Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 6

18.04.2003 12:26#1
doooom Rund um Khorinis #6
Eigentlich wollte er nur an dem Baum warten bis die Wirkung des Krautes etwas nachgelassen hat doch dann war er dort eingeschlafen. So ein Mist, dabei wollte er Khorinis doch gestern noch erreichen. Schnell stand er auf, packte seine Sachen und setzte seinen weg fort, er wollte ja schließlich nicht noch eine Nacht hier draußen in der Wildnis verbringen. Schnellen Schrittes folgte er der Richtung die der Wegweiser ihm gestern gezeigt hatte und dachte über den gestrigen Tag nach. Schon wieder hatte er Halluzinationen von diesem Kraut gehabt, das die restlichen Sumpfler doch eigentlich so liebten. Doch ihm gefiel es nicht, Doooom war dem Sumpfkraut nun eher abgeneigt, denn diese Scheinbilder und die ewigen Kopfschmerzen waren einfach nicht sein Ding. Er würde nie wieder etwas von diesem Kraut rauchen beschloss er in diesem Augenblick. Höchstens noch zum verkaufen würde er seine Rationen benutzen.
Während dieser Gedanken bemerkte der Bruder auf einmal etwas am Horizont. Es schien die Stadtmauer zu sein. Ein freudiges Lächeln zeichnete sich auf dem Gesicht des Wanderers ab und er beschleunigte seinen Schritt abermals. Nur kurze Zeit später konnte er das Stadttor sehen, das von 2 Wachen bewacht wurde. Da kam ihm noch einmal das Kraut in den Sinn. Denn auch wenn er es nicht mehr rauchen würde, würde er trotzdem ärger bekommen wenn man ihn in der Stadt damit erwischt. Doooom sah sich etwas um und fand schnell eine geeignete Stelle. Er legte das Kraut, das er nicht mehr rauchen wollte an einen Baum und versteckte es in dem er ein wenig Laub darüber legte. Hoffentlich findet das hier keiner, ich will es ja schließlich noch verkaufen dachte sich der Bruder und ging den Weg weiter bis in die Stadt.



18.04.2003 13:29#2
Skeleon Alleine stapfte Leon über die matschigen Pfade vom Lager der Sumpflinge davon, in Richtung Taverne "Zur toten Harpie".
Langsam wurde der Weg fester, trockener - felsiger.
Er durchquerte erneut den Einschnitt in der Bergkette, überquerte die - immer noch sehr beunruhigend knarzende - Hängebrücke und folgte dem Pfad, den Berg hinab, am Fluß entlang und durch den Wald.
Inzwischen war die Hitze des Mittags auch hier voll zu spüren und als Leon den Wald nahe der Taverne wieder verließ war er wie in Schweiß gebadet. Eine kühle Brise verschaffte ihm eine angenehme Abkühlung.
Einen Moment stand er so am Waldrand im Schatten der hohen Bäume.Unwillkürlich musste er wieder an das merkwürdige Bild von Satura denken - Satura, umgeben von Schleiern von Nebel wie - keine Ahnung. Er schüttelte schmunzelnd den Kopf und setzte seinen Weg den Hügel hinauf zur Taverne fort.


18.04.2003 17:28#3
Diego | R@PC Diego stapfte durch die Wildniss und suchte Sumpofkraut--- und hatte Erfolg.
In der Nähe des Osttores von Khorinis fand er schließlich genug Pflanzen, um seinen Vorrat aufzustocken.

Mit den Pflanzen im Gepäck trat er in die Stadt



18.04.2003 20:38#4
Skeleon Nachdem sie das Sumpflager hinter sich gelassen und schließlich auch den Wald durchquert hatten erreichten Blutfeuer, Saria, Satura und Leon die Lichtung. Sie stiefelten den Hügel zur Taverne empor, bogen nach Links ab und folgten einem steilen Pfad hinunter zu den Feldern von Sekob's Hof.
Zunächst führte der Weg stetig bergab, zur rechten lag ein großer See, zur linken ragten steile Felswände auf. Von dort folgten sie dem Pfad weiter und erreichten bald das flache Tal, in dem sich Felder hinter Feldern ausdehnten.


18.04.2003 21:25#5
Arctus Arctus streifte schon die ganzen Tage ziellos in der Gegend herum, doch die geklauten Vorräte hielten nicht mehr lange. Er sollte sich mal wieder jemanden suchen, der ihm Hilft, obwohl er so was gar nicht mag. Die Sonne war wieder am untergehen und warf lange Schatten. Arctus wusste nicht wo er war, doch er roch schwere Luft, die sich, je mehr er diesen Weg ging, verbreitete. Der Mann, der ihn damals gerettet hatte, war doch aus so einem Sektenlager. Er hatte irgendwas mit Sumpf erwähnt. Ob er sich dort mal Blicken lassen sollte? Was seine jetzige Lage betraf war es wohl aller höchste Zeit mal wieder was für den Magenstand zu tun, also blieb ihm wohl oder übel keine andere Möglichkeit. Nach ein paar weiteren Wegminuten erreichte er das Lager.



18.04.2003 21:44#6
PropheT Der Priester wollte gerade seine Krautpfeife neu anzünden, doch bevor er seine Minaturschattenflamme entzünden konnte, PropheT hatte diese Technik bei einer seiner zahlreichen Wanderschaften in den fernöstlichen Hochgebirgen, von einem alten Mönch erlernt, besser gesagt, wie man seine magische Energie zum Krautanzünden bündeln und somit ein Grossteil selbiger Energie einsparen konnte, war der Kampf auch schon zu Ende.

PropheT hätte es bestimmt nicht das Herz zerrissen, wenn der Waffenknecht etwas länger liegen geblieben wäre, sagen wir mal etwas die nächsten 100 Jahre oder wenigstens bis er tot wäre, denn eigentlich hatte er ja seine Informationen und ein Schüler machte bekanntlich ja weniger Arbeit als zwei.

Doch es war ein gottloser Tag an dem PropheT aufgewacht war und nach einigen Augeblicken stand der Diener Innos wieder auf.


„Nicht schlecht, gar nicht mal schlecht, aber ich glaube, wir müssen noch etwas an deiner Technik feilen…aber sonst gar nicht mal so übel….so sieht’s aus!“ , kam es dem Magier mit aufgesetztem Lächeln und krampfhaft erhobenem Daumen in Richtung Khamon über die Lippen.


Mit einem Fingerwink forderte er den Waffenknecht auf, sich hinzusetzen und signalisierte Malicant gleichzeitig, dass er nun an der Reihe sei.


18.04.2003 22:31#7
Rango ...Rango verließ Khorins und versuchte sich zu errinnern was er auf Brahims Karten gesehen hatte. Es ging als erstes ein Stück herauf. Er hörte die Blutfliegen hinter den Bäumen herumfliegen und beeilte sich daraufhin. Links eine Steintreppe geradeaus unter einer Brücke hindurch, Rango ging geradeaus, wie er es sich gemerkt hatte. Bald kam er auch schon zu einer Taverne, er betrat sie aber nicht, er hörte nur das gegröhle einiger Männer die wohl gerade am Frühschoppen nippten. Er ging links in den Wald an einem Jägerlager vorbei, immer auf dem Weg. Plötzlich kam ein Wolf aus dem Dickicht gesprungen, Rango schreckte auf. Er nahm seien Knüppel..., schlug zu. Der Wolf trat zurück und Rango rannte immer weiter in richtung Pyramiedental. Der Wolf folgte ihm nicht und er konnte normal weiter gehen, den Berg hinauf und über eine Hängebrücke, die nicht gerade Stabil aussah. Er hatte es geschafft, er erblickte einige Novizen die sich unterhielten. Gleich darauf konnte er auch schon das Sumpflager sehen...



18.04.2003 22:57#8
Malicant Das Skelett wandte sich von Khamon ab und starrte nun den angesichts der Niederlage des Waffenknechts noch immer spöttisch grinsenden Malicant an. Augenblicklich fasste sich der Magier und hob den Eviscreator, der Griff schmiegte sich an seine Hand und die schlanke Klinge richtete sich auf den Brustkorb des Skelettes. Der Untote ließ sich davon freilich nicht beeindrucken, er schwang seine Waffe ein paar mal locker durch die Luft und ging dann in Stellung. Das Skelett schob den linken Fuß nach hinten und das rechte Bein vor, hob das Schwert hinter seinen Kopf, so dass die Klinge nach vorn zeigte und streckte den linken Arm nach vorn. Die Handfläche zeigte zu Malicant. Der Magier kam sich zunächst etwas verarscht vor, als das Skelett diese Haltung einnahm, die man normalerweise nur von Kung - Fu - Filmen her kannte (nur mit Schwert eben), und etwas später kam er sich noch verarschter vor, als der Untote ihn scheinbar hämisch grinsend heranwinkte, wobei seine Fingerknochen leise klapperten.
"Nun denn..." knurrte Malicant ud setzte zum Angriff an. Er sprintete auf das Skelett zu, den Eviscreator gesenkt haltend, so dass die Spitze kurz über dem Boden dahinglitt und einige Grashalme kappte. Der Untote rührte sich nicht. Kurz bevor Malicant seinen Gegner erreicht hatte, stieß er sich vom Boden ab und riss seine Waffe hoch. Im Sprung drehte er sich, die bläulich schimmernde Klinge des Eviscreators beschrieb einen blitzenden Halbkreis durch die kühle Nachtluft direkt auf die Halswirbel des Skeletts zu. Jetzt bewegte sich der Klappermann, und zwar nicht zu langsam. Sein Oberkörper schnellte zusrück, während er das schartige Schwert, mit dem er kämpfte, nach vorn stieß. Klirrend trafen die beiden Waffen aufeinander, Funken sprühten, und Malicant fragte sich, wie die rostige Klinge des Skelettes die Wucht des Aufpralls überleben konnte. Aber nun ja, seit wann konnten Skelette laufen...
Der Magier setzte sofort nach, mit schnell aufeinanderfolgenden Schlägen suchte er seinen untoten Gegner in die Defensive zu drängen, was ihm auch zu gelingen schien. Plötzlich duckte sich Malicant, sein Fuß schoss nach vorn, der Tritt zielte auf die Rippen des Skelettes. Dieses aber reagierte sofort, packte den Lederstiefel des Magier und drehte ihn mitsamt Inhalt in der Luft herum. Malicant kapierte erst garnicht was eigendlich passiert war, und erst als er Bauch voran auf dem Boden landete und der Untote schon sein Schwert hob, um den ungeschützten Rücken des Magiers anzugreifen, wurde er der Situation gewahr. Der Magier stemmte sich mit den Händen vom Boden ab und schleuderte die Fße nach oben, und tatsächlich, wie er es vermutet hatte krachten die schmutzigen Stiefel gegen den Brustkorb des Untoten. Und hier kam ein großer Nachteil des Skelettes zum Tragen - sein geringes Gewicht. Die Kreatur wurde ohne weiteres nach hinten geschleudert, so stark, dass es einen Rückwärtssalto veranstalten musste, um nicht auf dem Becken zu landen. Malicant hingegen nutzte den Schwung, um nach einer Rolle vorwärts wieder auf die Füße zu springen.
Das Skelett stand ruhig da und beobachtete seinen Gegner, Malicant holte kurz Luft und ging dann sofort wieder zum Angriff über. Im selben Moment warf sich auch der Untote nach vorn, klappernd rannte er Malicant entgegen. Der Magier schwang sein Schwert in einem eleganten Bogen über seinem Kopf, doch kurz bevor er das Skelett erreicht hatte, katapultierte sich die beschworene Kreatur in die Luft, rammte seinen knochigen Fuß in Malicants Magen, dann in sein Gesicht und lief an ihm hoch wie an einer Säule. Ein Salto rückwärts folgte, dann stand das Skelett wieder auf dem Boden der Tatsachen und stieß sofort mit dem Schwert zu. Malicant wich gerade noch zur Seite aus und entging so dem Schicksal des aufgespießt werdens, doch der untote packte blitzschnell das Handgelenk des Magiers und verdrehte es schmerzhaft, einen Tritt später hatte Malicant dann sein Schwert fallengelassen. Das Skelett schien noch breiter zu grinsen als vorher, doch jetzt wurde es Malicant doch ein wenig zu bunt. Was so ein beschworener Untoter konnte, das konnte er schon lange. Er packte seinerseits den Schwertarm seines Gegners und riss sein Knie hoch, ein trockenes Knacken ertönte, und schon hielt Malicant den Unterarm seines Gegners nebst Hand und Schwert in den Fingern...
Jetzt war es an Malicant, zu grinsen. Seine linke schoss zur Faust geballt vor und traf das Skelett auf die Nase, was dieses zurücktaumeln ließ, doch vorher klemmte es den auf dem Boden liegenden Eviscreator zwischen den knochigen Zehen ein und schleuderte ihn in die Höhe. Das Schwert drehte sich kurz in der Luft, dann wirbelte das Skelett herum und ein kraftvoller Kick traf den Griff von Malicants Waffe. Einem Pfeil gleich sauste das Schwert durch die Luft und blieb krachend in einem Baumstamm stecken.
Malicant beobachtete das Schauspiel, anschließend löste er das rostige Schwert des Untoten aus den es noch immer umklammernden Knochenfingern und legte es über sein Knie. Die uralte Klinge zerbrach fast ohne Widerstand. Achtlos ließ Malicant die beiden Stücken auf den Boden fallen und warf dem Skelett seinen rechten Unterarm zu, den dieses geschickt auffing. Während der Untote seinen Unterarm wieder dort plazierte, wo er hingehörte, nahm Malicant Kampfhaltung an, die selbe, die das Skelett am Anfang des Kräftemessens eingenommen hatte. Die Kreatur war recht bald fertig mit dem Anschrauben seines Armes und tat es Malicant sofort gleich, doch diesmal war es der Magier, der seinen Gegner heranwinkte...
Das Skelett lief los, fast gleichzeitig stürmte auch Malicant vor. Bevor sie ihren jeweiligen Kontrahenten erreichten sprangen beide in die Luft und flogen fast aufeinander zu, die Zeit schien sich zu verlangsamen, als Malicant begann, Schattenflammen auf seinen Gegner zu schießen und das Skelett den Beschuss mit seinen Fingerknochen erwiederte.
Kein Schuss traf...
In der Luft krachten die Gegner aufeinander, einen Moment später landeten sie beide auf dem Bauch, sich Gegenseitig die Finger gegen sie Schläfen haltend."Ihr Magazin ist leer, Mr. Malicant." spottete das Skelett plötzlich, und ein Blick auf seinen Manabalken bestätigte dem Magier diese Aussage tatsächlich."Genauso leer wie deines..." erwiederte Malicant böse, und ja, von den Fingern des Skelettes war nichts mehr geblieben. Der Untote knurrte beleidigt, im selben Augenblick stieß sich malicant vom Boden ab und kam nach einigen Umdrehungen in der Lutft sicher auf dem Boden auf. Das Skelett hingegen erhob sich ohne Eile. Malicant trat ein paar Schritte zurück und begann, seine geistige kraft wieder aufzufüllen, während das Skelett von irgendwoher neue Fingerknochen nahm und seine Rechte damit auffüllte. Doch Malicant war zuerst fertig...Er deutete auf das Skelett, und schon schoss eine Schattenflamme zischend auf den Untoten zu. Doch dieser wich blitzartig aus. Malicant feuerte weiter, doch der Oberkörper des Untoten bewegte sich mit einer Schnelligkeit, die Malicant niemals erwartet hätte. Am Ende seiner magischen Energie angelangt musste der Magier feststellen, dass sein Gegner noch immer stand.
Klackend fügte sich der letzte Fingerknochen an. Das Skelett hob die Hand...Ein trockenes Knacken ertönte, schon rauschte der erste Knochen durch die Luft, direkt auf Malicants Schulter zu. Der Magier warf seinen Oberkörper nach hinten, drückte dabei die Schulter nach unten. Der Knochen ging vorbei. Doch das Skelett feuerte weiter, Malicant schlenkerte mit den Armen herum und vollführte seine ziemlich verrückte Verrenkung, um den Fingerknochen des Skelettes zu entgehen. Irgendwann allerdings konnte er mit dem Oberkörper nicht weiter runter gehen, weil der Boden im Weg war, zwei Knochen streiften seinen Körper, zerrissen die Robe und hinterließen unangenehme Kratzer.
Jetzt lag er also da, das Skelett kam auf ihn zu, ein letzter Knochen prangte noch an seiner Rechten. Ruhig richtete der Untote die Hand auf Malicant."Nur ein Mensch..." knurrte er (das er eigendlich mangels Stimmbändern garnicht sprechen konnte schien ihm egal zu sein), Malicant sah sich schon selbst unter der Erde. Doch plötzlich erschienen Prophets Finger im Bild, stießen gegen die Schläfe der Kreatur.
"Nur ein Skelett." spottete der Priester und schoss. Die schttenflamme fetzte den Schädel des Untoten fast vollständig weg, die Knochen wurden zur Seite geschleudert und landeten im Gras wie ein Sack Stroh, bevor sie zu staub zerfielen...



19.04.2003 15:23#9
PropheT ……der Kampf war lang und während des Kampfgetümmels hatte sich der Priester zuvor unbemerkt in das alte Kastell teleportiert um seine
Kräuterbrownie–Backmaschine zu hohlen.

Süße Rauchschwaden, gemischt mit dem Duft von frischem Gebäck hatten mittlerweile fast die ganze Hochebene eingenommen.
Hier und da kamen die Bewohner des Waldes aus ihren nächtlichen Verstecken hervorgekrochen und bald hatte sich eine beachtliche Schlange vor der Browniemaschine versammelt.
Der Priester kam mit dem Backen kaum noch nach, aber bald hatte sich der Prozeß, Brownies gegen Fußmassage, automatisiert.

Und als auch der letzte Waldbewohner, groß oder klein, apathisch auf der Wiese herumrollte, erhob sich PropheT, unterbrach das Kampfgeschehen mit einer kurzen Energieentladung aus seinen Fingern und wandte sich dann an Malicant:
„Anscheinend hast du schon Erfahrung im Schwertkampf…aber irgendwie scheinst du die Aufgabenstellung nicht richtig verstanden zu haben. Mein Wenigkeit sagte –Schwertkampf- und nicht schmeiß dein Schwert in den nächstbesten Buschen und schleudere sinnlos mit der dunklen Magie um dich.
Hier nimm diese beiden Topflappen und wasche diesen Baum dort drüben, in Kreisbewegungen, einmal rechts, einmal links, im Uhrzeigersinn und dann entgegen und dann wieder von vorne. Und mach es gewissenhaft, nur so wirst du auch den spirituellen Sinn des Schwertkampfes erfahren, und nun geh, nebenbei könntest du kurz noch meine Schwarzmagierkampf-Zweitsocken waschen!“

Nun war es Zeit sich um Khamon zu kümmern, doch der unterhielt sich momentan, mit chronischer Netzhautreizung, mit einem übergewichtigen Silberfisch, über Umweltschutz und alternative Energiegewinnung………



19.04.2003 15:51#10
Chaos13 "Ahhh, schon besser!" seufzte Jori während das kalte Wasser des Flusses sein Gesicht herunterlief.
Es ging doch nichts über eine kleine Erfrischung nach einer harten Nacht wie gestern...
Nachdem er sich ausreichend abgekühlt hatte beschloss er der Taverne einen Besuch abzustatten.
Das Geräusch knirschender Steine war zu hören während er die entspannt den groben Weg entlangschritt und ein wenig die Sonne genoß.

Plötzich vernahm Jori ein Rascheln neben sich, es musste schon länger dagewesen sein, aber er war zu sehr in gedanken gewesen als das er es bemerkt hätte.Als er den Kopf herumriss entdeckte er einen Wolf der mit geifernden Zähnen langsam auf ihn zukam.
Sofort verfiel Jori in Panik. Wie sollte er dieses Monstrum bloss besiegen?Nun standen sich Wolf und Mensch Auge in Auge gegenüber.
Jori zog seinen Dolch, aber er hatte wenig Hoffnung das er mit diesem kümmerlichen Ding gegen den riesigen Wolf eine ernste Chance hatte.
Urplötzlich schoss der Wolf nach vorne und veruchte seinen Gegner anzuspringen.Mit einer geistesgegenwärtigen Reaktion schaffte es Jori gerade noch sich unter dem Angriff wegzuducken und sich auf den Boden zu werfen.
sofort drehte sich der Wolf wieder um und griff sein nun hilflos am Boden liegendes Opfer erneut an.
Jori konnte die Attacke, die sonst sein Gesicht mit Sicherheit zerfetzt hätte, abwehren und schaffte es seinen Unterarm zwischen sich und den wolf zu zwängen.Ein reissender Schmerz durchflutete seinen Arm als der Wolf seine kräftigen Kiefer um ihn schloss. Warmes Blut tropfte auf seinen Mantel und für einen Moment dachte er, er würde das Bewußtsein verlieren. "Wenn du jetzt nichts unternimmst bist du so gut wie tot!" flüsterte eine leise Stimme in seinem Kopf.Da fiel Jori sein Dolch ein den er noch immer mit der anderen Hand umklammert hielt. Wieder und wieder stiess er nach oben bis er endlich den verwundbaren Magen des Tieres traf und heisses Blut auf ihn herabregnete. Diesmal war es das Blut des Wolfes.
Jaulend schrie der Wolf auf, liess die Hand Joris los und flüchtete humpelnd zurück ins Unterholz.

Schweißgebadet und mit rasendem Puls richtete Jori sich auf.Einige Minuten saß er nur still da und wartete dass die Panik verflog. Schließlich stand er auf, steckte seinen blutbeschmierten Dolch wieder ein und rannte so schnell wie möglich wieder zu seinem Hotel zurück. Während er lief sah er sich seine Hand an. Die Zähne des Wolfes hatten einige tiefe Wunden hinterlassen, doch sein dicker Mantel hatte zum Glück das Schlimmste verhindert...



19.04.2003 16:53#11
Ardas Es war ein guter Tag, keine Tiere liefen im über den Weg.
Er musste endlich Lernen besser mit seinem Schwert umzugehen, dann wäre ihm das misgeschick nicht passiert.
Er konnte denn ganzen weg an nichts anderes denken als an sein Schwert, wie Tolpatschig er es gehandhabt hatte und auf welcher weise er es verlor.
Nun gut dachte Ardas ich muss mich ein bisschen ablenken. Also ging er nach der Banditenburg um seinen ersten Arbeitstag anzutretten.



19.04.2003 18:39#12
Larson Je weiter sich Larson von der Stadt entfernte, desto besser ging es ihm wieder. Diese Erfahrung von eben wollte er auf jeden Fall so schnell wie Möglich vergessen. Das einzige was ihm zum Vergessen einfiel war Alkohol in der Kneipe in der Nähe vom Kloster deren Name ihm, dank seines schlechten Gedächtniss, entfallen war, aber seiner Meinung nach waren Namen eh nur schall und rauch. Mit den Münzen die er noch hatte in der Tasche Klimpernd eilte er den ausgetretenden Pfad entlang, zum Sinnlosen betrinken würde das allemahl reichen.Nach kurzer zeit erreichte er die kneipe und trat ein.



19.04.2003 19:08#13
manmouse Esteron hatte nach dem doch sehr komischen Abenteuer der letzte Tage nicht gerade Lust weiterhin durch die Wildnis zu stapfen. Er hatte sich beeilt, schnell die Umgebung des
Kastells zu verlassen. Die Böse Aura, tat dem jungen Helden nicht gut.
Was würde der Wanderer jetzt tun, so alleine. Seine Freunde die er die letzten Tage kennen gelernt hatte, waren wahrscheinlich wieder ihren bösen Machenschaften nachgegangen. Wer weiß, die Schüler übten sicherlich Leichen wieder zum Leben zu erwecken. Womöglich schliefen sie aber auch nur, ausgelaugt vom Abenteuer in Ihren Betten.

Esteron wollte es ihnen gleichtun. Kletterte auf den nächstbesten Baum und richtete sein Lager in der Baumkrone auf. Hier würde ihn keiner stören. Und wer wusste schon, eventuell kam ja ein Reisender vorbei, den Esteron etwas den Beutel erleichtern konnte.

Müde lehnte sich der Wanderer gegen den Stamm der Birke und schloss die Augen.


19.04.2003 19:55#14
Diego2003 Schnellen Schrittes ging Diego durch das weite Land.Um ihn herum Bäume,Wiesen und Berge.Ja das gefiel ihm,nur er und die Natur.

Nun war er schon etwa eine Stunde unterwegs und fast an der Taverne „Zur toten Harpye“ angelangt. Man das war aber ne gute Zeit im Kastell gewesen. Er hatte dort viel gelernt und bestimmt würde er dem Zux mal wieder einen Besuch abstatten, aber jetzt musste er erstmal wieder zurück nach Khorinis und wieder etwas über seine Schatzkarte grübeln.

Nach einer Weile bemerkte Diego eine Höhle aus der ein sehr fauliger Gestank kam. Nach kurzen Überlegungen beschloss er hinein zugehen. Mit gezogenem Degen und auf alles gefasst machte er sich auf den Weg in das Unbekannte. Er musste sich mit einer Hand die Nase und den Mund zuhalten damit er nicht von den beißendem Geruch umkippte.
Langsam und vorsichtig ging er hinein.

An den Wänden waren komische und rituelle Zeichen angebracht. Eine Kurve später erblickte Diego den Grund des Geruches. Auf einem kleinen, mit Moos überwachsenem Altar lag ein Skelett mit Fleischfetzen dran. An seinem Kopf waren nur noch die Haare und ein Auge dran. Der Rest des Skelettes war verunstaltet. Diesen Anblick konnte man nicht in Worte fassen. Auf einmal wurde Diego ganz schwindelig und er fiel um…



19.04.2003 20:31#15
Liana Es tat gut wieder in der Wildniss zu sein und Liana schritt genüsslich den kleinen geschwungenen Pfad entlang, den sie schon öfters entlang gegangen war. Langsam fing sie wieder mit heller Stimme zu singen...

Come on hold my hand
I wanna contact the living
Not sure I understand
This role I've been given

I sit and talk to god
And he just laughs at my plans
My head speaks a language
I don't understand

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
Cause I got too much life
Running through my veins
Going to waste

I don't wanna die
But I ain't keen on living either
Before I fall in love
I'm preparing to leave her

I scare myself to death
That's why I keep on running
Before I've arrived
I can see myself coming

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
Cause I got too much life
Running through my veins
Going to waste

And I need to feel real love
And the love that we're after

I cannot get enough

I just wanna feel real love
Feel the home that I live in
I got too much love
Running through my veins
To go to waste

I just wanna feel real love
And that love that we're after

There's a hole in my soul
You can see it in my face
It's a real big place

Come on hold my hand
I wanna contact the living
Not sure I understand
This role I've been given

Not sure I understand
Not sure I understand
Not sure I understand
Not sure I understand

Sie sagn sehr gern, doch sang sie meistens, wenn sie alleine war, da sie nicht gern vor Leuten oder in Gegenwart von Leuten sang. Sie meinte, ihre Stimme währe nicht gut genug um sie anderen Leuten zu presentieren.
Liana wusste nicht, wo sie nun hinwollte, so ging sie einfach weiter und ließ sich führen, doch bald wusste sie, dass sie auf den Weg ins Sumpflager war. Sie wollte sich alles genau angucken und wollte keinen Winkel auslassen, vbevor sie ins Amazonenlager zurückkehren würde. Sie spielte mit dem Gedanken Einhand zu lernen und so versuchte sie nun einen passenden Öehrmeister zu finden, der sie unterrichten konnte.



19.04.2003 21:00#16
Irock von Elladan Die drei kamen den Pass hinauf und traten durch das Holztor. Der Landstreicher war noch immer besinnungslos und musste von dem Novizen gestützt werden. Nun gingen sie langsam auf dem Weg in Richtung Kloster. Es kam ihnen wie eine ewig lange Reise vor. Irock hatte arge Sorgen um den Zustand seines verletzten Gehilfen. Sie mussten ihn dringend in die Krankenzimmer des Klosters bringen. So schleppten sie ihn voran und erreichten endlich die Mauern des heiligen Klosters. Das Tor öffnete sich und sie traten ein.



19.04.2003 23:08#17
Larson Nach einer ihm unbekannten Zeit der Ohnmacht, kam Larson wieder zusich, als erstes atmete er tief durch und begann damit sich aufzurichten, als er nach einigen Minuten endlich wieder auf zwei Beinen stand, gestützt an einen der Pfosten die das Vordach der Taverne hielten, klopfte er sich etwas von dem Dreck ab der an seinensachen Hing. Dann warf er einen Blick auf den Mond um die Richtung festzustellen die er für den weg nach Hause nehmen musste. Merkwürdiger weise sah er jedoch 3 Monde am nächtlichen Himmel stehen von den zwei sich um den dritten drehten.

"Merkwürdig" stellte er fest "So ein Naturereignis gibs bestimmt nur selten zu sehen, aber welchem folge ich nun fragte er sich laut" dann zeigte er mit dem Finger auf die Monde und begann abzuzählen "Ehne Mene Muh, der Richtige bist du" " Ok du bist also der echte brummmelte Larson vor sich hin und wanderte in Los .... Nach einigen Minuten betrat er einen Wald, den er auf dem Hinweg wohl übersehen haben musste oder die Bäume wuchsen hier besonders Schnell, aber im Grunde war ihm der Wald im Augenblick total egal, Larson wollte bloß noch nach Hause.



19.04.2003 23:17#18
Hemfas Raus aus der Wärme und rein in die schnabbrige Kälte eines launischen Frühlingsabends. Hemfas schüttelte es einmal kurz, dann hatte er sich einigermaßen gefangen. Eine weile stand er ratlos einfach nur da und suchte nach dem geeigneten Weg. Da er ohnehin nicht wusste welchem Weg er folgen musste wandte er sich einfach zu dem Lager in der Nähe der Taverne und wanderte den dortigen Weg entlang. Es war eine Nacht ohne Mond, dunkler als alle anderen Nächte der Monate.

Bald verschwand das Fackellicht hinter ihm zwischen den Zahllosen Bäumen und die Dunkelheit umfing ihn vollends. Selbst eine Fackel hatte Hemfas sich nicht zugelegt, warum konnte er nun nicht sagen, doch verfluchte er sich für solchen Schmalsinn. Anndererseits lief er auch nicht Gefahr von zu vielen Wesen Aufmerksamkeit zu ernten, also vielleicht gar nicht so schlecht.
Weiter führte ihn sein Weg, tiefer und tiefer in die ihm unbekannte Gegend nördlich der Stadt.



20.04.2003 11:51#19
Gornadrax Zwischen Khorinis, Wald und ZuX kastell steht Gornadrax und überlegt in welche richtung nun er gehen soll. Entweder zur stadt um sich auszurüsten, in Richtung osten zu laufen um zu was er dort findet (zux kastell) oder einfach in den Wald zurück um ein Paar Scavenger zu jagen. Er entschied sich dann doch für den Weg nach osten, ausrüstung hatte er noch genug."Schon so früh am morgen Spazieren, naja immerhin muss ich dann nicht unter der heisen mittagssonne verbrutzeln."


20.04.2003 12:36#20
Gornadrax Die ebene erhöht sich der Weg wird immer schwerer zu besteigen.Gornadrax Beschließt Wohl doch lieber eine Pause einzulegen um ein Stück seines Letzten brotes zu essen. Der wind fegt um seine Ohren er ist sich nicht sicher ob er gerade hier rast machen sollte. doch der Hunger ist stärker als der Verstand."mampf, mampf"
Er beißt in sein Brot das er nun 3 Nächte mit sich umher trägt."iiiigitt, Das schmeckt ja eckelhaft".Also entschließt er sich dann doch lieber etwas vom Fleisch zu essen das er noch beisich trägt. Fertig gegessen sucht er nach etwas zu Trinken in seinem Equitment.... Doch er findet nichts."oh nein auch das noch Hoffentlich finde ich hier bald jemanden bevor ich verdurstet bin."


20.04.2003 13:06#21
Xion1989 da ging Xion nun wieder aus dem Sumpf und wusste nicht was er tat... Ganz alein durch den Tiefen wald zu wandern ist ja ein tolles gefühl nur trozdem war es gefärlich. Er zog sein Schwert und Trainierte wieder.

Ich will unbedingt Jagen lernen...

Xion hatte ja schon vor zu seinem zukünftigen lehrer zu gehen doch das hatte ja bis morgen zeit!

Er schwingte das schwert etwas rum und bemerkte Mohlerats wie sie an einem Kadaver rumfrasen.Da es für Xion kein problem war gegen ein bis 2 Mohlerats zu kämpfen ging er auch hin und zermezelte sie richtig. Das fleisch war zwa gewöhnungs bedürftig jedoch probierte Xion gerne mal was neues aus!
Nachdem er die viecher ausgenommen hatte ging er wieder zurück zum sumpf und sang dabei in leisem ton


I woke up in a dream today
To the cold of the static and put my cold feet on the floor
Forgot all about yesterday
Remembering I'm pretending to be where I'm not anymore
A little taste of hypocrisy
And I'm left in the wake of the mistake slow to react
Even though you're so close to me
You're still so distant
And I can't bring you back

It's true the way I feel
Was promised by your face
The sound of your voice
Painted on my memories
Even if you're not with me
I'm with you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes

I hit you and you hit me back
We fall to the floor the rest of the day stands still
Fine line between this and that
When things go wrong I pretend the past isn't real
Now I'm trapped in this memory
And I'm left in the wake of the mistake slow to react
Even though you're close to me
You're still so distant
And I can't bring you back

It's true the way I feel
Was promised by your face
The sound of your voice
Painted on my memories
Even if you're not with me
I'm with you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes

No, no matter how far we've come
I can't wait to see tomorrow
No, no matter how far we've come I
I can't wait to see tomorrow
With you

You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes
You / Now I see / Keeping everything inside
You / Now I see / Even when I close my eyes



20.04.2003 13:32#22
Diego | R@PC Diego verließ Khorinis in Richtung Sumpf... vielleicht würde er ja jetzt dort jemanden antreffen---



20.04.2003 14:50#23
Nachtigaller Nachtiagller lies die Stadt Khorinis hinter sich und ging Richtung Taverne von der er schon viel gehör hatte.
Die Sonne war heiß und Nachtigaller fing schnell an zu schwitzen. Er lief aber trotzdem im schnellem Schritt weiter denn er wollte hier draußen keinen wilden Tieren begegnen. Er hob einen schwereren Ast auf. "Wenn ein wilde Tier kommt kann ich ihm zumindest einen Schlag versetzen bevor ich wegrenne. Falls ich überhaupt eines sehe oder eines mich sieht," dachte sich Nachtigaller.



20.04.2003 14:51#24
Gornadrax Nach einer harten reise in der Mittagssonne auf Windigen höhen fand sich Gornadrax wieder um nach jemanden zu suchen. Nach jemanden der ihn aufnimmt, vielleicht hatte er glück...



20.04.2003 15:10#25
Gornadrax Er kam er der Barriere immer Näher er konnte sie schon fast riechen. Oben, weit weit oben sah er umrisse einer Burg oder ähnlichem er konnte es nicht erkennen die Sonne blendete ihn und der Wind machte ihm zu schaffen.....


20.04.2003 17:31#26
Lord Vulgar Vulgar trat aus dem Wald hinaus in dem er sich meistens verschanzte und wollte nun endlich seiner Bestimmung folgen. Er wollte ins Kloster, Magie erlernen wollte er schon seit er jung war und sein Vater von Orks getötet wurde.
Um ihn herum schien die Sonne und viele Blätter fielen durch die herumtobenden Eichörnchen herunter.
Vulgar drehte sich rum und rief seinen Falken "Rhazed" denn er vor einigen Wochen verletzt im Wald getrofen hatte und auch verpflegt hatte.Rhazed war ein sehr junger Falke , seine Mutter wurde von Jägern getötet und sein Vater... nunja keine Ahnung auf jedenfall war er nicht da.Nun fliegt er Vulgar immer hinterher. Vulgar hoffte er würde im Kloster anerkannt werden, mitsamt Rhazed.

Er kam nun nach langem Marsch endlich an einer Taverne vorbei und bog links ab , schließlich zeigte das Schild an das dort das Kloster sein solle. Und nun sah er eine große Brücke über die er auch sofort lief.



20.04.2003 18:17#27
Lord Vulgar Lord Vulgar schritt wieder aus dem Kloster hinaus um 3 Goblinbeeren und einen Feldknöterich zu besorgen. Der Magier , sagte er solle im Wald suchen. Aber im Wald kannte er sich aus dort war er vorher öfzters gewesen und hatte schon eine Goblinbeere dabei, und aus Erfahrung wusste ber das diese an bestimmten Stellen oft zu zweit wuchsen, aber woher sollte er einen Feldkmnöterich bekommen?
Als er an der Taverne ankam schritt er Richtung Berge in einen Wald hinein und suchte nach einem zertümmerten Stein, dort wuchsen diese oft.Doch auf einmal rannten 2 Scavenger aus einer dunklen Ecke auf ihn zu.Er sprang zur Seite nund zog seinen Dolch, auch wenn der ihm nicht viel bringen würde.

Er rief zu seinem Falken er solle die 2 Goblinbeeren holen die er soeben erblickt hatte, sie wuchen wie er sich gedacht hatte an einem zerbröckelten Stein.

Die SCavenger rannten von 2 Seiten auf Vulgar zu und er sprang einfach zur Seite. SO das beide an ihm vorbei in ein Gebüsch rannten und eine Klippe hinabfielen.



Dumme Viecher sind das....

Rhazed schiss ihm die zwei Goblinbeeren in die Hände und setzte sich wieder auf seine Schulter.

Danke Rhazed, nun muss ich nurnoch einen Feldknöterich finden
gerade als er diesen Satz zu Ende gesagt hatte fielen die 2 Scavenger von eben ihn wieder an, anscheinend war die Klippe nicht so hoch. ALso schmiss er sich ohne nachzudenken die Klippe hinunter.
Und wirklich! Nach einem Dreiviertel Meter Fall kam er mit den Füßen auf der Erde an.



20.04.2003 18:18#28
Malicant Malicant betrachtete Prophet, dann die Topflappen und dann wieder Prophet. War der Kerl irgendwie nicht ganz dicht? Schien fast so...
Malicant steckte die Topflappen in die Taschen seiner Robe und ging zu dem Baum, in dem sein schwert steckte. Alle Achtung, dieses Skelett hatte einen ganz schönen Tritt draufgehabt, die Klinge hatte sich zu mindestens drei Vierteln in den Stamm gebohrt. Tja, jetzt musste sie wieder da raus...
Der Magier packte den Griff der Waffe und zog. Nichts. Das Schwert steckte im Stamm fest wie die Füße eines Gegners der sizilianischen Mafia in Beton. er veruchte es noch ein paar Mal und ruckelte auch an der Klinge, doch nichts rührte sich. Also gut, einfaches Ziehen reichte wohl nicht...Der Magier stemmte sich mit einem Fuß gegen den Baumstamm und zerrte weiter an seiner Waffe. Jetzt schien sie sich endlich zu bewegen. Aber nur viel zu wenig...
Kurzerhand stemmte sich Malicant auch mit dem zweiten Bein gegen des stamm, jetzt hing er also an dem Baum und zerrte mit aller kraft an seiner Waffe. Plötzlich ein Ruck, die Welt verwackelte, und dann tat ihm sein Hinterteil weh.Malicant sah sich etwas perplex um. Er saß auf dem Boden, in der Hand hielt er den Eviscreator. Na also ging doch. Der Magier rappelte sich auf und begann, die Waffe durch die Luft zu schwingen. Ehe er hier mit Topflappen Bäume putzte übte er lieber nochmal die Schlagtechniken aus dem Buch...



20.04.2003 18:32#29
Lord Vulgar Vulgar sprang schnell auf und konnte eben noch begutachten wie die Scavenger erneut hinunterfielen und beide falsch aufkamen.

Die sind ja wirklich doof die Viecher sagte er mit einem grinsen.
Er schritt einige Meter voran und merkte das es aus dieser Mini Version eines Tales nur einen einzigen Ausgang gab denn er auch sofort beschritt. Gerade als er diesen Weg beinahe zu Ende gegangen war sah er einen Feldknöterich aus dem HAng ragen denn Rhazed , sein Falke, holen sollte.

Rahzed tat sich sehr schwer da die WUrzeln noch vorhanden waren doch nach mühsamer Arbeit lies er den Feldknöterich in Vulgars Hände fallen und sank auf Vulgars Schultern nieder.

Gut gemacht Rhazed

Rhazed bedankte sich mit einem leissen Klucksen und einem zärtlichen Kneifer in den Finger


Nun hatte er alles zusammen und ging Richtung Kloster, vieleicht würde er dort schon erwartet?

Nach circa 10 Minuten kam er an und schritt über die Brücke.


20.04.2003 20:33#30
Die Orks "Scheiße, was ist da los...?"
Unsicher trat der Paladin Marcus einige Schritte von dem Tor weg, welches den Pass zum Minental versperrte. Das Gebrüll wurde immer lauter, es kam schnell näher. Eindeutig Orks.
Der Paladin Richard drehte sich um und rannte, so schnell es seine schwere Rüstung zuließ. Marcus wusste, das sein Kamerad recht hatte. Dies war die Invasion...
Seine Hände umklammerten den Griff seines Zweihänders, die Klinge funkelte im Licht der untergehenden Sonne. Marcus wusste, dass er keine Chance hatte, doch er würde kämpfen bis zum bitteren Ende. Warum wusste er nicht so genau, aber seine Ehre gebot es ihm...

Es krachte, von einem splittern begleitet flog die hölzerne Tür aus den Angeln, als sich ein Ork gegen sie warf. Die Tür schien den Lauf ihres Bezwingers nicht einmal gebremst zu haben, Marcus starrte entsetzt auf den schwarz gepanzerten Ork, der an der Spitze einer ganzen Armee auf ihn zugetobt kam. Fast reflexartig schwang der Paladin sein Schwert, die Klinge klirrte einen Augenblick später gegen die des Schwarzorks. Der Kraft seines Gegners hatte Marcus nichts entgegenzusetzen, sein Schwert wurde zur Seite geschleudert...
Einen Kriegsschrei ausstoßend rammte Gar Shak sein Schwert in den Bauch des Paladins, für den Ork war die Rüstung des Menschen kein Problem. Einen Moment später riss er seine Waffe wieder aus seinem Gegner heraus und schickte ihn mit einem Faustschlag zu Boden. Sofort kam ein halbes dutzend blutdurstiger Orkkrieger herbei und hackte den eigendlich schon toten in Stücke..."Da rennt noch einer, schnappt ihn euch!" brüllte Gar Shak und deutete auf den Flüchtigen Paladin. Der hatte zwar ein wenig Boden gut gemacht, aber lange nicht genug. Sie würden ihn ohne weiteres einholen und töten. Inzwischen stürzten sich weitere Krieger auf den Bauernhof hinter dem Pass, stürmten in die Gebäude, zerschlugen das Mobiliar, legten Feuer und metzelten die Menschen, die sie erwischen konnten, gnadenlos nieder...
Gar Shak grinste finster, als er die tobenden Krieger bei ihrer 'Arbeit' beobachtete. Ha, es war doch ein erhebendes Gefühl, endlich wieder in die Schlacht zu ziehen, in die Schlacht gegen die Menschen. Einen Moment würde er seinen Leuten noch lassen, damit sie auch richtig in Stimmung kamen, und dann würde es weitergehen. Es kam auf die Geschwindigkeit an. Sie durften sich nicht allzu lange aufhalten...
Aber ein bischen Zeit für Zerstörung musste sein.



20.04.2003 20:42#31
Carost’D Kelá Ein Messer floh durch die Luft, fort von einer Gruppe Orks. Nur einen Wimpernschlag später erreichte es den fliehenden Paladin. Doch mit einem hellen "Pling" prallte es von der Rüstung des Fliehenden ab.
Carost’D Kelá stieß einen Wutschrei aus. "Los, laßt ihn nicht entkommen. Schon dafür, daß er wegrennt, soll er in die gierigen Krallen des Todes getreiben werden."
Ein paar Krieger hörten den Ruf und folgten ihm, setzten hinter dem Paladin her und versuchten, ihn einzuholen.



20.04.2003 20:44#32
Thugdok'Shak Thugdok'Shak sah erschrocken dem Treiben zu. Er wusste ,dass er sicher beobachtet wurde von einigen Orks ob er seine Arbeit machte also rannte er mit Brosh auf den Bauernhof zu und schlug einfach auf das Gebäude ein. Das ließe sich leicht aufbauen. Einmal kam ihm ein kleiner Bauer vor die Füße der erschrocken zu ihm aufsah und mit seiner kleinen Sichel auf seine Rüstung einschlug. Sly sah ihn verwundert an. Er wollte den Menschen nicht töten. Doch dann rief der Mensch ihm etwas zu was der Ork nicht verstand "Ich bin Bengar und werde dich töten. " Thugdok'Shak wusste ,dass er irgendwas sadistisches Anstellen musste und so hob er den Mann hoch schlug ihm ein paar mal ins Gesicht bis er ohnmächtig wurde und warf ihn dann Weg. "Das sollte Reichen. " Thugdok'Shak ging schnell wieder zu Brosh der wie ein Löwe wütete. Thugdok'Shak bekam es mit der Angst zu tun als er ihm dabei zusah wie Brosh sein konnte. Dann rief der Offizier ein paar Befehle aus und der Trupp setzte sich in Bewegung


20.04.2003 20:50#33
Gush’Pak Lorak Unter ihnen war Gush’Pak Lorak. Mit weitausholenden Schritten trieb er seinen Körper zu immer schnellerem Tempo an. Hoch erhoben hatte er die Waffe, die schwere klinge verlieh ihm eine zusätzliche Schwungmasse, die, einmal in Fahrt gekommen, wie eine Lawine hinter dem Paladin her jagte und ihm immer näher kam. Bald hatte er den Rest der Gruppe weit hinter sich gelassen.Mit wildem Geheul stürzte er sich auf den Menschen, ließ sein Krush BrokDar wie ein Fallbeil auf ihn niedersausen und spaltete den Helm, den Kopf und noch einen Teil der Rüstung.
Der Paladin brach augenblicklich zusammen. "He, du Phar’khar*! Kämpfe gefälligst!"
Doch der Paladin rührte sich nicht mehr. Verächtlich stieß ihn Gush’Pak Lorak mit dem Fuß an, aber er rührte sich nicht mehr.
"Was? Schon tot? Was ist das denn für ein Betrug? Nichtmal ordentliche Wachen haben diese Schwächlinge aufgestellt. Gehen gleich kaputt, wnen man ein bisschen mit ihnen kämpft."
Und verächtlich schnaufend ging er breitbeinig zurück zu seiner Einheit, die unterdessen schon weitergezogen war, zu ein paar Häusern, aus denen schon die Flammen schlugen.
Was für ein Reinfall... Nichtmal ein ehrenvoller Kampf war ihm vergönnt.

*erbärmlicher Feigling



20.04.2003 20:57#34
Erzengel Schwarzes Feuer war auf seiner Haut entbrannt, in dunklen Flammen stand er da und ging in ihnen auf. Schreiend rannte er hinaus aus dem Kastell hinunter zum See um den Brand zu löschen. Er hatte es geschafft und sich der Magie wiedersetzt, doch zu welchem Preis?

Das kalte Nass und der peitschende Wind würden ihn keine Nacht hier Draußen überleben lassen, doch wohin wollte er gehen? So schutzlos ohne Magie und Waffen war es ein Selbstmordakt zum Lavaturm flüchten zu wollen. Sei es drum, nun hatte er nichts mehr zu verlieren. Wütend, enttäuscht und verzweifelt ging Kain weiter hinab durchs Tal. Der Weg zum Mienental selbst war schon lang und beschwerlich, wie sollte er erst durch das eigentliche Tal kommen?

Schon nach kurzer Zeit erspähte er einen rettenden Zufluchtsort ein Lager, indem er vielleicht vorerst bleiben könnte, vielleicht bei Angroth. Irgendetwas würde sich bestimmt finden lassen, zumindest für eine Nacht. So bog er nach einer Weile ab in gelangte direkt ins Pyramidental.



20.04.2003 21:05#35
Hosh Dhar’Khor Hosh Dhar’Khor war verwundert. Was waren das für komische weiche Säcke? Er hatte sie mit dem Krush UrRok aufgeschlitzt und heraus kamen Federn, nur Federn. diese Menschen waren schon lustige Gestalten. Sie waren wirklich nur als Opfer gut. Stopften die Federn von Vögeln in Säcke und legten sie auf so komische Gestelle. Nachdem die Schränke und Truhen alle zerschlagen waren und er immernoch nichts von Wert gefunden hatte, machte er, daß er wieder heraus aus dem stinkenden Haus kam. Vom Dach prasselten schon Flammen und leckten gierig an den trockenen Balken.
Draußen wimmelte es von Orks, sie hatten ihre erste Wut an dem Hof und seinen Insassen ausgelassen und alles zum Schluß angezündet. Ein paar Leichen von irgendwelchen Knechten lagen herum. Die waren es eh nicht wert, geopfert zu werden. Der Bauer hatte wohl die flucht ergriffen. Jedenfalls fand er ihn nicht. Was hätte er auch sonst tun sollen? Gegen die Orks kämpfen? Hosh Dhar’Khor lachte ein kehliges Lachen, als er sich den Bauer vorstellte, wie er gegen einen Ork-Krieger antrat.
Die Armee machte sich auf den weiteren Weg. Die Zerstörungswut der Orks hatte sich erstmal ausgetobt.



20.04.2003 21:14#36
Brosh dar Urkma "Oouuuu!" stiess Brosh aus. Ein Zeichen, dass er lieber noch mehr kämpfen wollte als weiter zu gehen, doch war an iherm Ziel ja schliesslich genug Beute da. Brosh fragte sich wohl welches der Ziele, die sie auskuntschaften mussten, wohl das war, das sie jetzt angriffen. Thugdok war wieder neben ihm in der Kolonne aus laufenden Orks. Allen lief der Schweiss herunter, alle freuten sich auf die Schlacht, alle? nein nicht ganz Brosh sah den besorgten Gesichtausdruck von Thugdok und wie er immer wieder um sich sah. Was hatte er vor, fragte sich Brosh, doch wollte er nicht mehr darüber nachdenken, nachdem der zweite Paladien tot war, liefen sie wieder weiter Richtung Schlacht! Dieser gedanken brachte Brosh wieder in Kampfeslust und Blutdurst, er beschleunigte seinen Schritt und sah sich die vielen orks an, die freudig in die Schlacht liefen. Während Brosh sich fragte wer wohl wieviele töten wird, fragte sich Thugdok wohl wieviele Orks ihr Leben lassen werden. "Weiter! Loslos!" schrien die Offiziere, Brosh und viele andere Orks brüllten, ihren Blutdurst heraus. Brosh merkte gar nicht wie besorgt Thugdok ihn anschaute. Plötzlich wurde die Geschwindigkeit angehoben, die Offiziere brüllten "Los los, schneller, wir müssen schnell handelen beeillt euch!" Und die orks taten das noch so gerne ob, Krieger oder Schamane, sie freuten sich auf das Gemetzel.



21.04.2003 03:06#37
Clay Schweigend stapften die beiden Paladine durch die Dunkelheit. Wieso Cifer undbedingt jetzt noch einen Abstecher zu seinen Kunden machen musste, war ihm schleierhaft, aber vermutlich war die Waffe ein halbes Vermögen wert und rechtfertigte so den Service des Schmiedes. Angespannt trabte Clay auf den bekannten Pfaden durch den Wald und dachte schon an das Minental. Auch wenn ihm etwas mulmig bei dem Gedanken war, brannte der Paladin schon darauf endlich seine magischen Fertigkeiten unter Beweis zu stellen und hoffentlich einen der verhassten Orks zu erlegen. Arson würde zufrieden sein, wenn der Schädel einer Grünhaut auf seinem Tisch landete. Sie hatten die Taverne hinter sich gelassen und bogen nun auf die einsamen Pfade im Osten, auf die sich nur selten ein Wanderer verirrte. Es schien dem jungen Paladin, als hätte sich der Himmel am Horizont rötlich gefärbt, aber es musste schon spät in der Nacht sein. Schon spielte Clay mit dem Gedanken Cifer darauf anzusprechen, aber dann ließ es doch bleiben. Ein wenig irritiert setzte er seinen Weg fort. Bald würden sie da sein. Doch plötzlich zerriss ein Grunzlaut die Luft. Verwundert drehte sich Clay zu Cifer um. Diesesmal hatte er etwas bemerkt. Sein Gesichtsausdruck verriet ihn. Mit einer Handbewegung brachte der Schmied sie wieder in Bewegung und so schlichen sie sich weiter ihrem Ziel entgegen. Ein bisschen Vorsicht konnte nicht schaden.



21.04.2003 12:25#38
Emyar Bei jeden Schritt versanken die Füsse Emyar's ein wenig im Boden, was das heben etwas erschwerte. Verdammter Waldboden, zum Wandern sehr gut geeignett, aber wenn man es mal eiliger hat.. Der vereinzelte Regen der letzten Tage hatte die Strasse etwas aufgeweicht und an manchen Stellen standen immer noch kleine Pfützen, welchen der Barde geschickt auswich, um seinen Weg trockenen Fusses zurückzulegen.

Wirklich niemand befand sich um diese Zeit auf den Wegen, vermutlich schlummerten die Meisten noch, oder gingen ihrer Arbeit nach .. egal ... Emyars Arbeit waren die Befehle seiner Vorgesetzten und einen solchen führte er immerhin gerade aus. Akils Hof hatte er schon hinter sich gelassen und auch die kleine Brücke war schon vor einiger eit vonm ihm Überquert worden. Langsam schälte sich nun die Taverne aus dem Nebel, welcher schon heftigst von der Sonne bekämpft wurde. Auch die Taverne glitt schnell am Blick Emyars vorbei und gab die Sicht auf einen kleinen Pfad, welcher in eine kleine Schlucht oder etwas Änhliches fürte, frei. "Zum Kloster" Stand auf dem Wegweiser geschrieben, also sollte es der richtige Weg sein .. hoffentlich.

Der Weg des Waffenknechtes führte ihn an einem Schrein oder was in der Art vorbei, welchen er jedoch 'links liegen liess' und den Rest des nunmehr kurzen Weges beschritt. Erst als sich die grosse rücke zum Kloster vor ihm auftat wusste er, dass er endlich angekommen war. Von Erfurcht durchströmt überquerte er das Lange Gebilde, jedoch mit deutlich langsmaeren Schritt als bisher.


21.04.2003 13:50#39
Die Stadtwache „Das bisschen Stroh wirst du wohl noch entbehren können, oder ist es dir lieber, wenn die Orks deinen Hof niederbrennen? Dann bringt dir all dein Stroh nichts mehr, also hilf uns lieber, die Stadt zu verteidigen, anstatt mich weiter aufzuhalten.“ Pablo schüttelte resigniert den Kopf. Es schien alles nichts zu helfen bei diesem sturen Bauern. Er unternahm einen letzten Anlauf. „Ich lad dich auch mal in die Taverne ein, wenn wir den Angriff überstanden haben, du hast mein Wort drauf. Außerdem holen wir uns dann diesen Monat keine Schafe von dir.“

Endlich hellte sich Lobarts Miene auf. „Naja, was tut man nicht alles für den König? Dann nehmt eben etwas mit, aber nicht zu viel, klar?“ „Klar!“, meinte der Milizionär, während seine Leute bereits die Scheune plünderten. Jeder nahm so viel mit, wie nur in vielen mitgebrachten Säcke hineinpasste, dann machten sie sich davon, ehe der wütende Bauer sie zur Rede stellen konnte. Khorinis’ Sicherheit war eindeutig wichtiger als die Interessen dieses alten Kauzes.
Yi



21.04.2003 14:32#40
Tillman Wie viel Schmerz konnte ein Mensch vertragen? Keuchend lag der Mann auf dem nassen Boden. Wie lange, wusste er nicht. Er wusste nur, dass seiner Tochter etwas passiert sein muss. Banditen hatten sie geraubt. Es war so schrecklich mit anzusehen, wie sie von diesen stupiden Leuten entführt worden war. Langsam, ganz langsam richtete er seinen Köfper auf. Seine Muskeln waren vom Herumliegen völlig geschwächt und er konnte kaum seine Arme bewegen. "Verdammt, wo bin ich!!!", schrie Tillman und verfolgte verzweifelt das Echo im endlosen Wald. Jetzt hatte er auch noch geflucht! Was in Innos Namen war mit ihm passiert? Wackelig, wie er auf seinen beiden Beinen stand, bückte er sich und nahm zwei Steine hoch. Blitzschnell rieb er sie aneinander und die Funken, welche dadurch entstanden, benutzte er zum Anzünden einer Fackel. Anschließend hielt er die Fackel unmittelbar vor sein schweißgetränktes Gesicht und murmelte ein kurzes Vergebungsgebet. Dem Ritual folgend steckte er dann die Fackel in den matschigen Erdboden, kehrte ihr den Rücken und sprach: "Ich bin dessen nicht würdig. Nimm es und verteile es an die Würdigen - INNOS!" Das Wort Innos untermalte er mit einem kräftigen Donnern in der Stimme. Im selben Augenblick nahm er all sein Gold, 14 Münzen an der Zahl, und warf es über seinen Schädel hinweg. Dieses Vergebungsritual forderte zwar eine hohe Summe, man musste nämlich sein gesamtes Gold opfern. Aber so konnte man wieder mit reiner Seele leben. Schon oft hatte Tillman so um Vergebung gebeten, mit nicht immer geringen Geldmengen. Wieder mit reinem Gewissen verließ er also den Platz des Vergebungsritual und begann ein aussichtsloses Streifen durch die Wälder. Weder Ziel noch Zeit hatte er festgelegt. Er wollte nur endlich wieder zu seiner Tochter und wissen, was mit ihr geschehen ist.



21.04.2003 14:34#41
Cain Cain marschierte durch den Wald und sah immer von Links nach Rechts, doch keins der Viecher war zu sehen oder zu hören, sie schienen nur in der Nähe dieser Bauernhütte zu sein und ihr Unwesen zu treiben, so marschierte Cain weiter in der Hoffnung jemanden zu finden, der ihnen helfen könnte...



21.04.2003 14:53#42
Burrez Immerschneller rannte der Hohe Novize durch den dichten Dschungelwald vor dem Kastell, immer öfter übersprang er Büsche und aufgehäuftes Geäst, und immer lauter wurde das knacken der zertretenen Äste. Er rannte und rannte, ihm war egal, ob er später zusammenbrechen würde, er musste einfach nur ins Tal. Sein Glück war, dass das Tal eine kleine Nachbarschaft mit dem Kastell bildete, also hatte er es nicht so weit wie sonst irgendwo hin. Die Landschaft änderte sich, und der dichte Wald wurde immer mehr zur kargen Felslandschaft, und später dann zur leichtbewäldeten Graslandschaft, wo auch die Hängebrücke zum Tal war. Da Burrez die Hängebrücke erblicken konnte, verlangsamte er seinen Blick, so dass er lief und nicht mehr rannte, was sich aber plötzlich änderte: Er erblickte urplötzlich einen Ork in der Landschaft stehen, der ihn auch erblickte und sofort auf den Hohen Novizen losging. Burrez blieb vorerst stehen, sah auf den rüstungslosen, mit einer schartigen Axt bewaffneten, und ihm fiel auf, das der Koloss wider erwartens größer als selbst Meister Shadak war! Dann rannte er sofort in ein Wäldchen, dicht verfolgt vor dem, wie er aber nicht wusste, Orkspäher. Burrez sah einen dicken, hohen, zum Boden geneigten Baum und hastete halb rennend, halb kletternd in die Baum Krone hinauf. Der Ork versuchte dergleichen zu tun, nur rutschte er andauernd ab, mit seinen Plattfüßen und fiel hinunter. Vorerst fühlte sich der Hohe Sumpfnovize sicher, doch dann sah er, wie der Ork zum Schlag ausholte und auf den Baum einschlug! Was waren das für Bestien?! Nach einigen Schlägen wackelte der Baum und stürzte dem Boden zu. Der Sumpfler fiel auf den gebeugten Rücken und rollte rückwärts ab, sodass er dem Ork einige Schritte voraus war. Er sprang durchs kleine Wäldchen und schützte sich hinter den sonst nur noch dünnen Bäumen vor den Schlägen des Orks. Die Bäume aber fielen nacheinander und am allerletzten noch stehenden Baum in dem früheren Wäldchen hatte der Hohe Novize Glück: Als der letzte Baum in des Novizen Richtung fiel, trat er feste dagegen, sodass der Baum auf des Orken Schulter fiel. Dieser schrie auf, und in diesem Augenblick rutsche eine leichte, geschmeidige Klinge in dessen Brust, woraufhin der Orkspäher zusammensackte und hilflos verblutete. Burrez schritt erschöpft zur Hängebrücke zurück, wo keine Bestien standen, lehnte sich an einen großen Stein und wartete ab, was passieren würde...



21.04.2003 17:36#43
Die Orks Eine Bewegung im Schatten, kaum sichtbar. Oder doch nicht? Nein, da war wieder etwas. Tatsächlich... Ähm... Oder?
Jarak beobachtete den Menschen, der da vor der Brücke stand. Irgendwas hatte der Knilch doch vor. Vielleicht wollte er dem heer den Rückzug abschneiden. Aber das würde bedeuten, dass sie geschlagen worden waren... Konnte das sein? gar Shak gehörte eigendlich zu den fähigsten Orks in Khorinis. Aber was wollte der Mensch sonst hier draußen, wenn nicht die Brücke zerstören? Nun ja, was auch immer, er würde nicht mehr dazu kommen...
Leichtfüßig sprang Jarak über die Felsen, jede sich bietende Deckung ausnutzend. Geräusche verursachte er praktisch keine, und nur die geübtesten Augen hätten ihn entdecken können. Das war eben Clan Saha Shin. Schnell, lautlos, tödlich...Der Mensch drehte sich überrascht um, als er plötzlich ein Geräusch vernahm. Aber es war längst zu spät. Der Ork hinter seinem Rücken war um eininiges kleiner als seine Artgenossen, sogar ein Stück kleiner als der Mensch. Und auch irgendwie schlanker gebaut als normale Orks. Außerdem war er in einen leichten schwarzen Mantel gekleidet und unbewaffnet - zumindest schien es so...Der Novize riss seine waffe aus dem Gürtel, im selben Augenblick packte der Ork blitzschnell zu. Jakar sprang hoch, einen Augenblick später war er hinter dem Novizen (mitsamt dessen Arm). Ein Stoß gegen die Schulter, und der Mensch schrie auf, als sein Schultergelenk ausgerenkt wurde, die Waffe des Novizen fiel nutzlos zu Boden. Jakar legte den Arm um den Hals des Menschen und drückte zu, etwas später schleuderte er seinen Gegner herum, schlug ihm dabei die Füße weg und ließ los. Der Mensch brüllte, als er in den Abgrund flog...Jarak lächelte eiskalt, als er vernahm wie sein Gegner mit einem lauten Platschen im Wasser landete. So, jetzt mal sehen was mit den Orks im Tal passiert war...





21.04.2003 17:52#44
Die Orks Etwas später wusste Jarak, was los war, die Orks zogen sich zurück. Die Verluste waren nicht gerade unbedeutend gewesen, das Ziel war nicht erreicht worden. Sie überquerten die Brücke und weiter ging es in Richtung Minental...


21.04.2003 18:44#45
Burrez Was war das bloß gewesen? Welche Ausgeburt der Hölle war den das? Grad eben saß der Hohe Sumpfnovize noch im weichen Gras, jetzt lag er mit dem Bauch nach oben im kühlen Wasser der schlucht vor dem Pyramidental. Seinen einen Arm spürte er nicht mehr. Die Beine wenigstens etwas, trotzdem dem brechen nahe. Mit einer Hand paddelt er sich aus dem Wasser, den knapp hatte er überlebt. Der Ork schien wohl etwas schwache Hände zu haben, den er schaffte es nicht einen Verletzten zu erwürgen. Auch den tiefen Fall ins Wasser hatte er verdammt knapp überstanden. Nur wie? Mit Schläfers Macht? Jedenfalls ging es im sehr schlecht, er lag halbtot mit den angeschlagenen Füßen im Wasser und mit dem Oberkörper auf dem Ufersand der breiten Schlucht. Sein Tod wäre schon fast sicher, keine weitere Stunde hätte er in dedm Zustand überlebt, wenn nicht seine Hoffnung unnd sein Glaube an den Schläfer wäre. Da seine Körperteile nicht mehr so viel Kraft verbrauchten, sammelte er diese Kräfte unnd schrie so laut er noch konnte um HILFE, doch ob diese kommen würde, war sehr ungewiss...



21.04.2003 18:58#46
Starseeker Langsam öffntete Starseeker die Augen....er war schon wieder über den Büchern eingeschlafen.Das war ihm in der guten Woche die er hier unten in "seiner" Höhle verbrecht hatte oft passiert.Nachdem er damals in Khorinis eingetroffen war um beim Schmied die Stahlplatte für den Eingang erneuern zu lassen hätte er es sich nicht träumen lassen das er so lange in der Höhle verbleiben würde.ALs die Platte fertig geworden war hielt ihn damals nichts mehr in Khorinis und er lief zurück zur Höhle wo er die Platte anbrachte und gut versteckte.Nun war diese wirklich geniale Höhle gut gesichert und er verbrachte eine Weile dort.Allerdings war dies nicht besonders spannend und so hatte er beschlossen sich in die kleien Bibiothek zu setzen und die alten Bücher zu studieren.Auch wenn er vieles nicht lesen konnte weil es in einer ihm unbekannten Sprache verfasst war schaute er sich doch die teils wunderschönen Zeichnungen und Bilder an.Aber selbst nur mit dem bloßen schauen und überfliegen des Textes brauchte man für ein einzelnes Buch schon viele Stunden.Aber dann war ihm von dem vielen lesen sehr langweilig geworden und er wollte endlich wieder raus aus dem Unterschlupf.So packte er seine Sieben Sachen zusammen und schloss die Höhle zu.Nachdem er sie gut verstekckt hatte vielen gerade noch die letzten Nachmittagsstrahlen durch das dichte Blätterdach.Dann lief er viele Stunden durch den dichten Wald immer in Richtung Khorinis.Begierig darauf endlich wieder in den Tumult der großen Stadt einzutauchen.Nun war er mehrere Stunden gelaufen und kam an den Toren der Stadt an.Doch was er dort erblickte gefiel ihm ganz und gar nicht!Was war dort bloß los.Er kam zwar in die Stadt hinein aber er hatte schließlich auch seine Milizrüstung an sonst wäre dies wohl nicht so einfach gewesen.Langsam schritt er weiter in die Stadt hinein...immer nach jemanden ausschauhaltent der ihm erklären konnte was hier los war!



21.04.2003 19:12#47
Eorl Der Karren Rumpelte durchs Südtor auf den Weg. Hier lang rief Eorl und lenkte den Karren, links an der Mauer entlang und dann in den Wald. Hier sollten wir eigentlich genug.. Er brach ab und lauschte. In dem Gebüsch rechts, ein Stück weiter im Wald rumorte es.
Dann brachen die Zweige, und drei Wölfe kamen aus dem Gebüsch gesprungen und rannten auf sie zu. Eorl sprang zurück, hoch und stand mit einem Satz auf dem Karren. Er warf seinen Mantel zurück, darunter kam die Lederrüstung des Rekruten zum Vorschein. Er riß das Jagdmesser vom Gürtel und warf es. Der Erste Wolf brach mitten im Lauf zusammen und rührte sich nicht mehr. Die anderen zwei wichen erstmal zurück.
Dann zeig mal was du kannst, rief er Firen zu. Die gehören dir.Der angesprochene ließ sich das nicht zweimal sagen, und sprang vor.


