Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 16

28.11.2002 20:07#1
Cole Zwischen den Lagern # 16
bitte hier weiter ...



28.11.2002 20:46#2
Yenai Es gab wenige Situationen, in denen ein schlichtes Gemüt wie Yenai nach Rache gierte, aber das war eine davon. "Hirnloser Idiot". Das war also der Dank dafür, dass er die Truppe unter Einsatz seines Lebens gewarnt hatte. Diese arroganten Feuermagier waren doch wirklich unerträglich. Irgendwan würde er dem einen ganz bösen Streich spielen, dass nahm sich der Schatten vor. Der würde es bereuen!


28.11.2002 20:50#3
FlickMontana Jetzt da er den weg wusste, musste er nur noch unbeschadet hin kommen. Der weg verlief weitesgehenst unbeschwerlich, bis uaf den ast den Flick ins gesicht bekam weil er nicht aufgepasst hatte. Unterwegs fand er noch ein paar kräuter von denen er jedoch nicht wusste was sie bewirken. er beschloss jemanden nach einem buch äber kräuter zu fragen wenn er im neuen lager ankommen würde. Nach einem marsch der ihn leicht ausgelaugt hatte und sich fragte wann denn endlich das neue lager auftauchen mochte, sah er den eingang und war erleichtert nicht mehr weit laufen zu müssen......



28.11.2002 21:05#4
Waldläufer Zwei Tage war Gardiff jetzt schon bei Taks Höhle aber der Einhandmeister erschien nicht. Gardiff trainierte wie ein Besäßener.

Und wenn er mal gerade nicht trainierte wanderte er durch den Sumpf und den Wald. Abends grillte Gardiff sich Skavangerkeulen. Die Skavanger hatte er auf seinen Wanderungen durch den Wald entdeck und sie schmeckten nicht schlecht wenn man sie aufgespießt über dem Feuer grillte.

Gardiff schlief auch gut der Mantel von Krieger schützte ihn vor der Kälte und Gardiff war dankbar das er so einen Freund hatte.
Abends saß Gardiff an einen Feuer was er vor Taks Höhle entfacht hatte und sag die Lieder die er zum Auftritt im Neuen Lager gelernt hatte. Ihm war es etwas langweilig weil Tak nicht kam und ihm beim Training weiter half und wenn der Meister nicht bald zurück kommen würde, würde Gardiff in die anderen Lager gehen und sich umhören ob irgendjemand den Gildenlosen gesehen hatte.
An diesem Abend ertappte sich Gardiff wie er an den Plapperschädel Melchior dachte und wie gern er jetzt mit ihm quatschen würde den es interessierte den jungen Novizen was in dem leeren Schädel vorging. Aber weder Melchior noch Tak erschienen an diesem Abend und so legte sich Gardiff wieder neben die Höhle und schlief ein.



28.11.2002 23:09#5
Cain Cain lief noch eine Weile mit der Truppe und dann drehte er sich um und guckte die Manschaft an.
Ich muss mich nun von euch verabschieden... sagte er und verschwand in der Dunkelheit.
So sah es für die Truppe auf jedenfall aus aber in Wirklichkeit hatte er sich schnell in die Büsche geworfen und ging nun schnellen Schrittel Richtung Sumpflager.
Es war noch ein weiter Weg und er musste ihn schnell zurücklegen. Er rannte bis ihm die Rippen schmerzten und nach ca. einer Stunde sezte er sich auf einen Baumstumpf und packte erstmal ein Brot mit Scavengerfleisch aus und verspeiste es genüsslich.
Dann ging er etwas langsamer los und war auch bals schon auf dem Weg, den er unwissend verlassen hatte, als er sich den Lumpenumhang angezogen hatte. So ging er bis er das Sumpflager erreichte und ging nett grüßend an den Wachen vorbei.


28.11.2002 23:32#6
Grim Mittlerweile war es spät geworden und die meisten Teilnehmer der Rundreise waren schon ziemlich erschöpft von dem weiten Fußmarsch. Grim ging es da nicht viel anders.
Aus diesem Grund, hatten sie ihr Nachtlager aufgeschlagen, sobald sie den Wald verlassen hatten. Innerhalb des Waldes wäre es zu gefährlich gewesen. In der Mitte des Lagers brannte ein großes Lagerfeuer, an dem Grim gerade ein paar Scavengerkeulen briet. Während er darauf wartete, dass das Fleisch ordentlich durch ist, überlegte er sich einen Namen für seinen neuen Einhänder. Grim's Wächter? Nein, dann doch lieber Grim's Weltenspalter. Aber auch mit letzterem Namen war der Schatten nicht wirklich zufrieden. Dämonenspalter und Bannklinge waren an sich auch nicht schlecht, aber Grim beschloss, das ganze lieber nochmal zu überschlafen. Vielleicht fielen ihm ja auch noch ein paar andere Namen ein.
Inzwischen waren die Scavengerkeulen auch fertig und Grim machte sich sogleich über sie her.
Frisch gesättigt, machte sich Grim an's Schlafengehen, denn er war müde und morgen lag noch ein anstrengender Marsch vor ihm.
Um schneller einschlafen zu können, rauchte Grim vorher noch rasch einen schwarzen Weisen. Das entspannt unheimlich und sorgt auch für bessere Träume. Als der Stengel bis auf den letzten Zentimeter heruntergebrannt war, legte sich Grim nun endgültig zum Schlafen.



29.11.2002 07:59#7
Obituary_666 am waldrand angekommen half obituary grosszügig mit das lager aufzustellen. er war zwar, wie alle anderen in der gruppe, sehr erschöpft, aber je schneller das lager aufgebaut war, desto schneller konnte er sich schlafen legen. er hatte nur am rande mitbekommen das ein schatten, er glaubt es war yenai, einen schattenläufer aufgescheucht hat. viel konnte er daraus nicht schliessen, er wusste ja nicht was ein schattenläufer ist...
sein schlafplatz ist in der nähe von fulgrim. vor dem einschlafen unterhielt er sich noch ein wenig mit ihm. doch nicht all zu lange, denn während obituary redete schlief fulgrim plötzlich ein.
jedoch nicht so schlimm, denkte obituary, nun konnte er sich auch schlafen legen...



29.11.2002 08:53#8
Gor Na Blade Blade und Fladram spazierten mit dem Beil in der Hand langsam und freudig schwätzend hoch zu dem Platz, wo sie schon angefangen hatten Bäume zu fällen. Der Holzhaufen, den sie von dem Baumstämmen abgemacht hatten lag immernoch da und sie trennten sich dann wieder um sich einen Baum zu suchen. Blade fand schnell einen und hörte dann auch wie Faldram anfing zu hacken. Blade holte aus und schlug zu. Die Rinde flog zur Seite und gan eine gelb-braune Stelle frei, wo er mit Leichtigkeit weiterhacken konnte. Bald schon rief er dann Baum fällt!!
Als der Baum dann gefallen war machte er sich an den Baumstamm zu schaffen um die ganzen Äste abzumachen. Dabei sang er genüsslich
Gebt das Hanf frei!!! und Faldramm stimmte dann auch lachend mit ein. So ging das über Stunden und sie machen dann auch bald eine kleie Pause, wo sie ihre Scavengerkeulen assen und sich nochmal einen Stengel anzündeten. Dann sag Blade weiter Gimmama das Hanz frei....
Doch dann war die Pause auch schon wieder zuende und sie gingen wieder an ihre Bäume. Als Sie nach ihren ermessen genug hatten schubsten sie die bearbeiteten Baumstämme ins Wasser und dann holte Faldram ein Seil hervor um das Brennholz festzumachen. dann packten sie zusammen an und trugen die gesammte Ladung runter zu Sumpflager, wo sie mit dem großen Haufen Holz an den verdutzten Wachen vorbeigingen.



29.11.2002 13:26#9
Cain Cain hatte nun die anweisung seines Lehrmeisters und wollte versuchen dies was er aufgetragen bekommen hatte zur Zufriedenheit seines Meisters auszuführen. Anfangen wollte er mit dem Training auf dem Baumstamm. Dazu machte er sich auf zu dem Fluss, den er immer überqueren musste, wenn er zum Alten Lager wolte. Dort war nämlich ein anter rutschiger Baumstamm, der schon seit Jahren dort zu liegen schien. Er ging den steilen berg hinauf und an der Goblinhöle vorbei, in der es immernoch ziemlich unheimlich grummelte. Dann war er auch schon an der Stelle, die er sich ausgedachte hatte und ging auf dem Baumstamm. Dort holte er seinen Stab hervor und versuchte sein gleichgewicht zu halten. Diesemal hatte er einen Gegner vor sich und würde es deswegen etwas leichter haben...dachte er. Er stellte sich vor es würde wie beim letzten Training sein meister vor ihm stehen und blocken. Und so schlug dan cain auch zu. Im letzten Moment zog er dann auch immer den Stab zurück aber es fiel ihm schwer, gleichzeitig das Gewicht zu halten und den Stab zu kontrollieren. Als er dann einmal ausholte und versuchte seinem unsichtbaren gegner in die Rippen zu hauen rutschte er aus und fiel mit einem lauten platschen ins Wasser. Prustend kahm er wieder hoch und schwamm an Land.
Leise fluchend machte er sich wieder an sein Training und schlug noch etwas in der Luft rum. Des öfteren zielte er auf den Hals seines unsichtbaren gegner. Er schien gefallen daran gefunden zu haben seine Feine mit einem schlag ins Genick zur Strecke zu bringen. Doch schug er auch gerne in die Rippen, weil das der leichteste Schlag war. die zwei Seiten kahmen eher selten dran, weil der Feind diese am besten schützte.
Hätte ich doch ein richtiges Gegenüber... sagte Cain säufstens zu sich selber und viel beim nächsten schlag beinahe wieder ins Wasser. Er konnte sich aber grade noch mit dem Kampfstab abstützen.
Nach einer Stunde harten Trainings, wo er auch noch des öfteren is Wasser gefallen war, merkte er, dass er sich nun recht gut auf dem rutschigen Stamm halten konnte und auch gleichzeitig efektive Schlage machen konnte. Deswegen stieg er auch ab und machte sich auf den Weg Richtung Alten Lagers, wo ihn die Wachen am Südtor nett begrüßten



29.11.2002 13:31#10
Clay Mit einem verspannten Rücken wachte Clay früh des morgens aus einem unruhigen Schlaf. Langsam hatte er die Ereignisse der letzten Tage verarbeitet und konne sich nun wieder auf die Zukunft konzentrieren. Er hatte vor, seine Gruppe noch heute am Kastell der Schwarzmagier vorbei und bis zur Bergfeste zu führen. Wahrscheinlich gab es dort wieder einige Harpyien, aber viel mehr als beim letzten Mal würden es wohl kaum werden. Die Gruppe packte ihre Sachen wie schon so oft zusammen und beseitigte die Spuren ihres Lagerfeuers. Es musste ja niemand ihre Spur verfolgen können, der sie nicht finden sollte. Zu ihrer Linken schlängelte sich nun der Fluss dahin, dessen Verlauf man von hier bis in das Sumpflager folgen konnte. Doch die Gruppe wandte sich an dem Abzweig zum Sumpflager geradeaus und hielt auf die Felsige Umgebung in der Nähe des Kastells zu. Der Weg stieg nun langsam an und die Pflanzen wurden spärlicher. Bald würde es hier noch trostloser aussehen als in der Trollschlucht. Vermutlich gab es hier auch Razor oder andere unangenemere Zeitgenossen, doch ihre Gruppe war noch stark genug für kleine Kämpfe. Links von ihren überquerte einen Brücke eine tiefe Schlucht in deren Grund sich der Fluss entlangzog. Was hinter dem Übergan lag, hatte Clay noch nie erkundet aber laut Karte ging es nicht mehr weit nach der Brücke. Wie auch immer, jetzt hatten sie ein andereres Ziel. Mutig ließ die Gruppe die Brücke links liegen und strebte nach Süden in Richtung der bergigen Regionen.



29.11.2002 14:55#11
Saria Kaum hatte Saria einen kurzen Gang durchkreuzt, da stand sie auch schon vor dem nächsten Problem. In Form eines weiteren Raumes mit einem noch tieferen und tödlicher aussehenden Abgrund. Dieses Mal war keine Brücke zu sehen, dafür aber Dutzende, durchaus spitz aussehender Stacheln die den Boden der Schlucht säumten.
Toll, und was jetzt? Zerknirscht sah sich die Amazone um. Aha, ein Seil. Das war doch schon einmal ein Anfang. Nur was brachte ihr ein Seil bei einem Abgrund? Lasso schwingen war wohl nicht, da keine Felsspitze oder Ähnliches ausmachbar war, um das sich das Seil hätte legen können.
Ein reichlich verrückter Plan nahm in Sarias Kopf Gestalt an. Sie hatte Pfeile dabei, und davon eine ganze Menge. Nein, eine Brücke zu bauen wäre dann doch etwas zu gewagt. So begnügte sie sich damit, das Seil um eines der Geschosse zu wickeln und den Pfeil auf die Sehne zu legen.
Der Plan war so verrückt, dass er schon fast klappen könnte. Die Diebin spannte den Bogen so weit sie konnte, ihr Arm begann unter der Anstrengung deutlich zu zittern. Aber es kam auch auf keinen gezielten, sondern kräftigen Schuss an. Tschak! Der Pfeil grub sich tief in das Erdreich über dem Abgrund, nur noch das gefiederte Ende lugte hervor. Da die Kluft nicht allzu breit war, warf Saria ihren Bogen auf die andere Seite, dann packte sie das Seil und nahm Anlauf. Ihr Sprung trug sie ziemlich genau bis in die Mitte der Schlucht, dann musste sie sich am Seil festklammern um nicht aufgespießt zu werden. Durch den Schwung raste sie in einem leichten Bogen auf die andere Seite zu.
Dann brach der Pfeil mit einem deutlich hörbaren Knacksen.
Mit einem erschrockenen Schrei ließ Saria das Seil los und streckte die Arme aus. Haarscharf erwischten ihre Finger noch die Kante, beinahe hätte sie trotzdem losgelassen als sie wuchtig gegen die Wand knallte. Danke Uher... Es kostete Saria fast all ihre Kraft, sich über die Kante auf sicheren Boden zu retten. Schweißüberströmt blieb sie erstmal liegen. Wenn die nächste Prüfung auch so schwer war, würde sie kündigen...



29.11.2002 15:40#12
Gor Na Blade Das erstemal verließ Balde das Sumpflager ohne Begleitung. Er guckte etwas angespannt von einer Seite auf die andere. Beruhigt erinnerte er sich an die Worte von einem der Novizen.
Das Sumpflager hat keinen Feind..
Und so ging er langsam den Weg entlang, der ihnen von einem Novizen beschrieben wurde.
Bald sah er auch schon die mächtigen Gemäuer eines großen Lagers, wo der Novize etwas zögernd drauf zuging.
Doch vorher stellte sich eine Gefahr ihm in den Weg. Ein Molerat war ihm schnaufend und böse guckend vor den Blickwinken getreten und ließ ihn nicht durch.



29.11.2002 15:53#13
Cain Als Cain das Südtor verlassen hatte, machte er sich auf den Weg richtung Sumpflager um dort weiterzu trainieren aber nach kurzer Zeit sah er etwas anderes.
Ein Sumpfler wurde von einem Molerat bedrengt. Sumpfler waren keine Feinde des Alten Lagers und so beschwort Cain einen Feuerpfeil und warf ihn in Richtung Molerat, der sich erschrocken umguckte. Dann zog Cain seinen Kampfstab und rannte auf das Fiech zu. Er versetzte dem Molerat so einen Schlag, dass dieser umkippte. Doch stand er wieder auf und ließ sauer auf cain zu .Doch dieser hatte sich schon auf das Genik des Molerats konzentriert und als dieses Fiech nahm genung war, schlug er zu und man hörte ein lautes knacken. Dann fiel der Molerat um und blieb tot liegen. Cain ging zu dem verängstigetn Novizen und sprach ihn an.
Cain:Ihr seid nicht oft in der Wildnis was?
Blade: Nein ist mein erstes mal
Cain:Was ist euer begehr im Alten Lager Novize?
Blade:Seid ihr ein Feuermagier?
Cain:Ja das bin ich aber was wollt ihr im Alten Lager schutzloser Novize? Blade: Ich soll für meinem Auftraggeber einen Nimroder besorgen.. Cain:Ich hätte da einen super zustand gut gepflegt und billig abzugeben.. Cain sog den Bogen ab und zeigte ihn dem Novizen. Er war im einbanfreien Zustand und wurde kaum benutzt. Man sah keinen Kratzer und er glänzte. Die Seene war grade erst ausgewechselt worden.
Wieviel wollt ihr? fragte der Novize und guckte Cain interessiert an. Sagen wir 450 €rz... sagte Cain und der Novize willigte ein. Dann gingen beide Richtung Sumpflager.

Sag deinem Auftraggeber einfach, dass der Bogen von einem Feuermagier und früherem Armbrustbauer ist, das wird etwas eindruck schenden.. sagte Cain grinsend und der Novize grinste zurück.



29.11.2002 17:06#14
Sir Scorpion Scorpion lief schnell richtung Sumpflager, er ging möcglichst vielen Monstern aus dem Weg, was ihm bei fast allen gelang, dann ging er am alten Lager vorbei und nun, im nächsten Wald nahm er sich in acht, denn hier gäbe es Schattenläufer und Orkhunde, gegen solche Viecher hatte er nicht die geringste Chance.
Als er dann endlich das Sumpflager erblickte, fiel ihm ein Stein vom Herzen, denn es war ihm nicht gerade wohl in diesem Wald. Er schritt auf das Tor zu wo zwei Temper wache hielten.



29.11.2002 20:09#15
Shaela Grade war sie so schön in ein Gespräch vertieft gewesen, schon kam Blutfeuer mit ihrem Übereifer, den Shaela bisher bei ihr noch nie bemerkt hatte. Aber immerhin war sie ja eifrig, und Shaela wollte auch noch irgendwo lernen, wie sie ihren Körper besser kontrollieren und im Kampf einsetzten könnte, sicher sehr nützlich.
Als die Amazone dies dachte, bemerkte sie gar nicht, dass ei Wolf hinter ihrem Scavenger stand, bereit zum Sprung. Blutfeuer schon, denn sie hatte schon mit einem Pfeil den Kopf des Tieres durchbohrt. Durch ein anerkennendes Pfeifen äußere Shaela ihre Staunen, und meinte: Achja, ich wollte dir ja noch beibringen, wie man im Dunkeln über Stock und Stein, will heißen im Wald, reitet. Schauen wir mal, wo sich ein geeigneter Platz findet.
Der Mond schien helle, kein Geräusch, außer dem sich immer wiederholenden Gesang der Vögel und dem Stapfe der Scavenger. Alles schien zu schlafen... bis auf den Wolf, dessen Umrisse die hohe Amazone schon von weitem erkannte, und auf den sie ihren Speer nun warf, worauf ein klägliches Jaulen des Wolfs erklang. Schnell wollte Shaela den Speer holen, doch da fiel ihr auf, dass weitere Wölfe aufgetaucht waren. Eins, zwei, drei, vier, fünf, SECHS Wölfe waren es, die sie mit blutdurstigem Blick anfauchten und umzingelt hatten. Alleine hatte sie gegen die keine Chance, doch Blutfeuer war ihr gefolgt, und bereitete einen Zauber vor, was für einen wusste die Kriegerin nicht.
Aber nun sollte gekämpft werden, und zwar mit dem Schwert, der Speer lag dort, wo sich das Rudel aufhielt. Schon wieder hatte sie zu viel gedacht, und schon war die hohe Amazone das Ziel eines springenden Wolfes geworden, doch Shaela konnte gerade noch dem hungrigen Vieh ausweichen.
Doch gleich folgten die nächsten zwei Wölfe, die die Kriegerin nicht bemerkt hatte, und nun tief in ihre Lederrüstung bissen, begleitet von Kratzern am Oberarm.
Doch dem nächsten Wolf konnte sie ausweichen, in dem sie vom Scavenger sprang. Doch leider biss er so das arme Federvieh, dass nun laut aufkreischte. Genau in dem Moment hatte Blutfeuer ihren Zauber vollendet, irgendwie hatte sie auf jenen Wolf gezielt, der sein Gebiss in die Haut des Scavengers gebohrt hatte, und nun hastig zurücksprang und in Richtung Blutfeuers lief. Anscheinend hatte sie ihn gezähmt, nicht schlecht. Nun griff auch die Jägerin und Magierin, Blutfeuer, zur Waffe, ihrem Bogen, und zielte auf eines der blutdurstigen Monster. Inzwischen hatte Shaela einem Wolf den Kopf abgetrennt, doch schon wieder biss sie ein Wolf, und sie hatte sich nicht wehren können, und die Schmerzen, die sie ertragen musste, wurden immer Größer, am Rücken hatte sie schon eine große Wunde.
Wie auf ein wehrloses Tier stürzten sich die Wölfe auf die Amazone, das bisschen Verteidigung, was sie leistete, reichte niemals aus, auch nicht mit Hilfe Blutfeuers’ Bogen.
Noch einen Schlag konnte Shaela ausführen, bevor sie dann ein weiterer Angriff bewusstlos zu Boden taumeln ließ. Mist, verloren...



29.11.2002 20:53#16
Shaela Langsam wachte die junge Frau wieder auf, um sie lagen lauter tote Wölfe, und vor ihr stand Blutfeuer, neben ihr Shaelas’ verwundeter Scavenger. Wo bei Donnra waren sie denn hier?
Shaela? Hörst du mich? fragte die Jägerin einfühlsam.
Immerhin war Blutfeuer ja da, die wusste das sicher.Klar hör ich dich. Aber wieso lieg ich hier eigentlich? Bin ja ziemlich verwundet... Wir haben einen Ausritt gemacht und sind in den Wald gegangen. Dort wurde wir von Wölfen überrascht, und du bist im Kampf ziemlich verwundet worden. erzählte Blutfeuer.
Achso, jetzt erinnere ich mich. Hast meinen Speer? fragte Shaela Ja, klar, hier hast du ihn. meinte Blutfeuer, und gab der ihrer Lehrerin den reich verzierten Speer. Erleichtert wollte Shaela aufatmen, doch anstatt dessen spuckte sie Blut. Na lecker...
Doch Blutfeuer hatte dies nicht gesehen, und so fragte sie freundlich: Soll ich dir beim Aufstehen helfen?
Nein, danke. Schaff ich auch alleine. antwortete Shaela mürrisch. Sie war ja wohl keine alte Frau. Doch sie schaffte es wirklich nicht, und so musste sich die Amazone doch von Blutfeuer helfen lassen, so sehr das auch ihren Stolz verletzte.
Ich schau mal, ob ich was für dich hab. meinte die Magierin schließlich und krustelte in ihrem Rucksack. Da! Ich hab was! meinte Blutfeuer fröhlich und wedelte mit dem Heiltrank. Shaela kam dieses Zeug irgendwie komisch vor. Sollte sie dieses rote Hexengebräu jetzt wirklich trinken? Zuvor hatte sie noch nie so was getrunken. Hoffentlich würde es etwas helfen. Schnell schluckte sie das Gebräu runter, und wirklich, schon nach wenigen Sekunden schlossen sich die meisten Wunden an ihrem Körper.
Hätte gar nicht gedacht, dass das so schnell geht. Vielen, vielen Dank! bedankte sich die Kriegerin.
Aber ich glaube, es wäre besser jetzt heim zu gehen, mein Scavenger blutet ja auch stark. fügte sie noch hinzu.
Och, für den wird ich auch noch was finden. sprach Blutfeuer und suchte wieder im Rucksack. Bald kam eine Salbe zum Vorschein, mit der sie den Scavenger einrieb. Jetzt müsste er wieder laufen können. sagte Blutfeuer. Oh, vielen Dank, Blutfeuer! Ich hatte schon gedacht, um meinen Scavenger wärs geschehen. meinte Shaela Aber nun, lass uns aus dem Wald verschwinden, ich fühl mich hier nicht wohl. fügte die Amazone mit einem leichten Grinsen hinzu.


29.11.2002 20:55#17
Yenai Bals würden sie also die Bergfeste erreichen. Viel hatte Yenai schon über diese Festung gehört, nichts davon war erfreulich gewesen. Dennoch war der Schatten zuversichtlich, dass jeden Feind, der ihm dort begegnen würde, besiegen konnte (mit Ausnahme der Fleischwanzen vielleicht). Im Notfall hatte ja noch sein Zauberbuch aus dem Gletscher, wenn es knapp wurde, konnte er einen Glibbergolem beschwören.

Der würde sie dann alle plattmachen. Die Monster, wohlgemerkt, nicht die Menschen. Höchstens den blöden Feuermagier. Oder, wenn’s Yenai sich so recht überlegte den auch nicht. An dem würde er höchstpersönlich Rache nehmen. Also doch nur die Monster. Und die Fleischwanzen. Die Blutfliegen und den Mann im Ohr konnte er auch zertreten. Genau wie die fette Goblindame, mit der er noch eine Rechnung offen hatte. Oder war es anders herum? So viele Gedanken...zu viele für den Schatten. Er musste schnell aufhören zu denken, diese Überbelastung konnte zu irreparablen Hirnschäden führen. Das war auch der Grund, warum Yenai so wenig wie nur möglich dachte. Er wusste Bescheid.




29.11.2002 21:38#18
Cain Cain lief langsam und mit verschränkten Armen Richtung Wald um sich einen prächtigen Wolf zum Trainieren zu suchen. Um einen Wolf zu finden brauchte man Gott sei dank nie sehr lange und nach kurzer Zeit hatte Cain auch schon einen gefunden, von diesen knurrendfen stickenden Wollknäulen.
Er ging auf den Wolf mit gezogenem Kampfstab zu und wartete, bis der Wolf angreifen würde. Das dauerte nicht lange und schon bald rannte der Wof auf ihn zu und sprang in die Luft um Cain anzufallen. Dann schlug schnell und preziese zu und man hörte nurnoch ein knacksen und ein lautes plumpsen, als der leblose Körper zu Boden fiel.
Das Genick ist doch das schönste.. sagte sich Cain und hiefte den kadaver an einem Seil auf den nächsten Baum.
Dann zog er wieder seinen Kampfstab und schlug zu.
Seine Schlage waren nun preziser und härter als die vorherigen und die Arme schmerzten auch kaum noch aber er wollte diesen Wolf förmlich in der Luft zerfetzen.
Er schlug des öftern nochmal auf das ´Genick des Kadavers und guckte etwas erschropcken, als dem Wolf plötzlich der Kopf abfiel.
Etwas ärgerlich machte er sich dann an den restlichen Körperteilen zu schaffen, bis der Wolf nurnoch ein nichtmehr zu erkennenes Etwas war. Er gib sich zufrieden und verbrannte den Kadaver.
Er kehrte zufrieden zurück ins Sumpflager zurück um seinem Meister seine Fortschritte zu zeigen.



29.11.2002 21:57#19
blutfeuer blutfeuer verband dem störrischen scavenger mit ein paar blättern, die sie nach kurzem suchen gefunden hatte, das bein. die toten wölfe mussten sie schnell hinter sich lassen, immerhin konnte der geruch des blutes andere raubtiere anlocken und blutfeuer fand, dass sie schon genug der schönen tiere umgebracht hatten.

"wir müssen die toten wölfe ein bisschen vergraben. sonst sind die felle morgen auch zerrissen. hilf mal, ich hab da vorn eine grube gesehn, die ein umgefallener baum gerissen hat. da legen wir die toten tiere rein und schmeißen sand darauf und äste. ich kipp dann ein bisschen von meinem feuerlikör über die kadaver, das dürfte ihnen den geruch nehmen. halt du mal so lange die beiden scavenger. die scheuen vor dem blutgeruch und ich will nicht, dass sie weglaufen und wir den ganzen weg zum lager zurücklaufen müssen. vor allem nicht mit deiner wunde."

blutfeuer versteckte auf diese weise die toten tiere und half dann shaela auf ihren vogel. den verwundeten zog sie am zügel hinter sich her. zum glück waren sie noch nicht so weit vom amazonenlager entfernt. sie würden es nach einem kurzen fußmarsch erreichen.



29.11.2002 22:10#20
Saria Ächzend stemmte sich Saria auf die Beine. Langsam war ihr der Barrierenaufhalt eindeutig mit zuviel Aufregung verbunden. Zuerst wurde sie von den Rüpeln aus dem Alten Lager verschleppt, wochenlang eingesperrt, schon zweimal von Vexx niedergeschossen und mehrmals von diesen verfluchten Speichelleckern der Erzbarone, den Schatten gefangen genommen worden.
Dazu kamen noch jede Menge wilde Bestien, die es auf sie abgesehen hatten und beinahe wäre sie von diesen Stacheln aufgespießt worden. Das Leben in der Stadt war um so vieles einfacher gewesen. Dort galt ein einfaches Gesetz : Stehlen oder bestohlen werden. Wenn man erwischt wurde, war man fällig. In Gedanken versunken tapste Saria tiefer in die Höhle. Dabei übersah sie um ein Haar den nächsten Abgrund. Mit wild rudernden Armen versuchte sie das Gleichgewicht zu bewahren und kippte schließlich nach hinten um. Unsanft landete die Amazone auf dem Hosenboden.
Was war das nur für eine Höhle, in die sie Uher geschickt hatte? Diese Sumpfler hatten sich nach einiger Zeit als noch verrückter herausgestellt als zuerst vermutet. Leicht genervt rappelte sich Saria wieder auf und überblickte die Lage.
Drei Zielscheiben standen auf der anderen Seite des Abgrundes, alle unterschiedlich weit entfernt und in verschiedenen Höhen und Winkeln angebracht. Nun gut, dann war wohl Zielschießen angesagt. Während Saria auf die erste Scheibe anlegte, fragte sie sich, was wohl passieren würde, wenn sie danebenschoss. Waren hier etwa tückische Fallen versteckt?
Egal, jetzt war sie schon so weit gekommen, jetzt würde sie auch noch dieses Hindernis meistern. Da die erste Scheibe nicht allzu weit entfernt war, brauchte Saria den Bogen nicht allzu stark zu spannen. So wurde der Schuss zur Routine, der Pfeil durchpflügte die Luft und bohrte sich zielgenau in die Mitte der Scheibe.
Ein leises Klacken drang an Sarias Ohr. Aha, wahrscheinlich war irgendein versteckter Mechanismus in Gang gesetzt worden. Also flugs auf die nächste Zielscheibe angelegt.
Dieser Schuss würde etwas komplizierter werden. Das Ziel war knapp unterhalb der Decke befestigt, hier würde Saria wohl mit aller Kraft schießen müssen, damit der Pfeil während dem Flug nicht allzu sehr absackte. Natürlich fing ihr Arm dabei wieder entsetzlich zu zittern an.
Die Amazone erinnerte sich an die Szene mit der angreifenden Harpie. Damals hatte sie sich nicht auf den eigentlichen Pfeil konzentriert, sondern allein auf ihr Gefühl. Also schloss Saria ihre Augen und versuchte sich die Pfeilbewegung in Gedanken vorzustellen. Wie ein Boot auf stürmischer See hüpfte die Pfeilspitze hin und her. Doch langsam kam Saria hinter das System, da sie ihren Arm durch ihr Unterbewusstsein ohne es zu wissen beeinflusste. Sirrend raste der Pfeil auf die Zielscheibe zu. Mit einem dumpfen Plock blieb er in der Mitte des inneren Kreises stecken. Ermutigt durch ihren Erfolg nahm sich Saria die letzte Scheibe vor.
Das war ja gemein. Das Holzziel war in einem so hinterhältigen Winkel gekippt, dass der Pfeil einen ordentlichen Bogen beschreiben musste um die Mitte treffen zu können. Das hieß, wenig Kraft aber dafür steiler Abschusswinkel. Mehrere Minuten vergingen, bis Saria sich über den Winkel einig war. Für diesen Schuss spannte sie den Bogen nicht einmal bis zur Hälfte. Geradezu lächerlich langsam erhob sich der Pfeil schwerfällig in die Luft, beschrieb einen hohen Bogen und senkte sich dann auf die Zielscheibe herab. Klackend öffnete sich eine Tür zu Sarias Linken. Also hatte sie wohl getroffen. Hohen Mutes stolzierte die Diebin durch den Ausgang.



29.11.2002 22:23#21
Grim Hier oben im Gebirge war es ziemlich kalt. Grim musste sich zusammenreißen, dass er nicht zitterte. Dafür konnte man aber einen wunderschönen, klaren Sternenhimmel sehen. Grim versuchte, ein paar Sternzeichen zu entdecken, doch dazu hatte er noch nie die nötige Fantasie gehabt. Nachdem der Schatten einmal fast gestolpert wäre, konzentrierte er sich lieber wieder auf den steinigen Weg.
Clay, der Anführer der Gruppe, versicherte ihnen immerwieder, dass es bis zur Bergfeste nichtmehr weit sei, doch dass tat er nun auch schon seit einiger Zeit.
Doch nun konnte es wirklich nichtmehr weit sein, denn der weg verlief schon wieder fast geradeaus und nichtmehr so steil wie vor kurzem. Offenbar liefen sie nun auf dem Gipfel des Berges entlang.
Und dann erhoben sich tatsächlich aus dem Dunkel die bedrohlich wirkenden Umrisse der Bergfeste. Grim, der ja schon vor ein paar Wochen hier gewesen war, erkannte sie kaum wieder. Die Überreste des Turmes ragten gespenstisch in die Nacht hinaus und die verfallenen Mauern des Hauptgebäudes wirkten auch nicht gerade einladend.
Aus Sicherheitsgründen schlug man das Nachtlager etwas entfernt von der Bergfeste auf. Vielleicht hielten sich in ihr ja Harpyien auf, die dann im Schalf über die Gruppe herfallen würden. Dies Risiko wollte der anführende Gardist auf keinen Fall eingehen.
Auch verbot er, sich in der nacht in die Bergfeste zu begeben. Dabei dachte er wohl an Yenai, der ja vor einigen Tagen nachts in den Nebelturm gegangen war und somit jede Menge Skelette aufgescheucht hatte. Grim verpürte aber auch keine große Lust, bei Dunkelheit in diese alten Gemäuer zu gehen. Der Schatten richtete sich viel lieber sein Nachtlager her. Das Marschieren hatte ihn ziemlich müde gemacht und morgen musste er schließlich wieder fit sein. Nachdem er sein Schwert abgelegt und seine Schattenkluft ausgezogen hatte, legte sich der Schatten hin, suchte sich noch eine angenehme Liegeposition und schlief dann recht schnell ein.



30.11.2002 11:24#22
Clay Ein neuer Morgen war hereingebrochen und die Gruppe baute das Lager bereits fleißig wieder ab. Heute würden sie sich die Bergfeste einmal genauen ansehen, wobei man sich natürlich vor den Harpyien in Acht nehmen musste. Als alles eingepackt war, setzte sich der Zug wieder in Marsch. Nach einiger Zeit des Laufens durch die einsame und trostlose Gegend machte der Pfad eine erneute Biegung. Und da konnte man sie schon sehen. Hinter einer Brücke, die sich über einen Schlucht zog, ragte, in den Fels gehauen, die eindrucksvolle Bergfeste in den Himmel. Ehrfurchtsvoll bestaunte Clay dieses Bauwerk, das das Kloster an Größe noch weit übertraf. Hinter der Bruck zog sich ein geschlängelter Weg einen Hügel hinauf und an seinem Ende lag die Bergfeste. Langsam und immer noch staunend bewegte sich die Gruppe auf die Brücke zu, als sie plötzlich innehielten. Hinter ihnen war ein lautes poltern und dann ein stampfen zu hören, wie es Clay in seinem ganzen Leben noch nicht vernommen hatte. Langsam drehte er sich um und erschrak sofort. Hinter ihnen stand in einiger Entfernung ein Steingolem und bewegte sich gemächlich aber doch bestimmt auf sie zu. Wie erstarrt brachte Clay nur das Wort Lauft! heraus, aber er selbst konnte sich im ersten Moment kaum rühren. Als jedoch die Buddler und Schatten zu laufen begannen nahm auch Clay die Beine in die Hand und rannte zusammen mit den anderen über die Brücke in Richtung Bergfeste. Der Golem war ein wenig zu langsam um länger Schritt zu halten und blieb an der Brücke zurück. Jetzt waren sie zwar sich, aber der Weg zurück war ihnen abgeschnitten worden. Betrübt und ängstlich setzten sie jedoch erst einmal ihren Weg zur Ruine fort. Etwas anderes konnten sie ohnenhin noch nicht tun. Wenigstens verfolgte sie der Golem nicht weiter. Für den Rückweg konnte man sich immer noch eine List ausdenken, falls der Steinriese noch da sein sollte.

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Erkundungstour bitte weiter im Thread: "In der Nähe der Bergfeste"


30.11.2002 15:12#23
Gorr Die drei Männer der Gilde Lee's schritten gemeinsam durch die Landschaft. Eine kühle Brise und feiner Niselregen umgaben sie dabei. Die Bäume waren wie leergefegt,dafür war der Boden voll mit herbstlich verfärbtem Laub.Steine und Stöcke knirschten unter ihren Solen. Sie liefen durch einige Täler.Gorr stieß mit seinem Ellenbogen in Schmok's Nierenbereich. AU! kam prompt die Reaktion.Gorr fing an ihm zuzuflüstern. Bitte nenn' mich ab jetzt trotzdem Gorr,die Leute hier kennen mich unter diesem Namen,das soll auch so bleiben.Okay? er schaute zu Schmok hinüber Geht klar... meinte der, dann liefen sie eine Weile an der Aussenmauer des alten Lagers entlang wo man Stimmen und andere Geräusche von innen vernehmen konnte.Sie liefen an einer Herde Scavenger vorbei,welche aber noch friedlich schlummerten.Dann kamen sie an einen Fluss,welchen sie überquerten und dann folgten.Einige Felsvorsprünge und nasse Füße weiter,waren sie oben auf dem Berg angekommen und hörten einen Wasserfall rauschen...



30.11.2002 18:02#24
Fisk Langsam schlenderte Fisk durch das Dickicht. Er wusste jetzt genau wo sich der Außenposten befand und so war es ein leichtes ihn zu finden. Er wanderte schnell über die Felder, durch die er auch mit Taeris gegangen war. Dann wandte er sich nach Links und ging den Weg hinauf. Er sah die Höhle, in welcher er die Teile der Rüstung gefunden hatte welche er nun trug. In der Ferne erblickte er bereits den Eingang zum Außenposten. Er legte etwas zu und rannte hinüber zum Tor. Dort meldete er sich kurz bei den Wachen und trat ein.



30.11.2002 20:16#25
Lightning666 Langsam wichen Lightning und Snaff vom weg ab..
Lightning stapfte voraus und sah sich um. Fröhlich pfeifend gingen beide immer weiter in den Wald.. als Lightning auf einmal zusammenzuckte. "Da war doch gerade etwas."
sagte er leise und blickte sich suchend um.
Langsam ließ er seine Hand an den Schwertknauf gleiten und wendete sich immer wieder umblickend zu Snaff.
"Du solltest dich bereit machen ich glaube wir bekommen besuch." sprach Lightning leise und mit einem Grinsen im Gesicht.



30.11.2002 20:30#26
Krieger-BP Krieger rannte den letzten Tag durch den Wald um zum alten Kloster zukommen. Dabei befallen ihn die Üblichen Gefahren, die einen im Wald auflauern. Von harmlosen Fleischwanzen, über Wölfe bis hin zu Schattenläufern. Doch all dies Überlebte er, wobei er sich oft seiner Ausdauer bedienen musste. Am Kloster angekommen baute er eine Art Bahre, auf die er den frischen Sand schmeißen konnte. Dies war eine recht gewagte Konstruktion, den sie bestand aus einander gebundenen Stöcken und seinem Novizenrock. Doch es hielt den Gesamten Rückweg aus und als er wieder im Sumpflager war, war es tiefschwarze Nacht.
Die Templer schauten ihn verdutz an, als er mit einem Haufen Sand an ihnen vorbeischritt.



01.12.2002 13:07#27
Fisk Als Fisk den Weg hinunter schlenderte, hörte er ein Geräsuch - *tapp-tapp-tapp-tapp*. Schlagartig drehte er sich um. Auf dem Weg vom Alten Lager aus sah er einen Buddler - Mit viel Erz beladen! <>. Er verschanzte sich im Gebüsch und wartete ab. Als der Buddler an dem Versteck des Neulagerers vorbeischritt, sprang dieser herauf und schlug heftig mtid em Knauf seines Schwertes auf den Kopf des Buddlers. Dann machte er sich über diesen her.

Er entnahm ihm drei Wolfsfelle und eine Lurkerhaut. Außerdem ein paar Zähne und 130 Erz. <> freute sich Fisk und zerrte den bewusstlosen Mann in ein Gebüsch. Dann ging er den Weg weiter hinunter. Fröhlich über die gute Beute kam er schon nach kurzer Wanderung im Neuen Lager an.



01.12.2002 20:11#28
Irock Sie hatten das Lager verlassen und gingen nun den Weg hinauf. Irock hatte seinen Bogen zu Hause gelassen, nur sein Schwert hatte er wie immer dabei.
Die beiden Novizen kamen nach einiger Zeit am Wald vorüber und sahen schon von weiten den Wald. Der Mann sagte: „Dort hinten ist ja schon das Moor. Was wollt ihr dort?“
Irock erwiderte: “Das geht euch nichts an. “

Der Mann war nun beleidigt und sagte: „So weiter wollte ich gar nicht ich biege nun ab in den Wald. Aufwidersehen! “ Irock sah dieser komischen Gestalt noch etwas nach und ging dann auch weiter. Irock fragte sich warum dieser Kerl das alles wissen wollte.

Irock war nun angekommen und stieg in eines der boote und fuhr in das Moor.


01.12.2002 20:15#29
Irock Irock lief nun mit etwas schnellerem Schritt zurück zum Sumpflager. Es wurde kalt draußen was für diese Jahreszeit nicht ungewöhnlich war. Also, beschleunigte Irock seinen Schritt noch einmal.

Er sah schon den warmen Sumpf und rock natürlich auch den heimischen, leicht vermoderten Geruch.

Er kam zum grünen Tor des Lagers und trat hinein.



01.12.2002 22:28#30
Bloodflowers Bloodflowers schlenderte aus dem alten Lager und hinein in den Wald, er wollte schon zurück ins neue Lager als ihm einfiel das er ja ein wenig mit seinem neuen Bogen trainieren könnte. Schliesslich hat jeder Bogen seinen eigenen optimalen Weitschusswinkel.

Also suchte er sich eine freie Fläche und fand sie auch bald darauf. Es war eine grosse Wiese auf der seine Übungen stattfinden sollten. Er nahm den Kriegsbogen und spannte einen Pfeil ein, ja der Bogen fühlte sich gut an, er besaß ein hohes "Gewicht"( das heisst man braucht viel Kraft um ihn zu spannen). Er probierte einfach mal einen ihm plausibel erscheinenden Winkel und schoss. Der Pfeil flog in hohem Bogen bis er ungefähr dreiviertel der Wiese geschafft hatte, ehe er sich in den Boden bohrte.
Nicht schlecht für den Anfang.
Aber das konnte man sicher noch verbessern, also nahm Bloody den nächsten Pfeil. Sollte er nun einen grösseren oder kleineren Winkel nehmen? Blood glaubte das der erste Schuss ein wenig zu niedrig angesetzt war, also schoss er diesmal ein wenig höher. Und es klappte, der Pfeil flog deutlich weiter. Nach ein paar weiteren Schüssen hatte er sich gut an den Bogen gewöhnt und machte sich daran die Pfeile wieder einzusammeln.
Bei der Dunkelheit eine langwierige Angelegenheit, doch nach gut einer halben Stunde hatte er alle wieder beisammen und ging weiter durch den Wald zum neuen Lager. ...



02.12.2002 16:00#31
Snaff Snaff´s Ohren waren gespitzt. Er nahm seinem Bogen aus magischem Holz und die Hand und zog einen Pfeil aus dem Köcher. Es raschelte im Gebüsch. "Es kommt!" sagte Snaff zu Lightning.



02.12.2002 16:14#32
Lightning666 Lightning nickte knapp und zog sein Schwert aus der halterung am Gürtel. Er schwang es einmal durch die Luft so das die Sonnenstrahlen die Klinge zum hellen blitzen brachten.
Lightning hielt dann das Schwert vor sich und begab sich in kampfposition. Das rascheln im Busch war nun immer lauter zu vernehmen.
Vorsichtig trat Lightning etwas näher heran und als er sich knapp 5 Fuß vor dem Busch befand ertöhnte ein quiken aus dem Busch und hinter dem Busch sprangen seltsame Viecher heraus.
Beim näheren hinsehen erkannte er das es Molerats waren.
Es schienen ca. ein Duzend zu sein. Lightning schwang sein Schwert und erwischte gleich einen der aus dem Busch sprang. Die klinge schien sie nur verletzt zu haben.. daher bendete Lightning ihr leiden durch einen schnellen hieb. Laut rief er zu Snaff herüber..
"Los Snaff,.. du musst helfen es sind einfach zu viele!"
Mit einem starken Schwerthieb schlug er einem der Viecher das vor ihm stand den Kopf ab und stach erneut zu.
Er hob wieder sein Schwert und rief..
"Ihr könnt mir gar nichts.. ihr Ratten!"
Mit ernstem Gesichtsausdruck rannte er auf den nächsten zu und bemerkte nicht das von hinten ein Molerat auf ihn zu gerannt kam....



02.12.2002 16:32#33
Nameless Hero Mit BuddlerHose bestückt fühlte sich Nameless Hero gleich um einiges sicher. Er traute sich nun endlich weiter raus in die Kolonie...Er hätte eine trostlose Gegend erwartet, doch er traf erstaunlich oft auf Mitgefangene. Ihm gefiel es langsam in der Kolonie, sofern man von "gefallen" reden kann. Er traf immer wieder auf Scavanger, die dank BuddlerHose keine große Gefahr mehr waren. Er erledigte einige Biester und verkaute ihr Fleisch bei einem kleinen Händler für 5 €rz.



02.12.2002 16:38#34
Nameless Hero Nun traf er auf Lightning und Snaf. Sie kämpften gegen eine horde Molerats! Einer setzte zum Sprung auf Lightning an, der diesen nicht bemerkte! Nameless Hero rief:
,,Achtung, hinter dir! Doch Lightning war viel zu sehr mit den molerats vor ihm zu tun! Nameless Hero erinnerte sich an den Dolch den er kurz zuvor im Alten Lager fand. Er zog ihn aus dem Gürtel und warf ihn auf dem Molerat, der bereits in der Luft war. Der Dolch traf dem Biest direkt ins Genick. Er rannte zu ihm und zog den Dolch aus dem Genick. Er steckte ihn wieder ein...


02.12.2002 17:17#35
Lightning666 Lightning vernahm die geräusche hinter sich und drehte sich Ruckartig um.. aus reflex warf er geschwind sein Schwert in die Luft und rammte es in das Biest hinein.
"Sicher ist sicher."
Sprach Lightning mit tiefer stimme und wurde dann wieder leicht hektisch. "Ich fürchte fürs vorstellen bleibt uns recht wenig Zeit!"
Wärend er sprach dreht er die wieder um und erlegte mit einem kräftigen hieb eine andere von den Ratten.
Nenn mich Lightning!
Sprach er wärend er der ratte noch einen stoß in die Rippen verpasste. Weiter in den Kampf verwickelt, riskierte Lightning einen blickt zu Snaff. "Los Snaff, du wolltest doch auch mitmachen."
Rief er Grinsend zu ihm herüber.



02.12.2002 21:15#36
Waldläufer „Mensch wo bleibt der bloß ?“ Gardiff saß noch immer bei Taks Höhle herum und wartete auf den Einhandlehrmeister. Aber dieser war in den letzten Tagen nicht erschienen und s hatte sich Gardiff seine Zeit mit trainieren vertrieben. Aber wer kann ununterbrochen mehrere Tage durch trainieren? Und so fasste Gardiff an diesem Morgen die Entscheidung loszuziehen und heraus zufinden wo Tak sich herum treibt.

Gardiff wand seine Schritte in Richtung des Alten Lagers. Es war je fast der Mittelpunkt der Lager und dort würde er bestimmt etwas interessantes erfahren können.

Der Tag näherte sich schon seinem Ende und Gardiff lief über die Hügel dem Alten Lager entgegen. In manchen Fenstern sah man schon den Wiederschein der Fackeln und der Feier.

Gardiff erreichte die Brücke und wollte das Lager betreten.



02.12.2002 21:39#37
Lightning666 Lightning nahm anlauf und spaltete einem der Molerats den Schädel es waren immer noch reichlich viele Molerats um ihn herum. Nameless hero schien wohl wieder gegangen zu sein. Lightning holte aus und kämpfte sich rundum frei. "Snaff ich brauche deine Unterstützung!"
rief Lightning laut herüber zu Snaff.
Er sprang einen Schritt zurück damit Snaff eine frei Schussbahn auf die Horde hatte und nicht zufällig ihn traf...



02.12.2002 21:49#38
Snaff OK! rief Snaff zu Lightning rüber. Snaff spennte die Sehne seines Bogen bis zum Anschlag. Er visierte eines der Mistviecher an und schoss. Die Sehne sirrte und der Pfeil schoss auf den Morlerat zu uns durchbohre seinen Schädel gänzlich. Das Blut spritzte Lightning bis ins Gesicht und der Morlerat viel mit einem Grunzer zu Boden. Snaff holte einen weiteren Pfeil aus dem Köcher. Blitz schnell fetzte der Pfeil in einen der Morlerats. Der Pfeil durchbohrte den Morlerat und traf noch einen weiteren, der hinter ihm stand. Da der Pfeil schon an Kraf verloren hatte, traf er den Morlerat nur schwach. Dieser machte einen SAtz und sprang auf Snaff zu. Snaff drehte sich geschickt weg und trieb die Spitze seines Bogens in den Unterleib des Morlerats, sodass der halbe Bogen in dem Körper steckte. Snaff trat das tote Tier mit einem Fusstritt ab.
Plötzlich schoss eins der Tiere von hinten auf Lightning zu. Pass auf Lightning, hinter dir! rief Snaff zu Lightning rüber.



02.12.2002 21:56#39
Lightning666 Lightning kniff ein Auge zusammen und dreht machte mit gezogenem Schwert eine Halbdrehung die dem Molerat aus der Luft der Kopf abtrennte. Der Kopf landete vor seinen Füßen und der körper viel wie ein Nasser Sack zu Boden. Lightning Trat den Kopf bei Seite und reif dann zu Snaff rüber: "Nicht übel, dein Schuß wird immer besser."
Lightning zwinkert Snaff zu und ersticht beinahe gleichzeitig einen von hinten ankommenden Molerat.
Nun waren nur noch zwei übrig die hastig auf Lightning zurannten...


02.12.2002 22:02#40
Snaff Alles klar!
Snaff kriff nach seinem Köcherl. Hiu, dachte sich Snaff, das ist der letzte Pfeil. Der muss sitzen. Er leckte die Federn mit den Lippen an. Snaff spannte so doll, das die Sehne so stramm die eine Lautensaite war. Er zielte auf einen der beiden Morlerats, die auf Lightning zurannten. Der Pfeil surrte mit einem Affenzahn dirch die Luft. Beinahe Lichtgeschwindigkeit, denn das Holz des Bogen war magisch und verlieh dem Pfeil in brenzlichen Situationen eine wahnsinnige Geschwindigkeit. Der Pfeil traf auf den Morlerat. Der Pfeil war so schnell, das er nicht durchging, sondern den Morlerat einige Meter mit durch die Luft zug und ihn dann an einem Baum nagelte, wo der Morlerat lasch hängen blieb.


02.12.2002 22:05#41
Lightning666 Lightning visierte mit seinen Augen das kleine Getier an und stellte das linke Bein zurück.. er machte einen großen satz und spießte die Molerat im Sprung auf.. worauf die Klinge seinen Schwertes etwa in der mitte durch brach. "So ein Dreck, nagut ich wollte mir eh ein neues Schwert kaufen." "Hilfst du mir beim abziehen der Felle?"
Lightning beugte sich runter und begann langsam den Tieren ihre Felle abzuziehen und sie auszuweiden...



02.12.2002 22:10#42
Snaff Snaff zog ein Rasiermesser aus der Tasche und fing an die Tiere zu häuten. Als er damit fertig war, löste er die Besten Fleischstücke heraus und meinte zu Lightning:Hey, das Fleisch können wir doch verkaufen. Ich geb dir meinen Anteil auch, dann kannst du dir ein neues Schwert kaufen. Aber nur wenn du mir hilft neue Pfeile zu bauen!"



02.12.2002 22:15#43
Lightning666 Lightning lächelt sanft herüber zu Snaff..
"Danke, aber ich hätte auch noch ein wenig Erz in der Tasche weil ich Rohstoffe für Gor na Tim besorgt habe."
"Die Pfeile baue ich sicher mit dir."
Lightning griff sich ein paar Felle und das Fleisch und warf es über seine Schulter.
Gut, dann sollten wir mal zurück ins Lager gehen.
Langsam stapfte Lightning mit Snaff im Schlepptau zurück in Richtung Sumpflager.


03.12.2002 19:44#44
Clay Ein letztes Mal packte die Gruppe ihre Sachen zusammen und bereitete sich auf den Heimweg in das Alte Lager vor. Alle waren sichtlich erschöpft nach der langen Reise und nich alle Ziele waren ereicht worden. Während die übrigen ihre Gedanken und Erlebnisse durch wildes Geschwätz austauschten, machte sich Clay daran seinen Abschlussbericht zu formulieren, den er zu Hause Cutter übergeben würde.
Trollschluchten: Kontakt mit einem Troll, schien nicht an einer weiteren Verfolgung interessiert zu sein. Keine akute Bedrohung für das Alte Lager, allerdings sollten sich Reisende vorsehen.

Kloster: Angriff durch Amazone. Tötete einen Schatten. Durch den Schatten Yale gefangengenommen, verhört. Bei Harpyienattacke entflohen. Schien Rachegedanken zu hegen. Gefährlich für kleinere Verbände des Alten Lagers. Nicht wieder aufgetaucht. Bei Harpyienangriff starben ein Gardist und ein Buddler. Harpyien zeigte hohe Aggression uns gegenüber.

Nebelturm/Strand: Keine nennenswerten Bedrohung für das Alte Lager. Entdeckten ein Kellergewölbe in dem Nebelturm.

Bergfeste: Wieder Kontakt mit Harpyien und einem Spinner. Das Problem des Verrückten hat sich geklärt. Große Anzahl Harpyien.

Zusammenfassung: Es ist nicht mit einer direkten Bedrohung durch Kreaturen des Umlands zu rechnen. Allerdings müssen kleinere Gruppen mit Verlusten in der Wildnis rechnen.

Ende der Aufzeichnungen.
Clay, Gardist des Alten Lagers.


Nach seiner Rückkehr würde Cutter diese Zeilen erhalten und sie an die Führung weiterleiten. Die Höhen und Tiefen ihrer Reise hielten sich insgesamt die Waage, so schlimm die Verluste auch gewesen waren.
Von der feindseligen Amazone hatten sie glücklicherweise nichts mehr gesehen und auch sonst verlief der Rückweg durch die Ebene in Richtung altes Lager ruhig. Alle freuten sich bereits auf ihre Hütten und dem gewohnten Alltag wieder nachzugehen, während andererseits diese Reise eine interessante Abwechslung dargestellt hatte. In der Ferne ragte bereits der Südturm in den dunklen Nachthimmel und die Wachtfeuer zeigten ihnen den Weg. Kurze Zeit später erreichte die Truppe das stattliche Südtor und durchschritt es tief durchatmend. Endlich wieder daheim.



04.12.2002 15:26#45
FlickMontana Langsamen Schrittes ging er durch den Wald. In der Hütte die leer stand hatte es sich recht gut schlafen lassen. Nun überlegte er ob er alleine zum Amazonenlager gehen sollte oder nicht. Wahrscheinlich wäre es besser Superfly zu fragen ob er mitkommen wollte. Dann hätte er einen der den weg kenn und der ihm in möglichen Gefahrsituationen helfen könnte. Also musste Flick nach Alagarus, um dort mit Superfly zu reden. Er schlug also den weg nach Alagarus ein und packte einen Apfel aus seiner Tasche den er eben gepflückt hatte. Während er den Apfel as und durch den Wald ging fiel ihm immer wieder sein erster tag ein und wie Fly ihn gerettet hatte. Er hörte das summen einiger weit entfernter Blutfliegen und meinte auch einmal die Geräusche eines Molerats gehört zu haben. Er macht sich Gedanken um sein zukünftiges leben: Das erste was er machen musste war sich ein Schwert zu besorgen, seine Erlebnisse im Neuen Lager mit dem unbekannten hatten ihm deutlich gemacht das er es in der Kolonie nicht allzu lange überleben würde, wer er nicht bald lernte sich richtig zu verteidigen.



04.12.2002 20:54#46
Dexter Langsam schritt der Waldläufer durch den tiefen und dichten Wald, als plötzlich, wie durch einen eisernen Pfeil, seine Gedanken durchbohrt wurden...Eine Stimme erfasste von seinem Geist besitz und mit einem schrei ging der waldläufer in die Knie...Arghhh was ist das...Diese Schmerzen.Doch mit einem Schlag war alles vorüber und ein unvorstellbares Wohltun erfasste seinen Schädel...Sei mir gegrüsst Dexter.ich der Heilige wald spreche hier durch deinen Geist zu dir...Ein bedrückendes Gefühl mach sich in mir breit.Ich fühle das etwas kommen wird...Ich spühre das ein Mann gekomme ist der die Barriere sprengen wird...Doc die Barriere wird nich dein Problem sein...Nein fürchterliche Dinge werden passieren...Du musst dich in sicherheit bringen..Schliese dich einer Gemeinschaft an.Auch wenn du stark und mächtig bist und die Tiere des hiesigen waldes beherrschst.Über jene Wesen wirst du keine Macht haben...Sie werden dich ohne mit der Wimper zu zucken überrennen...Dir bleibt nur eine Möglichkeit.Schliese dich mit anderen zusammen und überlebe..Sonst sehe ich keine Chance... und mit diesen letzten Worten durchzuckten die Blitze wieder den Schädel des Mannes und mit einem Schlag verkroch sich die Stimme aus dem Leben des Waldläufers...

Hmmm ein Auserwählter ist also gekommen...Ohja wenn der heilige Wald so spricht muss es wahr sein...Es muss..Doch über diese Zoten nachzudenken war nicht mehr des Dexters Wille.Er musste sich in Sicherheit bringen...Ja und das würde er tun...

Mit einem Sprung und darauffolgenden Schritten die einem Snapper sprung gleichkamen stürzte der Dexter tiefer in den wald und öfnete den Eingang seiner Höhle...Mit verschiedenen Mechanismen hatte er das Bodentor gesichert und nur er kannte die Kombinationen...Als er es aufhatte legte der Dexter all seinen Besitz in eine der beiden Truhen..Nur Seine Rüstung, den Alten Magiermantel und sein Bewaffnung, sowie 100 Brocken Erz und 5 Heiltränke nahm er mit sich...Den Rest verstaute er in einer der Kisten.Darunter waren etliche Waffen,einige Goldstücke,etwa 1000 Erzbrocken und noch haufig anderes Klumps...
Mit schnellen Bewegungen verschloss der ExMagier die Truhen dann mit einem Schlüssel und schloss das Eingangstor...Ja diese Schätze waren nun in Sicherheit..Jetzt musste er nur noch nachdenken wie er sich am besten schützen könne...?



05.12.2002 10:08#47
Larson Seit einiger zeit schon , lagerte Larson das geschlagene Holz neben seiner Unterkunft im Wald , zusammen mit den Fellen einiger erlegten Tiere deren Fleisch in letzter Zeit sein Hauptnahrungsmittel war.
Nun beschloß er mal wieder ins Lager zu gehen das Holz abzuliefern , seinen Lohn abzuhohlen und die Felle nebenbei zu verkaufen , um seinen Erzbesitz zu vergrößern .
Er packte das Holz zu tragbaren Bündeln zusammen , befestigte die Felle am ersten Bündel , dann ließ er sich an seinem Feuer nieder und ass in Ruhe sein Frühstück .

