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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 12
| 10.05.2003 13:51 | #1 |
| Lord Shark |
Die Stadt Khorinis #12
Lord Shark ging durch die belebte Stadt. Er schaute sich verschiedene Waren an. Milizen gingen durch die Stadt, um nach dem Rechten zu sehen. Angewidert ging der Holzfäller weiter. Er hasste die königlichen Truppen, da sie ihn in die Barriere geworfen hatten. Er ging zu einem Stand, um sich einige Lederhandschuhe zu kaufen. 15 Goldstücke gab er für sie aus, ehe er wieder die Stadt verließ. Zum Glück ließen ihn die Wachen in Ruhe...
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| 10.05.2003 14:04 | #2 |
| Leto Atreides |
Nachdem Leto sich also gestärkt hatte, verließ er die Taverne und dann die Stadt auf dem üblichen Weg durch das Osttor.
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| 10.05.2003 15:03 | #3 |
| Molaven |
Molaven wachte auf. Von unten her konnte man Licht sehen, und durch die kleinen Ritze, die in den Brettern waren. Auch konnte man den lauten Lärm von draußen hören, der verkündete, dass die Bürger wieder fleißig am kaufen waren. Molaven war alleine, und stand auf. Er hatte mit seiner Robe geschlafen, und er ging nun nach draußen, und die Sonne Innos' zu genießen.
Er fragte sich, wo sich diese Kaserne, wo die Milizen trainierten, war. Er guckte sich um, und sah eine viel versprechende Treppe, die er gleich betrat. Er hörte schon wie die Klingen sirrten, wenn man damit einen Schlag übte. Molaven ging auf den Übungsplatz, und ließ sich auf einer kleinen Bank, die aus Holz war, nieder.
Dann guckte er den Milizen zu, um vielleicht noch vorher zumindest gesehen zu haben...
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| 10.05.2003 15:04 | #4 |
| Uncle-Bin |
Endlich hatte er es geschafft. Die Eichenfässer waren fertig und nun verstopften sie allesamt die Werkstatt. Man konnte sich kaum noch bewegen so eng war es geworden und noch mehr Fässer wollte Uncle-Bin dem Nachbarn auch nicht zumuten. Stolz rieb er sich den Bauch und dachte dabei an all das schöne Essen das er sich für Angroths Geld kaufen würde. Dann wurden seine Gedanken schnell durch die Frage ersetzt was Jori in diesem Moment tun würde. Schatzsuche hatte der gesagt. Vielleicht würde er gerade in diesem Moment ein goldenes Fass finden. Aber genug geträumt, dachte er sich und fing an in Richtung Kaserne zu laufen. Die Kaserne war ein hohes Gebäude und alt musste sie auch schon sein. Er konnte sie schon von Weitem über die Dächer hinweg sehen. Sie hatte einen großen Innenhof in dem ein Miliz ständig seine ihm anvertrauten drillte. Dort würde genug Platz sein um seine Fässer bis spätestens Morgen zu verstauen. Dann würde Angroth oder dessen Gehilfen kommen und das ganze abholen. Er war nun am Markt angekommen und lief schneller, weil er seine Aufregung kaum noch zügeln konnte. Die Kaserne gab ihm ein Gefühl der Sicherheit und das brauchte er einfach in diesen Tagen. Nirgends könnte man seine Fässer besser aufbewahren als in der Kaserne, wo kein Dieb einfach hineinspazieren würde um sein kostbares Gut zu stehlen. In der Kaserne angekommen, stand er in dem großem Hof und sprach auch sogleich einen der Milizen an.
Uncle: „Guten Tag Wachmann. Ich wollte fragen ob ich den Kasernenhof bis spätestens Morgen nutzen darf um ein paar Fässer abzustellen. Ich habe mich vor einigen Wochen freiwillig bei der Miliz gemeldet.“
Miliz: „Stell deine Fässer am Rand des Kasernenhofes ab und pass auf das hier jeder der durch will auch durch kann. Bis Morgen sind die dann aber wieder weg sonst sorgen wir dafür.“
Uncle: „Danke Herr Wachmann. Morgen gegen Mittag werden sie kein Fass mehr vorfinden.“
Uncle-Bin rannte wieder los zu seiner Wohnung ins Hafenviertel, doch am Marktplatz traf er auf eine wohlbekannte Person...
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| 10.05.2003 15:27 | #5 |
| Gjaron |
Gjaron hatte Uncle-Bin ebenfalls erkannt. Freudig begrüßte er den Schmied und fragte was er in der Kaserne gewollt hatte.
"Ich hab nun alle Fässer für Angroth fertig, doch meine kleine Schmiede und der Hinterhof platzen schon vor lauter Fässern. Tja, und da hab ich mir die Erlaubnis in der Kaserne geholt, die Fässer bis morgen mittag dort abzustellen. Das wird meinen Nachbarn bestimmt auch freuen. Hast du zur Zeit was wichtiges zu tun?" Gjaron antwortete: "Nein, ich hab mich eigentlich nur hier in Sicherheit gebracht, denn angeblich sollen Orks; und bei diesem Wort schauerte er ein bisschen; im Wald und in der Umgebung von der Tavernenbaustelle gesichtet worden sein! Aber, nein, im Moment hab ich nichts zu tun. Wieso? Brauchst du Hilfe beim Fässerschleppen?"
"Ja, weißt du, Jori ist auf "Schatzsuche" und kann mir deswegen nicht helfen und alleine bräuchte ich ganz schön lange!" ."Klar, ich hab ja nichts zu tun, ich helf dir gerne. Kann ich meinen Karren bei dir abstellen, falls da noch Platz ist?"
"Klar, aber komm erstmal mit zur Rumpelschmiede!"
Und so gingen Uncle-Bin und Gjaron ins Hafenviertel, um Angroths Fässer zu holen. Die Kaserne wachte über die Stadt und lies ihren Schatten auf alle fallen
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| 10.05.2003 15:49 | #6 |
| Uncle-Bin |
An der Werkstatt angekommen, zögerte Uncle keinen Augenblick seinen Gast auch gleich zum Gastarbeiter zu befördern.
Ich werde dir eine Malzeit spendieren wenn wir hier fertig sind. Er rannte zum Nachbarhaus, reif Gjaron zu das dieser ihm folgen solle und trat auch gleich in die gute Stube des alten Mannes ein.
So ich bin's nur. Wir beide holen die Fässer jetzt ab. Die kommen nämlich gleich zur Kaserne.
Der alte Greis nickte nur und schien sich schon auf das frische Bierchen zu freuen das Uncle ihm versprochen hatte. Uncle nahm auch gleich 2 Fässer unter die Arme und schleppte sie nach draußen zu Gjarons Wagen. Dann deutete er Gjaron an mit rein zu kommen. Dort wurden sie beide von dem nun nicht mehr so tattrigem Greis überrascht, der hatte sich nämlich auch ein Fass geschnappt und spazierte damit Richtung Tür. Draußen legte er es auf Gjarons Wagen und grinste die beiden an.
Ihr denkt wohl wir alten hätten nichts mehr drauf. Nun macht mal hinne und klemmt euch ein paar Fässchen unter die Arme, sonst werden wir, bei Innos, Heut nicht mehr fertig.
Gjaron und Uncle-Bin fingen nun an in aller Eile, ja sogar schon fast im Wettstreit mit dem Alten die Fässer rauszutragen. zusammen schleppten sie dann die Fässer nach und nach zum Kasernenhof.
So Gjaron. Die anderen Fässer sind dann bei mir in der Werkstatt. Und du Alterchen. Du bekommst Heute Nacht ein besonders schönes Bier.
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| 10.05.2003 16:34 | #7 |
| Melandier |
Melandier erwachte und erhob sich sofort aus seinem Bett. Der Tag war bereites angebrochen. Heute würde er sich eine Wohnung pachten und sein Zimmer in der Herberge aufgeben. Er packte all seine Sachen und stopfte sie in seinen Beutel. Auch ein paar Dinge die eigentlich der Herberge gehörten verschwanden darin. Als alles eingepackt war ging er nach unten und gab den Schlüssel ab. Außerdem bezahlte er die letzten Tage die er hier verbracht hatte. Alles zusammen kostete ihn dreißig Goldstücke.
Endlich hatte er die Herberge verlassen. Gestern hatte er gesehen wie jemand ein kleines Haus am Marktplatz zum Verkauf anbot. Melandier lief genau zu diesem Haus und fand den Besitzer. Noch immer saß dieser auf einer Bank und heilt ein Schilt in der Hand. „Ihr wollt dieses schöne Häuschen verkaufen?“ fragte Melandier. Der Mann erwiderte: „Ja ich verkaufe es für insgesamt 9ooo Gold es hat drei Zimmer. Einen Hauptraum mit Kamin, Esstisch und Stühlen sowie einer Verkaufstheke. Das Schlafzimmer ist in der zweiten Etage. Ziemlich klein aber ein Bett, eine Kiste und ein kleiner Schrank stehen dort. Das dritte ist ein kleiner Lagerum im Erdgeschoss. Durch eine Tür vom Hauptraum aus erreichbar. Am besten zeige ich euch alles.“ Ohne Melandiers Antwort abzuwarten ging öffnete er die Tür und sie beide traten ein. Das Haus war wirklich recht nett eingerichtet. Wenn er es mit dem Zimmer in der Herberge verglich sogar recht luxuriös. Die Bausubstanz war auch fast neu. Leider konnte er es nicht sofort vollständig bezahlen. Als wenn der Mann seine Gedanken gelesen hatte sagte er: „Wenn ihr nicht sofort ganz zahlen könnt so müsst ihr jeden Monat 100 Gold zahlen bis er alles komplett bezahlt habt.“ Melandier war außer sich vor Freude. Während dem sie den Rundgang gemacht hatten zeigte der Mann auf den Schreibtisch in der oberen Ebene. „Das hatte ich noch vergessen. Melandier unterschrieb einen kleinen Kaufvertrag und zahlte eine Summe von 400 Gold an.
Endlich war der Mann gegangen. Melandier verstaute seine Sachen an verschiedenen Orten seiner neuen Wohnung wohlgeordnet. Hier könnte er gut seinen kleinen Laden eröffnen. Eine Theke neben dem Eingang und der kleine Lagerraum waren ideal dazu. Nun verließ Melandier seine neue Behausung um bei den Händlern ein paar Dinge einzukaufen. Nach einiger Zeit kehrte er mit zwei Eisenkerzenständern, 20 Pergamentblätter sowie Tinte und Schreibfeder zurück. All dies platzierte er in seinem Häuschen. Danach legte er seine alten Lumpen und die Schachtel Sumpfkraut in eine Kiste im Lagerraum. Auch das rostige Kurzschwert fand dort seinen Platz. Dies waren seine ersten Angebote. Fein säuberlich schrieb er seinen Warenbestand und die jeweiligen Preise dafür auf ein Stück Pergament. Dieses nagelte er auf die Theke seines Lädchens. Danach setzte er auf einen der Stühle am Esstisch und ruhte sich aus.
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| 10.05.2003 20:44 | #8 |
| Sarevok [NPC] |
Ein Segelboot machte am Hafen der Stadt fest, kritisch beäugt von den Anwesenden entstiegen fünf Gestalten dem Gefährt.
Der erste von ihren war Reinhart. Ein hochgewachsender, muskulöser junger Mann mit dunklen Haaren, einem schmalen, von eier langen Narbe auf der rechten Wange gezierten Gesicht und zusammengekniffenen Augen. Er trug über einem langen schwarzen Mantel einen Schienenpanzer, von dem das Symbol des Ordens der aufgehenden Sonne sorgsam entfernt worden war. An Langschwert und ein schmaler Dolch hingen neben einem Lederbeutel an seinem breiten Gürtel. Seine recht großen Füße steckten in schweren Kampfstiefeln aus schwarzem Leder.Nummer zwei war ein Mann namens Brandor. Etwas kleiner als Reinhart, aber ein Schrank von einem Mann. Eine natürliche Glatze zierte seinen Kopf, seine kleinen blauen Augen schienen so garnicht zu seinem rundlichen, grimmigen Gesicht zu passen. Sie waren immer in Bewegung und konnten keinem Blick standhalten. Seine Ausrüstung ähnelte der Reinharts, nur dass statt dem Langschwert ein Kriegshammer seine Seite zierte.
Nummer drei wurde von allen mur Marder genannt. Ein kleiner, schmächtiger junger Mann, über seinem Mantel trug er statt des Schienenpanzers nur ein Kettenhemd. An seinem Gürtel hingen ein Dolch und ein geschliffenes Kurzschwert. Die Hauptwaffe des Mannes war allerdings sein Komposit - Langbogen, der selbst aus großer Entfernung noch ohne Probleme sogar Paladinrüstungen durchschlagen konnte.
Darius trug weder eine offensichtliche Rüstung noch irgendwelche sichtbaren Waffen. Auch er war eher schlank gebaut, mit einem offenen Blick und wirren braunen Haaren. Sein Äußeres konnte leicht täuschen - Darius selbst war schon eine Waffe. Nur selten brauchte er noch eines der Mordwerkzeuge, die unter seinem Mantel verborgen waren, zu Hilfe nehmen, um jemanden zu töten.Der letzte der Männer war Vlad, genannt Necro. Ein kleiner, blasser Mann der stets sorgenvoll in die Welt zu blicken schien. Ein Kettenhemd schützte ihn, an seinem Gürtel hing ein Kurzschwert. Doch nicht dies war seine eigendliche Waffe. Vlad hatte es irgendwie geschafft, sich etwas Wissen über die Magie des dunklen Gottes Beliar anzueignen, woher auch sein Spitzname stammt. Wie genau er dazu kam wusste niemand so genau, er redete nicht darüber. Als er sich dem Orden anschließen wollte, wurde er zuerst mit Misstrauen begrüßt, doch mittlerweise wurde er akzeptiert und seine magischen Fähigkeiten sind dem Kult immer wieder von Nutzen.
Reinharts Blick streifte über den Hafen, ohne Eile holte er ein zusammengefaltetes Pergament aus dem Lederbeutel an seinem Gürtel und entfaltete es. Eine Zeichnung einer jungen Frau war darauf zu sehen, darunter eine Beschreibung. Man könnte sagen ein Phantombild, zusammengeschnipselt aus dem, woran sich die Wächter noch erinnern konnten. Die Diebin des Schlüsselsteins. Sie musste gefunden werden. Falls sie sich in Gorthar befand, würde sie nicht mehr weit kommen. Und falls sie auf Khorinis war - nun, dann würden sich Reinhart und die anderen um sie kümmern...
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| 10.05.2003 22:59 | #9 |
| Gjaron |
Gjaron rollte 4 Fässer auf den Karren und packte noch 3 obern drauf, sodass es wie eine Pyramide im Sumpf aus sah. Dann schob er den Karren durch die Handwerkergasse und vorbei am Freibierstand die Auffahrt zur Kaserne hoch. Der Alte trottete mit einem Fass unterm Arm hinterher, Uncle-Bin mit zweien. Sie stapelten alle ordentlich an die Wand, sodass jeder noch bequem den Weg rund um die Kaserne begehen konnte. Nach einer Stunde schweren Arbeitens, der Alte hatte sogar bis zum Schluss durchgehalten, wischten sie sich den Schweiß von der Stirn und besahen sich den großen Fässerberg für Angroth.
"Gut, das wäre erledigt!" sagte Uncle-Bin, "Nun gehts in die Kneipe!"Diese Worte klangen wie Musik in ihren Ohren und sie waren schneller in der Hafenkneipe, als sie es sich nach dieser harten Arbeit zugetraut hätten, der Alte natürlich vorneweg.
Nach 3, 4 Bierchen später verabschiedete sich Gjaron von den zwei anderen und verlies die gesellige Runde. Er ging zur Rumpelschmiede, holte seinen Karren und rollte ihn geschafft zum Osttor.
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| 11.05.2003 11:17 | #10 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte gut geschlafen, gestern war es ziemlich spät und so konnte er auch nicht viel machen. Er hatte einen furchtbaren Alptraum gehabt uns so war er auch jetzt schon wach. Er stieg aus dem Bett und nahm seinen Dolch. Danach ging es für ihn in die Unterstadt und von da gleich zum Hafen. Er wollte noch kurz einen leckeren Fisch holen und sich dann auf die Socken machen. Halvor, der Penner, war wieder mal noch am schlafen. Irgentwie pennen hier alle viel zu langdachte sich der Fürst und machte sich auf Halvor zu wecken. Als er endlich wach war holte er schnell einen Fisch, der zwar nicht mehr ganz so frisch war, aber noch essbar war. Der Fürst bezahlte ihn und ging dann in die Taverne und ließ den Fisch braten. Nach dem doch recht guten Essen wollte er zurück zum Hof. Schließlich sollte seine neue Rüstung jetzt endlich fertig sein.
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| 11.05.2003 12:00 | #11 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte sich Heute mal eine gehörige Mütze Schlaf gegönnt. Die Fässer waren fertig und sicher im Kasernenhof. Die Bierchen die er Gestern mit Gjaron und dem Alten gehoben hatte, hatten ihn schön träumen lassen. Schnell schreckte er hoch aus seinem Bett. Er hatte ganz vergessen, das er Gestern in Kardifs Kneipe noch einen Boten angeheuert und losgeschickt hatte, der Typ sollte Angroth bescheid geben, dass die Fässer fertig sind. 30 Goldstücke wollte der Kerl haben, allerdings würde er sie erst bekommen wenn Angroth hier auftauchen würde. Nun zog er sich schnell seine leichte Milizrüstung über und rannte Richtung Nordtor von Khorinis. Wahrscheinlich würde Angroth dort durchkommen und dann würde Uncle-Bin ihn gleich empfangen. Dort angekommen stellte er sich zu den grinsenden Milizen die gerade ihre Wache hatten. Sie linsten ein wenig herabschätzig auf den Rekruten, aber nach einem kurzem Wortwechsel war alles geklärt. Uncle hatte den einen in ein Gespräch über Innos und die Welt verwickelt und laut lachend stand er nun wartend da...
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| 11.05.2003 13:28 | #12 |
| Angroth |
Bald waren sie an den Wachen vorbei, der Wagen ratterte fröhlich die Straße entlang. Der Bote verabschiedete sich recht bald von ihnen, murmelte etwas von "saufen bis zum Umfallen" und war richtung Taverne nicht mehr gesehen. Wo sollten sie aber am besten suchen? Das hatte der Bote nicht mehr verlauten lassen. Nun, da das denken gebot ein Händler ist auf dem Markt zu finden, suchten sie den Weg zum Markt am Nordtor, und siehe! Dort stand der Böttcher auch.
Der hohe Novize trat vor, hinter ihm Tallulah und etwas weiter die Novizen mit dem Karren.
"Seid mir gegrüßt. Ihr schicktet nach mir? Sind die Fässer endlich fertig?" Er grinste, damit sein gegenüber nicht meinte einen Aggressiven Mann vor sich zu haben. Verheissungsvoll schüttelte er den Goldsack an seinem Gurt, das die Münzen klimperten.
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| 11.05.2003 13:52 | #13 |
| Uncle-Bin |
Dieses scheinheilige Getue der Sektenspinner lies ein paar böse Gedanken in Uncle-Bin's sonst ruhigerem Geist aufkommen. Sein Gegenüber schüttelte lässig mit seinem Geldbeutel, als ob er den ganzen Tag nichts besseres zu tun hätte. Folgt mir. Die Fässer stehen im Innenhof der Kaserne.
Uncle-Bin drehte sich um und war froh diese milchigen Gesichter nicht mehr sehen zu müssen. Er lief los und vergewisserte sich alle paar Schritte, dass die Leutchen noch hinter ihm sind. Sie gingen mit einer Art, die eine ihn gruselnde Ruhe ausstrahlte und so fing er an zu rennen und machte nicht halt bevor er an der großen Treppe zur Kaserne angekommen war. Dort stand wieder die Stadtwache die ihn schon neulich Auskunft erteilt hatte.
Guten Tag. Ich hole die Fässer ab. Bleiben sie ruhig... die Typen da gehören zu mir.
Der Miliz starrte und beobachtete sie die ganze Zeit, als würde er auf etwas warten.
Uncle stand nun vor den Fässern die säuberlich nebeneinander an der Wand des Innenhofes aufgestellt waren. Die anderen kamen wenig später an und schauten ihn erwartungsvoll an.
Ihre Fässer. Wir haben noch nicht über den Preis gesprochen, aber ich würde 55 Goldstücke pro Fass vorschlagen. Schauen sie sich die Fässchen an. Eins wie das andere und alle schön gefertigt und von bester Qualität.
Angroth ging mit ausgestrecktem Arm auf die Fässer zu und watschelte, immer auf sie starrend und mehr oder weniger laut murmelnd hin und her.
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| 11.05.2003 14:13 | #14 |
| Linky |
Und wieder einmal war Linky in Khorinis. In der Stadt herrschte ein eisiges Lüftchen, ganz anders als im geschützten Wald. Jetzt hatte er aber erstmal einen Auftrag auszuführen. Zielsstrebig marschierte der in verdeckten Ermittlungen arbeitende Söldner über den belebten Marktplatz, vorbei am überfüllten Hotel direkt zur Handwerkergasse. Er konnte sich schon fast wie Zuhause fühlen, so oft war er hier bereits gewesen. Trotzdem verließ er die Stadt lieber schnell, so anziehend war sie nun auch wieder nicht.
Da war ja auch schon die "Bognerei zum tödlichen Pfeil". Der Kaufmann stimmte ein fröhliches Liedchen an und betrat das Haus. Drinnen stand die Luft und es wurde fast unangenehm warm.
"Guten Tag, Fremder, was kann ich für dich tun?"
"Guten Tag, Kano, du kannst folgendes für mich tun:
Ich brauche eine kleine Menge an Pfeilen, aber verschiedenster Art. Und zwar bin ich hier für einen Lehrmeister aus dem Sumpf, der die verschiedenen Pfeile ausprobieren will. Also gib mir von jedem Exemplar 3 Pfeile mit. Das müsste reichen."
"Gut, mal schauen was ich da habe.
Ähm, schau her, ich habe zwei verschiedene Sorten. Nimm die. Darf es sonst noch etwas sein?"
"Ja, für meinen Eigengebrauch könnte ich noch 100 Pfeile der besseren Qualität gebrauchen."
"100 Pfeile?!"
"Ja, 100 Pfeile."
"Gut, nimm die hier mit dem Köcher. Das macht dann 1106 Gold."Linky zahlte schnell, verabschiedete sich freundlich und wollte sich dann zum nächsten aufmachen, der Pfeile besaß. Schließlich war das ein wichtiger Beweis dafür, dass die Paladine die Felder auf Onars Hof vergiftet haben müssen.
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| 11.05.2003 14:19 | #15 |
| Angroth |
Angroth grummelte, dachte nach. Nun, die Fässer sahen ganz gut aus, er streichelte über das Holz. Dann beugte er sich vor und roch daran, es roch frisch und gut; einige gute Bäume hatten hierfür ihr Leben gelassen. Murmelnd richtete er sich auf, fasste sich an sein Kinn und zog die Brauen zusammen. Während er gegen eine der steinernen Wände starrte, entwand sich seiner das erste Angebot für den Preis. "Dreitausend Goldstücke, das muss genügen." Dann wandte er sich um, sah zu Talullah, zu seinen Novizen und dann zu Uncle, der dort stand und ihn aufmerksam beobachtete.
Ebenso die Milizen, die ihn wohl noch in Erinnerung hatten, sein Wolfsbaby damals hatte für ordentlich Furore gesorgt. Und dann noch die Torwache die er geschlagen hatte, nun die Miliz mochte ihn wohl nicht mehr so. Er musste unsicher grinsen, beharrte aber auf seinem Angebot.
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| 11.05.2003 14:35 | #16 |
| Uncle-Bin |
Dreitausend? Sie wissen ich habe hart gearbeitet und hohe Ausgaben für meinen Gehilfen und die Holzfäller gehabt. Schauen sie sich meine Arbeit an. Die hält ihr ganzes Leben, wenn sie damit umzugehen wissen.
Dreitausend war etwas zu wenig für seinen Geschmack, denn er wollte irgendwann aus diesem Loch, dem Hafenviertel raus und sich eine neue Werkstatt bauen. In einem schönen Haus in der Unterstadt von Khorinis.
4500 Goldstücke und sie machen einen jungen Böttcher glücklich. Er versuchte etwas im Gesicht des Kerls zu erkennen, aber der hatte eine Miene aus Stein. Kein einziges Gefühl war zu erkennen, nur dieses ständige verlogene Grinsen. Es machte Uncle-Bin innerlich rasend das der Kerl einfach keine Regung zeigte. Unauffällig stützte Uncle seine rechte Hand nun auf sein Schwert und warf dem Milizen einen Blick zu. Wenn der Novize sich nicht bald regen würde, dann könnte die Sache schnell eskalieren. Die Sumpfler hätten keine Chance bei der Übermacht der Miliz, die hier an der Kaserne alle 5 Meter umherlief oder trainierte und aufpasste. Doch plötzlich kehrte wider Leben ins Gesicht von Angroth und er begann zu sprechen...
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| 11.05.2003 14:41 | #17 |
| Angroth |
"Und wollt ihr mich auch in dieses Loch werfen? Wovon soll ich denn leben wenn ich euch mein Vermögen überlasse, womit ihr nichteinmal umzugehen in der Lage seid?!" Angroth wusste er würde keinen Angriff fürchten müssen, denn scheinbar wusste Uncle nicht was die Milizen wussten, Angroth war ein harter Gegner. Er ließ die Stille etwas wirken, sogar die Milizen schauten auf das folgende Duell der zwei Feilscher, die beiden sahen sich etwas giftig an, ganz so als sei es ein kampf auf Leben und Tod. Doch dann legte der hohe Novize seine Geschäftsmiene wieder auf, das Gesicht versteinerte: "Dreitausendfünfhundert Goldstücke, seid froh das ich nicht allzu grob mit euch bin." Alle sahen nun gespannt auf Uncle, der wiederum Luft holte um zu Antworten.
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| 11.05.2003 14:56 | #18 |
| Uncle-Bin |
Ich kann ja wohl besser mit Geld umgehen als ein Sumpfkrautjunky aus dem Sektenlager.
Uncle-Bin starrte Angroth nun mit eiserner fester Miene an. Die Milizen würden ihm im Falle eines Kampfes beistehen und das wusste Angroth wohl auch. Uncle fuhr fort und sprach mit einer Art das man ihn locker für einen großen und vor allem starken Krieger halten könnte, was zwar nicht gerade der Wirklichkeit entsprach, aber beim Feilschen konnte es Wunder wirken.
Sie haben wohl keine Ahnung wie viel Mühe es macht ein Fass zu bauen. Es stecken 2 Wochen harte Arbeit in diesen Fässern. Sie wollen nicht grob mit mir sein, dass ich nicht lache. Ein ehemals armer Schlucker aus dem Hafenviertel kennt keinen Schmerz, aber dennoch ein Kampf würde uns beiden nichts bringen. Also 4100 Goldstücke und sie bekommen ihre Fässer.
Uncle wartete auf eine Reaktion. Angroth stand ihm gegenüber, Auge in Auge und Zahn um Zahn. Der Wettkampf der beiden Feilscher würde spannend zu ende gehen.
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| 11.05.2003 15:12 | #19 |
| Angroth |
Angroth musste voller Zorn lächeln, der kleine Scherzkeks meinte er wisse was Schmerz sei! Doch der hohe Novize hielt an sich dem Böttcher seine qualvolle Geschichte auf den Leib zu binden, er machte sein letztes Angebot, kalt war seine Stimme, seine eisigen Augen bohrten sich in die des andern, irgendjemand würde jetzt straucheln."Viertausend Goldstücke, und keines mehr! Gebt euch damit zufrieden oder lasst es bleiben, eure Arbeit wird umsonst gewesen sein." Mit jenen Worten ließ er den Goldsack zu Boden fallen, lautes Klirren war das Resultat. Die Augen der Milizen blitzten gierig, und scheinbar auch Uncle konnte dem Sog des Geldes nicht widerstehen, er hob es auf. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren beganen nun die Sumpfler die Fässer aufzuladen, der Karren war randvoll als sie fertig waren.
Und dann gaben die zwei sich doch noch die Hände, mussten lachen und freuten sich auf weitere Geschäfte, ganz so als wären sie sich gerade nicht fast an die Kehle gesprungen.
Nun endlich kümmerte Angroth sich um Tallulah, während die zwei Novizen sich schon auf den Rückweg machten, mit der Order dem Helfer des Brauermeisters die Fässer zu geben und ihn das restliche Bier abfüllen zu lassen. Angroth nun führte Tallulah zum Hafen hinab, vorbei an dem Elend vieler armer Menschen. Doch er konnte ihnen nocht helfen, noch nicht. Bald hatten sie ein taugliches Boot gefunden, für eine Person reichte es allemal. Angroth meinte er würde sich um die Bezahlung des Bootes kümmern und ließ die Frau mit den besten Wünschen davonschwimmen. Er hoffte sie hatte seine Worte noch im Geiste: "Halte dich an der Küste, bis sie stark nach Osten abknickt. Folge ihrem Verlauf bis du in der Ferne am Horizont Richtung Süden eine Insel ausmachst. Dort wirst du mit Glück die finden die du suchst." Er schaute ihr noch lang hinterher, machte sich dann aber auch auf den heimweg.
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| 11.05.2003 16:01 | #20 |
| Uncle-Bin |
Endlich hatte Uncle-Bin diesen Auftrag hinter sich gebracht. Er hatte Angst gehabt, dass Angroth der Honigstimme nicht auftauchen würde, aber nun lösten sich all seine Bedenken und Vorurteile über das Sektenlager in Luft auf. Mit entspannter Miene ging er zu seiner Hütte, um dann kurz vor seiner Tür einen Schwenk rüber zu seinem Nachbarn zu machen. Der Greis war gerade am trainieren und das sah unweigerlich komisch aus. Der Alte hüpfte hin und her und schwang seinen Krückstock, den er zwar nicht brauchte aber trotzdem bei sich trug. Einen schönen guten Tag wünsche ich ihnen.
Der Alte drehte sich erschrocken um und tat so als hätte er gerade versucht etwas von der Decke zu kratzen.
Guten Tag. Was machen sie denn hier? Ich hab gerade versucht diesen Fleck da abzukratzen.
Uncle-Bin musste grinsen als er hörte wie der Alte versuchte sich rauszureden.Ich wollte sie bitten auf ein paar Sachen von mir aufzupassen. Ich werde nämlich einen kleinen Ausflug machen.
Klar, sie Junger Spund. Wenn sie wieder ein bisschen Bier spendieren, dann können sie sich auf meine Wenigkeit verlassen. Mich interessiert gar nicht was sie lagern, aber wo wollen sie denn hin?
Zu Sardors Taverne. Sie wurde niedergebrannt. Wahrscheinlich von den Orks. Vor ein paar Tagen erzählte mir ein Holzfäller namens Gjaron, sie kennen ihn ja auch von gestern, dass er helfen würde die Schenke wieder aufzubauen. Gut dann reisen sie mit Innos Segen. Hier der Schlüssel für die Kiste, die steht da drüben in der Ecke. Da packen sie ihr Zeug rein. Auf mich können sie sich verlassen.
Uncle-Bin verstaute sein eben verdientes Geld und ein paar andere wertvolle Dinge aus der Werkstatt in der Truhe und ging los zu Sardors Taverne. Hinaus durchs Stadttor und vorbei an den Milizen die immer noch brav Wache hielten...
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| 11.05.2003 18:17 | #21 |
| Linky |
Bis jetzt hatte Linky fette Beute gemacht. Wie ein Spaßvogel schlenderte er durch die Gassen Khorinis', ärgerte hier und da ein paar Milizen und suchte aber stets nach neuen Bognern und Leuten, die Pfeile verkauften. Nachdem der fleißige Geschäftsmann nun mehrere Male durch die Handwerkersgasse geschlendert war, sich einmal mit ein paar Lebensmitteln eingedeckt hatte und dort zwei Sessel bestellt hatte (ein bisschen Spaß muss sein - vielleicht holt Linky die Sessel ja mal wirklich ab...), hatte er immer noch keinen gefunden, der Pfeile verkauft. Schließlich kehrte er der Gasse den Rücken und versuchte es wieder auf dem bis zum Ersticken gefüllten Marktplatz. Es war fast so voll, wie damals bei dem Fest im Neuen Lager. Auja, so ein Fest konnte man doch wieder einmal veranstalten. Keine Sekunde verging und Linky hatte schon die komplette Organisation fertig gestellt, es mussten nur noch die Sänger arrangiert werden und die Einladungen geschrieben werden. Einen Augenblick später konzentrierte er sich wieder voll auf den Auftrag. Linky war schon so ein komischer Kauz...
"Hey, du, hast du Pfeile?", murmelte der verkleidete Söldner und glotzte seinen Gegenüber blöd an. Es war ein brauner, um nicht zu sagen schwarzer, Händler, der etwas abseits der Marktplatz verdächtig auf ein paar Kisten saß. Der schreckte kurz hoch und antwortete dann:
"Jo. Ey, beste Qualidäid, Schmuggelware vom Onars Hof, ey foooll geil die Dinger! Ey, hörrsu: 1 Meder in weniger als wenn du Eisenkugel von halben Meter vallen lasst schnääll. Und ich hab Sondergebot: 10 Pfeile für krasse 12 Golt!!""Nee, lass stecken. Hast du auch Schmuggelware von den Paladinen?""Ey, wo du frackst, fällt mir doch gleisch ein! Schau da: Groß Pfeil, aber ganz schnell, subba Qualidäid von da große Paladaine! Ey hörrsu: 140 Gold nur, für geile Qualidäid und 10 Pfeil!!!"
"Ja ja, her damit..."
Sichtlich genervt überreichte Linky dem südländischem Händler das Gold und steckte die Pfeile schnell und unauffällig weg. So wie der Kerl geschrieben hat, müssten ihm schon 10 Paladine im Rücken sein, aber anscheinend interessierte sich hier niemand für Schmuggelware.
Bevor er das Tor passierte, drückte er der Torwache noch 10 Gold in die Hand - fürs Aufpassen auf den Wagen. Dann hatte er wirklich nichts weiter hier in der Stadt verloren und kehrte ihr den Rücken. Endlich wieder unter zivilisiertes Volk (*hust*)...
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| 11.05.2003 18:38 | #22 |
| Stenic |
Seit gestern übte Stenic die Abwehrstellung. Gerade als er ein Rekrut herbeirufen wollte, wurde er von einen Waffenknecht gerufen. Stenic ging zu den Waffenknecht hin. Er fragte sofort was er wollte. Dieser wiederum antwortete:" Ich will nichts von dir. Aber Andrè. Du weisst ja wo er ist."Bis zu Andrè war es ein Wolfsprung. Er befand sich ja am Trainingsplatz. Stenic trat in Andrè's Haus. Der begrüsste ihn freundlich und sagte:" Du wirst jetzt nicht mehr ein als Rekrut bezeichnen!" Stenic erschrack. Er dachte er bekommt ein bisschen Gold von ihn doch statt dessen muss er sowas hören? "Ja aber warum?" fragte Stenic Lord Andrè. "Du bist nun Waffenknecht. Herzlichen Glückwunsch! Hier,nimm diese Rüstung. Denn ab heute bist du ja Waffenknecht!" Stenic nahm die Rüstung dankend an sich und verliess das Haus. Als er die Rüstung kurz ausbeutel wollte, flogen ein paar Goldmünzen auf dem Boden. Er hebte sie sofort auf und sagte zu sich:"Da hatt wer wohl sein Gold in der Rüstung gelassen. Haha! Pech für ihn , Glück für mich!" Lachend ging er Richtung Oberstadt. Dort würde er zu Milgo gehen und ihn fragen was er jetzt machen soll. Er hatt nämlich die Abwehrstellung genug geübt.
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| 11.05.2003 19:05 | #23 |
| Eorl |
Eorl lies ein verhaltnenes Gähnen los, als er durch die Stadt spazierte. Er hatte heute irgendwie überhaupt keine Lust zum Arbeiten gehabt, und da er zurzeit keinen Auftrag hatte, sondern nur auf Vorrat produzierte, hatte er beschlossen lieber einen Spaziergang durch die Stadt zu machen. Dabei hatte er sich die Mauern und Wehrgänge rund um die Stadt angeschaut, und war auch in die verschiedenen Türme gestiegen, um sich mal die Stadt und das Umland von oben anzusehen. Dabei hatte er zwar immer wieder an seine Arbeit gedacht, und sich gefragt wie weit man von einem der Türme aus mit einer Armbrust wohl schiessen konnte, aber über die Arbeit nachzudenken war weit weniger anstrengend, als tatsächlich zu Arbeiten. Jetzt war er gerade auf dem Marktplatz, und begutachtete die Waren der verschiedenen Händler, die wild durcheinander schrien, um ihre jeweiligen Güter anzupreisen.
Das Geschrei von Baltram, der für gewöhnlich mit Essen handelte, erinnerte ihn daran das er Hunger hatte. Also lenkte er seine Schritte in Richtung Taverne, um sich dort etwas vernünftiges zu Futtern zu besorgen. Obwohl der Inhalt seines Goldbeutels seit einiger Zeit eher schrumpfte als zu wachsen, hatte er noch keinen akuten Mangel an Gold, und so konnte er es sich leisten sein Abendessen in der Taverne einzunehmen, anstatt sich bei Baltram oder Rupert etwas kaltes zu kaufen. Er betrat Coragons Taverne und setzte sich an einen freien Tisch. Obwohl es noch nicht spät war, konnte sich der Wirt nicht über Mangel an Kundschaft beklagen. Als er endlich ankam, um die Bestellung aufzunehmen, bestellte sich Eorl ein Steak und etwas zu trinken, lehnte sich zurück und wartete. In diesem Moment kam mit einem krächzen Ruhk durch die offene Tür der Taverne gesegelt, und landete vor ihm auf dem Tisch. Einige der Gäste drehten sich bei dem seltsamen krächtzen des Raben um und schauten verwundert auf den pechschwarzen Vogel. Eorl musste gegen seinen Willen lachen, als er die Verdutzten Gesichter der Bürger sah. Er setzte sich den Raben auf die Schulter, und rief dem Wirt zu, ihm auch ein kleines Stück rohes Fleisch zu bringen, dann widmete er sich seiner Bestellung, die der übelgelaunte Geselle mitlerweile vor ihm auf dem Tisch plaziert hatte. Der Rabe auf seiner Schulter, machte es sich bequem und wartete geduldig auf sein eigenes Abendessen.
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| 11.05.2003 23:22 | #24 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin stemmte wieder ein Bierchen in Kardifs Kneipe. Neben ihm saß sein alter Nachbar und versoff gerade seine Belohnung.
Alterchen. Du hast mächtig was auf dem Kasten. Vielleicht kannst du mir ja mal in der Werkstatt helfen. Was hast du eigentlich gearbeitet, als du noch jünger warst?
Der Alte machte ein Gesicht, als ob er jetzt seine ganze Lebensgeschichte erzählen würde. Dann setzte er wieder zum Redeschwall an... Weißt du kleiner.. in deinem Alter war ich Fischer... zusammen mit meiner Mannschaft bin ich weit raus aufs Meer gefahren. Ach das waren noch Zeiten. Khorinis war ein.. ach was der Name für Wohlstand und Handel
Der Mann redete und redete und Uncle-Bin folgte voll Spannung seinen Worten. Er hörte gerne diese Geschichten aus den ruhmreichen Zeiten.
Es gab kein Hafenviertel so wie Heute. Sicher es gab einzelne Straßenzüge die ärmer waren als andere, aber ein ganzes Viertel für Penner. Nein so etwas gab es nicht.
Der Greis beugte sich vor schlürfte ein Zug von seinem Bierchen und fuhr fort...Schau dir die Stadt an. Sie ist heruntergekommen. Alles fing an als sie damals in meiner Jugend diese Barriere errichtet haben. Ich habe sie niemals gesehen und wenn ich mir das so überlege war es wohl auch ganz gut so. Ich habe nie etwas mit den Magiern am Hut gehabt. Ist mir irgendwie unheimlich diese Zauberei. Da hab ich alter Seebär lieber ein kräftiges Steuerruder in der Hand und bestimme selbst wo es lang geht.
Der Alte linste nun auf den Boden seines Bierkruges und erwartete anscheinend das Uncle-Bin ihn ein nächstes spendieren würde. Dem Mitleiderregendem Gesicht konnte Uncle-Bin dann nun doch nicht widerstehen und winkte dem Wirt an das der das nächste Bier rüberschieben sollte. Das dauerte auch nicht lange und schon fing der Alte wieder an seine Geschichte zu brabbeln...Wir sind mit beim Boot weit raus aufs Meer und da gab's jede Menge Fische. Herrlich sag ich dir einer größer als der andere und alle sind sie in unsere Netze gegangen. Fast schon freiwillig...ha... aber nun... nun ist es als hätten sich alle Fische unter Beliar zusammen gerottet... ständig klagen die Fischer das ihre Fänge kleiner werden... sicher es reicht aus.. locker sogar.. aber die Zeit des Überflusses ist vorbei... Junge du musst was Gescheites machen.. sonst endest du so wie ich.. in einer ollen Bruchbude im Hafenviertel
Tränen traten in seine Augen und Uncle-Bin erkannte wie alt sein Gegenüber bereits war. Er klopfte dem Alten kameradschaftlich auf die Schulter. Zusammen tranken sie ihre Bierchen aus und machten sich auf in Richtung Zuhause. Uncle bot dem Altem an ihm bei Problemen aller Art im Haushalt zu helfen. Sie trennten sich erst kurz vor der Tür des Greises und eine Träne des Mitleids rollte Uncle-Bin die Wange runter, als er den Alten in seiner Baracke verschwinden sah. Es musste den alten Mann wirklich schwer verletzt wieder über die alten Zeiten zu sprechen. Zu Tränen gerührt sank Uncle-Bin in seinem Bett nieder und schlief schwer atmend ein...
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| 12.05.2003 09:29 | #25 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte sich einen schönen langen Schlaf gegönnt. Zwar hatte er den Auftrag von Sador, aber ohne die Bretter von Gjaron konnte er sowieso nicht anfangen. Freilich musste er Heute noch etwas Rohstahl kaufen, doch das konnte ja auch warten. Zwischen den beiden Aufträgen von Angroth und Sador wollte er sich auch mal ein wenig entspannen. Nun hielt er diesen Halbschlaf nicht länger aus und drehte sich murrend auf die Seite und stieg dann auf das linke Bein, das inzwischen vom Bett gerutscht war. Schon lag er auf dem Boden. Jetzt hatte es sich ausgeträumt dachte er sich, immer noch liegend und richtete sich langsam auf. Er streifte sich seine Lederrüstung, die neben dem Bett auf dem Fußboden lag und deshalb seinen Fall weich gebremst hatte, über und lief gemächlich los gen Marktplatz. Auf den Straßen tummelten sich allerlei Menschen und auf dem Markt war sogar eine ganze Masse von Leuten die aus allen Häusern Khorinis zusammengeströmt sein mussten nur um sich wie jeden Tag ihr „frisches“ Brot zu kaufen. Uncle-Bin drängte sich langsam und leicht vor sich hin dösend durch die Leute und hielt Ausschau nach einem Händler der etwas Stahl verkaufen würde. Wieder einmal war es ein Lumpenhund der sein Interesse erweckte. Sicher er hielt diese Kerle für Verbrecher und würde sich hüten so einem zu vertrauen, dennoch boten sie die besten Preise für ihre Waren an. Und schließlich konnte man ihn ja nicht dafür verantwortlich machen unbewusst Diebesgut zu kaufen, also lief er auf den Kerl zu und fragte mehr oder weniger höflich was er feilzubieten hätte...
Hey Du… ja du… hast du Rohstahl ?
Der zwiespältige Händler musterte ihn einen Augenblick und setzte dann zur Antwort an...
Wissen sie mein Herr ich hab vieles und nichts... wer sind sie? Und was habe ich davon ihnen zu vertrauen?
Uncle-Bin griff nun sein Schwert. Er würde sich nicht von einem solchen Kerl übers Ohr hauen lassen.
Sehen sie diese Klinge? Sie wird ihnen gerne antworten, aber vorher möchte ich etwas Stahl haben...
Bleiben sie ruhig... sie wollen doch auch kein Blut... also mein Freund... Der Kerl klopfte Uncle-Bin auf die Schulter. Wahrscheinlich wollte er Uncle-Bin etwas stehlen aber Uncle-Bin hielt seinen Geldbeutel fest in der Hand und etwas anderes Wertvollen hatte er nicht.
...ich mache ihnen ein Angebot... sie bekommen einen guten Preis und verlieren kein Wort über das Geschäft... hehehe... sagen wir die Hälfte von dem was sie bei den anderen Händlern bezahlen...
Auch wenn Uncle-Bin den Kerl am liebsten sofort eingebuchtet hätte so war das durchaus ein gutes Angebot...
Einverstanden ich kaufe Rohstahl im Wert von 100 Gold... Soll ja auch eine Weile halten...
Die Augen des Mannes blitzten bei dieser Summe auf. 100 Münzen schienen ihn zu beeindrucken. Er drückte Uncle-Bin den Rohstahl, den hatte er vor Uncle-Bins Augen in einen Leinensack gepackt, in die Hand und nahm das Geld an sich. Uncle machte sich nun mit dem schwerem Sack auf dem Rücken auf in Richtung Werkstadt. Dort würde er erstmal auf Gjaron warten und sich ein paar Skizzen machen. Immerhin hatte er bis jetzt noch keinen Zuber gezimmert, auch wenn sich das nicht alzu doll von einem Fass unterscheiden sollte.
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| 12.05.2003 13:39 | #26 |
| Amalia |
Eins musste man dieser Stadt lassen, man hatte immer einen Platz zum Schlafen. Ruhig ging Amalia in eine Aufrechte Position und lugte neugierig in den Raum. Nur noch wenige Leute hielten sich hier auf, das meiste waren Reisende die gerade wieder aufbrechen wollten. Müde rieb sie sich die Augen und lies ein Lautes Gähnen vernehmen. Etwas wiederstreblich stieg sie dann aus dem bett und fing an sich anzuziehen, während sie von einigen neugierigen Männerblicken ausgesetzt fühlte. Nachdem sie sich wieder in ihre recht kurzes Kleid gequetscht hatte verschwand sie die Treppe hinunter, unten bedankte sie sich noch einmal bei der Frau hinter dem thresen und verschwand dann nach Draußen. Die Sonne war schon hoch am Horizont und erleuchtete die gegend mit einigen Sonnenstrahlen. Pfeifend schlenderte Amalia durch die Straßen der Hafenstadt und Biss dabei Kräftigst in einen Apfel den sie zufällig dabei hatte.
Nach wenigen Schritten hatte sie eine Einladende Bank gefunden, auf der sie sich auch dann niederliess und die Beine überschrenkte. Darauf folgte wieder ein Biss in den Apfel und neugierige Blicke in die Menschenmenge die sich am Marktplatz eingefunden hatte.
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| 12.05.2003 16:58 | #27 |
| Melandier |
Der Tag war bereits schon fast wieder zu ende als Melandier erwachte. Die Sonnenstrahlen schienen durch das kleine Fenster in seine Wohnung. Mit einem Satz war der junge Bürger aufgestanden und kleidete sich an. Danach ging er ins Erdgeschoss seiner kleinen Behausung und sah nochmals seine Ware durch. Er hatte eigentlich schon ein beträchtliches Angebot wenn man es mit der kurzen Zeit, die er in Khorinis verglich.
Allmählich stellte sich bei ihm jedoch die Frage ob er sich einer Gilde anschließen sollte. Dies würde eine stattliche Anzahl von Möglichkeiten für ihn erebnen. Doch welcher Gilde sollte sich der Bürger anschließen? Die Garde der Stadt war für ihn nicht das richtige. Im Kloster würde er seinen Handelsgeschäften nicht gut nachkommen können, wenn er erst mal ein Geschäft aufgebaut hätte. Und von den Sektenanhängern wusste er nicht viel. Den Söldnern und Banditen des Grossbauern wollte er sich auf keinem Fall anschließen. Dort würde man geistige Werte sowieso nicht u schätzen wissen. Eigentlich waren ein Leben im Kloster oder eine Angehörigkeit der Garde besser für ihn. Besser gesagt wäre das Kloster der ideale Ort für ihn. Nur wie sollte er dort etwas aufbauen? Er wusste noch nicht einmal wo dieses heilige Kloster Innos und Adanos überhaupt lag.
Nachdenklich aß Melandier eine Scheibe Brot und trank trübes Wasser, welches er in seinem Beutel gefunden hatte. Als Bürger hatte er keine Chancen auf ein ideales Leben. Der Mangel an Arbeitsstellen war sowieso schon schrecklich genug. Langsam aber stetig wuchs der Gedanke an das Kloster in seinem Hirn. Irgendwie zog es ihn zu einem Leben als Gläubiger. Immerhin waren die Verrausetzungen bei ihm gut für einen solchen Weg. Seine Familie war den Göttern schon immer treu ergeben gewesen, dies erklärt auch warum er bei seiner Gildenwahl keinen Gedanken an das Sektenlager verschwendete.
Die Magie beeindruckte ihn genauso wie die gewaltige Macht eines Magiers. Warum sollte er auch nicht ins Kloster gehen. Sein Entschluss stand fest. Er wollte sich dem Orden vorstellen und ein wenig über dessen Tätigkeiten und Regeln lernen. Sein Wissen über die drei Götter war immerhin nicht von niederer Natur und dies sollte ausreichen um einen stolzen Magus zu beeindrucken. Mit diesem erfreulichen Gedanken verließ er sein Haus.
Auf dem Markt waren wie immer ein paar wenige Händler versammelt, welche ihre oft von minderwertiger Qualität, Ware verkauften. Melandier wollte sich unbedingt noch ein paar Proviantgegenstände sowie Schreibzeug und Papier kaufen. Er fand auch zu seiner eigenen Verwunderung schnell einen Händler mit solchen Angeboten.
Nach dem er seine Besorgung gemacht hatte kehrte er zu seinem Häuschen zurück und entwarf ein Schild, dass er an der Tür seines Ladens befestigen wollte. Als dies fertig war nahm er den Zettel und befestigte ihn an der Außenseite seiner Ladentür. Dieses leicht von Verwitterung gefährdete Schild aus Pergament war allerdings nur der Vorgänger eines bald geschaffenen Schildes aus Holz, sofern er sich nicht doch dem Orden anschloss.
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| 12.05.2003 18:53 | #28 |
| Mega-Volt-Light |
Der Tag war noch jung und Mega-Volt schlenderte gelassen durch den Wald, den Kopf hoch erhoben und durch de gespitzten Lippen pfeifend, auf das Stadttor zu.Kurz bevor er das Tor erreicht hatte fiel ihm ein was der Bauer den er getroffen hatte ihm eingebläut hatte!
Er hatte irgendetwas von Werkzeug oder ähnlichem gefaselt aber was hatte das zu bedeuten?
Er hatte das Tor erreicht.
Die erste Wache schrie ihn an:
Halt was willst du in der Stadt?
Er antwortete gelassen: Ich... mein Werkzeug ist mir kaputt gegangen und meine Messer sind nicht mehr scharf!
Ich wollte sie reparieren lassen!
Wisst ihr wo es einen guten Schmied gibt?
Wache: Harrad ist der beste Schmied auf der ganzen Insel!
Wenn du mir das Gegenteil beweißt spendiere ich dir ein Bier!Du kannst reingehen.
Also ließ er nicht auf sich warten und ging zwischen den beiden Stadtwachen hindurch und trat in die Stadt!
Noch nie zuvor hatte er eine Stadt gesehen.
Freilich gab es das eine oder andere Dorf wo er herkam, aber er war auf einem Bauernhof aufgewachsen und mit 17 wurde er dann in die Minenkolonie geworfen um Erz für den König zu schürfen.
Jetzt stand er mit offenem Mund da uns sah sich die vielen Steingebäude an, da schnautzte ihn auch schon einer der Paladiene an er solle weiter gehen.Verärgert schlenderte er weiter und kam zu einem Magier der zu den Leuten sprach und staunend hörte er zu!
Doch nach einer weile war es ihn zu langweilig und er ging weiter um sich nach einer Unterkunft umzusehen, denn von dem weiten marsch war er Recht müde geworden er hatte seit dem die Sonne aufgestiegen war kein mal halt gemacht und nun wollte er sich eine weile ausruhen!
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| 13.05.2003 18:51 | #29 |
| Melandier |
Melandier war am Morgen früh aufgestanden und hatte nochmals an die verschiedenen Gilden gedacht. Allmählich sollte er sich entscheiden ob er Bürger oder ein dieser Gruppierungen beitreten sollte.
Entnervt stand er auf und band sich sein Kurzschwert um. Dann warf er sich seinen Mantel über und verließ seinen Laden.
Das Handeln in Khorinis war schwerer als er es sich vorgestellt hatte. Die Stadt und das Umland waren seit dem Zusammenbruch der magischen Barriere vollkommen verarmt. Es lag allerdings auch sicher daran, dass ihn fast niemand kannte. Auf dem Markt redete er mit ein paar Leuten und erkundigte sich somit über die momentane Lage auf der Insel. Die Orks waren wieder abgezogen und man konnte deshalb wieder einigermaßen sicher durch die Landschaft streifen. Den jungen Melandier zog es an diesem Tag auch irgendwie in das Umland. Ein Abenteuer wäre genau das richtige um sein Gemüt wieder aufzufrischen. Ach was für ein kindischer und stupider Gedanke es doch war.
Er machte sich mehr oder weniger über sich selbst lustig.
Nach seinem Rundgang über den Markt ging er zurück in sein Haus. Er brauchte dringend Geld und beschloss ein paar Aushänge Zettel für seinen Laden aufzuhängen.
Als er eine stattliche Zahl Pergamentzettel zu Werbeplakaten gemacht hatte, machte er sich auf um sie überall in der Stadt verteilt aufzuhängen.
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| 14.05.2003 13:59 | #30 |
| Shaela |
Am Mittag erreichte Shaela Khorinis, und schon von außen sah sie, dass das wahrlich eine große Stat sein musste: Die breiten Mauern , die hohen Türme, Die feinen Häuser, die über die Stadt hinausragten... doch zuerst einmal würde sie von zwei misstrauisch dreinblickenden Wachen kontrolliert, bevor sie durch die mächtigen Tore schreiten können würde.. Da sie nichts fanden, was irgendwie verdächtig aussah, ließen sie die hohe Amazone passieren. Zum Glück hatte sie ihre kleine Donnra-Bibel im Lager gelassen, denn die hätten die beiden Innosler sicher nicht gern gesehen.
Kopfsteinpflaster, Händler, Markstände... hier war sie anscheinend auf dem Marktplatz. Nachdem sie sich etwas bei den Waffen und Nahrungsmitteln umgeschaut hatte, ging sie zum Tränkehändler und tratschte etwas mit ihm; Er erzählte Shaela zum Beispiel von Constantino, dem Alchemist, der die Tränke herstellte. Zu guter letzt drehte Händler Shaela auch noch ein Bündel mit fein riechenden Kräutern an, zwar etwas überteuert, aber es war ja ansonsten ein sehr netter Mann.
Am Schmuckstand schlenderte die Rittmeisterin nur vorbei, das war alles so teuer. Und Hummelchen macht ja auch viel schönere Sachen, dachte sie und ließ ihren Blick zu ihrem Schwert schweifen. Diese Klinge war ein echtes Wunderwerk: Sie war unglaublich leicht zu führen, und konnte gewaltige Wunden verursachen. Und außerdem war sie einfach schön.
Als nächstes lief sie eine Treppe zu einem großen Gebäude hoch, wo sie jedoch von einem Milizionär angehalten wurde: „Du kommst hier nicht rein, das ist die Kaserne.“
Etwas enttäuscht zuckte Shaela mit den Schultern und ging wieder zum Marktplatz. Für heute Nacht bräuchte sie noch ein Quartier, doch wo konnte sie denn eines finden?
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| 14.05.2003 14:25 | #31 |
| Todesfürst |
Der Fürst trat an der Wache vorbei und lief dann mit dem immer noch blutenden zu Vatras. Dieser stand zum Glück an der Kapelle, wo er mal wieder seine Geschichte von Beliar, Innos und Adanos erzählte. Der Fürst nahm aber keine Rücksicht auf ihn sondern lief einfach zu ihm hoch, legte den Mann vorsichtig ab und schrie Vatras dann an, dass dieser Mann am sterben sei und das er ihm helfen müsse. Vatras drehte sich um und erkannte die Situation rasch. Er schickte die Leute weg und wandte sich dann an den Fürsten. Er bat ihn, den Mann in die Herberge zu bringen und das er gleich nachkommen würde. Dann eilte er zu Zuris und der Fürst verschwand in der Herberge. Als er den Mann vorsichtig auf ein Bett lag merkte man, dass er ziemlich viel Blut verloren hatte. Der Fürst entfernte sein Hemd und sah dann einen tiefen Stich in der linken Seite, ungefähr am Blindarm. Der Fürst rannte runter und holte etwas Wasser, eine Schüssel zum auswaschen und einen Holzkeil zum draufbeißen und einen Lappen. Das alles sollte er holen hatte Vatras noch gemeint. Als er das Zeug endlich hatte ran er wieder hoch, inzwischen war auch Vatras angekommen. Der Fürst legte die Sachen hin und Vatras wieß ihn an, den Lappen zu nehmen und ihm anzufeuchten. Danach nahm Vatras ihn und legte sie auf die Stirn des Kranken. Der Fürst sollte danach den Keil nehmen und ihn in den Mund des kranken legen und festhalten. Der Fürst tat, was ihm befohlen und schaute Vatras zu. Er holte einige Werkzeuge, die der Fürst nicht erkennen konnte und fing an zu werkeln. Wenn er schreit ists gut, wenn nicht hat er ein Problem meinte Vatras zum Fürsten. Dieser wusste damit nichts anzufangen und hielt weiter den Keil. Aufeinmal musste Vatras etwas getan haben denn es spritzte etwas Blut aus der Wunde. Und jetzt wusste der Fürst was Vatras meinte. Denn der Kranke schreckte hoch und schrie, aber zum Glück war der Keil da, so konnte er so laut schreien wie er wollte. Der Fürst hielt ihn fest und Vatras arbeitete weiter. Nachdem er das eine ganze Weile machte war er endlich nach einer halben Stunde fertig. Er nahm ein paar Kräuter aus einem Beutel und legte sie ihn die Wunde des Kranken und wickelte dann einen dünnen Verband darum. Danach träufelte er etwas über die Wunde und gab dem sichtlich erschöpften Mann etwas zu trinken. Danach sollte der Fürst gehen und auch Vatras verschwand mit ihm.
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| 14.05.2003 15:40 | #32 |
| Gjaron |
Das Osttor war nach kurzer Zeit erreicht, die Wachen liesen den Holzfäller passieren und die Atmosphäre der Stadt hüllte sich gleich um ihn. Er lief die Straße entlang und schaute mal hier mal da nach den Angeboten der einzelnen Händler. Im Eingang zum Schlafenden Geldbeutel stand Hanna und sah den beschäftigten Menschen auf der Straße zu. Am Freibierstand und der Taverne zur fröhlichen Mastsau vorbei gings durch die Unterführung und dann immer geradeaus ins Hafenviertel. Den Weg zur Rumpelschmiede von Uncle-Bin fand er jetzt schon im Schlaf. Gjaron kolpfte zweimal an die Holztür, wobei sie lautstark knarzte. Der Schmied machte auf und ein freudiges Lächeln trat in sein Gesicht: "Ahh, die Bretter. Sehr schön, sehr schön. Komm doch rein!" und Gjaron betrat dankend die hitzige Stube.
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| 14.05.2003 18:16 | #33 |
| SchwarzerJäger |
Fandom ging gerade Wegs in die Stadt ,Er ging durchs Osttor und Schaute sich erstmal um da er zum Ersten Mal hier wahr.Er ging beim Umsehen Weiter und sah sich Neugierig um ,Er hatte auch Schon dire Miliz gesehen aber Er war sehr Froh hier zu sein.
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| 14.05.2003 18:43 | #34 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging mit Vatras hinaus und der Fürst wollte wissen, was jetzt geschehen werde, ob der Mann durchkommen werde und ob er noch was machen sollte. Der Fürst hatte großen Respekt vor Vatras und achtete ihn sehr, weswegen er auch seine Befehle ausgeführt hätte. Doch zu seiner Überraschung erwartete ihn etwas schönes von Vatras. Er meinte nur, dass der Mann eine leichte Verletzung hatte, die in den nächsten 2 Wochen verschwinden würde. Bis dahin sollte er aber noch in Ruhe leben.
"Du hast dich sehr tapfer verhalten. Doch erzähl mir mehr von der ganzen Sache."
"Ok alles klar also alles begann damit, dass ich an dem See war, der in der Nähe des ehemaligen Vorpostens liegt. Ich liege da also so und naja aufeinmal hör ich Kampfgeräusche. Ich steh sofort auf und renn zu der Stelle und aufeinmal seh ich halt den Mann dort, der stöhnend auf dem Boden lag. Naja ich hin und der sagt mir, ich soll ihn so schneöö wie möglich in die Stadt zu Vatras, also zu dir bringen. Ich hab sofort gehandelt und den Mann huckepack genommen und zu dir gebracht, dass wars."
"Hm, ich glaube dir, deine Aussage ist wahr, wie immer. Also dann, ich will dich für diese Tat entlohnen. Du hast es dir verdient und Adanos brauch Leute wie dich."
Vatras kramte unter seiner Kutte und gab dem Fürst dann einen Lederbeutel.
"Hier, da drin sind 500 Gold, genug für deine Mühen oder?"
"Natürlich, das ist viel zu viel Vatras..."
"Nein nimm es, du hast es dir verdient."
"Nun gut aber dann laß mich wenigstens einen Teil abbüßen. Ich gebe dir 50 Goldmünzen und hoffe, du unterläßt mir einen Teil meiner Sünden."
"Gut, Adanos segne dich."