21.04.2003 19:18#48
Champ champ wurde durch einen novicen alarmiert, dass ein hilferuf menschlichen ursprungs in der nähe der brücke gehört worden war.
schnell winkte er einem hohen templer, ihn auf den weg zur brücke zu begleiten und zog mit ihm los, in richtung der brücke.
vorsichtig die umgebung beobachtend schlugen sich die beiden zur brücke durch. hier irgendwo musste der hilferuf gewesen sein.
vorsichtig sah man sich um bis beide einen erneuten ruf vernahmen. jetzt war klar, dass er von unten kam. champ beugte sich über das geländer und erkannte einen sumpfler unten liegend.
kurzerhand zog er seine telekineserune und beförderte burrez magisch nach oben.als der oben angekommen war, untersuchte er den verletzten und heilte ihn auch gleich.

dann zogen alle drei wieder zurück ins sumpflager.



21.04.2003 20:06#49
Nachtigaller Nachtigaller hatte den Orks dabei zugesehn wie sie Taverne abgebrannt hatten. Jetzt kam er aus seinen Versteck in der nähe der Taverne heruas. Er überlegte nicht lange. Dann rannte er Richtung Onas Hof.
"Hier draussen ist es zu gefährlich für mich," dachte er sich.
Er rannt wie er noch nie gerannt war denner hatte Angst noch einmal in die nähe vo solchen Orks zu kommen.



21.04.2003 20:25#50
Firen Das ließ sich Firen nicht zwei mal sagen und stürtzte sich zwischen die Wölfe. Endlich konnte er wieder kämpfen, denn irgendwie hatte er es vermisst. Außerdem war es ein gutes Training für ihn, da der Ork angriff bevor stand, doch es schien ihm lächerlich, wenn er sich mit seinem Schwert vor einen Ork stellen würde.
Die beiden Wölfe umkreisten ihn und warteten auf seinen Angriff. Doch dieser kam nicht. Nach einem Moment waren sie, wie es aus sah, das Warten leid und sprangen auf ihn zu. Firen wich geschickt aus und schlug einem Tier in die Seite, was dauraufhin ein paar Meter zurück und so hinter das andere sprang. Dieser stürtzte sich auf Firen doch diesmal wich der Waffenknecht nicht aus, sondern stieß ihm das Schwert in die Kehle. Das letzte Tier versuchte noch zu entkommen doch schon stand Firen vor ihm und stach zu. Mit einen lauten Ruf fiel das Tier zu Boden, doch die, so wie es aus sah, gewollte Hilfe erreichte der Ruf nicht. Schnell steckte der Waffenknecht das Schwert zurück und ging wieder zu Eorl, der sich den Kampf angesehen hatte.



21.04.2003 21:05#51
Eiswasser Den ganzen Nachmittag hatte Shiva gebraucht, um von Amazonenlager bis nach Khorinis durch das Fjord zu rudern. Oder war es der Fjord? Obwohl es für einen Fluss ein bisschen breit war, also doch ein Meer. Was auch immer, Shiva hatte nun wichtigeres zu tun. Im Hafen von Khronis müsste sie sicher Standgebühren zahlen und sie hatte nun einmal kein Geld. Vergeblich suchte sie in der Umgebung nach einem geeigneten Ort, nun gut, dann musste sie doch nach Khorinis, wenn sie wiederkäme müsse sie halt etwas Geld mitbringen.



21.04.2003 21:22#52
Liana Es ging auf und ab. Liana wachte auf und sah einem fremden Paladin in die Augen. Sie erschrack kurz, doch dann sah sie ihren Geliebten Diego, der die andere Seite der Trage trug. Sie versuchten sie so wenig wie möglich durch zu schütteln. Als Liana den kopf drehte, sah sie noch einen Paladin, der immer von einer Seite zur anderen guckte. Wo bringst du mich hin Diego? fragte sie und sah ihn mit großen Augen an. Zum Kloster Innos´, da wird man sich um die kümmern sagte er und lächelte, weil er froh war, das Liana bei Bewustsein war. So kahmen sie bald zur Schlucht, die zum Kloster führte...



21.04.2003 23:45#53
Uncle-Bin Sie hatten nun schon vor einigen Stunden die Stadt verlassen und wanderten seitdem immer auf den Pfaden in Richtung Taverne. Jori war inzwischen langweilig und hatte angefangen zu pfeifen. Nun fing er auch noch an zu singen und Uncle-Bin brummte mit einigen schiefen Tönen mit. Es war ihm fast ein wenig peinlich bei seinem Gesang neben Jori zu laufen, aber das Gebrummel würde sicher einige von den gefährlichen Tieren vertreiben. Plötzlich verstummte Jori und suchte wie wild den Wegesrand ab.
"Was hast du? Warum hast du aufgehört zu singen"
"Da hat etwas gegrunzt. Wahrscheinlcih ein Molerat oder sowas ähnliches. Sei bloss still und lauf weiter. Ja wir sollten jetzt einfach weiterlaufen.", flüsterte Jori mit zitternder Stimme.
Sie gingen weiter doch nun hatte auch Uncle-Bin das Grunzen gehört."Es muss ein junges Tier sein. Die Laute klingen noch sehr hoch"
Das grunzen wurde lauter und plötzlich kam ein noch ziemlich kleines Molerat auf die beiden zugerannt. Uncle-Bin zog sein Schwert und stemmte seine Beine in den weichen Sand der den Weg bildete. Jori stand hinter ihm und so konnte er nicht sehen was dieser in diesem Moment machte. Das Molerat schien Jori jedenfalls auch nicht zu beachten und hielt weiter direkt auf ihn und sein in der Abendsonne blitzendes Schwert zu. Uncle-Bin holte aus, sprang zur Seite und schlug zu. Das Molerat hatte eine klaffende Wunde am Rücken aber war dadurch nur noch wütender geworden. Es wandte sich um und lief schonwieder auf ihn zu. Doch genau in diesem Moment sprang Jori von hinten auf das Molerat und stieß seinen Dolch oder sein Schwert (Uncle-Bin konnte es nicht genau erkennen) in den runden Kopf des Tieres. Es brach tot zusammen und Uncle-Bin grinste ihn mit einem breitem Lächeln an.
"Man du bist echt zu was zu gebrauchen. Gratuliere beeindruckender Sprung", platzte es aus Uncle-Bin herraus als Jori sich den Blutfleck, der seinen Arm befleckt hatte, mit einem Blatt wegwischte.

Nun liefen sie mit lautem Gelächter weiter und erreichten dann endlich die Taverne "Zur toten Harpye".



21.04.2003 23:58#54
olirie Olirie schlenderte durch den Wald und lies sich die Nachtluft gefallen, der Kühle Wind, der ihm um die Ohren saust, Der weiche Boden des Waldes, der Geruch des Schattenläuferhaufens in den er gerade trat. Eben fast alles.
Doch was war das? Der Hohe Schwarzmagier hörte ein Geräusch, er folgte diesem und erblickte Cain, doch dieser trug keine Magierrobe mehr, sondern eine Drachenjägerrüstung. Warum musste er ausgerechnet Drachenjäger werden und kein Anhänger Beliars. Das wäre doch zu schön gewesen, Cain als Schwarzmagier. Doch dazu würde er sich nie überreden lassen, leider.



22.04.2003 00:04#55
Cain Cain lief und lief, doch was sah er da.. er sah einen Mann in schwarzer Robe. Ein Lächeln Bildete sich auf dem Gesicht des Ex-Magiers und er ging auf ihn zu. Seine schwere Rüstung klapperte bei jedem Schritt, doch strengte er sich auch nicht an leise zu laufen.
Bis er vor dem hohen Schwarzmagier stand. Er hatte seinen alten Freund lange nichtmehr gesehen und freute sich ihn wiederzusehen, doch dieser Blick in seinen Augen gefiel dem Drachenjäger nicht.
Hallo alter Freund! Wie geht es dir? frgate Cain und musterte ihn.


22.04.2003 00:23#56
olirie Olirie ging lächelnd auf seinen Freund zu und grüßte ihn "Hallo, wie ich sehe, bist du jetzt Drachenjäger, warum dienst du nicht mehr Innos?" Cain wollte gerade antworten, als oliries Faust ihn direkt traf. Es war ein guter Treffer, Cain sank sofort zu Boden und olirie grinste hämisch. Nun konnte er versuchen, seinen Freund auf andere Weise zu überreden.

Der Hohe Schwarzmagier beschwor einen Zombie und ließ ihn Cain tragen, dann gingen sie los, zurück ins Kastell.



22.04.2003 10:29#57
Eorl Eorl lächelte als Firen sich auf die Wölfe stürzte. Er ging zu dem ersten Wolf den er getötet hatte und zog sein Messer aus dem Tier. Dann wischte er das Blut an dessen Fell von der Klinge und schaute dem Rest des Kampfes zu. Als alles vorbei war schnappte er sich wieder de Karren und sie fuhren weiter.Du kämpfst gut. sgate er zu Firen. Und ich mus sagen das ich froh bin dich hier dabeizuhaben. Alleine ist das Materialholen nämlich jedesmal gefährlich. Sie gingen ein Stück weiter, bis Eorl die Stelle erreicht hatte, an der er für gewöhnlich Holz schlug. Er warf Firen eine Axt zu und Zeigte auf eine Gruppe Junger Bäume, die genau die richtige Größe hatten.
So dann wollen wir mal. Wir nehmen davon so viel wie auf den Karren passt. Er nahm seine eigene Axt vom Karren und sie begannen mit der Arbeit.


22.04.2003 12:50#58
Tillman Stundenlang war Tillman durch den dunklen Wald marschiert. Und selbst nach diesem halben Tag schien sein Weg immer noch kein Ende zu nehmen. Immer das gleiche Spiel. Sobald Tillman ein Ungetier sah, machte er einen riesigen Bogen um es. Er wollte keinen Kampf auslösen und erst recht nicht ein Geschöpf Innos auf dem Gewissen haben. Nicht auszumalen, Innos würde das ihm nie verzeihen. So vervierfachte er also die Zeit des Wanderns und seine Geduld fand sich immer mehr am Rande einer steilen Klippe. Manchmal dachte er es sich und manchmal sagte er es leise vor sich hin: "Innos, was machst du nur mit mir?" Was hatte er getan? Hatte er jemals gesündigt? Und wenn er mal gesündigt hat, um Vergebung hat er immer gebeten! War er denn kein frommer Mensch? Hätte er öfter als 10 Mal pro Tag zu Innos beten müssen?! WAS HATTE ER FALSCH GEMACHT! Tillman atmete auf. Zum Glück hatte er nicht geflucht.
Da - ein Weg schnitt den endlos langen Wald und auf ihm entdeckte er einen Wanderer! Wie vom Feuer gejagt rannte Tillman auf den ersten Menschen, den er seit zu langer Zeit gesehen hatte, zu. "H...h...h...h...h...allo! Kannst du mir sagen, wo ich bin?", stotterte der Mann in seiner Aufregung vor sich hin. "Wir sind hier auf der Insel Khorinis. Und ich bin auf dem Weg nach Khorinis, der Stadt. Und tschüss...", brummte der Wanderer genervt und kehrte Tillman den Rücken. Wie in Innos Namen kam er denn nach Khorinis? Er hatte so viele Fragen und keiner wollte sie ihm beantworten. Hatte Innos ihn den verlassen?Voller Verzweiflung ging Tillman weiter. Er passierte viele Höhen und Tiefen, große Bäume taten sich rechts und links des Weges auf. Hier und da blühten die ersten Blumen und der herrliche Duft der Waldluft lag ihm in der Nase. Was wäre der Tag doch so harmonisch gewesen, würde neben ihm seine aller liebste Frau stehen und vor ihm seine zwei süßen Töchterchen herumhüpfen...


22.04.2003 13:37#59
Snizzle Snizzle war die ganze Nacht im Wald umher geirrt, auf der Suche nach den Orks oder ihren Stellungen. Die Nacht war vorbei und über dem Horizont ging langsam die Sonne auf. Snizzle hob die Hand zur Stirn und schirmte das grelle Sonnenlicht von der Sonne ab. Auf dem Boden lag ein seichter Nebel und mit jedem Schritt den Snizzle machte waberte der seichte Nebel um seine Füsse. Von den Blättern der Bäume tropfte der kühle Tau hinab und fiel Snizzle einige Male auf den Kopf. Den Novizen störte das wenig denn er hielt immernoch Ausschau nach den grünen Ungeheuern.

Aber als er reingarnichts entdecken konnte machte er sich auf den Rückweg zum Kloster. Hoffentlich waren die Orks nochnicht dort, hoffentlich hätten sie nochnicht angegriffen. Tausend Gedanken schoßen Snizzle durch den Kopf und dann rannte er los, er rannte so schnell er konnte.



22.04.2003 15:54#60
doooom Im Laufschritt verlies ein Mitglied des Sumpflagers das Tor und damit die Stadt Khorinis ohne die Wachen auch nur eines blickes zu würdigen. Diese sahen ihm leicht verwundert hinterher, doch der Bruder bemerkte das gar nicht. Er war mit seinen Gedanken ganz wo anders, nämlich im Sumpf. Erst vor ein paar Minuten hatte er erfahren, das es dort einen Angriff der Orks gegeben hatte und jetzt musste er unbedingt genaueres Wissen. Wer hatte diesen Kampf gewonnen und wie groß ist die Zerstörung im Lager. Waren viele der Mitglieder der Bruderschaft umgekommen? Frage über Fragen, die Doooom in diesem Moment im Kopf schwirrten. Er hatte seine eigentlichen Pläne von einer Minute auf die anderen über den Haufen geworfen, das Lager war schließlich wichtiger als seine Neugierde bei der Erkundung der Stadt oder der Verkauf von Sumpfkraut, wovon er noch immer ein paar kleine Weiser in der nähe das Stadttores liegen hatte. In eiligem Tempo näherte er sich der Taverne und folgte dem weg in Richtung des Pyramidentals. Allmählich schweiften die Gedanken des Mannes ab und er dachte darüber nach, was passiert wäre wenn er zum Zeitpunkt des Angriffs im Tal gewesen wäre. Sicherlich wäre er einer der ersten Toten gewesen, denn von Kämpfen hatte er keine Ahnung und deshalb war er in diesem Moment recht froh, das er das Lager kurz zuvor in Richtung Stadt verlassen hatte. Doooom wurde immer langsamer, je näher er dem Eingang ins Tal kam. Vielleicht waren ja noch Orks dort. Dieser Gedanke beunruhigte ihn erneut. Er überprüfte sein Schwert, das von seinem Novizenrock herunterhing und hielt es mit einer Hand fest, falls der Angriff wirklich noch nicht beendet war. Bald würde er erkennen, was hier alles geschehen war und wer diese heimtückischen Angriff erfolgreich gewonnen hatte, die Mitglieder der Bruderschaft und die Horden der Orks.


22.04.2003 16:36#61
Hemfas Wieder waren Tage vergangen, viele Tage. Hemfas merkte das er schon tief in die Insel vorgedrungen war, ziemlich weit nach Norden ebenfalls. Kaum Getier war ihm über den Weg gekrochen oder gehumpelt, er konnte unbehelligt reisen. Nichts, aber auch gar nichts war zu finden, nichtmals eine Gruft oder nur eine kleine Höhle in der man schlafen konnte. In den letzten Tagen nämlich war das Wetter schlechter geworden, aber regen wollte noch nicht fallen. dennoch wollte man für den Fall der Fälle doch etwas über dem Kopf haben. Er aber musste immer im freien schlafen, einigem Schmutz entgehen und hoffen nicht auf Räuber und Banditen zu treffen.

Mittlerweile war an einem schmalen Pass, zu beiden Seiten waren steile Felswände, wenn auch nicht sehr hochragend. Langsam wanderte er weiter und sah sich vorsichtig um, immer wieder zu allen Seiten wendend. Vogelgezwitscher und ein Uhu sangen ihre Lieder und Geschichten in die Welt hinein, es war zu harmonisch um gefährlich zu werden. Die ersten Bäume trieben schon wieder Blätter, die anderen hatten schon große, fette Knospen. Das rascheln der Bäume unterstrich also den Gesang und es entstand eine wahrhaft wundervolle Symphonie der Natur. Der Wind strich feste durch sein Haar, die Kronen bogen sich im Wind und ein Schwarm Vögel zog lautstark trällernd und flatternd über ihn hinweg.
Der Schürfer ergab sich dem Zufall und warf seine Sorgen über Bord. Wenn etwas geschehen sollte dann würde es nicht seine Gefühle treffen, es war ihm gleichgültig. Er wusste er würde seine Familie bei Innos antreffen, doch wusste er nicht ob er das jetzt schon wollte, der Name Ruchká würde vergessen und auch ihre Seelen würden sterben. Musste dies geschehen? Musste er unbedingt den Namen einer Familie retten und nicht nur sein Leben leben? Viele Jahre, mehr als ein halbes Jahrhundert hatte er irgendwem gedient, Rhobar II. oder den Ruchká. In der Natur wurde es ihm müde, er spürte die Götter rufen, sein Körper fing an dem Drang nachzugeben.

Da sah er einen Schrein Innos am Wegesrand stehen. Hemfas schleppte sich wie schwerverwundet zu ihm und kniete nieder, legte die Scherthand zur Faust geballt auf die Brust und senkte sein Haupt. Er betete.



22.04.2003 17:45#62
Tal'Pak Einmal mehr marschierte eine Einheit Orks aus dem Minental, doch ihre Zahl war wesendlich geringer als die der Truppe, die das Pyramidental angegriffen hatte. Ob ihre Schlagkraft allerdings auch geringer war, konnte man bezweifeln...Die Truppe bestand fast vollständig aus Elitekriegern und Schamanen, nur wenige Krieger und Späher waren dabei, und auch sie gehörten größtenteils zu den erfahrensten Kämpfern. Ein paar Otto - Normal - Orks gab es natürlich auch, als Arbeiter und Kanonenfutter.
An der Spitze des Zuges marschierte ein Ork, der selbst für seine eigene Rasse schon fast ein Riese war. Eine lückenlose, pechschwarze Rüstung schützte seinen Körper, goldene Verzierungen prangten stellenweise auf den fast Zentimeterdicken Panzerplatten. Ein gewaltiges Schwert war an seinem Rücken befestigt, die Klinge war pechschwarz und gezahnt, es schien, als würden schmerzverzerrte Gesichter aus dem Metall auftauchen und wieder verschwinden...
Tal'Pak.
Der Kriegsherr war nicht gerade zufrieden gewesen mit den Leistungen seiner Leute beim Sumpf. Tja, wenn man etwas richtig machen wollte, musste man es selbst machen...
Eine kleine Gruppe Schwarzorks begleitete den Kriegsherren als persönliche Leibgarde, und auch der Assassine Jarak war dabei. Die kämpferischen Fähigkeiten dieses kleinen Orks erstaunten Tal'Pak immer wieder...
Die Truppe vermied es, allzu viel Aufsehen zu provozieren oder sich lange irgendwo aufzuhalten, ohne Stops strebten die Orks ihrem Ziel zu...


22.04.2003 20:11#63
Eorl Eorl und Firen verluden die letzten Stämme auf den Karren. Sie hatten den ganzen Tag gebraucht, um genug Holzstämme für die Geschosse der Ballisten aufzutreiben und abzuschlagen. Jetzt war es fast schon wieder dunkel, die letzten Strahlen der Sonne reichten kaum mehr durch da Blätterdach, und die Stadtmauern ragten dunkel und irgendwie schützend vor ihnen auf, als sie mit ihrer Ladung zurück zur Stadt gingen. Dann rumpelte der Karren über die Brücke des Südtores, und die beiden verschwanden hinter den sicheren Mauern.



22.04.2003 21:28#64
Burrez Immer weiter kam der Sumpfler seinen Weg entlang, zwar nicht schnell, aber sicher. Erst jetzt fiel ihm auf, was er sich wagte: Er ging an Wäldern und Tierbevölkerten Weiden vorbei, und das gerade dann, als die Sonne ihren alltäglichen Rundgang beendete und die Nacht über das Land zog und jedes von der Natur erzeugte Licht verschlang und davon gestärkt immer dunkler wurde. Burrez war von einem seltsamen Verfolgungswahn gepackt und hatte dieses komische Gefühl im Nacken, sodass er sich vor Angst nicht mal wagte umzudrehen, obwohl er dem Gefühl nach wusste dass irgendwas hinter ihm war. Nach einigen Augenblicken des Stapfens durch die trostlose Dunkelheit, in der er gerade noch dem Pfade folgen konnte, dachte er ein Geräusch zu vernehmen, und das gerade hinter ihm. Ein tiefes, hasserfülltes, jagdbereites Schnauben hörte er nun eindeutig. Das hatte er vorher sonst noch nie gehört, doch da er gerade zu dazu gezwungen wurde, fasste er allen verborgenen Mut zusammen und sprang hoch und drehte sich um einhundertachzig grad. Aaah! Sofort drehte er sich wieder um die einhundertachtzig grad und rannte soweit er sehen konnte dem Pfad entlang, denn hinter ihm war ein Waran! Ok, für einen erfahrenen Kämpfer war es vielleicht eine Leichtigkeit einen solchen zu besiegen, für Burrez war es schaffbar, doch man musste doch der Tatsache entgegensehen, das man in dieser Dunkelheit seinen Gegner vor Augen nicht sah, und Burrez ohnehin schon angeschlagen war. Er rannte mit aller Kraft die er noch hatte, ganz egal ob es ein Waran war oder Hundert, er war in der Dunkelheit dem Feind unterlegen, und seit der gestrigen Aktion mit dem Ork hing er mehr am leben als sonst ein anderer.

Er rannte und rannte um sein Leben bangend, als er plötzlich Fackellichter sah, die sich nicht zu bewegen schienen. Natürlich! Sie waren an den Mauern des Kastells befestigt, also war er seinem Ziel doch näher als er angenommen hatte! Ob der Waran noch hinter ihm war oder nicht, das interessierte ihn nicht mehr, Hauptsache war doch, er käme endlich in Sicherheit. Nun kam er bald an, stieß seine Schultern gegen den einen oder anderen Baum und rannte in das noch offene Tor hinein....



22.04.2003 21:51#65
RhS_Artifex Raschen aber steten Schrittes entfernte der Templer sich vom Sumpflager und folgte dem gewundenen Pfad, der zur Taverne "Zur toten Harpyie" führte. Auf dem Weg dahin passierte er einen Schrein des Innos, dem er aber keine Beachtung schenkte, da er ja an den Schläfer glaubte und dieser brauchte keine Götzenbilder, wie dieser niedere Gott Innos. Der Tag dämmerte schon, als er sich der Taverne näherte.

Dort angekommen entschloss er sich dazu eine kurze Pause einzulegen und etwas mit den Besuchern zu tratschen. In der Taverne kaufte er wohlweislich nichts, da er ja nicht mehr viel Gold sein eigen nannte. Stattdessen setzte er sich bloss an einen der Tische, wo ein betrunkener Bauer gerade unsinniges Zeug vor sich hinlallte.

Als aber besagte Bauer von einer kleinen Truppe nuschelte wurde der Templer doch hellhörig. Nach einem entspanntem Gespräch ( obwohl es eher ein Monolog des Bauerns war, dem Artie lauschte ) wusste der Templer soviel, dass eine Truppe nachdem ein seltsamer verschreckter Bauer in der Taverne aufgetaucht ist, sich spontan dazu entschloss hatte dem Bauern zu helfen und dessen Frau und dessen Sohn oder Knecht zu suchen. Er wusste auch, dass sie sich in Richtung Nordosten von der Taverne entfernt hatten, ohne eine weitere Sekunde zu verschwenden machte sich Artie auf den Weg und hoffte, dass er dieser seltsamen Truppe auf irgendeiner Art und Weise behilflich sein konnte.



22.04.2003 23:28#66
Sly Sly kam durch den Pass und er sah den zerstörrten Hof Bengars. Der ganze Hof war abgefackelt und die Felder waren zerstört. Aber sie waren nicht auf die Übliche Weise Zerstörrt. Sly sah bückte sich auf einem Feld und zerrieb den Boden in der Hand. Nein hier wurde nichts abgebrannt. Der Boden wurde vergiftet. Sly rannte durch den geheimen Pass auf den Hof. Überall waren Feldräuber an denen Sly einfach vorbeilief. Er hatte keine Lust auf einen Kampf. Er hatte genug gekämpft. Bald kam er durch. Er sah die Lichter auf dem Hof. Schnell rannte er zu ihm. Er war stärker bewacht. Sly lief einfach an den Wachen vorbei die ihn stoppen wollten und fragten "Wer ist da? " Sly lief einfach weiter öffnete seinen Mantel und ließ einen Blick auf seine Rüstung zu und sprach dann "Sly " Endlich war er wieder auf dem Hof.



22.04.2003 23:55#67
HoraXeduS Zwei finster dreinblickende, fast sattgegessene Männer bewegten sich auf ein grösseres Gehölz nahe dem Kastell des Zirkels um Xardas zu.

Soso, ein Wald also war Maximus’ Ziel. Was hatte er jetzt wieder vor? Die verrückten Ideen dieses Mannes hatten Horaxedus schon ein um’s andere Mal beinahe zur Verzweiflung getrieben. Beinahe. Letzten Endes hatten die wortlosen Provokationen des Hohepriesters dazu geführt, dass sein Schüler sich in den vergangenen Wochen verändert hatte. Vielleicht hatte ihm das bei der langen Suche nach Rocks Vater sogar bereits das Leben gerettet, ihm oder seinen Freunden. Wer wusste das schon?

Jedenfalls war das Verhältnis der beiden Männer kaum herzlicher geworden während ihres gemeinsamen Abenteuers. Doch ein aufmerksamer neutraler Beobachter hätte vielleicht bemerken können, dass Maximus hin und wieder ein Auge auf den unerfahreneren Magier gehabt hatte. Und überraschenderweise hätte es umgekehrt genauso erscheinen können.

Nun aber standen die beiden wie immer schweigend hier am Waldrand und Horaxedus versuchte, sein Gegenüber anzuschauen. Es war dunkel, und Maximus machte sich offenbar gar nicht erst die Mühe, seinen Schüler zu taxieren. "Schön, das wir nun hier sind", grinste Horaxedus schnippisch, "ich bin ja im Wald aufgewachsen, wusstest Du das? Und nachts war es da manchmal auch so dunkel wie jetzt. Junge Junge, war das dunkel damals."



23.04.2003 00:05#68
GlutaeusMaximus „Wie dunkel?“ stellte der Magier eine eher rhetorische Frage, während er in seiner Robentasche herumkramte. Als Horaxedus gerade zu einer antwort ansetzen wollte zog Maximus einen Stofffetzen unbekannter Herkunft aus seiner Tasche und band selbigem dem Schüler um den Kopf.

Mit einem Schlag war es wirklich finster und Maximus meinte spöttisch: „So dunkel?“ Dann lief er in den Wald hinein und machte dabei gnädigerweise etwas mehr Geräusche als üblich.



23.04.2003 00:39#69
HoraXeduS Verdammt dunkel war es jetzt. Es wäre natürlich ein leichtes gewesen für Horaxedus, den Stoffetzen, der ihm die restliche Sicht verfinstert hatte, einfach vor den Augen wegzureissen und die Umrisse Maximus’ im schwachen Mondlicht zu verfolgen. Aber offenbar hatte der Lehrmeister etwas mit ihm vor, und Horaxedus verzichtete ohne weiteres darauf, als Schummler dazustehen.
Der Schleich-Schüler konzentrierte sich auf die Geräusche, die der Hohepriester machte, als er durch das trockene Laub huschte. Ganz offensichtlich bewegte sich Maximus nicht besonders leise. Horaxedus seinersetis legte seine überschüssige Konzentrationskapazität in den Versuch, seinen Lehrer in der Lautstärke zu unterbieten, während er mit verbundenen Augen dessen Weg im nächtlichen Wald zu folgen versuchte.

Nach der spontanen Begegnung mit einer ruppigen Eiche, die Horaxedus leichtes Nasenbluten verursachte, ging es unverdrossen weiter. Hoffentlich hatte der Hohepriester nichts bemerkt. Es reichte ja, wenn er ihm seinen Stoffetzen warm durchblutet zurückgeben würde. Doch plötzlich hörte der Schüler nichts mehr. "Maximus?"

Stille.



23.04.2003 00:58#70
GlutaeusMaximus Maximus hatte einen nahenden Wolf erspäht und war geschwind auf einen Baum geklettert ohne ein Geräusch zu verursachen. Dort oben saß er nun in ungefähr fünfzehn Fuß Höhe an den Stamm geschmiegt. Mit dem Zauberstab zielte er auf den näher kommenden Wolf.

In wenigen Schritten dürfte das Tier nahe genug sein um von Horaxedus gehört oder zumindest gerochen zu werden. Der Wind stand zu Gunsten des Schülers und der Wolf hatte noch nichts gewittert. Der Lehrling hatte Glück das er seit dem Ausbleiben der Geräusche auch selber keine mehr verursacht hatte. Ansonsten wäre der Wolf schon längst hier und Maximus hätte das seltene Übungsgerät leider in schwarzem Feuer verbrennen müssen.

Der Hohepriester wartete gespannt auf die Reaktion seines Schülers...


23.04.2003 01:34#71
HoraXeduS Von dem Hohepriester war nichts zu spüren. Nicht der Hauch einer Bewegung wollte sich hinter Horaxedus’ Stirn abbilden. Also blieb der Schüler stehen. Hätte Maximus vorgehabt, sich zu erkennen zu geben, er hätte ihm längst geantwortet. Nun, der Magier wollte das Spiel gerne mitmachen. Die Genugtuung aber, hier mit verbundenen Augen im dunklen Wald umherzutappen und nach seinem Lehrer zu rufen, wollte er diesem nun wirklich nicht verschaffen. Also abwarten. Horaxedus neigte den Kopf langsam, erst zur linken, dann nach der rechten Seite, und lauschte in die Dunkelheit. Da, war da nicht was?

Länger, als es ein einzelner Wolf üblicherweise zu tun pflegte, hatte der Vierbeiner zunächst stille verhart und die Witterung der beiden Menschen aufgenommen. Einer der beiden hatte sich einen Baum hinaufbewegt, doch der andere war noch einen Augenblick weiter gegangen, bevor er nun wie starr stehengeblieben war. Die Nasenflügel des Opfers bewegten sich. Was das geruchsorientierte Raubtier allerdings nicht wirklich irritierte, war, dass es die grünen Augen seines Opfers nicht ausmachen konnte.

Als der Wolf sich dem künstlich Erblindeten näherte, tat er das mit gehöriger Geschwindigkeit. Doch mit dem hohen Sprung des Magiers hatte er nicht gerechnet. Mit hoch ausgestreckten Armen hing Horaxedus nun an einem über ihm befindlichen Ast. Schwer zu verstehen für einen Betrachter, der der Kunst des Schleichens nicht mächtig war.

Und schwer zu verstehen für einen Wolf.



23.04.2003 01:49#72
GlutaeusMaximus „Gut gesprungen!“ sprach Maximus während er sich mit gezücktem Schwert an seinem Schüler vorbei fallen lies. Sehr überrascht sah der Wolf die Klinge des Hohepriesters auf sich zusausen. Genug Zeit um daraus irgendwelche Schlüsse zu ziehen die das Leben verlängern könnten blieb dem Wolf aber nicht.
Nicht besonders elegant aber sehr effektiv lies sich der Magie mit der Klinge voraus auf den Wolf fallen. Das Schwert durchbohrte das Rückrad und der Wolf war sofort tot.

Maximus sprach: „Und weiter geht’s!“

Horaxedus der die Geräusche wohl alle richtig interpretiert hatte lies sich vom Baum fallen. Sachten Schrittes wanderten die zwei weiter. Der Lehrling beheilt die Augenbinde auf, nachdem der Lehrmeister nichts Anderweitiges dazu gesagt hatte. Maximus drückte Horaxedus das Ende eines Seils in die Hand und marschierte mit dem anderen Ende in der Hand voraus. Nun machte der Hohepriester keine Geräusche mehr an denen sich Horaxedus orientieren konnte, ihm blieb nur übrig dem Seil zu folgen das Maximus immer gestrafft hielt.

Nach etlichen Schritten durch die einsame Dunkelheit erreichten die zwei Schwarzmagier einen seichten Fluss. Maximus sah natürlich die optimale Stelle zum überqueren und stieg von einem Stein auf den nächsten um trockenen Fußes auf der anderen Seite anzukommen. Mal sehen wie das sein blinder Schüler schaffen würde...



23.04.2003 03:11#73
HoraXeduS Das Plätschern des fliessenden Wassers bereitete Horaxedus etwas Kopfzerbrechen. Die Augen verbunden, in der Hand ein loses Seil, welches ihn mit Maximus verband, stand er da und überlegte, wie er am sichersten über den Fluss kommen sollte. Leider war es nicht möglich gewesen, sich an einem Geräusch des Lehrmeisters zu orientieren, welcher mit hoher Wahrscheinlichkeit bereits das gegenüberliegende Ufer erreicht hatte.

Nun, hier würde nur ein überlegtes Vorgehen weiterhelfen, und Horaxedus war ohne weiteres dazu bereit. Er überlegte sich, dass Maximus ein Seil in der Hand hielt. Es war nicht davon auszugehen, dass der Hohepriester ein hundert Schritt langes Tau bei sich getragen hatte. Mit hoher Wahrscheinlichkeit würde sich das Seil also etwas spannen, wenn der Magier kurz und unauffällig daran zog. Da Horaxedus seinen Lehrer mittlerweile etwas zu kennen glaubte, war er sicher, das dieser sich nur selten einmal einen Schritt bewegen würde, ohne dass es konkret notwendig war. Folglich würde Maximus noch immer direkt dort stehen, wo er auf kürzestem Wege den Fluss überquert hatte.

Horaxedus bewegte sich etwas von einem Bein auf das andere und zog dann unauffällig an dem Seil in seiner Hand. Und tatsächlich, es spannte sich etwas. Der Magier orientierte sich etwas in Richtung des soeben gespannten Seils und tastete mit dem rechten Fuss vorsichtig vorwärts. Zunächst spürte er keinerlei Boden unter seiner Sohle, das Bein schwebte offenbar über dem fliessenden Wasser des Flusses. Doch dann plötzlich stiess der Schleichschüler mit der Zehenspitze gegen etwas festes, gegen einen Stein.

Vorsichtig setzte der Magier seinen Fuss auf den Stein im Fluss und holte den Rest seines Körpers mit einer geschmeidigen Bewegung hinterher. Ein weiteres Mal zog er kurz und unauffällig an dem Seil, es spannte sich erneut und Horaxedus fühlte sogleich wieder mit dem rechten Fuss vor. Und noch einmal klappte der Trick: Seil ziehen, vorwärts tasten, Stein.

Schliesslich stand der Magier und lauschte dem Fluss. Den Wassergeräuschen nach musste er den Flusslauf fast hinter sich gelassen haben. Nur ein letzter unauffälliger Zug noch an dem Seil, um den kürzesten Weg zum Ufer mit einem kräftigen, spontanen Sprung aus dem Stand zu überwinden. Das Seil spannte sich unauffällig, wie erwartet. Und Horaxedus sprang ein letztes mal in Richtung des gespannten Seiles.

Dem Baum, an dem Maximus das Seil unauffällig befestigt hatte, bereitete der Aufprall des Magiers keine Schwierigkeiten.



23.04.2003 04:51#74
GlutaeusMaximus Auf dem Baum saß Maximus und war sichtlich amüsiert. „Eine schöne Vorführung war das. Bis auf den Sprung am Ende habt ihrs ja ganz gut hinbekommen. Und ich denke das genügt auch.“

„Die Grundlagen habt ihr auf jeden Fall gelernt. Um ein Meister der Körperbeherrschung zu werden müsst ihr noch etwas Erfahrung sammeln und dann euere Ausbildung fortsetzen.“

Maximus winkte noch kurz mit rechts während seine linke Hand unauffällig an den Gürtel fuhr. Dann stieg blauer Rauch auf und der Magier war verschwunden...


23.04.2003 05:30#75
HoraXeduS Das eingetrocknete Blut aus Horaxedus' Nase hate die Augenbinde des Magiers steif und brüchig werden lassen. Als er sie nun vom Gesicht zog, blendete ihn der schwach schimmernde Mond. Maximus war verschwunden.

Das Glück war mit Horaxedus gewesen. Er war einem Wolf ausgewichen und schliesslich zwar erneut gegen einen Baum geprallt, aber nicht unmittelbar zurück in das seichte und überaus kalte Wasser des kleinen Flusses. So hatte der Glasmacher es nun nicht allzu eilig, in das Kastell zurückzukehren.
Über die Steine im Fluss sprang er behende zurück ans andere Ufer und schlich zügig durch den dichten Wald. Als er aud diesem hervortrat, konnte er in der Dunkelheit bereits die Umrisse des Kastells ausmachen. Nur wenig später war er auch schon dort angelangt und trat durch das Tor, nicht ohne den beiden dort angeschlagenen Skeletten wie immer einen misstrauischen Blick zuzuwerfen.


23.04.2003 12:17#76
Tillman Blasse Sonnenstrahlen kitzelten Tillman aus seinen Träumen. Langsam schoben sich seine Augenlider nach oben und er erblickte einen wunderschönen Wald. Eins musste man diesem unwegsamen und unendlichen Wäldchen schon noch nachsagen: Es verbreitete eine tolle Atmosphäre.
Gemächlich erhob sich der Mann und verschaffte sich schnell einen Überblick. Er hatte unweit des Weges genächtigt, im sicheren Schutze eines Buschwerks und wollte jetzt seinen Weg fortsetzen.
Er war voller Lebenskraft und Energie. Nein, Tillman war kein Mensch, der Sachen so schnell aufgab. Wenn er sich etwas vorgenommen hatte, zog er das durch - ob er wollte oder nicht.
Plötzlich erfüllte sich Tillmans Seele voller Kraft, seine Gehirn traute den Augen nicht und umgekehrt. Ein Leuchtturm! "Halleluja!", posaunte Tillman heraus und rannte ohne nachzudenken auf das Bauwerk zu. Es war Wochen her, als er das letzte mal ein zivilisiertes Bauwerk bestaunen durfte! Es musste sich für ihn so anfühlen, als schwebe er in Wolke sieben. Voller Freude rannte er auf den Turm hinzu und wurde auch gleich von einem serh gastfreundlichen Grüppchen "freundlich" empfangen". "Dich machen wir kalt!", schrie einer von denen und spannte sogleich seinen Bogen. Mit einem Male wandelte sich Tillmans Freude in Furcht um und kehrte mit einem eleganten "Scheiße!" sofort wieder um. Er sah schon zwei Pfeile sehr knapp an sich vorbeifliegen, als er in einem unglaublichen Tempo umkehrte. Aber Tillman rannte, er rannte wie noch nie! In der Angst, sein Leben zu verlieren kannte er keine Grenzen, Rekorde waren nichts, Bestzeiten nebensächlich. Der Mann rannte, als würde ihn Beliar persönlich verfolgen, was in gewissem Maße ja auch stimmte. Und da geschah es - Tillman steuerte in die Richtung eines bergab führenden Weges und - stolperte - und - fiel!
Es mussten tausende von Metern sein, die er da stürzte. Keine Gedanken, keine Gefühle, kein Gesehenes spielte mehr eine Rolle. Nur noch die Angst, die keinen Sinn kannte...



23.04.2003 13:36#77
XgohanX Gohan kam von richung Onars Hof.
er trank noch rasch einen Schluck Waser und ging dann weiter in die wildnis.Der Wegelagerer erledigte auf dem weg einen Scavenger ohne größere probleme mit dem schwert.
Er konnte schon von weitem die riesige Pyramiden seines ehemaligen zuhauses sehen...
Gohan kletterte einen großen Felsen hinunter und lief dann schnurstracks zum großen Sumpflager,ihn dem er das Bogenschiessen erlernen wollte...


23.04.2003 15:38#78
Snizzle Snizzle errichte den Pass, der zur Brücke und damit zum Kloster führte. Aber er hörte ein paar erschreckende laute von dort. Ein grunzen und laute ausrufe der Aufregung. Es mussten die Orks sein! Ein Schauer lief Snizzle über den Rücken und ihm wurde ganz übel. Sollte er nun doch zu spät sein, sollte sich sein Traum verwirklicht haben? Er wollte es nicht austesten und vieleicht den Orks direkt in die Arme laufen also hielt er sich ersteinmal in Richtung Khorinis. Vieleicht wäre dort ein Magier, der ihm einen Teleport Zauber verkaufen könnte um ins Kloster zu kommen. Vieleicht hatte Vatras, der Wassermagier, noch einige auf Vorrat für schöechte Zeiten. Snizzle rannte und rannte aus Angst er könnte zu spät sein und die Orks hätten das Kloster womöglich niedergebrannt. Schließlich nach kurzer Zeit erreichte er das Stadttor und rannte an den Wachen vorbei hinein.



23.04.2003 16:19#79
Longbow Long verließ Khornis durch das Nordtor und begab sich dann nach rechts in den Wald. Zuerst begegnete er nur einigen Wölfen, mit denen er inzwischen keine Probleme mehr hatte. Tiefer im Wald lief ihm plötzlich ein Goblin über den Weg. Zwar hatte er noch nie gegen ein solches Wesen gekämpft, aber Angst den Kampf zu verlieren hatte er keineswegs, immerhin war der Goblin nur ein drittel so groß wie er und nur mit einem schweren Ast bewaffnet. Also holte Long sien Schwret aus und schlug zweimal zu. Wie erwartet ging der gegner dann schon zu Boden. Long lief weiter, bis plötzlich wie aus dem Nichts ein Orkspäher vo ihm stand. Sofort sprang der Waffenknecht zurück. Er wusste nicht, ob er es schon mit einem Ork aufnehmen konnte, aber versuchen wollte er es trotzdem. Zuerst parierte er einen Schlag des Orks, was ihm schon einige Schmerzen brachte. Doch noch gab er nicht auf. Er holte hart zum Gegenschlag aus und traf den Orks an seiner Schulter. Der Schlag schnitt eine häßliche Wunde in den Arm des Orks. Dann holte der Widersacher wieder aus, doch dieser Schlag war längst nicht mehr so stark wie der erste. Long konnte ihn nun leicht parieren und dann einige Schläge beim Ork erlangen. Plötzlich taumelte der Ork einige Schritte weg, weshalb Long dachte, er ahtte den Kampf schon gewonnen, doch dann holte der Ork zu einem harten Schlag aus, der Long direkt in die Brust traf. Der Innosler fiel zu Boden. Dann holte er Ork zum nächsten Schlag aus, den Long mit Mühe abwehren konnte. Doch dann geschah etwas, womit Long nie gerechnet hatte. Der Ork machte kehrt und lief davon. Sofort sprang der Waffenknecht auf und stieß dem Ork sein Schwert in den Rücken. Dadurch hatte er dne Kampf gewonnen. Er nahm noch die Axt mit und lief dann zurück in die Stadt.



23.04.2003 18:47#80
Die Templer Eine seltsame Karavane näherte sich der Taverne oder was von ihr übrig war. Der hintere Flügel sah zum Glück fast unbeschädigt aus, sogar die Gardinen hingen noch. Allerdings hatte auch hier das Dach dem Feuer nicht standgehalten.
Die Templer trieben die Orks mit Rufen und Flüchen an der Brandstätte entlang und Stressi ließ die Peitsche knallen.

"Ihr Hunde, dafür werdet ihr büßen bis an euer Lebensende."



23.04.2003 18:59#81
Erzengel Überall lagen Trümmerteile herum, eine einzige Ruine, mehr nicht. Die Templer hatten die Idee ihrer Vorgänger beim anderen Marsch übernommen und stießen die Monstren immer wieder mit den Spitzen ihrer Schwerter in die Seite. Langsam begann Kain die armen Kreaturen zu bemitleiden, sie wären am liebsten schon längst tot und wünschten sich, doch in der Schlachte gefallen zu sein, statt so zu enden. Sie erinnert Kain an jemanden... an sich selbst.

Immer wieder beleidigten die Templer die Orks und spuckten sie an. Kain wollte für sie beten, das sie ihren erlösenden Tod bald erleben sollten, doch Kain wusste nicht zum wem er beten sollte. Er war nun ein Novice des Schläfers, vielleicht sollte er einfach mal versuchen zu ihm zu beten. Bevor Kain sich jedoch in das Thema vertiefen konnte stand die Orksklavenhändlergruppe bereits vor den Toren Khorinis.



23.04.2003 21:16#82
Uncle-Bin Zum Glück war die Wanderung bis jetzt ruhig verlaufen. Sie waren ohne Probleme über Onars Felder gekommen. Die Feldräuber die noch an einigen stellen zu sehen gewesen waren wirkten leicht verwirrt und hatten seltsamerweise immer einen großen Bogen um sie gemacht.

„Was ist nur mit den Viechern los Uncle-Bin. Das kann doch nicht normal sein.“„Keine Ahnung, aber da stimmt was nicht. Siehst du die Augen der Mistviecher? Sie verfolgen uns.“
„Ha, vielleicht haben die Angst vor uns. Wie auch immer, wir sollten lieber schneller gehen.“

Sie waren schneller gelaufen. Ja sogar gerannt bis sie endlich an der verbrannten Taverne angekommen waren. Auch hier stimmte etwas nicht.
„Verdammt Jori was ist hier nur los. Hörst du die Vögel?“
„Nein. Ich höre keinen Vögel. Bestimmt bildest du dir nur etwas ein.“„Keine Vögel. Genau das mein ich doch. Schon Gestern und Vorgestern habe ich keine gehört. Mensch hier stimmt was nicht. Wer weiß, in was für einer Gefahr wir neulich gesteckt haben? Los verschwinden wir hier. Gott verdammt mir macht hier alles Angst. Nix wie weg.“

Als Jori begriffen hatte was Uncle-Bin aufgefallen war, begann auch er zu laufen. Sie waren sich beide einig bloß nicht Nachts hier zu bleiben und so rannten sie ohne aufzuhören in Richtung Pyramidental. Entlang an den Wegen und über die Brücke immer auf das Tal zu.



23.04.2003 22:08#83
stressi Es wurde zusehends dunkler. außerdem kamen sie immer langsamer voran, weil nicht nur die Orks sondern auch die Templer erschöpft waren. Die Orks entwickelten gewaltige Kräfte.

Die Templer steckten Fackeln an und Stressi überlegte, ob er einen Lichtzauber aussprechen sollte. Aber dann musste er die Kontrolle des Schwarzorks einen Moment aufheben. Konnte er das wagen?

Die Gruppe ging den Weg wieder zurück, den sie vor Stunden gegangen waren. Stressi war etwas enttäuscht, hatte er doch gedacht, den Paladinen einen Gefallen zu tun. So konnte man sich irren.



23.04.2003 22:31#84
Yenai "Halt, wartet! Bitte wartet!" Yenai konnte kaum noch keuchen, so erschöpft war er. Seine Gruppe hatte den ganzen Weg im Dauerlauf zurückgelegt, eine beachtliche Lesitung in diesen schweren Rüstungen.
Erstaunt drehten sich die Templer um. "Könntet ihr uns nicht doch die Okrs überlassen? Ich hab sonst nie Spielkameraden", erklärte der Ritter freundlich. Ein redegewandter Milizsoldat sprang unterstützend ein: "Leider waren vorher einige unserer Kameraden so überrascht von eurem großzügigen Geschenk, dass ihne glatt die Sprache wegblieb. Komisch, nicht?" Ein verlegenes Hüsteln machte die Runde.
"Seid ihr noch beleidigt?", erkündigte sich der edelste Recke unter ihnen (Wer war das nur?). "Ich schenk euch ein schönes Goldarmband, sind wir dann wieder Freunde?" Er nestelte umständlich an seinem gepanzerten Arm und grinste die Gruppe freundlich, wenn auch nicht gerade intelligent an.



23.04.2003 22:39#85
stressi "Was denn Kleiner, du wills einen Ork zum spielen? Bist du sicher?"
Stressi hatte die gewaltigen Heldentaten von Yenai noch gut in Erinnerung. Vor allem sein Wahnsinnskampf mit dem Schleimmonster in den unterirdischen Gängen. Und der kam jetzt im Namen der Garde die Orks holen?

"Wie viele starke Männer hast du denn bei dir? Du wirst das mit ein paar Rittern nicht schaffen, sie festzuhalten.

Männer, bringen wir sie noch mal vors Stadttor?"

die Kollegen signalisierten Zustimmung, hatten sie doch keine Lust, sich mit der gefährlichen Fracht länger als nötig herumzuärgern.

"Also gut, wir kommen noch mal mit. Den Schwarzork darf ich nicht aus der Kontrolle entlassen, der würde euch die Ketten um die Ohren hauen."


23.04.2003 22:52#86
Yenai Yenai war verwundert "Na, wozu schleppt ihr denn die Orks in der Gegend rum, wenn ihr nicht mit ihnen spielen wollt? Ist doch klar, ihr wolltet ein bisschen joggen gehen und suchtet nette Begleitung. Da fiel eure Wahl natürlich auf diese leinen Racker hier." Er tätschelte einem der Grünhäuter den Kopf, woraufhin dieser ihn hasserfüllt anstarrte. Der Ritter verstand den Blick falsch und kramte einige Nüsse aus seinen Taschen. "Du guckst so hungrig, hier hast du was zu essen." Der Ork versuchte, ihm die Hand abzubeißen. Gerade noch rechtzeitig zog Yenai die Hand zurück. "Hoppla, du bist ja ganz ein Hungriger, nicht?". Er strahlte direkt vor Glück, einen neuen Freund gefunden zu haben.


23.04.2003 23:16#87
CiferXIV Cifer war auf dem Weg in die Stadt. Bei ihm war noch ein anderer Paladin, welcher mit im Sumpf gekämpft hatte. Die Schritte des Kriegers verlangsamten sich. Hatte er da gerade einen Ork aufbrüllen gehört? Synchron zogen beide ihre Schwerter. Ob er den Weg durch Heiliges Licht erhellen sollte war zu überlegen. Schließlich hatten sie so noch den Vorteil unentdeckt zu sein.
Als sie um die nächste Wegbiegung geschlichen waren gab sich ein seltsames Bild. Ein Templergruppe hatte 5 gefangene Orks in Gewahrsam. Bei ihnen standen einige Ritter. Was war da los? Cifer richtete sich auf und sie beide näherten sich der Gruppe um zu fragen was los sei.

Wie sich herausstellte, waren die Grünhäuter als Geschenk an die Garde gedacht, da man geholfen hatte, das Pyramidental vor der Horde zu schützen. Cifer schmunzelte. Nette Idee, doch was sollte man damit anfangen? Da sie alle gefesselt und unbewaffnet waren, ging von ihnen ja keine Gefahr aus, also was sollte dagegen sprechen? Somit versicherte zu helfen, die Orks nach Khorinis zu bringen.
Aber ein großer schwarzer Troll erregte sein Aufsehen. Der war ja riesig und was würde der wohl ohne den Kontrollzauber machen? Also das war ihm ganz und gar nicht geheuer. Wo sollte man den Unterbringen, der zerreißt doch alle Ketten und demoliert das Gefängnis.
Ist es ok, wenn ihr uns die 4 Grünhäuter überlasst und dieses schwarze Monster durch den Kontrollspruch in den Sumpf zurückbringt? fragte er einen Templer, da der Baal sich ja weiterhin konzentrieren musste. Eigentlich sollte da nix gegen sprechen, so hätte die Bruderschaft auch noch was tolles um ihre Magie zu trainieren. Und für die 4 Orks in der Stadt würde sich bestimmt auch etwas finden.



23.04.2003 23:26#88
Die Templer "Hehe, das machen wir gern. Dann müssen wir nicht den Weg zurück laufen. Baal Stressi haltet durch, wir lösen jetzt die Fesseln."

Während die Templer die Kette direkt an dem ersten Grünhäuter ablösten, griffen sich zwei andere sofort die Kette und halfen Stressi, den Schwarzen Ork ruhig zu halten. An jeder der vier Ketten stand jetzt ein starker Templer und Kain hatte sich den Eimer geschnappt und begoss die Grünen noch mal mit Wasser, damit sie nicht so zerschlagen bei ihren neuen Besitzern ankamen. Immerhin waren sie ein Geschenk. Es konnte zwar keiner verpacken, aber sauber konnte es ja trotzdem sein.

Dann trennten sich die Wege der Kampfgefährten gegen die Schrecknisse dieser Welt. Yenai, Cifer und die Gardisten gingen zurück in die Stadt und zogen die vier Grünhäute hinter sich her und die Templer, die alle an einer Kette den Schwarzen Ork mitführten, der zusätzlich durch den Kontrollezauber des Baals gelähmt war.



24.04.2003 12:06#89
BloodyDeath BloodyDeath hatte die Taverne zum Glück noch rechtzeitig verlassen bevor die Orks kamen. Er hatte gerade Heilkräuter gesammelt und als er zurückkam hatte er diesen merkwürdigen Feuerschein gesehen. Sol leise wie möglich hatte er sich in ein Gebüsch geschlichen und das Geschehen beobachtet. Jetzt wollte er sofort nach Khorinis aufbrechen.
Die Orks waren zwar durch die Templer und Paladine zurückgeschlagen worden aber BloodyDeath bewegte sich trotzdem mit Vorsicht. In der Stadt konnte er seine Heilkünste bestimmt gut gebrauchen, wenn die Orks angreifen. Vorsichtig ging er den Pfad hinunter. Plötzlich ertönte ein leises Rascheln hinter ihm und ein Wolf sprang auf den Weg. BloodyDeath dachte sich "Oh Scheiße" und rannte so schnell er konnte den Pfad hinunter. Der Wolf folgte ihm ein Stück scheute dann aber vor den Lichtern der Stadt zurück. Er hatte endlich Khorinis erreicht und schritt durch das Tor...



24.04.2003 21:27#90
PropheT …..mittlerweile hatte Malicant die fernöstlichen Schriften studiert und auch den Baum fachgerecht mit den Topflappen saubergemacht, wie es ihm der Priester befohlen hatte.

Eigentlich wollte PropheT jetzt die Kunst der fernöstlichen Schwertkunst an Khamon weitergeben, aber dieser unterhielt sich immer noch, mit geistiger Abwesenheit, ausgiebig mit dem fetten Silberfisch.

Der Magier stand auf, sammelte seine Energie in seinen Händen und schleuderte den Hauch des Todes, gegen den frisch polierten Baum.
Unter der todbringenden Welle, mit dem Abbild eines riesigen, schemenhaften Totenkopfes, zerbarst der Baum unter der giftigen und rasenden Fäulnis der Zaubers, dann wandte er sich mit einem lauten Lachen an Malicant:
„Gut, die geistige Tür zu der hohen Kunst des Schwertkampfes, hast du nun durchschritten, jetzt folgen die praktischen Übungen. Wir rufen die Götter des Rausches an, um uns ihre spirituelle Kraft des Kampfes zu Teil werden zu lassen. Hier, nimm diesen Weinschlauch und leere ihn…….der Baum hatte es übrigens verdient, er sah so frisch geputzt ziemlich arrogant aus, ich hab ihm nur einem Gefallen getan. Mn hätte ihn später in der Baumschule bestimmt nur gehänselt und die Steuern für diese Psychowracks…genau mein sehr junger Padawan, zahlen wir letztendlich, die Bürger. Es mag hart gewesen sein, aber gerecht und jetzt kipp dir diesen Reiswein hinter die Binden, damit wir endlich anfangen können.“Die Worte endeten mit einem auffordernden Klopfen auf Malicants Schultern.


24.04.2003 22:01#91
Malicant Malicant betrachtete misstrauisch den Weinschlauch, dann den Prophmeister und wieder den Weinschlauch. Was der Kerl nur vorhatte...
Aber gut, ein ordentlicher Reiswein war nicht zu verachten. Also setzte Malicant den Weinschlauch an seine Lippen und kippte das Zeug in sich hinein...Was als erstes mal ein ziemliches Husten zur Folge hatte, fast hätte er den Weinschlauch fallen gelassen, beherrschte sich allerdings gerade noch. Kritisch beäugte Malicant den Behälter.
"Hmm... Geiles Zeug..." stellte er schließlich fest und setzte den Schlauch erneut an die Lippen. Der Alkohol brannte in seinem Hals, aber das interessierte ihn schon ganrnicht mehr. Jetzt galt nur noch eines: Gehirnzellen abtöten..."*Hurps* ...ähm... Tschulliung..."

Ungeschickt warf Maklicant Prophet den halb leeren Weinschlauch zu. Wundervoll, wie die Bäume tanzen konnte. Ein Rülpser bahnte sich seinen Weg aus dem Schlund des Schwarzmagiers, fast unbewusst zog er sein Schwert, immerhin war er hie um zu üben. Und dann stand der Boden auf und schlug ihm ins Gesicht...


24.04.2003 22:26#92
PropheT Das Bild, das sich PropheT darbot, war typisch, die Jugend von heute hatte einfach keine Disziplin mehr.
PropheT zog den Weinbeutel für Profis aus seiner Kutte, leerte ihn in einem Zug und füllte den Rest des fallengelassenen Winschlauchs in Malicants Kehle, nachdem er ihn auf den Rücken gedreht hatte, lüpfte ihn an seiner Robe hoch und zog ihm einen leichten Hieb, mit dem Knauf seines Schwertgriffs, durchs Gesicht.

„So, jetzt hast du den richtigen Pegel und wir können anfangen. Den ersten Gott, den wir besänftigen müssen, ist der pickelgesichtige Le Lung Ho, der stets mit einem riesigen Faß Wein auf dem Rücken abgebildet wird.

Seine Technik nehmen wir als Ausgangspunkt für unser Training. Folge mir und mach die Schritte nach, die ich jetzt machen werde“, sprach er an den Magier gerichtet.

Von einer Sekunde auf die andere, schnellte das Schwert aus der Schneide, surrend durchtrennte die Edelstahlklinge die dicke Luft, schnelle Bewegungen und Attacken folgten und als der zum Schatten gewordenen PropheT wieder neben Malicant stand, war der umliegende Wald laublos- kein einziges, grünes Blatt säumte mehr die Baumwipfel.



24.04.2003 22:39#93
Malicant Einen Gott besänftigen, das klang luschtig...*hicks* ('tschulliung). Aus irgend einem Grund schien der Prophmeister sich langsam zu bewegen... Unendlich langsam... Als wäre nicht Luft um ihn herum, sondern Gelee, gewonnen aus den Schleimdrüsen tausender unschuldiger Nacktschnecken, wie sie noch immer von einigen Diktatoren der Achse des Bösen ausgebeutet und abgeschlachtet wurden...Malicant prägte sich jeden Schlenker, jeden Schnörkel ein und legte schließlich selbst los. Die Luft sang ein trauriges Lied, als die im kalten Mondlicht glänzende Klinge des Eviscreators sie zwerteilte...
Wie der wirbelnde (und leicht torkelnde) Tod persönlich schlug der Schwarzmagier um sich, und als er schließlich wieder neben Prophet stehen blieb und sein Schwert in die Scheide gleiten lassen wollte, diese aber nicht traf, war der umliegende Wald baumlos. Was hätte er auch tun sollen, Blätter hatte es ja keine mehr gegeben...



25.04.2003 14:30#94
Eiswasser Was tat sieh hier eigentlich? Einen ganzen Tag irrte sie nun schon umher, dem Weg nach Osten. Sie hätte doch an der Taverne umkehren sollen. Shiva würde so gerne umdrehen und ins Amazonenlager zurückrudern, doch sie war schon viel zu weit gekommen. Sie konnte jetzt nicht aufgeben. Dieser Traum war die einzige Spur, die sie hatte.

Schon bald erkannte sie zwei merkwürdige Gebilde, während ihr ein moddriger Gestank, eher Geruch, vielleicht sogar Duft, in die Nase stieg. Die Bauten waren alt und braun-grau, eventuell wurden ihre Steine früher aus diesem Gestein hier geschlagen. Schließlich sah sie, das es sich um Spitzen handelte und erreichte ein Tor des Sumpflager.



25.04.2003 16:38#95
BloodyDeath BloodyDeath verließ die Stadt durch das Südtor und machte sich auf zum Bauern Lobart. Als er einige Schritte gegangen war hörte er ein ihm bekanntes Summen: Blutfliegen. Er versuchte herauszukreigen wo die Viecher waren als plötzlich eins vor ihm auftauchte und angriff. In blinder Panik schlug er mit seinem Dolch nach dem Vieh und traf sogar. Die Blutfliege fiel tot zu Boden. BloodyDeath bemerkte, dass es sich lediglich um einen Glückstreffer handelte und er mit den anderen Blutfliegen wahrscheinlich nicht so ein Glück haben würde. Deshalb nam er die Beine in die Hand und rannte. Die Blutfliegen verfolgten ihn noch einige Zeit, ließen aber von ihm ab kurz bevor er den Hof erreichte. Außer Atem betrat er das Gelände des Bauern. BloodyDeath entdeckte Lobart vor seinem Haus wo er stand und die Arbeiter beobachtete. Da sagte BloodyDeath:"Hey, Lobart, ich hab gehört du würdest Rüstungen verkaufen. Wie viel kostet denn eine Rüstung?" "Ich verkaufe eigentlich nur Landarbeiterkleidung, die aber auch einen gewissen Schutz vor Angriffen bietet. Und die kostet 80 Goldstücke,"erwiderte Lobart. BloodyDeath kaufte die Rüstung zog sie an und machte sich auf den Rückweg nach Khorinis...



25.04.2003 17:13#96
Arctus Durch die Nacht schritt Arctus, der kleine Junge von Nebenan, der immer schwerdepressiv aussieht und dessen gierige Augen jeden töten wollen, der ihm über den Weg läuft. Könnte man fast glauben, wenn man ihn nicht kennt, doch dem ist nicht so, zu mindestens nur teilweise.

Arctus Schritte glitten über den Trampelpfad und ließen den Boden aufstieben, dessen kleine Partikel jedoch nicht großartig in der Dunkelheit zu erkennen waren. Wohin ging er eigentlich grade? Er wusste es nicht, denn er hatte nicht weiter danach gesinnt, sondern hatte an die vergangenen Tage gedacht. Dabei hatte er das Schicksal über die Wahl des Weges entscheiden lassen. Ein dummer Fehler, denn jeder sollte sein Schicksal selbst in die Hand nehmen, auch wenn es manchmal gute Dinge parat hat.

So kam es dazu, dass eine grün beharrte Bestie aus einem Busch hervorschoss und Arctus mit seinem großen Fleischerbeil anzugreifen begann. Dem zu heftig nach vorn ausgeführten Satz des Orks wich er mit einem erschrockenen Schritt zur Seite aus, doch dem Hieb, der darauf folgte, war er nicht gewachsen. Zum glück donnerte nicht die scharfe Seite gegen Artcus’s Arm, sondern die große Breitseite, jedoch hinterließ es ein krampfhaftes Taubheitsgefühl in seinem Arm, das ihn aber nicht von seinem natürlichen Instinkt zu laufen abhielt. So lief er, wich mehrmals den heftigen Schlägen aus und lief, immer mehr in die Dunkelheit hinein, immer mehr den Schwarzen Mauern des Kastells entgegen...



25.04.2003 21:55#97
Jabasch Nachdem Jabasch die Khorinis durch das östlich Tor verlassen hatte folgte er dem weg nach süden der noch ein stück an der Stadtmauer entlangführte bis er ganz nach osten abbog.Jabasch folgte dem weg weiter den er wusste das wen er hier überleben wollte er nur auf den festen wegen einigermaßen geschützt war. So ging er weiter bis ihn ein raschel im Gebüsch erschrecken ließ."Ein ork" dachte er panisch.So nahm er die Hände in die Hand und lief so schnell er konnte davon. Er war so schnell verschwunden das er garnich bemerkt hatte das es sich um keinen Ork sondern nur um ein moreat handelte.
Immer noch panisch vor angst machte er sich jetz vorwürfe die schützende Stadt verlassen zu haben aber zurück konnte er nicht so ging er immer den weg weiter...



25.04.2003 22:18#98
Eiswasser Da standen sie nun, stillschweigend an den Klippe, nord-östlich vom Leuchtturm zwischen diesem und dem Sonnenkreis der Feuermagier, das Meer vor Augen. Hier hatte Kain Neos Asche verstreut, damals als er noch unter dem Namen Erz bekannt war. Shiva starrte immer noch fassungslos übers Meer und beobachtete den Sonnenuntergang, sie war wie gelähmt, unfähig auch nur ein bisschen zu denken und das wollte sie auch gar nicht.

Dort standen sie, bis die Sonnen in einem bezaubernden Rot ins Meer eintauchte und erlosch. Bei Einbruch bei der Dunkelheit machten sich Kain und Shiva auf und gingen zurück in Richtung des Sumpflagers. Unweigerlich wurde Shiva der Gedanke an die Zukunft aufgedrängt, was würde sie nun tun? Was wollte sie überhaupt machen? Das Amazonenlager... dort lag ihre Zukunft... und Kain? Was wirst du nun tun? Doch er tat ja bereits etwas, er war sicher darüber hinweg, so dachte Shiva zumindest.



25.04.2003 22:20#99
Erzengel Aber erwar es nicht, er würde das niemals akzeptieren. Du warst doch bereits in unserem Lager? Ich gehöre zur Bruderschaft des Schläfers, wir verehren ihn... er ist ein Gott... was ist mit dir? Verehrst du immer noch Donnra?
Ja... Was heißt hier immer noch?

Du hast früher schon zu ihr gebetet... wusstest du das nicht?
Ich sagte doch, ich hatte mein Gedächtnis verloren, an Donnra glaube ich erst seit... naja vielleicht habe ich es ja wirklich schon immer getan.
Wenn du sie zwischendurch vergessen hast, dann meint sie es aber gut mir dir.
Was heißt vergessen? Ich wurde einem verdammten Exorzismus unterzogen Kain! Nicht nur einem, sogar mehr!

Ja, ist ja gut.

...

Hat Kal dich nicht?

Gefunden? Angesprochen? Nein. Wo ist er denn?

In Khorinis.

Ich war dort, wochenlang.

...

Was ist mit ihm?

Er ist sauer auf dich.

Was? Wieso?

Rá. Danach sagte keiner der beiden noch etwas, beide hatten ihre einander vorgespielte Ruhe erkannt und fingen nun wieder an zu Schluchzen. Ich kann das nicht Kain, ich will nicht mehr.

Ich doch auch nicht, ich will aufhören, aber ich... ich kann nicht, es geht nicht. Wieder kam auch die Frage nach den Schuldigen hoch. Es sind die Paladine... diese Innosler sind an allem Schuld.

Die Feuermagier sind es, die sie kontrollieren.

Alles das gleiche Gesindel.

Sie werden leiden, für das was sie uns angetan haben.

Sie müssen, sie haben es verdient.

Bald hatten sie sich wieder beruhigt, zumindest vorerst, doch Kain Rachdurst war erneut geweckt worden und bei Shiva war er soeben frisch entbrannt. Sie hatten sich noch so viel zu erzählen, also beschlossen sie ihren Weg ins Sumpflager fortzusetzen und dort weiterzuerzählen.



25.04.2003 22:35#100
HoraXeduS Zwei Männer bewegten sich wortlos durch die Dunkelheit. Burrez und Horaxedus hatten sich bewusst entschieden, möglichst abseits befestigter Pfade vom Kastell in Richtung Onars Hof zu marschieren. Niemand konnte wissen, ob nicht irgendwo verstreute Orks umherirrten. Aber wenn es möglich sein sollte, auf eine ganze Gruppe von ihnen zu stossen, dann würde das sicherlich auf einem befestigten Weg geschehen. Die Kreaturen waren ja einfältig genug, sich in Gemeinschaft unbesiegbar zu fühlen.