Nach beendigung desselbigen , einige Minuten Später stand er auf , löschte brandschutzgerecht das Feuer packte seine Sachen zusammen steckte seine Axt ein , hängte sich seinen Bogen um , danach packte er das erste Holz packet zusammen mit den Fellen und marschierte schwerbeladen zum Alten Lager . Die Wachen am Haupttor ließen ihn wie immer ohne Probleme eintreten ......


05.12.2002 13:19#48
Irock Alle fünf hatten das Lager verlassen und liefen nun den Weg hinauf. Saladin fragte: „Wohin wollen wir eigentlich?“ Irock sagte: „Weiß nicht irgendwo hin.“ Alle fünf waren in einen schönen Plausch verwickelt und merkten gar nicht wie sie den Weg ins Orkgebiet abbogen.

Erst nach einiger Zeit als sie schon ziemlich weit hinein gelaufen waren merkten sie das dies nicht der normale Weg war. Irock erschrak und blickte umher. Er war noch nie hier gewesen. Einer der Novizen rannte los unwissend in die falsche Richtung mitten ins Orkgebiet. Saladin hinterher. Irock rief ihnen zu sie sollen stehen bleiben aber sie hörten nicht. Nach einiger Zeit waren sie außer Sichtweite.

Die anderen drei dachten sie würden schon allein wiederkommen also gingen sie weiter und kamen zu einer kleinen Höhle. Es waren ein paar Molerat da drinnen aber diese waren schnell ausgeschalter.

Sie machten ein Feuer und brateten das köstliche Fleisch. Schon in kurzer Zeit roch es in der Umbebung gut.

Als sie satt waren und die anderen immer noch nicht zurückgekehrt waren machten sie sich Betten aus langem Gras. Sie warteten noch etwas und erzählten sich Geschichten doch dann überkam sie der Schlaf.



05.12.2002 13:20#49
Irock Mitten in der Nacht wachten sie auf. Irock meinte einen Schrei gehört zu haben. Die anderen beiden meinten das ebenfalls. Irock stand auf und zündete mit der letzten Glut des Feuers eine Fackel an.

Er ging den Weg etwas hinunter. Plötzlich erschrak er denn der Schrei wiederholte sich und kam dieses Mal von vorne. Irock zog sein Schwert und rief die anderen zu sich. Sie zogen auch ihre Schwerter.

Irock ging voran. Sie schlichen den Weg hinauf und hörten noch einen Schrei es klang so wie „Hilfe“ Irock sagte: „Das war Saladin: “ Die drei rannten los und folgten den sich immer wiederholenden schreien.

Nach einiger Zeit ging es nicht weiter sie standen vor einer Wand. Irock tastete sie ab und fand eine kleine Nische durch die sie krochen.

Auf der anderen Seite blickten sie umher und sahen Saladin und den anderen Novizen an die Wand gelehnt. Irock rief sie. Sie hörten und kamen heran gerannt. Saladin sagte mit bebender Stimme: „Die die Orks ja, die Orks sie waren hinter uns her. Sie haben mir den Arm aufgeschlitzt. “ Irock sagte: „Los kommt. “ Alle vier folgten ihm.

Sie rannten zurück zur Höhle und zündeten das Feuer erneut an. Die beiden bekamen etwas Fleisch und erzählten die ganze Geschichte. Es war schon spät in der Nacht als sie fertig waren. Sie beschlossen im Schutze der Höhle etwas zu schlafen und erst am nächsten Morgen aufzubrechen.

Also legten sie sich in ihre warmen Gradsbetten und schliefen ein. Nur Irock nicht er hatte sich freiwillig zur Wache gemacht und saß nun am Feuer. Er röstete sich noch etwas Fleisch und rauchte etwas Kraut.

Nach etwas drei Stunden wachte Irock einen der Novizen auf und übergab ihm die Wache. Irock legte sich in das freigewordene Bett und schlief ein.


05.12.2002 15:01#50
Milgo Milgo und Escaron hatten sich auf den Rückweg begeben. Plötzlich knackte ein Ast, etwas knallte Escaron an den Kopf, der fiel um, Milgo drehte sich und sah Jerus. Dieser stand lächelnd da und warf den Stock mit dem er Escaron zu Boden gestreckt hatte weg. Beide zogen ihre Schwerter.
Milgo: Wie willst du sterben?
Jerus: Reden wir darüber wenn du tot bist!
Die Schwerter sirrten und knallten gegeneinander. Jerus machte eine gekonnte Bewegung und entwaffnete Milgo. Jerus schlug in Richtung Milgo! Doch der konnte sich früh genug zur Seite drehen und schnappte sich wieder sein Schwert. *KNALL* Die Schwerter klirrten wieder gegeneinander. Dann wieder. *KLIRR* Diesmal stellte Milgo und Beinchen und zog Jerus zu sich, dieser fiel der Länge nach hin. Milgo schlug! *PONG* Das Schwert war am Boden abgefedert und entwaffnete Milgo. Jerus hatte sich wegdrehen können. Doch er hatte auch kein Schwert mehr. So benutzen sie die Fäuste. *WÜRG* Jerus hatte Milgo im Schitzkasten. Doch Milgo fiel etwas ein. *KLING* *WÜRG* *LACH*
Milgo hatte noch einen Dolch dabei gehabt. Jerus lag blutent am Boden. Milgo nahm sich ein bisschen Erz und lief zu Escaron. Er nahm ihn auf die Schulter, und ging weiter in Richtung altes Lager.

Jerus liet riesen Quallen. Milgo hatte ihn seinen Schmerzen überlassen. Doch er war nicht so verwundet wie Milgo es eingeschätzt hatte. Jerus könnte daran sterben, aber dieser "zog" sich langsam in eine Richtung. Er wusste nicht in welche aber er machte weiter, als er plötzlich etwas hörte: Oh Gott, Junge sieht der schlimm aus. Wir müssen ihm helfen! Es war ein halber Novitze und ein halber Bandit. Er schleppte ihn zu seinem Lager, mit einem Kumpel. Jerus wurde tatsächlich von den Krautmischern gefunden, und bekam eine 2. Chance Milgo zu töten.

Nach einiger Zeit kamen auch Milgo und Escaron im Lager an. Escaron war auch wieder wach. Ihm ging es gut.



05.12.2002 16:17#51
FlickMontana Flick war losgezogen um Superfly zu suchen, er musste ja hier irgendwo seien wenn er jagen wollte. Der Geruch von Holz und Laub lag in der Luft, und das Heulen des windes in den Zweigen der bäume, all das machte den Ausflug zu einer Erholung. Er suchte schon eine ganze weile nach Fly als er merkte das er nicht mehr wusste wo er war- er hatte sich verlaufen. Er musste nur einen der Wege finden, dann würde er sich schon zu Recht finden. Also machte er sich eiligst daran einen der eben genannten Wege zu finden. Während er suchte hätte er um ein haar Bekanntschaft mit einem Wolfsrudel geschlossen doch er hatte sie im letzten Moment bemerkt und so konnte er sie unbemerkt umgehen. Als er endlich einen weg gefunden hatte wusste er auch sofort wo er war- er hatte die Austauschstelle gefunden...



05.12.2002 21:45#52
einer Mit einem keuchen spurtete der Schatten durch die dunkle Nacht und pasierte das Alte Lager...Er wollte Raven erst später Bericht erstatten...Nach seinem Auftrag von Kalom...So hasstete der Junge Mann mit den 8 Crawlereiern die er eingesammelt hatte durch die Finsternis, bis er schlieslich am unteren Hang die glühenden Fackeln des Sumpflagers sah...

Mit einem Nicken pasierte er die Templer und gelangte schlieslich nach mehreren Irrwegen zum Alchemielabor des Kalom..Mit festem Griff erklom er die schmale Leiter und fand sich nach wenigen Sekunden vor dem Baal wieder... So ich bin wieder da...Ich war in der Alten Mine und habe das Nest gefunden...Und das habe ich mitgebracht...Mit einem Grinsen zeigte der Schatten dem scheinbar unberührten Baal die Eier und überreichte ihm jene...Ah sehr gut, sehr gut... Du has deine Aufgabe gemeistert...Ich danke dir im Namen der Bruderschaft.und jetzt geh... mit einem Winken verabschiedete er den Mann und drehte ihm de Rücken zu...

Waaas ich riskiere hier mein Leben und alles was ich bekomme ist ein schlichtes Danke...Ich glaub ich spinn...

Nun gut hier hasst du eine Belohnung...Diese 500 klumpen sollten dich entschädigen...Noch was?

Naja gut das Erz ist ausreichend...Kann die Anrufung jetzt zumindest beginnen...ODer war meine Suche vollkommen umsonst..

Hmmm naja nicht ganz..Wir brauchen noch etwas um unsere Macht zu bündeln..Einen sogenannte Fokusstein.5 dieser Steine gibt es und mithilfe jener wurde die Barriere erschaffen...Wenn du dich dazu bereiterklärst mir den stein zu besorgen dann werde ich dich Reich belohnen...Na interresiert? erwiderte er Baal ohne seinen kühlen, alles durchdringenden Blick von dem Schatten zu nehmen...
Nun gut...Wenn genug Erz dabei rausspringt bin ich dabei..Wo finde ich diesen Stein..

Ahhh sehr gut.Also hier nimm diese Karte und folge dem roten Weg.Am Ende von jenem müsstest du den stein finden...Wir haben ausch schon einen Novizen Namens Syrak losgeschickt, doch das ist schon viele Stunden her und er sit immernoch nicht zurückgekommen...Warscheinlich ziert seine Leiche nun des dunklen Boden des Waldes...Sorge dafür das es dir nicht so ergeht und so machte sich der Schatten auf um das Artefakt zu holen...

Es war kein langer Weg der zurückgelegt werden musste, aber trotzdem war er von Monstern gerade zu überfüllt...mindestens 10 Scavenger und Wölfe fielen seinem Kampfschwert zum Opfer, bis der Krieger in weiter Fener eine kleine gekrümmte gestallt sah...

Hey wer bist du? entsprang es dem Schatten und bei diesem Satz drehte sich der kleine,gekrümte Mann um und blickte ihm mitten ins Gesicht...
Wasssss suchst du hier...Verschwinde hier gibt es nix zu holen...Du kommst zu spät...Der Fokus ist mir..Mein...Meines ganz allein...Verschwinde oder dein Leben wird schneller vorüber sein als dir lieb ist...Ich bin nun der erwählte des Schläfers und du kannst mich nicht besiegen...Hau ab..!
Du musst dieser Syrak sein...Bei Innos, Kalom hätte mir ruhig sagen können das es sich bei dir um einen Geisteskranken gestörten Abergläubling handelt...Aber naja wenn du den Fokus nicht rausrücken willst dann werde ich ihn mir holen.. und mit einem Grinsen zog der Schatten das Schwert und stürmte auf den Novizen ein...
Argh du Narr..! und so zog auch der Novize seine Keule und versuchte sich gegen die meisterlichen Angriffe zu wehren...Doch es dauerte nicht lange bis die Voraussage von Kalom eintraf...Der Leichnahm des Novizen zierte den dunklen Boden des Waldes und sein Blut quoll aus der gewaltig klaffenden Wunde im Bauch...
Tja war wohl nix kleiner und so nahm der Krieger den fokus und machte sich auf zurück zum Sumpflager...

Der rückweg war im Gegensatz zu der Entgegengesetzten Richtung ein klax, da es nicht nur keine Monster wagten seinen weg zu kreuzen, Nein! Es ging auch noch bergab und so erreichte er schon nach wenigen Minuten den mitlerweile vertrauten Sumpf...

Hier ist der Fokus...Und jetzt mein Erz... sprach er als er wiedereinmal das kleine muffige Labor betrat...

Guuut! zischte die Stimme des Kaloms und erentriss dem schatten mit geschickter Bewegung ds Artefakt...Hier nimm diese 400 Brocken als Zeichen unseres Dankes nud verschwinde nun...

Immer langsam mein Freund.Kann die Anrufung denn jetzt beginnen, oder darf ich mich nochmal auf irgendeine Lebensgefährliche Mission begeben...? Wie nennst du mich...FREUND...Ich bin Meister Kalom und nicht dein Freund..aber ja die Anrufung kann beginnen.Komm um Mitternacht an den Tempelplatz, wen du das Schauspiel nicht verpassen willst...Und jetzt verschwinde...
dexter



06.12.2002 17:11#53
Lt. Mos Das Sumpflager lies er hinter sich und rannte mit seinem Sack auf dem Rücken und seinen Körper voller Waffen dem Fluss entlang. Auf dem Weg zum Fluss traf er ein par Scavenger die er aber links liegen lies.
„Ich brauche meine Kräfte für...“
Lt. Mos lief langsamer und blieb dann ganz stehen.
„Wohin muss ich überhaupt?“
Verdammt er war einfach, blind wie ein Narr, losgelaufen um.... Mist jetzt wusste er noch nicht einmal WIESO er überhaupt losgelaufen war. Der Tot wartet. Lt. Mos riss die Augen auf und stöhnte. Da war es wieder, diese Stimme in seinem Kopf, sie kam immer wenn etwas schlimmes passieren würde. Genau wie bei dem Orkangriff im Moor und im Neuen Lager.
„Das ist es.“ schrie Lt. Mos. Der Novize hatte etwas vom Orkfriedhof geredet. Genau die Templergruppe wollte zum Orkfriedhof.
Lt. Mos rannte los und rief in seinem Geist nach Springer. Nach zwei Minuten kam ein großer grauer Wolf aus dem Wald und lief an seiner Seite. „Hallo Springer. Wir gehen Orks jagen.“
Erst fühlte er durch den Bund zu Springer Angst, doch dann verblich sie und zurück blieb Aufregung. Aufregung und Lust. Das empfanden die Wölfe immer vor einer Jagd, bevor sie sich auf die Beute schmissen und sie zerfleischten und....
Wo geht es denn zur Jagd, Bruder? fragte Springer.
Zum Orkfriedhof, Orks jagen

Sie liefen eine Weile lang, bis sie vor sich eine Gruppe schwer bewaffnete Gruppe Templer sahen.
„Hey ihr wartet. Ich komme mit.“
Die Templer drehten sich um und zogen ihre Schwerter, weil sie den Wolf sahen. Lt. Mos sprang dazwischen und rief:
„Halt nicht er ist mein Freund er tut euch nichts.“
Springer knurrte und ein Gefühl von Erregung kam zu ihm rüber. „Was willst du?“ fragte einer der Templer.
„Ich will mitkommen, ich habe hier hinten alles voller essen und Heilkräuter. Dann habe ich auch noch diesen Meisterbogen. Ein Drachenbogen ist das. Ich kann zwar keinen Ork im Schwertkampf besiegen, doch ich kann ihn mit Pfeilen durchlöchern.“
In der Gruppe sah er auch einen alten Bekannten. Shadak.
„Kann ich mit?“ Lt. Mos sah sie Hoffnungsvoll an...



06.12.2002 17:37#54
Uher Die Gruppe bestehend aus Gor na Jan, Scorpion und Uher verließ das Lager und stapfte in die angrenzenden Waldgebiete. Kurz nachdem sie einen verschlungenen Pfad verlassen hatten, entdeckte Scorpion ein Rudel Wölfe. Es waren fünf an der Zahl, allesamt damit beschäftigt einen toten Molerat auszuweiden. "Scorpion, du wirst deine bisher erlenten Fähigkeiten im Bogenschießen anwenden. Du hast zwar nur eine Chance unbewegte Ziele zu treffen, aber die Wölfe rühren sich ja auch kaum. Also, schieß und versuch ein oder zwei zu erwischen. Um den Rest werden Gor na Jan und ich uns kümmern."
Der Schürfer tat wie ihm gesagt wurde und holte seinen Bogen hervor. Er spannte einen Pfeil ein und zog die Sehne an. Bald darauf raste der Pfeil auf einen der Wölfe zu und traf ihn am Kopf - ein Volltreffer. Das Tier brach zusammen und bald darauf sauste auch schon ein zweiter Pfeil auf einen der Wölfe nieder. Er traf ihn zwar "nur" im Unterleib, aber immerhin. Das Rudel war nun aufgescheucht und rannte, unter mächtigem Knurren, auf die Gruppe zu. Jetzt waren die beiden Sumpfler gefragt.



06.12.2002 17:52#55
Gor na Jan Gor na Jans Augen blitzten freudig als die in seinen Augen niedlichen Pelztierchen auf ihn und Uher zu. gerannt kamen. Er zog seinen Zweihänder und stützte ihn auf den Boden auf. Er umfasste den Griff mit beiden Händen und wartete auf das Rudel. Als einer der Wölfe nahe genug an ihn herangekommen ist und auf ihn zu sprang hob er die Klinge an und stach sie durch den Bauch des Tieres. Er ließ die Klinge mit dem WOlf darauf über den Kopf gleiten und als das Schwert sich hinter seinem Kopf befande zog er die Klinge ruckartig wieder aus dem WOlf herraus. Dann rannte er auf das RUdel zu und zog den Zweihänder hinter sich her über den trockenen Boden und wirbelte dabei den Staub auf.


06.12.2002 18:11#56
Uher Gelassen schaute der Krieger den Tieren entgegen. Er ließ elegant seinen Einhänder aus der Scheide gleiten und ging in Kampfposition. Als Gor Na Jan angefangen hatte loszulaufen, war Uher neben ihm hergerannt. Die Wölfe, verwirrt durch die Staubwolke verursacht durch den Hüter des Glaubens, waren eine leichte Beute für die Sumpfler. Nach wenigen hieben waren sie alle getötet, nur einer wollte sich winselnd davon machen. Doch Uher war nicht umsonst Meister des Bogenschießens und machte mit dem Wolf kurzen Prozess. Die Gruppe zog weiter, immer darauf bedacht bessere und stärkere Gegner zu finden. Und bald wurde ihr Wunsch erfüllt. Fünf Snapper hatten sich auf der Suche nach Nahrung zusammen gerottet und durchstreiften die Barriere.
Der Hohe Templer besprach sich kurz mit seinen gefährten und zog dann seinen Bogen. Er begann die Tiere mit Pfeilen zu beharken, während Gor na Jan mit seinem mächtigen Zweihänder auf sie zu stürmte.



06.12.2002 18:25#57
Gor na Jan Während Gor na Jan auf die Snapper zurannte fixierte er bereits einen davon als sein Hauptziel. Doch damit verlor er einen Snapper aus dem Blickfeld und als er gerade den Schädel seines Zieles spalten wollte rammte ihn das Biest von der Seite zu Boden wobei er seinen Zweihänder fallen ließ. Bevor der Snapper ihm ins Gesicht beißen konnte griff er den Hals des Tieres mit der rechten Hand und hielt es zurück. Ein weiterer Snapper der den am Boden liegenden Hüter des Glaubens anfallen wollte wurde von Uher Pfeil regelrecht an einen Baum "genagelt". Gor na Jan reagierte schnell, zog seinen Einhänder und schlitzte geschickt den gesamten Bauch des Snappers auf so das die Gedärme auf siene Rüstung spritzten. Angewidert stieß Gor na Jan den Snapper von sich runter und raffte sich wieder auf. Schnell steckte er den EInhänder weg, rollte sich ab und ergriff seinen Zweihänder womit er sogleich die Halsschlagader eines weiteres Snappers durchtrennte.



06.12.2002 18:37#58
Uher Fast im Sekundentakt rasten die Pfeile von der Sehne des Bogens. Zwei Snapper waren außer Gefecht, blieben noch drei. Die Pfeile des Kriegers versenkten sich in einem weiteren Snapper, der bald darauf das Zeitliche segnete. Erst jetzt bemerkte Uher, dass Gor na Jans Rüstung von Blut getränkt war, die Gedärme hatten ihre Spuren hinterlassen. Irgendwie gab die rötliche Färbung der Rüstung etwas besonderes...
Der Krieger steckte nun seinen Bogen weg und zog seinen Einhänder, die Wächterklinge. Mit lautem Kampfgebrüll raste Uher auf einen Snapper zu. Dieser schnappte nach dem Hohen Templer und verfehlte. Der Bogenlehrmeister versetzte dem tier zuerst einen Hieb mit dem Schwert und gab dem Snapper anschließend noch einen Tritt. Das Tier fiel zur Seite. Uher wollte dem Snapper den finalen Schlag versetzen, allerdings war es schneller auf den Beinen als der Sumpfler dachte. Der Snapper stand wieder und stieß Uher um. Doch bevor er zuschnappen konnte, durchbohrte schon ein Pfeil den Snapper - Scorpion hatte geistesgegenwärtig das Tier getötet.
Nun drehte sich der Krieger zu Gor na Jan um, der noch mit dem letzten Snapper kämpfte.



06.12.2002 19:13#59
Gor na Jan Gor na Jan nahm langsam Abstand vom Snapper. Im Rudel mögen diese Dinger gefährlich sein aber einzeln sah dieses Exemplar gänzlich chancenlos gegen den mächtigen Hüter des Glaubens aus. Grinsend steckte er den Zweihänder auf den Rücken und zog einen kleinen gezackten Dolch aus dem Stiefel.
So du häßlichstes aller Wesen deiner Art. Es wird Zeit das du dem allmächtigen Schläfer gegenüber trittst.

Als der Snapper auf ihn zu stürtzte versetzte er ihm mit einem breiten Grinsen einen Tritt direkt auf die Schnauze des Tieres so das es quieckend zurück wich. Scheinbar schien es Gor na jan Spaß zu machen das Tier mit dem DOlch zu pieksen. Er stieß ihn immer nur halb herein und zog ihn schnell wieder heraus. Der Snapper schnappte zwar oft nach ihm doch Gor na Jan hielt immer den Metallarmschützer hin durch den die Bisse des Snappers nicht durchgingen.
Nach einer Weile jedoch begann ihn dieses Spielchen zu langweilen und er stach seinem Gegner den DOlch ins Herz woraufhin der Snapper sofort starb.
Gor na jan steckte den Dolch zurück in den Stiefel und ging und schnitt sich ein wenig Fleisch aus dem Scavenger welches er in einem beutel an seinem Gürtel verstaute. Zusammen holten sie auch noch etwas Fleisch aus den übrigen Tiere und teilten es gerecht auf. Dann kehrten sie gemeinsam ins Sumpflager zurück.


06.12.2002 19:44#60
Shadow-of-Death Im lockeren Laufschritt joggten die Templer durch den Wald und bereicherten die prächtige Geräuschkulisse durch ein ohrenbetäubendes Geklapper und Gequietsche ihrer Rüstungen da keiner von ihnen Lust hatte groß zu schleichen. Lieber rauchten sie ihre Joints und dachten daran was sie machen sollten wenn sie endlich aus der Barriere kamen. An die Orks dachte eigentlich keiner da sie ja wohl mit einem oder zwei von den Viechern fertig werden würden. Mehr würden da nicht sein...

Plötzlich hörten sie unglaublicher weise eine Stimme durch den Lärm den sie veranstalteten und drehten sich um. Scharrend wurden Schwerter gezogen als sie einen Wolf erkannten der neben einem Novizen herlief, der wiederum auf sie zu kam. Was es nicht alles gab in dieser Zeit?

Jedenfalls wunderte sich Shadak weiter als der Novize wie lebensmüde zwischen die Templer und den Wolf sprang und sie davon abhielt Hackepeter aus dem Tier zu machen. Wieso knurrte das Vieh dann wenn es angeblich der Freund dieses Typen war? Irgendwie kam Shadak der Novize auch bekannt vor. Hatte er ihn mal vermöbelt, ihm den Schwertkampf gezeigt oder nen Auftrag gegeben? Er wusste es nicht mehr, aber vielleicht würde es ihm wieder einfallen wenn er kräftig weiterrauchte. Sumpfkraut befreit ja den Geist...

Schließlich richtete der Riese seine Gedanken wieder auf die Situation und antwortete als Chef(er und Scattie waren ja Gleichberechtigt) der ganzen Sache: ”Aber sicher kannst du mitkommen. Wir haben zwar genug Leute aber umso mehr umso besser. Vielleicht kannste ja noch was lernen. Allerdings sollte sich dein Fellball zurückhalten sonst werd ich nen Fußwärmer draus machen und das Fleisch Bo zu fressen geben. Aber jetzt komm. Wir müssen uns beeilen sonst sind die Orks vielleicht wieder weg und wir können sie nicht niedermachen.”
Baal Lukor wollte noch etwas sagen aber Shadow beachtete ihn nicht da der Mann nur ein niederer Baal war und so Shadak der Ranghöhere war. Ein Glück das Cor Angar ihn noch befördert hatte, sonst hätte er ja gar keine Entscheidungsfreiheit und müsste sich neben den Orks auch noch mit arroganten Gurus herumschlagen...

So also stapfte die Gruppe weiter durch die Gegend und ließen den Novizen Mos zusammen mit seinem Fußwärmer hinterher trotten. Aber Shadow würde ohne zu zögern sein Versprechen einlösen wenn das Vieh auch nur den Verdacht aufkommen lassen würde das es was von Bo wollte. Wenn es um seinen Hamster ging kannte der Riese keine Gnade. Unruhig wanderte seine Hand zu seinem Dolch und Gedanken voller Blut und einem toten Wolf durchzogen seinen Kopf.

Doch plötzlich tauchte die Hängebrücke vor ihnen auf die die einzigste Verbindung zum Friedhof darstellte und vorsichtig gingen sie hinüber um sie nicht zum Einsturz zu bringen. Sie würden nun in den unheimlichen Ort eindringen und so zogen alle ihre Waffen um sich notfalls verteidigen zu können. Das Licht wurde dunkler und unheimlicher als sie das Portal betraten und im nächsten Moment von der Dunkelheit verschluckt wurden. Was würde sie dort unten wohl erwarten?



06.12.2002 20:33#61
Lt. Mos Die Templer und der niedere Ball, samt Shadak und Scattie waren schon in diese komische Höhle eingedrungen, die sich über den ganzen Berg erstreckte. Lt. Mos zögerte ,denn diese Pforte, der, den Eingang darstellte sah irgendwie aus wie ein Totenschädel. Als Springer sein zögern bemerkte und seinem Blick folgte, der auf den Eingang gerichtet war, übermittelte er ihn, das diese Form des Eingangs Speziell für den Friedhof war.
Dieser Eingang ist ein echter Schädel.
sagte Springer, als Lt. Mos den Templern folgte und in das riesige Gebiss lief. Da wäre er beinahe wieder zurückgelaufen.
„Mann verdammt benimm dich. Du warst General und bist schon größeren Gefahren entgegengetreten. Jetzt mach dir nicht in die Hose.“

Lt. Mos folgte schnell dem Gang ins Innere des Gewölbes und erschrak. Die Templer waren nirgends zu sehen. Die Decke erstreckte sich hoch über ihn in die Dunkelheit und die Wände waren nur brüchige Steine, der Boden war uneben und voller Hügel.
„ststst, Orks.“ Dann lachte Lt. Mos leise und ging weiter. Er wagte es nicht nach den Templern zu rufen, den er wusste ja nicht, was dort drinnen noch lebte. Dann erreckte etwas Lt. Mos Aufmerksamkeit. An der Wand waren Gitter. Er schritt zu den Wänden hin und sah das dort drinnen irgendetwas lag. Er suchte nach einer Öffnung, fand jedoch keine. Dann zündete er eine seiner Fackeln an und fand im Schein des Feuers einen Hebel unweit vom Gitter entfernt. Als er den Hebel vorsichtig betätigte, sprang das Gitter auf.
Drinnen lagen einige Tränke und sogar etwas Erz. Dann fand er noch eine Orkwaffe, die Er aber liegen lies. Lt. Mos packte sich nur einen roten Trank ein und wollte dann dehen.

„Hey wo bist du?“ tönte es hinter ihm, so das er sich erschrak und mit dem Kopf gegen die Decke knallte.
„Auu, verdammt. Musst du mich so erschrecken?“
Lt. Mos kroch von den Gitter weg und richtete sich vor dem Templer auf, der ihn angesprochen hatte.
„Ich war nur neugierig. Wo sind die Anderen?“
Der Templer drehte sich um und forderte ihn auf ihm zu folgen. So gingen sie beide durch die Gänge, zu der Templergruppe, die in einem großen Raum wartete. Der Raum hatte 3 Flure, denen man folgen konnte, anscheinend berieten Shadak, Scattie (ein weiterer Templer, der hier viel zu sagen hatte) und der kleine Baal wie sie nun vorgehen sollten.
Lt. mos trat zu ihnen und konnte ein par Fetzte des Gespräches noch mitbekommen.
„....und ich sage das wir zusammenbleiben sollen, wer weis was hier noch herumlauert....“
rief Scattie gerade dem Templer entgegen.
„.... Das ist doch Unsinnig, was soll denn hier leben außer Fleischwanzen. HA, habt der großer Templer nun Angst vor kleinen Insekten....“ „...Das ist doch die Höhe, das lasse ich mir doch nicht...“
Sie kommen war die einzige Warnung die kam, bevor er das Geräusch hörte. Lt. Mos sprang zwischen den Templer und den Baal und rief:
„ORKS, verdammt. ORKS.“
Die Templer und der Baal schauten ich alle überrascht an, doch gerade, als der Baal einen Finger hob und den Mund aufmachte passierte es.

Da kamen die Orks und vielen über sie her.
Dann brachte das Chaos aus. Die eine hälfte der Templer versuchten ihre Schwerter zu ziehen und die andere hälfte rannte wie von einer Blutfliege gestochen in alle Richtungen. Scattie und Shadak stürzten sich ins Getümmel. Die Templer, die ihre Schwerter in den Händen hielten, schmissen sich den Orks mit einem Angsterfüllten Gesicht entgegen, während Lt. Mos seinen Bogen spannte und fleißig Pfeile abschoss. Der erste Traf einen Ork im Arm, leider im linken, mit dem er nicht kämpfte, doch er schrie auf. Das genügte den 4 Templer, als Ablenkung. Sie hackten auf den Ork ein bis er seine Waffe fallen lies und umkippte.
Lt. Mos grinste und schoss einen 2ten Pfeil ab, der aber daneben ging. Der Umgang mit diesem Bogen war schwer, doch mit jedem Schuss wurden die Treffer besser. Ein weiterer Ork fiel durch Lt. Mos Pfeile und die Templer, doch es waren zu viele. Die Templer kämpften schlecht, so das sie von den Orks regelrecht abgeschlachtet wurden.
Er entdeckte Shadok und Scattie in den Reihen bei den Orks. Wenigstens kämpfen sie gut.
Er spannte erneut seinen Bogen und wollte abschießen, doch dann brach ein Ork durch die Reihe der Templer, hinter denen Lt. Mos sich versteckt hielt und auf Orks schoss.
Der Ork hob seine Axt und hievte sie auf Lt. Mos zu. Er dachte schon das dies das Ende sei, doch dann flog der Ork weg und prallte gegen eine Wand. Er drehte sich um und sah den Baal. „Danke.“ War das einzigste, was er sagte. Dann wandte er sich wieder dem Kampf zu



06.12.2002 23:11#62
Dark_Cycle Dark Cycle wollte die ganze Zeit singen und wiederholte eins seiner Lieder.schau auf dein leben was hat es gegeben jahre die drehen sich nur im kreis du möchtest dich ändern doch niemand zerbricht das eis dann sprichst du mit leuten die dir nichts bedeuten schau ihnen geht es so wie dir dabei gibt es noch wege die führen genau zu mir ein lied kann eine brücke sein und jeder ton ist wie ein stein er macht dich stark und fest du kannst darüber gehen andere verstehen ein lied kann eine brücke sein hab' etwas mut und stimm' mit ein und ist dein herz bereit komm' über diese brücke her aus deiner einsamkeit hör auf zu spielen und lerne zu fühlen wie viele menschen freunde sind lerne zu sinden vertrauen so wie ein kind ein lied kann eine brücke sein und jeder ton ist wie ein stein er macht dich stark und fest du kannst darüber gehen andere verstehen ein lied kann eine brücke sein hab' etwas mut und stimm' mit ein und ist dein herz bereit komm' über diese brücke her aus deiner einsamkeit ladadadaaaa ladadadaaaa ein lied kann eine brücke sein hab' etwas mut und stimm' mit ein und ist dein herz bereit komm' über diese brücke her aus deiner einsamkeit! Singen ist so schwierig ausversehen hatte Dark Cycle einige Fleischwanzen plattgetreten und ihm wäre fast der ganze Schotter aus der Hand gefallen.Nun war er endlich wieder im Lager in seinem schönen Heim.



07.12.2002 13:37#63
Zombiebreaker Zombiebreaker hatte nun fast über 4 Wochen sein Leben hier im Wald verbracht zusammen mit Dexter und seinem Bogen um diesen zu meistern. Hunderte von Pfeilen schnellten in den vier Wochne von der Hand Zombiebreakers und jeder Pfeil traf ein anderes Ziel. Dexter hatte sich vor einer Woche verabschiedet und erklärte Zombiebreaker als Meister des Bogens. Zombiebreaker hatte sich das hart erarbeitet. Bevor er die Ausbildung überhaupt begonnen hatte wusste er noch nicht einmal wie man einen Bogen spannt nun konnte er auf laufende ja sogar auf springende Ziele schießen...
Die Zeit hier hat einige Energie von Zombiebreaker verbraucht. Die Nächte waren lang und kalt und von unvorstellbaren Geschenissen geplagt. Deshalb war es nun Zeit für ihn, seine Sachen zu packen um wieder in den Ausenpostn zu gehen. Schließlich war er auch für diesen verantwortlich...



07.12.2002 22:36#64
Shadow-of-Death Mit erschreckender Schnelligkeit hob und senkte sich der schwarze Stahl und maß sich mit den grobschlächtigen Waffen der Orks. Allerdings war es ein ungleicher Kampf. Die perfekte Klinge des Schattentöters war den Orkwaffen in Reichweite, Gewicht und Tödlichkeit weit überlegen und ein gewaltiger Schlag ließ den minderwertigen Orkstahl einfach zersplittern. Ohne weitere Umstände fuhr die Klinge weiter nach unten und spaltete den Kopf des Orks nahtlos. Blut und Hirnmasse liefen die Klinge entlang und beregneten die Umgebung und die Orks. Wütendes Fauchen antwortete dem Tod eines ihrer Kämpfer.

Doch Shadows Wut war größer. Viele Templer waren schon in den ersten Minuten des Kampfes gefallen. Sie waren zu jung und unerfahren als das sie gegen die starken Orks bestehen könnten. Ihre Rüstungen waren unzureichend und eher zeremonieller Natur. Es war ein Gemetzel höchsten Grades, aber Shadow war fest entschlossen mit seinen Kriegern unterzugehen oder die Orks zu besiegen. Er hatte seine Templerkollegen schon einmal in den Tod geführt. Noch einmal würde er das nicht zulassen.

Ein wütender Rundumschlag drängte die Orks zurück und gab dem Riesen die Zeit sich umzuschauen. Die Höhle war voll von Orks und Scattie drängte in einer Ecke mühevoll die Orks von Baal Lukor zurück der all seine Kräfte spielen ließ und die Orks mit Sturmfäusten und Pyrokinese zurückdrängte. Die Verzauberungen wie Schlaf funktionierten scheinbar nicht bei den tierhaften Orks so das Scattie ziemliche Probleme hatte. Nur seine katzenhafte Agilität bewahrte ihn vor etlichen Treffern. Shadow musste ihm helfen. Es waren so oder so keine anderen Templer mehr am Leben. Verdammt...

Ein ohrenbetäubender Kampfschrei erhob sich aus der Kehle des Riesen und der mächtige Hohe Templer setzte sich in Bewegung. Wie der berühmte Todesengel erhob sich der Krieger über den Orks und hämmerte sein Schwert nach links und rechts. Knochen zerbarsten und das Blut machte den Boden glitschig. Der Geruch von Kot und Urin vermischte sich mit dem Übelkeit erregendem Geruch der heraushängenden Gedärme der Templer die mit starren, weitaufgerissenen Augen dalagen und scheinbar allesamt anklagend auf Shadak ihren Anführer schauten. Der Anblick ließ das Herz des Hohen Templers fast zerspringen...

Wieder blitzte der schwarze Stahl auf und sprang geradezu auf den Rücken des Orks zu der gerade mit Scattie kämpfte. Ohne Probleme durchdrang er die Rüstung und das dahinterliegende Fleisch. Rippen zerbrachen und die Klinge durchstieß das Herz des Orks wie eine heiße Klinge durch Butter fuhr. Ohne zu zögern riss Shadak den Zweihänder wieder heraus, umkreiste den Orks und beförderte ihn mit einem Ellbogenhammer in die Reihen der nachkommenden Orks. Nun waren die Überlebenden vereint denn Shadak konnte auch diesen Novizen Mos erkennen der sich mit seinem Bogen hinter den Kriegern versteckte und die Orks unter Beschuss nahm. Aber auch seine Pfeile schienen bald aufgebraucht zu sein. Sie mussten hier weg.

Doch plötzlich hatte Bo eine Idee. Sie sollten sich auf eine erhöhte Position begeben. Da konnten die Orks nicht hin und sie konnten auf Hilfe warten. Die Orks waren doch viel zu plump um zu klettern und so nutzte Shadow seine Größe aus um sich eine Wand hoch zu ziehen und zu einer erhöht liegenden Grabkammer zu klettern. Dort holte er sein Seil raus, welches er immer dabei hatte und befestigte an einer Mumie die schon so alt war das sie durch die vielen Spinnweben förmlich mit dem Boden verwachsen war. Das konnte man zwar als Leichenschändung interpretieren aber die Orks waren doch so oder so abgrundtief böse und glaubten nicht an den Schläfer. Hoffte Shadow jetzt einfach mal...
So konnte erst Baal Lukor, dann Mos und sein Wolf und als letztes Scattie hochgezogen werden. Zum Glück verfügten die Orks über keine Bogenschützen oder weit reichende Waffen und sie waren dort oben sicher. Mos hatte leider keine Pfeile mehr mit denen sie die Orks von hier oben beschießen könnten aber Hilfe würde ja bald kommen oder?



08.12.2002 03:34#65
einer Immer noch vollkommen bekifft schlenkerte der angehende Held durch die Wälder und stand plötzlich vor einer windschiefen, ziemlich wackeligen Brücke. ”Wasch denn dat für a Teil? War dat nisch die Brücke die schum Friedhof führt? Jo! Musse wohl sein!”

Solche und ähnliche Sätze vor sich hinmurmelnd traf er mit Mühe und Not auf die Brücke und nahm noch einen letzten Zug aus seinem Stängel der leider schon ausgegangen war und so einen kostenlosen Freiflug in den Fluss spendiert bekam. Ständig vor sich hinkichernd hoppelte der Schatten vorwärts und kostete seinen Rausch voll aus. Den Orks würde er aber die Hosen stramm ziehen. Hihihi...
Geräuschvoll fummelte er sein Schwert hervor und sich wie auf einen Stock darauf stützend lachte er lauthals die Orks aus die da verwirrt auf ihn zukamen. Solch einen Menschen hatten sie wahrlich noch nicht getroffen. Normalerweise zogen Menschen doch ihre Waffen und kämpften. Oder sie versuchten wegzurennen. Aber noch niemals hatten die Orks erlebt das sie jemand auslachte und sich dabei fast nicht auf den Beinen halten konnte. Vielleicht war es ja gar kein Mensch? Aber plötzlich hörte der Mensch auf mit Lachen.

Mit einem Windhauch erschauerte der Schatten und der Rausch war vorbei. Mit einem Mal war sein Kopf frei und er erkannte die zwei Orks die unsicher vor ihm standen. Au backe. Was hatte ihn nur geritten so was zu machen? Aber jetzt war es zu spät. Er musste den Kampf aufnehmen und er wusste auch schon wie. Ohne Vorwarnung rannte der Krieger plötzlich schreiend auf die Orks zu die einen mächtigen Schrecken durch den Stimmungswechsel erhielten und ihre Waffen hoch wuchteten. Mit Leichtigkeit wich der Namenlose dem Kopfüberschlag des ersten Orks aus und anstatt dem anderen Ork die Stirn zu bieten rannte er gegen diesen und rammte ihm sein Knie zwischen die Beine.

Ein heiseres Kreischen entrang sich der Kehle des Orks und er schlug in namenlosem Hass um sich. Seine Waffe kreiste, aber dabei hatte er den anderen Ork vergessen der dicht bei seinem Kampfkameraden gestanden hatte. Während sich der Schatten fallen ließ und so den tödlichen Schlägen entkam, reagierte der andere Ork nicht so schnell und so fuhr die Axt des anderen Orks ihm hart zwischen die Rippen. Die Lederrüstung hielt der gewaltigen Kraft nicht einmal ansatzweise stand und die schartige Klinge grub sich tief in den Brustkorb hinein.

Während der Ork versuchte seine verkeilte Waffe freizubekommen rollte sich der Namenlose jedoch auf die Beine und stieß dem Ork sein Schwert zwischen die Rippen. Der Stahl durchstieß das Schwert für eine Sekunde und wurde in der nächsten auch schon wieder herausgezogen damit der zusammenbrechende Körper es nicht unter sich begrub.

Leicht fuhr die Hand über die rote Rüstung und klopfte den Staub fein säuberlich herunter. Konnte ja nicht angehen das ein Krieger des Alten Lagers so unsauber herumlief. Man musste ja einen gewissen Anstand wahren.
Ohne den beiden toten Orks noch einen Blick zuzuwerfen machte sich der Kämpfer auf um den Friedhof weiterzuerforschen. Diesmal nahm er aber lieber seinen Bogen. Die Orks waren ja keine Fernkämpfer und so konnte er mit einer Fernwaffe bestimmt um einiges besser aufräumen als mit seinem kleinen Schwert. Er musste halt nur aufpassen das ihm keiner der Grünlinge zu nahe kam.
Wie ein Schatten verschwand der Schatten in den Schatten und verschmolz mit ihnen...

Shadow-of-Death



08.12.2002 10:24#66
Tak Der Speer segelte durch die Luftund blieb geräuschvoll in einem Baumstamm stecken. Tak, der etwa 10 Meter entfernt stand, betrachtete sein Werk zufrieden.
Einen Doppelklingenspeer zu werfen war absolut nicht einfach gewesen, aber mittlerweile beherrschte der Gildenlose diese Technik recht gut. Trotzdem bevorzugte Tak den Nahkampf noch immer. Kein Wunder eigendlich... Mit einem Ruck zog der Waldläufer die Waffe aus dem Baumstamm. Er hatte in der letzten Zeit fast ununterbrochen trainiert, und er war schon wesendlich besser geworden. Bald würde er bereit sein, Krigga ein zweites Mal gegenüber zu treten. Und dann würde das Ergebnis anders aussehen...
Der Gildenlose zog eine der Schriftrollen hervor, die er von Meditate gekauft hatte, und las die darauf geschriebenen Worte vor. In Null Komma Nix materialisierte sich ein Skelett vor ihm, wärend die Schrift auf dem Pergament verblasste und letztendlich gänzlich verschwand.
Tak betrachtete das Skelett, das regungslos in der Botanik herumstand und auf Anweisungen wartete, sowie den Kampfplatz. Der Übungsspeer, den er von Brach zu Beginn seiner Ausbildung gekauft hatte, lehnte an einem Felsbrocken. "Töte mich mit diesem Speer!" befahl Tak dem Skelett und deutete auf die Übungswaffe, wärend er in Kampfposition ging. Der Knochenhaufen tat auch sofort wie ihm geheißen, warf sein rostiges Schwert weg und schnappte sich den Speer, mit dem er auf seinen Beschwöhrer losging...
Die Schnelligkeit und treffsicherheit, mit der das Skelett attackierte, überraschte selbst Tak. Nur durch seine guten Reflexe gelang es ihm, den Angriff des magischen Wesens in letzter Sekunde abzuwehren.
Das Skelett war gut, fast so gut wie Krigga. Ein idealer Trainingspartner also...



08.12.2002 13:13#67
Fisk <> meinte Fisk sorglos, <>. Er rannte himüber und tatsächlich - ein kleines Beet der Pflanzen zierte die Baumwurzeln einer alten Eiche. Schnell pflückte Fisk die Kräuter und steckte sie in seinen Beutel. <> sprach er, nachdem er den Beutel wieder sicher gesattelt ahtte. <>



08.12.2002 17:51#68
Shakuras Aus dem Nichts manifestierten sich Shakuras und Scai'Stan.
Immer noch waren sie sichtlich mitgenommen und der Priester vermisste schon jetzt das prächtige Reich, deren Bewohnern, sowie die Natur und seine Eltern.
Sie befanden sich wieder in Der Weiten Ebene, die man auch
Die Endlose Ebene nannte.Sie standen vor dem großen, mit Teleportrunen verzierten Torbogen einer Ruine.
Scai'Stan wusste noch ganz genau, wie er durch diesen Bogen flog und sich dann ganz woanders befand.

=Shakuras="Du hast doch nichts dagegen?"
Der Priester zog seine heilige Robe des Feuers aus und zog seine neuen, heilige Hohe Robe des Feuers an.
=Shakuras="Weisst du, was mir aufgefallen ist?
Du hast in meiner Gegenward noch keinerlei Nahrung zu dir genommen, obwohl wir uns seit drei Wochen nicht von der Seite weichen."
Die Stimme des Falkens ertönte wieder im Kopf des Alten.Er besaß die selbe Komunikation wie ein Dämon.Shakuras traf in seinem Leben auf drei Dämonen.Einer von ihnen war ein gehörnter und diese Art von Dämonen, sollte man lieber aus dem Weg gehen, wenn man sich nicht mächtig genug fühlt, ihn besiegen zu können. =Scai'Stan="Ich brauche keine Nahrung zu mir zu nehmen.
Innos erschuf uns so, wie wir sind."
=Shakuras="Aha...Kann es sein, dass es von euch feurigen Falken nicht allzu viele gibt? Ich habe noch keinen anderen getroffen."
=Scai'Stan="Du hast recht, es gibt nicht gerade viele von uns, aber du wirst sicherlich schon einen getroffen haben.Sehr wahrscheinlich bekam er dich zu Gesicht, aber du ihn wohl nicht.
Dank unseres Aussehens tarnen wir uns im Feuer, weil wir diesem wahrhaftigem Element zu verwechseln ähnlich sehen."
=Shakuras="Verstehe...Nun gut.Wollen wir Heim?"
Scai'Stan nickte freudig.
Einerseits vermissten sie schon das Reich des Lichtes, aber andererseits freuten sie sich schon auf dem Tempel.

Der Magus hob seine Hände und sprach eine Formel.
Rote Energie umwob die beiden und Momente später waren sie fort.


08.12.2002 18:40#69
Waldläufer Tagelang war Gardiff durch die Barriere gestreift und hatte am Fjord nach Brachs verschollenen Kisten gesucht . Aber er war zu dem Schluss gekommen das er so nicht viel finden konnte . Er hatte sich einmal in das kalte Wasser im Fjord getraut und kam als halber Eiszapfen wieder raus. So beschloss Gardiff zum Sumpf zurück zukehren und sich einpaar Decken, ein Seil und noch einiges anderes zuholen was man so zum leben braucht. Gardiff hatte in der Gegend beim Amazonenlager eine windgeschützte Höhle entdeckt und beabsichtigte sich dort für die suche nach den Kisten einzurichten.

Also lief er so schnell wie möglich zum Sumpflager zurück und war schon ohne nennenswerte Probleme bis zum Wald beim Sumpflager gekommen als er ein Knacken hörte was ganz nach Knochen klang. Er wollte keinen großen Umweg machen um ins Lager zu kommen und so legte er sich auf den Bauch und kroch langsam auf die Stelle zu von der die Geräusche kamen. Zuerst sah er gar nichts doch plötzlich sah er Tak der mit einem Skelett kämpfte und das Skelett sah nicht mehr so aus als das es von Tak mit Samthandschuhen behandelt wurde. Gardiff freute sich den Meister mal wieder anzutreffen und setzte sich leise auf einen Baumstumpf und sah seinem Meister zu. Stören wollte er den Meister nicht stören denn er sah dass das Skelett trotz Taks Bearbeitung immer noch gut zuschlug und Tak in Atem hielt. Also hieß es warten und lernen bis Tak fertig war.



08.12.2002 19:15#70
Tak Das magische Wesen griff schnell und unnachgiebig an, zielte immer auf die verwundbarsten Stellen. Taks Gegenangriffe waren allerdings nicht weniger gefährlich, einige der Rippen des Skelettes waren durch die gefährlichen Klingen ziemlich mitgenommen. Dennoch lies der Untote nicht locker... Tak wirbelte seine Waffe durch die Luft und lies sie auf seinen Trainingspartner niederfahren. Das Skelett riss seinen eigenen Speer hoch, krachend trafen die Schäfte aufeinander. Die Kreatur verfügte über wirklich erstaunliche Kraft... Blitzschnell riss das Skelett seinen Speer nach unten und stach zu, Tak sprang zur Seite und konterte mit einem Schlag von der Seite auf Halshöhe des Skelettes. Dieses allerdings duckte sich und trat mit dem Fuß nach seinem Beschwörer. Es erwischte Tak am linken Schienbein und stieß dieses nach hinten Weg. Der Waldläufer verlohr das Gleichgewicht, doch anstatt unkontrolliert hinzufallen warf er sich nach vorn auf das Skelett, seine Waffe raste auf den Schädel des Untoten zu...
Die Kreatur riss den Kopf zur Seite, doch es war zu spät. Es klang, als wäre ein Tonkrug auf einem Felsen zersprungen, als die Klinge den Schädel in Bruchstücke verwandelte. Praktisch im selben Augenblick traf außerdem Taks Knie auf den Brustkorb des Skelettes, der ebenfalls in einige Knochensplitter zerlegt wurde. Die Magie, die das Skelett zusammenhielt, schwand, und die Überreste des Untoten zerfielen zu Staub...

Tak blieb einige Augenblicke schwer atmend sitzen, bevor er sich langsam aufrichtete und den Übungsspeer, den das Skelett verwendet hatte, einsammelte. Gerade als er zu seiner Höhle zurückgehen wollte, bemerkte er Gardiff, der sich nicht weit entfernt auf einem Baumstumpf niedergelassen hatte und ihn beobachtete. Der Gildenlose änderte den Kurs und steuerte jetzt auf den Novizen zu.
"Hast du ordentlich geübt?" fragte Tak sofort, auf eine Begrüßung verzichtete er. Gardiff nickte.
"Gut, warte kurz..."
Der Waldläufer verschwand in seiner Höhle und verstaute die Speere irgendwo. Wenig später kam er mit einer Flasche Weißwein in der Hand wieder heraus. "So, Gardiff. Nächste Lektion: Du bist die Waffe, dein Schwert ist nur ein Bonus. Sprich, du musst lernen, deinen Körper im Kampf einzusetzen. Gezielte Tritte und Schläge können einen Gegner überraschen und entscheiden oft über den Ausgang des Kampfes."
Tak stellte die Flasche ins Gras und ging zu einem Baumstamm. Auf eine schnelle 180 - Grad - Körperdrehung folgte ein kräftiger Fußtritt, der einen Menschen in der Magengegend getroffen hätte.
"Auf gehts - wenn du das nicht hinkriegst kannst du dich gleich wegschmeißen." wandte Tak sich wieder an seinen Schüler, bevor er seine Weinflasche aufsammelte. Anschließend setzte sich der Gildenlose auf den Boden und lehnte sich an einen Felsen. Gardiff übte, Tak korrigierte und genoß nebenbei den hervorragenden Weißwein...



08.12.2002 19:39#71
Waldläufer Gardiff stand auf dem Bammstumpf und versuchte die Bewegungen die ihm Tak gerade gezeigt hatte nach zu machen . Es war nicht besonders einfach. Man musste seinen Körper gut unter Kontrolle haben und dank des Trainings hatte Gardiff seinen Körper kennen gelernt. Die ersten Versuche waren zaghaft und unsicher doch gelang es ihm sehr bald sich auf dem Baumstamm zu drehen und dabei vier Tritte in alle vier Himmelsrichtungen aus zu teilen. Die Tritte kamen ungefähr in Bauchhöhe des Gegners und hätte noch höher treten können doch als er einen Tritt in Brusthöhe platzieren wollte verlor er fast das Gleichgewicht und konnte sich noch kurz vor seinem Fall fangen.



09.12.2002 16:57#72
Uher Scorpion und Uher passierten die Brücke über den kleinen Fluss in Richtung des Alten Lagers und trotteten parallel zu den großen, hölzernen und mit wachsamen Gardisten besetzenden Palisaden. Bald erreichten sie ein Waldstück, aus dem gerade zwei zerlumpte Buddler kamen. Sie sahen erschöpft aus, wahrscheinlich kamen die beiden gerade vom Erzabbau. Scorpion und Uher drangen jedenfalls tiefer in das Waldstück ein und trafen bald auf eine Moleratherde. "Guck, da unten.", der Krieger zeigte mit dem Finger auf einen besonders fetten Molerat.
"Treffen kannst du das Vieh inzwischen gut, aber jetzt solltest du lernen, die kritischen Zonen zu treffen. Versuch' den Molerat am Kopf zu treffen.", wies der Hohe Templern seinen Schüler an.



09.12.2002 17:05#73
Sir Scorpion Scorpion nahm seinen Bogen von den Schultern, dann zog er einen Pfeil aus seinem, am Gurt befestigten, Köcher. Dann spannte er die Sehne, zuerst richtete er den Pfeil genau auf den Kopf des Vieh, dann aber, wie ihm Uher erklährt hatte ein wenig darüber, da der Pfei ja nicht fadengerade fliegt. Dann liess er los, der Pfeil zischte durch die Luft und verfehlte den Kopf des Molerat um wenige Zentimeter, statdessen traf er in die Schulter des Tieres und es brach zusammen, die anderen waren dadurch aufgescheucht, doch konnten sie die beiden weit entfernten Gestalten nicht ausfindig machen und gingen an ihre Höhle zurück. Uhers kommentar war:......



09.12.2002 17:10#74
Uher "Den Kopf hättest du aber treffen können!", war Uhers Kommentar. Er mäkelte noch ein wenig an der Haltung des Schürfers herum und wollte gerade weiter gehen, als er einen Wolf erspähte. Das Tier musste vom Gequieke der Molerats angelockt worden seien. Der Krieger zog noch einmal tief an seinem Krautstengel und sagte dann:
"Da ist deine zweite Chance. Der Wolf nimmt im Moment noch die Witterung auf, solange bleibt er still stehen. Also Beeilung!"



09.12.2002 17:15#75
Sir Scorpion Gut diesmal, wollte er es nicht versauen und ziehlte auf den Kopf des Wolfes, er zielte nicht lange doch präziese, denn der schuss traf den Wolf von der Seite in den Kopf er war sofort tot, gut, ich sehe du lernst schnell war Uhers kommentar und sie machten sich wieder richtung Sumpf auf.



09.12.2002 17:26#76
Lightning666 Langsam verließ Lightning dann auch den Sumpf und lief am Fluß entlang in Richtung "altes Lager."
Nach ein paar Schritten erblickte er schon neben sich einen jungen Skavenger. Er griff nach dem Knauf des Schwertes, er zog es aus der Halterung, worauf ihm wieder einviel das es ja dank dem letzten Molerat nur noch ein halbes Schwert war. Er schluckte leicht und steckte die Klinge zurück.
Lightning lachte leise und vorgetäuscht bewegte sich dann langsam weiter und nachdem der Skevenger einmal gebrüllt hatte.. rannte Lightning schneller als je zuvor.
Er hechtete den Fluss entlang ohne sich einmal umzudrehen, sprang über die Brücke und lief hechelnd zu den Toren des alten Lagers.



09.12.2002 20:02#77
Irock Mitten in der Nacht wachten sie auf. Irock meinte einen Schrei gehört zu haben. Die anderen beiden meinten das ebenfalls. Irock stand auf und zündete mit der letzten Glut des Feuers eine Fackel an.

Er ging den Weg etwas hinunter. Plötzlich erschrak er denn der Schrei wiederholte sich und kam dieses Mal von vorne. Irock zog sein Schwert und rief die anderen zu sich. Sie zogen auch ihre Schwerter.

Irock ging voran. Sie schlichen den Weg hinauf und hörten noch einen Schrei es klang so wie „Hilfe“ Irock sagte: „Das war Saladin: “ Die drei rannten los und folgten den sich immer wiederholenden schreien.

Nach einiger Zeit ging es nicht weiter sie standen vor einer Wand. Irock tastete sie ab und fand eine kleine Nische durch die sie krochen.

Auf der anderen Seite blickten sie umher und sahen Saladin und den anderen Novizen an die Wand gelehnt. Irock rief sie. Sie hörten und kamen heran gerannt. Saladin sagte mit bebender Stimme: „Die die Orks ja, die Orks sie waren hinter uns her. Sie haben mir den Arm aufgeschlitzt. “ Irock sagte: „Los kommt. “ Alle vier folgten ihm.

Sie rannten zurück zur Höhle und zündeten das Feuer erneut an. Die beiden bekamen etwas Fleisch und erzählten die ganze Geschichte. Es war schon spät in der Nacht als sie fertig waren. Sie beschlossen im Schutze der Höhle etwas zu schlafen und erst am nächsten Morgen aufzubrechen.

Also legten sie sich in ihre warmen Gradsbetten und schliefen ein. Nur Irock nicht er hatte sich freiwillig zur Wache gemacht und saß nun am Feuer. Er röstete sich noch etwas Fleisch und rauchte etwas Kraut.

Nach etwas drei Stunden wachte Irock einen der Novizen auf und übergab ihm die Wache. Irock legte sich in das freigewordene Bett und schlief ein.


09.12.2002 20:03#78
Irock Saladin wachte als erster auf, er wusch und verband seine Wunde. Dann weckte er die anderen.

Sie machten Frühstück und beschlossen heute den anderen Weg den sie gekommen waren in der Hoffnung einen Ausweg zu finden zu gehen.

Nachdem sie das karge Mahl eingenommen hatten packten sie ihre Sachen. Irock stopfte seine Sachen als erster ein und hing sich seine Waffen um.
Als alle fertig waren ging Irock voraus und die anderen folgten ihm. Sie liefen durch eine kleine Schlucht und kamen wieder zu der Kreuzung auf der sie am gestrigen Tag falsch abgebogen waren.

Irock fragte die Gefährten: „Wollen wir noch in das Alte Lager?“ Saladin sagte: „Geht nur. Aber ich gehe nach Hause. “ Saladin trennte sich von ihnen und sie gingen weiter. Sie bogen ab und sahen schon die Zitadelle des Alten Lagers. Sie kamen zum Südtor. Und ein Gardist sprach sie an: „Ihr seht ziemlich abgekämpft auf.“ „Ja das kann sein“, sagte Irock. Dann betraten sie das Lager.


09.12.2002 20:07#79
Irock Irock war gerade den Weg etwas hinauf gelaufen als er hin fiel. Er richtete sich wieder auf und torkelte stinkbesoffen weiter.

Er war so voll das die Sonne für ihn eine grinsende Fratze ist. Er lachte und duselte voran.

Irgendwann kam er zur Abzweigung und bog rechts zum Sumpflager ab. Sein Verstand war natürlich noch nicht zurückgekehrt aber irgendwie schaffte er es dann doch bis zum Lager.

Er sah schon die Wachen am Tor als er wieder umkippte und in einen schönen Traum verfallen war.



09.12.2002 20:42#80
Lightning666 Langsam lief Lightning vorm Karren her und immer am Fluss entlang.Immer wieder blickte er zurück und lächelte beim anblick des vollen Wagens.
"Dort vorn sind schon die Tore, meine Hütte liegt in der nähe der Taverne."
sprach Lightning zu den beiden Männern.

Langsam nährten sie sich dem Lager.



09.12.2002 22:34#81
Superluemmel Das Scharren von Holz über Sand zerriss den Schleier der Stille, der sich wie ein Leichentuch über die nächtlichen Lande gelegt hatte. Knirschend gab der Sand unter den Absätzen schwerer Stiefel nach, als sich eine Gestalt aus dem kleinen Segler schwang.
Rasselnd sog der Mann die kühle Nachtluft ein. Das war die Erde von Khorinis. Der Strafkolonie. Seinem Gefängnis.

Wie viele Jahre striff er nun schon durch diese Lande, dieser Illusion von Freiheit die nur durch das unregelmäßige Aufleuchten der Barrierenblitze gestört wurde. Seltsam, dass er trotz all der Gefahren denen er auf diesem Boden getrotzt hatte, so etwas wie Erleichterung fühlte, als er seinen Fuß auf den Strand setzte.
Irgendwann würde diese verfluchte Barriere fallen. Und dann kamen die Tage der Abrechnung. Der Rückkehr.
Des Wiedersehens.