Der Fürst nahm dankend Vatras Segen und ließ in dann wieder zum Tempelplatz gehen. Es tat gut wiedereinmal mit einem Priester zu sprechen. Danach ging der Fürst zu Daron, der am Eingang zur Stadt stand.
"Daron, ich möchte, dass du mich segnest."
"Wieviel Gold möchtest du geben?"
"50 Gold."
"Nun denn, dann tritt zu mir. Ich segne dich im Namen Innos. Deine Sünden sind nun teilweise abgebüßt. Kehre wieder, wenn du einen Halt brauchst oder büßen willst."
Der Fürst fühlte sich freier nachdem er von den beiden Priestern gesegnet wurde und lief dann Richtung Hafen. Eigentlich wollte er heute schon zurück zum Hof, ja eigentlich wollte er überhaupt nicht in die Stadt aber nun entschied er sich zu bleiben. Er wollte morgen nocheinmal nach dem Mann schauen und dann aber abhauen. Aber wenn er schon in der Stadt bleiben sollte, wollte er das auch ausnutzen. Und was passt da besser als frischer Fisch, sein Leibgericht. Der Fürst ging ins Hafenviertel und kam rasch zu Halvors Hütte. Und auch bei dem Penner geschehen noch Wunder. Denn heute lag er ml nicht im bett, sondern stand vor seinem Stand. Der Fürst begrüßte ihn und bat ihn um einen frischen Karpfen. Halvor gab dem Fürst den Fisch mit dem Siegel frisch gefangen und erhielt seine 10 Goldstücke. Danach ging es wieder auf zum Marktplatz. Dort war Jora der richtige Mann. Nachdem der Fürst bei ihm ein paar Kräuter kaufte ging es zu seinem endgültigen Ziel, die Taverne. Der Fürst winkte den Wirt zu sich und gab ihm den Fisch und die Kräuter. Nun bestellte er sich ein Wasser und setzte sich an einen Tisch und wartete.
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| 14.05.2003 19:22 | #35 |
| Todesfürst |
Nachdem der Wirt das Essen fertig hatte, servierte er es dem Fürsten. Dieser nahm das Essen gerne und mit hungrigem Blick entgegen und ließ es sich sichtlich schmecken. Bis auf die Gräten nagte er den Fisch ab, so lecker war das Essen. Hatt es also doch was gutes, dass ich hier bin dachte sich der Fürst als er nach dem wirklich exquisiten Mahl sein Wasser durchspülte. Er blieb dann noch eine Weile in der Taverne und blickte sich etwas um und beobachtete einige Städler, wie sie sich besauften. Dabei dachte er an seinen Schwur erstmal kein Bier zu trinken und das ganze sollte sich lohnen. Doch nach einer halben Stunde war der Fürst des Schauens müde und verdaut hatte er mittlerweile auch. Jetzt war ein kleiner Spaziergang angesagt. Er schlenderte durch Khorinis und genoß die Hektik der Stadt. Doch nachdem sich die Nacht langsam ankündigte und der Fürst in letzter Zeit, unteranderem dank Scorps Party ziemlich spät ins Bett kam, entschloß er sich, heute früher ins Bett zu gehen. Er schlenderte zur Herberge und ging hoch. Der Mann lag immer noch auf dem bett, was auch gut war und schlief. Der Fürst tat es ihm gleich und legte sich hin und schlief ein.
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| 14.05.2003 19:41 | #36 |
| SchwarzerJäger |
Fandom brauchte dringend Geld ,Er stand da wo der Schmied und der Tischler sind,Er überlegte.
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| 14.05.2003 20:26 | #37 |
| Eorl |
Eorl saß auf der Treppe vor der Kaserne, und war vollauf damit beschäftigt seinen Raben zu füttern. Das Pechschwarze Tier hatte den ganzen Tag noch nichts bekommen, und war dementsprechend gierig bei der Sache. Eorl hatte sein Messer gezogen, und damit kleine Stücke aus einem Stück Fleisch geschnitten. Jetzt hielt er sie dem Vogel hin, der von seinem Platz auf der rechten Schulter des Waffenknechts sofort danach griff, und das Fleisch in seinem scharfen Schnabel verschwinden ließ. Eorl lächelte über die Gefräßigkeit des Raben.Er beendete die Fütterung, als Ruhk einen halbwegs satten Eindruck machte, ganz satt war er ja nie. Dann Stand er auf und spazierte noch ein bischen durch die Stadt. Um diese Zeit war zwar nicht mehr viel los, aber am Marktplatz herrschte noch reges treiben. Eorl feilschte noch ein wenig mit Hakon, und schwatze ihm ein halbwegs intaktes, aber doch recht altes Langschwert ab, da er vorhatte bald den einhändigen Kampf zu erlernen, dann verließ er den Marktplatz, ging noch einmal die Stufen zur Kaserne hinauf, und stieg von dort zu einem Platz etwas oberhalb des Hafenviertels, auf dem ein einzelner Baum Stand. Es war der einzige Baum in der Unterstadt. Er setzte sich auf die Grünfläche, lehnte sich mit dem Rücken an den Stamm des Baumes und blickte aufs Meer hinaus. Ruhk flatterte von seiner Schulter hinauf in die Baumkrone und ließ sich in einem Ast des Baumes nieder.
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| 15.05.2003 12:16 | #38 |
| Eiswasser |
Shiva ließ sich in den Schneidersitz nieder und begann mit einer Art Meditation. Sie beherrschte diese Übungen lange nicht so perfekt, wie die Templer, doch sie konnte ihre Sinne schärfen oder inaktiv setzen. In diesem Fall schloss sie die Augen und ignorierte jeden Luftzug, jede Berührung mit den dicht gedrängten Massen der Frauen, die jeden Tag ihre Einkäufe auf dem Markt erledigten.
Schließlich verschwanden sie und Shiva spürte fast nichts mehr. Einige wenige starke Präsenzen, darunter auch der Hohe Templer Scatty, nahm sie nun deutlich war, aber sonst war hier niemand mehr. Ihr Gehör wurde umso schärfer, sie hörte die Frauen immer noch, zumindest ihre Stimmen, diese überdeckten die meisten anderen Geräusche. Ein Laie würde sie hier wohl nicht einmal Schleichen hören, wenn sie direkt hinter ihm entlang schlich.
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| 15.05.2003 13:29 | #39 |
| Leto Atreides |
Als Leto wieder in der Stadt war, war der Marktplatz wie immer ziemlich voll. Da er aber ein Ziel hatte, lief er direkt nach links auf den Gemischtwarenhändler zu. Der Mann konzentierte sich sofort auf den neuen Kunden. "Was kann ich für dich tun? Ein paar Stoffe oder...?"
"Nein, ich brauche einen Gletscherquarz und einen Aquamarin."Der Händler überlegte kurz. "Das mit dem Gletschquarz könnte schwierig werden. Ich warte noch auf eine neue Lieferung."
"Aber den Aquamarin hast du, oder?", fragte Leto hoffnungsvoll."Ja, natürlich." Der Händler kramte kurz in seinem Stand herum und fand dann schließlich auch den gesuchten Stein. Er glänzte mattblau. "Hier, ein schönes Stück. Kostest 20 Goldstücke."
"20? Für den Kiesel?", brauste Leto empört heraus.
"Na gut, 15, aber nicht weniger! Dann kannst du woanders hingehen!""Ok, ok! 15. Was ist nun mit dem Quarz?"
"Entweder, du wartest, oder suchst jemandanderen, der dir weiterhelfen kann.""Ich werde erst einmal weitersuchen. Danke erst mal."
Leto verließ den Mann und suchte nach einem weiteren Verkäufer solcher Mineralien.
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| 15.05.2003 15:04 | #40 |
| Gjaron |
Uncle-Bin besah sich der Bretter, während Gjaron neben ihm stand und auf sein hoffentlich lobendes Urteil wartete. Die Stube war riesengroß, jetzt, da die vielen Fässer für Angroth weg waren. Der Amboss glühte noch von der harten Schmiedarbeit und eine fast unerträgliche Hitze durchzog den Raum.Uncle-Bin legte ein Brett wieder auf den Karren und meinte: "Ja, sehr gute Arbeit, so wie ich es von dir gewohnt bin!" Er lachte und klopfte Gjaron auf den Rücken, sodass er fast umgefallen wäre. Der Schmied lies grinsend seinen Geldbeutel klimpern, schnallte ihn auf und legte dem Holzfäller die 30 Goldstücke in die Hand.
Gjaron steckte sie daraufhin in seinen eigenen Beutel: "Danke, ich hoffe ich kann ihnen mal wieder helfen, wenn sie Bretter brauchen? Auf Wiedersehen, ich muss jetzt los."
"Ja, du bist ab sofort meine erste Wahl, wenn es um Holzlieferungen geht!" antwortete der Schmied freudig und begleitete Gjaron zur Tür.Gjaron ergriff die Türklinke, welche ebenfalls glühte und machte die Holztür auf. Ein angenehm kühler Windhauch fuhr ihm durch das Gesicht und verschwand in der Schmiedestube. Gjaron fuhr den Karren in den Hinterhof, entlastete den Karren von den vielen Brettern und stapelte sie an die Wand. Dann schob er den Karren auf den Hauptweg und vorbei an der Haustür. Drinnen konnte man schon wieder das Hämmern hören. Schnell war das Osttor erreicht.
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| 15.05.2003 15:13 | #41 |
| Akadi |
Akadi stand mal wieder auf der Strasse, die zur Kaserne hoch führte. Aber wahrscheinlich war heute wieder kein Platz zum trainieren von Einhändern frei geworden. Trotzdem, ein Versuch konnte nicht schaden. Also ging sie hoch doch schon kehrte sie wieder um, als sie die ganzen Milizen mit ihren Schwertern trainieren sah. Mist! sagte sie leise und lief wieder mit leichten Schritten zu den Marktplatz, an dem wie immer die Händler an ihren Ständen ihre Ware an die Leute drehten. Das Getummel war groß, und man konnte von einigen Leute ein paar Teile von Gesprächen hören. Doch das meiste handelte nur wieder davon, wer die schlechtesten Kleider oder wer am Vorabend mal wieder am meisten gesoffen hatte. Doch von so vielen Müll hörte man auch mal etwas interessantes. Etwas von einem Lager ... in einen Sumpf. Es sollte irgendwo bei den Tor heraus und dann rechts den Weg entlang bis zur einer Abzweigung, von der man diesmal nach links treten sollte ... oder so ähnlich. Und da sie schon ihre Sachen bei sich hatte und gerade vor dem besagten Tor stand, marschierte sie los, um endlich einmal sich selbst zu verteidigen zu können.
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| 15.05.2003 15:34 | #42 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte gut geschlafen und war nun wieder frisch und munter. Er stand früh am Morgen auf und machte einen kleinen Spaziergang in der Stadt. Doch er wollte wieder zurück zum Hof und deshalb entschloß er sich gegen Nachmittag aufzubrechen. Doch vorher wollte er nocheinmal richtig gut essen. Er ging in die Taverne und ließ sich einen Eintopf und ein Stück Fleisch bringen. Nach dem Mahl wollte er aber wirklich los doch davor wollte er nochmal bei dem Mann nachschauen. Er ging die Treppen hinauf und sah, dass der Mann inzwischen wach war. Der Fürst trat an sein Bett.
"Na alles klar? Gehts wieder besser?"
Der Mann versuchte sich aufzurichten und sprach mit leiser Stimme
"Jaaa, danke. Du hast mir mein Leben geretet. Ich möchte dir danken. Was kann ich für dich tun?"
"Ach lass gut sein, Vatras sagt, dass du in 2 Wochen wieder fit bist. Also werd erst mal gesund."
"Du bist sehr gütig, danke. Aber ich werde dich belohnen, komm in 2 Wochen nocheinmal zu mir. Aber bis dahin möcht ich dich um etwas bitten. Finde meinen Attentäter und bring mir den Zettel. Ich hatte einen Zettel bei mir, ein Pergament, der ist sehr wichtig für mich."
"Alles klar, ich werde es versuchen. Aber wie soll ich den finden?"
"Ich habe einen Verdacht. Ich bin mir sicher, dass Akil, der Bauer etwas weiß. Frag ihn mal danach."
"ok ich werd in 2 Wochen wiederkommen"
Der Fürst gab dem Mann die Hand und ging. An der Stadtmauer trat die Wache zu ihm und wollte wissen, was jetzt los sei. Der Fürst erzählte ihm die Geschichte und die Wache schien ihm zu glauben, denn er ließ den Fürst dann durch.
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| 15.05.2003 15:36 | #43 |
| Wardrag |
Die Sonne schien grell auf die Rüstung Wardrags, welche das Licht nicht minder hell von sich stieß und in Tausende und Abertausende Richtungen warf. Ja, diese Rüstung war großartig. Zufrieden schob er sein schwarzes Haar aus dem Gesicht und sah sich um.
Es war schon ein Unterschied ob man als Miliz oder als Ritter durch die Stadt schritt. Seine neue Rüstung passte wie angegossen, vom Stiefel bis zum Helm. Diesen trug er im Moment unter seinem Arm.
Diese Rüstung war doch deutlich beweglicher als er sie sich zuvor Vorgestellt hatte. Der Wunderschöne "Schlangenkuss" hing in der Schwertscheide, baumelte ein wenig. Er setzte sich auf eine kleine Bank um sich dieses Wunderschöne Schwert nocheinmal anzusehen.
Wunderschöne Formen, leicht und es lag wirklich sehr gut in der Hand. Genau das richtige für ihn. Wie für ihn gemacht... Nachdem er die Schneide noch einige male durch die Luft schlitzen hatte lassen verschwand sie wieder in dem öden Leder seiner Schwertschneide.
Alles hatte sich großartig entwickelt. Er war Ritter, Ritter des Königs. Er hatte genau das Schicksal erlangt, das ihm sowieso vorbestimmt war - Nur hatte er es aus eigener Kraft geschafft, und nicht nur dank seines Blutes.
Noch einmal schob er die Haare aus seinem Gesicht und begann weiter durch die Stadt zu streifen, vielleicht mal zur Kaserne...
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| 15.05.2003 19:25 | #44 |
| Rango |
...in der Röte der untergehenden Sonne, konnte man zwei Boote am Horizont erkennen. Die Schatzsucher waren zurück! Die Boote erreichten den Hafen und alle stiegen aus. Nach kurzen Gesprächen untereinander verstreute sich die Gruppe in alle Richtungen, um sich wieder dem Normalen Tagesablauf zu unterziehen. Die Schatzsuche war ein voller Erfolg und jeder wollte nun sein Geld verprassen...
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| 15.05.2003 19:45 | #45 |
| Diego2003 |
Die Schatzsucher waren mit ihren Booten am Hafen von Khorinis angekommen. Langsam stiegen Don und Diego, der immer noch die Kiste unterm Arm hatte, aus. Dann gingen sie gemeinsam zu Diegos Hütte. Diego holte sich etwas zu Essen für Don und ihn. Dann schritten die beiden durch die Stadt. Am Marktplatz angekommen kaufte er noch zwei Flaschen Wein. Nun gingen sie schnellen Schrittes aus dem Stadttor, um den Wachen nicht besonderst aufzufallen…
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| 15.05.2003 19:55 | #46 |
| Jabasch |
Als Jabasch wieder in Khorinis ankam bewegte er sich erschöpft von der Ruderei erstma zum Freibierstand wo er sich ein kühles Bier die Kehle runterspülte...wobei er sein neues Schwert betrachtete..."Es hat so ein unscheinbares glänzen...eine wirklich gute Waffe, vieleicht sollte ich ihr einen namen geben...aber das hat ja noch Zeit, da ich im moment sowieso noch nich damit umgehen kann" dachte sich Jabasch während er den Krug leerte.
"Aber auf der Insel hab ich wirklich schlecht ausgesehen da ich nicht mit Waffen umgehen konnte...das sollte ich ändern" und so ging Jabasch die Treppen zur Kaserne hoch, in den Schlafbereich der Stadtwache wo er das Schwert dann in eine Truhe vor seinem Bett packte und diese dann verschloss. Dann ging er durch die Kaserne um einen Waffenlehrmeister zu finden. Er sprach einen Mann an: "Hey du, ich suche einen Waffenlehrmeister." "Na da bist du ja bei mir goldrichtig, ich bin Kano der Bogenlehrmeister.Und ich habe auch grade eine Lehrplatz frei." Jabasch freute sich darüber und willigte auch sofort ein das Bogenschießen zu lernen.
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| 15.05.2003 19:59 | #47 |
| Kano |
"Aber eins sag ihr dir: 'Hey du' ist hier fehl am Platz, wenn du mit einem Vorgesetzten redest, klar? Also runter auf den Boden, zehn Liegestütze, dann fangen wir an. Aber zackig!"
Der Soldat sah den Rekruten an und zog eine ernste Miene, immer diese Burschen vom Land, meinten doch allen Ernstes, sie könnten hier in der Stadt, im Heer des Königs, so reden, wie daheim.
"Und erst wenn du fertig bist, beginnen wir mit der Ausbildung, also beeil dich, ich zähl mit und hab keine Lust, den ganzen Tag hier zu stehen."
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| 15.05.2003 20:07 | #48 |
| Jabasch |
"Boar das kann ja lustig werden" dachte sich Jabasch während er sich auf den Boden warf und abzählt:
1
2
3
4
...5
...6
...7...ächz
...8...gmpf
...9...zusammenreis
....10..schnaub
So fertig...10 Liegestützen...was soll ich jetz machen,sir
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| 15.05.2003 20:11 | #49 |
| doooom |
Mühselig erhob sich der Novize aus dem engen kleinen Boot, das noch ein wenig durch die Wellen, des ansonsten ruhigen Meeres schaukelte. Mit einem Sprung verließ er diesen wackeligen Holzkahn und stand nun an einem kleinen Steg am Hafen. Das Abenteuer auf der Schatzinsel war vorrüber und er hatte sich ein kleines Souvenir mitgebracht. Mit einem leichten Grinsen blickte er langsam an sich herunter, blieb aber schon an dem Amulett hängen, welches nun um seinen Hals hing. Er hatte dieses wunderbare, an einer dünnen Schnur befestigte Amulett in der Höhle gefunden, wo es auf einem riesigen Goldhaufen lag, von dem sich Doooom auch ein wenig bedient hatte. Denn der kleine Lederbeutel, der an seinem Novizenrock befestigt war, war nun prall gefüllt, was auf ungefähr 100 Münzen mehr hinwies. Aber ihm ging es eh nicht um große Reichtümer, weshalb sein Blick auf dem Berg, der zum Großteil aus Goldmünzen und Wertgegenständen wie Schwertern und goldenen Kelchen, aber auch aus unnützem, glänzendem Plunder bestand sofort auf das eigentlich recht unscheinbare Amulett. Erst bei genauerem betrachten fiel ihm auf, das in dem silbernen Anhänger, den er als Glücksbringer behielt und den er deshalb um seinen Hals trug leichte Verzierungen angebracht waren. Genau genommen war dort sogar etwas eingraviert, was allerdings in einer ihm unbekannten Schrift verfasst war. Nur das Symbol auf der Rückseite, welches zwei gekreuzte Schwerter darstellte kam ihm bekannt vor. Aber eigentlich interessierte es Doooom recht wenig was dort eingraviert war und in welcher Schrift es geschrieben wurde, hauptsache es brachte ihm, wie sich der Novize erhoffte Glück. Mit einem lächeln, das auch schon den gesamten Rückweg aus der Höhle und auf dem Meer das Gesicht des jungen Novizen zierte verlies Doooom die Gruppe. Er hatte ja herausgefunden, was sie vor hatten und sie bei ihrem ganzen Abenteuer begleitet. So entschloss sich der Novize zunächst in die Taverne der Unterstadt zu gehen und sich dort bei einem Bier vom anstrengenden Abenteuer auf der Insel zu erholen.
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| 15.05.2003 20:18 | #50 |
| Kano |
"Na also, Soldat, geht doch. Und jetzt kann es auch ordentlich losgehen. Ohne Disziplin bräuchten wir gar nicht erst anfangen, wo kommen wir denn dann hin...das Söldnerpack findest du ein paar Kilometer östlich..."Kano nahm einen Bogen von denen, die immer bereit lagen um Neue auszurüsten und drückte ihn seinem neuen Schüler in die Hand.
"So, also zuerst: Du legst den Pfeil an die Sehne und spannst den Bogen. Am Pfeil entlang zielst du dann auf die Scheiben da hinten. Und kurz vor dem Schuss atmest du ein und hältst die Luft an um einen ruhigeren Schuss zu bekommen.Versuch es."
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| 15.05.2003 20:30 | #51 |
| Jabasch |
Jabasch nahm den Bogen den ihm Kano in die Hände drückte, er betrachtete ihn kurze Zeit nahm dann einen Pfeil, von denen die dort bereitlagen.Er legte ihn in die sehne des Bogens und zog an.
Nun nahm er die Zielscheibe ins visier, den Bogen hatte er extrem gespannt, und schoss. Der Pfeil flog an der Zielscheibe vorbei...was anderes hatte Jabasch beim ersten versuch auch nicht gedacht aber er wollte nicht aufgeben und versuchte es noch einige male bis er langsam ein gefühl für den Bogen bekam und seine Schüsse immer genauer wurden...
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| 15.05.2003 20:33 | #52 |
| Kano |
"Gut so, nicht unterkriegen lassen.
Und vergiss nicht die Atmung. Stelle auch die Füße etwas versetzt, um einen sicheren Stand zu bekommen. Aber das Wichtigste ist viel Training und der Wille. Dann wirst du es auch hinbekommen, versuch es nur immer weiter."Kano beobachte die Versuche seines Schülers aufs Genauste, zwar traf er nicht gleich, aber wer tat das schon. Eigentlich stellte sich der Soldat ja gar nicht so dumm an und würde es sicher bald hinbekommen.
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| 15.05.2003 20:40 | #53 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch noch ein bischen geübt hatte kam Kano auf ihn zu und zeigte ihm die richtige stellung...nun nochmal probieren und auf die atmung achten. Jabasch legte wieder einen Pfeil in den Bogen und spannte an, einatmen,ausatmen,einatmen und schuss!!!
Der Pfeil flog auf die Zielscheibe zu und traf sie sogar am Rand..."Juhu" schrie Jabasch erfreut aus und blickte zu seinem Lehrmeister...
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| 15.05.2003 20:41 | #54 |
| Sheron |
Nur langsam konnte sich der Waffenknecht aus seinem langen und eisernen Schlaf erheben. Irgendetwas stimmte nicht. Irgendetwas war anderst als sonst. Langsam erhob sich Sheron aus dem harten Feldbett und das knacken seiner Knochen lies verlauten, wie lange er geschlafen hatte. Er blickte sich benommen in der düstrigen Kaserne um und als er niemanden sonst erblicken konnte, nahm er sich eine Flasche Wasser aus seiner Truhe und verschwand damit in der Hand aus der Schlafhalle...
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| 15.05.2003 20:43 | #55 |
| Kano |
Der Bogner nickte.
"Siehst du, sag ich doch, das klappt schon. Und jetzt trainiere fleißig weiter, wenn du Fragen hast, weißt du ja, wo du mich findest. Ansonsten melde dich, wenn du dich bereit hältst, für die Prüfung. Ich gebe dir da keine Zeit vor, dass musst du selbst entscheiden."
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| 15.05.2003 20:48 | #56 |
| Jabasch |
Jabasch nahm wieder einen Pfeil und übte weiter. Seine Schüsse wurden nun auch immer besser und er traf auch ab und zu mal die Scheibe, aber es war noch ein langer weg bis er den Bogen beherrschte, aber er wollte hartnäckich bleiben und immer weiterüben...
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| 15.05.2003 20:49 | #57 |
| Noname 2 |
Nachdem die Boote angelegt hatten, stand Noname auf und verabschiedete sich von seinen Kumpeln Jori und Harlequin. Dann ging er unter der Last seines Goldes die Straße entlang, wobei er wieder froh war, wieder in sicherheit zu sein. Jetzt ließ er sich nocheinmal alles in Ruhe durch den Kopf gehen, von den Piraten bis zu den Skeletten und überlegte sich, woher dieser Diego diese Karte hatte.
Als er an einer Kreuzung ankam, sah er eine Frau mit der er sich bereits unterhalten hatte. Langsam ging er zu ihr und fragte höfflich, ob er sich setzten könne. Die Frau beantwortet mit einem knappen "JA" und erinnerte sich anscheinend nicht.
Die hat wohl ihre Tage dachte er und wartete, dass die frau ihn erkannte.
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| 15.05.2003 20:52 | #58 |
| Skeleon |
Mit großer Leichtigkeit schwang Leon sich aus dem Boot des Alten. Der Mann hatte jeden Fetzen Segel gesetzt um Leon's gut bezahltem Auftrag zur Genüge zu kommen.
Jetzt stand der Dieb auf dem Pier und blickte zurück auf das Boot. Er hob zum Abschied die Hand und nickte aufmunternd, der Alte hob den Beutel Goldstücke in die Luft und grinste.
Leon schwang sich auf dem Absatz herum und marschierte die Straße zur Handwerkergasse von Khorinis hinauf.
Was sollte er zuerst mit dem Geld machen?
Sein Weg führte ihn zum Marktplatz ... hmmm, vielleicht sollte er mal etwas kaufen?
Er grinste ob der Vorstellung.
Nein nein, man musste seinen Prinzipien treu bleiben!
Was mit dem ganzen Zaster zu tun sei wäre auch später noch herauszufinden. Jetzt musste er erstmal in Sicherheit gebracht werden - es gab so ungeheuer viel lichtscheues Gesindel in der letzten Zeit in ganz Khorinis!
Mit einem Schmunzeln auf den Lippen trottete er an den Milizwachen vorbei und verließ Khorinis in Richtung Taverne.
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| 15.05.2003 21:30 | #59 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte bereits gestern Abend angefangen die Bretter zurechtzusägen. Die ausführliche Planung die er gemacht hatte, weil Gjaron später als erwartet lieferte, bescherte ihn einen guten Anfang der Arbeit. Die 5 Eimer, 3 Zuber und die 8 Fässer würden von ausgezeichneter Qualität sein. Bis jetzt hatte er nie so viel Zeit gehabt so auf die korrekte Verarbeitung seiner Waren zu achten. Sicher, die Fässer für Angroth und das des Ritters Yenai waren von hervorragender Qualität, jedoch wiesen zumindest Angroths Fässer einige Formunschönheiten auf. Natürlich konnte das auch nur das geschulte Auge des Fachmannes auf den ersten Blick erkennen und die Fässer würden genauso lange halten wie alle anderen, aber sie hatten nicht diese Perfektion die Uncle-Bin sich sonst für jedes seiner Fässchen wünschte. Er war heute gut vorangekommen und die Eimer würden Morgen in aller frühe bereits fertig in der Ecke stehen. Diesmal hatte er wirklich alle Zeit der Welt und so beschloss er Morgen Mittag die Fassbinderinge und die ovalen Ringe für die Zuber zu schmieden. Er würde nicht lange brauchen, da ja schon alles bereitlag und durch seine Skizzen und Gedanken schön geordnet war. Plötzlich klopfte es an der Tür...Herein. Die Tür ist offen.
Sein alter Nachbar watschelte fröhlich strahlend mit zwei duftenden Fischen auf zwei alten Holztellern in die Werkstatt. In den letzten Tagen war Uncle-Bin fast jeden Abend mit dem alten Zausel im Klabauter gewesen und hatte ordentlich etwas gehoben in der Zeit. Sie hatten viel über die alten Zeiten und die Jugend gesprochen. Der Greis hatte Uncle fleißig beschrieben wie man Fische zu fangen hat und Uncle hatte ihm dafür immermal ein Bierchen gesponsert. Gestern hatte der Alte im Vollrausch gebrabbelt das er sich irgendwann mal revanchieren würde, aber das er gleich am nächsten Tag mit zwei duftenden Fischchen auftauchen würde hatte Uncle-Bin nicht erwartet.
Moin. Moin. Uncle-Bin. Hab dir nen bisschen Fisch mitgebracht. Feinste Zubereitung sag ich dir. Mein Rezept unschlagbar köstlich und ein Kraftspender für jeden alten Seebären. Ja ohne diesen Fisch aus der khorinischen Bucht da würd ich wahrscheinlich nicht mehr hier sein. Nimm dir den Teller hier und ich diesen. Man ich sag dir was. Der Fischhändler hatte keine Ahnung was er verkauft. Der hat mir doch tatsächlich diesen hier als stinknormalen Butt verkaufen wollen. Man das ist feinste Forelle. So was gibt’s hier eigentlich nur in den Flüssen. Tja da hab ich dieses köstliche Teil dann für einen guten Preis ergattert.
Der Alte erzählte noch viel über den Fisch und sein Boot. Er schien sich zu freuen einen interessierten Zuhörer wie Uncle-Bin gefunden zu haben. Die beiden schwatzten noch bis Tief in die Nacht. Dann ging der Alte langsam und sichtlich ermüdet in seine Hütte. Uncle-Bin indes beschloss sich auch erst mal schlafen zu legen. Er konnte lange nicht einschlafen, da er von der Frage gequält wurde wann Jori seine Schatzsuche beenden würde...
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| 15.05.2003 22:18 | #60 |
| Sheron |
Langsam wankte Sheron mit unsicherem Schritt aus dem Kasernen Gelände und stopte erst als er die Brüstung erreichte. Mit einem verträumten Blick hingen seine Augen über den Dächern von Khorinis und mit nostalgischem Ton kam ein Seufzen aus seinem Herzen hervor. Ja es war schon eine schöne Stadt dieses Khorinis. Die verträumte Händlergasse, der überfüllte Marktplatz und der schier immerzu redende Vatras...
Sheron genoss es sichtlich hier hergekommen zu sein. Besser als in seiner Heimat war es hier allemal, und besser wie im Kloster sowieso. So ein enthaltsames Leben war einfach nichts für ihn gewesen. Er hatte schon recht daran getan sich der Miliz anzuschliesen. Und auch wenn er hier siene täglichen Pflichten hatte, war es einfach eine schöne Zeit hier in der Stadt.
Und so schritt der Knecht mit immernoch wankendem schritt langsam die Treppen hinab und gesellte sich zu dem WasserpfeifenHändler, bei welchem er sich eine Runde frischen Apfeltabak gönnte und dabei noch lange Zeit über die Stadt und ihre Bewohner nachdachte...
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| 15.05.2003 23:01 | #61 |
| Jabasch |
Jabasch tranierte noch bis in die frühe Nacht mit dem Bogen, aber jetz wurde es einfach zu dunckel und er wollte sich ja auch nicht die Augen verderben. Also nahm er den Bogen und seine Rüstung und brachte die sachen in seine Truhe.Danach ging er aus der Kaserne richtung stadt um sich noch ein Gläschen Bier zu genemigen und eine kleinigkeit zu essen. Die Taverne war mal wieder voll bis unters Dach "Neee" dachte Jabasch "Hier nicht, ich gucke mich lieber noch ein bischen um anstatt mir auf die Füße trampeln zu lassen," so ging Jabasch durch die Stadt und sein einziger Gesprächspartner war sein Magen, der nach essen knurrte.
"Son Bogentraining schlaucht ganzschön, und macht verdammt hunrig" und je mehr Jabasch darüber nachdachte, desto mehr Hunger bekamm er.
Jabaschs schritte lenckten ihn schließlich zur Hafenkneipe, die aus irgendeinem Grund überhaupt nicht voll war..."Schön" dachte Jabasch und er setzte sich an einen freien Tisch. "Haben sie noch was zu essen" fragte er den Wirt "egal was" "Naja, es ist schon ziemlich spät, und was warmes mach ich nich mehr...aber ich hab noch Brot und Wurst." antwortete der Wirt.
"Immer her damit" sagte Jabasch und bestellte sich dann auch noch ein Bier.Der Wirt brachte schließlich speis und tranck und Jabasch nahm es unter einem lauten knurren seinens Magens entgegen.
"Hmm...das Brot ist etwas trocken und die Wurst ist etwas fad, aber im großen und ganzen schmeckt es doch...und jetz noch ein guten schluck Bier....." so saß Jabasch am Tisch und ließ es sich schmecken...
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| 15.05.2003 23:41 | #62 |
| Chaos13 |
Mit verträumten Gesicht sah Jori auf das Meer. Noch vor wenigen Stunden hatte er dort um sein Leben gekämpft und doch sah es jetzt so friedlich aus. Ein leises Rauschen der am Hafen brechenden Wellen drang an sein Ohr und ließ ihn tiefer in seinen Gedanken versinken.
Er musste an diesen Schwarzmagier denken. Die gesamte Zeit über hatte er ihn verdächtigt, und nun verdankte er ihm plötzlich sein Leben...
Mit einem leichten Lächeln entfernte sich Jori vom Hafen und bewegte sich in Richtung des Hotels. Die Kaserne schien ihm heute zu unsicher, da er doch eine beträchtliche Menge an Gold von der Insel mitgebracht hatte.
Mit jedem Schritt fühlte er sich sicherer und zufriedener. Er war wieder in seinem Khorinis. Morgen würde er seinen Kumpel Uncle-Bin besuchen, doch für heute hatte er erstmal genug erlebt, und so beschloss er seinen müden Körper auszuruhen.
Das Gold konnte er ja auch noch morgen zählen...
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| 16.05.2003 07:42 | #63 |
| Leto Atreides |
Leto durchsuchte den Markt nach weiteren Händlern. Doch er wurde nicht fündig. Keiner der Händler konnte einen Gletscherquarz in seinem Sortiment vorweisen. Einer der Verkäufer riet Leto, Matteo, einem der einflussreichen Bürger der Stadt, einen Besuch abzustatten. Sein Haus befindet sich am anderen Stadttor. Leto machte sich auf dem Weg, er wollte vor der Mittagszeit wieder bei Isgaroth sein. Er lief der Beschilderung nach, kam an der Herberge, seiner in den Anfängen oft besuchten Taverne, am Freibierstand und am Eingang zum Hafenviertel vorbei. Dann war er auch schon auf der Straße der Handwerker. Der Schmied hämmerte auf seinem Amboss herum, dass die Funken sprühten. Sein Geselle, wenn er einen hatte, war nicht zu sehen. Ihm gegenüber hämmerte der Tischler an einem Schrank herum. Eine Stadtmiliz patroullierte hier. Fast am Ende der Straße fand Leto das besagte Haus. Er ging hinein.
Drinnen stand ein Mann mittleren Alters mit gehobener Bürgerkleidung hinter seiner Auslage. "Was kann ich für dich tun?", fragte er.
"Ich brauche einen Gletscherquarz. Bitte sag, dass du einen vorrätig hast.""Natürlich habe ich so etwas!", meinte Matteo leicht beleidigt."Wieviel kostet einer?"
"30. Das ist ein gutes Angebot. Normalerweise kosten die mehr...""Aber? Ich brauche einen guten Stein. Er ist für die Magier.""Ich konnte mir so etwas fast denken." Der Händler zeigte auf Letos rote Kleidung.
"Oh? Stimmt. Einverstanden, gib mir den Quarz."
Leto überreichte ihm die 30 Goldstücke. Matteo verließ kurz seinen Platz, um in einer Truhe im hinteren Bereich nach dem Quarz zu suchen. Nach kurzem Durchwühlen der Kiste hatte er ihn. Es war ein milchigmatt schimmernder Stein. "Hier, er ist zwar nicht allzu groß, aber wenn du ihn sowieso für einen Magier brauchst, ist er ausreichend. Ich habe das so meine Erfahrungen."Leto wollte dem Mann nicht widersprechen. "Danke für die Information.""Gern geschehen. Bis die Tage."
"Wiedersehen."
Leto verließ das Haus und sah, dass er noch ungefähr eine Stunde bis zum Mittag Zeit hatte. Er beschloss, durch das Südtor zu gehen und in der Nähe der stadt noch ein paar Pflanzen zu sammeln. Dafür nahm er das Buch aus seiner Anwärterrüstung und ging durchs Tor.
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| 16.05.2003 07:58 | #64 |
| Leto Atreides |
Da war Leto also wieder. Die Handwerkerstraße war nun belebter. Bürger aus dem Oberen Viertel schlenderten hindurch, um, wie Leto vermutete, dem Markt oder der Taverne einen Besuch abzustatten. Er folgte dem leichten Strom bis zum Markt. Leto fühlte sich inmitten dieser etwas fehl am Platze, doch die Bürger ignorierten ihn einfach. Das war ihm auch recht. Er ging zum Gemischtwarenhändler vom Anfang zurück und verkaufte ihm die Pilze für einen, wie er fand, wie zu niedrigen Preis. Doch was soll ich damit? Bei mir würden sie nur schlecht werden. Dieser Gedanke forderte von ihm viel Kraft, um seinen Ärger halbwegs zu beruhigen. Immer noch etwas sauer stapfte Leto aus der Stadt heraus in Richtung Kloster, einen Weg, den er wohl noch öfters gehen müsste, wenn er beim Orden etwas werden wollte.
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| 16.05.2003 12:05 | #65 |
| Rhobar |
Rhobar stieg aus dem Boot aus,endlich waren sie wieder da,jeder hatte das gefunden was er wolte,einen Haufen Gold und viele Juwelen und Smaragde,doch das beste was Rhobar fand war sein Stab Er war ziemlich gross und hatte auf der Spitze ein Kreuz das versilbert war,unterhalb dieses Kreuzes war ein prächtiger blau schimmernder Smaragd,dieser war auch noch umgeben von lauter silber,der eigentliche Stab war aus einem sehr guten Holz,dieses Holz war noch von einer Erzschicht überzogen und da drauf war noch eingraviert: Möge Innos euch erleuchten.Dieser Stab ist einfach wunderbar,er ist Innos würdig. Er schritt nach vorne und verabschiedete sich von den anderen Mitstreiter auch bei den schwarzmagier,immerhin hatte der andere sehr viel mitgeholfen und dies sollte man nicht verachten,auch wenn er ein Schwarzmagier war.Sie sind ja auch nur Menschen mit besonderen Fähigkeiten,genau wie wir. Es wird Zeit das ich ins Kloster zurückgeh...wo zum Kuckuck ist Agan Er schaute sich um und er landete auf den Kopf von Rhobar.runter! chrää...chrää Agan ging von seinem Kopf runter,landete auf seiner Schulter und bestaunte den Edelstein auf dem Stab.Ist er nicht schön?...Auch egal,wir müssen gehen,ich muss noch was im Kloster erledigen Er schritt nach vorne und schaute sich ein bisschen das Hafenviertel an es waren überall Krautraucher und hinterlistige Diebe,doch diesmal kam keiner von ihnen ihm zu nah,auch wenn er den Stab bei sich hatte,die meisten wussten was vor einiger Zeit mit einem geschah der einen Diener Innos angriff.hehe Ein grosses Grinsen war auf seinem Gesicht zu sehen,er lief nach oben in die Handwerkerstrasse...
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| 16.05.2003 13:51 | #66 |
| Longbow |
Long war froh, endlich wieder in Khorinis zu sein. Aber gelohnt hatte es sich auch. Immerhin einige viele Goldstücke und ein recht gutes Schwert. Nur was für eins das war, wusste er noch nicht. Er beschloß zu Wulfgar zu gehen, um ihn nach den Einzelheiten des Schwrtes zu fragen.
"Moin, Wulfgar. Ich hab auf der Schatzinsel dieses Schwert gefunden. Kannst du mir sagen, was das für eins ist?"
"Du warst auch mit auf der komischen Insel?"
"Ja, sieht man doch. Hatte langeweile!"
"Also, das sieht mehr sehr aus, wie ein Edles Bastardschwert. Für einen Waffenknechten ein sehr gutes Schwert. Wenn nicht sogar ein etwas zu Gutes. Aber führen wirst du es können."
"Ach, okay. Vielen Dank."
Anschließend ging Long zu seiner Truhe, schloß sie auf und legte seinen Beutel mit Gold neben dem von Pergamo, das nun schon seit einer Ewigkeit bei ihm lagert. Er wunderte sich, wann er mal gedenkt es abzuholen. Die Mühe sein Geld zu zählen machte sich der Waffenknecht noch nicht. Er verschloß die Truhe wieder und machte sich auf in die Hafenkneipe. Er brauchte dringend mal wieder was anständiges zum Essen. Zu seiner Überraschung fand er dort Jabasch. Er ging zum Wirt, bestellte sich ein saftiges Steak und ein Bier und gesellte sich dann zu seinem Kameraden.
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| 16.05.2003 14:13 | #67 |
| Jabasch |
Jabasch wachte an diesem morgen erst spät auf, den er war noch bis spät in die Nacht in der Kneipe gewesen und hatte sich dort mit Long noch über dies und das unter halten.Sie wollten auch mal wieder zu zweit losziehen um in den ümliegenden Wäldern mal wieder etwas zu erleben...oder um den wiederaufbau der toten Harpye zu betrachten.
Sobald sie wieder reparirt ist wollten die beiden die wiedereinweihung der Harpy dort mitfeiern...aber das konnte ja noch dauern.
Sie waren dann so gegen mitternacht zusammen aus der Kneipe raus und zurück zur Kaserne maschiert wo sie sich dann auch schlafen gelegt haben...Nun war Jabasch aber wieder wach und er wollte sein Bogentraining fortsetzen.Er nahm seinen Bogen und maschierte zum schießstand wo er dann auf die Zielscheibe schoss...
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| 16.05.2003 14:18 | #68 |
| Taurodir |
Endlich befand sich der junge Paladin zurück in der Stadt mit seinen beiden Schülerin, Benar, seien Frau und den Bauern hatten sie zum Hotel begleitet, und nahmen dort dann fürs erste Abschied, genügend Gold besaßen sie nun, sodass sie alle ein neues Leben hier in der Stadt führen könnten, doch sicher war, dass die vergangenen Tage nur schwer für sie zu vergessen sein würde. Viele Bekannte hatten sie in dem riesigen Berg verloren, wenn man nur bedenke, wie viele leichen dort lagen. Doch nun war endlich alles vorüber, die Frau und der Bauer waren geheilt, und wirkten nun wieder so, als würden sie wieder genügend Kraft in sich besitzen. Auch wenn die kleine Gruppe nun Abschied nahmen, für Taurodir war es gewiss nicht das letzte Mal, dass er den Bauernherrn sehen würde, schließlich wohnte dieser nun in der Stadt, und als Paladin würde er ihn noch oft genug sehen, und wahrscheinlich würde der Krieger ihm auch noch helfen, sein Leben hier so leicht wie möglich zu beginnen.
Nun schritten die letzten dreien des gefährlichen Abenteuers auf den Straßen der Stadt, gestern noch, gleich nach ihrer Ankunft in der Stadt hatte Taurodir mit seinem Vorgesetzten ein etwas langes Gespräch zu führen, kein Wunder, für mehrere Tage, eher gesagt, mehrere Wochen war kein Zeichen von ihm hier in Khorinis zu sehen. Und nun war einfach wieder hier, also war es kaum überraschend, dass sich sein Offizier Sorgen gemacht hatte. Doch schaffte es der Paladin dann auch ihm alles so kurz und verständlich wie möglich zu schildern, sodass dies auch endlich erledigt war.
Lange würde nun der Paladin mit seinen Schülern nicht auf den Straßen weiter herumlaufen, sie hatten noch etwas zu erledigen. Sie mussten nämlich noch für die Jagd üben, das Ausweiden von Tieren, was sie natürlich in dem großen Berg konnten, da die Möglichkeit keineswegs da war.
Doch nun konnten sie ja ruhig noch heute üben, bevor dann die Prüfung folgen würde, schließlich hatte er keiner von ihnen noch was wichtiges zu tun, sodass sich genügend Zeit anbot.
Ihr Weg führte geradewegs hinaus zum Wald, wo sie wahrscheinlich noch einmal das Ausweiden von Wargs oder Snappern üben würden. Ihre Ausrüstung hatten sie alle dabei, also fehlte nichts, nur schienen alle drei ein wenig müde auszusehen...
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| 16.05.2003 14:55 | #69 |
| Rango |
...Rango war noch am Hafen stehen geblieben und schaute sein altes Fischerboot an. "Das hat ausgedient" dachte er sich und ging näher herran um einzusteigen. Er ließ sich vom Wasser, was gegen die Hafenmauern platschte, ein kleines Stück hinaustreiben. Er schaute sich den Ring an, den er im Goldhaufen auf der Schatzinsel gefunden hatte. Er sah zwar nicht besonders prächtig aus, aber er hatte etwas Magisches. Der Bruder aus dem Sumpf nahm die zwei Beutel, die er von der Schatzinsel mittgebracht hatte und fing an das Gold zu zählen. "Mmh, vielleicht reicht es für ein neues Boot, oder gar ein kleines Schiffchen. Dann könnte ich wieder ordentlich Fischen gehen...".Rango paddelte wieder zum Hafen, machte sein Boot fest und ging in richtung Mark, um durch das Stadttor Khorinis zu verlassen...
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| 16.05.2003 15:02 | #70 |
| Chaos13 |
"1885...1886...1887...1888!"
"hmmm...1888 Goldstücke, nicht schlecht!"
Befriedigt betrachtete Jori das kleine Goldhäufchen das ausgebreitet vor ihm auf dem Tisch lag. Die Schatzsuche schien sich wirklich gelohnt zu haben und zumindestens in nächster Zeit würde er sich keine Sorgen um Geld machen müssen.
"Wenn ich es hier im Hotel lasse wird es wahrscheinlich von irgendeinem Händler gefunden und einfach mitgenommen! Auch in der Kaserne ist es nicht besonders gut aufgehoben...Aber wohin damit???!"
Plötzlich kam im Uncles Werkstatt in den Sinn. Niemand würde soviel Gold in einer Werkstatt vermuten und Uncle genoss sein volles Vertrauen. Und auserdem musste er Uncle ohnehin noch sein Geschenk geben das er auf der Schatzinsel gefunden hatte.
Schnell packte er sein Gold, den Schmuck und seine neue Waffe ein und machte sich auf den Weg ins Hafenviertel...
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| 16.05.2003 15:41 | #71 |
| Melandier |
Melandier erwachte aus einem tiefen Schlaf. Er merkte sofort das er ziemlich lange geschlafne haben musste, denn die Sonne schien bereits durch eines der Fenster in sein bescheidenes Heim.
Die Welt existierte also immer noch. Damit waren alle Sorgen aus den Träumen des Bürgers entschwunden. Hungrig machte er sich nach dem er aufgestanden war etwas zu essen.
Es gab gepökeltes Scavangerfleisch und zwei Äpfel.
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| 16.05.2003 15:45 | #72 |
| Leto Atreides |
Letos Schmerzen fingen in der Schulter an. Es war ein unangenehmes Brennen. Doch er wollte erst einmal seinen Auftrag zuende bringen. Wie immer war der Marktplaz voll. Wer hätte das gedacht? Leto hielt Ausschau nach dem Fachwerkhaus. Dann seh er es. Er musste sich also wieder einen Weg durch die Massen bahnen. Nunja, warum nicht? Hab ich ja nun fast jeden Tag machen müssen. Er ging also drauf zu und klopfte erst einmal vorsichtig an. Denn ganz sicher war er sich nicht, dass er das richtige erwischt hatte.
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| 16.05.2003 15:50 | #73 |
| Melandier |
Plötzlich hörte Melandier ein Klopfen an der Tür. „Ach schon wieder so ein blöder Vertreter, der seine Staubsauger an mich verkaufen will!!!“ Wütend ging er auf die Tür zu und riss sie auf. Zu seiner Verwunderung stand ein Mann in einer Ordensanwärterrobe vor ihm. Freundlich ließ er ihn ein und fragte: „Wer seid ihr, Fremder?“
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| 16.05.2003 15:57 | #74 |
| Leto Atreides |
"Mein Name ist Leto. Ich bin im Auftrag von..." Ja wer war eigentlich der Wassermagier? "...eines Wassermagiers unterwegs. Er hat mir einen Brief für dich mitgegeben." Leto kramte den weniger aufwendig verzierten Brief hervor und gab ihn dem Bürger. Dieser machte den Brief sofort auf, sagte kurz "Danke" und ignorierte dann Leto für eine Weile, um sich den Brief durchzulesen.Der Anwärter war derweil damit beschäftigt, seine Wunde an der Schulter durch den aufgerissen Stoff zu begutachten. Auf dem ersten Blick war es nur ein Kratzer, der ziemlich stark blutete. Aufgrund der roten Farbe der Robe sah die ganze Sache selbst von einem Meter Entfernung nicht wirklich wie eine Verletzung aus.
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| 16.05.2003 16:04 | #75 |
| Melandier |
Melandier las den Brief und wusste durch die Unterzeichnung am unteren Ende wer sie geschrieben hatte. Er sah auf und sah den Anwärter, wie er sich um eine ziemlich große Wunde in der rechten Schulter kümmerte. „OH. Wartet ich hole ein altes stück Stoff mit dem ihr euren Arm verbinden könnt. „ Der Bürger verschwand in seiner kleinen Lagerkammer und kehrte zurück. Freundlich überreichte er seinem Gast das Stückchen Stoff und sprach weiter: „Falls ihr eine schnelle Heilung vorseht so geht zum Wassermagier Vatras."
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| 16.05.2003 16:12 | #76 |
| Leto Atreides |
Dankend nahm Leto das Stück Stoff an. Er bat Melandier, ihm beim Umbinden zu helfen. "Bitte straff drumwickeln. Es muss ja nur bis zum Tempel die Blutung stillen. Den Schmerz halte ich bis dahin aus." Der Bürger tat, um was ihn Leto gebeten hatte.
"Wie wird mein Auftraggeber wissen, dass du den Brief erhalten hast?", fragte Leto. Er kramte, während er auf eine Antwort wartete, wieder in seiner Robe und zupfte ein Blatt einer heute früh gefundenen Heilpflanze ab, zerkaute sie kurz und steckte es dann noch unter den notdürftigen Verband. Zwar nicht grad hygenienisch, dass im Angesicht des Mannes zu machen, aber was solls, eine Entzündung will ich auch nicht unbedingt heraufbeschwören, bevor ich zu Vatras komme.
Melandier war nun ganz in den Brief versunken. Leto verabschiedete sich dann höflich und verließ das Haus. Er schloss die Tür hinter sich und ging den Weg in Richtung Tempel. Der Wassermagier Vatras hatte heute wieder ziemlich viel Zuhörer. Doch das störte Leto nicht besonders. Er hatte einen Auftrag von einem anderen seines Glaubens.
Selbstsicherer als bei seinem Auftraggeber, dessen Names er spaßigerweise immer noch nicht kannte, näherte sich Vatras, bis dieser erkannte, das Leto etwas von ihm wollte.
"Ja? Was kann ich für sich tun?"
"Ich habe einen Brief von einem Wassermagier aus dem Kloster.""Ahja? Nun, das wird wohl Irock von Elladan sein?"
Leto überreichte ihm das Pergament. Ehe der Wassermagier es las, meinte dieser:"Ist noch etwas? Oh! Wie ich sehe, bist du verletzt! Im Namen Adanos' werde ich dich heilen."
Andächtig sprach Vatras die heilenden Worte und Letos Schmerzen verschwanden im Nu.
"Geh nun, junger Anwärter. Dein Auftraggeber wird nun wissen, dass du den Brief abgegeben hast. Er wird mein Wirken bei dir spüren."
Dann segnete er Leto noch. Diesem fiel dabei ein, dass Irock das scheinbar auch noch machen wollte. Doch Leto war einfach zu schnell weg gewesen. Wie nun auch seine Schmerzen.
Er verließ dann den Tempelplatz und kehrte in seiner Taverne der vergangenen Woche ein. Hier genoss er eine zweite Zwischenmahlzeit und kam nicht drumherum, ständig auf den Riss in seiner Robe zu schauen. Alles war makellos verheilt. So gut möchte ich auch mal werden, dachte Leto bei sich. Ein Zukunftsszenario entstand in seinem Kopf, während er genüsslich aß und ab und zu etwas trank.
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| 16.05.2003 16:28 | #77 |
| Longbow |
Long wollte als nächstes sein neues Schwert im Kampf ausprobieren. Er ging zuerst zu Wulfgar, um ein kleines Duell gegen ihn zu machen. Er hatte nicht vor, einen Kampf zu eröffnen, wo am Ende der eine als Sieger hervorging und der andere eben als Verlierer, der ohne Zweifel Long sein würde."Moin Wulfgar, da bin ich schon wieder."
"Na Long, was gibts dieses Mal?"
"Will mal mein neues Schwert ausprobieren, doch zunächst nur ein wenig mit Geplänkel, um ein Gefühl für die neue Waffe zu erlangen. Können wir im Duell antreten?"
"Ach, weiß scon was du meinst. Klar, kein Problem."
Long ging in Angriffsstellung, hob sein Schwert und schlug leicht gegen das von Wulfgar. Dieser griff als nächstes an, wobei Long seinen Schlag parierte. Ähnlich wie beim Fechten, dachte Long.
So ging es eine Weile weiter, bis Long alle seine bekannten Techniken durchprobiert hatte.
"So, nun reicht es. Hab vielen Dank!"
"Kein Problem, war auch mir eine Freude!"
Long wollte seine Kampfkünste nun an Gegner ausprobieren, die er auch töten durfte. Er verließ die Stadt und suchte in der Umgebung nach weiteren Gegnern.
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| 16.05.2003 16:54 | #78 |
| Sheron |
Hey du aufstehn ist angesagt. Beeil dich. Du hast Wachdienst tönte die dunkele Stimme des Milizsoldaten hinab zu Sherons Schlafgemach. Nur mit einem murren erhob dieser sich von seiner Britsche und streifte sich seine leichte Rüstung über. Mit hastigen Bewegungen nahm er sich eine Portion Reis aus seiner Truhe und verschwand damit mit raschen Schritten aus der Schlafhalle.
Es dauerte keine 3 Minuten da hatte er seine Nahrung hinabgeschlungen und stand mit einem weiteren Waffenknecht am Westtor der Stadt. Gemeinsam mit Arzek, wie der andere Knecht hieß, sollte er heute als Torwache der Stadt dienen. Und das wollte er tun. Auch wenn die Arbeit nicht immer die angenehmste und spannenste war, vollrichtete er sie mit großem Eifer...
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| 16.05.2003 17:51 | #79 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch nun den ganzen Tag wieder mit dem Bogen traniert hatte , natürlich mit einigen pausen dazwischen, wurde er immer zielsicherer. Die meisten Schüsse gingen zwar noch daneben aber es trafen auch viele die scheibe, und Jabasch wurde immer geschickter mit dem Bogen."So, genug für heute...morgen kann ich ja weitermachen" sagte er zu sich selbst und brachte seinen Bogen weg.
"Ich sollte auch noch ein wenig meiner Arbeit nachkommen weil sonst wird Lord André nur sauer" und so machte er sich auf in die Stadt um ein wenig zu patrullieren. Er schlenderte durch die Gassen der Stadt konnte aber kein verbrechen sehen...keinen Menschen finden dem er helfen konnte."Solche Tage sind selten geworden, in denen es so friedlich in der Stadt ist." dachte sich Jabasch und setze seinen Weg fort.Als er dann über den Marktplatz schlenderte überkam ihn der Gedancke den wert der gefundenen Edelsteine mal schätzen zu lassen.
Er nahm einen der roten steine heraus und er leuchtete wie Innos feuer in der Sonne.Er ging mit ihm zu einem der Händler und fragte ihn "Hallo, können sie mir mal bitte den wert dieses Steines schätzen?" als Jabasch dem Händler den stein zeigte vielem ihm fast die Augen aus..."Das ist ja ein rubin...und dazu noch fast beste qualität.Der ist schon ein kleines vermögen wert...so um die 200 Goldstücke sicherlich." Bei diesen Worten fingen Jabaschs augen an zu leuchten..."Und ich hab noch eine ganzen Beutel voll mit diesen Edelsteinen...hehehe" dachte er sich, "wollen sie ihn mir den abkaufen??" fragte Jabasch schließlich, und der Händler überlegte kurz..."Ich würde euch sicher noch 160 Goldstücke dafür geben...aber mehr auch nicht da ich ja keinen verlust machen will." Jabasch willigte ein, und nahm den Beutel mit dem Geld entgegen. Er ließ die Beutel mit dem Geld und den Edelsteinen in seiner Lederrüstung verschwinden und ging dann weiter,denn er wollte sich jetz etwas schönes von dem Geld kaufen...vieleicht nach seinem Training einen neuen besseren Bogen samt neuen Köcher oder irgendetwas vergleichbares.
Darüber nachdenckend patrollierte Jabasch dann schließlich weiter...
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| 16.05.2003 19:33 | #80 |
| SchwarzerJäger |
Fandom ging richtung Hafen ,da sah er Sich um wohin jetzt???? Er blieb einfach stehen und schaute sich um.
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| 17.05.2003 13:46 | #81 |
| Uncle-Bin |
Viel Zeit hatte er gestern nicht für Jori gehabt. Der kam Gestern zu ihm und hatte ne ganze Menge Zeug von seiner Schatzsuche bei ihm abgeladen. Auf eine kleine Wiedersehensfeier in den nächsten Tagen hatte Uncle-Bin ihn eingeladen, doch nun arbeitete er wieder an Sadors Zubern. Alles andere war schon fertig, die Eimer und die Fässchen standen in der Ecke und sahen alle ganz besonders gelungen aus. Die Zuber waren allerdings schwieriger als er gedacht hatte. Die Metallringe passten sich nicht so einfach an die gelungene Form an, aber das würde auch nur noch eine Frage von Stunden sein. Gjaron hatte wieder mal ein ganz besonders feines Holz geliefert und in der ganzen Werkstatt duftete es nun herrlich nach Eiche. Alles in allem war der heutige Tag sehr ruhig und entspannt für Uncle-Bin abgelaufen. Morgen müsste er die Waren dann zu Sador schaffen und da lag sein einziges Problem. Er konnte nicht alles auf einmal schleppen. Vielleicht müsste er zwei bis drei Mal laufen, es sei denn es würde ihm jemand helfen. Wenn Jori auftauchen würde, würde Uncle-Bin ihn sofort fragen. Der Alte konnte ihm diesmal nicht helfen oder viel mehr sollte er gar nicht helfen. Uncle-Bin wusste das der Seebär sofort Ja sagen würde, aber er wollte nicht das diesem was passiert und so viel schleppen würde ihm bestimmt nicht gut tun. Arghhh...
Uncle-Bins Gesicht färbte sich blutrot als er den letzten Ring mit aller Kraft auf den Zuber presste. Endlich hatte er es geschafft. Die Metallringen saßen fest und nun musste er nur noch ein paar Feinarbeiten machen. Ecken abrunden, Holzdellen entfernen und den Pflanzenlack an einige Stellen auftragen. Er würde Heute nicht mehr lange dafür brauchen. Höchstens 2 bis 3 Stunden und so lies er sich schon einige hübsche Szenarien, was er heute Abend alles machen würde, durch den Kopf gehen...
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| 17.05.2003 13:54 | #82 |
| Jabasch |
Als Jabasch das patrollieren zu langweilig wurde wollte er sich gerade wieder in die Kaserne zurückziehen als er Long am Stadttor sah.Er ging auf ihn zu: "Hey Long, was machsten hier?"
"Ich wollt mal wieder ein wenig jagen gehen und vieleicht auch mal einen kurzen abstecher ins sumpflager machen:"
"Geil, da will ich unbedingt mit, und beim Jagen kann ich auch ein bischen bogenschießen üben, ich muss mir nur das ok von Kano holen. Warte kurz." Jabasch lief in die Kaserne zurück holte seine sachen und seinen Bogen samt Pfeilen und suchte auf dem Kasernenhof nach Kano.Nach kurzer suche fand er ihn schließlich und fragte ihn: "Meister Kano, sir ich wollte mit dem Waffenknecht Long ein wenig jagen gehen...und dabei auch gleich ein wenig Bogenschießen üben."
"Eine gute idee, dann wünsche ich dir mal eine gute Jagt rekrut" erwiederte Kano.
Nun lief Jabasch wieder zurück zu Long und beide machten sich auf den weg in den Wald...
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| 17.05.2003 16:27 | #83 |
| Leto Atreides |
Nun war es für Leto aber höchste Zeit aufzubrechen, denn dem Wassermagier im Kloster musste Bescheid gegeben werden, dass die Briefe übergeben worden waren. Leto stand auf und verließ die Taverne. Er quetschte sich an den Leuten auf dem Marktplatz vorbei in Richtung Osttor. Die Wachen hatten derweil andere Sorgen. Sie hatten sich nun schon an Leto gewöhnt und betrachteten ihn nun als ständigen Reisenden. Ihm sollte es recht sein. So fiel er wenigstens nicht weiter auf.
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| 17.05.2003 20:01 | #84 |
| Mafio |
Mafio wachte auf. er hatte das gefühl 2 monate geschlafen zu haben. er zog sich an und verließ sein zimmer. er beschloss bei carogan zu frühstücken also machte er sich auf den weg als er am Marktplatz vorbei ging braute sich was zusammen!Ein schmutziger, großer, muskulöser bürger sprach im forschen ton mit Hakon dem waffenhändler 2 weitere bürger hielten leute auf die den helden spielen wollten. anscheinend hatten sie es eilig.
Schmutziger bürger: "Ich sags zum letzten mal rück die kohle raus!"Hakon: "ich habs doch schon gesagt ich hab dir alles gegeben was ich habe. die geschäfte laufen misserabel was meinst du warum ich zu lehmar gegangen bin?"Sch. Bürger: "das ist mir scheiss egal!" Der geldeintreiber schlug hakon mit wucht ins gesicht, dieser ging zu boden! "Lehmar will die 1500 goldstücke und wenn du sie ihm nicht geben kannst. müssen wir andere seitenaufziehen. das ist nur ein vorgeschmack was dir blühen wird!"
Viele bürger waren schon aufgebracht. trauten sich aber nicht etwas zu unternehmen.
Mafio konnte das nicht mit ansehen und wollte dem waffenhändler helfen.die beiden helfer hielten ihn auf.
Helfer 1: "Wo willst du denn hin?"
Mafio: "zum waffenhändler."
Helfer 1: "Der hat heute geschlossen!"
Mafio: "Er steht oder besser gesagt liegt an seinem Stand während ein dreckicker Geldeintreiber auf ihn eintritt!"