Nachdem die beiden Gefährten soeben aus einem dichteren Unterholz getreten waren, empfanden sie es als sehr angenehm, sich wieder aufrecht und vor allem etwas leiser fortbewegen zu können. Horaxedus beherzigte dabei, was er von Maximus gelernt hatte. Doch auch Burrez war keinesfalls übermässig geräuschvoll unterwegs. Hin und wieder das leise Knacken eines Zweiges, das Rauschen einiger Blätter, nichts was die beiden verraten konnte.

Schliesslich verharrte der Novize kurz und Horaxedus trat augenblicklich zu ihm: „Wo geht’s jetzt weiter?“ fragte er mit gedämpfter Stimme, Burez hob leicht die Hand und deutete im Dunkel auf einen imaginären Punkt in südlicher Richtung. „Dort entlang“, flüsterte er.



25.04.2003 22:35#101
BloodyDeath Nachdem BloodyDeath Khorinis durchquert hatte, hatte er die Stadt wieder durch das Osttor verlassen. Da bog er nach links ab um Wald Kräuter für seine Salben und Medikamente zu sammeln. Er brauchte hauptsächlich Heilpflanzen, Heilkräuter und Heilwurzeln, aber heute hielt er auch nach einer Goblinbeere Ausschau, die er in seinem kürzlich erworbenen Rezept verarbeiten wollte. Nachdem er schon 3 Heilpflanzen und ein Heilraut gesammelt hatte bemerkte er plötzlich ein Goblinbeere. Dummerweise lauerten 2 Riesenratten daneben im Gras und BloodyDeath wusste nicht ob er es mit diesen aufnehmen konnte. Trotzdem wollte er unbedingt die Goblinbeere haben, also überlegte er sich einen Plan. Er sprintete über die Lichtung und die Ratten wurden auf ihn aufmerksam. Unbeirrt setzte BloodyDeath seinen Weg fort bis er zu einem Baum kam auf den er kletterte. Naja, zumindestens versuchte er es, aber fand dummerweise keinen Halt und rutschte wieder zurück. Die Riesenratten näherten sich immer mehr. Panisch versuchte er den Baum hochzukletern, aber er rutschte immer wieder ab. Plötzlich sprang eine der Riesenratten auf ihn zu und verbiss sich in BloodyDeath´s Arm. Panisch stach er auf die Ratte ein wobei er sich den Dolch selbst noch etwas in den Arm trieb. Die Wunde schmerzte höllisch doch BloodyDeath konnte sich da jetzt nicht drum kümmern, da die zweite Ratte angriff. Sehr unelegant wich er zur Seite aus und stach nach der Ratte. Daneben. Wieder griff die Ratte an und BloodyDeath versuchte auszuweichen. Doch die Ratte war zu schnell und biss ihm ins Bein, aber anders als ihr Vorgänger ließ sie wieder los, was zur Folge hatte das BloodyDeath sich fast ins eigene Bein gestochen hätte. Ach er war einfach zu ungeschickt mit einhändigen Waffen. Er schmiss den Dolch ins Gras und trat der Ratte mit voller Wucht ins Gesicht. Er landete einen Volltrefer da er die Ratte vollkommen unvorbereitet traf. BloodyDeath hörte das Geräusch von zerberstenden Knochen und merkte, dass die Ratte tot war. Er pflückte das Kraut und machte sich auf den Rückweg nach Khorinis, da seine Wunden wieder anfingen zu schmezen seit das Andrenalin ihn verlassen hatte...



25.04.2003 23:07#102
manmouse Esteron hatte müde an dem Baumstamm gelehnt, die Blätter der Baumkrone hatten den Wanderer vor den Blicken der Reisenden geschützt, und auch die Mücken waren hier oben in der Krone weniger, als unten nahe dem lehmigen Boden.Der junge Mann liebte es, von hier oben, den Wald und das Leben was sich in ihm Tag für Tag, ja Nacht für Nacht bewegte, zu beobachten. Er lernte seinen Umgebung immer besser kennen, und fühlte sich mit jedem Tag wohler unter dem freiem Himmel.

Die Sonne war schon hinter dem Horizont verschwunden, und der Mond tauchte den Wald in silbriges Licht.
Die Tiere hatten sich in ihren Löchern verkrochen, und ließen den Tag wohl in Ruhe ausklingen. Esteron lachte innerlich. Er lebte im Wald bei den Tieren, abgeschieden von der Zivilisation. Er mochte die Geselligkeit nicht, auch wenn das vergangene Abenteuer, ihn quasi in einen Strudel der Gefühle und Freundschaften gestoßen hatte. Was trieben die Schwarzmagier wohl grade? Gingen sie wieder ihren Experimenten nach? Esteron schüttelte es bei dem Gedanken.
Dann wurde der Wanderer von Geräuschen aus dem Wald jäh aus den Gedanken gerissen. Geräusche die nicht in den Wald gehörten. Vorsichtig blickte der Wanderer in die Richtung aus der er die Geräusche vernahm. Es kam nicht von Tieren. Es war das unnatürliche was den jungen Mann aufschrecken lies. Eine Person näherte sich dem Baum, die Tiere hatten schon vorher reiß aus genommen, vor dem Menschen der da durch den Wald stolzierte.
Dann waren die Geräusche verstummt. Esteron spitze die Ohren. Entweder der Typ der da unten durch die Büsche holperte hatte eine Pause gemacht, oder Esteron hatte sich das alles nur eingebildet.

Grade als sich Esteron wieder beruhigt abwenden wollte, hörte er die Stimmen. Ein Flüstern. Aber er musste in der Nähe sein. Ja, es war hier unter seinem Baum. Moment. Diese Stimme, eine davon kannte er doch.
Stutzig rappelte sich der Wanderer auf und bog ein paar Äste zur Seite, und siehe da, unten vor dem Baum stand Horaxedus mit einem unbekannten Mann und sprach mit ihm. Worum es genau ging verstand Esteron nicht.

Sollte er hier oben in der Baumkrone verweilen bis die beiden Männer wieder weiter gezogen waren? Oder einfach aus dem Baum springen und sie überraschen? Der blonde Mann entschied sich für letzteres. Schnell schnappte sich Esteron seinen stumpfen Einhänder und sprang kreischend vom Baum, direkt vor die beiden Männer.



25.04.2003 23:33#103
Jabasch Nach scheinbar endlosem laufen durch ein Waldgebiet endete plötzlich der weg.Jabasch hatte keine ahnung wo er überhaupt war,er hatte sich verlaufen was ihm jetzt auch klar wurde. In der ferne hörte er Wolfsgejaule welches ihn noch mehr verunsicherte.Es war inzwischen dunckel geworden und Jabasch lief ziellos durch den Wald.

"Ich könnte schohn sonstwo sein, und was es im Wald alles für Monster gibt ist ja bekannt"dachte er während er sich an ein Fell eines Schattenläufers erinnerte welches ein Söldner einmal mit in die Stadt gebracht hatte. Da sah er plötzlich ein Licht zwischen den Bäumen."Das werden Jäger sein die mir helfen werden wieder in die Stadt zu kommen" murrmelte er leise zu sich. Nun beschleunigten sich seine Schritte und er kam in ein verlassenes Lager wo noch ein Lagerfeuer brannte.Über dem Feuer ist eine Pfanne mit einem Stück gebratenem Scavangerfleisch und neben dem Feuer lagen Teller die Wohl vor nicht alzulanger Zeit benutzt worden sind.

Nach kurzem umsehen im Lager fand Jabasch auch die Besitzer des Lagers die etwas abseits Tod im Gras lagen. Die zwei toten Jäger lagen dort mit gezogenen Waffen. Sie haben wohl gegen Orks gekämpft weil die breiten wunden die sie haben kommen von(sehr)großen Waffen die wohl nur orks führen können.Naja des einem Leid des anderen Glück.Jabasch nahm das kurzschwert des einen Jägers welches gut in der hand lag und fuchtelte damit auch sogleich ein bischen rum. "Mal gucken ob sie etwas Gold dabei haben" ging es ihm nun durch den Kopf aber die Jäger hatten nichts dabei und so machte er sich zum lagerfeuer auf wo er sich über das Fleisch hermachte.Nachdem er sich sattgegessen hatte ging er in ein Zelt wo sich wolfsfelle drin befanden auf denen es sich Jabasch bequem machte und wenige Zeit später auch einschlief...



25.04.2003 23:53#104
HoraXeduS Nachdem Burrez einen gekonnten Ausfallschritt zur Seite vollzogen hatte, lag auch schon beinahe gleichzeitig sein Schwert in seiner unmittelbar darauf bereits erhobenen Hand. Und auch Horaxedus hatte instinktiv Xions Degen schnell gezogen, als er sich nun zu dem Ursprung des markerschütternden Aufschreis umdrehte.

Etwas Licht wäre nicht schlecht gewesen. Jedenfalls nicht schlecht für Esteron, der nicht mit Burrez’ schneller Klinge gerechnet hatte, die er nun kälter an seinem Hals spürte als ihm lieb war. Mit funkelnden Augen starrte der Novize den Wanderer an. Es war nicht etwa so, dass er sich darauf freute, dass Esteron eine Dummheit beging. Aber er war zweifellos entschieden, es nicht so weit kommen zu lassen.

Doch auch Horaxedus war entschlossen, es nicht so weit kommen zu lassen. Nicht gerade schnell, aber immerhin noch einigermassen zügig erkannte er den blonden Mann, der da soeben aus dunklem, aber heiterem Himmel herabgefallen war, als einen Kameraden. Sogleich legte er Burrez die Hand auf die Klinge. Dieser verstand und senkte sein Schwert.

Ungläubig blickte der Magier den Wanderer an. Dieser hatte sich bereits wieder aufgerappelt und kurz gehustet: „Horaxedus!“ Die beiden Männer gaben sich erfreut die Hände. Dann stellte der Glasmacher Burrez und Esteron einander vor. „Wir sind auf dem Weg zu einem Hof, auf dem wir jemanden suchen wollen, der uns Steine liefert. Wir bauen im Kastell einen Glasofen, weißt Du, und da fehlt mir noch so einiges. Steine vor allem, und später noch ein Abzugtrichter. Das ist gar nicht so einfach. Ich brauche extrem Hitzefeste Sachen. Die Steine am besten ohne Sand und der Abzugtrichter am besten aus spezial gehärtetem Schwarzstahl. Aber den gibt es wohl nur in Gorthar, soweit ich weiss.“ Sinnierend schaute Horaxedus in die Dunkelheit. Wozu erzählte er das überhaupt. Es war jedenfalls schön, einen Vertrauten zu treffen, und dass auch noch hier im Wald, mitten in der Nacht.



26.04.2003 00:23#105
manmouse Esteron war froh das die Situation grade eben noch glimpflich ausgegangen war. Das nächste mal würde er mehr auf der Hut sein.

Nachdem die Herren einander vorgestellt wurden, und einen Becher vergorene Ziegenmilch auf die Wiedersehensfreude getrunken hatten, erzählte ihm der ehemalige Kampfgefährte Horaxedus, der schnittige, attraktive Oberschwarzmagier, das er soeben von einer wichtigen Dichtersprecherkonferenz zurückgekehrt war, und Einstimmig sowie ohne jede Enthaltung zum Vorsitzendem des eingetragenen Vereins für tote Dichter gewählt wurde.

Esteron schaute komisch drein, hatte aber dennoch soviel benehmen, das er seinen Freund kräftig umarmte und ihm anerkennend auf die Schulter klopfte. “ Ha, seht her Burrez. Ich wusste Horaxedus würde es noch mal zu etwas bringen.“, grinste der junge Mann.

Schnell kippten sich die Männer noch mehr Ziegenmilch herunter. Nachdem diese wichtige Nachricht verkündet worden war, fragte Esteron was die beiden Männer im Wald trieben.

Der Vorsitzende des Kastells, erzählte irgendwas von einem Ofen, Steinen ohne Sand und einer ominösen Abzugtrichterhaube aus geschmiedetem Schwarzstahl. Die man nur in Gorthar bekommen konnte.

Und wieder blickte der Wanderer den Schwarzmagier erstaunt an. “ Gorthar? Wo liegt denn das? Und wie wollt ihr jetzt an die Abzugtrichterhaube (wobei, Esteron nicht mal wusste was denn genau eine Abzugtrichterhaube war) kommen? “

Was hatte dieses Gespräch unter echten Männern, die zu dritt im dunklen Wald unter eine großen Birke standen doch für eine Komische Wendung genommen. Wo war Esteron hier? Auf einem Bauingenieurseminar?



26.04.2003 00:41#106
Krieger-BP Krieger lief, wie vom Fuchs gebissen durch den Wald. Irgendetwas trieb ihm weg, weg vom Hof, weg von den Menschen. Ein trieb in ihm, den nur seine Instinkte leiteten und ihn vor sich hinscheuchten. Immer weiter vorwärts, immer weiter in den Wald hinein, in die Dunkelheit, damit ihn niemand mehr sieht. Das Gestrüpp wich vor seinem Körper weg, jedoch nicht die kleinen Ästchen, wovon sich eins tief in Kriegers Wange grub, doch das war egal, denn er spürte es nicht. Da war was anderes, etwas stärkeres, ein Verlangen, dieser Druck, er will einfach nicht enden. Langsam übermannt er Krieger, er war fasst vorm platzen, er konnte nicht mehr, ein weiterer Satz und er war bei einem Baum, weit weg von Menschen und... und..

Ah.. der Druck ließ nach, warmes Wasser glitt den Baum hinab, leicht gelblich, also war es eher Bierwasser, oder die Überreste des Biers aus Kriegers Körper, kurz um, Pisse. Begleitet von einem erleichterten Stöhnen ließ er locker, er ließ laufen, plätschern. Ein Schluchzen, schütteln und .. und .. Fertig! Krieger war erlöst.
Sich erleichtert umdrehend bemerkte er plötzlich Stimmen. Im Wald? Hier, wo es eigentlich menschenleer sein müsste? Können die Tiere jetzt sprechen? Ohh Gott, beim Schläfer, wenn jemand seine grad, im wahrsten Sinne des Wortes, abgelaufene Aktion mitbekommen hätte; wie peinlich!

Er Schritt durch den Busch, nur dieser trennte ihn von der kleinen Ansammlung, und erblickte sogleich drei Männer. Sie standen in einer Runde und schienen das was da grade hinter dem Busch abgelaufen war eindeutig gehört zu haben. Ein Grille zirpte, ansonsten war ruhe, ja nicht mehr ein Atemzug war zu hören. Krieger sah in die weitgeöffneten Münder, die drei standen sprachlos vor ihm und an dem Zustand würde sich auch nichts ändern, würde er nicht die Initiative ergreifen und die Situation zu seinen Gunsten ausnutzen.

Sag jetzt nichts falsches, sag jetzt jah nichts falsches! Was soll ich denn ... ach Scheiß drauf, ich machs jetzt einfach... „Ähh BUH“, brachte er hervor. Immer noch Stille, doch bei dem einen Schien er einen Wimpernschlag gedacht zu sehen zu haben. Sofort sah Krieger an was es fehlte. Die Glühbirne über seinem Kopf begann zu glühen, der zündende Funken war gefallen. Sofort öffnete er die Tasche, welche an seinem Gürtel befestigt war und ließ die Sumpfkrautstängel zum Vorschein kommen, um kurz darauf in jeden Mund, einschließlich seinem, einen schnipsen zu lassen. „Jetzt sollen sie mal was anderes außer danke sagen“, sprach er innerlich zu sich...



26.04.2003 01:19#107
HoraXeduS Es wär Horaxedus lieber gewesen, der Fremde hätte sich an irgendeinem Farnkraut die Hände abgewischt, bevor er den drei anderen seine Sumpfkrautstengel in die halbgeöffneten Münder gesteckt hätte. Doch der einzige Farn weit und breit stand genau vor ihm. Und wer wollte schon undankbar sein? Einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul.

Was der Magier jedoch nicht verstand, war, dass sowohl Burrez als auch Esteron sich zuvor betreten abgewandt hatten. Hatten sie etwas gesehen, was Horaxedus’ allgegenwärtiger Aufmerksamkeit entgangen war? Nun, da war dieser Sumpfbruder gewesen, der unbeholfen vor einem Baum gestanden hatte. Was auch immer er da getan hatte, es konnte wahrlich nichts grosses, nichts grossartiges gewesen sein.

Und während Burrez, der einen der seinen sicher sofort erkannt hatte, noch immer betreten beiseite schaute, und Esteron schüchtern nach Feuer Ausschau hielt, erinnerte sich Horaxedus seiner guten Manieren: „Danke.“ Was sollte er auch anders sagen.

Noch immer zirpte eine Grille im Hintergrund, offensichtlich froh mit dem Leben davon gekommen zu sein, als sich der Magier seinem alten Kampfgefährten zuwandte: „Gorthar. Es ist eine Art Legende. Eine ferne Stadt. Unter Glasmachermeistern bekannt als ein Hort spezial gehärteten Schwarzstahls. Aber ich weiss leider nicht, wo das ist.“

Als das Wort fiel, wurde der Fremde, der die Stengel verteilt hatte, nervös. Offenbar aber war er gut genug erzogen, seinen Gesprächspartnern nicht ins Wort zu fallen.

Nach einer langen Pause, in der ein jeder sich zu dem Wort ‚Gorthar’ so seine Gedanken machte, ergriff schliesslich Esteron das Wort: „Hat einer Feuer?“


26.04.2003 01:42#108
manmouse “ Feuer? Aber sicher dat.“ erwähnte der Kerl, der eben noch ungeniert in die Büsche geschifft hatte. Und entzündete die Stengel.

Langsam zog Esteron an dem Stengel und begann erst mal zu husten. Sein Kopf lief purpurrot an, und der junge Mann spuckte sich die Seele aus dem Leib. Der Vorsitzende des Kastells klopfte dem jungen Mann auf die Schulter und gab ihm den Tipp schnell weiter an dem Stengel zu ziehen, denn nur so konnte man dem Hustenanfall entgegen wirken.

Gesagt, getan. Esteron zog wieder an dem Stengel und ließ den Rauch langsam in seine Lungenflügel gleiten. Es schmeckte süßlich, leicht herb, aber ungeheuer lecker. Lag das an dem Zeugs selbst oder an den ungewaschenen Fingern die das Zeugs eben noch in den Händen gehalten hatten.

Nein es musste eindeutig an dem Zeugs selbst liegen. Esteron begann zu grinsen. Zog weiter an dem Stengel und verfiel in eine Phase der Euphorie.
“ Man bekommt diese Abzugtrichterhaube aus gehärtetem Schwarzstahl nur in Gorthar, und ihr wisst nicht mal wo sich diese ferne Stadt befindet?
Nun mein Freund, ich habe eh grade nichts zu tun. Was haltet Ihr davon wenn ich mich auf den Weg mache, und euch dieses Ding besorge?“Sprach Esteron voller Selbstüberschätzung.

Burrez grinste über beide Ohren und der Mann der eben noch in die Büsche gepinkelt hatte, bewegte sich unruhig hin und her.



26.04.2003 02:07#109
Krieger-BP Krieger wollte gerade etwas sagen, zur Lösung des Problems beitragen, doch da war er wieder. Dieser Drang und der Druck, der nicht enden wollte. Hatte der Wirt auf Onars Hof schlechtes Bier? „Entschuldigt mich!“, sprach er kurz und brachte dabei alles auf den Punkt. Sofort war er wieder hinter der Buschwand verschunden und abermals plätscherte er fröhlich vor sich hin. Bis auch der letzte Tropfen draußen war. Doch diesmal machte er etwa anderes, überraschendes. Er schnappte sich etwas Farnkraut und wischte sich daran die Hände ab. Danach noch ein Kontrollgang über den Novizenrock und fertig. Man muß dazu sagen, dass Krieger den Rock immer unter der Rüstung trägt, damit trotz des engen Geschnürrs ein Gefühl von Freiheit bestehen blieb.

So hastig wie er hinter dem Busch verschwunden war, trat er auch wieder hervor. Die drei, wobei er einen von ihnen kannte, denn er gehörte auch der Bruderschaft an, standen immer noch da. Mittlerweile schienen sie sich an Kriegers schwache Blase gewöhnt zu haben und schauten nicht mehr so doof aus der Wäsche. Auch an seiner Großzügigkeit schienen sie Gefallen zu haben, denn er gab wieder eine Runde Kraut aus und vergaß diesmal auch nicht die Stängel höflich zu entzünden. Diesmal war es, ja man konnte es gar nicht anders sagen, PERFEKT.
Und in diesem perfekten Trott befindend, schloss er sich auch dem Gespräch an und sprach, „Also, wenn ich mal so reinplatzen darf, ich war schon mal in dem Land! Ja es hieß Gothar, genau wie der Stern da!“, Krieger peilte einen beliebeigen Stern am Himmel an und richtete den Mittelfinger auf ihn, „ Als ich das letzte mal da war, habe ich mir gleich ein Boot gekauft! Man muss zwar rudern, aber es gleitet leicht übers Meer, wenn man davor mindestens drei Stängel intus hat! Ansonsten kann ich euch sagen, zieht euch warm an, denn es wird kalt werden da. So was ertragen Sumpfler schlecht, denn ihre Haut trocknet doch so schnell aus, sind sie doch nur feuchtes Klima gewöhnt! Doch ich will mal so spontan sagen, die Taverne dort hat mir gefallen und ich will noch mal hin, also wer will mit?“ Natürlich wollte der Blondschopf mit, er hatte es ja auch schon angedeutet, denn er wollte seine Dingsdabumsdahaube kaufen und dem Schwarzen Grufti... äh. Magier geben. „Das trifft sich doch gut! Ich zeige dir dann auch meine besonderen Sauftricks.“, nahm Krieger wieder das Gespräch auf, „du musst den Kehlkopf einfach oben lassen, einfach so!“
Krieger riss den Mund weit auf, steckte die Hand hinein, um es dem Betrachter besser verdeutlichen zu können. Leider stieß er dabei leicht auf, weshalb er die ganze Aktion dann doch abließ. „UND? WAS SAGT IHR? WOLLEN WIR ZUSAMMEN REISEN?“


26.04.2003 02:39#110
HoraXeduS Während Burrez verlegen beiseite schaute, blickte Horaxedus angewidert zu Boden und scharrte betreten mit der rechten Fusspitze durch die weiche Erde des Waldes. Es kam überhaupt nicht in Betracht, sich mit diesem Fremden näher einzulassen, geschweige denn sich mit ihm in dasselbe Boot zu setzen. Etwas hochnäsig, aber durchaus bemüht, rang sich der Magier ein Lächeln ab: „Ähm, Fremder, Hoher Templer, Ihr müsst verstehen, wir können uns nicht einfach auf Euren Lorbeeren ausruhen und uns von Euch unentgeltlich durch die Gegend rudern lassen. Wir haben noch etwas anderes vor. Freilich, es ist nicht sehr bedeutsam, also unwichtig, unwichtig verglichen sicherlich mit Eurer, äh, mit der Mission, die Ihr verfolgt. Aber wir müssen...“

„Wir müssen weiter.“ setzte Burrez dem Gestammel seine Vorredners ein Ende. Dabei nickte er Esteron und dem Fremden kurz zu und machte Anstalten, seinen Weg nun fortzusetzen.

Und während Horaxedus unauffällig seine Taschen leerte, um deren glänzenden Inhalt unauffällig Esteron mit den Worten „Ich brauche die Abzugtrichterhaube“ zuzustecken, zog sich dieser verträumt einen seiner beiden Stengel aus dem Mundwinkel: „Wo ist eigentlich dieses Boot?“



26.04.2003 02:51#111
manmouse Zuerst war Esteron traurig. Traurig und enttäuscht über die Umstände, das der Vorsitzende des Kastells nicht mit auf die Bootsfahrt kommen wollte. Das wäre doch sicherlich super lustig geworden. Vier kiffende Männer in einem kleinem Boot. Doch als der Schwarzmagier, der wie bereits erwähnt den Vorsitz im Kastell inne hatte, dem jungen Esteron das Gold zugesteckt hatte, verstand der junge Mann.

Kräftig an den beiden verdammt leckeren Stengeln ziehend, sah Esteron den Mann mit den blonden Haaren, dessen Namen er immer noch nicht kannte, in die Augen.
“ Also wollen wir beiden hübschen nicht diese Bootsfahrt unternehmen? “ kicherte der Wanderer sichtlich bekifft, aber verdammt glücklich.



26.04.2003 03:14#112
Krieger-BP Irgendwie wurde dieser Burrez jetzt auch hiebelig. Musste der denn auch aufs Klo? Krieger konnte das verstehen und nickte dem jungen Mann zu. Doch der Schwarzmagier war jetzt auch gezwungen zu gehen, denn er musste ja die Steine holen. Das der Harndrang diese gemütliche Runde auseinanderbringt, hätten wohl die wenigsten geglaubt. So verabschiedete Krieger mit einer herzlichen Umarmung, ja die Hemmschwelle war schon weit heruntergesetzt durchs Kraut, und schenkte ihm noch eine Träne, die sogleich auf die Robe tropfte. Doch das Lächeln, was darauf folgte ließ alle Ängste verschwinden, so dass der Magier, hoffentlich, Krieger mit einem guten Eindruck verließ. Der Magier beließ es jedoch noch bei einem kurzen „Tschüß“, zu Krieger, aber zu Esteron folgte eine ausgiebigere Verabschiedung, musste er ihm ja noch klar machen, wie dringlichst seine Mission war.

„So, nun sind sie weg, schade, ich hätte sie gerne dabei gehabt“, trauerte Krieger den Beiden hinterher. Er war schon mächtig bedudelt. „Aber nun zu uns, ich bin Krieger, man nennt mich auch Krieger und ihr?“ Schnell nannte der symphatisch aussehende seinen Namen. „Ah, super, dann last uns al nach Khorinis gehen, denn da steht mein Schiff.“ So torkelten die Beiden, Arm in Arm, Richtung Khorinis, mit einem kleinen Lied auf den Lippen, wobei Krieger die hohe und Esteron die tiefe Stimme übernahm. „Jetzt fahrn wir übern See übern See, jetzt fahrn wir übern See“, schallte es in der näheren Umgebung der Beiden ...


26.04.2003 03:34#113
HoraXeduS Bereits nach kurzer Zeit trauten Burrez und Horaxedus sich wieder, aufrecht zu gehen, ohne sich deshalb gleich wie arrogante Angeber fühlen zu müssen.
„Wir brauchen unbedingt diese Steine, weisst Du?“ murmelte der Magier etwas verunsichert zu seinem Begleiter hinüber. „Ja, ich weiss“, erwiderte der Hohe Novize, „aber was hat es eigentlich mit diesem Abzugstrichter auf sich?“
Und während der unangenehme Singsang von Esteron und Krieger die lichten Kronen der umstehenden Laubbäume unnütz erzittern liess, konnte sich Horaxedus ein stilles Grinsen kaum verkneifen:

„Och, das Ding...“



26.04.2003 03:44#114
manmouse So schritten die beiden Männer Arm in Arm, durch den Wald. Singend oder doch eher grölend.
Schnell setzte Esteron an der nächsten Stelle ein.

..... jetzt fahrn wir übern See.
Mit einer hölzern Wurzel,
Wurzel, Wurzel, Wurzel,
mit einer hölzern Wurzel,
kein Ruder war nicht mit dran.“

Woher Esteron das Lied kannte, konnte er nicht genau sagen. Er hatte es nie zuvor gesungen. Das Kraut was sich in den Sumpfstengeln befand, war wirklich ein Zaubermittel. Hoffentlich hatte Krieger genug davon in seinem Beutel.Die Männer stapften wie zwei, wildgewordene Scavenger durch den Wald. Monster würden sie nicht angreifen, der Gesang sorgte schon dafür.

Nach hundert Schritten hatte sich die Gruppe von den beiden Steinsammlern sichtlich entfernt.

Wer sammelte schon Steine? Das war ja so langweilig wie Erbsenzählen. Nein, die Suche nach der Abzugtrichterhaube aus schwarzem Stahl, den es nur in Gorthar gab, das war ein echtes Abenteuer. Ein Abenteuer für echte Männer.
Esteron lächelte, sein Blutkreislauf war dermaßen angeregt, das er ein so starkes Glücksgefühl verspürte, das er nicht merkte wie sich die beiden langsam den Stadtmauern von Khorinis näherten. Hier war Esteron noch nie gewesen, überhaupt hatte der junge Mann noch nie eine Stadt von innen gesehen, seit dem Experiment im Kastell.
Doch das störte den Menschen scheuen Wanderer jetzt nicht, denn die Wirkung des Sumpfkrauts hielt noch immer an.

So erreichten die beiden singend das Tor zur Stadt. Und das Abenteuer nahm seinen Lauf .



26.04.2003 09:42#115
Jabasch Als Jabasch morgens aufwacht nahm er die zwei Wolfsfelle und eine Flasche Bier die noch in der Ecke stand und Verließ das Zelt.Hmm da fiel ihm etwas auf was er in der dunckelheit der nacht übersehen hatte.Eine Kleine Truhe stand dort neben dem Zelt "Mal gucken was darin ist" dachte er sich und öffnete die Truhe.Aber anstad großer Schätze fand er bloß ein parr Krallen und ein Großes Horn.Vieleicht ist es ja was wert und so verstaute er es bei den Fellen die er sich über den Rücken gespannt hatte.

Nun aber zurück nach Khorinis aber...wo ist jetz Khorinis.Und ihm fiel wider ein das er sich ja im Wald verlaufen hatte aber da machte er eine Entdeckung. Am Rande des Lagers gab es einen Trampelfahrt der einen Problemlos durch den Wald führt.So ging Jabasch voller Zuversicht diesen weg entlang und nach kurzer Zeit kamen ihm zweiJäger auf diesem weg entgegen."Wer bist du und woher kennst du den Weg zu unserem geheimen Lager"fragten sie schroff."Nunja in eurem Lager lebt nur keiner mehr...alle wurden von den orks getötet"erzählte Jabasch.Die Jäger sahen sich fragend an und nahmen ihn dann mit vogehaltenen Waffen wieder zurück zu dem Lager wo sie ihre toten Kollegen untersuchten.

"Wie es scheint wurden sie wirklich von orks getötet...oh man hier wirds auch immer gefährlicher. Was hast du eigendlich hier gemacht?" fragte er während er jabasch ansah."Ähm...ich war zufällig hier in der gegend und hörte Kampflärm.Als ich näher kam sah ich wie zwei Orks die Beiden da niedergestreckt haben.Ich versteckte mich und wollte jetz wieder in die Stadt zurück wo es sichere ist."Der Jäger nickte während die beiden auch ihre Waffen von Jabasch wider wegnahmen, seine notlüge hatte funktionirt."Wart kurz" sagte der Jäger während er mit dem anderen etwas abseits ging.Sie unterhielten sich und schienen sich ziemlich einig und so kam der Jäger und berichtete das sie auch zurück in die stadt wollen da es hier zu gefährlich geworden ist.

Jabasch war gerettet, er ging mit den beiden Jägern die den weg zur stadt gut kanten und erreichte sie auch nach einem längeren Marsch.



26.04.2003 11:21#116
Todesfürst Der Fürst stand heute wieder relativ früh auf. Er war ja auch gestern sehr früh ins Bett gegangen und hatte keinen so schweren Kopf, wie am Vorabend. Er stieg langsam hoch und verließ auf leisen Sohlen die Schürferhütte. Er ging schnell in die Taverne und bestellte sich ein Wasser für die Reise. Er verstaute es an seinem Gürtel und ging dann los. Seinen Dolch hatte er natürlich dabei, schließlich war es in letzter Zeit gefährlicher geworden hier draussen alleine rumzulaufen.
Als er unten angekommen war fiel ihm auf, dass das Wetter umschlug und sich in ein dissiges Grau verwandelte. Es sah sehr nach Regen aus. Bald kam er zum Eingang, wenn man das so nennen konnte, wo Sentenza mal wieder Wache stand. Der Fürst ging zu ihm und begrüßte ihn mit einem Grinsen und Sentenza konnte sich ein grimmiges Gesicht nicht verkneifen. Daraufhin sollte es weiter gehen. Die Felder lagen ziemlich ruhig da, doch man merkte, dass etwas nicht stimmte. Auch einige Feldräuber ließen sich erspähen, aber sie machte keine Anstalten den Fürsten anzugreifen. Was auch besser war - für ihn. Nach kurzem Fußmarsch fiel ihm auf, dass der Vorposten nahe zu abgebrand war. Der Fürst blieb stehen und fragte sich, wer das gemacht haben könnte, doch da er ja selten mal hier vorbeikam, konnte er ja auch nix wissen. Der Fürst musste sich aber dennoch wundern. Aber es half ja nix, und die Söldner hatten bestimmt schon alle was mitbekommen. Er ging den Weg zur Taverne, die wohl auch von den Orks überfallen worden war, denn es stand nur noch ein Seitenflügel und vorn wurde bereits aufgeräumt. also musste der Fürst ohne Pause weitermarschieren. Kurz vor Akils Hof durfte er allerdings mal wieder von einem Vieh gestört werden. Der Fürst sah den Scavenger erst nicht, was vielleicht ein Fehler war, doch das lag auch daran, dass er nicht sonderlich auf Viecher achtete. Nichts desto Trotz griff er nach Todesschädel und nahm ihn fest in die Hand. Erst sah es so aus, als ob der Scavenger ihn gar nicht angreifen wolle, aber dann setzte das Mistvieh doch zum Angriff an. Der Fürst wusste, dass er ruhig bleiben musste und sah das Vieh immer näher auf ihn zu kommen. Grade im richtigen Moment, als der gewaltige Schnabel in die Höhe sprieß, ließ der Fürst seinen Dolch in die Kehle des Scavenger's wandern. Blut machte sich auf seinen Klamotten breit und auch der Dolch war sichtlich rot. Aber er hatte es geschafft. Der Scavenger rührte sich nicht mehr, der Stich musste tötlich gewesen sein. Der Fürst bearbeitete seine Beute und entnahm ihr 2 große Keulen Fleisch, sowie ein sehr zartes Stück Filet. Nach der ganzen Prozedur ging es weiter. Vorbei an den Stadtmauern an das Tor, wo wieder einmal die Wachen standen. Der Fürst lächelte und sie ließen ihn ohne Murren rein. Er war also wieder mal hier - in Khorinis.



26.04.2003 12:21#117
Trulek Maximus und Trulek verließen das Lager und wanderten schweigend den Weg entlang. Schließlich nahmen sie einen kleinen Pfad in den Wald hinein und liefen dort weiter. Aber wo genau sie hinwollten wusste Trulek nicht, einfach in den Wald wahrscheinlich. Dies wäre eine gute Stelle zum trainieren hatte sein Lehrmeister ihm gesagt.

Schließlich hielten sie an einer Stelle an und Maximus schaute sich um. Vielleicht war das ja eine gute Stelle, Trulek konnte keinen Unterschied zwischen dieser und denen davor erkennen. Deswegen schaute er seinen Lehrmeister an.

"Hhm wie geht es jetzt weiter? Ich kann an dieser Stelle nichts interessantes erkennen, aber das soll nichts heißen. Sagt was zu tun ist und ich werde es versuchen. Oder nein, wir können auch zuerst frühstücken."

Jetzt wo Trulek das sagte hörte er ein leises knurren aus der Magengegend. Aber wenn er jetzt etwas essen würde, dann hätte er später keine Lust mehr zu trainieren.



26.04.2003 12:37#118
GlutaeusMaximus Maximus sah sich noch mal um. Sie waren wirklich alleine. Diese komische Amazone war nirgends zu entdecken...

Dann wandte er sich an seinen Schüler: „Nein ihr fangt schon mit dem Trainieren an. Reicht mir mal solange das Essensbündel!“ Trulek warf ihm das Paket zu, aber glücklich schien er darüber nicht zu sein.

„So zeigt mir mal was ihr drauf habt! Zuerst ein paar Liegestützen und dann macht ihr dort drüben an dem Ast Klimmzüge.“ Maximus zeigte auf einen nahen Baum dessen niedrigster Ast nur kletternd erreicht werden konnte...
Trulek schien noch auf ein Signal das Lehrmeisters zu warten, doch Maximus hatte fertig geredet. Er genoss die Ruhe hier im Wald und die frische Luft ohne Sumpfkrautdunst. Dann öffnete er das Paket und schaute sich den Inhalt genüsslich an. Der Magier schnappte sich ein dickes Brot und fing an zu essen.


26.04.2003 12:59#119
Trulek Uff, Trulek durfte jetzt schön Liegestützen und Klimmzüge machen, während Maximus genüsslich aß. Naja er hatte sich darauf eingelassen und er war selbst schuld. Sehr schwach war er ja auch nicht und so fing er erstmal an.
Er legte sich erstmal hin und stemmte sich ganz langsam hoch. Na das ging ja ganz gut und jetzt schneller. Die ersten 25 schaffte Trulek recht einfach aber dann wurde es etwas quälender und langsamer. Er musste sich auch noch Kraft für die Klimmzüge aufsparen, wie sollte er das bloß machen? Er schaffte noch einmal doppelt so viel aber dann knackten seine Arme ein und er fiel auf den Bauch. Ok dann eben weiter mit Klimmzügen, dachte er sich.

Schwächelnd marschierte er auf den Baum zu. Der Ast war ziemlich hoch und erst einmal musste Trulek grübeln wir er dort hinkommen konnte. Es war kein anderer Ast in Sicht und die Rinde des baumes war glatt. Trulek blickte sich zu Maximus um, der dort mampfend saß. Dieser zeigte aber nur mit dem Kopf auf den Ast. Also war das wohl richtig. Trulek nahm kurzen Anlauf und rannte auf den Ast zu. Ein Sprung, aber er konnte den Ast nur mit den Fingerspitzen erwischen. Wie denn dann? dachte sich Trulek.

Er nahm noch einmal Anlauf aber diesmal nicht auf den Ast sondern auf den Baumstamm. Ziemlich riskante Sache aber einen Versuch wert. Mit breschender Geschwindigkeit rannte er den Baumstaumm einen Meter hoch. Dann stieß er sich davon ab und landete mit dem Rücken auf dem Boden. War wohl doch nichts gewesen. Zumindest hatte er sich übernommen. Beim ersten Tag schon so etwas zu versuchen war ja auch nicht schlau.

Er rqappelte sich auf und stellte sich dann noch einmal konzentriert unter den Ast. Es musste schaffbar sein, sonst hätte sein Lehrmeister es nicht aufgetragen. Er machte noch einen Versuch und sprang etwas in die Luft. Mit dem rechten Bein Stemmte er sich noch vom Baum senkrecht nach lienks ab und fasste den Ast. Na wunderbar das hatte geklappt. Aber jetzt musste er noch Klimmzüge machen. Langsam zog er sich mehrmals hoch, manchmal auf den Lehrmeister schielend, der ihn mapfend beobachtete...



26.04.2003 13:13#120
Lehna Lehna bog einen Ast zurück und siehe da, da waren der Magier und der Sumpfi. Einfach so. Scheinbar wollten die beiden sie loswerden, auch Maximus nicht gerade begeisterter Gesichtsausdruck sprach für diese Theorie. Nun ja, so leicht würde sie es den beiden nicht machen...
Sie ging auf Maximus zu und blieb etwa zwei Meter vor ihm stehen, bevor sie ihn mit ihrem treuesten Hundeblick ansah und gleichzeitig die Lippen zu einem seltsamen unschuldig - hinterhältigen Lächeln verzog.
"Und?", fragte sie den Magier, "Wie läuft's?"



26.04.2003 13:43#121
Trulek Trulek hing an dem Baum und machte Klimmzüge während die Frau von gestern in sein Blickfeld kam. Also doch, naja vielleicht würde es ja auch ganz amüsant werden. Er ließ sich wieder auf den Boden fallen und wollte stehenbleiben. Nur es gelang ihm nicht, seine Knie wurden weich und er krachte rücklings um. Immer gut, jetzt machte er sich auch noch lächerlich.

Langsam rappelte er sich auf und trat zu dem lehrmeister, der die Frau entgeistert ansah. Er nickte Trulek zu und dieser empfand das so als ob er seine Sache gut gemacht hatte. Naja gut konnte man nicht sagen, es war ok gewesen. Aber was jetzt?



26.04.2003 14:32#122
Lehna Der Magier sagte zunächst nichts und beobachtete nur Truleks Übungen, Lehna tat es ihm schließlich gleich. Recht bald aber war der Sumpfi am Ende un plumpste vom Ast. Jetzt endlich fand Maximus seine Sprache wieder und er wies sie an, zunächst einen Haufen Liegestütze zu machen und dann mit Klimmzügen an einem ziemlich hoch liegenden Ast fortzufahren. Nun denn...
Sie legte sich also bäuchlings auf den Bode, bohrte die Spitzen ihrer Stiefel in die weiche Erde und stemmte sich mit den Armen hoch. Und wieder runter. Und so weiter, diese Übung war ihr immerhin nicht gerade neu. Schließlich hatte sie ohne allzu große Schwierigkeiten ihre dreißig Liegestütze hinter sich, ihre Standartzahl beim Standarttraining. Sie warf einen kurzen Blick auf Maximus und Trulek und entschied sich schließlich dafür, noch ein paar mehr zu machen. Immerhin war das hier nicht so ganz Standart. Besonders bei diesem frauenfeindlichen Magus...
Obwohl auch die nächsten Liegestütze noch ohne zu viel Anstrengung klappten, wurde es trotzdem so langsam immer schwieriger. Aber so schnell würde sie nicht aufgeben, ein paar waren noch drin...
Schließlich hörte sie bei 46 auf mitzuzählen, aber es waren noch ein paar mehr, bevor sie schließlich aufgab. Immerhin hatte sie noch einige Klimmzüge vor sich, wenn sie sich jetzt endgültig kaputtmachte wurde daraus nix mehr...
Lehna wartete ein bischen um wieder einigermaßen auf dem Damm zu sein, während sie überlegte, wie sie an den Ast kommen konnte, immerhin hing dieser ziemlich hoch, und auch wenn sie nicht gerade kleinwüchsig war, so konnte sie mit einem einfachen Sprung doch nicht rankommen. Also musste ein kleiner Trick her...Die junge Frau ging ein wenig auf Abstand um ausreichend Anlauf nehmen zu können. Schließlich sprintete sie los und riss im rennen einen ihrer Dolche heraus, kurz vor dem Baum sprang sie dann hoch. Mit einer kraftvollen Bewegung stieß sie die Klinge schräg in das Holz, drückte sich an ihrem Dolch noch ein Stück weiter hoch und packte schließlich den Ast mit der Linken. Mit einer Hand am Baum hängend zog sie zunächst den Dolch wieder aus dem Stamm und steckte die Waffe in ihren Gürtel zurück, bevor sie auch mit der Rechten den Ast schnappte und mit ihren Klimmzügen begann. Einfach war das nicht, die Liegestütze hatten sie bereits viel Kraft und Ausdauer gekostet, aber so schnell würde sie sich garantiert nicht geschlagen geben...



26.04.2003 16:17#123
Diego2003 Langsamen Schrittes ging er durch die Landschaft. Dieser weg würde Diego direkt zum Kastell führen. Da er keine zeit verschwenden wollte rannte er den Pfad entlang…




Nach einer Weile und einigen Pausen hielt er vor dem mächtigen Tor des Kastells an und konnte sich wieder mal nicht satt sehen. Diese Pracht, es war so schön, so wunderbar. Langsam näherte er sich dem hölzernen Tor und bestaunte die gute Verarbeitung des schweren Holzes.
Langsam öffneten sich die Flügel des Kastells und er schritt ein.


26.04.2003 16:42#124
Liana Inzwischen hatten die Ritter Liana bemerkt, die erst mit etwas Abstand hinter ihnen hergegangen war und nun war sie zwischen diesen vier Typen und sie grinsten sie ständig an.
Bin gespannt ob ihr genauso grinst, wenn ein Orks aus der Büsche gesprungen kommt... bemerkte sie ganz nebenbei und den Rittern wich jede Farbe aus dem Gesicht und sie sahen sich um. Liana kichtere leise in sich hinein. Doch dann erreichten sie auch schon die Stadt und traten ein. Hier hatte Liana hoffendlich mal Ruhe...



26.04.2003 21:17#125
Tillman Tillman hatte Pech, einfach nur Pech. Erst wachte er irgendwo auf der Insel Khorinis auf und dann fiel er auch noch 10 Meter in die Tiefe. Etwas sehr weiches musste den Sturz aufgefangen haben und dem frommen Mann sein Leben gerettet haben.
Jetzt lag er völlig durchnässt auf dem pitschnassen Waldboden und hustete mit seinem Leben um die Wette. Körperteil für Körperteil erhob er seinen Körper und blickte sich, wie so oft schon in dieser schrecklichen Zeit, kurz um. Er sah eine Stadtmauer, gar nicht so weit entfernt von dieser Stelle hier. Ein weiterer Lichtblick am Horizonte Tillmans. Mit neuer Hoffnung erfüllt marschierte er auf die Stadt zu. Er hatte keinerlei Vorstellungen, was ihn innerhalb der mächtigen Mauern erwarten würde. Aber würde es dort zivilisiertes Leben geben, würde er einfach zum Stadtvorsteher gehen, ihm sein Leiden berichten und mit dem nächsten Schiff ans Festland fahren. Es waren nur noch wenige Schritte bis zum Tor, wenige Schritte bis zur geborgenen Sicherheit und wenige Schritte bis zum baldigen Ende dieses unvorstellbaren, schrecklichen Abenteuers."Halt! Im Namen des Königs von Myrthana! Wer bist du und warum in Innos Namen soll ich dich gewähren lassen?", sprach eine der beiden Torwachen und regte dabei kein Glied. Stramm und selbstbewusst standen die beiden Wachen vor dem eher kleinen Eingang in die Stadt. Auch die Worte, die aus dem Mund des Milizen kamen, wirkten nicht sonderlich überzeugend sondern eher so, als wären sie auswendig gelernt. "Was ich in der Stadt will? Ich will zum Stadtvorsteher! Gestatten, mein Name ist Tillman, Dieter Tillman. Sekretär des angesehenen Staatsmannes..."[i]", gerade wollte Tillman weiterreden, da unterbrach ihn die Stadtwache: "[i]Selbst wenn jede einzelne Silbe, die aus deinem Mund kommt, erlogen und erstunken ist: Passiere. Du siehst nicht aus wie ein gemein gefährliches Söldner oder wie ein heimtückischer Dieb. Eher bist du ein dümmlicher Landstreicher, der nicht weiß, wo sein zu Hause ist." Zutiefst gekränkt wollte Tillman schon wiedersprechen, befand es aber als nicht nützlich. Er konnte es ja nur noch vermasseln. Deshalb passierte er stumm und ohne jede Regung. Hauptsache er war endlich in dieser Stadt!



26.04.2003 22:56#126
Liana Nun lief der Trupp einen kleinen aber oft benutzten Pfad entlang, der sie zum Sumpflager führen sollte. Liana sah immer wieder von links nach rechts und machte dabei ihrew Waffe wieder sauber. das Blut ging schwer ab, aber irgendwann glänzte es wieder und sie überzog ihr Schwert mit einem dünnen Tierfett, damit es lautlos aus der Scheide kommen konnte. Überall war dichter Wald und man hörte hin und wieder einen Wolf heulen. Doch sie hatte ja begleiter und so fühlte sie sich einigermassen geborgen. Bald waren sie auch bei der Taverne "Zur toten Harpyie" und hatten so die hälfte des Weges geschaft.



26.04.2003 23:06#127
Stenic Die Taverne "Zur Toten Harpyie" war noch etwas entfernt,doch bald müssten sie bei ihr sein. Stenic schaute ab und zu,zu der Frau. "Was hatt den die mit dem Schwert? Ziemlich dreckig. Achso deswegen putzt sie es. Bin ich blöd." das alles dachte sich Stenic. In Seiner Hand hatte er noch immer das Schwert was Milgo ihn gab. Stenic hielt es manchmal hoch um die Klinge genauer an zu schauen. Es war zwar nicht das beste aber dennoch ist es was. Als Stenic das Schwert wieder langsam nach unten sank, zog er mit der anderen Hand sein Dolch. Dies war auch ziemlich Blut verschmiert. Doch Zeit zum putzen hatte er nicht, also steckte er seinen Dolch zuürck.



26.04.2003 23:12#128
Malicant Gelangweilt hob Malicant ein Stöckchen auf und warf es gegen des Prophmeisters Nase. Dieser schniefte kurz, tat aber ansonsten nichts, er schlief einfach weiter. Im stehen. Hatte man so was schon gesehen? Dabei wartete Malicant auf seine Beurteilung... Tja... Bis zu der würde es wohl noch etwas dauern. Der Schwarzmagier erhob sich von dem Stein, auf dem er die letzte Zeit gesessen hatte, streckte sich kurz und überlegte dann, was er so anstellen konnte in dieser Zeit. Die Menschheit ausrotten? Hmm. Na ja, dazu hatte er hier wohl nicht die nötigen Mittel. Sich mit Khamon streiten? Nee, das wär etwas zu einseitig geworden.
Blieb eigentlich nur, mal wieder im Lavaturm vorbeizugucken. Ja, die Idee war nicht schlecht. Man konnte ja nie wissen, ob der Vollstrecker nicht den ganzen Turm auf den Kopf stellte, wenn man nicht da war.
Malicant zog also eine der Teleportrollen hervor – viele hatte er nicht mehr, er sollte wohl mal wieder einen Magielehrer aufsuchen, damit er sich per Rune teleportieren konnte – und las leise die darauf stehenden Worte vor. Ein paar Sekunden später verging er in blauem Nebel, und nachdem auch dieser sich verzogen hatte, kündete nichts mehr von dem Schwarzmagier, der hier bis eben noch gestanden hatte...



26.04.2003 23:51#129
Stenic Es war nicht lange her als die Truppe von der Taverne vorbeikamen. Ein kleiner Bogen führte sie weiter. Milgo schien noch nicht müde zu sein,doch Stenic schlief fast unterwegs ein. Die Frau schien auch munter zu sein. "Wenn wir bald nicht da sind schlafe ich gleich hier,und bin futter für die ratten!" dachte sich Stenic. Schritt für Schritt, Atemzug für Atemzug,ab und zu kamen sie an Innos Schreine vorbei. Oder stellte sich Stenic das nur vor?Immer wieder fielen seine Augen zu und immer wenn er sie wieder öffnete, konnte er sich kaum erinnern ob er schon mal hier war. Kur kratze er sich am Kopf und versuchte munter zu bleiben. "Irgendwie habe ich das Gefühl das wir beobachtet werden. Doch ich sehe weit und breit niemanden. Eins find ich seltsam. Wir sind schon etwas unterwegs und trafen kein Wolf oder eine Riesenrattte. Merkwürdig... Achso es ist ja Nacht da schlafen die ja. Man bin ich heute blöd." mit diesen Worten wurde Stenic wieder munter. In der hoffnung das sie schon beim Sumpflager angekommen sind.
Doch er wusste, sie müssten noch lange gehen. Er beschloss wenn er jedes mal fast einschlafen würde, würde er mit der Handfläche sich eine geben."Langsam wird es mir unheimlich.Irgendwie habe ich noch immer das Gefühl das wir beobachtet werden.Aber ich sehe niemanden." sagte Stenic leise vor sich. Doch er bemerkte nicht was Milgo machte.
Milgo blieb stehen, und Stenic wäre fast in ihn rein gegangen. Schnell sprang Stenic ein kleinen hopser nach hinten.
Milgo sagte:" Wir sind da! Hier ist das Sumpflager!"
Hätte Stenic aufgepasst, hätte er sich den weg gemerkt, aber immer hin sind sie angekommen. "Ich kann es kaum erwarten mit meinen Training zu beginnen!" murmelte Stenic. Er sah noch einmal zur Frau die auch bei der Truppe war. Milgo's schritte gingen ins Sumpflager.



27.04.2003 10:33#130
Uncle-Bin Am gestrigen Vormittag waren sie aufgebrochen und seit dem Marschierten sie nun gen Khorinis. Jori hatte Fortuno endlich gefunden und ihm die Kräuter, die er besorgen sollte, für einen guten Preis abgekauft, während Uncle-Bin sich noch von seinem Kater erholte. Dann waren sie losmarschiert. Sie hatten keine Rast gemacht da Uncle und Jori seit der Neuigkeit, dass die Orks in den Wäldern beim Kloster sind, keine Begegnung während eines Schläfchens riskieren wollten.
J: „Wir sollten nun langsam Rast machen. Wir sind doch nun weit genug vom Kloster entfernt.“
U: „Von Orks kann man nie weit genug entfernt sein und außerdem sind wir in ca. 1 Stunde am Stadttor.“
J: „Und dann sind wir endlich wieder in Khorinis. Da kann man sich wenigstens vor den Orks und Onars Schergen sicher fühlen.“
U: „Das kannste laut sagen und das schönste ist: Wir haben wieder ein eigenes Bett zum Pennen. Das im Pyramidental war zwar auch nicht schlecht, aber eben nicht meins. Aprospros Pyramidental. Es tut mir echt leid wie ich mich benommen hab. Das Bier dort war einfach zu gut da konnte ich mich nicht mehr halten.“ J: „Schon gut. War wahrscheinlich sowieso besser dass wir früher ins Bett gegangen sind. Wir hätten doch unseren Marsch hier nie überstanden wenn wir das nicht getan hätten.“
U: „Hast du auch wieder recht. Also dank mir sind wir Heute nicht erschöpft. Klingt gut ist gut.“

Allmählich näherten sie sich dem Stadttor und die Beiden waren hoch erfreut die schönen alten Stadtmauern zu erblicken. Die Milizen am Tor glotzten ein wenig dämlich bei ihrem Anblick, wahrscheinlich hatten sie nicht damit gerechnet dass Uncle und Jori jemals wieder zurückkommen würden, aber sie ließen sie Ohne Kommentar passieren.



27.04.2003 12:09#131
Lehna Leise schabte der kleine Schleifstein über die Klinge, um ihr die alte Schärfe zurückzugeben. Ab und zu fuhr Lehna prüfend mit dem Daumen über die Schneide, ein Laie hätte die Unterschiede wahrscheinlich nicht einmal gespürt...Letztendlich dauerte es allerdings nicht allzu lange, bis die Waffe ihre alte Schärfe zurückgewonnen hatte und Lehna den Dolch sowie ihren kleinen Schleifstein wieder dort verstaute, wo sie hingehörten. Anschließend lehnte sie sich an den Baum, unter dem sie gerade saß, und lauschte dem Geschnarche Maximus' und Truleks, dem Gesang der Vögel, dem Rauschen der Blätter und dem Wachsen des Grases. Gelangweilt pflückte sie eine Brombeere von dem Strauch neben ihr, sammelte die Made, die sich in selbiger häuslich eingerichtet hatte, heraus und ließ die Beere in ihrem Mund verschwinden. Auch mal ganz nett, einfach im Wald rumzusitzen...



27.04.2003 12:35#132
Gjaron Am nächsten Tag machte sich Gjaron am Mittag vom kleinen Lager Sharks in der Nähe des Leuchturms auf nach Khorinis, um dort nach kleinen Jobs Ausschau zu halten! Das Geld war knapp und so stellte er sich für kleine Botengänge bereit.


27.04.2003 12:55#133
Ardas Es war ein schöner Morgen, der Nebel lichtete sich in der Morgensonne, viele vögel waren unterwegs und zwitscherten in der Morgenluft.
Die Fälder waren voll einem saftigen Grün, und lauter jungtiere überquerten die Strasse vor Ardas Füssen.
So lässt es sich Leben dachte sich Ardas, und ging zu einem kleinen kaum sichtbaren See um sich dort ein Wenig auszuruhen und es sich gut gehen zu Lassen.



27.04.2003 13:45#134
Vilburn Als Vilburn das Kloster Tal verlies war er überrascht. Nirgendwo waren Anzeichen von Orks. Kein Zeichen der verwüstung. Er sah in der ferne mal einen platgetrampelten Busch aber sonst nichts. Wie würde es im Sumpf aussehen dachte er. Dort waren auch die Orks eingefallen aber das war schon etwas länger her. Bestimmt würde es dort nicht so schlimm aussehen. Er schritt den Weg zum Sumpf hinauf und sah kein Anzeichen von rks. Dann jedoch fiel ihm etwas ins Auge. Es lag neben der Brücke die zum Sumpf führte. Er nahm es langsam und hob es auf. Es war so schwer, dass er es mit beiden Händen halten musste. Dann erkannte er es. Es war die Waffe eines Orks! Vilburn wusste, Orks waren nie weit von ihrer Waffe entfernt. Er zog sein Schwert und ging vorsichtig näher in das dichte Baumgeflecht. Zweige mit dornen zerkratzten sein Gesicht. Schließlich stieß er hervor und fand eine Lichtung. Doch es war niemand da. Keine anzeichen dafür das jemand hier gewesen war. Er steckte sein Schwert wieder ein ging zurück auf den Pfad. Dann ob er die Waffe des Orks auf und schmiss sie in den Fluss. Mit einem Paltschen versank die Waffe in wasser. Sie ging unter, genau wie die Orks untergehen würden dachte er und überquerte die Brücke. Mit einem Kopfnicken begrüßte er die Templer die am Eingang standen und betrat dann wieder das Kloster.



27.04.2003 14:24#135
Diego | R@PC Diego setzte leicht benommen einen Schritt vor den anderen. Er war nervös und sah hinter jedem Schaf einen Ork... ungefähr auf dem halben Weg zum Sumpflager wurde ihm klar, dass er wohl hinter jedem Ork eine ganze Schafherde sehen könnte kaum aber andersrum... die Viecher waren groß... Das half seiner Nervosität ungemein..

...bis er registrierte was er da gerade gedacht hatte...

langsam erreichte er das Pyramidental.



27.04.2003 16:53#136
olirie Olirie erreichte mit dem bewusstlosen Cain im Schlepptau die Stelle, an der er ihn mitgenommen hatte. Er legte ihn auf den Waldboden, streute ein paar Blätter auf ihn rauf und schaute zu dem großen Ast über ihnen hoch. An das Ende des Astes hängte sich olirie und brach ihn vom Baum ab. Dann platzierte er ihn auf Cain, damit es so aussah, als ober er von dem Ast umgehauen wurde. Schnell versteckte der Hoe Schwarzmagier sich im Gebüch und beobachtete den regungslosen Cain so lange, bis er erwachte und verwirrt um sich blickte. Eillig verschwand olirie nun und ging zurück zum Kastell.



27.04.2003 18:05#137
Lord Shark Der erste Ork bei dem Schaukampf war tot. Lord Shark ging wieder aus der Stadt in Richtung seines Lagers. Gjaron wollte noch bleiben, um die restlichen Kämpfe zu verfolgen. Kaum war Lord Shark in seinem Lager angekommen, sah er wie dort ein junger Wolf tobte. Er suchte nach etwas fressbaren. Schnell zog Lord Shark zeine Holzfälleraxt, um den Wolf zu vertreiben. Dieser wich aber nicht zurück. Er hatte hunger und griff daher den Holzfäller an, um ihn zu verspeisen. Lord Shark hieb sofort mit seiner Axt zu, doch er verfehlte den wendigen Wolf. Dieser hingegen sprang auf ihn zu doch Lord Shark hob schnell seine Axt und der Wolf sprang gegen sie. Leicht betäubt ging der Wolf zu Boden, doch schnell rappelte es sich wieder auf. Er versuchte erneut zu springen, doch dieses Mal war Lord Shark vorbereitet. Er ließ seine Axt in Richtung Wolf sausen und eher der Wolf landete, war schon sein Schädel gespalten. Erschöpft steckte Lord Shark die Waffe weg, um sich des Fleisches des Wolfes zu bemächtigen. Danach zog er noch los ein Stück in den Wald, um 3 Eichenbäume zu markieren. Diese sollten gefällt und zu Brettern verarbeitet werden. "Ich werde den Auftrag des Fremden zu seiner Zufriedenheit erfüllen."



27.04.2003 19:54#138
Lord Shark Es wurde langsam dunkel. Lord Shark machte ein Lagerfeuer an, um ein Stück Fleisch zu braten. Es duftete herrlich. Schon länger hatte Lord Shark nicht mehr etwas saftiges zwischen die Zähne bekommen. Als das Fleisch durch war, biss er ein Stück ab und stand. Mit seinem Abendessen in der Hand ging er zur Felskante. Dort, 60 Meter unter ihm befand sich das Meer. Genüsslich biss er noch ein Stück des Fleisches ab. Ihm schmeckte es vorzüglich. Nach einer Weile ging er wieder zurück zu seinem Lager. Das Fleisch hatte er verspeist. Nun fing er an seine Axt von dem Blut des Wolfes zu säubern. "Hoffentlich kommen nicht noch mehr von diesen Biestern." dachte er sich dabei. Er hätte dem Wolf gerne das Fell abgezogen, um es in der Stadt zu verkaufen, aber er hatte noch keine Ahnung davon. Deswegen ließ er es lieber. Plötzlich kam ihm der Gedanke, dass der Kadaver des Wolfes Aasfresser anlocken könnte. Also schleppte er schnell den Kadaver zur Felskannte und warf ihn hinunter ins Meer. Erleichtert kehrte er zum Lager zurück und fing an, aus großen Ästen Pfeile zu schnitzen. Diese könnte er dann verkaufen, grübelte er darüber. Als es schliesslich ganz dunke wurde, hörte er auf, da er keine Fackeln oder Kerzen besass. Er war arm, aber satt und das zählte. Dann legte er sich schlafen. Sein Partner Gjaron würde schon bald kommen.



27.04.2003 19:54#139
XgohanX In seinen schwazen Umhang verhüllt betrat der Wegelagerer den Wald.Er sah auch sofort einen Scavenger friedlich an der Erde grasen,dem er mit seinem Schwert einen saftigen Hieb versetzte,worauf das Vieh sofort mit gebrochenem Genick zu Boden ging.
Gohan bemächtigte sich seines Fleisches und ging dann tiefer in den Wald hinein.Er erlegte noch einige Viecher,darunter unzählige Wölfe,Scavenger,Blutfliegen und Riesenratten.
Dann sah er von weitem ein helles Licht.
Gohan hatte keine Ahnung was sich dahinter verbarg,doch er näherte sich dem Licht und stellte fest,das es sich dabei um ein Lagerfeuer handelte.Es brandte in einem Lager,entweder gehörte es Jägern oder Holzfällern,die ihre Ruhe haben wollten.
Er betrat das Lager und schaute sich gut um.
Sein Besitzer war nirgends zu sehen.
Gohan zog seinen schwarzen Umhang fest um seinen Körper und spazierte weiter im Lager herum.
Dann kam er zu einem schlafenden Mann,den er ansprach.
Das musste der Besitzer des Lagers sein.
"Hey du,steh mal auf!".



27.04.2003 19:59#140
Lord Shark "Was,... was ist los?" Lord Shark wachte auf. Ein Mann stand vor ihm. Sofort war der Holzfäller wach und griff nach seiner Axt. Wer war der Fremde? Ein Bandit, ein Gardist oder der Besitzer des Leuchtturms. "Wer bist du und was willst du hier? Wenn du ein Räuber bist, muss ich dich warnen, ich..." doch schon unterbrach ihn der Fremde.



27.04.2003 20:06#141
XgohanX Gohan grinste.
"Ich bin zwar ein Bandit,aber ich werde dir nichts tun.Steck erstmal die Axt weg!"
Der erschrockene Holzfäller legte die Waffe beiseite.
"Gut.Also,ich jage grade hier draußen und frage mich grade,was so ein schlecht ausgerrüsteter Mann wie du in dieser Wildnis will.
Als Holzfäller könntest du dir doch eine Gegend suchen,die nahe der Stadt ist,und trotzdem voller Bäume und leer an Biestern ist.Wenn du hier bleiben willts,würde ich dir raten,dir einen Leibwächter anzuschaffen.Hast du wenigestens einen zweiten Mann hier im Lager?
Oder wenigstens bessere Waffen als diese Axt?
wenn nein,dann bist du jetzt schon tod.
Ich kann dir aber auch Ausrüstung verkaufen,wenn du zahlen kannts.Ich habem ein paar Waffen dabei,aber nichts nennenswert starkes.Aber ich habe einige Kräuter,Pilze,Fleisch und sonstige Nahrung bei mir.Also,was hast du zu sagen?"



27.04.2003 20:12#142
Lord Shark "Ich bin hier mit einem Freund. Wir sind hier, weil hier das beste Holz zu holen ist und weil man hier seine Ruhe vor Störenfrieden und Milizen hat, dachte ich. Wir haben nur unsere Kleider, unsere Holzfälleräxte, etwas Fleisch, Holz, und nen Job, den wir innerhalb von 4 Tagen ausgeführt haben müssen. Allerdings könnte ich als Tauschwert Pfeile für dich herstellen. Habe gerade 45 auf Lager. Für mehr, brauche ich Mettal, für die Pfeilspitzen." Der Fremde schien zu überlegen.



27.04.2003 20:19#143
XgohanX "Hmmmm...".
Gohan überlegte.
Da er grade seine Bogenausbildung machte,würden ihm Pfeile sicher nützen.Auch wenn er jagen ginge,würde ihm das nützen.
Er antwortete:
"OK,die Pfeile genügen mir als Tauschwert.
Ich kann dir dafür einen Beutel mit guten Dingen zusammenstellen,mit dem du ein paar Tage versorgt sein dürftest.
Gebe mir die 45 Pfeile,dann mach ich dir ein Paket.
Ach ja,wenn du Gold hättest,könnte ich dir noch einige andere Dienste anbiten.Ich könnte für dich Tiere erlegen,dein Lager beschützen,oder dich irgendwo hin führen.
Allerdings kostet das Gold,keine Pfeile".



27.04.2003 20:24#144
Cain Cain stand auf. Er hatte KJopfschmerzen aber mehr auch nicht. Er machte den Ast weg, der auf seinem Körper lag und stand auf. Er klopfte sich die Blätter von seiner Rüstung und dann machte er sich schulterzuckend auf den Weg zu Onars Hof.


27.04.2003 20:24#145
Lord Shark "Wenn ich meinen Auftrag erfüllt habe, verfüge ich über Gold. Aber im Moment reicht der Beutel völlig aus." antwortete der Holzfäller. Dann ging er zu einem kleinen Zelt und verschwand darin. Nach kurzer Zeit kam er wieder heraus und gab dem Wegelagerer die Pfeile. "Wenn du mehr willst, brauche ich Metall, um die Pfeilspitzen herzustellen." sagte er dem Fremden. "Nun setz dich hin und iss ein Stück Fleisch mit mir." lud er ih ein und holte Fleisch, um es über dem Lagerfeuer zu braten.



27.04.2003 20:33#146
XgohanX Gohan nahm die Einladung dankend an un setzte sich an das Lagerfeuer.Er sah zu wie der Holzfäller das Fleisch briet,er selbst packte schon einmal den Beutel zusammen.
Er tat von allem etwas hinein,ein paar Früchte und Beeren,sowie Brot und Wasser.Der Wegelagerer schnürte das Paket zusammen und übergab es dem Holzfäller.Dieser nahm es dankend entgegen und die beiden nahmen das Fleisch vom Feuer um es zu verspeisen.
Als ihr Mahl beendet war,stand Gohan auf.
Er fragte den Holzfäller ob es hier einen Schlafplatz für ihn gäbe,da er so pät am Abend nicht mehr nach Khorinis laufen wollte.
Dann könne er hier übernachten.
Gohan schaute sich einmal gründlich um,ob auch nirgendwo Biester waren und erwartete dann die Antwort des Holzfällers.



27.04.2003 20:36#147
Lord Shark "Natürlich darfst du hier übernachten. Gastfreundschaft ist mir wichtig. Hier, nimm den Schlafplatz von meinem Freund Gjaron. Der wird wohl in der Stadt im Hotel übernachten... Gute Nacht." antwortete er dem Wegelagerer. Dann legte er sich auch hin und schlief schnell ein.