Zumindest redete er sich das ein.
Was die Zukunft brachte war ungewiss. Doch es war nicht Frosts Art, einfach aufzugeben. Der Tag würde kommen.
Ein kurzer Blick über die Schulter zu dem wartenden Fährmann, dann tastete seine Hand nach einem Lederbeutel an seinem Gürtel. Begleitet von klackenden Geräuschen ergoss sich ein Schauer aus kleinen, von bläulich glitzernden Adern durchzogenen Metallbröckchen in die offene Hand des Seemanns. In Unglauben klappte der Mund des Mannes auf, aber Frost winkte hastig ab. Er sah keinen Nutzen in Geld.

Armselig, wenn man bedachte, dass selbst die ach so heilige Kirche Innos sich nicht dem Begieren nach Reichtum entsagen konnte. Was für ein heuchlerischer Haufen....
Mit einem Wink entließ der Waffenmeister den Fährmann und stapfte durch die Nacht den Strand hinauf. Für einen Außenstehenden musste er wie ein alter Mann erscheinen, weit nach vorne gebeugt, so als ob er eine zentnerschwere Last zu tragen hätte. Doch er trug nichts. Nichts bis auf seine spärliche Ausrüstung und seine Vergangenheit.
Eine Vergangenheit die schwerer sein konnte, als die gesamten Luzkanzacken.
Sein Erzfeind war tot, verschlungen von der Monstrosität die er zu kontrollieren glaubte. Doch der Preis war hoch gewesen. Die Vergangenheit im Austausch für den Irrglauben.
Einen Irrglauben, der nicht so sehr schmerzte wie die Wahrheit. Egal wohin er sich auch wand, die Vergangenheit holte ihn immer wieder ein. Gab es überhaupt einen Ort an den er passte? Er bildete sich ein, dass es früher einmal ein solcher Ort existiert hatte. Damals, als er noch zusammen mit seiner Familie lebte.
Oder war er auch damals der Illusion erlegen? Was war überhaupt die Wirklichkeit? Träumte oder wachte er? Langsam war er sich gar nicht mehr so sicher....



10.12.2002 08:32#82
RhS_Artifex Das Tosen der Naturgewalten klang aus, als der Strom den Körper aus dem Gebirge forttrug. Der Kopf wurde immer noch mit reflexartigen Bewegungen übers Wasser gehalten, aber die Bewegungen fingen nun vor lauter Anstrengung an zu erlahmen.
Links und rechts von der Gestalt waren seichte Ufer.

Ufer ...endlich ...mal ...was anderes al..s ...die ...verdammten Felswände ! ...Nichts wie ...raus hier.

Mit diesem Gedanken fing die Gestalt nun an ihre Bewegungen zu koordinieren und bemühte sich, endlich aus dem Wasser herauszukommen, denn vom Wasser hat sie mehr als genug gehabt. Mühsam stemmte sie sich gegen den Strom und paddelte stück für stück sich zumn Ufer hin.

Endlich dort angekommen, fiel sie erschöpft zu Boden und schlief sogleich ein. Alles war nun egal geworden nur der Schlaf war wichtig.



10.12.2002 18:25#83
Shaela Mit schnellem Schritt lief Shaela in Richtung Taverne, dort hatte sie gehört, solle sich manchmal Frost aufhalten, von dem sie lernen wollte, wie sie wohl etwas besser ihren Körper im Kampf einsetzten könne.
Eiskalt war es heute, aber es hatte nicht geschneit. Thaleia hatte auch vorausgesagt, dass es ein kalter, trockener Winter sein würde. Das hieß, es gäbe wohl einen Schnee. Schade, das schönste an der kalten Jahreszeit ging damit verloren. Aber zum Glück war es kein nasser und nebliger Winter, das war noch schlimmer als der jetzige.

Verdammt, sie hätte einen Gesichtsschutz mitnehmen sollen, nun fror ihr das ganze Gesicht, wenn sie nicht gerade mit den Händen ihre Backen wärmte. Zum Glück war ihre Wolfsfellmütze gut gefüttert, so bekam sie wenigstens keine kalten Ohren. Die Handschuhe waren innen warm gefüttert, und außen waren sie mit kleinen Metallplättchen verstärkt, wie auch ihre Rüstung. Die Beinlederrüstung hatte jedoch leider keine Fütterung, irgendwie kratzte das Leder nun auf Shaela’s blanker Haut. Aber die Füße waren gut geschützt, da die Stiefel der jungen Frau mit Fell gefüttert waren. Es machte schon fast Spaß, mit diesen Tretern zu laufen.

Nun hatte sie alle ihre Kleider durch, eigentlich sinnlos, diese Sache, und war auch schon fast da, wie sie auf einem Wegweißer lesen konnte: Taverne „Zum Schattenläufer“.
Shaela glaubte sich zu erinnern, dass der Wirt Sahnor hieß. Vielleicht auch anders.




10.12.2002 20:09#84
Schmok Nachdem sie glücklicherweise ohne größere Probleme auf dem Rückweg am Steingolem vorbeikamen, kamen die drei am Alten Lager vorbei. Gorr hatte immer noch den schwerverletzten Schmok über den Schultern, welcher immer noch keine Anzeichen machte, aus seiner Ohnmacht zu erwachen. Die drei gingen gesenkten Hauptes und redeten nicht. Ihr Abenteuer, von dem sie dachten, es wäre eine Kleinigkeit für zwischendurch, endete in einem Fiasko. Für Rachestahl, als hoher Wassermagier, war es vielleicht eine Kleinigkeit, für Gorr schon weniger, aber Schmok war es nun echt nicht zuzutrauen. Er war bewusstlos, da ihn eine Harpye aus knapp 10 Metern Höhe fallen ließ. Seine Schulterblätter waren hinüber, da die Harpye dort ihre rasiermesserscharfen Krallen der Hände und Füße hineinriss. Und durch den Sturz hatte er wenigstens einen üblen Knochenbruch, wie man beim Aufprall deutlich hören konnte. Rachestahl hatte zwar einen Heilzauber gewirkt, doch es half nicht viel. Die Verletzungen waren eine Nummer zu groß. Rachestahl unterbrach die Stille: "Bitte nimm es mir nicht übel, wenn ich mich hier von dir trenne, aber ich habe noch etwas wichtiges zu erledigen." Gorr schaute zwar ein wenig verdutzt, willigte dann jedoch mit einem stummen Kopfnicken ein. Als Rachestahl hinter dem Hügel verschwand, überlegte Gorr, was er nun mit dem Hünen über seinen Schultern anfangen sollte. Er selbst war nicht in der Lage, solche schweren Verletzungen anständig zu behandeln. Also überlegte er, ob er jemanden kannte, der dies wiederum konnte.



10.12.2002 21:02#85
Gorn01 Gorn01 ging von der Straße auf einen Weg und von dem Weg in den Wald und sah sich nach ein paar Scavengern aus. Er sah nach 10 Minuten 2 sie waren am essen. Gorn01 wollte angreifen aber er sah hinter den Scavengern einen Snapper. Er lief weitet sah dann nur einen. Er griff an. Sein Schwert traff erst nur denn Bauch der Scavenger schrie auf und griff an. Gorn01 sprang zur seite aber der Scavenger traf sein Bein an der Seite. Gorn01 fiel hin und lag am Boden. Der Scavenger wollte genau seinen Kopf treffen, Gorn01 griff nach seinem Schwert und traf den Kopf. Der Scavenger trutelte fiel hin. Gorn01 ging zu ihm und wollte nach seinem Kopf greifen. Da hob der Scavenger den Kopf und wollte noch mal zuschlagen. Gorn01 reagierte sowort und schlug nochmal gegen den Kopf. Diesmal war er auf jedenfall Tod. Er nahm den toden Körper und lief nach Alargus zurück.


11.12.2002 02:42#86
Harald Der Priester war nun schon ein paar Tage unterwegs. Aber das Amazonenlager hatte er immer noch nicht gefunden. Er hatte die kalten Nächte in Höhlen verbracht und mittels einer "Schattenflamme" hatte er sich ein wärmendes Feuer entzündet. Das Proviant des Küchendämons war fast aufgebraucht und langsam müsste er fündig werden.

Nicht das er sich Sorge um seine Ernährung machte, dafür war er einfach zu stark und gut ausgerüstet. Aber schliesslich wollte er das Lager der Amazonen finden. Irgendwelches Getier was ihm begenete bedeutete für einen Priester Beliars keinerlei Gefahr. Im Gegenteil, so konnte er immer wieder seine magischen Fähigkeiten probieren. Und das war eine ganze Menge und faszenierte ihn auch immer wieder aufs neue.

Nach einer geraumen Zeit, er hatte jegliches Gefühl verloren wie lange er schon unterwegs war, sah er in der Ferne Türme. Da er diese Türme vorher noch nicht gesehen hatte, konnten das eventuell erste Hinweise auf Wachtürme des von ihm gesuchten Lagers sein. Der Priester näherte sich vorsichtig.


11.12.2002 14:03#87
RhS_Artifex Im Hintergrund loderten Flammen an Häusern empor, Schlachtgeräusche schallten aus den Gassen. Das Klirren von Schwerten und das Sirren von Bogensehnen, sowie das dumpfe *Tschack* von Armbrustsehnen, all das ergab irgendwie eine Melodie ...ein Melodie die zum Tanz des Todes gespielt wurde.

Inmitten all dieser Geräusche und Ereignisse tanzte ein dunkler Wirbel aus dem alles was man sah hervorkam und wieder in ihn hinein verschwand.
...Sind ...das ...meine Erinnerungen ?! Das.. ist doch in ...Gorthar passiert, als wir ...Frost geholfen haben ...uns an Toraz, der Name ..., gerächt haben. Gerächt... wofür ?!

Die Szene verschwand und eine andere tauchte auf.

Der Sumpf !!! Aber ...warum ?

Plötzlich wurde der Frieden der Szene durch Kriegsgeräusche unterbrochen. Das dumpfe Krachen von Steinbrocken, die von einem düsteren Kriegsschiff stammten. Dann ein Kampf zwischen zwei Männern. Der eine in prunkvoller Rüstung und der andere im Gewand des Hohen Templers.

Ah Toraz, Kaszan Toraz, der Mistkerl der uns damals fast den Sumpf niedermachte ! Deswegen haben wir Frost begleitet um ihn in Gorthar niederzumachen ...
Die Szene sprang zurück nach Gorthar und abermals befand der Betrachter sich inmitten von Schlachtgeräuschen und Flammenprasseln wieder. Nun aber befand man sich in einem Gebäude, als plötzlich etwas das Gesichtsfeld verdunkelte.
Es war ein Baumstamm !!! Die Luft entwich schmerzvoll aus den Lungen und der Betrachter wurde vom Stamm niedergeschlagen. Schmerzvoll konnte er sich noch nach draussen retten bevor das Bild wieder schwarz wurde.

Das nächste was man sah war die Ebene, wo ein Körper in sich zusammengekrümmt nach Wasser rief. Abermals wurde die Szene schwarz und ein Zwitschern erschallte.

Was ?! ...Was ist nu ?

Vogelgezwitscher durchdrang die Luft und die Sonnenstrahlen tanzten durch die Luft, bis sie die Gestalt wachkitzelten

"Unnnh ! Was ist denn nu lasst mich weiterschlafen !!", brummte die Stimme an niemanden besonders gerichtet.

Die Sonnenstrahlen liessen sich nicht beirren und kitzelten weiter bis ...
"Ja verdammt ! Ich steh ja schon auf !!! ...Was ?! Wo bin ich ?!", wunderte die Stimme sich, dann fielen, als ob ein Damm seine Schleusen geöffnet hätte, ihr all die Ereignisse der vergangenen 50 Tage ein. "ARGH ! Verdammt was die anderen nun denken werden ?! Ich lag ja nahe dem TOD ! Soll ich etwa 50 Tage mit dem Tod gerungen haben ?! *pfeift* Artie, alter Junge da haste es aber sehr knapp überstanden !", brummte er.

Nun erinnerte Artie sich an alles und sah an sich herunter und erschrak. "Verdammt ! Wo sind meine Muskeln ?! Wo ist mein Bauch ?! Was ist mit meinen Klamotten passiert ?! Alles hin ! Und mein Schwert erst recht ! Hmmm, da müssma so schnell wie möglich ins SL zurück !"

Gesagt, getan, aber es war leider leichter gesagt, als getan, da er sich an einem Fluss inmitten eines Waldes befand, den er überhaupt nicht kannte. Schließlich fing Artie an loszumarschieren.



11.12.2002 15:52#88
Tak Nur das leise Schaben dünner Äste, die über die dunklen Panzerplatten der Rüstung strichen, war von Tak zu höhren, wären er durch den Wald strich. Vorbei an einem schlummernden Schattenläufer und eigen Wolfsrudeln, die auf der Suche nach Scavengern oder anderen Beutetieren das Unterholz durchstöberten, führte sein Weg den Waldläufer irgendwohin. Er wusste selbst nicht, wo er hin wollte - und ob er überhaupt ein Ziel hatte...
Die Bewegungen des Gildenlosen waren schnell und geschmeidig, das dichte Gestrüpp schien ihn nicht wirklich zu behindern. Er hatte sich genauso an das Unterholz gewöhnt, wie an das halbe Waffenarsenal, dass er ständig mit sich herumschleppte - zwei Einhandschwerter, ein Dolch, drei Wurfmesser und last but not least sein Speer.
Im Wald musste man eben immer vorbereitet sein, schnell und vorbereitet. Entweder schnell oder tot, fressen oder gefressen werden, Jäger oder Beute. Das Gesetz der Natur. Tak kannte es, und er hatte sich schon lange darauf eingestellt...



11.12.2002 18:07#89
Cain Cain war diesen Weg lange nichtmehr mit einem so gutem Gefühl gemaufen. Es war zwar etwas kalt und frostig aber die Sonne schien und ein paar Vögel zwitscherten ausserhalb der Barriere.
Auf halben Weg zum Sumpflager zog er seinen Sta um nochmal ein paar Übungen unterwegs zu machen.. er Blockte beispielsweise einen Unsichtbaren Gegner und dann schlug er wieder ein paar selbsterdachte Schlagkombinationen. Geschwitzt und etwas erschöpft packte er nach einiger Zeit seinen Stab wieder weg und machte sich auf den steilen weg hinunter zum Sumpflager zu betreten.


11.12.2002 19:39#90
Dexter Mit einemknacken und zischen brannte ein kleines Feuer, hoch oben in den Bergen über dem Neuen Lager...Ganz allein saß der Dexter hier und dachte über die Zukunft nach...Konnte es wirklich war sein, was der Wald prophezeit hatte? Der Dexter konnte es nicht glauben.Denn er hatte weder irgendeine Veränderung der Barriere feststellen können, noch hatte er diesen "Auserwählten" geehen, geschweige den von ihm gehört...Lediglich von einem Krieger, der den Sumpflern dabei geholfen hatte die Anrufung des Schläfers durchzführen..Aber war dieser Mann tatsächlich der, der daz bestimmt war die Einwohner der Barriere in die Freiheit zu führen? War jener wirklich DER Kämpfer auf den die welt wartete...Fragen über Fragen, die den Dexter in seiner Nächtlichen Ruhe quälten..Und die Antwort wusste wiedereinmal nur der Wind...der Wind...der Wind...Immer leiser reden.*g*



11.12.2002 19:46#91
Shaela Ehemaliger Kommandant des Königs.... hoffentlich war Frost nicht einer von diesen verlogenen Speichelleckern namens Paladine, die ihrem König nur so die Füße küssten, und jeden noch so verrückten Auftrag ausführten, der dem kranken Hirn Rhobar’s entsprungen war. Zum Glück war er jedoch keiner von denen, die eine Frau anstarrten, als hätten sie noch nie eine gesehen. Doch bei diesen Königstreuen konnte man sich ja nie sicher sein, und irgendwas in ihrem Gehirn wollte Shaela davon abbringen, zum ersten Trainingstermin, welcher gleich anfangen würde, zu erscheinen. Aber da sie doch noch mehr über diesen Frost herausfinden wollte, entschloss sie sich, doch hinzugehen.
Was kostete so eine Ausbildung eigentlich? Das hatte die Amazone ja noch gar nicht gefragt, aber vielleicht würde es ihr Lehrmeister auch vergessen, etwas für die Lehrstunden zu verlangen. Doch so sah er nicht aus, also nahm die junge Kriegerin schon mal vorsichtshalber 100 Erzstücke mit, und lief zum vereinbarten Treffpunkt. Schon ziemlcih dunkel war es geworden, und seit gestern war es nur noch kälter geworden. Hoffentlich würde das Training Shaela aufwärmen...


11.12.2002 20:28#92
Superluemmel Sanft schaukelten die Baumwipfel im Wind hin und her. Die eisige Brise erinnerte den Krieger an den Polarwind seiner Heimat. Wieviele Jahre lag nun wohl schon der Tag zurück, an dem er sich aufgemacht hatte, die vertraute Tundra zu verlassen und in wärmeren Gefilden sein Glück zu suchen? Mittlerweile mussten es wohl schon an die dreissig Sommer sein.
Traurig schüttelte er den Kopf. Verpürte er etwa Heimweh? Was für ein Gedanke....

Hatte er überhaupt so etwas wie ein Zuhause? Mittlerweile bestimmt nicht mehr. Und was sollte er schon in der eisigen Einöde wollen? Seine Eltern waren schon seit Jahren tot.
Die Leere wich aus Frosts Blick, als er eine Bewegung aus dem Augenwinkel wahrnahm. Shaela näherte sich durch das Unterholz. Scheinbar war sie noch immer etwas unsicher, denn sie blieb einige Schritt entfernt stehen und sah ihn fröstelnd an.

Genüsslich sog der Waffenmeister die Kälte in seine Lungen und beobachtete fasziniert wie sich die Luft beim Ausatmen in kleine Wölkchen verwandelte. Eine Nebensächlichkeit, welche schon so manchen unvorsichtigen Dieb verraten hatte. "Ist euch kalt?", fragte Frost ohne den Kopf zu der Amazone zu drehen. "Keine Angst, euch wird gleich warm werden. Wir fangen direkt mit der Ausbildung an. Achtet auf meine Bewegungen und versucht sie euch einzuprägen."
Kaum hatte er die Worte gesprochen, da katapultierte er sich auch schon mit einem gewaltigen Satz in die Luft. Seine Hände bekamen das rauhe Holz eines Astes zu fassen, sofort zog er sich in die Höhe und schwang um den Ast herum. Die Wahl des Asts war kein Zufall. Natürlich hatte sich Frost seine Umgebung im Vorraus genauestens eingeprägt. Wie ein Schatten wirbelte er um den Ast herum, dann ließ er am Ende einer weiteren Umdrehung seinen Halt los. Nach einem Salto hakte er sich mit den Stiefelspitzen an einem weiteren Ast ein, zog die Beine an und schwang sich elegant weiter.

Ein Aufblitzen von Sternenlicht auf kalten Stahl, dann zwei silberne Schemen die durch die Luft schnitten. Mit einem dumpfen Geräusch hackte der Eisbrecher in den Stamm eines weiteren Baumes. Von dem eigenem Schwung getragen, benutzte Frost den plötzlichen Ruck um sich selbst aus der Flugbahn zu werfen und sein zweites Schwert ein Stück weiter oben in den Baum zu rammen. Durch eine Drehung des Handgelenks befreite er den Eisbrecher aus dem Holz und landete nach einer weiteren Drehung leichtfüßig auf einem breiten Ast.

Zufrieden rammte er die Schwerter zurück in die Scheiden. Völlig gelassen sah er zu seiner Schülerin herab. Gute fünf Schritt hatte sich Frost durch seine kleine Vorstellung in die Höhe gearbeitet.
"Habt ihr aufgepasst? Dann zeigt jetzt was ihr gelernt habt." Das war doch schon einmal eine gute Gelegenheit, um herauszufinden was die Amazone drauf hatte.



11.12.2002 20:47#93
Shaela Hui, ob sie es wohl so schnell schaffen würde? Mit Anlauf hechtete sich Shaela nach einem Ast und wollte sich nach oben ziehen, doch ihre Kraft reichte nicht aus, um sich zu dem hohen Ast hochzuziehen.
Oh Gott, da fehlte ja noch einiges, bis sie es so brilliant konnte wie Frost, welcher konzentriert zu ihr herüberschaute. Nun, dieses mal würde sie sich einen niedrigeren Ast aussuchen. Also sprang sie zum nächsten Ast, hievte sich hoch und schaffte es sogar, einmal um ihn zu wirbeln, doch mitten im zweiten mal stürzte sie ab, konnte sich jedoch abfangen.
Nun sprang sie zum nächsten Ast, und rammte ihr Schwert in den Stamm, wie es ihr Lehrmeister gemacht hatte, wusste sie nicht mehr. dann benutzt sie es wie einen Ast, und wirbelte einmal herum zog es heraus, und landete nach einem Salto mit einer Rolle auf dem Boden. Nunja, das Ende war ihr doch recht gut gelungen, das musste Shaela sich doch eingestehen. Doch was hielt wohl ihr mysteriöser Lehrmeister davon? Fragend schaute sie ihn an.

11.12.2002 21:37#94
Superluemmel Ein paar Sekunden lang hockte Frost einfach nur still auf den Ast und strich sich mit der Rechten am Kinn entlang. Interessant.
Dann ließ er sich urplötzlich nach vorne kippen. Blitzschnell klappte er die Arme aus und fing seinen Sturz ab indem er sich einen neuen Halt suchte, diesen kurz darauf schon wieder losließ.
Der Aufprall auf dem Waldboden war hart, aber der Waffenmeister konnte sich über die Schulter abrollen und somit dem Sturz die meiste Wucht nehmen. Noch in der selben Bewegung kam er wieder auf die Beine und drehte sich zu Shaela herum.
Natürlich hatte er nicht erwartet, dass die Amazone es bis zu ihm hinauf schaffte. Das konnte er keinesfalls voraussetzen. Vielmehr diente die Übung dazu, Shaelas Können zu testen und herauszufinden, wie weit er vorerst gehen konnte.
"Das war schon ziemlich gut. Ich merke schon, ihr scheint eine außergewöhnliche Begabung zu haben, euch die Aktionen anderer einzuprägen.
Gut, ich denke schon bald sollten Fortschritte zu sehen sein....", meinte er mehr zu sich selbst.

Ein paar Sekunden lang herrschte bedrückendes Schweigen, während Frost Shaela durchdringend ansah, dann fuhr er fort.
"Nun, ihr versucht noch zu sehr, euch auf die Kraft eurer Arme zu verlassen. Dabei benötigt ihr für eine solche Übung gar nicht allzu viel Kraft. Zumindest keine, die ihr nicht aus eurem Körper schöpfen könnt. Denn die Bewegung ist die Quelle. Ich denke ihr habt es selbst gemerkt, als ihr euch an dem ersten Ast hochziehen wolltet. Lasst das besser gleich bleiben, denn ihr werdet versagen. Ich verlange von euch nicht, dass ihr Orks stemmen könnt. Obwohl selbst das mit der richtigen Technik ohne Trollmuskeln zu schaffen ist. Konzentriert euch auf ganz auf eure Bewegungsabläufe. In der Bewegung liegt die Kraft. Innos gab euch zwei Beine und zwei Arme sowie euren Körper, also benutzt ihn auch. Das wird euch auch in einem Kampf zugute kommen. Passt gut auf."

Abermals glitten die beiden Schwertklingen scharrend aus ihren Scheiden. Frost postierte sich einige Schritt von Shaela und visierte einen unsichtbaren Gegner an. Seine Stiefel schabten über den staubigen Boden, als er sich festeren Stand suchte, die Spitze des Banditenschwertes deutete direkt auf die Brust seines imaginären Feindes, die Klinge des Eisbrechers schwebte parallel zu der anderen Waffe vor Frosts Gesicht.
Ohne Vorwarnung begann der Tanz. Der Waffenmeister schnellte zur Seite, drehte den Oberkörper, stach mit der Linken zu, zog sie sofort wieder zurück und ließ seine zweite Waffe herabfahren. Augenblicklich schwang er abermals das Banditenschwert und wirbelte gleichzeitig herum. Den Schwung der Bewegung nutzend, ließ er den Eisbrecher einfach fahren und sich auf ein Knie herab fallen.
Sein rechter Fuß beschrieb einen Halbkreis dicht über dem Boden und traf zeitgleich mit der schlanken Klinge seinen erdachten Kontrahenten. Sofort drückte er sich vom Boden hoch und erklärte mit einer erneuten Körperdrehung und einem letzten Schlag den Gegner für besiegt.

Keuchend rammte er die Schwerter vor sich in den Boden und wischte sich den Schweiß von der Stirn.
"Seht ihr?", wandte er sich an seine Schülerin.
"Wenn ihr genau aufgepasst habt, konntet ihr feststellen dass es sich um eine einzige Bewegung handelte. Eine Drehung in einem Kampf ist eine etwas riskante Sache, da ihr dabei den Gegner zumindest für einen Wimpernschlag aus den Augen verliert. Zudem braucht es etwas Überwindung, seinem Feind überhaupt den Rücken zuzudrehen. Dennoch ist es ein effektiver Weg, die Bewegung zu nutzen um Kraft aus ihr zu ziehen und den Schwung eines vorangehenden Angriffes auszugleichen. Doch dazu kommen wir später. Vorerst ist es wichtig, dass ihr lernt, eure Bewegungen zu koordinieren. Ihr müsst lernen, jeden Muskel für euch arbeiten zu lassen. Wenn es um Schnelligkeit geht, wird euer eigener Körper schnell zum Feind, falls ihr nicht wisst, wie ihr ihn richtig nutzen könnt."


12.12.2002 02:47#95
einer Nachdem der Schatten genug mit den Schatten verschmolzen war und vor lauter Schatten die Orks über ihre eigenen Schatten stolperten, war es langsam genug mit den Schatten und der namenlose Held konzentrierte sich darauf, einfach nur noch tiefer in den mysteriösen Orkfriedhof zu gelangen. (Außerdem wollte er mal ein Wörtchen mit Thorus reden. Langsam sollte Gomez ihn mal zum Gardisten machen.) Hier war es nicht ganz geheuer.

Überall diese Nischen, in denen diese toten Orkmuminen hockten. (Ok, wenn die Mumien nicht tot wären, wärs wohl noch verrückter.) Bei näherer Untersuchung konnte man viele nützliche Tränke und sogar einige Spruchrollen finden. Die waren sicher noch mal nützlich. Doch bei der ganzen Kraxelei in diese Grabnischen übersah er doch fast den Ork-späher, der da so einsam herumstand und an seinem Krush Varrok herumspielte.

Der Besucher beschloß, die Einsamkeit des Orks zu beenden und schickte ihn mit einigen wohlgezielten Schüssen zu seinen toten Brüdern, die vor dem Eingang lagen. Da freute er sich sicher drüber. Dem nachfolgenden Ork ging es nicht besser. Der Held pirschte sich weiter vor. Auf dem Boden lag ein toter Templer. Hier mußte schon ein Kampf stattgefunden haben. Wie draußen, vor dem Eingang, da lag auch einer. Weiter vorn, die Nischen mit den Mumien voller Souvenieren hatten aufgehört, hörte er Kampfeslärm.

Dort behaupteten sich noch einige Templer gegen die Orks. Beherzt griff unser Held ein und so wurde der Kampf bald für die Templer unter Baal Lukor entschieden. "Cor Angar schickt mich."
Der Baal wirkte erfreut. "Ah, gut, daß du kommst. Auf einmal wimmelte es hier von Orks. Dabei dachten wir, die Anlage sei verlassen. Was die wohl hier verloren haben? Leider konnten wir noch kein Zeichen des Schläfers hier finden. Aber du kannst ja mal weitersuchen. Ich folge dir einfach."
Der Namenlose zuckte mit den Schultern und trabte los. Zwei Gänge liefen hier abwärts. Der Linke war nicht sehr lang. am Grund des Ganges befand sich nur ein Ork, der aber sehr schnell das Zeitliche segnete. Und dann war da noch ein Fetzen eines Pergamentes. "Hier, ich hab da etwas gefunden." Er hielt das Stück Pergament dem Baal hin.
"Zeig her. Oh, das könnte weiterhelfen. Aber es fehlt eine Hälfte. Erst dann kann man es lesen."

Ahja, das hieß, den anderen Gang auch noch erkunden. Hier tummelten sich mehrere Oks, doch auch diese wurden zu ihren Brüdern in die Orkhölle geschickt. Sollte sich doch Beliar mit ihnen auseinandersetzen. Hinter einem Gitter konnte man im Fackelschein ein Skelett erkennen. Daneben ein Fetzen Pergament. Der neunmalkluge Baal gab den unglaublichen Rat, die Nischen hier doch einmal zu durchsuchen. Da fand sich dann auch tatsächlich ein Schalter, der das Gitter öffnete.

Es war das richtige Pergament. Wieder oben angekommen, fügte Baal Lukor die Fetzen zusammen und murmelte irgendetwas in seinen Bart. Man solle woanders suchen, dies sei ein Hinweis. Na gut, einen Gang gab es noch. Er führte in eine Art Halle. Grobe Architektur, eben Orkbauten. Und Orks waren auch hier nicht fern. Und wieder sprach der Bogen und danach das Schwert. ein hartes Stück Arbeit lag vor dem Helden, doch irgendwann war auch das geschafft.
Und der faule Baal machte nicht einen Finger krum, doch nach dem Kampf faselte er wieder etwas von "Hier muß es sein" und "Der Schläfer weist mir den Weg". Komischerweise war er dann nicht in der Lage, einen Teleport durchzuführen. Die Spruchrolle, die aus den zwei Pergamenthälften gebildet wurde und deren Inhalt er anhand der im Orkfriedhof an die Wände gemalten Zeichen entschlüsselt hatte, überfordere seine geschwächten magischen Kräfte.

Der Held zuckte mit den Schultern und nahm die Spruchrolle. Seltsam, die Worte kamen ihm von alleine in den Sinn. Und dann kribbelte es überall so. Ein blauer Dunst um ihn herum entstand. Und auf einmal veränderten sich die Wände. Ah, er war teleportiert. Er stand tatsächlich auf der anderen Seite dieses Tores. Da, ein Schalter. Und schon war Baal Lukor wieder bei ihm. Nach kurzer Suche stand fest: Das hier war einfach nur eine Grabkammer irgendeines alten Orks.
Nichts besonderes. Und das war wohl der Fehler. Das sah Baal Lukor genauso. Doch er sah noch mehr: "NEIN!!! DAS DARF NICHT SEIN!! Der Schläfer hat mir doch den Weg gezeigt. JA, ICH WEISS, du bist schuld, deine Anwesenheit, die Anwesenheit eines Ungläubigen, du wirst dafür sterben. Und ich werde erleuchtet werden, vom Schläfer und seine rechte Hand werden." Na das konnte ja heiter werden.
In höchster Not, bedrängt von dem Baal, der unvermittelt sein Schwert gezogen hatte, gelang es dem Schatten nur schwer, sein Leben gegen den ausgetickten Baal zu verteidigen. Doch nach und nach geweann er die Überhand und brachte einen Treffer nach dem anderen an. Doch der verrückte Baal Lukor hörte einfach nicht auf damit, auf ihn einzudreschen. So blieb nichts anderes übrig, als ihn niederzustechen.

Und dann die große Enttäuschung. Außer dem Schwert hatte er nichts bei sich. Und das wollte ein Baal sein! Bloß weg hier, eh noch mehr Orks oder verrückte Baals oder gar beides auf einmal auftauchte. Glücklicherweise kreuzten keine weiteren Oks den Weg nach draußen. An der Brücke vor dem Orkfriedhof angelangt entschied sich der Held, erstmal nicht ins Sumpflager zurückzukehren, sondern bei Thorus den Gardistenrang einzufordern. Schatten war er nun lange genug gewesen. Jetzt reichte es. Außerdem war mittlerweile ne neue Rüstung fällig.
Gesagt - getan. Es ging erstmal zum Alten Lager, den Bericht über die Ereignisse im Orkfriedhof konnte er auch noch danach bei Cor Angar abliefern.
d-e



12.12.2002 12:19#96
Shadow-of-Death Langsam und gefühlvoll ließ der Sumpfler den schwarzen Schleifstein über die ebenso schwarze Klinge gleiten. Feine, schwarze Metallsplitter wurden abgeschabt und die Klinge immer feiner und schärfer. Das mächtige Schwert würde seine Schärfe zwar beim ersten Schlag wieder verlieren, aber dieser erste Schlag würde dann umso verherrender sein und außerdem war es wohl die Beschäftigungstherapie die ein Krieger machen konnte.

Doch schließlich war die Klinge scharf genug und der riesige Templer erhob sich mit knirschenden Gliedern. Er hatte eine Vision gehabt in der, der Schläfer ihn zu sich gerufen hatte. Der Schläfer persönlich hatte zu ihm gesprochen und ihm erzählt und gezeigt wie Cor Kalom, einer der wenigen wahren Gläubigen, alle die noch an den einzig wahren Gott glaubten um sich gescharrt hatte und sie zusammen ausgezogen waren um den Schläfer endlich zu befreien. Der Schläfer wusste das Shadak den stärksten Glauben hatte und hatte ihn daher ausgewählt die Templer anzuführen. Er würde einen Teil der unglaubliche Macht des Schläfers erhalten und so zum mächtigsten Krieger innerhalb der Barriere und wahrscheinlich auf der ganzen Welt werden. So ausgerüstet würde er in vorderster Reihe der Legionen stehen und den Siegeszug des Schläfers über die Welt anführen. Das war seine Bestimmung. Dafür war er geboren. Dafür hatte er trainiert und gekämpft...
Shadak hatte Scattie wie befohlen nichts gesagt. Scattie hatte keinen solch starken Glauben wie der Riese und würde wanken. Vielleicht würden sie sogar gegeneinander kämpfen müssen wenn es soweit kam. Shadak hoffte das es nie dazu kommen würde. Er würde es hassen seinen besten Freund zu töten, aber er würde auch nicht zögern wenn die Zeit reif war.
So erhob sich der ehemalige Gaukler und nun Auserwählter des Schläfers. Seine Waffen waren bereiht und gereinigt. Er hatte viel Zeit dafür investiert und sie in perfekten Zustand gebracht. Kein Flecken an Orkblut klebte mehr an seinem Schattentöter und seine mächtige diamantene Keule glitzerte so strahlend wie noch nie. Sämtliche Klingen waren rasiermesserscharf geschliffen und würden das Fleisch seiner Feinde wie Butter durchschneiden. Er war bereit...
So begab sich der mächtige Krieger endlich aus dem Orkfriedhof heraus und sah auch schon seine Eskorte die vor dem Eingang warteten. Es waren, Seite an Seite stehend mächtige Orkkrieger und die wahrscheinlich noch mächtigeren Templer. Nur die Besten der Besten waren vertreten und würden unter Shadaks Kommando stehen. Er würde sie führen und unterweisen. Und sie würden den Schatten des Todes über ihre Feinde bringen. Leicht klapperten die Rüstungen als sich die Templer schweigend und die Orks schnaufend herumdrehten und dem ohne Pause voranschreitenden Hohen Templer folgten. Ihr Ziel war der Tempel des Schläfers wie er Shadak in seiner Vision gezeigt worden war. Dort würden sie ihre Mächte steigern und dem Schläfer helfen herauszubrechen. Sie würden dort nur lange genug ausharren müssen bis der Schläfer genug Macht gesammelt hatte. Dann würde der Siegeszug beginnen und niemand würde sie aufhalten können...


12.12.2002 14:12#97
Nameless Hero Nameless hatte sich ein edles Kurzschwert bei Brach gekauft, dass er immer wieder bewunderte. Es war wunderschön geschliffen und lag gut in der Hand! Es blitze und glänzte im Schein der wärmenden Sonne. Er konnte es kaum erwarten, es endlich zu benutzen! Immer wieder schwenkte er es um seine hand und gab einige Hiebe in die Luft. Er drehte sich um seine eigene Achse und schlug auf etwas. Er schrak auf und drehte sich schnell um. Plötzlich sah er in die grossen Augen eines Schattenläufers. Er bekam einen Schock, gegen das Biest hatte er nicht den Hauch einer Chance. Der Schattenläufer engte seine Augen zu engen Schlitzen. Jetzt würde es angreifen. Er umgriff sein Schwert so fest er könnte, töten könnte er das Biest sicherlich nicht, aber er kann es verletzten und dann abhauen. Er hob sein Schwert. Doch der Schattenläufer war schneller! Er schlug in seine Pranke direkt in die Magengrube! Nameless flog fast 5 Meter nach hinten, der Schattenläufer beugte sich über ihn! Nameless hatte Todesangst! In letzter Hoffnung umklammerte er sein edles Kurzschwert und stach es dem Vieh ins Auge! Es brüllte laut auf! Nameless zog sein Schwert aus dem Auge des Biestes und floh. Sein Schwert hatte ihm nun das Leben gerettet....



12.12.2002 15:48#98
Lt. Mos Lt. Mos war dem Templer einfach nach draußen und stand nun wie ein Bauer da und wartete, doc her wusste nicht auf wen. Er errinerte sich noch gut daran als er zum ersten mal eine Nacht im Sattel verbracht hatte. Das war damals unter der Führung Hochlord Meilans, er war eine guter Schlachtenführer gewesen....bis die Orks kamen. Er war bei einem Hinterhalt der Orks bei den Nördlichen Schmiedöfen des Königs gestorben. Lt. Mos hatte damals die Führung der Königlichen Armee übernommen, Hochlord Meilan hatte ihm die Verantwortung in die Hand gedrückt........
......Da stand Mos mit seinem Schwert in der Hand, voller Blut und bedeckt mit Orkgedärmen, die er aus ihren Körpern entrissen hatte. Seine Rüstung hatte Beulen und seine Kleidung darunter hatte Risse, genau wie sein Körper. Er hatte am Arm eine Schnittwunde und weitere zogen sich über seine Brust, bis runter zu den Beinen. Das war besser als das Schicksal seiner anderen Kameraden zu teilen, die bereits gefallen sind.
Dann ertönte hinter ihm ein Schrei, der seinen Kopf dröhnen lies. Er drehte sich mit erhobenem Schwert um und stand sich einem Ork gegenüber. Der Ork war schon schwer verwundet, doch immer noch sehr gefährlich. Mos schwang geschickt sein Schwert und stach dem Orks ins Bein oder versuchte es jedenfalls denn der Ork war schnell ausgewichen und hatte schon seine Axt erhoben um Mos niederzustrecken. Der lies sich Blatt auf den Bodenfallen und schwang dann ein Bein in Richtung Ork um ihm die Beine weg zu treten. Der Ork sah das und wich mit einem Lächeln zurück. Da schlug er los und hackte dem Ork sein Schwert in den Arm, dann in die Brust und dann spaltete seine Klinge den Kopf des Orks in 2 Teile. Der tote Ork fiel schlaff zu Boden und Mos erstarrte. Sein Blick fiel auf eine zusammengesackte Gestalt, die am Boden lag und seine Hand nach ihm ausstreckte. Es war Hochlord Meilan ihr Kommandant. Er hatte seinem Arm weniger und sein Hemd war blutgetränkt. Mos stolperte zu ihm hin und kniete sich vor ihm. „Nein bitte nicht.“ Melan war immer wie ein zweiter Vater für ihn gewesen und Meilan sah ihn als einen Sohn.
„Mos komm her zu mir wo bist du komm her.“ Er musste wohl blind sein denn Mos hockte direkt neben ihm. Er nahm die Hand von Meilan, die er immer noch nach Mos ausstreckte.
„Da bist du ja mein Sohn....komm hier nimm das.“ Er riss sein Abzeichen von seiner Unifrom ab und steckte es Mos an. „arrrggghh........los mein Sohn führe uns zum Sieg....ahhh..“ er stöhnte laut und sackte dann zurück. Mos hielt ihn immer noch in den Händen doch nun trauerte er nicht mehr. Er stand auf und hob sein Schwert. Die Schlacht um ihn herum ging weiter, diesmal unter der Leitung Lt. Mos.....
Damals hatte sie die Schlacht gewonnen, so wie viele andere Später auch. Er raffte sich zusammen und lief los.
Wohin Bruder? Lt. Mos hatte Springer ganz vergessen, der neben ihm herlief. Wir gehen zurück zum Sumpf, ich habe.....wir haben viel Beute gemacht. Springer jaulte kurz und dann rannten sie weiter. Die Dämmerung Brach über sie ein und das Licht trübte sich. Die Brücke hatte sie schon lange überquert nun liefen sie dem Bach entlang. Seine goldenen Augen glühten im Schein des Mondes, der sich über ihnen erhoben hatte und der Wind wurde stärker. Springer rief im Geist das er nun wieder zum Wald gehen werde doch Lt. Mos lies dies nicht zu. Nein diesmal kommst du mit zum Sumpf. Springer schnappte mit seine Schnauze nach Luft ging dann aber weiter mit ihm bis zum Sumpf.



12.12.2002 15:50#99
FlickMontana Nighstalker und Flick schritten durch den wald in richtung Alagarus.Die beiden sprachen nicht viel und vermieden es den anderen anzusehen.Die luft war frisch und es wehte ein klater wind der einem die hare aus dem gesicht blies.Sie gingen also ohne ein wort zu reden durch den wald bis, <> flüsterte Flick leise aber bestimment.<< Was ist denn??>> wollte Nightstalker wissen.<< Da vorne, da ist jemand oder etwas was mit nicht geheuer ist!>> flüsterte Flick. << Ja und, wir sind doch bewaffnet>> entgegnete ihm Nighstalker,der Flick bereits mit du ansprach und zog seine waffe. Auch flick zog seinen dolch und auf den missmutigen blick von Nightstalker hin sagte er << Ich habe noch nie kämpfen müssen, ich habe lieber im verborgenen gewirkt!>> << Aber ich glaube wir sollten es lieber nicht auf einen kampf ankommenlassen!>> nuschelte flick und zog Nightstalker mit ins gebüsch.Die beiden sassen da ohne einen laut von sich zu geben und beobachten den weg. Nach ein paar minuten schritt eine gruppe von schatten in richtung ausstauschstelle.<< Gegen die hätten wir 2 keine chance gehabt und die mögen keine angehörigen des neuen lagers>> erklärte er Nighstalker.<< Dann sollten wir unseren weg also besser abseits des weges vortsetzten?>> schlug Nighstalker vor. << Du bist ja gar nicht so dum wie du aussiehst>> scherzte flick. woraufhin Nighstalker etwas beleidigt aussah. Die beinden schlugen sich nun ihren wegen durch gestrüpp und dornen, durch das unterholz und matschigen boden. sie waren schon eine ganze weile gegangen und hatten sich den winds ums gesicht wehen lassen und die frische luft genossen als Flick ein knurren von nicht weit entfernt hörte<< warte >> hauchte er Nighstalker zu. Der zog sein schwert und schien verstanden zu haben was flick meinte.So schlichen die beiden mit erhoben schwertern beziehungsweise dolchen in richtung knurren. Von weitem konnte sie ein paar wölfe ausmachen-3 oder höchsten 4. Sie schlichen sich also weiter an- bis die wölfe sie bemerkten und auf sie zustürmten.<> dachte flick und errinnerte sich an seine die erste begegnung mit diesen biestern.Dem ersten der angesprungen lam rammte nightstalker sein schwerte in die brust, der zweite bekam das schwert in der schnauze zu spüren, doch die beiden lezten griffen gemeinsam an. Der eine bekam Nighstalkers arm zu fassen und versenkte seine zähne darin.Er kämpfte verbittert gegen den anderen der ihn dann zu fall brachte und grade zum entscheidenen biss ansetzten wollte als Flick seine angst überwunden hatte und dem wolf die kehle aufschlizte. Der andere bekam den docl zwischen die augen und warmes blut floss über flick hand. Er zitterte am ganzen leib als er sich um nighstalker kümmerte.Er schien bewusstlos- erst die strapazen des ankommens inder barriere und dann noch der kampf mit diesen viechern. Flick nahm ihn auf die schultern nach dem er das schwert sicher verstaut hatte und machte sich auf den weg nach alagarus....

Kurz bevor sie es erreicht hatten wurde der bewusstlose körper immer schwerer und Flick konnte die kraft kaum noch aufbringen die nötig war um ihn zu tragen.Die lezten hundert meter kamen ihm vor wie eine halbe ewigkeit und doch schaffte er es mit den lezten kraft reserven bis zu den toren von alagarus......


12.12.2002 20:11#100
Cain Cain und sein neuer Meister Shakuras verließen das Alte Lager. Cain wusste nicht wo es hingehen sollte, doch Shakuras schien den Weg schon öfter gelaufen. Unterwegs redeten sie über die Magie und wie Cain die erste Magiestufe denn geschafft hatte.
Der verschlungene und kleine Pfad fing langsam an anzustegen und Cain hatte langsam einen Verdacht wo sie hin wollten. Er war schonma in die Richtung gegangen und hatte auch schonma auf diesen Hügel gestanden. Er war groß und mit schöner grüner Wiese überzogen. Von dort konnte man das ganze Alte Lager überblicken und in Ruhe die Magie ausüben.
Nach einem etwas längerem Fussmarsch, der auch immermehr aufstieg kahmen sie auf dem Hügel an. Cain guckte auf das Alte Lager heraub und erfreute sich an der Warmen Sonne.
Dann drehte er sich zu seinem Meister um und sah, dass dieser auch auf das Alte Lager guckte.
Wie lange werden wir wohl noch in der Kolonie gefnagen sein Meister? fragte Cain und guckte Shakuras an.
Ich weiß es nicht aber ich hoffe, das bald ein Wunder geschehen wird..... dann sahen sie wieder auf das Alte Lager herab. Zwei Magier auf einem großen Hügel, auf ein Wunder wartend....
Dann richtete Cain seinen Blick gen Himmel uind sah über der Barriere Vögel fliegen, dann sah er in Richtung Austauschstelle und konnte sogar die obere Ebene sehen, die zur Zeit des Austausches mit der Kolonie und Korinis immer von königlichen Wachen bewacht wurde...



12.12.2002 21:12#101
Gorr Mittlerweile war Gorr mit dem Reislord auf den Schultern beinahe im Alten Lager angekommen. Doch da wollte er gar nicht hin. Er suchte sich einen schönen Baum in der Nähe des Haupttores und ließ Cycle fallen. Ein Blick zum Tor des Alten Lagers verriet ihm, dass hier im Gegensatz zum Neuen Lager noch Wachen an den Toren standen. "Spinner!", murmelte er.
Zuerst nahm er sich den jungen Mann vor, der zu seinen Füßen lag. Er zog ihm seine Hose und sein Hemd aus, woraufhin er nur noch in Unterhosen da lag. Dann nahm er ihn und hielt ihn gegen den Baum und band ein Seil um den schlafenden Körper - gar nicht so leicht, doch jetzt konnte er sich nicht mehr bewegen. Danach wandte er sich wieder dem Beutel zu. Er holte ein Stück Holz hervor und ein wenig rote Farbe. Leise grinste er:"Nun zum besten und letzten Teil meines Planes!". Nachdem er ein paar Sachen auf das Brett mit dem Finger malte hängte er das Schild an das Seil, welches Cycle festhielt. Er nahm den Beutel und trat ein paar Schritte zurück um sein "Kunstwerk" zu betrachten. Auf dem Schild stand:Im Alten Lager leben nur Spacken, die ihre Mami vermissen! Und ich bin doof wie Reisstroh - genau wie ihr!. Gorr mußte sich ein Lächeln verkneifen und wollte sich gerade umdrehen, als er bemerkte, wie DarkCycle aufwachte. Bevor dieser etwas sagen konnte, zeigte Gorr auf die Wachen des Alten Lagers, welche immer noch keine Notiz von ihnen nahmen. Gorr hielt den Finger vor den Mund, um ihm zu bedeuten, dass es besser wär, wenn er nichts sagen würde. Mit einem breiten Grinsen drehte er sich um und ging zurück nach Hause.


12.12.2002 21:37#102
RonY Verdammt , fluchte RonY vor sich hin , iset schon wider so Dunkel , das man nicht mehr sehen kann wo man hintreten tut , das hab ich nun davon das ich so Trödeln musste .
Er folgte mit Mühe dem kaum Sichtbaren , steinigen Pfad und Stolperte über fast jeden Stein der dort herumlag , als nach fast der Hälfte des Weges zum wiederholten mal stolperte , sich aber diesmal nicht mit den Händen abfangen konnte , da diese zur besseren Speicherung der Körperwärme tief in den Taschen steckten , machte er mit dem Harten und ziemlich Kalten Boden Bekanntschaft .
Verdutzt über diesen Mangel an Reaktionsgeschwindigkeit , schaute RonY sich erstmal den Weg aus dieser Neuen , völlig ungewohnten Perspektive an , leider war auch von unten die Sichtweite nicht viel besser so das er sich mühsam aufrecht hinsetzte , zu größeren Kraftanstrengen war er im Moment nicht in der Lage , den sobald er sich höher als einen Meter über dem Boden befand , schwankte dieser wie ein Ruderboot auf dem offenen Meer .
Da RonY schon öfters in Gegenden mit instabielen Bodenverhältnissen war , meist lagen diese in der Nähe Irgendwelcher Kneipen , kroch er auf allen Vieren bis zu einem in der Nähe stehenden Baum , an dem er sich Aufrichtete .
Nach einigen Versuchen dieser Art schaffte er es tatsächlich , er stand , zwar nur mit Mühe und Festhalten an einen der Dünneren Äste , Plötzlich ging jedoch ein Geistesblitz durch die Trägen in Alkohol eingelegten Gehirnwindungen , er zog sein Schwert und schlug mit diesem den Ast ab , bevor er durch die plötzliche Haltlosigkeit wieder zu Boden stürzte setzte er den ast fest auf steckte das Schwert wieder ein , trotz eines umnebelten Verstandes überprüfte er ob das Schwert wirklich wieder an seinem Platz hing , nicht das er morgen den Ganzen weg nach dem teil absuchen konnte , während es schon längst einen Neuen besitzter hatte .

Dann , sich schwer auf den Ast stützend , ging er weiter den Weg Entlang , nebenbei fluchte er über das Wegbauamt , das für den sehr schlechten Zustand des Pfades und die Mangelnde Beleuchtung verantwortlich war , ein Königreich für ein Licht , das waren seine Gedanken , als er endlich hinter dem Felsen die Lichter des Alten Lagers erblickte , irgenwer schien ihn erhört zu haben . Erfreut darüber endlich am Ziel angelangt zu sein beschleunigte er seine Schritte soweit es ihm sein Zustand und der des Weges erlaubte und betrat nach länger abwesenheit wieder den Schutz des durch Hohe Mauern und Wachsame Gardisten Gesicherten Lagers .....



12.12.2002 21:58#103
Bloodflowers "Na toll, der Wald ist aber gross." meinte Bloody.

Kurze Zeit später befanden sie sich schon in dem tiefen und dunklen Wald. Man konnte wirklich nicht viel erkennen. Das Ganze würde sich als die berühmte Suche nach der Nadel im Heuhaufen erweisen. Wo konnte Cycle nur sein? Würde Gorr ihn einfach niedergeschlagen haben? Wohl eher nicht, aber viel wichtiger war wo er Cycle hingebracht hatte.
So streiften sie durch die Wildnis und suchten verzweifelt nach dem Reislord. Sie konnten ihn ja schliesslich nicht hier draussen alleine lassen. Egal was zwischen Gorr und Cycle vorgefallen war!

Nach einer Weile waren sie schon beim Sumpflager, bis auf ein paar Wölfen hatten sie niemanden angetroffen.
"Wo suchen wir jetzt weiter?" fragte Bloodflowers die anderen beiden. ...


12.12.2002 22:09#104
Gorr Gorr grinste nur: "Ein Lager, nicht neu, nicht grün. Suche vor dem eingang." Nachdem er sich wieder gefangen hatte, waren die anderen schon so gut wie weg. Also beeilte er sich hinterherzukommen.



12.12.2002 22:10#105
Fisk <>. Sie wanderten zum Alten Lager, schon bald kamen sie den Pfad entlang. Nur ein paar Molerats, ansonsten begegnete ihnen kein lebendes Wesen. Doch plötzlich erblickte Fisk etwas, was anscheinend gefesselt war. Und es befand sich nahe dem Tor des Alten Lagers.
<> flüsterte Fisk zu den beiden Banditen hinter sich. Langsam schlichen sie näher. Schon aus vielene Metern Etnfernung erkannte Fisk das es Cycle war. <> fragte er den armen Cycle bemitleidend. Er erkannte etwas an dem Seil - es war ein schild. Schnell lies sich Fisk die Schrift durch: Im Alten Lager leben nur Spacken, die ihre Mami vermissen! Und ich bin doof wie Reisstroh - genau wie ihr. Zuerst musste er sich das Lachen verkneifen, doch dann erblickte er wieder den halbnackten Cycle.
Er wollte ihn sofort befreien. Doch Tuan hielt ihn zurück. Er dezutete mit eienm Finger an das Tor, an welchem eine Wache stand. So mussten sie geräuschlos vorgehen. Langsam schlichen sie näher. Tuan beobachtete die Wache, während Flowers und Fisk gemeinsam den halberforenen Reislord abbunden. Gorr stand nur grinsend im Gebüsch und wartete ab. Schnell sprangen sie ins Gebüsch, geradenoch rechtzeitig, denn Tuan hatte sie bereits vor der Wache gewarnt, welche nun an den Baum sah. Doch sie waren mit samt des Schildes verschwunden.
Schnell nahm Fisk das Wolfsfell seiner Rüstung und legte es Cycle um. Dann gab er ihm einen Gurt und band es um den Bauch fest. <> murmelte Fisk, <>. Er legte den Arm zur Stütze unter Cycles Achse und die fünf begaben sich schnellstmöglich zurück ins Neue Lager.


12.12.2002 22:21#106
Waldläufer Nach dem letzten Training mit Tak hatte Gardiff sein Unternehmen Brachs Kisten zu bergen
abgebrochen und hatte sich in den Wald beim Sumpflager zum Trainieren zurückgezogen.

Er wollte so schnell wie möglich besser werden und übte von Morgens bis Abends. In regelmäßigen Abständen machte er Pausen in den er aß oder jagen ging. Der Unterricht bei Tak war nicht einfach da dieser ungebunden und viel unterwegs war. Gardiff hatte sich trotz seiner kurzen Zeit die er erst in der Barriere war, bald dürfen es 2 Monate sein ; an die Ordnung im Sumpflager gewöhnt.
Gardiff übte den Kampf mit dem Schwert und den Einsatz seines Körpers. Er hatte einen recht dünnen umgekippten Baumstamm bei einem kleinen Bach gefunden auf dem er wunderbar trainieren konnte. Anfangs trennte er noch die Übungen zwischen Schwert und Körper , doch nach zwei Tagen kombinierte er beide Teile des Körpertrainings und vollführte sie aus dem Baumstamm. Seine Bewegungen wurden immer geschmeidiger und immer fliesender wurde der Übergang zwischen Schwertstrichen und Tritten. Auch wurde er schneller und setzte Geschickt mehrere Schwertattacken hintereinander das sie zu schönen Kombination wurden.
Wenn Gardiff Abends an seinem Feuer saß ,was er entfacht hatte, und an einer Skavangerkeule knabberte dachte er an seine Einweisung bei Tak und dankte dem Lernmeister in Gedanken für das was er bis jetzt gelernt hatte.
Doch das Training basierten nicht nur auf der körperliche Ebene auch saß Gardiff an einigen Tagen vor dem Körpertraining auf dem Baumstamm und versuchte seine Gedanken zu kontrollieren und seinen Kopf von allen zu befreien was ihm im Kampf stören könnte. Manchmal hockte der jung Novize mehrere Stunden so da und sammelte sich es war ihm egal ob es regnete oder sehr kalt war. Gardiff war so in sich versunken das er es nach einer Weile nicht mehr mit bekam. Aber wenn er dann mit dem Schwertkampf anfing war er ruhig und gelassen und vollbrachte sein Training in höchster Konzentration.

Wenn Gardiff nicht trainierte und sich gerade im Wald rumtrieb oder jagte spielte er manchmal mit dem Gedanken Krieger zu besuchen und ihn vielleicht zufragen ob er nicht ein bisschen mit Gardiff trainieren wollte. Aber Gardiff verwarf den Gedanken immer wieder da Krieger sicher mit der Rüstungsschmiede und seiner Schwitzbude beschäftigt war.

Gardiff wurde in dieser Zeit deutlich wie gut es war Krieger als Freund zuhaben, Er schlief immer noch im Freien und Kriegers Novizenrock und der da rann befestigte Pelz wärmten wunderbar. Außerdem war der Novizenrock leicht und man konnte sich gut in ihn bewegen weswegen Gardiff ihn auch sehr schätzte obwohl er nur leichten Schutz bot.

So verbrachte Gardiff fast die ganze Woche mit Trainieren.
Er hatte irgendwo mal ein Sprichwort gehört das lautete

"Übung macht den Meister!"

und so trainierte Gardiff intensiv um die Ausbildung so schnell wie möglich abschliessen zu können.



13.12.2002 14:35#107
Larson Gut gelaunt wanderte Larson durch den Wald , die freie Natur war ihm viel lieber als der Stressige Alltag im Alten Lager.
Hier im Wald war es Ruhig und fast Friedlich und es gab alles was man zum Leben brauchte , nur waren Kräuter und pflanzen um diese Jahreszeit eher selten und wenn man doch welche fand , waren diese etwas verkümmert und meist schon erfroren . Was dazu führte , das er nun langsam seine vorbereitungen für den Winter abschliessen wollte .

Aus diesem Grund wanderte er , nach mehreren Stunden Jagd , mit dem Fleisch von mehreren Scavengern und dem fellen Zweier Wölfe beladen zu seiner Waldbehausung . Dort angekommen machte er sich ans Braten des Fleisches , während die ersten Keulen sich über dem Feuer drehten , machte er sich daran die Felle von Fleischresten und Blut zu säubern .
Nach über einer Stunde anstrengender Arbeit war er damit fertig und die ersten Keulen waren ebenfalls gar , die Felle hängte er zum Trocknen auf dann , nachdem er seine Hände vom Blut befreit hatte hängte er die Nächste Keule über das Feuer .

Hungrig machte Larson sich über die erste Keule her, genüsslich verspeiste er das heiße Fleisch , während er sorgsam darauf achtete das die übrigen Keulen Gleichmäßig von allen Seiten Gebraten wurden .
Einige Zeit Später , als alles Fleisch angebraten war , machte er sich , nachdem er das Feuer gelöscht hatte , schwer mit allem beladen was er besass machte er sich dann auf den weg ins Lager , erz um über den Winter zu kommen hatte er genug und auch die Vorräte waren ziemlich ausreichend , nach einiger Zeit erreichte er das Haupttor des Lagers , trat ein und machte sich auf den weg zu seiner Hütte ....



13.12.2002 15:36#108
Irock Irock lief zum Wald und bemerkte das es noch kälter geworden war. Er lief noch etwas umher und sah ein paar Tiere.



Als er es nicht mehr aushalten konnte ging er zurück zum Lager und trat hinein.


13.12.2002 15:51#109
NightStalker Ein Ohrfeige, eine zweite und er kam wieder zu sich. NightStalker hatte einen schrecklichen Traum... Er war in die Kolonie geworfen worden und dort von einem Wolf getötet worden.
So langsam kehrte die Erinnerung zurück: Es war kein Traum gewesen; Er war in die Barriere geworfen worden und NightStalker wusste auch warum. Eine gewisser Flick hatte ihn aufgelesen und wollte ihn zu einem mysteriösen "Aussenposten" bringen. Unterwegs waren sie aber an ein Rudel Wölfe geraten... und Flick war wie paralysiert stehen geblieben, also hatte NightStalker von allein einen Kampf aufgenommen, welcher äusserst aussichtslos war. Nach seinem Ermessen musste er tot sein, was aber offensichtlich nicht der Fall war. Und diese Ohrfeigen, die ihn unsanft aus seiner Ohnmacht gerissen hatten? Das musste Flick gewesen sein. NightStalker setzte sich auf und sah direkt in Flick's grinsendes Gesicht. "So du Faulpelz, ich habe dich bis vor die Tore des Ausenpostens getragen. Durchgehen musst du aber selbst!" erklärte dieser mit angestrengter Stimme. Der angesprochene stand nun wackelig auf und reimte sich in Gedanken zusammen was er verpasst haben musste.
"Ich habe euch.... ich habe dir zu danken, Flick. Warum hilfst du mir, einem Unbekannten? Ich dachte, du wolltest mich in eine Falle führen. Ich bin wohl doch nicht der einzige ehrbare Mann in diesem gigantischen Kerker. Ich merke mir das gut und wenn ich mich revanchieren kann, werde ich das tun. Du hast mein Wort darauf. Doch was soll ich jetzt erst einmal tun? Wo bin ich hier eigentlich genau, was für ein Außenposten ist das? Ich vermute, ich muss mir hier eine neue Existenz aufbauen. Zumindest so lange bis ich aus der Barriere fliehen kann." Endlich hatte NightStalker seinen Redeschwall beendet und sah nun seinen neu gewonnenen Verbündeten fragend an....