Helfer 2: "Das ist nur ein unzufriedener Kunde!"
Mafio: "was sagt den die stattwache zu so einer art von beschwerde?"Helfer 1: "Hör mal zu kleiner: wir sind nur hier weil jemand unserem auftragsgeber geld schuldet. genauergesagt unterschlägt er es!"Mafio: "wieviel gibt euch den euer auftraggeber denn damit ihr einen händler am hellichten Tage auf dem marktplatz zusammenschlagt?"
Helfer 1: "Genug! das wir so einen wie dich umsonst verklopen würden!!"Mafio: "willst du mir drohen?"
der 2. Helfer wird ungeduldig und zieht einen dolch!
Helfer 2: "hör zu du verpisst dich jetzt und bleibst in einem stück oder..."Mafio: "oder was?"
Helfer 2: "Oder wir schlitzen dir die kehle auf!"
Mafio: "ihr traut euch ne ganze menge in der stadt!"
Helfer 2: "du hattest deine Chance!"
Der 2. Helfer stoßte mit dem dolch nach vorne.
Mafio weichte aus packte die Hand vom möchtegern messerheld und schlug aufs Adersystem womit dieser seinen dolch fallen ließ...
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| 17.05.2003 21:34 | #85 |
| Starseeker |
Starseeker saß müde auf einer Bank am Marktplatz und schaute Betrübt in die herankriechende Dunkelheit.Eigentlich hatte er gedacht er müsste wieder richtig rackern falls er zurück nach Khorinis käme.Pustekuchen.André meinte er hätte grad für ihn nix zu tun gehabt und Starseeker solle irgentwo Wache schieben.Also hatte er sich am Morgen auf die Bank am Marktplatz gesetzt und Wache gehalten.Allerdings war nicht wirklich etwas los gewesen.Keinen einzigen Dieb konnte er entdecken...keine Straftat vereiteln.Zwischendurch hatte er ein paar Patroullien Gänge über den Markt gemacht um sich die müden Füße zu vertreten.Aber er fühlte sich nicht ausgelastet.In ihm schlummerten noch eine Menge ungenutzter Energien.Ausserdem hatte er irgentwie eine innerliche Leere.Sämtliche Versuche die innere Leere zu bekämpfen scheiterten.Naja vieleicht war eine große Mittagsmahlzeit nicht die richtige Vorgehensweise gewesen...und die weiseste schon gar nicht aber immerhin hatte er wieder gut gegessen.Langsam zog er seinen Blutdolch aus der Scheide und betrachtete die schöne Klinge.Ein wirklich schöner und guter Dolch war es.Die lange Zeit und die fielen Kämpfe hatten ihm keinen wirklichen Kratzer abbekommen lassen.Und selbst die fehlende Pflege sah man ihm nicht an.Er glänzte wie als er ihn bekommen hatte.Und auch der Rubin war noch völlig Intakt.Wenigstens auf ihn war verlass.Auch wenn er kein großer Nahkämpfer war.Dann fiel ihm sein Bogen ein und nahm ihn von der Schulter um diesen zu betrachten.Dann traf ihn Beinahe der Schlag.Das war sein Bogen?Er sah eher aus wie ein Stück Sperrholz.Überall war er kantig und die Sehne sah aus als ob sie jeden Moment abfallen könnte...Oje er war wohl doch ein wenig grob gewesen....naja immerhin war es kein achso teuerer Bogen...Allerdings konnte man ihn nu nicht mehr benutzten.Vieleicht sollte er mal zu Kano laufen und sehen ob dieser einen schicken Bogen für ihn hatte.Genug Kohle hatte er.Immerhin sparte er schon eine ganze Weile und durch den Schatzinselquest war er reich geworden.Gesagt getan.Zuerst schaute er in der Taverne und auf dem Schießplatz nach.Doch da Kano dort nicht aufzufinden war würde dieser wohl bei sich zuhause sein.Also dackelte Starseeker los um seinen ehemaligen Lehrmeister aufzusuchen.Als er an Kanos Haus ankam und es betrat sah er seinen alten Meister wie er gerade einen Bogen polierte.Starseeker sprach ihn an und dieskutierte mit ihm über einen neuen Bogen.Kano bat ihm einen hervorragenden Buchenbogen an.Für nur 1500 Goldstücke.Das war sogar von seinen ganzen Ersparnissen nur ein kleiner Teil...jedenfalls bazahlte Starseeker den Bogen und bedankte sich bei seinem ausgesprochen großzügigen und freilich netten Meister.Dann verließ er das Haus und hängte sich den Bogen um die Schulter während er langsam in Richtung der Kaserne stiefelte.
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| 17.05.2003 22:12 | #86 |
| Mafio |
...Mafio legte denn fuss auf den dolch und schleuderte trat ihn zur seite.Mafio:Immernoch so große töne?
Helfer rieb mit der Hand über seine Verletzung während helfer 1 nur zu schaute und entsetz ausah sprach aber dann mit dem schmutzigen geldeintreiber der inzwischen Hakon halbtod gestiefelt hat: "hey, drogar, hier will einer den helden spielen!"
Drogar wandte sich mafio zu und stapfte mit schnellen schritten zu ihm: "was willst du!"
Mafio: "ihr habt ein ziemlich frefelhaftes verhalten gegenüber hilflosen händlern!"
Drogar war erzürnt und gab mafio einen kräftigen hieb in den Bauch den Mafio fasst aus den socken haute aber lediglich zu boden ließ!
Mafio richtete sich schnell wieder auf und spottet nur: "Oh soll ich jetzt beindruckt sein?" Drogar gab ihn einen weiteren hieb aber diesesmal ging er nicht zu boden und setzte nch eins drauf mit "der war ja noch lascher als vorher!" Drogar kocht vor wut und verpasste mafio noch eine. Mafio hingegen scheint den schmerz gut zu verkraften die beiden helfer Applaudieren Drogar.Mafio: "Oh man, da schägt meine großmutter noch fester zu!" Drogar holt schonmal zum nächsten schlag aus!
Mafio: "und das will was heißen schließlich ist sie seit etlichen jahren tod!" Drogar schlägt ein weiteres mahl zu diesesmal blockt mafio aber seinen schlag mit einem geerdeten block. Drogar war sichtlich überascht. soh überascht das er nicht merkte wie mafio mit einem freien bein Drogars beine Wegzog so das dieser zu boden ging. In dem augenblick ergriff einigen Markplatzbesucher der Mut mitzumischen...
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| 17.05.2003 22:32 | #87 |
| Shaela |
Erschöpft schlenderte Shaela ihrem Zimmer, dass sie bei Gracia gemietet hatte. Sie hatte heute einen Ausritt gemacht, um mal die Wildnis um Khorinis zu erforschen. Hier war vieles anders als bei ihnen drüben um Drakia. Es schien ihr auch fast so, als ob es hier weniger Raubtiere gab. Vielleicht lag es ja an den vielen Leuten, die auf den Wegen reisten, jedoch hatte das auch Wegelagerer angezogen, Shaela wäre heute Nachmittag fast in die dreckigen Hände eines solchen gekommen, doch die schnellen Beine ihres Scavengers konnten dies abwenden.
Nun war sie, nach einem ausgiebigem Gespräch mit Gracia, endlich an ihrem Bett angelangt. Total erschöpft lies sich die Amazone fallen und schlief sofort ein.
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| 17.05.2003 22:44 | #88 |
| Satura |
Im wilden Wellengang schaukelte das kleine Boot unentwegt auf den Hafen von Khorinis zu. Es war stockfinster geworden, und so konnte man Saturas Gesicht nicht erkennen, das eine meeresgrüne Farbe angenommen hatte. Wie sie diese Bootsfahrerei hasste... Sie würde sich wohl nie an die Schaukelei gewöhnen. Der Fischer hatte die ganze Zeit fröhlich vor sich hingeplappert, doch der immer stärker werdende Wind riß ihm bald die Worte vom Mund weg und trug sie in die Weite des Meeres.
Satura bemühte sich indes, ihren Magen unter Kontrolle zu halten, was eine ziemliche Herausforderung darstellte. Die kleine Nußschale war ihr nicht ganz geheuer gewesen, doch ihr Wunsch, endlich heimzukehren war größer gewesen als die Angst, Khorinis eventuell schwimmend erreichen zu müssen.
Tosend brachen sich die Wellen an der Hafenmauer, und im Schein der Laternen, der sich am Wasser spiegelte, sah man die Gischt schäumen. Endlich zurück.... Auf wackeligen Beinen verließ die Amazone das Boot und drückte dem Fischer seinen versprochenen Lohn in die Hand.
Morgen würde sie wieder in den Sumpf zurückkehren, doch für heute Nacht mietete sie sich bei Hanna ein.
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| 17.05.2003 23:22 | #89 |
| Mafio |
5 der bürger kümmerten sich um die Helferchen, überwältigten sie und traten auf die beiden ein.
Mafio nagelte Drogar fest indem er seinen Fuß auf Drogars hals ansetzte.Hakon richtete sich gerade auf nahm einen knüppel und schlenderte zu Drogar, Hakon sah ziemlich fertig aus, er wandte sich zu Mafio: "Hast du gut gemacht mein Junge wer weiß was die noch mit mir gemacht hätten wenn keiner was getan hätte." Hakon schaute zu Drogar hinab und dann zurück zu mafio, Was muss ich tun damit er KO geht?" Mafio antwortete: "einfach an die schläfe treten!" "Gut" Drogar geriet in panik: "Das könnt ihr doch nicht einfach in der stadt machen!" Hakon murmelte etwas wie: "musst du grad sagen!" und trat Drogar an die Schläfe. Drogar ging sofort KO!
Hakon: "würdest du den fuss runternehmen?"
Mafio: "Klar!" Mafio nahm den fuss runter und Hakon begann damit mit dem knüpell Fluchend über Drogars reglosen körperherzufallen. "wie ist dein name?" fragte Hakon und trat in Drogars Niere. "Ich bin Mafio!" "und was machst du hier?" "Ich hab ne lehre beim schmied Stennar angefangen!" "Was gedenkst du jetzt zu tun?" fragte hakon weiter und schlug mit dem knüppel auf Drogars Brustkorb der dabei knackte "Ich wollte erstmal Frühstücken bei coragorn und dann irgendwas anderes!"
"Du hast den Muskelman hier ziemlich fertiggemacht, dabei siehst du nicht unbedingt stark aus, wo hast du so kämpfen gelernt?" "So hier und da. ich bin durch myrtana gezogen und hab überall was dazugelernt" Hakon und Mafio bemerkten erst jetzt das die Miliz gekommen ist um die 3 penner abzuholen! 2 Milizer schleiften die körper von den helferlein zu den zellen, ein dritter befragte die bürger über das genaue geschehen, einer der bürger zeigte auf Mafio und Hakon. Der milizer marschierte zu den beiden.
Milizer: "Was ist hier vorgefallen!"
Hakon: "haben das dir die Schaulustigen nicht schon erzählt!Milizer: "ich will es aber von dir hören!"
Hakon: "Na gut, ich konnte meine schulden nicht bezahlen, das wollten die aber nicht wissen, besonders dieses arschloch nicht, dann fing er an auf mich einzustiefeln!"
Der Milizer wandte sich zu mafio!
Milizer: "und du?"
Hakon: "der hat den großen und den messerhelden verkloppt!"
Milizer zu mafio: "aller Achtung! sowas wie dich könnten wir in der miliz gebrauchen schau einfach mal in die kaserene!"
Mafio: "ich denk drüber nach"
Der milizer pfeifte 2 weitere milizer her die Drogar wegschleiften und ging dann in richtung freibierstand!
Hakon: "Hey Mafio, du hast was gut bei mir! falls du irgend ein problem hast wobei ich dir helfen kann, lass es mich wissen!"
Mafio: "werd ich machen, ich muss weiter, man sieht sich!"
Mafio ging weiter zum gasthaus.
Coragorn: "Was darfs sein, Held der Stunde?"
Mafio: "Nachrichten sprechen sich woll schnell rum in der Stadt!"Coragorn: "ist auch gut so!"
Mafio: "wie auch immer, ich brauch ein frisches Brot, nen schinken, nen Käse und nen Wein!"
Coragorn: " hier geht auf´s Haus, Held der Stunde!
Mafio: "Mafio würde mir reichen!"
Coragorn: "mir solls recht sein, und lass es dir schmecken!"
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| 18.05.2003 10:51 | #90 |
| Uncle-Bin |
Das erste was er diesen Morgen sah, waren die fertigen Fässer, Zuber und Eimer. Alle standen sie in der Ecke und waren wie immer ein herrlicher Anblick für ihn. Heute musste er die Dinger irgendwie zu Sador bringen. Doch ein Bier am Morgen vertreibt die Sorgen dachte er sich und stand langsam wie immer auf. Sein alter Nachbar schlief noch und so ging er alleine zu Kardifs Kneipe. In der Hafenluft lag an diesem Morgen wieder mal ein besonders ekliger Fischgestank und so trottete er mit einem Tuch vor der Nase durch die Gassen zum Klabauter. Die Kneipe war diesen Morgen noch nicht sonderlich voll. Nur ein paar Fischer saßen in einer Ecke und einer von ihnen schien zu schlafen.
Guten Morgen Kardif. Ein schönes großes Bier bitte.
Der Wirt machte einen großen Krug bis zum Rand voll und ließ diesen über den Tisch wandern. Uncle-Bin schob ihm das Geld auf den Tresen und fing dann an sein Bierchen zu schlürfen. Heute würde sicher ein ganz ruhiger Tag werden. Vielleicht würde Jori ihm über den Weg laufen, aber selbst das glaubte er kaum. Schließlich würde er Heute ja nicht allzu lange in seiner Werkstatt sein.
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| 18.05.2003 10:52 | #91 |
| Todesfürst |
Der Fürst trat in die Stadt und bekam erstmal diese Hektik zu spüren, obwohl es noch gar nicht so schlimm war. Nichts desto trotz ging er mit gezielten Schritten Richtung Hafenviertel. Es war klar was jetzt kommen musste, denn er wollte was sonst, einen frischen Fisch von Halvor kaufen. Der Penner war aber weder in seinem Haus noch in der Kneipe, geschweige denn vor seinem Stand. Also hoffte der Fürst ihn an einer ganz bestimmten Stelle zu treffen. Doch leider war er auch nicht am Steg, wo er ihn letztes getroffen hatte. Der Fürst ging enttäuscht zurück und erlebte dann eine Überraschung. Halvor war gerade am Hafen angekommen, mit seinem Fischerboot. Das war mal ne Überraschung aber eine positive. Der Füst ging zu ihm und ließ sich gleich einen frisch gefangenen Fisch servieren. Er bezahlte und Halvor schaute etwas verdutzt drein, als ob er seine Fische nicht los werden würde, und der Fürst der einzige Käufer wär, der seine Fische schätzte. Mit einem frischen Fisch ging er dann zur Taverne. Der Wirt bekam den Fisch und der Fürst sein Wasser. Nachdem er fertig war, ließ es sich der Fürst schmecken. Nach dem vorzüglichen Mahl wollte er sich mal um sein Hauptanliegen kümmern. Er wollte zu Long. Er ging zur Kaserne und trat in seine Kammer. Er hatte Glück, denn Long pennte noch. Der Fürst weckte ihn sanft auf.....und erzählte Long dann von seinem Anliegen.
"Also ich hol heute meine 1100 Goldstücke ab. Und nochwas, könntest du mir 1000 Goldstücke leien?"
"Wofür willste die denn?"
"Naja ich hab ein Schwert in Auftrag gegeben, kostet aber 2000 Gold. Ne neue Rüstung brauchte ich auch und da kommt dann einiges zusammen."
"Ok hier haste dein Gold, die 1100 und hier sind die 1000 Gold von mir."
Long öffnete seine Truhe und gab dem Fürsten sein Gold. Danach holte er noch einen schweren Lederbeutel und gab ihm dem Fürsten."
"Danke du bekommst es so bald wie möglich zurück."
Der Fürst bedankte und verabschiedete sich und ging dann mit genauso gezielten Schritten durch das Tor, wie er gekommen war.
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| 18.05.2003 11:11 | #92 |
| Mafio |
Mafio speißte gut und machte sich auf zum hafenviertel. er dachte sich er sollte sich ne karte kaufen um sich die umgebung um die Stadt anzuschauen. Nachdem er sich bei brahim eine gekauft hat dachte er sich er schaut bei stennar dem schmied vorbei. Mafio stolzierte durch die Stadt und dachte an nichts schlimmes. als er dann um die ecke ging traf es ihn wie ein schlag. Er sah das Stennars schmiede in Flammen stand einige Milizer standen vor den laden taten aber nichts ein milizer zeigte mit dem finger auf ihn und rief laut: "Da ist er! Packt ihn!" Mafio wollte gerade in dei andere richtung gehen von da kamen aber zwei andere milizer Ehe er sich es versah wurde er von diesen Gepackt!
Mafio: "Was soll ich verbrochen haben!"
Ein milizer trat vor: "Das solltest du am besten wissen! Mord, Brandstiftung und Diebstahl! Es wird gerade ein Strick geknotet mit deinem Namen drauf!" Mafio erwiederte: "Sieht aus als müsste Mafio auch wiederstand gegen die Staatsgewalt leisten!" Mafio befreite seine hände, die die milizer gepackt hatten, und schlug diesen erstmal gehörlich in die Fresse. Dem milizer vor ihn stoßte er zur seite dieser verlor auch das gleichgewicht. Mafio hatte keine Zeit was jetzt zählt ist eine Flucht aus der Stadt. Das ostliche Stadttor war nicht weit er rannte so schnell wie er noch nie gerannt ist. Am stadttor wollten ihn die wachen aufhelten. Mafio aber nahm kräftig anlauf und stieß mit dem Ellenbogen voran durch die beiden durch... Jetzt ist außerhalb der Stadt, die milizen sind gegen ihn und er weiß nicht wer ihm das angehängt hat!" Mafio musste erstmal eine neue Bleibe finden...
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| 18.05.2003 11:25 | #93 |
| Satura |
Satura gähnte herzhaft und streckte ihre müden Glieder. Wie erholsam ist doch der Schlaf in der Wiege der Sicherheit! Der Sturm des letzten Tages hatte sich wieder verzogen, doch der Himmel war grau und die Stimmung trüb.Die Amazone versorgte ihre Wunde, die schon fast wieder verheilt war - und kaum noch schmerzte!- und kleidete sich an.
Es war schon später Vormittag, als Satura sich auf den Weg machte. Wie lange war sie schon nicht mehr in Khorinis gewesen, zwei Wochen? Hier war es anders als in Gorthar; so viel Armut wie in der Südstadt hatte sie in Khorinis nie gesehen. Nun, Khorinis war auch eine recht kleine Stadt... gemessen an Gorthar. Die Amazone schlenderte über den Marktplatz auf das Tor zu. Sie würde ins Sumpflager zurückkehren, und Samantha zeigen, was sie gelernt hatte.
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| 18.05.2003 15:29 | #94 |
| Uncle-Bin |
Jetzt müssen wir aber los Jori sonst wird Sador noch böse.
Uncle-Bin hatte Jori getroffen als er von der Kneipe wieder zu seiner Werkstatt ging. Er hatte ein wenig mit ihm gequatscht und ihn sogar überzeugen können ihm zu helfen die Geräte zu Sador zu bringen.
Wir müssen noch mal zu Harek. Dem Alten. Ich weiß nicht ob du ihn kennst. Jedenfalls hat der einen kleinen Wagen. Vielleicht kann er uns den ja mal leihen.
Sie schlenderten einmal um die Ecke und klopften 2 mal an die Tür des Greises. Der kam gleich raus gehumpelt und begrüßte sie recht herzlich.Guten Morgen Harek. Das hier ist Jori. Wir wollten dich mal fragen ob wir deinen Schiebewagen haben können?
Klar. Nimm ihn dir, aber lass ihn ja ganz sonst musst du mir ne Nacht lang Bierchen spendieren.
Uncle-Bin nahm sich den kleinen Wagen, der gerade noch so durch die Gassen passte und wünschte dem Alten alles Gute. Das Teil schien schon recht morsch zu sein aber es würde sicher noch diese eine Reise überstehen. Sie luden die Waren auf den Wagen und verschwanden wenig später durch die Nordtore von Khorinis in Richtung Taverne.
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| 18.05.2003 16:28 | #95 |
| )-(arlequin |
Während der Reise zur Schatzinsel ist Harlequin immer wieder ein Feuermagier aufgefallen. Da der strenggläubige Harlequin nun, bevor er sich für eine Gilde entscheiden würde, unbedingt noch mal das Kloster besuchen wollte, machte er sich auf die Suche nach dem Magier. Hoffentlich war er nicht schon wieder zurück zum Kloster gekehrt, weil Harlequin wusste, das der Weg zum Kloster nicht unbedingt ungefährlich ist.
Harlequin durchsuchte zuerst das Hafenviertel, ließ die unbedeutenden neben Gässchen aber aus. Nachdem er dort nicht zu sein schien, wanderte er weiter in die Handwerkergasse. Und dort war er auch schon.
Er unterhielt sich gerade mit einem Passanten, und so wartete Harlequin brav bis der Magier fertig war, dann wandte er sich an ihn.
Sagt Bruder, war euer Name nicht Rhobar vom Orden des Innos? Ich habe da einige Dinge mit euch zu bereden!
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| 18.05.2003 16:36 | #96 |
| Eorl |
Ein Lächeln zeichnete sich auf Eorls Gesicht ab, als er das Langschwert hochhob und begutachtete, Er hatte das Schwert auf dem Markt von Hakon erstanden, in einem Zustand indem man es unmöglich als Waffe verwenden konnte. Er hatte es seitdem abgeschliffe, und den Rost heruntergekratz, und obwohl es noch immer nicht scharf war, und wohl auch nicht werden würde, konnte man es zum üben problemlos benutzen. Der Waffenknecht legte die Pseudo-waffe in ein Regal und begann dann die Werkstatt ein wenig aufzuräumen. Er Machte die Theke und Regale etwas sauber, und räumte die Werkzeuge in eine Truhe. Diese verschloss er sorgfältig und legte sie unter die Theke der Schmiede. Während er dabei war die Armbrüste in dem Regal hinter der Theke geradezurücken, hüpfte Ruhk auf dem Tisch auf und ab, und krächtzte. Ohne Zweifel war der Rabe der Meinung es wäre zeit für eine ausgiebige Mahlzeit. Eorl pflückte den Raben vom Tisch und setzte ihn auf seine Schulter, dann sah er sich noch einmal prüfend in der Werkstatt um. Als er alles zu seiner zufriedenheit überprüft hatte, verließ er die Kaserne und begab sich zum Marktplatz. Dort angekommen kaufte er sich etwas zu essen, und schlenderte dann auf die Stadtmauern. Er setzte sich auf die Mauerkrone, blickte in den Wald hinaus, und packte sein mitgebrachtes Essen aus.
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| 18.05.2003 16:37 | #97 |
| Rhobar |
Gerade als Rhobar fertig mit dem Bürger gesprochen hatte der etwas mehr vom Kloster erfahren wollte,wollte er nun endlich zurück ins heimische Kloster.Doch da sprach ihn einer wieder von hinten an,er drehte sich und schaute ihn freundlich an und sprach.Ja,mein Name ist Rhobar,du warst doch auch auf der Schatzinsel oder?Auch egal,also was ist dein Begehr? Er schaute zu ihm und gerade begann Agan ihn wieder auf dem Kopf zu picksen.Bei Innos,Agan,bleib ruhig,ich stell dich ja auch vor... chrää..chräää...Agan Agan...chrää Wie du siehst ist dies noch mein treuer und manchmal nerviger Gefährte Agan,ein Papagei aus den südlichen Inseln,erschrick nicht wenn er manchmal spricht oder besser gesagt etwas nachplappert,ist bei ihm ganz normal Agan beruhigte sich wieder und flog wieder auf die Schulter von Rhobar.
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| 18.05.2003 16:46 | #98 |
| Tomekk |
Tomekk betrat die Stadt und schlenderte ein wenig umher, während er sich alles ansah. Diese Stadt wirkte wie ein riesiger grauer Klotz mitten in der Natur. Nicht so wie das Sumpflager im Einverständnis mit der Natur, sondern eher die Natur verdrängend. Es gefiel ihm überhaupt nicht. Tomekk schüttelte den Kopf und ging weiter. Bald kam er auf eine Strasse, die hinunter zum Hafen führte. Hier gefiel es ihm schon besser. Die meisten Häuser waren aus Holz gefertigt und der Geruch von Sumpfkraut lag in der Luft. Nur das Wasser war zu blau, zu rein.
Plötzlich tippte ihm jemand auf die Schulter. "Hey du, willst du vielleicht was zu rauchen kaufen?" Tomekk drehte sich um und vor ihm stand ein herruntergekommener Mann mit glasigem Blick. Er hatte nur noch wenige Zähne, ein Anzeichen dafür, dass er mal Seemann gewesen war, und schien seit Wochen kein Wasser mehr berührt zu haben, obwohl es hier so viel gab. "Ähm nein danke, ich habe genug." Der glasige Blick erklärte wohl am besten, warum dieser Mann nicht realisierte, dass Tomekk von der Bruderschaft des Schläfers war. "Ach komm, davon kann man gar nicht genug haben." Inzwischen mußte die Bruderschaft doch auch schon hier bekannt sein, oder?
"Nein, wirklich nicht. Versuch es bei jemand anderem." Doch der Mann ließ sich nicht abwimmeln und zog sein Schwert. "Wenn du mir nichts abkaufen willst, werde ich mir dein Geld halt so nehmen." Jetzt reichte es aber. Bis eben hatte ihm dieser Teil der Stadt noch gefallen. "Davon würde ich dir abraten." Doch der Mann hob sein Schwert und schlug zu, wobei der Schlag jedoch so langsam kam, dass Tomekk ihm spielend ausweichen konnte. "Du willst es ja nicht anders." Schon stieg grünes Nebel um die beiden auf und drang in den Mann ein. Dieser ließ das Schwert fallen und rannte weg. "Pass auf, da ist das..." Weiter kam er nicht mehr, bevor der Mann in heller Panik ins Hafenbecken fiel. Wenigstens würde das gegen seinen Gestank helfen.
Tomekk hob das Schwert auf, dass der Mann fallengelassen hatte und hielt plötzlich inne. Hatte er eben wirklich den Angstzauber ohne Fehler gewirkt? Der Geist hatte also nicht gelogen. Wahrscheinlich war er einfach zu verängstigt gewesen, um etwas anderes als die Wahrheit zu sprechen. Endlich hatte er es geschafft. Triumphierend ging Tomekk weiter und sah sich noch ein wenig am Hafen um, während man den heruntergekommenen Mann wieder aus dem Wasser kommen sehen konnte.
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| 18.05.2003 16:46 | #99 |
| Milgo |
Milgo war, nachdem er wieder in Khorinis war, zur Kneipe gegangen. Er hatte sich direkt drei Bier bestellt. Er konnte einfach nicht mehr. Die Amazone hatte ihn an Liana erinnert. So soff er nun in der Kneipe von Khorinis ein Bier nach dem anderen, so dass er bald nichts mehr wahr nahm... Doch hatte er ihr geholfen! So schnell würde sie nicht mehr angegriffen werden, und dann weglaufen müssen!
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| 18.05.2003 16:50 | #100 |
| )-(arlequin |
Erschrocken über das Gekrächze über, oder besser gesagt auf Rhobar schrack der Harlequin erstmal zurück. Nachdem er sich wieder gesammelt hatte Antwortete er dann: Nun, ich überlege zur Zeit ernsthaft eurem Orden beizutreten, weiss allerdings gar nicht wo das Kloster genau liegt. Und da ich vermute das ihr nun bald zurückkehren wollt, wollte ich mal anfragen ob ihr mich vielleicht mitnehmen könntet? Viel besitze ich nicht, bis auf das Gold von der Schatzinsel. Ich kann euch also nur eine freundliche Reisebegleitung und einen ganz guten Prediger anbieten
Der Novize überdachte kurz das Angebot und antwortete dann das er sowieso gerade aufbrechen wollte. So verliessen die beiden die Stadt und wanderten zum Kloster des Ordens.
Die Zeit unterwegs nutzte Rhobar um den Harlequin über seinen Glauben zu befragen. Irgendwie wurde er das Gefühl nicht los das dieses Verhör bereits Teil einer Art aufnahmeprüfung war.
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| 18.05.2003 16:54 | #101 |
| Eorl |
Eorl hatte seine Mahlzeit gerade beendet, und sowohl er als auch der Rabe waren satt, als aus dem Wald vor dem Osttor ein Rumpeln ertönte. Von seinem Sitzplatz auf der Stadtmauer aus, spähte er in den Wald hinunter und erblickte durch die Zweige über dem Weg einen Handkarren, der über den schmalen Feldweg auf die Stadt zurumpelte. Er erkannte in einer der Beiden Gestalten die den Wagen schoben Uncle wieder. Den anderen kannte er noch nicht. Er sprang von der Mauer in das weiche Gras neben dem Tor, lehnte sich dann gleich neben dem Torbogen außen an die Mauer, und wartete bis die beiden herankamen.
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| 18.05.2003 16:56 | #102 |
| Liana |
Liana hatte etwas auf der Bank kurz vor dem Stadttor gesessen und wurde die ganze Zeit von der Wache nicht weit weg von ihr angegafft. Irgendwann entschied Liana hier noch eine Nach zu verbringen, bevor sie wieder zurück zum Amazonenlager gehen würde. So stand sie auf und ging wieder in die Stadt... zu bedauern der Stadtwache.
Liana betrat eine der Kneipen und ihr fiel sofort ein betrunkener Ritter ins Auge, der kurz vorm Umfallen war. Liana setzte sich neben ihn und erkannte ihn. Es war Milgo. Er guckte traurig und war wirklich ziemlich betrunken. Vor ihm häuften sich leee Bierkrüge.
Milgo? Was ist denn los mit dir? fragte sie und sah ihren Ex-Lehrmeister schief an.
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| 18.05.2003 17:06 | #103 |
| Uncle-Bin |
Am Tor angekommen sah Uncle-Bin einige ihm vertraute Personen.Eorl und die anderen Torwachen, die die ihn vor einer Woche so seltsam angeglotzt hatten.
Guten Abend Eorl. Darf ich vorstellen... Jori. Mein treuer Weggefährte, Arbeitsgehilfe und Freund.
Jori reichte Eorl die Hand und der nahm sie an.
Wir kommen gerade von Sador dem Wirt. Bei dem wird die Taverne schon wieder fleißig aufgebaut.
Uncle-Bin legte seine Arme auf die Schultetn von Eorl und Jori und nun gingen sie durch das Tor in die Stadt. Der Marktplatz war selbst am späten Nachmittag noch recht voll mit allerlei Bürgern und Hallunken, aber den 3 Milizen wurde immer gleich Platz gemacht.
Wo ist denn dein Vogel Eorl und was noch viel wichtiger ist. Darf ich dir ein Bierchen spendieren?
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| 18.05.2003 17:08 | #104 |
| Milgo |
Milgo: Was is n' los???
Liana: Hallo? Ich bin's Liana!
Milgo war so unglaublich betrunken, dass er erst nach ein paar Sekunden sie begriff.
Milgo: Ach du meine Sche... Fresse!
Liana: Wieso bist du so betrunken???
Milgo: Ähm, darf man das nicht??? *hicks* Weißt du eigentlich schon das eine Amazone Diego angemacht hat, oder Diego die Ama??? Zumindest hat sie das gesacht!
So besoffen war er auch nicht, dass er nicht wusste was er jetzt auslösen konnte... Und er wartete auf die Rektion.
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| 18.05.2003 17:09 | #105 |
| Jabasch |
Kurz vor der Stadt hatten sich Long und Dadga von der Gruppe getrennt und Milgo war sowieso schon vorgelaufen...Das kam Jabasch gerade recht und so machte er sich mit Samirula auf den Weg in die nächste einigermaßen anständige Taverne.Sie gingen hinein und fanden sogar einen freien Tisch an den sie sich dann auch stetzten...
Auch gleich kam der Wirt herangesaust und wollte eine Bestellung aufnehmen.Jabasch:Ich hätte gerne eine Morleratkeule mit ein wenig Gemüse als beilage, und was willst du Samirula?
Samirula:Hmm...ich nehme einfach das gleiche wie Jabasch.
Der Wirt erschwand wieder und die beiden unterhilten sich über alle möglichen dinge und Jabasch erzählte ihr auch einige Geschichten die er erlebt hatte wie z.B. auf der Schatzinsel...
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| 18.05.2003 17:14 | #106 |
| Samirula |
Dieser Rekrut hatte sie also gerettet. Na ja, sie hatte sich mehr vorgestellt, aber was sollt's...
Samirula: Ähm, danke das du mich gerettet hast, ob ihr.
Sie lächelte ein zuckersüßes Lächeln. Der Rekrut schien verlegen geworden zu sein, so sprach sie weiter. Endlich kam das Essen. Sie haute rein, da sie lange nichts mehr gegessen hatte.
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| 18.05.2003 17:16 | #107 |
| Eorl |
Eorl guckte Uncle einen Augenblick lang verdutzt an, dann wurde ihm die Tragweite der Frage bewusst, die der andere gestellt hatte.
Wo ist mein Vogel?
Er drehte den Kopf und sah, das Ruhk tatsächlich nicht mehr auf seiner Schulter saß. Das Tier hatte sich davongemacht.
Hm also bis eben saß er noch auf meiner Schulter. Er muß weggeflogen sein als ich von der Stadtmauer gesprungen bin. Ich frage mich..
Er ging zurück zum Stadttor und trat wieder hinaus, dann schaute er nach links, wo er von der Mauer gesprungen war. Uncle und Jori folgten ihm. Von links kam ihnen ein trauriges Krächtzen entgegen.
Verdammt!, fluchte der Waffenknecht un drannte auf das Geräusch zu. Etwa zehn Meter weiter in einer Kuhle an der Stadtmauer, die von einem Gebüsch abgedeckt war, fanden sie den Raben. Er saß auf einem Mann, in der Kleidung eines Bürgers, den jemand in die KSenke gerollt hatte.
Eorl sah sich nach seinen Begleitern um und verzog unwillig das Gesicht. Der Rabe krächtzte.
Kein schöner Anblick, brummte der Waffenknecht und ging neben der Leiche in die Hocke.
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| 18.05.2003 17:17 | #108 |
| Liana |
Liana sah den sturzbetrunkenen Ritter an und wusste nicht ob das jetzt ernst gemeint war oder ob das der böse Alkoholgeist war, vor dem ihre Mutter sie immer gewarnt hatte. Dann beschloss sie, dass Milgo schon zuviel getrunken hatte um noch etwas zu merken.
Komm Milgo ich bring dich in dein Bett.. hier hast du genug Zeit verbracht... sie stütze den Ritter, der nicht gerade leicht war und sie humpelten in die Kasserne, wo sie Milgo in eines der Betten legte und sich dann neben ihn setzte. War es war, was Milgo gesagt hatte oder war er wirklich einfach zu betrunken?Eine einzelne Träne kullerte ihre Bake hinunter und tropfte am Kinn dann auf die Decke, mit der Liana Milgo zugedekt hatte.
Sie sah Milgo an... war es die Warheit? War Diego wirklich mit einer anderen Amazone zusammen oder hatte mit ihr.... sie wollte nicht weiter dran denken.. das war sicher der böse Alkoholgeist, der Milgo flausen in den Kopf gesetzt hatte.
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| 18.05.2003 17:24 | #109 |
| Jabasch |
Jabasch untehielt sich weitrmit der Amazone und sie lächelte ihn an und Jabasch merkte wie er etwas verlegen wurde..."Erstmal essen damit wir wieder zu Kräften kommen was?"
"Hmm...lecker...ich habe lange nich mehr so gut gegessen" sagte die Amazone..."Willst du was trincken?" fragte Jabasch..."Klar...trincken ist immer gut."
So bestellte Jabasch beim Wirt einen Krug Wein. Der Wirt kam auch kurzdarauf mit dem Krug uns zwei Gläsern an die er auf den Tisch stellte..."So...Bitteschön." sagte der Wirt während er die Gläser auffüllte.
So ging die Zeit dann auch ziemlich schnell herum und die beiden merkten garnich wie es immer später und dunckler wurde....
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| 18.05.2003 17:35 | #110 |
| Uncle-Bin |
Verdammt ne Leiche. Das ist gar nicht gut.
Uncle-Bin und Jori schauten sich an. Jori hatte sofort verstanden. Er rannte los zu Lord Andre um Meldung zu machen, während Uncle-Bin und Eorl sich neben die Leiche knieten und anfingen sie zu durchsuchen.
Was meinst du Eorl. Wer oder was hat ihn was hat ihn umgebracht? Sieht mir fast so aus als hätte er ne Keule auf den Kopf bekommen. Daran muss er auch gestorben sein,jedenfalls seh ich keine anderen Wunden, die ihn hätten töten können. Eorl klopfte den Körper auf der einen Seite ab und schien dabei einen kleinen Zettel zu bemerken. Uncle-Bin indes nahm sich die andere Seite des Kerls vor. Unter seinem rechten Arm fand er einen kleinen Geldbeutel mit ca. 150 Goldstücken drin.
Der Typ schien recht reich gewesen zu sein. Ich werde das Gold behalten. Glaub mir Eorl ich brauch im Moment jeden einzelnen Heller.
Eorl nickte und streichelte Ruhk. Hinter ihnen ertönten schon die eifrigen Schritte einer kleinen Gruppe der Miliz.
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| 18.05.2003 17:37 | #111 |
| Tomekk |
Tomekk hatte dem Mann sein Schwert zurückgegeben, woraufhin dieser sich vorsichtig zurückgezogen hatte. Er hatte wahrscheinlich nicht wirklich verstanden, was passiert war, aber das konnte Tomekk nur Recht sein. Ein wenig vorsichtiger Respekt hatte noch nie geschadet. Unterdes hatte Tomekk genug gesehen von dieser Stadt. Langsam schritt er wieder hinauf zum Tor, schlug das Angebot eines anderen Mannes aus, sich Gold zu leihen, und erreichte bald das Tor.
Dort wurde er erneut von einer Wache aufgehalten. "Mir ist zu Ohren gekommen, du hättest einen Stadtbewohner angegriffen." Tomekk schüttelte den Kopf. "Ich habe ihn nichtmal berührt. Ich glaube, er hatte Angst vor mir." Die Wache begann schallend zu lachen und wollte erneut etwas zu Tomekk sagen, doch da war dieser schon lange weg.
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| 18.05.2003 17:51 | #112 |
| Eorl |
Als Eorl die Stiefel der Soldaten hinter ihm hörte, bedeutete er Uncle mit einer knappen Handbewegung das Gold verschwinden zu lassen, und ließ dann selbst den Zetel den er gefunden hatte in seinem Ärmel verschwinden. Er Durchsuchte weiter die Leiche und fand einen weiteren Beutel, in dem Sich eine einzige Goldmünze und ein Stück schwefel befand.
Mittlerweile waren die Rekruten die Andre geschickt hatte angekommen.Einer von ihnen begann zu sprechen.
"Lord Andre schickt uns. Wir sollen uns um die Leiche kümmern.", reif er mit schneidiger Stimme, und in einem Tonfall, der verriet das er fast vor Stolz platzte, weil Andre ihm diese Aufgabe persönlich übertragen hatte.Eorl musste gegen seinen Willen lachen.
Na klar, meinte er zu dem Soldaten,Ich reisse mich nicht drum den Kerl einzugraben. Und zu Uncle gewandt fügte er hinzu:
Na komm mein Freund. Ich glaube ich will jetzt was trinken, und deinen Karren hat Jori ja schon weggeschoben wie ich sehe.
Er ging mit dm anderen zurück zum Stadttor, und ging dann mit einem letzten Blick auf den Fundort der Leiche, zurück hinter die schützenden Mauern.
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| 18.05.2003 18:02 | #113 |
| Samirula |
Samirula schmeckte es sehr. Dieser Jabasch war wirklich äußerst nett... Es war ein Kanditat für sie... Sie trank ein Glas Wein, und redete ausführlich mit diesem Rekruten. Er war wirklich nett. Zwar auch seine Kammeraden, doch er halt irgendwie mehr...
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| 18.05.2003 18:09 | #114 |
| Milgo |
Milgo wachte wieder auf. Liana saß am Bettrand. War er in einem Traum. Nein, er fühlte noch immer das Alkohol, aber er konnte sich aufrichten. Wahrscheinlich fragte sich Liana gerade ob Diego wirklich so wäre... Er setzte sich neben sie.Milgo: Also, ich stand zwar entfernt dabei, aber... Tja... Sie haben sich unterhalten... Und dann ist sie nah zu ihm gegangen... Und ich sollte ih hintherrennen. Sie sagte er wollte sir nur ins Bett bekommen.. ABER das muss nichts heießn!
Mit den letzten Worten bekräftige er eigentlich die Aussage...
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| 18.05.2003 18:17 | #115 |
| Uncle-Bin |
So Eorl dann wollen wir mal einen trinken gehen., sagte
Uncle-Bin sichtbar erleichtert, weil er die Leiche nicht mehr sehen musste. Das gepflegte Gesicht kam ihn in den nächsten Stunden immer wieder in den Sinn. Coragorns Bier war der beste Weg um sich erst mal vom Schreck zu erholen und die bösen Gedanken zu vertreiben.
Ich spendier uns ne Runde. Ach ja willst du auch mit Jori?
Jori war kurz nach den anderen Milizen wieder zu ihnen gestoßen und lief seit dem ein wenig hinter ihnen. Er nickte und holte sie mit etwas schnelleren Schritten kurze Zeit später auch wieder ein.
Die Kneipe von Coragorn war wie jeden Abend wieder zum zerbersten voll. Besonders die reicheren Leute grölten von den vorderen Plätzen aus so laut, dass man sein eigenes Wort kaum hören konnte. Uncle-Bin schlug vor sich ganz nach hinten in die Ecke zu setzen. Hier konnten sie auch ungestört über das weitere Vorgehen sprechen.
Wiirrrrtt!!! Drei Große Bier bitte und zwar flott.
Coragorn brauchte nicht lange und schon hatten sie eine ganze Runde frisches kühles Gesöff zum hinterkippen.
Die Rechnung geht auf mich., rief er dem Wirt noch zu der sich dann noch mal umdrehte um in der heiteren Gesellschaft lieber gleich sein Geld zu kassieren. Uncle-Bin warf ihm ein paar Münzen zu und drehte sich dann zu Eorl. Der fing auch sofort an zu reden...
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| 18.05.2003 18:24 | #116 |
| Liana |
Nun war Milgo wieder wach und er schien auch zu wissen, was er sagte.. Tränen kullerten der Amazone mit dem gebrochenen Herzen die Wange hinunter und sie sah garnichtmehr glücklich aus. Liana war leichtgläubig und das schien sie diesmal fertig zu machen. Ein leises schluchtsen kahm ihre Kehle hinauf und sie fing an leise zu weinen. Ihr Kopf sank auf das Kissen vom Nebenbett und leise schluchtste Liana vor sich hin. Dieser Diego!
Sie würde ihm nie wieder in die Augen sehen können.. das wusste sie. Das Kissen dämpfte ihre Schluchtser und wurde nass von ihren Tränen.
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| 18.05.2003 18:30 | #117 |
| Milgo |
Milgo konnte Liana kaum ansehen, so wie sie so dalag und einfach weinte, über andere Menschen. Ok, wahrscheinlich hatte diese Amazone gelogen, um ihre Haut zu retten, und wahrscheinlich hatte Milgo aus einer Spinne einen Elfanten gemacht, aber was sollte es? Milgo beugte sich zu ihr runter.
Milgo: Wein nicht... Alles wird gut. Das Leben kann wieder erblühen, wie eine Blume die im Winter verschlossen war. Du darfst einfach nicht darüber nachdenken.
Mit einem Finger strich Milgo eine träne von Liana weg. Er bekam dabei eine Gänsehaut. Er wollte sie aufmuntern. Wahrscheinlich hatte er jetzt einen großen Fehler gemacht. Vielleicht auch nicht...
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| 18.05.2003 18:43 | #118 |
| Liana |
Liana sah auf und blickte Milgo mit geröteten Augen an. Er schien es wirklich ernst gemeint zu haben, was er als er betrunken war gesagt hatte. Tränen liefen wieder ihre Wangen hinunter und sie ließ ihren Kopf schluchzend auf Milgos Schulter sinken.
Du bist so freundlich zu mir.. warum? fragte sie ihn und hatte immerwieder das Bild von Diego vir sich, wie er mit einer Fremden Amazone herummachte. Sie schloss die Augen.. sowas wollte sie nicht sehen. Erstmal hatte sie trost gefunden. Milgo war immer freundlich gewesen und nett, doch wollte Lina morgen trotzdem erstmal zurück ins Amazonenlager gehen, damit sie sich dort abregen konnte. Sie umarmte Milgo und war froh Trost gefunden zu haben.
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| 18.05.2003 18:49 | #119 |
| Milgo |
Milgo umarmte Liana. Es schien ihr gut getan zu haben... Er sah ihr in die Augen. Warum konnten sie nicht ihm gehören???
Milgo: Falls du etwas los werden willst, ich bin immer hier. In einiger Zeit will ich in euer Lager. Dann besprechen wir das nochmal in Ruhe...Milgo stand auf. Liana wischte sich die Tränen weg, und lächelte ihn an. Milgo lächelte zurück. Dann gingen sie zusammen zum Osttor. Das war der wirkliche Abschied nun, für einige Zeit...
Milgo: Ich bin froh dass ich dich trainiert habe...
Dies sagte er in einem Ton, der hoffnungsvoll, liebevoll und nett zugleich klang. Dann fielen ihm wieder seine Lehrlinge ein.
Milgo: Ich muss los... Meine Lehrlinge... Meine Motto ist, dass ees meinen Lehrlingen immer besser geht als mir selber... Muss ich das auch mal einhalten. Also, auf Wiedersehen, junge Maid! Du weißt wo ich bin!
Dann machte er sich auf zum oberen Viertel.
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| 18.05.2003 18:49 | #120 |
| Eorl |
Also Jungs, die Lage ist die: Diese Soldaten vorhin waren zwar mächtig erfreut über den Auftrag, aber ich glaube nicht das die irgendwas machen können, außer den Kerl einzubuddeln., er beugte sich verschwörerisch zu den anderen vor, und musste lächeln als diese es ihm instinktiv gleichtaten.
Die Geheimniskrämerei steckt uns eben doch allen im Blut.,
dachte er. Obwohl er Jori nicht kannte, vertraute er ihm in dieser Sache voll. Wenn Uncle ihn als einen Freund ansah, dann würde der andere schon in Ordnung sein. Außerdem hatte er auch keine andere Wahl als ihm zu vertrauen, Jori war ja schließlich bei dem Fund dabeigewesen.
Eorl holte das Säckchen hervor das er selbst der Leiche abgenommen hatte. Er schüttete den Inhalt auf den Tisch. Es war eine Goldmünze darin, und ein Stück Schwefel, wie er schon am Fundort der Leiche festgestellt hatte. Er hätte den Beutel fast wieder eingesteckt, als ihm auffiel, das das Gewicht noch immer nicht stimmte. Er stülpte den Beutel um, und entdeckte einen kleinen silbernen Ring, der sich in der Bodennaht des Beutels verfangen hatte. Er hob ihn hoch und zeigte ihn Uncle und Jori.
"Oh" meinte Uncle.
Das würde ich auch sagen, brummte der Waffenknecht und holte den Zettel hervor den er bei der Leiche gefunden hatte. Erbreitete ihn auf der Mitte des Tisches aus, und sie beugten sich darüber.
"Ich weiß ja nicht was das ist", meinte Uncle, "Aber es sieht nicht freundlich aus."
Da kann ich dir nur zustimmen Freund, meinte Eorl und spürte wie ihm ein Schauer über den Rücken lief. Auf dem Zettel war ein Symbol, gekritzelt mit einem Stück Kohle. Ein Totenschädel, der von Flammen umgeben war, und einen seltsamen Dolch zwischen den Zähnen hatte.
Darunter stand in einer krakeligen Handschrift:
Sie haben alles verbrannt, den Wagen, die Ware, alles. Ich habe ein Symbol auf ihren Handflächen gesehen. Ich zeichne es hier auf. Falls ich nicht in die Stadt komme, übergebt es der Miliz.
Diese Zeilen waren zwar klar genug, um zu erkennen, das der Mann überfallen worden war, aber sie waren auch so knapp, das man unmöglich genaueres darüber sagen konnte. Eorl sah seine Kameraden an.
Ich glaube die Tatsache das der Mann direkt vor der Mauer umgebracht wurde, obwohl da eigentlich immer jemand draufsitzt, und die Torwachen nicht weit davon entfernt sind, berechtigt schon zu der Annahme das es sich hierbei um etwas außergewöhnliches handelt. Ich schätze ich sollte zusehen, was ich darüber herausfinden kann, aber in der Zwischenzeit sollten wir das für uns behalten. Die anderen beiden nickten zustimmend, und Eorl fuhr fort.
Also werde ich mich mit eurem Einverständnis mal umhören was sich darüber in Erfahrung bringen lässt, und dann sehen wir weiter.
Er erhob sich von dem Tisch, und verabschiedete sich von den beiden.Danke für das Bier, Uncle, das nächste Mal bin ich wieder dran.Er verließ die Kneipe und steuerte erst mal sein zuhause an. Irgendwie war die Stadt viel weniger freundlich als noch vor ein paar Minuten.
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| 18.05.2003 19:38 | #121 |
| Diego | R@PC |
Diego betrat die Stadt und nickte den Wachen am Tor zu.
Zunächst suchte er auf dem Marktplatz etwas, das er vor seinem Aufbruch ins Sumpflager bestellt hatte... eine ganz besondere Überraschung für einen ganz besonderen Menschen. Dazu passten die Blumen unter seinem Arm.
als er sich gerade in sein Quartier begeben wollte, sah er seinen Schatz.
Liana! Warte! rief er ihr freudig zu.
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| 18.05.2003 19:57 | #122 |
| Liana |
Dort war er also. Blumen hatte er unter seinem Arm und lächeln tat er auch noch. Sie blieb stehen und wurde bleich vor Wut im Gesicht.
Als er direkt hinter ihr stand, drehte sie sich um und schlug ihm mit der flachen Hand ins Gesicht. Tränen flössen ihr wieder die Wangen hinunter und sie rannte schluchzend aus der Stadt in den Wald. Sie wollte ihn nicht sehen.
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| 18.05.2003 20:03 | #123 |
| Diego | R@PC |
Diego war benommen. Die Überraschung hatte ihn härter getroffen als der Schlag.Vollkommen verdutzt sah er sie durch das Tor rennen, bevor seine Beine sich dazu durchringen denen der Amazone zu folgen.
Die Kraft der Verzweiflung verlieh dem Paladin geradezu Flügel. Was war los? Hatte er etwas falsches gesagt?
Liana! Warte! Was ist los!
Der Paladin pumpte in seiner Rüstung... allzu lange würde er es nicht mehr durchhalten können.
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| 18.05.2003 20:21 | #124 |
| Noname 2 |
Nachdem Noname sich kurz mit Amalia unterhalten hatte, ging er zum Markt und sah sich um. Plötzlich ereilte ihn das Gefühl er müsse mehr tun, ging zu Andre und gab seinen Job bei der Bürgerwehr auf. "Ich möchte ein Magier werden" sagte er zu Andre und ging hinaus, mit den Gedanken, ein berühmter Feuermagier zu werden!!
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| 18.05.2003 21:00 | #125 |
| Milgo |
Milgo war gerade auf dem Marktplatz und ein paar Lebensmittel zu kaufen, da sein Vorrat doch ziemlich aufgebraucht war... So nahm er gerade bei Jora ein paar Schenkel Fleisch, als er den Paladin Diego sah, mit Liana auf dem Arm. Schnell wante er sich ab. Was hatte er ihr getan? Was würde er ihm tun??? Er gab Jora das Gold, was er bezahlen musste, und ging dann zur Kaserne, da er dort sowieso noch etwas trainieren sollte. Dabei guckte er Diego und Liana nach, wie sie so schlaff auf seiner Schulter lag. Am liebsten hätte er geholfen, doch was sollte er tun???
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| 18.05.2003 21:20 | #126 |
| Liana |
Liana stöhnte als sie aufwachte. Sie lag auf den Armen von Diego und wurde irgendwohin getragen... sie wollte es nicht.. sie wand sich in seinen Armen. Ihr Arm, mit dem sie das Schwert benutzte spürte sie nicht.. er schien gebrochen. Dann fiel sie aus Diegos Armen auf den Boden und schlug wieder hart auf. Ihr Bewustsein war wieder dahin und es wurde wieder schwarz. Immer passierte ihr sowas...
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| 18.05.2003 21:27 | #127 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel nach luftringend, wegen der wölfe die ihn verfolgten, durch das Stadttor von Khorinis lief tauchte vor ihm eine Straße mit Handwerkerläden auf. Er ging weiter an den Handwerkerläden vorbei es gab einen Bogenbauer, einen Schmied, einen Tischler, einen alles-händler und einen alten Alchimisten. Was ihm sehr auffiel war die Miliz denn sowas kannte er nur von früher als er noch nicht in die barriere geworfen wurde. Er ging durch den durchgang, am Alchimisten vorbei und weiter zu einem Adanos Priester. Er blieb einen moment stehen und lauschte den geschichten aber auf dauer war das für ihn nichts, schon gar nicht jetz wo er seit einer woche kein stengel Sumpfkraut mehr geraucht hat, er brauchte dringend wieder was zu rauchen. Er lief weiter durch Khorinis aber nur einmal dachte er glück gehabt zu haben, es war ein typ der weissagungen gibt und apfeltabak verkauft. Es standen viele Wasserpfeifen auf teppichen vor ihm aber sie waren nur mit apfeltabak gefüllt.
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| 18.05.2003 21:30 | #128 |
| Diego | R@PC |
Diegos Knöchel gab endgültig nach. Die Wachen zum oberen Viertel reagierten schnell. Einer half ihm hoch, der andere trug Liana.
Als sie im Paladinquartier angekommen waren legten sie Liana aufs Bett und riefen nach einem Heiler.
Diego setzte sich ans Bett und befreite Liana das Gesicht von Schmutz und Blut. Noch immer war er vollkommen verzweifelt. Was war denn passiert? Noch dazu schmerzte sein Knöchel höllisch. Als ob es nicht schon schlimm genug wäre.
...Liana öffnete die Augen.
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| 18.05.2003 21:42 | #129 |
| Liana |
Das Bild lichtete sich und das besorgte Gesicht von Diego kahm langsam zum Vorschein. Sie konnte sich nicht bewegen und so konnte sie ihm auch keine Scheuern. Er sah aus wie immer, doch nun wusste sie ja was wirklich war und sie sagte schluchzend zu ihm.
Du...du Schwein! Einfach mit einer anderen rummachen!
Tränen liefen ihr in die Augen und sie wante sich weinend ab.
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| 18.05.2003 21:43 | #130 |
| Sheron |
Nur in fahlem Licht schimmerte die die kleine Laterne in Hintergrund der kleinen Gruppe, und so tauchte die heute so finstre Nacht, die Gesichter der Persone, in ein fast undurchbrochenes Schwarz. Lediglich das sanfte Aufglühen des stengels, welcher sachte in der Gruppe umhergereicht wurde, lies für einen kurzen Augenblick das schimmern der Augen jener Männer aufblitzen. Gemeinsam mit 2 Bürgern der Stadt, hatte sich Sheron hier in das Hafenviertel zurückgezogen und stand nun, im Schutze der Nacht, mit seinen Begleitern hinter einer kleine Hütte und inhalierte einen soeben erstandenen Traumruf. Was war das bloß für ein seltsames Kraut, welches sich in jener Tüte befand und solch eine angenehme Wirkung auf die rauchenden hatte... Sheron wusste es nicht und wollte es ehrlich genau garnicht wisen. Es war solch ein angenehm, sanftes, Gefühl welches den Knecht befiehl.
So wankte er, als der Joint sein Feuer verloren hatte,langsam, mit kurzen stümpelhaften Schritten, hinter dem Hütte hervor und versuchte mit aller Kraft sein Benehmen, dem eines normalen Bürgers, anzupassen. Doch so sehr er es versuchte, desto weniger gelang ihm jenes Vornehmen. Blutunterlaufen waren seine kleinen Augen und nur mit Mühen konnte er sich das Lachen, welches ihn immer wieder zu übermannen versuchte, zurückhalten...
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| 18.05.2003 21:48 | #131 |
| Diego | R@PC |
PAFF
Das saß
Diego fiel fast vorm Stuhl. Diese Anschuldigung traf ihn tief. Er verzog das Gesicht in Trauer und Schmerz.
Liana, wer sagt denn so etwas? Das ist erstunken und erlogen. Die letzten Tage habe ich im Außenposten verbracht. Du kannst die Milizen dort fragen, wenn du mir nicht glaubst. Auch Milgo hat mich heute noch gesehen... wenn auch nur kurz.
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| 18.05.2003 22:02 | #132 |
| FoN_UrIeL |
Uriel erinnerte sich vorhin in der nähe des adanos priesters eine taverne gesehen zu haben. Er suchte einige zeit weil er sich noch nicht so gut auskannte, aber er fand die taverne und betrat sie.
Er sah auch hier niemanden der so aussah als hätte er etwas Sumpfkraut also fragte er nur kurz: "Wo kann ich hier in khorinis schlafen" und der Wirt antwortete:"gegenüber der kaserner kann man umsonst schlafen" Uriel begriff erst nicht ganz aber dann dachte er sich das der wirt wohl das haus gegenüber der kaserne meinte.
Er verließ die taverne wieder undguckte ein bissschen verträumt in den sternenhimmel, und rannte dabei vor eine hauswand, nachdem er sich erholt hatte und die paar leute die noch auf der strasse waren weggeguckt hatten lief er weiter diesmal die augen geradeaus geruchtet. Es war inzwischen dunkel geworden aber er hatte noch keine lust schlafen zu gehen. Er wollte noch ein bisschen Khorinis erforschen und so machte er sich auf den wegund schaute sich die kaserne mal ein bisschen von aussen an. Da aren ein paar milizen die dabei waren aufzuhören zu trainieren um solangsam im Miliz-gemeinschaftsraum sich noch ein wenig zu unterhalten oder am feuer zu sitzen. Uriel dachte darüber nach wie es wäre miliz zu sein aber der gedanke blieb ihm nicht lange im kopf, denn er hatte ja immernoch kein sumpfkraut.
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| 18.05.2003 22:37 | #133 |
| Liana |
Liana sah Diego mit von tränen geröteten Augen an und sagte schließlich Milgo sagte beim Aussenposten hast du mit einer Amazone gestanden, er hat sie verfolgt und sie hat gesagt, dass du sie ins Bett krigen wolltest sie schluchtste und ihr Körper bebte vor Schmerzen. Ihr Arm war eingegibst und ihre Rippen schmerzten bei jedem Atemzug. Ich hasse dich dafür! sagte sie und schluchtste wieder los. Tränen kullerten wieder ihre Wangen runter und durchnässten ihr Kopfkissen.
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| 18.05.2003 22:40 | #134 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel keine lust hatte dumm vor der kaserne rumzustehen machte er sich auf den weg zurück in die taverne, inder nähe des adanos priesters, um dort ein Bier zu trinken, aber auf dem weg fiel ihm ein das er ja nur 3 erzklumpen hatte.er ging trotzdem in die taverne und setzte sich an einen freien tisch.
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| 18.05.2003 22:59 | #135 |
| FoN_UrIeL |
Uriel beschloss schlafen zu gehen und so stand er auf und machte sich auf den weg in richtung herberge. Er fragte kurz nach, und nachdem die nette frau bestätigt hatte das man hier um sonst schlafen könne
ging Uriel dir treppe hinauf und legte sich in eines der Betten und schlief nach kurzer zeit ein.
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| 18.05.2003 23:37 | #136 |
| Jabasch |
Als Jabasch und die Amazone schließlich aufgegessen hatten, und sich bis tief in den abend verquatscht hatten wollte Samirula nicht mehr zurück...es war ihr schon zu dunckel also fragte sie Jabasch wo sie hier woll übernacheten könne...Jabasch überlegte kurz:" Ein schmieriger Typ würde ihr jetz sicher anbieten in seinem Bett zu schläfen...aber ich bin ja kein schmieriger Typ...also wo kann ich sie mal unterbringen..."
"Du kannst in der Herberge gegenüber der Kaserne übernachten...dort ist die übernachtung umsonst..." sagte Jabasch schließlich
"Hmm, ok warum nicht..."
"Ich kann dich auch noch hinbringen wen du möchtest." fügte Jabasch noch etwas verlegen hinzu.
Die Amazone willigte ein und Jabasch ging an die Theke "Wieviel macht das den alles zusammen?"
"Hmm...is deine Freundin wa? Da will ich ma nich so sein alles zusammen....50 Goldstücke." erwiederte der wirt.
Ohne noch ein Wort zu sagen gab Jabasch ihm das Geld und verschwand dann mit Samirula.
Drausen hackte sich Samirula dann bei Jabasch ein und sagte:"So mein Retter...dann bring mich mal zu dieser Herberge."
Jabasch wurde leicht rot und sagte dann schüchtern:"Gleich hier um die ecke ist sie schon..."
So gingen die beiden dann zur herberge wo sich Samirula mit einem leichten Kuss auf Jabaschs Wange von ihm verabschiedete...
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| 19.05.2003 14:05 | #137 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel aufwachte war es bereits Mittag, er hatte gut geschlafen und war wieder bei voller Kraft um neue Abenteuer zu erleben.
Er stand auf und ging über den Marktplatz und schaute sich die Waren an, da gab es viele schöne Schwerter von denen er gerne eins gekauft hätte, aber er konnte sie ja mal geradeso hochheben.