27.04.2003 20:54#148
Dark-Druid Dark-Druid setzte seinen Weg von der Banditenburg aus fort und war nach kurzem Marsch an seinem Steinbruch angekommen. "Für einen extrem heißen Ofen also.... mmh" dark Schritt den Steinbruch ab und blieb dann abprubt stehen. Er hatte die Steinart gefunden, welche er suchte. Nicht Sandig, damit sie nicht spröde wurde, aber auch nicht so, dass sie splitterte. Ein anderer Kritischer Punkt war, dass der Stein bei der enormen Hitzeentwicklung nicht platzen durfte. Doch die Art hier passte genau. Eine besonders hitzbeständige Art des Granits. Er machte sich an die Arbeit und fing an große Brocken aus dem Stein zu brechen. Dieser Stein war hart.
Vedammt hart.
Er konnte fast schon mit dem magischen Erz mithalten, doch irgendwann hatte Dark eine Menge parat, die seinen Vorstellungen entsprach. Er bugsierte die Brocken zu seiner Arbeitsstelle und kramte seinen Meißel, sowie seinen Hammer hervor. Die Steine für einen Glaserofen sollten nicht zu klein sein. Also passte Dark die Größe dem Zweck an und war schon bald fertig damit. Schließlich musste er nicht so viel überflüssigen Stein entfernen, weil die Steine größer waren. Jetzt fehlte noch der geforderte Sand. Wieder mit seiner Spitzhacke bewaffnet schritt Dark zur Felswand und schlug ein paar Brocken Sandstein heraus. Danach nahm er noch etwas Kalkstein mit. Die beste Mischung für die Zwecke des Magiers. Er zerkleinerte diese Brocken zuerst mit dem Meißel und schlug dann mit dem Hammer solange darauf, bis es feiner Gesteinsstaub geworden war. Den füllte er in einen Sack und stellte ihn neben die Steine.
Der letzte Schritt war das Verladen der Ware. Jeden einzelnen Brocken für sich packend hievte Dark die Steine in einen Holzkarren und klemmte den Sack in eine freie Ecke im Wagen. Noch mit einer Decke abgedeckt und dann zog er den Karren zu Onars Hof. Von dort aus würde er morgen zum Kastell aufbrechen....


27.04.2003 22:00#149
HoraXeduS Aufmerksam huschten zwei Männer über die Felder nahe dem Hofe Onars. Burrez und Horaxedus waren soeben unterwegs von der Banditenburg zum Kastell. Schnellen Schrittes lief der Sumpfbruder voran und bestimmte das Tempo. „Deine Kondition,“ sprach Horaxedus, nachdem er mit einigen schnellen Schritten zu seinem Begleiter aufgeschlossen hatte, „ist nicht schlecht.“ Der Magier wusste, wovon er sprach. Er war dank des Trainings bei Maximus in ausgezeichneter Form. Dennoch war ihm eher danach, zu schlendern als zu laufen. Sie hatten es doch nicht eilig. Es sei denn...

Horaxedus blieb stehen: „Warte mal eben.“ Er zog sein Bündel nach vorne und kramte umständlich darin herum, bis er schliesslich fand, wonach er gesucht hatte: Zwei kleine gepökelte, in ein dunkles Salatblatt eingewickelte Keulen irgendeines schmackhaften Geflügels. Eine davon reichte er Burrez: „Hier, dann knurrt uns der Magen nicht mehr so und haben es dann auch nicht mehr ganz so eilig, zum Kastell zurückzukommen.“

„Danke,“ antwortete Burrez und biss herzhaft in die Keule. Dann lief er weiter.


27.04.2003 22:27#150
Trulek Trulek erwachte. Neben ihm lag Maximus, der noch fest schlief. In der Nähe konnte Trulek Lehna sehen, die dort saß. Trulek erhob sich, seine Arme schmerzten leicht, wovon das wohl kommen könnte. Jetzt hatte Trulek erstmal das Bedürfnis etwas zu essen. Hoffentlich hatte Maximus noch nicht alles selber verzehrt. Aber zum Glück war es nicht so, da lag noch das Bündel mit Broten. Mühselig schlenderte Trulek dort hin und hob es auf. Na das dürfte wohl noch eine Weile reichen. Schon komisch mitten in der Nacht im Wald zu essen aber auch etwas lustig.

Trulek winkte Lehna herbei, die dann auch gleich kam. Jetzt wurde erstmal gespachtelt. Bei dem ersten Bissen den Trulek tat, erwachte auch Maximus. Er hatte wahrscheinlich ein gutes Gespür für so etwas. Trulek fing sofort an auf den verschlafenen Schwarzmagier einzureden.

"Ah ihr seid nun wach sehe ich. Genau richtig zum Früstück, oder eher Abendessen? Egal, ich habe meine Aufgaben von gestern erledigt. Oder war es vorgestern? Auch egal, aber ich hoffe die Sache war ansehnlich. Ich würde gern mit der Ausbildung weiter machen."



27.04.2003 22:39#151
GlutaeusMaximus Der Magier nahm Trulek sein angebissnes belegtes Brot aus der Hand und sagte „Gut, dann können wir gleich loslegen.“ Er brach das angebissene Drittel ab und gab es dem hungrigen Templer zurück. Dann schlang er schnell das Brot herunter und erhob sich.

„Ach ja,“ wandte er sich an Lehna „und ihr Fräulein gebt mir mal lieber die 250 Gold für die Ausbildung. Sonst könnt ihr euch gleich verdrücken!“ Der Frau konnte man nicht trauen, besser er kassiert jetzt ab...

„Außerdem wird’s wohl langsam Zeit auf die Jagd zu gehen. Kann von euch jemand Tiere ausnehmen?“



27.04.2003 22:50#152
Lehna Also doch 250. Sollte sie ihm das Gold geben oder ihn lieber mit den Dolchen aufschlitzen? Schließlich entschied sie sich für die erste Möglichkeit, wenn er ihr genug beigebracht hatte konnte sie ihm ja noch immer die Bauchdecke halbieren.
Lehna kramte kurz in der kleinen Tasche an ihrem Gürtel herum und holte einen mit Gold gefüllten Lederbeutel hervor, den sie Maximus zuwarf. "Zweihundertfünfzig. Sind abgezählt. Und Tiere ausnehmen kann ich noch weit genug um an das Fleisch zu kommen... Aber frag mich nicht nach Fellen und sonem Quatsch."



27.04.2003 23:02#153
Todesfürst Der Fürst schaute Long noch etwa nach und machte sich dann auf den Weg zurück zur Banditenburg. Er war immer noch müde und versuchte sich zu konzentrieren. Schließlich konnte hier draussen viel passieren gerade wenn man unkonzentiert war. Doch der Fürst hatte Glück, denn es passierte nicht. Er lief schnell an der abgebranten Taverne vorbei. Auch den Aussenposten ließ er hinter sich. Als er zum Hof kam war er schon dunkel. Deswegen übersah er auch den Feldräuber. Der tauchte erst ziemlich spät auf. Doch der Fürst schaffte es zu entkommen, indem er die Beine in die Hand nahm. Als er oben angekommen war, lief er sofort in das Schürferhaus. Er legte sich hin und schlief sofort ein.



27.04.2003 23:03#154
GlutaeusMaximus „Hm abgezählt?“ Maximus öffnete den Beutel und schaute genau herein. „Naja, einmal mehr kann auch nicht schaden!“ Dann fing er an auf dem Waldboden vor sich kleine zehner Stapel zu machen und von denen jeweils fünf nebeneinander anzuordnen. Als dann am Ende fünf Reihen herauskamen nickte er zufrieden und stopfte alles wieder in den Beutel. Naja, fast alles. Ungefähr sechs Goldmünzen übersah er oder schob sie so in die Erde das sie niemand mehr sah...
Dann erhob er sich. „So Fleisch ausnehmen könnt ihr? Ihr seid ja eine sehr wertvolle Ergänzung unseres Jagdtrupps. Glaubt ihr ich kann das nicht? Es geht hier natürlich um Zähne, Felle und ähnliches. Halt Dinge die nicht jedes Weib kann...“

„Wie sieht’s mit euch aus?“ wandte er sich an den Hohen Novizen. Trulek schüttelte den Kopf. „OK egal, dann lassen wir die Viecher halt verrotten.“
Maximus lief los und die andere beiden folgten ihm. Als der Wald langsam dichter wurde drehte er sich um und sprach: „Haltet genug Abstand, schaut ganz genau was ich mache und macht keinen Lärm!“ Dann schlich er weiter und hielt nach Jagdbeute Ausschau...



27.04.2003 23:18#155
Trulek Maximus machte nicht das geringste Geräusch, während Lehna und Trulek verzweifelt versuchten es ihm gleich zu tun. Wie konnte das sein? Trulek schaute zu Maximus rüber. Er bewegte sich seltsam, dafür aber nicht hörbar. Trulek war es ein Rätsel wie es bei so einem Untergehölz möglich war.

Plötzlich knackte es, aber es waren nicht die Schritte von Lehna oder Trulek. Der Bogenschütze spitzte die Ohren und schnappte sich lautlos seinen Bogen von der Schulter. Das musste von dort hinten aus dem Gebüsch kommen. Der Schwarzmagier nahm seinen Kampfstab vom Rücken und Lehna zog ihre Dolche aus den Halterungen.

Trulek zielte aber es war noch kein Gegner in Sicht. Plötzlich kam eine rote Schnauze hinter dem Gebüsch vor.Na wenn das mal kein Molerat war. Trulek ließ die Sehne los, sofort suchte der Pfeil sich seinen Weg durch die Luft und durchbohrte den Kopf des Molerats. Aber das war sich nicht nur einer gewesen, diese Tiere waren meist zu mehrt unterwegs. Trulek wartete ab, während Lehne und Maximus sich auf das Gebüsch zu bewegten. Sie verscwanden dort hinter und es waren nur noch Geräusche von sterbenden Molerats zu sehen. Wie sie getötet wurden, konnte Trulek nicht sehen, aber wahrscheinlich mit dem Kampfstab des Magiers und mit Lehnas Dolchen. Trulek näherte sich der Stelle, es lagen zwei weitere Molerats dort. Prima, einer für jeden.

"So jetzt brauchen wir nur noch ein Feuer zum brutzeln. Kann jemand von euch leicht ein Feuer entfachen. Ich mein ich kann das vielelicht auch, aber das würde bestimmt länger dauern"

Ohne auf eine Antwort zu warten, bgann Trulek mit seinem Dolch das Fleisch aus dem von ihm erlegten Tier zu scneiden. Er freute sich schon auf eine gute Mahlzeit nach dem trockenen Brot.



27.04.2003 23:42#156
Lehna Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, versuchte, Äste oder andere lärmgefährliche Dinge nach Möglichlkeit zu umgehen. Teilweise gelang ihr das ganz gut, teilweise auch nicht. Auf jeden Fall aber war sie nicht schlechter als Trulek, auch wenn Maximus das höchstwahrscheinlich behaupten würde...
Schließlich fanden sie drei Molerats. Numer Eins verstarb sehr schnell an einem Pfeil im Kopf, während Maximus und Lehna sich auf die beiden anderen Tiere stürzten. Der Magier hatte durch seinen Stab einen eindeutigen Reichweitenvorteil gegenüber dem Tier und wenig später lag sein Opfer mit zerschmetterter Schädeldecke auf dem Waldboden. Lehnas Dolche konnten diese Reichweite nicht erreichen - aber dafür hatte sie ganz andere Spielereien parat...
Die junge Frau griff in eine kaum sichtbare Tasche an ihrer Rüstung, im nächsten Moment sauste ein dunkles Etwas durch die Luft und blieb im Kopf des Molerats stecken. Dieser quiekte schmerzgepeinigt auf, der Wurfstern hatte ihn doch nicht sofort getötet, wie eigendlich vorgesehen. Nun ja, musste sie wohl noch zur Handarbeit übergehen. Allerdings war das nicht allzu schwer, die Molerat war noch viel zu sehr abgelenkt durch den Schmerz, um irgendwie auf die beiden Dolche zu reagieren, die einen Augenblick später ihren Hals durchtrennten...
Lehna zog den Wurfstern aus dem Kopf des Tieres, hoffendlich hatte keiner der beiden Männer den einsatz dieser Waffe groß mitbekommen, sie hatte grundsätzlich lieber ein paar Überraschungen zu viel denn zu wenig auf Lager. Nun ja, erstmal ging es ans Essen...
"Hast du nicht irgend einen netten Zauber parat, der uns schnell ein Lagerfeuer produzieren könnte?" fragte sie kühl den Magier, während sie den Bauch ihres Molerats aufschnitt, um an das Fleisch zu kommen...



28.04.2003 00:07#157
Lord Shark Plötzlich weckten knackende Äste Lord Shark. Schlaftrunken stand er auf und suchte im dunklen nach seiner Axt, die aber nicht sofort fand. Sein Gast schlief noch. Anscheinend hatte er nichts gehört. Endlich fand Lord Shark seine Axt und suchte die Umgebung ab. Da das Lagerfeuer bereits erloschen war, konnte er kaum etwas sehen. Er zitterte. Was könnte mitten in der Nacht um das Lager schleichen? Er hielt seine Axt fest in seinen Händen und nach kurzer Zeit des Überlegens, ging er entschlossen auf die Stelle zu, von wo er das Geräusch vermutete. Ein weiteres Knacken gab ihm Gewissheit. Etwas schleichte um das Lager und befand sich nicht weit weg von einem großen Baum. Ein Schatten huschte von dem Baum nach links. Lord Shark blieb stehen und verfolgte das "Ding" mit seinen Augen. Dann plötzlich lief es auf den Holzfäller zu. Nun erkannte er was es war: es war ein Goblin. Mit erhobenem Ast stürmte es auf ihn zu. Doch ehe es in Reichweite war, traf Lord Shark ihn mit einem Schlag seiner Axt am Kopf, der daraufhin ins Gras fiel. Der leblose Körper sank auch zu boden. Erleichtert amtete der Holzfäller auf. Er untersuchte die Leiche auf etwas brauchbares und fand zu seiner Überraschung neben 15 Goldstücken ein Fell. Aber er wusste nicht was für ein Fell. Er dachte sich, dass er am nächsten Morgen seinen Gast fragen würde, was für ein Fell es war. Totmüde schleppte er sich wieder zurück zum Lager und fiel in einen traumlosen Schlaf.



28.04.2003 00:53#158
GlutaeusMaximus Auch Maximus schnippelte an seinem Molerat rum. Mit dem Schwert war das ein Leichtes, da er die Waffe so gut wie nie einsetzte war sie noch wie neu. Dann schickte er Trulek los um Feuerholz zu holen.

„Ach meine Magie wollt ihr jetzt nutzen für das Feuer? Seid ihr wohl unfähig selber etwas in Brand zu setzen?“ sprach er zu Lehna. Aber bevor diese antwortete zückte er den Zauberstab und schleuderte zwei Schattenflammen auf den Holzhaufen. Das genügte um das trockene Holz in Brand zu setzen, auch wenn das Feuer anfangs mit einer sehr seltsamen Farbe brannte...

Als das Feuer hoch genug war und auch – dank Trulek – der Vorrat an Holz für die ganze Nacht reichen würde spießten die drei ihr Fleisch auf dicke Äste und hielten es über die Flammen bis es gar war. Maximus zog ein paar seltsame Kräuter aus seinem Ruck und streute sie auf sein Fleisch. Die neugierigen Blicke der anderen strafte er mit einer bösen Miene. Dann packte er die Kräuter wieder weg und fing an zu essen...



28.04.2003 01:08#159
Lehna Lehna nahm ihr Fleisch vom Feuer und Schnitt ein Stück davon ab. Ziemlich ungewürzt schmeckte das Zeug, allerdings hatte sie auch schon weit schlimmeres gegessen, und den Hunger, der sich trotz so mancher Beeren in ihre Eingeweide geschlichen hatte, stillte es allemal.
Währenddessen beobachtete sie die beiden Männer ein wenig misstrauisch. Insbesondere den Magier, der sich irgendwelche Kräuter auf sein Fleisch krümelte und sie dann böse anstarrte. Wie war das nochmal mit der Verpflegung...?Nun ja, wahrscheinlich würde sie sich ihr Geld sowieso wiederholen wenn sie fertig war mit der Ausbildung, ob dies Maximus' Gesundheit zuträglich sein würde, das durfte man getrost bezweifeln...



28.04.2003 01:22#160
GlutaeusMaximus Als Maximus - der das Fleisch wie die meisten Speisen sehr Schnell herunter geschlungen hatte – fertig war stand er auf und ging wieder los. Das die anderen beiden noch am essen waren interessierte ihn nicht.

„Kommt mit. Das Feuer lassen wir mal brennen, vielleicht kommen wir ja später zurück.“ Die eventuelle Waldbrandgefahr war dem Magier egal. Und wenn irgendein Vieh o blöd sein sollte in ihrer Abwesenheit dem Feuer zu nahe zu kommen, dann konnten sie es später gleich futtern...

Noch mit dem Fleisch beschäftigt folgten die zwei Schüler dem Hohepriester zu einer grünen Wiese auf der weder Äste noch trocknes Laub zu finden war. Der ideale Ort für Schleichanfänger. Maximus hieß den beiden an einem Ende der Wiese stehen zu bleiben und stellte sich dann ans andere ende mit dem Rücken zu seinen Schülern.

„Ihr schleicht jetzt zusammen los und sobald ich etwas höre werde ich euch eine Zeichen geben und ihr fangt BEIDE wieder von Anfang an! Sobald ihr mich beide erreicht habt ist diese Übung fertig keinen Atemzug früher!“


28.04.2003 01:39#161
Lehna Nun, dann wollten sie mal. Lehna überprüfte erst kurz das Gelände, soweit sie es beurteilen konnte war es nicht allzu schwierig. Eine Wiese, etwas Laub, ein paar Maulwurfshügel. Sollte eigendlich machbar sein...
Vorsichtig setzte sie zuerst die Zehen auf und dann den restlichen Fuß, verlagerte ihr Gewicht auf das neue Standbein und wiederholte die Prozedur, während sie sich darauf konzentrierte, möglichst ruhig zu bleiben und nicht etwa das Gleichgewicht zu verlieren. Plötzlich ein leises Knacken, Maximus riss augenblicklich seine Hand hoch und deutete nach hinten, ohne sich dabei umzudrehen. Lehna warf einen kurzen Blick zu Trulek, der wiederum sie ansah. Schließlich musste die junge Frau feststellen, das tatsächlich sie es gewesen war - sie hatte ein kleines stöckchen in ihrem weg übersehen. Na wunderbar, auf dieser Wiese lag wahrscheinlich dieses eine Stöckchen, und sie latschte natürlich drauf.
Tja, es half alles nichts, sie mussten noch einmal anfangen...


28.04.2003 01:55#162
GlutaeusMaximus Der Magier grinste still in sich hinein. Er liebte diese Art der Übungen. Die Schüler hatten viel zu tun, lernten relativ gut und er musste eigentlich nur die Ohren gespitzt halten. In seinem Schwert, mit dem er unauffällig spielte, spiegelten sich die letzte paar Schritte hinter ihm relativ gut. Sollte die Schüler zu schnell sein oder einfach mal zu viel Glück haben hatte er so noch eine Notbremse. Aber bisher hatte er diese nie benötigt, sein Hörsinn war sehr gut in Form.

Beim zweiten Anlauf trat Trulek, der wohl mindestens das 1½ bis 2-fache im Vergleich zu Lehna wog unvorsichtigerweise in ein kleines Loch hinein. Der kleine Sturz war nicht zu überhören...

Maximus hob die Hand und hatte das Gefühl das jetzt die richtige Zeit für kluge Sprüche war:

„Ihr müsst den Boden kennen lernen. Müsst ihn verstehen und einschätzen. So ein Loch zu übersehen kann fatal enden.“ Die beiden fragten sich wie er das Geräusch so gut zuordnen konnte. „Das gleiche gilt für Holz und ähnliche Hindernisse. Wenn ihr Schleichen wollt ohne auf den Boden zu schauen müsst ihr schon die Schuhe ausziehen und euch vorwärts tasten, aber das bedarf weitaus mehr Feingefühl und Zeit als diese Übung hier.“

„Lasst euch Zeit und sucht die beste Route im Geiste aus. Überdenkt die Strecke, vor allem die letzten Meter werden meist am heikelsten. Macht keine abrupten Bewegungen, beugt euch leicht vornüber und konzentriert euch immer voll auf den jeweiligen Schritt, ohne aber die Übersicht über die Umgebung zu verlieren!“
Maximus merkte, dass seine beiden Schüler den Monolog genutzt hatten um ein gutes Stück vorwärts zu kommen. Er sollte besser aufhören und seine Ohren spitzen...



28.04.2003 11:20#163
Lord Shark Lord Shark wachte auf. Es war eine unruhige Nacht, da ständig jemand ih weckte. Zuerst der Fremde, der nun sein Gast war und dann der junge Goblin, der jetzt einen Kopf kürzer war. Der Holzfäller räkelte sich und gähnte herzhaft. Dann machte er das erloschene Lagerfeuer an und briet ein Stück Fleisch. Andere wären durch den Geruch von gebratenem Fleisch sicher wach geworden, doch der Fremde schlief tief und fest. Nach dem eintönigen Frühstück ging Lord Shark zu einem Wasserloch und wusch sich. Als er fertig war fragte er sich, wie es bein den Orkspielen stand und wann Gjaron endlich kommen würde.



28.04.2003 13:57#164
Trulek Abrupt hörte Maximus auf einmal mit seinen Erklärungen auf. Wahrscheinlich hatte er dabei das lauschen vernachlässigt, denn Trulek sowie Lehna hatten beide ein kleines Geräusch gemacht, wenn auch nicht laut. Trulek ließ sich jetzt Zeit, so wie es Maximus gesagt hatte. Er ging etwas gebückt und tastete sich langsam vorwärts. Er achtete nur auf sich und auf seine Füße, was Lehna fabrizierte bekam er gar nicht mit. Er konnte nur denken, dass sie sich ebenfalls konzentrierte, denn es war kaum etwas zu hören.

Noch ein paar Schritte und sie hätten es geschafft. Maximus stand immernoch da, er hatte noch nichts gehört. Aber jetzt wurde es schwieriger und die Konzentration ließ langsam aber sicher nach. Trulek schaute sich um, die Wiese war ziemlich lang gewesen und anstregnend ebenfalls. Das noch einmal von vorn wäre auch nicht einfach gewesen.

Mit diesem Gedanke stieß sein Stiefel gegen einen großen Stein. Es war nicht laut und Trulek kniff die Augen zusammen. Gut das er nicht die Schuhe ausgezogen hatte sonst hätte er einen blauen Zeh. Zu seinem Glück hatte es der Hohepriester nicht gehört, oder hatte er nur so getan, weil er auch langsam keine Lust mehr hatte?

Trulek tat den letzten Schritt und gleichzeitig mit ihm kam Lehna auf der anderen seine zum Vorschein. Der hohe Novize streckte sich, sein Rücken war ganz verspannt. Dann schaute er Maximus an. Dieser nickte und lief dann wieder vorraus. Inzwischen war es hell geworden. Obwohl Maximus es nicht aufgetragen hatte, versuchte Trulek so leise wie möglich zu laufen. Wahrscheinlich steuerte der Magier das Lagerfeuer von der Nacht an. Ob es noch brannte? Oder hatte es vielleicht den ganzen Wald verwüstet?



28.04.2003 14:35#165
Lord Shark Den ganzen restlichen Vormittag hatte Lord Shark damit verbracht, den ersten Eichenbaum zu fällen. Von seinem Gast fehlte jede Spur. Wahrscheinlich war er auf Jagd gegangen, als Lord Shark den ersten Baum fällte. Er hatte noch eingiges zu tun. Es sollten noc h2 Bäume gefällt werde. Und schliesslich mussten aus ihnen ja noch stabile Holzbretter werden. "Hoffentlich kommt Gjaron bald, sonst kann er sein Gold vergessen." grummelte der Holzfäller gereizt. Er hatte noch 3 Tage, um den Auftrag für Uncle auszuführen.



28.04.2003 14:41#166
Leto Atreides Nachdem Leto und Oerick die Torwachen hinter sich gelassen hatten, folgten sie dem Weg nach rechts und liefen ein langes Stück schweigend nebeneinander her. Obwohl die Gegend eigentlich als rauh und gefährlich bekannt war, kam ihnen nichts Nennenswertes entgegen. Leto schlug vor, den Schildern zu folgen. Bis sie zur "Toten Harpyie" kamen. Leto hatte aber keine Lust mitten in der Wildnis in eine Taverne zu gehen Da hätte ich ja auch in Khorinis bleiben können, dachte er so bei sich.
"Wie wärs, wenn wir gleich weitergehen?", fragte er Oerick. Dieser zögerte mit einer Antwort.



28.04.2003 14:44#167
XgohanX Gohan erlegte gerade eine große Ratte,als er ein lautes,dumpfes Geräusch wahrnahm.
Wahrscheinlich fällte sein Gastgebergerade einen Baum.
Der Wegelagerer und beruflicher Jäger beschloß,die jagd abzubrechen und den Holzfäller aufzusuchen.
Vielleicht konnte er ihm behilflich sein.
Mit diesen Gedanken schlug sich Gohan durch den Wald,nach dem schlagenden Geräusch orientierent.



28.04.2003 15:04#168
Lord Shark Lord Shark hackte gerade die Äste des Baumes ab, als er wieder etwas hinter sich knacken hörte. Sofort drehte er sich um und sah den Wegelagerer, der bei ihm übernachtet hatte. "Gute Tag. Ich fragte mich schon, wo du hinbist. Ich bin gerade dabei Bäume zu fällen. Hoffentlich kommt Gjaron der faule Hund bald, sonst wird eng mit der Erfüllung des Auftrags. Ach ja,... hab gestern nen Goblin erledigt, der ums Lager schlich. Der hatte ein merkwürdiges Fell dabei. Hier,... dieses. Weißt du von welchem Tier es ist? Ach noch was, der Goblin hat mir 15 Goldstücke hinterlassen." grinste der Holzfäller. "Also nun hab ich Gold, um dich zu bezahlen."
Fragend sah er den Wegelagerer an, als der das Fell betrachtete.


28.04.2003 15:21#169
XgohanX Mit großen Augen betrachtete Gohan das Fell.
Er roch daran und fuhr mit den Fingern durch das Fell.
Dann antwortete er dem Holzfäller:
"Das ist das Fell eines Warges.
Ich frag mich mal wie ein junger Goblin dadran gekommen ist,denn nichtmal 2 Goblin Skelette könnten einen Warg erlegen,das sind verdammt zähe Biester.Das Fell kannst du verscherbeln da dürftest du 25 Goldstücke für bekommen.Nun ja,du hast Glück an so ein Fell zu kommen,anfängliche Jäger wie ich,träumen von sowas.
Aber verkauf du das Fell nur an irgendeinen Händler,ich will so ein Fell auf ehrliche Weise bekommen!".



28.04.2003 15:25#170
Lord Shark Der Holzfäller fühlte sich glücklich. Er hatte letzt Nacht einfach viel Glück. Zuerst kam ein Jäger, der ihn beschützen könnte und dann am er noch so schnell und einfach an Gold und an ein Fell. "Ich werde erst in einigen Tagen wieder in die Stadt kommen. Ich habe noch viel Arbeit vor mir. Hier, nimm die 15 Goldstücke. Kannst ja mal Ausschau nach irgendwelchen gefährlichen Biestern halten. Ich muss nun weiterarbeiten, sonst werde ich nie fertig." dann verließ der Jäger den Holzfäller, um die nähere Umgebung zu sichern.


28.04.2003 18:53#171
Gjaron Gjaron kam durchs Gebüsch gehüpft, nun wieder klar im Kopf. Er sah Shark an und versuchte sich dann heraus zu reden. "Ich war letzte...; da in diesem...; von Coragorn...; Ach, ich helf dir einfach! Bitte sei nicht sauer!", schloss er ab.Shark sah in grimmig an, hob die Axt und schlug den Baum weiter kahl. Gjaron tat es ihm gleich und sie schafften ein gutes Stück ihres Auftrages noch an diesem Tag. Shark erzählte auch von Gohan und dem kleinen Goblin. Gjaron lauschte gesüannt seinen Worten und war von Shark beeindruckt. Der Baum war fast fertig, er musste nur noch in die gewünschten Bretter geschnitten werden.


28.04.2003 19:01#172
Lord Shark Dann fingen sie an die 2 anderen Bäume zu fällen. Jeder einen Baum. Der Wegelagerer war noch immer weg. Wahrscheinlich würde er das Abendessen besorgen, dachte Lord Shark. Dies trieb ihn noch mehr an, den Baum zu fällen. Die nächsten 2 Tage würden sie damit verbringen, sie zu Brettern zu verarbeiten.


28.04.2003 19:20#173
Gjaron Gjaron nun richtig in die Arbeit vertieft, schnitt erst einmal grob die vielen Äste des Stammes ab. Die Rinde wurde sauber entfernt und mit ins Lagerfeuer geworfen, welches dadurch wieder aufflackerte. Die nun glatte Oberfläche wurde nochmals geschliffen und dann die Ansätze für die späteren Bretter geschlagen. Es dämmerte schon und Gjaron und Shark hörten langsam auf mit dem Bearbeiten der Stämme und warteten nun am Lagerfeuer auf Gohan. Gjaron freute sich schon darauf ihn kennen zu lernen.



28.04.2003 19:46#174
Carras Carras hatte sich nun einige Zeit in der Wildnis aufgehalten und wollte mal wieder bei Cathal im Sumpf vorbeischauen.

So schritt er lange Zeit dahin bis er die Taverne sah... dort bog er ab und ging den Weg entlang bis er kurz vor dem Pyramidental stand in dem das Lager aufgebaut war.
Gerade wollte er weitergehen als hinter ihm plötzlich 3 Wölfe auf ihn zu kammen.
Er sprang weg und jagte dem ersten seine Sumpfschneide in den Bauch.Dem zweiten jagte er ebenfalls eine Sumpfschneide in den Bauch als er ihn ansprang... doch mit dem dritten hatte er Schwierigkeiten....Er war schwarz und hatte rote Augen.... momenbt.. das war kein Wolf das war einer dieser Wargs!! Verflucht das würde schwer...
Carras schlug einmal nach dem Warg doch verfehlte die relativ kurze Klinge das Monster.
Dieses griff daraufhin an wobei sich Carras wegducken musste und dem Warg wie dem Wolf davor seine Sumpfschneide in den Bauch rammen wollte. Doch der Warg war zu hoch gesprungen und Carras traf ihn nicht...

Das hat so keinen Sinn...
dachte sich Carras und rannte schnell in das Sumpflager hinein.


28.04.2003 19:51#175
Gjaron Doch der duftige und milde Frühling zog im Lande ein und die Tage wurden zunehmend länger. Und so konnten sie noch locker eine Stunde weiterarbeiten als erwartet. Das Feuer flackerte im leichten Wind und gab ein schönes idylisches Bild von sich. Der zweite Baum wurde fertig und so konnten Shark und Gjaron nun gemeinsam an einem Baum zügig weiterarbeiten. Morgen wäre der Rest geschafft und dann müssten nur noch die Bretter gemacht werden. Shark schnitzte aus den übrigen Zweigen noch ein paar Pfeile und legte sie für Gohan bereit, fals er wieder kam.



28.04.2003 20:03#176
XgohanX Gohan erlegte den letzten Scavenger der das Lager bedrohte.
Nun war alles um das kleine Lager ruhig und friedlich.
Der Wegelagerer kehrte zum Lager zurück uns sah dort den Holzfäller und noch einen anderen Mann sitzen.
Er sprach den anderen Mann an:
"Na,wer bist du denn?Mann nennt mich Gohan,ich jage hier draußen Scavenger und Wölfe.
Ich bin derjenige,der euer Lager abgesichert hat.
Du bist doch der Freund meines Gastgebers oder?
Der,der in die Stadt gegangen ist um dort diese Ork-Kämpfe anzuschauen?".


28.04.2003 20:36#177
Skeleon
Mit einem wütenden Ächzen machte sich Leon auf den Marsch. Er war gerudert wie ein Sklave, der mit einem Dutzend Peitschen bedroht wird, um seinen Weg bis nach Khorinis zu schaffen. Seine Arme schmerzten, weit mehr als zuvor, und er taumelte den Pfad mehr entlang, als das er lief.
Er war an einem Strand, etwas außerhalb der Stadt Khorinis an Land gegangen und war nun auf dem Weg Richtung Westtor der Stadt.
Zunächst hatte er vor, sich ein wenig zu erholen. Es wurde schon dunkel und vielleicht würde er heute sowieso nicht mehr das Kloster erreichen. Aber dennoch war er gedanklich beim Inquisitor.
Wehe, wenn mir dieser Bastard von Novize diesen Gewaltmarsch nicht ordentlich vergütet.
Vor sich sah er die Stadtmauer Khorinis aufragen, mit dem Schlund, den das Tor bildete.
Etwas nervös passierte er die Wachen - schliefen oder dachten sie angestrengt nach? - und betrat die Stadt.
Einen Augenblick später verschwand er in einer der düsteren Seitengassen, auf der Suche nach einem Ort für Rast und Ruhe.



28.04.2003 20:47#178
Brosh dar Urkma Brosh und Thugdok liefen so schnell sie konnten. Da ihnen etwa 7Söldner am Arsch hingen, hielt sich Thugdok zurück Brosh vorwürfe zu machen. Brosh selbst war der Spass, den er vor ein paar Minuten noch hatte, vergangen, er hatte zwar sehr viel ausdauer, doch hatte er keine Waffe, mit der er sich gegen die Söldner erwehren könnte. "he Thugdok, weisst du noch, als wir zum Sumpflager liefen, das war genau dieser Wald, sahen wir doch viele Wargs, dass ist unsere chance! Wenn wir Wargs finden, haben wir Freunde und harte gegner für die Söldner!" "Ja, wusste gar nicht, dass du so viel überlegst!" meinte Thugdok, doch Brosh überhörte den ernsten Ton, den Thugdok hatte, da er sehr aufgeregt war und wohl nicht allzu gut fand, dass Brosh solange an dem Söldner rummachen musste.
Sie liefen und liefen, doch ihre Verfolger machten nicht schlapp sie blieben ihnen hart auf den Fersen. Plötzlich kamen sie auf eine Lichtung und wie Brosh gesagt hatte gab es hier Wargs Ooouuuu brüllte Brosh, die Wargs verstanden den Angriffsruf des Orkes und begannen sofort zu schnüffeln, einer hatte die Menschen gerochen un sofort bleckten die Wargs die Zähne und liefen los. "Los weiter!" schrie Thugdok und Brosh machte wiedereinmal das was jener wollte.


28.04.2003 20:57#179
Carras Carras ging aus dem Sumpflager hinaus und betastete sein Schwert... es war wirklich schön.

Dann ging er endlich an der Taverne vorbei und erblickte schon bald den Hof.


28.04.2003 21:04#180
Die Söldner "Scheiße, Wargs!", schrie Rod und spannte sogleich seinen Bogen. Im selben Moment durchstach den ersten Warg am Rücken ein gut gezielter Pfeil. Doch dieses zähe Tier ließ sich von so einem Nadelstich natürlich nicht beeindrucken. "Hier sind die Orks!", brüllte eine andere Gruppe und schien den Grünhäutern anscheinend dicht auf den Fersen zu sein. Aber jetzt waren erstmal die Wargs von oberster Priorität, denn ohne deren Tod kämen die Söldner nicht weiter. Auf Rods ersten Pfeil folgten noch weitere, denen der Warg aber geschickt ausweichen konnte. Rod griff schon zum Nahkampf über und rannte mordlustig auf das Tier zu. Seinem ersten Frontalhieb konnte das Biest ausweichen, aber der zweite und dritte Seitwärtsschlag traf ins Fleisch. Mittlerweile leisteten ihm drei weitere Söldner Beihilfe und nach wenigen weiteren Hieben war der Warg erledigt. Jetzt kamen die drei anderen dran. Zu viert schlugen sie auf die beiden folgenden Warge ein. Peter wurde von einem Biest am Arm verletzt und musste sich stark blutend aus dem Kampf zurückziehen. Die anderen hingegen kämpften verbissen und überwanden nach einem nicht allzu langen Kampf auch diese Hürde.Jetzt waren wieder die Orks das Hauptziel. Drei Söldner hefteten ihnen immer noch an den Fersen, während die anderen vier ja mit den Wargs zu tun hatten. Leider konnten sie ihnen auch nicht irgendwie den Weg abschneiden, sondern mussten wohl oder übel nachrennen. Vielleicht konnten sie bei einem Kampf den drei vorangegangenen Söldner Beistand leisten...
Diese folgten den Orks immer noch dicht. In der Zwischenzeit waren sie an vielen Monstern und anderen Bestien einfach vorbeigelaufen und sie konnten sich glücklich schätzen, dass keine weiteren Warge auftauchten. Irgendwann mussten diese Orks doch mal erschöpft sein. Durch die tagelange, teils schwere Arbeit ohne Ruhepause konnten sie ein solches Tempo doch nicht durchhalten - oder? Die Söldner jedenfalls waren schwer erschöpft.

Linky



28.04.2003 21:17#181
Zloin Nach Drakia. Zloin war ungemein neugierig, wie es in Drakia so sein sollte. Eigentlich musste Zloin ja total verrückt sein, wieder ins Minental zu gehen, wo er doch erst vor einer Woche da war! Da hatten sie auch viel erlebt.
Der Weg ging wie immer durch das kleine sagenumwobene Tal, am Teich vorbei und einen steilen Weg mit starkem Gefälle. Der Frühling hatte in den letzten Tagen stark eingeschlagen. Die Blumen blühten und verzauberten das normalerweise öde Land hier ein wunderschönes und anschauliches Plätzchen.
Zloin kam gut vorran, als ihm plötzlich ein grüner Goblin den Weg versperrte. Er hatte eine grosse Waffe, die er mit beiden Händen halten musste. Mit einem Angriffsschrei hob er die Waffe über den Kopf und rannte voller Wut auf den Schwarzmagier zu. Dieser hatte natürlich schnell seine Schattenflamme zur Hand und schleuderte die Wut Beliars nur so zu.
Der Goblin erkannte die Übermacht schnell und wich den schwarzen Flammen aus und verkroch sich hinter einem Strauch.
Zloin wollte dem Wesen nicht den Gar aus machen, deshalb liess er das Geschöpf Adanos' in Ruhe und widmete sich wieder seinen Beinen.
Nicht allzu lang hatte er bis er bei der Taverne ankam. Doch da war keine Taverne mehr! Nur noch die Grundmauern standen. Mit Kohle war der ganze Boden überseht. Irgend ein Brandstifter hatte hier sein Unwesen getrieben.
Zloin setzte sich daneben ins hohe Gras und pfiff selbsterfundene Melodien vor sich hin.



28.04.2003 21:20#182
Brosh dar Urkma 4hatten sie nun abgehängt, doch drei waren ihnen immer noch dicht auf den Fersen. "he Thugdok wir sollten uns trennen, nach aussen und dann wieder zurück, also Richtung Pass, so umgehen wir die die bei den Wargs geblieben waren und verwirren die drei hinter uns, du gehst links und ich rechts!" "Klar!" sie rannten noch ein wenig weiter, dann an einer günstigen stelle trennten sie sich, einer ging nach links der andere nach Rechts, sie schauten nicht wie die Söldner reagierten. Brosh rannte so schnell er konnte weiter, nach kurzer Zeit hörte er links von sich Stimmen und Schritte neben denen die ihn verfolgten, doch hatten die vier anderen wohl die Spur von ihnen verloren.
nach einer weile schaute er zurück, langsam musste er an seiner Ausdauer denken, die nicht mehr allzulange reichte. Zwei hatten ihn verfolgt, doch schienen sie völlig ausser atem zu sein. Brosh sah einen dicken Ast am Boden liegen, im Rennen packte er ihn, dann bog er an einer felswand ab, hinter der Ecke erwartete er die beiden Söldern, auf menschisch hörte er etwas, doch verstand er es nicht, dann sah er den Kopf des einen um die Ecke kommen sofort schlug er zu, der ausgepuffte Söldner klappte unter dem Schlag zusammen, doch der zweite hielt nun abstand und schwang sein Schwert, wieder Worte auf menschisch die Brosh nicht verstand, dann stürtze sich der Söldner auf Brosh, der jedoch durch seine Körperbeherrschung asuwich und das langschwert des bewustlosen Söldners vom Boden schnappte, Brosh`s Hände waren zwar fast zu gross dafür, doch war ein waffenkünstler und konnte so gut mit dem Ding kämpfen.



28.04.2003 21:26#183
Angroth Von dem ganzen Ärger der doch in der Nähe passierte, bekam Angroth doch recht wenig mit, weder Orks noch alarmierte Söldner begegneten ihm während er ein wenig reicher das Lager der Söldner verließ. Nun hatte er zwei Goldbeutel, wohl nicht sehr schlecht, denn auch sein Vermögen mochte anwachsen, dachte er an Cifer und die Klinge, sowie das wiederbekommene Gold, das auf ihn warten musste. Es würde den Schwertmeister freuen, den Paladin wieder zu sehen, ein nettes Gespräch mit einem, nun er wollte ihn als Freund bezeichnen, war niemals verkehrt! Und so ging der hohe Novize unbeschwert seines Wegs, die Dunkelheit überzog langsam das Land und die Wolken zogen sich dichter. Dicke Regentropfen fielen nun hinab und nässten die erde, gaben ihr trinken und spendeten Leben.
Manch einer hätte sich den Mantel enger geschnürt oder gar Obdach gesucht, nicht aber dieser hier! Angroth hieß den Frühlingshaften Regen, warm und erfrischend zugleich, willkommen. Das Nass auf seinem Körper war wie eine Wohltat, zu lange war er nur im trocknen gewesen und hatte die Wärme ertragen, nun war sie gänzlich genießbar. Seine Gedanken waren erfüllt von Frieden, Angroth fühlte sich befreit. Die Zeit die er gehabt hatte, hatte ihn erneut positiv verändert. Nun war er ausgelassener und weniger aggressiv, doch hatte er nicht seinen schlimmen Streit mit Gardiff vergessen, der ihm immer noch auf das Herz drückte.

Doch nun nicht mehr zu solch beschwerenden Sachen! Der junge Mann entdeckte sein Leben neu, begann Spaß zu empfinden und endlich einmal wieder lächeln zu können ohne zu stark an einen Verlust denken zu müssen. Bald war der Schauer vorbei, und er ging weiter. Die hölzerne, nun nach Blut eines Baumes riechende Brücke schwang in einem sachten Wind, als der hohe Novize sie überquerte. Dann war das Tal nicht mehr fern, und er konnte auch schon keine nennenswerten Spuren ausmachen, was einen Orkangriff hätte einschließen können. Ein langes und herziges Gespräch mit den Templern am Eingang aber kündete ihm von dem kurzen Überfall, er ärgerte sich, nicht zur Stelle gewesen zu sein.
Milde Betrübt, aber noch lange nicht niedergeschmettert, betrat Angroth Ruchká, hoher Novize und Baumeister der Bruderschaft, nach einer ihm ewig vorgekommenen Zeit endlich wieder das imposante und wunderschöne Tal des Schläfers.


28.04.2003 21:36#184
Die Söldner "So, du Ausgeburt der Hölle! Zeig mal was du drauf hast!", sprach Peter und schaute dem Ork tief in die Augen. Dieses stupide Wesen gab einen Laut, ähnlich einem "Uhgatschaga" von sich und hielt dann das Schwert senkrecht vor seinen Kopf. Peter begann schließlich den Kampf. Der Meister der Einhandkunst ließ sein Schwert zweimal seitlich am Ork vorbeisausen und schlug dann zu. Wie erwartet reagierte der Grünhäuter sofort und hielt sein erbeutetes Langschwert schräg, sodass Peters Schlag abprallte. Mit einer ungeheuren Wucht drückte der Ork nun das Schwert zurück und ging so in die Offensive. Er vollführte einen Frontalhieb und direkt im Anschluss zwei von rechts kommende Schläge. Den ersten Hieb konnte der Söldner zwar abwehren, wurde von der Wucht aber etwas nach hinten gedrückt. Bei dem zweiten Hieb geriet er schon etwas mehr ins Straucheln und drohte umzukippen. Gerade rechtzeitig fand er noch Halt und attackierte darauf seinen Gegner. Der wiederum wehrte geschickt ab und verwandelte die Abwehraktion zu einem Angriff. Peter hatte erneut Schwierigkeiten, die Offensive abzuwehren - doch er schaffte es. Dann aber holte der Ork plötzlich zu einem kraftvollen Schlag aus, der völlig unerwartet kam. Der Söldner war schon in der Angriffsphase, als er plötzlich seitlich von dem Langschwert gestreift wurde. Er hatte Glück gehabt, dass er sich noch nach rechts beugen konnte, sonst wäre jetzt etwas mehr weg. Sofort kam Peter zu Fall und war nun ein Leichtes für den gröhlenden Ork.
Mit großer Freude spuckte das Monster dem Menschen ins Gesicht und vollzog dann das Ende. Er stach Peter mitten in die Brust. Stolz und mit erhobener Brust verließ er dann den Platz des Geschehens, beachtete den anderen Söldner gar nicht, und marschierte in Richtung Pass.
Da war er knapp dem Tode entronnen...

Linky



28.04.2003 22:04#185
Mort R'azoul Unruhige Zeiten waren angebrochen, einige Male sah Tallulah Leute vorbeirennen und wirklich alle rannten, sie beovrzugte es ein wenig auf einem Stein rumzusitzen, das Leben sei lang genug, um vieles zu tun, aber zu kurz um extra alles überhastet zu machen, sagte sie sich oft. Den ganzen Tag über sass sie auf dem Stein und beobachtete auch ein wenig die kleineren Tiere des Waldes.Erst gegen Abend, nein, sogar erst, als es schon eine Zeit lang dunkel war, machte sie sich auf den Weg, aber diesmal nicht nach Khorinis, sondern in unbekannte Gefilde, vielleicht würde sie ja sogar jemanden finden, der ein bisschen ruhiger war, so zog sie also los.



28.04.2003 22:34#186
Dark-Druid Dark brach vom Hof auf. Hinter sich her zog er den mit Steinen beladenen Karren, welcher sich durch lautes Knarzen in einer stillen Umgebung bemerkbar machte und die Hasen, welche in der Dämmerung den Wegrand bevölkerten, verscheuchte. In Gedanken versunken schritt er an der Taverne vorbei und gelangte am Fluss, welcher sich seinen Weg durch die Insel Khorinis bahnte, an. Endlich Wegelagerer. Nie mehr in der stickigen Mine schuften. Endlich keine festgelgeten Arbeitszeiten mehr. Von nun an konnte er fast alles tun und lassen, was ihm gefiel.
Bald einen Stein, welcher auf seinem weg lag, in die Vegetation schießend, bald vor Schmerz aufschreiend, weil selbiger Stein an einer Felswand abgeprallt war und Dark getroffen hatte, setzte er seinen Weg fort, ließ das Sumpflager hinter sich, aus welchem wie immer ein süßlicher Geruch entfloh, gelangte er vor den dunklen Mauern des Kastells an.



28.04.2003 22:47#187
Saria Erst als sie schon tief im Dunkel des Waldes verschwunden waren, nahm Saria ihre Maske ab und verstaute sie sorgfältig in ihrer Tasche.
Einige Zeit lang wanderten die beiden Diebe schweigend durch den Wald. Die Diebin traute sich nicht, ein Licht zu beschwören aus Angst jemand könnt ihnen folgen. In der Dunkelheit zwei schwargekleidete Gestalten aufzuspüren, war sicherlich alles andere als lustig. Warum also die Arbeit vereinfachen?Ab und zu konnte sie sich zwar einen leisen Fluch dank der unzähligen hervorstehenden Wurzeln oder tiefhängenden Ästen nicht verkneifen, doch kamen die Beiden trotz allem zügig voran.
Irgendwo in der Nähe musste sich eine Höhle befinden, wenn sich Saria nicht irrte. Sie bildete sich fest ein, hier schon einmal auf einem ihrer Streifzüge gewesen zu sein....
Tatsächlich, der tiefschwarze Umriss der Höhle zeichnete sich hinter einigen Ranken und Büschen in der Felswand ab. Vorsichtig schob sie das Gestrüpp zur Seite und schlüpfte dann in die Dunkelheit. Scheinbar hatte der ursprüngliche Besitzer schon vor langer Zeit das Feld geräumt, jedenfalls konnte sie keinen sonderlich eigenartigen Geruch erkennen. Dann waren sie hier wenigstens ungestört....
Der Einbruch hatte die Diebin ganz schön müde gemacht, und so ließ sie sich in einer Ecke der Höhle gegen die Wand sinken. Es kostete sie einige Anstrengung, erneut ein magisches Licht zu rufen. Lautlos schwebte die wabernde Lichtkugel bis unter die Decke der Höhle und vertrieb die Finsternis mit ihrem sanften Glühen.
Ein leiser Seufzer enfloh Sarias Kehle, als sie die Kapuze von ihrem Kopf zog und sich an dem Haarknoten zu schaffen machte. Hier konnten sie vorerst ausruhen....



28.04.2003 22:50#188
Skeleon Mit einem entspannten Ächzen ließ Leon sich gegen die gegenüberliegende Wand der Höhle sinken.
Vorsichtshalber doch etwas Abstand halten, wer weiß, ob ihr die Steinchen nicht auch so gut gefallen wie mir.
Die Sache mit dem Inquisitor Dorrien würde Leon morgen noch klären können. Jetzt brauchte er ein wenig Ruhe.
Er nahm sich fest vor, nur ein wenig zu schlummern, doch nach nur kurzer Zeit war er in tiefen Schlaf gefallen.



28.04.2003 22:58#189
Saria Ein Lächeln stahl sich auf Sarias Züge, als sie Leon aus dem Augenwinkel beobachtete.
Der Bursche war offensichtlich noch erschöpfter als sie selbst. Jedenfalls schlief er schon nach kurzem selig ein.
Sollte sie die Gelegenheit nutzen...?
Leon hatte einen ordentlichen Anteil des Bruches in den Taschen. Wenn sie den an sich nehmen würde, könnte sie sich für den Schock den er ihr eingejagt hatte revanchieren. Einen Moment lang hatte sie wirklich geglaubt, sie wäre schon geschnappt worden, bevor sie überhaupt mit dem Einbruch begonnen hatte. Sie einfach so von hinten zu überraschen und dann auch noch die Luft abzudrücken....Saria fragte sich noch immer, wie Leon es geschafft hatte, sich derart lautlos an sie heranzupirschen. Normalerweise wurde sie von ihrer angeborenen Paranoia rechtzeitig vor derartigen Schrecken gewarnt.
So wie der jetzt schlief, wäre es ein leichtes gewesen, den Dieb um etwas Gewicht zu erleichtern.
Doch schließlich gab es ja auch noch so etwas wie Ehre unter den Dieben. Er hatte sich seinen Anteil verdient, ihn jetzt auszunehmen erschien sogar Saria ungerecht.
Leicht fröstelnd zog Saria ihren Mantel enger und ließ sich an der Wand zusammensinken. Es wurde wirklich mal Zeit, dass die Nächte wieder wärmer wurden....



28.04.2003 23:03#190
GlutaeusMaximus Maximus erreichte das Lagerfeuer dich gefolgt von seinen beiden Schülern, die unterschiedlicher nicht sein konnten. Der große stattliche und ehrenvolle Kämpfer aus dem Sumpflager und die zierliche und verschlagene Amazone, der er lieber nicht den Rücken zukehrte. Ein kräftiger Bogen und ein paar schnelle Dolche...

Das Feuer war niedergebrannt, aber vorher hatte es sich noch den Vorrat an Holz geholt der daneben zum Nachlegen bereit lag. Und zwei Vögel unbekannter Herkunft. Zumindest lagen die beiden gut durch neben dem Feuerplatz. Maximus schnappte sich die erste und warf die zweite seinem Schüler zu. „Da teilt euch den Happen!“ Dann fing er an die verbrannten Reste der Federn zu rupfen.
„Und wenn ihr genug gefuttert habt lernt ihr wie man sich verteidigt! Das heißt ich werde euch schlagen und ihr versucht möglichst wenig Schaden davon zu tragen...“ Maximus grinster vor lauter Vorfreude.



28.04.2003 23:18#191
Trulek jetzt sollten sie also geschlagen werden. Eine interessante Methode des Trainings.Er riss den Vogel grob in der Mitte durch und warf Lehne die Hälfte zu. Er aß ganz genüsslich und langsam. War ja nicht eilig bis er geschlagen wurde. Er hatte schon vor Auegn wie Maximus mit dem kamfstab auf ihn eindrosch. Aber die Übung war bestimmt nicht sinnlos und Trulek hatte wahrscheinlich eine größere Chance als Lehna. Trulek nahm den letzten Happen in den Mund und kaute noch fertig. Dann legte er alles schwere und spitze aus seinen Taschen und auch den Bogen legte er hin. So damit er sich bewegen konnte ohne irgendwelche Hindernisse zu haben. Dann trat er zu Maximus.

"So ich bin bereit. Abe sagt erst noch einmal genau was ihr vorhabt. Der Sinn dieser Übung sind wohl die Reflexe. Damit kenn ich mich ein wenig aus. Aber nur auf den Bogen bezogen. Und ein Momentchen bitte ich muss mich erst einmal warm machen."

Trulek ließ den Hohepriester nicht zu Wort kommen sondern zischte sofort los um sich ein bisschen warm zu laufen. Er drehte ein paar Runden im Wald und wich den Bäumen aus die auf ihn zukamen. Oder es war eher umgekehrt, er kam auf die Bäume zu. Schließlich bremste er und hinterließ eine Spur in der Erde. Sein untypisches Haar flatterte noch kurz in dem Wind, den er mit seinem straken Körper erzeugt hatte. Jetzt war er warm, zumindest empfand er es so.
"So jetzt bin ich wirklich bereit. Oder zumindest hoffe ich es bereit zu sein, man kann ja nie wissen."
Trulek schaute dem Hoheprieser in die Augen. Es war etwas Schadenfreude daraus zu lesen...



29.04.2003 00:16#192
Lehna Lehna betrachtete ihre Vogelhälfte kurz und begann dann, das wenige einigermaßen schmeckende Fleisch zwischen den Rippen herauszupulen. Viel war ja nicht dran an dem Tierchen, kein Wunder dass Maximus sich eines allein nahm und seine Schüler sich das kleinere von beiden teilen durften...
Aber nun ja, sie hatte schon oft genug hungern müssen, da störte es sie nicht mehr besonders, wenn sie mal nichts im Magen hatte. Dem Magier ging es da wahrscheinlich anders, diese Zauberkundigen lebten ja für gewöhnlich wie die Maden im Speck. Und machten anderen eben das Leben schwer..
In diesem Fall war zunächst einmal Trulek dran. Lehna bereitete sich selbst seelisch, moralisch und körperlich auf die Prozedur vor, während sie die beiden Männer beobachtete...



29.04.2003 00:35#193
GlutaeusMaximus Der Magier hatte nun endlich mal wieder Gelegenheit seinen Kampfstab zu verwenden. Sein Training für die Meisterung dieser Waffe nahm ein abruptes Ende als der zugehörige Trainer – wahrscheinlich wegen dringender Termine in Übersee - kurz vor der Prüfung verschwand.

Er überlegte ob er den beiden kurz die Klingen zeigen sollte, die unter den Metallkappen an beiden Enden des Stabs steckten. Nur um sie etwas einzuschüchtern, entschied dann aber sich das für später aufzuheben.
Er nahm den Stab fest in beide Hände und stellte sich vor Trulek. „Ich habe bewusst eine stumpfe Waffe gewählt, damit ihr keinen irreparablen Schaden nehmt bei dieser Übung. Aber auf ein paar Prellungen und blaue Flecken müsst ihr euch einstellen. Knochenbrüche sind eher selten.“

„Euere Aufgabe ist es - wie gesagt - so wenig Schaden wie möglich zu nehmen. Dafür gibt es einige Tricks die ich euch während der Übung sagen werde, falls ihr nicht selber drauf kommt. Solltet ihr die Möglichkeit sehen mich zu entwaffnen, dann nutz sie! Wobei ich bezweifle, dass es soweit kommt...“
„Und ihr,“ wandte er sich an Lehna „passt gut auf und merkt euch alles. Dann habt ihr später wenigstens ein Chance!“

„Los geht’s!“ rief Maximus und fing an Trulek mit leichten Schlägen von beiden Seiten zu bearbeiten.



29.04.2003 00:45#194
Trulek Arks was war das? Maximus hatte ihm gleich einen Hieb mit dem Stab verpasst. Trulek hatte es gar nicht richtig gesehen. Der Magier stand wieder so dort, als ob er sich nicht bewegt hätte. Trulek konzentrierte sich. Noch ein Schlag, Trulek wehrte ab wobei ihm danach trotzdem die hand weh tat. Diesen verdammten Stab konnte man nicht abwehren oder vieleicht doch?

Trulek versuchte sich weiter zu konzentrieren und auf den Stab zu achten, während Maximus immer unerwartet an verschiedene Stellen schlug. Das Schienbein, eine schöne Stelle. Trulek biss die Zähne aufeinander und fasste sich dann wieder. Immer hin gab es schlimmer Stellen, die Maximus hoffentlich nicht zu treffen beabsichigte...

Jetzt war Trulek abgelenkt, ein schöner Schlag gegen die rechte Schulter riss ihn aus seinen Gedanken. Es musste doch schaffbar sein, mal bei einem Schlag keinen blauen Fleck oder eine Schwellung zu bekommen. Er stellte sich etwas geduckt und hatte nur noch den Stab im Sinn, alles drumherum vergaß er. Zack, Trulek´s Arm wehrte den Stab ab, kurz bevor er ihn am Hals traf. Hoffentlich würde das noch öfter klappen...



29.04.2003 04:22#195
GlutaeusMaximus Maximus wirbelte den Stab im Kreis und zielte dann direkt auf die Nase des Sumpfler. Kurz vor dem Bruch selbiger hielt er abrupt inne.

„Kommen wir zur wichtigsten Lektion:“ sprach er während Trulek langsam wieder zu Atem kam „wenn ihr nicht ausweichen könnt müsst ihr den Schlag abfedern. Ein Bauch der hart wie Granit ist mag ja ganz schön sein, aber weniger Schaden trägt man davon wenn man mit dem Schlag mitgeht. Kurz vor dem unvermeidlichen Treffer den Körper rasch in dieselbe Richtung bewegen und schon wird der Hieb nur halb so hart.“

„Euere Arme heldenhaft wie Bretter in die Schlagbahn zu halten ist nur sinnvoll bei schwachen Waffen oder sehr gutem Armschutz. Haltet sie lieber schräg zur Schlagrichtung, so dass die Waffe daran abgleitet! Wenn ihr statt eueres Armes irgendetwas anderes habt, und sei es ein Tischbein oder Ast, dann nutz es!“
„Gut, weiter geht’s.“ sprach der Magier und säbelte den Hohen Novizen mit einem gezielten Schlag in die Kniekehlen von den Beinen. Dann trat er einen Schritt zurück und wartet bis der Lehrling wieder auf den Füßen war. Weitere Schlagkombinationen folgten, die Trulek die Gelegenheit gaben das eben gehörte in die Tat umzusetzen.

Etliche Prellungen später nickte der Magier zufrieden. Der Sumpfler hatte einiges gelernt... „Genug für heute und ihr“ wandte er sich an Lehna „seid morgen dran!“

Die drei Abenteurer legten sich zu Boden und schliefen bald alle tief und fest...



29.04.2003 12:44#196
Leto Atreides Nachdem von Oerick keine Einwände kamen, gingen sie weiter. Sie kamen an einem Lager vorbei, das von Jägern bevölkert war. Auf ihrem weiteren Weg gab es keine besonderen Vorkommnisse.
Als sie jedoch die Berge erreichten, drangen seltsame, kreischende Geräusche an ihre Ohren. Leto schlug vor, lieber schneller zu laufen. Was auch immer diese lauten Geräusche macht, hat ein ziemlich großes Lungenvolumen und einen noch größeren Körper!
Sie rannten jetzt beinahe. Dass es bergauf ging, erleichterte die Flucht nicht gerade. Es dauert einige Minuten, bis sie den Gipfel erreichten. Dann sahen sie links eine Hängebrücke und dahinter riesige Pyramiden. "Dort! Dort müssen wir hin, wenn uns die Viecher nicht weiter verfolgen sollen! Da wird es sicherlich Menschen geben, die uns nicht gleich umbringen wollen!" Oerick keuchte, folgte Leto aber weiter, der bis dahin nur einfach intuitiv gehandelt hatte.Sie liefen durch die Bäume hindurch und kamen an einen von 2 Männern bewachten Eingang.
"Halt!", sagte der eine. Die Neuankömmlinge blieben erschrocken stehen.


29.04.2003 14:36#197
Lord Shark Nachdem Lord Shark und Gjaron aufgestanden waren, hatten sie sofort begonnen, an ihrer Arbeit weiterzuarbeiten. Inzwischen war es Mittag und dunkle Wolken zogen über den Himmel. Dennoch dachten die beiden nicht daran, aufzuhören. 15 Bretter hatten sie schon gemacht. 35 sollten noch folgen. Morgen müssten sie dann fertig sein und die Bretter an Uncle abgeben.
Die Arbeit war hart und nicht leicht zu meistern, da Lord Shark alles was er besas schon seit 2 Jahren besas. Er hatte alles aus der Minenkoline mitgebracht. Seine Säge war abgenutzt, die Nägel verbogen und sein Schnitzmesser stumpf. Wenn der Auftrag erfüllt wär, würde er sich neuen Sachen besorgen.


29.04.2003 15:23#198
Gjaron Circa eine Stunden später machten sie eine kurze Pause. 25 Bretter hatten sie nun schon zusammen und somit die Hälfte gemacht. Gjaron verbrachte seine Pause damit im Wald etwas spazieren zu gehen. Nach einer Weile kam er wieder und er schob etwas Großes vor sich her. Ein alter und knarziger Karren."He, guck mal Shark, damit können wir die Bretter leicht zu Uncle-Bin liefern! Er ist zwar nicht mehr in Topzustand, doch dafür wird er allemal noch halten!""Sehr gut, aber nun komm, wir müssen noch die restlichen Bretter machen. Bis morgen werden wir aber alles geschafft haben!" Und so gingen sie arbeiten.


29.04.2003 15:42#199
Gjaron Shark schickte Gjaron los, um dem Schmied Uncle-Bin in seiner Rumpelschmiede im Hafenviertel in Khorinis Bescheid zu geben. Er stapelte noch die Bretter und warf sich den Umhang drüber. Er machte sich auf den Weg.



29.04.2003 16:15#200
Gjaron Gjaron sah schon von weitem den leeren Platz, wo eigentlich die Taverne stand. Er legte einen Spurt ein und kam kurz vor dem Gelände zum Stehen. Er schaute sich fassunglos um und dachte sich, dass es bestimmt sehr viel Holz bedarf, um die herliche Taverne wieder aufzubauen.



29.04.2003 16:22#201
Longbow Long hatte sich noch ein Bier, dass Jabasch ihn mitgebracht hatte, als Proviant mitgenommen, als er Khorinis durch das Osttor verließ. Er wollte hier draußen seine Langweile bekämpfen, in dem er häßliche Moster jagte. Außerdem war er eh lange nicht mehr in diesem Teil von Khorinis.
Zunächst schlürfte er nur zur Taverne, um endlich zu sehen, was für Spuren die Orks bei ihrem Spaziergang durch die Landschaft hinterlassen hatten. Er ging zum Wirt und sagte:
"Na, dich hatts ja erwischt."
"Ja, das kann man wohl sagen!"
"Hier, nimm diese 70 Goldmünzen zur Reparatur."
"Ach, vielen Dank. Werds mir merken!"
"Jep, nicht zu danken."
Long lief noch einmal um die Ruine und ging dann weiter Richtung Kloster, in dem er in der nun schon recht langen Zeit noch nie war. Er hatte Mühe, sich an den Schildern orientieren zu können, aber letzendlich gelang es ihm den richtigen Weg zu finden. Auf den Pfad sah er erstmals den kleinen Tempel von einem der Feuermagier, von dem Vatras ihm schon vor langer Zeit mal erzählt hatte. Doch wollte er den Magier nicht ansprechen, sondern weiterlaufen. Am Eingang des Klosters sah er noch einen Magier, der sich ihm als Milten vorstellte:"Was führt dich zu uns, Diener Innos?"
"He, Diener Innos?" Long war noch nie von jemandem so genannt worden."Ich will mal das Kloster besuchen!"
"Ok, tritt ein."
Der "Diener Innos" bedankte sich mit einem Kopfnicken und öffnete das kleine Tor.



29.04.2003 16:46#202
Saria Ein lautes Gähnen drang aus Sarias Kehle, als sie sich ausgiebig streckte. Diese Felswand als Rückenstütze war ganz schön unbequem. Ihr verspannter Rücken sehnte sich doch tatsächlich nach ihrem Bett im Amazonenlager....Sie würde doch nicht etwa weich werden?
Nach einem Blick zu dem noch immer schlafenden Leon hob Saria ihren Bogen auf und schnallte sich den Pfeilköcher auf den Rücken. Auf leisen Sohlen schlich sie zu ihrem Diebeskumpanen und ließ sich neben ihm in die Hocke sinken.Ihre Hand zuckte schon nach vorne, als sie mitten in der Bewegung erstarrte. Die Versuchung war groß. Der Dieb hatte eine ordentliche Stange Geld in den Taschen. Und er hatte ihr nicht gerade wenig Probleme bereitet....Sarias Hand bewegte sich weiter. Doch anstatt in seiner Tasche zu verschwinden, kniff sie ihm kräftig in die Backe.
"Aufstehen, du Langschläfer! Du pennst eh schon viel zu lange!"


29.04.2003 18:16#203
Skeleon Augenblicklich riss Leon die Augen auf und wich instinktiv ein Stück zurück. Doch dort war die massive Höhlenwand und mit einem dumpfen Schlag nahm sein Hinterkopf Kontakt mit ihr auf.
Er ächzte ein wenig und versuchte, wieder klar im Kopf zu werden.Zu seinen schrecklichen Schmerzen in den Armen, herrührend von der gestrigen Ruderpartie, gesellte sich ein stechender Kopfschmerz.
Vor ihm saß Saria in der Hocke.
Er erhob sich ruckartig, sie folgte seiner Bewegung.
Mit einer Hand fuhr Leon rasch in alle seine Taschen - es schien noch alles da zu sein.
"Na, endlich wach?" sagte Saria schließlich schnippisch.
Leon rieb sich den Hinterkopf mit der Linken, wankte ein Stück an Saria vorbei und blickte zum Ausgang der Höhle.
Helles Tageslicht fiel durch das Laubdach des Waldes bis in die Höhle hinein.Er gähnte herzhaft und wandte sich zu Saria um.
"... wie spät ist es denn ... ?"



29.04.2003 18:17#204
Lehna Maximus Stab schoss seitlich auf ihren Hals zu, reflexartig riss Lehna den Kopf runter und die Schulter nach oben, der Kampfstab prallte gegen ihren Oberarm. Lehna stieß selbigen sofort hoch und lenkte Maximus Stab damit so ab, dass er seine Bahn ohne weiteren Schaden anzurichten über sie hinüber fortsetzte. Maximus allerdings war ja als nicht gerade zimperlicher Lehrmeister bekannt, was diese Disziplin betraf, und so schlug er mit dem anderen Ende des Stabes sofort nach ihrem Bauch. Lehna konnte selbigen nur noch einziehen und ihren Körper leicht zur Seite drehen, bevor der Hieb sie traf und sie leicht zurücktaumeln ließ...
Maximus wartete einen Augenblick und ließ sie wieder zu Atem kommen, bevor er erneut attackierte. diesmal kamen seine Schläge sehr schnell und oftmals konnte sie nichts anderes mehr tun als zu versuchen, dem Treffer einen Teil der Wucht zu nehmen, wie der Magier es beschrieben hatte...