13.12.2002 18:09#110
Nameless Hero Nameless schlenderte etwas durch den Wald, als er auf Auron_X, den er gut kannte, und dessen Mitbewohner BigScull.
Hi, wie gehts euch so? Wollen wir vielleicht zusammen weitergehen? Die beiden bejaten, so gingen sie zu dritt weiter. Plötzlich stoppte er, er hob seine rechte Hand um seinen Gefährten das selbe zu raten.
Ich glaub, ich hab dort was gehört!
Er ging auf einen Busch zu, in dem er geglaubt hatte, etwas zu hören. Zwischen den Zweigen sah er plötzlich zwei Augen aufblitzen!
Er schrak zurück, als ein Wolf aus dem Busch sprang! Er sprang zu seinen Gefährten zurück. Plötzlich kamen von allen Seiten Wölfe! Sie waren eingekreist! Sie alle zogen ihre Waffen. Nameless rannte auf eines der Biester zu und enthauptete es. Es waren bestimmt über 10 der Bestien! Das wird sehr schwer werden....



13.12.2002 18:17#111
lOOM//BigScull ..BigScull lies Auron_X ned aus den augen, und er zog auch Nameless wieder zu sich zurück und sagte

<< Wenn die uns wollen sollen auch SIE uns angreifen>>

die 3 formierten sich zu einem stern, sie standen Schulter an Schulter..
plötzlich wagte es wieder so ein Vieh und sprang BigScull an, der bohrte seinen Dolch tief in die kehle des viehs, und schrie noch nebenzu

<>

BigScull musste den satz unterbrechen weil er gerade bemerkt hatte das 3 der wölfe auf ihn zu schlenderte,

<< OK NUN ist so ein moment, lass uns die biester töten !! >>
..



13.12.2002 18:17#112
Tak Verborgen im Schatten der Bäume beobachtete Tak den Novizen Gardiff bei dessen Übungen. Der Sumpfler hatte anscheinend kapiert, worauf es ankam, jedenfalls machte er einen sehr guten Eindruck bei seinem training. Er war schnell, aber nie hastig, und er hatte gelernt, seinen Körper und nicht nur sein Schwert einzusetzen. Auch seine Emotionen hatte er unter Kontrolle... Tak erhob sich und begwegte sich lautlos durch das Unterholz auf seinen Schüler, der gerade ein paar Schwertübungen machte, zu. Gardiff bemerkte ihn ncht, bis der Waldläufer ihn ansprach.
"Das sieht doch schon ganz ordentlich aus."
Der Novize drehte sich überrascht um und sagte nichts, da Tak ihm zuvor kam. "Ich glaube, du hast gelernt was du lernen solltest. Bist du bereit, das auch unter Beweis zu stellen?"



13.12.2002 18:24#113
Nameless Hero Nameless sah einen Wolf direkt vor sich, er setzte gerade zum Sprung an, plötzlich sprang es blitzschnell auf ihn zu. Es drückte seine eine Pfote in Nameless' Gesicht. Aus ihr spritze Blut! Nameless schrie auf und rammte dem Biest sein Schwert direkt ins Herz!
Das war knapp!....



13.12.2002 18:24#114
Nameless Hero 3-Fachpost!



13.12.2002 18:24#115
Nameless Hero 3-Fach-Post!



13.12.2002 18:28#116
Auron_X Auron stach seinen Dolch auch in eine der Bestien,

schon sah er noch einen der Wölfe direkt auf sich zuspringen, sofort kam die Angst in ihm hoch, aber er stach wieder zu.
Der Wolf stürzte tot auf ihn.
Doch Auron ließ sich nicht umwerfen, er sah sich um
es waren noch 3 Wölfe übrig,

Er rief:
OK jeder rennt jetzt auf einen zu und erledigt ihn.

Auron rannte auf den Wolf direkt vor sich zu, er wollte gerade zum Hieb ansetzen als das Vieh sich in seinen linken Arm verbiss.
Doch kurz darauf spürte er wie der Druck nachließ.

BigScull hatte das Vieh erlegt.

Nameless konnte seinen Wolf auch töten.

Nachdem sie sich vergewisserten, dass kein Wolf mehr da war nahmen sich Nameless und BigScull je zwei Wölfe und Auron einen, sein Arm schien schwer verletzt, er tat sehr weh.

So zogen sie zurück ins Lager und hofften für die Wölfe ein wenig Erz zu bekommen.



13.12.2002 18:30#117
Waldläufer Gardiff war etwas erstaunt als Tak plötzlich neben ihm stand, doch daran hatte er sich schon fast gewöhnt das der Meister auftaute wenn man ihn am wenigsten erwartete. Gardiff steckte sein Schwert weg und wand sich Tak zu:
„Ich habe hart trainiert und deine Trainingsanweißungen so gut wie möglich umgesetzt. Ich fühle mich bereit.“

Gardiff hatte ein leichtes Kribbeln im Bauch. Der Meister wollte in jetzt testen und sein Körper spannte sich an. Tak wurde es ihm bestimmt nicht leicht machen. Er konzentrierte sich um das Gefühl im Bauch zu unterbinden und seine Gedanken zusammeln.



13.12.2002 18:38#118
Tak "Gut." Tak betrachtete Gardiff kurz, er schien etwas aufgeregt zu sein. Aber er bemühte sich, die Aufregung zu unterdrücken, und es gelag ihm auch ganz gut... Der Gildenlose legte unnötigen Ballast (die Waffen, die er jetzt nicht benötigte, seinen Umhang und die Tasche mit seinem Kram drin) ab, zog sein Schwert und ließ es ein paar mal durch die Luft schneiden.
"Fertig?" wandte er sich anschließend an Gardiff.



13.12.2002 19:10#119
RhS_Artifex Ein ganzer Tag verging und Artie wanderte immernoch den Fluss entlang. Hie und da musste er einigen wildlebenden Bestien ausweichen, da er keine Waffen mehr hatte.
Plötzlich machte der Fluss einen Knick und Artie sah das Alte Lager in all seiner Pracht vor sich.

Aaahhhh endlich mal einen Anhaltspunkt, wo ich mich befinde ! nun denn dann brauch ich bloss diesem Fluss zu folgen und dann den Hang hinunter zugehen ! Endlich ist dann Schluss mit der Kräuter-mampferei !

So wanderte Artie fröhlich seines Wegs und kurze Zeit stand er auch auf der Erhöhung von der er aus ins Sumpflager kam.



13.12.2002 19:14#120
Waldläufer Gardiff beobachtete seinen Meister und zog dann sein Schwert. Er lies es ein paar mal spielerisch durch die Luft schneiden. Die Waffe war ihm in letzter Zeit sehr vertraut geworden und es machte ihm Spaß sie zuführen.
„Fertig !“

sagte Gardiff und wand sich Tak , das Schwert vor sich haltend zu. Gardiff stellte sich in Kampfhaltung auf und musterte seinen Lehrer.
Es was fast absolute Stille, nur irgend wo ,etwas weiter weg, schrie ein Skavanger.

Tak unternahm keinen Versuch anzugreifen. Also machte Gardiff den ersten Schritt und führte den ersten Schwerthieb gegen Tak, den dieser gekonnt wegblockte und dann selber einen Angriff vollführte. Taks Schwert raste auf Gardiff zu und diesem gelang es in letzter Sekunde den Schlag zu parieren und machte einen Satz zurück um Abstand zwischen sich und Tak zu bekommen.

Der Meister war immer noch gigantisch in seiner Art das Schwert zuführen. Sein Stil Angriffe zu führen war einzigartig. Aber Gardiff merkte das er dem Meister nicht mehr so fern war wie vor einiger Zeit.

Gardiff grinste seinen Lehrer an und schoss dann blitzschnell auf ihn zu. Er wollte einen Stoß von unten hinauf führen aber wieder blockte Tak seinen Schlag. Beide, Lehrer und Schüler stämmten sich gegen die Klinge des anderen. Doch Tak war stärker, und drückte Gardiff nach hinten. Die Chance nutzend trat Tak nach Gardiffs Bein was Gardiff zu Fall brachte. Er rollte sich schnell zu Seite weg und sprang wieder auf. Es folgte ein von beiden Seiten hoch konzentrierter und geplanter Schlagabtausch.

Gardiff begann der Schweiß auszubrechen und seine Stirn war bald übersäht von Schweißperlen. Gardiff hatte das Gefühl dass das Training echt wunder gewirkt hatte. Er wollte mit Tak mit halten und wenn er weiter konzentriert blieb gelang es ihm vielleicht auch.



13.12.2002 19:55#121
Tak Klirrend trafen die Klingen aufeinander, wieder und wieder. Wie zwei Raubkatzen umkreisten sich Gardiff und Tak, griffen schnell an und zogen sich ab und zu auch schnell wieder zurück...
Taks Klinge zerteilte die Luft und schoß auf Gardiff zu, der sein Schwert hochriss und den Schlag abblockte. Im selben Augenblick warf sich Tak nach vorn und rammte seinen Schüler mit aller Wucht, Gardiff taumelte nach hinten und wäre um ein Haar gestürzt - was sehr unvorteilhaft für ihn gewesen wäre, denn der Gildenlose griff schon wieder an. Der Schwerthieb zielte genau auf die Stelle, die Gardiff im Moment am wenigsten verteidigen konnte - auf seinen Bauch. Aber der Novize erkannte die Lage, und anstatt zu versuchen, den Schlag abzuwehren, sprang er nach hinten. Taks Klinge verfehlte ihn nur um wenige Zentimeter... Tak bereitete seinen nächsten Angriff vor, doch Gardiff war diesmal schneller. Er schwang sein Schwert in hohem Bogen über seinem Kopf und ließs es auf Tak niederfahren, doch als der Gildenlose parieren wollte, lekte Gardiff seinen Schlag zur Seite ab, vollführte eine schnelle Körperdrehung und attackierte plötzlich von der Seite statt von oben. Der Gildenlose sprang nach vorn und entging gerade so der Attacke seine Schülers, wärend er selbst sofort wieder zum Angriff überging...
Der Kampf ging weiter, ein schneller und harter Schlagabtausch...


13.12.2002 20:34#122
Waldläufer Da kam schon wieder ein Angriff von Tak. Gardiff tauchte keuchend unter dem Schlag weg und stand dann hinter dem Gildenlosen. Gardiff wollte gerade die Chance nutzen da drehte sich Tak schon wieder geistesgegenwärtig um. Gardiff griff trotzdem an. Er täuschte einen Schlag von rechts an. Taks Miene blieb ausdruckslos und verriet kein Anzeichen von Erstaunen oder Verwirrung als Gardiff die Richtung seines Angriffes änderte und von links auf ihn eindrang. Der junge Novize behagelte seinen Meister mir Schlägen und Stößen die der Gildenlose wehrte sie ab aber er hechelte nicht minder als sein Schüler. Irgend etwas musste geschehen. Die Gegner waren fast gleich stark und wenn nicht bald einer einen Fehler machte würde es wohl mit dem Ausweichen , Angreifen, Wegtauchen, Parieren und Blocken weiter gehen. Gerade erst führte Gardiff wieder einen Schwertstreich von unten gegen Taks Bauch den dieser weg schlug. Gardiff stand nun ziemlich nah bei Tak und dessen Schwert brauchte er kurz nicht zufürchten. Also warf er sich gegen Tak den er dadurch nach hinten riss. Doch Tak vergas nicht nach Gardiff zutreten was auch Gardiff nach hinten taumeln lies und ehe Gardiff sich versah war Tak schon wieder auf den Beinen. Wo sollte das bloß enden ? Beide Kontrahenten Fahren mit gezückten Schwertern wieder auf einander los. In der Mitte treffen sie sich und abermals treffen die Klingen klirrend auf einander. Die Wucht dieses Zusammenstoßes ist so enorm das sich den beiden doch schon etwas geschafften , schweißtriefenden, Kämpfern die Schwerter aus den Händen winden und vor ihnen liegen bleiben.



13.12.2002 20:54#123
Tak Tak blickte kurz auf die beiden am Boden liegenden Schwerter und dann zu Gardiff. Plötzlich schoss seine Rechte blitzschnell vor, mit der Linken betätigte der Gildenlose den kleinen Hebel in der Unterarmpanzerung seiner Rüstung. Mit einem klirrenden Geräusch schnappten zwei Stahlklauen aus der Rüstung und kitzelten an der Kehle des völlig überraschten Novizen... Tak lächelte hinterhätig.
"Meine letzte Lektion für dich - sei niemals unbewaffnet..." Der Gildenlose zog die Hand zurück und ließ die Stahlklauen wieder zurückschnappen, bevor er sein Schwert aufsammelte und erst einmal tief Luft holte. Der Kampf war tatsächlich anstrengend gewesen, und Gardiff hatte sich gut geschlagen.
"Du hast so ziemlich alles gelernt was ich dir beibringen wollte." wandte Tak sich einige Minuten später an Gardiff, der gerade eine Flasche Wasser in sich hineinkippte.
Alles was du jetzt noch brauchst ist Erfahrung, aber die kann ich dir nicht geben. Du bist so weit, dass du dich Meister des Einhändigen Kampfes nennen kannst. Die Ausbildung ist beendet.
Ach ja, was die Bezahlung betrifft - bring mir fünf Licht - Spruchrollen." Tak warte die Antwort des Novizen garnicht ab sondern schnappte sich seinen Speer und verschwand in Richtung Wald...



13.12.2002 21:07#124
Tak Tak schlich, wie schon so oft, mal wieder durch den Wald. Diesmal allerdings nicht ziellos, er hatte eine Lichtung im Visier. Nach nicht allzu langer Zeit hatte er sie erreicht, er stellte sich hin und plärrte "Kriggaaaaa!". Jetzt hieß es nur noch, ein paar Sekunden zu warten...



13.12.2002 21:38#125
Krigga Wieder erschien kein Krigga sondern eines seiner netten Haustierchen, ein Razor um genau zu sein.
Langsam kam er aus dem Gebüsch hervor und blickte den Menschen an, nickte mit dem Kopf und brauste im selben Augenblick wieder ab, aber diesmal mit einem Mordstempo.
Tak seufzte kurz und hastete dann dem Tier hinterher, solche Viecher waren schnell.
Sehr schnell.


Wenige Minuten Später kam der Razor aus einem anderen Gebüsch hervor und lief zu seinem Herrchen, von ihm bekam er ein kleines Leckerli und dann rastete das Tier während es an seinem mit Fleisch behangenen Knochen nagte.
2 Minuten später trudelte auch Tak ein, völlig außer puste. Er wusste durch das schnelle rennen nicht wirklich wo er war, es war jedenfalls am Waldrand und sein Lehrmeister Krigga saß auf einem Stein nahe eines Abhanges.

"Hast du viel geübt Schüler ?"



13.12.2002 21:42#126
Tak Tak holte erst ein paar Mal Luft. Als er wieder zu etwas Puste gekommen war, bejahte er die Frage.
"Wie gehts weiter?" fragte er anschließend.



13.12.2002 21:53#127
Krigga Krigga ging auf Tak zu und meinte:

"Heute wird sich zeigen ob du den Speerkampf perfekt beherrscht oder einfach nur ein bisschen geschickt damit herumfummeln kannst, du wirst diesmal keine deiner Spielchen mit deiner Rüstung einsetzen sonst töte ich dich. Du wirst tun was ich dir sage, sonst töte ich dich.
Bist du bereit ?"

Tak bejate die Frage ebenfalls.
Dann geschah alles blitzschnell, der Druide packte ihn plötzlich, Magie entflammte an dessen Füßen und mit seinem Schüler im Gepäck raaste Krigga die Schlucht hinunter und landete sanft.
Er stellte Tak wieder ab.

"Deine Aufgabe..überlebe."

Mit diesen Worten sauste der Druide wieder in die Höhe und nahm platz an auf der Kante der Schlucht und blickte auf seinen Schüler herab, der Razor gesellte sich zu ihm.

"Viel Spaß !"

Tak wusste nicht ganz was das sollte, doch als er den Blick von seinem Meister abwand und sich umsah bemerkte er die drohende Gefahr.
Ungefähr 6 Meter weit entfernt kampierte eine 5 köpfige Gruppe an Eliteorks, alle saßen sie um ein Lagerfeuer und hatten ihn bereits bemerkt. Sie zogen ihre riesigen Waffen und nahmen ihre Kampfposition ein.
Krigga saß oben und kaute genüsslich ein Stück Fleisch von dem Leckerli des Razors.



13.12.2002 22:04#128
Shaela Heute, so hatte Frost heute Morgen gesagt, sollte Shaela ihm einmal zeigen, was sie in den letzten Tagen im Kampf mit einem imaginären Feind gelernt habe. Nun hieß es zuerst einmal Überlegen für die Amazone, sie versuchte sich, an die vorangegangenen Lehrstunden zu erinnern, und übte noch mal alles. Den ganzen Nachmittag lang übte sie, und immer wieder musste sie feststellen, dass alles nicht so toll klappte, wie sie es sich vorgestellt hatte. Alles war so verschwommen in ihren Erinnerungen, und oft musste sie schwer atmend sich eine Pause gönnen, ungewöhnlich oft. Wenn das mal gut gehen würde mit dem Vorspringen... dachte sie sich etwas traurig, doch sie schaffte es, auch wieder über ihre eigenwillige Bezeichnung „Vorspringen“ zu schmunzeln.

Nachdem sie sich noch ausgeruht hatte, ging Shaela nun zu ihrem Lehrmeister, der sie sicher schon erwartete, er war immer schon ziemlich zeitig am Treffpunkt bei solchen Verabredungen. Halt an ordentlicha Bua’dachte Shaela und grinste. Komisch, dass Frost königstreu war, das passte doch irgendwie gar nicht zu ihm.... oder vielleicht doch, wie so viele Sachen, die an ihm komisch waren, und diese machten seine Persönlichkeit aus. Aber das war nun zu viel Philosophie für ihren Kopf, sie wollte nun etwas Wärme in ihrem Körper haben und etwas kämpfen, es musste ja kein Richtiges Kämpfen sein, eben das Training.
Doch wo war sie eigentlich hier? Shaela schaute sich um, doch an nichts konnte sie sich orientieren. Vielleicht sollte sie ja rufen. Ja, das wäre vielleicht gut, und so stieß sie einen lauten Schrei aus, da würde sicher irgendein tapferer Held herbei eilen und sie retten, und außerdem würde dieser Held sie dann auch noch zu Frost bringen, und alle wären glücklich. Doch so kam es nicht, und Shaela brauchte eine halbe Stunde, bis sie aus dem Wald draußen war, und nun sich am Fluss orientieren konnte, doch am Fluss waren auch Blutfliegen... Etwas gelangweilt zog die Kriegerin ihr Schwert und wartete auf einen Angriff der Fliegen. Sind ja nur Mücken, die bei dieser Kälte noch lahmer als sonst sind. dachte sie gleichgültig.
Doch dass sie keine lahmen Mücken waren, bewiesen die Blutfliegen der Amazone damit, dass sie alle auf einmal angriffen. Nun war sie stark in Bedrängnis geraten, ihr ganzes Parieren und Ausweichen half nichts, es waren zu viele. Da half nur noch eins: Flucht.
Schnell flutschte sie an den Riesenfliegen vorbei, und nach dem sie hinter einem Hügel verschwunden war, konnte sie auch kein Summen mehr vernehmen. Erschöpft lehnte sie sich an einen Baum und trank einen magischen Trank der Heilung, fünf Stück davon hatte sie im Lager gekauft. ALs sie nach etwas zu Essen in ihrem Rucksack suchte, viel ihr auf, dass sie einen Schwarzen Weißen eingepackt hatte. Das war doch eigentlich genau das richtige in solchen Stresssituationen, wenn zu spät dran war zum Beispiel. Einfach nur entspannen lautete die Devise, doch schon beim ersten Huster kam ihr wieder in den Sinn, dass Sumpfkraut nichts für sie war. Und spät dran war sie dazu noch, jetzt musste alles schnell gehen. Hurtig flitzte sie in den Wald zum Treffpunkt, den sie gleich fand.
Doch wo war ihr Lehrmeister hin? War er etwa zu spät? Nein, das konnte nicht sein. Aber was war dann mit ihm?
Die Antwort auf diese Frage bekam sie durch das Vorbeihuschen eines Schattens im Mondlicht und ein baldiger Sprung einer dunklen Gestalt auf einem Baum, wo sie einige Kunststücke vorführte, nach unten sprang, und mit seinen Schwertern fuchtelte.Habt ihr aufgepasst? fragte die Gestalt. Also war er doch da. Shaela musste schmunzeln über ihre Dummheit und über Frosts’ Listigkeit. Nun folgten zwei Stunden der Probe und der Übung und man konnte sehen, dass heute nicht Shaelas’ Tag sein sollte, es war ja auch Freitag der 13..
Nach dem, wie es Shaela vorkam, endlosen Training, lief sie zum Schattenläufer und ging auf ihr Zimmer.



13.12.2002 22:16#129
Tak Taks Blick wanderte zu den Orks. Dann wieder zu Krigga, der oben saß und an seinem Fleischstück knabberte. Und wieder zu den Orks.
"Scheiße." war alles, was Tak sagte, um die Situation zu beschreiben. Und mehr war auch nicht nötig...
Die Orks griffen allerdings nicht an, sondern postierten sich in einer Reihe. Die Fresse des Orks in der Mitte kam Tak irgendwie bekannt vor... Als der Grünling dann einen Bogen aufhob, der neben ihm auf dem Boden lag, und ruhig einen Pfeil einlegte, war Tak klar, dass er diesem Ork tatsächlich schon einmal begegnet war. Dmals hatten ihn zwei Krieger begleitet, und sie hatten so einige ziemlich große Beulen in Taks Rüstung hinterlassen. Eigendlich schon seltsam, dass der Gildenlose diese Begegnung überhaupt überlebt hatte... Und es war eben diese Begegnung, die Tak dazu veranlasst hatte, damit zu beginnen, Speerkampf zu lernen. Der Waldläufer lächelte böse - jetzt würde sich zeigen, ob das Training auch etwas gebracht hatte...
Der Ork mit dem Bogen zielte ruhig, sein Blick war kalt und berechnend. Tak hielt den Speer locker mit einer Hand, sah den Ork an. Ein paar Sekunden lang trafen sich ihre Blicke.
Solltest du nicht schon längst tot sein?
Totgesagte leben länger, Grünling...
Aber nicht zu lange, Menschling. Guten Rutsch ins Jenseits. Der Pfeil löste sich von der Sehne, im selben Augenblick sprang Tak zur Seite und riss seinen Speer nach oben. Das Geschoss des Orks prallte gegen eine der Klingen, sprang nach oben und blieb wenig später im Gras liegen. Der Ork nickte.
Nicht schlecht, Menschling, nicht schlecht. Aber leider nicht gut genug...


13.12.2002 22:36#130
Kar'Kashor Ruhig spannte Kar'Kashor den Bogen ein zweites Mal, zielte erneut. Der Mensch war besser als er gedacht hatte, wesendlich besser. Schnell waren sie, die Menschen, das musste man ihnen lassen...
Und zäher als sie aussahen. Eigendlich hätte dieser Typ schon längst tot sein sollen, aber nein - stattdessen tauchte er hier auf, ohne dass einer der Orks mitbekam, wie er sich näherte, und dann schlug er auch noch die Pfeile bei Seite. Irgendwo war nun wirklich Schluss mit lustig...
Kar'Kashor fing an, ein wenig mit dem Bogen herumzuwackeln, anstatt ruhig zu zielen. So würde der Mensch es wesendlich schwerer haben, die Flugbahn des Pfeils abzuschätzen.
"Aus die Maus..." knurrte der Ork leise und ließ die Sehne los. Das Geschoss jagte durch die Luft auf sein Ziel zu, aber der Mensch sprang schon wieder bei Seite. Es gelang ihm zwar nicht, den Pfeil abermals mit dem Speer zu erwischen, aber ins Leere ging er trotzdem.
Interessanter Gegner. Kar'Kashor hätte wirklich nie erwartet, das ein Mensch nach zwei Schüssen aus einer Distanz von höchstens 50 Metern noch stehen würde. Aber der tat es, und noch dazu unverletzt...
Aber der Mensch war dumm, wenn er glaubte, Kar'kashor bräuchte seinen Bogen um ihn zu töten. Dabei reichte doch ein einziges Wört, eine kleine Handbewegung war genug, um das Schicksal des Menschen zu besiegeln.
Der orkische Bogenschütze hob den Arm, die vier Elitekrieger hoben ihre Waffen. Das fahle Licht des Mondes brach sich in den tödlichen Klingen, als die Orks sich bereit machten, ihre Arbeit zu tun...
Kar'Kashor ließ den Arm sinken und deutete auf den einsamen Menschen. "Tötet ihn."



13.12.2002 22:43#131
Waldläufer Gardiff schaute noch immer erstaunt auf die Stelle wo Tak im Dickicht verschwunden war. Wann gewöhnte er sich endlich an das plötzliche Erscheinen und Verschwinden Taks ? Nach dem Kampf hatte er sich bei dem Bach auf die Wiese gesetzt und hatte sein durst an einer Flasche voll Wasser gelöscht und die Worte des Meisters vernommen. Wobei er war nicht mehr sein Meister ... er hatte die Prüfung bestanden und den Kampf mit Einhandwaffen gemeistert. Gardiff war außer sich vor Freude. Die Freude gab ihm neue Kraft und er packte eiligst seine Sachen zusammen und brach in Richtung Sumpflager auf. Irgendwo her musste er die Schriftrollen für Tak bekommen.

Gardiff kam über die Höhe und sah den Sumpf. Ein wunderbares Gefühl überkam Gardiff und er rannte so schnell er konnte dem Tor des Lagers entgegen.


13.12.2002 23:15#132
Tak Aha, jetzt fing also der spaßige Teil an. Vier orkische Elitekrieger in fetten Rüstungen und mit fetten Schwertern hatten es sich zum Ziel gesetzt, einen einzelnen Menschen in einer zwar feiner gearbeiteten, aber um einiges weniger fetten Rüstung und mit einem zwar gefährlichen, aber weitaus weniger fetten Speer vom Angesicht der Erde zu tilgen...
"Mahlzeit!" knurrte Tak und ging in Defensivhaltung. Er ging ein wenig in die Knie und hielt seine Waffe mit beiden Händen vor sich, um einen Schlag möglichst gut abwehren zu können...
Dann waren die Orks da. Fast synchron schossen die brutalen Klingen auf Tak nieder. Doch zur Überraschung der Orks katapultierte der Gildenlose sich nach vorn, genau durch eine Lücke zwischen zwei Orks und schlug dabei noch mit dem Speer zu. Allerdings scheiterte der Schlag an der - wie schon erwähnt - ziemlich fetten Orkrüstung...
Der Gildenlose kam hinter den Orkkriegern zum stehen und wirbelte herum, sein Stiefel krachte einem der Orks in den Rücken. Der Grünling grunzte überrascht und taumelte nach vorn, stürzte aber dummerweise nicht.
Inzwischen hatten sich die Orks auf die veränderte Lage eingestellt und schlugen zu. Tak blieb nichts anderes übrig, als den Hieben, die einen Menschen ohne weiteres in zwei Hälten spalten konnten, auszuweichen...
Es gab zwei Vorteile, die Tak hatte: Seine Schnelligkeit und die Tatsache, das er wesendlich überraschender angreifen konnte, da die Orks nicht nur ihn, sondern auch noch ihre Kameraden im Auge behalten mussten. Aber ob das letztendlich viel bringen würde, musste sich noch zeigen... Die tödlichen Kriegerschwerter der Orks pfiffen durch die Luft und zwangen Tak, dem Schlaghagel auszuweichen. Immer wieder suchte der Gildenlose nach einer Möglichkeit, selbst einen Hieb anzubringen, immer wieder musste er stattdessen zusehen, nicht selbst getroffen zu werden.
Plötzlich wirbelte der Waldläufer herum, fasste seinen Speer kurz unterhalb einer Klinge mit einer Hand und brachte die andere Schneide mit Hilfe der Zentrifugalkraft in Kontakt mit einer Orkkehle. Blutspritzer verdreckten die Rüstung des nebenstehenden Orks, der getroffene Grünling ließ sein Schwert fallen, griff sich an die ramponierte Kehle, taumelte einige Schritte zurück und stürzte schließlich nach hinten.
Tak sprang zurück und nahm wieder Kampfhaltung ein, seine Lippen verzogen sich zu einem diabolischen, spöttischen Grinsen...



13.12.2002 23:37#133
Tak Die drei übrigen Orkkrieger brüllten wütend, sie würden ihren Gegner, der einen der Ihren getötet hatte, schon kriegen, sie würden ihn schon töten, und das Ende würde qualvoll sein...
Einer der Orks stürzte sich auf Tak, wobei er von unten zuschlug. Das Schwert des Grünlings schnitt durch die Luft, Tak sprang zurück, dopch der Ork stieß urplötzlich nach vorn, anstatt die Klinge mit Hilfe des Schwunges nach oben gleiten zu lassen. Die Spitze des Orkschwertes traf auf Taks Brustpanzer, der Gildenlose wurde von der Wucht des Treffers zurückgeschleuert. Gerade so gelang es Tak, einen Sturz zu verhindern, aber er war gezwungen weiter nach hinten zu weichen, in Richtung Felswand...
Die Orks ließen ihrem gegner keine Pause. Inzwischen hatten sie sich so postiert, dass einer von vorne angriff, die beiden anderen jedoch von den Seiten. Nicht unbedingt angenehm...
Um sich aus dieser misslichen Lage zu befreien griff Tak den vor ihm stehenden Ork an. Der schaft des Speeres prallte auf die Klinge der Orkwaffe, der Gildenlose drückte das Schwert des etwas überraschten Orkkriegers zur seite und prallte dann mit voller Wucht gegen den Grünling. Der Stoß ließ den Ork etwas zurückweichen, und Tak nutzte diese Chance sofort, diese Sekunde, in der er in der Offensive war...
Er wirbelte herum und stieß seinen Stiefel in den Magen des Orks, im gleichen Augenblick riss er den Speer nach oben und ließ eine Klinge auf den Kopf des noch immer ein wenig desorientierten Ork niederfahren. Krachend traf der Stahl auf den Schädelknochen des Orkkriegers. Blut, Knochensplitter und Gehirnflüssigkeit färbten die Klinge rot, mit einem Ruck riss Tak die Waffe wieder aus dem Schädel seines Feindes...



13.12.2002 23:38#134
Shakuras Sie verharrten für einige Momente im Stillen auf den Hügel und schauten in die Weite.Eine erfrischende Brise zog sich über die Länder und wehte den beiden um die Nasen.
"Nur Innos selbst weiss, wann die Barriere fallen wird.Es kann schon heute passieren, aber auch erst in einem Jahr...oder auch gar nicht! Dies alles hier, liegt in Innos Hand.Seine Wege sind unergründbar. Es wird passieren, wann er es für richtig hält."

Der Magus starrte weiterhin in die Ferne und
kraulte währenddessen sein Gefährten.
"Ich werde ihm jetzt den Spruch Feuerball lehren.Du musst nicht dabei sein, wenn du nicht möchtest.Flieg wo immer du auch hin möchtest.", flüsterte er leise zum Gefiederten.
Dieser schmiegte sich kurz an Shakuras unf stieß sich dann von der Schulter seines Freundes ab...und flog in die Ferne.

Der Alte seuftze und besann sich wieder seiner Aufgabe.
"Nun gut.Du beherrscht also die Zauber Feuerpfeil und Licht. Dürfte ich sie einmal sehen, denn sie sind der Schlüssel zum Feuerball."Der Priester schaute sich um und sah einen Felsen.
"Beschwöre zuerst das Licht und danach wirkst du einen Feuerpfeil auf diesen großen Stein da."
Der Magier verschränkte die Arme und schaute zu Cain.



13.12.2002 23:53#135
Tak Ein wuchtiger Schlag traf Tak in den Rücken, der Gildenlose wurde nach vorne geschleudert. Schmerz überflutete die Sinne des Waldstreichers, für einen kurzen Moment wurde ihm Schwarz vor Augen. Nur seine blitzartigen Reflexe bewahreten Tak von dem Tod, nachdem eine der Orkwaffen seinen Rücken getroffen hatte - der zweite Ork schlug zu, und er zielte auf den Kopf seines Feindes... Tak stürzte unaufhaltsam dem Erdboden entgegen, und die Waffe des Orks raste ebenso unaufhaltsam der Stelle entgegen, an der der Kopf des Gildenlosen gleich liegen würde. Plötzlich stieß Tak seinen Speer nach vorn, rammte ihn in den Boden und änderte damit im letzten Augenblick die Richtung seines Sturzes... Krachend kollidierte das orkische Schwert mit dem Erdboden, Tak landete eine hundertstel Sekunde später auf selbigem. Der Ork - Eiltekämpfer knurrte wütend und schlug erneut zu, Tak rollte sich auf die Seite, wobei er gleichzeitig seinen Speer wieder aus der Erde zog. Als der Orks erneut ausholte, sprang Tak wieder auf die Füße - eine schmerzhafte Angelegenheit für seinen Rücken, aber das realisierte er garnicht. Im letzten Moment wich Tak dem Schlag aus und ging sofort selbst zum Angriff über. Der Ork allerdings blockte den Speer mit seinem Schwert ab, und Ork Nummer Zwei griff jetzt an. Tak wich erneut aus, zum Gegenangriff bekam er diesmal allerdings keine Gelegenheit. Die Schläge der Orks waren gut koordiniert, es gab praktisch keine Lücke, in der Tak sein Glück versuchen konnte...
Und wieder hieß es ausweichen. Und wieder. Und wieder...



13.12.2002 23:53#136
Cain Cain hatte verstanden und versuchte sich besonders viel Mühe zu geben mit seiner aufgetragenen Aufgabe.
Er stellte sich vor Shakuras auf und konzentriete sich. Kurz schloss er die Augen um die Konzentrationsstärke zu erreichen, die er wollte dann öffnete er sie wieder.
In seinen Augen flackerte kurz die gesammelte Energie auf und Cain führte seine Hände langsam in die Position eines vollmondes. Dann murmelte er leise die Formel, die er schon auswendig konnte dahin.
Er merkte, wie die Rune in seiner Tasche anfing zu pulsieren und die gesammelte Kraft von Cain zu bündeln.
Dann erschien ein grelles Licht in der Mitte der aus den Händen gebildeten Vollmondes und wurde größer. Als er die Größe von Cains Kopf hatte, öfnete Cain die Hände und die grell leuchtende Kugel flog knapp einen Meter über Cains Kopf und blieb dort stehen.
Dann klatschte er einmal in die Hand und die Lichtkugel verpufft wieder, wie sie gekommen war.
Dann ging Cain knapp fünf Meter vor den besagten Stein, den Shakuras ihm gezeigt hatte und Cainschloss wieder kurz die Augen um seine Konzentration zu bündeln. Dann ließ er die Hand in die Position gleiten, die man sonst benutze um ein Tablett zu tragen. Dann ließ Cain wieder seine Feuerpfeilrune pulsieren und sprach leise die Formel dahin, die er damals hatte auswendig lernen müssen. In seiner Hand flammte von der einen Sekunde auf die andere ein großer und gut gelungener Feuerpfeil auf.
Cain begutachtete ihn stolz und dann holte er aus und schleuderte ihn gegen den Stein.
Als er näher gucken ging, hatte er ein kleies Loch hineingeschlagen. Zufrieden ging er zu Meister Shakuras und wartete sein Urteil ab.



14.12.2002 00:05#137
Tak Ein Ausweg, ein Königreich für einen Ausweg...
Hä? Aber Tak hatte doch gar kein Königreich, wieso schenkte ihm das plötzlich jemand einen Ausweg? Wobei - es war ein ziemlich risanter Ausweg, der leicht schief gehen konnte. Sehr leicht. Aber egal, auf jeden Fall fackelte der Gildenlose nicht lange sondern drehte sich bei der ersten besten Gelegenheit auf dem Absatz herum und lief vor seinen beiden Gegnern weg...
...direkt auf den Ork mit dem Bogen zu. Der Waldläufer hob seinen Speer und stürmte zum Bogenschützen, der auch nicht lange überlegte, sondern einen Pfeil auf die Sehne legte und zielte. Kurze Zeit später schoss er... Tak ließ sich zur Seite fallen, als der Bogenschütze die Sehne losließ. Der Pfeil flog an ihm vorbei und tat genau das, was er tun sollte - er bohrte sich durch die Rüstung des Ork - Elitekriegers, der Tak mit seinem Schwerthieb im Rücken getroffen hatte...



14.12.2002 01:18#138
Shakuras "Gut! Ihr müsst das Wissen, was euch von Corristo über die beiden Zauber vermittelt wurde, anwenden.Die Konzentration, sowie auch der Glaube spielt eine außerordentlich wichtige Rolle in der Magie.
Denn durch den Glauben erhaltet ihr die Erwählung und die Gaben Innos' und durch die Konzentration seit ihr in der Lage, die Magie zu wirken und sie zu kontrollieren.
Die richtigen Handbewegungen bei der Ausführung eines Zaubers und das Merken der rechtgen Formel für den jeweiligen Spruch, spielen natürlich auch wichtige Faktoren, doch man sollte an den Ursprung denken und dies ist der Glaube und die Konzentration.
Der Glaube an Innos lässt uns so manch ein Wunder vollbringen." Shakuras holt aus seinen Taschen 5 Bücher hervor.
"Diese solltet ihr in 7 Tagen durchgelesen haben.
Dann wisst ihr mehr über das Gefühge der Magie und über den Spruch Feuerball.Wie er denn zu Stande kam und dessen Geschichte.
Pflegt diese Bücher, als ob es euer Schatz wäre.
Falls ihr fragen habt, so kommt stets zu mir.
Ich stehe Euch gerne zur Verfühgung!
Ich werde Euch dann ab und zu ansprechen und Euch bezüglich der Bücher ein wenig prüfen.
So lest die Bücher mit großer Aufmerksamkeit und Konzentration!" Der Alte ließ setzte sich nieder und ließ sich rückwärts in das frische Grass fallen und schloss die Augen.
Er genoß diesen Ort der Ruhe.Man hörte nur, wie Cain die Seiten der Bücher umblätterte, um zu lernen.



14.12.2002 09:51#139
Kar'Kashor Paralysiert starrte Kar'Kashor auf den Getroffenen. Ungläubig wanderte Kur'Kasoks Blick auf den Pfeilschaft, der aus seinem Bauch ragte. Blut quoll aus der Wunde und lief in einem dünnen Rinnsal über die Panzerplatten der Rüstung...
Kar'Kashor stand nur da und beobachtete, wie sein Freund zusammenbrach. Er konnte nichts mehr tun, er hatte ihn getötet. Und der Mensch stand daneben und lächelte finster. Oh, wie Kar'Kashor diese Menschen hasste... Der übriggebliebene Elitekrieger war so langsam etwas verunsichert. Der Feind hatte bereits drei Orks getötet, jetzt war nur noch er übrig... Und Kar'Kashor, dessen Bogen aber irgebdwie nicht wirklich etwas brachte. Für ein paar Augenblicke rangen Angst und Hass miteinander, schließlich gewann der Hass die Oberhand. Der Ork brüllte und stürzte sich mit erhobenem Schwert auf seinen Feind, klirrend trafen die Klingen aufeinander...
Kar'Kashor beobachtete kurz den Zweikampf, der recht ausgeglichen zu sein schien, bevor er sich unbemerkt in eine dunkle Höhle zurückzog. Hinter einem Felsen hockend spannte der Ork seinen Bogen und zielte. Dieser Mensch würde sterben, und der Tod würde sehr, sehr schmerzhaft sein. Wärend er seinen Gedanken an den Tod des Feindes nachging, hockte Kar'Kashor fast unsichtbar im Schatten und wartete auf den richtigen Augenblick...



14.12.2002 10:37#140
Tak Tak wehrte den Schlg des Orks ab und ging sofort zum Gegenangriff über. Die Klingen des Speeres schnitten durch die Luft, doch der Eliteork riss sein schwert hoch und hieb ebenfalls zu. Auf halbem Wege trafen sich die beiden Waffen, Tak wurde durch die enorme Wucht des Aufpralls ein wenig zurückgedrängt. Der Ork wirbelte sein Schwert schon wieder herum, die Klinge raste auf den Gildenlosen zu, doch der sprang zur Seite und führte gleichzeitig einen Schlag gegen seinen Feind, der allerdings an der schweren Orkrüstung harmlos abprallte...
Der Kampf wogte hin und her, der Ork war gut. Fast schon zu gut, denn so langsam machte sich bei Tak auch die Erschöpfung bemerkbar. Immerhin, auch der Ork atmete nicht mehr wirklich gleichmäßig...
Tak stieß mit dem Speer zu, doch der Ork schlug die Waffe des Gildenlosen zur Seite. Sofort drehte dieser sich um die eigene Achse und stieß kaum eine Sekunde später mit der zweiten Klinge erneut zu. Der Ork war zu langsam, und tatsächlich fand die Waffe des Waldläufers eine Schwachstelle in der Rüstung des Grünlings. Die Klinge bohrte sich in das Fleisch des Orks der erschrocken aufschrie und ein paar Schritte zurücksprang...
Tak nahm wieder Kampfhaltung an, der Ork war noch lange nicht besiegt. Die Wunde war nicht tief genug, um ihn ernsthaft zu verletzen, sie behinderte ihn höchstens ein wenig. Und sie verunsicherte den Elitekrieger, was sich als wichtig herausstellen könnte...
Der Ork schwang sein Schwert in hohem Bogen über seinem Kopf und schlug seitich zu, Tak sprang einen Schritt zurück und warf sch sofort wieder nach vorne, den Speer hob er in die Höhe und ließ ihn auf den Kopf seines Feindes niederfahren - allerdings traf er nur auf das Schwert des Orks, der wirklich verdammt schnell war mit dem parieren...
Den Schwung ausnutzend riss Tak sein Bein hoch und die eisenbeschlagene Sohle seines Stiefels traf auf die Bauchpanzerung des Orkkriegers. Der Ork allerdings ließ sich dadurch nicht wirklich beeinflussen und warf sich nach vorn, sein Schwert raste erneut auf Tak zu, der zur Seite sprang...
Der Ork musste feststellen, dass er wohl etwas zu viel Schwung geholt hatte, er konnte sich nicht rechtzeitig bremsen und stolperte noch ein paar Schritte nach vorn. Ein paar Schritte zu viel...
Tak befand sich jetzt hinter dem Ork, und er nutzte die Situation sofort. Die Speerklinge schnitt durch die Luft und grub sich keine Sekunde später tief in den Nacken des Orks...

Mit einem schabenden Geräusch kam die Klinge frei, Orkblut sickerte auf den staubigen Boden. Der Lärm des Kampfes war endlich verstummt, nur der Wind pfiff und irgendwo in weiter Ferne zwitscherten ein paar Vögel. Schwer atmend sah Tak sich um, die Leichen von vier Orks lagen in der Schlucht verstreut. Der Kampf war gewonnen, die Prüfung bestanden. Der Gildenlose lächelte auf seine undefinierbare Art und fuhr sich mit der Hand durch seine - inzwischen doch recht unordentlichen - Haare. Vier Orks getötet...
Moment mal, vier? Da fehlte doch einer! Tak riss den Speer hoch und beobachtete die Umgebung. Der Ork war nirgendwo zu sehen. Zumindest, bis ein Pfeil aus einer Höhle im Felshang schoss und Tak nur um einen Millimeter verfehlte... Der Gildenlose hechtete hinter einen Felsbrocken, gerade noch rechtzeitig, denn der zweite Pfeil sauste bereits an ihm vorbei.
Vorsichtig lugte Tak über den Felsen und spähte in die Höhle, in der sich der Ork verschanzt hatte. Eine Pattsituation war entstanden, denn der Ork konnte Tak hinter dessen Deckung nicht treffen und auch im Nahkampf würe er wohl unterlegen sein, Tak hingegen konnte es nicht wagen, zum Angriff überzugehen - es sei denn, er wollte unbedingt als Stachelschwein enden. Wer war jetzt der Jäger und wer der Gejagte? Eine Frage, die in der derzeitigen Situation niemand beantworten konnte. Also musste sich die Situation ändern...
Geduckt sprintete Tak hinter dem Felsen hervor, einen Augenblick später bohrte sich ein Peil wenige Zentimeter hinter ihm in den Boden. Der Gildenlose nutzte die sich bietende Deckung so gut wie möglich aus, wärend er die Schlucht verließ und in den Wald verschwand. In den Wald, in dem es nur einer der Kontrahenten der Jäger sein konnte:
Tak.



14.12.2002 10:53#141
Kar'Kashor Da machte sich der Mensch einfach aus dem Staub... So nicht! Er würde Kar'Kashor nicht entkommen, niemals! Der Orks spannte den Bogen ernmeut und schoß, jedoch wieder daneben. Aber er würde den Menschon schon noch kriegen... Wütend sprang Kar'Kashor aus seinem Versteck hervor und folgte diesem verfluchten kleinen Menschling. Im Wald wollte er sich also verstecken. Na, damit würde er nicht weit kommen...
Der Ork spannte erneut seinen Bogen, zielte mal hier hin, mal dort hin, wärend er weiter in den Wald vordrang. Aber der Mensch war nirgendwo zu sehen...
Vorsichtig schlich Kar'Kashor durch das Gestrüpp, inzwischen war er so tief in den Wald vorgedrungen, dass er fast fürchtete, die Orientierung zu verlieren. Aber diesen Menschen würde er finden - und töten. Auch, wenn er bis jetzt weder etwas gesehen noch etwas gehört hatte von seinem Feind, irgendwie schon fast unheimlich, wie konnte der so einfach verschwinden? War er am Ende gar kein Mensch? Oder war er einfach in eine ganz andere Richtung gelaufen? Kar'Kashor verdrängte diese lästigen Gedanken und pirschte weiter durch das Unterholz. Irgendwo musste sein Feind ja stecken...



14.12.2002 11:12#142
Tak Seit einigen Stunden schon beobachtete Tak, wie der Ork immer tiefer in den Wald eindrang, auf der Suche nach ihm. Dabei war der Waldläufer nie mehr als 50 Meter von seiner Beute entfernt...
Tak hatte bereits gewonnen. Das Wolfsrudel, dass den Ork angriff, machte die Sache nur einfacher - wärend der Grünling mit den Wölfen beschäftigt war, näherte sich Tak problemlos von hinten. Nachdem der letzte Wolf ins Gras gebissen hatte, schlug Tak ein einziges Mal zu, die Klinge schnitt in den Rücken des Orks...


Krigga sagte zunächst nichts, als Tak wieder bei ihm auftauchte, um sich "offiziell" seinen Meistertitel geben zu lassen.
"Die Ausbildung ist beendet." meinte er schließlich, stand auf und war wenige Sekunden später im Wald verschwunden. Tak nickte.



14.12.2002 14:39#143
Irock Irock kam wieder zu sich an einer ihm unbekannten Stelle. Er sah neben sich das Meer und vor ihm einen Turm der nicht mehr ganz intakt war. Er ging hin und betrat ihn. Irock bekam eine nicht von ihm geleitete Idee. Er fand eine Kiste und Werkzeug. Als er wieder draußen war nahm er das Beil und die Säge und lief unerklärlich in den Wald. Als er seinen Verstand wieder voll beisammen hatte war er schon gut eine Stunde am Holz fällen. Irock fällte eine große Zahl an Bäumen und zersägte sie in ungefähr gleichlange Bretter. Irock war gut und produktiv am arbeiten. Er dachte nicht an den Sumpf sondern nur an das Arbeiten. Als er alles Holz zum Turm geschafft hatte begann er das Dach damit wieder intakt zu setzen. Als das geschehen war benagelte er die kalten steinernen Innenwände mit Holz. Es war ein Meisterwerk so fand Irock der endlich begriffen hatte was er hier machte. Es musste wohl eine Fehlschaltung oder zu viel kraut bewirkt haben das er so verrückt geworden war. Doch auf eine unerklärliche Weise war er an diesen Ort gekommen und sofort damit angefangen den Turm zu reparieren. Der Turm besaß ganz oben einen Tür die auf einen Balkon führte von dort aus blickte Irock auf das Umland. Der Balkon führte um den ganzen Turm herum und Irock konnte in alle Richtungen blicken.

Als er wusste wo er war und auch das Sumpflager in gar nicht so weiter Entfernung erspäht hatte durchsuchte er die einzelnen Räume des Turmes. Er fand ein Schlafzimmer das total verstaubt war. In einer Ecke ein großer Schrank doch Irock bekam ihn nicht auf. Er begann das Zimmer aufzuräumen und packte ein paar Habseligkeiten in eine Truhe den Schlüssel steckte er in seine Tasche.
Dann ging er in das nächste Zimmer von den insgesamt fünf übereinanderliegenden. Im obersten war ein runder Tisch und einige Bücherregale. Irock war in seinem Element er las aus einem Buch das auf einem Pult lag. Es wahr sehr interessant Irock wusste nun einiges über Kräuter. Danach räumte er auch dieses Zimmer auf . Ein Zimmer weiter darunter war ein Esszimmer. Er räumte hier besonders sorgsam auf und fand vergammelte Nahrungsmittel die er sofort in den Wald brachte. Als er alles gesäubert hatte ging er in den untersten Raum.

Hier war ein Kamin und ein großer Teppich der bis zur Tür reichte. Irock putzte alles und legte die hier auf dem Boden liegenden Bücher in das vorgesehene Regal. Dann fegte er den Raum aus und betrachtete eine große Karte die an der Wand hing. Die ganze Kolonie und sogar noch etwas mehr war eingezeichnet.
Irock hatte den ganzen Turm in Ordnung gebracht und hatte beschlossen hier zu bleiben. Er ging nach draußen und baute sich aus dem verbliebenem Holz einen kleinen Stall mir Auslauf. Er dachte sich vielleicht eine Moleratsau zu zähmen und später dann neue Molerats zu züchten deren Fleisch er sicher teuer verkaufen könnte. Als der Stall fertig war stellte Irock schon mal eine Futternapf hinein. Dann ging er in sein Schlafzimmer. Er versuchte den Schrank noch einmal zu öffnen und es gelang ihm. In dem Schrank waren voll erhaltebne Gewänder und andere Kleidung. Irock sah sofort eine Blauschwarze Robe mit einer Kapuze. Er zog sie nicht an sonder ordnete alles im Schrank und erst dann zog er einen Schwarzblau gefärbten Mantel und darunter eine leichte Lederrüstung.
Danach nahm er seinen Bogen und sein Schwert und ging vor den Turm der nun ihm gehörte. Er lief zum nicht weit entfernten Wald. Er schlich hinein und sammelte ein paar Kräuter dazu noch Pilze. Er ging weiter und sah zwei Scavanger. Irock nahm seinen Bogen und feuerte einen Pfeil nach dem andern auf die Viecher ab. Bald schon lagen sie am Boden und Irock nahm sich das Fleisch. Mit seiner Beute zufrieden kehrte Irock zurück zum Turm und packte die Nahrung in die Kiste in der Küche. Die Kräuter brachte er in sein künftiges Arbeitszimmer das auch einen Alchemietisch enthielt.

Als Irock alles gemacht hatte ging er in das Schlaffzimmer und zog die Gardine vor das Fenster. Und legte sich auf das Bett und schlief ein.


14.12.2002 14:45#144
Irock Als Irock am nächsten Morgen erwachte wusste er zuerst nicht wo er war doch dann viel ihm alles wieder ein. Er war in seinem Turm. Er stand auf und ging in die Küche dort machte er sich ein schönes Frühstück. Das Fleisch das er am gestrigen Tag erbeutet hatte schmeckte gebraten am besten doch leider fehlte ihm das Brennholz. Als nahm er en Kor und ging nach draußen und dann in den Wald. Im Wald fand er schnell das passende Holz und brachte es in seinen Turm. Unten machte er den Kamin an und in der Küche entzündete er das Feuer im Herd.
Das Mahl war köstlich meinte Irock und holte sein Schwert. Den bogen ließ er am Waffenständer hängen. Er ging nach draußen und sah zum Meer hinüber. Es wahr schönes Wetter die Sonne schien aber es war sehr kalt. Irock zog seinen Mantel enger und lief in den Wald. Schon bald bekam das Seil das er in der Tasche hatte einen Einsatz. Er sah zwei Molerats. Er nahm einen Stein der ihm zu Füßen lag und vertrieb damit das eine Tier. Dann nahm er das seil und sprang hervor er rannte auf das Tier zu und bannt ihm die Beine zusammen. Dann schleppte er das Tier zu seinem Turm und brachte es in den stall. Er legte es in eine Ecke und machte das seil los. Die Öffnung in den Auslauf machte er allerdings zu und ließ das Tier Wut entbrannt in seinem Stall umher rennen.

Irock aber ging in seinen Turm und nahm ein Buch mit dem Titel „Die Tierhaltung“ hervor. Dann setzte er sich auf einen Sessel vor den wärmenden Kamin. Das Licht des Feuers flutete den ganzen Raum. In dem Buch standen viele nützliche Dinge wie man Molerats zähmt und was diese zum Fressen brauchten. Irock stand als er das Kapitel über Molerats gelesen hatte auf und ging nach draußen. Er wusste nun das Molerats gerne Rüben mögen und das sie ab und zu mal ein paar kleiner Tierchen wie Ratten und Mäuse als Leckerle brauchen. Irock sah in den Stall und bemerkte das sich das Tier beruhigt hatte und gerade schlief. Irock holte währenddessen eine Harke die auch in seinem Turm war und ging etwas seitwärts neben seinen Turm wo eine große brache Wiese war. Dort flüchte er einen kleines Gebiet um und ging dann in den Turm. Er hatte vor einigen Tagen ein paar Rüben gekauft und pflanzte diese nun in das Beet. Außerdem pflanzte er ein paar Kräuter. Irock hatte noch ein wenig vertrocknetes Brot und feuchtete es in einer Wasserschale an und brachte es dem Molerat. Das Molerat war misstrauisch aber Irock ging sofort wieder weg.

Er setzte sich auf die Bank vor seinem Turm und dachte nach. Ihm fiel ein das er im Sumpflager noch eine Hütte und ein paar Habseligkeiten hatte. Außerdem fiel ihm ein das er dort Novize war. Aber er dachte das ja niemand von seinem Turm wissen muss und das er ja ab und zu im Sumpf vorbeischauen könnte. Irock sah sich sein Schwert an und ihm fiel ein das er ja ein Schwert in ei Lightning in Bestellung hatte. Also nahm er seine Tasche und das bisschen Erz das er hatte und machte sich auf den Weg zum Sumpf.

Den Weg fand er schnell und er kam schon nach kurzer Zeit im Sumpf an.


14.12.2002 19:30#145
Superluemmel Ein leiser Seufzer fand seinen Weg Frosts Kehle hinauf und über seine Lippen. Er war mit den Fortschritten seiner Schülerin nicht zufrieden. Anfangs hatte sie gute Leistungen erbracht, jedoch schien sie alles wieder vergessen zu haben. Selbst ein Anfänger hätte die gestrigen Übungen besser hinbekommen. Was war denn da nur los gewesen?
Der Waffenmeister schüttelte den Kopf und suchte die Antwort im Sternenhimmel. Doch die glitzernden, in der Unendlichkeit schwebenden Lichtpunkte verweigerten ihm ihr Wissen.

Verdammt, er konnte nicht schon wieder jemanden gebrauchen, der sich bei den leichtesten Aufgaben den Fuß brach oder sich von Snappern fressen ließ. Also würde er dieses Mal anders vorgehen müssen. Zumindest bis sich Shaelas Leistungen besserten. Trotzdem interessierte es ihn, was der Grund für ihre gestrige Schwäche gewesen war. Einfach ein schlechter Tag oder steckte da mehr dahinter?
Jemand betrat die Lichtung, die sich der Gildenlose für die Ausbildung ausgesucht hatte. Ein rascher Blick ließ ihn Shaela erkennen, die wohl auf sein Erscheinen wartete und die Umgebung nach einem Lebenszeichen von ihm absuchte.
Lautlos trat Frost aus den Schatten im Rücken der Amazone. Solange es Dunkelheit gab, brauchte er seine Rüstung eigentlich nicht. Die Schatten waren ihm Schutz genug. Dennoch trug er die mattschwarzen Hornplatten auf seinen Schultern. Er legte die Rüstung prinzipiell selten ab. Und selbst wenn er es tat, nur für wenige Stunden. Der Krieger wusste, dass sich unter der lichtverschluckenden Oberfläche der Panzerplatten mehr versteckte als totes Material. "Können wir beginnen", sprach Frost mit seiner üblichen, nahezu geisterhaften Stimme. Es schien beinahe so, als ob er sich fürchtete, einen unsichtbaren Schrecken zu wecken, der in der Dunkelheit des Waldes schlummerte. Dabei gab es einen anderen Grund, warum Frost seine Stimme selten erhob. Wenn man leise sprach, waren Emotionen um ein vielfaches schwerer herauszuhören.
Die Amazone fuhr herum, als hinter ihr die Stimme ertönte. Obwohl es sich eigentlich um keine wirkliche Frage gehandelt hatte, nickte sie. "Ich hoffe, ihr bringt etwas mehr Konzentration als gestern mit. Denn heute könntet ihr euch weh tun, wenn ihr nicht aufpasst."
Inzwischen dürfte Shaela aufgefallen sein, dass Frost seine Waffen abgelegt hatte. Stattdessen trug er drei dicke, ungefähr eine Elle messende Stöcke bei sich.
"Heute geht es darum, eure Reaktionen zu verbessern. Da ich euch noch nicht gegen einen wirklichen Gegner ins Feld schicken möchte, werde ich den Part des Angreifers übernehmen. Ihr werdet euch darauf beschränken, meinen Angreifen auszuweichen. Dazu ist es wichtig, dass ihr die Stöcke im Auge behaltet und euren Instinkten vertraut. Keine Angst, in der Regel schaffe ich es, einen Schlag rechtzeitig abzubremsen falls ich merken sollte, dass ihr das Ausweichen nicht mehr schafft. Gebt mir Bescheid, wenn ihr bereit seid."


14.12.2002 20:59#146
Shakuras Cain laß fleißig und konzentriert, währenddessen Shakuras sich zurücklehnte und den warmen Schein der Sonne genoß.
Als der Schüler an manchen Stellen verzagte,
half ihm der weise Magus.

So vergingen Minuten und Stunden und der Alte spührte am Schein der Sonne, die seinem Gesicht die Wärme schenkte, wo diese sich gerade befand und somit, wieviel Zeit vergangen war.
Aus der Früh, wurde der Mittag und aus diesem, wurde wiederum der frühe Abend.

Der Priester fühlte, dass die Macht der Sonne nachließ und dessen Wärme.Die kühle Nacht würde bald hereinbrechen und der Unrat würde aus seinen Verstecken hervorkriechen.
Sie müssten sich in nächster Zeit auf den Rückweg machen.

-

Cain schlug das Buch zu.Er hatte die Hälfte des ersten Buches erreicht.Er hatte wieder etwas an Wissen erlangt, doch sein dieses war im Vergleich zu seinem Meister ein Nichts!
"Wir sollten uns auf den Rückweg machen.", sprach der Magier mit geschlossenen Augen.Kurze Zeit später öffnete er sie und stopfte sich eine Pfeife mit Sumpfkraut.
"Ich geh davon aus, dass ihr uns verteidigen werdet vor "gefährlich" gestimmten Kreaturen der Nacht.Ihr beherrscht ja nun einen kleinen Teil der gigantischen Gabe Innos'."
Shakuras sprach das Wort "gefährlich" schon fast lachhaft aus. Er wusste, dass sich in dieser Gegend nur Molerats und einige Wolfsrudel aufhielten.Also erwarteten ihnen keine großen Gefahren.
"Ich habe zwar keine zweite Pfeife bei mir, die ihr mit Sumpfkraut stopfen und dann rauchen könnt, aber ich habe noch einen
'Grünen Novizen' bei mir.Wenn ihr möchtet, könnt ihr ihn haben.", sprach der Weise, währenddessen er sich langsam auf den Weg machte.