Die Schwerter waren zu schwer, ausserdem wusste er nicht wie man damit umgeht. Aber so angestrengt er auch suchte er fand einfach kein Sumpfkraut. Daraufhin fragte er einen Miliz der gerade am Markt wache hielt nach den wesentlichen gesetzen der Stadt: "Was sind hier die wichtigsten gesetze?" , daraufhin antwortete der Miliz:"Also hier erstmal ein paar Tipss: geh nicht ins Hafenviertel, du würdest es bereuen. Dann zu den Gesetzen: betrete nur Häuser von Händlern, du erkennst sie an einem schild an dem Haus. Ja, ansonsten sei nett zu allen und wenn du dich prügeln willst geh zu den Söldnern, hier wird soetwas nicht geduldet. Und komm ja nicht auf die Idee Sumpfkraut hier zu kaufen oder zu verkaufen, das ist hier strengstens verboten.
Das ist so ziemlich alles was du wissen musst."
Dem ziemlich geschockten Uriel wurde nun klar warum es hier kein Sumpfkraut zu kaufen gab. Er dachte sich, das es vielleicht im Hafenviertel illegal etwas zu kaufen gibt. Aber dort traute er sich noch nicht hin. So vor sich hinträumend schlenderte Uriel weiter über den Marktplatz, immernoch von der Nachricht geschockt das Sumpfkraut in Khorinis verboten war. Er dachte sich, was ein scheiss, aber das half ja nichts. Er musste irgendwie erstmal an Gold kommen, vielleicht kann er ja seine 3 Erzbrocken verkaufen, das war in der barriere zwar nicht viel aber wegen erzmangel wird er schon genug dafür kriegen. Er fragten einen Händler auf dem Marktplatz wieviel 3 Erzbrocken wert wären, der Händler meinte: " Mehr als 120 Gold wirst du dafür kaum kriegen. Aber er wollte, jetz da er wusste das, dass erz doch etwas wert ist, es erstmal noch behalten. Er ging wieder in die Taverne beim Adanos Priester. Uriel setzte sich an einen freien Tisch und überlegte wem er wohl für das Erz am meisten Gold aus der Tasche labern könnte. Bei einem Schmied könnte er wohl gut verkaufen überlegte Uriel, aber der würde warscheinlich nicht soviel Gold dafür hergeben.
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| 19.05.2003 15:02 | #138 |
| Longbow |
Long war völlig durcheinander als er aufwachte. Er konnte sich nicht einmal erinnern, wie er am Vorabend ins Bett gekommen war. Er checkte schnell seine Sache durch und bemerkte, dass seine Rüstung und Schwert noch vorhanden waren. Dann machte er seine Truhe auf und schrack auf. Das Geld von Pergamo war weg. Er durchwühlte die Kiste und bekam den nächsten Schreck. Sein eigenes Geld war auch weg.
Er überlegte kurz, konnte sich aber an nichts erinnern. Ärgerlich stand er auf und ging nach draußen. Fieberhaft versuchte er sich zu erinnern, was am Vortag passiert war. Doch ihm fiel nichts ein.
VERDAMMT, dachte er. Pergmo hatte ihm das Geld im Vertrauen gegeben und nun hatte er es verloren.
Über den Marktplatz sah er einige Anhänger von Lee laufen.
Na, dass diese Idioten sich überhaupt in die Stadt trauen... Am besten die Stadtwache würde sie gleich verhauen.
Er hörte, wie einer der Lees zu einem Händler sagte: "Ich hol mir das Geld aus der Hütte, dass du für mich aufbewahrst hast, ok?"
Darauf der Händer:"Klar, liegt im Versteck."
"Kann ich mir noch was leihen?"
"Ok, wenn ichs denn zurück krieg."
"Natürlich..."
Plötzlich machte es in Longs Kopf klick. Natürlich! Pergamo hatte ja seins abgeholt und gleich noch meins geliehen. Diese verdammte Giftzeug aus dem Sumpf.Als Long daran dachte, lief ihm schon wieder das Wasser im Mund zusammen. Zu seiner Überraschung fand er Dagda am Freibierstand. Er ging zu ihm und fragte ihn gleich nach neuen Kraut.
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| 19.05.2003 15:20 | #139 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war es so langsam zu dumm geworden an einen leeren tisch zu sitzen und nichts zu bestellen, weil er kein geld hatte. Also schlenderte er aus der Taverne und gin in richtung Kaserne. Auf dem weg dort hin entdeckte er ein paar Tische mit einem Wirt dahinter.
Davor standen 2 leute einer von der Miliz und ein anderer Kerl der irgendwie nach Sumpfkraut roch...
Uriel stellte sich dazu und genehmigte sich auch ein Freiber.
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| 19.05.2003 15:30 | #140 |
| Sir Iwein |
Müde von der Arbeit legte Iwein seine Werkzeuge für eine kurze Zeit beiseite und machte einen kleinen Spaziergang durch die Stadt. Er wollte sich einmal in der Kaserne umsehen, denn er interessierte sich, wie es dort wohl zuginge - er hatte ja darüber nachgedacht, sich der Miliz anzuschließen, nachdem er seine Lehre beim Schlosser beendet haben würde.
Also lief er rasch die Treppen hinauf und beobachtete gespannt das Treiben auf dem Übungsplatz. Ein paar Burschen schwangen ihre Schwerter und ein Kommandant gab ihnen scharfe Anweisungen, wie sie ihre Schwertstreiche verbessern sollten. Über all hörte man laute, kurze Befehle und es ging doch sehr streng zu. Diese Burschen opfern sich alle für den König und werden von diesen dicken Säcken herumkommandiert, dachte Iwein. Es gefiel ihm nicht besonders, was er da sah, und so ging er.
Er schlenderte kurz über den Marktplatz und schaute sich die Waren der Händler an, kaufte aber nicht mehr als eine kleine Mahlzeit, bestehend aus einem vertrockneten Laib Brot, einem Stück Fleisch und einem Schluck Wasser. Nachdem er in der Taverne diese nicht besonders leckere Mahlzeit eingenommen hatte, machte er sich wieder auf den Weg zur Handwerkergasse, um mit seiner Arbeit fortzufahren.
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| 19.05.2003 15:30 | #141 |
| Diego | R@PC |
Was? war zunächst das einzige was Diego herausbrachte. Dann ein *japps*
Die Amazone hat versucht mich zu bestehlen und rannte weg. Da sah ich Milgo den Weg entlang kommen und schrie ihm zu, er solle sie verfolgen. sagte der Paladin, der nun wirklich enttäuscht über das mangelnde Vertrauen war. Aber auch volle Haß auf diese verlogene Amazone... auch konnte er sich nicht von dem Gedanken lösen, das Milgo das ganze sehr gelegen kam.
Liana, du musst mir glauben! Ich liebe dich doch! Für mich gibt es keine anderen Frauen auf dieser Welt! schluchzte er und küsste die Amazone auf die Stirn.
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| 19.05.2003 15:48 | #142 |
| Liana |
Eine kurze Zeit wusste Liana nicht ob sie die Geschichte nun glauben sollte oder nicht. Sie sah Diego tief in die Augen und versuchte eine verlogene Gestallt zu sehen, doch das einzige, was sie sah, waren die Tränenfeuchten Augen von Diego. Dieser Blick... er sagte alles. Liana rappelte sich auf, bis sie ihn erreichen konnte und gab ihm dann einen Kuss auf die Wange. Dann umarmte sie ihn und freute sich, ihn wieder bei sich zu haben. Doch erklären konnte sie sich die Geschichte immernoch nicht ganz. Und mit dieser Amazone müsste sie auch mal ein ernstes Wörtchen reden...
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| 19.05.2003 16:42 | #143 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging auf Dagda zu und fragte:" Kommst du aus dem Sumpflager?"
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| 19.05.2003 18:35 | #144 |
| Sir Iwein |
"Puuh, das wäre geschafft", dachte Iwein und war froh, dass er alle Werkzeuge für den Auftrag des Schmieds angefertigt hatte. Feierabend! Er beschloss, zum Freibierstand zu gehen und sich ein leckeres, herbes Pils zu genehmigen. Er unterhielt sich dort eine Weile mit dem Wirt und hörte sich den neuesten Klatsch und Tratsch an.
Dann erblickte er einen Milizen, der sich anscheinend schon ein bisschen mehr Bier gegönnt hatte sowie zwei andere Kerle, die im Gespräch miteinander waren.
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| 19.05.2003 19:10 | #145 |
| Jabasch |
"Ich sollte mal weiter mit dem Bogen tranieren." dachte sich Jabasch und ging zum Bogenschießplatz...er übte dort eine ganze weile bis er dann erschöpft aufhörte..."Japs,...ich brauch erstma was zu trincken, am besten ich gh zum Freibierstand."
Als Jabasch dort ankam sah er schon ziemlich viele Menschen dort und so ging er einfach zwischen sie und nahm sich erstma ein kühles dunkles Paladin..."Ahh...das tut gut nach sonem anstrengenden Training...mal sehn ob ich hier wen kenne."
Jabasch sah sich um und versuchte zwischen den vielen Menschen ein bekanntes Gesicht zu finden...und er fand es auch.
Er sah Long und Dadga mit einem ihm noch unbekannten in einer etwas versteckten ecke stehen.
Als sich Jabasch näherte wurde er auch gleich von Long und dadga begrüßt und Jabasch fragte wer der unbekannte sei.
"Ach das weiß ich nich genau...ich glaub der heißt Uriel oder so." sagte Long."Hmm...hey du, wie heißt du?" fragte Jabasch den unbekannten um sicherzugehen...
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| 19.05.2003 19:13 | #146 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging zu dem Fremden und antwortete:"Mein name ist Uriel, Fremder. Und wie lautet euer name?"
Daraufhin antwortete Jabasch:"Mein name ist Jabasch und ich bin bei der Miliz, ich wollte nur mal wissen wie du heisst und wo du herkommst." Uriel antwortete:"Ich bin gestern hier angekommen und kenne mich noch nicht aus." Dann wendete sich Uriel an Longbow:"Wie heisst du?"
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| 19.05.2003 19:53 | #147 |
| Diego | R@PC |
Diego brach vor Freude fast in tränen aus als Liana ihn umarmte. Er hatte sie überzeugen können. Sein Herz machte einen Sprung...was man von seinem Knöchel nicht behaupten konnte.
Liana, bitte merk dir eins: Ich werde dir immer treu sein. Im Leben, in der Liebe und im Kampf. Ich werde dich nie verlassen.
Er bettete sie wieder und deutete auf ihren Arm.
Auch wenn sich das mit dem Kampf wohl in nächster Zeit erledigt haben wird. sagte er und lächelte ihr aufmunternd zu.
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| 19.05.2003 20:20 | #148 |
| Milgo |
Milgo hatte Diego's Aktion gesehen. Also hatte er gelogen. Oder er hatte er aus einer Mücke einen Elefanten gemacht. Das würde er dieser Amazone heimzahlen! Doch erst einmal sollte er seine Schüler unterrichten... Doch wenn er diese Amazone sehen würde. Aber warscheinlich war er einfach dumm. Er wollte einfach nicht einsehen, dass er für immer ein Einzelgänger, mehr oder weniger ein würde. Escaron, Flugrim, Shaela, Liana... Alle hatten ihn verlassen... Und irgendwann würden sie zusammen wieder auf das Festland! Und dann würden wieder alle die Gilde wechseln... nd wieder würde er alleine sein! Irgendwann würde er alleine sterben. Keiner würde je zu seinem Grab kommen... Vielleicht ein oder zwei... Mit diesen Gedanken ging Milgo zum Trainingsplatz.
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| 19.05.2003 21:03 | #149 |
| Sir Iwein |
Da Iwein während seiner Lehre beim Schlosser nicht viel mit den anderen Bewohnern der Stadt in Kontakt gekommen war und sich dort ein Neuer vorstellte, beschloss Iwein, sich ebenfalls zu der kleinen Gruppe am Bierstand hinzuzugesellen und sich vorzustellen.
"Hallo, mein Name ist Iwein. Ich bin der Lehrling des Schlossers. Was gibts Neues?"
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| 19.05.2003 21:17 | #150 |
| Longbow |
"Und ich bin einer treuer Waffenknecht der Garde Innos mit Namen Longbow, nenn mich aber Long.
So, da wir uns nun ja alle vorgestellt haben, was gibts, Uriel?""Ich will ins Sumfplager, brauch aber jemanden, der mich dahin bringt. Kannst du mich begleiten?"
"Hmm, komme eigenltich gerad daher. Aber was solls. Hab eh nichts zu tun. Werd mich vielleicht heute oder morgen bei dir melden!"
Dann drehte sich Long um und fragte wieder den Kiffer Dadga:"Was ist nun mit dem Kraut?"
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| 19.05.2003 21:25 | #151 |
| FoN_UrIeL |
Uriel flüsterte:"Kraut, meint ihr etwa Sumpfkraut, ich hab schon seit einer woche nichts mehr geraucht. Verkauft ihr etwa welches?"
Die anderen anwesenden guckten zwar aber niemand ausser Long und Dadga schienen es verstanden zu haben.So langsam war es abend geworden und jetz einen mitrauchen zu können wäre echt mal wieder etwas erfreuliches.
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| 19.05.2003 21:32 | #152 |
| Longbow |
Long drehte sich nochmals um.
"Jep, meine Sumpfkraut. Bin gestern auf dem Geschmack gekommen."Darauf Uriel:
"Ahja, woher willst was besorgen?"
"Dadga lebt im Sumpf. Dort rauchen die nur sowas. Aber du kommst sicher aus der Barriere und wirst deshalb sowas wissen."
"Jep, daher komme ich."
Nun meldete sich wieder eine rauchige Stimme zu Wort. Dadga ließ mal wieder was von sich hören. Long wunderte sich, dass er überhaupt noch zu was zu gebrauchen war.
"Wieviel willst den haben?"
"Ich geb dir 50 Münzen und du gebst mir soviel, wie ich im Sumpf dafür kriegen würde. Bescheiß mich ber nicht, werd das nachher oder morgen nachgucken.""Ok, ok. Hier, nimm."
Long sagte schließlich noch zu Uriel:
"Ok, können in den Sumpf aufbrechen."
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| 20.05.2003 00:23 | #153 |
| Krieger-BP |
Die vierer Gruppe betrat nun die Stadt Khorinis und nahm den direkten Weg zum Hafenviertel.
Ein Problem tat sich der Gruppe auf. Sowohl Blutfeuer, als auch Krieger besaßen ein Boot. Welches sollten sie nehmen oder wie sollten sie sich verteilen?
Krieger, der seine Kapuze hochgezogen hatte, da es ziemlich windete, sprang kurzerhand in das Boot von Blutfeuer. „Lasst uns das nehmen! Der Wind bringt uns schneller voran!“
Daraufhin platzierten sich alle in diesem Boot, Blutfeuer spannte die Segel und das kleine Grüppchen trieb aufs Meer hinaus ...
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| 20.05.2003 14:01 | #154 |
| Eorl |
Eorl wanderte ziellos durch die Stadt, zu versunken in seinen Gedanken, um noch zu steuern wohin seine Schritte ihn trugen. Seit dem fast unheimlichen Leichenfund vor zwei Tagen, kam ihm mindestens hundert mal täglich der Gedanke an den Toten, und den seltsamen Zettel den er bei ihm gefunden hatte. Uncle und Jori zu erklären er werde versuchen etwas darüber herauszufinden, war eine Sache, es tatsächlich zu tun war nicht ganz so einfach. Er hatte mit Andre darüber geredet und ihm das Symbol gezeigt, dieser hatte soetwas aber auch noch nie gesehen. Wahrscheinlich, hatte er gesagt, wäre es nur das Symbol irgendeiner Banditengruppe. Dabei übersah er aber, das es schon etwas mehr als einen einfachen Raufbold brauchte, um praktisch in Steinwurfweite der Torwachen jemanden umzubringen, ohne das die etwas mitbekamen.
Irgendwas an der ganzen Sache ist ganz und garnicht normal, dachte Eorl während er weiter durch die Stadt lief. Er konnte, so überlegte er sich, auch einen Magier um Rat fragen, aber es war äußerst fraglich, ob ihm das weiterhelfen würde. Er hatte gerade den Entschluss gefasst das nichtb zu tun, als ihm der Ring wieder einfiel, den er bei dem Toten außerdem gefunden hatte. Ein Besuch bei einem Magier, konnte ihm wahrscheinlich verraten, was es mit dem Ring auf sich hatte.
Und wenn ich dann schonmal dabei bin kann ich ihn auch wegen des Symbols fragen.Nachdem er damit seine Gedanken wieder geordnet hatte, ging Eorl zur Taverne um etwas zu essen.
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| 20.05.2003 14:20 | #155 |
| shark1259 |
Vollkommen ausgeschlafen erwachte shark aus seinen Träumen. Er wusste kaum noch wie er hierher gekommen war, noch was er hier machte. Nurmehr wusste er, dass er gerade wiedereinmal ein Abenteuer hinter sich gebracht hatte, welches stark an seinen Kräften gezehrt hatte, doch seinen Goldbeutel kräftig gefüllt hatte.
Er verließ das Hotel, sah sich noch kurz in Khorinis um und verließ es dann, es war Zeit wieder ins Kastell zurückzukehren, und seine neuen Schätze in Sicherheit zu bringen.
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| 20.05.2003 15:24 | #156 |
| Coretex |
Schliesslich kam CoreteX in Khorinis an wo man ihn ohne weiteres am Stadttor durchliess. Hier war er lange nichtmehr gewesen. Doch er vermisste Khorinis kein Stück. Er guckte sich noch nichtmal etwas um um zu gucken ob ich eventuell etwas verändert hat. Er ging gleich über den Marktplatz die Strasse entlang. Nach einigen Metern sah er auch schon Abujin der auf seinen Teppichen stand und auf Kundschaft wartete.
Core sprach ihn sofort an:
"Ähhm...Hallo"
"Mein Name ist Abujin. Ich Handle mit Tabakwaren. Nehmt Platz auf meinen bescheidenen Teppichen."
"Du Handelst mit Tabakwaren?" fragte Core ganz unwissend.
"Ja. Ich biete vor allem Apfeltabak von den südlichen Inseln an. Eine sehr edele und wohlschmeckende Sorte."
"Baust du den Tabak hier auch selber an?"
"Nein ich habe ihn mit dem letzten Schiff von den Inseln mitgebracht. Ich würde ihn hier aber sehr gerne anbauen allerdings habe ich dafür keine Erlaubnis und ausserdem würde ich das zur Zeit niemals wagen bei den Gefahren die sich jenseits der Stadtmauern bilden. Allerdings habe ich sehr viel Tabak dabei das wird wohl noch eine ganze Weile dauern bis der aufgebraucht ist""Du hast also auch Tabak Samen mit, aber kannst sie nicht gebrauchen, hab ich das richtig verstanden?"
"So ist es"
"Was hälst du davon, wenn ich sie dir für eine entsprechende Menge Gold abkaufe?" fragte CoreteX
"Für eine entsprechende Menge? Hmmm..Darf ich erfahren wofür ihr sie benötigt?""Ich habe 150 Goldstücke in meiner Tasche ich denke mehr musst du nicht erfahren"
"Naja" sagte Abujin und überlegte kurz "Ich würde schon gerne wissen wofür ihr die Samen benötigt. Nachher werdet ihr mir noch zu einer Konkurrenz.""Naja gut" seufzte Core "Ich habe vor auf Onar's Hof einen kleinen Tabak Garten anzulegen und den Tabak dort an die Söldner zu verkaufen."
"Achso" sagte Abujin "Naja an die Söldner würde ich sowieso nichts verkaufen. Ok von mir aus kannst du sie Samen haben sagen wir 150 Goldstücke für 1000 Samen?"CoreteX überlegte ein weilchen
"Ach komm schon, du brauchst die Samen doch sowieso nicht. Gib sie mir für 100"Jetzt überlegte auch Abujin
"Naja ok ich will mal nicht so sein. Wir Lansmänner müssen zusammenhalten. 100 Goldstücken klingen gut."
CoreteX und Abujin gaben sich die Hand und kurz darauf verschwand Abujin und kam mit einem Beutel voller Samen wieder. CoreteX bezahlte, bedankte sich und machte sich gleich wieder auf den Weg zurück zu Onar's Hof.
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| 20.05.2003 16:53 | #157 |
| Satura |
Erschöpft von dem schnellen Marsch erreichte Satura Khorinis. Die Wolken hatten sich auch über der Stadt drohend zusammengeballt, doch noch hielt es. Sie konnte nur hoffen, dass der Regen erst kam, wenn sie das Amazonenlager erreicht hatte - denn ein stürmischer Regen auf dem Meer war alles andere als angenehm.
Zunächst besuchte sie den Händler in der Handwerkerstraße, bei dem sie damals ihre Rüstung gekauft hatte, und tauschte ihr altes Kurzschwert gegen ein paar Tiegel Moleratfett.
Anschließend begab sie sich zum Hafen und sprach den nächstbesten Fischer an, ob er sie zum Amazonenlager bringen könnte.
Mit einem mulmigen Gefühl betrat sie wieder einmal ein Boot... Noch hielt das Wetter.
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| 20.05.2003 17:28 | #158 |
| RhS_Artifex |
Da raste der Templer von links her auf die Stadt zu, wie eine Naturgewalt drohte er in die Stadt hineinzudonnern und die Wachen hatten auch schon ihre Schwerter gezogen, als Artifex auch schon eine Stimme vernahm. "Hierher ! Hierher ! Wurde ja auch langsam mal Zeit, Mann !", als der Templer die Quelle der Worte erblickte, drohten ihm die Gäule durchzugehen, denn da stand doch glatt ein Novize und wagte es doch auch noch in einem solchen Ton mit ihm zu reden. Wutschnaubend sauste der Templer auf den Novizen zu und erntete von der Stadtwache einige "Halt, stehen bleiben, im Namen Innos !" und "Haltet ein, ihr da."- Rufe denn er war nun auf dem Marktplatz hinter der Stadtmauer. Eilends schnappte er sich den Novizen huckepack und raste mit ihm auch schon wieder durch das Stadttor nach draussen. "Keine Zeit hier anzuhalten, also verehrte Fahrgäste bitte anschnallen. Bitte entspannen sie sich und gute Reise.", blaffte der Templer dann auch schon und schoss mit dem Novizen huckepack auch schon von dannen. Der Novize schrie noch schrill, dass der Templer doch bitte anhalten möge und dass er sich eine solche Behandlung nicht gefallen lasse, aber der Templer ignorierte dies und rannte weiter, schwer atmend, versteht sich !
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| 20.05.2003 17:30 | #159 |
| Uncle-Bin |
Ah. Was seh ich denn da? Den guten alten Harek und seine spezial Fische. Guten Tag wünsch ich dir.
Der Alte war wiedereinmal zu Uncle-Bin in die Werkstatt gekommen, um etwas Gesellschaft zu haben. Er hatte wieder zwei wunderbare Fische mitgebracht und stolzierte mit einem breiten Grinsen durch die Tür zum nächsten Schemel. Er stellte die Bratfische ab und fing an zu erzählen.
Mensch Junge stell dir vor was ich dir zu erzählen hab. Vorhin als du bei Kardif warst sind hier zwei Milizen gewesen. Die Kerle wollten dich sprechen. Will hoffen du hast nichts angestellt Jungchen. Jedenfalls mach ich gerade meine Runde, da seh ich die Typen wie sie an deine Türe klopfen. Ham mich dann auch gleich angequatscht ob ich wüsste wo du bist. Ne, sag ich und dann hab ich sie zu Coragorn geschickt. Hoffentlich hab ich da jetzt nichts falsch gemacht. So aber jetzt ist du erst mal den Fisch und verrätst dem alten Harek was du so gemacht hast in den letzten Tagen.
Uncle-Bin erzählte ihm, dass er so manches Zeug zu Sador gebracht hatte und jetzt ein wenig entspannen wollte. Auch den Leichenfund wollte er dem Alten nicht vorenthalten, aber dennoch passte er auf Harek nichts von dem Gold und dem seltsamen Zettel zu erzählen. Der Fisch schmeckte wieder mal herrlich und verbreitete einen wohlriechenden Duft in der muffigen Werkstatt. Die Beiden redeten noch eine Weile über dieses und jenes und dann machte der Alte sich wieder davon. Uncle-Bin grübelte noch ein wenig über den seltsamen Vorfall mit den Milizen und entschloss sich dann zur Kaserne zu gehen um herauszufinden was los ist. Er lief dann recht eilig durch die engen Gassen zur Händlerstraße. Dort war wie immer recht viel los, doch er drängte sich einfach durch die Menge und kämpfte sich ganz allmählich zur Kaserne vor. Zum Glück hatte er kein Gold oder etwas anderes Wertvolles dabei, denn sonst würden sich sicher eine ganze Traube von Dieben um ihn bilden. Mehrmals hatte er das Gefühl jemand würde ihn abtasten bis er endlich vor der Kaserne stand. Er rannte die Treppen hoch und wollte direkt weiter zu Andre, aber ein anscheinend recht hohes Tier von der Miliz hielt ihn an. Uncle-Bin hatte ein mulmiges Gefühl als der Kerl ihn so musterte, aber ein leichtes Grinsen in dessen Gesicht verriet gute Absichten.
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| 20.05.2003 17:38 | #160 |
| Kano |
"Hey du, Rekrut, du bist doch Uncle-Bin, nicht wahr? Siehst zumindest so aus und so alt bin ich noch nicht, dass mich meine Augen im Stich lassen."Kano grinste etwas und wurde dann wieder ernst.
"Also, Folgendes: Du hast gute Arbeit geleistet, die Sache mit der Leiche, deine Kontakte zum Sumpf, aber vor allem die Aktion bei den Söldnern. Das hat gezeigt, dass auf dich Verlass ist und du der Garde treu ergeben bist. Deshalb werde ich dich jetzt zum Waffenknecht ernennen, klar? Das heißt aber nicht, dass du dir jetzt ein Rüstung holen und dann abfeiern kannst, sondern das bringt neue Aufgaben und Pflichten mit sich. Und ich erwarte von dir, dass du diesen gerecht wirst, also enttäuscht mich nicht, sonst werd ich ungemütlich. Leute die mich enttäuschen haben es schwer, das sage ich dir gleich. Und sei froh, dass dir Lord Andrés Rede erspart bleibt, der kennt da nichts, wenn es um sowas geht.Hast du noch Fragen?"
Der Krieger verschränkte die Arme und sah den frischgebackenen Waffenknecht mit einem freundlich-ernsten Blick an.
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| 20.05.2003 17:51 | #161 |
| Uncle-Bin |
Nicht abfeiern hatte der Kerl gesagt. Hmm. Na das würde er wohl kaum kontrollieren können, dachte sich Uncle-Bin und heute Abend kräftig einen saufen zu gehen. Hareks Kehle brauchte auch mal wieder nen bisschen Schmieröl und der Alte würde sich sicher mit ihm freuen.
Doch plötzlich holte ihn die Realität wieder ein. Der Kerl dessen Name er immer noch nicht wusste schabte schon ungeduldig mit dem Fuß auf dem trockenen Kasernenboden.
Eine Frage?... Ja ich hab sogar 2 Fragen... Erstens mit wem hab ich hier überhaupt die Ehre und zweitens welche Aufgaben werden mir denn nun zu teil? Uncle-Bin hatte Angst nun bis ans Lebensende auf den Mauern oder am Tor zu stehen nur um zu warten dass er irgendwann wie diese Leiche enden würde. Hoffentlich würde er nicht in dieses furchtbare Minental müssen oder schlimmer noch: Noch mal und diesmal mit Rüstung zu Onars Hof. Er hatte keine Lust seinen Kopf zu verlieren nur weil er noch nicht gut genug mit dem Schwertkampf auskannte.
Ach ja... Bei wem kann ich den Umgang mit dem Einhändigen Schwert lernen? Ich brauche da etwas Training und will lieber nicht den falschen ansprechen.
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| 20.05.2003 18:03 | #162 |
| Kano |
"Nun, Lehrer ist Yerodin, mein Vorgesetzter. Und ich bin Kano, stellvertretender Hauptmann und Lehrmeister im Bogenschießen, sowie Bogner von Khorinis. Somit hast du übrigens schonmal den Falschen angesprochen, wegen des Trainings."Kano grinste und zwinkerte dem Waffenknecht zu, dann verwieß er stolz auf das Abzeichen des Hauptmanns auf der Brust.
"Und deine Aufgaben? Nun, du hast zu lernen wie man kämpft, du hast die Stadt und ihre Bewohner zu schützen, dem König zu dienen und die Befehle deiner Vorgesetzten zu befolgen, ganz einfach."
Der Waffenknecht nickte, salutierte und marschierte dann in Richtung des Hafenviertels davon.
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| 20.05.2003 18:46 | #163 |
| Jabasch |
Jabasch kam aus der Kneipe und war ziemlich dicht...seine ganzen Kumpels hatten ihm was zu trincken zum Geburtstag gesponsort und so schwanckte er leicht benebelt in richtung Kaserne...wo er auf einen seiner vorgesetzten traf...den stellvertretenen hauptmann von Khorinis Kano:"Ahh...mein Schüler Jabasch, du willst bestimmt gerade zum trainingsplatz um noch etwas mit dem Bogen zu üben oder?Guter Mann, tranier ruhig weiter und du wirst eimal ein großer Bogenschütze wie ich werden..."
Jabasch wollte was einwenden aber er war noch zu betrunken und so wanckte er dann zum Trainigsplatz wo er versuchte das Ziel anzuviseren...aber es viel ihm viel schwerer zu treffen da er ja noch alkoholisiert war...aber so war es auch ein besseres training für ihn da er so lernen konnte sich besser auf das ziel zu konzentrieren...aber leider nützte ihm das nich viel und er wollte erstmal seinen rausch ausschlafen, und so begab er sich in die schlafräume der Garde wo er dann auch schnell einschlief...
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| 20.05.2003 19:37 | #164 |
| Liana |
Liana freute sich und sah Diego voller Liebe an und dann voller Jammer auf ihren gebrochenen Arm. Und ich bin grade Meisterin im Schwertkampf geworden... sagte sie schmollend wie ein kleines Kind. Und sah Diego grinsend an. Kannst du mir einen Gefallen tun Diego? sie sah ihn ganz verliebt an und fuhr fort. Begleite mich ins Amazonenlager.. ich habe Heimweh und will mit dir "ungestört sein".. sagte sie und lächelte ihn wieder an.
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| 20.05.2003 19:38 | #165 |
| Samirula |
Samirula wachte auf. Sie hatte sehr lange geschlafen... Doch nun war sie endlich wieder wach. Sie meinte sich gerecht verabschiedet zu haben, von dem Rekruten Jabasch. Nun ging sie aus dem Hotel, und in Richtung Osttor. Sie würde Jabasch wiedersehen... Das war ihr klar...
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| 20.05.2003 19:40 | #166 |
| Diego | R@PC |
Diego lächelte.
Ich geh für dich bis ans Ende der Welt! sagte er entschlossen und seine Lippen schmiegten sich an die ihren.
Also würden sie so bald als möglich wieder aufbrechen...
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| 20.05.2003 19:45 | #167 |
| Liana |
Sie freute sich, dass sie ihren Diego wieder für sich hatte und wollte auch garnichtmehr warten. Lass uns aufbrechen mein Held! sagte sie und hüpfte wie ein kleines Kind auf dem Bett herum.. ihre Schmerzen waren wie verflogen und mit einem hechtsprung haute sie Diego aus den Füßen und beide lagen lachend auf dem Boden. Liana küsste ihn sampft auf die Stirn und ab beide Backen und sagte Lass uns aufbrechen...
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| 20.05.2003 19:52 | #168 |
| Diego | R@PC |
Diego richtete sich lachend auf.
Gut, lass uns gehen!
Aus seiner Truhe nahm er einen alten Stab... seinen alten Stab. Einige seltsam aussehende Löcher am oberen Ende erinnerten an die Runen die früher dort eingelassen waren... sein Magierstab musste nun vorerst als Krücke herhalten bis er wieder vernünftig auftreten konnte.
Diego und Liana schlenderten (respektive Liana hüpfte und Diego hinkte) aus dem oberen Viertel, während die Wachen sie verwundert beäugten.
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| 20.05.2003 20:09 | #169 |
| Yenai |
Keuchend kramte Yenai in seiner Tasche, bis er endlich das Gesuchte fand: Einige Goldmünzen wechselten den Besitzer und der Ritter wankte davon, bepackt mit so viel rohem Fleisch, dass er kaum noch darunter zu entdecken war. Hoffentlich würde das Grmpf’s Hunger stillen, der Kleine war ja wirklich unersättlich. Wohl an die zehn Kartenspiele und unzählige Bisse in Nase und Finger gingen auf sein Konto, auf Dauer war das teuer und schmerzhaft. So hatte der große Held beschlossen, etwas Nahrhafteres für seinen Liebling zu kaufen. Leider aß dieser weder höchst gesunden Salat noch Vollkornbrot, er war eben ein kleines Leckermaul. Dieses Festmahl hier würde er allerdings unmöglich ablehnen können: satte dreißig Kilo zähes, nicht mehr ganz frisches, dafür aber rohes Fleisch, wer wollte das nicht? Das ganze für gerade mal 1500 Goldmünzen (Das Top-Angebot des Monats, wie ihm der Metzger versichert hatte). Yenai konnte wirklich hochzufrieden sein, besonders weil der Kerl erst versucht hatte, es ihm für einen Wucherpreis von neunundneunzichneunzich anzudrehen.
Unglücklicherweise waren dreißig Kilo Fleisch nicht nur nahrhaft, sondern auch schwer. Sehr schwer. Ein Träger musste her, und das schnell. Suchend sah sich der Ritter um. „He, du da! Ja, dich mein ich! Herkommen, still gestanden! Nimm mir mal das ab, danke.“ Er drückte seine Last dem nächstbesten vorbeikommenden Bürger in die Hand. „Trag mir das hier, dann kriegst du gaaaanz viel Geld, so viel wie ich zählen kann.“, versprach er ihm und ging voran. Dieses Angebot konnte der Andere unmöglich ausschlagen, da war Yenai sich sicher.
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| 20.05.2003 20:19 | #170 |
| Eorl |
Eorl streifte durch die Stadt, in Richtung Händlergasse. Er hatte den halben Tag in der Kaserne rumgehangen, und war nun auf dem Weg zu seiner Hütte. Als er bei Harads Schmiede zum Hafenviertel abbog begegnete er Uncle. Eorl ging auf ihn zu, und sprach ihn an:
N'Abend Uncle, ich höre die Aktion vor der Stadtmauer hat sich ausgezahlt was? Er lachte und schüttelte den Kopf.
Nein im Ernst, ich habe mich schon lange gefragt, wann sie dich befördern. Komm ich lad dich auf ein Bier ein, sowas muss man ja feiern.
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| 20.05.2003 20:24 | #171 |
| Azathot |
Azathot war vollkommen verwirrt, als ihn plötzlich ein Ritter ansprach und ihm einen riesigen Fleischberg auflud. Er folgte dem fremden Ritter und versuchte niemanden anzurempeln, was keine leichte Aufgabe war, wenn man gut und gerne 30 Kilo rohes Fleisch tragen musste, welches einem zusätzlich noch die Sicht versperrte und ziemlich blutig und glitschig war. Als er ihn eingeholt hatte fragte er ihn, was er mit so viel Fleisch vorhatte. "Ich muss meinen Kleinen füttern", antwortete ihm der Ritter" und jetzt komm Grmpf hat schon Hunger". Doch Azathot war noch nicht zufrieden " Wie heißt ihr, mein Herr. Und was war das mit dem Gold, welches ihr mir verspracht?" "Mein Name ist Yenai, und auf deine Belohnung kommen wir nachher zu sprechen. Jetzt beeil dich!"Azathot ging noch schneller und bemühte sich mit dem Ritter Schritt zu halten. Ein echter Ritter der Garde, vieleicht war das ja seine Chance zur Garde zu kommen und Milizsoldat zu werden. Azathot nahm sich fest den Ritter darauf anzusprechen, wenn er ihm seine Belohnung auszahlte, sofern er es überhaupt schaffte ihn bis zu seinem Ziel zu folgen, denn das Fleisch war wirklcih schwer.
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| 20.05.2003 20:33 | #172 |
| Uncle-Bin |
Mahlzeit Eorl. Klar komm ich auf ein Bierchen mit. Ein richtiger Bin sagt nie nein zu einem Bier. Merk dir das. Ein Bier am Abend wirkt frischend und labend. Alter Familienspruch. Ich würde vorschlagen das wir zu Coragorn gehen. Da kann man am besten feiern und außerdem hat er das beste Bier.
Uncle-Bin freute sich schon auf das göttliche Gebräu und malte sich in Gedanken aus wie es seinen Geist beleben und seine Seele erfrischen würde. Dieses Sprudelnde Quell, der Beweis für Innos Gegenwart, Hoffnungsbringer der Menschen, Glück der Armen und Zuflucht für die Reichen, Arbeitgeber und das letzte Stück des Alten Khorinis in dieser trostlosen Welt. Endlich ausgeträumt stellte er fest das er schon mit einem prächtigen Pilz auf dem Tisch bei Coragorn saß. Eorl erzählte ihm wohl schon eine ganze Weile etwas und er fing an zuzuhören.
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| 20.05.2003 20:50 | #173 |
| Eorl |
Eorl nahm einen tiefen Schluck aus seinem Krug, und stellte ihn dann auf dem Tisch ab. Teufel war das Zeug gut.
Weist du ich hab mir die Sache mit dem Zettel überlegt.
er schaute zu Uncle hinüber. Der war jetzt ganz aufmerksam.
Ich gehe irgendwann demnächst in den Sumpf, und mache dort meine Kampfausbildung. Dabei kann ich mal einen von den Traumdeutern fragen die die dort haben.
Er schüttelte den Kopf.
Diese halbbekifften Gestalten sind mir zwar etwas suspekt, aber vielleicht können sie mir damit helfen. Und wenn ich wiederkomme, dann suchen wir uns ein paar kräftige Nichtsnutze und gehen der Sache auf den Grund, was meinst du? Uncle tat seine zustimmung kund, und die beiden unterhielten sich noch ein Weilchen über andere, weniger ernste Themen. Als sie sich zum gehen wandten, bezahlte Eorl den Wirt, und meinte zu Uncle:
Zur Feier deiner Beförderung lad ich dich ein. Kannst dich ja revanchieren wenn mir das auch nochmal passiert.
Dann verließen die beiden die Kneipe, und trennten sich auf dem Tempelplatz. Eorl machte sich doch noch einmal zur Kaserne auf, um nach Ruhk zu sehne. Der Vogel hatte seine Vorliebe für die hohe Mauer und den Wald dahinter entdeckt, und verbrachte viel Zeit in der Nähe der Kaserne.
Wenn er nur nicht wieder was findet, dachte Eorl mit Erinnerung an die Ereignisse der vergangenen Tage.
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| 21.05.2003 15:49 | #174 |
| Starseeker |
Starseeker schoß einen Pfeil auf die Zielscheiben ab und sah das der Pfeil genau ins schwarze getroffen hatte.Plötzlich räusperte sich ein Soldat neben ihm.Ahhhh schrie Starseeker und machte einen Satz nach vorn.Nach einem kurzen Gesprächs stellte sich heraus das der Soldat den Befehl hatte ihm die Nachricht zu überbringen das er sofort zu Meister Kano gehen solle.Na toll....egal muss dass Training eben warten...man kann ja nicht alles haben.Schnell packte er seinen sieben Sachen zusammen und hing sich seinen neuen Bogen samt dem Köcher um die Schulter und machte sich auf den Weg zu Kano...In der Kaserne angekommen packte er seinen Bogen weg und machte sich dann auf die Suche nach Kano.Als er diesen erspäht hatte ging er in schnellen Schritten auf ihn zu und salutierte vor ihm.Ihr habt mich Rufen lassen Meister? sprach Starseeker und wartete gespannt auf die Antwort...
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| 21.05.2003 15:56 | #175 |
| Kano |
Kano drillte gerade wieder seine Schüler, als der Kämpfer zu ihm trat."Ah, Starseeker, da bist du ja. Ich habe eine gute Nachricht für dich. Von nun an wirst du als Milizsoldat unter uns weilen. Deien guten Dienste für die Garde sind uns nicht entgangen, weshalb man beschlossen hat, dich in den Rang eines Milizionärs zu erheben. Erfülle deine Aufgaben weiterhin gut, es werden Neue hinzukommen, andere wegfallen. Aber was immer bleiben wird, ist die Pflicht, dem König zu dienen, die Befehle deiner Vorgesetzten zu befolgen und Khorinis und seine Einwohner zu schützen."
Der Krieger nickte dem Soldaten zufrieden zu.
"Hast du noch fragen, Soldat?"
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| 21.05.2003 16:04 | #176 |
| Starseeker |
Starseeker stand leicht verduzt vor Kano und konnte es kaum fassen.Dann sagte er:Nein Sir!Ich habe keine Fragen mehr .Und mit diesen Worten wand sich Starseeker ab um die Kaserne zu verlassen.Was sollte er als nächstes tun...mmmh vieleicht wäre es ja wieder einmal angebracht etwas zu lernen.Die Sonne schien nicht besonders stark und zwischendurch fiel der ein oder andere tropfen.Oje Regen wollte er an soeinem Tag ganz bestimmt nicht haben...jedenfalls war das wirklich ein Klasse Grund gewesen sein Schieß Training zu unterbrechen....mmmh vieleicht sollte er dass schleichen erlernen....wer lehrte dass den noch gleich...achja...Clay...lang,lang ist her seit er den Paladin zum letzten mal erblickte.Nachdem er sich bei einigen Soldaten erkundigt hatte konnte er mit ziemlicher Sicherheit sagen dass er Clay im Oberviertel treffen würde.Dahin machte er sich nun auch auf...das Oberviertel...im nächsten moment viel ihm ein dass er dort noch nie gewesen war...hoffentlich würde er sich dort schnell zurecht finden...
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| 21.05.2003 16:14 | #177 |
| Azathot |
Azathot ging mit weit ausgreifenden Schritten auf die Kaserene zu. Wenn er Yenai nicht bald fand würde er sich wohl sein Gold abschminken können, wahrscheinlich konnte der Ritter sich sowieso nicht mehr an ihn erinnern und wenn, dann bestimmt nicht mehr daran, dass er ihm eine Belohnung versprochen hatte.Er überquerte den Marktplatz und betrat das Kasernengelände, hier würde er Yenai bestimmt finden. Tatsächlich, da stand er und blickte über die Stadtmauer. Als Azathot ihn ansprach fuhr er zusammen und drehte sich erschrocken um. "Mein Herr, ich bin gekommen um mir meine Belohnung abzuholen, die ihr mir gestern verspracht". Begann er nervös. "Belohnung? Warum sollte ich dir eine Belohnung geben?" "Ich habe gestern Fleisch für euren "Kleinen" getragen" Yenai schaute überrascht "Ach du warst das, wieviel willst du denn?". Azathot überlegte ienen Augenblick, wieviel er wohl für die Arbeit von gestern verlangen konnte und antwortete: "Gebt mir 500 Gold und ich bin zufrieden, Herr" "Jaja, nimm hier das Gold und lass mich allein" "Aber Herr, ich ahbe noch eine Frage" "Das hat Zeit, jetzt geh" Doch so leicht lies Azathot sich nicht wegschicken "Herr, hört mir zu, ich möchte zur Garde und ich weiß nicht, an wen ich mich wenden soll."
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| 21.05.2003 16:37 | #178 |
| Yenai |
Yenai bedachte den Fremden mit einem aufmunternd debilen Grinsen: "Das ist natürlich ein sehr ehrenwertes Verlangen, du willst wohl mal später so werden wie ich, nicht wahr?" Dem Gesicht seines Gegenüber war anzusehen, dass diese Vermutung nicht ganz stimmte, dennoch plapperte der Ritter unbeirrt weiter: "Dann hör mir gut zu: Um hier aufgenommen zu werden, musst du beweisen dass du Innos auf immer treu sein wirst. Fast genauso wichtig ist es, Demut vor dem Herrn und seinen Vertretern auf Erden zu zeigen. Das Erste kannst du dir sparen, ich bin ein guter Freund vom Innos und werde ein gutes Wort für dich einlegen. Deine Demut musst du allerdings erst noch beweisen. Extra dazu habe ich eine ganz spezielle Aufgabe für dich vorbereitet: Du musst heute abend auf meinen heiligen Hausork achtgeben und ein bisschen Karten spielen oder Gassi mit ihm gehen. Er ist ganz lieb, wenn man ihn gut behandelt. Erschrick nicht, wenn er dir mal den einen oder anderen Finger abbeißt, der Kleine meint das nicht so und muss noch etwas lernen. Ich werd ihn morgen fragen, wie es ihm gefallen hat. davon hängt dann deine Aufnahme ab."
Der edle Recke lobte sich innerlich für diesen guten Einfall. Nun konnte er endlich wieder einmal einen Abend trinken gehen, ohne dass Grmpf sich gleich losriss und wehrlose Leute abschlachtete. Dafür hatten diese leider nie Verständnis, erst kürzlich hatte Yenai eine größere Summe für einen Tagelöhner hinlegen müssen, den der Ork in einer Anwandlung von Heißhunger verspeist hatte."Komm mit, ich zeig dir die Höhle, in der er wohnt", meinte Yenai und machte sich auf den Weg zum Nordtor, den Neuen hinter sich herschleifend.
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| 21.05.2003 16:51 | #179 |
| Uncle-Bin |
Nach dem er Gestern noch mit Eorl und später mit Harek gefeiert hatte, musste er heute feststellen wie stark das Bier gewesen sein musste. Die ganze Hütte stank noch altem Bier und er hatte einen furchtbaren Kater. In den nächsten Tagen, so hatte er sich es vorgenommen, würde er merklich weniger trinken. Schon allein weil er gestern einen kleinen Auftrag von Kardif bekommen hatte. Der brauchte nämlich ein neues Fass, weil ein altes Risse bildete und somit unbrauchbar war. Der Wirt wollte 50 Goldstücken bezahlen, wenn das Fässchen bis morgen Abend in seiner Kneipe stehen würde. Nicht leichter als das hatte
Uncle-Bin geprahlt und nun musste er wieder arbeiten. Langsam hatte er sich aus dem Bett gerollt und war dann zu den Brettern gewatschelt. Sein Kopf tat dabei so weh, dass er sich alle paar Sekunden einen alten feuchten Lappen über die Stirn rieb. Er hatte keine Ahnung ob das dauerhaft helfen würde, aber zumindest konnte er für diesen Augenblick wieder klar denken und recht unbekümmert hobeln und schnitzen. Er hatte Glück, denn die Pläne, die er für Sadors Fässer angefertigt hatte, lagen noch auf seinem Tisch. Deshalb kam er nun in recht kurzer Zeit recht gut voran. Die Bretter lagen grob gefertigt schon einige Stunden später in der Ecke und er fing an die Ringe zu schmieden. Alles hatte dabei seine Ruhe und er lies seine Hand ganz wie von selbst die Arbeit meistern...
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| 21.05.2003 20:19 | #180 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier betrat die Stadt durch das Tor und ging geradewegs die steinerne Straße hinauf. Die Leute beachtete er wenig, denn er war nun mal durch einen Grund und nicht zum Spaß hergekommen.
Bald schon hatte er das Tor zum oberen Viertel erricht. Einer der wachhabenden Paladine sprach ihn freundlich an:
„Seid gegrüßt, Diener des Adanos. Ich bin mir sicher das eine Person wie ihr nicht um Ärger machen hier seid.“
Der Wassermagier blickte den Paladin in die Augen und erwiderte: „Gewiss werde ich hier keinen Ärger machen! Ich komme schließlich aus mehreren Gründen hierher. Also lasst mich hindurch.“
„Ja, Herr. Wann immer es euch beliebt, ihr könnt die Oberstadt steht euch jeder Zeit offen.“ Sagte der Paladin und ließ den Magier durch den Torbogen gehen.
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| 21.05.2003 21:10 | #181 |
| Jabasch |
Jabasch war gerade am üben mit dem Bogen...er war schon ziemlich genau geworden aber trotzdem traf nicht jeder seiner pfeile und seine Kondition war auch nicht gerade die beste..."Dagegen muss ich was machen...meine ausdauer is verdammt schlecht und dann noch mein leichter Bierbauch."
Also riß Jabasch sich zusammen und ging erstmal ne runde unten am strand von Khorinis joggen.
Die Sonne schien gerade schön und man hörte Möwen übern meer krähen, die Rüstungen der Paladiene die das schiff bewachten glitzerten in der Sonne und das meer schulg sanft aber gleichmäßig seine wellen gegen den Strand. Hier konnte man wunderbar joggen und Jabasch nahm während des laufens einige schlucke Wasser aus seinem Trinckschlauch, und der sand kam in seine Schuhe...verdammt.Nachdem Jabasch mindestens 15 mal den sand aus seinen Schuhen gemacht hatte wude es ihm egal und er merkte den sand schon garnichmehr und er joggt noch bis in den abend als es langsam Windig wurde...und so kehrte er dann zurück in die Kaserne um dor noch etwas weiterzutranieren....
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| 21.05.2003 21:56 | #182 |
| Gor Na Blade |
Er grinste über das ganze Gesicht. Das war das schönste, was ein Rekrut mit Nachwache machen konnte.. er stand vor den Stadttoren mitten auf dem Marktplatz und hatte einen Haufen Kieselsteine in seiner Hand, von dem er immer einen nahm um ihn einer katze ins Fressbret zu schleudern, die ihm über den Weg lief. Dieses ständige.. das.. das.. nervite ihn schon seit Wochen.. dieses ständige.. mmmiiiiaaaaaaaaaaaauuuuuuuuuuu brachte Blade irgendwann nochmal um. Das wusste er und er hatte noch nicht vor so früh zu sterben.. es musste doch einen Versuch geben sich von den katzen abzulenken.. so machte er sich auf den Weg zum Hafenvirtel. Dort sollte es "günstiger" sein. Doch dann wurde er aus einer dunkelen Ecke angesprochen und die Stimme verführte ihn quasi...Frau: Hallo mein Süßer
Blade: äääh... ööh.. miau?
Frau: Ich mag Männer, die wie Wildkatzen sind
Blade: ääh.. aaahaa... und?
Frau: Ich mache es umsonst
Blade: Na sowas.. ich blin doch so ein schöner Man, dass sie mich alle wollen.. Frau: Ooohhh ja.. du bist soo stark...
Blade: *hechel* *sabber*
Was später geschah? Tja
Es stellte sich heraus, dass die verführerische Stimme eine 200 Kg schwere Frau mit der Figur eines Fetten Orks war und das Gesicht, wie eine Kreuzug aus Warzenschwein und Lothar.
Er rannte um sein Leben und blieb erst wieder stehen, als as Elefantenähnliche Gepolter hinter ihm aufgehört hatte und das Schnaufen wie ein Hirnkrankes Pferd aufgehört hatte.
Ich hasse Nachschicht.. brachte er zwischen den Zähnen hervor und verschnaufte.. er war wieder auf dem Marktplatz..
mmmiiiiaaaaaauuuu . Es war nurnoch ein stöhnen und ein stumpfer Knall zu hören und Blade lag auf dem Boden.
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| 22.05.2003 16:57 | #183 |
| Uncle-Bin |
Prost.
Harek und Uncle-Bin stoßen an auf Kardifs neues Fass. Uncle-Bin hatte es heute morgen beendet und es vor einer halben Stunde zusammen mit Harek in den Klabauter geschleppt. Der Wirt war außerordentlich dankbar gewesen und gab, neben der Bezahlung, auch noch zwei Bierchen aus. Nun genossen der alte Seebär und Uncle-Bin das Bierchen und erfreuten sich an dem frischen Geschmack. Uncle-Bin klopfte dem Wirt auf die Schulter und zog ihn heran. Wirt. Du bekommst doch sicher eine Menge mit, oder? Wie viel soll ich dir zahlen damit du mir sagst wer der Kerl ist der vor ein paar Tagen an der Stadtmauer gefunden wurde.
10 Goldstücke und ich sag dir alles was ich weiß.
Sagen wir 8 und du sagst es mir.
Gut einverstanden 8 Goldstücke und dann bestellst du noch ein Bierchen. Uncle-Bin schob ihm das Geld auf die Theke und lies den Wirt reden...Hör zu. Der Kerl war hier Kontaktmann für so manchen Hehler. Er gehörte zu einer Bande von Banditen. Wo sie lagern weiß keiner. Er hat nie darüber gesprochen. Überhaupt war das ein ruhiger Kerl. Warum es gerade ihn erwischt hat weiß keiner so genau, aber ich sag dir eins... wenn du nicht aufpasst könnte es sein, dass du ihr nächstes Ziel bist. Sicher haben sie schon einen neuen Schmuggler, also vertraue nur den Leuten die du wirklich kennst.
Der Wirt drehte sich um und tat so als ob nichts gewesen wäre. Er stellte Uncle-Bin ein Bier hin und fing an mit einigen anderen zu reden. Harek hatte im Lärm der Kneipe nichts mitbekommen und auch kein anderer schien etwas bemerkt zu haben. So trank Uncle-Bin seelenruhig sein Bier und machte sich etwas später zusammen mit Harek auf den Heimweg. Die beiden sangen ein paar alte Seemannslieder und verbrachten noch den Abend zusammen beim Kartenspielen...
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| 22.05.2003 19:34 | #184 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte mittlerweile schon die Stadt erreicht. Der Weg war nicht sehr anstrengend und der Vorposten gab dem Weg noch mehr Sicherheit. Die Felder waren mittlerweile auch sicher und wenn ein Feldräuber kommen sollte, hatte er jetzt eine Waffe, die er dem Monster entgegen setzen konnte. Die Taverne war mittlerweile auch schon längst im Aufbau und es sah schon alles seht gut aus. Fast könnte man meinen, langsam käme wieder Sicherheit in die Gegend. Als er die Stadtore durchschritt, wusste er, dass er nicht sehr viel Zeit hatte. Er schritt sofort zu der Kaserne und betrat den Raum von Long, doch der war nicht da. Der Fürst vermutete, dass er vielleicht auf Rundgang sei und ging deshalb zu Lord André. Er fragte ihn, ob er wüsste, wo Long sei, doch der verneinte dies. Dann überlegte der Fürst, wie er jetzt diesen Treket finden sollte. Er fasste den Entschluß, dass er den Lord fragen würde, der musste es wissen. Und tatsächlich hatte er Erfolg. Der Fürst sagte ihm, dass Treket in der Unterstadt wohnen würde. Er sagte ihm noch, wo das Haus genau liegt und der Fürst verabschiedete sich dann. Er marschierte mit genauen Schritt zur Unterstadt und betrat dann das Haus. Und er hatte Glück, Treket war nicht nur zu Haus, er war auch noch allein. Perfekt. Der Fürst ging zu ihm und setzte sich ganz frech auf einen Stuhl.
"Hey, was soll das? Was machst du in meinem Haus? Verschwinde oder ich rufe die Miliz!"
"Jaja, sag, ist dein Name Treket, ja oder nein?"
"Wieso willst du das wissen? Aber na schön, ja mein Name ist Treket. Und was soll das?"
"So wunderbar. Das hier ist ein Zettel, den ich in der Höhle von 2 Banditen fand."
Der Fürst reichte dem verdutzen Bürger den Zettel, den er schon lange bei sich trug und schaute gespannt auf das Gesicht von Treket. Vorallem war er auf die Ausrede gespannt.
"Das, das bin nicht ich. Da musst du dich irren. Und selbst wenn, was willst du denn machen?"
"jaja, die Ausrede schlecht hin. Du wirst mir jetzt einige Fragen beantworten oder es wird ganz übel für dich."
"Ts, ich denk ja nicht dran, ich ruf die Miliz..."
Knackkkkk Treket konnte nicht weiterreden, denn die Faust des Fürsten krachte in sein Gesicht. Er fiel gegen eine Wand und fiel dann auf den Boden.
"Na noch eine? Ich bin gerade erst warm geworden."
Der Fürst zeigte gewollt auffällig sein Schwert nahm es aber nicht in die Hand.
"Bist du ein Killer? OK lass mich am Leben, ich sag dir auch alles. Aber verschon mich, bitte."
"Also dann haben wir ja die Fronten geklärt. Also ich will Antworten und wehe sie stimmen nicht. Also: Wer sind die beiden, die ich da in der Höhle getroffen hab, wieviele gehören zu der Bande, wieso willst du zu ihnen und das wichtigste, wieviele sind es am freitag?"
"Hm ich glaube ich kann dir helfen. Du willst auch zu ihnen, genau wie ich, du willst Gold oder."
Dem Fürsten wurde es allmählich zu bunt. Er zückte nun sein Schwert und hielt es Treket an die Kehle
"Ich will kein Gold, ich will Antworten, und zwar jetzt."
"Ok ok verstanden. Also die beiden können eigentlich nur Ros und Kalle sein. Zumindest hatte ich mit den beiden Kontakt. Wer noch dazu gehört weiß ich nicht. Wirklich. Warum ich zu ihnen will? Na hör mal, da verdient man sehr viel Gold bei der Sache. Hm ja morgen will ich mich mit ihnen treffen. Sie haben gesagt, es sind nur zwei. Aber genaues weiß ich nicht. So was willst du den noch?"
"Naja ziemlich mager die Info aber was solls. Ich werd morgen auf jeden Fall vor der Höhle sein. Wann willst du dich mit ihnen treffen?"
"Um 18.00 war abgemacht"
Der Fürst grübelte und steckte dabei seine Klinge weg. Nun, die Infos waren ganz gut. Zumindest verwertbar, und der Fürst würde morgen da sein. Nur was sollte er jetzt mit diesem Idiot machen? Er konnte ihn auf keinen Fall laufen lassen, der würde entweder die Miliz auf mich jagen, bevor ich aus der Stadt rauskomme, oder er würde die Banditen warnen. Also musste er das wahrmachen, was er gestern plante. Der Fürst ging mit einem aufgesetzten Scheinlächeln zu Treket und der ahnte nichts. Zum Glück, denn so konnte er seinen Schlag genau plazieren. Nach dem Schlag ins Genick sank Treket ohne große Gegenwehr in die Knie und dann fiel auch der Rest seines Körpers zu Boden. Der Fürst musste den Idioten jetzt bis Freitag kalt stellen also musste er gefesselt und geknebelt werden. Der Fürst suchte nach etwas zum verbinden und fand dann eine Art Abstellkammer. Wunderbar!!! Neben einem Seil und ein paar Werkzeugen, waren auch jede Menge Platz dort. Herrlich. Nachdem der schlafende Bürger gefesselt wurde und zur Vollendigung auch noch einen Knebel in den Mund bekamm, konnte sich der Fürst in seinem Haus einmal umsehen. Er ging ins 1. Stockwerk und schaute sich dort mal um. Vorallem die Truhe fiel ihm in den Blick. Uns sie war nichtmal verschloßen. Der Fürst bestrafte diesen Leichtsinn tötlich und nahm den ganzen Inhalt mit. Dazu zählten neben ca. 400 Goldstücken auch noch ein schöner Goldkelch. Auch Silberbesteck war dabei und als Krönung gab es einen Fisch. Er füllte sich zwar seltsam an und passte nicht zu dem restlichen Inhalt aber darauf achtete der Fürst überhaupt nicht. Dann nahm er noch die beiden Silberleuchter auf dem Regal mit und verschwand ins Untergeschoß. Dort ging er in die Küche. Er fand neben einigen Lebensmitteln einen Besen. Der Fürst nahm einen Apfel und den Besen und stellte ihn vor die Tür. So jetzt würde Treket garantiert nicht mehr rauskommen. Zufrieden verließ der Fürst das Haus. Er schloß die Tür hinter sich und biß in den Apfel, während er pfeifend zum Stadttor verschwand.
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| 22.05.2003 20:25 | #185 |
| Shaela |
Nach einem langen Besichtigungs-Trip durch den Hafen war Shaela nun wieder zu Hause. Nunja, nicht ganz zu Hause, aber bei fühlte sie sich so.Als die Amazone dann noch etwas gegessen hatte, legte sie sich müde auf ihr Bett. Morgen würde sie zum Söldnerbauernhof reiten, sie hatte die Schnauze voll von der Stadt. Wie es dort wohl aussah? Und ob dort vielleicht ein paar Söldner aus der ehemaligen Kolonie sich dort versteckten? Mit einem Kopf voller Fragen schlief Shaela erst spät in der Nacht ein.
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| 22.05.2003 22:16 | #186 |
| Jabasch |
Als es langsam dunckel wurde hörte Jabasch mit dem Bogentraining auf...er hatte schon wieder den ganzen Tag trainiert, und war dementsprechend ausgepowert."Hmm...was mach ich jetz mal." dachte sich Jabasch, "Long is noch im Sumpf und alleine auf sauftour is langweilig."
grumel grumel
"Oh mein Magen meldet sich mal wieder, hab ja heut noch sogut wie nichs gegessen..."
So machte sich Jabasch dann auf um irgendwo eine nicht allzuvolle Taverne zu finden. Als er durch die straßen des Havebvertels ging roch er plötzlich einen verführerisch leckeren Duft dem er wie Paraliziert folgte, und so kam er an einem etwas maroden Haus an aus dem der Geruch wohl entwich.Klopf Klopf "Hallo, mein name ist Jabasch und ich bin diesem leckeren Duft gefolgt...was kochen sie den da leckeres?" begrüßte Jabasch die Frau die im ineren des Hauses vor einem großen Topf stand. Sie drehte sich verwundert um und blickte Jabasch entgeistet an...Jabasch hingegen hatte sein Breite Grinsen aufgesetzt und lächelte wie ein Honigkuchen.
"Ähm...ich koche hier einen Eintopf für mich und meine beiden Kinder...was willst du hier? Du bist hier gerade in einem der ärmsten Viertel der Stadt...wen du betteln willst muss ich dich entäuschen, wir haben selber kaum Geld und seit mein Mann tot ist muss ich die Kinder alleine durchfüttern."Jabasch schüttelte den Kopf..."Nein, ich bin nich zum betteln gekommen...hier duftetes nur so nach leckerem essen und ich hab einen verdammten Hunger...könnte ich vielecht was abhaben?" fragte Jabasch und fügte noch hinzu: "Ich würde natürlich auch bezahlen."
"Ähm...nagut, ich koch sowieso immer zuviel...kannst dich dort hinsetzen, meine beiden Kinder kommen auch gleich."