29.04.2003 18:27#205
Saria Die Amazone warf einen kurzen Blick zum Höhleneingang hinaus, dann zuckte sie mit den Schultern.
"Müsste später Nachmittag oder früher Abend sein. Keine Ahnung, hab selbst ziemlich lange geschlafen."
Mit einem Seitenblick zu dem Dieb fügte sie hinzu.
"Allerdings hab ich nicht den gesamten Tag verpennt."
Erneut dehnte Saria ihre Finger hinter dem Rücken. Dabei gab ihr Magen ein geradezu bedrohliches Knurren von sich.
"Sag mal", wandte sie sich an Leon, "Du hast nicht zufällig was Essbares dabei? Wenn ja, dann lass es mal besser schnell rüberwachsen, sonst muss ich mich noch mit dir begnügen...."



29.04.2003 18:35#206
Skeleon Leon grinste ein wenig, sagte jedoch nichts.
Stattdessen durchwühlte er die Taschen seiner Jacke, förderte aber nur einen kleinen Krug zutage.
Er schüttelte den Kopf.
"Mehr als den halben Krug Feuerlikör hab ich nicht. Den kannste haben, aber ob das satt macht ..."
Er hielt ihr ohne weitere Worte den Krug hin und wartete, bis sie ihn ihm abgenommen hatte.
Während diesem Gespräch fiel Leon auf, dass er selbst ziemlich hungrig war.Er warf noch einen Blick, raus in den Wald.
"Hmm, wenn ich mich nicht irre sind wir in der Nähe der Taverne. Die ist zwar ein bisschen beschädigt, aber zu futtern haben die da bestimmt noch was! Gehen wir dahin?"



29.04.2003 18:41#207
Saria Ohne zu zögern schüttete Saria den Inhalt des Kruges herunter. Und stützte sich gerade noch an der Höhlenwand ab, als sie ein starkes Schwindelgefühl überraschte. Ihre gesamte Kehle brannte und schrie nach Kühlung."Was ist denn das für ein Zeug?", keuchte sie und rang nach Atem.Der scharfe Likör loderte wie Feuer in ihrem Magen. Vielleicht hätte sie ihn doch ausreden lassen sollen....
Allerdings war das Zeug gar nicht übel. Zumindest wenn man es nicht in einem Zug hineinschüttete.
"Heiliger Rhobar...ist mir...schwindlig...."
Lustig, jetzt begann sich die Welt auch noch zu drehen....



29.04.2003 18:51#208
Skeleon Leon blickte wieder zu ihr, nachdem sie nicht auf seine Frage geantwortet hatte."Hey, hört du mir überhaupt ...?"
Saria stand auf wackligen Beinen an der Höhlenwand gelehnt - der Krug lag geleert zu ihren Füßen.
"Was zum ...! Hast du etwa alles auf einmal getrunken?!"
Leon erinnerte sich - er hatte die erste Hälfte im Laufe einer langen Nacht geleert und war am nächsten Morgen trotzdem nicht ohne Schädelbrummen davongekommen. Und nun hatte dieses dumme Gör sich einen hinter die Binde gekippt.
Na wunderbar. Noch zwei Minuten und der Schnaps entwickelt seine volle Wirkung und sie ist zu gar nichts mehr zu gebrauchen. Da stehe ich also mit einer sturzbetrunkenen Elster in 'ner Höhle im Wald und weiß nicht, was zu tun ist.Wie er sich gedacht hatte dauerte es nur noch wenige Augenblicke, bis der Alkohol sich in ihrem Körper gleichmäßig und dennoch überkonzentriert ausgebreitet hatte. Das würde noch ein böses Erwachen geben.Einen Augenblick lang spielte Leon mit dem Gedanken, einfach zu verschwinden - sollten sie doch die Gardisten finden, wenn sie hier vorbeikamen, mit Taschen voller Diebesgut.
Dann drängte sich ihm ein anderer Gedanke auf, zu ihrem Schutz sollte er vielleicht erst ihre Taschen entleeren und die Beute woanders ... in Sicherheit bringen?!

Doch wie sie so schwankend und wankend vor ihm stand überwältigte ihn das Mitleid. Sie war für kurze Zeit vollkommen hilflos - der erheiternde Effekt des Schnapses würde bald einer schmerzhaften Klarheit weichen - und wenn sie so geschnappt würde ...
Nein, Leon packte sie mit mehr oder weniger sanfter Gewalt an der Schulter und schob sie vorsichtig vor sich her, Richtung Taverne.
Zwar kamen sie langsam voran, doch dafür vermied Leon schwierige Wege und Saria schien noch immer so aufmerksam zu sein, Felspalten oder in den Weg ragenden Wurzeln auszuweichen.
Schließlich ließen sie den Wald hinter sich und vor ihnen erhob sich der Tavernenhügel. Eine frische Brise wehte hier und trug den Geruch von verkohltem Holz zu ihnen herüber.
Sarias Blick wurde klarer - und einen Moment später verzog sie das Gesicht. Scheint als setzten jetzt die Kopfschmerzen ein schmunzelte Leon in Gedanken.


29.04.2003 19:01#209
Carras Carras ging an den Resten der Taverne vorbei und dachte dadrüber nach was er machen könnte.

Er war seinem Schritt Söldner zu werden endlich einen Schritt näher gekommen.Endlich kam er aus dieser Mine weg... nun gut.. seitdem er Rüstungsschmied war hatte er die eh nicht mehr gesehen.. aber das war irillevant.
Er erblickte auf einer Lichtung 2 WÖlfe die sich an irgendwas anpirschten.
Er nahm Anlauf zog sein Schwert und rannte.. rannte so schnell er konnte.Er sprang über den Busch hinweg und hackte schon im Flug auf einen der Wölfe ein.
Dann zog er sein gesenktes Schwert senkrecht weg so das er dem anderen Wolf den Hals aufschlitzte.

Hm.. das neue Schwert ist perfekt sagte er steckte es weg und sah sich um....
Das erste was ihm in den Blick kam war: Gohan? Du hier? Und wie siehst du denn aus? Hast du die Bruderschaft etwa verlassen??



29.04.2003 19:07#210
XgohanX Gohan steckte seinen Bogen beiseite und begutachte den Mann der ihn angesprochen hatte:
"Kennen wir uns?Ach ja,du bist doch dieser Carras,der früher im Kloster war oder?"
"Ja,der bin ich.Jetzt bin ich Wegelagerer."
"Schön,ich auch.Ich habe die Bruderschaft wirklich verlassen,mir ist dieser Schläfer-Quatsch einfach zu dämlich geworden.
Nun ja,was führt dich her?"



29.04.2003 19:13#211
Carras Nichts gross...... sagte er und setzte sich.

Ich hatte kein besonderes Ziel musst du wissen

Carras musste sich doch sehr wundern.. warum hatte Gohan die Sekte verlassen?
Sag mal.. gingen dir die Baals auf die Nerven oder warum bist du abgehauen? Er grinste.

Er sah sich um und sah noch jemanden.... Nanu? Warum stellst du uns nicht vor Gohan? sagte er und biss in seinen Apfel.......



29.04.2003 20:17#212
Lord Shark "Werden ja immer mehr. Aber auch gut, dann traut sich halt kein Gobbo mehr hier ran." grinste Lord Shark. "Kümmern wir uns später am Lagerfeuer um das Geschäftliche, ich arbeite noch etwas weiter. Ach übrigens, ich bin Lord Shark. Besitzer dieses, ... nunja ... sparsam eingerichteten Lagers und hiesiger Holzfäller. Mein Partner lungert irgendwo bei dem Bäumen rum und masarkriert diese gerade." wieder grinste Lord Shark. Heute war er guter Laune, da er über seinen neuen Großauftrag erfahren hatte. "Ich bin Carras. Ich bin ein Wegelagerer wie Gohan. Ich..." "Jaja, das regeln wir später, beim Abendessen." fiel ihm der Holzfäller ins Wort und verschwand wieder im Wald.


29.04.2003 20:20#213
Carras Fiel ihm dieser Wicht doch tatsächlich ins Wort? Er würde später mal ein Wörtchen mit ihm sprechen müssen... Gohan grinbste ihn an als er das dachte er wusste wohl was los war, schließlich war er auch ein Wegelagerer.
Gohan! Nun erzähl doch mal was du hier machst.. beschützt du die oder was?
Und wieser biss er in seinen Apfel und wartete



29.04.2003 21:05#214
Sly Sly und Bloody schritten gemächlich die Straße entlang. Kein einziges Tier störte ihren Weg "Wir kommen bestimmt nicht im vollen aufzug hier in die Stadt ,die Stadtwachen werden uns hochkantig Rauswerfen!" Bloody nickte "Ja du hast recht! Wir müssen wohl zumindest unsere Rüstungen vor der Stadt lassen. " Sly grinste "Hoffentlich trägst du was trunter ". sie waren kurz vor der Stadt angekommen und suchten sich jetzt einen gegeigneten Busch in dem sie ihre Klamotten verstecken konnte. "Der Busch hier sieht gut aus! " Zeigte er BLoody einen Busch. "Bloody nickte und beide zogen ihre Rüstungen aus. Sly hatte dadrunter ein ganz verissenes Hemd und eine Hose die so viele Löcher hatte, dass die Bezeichnung Stoffetzen wohl passender währe. Bloody kramte in seinem Beutel und nahm ein paar Bürgerklamotten heraus, die er sich überstriff. Dann sah er zu Sly "[I]Damit kommst du nicht in die Stadt! ". Sly sah an sich runter und blickte grinsend zu Bloody "ACh die sind doch nur eifersüchtig dass sie nicht so sachen tragen können wie ich!" Sly setzte sich noch in eine entsprechende Pose und beide mussten lachen. Sly tat das Zusammensein mit Bloody gut so konnte er seine innere Wunde vergessen. Sly sah sich um "Dann schnapp ich mir nen Bürger! " Sly versteckte sich in einem Gebüsch und da kam schon fröhlich pfeind ein Bürger angetrabt, einen toten Wolf geschultert. Sly sah sich um ob nicht irgendwo eine Wache oder sonstwer stand und sprang aus dem Büsch und riss den Mann zu Boden. Er schlug ihm ein paar mal ins Gesicht bis dieser ohnmächtig wurde. Sly packte den Bürger legte ihn über seine Schulter und zog in der linken hand den toten Wolf hinterher. Im Busch fiel ihm auf ,dass der Bürger den Wolf wohl mit einem Bogen erledigt hatte. Sly hob den Bogen ungläubig hoch und betrachtete ihn. Dann lachte er und sagte zu Bloody "Mit sowas haben wir früher als kleine Kinder gespielt! " Bloody grinste zurück, dann warf Sly den Kurzbogen achtlos zur Seite.Dann zog er dem Bürger die Klamotten aus und murmelte etwas von "Ich komm mir dabei schwul vor. ". Dann hatte er es endlich geschafft und versteckte den Bürger in einem Busch." Der wird so schnell nicht wieder wach! "" dachte Sly bei sich. Er hob den toten Wolf auf und ging mit Bloody auf die Stadttore zu. Sein kleiner Kolibri kam auch angeflogen. Der Söldner hob seinen Finger in die höhe und sah seinen Kolibri an. Er hatte sich mal wieder vollgefressen. Sly setzte ihn auf seine Schulter und streichelte ihn kurz über den Kopf. Dann gingen die beiden, als Bürger getarnte ,Söldner auf das Stadttor zu und konnten es unbehelligt passieren



29.04.2003 23:26#215
Sly Sly und Bloody liefen den Weg aus dem Tor entlang. Bald waren sie an der Stelle angekommen, an der ihre Klamotten lagen. Sly zog sofort die Bürgerklamotten aus und seine Rüstung an. Sie war perfekt auf ihn eingestimmt und schützte außerdem viel besser. Seine Axt legte er wieder an und die Freunde marschierten in einem schnellen Laufschritt den weg entlang. Sie kamen an der zerstörten Taverne und an dem verbrannten außenposten vorbei. Bald waren sie wieder auf dem Hof. Mal sehen was Schmok dazu sagen würde...



30.04.2003 15:53#216
Gjaron "Okay, die 7 Bäume sind markiert und teilweise schon angehackt! Sehr schöne Eichen!", Gjaron kam ins Lager mit seiner Axt in der schwitzigen Hand. Gjaron wischte sich den Schweiß von der Strin und fügte hinzu: "Shark ich bring jetzt die Bretter mit dem Karren zu Uncle-Bin! Der Auftrag ist so gut wie erledigt! Aber das werd ich nicht alleine schaffen, du musst mir helfen. Gohan und Carras werden schon hier aufpassen!", und schaute in den Wald hinein. Shark nickte ihm zu. Gjaron nickte ebenfalls und befestigte die Axt nun am rissigen Gürtel um seine Hüfte. Sie war schon etwas stumpf, doch nach dem Großauftrag von Sador, der seine alte Taverne zur toten Harpie wieder aufbauen lies, hätten sie sicher viel Gold zusammen und die Axt könnte geschleift werden. Das Wetter war nun freundlicher als gestern und die Sonne lachte. Gjaron lud noch die Bretter auf den Karren und wartete auf Shark. Dann machten sie sich auf den Weg zur Stadt und überließen das Lager in der Obhut der zwei Wegelagerer, welche noch im Wald herumlungerten.



30.04.2003 16:04#217
Lord Shark Dann zogen die beiden Holzfäller los zur Stadt Khorinis. Es war ein beschwerlicher Weg, den sie zurücklegen mussten. Es ging quer durch den Wald in Richtung Leuchtturm. Der Boden war noch matschig von dem Regen am gestrigen Tag. Es war wirklich anstrengend für die beiden Holzfäller. Am Leuchtturm ging es dann den Felsweg runter nach Khorinis. Da kamen sie dann schneller voran, da kein Morrast mehr störte. Nach guten 10 Minuten kamen sie an der Stadt an. Der Milizsoldat Mika musterte die beiden, doch er stoppte sie nicht. Dann gingen sie in die Stadt.



30.04.2003 16:17#218
Trulek Trulek wachte auf. Nach dem echt harten Training hatte er lange geschlafen und wusste gar nicht wie viel Zeit vergangen war. Er rieb sich seine Knöchel und betrachtete eine menge blaue Flecke, die über seinen Körper verteilt waren. Bei jeder Bewegung konnte er einen stechenden Schmerz spüren. Immer kam dieser aus einer anderen Gegend des Körpers. Aber nichts destotrotz hatte diese Übung etwas gebracht und war keinesfalls sinnlos gewesen. Trulek hatte gelernt wie man ausweichen konnte, zwar konnte er es noch nicht sehr gut aber immerhin viel besser als vorher.

Trulek rappelte sich auf und überwand den Schmerz. Im innern konnte er fühlen wie sein Magen runterrutschte, da musste etwas Essbares rein. Aber der Durst war schlimmer und so machte er sich auf die Suche nach eine Bächlein oder ähnlichem. Lehna und Maximus beachtete Trulek gar nicht und marschierte krampfhaft los.
Nach längerem rumstolpern über etliche Wurzeln, konnte der hohe Novize das Geplätscher von Wasser hören. Das konnte nichts anderes sein, als irgendein Bach. Trulek beschleunigte seinen Schritt und überwand die aufkommenden Schmerzen. Der Bach war schon in Sichtweite, als Trulek erneut über eine Wurzel stolperte. Mit dieser Geschwindigkeit war das nicht gerade schön. Aber dank seines bescheidener Kenntnis über die Körperbeherrschung konnte er sich noch fangen. Oder war es der Reflex im Knie gewesen der ihn vom stürzen abhielt? Trulek war es reichlich egal und er wusch erstmal sein Gesicht an dem klaren Bach.

Nachdem auch sein Durst gestillt war schaute er sich nach einem schalenähnlichen Ding um. Er konnte ja nicht zurückkehren ohne den beiden anderen etwas mitzubringen. Er fand schließlich einen seltsamen Stein, der sich als Schale eignete. Zwar recht schwer aber es passte einiges rein. Mit diesem Dings machte er sich auf den Rückweg. Wenn er jetzt stolpern würde, dann wäre das ganze Wasser weg...Aber er hatte aus seinen Fehlern gelernt und ging nun vorsichtiger.


30.04.2003 18:34#219
Don-Esteban Die beiden Schwarzmagier waren auf ihrem Weg ins Minental schon ein gutes Stück vorangekommen. Auch wenn es Don-Esteban nicht zugab, das Laufen tat ihm gut. Manchmal hatte er das Gefühl, vom vielen Sitzen über irgendwelchen Büchern würde er noch versteinern. so gesehen konnte er die Druiden, die es geben sollte, schon verstehen, sie waren so gut wie ständig draußen in der Natur und enträtselten ihre geheimnisse, machten sich das Wissen, das sie aus der Art zu leben schöpften, zu eigen und wurden so zu Kennern von Pflanzen und Tieren, wie es wohl keine besseren gab. Fast beneidete er sie ein bisschen für ihr freies Leben. Doch dann dachte er daran, daß diese Freiheit auch Nachteile hatte. Hatten sie ein Warmes Bett, ein Dach über dem Kopf? Sorgte sich jemand um ihre Mahlzeiten? Nein, und das erschien ihm als starker Nachteil, wenn er an die Segnungen des Kastells dachte. Beliar zu dienen war ungleich bequemer, zumindest, solange man am Leben war... Welche Reise mit dem Tode begann, wußte niemand. Was Beliar dann, wenn das ebenso kurze wie oftmals nutzlose Leben aus dem Körper geflohen war, mit dem vorhatte, was übrig blieb, war verborgen. Doch die Hoffnung war, als treuer Diener des dunklen Gottes einen besonderen Platz zu erlangen in der nächsten Welt.
All diese Gedanken teilte der Nekromant nicht mit seinem Reisegefährten. Wozu auch, er würde genausogut wissen, wie er selber, was es mit dem Kastell auf sich hatte und seine Entscheidung, Beliar zu huldigen, hatte er aus freien Stücken gefällt, so daß darüber kein Wort verloren werden mußte. Am Wegesrand tauchte ein Schrein auf.
"Wieder einer dieser Innosschreine", knurrte der Schwarzmagier leicht gereizt."Überall stehen diese Klötze herum. Und, helfen die etwa? Pure Geldschneiderei der Innospriester. Ich hab gehört, die schicken täglich ein paar Novizen rum, die aufpassen, daß keiner die Gaben klaut, die dort liegen und sie selber einsammeln, für die Kirche Innos' natürlich."
Er schüttelte den Kopf. "Wenn sie sowas wirklich nötig haben... Und die Leute rennen diesen Scharlatanen noch hinterher, wie die Schafe."
Nach diesen Bemerkungen verstummte er wieder. Der Schrein war indes schon hinter der letzten Wegbiegung verschwunden. Sein Begleiter, Zloin, hatte auch gar nicht erst irgendwas erwidert. Ebenso wie Don-Esteban zeichnete ihn seine weiße Haarpracht aus, die weithin in der Sonne leuchtete. Er schritt rüstig aus, nunja, er war jung und voller Tatendrang.
Vor den beiden lag am Horizont der Gebirgszug, der den Rest der Insel vom Minental trennte. Noch vor einer Weile standen hier zwei Paladine, die jedoch irgendwann abgezogen worden waren. Die Paladine waren wohl zu faul, um hier Wachen aufzustellen. Vielleicht war ihnen auch egal gewesen, ob Orks die Insel überfielen oder nicht. Und so war es ja dann auch gekommen. Er hatte gehört, daß das Sumpflager und später auch das Kloster +überfallen wurden war. Und natürlich Sadors Taverne. Wie immer waren irgendwelche Unbeteiligten die ersten Opfer.Dunkel gähnte der Durchgang vor den beiden Wanderern. Das Tor lag noch so zertrümmert da, wie es die Orks liegen gelassen hatten. Von Wachwen war keine Spur. Wahrscheinlich fiel die Insel sowieso in wenigen Tagen. Wenn selbst die Paladine nicht mehr ihrer Aufgabe nachgingen und den Zugang bewachten.Stumm schritten die Magier hindurch und gelangten so in den Pass zum Minental. Ab jetzt wurde es gefährlich.



30.04.2003 18:36#220
Carras Carras hatte im Wald einiges an Training vollbracht.

Nun wollte er gerade zum Lager zurück kehren als er sah wie mehrere Wölfe und auch einzelne Wargs sich im Lager tummelten.

Er legte sich auf die Pirsch und wartete bis einige von ihnen verschwanden und widemete sich dann den Wölfen, die waren keine Gegner für ihn schließlich waren die Wargs schon weg.

Wie neulich zückte er sein grobes Langschwert nahm Anlauf und sprang über die Wölfe hinweg. 2 erlegte er noch im Flug die nächsten beiden erledigte er mit einer tief angelegten Drehung.

Gleich darauf musste er einen leichten biss in seinen Arm ertragen denn einer der drei übrigen Wölfe soeben ausgeführt hatte.
Er schüttelte ihn weg und schlug einen links rechts Hieb der ihn zur Strecke brachte.
Die anderen beiden verflüchtigten sich.
Woher kommen die denn alle? Ist doch nicht normal sagfte er während er sich am nächsten Fluß die Wunde auswusch.

Ich benachrichtige wohl lieber mal Gohan.



30.04.2003 20:52#221
Sarevok [NPC] Irgendwo (nicht allzu weit von der Zivilisation entfernt) in einem Wald trafen sich zwei finstere Gesellen, zumindest waren sie beiden in dunkelgraue Mäntel eingehüllt und natürlich alles andere als fröhlich aufgelegt. Es waren Kadmos und Baldur, zusammengeführt durch etwas Unaussprechliches und Unerklärliches, durch etwas Grosses, Mächtiges...
Na, so trifft man sich wieder, Bruderherz. In dieser grossen, weiten Welt, begann der Kleinere und wollte seine Kapuze herunternehmen, doch der andere stoppte ihn, sie sollten hier besser nicht gesehen werden.
Der Meister hat es arrangiert. Es ist sein Wille. Und bei seinem Willen gibt es immer einen Weg. Dank ihm allein treffen wir uns hier draussen. Hast du deinen Teil erledigt? Der Grössere hatte eine sehr tiefe, rauhe Stimme und einen einschüchternden Blick.
Da kannst du beruhigt sein, flüsterte der jüngere Bruder weiter, es ist alles wie geschmiert gelaufen. Ein Novize hat mir Bericht erstattet- ich bin jetzt zwar so gut wie pleite, aber im Dienste Sarevoks werden wir andere Sorgen, wenn überhaupt, haben. Baldur nickte zufrieden. Ja und? Kennst du nun seine Schwachstellen?
Hehe, die Sache könnte einfacher nicht sein, Bruder, das glaubst du gar nicht. Saturas ist verliebt! Seine Angebetete lebt ebenfalls im Kloster und der Informant hat gesagt, er würde für sie durchs Feuer gehen...somit dürfte der Fall klar sein.
Bestens...gute Arbeit. Sag das nicht mir, wollte Kadmos erwidern, aber immerhin hatte er den Spion bezahlt. Das Vorgehen sollten wir schon noch genauer besprechen, du weisst ja, Planung ist alles.
Nein, Beachtung aller Eventualitäten ist alles. Wie auch immer, also, ich würde vorschlagen, wir machen es ganz simpel...
Die beiden dunklen Brüder setzten sich in Bewegung und diskutierten weiter, sich stets nach Beobachtern umschauend. Ihren Bruder, den Priester, sollte etwas Grauenvolles erwarten.



30.04.2003 21:00#222
XgohanX Gohan jagte gerade in den Wäldern Scavenger,als Carras voller Schreck und mit einer netten Bisswunde aus dem Gebüsch gestürmt kam.
"Was ist denn mit dir passiert?Du siehst ja aus als ob dich 5 Wölfe angegriffen hätten...Aber das ist ja eher unwahrscheinlich,also,was ist los?"Gohan nahm dem Scavenger das letzte Fleisch ab und beäugte dann Carras,der ziemlich mitgenommen aussah.



30.04.2003 21:39#223
Carras Carras stellte sch mit einem grinsen Aufrecht hin...



Keine Angst hab nur ne kleine Bisswunde!

Aber Wölfe stimmen schon.. vorhin waren massen davon im Lager! Auch einige Wargs!

5 habe ich getötet dir dürften hier auch noch irgendo liegen der Rest war weg Er setzte sich auch hin und nahm ein Stück Fleisch

Vieleicht haben die hier irgendwo ne Höhle?



30.04.2003 21:49#224
Be|_gar|on Belgarion wanderte durch die farbenprächtige Umwelt von Khorinis. Er war erstaunt darüber, wie unberührt sie zum Teil war, hie und da sah er eine Gruppe von Scavengern, die ihn Gott sei Dank in Ruhe liessen und er reizte sie auch nicht, indem er sich ihnen näherte. Alles was ihm zur Verteidigung zur Verfügung stand war nur ein harter Holzknüppel und selbst diesen wusste er nicht zu handhaben.
Mist ... scheint so, als ob ich mir eher selbst den Schädel einhauen werde, als dass ich damit überhaupt irgendein Monster hier besiege ... da wird mir meine bescheidene Stärke auch nichts nutzen ! Das war Grund genug für den jungen Mann, alle Kreaturen, die nicht als eindeutig menschlich zu identifizieren waren zu meiden. Er hielt sich auch strikt an die Wegbeschreibung von Doran und ihm begegnete glücklicherweise auch kein herumstreunendes Monster oder Tier. Da war er auch schon bei der Brücke die sich über die kleine Schlucht spannte angekommen, er schreitete unter ihr hindurch und erblickte dann auch schon die von Doran erwähnte Weggabelung.

Nun lenkte Garion seine Schritt auf diesen Pfad und folgte ihm durch eine sehr kleine und noch recht gut überschaubare Schlucht. Nun hielt sich der Pfad am Fuße einer Bergwand und Garion folgte ihm. Nicht weit, ein Stückchen sogar nur, weiter vorne sah er wie steinerne Stufen begannen und von der Bergwand praktisch verschluckt wurden. Als er dem Pfad weiter entlang schritt, erblickte er auch schon das kleine tempelartige Gebilde. Es ähnelte dem von Vatras, dem wassermagier in Khorinis. Auch hier erblickte der Junge einen Mann in einer roten Robe, deren Saum auch golden eingewirkte Flammen verzierten. Nun zögerte Belgarion kurz, aber dann gab er sich einen Ruck und trat auf den am Boden knieenden Mann zu, der etwas vor sich hinmurmelte. Scheinbar war dieser gerade am beten und das war etwas was Garion nur äusserst widerwillig unterbrechen würde. Glücklicherweise wurde ihm diese Peinlichkeit abgenommen, als der Mann sich plötzlich aufrichtete, umdrehte und fragte :"Was kann ich für dich tun, mein Sohn ?"

"Ich grüße Euch Magier. Mein Name ist Garion und ich wurde von Magister Doran hierher gesandt, er sagt mir, ihr würdet mir helfen ins Kloster des Ordens Innos' kommen !?", fragend blickte er den Magier an, als ihm noch etwas einfiel :"Ah ja, er sagte mir auch, dass euer Name Isgaron sei." - "So, so, dass Doran dir meinen Namen verriet, bedeutet, dass du ihm irgendwie gefällst. Nun denn ich sage dir wo das Kloster ist, aber ob du aufgenommen wirst, dass ist etwas, das ausserhalb meiner Befugnisse ist. Folge dem Pfad weiter, dann wirst du auf eine Brücke zu einem Kloster stossen, dann bist du angekommen. Möge Innos dich behüten.", erwiderte der etwas greise Magier mit einer freundlichen Stimme. "Habt Dank, Meister Isgaron mögen Innos und Adanos wohlgesonnen sein." Mit diesen Worten verließ der Junge den kleinen Tempel und folgte dem Pfad.


30.04.2003 22:33#225
Arctus Arctus blicke trafen den Boden. Jetzt verlangte der Magier, dass er wieder von seiner Begegnung mit dem Ork erzählen musste. Ein Sog entfaltete sich in seinem Mund und zehrte von der frischen Luft der Welt. So traten die Beiden zunächst wortlos aus dem Kastell. Als sie die Pforte ein paar Schritte hinter sich gelassen hatten drängte Shark, „Und? Was ist nun?“

Arctus schaute wieder auf, dem Magier ins Gesicht. „Nun gut, aber macht euch auf einen langen Spaziergang gefasst, denn ich muss etwas ausholen!“ Shark nickte ihm zu. So musste Arctus wohl erzählen, doch das Geschehen mit dem Ork war gar nicht so schwer zu beschreiben, denn sie liefen ja an den Orten vorbei, an denen es geschehen ist. Auch seine Kindheit bezog Arctus mit ein. Er berichtete ihm von dem Orkangriff und die darauffolgende Meuterei in dem Turm, in dem er die längste Zeit seines Lebens verbracht hatte.

„So gab Beliar mir eine zweite Chance, und ich habe dies auch schon einen eurer großen Schwarzmagier erzählt! Er nannte sich Don-Esteban, ein komischer Name, und sagte, dass ich im Kastell bleiben könne. Wer weiß was Beliar noch mit mir vorhat, wo die anderen vermeindlichen Götter mich so kläglich im Stich gelassen haben!“, verwirrt starte Arctus wieder zu Boden. Wie lange waren sie nun jetzt schon gegangen? Und wieso war er plötzlich so verdammt offen zu einem Fremden? Es ist doch egal, dass sie dem gleichen Gott dienen. Er ist ein Fremder und Arctus lässt hier fasst seine gesamte Vergangenheit heraus. Das durfte ihm keinesfalls noch mal passieren!

Der Mond stand schon weit über ihnen und sie waren auch schon lange unterwegs. Arctus wusste nicht mehr wo sie sich befanden. Sein erzählen hat ihn voll eingenommen und nun hinterließ es nur noch ein wirres verstricktes Gefühlsnetz in ihm. Er wusste nicht so richtig was er von Shark halten sollte, er wusste ja nicht mal was er von sich halten solle und von der ganzen Welt. Bis auf sein Zimmer war ihm so ziemlich alles suspekt und kam ihm so verdammt fremd vor. Wäre er mehr gelehrt hätte er nicht dieses Gefühl. Er musste sich einfach mehr wissen aneignen.

Und damit fing er bei Shark an, „Ich hab jetzt schon so viel über mich erzählt, doch sagt, was ist mit euch? Was hat euch ins Kastell getrieben und was übt ihr für Magie aus? Hat das Schicksal mit euch auch einen schlechten Scherz gespielt?“ Arctus ließ sich auf einem Baumstamm nieder. Vor ihnen schlängelte sich ein kleines Bächlein durch den Boden. Shark schien aber keine Anstallten zu machen sich zu setzen. Er hatte was bemerkt, doch Arctus wusste nicht was. Mit einem Ruck fuhr er herum und versuchte den dunklen Schleier, der im Wald lag zu durchbrechen, doch seine blauen Augen konnten nichts erhasche. Was war los? Was beunruhigte den Schwarzmagier so?




30.04.2003 22:41#226
Linky Verführerisch leitete das ausklingende Pfeifen der Vögel die Dunkelheit ein. Grillen zirpten, Grashüpfer hüpften und Frösche quakten einem ihren Liebeskummer vor. Es war einfach zu romantisch an dem See, der im Hintergrund von einem leise rauschenden Wasserfall mit Wasser versorgt wurde. Linky genoss jeden Schritt, der knirschend im ewigen Ohr der Natur verewigt wurde. Hier kruschelte etwas im Gebüsch, da hoppelte ein Tierchen über den vage beleuchteten Weg. Das war es, was Linky brauchte. Diese natürliche Stille. Keine normale Stille, sondern eine Stille voller Laute und Töne. Keine gröhlenden Söldner, keine klirrenden Gläser, nein: die Musik der Natur. Stundenlang hätte der Söldner den Weg am See vorbeigehen können. Man meinte, mit jedem Schritte würde er langsamer werden - und mit einem Mal blieb er stehen. Er blieb einfach stehen und lauschte der Umwelt. Lange und ausgiebig.

Als Linky seine Augen wieder öffnete, hatte er jegliches Zeitgefühl vergessen und auch sonst alle Hektik einfach wegfliegen lassen. Nun wollte er aber wieder weiter. Schließlich war der idyllische See nicht der einzige Ort, wo man noch die unberührte Natur pur erleben konnte. Nichts ahnend spazierte er also weiter in Richtung Taverne. Doch da war keine Taverne, nur noch ein abgebrannter Rest einer Taverne war da. Keine Sekunde musste der Händler die Brandstifter in Frage stellen - die Orks. Wer sonst würde den Treffpunkt aller Leute, woher sie auch kamen, einfach so niederbrennen? Das Gasthaus war soetwas wie ein gildenübergreifender Treffpunkt geworden, Linky selbst hatte hier schon viele Leute kennengelernt. Den lange ersuchten Honiglieferanten und den unerwartet getroffenen Magier, der sich als Söldner entpuppte. In dieser kurzen Zeit hier auf der Insel Khorinis hatte Linky unendlich viele Dinge mit dieser, nun zerstörten, Taverne zu verbinden. Und sei es nur ein rasches Vorbeihuschen. Er war etwas betrübt. Ein paar fleißige Leute hatten sich um die Baracke versammelt, manche schliefen und manche arbeiteten. Linky hatte hier nicht viel zu suchen und setzte seinen Weg fort.
Während er so dahinwanderte, fiel sein Blick immer wieder auf den wunderschönen Himmel. Wie oft hatte er sich nach diesem Wunder der Natur gesehnt, als er noch in der Barriere gefangen war. Dieses Naturschauspiel Himmel hatte etwas faszinierendes, etwas mystisches. Manchmal schwebten federleichte Wolken durch ihn, manchmal zogen hell leuchtende Sterne über ihm...
Jetzt war er sogar schon kurz vor Khorinis. Wie die Zeit verging, wenn man sich mit der Natur beschäftigte. Leicht abwärts ging der Weg schon und Khorinis war in Sichtweite. Plötzlich packte den Söldner die Lust und er begann den Weg hinunterzurennen. Als würde in ihm ein Kind entpringen, so rannte er den Abhang hinunter, bis er in den kleinen Wald kam. Unten angekommen minderte er das Tempo und ging wieder normal vorwärts.
Kaum war er den Waldweg entlanggegangen kam er auch schon an das Tor der Stadt, doch eigentlich hatte er gar nicht vor, selbige zu betreten. Aber die wütenden Stadtwachen mussten es drauf anlegen: "Wenn du nicht in 3 Sekunden weg bist, muss ich dich leider töten!" Linky reagierte erstmal gefasst und cool: "Moment mal. Was zum Henker habe ich dir getan. Ich bewege mich hier auf freiem, khorinischen Land. Pass auf was du tust, es könnte dir schaden. Amtsmissbrauch und Überfall auf die Zivilbevölkerung Khorinis - das ist für den Richter kein kleines Ding. Dafür wanderst du hinter Gitter. Also lass stecken, ok?", antwortete Linky kühn und etwas gewagt. Der Milizsoldat hielt es nicht für nötig, zu antworten und zog sofort sein Schwert. Der Söldner wusste zuerst nicht, was er tun sollte. Sich zu wehren würde nicht sonderlich klug sein, sich aber verprügeln und anschließend töten zu lassen ebenso wenig. Blieb nur noch Variante drei: rennen. Was ein Glück, dass Linky wenigstens das konnte. Mit einem Male drehte er sich um und rannte was das Zeugs hielt. Nicht das er Angst hätte, es war halt nur die klügere Entscheidung. Er achtete gar nicht auf den Weg, er rannte nur. Er konnte einen Weg der bergauf führte erkennen. Dieser führte zum Leuchtturm, das wusste Linky schon. Hier war nicht mehr der Kontrollbereich der Miliz und hier oben wäre es zu gefährlich für diese Stadtwache. Oben angekommen verlangsamte er dann auch das Tempo und schritt gemächlich weiter.
Waren das da nicht ein paar Wegelagerer? In einer Lichtung erblickte der Geschäftsmann ein loderndes Feuer und vermochte dort zwei der Sorte Lees zu sehen. Interessiert stellte er seine Augen scharf - es waren tatsächlich Wegelagerer. Linky näherte sich ihnen und sprach: "Na ihr, ich kenn euch doch. Was macht ihr denn so spät hier im gefährlichen Wald?" der Söldner schaute sich in der Lichtung um und ließ sich dann auf dem Waldboden nieder.


30.04.2003 22:54#227
Carras Carras drehte sich um und sah einen Man.. einen Söldner anscheinend.
Nanu ? Dich kenn ich doch.....Linky stimmts?

Genau... doch bevor Linky weitersprechen konnte hatte Carras ihm schon einen Apfel in den Mund gesteckt und hatte ihn gebeten sich hinzusetzen.
Er hatte das letzte mal ja Bekantschaft mit Linkys Redeschwall gemacht . Allein bei dem Gedanken musste er grinsen.




Ja und was machen wir hier eigentlich? Ich und Gohan passen auf zwei Personen aufdie hier normalerweise Holz fällen .. die sind nur gerade weg
Carras hatte keine Ahnung wann die beiden wiederkommen würden also sagte er dazu nichts genaues.

Und du? Was machst du hier auf dieser inzwischen dunklen Lichtung?


30.04.2003 23:07#228
Linky Linky rümpfte die Nase und guckte sich um. Sah ganz beschaulich aus die Lichtung, zwar konnte man in der Dunkelheit herzlich wenig erkennen, aber die Grundrisse waren noch da. Nachdem er sich hier erstmal umgesehen hattem nahm er den Apfel aus dem Mund, um besser sprechen zu können.
"Ich wollte nur ein bisschen Luft schnappen. Eigentlich war mein Ziel gar nicht diese Lichtung hier nahe dem Leuchtturm, sondern ein anderer Teil Khorinis. Aber wie der Zufall so wollte haben mich ein paar aufgebrachte Milizsoldaten hierher verscheucht. Es war mir dann nämlich doch zu riskant, direkt vor der Stadt zwei Stadtwachen zur Strecke zu bringen, weißt du, das sieht nicht so gut aus..."Carras nickte grinsend, biss nochmal ein kräftiges Stückchen von dem Apfel ab und antwortete.
"Interessant. Und gibts irgendwas Neues auf dem Hof?", fragte Carras und fuhr nach einem "Nö" von Linky fort, "wir haben jedenfalls hier eine Höhle entdeckt, mit Wargen und Wölfen. XgohanX und ich wollten die mal erforschen, aber wir zwei Wegelagerer hätten da wahrscheinlich ein paar Probleme. Deswegen ist es eigentlich ganz praktisch, dass du gekommen bist!" Am Schluss fügte er noch etwas leiser hinzu: "Naja, entdeckt haben wir sie noch nicht, aber sie muss hier irgendwo sein..."
Der Söldner überlegte kurz und schaute sich um. Wegen der Dunkelheit zündete er sich eine Fackel an und ging zusammen mit Carras die nähere Umgebung ab. Bei der zweiten Runde am Rande der Lichtung stießen sie auf eine größere Höhle, die man von hier aus nur schwer sehen konnte. Linky begutachtete sie aus näherer Entfernung und konnte drei Wölfe vor der Höhle entdecken. Das sah ja noch recht harmlos aus, aber das innere würde wohl weitaus gefährlicher sein...


30.04.2003 23:19#229
Carras Carras schlich mit Gohan und Linky auf die drei Wölfe zu---
Er nickte den beiden anderen zu die sofort verstanden.. sie teilten sich auf und schlichen sich von verschiedenen Seiten an.

Carras selber zog sein Schwert und sah noch wie Linky mit einem Riesenschwung den Wolf vor der Höhle tötete und dann die Höhle betrat.

Er und Gohan stürmten gleichzeitig hervor und Carras tötete den Wolf vor ihm mit 2 schnellen Schlägen. Nur Gohan schien ein paar Propleme zu haben, nunja ein Wolf war ja auch nicht schwach.

Carras sprang auf den Wolf zu der weglief und nach wenigen Sekunden mit 2 Kumpanen mehr aus dem Wald kam.

Carras knöpfzte sich zwei vor während Gohan einen nahm.

Der erste sprang an Carras vorbei der zweite kam garnicht zum Angriff.Gohan hatte seinen auch schon erledigt und der dritte?.... den hatte Linky erledigt der nochmal aus der Höhle gegangen war.

Dann mal rein da sackte Carras



30.04.2003 23:32#230
Linky Alle drei nickten und traten dann auch ein. Vom relativ breiten Höhleneingang hingen lange, grünliche Pflanzen hinunter und die Wände waren übersäht mit Pilzen und Geflechten aller Art. Außerdem legte sich sofort nach betreten der Höhle ein schimmlig feuchter Geruch in die Nasen der Kämpfer. Alle drei verließen die Höhle fluchartig um noch einmal tief durchzuatmen, dann gingen sie wieder hinein.
Als erstes wurden sie von zwei Wargs empfangen, keinesfalls einfachen Tieren. Die beiden Tiere versperrten den weiteren Weg in die Höhle. Blitzschnell zogen alle ihre Schwerter und Linky machte den Anfang. Er nahm sich das rechte Tier und verletzte es mit drei schnellen und gezielten Seitwärtsschlägen. Natürlich wollte das andere Tier seinem Kumpel zu Hilfe eilen, wurde aber von Gohan und Carras daran gehindert. So konnte sich der Söldner ungestört an dem Biest zu schaffen machen, ohne auf das andere zu achten. Es folgten zwei weitere Frontalhiebe, bei dem einer daneben ging. Diesen Ausrutscher nutzte der Warg und biss in Linkys Bein, dass glücklicherweise gut durch die Söldnerrüstung geschützt war. Flink schüttelte er es ab und setzte noch einen tödlichen, finalen Schlag hinterher.
Währenddessen hatten die beiden Wegelagerer einen harten Brocken von Warg abbekommen. Sie waren zwar deutlich im Vorteil, weil das Tier selten angrefen konnte, aber im Ausweichen und Verteidigen waren diese Tiere gut. Endlich gab es bei den Angreifern wieder eine Reihe Volltreffer und das Tier erlag ihnen schließlich.
Nun ging es weiter tiefer in die Höhle. Je weiter sie sich in die Höhle hineinbegaben, desto modriger wurde anscheinend der Geruch. Der verschwand aber wieder ganz schnell, als plötzlich fünf Wölfe aus dem Nichts erschienen...


30.04.2003 23:37#231
shark1259 shark vernahm ein Atmen, schnell und unruhig. Auch er selbst wurde mit jeder Sekunde immer nervöser und trat von einem Fuß auf den anderen. War dies ein Tier?
Sein Blick sprang von einem Punkt auf den anderen, immer nach irgendeiner Bewegung ausschau haltend, doch er sah nichts, nur dieses Geräusch, dieses so nervös machende Geräusch. Es klang so, so viel anders als das Atmen eines Menschen oder gar eines Tieres.
War es gefährlich, was hatte es vor, was WAR es?
Auch Arctus war mittlerweile in die Kampfstellung übergegangen obwohl das bei ihm nicht wirklich danach aussah, er schien nicht sonderlich viel kampferfahrung zu haben, woher auch?
Einmal kam das Atmen von vorne einmal von hinten, immer schneller und verrückter werdend. Waren es doch Tiere.
Sie saßen auf einer kleinen Lichtung, mitten in einem Wald, vor ihnen ein kleines Bächleich, welchem sie gefolgt waren, um schließlich auf diese Lichtung zu kommen.
shark kam es fast etwas so vor wie auf einem magischen Platz, es war alles so anders als sonstwo. Das Licht, es war Licht, schon alleine dieser Zustand sollte reichten um die Merkwürdigkeit dieses Ortes zu beschreiben. Und dieses Licht war nicht vom Mond, denn diesen konnte man von hier aus kaum sehen. Es war ein anderes Licht, nicht besonders hell, aber trotzdem war alles voller Klarheit zu sehen um sie herum,jedoch nur auf der Lichtung. Jedoch wo waren sie überhaupt? Während Arctus erzählt und erzählt hatte, waren sie immer weitergegangen immer weiter dem Bächlein nach, welches sie wahrscheinlich beide noch nie gesehen hatten.

Nun höhrte shark auch Stimmen. Stimmen, als wären sie direkt neben einem aber trotzdem gleichzeitig Meilen entfernt. In einer Sprache redend, die shark nicht im Stande war zu erkennen, und trotzdem so deutlich sprechend, dass jeder den Sinn erkannte, der wiederum eigentlich keinen Ergab.

Nun waren sie Zeuge eines riesigen Lichterspiels. Nebel hatte sich um die Lichtung gesammelt und verdichtete sich immer wieder um im nächsten Moment schon wieder ins nichts zu verschwinden, dass hier allgegenwärtiger war, als alles andere.
Lichter durchbrachen die Dunkelheit und brachten gleichzeitig Angst mit sich, wie es normalerweise nicht einmal die Dunkelheit und somit die Ungewissheit im Stande war. Es war wie ein Kampf zwischen jenen Lichtern und dem Nebel. Einmal wehte der Wind von der einen, dann sofort wieder von der anderen Seite. Eine leise mysteriöse Musik ertöntde, und es war so als würden die Stimmen dazu singen und versuchen ihrerseits den Kampf zu beeinflussen. Oder war Kampf das falsche Wort? Vielleicht würde es "Tanz" um weiten besser Treffen. Farben vermischten sich mit dem aufsteigenden Nebel und fielen dann wieder zu Boden, wenn dieser sich wieder zerlegte. Eine Leichte Brise brachte wieder alles durcheinander und ordnete doch wieder alles neu.
Die Stimmen wurden beschwörender, machten Geräusche, welche die Kastellianer noch nicht einmal gewusst hatten, dass diese existierten. Dumpf und hohl, weise und alt, still und laut, schwarz und weiß. Sich in sich immer wiederhohlend, etwas neues herausbringend.

shark hatte nicht einmal mehr Zeit sich zu fürchten. Er stand da, mit offenem Mund, in der einen Hand fest sein Schwert umgriffen, mit der anderen eine Faustmachen. Er glaubte, sein Gehirn spielte ihm wieder einmal einen Streich, doch dem konnte unmöglich so sein. Ein rascher Seitenblick zu Arctus verriet ihm, dass es auch nicht so war, denn dieser stand genauso überrascht und überwältig da, wie sein Schwarzmagischer Kollege. Beide wagten es nicht dieses Schauspiel auch nur mit Worten zu unterbrechen, geschweige denn mit Sätzen. Sie waren da in etwas hineingeraten, dass sie unmöglich verstehen konnten. Es war so unglaublich schön und unwirklich, dass es eigentlich gar nicht wahr sein konnte, doch sie erlebten es. Und sie erlebten es gemeinsam.
Langsam lies die Musik und der Gesang wieder nach, das Spektakel war zu Ende, der Nebel verflüchtigte sich wieder und sie waren wieder auf der Lichtung und nur das Mondlicht war nun wieder zu sehen, zwar viel heller und ausfüllender als es eigentlich hätte sein dürfen, doch über das wunderten sie sich am wenigsten. Beide brauchten einige Zeit um sich wieder zu fangen und um so etwas wie Worte bilden zu können. Dann waren sie aber beinahe gleichzeitig mit der Frage:
"Was ... was war DAS? Oder besser gefragt, wer war das? Waren es Götter? Nein das kann nicht sein, aber wenn nicht was wars dann?"

Verunsichert sanken sie nun beide auf den Baumstamm zurück und atmeten selbst nun ein paar mal tief ein und aus. Sie konnten es nicht fassen.


30.04.2003 23:58#232
Linky Die fünf Wölfe waren sichtlich gereizt, sie konnten diesen Duft wohl auch nicht ausstehen. Aber das brachte sie nicht vom Kämpfen ab. Gohan und Carras stürmten auf die ersten drei Wölfe zu und Linky nahm die zwei folgenden. Schon nach dem ersten Schlag merkte Linky, dass das wohl sehr ausgewachsene Wölfe waren, vielleicht Rudelführer oder so. Jedenfalls unterschieden sie sich in der Stärke und Geschicklichkeit deutlich von ihren anderen Artgenossen. Auch waren sie größer und ihre Zähne wirkten seltsam und bedrohlicher als von normalen Wölfen. Er übte einen schrägen Schlag aus, aber der geschickte Wolf sprang zur Seite und verbiss sich dann in Linkys Arm. Das andere Tier nutzte diese Gelegenheit und packte den Händler am rechten Arm. Im letzten Augenblick konnte sich der Söldner noch erheben und die Viecher von sich abschütteln. Sonst wäre es schlimmer ausgegangen. Nun machte er einen Schritt nach hinten und wartete auf den Angriff der Wölfe. Er blockte beide Tiere mit einem horizontalen Schlag ab und fügte dann noch mehrere schnelle und geschickte Hiebe hinterher. Schon waren die Wölfe Geschichte. Auch die beiden Wegelagerer waren mit den drei Wölfen fertig geworden und so konnte man weiter in die Höhle eindringen. Noch was Ungewiss, was sie da erwarten würde.



01.05.2003 00:05#233
Carras Sie marschierten weiter bis sie zu eine kleinen Abzweigung kamen.. sie liefenund liefen bis sie an einer Sackgasse vorbeikamen. Sie drehten ruckartig um und gingen zu der zweiten Abzweigung... sie hörenten ein Merkwürdiges Schaben und ein merkwürdiges knurren.

Auch sah es so aus als würden um sie herum immer rote Augen springen.Was zum Henker ist das ?! fragte Carras doch seine Begleiter kuckten auch etwas blöd.

Am Ende der Höhle leuchteten einige Fackeln .. dort stand tatsächlich ein kleiner Raum mit allen Möbeln aber keinen Wertsachen.

Nanu? Was ist das denn hier?



01.05.2003 00:18#234
Linky "Gehen wir mal rein?", sprach Linky leise und in unsicherem Ton. Er war sich nicht sicher, so etwas hatte er noch nie erlebt. Einen voll möbilierten Raum in einer miefenden Höhle. Gohan ging schließlich in den Raum. Auch die anderen folgten ihm und es gab wirklich nichts besonderes hier drinnen. Ein Tisch, ein leerer Schrank und ein unbezogenes Bett. Und das alles in einer von Wölfen bevölkerten Höhle. Nicht einmal einen Stuhl für den Tisch gab es oder irgendetwas, um es in den Schrank zu packen. Ratlos verließen alle drei wieder den Raum. Doch da wurden sie plötzlich von zwei Wölfen überrascht. Die waren jetzt aber wirklich kein Problem. Linky zückte sein Schwert und metzelte den ersten schon mit zwei Schlägen nieder. Den anderen erledigten Gohan und Carras und brauchten keine Augenzwinkern länger.
"Dafür hat es sich gar nicht gelohnt, das Schwert zu ziehen!", bemerkte Linky lustig und steckte sein Schwert weg. Die anderen stimmten ihm zu und sie nahmen einen anderen Weg um die Höhle weiter zu erforschen. Aber still hofften alle, dass nicht noch größere und gefährlichere Wesen kommen würden...


01.05.2003 02:06#235
HoraXeduS Der Stelle hier im Wald unweit des Kastells war wie geschaffen für Horaxedus’ Übungen zur Erschaffung einer Lichtkugel. Nicht wirklich eine Lichtung war es, auf der der Magier hier stand, doch waren die Bäume hier etwas lichter gewachsen und etwas weiter voneinander entfernt. Der Vorteil dieses Ortes gestaltete sich in dreierlei Hinsicht:

Erstens konnte der Magier bei seinen Übungen hier im Wald niemanden gefährden, denn es gab wirklich niemanden ausser Horaxedus hier in der Gegend, der sich ausgerechnet in dieses Waldstück so verguckt hatte wie der Glasmacher. Vielleicht erinnerte es ihn an seine Jugend, doch sicher war er sich da nicht.
Zweitens war der Magier hier selber sicher vor den neugierigen Blicken anderer Menschen. Er konnte keine Zuschauer gebrauchen bei seinen ersten Versuchen, Beliars Magie zu wirken. Nicht, dass ihn Publikum nervös gemacht hätte. Ahm, aber er konnte nunmal, ja, er konnte keine Zuschauer gebrauchen. So einfach war das.

Und drittens: Wo konnte es dunkler sein als jetzt und hier? Wo hätte es mehr Sinn ergeben können als hier, den Lichtzauber zu wirken? Wo fühlte Horaxedus sich sonst den Gewalten der Natur so herrlich ausgesetzt, dass ihn ihre Kraft zu beflügeln schien? Und wo war eigentlich die Übungsrune für den Lichtzauber??
Grimmig stapfte der Magier zurück zum Kastell.



01.05.2003 02:54#236
Arctus Auch Arctus war es noch wirr im Kopf. Erst dieser undurchdringlicher Nebel, dann dieses Licht und zu guter letzt gar nichts mehr! Das war zuviel für einen kleinen Jungen, der eigentlich nu vor der Welt davonlaufen wollte und sich am liebsten in dem tiefsten Grab unter der Erde wieder finden wollte. Nein das war eindeutig zuviel und dann auch noch der Gestank, der so drückend in der Luft lag, dass einem das Atmen schwer viel und man andauernd Hustenkrämpfe bekam und manchmal sogar röchelnd auf die Knie sinken musste. Wieso tut man so was einem kleinen Jungen an, und wer macht überhaupt so was?

Arctus versuchte das schwankende Bild vor seinem Kopf zu beruhigen und wieder normal werden lassen. Seine ganzen Sinne arbeiten verzweifelt diese abwesende Gefühl abzuschütteln. Als ob ihnen dies irgendein Giftgas zugeführt hätte, das sich durch die Luft schlängelte. Arctus hatte vorhin`s das Gefühl, dachte aber, dass er noch etwas benommen über die Geschehnisse sei, von denen er berichtet hatte. Seine Hände stützten sich auf seine Knie und gaben so dem schwankenden Oberkörper halt. Doch es nützte nichts, er plumpste zu Boden und sein Körper fühlte sich wie gelähmt an und zuckte unkontrolliert. Was war das und vor allem, warum tat es ihm der Schwarzmagier gleich?

Arctus verzweifelten Blicke tasteten die Umgebung ab und sie erhaschten auch ein paar Schwarz Weise kleine Gestallten, die im Dickicht des Waldes umherhuschten. Diese Gestallten verschmolzen gerade zu mit dem Schatten der Nacht. Doch Arctus sah, wie sich eins im näherte. Es schien im Handstand zu laufen und sein Hinterteil in die Luft zu befördern. Und strömte dabei komisches Nervengas aus. Es war, ja man konnte es kaum glauben, ein Stinktier, dass sie zu Boden brachte und es hatte wohl seine ganze Familie mitgebracht. Was sollten sie jetzt tun? Arctus konnte auf jeden Fall gar nichts mehr tun, denn sein Bewusstsein schwand ins Nirvana, und sein Körper erschlafte.




01.05.2003 07:26#237
Corruptor Der Corruptor schlich leise und vorsichtig durch den Wald.
Nachdem er gestern so überhastet hatte flüchten müssen (er hatte mehr Glückals Verstand gehabt, wenn Tuan nicht ausgerutscht wäre, hätte er wohl keineChance gehabt, und dass Scorpion ihn verfehlt hatte, war wohl auch nur demUmstand zu verdanken, dass der Söldner überrascht gewesen war und überhastetgeschossen hatte) war Hans eine ganze Weile durch den Wald gerannt, ohne daraufzu achten, wohin er eigentlich flüchtete. Einfach weg vom Hof. Dabei hatte ersich an Ästen und ähnlichem seine Arme und Beine zerkratzt, aber lieber dasals Scorpion und seinen Helfern in die Hände zu fallen. Auf dem Hof hatte ernicht den Hauch einer Chance. Aber sollten sie ihn tatsächlich jagen, hatteder Corruptor hier draussen in der Wildnis ein paar böse Überraschungen fürsie bereit.
Nach einer ungemütlichen Nacht im Unterholz hatte sich Hans zuerst einmalorientiert. Er befand sich irgendwo im Wald zwischen Onars Hof, Sekobs Hof unddem nirgendwo. Er war noch nie in dieser Richtung gegangen. Aber aus denErzählungen der Söldner in der Taverne glaubte er sich zu erinnern, dass irgendwo
vor ihm ein Weg verlaufen musste, der ihn irgendwann zu diesem Sumpflagerund den Sektenspinnern bringen würde. Die Frage war nur, ob er überhauptdorthin wollte...



01.05.2003 10:46#238
XgohanX Gohan,gefolgt von Linky und Carras schritt weiter in die Höhle hinein.Das mit diesem komischen Rau war ja si chtlich seltam...
Die Wegelagerer und der Söldner standen nun vor einer Abzweigung.Sie einigten sich darauf nach rechts zu gehen und sie gingen immer weiter in den stinkenen,dunklen Gang.
Doch ohne jegliche Vorwarnung nahmen die 3 Kämpfer ein unüberhörbar lautes Knurren war.
Was immer das war,es war riesig und vorallem genauso gefährlich.Alle zogen schon einmal ihre Schwerter und wagten sich langsam weiter geradeaus.Doch schon wurden sie von 3 Wargs überrascht,eine sehr sehr unerfreuliche Überraschung.
Doch dies war nicht das für fürchterliche Knurren.
Wie auch immer,die 3 Leute strümten auf die Wargs los und fingen den Kampf an.Linky legte sich mit einem ganz alleine an und Gohan und Carras droschen auf den anderen ein.
Der dritte jedoch hatte seine Ruhe und griff einfach so LInky an.Mit 2 Wargs konte es Link alleine jedoch nicht aufnehmen,er wurde gebissen gekratzt und ales was wehtat brachten ihm die Wargs bei.
Der eine Warg war nun dank Carras Fähigkeiten und Gohans Tricks und Listen endlich bezwungen.
Dann halfen die Wegelagerer Linky bei seinem Warg Problem und schließlich lagen alle Wargs tod auf der Erde.
Alle hofften nur still,das nicht bnoch mehr Biester dieser Art kommen würden.Doch dann sahen sie etwas,wie sie es sich nie hätten erträumen lassen können...


01.05.2003 11:28#239
Snizzle Snizzle ging in Richtung der Taverne weiter durch die Wildnis. Es war ein warmer Morgen und der Novize war nicht sehr aufmerksam. Er dachte nach, über verschiedenste Dinge. Es gab etwas das ihm größte Sorgen bereitete und das war das Kastell. Ihm war es ziemlich schlecht gegangen letztes Mal und wenn es diesesmal wieder so werden würde könnte es vieleicht sogar schlimmer werden. Dadurch das die Wunde, die ihm der Ork zugefügt hatte, nochnicht verheilt war, war er verwundbar. Es war zwar nicht mehr so schlimm mit der Wunde aber woher könnte er wissen das es nicht schlimmer werden würde wenn er wieder zum Kastell käme. Die Orks waren Kreaturen Beliars und auch die Magier des Kastells waren Anhänger Beliars. Es könnte ja sein des es einen Zusammenhang gibt und vieleicht die Wunde wieder Schmerzen an diesem Ort bereiten würde.

So in Gedanken kam Snizzle bald auch bei der Taverne an. Dann hielt er sich in Richtung des Kastells und dachte weiter über viele Dinge nach. Bald wurde es sichtbar düsterer und unheimlicher. Die Landschaft war etwas dunkler als es normal war und die paar Pflanzen die in dieser Gegend standen waren meist verdorrt oder sahen wie Mutationen aus. Schließlich tauchte im Nebel ein großes Tor auf, auf das maschierte Snizzle, immer schneller werdend zu. Er konnte diese Gegend nicht leiden und deshalb wollte er so schnell wie möglich von hier weg. Im Inneren des Kastells war es etwas schöner und auch angenehmer also wollte sich Snizzle beeilen um hinein zu kommen.



01.05.2003 11:40#240
shark1259 Immer mehr drückte dieser Husten shark auf den Boden, seine Sinne schwanden. Er war nahe daran zu erbrechen so intensiv war dieser Geruch. Seine Kraft wich ihm aus den Gliedern.

Mit letzter Kraft wanderte seine Hand zu seinem Gürtel und versuchte eine Rune zu ergreifen. Mit viel Glück erwischte er sofort die Schattenflammenrune, die er auch sofort loszuschießen versuchte, immer wieder musste er abrechen da ein erneuter Hustenanfall ihn befiel.

Doch dann gelang es und er traf eines der Stinktiere, welches sofort brennend umfiel. Die anderen flüchteten auf der Stelle.

Was war dies nur für ein Ort hier?

Erschöpft sanken die beiden Kastell Bewohner zu Boden und shark schlief sofort ein, oder war es bewusstlosigkeit?



01.05.2003 12:53#241
Der Inquisitor Recht gut gelaunt kam Dorrien den Weg vom Kloster her, sein Pfeilvorrat war aufgefüllt, sein Bogen mit einer neuen Sehne versehen und sein Schwert geschliffen. Seine Runen befanden sich in seinem Gürtel, jederzeit einsatzbereit. Es konnte losgehen nach Gorthar... Sobald Leon auftauchte. Aber der dürfte nicht allzu lange auf sich warten lassen. Hoffte Dorrien zumindest...


01.05.2003 13:03#242
Skeleon Gut erholt durch langen Schlaf war Leon an diesem Morgen erwacht.Ein fester Zeitpunkt war mit dem Inquisitor nicht ausgemacht, so ließ Leon sich ein wenig Zeit nach dem er die Höhle verlassen hatte.
Nach einer kurzen Weile fand er zurück zum Pfad und schließlich bis zur Wiese in der Nähe der Taverne. Ein kleines Bächlein plätscherte, unter den langen Grashalmen verborgen dort entlang.
Etwas ungeschickt wusch sich Leon grob, nur um die verbliebene Müdigkeit abzuschütteln.
Dann überprüfte er nochmal seinen Besitz - alles noch da. Aber all die Wertsachen hatten zusammengenommen ein ziemliches Gewicht ... Naja, vielleicht finde ich ja unterwegs was, wo ich das Zeug gegen bare Münze tauschen kann ...
Leon folgte dem Pfad vom Tavernenhügel nach Norden, in Richtung Kloster, durchschritt den Einschnitt in der Bergkette und erreichte nach kurzer Zeit die Brücke zum Kloster.
An der Brüstung lehnte Dorrien - scheinbar wartete er schon ein wenig länger -, er stieß sich in dem Moment ab, als er Leon bemerkte und ging ihm entgegen."Dann können wir endlich los?!"
Leon nickte knapp.
"Gut, dann auf nach Khorinis." sagte Dorrien und ging bereits los, als Leon ihn zurückhielt.
"Wieso nach Khorinis?"
"Wie möchtest du sonst in den Süden kommen? Durch's orkverseuchte Minental?! Wir besorgen uns ein Boot und fahren an der Küste entlang."
In dem Augenblick erinnerte sich Leon an die Schmerzen in seinen Armen, die noch von der letzten Ruderpartie herrührten.
Wenn wir keinen ordentlichen Wind haben, ruderst aber du ... dachte Leon grimmig.
Dorrien machte sich nun auf den Weg und Leon trottete hinter ihm her.


01.05.2003 14:23#243
Ardas Seine zwei Tage hat Ardas genossen, nun musste er aber wieder an die Arbeit gehen, er machte sich langsam auf den Weg zurück nach der banditenburg.Er musste sich die stelle merken, wo er das Wochenende verbracht hatte, da den Ort anscheinend noch nicht so viele kennen.
Es war ein schöner Ort die Sonne schien über eine kleine freie Stelle zwischen den Bäumen vorbei, die Wiesen war kraftvoll grün, und der kleine See war klar, man konnte die Fische bis auf den Grund klar erkennen.
Hier werde ich die nächsten freien tage auch verbringen, achte sich Ardas und verlies den ruhigen Ort.



01.05.2003 14:34#244
Arctus Artcus zitterte schrecklich. Zwischen den Zitterphasen zuckte sein Körper unkontrolliert herum. Er schlug mit den armen um sich. Stöhnte. Wieder zittern. Zusammenkauern und wimmern und ....
Aufwachen. So als wäre nichts gewesen erwachte der Junge. Sein Körper schmerzte und er wusste nicht wo er sich befand. Wo zum Teufel war er denn? Neben ihm lag ein Schwarzmagier, der trotz seiner Bewusstlosigkeit, mit seiner rechten fest eine Rune umklammert. Doch er lag ruhig da, als würde er schlafen. Arctus sah sich um. Er war auf eine Lichtung. „Dort drüben fließt ein Bächlein und was ist das da?“ Er wandte sich einem angekokelten toten Geschöpf zu. Es schien mal Fell gehabt zu haben, doch es waren nur noch ein Paar schwarze und weise Haare auf dem Rücken. Arctus packte es am Schwanz und roch. Es roch so wunderbar nach durchgebraten, doch ein leicht fauler Untergeruch war zu vernehmen. Wo kam das her? Das musste sich Arctus genauer ansehen.

Er packte das Stinktier und legte es mit dem Rücken auf einen Stein, um ihn danach in den Bauch zu pieksen. Nichts geschah. Nur der weiche Bauch gab ein bisschen nach, aber ansonsten geschah nichts. Dann stocherte er weiter darauf herum und er würde es noch so lange tun, bis sich seine Vermutung bestätigt. Als er dann endlich den geheimen Druckpunkt entdeckte hatte, er war unter der rechten Achselhöhle, schoss aus dem, na ja, öhm ... unteren Abschnitt des Vieches J eine grüne Giftwolke hervor. Sofort kroch der Brechreiz in Arctus hervor. Er keuchte und viel auf die Knie. Krabbelte zum Bach und steckte den Kopf ins kühle klare Wasser. Da war er noch einmal in letzter Sekunde davongekommen. Doch das Interesse des Jungen war noch nicht gebrochen. Er beschloss sich den Beutel des Magus zu nehmen und das tote Ding dort hinein zu tun.

Dann sah er sich noch etwas in der Gegend um. Am Waldrand waren viele kleine Spuren zu erkenne, die jedoch in eine Richtung gerannt waren. Arctus folgte dieser Spur natürlich und sie ging gar nicht mal so tief in den Wald, wie vermutet. Doch auch eine Blutspur war zu vernehmen. Sie lief auch bei der anderen Spur lang. Nach einer Weile des Gehens stieß er auf eine Höhle, in der es komisch fauchte. Arctus konnte jedoch nichts erkennen und näherte sich langsam und vorsichtig. Als plötzlich ein Gestallt auf Händen gehend und das Hinterteil in der Luft schwingend aus der Höhle trat, wusste Arctus wieder genau was gestern geschehen war. Dieser Stinktierangriff hatte sie erledigt. Doch der Magier hatte noch eins umgebracht, woraufhin die anderen das Schlachtfeld verlassen hatten. Nun näherte sich wieder eins von diesen Viechern Arctus, doch diesmal begann er keinen Fehler. Er lief, zurück zur Lichtung, wo der Schwarzmagier bereits erwacht da saß und komisch drein Blickte. Sofort fing Arctus an zu erzählen ...




01.05.2003 15:06#245
Ardas Er war gerade auf den weg richtung Sumpflager als er eine frau seinen Weg kreuzte.

"hallo, mein name ist Ardas ich suche eine Amazone namens Blutfeuer, weist du vielleicht wo ich sie finden kann?"

Die Frau schaute ihn erstmal skeptisch an und Antwortete aber dann schnell
"ja, sie müsste zur zeit im Amazonenlager sein"

Die Frau drehte sich um und ging in einem schnellen schritt weiter.Also machte sich Ardas auf den Weg zum Amazonenlager, vielleicht hatte er ja Glück und fand sie.
Unterwegs traf Ardas einen Älteren Mann der sehr verhungert und ohne Kraft war.
"Guten tag kann ich vielleicht ein wenig behilflich sein"

"Ja mein herr, wenn du mir aufhelfen würdest wäre das schon eine grosse Hilfe für mich."

Ardas half dem Alten mann auf die Beine

"Ahh "Stönte der Ältere herr " meine Knochen sind nicht mehr die Jüngsten"
"Wohin willst du denn "fragte Ardas "Nach Kohrinis, ich wollte meine Tochter besuchen, aber der Weg wird von Jahr zu jahr länger" sagte der ältere Herr mit einem Sympatischen Lächeln auf den Wangen.