Cain packte noch schnell die Bücher in die Taschen, hängte sich diese um und nahm seinen Stab in die Hand.Dann holte er auf bis zu seinem Meister und positionierte sich neben ihn.



14.12.2002 21:58#147
Sir Scorpion Schon nach kurzer Suche, hatte Scorpion die ihm von uher genannte Höhle entdeckt, als er sie betrat, stellte sich ihm ein Molerat in den Weg, doch er war alleine und somit kein Problem für Scorpion. Nun kahm er in einen Raum, der in zwei teile getrennt war, in der Mitte war ein Loch, das bis an beide Seiten reichte. Auf den ersten Blick sah Scorpion keine Brücke, so schaut er zuerst in das Loch hinein, schwärze war vor seinen Augen, das Loch musste sehr tief sein. Er nahm einen Stein und liess ihn herunterfallen. Es ging sehr lange, viel zu lange, bis der Stein aufprallte, so schloss Scorpion die möglichkeit hinunterzuspringen aus. Er hatte zwar eine Fackel angezündet, doch sah er das andere ende des Loches nur ganz unscharf. "es muss doch einen Weg geben" dachte Scorpion und nahm einen Pfeil, den er, wie ihm Uher beigebracht hatte zu einem Feuerpeil machte, dann legte er ihn in den Bogen und steckte ihn an. Kurz überlegte er die Richtung und schoss. Der pfeil, traf in eine Tür und erhellte die andere Seite des Loches: Links und rechts an den Wänden waren Menschenstatuen und in der Mitte, da wo Scorpion hingeschossen hatte eine Türe in der Wand und davor eine Brücke, doch brachte ihm jene da nichts. Scorpion nahm die Fackel und untersuchte die Seite der Höhle in der er sich befand und fand einen Hebel, in etwa 20m Höhe über ihm, es war mehr ein knopf, aber er fiel Scorpion sfort auf, da er aus der Wand herausragte. Er überlegte, bsi sein Blick auf die Statuen traf, sie Hatten beide einen Bogen in der hand und zielten genau auf den Knopf. Scorpion nahm darauf seinen Bogen und ging ân die gegenüberliegende wand, dann zog er seinen Bogen wieder und legte an, er beachtete jedes detail, das ihm Uher beigebracht hatte, dann lies er los, der Pfeil surrte durch die Luft und traf auf den Knopf, der sorfort nachliess, die Brücke kahm unter lauten knorren über das Loch und machte somit den Weg für Scorpion frei. Als er die Türe geöffnet hatte, stürzte ihm ein grüner Goblin entgegen, Scorpion hatte noch einen Pfeil in der Hand und steckten jenen dem Goblin in den Hals, dann hob er das rostige schwert auf, welches jener bei sich trug und ging weiter, erkahm wieder zu einem Raum, der wieder durch einen graben geteilt war. Scorpion suchte sofort nach einem Knopf, doch fand er keinen, auch sah er auf der anderen seite keine Brücke, nur die Kiste auf seiner Seite fiel ihm auf, er öffnete sie und fand darin nur eine Fackel und ein paar Pfeile, Scorpion war enttäuscht, aber nun wollte er schauen, ob er nicht einfach durch den graben gehen konnte musste ja nicht sein, dass er auch so tief war wie der anderen. Er hatte zwar recht, doch war der graben mit spitzen Stacheln übersäht und darauf verstreut, waren die restlichen Goblins, die hier aufpassen sollten. Erst jetzt fiel ihm das Seil auf, das Auf einem Pfosten lag auf, er nahm es zu sich, doch was sollte es ihm nützen.
Jetzt trank er eine Flasche Wasser. Kurz danach kahm ihm auch die idee, das Seil hinüberzuwerfen und dann daüberzubalancieren, doch war das zu gefährlich, doch kahm ihm nun auch den Trick in den Sinn, den ihm sein Kumpel Kyle mal gezeigt hatte(Kyle hatte es bei einem èberfall erwischt) Scorpion nahm seinen Bogen, Band das Seil an beiden enden an je einen Pfeil. Dann schoss er den ersten pfeil unten in die Tür auf der anderen Seite, dann legte er sich mit dem ganzen gewicht zurück und hielt das seil fest. es hielte. Also nahm er den zweiten Pfeil und schoss ihn ebenfalls in die Türe, doch etwas höher. das Seil heilt und die pfeile gaben nicht nach, also band der das Seil um den Posten, der ebenfalls stabil in der erde steckte und balancierte hinüber, wobei er über das unterestück ging und sich am oberen fest hielt. nachdem er die Tür geöfnnte hatte, kahm er wieder in eine Raum der geteilt war. "wird langsam eintönig" dachte sich Scorpion. er konnte nichts entdecken, das ihn über den Graben bringen könnte, nur drei zielscheiben auf der anderen seite. Nun gut, Scorpion nahm an, dass er jetzt jede genau in die Mitte treffen musste um zurück zu gehen. Plötzlich hörte er ein knaksen und lief zurück, das Seil wurde zurückgezogen und die Tür war wieder zu. hatte Scorpion jemanden oder etwas übersehen. Doch nun stand zumindest fest, dass er nicht zurück konnte. Er ging wieder in den Raum mit den Zeilscheiben.
ZUERST trank er ein wenig wasser. Dann schaute er ob, der lederschutz gut sass. Dann testete er den Bogen ob er genug gespannt war. Erst dann nahm er seinen Jagdbogen in die Hände, zog einen Pfeil aus dem Köcher und legte an, er versuchte möglichst nicht zu zittern, dann schoss er --->o er traf genau in die mitte, denn er hörte ein rumpeln und aus der anderenseite des grabens kahm ein Brückenkopf zum vorschein, doch reichte das noch lange nicht um über den graben zu kommen.
Also nahm er nochmals einen Schluck Wasser und legte auf die zweite Scheibe, die ein wenig weiter entfernt war an. Er schoss ---> O doch traf er nicht die Mitte. Er legte nochmals an. "Nur nicht nervös werden Junge" sagte er zu sich selbst und schoss --->o und traf in die Mitte. Die Brüke war nun in der Mitte des grabens, doch immer noch unerrichbar für Scorpion.
Also nahm er wieder einen Pfeil aus dem Köcher und legte nun auf die dritte Scheibe an. "Innos, lass mich diese Scheibe treffen!"schrie er und schoss --->o genau in die Mitte, die Brücke war nun über den ganzen Graben gekommen und Scorpion konnte ihn überwinden. Doch war das noch nicht genug. denn die Tür war verschlossen, auch mit einem Dietrich konnte sie nicht geöffnet werden. Als er sich umschaute, sah er über der anderen Tür, die er vorher betreten hatte eine weiter Zielscheibe, wesentlich kleiner als die, an denen er geübt hatte und wesentlich weiter weg.
Scorpion nahm einen Pfeil und schoss in auf die scheibe --->( ) doch verfehlte dieser sein Ziel. Nach weiter drei Versüchen, beim letzen half auch das gebet zu Innos nichts, kniete er nieder und begann zu beten, nicht zu Innos, sondern zu Adanos, dam Gott des Gleichgewichtes und des wassers: "Adanos, nur du kannst mir noch helfen, denn Beliar hat mir den Weg zurück abgeschnitten und Innos, ist mit nicht gnädig, er hat mich nur bis hier her gebracht. Hielf mir dieses Ziel zu treffen!" als ob ihn Adanos darauf aufmerksam gemacht hätte sah Scorpion auf die letze Flasche Wasser, klar Adanos der Gott des wassers, er trank die Flasche leer, doch nicht in einem Zug so wie sonst, nein er genoss es richtig und jeder Schluck gab ihm Kraft und Mut. Als die Flasche fast leer, war treufelte Scorpion die letzen Tropfen über den Pfeil, den er jetzt in den Bogen spannte. Dann schoss er ------->o zack, die Tür sprang auf und Scorpion, kniete nochmals nieder:"Danke Adanos, du hast mir geholfen!" Dann ging er durch die Tür und fand einen kleinen raum auf, darin war ein Brief, der alt war, doch stand darin:"Wenn du diesezeilen liest, bist du würdig einen Bogen zu führen, du bist nicht der letze, der dies Höhle erkunden musste, dessshalb lasse diesen Brief hier. Scorpion schaute sich nochmals um, zündete eine Fackel an und sah, dass in einer Nische ein Langbogen war, den nahm er mit.
Als der dem gan folgte, der weg führt, ging ihm durch den Kopf, dass dieser Brief nicht von Uher stammen konnte, jener aber davon wissen musste. Als er dann ins frei trat sah er Uher vor sich, der ihn anlächelte. "Nun mein Junge, bist du im Bogenschiessen ausgebildet ich kann dir noch mehr beibringen, wenn du willst, doch wird das ein Stück schwieriger!" "Ich überlege es mir nochmals, doch muss ich dich noch fragen, wieso du mich in dies Höhle geschickt hast und wieso der Langbogen hier dort war!" "Gut, ich denke du kannst dieses geheimniss hüten! Ich war selbst mal darin, doch was den Langbogen angeht, weiss ich nicht woher du ihn hast! Zu meiner zeit, hatte ich ihn wohl übersehen, schau mal, das ist kein normaler bogen, da ist etwas eingeritzt! es heisst: Dieser Bogen kann nur von Dienern Adanos genutzt werden, er heisst Wirbelsturm! Du glaubst also an Adanos, nun gut, ich glaube an den Schläfer, desshalb habe ich ihn wohl übersehen!" "Ja ohne Adanos wäre ich wohl wirklich noch da drinn, doch nun lass uns zurückkehren, morgen werde ich die sagen, ob ich mich noch weiterausbilden lassen will!" So machten sich die beiden auf in richtung Sumpflager.


14.12.2002 23:27#148
Tak "Was wärst du bereit zu opfern für Wissen und Macht, Tak? Für mehr Wissen und Macht, als ein Sterblicher jeh erringen könnte? Was würdest du dafür opfern, damit dein Name neben dem von Abhorash, dem Meister der Verdammnis, und Rugor dem Vernichter steht?"
Die Augen des kleinen, alten Mannes waren eiskalt, kälter als es die eines sterblichen Wesens je sein könnten. Yawgmoth, der Erwählte des Herren der Seuchen. Ein alter Bekannter...
"Tak, die Zeit ist gekommen. Du hast genug gefaulenzt, deine Dienste werden benötigt. Hast du damals tatsächlich geglaubt, du könntest deiner Bestimmung entkommen?"
Yawgmoths schlichte, schwarze Robe bewegte sich kein bischen, obwohl der Wind recht stark war.
"Du hast ständig gegen dich selbst gekämpft, als du gegen mich gekämpft hast. Du bist vor dir selbst geflohen, als du vor mir geflohen bist. Tak, du kannst deine Natur nicht ewig unterdrücken. Du kannst nicht länger dich selbst verleugnen. Folge deinen Instinkten, du hast sowieso keine andere Wahl... Folge dem Weg, der dir vorbestimmt ist. Weiche nicht von ihm ab, es würde dein Ende bedeuten. Dein Ende, wo du doch alles gewinnen kannst, wenn du nur dir selbst treu bleibst." Der Waldläufer blickte auf Yawgmoth herunter. Die Augen des alten Mannes glänzten fiebrig, seine totenbleiche Haut war eingefallen und kränklich. Er sah aus, als würde er schon umkippen, wenn er auch nur atmete, dennoch ging eine ungeheure Autorität von ihm aus. Eine Aura unglaublicher Macht, abschreckend, und doch faszinierend. Besonders für Tak äußerst faszinierend... Yawgmoth. Seit fast einem Jahr war dieser Mann inzwischen schon tot, der dem Herren der Seuchen gedient hatte. Aber wer sich den Mächten der Unterwelt verschreibt, der tut dies für Immer. Der Tod ist kein Ausweg. Und so wunderte es Tak nicht wirklich, dass Yawgmoth ihm einfach so über den Weg lief. Und Tak wusste schon jetzt, dass er zustimmen würde. Er würde seinen Platz einnehmen, jetzt, etwas verspätet, aber noch lange nicht zu spät. "Yawgmoth, ich bin bereit."
Der Alte nickte. Eine ganz normale Begegnung auf der Straße, ein ganz normales Gespräch...



15.12.2002 00:09#149
Scipio Cicero Im Wald angekommen zogen Sly und Scipio ihre Bögen.
Was wollen wir eigentlich jagen. Was bestimmtes oder was so kommt? Mir ist es egal.
Sly zuckte die Schultern.
Was kommt. Ist ja alles Training.
Nach wenigen Schritten kamen ihnen schon einige Scavenger entgegen. Seit wann sind die so spät noch auf?
Mir solls recht sein.
Nach wenigen Schüssen waren sie aber erledigt. Die Jäger hatten sich hinter Büschen versteckt und nach jedem Schuss waren sie wo anders hingelaufen. Feuer aus allen Richtungen also. Die großen Vögel hatten die ganze Zeit keine Ahnung woher die schüsse kamen, geschweige denn, wohin sie flüchten sollten. Wohin jetzt?



15.12.2002 00:20#150
Sly Wir gehn tiefer in den Wald! nach einer viertel Stunde fanden sie ein rudel Wölfe. Sly gab Scipio ein zeichen,dass er sich in einem Busch rechts von den Wölfen verstecken sollte. Sly kniete sich auf den Boden und nahm sein Messer hervor und schnitt sich in den Arm. Das Blut tropfte hinunter. Die Wölfe rochen sofort das Blut und Sly rannte weg mit dem ganzen Rudel hinter sich. Er sprang auf einen Baum und kletterte hinauf jetzt saß er oben auf dem Ast und die wöfle unter ihm. Scipio kam hinterher gerannt und erschoss einen Wolf nach dem anderen. Als die Wölfe merkten dass sie in eine Falle getappt waren und reiß aus nahmen sprang Sly vom Baum und sie liefen den Wöflen hinterher und töteten sie. Das war ein ganzes stück arbeit. Warte noch einen Moment ich will noch die Wolfsfelle einsammeln. Sly nahm ein Fell nach dem anderen mit und gab Scipio die hälfte ab. hier die sind für dich wir teilen uns die Beute ok? Aber wir müssen noch etwas jagen gehen ok? Sie gingen noch weiter in den Wald...


15.12.2002 00:29#151
Fisk Langsam schritten die beiden den Weg hinauf, der Bandit mit eienr Fackel in der Hand. An der Spitze des Berges erkannte Fisk bereits das ihm bekannte Gebäude. <> meinte Fisk zu Phil und deutete hinauf, <>. Mit schnellen Schritten legten sie den Rest des Weges zurück. Nun standen sie vor dem großen Eingang des Kastells. Wortlos gingen sie hinein.



15.12.2002 00:36#152
Scipio Cicero Wenns jetzt schon vorbei wäre, wärs ja langweilig. Mutig von dir. Ich hätte mir den Arm nicht aufgeschnitten. Und danke für die Felle. Als kleinen Ersatz könnte ich dir den Heiltrank hier geben. Ist zwar viel weniger wert, aber wennn ich die Wunde so ansehe kannst du ihn gebrauchen.
Sly nahm dankend an und nach einem großzügigem Schluck stoppte schon die blutung. Den Rest der Flasche wollte er sich noch aufsparren. Das verheilt auch so wieder. War ja nicht soooo schlimm, aber das bluten war schon lästig. Gut dass es aufgehört hat.
Nach einem kurzen Marsch trafen sie auf ein gutes Dutzend Blutfliegen. Die sind ein klasse Training. Fliegen schnell herum und sind auch nciht besonders groß. Also ein schweres Ziel. Wir schiessen gleich von hier. Oder besser, du schiesst. Ich muss ja keine Prüfung mehr bestehen. Sollte eins der Biester zu nahe kommen werd ich es fertig machen. einverstanden? Ja so machen wirs.
das Geräusch eines sich spannenden Bogens und schon durchschnitt der erste Pfeil die Luft...und eine Blutfliege. Die anderen waren sofort ausgeschreckt und floggen völlig verwirrt durch die Gegend. Ein zweiter Pfeil und auch er verfehlte sein Ziel nicht.
Gut. Zwei hast du schon. Mal sehen ob du die anderen auch noch triffst. Der nächste Pfeil traf zwar nicht sein eigentliches Ziel, fand aber etwas weiter hinten ein Opfer. Ein Fehlschuss und wieder zwei Treffer. Insgesamt trafen 6 Pfeile das Leere.
Nicht schlecht. Dafür dass es dunkel ist und die Blutfliegen schnell herumgefloggen sind. Weiter so.
Sag mal, was kannst du aus den Viechern herausholen? Flügel, Stachel...?


15.12.2002 00:58#153
Sly Tut mir Leid Scipio ich hab mich auf Felle konzentriert aber ich denke die Flügel könnte ich auch entnehmen Sly probierte etwas an den Fliegen rum und schaffte es auch die Flügel mehr oder weniger heil abzubekommen. Wieder gab er die Hälfte an Scipio weiter. So weiter geht's. Sie gingen weiter doch plötzlich hörte Sly einen komisches brüllen. [I] Scipio jetzt leise ich glaube ich höre einen schattenläufer Sly schlich ein wenig umher, bis er sich sicher war, dass er sich dem schattenläufer gegen den Wind näherte. Sie schlichen immer weiter. Dann auf einer Lichtung sah er ihn. Der schattenläufer fraß einen Molerat auf. So Scipio, den nehmen wir auseinander.Sly zog den Bogen zur Sicherheit. [I]So Scipio zeig was du kannst wenn du den triffst ,dann tötest bist du ein Meisterschütze Scipio grinste.Er dachte es wäre ein leichtes Spiel ,da er so groß war. Er ging ein paar Schritte nach vorne, legte an ,schoss und traf den Schattenläufer in die Seite.Der Schattenläufer fiel um. Scipio drehte sich zu Sly um und sagte siehst du ganz einfach.Doch der Schattenläufer war nicht tot er war nur vor schock umgefallen jetzt stand er wieder und rannte auf Scipio zu er war wutendbrannt. Scipio bekamm es mit der Angst zu tun und schoss den nächsten pfeil ab verfehlte aber. Der schattenläufer war in der Zwischenzeit schon so nah,dass Scipio nicht noch einmal schießen konnte. Er sah sein Leben an sich vorbei ziehen. Doch plötzlich flog ein Pfeil an ihm vorbei und traf den Schattenläufer genau in die Kehle. der schattenläufer kippte über Scipio zusammen und fiel auf ihn hin. Scipio kroch schnell unter ihm heraus und sah Sly dankend an. Du darfst nicht übermütig werden Scipio. Du wärst jetzt tot gewesen.Denk dran Schattenläufer halten etwas mehr aus als Scavenger. Sly ging zum schattenläufer und schnitt das Horn ab und nahm das Fell. Was willst du haben Scipio? Fell oder Horn?



15.12.2002 01:10#154
Scipio Cicero Aus beidem lies sich was machen. Aber ich würde sagen das Fell. Vorausgesetzt du wilst es nicht. Sieht schon kuschlig aus. es ist kalt und...na ja. Scipio sah seinen Freund an. Er stimmte ihm zu und warf sich eins der Wolfsfelle über.
Nicht nur das Fell wärmt.
Also du bist sicher dass ich das Fell haben kann?
Noch bevor Sly antwortete hatte der hohe Söldner schon zwei Stengel Sumpfkraut aus einer Tasche heraus gekrempelt.
Und das wärmt immer noch am besten.
Beide grinsten und Scipio wartete auf die Antwort von Sly.



15.12.2002 01:23#155
Sly Wenn ich dir die Auswahl lasse, dann kannste auch davon ausgehen, dass ich es dir gebe Sly grinste und warf ihm das Fell über den Kopf. Er betrachtete das Horn und sah dann Scipio an. Ich hab einen Verwendungszweck für das Horn. Ich glaub ich lass Cycle mal ein bisschen meine Schürferkluft ausbessern. Sly nahm noch einen Zug von den Sumpfkraut und sah dann zu Scipio Solln wir noch weiter jagen oder genug für heute?



15.12.2002 01:43#156
Scatty Scatty erwachte mit einem Ruck aus seinem meditativen Zustand. Er hatte eine deutliche Veränderung im Gefüge der Ma..ähh, der Visionenausgabestelle gespürt, und diese Tatsache hatte ihn aus seinem Zustand gerissen. Als er sich umsah, fühlte er sich wieder einmal übelst verarscht: Überall tote Templer und Orks, kein Shadow zu sehen, kein Baal Lukor, nur Leichen und Gedärme am Boden und Gehirne an der Wand...obwohl die Gehirne an der Wand auch Gedärme sein könnten, und die Gedärme...ach, lassen wir das. Jedenfalls erblickte der Hohe Templer um sich herum nur Tod und Verwüstung.

Und bei dieser Konsequenz, die daraus folgen würde, schob er missmutig sein Kinn vor und trat einen losen Orkschädel durch die Luft, welcher seinen Flug, welcher eine dreifache Spirale mit rückwärts eingesprungenem Auerbach beinhaltete, mit einem lustigen, knackenden Geräusch an einer Wand beendete. Sicherlich würde man ihm die Schuld dafür in die Schuhe schieben, schliesslich hatte er die Templer ausgesucht. Hätte er doch lieber diese sabbernden Idioten die immer das neue Zeug von Kalom testeten mitgenommen, die hätten ihm noch mehr geholfen. Eine gute Ausrede musste her, doch dafür hatte er wohl genug Zeit, der Weg zum Sumpflager war zwar nicht weit, aber bei dem Tempo, das der Barbier vorlegen würde, würde es schon was dauern. Und da er zeitig zuhause sein wollte, sollte er nicht mehr so viel Zeit damit vergeuden, darüber nachzudenken, wieviel Zeit er vergeuden würde, wenn er nachdenkt, anstatt endlich loszugehen. Ein letzter Seufzer, ein Kopfschüttler über diese böse böse Welt, ein letzter Inventarcheck, und Scatty marschierte los, einen Stengel zwischen den Lippen und ein altes Lied auf denselben.



15.12.2002 01:49#157
Scipio Cicero Mal sehen ob wir auf dem Rückweg noch was finden. Ansonsten ist es spät und kalt. Außerdem bin ich grade beinahe draufgegangen. mehr muss ich wohl nicht sagen. Könenn ja ein andermal weitermachen.
Sly nickte und die beiden kehrten um.
Auf halbem Weg zum Lager mussten die Jäger durch einen kleinen Trampelpfad der links und rechts mit hohen Büschen versehen war. Bestimmt nicht natürlich gewachsen, sah aber auch schön aus.
Scipio hatte ein ungutes Gefühl und Sly schien es nicht anders zu gehen. Irgendwas ist hier faul. Sehr faul.
Es ist ein bisschen zu ruhig für meinen Geschmack.
Die beiden spannten ihre Bögen und machten sich bereit.
ihr Gefühl hatte sie nicht getäuscht. Plötzlich schossen von links und rechts Snapper aus den Büschen.
Verdammt. Die Viecher haben uns ne Falle gestellt.
Zwei von ihnen lagen nach sekundenbruchteilen schon Tod am Boden. In den leblosen Körpern steckte jeweils ein Pfeil. Einem im Herz, dem anderen in der Kehle.
Doch die Monster griffen jetzt ihrerseits an und das ausweichen viel den Männern schwer. dass sie mit Bögen kämpften machte die Sache nicht gerade leichter. Im Gegenteil.
Da kommen sie wieder!!" Schnell!!!
Sie schossen auf drei Tiere die aus Richting Lager auf sie zu kamen. Scipio warf einen kurzen Blick auf Sly.
Pass auf, hinter dir!!!
Der letzte Snapper stand wenige Meter hinter dem Schürfer und rannte auf ihn zu. Sly drehte sich gerade und sah schon das aufgerissene Maul kurz vor seinem Gesicht. Er war schon mitten unter dem Sprung und der Mann hatte mit seinem Leben schon abgerechnet.
Im letzten Augenblick rammte Scipio das Monster mit einem Hechtsprung und vollem Körpereinsatz und lies es neben seinem Freund auf den Boden knallen. Er lag nun auf dem Snapper doch blitzschnell hatte der hohe Söldner sein Schwert gezogen und dem Tier in den Schädel gerammt.
Dann stand er auf und sah zu Sly.
Das war der Ausgleich.
Der Schürfer wusste nicht ob er jetzt lächeln sollte.
gehen wir ins Lager.
Dort waren sie auch nach wenieg Minuten angekommen.



15.12.2002 20:14#158
Fisk Mit zugezogenem Kragen stapfte Fisk über den zugefrorenen Boden, hinter ihm Phil. Sie gingen den Pass hinunter und wandten sich am Waldrand rechts. <> rief Fisk zu Phil, welcher leicht zurückgefallen war. Der Wind war eisig und schnitt geradezu in die Haut. Alle Gliedmaßen in Fisks Körper fühlten sich an als würden sie zerbrechen. Doch musste er auf Phil warten. Dieser hatte allerdings schon nach kurzer Zeit aufgeholt. Sie waren bereits an der Brücke und das Lager war schon zu sehen, als Fisk ein Knurren vernahm. Scheeeiße, was ist das wieder? dachte er sich. Phil ging es anscheinend ähnlich, denn er gin ein paar Schrittew zurück und legte schon eine Hand ans Schwert. Man konnte die Aufregung spüren, denn Phils Hand zitterte.

<> murmelte Fisk und wandte sich wieder den dunklen Bäumen zu, aus welchen das Knurren kam. Langsam kam etwas zum Vorschein...es war eindeutig ein Wolf. Aber warum alleine? Naja, das konnte Fisk in diesem Moment egal sein, ein Wolf war kein leichter Gegner. Er zog Shadowsong aus der Scheide am Rücken und stellte sich auf das harte Gras. Alles fühlte sich so an, als würde es stillstehen. Der Wolf bewegte sich für Fisk in eienr zeitlupenartigen Geschwindigkeit un ddie Schweißtropfen auf seiner Stirn brannten wie Feuer. <> schrie er, umfasste sien Schwert mit eiserner Hand und stürmte los.
Bevor der Wolf überhaupt reagieren konnte hatte sich Fisks Schwert in seine Rippen gebohrt. Ein lautes Jaulen, ein Schrei und der Wolf war tot. Allerdings war der Schrei von Fisk ausgegangen; Eine triefende Wunde zeichnete seinen Arm. <> keuchte er und zig den Wolfszahn aus seinem blutenden Fleisch. Er steckte ihn in die Tasche und nahm etwas Bergmoos aus seinem Beutel. Diesen verteile er auf der Wunde. Diese begann sich zu schließen und die Blutungen verringerten sich. Da Fisk das Tier nicht ausnehmen konnte, das Fell aber als Errinnerung an seine ersten selbsterlegten Wolf behalten wollte Schulterte er das tote Tier und wandte sich zu Phil. <> rief er und schlurfte wieder zum Weg.

Der Wind hatte nachgelassen und so war es erheblich leichter auf dem gefrorenen Weg Schritt zu finden. Schon bald vernahm Fisk die Gespräche der Sumpfler und konnte nun auch Lichter in der Dunkelheit erkennen. Er rückte den Wolf auf dem rücken zurecht und ging den Pass hinunter, bis ans Tor. Als auch Phil das Tor erreicht hatte, meldete Fisk sie kurz bei den WAchen an und betrat mit Phil das Sumpflager.



15.12.2002 21:47#159
Bloodflowers Bloody stapfte durch den tiefen Schnee, das neue Lager war schon ziemlich zugeschneit.
Er passierte das Tor und tat sich schwer durch den, noch nicht breitgetrampelten, Schnee zu stiefeln.

Bloody wanderte ein Stückchen als er plötzlich ein Geräusch hörte, er blieb stehen und schaute sich um. Durch den weissen Boden wurde das Mondlicht stärker reflektiert und so war es relativ hell. Ausserdem zeichnete sich der Umriss des Tieres, das sich in der Ferne gerade schnell entfernte, noch deutlicher vom weissen Boden ab.
Leichter Wind kam auf und bliess dem Wanderer den Schneestaub ins Gesicht. So das dieser Niesen musste.
Nur leider stand er gerade unter einem Baum und das laute Niesen war der Auslöser dafür, das der Schnee von den Ästen fiel.
Toll, ich seh schon wieder aus wie'n Schneemann

Blood schüttelte sich kurz und lief dann weiter. Nach einer Weile jedoch wurde es wärmer und die Schneedecke wurde immer dünner, bis sie ganz verschwunden war. Er näherte sich dem verhältnismäßig warmen Sumpfgebiet. ...



15.12.2002 22:20#160
Krieger-BP Als die 3 sich langsam vom Sumpflager entfernten, konnte Krieger es sich einfach nicht verkneifen mit seiner neuen, selbstgemachten Rüstung zu prahlen. So streckte er Gardiff seinen Brustpanzer, bestehend aus Minecrawlerplatten entgegen. Der sagte nur neidisch „ja, ja“ und drehte sich weg. Doch da fiel Gardiff auch was ein womit er prallen konnte!

Er nutzte seine neu erworbenen Schwertkampfkentnisse gleich an der nächsten Blutfliege aus. Eine schnelle Schwertschwungkombination gefolgt von einer Drehung um seine eigene Achse und einem mächtigen Finalschlag und die Fliege war Muss. Doch Krieger warf ein: „Tja, is ja schön und gut, dein ganzes Rumgetanze aber was ist wenn sie mal zum Stich kommt? Dann bist du platt, da du keine Rüstung hast.“. Krieger fing an zu lachen. „So nun sieh dir das mal an!“, mit diesen Worten ging Krieger auf die nächste Fliege zu und zog seine, von Mos erhaltene, Nagelkeule. Die Fliege schwirrte auf ihn zu und stach siegessicher gegen Kriegers Brust. Doch da war kein Durchkommen! „Ha, siehst du! Ein Schutz ist einfach mal viel Wichtiger und erspart Kraft“, sagte Krieger und drehte sich zu Gardiff. Was er jedoch nicht beachtete war, dass ihm am Rücken die Rüstung nicht alt zu viel Schutz bietete und er somit einen schmerzhaften Stich von der Blutfliege hinnehmen musste. Vollkommen erschrocken wirbelte er herum und ließ einen hellen Schrei von sich. Mit dem Schwung rammte er der Blutfliege die Keule in den kleinen Bauch und die Stacheln an der Keule gaben ihr den Rest.
„So ein Mist“, fluchte Krieger. Seine beiden Reisekollegen gaben ihren Kommentar im Sinne eines lauten Lachens ab. Krieger wurde nun ruhiger und meidete die folgenden Monster, die ihren Weg zum Kastel spickten. Nach einer Weile bat Krieger um eine Rast, da ihm der Rücken durch den Stich doch schon etwas weh tat. Fragend wandte er sich seinen beiden Kollegen zu.



15.12.2002 22:52#161
Angroth Krieger zuckte die Achseln:"Lass doch mal den Neuling entscheiden" war sein Kommentar.Angroth seinerseits war ebenfalls unschlüssig,woraufhin Gardiff ihnen die Entscheidung abnahm und seine Sachen auspackte.Krieger folgte seinem Beispiel und breitete sein Schlafequipment auf dem gefrorenem Boden aus.Angroth stand nur so daneben und wunderte sich,er hatte ja keine Decke.Gardiff bemerkte den dumm dastehenden Sumpfler,griff unter seine Decke und warf sie ihm zu."Hier,schliesslich wollen wir nicht das du erfrierst!"
Angroth bedankte sich und wollte sich schon hinlegen,als Krieger ihn bat,ein bisschen Holz zu suchen,womit sie ein Feuer machen könnten.Also warf sich Angroth die Decke über und machte sich auf den Weg zu ein paar Bäumen,die etwas versetzt zu einem Wald standen.
"Geh nicht in den Wald!",schrien Krieger und Gardiff wie aus einem Munde,als hätten sie des Bruders Gedanken erraten.Also nahm sich Angroth zusammen und nahm ein paar Stöcke die unter den Bäumen lagen.Plötzlich hörte er ein Summen,als er schon fast wieder bei seinen Gefährten war.Vor Schreck liess er die Hölzer fallen und drehte sich um.Ihm war eine übermütige Blutfliege gefolgt und schickte sich an,ihn zu stechen!
Die Blutfliege raste auf ihn zu,er riss jedoch Geistesgegenwärtig das Schwert vom Gürtel und trieb der Fliege mit einem Vertikalschlag eine grosse Wunde in den Bauch.
Das Summen wurde unregelmässig und langsam,erstarb dann ganz Plötzlich,begleitet von einem Wutschrei und einem Knacken der Panzerung.
Applaus riss Angroth aus seiner Kampfeswut,er sah nach den Urhebern desselben und musste Lächeln."Gratuliere.Gar nicht mal so übel",meinte Krieger und Gardiff nickte anerkennend.
Angroth hob das Holz auf und brachte es zu der vorgesehenen Feuerstelle.Krieger meinte noch,Angroth solle zuückgehen um der Fliege den Stachel und die Flügel abzunehmen,was er dann auch tat.
"Mein erstes Tauschmaterial", dachte er zufrieden.



16.12.2002 00:08#162
Waldläufer Gardiff häufte die von Angroth gesammelten Zweige in einer kleinen Kuhle, die er für das Feuer gegraben hatte, auf er hatte noch etwas trockenes Gras gesucht was er unter das Holz stopfte. Dann nahm dann Feuerstein und ein Stück Metall aus seinem Bündel und begann sie an einander zu schlagen um Funken zu erzeugen um das Gras zu entzünden. Es war wie immer eine nerven aufreibende Prozedur.
„Es wäre bestimmt nicht schlecht wenn einer von uns einen Feuerzauber beherrschen würde, dann könnte man sich das ewige Steingeklopfe sparen.“
Meinte Gardiff grinsend als das Feuer endlich lustig prasselte. Krieger packte sein rohes Fleisch aus und fing an es zu braten und bald saßen die drei munter kauend und schwatzend in die Decken eingewickelt am Feuer. Kriegers Fleisch schmeckte köstlich und als jeder seine Portion verschlungen hatte fing Gardiff an. Angroth ein paar kleine Tricks und Kniffe zu zeigen wie er sein Schwert halten sollte wen er kämpfte.

„Aber es sah echt nicht schlecht aus Wie du der Fliege Eins verpasst hast.“
Meinte Gardiff nachdem nach dem er fertig war mit erklären.
„Um den Umgang mit dem Schwert zu meistern solltest du dich an einen Lehrmeister wenden die können dir besser erklären und zeigen wie man mit der Klinge umgeht.“

Dann legten sich Krieger und Angroth hin und es wurde nur noch ein bisschen über die Taten in der Barriere erzählt. Gardiff hatte leise angefangen zusingen und bald hörte er das gleichmäßige, ruhige Atmen seiner zwei Begleiter. Gardiff hatte sich für die Nacht wache gemeldet, er hatte den halben Tag verschlafen und war noch hell wach.

Es war in den letzten Tagen merklich kälter geworden, der boden war gefroren und etwas geschneit hatte es auch schon. Gardiff musste sich bewegen oder näher ans Feuer rücken sonst würde ihm kalt werden. Gardiff entschied sich fürs Bewegen. Er zog sein Schwert und machte seine Übungen. Er war nicht mehr Taks Schüler und was seit kurzem Meister des Einhändigen Kampfes aber trotzdem wollte er weiter üben. Der junge Novize wollte sich nicht auf dem Meistertitel ausruhen er wollte besser werden als Tak und ihn eines Tages in einem Trainingskampf besiegen. Das Kämpfen mit Tak war ein einzigartiges Erlebnis für den Barden gewesen. Welches er unbedingt wieder holen wollte. Aber dann sollte es nicht unentschieden ausgehen.

Leise wirbelte die Klinge Gardiffs durch die Luft. Gardiff setzte sauber Stich, Streich und Schlag aneinander. Wirbelte herum blockte einen imagieren Schlag ab drehte sich über den Rücken an seinem Luftgegner vorbei und rammte ihm sein Schwert in einer kräftigen Aufwärtsbewegung in die Seite. Schon nach kurzer Zeit sah man kreuz und quer Gardiffs Stiefelabdrücke in der hauchdünnen Schneeschicht. So ging es den Rest der Nacht weiter. Schon. Nur einmal lies sich ein Wolf blicken der Beim Anblick von Gardiffs Schwerttraining doch lieber zurück in den Wald verschwand aus dem er sich heraus getraut hatte. Zwischen durch machte Gardiff eine Pause und gönnte sich einen Stängel Sumpfkraut. Welches die Barriere am klaren Himmel hübsch bunt aus sehen lies.


16.12.2002 13:30#163
Shakuras Die Zeit nahm ihren Lauf der Dinge.
Die feurige Kugel, die immer ihren Platz hoch am Firmament fand, tauchte hinab hinter Hügeln und Wäldern.Der Schein des Geschenkes Innos' verlor ihre Wärme und ihre Pracht.

Die kühle und düstere Nacht bemächtigte sich den Ländern.
Sie war vorgesehen für das Ruhen der Menschheit, doch Beliar nutzte sie für seine schrecklichen Machenschaften auf Erden.
Die Nacht war der Tag für die Gesetzlosen.Für den Unrat und dem Bösen.
Zwei heimgehende Magier und ein Feuerwesen stiegen den Hügel, auf dem ein Priester seinem Lehrling die Magie des 3Kreises unterrichtete, hinab.Sie durchquerten einen schlafenden und düsteren Wald.Dank des Lichtzaubers des Lehrlings konnten sie noch einige Meter weit gucken.Bedacht und aufmerksam gingen sie Schritt für Schritt durch den Wald.Immer das Ziel vor Augen, diesen zu verlassen und den Tempel der Feuermagier zu erreichen.

Ein leises Rascheln zeriss die düstere Stille des Waldes.Aus der Ferne hörte man Skavangerschreie, die aber kurze Zeit später verstummten.Molerats gaben Todesgebrülle von sich, die jedoch auch nach einiger Zeit verstummten. "Cain, wir sollten uns beeilen.Die Jäger sind unterwegs."
"Die Jäger, Meister Shakuras?"
"Ja, die Jäger.In dem Munde der Nichtgelehrten nennt
man sie auch Snapper."

Cains Augen weiteten sich, denn er wusste, dass diese Bestien nur im Rudel auftreten und wer wusste schon, aus wievielen Snappern dieses Rudel bestand?!? Der Lehrling erhöhte sein Schritttempo und Shakuras passte sich dessen an.Der Priester wollte nicht unnötig auf Konfrontationen stoßen, wobei auch noch das Leben seines Schülers gefährdet war.

Die Stille machte sich wieder bemerkbar und für Shakuras hieß dies nichts gutes.Ein Rudel Snapper würde sich nicht sätten können an einigen Molerats und Skavangers.Für Cain bedeutete jedoch die wieder waltende Stille Hoffnung.Er ging davon aus, das die Jäger das Waldgebiet verlassen haben.
Shakuras wollte die für Cain zurückkehrende Sicherheit nicht in Frage stellen.
Plötzlich...Ein Huschen und ein lautes Rascheln war zu vernehmen. Der laute und hauchige Atem einiger Kreaturen drang an den Ohren der Gläubigen.Augenpaare spähten durch die Nacht und behielten die, zum stehen gekommenden, Erwählten im Auge.

Ein mulmiges Gefühl machte sich in Shakuras Leib breit.Die Frage, wieviel es denn sein mögen, quälte nicht nur den Meister, sondern auch seinen Lehrling. Plötzlich zischten die Kreaturen aus dem Schleier der Nacht. Die Vermutung stimmte.Es waren Jäger und zwar vier an der Zahl. Zwei lösten sich das der Gruppe und verfolgten den, etwas nach hinten gegangenen, Lehrling.
"Sie kommen!", rief der Meister.

Shakuras' Körper erbebete und die Augen leuchteten feurig auf. Den Segen, den er dort im Reich des Lichtes entgegen nehmen durfte als Magier und nun jetzigen Priester, spührte er nun deutlich und belebte seine Kräfte.Er würde nicht rücksich auf sich selbst nehmen, denn es galt, die Biesten von seinem Schüler zu ihm zu locken oder gar gleich zu töten.Cain könnte vielleicht mit seiner noch beschränkten Magie und mit seinem meisterhaften Umgang mit dem Stab ein solches Vieh besiegen, aber zwei von diesen Jäger, wären recht schwerlich und wohl auch absolut tödlich für ihn.

Es war noch etwas Zeit, bis die zwei Jäger Cain, sowohl auch die anderen beiden ihn erreichen würden.Diese Zeit musste er nutzen.
Die Jäger holten auf.Sie waren um einiges schneller und geschickter.Plötzlich sprang einer der Snapper mit einem riesigen Satz auf Cain.
Der Schüler wurde zu Boden gerissen.Aus Reflex zog er noch schnell seinen Stab und stämmte diesen quer gegen die offene, blutverschmierte Fresse des Snappers. Shakuras beschwor in binnen Sekunden einen Feuersturm in seinen Händen, lud ihn auf und warf ihn auf den, über seinem Schüler gebeugten, Jäger.
Der Sturm sauste durch die kühle Nacht und hinterließ einen Feuerschweif.Immer näher kam das Feuer seinem Ziel und traf!
Der Jäger wurde durch die Wucht und der Explosion des Sturmes etliche Meter weit weg, von dem Schüler, katapultiert.Das Opfer schlitterte über den Waldboden, zuckte noch kurz auf und gab dann keinen Mucks mehr von sich. Der Zauber erfüllte auch seine zweite Wirkung.Beim Aufprall mit dem Jäger streute der Zauber mächtige Feuerpfeile von sich, die auf den anderen Snapper, der sich ebenfalls in der unmittelbaren Nähe des Schülers befand, eintrafen. Geschwind begab sich Cain auf die Beine und nahm es mit dem schon verletzten Snapper auf.

Einen Moment später, nachdem der Priester des Feuers seinen Zauber gewirkt hatte, fielen zwei Jäger ihn an.Dank seiner blitzschnell aufgebauten Feuerbarriere konnte er sich schützen und Zeit gewinnen, um zu handeln.


16.12.2002 18:09#164
Fisk <> fluchte Fisk, während er den Weg hinauf ging. Plötzlich vernahm er ein lautes Gackern. Ein Grummeln entfuhr seinem Mund und er zog sein Schwert aus der Scheide. Dann wandte er sich dem Wald zu. Es war, wie er es erwartet hatte. Eine Gruppe Scavanger, fünf an der zahl, stürmte auf ihn zu. Er nahm das Schwert und grub seine Füße in den harten Boden. <> rief er mit entnervter Stimme und schlug dem vordersten Tier mit einem Hieb den Kopf ab.

auch den zweiten erlegte er mit einem Schlag, indem er die Kehle des Monsters geradezu zerfetzte. Doch die restlichen wurden Fisk zum Verhängnis; Zu dritt stürmten sie auf ihn zu, einen tötete Fisk, doch der andere pickte ihm heftig gegen die Hand, sodass er die Waffe fallen ließ. Der andere sprang ihm an den Arm und riss ein großes Loch in diesen. Fisk schrie laut auf. Blut entronn der Wunde und er fiel zurück. Allerdings schaffte er es im Fall den Dolch an seinem Gürtel zu lockern, sodass er ihn ohne Probleme hinaus ziehen konnte und so einem der Tiere quer durch den Magen zog. Das Tier fiel schreiend zu Boden und blieb regungslos liegen.

Der letzte versuchte zu fliehen, doch Fisk schaffte es, den Dolch in den Hals zu schleudern. Auch dieses Tier ging schreiend zu Boden. Mit letzetr Kraft richtete Fisk sich auf. Seine Wunde blutete stark und ihm wurde langsam schwarz vor Augen. Ins Sumpflager würde er es nicht mehr uzrück schaffen, und so musste er wohl oder übel einen seiner wertvollen Heiltränke opfern. Er zückte das Getränk aus seienr tasche und zog den Korken. Dann trank er die rote Grütze. Sie scheckte scheußlich, doch wirkte sie. Die Wunde schloss sich und es blieb nicht mal eine Narbe. Erleichtert nahm Fisk seine Waffen vom Boden und steckte sie wieder in ihre Halterungen. Dann nahm er auch seienn Beutel und ließ ihn über seine Schultern lappen. Ein Seufzer entfuhr ihm noch, dann ging er weiter.
Seine Laune war erheblich gesunken und hatte fast den Nullpunkt erreicht. Langsam pilgerte er den Pass wieder hinauf, den er noch vor wenigen stunden hinunter gekommen war. Und damals wqar er froh unten zu sein. Nun wiede risn Kastell zu müssen war kein angenehmer Gedanke, doch ging es schließlich um einen Kameraden, und so fasste sich der Bandit ein Herz und ging auch noch den letzten Teil des Weges hinauf. Nun stand er abermals vor dem schwarzen, dunklen Tor des Kastells...



16.12.2002 18:28#165
Dämonenbeschwörer wär mein Kopf nicht angewachsen würde er mir abfallen
bitte löschen



16.12.2002 19:33#166
Cain Cain hielt sich seinen Brustkorb. Er schob den Kadaver des Snappers von sich runter und stand auf. Er holte sich seinen Kampfstab zurück, der ihm weggeflogen war, als er zu Boden fiel.
dann sah er, wie eine riesige Feuerwand heraufbeschworen wurde, wo sich sein Meister hinter versteckte. Doch die Snapper wurden schon unruhig und Cain ließ sich schnell was einfallen.
Er lief auf einen der Snapper zu und schwang seinen Kampfstab im Kreis um den Snapper auf sich aufmerksam zu machen. Dann schlug er zu. Er traf den Snapper am Kopf. Dieser schüttelte sich den Kopf und dann starrte er Cain böse an. Von einem Augenblick auf den anderen sprang er dann auch schon auf Cain zu. Dieser wich mit Mühe aus und versetzte dem Snapper einen Schlag mit seinem Kampfstab, so dass dieser zu Boden fiel und etwas länger brauchte um wieder aufzustehen. dann war er auch schonwieder in der Luft und sprang wieder auf Cain zu. Cain reichte er es. Es war nicht Magierart dies zu tun aber das war Cain egal. Er wartete wieder, bis der Snapper ganz nahe an Cain dran war und zu Sprung ansetzte. Als der Snapper grade auf Cain springen wollte, ließ Cain sich auf den Rücken fallen und zog seinen Finger of Death. Er hatte diesen lange nichtmehr benutzt doch er wusste sofort was zu tun war. Er rammte dem Snapper im Flug den Dolch ibn den Bauch. Dem Snapper ,immernoch fliegend, wurde folglich der ganze Bauch aufgeschlitzt und Cain musste schnell beiseiterollen, so dass er nicht von den Geärmen des Snappers erwischt wurde. Der Snapper landete auf seinen Füßen, sah Cain an und fiel dann ohne einen weiteren Mucks um.
In der Zeit hatte Meister Shakuras den anderen Snapper auch zu Hackfleisch verarbeitet und beide setzten erschäpft ihren Weg fort.
Shakuras guckte etwas komisch auf Cains Dolch, den er sich schämend wieder wegsteckte. dann befestigte er seinen Stab wieder am Rücken und die Magier errichten das Alte Lager. Die Sonne war inzwischen unter gegangen und die Magier waren froh, die Fackeln der Burg wieder zu sehen.



16.12.2002 21:48#167
Krieger-BP Als sich der Morgendunst über Kriegers Gesicht abließ, ein paar Tauperlen ihm langsam über die Stirn liefen und die ersten Sonnenstrahlen sein Gesicht berührten, wagte es Krieger seine Augen zu öffnen. Am Körper war ihm heiß, denn sein Novizenrock mit Wolfsfell überzogen heizte ihm ordentlich ein. Doch sein Kopf war wie gefroren. Seine Nase war eiskalt und der Rotz hing ihm leicht aus der Nase. „Whoa, was für ein eckeleregendes Gefühl!“, sagte sich Krieger und rappelte sich auf. Schnellen Schrittes ging er zur nächst besten Pfütze, die mit klaren Wasser gesegnet war, und wusch sich das Gesicht. So langsam konnte er nun seine Augen offen halten, doch der Anblick der sich vor ihm ergab war nicht sehr aufmunternd. Ein Junger Wolf schnüffelte am ihm, was aber nicht das Problem darstellte. Nein, nicht der kleine war das Problem, eher der Große hinter ihm, der wie es schien die Mutter des Kleinen zu sein. Natürlich gefiel ihr es gar nicht, dass ihr Sohnemann bei einem Menschen rumschnüffelt und deswegen ergriff sie Maßnahmen. Zähne flätschend lief sie auf Krieger zu, der sich ohne zu verabschieden umdrehte und weglief. Nach ein paar Metern gab die Verfolgerin die Jagt auf und kehrte wieder um. Krieger berichtete seinen Gefährten nichts von dieser unheimlichen Begegnung. Er packte rasch sein Zeug und weckte dabei seine Gefährten unsanft, wie es seine Art war andere zu wecken.

„Hey, macht mal hinne. Wir wollen ja schließlich Heute noch ankommen. Los, Hopp, Hopp, Hopp! Bewegung und zwar flotti! Hey Gardiff wie siehst du den aus? Hast du gestern was Getrunken? Du hast doch nicht etwa ...“, rasch durchsuchte Krieger seinen Beutel um zu sehne ob sein Reisschnaps noch da war, „ puh nein hast du nicht. Haste aber noch mal Schwein gehabt!“ Angroth lachte nur vergnügt über das morgendliche Verhalten seiner Gefährten. Schmunzelnd packte auch er seine Sachen.

Als das Geplänkel rum war gingen die drei endlich los. Flott machten sie sich auf und gingen am Waldrand in Richtung Altes Lager. Dort angekommen machten die Drei erst mal eine kleine Mittagspause in Form eines wohlgedrehten Sumpfstengels. Krieger genoss es, denn wie lange hatte er den grünen Rauch nicht mehr seine Lungen spüren lassen? Mist, das war vor nem Tag! Gedanklich stellte Krieger fest, dass er doch schon ganz schön abhängig geworden war, doch irgendwie hatte er das Gefühl, dass bald eine große Dürreperiode auf ihn zukommt.

Nach dem kleinen Brunch gingen die 3 weiter, diesmal war es etwas schwieriger, denn es ging daran den Berg zu besteigen auf dem das Kastell liegt. Schnaubend stiegen sie den Weg hinauf, doch nun stellte sich ihnen eine Problem in den Weg! Etwa auf halben Wege stellte sich ihnen ein Wolfstrio in den Weg. Leider war dies der einzige Weg und als ob dass noch nicht genug war! Von hinten näherte sich die andere drei Wölfe, die wahrscheinlich zum Rudel gehörten.
Die Situation war Aussichtslos! Vorne Wölfe, rechts Felswand, links Abgrund, hinten Wölfe. Nun musste Gardiff mal unter beweiß stellen, was er kann!


16.12.2002 22:12#168
GlutaeusMaximus Dreistimmiges Gebrüll hallte durch die nächtlichen Wälder. Zwei der Stimmen merkte man es an, dass ihnen jegliche Gesangsfähigkeiten fehlten. Das hinderte sie aber nicht daran den Schlachtruf, der mittlerweile zu einem Singsang geworden ist, andauern zu wiederholen. Der Barde spielte dazu auf seiner Harfe.
„Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe!!!“
Der Weg wurde von vereinzelten Tieren gesäumt die dummerweise nicht vor dem Geschrei geflohen waren...



16.12.2002 22:19#169
olirie Von den Gegröhle war olirie schon heiser geworden, doch das störte ihn nicht, weiter zu johlen. Doch dann waren da diese Tiere, zuerst hatte die Gruppe sie völlig übersehen, doch dann erkannten sie eine Gruppe Snapper, die gerade einige Molerats verspeiste. Zum weglaufen war es zu spät, also mussten sie kämpfen.
Als die Tiere noch weiter weg waren, konnten sie sie noch mit Magie bombardieren, doch schon bald waren sie zu nahe. Also beschwor Maximus 3Skelette und Alei und Olirie jeweils eines, dann zogen sie ihre Waffen und metzelten mit. Es war eine Gruppe aus 20 Snappern, die an diesem Aben ihr leben ließ.
Als die andern beiden nicht hinsahen, entfernte olirie schnell die Gegenstände von den Tieren, die von Wert waren und steckte sie schnell ein.


16.12.2002 22:27#170
GlutaeusMaximus Der Hohepriester war in Höchstform. Blut klebte an seinem Kampfstab und der Zauberstab war von einem matten Schimmern umgeben. Seine Augen glänzten. Alei spielte unentwegt auf der Harfe. Von den Kampfballaden wechselte er ab und zu magischen Liedern um ein paar Gegner zu beseitigen.

Als die Snapper das zeitliche gesegnet hatten rannten die drei schreiend Weiter.

„Tötet die Sumpfhexe!!!“

Maximus führte den Trupp krächzend an. Hinter ihm folgte Alei mit seiner Harfe und ganz am Ende rannte Olirie um wieder aufzuholen...



16.12.2002 22:45#171
Angroth Für Krieger und Gardiff kam die erste Initiative völlig überraschend von Angroth,in dem wohl ein gewaltiger Kampfeswille verborgen schien.Ohne zu zögern zog er sein bereits entjungfertes Schwert und stürmte auf die drei Wölfe im Rücken zu!Ein weiteres Mal bewies sich das blinde Verständnis zwischen den beiden anderen Reisenden,die nun ebenfalls zum Schwert griffen.Krieger eilte Angroth hinterher und Gardiff liess sich an den drei frontal kommenden Wölfen aus,die ebenfalls laut jaulend zum Angriff übergingen!Die drei Wölfe die ihnen von hinten auflauerten,begaben sich ebenfalls zum Gegenangriff.Der Sternenhimmel wurde von Kampschreien erfüllt und das Gefecht wurde äusserst hitzig,trotz der Kälte.Der erste Wolf der Angroth und Krieger erreichte,brach glatt durch deren zweierformation,wobei er sich eine Schnittwunde am Rücken zuzog,die von Kriegers Schwert herrührte.Der nächste sprang Angroth an,wobei er mit gefletschten Zähnen versuchte,an seines Gegners Hals heranzukommen.Der Junge Sumpfler hatte dem Tier jedoch auch einiges entgegenzusetzen,und während er mit einer Hand den Unterkiefer des Wolfes gepackt hielt,stiess der Bestie das Schwert in den Bauch.Das Vieh jaulte nur kurz auf,seine muskeln erschlafften und es sackte von Angroth ab.

Auf der anderen Seite des Weges schlug sich Gardiff auch nicht schlecht,wie Angroth bemerken konnte,dem ersten Wolf hackte er gekonnt und sauber den Kopf ab,wobei er den Schwung seiner Aufwärtsbewegung für einen weiteren Hieb in Form einer Drehung auf den zweiten Wolf verwendete,der dem Vorgäger ebenfalls ohne einen Ton in das Reich der Toten folgte.Nach jenem zweiten Hieb liess der Novize sich auf die Knie nieder,wobei er feinen Schneestaub aufwirbelte,der so gar nicht zu dem Bild dieses eleganten Kriegers in seinen Tödlichen Bewegungen passte.Dur die Knieposition hatte Gardiff eine Ideale Position um dem letzten Wolf der sich bei einem Sprung verschätzt hatte,von unten den Garaus zu machen.
Krieger hatte nun ausreichend Gelegenheit seine Rüstung zu testen,befand Angroth.Er war geradezu von seinen Kampfgefährten hingerissen!Inspiriert von Gardiff legte der Bruder noch einen drauf und stürmte übermütig zwischen Krieger und die zwei Wölfe,die den Ernst um ihre Lage langsam so eiskalt wie eine Klinge in der Nacht erfahren mussten...
Ein gellendes Brüllen erregte zu seinem Unglück jedoch seine Aufmerksamkeit.Er war abgelenkt und hörte den warnenden Ruf von Krieger nicht mehr rechtzeitig wurde zu Boden geschleudert und fand sich vollgesabbert im Schnee wieder,messerscharfe Zähne nur Zentimeter von seinem Hals entfernt!Er hörte den anderen Wolf jaulen und Krieger fluchen,die Wölfe sollen sich doch endlich mal verziehen.
Angroths Deckung war gebrochen und der Wolf wollte schon siegessicher seine Zähne in das frische Fleisch graben,als Angroth plötzlich eine warme Flüssigkeit auf seiner Brust spürte.Er sah dem Wolf in die Augen,die jedoch nur in einem überraschten Gesichtsausdruck in die Todesstarre gewichen waren...der Wolf fiel zur Seite.Die nun freigewordene Sicht gab einen sichtlich zufriedenen Gardriff preis,der sich zu ihm herunterbeugte und sagte:"War ja ne nette Überraschung,ist jetzt aber vorbei...du hast hier richtig was zu tun auch wenn du neu bist!" Er grinste.
Angroth erwiderte das Grinsen es wich aber der Überraschung,als ein Wolf der sich angeschlichen haben musste,direkt hinter Gardiff ausmachte.Zeit zu warnen hatte er keine,also warf er sein Schwert.Der nicht sonderlich gezielte Treffer brachte das Tier zum Taumeln.
Zwei weitere Monster schälten sich aus dem Schatten eines Felsvorsprungs,ein Wolf und...ja was war das andere?



16.12.2002 22:46#172
Alei Immer weiter rannten sie, der Chorus schwoll an und ebte dann wieder ab.
„Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe! Tötet die Sumpfhexe!!!“
Aleis Harfenklänge heizten die Atmosphäre weiter auf und änderten sich nur, wenn mal eine Blutfliege oder ein Scavenger aus dem Gebüsch sprang und kurz danach von schwarzen Flammen zu Boden gestreckt wurde.



16.12.2002 22:54#173
olirie Olirie hätte zu gern acuh die anderen Tiere ausgeweidet, doch seine Taschen waren voll, nur für 4 Blutfliegenflügel fand er gerade noch platz. Allerdings ähnelte seien Robe nun eher einem sehr weiten Ballkleid, welches adlige Damen zu tragen pflegten. Er hatte sogar schwierigkeiten, mit all dem Gepäck mitzukommen, das war allerdings auch kein Wunder, bei Taschen gefüllt mit 80 Snapperzähnen und 20 Snapperkrallen.
Dennoch gröhlte er verrückt mit:

Tötet die Sumpfhexe!!! Los tötet sie!!! Tötet die Sumpfhexe!!! Los tötet sie!!!


16.12.2002 23:02#174
GlutaeusMaximus Der irre Trupp näherte sich langsam dem Sumpflager. Maximus schwang seinen Kampfstab wild herum. Alei spielte immer schneller und Olirie hechelte voll bepackt hinterher.

„Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!!“

Am Horizont zeichnete sich das Sumpflager ab...



16.12.2002 23:18#175
Alei Sie kamen dem Sumpflager immer näher. Inzwischen hörten die Wachen sie wohl schon, denn sie hoben ihre Fackeln und sahen gespannt in die Ferne. Aber sehen konnten sie sie wohl kaum, denn ihre schwarzen Roben waren eine perfekte Tarnung in der Dunkelheit.

„Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!! Tötet die Sumpfhexe!!! Sie muss brennen!!!“

Nun hatten sie fast das Tor erreicht, es waren nur noch 40 Schritte.