Kaum hatte sie das gesagt kammen auch schon zwei kleine Jungen an und liefen wild um ihre Mutter herum.
Nach eine kurzen weile wurde dann auch serviert und Jabasch erzählte wie schon so oft von den Abenteuern die er bisher so erlebt hatte, und das er ein Rekrut in der Garde sei und über noch viele andere dinge die er immer schön ausschmückte da ihm die beiden Jungen gespannt zuhörten...
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| 23.05.2003 14:30 | #187 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch den Kindern viele zum Teil ausgedachte Geschichten erzählt hatte und diese nun garnich mehr genug davon hören konnten wurde es ziemlich spät und ihre Mutter schickte sie dann auch ins Bett."Ich werd dann auch ma gehen..." sagte Jabasch leise.
Er holte seinen Beutel mit den Edelsteinen raus und nahm einen schönen blauen..."Hier gute Frau, für das leckere essen und die Kinder."Die Frau sah ihn verdutzt an und brauchte eine weile um sich zu fassen bis sie dann sagte: "Der...der ist ja bestimmt ein halbes vermögen wert...vielen vielen danck."
"Aber lass ihn dir bloss nich abnehmen..." sagte Jabasch dann noch warnend, "Hier läuft viel Gesindel rum im Hafenviertel."
Dann verlies Jabasch die noch vurdutzte Frau und machte sich auf zurück in die Kaserne wo er sich dann hinlegte und etwas schlaf suchte...
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| 23.05.2003 16:25 | #188 |
| Stenic |
Mit einen lauten gähnen, saß Stenic am Marktplatz. Das Training konnte warten, doch er nicht. Paar Bürger rannten über den Marktplatz hin und her. Am meisten störte Stenic das, weil er kein Gold besitzt. Er ist so gut wie pleite. Er brauchte unbedingt neues Gold. Doch Stenic vergaß warum er eigentlich hier ist. So beschloss er jagen zu gehen und die Beute zu verkaufen. Vielleicht würde er somit sich mal was ordentlich kaufen. Naja das würde man ja sehen.
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| 23.05.2003 16:36 | #189 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging dann in die Taverne beim Adanos Priester und setzte sich an einen freien Tisch in der Ecke und bestellte ein Bier.
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| 23.05.2003 16:51 | #190 |
| Uncle-Bin |
Heute war wieder einmal ein wunderbarer Tag. Uncle-Bin hatte ausgeschlafen und sich gleich am morgen ein Bierchen zusammen mit Harek gegönnt. Danach war er wieder schlafen gegangen und nun war er endlich wieder aufgewacht. Er spürte das der Bierpegel in seinem Blut einen gefährlichen Tiefstand erreicht hatte und beschloss deshalb dem bei Coragorn abzuhelfen. Langsam wie immer zog er sich aus dem Bett, streifte seine Rüstung über, steckte sein Schwert an und machte sich dann noch etwas schläfrig wankend auf in Richtung Kneipe. Er malte sich aus welche Mengen an Bier er dort wohl schon gesoffen haben musste und wie viel Gold Coragorn damit verdient hatte. Eine bärische Summe muss es wohl sein, dachte er sich und trottete weiter. Das Hafenviertel strömte wie jeden Tag wieder seine sonderbaren Gerüche nach Essen, Tieren, Bier und anderen Dingen aus und Uncle-Bin genoss jeden Atemzug der seine Lunge mit Biergeruch füllte. Leider war es etwas zu wenig und so musste er noch warten bis er endlich ein schönes kräftiges Dunkles bei Coragorn bekommen würde.
Endlich, schnaufte er und trat in das Gasthaus ein.
Wirt. Ein großes dunkles Bier bitte und zwar schnell
Er setzte sich hin und bemerkte einen unscheinbaren Kerl an seinem Tisch. Der Typ hatte anscheinend eine Wasserpfeife dabei und die gefiel dem alten Böttcher merklich gut.
Hey du. Wer bist du? und noch was verkaufst du dieses Teil da? Wenn ja wie viel willst du dafür haben?
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| 23.05.2003 16:58 | #191 |
| FoN_UrIeL |
Uriel bemerkte den Mann, der sich zu ihm setzte erst, als er sich hingesetzt hatte und Uriel ansprach.
Uriel antwortete:"Mein name ist Uriel und ja ich verkaufe Wasserpfeifen ich stelle sie selbst her. Ich habe eine vergoldete dabei und zwei normale, die normalen, kleinen kosten 25 Gold, die kleine vergoldete 50. Möchtest du eine kaufen?"
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| 23.05.2003 17:12 | #192 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin überlegte... Sollte er das Teil kaufen wenn ja wie oft würde er es benutzen? Bräuchte er dann noch eine große damit Jori auch mal ziehen kann...Zeig mir mal die Dinger. Ich brauche eine mit zwei Schläuchen und etwas Gold darf auch dran sein.
Der Typ stellte alle drei auf den Tisch und schaute Uncle-Bin nun erwartungsvoll an. Uncle betatschte die goldene Wasserpfeife und schaute nach eventuellen Mängeln. Sieht ja ganz gut aus deine Arbeit. 50 wolltest du haben? Gut dann hast du hier dein Geld.
Er warf Uriel das Gold auf den Schoß und zog die Pfeife zu sich hin. Sie war wirklich gut, aber dennoch kam sie wahrscheinlich nicht an das Götterbier von Coragorn heran. Der Wirt hatte nämlich gerade ein Bierchen hingestellt und das lies sich Uncle-Bin jetzt schmecken.
Prost Kumpel. Ich denke wenn deine Ware hier gut ist werde ich mal ein wenig Werbung für dich machen.
Er lehnte sich zurück und schaute auf seine neueste Errungenschaft.Gut gut, dachte er und freute sich auf den Moment wo er mit Jori das Ding einweihen würde.
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| 23.05.2003 17:26 | #193 |
| FoN_UrIeL |
Uriel trank noch in ruhe sein Bier aus. Dann verabschiedete er sich, stand auf und ging hinaus aus der Taverne. Das Wetter war nicht mehr so schlecht wie heute morgen, aber die Sonne schien immer noch nicht nicht richtig. Er ging über den Marktplatz und schaute sich hier und da im vorbeigehen einige waren an, aber er sah immer noch keine Blutfliegenflügel, die er für Baal Tomekks Wasserpfeife brauchte.
Als er keine fand ging er wieder in Richtung Stadttor, denn er vermisste schon jetzt den Sumpf. Er ging aus der hinaus, den Wachen vorbei und machte sich auf den Rückweg.
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| 23.05.2003 18:11 | #194 |
| Longbow |
Long hatte erstmal genug vom Sumpflager. Er verließ es und sprintete zur Stadt zurück. Seine Pfeife und den Kraut ließ er aber noch in seinem Zimmer in der Taverne zurück.
Auf dem Weg ging er jedem Gegner aus dem Weg, dem er begegnete. Schließlich kam er am Stadttor an, wo er überrascht auf Pergamo traf:
"Hey alter Kamerad, wie stehst?"
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| 23.05.2003 18:30 | #195 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte den Weg mittlerweile geschafft und war durch die Stadttore gegangen. Während dem Gang auf dem Weg merkte man dem Fürsten an, dass er immer nervöser wurde. Es war schon eine große Sache und da konnte er nicht einfach so ruhig bleiben. Als er nun in der Stadt war hoffte er nur eins, dass Long da war. Ohne eine kleine Schutztruppe wollte er sich dann doch nicht gegen die Banditen wagen. Er lenkte seine Schritte in Richtung Kaserne, wo er hoffte, dass er Long begegnete. Er stiefelte in den Raum, doch dort war Long nicht. -Verdammter Mist- würde er ihn wieder nicht finden? Dem Fürsten blieb nichts anderes übrig, als zu hoffen, dass er Long in der Stadt findet. Er wanderte durch die ganze Stadt und hoffte auf Erfolg- vergeblich, nirgendswo war er-. Verzweifelt beschloß der Fürst zu gehen, so ein verdammter Mist, dabei war alles so gut vorbereitet. Doch das Blatt wendete sich genausoschnell, wie es sich eben drehte. Long rannte ihm in die Arme. Was für ein Zufall, er begrüßte ihn und ging dann in die Offensive.
"Hey Long, gut dass ich dich treffe. Ich brauch dich unbedingt. Also kurz und knapp, ich brauch dich um einige Banditen zu jagen. Also es sollten 2 sein, aber vielleicht sinds auch 1 oder 2 mehr. Kannst du mir helfen?"
"Oh oh da kommt man mal wieder und dann das, aber ok, ich bin dabei."
"Gut, ich zahl dir 200 Gold für die ganze Sache, allerdings möcht ich, dass du noch einen Milizen mitnimmst. Irgendein Idiot, der aber gut kämpfen kann und keine Fragen stellt. Dem zahl ich dann 100 Gold"
"Ok, das lässt sich machen. Ich werde mal schauen was sich machen lässt. Warte hier."
Long ging Richtung Kaserne und der Fürst hockte sich auf eine Bank und aß einen Apfel. Nach ein paar Minuten kam Long mit einem Milizionär zurück, der ordentlich gebaut war zurück. Der Fürst richtete sich auf und ging zu den beiden.
"Ok alles klar, das müsste reichen. Wir gehen jetzt los, sonst verpassen wir die Banditen noch."
Die kleine Gruppe ging los und verließ die Stadt.....
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| 23.05.2003 20:39 | #196 |
| Tillman |
In Gedanken versunken saß Tillman auf der Mauer und betrachtete sich den eigens von seiner Tochter gestrickten Pullover. Seine Farbe war knallrot und auf dem Brustbereich war ein großes, weißes A für Ann-Sophie drauf gestickt. Tillman schwebten die Erinnerungen vor dem geistigen Auge und am liebsten hätte er es wahr gemacht. Doch er saß nun mal auf dieser verdammten Insel fest und ein Weg hinfort schien ihm nicht in die Hände zu fallen. Er musste sich wohl oder Übel sein Gold verdienen und so vielleicht eine Rückreise finanzieren.Lustlos sprang Tillman von der niedrigen Mauer hinunter und schlenderte ziellos durch die unendlichen Gassen von Khorinis. Irgendetwas musste er doch tun. Der Weg führte den jungen Mann von den ordentlich gepflegten Wegen der Unterstadt direkt in die dreckige Gegend der Hafenstadt. Auch hier führte ihn seine Nase vorbei an jeder noch so schiefwinklige Häuserecke. Plötzlich fiel es Tillman wie Schuppen von den Augen. Drei blöckende Schafe wackelten unsicher auf ihren vier Beinen herum und glotzten Tillamn blöde an.
Er wollte Schneider werden.
Das Stricken, Schneidern und Herumwurschteln an Kleidern aller Art hatte es ihm schon immer angetan und hier vor ihm stand der Hauptproduzent."Ähm, hallo, Schäfer. Verkaufst du mir eins von deienn Schafen?", begann Tillman vorsichtig.
"Die Schafe gehören nicht mir. Geh auf einen Bauernhof, da bekommst du eher was. Die Tiere hier gehören jedenfalls der Stadt", raunte der Mann zurück und führte seine Schlachtarbeit fort.
"Vielen Dank."
Gespielt lächelte Tillman zu dem Mann und kehrte ihm dann den Rücken. Warum hatte er ihn eigentlich gefragt, Tillman besaß ja sowieso kein Gold.Nachdenklich über den weiteren Verbleib setzte Tillman seinen Weg durch Khorinis fort...
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| 23.05.2003 21:01 | #197 |
| Arram |
Arram streckte alle Gliedmaßen weit von sich, die Nacht im Hotel war sehr erholsam für ihn. Auf dem Marktplatz war wieder jede Menge los. Wie jeden Morgen ging Arr herunter zu Iglo, denn er hat immer etwas zu erzählen.Bei ihm angekommen überfiel er ihn fast mit einer seiner Seefahrtsabenteuer."Moin moin Arram!"
"Morgen. Bitte erzähl die Geschichte von letztens weiter!" Iglo ordnete seine Gedanken und begann.
"Also gut!
Nachdem wir uns auf die Reíse nach den Orkpiraten gemacht hatten, fanden wir auf direktem Weg eine kleine Insel. Ziemlich unscheinbar, halb so klein wie Khorinis. Nunja, eine Pause tat uns gut, also ankerten wir und schipperten mit dem Ruderboot zur Insel. Wir haben ein kleines Lagerfeuer gemacht und vier der anderen ging Jagen, nur... sie kamen nicht wieder. Unser Käpt'n lief unruhig auf und ab, schon ein ganzer Tag war vergangen. Die anderen, auch ich, hatten teuflischen Hunger, aber der Käpt'n lies uns nicht weg, solange er nicht wusste, was uns in dem kleinem Dschungel erwartete. Das Warten nagte an unserem Verstand, der Wahnsinn war in manchen Gesichtern deutlich zu sehen. Der Käpt'n sah die einzige Möglichkeit Gewissheit zu haben darin einen Suchtrupp loszuschicken. Smitty, einer meiner besten Kollegen, unser Käpt'n und ich waren die unglücklichen, die diese Aufgabe erledigen mussten. Der Käpt'n konnte sich kaum von seiner Mannschaft trennen, denn, wenn sie nicht bald etwas zwischen die Beißer kriegten,... würden sie sich wahrscheinlich selber annagen. Also mussten wir uns beeilen. Der einzige Hinweis kam von der Nachtwache, er hatte angeblich Wolfsgeheule gehört.
Mit unseren Säbeln kämpften wir uns durch die vielen Lianen und Pflanzen. Es war unheimlich heiß dort und ab und zu sah man einen Sumpfhai in der Nähe, zum Glück schienen sie kein Interesse an uns zu haben. Den ganzen Nachmittag durchsuchten wir die Insel, ohne unsere Freunde zu finden, bis wir auf eine Höhle trafen. Da es schon dämmerte und die Hoffnung unsere Freunde zu finden sank, machten wir ein Feuer in der Höhle und schliefen erschöpft ein.
Tja, und ab dann wurde es ziemlich spannend...
Als ich aufwachte und die Sonne meine Nase kitzelte, sah ich unseren Käpt'n ausschauend am Höhlen eingang zu stehen.
"Ist was Käpt'n?" Fragte ich. Mit einem bedrückten Gesicht drehte er sich zu mir und erst dann bemerkte ich, dass Smitty weg war mitsamt seinem Säbel und dem Wasservorrat, den er getragen hatte. Ohne Worte verstand ich und stand auf und packte alles zusammen, was die unbekannten Entführer oder vielleicht sogar Mörder da gelassen hatten ein.
Auf einmal ertönte ein dämonischer Schrei von der Küstenseite zu uns. Schnell lief der Käpt'n wie vom Affen gebissen los. Ich rannte ihm hinterher, nur war er deutlich schneller. Es war fast wie ein Schock aus der angenehm kühlen Höhle in die Tropensonne hereinzustolpern, jedoch wurde das Gefühl durch den nicht endenwollenden Schrei übertönt. Dieser Schrei schien den Käpt'n zu lenken oder so, aber auf jeden Fall war dieser Schrei die Wurzel des Übels. Das meinte der Nachtwächter wohl mit dem Wolfsgeheule.
Nachdem wir mehrere Hügel auf und ab gerannt sind, konnte ich nicht mehr, ich musste langsamer laufen, aber der Käpt'n schien wie neu immer seinem Ziel entgegen zu streben.
Keuchend schrie ich ihm hinterher "Bleib stehen! Warte!", aber er hörte mich nicht. Ich stand gerade auf einem Hügel und konnte fast die ganze Insel überblicken. Überall Dschungel,... außer diesem einen Berg, von dem anscheinend der Schrei herkam.
Nachdem ich mich ausgeruht habe, nahm ich die Spur wieder auf, der Berg musste des Rätsels Lösung sein, anders konnte es nicht sein.
Zwei Stunden lang lief ich auf den grauen Berg zu. bis ich endlich an einer Höhle angekommen war. Ich zündete eine Fackel an und erleuchtete die Höhle, keine Ecke blieb unbeobachtet, denn ich wollte mir keinen Fehler leisten und einen Feind übersehen.
Von Innen hörte man eine Art Gesang von komisch wirkenden Stimmen. Viele verzweigte Wege führten mich schließlich zu einer riesigen Höhle, in der hundere von Goblins im Kreis liefen und eine Art Ritual durchführten. Von ihnen kam auch der Gesang. Dann sah ich mit erschrecken, dass Smitty, der Käpt'n und die drei Jäger in einer Art magischen Käfig eingeschlossen waren und gierig von den Gobbos angeschaut wurden. Auf der anderen Seite war ein Altar mit irgendwelchen Gebilden aus magischer Energie. Ein alter Mann, menschlich, mit langen grauen Haaren und faltgigem Gesicht stand dort, mit erhobenem Arm, und schien den Käfig zu erhalten.
Als ich die ganze Situation erfasste, hatte Smitty gesehen, dass ich gekommen bin, er sag schlimm aus. Alle außer einem der Jäger waren am Leben, der andere lag leblos in der Ecke.
Wild fuchtelte Smitty auf den Magier, der den Käfig am Leben hielt. Na klar! Wenn ich ihn ausschalten könnte, würden wir abhauen können. Nur war da ein Problem, die Goblins mit ihren scharfen Zähnen. Sie waren sehr fortschrittlich, einige hatten schon ansatzweise eine Rüstung aus Fellen, andere fein geschmiedete Schwerter.
Also versuchte ich mein Glück und schlich von Felsen zu Felsen zur anderen Seite der Halle, kein Problem für mich hehehe. Ich nahm mit meiner zitterigen Hand meinen Säbel und ging auf dem Magier zu und Wums, zog ich ihm eins über die Rübe, der darauf zusammenklappte und der Käfig verschwand.
Meine Freunde fielen gut zwei Meter tief und alle Goblins liefen auf sie zu. "LAUFT! LAUFT!" Schrie ich und sie taten es, den Jäger musste wir wohl oder übel zurücklassen, so schlimmes auch sein mag, wir musste unsere eigene Haut retten. Mit viel, viel Glück schafften wir es aus der Höhle, direkt zum Schiff, wo sich die anderen fröhlig den Bauch vollschlugen, anscheinend, konnten sie sich nun in den Dschungel trauen.
Nunja, mit viel Glück haben wir es geschafft.
Ich denke das war's für Heute, sonst ist ja die ganze Spannung weg, hehehe."Sie rüttetelten sich auf únd gingen gemächlich zum Kai und angelten....
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| 23.05.2003 21:36 | #198 |
| Longbow |
Der Milizionär und Long verließen gleich den Schauplatz des Kampfes und streiften ihre beiden schwerverletzten Gefangenen Richtung Stadt. Unterwegs fiel Long ein, dass pergamo die Banditen nicht wirklcih gründlich durchsucht hatten. Und da sie in der Stadt waren und Sumpfkraut wie Idioten kifften, mussten sie noch welches gut versteckt besitzen, da sie sonst von der Miliz geschnappt werden könnten. Long steiß seinen Banditen an einen Baum und durchsuchte ihn einmal gründlich. Er leiß sich dabei fiel Zeit - und das zu recht. Denn in der Hosen eingenäht fand er mehrere Blätter des besten Stoffs.
Großartig, genau das richtige für meine Wasserpfeife.
Er wiederholte die Prozedur bei dem zweiten Banditen und wurd an der gleichen Stelle fundig. Sein Kamerad von der Gadre war ein anständiger Streiter Innos. Er dachte nicht im Traum daran etwas von der Beute zu fordern.
Dann machten sich beide weiter auf in die Stadt. Als sie die Kaserne betraten, war Long froh endlich mal wieder da Heim zu sein. Zu lange hatte er sich bis jetzt im Sumpflager aufgehalten, doch hatte er nicht vor sein Plan für heute Abend, nämlich ins Sumpflager zu gehen, wieder zu ändern.
Er trat zu André und übergab die Gefangenen:
"Hier, Kommandant. Haben zwei Banditen in einer Höhle gefangen genommen. Sind übrigends Landstreicher, Rumschnüffler, keine Bastarde von Onar.""Aha, ok. Die gehören erst Recht hinter Gitter. Hier habt ihr das Kopfgeld.""Nene, heut kein Geld. Pergamo kommt nachher und holt das ab. Kennst ihn noch?""Ja, glaub schon. Okay, wenn du das sagst. Wo hast eigentlich die ganze Zeit gesteckt?"
"Ich war im Sumpf - Jagdausbildung!"
"Aha, okay! Mit den Sumpflern sympathisieren wir noch! Wenn du wieder deinen normalen Alltag hast, meld dich mal wieder und hol einen Auftrag ab!""Okay, wird gemacht Chef. Bis dann!"
Die Gefangenen übergab der Waffenknecht dem Gefängniswärter, dessen Namen er immer noch nicht kannte. Schließlich wollte er sich noch bei dem Milizsoldaten verabschieden, aber der hatte sich inzwischen aus dem Staub gemacht. Als nächstes musste Long erstmal was futtern. Deshlab kaufte er einen Fisch bei Halvor, der wieder meckerte, dass er außerhalb der Öffnungszeiten kam, und brachte ihn zum Wirt, der daraus einen Kräuterfisch machte.
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| 23.05.2003 21:46 | #199 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel, zum zweiten mal heute, durch das Stadttor ging gucken die wachen zwar auch auch, aber nicht so eindringlich wie heute nachmittag, diesmal guckten sie eher ein wenig dumm weil er zum zweiten mal hier lang lief.
So jetzt war er hier, aber wo sollte er nun den Teekessel herbekommen?Er setzte sich erstmal in die Taverne beim Adanos Priester an einen freien Tisch und hoffte dort vielleicht jemanden fragen zu können.
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| 23.05.2003 21:57 | #200 |
| Todesfürst |
Der Fürst kam mit eilendem Fuße in die Stadt. Die Stadtwachen fragten zwar kurz, ob er Probleme hätte, weil er so lief, doch der Fürst verneinte dies und betrat dann die Stadt. Ohne Umschweife ging es zu Lord André. Der Fürst betrat die Kaserne und fand den Lord wie so oft vor dem Gefägnis. Er trat zu ihm und redete mit ihm.
"zum Gruße Lord André. Ich komme um mir das Gold abzuholen. Für die Banditen, die Long und der andere dir vorhin gebracht haben."
"Ja, sie haben es mir schon erzählt. Ich geb dir 250 Goldstücke. Danke für den Dienst."
"Jo kein Problem. Ich muss jetzt mal wieder. Also schönen Tag, hm Abend noch."
Der Fürst verließ die Kaserne und ging schnurstracks zum Stadttor. Er wollte so schnell wie möglich weg.
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| 23.05.2003 22:30 | #201 |
| Kano |
Es war mal wieder ein anstrengender Tag gewesen und Kano entschloss sich nach mehreren Stunden Training und Ausbildung, ein Bierchen in der Taverne zu trinken. Also machte sich der Offizier auf direktem Wege dahin. Als er da ankam, stellte er fest, dass schon einiges los war, aber naja, das sollte ihn nicht stören. Der Schütze setzte sich an die Bar und bestellte besagtes Bier, dann ließ er seinen Blick durch den Schankraum schweifen und tippte mit dem Finger auf den Tresen...
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| 23.05.2003 22:32 | #202 |
| Stenic |
Keuchend stand Stenic auf dem Marktplatz. Er musste Milgo finden, den Stenic wollte Einhand meistern. Schnell richtung Oberstadt. Die Wachen hielten Stenic jedoch auf.
"Ich will zu Milgo. Er trainiert mich mit den Kampf mit Einhänder."mit diesen Worten liessen sie Stenic schließlich vorbei.
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| 23.05.2003 22:35 | #203 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel den nett aussehenden Ritter in die Kneipe kommen sah dachte er sich das er ihn mal fragen würde ob er ihm helfen könne.
Er ging auf ihn zu und sprach ihn an: "Hallo Ritter wie lautet euer Name? Und ausserdem wollte ich fragen ob ihr mir dabei helfen könnt einen Teekessel zu besorgen, ich würde 25 Gold dafür zahlen."
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| 23.05.2003 22:40 | #204 |
| Kano |
Kano drehte sich um und sah den Fremden an.
"Mein Name ist Kano, stellvertretender Hauptmann von Khorinis.Einen Teekessel brauchst du? Hmmm...versuch es bei einem der Händler...nein halt, die haben Feierabend...es sei denn."
Der Schütze grinste.
"Los, komm mit, wir gehen mal rauf und wecken einen."
Er nickte dem Fremden zu und ging dann durch den Raum zur Treppe, oben schliefen die meisten der fahrenden Händler auf Kosten der Paldine, also sollte sie sich auch nicht beschweren...
Oben angekommen trat Kano zum erstbesten Bett und stieß den Händler etwas an."Hey da, aufgewacht, du hast Kundschaft!"
Der Händler schrak auf und starrte die Beiden entgeistert an.
"W-Was wollt ihr von mir, ich rufe die Miliz zu Hilfe!"
"Quatsch nicht, ich bin die Miliz! Du hast Kundschaft!"
Kano sah zu seinem Begleiter und nickte diesem als Zeichen, dass er seinen Auftrag vorbringen solle...
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| 23.05.2003 22:47 | #205 |
| FoN_UrIeL |
"Ich brauche einen Teekessel und zwar fix", sagte Uriel. Und zu seiner Überraschung zog der schlaftrunkene Händler einen Teekessel hervor und sagte: "30 Gold bitte normal hätte es 25 gekostet aber nach Geschäftsschluss wirds teurer."
Uriel sah das ein und gab ihm die 30 Gold für den Teekessel, nun hatte er was er brauchte.
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| 23.05.2003 22:53 | #206 |
| Kano |
Kano schaute dem Handel zu, zog dann aber die Stirn graus.
"Dreißig Goldmünzen? Nichts da, Zwanzig! Oder soll ich mal nachprüfen, was du noch so bei dir hast, vielleicht ein paar Krautstängel? Na?"
Der Händler zog eine verärgerte Miene, sagte aber nichts
"Na ok, zwanzig Goldmünzen...hier sind Zehn zurück...aber jetzt lasst mich weiter schlafen!"
Der Händler gab Uriel das Gold zurück und legte sich dann wieder ins Bett.
"So ist's brav, warum muss ich immer erst direkt werden...",meinte Kano noch, dann ging er mit dem Fremden wieder nach unten."Wie ist eigentlich dein Name? Du scheinst neu zu sein, in der Stadt. Und deinen Teekessel hast du ja jetzt, hoffentlich wirst du glücklich damit, was? Immerhin gab es Rabatt."
Kano grinste und trank dann sein Bier weiter...
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| 23.05.2003 22:56 | #207 |
| FoN_UrIeL |
"Mein Name ist Uriel und ich brauche den Teekessel für Burrez, einen Hohen Novizen im Sumpflager er gab mir den Auftrag, und danke für die Aktion und den Rabatt." Antwortete Uriel.
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| 23.05.2003 22:58 | #208 |
| Kano |
"Ah, ok, Sumpflager. Grüß mir die gute Samantha und ihr Hörnchen, wenn du sie triffst."
Meinte der Bogner zu dem Mann.
"Und keine Ursache, wofür ist die Miliz denn da, wenn nicht zum Helfen."Ein weiterer Schluck folgte.
"So, dann wirst du bald wieder aufbrechen?"
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| 23.05.2003 23:02 | #209 |
| FoN_UrIeL |
"Wenn ich eine Begelitung finde gehe ich noch heute Abend zurück, alleine ist es mir Nachts zu gefährlich. Ansonsten werde ich die Nacht in der Herberge schlafen, hast du vielleicht Lust mich ins Sumpflager zu Bgleiten?"
Aber Uriel dachte das er die antwort kennt: "Nein ich hab zuviel zu tun."
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| 23.05.2003 23:06 | #210 |
| Kano |
Kano nickte und grinste.
"Ganz genau das, was du jetzt denkst...ich bin hier Lehrmeister im Bogenschießen und stellvertretender Hauptmann, das fordert meine Anwesenheit. Ich kann also nur weg, wenn es wirklich wichtig ist. Tut mir leid, mein Freund, aber das geht nicht..."
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| 23.05.2003 23:10 | #211 |
| doooom |
Schon mehrere Tage hatte der neugierige Novize nach dem Abenteuer auf der seltsamen Insel in der Stadt verbracht. Nach mehreren Rundgänge durch die dicht besiedelte Hafenstadt, die wohl schon lange nicht mehr in ihrer Blüte ist hatte er fast alles gesehen. Zum Beispiel das heruntergekommene Hafenviertel, mit den einfachen, sehr rustikalen Holzhütten ohne jeglichen Komfort wo die untere Schicht der Gesellschaft sich aufhielt. Dort waren auch recht wenige Milizen zu sehen, denn die hielten sich zum Großteil in der Unterstadt auf, in der sich vor allem Handwerker und Händler angesiedelt hatten. In der Unterstadt befand sich auch die Kneipe in der Doooom zur Zeit saß und ein ihm unbekanntes Bier seine trockene Kehle herunterkippte, das aber bei weitem nicht an das Bier aus dem Sumpf heran kam. Die Taverne, in der immer mehr Stimmung aufkam, je mehr Bier die einzelnen Gäste getrunken hatten und die ein Fest für geübte Diebe sein musste, füllte sich mit der Zeit immer mehr. Es waren zum Großteil Milizen und andere Anhänger Innos‘, die nach ihrem Dienst in Khorinis diesen gemütlichen Ort aufsuchten um ihren Tag ausklingen zu lassen. Die Restlichen von ihnen verbrachten die späten Abende bestimmt in der Kaserne oder im oberen Viertel. Dieses Viertel war das einzige, das der neugierige Doooom bisher noch nicht besichtigen konnte. Denn als er die wenigen Stufen hinauf ins obere, von den Paladinen besetzte Viertel schlendern wollte wurde er von 2 Rittern in einer prächtigen, in der Sonne funkelnden Rüstung angehalten. “Hey, wo willst du denn hin?“ waren die Worte mit denen sie Doooom am weitergehen stoppten. Der Novize, der daraufhin naiv antwortet “Ich weiß nicht genau, wo geht es denn hier hin?“ wurde von den beiden Wachen unfreudlich mit der Erklärung, das er hier nicht rein durfte zurückgewiesen. Obwohl gerade dieses Verbot das Interesse des Novizen an diesem Viertel weckte, denn genau wie alle anderen wollte er immer das wissen, was er nicht wissen durfte, folgte er den Anweisungen der genervten Wachen und hielt sich zunächst von diesem Viertel fern.
Mit einem weiteren tiefen Schluck leerte er den Bierkrug vollends und stellte ihm mit einem kleinen Knall auf dem aus Eichenholz angefertigten Tisch der Taverne. Irgendwie vermisste er den Sumpf, denn obwohl es ihn immer wieder in die Ferne zog konnte er nie lange vom gemütlichen Sumpftal weg bleiben. Doooom packte seine Sachen und verlies trotz der schon längst eingetretenen Dunkelheit die Stadt in Richtung Pyramidental.
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| 23.05.2003 23:12 | #212 |
| FoN_UrIeL |
Uriel antwortete: "Ok das verstehe ich, ich bin total müde ich werde jetzt in die Herberge gehen und mich schlafen legen, vielleicht sehen wir uns ja nochmal irgendwann und vielen Dank für die Hilfe."
Und so ging Uriel in die Herberge und legte sich Schlafen.
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| 24.05.2003 09:17 | #213 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Morgen aufwachte, vermisste er sofort das Sumpflager. Er zog seine Sachen an und ging raus aus der Herberge und an dem Marktplatz vorbei und aus dem Stadttor hinaus in Richtung Sumpflager.
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| 24.05.2003 10:59 | #214 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte das obere Viertel verlassen und stand nun mitten in der Unterstadt. Er beschloss später noch einen Abstecher in die Taverne zu machen, doch zuerst wollte er nun zu Vatras.
Dieser war gerade in eine interessante Predigt vertieft. Es waren viele Bürger der Stadt versammelt und lauschten seinen weisen Worten. Auch Irock, der selbst ein Wassermagier war gesellte sich dazu. Interessiert hörte er seinem Bruder zu.
Nach einer halben Stunde war die Rede des Vatras zu ende und Irock ging zu ihm.
Irock: „Seid gegrüßt, mein Bruder. Ich habe mir eure Predigt angehört.“
Vatras: „Ich grüße euch ebenfalls. Ihr tragt eine Wassermagierrobe und sprecht mich mit Bruder an. Daraus schließe ich das ihr ebenfalls ein Magier Adanos seid.“
Irock: „Ja, das stimmt. Ich bin ein Geweihter Adanos, genau wie ihr es seit. Nun ich wohne sei einem Tag in der Stadt. Vielleicht können wir die Arbeit in der Stadt teilen. Mein Haus befindet sich im oberen Viertel.“
Vatras: „Oh, das ist gut. Ich kann einen Helfer, der zugleich die selbe Gesinnung wie ich hat gut brauchen. Wenn ich mich nicht irre seit ihr Irock von Elladan. Ich habe euren Brief erhalten.“
Irock: „Ja der bin ich. Es freut mich das ihr meine Nachricht beachtet habt.“
Vatras: „Gut, ich bin Vatras, der Heiler und Priester der Stadt. Ich gehöre genau wie ihr
dem heiligen Orden des Innos und Adanos an, doch ich bin ein Treuer Diener des Adanos,
auch nach der Fusion der beiden Kirchen.“
Irock: „Dessen bin ich mir bewusst, Meister. Nun denn ich werde heute noch ins Kloster zurückkehren um einige Sachen zu erledigen. Vielleicht können wir uns in den nächsten Tagen nochmals sprechen. Gehabt euch wohl geehrter Freund.“
Vatras nickte freundlich. Irock ging weiter und errichte die Taverne. Einige Leute waren in jener versammelt. Der Magier sprach ein wenig mit dem Wirt und bestellte sich ein deftiges Mahl. Denn er hatte an diesem Tag noch keinen Bissen gegessen.
Nach der guten Mahlzeit verließ er die Taverne und kurz darauf auch die Stadt.
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| 24.05.2003 15:34 | #215 |
| Uncle-Bin |
Da stand sie nun. Uncle-Bin hatte die Wasserpfeife einfach in eine Ecke des Raumes gestellt. Gerade da wo am meisten Platz war. Das Gold funkelte hübsch vor sich hin und luden gerade dazu ein sie endlich zu benutzen, aber Uncle-Bin wollte warten bis Jori wieder kommen würde und dann so hoffte er jedenfalls würde die Pfeife das Geschehen überstehen. Uncle-Bin hatte fast vergessen, dass er noch gar keinen Tabak dafür hatte. Also marschierte er nun in Richtung Marktplatz um sich ein wenig Tabak zu kaufen. Der Marktplatz erfreute sich wieder einmal seiner ganzen Pracht und wie immer war es ein herrliches Gedränge. Man musste alle Mühe haben um bei diesem Angebot auch den richtigen Händler zu finden und nachdem er mindestens Drei mal den falschen angesprochen hatte, traf er endlich einen von denen die alles zum Rauchgenuss verkauften. Der Kerl der das Zeug verkaufte war nicht größer als ein Kind und hatte recht schwammige Augen.
So Bursche... Du bist ja noch ganz schön jung für diese Ware. Na zeig mal was du hast Kleiner.
*flüstert* Machen sie sich nur lustig über mich...*lauter* Wie sie wünschen mein Herr. Ich habe gerade frische Ware bekommen. Feinster Apfeltabak und wenn sie sich benehmen können, *zwinkert* dann hab ich noch etwas spezielles für sie. Ne ne Kumpel ich will nichts spezielles. Also gib mir ruhig den Apfeltabak. Hier hast du 10 Goldmünzen.
Uncle-Bin drückt dem Kleinen das Gold in die Hand und wirft ihm einen Beutel zu.Mach mir in dieses Säckchen hier so viel rein wie ich bezahlt hab. Der Kleine füllte den Tabak ab und machte einen zufriedenen Gesichtsausdruck. Nachdem Uncle dann endlich das ersehnte Zeug hatte machte er sich auf den Heimweg. Es galt ja schließlich eine Wasserpfeife zu polieren. Vielleicht würde ihm bei dieser Gelegenheit noch etwas einfallen, was er an der Leiche seltsam fand. Zumindest würde er sich Morgen zum Training melden. Das Gespräch mit Kardif hatte ihn nun endgültig überzeugt, dass dies notwendig sei und außerdem hatte der Herr Kano ja auch gesagt das ein Waffenknecht die Pflicht hätte zu trainieren.
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| 24.05.2003 15:51 | #216 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill kam aus dem Staunen nicht mehr raus, als er durch die belebte Stadt lief. Er sah sich die vielen Waren an, die es zu kaufen gab und steuerte auf die nächste Taverne zu. Doch da fiel es ihm siedend heiss ein: Er hatte ja gar kein Geld mehr. Sollte er auf seine Fähigkeiten als Dieb vertrauen? Doch die Wachen machten ihrem Namen alle Ehre. Wie sollte er unter den Blicken der Wachen zu Geld kommen? Sollte er sich vielleicht doch eine legale Arbeit besorgen? Doch anstrengung tit nicht gut.
Aus der Küche des Wirtshauses zogen Schwaden von Gerüchen auf die Straße. Wenn er jetzt nicht bald an Geld käme, würde er noch durchdrehen.
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| 24.05.2003 16:15 | #217 |
| Jabasch |
Jabasch hatte an diesem Tag wieder früh mit dem training begonnen und er merkte selbst wie er immer geschickter mit dem Bogen umgehen konnte aber seine Pfeile schlugen oft auch nicht fest genug ins Ziel ein..."Vieleicht sollte ich ein bischen stärketraining machen." dachte sich Jabasch und gedacht getan suchte er sich über der Tür einen vorsprung an dem er dann klimmübungen machte. Nachdem er das einige Zeit gemacht hatte, folgten noch einige Liegestützen .
Nachdem er ungefähr 20 hinter sich hatte brach er dann erschöpft zusammen...nun hatte er sich einen Muskelkater in den armen eingefangen...also erstmal eine kurze Pause und seine schritte lenckten ihn in richtung Kneipe wo er sich dann erstmal was zu trincken organisierte."Hey coragon, schieb mal ein Bier rüber!" rief Jabasch nachdem er sich einen freien Platz gesucht hatte..."Und was leckeres zum essen wär auch nich schlecht." fügte Jabasch dann noch hinzu.In der Kneipe war zu dieser Zeit kaum betrieb was Jabasch genoss, die meisten Bürger waren arbeiten oder lauschten Vatras Geschichten...da fiel Jabasch ein das es schon lange her ist das er das letzte mal zu Innos gebetet hatte und ihm fielen die Bilder aus dem Sumpflager ein, von den vielen Menschen die dort zu ihrem "falschen" Gott beten. "Innos möge mir vergeben" murmelte Jabasch...aber da kam auch schon das Essen und ein kühles Bier.
Jabasch lies sich erstmal die Scavangerkeule schmecken und spülte das restliche Essen mit seine´m Bier runter.Wie gut das tat...voller neuer Kräfte verlies er dann die Taverne achdem er coragon 10 Gold für Speis und Tranck gegeben hatte.
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| 24.05.2003 16:50 | #218 |
| AntiSchill |
ántì Sch'ill hielt es nicht mehr aus er musste Gold haben! Er hielt nach unvorsichtigen Bürgern aus. Er wusste je reicher, desto vorsichtiger! Lieber viele kleine Fische fangen als von einem Hai gefressne zu werden. Eine Wche zu bestehlen fand er als moralich am richtigsten, doch das würde nicht einfach sein. Da bemerkte er eine Hütte deren Tür offenstand und die nicht beobachtet wurde. Er späte um die Ecke um zu sehen wer sich dort wohl aufhält. Als er sah, dass die Hütte komplett leer war, schlich er sich vorsichtig rein. Die Hütte bestand aus zwei Räumen. In dem ersten sah er einem Tisch un dd ein Kommode. In der Kommode fand er drei Beutel und einen Ring. Er nahm alles mit und ging in den Anderen Raum. In einem Schrank fand er nur ein paar Klamotten. Auf dem Tisch stand ein leckerer Schinken den er einsteckte. Während er sich noch die Lippen leckte höhtrte er Schritte die näher kamen. Schnell verschwand er unter dem Bett. Ein Mann kam herein und legte sich auf Bett um eien Mittagsschlaf zu halten. Es dauerte fast eine Halbe Stunde bis ántì Sch'ill ein Schnarchen hörte und mit seiner Beute au dr Hütte verschwand. Ind dem einen Beutel waren nur wertlose Liebesbriefe, im zweite war ein leckeres Brot und der dritte war voll mit Goldstücken. Woher mag der Mann So viel Geld haben? egal ántì Sch'ill besorgte sich erst einmal in der nächsten TAverne ein saftiges Staek und einen Humpen leckeres Weizenbier.
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| 24.05.2003 20:12 | #219 |
| Chaos13 |
Staunend sah sich Jori auf dem Marktplatz um. Gestern hatten mehrere neue Händler die Stadt betreten und mit ihnen waren auch neue Waren in den Umlauf gekommen. Lautstark priesen sie ihre kleinen Schätze an und überboten sich gegenseitig mit Preisnachlässen. Feine Schwaden von bestem Apfeltabak stiegen Jori in die Nase während er zum nächsten Stand schlenderte. Ein bäuchiger Mann mit einem gepflegten Bart stellte sich ihm sofort mit einem Lächeln als Besitzer vor. Jori hatte ihn noch nie gesehen, aber er war ihm trotzdem sofort symphatisch. Er verkaufte Waren aller Art, vor allem aber feine Seide und teure Gewürze aus dem Nachbarland Gorthar.
"Er muss eine weite Reise auf sich genommen haben um hier herzukommen. Ich sollte mir seine Ware wenigstens ansehen bevor ich weitergehe!" dachte Jori nachdem er sich nach einem Griff auf seinen prall gefüllten Goldbeutel versichert hatte das er nicht in finanziellen Nöten war. Mit einem möglichst interessiert wirkenden Blick begann Jori sich die feinen Stoffe anzusehen und unterbrach die Stille ab und zu mit einigen Fragen die der Händler sogleich eifrig beantwortete.
Gedankenverloren strich er mit seinen Fingern über die Struktur eines besonders schönen Stück Stoff und überlegte sich ob er es vielleicht kaufen sollte und wofür er es verwenden könnte.
"Hmmm..., vielleicht könnte ich darin das Fass für Uncle-Bin einwickeln. Er würde sich bestimmt darüber freuen..." dachte Jori und versuchte zu ergründen ob sein momentaner Goldvorrat eine solche eher nutzlose Investition erlaubte.
Plötzlich bemerkte er eine schemenhafte Bewegung am Ende des Standes. Sofort riss Jori den Kopf herum und erkannte gerade noch wie ein ungepflegter und grob wirkender Schläger den Goldbeutel des Händlers hinter dem Stand hervorzuziehen und zu entwenden versuchte. Er hatte Kaufinteresse geheuchelt und sich mit leerem Blick die Gewürze angesehen, nur auf die Chance wartend das der Händler sich entfernte um Jori zu begrüßen.
Als er den starrenden Blick des Rekruten bemerkte blitzten seine fast schwarzen Augen böse auf und seine Miene verwandelte sich in etwas das dem sadistischen Gesicht eines Katers gleichkam der eine schwer verwundete Maus zu Tode quälte.
Mit roher Gewalt riss er die braune Lederschnur an der der Beutel mit dem Stand verbunden war ab, stieß noch einen zischenden Fluch den Jori nicht verstehen konnte zwischen seinen gelben Zähnen hervor und begann dann in Richtung Hafenviertel zu fliehen.
Blitzschnell nahm Jori die Verfolgung auf und versuchte ihm den Weg abzuschneiden.
"Bleib stehen du verdammter Dieb! Bleib stehen oder es wird nur noch alles schlimmer für dich! Abschaum wie du entkommt niemals den zahlreichen Armen und Fingern der Stadtwache!" schrie Jori seinem Vordermann mit wutverzerrtem Gesicht hinterher.
Allmählich wurde der Dieb langsamer und Jori konnte Meter für Meter aufholen. Scheinbar hatte Sumpfkraut und zuviel Alkohol den Körper des Mannes träge und langsam werden lassen. Als er gerade über eine Bank hinwegspringen wollte reichte seine Kraft nicht aus um seine Beine weit genug anzuheben und er stolperte und wäre um ein Haar gefallen, wenn er sich nicht an einigen Holzkisten am Wegesrand abfangen hätte können. Das war die Chance auf die Jori gewartet hatte. Mit einer grazilen Bewegung sprang er auf die Bank, stieß sich mit aller Kraft ab und ließ sein gesamtes Körpergewicht genau auf den Dieb fallen. Dieser wurde von den Füssen gerissen und schlug mit einem lauten Krachen auf die großen quadratischen Pflastersteine des Hafenviertels auf. Mit schmerzverzerrten Gesicht versuchte er sich wieder zu erheben fiel allerdings sofort unter einem Schrei wieder nach hinten.
"Du hast mir mein Bein gebrochen, verdammter Hurensohn! Dafür wirst du büßen, aargh!" schrie er auf und hielt sich mit zitternden Händen sein verletztes Bein.
Jori sah unbeeindruckt auf das Häufchen Elend das sich vor ihm auf dem Boden krümmte und zögerte nicht lange. Schnell durchsuchte er die Taschen des Diebes und fand einen kleinen Beutel mit 50 Goldmünzen und einem vergilbten Zettel darin. Auf dem kleinen Stück Papier befand sich ein seltsames Zeichen das ihm von irgendwo bekannt vorkam. Es war schwarz und scheinbar mit Ruß oder ähnlichem aufgetragen worden. Nachdenklich steckte er es in den Beutel zurück und verbarg alles schnell in seiner rechten Manteltasche. Vielleicht würde ja Uncle-Bin etwas damit anfangen können. Nachdem er auch den Beutel des Händlers eingepackt hatte warf er den vor Schmerzen wimmernden Dieb einfach über seine Schultern und brachte ihn schnurstracks zu Lord Andre.
"Mein Lord, ich habe diesen Dieb beim Versuch einen Händler zu bestehlen gefangen und ihn nach einer kurzen Verfolgung schließlich zur Strecke gebracht. In ihrem Gewahrsam ist er wohl am besten aufgehoben. Bei unserer Auseinandersetzung hat er sich aber scheinbar sein Bein gebrochen und benötigt dringend ärztlichen Beistand." sprach Jori mit leiser unterwürfiger Stimme zu dem edlen Ritter.
"Gut gemacht, Rekrut! Sag wie ist dein Name?"
"Mein Name ist Jori, Herr!"
"Ahhh, Jori, von dir hab ich schon einiges gehört. Und du hast dir eine Belohnung für deine Tapferkeit und deinen Heldenmut verdient. Hier nimm!" antwortete Lord Andre mit einem Lächeln und warf Jori einen Beutel mit ungefähr 150 Goldstücken zu. Geschickt fing dieser ihn aus der Luft und steckte ihn ein.
"Bevor du gehst habe ich noch eine Frage an dich. Hatte dieser Dieb irgendetwas bei sich, vielleicht einen Zettel oder ähnliches???"
Plötzlich brannte das Stück Papier in Joris Jacke unnatürlich heiss und er fürchtete das Lord Andre jegliche Lüge durchschauen würde. Trotzdem beschloss er nicht die Wahrheit zu sagen da ihm irgendetwas sagte das hier noch viel mehr Gold zu holen wäre.
"Nein, ich weiß von nichts!" antwortete er schließlich mit zittriger Stimme. Stirnrunzelnd sah Lord Andre ihn an, erlaubte ihm nach einem kurzen Zögern aber zu gehen.
Draußen war es bereits kühl und Jori schlenderte ins Hotel. Schnell ging er nach oben und legte sich sofort ins Bett. Morgen würde er Uncle-Bin einen Besuch abstatten und fragen was er davon hielt, doch für heute hatte er sich erst mal eine Pause verdient. Das Gold des Händlers konnte er ja auch noch nach dem morgigen Trainig zurückbringen.
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| 25.05.2003 00:59 | #220 |
| Chaos13 |
Schweißgebadet schreckte Jori aus dem Schlaf hoch. Sein Herz klopfte wie wild und seine Augen zuckten unruhig hin und her und versuchten irgendeinen Feind in der Dunkelheit auszumachen. Nach und nach verlangsamte sich das Klopfen seines Herzens und die unerträgliche Spannung wich von ihm. Als er sich endlich vollends beruhigt hatte griff er sich den Wasserkrug der immer, mit kaltem klaren Quellwasser gefüllt, auf einem kleinen Holztischchen neben seinem Bett stand und genehmigte sich einen tiefen Zug. Das Wasser schmeckte hervorragend und klärte Joris Denken endgültig.
Er musstste wieder an diesen seltsamen Alptraum denken den er gerade erlebt hatte. Er war auf einem Hügel gestanden und vor ihm erstreckte sich ein riesiges Feld von roten Rosen. Einige Zeit stand er nur still da und blickte auf die Berge die sich sanft am Horizont abzeichneten. Dann bemerkte er plötzlich das er das Schwert das er auf der Schatzinsel gefunden hatte in seiner rechten Hand hielt. Tosender Schlachtenlärm drang an sein Ohr und wurde immer lauter. Unter ihm erblickte er plötzlich Krieger die mit tierischer Wildheit aufeinander losgingen und sich ohne den Funken von Gnade oder Reue in einem wahnwitzigen Gemetzel niederstreckten. Die Ebene füllte sich immer mehr mit dem Blut der Toten und das Geschrei der Verwundeten die nach Innos oder ihren Familien riefen wurde immer lauter. Die eben noch so schönen Rosen verloren ihren Glanz und ihre Farbe wandelte sich zu dem Unheil versprechenden Rot von Blut das gerade frisch aus dem Körper austritt. Schließlich verloren sie ihre Konsistenz und zerfloßen in einer wahren Flut von Blut. Jori stand bis zu den Knöcheln in der warmen ekelerregenden Flüssigkeit und beobachtete die vereinzelt vorbeitreibenden Opfer der Kämpfe die weiter mit unverminderter Härte tobten. Plötzlich erstummte der Schlachtenlärm und wurde von einem sonoren Brummen abgelöst das immer lauter wurde und schon bald so stark vibrierte das Jori dachte sein Kopf würde explodieren.
Plötzlich stand ihm Uncle Bin gegenüber und schrie ihm etwas entgegen das Jori aber nicht verstehen konnte. Unvermittelt zog Uncle-Bin sein Schwert und rammte die scharfe Klinge bis zum Heft in Joris Bauch. Nun war es sein Blut das in Strömen an ihm herunterfloss und gierig vom Blutmeer aufgesogen wurde. Kurz bevor er umfiel betrachtete Jori noch das Gesicht von Uncle und erkannte das dieser das seltsame Rußzeichen im Gesicht hatte. An dieser Stelle war er dann Innos sei Dank aufgewacht.
Jori beschloss Uncle noch einen Besuch abzustatten und ihm von seinem Traum zu erzählen. Hastig zog er sich an, nahm noch schnell das vergoldete Fass mit und machte sich auf den Weg ins Hafenviertel. Langsam näherte er sich der Schmiede Uncles und klopfte vorsichtig an die massive Tür...
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| 25.05.2003 01:17 | #221 |
| Uncle-Bin |
Hey Ruhe da draußen.
Irgendjemand hämmerte wie wild an seiner Tür und das mochte Uncle-Bin gar nicht leiden. Zumal es gerade Nacht war und er sich im Hafenviertel befand. Er griff nach seinem Schwert und schlich in Unterhosen zur Tür hin. Der Kerl rüttelte immer noch wie behämmert an seine Türe. War es etwa einer von den Typen die Kardif ihm prophezeit hatte? Nicht das es etwa noch jemand war der die Beiden in der Kneipe belauscht hatte. Langsam wurde ihm das zu viel. Diese verdammte Leiche hätte nie gefunden werden dürfen, dachte und wünschte er sich. Endlich an der Tür angekommen griff er nach der Klinke und machte sich bereit. *flüstert* Innos steh mir bei.
Gleich würde er die Tür aufreißen und der Wahrheit ins Gesicht blicken. Jetzt riss ihm die Geduld. Schnell zog er die Tür auf und schlug den Typen nieder. Gleich der erste Faustschlag war gut unter dem Kinn platziert worden. Endlich machte sich seine Kneipenerfahrung bezahlt. Der Kerl war ohnmächtig und stöhnte leise vor sich hin. Uncle-Bin zog ihn an den Beinen ins haus entledigte ihn seiner Waffen und machte nun endlich eine Kerze an.
Verdammt Jori was machst du denn hier?
Er hatte in dem vermeintlichen Mörder seinen Kumpel Jori wiedererkannt und hob den armen Kerl nun auf sein Bett. Ein nasser Lappen und etwas Bier aus seinem Vorrat würden den Gefallenen sicher schnell wieder auf die Beine bringen.
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| 25.05.2003 01:36 | #222 |
| Chaos13 |
Langsam öffnete Jori die Augen. Aus irgendeinem Grund lag er am Boden und ein nasses Tuch befand sich auf seiner Stirn. Auch das seltsame Pfeifen das aus dem hinteren Teil seines Schädels erklang fand er doch ziemlich ungewöhnlich. Mit wackeligen Beinen richtete sich Jori auf und wartete bis die beiden Bilder die er sah langsam zu einem verschmolzen. Als es soweit war sah er sich um und erkannte das er sich in Uncle-Bins Hütte befand. Wie aufs Stichwort gerufen kam dieser durch die Tür und betrachtete Jori mit erstaunten Augen.
"Jori, du bist wach? Wie geht es dir?" fragte Uncle-Bin mit besorgter Stimme.
"Mir gings schon besser, aber danke der Nachfrage. Ich weiß was gelaufen ist. Ich wollte dich besuchen als mich jemand von hinten niedergeschlagen hat. Du hast ihn bestimmt verscheucht und mich so gerettet, nicht wahr???"
"Ähhhh, genauso wars, du hast Recht! Der Halunke ist mir aber leider entkommen. Aber das wichtigste ist das du nicht verletzt bist! Nächstesmal bin ich vielleicht nicht mehr zur Stelle...Du musst besser auf dich aufpassen" antwortete Uncle-Bin mit purer Unschuld in seiner Stimme.
"Hier, ich habe dir etwas von der Schatzsuche mitgenommen." sagte Jori und holte das goldene Fässchen aus seinem Wolfsmantel hervor...
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| 25.05.2003 01:58 | #223 |
| Uncle-Bin |
Man ein Fässchen... Lass mal sehen... Hey das ist ja aus purem Gold... Man danke, leider wird es hier im Hafenviertel aber nicht auf Dauer sicher sein. Uncle-Bin reib sich etwas verlegen den Hinterkopf. Eben hatte er Jori noch niedergestreckt und angelogen und nun bekam er von eben diesen ein wirklich wertvolles Geschenk.
Jori ich hab auch etwas für dich... erst mal dein Gehalt für die Arbeit an Angroths Fässern damals. Das wären dann so... hm... sagen wir 570 Goldmünzen. Du hast mir ja recht fleißig gearbeitet und ohne dich hätte ich es nicht geschafft.Uncle-Bin fragte sich, ob das vorerst als Wiedergutmachung reichen würde. Da kam ihm die Wasserpfeife in den Sinn. Mit 2 Schläuchen und etwas Tabak war sie ja nahezu ideal zum doch noch erfreulichem Abend.
Er stand auf und ging in die Ecke wo er sie hin gestellt hatte, nahm sich noch zwei Kissen und setze sich dann auf eins. Die Kerze entzündete ein kleines Stückchen Kohle und langsam begann das Pfeifchen zu brodeln. So Jori komm mal her ich hab hier genau das richtige um sich vom Schreck zu erholen. Hab ich ganz neu gekauft und bisher noch nicht eingeweiht. Also wenn du Lust hast dann komm und setz dich auf das Kissen hier.
Uncle-Bin deutet mit heftiger -noch immer nervöser- Gestik an, dass Jori sich setzen solle.
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| 25.05.2003 02:15 | #224 |
| Chaos13 |
Vorsichtig setzte sich Jori auf das zweite Kissen und versuchte dabei seinen Kopf so wenig wie möglich zu bewegen um seine rasenden Kopfschmerzen nicht noch weiter zu verstärken.
Fast liebevoll nahm er einen der Schläuche in die Hand, führte ihn sanft an die Lippen und inhalierte den süßlich schmeckenden Apfeltabak tief in seine Lungen.
Als er ihn langsam wieder ausatmetete verspürte er bereits die entspannende Wirkung des Tabaks und sein Kopf begann sich fast auf der Stelle zu beruhigen. Nachdem sie noch eine Weile geplaudert und den Apfeltabak zu Ende geraucht hatten dämmerten Uncle-Bin und Jori schließlich friedlich ein und versanken in einem sanftem, traumlosem Schlaf...
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| 25.05.2003 09:33 | #225 |
| Mafio |
Mafio und Barnakey Schwimmten nah an der Fels wand um nicht gesehen zu werden. sieh sahen gerade wie 3 amazonen ein kleines boot beladen eine verließ die location gerad um noch mehr zu holen
Mafio und barnakey zogen sich an der treppe aus dem wasser raus.Barnakey: Hey ihr seid doch aus dem amazonenlager, oder?
Eine Bildhübsche amazone drehte sich um und sprach mit sanfter stimme: Aber ja! wieso
Barnakey: "zurzeit fährt kein boot und wir müssen den liefertermin für einige Waren die nach drakia müssen einhalten!"
Eine Weitere hübsche Amazonin wandte sich zu den beiden: "Warum nicht wir freuhen uns immer auf gesellschaft, aber sagt mir warum geht ihr nich einfach über das minental"
Mafio: das wäre für uns viel zu gefährlich."
Amazone 1: "Na gut, wir werden euch mitnehmen aber wir können euch nur ins lager von uns fahren den rest müsst ihr zu fuß gehen.
Barnakey: "hatten wir auch ursprünglich vor"
Amazone 1: dann geht schon mal auf das boot wir warten nur noch auf unsere Schwester und dann können wir loß!"
Nach kurzer zeit kam die 3. Amazone zurück und das boot legte ab...
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| 25.05.2003 10:58 | #226 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin öffnete langsam sein linkes Auge. ER musste Gestern einfach im Sitzen eingeschlafen sein. Allmählich fiel ihm wieder ein was Gestern passiert war und irgendwie hatte er das Gefühl sich noch mehr revanchieren zu müssen. Er streckte seine Arme und stemmte sich dann hoch. Er war immer noch in Unterhosen und nun beschloss er sich endlich anzuziehen. Schnell hatte er seine Rüstung gegriffen und das Schwert angesteckt. Jori schlief noch. Kein Wunder bei der Kopfnuss. Also lief er los Richtung Marktplatz um etwas für das Frühstück zu kaufen. Leise verschloss er die Tür um seinen Gast nicht zu wecken und genoss dabei noch einen letzten kurzen Augenblick den leichten Duft nach Apfeltabak, der immer noch wie eine seichte Wolke um das Haus schwebte. Doch vor der Tür brauchte es nicht lange um ihn wieder in die grausame Realität zurückzuholen. Ein wie üblich beißender Gestank nach Fisch kam ihm entgegen. Offensichtlich aus einer noch heruntergekommeneren Hafenviertelgegend, als dieser hier. angewidert warf er nun ein Bein vors andere und machte sich auf in der Hoffnung noch vor Joris Erwachen zurück zu kommen. Nach einigen kurzen Schritten war er schon auf einem der Hauptwege, die in die Unterstadt führten und ein dicker Händler schrie mit lauter Stimme die Preise für seine Waren durch die Gassen. Uncle-Bin entschied sich als er die Preise für Brot und Käse gehört hatte doch noch recht schnell um und kaufte bei dem stämmigen Kerl alles was er vorerst brauchte...2 große Brote, einen Käse und noch 3 Äpfel das sollte vorerst reichen.
Wie sie wünschen mein Herr. Kommen sie wieder und kaufen sie bei mir, dem günstigsten Händler des Hafenviertels.
Uncle-Bin drehte sich einfach um und ging, während der Kerl weiter seine günstig guten Preise rumschrie. Vorsichtig zog er die Tür seiner Hütte auf und begann auch gleich das Frühstück vorzubereiten...
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| 25.05.2003 12:00 | #227 |
| Samirula |
Samirula hatte gut im Hotel geschlafen. Sie hüpfte aus ihrem Bett. Es war noch früher Morgen, so wunderte es Samirula nicht das es noch leise war, und keine Leute auf dem Marktplatz wuselten. Sie ging in die Kneipe von Khorinis, um dort etwas zu trinken. Sie hate zwar nicht allzu viel Geld, aber es würde schon reichen... Vielleicht traf sie auch den netten und eifrigen Jabasch, der sie gerettet hatte...
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| 25.05.2003 12:09 | #228 |
| Jabasch |
An diesem Morgen wurde Jabasch sanft durch das gezwischer einiger Vögel geweckt die über der Kaserne ihre runden zogen.
Es wurde nun immer wärmer und es wurde Sommer...Jabasch erinnerte sich wie er in früheren Sommern immer mit Freunden eine Bergsee aufgesucht hatte um dort etwas zu baden, einfach im Gras zu liegen oder Fische zu fangen um diese dann auch gleich zu grillen.
Aber heute war es viel zu gefährlich geworden...überall Ork´s und andere Monster. Und so machte sich Jabasch der bei diesen Gedancken etwas betrübt wurde auf den weg in die Stadt wo er erstmal etwas Frühstücken wollte...es war mal wieder ein ganz normaler Marktag, Jabasch ging durch die Gassen der Stadt und man konnte von weitem schon das Geschrei der Händler hören die ihre Waren anboten.
Am Tempelplatz lauschte Jabasch noch etwas Gebete von Vatras und ging dann in die Taverne die gleich neben der Kappele von Vatras stand, einige Bürger waren hier die gerade mit ihrem Früstückten beschäftigt waren und den hereinkommenden Rekruten kaum beachteten.
Jabsch ging zielstrebig auf einen leeren Tisch zu an dem er dann auch Platz nahm und nach kurzer Zeit kam auch schon der Wirt an um Jabasch´s bestellung entgegenzunehmen.
"Guten Morgen mein Herr, was kann ich für euch tun?"