" Komm ich begleite dich, und nimm ein bisschen Käse, damit du wieder zu kräften kommst"

Ardas gab dem Mann etwas zu Essen und begleitete ihn zurück anch Kohrinis, sie Unterhielten sich über die zeit als er noch jung und voller Kraft gewesen ist. Ardas lauschte und er erfuhr sehr interessante sachen.
Als sie angekommen waren bedankte sich der Mann und gab Ardas 100 Goldstücke führ seine bemühung, Ardas wollte das Geld nicht annehmen aber der Mann war so am quängeln das er nach gab und sich höfflich bedankte.
Der Mann erwähnte das einigen sachen behärschte die er ihm beibringen könnte.Wenn er mal in Khorinis wär sollte er mal vorbeischauen und dann würde der Mann in mehr darüber erzählen.
Ardas bedankte sich und kehrte um auf den Weg zum Amazonenlager.


01.05.2003 15:18#246
Corruptor Der Corruptor sass auf dem Boden und lehnte am Stamm eines alten und ehrwürdigen Baumes. Hans war es aber eigentlich egal ob der Baum nun alt oder ehrwürdig oder nur ein kleines Stecklein war, hauptsache er konnte sich daran etwas ausruhen. Nachdem er am Morgen eine ungefähre Richtung eingeschlagen hatte, war er ein Stückchen durch den Wald geschlichen, immer auf der Hut vor etwaigen Verfolgern. Und dann tauchten auch plötzlich zwei auf. Es waren anscheinend zwei Wegelagerer. Die beiden Männer trampelten nur so durchs Unterholz und machten einen heiden Lärm. Verächtlich wunderte sich der Corruptor darüber, dass sie nicht gleich nach ihm riefen. Der Gejagte duckte sich hinter ein paar Büsche und verharrte reglos. Das Schleichtraining bei Schmok hatte sich also schon bezahlt gemacht, denn die beiden Wegelagerer bemerkten ihn nicht und trampelten laut fluchend und murrend weiter. Allzu erpicht auf diese Jagd wirkten sie ja nicht gerade. Vielleicht hatte Scorpion sie dazu gezwungen. Hans wartete eine ganze Weile, dann schlich er weiter. In entgegengesetzter Richtung der beiden Wegelagerer.
Seit diesem Vorfall hatte er bis jetzt keine weiteren Verfolger ausmachen können. Irgendwann war er auf einen kleinen Bach gestossen, an dem er sich hatte erfrischen können. Aber der Corruptor hatte keine Nahrungsmittel bei sich. Und als Waffe hatte er nur seinen Dolch, damit würde er wohl kaum gross auf die Jagd gehen können. Für einige Zeit taten es auch ein paar Beeren, aber irgendwann musste er wieder zu Leuten. Aber alles schön der Reihe nach. Der Corruptor erhob sich und setzte seinen Weg fort.



01.05.2003 15:19#247
Linky Da hatten sie sich doch tatsächlich fast mit einem Schattenläufer angelegt. Erst hatte es Linky ja gereizt, gegen ein solch mächtiges Tier zu kämpfen, doch Gohan und Carras rieten davon ab und so ließ er es lieber. Schließlich kehrten sie dem schlafenden Schattenläufer den Rücken und hatten die Höhle verlassen. Letzendlich waren alle mit der Entscheidung zufrieden, vor allem weil sie der widerliche Geruch der Höhle nervte.

Nach einer erholsamen Nacht erwachte Linky ziemlich spät. Es war schon Mittag und die beiden Wegelagerer saßen hellwach um das Lagerfeuer herum. Er erhob sich und gesellte sich zu beiden. Frisches, knuspriges Wolfsfleisch brieten sie über dem Feuer, denn davon hatten sie gestern genug gesammelt. Die beiden gaben dem Söldner eine durchgebratene Keule und jener mischte sich noch ein paar Kräuter dazu. Das Fleisch eines Wolfes schmeckte nämlich für gewöhnlich etwas fad und diesen Beigeschmack verdrängten leckere Kräuter.
Nach einem leckeren Frühstück, obwohl es eher ein Mittagessen war, zog sich der Händler zurück in eine Ecke und kritzelte hier und da an seiner neuen Preisliste herum. Es war einfach wunderbar hier in dieser Lichtung. Die Monster wurden wohl auch vom Lagerfeuer abgeschreckt und blieben im finsteren Wald verborgen. Linky aber hatte schon ganz andere Sorgen - wie teuer sollte er einen Laib Brot machen...



01.05.2003 15:45#248
Lord Shark Nun hatten die beiden Holzfäller ihr erstes Gold verdient. Jeder 50 Goldstücke. Glücklich gingen sie wieder zurück zum Lager. In letzter Zeit hatten sie viel gearbeitet. Doch sie müssten weitermachen, um den neuen Auftrag von Sador dem Wirt zu erfüllen. Es war ein schöner Tag und nur kleine Wolken konnte man am Himmel sehen. Am Lager angekommen schub Gjaron den Wagen an den Lagerrand. Lord Shark ging währenddessen nach den markierten Bäumen sehen. Einige Bretter, die übrig geblieben waren, lagen schon auf einem Stapel. Lord Shark dachte nach. 6 Bretter hatten sie schon und 94 mussten sie noch machen. Da auf den Holzkarren allerdings nur 10 draufpassten, müsste Gjaron dann 10 Mal zur abgebrannten Taverne latschen. Diese Tatsache belustigte Lord Shark.



01.05.2003 16:21#249
Saturas Eine kleine Lichtung mitten in einem Wald im Innern der Insel. Ein ummantelter Mann mit gezogenem Schwert. Eine junge Frau, nur in einem Unterkleid, angebunden an einem dicken Baumstamm. Ein zweiter Mann, einiges grösser als der andere, ebenfalls in einem Mantel steckend. Der näherte sich der gefesselten Frau, er wirkte schon wesentlich zufriedener als noch vor einer rasanten Laufeinlage, lüstern musterte er das gefangene Objekt (das es in seinen Augen war).Melyssa also, hm? Du hast einen wunderschönen Körper und sogar ein passendes Gesicht mit Haar dazu. Mit dir würde ich mich doch gleich einlassen, hähähä.Seine grobe Hand fuhr den Kurven entlang und er kam ihrem Mund sehr nahe. Zu nahe. Melyssa spuckte den Jäger an. Wag es nicht...
Aah, Miststück! Baldur, der sehr einsame Mann, gab ihr eine saftige Ohrfeige und stapfte zu seinem Bruder. Beide hatten mittlerweile ihre Kapuzen herunter genommen.
Wir hätten sie auch zu einem ganz anderen Zweck mitnehmen können. Dann würden wir uns jetzt amüsieren.
Baldur, du Tier. Wenn du das so dringend nötig hast, kannst du das auch nachholen, wenn wir Saturas kaltgemacht haben. Wir müssen sie ja nicht auch gleich umlegen. Hehe.
Aber nein, das wäre Verschwendung von Gottes Gaben, geiferte Baldur. Sein Bruder und Komplize Kadmos ging hinüber zu der Gefangenen und packte ihren Kopf mit einer Hand. Wahnsinnig sanft, so...unberührt. Wahrlich ein grossartiges, ein perfektes Geschöpf.
Was die Schmiedin Melyssa diesen Kerlen nicht alles gewunschen hätte! Ganz für sich verfluchte sie sie, so wüst es nur ging. Ihre Entführer gingen derweil auf Position, Baldur hatte einen Baum erklettert und war bereit, Pfeile in die Richtung der Verfolger zu schiessen, während sich Kadmos neben die Gefesselte stellte und ihr erneut sein Schwert an den Hals hielt und nichts dagegen hatte, dass sie die fragenden, suchenden Rufe von Saturas und seinen Novizen beantwortete. Lange nicht mehr, dann würden die hier stehen, ein Kampf war nicht nur unvermeidlich, sondern vorprogrammiert.



01.05.2003 16:22#250
Gjaron Nun lagen schon insgesamt 18 Bretter auf einem Stapel. Gjaron und Shark waren den restlichen Tag ihrer Arbeit nachgegangen und hatten so wenig Pausen wie möglich gemacht um die Bretter schnell fertig zu bekommen. Gjaron packte 10 Bretter auf den Karren und machte sich bereit für die Abfahrt zu Sador an der abgebrannten Taverne. Shark hatte gerade ein Brett fertig gemacht und legte es zu den anderen. Die halbe Stunde Fahrt würde er schon schaffen. Und am Osttor könnte er ja eine kleine Pause machen und sich was Feines auf dem Markt kaufen.


01.05.2003 16:33#251
Melyssa Etwas Blut lief ihr über die Stirn. Dieser verdammte Kerl. Seine Ohrfeige hatte sie mit dem Kopf gegen einen Stein schlagen lassen, der sich unangenehm in die Haut gebohrt hatte.
Melyssa pustete sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und funkelte die beiden Männer böse an. Sie sollten es wagen, ihr auch nur ein Haar zu krümmen mit ihren dreckigen Fantasien, wehrlos würde sie sich sicher nicht geben. Erzürnt ballte sie die Hände zu Fäusten. Die Fesseln schnitten unsanft in ihre Gelenke, der Stamm im Rücken war auch nicht gerade weich. Wenn sie hier jemals lebend wieder herauskam, würde sie noch einige Dellen davontragen. Aber das war nun auch nebensächlich. Erstmal mußte sie hier rauskommen.

Der Blick der jungen Frau schweifte umher. Irgendwas mußte es hier doch zum Befreien geben. Die beiden Entführer schauten angestrengt in die Ferne, erwarteten wohl jemanden. Aber was hatten sie da gesagt? Saturas kalt machen? Was hatte Saturas damit zutun...
Im Hirn der jungen Schmiedin wurden alle Räder in Bewegung gesetzt. Saturas, sie, zwei Entführer. Wie paßte das zusammen? Reichlich merkwürdig. Was schleppten sie sie hierher, wenn sie doch eigentlich Saturas wollten? Wieso hatten sie da nicht einfach den Magier aus seinem Kämmerlein geholt und nun an ihrer Stelle hier angebunden? Das ergab doch alles keinen Sinn..
Melyssa seufzte und versuchte die eingeschlafenen Beine auszustrecken. "Hey, ihr da. Ich hab hunger", verkündete sie trotzig.



01.05.2003 17:51#252
Lord Shark Lord Shark arbeitete weiter an den Brettern. Seitdem Gjaron verschwunden war, hatte er schon wieder 5 neue Bretter gemacht. Der Holzfäller dachte daran, eine Pause zu machen. Also ging er zum Lager zurück und nahm sich eine Flasche Wasser und ein Stück Brot und legte sich ins Gras. Nach der Stärkung wollte er die beiden Wegelagerer suchen gehen. Sie hatte er schon länger nicht mehr gesehen. Er nahm ein paar Fackeln und seine Axt und ging tiefer in den Wald.


01.05.2003 18:05#253
Saturas Klappe zu. Kadmos drückte seine Schwertspitze fest gegen ihr Kinn, das war sehr unangenehm für sie, den Kopf so steil nach hinten zu halten. Nun rann auch schon der eine oder andere Tropfen Blut über ihren Hals. Darum kümmern wir uns später, dachte Kadmos, wenn es überhaupt noch nötig ist.
Alle waren angespannt, wenn auch Melyssa nicht das Geringste von ihren Befreiern hören oder sehen konnte. Sie konnte es kaum fassen, da senkte sich doch tatsächlich blitzschnell ein Pfeilgeschoss in die Sträucher und ein Aaau! ertönte, ein weiterer Pfeil folgte und erzwang einen richtigen Aufschrei. Kurz darauf glaubte Melyssa, das Zu-Boden-Sinken eines Menschen vernommen zu haben. Doch lange konnte sie darüber nicht nachdenken, es sprang einer ihrer Kollegen aus dem Gebüsch. Ein Mann in roter Rüstung, der musste sich kurz orientieren und warf dann gleich mehrere Feuerpfeile auf Kadmos. Dieser wollte eigentlich, dass die Geisel ihren Zweck als solche auch wirklich erfüllte, die Angreifer nämlich zurückzuhalten, aber in seinen Augen war es nun schon zu spät dafür. Endlich war die tödliche Bedrohung duch die Klinge an Melyssas Kehle beendet, Kadmos raste auf den Novizen zu. Jener war auch schon vorbereitet, um sich mit seinem Kampfstab zu verteidigen. Ein hektischer Kampf mit schnellen, gezielten Schlägen beider Kontrahenten entbrannte.
Doch wo war Saturas? Kamen überhaupt noch mehr Helfer? Bisher hatte sich keiner von ihnen gezeigt.
Im Zweikampf, den die Gefesselte immer wieder mit Ah, Uh und Ja, gib's ihm! kommentierte, nahm der Retter Überhand. Er verpasste Kadmos einige deftige Schläge hintereinander (u.a. auch ins Gesicht), bescherte ihm damit mehrere Prellungen und Beulen und drängte ihn zurück. Doch da passierte die nächste Überraschung, dem hohen Novizen wurde schwarz vor Augen und er fiel auf den Waldboden wie ein Sack. Denn Baldur sass nicht tatenlos herum auf seinem Baum, er hatte dem Klosterbruder ein verzeitiges Ende mit seiner Keule gemacht. So wird das gemacht, und jetzt stich ihn ab, aber schnell.
Verdammte Magier, ich sag's doch immer wieder...der beinahe Besiegte krümmte sich vor Schmerzen, die Schläge mit dem Holzstab taten saumässig weh und die Brandwunden, die er während dem Kampf ausgehalten/ überdauert hatte, erst recht. Er kapitulierte erst einmal und warf das Schwert seinem Bruder zu. Der versenkte es ohne Wimpernzucken im Rücken des rot gekleideten Mannes. Kadmos unterdessen musste sich an einem Baum abstützen.
Aber dann beantwortete sich Melyssas Frage, tatsächlich wurde auch Baldur überrascht, von wem wohl? Auf einmal stand er bewegungsunfähig in einem riesigen Eisklotz, was eine tiefe Erleichterung in der jungen Frau auslöste, die noch immer kritisch zuschaute. Da war er. Saturas tauchte wie aus dem Nichts aus und stellte sich vor Baldur; Kadmos im Hintergrund schaute auf, regte sich ansonsten aber nicht gross. Der Wassermagier liess jede Begrüssung aus.Dir zu helfen, gebe ich gleich auf, da dein Hass auf mich sozusagen natürlich ist. Dich am Leben zu lassen, halte ich allerdings für fahrlässig, unter Sarevok könntest du mir noch viele Sorgen bereiten. Nimm’s mir nicht übel, aber so zu leben, hast du nicht verdient.
Er wollte gerade nach seinem Schwert greifen, als sich Baldur mit aller Kraft auf ihn stürzte- der Eisblock mit den eingeschlossenen Beinen kippte, Sat wurde hinuntergerissen. Sein ältester Bruder schüttelte ihn und packte ihn am Hals. Das war wohl die bestmögliche Art, ihn in dieser Lage umzubringen, ihn einfach zu erwürgen. Doch der jüngere hielt den starken Händen Baldurs recht lange stand und schaffte es schliesslich, einen befreienden Schwerthieb auszuführen. Er raffte sich auf, schwitzte nun schon ziemlich und drehte den Spiess um. Nun hatte der Jäger die Klinge an der Kehle, sein Leben lag praktisch in der Hand des Priesters. Das Eis begann, sich aufzulösen, und bekanntlich passierte das ja sehr schnell. Dennoch lag Baldur am Boden, schwebte in Todesgefahr. Allerdings geschah dann das Unerwartete, das, was niemals hätte passieren dürfen: Kadmos nahm sich zusammen, schnappte sich sein Schwert, das noch immer senkrecht im Rücken steckte, begleitet von einem schmerzerfüllten Schrei und einem Zucken des hohen Novizen (ja, er lebte noch!) und führte es erneut zu Melyssa.Nun, Brüderchen- Sat hasste diese Bezeichnung- es liegt jetzt an dir. Es genügt ein Schlag, ein Stich, ein Schlitzer, und dieses süsse Fräulein war für die längste Zeit deine Angebetete. Ebenfalls wird wohl leider unser beider Bruder mit derselben Leichtigkeit ermordet, und mich dann noch zu schaffen, das dürfte dir nicht schwer fallen. Viel einfacher zumindest, als mit einem solchen Verlust zu leben. Ich frage dich, Bruder, was tust du, hä? WAS TUST DU JETZT?Leider war die Situation tatsächlich sehr knifflig. Wie Kadmos beschrieben hatte, es gab die eine und die andere Möglichkeit, die Anspannung aufzuheben. Um Melyssa von ihrem Angreifer zu befreien, musste er schnell sein, extrem schnell. Und dann würde er wieder beide am Halse haben, vor allem Baldur. Der hatte immerhin noch seinen Bogen. Zugegeben, der hohe Magier studierte noch, aber dann doch nicht allzu lange, die Sache war klar für ihn, er musste es riskieren...


01.05.2003 18:20#254
Lord Shark Lord Shark kam in unbekannte Gefilde. Er suchte allerdings weiter nach den Wegelagerern. Vielleicht brauchten sie Hilfe! Einge Blutfliegen musste er ausweichen. Doch plötzlich kam ein Wolf hinter einem Baum hervor gesprungen. Doch er war nicht allein. 10 Meter weiter kamen noch 2 von ihnen. Der nächste spürte die Klinge der Axt. Doch gegen 2 weitere hätte der Holzfäller keine Chance. Doch da kamen plötzlich 3 Männer von einem Hügel gesprungen und droschen auf die Wölfe ein. Lord Shark war erstaunt, wo die plötzlich hergekommen waren.


01.05.2003 18:34#255
Gjaron Gjaron schritt aus dem Osttor und hatte keine Ahnung von den Problemen von Shark. Er machte sich nur über das Wetter Sorgen, denn kurz nachdem er ein paar Schritte gegangen war, tröpfelte ihm schon wieder das Wasser der Wolken aufs Gesicht. Er hoffte, dass das Holz nicht aufquoll und sich nicht verbog. Hätte er doch nur eine Plane gehabt, welche er über den Karren gespannt hätte.


01.05.2003 18:44#256
Melyssa Melyssa saß an ihrem Stamm gebunden und rollte die Augäpfel von einem zum anderen. Weiter wagte sie sich nicht zu bewegen, diese Klinge saß ziemlich scharf an ihrem Unterkiefer und sie hatte nicht die geringsten Zweifel, dass dieser Kadmos zustechen würde.
So langsam wurde der jungen Novizin klar, wo sie da eigentlich reingeraten war. Ein Streit unter Brüdern, ein ziemlich ungewöhnlich heftiger Streit. Es schien um Leben und Tod zu gehen, so verfeindet waren beide Seiten. Was auch immer sie in diese Situation getrieben hatte, nun war Melyssa unweigerlich mit hineingezogen worden. So ein Mist aber auch. Aber wenigstens ergab das Ganze langsam einen Sinn.

Ihre Finger tasteten suchend den Stamm ab, soweit es ihnen in der Fesselung möglich war. Schließlich faßte sie einen spitzen Stein. Fest umklammerte sie das rettende Stück Fels und begann unauffällig damit an der Kordel zu reiben. Etliche Male schnitt sie sich an die Hand, ihre Miene jedoch blieb starr und unbewegt.
Wirklich keine schöne Situation. Nun saß Saturas da, den einen Fremden das Messer an die Kehle haltend, während sich das Schwert seines Kompanion langsam weiter in ihren Hals bohrte. Sie spürte bereits etwas Blut heruntersickern.Verdammt, Saturas sollte sich mal entscheiden. Wenn sie doch endlich mal die Fesseln durch hatte, dann konnte sie ihm zur Hilfe kommen. Aber solang sie dieses Schwert an der Kehle hatte brachte das alles nichts...Flehend schaute sie zu dem Magier hinüber.



01.05.2003 19:40#257
Ardas Als Ardas vor der Banditenburg stand wurde es aus auch schon wieder hell, mist ohne zu schlafen wieder an die Arbeit hoffentlich würde er es aushalten, und nicht zwischen zeitlich in tiefschlaf fallen.



01.05.2003 20:03#258
Saturas Beinahe hätte Saturas seine magischen Fähigkeiten vergessen, und wahrscheinlich hätte ihn das entweder sein Leben oder das von Melyssa gekostet. Aber nicht dieser Mann, er bewahrte einen kühlen Kopf. Es kam ihm eine so einfache Lösung in den Sinn. Ein einziger Zauber und der Spuk wäre schon fast vorbei gewesen. Nur brauchte jedes Wirken von Magie eine gewisse Vorbereitung, die man dem magus meistens ansah. Das konnte Sat eigentlich nicht riskieren, er musste aber. Ganz rasch überlegte er noch einmal- nein, es schwebte ihm nur dieser Plan vor.Na, kräftig am Überlegen? Am Abwägen? , stichelte Kadmos, dessen eigenes Leben ihm offenbar ebenso egal war wie Baldurs, denn wenn sich sein Bruder dafür entschieden hätte, die junge Frau ihrem Schicksal zu überlassen, wäre er relativ arm dran gewesen. Und plötzlich war er gar nicht mehr er selbst. Er drehte den Kopf zu Melyssa.
Das Wunderkind wird sowieso gewinnen, also werde ich die letzten Augenblicke meines Lebens noch geniessen, ob’s dir passt oder nicht. Er war entweder völlig übergeschnappt und hatte wirklich allen Glauben verloren oder aber er wollte den Priester ordentlich provozieren. Noch einmal packte er ihren Kiefer und küsste sie, wobei sie so viel Gegenwehr leistete wie nur möglich- genügend war das leider nicht. Mmmh...herrlich. Ich sollte doch noch etwas mehr bekommen. Seine Hand wanderte zu den nackten Beinen und fuhr am ganzen Körper entlang, der sich sichtlich davor sträubte. Leider klebte die Klinge noch immer am selben gefährlichen Ort, doch Saturas sah das nicht gerne mit an, es reichte ihm. Ein farblich kaum auszumachender Schimmer umgab seine rechte Hand (mit der linken hielt er das Schwert), mit der er, unaufhörlich Kadmos anblickend, einmal zünftig schnippte. Sogleich entsprangen den Fingern wirklich fast unsichtbare winzige Sternchen, Kristalle und Kugeln, ein paar davon schwirrten hinüber zum Ziel, die Wirkung jedoch trat schlagartig ein (noch bevor sie dort angekommen waren). Kadmos liess endlich von Melyssa ab und wirbelte umher. Er brüllte irgendeinen Kauderwelsch und sprang auf und ab. Der Gefesselten war sofort klar, ihr Meister hatte einen Wahnsinnszauber angewandt. Während der jüngere der beiden älteren Brüder ziellos umher rannte und hopste, war die Gefahr durch den älteren noch nicht gebannt. Entschlossen griff er mit beiden brutalen Händen nach der Klinge des Langschwerts und es gelang ihm, es seinem Bruder zu entreissen. Die Novizin ekelte sich, diese Hände waren innert kürzester Zeit voll von dunkelrotem Blut, sie wunderte sich, wie man mit solchen Wunden noch ein Schwert halten konnte. Das tat Baldur nämlich im nächsten Moment, um sie gegen ihren Besitzer zu führen. Vorher aber befreite der seine Geliebte aus den Fesseln mit seinem Dolch, das ging recht flott. Leider hatte sie keine Gelegenheit, sich dafür zu bedanken, denn der kraftvolle Hüne rauschte an mit erhobener Waffe. Saturas gab Melyssa den Langdolch und sprang im letzten Moment zur Seite, ein gewaltiger Seitwärtshieb hätte ihm wohl ziemlich geschadet. Baldur hatte eigentlich nicht vor, auf das Weib loszugehen, stets hatte er sein einziges Ziel vor Augen, doch in dem Dolch sah er eine ernste Bedrohung. Es war ihm trotz seiner Erschöpfung ein relativ Leichtes, die Mordwaffe aus der Hand der Schmiedin zu schlagen, die war zwar sauer, aber überrascht. Nun hatte er die Wahl: auf der einen Seite Saturas, den es zu erledigen galt, das war sein Auftrag; auf der anderen Seite seine Liebe, deren Tod ihn sehr schwächen würde.NEIN!! Unglaublich, er entschied sich für die Frau, die wie ungewurzelt dastand. Unaufhaltsam stapfte er auf sie zu und holte aus...hinter ihm ein verzweifelter Ruf seines Bruders...



01.05.2003 20:21#259
Melyssa Melyssa hielt sie angewurzelt den Dolch in ihren Händen. Für einen Augenblick konnte sie nicht mehr klar denken, alles in ihr erstarrte. Doch dann faßte sie sich zum Glück wieder, ihre Finger umklammerten den Dolch fester. Viel würde sie nicht erreichen gegen ein großes Langschwert, aber sie würde sich mit Sicherheit nicht wehrlos ergeben. Es galt noch einiges zu rächen, nun war der Zeitpunkt gekommen.
"Na komm schon her, wenn du dich traust! Schau, hier steht eine Frau mit einem Dolch vor dir, und du bist tatsächlich zu feige und rennst mit einem Langschwert auf sie zu! Wie schwach muss man sein, um sich derart herabzulassen?"Die Worte waren gewagt, aber andererseits hatte sie nicht viel zu verlieren. Immerhin geriet der Bruder nun ins Grübeln. Was hatte die Frau damit gemeint? Feige, er? Niemals.
Schließlich siegte leider doch die Wut, der Kerl stürmte weiter auf sie zu, die scharfe Klinge in den Händen. Im letzten Moment konnte sie ausweichen und sich gegen Saturas drücken, der bereits einen Feuersturm auf den Angreifer losgelassen hatte. Vom Feuer überwältigt, stach sie dem Verbrannten nun den Dolch in die Brust, woraufhin dieser leblos zusammenzuckte. Nur war da ja noch der andere..



01.05.2003 20:33#260
shark1259 shark rieb sich den Kopf, wenn er geschlafen hatte, dann aber sehr sehr unbequem. Zunächst versagte sein Gedächtnis mal ein paar Sekunden, doch als er den jungen Lehrling antraben sah, kehrte es plötzlich zu ihm zurück. Er sah sich um, und er war immernoch auf der Lichtung auf welcher am gestrigen abend so viel seltsames passiert war.

Arctus erzählte in schnellen, fast unverständlichen Worten, was er gerade gesehen hatte, und dass sie vielleicht erneut von einem Stinktier Rudel angeriffen werden würden. Für Arctus war es sehr ungewöhnlich, so meinte zumindest shark, also war es besser mal vorsichtig zu sein, und den Worten genügend Gewichtung zu geben.

Schnell war shark auf den Beinen, etwas wacklig, zugegeben, aber er konnte laufen. Sie liefen wieder dem Bächlein nach, auf wessen Wege sie auch gekommen waren. Und plötzlich passierte wieder etwas seltsames. Sie kamen an dem kleinen See an, der etwas entfernt von dem Kastell stand. Doch, konnten sie beide weder das Bächlein, noch den Ort wo sie gerade gewesen waren wiederentdecken.
Beide sahen sich verwundert an.



01.05.2003 20:55#261
Saturas Wow, super gemacht. Saturas war überwältigt. Soeben hatte er seinen Bruder umgebracht. Oder zumindest einen grossen Teil dazu beigetragen...ob er ihm auch hätte den Dolch so reinrammen können ins Herz (ja, ein gezielter Stich war das), das war unklar, aber auch unwichtig. Über diese Endgültigkeit war er letzten Endes froh. Ein potentieller Gefahrenherd und Scherge Sarevoks weniger. Und sonderlich nahe stand er Baldur ja ganz und gar nicht. Dennoch war er sein Bruder- gewesen.
Er bzw. seine Kleidung brannte noch eine ganze Weile und räuchnete dann vor sich hin. Da kam auch Kadmos „zurück“, er kam angesprintet und machte einen Salto, der eher zu einem Purzelbaum wurde. Das musste ganz schön weh tun, so eine Landung. Der Priester erkannte, dass der Zauber vorbei war und packte den verbleibenden Bruder am Kragen, ja, er lupfte ihn hinauf.
Muss ich dich auch noch für immer aus dieser Welt schaffen, oder...Der (ehemalige) Bürger war etwas nervös, aber wieder ganz der Alte. Hektisch erklärte er: Saturas, ich gebe auf, hörst du? Entweder du tötest mich auf der Stelle oder du überlässt mich meinem Schicksal, das Sarevok heisst. Er wird mir ein langes, schmerzvolles Ende machen, wenn er mich kriegt, verstehst du? Ich habe versagt.
Kadmos, schau mich an. Schau mir ganz tief in die Augen und versprich mir mit einer ruhigen Stimme, dass ich dir noch einmal vertrauen kann. Da und dort liegt ein verwundeter bzw. schwer verwunderter Novize. Du wirst sie zurück ins Kloster begleiten und dem hohen Rat sagen, dass ich das angeordnet habe und ihm die Entscheidung überlassen, was mit dir zu tun ist. Versprichst du es mir? Kadmos schluckte, befreite sich aus dem festen Griff und schaute dem Magier in die Augen. Bestimmt sagte er, dass er es verspreche.
Sat vergewisserte sich der Lage, half den Verletzten auf, der eine konnte recht gut, der andere gerade noch so humpeln (sie verliessen den Ort mit Kadmos), und sammelte seine Waffen ein. Das daran klebende Blut wischte er am Toten ab. Dann ging er zu Melyssa, die noch immer nur ihrem Unterkleid (dieser Umhang hatte ja so gestunken) und wie ihr Lehrer sehr geschafft dastand.
Nun...



01.05.2003 21:06#262
Arctus Arctus atmete tief durch. Die Luft beim See hier war so traumhaft angenehm und vor allem frisch, er hätte am liebste in ihr gebadet. Tut er das nicht? Die Sterne übervölkerten bereits wieder den Himmel und der dicke Mond suchte sich auch schon seinen Sessel am Himmel. Und das tut er jeden Tag, immer wieder aufs neue. Kein wunder, dass er so oft abnimmt und zu nimmt. Durchs viel sitzen nimmt er zu und durchs viele Sitzsuchen nimmt er ab. Arctus lächelte entzückt über seine wirren Gedankengänge, doch irgendetwas unruhiges war in ihm. Irgendetwas drang ihn wieder zu der Höhle zurück zu kehren. Ihn würde es brennend interessieren, wem die Blutspur gehörte und warum diese sonst so friedlichen Stinktiere so aggressiv waren. Doch alleine konnte er das nicht, denn er hatte keine Chance sich gegen diese Übermacht zu wehren. Doch da war ja noch der andere Magier.

„Herr Shark, wüsstet ihr nicht auch gerne, was der Ursprung des ganzen Übels ist? Ich meine, wieso gehen diese Tiere auf uns los?“ Den nächsten Satz murmelte er nur so für sich selbst dahin „An unserem Gestank kann es ja nicht liegen.“ Wieder konnte er sich ein zartes kindliches Grinsen nicht verkneifen und nahm die Hand vor den Mund. Sich dann wieder fassend sprach er wieder zu Shark. „Könnt ihr diese Tiere nicht mit eurer Magie aus der Höhle vertreiben?“


01.05.2003 21:10#263
Melyssa Melyssa hatte noch eine ganze Weile auf den Toten geschaut. Sie hatte ihn doch tatsächlich getötet, mit ihren eigenen Händen. Das war die Rache für all die ekelhafte Behandlung und die ganze Entführung. Um den anderen sollte sich der hohe Rat des Klosters kümmern, der Tod war viel zu gnädig für den Mann. Aber sie war gerettet, es war wie ein Wunder. Sie konnte es selbst kaum glauben, endlich die Hände frei und keinen harten Baumstamm mehr im Rücken. Wie ein Wunder..
"Du hast mich befreit! Du hast mich doch tatsächlich gerettet...", unvermittelt fiel sie Saturas um den Hals und gab ihm einen Kuss auf die weichen Lippen. Sie war total fertig, wußte nicht mehr wo oben und unten war. Die Gefangenschaft war anstrengend gewesen. Nun hing sie also am Hals des Magiers, sowohl zum Stützen als auch aus Dankbarkeit, und lehnte sich an ihn. Der ganze Stolz war aus ihr gewichen, so schwach war sie.
"Es war grauenhaft! Diese ekelhaften Kerle, mit ihren Fantasien, ihren stinkenden Klamotten und ihren scharfen Klingen..."
Doch dann lächelte sie den Magier an.
"Aber du hast mich gerettet."



01.05.2003 21:23#264
shark1259 Nachdenklich furh shark mit seiner rechten Hand über sein Kinn. Ein leichter, kaum spürbarer Bart war ihm gewachsen. Er musste sich wiedereinmal rasieren. Aber gut, dass hatte eigentlich nichts mit der Situation zu tun.
"Wahrscheinlich könnte ich es schon, natürlich nur wenn ich darauf vorbereitet wäre, aber wir wissen ja nun, was auf uns zukommen würde. Ich könnte sie, wahrscheinlich problemlos mit einer Schattenflamme und einer untoten Blutfliege daraus locken, oder einfach vertreiben."

shark nickte Arctus zu, und untermauerte somit sein gesagtes. Doch gleich wurde er wieder ernster.

"Womit wir aber beim nächsten Problem wären. Wie sind wir hierhergekommen und wo ist der Weg zurück in diesen Wald. Entweder ich habe ein sehr, sehr kurzes Gedächtnis oder es hat etwas magisches an sich. Ich würde mehr auf das zweitere tippen, denn das Gehirn sollte eigentlich noch tadellos funkionieren. Also wie kommen wir zurück auf die Lichtung?"



01.05.2003 21:23#265
Saturas Sie hatte ihn geküsst. Melyssa hatte tatsächlich Saturas geküsst! Nicht er sie. Er konnte es gar nicht fassen, war absolut überwältigt. War das nun eine Erwiderung seiner Liebe oder nur eine Reaktion nach diesem langen, ungemütlichen Nachmittag (ok, mittlerweile war es Abend)? In dem Moment war es dem Magier egal, er liess sich einfach von Glücksgefühlen überschwemmen und genoss es. Und schon war der unendlich lange andauernde Moment vorbei.
Was hätte ich denn tun sollen? Dir da die Pulsadern durchschneiden lassen und dich einfach so verbluten sehen? Melyssa, meine Liebe, das hätte ich nicht verkraftet, ich schwöre bei Innos und Adanos. (Ich konnte nicht anders, hätte jedes Risiko auf mich genommen, um dein Leben ausser Gefahr zu bringen)...sag mal, frierst du nicht? Deine Haare sind ja immernoch feucht.


01.05.2003 21:30#266
Melyssa Immernoch trunken vom letzten Erlebnis hatte sie gar nicht bemerkt, wie kalt es doch eigentlich geworden war. Ihre Rüstung lag schließlich immer noch am See, wo sie sie zuvor zurücklassen mußte. Und das dünne Unterkleidchen war nicht wirklich ein Schutz gegen die Kälte. Nun aber machte sich die frische Abendluft über ihren leichtbekleideten Körper her, kühlte unbarmherzig jedes einzelne Fleckchen aus.
Melyssa begann zu zittern.
"Du hast recht.. es ist bitterkalt, nass auch noch dazu. In all der Aufregung hab ich das gar nicht bemerkt, aber jetzt..."
Ihr Zähne klapperte schon bedenklich, ein Glück dass sie noch alle echt waren und nicht herausfallen konnten.
"Gehen wir schnell zurück ins Kloster, da müssen auch noch irgendwo meine Sachen herumliegen."



01.05.2003 21:42#267
Arctus Das stimmte natürlich. Wo waren sie eigentlich her gekommen? Arctus hatte die ganze Zeit mit dem schweren Bündel auf seinem Rücken zu kämpfen. So ein Stinktier war ja auch nicht das leichteste, wenn es unter den besten Lebensumständen lebte. Arctus legte das Bündel ab und sah in alle Richtungen. Wo waren sie nur her gekommen?

Irgendwie sieht ja auch fast alles gleich aus. Gelangweilt nahm er sich einen Stein und ließ ihn auf dem See schnipsen. „Los, wer die meisten Hüpfer schafft!“, sprach er zu dem Magus. Er musste sich mal wieder messen! Seine Blicke suchten den Boden ab und fanden auch einen äußerst flachen Stein. Er griff danach und bemerkt, dass der Boden sonderbar nass war. Es hatte doch gar nicht geregnet! Aber egal, er hatte einen Wettkampf zu gewinnen. Er legte den Oberkörper leicht seitlich nach hinten. Nahm das eine Bein nach vorn, streckte den Arm nach hinten und ließ ihn vorschnellen. Der Stein entglitt seinen Finger, prallte auf die Wasseroberfläche und sprang ungewöhnlich weit, bis er wieder aufsetzte. Abermals hob er sich ab und er schien kaum an Tempo verloren zu haben! Erst nach achtzehn Hüpfer gab der Stein auf und versank im See. Das war sein Rekord. So viele hatte er noch nie geschafft, doch wieso flog der Stein so weit?

Er ging näher zum Ufer des Sees und fasste ins Wasser. Da war ein leichter Strom, der aber vom Ufer kam! Arctus griff weiter herunter und da wurde der Strom noch schneller. Das war vielleicht der Bach. Nein nicht vielleicht! Das war der Bach! Er verlief unterirdisch zum See und deshalb war der Boden auch so feucht. Arctus sprang auf. „Ich habe die Lösung des Problem gefunden!“ Schnell schnappte er sich einen dicken herumliegenden Ast und stocherte damit im Boden herum. Was trat aus dem Loch das er gerade gemacht hatte. Er ging weiter und machte ein paar Schritte weiter hinten wieder ein Loch. Auch hier unten war das Geräusch fließenden Wassers zu vernehmen. Sie mussten einfach nur dem Bach folgen! Der Magier folgte dem aufgebrachten Arctus wortlos und nach dem sie ein Stück in den Wald gegangen waren, sahen sie auch den Bach wieder aus dem Boden kommen. „Da, wir müssen ihm nur folgen!“




01.05.2003 21:47#268
Saturas Mein Gott, Mädchen, du bist ja auch halbnackt.
Der junge Mann entledigte sich seiner roten Robe und überreichte sie ganz gentleman-like der Novizin. Hier, jetzt aber schnell.
Nun stand Sat fast ohne nichts da. Aber das war im Moment irrelevant. Melyssa grinste und zog die Robe über. Sofort wurde ihr so richtig wohlig warm. Fast ununterbrochen schaute sie den Priester an, der im Moment so eine Art Kavalier war und noch seine Stiefel trug. Das sah seltsam aus, aber die Schmiedin konnte nur darüber lachen, und es wäre ihr niemals übel genommen worden. So marschierten die beiden nebeneinander her, zurück zum Kloster, in der schieren Dunkelheit, das Mondlicht war auch schon viel stärker...bis plötzlich das nächste Malheur passierte.
Melyssa trat auf irgendetwas Spitziges und hielt sofort an.
Au, so ein Mist. Eigentlich war alles vorbei, aber jetzt blutete sie schon wieder. Sie hatte sich die halbe Ferse aufgeschnitten.
Kannst du weitergehen?
Hmm...mmhaau auauauau!
So, also nicht. Dann können wir nur eins machen.
Viele andere Möglichkeiten hatte er ja nicht, aber Saturas entschied sich natürlich für die eleganteste.
Huch, kreischte Melyssa, als sie hochgehoben wurde. Der Wassermagier trug sie also retour.



01.05.2003 22:06#269
shark1259 Und plötzlich war da wieder dieser Wald. Irgendwie eigenartig, als sie noch bei dem See gewesen waren, war da nix von nem Wald zu sehen und schon gar nicht von dem, in welchem sie sich nun wieder befanden. Erst als Arctus das Bächlein wieder gefunden hatte waren sie in den Wald gelangt, von einer Sekunde auf die andere. Und sofort war der Wald extrem dicht gewesen. Also war das Bächlein das Geheimnis und der Schlüssel. Wenn man dem Bächlein, im Boden versteckt folgte, kam man in den Wald, und hinaus auf dem gleichen Weg, nur dass das Bächlein im Wald nicht versteckt war, sondern offen.
Irgendwie erinnerte ihn diese Magie seltsamereweise an das Kastell, da war auch immer alles drei oder viermal versteckt. Doch war es sicherlich nicht unnütz dieses versteck hier zu kennen, vielleicht würde es shark noch viel Freude bringen.

Doch im Moment dachte er erstmal an etwas anderes: Die Höhle. Arctus führte ihn zu ihr. Und schon von weiten konnte man den Geruch vernehmen, der durch den Wald drang.

Bei der Höhle angekommen, war sofort ein Stinktier zur Stelle um ihnen den Weg zu versperren, allerdings war dies schnell beseitigt, mit Hilfe von sharks Schwert. Zum Glück hatte es noch keine Zeit gehabt seinen Kampfduft ins Spiel zu bringen.
Dann erschuf shark eine untote Blutfliege, welche er dann in das innere der Höhle fliegen ließ, mit dem Auftrag, den Rest rauszujagen.

Dann musste alles schnell gehen und shark hatte genau zu zielen. Denn als die Stinktiere die Höhle verließen, stand er schon mit einer Schattenflamme bereit. Noch war die Blutfliege hinter den Tieren her.

Dann kam die Schattenflamme und schier in dem Moment zerfiel die Blutflieg.
shark hatte zum Glück auf das hinterste der Tiere gezielt, sodass es nun den anderen den Rückzug in die Höhle verwerte und ihnen nur noch die Flucht blieb. Schnell waren sie, doch einen erwischte shark noch mit einer Schattenflamme und einen mit dem Schwert. Der Rest flüchtete.

Arctus und shark betraten die Höhle.



01.05.2003 22:34#270
Arctus Ein leicht modriger Geruch stieß ihnen entgegen, in Form eines hauchdünnen Schleiers, der in der Luft lag. Arctus konnte Problemlos durch den steinernen Gang gehen, doch sein Magierkollege an seiner Seite musste in geduckter Pose gehen. Das geht bestimmt aufs Kreuz. Doch diese Höhle wirkte viel zu interessant, als einfach so umzudrehen. So was konnte die Natur doch nicht schaffen! Das musste jemand vor ihnen erbaut haben und nun nutzen die Stinktiere diese Höhle als ihr Heim.

Die Blutspur am Boden war immer noch zu vernehmen und nach der nächsten Gangbiegung sahen sie auch schon den Ursprung des Ganzen. Eine stark verletzte Stinktiermutter kauerte um ihre kleinen Babys, immer noch in schützender Position, doch viel zu schwach um sich aufzurichten. Diesen Handstand schaffte sie einfach nicht mehr, weshalb ihnen auch ein weiterer Stinkangriff verwehrt blieb. Zum Glück!
Arctus ging ein paar hastige Schritte vor. Die Mutter fauchte ihn heftig an, versuchte sie ja ihre Jungen zu verteidigen. „Hey, ganz ruhig, ich will dir nichts tun!“, sprach Arctus und streckte besänftigend die Hand nach ihr aus. Fasst hätte ihn das zuschnappende Maul des Stinktiermutter getroffen, doch er hatte im letzten Moment seine Hand zurückgezogen. Nun kramte er wild in seiner Tasche und brachte ein saftiges grünes Blatt hervor, dass er draußen gepflückt hatte. Misstrauisch tastete die Nase des Stinktier nach dem Blatt, das Arctus vor sie gelegt hatte. Behutsam zog sie es an sich heran. Selbst diese Bewegung schien für die Mutter eine Qual zu sein. Vorsichtig näherte Arctus sich weiter dem Tier. „Ich will dir nichts tun. Komm wehr dich nicht, ich will dir helfen“ Arctus streckte wieder die Hand nach ihr aus. Diesmal noch langsamer und noch behutsamer. Die Mutter wehrte sich nicht und er konnte sie leicht am Kopf kraulen. „Feines Mädchen!“ Arctus kam nun noch näher heran, doch die Mutter tat keine abwehrende Bewegung mehr. Sie ließ es einfach geschehen. Arctus hörte ein leichtes Röcheln. Es drang aus dem Maul der Mutter. Sie schien starke Schmerzen zu haben. Jetzt griff Arctus sie und legte sich auf seinen Schoß. Die großen Augen des Stinktiers starten ihn ängstlich und traurig und so verdammt durchdringend an, dass es kaum zu ertragen war. Doch Arctus hielt dem Blich stand, brachte sogar noch ein kleines beruigendes Lächeln hervor. Nun streichelte er sie von oben bis unten. Er spürte, wie sich das Fell schneller hob und wieder sank, doch dann wurde es mit jedem Herzschlag langsamer. Immer langsamer. Immer langsamer. Arctus lief eine Träne aus dem Auge. Er wusste was passieren würde. Die Mutter sank den Kopf auf sein Knie und hörte auf zu atmen. Dann war es still.




01.05.2003 22:36#271
meditate die magierin hatte in der dunkelheit das kastell verlassen und stieg den steilen berg hinunter. sie machte nicht den eindruck, als könnte sie irgend etwas ängstigen. sie stützte sich auf einen stab, der all ihre runen barg und damit der katalysator für die mächtige magie der dämonenbeschwörer war. nur manchmal und nur kurz schuf die magierin einen lichtzauber, der sich an der spitze des stabes materialisierte.

die magierin betrachtete kurz das hindernis und ließ das licht dann wieder erlöschen. als sie den abstieg beendet hatte und den breiten weg am sumpflager vorbei in richtung der taverne betrat, gesellte sich wie selbstverständlich ein großer wolf zu ihr.

meditate legte ihm die hand auf den kopf und bückte sich um ihn sehr herzlich zu umarmen. dann gingen die beiden schweigend weiter.

sie hielten sich nicht am sumpflager auf und nicht an der durch fackeln erleuchteten baustelle der taverne, sie gingen ohne zu zögern weiter in richtung onars hof.



01.05.2003 23:03#272
shark1259 sharks Augen waren etwas feuchter geworden, als sie es normalerweise waren. Es war so, dass er nicht wirklich der Typ war, der gerne Emotionen offen zeigt, vielmehr versucht er sie normalerweise zu verstecken. Auch diemal versuchte er immer wieder alles zu verdrängen doch es gelang nicht, er hatte die Stinktiere vor der Höhle getötet, zwar ohne wirklich nachzudenken, doch wie sollte dies als entschuldigung gelten? Er hatte getötet ohne einen Grund zu kennen, arme fast wehrlose Tiere. Warum nur? Er hätte sie auch einfach entkommen lassen können, aber nein, er musste ja unbedingt alles und jeden töten.

Er rieb sich kurz die Augen und sah dann die zwei kleinen Stinktierkinder an. Was sollten sie nun tun? Ganz alleine ohne Mutter? Auf sich allein gestellt ohne essen ohne große Brüder, ohne jegliche Erfahrung. Und als er sie so ansah kam ihm ein Gedanke. Zuerst dachte er sich, es wäre einfach zu absurd, doch als er näher darüber nachdachte, empfand er es als richtig und eigentlich auch als notwendig.
shark sah Arctus so tief in die Augen, wie er es noch nie getan hatte.
"Nun lausche meinen Worten: Ich denke, das einzig richtige ist, wenn wir uns um diese Tiere kümmern. Es ist unsere Schuld, dass sie nun ohne jegliche Familie aufwachsen müssen, dann sollten wir auch unseren Teil dazu beitragen, dass dieses Aufwachsen gut verläuft.
Dieser Ort könnte ein Rückziehungsort werden, wenn wir ihn mal nötig haben. Und dann kümmern wir uns um diese kleinen Tierchen da. Diesen Platz kennt niemand, es ist sozusagen unserer. Lass ihn uns geheim halten und ihn benützen wann immer wir es nötig haben uns zu entspannen, und wann immer wir denken, die Stinktiere könnten unsere Hilfe brauchen. "

Dann sah er sich in der Höhle um und entdeckte Pilze, zwei an der Zahl. Sie waren fast so geformt wie Sessel und nach kurzem überlegen setzte sich shark auf einen davon. Ein glitzernder Staub stieg in der Luft auf. Er erfüllte den Raum mit tausenden von kleinen Lichtern, die alles erhellten, aber nicht im geringsten störten. Noch dazu verbreitete er einen sehr angenehmen Geruch der auch die zwei kleinen zu beruhigen schien.
Einen davon nahm shark nun auf seinen Arm und streichelte ihn. Er wehrte sich nicht im geringsten, wirkte nur ein bisschen verängstlicht, aber der Staub schien ihn zu beruhigen.

"Dieser Ort ist magisch. Vielleicht ist es unsere bestimmung hier zu sein. "


01.05.2003 23:19#273
blutfeuer die amazone und der baal stiegen den weg hinauf in richtung see, über dem sich auf einem steilen felsen das kastell erhob. der wald war sehr dunkel, denn heute bedeckten wolken den mond und er blitzte nur hin und wieder durch wolkenlücken. diese lichtblitze waren aber so selten, dass sie zur dunkelheit eigentlich nur mehr beitrugen.

schweigend gingen die beiden, ohne sich licht zu zaubern, aber dennoch aufmerksam und vorsichtig.



01.05.2003 23:29#274
Arctus Wieso empfand Arctus so verdammt viel für dieses Stinktier, was geradewegs auf seinem Schoß ins Jenseits glitt? Eine weitere Träne kullerte im aus dem anderen Auge. Noch lange saß er so in der Hocke da und schaute auf das tote Tier. „Es ist tot!“, sprach er zu sich. Leider waren das nicht die Gedanken, die ihn beschäftigen! Er ist mit dem Tode im Bunde und trotzdem machte er ihm Angst, sogar schrecklich. Es ist nicht direkt der Tod, der ihm Angst macht. Viel mehr kümmert es ihn alleine zu sterben. Vielleicht würde er alleine in so einer kalten Höhle sterben. Ohne jemanden, der ihn in den Arme nimmt. Hatte ihn überhaupt schon mal jemand in den Arm genommen. Wieder trat eine Träne aus. Wieso musst ihm dieses Leben überhaupt treffen. Wieso konnte er es sich nicht aussuchen, ob er leben will. Wieso nur? Arctus schluchzte. In ihm gingen schreckliche Gefühle vor. Dieses Ereignis hatte ihm Angst gemacht.
Doch er musste diese Angst herunterschlucken. Sie in sich hereinschlucken und wegsperren. Er fuhr sich mit dem Ärmel übers Gesicht, um die verbleibenden Tränen wegzuwischen. Danach warf er den Kadaver in die Ecke. Was hatte das Tier nur mit ihm angerichtet. Es machte ihn weich. Zu weich. Er musste sich zusammenreisen! Er war schließlich ein Diener Beliars und durfte nicht auf diese lächerlichen menschlichen Gefühle achten. Nein, für so etwas war er nicht bestimmt. „Eine leise Stimme in ihm sagte, dass es nicht so seie, doch er überhörte sie einfach.“

Das erste mal sah Arctus auf. Er hatte die paar Worte die der Magier gesprochen hatte gar nicht gehört. „Lass ihn uns geheim halten und ihn benützen wann immer wir es nötig haben uns zu entspannen, und wann immer wir denken, die Stinktiere könnten unsere Hilfe brauchen.“ , War das, was er gerade vernahm. „Ja Meister, ähh, Herr Shark, ich werde ihn geheim halten. Sorgt euch da keinesfalls, ich kann schweigen wie ein Grab!“

Arctus musterte den Raum nun genauer. Diese zwei sonderlich großen Pilze nahmen fasst die gesamte eine Seite ein. Auf der anderen Seite waren komische, in sich geschlungene lila Pflanzen und bedeckten die ganze Wand. Arctus trat näher und griff nach ihnen und, sie schienen sich von seiner Hand zu entfernen. Wie ein Vorhang schwangen sie zur Seite und legten einen anderen Gang frei. Sollte sie denn entlang gehen. Jetzt erst einmal nicht, denn er brauchte eine kleine Pause. Er wandte sich wieder den Pflanzen ab und sie fielen zu. Danach setzte er sich auf das weiche Moospolster, auf dem das andere kleine Stinktierbaby lag. Grob packte er es am Genick, beäugte es und legte es wieder neben sich. Solle es doch tun was es wolle. Er legte behutsam die Hand auf das Kleine Ding um es zu wärmen, doch auf den Schoß kommt ihm so was nicht mehr. Als sich der Magus setzte brachte er diesen silbernen Staub hervor, der Wilde Tänze vor Arctus Gesicht spielte und kleine Bilder ergaben. Er sah einen dunklen Raum, rote Blitze. Was sollte das? Schnell fuchtelte er den Staub von seiner Nase und wendete sich an den Magier. „Was machen wir jetzt?“, doch als er hinter den Magier sah, konnte er wieder den Bach sehen. Er floss am Stein entlang, fiel jedoch nicht zu Boden. Ja, der Bach schlängelte sich sogar die kuppelförmige Decke hoch und trat oben heraus. „Dieser Ort ist wirklich Magisch, werter Magier! Ich hoffe, wir finden zu dem etwas in der Bibliothek!“


01.05.2003 23:42#275
shark1259 "Erwarte es nicht, Arctus. Ich denke nicht, dass dieser Ort vielen bekannt ist, wenn überhaupt.
Vielleicht sollten wir auch gar nicht zu viel davon erfahren, vielleicht sollten wir ihn einfach so nehmen, wie er ist, die Magie spüren und neue Kräfte sammeln."

Mit der rechten Hand kraulte shark immernoch das kleine Vieh Vorsichtig und es klang fast so als würde es schnurren, ähnlich einer Katze. Man merkte es war irgendwie zufrieden.

"Jedoch müssen wir, oder zumindest ich, wieder ans heimkehren ins Kastell denken. Ich sollte noch Bücher lesen und ich habe einem Bürger versprochen mit ihm auf eine Insel vor Khorinis zu gehen, und zuvor würde ich noch gerne mal ins Kloster gehen, und sehen obs was neues gibt.
Lass uns noch hier übernachten und es den kleinen Recht machen, ihnen Futter geben und ein bisschen ein zuhause herrichten, wo wir sie wiederfinden. Dann sollten wir zurückkehren. Und wir kommen einfach hierher, wenn uns danach ist, es muss nicht immer gemeinsam sein, man kann auch mal alleine an diesen Ort, doch sollten wir es wenigstens hin und wieder gemeinsam machen, denke ich. "



02.05.2003 16:55#276
Irock von Elladan Schon von einiger Entfernung konnte der Wassermagier die zerstörte Taverne sehen. Er seufzte und dachte an den alten Sador. Schon wieder hatte dieser seine Taverne aufgeben müssen. Doch plötzlich sah Irock ein paar Leute die sich mit dem Wiederaufbau beschäftigen.

Gemächlich ging an ihnen vorüber und lief den Weg entlang. Es war schon Abend, die Sonne ging bereits unter. Irock murmelte während der ging seine Gedanken vor sich hin und überlegte wie er seine Pläne umsetzten sollte. Viel Zeit würde er dazu noch brauchen.

Bald kam er wieder am Schrein vorbei und passierte die alte Brücke. So kam er wieder ns Kloster.



02.05.2003 16:59#277
Melandier Melandier hatte die Stadt verlassen und ging nun den Weg entlang. Es war bereits Abend doch bevor es ganz dunkel war wollte er wieder in der Stadt sein. Also setzte er zum Spurt an. Wie der Blitz rannte er den Weg weiter. Bald bog er nach rechts ab und kletterte eine Felstreppe hinauf. Mit einem Satz war er auf der höhergelegenen Straße. Nun war es nur noch ein Katzensprung bis zum Hof des Bauern. Er ging gemächlich weiter und kam zu Akils Wohnhaus. Der Bauer saß draußen und sah Melandier entgegen. „Guten Tag, Herr. Ein Händler aus Khorinis hat mich geschickt ich soll euch dieses Paket geben und dafür ein andere mitnehmen.“ Melandier gab dem Bauern das Paket. Dieser sagte darauf: „Ah ja. Hier ist das Päckchen überbringe es deinem Auftraggeber. Hier hast du dreißig Gold.“ Der Bürger bekam 30 Gold und das Päckchen für den Händler in die Hand gedrückt. Nun lief er den Weg schnell zurück. Nach einer Weile erreichte er die Stadt. Noch bevor es gänzlich dunkel war.



02.05.2003 17:01#278
Leto Atreides Da Leto keine Lust hatte, wieder diese vielleicht schrecklichen Wesen zu hören, geschweige denn zu treffen, rannte er den Weg durch die Berge solange er konnte. Nach einer unbestimmten Zeit konnter wirklich nicht mehr rennen. Er keuchte ziemlich laut. Seine Lunge arbeitete auf Hochtouren, doch konnte sie seinen stehenden Körper nicht mehr optimal versorgen. Leto sinkte zusammen. Er legte sich ins Gras, das hier schon sporadisch wuchs. Er schloss kurz die Augen, hörte sich atmen und genoss es, endlich wieder genügend Sauerstoff zu bekommen. Ich sollte das nächste Mal besser gerüstet hier lang gehen, schwor er sich. Dann schoss es ihm durch den Kopf "Der Dolch! Ich muss noch den Dolch in Khorinis beim Schmied im Hafen abholen!"
Leto richtete sich auf. Er war noch nicht in der Verfassung, wieder zu rennen, also lief er langsam den Weg bis nach Khorinis.



02.05.2003 17:44#279
Xyterion NAch einem längeren Fusmasch in sengender Hitze erreichte Xyterion endlich den Wald von Khorinis. Er hatte den Wald nochnie zuvor betreten, nur aus Erzählungen seines Vaters kennt er ihn. Die hitze machte Xyterion immernoch zu schaffen, doch er musste den Druiden finden. Sein Vater hatte ihm mal etwas darüber wie man Druiden findet...

Druiden kannst du nicht finden, sie finden dich. Sie kommen wenn du sie rufst.

Er kannte seinen Namen nur aus dem Gespräch der Novizen, doch rotzdem versuchte er den Druiden zu rufen.....

Kigga, mächtiger Druide komm zu mir!



02.05.2003 17:56#280
Krigga Lange, sehr lange musste Xyterion warten, er hatte die Hoffnung bereits aufgegeben den Waldgeist zu Gesicht zu bekommen, doch es war ein langer Weg quer durch Khorinis und der Wind erzählte die Geschichten des Waldes zwar schnell weiter, doch hörte Krigga nicht immer zu.

Eine halbe Stunde nachdem Xyterion zu rufen begonnen hatte kam plötzlich eine unerwartete Antwort von jemandem hinter ihm.

K:"Krigga !"

Der Anwärter drehte sich um und da stand er, der Druide, eine große Gestalt komplett in einen schwarzen Umhang gehüllt, seine Kaputze verdeckte das Gesicht, man konnte nichtmal ein bisschen Haut sehen.
Der Mann musste unter dem Umhang schwitzen wie ein Schwein.
K:"Man nennt mich Waldgeist, man nennt mich Waldschrat, man nennt mich Ungeheuer, man nennt mich Monster, aber niemand nennt mich Kigga, kapiert ?Mein Name ist Krigga.
Was willst du von mir ?"

Die Person die ihm gegenüber stand kam ihm ein bisschen bekannt vor, doch Krigga vergaß menschliche Gesichter ziemlich schnell.



02.05.2003 18:19#281
Xyterion Xyterion war etwas sauer, das er solange warten musste. Doch der Garten war ihm wichtiger als seine Wut. Denn schon früh hatte er gelernt seine Gefühle zu kontrolieren, denn sein Vater hate ihm mal gesagt....

Nur wer sich selbst Kontroliert und , kann die mgaie kontrolieren.

Krigga also, mir wurde gesagt dein Name sei Kigga. Wie ich sehe fürchtest du den Blick anderer...

umbedingt, ich fürchte mich auch vor Gänseblümchen und Schmetterlingen, komm zur Sache Mensch

Es geht mir um die Pflanzen des Klosters, ich möchte sie wieder erblühen lassen
warum, was habt ihr mit ihnen gemacht ?

Unser Kloster wurde von Orks angegriffen und leiter mussten wir für die Verteidigung unseres Klosters einen hohen Tribut zahlen. Viele unserer Brüder sind gestorben. Diese Leichen haben wir dann ehrenvoll verbrannt.Auch wenn du es mir nicht glauben magst, es fällt mir genauso schwer den Klostergarten so verwüstet zu sehen[/b]

on mir aus kann ich es mir mal ansehen, bring mich zu diesem Kloster
[i] Ich danke dir mächtiger Druide, ich werde mich dir irgendwann erkentlich zeigen, denn diese Pflanzen bedeuten mir sehr viel...

jaja, ist schon gut, führ mich zu diesem Platz

So machten sie sich auf den langen Weg bzum Kloster Innos.



02.05.2003 19:16#282
Ardas Ardas verließ die banditenburg, ein Söldner hatte ihm gesagt das er in Onar´´s hof auf jemanden warten sollte der im eine Lederrüstung geben würde oder eine Nietenrüstung für 500.
Ardas hatte noch nicht soviel Geld also entschloss er sich für die Lederrüstung.Also machte er sich auf den weg nach Onar´s hof.



02.05.2003 19:23#283
Migo Hoffentlich begegne ich diesmal keinem Vieh, dass mich zerhacken will.
Dachte Migo, während er die Brücke beim Kloster entlang ging.In der Mitte blieb er stehen und schaute ins Wasser runter. Er würde wohl noch mal schwimmen müssen, um halbwegs sicher in das Pyramidental zu kommen.Er machte seine Augen zu und sprang Kerzengerade ins Wasser.Kurz darauf war er schon im kalten Wasser, das seinen Körper umschloss.Er schwamm an die Oberfläche und steckte den Kopf aus dem Wasser.Nach dem er sich kurz umgeschaut hatte begann er zu schwimmen.Nach einer kurzen Zeit war er schon unter der Brücke.
Migo stieg an einer geeigneten Stelle aus dem Wasser und lief zur Brücke.Pitschnass lief er den Weg zum Sumpflager entlang.
Und schon bald war er am Eingang, die zwei Templer grüßten ihn freundlich und Migo ging in sein geliebtes Tal hinein.



02.05.2003 19:40#284
Gjaron Ein weiterer Tag voller Arbeit, Bäume, Schweiß und Holzsplittern in den Händen. Gjaron hatte ein gutes Stück geschafft und wollte eigentlich noch schnell zu Sador und die nächste Lieferung abgeben.
Die Hände schmerzten als er die Dornen entfernte. Er brauche unbedingt Handschuhe, dachte er sich. Die Stadt lag auf dem Weg, doch gestern hatte er sich spät bei Sador eingefunden und musste den Rückweg schon halb im Dunkeln antreten. Das Wetter schien ihm heute auch mal wohlgesonnen zu sein, keine einzige Wolke am Himmel. Es war noch recht warm und einen sanfte Brise flog durch den Wald, welche sich zwischen den vielen Bäumen aber immer mehr verlor. Gjaron atmete tief ein und hatte wieder ein paar kleine Kraftreseven getankt. Der Karren war schnell beladen und etwas ausgebessert, der Gürtel frisch poliert, Gjaron liebte ihn über alles und die Bretter waren auch wieder eins A.Der Boden war seit gestern getrocknet und das Wasser abgeflossen. Der Marsch konnte beginnen.



02.05.2003 19:47#285
Arctus Die Nacht war vergangen und Arctus öffnete die Augen. Er lag immer noch auf dem angenehm weichen Moospolster und an ihn gekuschelt lag das Stinktierbaby. Da hatte er sich wirklich etwas aufgehalst. Arctus sah, dass der Magier noch gemütlich auf dem Pilzsessel saß und vor sich da hinschnarchte. Leise richtete er sich auf und schlich nach draußen. Er spürte eine deutliche Luftveränderung. Die Luft in der Höhle war keineswegs unangenehm, sie war eher etwas benebelnd. Arctus zuckte mit den Schulter und wandte sich einem großen Strauch zu, denn er auch vollends aus der Erde rupfte und wieder in die Höhle brachte. Sollten die kleinen Stinker von dem Kraut zähren bis sie platzen!

Er wollte denn Magier gerade wieder anstupsen, als seine Hand unnatürlich zu zittern begann. Erst seine Hand, dann der Arme und letzten Endes der ganze Körper. Arctus versuchte wenigstens einigermaßen auf den anderen Pilzsessel zu steuern und ließ sich, als er direkt vor im zitterte, kraftlos fallen. Fast wäre er daneben geplumst, aber nur fast. Doch wieso zitterte er so? Er hatte mittlerweile Angst vor seinem eigenen Körper. Er bekam immer mehr Angst. Kurz bevor er einen verzweifelten Schrei loslassen wollte, um den Magier zu Hilfe zu holen, hörte das Zittern auf.

Arctus Oberkörper bewegte sich heftig. Sein Atem drohte sic zu überschlagen. Nach einer Weile beruhigte er sich wieder und weckte den Magus, der zum Glück nichts von dem ganzen mitbekommen hatte. „Herr Shark, lasst uns gehen, die Tiere sind versorgt und ich würde gerne wieder ins Kastell!“ Der Magier nickte ihm zustimmend zu.
Sie blickten noch einmal auf die Tiere, wandten sich dann ab und marschierten aus der Höhle hinaus, um kurze Zeit später dem Bächlein aus dem Wald zu folgen und eh sie sich versahen, standen sie wieder am See. Ein kurzer Marsch den Berg hinauf folgte und sie standen wieder vor den Toren des Kastells...



02.05.2003 21:07#286
blutfeuer den ganzen tag waren die beiden durch die natur gestromert. sie hatten sich durch das dichte unterholz geschlagen und sich über die natur gefreut, die jetzt mit all ihren kräften loslegte. überall brüteten die vögel, die hasen vollführten ihre bizarren tänze und die scavenger trampelten das grad platt bei ihren komplizierten begattungsritualen. überall war das gebären und werden allgegenwärtig. am mittag hatten sie auf einem baum hoch über einem weiher gelegen und hatten von oben den tieren zugesehn, die sich zum trinken versammelten. keiner der beiden hatte eine waffe gezückt, sie wollten die idylle nicht stören.

die warane führten ihre frisch geschlüpften jungtiere das erste mal aus und die kleinen wölfe tobten übereinander her, dass die beiden heimlichen lauscher oft kaum ihr lachen zurückhalten konnten.

"das ist wundervoll, das war eine tolle idee, sich mal in die natur zu schleichen ohne zu jagen oder ein festes ziel zu haben."



02.05.2003 21:09#287
stressi der Baal nickte zerstreut, hatte er doch gerade eine Seeschlange entdeckt, die sich den friedlich trinkenden arglosen Tieren näherte. Er fasste an den Gürtel und nestelte seine Peitsche vor.

Blutfeuer zischte ihm zu, er solle sich nicht einmischen, das wäre der Lauf der Natur und auch Schlangen müßten leben, aber der Baal meinte leise, dass er der Natur dann den Vortritt lassen würde, wenn er nicht dabei wäre.
Im gleiche Moment, in dem sich die Schlange mit dem Kopf aus dem Wasser erhob, knallte die Peitsche von Stressi auf das Wasser. Die Oberfläche wurde von der Peitsche zerteilt und trübte sich und die Tiere wurden durch den Knall in die Flucht getrieben.

"So, ich hab grad Gott gespielt und dem kleinen Waran das Leben gerettet und entschieden, dass die Schlangenbabys heute hungern müssen."



02.05.2003 21:11#288
blutfeuer die amazone stieg den baum herunter und meinte

"und wie ist das gefühl, mein göttlicher begleiter?"



02.05.2003 21:12#289
stressi "Ich hab ein schlechtes Gewissen gegenüber der Schlange. Also mir geht es schlecht.

Übrigens sollten wir weiter gehen. Wir könnten nun langsam wirklich mal zum Troll kommen."



02.05.2003 21:14#290
blutfeuer "na dann, siehst du dort auf dem felsen das kastell? von dort blickt man auf einen see, an dessen gegenseitigem ufer der troll leben soll. wollen wir? aber schön vorsichtig. ich will mich nicht mit ihm schlagen. nur mal angucken und gruseln."