17.12.2002 00:20#176
Waldläufer Gardiff schwitzte trotz des Frostes. Seine Stirn glänzte und seine Sachen klebten an seinem Körper. Geistesgegenwärtig drehte Gardiff sich in die Richtung um in die Angroth gerade sein Schwert geschleudert hatte. Schon in der Drehbewegung ging leicht er in die Hocke und erblickte den Wolf, welcher nicht genau von Angroths Schwert getroffen wurde und einige Sekunden taumelte, ich dann aber schüttelte und in einigermaßen sicheren Sätzen auf sie zueilte. Gardiff lies sein Bündel was er immer noch über der Schulter trug zu Boden gleiten und sprang aus der hocke das Schwert an seine Seite gepresst, dem Wolf entgegen. Der Wolf bremste ab und baute sich zähnefletschend, geifernd , mit aufgestellten Nackenhaaren und bedrohlich Knurrend vor Gardiff auf. Gardiff stand jetzt keine drei Meter vor dem Vieh, als dieses die Läufe einbeugte und absprang. Gardiff hatte zum Glück die Haltung des Wolfes genau beobachtet und ihm war das Anspannen der Muskeln des Wolfes nicht entgangen. So lies er sich leicht zur Seite kippen so das der Wolf in seinem Flug an ihm vorbei segelte. Zu gern hätte Gardiff dem alten Isegrim sein Schwert in die Seite gerammt und ihn so von dessen Höhenflügen zurück auf den Boden der Tatsachen gebracht, aber der Graue war zu stark abgesprungen und flog zu schnell an Gardiff vorbei. So erwischte Er nur dessen Hinterlauf was den Wolf unsanft landen lies. Laut jaulend heulte dieser auf und wand sich hinkend wieder Gardiff zu. Gardiff tat das Tier nun doch etwas Leid und so sprang er dem Tier schnell entgegen, welche s durch die Schmerzen in dessen Bein abgeleckt wer und stieß ihn das Schwert mit Wucht zwischen die Schulterblätter ins Herz. Der Wolf sackte sofort in sich zusammen und eine rote Blutlache breitete sich im Schnee aus.
Während Gardiff so kämpfte waren Krieger schon mit dem Nächsten Wolf beschäftigt welcher sich von dem Felsvorsprung auf ihn stürzen wollte. Diesmal gelang es Angroth den Freund zu warnen und Krieger warf sich nach vorne sprang, sich abrollte und mit einer nicht ganz uneleganten Drehung vor dem Wolf zum stehen kam. Schon wetzte das Biest auf Krieger zu der ihm mit der Breitseite seines Schwertes einen kräftigen Schlag in die Seite verpasste das dieser nicht weit von Angroth schwer hechelnd zum liegen kam. Gardiff sammelte blitzschnell Angroths Schwert auf was zu seine Füßen lag, warf es ihn, der junge Bruder fing es gekonnt auf und versetzte dem angeschlagenen Wolf den Gnadenstoß.
Alle drei, Krieger, Angroth und Gardiff sahen zum Felsvorsprung empor. Das Ding, oder besser gesagt der Schatten den sie gesehen hatten war verschwunden. Wahrscheinlich als die drei mit dem dritten Wolf zutun hatten. Gardiff atmete hörbar auf.

„Ich hätte nichtgedacht das der Weg zum Kastell so gefährlich werden würde.“
Seine Begleiter stimmten ihm schmerzhaft grinsend zu. Keiner von den Dreien war unverletzt geblieben. Jeder hatte ein paar Kratzer, Schrammen und Schnitte davon getragen. Die etwas tieferen Verletzungen reinigten sie so gut sie es konnten und verbanden sie mit einem Fetzen eines Tuches welches Krieger in seinem Gepäck hatte. Angroth begann den Wolfen die Felle abzuziehen. Man würde daraus bestimmt einige nützliche Dinge herstellen können. Als das getan war wurden sieben Wolfsfelle aus das Gepäck aufgeteilt und die drei Sumpfler zogen schweigend noch ein kleines Stück weiter. Wo sie eine kleine unbewohnte Höhle nicht weit von Weg entfernt entdeckten und sich da für die Nacht einquartierten. Sie machte ein kleines Feuer um ungebetene tierische Gäste zu vertreiben und brieten einpaar Streifen Wolfsfleisch. Es war ziemlich zäh aber es machte satt. Auf den Kampferfolg rauchten sie jeder noch einen Stängel Sumpfkraut und sprachen noch eine Weile. Krieger und Gardiff erzählten noch einbisschen von ihrem Leben in der Barriere. Nach dem sich Krieger zur ersten Nacht wache gemeldet, kuschelten sich Angroth und Gardiff in ihre Decken und schliefen erschöpft ein.


17.12.2002 16:38#177
Irock Beide gingen den Weg hinauf und kamen zum Turm. Saladin staunte und sagte: „Gehört der dir?“ „Ja aber schweig niemand soll es erfahren.“ Saladin sag Irock besorgt an. Irock ging voran und führte Saladin die Treppe ins Erdgeschoss hinunter. Hier waren die Vorrats und die Schatzkammer die aber momentan leer stand. Daneben waren zwei kleine Stuben mit jeweils einem Bett und einer Kiste. Irock führte Saladin in eine der beiden und sagte: „Besser einrichten kannst du sie ja selbst.“ Saladin freute sich und verstaute seine Sachen und fragte Irock: „Hast du auch eine Arbeit für mich?“ „Ja das habe ich du sollst den Turm sauber halten und auch bei allen anderen Arbeiten mithelfen. Du bist praktisch mein Diener. Aber als Belohnung darfst du hier wohnen, bekommst umsonst Nahrung, Sumpfkraut, Bier und was du es sonst noch so gibt.“ Saladin stimmte zu und war begeistert. Obwohl er wusste das er nun ein Diener war. Aber er durfte in seiner Freizeit machen was er wollte das fand Saladin gut.

Am Nachmittag rief Irock Saladin zu sich. Irock sagte ihm er soll ein paar Bäume fällen. Zwei bis drei Stück. Saladin gehorchte und verschwand mit Beil und Säge im Wald. Irock zeichnete indessen einen großen Anbau an der Seite des Turmes in den Boden. Es sollte ein Fachwerkhaus werden das mit dem Turm verbunden sein sollte. Irock fand in der nähe ein Lehmloch und befahl Saladin der mit seiner Holzfäller Arbeit zurück gekehrt war etwas Lehm zu holen. Irock zimmerte in dessen einen groben Rumpf von Haus. Als das fertig war ging er zu Saladin der schon einen ansehnlichen Haufen Lehm gefördert hatte. „So wird das nichts. Das dauert zu lange“ sagte Irock. „Ich beeile mich Herr.“ Sagte Saladin der nun total Irock Untertan geworden war.

Während Saladin schuftete trank Irock ein kühles Bier und dachte nach. Er brauchte dringend Erz. Goldmünzen hatte er in diesem Turm zu genüge gefunden. Die ganze Schatzkammer war voll davon. Er brauchte aber nun auch noch mehr Arbeitskräfte sonst würde sein Anbau Fachwerkhaus nie fertig werden. Irock hatte große Pläne doch er wusste nicht wie er sie umsetzen sollte. Einen Arbeiter hatte er nun schon aber das reichte einfach nicht aus. Er hatte eine Idee für die allerdings das Fachwerkhaus fertig werden müsste. Also fing Irock an schon einmal das Dach zu bauen. Als dies fertig war waren ganze drei Stunden vergangen. Irock betrachtete den Rohbau es war ziemlich groß geworden doch nun fehlte noch der Lehm zwischen den Hölzern.

Irock ging zu Saladin und sah das dieser schon eine Menge Lehm gesammelt hatte. Irock holte Eimerweise zum au und begann die freien Flächen mit Lehm zu bestreichen.

Als die erste Seite des Hauses fertig war, war es schon spät am Abend. Irock holte Saladin und sie betrachteten den Bau. Irock hatte ein paar Fenster mit eingeplant und der Rohbau sah schon richtig wie ein Haus aus.


17.12.2002 16:42#178
Irock Als das betrachten des Turmes fertig war ging Irock noch einmal zum Stall der Molerat. Alles war ok. Irock ging wieder zurück und rief Saladin in den Turm. Er holte etwas Fleisch hervor und brutzelte es auf dem Herd. Sie aßen gemächlich und wurden erst nach einer halben Stunde fertig. Diese Zeit war aber doch ziemlich kurz fand Irock. Als sie fertig waren verschwand Saladin in seine Kammer und Irock ging nach draußen und blicke in das Tal hinab wo das Fachwerkhaus stand. Er setzte sich auf die Bank vor seinem Turm und wartete.


17.12.2002 16:53#179
Irock Irock stand auf und ging bis zur Holzbrücke. Von dort aus sah er unter sich mehrere Snapper. Irock erschrak und holte schnell den Bogen aus seinem Turm. ER schoss fünfzig Pfeile ab bis endlich alle Viecher weg waren. Ein paar waren geflohen und lauerten nun irgendwo aber Irock hatte auch ein paar getroffen. Es wurde schon dunkel las Irock zu seinem Turm zurückkehrte. Saladin blickte von oben aus einem Fenster herab. Er rief. „Wo warst du denn?“ „Ich habe Snapper erschossen!“ Saladin staunte und kam herunter. Sie setzten sich an den Kamin und redeten eine ganze Zeit lang über den Vorfall. Irock erzählte auch das er vor hatte ein paar Arbeiter anzustellen. Bei dem ganzen Gespräch merkten sie gar nicht wie die Zeit verinnte. Es wurde dunkler, dunkler und dunkler draußen.
Endlich stand Irock auf und ging in sein Gemach. Er sah in seinen fast leeren Erzbeutel. Er brauchte dringend Erz stellte er fest und setzte sich auf einen Sessel.



17.12.2002 17:18#180
Lt. Mos Draußen angekommen rannte er den Fluss entlang den Abhang hoch. Springer rannte neben im her. Er wusste immer noch nicht warum er das Lager verlassen hatte, denn wo sollte er bloß hin? Lt. Mos beschloss durch die Kolonie zu rennen. Erst lief er an dem Wald vorbei zum Alten Lager. Dort hielt er sich rechts an den Palisaden des Alten Lagers vorbei. Und bog den weg hinab zum Neune Lager ab. Er lief einige Zeit und blieb dann stehen. Da wo letztens noch eine Ruine war ragte nun ein großer breiter Turm auf. Daneben standen 2 Wände. Der Turm war wohl neu aufgebaut und die 2 Wände sollten wohl eine Art Haus sein. Dann stand da noch ein kleiner schubben, von dem er nicht genau wusste was er da soll. Er lief zu der Brücke und überquerte sie. Dann sah er Irock.
„Hey wie geht´s dir? Hast du das aufgebaut?“
„Ja.“ Dann erzählte Irock ihm alles. Er hatte hier einen Trum wieder aufgebaut. "Pass auf ich helfe dir ok?"

Nachdem er und Irock mit den Ausbauten fertig waren sah der Turm schon viel besser aus. Sie hatten an den Turm noch eine Erweiterung hinzugebaut. Der Turm hatte nun ungefähr einen Umfang von 5x5 Meter mit 3 Stockwerken. Ganz unten war der Eingang mit einer Abstellkammer und einer Speisekammer, die jedoch außer 2 Kisten Fleisch und ein Sack Brot leer war. In der Abstellkammer lagerten die Waffen und andere Ausrüstungsgegenstände. Dann führte eine Wendeltreppe zum 1. Stockwerk. Dort war die “Bibliothek“ wie Irock sie nannte. Sie hatten dort den Turm in zwei Zimmer und einen Flur, in dem die Treppe war, getrennt. Die Bibliothek war ein Raum an dessen Wände Regale standen. Irgendwo hatte Irock eine Menge Bücher her. Er meinte er hätte sie hier im Turm gefunden, doch das glaubte ihm Lt. Mos nicht ganz. In dem Raum stand noch ein Sessel vor dem Kamin , den sie mit Mühe hochgeschleppt hatten. Er war zwar schäbig, doch gemütlich. Den Kamin musste ebenfalls gereinigt werden, doch das hatten sie Saladin machen lassen. Der andere Raum sollte eine Art Küche werden, in der jedoch nur einige Stapel Holz und 3 Höcker standen. Die 2. Etage wurde wieder in zwei gleichgroße Räume, einen kleinen und einen Flur aufgeteilt. Das eine war das Schlafzimmer von Lt. Mos und das andere von Irock. Das kleine Zimmer war die Kammer von Saladin. In den Schlafzimmern lagen jedoch nur Säcke die mit Stroh gefüllt waren und eine Kiste mit einer Kerze. In der obersten Etage waren die beiden Arbeitszimmer von Lt. Mos und Irock. Lt. Mos hatte in seinem jedoch nur einen großen Stein mit einer Holzplatte darauf, das einen Tisch darstellen sollte und einen Hocker stehen. Irock sein Arbeitszimmer sah ähnlich aus, nur das er noch irgendwelche Säcke und Kisten in seinem Raum stehen hatte, an die Lt. Mos nicht dran durfte. Wahrscheinlich wollte Irock irgendwelche Experimente durchführen. Von den beiden Arbeitszimmern, die getrennt waren, führte jeweils eine Treppe nach oben zum Dach des Turmes. Es war abgeflacht und mit Zinnen umrundet. Irock wollte von dort oben die Sterne beobachten, doch für Lt. Mos war es Ideal zum Trainieren, mit seinem Schwert. Natürlich hatten sie die Schisschachte in Fenster umgewandelt indem sie Holzstäbe kreuz über die Öffnung befestigt hatten. Dann hatten sie Tücher darüber genagelt. Das war natürlich alles nur Provisorisch.
Nun standen sie da, dreckig und müde von ihrer Arbeit und beobachteten den Turm voller Stolz. Das hatten sie aufgebaut. Als die Sonne langsam zum Himmel stieg, schlurften sie zurück zum Turm hoch in ihre Gemächer.
„Schlaf gut Irock.“ Sagte Lt. Mos müde und betrat sein Zimmer. „Ja schlaf gut.“ Hörte er noch aus Irocks Zimmer.
Lt. Mos sackte auf seinem Sack zusammen und schlief sofort ein.


17.12.2002 17:55#181
einer Mit festem Schritt stapfte der Gardist mit seinem gewaltigen Zweihänder auf dem Rücken in Richtung Trolleben...Er war viel herumgekommen in den letzten Tagen...Viel hatte er erlebt in der geheimnissvollen Barriere... nachdem er zusammen mit Lester die Bergfeste ausgenommen hatte, war er auf in richtung des nächsten Foki gebrochen..Über einen schmalen Gebirgspass, der direkt neben dem neuen Lager startet, war er über einige Snapper hinweg zu einem grossen Steinkreis gelangt...Aber verdammt wer war das...Das war doch dieser feuermagier Milten...Hey Milten alles klar bei dir...Was suchst du hier... Ah da bist du ja wieder...Hab dich lange nicht gesehen...Hmmm was ich hier suche...Ich bin auf der Suche nach einem Amulet.Einem feueramulet.Es muss hier unten in dem verlies sein...
Und warum gehst du dann nicht einfach rein und holst dir das Teil...Hmm ja das ist nicht so einfach mein Freund...Dort unten gibt es massig Skelette und einen Untoten Wächter des Amulets...Ich habe zwar schon eine Möglichkeit gefunden diesen zu vernichten aber ich kan das nicht alleine tun...Sag kannst du mir helfen?

Hmm ich denke das geht.Meiner Karte her zu urteilen muss der Foki den ich suche auch hier in der Höhle sein...Also gut ich komm mit...Wie willst du an dem wächter vorbeikommen...?

Ah sehr gut.Also hier ist eine Untoten Vernichten Rolle.Die must du auf den Wächter aussprechen.Aber vorsicht wir haben nur die eine..Ich werde derzeit die Skelette ablenken..Also los...
Und mit diesen Worten war der Feuermagier in die Gruft gestürzt und lieferte sich einen Heissen Tanz, gespickt mit Feuerbällen, gegen die Untoten Wesen...Der gardist kam kurz hinter ihm in die Höhle und schwankte sofort nach rechts weg, als er sein Opfer erblickt hatte.Mit einem schnaufen und knurren bewegte sich das klabrige Monster auf den Namenlosen Krieger zu, doch weder seine Skelette , noch sonst irgendwas konnten ihm helfen sein "Leben" zu bewahren...Mit einem Schrei klappte es in sich zusamen als der Held den blauen Schleier aus der Spruchrolle löste und ihn auf den Gegner entsand...Nun half er dem Magier noch die restlichen Skelette niederzustrecken und als das geschafft war machten sie sich daran die Gruft zu durchsuchen...Und tatsächlich, das Amulet, sowie der Foki waren in einer Alten Truhe verstaubt und sahen aus als hätten sie geradezu auf jenen Augenblick gewartet...Und so hatten sich die beiden, jeder mit seinem Erlös, verabschiedet und der Gardist hatte sich zurück zu den Wassermagier teleportiert...

Doch immernoch 2 Foki waren zu finden...Der eine im Norden, in der Trollschlucht, und der andere irgendwo im Westen....

So machte sich der Gardist, nach einem kurzen Abstecher, auf in Richtung Westen, immer die Karte im Auge, und schon nach kurzer Zeit traf er auf ein weiteres ihn bekanntes Gesicht..Der Söldner Gorn war hier alleine draussen und hatte gerade mit 3 Snappern zu kämpfen...Nachdem der Gardist ihn in jenem Kampf unterstützt hatte erfuhr er das der Söldner in die Klosterruine wollte, und da, nach der Karte zu urteilen, der Foki sich auch innerhalb von jenem Gemäuer befand, setzten sie ihren Weg gemeinsam fort...Hinweg über den dicken Eichenstamm, der eine gewaltige Schlucht überspannte und über die erlegten Snapper,schritten sie mit festem Fuße surch das seltsamerweise geöffnete Tor...Wieder ein paar Snapper fielen den gewaltigen Waffen der Männer zum Opfer und nach einem kurzen Geheimgang erreichten die ihr zeil...Eine kleine Kammer, tief in den Berg eingelassen, in welcher sich tatsächlich der gesuchte Foki befand...Was für ein Glück sprach der Gardist auf und verabschiedete sich von seinem Begleiter, der sich auch, auf normalem Wege, zurück zum Neuen Lager machen wollte...
Nun war der Gardist wiedereinmal vor dem Alten Lager und machte sich auf, zu dem letzten, der gesuchten Artefakte...Der Foki der Trolschlucht...Somit zog er, nachdem er die Brücke hinter sich gelassen hatte seinen Bogen und erlegte mit jener Waffe die Snapper, welche sich auf dem wege breitgemacht hatten...Doch was erblickten seine glänzenden Augen da im schatten der Bäume...Das war doch Diego...
Hey Diego, verdammt was machst du den hier...

Na mein Freund, das ich dich nochmal sehe hät ich nicht gedacht...Bist wohl ganzschön rumgekommen, und wie ich hörte warst du an der Grossen anrufung des Sumpfes nicht ganz unbeteiligt...

Naja man tut was man kann...Aber sag was machst du hier...

Och ich bin eigentlich eher zufällig da.Ich sollte für gomez dieses Banditenlager da drüben ausspionieren, aber allem anschein nach sind die Hasen ausgeflogen..Naja und als ich gerade zurück wollte, fiel mir die Schlucht ins Auge...Und dieses RIESIGE Troll Monster...Ich weis alleine habe ich keine Chance, aber wenn du willst können wir es zusammen versuchen...Ein Fell dieses Trolles, würd mir nämlich warscheinlich etliche Hundert brocken einbringen...Wenn du willst teilen wir dann die Beute...Na interresiert?
Hmmm allem anschein nach muss ich sowieso dort rein.Ich bin auf der Suche nach einem Foki, und der Karte nach zu urteilen muss der hier irgendwo sein...Also las uns das Monster erlegen...

Hey nicht so schnell...Wir machen es so.Du lenkst das Vieh ab und ich schrumpfe es mit dieser spruchrolle hier...Gebongt?

Na klar
und mit diesem Satz zog der Gardist seinen schweren Zweihänder und stürmte auf den Troll ein...Schlag um Schlag versuchte er sich erbittert gegen den übermächtigen Feind zu wehren, doch kaum ein Schlag brachte eine Reaktion des Tieres zur folge...Lediglich eine Gegenreaktion, welche bewirkte das der Gardist etwa 10 Meter durch die Luft geschleudert wurde...Verdammt Diego mach hinne... schrie der Namenloe Krieger auf als der Troll gerade dabei war zum Final Shot auszuholen, als sich auch schon eine gewaltige grüne Säule über dem Troll auftat, und nach einigen Blitzen der Gegner zu einem handlichen TeddyTroll geschrumpft war...Ein leichtes war es nun jenen niederzustrecken... Verdammt das war ganzschön knapp sprach der Schattenführer, als er dem Gardisten zusah, wie dieser sich einen heiltrank einflöste...Aber dafür das du mir geholfen hast hab ich was für dich...Guck mal da oben.Da ist der Ritualplatz andem der Foki früher gestanden hat...Vieleicht ist er ja noch oben... und als der gardist as hörte spurtete er mit schnellen Schritten durch einen engen gang hinauf zur Plattform.Und tatsächlich der Fokus war immernoch an jenem Platze und der Gardist hatte es geschafft den 5ten und letzten Foki zu erlangen...

Dexter



17.12.2002 18:15#182
Angroth Schmerz durchzuckte Angroth und sein Brustkorb bewegte sich schnell auf und ab.Er schlief,war jedoch an einen unangenehmen Traum gefesselt.
Die Halle war riesig,die Seite von der ein Angroth unbekannter Kämpfer eine große Treppe hinabschritt war von drei Statuen geschmückt,die auf Sockeln vor einer Reihe Säulen standen.Diese Säulen schienen das Tor zur Hölle aufzuhalten,denn aus den dahinterliegenden Felsen schien der gepflasterte Boden Blutrot.An manchen Stellen war der Boden zu kleinen Inseln auseinandergebrochen und Rauchschwaden fauchten empor...
Der fremde Krieger hatte eine blau-silbrig schimmernde Rüstung an und trug ein furchterregendes magisch wirkendes Schwert.Bedächtig schritt er die Stufen hinab und wiegte sein Schwert behutsam von einer Seite seines Körpers zur anderen.
Mit einem Mal riss ein gewaltiger Schmerz an Angroths Körper als würde er sehr stark beschleunigen.

Der Krieger schwang sein Schwert nach oben und hielt es nun parallel zu seinem Körper.Er schien kampfbereit und sein Gesichtsausdruck schien von grimmiger Entschlossenheit erfüllt zu sein.Er ließ die Treppe hinter sich und trat zwischen eine Gruppe Novizen,die in einer unnatürlichen Trance zu beten schienen.Direkt vor Angroth blieb der unbekannte stehen,schien jedoch durch ihn hindurch auf etwas anderes zu sehen.Der junge Sumpfler wollte der Szenerie folgen,konnte sich aber nicht umdrehen.Niemand schien ihn sehen zu können,er war für die anderen unsichtbar.Eine Stimme erklang in seinem Kopf:“Uriziel“. Der Bruder verstand nicht,die Stimme wurde aber drängender,wobei sie zunehmend unmenschlicher klang....“Uriziel,Uriziel.....“

Schweißgebadet erwachte Angroth und riss sich auf die Beine.
Nichts,war alles nur ein Traum,weiter nichts...

Er versuchte sich zu beruhigen,atmete tief ein und bemerkte,das es schneite.Überrascht verliess er die Höhle und erblickte ein überwältigendes Panorama von Schnee verhangenen Berggipfeln in der Ferne,ebenfalls hatte er nun einen Blick auf das gesamte Nördliche Tal.Es war ein wunderschöner Anblick,der ihn sofort vergessen ließ,wie gefährlich es noch in der Vornacht zugegangen war.Er erinnerte sich an seine Freunde,die er hoffentlich nicht geweckt hatte und ging zurück in die Höhle,wobei er die Decke enger um sich schlang.Belustigt merkte er,wie seine beiden Gefährten schliefen,also schon keine Nachtwache mehr aktiv gewesen war.Die übernahm er jetzt,wobei er sich eines der Wolfsfelle aus seinem Gepäck nahm und nachdenklich anfing,es für eine Kleidung zu präparieren.Angroth dachte an den Traum...



17.12.2002 18:20#183
Gabriel-666- Irgendwie hatte sich der Baal schon seit geraumer Zeit verirrt. Er wanderte irgendwo in der tiefsten Wildniss herum und hatte keinen Plan wo er überhaupt war.
Auch Hungergefühle machten sich in seinem Bäuchlein breit und alles was er hier fand war Gras und Blätter, keine wirklichen Köstlichkeiten. Deswegen marschierte der liebenswerte Baal weiter bis er zu einem schmalen Pfad kam, der an einer Felswand lag. Auf einem kleinen Vorsprung konnte man ein paar hübsche Knollkrautstauden erkennen welche sehr schmackhaft sind, zu seinem guten Moleratsteak würden sie hervorragend dazupassen, aber wie sollte Gabi da bloß raufkommen ?
Er begann zu überlegen, wurde jedoch bereits anch kurzer Zeit unterbrochen als ein schwarzer Schatten über ihm hinwegflog und genau da landete wo das Knollkraut wuchs.
Der Baal konnte den Typen nur von hinten erkennen, er trug einen langen schwarzen Umhang und war offenbar sehr traniert, wie sonst hätte er den Sprung da hinauf schaffen können ?
Oder konnte er fliegen ?

Hey du, kannst du für mich ein paar Kräuterchen mitpflücken ? Das wäre sehr nett, ich hab nämlich nen mächtigen Kohldampf !
rief er zu dem Unbekannten hinauf.



17.12.2002 18:32#184
Irock Irock sah Mos an und sagte dann: „Was willst du denn verbessern? Wir könnten noch einen kleinen Balkon hier am Hang bauen und dann eine große Palisade oder sogar einen Steinwall auftürmen. Was hältst du davon Mos? Saladin mein Knecht wird uns helfen.“ Irock machte einen Satz und ging in den Turm er führte Mos durch alle Räume. Durch die Bibliothek, die Küche bis ganz nach oben wo momentan Irock Arbeitszimmer war. Dann gingen sie auf den Balkon. Es war schon ziemlich dunkel und sie mussten aufpassen das sie nicht durch die morschen Geländer nach unten fielen. Da Irock den Turm schon weitgehend eingerichtet hatte gingen sie nun wieder nach unten. Durch einen Tunnel kamen sie in das innere des Felsen der hinter dem Turm lag. Hier hatte Irock sein Schlaffzimmer. Irock zeigte auf das Zimmer gegenüber und sagte: „Wenn du willst kannst du dort schlafen.“ Mos nickte und war einverstanden.

Dann führte Irock ihn noch weiter in den Felsen hinein bis sie an eine Wand kamen. In der Wand war eine Tür die zum Lageraum führte. Als Irock Mos alles gezeigt hatte gingen sie in die Küche und tranken jeder ein Bier jenes Irock aus dem Sumpflager mitgenommen hatte.



17.12.2002 18:34#185
Krigga Wer störte denn jetzt schon wieder ?
Die wohl momentan einzige Beschäftigungstherapie des Druiden wurde von einem Ruf unterbrochen, der beinhaltete das Krigga doch ein paar dieser kostbaren Knollkrautstauden für jemanden da unten mitnehmen sollte.
Seit wann war er der Diener von irgendjemandem, dieser Idiot wollte sie doch bloß essen, er wusste nicht für was diese Pflanzen noch so alles gut waren. Der Druide blickte auf den glatzköpfigen Mann, offenbar ein Baal des Sumpfes hinab und meinte etwas herablassend:

"Such dir etwas anderes was du verspachteln kannst, das hier wird gebraucht. Und jetzt hau ab !"
Krigga dachte sein angriffslustiger Unterton hätte gereicht das der Baal abzischt, doch dieser konterte frech:

Für was denn ? Willst du dir damit die Haare waschen ?

Zorn stieg in den Augen des Gildenlosen auf, seine Nerven waren keine vorlauten Menschen gewohnt, die ruhige Welt der Natur bildete seinen Lebensraum. Ihm fiel wieder ein warum er Menschen nicht ausstehen konnte.
"Wenn du nicht augenblicklich verschwindest dann komm ich runter und lass dich deine Robe fressen Glatzkopf !"

Nachdem er diesen Satz losgelassen hatte wurde dem Druiden plötzlich ein bisschen schwindelig.



17.12.2002 18:36#186
Irock Irock sah Mos an und sagte dann: „Was willst du denn verbessern? Wir könnten noch einen kleinen Balkon hier am Hang bauen und dann eine große Palisade oder sogar einen Steinwall auftürmen. Was hältst du davon Mos? Saladin mein Knecht wird uns helfen.“ Irock machte einen Satz und ging in den Turm er führte Mos durch alle Räume. Durch die Bibliothek, die Küche bis ganz nach oben wo momentan Irock Arbeitszimmer war. Dann gingen sie auf den Balkon. Es war schon ziemlich dunkel und sie mussten aufpassen das sie nicht durch die morschen Geländer nach unten fielen. Da Irock den Turm schon weitgehend eingerichtet hatte gingen sie nun wieder nach unten. Durch einen Tunnel kamen sie in das innere des Felsen der hinter dem Turm lag. Hier hatte Irock sein Schlaffzimmer. Irock zeigte auf das Zimmer gegenüber und sagte: „Wenn du willst kannst du dort schlafen.“ Mos nickte und war einverstanden.

Dann führte Irock ihn noch weiter in den Felsen hinein bis sie an eine Wand kamen. In der Wand war eine Tür die zum Lageraum führte. Als Irock Mos alles gezeigt hatte gingen sie in die Küche und tranken jeder ein Bier jenes Irock aus dem Sumpflager mitgenommen hatte



17.12.2002 18:45#187
Taeris Steel Taeris strich durch den Wald, immer die AUgen offen haltend um Viecher früh genug erspähen zu können.
Taeris ging lange, während dessen dachte Taeris nach, er war völlig in Gedanken versunken und dachte über irgendwelche DInge nach. Alles schwirrte ihm im Kopf herum, warum er ausgerechnet hier war, wo seine Mutter wohl ist und wie es ihr wohl gehen mag. Vielleicht war sie ja schon lange tot...... Plötzlich schreckte Taeris hoch. Er vernahm das laute krächzen eines Scavengers. Taeris konnte grade nich in einen Busch springen, damit der Scavenger ihn nicht sofort erblicken konnte. Taeris zog langsam sein Kriegsschwert vom Rücken. Er behielt den Scavenger die ganze Zeit über im Auge und wartete ab. Er wollte sicher gehen, das ausser diesem Tier noch weitere Scavenger dort waren. Er sah sich um und blieb bewegungslos sitzen. Dann erspähte er ein weiters Tier ganz in der Nähe. Es stand etwa 4 Schritte vom einen Scavenger entfernt. Taeris überegte. Er konnte es schaffen. Taeris schlich noch ein wenig näher aber der eine Scavenger schreckte hoch. Dann sprang Taeris aus dem Gebüsch hervor und schwang sein Schwert über dem Kopf. Er rannte einige Schritte auf den verdutzten Scavenger zu und ließ sein Schwert auf ihn herabsausen. Das Schwert traf den Scavenger und fügte ihm eine tiefe Wunde zu. Taeris riss das Schwert zur Seite um erneut Schwung zu holen. Dann trennte er dem Tier mit einem halbwegs sauberen Hieb den Kop ab. Es sank zu Boden. DOch der andere Scavenger hatte schneller reagiert und sprang auf Taeris zu. Er pickte mit seinem Schnabel auf Taeris ein. Taeris versuchte sich mit dem freien Arm zu schüten indem er ihn schützend vor seinen Kopf hielt. Der Scavneger fügte dem Schürfer eine einigermaßen tiefe Fleischwunde zu. Taeris stöhnte vor Schmerzen, aber er behielt die Nerven. Er zog das im Boden steckende Schwert heraus und holte von der anderen Seite Schwung. Er rammte dem Scavenger das Schwert tief in die Brust. Dieser sprang zurrück und stolperte. Taeris hielt seinen verwundeten Arm. Einen Bruchteil einer Sekunde später holte er erneut mit dem Schwert aus und durchschnitt auch dem letzten Scavenger die Kehle. Dieser sank gurgelnd und röchelnd zu Boden. Taeris rieb sich stolz den Arm und entnahm den beiden Tieren die Fleischkeulen. Er steckte die 4 Keulen in seinen Beutel. "Gut, das wird für die nächsten paar Tage reichen." dachte Taeris und ging weiter.
Nach einiger Zeit des Umherlungerns und nachdenkens setzte er sich auf einen Baumstumpf. Er konnte sich nicht von seinen Gedanken losreissen. Nach einiger Zeit wurde es Dunkel. Taeris wurde von seinen Schmerzen, die die WUnde verursachte aus den Gedanken gerissen. Er blickte sich um und stellte fest das es Abend geworden ist. Nun musste er sich aber SPuten um nicht als Wolfsfutter zu enden. Taeris rappelte sich hoch und ging schnellen Schrittes zurrück ins Neue Lager.



17.12.2002 18:47#188
Gabriel-666- Dieser Mensch hatte ein Benehmen, wirklich unter aller sau. Soetwas ungehobeltes war dem liebenswürdigen Gabriel noch nie unter die Augen gekommen, desswegen beschloss er den schwarzen Mann unter Kontrolle zu nehmen. Die magische Rune pulsierte und Energie floss durch seinen Körper und drang direkt in das Gehirn des Druiden.
Auf Gabriels Stirn machten sich ein paar Falten breit, dieser Typ war ja verkorkster und verschlossener als so mancher Schwarzmagier, es war schwer in sein Gehirn einzudringen, denn er hatte eine gewalltige Barriere in seinem innern errichtet gegen jegliche Macht von außen, doch die Magie bohrte sich durch dieses Hinderniss und so befahl Gabriel dem Krigga:
Gib mir all das was du gerade gesammelt hast und dann...öhm, dann sag mir deinen namen...und dann zauberst du ein hübsches Lächeln auf deine Lippen.
Krigga tat das was ihm befohlen wurde, er sprang von dem Felsvorsprung herab und übergab all sein Kraut dem Baal, dieser lies alles sofort in seinen Taschen verschwinden.
"Mein Name ist Krigga" fügte er dann hinzu und nun war das Lächeln an der Reihe.
Die Gesichtszüge bildeten ein krampfhaftes Bild das einem Lächeln im entferntesten ähnelte, die Lippen fest zusammengepresst und die Mundwinkel schief, dann "fiel das ganze wieder zusammen" und sein Gesicht war grimmiger als zuvor.
Der Einfluss des Baals war gebrochen.

Du heißt also Krigga, ich bin Gabriel, dein Freund und Helfer, willst du etwas von meinen Knollkraut abhaben ?
Ich gebe dir gerne etwas !

Doch irgendwie schien das Gerede nicht zu fruchten.



17.12.2002 19:35#189
Krigga Nun war Krigga wirklich wütend, dieser grenzdebilde Idiot hatte es sich erlaubt ihn unter Hypnose, oder Kontrolle, wie immer diese Scheiße auch heißen mag, zu nehmen.
Er hatte soeben sein Todesurteil unterschrieben.

"Baal, wenn du wirklich an den Schläfer glaubst dann solltest du ihn jetzt um ein hübsches Plätzchen in seinem Reich bitten, denn da wirst du gleich sein !"
Krigga zog sein Schwert Shadowbane und nahm kampfposition ein, der Baal stand einfach nur da und lächelte dämlich.
Die Klinge raaste in der Höhe des Halses waagrecht auf Gabriel zu, bei einem Treffer wäre der kopf wohl ab gewesen, doch so ungelenkig wie er aussah war der Kiffrguru nicht.
Er beugte sich nach Hinten sodass der Schwerthieb sein Ziel verfehlte, ein zweiter folgte, das Zielgebiet war diesmal Gabriels Bauch.
Wieder weichte er aus indem er sein Becken nach hinten presste, der Druide wollte ihn und geradelinig aufspießen doch wieder traf er nicht denn Gabriel rollte sich nach hinten ab, stemmte seinen Fuß gegen des Gildenlosen Bauch, den zweiten in Leistengegend und warf ihn hinter sich.
Der Druide sollte eine schmerzhafte Landung auf dem Rücken bekommen, doch dieser kam auf beiden Beinen auf, wirbelte sogleich herum und setzte die schwarze Schwertklinge raaste erneut, diesmal schräg von oben, auf den netten Baal herab.
Aber diesmal hatte dieser eine besonders nette Idee, er aktivierte seine Telekineserune, fokosierte blitzschnell das Schwert und lies es der Bewegung trotzen, es blieb in der Luft stehen und es entfleuchte Kriggas Umklammerung. Dieser stolpert ein bisschen weiter und rannte gegen Gabriel, der ihm wiederum ein Bein stellte und somit lag der Druide auf der Fresse.
Der Zorn in ihm stieg immer mehr an.

G: "Komm schon Bürschchen, lass doch deine verzweifelten Versuche mir weh zu tun und geh dir die Haare waschen !"

K: "Wie wärs wenn du dir die Zähne putzt, die sind voll Dreck !"
G: "Was ? Warum ? Sind sie doch gar nicht !"


Krigga schlug plötzlich sein linkes Bein gegen Gabriels rechtes Bein und zwar genau in die Kniekehlen, dieser klappte auf diesem ein zusammen, stützte sich auf seinem Kampfstab ab, doch das nützte der Druide ebenfalls aus, denn dieser stand bereits wieder mit beiden Beinen am Boden, packte den Kampfstab an seinem oberen Ende und riss ihn zu sich, das untere Ende prallte gegen Gabriels Kopf und dieser sank nach hhinten weg.
Die Konzentration des Baals lies zu diesem Zeitpunkt aprupt nach und so landete das Schwert mit einem dumpfen Schlag am Boden.
Der Druide schleuderte den Kampfstab von Gabriel weg und grinste, er nahm ein bisschen Erde vom Boden und stopfte es seinem Feind ins Maul.
"Jetzt sind sie es !"



17.12.2002 19:35#190
Waldläufer Gardiff erwachte von einem leisen Schaben, ganz langsam machte er die Augen auf und erblickte verschwommen Angroth. Dieser Bearbeitete schon sorgsam am frühen Morgen die Wolfspelze.

„Jutän Mogän“

gähnte Gardiff, schlug seine Deck beiseite und rieb sich die verquollenen Augen. Nahe bei der Feuerstelle lag Krieger und grunzte friedlich. So wie es aussah war Krieger letzte Nacht vom Schlaf übermannt worden und hatte nicht mehr die Gelegenheit jemand anderen zur Wache zuwecken. Gardiff rollte seine Decke zusammen , verschnürte sie wieder zu einem handlichen Bündel und sah Angroth über die Schulter.

„Geschickte Hände scheinst du zuhaben. Am besten du fragst Krieger wenn er wach ist ob er dir aus dem Pelz einen warmen Wintermantel macht und Hosen werden bestimmt auch nicht schlecht sein, wer weiß wie hoch der Schnee bald liegt.“
Gardiff gürtete seine Schwert und trat an den Eingang der Höhle. Die Luft war frisch und eisig Die sicht klar. Der junge Spielmann sog die frische Luft in seine Lunge und seine Lebensgeister erwachten.

„Ich geh mir eine Quelle, oder eine Pfütze zum Waschen suchen und Feuerholz brauchen wir auch neues. Magst du mit kommen ?“

wand er sich an Angroth. Welcher dem vor sich hin säuselnden Krieger eine unsicheren Blick zu warf. Gardiff grinste

„Um den mach dir mal keine sorgen, dem passiert schon nichts.“
Und so zogen die beiden den Hang hinab , hinunter ins Tal. Dabei erzählte Gardiff dem neuen Bruder von dem Fest was es im neuen Lager gewesen war und von den tanzenden und feiernden Massen. Doch dann auch von der Belagerung der Orks, die dann das Lager fast eingenommen hatten.

„Nur noch die Taverne, in der Mitte des Sees wurde von einer Truppe bunt zusammen gewürfelter Barrierenbewohner hartnäckig verteidigt. Sicher wäre es schlimm für sie ausgegangen wenn nicht der Orkanführer den Anführer der Söldner heraus gefordert hätte. Ich habe den Zweikampf nur zum Teil gesehen und es war ein gigantischer Kampf .. das kann ich dir sagen. Die macht des Orkschamanan und das Kampfgeschick des Söldners waren beeindruckend. Na ja auf jeden Fall hat es der Söldenerführer irgendwie geschafft den Orkanführer zu killen und dann flohen die Orks verzweifelt und wurden von ihren Verfolgern gnadenlos niedergemacht.“
Mittlerweile hatten die beiden einen kleinen Bach gefunden an dem sie sich wuschen. Das Wasser war wie es Gardiff erwartet hatte eiskalt. Als sie sich erfrischt hatten und rote Wangen vom kalten Wasser, begannen sie Feuerholz zusammeln.



17.12.2002 19:44#191
Gabriel-666- Gabriel spuckte den Schmutz aus und war nun nicht mehr ganz so gut drauf wie zuvor, er starrte den Freak an und just in dem Augenblick als dieser sein Schwert aufhob sprang der Baal auf und rannte in Richtung seines Kampfstabes das nur wenige Meter vor der Felswand lag, er konnte hören wie ihn der Gildenlose verfolgte, aber der hatte doch nicht die leiseste Ahnung was er vorhatte. Im Lauf schnappte er sich den Stab der am Boden lag und rannte geradewegs auf die Felswand hinzu, sein Gegner immer hinterher.
Kurz vor der Felswand setzte Gabriel zum Sprung an, sein rechtes Bein kam auf dem Gestein auf und sein zweites folgte zugleich, 3 blitzschnelle Schritte und ein mords Schwnug ermöglichten es ihm ein kurzes Stück an der beinahen senkrechten Wand hinaufzulaufen und mit dem dritten Schritt stieß er sich zugleich ab, machte einen Rückwärtssalto kombiniert mit einer Schraube und landete genau hinter Krigga der soeben gegen die Wand gelaufen war. Der Kampfstab schnell gezückt und als sich der ungehobelte Typ umdrehte bekam er eine volle Breitseite des Stabes ins Gesicht.
Benommen torkelte er zu Seite und stützte sich nach einigen Metern auf der Felswand ab.

G: "Hehe ,na wenigstens hab ich noch Zähne Arschloch !"



17.12.2002 19:49#192
Gor Na Tim Drei vermummte Männer schlichen durch den Wald bis sie schließlich an einer bestimmten Stelle angekommen waren, hier lag sie, Irock's Höhle. Ein paar finstere Schatten waren an der Höhlenwand zu sehen, Na Tim blickte sich kurz um und nahm lautlos seine Armbrust hervor. Er wartete ab bis er die beiden genau sehen konnte und schoss dann auf jeden zwei Bolzen. Diese Bolzen trafen Irock und Mos an Arm und Bein, dies war beabsichtigt da sie nur verletzt werden sollten. Die zwei Novizen schrieen erschrocken auf und versuchten zu flüchten.


17.12.2002 19:49#193
Lightning666 Der durch die schwarze Kutte vermummte Lightning sah das die beiden von den Bolzen der Amrbrust getroffen wurden und wusste genau was nun zu tuen war. Der vemummte, unerkennbare Lightning rannte schnell in die Höhle und visierte mit seinen Blicken den verletzten Irock an, der bereits versuchte zu entkommen. Lightning kam angerannt und schlug Irock im Rennen seinen Ellenbogen direkt ins Gesicht. Dieser fiel vor ihm schlagartig zu Boden und schien recht verwirrt. Diesen Augenblick nutzte die Lightning der nur als schwarz gekleidete Gestalt zu erkennen war und er zog seine Klinge, diese hielt er Irock kopfschüttelnd an die Kehle.



17.12.2002 19:50#194
Gor na Jan Nachdem Irock ausser Gefecht gesetzt war und Mos verwundet in Richtung Ausgang humpelte stürmte auch der nicht zu identifizierende Gor na Jan in die Höhle und stellte sich vor Mos. Während dieser noch vom Anblick des großen, starken vermummten schauderte schlug Gor na jan ihn mit dem Griff seines Zweihänders nieder und stellte seinen Fuß auf dessen Brustkorb. Er schwang den Zweihänder mit so einer Wucht das SPringer der ihn gerade anfallen wollte gegen die Wand prallte und bewustlos zu Boden fiel. Während Mos nach Luft rang steckte Gor na Jan seinen Zweihänder weg und holte einen Trank aus seiner Kutte hervor. Nachdem er diesen getrunken hatte war seine Stimme so tief und dämonisch das ihn niemand erkennen konnte. Er sprach zu dem japsenden Mos:

Du spielst ein falsches Spiel Novize. Und dein Spielzeug ist uns zu wider. Lass dir das hier eine Lehre sein und leg dich nicht mit uns an. Wir sind überall und wissen alles.

Dann holte Gor na Jan mit der Faust aus und schlug Mos bewustlos. Er nahm ihm den Orkhammer und seinen viel zu starken Bogen ab.
Dann schritt er zu Irock und legte ihm zwei Heiltränke hin.
Damit ihr uns nicht sterbt. Versucht nicht uns zu folgen ihr werdet uns nie finde. Du hattest das Unglück die falschen Freunde zu haben. Tu es ihm nicht gleich sonst bist du der nächste.

Dann drehte er sich schnell um wobei sein Umhang düster durch die Luft wirbelte aber dennoch nicht die RÜstung freilegt. Ohne das Irock und Mos wussten wer diese Wesen waren, waren sie auch schon so schnell und unnerkannt verschwunden wie sie gekommen waren...



17.12.2002 19:57#195
Krigga Dieser größenwahnsinnige Schwachkopf glaubte doch tatsächlich das er es mit Krigga aufnehmen konnte, stolz und aufgeplustert stand er da und freute sich über diesen einen blöden Schlag den er erziehlt hatte.
Er musste zugeben, der Stabkampf den er darbot war nicht von schlechten Eltern und er war auch so gelenkig und schnell wie sonst keiner, das alles sah man ihm überhaupt nicht an.
Seine Tarnung war nahezu perfekt, leider half ihm das auch nichts bei einem übermächtigen Gegner wie Krigga, dieser heckte schon längst etwas aus was seinem gegner den Rest geben würde.
Er stand schon einige Zeit an er Felswand und Gabriel klopfte schon ungeduldig mit seinem Stab gegen seine Handfläche.

G: "Was ist ? Gibst du schon auf oder wie lange dauert deine Verschnaufpause denn noch ?"

Doch er täuschte sich, die Zeit die Krigga an der Wand stand hatte er nicht verschwandet. Hinter dem Baal schlengelte sich bereits ein ehemalig normalerr Grashalm, doch die Gabe die Pflanzen so zu verändern wie es dem Druiden passte lies besagten Grashalm zu einem riesententakelartigen Monstergrashalm anwachsen der hinter ihm lautlos in der Luft umherwachelte.
Ein schmerzverzerrtes Lächeln huschte über des Druiden Gesicht.
K: "Einmal fliegen kostenlos !"

Gabriel war etwas ratlos, bis er aufeinmal etwas an seiner Hüfte spürte, als er hinabsah war es bereits schon zu spät, der Pflanzententakel hatte sich bereits um ihn gewickelt und riss ihn in die Höhe, er lies den Baal einige male in der Luft umherwirbeln bis diese Pflanze dann auf Kriggas Befehlen hin den Baal mit voller Wucht auf den Erdboden aufschlagen lies.
Gabriel lag da un bewegte sich nicht, der Grashalm war wieder so wie zuvor. Niemand konnte nach so einem Aufprall noch weiterkämpfen, das meinte zumindestens Krigga.



17.12.2002 20:12#196
Angroth Einige lose herumliegende Zweige schienen wie geschaffen zum Einsammeln.Gardiff und Angroth hatten bald eine passable Menge an Holz gesammelt und traten langsam den Rückweg an,als Gardiff eine Frage stellte.

Warum bist du eigentlich in der Barriere,Freund?

Angroth schien auf diese Frage für einige Zeit eine Antwort zu suchen,aber Gardiff gab ihm Zeit.Als sie auf halbem Wege zurückwaren begann der Junge Mann endlich.

Nun ja,ich bin gerne gewandert und habe mich eines Tages verlaufen.Das wäre mir allerdings nie passiert wenn mich nicht ein Sumpfhai gejagt hätte.Ich hab einfach die Orientierung verloren...ich...

Ist schon gut,wir haben alle mal Pech....antwortete der Novize,der daraufhin schmerzlich zurückzudenken schien.Dabei beliessen sie das Thema und gingen den Rest des Weges schweigend zurück zu dem immer noch schlafenden Krieger.Bei dem Anblick wie er sich aber herumwälzte und anfing zu murmeln beganne beide zu lachen.
Sie entzündeten ein Feuer das alsbald darauf auch schon fröhlich prasselte und knackte.Gardiff holte ein Paar weitere Wolfsfleischstreifen und briet ein Stück an einem Stock.Er gab es Angroth,musste dabei verschmitzt lachen.Der Bruder konnte nun beobachten,was Krieger am Vortag noch so beschimpft hatte.Gardiff wühlte in der Tasche seines schlummernden Freundes und holte ein in ein Tuch gewickeltes Brot heraus.

Als Abrundung zu unserem Mahl!

Der Sumpfler verstand und grinste ebenfalls als er das Brot entgegennahm,brach und Gardiff eine Hälfte zurückgab.



17.12.2002 20:28#197
Gabriel-666- Die Umklammerung dieser plötzlich aufgetauchten Pflanze und erst der Aufprall am harten Boden trieb Gabriel jegliche Luft aus dem Körper.
Er fühlte sich wie ein nasser Sack der so dahinvegitierte, nur aus den Augenwinkeln konnte er erkennen wie dieser gewissenlose Freak auf ihn zukam, er hatte wieder dieses boshafte Grinsen im Gesicht.
Selbsgefällig trat dieses Arschloch mit seinem rechten Fuß auf des Baals Brustkorb und blickte auf ihn herab.
Na warte Freundchen, für dich hab ich auch nochwas auf Lager, dachte sich Gabriel und lies seine Hand hinter seinem Rücken verschwinden.
K: "Na mein glatzköpfiger Freund, jetzt bekommst du deine vorlaute Klappe wohl nicht mehr so schnell auf was ?"

G: "Weißt du was Arschloch, das fliegen hat mir sehr gut gefallen, du darfst auch mal !"

Gabriels rechte Hand kam hinter seinem Rücken hervor und man konnte die Energiespannungen fühlen. Er streckte sie gen Krigga und fügte noch hinzu: "Guten Flug !"

Eine Windfaust wurde losgelassen und riss Krigga mit sich, die minimale Entferung des Druiden zur Quelle des Zaubers verstärkte die Wirkung ungemein und so riss ihn die Windböhe an die 15 Meter weit in die Luft, Schmerzen in der Brust, verursacht von der Power der Windfaust machten ihm zu schaffen, dennoch war er so geistesgegenwärtig das er die Magie der Elfenstiefel bei der Landung einsetzte, so verlief diese schmerzlos.
Gabriel stand wieder.
Sehr viel hatte der Zauber nicht gebracht, bloß Zeit.

K: "War das alles was du drauf hast ?"
G: "Nein nur ein Bruchteil davon, aber genug den magischen Tricks. Jetzt lernst du mal en Geschmack meines Kampfstabes kennen !"

Gabriel lies seinen Stab um sein rechtes Handgelenk, dann um seine Hüften und schließlich um seinen linken Unterarm kreisen.
Jetzt stürmte er, seine Waffe fest umklammernd auf Krigga hinzu. Er war sich sicher das der Typ mit seinem Einhandschwert keine Chanze gegen ihn hatte, der Stab hatte zwar keine Klingen, doch er war vielseitiger zu verwenden.
Doch der Gildenlose zog nicht sein Schwert, sondern...



17.12.2002 20:58#198
Krigga seinen Speer.
Dieser Speer war jedoch etwas ganz besonderes, ein Mitbringsel aus der Zeit in Shadowbane. Der Griff war ungefähr so lang wie eine Einhänderklinge, nur dicker. Als der Druide dieses Metallobjekt in den Händen hielt betätigte er mit seinen Fingern zwei Schiebeknöpfe, welche einen Mechanismuss auslösten der 2 lange Klingen links und rechts herausspringen udn einrasten lies. Eine wunderbare Waffe, komplett aus einem sehr leichten Metall gefertigt und somit gab es die perfekte Waffe für den Speerkampfmeister ab.
Gabriel blickte etwas verdutzt drein, ließ sich aber nicht aufhalten in seinem Lauf.

Kurz darauf prallte Metall gegen Holz, ein wutenbrannter Kampf begann und beide Kontrahenten kämpften so verbissen wie Bluthunde.
Würde man ein Pergament von oben herab zwischen die beiden Kämpfenden werfen so würde es unten wohl in tausend kleinen Stücken am Boden ankommen. Die Geschwindigkeit war phänomenal, Aussenstehende hätten Probleme bei diesem Tornado an Schlägen mitzukommen.
Aber obwohl für das ungeschulte Auge der Kampf ausgeglichen wirkte, so merkte ein erfahrener Kämpfer das Krigga die Auseinandersetzung leicht dominierte. Beide Kontrahenten waren totel verschwitzt und auf den meisten Stellen ihres Körpers blutverschmiert, das Letzte entscheidende Manöver dieser Kampfphase gewann Krigga.
Beide stemmten sie sich mit aller Kraft gegen ihre Waffen die überkreuzt aneinanderlagen, Krigga fletschte seine Zähne und Gabriels Stirn zog tiefe Falten. Mit den letzten Kräften die Krigga mobilisieren konnte stieß er den Baal von sich weg und sprang in die Höhe.
Es war ein gewalltiger Satz in Richtung seines Kontrahenten, in der Luft noch verpasste der Druide Gabriel zwei Tritte hintereinander ins Gesicht, welche diesen nach hinten torkeln liesen. Der bereits am Boen gelandete Krigga nützte dies aus, stieß seine Lanze in den Erdboden, machte einen Ausfallschritt und donnerte dem Kifferguru seine Rechte in den Bauch. Diese konnte sich bald nicht mehr entscheiden welche Schmerzen er jetzt bekämpfen sollte, doch der Druide ließ nicht locker.
Er ging auf Gabriel zu, riss seinen Körper herum und legte seine linke Hand auf dessen Kopf. Mit Zeige und Mittelfinger hielt er des Baals Augen mit Gewallt offen und währenddessen bildete sich eine gleißend helle Lichtkugel in Kriggas rechter Hand.

K: "Wenn du schon immer mal wissen wolltest wie es wohl ist blind zu sein, bitte sehr !"

Just in dem Augenblick hielt er die Lichtkugel genau vor Gabriels Augen, die dieser nicht schließen konnte.
Wenige Sekunden später lockerte Krigga seine Umklammerung und der Baal lief ziellos in der Gegend umher, alles war so hell, er konnte nichts sehen. Krigga zog seinen Speer aus dem Boden und schritt auf den verwirrten Gabriel zu.


17.12.2002 21:19#199
Gabriel-666- Gabriel konnte fast nichts erkennen, alles war so gleißend hell und die Umrisse kaum zu erkennen, er konnte nur diesen vermaledeiten Krigga über ihn spotten hören.

K: "Was ist jetzt mit deiner vorlauten Klappe ? Hast du deine Zunge verschluckt oder traust du dich jetzt nicht mehr so das Maul aufzureißen ? Ja, hehe, du bist ein wertloses Stück Fleisch dem man zaubern beigebracht hat und dem man einen Zahnstocher in die Hand gedrückt hat ! Was ist ? Warum sagst du nichts mehr du Möchtegernheld ?!"

Während Krigga verbal über den Kifferguru herfiel irrte dieser noch immer umher und krabbelte schließlich auf allen Vieren weiter, aber es hatte keinen Sinn. Irgendwann würde dieser verdammte Krigga ihm wohl den Todesstoß geben. Als der Baal so am Boden herumtastete, ergriff er plötzlich einen Stein, vielleicht.... Er versuchte die Richtung auszumachen, die Richtung woher Kriggas Worte kamen, versuchte jeden einzelnen Schritt zu deuten, jeder einzelne Grashalm der sich unter dessen Gewicht bog zu analysieren.
Er war sich sicher ,rechts von ihm, da war er.
Gabriel riss den Stein aus em Felsboden, holte aus und schoss den Stein in die Richtung inder er Krigga vermutete.
MIt der These das sich der Druide rechts von ihm befand lag der Baal richtig, aber getroffen hatte er nicht, das bemerkte als er Krigga folgendes sagen hörte:

K: "Ich glaub du hast da was verloren !"

Dann spürte der Baal einen harten Aufprall auf seinem Kopf und sank dann in gnädige Schwärze.

Der Gildenlose hatte den Stein gefangen und ihn Gabriel an den Kopf gedonnert.
Hämisch lächelnd packte er den Sektenspinner am untren Ende seiner Robe und begann ihn einen Berg hinauf zu zerren.



17.12.2002 21:26#200
shark1259 Deprimiert sah Shark an sich herab. Vor einer guten Woche war sein Leben noch in Ordnung gewesen. Es war zwar einsam aber doch nicht unglücklich. Aber was war mit ihm passiert. Er hatte seinen besten Freund ermordet. Auf wenn es nur ein Versehen war, es war passiert und er konnte es nie wieder rückgängig machen. Nie wieder.
Jetzt saß er ging er in der Barriere herum. Wusste nicht wohin. Wusste nicht was tun. Er musste irgendwie Unterschlupf finden. Man kann nicht einfach umher irren. Und so schwach wie er war, schon gar nicht. Und irgendwie musste er auch Freunde finden oder sich jemanden anschließen.
Seit fast 2 Tagen wanderte er jetzt schon durch das Minental immer musste er auf der Hut sein immer hatte er Angst ein Ork oder soetwas in der Art könnte ihm zu nahe rücken. Er hatte keine Ahnung wo er war, aber er sehnte sich nach einem Lager für die Nacht. Deshalb hielt er ausschau nach einem Haus oder ähnlichem. Und plötzlich kam er zu einem Hügel. Er wusste nicht warum aber er irgendwie sagte ihm etwas dass er auf diesen Hügel hinauf musste.
Und das tat er dann auch. Als er oben ankam sah er ein großes Gebäude, mit einem großen Tor auf dem zwei Skelette hangen.



17.12.2002 21:48#201
Krigga Fast ganz oben am Berg angekommen lies der Gildenlose Gabriels Robe aus und hob ihn in die Höhe.
Die eine Seite des Gesichtes war komplett aufgeschürft von den zahllosen Steinen die hier herumlagen, die vordere Seite der Robe total zerschlissen und auch die Hände total blutverschmiert.
Während Krigga ihn so mit einer hand halbwegs gerade hielt, holte er mit der anderen unter seinem Umhang einen Dolch heraus und setzte ihn auf der Brust des Baals an. Er ritzte ein großes K in seine Brust, steckte den Dolch wieder weg und betrachtete den total entstellten Körper des Gabriels.

K: "Schön bist du nicht mehr, warst du aber auch noch nie. Ich wünsch dir noch eine gute Reise, wenn jemand deine Leiche findet wird man sich merken das man den Krigga nicht verarscht !"

Mit diesen Worten ließ der Druide auf seinem rechten Fuße die Elfenstiefelmagie in Kraft treten und warf gleichzeitig den Körper des Gabriel in die Luft. Normalerweise würde diese Elfenkraft Krigga in höchstgeschwindigkeit durch die Wälder raasen lassen, sie schleuderte den Druiden oft bis zu 10 Meter weit weg und nun traf genau diese Kraft den Körper des Sektenspinners, er wurde mehrere Meter weit weggeschleudert und schoss nun wie ein Stein eine Klippe hinab, direkt auf den harten Erdboden hernieder.
Ein Sturz von einem der höchsten Berge in dieser Gegend direkt auf den Erdboden.
Das überlebt niemand.



17.12.2002 21:58#202
Gabriel-666- Ein wahnsinnig starker tritt in Gabriels Bauch riss ihn aus seiner Ohnmacht, er war schon wieder so stark, das er wach werden musste.
Doch was er sah war bitter, er raaste mit einer mörderischen Geschwindigkeit hinab in den Abgrund. Alles tat ihm weh, sein Gesicht, sein Oberkörper, einfach alles schien zu brennen und er blutete wie ein abgeschlachtetes Schwein, dieser verfluchte Krigga.
Doch es blieb keine Zeit mehr um irgendetwas zu überlegen.
Mit seiner letzten Konzentrationskraft die er noch aufbringen konnte begann seine Teleportsrune zu pulsieren und einen Meter über dem Erdboden löste sich des Baals Körper in eine blaue Dunstwolke auf.
Sein Leben war gerettet, zumindest für diesen Augenblick.



17.12.2002 22:03#203
Krigga Krigga betrchtete das ganze Schauspiel von oben und war nicht erfreut darüber das der Baal es noch geschafft hatte sich hinweg zu teleportieren. Feinde sind nie gut, am besten sollte man sie gleich erledigen damit man nachher keine Probleme mit ihnen hat.
Aber was solls, dieser Baal würde ihm sowieso nie gewachsen sein.
Mürrisch verließ der Krigga den Schauplatz, renkte so gut es ging alle seine Knochen wieder ein und versorgte notdürftig seine Wunden.
Schmerz war für ihn bloß eine Reaktion, hervorgerufen durch die Nachlässigkeit seiner selbst. Ein ignorierenswertes Gefühl.