"Morgen...ich würde gern eine kleinigkeit Frühstücken.Bringt mir ein Brot, etwas Butter,Käse,Wurst und eine Krug Milch!"
Der Wirt verschwand in seiner Küche, und Jabasch warf noch mal einen Blick in die Tavere, die meisten Bürger waren nun fertig mit ihrem Frühstück und machten sich auf um zu arbeiten oder irgendwelchen anderen Geschäften nachzugehen.
Jabasch´s Frühstück kam nun auch und er nahm sich sein Messer um etwas Butter auf sein Brot zu schmieren, danach belegte er es mit Wurst und Käse und aß es auf.Bevor er aufgegessen hatte nahm er aber noch einen schluck von der Milch...soll ja gut für die Knochen sein.Nachdem er aufgegessen hatte bezahlte er und ging wieder raus aus der Taverne in richtung Markt um zu gucken ob die Händler vieleicht ein parr neue Waren hatten...
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| 25.05.2003 13:07 | #229 |
| Todesfürst |
Der Fürst betrat die Stadt und ging ersteinmal Richtung Unterstadt. Doch bog er nicht die Richtung ein, die zu Trekets Haus führte, sondern seine Schritte lenkten ihn ins Hafenviertel. Dort machte er vor Halvors Laden halt. Ausnahmsweise stand der Penner mal vor seinem Stand. Der Fürst begrüßte ihn freundlich und zückte sofort seinen Geldbeutel. Halvor hatte den Fisch auch schon fertig eingewickelt und der Fürst ging mit schnellem Schritt Richtung Taverne. Er gab dem Wirt den Fisch und ließ ihn anbraten. Während der Wirt arbeitete setzte sich der Fürst an einen Tisch und bestellte sich noch ein Wasser. Er beobachtete die Leute, die sich um die Mittagszeit in der Taverne zahlreich aufhielten und schaute in ihre Gesichter. Sie waren geplagt durch den Streß und die Hektik. Er wollte gerade sich damit beschäftigen, da kam sein Fisch. Der Fürst wandte sich lieber dem Essen zu, es war besser so. Nach dem hervoragendem Mahl, bezahlte er den Wirt fürs braten und verließ dann mit sattem Gefühl die Taverne. Nun sollte es aber endlich zu seinem Kunden gehen. Aber zuerst hatte er noch was vor. Er ging auf den Marktplatz zu Baltram und kaufte bei ihm ordentlich ein. Ein Laib Brot, Käse, Wurst, Bier (natürlich nicht für ihn) und ein paar Äpfel. Dieses Essen war nicht für ihn, sondern für seinen Kunden. Mit dem ganzen Essen ging es jetzt zu Trekets Haus. Er öffnete leise die Tür und schloss sie wieder hinter sich. Dann ging er zu einem Tisch und legte sein Essen ab und dann ging es zu der Abstellkammer. Er öffnete sie und heraus fiel ein bewusstloser Mann, Treket, wer sonst. War er tot? Das wollte der Fürst natürlich nicht. Schnell befreite er ihn von den Fesseln und dem Knebel. Doch nichts passierte. Langsam bekam der Fürst ein Gefühl der Angst, er rannte hinaus und holte etwas Wasser. Etwas war gut, ein ganzer Kübel war die Wahrheit. Er schleppte das Ding in das Haus und schloss die Tür wieder. Sollte ja keiner mitbekommen was ihr abging. Der ürst kippte den Kübel über Treket. Er hatte Glück. Als die ersten Tropfen über ihn ergingen, schreckte er sofort hoch. Was ein Glück. Er hustete und als er wieder zu sich gekommen war und den Fürst erblickte schreckte er hoch. Der Fürst hatte mit allem gerechnet, zum Beispiel, dass er ihn angreifen würde, worauf der Fürst vorbereitet war, aber nicht darauf, dass er erschreckte. Nun gut, so hatte er leichteres Spiel. Er nahm Treket am Kragen und schleppte ihn auf einen Stuhl.
"So mein lieber, wars angenehm?"
Dem Fürsten kam ein Schauer über seinen Rücken, da er wusste, dass er eigentlich nie so brutal war, aber es war nunmal von Nöten Treket einzuschüchtern.
"Angenehm? Ich wär fast draufgegangen. Warum hast du das getan du Verbrecher?"
"Nun ja, das will ich dir sagen. Ich hab deine beiden Freunde Kalle und Ros ins Gefängnis gebracht. Das war mein Ziel von Anfang an. Und du warst im Weg, nach unserem Gespräch lass ich dich doch nicht laufen, für wie blöd hältst du mich?"
Während der Fürst auf weitere Reaktionen wartete, schnitt er ein Brot ab und schnitt ein Stück Käse ab, danach noch eins mit Wurst. Er reichte Treket ein Brot und der schaute nur verdutzt.
"Hier nimm ein Stück, hab ich extra für dich gekauft, oder hast du etwa keinen Hunger?"
"Doch, nach meiner Gefangenschaft muss ich unbedingt was essen."
Treket nahm ein Brot und biss herzhaft hinein.
"Na bitte geht doch. Den Rest lass ich dir da, iss erstmal ordentlich. Ich muss mich leider verabschieden."
Während Treket aß nahm der Fürst auch noch ein Brot und ging dann zur Tür. Jetzt hatte er sich nochmal was besonderes ausgedacht. Schließlich wollte er Treket so einschüchtern, dass er nichts sagt.
"Ach so, bevor ichs vergesse, ich geb dir einen Rat. Vergiss, dass du mich jeh gesehen hast. Wenn du mich verrätst, dann bist du dran. Ich habe gute Freunde bei der Miliz, du würdest dran scheitern, bevor ich überhaupt herkomme. Und nochwas. Ich hab noch deinen Zettel. Du weißt schon, dein Bittgesuch an die Banditen. Lord André mag die überhaupt nicht. Also wir verstehen uns."
Der Fürst verließ das Haus und ließ den überraschten Treket zurück. Er hatte noch was anderes vor, er musste noch zu Vatras....
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| 25.05.2003 13:44 | #230 |
| Taurodir |
Die Kriegerin war nun fort, und ging ihren eigenen Weg nun weiter. Der junge Paladin hoffte nur, dass sie sich irgendwann wieder begegnen würden, da sie so viel in den letzten Wochen gemeinsam erlebt hatten, nicht nur das Training. Nach Drakia wollte sie wohl nach ihrem Besuch in der Taverne gehen, vielleicht sollte er sich selbst auch mal irgendwann dorthin begeben, da er dort bisher nur selten gewesen war.
Doch nun gings wieder mit Larson zurück in die Stadt, wo sie sich selbst auch erst einmal in der Taverne ausruhen, und natürlich auch was zu essen gönnen würden.
Müde durch den Kampf, welcher wohl für den Rest seines Lebens im Kopfe sein würde, da es wirklich ein erstaunlicher gewesen war, durchquerten die beiden Krieger das Tor, und schritten nun geradewegs den Weg entlang bis zum Hafenviertel, wo sie dann die Taverne erwarten würde.
Nach wenigen Metern kamen sie dort auch schon an, ausruhen war nun angesagt, später würde nämlich noch für Larson die Prüfung folgen.
Taurodir selbst müsste nun auch mal seine Kenntnisse erweitern, er wollte ja noch zu gern den Umgang mit Zweihändern erlernen, doch dafür müsste er erst einmal Paladin Thorus finden, um mit diesem alles weiter zu besprechen...
Die Stimmung in der taverne war diesmal ganz leise, erst gegen abend würde es hier sicherlich lauter werden. Doch umso besser, nun stank es wenigstens nicht zu sehr drinnen, sodass es auszuhalten war.
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| 25.05.2003 13:44 | #231 |
| Eorl |
Eorl verließ die Taverne, in der er gerade sein Mittagessen zu sich genommen hatte, und ging mit schnellen Schritten zu seiner Hütte. Er hatte lange versucht etwas über den Kerl zu erfahren, den er und Uncle vor der Stadtmauer gefunden hatten. Er hatte sich in der Stadt umgehört, war aber nicht auf irgendetwas nennenswertes gestoßen. Also hatte er sich überlegt ins Kloster zu gehen, und dort nachzufragen, ob man ihm etwas über das seltsame Symbol sagen konnte.Er trat in seine Hütte, pachte sich etwas Gold ein, ein Paar Äpfel, und ein Stück Schinken. Dann griff er sich den Schwarzen Umhang aus dem Regal, und warf ihn über die Rüstung. Er verließ die Hütte, schloss ab und ging zur Kaserne hinauf. Unterwegs gesellte sich Ruhk zu ihm, und nahm seinen Stammplatz auf der Schulter des Waffenknechts ein. Eorl strich dem Raben übers Gefieder und freute sich, das der Rabe rechtzeitig gekommen war. Das Tier schien einen siebten Sinn zu haben, der ihm verriet wenn der Armbrustmacher vorhatte etwas zu essen oder die Stadt zu verlassen. Dann war der Vogel stets zur Stelle.Mit seinem Begleiter auf den Schultern ging er die Treppe zur Kaserne hinauf und betrat die Werkstatt. Er ging zu dem Regal, indem er das alte Langschwert verstaut hatte, und gürtete es um. Dann verließ er die Werkstatt wieder.Als er die Treppen der Kaserne hinunterging, und über den Marktplatz lief, vergewisserte er sich, das sowohl der Ring als auch der Zettel noch immer in dem Kleinen Beutel waren, den er unter der Rüstung um den Hals trug. Als er beides dort vorfand, trat er sichtlich beruhigt durch das Stadttor, und ließ die Händler, ihre Kunden und das lebhafte Geschrei auf dem Marktplatz hinter sich.
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| 25.05.2003 13:54 | #232 |
| Chaos13 |
Als Jori erwachte war Uncle-Bin bereits zurückgekehrt und bereitete das Frühstück vor. Als Jori den wunderbaren Käse und den vollen Krug Bier auf den Tisch stehen sah fiel die Müdigkeit schlagartig von ihm ab und er setzte sich zu Uncle auf den tisch.
"Morgen, Uncle! Wie ich sehe warst du bereits am Markt und hast eingekauft! Sieht lecker aus!" begrüsste Jori seinen treuen Freund und merkte bereits wie ihm das Wasser im Mund zusammenlief.
"Ja, ich dachte mir du könntest eine kleine Stärkung nach dem gestrigen Un...ähh...Überfall gebrauchen." antwortete Uncle mit einem unschuldigen Lächeln und schob Jori ein kleines Teller mit einigen Stücken Käse, Brot und einem Apfel vor die Nase.
Plaudernd aßen sie zusammen ihr Frühstück und warteten auf das Einhandtraining das hoffentlich heute beginnen würde...
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| 25.05.2003 14:51 | #233 |
| Kano |
Kano stand grübelnd in seinem Haus. Seit Mykena wieder in der Stadt war und bei ihm übernachtete, war es wieder viel ordentlicher. Diese Amazonen hatten eben doch Hausfrauenqualitäten, ob sie es nun zugaben oder nicht. Die Kriegerin war schon wieder seit dem Morgen auf dem Schießstand, seit sie sich auf die Prüfung zum Meistern des Bogenschießens vorbereitete, war sie gar nicht mehr zu bremsen, in ihrem Übungsdrang.
Der Bogner beschloss, sich ebenfalls wieder zur Kaserne zu begeben, sicher gab es einige Schüler, die etwas Hilfe bedurften. Der Bogenbestand war ja auch ausreichend, ebenso die Pfeile, also konnte er erstmal nichts weiter tun. So verließ Kano sein Haus und schloss ab, dann machte er sich auf zur Kaserne. Wie immer herrschte da reges Treiben, Soldaten trainierten mit dem Schwert oder dem Bogen, ein ganz normaler Tag eigentlich...
Wie immer ging der Offizier erstmal zu Lord André um sich eventuelle Aufgaben oder Befehle abzuholen. Der Lehrmeister trat in den Raum und salutierte vor dem Lord, dieser nickte wie immer.
"Kano, ich habe eine gute Nachricht für euch. Eure Dienste für den König und die Stadt sind uns nicht entgangen, ebenso habt ihr eure Qualitäten als Führungskraft bewiesen. Deshalb hat der ehrenwerte Lord Hagen beschlossen, euch in den Kreis seiner Ritter zu berufen. Also kniet nieder, Kano von Antharia."
Der Bogner tat, wie ihm geheißen und kniete vor dem Lord nieder. Dieser nahm sein Schwert, legte es dem Krieger auf die Schulter und erhob ihn mit ein paar knappen Worten in den Stand eines Ritters. Kano unterdrückte seine Freude vorerst und zeigte nach außen hin nur ein Lächeln.
"Nun gut, ansonsten habe ich für euch keine Befehle, vorerst, aber wie immer kann sich das ja jederzeit ändern...ihr habt ja aber auch so genug zu tun. Eins noch: Glückwunsch."
Auch der Lord zeigte ein schwaches Lächeln, wo es doch eher unüblich für ihn war.
Kano nickte und verließ dann den Raum, Ritter, wunderbar. Langsam ging er zum Schießplatz und lehnte sich dann erfreut an die Mauer, seinen Schützen zuschauend. Ob er ihnen heute mal eher frei geben sollte?....Ach wozu, wurden die etwa befördert oder er...
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| 25.05.2003 15:07 | #234 |
| Mykena |
"Schneller Mensch, und gleichmäßig vor allem! So kann doch kein Mensch diese doofen Scheiben treffen!"
Mykena lunste über ihren Bogen hinaus und schaute die beiden Rekruten böse an, die schon ganz nassgeschwitzt waren vom vielen Kurbeln.
"Meinetwegen sucht euch ne Ablöse, aber ich will gescheit üben und wie soll ich das machen wenn ihr zu nichts taugt!"
Diese Männer hielten doch wirklich nichts aus. Noch nicht mal den halben Mittag hatte sie nun schon geübt und schon machten die beiden schlapp. Dabei war das doch wirklich nicht zuviel verlangt ein bisschen zu kurbeln.
Die Amazone legte an und fixierte sie rotierende Scheibe. Ein Schuss und der Pfeil suchte sich zischend seinen Weg ins Schwarze. ha, Treffer. Sie wurde wirklich immer besser. Wurde Zeit dass sie hier abschloss und wieder heim in ihr Lager ging. Man vermisste sie sicher schon, sie hatte sich lange genug in der Stadt herumgetrieben. Es war aber auch schön hier, jeden Tag auf den Markt gehen, abends ein bisschen am Kai sitzen. Auch wenn der Strand zuhause schöner war.
Mykena nahm den Bogen herunter und kramte nach einem neuen Pfeil.
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| 25.05.2003 15:17 | #235 |
| Kano |
"Heyhey, geh nicht so mit meinen Leute um.",
rief Kano der Amazone zu, die ging ja wirklich mit ihnen um, als wären es Sklaven. Dabei wollten sie sich nur etwas dazu verdienen...
"Aber du machst das gut, das Schießen mein ich. Was meinst du, fühlst du dich dazu bereit, dich der Aufgabe zu stellen?"
Der Lehrmeister stieß sich von der Wand ab und ging langsam zu Mykena, blieb neben ihr stehen und schaute sie an.
"Na, wie sieht's aus?"
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| 25.05.2003 15:41 | #236 |
| Mykena |
Mykena gab es auf noch einen Pfeil zu finden und schaute auf."Wieso, deine Männer sind viel zu schwach. Die ruckeln beim kurbeln und sind zu langsam."
Sie schaute den Bogner trotzig an und grinste dann.
"Aber natürlich bin ich der Prüfung gewachsen. Ich fühl mich mehr als bereit, außerdem will ich ja auch nicht ewig hier bleiben und auf Zielscheiben schießen. Ich glaube ich bin schon gut genug es mit der Prüfung aufzunehmen. Also, wollen wir?"
Sie schaute Kano fragend an.
"Aber dafür musst du mir noch ein paar Pfeile geben, ich fürchte ich hab meine shcon alle verschossen..."
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| 25.05.2003 15:47 | #237 |
| Kano |
Kano sah sich kurz um.
"Hey du, wir brauchen sieben Pfeile..."
Der angesprochene Waffenknecht sah zu seinem Lehrer und nickte stumm, gab ihm die geforderten Geschosse und widmete sich dann wieder seinem Training."Hier, du kennst das Spiel. Fünf schießt du auf die bewegte Scheibe, vier müssen in die inneren beiden Ringe...versuch das erstmal, bevor wir dann zur Abschlussaufgabe kommen."
Der Bogner reichte ihr die Pfeile und trat dann einen Schritt zur Seite...
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| 25.05.2003 15:51 | #238 |
| Jabasch |
Jabasch schlenderte über den Markt und sah sich die Waren der Händler an.Überall hörte man sätze wie: "Kauft meine leckeren Tomaten!", oder "Ich hab die besten Schwerter Myrtanas."
Jabasch zog die Augenbrauen hoch als er sich die leicht angerosteten Schwerter ansah, ging dann aber weiter und kamm an einen Stand wo man Nüsse kaufen konnte."Hmm...was zum knabbern für zwischen durch..." dachte sich Jabasch und ging zum Händler.
"Ich hät gern ein Beutel Nüsse..." fing Jabasch an doch beendete er den Satz den der Mann drehte sichum und er hatte fürchterliche zuckungen im Gesicht..."Ihr wollt Nüsse Nüsse Nüsse.Hmm ich hab hier leckere Nüsse Nüsse Nüsse.Ein beutel leckerer Mandellllln kostet euch 30 Gold." schlimmer Kerl dachte sich Jabasch und wollte deshalb schnell wieder weg von ihm und bezahlte ohne weiter zu feilschen die Nüsse und ging dann schnell zur Kaserne ohner sich nochmal zu dem Händler umzudrehen...
Jabasch holte in der Kaserne seinen Bogen und machte sich auf zum Trainingsplatz.Den Beutel Nüsse hatte er an seinem Gürtel befestigt direckt neben seinem Goldbeutel der mal wieder gähnent leer war. Als Jabasch am Trainingsplatz ankam sah er schon Meister Kano mit einer weitern Schülerin beschäftigt...Jabasch wollte mal zusehen was die so drauf hat und lehnte sich gegen die Mauer und aß einige Nüsse...
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| 25.05.2003 16:19 | #239 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte, nachdem er aus Trekets Haus verschwunden war, sich in die Herberge begeben und einen kurzen Mittagsschlaf gemacht. Jetzt war er wieder fit und war bereit sich um die Sache zu kümmern. Er hatte jetzt 1 von 3 Teilen, die er heute erledigen wollte geschafft. Jetzt war Teil 2 dran. Er ging zu Vatras, der, wie sollte es anders sein, seine Predigten schwang. Der Fürst ging auf ihn zu und Vatras bemerkte ihn, so dass der Fürst ihn nichtmal unterbrechen musste.
"Sei gegrüßt, was willst du?"
"Heil dir oh Wassermagier. Ich komme aus zweierlei Gründen. Einerseits möchte ich mich segnen lassen und dir als Buße diese 50 Goldstücke anbieten, andererseits möchte ich wissen, wie es dem Mann geht, den ich vor ein paar Tagen zu dir gebracht hatte."
"Nun denn, ich werde deinen Wunsch erfüllen, Adanos segne dich."
Vatras hielt seine Hand auf die Schulter des Fürsten und sprach dann ein Gebet.
"Und zu deinem zweiten Anliegen. Dem Mann geht es schon wieder viel besser. Er ist jetzt im Oberen Viertel und ist glaub ich schon wieder dabei seinen Job zu machen, er ist nämlich ein Händler musst du wissen."
"Ich danke dir, oh Vatras."
Der Fürst verließ Vatras und machte sich ohne Umschweife auf, Richtung Marktplatz. Dort suchte der nach Daron, den er aber nicht fand. Also musste er auf seinen Segen leider verzichten. Jetzt lente er seine Schritte wieder zur Unterstadt. Ohne Umschweife kam er zur Treppe, die zum Oberen Viertel führte. Der Fürst ging selbstbewusst zu den Wachen und wollte hindurch, aber diese schauten sich nur kurz an und hielten dann ihre Schwerter vor die Brust des Fürsten.
"Halt. Wer bist du und was willst du hier?"
"Mein Name ist Fürst Pergamo. Ich will hier durch um einen Händler einen Besuch abzustatten."
"Du bist Bürger der Stadt?"
Der Fürst überlegte keine Sekunde....
"Ja bin ich."
"Und wieso hast du eine Nietenrüstung an?"
"Ich bin Jäger. Ich jage für manche Händler in der Stadt Fleisch und reiße Zähne und Krallen und so was halt."
"Nun gut, dann geh aber wehe du machst Ärger. Und das Rathhaus ist für dich tabu, klar?"
"Klar."
Der Fürst ging durch das Tor und lachte sich innerlich ins Fäustchen. Bürger der Stadt. Jäger. Köstlich. Er hatte keine Ahnung wie man jagt. Er konnte den Viechern etwas Fleisch abnehmen, das wars. Man hatte er die Wachen reingelegt. Nun gut, er durfte sich nichts anmerken lassen. Er ging durch die Straßen und schaute sich suchend um. Nach kurzer Suche fand er den Mann, dem er das Leben gerettet hatte. Er ging auf ihn zu und begrüßte ihn.
"Hallo, na alles klar. Du siehst gut erholt aus, hat Vatras dich wieder zusammen geflickt?"
"Wer bist du, sollte ich dich kennen?"
"Na hör mal, was ist das denn für eine Begrüßung. Ich habe dir vor einigen Tagen das Leben gerettet, als du von Attentätern überfallen, nieder gestochen und dann von mir in die Stadt gebracht worden bist. Schon vergessen?"
"Nein nein, ach du bist das. Natürlich habe ich das nicht vergessen. Lass mich deine Hand schütteln, dank dir lebe ich noch. Ich weiß noch genau, was ich damals gesagt hatte. Danke nochmal. Natürlich werde ich dich nun entlohnen, aber sag, hast du es geschafft meine Attentäter zu finden?"
"Nun ja, wie mans nimmt. Ich hab sie nicht nur gefunden, ich hab sie auch dingfest gemacht. Sie sitzen nun im Gefängnis bei Lord André. Du kannst sie ja mal besuchen."
"Das glaub ich nicht. Du hast es wirklich geschafft? Innos segne dich, damit hätte ich nie gerechnet. Wie kann ich dich nur entlohnen? Was willst du? Kann ich dich mit Gold oder vielleicht von meinen Waren begeistern?"
"Was hast du denn zu bieten? Gold wär nicht schlecht, aber ich kann mich auch gerne für andere Waren begeistern."
"Nun ich könnte dir entweder 2000 Goldstücke anbieten. Oder aber 1000 Goldstücke und einen ganz exklusiven Trank. Einen Stärketrank. Er stammt von einem Alchemisten, den ich schon sehr lange kenne. Oder aber 500 Goldstücke und ein Amulett. Auch dieses stammt von einem Händler. Ich habe es noch nie los werden können, da niemand den Preis zahlen konnte. Wähle weise."
"Ich weiß, dass du mir 2 wertvolle Artefakte anbietest und ich weiß das zu schätzen, aber ich wähle doch das Gold. Ich brauche es zurzeit dringender. Ich hoffe du verstehst das."
"Selbstverständlich. Hier bitte. Wie gesagt, jetzt wo die Attentäter hinter Schloß und Riegel sind, kann ich endlich aufatmen. Vielen Dank nochmal."
Der Fürst verließ das Obere Viertel wieder und hockte sich in der Nähe des Marktplatzes auf eine Bank. Er wollte ja eigentlich noch etwas drittes tun, aber nach dem Gespräch mit dem Händler und dem Segen von Vatras konnte er sich nicht dafür begeistern. Er konnte die Banditen nicht wieder befreien, dass würde auch ziemlich schwierig werden. Er gab die Idee auf. Nachdem er das beschloßen hatte, stand er auf und verließ die Stadt. Sein Ziel hieß Onars Hof.
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| 25.05.2003 16:51 | #240 |
| Chaos13 |
Nachdem sie gegessen hatten fielen Joris Gedanken auf den Zettel den er immer noch eingesteckt hatte. Mit einem schnellen Griff in seine Manteltasche holte er ihn hervor und hielt ihn seinem Freund vor das Gesicht.
“Hier Uncle! Sieh dir das mal an! Das habe ich gestern einen Banditen abgenommen der den neuen Seiden- und Gewürzhändler überfallen wollte. Mir kommt das Zeichen irgendwie bekannt vor, aber ich komme einfach nicht darauf wo ich es schon mal gesehen habe...“
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| 25.05.2003 16:59 | #241 |
| Mykena |
Abschlussaufgabe. Das hörte sich aber bedenklich an. Was der Lehrmeister sich da wohl ausgedacht hatte?
Aber jetzt sollte sie sich wohl erstmal um die fünf Pfeile für die Schießscheibe kümmern.
Mykena nickte und nahm die Pfeile entgegen. Einen schob sie in den Bogen, die restlichen steckte sie sich an den Gürtel.
"Also vier von fünf in die inneren beiden Ringe..gut, aber sag deinen Rekruten sie sollen auch ordentlich drehen. Jetzt gehts nicht mehr ums Üben, jetzt ist das Ernst."
Sie ging etwas in die Knie und legte den Bogen an. Die Scheiben gingen an ihrem Auge vorbei, eine nach der anderen, gleichmäßig im Kreis. Sie paßte den richtigen Moment ab und schoß. Der Pfeil traf erneut ins Schwarze. Leicht grinste Mykena vor sich hin.
"Der war doch schonmal gut, oder?"
Kurz drehte sie sich zu Kano um und lächelte ihn an.
"Was ist eigentlich wenn ich zweimal nicht treffe?"
Sie schaute den Bogner mit großen unschuldigen Augen an.
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| 25.05.2003 17:04 | #242 |
| Kano |
Kurz überlegte der Lehrer und kratzte sich am Kinn.
"Tja dann sieht es schlecht aus...dann musst du dir eine wirklich gute Ausrede einfallen lassen. Oder du hast etwas anderes, was mich davon überzeugen könnte, die noch einen Schuss zu gewähren."
Kano zwinkerte der Amazone frech zu und wurde dann wieder ernst."Aber natürlich erwarte ich, dass du es mit den fünf Vorgegebenen schaffst, also nur zu."
Er lächelte leicht und versuchte dann ernst zu bleiben, immerhin war er hier der Lehrer...was sollten die anderen denken...
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| 25.05.2003 17:11 | #243 |
| Uncle-Bin |
Uncle nahm den Zettel und erkannte das Zeichen sofort...
Man Jori du musst aber ganz schön besoffen gewesen sein als wir damals bei Coragorn waren. Das ist das selbe Zeichen wie das von der Leiche...Uncle-Bin hatte nun höllische Angst vor Kardiffs Gerede. Waren die Kerle etwa wirklich überall und was noch viel interessanter war... wer waren diese Kerle? Dennoch nutzte er den Augenblick um sich einen treuen Verbündeten zu schaffen.Jori. Dieses Zeichen bedeutet anscheinend nichts gutes. Cardiff hat mich vor den Kerlen gewarnt. Man solle sich lieber nicht mit ihnen anlegen sagte er. Wahrscheinlich haben sie dich auch gestern überfallen.
Uncle-Bin wurde nun immer nervöser oder tat zumindest so. Mit leicht zuckenden Armen rieb er sich die Stirn und setzte dann zu einem weiteren Satz an...Jori wir müssen uns am besten Heute noch bei einem Einhandlehrer melden. Wir sind vorerst nicht sicher hier im Hafenviertel. Diese Lumpen sollen bald spüren mit wem sie sich hier anlegen.
Er schlug mit der Faust auf den Tisch und machte einen grimmigen Gesichtsausdruck. Diese Mörder würden bald einen ernst zunehmenden Feind vor sich haben. In voller Aufbruchsstimmung ging er an den Schleifstein und begann sein Schwert zu wetzen.
Jori. Gib mir dein Schwert! Gib es mir! Sofort!
Jori schmiss ihm die Klinge zu und schon bald waren die beiden Teile wieder ordentlich geschärft. Uncle-Bin war nun nicht mehr aufzuhalten. Er rückte sich noch seine Lederrüstung zurecht, klopfte Jori auf die Schulter, als Zeichen dafür das es jetzt losging und verschwand durch die Tür...
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| 25.05.2003 17:16 | #244 |
| Mykena |
Mykena zuckte die Schultern und drehte sich wieder den Scheiben zu. Nagut, dann würde sie eben fünf schaffen. Wenn Kano sich da so sicher war. Er schien viel von ihren Künsten zu halten. Oder war das nur eine Aufmunterung? Ein Ansporn vielleicht? Was auch immer, sie glaubte jetzt plötzlich auch dass sie es schaffen würde.
Wieder legte die Amazone an und schoß. Der Pfeil suchte sich seinen Weg und schlug dann ungebremst in die Scheibe ein. Zweitinnerster Ring. Auch ein Treffer also.
Sie wußte gar nicht was die anderen alle hatten, Kano war doch ein hervorragender Lehrer. Er redete ihr nicht mal rein bei der Prüfung, schließlich hatte sie von sich aus gefragt.
"Meinst du ich schaff die letzten drei auch noch?", drehte sie sich wieder um.Kano nickte.
"Ok."
Mykena grinste etwas. Der musste ja wirklich viel von ihr halten.
Sie zielte erneut. Schuß drei ging wieder mitten ins Schwarze, Schuß vier erreichte gerade noch so die äußerste Spitze des zweitinnersten Ringes (ja, so ein Ring hatte durchaus eine Spitze in Mykenas Augen, auch wenn manche das nicht glauben wollten*g*). Und jetzt der letzte Schuss.
"Meinst du wirklich das schaff ich?"
Mykena schaute Kano zweifelnd an. Ach mist, was fragte sie das immer. Das musste ja komisch klingen.
"Ok ok, sag nichts. Ich schaff es. Ich weiß schon."
Sie grinste und legte an. Ohne viel zu überlegen schoß sie, und schwupps landete der Pfeil im Schwarzen.
Erfreut und erleichtert richtete Mykena sich auf. So, und jetzt die Abschlussaufgabe...
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| 25.05.2003 17:21 | #245 |
| Kano |
"Fein fein, wunderbar, hab ich doch gewusst."
Kano schaute erfreut zu Mykena, ein wirklich gutes Ergebnis."Und jetzt die abschließende Aufgabe."
Der Blick des Lehrmeisters wanderte zum Himmel, ein Glück, die Vögel kehrten aus dem Süden zurück, so langsam waren die, die den Winter hier verbrachten, nämlich knapp geworden.
"Schau, such dir einen aus...den holst du runter. Kann ruhig einer der tief Fliegenderen sein. Es geht nur um das Treffen."
Er sah wieder zu der Amazone und nickte aufmunternd.
"Nur Mut, es haben auch schon andere geschafft..."
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| 25.05.2003 17:29 | #246 |
| Mykena |
Mykena starrte zum Himmel und dann wieder zu Kano. War das sein Ernst? Sie sollte einen unschuldigen Vogel vom Himmel holen? Diese süssen kleinen niedlichen Vögel, die so schön sangen und sie jeden Morgen mit ihren wunderschönen Liedern weckten?
Energisch schüttelte die Amazonenkönigin den Kopf.
"Niemals. Ich werd ganz sicher keinen unschuldigen Vogel von da oben runterholen. Die haben doch gar nichts getan. Sie greifen mich nicht an und essen kann man sie auch nicht wirklich, viel zu wenig dran. Warum also sollte ich sie da runterholen? Nur zum Spaß? Nö."
Sie verschränkte die Arme und schaute Kano an. Sollte er sich was besseres einfallen lassen.
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| 25.05.2003 17:36 | #247 |
| Kano |
"Nö? Was heißt hier nö?"
Kano zog die Stirn kraus und verschränkte ebenfalls die Arme."Ok, wenn die Dame unbedingt möchte, dann eben was anderes. Kano nahm einen der Krüge, die auf dem Tisch standen und Wasser beinhalteten, mit dem sich die Schützen erfrischen konnten. Sie waren etwa zwei Fäuste groß und würden so einen Vogel schon ersetzen. Der Bogner kippte das Gefäß aus und legte dann einen Pfeil an seinen Bogen, hielt Bogen und Geschoss mit der Linken fest und setzte mit der Rechten den Krug auf die Spitze.
"Du hast einen Schuss den Krug zu treffen...wenn du bereit bist sag's, dann schieß ich das Ding hoch..."
Kano wartete also auf Mykenas Signal...
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| 25.05.2003 17:40 | #248 |
| Mykena |
Mykena legte schnell einen Pfeil in ihren Bogen und spannte die Sehne an.
"Klar, ich bin bereit. Schieß ruhig."
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| 25.05.2003 17:46 | #249 |
| Kano |
Kano nickte und spannte dann seinen Bogen. Hoffentlich würde der Krug nicht gleich durch die Beschleunigung zerbersten, aber als er dann den Pfeil losließ, zeigte sich schnell, dass das Vorhaben gelang. Der Höllenbogen trieb Pfeil mit dem Krug gen Himmel, jetzt war es an Mykena, ihn zu treffen...
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| 25.05.2003 17:49 | #250 |
| Mykena |
Mykena bemerkte den Tonkrug schon fast zu spät. Gerade noch rechtzeitig konnte sie anvisieren und ihren Pfeil loslassen.
Zischend schoss er durch die Luft, bis er auf den Krug traf und ihn zerbarst.
Mykena hatte angespannt nach oben gestarrt und zu Donnra gebetet, dass sie traf. Als die ersten Scherben flogen, atmete sie erleichtert auf und strahlte. "Er ist kaputt! Hab ich es jetzt geschafft?"
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| 25.05.2003 18:03 | #251 |
| Kano |
Kano nickte und lächelte, sie hatte es also doch geschafft, wunderbar."Glückwunsch, meine Süsse, du hast die Prüfung bestanden. Jetzt kannst du dich eine Meisterin mit dem Bogen nennen, aber denk daran, ein wahrer Meister bleibt immer ein Schüler, das gilt auch für Meisterinnen."
Er zwinkerte ihr zu und reichte der Amazone die Hand.
"Wirklich prima, ich bin stolz auf dich. Was meinst du, sollten wir das feiern?"
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| 25.05.2003 18:12 | #252 |
| Chaos13 |
Verdutzt saß Jori in dem stillen Zimmer aus dem Uncle gerade wie ein Wahnsinniger gestürmt war. Langsam erhob er sich und schnappte sich erstmal ein Stück des köstlichen Käse, den sein Freund heute eingekauft hatte, und goß sich einen Krug kühlen Bieres ein.
"Wenn er bemerkt das er mich vergessen hat oder wenn er erledigt hat was er erledigen will wird er schon wieder zurückkommen" dachte Jori und nahm erstmal einen tiefen Zug aus dem steinernen Lieblingsbierkrug seines Kumpels.
In dem Moment in dem er ihn geleert hatte stürmte plötzlich Uncle wieder zur Tür hinein und warf Jori einen gespielt bösen Blick zu.
"Wo bleibst du denn? Los komm wir suchen Yerodin bevor wir nochmal überfallen werden. Oder ist es dir lieber wenn du heute Nacht wieder von einem, äh, Unbekannten niedergestreckt wirst?"
Jori schüttelte den Kopf und folgte Uncles Handbewegung durch die Tür nach draussen...
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| 25.05.2003 18:29 | #253 |
| Sir Iwein |
„Langsam wird es Zeit, dass ich eine Waffe trage“, dachte Iwein. „Wenn ich mal ein bisschen außerhalb der Stadt auf Wanderschaft gehe, sollte ich zumindest ein bisschen wehrhaft sein. Auch wenn ich kaum damit umgehen kann, eine leichte Waffe wäre schon nicht schlecht. Und bei meiner Lehre beim Werkzeugschmied hab ich ja einiges an Gold verdient.“ Zufrieden spielte Iwein mit dem Lederbeutel, indem sich seine Ersparnisse befanden.
Also verließ Iwein die Werkstatt und machte sich auf den Weg zum Marktplatz.Er ging zu Hakons Waffenstand und fragte ihn, welche Waffen er zur Zeit im Angebot hatte.
„Ich habe hier einige leichte, kurze Waffen, die wären genau das richtige für Euch, werter Kunde.“ Er holte ein Kurzschwert hervor und gab es Iwein, damit er es testen könnte. „Eine sehr schöne Arbeit, liegt leicht in der Hand und kostet nur 200 Goldstücke. Wie gefällt es Euch?“
„200 Goldstücke? Das ist zu viel! Habt Ihr nicht etwas Billigeres im Angebot? Ein Messer, ein Beil oder einen Dolch?“
„Nun, ich hätte hier einen schönen Dolch, nicht reich verziert wie andere, aber er ist leicht zu führen und kostet.....nun... für dich nur..... 30 Goldstücke.“„Für 20 nehme ich ihn“, sagte Iwein.
„Wollt Ihr mich ruinieren, sagen wir 25.“
„Nein, 25 sind zu viel. Ich werde gehen und mich bei den anderen Händlern umsehen.“
„Nein, halt, wartet! Hm... na gut, 20 Goldstücke, aber das ist mein letztes Angebot!“
„Warum nicht gleich so?“, sprach Iwein und grinste.
„Ach, ich bin einfach nicht mehr in Form. Aber was soll´s, der Handel gilt.“Iwein gab Hakon die 20 Goldstücke und nahm den Dolch. Er war schlicht, doch irgendwie gefiel er Iwein. Zufrieden gürtete er ihn sich um.
Iwein streifte noch ein bisschen über den Marktplatz, beschloss dann aber in die Taverne zu gehen, um sich bei Coragon einen Schluck dessen ausgezeichneten Biers zu gönnen. Vielleicht würde er dort ja auch einige nette Leute treffen...
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| 25.05.2003 21:42 | #254 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch Kano und die Amazone beobachtet hatte und er gesehen hatte was sie konnte wurde er etwas neidisch aber auch ergeizig und so nahm er seinen Bogen ging zu einer freien Scheibe und schoss einige Pfeile auf diese ab. Er war aber auch schon ziemlich gut geworden, den die meisten Pfeile trafen die Scheibe...zwar in die äußersten Ringe aber immerhin trafen sie.Manchmal traf ein Pfeil sogar mittig und das machte Jabasch dann besonders stolz.
Nach einiger Zeit training bildeten sich auch langsam Schweißtröpfchen auf seiner Stirn den es war ein schwüler Abend und überall flogen Insekten rum, die wie es Jabasch schien, nur ihn ärgern wollten.Allem zum trotz machte der Rekrut trotzdem weiter und und so floß ihm bald der Schweiß wie in Bächen durchs Gesicht...einmal kurz weggewischt und weitertraniert.
Nachdem er so einige Zeit traniert hatte wurde es ihm zuviel und er beschloss das es heute abend einfach zu schwül war, und so packte er seinen Bogen weg und setzte sich auf sein Bett.Auf dem Tisch stand eine Herrenlose Flasche Wasser die sich Jabasch holte und in großen Zügen leerte, danach kramte er etwas in seiner Truhe die noch nich sonderlich mit kostbarkeiten gefüllt war.
Aber was ihm gleich wieder ins Auge stoch war das Schwert welches er auf der Schatzinsel gefunden hatte...er nahm es heraus und hilt es ins frühe Abendlicht wo es leicht gläntzte.Es war ein leichtes gut geschmiedetes Schwert welches eine eigene seltsame Aura umgab."Naja dann wollen wir dich ma taufe." sagte Jabasch zum schwert und überlegte sich einen Namen.Er überlegte und überlegte und das leichte licht der Abenddämmerung schien auf die Klinge da kam Jabasch plötzlich der einfall:"Naklar...ich nenne dich Abenddämmerung. So soll es sein."Danach überlegte Jabasch kurz da er mit diesem Schwert sowieso noch nichs anfangen konnte und er erinnerte sich leicht das Ritte Milgo ja einhandlehrer ist.Er will ihn mal bei gelegenheit nach training fragen und so betrachtete er noch lange sein Schwert Abenddämmerung bis er schließlich mit dem Schwert im Arm einschlief...ein echter Krieger Innos halt...
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| 25.05.2003 22:31 | #255 |
| Sir Iwein |
Mit einem etwas brummigen Kopf verließ Iwein die Taverne, nachdem er beim Wirt das Gold bezahlt hatte.
Die Nacht war noch angenehm warm, etwas schwül und so beschloss Iwein, noch einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu machen, bevor er in die Schmiede zurückkehren würde.
Der Mond leuchtete hell, die Sterne funkelten am Himmel, es war wunderschön.Er schlenderte durch die Gassen der Unterstadt und spazierte ins Hafenviertel. Alles war ruhig, nur das leise Rauschen des Meeres und ein wenig Gelächter aus Kardifs Hafenkneipe war zu hören...
Er dachte darüber nach, wohin er wohl gehen würde, wenn seine Lehre beendet wäre. Sollte er in der Stadt bleiben und Handwerkerarbeiten verrichten? Oder sollte er sein Gold bei der Armee verdienen? Oder würde er auf Wanderschaft gehen und die Gegend außerhalb von Khorinis erkunden? Auf die Felder des Großbauern zurückkehren, wo er schon einmal als Tagelöhner gearbeitet hatte?
Mit diesen Gedanken ging Iwein den Weg zurück in die Unterstadt, legte sich in sein Bett in der Schmiede von Meister Mimer und schlief ein.
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| 25.05.2003 23:09 | #256 |
| -Sánchez- |
Der Regen prasselte auf die Dächer der Meister, und kaum einer war auf den Straßen zu finden. Es war später Mittag, als er den Eingang durchschritt, mit Lothar sprach und langsam und umsichtig die Straße entlang ging. Nur ein Einziger war außerhalb eines Hauses zu sehen; er saß auf einer Bank neben Matteos Laden. Sánchez grüßte ihn, und wurde freundlich zurückgegrüßt. Dann kamen die Beiden ins Gespräch, und der auf der Bank stellte sich als Regis vor. Schließlich stellte sich heraus, dass sie einen gemeinsamen Bekannten hatten: Joni Odin von Hassenstein. Und so redeten sie bis es aufgehört hatte zu regnen, bis zum frühen Abend, und Regis führte ihn durch die frische und reine Luft zum Marktplatz.
Ja, so war das damals, als Sánchez das erste mal Khorinis betrat...jetzt saß Sánchez in Matteos Allerlei und schlürfte ein Bier, das Matteo ihm geschenkt hatte. Manchmal wünschte er sich, es gäbe große Razzien im Hafenviertel. Dieses Gesindel konnte er nicht ausstehen, jeder Einzelne von diesen Banditen gehörte gefoltert und gehängt, und er selber würde diesen Job liebend gerne selbst übernehmen. Anstattdessen saß er nun hier, tatenlos, und hatte, wie so viele andere Waffenknechte, das unbefriedigende Gefühl, es müsse etwas geschehen. Wärend er noch versuchte, Pläne für eine Solo-Razzia zu schmieden, fielen ihm seine Augen zu, der Kopf glitt auf den Tisch und er schlief vor dem halbleeren Glas Bier ein.
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| 25.05.2003 23:57 | #257 |
| Chaos13 |
Nachdem Uncle-Bin und Jori eine Weile durch die Stadt geschlendert waren und es immer offensichtlicher wurde das Yerodin heute nicht mehr auftauchen würde beschlossen sie Kardif oder besser gesagt seinen reich gefüllten Bierfässern einen Besuch abzustatten.
Selbstbewusst traten die beiden Waffenknechte durch den Eingang und sahen sich erstmal um. Die Taverne war gut gefüllt und jeder Menge schmutziger und skrupelloser Abschaum hatte sich eingefunden um Kardifs Biervorrat zu verringern. Schwaden von grünlichem Sumpfkrautrauch zog durch die Spelunke und ließen Joris Augen tränen. Überall hing das charakteristische, süßliche Aroma des Krautes in der Luft und verursachte bereits eine erste Benommenheit bei den beiden Freunden.
Etwas schwankend suchten sie sich einen freien Tisch im hinteren Teil der Taverne und riefen den schwitzenden Wirt zu sich.
"Wirt! Bring uns beiden ein Bier, aber ein gutes, nicht dieses warme Gesöff das du sonst immer servierst, verstanden?! rief Jori Kardif entgegen und wartete bis er das Gewünschte brachte. Jori warf schnell einige Goldmünzen auf den Tisch und prostete Uncle danach zu. Die beiden stießen ihre Krüge so stark zusammen das das Klirren durch die gesamte Taverne zu hören war und sich einge der zwielichtigen Männer mit einem gereizten Blick zu ihnen umdrehte.
Nachdem beide einen großen Zug des ausnahmsweise köstlichen Getränkes genossen hatten stellten sie ihre Krüge wieder ab und begannen ein lockeres Gespräch.
Neben ihnen tobten sich einige inzwischen bereits schwer angschlagene Männer in einem Trinkwettbewerb aus. Von den ehemals fünf Kontrahenten standen nur noch drei und auch diese erweckten den Eindruck als würde der Wettbewerb auf jeden Fall noch vor Morgengrauen zu Ende gehen. Die beiden bisherigen Verlierer lagen zärtlich aufeinander und schliefen ruhig und fest auf dem Boden während ihr Körper sein Bestes tat das Gift, das ihm zugeführt wurde wieder abzubauen. Die ganze Szene hätte irgendwie romantisch ausgesehen wenn die beiden nicht in einer riesigen Lache ihres eigenen Erbrochenem gelegen hätten.
"Wir brauchen unbedingt weitere Anhaltspunkte wenn wir die Diebesbande auffliegen lassen wollen! Aber so wie es aussieht könnte jeder mit drin hängen. Also was sollen wir tun?" flüsterte Uncle-Bin Jori ganz leise aufs Ohr und wartete gespannt auf seine Antwort.
"Ich weiß auch nicht! Seit dem Überfall auf mich fühle ich mich überall unsicher und beobachtet! Vielleicht kann uns Kardif noch etwas sagen, wenn wir ihm die richtige Summe bieten. Warte hier!" antwortete Jori nach einem kurzen Zögern, stand vom Tisch auf und ging rüber zur Theke.
"Hey Kardif! Ich weiß du weißt mehr über die Bande als du uns erzählen willst! Wenn ich Lord Andre erzählen würde das du in der Sache mit drin hängst könnte ich dafür sorgen das dein Laden dicht gemacht wird! Aber du hast Glück, denn ich habe heute wirklich gute Laune und biete dir stattdessen bare Münze für deine Informationen an. Also was ist, hilfst du mir?" fragte Jori mit befehlsgewohnter Stimme.
"Hmmm...mir bleibt wohl keine andere Wahl, oder?"
Jori schüttelte den Kopf.
"Na gut! Gib mir 50 Goldstücke und ich kann dir vielleicht weiterhelfen."
Betont langsam griff Jori in seinen Goldbeutel und holte ohne seinen starren Blick von dem wirt abzuwenden eine Handvoll Münzen hervor.
"Hier! Mehr bekommst du nicht! Nimm sie oder lass es!"
Zögernd betrachtete Kardif die wenigen Münzen die vor ihm auf dem zerkratzten Tresen lagen. Es waren bestimmt nicht mehr als 20 aber wenn er sie nicht nehmen würde bekäme er sehr wahrscheinlich Probleme mit der Miliz.
"Ok, du hast gewonnen! Ich sage dir was ich weiß!" antwortete er schließlich und steckte die Münzen gierig in seine Tasche.
"Siehst du den Kerl da hinten der mit dem Kopf am Tisch liegt und in seiner rechten Hand einen Stengel Sumpfkraut hält?"
Jori nickte wieder.
"...er ist wahrscheinlich ein Mitglied der Bande, oder kennt zumindestens einige. Aber diese Information hast du nicht von mir, verstanden? Wenn die spitz kriegen das ich geplaudert bin ich erledigt!" sagte Kardif mit zittriger Stimme und sah Jori mit einem flehenden Blick an.
"Keine Sorge, wir verraten dich nicht! Danke für deine Hilfe! antwortete Jori mit beruhigender Stimme und klopfte Kardif noch einmal kurz anerkennend auf die Schulter bevor er sich wieder zurück an seinen Tisch setzte.
Nachdem er Uncle erzählt hatte was er erfahren hatte und die beiden sich das Gesicht des Mannes eingeprägt hatten, beschlossen sie langsam nach Hause zu gehen.
Beide tranken den letzten Schluck Bier und verließen dann gemeinsam Kardifs Taverne ohne sich umzudrehen.
Es war eine sternenklare Nacht draußen und der Mond ließ die gesamte Stadt in einem silbrigen fast mystischem Licht glänzen. Als die beiden Uncle-Bins Schmiede erreicht hatten verabschiedeten sie sich kurz und trennten sich schließlich. Jori lief zügig die letzten Meter bis zum Hotel, begrüßte kurz Hannah und ging dann auf sein Zimmer. Nachdem er sich versichert hatte das niemand ihm gefolgt war legte er sein Schwert griffbereit neben sein Kopfkissen und ging dann ins Bett...
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| 26.05.2003 15:20 | #258 |
| -Sánchez- |
Als Matteo ihn des Morgens geweckt hatte, hatte er Sánchez angeraunzt, sein Laden sei kein Hotel. Er meinte es nicht wirklich böse, doch dass er wütend war, konnte Sánchez verstehen.
Demnächst würde er sich nach Arbeit umsehen. Er brauchte wieder Gold, und hatte auch schon lange nicht mehr gekämpft. Also würde er vielleicht zu Andre oder Yerodin gehen und nach Aufträgen fragen. Langsam schlenderte er in Richtung Kaserne, um dann doch wieder bei der Bierschänke hängen zu bleiben.
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| 26.05.2003 18:19 | #259 |
| Uncle-Bin |
Da standen sie nun... Wieder mal hatten sie vollkommen vergeblich nach dem Schwertkampflehrer gesucht und langsam begann Uncle-Bins Auge bedrohlich zu zucken. Hatte ihn dieser Kerl Namens Kano etwa veräppelt? Gab es überhaupt einen Milizen namens Yerodin? Wie auch immer der Typ schien sich förmlich zu verstecken, allerdings könnte es auch der dauerhaft hohe Bierpegel in Uncles Blut sein der dafür sorgte das er ihn nicht finden würde. Für Heute hatte er jedenfalls aufgegeben und auch Jori schien die Nase voll zu haben...Jori. Wir gehen zu Coragorn. Vielleicht ist der feine Herr ja dort und außerdem könnte ich mal wieder einen Paladiner vertragen. Ich lad dich ein, auch wenn’s etwas teurer ist als bei Kardif. Wenigstens ist man da sicher. Also los auf zur Schenke und den Bierhaushalt wieder richtig stellen.
Uncle-Bin lachte trocken, was aber sofort in ein klägliches Husten umschlug. Er musste wirklich mal seine Kehle ölen, immerhin war dieses stundenlange suchen ja auch kein Spaziergang. Jori schien die heiße Mittagssonne auch ganz schön geschafft zu haben. Er machte einen kranken Blick und schlurfte die letzte halbe Stunde nur noch in einem Abstand von ungefähr 5 Metern hinter Uncle-Bin her. Auch schienen die Beiden nicht wirklich vorwärts zu kommen. Schritt für Schritt bewegten sie sich über den Marktplatz und der Schweiß floss schon in Strömen. Jetzt konnte auch Uncle-Bin nicht mehr. Er ließ sich einfach auf die nächste Bank fallen und wartete das Jori kommen würde. Dann begann er langsam zu flüstern...
Ich weiß nicht ob wir den heutigen Tag überleben. Ich weiß auch nicht wo ich jetzt bin, aber verdammt noch mal ich kann nicht mehr. Jori du hast noch Kraft hier ich gebe dir 10 Goldmünzen. Du musst damit zu Coragorn. Vielleicht schaffst du es ja. Wenn du da bist bestell dafür so viel Bier wie möglich ist und mach dich mit dem Zeug wieder auf den Rückweg zu mir. Wahrscheinlich komme ich dir noch ein wenig entgegen, aber versprechen kann ich nichts.
Er warf Jori einen kleinen Beutel zu und nahm noch einmal seine Kraft zusammen...
Du bist meine letzte Hoffnung, wenn du es nicht schaffst dann niemand. Enttäusch mich nicht.
Jori verschwand langsam am Horizont und Uncle-Bin rückte sich ein wenig zurecht, damit er nicht noch von der Nachmittagssonne gegrillt würde. Er setzte nun all seine Hoffnung auf Jori und begann einzuschlafen. Zum Glück waren einige Rekruten in der Nähe sonst wäre er ein all zu leichtes Opfer für Diebe und Schlimmeres geworden. Doch anscheinend wurde er gut bewacht...Bei Innos was ist denn mit ihnen los? Geht es ihnen gut? Sie sehen ja grauenhaft aus. Moment ich helfe ihnen auf die Beine.
Einer der Bewacher kam auf Uncle-Bin zu und stützte ihn wieder in eine sitzende Position.
Rekrut. Bitte bring mich zu Coragorn. Nur dort kann mir noch geholfen werden. Tu deine Pflicht und ich werde mich irgendwann revanchieren.
Der junge Mann nickte und warf den doch recht kräftigen Uncle-Bin über die Schulter.
Zu Coragorn sagten sie? Ich setze sie dort an einen freien Tisch wie es weitergeht ist ihre Sache. Ich hab meine Pflichten am Marktplatz. Jori wollte gerade die Taverne verlassen, als der Rekrut bei Coragorn ankam und den fantasierenden Uncle-Bin an einen freien Tisch setze. Der Rekrut sagte noch schnell seinen Namen und verschwand dann wieder, während Jori sein volles Fässchen mit Bier auf den Tisch stellte.
Hier Uncle. Ein kleines Fass bekommt man da und zwei Becher zum abfüllen. Nimm dir das Bierchen solange du noch kannst.
Das riss Uncle-Bin nun endgültig aus seinem Tagtraum und er musste erfreut feststellen, dass alles was er sich erträumt hatte wahr geworden war. Er nahm sich nicht mal die Zeit um anzustoßen sondern kippte sich den ersten Becher wie im Sturz hinunter. Er war wieder ganz der Alte und nun konnte die Sauferei beginnen. Nach den nächsten Bechern Paladiner kam es ihm auch nicht mehr allzu tragisch vor das er Yerodin schon wieder verfehlt hatte und so gingen die Beiden unter in der Menge und sangen fröhlich mit den anderen Saufbolden mit...
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| 26.05.2003 19:19 | #260 |
| Chaos13 |
Das Bier floß in Strömen und nach einigen Litern des köstlichen Getränkes hatte sich Uncle Bin bereits deutlich von seinem Sonnenstich erholt. Die Stimmung hob sich immer mehr und das erste Mal seit Tagen vergaßen beide die Probleme die sie hatten. Endlich kreisten ihre Gedanken nicht mehr um unpünktliche Schwertkämpfer oder mörderische Diebesbanden die ihnen nach ihrem Leben trachteten, sondern eher ob die rote Laterne mal wieder einen Schwung neuer Frauen bekommen hatte oder ob Paladine mit ihren Rüstungen beim Pinkeln Probleme bekamen. Fröhlich bestellten sie sich eine weitere Runde und bereiteten sich darauf vor ihre Leber erneut zu attackiern während um sie herum Dutzende das Gleiche vorhatten.
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| 26.05.2003 22:46 | #261 |
| Auron_X |
Auron wachte auf einem Karren voll mit Kisten und Säcken auf, es war bereits stockfinster. Er errinerte sich, er hatte für Irock Sachen nach Khorinis gefahren, aber er muss wohl vor dem Ziel auf dem Wagen eingeschlafen sein. Er entschloss sich, die restliche Nacht in Khorinis zu verbringen, am nächsten Morgen würde er dann zum Kloster zurückkehren.
Er stellte die Sachen in die Wohnung und legte sich auf einen Läufer schlafen...
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| 27.05.2003 14:23 | #262 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel an diesem Morgen erwachte stand er aufzog seine Sachen an und steckte seinen Krempel ein. Er ging aus der Herberge hinaus und raus auf den Marktplatz wo er zweimal ein 1x1 Meter großes stück Leder kaufte. Dann kaufte er noch zwei kleine und drei mittel grosse Tonkrüge um weiterhin Wasserpfeifen zu bauen. Dann kaufte er noch fünf Wasserpfeifenköpfe, jetzt hatte er wieder alles was er brauchte um Wasserpfeifen zu bauen. Alles zusammen kostete dann 150 Gold.Jetzt musste er nur noch Kano wieder finden um den Bogen von Isgaron reparieren zu lassen.
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| 27.05.2003 15:26 | #263 |
| Eorl |
Eorl betrat die Stadt durch das Osttor. Er hatte sich etwas in der Wildniss herumgetrieben, seit er vor zwei Tagen das Kloster besucht hatte. Jetzt war er wieder zurückgekommen, um noch einige Vorbereitungen zu treffe ehe er in den Sumpf aufbrach. Er ging über den Marktplatz als er einen Sumpfler bemerkte, der auf dem Marktplatz seinen Ei´nkauf erledigte. Er ging auf ihn zu und sprach ihn an:
Sei gegrüßt. Ich bin Eorl, Waffenknecht der Garde. Ich sehe du kommst aus dem Sumpf. Wie ist den der Weg zurzeit? Ist die Straße seit dem die Orks dawaren gefährlicher geworden?
Er musterte den Sumpfler, und fragte sich was der hier wollte.Sag mir, was treibt dich denn in die Stadt?
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| 27.05.2003 15:34 | #264 |
| FoN_UrIeL |
"Hallo Eorl, mein Name ist Uriel. Der weg ins Sumpflager ist im Moment nicht sehr gefährlich bis auf Wölfe, die laufen da ab und zu auf den Wegen rum aber ansonsten geht es. Aber ein Sumpfler bin ich noch nicht, aber vielleicht werde ich es demnächst.
Ich bin in der Stadt um Wasserpfeifen zu verkaufen, natürlich verkaufe ich kein Kraut das ist ja hier verboten. Kannst du mir sagen wo es hier zum Schmied geht ich will noch eine Wasserpfeife vergolden lassen?"
Antwortete Uriel und fragte sich ob Eorl vielleicht sogar eine Wasserpfeife kaufen will.
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| 27.05.2003 15:41 | #265 |
| Jabasch |
Jabasch begann diesen Tag, wie eigendlich alle letzten Tagen mit dem training am Bogenschießstand. Er nahm seinen Bogen und ging zum Übungsplatz wo er sich einen Pfeil nahm und ihn auf die Scheibe abschoss. Der Pfeil sauste auf die Scheibe zu und traf mitten ins schwarze.
Wen das kein gutes Ohmen ist?
Jabasch übte noch den ganzen morgen und vormittag wie am vortag und seine Schüsse wurden jetz immer besser und genauer...bald könne er sich wohl prüfen lassen, und dieser Gedancke befriedigte ihn weil dann endlich das anstrengende training vorrüber ist, aber er hatte auch eine menge gelernt.
Nachdem Jabasch bis in den frühen Nachmittag traniert hatte, hatte er genug und er brachte seinen Bogen wieder weg.
"Jetz mach ich ma nen Rundgang durch die Stadt," dachte er "um zu gucken ob auch alle Bürger Gesetzestreu sind."
So maschierte er aus der Kaserne richtung Markt wo er sich nach gesindel umsah, das den Händlern ihr Gold stehlen wollte...
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| 27.05.2003 15:43 | #266 |
| Eorl |
Du verkaufst Pfeifen? Na dass ist mal ne innovative Geschäftsidee. Willst du nicht hier als Handwerker anfangen? Du könntest damit sicher gut verdienen. Eorl schüttelte den Kopf.
Abern nein, du bist kein Stadtmensch. Aber wenn du nun schonmal hier bist, was willst du denn für eine Pfeife? Nichts prunkvolles, sondern nur eine kleine, schlichte Wasserpfeife.
Er sah den Händler erwartungsvoll an.
"25 Gold", sagte der. Eorl mussste nicht lange überlegen.
Ok wir sind im Geschäft. Hier.
Er reichte dem Händler das Gold und erhielt im Austausch eine Pfeife.So. Und was den Schmied anbelangt. Du kannst zu Harad gehen. der Schmied in der Handwerksgasse. Einfach dort am tempel vorbei, und dann immer dem Hämmern nach. Die Waffenschmiede würde ich da nicht fragen, die haben anderes zu tun. Eorl verabschiedete sich von dem händler und steuerte dann seine Hütte an, um die Wasserpfeife dort abzustellen
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| 27.05.2003 15:51 | #267 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging darauf dem hämmern entgegen als er endlich ankam sah er Harad und fragte: "Kannst du mir bitte diese Wasserpfeife vergolden?"
Harad antwortete: "Klar dauert nur eine Minute."
Uriel wartete kurz und schon kam Harad mit der vergoldeten Wasserpfeife zurück."Kostet 25 Goldstücke." sagte Harad und Uriel gab ihm das Geld und ging zurück zum Marktplatz, in der Hoffnung vielleicht Kano zu begegnen, oder wieder zufällig angesprochen zu werden und dann eine Wasserpfeife zu verkaufen.
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| 27.05.2003 15:59 | #268 |
| Jabasch |
Als Jabasch über den Marktplatz schlenderte und sich umsah erkannte er ein bekanntes Gesicht." Das ist dieser Kerl der mit Long ins Sumpflager abgehauen ist...Uriel hieß er glaub ich." Jabasch ging auf ihn zu und sah das er eine goldene Wasserpfeife in der Hand hielt. Seine Schuhe waren mit sumpf beschmutzt und daraus schlussfolgerte Jabasch das er aus dem Sumpflager kommen musste.
"Hey du...Uriel glaub ich, weißt du wo Long ist? Ich hab ihn schon ellenlange nicht mehr gesehen.Und ne schöne Wasserpfeife die du da hast."
Der Fremde drehte sich um und sah Jabasch zuerst fragend an und antwortete dann:....
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| 27.05.2003 16:04 | #269 |
| FoN_UrIeL |
"Ach Hallo, ich kenn dich doch vom Freibierstand neulich, Jabasch heißt du oder? Long ist im Sumpflager er wollte nicht mitkommen und ich werde auch sobald ich den Bogen hier zu Kano gebracht und repariert zurückbekommen habe auch wieder ins Sumpflager gehen. Und die vergoldete Wasserpfeife hier versuche ich grade zu verkaufen, natürlich verkaufe ich hier kein Sumpfkraut, das ist hier ja verboten."