02.05.2003 21:20#291
stressi "Denkst du, ich hätte Lust, mich mit einem schwarzen Troll anzulegen? Lass uns gehn, ich will ihn ja noch sehen, bevor es ganz dunkel wird."
Die beiden liefen in Richtung Kastell den schmalen Wildpfad lang, der sie nach einer Weile auch aus dem Wald heraus führte. Schon von Weitem war das laute Rauschen des Wasserfalls zu hören, den Blutfeuer schon aus dem Fenster des Kastells gesehen hatte.

"Wie kommen wir um den See herum? Der hat doch auf jeden Fall einen mächtigen Abfluss bei dem Wasserfall?"



02.05.2003 21:23#292
Lehna Lehna lugte vorsichtig um den Baumstamm herum, doch der Scavenger auf der anderen Seite des Baches hatte nichts gemerkt und pickte weiter fröhlich im Gras herum. Zu dumm, das Maximus anscheinend fast nur tierische Gerichte bevorzugte. Nun ja, was sollte man hier draußen auch anderes essen...
Vorsichtig setzte die junge Frau einen Fuß auf ein Moospolster auf dem Waldboden und näherte sich dem Graben noch ein Stück, wobei sie geduckt blieb um möglichst gut hinter den Büschen und Ästen verborgen zu sein. Iht Atem ging langsam und kontrolliert, während sie sich vorsichtig immer weiter dem Bach näherte...Schließlich war sie nahe genug. Jetzt hieß es, schnell zu sein, schneller als der große Vogel vor ihr. Lehna sprang auf, sprintete los und stieß sich vom Ufer des Baches ab. Der Scavenger drehte sich um, doch Lehna war bereits auf der anderes Seite gelandet. Jetzt waren es nur noch ein paar Schritte. Die Amazone warf sich noch vorn, als der große Laufvogel das Weite suchen wollte. Das Licht der untergehenden Sonne brach sich im kalten Stahl zweier Dolchklingen...


02.05.2003 21:24#293
blutfeuer "es gibt eine hängebrücke. ich weiß zwar nicht, welcher lebensmüde ausgerechnet eine brücke zu einem troll bauen musste, aber es gibt sie. und wenn wir am anderen ufer sind, dann sind wir auch schon da."

inzwischen war es immer dunkler geworden und die stimmen der tierwelt hatten gewechselt. jetzt überwogen die laute der jäger und der gejagten. jetzt balzte niemand mehr und niemand tollte unbekümmert auf der wiese.

die beiden kamen an der brücke an. der wasserfall trieb immer wieder wasserschleier über den see und brachte damit eine unangenehme feuchte nässe mit, die sich sofort bis auf die haut voranfraß.

"wenns ganz schlimm kommt, können wir auch im kastell pennen. ich denk mal, die lassen uns rein. immerhin haben wir lebenslanges besuchsrecht von der hüterin bekommen."



02.05.2003 21:26#294
stressi "Nur dass sie jetzt nicht mehr Hüterin ist, sondern im Lavaturm finstere Pläne ausbrütet.

Also ich weiß nicht, ich würde lieber wieder in der Natur schlafen. Die Höhle von letzter Nacht war doch ganz toll."

blutfeuer betrat als erste die Brücke, was Stressi auch ganz in Ordnung fand, immerhin war sie die Jägerin. Er selbst hielt die bewährte Sturmfaust bereit. Was bei einem Drachen wirkte, konnte bei einem Troll nicht ganz verkehrt sein.


02.05.2003 21:57#295
blutfeuer die bohlen knarrten mit jedem schritt. man konnte sie einfach nicht geräuschlos betreten, alle schleichkünste halfen nichts, die bretter waren durch das ständige aufquellen durch den unermüdlichen wassernebel völlig morsch und rutschten auf den schrauben hin und her. ein wunder, dass sie überhaupt noch die bretter hielten.

"ich kann nur hoffen, dass der troll schwerhörig ist. wenn wir pech haben, empfängt der uns schon am anderen ufer."



02.05.2003 21:59#296
stressi "ach komm, mal den Teufel nicht an die Wand, Das ist ein Troll, der ist auf ein scharfes Gehör nicht angewiesen. Der muss überall nur einmal hinhaun und es existiert nichts mehr."

Stressi hatte trotzdem das blaue Magierblitzen an den Fingerspitzen, also war er von seiner Theorie doch nicht hundertprozentig überzeugt.

Trotzdem kamen sie erst mal unbehelligt am anderen Ufer an und verzogen sich erst mal in den Schatten einer kleinen Baumgruppe.



02.05.2003 22:27#297
blutfeuer "und wo soll das biest nun sein?"



02.05.2003 22:27#298
stressi "Das muss dort hinten in dem Felstal sein. Alles andere kann man hier ja meilenweit überblicken. Hier ist es ja wie in der Wüste, kein Gras, keine Bäume, nix zum Verstecken."

Der Baal hatte die Hand immer noch voll mit dem blauen Magieglitzern und in der anderen Hand hielt er schlagbereit seine Peitsche.

"Lass uns ma nachgucken. Aber mach bitte kein Licht an. Ich möchte, dass wir den Troll sehen, bevor er uns sieht."

Stressi ging ein paar Schritte voran und dann verfing sich sein Fuß in einer tückischen Falle. Irgendetwas hatte er niedergetreten und es gab ein trockenes Knacken, dass man weithin hören musste.



02.05.2003 22:34#299
blutfeuer "du solltest wirklich mal bei scatty in die schule gehen, du latscht durch die landschaft, als wärst du selbst ein troll."

blutfeur bückte sich um zu untersuchen, waa da ihrem freund zum verhängnis geworden war.

"bei donnra, das ist ein skelett! wo zum beliar...."

im selben moment hatte der mond wieder eine lücke zwischen den wolken erspäht und warf einen langen silberstreif über das land. beide nachtwanderer verhielten entsetzt. sie befanden sich mitten in einem trümmerfeld, einem feld von gerippen und knochenteilen - so weit sie sehen konnten, tiergerippe, orkgerippe und wohl auch menschenknochen. zum teil völlig zersplittert und zermalmt, zum teil fein säuberlich abgenagt.

"da kannst du sehen, was uns bevorsteht, wenn du noch mal so einen krach machst."

blutfeuer ging jetzt voran und versuchte, zwischen den kadaverteilen einen begehbaren weg auszumachen.

"der hat ja ganz schön appetit"

flüsterte die jägerin dem baal zu und hob ihren bogen vom rücken. jetzt waren wohl die festen harten pfeile gefragt, die mit den eisenspitzen und dem lähmungsgift. sollte der troll sie entdecken und selbst zum jäger werden, konnte sie ihn damit hoffentlich etwas verlangsamen.



02.05.2003 22:35#300
stressi Gespenstisch wirkte die Nacht mit dem bleichen Mond und den noch bleicheren Knochen, die in dieser Wüste einen wirklich unheimlichen Anblick boten.


02.05.2003 22:38#301
blutfeuer "mach dir nicht in die hose. pass lieber auf, wo du hintrittst. jeder fehltritt dürfte hier einer zu viel sein."

beide schlichen weiter und hatten die andere seite des plateaus fast erreicht, als sich vor ihnen ein mächtiger schatten aufrichtete. gleichzeitig erscholl ein tiefes grollen und der boden begann zu beben.

im ersten moment konnte sich die amazone die erschütterung gar nicht erklären, aber als der mond wieder eine wolkenlücke entdeckte, konnte es auch die beiden nicht mehr übersehen. der troll stand wenig vor ihnen, sah sie an und hieb mit seinen beiden fäusten auf den boden, dass die knochenfragmente seiner früheren unglücklichen opfer durch die gegend flogen.



02.05.2003 22:41#302
stressi "so groß? so riesig?"

Mit allem hatte der Baal gerechnet, aber dass so ein schwarzer Troll derart groß war, wäre ihm nicht im Traum eingefallen. Da war das Teil aus dem Pyramidental ja damals ein Püppchen dagegen. Da würde eine Peitsche wohl nicht viel Wirkund zeigen.

Als der Troll jetzt laut aufbrüllte und sich anschickte auf sie zuzurennen, brüllte Stressi nur noch

"Verdammt Blutfeuer, der ist ne Nummer zu groß, lass uns verschwinden."


02.05.2003 22:43#303
blutfeuer "moment noch, guck doch mal, wie schön der ist, wie wunderschön!"
blutfeuer ging auch schon rückwärts aber ihre blicke konnten sich eindach nicht losreißen von diesem wunderbaren geschöpf.



02.05.2003 22:47#304
stressi "Bist du noch normal? Wir müssen hier weg, wir haben keine Chance!"
Der Baal schleuderte dem Troll die erste Sturmfaust entgegen, die die Bestie aber nicht wesentlich von ihrem Weg abbringen konnte. Lediglich die umherfliegenden Knochenteile behinderten den Riesen offensichtlich ein wenig. Er selbst war nahezu unbeeindruckt weiter gelaufen und kam ihnen immer näher.
Jezt hattte auch Blutfeuer begriffen, dass sie endlich aufhören sollte zu staunen und sich in Sicherheit bringen sollte.

Beide rannte jetzt so schnell sie konnten auf die Brücke zu, während Blutfeuer sich immer wieder umdrehte und auf den großen Schwarzen Pfeile verschoss, während Stressi ihn mit der Sturmfaust wenigstens etwas aufzuhalten versuchten.


02.05.2003 22:48#305
blutfeuer di ebrücke erreichte sie glücklicherweise vor dem troll. voran lief stressi und direkt hinter ihm rannte die amazone. als der troll auch schon heran war.
"ober die brücke kommt er nicht, die kracht zusammen."



02.05.2003 22:52#306
stressi Stressi meinte nur

"Hoffentlich weiß der Troll das auch."

Er wusste es nicht. Ohne auch nur einen Moment zu zögern, setzte er seine mächtige Pranke auf die Brücke, die daraufhin einmal kurz aufächzte und dann vom direkt unter dem Troll abriss.

blutfeuer und Stressi wurden mit dem Rest der Brücke in die Luft katapultiert und rasten dann dem Wasser entgegen. Beide hatten noch zupacken können und sich an den Brückenfragmenten festklammern können.



02.05.2003 22:56#307
blutfeuer es riss ihr fast den arm ab, dieses hochschwingen der brücke und das anschließende zurückschnellen in die tiefe. bevor die brücke sie gegen die felswand schleudern konnte, ließ die amazone los und verschwand in dem aufgewühlten wasser.

auch stressi hatte sich fallen gelassen und unter wasser die amazone zu packen gekriegt, die er jetzt mit nach oben an die wasseroberfläche zog. die amazone schlug verzweifelt mit den armen um sich und gab erst ruhe, als sie wieder an der oberfläche ankam.

"verdammt, ich hatte angst, unser letztes stündlein hat geschlagen. das wasser ist ja unglaublich tief und der wasserfall zog einen sofort in die tiefe"


02.05.2003 22:58#308
stressi "Sei still, wir müssen zuerst ans Ufer. Ich möchte nicht, dass sich auch noch der Troll an mir festhalten will."

So schnell wie möglich versuchten die beiden das Ufer zu erreichen und es war ihnen in dem Moment völlig egal, wie viel Krach sie machten.
Am Ufer zogen sie sich hoch und drehten sich sofort zurück, um nach dem Troll zu sehen. Die Wasseroberfläche lag schon wieder ganz ruhig da und es machte nicht der Eindruck, als sei der Troll noch im Wasser.



02.05.2003 23:03#309
blutfeuer "mein gott, wo ist er? ich seh ihn nicht, sag doch mal! er muss doch irgendwo sein?"

blutfeuer raffte ihre sachen zusammen und rannte gebückt in den schatten der bäume. dann sah sie sich um und suchte mit weit geöffneten augen das gegenüberliegende und das eigene ufer ab.

und dann sah sie ihn, er hing noch immer an den brückenresten, die die zerstörung an seine uferseite geschleudert hatte. gerade in diesem moment hatte er es irgendwie geschafft, sie wieder hochzustemmen.

der troll drehte sich nach vollbrachtem aufstieg zu ihnen um und brüllte seine enttäuschung in den nachthimmel.

"ja brüll du nur, ich kenne dich jetzt und du wirst seh, eines tages reite ich auch auf dir."

blutfeuer stieß stressi an.

"wir sollten jetzt ein bisschen rennen. mit einem kleinen spurt sind wir in kürze im sumpflager. mir ist nach trockener kleidung und einem gepflegten bier nach dem abenteuer."



02.05.2003 23:05#310
stressi "du hast recht, lass uns laufen. Übrigens, dieses Mal komme ich nicht mit, wenn dich wieder mal irgendwas sticht und du dir den Troll zum Reittier machen willst."

Beide liefen den breiteren Weg zurück ins Pyramidental.



03.05.2003 19:07#311
Gjaron Die ständige Arbeit hat Früchte getragen. Die Technik von Gjaron hatte sich verbessert und die Arbeit ging schneller und mit höherer Qualität voran. Der nächste Karren war schon wieder voll, doch hatte er keine Lust heute schon wieder zur Taverne zu wandern.
Und Shark war auch noch nicht zurück, doch bestimmt waren Carras und Gohan bei ihm. Die Goldmünzen für Shark hatte Gjaron in eine kleine Schatulle gelegt, die er in seinem Zelt fand.
Für heute hatte er genug gearbeitet und er wollte sich den restlichen Tag ausruhen und auf Shark warten. Gjaron fand es nicht gerade in Ordnung, dass er hier alles alleine machen musste.
Doch diese Gedanken verdrängte er und Gjaron hörte bald darauf nur noch das Zwitschern der Vögel und das Rascheln der Bäume.



03.05.2003 21:19#312
Dumak Aus dem Pass, der zum Minental führte, kam eine abgerissene Gestalt. Verwundert sah er die Trümmer des Tores, die weit verstreut auf dem Weg und der angrenzenden Wiese lagen. Zersplittertes Holz ragte hier und da aus der Wiese hervor. In der Ferne, links, da wo zwei Wasserfälle in einen kleinen Teich brausten, sah er die Ruinen eines niedergebrannten Bauernhofes. Eins der Häuser war jedoch schon wieder notdürftig hergerichtet.
Dumak, denn um keinen anderen handelte es sich hier, beschloß, den Hof aufzusuchen. vielleicht konnten ihm dort die Leute weiterhelfen. Er überquerte die Wiese und ließ die Trümmer des Tores hinter sich. Bald sah er auch Menschen, die auf den Feldern arbeiteten und eine kleine Schafherde über die Wiese trieben.
"He, was ist das dafür ein Hof?", redete er den Schafhirten an."Du meinst die verkohlten Reste da? Das ist, nein war der Hof von Bengar. Die verfluchten Orks haben ihn niedergebrannt. hier, die schafherde haben sie auch auseinandergetrieben und alle Schafe abgeschlachtet, derer sie habhaft werden konnten. Wir haben über die Hälfte der Herde verloren. Wenn und Onar nicht wenigstens ein wenig Unterstützung gesandt hätte, wären wir verhungert." Der Schäfer war ziemlich aufgebracht.
"Die Milizen der Stadt haben sich seit dem Orküberfall nicht mehr blicken lassen. Sie haben ja nichtmal richtig das Tor bewacht. Sonst wären die Orks nicht so leicht durchgebrochen. Diese Paladine hatten nichts Eiligeres zu tun, als sich in der Stadt zu verbarrikadieren. Und wie Bauern können draußen verrecken." Er spuckte verächtlich aus.
"Naja, wenigstens schicken sie jetzt nicht mehr ihre Witzbolde her, um die Abgaben einzutreiben. Gegen die hätte uns Onar früher auch mal besser helfen können."
Interessiert hatte Dumak dem wortschwall des Knechtes zugehört. Ein Name war ihm aufgefallen. "SAg, wer ist dieser Onar?"
Der Schäfer schaute ihn mißtrauisch an "Du bist wohl nicht von hier, was? Onar ist der größte Bauer hier, er hat sich ein paar Söldner angeheuert, die ihm die Milizen aus der Stadt vom Leibe halten. Und wir müssen, ob wir wollen oder nicht, ihn unterstützen. Und seine Söldner passen auf, daß keiner aus der Reihe schert."
Mhm, das klang ganz interessant. Vielleicht sollte sich Dumak sein Ziel Khorinis erstmal aus dem Kopf schlagen. Wenn die Stadt sowieso verbarrikadiert war? "Wo finde ich Onars Hof?"
"Die Treppe dahinten hinunter und dann über die Felder. Pass auf die Feldräuber auf!" Der Schafhirte wandte sich wieder seinen Tieren zu. Ein kleiner, wuschliger Hund sprang um die kleine Herde herum und bellte die Schafe an, die jedoch mehr an dem saftigen Grün interessiert waren, das ans Licht drängte, als an dessem Gebell.
Als er wieder aufsah, war Dumak schon verschwunden.



03.05.2003 21:47#313
Gjaron Langsam machte sich Gjaron wirklich Sorgen um Shark. Der Wald ist gefährlich und selbst zu dritt wären sie noch von so manchem Tier überwältigt worden.Nach ein paar Minuten tiefen Nachdenkens packte Gjaron entschlossen seine Axt und schritt in den finstren Wald hinein. Es war bereits dunkel geworden und Gjaron nutzte die neuerworbene Lampe, um sich den beschwerlichen Pfad durchs Unterholz zu erhellen.
Die Suche dauerte nicht lang und Gjaron stand am Rande des Waldes und konnte das Osttor sehen. Er blickte nochmal in den Wald und ging dann auf das Tor mit den Stadtwachen zu.



04.05.2003 03:36#314
Ardas Ardas lief die strasse langsam herauf.
Nach einer weile hatte er das gefühl das er verfolgt wird, sein Herz fing an schneller zu schlagen, er erschrack als er hörte das jemand hinter ihm auf ein Stock trat.
Er ließ sich nichts anmerken und ging etwas schneller, das waren bestimmt die Bauern von vorhin, dennen werde ich die Tour schon vermassel.Nach einer engen Kurve, huschte Ardas hinter einem Dichten Baum und wartete, kurze Zeit später sah er auch die Zwei.
"Gerade war er doch noch da?" "Ja nicht so laut vielleicht ist er hier irgendwo" " verdammt es ist auch stock Dunkel, er könnte direkt vor uns sein und wir würden ihn nicht sehen".
Ardas nahm einen stabilen und harten Stock und lief hinter den beiden mit leichten schritten her.
Er machte aber viele geräusche, aber die beiden hörten zum Glück nichts, als er nahe genug an den Beiden war,
hohlte er mit einem harten Schlag aus und zog dem hinteren von den beiden dem Stock über den Kopf, er viel zu boden und war erstmal ausser gefecht Gesetzt.Der zweite drehte sich um und Schlug Ardas den Stock aus der Hand und knallte ihm die Faust auf die rechte gesichts hälfte. "Das wirst du noch bereuen" Schrie der Bauer und schlug wieder auf Ardas ein.
Nach einigen gut getroffenen Schlägen, schaffte Ardas es einen Schlag auszuweichen und traff ihn mit der Faust in der rechten Rippen gegend, Ardas setzte sofort nach und fing an wie wild auf sein Gesicht einzuschlagen, als er zu boden viel und Ardas ihn gerade durchsuchen wollte, wurde er von hinten Überrascht, der andere Bauer ist wieder wach geworden, er traff Ardas hart am Hinterkopf, für einen kurzen moment hätte er beinahe das Bewustsein verloren konnte sich aber im letzten moment wieder fangen, er lief blindlinks nach hinten und Rammte den Mann gegen einen Baum und schlug mit seinem Hinterkopf in seinem Gesicht.
Der Mann kniete erschöpft nieder, Ardas schuppste ihn Leicht mit den Knien damit er ihn durchsuchen konnte, er fand bei ihm 80 Goldstücke, Käse, Brot, Wein und eine schöne Glasskulpture.
Ardas nahm die sachen an sich und ging zum nächsten, bei ihm sah es nicht so gut aus nur 55 Goldstücke und ein Messer, die Sachen nahm Ardas auch, er wartete noch eine kurze zeit und ging dann weiter.

Weit von dem geschehen entfernt sah Ardas ein kleinen Unterschlupf im Wald, er war ziemlich gut geschützt vor Regen und Wind, es war auch gut versteckt, so das man ihn nicht sehen konnte. Es wäre fatal wenn die bauern ihn im Schlaf überraschen würden.
Er nahm sich ein Paar gut bewachsene abgefallene Äste legte sich in den Unterschlupf und schob die Äste vor dem einzigen Eingang, so würde ihn niemand sehen.
Nach kurzer Zeit war er auch eingeschlafen.



04.05.2003 11:48#315
Sir Scorpion Scorp war nun schon seid drei Tagen in den Wäldnern umhergschlichen, Bäche abgeklappert und nach Spuren des Corruptors gesucht. Bisher hatte ihn noch niemand gesichtet oder eine Spur von ihm gefunden. Scorp dachte dazu blos, dass die Weglagerer und banditen die nach ihm suchten nicht mal ne Trollspur entdecken würden. Er selbst war auch kein geschulter Spurenleser und abgebrochene Äste konnten genauso gut von Scavenger stammen. Nur die Fusspur vor der er jetzt stand fand er äusserst interessant. Sie schien noch sehr frisch zu sein und musste von einem grösseren Menschen stammen, zwar wusste Scorp, dass Corruptor schleichen lernte, doch sah man das an der Spur deutlich, denn manche Tritte waren wie die von Scorp sanft und schlicht aufgesetzt doch dazwischen gab es immer wieder solche die sehr tief waren. "ich krieg dich scheisserchen" meinte Scorp und schlich weiter, er hatte sein Schwert immer gezogen, für den Fall das der Corruptor ihn erwartete. Gleich hatte er ihn, so dachte er zumindest. Ein Stück weiter sah er deutlich, an einem Beerenstrauch wie sie mit einem Dolch abgetrennt wurden, es waren keine übrig so hatte der Corruptor also hunger. Scorp freute sich sehr darauf endlich mit diesem Mistkerl abzurechnen.


04.05.2003 16:53#316
Gjaron Die Wanderung zum Lager brachte keine Probleme und Gjaron kühlte sich an einem kleinen Bach ab. Das Lager sah genauso aus, wie, als er verlassen hatte, keine Anzeichen von wilden Tieren oder Shark, oder von den Wegelagerern Gohan und Carras. Gjaron belud schnell den Karren und machte sich auf den langen und holprigen Weg zu Sador.



04.05.2003 17:10#317
Gjaron Das Osttor hatte er mit dem schweren Karren schon wieder erreicht und die dunklen Gewitterwolken, welche so aussahen, las ob sie vom Kastell kämen, waren auch schon wieder bedrohlich nahe gekommen. Doch wozu hatte sich Gjaron denn seinen neuen Mantel geholt. Bei dem Gedanken grinste Gjaron in sich hinein und strich mit der Linken über den Stoff.
Weiter ging es, das Stadttor war bald außer Sichtweite und er ganz allein in der Wildnis. Auf einmal hörte er ein Rascheln im Unterholz zur Linken im Wald. Ein paar Sträucher bewegten sich und im nächsten Moment kam ein fetter Molerat durchs gebüsch gehüpft und schrie Gjaron an. Der Zog schnell seinen Augenstecher, entschied sich dann aber um und zog die Holzfälleraxt. Unsicher stand er vor dem Tier, doch er hatte eine Waffe in der Hand und fühlte sich sicherer. Der Molerat kam angerannt und Gjaron ihm entgegen. Gjaron kniff die Augen zu und hieb wild drauf los.
Nach ein paar Sekunden machte er sie wieder auf und der Molerat lag vor ihm im Staub, er war tot, er hatte den Molerat besiegt. Jetzt kam sein Augenstecher zum Einsatz. Gjaron schnitt große Fleischstücken aus dem toten Tier heraus und wickelte sie ein.
Er versuchte den Molerat noch zu häuten und setzte an verschiedenen Stellen an, um die Haut irgendwie abzupoppeln, doch er schaffte es nicht. Am Ende hatte er alles zerstückelt und unbrauchbar gemacht und es lohnte sich nicht mehr es weiter zu versuchen. Er müsste einen Lehrmeister der Jagd aufsuchen, um diese Fertigkeit zu erwerben.
Doch er war schon mit dem vielen Fleisch zu frieden, das er später dann am Lagerfeuer brutzeln könnte.
Er nahm wieder die Griffe des Karren in die Hände und rollte ihn die Straße weiter entlang. Schon nach kurzer Zeit erblickte er wieder die Baustelle und ein paar Menschen. Er lies es nun etwas gemütlicher angehen.



04.05.2003 17:59#318
Noname 2 Erster Kampf seit langem
Als er sich vor dem Tor umsah, endeckte er 2 Riesenratten. "Die kommen mir gerade recht für ein kleines Training" dachte er und versuchte eine Ratte anzulocken, wobei er die andere aber auch aufmerksam wurde."Oh mein Gott" dacht er, als beide ratten angreiften, da fiel ihm aber ein, dass er das böse vertreiben wollte, und wie sollte er das anstellen, wenn er noch nicht mal gegen ein paar Ratten ankommt. Also rannte siegessicher auf die Ratten zu, sprang hoch und traf mit den Füssen eine Ratte, wobei er den restlichen Schwung ausnutzte um mit dem Messer die andere Ratte zu treffen,was ihm auch gelang. "Na also, gar nicht mal so schlecht" dachte er und schnitt sich etwas Fleisch aus den Ratten raus. "Das kann ich bestimmt noch gebrauchen" und steckte das Fleisch in seinen Rucksack. "Ich hoffe die lassen einen Landstreicher in die Stadt".


05.05.2003 19:53#319
XgohanX Gohan hatte jetzt genug gejagt und war jetzt bereit für seine Bogenprüfung,er wusste jetzt alles an Grundlagen was er wissen musste.
Voller frischem Mut und neuer Kraft begab sich de Wegelagerer in Richtung der großen Pyramiden wo sein Lehrmeister Trulek seinen Wohnsitz hatte.Doch bevor er dads prächtige Lager erreichte sah er Trulek auch schon mitten im Wald stehen,begleitet von einer Amazone und einem Schwarzmagier.Das störte Gohan jedoch nicht weiter,er wollte nur noch seine Prüfung ablegen.Er sprach den Bogenmeister an:
"Ich bin bereit meine Prüfung abzulegen Meister,bin ich jetzt bereit?"


05.05.2003 20:05#320
Trulek Trulek war kaum überrascht, als er Gohan erblickte. Schließlich war es auch an der Zeit, dass er seine Prüfung ablegte.

"Ah Gohan, natürlich bist du bereit. Zumindest wenn du es denkst, dann bist du es auch. Du willst also deine Prüfung machen? Das geht klar, nur hab ich mangels Zeit keine neue aufstellen können. Du wirst also die gleiche Prüfung durchlaufen wie mein vorheriger Schüler. Aber das macht dir doch sicher nichts aus, denke ich! Folge mir, ich führe dich zu der Lichtung, wo alles vorbereitet sein sollte. Es ist nicht sehr weit von hier."

Gohan und Trulek schritten durch den Wald. Letzterer hielt nach der Lichtung Ausschau, die aber bald in Sicht kam. Sein Schüler war etwas angespannt, aber das war normal. Trulek eilte etwas vorraus, sodass Gohan nicht sehen konnte was er vor hatte. Dieser lief ihm aber nach und kam dann bei Trulek an, der schon bei der Lichtung wartete. Sofort fing Trulek an zu reden und ihm alles zu erklären.

"So, du kennst die Regeln. auch wenn wir nicht viel zusammen trainieren konnten, wirst du es schaffen. Hier in der Lichtung sind Bäume zu sehen. Auf den ersten Blick gewöhnlich, dann aber wirst du sehen, dass an vielen Bämen Zielscheiben aufgemalt sind. Diese habe ich selber aufgemalt. Ist aber nicht so wichtig. Wichtiger ist, dass du diese Scheiben findest, darauf zielst und triffst. Ein Fehltreffer, darfst du machen, von insgesamt acht. In die Mitte musst du sicherlich nicht immer treffen, aber sieht halt besser aus. Dann noch zwei Sachen und du hast die Prüfung geschafft."

Trulek nickte und zeigte mit der einen Hand auf einen Apfel, dann auf ein Seil, dass genau auf der anderen Seite gespannt war.

"Dies ist ein kurzer Teil der Übung aber auch wahrscheinlich der schwerste. Durchdringe den Apfel mit einem Pfeil. Dann drehst du dich so schnell wie möglich um und konzentrierst dich auf das Seil. Auch dieses ist zu durchtrennen. Ich bin vorhin vorgerannt um das vorzubereiten. Für die Übung mit Apfel und Seil gebe ich dir 15 Sekunden. Sehr kurz, aber zu schaffen. Bei der anderen Übung kannst du dir ruhig Zeit lassen. Ich werde alles beobachten."
Trulek nickte wieder und hoffte sein Schüler hatte alles verstanden. Dann stellte er sich etwas abseits, wo alles überschaubar war.



05.05.2003 21:55#321
Dark-Druid Dark-Druid lief schon lange im Wald und über alle möglichen Ebenen des khorinischen Umlandes herum und suchte nach dem Corruptor. Bisher war ihm allerdings nichts besonderes aufgefallen. Er hatte zwar einige Feuerstellen gefunden, eine davon rauchte auch noch, doch konnten sie genausogut von jedem anderen Menschen kommen. Die, die den Corruptor suchten eingeschlossen. Einigen Scavengern und Molerats ist Darks Beil schon schlecht bekommen und so hatte der Wegelagerer eigentlich immer genug zu essen. Ein kleines Feuerchen war schnell gemacht und eine Pfanne hatte er glücklicherweise dabei. Dark zog seinen Umhang enger. Es war zwar nicht wirklich kalt, doch der Wind wehte stark. Außerdem verbarg der schwarze stoff ihn vor unerwünschten Blicken. Plötzlich hörte er vor sich im Gebüsch etwas rascheln. Leise nur, doch war es eindeutig da gewesen. Er schlich sich an und kroch so leise wie mögllich durchs Gebüsch.
Als Dark aufguckte hatte er plötzlich eine Klinge an der Kehle. Dann auf einmal wurde sie fortgenommen und der Steinmetz schaute in das Gesicht, vor ich. Scorp. "Gott sei dank, dass du es bist! Ich habe einen Wahnsinns Schock bekommen!" "Pssst... ich glaube Hans ist hier in der Nähe", flüsterte der Wegelagererführer....



05.05.2003 22:10#322
Tuan In zügigem Tempo schritten die drei Söldner und der angehende Söldner Ceyx vom Hof Onars weg über die Felder. Tuan führte die kleine Gruppe an. Der bevorstehende Ausflug wurde ja richtiggehend zu einem Prüfungsabenteuer. Tuan, wegen dem die ganze Sache ja eigentlich stattfand, würde sich im Umgang mit der Armbrust prüfen lassen. Bloodflowers würde im Umgang mit seinem Herzensbrecher, einer einhändig geführten Keule, geprüft werden und Ceyx musste sich als würdig erweisen, bei den Söldnern aufgenommen zu werden. Paul wurde nicht geprüft, aber er brauchte Ablenkung, um über den Tod seines Freundes Peter hinweg zu kommen. Und schliesslich war da noch Dragomir, Tuans Armbrustlehrmeister. Er würde Tuan prüfen und als Gegenleistung für die Ausbildung seine verlorene Armbrust zurückerhalten. Wenn alles gut ging, überlegte Tuan. Die Armbrust lag irgendwo im Minental, inmitten der vielen Orks, wenn sie nicht schon von jemand anderem gefunden worden war...
Aber ein Problem nach dem anderen. Zuerst mussten sie einmal zu Dragomir und hoffen, dass der Jäger sich gerade in seinem kleinen Lager aufhielt. Wenn dem nicht so war, ergab die ganze Aktion keinen Sinn.
Nach kurzer Zeit hatten sie die Felder hinter sich gebracht und erreichten den See mit den Überresten des Vorpostens. Auch daran eilten die vier Männer mit schnellen Schritten vorbei. Schliesslich sahen sie die Lichter der Taverne "Zur toten Harpyie". Tuan verliess den Weg und schritt über die Wiese zum nahen Lager Dragomirs. Schon von weitem konnten sie den Schein eines kleinen Feuers ausmachen. Wie es schien, hatten sie Glück und Dragomir war da.Als sie sich dem Lager bis auf wenige Schritte genähert hatten, rief Tuan: "Dragomir, bist du da?" Am Feuer sass nämlich niemand, doch kurz darauf ertönte eine Stimme aus der Dunkelheit: "Jaja, komme gleich, nur noch ein Momentchen..." Dann tauchte ein Mann im Feuerschein auf und tratt zu den vier hinzu. "Musste mich noch um ein paar Felle kümmern, die ich heute erbeutet habe... Guten Abend Tuan." Der Söldner erwiderte den Gruss, dann stellte er seine Freunde vor und erklärte den Grund seines Hierseins. Während er erzählte, hörte er ein überraschtes Schnauben von Blood. Sein Freund hatte ja bis dahin noch nicht gewusst, was ihn erwartete. Dragomir dachte schliesslich einen Augenblick nach, dann seufzte er: "Eigentlich passt es mir zur Zeit gerade nicht so gut..." Tuan blickte etwas enttäuscht drein. Sein Lehrer fuhr fort: "...aber ich kann unmöglich nicht mitkommen. Immerhin geht es doch um die Errettung meiner geliebten Armbrust..." Er grinste, ebenso wie die anderen Männer. "Ich bin in einem Augenblick bereit." Damit verschwand er in seinem Zelt. "Ihr könntet vielleicht schonmal das Feuer löschen, ich will nicht für einen Buschbrand verantwortlich sein..." Die vier taten wie ihnen geheissen, dann erschien auch schon der gerüstete Dragomir wieder. "Also dann, lasst uns aufbrechen."


05.05.2003 22:35#323
Ceyx Die Männer schritten los, während der Tag sich mit den letzten Sonnenstrahlen verabschiedete und der Nacht Platz machte.
Sie gingen schnellen Schrittes in Richtung des Passes, ohne das etwas besonders passierte.
Scavenger schlichen durchs Unterholz eines nahen Waldes, Wölfe heulten in der Ferne den Mond an, Molerats frassen irgendwas...und sooo weiter. Ceyx dacht an das, was vor ihnen lag. Eigentlich wusste das ja keiner, aber Ceyx bezweifelte, dass dies eine Geschichte nach dem Schema, rein, Armbrust holen und wieder raus werden würde...



05.05.2003 23:00#324
Satura Satura war fröhlich und doch auch nervös - vor einer Stunde hatte sie noch nicht einmal gewusst, dass es dieses Gorthar gab, und nun war sie schon auf dem Weg dorthin... Sie hatte keine Ahnung, was sie und Isgaron dort erwarten würde, und ob es nicht ihren sicheren Tod bedeuten würde.

Isgaron lief schweigend neben ihr her. "Es tut mir leid, dass ich so überstürzt aufbrechen wollte... es geht um einen Freund von mir, er ist wahrscheinlich in Gefahr. Und ich glaube, dass er in Gorthar ist..." hub Satura an. Genau das war es: sie glaubte dass Leon in Gorthar war, und sie glaubte dass er in Gefahr war... Doch das konnte sie Isgaron nicht sagen...
"Hör zu, wenn du umkehren willst, dann mach es jetzt. Es kann sein, dass wir aus Gorthar nicht lebend zurückkehren - und ich verstehe, wenn du lieber hierbleiben willst." Satura konnte es nicht verantworten, einen Unschuldigen in den vielleicht sicheren Tod laufen zu lassen. Doch sie wollte auch nicht, dass er merkte, dass sie auch Angst hatte, und nicht alleine reisen wollte...


05.05.2003 23:06#325
Isgaron Isgaron hielt kurz inne im Gehen und schaute Satura an.
"Umkehren? Niemals. Jetzt hast du mich schon mitgeschleppt, jetzt werde ich sicher nicht wieder den ganzen Weg zurückrennen. Nein, jetzt musst du mich schon mitnehmen. Was auch immer uns in diesem Gorthar erwarten wird, ich werde mitkommen."
Er ging weiter neben ihr her.
"Ich bin auch neugierig, wie diese Stadt aussieht. Ich hoffe du weißt wie wir dort hin kommen? Wenn wir uns verlaufen ist das sicher nicht so angenehm mitten in der Nacht. Nein, nicht dass ich es fürchten würde oder so, nur wer macht sich schon gern mehr Unannehmlichkeiten als nötig..."
Er warf einen kritischen Blick in die Finsternis um sie herum.


05.05.2003 23:12#326
Satura Satura warf ihrem Begleiter einen dankbaren Blick zu. Wenigstens wusste er jetzt, worauf er sich da einließ...
Sie bemerkte Isgarons kritische Blicke in die sie umgebende Dunkelheit. "Keine Angst, wenn uns Gefahr droht... wird mein Amulett uns warnen." Sie wunderte sich, wie selbstverständlich die Worte aus ihrem Mund kamen. Sie holte das Amulett unter ihrem schweren Umhang hervor.
Die beiden hatten nun schon die Wegbiegung erreicht und schlugen den Weg zur Taverne ein.
"Wir gehen jetzt mal nach Khorinis, und sehen ob wir ein Boot erwischen. Wenn nicht, müssen wir wohl bis morgen warten... Ich weiß nicht, ob um diese Zeit noch jemand auf ist." Daran hatte sie zunächst gar nicht gedacht. Welcher Fischer würde abends, fast um Mitternacht, noch im Hafen herumlungern und auf Kundschaft warten?



05.05.2003 23:16#327
Isgaron "Das stimmt, wir werden uns im dortigen Gasthaus ein Zimmer nehmen müssen, denke ich. Morgen in aller Frühe haben wir sicher eher Glück eine Mitfahrgelegenheit über den Fjord zu bekommen. Ich kenn das Gasthaus dort, ich war lange Zeit in Khorinis und kenn so ziemlich jede Ecke."
Er erzählt ihr lieber nicht, was er dort gemacht hatte. Da fiel ihm ein dass mal wieder ein Besuch bei Kano anstand. Aber das konnte warten, auf dem Rückweg dann.
Schon tauchten die Dächer Khorinis in der Dunkelheit vor ihnen auf.


06.05.2003 12:26#328
Lord Shark Lord Shark erwachte mit schweren Kopfschmerzen in einer Höhle. Das letzte, woran er sich erinnern konnte war, dass er angegriffen wurde und dass plötzlich 3 Gestalten auftauchten und dann verlor er das Bewustsein. Er stand auf und rieb sich die Beule am Kopf. Seine Axt war weg und niemand sonst war in der niedrigen, staubigen Höhle, in der Möbel standen. Wo war er bloß? Und wer waren die 3 Gestalten? Und wo waren die? Lauter Fragen sammelten sich in seinem schmerzenden Kopf, als plötzlich 2 Männer reinkamen. "Banditen..." stammelte der Holzfäller, als er die 2 erblickte. Er wollte schon nach seiner Waffe greifen, doch sie war ihm ja abgenommen worden. Die 2 Unholde grinsten ihn dreckig an. Der eine zog ein Messer. "Wir werden dir jetzt die Hau abziehen." sagte der eine mit einer quiekenden Stimme. Vollere Panik schnappte sich Lord Shark den nexten Ast, zündet ihn am Feuer an und warf ihn auf die Möbel, die sofort Feuer fingen. Damit hatte die Banditen nicht gerechnet und ehe sie sich versahen, rannte Lord Shark hinaus. Der Weg führte ihn durch eine dunkel, nach Moder riechende Höhle. Als er am Eingang angekommen war, erblickte er plötzlich seine Axt, die in einem Stück Holz steckte. Er zog sie raus und rannte wie ein Irrer durch den Wald, bis er keuchend zusammenbrach.



06.05.2003 13:55#329
XgohanX Gohan hatte Trulek aufmerksam zuhehört.
Er dachte sich,das das sehr wohl schaffbar sei,aber dennoch nicht leicht sein würde.
Der Wegelagerer zog seinen Bogen von der Schulter und stellte sich vor die erste Zielscheibe.
Er schoß seinen Pfeil ab und sah zu wie er sich recht nah an der Mitte in die Scheibe bohrte.
Ein guter Anfang,dachte der Schütze und ging mit frischem Mut zur nächsten Zielscheibe.
Er widerholte das und verfehlte bei allen Scheiben insgesamt nur einen Schuß.Das war ja grade nochmal gut gegangen.
Trulek lobte ihn und forderte Gohan dann auf,jetzt den Apfel und das Seil innerhalb von 15 Sekunden zu zerschießen.
Gohan stellte sich vor den Apfel und schoß dann darauf.
Der Schuß verfehlte,und Gohan lud schnell nach.
Er schoß nocheinmal,und traf.
Dann drehte er sich rasch um und zerschoß mit viel Glück das Seil.Trulek glaubte seinen Augen nicht recht,denn Gohan hatte dies in 10 Sekunden geschafft.
Der Schütze war sich zwar ziemlich sicher,das er die Prüfung bestanden hatte,aber dennoch fragte er nach der Meinung seines Meisters.


06.05.2003 14:04#330
Trulek Trulek kam nicht gleich zu Wort sondern ließ sich noch einmal alles durch den Kopf gehen. Er hoffte das dies seinen Schüler nicht zu sehr verunsicherte, denn dieser stand jetzt so da, als ob er zu viel wär.

"Ich weiß was du jetzt hören willst, und du wirst es auch. Aber erst einmel langsam. Du hast die Zielscheiben gut getroffen und das mit dem Apfel und dem Seil hast du auch gemeistert. Ich gab meinem letzten Schüler nur zehn Sekunden, aber da dies sehr knapp war hab ich dir 15 gegeben. Aber ich habe gesehn, dass auch du es in zehn geschafft hast - sehr gut! Und jetzt zum Schlussatz. Du hast die Prüfung bestanden. Ich habe gesehen was ich sehen wollte und das war es auch schon. Du kannst jetzt gehen wenn du willst. Wir sehn uns!"

Trulek nickte Gohan noch zufrieden zu und verließ ihn dann. Er wollte sich wieder zu seinem Lehrmeister und der Amazone aufmachen. Hoffentlich hatten sie noch nicht weiter trainiert.



06.05.2003 14:08#331
XgohanX Goha war zufrieden,seine Prüfung bestanden zu haben.
ER bedankte sich bei Trulek und ging dann tiefer in den Wald hinein.
Er zündete sich dort ein Lager feuer an zog sein Schwert und übte ein wenig den Schwertkampf,um nicht völlig in dieser Disziplin einzurosten.


06.05.2003 14:19#332
Lord Shark Als Lord Shark wieder zu Atem kam sah er sich um. Dieser Teil des Waldes war ihm wieder bekannt. Zum Gölück. Mit einem schnellen Schritt ging er weiter bis er nach 9 Minuten wieder zum Lager kam. Erschöpft setzte er sich ans erloschene Lagerfeuer. Er war mit dem Leben davongekommen. Diese Banditen waren keine Söldneranhänger und sie hatten keine Ehre und vor allem keine Gnade. Lord Shark hatte gehört, dass die Banditen und Wegelagerer der Gilde Lees anders wären. Sie würden ihre Opfer nur ausrauben. "Hmmm... vielleicht sollte ich mich ihnen anschliessen, dann könnte ich trainieren und mich besser verteidigen... Ok, das mache ich, aber zuerst wird der Auftrag von Sador noch vollendet." Mit diesen Worten ging er zurück um Bretter zu machen. Vorher riskierte er noch einen Blick in den Wald, aber er konnte keine Verfolger sehen. Kurz darauf arbeitete er weiter.



06.05.2003 16:49#333
Leto Atreides Leto sah sich unter jemanden Baum genau um. Er fand sofort einige Heilpflanzen und viel zu viel Unkraut. Weiter an der Mauer entlang hatten sich einige Dunkelpilze und andere größere Exemplare festgesetzt. Leto würde nach ihrer Verwendung fragen müssen. Irgendein Händler wird da schon etwas wissen, dachte er sich und sammelte weiter. Als seine Taschen langsam voll wurden und die untersten Pflanzen bestimmt langsam total zerquetscht wurden, ging er zurück zur Stadt.



06.05.2003 18:12#334
_nEo_ Als die drei durch das moosbewachsene Stadttor traten, blickte Neo gen Himmel. Das lianenumwobene Geäst der Bäume verwehrte ihm die Sicht. Jedoch drangen noch einige Sonnenstrahlen hindurch und tauchten die Gegend in einen grünlichen Schein.

"Märchenhaft,... fast unwirklich " murmelte Neo vor sich hin. Ihre Schritte raschelten im Laub als sie den Pfad entlang stapften. Legolas ging voraus da er den Weg kannte, dicht gefolgt von Sebastian und Neo. Anfangs unterhielten sie sich kaum da sie erstmal gebannt von der faszinierenden Flora waren. Ab und zu entdeckte Neo auch ein paar für ihn exotisch erscheinende Tiere am Waldesrand.
Doch nach und nach lockerten sich ihre Gemüter und sie unterhielten sich vertieft über ihre Zukunft aber auch über ihre Vergangenheit. Dabei bemerkten sie garnicht das sie verfolgt wurden. Nur Neo machte eine dunkle Schwingung aus die er aber nicht definieren konnte. Er wurde zunehmend ruhiger bis er verstummte. "Seit auf der Hut. Ich glaube wir werden verfolgt ." Kaum hatte Neo dies ausgesprochen, blieb Legolas abrupt stehen und spähte die Umgebung mit seinen scharfen Augen ab. Da sah er sie, dunkle Schatten die auf einem Felsvorsprung lauerten. "Wargs !" schrie Legolas, "Rennt so schnell ihr könnt!" , Legolas zog Neo an seinem Ärmel und sie rannten !



06.05.2003 18:13#335
Ardas Es war früh am morgen als Ardas wach wurde, er merkte ein Kribeln am Bein und stand erschrocken auf, wobei er sich an einem Ast dem Kopf stoss.Als er aus dem Versteck heraus war krabelte eine Insekt aus seinem Hosenbein.Ardas machte sich auf dem Weg zum Amazonenlager um sein Schwert wieder zu bekommen.
Er kam an der Stelle vorbei wo er Gestern die Auseinander setzung mit den beiden hatte und man konnte noch ein bisschen vertrocknetes Blut an einigen stellen sehen.

Er ging weiter den Pfad entlang...



06.05.2003 19:17#336
Longbow Long war erfreut, dass Jabasch es geschafft hatte, seinem Verein beizutreten:"Achja, bevor ich es vergesse. Herzlichen Glückwunsch!"
"Vielen Dank! Wo laufen wir lang?"
"Zuerst zu Akils Hof und von dort durch den Wald zum Leuchtturm und dann in die Höhle."
"Ok, dann mal los!"
Beide machten sich auf den Weg und bekamen bis zum Hof wie erwartet keinen Widerstand. Weiter ging es dann auf dem schmalen Trampelpfad Richtung Turm. Zwar hatte Long inzwischen eine etwas bessere Rüstung und war Meister im Einhandkampf, doch fürchtete er sich immer noch durch diesen dunklen Wald zu laufen. Er konnte nicht ganz Jabasch Gesichtausdruck deuten, aber ein wenig Angst las Long in ihm. Der war wohl noch nie in diesem Wald, dachte Long."Wieviel traust du dir schon zu?"
"Nicht viel, ehrlich gesagt. Hab zwar nun eine Lederrüstung, doch gegen mehr als ein paar Wolfbisse schützt die mich wohl auch nicht, oder?"
"Ne, das kann ich aus eigener Erfahrung sagen. Also gut, falls wir einige Ungezifer begegnen, renn nicht gleich drauf los und falls uns ein Ork über den weg läufst, renn."
"Ach, und was machst du dann?"
"Na, renne natürlich auch!"

Inzwischen hatten sie bereits den halben Weg zum Leuchtturm hinter sich, als plötzlich zwei Skelette aus dem Nichts auftauchten. Na toll, wie ich solche Augenblicke hasse.
"Was, hast was gesagt?" fragte Jabasch.
"Eigentlich gedacht. Aber ich hab bisher noch nicht gegen ein solches Skelett gekämpft. Nur einmal gegen ein Niederer Skelett, das war aber kein Problem. Diese hier sollen stärker sein.
Ach, was solls, falls es brenzlig wird, kommst hinterher."
"Ok, ich wart erstmal."

Long zog sein billiges Schwert und stürzte sich in den Kampf. Die beiden Skelette gingen in Angriffsstellung, um wahrscheinlich Long in die Zange nehmen zu können. Doch diese Erfahrung hatte der Innosler bereits gemacht, sodass er mit schnellen Schritten auf den Linken der Skelette zu rannte und dann mit allerkraft auf dieses Sprang. Verdutzt blickte der andere rein, als sein Verwandter zu Boden krachte. Doch zu Longs Enttäuschung blieb er ganz. Völlig überstürzt holte das zweite Skelett zum Schlag aus, den Long mit seinem Schwert parierte. Er steig vom Skelett runter und haute mehrmals auf seinen Widersacher ein. Nach einigen Schlägen war das Skelett dann soweit, dass es den Kopf verlor, doch kämpfte es immer noch weiter. Nun guckte Long verdutzt, ließ sich aber nicht weiter ablenken. Mit dem nächsten Schlag zerschmetterte er das Schild des Skeletts und schließlich den Rest.
Doch er hatte zu lange das erste Skelett aus den Augen gelassen. Es war bereits wieder auf den Beinen und traf mit einem harten Schlag Long am linken Oberarm. Er jauhlte auf und sah, dass der zweiten Schlag des Skeletts direkt seinen Hals treffen und ihn damit umbringen wird. Long sah die scharfe Klinge auf ihn zu surren, sah bereits seine letzten Sekunden seines Lebens ins Auge, als sein Retter kam.
Jabasch stand bereits hinterm Skelett und trat diesem in die Kniekehle. Das Knochengeschöpf knickte dabei um und landete seinen Schlag im Panzer von Longs Rüstung. Dieser nutze seine Chance und schlug aus dem Reflex heraus dessen Arm ab, an dem sein Schwert einst war. Den Rest erledigte der vor kurzem zum Rekruten beförderte Jabasch.

"Puh, hab Dank. Hast mir soeben schon wieder das leben gerettet.""Ach, erstens sind wir nun ja Kameraden, und da gehört es dazu. Und zweitens konnt ich mich nun wenigstens einmal revanchieren.
Lass uns nun mal weiterlaufen. Denke mal, dass diese paar Ungetümer nicht die einzigen waren.
"Ja, wird wohl so sein. Der Leuchtturm ist nicht mehr weit. Dort will ich erstmal eine Rast machen und meinen Arm ausruhen. Dann sehen wir weiter."


06.05.2003 20:39#337
Noname 2 Als Noname aus korhinis raus kam, war es schon dämmrich. "zeit fürs Abendtraining" dachte er und zock sein Dolch. "mmh soll ich rechts in den Wald oder etwas gerade aus....rechts" sagte er selbstsicher zu sich. Im Wald sah man schon fast nicht mehr die hand vor den Augen."Ich bräuchte Ratten oder Molerals, ahh..das geht auch" 10 m von ihm entfernt, war eine junge Blutfliege. "Kein Problem" er zog sein Messer und versuchte die Blutfliege von hinten zu überraschen.
Er war nur noch ein Meter von ihr entfernt...zackkkk. Ein schneller Hieb und die Blutfliege lag am Boden. Er wartete noch 2 Minuten ab ob sie sich nicht doch noch erholt, danach holte er sich ihre Flügeln und Krallen (so gut es ging).Auf einmal kam ein junger wolf aus dem Gebüsch gehüpft und raste genau auf Noname zu. Er konnte gerade noch zurseite Springen als das Tier vorbeischoß.Reglos blieb er liegen und stellte sich tot. der Wolf kam langsam näher und beschnüffelte ihn. Gerade als der Wolf seinen Kopf genau über Noname hatte, stach er zu, was aber nur eine große Wunde im Hals des Wolfes verursachte. Das Tier war so überrascht, das es den nächsten Angriff von noname gar nicht merkte, der ein Volltreffer wurde und genau in dessen Herz einstach. Der Wolf brach tod zu boden und Noname nahm sich sieges gewiss ein Stück Fell und Fleisch mit. Als er mit dem Fell in der Hand in die Stadt ging, liesen ihn die Wachen ohne ein Wort durch und guckten nur auf das Fell. "Zu guckt das sie nicht wissen das es von einem jungen Wolf war" grinste er ihn sich hinein.


06.05.2003 20:55#338
Thugdok'Shak Thugdok'Shak sah sich um. Hatte er den Söldner abgehengt? er lauschte doch er hörte nichts. Sein Atem war hastig und er sah sich um. Nirgendwo ein Söldner in sicht. Dann sprang dieser Kerl in blauen Klamotten aus dem Busch auf ihn zu und wollte einen geschickten Schlag plazieren. Schnell wich Thugdok'Shak dem Söldner aus und machte einen Faustangriff, der den Söldner in den Bauch traf. Er verlor das Schwert und wurde von Thugdok'Shak weggeschleudert. SChnell hob Thugdok'Shak das Schwert auf und stach sofort zu. Er wusste nicht warum, er genoss jedoch diesen Moment. Der Söldner brach zusammen und starb sofort. Thugdok'Shak wusste nich warum doch er genoss es,er war von sich selbst angeeckelt. Schnell rannte er zum vereinbarten Treffpunkt den er mit Brosh hatte. Ob er schon da sein würde?



06.05.2003 23:44#339
Amydala Amydala ging gemächlich den Weg entlang. Es war düster und Aymdala konnte kaum etwas erkennen. Sie marschierte den Weg in eiligem Schritt entlang und sah sich um. Sie kam zu einer Taverne und sah zwei Männer davor stehen und ging zu ihnen hin "Hallo ihr beiden. " sprach sie die beiden Männer an "Kennt ihr einen gewissen Sly und wisst ihr wo der wohnt? " Die beiden Männer sahen sich an und ein funkeln war in ihren Augen zu erkennen. "Natürlich kennen wir Sly! Wir wissen wo er wohnt ,da wir in seiner nähe wohnen. Wir bringen dich zu ihm. Natürlich kostet das etwas. " sagte einer der beiden Männer "Ich habe nur 20 Goldstücke bei mir. " sagte Amydala. "Das sollte reichen. " sagte der andere Mann. Amydala folgte den beiden Männern den Weg lang, Er führte durch einen düsteren Wald. Nach einer weile kamen sie an ein Lager das sumpfartig zu sein schien. Es hatte ein großes Tor und überall verliefen Stege. Jedoch führten die beiden Männer sie daran vorbei. Sie kamen schließlich an einen See an dem sie hielten. "So hier wohnt er. " sagte einer der Männer mit einem grinsen. Amydala sah sich um. "Aeeeeeeehm... ja , mir kommt das alles hier nur sehr menschenverlassen vor. ". Doch dann sprangen schon die beiden Männer auf sie zu und packten sie. "So du dummes Weib jetzt kannst du was erleben. ". Der eine hielt beide arme fest während der andere sich an ihrem Kleid zu schaffen machte. Amydala schrie auf, sie bekam totale panik. Sie verscuhte sich zu befreien doch der andere Mann hielt sie total fest. Der andere Mann packte sie an der Schulter und riß einen Träger des Kleides ab. Dann packte er den Rock und machte einige Risse rein. Amydala wehrte sich verzweifelt und dann erinnerte sie sich wieder an die Schwachstelle eines jeden Mannes. Sofort schnellte ihr Bein nach vorne und traf dem Mann genau in den Schritt. Der Mann fiel kreischend nach hinten um und hielt sich seine edelsten Teile fest. Dann Biss sie dem nächsten Mann in den Arm und konnte sich so losreißen. Sofort fing sie an zu laufen so schnell sie konnte. Sie lief einfach den Weg am See entlang ohne auf die Umgebung zu achten. EIn weg führte in die Berge hinauf. Hier könnte sie sich bestimmt gut verstecken. Der WEg führte immer höher und bald sah sie sich vor einem Tor stehen, dass das Tor zu einem alten Kastell war. Davor hangen zwei Skelette. Sie sah erschrocken zu den Skeletten erinnerte sich dann jedoch an ihre Verfolger und ging auf das Tor zu um dagegenzuschlagen. Vielleicht konnte man sie hier beschützten. Doch gerade als sie an das Tor klopfen wollte öffnete sich das Tor und sie stolperte hinein...



07.05.2003 10:08#340
doooom Verwirrt sah sich der Novize in der Gegend um, doch außer dem dichten Wald konnte er nicht viel erkennen. Durch die Baumwipfel konnte er noch erkennen, wie dichte graue wolken langsam den Horizont entlang zogen. Nein, nicht auch noch Regen dachte sich der Novize, der nicht gerade begeistert von dem Gedanken war platschnass durch diesen Wald zu laufen. Eigentlich wollte er ja überhaupt nicht durch diesen Wald, doch irrte er nun schon ein paar Tage hier herum. Er hatte sich verirrte, als er auf dem eigentlich ganz einfachen Weg vom Pyramidental zur Hafenstadt Khorinis in einziges mal in den Wald für kleine Novizen musste und nun stapfte er hier müde durch den Wald ohne auch nur die geringste ahnung zu haben wo er sich genau befindet. Erschöpft von seinem kleinen Marsch lehnte er sich mit dem Rücken an einen der mächtigen Bäume, welche überall gen Himmel ragten und sah sich auf dem nur recht wenig mit Gras bewachsenen Boden um. Plötzlich vernahm Doooom mehrere leise Geräusche. Sein Blick schweifte über den Boden auf einen der Büsche, die voll mit leckeren Waldbeeren waren. Dort hatte sich doch gerade etwas bewegt oder war das doch wieder nur Einbildung? Vorsichtig näherte sich der Novize dem Strauch, dessen Blätter noch am rascheln waren mit gezogener Waffe. Doooom war sich sicher, das sich dort etwas oder jemand versteckte, mit sicherheit ein Tier, denn es war schn recht merkwürdig das er davonnoch keinen begegnet war. Als er sich mit wenigen Schritten dem Strauch genähert hatte riss er sein Schwert in die Luft und schlug einmal zu, doch nichts geschah. Dort war absolut nichts. Wahrscheinlich war es doch nur Einbildung gewesen oder der Wind hatte die Blätter zum rascheln gebacht. Blitzartig drehte der Novize seinen Körper einmal um die eigene Achse. Dort war doch irgendetwas murmelte er vor sich hin, als er ein weiteres, ein Stück weiter entferntes Gebüsch betrachtete. Doch diesmal entschied er sich nicht nachzugucken, sondern das weite zu suchen. Mit mehreren schnellen Schritten entfernte er sich immer weiter von den seltsamen Büschen. Sein Blick war auf den Boden vor ihm gerichtet, nur selten drehte sich der Novize um, was aber beinahe dazugeführt hätte das er einen Wurzel, welche mehrere Zentimeter aus dem Boden ragte übersah. Doch mit ein wenig Glück konnte er einem Sturz an dieser Stelle ausweichen und setzte seinen Weg fort. Nach kurzer Zeit wurde Doooom wieder langsamer schließlich hatte er nun mehrere hundert meter zwischen sich und die ihm merkwürdig vorkommenden stellen gebracht. Erneut sah er sich um und bemerkte das sich an einer Stelle der Wald immer weiter lichtete. Anscheinend hatte er endlich einen Weg aus diesem Wald gefunden.



07.05.2003 12:15#341
Lord Shark Lord Shark hatte noch bis spät in die Nacht gearbeitet und hatte Bretter für 2 Touren fertig gestellt. Da Gjaron nicht da war, machte sich Lord Shark mit dem Wagen selbst zur Taverne auf, um Sador das Holz zu bringen. Es war ein warmer, sonniger Tag, aber von weitem zogen mal wieder schwarze Wolken auf. "Das kann noch dauern, bis die uns erreichen." dachte er sich dabei. Nach einiger Zeit kam er an der Taverne an. Er war noch nie hier, aber den Weg konnte er dank den Wegweisern leicht finden.



07.05.2003 13:00#342
Pock Da Rekush Pock hatte sich durch die Büsche geschlichen. Er wollte nicht ein paar kleine Wanderer töten, sondern einen, wie es zumindest schien, wichtigen Mann. Dann würden sie verstummen, die Menschen! Pock lachte leise, und ließ sich in einem Gebüsch nieder. Er würde warten...



07.05.2003 14:40#343
BloodyDeath BloodyDeath verließ die Stadt durch das Osttor und folgte dem Pfad, immer auf der Suche nache einem Wegschrein. Als er den Hof des Bauern Akils erreichte hatte er immernoch keinen Wegschrein gefunden. Zögernd betrat er den Hof und fragte einen der Arbeiter, ob er wüsste wo es in der Nähe einen Wegschrein gäbe. Dieser antwortete ihm, dass der einzige Wegschrein, der ihm bekannt wäre auf dem Weg zum Kloster stünde. Also machte sich BloodyDeath auf um den Wegschrein noch vor Sonnenuntergang zu erreichen. Er ging rasch an den Trümmern der Taverne vorbei und kniete vor dem Schrein nieder. Als er anfing zu beten durchströmte ihn eine seltsame Wärme und plötzlich wusste er, dass er sich dem Orden Innos anschließen musste! Vielleicht noch nich heute, aber irgendwann musste er dem Orden Innos unbedingt beitreten...



07.05.2003 16:27#344
Ardas Nun wollte er zu dem Alten Mann in Kohrinis der in etwas neugierig machte.Er wollte wissen was er ihn beibringen könnte.



07.05.2003 16:58#345
BloodyDeath BloodyDeath rannte, rannte immer weiter durch das Orklager während ihn immer mehr Orks verfolgten. Unheimliche Fackeln beleuchteten schwach die Überreste der gefallenen Paladine die aufgespießt an Äxten hingen. BloodyDeath rannte so schnell er konnte während hinter ihm die Orks blutrünstige Schreie ausstießen. Plötzlich erkannte er den dunklen Umriss einer Burg. Eine Orkramme war in die Mauer gerammt worden und BloodyDeath jagte schnell daran hoch. Doch die erwartete Sicherheit war nicht vorhanden. Überall lagen die entstellten Körper von Paladinen und Waffenknechten herum. Plötzlich erschien in einem höllischen Feuer in der Mitte der Burg ein grausiger Dämon. Flammen umspielten seinen muskulösen Leib und züngelten hoch bis zum seinem mit Hörnern besetzten Kopf. Sein langer Schwanz mit der dolchartigen Spitze schwankte bedrohlich hin und her. Aber plötzlich zuckte ein riesiger weißer Blitz aus dem Himmel herab und spalt den Dämon in zwei Hälften. Das ganze Tal wurde von Innos Macht erhellt, es wurde immer heller und heller und heller...

BloodyDeath wachte schweißgebadet vor dem Innosschrein auf. Er merkte, dass er zusammengekrümmt auf der Erde lag und ihm ein dünner Blutfaden aus dem Mund lief. Er wischte sich den Mund auf und rappelte sich mühsam auf. Dieser Traum hatte ihn ziemlich verwirrt. Warum war er gerade gekommen als er gebetet hatte. Und warum hatte alles so real gewirkt? Was hatte es mit der mysteriösen Burg auf sich? Und was hatte der Blitz der anscheinend von Innos persönlich geschickt worden war zu bedeuten? BloodyDeath wusste nur eins! Antworten würde er nur im Kloster Innos finden!



07.05.2003 18:15#346
Shakuras Der Wind zog leis' und flüsternd durch die Natur.Hinterließ mal dort, mal dort einen sanften Kuss, der dann überging in eine spielende und wilde Leidenschaft.
Ein fantastisches Verhältnis pflegte der Wind, der so gut wie alles, wenn nicht gar wirklich alles, kannte, was auf Erden existierte, mit den Bäumen...den Wiesen...der Wildnis und all deren Einwohnern...der Natur.

Ein mysthisches Tuscheln und Rascheln stieg empor in die klaren Lüfte, als der alte Mann seinen Weg leicht beschwerlich durch den Wald fortsetzte.Immer wieder hoben sich deutlich neugierige Augenpäärchen der Einwohner des Waldes vom dichten Dekicht hervor, doch sie ließen den Weisen seinen Weg ziehen, so lange er keinen unfuhg anstellen würde.

Die Sonne schien mal wieder gnädig herab auf die Häupte der Sündiger.Man konnte nur immer wieder und wieder dafür Danken - für diese Gnade.Für all diese Gnade.


Es war nicht mehr weit.Bald würde er das Kastell erreicht.Doch der letzte Weg war bekanntlich der schwierigste, denn er verbarg viele Tücken...


07.05.2003 20:18#347
Jabasch Nachdem Jabasch und Long einige Zeit gerastet haben beschlossen sie ihren weg vortzusetzen. Long hatte seine Wunde notdürftig verbunden und sah auch schon wieder ziemlich kräftig aus, doch der schreck saß Long und Jabsch noch in den Knochen den ma sah ja nich alle Tage solche Außgeburten Beliars. Deshalb waren beide jetz auch doppelt so vorsichtig, den sie wollten nich nochma so eine böse überraschung erleben.

Nachdem sie in den Wald beim Leuchturm eingedrungen waren hörten sie ein surren hinter sich. Reflexartig drehten sich beide um und sahen eine Schwarm von mindestens 7 Blutfliegen auf sie zu fliegen.
"Dieser Wald ist wirklich verflucht" flucht Jabasch während er und Long ihre Waffen zogen. Die Blutfliegen teilten sich und greifen von allen seiten an, Jabasch der mit seiner Waffe noch nicht besonders gut umgehen konnte schlug viele male ins leere aber traf auch ab und an eine Blutfliege und zwei brachte er in Beliars reich, der 1H Meister Long hingegen hatte kaum probleme. Er brachte eine nach der anderen zu fall. Plötzlich kam eine Blutfliege direkt über Jabasch und wollte ihn direkt in den Hals stechen doch Long war zur stelle und borte sein schwert in den Leib der Blutfliege.Jabasch bekamm dadurch eine unfreiwillige dusche aus Insektenschleim der aus dem Körper der Blutfliege spritzte.
"Du brauchst ein Bad" grinste Long den etwas verdutzt guckenden Jabasch nur an.
Nun konnten sie auch ihren Weg vortsetzen nachdem Jabasch sich mithilfe einiger Blätter notdürftig gereinigt hatte.Sie liefen noch einige Zeit über den nun felsiger werdenen Waldboden bis sich vor ihnen ein Felsmassiv erschloss. Nach einiger Zeit des suchen im Felsmassiv fanden sie eine Hölle."Ey da sind bestimmt die Banditen drin, lass sie uns stürmen" "Guter vorschlag den werden wir zeigen wer hier Herr im Wald ist" antwortete Jabasch. Mit gezogenen Waffen und einen Grinsen im Gesich stürmten die beiden unter lautem getose in die Hölle und weckten damit nur einen Schattenläufer auf der sich dort zur ruhe gelegt hatte."Oh....Ähh falsche Hölle....wir gehn dann mal besser wieder" stotterte Long während beide aus der Höle ranten. Nach kurzer Zeitz hatten sie den Schattenläufer abgehängt und fanden sich vor einer neuen Hölle wieder."Diesmal nicht wieder Blind stürmen taktick, wir schleichen uns diesmal leise an" nachdem sie vosichtig die hölle betreten hatten sahen sie auch schon licht und hörten grölendes lachen...sie hatten die hölle gefunden.



07.05.2003 20:28#348
Angroth Schnell war das Tal hinter ihnen, sie liefen geschwindten Schrittes nach Süden, kamen bald zu der Brücke, unter der das Wasser des Flusses entlangströmte, das Wasser welches sie für die Braukunst unentbehrlich fanden. Weiter folgten sie dem Wege, bis sie endlich den gewundenen Pfad Hügelabwärts gemeistert hatten und sich am Ufer wiederfanden.
Laut und schnell war der Strom, zu breit um ihn mit einem Satz zu überqueren, nötig war es ohnehin nicht. Die Abendsonne schickte ihre güldenen Strahlen auf ihre Gesichter und das Wasser, dort brach es sich und glitzerte in tausenden Myriaden schillernder Farbkompositionen über das Antlitz der Welt. Für einen Moment blieben der Brauer und sein Helfer überrascht von solcher Schönheit stehen, es raubte ihnen den Atem.