17.12.2002 22:20#204
Angroth Der Sumpfler merkte aus dem Augenwinkel eine Bewegung,Krieger war endlich aus dem Reich der Träume erwacht!Ächzend erhob er sich von seinem Lager und schnupperte lautstark in der Luft herum.

Mmmh,riecht gut hier!

War seine erste Bemerkung des Tages.Angroth konnte sich das Lachen aber nicht verkneifen,als Krieger feststellte,das die beiden Frühaufsteher sein Brot wegassen!Verdutzt blickte der Schmied anschuldigend auf Gardiff,der sich aber nichts anmerken ließ.Krieger schüttelte nur den Kopf,ging aber nicht weiter auf den Diebstahl unter Freunden ein.Er gesellte sich noch ein wenig steif dazu und bekam von Angroth direkt etwas Brot und Fleisch zugesteckt,wobei er sich langsam wieder einkriegte.Angroth teilte dem Verschlafenen mit,das sie aufbrechen würden,sobald das Frühstück beendet wäre.Als keine Einwände kamen,schickte er sich an,seine Sachen zu packen,damit er schonmal aufbruchsbereit war.Sein schon bearbeitetes Fell rollte er zusammen und plante,es im Kastell zu trocknen,wo er sich auch noch von Krieger zur Hand gehen lassen wollte.Solange trug er Gardiffs Decke zum Schutz.

Eine Weile später ging die Wanderung auch schon weiter,einem pfeifenden Wind entgegen,der sie,wie es schien gegen die Felswand zu pressen versuchte.Der Himmel war Wolkenverhangen und es drang nichtmal das Licht des Mondes zu ihnen herab.Je näher sie dem Kastell kamen umso mehr schien ihnen die Natur den Weg erschweren zu wollen.Es herrschte eine unheimliche Stimmung unter den Reisenden.Bald danach hatten sie den Gipfel auch schon erreicht,wo sie das Kastell erkennen konnten,wie es sich noch schwärzer als die Finsternis des Himmels vor ihnen abhob.Ehrfürchtig blieben sie vor diesem Bauwerk Bauwerk stehen und musterten es ersteinmal eingehend.Angroth keuchte nur beeindruckt;soetwas kam noch nichtmals in den bizarrsten Erzählungen ausserhalb der Barriere vor!Dieses Gebäude war faszinierend!Beim Schläfer war alles was ihm einfiel.Auf den Massiven Torflügeln des Eingangs war jeweils ein Skelett gebunden,das auf ihn wie eine Mahnung wirkte,sich mit Respekt zu verhalten.Diese Zeugnisse hätte es aber nicht gebraucht um Angroth einzuschüchtern,das Gebäude selbst hatte sein Interesse und die Gefühle Angst und Neugierde in ihm geweckt.Er war gespannt was Gardiff nun zur Führung unternehmen würde,da er ebenfalls einen überraschten Eindruck gemacht hatte!

Nun denn,lasst uns eintreten in das wohl wundersamste Gebäude mit der wohl wundersamsten Gesellschaft!

Sie folgten Gardiff in Richtung Tor.



20.12.2002 23:27#205
Angroth Erregt durch seinen Traum rannte Angroth.Er rannte wie nie zuvor!Schon bald liess er die zweite Lagerstelle hinter sich,wetzte vorbei an den Kadavern der Wölfe,weiter den Abhang hinunter.Schneller,immer schneller trugen ihn seine Füsse Richtung Sumpf.Er hatte seine Brüder zu informieren,um jeden Preis und so schnell wie möglich!Vorbei an dem ersten Rastplatz!Den Abhang hinunter,der zum Sumpf führte,er konnte die Hütten von weitem sehen.....



21.12.2002 09:05#206
Lt. Mos Lt. Mos blinzelte und öffnete die Augen. Mittlerweile was es schon Mittag. Er hatte also nur wenige Stunden geschlafen. Murrend stand er auf und wollte sich anziehen. Doch er bemerkte dann, als er seine Kleidung suchte, das er sie vor dem Schlafen gehen gar nicht ausgezogen hatte. So verlies er also den Raum und ging hinunter in die Küche. Dort schnappte er sich ein Stück Fleisch und eine Flasche Wasser. Dann ging er ganz hinunter ins Erdgeschoss. Dort erwartete ihn schon Springer, der offensichtlich jagen gegangen war. Hier in der Gegend gibt es viel Beute, Bruder. Der große graue Wolf stand auf und trabte zu Tür hin, um dort auf Lt. Mos zu warten. Wir gehen heute Einkaufen. Springer wollte sich wieder hinlegen, als Lt. Mos ihm von einem Außenposten des Neuen Lagers erzählte, von dem er gehört hatte.
„Dort soll es einen guten Händler geben. Und wir brauchen hier noch eine Menge Zeugs um uns Einzurichten. Oh da fällt mir ein ich weis gar nicht wo es liegt.“ Du meinst das Banditenlager das im Sonnenuntergang liegt? Die Wölfe, so erklärte ihm Springer, kennen keine Himmelsrichtungen, so wie die Zweibeiner. Sie hatten nur Osten, im Sonnenaufgang und Westen, im Sonnenuntergang, Norden, die Winterrichtung, Süden, die Sommerrichtung. Zweibeiner, das war der Wolfsbegriff für Menschen. Sie nannten Orks auch: Die Großschnauzen. Wölfe hassen Orks. „Nun denn komm, Bruder.“ Lt. Mos öffnete die Tür und wartete das Springer vor ging. Dann kam er nach und schloss hinter sich , mit einem der beiden Schlüsseln, die Tür ab. Von den Schlüsseln hatte Irock 2 in einem Keller gefunden, der sich unter dem Turm befand. Zu dieser Jahreszeit war es sehr kalt, in der ganz Myrtana.
„Ein Mantel wäre jetzt schön.“ Murmelte Lt. Mos vor sich hin, währender über die Brücke stieg. Springer ging neben ihm.
„Also Springer lauf vor. Ich weis nicht wo sich dieser Außenposten befindet.“ Dann lief Springer los. Erst liefen sie am Alten Lager vorbei in Richtung Berge. Dann noch ein ganzes Stück weiter. Die Sonne stieg über ihren Köpfen hinweg und die Landschaft zog an Lt. Mos und seinem Wolfsbruder vorbei. Selbst Scavenger, die er sonst immer erledigte lies er links liegen.
Nach einer endlos erscheinenden Zeit kamen sie dann am Fjord an. Springer meinte das er kürzer wäre durch den Wald zu laufen, als über die Berge. So liefen sie also zum Waldeingang. Als sie den Wald betraten, kamen ihnen erst einmal 3 Scavenger entgegen.
Lt. Mos zog seinen Schweren Einhänder und stellte sich in seine Kampfposition. Der erste kam und hackte direkt nach ihm. Lt. Mos wich zur Seite aus und rammte dem zweiten Scavenger, der hinter dem ersten angestürmt kam, sein Schwert in den Hals. Blut überströmte seine Klinge als er den Kopf komplett abhackte. Dann wandte er sich wieder dem ersten, der ihn beinahe mit seinem Harten Schnabel aufgepickt hatte. Kaum hatte er sein Schwert wieder in Stellung gebracht hackte das Vieh wieder nach ihm und erwischte Lt. Mos am linken Arm. Er fluchte und hackte dann mit einem gewaltigem Schlag dem Vieh gegen die Brust. Der Scavenger schrie und fiel zu Boden. Er wollte schon weitermachen, doch dann sah er das der letzte von Springer erledigt wurde.
„Gut gemacht Springer. Los wir nehmen sie aus.“ Das war natürlich Dumm, den welcher Wolf nahm schon seine Beute aus, bevor er sie fraß. Springer nagte schon an dem Scavenger, den er umgebracht hatte, während Lt. Mos sich mit seinem Jagdmesser Fleischstücke vom Scavenger herausschnitt und sie in Tücher einwickelte, die er aus dem Turm mitgenommen hatte. Dann steckte er das Fleisch in seinen Sack und hievte ihn sich wieder auf den Rücken. „Los wir müssen vor der Nacht diesen Außenposten erreichen.“ Dann liefen sie beide in den Wald hinein. Im Wald war es nicht so kalt, da die Bäume ein wenig Schutz gaben. Trotzdem. Wenn er bei diesem Händler war, wollte er sich auf einen Mantel oder einen Umhang kaufen. Diese Kälte war ja nicht mehr auszuhalten. Im Wald mieden sie alle Arten von Monster oder sonstigem, denn die würden ihn nur aufhalten.
Nachdem sie einen langen Marsch hinter sich hatten, kamen sie endlich zum ende des Waldes. Dahinter lag die Ebene.



21.12.2002 11:05#207
Sir Scorpion Scorpion, liess sich Zeit, er spazierte gemütlich richtung Algarus, den grössten Teil des Weges kannte er schon, da wusste er wo er vorsichtig sein musste, doch im letzen abschnitt, war er noch nie, desshalb schaute er sich alles genau an. Ab und zu hat er noch einen Scavenger oder einen Molerat gesichtet, doch schlich er an denen einfach vorbei, er hatte keine Lust zu jagen.

Endlich, er kahm aus dem Wald heraus und sah den Aussenposten Algarus.


21.12.2002 13:06#208
Fisk Fisk schlenderte über den gefrorenen Weg. Nebel trübte etwas die Umgebung und es waren kaum tierische laute zu vernehmen. er stieg den Pass hinab und schritt am Waldrand entlang, in der Hoffnung nun endlich im Sumpflager Hilfe zu erhaschen. Der Bandit ging an der großen Wiese vorbei und vernahm schonm bald Stimmen. Der Nebel lichtete sich etwas und Fisk konnte nun das Sumpflager erkennen. Er biss noch ein letztes Mal in seinen Apfel, dann stürmte er los, zum Eingang des Lagers.



21.12.2002 13:45#209
Fisk Freudig rannte Fisk den Weg entlang. Endlich, nach tagelanger Suche hatte er etwas um Schmok zu helfen. Er stürmte den weg hinauf und kam schon bald zur Abzweigung. Alles was sich Fisk in den Weg stellte missachtete dieser, seien es nun Molerats, Scavanger oder Blutfliegen. Diese ließen sowieso bald von dem banditen ab. Schon bald erkannte er das Tor des neuen Lagers. Er rannte hinauf, meldete sich kurz bei den Wachen und trat ein.



21.12.2002 15:42#210
Angroth Ein wenig aufgeregt liess Angroth den Sumpf hinter sich,ein wenig gespannt ob er auch ganz ohne Schwierigkeiten seinen Weg bestreiten könnte...
Er wanderte und war froh,endlich mal wieder unbeschwert wandern zu können,ohne all diese Schwierigkeiten und Kämpfe.Es war fast wie früher,als er alleie durch den Sumpf wanderte,auch wenn ihn diese Erinnerung schmerzte.Er spazierte weiter,diese Erinnerung mit jedem Schritt weiter hinter sich lassend.Er nahm sich vor,dieses Mal endgültig,es zu vergessen!Ein Leben ausserhalb der Barriere war mal,aber es machte keinen Sinn ihm nachzuhängen.Weiter führte ihn sein Weg.
Das quieken zweier Molerats erregte seine Aufmerksamkeit,und er war willig ihnen selbige zu ihrem Pech zu widmen!Ausserdem würde er wieder echtes Fleisch essen können!Die Molerats waren kein Problem für den noch nicht sehr erfahrenen Kämpfer und schon bald nach dem ersten Kampfschrei war auch schon wieder Ruhe in die einsam wirkende Wildnis eingekehrt.Nachdem Angroth die armen Tiere ihres Fleisches beraubt hatte,zog er weiter,mit gestiegenem Selbstbewusstsein.
Nach einiger Zeit erklomm er auch schon wieder den selben Berg wie einige Tage zuvor.Die Sicht nun klar und weit aufgrund der Tageszeit ermöglichte ihm ein weiteres Mal den Blick auf einen grossen Teil der Kolonie.Der Sumpfler nahm sich einige Zeit für diesen Anblick und dachte an die Stängel,die man im Sumpf ausgegeben bekam.Den letzten den er hatte war er nun bereit zu rauchen,wobei er sich verfluchte,vergessen zu haben bei Fortuo vorbeizuschauen.Den restlichen Weg zum Berggipfel schlenderte er gelassen hinauf,was auf die Wirkung des Krauts zurückzuführen war.

Am Gipfel angekommen stockte er.Den Anblick des Kastells ein weiteres Mal zu erleben war ja schon eindrucksvoll genug,es aber nun völlig anders stehend vorzufinden war sehr verwirrend!Er musste zuerst kichern und dachte es liegt an seinem Geisteszustand,aber als er gegen die Wand klopfte und merkte es war wirklich Stein,fühlte er sich komisch.Er beschloss hier zu warten,seine Freunde würden schon hier vorbeikommen!



21.12.2002 18:39#211
Angroth Eine Stimme schreckte den Bruder auf,als er noch immer zugedröhnt an dam Abhang wartete.Er erkannte Krieger,der neben ihm stand und ihn sichtlich aufgebracht anstarrte!Angroth begriff das jetzt nicht so ganz.Wieso steht Krieger neben ihm?Es fiel ihm wie Schuppen von den Augen und er erlangte wieder die volle Kontrolle über seinen Körper zurück!Krieger hatte ihn die ganze Zeit begleitet,mit ihm geredet,ohne das er es mitbekam!Er war in einer Art Trance gewesen,die sich durch alle seine Handlungen gezogen hatte,seit er aus dem Kastell gestürmt war!Das Gespräch mit der Frau auf dem Tempelplatz war aber real gewesen,wie der Sumpfler von Krieger erfuhr,der die Sache seinerseits von Angroth auf dem Weg zurück zum Kastell erfahren hatte!Schwindelig ob der ganzen Verwirrungen,die die letzte Nacht über ihn heraufbeschworen hatte,setzte sich der Mann auf den Boden,Krieger neben ihn.Angroth brauchte ein wenig Zeit um all das was er wusste und zu wissen glaubte an Krieger weitergegeben hatte.
Das beste wird sein,wenn wir uns erneut auf den Rückweg in den Sumpf machen!
war Kriegers Kommentar.Angroth willigte ein und sie stiegen den Berg ein weiteres Mal hinab.Des Bruders Gedanken schwirrten nun um seine Taten,es war ihm so,als hätte er Zwei Tage auf einmal erlebt,und er brauchte einige Zeit um sie zu ordnen.Krieger hatte Angroths Sachen die ganze Zeit dabei,und Angroth gab sie ihm nun auch zur weiteren Fertigung mit,was Krieger ihm als freundschaftlichen Dienst erweisen wollte,zumal beide an den Fellen gearbeitet hatten.Es würde sich um keine Rüstung,nur um Kleidung handeln,waren Kriegers Worte.Sie verbrachten einige Zeit mit dem wandern zum Sumpflager,währenddessen sie über die verwirrenden Taten der letzten Nacht grübelten.Sie kamen zu dem Schluss,das der Schläfer Angroth die Möglichkeit,selbst mit seinen Freunden zu sprechen,genommen haben musste um ihm die uneingeschränkte Bearbeitung seiner Aufgabe zur Hilfe des Schläfers bewältigen könnte.

Aaah,das geliebte Sumpflager,auf ein neues!



21.12.2002 19:13#212
Shaela Ein lautes, matschendes Stapfen, begleitet von einem immer wiederkehrenden Fluchen.
Es war Shaela, die schlechtgelaunt durch den matschigen Wald stapfte. In diesem rutschigen Matsch war sie soeben ausgerutscht, nun war ihr ganzer Körper mit Schlamm bedeckt. Wieso hatte es auch nur so viel geregnet in den letzten Tagen, es war doch Winter.
Shaela hielt kurz an, um zu verschnaufen.
Der Wald schien der Amazone leer zu sein, nichts rührte sich, kein noch o leiser Laut störte diese unheimliche Stille. Waren die Tiere alle weg, oder versteckten die sich bloß? Aber am ehesten schliefen sie wohl den ganzen Winter lang. Einerseits war das gut, da sie fast keine Kämpfe mehr bestehen musste, andrerseits aber auch schlecht, denn die Vorräte im Lager waren knapp geworden, und die Wölfe hatten schon Rudel gebildet. Ach, sie wollte ja noch ihren Scavenger aus dem Lager holen, den hatte Shaela ja total vergessen, aber sie hatte heute keine Zeit mehr, sie musste noch mit Frost trainieren.
Bald war die Kriegerin am üblichen Treffpunkt, eine Lichtung, angekommen. Diesmal versteckte sich ihr Lehrmeister nicht, also sprach Shaela ihn gleich an: Habt ihr eine neue Übung für mich? Ich glaube, die alte beherrsche ich schon ganz gut.
Frost wollte, wie sie bemerkt hatte, dass man ihn höflich anredete. Naja, einer von der alten Generation eben...



21.12.2002 19:30#213
Superluemmel Schlagartig öffneten sich die Augen des in Gedanken versunkenen Kriegers, als er hinter sich Schritte hörte. Das matschige Geräusch von Stiefeln auf dem aufgeweichten Waldboden war kaum zu überhören. Noch bevor Shaela ihn ansprach, wusste Frost bereits dass es sich um seine Schülerin handelte. Jeder Mensch hatte seine eigene Art sich fortzubewegen, und diese übertrug sich auch auf die Schrittgeräusche. Shaela lief recht leichtfüßig und setzte stets ihren ganzen Fuß auf.

Ohne sich umzudrehen antwortete der Waffenmeister in seiner typischen, geisterhaften Art.
"Ihr glaubt also dass ihr gut genug seid. Nun, das wird sich noch zeigen." Während er sprach, fixierte der Gildenlose einen bestimmten Punkt im Unterholz vor sich.
"Doch bevor wir zur Abschlussprüfung kommen, müsst ihr mir euer Können beweisen. Dort vorne labt sich ein einzelner Razor an seinem Abendmahl. Sorgt dafür, dass es sein Letztes ist. Denkt an das, was ich euch gelehrt habe. Der Razor wird euch dank dem Matsch wahrscheinlich hören, bevor ihr nahe genug heran seid. Zudem verfügt er über einen äußerst empfindlichen Geruchssinn. Passt auf die Windrichtung auf."



21.12.2002 22:29#214
Shaela Einen Razor? Wirklich einen Razor besiegen? Aber, es würde zu schaffen sein... Nun, er hatte was von Windrichtung und Geruchsinn geredet, die Windrichtung war nicht schwer herauszufinden, ein kalter Nordwind war soeben aufgekommen, genau so, dass der Razor sie nicht riechen konnte. Also schlich die Amazone in ein Gebüsch, nahe des Untiers, und zielte mit ihrem Speer auf es. Zuerst würde sie den Speer werfen, und dann aus der Deckung hinaus mit ihrem Schwert angreifen. Zwar konnte sie nicht wirklich gut Speerwerfen, doch wenn sie lange genug zielen würde, wäre auch das zu schaffen. Doch so weit kam es nicht: Der Razor hatte sie anscheinend doch gewittert, wahrscheinlich durch das leise matschen, dass durch Shaela’s Fortbewegung entstand. Nun hieß es aufpassen...
Mit einer unglaublichen Geschwindigkeit raste der Razor auf Shaela zu, so schnell, dass die Amazone den Angriff des Tieres nicht in mal blocken konnte, ausweichen erst recht nicht. Tief gruben sich die langen Mordapparate, die man auch Zähne nennen konnte, des Biests durch die Lederrüstung in das Fleisch der Amazone.
Diese Wunde würde dieses verdammte Drecksvieh ihr aber büßen! Wutentbrannt schwang Shaela ihr Schwert, hackte, hier, hackte dort, sie war nicht zu bremsen. Doch es half nichts, der Razor zeigte sich unbeeindruckt, so viel sie auch ihre edle Klinge saußen ließ, so viel sie auch brilliant auswich, der Razor konnte anscheinend ewig so weiter machen.
Da musste etwas neues her...
Shaela versuchte sich an die Übungen zu erinnern... Wie war das? nach vorne schlagen, nach vorne schlagen, drehen, von links schlagen und noch einmal nach vorne.
Mit dieser Kombination, war es der Kämpferin auch möglich, das Drecksvieh am Hals zu verletzten, die Wunde blutete stark.
Schnaubend wartete der Razor einen weiteren Angriff ab, um Shaela dann bei ihrer Drehung in den Rücken zu fallen, sie war nicht schnell genug gewesen. Aaaahh, dieses Mistvieh, sie würde es in Einzelteile hacken! Mit einem markerschütternden Kriegschrei, den man eigentlich nur von Orks kannte, rannte nun die Amazone auf den Razor zu, holte weit aus, und... ihre Waffe glitt ihr aus der Hand, schwupps, ins Gesicht des Monsters. Doch der mittlerweile schwerverwundete Razor wollte nicht auf geben, also musste Shaela auf eine Ast als Waffe zurückgreifen. Zwar konnte sie dem Monster leicht ausweichen, doch mit ihrem Knüppel konnte sie nicht wirklich viel Schaden anrichten. Eine neue Idee musste her....
Etwas schweres sollte es sein... und werfbar auch... ein Stein! Na klar, ein Stein! Shaela nahm sich den nächsten Stein, der herumlag, und schleuderte ihn mit voller Wucht gegen den Razor.
Doch der Stein prallte wirkungslos ab... Da fiel ihr auf, dass sie ja noch ihren Speer auf dem Rücken hatte, nun war es ein leichtes für Shaela den Razor zu besiegen. Schreiend taumelte das Monster zu Boden, endlich war es besiegt... Nun war Shaela richtig stolz auf sich, sie hatte einen Razor besiegt, einen wirklichen Razor. Frost würde das sicher gerne hören.




21.12.2002 23:48#215
Superluemmel Lautlos so wie es mittlerweile seine Art geworden war schlich Frost durch das Unterholz. Seine Hände lagen auf den Schwergriffen, seine Haltung drückte innere Spannung aus. Den mystischen Schattenläufern gleich tastete er sich vorwärts, ein verschwommener Fleck in der Dunkelheit der Nacht, nur seine dunklen Augen glitzerten wie zwei einsame Eiskristalle. Er wusste, wie er sich auf derart matschigen Boden fortbewegen musste. Anstatt die Stiefel aus dem Schlamm zu ziehen und dabei die üblichen, verräterischen Geräsuche zu verursachen, hielt er sie einfach dicht über dem Boden und rutschte somit eher vorwärts.
Schweigend beobachtete er die Amazone, wie sie sich an den Razor heranpirschte. Als sie den Speer werfen wollte, musste er sich beherrschen, um nicht die Luft scharf zwischen den Zähnen einzusaugen. Ein geworfener Speer würde nahezu mit Garantie an den harten Panzerschuppen des Ungetüms abgleiten. Gerade als Shaela angreifen wollte, verlagerte sie das Gewicht so unglücklich auf ihren anderen Fuß, dass der Razor das Geräusch hörte.
Das Zurückfallen des Schlamms auf den schlammigen Boden hallte wie ein Peitschenschlag in Frosts Ohren.
Mit dem nächsten Schlag entließ sein Herz eine Welle von Adrenalin in seinen Kreislauf, noch während das Wummern des Herzschlages abklang ruckte der Kopf des Razors herum. Der Waffenmeister konnte sehen, wie Mordlust in den ausdruckslosen Reptilienaugen aufloderte, als er die zierliche Amazone als potentielle Beute erkannte.

Unendlich langsam drehte sich das Biest herum, sein Schwanz peitschte über den Boden und schleuderte Schlammspritzer umher. Ein geradezu freudiges Knurren verließ die Kehle des Ungetüms, als seine fast handlangen Klauen den Boden beutelten und er mit gebleckten Fängen auf Shaela zuraste.
Frost wusste aus eigener Erfahrung, wie gefährlich selbst ein einziges dieser Biester werden konnte, wenn man noch nie gegen eines gekämpft hatte. Der Biss des Razors war unerbittlich wie ein Schraubstock, seine Krallen schärfer als Rasierklingen.

Das rechte Bein des Kriegers knickte ein, sein Oberkörper lehnte sich leicht nach vorne während sich sein linker Fuß in den Boden stemmte um sich nach vorne zu katapultieren. Gleichzeitig spannten sich seine Armmuskeln, die Schwerter glitten scharrend nach oben.
Doch er führte die Bewegung nie zu Ende.
Mitten in der Vorbereitung seines Angriffs verharrte er. Er konnte sie einfach nicht zu Ende führen. Nur in seinen Augen zeigte sich Verwirrung, der Rest seines Körpers rührte sich keinen Deut.

"Würdest du der Kleinen jetzt wohl gerne helfen, hm?", erklang eine körperlose Stimme in seinem Geist.
Im selben Moment verwandelte sich der verwirrte Ausdruck in den eisblauen Pupillen in grenzenlosen Hass. Glühendes Feuer verzehrte sein Herz, zwang seinen Magen sich zusammenzuziehen. Er wollte vor Wut aufschreien, doch seine Stimmbänder verweigerten ihren Dienst. Hilflos musste er mit ansehen, wie der Razor seine mörderischen Fänge in Shaelas Arm vergrub und die Lederrüstung wie Papier zerfetzte. Ein Schauer von dunkelrotem Blut ergoss sich auf den regennassen Boden.

"Schau es dir an!", zischte der Dämon in seinem Geist.
"Der Lebenssaft einer reinen Seele. Weißt du, wie sehr dich solch Blut stärken würde?"
"Dich oder mich?", knurrte Frost zurück.
Etwas wälzte sich in seinem Inneren herum.
"Macht das einen Unterschied? Wann wirst du endlich erkennen, dass wir eins sind?"
"Wir werden niemals vereint sein. Allenfalls für ein paar Augenblicke, wenn ich meinen Eisbringer in dein Dämonenfleisch bohre!"
Ein stechender Schmerz zuckte durch Frosts Kopf, als der Dämon wutentbrannt antwortete.
"Du verstehst es immer noch nicht! Auch ich verfluchte anfangs diese qualvolle Existenz! Doch mittlerweile habe ich erkannt, dass sie kein Fluch sondern ein Segen ist! Zusammen können wir das vollbringen, wo wir alleine scheiterten! Ich gebe dir die Kraft, den Willen, den Mut und du den Körper und den Geist."
Grelle Blitze tanzten durch sein Sichtfeld, als er unter Schmerzen und unter Auferbietung aller Kräfte benommen den Kopf schüttelte.
"Niemals!", keuchte er.
"Ich kann gar nicht so tief fallen, als dass ich mich mit dir verbünden würde, Dämon!"
Mit einem gewaltigen Satz schoss der Waffenmeister nach vorne, entriss sich der Gewalt seines Peinigers und entfesselte die Wut die sich in dem stillen Ringen in sich aufgestaut hatte.
Zwei silberne Blitze zuckten durch die Nacht, Knochen gaben berstend nach als sich der mehrfach gehärtete Ironiastahl durch die Rippen des Razors grub und die nähere Umgebung mit einem blutigen Schauer überschüttete.

Schwer atmend stand der Waffenmeister über dem Kadaver des Razors, unbändiger Zorn loderte in seinem Blick, suchte nach einem neuen Opfer. Schließlich fand er eines in der Gestalt Shaelas, welche die Zornesexplosion scheinbar gar nicht mitbekommen hatte und ihrem Lehrmeister freudig mitzuteilen versuchte, wie sie den Razor bezwungen hatte.
Die Flammen in Frosts Blick flackerten, dann erloschen sie schließlich. Eine seltsame Leere machte sich in dem Krieger breit. Geschockt starrte er die aus zahlreichen Schnitt- und Bisswunden blutende Amazone an.

Gleichzeitig kehrten seine Sinne wieder zurück. Augenblicklich stürzte er nach vorne, um seine schwankende Schülerin aufzufangen. Shaela verlor einiges an Blut, schon nach wenigen Sekunden waren seine Hände glitschig. Das mattschwarze Material seiner Rüstung labte sich dafür umso mehr an dem reichlich vergossenen Lebenssaft.
Verzweifelt schloss Frost die Augen, versuchte die steigende Wut in sich niederzukämpfen. Und spürte wie ihm langsam aber sicher die Kontrolle über sein Handeln zu entgeleiten drohte. Er musste weg von dem Blut, aber andererseits konnte er Shaela nicht einfach so liegen lassen.
Vorsichtig ließ er die Amazone zu Boden sinken, bettete ihren Kopf sanft in seiner Rechten.
"Shaela!", brachte er keuchend hervor.
Farbige Nebel drifteten vor seinen Augen, alles begann vor ihm zu verschwimmen, die Geräusche drangen nur noch wie durch Watte an seine Ohren. Er durfte nicht aufgeben. Wie in Trance schüttelte er den Kopf, versuchte die aufkommende Übelkeit niederzukämpfen und sich zusammenzureißen. "Shaela, kommt zu euch! Gebt jetzt nicht auf, versucht wach zu bleiben!" Frost hoffte, dass sie ihn überhaupt noch hörte....



22.12.2002 13:49#216
Gor na Jan Gor na Jan stapfte den Weg entlang in RIchtung Sumpflager. Ein eisiger Wind umschlung den Körper des Kämpfers. Seine Hände waren Templer gerecht verschrenkt und die Hände fanden in den weiteren Ärmeln des jeweils anderen Armes platz so froren sie nicht.Der Rock seiner Rüstung schütze seine Beine vor dem eisigen Wind. In diesen kalten Tagen war es ebenfalls von Vorteil das er seine Haare wachsen gelassen hatte so war der einzige Teil der vor kälte klapperte sein Gesicht. Umso eisiger ihn der Wind umwehte umso schneller wurden seine Schritt und hastig ging er den Hang des Sumpflagers herunter.



22.12.2002 17:05#217
Gor na Jan Der Hüter des Glaubens Gor na Jan kam wieder einmal den Hang des SUmpflagers heraus spaziert. Doch diesmal nciht alleine sondern gefolgt von zwei Templern die einen Hohen Novizen in RIchtung altes Lager geleiteten. Als sie die Hälfte des Weges zurück gelegt hatten und mitten in einem Waldstück steckten vernahm das Auge des wachsamen Templers Gor na Fritz einen Schatten im Wald. Er wieß den Hüter des Glaubens sofort darauf hin und als die 4 sich dem Wesen näherten waren sie auch schon von einem Rudel Wölfe umzingelt. Die Templer zogen ihre Klingen und warteten auf eine Reaktion der Fleischfresser.



22.12.2002 17:07#218
Lightning666 Lightning blickte umher. Überall waren diese pelzigen Gesellen und das hieß das sie wohl um einen Kampf nicht herum kommen würden.

Lightning dachte nur daran das sein Schwert zur Zeit zerbrochen auf dem Tisch in seiner Schmiede lag. Bei diesem Gedanken überkam ihn ein leicht mulmiges Gefühl. Doch dann zog er das Runenschwert welches der Grund für ihren Weg ins alte Lager war und begab sich in Kampfposition. Lightning brachte nur noch ein...
"Ich hasse diese Viecher!"

heraus, als einer von den Wölfen laut knurrte und auf die Templer zuwetzte.


22.12.2002 17:20#219
Gor na Jan Gor na Jan zog sein Sumpfschneide. Für diese Biester brauchte er keinen Zweihänder. Der erste Wolfe sprang ihn auch schon an und krallte sich an seiner Rüstung fest doch gingen die Krallen des Biestes nicht hindurch und bevor sie das taten hob der Kämpfer den Einhänder über den Kopf des Tieres und spießte den Wolf auf wie einen Schaschlick. Dann trat er nach hinten aus und traf einen Wolf ins Gesicht der sich gerade an Lightning zu schaffen machen wollte. Wieder und wieder ließ er seine Klinge durch die Luft sausen. Dieser Kampf war schon so gut wie gewonnen.



22.12.2002 17:35#220
Lightning666 Wie man sehen konnte hatte Gor Na Jan die Lage voll im Griff, doch wollte Lightning nicht nutzlos erscheinen und versuchte sich an einem der hässlichen Pelztiere.

Er hastete auf einen der Wölfe zu, machte kurz vor ihm einen Satz nach rechts und trat dem Wolf seine Beine weg.
Wärend der Wolf damit beschäfftigt war sich aufzurichten und die Zähne zu fletschen hatte Lightning auch schon ausgeholt und dem Wolf leicht schwankend die Klinge in die Rippen gejagd.

Dieser Wolf würde keine armen Sumpfbrüder mehr beißen.
Dann blickte er herüber zu Gor Na Jan der in den Wölfen keine Gefahr sah und sie der Reihe nach auslöschte.

Lightning Grinste und sah dem Spektakel noch etwas zu...



22.12.2002 17:41#221
Gor na Jan Mit einem Ruck riss er die Sumpfschneide aus dem leblosen Körper des letzten Wolfes. Auch die beiden Templer Gor na Fritz und Gor na Klaus putzten ihre blutverschmierten Klingen ab.

War das alles ?

Fragte Gor na Fritz enttäuscht und steckte seine Hüterklinge zurück auf den Rücken. Auch Gor na Jan entledigte sich des Blutes an der Sumpfschneide und befestigte sie an seinem Gürtel. Dann schritten die drei weiter in Richtung altes Lager. Gefolgt von Lightning der noch sein Schwert einwickelte und dann den Templern hinterher rannte.



22.12.2002 17:59#222
-Die Garde- In strammer Ordnung wälzte sich die rote Lawine vorwärts, bereit, alles zu vernichten, was sich ihr in den Weg stellen würde. Nachdem sie das nun wieder versperrte Südtor passiert hatten, wandten sie sich nach Westen. Schatten hatten den Weg vor ihnen erkundet und keine Spähposten des Neuen Lagers ausmachen können. Hoffentlich hatten sie recht und ihr Weg würde bis zur Mine ohne Feinkontakt erfolgen.

Jackals Truppe bildete noch den hinteren Teil des Zuges und wurde von den Schwertkämpfern gedeckt. Sollten sie erst einmal den Minenkessel erreicht haben, würden sie jedoch die Spitze bilden und die Söldner von den Bergen herab unter Beschuss nehmen. Es musste schnell gehen und das Wichtigste war, dass keiner der Söldner leben den Kessel verlassen konnte, um Verstärkung aus dem Neuen Lager zu holen. Jeder dieser Dreckskerle musste im Bolzenhagel zu Grunde gehen, damit ein erfolgreicher Sturm auf die Mine geführt werden konnte. Danach sollten Cifers Nahkämpfer nach unten steigen und die eingekesselten Schürfer und Söldner erledigen. Zu guter letzt, würden beide Abteilungen die Mine betreten und unter die Kontrolle des Alten Lagers bringen. Und wer weiß? Wenn man erstmal den Kessel kontrollierte, wäre es auch gar nicht so schwer das Neue Lager von seiner Hinterseite zu erobern. Die Befestigungen dort waren schlecht und einem gut geführten Angriff hätten die Söldner nichts engegezusetzen. Grinsend erwog Jackal diese Möglichkeiten als seinen Trupp den Westhang des Osthang des Minenkessels hinaufführte.

Nur diese kleine Hügelkuppe musste noch überschritten werden, dann würde man dem Feind Auge in Auge gegenüberstehen. Jetzt hing alles von der richtigen Vorgehensweise ab. Die Nahkämpfer ließen sich ein wenig zurückfallen, während Jackal und Thorus sich zusammen mit den Schützen an die Spitze des Zuges setzten. Vorsichtig blickte ein Späher über die Hügelkuppe: Einige Söldner würden direkt die ersten Bolzen spüren. Sie standen einfach zu nahe an der Position der Gardisten. Für andere müsste ein flächendeckender Bolzenhagel herhalten. Die Komanndanten holten ein letztes Mal tief Luft. Armbrüste wurden gespannt, Bolzen eingelegt. Jackals schwere Armbrust knarrte leicht, als er die Sehne zurückzog und den Bolzen einlegte. Sorgfältig legte er die Waffen an seine Schulter und peilte einen Punkt in der Luft an. Ja! Diese Waffen würde sie zum Sieg führen. Für Gomez und das Alte Lager. Alles wartete auf den Befehl von Thorus, der den Krieg zwischen den Lagern besiegeln würde.


Cl



22.12.2002 19:52#223
Lt. Mos Lt. Mos nahm die Abkürzung durch den Wald um zum Neuen Lager zu gelangen. Er lief schnell während die Landschaft an ihm vorbeiflog. In laufe der Zeit war Lt. Mos ein unglaublich guter Läufer geworden.
Da bist du ja Bruder rief Springer in seinem Gedächtnis, während er plötzlich aus einer Hecke gesprungen kam.
Es gibt Neuigkeiten. Die roten bewegen sich in Richtung Bauernlager. Damit war das Neue Lager gemeint, die Wölfe hatten immer so komische Namen für Orte und Menschen.
„Deswegen ist er so schnell abgehauen...... Springer wir besuchen das Neue Lager.“
Er hörte von Springer ein knurren. Er vermutete das dies auf das letzte Treffen im Neuen Lager zurückzuführen sei. Dort wurden sie von Orks angegriffen. Nachdem sie den Wald verlassen hatten rannten sie nach Norden, bis sie das Neue Lager sahen.



22.12.2002 20:08#224
Waldläufer Gardiff trat befreit aus der Kastellforte. Die Ehrfurcht wich von ihm und er rannte den Fad der zum Kastell führte hinunter. Mit großen Sätzen eilte Der Barde durch den Wald und über die Höhen. Er traf auf keinerlei Gefahren. Na gut kann auch da ran gelegen haben das er seine Umgebung nicht sonderlich ernst nahm, sondern zielstrebig sein Ziel, Taks Höhle anstrebte.
Geschickt schlüpfte er durch das Gestrüpp und schlängelte sich durch das Gewirr von Bäumen. Rasch erreichte Gardiff sein Ziel und stand vor Taks Höhle. Es sah wie fast immer so aus als ob Gardiffs ehemaliger Meister nicht da wären. Wenn Gardiff sich einfach nur neben die Höhle setzen und warten würde, wäre er in kurzer Zeit ein Eisblock. Also zog Gardiff sein Schwert und begann zu üben. Schaden konnte es nicht wenn er die Waffe führte und warm blieb er auch dabei.


22.12.2002 21:17#225
Gor na Jan Wutentbrannt stapfen die Sumpfler wieder durch den Wald in Richtung SUmpflager. GOr na Jan konnte es nicht fassen. Hatten diese Dreckssäcke doch tatsächlich auf ihn geschossen den mächtigen Hüter des Glaubens und das auch noch ohne Grund. Lightning schien weniger verärgert als enttäuscht das er seine Schmiedearbeit so nicht abschließen konnte. So stapfte die Gruppe den Hang des SUmpflagers hinab.


22.12.2002 21:38#226
Waldläufer Gardiff hatte schon eine ganze Weile trainiert als ihm eine Idee kam. Er nahm seinen Dolch und schnitt einen Streifen von seiner ziemlich großen Decke ab. In diesen Steifen wickelte er die Spruchrollen ein. Da legte er dieses Packet direkt vor die Höhlentür des Gildenlosen, suchte noch etwas lockeren Waldboden zusammen und bedeckte damit das Packet. Gardiff betrachtete sein Werk. Wenn Tak in seine höhle wollte musste er das Bündel bemerken. Außerdem wusste Gardiff das der Meister ein gutes Auge hatte und es sicher finden würde.
Dann machte der Barde sich auf zurück zur Sumpfbruderschaft. Er huschte durch den Wald und trat bald auf die weite Anhöhe vor dem Lager und rannte so schnell ihn seine Beine trugen dem Tor zu.



22.12.2002 22:20#227
Saria Im Schatten des unheilvoll vor den grauen Wolkenmassen aufragenden Nebelturms bewegte sich etwas. Der Turmschatten ragte wie ein anklagender Finger weit in den Strand hinein und genau dort, wo sich ein Stützbalken des eingestürzten Daches als höchster Punkt ausgab, fing ein Sandhügel an zu beben. Ein leises Ächzen war zu hören, dann schob sich unter der dünnen Sandschicht der Rumpf eines kleinen Bootes hervor. Wenige Sekunden später schüttelte das Boot auch den restlichen Sand von seinem Körper. Keuchend arbeitete sich Saria unter dem umgedrehten Ruderboot hervor.
Erschöpft blieb sie eine Zeit lang auf dem warmen Sand liegen, dann wälzte sie sich auf den Rücken und starrte in den von der Abendsonne geröteten Himmel. Ein breites Grinsen stahl sich auf ihre Züge, dann lachte sie herzhaft auf. Das war ja gerade noch einmal gut gegangen. Beinahe wäre sie erwischt worden. Schlechte Beute hatte sie gestern nicht gemacht, durch die Unterstützung der geklauten Erzbeutel war ihr Eigener um ein beträchtliches Stück angewachsen. Also hatte sich der ganze Trubel doch gelohnt.
Allerdings hatte sie jetzt ein Problem. Immerhin sollte sie Shadow Hummelchens Schwertscheide überbringen. Aber sie konnte sich vorerst nicht mehr im Sumpf blicken lassen. Vielleicht konnte sie ja jemanden überreden, den Auftrag für sie zu erledigen?
Doch erstmal wollte ihr knurrender Magen gesättigt werden. Zum Glück hatte sie noch ausreichend Pfeile in ihrem Köcher. Im nahen Wald würde sich mit Sicherheit eine geeignete Beute finden lassen.
Mit dem Bogen in der Hand, einem Pfeil aufgelegt und weit nach vorne gebeugt schlich die Amazone durch das Unterholz. Einige Abdrücke im feuchten Waldboden erweckten ihre Aufmerksamkeit. Zweifellos die Fährte eines Scavengers. Auf Zehenspitzen folgte Saria der Spur.
Und tatsächlich, ein einsamer Scavenger hatte sich schon um diese frühe Zeit Schlafen gelegt. Saria pirschte sich noch auf ungefähr zwei Dutzend Schritt an das Vogelwesen heran, sank dann auf ein Knie und hob den Bogen. Ihre Armmuskeln spannten sich, als sie die Sehne bis an ihr Kinn zog, gleichzeitig schloss sie ihr linkes Auge und konzentrierte sich ganz auf den bevorstehenden Schuss. Die Bogensehne sang ihr tödliches Lied, dann kippte der Scavenger röchelnd auf die Seite. Der gefiederte Schaft des Pfeiles hatte sich tief in den Hals des Tieres gebohrt. Zufrieden über ihren Schuss schulterte Saria ihren Bogen und machte sich dann daran, einige Stücke Fleisch aus dem noch warmen Kadaver zu schneiden.



22.12.2002 23:30#228
Shakuras Der vor Schweiz triefende Magier machte sich auf zum Alten Lager. Er hatte sein Bedürfnis gestillt und betete für das Neue Lager, dass sie auch schnell genug reagieren konnten.

Es galt, sich in einen Mantel der Verschwiegenheit gegenüber dem Alten Lager, bezogen auf die warnende Nachricht, zu hüllen.
Würde irgendjemand herausbekommen, dass die Feuermagier eine solche Nachricht an das Neue Lager verfasst hat, würden sie dafür hängen.
So gut kannte er bereits schon die machthungrigen Barone.

Die Wärme durch seine kurzeitige, sportliche Aktivität, wich aus seinem Körper.Die eises Kälte sog es förmlich auf und wehte es mit ihrem kalten, windigen Hauch in die Weite.
Shakuras zog seine heilige Tracht enger und neigte etwas sein Haupt, denn der eisige Hauch der Kälte nagte an ihm.

Er spreizte seinen Zeige- und Mittelfinger und legte sie halb in seinen Mund.Er holte tief Luft und stieß einen lauten, einzigartigen Pfiff aus.Dann lauschte er in die Kälte hinein.
Ein gedämpfter Schrei eines Falkens ertönte und drang an seinem Ohr. Scai'Stan hatte ihn gehört, jedoch war er wohl in der Ferne.
Shakuras nahm die Finger aus dem Mund und rieb schnell seine Hände.Er woltle durch Reibung Wärme erzeugen.Ab und zu bildete er aus seinen Händen eine Kule und hauchte in diese hinein.
Er wartete auf seinen Freund.




Flügelschläge hallten durch den Wald und ein Schrei eines Falkens ebenso.Shakuras erblickte nun seinen Freund Scai'Stan, wie er gerade mit einer ungeheuren Fluggeschwindigkeit geschickt den Bäumen auswich.Wenig später bremste er sein Tempo und ließ sich gelant auf die Schulter seines Freundes nieder. "Da bist du ja.Was hast du denn die ganze Zeit getrieben?
Du sehnst dich wohl auch nach einem Feuerchen, was?
Hehehehe... .Lass mich soeben noch eine Pfeife stopfen."

Shakuras stopfte sich seine Pfeife wie gewohnt mit Sumpfkraut, zündete sie an und genoß den Geschmack und die Wirkung des Krautes.
Dann gingen sie weiter und näherten sich Schritt für Schritt ihren Ziel.Dem Alten Lager.

An dem Nordtor angelangt, stoppte der Greis und schaute hoch zu den Gardisten.Bewaffnet mit ihren Armbrüsten, standen sie auf den Pallisaden. "Magier, weshalb habt ihr das Lager verlassen, wobei ihr ganz genau wisst, dass höchster Alarm besteht?!?"
"Ich denke nicht, dass es Euch zusteht, mich dies zu fragen! Ich bin ein Magier des Feuers.Ich bin ein Erwählter Innos'! Würde ich Euch den Grund nennen, so könntet ihr ihn nicht nachvollziehen, denn ihr würdet an eure menschlichen Grenzen stoßen.Doch seit Gewiss, mein Tun und Handeln wird gesegnet und anerkannt!"
Verwirrt schaute sich der Gardist zu seinen Kollegen um.Er verstand kein einziges Wort.
"Weshalb würde er an seine Grenzen stoßen?"
Die anderen Gardisten zuckten nur mit den Schultern.
"Öffnet das Tor einen Spalt."
Wie gesagt, so getan.Das Tor öffnete sich ein wenig und der Magier schlüpfte hindurch.

"Diese dummen Narren.Sie verstehen aber auch wirklich nichts.", dachte er sich und machte sich, mit seinem gefiederten Freund, auf zum Tempel.


23.12.2002 18:09#229
Angroth Der Bruder machte auf dem Absatz kehrt und wendete sich erneut in Richtung Sumpf. Am Eingangstor stand Gor Na Jan und regte sich nicht.
Worauf wartet der Kerl bloss?

Dachte sich Angroth,und beäugte den Hüter des Glaubens der zögernd an der Pforte zum Sumpflager verharrt hatte.Angroth lief ein paar Schritte zurück bis er wieder auf gleicher Höhe mit dem Mann stand und blinzelte ihn an.Angroth tat an diesem Tag einen weiteren Beschluss,der da lautete erneut auf den in seinen Augen exzentrischen Templer zu warten.Mittlerweile hatte er sich auch schon fast daran gewöhnt.



23.12.2002 19:29#230
Gor na Jan GOr na Jan grinste zu Angroth:
Ich bin Hüter des Glaubens ich gehe vor.
Dann schritt er gefolgt von Angroth den Hang des SUmpflagers herauf und in Richtung des Kastells. Die kurze Reise verlief ohne weitere Probleme.


23.12.2002 19:32#231
Samantha Die Flocken wurden dicker. Allmählich bildete sich eine dünne weiße Schicht auf dem kurzen Wintergras, Flocke um Flocke segelte vom Himmel und ließ die Landschaft weißer erscheinen.

Mitten in der Einsamkeit, nicht weit des Sumpflagers, erklommen zwei Gestalten die sanfte Anhöhe. Rechts in der Dunkelheit erschien ab und an das Meer zwischen den Baumwipfeln, etwas weiter hinten ragte ein Turm aus der Dämmerung.
Samantha zog sich das Fell dichter um den Körper und blinzelte zwischen den dicken Schneeflocken hindurch.
"Wir müssen einen Unterstand für die Nacht finden. Langsam wird es immer dunkler und kälter, hier draußen schneien wir nur ein."



23.12.2002 19:52#232
Khorûl Khorûl blickte hinauf zum Himmel. Schnee hatte er schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen. Zu lange hatte er unschuldig im Kerker gesessen bis man ihn schliesslich an diesen Ort gebracht hatte.
Da hinten an der Klippe am Strand sollten wir was finden hoffe ich. die beiden Gefährten näherten sich dem massigen Fels der sich vor ihnen in den Himmel zu bohren schien. Direkt am Meer konnte der Novize eine Gruppe Feuerwarane erkennen, doch diese machten keine Anstalten die beiden zu attakieren. Hey schau mal da, da scheint ne kleine Vertiefung im Fels zu sein. Khorûl deutete auf eine etwas dunklere Stelle.
Als sie sich näherten erkannten sie tatsächlich einen kleinen Felsvorspung der ungefähr eine Vertiefung um 2 Meter in den Fels schnitt.
Sieht doch ganz gemütlich aus. Er fingerte an seinem beutel herum, doch bemerkte dann das er überhaupt nichts hatte worauf er sich hätte setzen können.


23.12.2002 19:58#233
Samantha Samantha näherte sich erfreut dem kleinen Felsvorsprung. Der Schnee hatte eine kleine Wehe gebildet und ließ die Vertiefung im Fels fast wie eine Art Höhle wirken.
Fröstelnd klopfte die Templerin sich den Schnee von den Füßen und lud ihr Gepäck ab. Zu ihrem Glück entdeckte sie sogleich eine kalte Feuerstelle ziemlich in der Mitte des Vorsprungs.
"Oh schau, das hat schonmal jemand als Nachtlager genutzt. Perfekt."
Das Hörnchen sprang von ihrer Schulter und schüttelte sich den Schnee aus dem Pelz.
Samantha breitete unterdessen zwei Felle aus ihrem Beutel aus und bedeutete Khorûl Platz zu nehmen. Sie selbst machte sich daran, das kleine Feuerchen in Gang zu bekommen.



23.12.2002 20:20#234
Irock Irock stand vor seiner Zitadelle und blickte über die Landschaft hinweg. Alles war ruhig. Endlich war er aus diesem verkifften Sumpflager raus. Nun konnte er sein Kraut in Ruhe hier genießen. Er zog kräftig an einem Sumpfkraut Stängel und sah wieder über das Land. Alles war grün. Die Sonne schien und die Kälte hatte für heute etwas nachgelassen. Irock war es warm ums Herz als er noch einmal an seinem Stängel zog. Die Luft um ihn war grün von dem Krautrauch. Irock hüstelte etwas a la er zum dritten Zug ansetzte aber das war bald wieder weg. Sein Turm der nun ihm und Mos gehörte ragte weit empor und blickte drohend über das Gebiet innerhalb der Barriere. Es war ihm egal das schon drei Leute in seinem stolzen Besitz wohnten. Denn man sah sich in diesem großen Turm mit Kellergewölben im Fels nur selten. Irock zog noch einmal kräftig an der Lunte und viel in einen schönen Traum.

Als er erwachte waren schon mehrere Stunden vergangen so glaubte er. Es war dunkler geworden und die Sonne schien bald unter zu gehen. Irock stand auf und ging in den Turm er machte sich ein kleines Mahl und setzte sich an den langen Tisch. Als er fertig gespeist hatte stand er auf und ging wieder nach draußen. Als er merkte das es jetzt gegen Nachmittag plötzlich doch wieder kalt geworden war ging er wieder nach drinnen. Er ging ganz nach oben und setzte sich auf den Sessel hinter seinem Arbeitstisch. Neben ihm im Kamin brannte ein wärmendes Feuer. Irock nahm sein Tagebuch hervor und schrieb alles auf was in den letzten Tagen geschehen war. Als alles von vorne bis hinten aufgeschrieben hatte versiegelte er Das Buch mit dem ausführlichen Bericht und legte es in seine Kiste. Den Schlüssel steckte er in seine Tasche.

Danach ging er ganz bis nach unten in das Kellergeschoss und lief den Gang unter der Erde entlang. Ein kleiner neben Tunnel führte rechts zu einem zweiten Tor. Dieses war allerdings verschlossen und Irock hatte es bisweilen noch nicht zu öffnen gekonnt. Nun versuchte er es noch mal er ruckelte und stieß auf die Tür ein. Dann stemmte er sich gegen sie und versuchte mit einem Dietrich das schloss zu öffnen. Doch leider brach er ab und der Versuch war gescheitert. Irock rammte noch einmal gegen Tür und prallte wie von Geisterhand ab und flog rückwärts zu Boden. Ein Lichtschleier war vor der Tür zu sehen. Dieser verschwand aber nach kurzer Zeit wieder. Irock der wieder auf den Beinen stand wich zurück. Nichts geschah, Irock seufzte und ging den Gang zurück. Er kam zu seinem Gemach und trat hinein. Irock setzte sich an den kleinen Tisch der vor dem Fenster stand und blickte nach draußen.

Nichts regte sich. Es fing an zu regnen und Irock machte das Fenster zu. Dann hörte ein Knallen draußen und wusste nun das es ein Gewitter war. Er ging die Treppe nach oben und ging in die Küche. Saladin saß dort und blickte in das Kaminfeuer. „Was hast du“ fragte Irock. Saladin antwortete: „Ich konnte es nicht zurück halten Chef, wirklich nicht. Echt.“ „Wo von redest du“ fragte Irock nun. Saladin blickte zu Irock und stotterte: „Die Molerat ist weggelaufen. Der Blitz ist in den Schuppen eingeschlagen.“ Irock wusste erst nicht was er sagen sollte und fing dann an zu lachen. Saladin guckte verduzt drein und sagte nichts.


23.12.2002 20:25#235
Khorûl Nach kurzer Zeit hatte die Templerin das Feuer in Gang gebracht, worüber auch schon kurz darauf ein paar saftige Fleischstückchen brutzelten. Der Blick des jungen Novizen richtete sich gen Himmel und seine Gedanken spielten mit dem Gedanken über ihre Zukunft. Viele Menschen waren in letzter zeit sehr unruhig geworden, irgendwas lag in der Luft, doch was genau ?
Die Minuten verstrichen während der Novize darüber nachdachte. Hmm.... was glaubst d... Als sein Blick auf Samantha fiel bemerkte er das sie längst eingeschlafen war. Dann war es wohl auch an der zeit für ihn sich schlafen zu legen.
Er löschte das Feuer, packte seine Decke aus und legte sie behutsam über sich und seine Gefährtin. Hoffentlich würde das was alle befürchteten nicht in dieser Nacht geschehen...



23.12.2002 20:47#236
Fisk Gemütlich schlenderte Fiska us dem Neuen Lager. Die Nacht war klar und es waren kaum Geräusche zu vernehmen, außer hier uind da einer zischenden Grille. Der Bandit schlurfte mit einem Lächeln auf dem Gesicht den Weg hinauf, bis er das Waldstück erreichte. Dort entzündete er eine Fackel und setzte seinen Weg fort. Der Himmel war
klar und wudnerschön anzusehen. Die sterne funkelten einzeln herab und machten die Barriere fast unsichtbar. Als Fisk den Wald verließ erblickte er bereits die Felswand. Der Mond schien wudnerbar klar herab und erhellte alles, sodass Fisk die Flamme der Fackel am Boden erstickte. Er apckte diese zurück in seinen Beutel und folgte weiter den Rauchschwaden, welche nach dem Verlassen des waldes sichtbar geworden waren. Schon bald erreichte der Neulagerer die ihm nur allzugut bekannte Ecke. Er rumpfte sich zusammen, ging den weg um die Ecke entlang und ging auf das Tor des Außenpostens zu. Ohne die Wachen auch nur im geringsten zu beachten betrat er das Lager...



23.12.2002 21:09#237
Irock Irock blickte auf und blickte herum. Sein und Mos’s Turm lag auf einer Anhöhe neben einem Tal in dem eine alte Holfäller Hütte lag. Dort so wusste Irock wohnte der Schatten Cavalorn.

Es war schon dunkel und die Zeit verging schnell. Irock ging ganz nach oben in den Turm und setzte sich in sein Arbeitzimmer. Er studierte eines seiner geliebten Bücher.

Das Buch war interessant doch nach einiger Zeit hatte Irock keine Lust mehr. Er ging auf den Balkon und spähte in die Dunkelheit. Es lag eine öde aber schöne Stille über dem Minental. Nur aus den Minen hörte man leises Pochen. Irock wurde es kalt und ging in die Bücherstube. Es waren viele Bücher in ihr und in einem Kamin loderte ein wärmendes Feuer. Irock setzte sich in den schäbigen Sessel und blickte in das Feuer. Er sah Bilder und Visionen aus längst vergangener Zeit. Er sah sein Elter und die schöne und reiche Stadt Khorinis. Er träumte Stunden lang so weiter, bis er aufstand und sich das Buch holte und weiter las.


23.12.2002 21:42#238
Shaela Schnaufend hinkte Shaela von Frost aus dem Wald hinaus. Immerhin konnte sie wieder laufen, dies war aber auch nur durch zwei Heiltränke möglich gewesen. Nun waren die beiden auf dem Weg zum Kastell der Schwarzmagier, um dort Heilung zu erlangen.
Doch ob die wirklich auch heilen konnten? Wohl eher schaden konnten sie einem, diese Dämonenbeschwörer. Alles Spinner da, in ihrem Kastell. Wer war denn schon so verrückt, und ließ sich auf einen Pakt mit Beliar ein, da musste man ja schon tief gesunken sein.
Aber jedem das seine...

[ot]bitte, liebe zuxler, nehmts mir nicht so übel! *g*[/ot]



23.12.2002 22:12#239
Superluemmel Strömender Regen peitschte dem Waffenmeister ins Gesicht, als er kurz nach Shaela unter dem schützenden Blätterdach des Waldes hervortrat. Ein einzelner Blitz zuckte über den wolkenverhangenen Himmel und badete die Umgebung für den Bruchteil einer Sekunde in gleißendes Licht, nur um sie dann unter einem gewaltigen Donnergrollen erbeben zu lassen.

Immer wieder trieb Frost seine Schülerin zur Eile an, bedeutete ihr gleichzeitig sich nicht umzudrehen. Er wusste, dass er von ihr viel verlangte, vielleicht zu viel, doch die Zeit rann zwischen seinen Fingern hindurch wie Sand. Entsetzt blickte er auf seine blutverschmierten Hände, sah mit an, wie der Regen sie langsam abwusch, einen roten Sturzbach gen Boden schickte.
Und fühlte gleichzeitig, wie ihm die Kontrolle über seinen Körper entglitt.
Beiläufig registrierte er, dass der Boden unter seinen Füßen stetig anstieg. Er sah schon seit langem nicht mehr, wo er hinlief, er folgte seinen Gefühlen, vertraute seinem Orientierungssinn, der ihn schon Dutzende Male sicher den Weg zum Kastell hinaufgeführt hatte.
Feurige Schlangen führten vor seinen Augen einen irrsinnigen Tanz auf, die Welt verschwamm in einem Meer aus Farbverläufen. Nur mit Mühe konnte er die aufkommende Übelkeit niederringen und stolpernd seinen Weg fortsetzen.
Erneut zerriss ein Blitz den Schleier der Nacht und gewährte den beiden Wanderern für einen Wimpernschlag den Blick auf die hohen Zinnen des Kastellturmes. Nur noch wenige Schritt....
Etwas bohrte sich wie ein glühender Speer in Frosts Stirn. Keuchend fiel er auf die Knie. Er verlor den Kampf mit dem Dämon.
"Lauft", presste er zwischen den Zähnen hervor.
Unter Schmerzen schloss er die Augen und sog scharf die kühle, feuchte Luft ein.
"Die Tore sind nicht mehr weit. Ich bin nicht würdig, diese Hallen zu betreten. Lauft, dreht euch nicht um, ich...ich komme nach. Und zu niemandem ein Wort wer euch geschickt hat...."

Es wurde zu viel. Der Dämon hatte Blut gekostet, junges Blut. Und er forderte mehr. Frost schaffte es nicht mehr, ihm Einhalt zu gebieten. Ein starkes Schwindelgefühl fegte sein Bewusstsein wie ein Strudel hinfort, mir aller Kraft klammerte er sich an den letzten Funken seines Verstandes, rang noch einmal mit seinem Innersten, versuchte Shaela noch ein paar Sekunden zu erkaufen. Doch er wusste, dass er den Kampf verlieren würde.


23.12.2002 22:39#240
Shaela Bei Donnra, was war denn mit dem los? Schnell drehte sie sich um und rannte, rannte, bis sie das Tor erreichte.

24.12.2002 13:09#241
Samantha Samantha wurde an diesem Morgen von einer feuchten Schnauze geweckt, die ungeduldig in ihrem Gesicht herumschnüffelte. Verschlafen öffnete die Templerin die Augen und richtete sich halb auf. Vor ihr hoppelte das Hörnchen so aufgeregte auf und ab, dass ihr beim Zusehen ganz schwindelig wurde. "Was ist denn los...warum so hell...", während sie noch so vor sich hinbrabbelte erblickten ihre Augen das Paradies.