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| 27.05.2003 16:10 | #270 |
| Jabasch |
"Jo da hast du recht, aber unter uns...ich rauch auch ma gern einen.Hmm und die Wasserpfeife hast du selbst gebaut oder wie?"
Uriel nickte und gab Jabasch die Pfeife mal zum ansehen.
"Schönes stück...was willst du den dafür haben?"
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| 27.05.2003 16:14 | #271 |
| FoN_UrIeL |
"Die du da in deiner hand hältst kostet 50 Goldstücke."
Dann flüsterte Uriel: "Haste Lust aus der Stadt zu gehen und einen zu rauchen? Ich hab noch Sumpfkraut für einen Kopf dabei?"
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| 27.05.2003 16:22 | #272 |
| Jabasch |
"Hmm lass doch runter ins hafenviertel hinters Lagerhaus und da einen dämpfen...dann könn wir auch über weitere Geschäftliche Beziehungen reden."So gingen die beiden Männer runter ins Hafenviertel hinter das Lagerhaus.Uriel nahm die Goldene Wasserpfeife hervor und die zündete den Kopf an.Danach gab er Jabasch den Schlauch welcher auch kräftig daran saugte.
"Nun sag mir aber mal wie du diese Dinger herstellst? Gibt es da ne besondere Technik?" fragte Jabasch.
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| 27.05.2003 16:25 | #273 |
| FoN_UrIeL |
"Ja man muss es schon lernen und ein bisschen Erfahrung haben, hast du lust mein Lehrling zu werden?"
Jabasch gab den schlauch an Uriel zurück und Uriel saugt auch nochmal kräftig daran, gab die Wasserpfeife Jabasch zurück und fragte: "Krieg ich denn jetzt meine 50 Gold dafür?"
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| 27.05.2003 16:35 | #274 |
| Jabasch |
Jabasch holte seinen Goldbeutel raus aber er hatte vergessen das darin ja zur Zeit ebbe war.
"Shit" Jabasch fluchte noch herum und überlegte sich pläne zum schnellen türmen, aber dann erinnerte er sich, das er ja noch Edelsteine von der Schatzinsel hatte.
Er sah in den Beutel aber da waren auch nur noch 3 Steine drinnen, ein Rubin, ein Saphir und ein Smaragt.
Er gab Uriel den Rubin und erklärte ihm das der mindestens 100 Gold wert war, aber das entsprach in etwa auch dem Wert des Rubins.
Uriel machte große Augen und tauschte den Stein gegen die Pfeife.
Sichtlich erleichtert ergriff nun Jabasch wieder das Wort:"Um auf dein angebot, als Lehrling bei dir anzufangen zurückzukommen.Ich würde das sehr gern machen da bei mir inner Kasse gerade Goldtief herscht, aber ich kann erst in ungefähr 3 Tagen bei dir anfangen...und wo finde ich dich dann überhaupt?" fragend sah Jabasch ihn an und erwartete eine Antwort....
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| 27.05.2003 16:40 | #275 |
| FoN_UrIeL |
"Oh vielen dank für den Rubin, du findest mich dann entweder hier in der Stadt, in der Taverne beim Adanos Priester oder im Sumpflager, je nach dem wie schnell ich Kano finde und er ihn dann repariert."
Uriel freute sich sehr über den Rubin und steckte ihn in die Tasche.
"Hast du Lust noch ein bisschen in die Taverne zu gehen?"
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| 27.05.2003 16:44 | #276 |
| Jabasch |
Jabasch steckte seine neue Pfeife ein und antwortete dann:"Ne hab voll keine Zeit mehr,muss noch aufe Stadt aufpassen und so...eben die aufgaben der Miliz.Aber ich dencke wir sehen uns wieder." und mit diesen Worten verschwand Jabasch dann wieder in richtung Unterstadt um noch ein bischen seinen Pflichten nachzukommen
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| 27.05.2003 16:48 | #277 |
| FoN_UrIeL |
Da Jabasch keine zeit hatte, ging Uriel allein in die Taverne beim Adanos Priester, dort angekommen bestellte er ein Bier und setze sich an einen freien Tisch. Das Bier hier in der Stadt schmeckte Uriel aber nicht so gut wie das im Sumpflager. Er trank sein Bier aus und bestellte dann noch eins weil er einen tierischen durst hatte, aber er fand zum durst löschen war das Bier hier sehr gut.
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| 27.05.2003 17:43 | #278 |
| RhS_Artifex |
Der Hohe Novize stand schon seit heute morgen da und wartete ungeduldig auf den Templer, von dem Abaddon ihm grob mitgeteilt hatte, dass er kommen würde. Er würde ihn anhand einer Kette erkennen und ihn versuchen zu einer Pause zu bewegen und ihm dann, falls der Versuch misslungen war, einfach die Botschaft überreichen. Als er nun anfangen wollte ungeduldig mit dem Fuss auf den Boden zu tippen, erblickte er auch schon den herbeilaufenden Templer und rief "Hier sind wir, hieeeeeerrrrrrr !!!!" Artie der gerade auf das Stadttor zuhielt wunderte sich von wem das wohl kommen würde, als er auch schon den Hohen Novizen erblickte, wie der eine Botschaft in der Hand herumwedelte. Ah gut, da brauche ich nicht lange zu suchen. Beim Hohen Novizen angekommen hoppelte er auf der Stelle herum und atmete schwer, denn die Kette war recht schwer und er musste in Bewegung bleiben. "Was, beim SChläfer, willst du ? Gib mir die Botschaft !", stiess Artifex hervor. "Ahhh, gleich werter Templer, aber sagt, wollt ihr nicht eine Pause einlegen ?!", fragte der Hohe Novize den Templer höflich, was ihm ein arrogantes "Nein !" bescherte und eher er es sich versah, hatte der Templer ihm auch schon die Botschaft aus den Händen gerissen und war wieder davon gedüst.
"Was für ein grober Kerl ! So ein ungehobelter Grobian, ein echtes arrogantes Schwein !", murmelte der Hohe Novize vor sich hin und verfluchte im Stillen den Templer der ihn so arrogant und herablässig behandelt hatte. So vor sich hinbrabbelnd kehrte er unter den argwöhnischen Augen der Stadtwachen in die Stadt zurück und verzog sich auf den Marktplatz, wo gerade Freibier ausgeschenkt wurde, während Artifex seines Wegs lief.
Fortsetzung in Rund um Khorinis #7
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| 27.05.2003 19:35 | #279 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging aus der Taverne hinaus, um einen Stadtspaziergang zu machen, nachdem er einige zeit durch die Stadt gelaufen war, entdeckte er in der Händler gasse "Kano´s Bognerei", Uriel dachte sich: "Super hab ihn ja doch noch gefunden."
Er betrat den Laden und sagte: "Hallo Kano, kannst du den Bogen hier reparieren?"
Er hielt Kano Isgarons Bogen mit der abgebrochenen ecke hin.
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| 27.05.2003 19:40 | #280 |
| Kano |
Kano betrachtete den Bogenm kam ihm irgendwie bekannt vor.
"Hmm...von wem ist der, ist das deiner?"
Der Bogner betrachtete die Waffe weiter und strich sich nachdenklich übers Kinn."Wenn so ein Bogen einmal eine beschädigte Stelle hat, ist er nicht wirklich zu reparieren...Ich könnte es versuchen, aber da käme nichts Gescheites dabei heraus...weil dann wird das immer seine Schwachstelle bleiben, das ist unvermeidlich...da hilft nur ein Neuer, wenn du...oder derjenige, dem er gehört...Wert auf Verlässlichkeit legt..."
Er sah den Mann an, den kannte er doch auch, war das nicht der, der die Kanne wollte?
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| 27.05.2003 19:44 | #281 |
| FoN_UrIeL |
"Der Bogen gehört einem Novizen Namens Isgaron und wir kennen uns auch, du hast mir mal geholfen einen Teekessel zu besorgen. Wenn der Bogen nicht mehr wirklich zu reparieren ist vielleicht bringe ich ihm einen Neuen mit, wie viel kostet so ein Bogen?"
Fragte Uriel und guckte etwas dumm aus der Wäsche das der Bogen nicht mehr gut zu reparieren sei.
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| 27.05.2003 19:46 | #282 |
| Kano |
Ah, Isgaron also...hmmm...er schickte also diesen Mann mit seinem Bogen her, das hieß doch, dass er ihm in gewisser Weise zu vertrauen schien..."Nun, ich kann die einen Kompositbogen verkaufen, kostet achthundert Goldmünzen...sagen wir Sechshundert, weil es Isgaron ist...Aber dafür hält der dann auch."
Er holte den Bogen und zeigte ihm seinem Kunden.
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| 27.05.2003 19:50 | #283 |
| FoN_UrIeL |
"Mist, ich habe nicht mal annährend soviel Gold, ich werde wohl erstmal mit dem kaputten Bogen zu Isgaron zurückkehren und ihn fragen ob er einen neuen kaufen will und mir das Gold gibt, dann komme ich wieder und kaufe einen, aber im Moment hab ich nur 130 Gold."
Uriel guckte jetzt eher unzufrieden, weil er den Auftrag nicht richtig erfüllen konnte.
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| 27.05.2003 19:56 | #284 |
| Kano |
"Hmm gut, dann mach das. Und sag Isgaron nen schönen Gruß von mir.Wenn er mal wieder etwas verdienen will soll er vorbei kommen, ich hätte da einen Auftrag...und du könntest auch mitkommen, zwei sind besser als einer..."Kano sah den Mann ernst an, er schien einigermaßen vertrauenswürdig und auch sonst schien er Potential zu haben.
"Also richte ihm das aus und wenn du willst...naja, ihr wisst, wo ihr mich findet..."
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| 27.05.2003 20:00 | #285 |
| FoN_UrIeL |
"Ok ich werde bestimmt nochmal vorbeikommen."
Und so verließ Uriel den Laden, ging quer durch die Stadt über den Marktplatz und aus dem Stadttor hinaus. Und machte sich auf den Weg ins Sumpflager.
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| 27.05.2003 20:33 | #286 |
| FoN_UrIeL |
Uriel lief durch das Stadttor, und ging als erstes zum Freibierstand wo er sich ein Bier genehmigte. Er schaute sich um und bemerkte das es doch noch garnicht so dunkel war, die Milizen standen auch noch alle an ihren Posten. Als er sein Bier ausgetrunken hatte ging er, zum zweiten mal heute, in Kano´s Bognerei und sagte: "Hallo Kano, hier bin ich auch schonwieder und hab die 600 Gold für den neuen Bogen."
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| 27.05.2003 20:56 | #287 |
| Dragonia |
Dragonia schaute sich um als sie mit dem Boot an der Kaimauer angelegt hatten und Liana behilflich war an Land zu kommen.
Liana immer noch ganz käsig im Gesicht und mit wackligen Knie stand nun im Hafenviertel als Dragonia die mauer hochgeklettert kam und nun war es an Ihr die Junge Amazone zu stützen.
Liana hing an ihr und Dragonia steuerte erst einmal, mit der wie auf Gelee Knien gehende Amazone, die Kaschemme an die man hier wohl auch noch Taverne nannte.Ein Bier oder Notfalls was stärkeres wird Ihr wieder die Gesichtsfarbe zurückbringen.
Woher sollte sie auch wissen das die Amazone so leicht seekrank werden würde als sie, sie heute Morgen gefragt hatte, ob sie sie nach Khorinis begleiten würde.
Aber das Hafenviertel gefiel ihr schonmal. Dragonia musste lächeln hier würde man sie nicht so schnell beschimpfen eine Zigeunerin zu sein. wie das in den anderen vierteln aussehen würde müsste sich noch zeigen, auf jedenfalls kribbelte es der Jungen Diebin in den Fingern.
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| 27.05.2003 20:56 | #288 |
| Kano |
"Ah, gut, hier ist der Bogen."
Kano reichte Uriel den Bogen und nahm das Gold.
"Und hast du Isgaron ausgerichtet, was ich gesagt hab? Von dem Auftrag?"
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| 27.05.2003 21:00 | #289 |
| FoN_UrIeL |
"Oh das hab ich doch glatt vergessen, ich werde es ihm nachher ausrichten wenn ich ihm den Bogen gebracht habe. Wenn ich dir was ausrichten soll, komme ich nochmal in die Stadt zurück, war ja meine schuld das ich es vergessen hab."
Antwortete Uriel.
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| 27.05.2003 21:06 | #290 |
| Kano |
"Gut gut, dann mach das. Und nicht wieder vergessen...nicht, dass ich noch persönlich da vorbei kommen muss....
Also dann, gute Heimreise."
Kano nickte Uriel zu und wand sich dann wieder seinen Bögen zu...
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| 27.05.2003 21:07 | #291 |
| Liana |
Liana, der es inzwischen besser ging und die wieder Farbe ins Gesicht bekommen hatte sagte nun zu Dragonia, als sie ihren Blick sah, den sie zu gut kannte Hier geht es etwas rauer zu als auf dem Festland Dragnia... wenn du nicht erwischt werden willst, musst du mehr als geschickt sein.. oder es einfach lassen. sie sah ihr tief in die Augen und fuhr fort Überall laufen Paladine, Ritter und Milizen rum und wenn sie dich erwischen kommst du in den Kerker.. und genau das will ich nicht sagte sie und lächelte Dragonia entgegen. Komm ich lade dich auf ein Amazonenbräu ein. sagte Liana und grinste wieder. Sie zeigte Dragonia den besten Weg zu der besten Taverne und dabei kahmen sie auch an ihrem alten Haus vorbei.. es war stattlich und vor ihm stand immernoch eine Wache, doch sonst war es nun leer und Liana sah etwas traurig drein und schritt etwas schneller um dran vorbei zu kommen.
Schließlich erreichten sie die Taverne und traten ein.
Nun lernst du das einzigartige Amazonenbräu kennen! Es ist besser als Bier, glaub mir! sie lachte und bestellte zwei Krüge mit dem Gebräu, was kurze Zeit später gebrcht wurde. Liana nahm einen großen Schluck und stellte den Krug wieder zurück. Probier mal! sagte sie grisend und deutete auf Dragonias Krug, der direkt vor ihr weilte.
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| 27.05.2003 21:13 | #292 |
| FoN_UrIeL |
"Nein, werd es nicht wieder vergessen," sagte Uriel und verließ die Bognerei. Er machte sich dann auf den Weg Richtung Sumpflager, er ging über den Marktplatz und durch das Stadttor. Und verließ die Stadt, aber wie es aussah würde er wohl schon morgen wieder zurückkommen.
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| 27.05.2003 21:17 | #293 |
| Uncle-Bin |
Wiedereinmal saßen Uncle-Bin und Jori an einem Tisch in Coragorns Schenke und wiedereinmal fragten sich die Beiden, ob das ewige Suchen noch einen vernünftigen Sinn hatte. Uncle genoss gerade sein 5 Bier und begann langsam sich zu wundern warum Jori ständig den Sitzplatz wechselte.
Wollen wir’s aufgeben, Jori? Sieh es doch mal so: der Kerl muss einfach eine fixe Erfindung von so ein paar Scherzkeksen sein. Allein schon der Name. Ha...Yerodin so ein Schwachsinn...
Bei diesen Worten -Uncle hatte seine Schimpferei noch lange nicht beendet- drängte sich ein etwas Hochrangigerer Milize zu ihnen...
Schwachsinn, Waffenknecht?
Ja Schwachsinn. So ein Blödsinn ist mir noch nicht zu Ohren bekommen! Seit Tagen suche ich einen Typen Namens Yerodin. Pah... angeblich sollte der den Umgang mit Einhändern erklären und somit verbessern. Ich sag dir eins der Kerl ist ein schlechter Scherz von ein paar versuften Rekruten und ihren Freunden... So Yerodin heist er also... Ich glaube du solltest mal mit mir vor die Tür gehenund dein Freund da kommt gleich mit.
Jori und Uncle-Bin tranken schnell das Bierchen aus und folgten dann dem seltsamen Kerl. Immerhin hatte er eine Rüstung an, die ihn recht eindeutig als Königstreuen auswies. Trotzdem hatte Uncle-Bin ein schlechtes Gefühl dabei. Etwas kam ihm seltsam an diesem Typen vor. Er hatte bis jetzt nicht seinen Namen genannt...
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| 27.05.2003 21:20 | #294 |
| Dragonia |
Dragonia nahm auch einen Großen schluck. ... ahaaa das tut gut, mhh und das schmeckt hervorragen Sagte sie stellte den Krug ab und fuhr leiser redend fort kennst du Myrthana? Da gibt's noch mehr Milizen und Innosfritzen. Naja, aber von irgendwas muss ich leben ich glaub nicht das es hier alles umsonst gibt.Die paar münzen und das was ich am leibe trage ist alles was mir noch geblieben ist, wenn ich nur wüste, ob meine Eltern noch leben. bei den letzten Worten schaute sie wieder traurig und eine träne stahl sich in ihren Augenwinkel.Mit einer Hand wusch sie die träne weg und mit der anderen nahm sie den Krug und trank wieder einen Großen Schluck.
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| 27.05.2003 21:27 | #295 |
| Liana |
Liana tröstete sie. Ich weiß nicht ob sie am Leben sind aber man sollte die Hoffnung nie aufgeben.... und warum suchst du dir keinen Job? Liana sah Dragonia an. Cain z.B. hat öfters mal Aufträge und er zahlt besser als du dir zusammenklauen kannst. Er ist ein sehr netter und gerechter Kerl Liana lächelte wieder. Er hat mir damals auch geholfen, als ich nicht so recht wusste, wo ich hinsollte Sie nahm nochmal einen großen Schluck und sah Dragonia tröstend an.
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| 27.05.2003 21:55 | #296 |
| Dragonia |
Dragonia starte nachdenklich in der Gaststube herum, eine ganze weile sagte sie nichts und beobachtete da einen Mann der nach ihnen das Gasthaus betreten hatte und sich ein Bier nach dem anderen in die Kehle schüttete.
Was soll ich den machen? fragte sie Liana und beobachtete den mann immer noch der gerade sein Dritten Krug leerte. Ich hab nichts anderes gelernt als zu stehlen ... Sie sah wie der Kerl aufstand und ohne zu bezahlen auf den Ausgang zueilte ... und halt Messerwerfen. mit einem Ruck ihres rechten armes lies sie das dort im Ärmel verborgene Messer in Ihre Hand gleiten und in einer schnellen fliesenden Bewegung warf sie das Messer.
Zitternd blieb es in der Tür, die der Mann, der die Zeche Prellen wollte, gerade auf machen wollte, stecken.
So ein Mann wie Ihr, der so Teure Kleidung trägt, will doch hier nicht die zeche Prellen? Oder seit Ihr nur deshalb an die Kostbare Kleidung gekommen, das Ihr euer Bier nicht bezahlt. Rief sie dem Mann zu der wegen dem Messer, erschrocken zurückgesprungen war und der Wirt war auch schon da.
Für so schnell hatte Dragonia den Fetten Kerl gar nicht gehalten, aber wenn's ums Gold ging war mancher schneller als er wusste.
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| 27.05.2003 22:06 | #297 |
| Liana |
Liana grinste Dragonia an. Also doch einen Funken Gerechtigkeit... sagte sie und lachte leise. Aber ich bin auch nicht ohne.
Liana sah zu dem dicken rüber, der immer noch schweiß überströmt dort stand und das Messer beobachtete. Doch bevor der Wirt kahm war der dicke aus dem Lokal. Liana sprang auf und rannte hinterher.. sie hatte grademal Lust dazu. Im Lauf zog sie ihren Scorpion of Death und visierte den dicken an, was nicht sonderlich schwer war.
Dann ließ sie ihn durch die Hände gleiten und er bahnte sich sein Ziel durch die Luft.
Der Dolch traf genau und der prall gefüllt Geldbeitel des dicken fiel auf den Boden. Der Dolch steckte in der wand eines Hauses.. der Dicke hatte es nicht gemerkt und war auf und davon. Liana holte sich grinsend ihren Dolch wieder und hob den Goldbeitel auf. Dann warf sie ihn Dragonia zu, die inzwischen aus der Taverne gekommen war und grinste ihr entgegen.
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| 27.05.2003 22:07 | #298 |
| Chaos13 |
Als sie draussen waren und die Tür zu Coragorns Taverne hinter ihnen zufiel drehte sich der seltsame Mann unvermittelt um und das dünne Lächeln das er vorher so ausdauernd getragen hatte verzerrte sich plötzlich zu einer Fratze der Wut.
"Du nennst mich einen Scherz? Was fällt dir ein du aufgeblasenes Stück Dreck!" brüllte der Soldat plötzlich und versetzte Uncle Bin einen Kinnhaken der diesen schmerzhaft im Dreck landen ließ. Jori versuchte seinem Kumpel zu Hilfe zu kommen, musste allerdings bemerken das 5 dunkle Paladiner für einen Kampf doch etwas zu viel waren und fing sich selber eine schallende Ohrfeige ein als ihn seine alkoholgetränkten Muskeln ungeschickt gegen seinen Gegner prallen ließ.
Die Waffenknechte lagen nun beide auf dem schmutzigem Boden und starrten zu dem wütenden Soldaten empor.
"Wer bist du?" fragte Jori schließlich zögernd während er versuchte wieder hochzukommen.
"Wer ich bin? Ich bin der Witz den ihr schon die ganze Zeit sucht! Darf ich mich vorstellen ich bin Yerodin, Hauptmann und Einhandmeister. Und ich rate jetzt einfach mal und würde sagen das dieser versoffene Haufen vor mir meine beiden neuen Schüler sind.Hab ich nicht recht?" fragte der mächtige Soldat mit einem verächtlichen Blick in Richtung der Beiden.
"Das sind wir in der Tat! Wir entschuldigen uns für unser Benehmen. Wenn sie wollen können wir sofort mit dem Training beginnen!" antwortete Uncle Bin und klopfte sich dem Dreck von seiner Uniform.
"Heute nicht! Seht euch doch mal an! Mein Training erfordert vollste Konzentration! Schlaft euren Rausch aus und wascht euch, ich erwarte euch morgen um 6.00 Uhr vor der Kaserne verstanden...und vergesst eure Waffen nicht!" sagte Yerodin mit befohlsgewohnter Stimme und drehte sich ohne ein weiteres Wort einfach um und ging.
"Ach und noch was! Solange ihr bei mir trainiert werdet ihr keinen Alkohol mehr zu euch nehmen, verstanden! Es wäre besser wenn ihr euch dran halten würdet!" fügte er noch drohend hinzu während er bereits um die ecke verschwand.
Jori und Uncle Bin sahen sich verdutzt an. So hatten sie sich die erste Begegnung mit Yerodin nicht vorgestellt, aber jetzt war es zu spät. Beide standen auf und machten so schnell wie möglich das sie nach Hause kamen. Es war wohl besser den Einhandmeister kein zweites Mal herauszufordern...
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| 27.05.2003 22:29 | #299 |
| Dragonia |
Dragonia steckte lächelt, das Wurfmesser wieder in ihren Ärmel, fing den Beutel auf und sagte zu Liana Kompliment, mit einem Dolch so zu werfen ist schon was anderes als mit einem dafür vorgesehenen Wurfmesser. Na der Kerl hat's verdient das wir ihn erleichtert haben, ich kann das nicht abhaben wenn ein Mann der genug Gold sein eigen nennt, sowas aus spaß macht und wenn er erwischt wird kann der die Straffe einfach lächelnd und ohne mit der Wimper zu zucken bezahlen und die stehlen, weil sie es um leben zu können, müssen versauern dann im Kerker wenn man sie mal erwischt. mit funkelnden Augen schaute Dragonia in den Beutel Ohh, der schleppte aber einen ganz schönen Batzen Gold mit sich rum. 20..40.. 60.. 80....120 das sind fast 150 Goldmünzen. komm das der uns nix anhaben kann bezahlen wir ihm seine Zeche beim Wirt und den Rest teilen wir uns, der ist so schnell weg gerannt das wir Ihm sein restliches Gold nicht wieder geben konnten. Mit einem Schelmischen grinsen ging Dragonia in die Taverne zurück, Bezahlte die Zeche des Mannes und kam wieder hinaus.
Hier das sind noch über 60 Münzen. sagte sie und hielt Liana ihren Anteil in dem Beutel hin.
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| 27.05.2003 23:03 | #300 |
| Liana |
Liana grinste und steckte ihren Dolch wieder in seine afür vorgesehene Lederscheide. Behalt es... ich brauche das Gold nicht. Nimm es und leg dir einen kleinen Vorrat an.. hast du dich schon entschieden, wo du dein Glück versuchen willst? fragte Liana und ging mit Dragonia immer weiter weg von Hafenfirtel, weil sie ihr den Rest der Stadt zeigen wollte. Sie gingen am kleinen Tempel Adanos vorbei und erreichte den Marktplatz, von wo Liana zum Gasthaus ging, um für sich und Dragonia ein Zimmer zu mieten.
Für dich gibt es eins mit Zuber.. und ich will keinen Nein hören! sagte sie lächelnd das wird dir gut tun, glaub mir. so mietete sie zwei Zimmer und brachte Dragonia in ihres, wo der silberne Zuber wartete Gleich kommen ein paar Leute, die warmes Wasser bringen. Fals du noch fragen hast, mein Zimmer ist gleich nebenan... sie lächelte ihr nochmal zu und verließ dann Dragonias Zimmer um in ihrem Zimmer etwas Ruhe zu finden. Sie war von der Bootsfahrt erschöpft.
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| 28.05.2003 00:41 | #301 |
| Dragonia |
Dragonia hatte das Bad in dem Zuber Genossen und nun lag sie in Ihrem Bett hier in dem Gasthaus und dachte über das nach, was Liana gesagt hatte... hast du dich schon entschieden, wo du dein Glück versuchen willst? hatte sie gefragt und Dragonia wusste erst nicht was sie meinte aber dann hatte sie es Ihr erklärt.
Einer Gilde anschließen, mhhh, Dragonia war eigentlich zu freiheitsliebend als sich einer Gilde anzuschließen, aber wenn sie was erreichen wollte in Bezug auf Ihre Eltern dann würde sie nicht drum herum kommen.
Aber wo sollte sie sich anschließen.
Den Amazonen? Na, eine Frau war sie und sie konnte gut mit dem Messer umgehen.
Der Garde? Naja, es war hier genau, sowie in Myrthana, die meisten Gardistenfritzen Stolzierten durch die Stadt wie der Storch durch den Salat. Nun es gab auch Ausnahmen.
Dragonia musste Kichern als sie an Solrig zurück dachte dem Jungen Gardisten in Myrthana, der sich in Sie dem Kleinen Zigeunermädchen verknallt hatte und oft nicht nur ein Auge zugedrückt hatte, Sondern alle zu verfügungstehenden Hühneraugen der ganzen Kompanie mit dazu.
Der Orden? Auch so eine Sache, all zu gläubig war sie nicht gerade und von demütig mal ganz zu schweigen, aber der Gedanke hatte doch schon was für sich und wieder kicherte Sie als sie sich vorstellte was für ein Gesicht Ihr Onkel machen würde, wenn sie einfach so die Feuerbälle herzaubern könnte, wo der doch fürs Feuer spucken diese scheußliche Flüssigkeit in den Mund nehmen musste.
Und das Gleiche verhielt sich wohl mit den Schwarzmagiern die es hier geben sollte, Ob an Innos oder Beliar, sie hatte Ihre ganz eigene Meinung von Glauben und an die Götter.
Die Sumpfbruderschaft? Das Gleiche wie beim Orden oder Schwarzmagiern! Sie hatte Ihren eigenen Glauben und wollte sich nicht von so ein paar Hohenpriestern was anderes Andrehen lassen.
Dann waren da noch die Söldner. Da würde sie wohl noch am ehesten zu passen, aber den ganzen tag auf Bauern, Schafe und was weis noch für Viecher auf den Höfen aufpassen, nee das war auch irgendwie nichts.
Dragonia gähnte heftig. Sie war kurz vor dem einschlafen und hatte noch immer keine Entscheidung getroffen, aber früher oder Später musste sie sich für was entscheiden.
So konnte sie nicht den verbleib Ihrer Eltern oder gar Ihrer Sippe nie herausfinden.
noch eine weile grübelte sie weiter ohne einen Entschluss zu fassen, viel mehr der schlaf machte Ihr einen Strich unter die Rechnung, bevor sie sich entschließen konnte was sie nun machte schlief sie ein.
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| 28.05.2003 15:13 | #302 |
| Lord Innos |
.........
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| 28.05.2003 17:16 | #303 |
| FoN_UrIeL |
Uriel, Isgaron und Innos kamen durstig in Khorinis an und so gingen sie sogleich in die Taverne. Uriel bestellte eine Runde Bier für die Drei und lehnte sich zurück. Er dachte sich: "Schade das man in der Stadt kein Sumpfkraut rauchen darf." Er hatte nämlich schon wieder den drang einen zu rauchen. Aber da das nicht ging leerte er sein Bier und bestellte sich gleich noch eins.
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| 28.05.2003 17:28 | #304 |
| Lord Innos |
Innos trank das Bier am langsamstem von den 3. Er musste an sein Haus denken, und an seine Zukunft. Solle er immer vom Jagen leben??
Doch dann wurde er durch ein Lachen aus seinem Gedanken gerissen und nahm ersst einmal einen rießigen Schluck. Er sah, dass seine beiden Gefährten schon wieder fast ausgetrunken hatten, und so bestellte er noch ein bier für beide.
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| 28.05.2003 19:30 | #305 |
| The_Nameless |
Endlich erreichten sie die Tore der Stadt, der Marsch war lange und anstengend gewesen, und er Pfad, den sie über die Berge genommen hatten, war so schwer zu gehen gewesen, dass sie genausogut klettern hätten können. Less war vollkommen erschöpft, er hatte die Strapazen der letzten Tag noch nicht verarbeited, und auf dem Weg sprach er auch sehr wenig. Tondral, der Händler der ihn hierher geführt hat, hatte ihm zwar das Leben gerettet, aber dennoch vertraute Less ihm nicht so richtig. Es hatte nichts mit ihm zu tun, aber nach dem Tod seiner ganzen Familie, der erst so kurz zurücklag, musste er erst einmal wieder lernen, sich selbst zu vertrauen...
Mehrere Soldaten standen vor dem Tor und musterten jeden, der die Stadt betreten wollte, ganz genau.
"Hier, leg dir diesen Umhang um."
Tondral durchsuchte sein Gepäck und holte dann einen schwarzen Umhang mit einer brozenen Schleife heraus. Das Gewand sah zwar nicht so edel aus wie die Roben der Reichen, die in seiner Heimat lebten, aber dennoch ließ es Less aussehen als wäre er ein Mitglied eines hohen Standes.
Er schwang sich den Umhang über die Schulter, er reichte fast bis zu den Füßen und verdeckte damit Großteil der billigen Bauernkleidung, die er darunter trug."Gut so, und jetzt verhalte dich unauffällig, lass mich reden."Tondral schritt auf das Tor zu, Less folgte ihm, hielt sich aber immer hinter seinem Rücken.
Die Wachen sahen die beiden prüfend an.
"Was wollt ihr in der Stadt?"
"Ich bin der Händler Tondral und beliefere einige der Personen auf dem Marktplatz."
Die Augen des Soldaten musterten ihn kurz und er nickte, dann fiel sein Blick auf Less.
Dieser sah ihn ängstlich an, ein Fehler...
"Und was ist das für ein Witzbold."
"Das? Das ist mein Lehrling, Less. Die Zeiten sind schwer, man geht nicht mehr alleine auf die Straßen, Less begleitet mich auf meinen Wegen.""Na gut, ihr könnt passieren."
Er sah ihnen noch kurz hinterher, während sie das Tor durchschritten, wandte sich dann aber wieder seiner Arbeit zu.
Tondral und Less gingen die Straße entlang, Less blickte sah sich aufmerksam die Umgebung an, an den Seiten waren einige Marktstände die von allen möglichen Leuten reichlich belagert wurden.
"So Less, jetzt wären wir am Ziel angelangt, das hier ist Khorinis. Und hier muss ich mich auch von dir verabschieden, ich habe mich um viele Dinge zu kümmern."
"Danke, danke dass du mir so geholfen hast."
Er zog den Umhang wieder aus und gab ihn Tondral zurück.
"Du wirst dich hier schnell zurechtfinden, die meisten Menschen sind auch sehr zugänglich. Nur eine Warnung noch", seine Stimme wurde schärfer,"halte dich vom Hafen fern."
"Werd ich mir merken."
"OK, hier, ich geb dir noch 25 Goldstücke, das sollte dir etwas helfen. Aber erwarte nicht, dass dir jeder so viel Hilfe entgegenbringt. Ich mache mich jetzt auf den Weg, vielleicht sehen wir uns wieder."
"Das hoffe ich."
Tondral marschierte in die Richtung des Marktes und verschwand in der Menge. Less sah ihm noch einige Zeit nach.
Er sah auf den Boden, Staub wurde bei jedem Schritt aufgewirbelt, den irgendeine Person in seiner Nähe tätigte, ähnlich wie seine Gefühle, die er verzweifelt zu ordnen versuchte.
Er war alleine, alleine, obwohl so viele Menschen um in herum sprachen, lachten, brüllten, denn niemand sprach mit ihm.
Vielleicht hatte er hier die Chance, ein neues Leben aufzubauen, oder aber, entgültig in seiner Verzweiflung unterzugehen...
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| 28.05.2003 19:59 | #306 |
| Salandro |
Das kleine Schiff, auf das sich Sal geschlichen hatte, kam am Abend in Khorinis an.
Sal sprang schnell ins Wasser und schwamm unerkannt zum Ufer. Er befand sich im Hafen-Viertel.
"Hier sieht es ja nicht sehr einladent aus!"dachte der klitschnasse Salandro als er die Häuser aus dem Hafen-Viertel sah:"Naja, besser als nichts!"Es war schon dunkel und sehr kalt. Sal schaute sich na einem Schlafplatz aus. Er schlich durch das Hafen-Viertel und entdeckte ein altes Lagerhaus."Gut. Hinter diesem Haus werde ich heute pennen!"murmelte er vor sich hin.Er ging durch eine dunkele Gasse und hinter dem Lagerhaus setzte er sich auf eine Bank.
Er wartete ab...
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| 28.05.2003 20:03 | #307 |
| Arram |
Beim Schlendern durchs abendliche Hafenviertel bemerkte Arr eine neue Person, die er noch nie hier gesehen hatte, aber er kannte ihn.
"Salandro?!" Dachte er sich, er kannte ihn aus seinen Reisen, mit dem Sklavencamp, sie waren gute Freunde.
Als er ihm näher kam war es ihm klar, es war sein lang vermisster Freund."Hey Salandro, alter Gauner! Wie bist du denn hierher gekommen?"
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| 28.05.2003 20:08 | #308 |
| Salandro |
"Arram?"fragte Sal:"Arram bist du das?!"
Die beiden umarmten sich und Sal antwortete:
"Fast jeder verließ mein Dorf, meine Eltern starben und was blieb mir anderes übrig, als in die Hauptstadt zu gehen?"Salandro atmete tief ein und erzählte weiter:"Jedenfalls traf ich in der Haupstadt einen alten Handwerker von hier. Er erzählte mir von dieser Insel und ich nahm mir vor, herzukommen.""Wie bist du hergekommen?"fragte Arram
"Ich schlich mich auf ein kleines Schiff und bin gerade erst angekommen."antwortete Sal:"Erzähl, wie bist du hergekommen?"
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| 28.05.2003 20:13 | #309 |
| Arram |
"Die Sklavenhändler haben mich an einen Bauern, der hier in der Nähe seinen Hof hat, verkauft. Nachdem ich etwa ein Jahr für ihn gearbeitet habe, hat er mich freigelasse und nun lebe ich hier im Hafenviertel." sagte Arr. Sa hörte gespannt zu.
Der Abend zog sich in die länge und es wurde dunkel, deswegen schliefen sie ein....
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| 28.05.2003 20:53 | #310 |
| Yerodin |
Mißmutig blickte der Hauptmann in die Gesichter seiner neuen Schüler. Gezeichnet von einem bösen Kater schielten ihm die Augäpfel aus den blau umrandeten Augenhöhlen entgegen. Hoffentlich würde die Sache mit dem Verzicht auf alkohlische Getränke auch wirklich klappen denn sonst sah der Lehrmeister schwarz für die Ausbildung der beiden.
Yerodin winkte die beiden Soldaten in Richtung Schmiede und verschwand kurz darin. Sofort nach dem er im Türrahmen verschwunden war stellte sich ein gemurmel draußen ein, der Soldat verzog die Mundwinkel zu einem grinsen und bediente sich an einem der Waffenständer. Qualitative Waffen waren darin zwar nicht zu finden, für diese musste man ja schließlich bezahlen, aber für Trainingskämpfe mit ungeübten Schülern reichten sie allemal aus. Er griff sich drei einigermaßen akzeptabel aussehende Schwerter, deren Klingen mit nicht so vielen Scharten wie die anderen überzogen waren und verschürte sie mit einem Ledergurt. Er selber befestigte sein Kampfschwert an seinem Gürtel und machte dan kehrt um die Schmiede wieder zu verlassen.
Abermals draußen angekommen bemühten sich die beiden Schüler um Haltung was sie aber nur schwerfällig hinbekamen. Yerodins grinsen hielt an. Der Hauptmann bugsierte die beiden schwächichen Gestalten auf die Grünfläche zwischen Kaserne und Dock und öffnete dort vorsichtig den Gurt. Zwei Handgriffe später hatte jeder der angehenden Kämpfer eine mehr oder weniger brauchbare Waffe in der Hand wobei ihnen die Frage, wo denn nun oben und unten sei doch erhebliches Kopfzerbrechen bereitete. Nach einigen Schwierigkeiten standen ihm die beiden kampfbereit gegenüber und erwarteten Instruktionen.
"Also schön, zeigt mir doch mal was ihr drauf habt. Strengt euch an und versucht wenigstens mich zu überraschen." Mit diesen Worten winkte der Lehrmeister seine beiden Schüler zum angriff heran...
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| 28.05.2003 21:30 | #311 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte verstanden und rannte ohne zu überlegen auf Yerodin zu. Gestern war er ja sternhagelvoll und konnte gar nicht gewinnen und nun sah die Sache für ihn schon ganz anders aus. Yerodin machte sich nicht mal die Mühe den anstürmenden Uncle-Bin in Kampfposition zu empfangen. Uncle holte zum Schlag aus und schon hatte es gesessen. Allerdings merkte er erst am Boden was passiert war...
Yerodin stand vor ihm und grinste ihn an. Gleich mit dem ersten Schlag hatte er Uncle-Bin zu Boden geschickte. Ein kurzer Seitenhieb auf das schartige Schwert hatte gereicht um ihm einen schönen Sturz zu bescheren. Doch Uncle-Bin wollte nicht so schnell aufgeben und stemmte sich wieder in die Höhe...Das war doch nur Glück...haha... ich bin nur über diese Wurzel gefallen... das kann... äh... jedem mal passieren.
Es war ihm ziemlich peinlich und er versuchte dieses Gefühl direkt in Wut und so in Kraft umzuwandeln. Mit ein, zwei kräftigen Hieben versuchte er Yerodin abzulenken, dann holte er zum Endschlag aus und vernachlässigte so seine Deckung. Der Ausbilder nutzte diesen Kurzen Moment und versetzte Uncle-Bin einen solch starken Hieb, dass er wieder zu Boden fiel und nun nicht mehr aufstand.Du musst noch viel lernen. Deine Deckung ist schlecht. Versuche schneller und mit weniger Kraft zu schlagen. Die Klinge muss sich von selbst bewegen. Und nun steh auf und schau zu wie es dein Freund vergeigt.
Die Beiden drehten sich zu Jori und erwarteten nun das dieser angreifen würde, aber Jori machte ein ganz seltsames Gesicht. Er schwankte ein wenig und beugte sich dann nach vorne.
Los Kleiner was ist denn? Hast du etwa Angst bekommen?, rief Yerodin ihm zu, während Uncle-Bin aufstand um ihm zu helfen. Im Gegensatz zu dem allzu nüchternen Yerodin hatten Uncle-Bin und Jori gestern noch ein klein wenig an Bier zu sich genommen. Leider bei Kardif, denn wie es schien musste irgendetwas verdammt hochprozentiges in Joris Bierchen gewandert sein. Er hatte schon die ganze Zeit immer wieder schräg geguckt und nicht viel geredet, aber als er sich nun vor den Beiden übergab, waren Uncle-Bin und Yerodin sich einig das sie den restlichen Kampf auf Morgen verschieben sollten.
Komm Jori das hat keinen Sinn mehr. Ich bring dich zu mir nach Hause da kannst du dich etwas entspannen. Und Yerodin...ähm... es tut uns wirklich leid, dass das jetzt hier passieren musste.
Wir sehen uns dann Morgen wieder Soldaten. Pünktlich um 6 Uhr an dieser Stelle und keine Widerrede. Bleibt nüchtern und macht mir keine Schande. Uncle-Bin schulterte den nun schon fast bewusstlosen Jori und verabschiedetet sich von Jori...
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| 28.05.2003 23:36 | #312 |
| Dragonia |
Dragonia war den ganzen Tag in Khorinis herumgelaufen und hatte sich die Stadt angesehen.
Die Kaserne, die Wachen am Zugang zur Oberstadt und war lange im Hafenviertel gewesen.
Sie hatte einen kleineren unbeabsichtigten Zusammenstoß mit einem Bürger, wobei durch den, schon in ihrem Blut übergegangen Reflex dessen Goldbeutel in ihren Besitz wechselte.
Dragonia merkte es etwas später, und war sauer auf sich, sie hatte doch Liana versprochen hier nicht so über die Stränge zu schlagen, aber was soll’s dachte sie sich, es ist nun mal passiert und in einer dunklen Häuserecke begutachtete Sie ihre Beute.
Khorinis war doch eine reiche Stadt, wenn’s nach den Goldbeuteln Ihrer Bürger gehen würde in Myrthana musste man schon Glück haben, einen Beutel mit mehr als 50 Goldstücke zu erwischen und jetzt schon wieder einer mit über 100 Goldmünzen.
Froh gelaunt zog sie den tag über durch die Stadt und kaufte sich auf dem Markt eine Umhängetasche, da sie wohl langsam auffiel das Sie, mit mehreren Goldbeutel am Gürtel herumlief.
Nun waren diese in der Tasche verstaut und sie hatte am Kai den Sonnenuntergang beobachtet nun ging sie langsam wieder zu der Taverne nähe des Tempels in dem sie Liana gestern geführt hatte vielleicht war sie ja da.
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| 28.05.2003 23:53 | #313 |
| Liana |
Liana hatte ihren Zuber den ganzen Tag genossen, bis das Wasser so kalt geworden war, dass sie sich geschüttelt hatte vor käte. Schnell war sie aus dem eisigen Wasser gesprungen und hatte sich mit einem Tuch abgetocknet. Ihr langes Haar band sie mit einem Bändchen zusammen und dann zog sie dich an. Zu guter letzt schnallte sie sich noch ihren Waffen um und dann verließ sie dan Gasthaus und betrat den Markplatz, auf dem überall Menschen herumliegen und die Sonne schien von oben herab.
So schlenderte Liana über den Marktplatz und besah die vielen verschiedenen Leute, die auf dem Markplatz einkauften und sich freudig unterhielten oder feilschten. Sie war auf der Suche nach Dragonis, die sich morgens schon aus dem Stab gemacht hatte um sich etwas zumzusehen. So ging Liana Richtung der Taverne von gestern, wo sie das Amazonenbräu getrunken hatten und da war sie. Sie ging auch Richtung der taverne und war ganz mit sich beschäftigt. Sie hatte auch eine neue Tragetasche. Sie schien sich ganz gut einzufügen..
Dragonis ich bin hier! rief Liana und winkte. Ein lächeln lag auf ihrem Gesicht und sie freute sich sie wiederzusehen.
Hast du lust weiter zu gehen? Es gibt ja noch mehr Orte als die Stadt Khorinis. sie zwinkerte ihr zu und sie verließen nachdem sie zugestimmt hatte ohne umwege die Stadt.. auf dem Weg zu Onars Hof..
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| 29.05.2003 01:49 | #314 |
| FoN_UrIeL |
Da Uriel inzwischen sehr müde war, stand er auf, sagte Isgaron und Innos gute Nacht und ging in die Herberge wo er die Treppe hinaufstieg um sich auszuziehen und ins Bett zu legen. Er dachte: "Jetzt penn ich schonwieder in der Stadt, ich wollte doch erstmal im Sumpflager bleiben."
Und mit diesen Gedanken schlief er ein.
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| 29.05.2003 10:50 | #315 |
| Lord Innos |
Isgaron und Innos gingen ebenfalls zu Bett, nachdem sie ihre Krüge gelehrt hatten. Am nächsten Morgen stand Innos früh auf um einer der Ersten am Marktplatz zu sein. Als er am Marktplatz ankam sah er auch schon einen Händler der ebenfalls ein frühaufsteher war. Innos kaufte sich 20 Pfeile und ging wieder zurück in die Taverne wo er erstmal frühstückte und auf seine beiden Gefährten wartete.
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| 29.05.2003 13:12 | #316 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel aufwachte hatte er großen Hunger und Durst. Also ging er in die Taverne beim Adanos Priester und sah auch schon Innos an einem Tisch sitzen und frühstücken. Und so setzte Uriel sich dazu, bestellte auch Frühstück und ein Bier. Dann sagte Uriel: "Moin Innos, seit wann sitzt du hier schon?"
Dann wurde das Frühstück und das Bier gebracht und Uriel Frühstückte erstmal.
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| 29.05.2003 13:27 | #317 |
| Lord Innos |
"Moin Fon_Uriel, ach ich sitze schon seit seit 10 Minuten hier, vorher war ich aber noch am Marktplatz Pfeile kaufen, damit ich eine Chance habe, falls wir in der Wildnis einigen Tieren begegnen sollten!"
Was ist denn mit Isgharon, schläft der immer so lang??"
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| 29.05.2003 13:34 | #318 |
| FoN_UrIeL |
"Ich kenn ihn noch nich so lang, aber ich glaube der schläft immer lange ausserdem heisse ich nur Uriel."
Uriel trank sein Bier aus und lehnte sich zurück, er wartete ja eigentlich auch auf Isgaron.
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| 29.05.2003 13:47 | #319 |
| Kano |
Zufrieden betrachtete Kano seinen Bogen, perfekt, nur noch die letzten Verzierungen, dann wäre die Sache glatt. Aber nun wollte er doch mal seinem Kameraden und Kollegen Yerodin besuchen, zumal er eh einen Auftrag für diesen hatte. Also verließ er sein Haus und schloss ab, langsam stapfte der Ritter die gefplasterten Gassen Khorinis' entlang zur Kaserne hin. Nachdem schließlich die Stufen erklommen und der lange Torbogen passiert waren, wand sich Kano rechts und trat in die Schmiede.
"Hauptmann Yerodin? Seid ihr da, ich hätte da eine Bestellung für euch."Sein Blick fuhr durch die großräumige Schmiede, ein wirklich guter Arbeitsplatz...
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| 29.05.2003 13:50 | #320 |
| Isgaron |
Isgaron hatte keineswegs geschlafen, er hatte schon früh morgens einen Abstecher ins Hafenviertel gemacht. Er musste ein paar alte Kumpels besuchen, die er in seiner Zeit als Dieb hier gefunden hatte. Sie waren natürlich alle erfreut gewesen, dass es ihn auch noch gab. Aber noch besser waren die Informationen, die sie ihm besorgen konnten.
Gut informiert trat Isgaron also einige Zeit später in die Taverne und schaute sich um. Uriel und Lord Innos saßen schon wieder an einem der Tische und tranken Bier. Schon so früh am Morgen..
"Hallo ihr beiden. Auch schon wach. Wie schauts aus, machen wir uns auf die Suche nach unserem Auftrag?"
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| 29.05.2003 13:55 | #321 |
| Yerodin |
Mit einer gewissen inneren Ruhe schepperte der Hammer wieder und wieder auf das gewellte Metallstück und verbog es langsam in seine ursprüngliche form. Wie jemand seine Rüstung nur so verkommen lassen kann...
Yerodin schüttelte ungläubig den Kopf und legte den Hammer beiseite. Diese Panzerung war nurnoch ein kleines Häufchen Elend und eine Neuanfertigung wäre für seinen Kunden bestimmt billiger gewesen als eine Reperatur... aber freiwillig verzichtete er nicht auf das zusätzliche Gold. Nach dem der Soldat den Hammer beiseite gelegt hatte kehrte endlich wieder Stille in den großen Raum ein. Ausnahmsweise war er in der Schmiede alleine und nur das leise lodern des Hochofens war zu vernehmen. Bis jetzt zumindest, denn von draußen drangen Schritte an sein Ohr. Schon kurze Zeit später war ein freundlicher Gruß von einem altbekannten Krieger zu vernehmen.
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| 29.05.2003 13:57 | #322 |
| FoN_UrIeL |
"Also von mir aus kanns losgehn wenn alle bereit sind, ich frage mich was das wird."
Antwortete Uriel und bestellte sich einen Scavengerbraten, der auch nach kurzer zeit serviert wurde, der Braten war köstlich und Uriel genoss sein Mittagessen. Nachdem er fertig war bestellte er eine runde Bier für die Drei.
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| 29.05.2003 14:00 | #323 |
| Kano |
"Ah, da seid ihr ja."
Kano trat zu dem Hauptmann hin und salutierte, eine verwirrende Sache, jetzt war er zwar Ritter aber dennoch Yerodins Stellvertreter. Nunja, wie auch immer."Wie ihr seht, befand es Hagen für klug mich in den Stand eines Ritters zu erheben.", er zeigte auf das Abzeichen auf seiner Rüstung.
"Und deshalb dachte ich mir, ich investiere mal wieder in mein Leben und leiste mir eine neue Rüstung. Und da ihr nunmal der Beste Rüstungsschmied weit und breit seid, wollte ich euch diesen Auftrag zukommen lassen. Ich bräuchte jedenfalls etwas gut schützendes, besser als diese Rüstung hier...", Kano zeigte wieder auf seine schwere Milizenrüstung.
"Aber dennoch nicht zu lähmend, als Schütze brauche ich gewissen Bewegungsspielraum, wenn ihr versteht. Könntet ihr da was machen? Der Preis spielt keine Rolle."
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| 29.05.2003 14:09 | #324 |
| Yerodin |
Der letzte Satz verursachte eine Bewegung der Mundwinkel. Yerodin grinste seinen Stellvertreter an legte sich seine Gedanken zurecht. Magisches Erz sollte noch in kleineren Mengen da sein und im Notfall würde halt die Rüstung des Paladins eingeschmolzen werden. Nach zweiwöchiger Abnahmefrist ging sie ja wieder in das Eigentum des Rüstungsbauern über, das war ein ungeschriebenes Gesetz."Also schön, ich denke ich hab da schon ein paar Ideen. Wenn da meine Schüler nicht wären hätte ich das Teil in ziemlich kurzer Zeit fertig, wirst also ein paar Tage auf die übliche Wartezeit aufrechnen müssen. Wenn du genau hinhörst kannst du die beiden sogar gerade kämpfen hören, vorausgesetzt man kann das überhaupt so nennen. Wie sieht es diesmal mit Sonderwünschen aus? Wappen, magisches Erz? Achja, und ich hoffe das du die Anzahlung nicht vergessen hast."
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| 29.05.2003 14:17 | #325 |
| Kano |
Kano horchte auf.
"Magisches Erz? Das klingt gut, ist gekauft! Und sonst, das Wappen des Königs machst du ja eh drauf, man muss sich noch relativ gut bewegen können und...hmm, ich denke das war's erstmal."
Der Schütze kramte dann einen Beutel mit Gold hervor und reichte ihn dem Schmied.
"Natürlich habe ich die Anzahlung auch nicht vergessen, wie immer halt.Also dann ein paar Tage länger, geht klar. Schickt zur Not einen Boten oder so, dass ich weiß, wann sie fertig ist. Obwohl, wenn ich meist zu André muss könnte ich auch vorbei schaun...naja, mal sehen."
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| 29.05.2003 14:20 | #326 |
| Isgaron |
"Gut, dann gehn wir doch einfach. Sonst ist schon wieder der halbe Tag rum und wir müssen wieder in der Dunkelheit nach Hause rennen. Oder halt noch eine Nacht hierbleiben. Wäre mir aber nicht so recht. Gehen wir."
Isgaron schaute in die Runde und verließ dann die Taverne. Lord Innos und Uriel folgten.
Sie passierten die Unterführung und traten dann nach links auf die Bognerei zu. Doch die Tür war verschlossen.
Isgaron schaute nachdenklich drein.
"Und nun? Er scheint nicht da zu sein. Sicher ist er nur kurz weg. Wir könnten ja drinnen warten..."
Er legte ein Grinsen auf und befühlte die Dietriche in seiner Tasche. "Oder hier draußen im Sonnenschein? Überlegt es euch.."
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| 29.05.2003 14:27 | #327 |
| Kano |
Gemäßigten Schrittes stapfte Kano wieder zurück zur Bognerei, nachdem er das Geschäft mit Yerodin besiegtelt hatte. Eine Rüstung aus magischem Erz, wunderbar. Gerade bog er um die Ecke, da sah er schon wieder den Andrang vor seinem Haus. Gerade mal ein paar Minuten war er weg gewesen und schon staute sich wieder alles.
"Hey ihr, da seid ihr ja. Hat aber gedauert, haben sie jetzt eine Geschwindigkeitsbegrenzung für Sumpfler eingeführt, oder was?"Der Schütze lachte kurz auf und schaute dann die Drei an.
"Wer ist der denn?"
Ein fremdes Gesicht, so war das aber nicht gedacht gewesen. Ob dem zu trauen war? Gerade bei so einer Sache? Kano wurde etwas skeptisch und schloss auf, dann trat er langsam ein und baute sich hinter dem Tresen auf...
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| 29.05.2003 14:33 | #328 |
| FoN_UrIeL |
Uriel ging mit Isgaron und Innos durch die Tür. Drinnen angekommen sagte Uriel: "Also wir haben nur gedacht das vielleicht einer mehr zur Unterstützung gut wäre, aber wir können ihn auch wieder in der Taverne parken."
Uriel guckte nun erwartungsvoll Kano an und fragte sich warum Innos nicht dabei sein sollte.
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| 29.05.2003 14:40 | #329 |
| Lord Innos |
"Nene Uriel, lass mal gut sein, wenn Kano es so haben will, dann soll es so sein!"
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| 29.05.2003 14:41 | #330 |
| Kano |
"Hmmm, nun gut, wenn ihr meint. Aber wenn ihr mein kaum vorhandenes Vertrauen enttäuscht, werde ich euch jagen und zur Strecke bringen, ganz einfach."Der normale Ausdruck ins Kanos Gesicht war geschwunden und durch eine ernste fast schon drohende Miene ersetzt worden. Dann aber entspannte sich die Miene wieder etwas.
"Also Folgendes, ihr sollt etwas aus einer Höhle besorgen. Da lebt ein Eremit in den Bergen, ungefähr da."
Er legte eine grobe selbstgezeichnete Karte auf den Tresen und zeigte kurz auf eine Stelle, kaum dass sie es erkennen konnten. Erstmal sollten sie annehmen oder es sein lassen.
"Da ungefähr ist es, ich will, dass ihr mir die Schatulle, die der Kerl da irgendwo hat, besorgt. Sie scheint, meinen Informationen nach, wertvoll zu sein, aber das ist nicht der Grund. Achja, wehe ihr öffnet die Schatulle!Also wie sieht's aus?"
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| 29.05.2003 14:53 | #331 |
| Isgaron |
Eine wertvolle Schatulle. Das juckte ja geradezu in den Fingern. Und dass man sie nicht öffnen sollte sagte Isgaron auch sehr zu. Er würde sich das gute Stück sicher mal genauer anschauen.
Isgaron kratzte sich an den Bartstoppeln und schaute seine Freunde an."Wollen wir das machen? Hört sich doch vielversprechend an."Uriel und Lord Innos nickten ebenfalls.
Isgaron drehte sich wieder zu dem Milizen um.
"Das hört sich gut an. Ihr wißt dass ihr mir vertrauen könnt, ich denke ich hab euch das schon einige Male gezeigt."
Schließlich war er nicht umsonst für Kano damals durch die Stadt geschlichen um 'besondere' Aufträge auszuführen.
"Aber die Sache hat doch sicher einen Haken, oder? Wird dieser Eremit die Schatulle freiwillig herausrücken? Und was springt dann für uns dabei raus?"Er schaute Kano forschend an.
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| 29.05.2003 14:53 | #332 |
| Jabasch |
Wie fast jeden Morgen dieser Woche, ging Jabasch nach dem aufstehen zu den Schießscheiben um dort noch etwas seine Bogen künste zu verbessern.Er holte also seinen Bogen raus und stampfte dann noch etwas müde zu den Zielscheiben wo er sich einen Krug Wasser nahm und diesen über seinen Kopf schüttete.
"So, jetz bin ich klar und kann mit dem training beginnen." dachte sich Jabasch während er sich den ersten Pfeil nahm und diesen aufs Ziel schoss und es war gleich ein volltreffer.Mitten ins schwarze, und die anderen Schüsse waren auch nich viel schlechter..."Soll Kano doch kommen und mich prüfen, ich bin so bereit wie noch nie." murmelte Jabasch, und schoss noch weitere Pfeile auf die Zielscheibe.
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| 29.05.2003 14:56 | #333 |
| Kano |
"Was für euch heraus springt? Gold, viel Gold.
Sagen wir....eintausend Münzen für jeden."
Sein Blick wanderte durch die Runde.
"Aber ich sag euch, wenn ihr sie öffnet, seid ihr dran. Das gute Stück ist versiegelt, also lasst ja die Finger davon. Herbringen, das ist alles. Ihr könnt euch sonst nehmen was immer ihr da noch findet...und was ihr mit dem Eremit macht, ist mir egal, aber er war mal Templer, wird also sicher nicht so leicht klein zu kriegen sein. Allerdings seid ihr zu dritt...und ihr seht nicht wie Jammerlappen aus...also was ist?"
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| 29.05.2003 15:03 | #334 |
| Lord Innos |
Innos:" 1000 Goldstücke, also ich bin dabei!"
Innos schaute zu seinen Kameraden. Sie waren ebenfalls dabei und so machten sich die 3 auf in Richtung Taverne.
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| 29.05.2003 15:06 | #335 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin und Jori hatte nun schon 4 oder 5 Übungskämpfe hinter sich gebracht. Bisher hatten sie immer wieder rechtzeitig aufgehört um wenig später wieder anzufangen. Uncle-Bin wiederholte in einer Tour die Sätze, die Yerodin ihm gestern nach dem Kampf gesagt hatte.
Nicht zu viel Kraft aufwenden...hm...aber wie denn dann?
Er setzte sich zu Jori auf die kühle Steintreppe und schüttelte den Kopf. Er wusste das wenn, wenn er nicht bald eine kleine kämpferische Erleuchtung haben würde, der ganze Trainingstag umsonst gewesen wäre.
Nutze den Schwung der Waffe hat er gesagt, Jori. Komm lass uns noch mal kämpfen. Vielleicht werden wir so ja besser.
Jori stand auf und griff sein Schwert. Es hatte eine Weile in der kühlen Erde im Schatten gesteckt und war nun am unteren Ende mit einer hauchdünnen Sandschicht bedeckt. Er strich sie ab und begab sich in Kampfposition. Von seinem Kater von gestern hatte er sich wieder ordentlich erholt und machte nun nur einen leicht erschöpften Eindruck.
Los Uncle. Diesmal darfst du angreifen.
*murmelt* Angreifen. ja angreifen mit dem Schwung der Waffe. Schnell schlagen und wenig Kraft aufwenden.
Nun stand auch Uncle-Bin auf und suchte sich eine schöne Angriffstellung. Er hatte sie so gewählt das sie den gesamten Kampf mit etwas Glück im Schatten verbringen würden. Langsam lies er das Schwert durch die Luft surren und wagte dann den Angriff. Der erste Schlag kam von rechts oben und wurde sofort von Jori geblockt. Dann kam auch gleich die Gegenattacke und Uncle-Bin hatte wiedereinmal kaum Deckung. Joris Schlag verfehlte trotzdem Knapp sein Ziel, da Uncle-Bin es diesmal schaffte die Klinge rechtzeitig wieder hoch zu reißen um Joris Angriff abzuwehren. Es folgten noch einige Schläge doch wie auch schon bei den anderen Kämpfen konnte sich keiner wirklich durchsetzen. Immer wieder folgte nach einer erfolgreichen Schlagreihe die ernüchternde Antwort des jeweils anderen und wieder ging ein Kampf fast ergebnislos vorüber. Erschöpft setzten sich die Beiden wieder auf die Treppenstufen und fingen an zu grübeln.Was machen wir falsch Jori?
Ich weiß es auch nicht Uncle. Allerdings hatte ich auch erwartet das Yerodin uns unterrichten würde anstatt seiner Schmiedekunst nachzugehen. Nach ein paar Augenblicken der Ruhe entschlossen sich die Beiden wieder den nächsten Kampf zu wagen...
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| 29.05.2003 15:07 | #336 |
| Isgaron |
"Wir werden gleich losgehen. Bis heute abend sind wir sicher wieder hier." sagte Isgaron noch dem Bogenbauer, dann wurde er auch schon wieder weitergezogen."Wie? Was willst du denn jetzt schon wieder in der Taverne? Nene, wir werden jetzt gleich losziehen, solang es noch hell ist. In die Taverne können wir später immer noch."
Er schlug den Weg in Richtung des Osttores ein.
"Tausend Gold, das ist eine ganze Menge. Dann hab ich meinen Bogen wieder rein und noch was dazuverdient. Das lass ich mir sicher nicht entgehen."
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| 29.05.2003 15:11 | #337 |
| Kano |
Kano sah den Dreien nach und schüttelte dann den Kopf.
Kurz darüber nachdenkend, was nun noch anstand, entschied er sich, mal wieder seinen Schützen zuzusehen. Langsam ging er also wieder zur Kaserne. Es waren wie immer einige fleißig am Üben, ausgezeichnet, so musste das sein.Auch Jabasch war darunter und er machte sich wirklich gut.