Nachdem sie sich an dem Schauspiel gelabt hatten, füllten sie die Eimer und begannen ihren Rückweg, fröhlich und ohne Angst. Es folgte der freundliche Gruß der Templer an der Pforte, dann waren sie eingelassen. Ein Hauch von Sehnsucht nach dem beinahe erschöpften Krautbiervorrat war in den Waldgrünen Augen des grösseren der beiden zu sehen, scheinbar fürchtete er alleine das Schwinden der Vorräte in Gedanken. Für solche Menschen arbeitete Angroth gerne, solche Menschen waren es die ihm zu Gold verhalfen, mit denen er etwas anfangen konnte.


07.05.2003 20:39#349
Longbow Zu dumm nur, dass hier so viel Müll rumliegt, dachte Long. Wenn Jabasch oder ich drauf treten, könnten die Penner in der Höhle das hören. Bleibt nur zu hoffen, dass sie so besoffen sind, dass sie nichts mehr peilen.

Die Höhle war in zwei Räume aufgeteilt. Einer vorne und einer hinten. Die Landstreicher hausten im hinteren teil, was Long nur recht kam.Die Innosler liefen mit so wenig Lärm sie konnten durch den ersten Raum, doch plötzlich stieß Jabasch auf einen alten Helm. Er rollte einige Meter und knallte gegen die Wand. Zwar sanft, aber doch so laut, dass die Banditen das Geräusch hören konnte. Beide horchten, doch stellten sie mit erleichterung fest, dass die Bösewichte immer noch laut am grollen und lachen waren.
"Dürfte ein Kinderspiel werden", sagte Long. "Dann kannst selbst du einen umhauen."
"Bist sicher?"
"Klar, die kriegen eh nichts mehr mit."
Jabasch war anscheinend glücklich, dass er auch mal einen umbringen darf. Zumindest konnte Long dies anhand seines Grinsens deuten.

Kurz vorm hinteren Raum konnten beide nun endlich die Schatten sehen. Sie erkannten, dass sie zu dritt waren.
"Schade, mehr sinds nicht. Also, wir wiederholen nun doch die Taktik von gerade. Stürmen einfach rein und hauen alle um. Keiner wird merken, was passiert.""Gut, spitzen Plan. Ich nehm den, der am weitesten Rechts sitzt."Jabasch und Long zogen ihre Schwerter und stürmten mit Schreien in den hinteren Teil der Höhle. Die drei Landstreicher bemerkten nichts. Zu allem Überfluss saßen sie auch noch mit dem Rücken zu ihnen, sodass sie einfach ihr Schwert in dessen Rümpfe spießen mussten.
Ach, verdammt. Hatte mir mehr erhoffte, dachte Long.
Jabasch war als erstes bei seinem Banditen und reagierte wie erwartet. Long überlegte es sich im letzten Moment noch anders und hackte dem Landstreicher den Kopf ab. Der letzte Bandit, der neben Long saß, sprang nun doch endlich auf, torkelte einige Schritte zurück und schwang sein Schwert und Longs Kopf. Dieser wollte nun auch schon dem letzten Widersacher das Leben nehmen, doch überlegte er es sich noch anders.
Er schlug dessen Schwert aus der hand und band ihn fest, um ihn ins Gefängnis zu bringen.
"Schade, das wars schon."
"Hattest auch mehr erwartet?"
"Na klar. Wie gehts weiter?"
"Wir durchsuchen noch alles und kehren dann mit unserem Gefangenen zurück."


07.05.2003 20:42#350
Noname 2 Als sie im Wald ankommen wars schon dunkel. "da vorne ist was" sagte Harlequin und schlich sich ran. Noname machte seine Schleuder bereit und feuerte sie ab, als sich das Wesen umdrehte. Volltreffer, genau in den Kopf, während Harlequin den Kopf ganz abhiebt. "mist nur nen Moleral" sagte er, als er das Wesen erkannte. "Der hat ja noch nichtmal fell" sagte Noname, während ihm etwas im gebüsch auffiel. "Achtung da ist was", sagte er und schießte darauf.5 Sekunden später kamen 2 wölfe aus dem gebüsch herausgesprungen und rannten auf Harlequin zu. "Oh mist...." dachte Noname denn der Stein hatte den Wölfen nicht geschadet!!



07.05.2003 20:55#351
)-(arlequin Blitzschnell hob Harlequin seinen Dolch an und rannte dem anspringenden Wolf in die Flugbahn. Dabei zielte er so das der Wolf genau in die Klinge sprang. Der jedoch drehte sich so herum das seine hinterläufe zuerst Harlequins Körper zurückdrückten bevor ihm das Messer gefährlich wurde. Das Ergebnis dieser Aktion war ein humpelnder Wolf und ein auf dem Boden rollender Harlequin.
Derweil versuchte Noname sich den anderen Wolf mit seinem Dolch vom Leib zu halten während er ihn mit den Steinen, die er als Schleudermunition dabei hatte bewarf. Der jedoch wurde mit jedem Brocken wilder!

Harlequin rollte sich im richitgen Moment so schnell er konnte unter den Wolf und schlitzte ihm den Bauch auf. Die blutigen Gedärme fielen aus dem zusammenfallenden Wolf direkt auf Harlequin, der zu langsam war. schnell stand er wieder auf und wischte sich das Blut aus dem Gesicht um Noname zu helfen.Doch auch der hatte seinen Wolf mittlerweile erledigt. Fix entfernten die beiden das Fell, packten das Fleisch zu dem Moleratfleisch und suchten weiter.


07.05.2003 21:23#352
Corruptor Allzu lange konnte der Corruptor diese Flucht nicht mehr auf diese Weise fortsetzen. Er hatte sich während den letzten Tagen in den Wäldern aufgehalten, immer gefasst, von etwaigen Verfolgern entdeckt zu werden. Oder von einem wilden Tier angefallen zu werden. Gottseidank war aber bis jetzt weder das eine noch das andere eingetreten. Seit den zwei Wegelageren kurz nach seiner Flucht hatte Hans niemanden mehr gesehen, überhaupt keinen Menschen, weder Verfolger noch harmlose Fremde. Allerdings stellte sich ja heutzutage die Frage, ob Fremde überhaupt noch harmlos sein konnten...
Der Corruptor hatte sich von Beeren ernährt, Pilze hatte er auch viele gefunden, aber er kannte sich in der Pilzkunde nicht aus und riskierte es nicht, einen giftigen Pilz zu sich zu nehmen und dann qualvoll daran einzugehen. Selbst wenn der Pilz ihn nicht tötete, sondern nur ausser Gefecht setzte, konnte der Verfolgte dies überhaupt nicht gebrauchen. Er musste stets auf der Hut sein. Scorpion war ihm auf den Fersen, er spürte es.
Hans hatte während dieser Zeit sehr darauf geachtet, das, was er in der kurzen Ausbildungszeit bei Schmok gelernt hatte, auch anzuwenden. Und es war ihm anscheinend nicht einmal so schlecht gelungen, da ihn ja noch niemand gefunden hatte. Aber er wusste, dass er Spuren hinterlassen hatte. Er war kein Waldläufer. Der Corruptor zog Städte mit ihren Menschenmassen der Wildnis vor. Jedoch nicht etwa, weil er die Menschen liebte. Eher deshalb, weil er dort seinen Geldbeutel füllen konnte und in der Anonymität der Masse untertauchen konnte. Obwohl das bei seiner Gestalt auch nicht immer leicht war...Plötzlich wurde der Corruptor von einem Geräusch aus seinen Gedanken gerissen. Er hörte das, womit er schon die ganze Zeit über gerechnet hatte. Das Heulen eines Wolfes. Und es war nicht etwa das Heulen eines weit entfernten Wolfes, das von manchen als romantisch angesehen wurde. Nein, das Tier war in der Nähe. Und es erhielt Antwort. Hans sah sich um. Nur mit seinem Dolch bewaffnet hatte er keine Chance, nicht einmal gegen ein Tier, auf keinen Fall gegen mehrere. Aber er geriet nicht in Panik. Schnell, aber mit kühlem Verstand blickte er sich um auf der Suche nach einer Zuflucht. Schliesslich erblickte er einen geeigneten Baum. Der Corruptor ging zu dem Baum, blickte an dem Stamm hinauf, dann sprang er in die Höhe und packte einen dicken Ast, an dem er sich nach oben zog. Wenige Augenblicke später kauerte der grosse Mann auf dem Baum, eine Astgabel bot ihm etwas Platz. Wenn er Glück hatte, kamen die Wölfe ja überhaupt nicht in seine Richtung.



07.05.2003 21:32#353
Noname 2 Als Noname und Harlequin weiter in den Wald hinein gingen, kamen sie zu einem verlassenen Lagerfeuer. Lass uns etwas Fleisch essen sagte Noname und die beiden brateten sich paar stücke Fleisch um sich zu erholen. Auf einmal hörten sie lautes Geheuele. Oh, dass müssen mindestens ein dutzend wölfe sein, besser wir verstecken uns sagte Harlequin und sie gingen in einen Busch in der nähe des Feuers. Nach 3 Minuten kamen tatzächlich 14 Wölfe die anscheinend die beiden menschen gerochen haben, denn sie blieben stehen und dursuchten die Gegend. Ohoh, wenn die uns finden, gehts uns schlecht sagte Noname und beide zogen leise ihre Dolche, als ein Wolf auf ihr versteck zu kam. 3 Meter, vor ihnen drehte der Wolf, sowie alle anderen Wölfe sich um und guckten in den Wald hinein.Was machen die da? fragte Harlequin-Noname der es ebenfalls nicht wusste. Auf einnmal kam aus dem gebüsch wo die wolfe hingesehen hatten, ein Schattenläufer angerrant. "Lass uns abhauen" sagte Harlequin und sie gingen leise noch etwas weg, vobeisie nur geknurre, geheule und sonstige schaurige geräusche hörten.Nach 7 Minuten hörten sie nichts mehr und gingen langsam zu dem lagerfeuer zurück und sahen die leichen von 14 Wölfen. Die meisten hatten kein Fleisch mehr, also sammelten Noname und Harlequin sich das fell und das Fleisch so gut es ging ein. Puh, das war aber ganz schön knapp. Da hatten wir nochmal Glück im Unglück sagte Harlequin und beide grinsten .



07.05.2003 23:12#354
Gjaron Gjaron kam spät im Lager an. Gjaron hatte sich ganzschön verirrt. Während er zum 13839 Mal diesen fetten Molerat wegen den Blutflecken auf dem Mantel verfluchte, war er schon weit in den Wald gelaufen und hatte überhaupt nicht mitgekriegt wo er hin ging. Er war total fertig und lies sich einfach auf dem harten Erdboden nieder und schlief ungewöhnlich schnell ein. Gjaron murmelte nur noch: "Jaja, die Arbeit hält munter!" Doch das ging in einem langgestreckten Gähnen unter.


07.05.2003 23:25#355
Gjaron Gjaron wachte erst spät am Vormittag auf. Der gestrige Tag war die Härte. Er schaute sich im Lager um. Immer noch keine Spur von Shark, doch er hoffte, dass es ihm gut ging. Gjaron brutzelte noch ein Stück Moleratfleisch und löschte dann das Feuer und machte sich auf zu Tally, um nach seiner Plane zu sehen. So groß, wie Sadors Zelt war die ja nicht und sie brauchte dafür bestimmt auch nicht so lange. Doch Gjaron viel auf, dass viel mehr Bretter dalagen, also musste Shark hier gewesen sein und weitergearbeitet haben.



08.05.2003 12:59#356
Milgo Milgo ging mit schnellen Schritten leise den Weg entlang. Es war früher Morgen. Plötzlich hörte er ein Knurren. Er hielt an. Sie waren schon fast bei der Taverne, doch um sie rum war noch Wald. Milgo legte seinen Zeigefinger auf die Lippen, und späte dann in die Dunkelheit des Waldes. Ein Ast knackte. Ein leises Knurren war zu hören. Plötzlich blickten ihn vier rote Augenpaare an. Milgo zog langsam und bedrohlich seinen Einhänder, seine Lehrlinge taten es ihm gleich.Leise flüsterte Milgo: "Ihr schnappt euch beiden einen, ich nehme die anderen beiden. Kein aber. Das ist eine Nebenprüfung und kein Scherz."Milgo warf seinen Beutel ab. Dann entfernte er sich ein paar Schritte von seinen Lehrlingen. Ein kleiner Lichstrahl fiel auf die Wölfe. Zwei hatten Liana ins Auge gefasst, einer Stenic, und ein anderer ihn. Milgo spannte seine Muskeln an. Jede Sekunde würden sie loslaufen, und versuchen sie in Stücke zu reißen.Fast gleichzeitig stürmten die Wölfe, und Milgo, der jede Bewegung verfolgt hatte, los. Milgo sprang über den weg, der ihn angreifen wollte. Mirogulu hatte sich hinter einen Baum verzogen. Milgo sprintete zu Liana, die von zwei Wölfe bedroht wurde, und einen kickte er mit einem Fuß weg, und rannte ihm hinterher. Der andere Wolf, der ihn zuerst verfolgt hatte rannte ihm nach, und der gekickte Wolf rappelte sich wieder auf. Beide rannte, von beiden Seiten auf ihn zu. Milgo wartete bis zum letzten Augenblick ab, bis er nach hinten hüpfte, und die Wölfe gegeneinander liefen. Milgo war aber in Reichweite, und nun began er sein Schwert über beide einen Seitwärtsschlag. Er traf beide, und verpasste ihnen eine tiefe Wunde. Ein Wolf kam auf ihn zugesprintet, Milgo sprang, und landete genau auf ihm, und drückte ihn zu Boden. Der Wolf sackte ein, und Milgo's Schwert schlitzte ihn auf. Der andere Wolf hatte sich nun wieder erholt, und rannte los. Doch noch bevor er Milgo traf, sprang dieser zur Seite, und verpasste ihm eine acht in den Hintern. Der Wolf drehte sich wieder um, doch Milgo fing an sich zu drehen, wie ein tötlicher Kreisel, wie er es gerne tat.Der Wolf wurde unsicher, als er plötzlich, den für ihn, kleinen Mirogulu sah, welcher verängstigt zuguckte. Plötzlich rannte der Wolf auf Miro los."NEIN!!!", schrie Milgo und hielt an. Dann nahm er seinen Einhänder, holte aus und warf ihn.
Er traf genau die Brust des Wolfes, welcher einsackte, und nie mehr aufwachen würde...



08.05.2003 13:58#357
Longbow Alle fünf lief zunächst ohne Probleme durch den finsteren Wald, bis ein Rudel Wölfe aufkreuzten. Eigentlich freute sich Long über derartige Widersacher, aber dieses Mal war es anders. Zu Jabasch, der ebenfalls die Tiere entdeckt hatte, sagte er:
"Wir müssen aufpassen, dass weder die Banditen zu Schaden kommen, noch das sie fliehen, wenn die Wölfe angreifen."
"Gut, was schlägst vor?"
"Schaffst du es ein bißchen schneller zu laufen?"
"Äh, ich ja, aber unsere Gefangenen?"
"Versuch, ob sie mit machen. Wahrscheinlich haben sie Angst."Jabasch Zog einmal kräftig am Strick, wollte gleichzeitig schneller laufen, doch die Landstreicher machten nicht mit. Die Gardisten aus der Stadt hatten dummerweise den Betrunkenen vorne angebunden, sodass er beim Ruck gleich niederfiel und seine Kumpels auf ihn drauf.
"Na toll. Halt du die drei in Schacht und sorg dafür, dass keiner verwundet wird oder entkommt. Ich mach die fünf Wölfe platt."
"Kein Problem!"
Long wandte sich ab und lief mit gezogenem Schwert auf den ersten Wolf zu und setze ihn gleich mit dem ersten Schlag ein Ende. Mit dem zweiten und dritten fuhr er genauso fort, aber die letzten zwei rannten auf die Banditen zu. Als der erste auf den Hinteren zu sprand, machte dieser reflexartig einen Schritt nach hinten, sodass der Wolf die Fessel durchbiss.
Auch das noch, dachte Long.
Der Gefangene nutze seine Chance und rannte davon. Jabasch reagierte aber schnell, trat die übrigen zwei um, zog seinen Dolch und warf ihn dem Flüchtenden hinterher. Präzise landete die Klinge in dessen Rücken und tötete ihn. Der noch verbliebende Wolf stand inzwischen auf den zwei liegenden Banditen. Jabsch kickte ihn mit einem Fußtritt in Longs Richtung, sodass der Waffenknecht ein leichtes hatte auch diesen zu töten.
"Verdammt, ich hab befürchtet, das sowas passiert."
"Was? Das einer entkommt? Ach, was solls. Einer weniger. Wahrscheinlich hätte André ihn sowieso hinrichten lassen."
"Ja, mehr hat er auch nicht verdient. Wie gehts den übrigen zwei?"Der Bertunkene, der über dem anderen lag, leckze mit seiner Zunge des anderen Gesicht. Dieser versuchte vergebends seinen Kumpel von sich runterzudrücken."Pfui! Wusste gar nicht, dass man schwul wird, wenn man sich besäuft!""He, denke, nur dem passiert sowas. Was nun?"
"Na, weiter gehts. Hol deinen Dolch und dann ab zurück."

Jabasch war ein wenig erschrocken, als er vor seinem Werk stand. Der Dolch war häßlich im Rücken des Landstreichers gelandet. Viel Blut lag um die Leiche, aber das schlimmste war, dass das Bein des Toten noch zuckte.
"Ist das normal?"
"Ist was normal?"
"Na, dass das Bein sich noch bewegt?"
"Ach das. Ja, das kommt vor", sagte Long.
Jabasch zog seine Klinge heraus und kehrte zu Long zurück.

Dieser hatte bereits die Gefangenen wieder aufgerichtet, sodass der kurze Marsch weiter gehen konnte. Kurz vorm Osttor der Stadt fragte Jabasch Long:"Sowas ekeliges wie heut hab ich noch nicht erlebt."
"Ich auch noch nicht, aber etwas neues, was du im Leben noch nie gesehen hast, bekommst hier in Khorinis jeden Tag zu sehen."



08.05.2003 14:35#358
Legolas89 Sie verließen das Stadttor und gingen einen Weg entlang. Legolas ging vorraus da er den Weg kannte. Am Anfang waren sie von der Natur fasziniert welche so still da lag. Durch die hohen Gipfel der Bäume schien ein Sonnenstrahl. Nach und nach unterhielten sich die drei über dies und das. Aber Chris wurde stetig leiser. Legolas sah das er etwas fühlte. Legolas spähte über die Landschaft und da kauerten sie. Dunkle Schatten auf einem Felsen. Es waren Wargs. Legolas schrie:"WARGS!!! Lauft!!!"
Und das taten sie. Die Wargs waren ihnen dicht gefolgt. Aber legolas sah eine Lösung. Links an der Felswand an der sie entlang liefen. Dort oben waren einige Felsen am rutschen. Legolas keuchte:
" Rennt weiter ich komme nach "
Sie taten das und legolas kletterte auf einen Felsen und löste einen großen steinbrocken. Er fiel hinunter verfehlte Neo und Sebastian und zerschmetterte die 3 Wargs. Legolas ging wieder zu neo und sie beuteten die Wargs aus und gingen weiter...



08.05.2003 15:39#359
BloodyDeath BloodyDeath schritt langam den Pfad zum Kloster entlang und dachte immer noch über seinen seltsamen Traum nach. Er musst unbedingt mit einem Magier darüber sprechen. Doch sofort nachdem er diesen Gedanken gedacht hatte wusste er, dass er es niemandem erzählen würde. Seine Gedanken schrien regelrecht: Es ist dein Traum! Ganz alleine dein Traum, dein Schatz. Teile ihn mit niemandem! Er versuchte diese Gedanken zu unterdrücken, aber es ging nicht sie kamen immer wieder. Er musste seine Antworten selber finden. Er brauchte unbedingt Zugang zur Bibliothek! Doch erstmal musste er Novize im Kloster werden, aber das wollte er ja sowieso. So in Gedanken versunken, schreckte er plötzlich auf, als er langsam, aber sicher den Halt verlor und den Berg vor der Klosterbrücke hinunterrutschte. Hastig sprang er zurück und betrat die Brücke...


08.05.2003 19:44#360
Nachtigaller Nachtigaller lief auf dem Weg der erst zur Taverne und dann nach Khorinis führte. Auf den Felder gab es noch ein paar Feldräuber aber sie beachteten ihn kaum.
"Zum Glück ist der Weg schon wieder frei."

Er sah jetzt schon den See und eine abgebrannte Hütte, die wie er erfahren hatte einmal der Vorposten war.
Er lief an ihm weiter ohne anhalten und ging den leicht ansteigenden Weg zur Taverne hoch.

Angekommen sah er das an ihr teilweise schon wieder gearbeitet wurde um sie wieder aufzubauen. Er betrachtete sie ein Weile ging dann aber weiter.Er lief den gleichen Weg mit dem er auch gekommen war. Vor 2 Wochen.Als er den Weg entlang Schritt sah er ein Wegschild auf dem stand 'zum Kloster'.
"Zum Kloster."las Nachtigaller."Da werde ich mal bevor ich nach Khorinis gehe vorbeigucken."Also ging er von seinem Weg ab und auf den Weg Richtung Kloster. Er kam an einem Wegschrein vorbei an dem ein Magier Innos betete. Er interessierte sich aber nicht für halbe Sachen und ging den Weg weiter. Plötzlich hinter einer Bigung sah er das Kloster auf einer eigenen Insel. Zum Kloster führte eine lange Brücke über das Wasser.

Vor dem Kloster stand ein junger Novize und fragte:
"Was willst du hier?"
"Ich will ins Kloster."
"Davor musst du aber deine Waffen ablegen. Späterv bekommst du sie zurück.""Ich bleibe lieber noch ein bisschen hier draussen. Der Sonnenuntergang ist so schön."
Erschöpft lies sich Nachtigaller auf einer Bank vor dem Kloster nieder.


08.05.2003 19:49#361
Mort R'azoul Tallulah lief in die Richtung, die der Fischer ihr damals genannt hatte. Nachdem sie eine Weile dem Weg entlang gelaufen war, kam sie an einen Bach, dort stand auch ein Wegweiser in der Nähe, auf dem stand 'Sumpflager'.
Wieso sollte sie nicht erst einmal dorthin gehen, vielleicht würde sie ja dort etwas finden. Danach ging es ein Stückchen den Berg hinauf und über eine Brücke, zu ihrer Rechten sah sie schon einige Pyramidenähnliche Gebäude, das musste es wohl sein, dachte sie sich.



08.05.2003 19:58#362
Milgo Seine beiden Lehrlinge hatten die beiden anderen Wölfe niedergestreckt. Das war gut, denn so konnten sie nicht allzu viel falsch gemacht haben... Er winkte mit der Hand, und sie rannten zur Taverne, wo sie schnaufend anhielten. Mirogulu war mitgekommen, und Milgo sammelte schnell ein paar Pilze. Jeder bekam einen Buddlerfleisch. Nach der kurzen Verschnaufspause rannten sie den Weg entlang nach Khorinis. Aus der Ferne konnten sie nach kurzer Zeit schon die ersten Turmspizten sehen, so schnell rannten sie. Es ging schnell, als sie die Tore durchschritten. Sie gingen die Treppen hinauf, und dann auf dem Kasernenübungsplatz. Dort setzten sie sich schnaufend hin.
Milgo: Ihr erzählt erst einmal, wie ihr die Wölfe platt gemacht habt! Jeder einzelnt!



08.05.2003 20:26#363
Linky Blinzelnd sah sich der Söldner in dem reich beblühten Waldstück um. Den Sommer konnte man gar nicht mehr übersehen, so deutlich streckte er seine Arme aus. Nach bärtigen Professoren und schmalgesichtigen Doktoren befand man sich zwar mittem im Frühling aber der Mutter Natur und dem gut gestimmten Linky war das gerade egal. Vor einigen Tagen war er voller Entdeckungslust in die Wälder Khorinis aufgebrochen doch mit der Zeit legte sich diese Stimmung. Man konnte zwar eigentlich nicht genug von dieser wunderbaren, beispiellosen und völlig unberührten Landschaft bekommen, aber Linkys heimweh zu seinem gemütlichen, kleinen Laden mit dem brutzelnden Kamin war einfach zu groß. Es war wieder Rückkehr angesagt.
Linky erhob sich langsam aus seiner Sitzstellung und steckte den langsam zur Neige gehenden Sumpfkrautstengel mit der glühenden Spitze in den erdigen Boden. Verwirrt und ohne exaktes Ziel schwirrte der Rauch mäßig in alle Richtungen, von Himmel bis Boden. Der Geschäftsmann wusste diesen Stengel zu genießen, sein Vorrat war den Nichts sehr nahe. Seit dieser komische Sumpftypie ihm alle Stengel jeder Art und Sorte abgekauft hatte, war er bis auf wenige Stängel, die er ihm verwehrt hatte, blank. Eine traurige Resonanz von monatelangem Sumpfkrauterwerb. Wenigstens hatte der Bruder ordentlich Geld hinterlassen.Verträumt und Zeit und Raum vergessen schlenderte der treue Anhänger des Generals Lee den kleinen Weg entlang. Hier wurde ein Scavenger aufmüpfig, da wollte ein Wolf Stärke beweisen. Alles keine Herausforderungen für den Söldner und noch nicht einmal das Fell des Wolfes konnte er entfernen. Sein Ungeschick war größer als der Gute Wille. Wieder nahm er sich vor, das Ausnehmen von Tieren zu lernen, doch das hatte er schon oft. Ob es irgendwann einmal Realität werden würde? Linky machte sich keine großen Hoffnungen, in solchen Dingen war er eher chaotisch und vergesslich als organisiert und gewissenhaft, wie er als Händler war. Weiter nachdenkend spazierte Linky den Weg weiter bis zum Hof. Die Umwelt hatte er ganz außer Acht gelassen, er lebte zur Zeit nur in seinen Gedanken...


08.05.2003 20:29#364
shark1259 shark hatte das Kastell der Schwarzmagier verlassen und hatte seinen Schritt südwärts gewandt. Das milde Wetter war sehr angenehm, nur wenige Wölkchen bedeckten den Himmel über ihm. Kein Wind ging, nicht mal der geringste, doch wie shark schon aus Erfahrung wusste war dies kein Garant dafür, dass es nicht von einer Sekunde auf die andere umschlagen würde.
Seine Schritte waren langsam, und er wanderte am kleinen See vorbei, in dessen nähe der geheime wald war. Seine Blicke durchsuchten den Boden nach dem Bächlein. Es war nicht einmal zu erkennen wenn man wusste dass es da war.Trotz des großen Versuches den Wald zu besuchen ging er weiter, er musste einfach in die Stadt, zuvor wollte er sich jedoch mal ein bisschen umsehen und weil ihm wiedermal ein so spontaner einfall kam, dachte er sich irgendwo auf der Reise niederzulassen um ein kleines essen zu veranstalten und sein Schwert zu reinigen, er wollte ja einen guten Eindruck machen.
Am besten war es aber wenn er zuvor noch ein bisschen ginge um es dann nicht mehr so weit zu haben. shark schien das Kloster für perfekt.Als er dort ankam sah er auf einer Bank außerhalb einen Mann sitzen. Dieser sah ihn ein bisschen komisch an, wahrscheinlich wegen der Kleidung, doch schenkte ihm shark nicht besonders viel aufmerksam keit. Denn er war am nächsten Problem, die Eingangswachen.
shark verlangte Eintritt doch verwährten diese ihm jenen.
So blieb ihm auch nichts anderes, als sich auf die Bank zu setzen und neben dem Mann zu speisen.



08.05.2003 20:47#365
Ganzo Lohnender Ausflug
Lohnender Ausflug

Die Sonne weckte Ganzo unschön aus dem Schlaf. Noch benommen stand er auf und zog sich an. Danach schnappte er sich sein Maurer-Arbeits-Arsenal das er immer in einer Truhe unter seinem Bett versteckt
hielt. Es war das kostbarste was er hatte. Nun war er bereit, sich auf den schwärlichen Weg zur Stadt. Kaum 100 Meter gegangen, traf er auf die ersten Hindernisse. Ein Rudel Wölfe versperrte ihm den Weg.
Mit lauten Gebrüll ging Ganzo auf sie los. er hatte nur einen Hammer als Waffe! Doch das genügte um einem Wolf den Schädel einzuschlagen. Er schlug wild auf einen der Wölfe ein und stieß einem anderen dabei seinen Fußins Maul. "Hier hast du was zum Fressen!" schrie er. Nachdem nur noch zwei Wölfe übrig waren, suchten diese schnell das weite. Doch Ganzo war in Stimmung gekommen. Er folgte den Wölfen in den Wald. Einen der Wölfe erwichte er noch,der andere konnte entkommen. Wütendt, aber auch erschöpft setzte sich Ganzo auf einen Flachen Stein der in der Gegend rumlag. Doch er saß nicht lange. Er schreckte schnell wieder hoch, als der Stein anfing sich zu bewegen.
Dieser "Stein" war kein Stein! Es war ein Molerat, der sich vorher wohl im Schlamm gewältzt hatte und nun sich schlafen gelegt hatte. Doch Ganzo war zu erschöpft, um gegen ihn zu kämpfen. Er flüchtete noch tiefer in den Wald hinein.Jetzt hatte er sich endgültig verlaufen. Er blickte sich um: Wald, nichts als Wald! Verzweifelt ließ er sich auf den Boden fallen und fing an sein Proviant zu essen. Ein lauter Hilfeschrei störte ihn bei seinem Mahl.
Er sprang auf und horchte nach weiteren Hilfeschreien. Da! Noch einer! Dieser klang schlimmer als der erste! Es hörte sich an, als wär der Hilfesuchende stark verletzt. Ganzo konnte nicht tatenlos zusehen! Er fing an, dem hilfeschrei nachzurennen.
Doch als er ankam, war es schon zu spät. Der Unbekannte lag bewegungslos auf dem Boden. Es war ein Soldat der Miliz. Seine Lederrüstung war vollkommen zerissen und sein Körper sah auch nicht mehr sehr appetitlich aus. "Das muss was großes gewesen sein"
sagte Ganzo zu sich selbst. "Ja.....Ja das war es..." Ganzo blickte auf. In einem Baum, nahe des Toten, saß eine kleine ängstliche Gestalt. "Etwas sehr großes....." stotterte sie. Die Gestalt war es, die um Hilfe gerufen hatte. Ganzo erkannte die Stimme wieder.
"Wer bist du?" fragte er ernst. "Ich....bin Damos" Die gestalt kletterte den Baum runter. Langsam erkannte Ganzo ihr Gesicht. Es war ein junge. Er hatte braune Haare und sein Gesicht war sanft und gepflegt. Er hatte feine Kleider an und war mit einem edelen Dolch bewaffnet.
"Ich bin der Sohn eines Händlers aus Kohrinis" sagte Damos immer noch in Ängstlichem Ton. "Was machst du hier?" - "Ich war auf dem weg zurück in die Stadt. Dieser Miliz Soldat hat mich begleitet. Wir wurden auf der Straße nach Kohrinis von Banditen überfallen. Sie wollten uns in ihr Versteck bringen und für mich ein Kopfgeld fordern.
Auf dem Weg zu ihrem Versteck sind wir hier vorbeigekommen..." Er hielt ein. Dann holte ertief Luft und erzählte weiter: "Wir wurden von einem riesigem Geschöpf angegriffen! Es hat die Banditen gefressen und den Soldaten getötet!" Er drehte sich um und lehnte sich an einen Baum. "Jetzt müssen wir hier weg!"Ganzo sagte nichts mehr und sie machten sich auf den Weg raus aus dem Wald. Doch leichter gesagt als getan! Sie wussten den Weg aus dem Wald nicht. Das einzige was sie fanden waren Wölfe oder Blutfliegen. Sie suchten bis in die Nacht hinein. Der Proviant wurde auch knapp. Bald mussten sie das rohe Fleich von erlegten Wölfen essen.
Doch dann stießen sie auf eine Höhle. "Bleib hier und warte auf mich!" sagte Ganzo. Er schlich sich an den Höhleneingang. Drinnen sah er zwei Banditen an einem Lagerfreur sitzen. Ein anderer trainierte sich mit seinem Schwert. Ganzo überlegte. Das könnten die Banditen sein, die versucht haben Damos zu kipnappen. Er ging zurück zu ihm und sagte ihm er solle sich die Banditen mal ansehen.Damos bestätigte Ganzos Verdacht. "Wir müssen sie beseitigen!" sagte Ganzo entschlossen. "Wenn nicht wird der weg zur Stadt nicht mehr sicher sein!" Er überlegte sich einen Plan, die Banditen zu überlisten. Er sah sich um: In seiner Nähe fraßen ein par Scavenger. Wenn er sie dazu bewegen könnte, zur Höhle zu gehen, würde der ihnen der Kampf gegen die Banditen erheblich leichter fallen.Gesagt getan. Ganzo ging auf die Scavengar zu und griff sie an. Dann zog er sich zur Höhle zurück. Das Schreien der Scavanger hatte die Banditen aufmerksam gemacht. Sie waren schon aus der Höhle rausgekommen, um zu sehen was los war. Das war Ganzos Chance! Er rannte auf die banditen zu, lief an ihnen Vorbei und drehte sich um! Die Banditen schauten ihn Verdutzt an. Sie bemerkten nicht, dass die Scavenger genau hinter ihnen war!
Als sie es merkten, war es zu spät. Der Scavenger hatten bereits angegriffen. Die Banditen hatten kaum eine Chance. Wärend sie gegen die Scavenger kämpften, sah sich Ganzo schonmal in der Höhle um. Er fand mehrere Nützliche Dinge wie 10 Gold und ein Breitschwert. Die Banditen waren besiegt. Einer war noch übrig, aber er leistete keinen Wiederstandt mehr. Er war zu angeschlagen. Ganzo nahm ihn eine Landkarte ab und Fesselte ihn.
Dann rief er Damos: "Wir können gehen! Ich hab hier auch ein schönes Geschenk für Lord Andre!"
Mit der Karte war Kohrinis schnell gefunden. Damos verabschiedete sich von Ganzo und bedankte sich bei hm. Ganzo ging sofort zu Lord Andre und holte sich sein wohlverdientes Kopfgeld. Der Verbrecher landete im Gefängniss.Das Abenteuer hatte sich gelohnt! Stoltz machte sich Ganzo wieder an die Arbeit bei der Taverne...



08.05.2003 21:23#366
Nachtigaller Von mir aus auch, antwortete er dem Novizen der sich als Rhobar vorgestellt hatte. Also standen Nachtigaller und der schwarz Magier Shark auf und gingen mit Rhobar über die lange Steinbrücke die über den See führte. Als sie die Brücke überquert hatten schlämgelte sich der Weg durch ein kleines Tal in dem auf der rechten Seite sein paar Bäume wuchsen und auf der linken Seite der Gebetsschrein für Innos stand. Nach wenigen Minuten laufen kamen die drei Wanderer aus dem Tal heraus und vor ihnen lag die ehemalige Taverne.



08.05.2003 21:35#367
_nEo_ Die Gefähr war gebannt, Neo keuchte vor Erschöpfung wie auch vor Entsetzen. Er hatte vor lauter Faszination die ganzen Gefähren des Waldes außer Acht gelassen. Legolas war hingegen die Ruhe selbst und machte sich sofort an das Ausweiden der Kadaver. Er hat warscheinlich schon einige Erfahrungen hier gesammelt, was dann auch seine Gelassenheit erklärt. Sebastian, sagte mit einem aufgesetzen Lächeln "Pfiu, da haben wir ja nochmal Glück gehabt " und machte sich auch an einen der toten Wargs. Neo hingegen ekelte sich vor dem Anblick der toten Kadaver die ziemlich lädiert vom Aufprall des massiven Felsens waren. Legolas sah den sichtlich angewiederten Gesichtsausdruck von Neo und musste grinsen.
Ohne längeres zögern machten sie sich auf um weiter zu marschieren. Diesmal aber vorsichtiger. Anfangs zuckte Neos Blick sofort auf jedes knackende Geäst. Doch nach einer weile fiel ihm ein das sie ja garnicht so hilflos waren wie er sich fühlte. Schließlich hatte Neo sich vor der Abreise noch einen beachtlichen Dolch zugelegt. Seine Hand rutschte in richtung Dolch der am Gurt befestigt war und als sie dort angelangt war wanderte Neo erleichtert weiter mit einem Hauch mehr Selbstvertrauen.



08.05.2003 21:37#368
Rhobar Die Kleine Gruppe lief an der Taverne vorbei,die Sonne sank und die Nacht begann zu herrschen,es waren nun wieder sehr viele Sterne zu sehen,doch es war trotzdem zu dunkel.Hmm,ich nehm mal kurz die Lichtrune raus Rhobar kramte ein bisschen in seine Tasche herum und nahm die Lichtrune zur Hand.Er konzentrierte sich Kurz und es erschien eine Lichkugel,er platziertze sie über seinen Kopf und nahm seine Rune wieder zurück in die Tasche.So,jetzt haben wir genügend Licht Sie liefen an der Taverne vorbei,sie war aber zerstört vom letzten Orkangriff,doch der Wirt war ein harter Brocken,er hat schon begonnen die Taverne wiederafzubauen,sie liefen an das was übrig war vorbei und gingen in Richtung Stadt,nach einer weile kamen sie vor den Stadttoren an.



08.05.2003 23:12#369
Krieger-BP Der Weg von der Stadt zum Pyramidental stellte sich als besonders schwer heraus, wegen seiner Kräfte. Mit jedem Schritt gerann seine Kraft und jeder Schritt wurde taumeliger als der andere. Am Schluss glich das ganze nur noch dem gehen eines Zombies und in der Dunkelheit konnten Manchen die Sinne einen Streich spielen und auf Krieger schießen lassen.

Zum Glück geschah nicht von denen und halb tot kam er im Tal an. Schon von weitem roch er den süßlichen Sumpfgeruch und neue Kräfte entfalteten sich in ihm und ließen ihn die letzten Meter noch überstehen. „Tag Leute, bitte tragt mich zu meiner Höhle! Danke!“, sprach er und brach vor den Templerwachen zusammen.


09.05.2003 14:02#370
Legolas89 Legolas sah wie neo an seinen Grürtel fasste. Er hatte Angs das sah er. Aber schien er sich doch mit dem Gefühl einen Dolch zu haben beruhigt. Als sie so durch die Wälder wanderten erinnerte sich Legolas an seine Freunde. Sie waren genauso wie Neo und Sebastian. Komisch solche Übereinstimungen. Ohne sich weiter den kopf darüber zu zerbrechen bog er links ab und nach einer Stunde standen sie vor der taverne welche im Abendrot lag. Legolas gab den zweien zu verstehen die Taverne zu betreten...



09.05.2003 14:50#371
doooom Vorsichtig schob der Novize den mit Dornen besetzten Ast eines Strauches zur Seite, damit dieser keine Wunde auf dem freien Oberkörper des jungen Mannes hinterlies und ging an dem Strauch vorbei zurück auf den Weg. Etwas ungläubig sah er sich um, denn er war nur wenige Meter von der Stelle entfernt an der er vor ein paar Tagen den Wald betreten hatte. Anscheinend war er wohl die ganze Zeit im Kreis gegangen, typisch bei seinem Orientierungssinn. Erschöpft setzte sich Doooom auf den Boden, mitten auf dem Weg und nahm sich die kleine Wasserflasche, die an seien Novizenrock befestigt war. Er nahm ein paar große Schlücke daraus und goss sich das restliche Wasser über seinen Kopf, von wo aus es über seine kurz geschorenen Haare floss und schließlich auf den Boden tropfte. Das hatte ihm gut getan, so dass er nach kurzer Zeit einigermaßen erholt seinen Weg fortsetzten konnte. Er hatte die Flasche in den Beutel zum Gerümpel getan und stand auf und setzte seinen Weg fort. Nur wenige Minuten später konnte er die Mauern der Stadt am Horizont erblicken und kurz darauf hatte er diese auch endlich erreicht.



09.05.2003 15:07#372
Ardas Ardas wusste nicht wo er schlafen sollte und entschloss sich ein Bootshaus zu bauen, dafür brauchte er ein geeigneten platz.
Also ging Ardas durch die Wälder von Ort zu Ort um einen geeigneten Platz für sein Boot zu finden



09.05.2003 15:21#373
Telma Nach einem etwas langen marsch vom amazonenlager aus erreichte die junge amazone die stadt.
telma war nun keine anwärterin des lagers, sondern gehörte diesem nun richtig an, und wurde tochter angesprochen. nun besaß sie auch eine etwas dickere rüstung, die aber ihrer alten noch sehr ähnelte.
von phoenixfee hatte sie leider nichts gehört, sie würde sie auch noch bald im kloster besuchen.
sie wusste selbst nicht genau, was sie in der stadt wollte. um den paladin taurodir anzusprechen, fehlte ihr eher der mut, doch würde dies eventuell auch noch machen, falls sie ihn zufälligerweise antreffen sollte. eher suchte die junge kriegerin ein wenig abwechslung, dazu wollte sie ja auch mal ihr altes heim wieder besuchen.
die stadt durfte sie ohne probleme durchqueren, dazu kannte man sie auch noch von alten tagen.
sofort fühlte sie sich hier ganz vertraut, und schaute sich um...


09.05.2003 15:22#374
Lord Shark Mitlerweile waren Lord Shark und sein Partner Gjaron wieder in Shark's Lager und bearbeiteten Holz. Es war eine anstrengende Arbeit. Seitdem er hier war, hatte Lord Shark nur gearbeitet und war fast sogar ermordet worden. Das Leben hier auf Khorinis ist sehr hart und gefährlich, dachte er sich. Doch er würde nicht einfach aufgeben. Er hatte ja bereits einiges verdient.
Plötzlich teilte Gjaron ihm mit, dass die nächsten 10 wieder fertig waren. Sofort lud sie Shark auf und sagte zu Gjaron, dass er sie wieder selber bringen würde. Dann ging er los zur Taverne.



09.05.2003 15:48#375
Rango
... Rango verließ das Pyramidental und überquerte die Hängebrücke. Als er dann den Berg hinab gestiegen war, kam ihm ein wirklich seltsamer Kerl entgegen. Dieser war so besoffen, das er den Berg runterrollte und im Sumpf landete. Anstatt zu versuchen da wieder heraus zu kommen, versuchte er darin zu schwimmen und sang dabei er noch ein Trinklied. Rango setzte seinen Weg zum Großbauern fort. Auf halben Weg zur Taverne, zog er das Breitschwert, das er von Migo für den Auftrag bekommen hatte. Er sah es sich genau an. Es war zwar nicht mehr das Neuste aber wenn man es einmal wieder Schleifen würde, könnte es Rango gute Dienste leisten.
Plötzlich raschelte es hinter der nächsten Biegung. Rango hielt das Schwert bereit und näherte sich vorsichtig. Es war eine Riesenratte die gerade damit beschäftigt war, den hohlen Körper eines Feldräubers auszulecken. Rango schlug mit der Waffe auf den Kopf des Nagetiers. Es drehte sich zu ihm um und wollte zu beißen. Durch einen hieb von unten konnte Rango es aber töten. Als er sein Schwert gerade wieder weg stecken wollte, sah er nur noch das sich ihm zwei Wölfe von hinten näherten und rannte was das Zeug hielt. An der Taverne angekommen, waren die Wölfe verschwunden. Da er aber zu Onar's Hof wollte, betrat er die Kneipe nicht und setzte seinen Weg fort. Auf dem weiteren Weg waren keine Gefahren zu fürchten, obwohl die Söldener die ihm entgegen kamen nicht gerade freundlich ausahen.
Der Hof lag genau vor ihm, nun musste Rango nur noch zu diesem Linky...


09.05.2003 16:29#376
Rango
...nachdem Rango bei Linky war, machte er sich auf den weg nach Khorinis. Da wohl an diesem Tag viel auf den Strassen los war, waren keine lästigen Viecher in der nähe, und Rango hatte keine Probleme unversehrt Khorinis zu ereichen und die Stadt durch das Tor zu betreten...



09.05.2003 16:45#377
Molaven Molaven schritt den Weg entlang. Unter seinen Füßen knisterten manchmal kleine Kieselsteine. Die Sonne schien noch hell, und es war ein wunderschöner Tag. Molaven piff sogar ein schönes Lied, welches er aus Kindertagen her noch gut kannte.
Er schritt an der "ehemaligen" Taverne vorbei, auf den Weg nach Khorinis. Leise raschelte die Blättern unter seinen Füßen, insofern welche auf dem Weg lagen... Nach nicht allzu langer Zeit konnte er die ersten Turmspitzen sehen. Die Sonne, hatte seine Haut etwas in letzter Zeit gebräunt, und so genoss er die Sonne.


09.05.2003 17:01#378
Xyterion Lang war Xyterion schon nun weit vom Kloster entfernt, doch der Wald war noch immer nicht in Sicht. Lange einöde trennte ihn von seinem Ziel. Die Sonne stand wie so oft in Myrtanaa hoch am Himmel, und nur ein leichter Windhauch verschaffte, denen von der Hitze geplagten Tiere etwas Erleichterung. Doch trotzdem lief Xyterion der Schweiß über die Stirn. Seine füße konnten ihn nur noch unter großen Schmerzen tragen, und seine Schritte wurden immer kleiner und langsamer. Schwerlich wagte er also nun durch das Kniehohe Gras. Plötzlich vernahm er ein beinah lebloses Stöhnen. Nach ein paar Schritten, sah er einen jungen Mann im Gras liegen. Es schien ihm als wär dieser schwer verlezt.
B..it...te...hilf...mir.....

Hab keine Angst, ich werde dir helfen.

Also hob Xyterion deb verwundeten Man auf seinen rücken, und ging wieder in Richtung Kloster.

ich werde dich ins das heilige Kloster Innos bringen, dort wird man dir helfen...

Xyterions Schritte wurden schneller, er wusste, er durfte keine Zeit verlieren....



09.05.2003 17:35#379
Todesfürst Der Fürst stand heute morgen sehr früh auf. Er hatte sich eine kleine Nische in der Höhle gesucht und es sich bequem gemacht. Es war in Ordnung nur wollte er es sich etwas bequemer machen. Doch heute ging es erstmal in die Stadt. Er ging zu Gorr's Schmiede und trat ein. Er holte seine 20 Stück Rostahl und verließ die Schmiede wieder. Er ging
zu Sentenza und ging an ihm vorbei. Der guckte nur schief und ließ ihn vorbeigehen. Nach kurzem Lauf kam er zu dem wunderschönen See, in den er sich verliebt hatte. Er beschloß eine Pause zu machen und sich am See nieder zu lassen doch diesmal blieb er nicht lange. Nach kurzer Pause ging es weiter. An der Taverne wurde wieder eifrig gearbeitet doch das kümmerte ihn nicht. Er ging an ihr vorbei und kam bald vor die Tore der Stadt. Der Fürst war froh sie zu sehen, da er durch die schweren Rohstahlstücke ganz schön ausser Atem war, außerdem war die Sonne so heiß, dass er total verschwitzt war. Mit freudigem Blick schritt er durch das Tor....



09.05.2003 18:15#380
Don-Esteban Der Weg hinab vom Kastell war recht beschwerlich - das Kastell war ja auch kein Ort, der für große Besucherströme gedacht war - doch irgendwann waren die beiden Wanderer am Fuße des Berges angekommen und ein einigermaßen ausgetretener Weg führte von nun ab weiter.
"wer wird und noch begleiten? Oder hast du dir keine weitere Verstärkung für deinen Ausflug geholt? Was ich allerdings kaum glaube", fragte der Magier seinen Begleiter, der gut gelaunt voran schritt.
"Und wie hast du dir eigentlich unseren Einzug in Khorinis vorgestellt? Ich als Schwarzmagier werde sofort am Stadttor verhaftet werden. Erst recht jetzt, wo alle in Angst und Schrecken wegen irgendwelchen Orkangriffen verharren."


09.05.2003 18:22#381
Diego2003 "doch es werden noch mehr kommen.lass mal überlegen shark und du das sind zwei und ich das sind drei aber shark will ja noch jemanden mitbringen das wären dann vier und in der stadt kenn ich auch noch nen par.und das mit der stadtwache wird schon schief gehen ich war doch mal bei der garde,die kennen mich.aber nun sollten wir uns sputen ich habe keine lust den kreaturen der nacht hier draußen zu begegnen.langsam tauchte die stadt khorinis am horizont auf und sie gingen schneller und schneller...



09.05.2003 18:32#382
Don-Esteban Der Don dachte sich seinen Teil. Besonders was die Auskunft anbelangte, daß Diego die Stadtwache kenne und daß es deswegen schon gut gehen würde. Was für ein sonniges Gemüt... Der Magier hatte andere Erfahrungen gemacht. Und anscheinend hatte Diego wirklich eine ganze Menge Leute zusammengetrommelt. Nun, das war beruhigend. Eine große Gruppe machte es einfacher für ihn...Aufhorchen ließ ihn nur, daß shark mit von der Partie war. Also noch ein Schwarzmagier. Er hatte nicht gewußt, daß Diego es geschafft hatte, noch einen weiteren Anhänger Beliar zu diesem Abenteuer zu überreden.
Doch schon tauchten die Spitzen der Türme des Stadttores über den Baumwipfeln auf.



09.05.2003 18:41#383
Diego2003 langsam näherten sie sich dem tor.als diego die stadtwachen sah,wusste er das alles gut gehen würde.es waren alte freunde.als die beiden kruz vor dem tor waren schauten sich beide pateien komisch an.die stadtwachen don und don die stadtwachen.die wachen luckten don wütend an.als diego sich zu don drehte musste er sich das lachen verkneifen.don schaute so herein,dass man das das was diego da sah wirklich nicht in worte fassen konnte.mit einem breiten grinsen ging er vor und don folgte ihm.es war geschafft das tor war durchschritten...


09.05.2003 18:47#384
Gjaron Gjaron war geschafft vom vielen Holzhacken und Bretterhobeln. Die Arme taten ihm unsagbar weh und die Axt glühte schon. "Wo bleibt nur Shark? Hoffentlich ist ihm nichts passiert, aber er wird sich wohl eher eins, zwei Bier gönnen. Und mir überlässt er die ganze Arbeit. Zuerst ist er tagelang unauffindbar und dann braucht er den ganzen Tag, um die Lieferung abzugeben, wofür ich immer eine Stunde höchstens gebraucht habe!" grummelig schnallte er die Axt an und lief zur Taverne um nach Shark zu sehen.



09.05.2003 20:20#385
Sir Scorpion Nachdem er nun Druid als Unterstützung hatte, fühlte er sich schon ein wenig wohler, denn so konnte der Corruptor nicht überaschend angreifen, jedoch hatte er mit Druid einen nicht so gekonnten Schleicher bei sich. Sie verfolgten noch eine Weilw Corruptors Spur, doch hatte jener einengeraumen Abstand zu ihnen, konnte sie also, falls er sie bemerkte, schön an der Nase herumführen. Scorp hatte so ein Spiel schonmals gemacht, doch als Verfolgter und er hatte sich tapfer geschlagen. Dummerweise hatte er damals nicht einmal einen Dolch dabei und konnte sich blos mit Fäusten und natürlichen "Waffen" wehren, daher wurde er schliesslich geschnappt und in die Barriere geworfen. Diese Erfahrung hatte ihn sehr wachsam gemacht und es ist so also nicht einfach für Hans seinen Verfolger abzuhängen oder gar loszuwerden. Mit gezogenem Schwert ging Scorp weiter Dark-Druid folgte ihm ebenfalls mit gezogener Waffe, denn sie konnten nie wissen, nicht nur Corruptor war in dem wald hier gefährlich es gab auch wilde Tiere und Kreaturen hier.



09.05.2003 20:36#386
Ganzo Ganzo war mal wieder auf den Weg durch den Wald. Er wollte sich zum Holzfällerlager von Shark begeben. Es war nur noch ein kleiner Fußmarsch den er zu gehen hatte und er freute sich auf seinen neuen Auftrag.



09.05.2003 20:44#387
Gjaron Gjaron schlenderte gedankenverloren den Pass zur Taverne entlang, als er plötzlich mit einem Typen namens Ganzo zusammenstieß.
"Ohh, tut mir Leid, meine Schuld, hab nicht aufgepasst! Warte mal, dich kenn ich doch, du bist der Maurer für Sadors Taverne, richtig? Weißt du vielleicht wo Shark steckt? Ich brauch den Karren für die Holzlieferungen und der soll mir endlich mal bei der Arbeit helfen. Mein Name ist Gjaron, bin Holzfäller und Tischler! Und wie heißt du?"



09.05.2003 20:50#388
Ganzo "Mein Name ist Ganzo! Wenn du Shark suchst, der ist in der Stadt. Ich soll ihm beim Holzfällen helfen. Er hat einen Auftrag von einem mir unbekannten bekommen. Ich glaube er soll 200 Bretter liefern. Bist du sein Kumpel?"


09.05.2003 21:06#389
Gjaron "Was? 200 Bretter? Da schaff ich doch nie! Ich hab auch noch einen knüppelharten Job im Sumpf zu erledigen! Uher, der Tavernenwirt dort, wird mir nicht ewig diesen Job freihalten! Ohh man, ich ertrink noch in Arbeit!" Gjaron lies den Kopf hängen. Ganzo sagte mitleidig: "Nee, du kannst deinen Job im Sumpf machen! Shark hat mich doch extra angeheuert um ihm zu helfen, da du ja diesen anderen Auftrag hast!"
"Achso? Na, dass ist gut! Aber musst du nicht das Steinerdgeschoss von der Taverne maurern? Das geht auch nicht an 3-4 Tagen! Ein proppenvoller Terminkalender, den ich und Shark da haben! Naja, ist auch gut so, dann verdienen wir wenigsten ordentlich! Nun gut, du brauchst doch bestimmt eine Übernachtungsmöglichkeit?! Du kannst ein Strohbett in Sharks Lager nehmen! Ich bring dich am Besten selbst dort hin, denn Shark ist ja in der Stadt! Hoffentlich hat er den Karren mit, sonst mach ich ihm Feuer unterm Hintern!" lachend ging er voraus und ganzo folgte ihm bis zum Lagerplatz. Sie machten ein Feuerchen an und brutzelten das Moleratfleisch von Gjaron. Ein Schluck Wasser aus dem naheliegenden Bach löschte den Durst.



09.05.2003 21:28#390
Ganzo Ganzo fühlte sich hier außerordentlich wohl! Ein warmes Lagerfeuer, Essen und einen Freund mit dem man reden kann...Was will man mer?
Ganzo hatte richtig Lust aufs Holzhacken bekommen! Er wollte morgen sofort Anfangen. Allerdings durfte er auch nicht die Taverne vergessen. Doch er machte sich nich zu große Sorgen darüber...
Er unterhielt sich weiter mit Gjaron: "Bist du schon lange hier bei deinem Kumpel Shark?"



09.05.2003 21:45#391
Gjaron "Ja, kann man schon sagen. Es war ein schon recht sonniger Tag, ich bin frisch nach Khorins gekommen und wollte hier meine Zukunft aufbauen, aber ich hatte nicht gerade viel Glück, und dass schon am Anfang. Tja, weißt du, ich würdfe ausgeraubt und ziemlich verprügelt. und dann bin ich Shark begegnet, er hat mir auch diese Axt gekauft!" und Gjaron zog seine Holzfälleraxt aus dem Gürtel; "Hab sie schon oft gebraucht und bei Uncle-Bin in seiner Rumpelschmiede am Hafen hab ich sie richtig scharf schleifen lassen! Doch leider ist sie schon wieder etwas stumpf. Naja, muss ich eben nochmal hingehen.
Und seit dem wohnen er und ich in seinem provosorischen Lager hier im Wald und hauen die Bäume für unsere Aufträge!";und zeigte zur Schneise im Wald.


09.05.2003 21:56#392
Ganzo "Hast ja schon einiges hinter dir. Ich bin noch ziemlich neu hier und ständig auf der Suche nach neuen Aufträgen. Immoment bin ich beschäftigt, aber nach der Zeit gibs wieder nichts. Vielleicht bleib ich ja bei euch und geh euch bei der Arbeit zu Hand? Mir gefällts hier! Schön ruihg und einsam...Wollen wir beide mal gemeinsam auf die Jagd gehen? Das wär doch was! Molerats jagen und dann ein schönes Festmahl am Abend. Was meinst du?"



09.05.2003 22:16#393
Xyterion Eine schwere Last lag nun auf Xyterions Schultern. Das Leben eines Menschens. Doch nicht nur dies machte dem Novizen zu schaffen. Die Hitze war an diesem Zeitpunkt, kaum noch erträglich. Erbarmungslos schien die Sonne auf die sowieso schon ausgetrockneten Wiesen. Xyterions Kraft schwindete mit jedem Schritt. Das Blut der Wundes des auf den Schultern Xyterions getragenen Mannes, lief dem Novizen über den ganzen Körper. Er betete, möge Innos ihm doch Kraft geben, möge er ihn leiten, auf seinem Weg zum Kloster. Dem Verwundeten ging es immer schlechter. Nur noch leises Stöhnen, das den klang von Wörtern annahm, konnte Xyterion von ihm warnehmen.

Eh.....bitte beeil dich, ehrenwerter No....novi....Novize...meine Zeit wird knapp....

Habt keine Angst ich werde mich beeilen, glaubt mir Innos wird uns mit seinem heiligen Licht den Weg weisen.

Worte, an die auch Xyterion glaubte. Worte die ihm Kraft gaben den Weg bis zum Kloster durch zu halten, und das Leben dieses armen Mannes zu retten...


09.05.2003 22:19#394
Gjaron "Tja, jagen wird wohl nichts. Ich hab keinen blassen Schimmer, wie das gehen soll! Da müssen wir uns wohl mit dem hier begnügen!" und zog eine weitere Moleratkeule aus dem Beutel.



09.05.2003 22:24#395
Ganzo Ganzo ließ die Augenglieder senken. Er war müde. "Wir sehen uns morgen" Mit diesen Worten ging er zu Bett.



09.05.2003 22:47#396
Dark-Druid Wind kam auf. Die langen Haare Darks flatterten auf der einen Seite durch die Luft oder schmiegten sich auf der anderen an seinen Kopf und seinen muskolösen Nacken. Der schwarze Mantel, den er trug, bauschte sich auf, weil der Wind unter ihn fuhr. Doch hatte der Wind auch etwas gutes. Man konnte Darks teilweise lautes Tapsen nicht mehr hören. Alles um ihn herum kanckste und knartzte. Nur hörte man so den Corruptor auch nicht mehr. Aber vielleicht war das ja auch nicht nötig... Die beiden Verfolger hatten schließlich seine Fußspur!Als sich Scorp, gefolgt von Dark, gerade durch dichtes Buschwerk schlug, das Gestüpp vor ihm mit dem Schwert zerhackend, hörten sie es. Das laute Heulen eines Wolfes war zu vernehmen, denn es übertönte all den Lärm, den der Wind verursachte. Er musste ganz nah sein. "Psssssst...!", hauchte Scorp. "Ein Wolf heult nicht aus Spaß! Sei auf der Hut! Irgendetwas ist hier...", flüsterte Scorp leise, als sie langsam weiterschlichen.



10.05.2003 11:51#397
Arson Zwitschernd erhoben sich die Vögel aus den wogenden Wipfel der mächtigen Baumriesen, ihre schmalen, dichtbefiederten Flügel trugen sie mit hektisch flappenden Geräuschen durch die Lüfte, hinauf in den tiefblauen Himmel der Halbinsel Khorinis.
Der Grund für die Flucht der Tiere bahnte sich unbeirrt seinen Weg durch das Walddickicht, Äste knackten, Blattwerk raschelte, immer untermalt vom allgegenwärtigen Klicken und Klirren schwerer Metallplatten. Es waren nur zwei Krieger, doch an ihren schweren Rüstungen war zu erkennen, dass es sich um prominente Kämpfer ihres Ordens handelte, Männer, deren Klingen schon so manchen Kopf von seinem Rumpf getrennt, so manches Schlachtenglück noch in letztem Augenblick gewendet hatten. Ihre langen Zweihandschwerter blitzten in der durch die Wipfel blinzelnden Frühlingssonne, stumme, leuchtend helle Hinweise auf die aggressiven Absichten der Recken.
Arson beschattete die Augen mit seiner Hand, spähte mit zu Schlitzen verengten Augenlidern durch das Geäst eines dichten Dornenbusches. Zwischen dem braunen Zweiggeflecht blinkte das satte Grün einer kleinen Lichtung. Stahl blitzte auf, Holz knackte, und der Busch teilte sich, gab den Weg aus dem Dickicht frei. Ohne Eile traten die beiden Krieger auf die Lichtung hinaus, sahen sich sorgfältig auf dem freien Wiesenstück um.
"Scheinen bereits ausgeflogen zu sein."
Arson ging in die Hocke und strich mit nachdenklichem Gesicht über das von mächtigen Pranken plattgedrückte Gras. Lange Hornklauen hatten schmale Rillen in der feuchten Erde hinterlassen.
"Die Spuren sind noch frisch. Das Biest kann noch nicht weit gekommen sein."Ein prüfender Blick hinüber zu seinem Waffenbruder Thorus zeigte dem jungen Paladin, dass dieser bereits zu ähnlichen Schlüssen gekommen war. Mit einer knappen Geste bedeutete er seinem Schüler, eine nordöstliche Richtung einzuschlagen und den Weg fortzusetzen. Arson erhob sich, und bald hatte der Wald die beiden Menschenkämpfer wieder verschluckt. Die Spur führte beständig weiter durch das Dickicht, aufgewühlter Boden und zerdrückte Pilzkolonien zeugten davon, dass das Tier sich anscheinend in schnellem Tempo fortbewegt hatte. Vielleicht war es ebenfalls auf der Jagd.
Die Überreste eines kleinen Goblinlagers schienen Arsons Gedanken zu bestätigen. Unter den ausladenden Wipfeln einer uralten Buche lag eine zerstörte Feuerstelle, gesäumt von einem halben Dutzend grausam verstümmelter Zwergenkörper in bräunlichen Lachen getrockneten Blutes. Die beiden Paladine brauchten die aufgerissenen Kehlen und zerfetzten Brustkörbe nicht erst sehen, um zu wissen, dass ihre Beute durch dieses Lager geprescht sein musste."Scheint es ziemlich eilig gewesen zu haben. Vielleicht ein Weibchen auf dem Weg zu ihrem Wurf."
-"Wird uns zu ihrer Höhle führen. Dort gibts dann jede Menge Fell zu erbeuten." Thorus grinste, doch als sie ihren Weg fortsetzen wollten, vernahmen sie das charakteristische Geschnatter einer kleinen Störung in ihren Jagdbemühungen. Arson wandte seinen Kopf und blickte in ein paar gelbgeschlitzte Augen, eingerahmt von einer hassverzerrten kleinen Monstergrimasse. Goblins. Wahrscheinlich ein kleiner Spähtrupp, der erst jetzt ins Lager zurückkehrte, um seine Brüder und Schwestern zu mundgerechten Portionen auf dem Waldboden liegend vorzufinden. Könnte einem den Tag versauen, so eine Entdeckung. Trotzdem hatte weder Arson noch Thorus die Geduld, zu Trauerfeier zu bleiben. Ohne den Angriff der Biester abzuwarten, stürmten sie vor, die langen Klingen kampfbereit erhoben. Die Wucht des ersten Hiebes überraschte sogar Arson. Kraftvoll ließ er sein Schwert herabsausen, beschrieb eine tödliche Sichelbewegung. Der abwehrend erhobene Ast des Goblins zerbrach mit einem trockenen Knacken, welches dann augenblicklich in das glitschige Reißen von durchtrenntem Fleisch überging. Als das Zweihandschwert des Kriegers seine Sichelbewegung vollendete, war die Klinge mit dunkelrotem Lebenssaft benetzt, ebenso wie der zerteilte Leib des getöteten Goblins. Arson blickte sich um, in seinen Augen stand soetwas wie Ehrfurcht vor der eigenen Kraft. Das Training schien wirklich seinen Effekt gehabt zu haben. Der junge Paladin schaute zu Thorus hinüber, welcher sich gerade die beiden verbleibenden Goblins zur Brust nahm. Der Kampf würde kurz und schmerzvoll vor die kleinen Bestien sein, dessen war Arson sich sicher...



10.05.2003 12:00#398
Gjaron Gjaron wachte im Sonnenbad des Morgens auf und rieb sich den Schlaf aus den Augen. Dann stand er auf. Ganzo schlief noch und so machte sich Gjaron auf, um die Bäume für ihn zu markieren.
Er lief durch den schon hell beschienen Wald und suchte sich schöne Bäume, die gut für Boote waren, heraus. "Ahh, der sieht doch gut aus. So viel Glück am Morgen versüßt doch den Tag! Hehe!" und so schlug er den Baum als Erkennungszeichen für Ganzo an. Etliche, rund 15 weitere, folgten.


10.05.2003 12:01#399
Ganzo Die Frische Morgenluft stieg Ganzo in die Nase und die Sonnenstrahlen ließen ihn nicht mehr lange schlafen. Langsam richtete er sich auf. Er musste sich erstmal am ganzen Körper kratzen da er das Strohbett von Shark nicht gewohnt war. Dann zog er sich an und ging raus. Kühl und Frisch war es. Er blinzelte zum gestriegen Lagerfeuer. Ein par Molerat Keulen lagen dort herum. Er blickte sich um und sah Gjaron wie er Bäume makierte. "Morgen! Sind das die Bäume die ich fällen muss?"



10.05.2003 12:21#400
Gjaron "Ja, ich hab sie schon mal für dich markiert, weil Shark ja noch in der Stadt ist und das nicht machen konnte. Aber ich muss noch zu Sador und die Bretter abgeben, also wer dich dich wohl allein lassen müssen!" Gjaron schlug den letzten Baum für heute an und belud dann den Karren mit Sadors Brettern. Dann schob er ihn den Waldweg entlang und verabschiedete sich von Ganzo.


10.05.2003 12:25#401
Lord Sebastian Die drei Freunde verließen die Stadt durch das mit Moos bewachsene Stadttor. Sie liefen schweigend den Weg entlang. Legolas ging voraus, den er schien den Weg zu kennen. Neo und Sebastian liefen hinter ihm her.
Es war ein schöner Morgen, die Sonne war warm und es war kaum eine Wolke am Himmel zu sehen. Sebastian hörte die Vögel auf den Bäumen zwichern, sogar ein paar Rehe hat er gesehen, die aufeinmal wie vom Blitz getrofen wegrannten. "Komisch", dachte sich Sebastian, "Sie haben mich doch gar nicht gesehen". Auch Neo wurde hellhörig. "Was ist hi..", Sebastian wurde von Neo mit einem "pscht" unterbrochen. Neo deutete auf eine Stelle. Jetzt sah es auch Sebastian, es waren Wargs. Legolas schrie: "Wargs! Rennt so schnell ihr könnt!" Alle drei rannten. Dabei hatte sich Sebastian den Fuß umgeknickt. "Arghh!!", schrie er auf, rannte aber weiter. Legolas blieb stehen und kletterte auf einen Felsen und rollte einen Sten auf die Wargs. Sie waren tot. Alle waren sichtlich erleichtert. Sebastian setzte sich erst einmal hin um sein Fuß zu begutachten. Seine beiden Freunde fragten ob es geht, Sebastian bejate die Frage. Legolas, Neo und Sebastian gingen weiter. Nach einer Stunde waren sie an einer taverne angekommen. Sei hätten bestimmt nicht so lange gebraucht, aber weil Sebastian nur langsam laufen konnte, ging es nicht anders.
Sie betraten die Taverne.




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