"Hey, Jabasch, wie sieht's aus, denkst du, du bist bereit für die Prüfung?"
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| 29.05.2003 15:12 | #338 |
| FoN_UrIeL |
"Ja, in die Taverne gehen wir wenn wir wiederkommen." Und so gingen sie am Adanos Priester vorbei und dann über den Marktplatz aus dem Osttor hinaus. Und machten sich auf den Weg zum Eremiten.
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| 29.05.2003 15:15 | #339 |
| Jabasch |
Jo, ich dencke mal das ich für die Prüfung bereit bin...wann kans losgehn?
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| 29.05.2003 15:17 | #340 |
| Kano |
"Sofort, wenn du willst. Also dann, fünf Schuss von denen Vier sitzen müssen. Dreißig Meter Entfernung."
Kano stellte sich an die Marke und wartete auf Jabasch.
"Nun denn, viel Erfolg..."
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| 29.05.2003 15:26 | #341 |
| Jabasch |
"Kein problem." sagte Jabasch und nahm den ersten Pfeil...also wie immer er legte den Pfeil in den Bogen zielte, schoss und traf ins schwarze. "Aber nicht zu früh freuen..." sagte Kano noch warnend hinter Jabasch stehend...Jetz nahm Jabasch den 2 Pfeil und machte wieder alles so wie beim ersten und der Pfeil traf wieder in die schwarze Fläche der Scheibe.
Wie zuvor machte es Jabasch dann auch beim dritten Schuss der aber nur knapp traf.
"Also, noch ein treffer und ich hab geschafft?" fragte Jabasch dann nochmal bei Kano nach der ihm zu nickte:"Nur mut...das haben schon viele vor dir geschafft."Also nahm Jabasch den letzten Pfeil und legte ihn in den Bogen und schoss ihn ab.TREFFER!!!. Mit einem nun breitem Grinsen im Gesicht drehte sich Jabasch dann zu Kano um....
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| 29.05.2003 15:27 | #342 |
| Kano |
"Gut, und jetzt das Gleiche bei fünfzig Metern, auf geht's, so schwer ist das ja nicht..."
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| 29.05.2003 15:38 | #343 |
| Jabasch |
"Doll." Jabasch wurde aus seiner Siegerlaune gestoßen den er dachte das er es jetz geschafft hatte.
"30 Meter schafft doch jeder blinde Ork...bei 50 liegt die herausforderung."Jabasch nahm etwas deprie seinen Bogen wieder und stellte sich auf 50 Meter entfernung.
"Hmm...das is schaffbar." dachte er sich während er den ersten Pfeil nahm und ihn abschoss...wieder ins schwarze.
Das gleiche machte er mit dem 2 und dritten...war schon zu einer gewissen rutine geworden.
Dann nahm er etwas gelangweilt den vierten Pfeil und schoss ihn ab aber dieser Pfeil hatte nich genug schwung und schlug etwas unter der schwarzen fläche ein..."SHIT" rief Jabasch..."Na Na, hast ja noch einen Pfeil." beruhigte ihn Kano dann wieder.
Jetz wieder voller konzentration nahm Jabasch den Pfeil und schoss ihn direkt in die mitte...Voller freude schmiss er seinen Bogen weg und wollte Kano einen freudenkuss geben kamm dann aber zum Glück wieder rechtzeitig zur vernumpft...
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| 29.05.2003 15:43 | #344 |
| Kano |
"Spinnst du? Wirfst hier deinen Bogen rum?! Das ist den Heiligtum, was ist ein Schütze ohne Bogen?!"
Er hätte ihn glatt durchfallen lassen sollen, das tat einem ja in der Seele weh...
"Naja ok, du hast bestanden, aber wehe ich erwische dich nochmal dabei, wie du deinen Bogen so behandelst, dann ist was los!"
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| 29.05.2003 15:46 | #345 |
| Jabasch |
"Öhmm...wird nichmehr vorkommen chef..." sagte Jabasch etwas verlegen und wurde dabei rot wie eine Tomate."Wollen wir jetz vieleicht was trincken gehen...jetz wo ich endlich mal wieder ein bischen mehr Zeit habe?" fragte Jabasch denn noch etwas entzürnten Kano.
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| 29.05.2003 15:50 | #346 |
| Kano |
"Tut mir leid, ich muss jetzt erstmal noch den anderen beim Training zusehen...aber als Soldat hast du ja sicher auch noch so deine Pflichten, nicht wahr? Wie wäre es zum Beispiel mit Wachdienst, wenn du Langeweile hast?"
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| 29.05.2003 16:01 | #347 |
| Jabasch |
"Ähm...das kann ich tun, weißt du denn noch reinzufällig wo ich ein besseren Bogen bekomme...weil dieser bringt es nich wirklich..."
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| 29.05.2003 16:38 | #348 |
| Irock von Elladan |
Während die Menschen ihren Arbeiten nachgingen, betrat der Wassermagier die Stadt.
In der Hand hielt er noch immer seinen Stab, den er nun mehr als Spazierstab nutzte.
Erhaben und würdevoll schritt er über den gepflasterten Boden.
Die einst so reiche Stadt hatte noch immer einen undefinierbaren Glan in sich. Den Menschen waren die Lasten des Krieges nicht sehr anzusehen. Sie dachten auch gar nicht richtig daran. Nur die Zukunft zählte und daher arbeiteten sie sich immer weiter voran um den alten Überfluss auch ohne die Hilfe des Festland wieder herzustellen.
So war nun mal das Volk der kleinen Insel Khorinis. Irock kam am Galgenplatz vorüber und irgendwann stand er schließlich vor den Toren des oberen Viertels. Die Paladine grüßten ihn. Der Magus schenkte ihnen seinen Segen und betrat die Oberstadt.
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| 29.05.2003 17:46 | #349 |
| Satura |
Satura und Leon hetzten durch das Stadttor, als würden sie von Beliar höchstpersönlich verfolgt. Die Wachen sahen den beiden nur kopfschüttelnd nach.
"Wir brauchen ein verdammt schnelles Segelboot, rief Satura dem Schürfer zu, als die beiden an der Kaserne vorbei zum Hafen liefen. "Hast du auch etwas Gold dabei? Du bekommst es auch wieder zurück, versprochen."
Nur wenige Fischer waren zur Zeit im Hafen, und schon gar keiner mit einem Segelboot... So würden die beiden wohl mit einem Ruderboot vorlieb nehmen. Satura dachte zum ersten Mal kein bißchen über ihre Abneigung gegenüber Bootsfahrten nach, als sie in das Boot des nächstbesten Fischers hüpfte, der sie entgeistert ansah. "Guter Mann, bringe uns schnellstmöglich ins Amazonenlager - wir zahlen gut, und der Dank Donnras wird dir gewiß sein."
Der Ausdruck im Gesicht des Mannes sagte ihr, dass ihm der Dank Donnras ziemlich egal war. "Wieviel zahlt ihr?" fragte er, die Arme verschränkt. Satura sah Leon bittend an.
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| 29.05.2003 17:53 | #350 |
| Skeleon |
"Ich habe 58 Goldstücke dabei. Aber dafür müssen wir auch möglichst schnell dort ankommen."
Der Fischer grinste ihn verschlagen an.
"Kein Problem, gib' her das Gold, ich schiff' euch rüber und warte dort auf euch."
Doch der junge Dieb musterte ihn misstrauisch.
"Die Hälfte jetzt, die Hälfte wenn wir im Lager der Amazonen angekommen sind.""Warum so misstrauisch, ich ... ach was soll's. Von mir aus."Leon entleerte etwa die Hälfte seines Geldbeutels in die zur Schale geformten Hände des Mannes, dann schnürte er ihn wieder zu und befestigte ihn an seinem Gürtel.
Der Fischer schnappte sich die einzigen beiden Ruder und machte sich daran, die beiden ziemlich schnell auf den Fjord zu paddeln.
Leon schnippte ihm noch eine Münze zur Motivation zu, was durchaus seine Wirkung zeigte.
Dennoch, bis zum Lager der Amazonen würden sie einige Zeit brauchen ... hoffentlich nicht zuviel für Saria.
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| 29.05.2003 18:05 | #351 |
| Chaos13 |
Gerade als die beiden Waffenknechte wieder aufeinander zustürmen wollten kam Yerodin aus seiner Schmiede und sah ihnen mit kritischem Blick zu.
"Hey du da! Jori ist dein Name, oder? Du bist mir noch einen Kampf schuldig! Komm her und nimm deine Kampfstellung ein!" rief der grimmige Ausbildner Jori zu, während er bereits sein Schwert zog.
Mit einem mulmigen Gefühl leistete Jori den Anweisungen folge und machte sich bereit schmerzvoll zu verlieren.
Langsam umkreisten sich die beiden und Jori versuchte irgendwo eine Schwachstelle in der Deckung seines Gegners zu finden. Als er meinte eine gefunden zu haben sprang er ungeschickt nach vorne und führte mit seinem Schwert einen kraftlosen Hieb nach seinem Gegner aus.
Darauf hatte Yerodin nur gewartet. Er hatte absichtlich ein Loch in seiner Verteidigung gelassen und Jori war so dumm gewesen darauf reinzufallen. Geschickt wich er der Attacke aus, nutzte den Schwung seines bemitleidenswerten Gegners und rammte ihm sein Knie mit voller Wucht in den Bauch.
Röchelnd sank Jori zu Boden und veruchte nach Luft zu schnappen. Mit einem sadistischen Grinsen sah der Ausbildner auf ihn herab.
"Naja wenigstens hast du dich diesesmal nicht übergeben!" spottete Yerodin noch kurz und verschwand dann wieder in der Schmiede.
Mit zitternden Beinen richtete sich Jori auf und und wankte wieder zu Uncle Bin zurück. Dieser stützte ihn sofort und schleppte ihn erstmal in den Schatten.
Nachdem er sich wieder einigermassen erholt hatte standen beide wieder auf um ihr Trainig fortzuführen...
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| 29.05.2003 18:10 | #352 |
| Mykena |
Mykena packte das Tau und machte das Boot los. Wieviele Wochen hatte es jetzt schon hier angelegt? Aber es war immer noch gut in Schuss und es hatte auch keiner geklaut, wirklich ein Wunder.
"Komm Twix, beeil dich mal. Ich hab irgendwie das Gefühl ich müsste jetzt langsam wieder ins Lager. Wir kommen später wieder."
Der Wolf zerrte unbeirrt weiter an dem Tau.
"Mensch jetzt komm schon du störrisches Viech!"
Mykena nahm kurzerhand das Tier in die Höhe und setzte es in das Boot."So, auf in Richtung Heimat!"
Schwungvoll stieß sie die Ruder ins Wasser und begann zu paddeln. Bald würden sie zurück im Amazonenlager sein..
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| 29.05.2003 18:56 | #353 |
| Uncle-Bin |
Die Schwerter klirrten ein letztes Mal. Diesmal hatte Uncle-Bin recht eindeutig die Oberhand und Jori musste mehrmals Bekanntschaft mit dem feuchtem Boden machen. Wahrscheinlich litt der arme Kerl noch an dem kräftigem Tritt von Yerodin. Dennoch war Uncle-Bin nicht wirklich besser geworden. Dieser Kampf endete dann zum ersten Mal mit einem Ergebnis und ein leichtes Lächeln kroch in Uncles Gesicht.
Guter Kampf nicht wahr Jori? Allerdings sollten wir nun aufhören. Es wird schon dämmerig, aber nun steh erst mal auf.
Uncle-Bin streckte ihm den Arm zu und zog seinen Freund wieder in die Senkrechte. Er klopfte ihm die Schulter ab und warf dann einen flüchtigen Blick auf das schöne Meer. Es wehte nur ein leichter Wind und das Wasser kriselte sich leicht. Nur das Hafenviertel vermieste ihm den Anblick. Von dieser kleinen Plattform sah es aus wie ein riesiger Haufen von Müll. Verrottete Bretter lagen überall in den engen Gassen und der eklige Fischgestank kroch einem selbst hier noch in die Lungen. Er schüttelte den Kopf und drehte sich wieder in Richtung Treppe.
Komm Jori wir müssen Yerodin noch Bescheid geben das wir gehen. Ach ja vergiss dein Schwert nicht...
Er kicherte leise, leise genug das es Jori nicht hören konnte und fing dann an die Treppe empor zu laufen...
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| 29.05.2003 19:18 | #354 |
| Chaos13 |
"Hm, der denkt wohl ich kann sein Lachen nicht hören! Na warte!" dachte Jori und versetzte Uncle-Bin einen Tritt in seinen Allerwertesten. Dieser drehte sich kurz um und wollte sich revanchieren, ließ es jedoch bleiben als er Joris erbostes Gesicht sah.
Leise betraten die beiden Waffenknechte die Schmiede und gingen zu Yerodin, der scheinbar mit einer Rüstung beschäftigt war.
"Wir sind fertig und werden das Training für heute beenden!" sagte Jori und sah dem Ausbildner schüchtern ins Gesicht.
Dieser sah belustigt zwischen den beiden müden Kämpfern hin und her und konnte sich ein Lachen nicht verkneifen. Beide sahen aus als hätten sie gerade einen Krieg überlebt. Joris Hose war zerissen und er war von den zahlreichen Stürzen über und über mit Schmutz bedeckt. Uncle-Bin sah auch nicht recht viel besser aus und rieb sich mit der rechten Hand seinen schmerzenden Hintern während er teilnahmslos durch die Gegend starrte.
"Na gut, macht Feierabend für heute, ihr habt es euch verdient. Wir treffen uns morgen wieder vor der Kaserne." antwortete Yerodin und wendete sich wieder seiner halbfertigen Rüstung zu.
So leise wie sie gekommen waren verließen Uncle Bin und Jori die Schmiede und wurden wieder zu Coragorn gezogen...
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| 29.05.2003 19:33 | #355 |
| Kano |
Kano nickte Jabasch zu.
"Einen Bogen brauchst du? Ich kann dir einen verkaufen, dann komm halt mal mit."Die Beiden machten sich also auf den Weg zu Bognerei.
"Ich denke, für dich wäre ein guter Jagdbogen genau das Richtige, preiswert und zuverlässig, gerade ideal für dich."
Sie erreichten Kanos Haus und traten schließlich auch ein. Sogleich holte der Bogner einen der Jagdbögen und reichte ihm seinem Kunden.
"Hier, wie ist der. Würde dich nur zweihundert Goldmünzen kosten, oder sagen wir Einhundertfünfzig, weil du in der Garde bist...und zudem noch mein Schüler..."
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| 29.05.2003 19:48 | #356 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte ein mulmiges Gefühl als er so zusammen mit Jori bei Coragorn am Tresen stand. Die ganze Kneipe um ihn herum freute sich einer übermenschlichen Lebenslust, aber ihm kam ständig ein ermahnender Blick von Yerodin in den Sinn. Er hatte Angst, dass dieser jeden Moment neben ihm stehen würde und immer wieder und wieder bildete er sich ein sein Gesicht in der tosenden Menge zu erkennen. Jori derweil schien das Ganze wenig zu stören er genoss derweil sein zweites Bierchen und strahlte über beide Ohren...
Jori wir sollten gehen. Ich will nicht das Yerodin uns erwischt oder davon erfährt, weil wir es nachher, wenn wir besoffen sind, alles an ein paar Milizen weitererzählen.
Jori guckte etwas ernüchtert aus der Wäsche, als ob ihm auf einmal all die Konsequenzen des Kneipenaufenthaltes bewusst würden. Schnell trank er seinen Paladiner aus und machte dann schon Anstalten zu gehen.
Du hast recht Uncle. Der Kerl macht uns das Leben zur Hölle wenn wir erwischt werden. Lass uns ins Hafenviertel gehen. Du hast sicher noch etwas Bier vorrätig.
Die Beiden bezahlten ihr Gebräu und machten sich dann auf ins alte Hafenviertel. Sie rechneten nicht damit das irgendein Milize sich in die Ecke von Uncles Wohnung verirren würde und freuten sich auf ein kleines Bierchen zur Nacht. Uncle kam aber noch etwas besseres in den Sinn.
Jori! weißt du was? Ich hab doch noch die Wasserpfeife. Yerodin hat nicht gesagt das wir nicht rauchen dürfen, also können wir es uns gut gehen lassen. Ich hab ja noch genug Apfeltabak da.
Als sie dann an der Tür der Hütte ankamen hatte sich ein schelmisches Grinsen in ihre Gesichter gemischt und sie malten sich aus wie herrlich es gleich wieder schmecken und duften würde, wenn die Pfeife erst einmal in Aktion wäre...
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| 29.05.2003 19:49 | #357 |
| Jabasch |
Jabasch betrachtete den Bogen der vieleicht nich der beste war, aber er hatte eine schöne Form und besser als der olle Kurzbogen war er allemal."Jo den nehm ich...ich hab aber leider nich soviel Gold." sgte Jabasch leise."Wieviel hast du den?" fragte Kano
"Öhhm so 20 Gold..."
Kano zog ein ernstes Gesicht und fragte dann:"Hast du noch andere Wertsachen die du gegen den Bogen tauschen könntest?"
Jabasch überlegte und holte dann den Smaragt raus den er noch hatte..."Wie wäre es damit?"
Kano machte große augen als ihn der grüne Stein anglitzerte."Das sieht mir doch schonmal wertvoll aus...da bekommst du sogar noch nen Köcher mit Pfeilen dazu...
Jabasch nickte und nahm seinen neuen Bogen samt Köcher ansich, danach verabschiedete er sich und verließ die Bognerei...
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| 29.05.2003 20:05 | #358 |
| FoN_UrIeL |
Uriel, Isgaron und Innos feierten in der Taverne das sie die Schatulle besorgt hatten und tranken ein paar Bier zusammen.
Nach diesem kleinen Abenteuer sind sie wohl gute freunde geworden.Sie erzählten sich noch wo sie herkamen und was sie so vorhaben.Nach einiger zeit kam Chaos, der nette Wolf in die Taverne gelaufen, gefolgt von ein paar Milizen. Uriel erklärte ihnen das Chaos freundlich sei und niemandem etwas tun würde. Nachdem Uriel lange auf die Milizen eingeredet hatte, gaben sie ihr Ok, aber nur wenn der Wolf eine Leine tragen würde und so kaufte Uriel auf dem Markt schnell einen zwei Meter langen Strick und band ihn um Chaos Hals.
Dann ging er wieder in die Taverne und die Milizen gingen wieder. Uriel sagte zu Chaos: "Hast du mich doch noch gefunden?" Und streichelte ihn. Chaos legte sich unter den Tisch. Uriel fragte sich ob der Wolf schonmal bei jemandem war der ihn erzogen hatte.
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| 29.05.2003 20:05 | #359 |
| D4rkL0rd |
D4rkL0rd betrat nach einem langen Tag und mit voll gepackten Taschen die Stadt. Er hatte einen langen Tag hinter sich. Der Wald wird immer Gefährlicher dachte er als er sich an das Wolfsrudel erinnerte dem er nur knapp entkommen war.Die Sonne strahlte ihm auf sein von Dreck beschmutztes Gesicht dabei blinzelte er leicht und hob seine hand zum Schutz vor der sonne. Die Freude auf seine wohlverdiente ruhe wahr im gegönnt. Als er das Stadttor betrat reflektierten ihm die Fenster der Häuser farbige Lichtbilder auf sein zerfetztes gewand, er betrachtete sie ausgiebig und träumte vor sich hin. Ihm war nicht bewusst dass die rauen stimmen der Wachen immer näher kamen, die nach seinen papieren verlangten.
Erst als eine der wache vor ihm angehalten hatte realisierte er das er schon durch den Tor-Bogen, dem eigentlich Eingang gegangen war und sich schon mitten in der Stadt befand.
D4rk öffnete gemächlich zum Argwohn der sowieso schon erbosten wachen seine Tasche ...suchte einige Minuten ihn ihr obwohl ihm bewusst war das sein pass im gewand steckte, er wollte einfach nur die viel zu unfreundliche wache ärgern.Als den wachen aber nach einiger Zeit der Kragen platzte und sie drauf und dran waren ihn wieder aus der Stadt zu werfen zog er mit einer kurzen Bewegung den pass aus seinem umhang und ging weiter seinen Weg...
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| 29.05.2003 20:51 | #360 |
| Chaos13 |
Jori setzte sich schonmal auf einen gemütlichen Sessel während Uncle Bin noch die Wasserpfeife vorbereitete. Mit fast zärtlichen Handgriffen nahm er etwas Tabak aus seinem Beutel, stopfte ihn sanft in die Pfeife und zündete sie schließlich an. Schwaden von süßlich duftendem Rauch zogen sofort durch das Zimmer und verströmten bereits nach kurzer Zeit ihre beruhigende Wirkung auf die beiden Waffenknechte.
Langsam beugte sich Jori vor und nahm selbst einen der beiden Schläuche in die Hand. In freudiger Erwartung des süßen Geschmackes führte er ihn an die Lippen und sog genußvoll den Rauch in seine Lungen, und ließ ihn schließlich mit einem befriedigten Seufzen wieder nach draußen.
Endlich entspannt lehnte sich Jori in seinem Sessel weit zurück und schloss die Augen. Er musste an Yerodin denken. Er schien ziemlich hart und streng zu sein doch Jori hatte dennoch die starke Vermutung das unter seinem harten Kern eine weiche Schale verborgen war und das, sobald man sein Vertrauen gewonnen hatte, man sich wirklich auf ihn verlassen konnte.
Einige Züge später bemerkte Jori wie ihn große Müdigkeit überkam. Es war ja auch kein Wunder. Die Diebesbande die sie jagte, das harte Training und nicht zuletzt der Apfeltabak hatten sich zu einer äußerst betäubenden Mischung verbündet.
Sanft begann er in einen tiefen, traumlosen Schlaf abzugleiten...
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| 29.05.2003 21:02 | #361 |
| FoN_UrIeL |
Solangsam wollten die Drei ihr Gold abholen und so gingen aus der taverne hinaus, durch den durchgang hindurch und gingen nach links in die Bognerei.
Sie gingen hinein und Uriel sagte: "Hier ist das Kästchen, kriegen wir jetzt unsere belohnung, wir haben es nicht geöffnet. Ich hoffe ihr seit zufrieden."
Und so übergaben sie Kano die Schatulle.
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| 29.05.2003 21:04 | #362 |
| Jabasch |
Jabasch zog durch die Stadt und wusste nich was er tun sollte und aus irgendeinem Grund zogen ihn seine Schritte in richtung Taverne...wahrscheinlich wegen seinem Alkohol entzugs während des trainings.
So ging er in die Taverne bei Vatras Tempel wo er zu seiner Überraschung Uriel traf.
"Hey Uriel, was gibts neues?"
Uriel drehte sich etwas verwundert um....
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| 29.05.2003 21:12 | #363 |
| Kano |
Der Bogner nahm die Schatulle entgegen und betrachtete sie, sie war nicht geöffnet worden und auch sonst unbeschädigt, wunderbar. Kano sah die Drei an und nickte dann.
"Hier habt ihr das Gold, habt es euch verdient."
Er holte drei gut gefüllte Beutel unter dem Tresen hervor und legte ihn auf Selbigem ab.
"Für jeden einer..."
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| 29.05.2003 21:16 | #364 |
| FoN_UrIeL |
Jeder nahm sich einen Beutel und bedankten sich. Dann verließen sie die Bognerei. Chaos, Uriels neuer Wolf hatte vor der Tür gewartet und Uriel nahm ihn gleich wieder an die Leine. Dann gingen die Drei in die Taverne beim Adanos Priester und Uriel sah Jabasch an einem Tisch sitzen und so setzten sie sich dazu. Uriel sagte: "Hallo Jabasch, auch mal wieder in der Taverne?"
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| 29.05.2003 21:16 | #365 |
| minor |
Minor betrat Khorinis.Er erblickte die schönen Fachwerkbauten und sah sich erstaunt um und war völlig überfordert, denn er wusste nicht, was er zu erst tun sollte. Er betrachtete seine neue Umgebung mit erstaunten Blick. Er schlenderte vom Osttor-Eingang geradeaus und sah sich die Leute an. "Unterstadt", las Minor auf einem Wegweiser. "Das muss das Handwerkerviertel sein" , dachte er sich, während er die Handwerker betrachtete, wie sie ihrem Handwerk nachgingen. "Hm, ich brauche erstmal Geld, um mich versorgen zu können", ging es ihm durch den Kopf. Minor überlegte, wie er am besten an Gold komme, hatte aber keine Lust, sich mit blutrünstigen Monstern herumschlagen zu müssen, um deren Trophäe zu erhalten. Er entschloss sich, einen Auftrag entgegenzunehmen und hoffte, sich als Tagelöhner fürs erste durchlagen zu können. Aber wo würde es viele Leute geben, die ihm solch eine Sache anvertrauen würden? "Der Marktplatz!", schoß es ihm durch den Kopf. Aber wo war ein Marktplatz zu finden? Minor entschloss sich, eine der Milizen zu fragen, die überall in der Stadt patroulierten. "Ähm...", räusperte sich Minor vor einer Stadtwache."Wo finde ich den Marktplatz?"-"Ein Neuer!", die Miliz musterte ihn genau. "Einfach durch den Untergang dort drüben, dann links und schließlich rechts. Dort ist der Markplatz. Und nun stör mich nicht, ich habe einen harten Job!", schnauzte die Wache Minor an. Minor befolge die Wegbeschreibung der Miliz und kam am Marktplatz an. Dort waren viele Leute versammelt, aber wer würde ihm einen Auftrag geben?
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| 29.05.2003 21:23 | #366 |
| Jabasch |
Der Mann den Jabasch in der Taverne gesehen war nich Uriel...nur son doppelgänger.
Also setzte sich Jabasch an einen Tisch und bestellt ein Bier als auch schon der echte Uriel hereinkam.
Er begrüßte Jabasch und setzte sich an seinen Tisch.
"Hey Uriel wie gehts?"
Uriel bestellte sich ein Bier und antwortete dann
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| 29.05.2003 21:26 | #367 |
| FoN_UrIeL |
"Ich hab grad n kleines Abenteuer hinter mir und jetz will ich zurück ins Sumpflager, hast du lust mitzukommen?"
Fragte Uriel und trank einen schluck aus seinem Bier, Isgaron und Innos bestellten sich auch ein Bier und tranken auf den erfolg des kleinen Abenteuers.
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| 29.05.2003 21:32 | #368 |
| Jabasch |
"Hmm ok, ich kann ja ma wieder nen abstecher ins sumpflager machen..." Jabasch nahm einen kräftigen schluck seines Bieres und sagte dann weiter: "dann kanst du mir ja auf dem Weg auch von deinem Abenteuer erzählen.Willst du jetz gleich los?"
Jabasch nahm noch einen Zug aus seinem Humpen und erwartete antwort...
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| 29.05.2003 21:38 | #369 |
| FoN_UrIeL |
"Ja von mir aus können wir sofort los."
Dann sagte Uriel zu Isgaron und Innos: "Machts gut ich gehe wieder ins Sumpflager, ihr findet mich in der Taverne."
Und so verließen Jabasch und Uriel die Taverne gingen am Adanos Priester vorbei und über den Marktplatz. Es war schon ziemlich dunkel
aber das störte die beiden nicht und so gingen sie aus dem Stadttor hinaus.
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| 29.05.2003 21:49 | #370 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin zog noch einmal kräftig an dem Mundstück der Pfeife und genoss den leichten feinen Dampf. Er liebte diesen Geschmack nach Apfel und als er bemerkte, dass sich der Vorrat an dem Apfeltabak dem Ende zuneigte beschloss er neuen zu kaufen. Langsam stand er auf. Jori saß neben ihm und schnarchte lustig vor sich hin. Ob er den Kleinen mitnehmen sollte? Er entschied sich dafür und knuffte ihn recht heftig in die Wange. Mit einem Schlag war Jori hellwach. Zum Glück lag die Waffe von Jori weitgenug entfernt, sodass dieser nicht rankam. Für einen Moment war Jori nämlich so aufgeregt, dass er Uncle-Bin wahrscheinlich ohne zu zögern erstochen hätte.
Hey! Ich bins doch nur kommst du mit zum Marktplatz? Ich will etwas Apfeltabak nachkaufen.
Jori reagierte mit leichter Verzögerung. Er musste sich ziemlich doll erschreckt haben.
Ja....ähhmm. Ja ich komme mit.
Jori stand nun ganz gemächlich auf und nahm sich sein Schwert. Zusammen verließen sie wenig später die gute Stube und machten sich auf Richtung Marktplatz. Dort angekommen mussten sie feststellen, dass der Marktplatz sich schon deutlich gelichtet hatte. Nur noch wenige Leute waren da und die Händler schienen sich allmählich bereitzumachen um zu verschwinden.Unter ihnen stand auch der kleine Mann, der Uncle-Bin neulich schon einmal den Apfeltabak verkauft hatte. Für einen sonderrabbat bekam Uncle-Bin das Zeug noch günstiger als sont. Der Kleine war der Meinung das ein Kundentreuerabbat ihm jede Menge Geld bringen würde. Als sie fertig waren und schon wieder gen Hafenviertel liefen sprach sie auf einmal ein Fremder an...
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| 29.05.2003 21:59 | #371 |
| Isgaron |
Isgaron war noch in der Bognerei geblieben und hatte sich von den anderen verabschiedet.
Nachdenklich wog er nun das Goldsäckchen in seinen Händen. Er wußte dass es genau tausend Goldstücke waren, zum einen vertraute er Kano und zum anderen hatte er mit der Zeit ein Gespür für den Inhalt von Lederbeutelchen bekommen. Er steckte das Gold nun in seine Tasche und lehnte sich auf den Tresen. Im Kamin brannte ein gemütliches Feuerchen. Eigentlich ganz nett das Häuschen des Bogners.
Seine Kapuze hatte er abgezogen sodass man das dunkle Haar sehen konnte. Sein Umhang begann langsam schon wieder zu trocknen.
Neugierig schaute er dem Bogner bei der Arbeit zu.
"Sag mal, was hast du jetzt mit dem Ding vor? Ist es denn so wertvoll?"
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| 29.05.2003 22:19 | #372 |
| Chaos13 |
Der Unbekannte hatte sie unvermittelt von hinten angesprochen und damit Jori ein zweites Mal so erschreckt das er rein instinktiv erneut zur Waffe gegriffen hätte wenn Uncle ihn nicht daran gehindert hätte.
Mit einem mörderischen Blick in den Augen drehte sich Jori zur Quelle seines Herzflimmerns um.
"Wenn mich heute noch jemand erschreckt ersteche ich ihn wirklich, egal ob mich jemand daran hindern will oder nicht!" dachte er wütend während er den Mann anschnauzte und fragte was er wollte.
"Ähhhhh, ich bin neu in der Stadt und wollte nur fragen wo es hier äähhh Arbeit zu finden gibt! Tut mir leid falls ich sie erschreckt habe, ich äähhh wollte wirklich keinen Ärger verusrsachen!" stammelte der Unbekannte sichtlich verängstigt da ihn Jori immer noch mit diesem wütenden, fast wahnsinnigen Blick ansah.
"Mir egal was sie wollte oder nicht! Ich habe keine Arbeit für sie, erschrecken sie doch jemand anders. Vielleicht hat der ja dann Arbeit für sie! Komm Uncle, wir gehen!" sagte Jori ungewöhnlich aggresiv und ging ohne ein weiteres Wort ins Hafenviertel zurück.
"Es tut mir leid! Ich kenne Jori jetzt schon eine ganze weile und so hat er noch nie reagiert! Ich schlage vor das wir uns morgen Abend bei Coragorns Taverne nochmals treffen und das ganze in ruhigerer Atmosphäre bereden! Und nochwas, wie heißt du?" fragte Uncle Bin mit besorgter Stimme.
"Ich heiße Minor! Auf ihr Angebot gehe ich gerne ein! Ich komme dann morgen zu ihnen!" antwortete der Fremde sichtlich erleichtert, verabschiedete sich und verließ den Marktplatz.
Uncle machte ebenfalls kehrt und lief seinem wütenden Freund hinterher...
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| 29.05.2003 22:22 | #373 |
| Lord Innos |
Innos trank sein Bier aus und bestellte sich auch schon das Nächste, er trank 4 Bier bevor er sich entschloss Uriel ins Sumpflager zu folgen. In Khorinis hielt ihn nichts auf, er musste nichts erledigen, also wollte er mit Uriel eine Weile seinen Weg teilen.
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| 29.05.2003 22:26 | #374 |
| Kano |
Kano sah zur Tür, keiner da oder in der Nähe. Sollte er Isgaron vertrauen? Eigentlich hatte er sich schon zu einem Freund entwickelt...aber er war ein Dieb...aber andererseits hatte er immer wieder seine Treue bewiesen."Nun, es ist wahrlich wertvoll. Sieh sie dir an, aus purem Gold...aber was mich viel mehr interessiert, ist ihr Inhalt. Ich hoffe darauf, dass er mir dabei hilft, das Rätsel um dieses Schwert da zulüften. Zumindest standen in dem Tagebuch Hinweise dazu..."
Kano wand sich kurz zu dem Schwert an der Wand um.
"Irgendwas ist damit...und diese Schatulle hat irgendwie damit zu tun...nur wie weiß ich noch nicht...aber das kommt noch...wenn ich sie geöffnet habe, vielleicht..."
Nachdenklich besah der Ritter die kleine goldene Truhe...
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| 29.05.2003 22:42 | #375 |
| Isgaron |
Isgaron reckte sich etwas vor, um die Schatulle besser betrachten zu können. Dazu war er ja auf der Flucht noch nicht wirklich gekommen. Ein wunderschönes Stück, in der Tat. Kein Wunder dass der Eremit es nicht hergeben wollte. Woher der Bogner wohl davon wußte? Alles sehr geheimnisvoll.
Isgaron zog sich nun doch den Umhang aus und setzte sich vor das Feuer. Der Bogner sagte nichts dagegen also nahm er an dass er willkommen war. Sein Blick glitt zu dem Schwert hinauf. Eine schöne Klinge, ein bisschen zu prunkvoll für Isgarons Geschmack, aber gut zuschlagen konnte man damit bestimmt. Scheinbar hatte das Schwert aber noch andere Geheimnisse.
Der junge Novize streckte die Beine aus und machte es sich vor dem Feuer bequem. Ein schöner Platz.
Seine Gedanken glitten wieder zurück zu der Schatulle.
"Was erwartest du wird dir entgegenspringen, wenn du sie öffnest?", fragte er Kano neugierig.
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| 29.05.2003 22:50 | #376 |
| Kano |
Der schien es sich ja recht bequem machen zu wollen...
"Hmm, keine Ahnung...vielleicht ein Buch...ein Pergament...vielleicht auch ein Gegenstand, ein Schlüssel zu irgendwas...keine Ahnung."
Auch Kano setzte sich und drehte die Schatulle in seiner Hand."Aber ihr habt gute Arbeit geleistet. Was habt ihr denn mit dem Eremiten gemacht? Umgebracht? Oder lebt der noch?
Erzähl mal, wie ihr das angestellt habt."
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| 29.05.2003 22:54 | #377 |
| Isgaron |
Isgaron lachte leise.
"Umgebracht.. das ist doch nicht dein Ernst!"
Er drehte den Kopf und schaute den Bogenbauer belustigt an. "Nein, gegen einen ehemaligen Templer hätten wir doch nie eine Chance gehabt. Wir haben ihn überlistet. Uriel und Innos waren für die Ablenkung zuständig und ich hab ihm das Teil dort aus seiner Truhe gestohlen. Manches Wissen zahlt sich eben doch nochmal aus."
Er grinste noch breiter und blickte wieder in den Kamin. Das Feuer prasselte als hätte es heute noch nichts zu essen bekommen. Augenblicklich knurrte Isgarons Magen.
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| 29.05.2003 23:03 | #378 |
| Kano |
"Hmm, nicht tot also...hat er euch gesehen? Vielleicht wird er euch suchen kommen, durch aus möglich...er hat zuviel durch gemacht...ich glaube nicht, dass er das so einfach auf sich beruhen lassen wird..."
Kano schaute weiter nachdenklich auf die Schatulle, dann legte er sie zur Seite und lehnte sich zurück.
"Nunja, wir werden sehen...sag bescheid, wenn du Schwierigkeiten bekommst. Dürfte sich bezahlt machen, einen Ritter des Königs zu kennen und für diesen zu arbeiten..."
Er zwinkerte dem Sumpfler zu und schaute dann zum Kamin...
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| 29.05.2003 23:10 | #379 |
| Isgaron |
Isgaron streckte sich und versuchte den Magen zu ignorieren. Ein bisschen Fasten konnte sicher nicht schaden.
Er ließ das Feuer Feuer sein und musterte nun die Bilder an der Wand."Bestimmt hat er uns gesehn. Aber soll er uns halt suchen, so einfach wird das nicht. Und wenn ich doch in Schwierigkeiten kommen sollte, wend ich mich gerne an einen Ritter des Königs."
Isgaron lächelte leicht vor sich hin. Was ließen die sich nur alle vom König abhängig machen. Er hatte diese Phase schon längst hinter sich und würde sich sicher auch nicht wieder zu sowas überreden lassen.
"Ich töte nunmal ungern Unbeteiligte. Er hatte ja nunmal nur diese dumme Schatulle, sie wird ihm erst zum Verhängnis werden wenn er sie sich wiederholen will. Dann ist er selbst schuld."
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| 29.05.2003 23:23 | #380 |
| Kano |
"Verstehe, ist ok. Wir werden sehen, wie es weitergeht..."
Kano stand wieder auf und ging zu der kleinen Kochecke. Schnell war aus dem, was da war, etwas Essbares gemacht, seit Mykena da gewesen war, hatte er eine gut gefüllte Vorratstruhe, allerdings würde es nun wohl bald wieder zur Neige gehen."Hier, was zum Beißen.."
der Schütze reichte dem Sumpfler etwas Brot und Saft und aß dann selbst sein einfaches aber brauchbares Abendbrot.
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| 29.05.2003 23:32 | #381 |
| Isgaron |
Isgaron bedankte sich freudig.
Eine Weile saßen sie noch am Feuer und unterhielten sich, dann wurde es für den Novizen Zeit zu gehen.
"Ich muss morgen gleich früh los, wieder zurück in den Sumpf. Aber wenn du mal wieder was zutun hast, meld dich ruhig. Gold kann ich immer gebrauchen."Er klimperte grinsend mit seinem Lederbeutel. Dann bedankte er sich nochmal bei Kano für das Essen und ging dann hinaus, um sich im Gasthaus schlafen zu legen.
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| 29.05.2003 23:48 | #382 |
| Longbow |
Long war kurz nachdem er sein Geld von Pergamo wiederbekommen hatte zurück in die Stadt gegangen.
Als er durchs Tor schritt, überkam ihm wieder ein Gefühl der Geborgenheit. Lange war er nicht mehr hier in der Stadt gewesen. Eigentlich schon zu lange hatte er sich im Sumpflager bei den Kiffern aufgehalten. Hier aber gab es nun wieder die Frische Luft vom Meer und der nicht-vorhandenen-Kiffer.
Der Waffenknecht machte sich dann auf zu André:
"Nabend, Kommandant. Bin nun wieder zurück aus dem Sumpflager. Gibts was neues?""Jep, geh morgen wieder auf Patroullie und nimm deinen Dienst weider auf. Ansonten willkommen zurück! Hoffe doch die Sumpfler haben dir nicht allzu sehr die Birne verdorben."
"Ne, so schlimm wars nicht. Na gut, werd morgen wieder auf Patroullie gehen. Nacht!"
"Ja, dir auch."
Long ging nun ohne weitere Umwege in sein Bett.
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| 30.05.2003 01:40 | #383 |
| Phoenixfee |
Sie waren in Khorinis, Phoenixfee sprang aus dem Boot und machte es an dem nächst besten Poller fest und half dann Matilda dabei ihren Scavenger an Land zu schaffen.
Dem Tier hat die Bootsfahrt ganz und gar nicht gefallen und war noch sehr nervös.
Als der Scavenger den nun endlich an Land war lief Phoenixfee auch schon los durch das Hafenviertel hinauf zur Unterstadt.
Gerne würde Sie noch bei Ihren Eltern vorbeischauen und Halle sagen, aber um diese Späte oder besser gesagt Frühe Stunde lieber nicht es gab bestimmt demnächst wieder eine Gelegenheit sich mal bei Ihnen blicken zu lassen.Außerdem hatte sie auch gerade keine Zeit um Ihre Eltern zu besuchen da sie im Auftrag der Königin zu Onar’s Hof musste um ihm eine Botschaft zu überbringen.
So Lief sie mit Matilda der Erzamazone und Ihrem Scavenger im Schlepptau dann durch das Unterviertel zum Marktplatz und durch das Osttor Richtung Onar’s Hof.
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| 30.05.2003 12:08 | #384 |
| The_Nameless |
Ziellos schlenderte Less über den Marktplatz, er war völlig desorientiert, nach kurzer Zeit wusste er nichteinmal mehr aus welcher Richtung er gekommen war. Die vielen Menschen, die um ihn herum ihrem Tagesablauf nachgingen, ihn keines Blickes würdigten, gaben ihm das Gefühl, ein Nichts zu sein, nichts wert zu sein, eben einer von vielen...
Er versuchte sich irgendwie zurechtzufinden, einen Ausweg aus diesem Chaos zu entdecken, Less beschloss sich an den Ständen der Händler zu orientieren, in der Hoffnung, dass sie ihn bestimmt zur Hauptstraße zurückführen würden. Fasziniert betrachtete er die vielen Waren, die auf den Tischen der Händler auslagen, man konnte so gut wie alles hier kaufen. Bei einem Waffenhändler kam Less zum stehen, bestaunte die langen Schwerter, die kurzen Schwerter, die dicken Äxte. Er hatte nie etwas gefährlicheres als ein Buttermesser in der Hand gehabt.
Seine Gedanken schweiften davon, wie ein Traum, er stellte sich vor, wie er selbst eines dieser wunderschön verzierten Schwerter schwang, stellte sich vor wie er die Orks, die über seinem hilflosen Bruder standen, einfach niederschlug, wie vielleicht doch alles gut ausgehen würde. Für einen kurzen Moment hatte er sogar etwas, wie einen kleinen, ruhigen Frieden...
Und doch, die Realität holt einen immer wieder ein, sein Bruder war tot, und er selbst war völlig alleine in einer fremden Stadt, einer Stadt in der man ein Leben in Gold messen konnte.
„Kann ich was für dich tun, Junge?“
Die raue Stimme des Waffenhändlers riss ich zurück in die Wirklichkeit, erschrocken, blickte Less den großen, kräftigen Mann an.
„Ahm, Nein, Danke.“
Er wollte gerade weglaufen, das drehte sich Less nochmals zu dem Händler um.„Oder vielleicht doch. Können sie mir sagen wie ich zur Hauptstraße zurückkomme?“
„Klar, du gehst immer geradeaus in diese Richtung,“ er zeigte mit dem Finger von seinem Stand weg „dann kommst du zurück auf die Straße.“
„Danke, auf wiedersehen.“
Dann drehte er dem Händler den Rücken zu...
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| 30.05.2003 13:23 | #385 |
| Vino |
In der gasse, in der Vino stand war von Abfall übersät. Eine Ratte, die leicht auch als Hund hätte ausgehen können, huschte an seinen Beinen entlang. Die ganze Atmosphäre widerte ihn an. Doch er konnte es sich nicht aussuchen. Er hatte ein Treffen. Ein Treffen, das ihn vielleicht in ein besseres Leben befördern würde. Er wollte sich mit einem Ritter treffen und ihn bei seiner kurzen Reise begleiten. Der Ritter wollte einen Drachen finden und ihn töten und dabei brauchte er einen Waffenknecht oder einen Kanapen der für ihn die Waffen und das Essen tragen würde und er sagte das Vino eine sehr guten Sold erhalten würde wenn der Drache gefunden wird. Da Vino nichts bessere zutun hatte und nochdazu PLEITE war beschloß er mit dem Ritter zu gehen.
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| 30.05.2003 13:47 | #386 |
| Isgaron |
Am darauffolgenden Morgen verließ Isgaron schon früh das Gasthaus und schlenderte über den Markt. Es gab jedoch leider nicht wirklich viel Sinnvolles im Angebot und so kaufte er sich lediglich einen Apfel für die Wanderung und verließ dann die Stadt, um zum Sumpflager zurückzukehren.
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| 30.05.2003 13:58 | #387 |
| minor |
Minor sah Uncle und dem anderen, aggressiven Typen noch eine Weile hinterher, bis er sich ein bisschen in der Stadt umsah. Er ging in richtung Kaserne und erblickte die Milizen, die im Hof des großen Gebäudekomplexes den Schwertkampf trainierten. Begeistert sah er ihnen zu und erinnerte sich, wie einst die Wachen seine Eltern umbrachten. Er würde trainieren. Er würde stärker werden. Und er würde rache nehmen. In seinen Gedanken versunken stand er da. "He, du!", plötzlich schrack Minor auf, als er eine fremde Stimme von hinten hörte...
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| 30.05.2003 14:04 | #388 |
| Chaos13 |
Keuchend stand Jori Uncle Bin gegenüber. Sie trainierten jetzt schon wieder seit den frühen Morgenstunden und konnten nun endlich die ersten leichten Verbesserungen bemerken. Ihre Schläge kamen nun bereits um einiges schneller und genauer als zu Beginn des Trainings und auch ihre Kondition war bereits um einiges beser geworden. Trotzdem waren sie noch meilenweit davon entfernt wirklich gefährliche Krieger zu werden, doch mithilfe von Yerodin würden sie es schon schaffen.
In Gedanken träumte Jori bereits davon wie es wäre in silbern glänzender Ritterrüstung über den Marktplatz zu schreiten und die bewundernden Blicke des einfachen Pöbels zu genießen.
Plötzlich wurde Jori von einem Hieb von Uncle Bin aus seinen Träumen gerissen und musste schmerzhaft zu Boden gehen. Tagträume während eines Kampfes waren scheinbar ziemlich gefährlich.
"Au! Das nächste Mal warnst du mich gefällig bevor du angreifst!" meckerte Jori während er langsam aufstand.
Grinsend sah ihn Uncle Bin an.
"Na gut, ich werds mir merken und jetzt lass uns weitermachen. Wenn Yerodin das nächste Mal zusieht möchte ich einen wirklichen Trainigsfortschritt vorzeigen!" antwortete Uncle Bin eifrig und setzte das Training fort...
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| 30.05.2003 14:23 | #389 |
| D4rkL0rd |
D4rk hatte sich schon in den frühen Morgenstunden zur Kaserne aufgemacht.Ihn hatten die lauten Kampfschreie der Milizen angelockt und nun verbrachte er schon mehrere Stunden damit ihnen bei ihrem schweißaufreibenden Training zu beobachten.
Als ein führ ihn neues Gesicht den Schauplatz betrat wurde er von seiner Neugier gepackt.
Er schritt schnellen Fußes auf den in Gedankenversunkenen Minor zu , grüßte ihn mit einem „He du“ und erwartete die darauf folgende Reaktion.
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| 30.05.2003 14:28 | #390 |
| Taurodir |
Noch immer hatte es der junge Paladin nicht geschafft, seinen nun einzigen Schüler zu ende zu unterrichten. Larson war sicherlich schon ungeduldig, und wollte es nun hinter sich bringen, doch war Taurodir der meinung, dass sie noch ein wenig zu üben haben würden.
Doch nun war dies sicherlich auch geschafft, der junge Soldat konnte nun besser, und schneller Tiere wie Wargs oder Snapper ausweiden, die Technik stimmte sogar auch. Nun war es wirklich mal an der zeit, ihm noch eine kleine Prüfung zu gewähren, wo er sich noch mals beweisen könnte, und dies nun auch zum letzten Mal.
Zwar schien Larson ein wenig müde zu wirken, und auch ein wenig krank, doch Taurodir wollte nun genauso wie er dies beenden.
Der junge Paladin selbst hatte nämlich den Wunsch, für sich selber weiter zu trainieren, natürlich nicht in der Jagd, dies beherrschte er schon so gut wie möglich, eher war es im Umgang mit Zweihandschwertern, doch dafür müsste er nun heute Thorus besuchen. Mit ihm hatte er noch kaum geredet, jedoch war es heute dafür nun Zeit. Gleich nach Larsons Prüfung, die hoffentlich auch positiv ausfallen würde, wollte Taurodir den hohen Paladin besuchen, um mit diesem über alles zu sprechen. Mit Einhandschwertern zu kämpfen war sicherlich nicht schlecht, doch war Taurodir der Meinung, dass es auch für ihn nun mal an der Zeit war, mit noch stärkeren Waffen zu kämpfen. Doch wäre sein Trainingsplan dadurch noch nicht zu ende, noch was stand gleich danach auf seiner Liste. Denn sein größter Schwachpunkt war der Fernkampf, dort konnte er sich kaum verteidigen, sei es mit einem Bogen, oder mit einer Armbrust, wie ein Anfänger ging er mit solchen Waffen um.
Aber wollte er nicht sowas erlernen, sondern die Magie, die ein Paladn einsetzen könnt. Und er wusste auch schon gut bescheid, wer es ihm beibringen könnte, nämlich Arson, sein Kommandantenkamerad, auch ein guter Freund, dieser befand sich aber zur Zeit auf einer Reise...
Nun widdmete sich der junge Paladin wieder seinem Schüler zu..."Nun Larson, heute folgt für dich die Prüfung, komm, wir machen uns mal gleich auf den Weg in den Wald, wenn du dies bestehen wirst, ist unser Training für ein und alle mal nun zu ende, und ich bin mir auch sicher, dass dies dann Wille ist.
Lass uns dann mal auf den Weg machen!"
Beide hatten alles wichtige bei sich, ihre Waffen, was zu essen und zu trinken, die Messer zum Ausweiden, also konnten geradewegs die Stadt durch das Tor verlassen, die Bäume waren schon zu sehen. Jetzt mussten sie gut ausschau nach Snappern oder wargs halten...
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| 30.05.2003 14:30 | #391 |
| minor |
"Was willst du?", fragte Minor den Fremden. "Bist du neu?", setzte die Miliz nach? "Äh, jaja äh natürlich...", stoterte Minor. "Aber ich muss gleich los", mit diesen Worten flüchtete er von dem Fremden und ging in richtung Bierstand.
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| 30.05.2003 14:36 | #392 |
| Legolas89 |
Legolas betrat die stadt. Er schwitzte. ER beschloß erstmal ein kühles Bier zu trinken. Also ging er Richtun Bierstand wo er erstmal ein kräftigen schluck nahm. die umstehenden milizen sahen ihn an. Er war Schürfer von Lee. Feind auf diesem Boden! Da sah er einen Jungen ,im alter von 20 ungefähr, der erfürchtig und Zornig auf die Milizen sah. Legolas dachte das er vielleicht mit zu onar gehen würde denn er war voll Zorn das sah er. Und zwar auf die milizen. Legolas sah wie ein mann den Fremden antippte. Legolas drehte sich wieder um und nippte an seinem Bier. Auf einmal setzte sich der Fremde neben ihn und sagte:"Scheiß milizen..."
Legolas hob den kopf und sagte:
"du magst die milizen nicht oder? Komm doch mit zu onar. Ich bin auch dort und es ist wirklich gut dort. Wenn nicht grad mal die mine Einstürzt und dich minecrawler verfolgen..."
Der mann lachte und sagte:
"Warum nicht? Ich heiße minor und du?"
"legolas. Gehen wir gleich das wir vor anbruch der Dunkelheit noch da sind..."Der Fremde nickte und sie verließen gemeinsma die Stadt...
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| 30.05.2003 14:46 | #393 |
| Uncle-Bin |
Die Mittagsonne brannte auf die Beiden herab und langsam bildete sich ein kleiner Strom Schweißes auf ihren angespannten Stirnen. Ihre Schwerter hatten sich beim letzten Aufprall verkeilt und nun pressten sie einer stärker als der andere um den Gegner umzudrücken. Ihre Füße drangen immer tiefer in die feuchte Erde, die ihren Grasbestand schon merklich verringert hatte. Nun war es so weit. Mit einem schrecklichen Kraftschrei zog Uncle-Bin das Schwert zur Seite weg und schlug zu. Obwohl der Schlag Jori recht gut erwischt hatte kam dieser nur kurz ins taumeln und wagte sogleich einen nächsten Hieb. Der Stahl kreuzte sich ein weiteres Mal und ein metallisches Klingen schallte durch die ganze Stadt. Immer wieder und wieder prasselten die Schläge auf einander ein und immer wieder landete einer von Beiden auf dem Boden. Doch genau so schnell wie sie heruntergekommen waren, kamen sie auch wieder in den Stand und so sah es so aus als würden sich zwei wirklich ebenbürtig schlechte Gegner gegenüberstehen. Joris letzter Schlag hatte Uncle-Bin heftig an der Seite getroffen und nur dank der stumpfen Klinge war dabei nichts schlimmes passiert. Keuchend fielen die Beiden auf den Boden und sahen sich gegenseitig in die Augen. Uncles Kinn zitterte und Joris Augen blinzelten im Takt mit. Sie waren Beide wirklich erschöpft. Normalerweise würde Uncle-Bin jetzt ein Bier hervorzaubern, aber Yerodin hatte es verboten und während des Trainings wollte sich Uncle-Bin wenigstens daran halten. Also mussten sie sich mit zwei Wasserflaschen begnügen, die Yerodin netterweise zu ihnen gestellt hatte.
Das durch den Schatten gekühlte Wasser rann ihnen die Kehle hinunter und es war sogar recht Schmackhaft. Bestimmt ist es nur der Nachgeschmack von der Wasserpfeife, dachte sich Uncle-Bin und machte sich dabei bereit wieder in Kampfposition zu gehen.
Na los Jori. Machen wir unseren Meister stolz.
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| 30.05.2003 15:19 | #394 |
| minor |
"Verflucht!", dachte sich Minor während sie zur Stadt zurückrannten. In Khorinis angekommen, verabschiedeten sie sich wieder und Minor suchte nach einer Unterkunft. In der nähe des Marktplatzes erblickte er ein Gebäude, mit einem Aushängeschild "Hotel". Genau das suchte Minor.
Schurstracks ging er auf das Hotel zu, denn es regnete immer noch. An der Rezeption begrüßte ihn eine junge Frau und musterte ihn. "Sind sie neu?, fragte die Frau neugierig. "Ja...und ich suche ein Zimmer. Ich habe kein Geld, aber ich kann die Schulden abarbeiten!", antwortete Minor. "Aber nein! Hier können sie kostenlos übernachten", sagte die Frau freundlich zu ihm. "Äh...danke!", murmelte Minor und ging die Treppe hinauf zu den Betten. Er suchte sich ein weiches Bett neben dem Kamin aus und schlief sofort ein...
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| 30.05.2003 16:47 | #395 |
| The_Nameless |
Schließlich fand Less zurück auf die Hauptstraße, rechts sah er das große Stadttor, links führte die Straße tiefer in die Stadt hinein. Er beschloss, sich Khorinis jetzt einmal genauer anzusehen, er folgte der Straße in das Zentrum der Stadt. Auch hier waren viele Menschen unterwegs, ihm wurden einige verächtliche Blicke zugeworfen, in seinen dreckigen Kleidern musste er ein elendes Bild abgeben, er würde sich mal wieder waschen müssen.
Dennoch ließ er sich von den Blicken der Bürger nicht beeinflussen, momentan hatte er andere Probleme. Er besaß nur 25 Goldstücke, nichts zu essen, nichts zu trinken und ebenso wenig einen Platz zum schlafen Der einzige Gegenstand, den er noch bei sich hatte, war seine Laute, sie hatte zwar keinen großen Wert, von dem persönlichen abgesehen, aber vielleicht konnte er mit ihrer Hilfe etwas Gold verdienen...
Die Sonne brannte auf seinen Kopf, es war heiß, Less hatte das Gefühl, seit Ewigkeiten nichts mehr getrunken zu haben. Vorhin war ihm eine Kneipe aufgefallen, er hatte zwar keine großen Hoffnungen, dass man ihn, bei seinem Äußeren, einlassen würde, aber es war einen Versuch wert.
Vor der Kneipe blieb Less stehen, er hob den Kopf und sah auf das Schild, welches über der Tür hing, Less konnte zwar ein bisschen lesen, aber er konnte den Namen nicht entziffern, er trat ein.
Gleich mit dem ersten Blick fielen ihm die Besucher auf, die meisten sahen aus als hätten sie mehr Geld zur Verfügung wie sie benötigten. Man warf ihm auch hier die selben von Ekel erfüllten Blicke zu, an die er sich mittlerweile schon fast gewöhnt hatte. Unsicher trat er an die Bar heran. Der Wirt musterte ihn von oben bis unter, sein Ausdruck verriet dass er nicht gerade darüber erfreut war, jemanden wie Less in seiner Kneipe zu sehen. Schroff wurde er angesprochen.„Was willst du hier?“
„Kann ich ein Wasser haben?“
„Wenn du drei Goldstücke hast?“
Less griff in seine Tasche und nahm drei Goldstücke heraus. Er legte sie auf den Tresen woraufhin der Wirt eine Flasche mit klarem Wasser hervorholte.„Die leere Flasche kannst du behalten.“
Less nickte ihm zu, er verstand die Aufforderung, der Wirt hätte ihn auch gleich hinauswerfen können. Missmutig verließ er die Taverne, es würde noch ein weiter Weg sein, bis er wieder ein normales Leben haben könnte, falls dies für ihn überhaupt noch einmal möglich war...
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| 30.05.2003 17:54 | #396 |
| Chaos13 |
Mit zittrigen Beinen saß Jori auf der Steintreppe und schnappte nach Luft.
"Für heute reichts mir! Ich hör auf, du kannst ja noch weitertrainieren wenn du willst, aber ich habe keine Kraft mehr!" sagte Jori während sich seine Atmung langsam wieder beruhigte.
"Nee, ich hör auch auf! Ich kann auch nicht mehr! Warte hier! Ich geh schnell zu Yerodin und sage ihm das wir unser Training beenden!" antwortete Uncle Bin und lief schnell in die Schmiede in der Yerodin wie immer am Arbeiten war.
Nach wenigen Minuten kam er zurück und Jori und er verließen gemeinsam den Übungsplatz vor der Kaserne.
"Kommst du noch mit zu mir?"fragte Uncle Bin während er sich den gröbsten Trainingsschmutz von der Stirn wischte.
"Nee, ich muss noch auf den Marktplatz und dem Händler die Geldbörse zurückgeben die ich dem Banditen vor fast einer Woche abgeknöpft habe. Ich wette der denkt das ich damit abgehauen bin!" antwortete Jori und verabschiedete sich um in Richtung des Marktplatzes abzubiegen.
Nach einem kurzen Spaziergang konnte er bereits die Rufe der Verkäufer hören und erreichte ihn wenig später. Ungewöhnlich viele Leute waren an diesem Abend auf dem Marktplatz und die meisten Verkäufer stellten einen sichtlich zufriedenen Gesichtsausdruck zur Schau. Freundlich aber bestimmt drängte sich Jori durch die Menschenmenge und hielt schnurstracks auf den Stoff- und Gewürzhändler zu.
"Hallo! Ich habe deine Geldbörse die dir der Bandit letztesmal stehlen wollte und möchte sie dir jetzt zurückbringen!" begrüßte er ihn freundlich und hielt ihm den abgegriffenen Lederbeutel vor die Nase.
"Innos sei Dank! Du hast sie mir tatsächlich zurückgebracht! Ich danke dir! Hier nimm das als Belohnung, ich weiß es ist nicht viel, aber mehr kann ich dir leider nicht geben." antwortete der Verkäufer sichtlich erleichtert und reichte Jori eine kleine goldene Gewürzdose.
"Vielen Dank, aber das kann ich nicht annehmen, ich bin Soldat der Stadt und es war meine Pflicht diesen Verbrecher zu stellen."
"Oh doch sie können und werden sie annehmen! Das ist das Mindeste das ich für sie tun kann." antwortete der Verkäufer und redete solange auf Jori ein bis dieser die Gewürzdose annahm.
Schnell bedankte er sich bei dem netten Mann und verließ den Marktplatz schließlich in Richtung Hotel. Jetzt würde er sich erstmal ein Bad gönnen...
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| 31.05.2003 20:31 | #397 |
| Eorl |
Eorl verließ seine Behausung in der Unterstadt, und machte sich auf den Weg in den Hafen. er hatte heute irgendwie keine Lust auf Coragons Kneipe, und obwohl er auch den Hafen im allgemeinen nich wirklich mochte, war er heute relativ unbesorgt. Das hatte natürlich seinen Grund. Er hatte sich immer recht gut aufs kämpfen verstanden, auch wenn er seit der Flucht aus der Barriere und der langen Zeit in den Bergen nicht mehr gut mit Waffen umgehen konnte. Er würde bald ein Kampftraining absolvieren, um diesen Mißstand auszubessern, aber heute war er aus einem anderen Grund unbesorgt: Er hatte den Ring.
Der Magier hatte ihn vor dem Ring gewarnt, ihm aber gleichzeitig gesagt, das der Ring seine Körperkraft erhöhen könne. Eorl fragte sich zwar noch immer, wie ein so kleines Ding das bewerkstelligen sollte, aber er hatte sich die Warnung des Magiers zu herzen genommen, und den Ring nicht ausprobiert. Auch das Amulett, das der Magier ihm gegeben hatte, hatte er bis jetzt nicht angelegt, Aber allein die Tatsache, das er diese mächtigen Gegenstände besaß, erfüllte ihn mit Zuversicht. Er betrat die Hafenkneipe, und führte ein kurzes Gespräch mit dem Wirt. Er erfuhr das vor Kurzem zwei Männer ziemliche Aufsehen erregt hatten, und ihn nach komischen Vorkommnissen, und Banditen befragt hatten. Der Wirt war nicht gut auf die beiden zu sprechen, und auch wenn Eorl vermutete, das das nur Uncle und Jori gewesen sein konnten, beunruhigte es ihn. Er setzte sich an einen Tisch, soweit im dunklen, wie es die Beleuchtung der Spelunke zuließ, und beobachtete einige Zeit das treiben in der Kneipe.
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