Die Müdigkeit ganz vergessen, riß sie das Fell zur Seite und sprang auf. "Es hat geschneit! Haha, Schneeeeee!!"
Wie ein kleines Kind rüttelte die junge Frau ihren Gefährte wach und war dann auch schon in die dicke weiße Pracht entspungen.



24.12.2002 13:31#242
Khorûl Von dem kurzen, aber heftigen Durchrütteln in seinem Schlaf gestört, schlug der hohe Novize die Augen auf um sie gleich danach wieder zu schliessen. Irgendwas sehr helles hatte ihn geblendet. War das etwa schon der Weltuntergang ? Als er erneut hinsah bemerkte er eine weiße Schneelandschaft, mittendrin ein Fellknäuel und eine Templerin, die sich wie ein kleines Kind über die weiße Pracht freute.
Khorûl legte seine Decke beiseite und verließ ihre kleine Unterkunft. Während die junge Frau damit beschäftigt war mit ihrem Hörnchen im Schnee rumzuhüpfen, formte der Novize einen großen Schneeball, knetete ihn fest zusammen, zielte so gut es ging in ihre Richtung und warf den Ball in Samanthas Richtung.



24.12.2002 14:05#243
Samantha Die kalte Erfrischung traf sie direkt im Nacken. Samantha verlor das Gleichgewicht, kippte vornüber und landete bäuchlings mit dem Gesicht im Schnee.
Das Hörnchen fing hämisch an zu Schnattern und hüpfte durch das kalte Weiß, wobei es dutzende kleiner Pfötchenabdrücke hinterließ.

Samantha zog den Kopf aus dem Schnee und wischte sich über das Gesicht. "Wäh! Na warte!"
Sie schaufelte eine große Ladung weicher Flocken in ihre Hände, formte einige Bälle und begann, Khorûl damit zu bewerfen.



24.12.2002 14:07#244
Zavalon "Schlag links...Schlag rechts...*keuch*...aaaAAAAAHHH" Wie ein geölder Blitz rannte Zavalon von dem Schattenläufer weg, der sich für eine Tagestour entschieden hatte. Immer wieder stolperte Zavalon über seine Robe oder der SChattenläufer über seine großen Pranken, so nahm die Distanz immer zu und ab. Schnell drehte sich der eine viertel Stunde später Magier um und ließ drei Skelette erscheinen, mit denen er zusammen das Biest mit seinem Stab erledigte. Oder es zumindest versuchte... Nach einer Weile, als nur noch eines der Diener Beliars stand, erledigte eine schwarze Flut den Rest.

Leicht grinsend sich langsam seiner Macht bewusstwerdend setzte der Magier seinen Weg fort, bis er von weitem die hohen Palisaden des alten Lagers erblickte...



24.12.2002 14:12#245
Khorûl Hehe niedlich. Khorûls breites Grinsen verschwand jedoch relativ schnell als er sah wie die ersten Schneebälle auf ihn zugeflogen kamen. Dem Ersten konnte er noch mit Leichtigkeit ausweichen, doch der Zweite traf ihn mitten im Gesicht. Nun verlor auch er das Gleichgewicht und fiel rückwärts in den Schnee. Mit einem lauten "Platsch" wirbelte er eine rieseige weisse Wolke auf und blieb selbst regungslos liegen.
Kalt... war das einzige Wort was ihm in diesem Moment einfiel.


24.12.2002 14:18#246
Samantha Samantha krümmte sich vor Lachen, während das Hörnchen immer noch hämisch schnatternd jetzt auf den hohen Novizen zuhüpfte.
Immer noch breit grinsend stapfte die junge Frau schließlich durch den Schnee, klopfte sich die weiße Pracht von den Füßen als sie den Felsvorsprung erreicht hatte und streckte Khorûl eine Hand entgegen.

"Hehehe, was machst du denn da unten? Ein Schneebad nehmen? Hehe, komm ich zieh dich hoch."
Sie nahm den Arm des Mannes und half ihm auf.
"Ich glaube wir sollten langsam weiterwandern, im Moment schneit es nicht und ich möchte keinesfalls im tiefsten Schneetreiben losziehen müssen." Sie begann ihre Felle einzusammeln.



24.12.2002 14:29#247
Khorûl Der Novize klopfte sich den Schnee von seiner Kleidung und machte sich ebenfalls daran sein Hab und Gut einzupacken.
Im Gegensatz zu Samantha hatte er nicht so viel was er hätte wieder inpacken müssen. Er schnürte seinen Beutel wieder an seinem Gürtel fest und warf sich die Decke über seine Schulter.
Kurz darauf brachen die Zwei wieder auf. Ihr Weg führte sie vorbei an dem alten Kloster bis hin zum Fluss, an dessen Rand sie nun weiter marschierten. Was hast du nochmal in dieser Vision gesehen ? der Novize drehte sich zu der Templerin um.



24.12.2002 16:48#248
Zavalon Auf halbem Wege drehte Zavalon aber wieder um und entschloss sich, lieber doch das neue Lager zu besuchen, so nahm der den Weg durch den Wald, mit einem Skelett und seinem Stab an der Seite, seine Treuen Begleiter. Und wieder hörte man schon von weitem "Schlag links, balancieren... kreisen.. Schwung ausnutzen und hieb von oben rechts..."

Der Magier tat das alles im Laufschritt, was schon fest zu seinem Trainingsprogramm gehörte, was er in den letzten 24h zusammengestellt hatte.


24.12.2002 17:06#249
Saleph Saleph war vom verschneiten Neuen Lager aus durch einen großen Wald gegangen. Die Nadelbäume hatten den Schnee aufgefangen und vereinzelt brachen große Äste ab, die schwer genug waren, einen erwachsenen Mann zu erschlagen. Saleph bewegte sich sehr vorsichtig über den vereisten Waldboden und schaute oft nach oben. Er mied größere Bäume so gut es ging. An einer Lichtung schaute er auf die Karte der Kolonie.
"Hm..das südliche Land ist immernoch nicht eingezeichnet. Vielleicht finde ich jemanden der mir das noch reinzeichnet... Was wollte ich noch gleich? Ah ja, schauen wo ich hier bin. Wald...Kastell...hmm...gut, gleich bin ich da." murmelte Saleph in seinen nicht vorhandenen Bart und setzte seinen Weg fort. Endlich kam er aus dem Wald und betrat eine große Wiese. In der Ferne konnte er schon das Kastell sehen.
Hier hatte es anscheinend nicht so stark geschneit wie im Neuen Lager. Der Anblick des Kastells lies Salephs Schritte schneller werden. Bald konnte er auf einen eigenen Ofen hoffen.



24.12.2002 19:34#250
Samantha Samantha schritt gleichmäßig neben Khorûl her. Immer wieder sackte sie in ungeahnte Löcher, die durch Schneeverwehungen verdeckt wurden und strauchelte. Das Hörnchen hatte es inzwischen vorgezogen, den Marsch von ihrer Schulter aus anzugehen. Viel zu anstrengend war es dem kleinen Tierchen, jedes Mal bis zu den Ohren einzusacken und wieder aus dem Schneeloch heraushüpfen zu müssen. Außerdem war das weiße Zeug unangenehm kühl an den Pfoten.

"Die Vision vergess ich wohl schnell wieder. Ich habe Orks gesehn... sehr viele Orks... wenn an ihr wirklich was dran sein sollte, dann können wir eh nichts dran ändern... der Schläfer steh uns bei.."
Sie blickte kurz hinauf zum grauen Himmel. Irgendwer mußte ihnen doch beistehen. Jetzt konnte dieser Schläfer mal beweisen, wie es um seine Gunst stand. Sollte er zulassen, dass ihr geliebtes Heim vernichtet wurde, dann würde sie ihm aber mal einen fetten Beschwerdebrief schreiben...

Sie erreichten das alte Klostergemäuer. Bizarr ragten die kaputten Mauerteile gegen den grauen Himmel, von dem nun langsam wieder dicke Flocken zu fallen begannen. Samantha hielt kurz inne und atmete tief durch.
"Weit sind wir ja nicht gekommen. Wir müssen die nächsten Tage unbedingt das Gebirge erreichen. Frag mich nicht wieso, aber ich habe das Gefühl von dort oben haben wir einen besseren Überblick über das Ganze."
Sie blickte über die steile Felskette und ließ ihren Blick dann auf Khorûl haften. Seltsam schweigsam war der Novize den Weg über gewesen. "Bedrückt dich etwas? Ich weiß, die Aussichten sind nicht die besten. Aber wir werden schon was draus machen."
Sie puffte ihm freundschaftlich in die Seite, grinste und stapfte dann weiter durch den Schnee.

Vor der Pforte jedoch war erstmal Schluss.
"Du hast nicht zufällig einen Schlüssel dabei?", fragte sie ihren Gefährten. Khorûl schüttelte natürlich den Kopf.
"Sowas blödes, die alten Klostermauern wären genau der richtige Ort zum Unterstellen für die Nacht. Aber schau, vielleicht wärs doch gar nicht so schlecht das Tor besser zuzulassen..."
Sie hatte den Kopf zwischen den Gitterstäben hindurchgesteckt und schnell wieder zurückgezogen, als ein weitaufgerissenes Snappermaul nach ihrer Nase schnappte. "Geschlossene Gesellschaft, lass uns lieber einen anderen Ort für die Nacht suchen..."
Eilig zog sie Khorûl von der Klosterpforte weg, während sich die Snapper auf der anderen Seite vergeblich die Mäuler nach zwei saftigen Sumpflern und einer kleinen Portion Hörnchen leckten.



24.12.2002 20:34#251
Khorûl Khorûl dachte noch eine Weile über die Vision nach, von der seine Gefährtin eben gesprochen hatte. Er glaubte nicht wirklich an irgend einen Gott oder derartig höhere Kreaturen. Er zweifelte nicht an deren Existenz, welche ja durchaus bewiesen war, jedoch hielt er nicht viel davon. Er wollte lieber seinen eigenen Fähigkeiten vertrauen und nciht auf göttliche Hilfe, egal von wem hoffen.
So schlimm wird es sicher nicht, ausserdem bin ich ja da um dich zu beschützen. Er schenkte der jungen Templerin ein mildes Lächeln, während beide weiter an dem kalten Fluss entlang liefen.



24.12.2002 21:33#252
Zavalon [döppelpöst] [bitte löschen]



24.12.2002 21:34#253
Zavalon Aber nach einer Weile entschloss Zavalon sich doch wieder in das Kastell zurückzukehren. Seine Stabkampf-Fähigkeiten hatten sich seit seinem letzten Gespräch mit Gabriel geändert. Nun viel ihm schon das bloße schwierige Balancieren leichter und auch das Kreisen des Stabes nahm schon bessere Alüren an.

"Schlag links..." etwas fehlte... Kein Schattenläufer der ihm mitten ins Training viel. Keine Selbstverhaung ©...

Zufrieden über die Ergebnisse dieses Tages ging der Magier durch die gewaltige Pforte mit schöner Dekoration



24.12.2002 21:41#254
Irock Irock ging den Weg entlang und kam am Alten Lager vorüber. Dort waren die Tore verschlossen. Irock ging weiter und kam zur Brücke. Er ging hinüber und stand vor seinem Turm. Er ging hinein und lief die Treppe hinauf nach oben und ging in sein Arbeitszimmer. Dieses war schon recht ordentlich eingerichtet.
Vor der rechten Wand stand ein Thron aus Holz. Vor der gegenüberliegenden Wand stand ein Podest auf das Irock seine Innos Statue stellte. An der Wand rechts neben dem Thron war ein Regal auf dem viele verschiedene Dinge lagen. Außerdem stand neben dem Regal eine große Kiste mit einem Schloss. Hier bewarte Irock seine geheimen Sachen auf. Den Schlüssel für die Truhe trug er immer dabei. Rechts neben der Tür stand ein Tisch vor dem ein Hocker stand. Auf dem Tisch lagen Papier und Schreibzeug.

Als Irock die Sachen verstaut hatte kniete er sich vor seine Innos Statue. Er zog sein Schwert aus dem Schaft und hob es hoch empor. Er sprach:“ Hoher Gott: Innos. Dieses Schwert ist dir geweiht. Ich werde es bald von einem deiner Priester weihen lassen. Ein Lichtstrahl kam in das Zimmer und das Schwert leuchtete golden auf. Irock stand auf und steckte es wieder einmal zurück in die Scheide.

Dann holte er seinen letzten Erzbeutel hervor und sah hinein. Es sah schlecht aus. Er hatte nur noch ein paar Brocken und war bei ein paar Händler verschuldet. Dafür hatte er sich die Einrichtung für dein Arbeitszimmer, sein Schlaffzimmer und teilweise für die Küche gekauft.

Er ging die Treppe nach unten und sah Saladin in der Küche aufräumen. Irock sprach zu ihm: „Knecht, gehe nach unten in das Tal und lege dort einen großen Acker an. Die Harke liegt in der Vorratskammer.“ Saladin antwortete: „Ja Herr, ich eile“ Irock war zufrieden und nahm sich etwas zu essen. Als er fertig war ging er wieder in ein Arbeitszimmer und setzte sich an den Tisch. Er überlegte und ihm fiel sein voller Name ein: „Adarus Irock Tarantir“ Irock wahr stolz als er seinen vollen Namen nach langer Zeit einmal wieder hörte. Er stand auf und verlieh sich den Titel: „Der Dominus des Weißen Turmes“ Irock war stolz. Er war es auch schon früher gewesen. Er trug nun wieder die Kleidung die er auch trug als er in die Barriere geworfen wurde. Es war eine feine schwarze Lederrüstung die mit silbernen Nieten verziert war. Und einen schönen schwarzen Umhang mir Kapuze trug er wenn er unterwegs war. Es war wieder fast alles so wie früher. Doch diesmal wohnte er nicht in einer Stadt sondern in einem weißen Turm. Dieser lag auf einer Anhöhe im Minental. Irock dachte nach und fand das er genug Erfahrung gesammelt hatte um etwas neues zu lernen. Er stand auf und ging auf den Balkon. Er sah Saladin am arbeiten. Mit Mos kam er eigentlich nicht ganz so oft in Kontakt. Irock ging nach unten und öffnete die Tür zur Vorratskammer. Sie war nicht sehe gefüllt aber Mos hatte schon ein paar Sachen eingekauft. Irock sah das sie Brot und Fleisch hatten. Außerdem hingen an der rechten Wand, an einem Waffenständer ein paar alte, rostige Waffen. Irock schlenderte wieder in sein Arbeitszimmer und betrachtete seinen Bogen der an dem Ständer hing an dem auch sein Mantel hing. Neben der Bogen lag auch noch ein Köcher mit ein paar alten Pfeilen. Irock war schon lange nicht mehr auf Jagd gewesen.
Er beschloss nun einmal ein paar Sachen die er nicht brauchte zu verkaufen. Doch er fand nichts. Er zog sich seinen Mantel über und hing sich sein Schwert um und ging nach draußen. Es war kalt und es hatte gefroren. Die Steinschwelle vor dem Turm war total mit Eisüberzogen. Irock rutsche rüber und blickte dann vor der Brücke stehend in das Tal neben ihm. Saladin war gerade damit beschäftigt einen Acker anzulegen. So wie Irock es ihm aufgetragen hatte. Irock fragte sich „warum er Saladin um diese Jahreszeit ein Feld anbauen lassen hatte?“ Irock rief hinunter: „Knecht lass die Arbeit sein und komm herauf. Saladin kam hinauf und verbeugte sich vor Irock. Irock sagte: „Koche Wasser und gieße die warme Brühe dann auf die Eisfläche, auf der Schwelle. Danach fegst du den Flur zwischen den beiden Arbeitszimmern aus. Und später wenn du das gemacht hast nimmst du dein Schwert und erlegst ein paar Molerats und Scavanger. Das Fleisch bringst du dann in die Vorratskammer. Aber zuerst wirst du nun mit mir in das Sumpflager kommen.“ Saladin sagte: „Ja mein Herr“ Irock schritt voran und beide liefen den Weg hinauf. Sie kamen immer weiter und schließlich am Alten Lager vorbei. Die Tore waren immer noch verschlossen. Saladin und Irock machten einen Bogen um das Lager und kamen wieder auf den Weg. Sie beschlossen durch den Wald zu laufen.
Vor ihnen waren plötzlich mehrere Scavanger. Irock zog sein Schwert und achtete nicht auf Saladin. Er preschte nach vorne und erschlug mit harten Hieben eines nach dem anderen. Als er vier Stück erschlagen hatte und er so langsam müde wurde kam Saladin mit gezücktem Schwert nach vorne und hiebte auf die letzten beiden Viecher ein. Nach langen Gefecht hatten sie alle Scavanger besiegt. Irock befahl Saladin die Tiere auszunehmen und das Fleisch in seinen großen Sack zu stecken. Irock wartete und sah Saladin bei seiner Arbeit zu. Als dieser fertig war gingen sie weiter. Der Weg machte ein scharfe nach link Kurve und ie konnten den Sumpf schon sehen. Sie liefen weiter und kamen an. Irock dann Saladin folgend traten sie in das Lager.



24.12.2002 21:51#255
Irock Die drei liefen den Weg entlang und kamen zurück in den Wald. Dort gingen sie vom Weg ab und Irock befahl den beiden: „Sammelt alle Kräuter und Pilze die ihr finden könnt. Saladin hat mehrere Säcke dabei.“ Saladin holte drei Säcke aus seiner Tasche und gab einen Link und den zweiten Irock. Den dritten behielt er. Dann begannen sie Kräuter und Pilze zu sammeln. Irock lief zuerst den weg noch etwas hinauf und verschwand dann auch links ins Unterholz. Er fand sofort ein paar große Pilze und sogar drei Sumpfkrautpflanzen. Er flückte alles ab und legte es behutsam in den Sack. Er fand noch mehr Pflanzen und packte sie ein. Dann als sein Sack vol war und er nichts mehr fand brachte er den Sack zum Wegesrand und ging zu Saladin. Dieser hatte seinen Sack auch voll und hatte ihn neben Irock gestellt. Irock sprach zu Saladin: „Nimm noch einen Sack und sammle Brennholz.“ Saladin gehorchte und verschwand. Irock lief etwas umher und fand im Wald einen Mann der aussah wie ein Jäger. Irock ging zu ihm und sprach ihn an: Wer sind sie?“ „Mein Name ist genau wie deiner nicht von Bedeutung hier in der Kolonie“ Irock nickte und fragte dann: „suchst du arbeit?“ „Ja ich suche Arbeit“ erwiderte der Mann. Irock fragte: „was kannst du denn alles?“ Der Mann sagte: „Ich kann Jagen. Also Tieren die Felle abziehen und alles andere was man wissen muss um Jäger zu sein.“ Irock klatschte in die Hände und sagte: „Ich mache dir ein Angebot. Pass auf. Ich bin Irock der Herr eines Turmes und wenn du für mich Tiere erlägst und sie ausnimmst dann kannst du umsonst in einer Kammer meines Turmes wohnen und bekommst immer etwas zu Essen.“ Der Mann nickte und sagte: „Das klingt gut ich werde mit dir kommen. Aber eins möchte ich noch. Und zwar einen besseren bogen.“ „nichts leichter als das. Ich habe einen guten Jagdbogen in meinem Turm den werde ich dir geben.“ Sagte Irock. Der Mann lachte und nickte freudig. Dann gingen sie zu den Säcken und Irock sah das es schon drei Säcke mit Kräutern und Pilzen waren und zwei mit Brennholz. Link und Saladin standen daneben. Der Jäger sagte: „arbeiten die auch für dich?“ „Ja das tun sie“ sagte Irock und befahl den zwei Knechten die Säcke auf ihre Rücken zu laden. Der Jäger sah das nun nahm den beiden zwei Säcke ab und trug sie. Dann liefen die vier den Weg hinauf bis sie den Turm schon sehen konnten. „Das ist mein Turm“ sagte Irock und lief weiter. Sie kamen über die Brücke und Irock befahl Saladin und Link: „Bringt die Säcke in die Vorratskammer.“ Das machten die beiden und gingen in den Turm. Irock führte den Jäger zu einer kleinen Kammer neben de von Link und Saladin. Er sagte dem Jäger das von nun an die Kammer des Jägers ist. Dann zeigte er ihm die Vorratskammer und die Küche. Dann sagte er: „geh in die Küche und setz dich hin ich hole den Bogen und den Köcher.“ Irock ging die Treppe hinauf und ging in sein Arbeitszimmer. Dort holte er den Bogen und hing seinen Mantel an den Ständer. Dann ging er wieder nach unten zu dem Jäger und überreichte den Bogen. Dann fragte Irock: „Wann willst du anfangen mit dem jagen?“ „Sofort“ sagte der Jäger und verließ den Turm. Dann ging er zu den beiden Knechten und sprach zu ihnen: „Ihr müsst eich Saladins Kammer teilen. Dort steht noch ein Bett in der Ecke dort kann Link schlafen.“ Dann rief er die beiden zu sich vor den Turm und sagte zu ihnen: „So, ihr wollt doch sicher nun etwas arbeiten und darum schicke ich euch mit vier Säcken zurück in en Wald sammelt so viel ihr könnt und bringt es dann in die Vorratskammer.
Irock ging wieder in den Turm und lief die Treppe nach oben. Er ging in sein Arbeitszimmer und setzt sich auf den Stuhl de auch einem Holzpodest stand.


24.12.2002 21:55#256
Irock Die Zeit verging und Irock hörte in Geräusch. Er ging nach unten und sah das die beiden Knechte gerade die Säcke in die Vorratskammer brachten. Irock sagte: „Gute Arbeit! Ich muss euch loben.“ Dann nahm er zwei Erzbrocken aus seinem Beutel und gab jede einen. Dann ging er nach draußen und die Knechte folgten ihn. Irock hatte unten im Tal einen alten Karren gesehen den die beiden nun holen sollten.

Die beiden Knechte liefen los und kamen nach einer halben Stunde mit dem Karren wieder. Irock befahl den beiden die zehn Säcke mit den Kräutern aufzuladen. Die beiden taten das und als sie fertig waren kamen sie zu Irock zurück. Die drei gingen zum Karren und Irock befahl den beiden (weil er wusste das Saladin gut handeln konnte) mit dem Karren in das Sumpflager zu fahren. Sofort zogen Link und Saladin den Wagen über die Brücke und fuhren den Weg entlang und waren bald verschwunden.

Irock ging in den Turm und setzte sich auf den Sessel in der Bibliothek dort las er sein Buch weiter.



24.12.2002 22:05#257
Saladin Saladin war müde und kaputt als er und Link im Sumpflager ankamen. Sie fuhren über einen Steg und kamen bald vor Fortunos Stand an. Dort verkauften sie fünf der Säcke für sechshundert Erz. Saladin war zufrieden und stolz das er das Erz seines Herren in der Hand hielt.

Danach fuhren sie wieder zurück über die Stege und verließen das Lager.


24.12.2002 22:14#258
Saladin Sie fuhren mit dem Karren weiter und kamen irgendwann am Wasserfall vorüber und am alten Lager. Sie fuhren weiter und trafen am Wegesrand einen Mann der die aufhielt er sagte: „Halt, ich bin Händler und frage euch was in den Säcken ist.“ „Da sind Kräuter und andere Gewächse drin. Wollen sie kaufen?“ „Natürlich ich kaufe zwei der Säcke für zweihunderundfünfzig Erz.“ Sie luden die beiden Säcke ab und Saladin stopfte das Erz in den prall gefüllten Beutel den er um den Bauch trug. Sie fuhren weiter fanden aber keinen weiteren Abnehmer. Also fuhren sie zurück zum Turm. Irock stand schon neben der Brücke und begrüßte sie. Saladin gab ihm den Beutel mit den 850 Erzbrocken. Irock grinste als er das Erz sah und befahl den Knechten die letzten Säcke in die Vorratskammer zu bringen. Er selbst ging in sein Arbeitszimmer und legte den Erzbeutel in seine Kiste. Er schloss sie ab und steckte den Schlüssel ein.



24.12.2002 22:19#259
Irock Irock war glücklich und sah sich in seinem Arbeitszimmer um. Er hatte es sich schon sehr gut eingerichtet. Es fehlte nichts mehr. Dann ging er eine Etage tiefer in die Bibliothek. Dort sah er sich auch um. Er rief Saladin zu sich und gab ihm 200 Erzbrocken. Er sagte: „kaufe einen warmen Sessel und einen roten Teppich.“ Saladin gehorchte und verließ den Turm. Irock war nun im totalen Einrichtungsrauchs der Turm sollte schöner und prächtiger werden das hatte er beschlossen. Mos würde sicher auch bald etwas Erz ausgeben um den Turm zu verschönern. Irock setzte sich auf den schäbigen Sessel und sah sich um. Noch sah es im Herzen des Turmes noch wüst und armselig aus. Doch bald so wusste er würde das anders werden. Er nahm einen Lappen zur Hand und putzte die gesamten Regale ordentlich. Als das fertig war setzte er sich wieder in den Sessel und las weiter in seinem Buch.



24.12.2002 23:39#260
Samantha Nach einigen Stunden erreichten die beiden Sumpfler endlich eine angemessene Höhle für die Nachtunterkunft. Sie waren die ganze Zeit den Fluss entlanggelaufen, hatten Ausschau nach einem geeigneten Plätzchen gehalten. Es schneite immer noch in dicken Flocken, das Alte Lager auf der linken Seite war kaum zu erkennen.
Auf Samanthas linker Schulter thronte das Hörnchen mit Schneehaube, während ihre rechte Schulter ein tiefgefrorener Lurker beschwerlich nach unten ziehen ließ. Jetzt warf sie das starre Tier auf den Höhlenboden und klopfte sich den Schnee von der Rüstung.

"Ein Glück dass wir den Kerl da am Fluss gefunden haben. Tief geeist und somit noch taufrisch. Das gibt ein wundervolles Abendessen her."
Erfreut packte sie ein paar Holzscheite aus, die sie auf dem Weg hierher gesammelt hatte, und bemühte sich aus dem feuchten Matierial ein Fünkchen herauszuholen.

"Setz dich doch. Die Felle sind ganz oben im Sack", sie blickte kurz zu Khorûl und konzentrierte sich dann wieder auf das Reiben.



24.12.2002 23:54#261
Khorûl Khorûl öffnete Samanthas Beutel, entnahm diesem 2 Wolfsfelle und legte beide auf den Boden direkt hinter ihnen.
Mit einem etwas skeptischen Blick beäugte er den tief gefrorenen Lurker.
Und du bist sicher das das Vieh da schmeckt ? Sieht nicht sonderlich schmackhaft aus dieser hässliche Kerl.

Der Novize stand auf und suchte noch etwas Brennholz, damit ihr Lagerfeuer auch wirklich lange genug brannte damit das Fleisch auch richtig brutzeln konnte.
Wenn es nur nicht so kalt wäre hier draussen.



25.12.2002 00:08#262
Samantha Samantha bedachte den Sumpfler mit einem vielsagenden Blick. "Der wird schmecken, keine Sorge. Wenn man ihm erstmal das Fell über die Ohren gezogen hat...", sie musterte das Tier, "nungut, die Haut eben..."
Ein kleines Flämmchen schlug aus dem Holzarrangement. Erfreut hörte Samantha auf zu reiben.
"Hach, jetzt wirds gleich mollig warm. Kannst dir ja noch das dritte Fell umhängen."
Sie klopfte den Lurker auseinander und bereitete die Stücke über dem Feuer zum Garen. Dann kam sie zu Khorûl auf das Fell und setzt sich neben ihn.
"Was glaubst du wie lange wir hier herumziehen werden?"



25.12.2002 00:17#263
Khorûl Der hohe Novize breitete seine mitgebrachte Decke über sich aus und schaute den Fleischstückchen beim brutzeln zu.

Ich hoffe das wir nicht mehr lange hier draussen leben müssen. Bei den Temperaturen ist das doch etwas riskant, ausserdem muss man sein essen hier draussen immer erst fangen.
er musste unweigerlich lachen bei diesem Gedanken.

Sein Blick fiel auf die junge Frau die da an der Feuerstelle saß und ihr essen zubereitete. Warm war ihr sicher nicht, deshalb nahm Khorûl seine Decke und legte das eine Ende über seine und das Andere über die Schulter der Templerin. Dir ist sicher kalt.



25.12.2002 00:32#264
Samantha Samantha zog erfreut die Decke um sich und lächelte leicht. "Dankeschön. Abends wirds doch recht frisch.."
Das Hörnchen kam herangehoppelt und drehte mißtrauisch den Kopf zur Seite. Keiner seiner Artgenossen, unter den die beiden sich da kuschelten? Nein, Glück gehabt. Mit strengem Blick ließ es von den Sumpflern ab und suchte sich eine Ecke zum Schlafen.

Der Lurker duftete bereits herrlich vom Feuer her. Die Templerin beugte sich vor, nahm zwei Stücke von den Stöcken und reichte Khorûl eins davon. "Hier, für den Hunger. Und schau nicht so, das ist wirklich essbar. Schmeckt sogar. Schau."
Sie biß demonstrativ von ihrem Stück ab und kaute genüsslich darauf herum.


25.12.2002 00:39#265
Khorûl Der Novize nahm das Fleisch dankend entgegen und nahm ebenfalls einen Bissen davon. Sie hatte recht, es schmeckte wirklich besser als man es beim Anblick dieser Kreaturen zuerst vermutet hätte.
Hmm schmeckt wirklich.
Er futterte alles auf was für ihn gedacht war und lehnte sich auf seinem Fell zurück. Die Wanderung hatte ihn doch sehr geschafft.
Er lies nochmal einen prüfenden Blick über die nähere Umgebung ihrer kleinen Höhle gleiten, dann sah er zu Samantha hinüber.
Gute Nacht.



25.12.2002 00:43#266
Samantha Samantha schmunzelte und beobachtete, wie Khorûls Kopf langsam auf seine Brust fiel und sein Atmen gleichmäßiger wurde.
"Wandern macht müde scheint mir", murmelte sie zu dem Hörnchen. Dummerweise war gar kein Hörnchen da. Suchend blickte sich die Templerin um. "Öhm...hallo?"
Schließlich blieb ihr Blick auf einem Fellknäul haften, dass sich unter Khorûls Achselnhöhle zusammengerollt hatte. Pah, Verräter. Einfach zur Konkurrenz überlaufen.

Sie warf dem schlafenden Hörnchen einen mißbilligenden Blick zu und rollte sich dann einsam und allein in ihr zugedachtes Fell. Kurz blickte sie nochmal durch die Höhle, dann schloß sie die Augen und versuchte einzuschlafen.


25.12.2002 13:55#267
Khorûl An diesem Morgen war Khorûl als erster wach. Vorsichtig streckte er seine kalten Glieder aus, von denen in der Nacht das Fell verrutscht war. Der Schnee hatte noch ein Stück zugelegt, die Landschaft war in einen tiefen weißen Schleier gehüllt.
Gerade als der hohe Novize sich aufrichten wollte, sprang etwas Weiches erschrocken neben ihm auf und hüpfte in den Schnee hinaus. Verwundert kratzte sich Khorûl an den Bartstoppeln. Sein Blick fiel auf die schlafende Frau. Ein leichtes Lächeln erschien auf seinen Lippen, dann beschloss er erstmal hinauszugehen und die Lage zu begutachten.



25.12.2002 14:08#268
Samantha Samantha wurde von einem Schrei wach. Erschrocken fuhr sie in die Höhe und hob die Hände zu den wirr abstehenden Haaren. Was bei allen Göttern der Barriere war das nun wieder?
Es war eindeutig von draußen gekommen. Und es war auch eindeutig Khorûls Stimme gewesen.

Besorgt sprang die Templerin auf und rannte hinaus.
Im ersten Augenblick sah sie gar nichts. Beißend hell blendete sie der weiße Schnee, ließ sie die Augenlider zusammenkneifen und eine Hand vor die Augen legen. Nach und nach lunste sie vorsichtig zwischen ihren Fingern hindurch. Und dann erblickte sie ihn.

"Ach herrje, Khorûl!", eilig arbeitete sie sich zu dem Verschütteten durch. Khorûl schien durch den Schnee eine Vertiefung übersehen zu haben, die das Wasser in all den Jahren in den Berg gegraben hatte. Nun war er unweigerlich bis zum Bauch in den Schnee geplumpst, wo er bewegungslos steckenblieb.
Das Hörnchen hüpfte lauthals schnatternd um den Novizen herum, als wolle es einen Hexentanz vollführen. Doch Samantha wurde das Gewusel um ihre Füße bald zuviel und sie schnipste das Tierchen mit dem Finger beiseite. Unsanft landete das Hörnchen in einem Schneehaufen und blieb kopfüber drin stecken. Die Templerin zog in der Zwischenzeit Khorûl aus dem Schnee und brachte ihn dazu, sich letztendlich doch noch zu einem Lachen durchzuringen. "Siehs positiv, ist doch nur gefrorenes Wasser."

Gemeinsam kehrten sie wieder in die Höhle zurück, wo sie ihre Sachen zusammenpackten und das Feuer austraten. Als beide wieder mit Sack und Pack herauskamen, hatte das Hörnchen sich bereits mit wild umherfuchtelnden Hinterläufern aus dem Schneehaufen befreit und kroch nun zerknirscht auf Samanthas Schulter, wo es sich erstmal sorgsam den Schnee aus dem Fell schüttelte.



25.12.2002 14:52#269
einer Schreckliche Dinge waren geschehen...Schrecklich und grausam so das sie den Namenlosen Krieger zur Innerlichen Trauer kehrten...Die Mine war eingestürzt und hatte all die buddler, Gardisten und templer unter sich begraben...Ein Fluss sollte das gewaltige Bauwerk zum Einsturz gebracht haben...Ein unterirdischer Fluss, hatte Diego gesagt...Doch jenes Geschehniss war nicht das schlimmste welches sich ereignet hatte...

Nachdem die Mine eingstürzt war, wurde er verbannt.ER, der sovieles für das Lager getan hatte...Angeblich hatte er mit dem Feind zusammen gearbeitet, auf seiner suche nach den Foki...Und jetzt war er verbannt...
Aber nicht ohne dem Lager einen entsprechendes Present zu hinterlassen...Ihre Wachposten waren nun nicht mehr als ein stinkender Haufen Leichen, die die Brücken zum Lager zierten...

Doch von Diego, dem ehemaligen Schattenführer, hatte der Krieger jene Dinge erfahren, die für den weiteren Lauf der Barriere entscheident waren...Ein Trupp von etwa 20 Gardisten und Schatten und Buddlern war in Richtung freier Mine aufgebrochen...Nach langen Diskussionen hatten sich die Barone entschlossen das überleben des Lagers mit der Erzmine des Freien Lees zu sichern...Jenes Loch war ihre letzte Chance ihre Macht in der Barriere zu halten...

Auf schnellstem Wege war der Krieger zurück zum Neuen Lager geeilt und hatte die Nachricht Kund getan...Doch zu spät...Die Mine war nun in der Hand der Gardisten...

Doch diese Sache war nicht die einzige die dem obersten Magier Saturas kopfzerbrechen bereitete...Mit diesem Schlag des Alten Lagers war es unmöglich für die Wassermagier ein Bündnis für die Sprenung der Barriere zu schaffen...Unmöglich...

Die letzten Worte, das nur der schwarzmagier Xardas sie noch retten konnte, pochten dem Krieger immer wieder im Hirn...Er war einst der mächtigste des Zirkels und der Urvater des ZuX...Er wär der einzige der mächtig genug war sie zu leiten...Doch wie man zu ihm gelangen konnte wusste der Magier nicht...Lediglich das sein Turm, der sich tief im Gebiet der Orks befand, von 3 magischen Golems bewacht wurde.Einem feuer, einem eis und einem stein Wesen...Lediglich mit den gegensätzlichen Elementen waren sie zu besiegen...So war der Ex-Gardist und frischgebackener Söldner bewaffnet mit feuer und Eiszaubern, sowie einem Hammer für den stein in Richtung Orkgebiet aufbebrochen...Orks,Snapper,Razor und beisser fielen seiner gewaltigen Waffe, einem sturmbringer, zum Opfer, bis er sich schlieslich vor dem kahlen Gang zum Turm befand...

Ein kurzer blick und der Krieger sah, welches er als seine erste waffe wählen musste...Mit einem Ruck zog er sich seinen Kriegershammer von der Seite und stürmte mit einem Schrei auf das magische Steinwesen ein...Schlag um Schlag brachte er die Fasada des Gegners zum brechen und schaffte es schlieslich das Wesen, zu einem Haufen totem Stein zu verwandeln...LEdiglich das Herz war noch brauchbar, und wanderte in das Gepäck des Söldners...Der nächste, ein Wassergolem war auch kein grosses Problem genauso wie die Macht des feuers...Bepackt mit den 3 Herzen der 3 Elemente marschierte er in den dunklen Turm, als plötzlich eine brennende Stimme ihren Weg in das Hirn des Söldners bohrte...
du hast es also geschafft den Weg durch die Elemente zu begehen...Somit bist du der erste seit langer Zeit der würdig ist meinen Meister zu sehen..Hier nimm diese Rune, welche dich zu ihm bringen wird...Und nun geh...
Und mit einem zucken nahm er dir Rune an und aktivierte sie...Der gewohnte blaue Schleier tat sich um seinen Körper auf und ds zischen verriet das sien Körper nun im leeren nichts durch den Raum schwebte...

Und mit einem weiteren zischen erschien der Söldner eine Etage höher auf dem heiligen Pentagramm Beliars...
Seit mir gegrüsst ehrenwerter Magier.Seit ihr Xardas...? entlies der Krieger die Worte, als er die nächste Ebene über eine Leiter erreicht hatte... Was wie.Was macht ihr hier...Ja ich bin Xardas...Xardas der Dämonenbeschwörer... und mit diesen Worten beginnend, verfielen die Beiden Männer in eine elende Konversation in der dem Krieger so einiges zu seinem Wissen geführt hat... Das geheimniss liegt also unter der Stadt der Orks...Hmmm...Ich verspreche ich werde das geheimniss lüften und die Barriere sprengen...Ich danke euch für eure Hilfe Xardas...Und wir werden uns wiedersehn... und mit diesen Worten verschwand der Krieger durch seine Teleportrune zu den Wassermagiern...
Ah da bist du ja...Und hast du Xardas gefunden...

Ähhhh..Nein..Ich werde mich aber auf den Weg machen...

Na dann...Aber mach nicht zu lange...Achso.Du solst mal zu Lee kommen.Er hat einen Auftrag für dich...

und so verschwand der Söldner, mit einem schlechten Gewissen, dem Magier nicht die Wahrheit gesagt zu haben in Richtung Lee...

Was gibt es Lee... entfuhr im die stimme bei der Ankunft in der Höhle... Ah da bist du ja entlich...Heute ist es soweit.Die Gardisten haben lange genug unsere Mine belagert...Sie haben unschuldige Söldner getötet und dafür werden sie büßen...Und DU hast die Gelegenheit es ihnen heimzuzahlen...Ich habe mich lange mit Cole über die Befreiung unterhalten und wir sind zu der erkenntniss gekommen das eine 4 Mann Aktion, in der ihr einen feind nach dem andern ausschaltet am sinnvollsten ist...Also bist du dabei... Und als der Söldner die frage bejate, machte er sich kurz darauf, zusammen mit Cole,Blade und Gorn auf in Richtung der Neuen Mine...



25.12.2002 19:46#270
Gor na Jan Ruhig schritt Gor na Jan den Weg vom kastell herab. Er wollte nur kurz frische Luft schnappen denn die Räumlichkeiten des Kastells bekamen ihm nicht gut. Nebenbei war dies die beste gelegenheit seine Künste mit der Armbrust zu verbessern also ging er in den Wald und suchte eine kleine Gruppe Scavenger. Zu dieser Zeit brauchte er nicht lange suchen und fand sofort eine Gruppe von 3 Riesenvögeln.

Ruhig zog der Hüter des Glaubens die Armbrust vom Rücken. Ungewohnt sanft glitt sein FInger zu Sehne und zog sie bis hinter den kleinen Hebel zurück wo er sie einhakte. Dann zog er aus einem Köcher der an der rechten Seite seines Gürtels etwas nach hinten versetzt baumelte einen Bolzen. Geschickt drückte er den Bolzen in die Rille in der Oberseite der Armbrust und zog ihn bis zur Sehne zurück.

Nun kam der schwierige Teil. Er stellte sich mit beiden Beinen Fest hin un hielt die Armbrust in Kopfhöhe. Er hatte die SPitze des Bolzens so zurecht gedreht das er damit die Scavenger anvisieren konnte. Mit der linken Hand stützte er die Armbrust mit der rechten hielt er leicht zitternd einen Finger am Abzug.
Nach einigen Sekunden hatte er sich einen Scavenger ausgesucht. Ohne weitere Atemzüge richtete er die Waffe auf ihn und drückte ab. Sauber schnitt der Bolzen die Luft, gab dabei ein schrilles Pfeifen von sich und... traf ! Zwar nicht den Scavenger auf den er gezielt hatte aber das war Gor na Jan in diesem Moment auch egal. Durch seinen Jubel- und den Todesschrei ihres Gefährten waren die anderen Scavenger auf den hüter des Glaubens Aufmerksam geworden.

Schnell zog dieser wieder einen Bolzen und spannte ihn geschickt ein. Diesen Vorgang beherrschte er inzwischen im Schlaf. Er drückte ein weiteres Mal ab doch diesmal traf er den Scavenger nur am Bein. Diese waren inzwischen zu nah dran um ein weiteres Mal zu schießen. Also steckte er die Armbrust mit einem schnellen Ruck auf den Rücken und zog mit der selben Hand den sich daneben befindenden Zweihänder.

Ohne zu wissen was mit ihm geschah kullerte der Kopf des angeschossenen Scavengers zu Boden. Auch der zweite Schlag ließ nicht auf sich warten und schon verlor der letzte Scavenger ein Bein. Gor na Jan wollte das Tier nicht einfach verbluten lassen also ging er ein paar Schritte zurück zog wieder die Armbrust lud einen Bolzen ein und erschoß das Tier mit drei Schuß wovon nur der letzte traf.

Er zog die Bolzen aus den Scavengern herraus. Wischte sie mit einem Lappen ab und steckte sie zurück in den Köcher. Dann schnitt er noch ein paar Stücke Fleisch herraus und aß sie roh während er ins Kastell zurück schlenderte.


25.12.2002 20:52#271
Der Inquisitor Allein wanderte Dorrien in der Gegend des Alten Lagers herum, der Buddler Hadji hatte sich inzwischen von ihm getrennt, um wieder ins Lager zurückzukehren, doch Dorrien bezweifelte, dass die Gardisten ihn einlassen würden. Er selbst versuchte es garnicht erst sondern sammelte möglichst trockene Zweige für ein Feuerchen zusammen. Die herrschenden Temperaturen waren nicht gerade sommerlich, und irgendwo musste er sich schließlich einrichten...
Eine Stunde später betrat der Inquisitor mit einem Stapel Holz auf dem Arm eine der zahlreichen kleinen Höhlen, die ihm geeignet erschien. Drinnen allerdings saß eine gar schreckliche Fleischwanze, fühlerte wild in der Gegend herum und zirpte bedrohlich. Der Hexenjäger ließ das Holz fallen, zog sein Schwert und machte sich kampfbereit. Keine Sekunde zu früh, denn die tödliche Fleischwanze ging zum Angriff über, um Dorrien mit ihren Fühlern zu pfählen und sich an seinem toten Körper zu laben. Mit rasender Geschwindigkeit näherte sie sich ihrem Gegner, doch Dorrien sprang in letzter Sekunde zur Seite, und der Fühlerhieb ging ins leere. Doch die Wanze ließ nicht locker, drehte sich um und krabbelte erneut auf den Inquisitor zu. Dieser parierte diesmal den Angriff der wanze und schlug zurück, ferfehlte das unglaublich schnelle Monster allerdings. Jetzt musste er wieder ausweichen, er sprang zur Seite - und landete unbeabsichtigterweise genau auf seinem Kontrahenten. Begleitet von einem gut hörbaren Flatsch - Geräusch verteilte sich die Wanze über den Erdboden, Dorrien betrachtete etwas verwundert das erschlagene Monster...

Nach diesem heroischen Zweikampf sammelte er seine Zweige wieder auf und bereitete sich ein Lagerfeuer.
Da saß er nun also in einer Höhle vor einem Feuerchen und dachte über Gott und die Welt nach (ob dabei allerdings etwas rausgekommen ist, kann man bezweifeln)...



26.12.2002 00:35#272
Waldläufer Krieger und Gardiff ließen das Tor des Sumpflagers rauchend hinter sich und liefen die Anhöhe vor dem Lager hinauf. Gardiff führte seinen Freund durch den Wald und am Fluss entlang. Die Freunde unterhielten sich leise und achteten aufmerksam auf die Umgebung. Nach einer Weile erreichten sie die Brücke die in Richtung Süden über den Fluss führte und überquerten sie. Die Beiden folgten dem Fad in Richtung des Amazonenlagers und nach einiger Zeit sahen sie schon den Fjord. Gardiff wich vom Fad ab und führte Krieger zu der Höhle wo er vorhatte zu nächtigen wenn das Bergen der Kisten länger dauern würde.

Als sich die Hohen Novizen noch einen Sumpfkrautstängel rein gezogen hatten, liefen sie hinunter zum Fjord. Auf dem Weg sammelten sie heruntergefallen Zweige und Stöcke mit welchen sie dann am Fjord ein kleines Feuer machten. Beide setzten sich auf einen umgekippten Baumstamm und Gardiff berichtete Krieger noch mal genau was Brach ihm für eine Aufgaben gegeben hatte.

„Brach sagte die Kisten seinen nördlich vom Amazonenlager,“ Gardiff wies mit dem Finger nach Süden zum Amazonenlager “ im Fjord versunken.“

Der junge Barde blickte in das tiefe Blau des Fjordes.

„Hoffentlich liegen sie nicht zu tief.“



26.12.2002 00:59#273
Krieger-BP „Na dann wolln ma mal!“, sagte Krieger und klopfte Gardiff auf die Schulter. Nachdem die beiden das Feuer entfacht hatten und ihr Lager erichtet haben entledigten sie sich ihrer Sachen. Zwei splitternackte Novizen, in Eiseskälte, bei Nacht, und nach irgendwelchen Kisten im eiskalten Wasser tauchend. Der Schläfer stehe ihnen bei! Krieger schritt Todesmutig voran und sprang, ohne einen Moment zu zögern ins Wasser. Er spürte, wie sich seine Haut zusammenzog und seine Muskeln anfingen sich zusammenzuziehen. Eine Gänsehaut bedeckte Kriegers ganzes Körper. Er war froh, dass sich das Wasser wieder beruhigt hatte und es sich nicht allzuheftig bewegte, denn mit jedem Schwall Wasser folgte auch ein Schwall Kälte. Doch gerade wo es sich schon im entferntesten Sinne danach anfühlte angenehm zu sein platschte Gardiff laut schreiend ins Wasser. Im erging es wie Krieger. Nachdem die Schrecksekunden vorüber waren entschloß sich Krieger zu tauchen. Tief holte er Luft und weg war er. In den blauen Wasser verschwunden. Kriegers einzige Lichtquelle war der Mond. Mit kräftigen Beinschlägen katapultierte Krieger sich immer tiefer. Überall waren Algen, die einem die Sicht nahmen. Jetzt drohte Krieger die Luft auszugehen und er entschloß aufzutauchen.

Doch beim Umdrehen staß Krieger mit seinem Bein gegen etwas hartes. Schnell drehte er sich wieder zurück und tastete mit seinen Fingern den Gegenstand ab. Es fühlte sich an wie eine Kiste, ja es war sogar eine Kiste. Doch die Atemnot zwang Krieger zum auftauchen. Nach etwas Atempause tauchte Krieger mit Gardiff wieder zusammen runter und beide hieften sie eine Kiste an die Wasseroberfläche und anschließend ans Ufer. Schnell schwomen sie zurück und holten letztendlich 2 weitere Kisten ans Ufer. Drei an der Zahl waren es insgesamt, die sie zum Lager zurückschleppten.

Dort angekommen schwungen sich die beiden Novizen in ihre Decken und setzten sich an das fröhlich lodernde Feuer. Langsam spürte Krieger wieder was in seinen vor Kälte fast toten Gliedern. Ja die Wärme schmerzte sogar. Für jemanden, der normal empfunden hätte, wäre diese Wärme eher kalt gewesen, doch für Krieger war sie heiß. Nach einer Stunde hatten sich beide wieder regeneriert und Krieger begann wieder zu sprechen. „Was ist eigentlich in den Kisten drinne?“


26.12.2002 01:54#274
Waldläufer Gardiff saß noch immer schlotternd, die Decke fest um sich gezogen und starrte ins Feuer. Als Krieger ihn fragte sah er auf.

„Wenn ich mich recht entsinne soll Sumpfkraut drin sein.“

Gardiff bemerkte das erfreute Aufglimmen in Kriegers Augen.
„Wollen wir nicht mal nachsehen ob es gutes Sumpfkraut ist? Und ob es nicht nass geworden ist?“

fragte Krieger nervös. Ein Sumpfkrautstängel wäre jetzt genau das richtige für ihn.

„Ich glaube wir sollten die Kisten zu lassen. Nicht das Brach denkt wir hätten was heraus genommen und uns nicht die vollen Belohnung bezahlt.“
Meinte der junge Barde. Gardiff zog sich schnell an und begann in seinem Bündel zu kramen. Nach kurzer Zeit hörte Krieger ein „AH“ und Gardiff hielt einen schon etwas mitgenommenen Stängel in der Hand, welchen er Krieger reichte.
Nachdem die beiden den Stängel vernichtet hatten und es vollkommen dunkel geworden war, beschlossen sie hoch zur Höhle zugehen. Also packten die Freunde ihre Sachen zusammen. ,nahmen jeder eine Kiste unter den Arm und eine in die Mitte und stiefelten los. Die Kisten waren nicht besonders leicht und so kamen die Novizen reichlich aufgewärmt bei der Höhle an. Als die Kisten verstaut waren und noch einkleines Feuer entfacht wurde, krochen Krieger und Gardiff unter ihre Decken und begannen zuschlafen.



26.12.2002 12:56#275
Angroth Der Weg zurück zum Sumpf war nicht sehr beschwerlich und das Wetter spielte auch mit.Eine warme Brise umschmeichelte die beiden Gefährten während sie durch die Landschaft wanderten.Der Winter fiel nach einigen vielversprechenden Anfängen wohl doch aus,und Angroth wusste nicht ob er dankbar oder enttäuscht sein sollte.Es war aber erstmal egal,denn solange er die Felle bei Krieger nicht abholen könnte,würde er dankbar sein nicht frieren zu müssen.Schon bald war das Sumpflager in Sicht und Angroth verspürte wieder dieses wohlige Gefühl wenn er in die Nähe des Sumpfes kam.Er war wieder Zuhause.



26.12.2002 17:07#276
Scipio Cicero Wie ein Schatten schlich Scipio durch den Wald. Jedes Tier, egal ob Scavenger, Molerat, Blutfliege, oder Snapper, fiel einem seiner Waffen zum Opfer. Sein Ziel war das Gebirge, denn da konnte man bestimmt am besten trainieren. Irgendwann würde er auch ins Orkgebiet aufbrechen um dort mit den Orks zu kämpfen. Sie waren starke Gegner und ein Kampf gegen sie sehr gefährlich, doch wird jeder tote Grünling wertvolle Erfahrung mit sich bringen.
Plötzlich hörte er vor ihm das Spiel einer Laute, zusammen mit Gesang und auch lautes Lachen drang an das Ohr des jungen Mannes. Langsam schlich dieser in die Richtung aus der die Geräusche kamen. Als ihn wohl nur noch ein Busch von dem kleinen Fest trennte, drehte er sich um und kletterte auf einen hohen Baum, von dem aus er das Geschehen beobachten konnte. Drei Gardisten saßen an einem kleinen Feuer und ließen es sich gut gehen. Der eine spielte mit der laute und die anderen beiden tranken fröhlich ein Bier nach dem anderen. Die Freude wird euch noch vergehen.
Scipio nahm seinen Bogen vom Rücken und legte einen Pfeil auf die Sehne. Langsam spannte er die Waffe und zielte dabei auf den Musiker. Die anderen waren leichtere Gegner, da sie schon ziemlich angetrunken waren, also musste er als erster dran glauben. Der hohe Söldner ließ los und der Pfeil durchschnitt nicht nur die Luft, sondern auch die Kehle des Gardisten. Die beiden Betrunkenen standen auf und zogen ihre Schwerter, jedoch wusste keiner woher der Angriff gekommen war.
Der nächste Pfeil bohrte sich in die Brust eines Rotrockes. Der letzte hatte inzwischen Scipio entdeckt und rannte auf ihn zu. Der Gardist kam aber nicht weit und mit einem Pfeil im Arm und einem im Kopf lag er schon mit dem Gesicht im Gras bevor er auch nur in die Nähe des Baumes kam, auf dem der Todesschütze saß.
Jeder der Rotröcke hatte ein gutes Schwert dabei und auch etwas Verpflegung, die Scipio jetzt ganz gelegen kam.
Gut gelaunt ging er weiter und er musste noch viel kämpfen bis er schließlich das Gebirge erreichte.



26.12.2002 18:49#277
Zloin Zloin kam aus dem Kastell und schnupperte seit langem wieder frische Luft. Die Sonne blendete ihn sehr, da das Kastell ein sehr dunkles Gebäude war. Er ging den Berg hinab und verschwand in einem kleinen Wald.
Er beobachtete verschiedenste Kreaturen und versuchte sie sich zu merken. Wie sie aussahen, was sie assen und wie sie sich verhielten.
Er schlich sich von Baum zu Baum und erkannte komische fliegende Dinger. Sie hatten einen Stachel und flogen mit zwei Flügel. Flügel wie die von Bienen oder Fliegen.
Nachdem er sich verschiedenste Tiere in den Kopf geprägt hatte wanderte er weiter. Er ging über kleine Bäche. Ein Ort gefiehl im besonders. Am Rand einer Steinwand lag ein kaputer Wagen und ein Skelett, welches am Wagen angelehnt war. Zloin kickte mit dem Fuss gegen das Skelett, welches in alle einzelnen Knochen zusammenbrach.
Neben dem Skelett fand er einen Dolch. Er nahm ihn auf und bewunderte ihn, wobei bewundern übertrieben ist. Es war ein keiner dürftiger Dolch. Nichts besonderes. Ein hölzerner Griff ohne irgendwelche Initialen und eine ganz gewöhnliche Klinge.
Er steckte den Dolch in seinen Gurt und suchte den Platz noch weiter ab. Vielleicht fand er noch andere Gegenstände.
War heute sein Glückstag? Er fand tatsählich eine Flasche Bier. Das war im Gegensatz zum Wasser, welches er in der Provianttasche hatte, ein richtiges Festgebräu. Er packte es ein und setzte sich auf einen Stein. Er war lange gewandert und war auch relativ erschöpft. Er packte den Proviant aus. Eine Flasche Wasser, einen Apfel, ein Stück Brot und eine Wurst. Er liess sich das Mahl geniessen und beobachtete fröhlich die Natur! So stellte er sich das Leben vor! Durch die Welt wandern und aussergewöhnliche Dine kennenlernen, wobei er das Magie betreiben wesentlich spannender fand.

Nachdem er sich gestärkt hatte, stand er auf und begab sich langsam auf den Rückweg. Als er aus dem kleinen Wald herauskam sah er ein Tier, welches er schonmal gesehen hatte. Es war eines der Tiere, die er sich in den Kopf geprägt hatte. Es war total identisch, mit der Ausnahme, dass es alleine war. Zloin wollte es versuchen. Konnte er dieses Biest erlegen? Er zückte seinen Dolch und schlich sich an. Das zweibeinige Tier drehte sich zu Zloin und begann zu schreien. Er senkte immer wieder seinen Kopf und schüttelte ihn. Zloin blieb stehen und hoffte, dass das Tier ihn angreiffen würde, was auch so geschah. Blindlings rannte das Tier auf Zloin zu und schlug mit dem Kopf zu. Zloin wurde nach hinten geschleudert - er merkte, mit diesem Tier konnte man nicht spassen. Er rannte Wald auf darauf zu und hob den Dolch. Ein kleiner Kratzer geling ihm. Dann aber hatte Zloin schon ein wenig Angst und schmiss den Dolch dem Tier an. Der Dolch traf das Tier genau im Hals und blieb dort stecken. Müde stand Zloin neben das Tier und zog den Dolch aus dem Hals. Er wartete bis es aufhörte zu bluten und nahm das Tier an den Beinen und zog es über die Schultern.
So zog er nach einem tollen Nachmittag wieder zurück ins Kastell.


26.12.2002 19:56#278
Krieger-BP „Hey du Schnarchnase! Aufwachen, ansonsten schnappen sich die Snapper da vorne deine dicke Wampe!“, mit diesen sanften, einfühlsamen Worten weckte Krieger seinen Leidensgenossen. Gardiff zögerte nicht lange und setzte ein „zum Schläfer, halt doch mal die Klappe!“ drein. „Freundlich bist du heute wieder.“, sagte Krieger rasch, „na dann probieren wirs halt auf die sanfte Art!“. Wieder fing Krieger an Gardiff zu wecken aber diesmal sanfter. Leicht schütelte er Gardiff an der Schulter. „Schatzi aufstehen! Frühstück ist fertig und die Sonne scheint schon. Sogar die gefräßigen Tiere lungern schon bei uns rum, weil denen es nicht passt, dass du noch pennst! Also schwing deinen Hintern jetzt hoch.“ Zornig schaute Krieger nun Gardiff an. Ja, Krieger hatte kein Spaß gemacht und es waren wirklich Snapper in der Gegend.

Ohne ein weiteres Wort zu verlieren packten die Beiden ihre Sachen und verließen das improvisierte, kleine Nachtlager. Die Kisten waren nicht so leicht wie sie aussahen. Was Sumpfkraut so alles wiegen kann! Rasch schlichen sie sich an den Snappern vorbei. Jetzt übernahm Gardiff wieder die Führung, denn Krieger hatte gestern Abend leicht den Orientierungssinn verloren und wusste nicht ganz genau wo sie sich befinden, geschweige denn wie sie wieder zurückkommen konnten. Eigentlich sagt man diesen Sinnesstörung nur weiblichen Geschöpfen zu, doch Krieger wusste schon immer, dass das Quatsch war. Selbst der harteste, stolzeste, schlaueste, stärkste und gerissenste Mann verläuft sich mal. Leider wollen das die meisten Männer nicht zugeben, weshalb es diese sinnlose Unterfangen namens Amazonenlager gibt. Doch würden alle dieser Ansicht sein, würde das Leben wesentlich langweiliger sein! Denn was ist schon ein Leben ohne Konflikte???
Ähm, sie gingen also ihres Weges....
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Als sie nach einer Weile des Gehens letzenendes vor dem Tor des Alten Lagers ankamen, sprach Gardiff: „So jetzt müß ma die Kisten zu Brach, dem Händler im alten Lager bringen. Der verkaufte Waren aller Art und macht uns Hoffentlich einen guten Preis.“ Somit gingen durchschritten sie das Tor und begaben sich zu Brach...



26.12.2002 21:18#279
Kano Ein schwummriges Heulen seuselte in Kanos Kopf herum und die Bilder, die seine Augen an sein Hirn sandten, waren unscharf und verschwommen. Der Schädel schmerzte und sein Körper war kalt, wie lange hatte er wohl hier gelegen? Zu lange vermutlich...aber er spürte, wie der letzte Funken Lebens in ihm keimte und neue Kräfte weckte. Langsam und mühevoll rappelte sich der Abenteurer auf und wankte zum nächsten Baum um sich abzustützen. Das Blut war getrocknet, im Gesicht, an Armen, Beinen und auf der Brust. Verfluchte Orks, innerlich blieb er aber entschlossen, er hatte sich so entschieden und er wusste, dass es richtig war.

Nachdem auch die Sicht wieder klarer wurde, machte sich Kano daran seinen Weg fortzusetzen, wo immer er jetzt auch war, er musste eine Unterkunft finden. Hinter den Wipfeln einiger ferner Bäume erkannte er eine schwache Korona, Feuer, vielleicht ein Dorf? Kano beschloss diesen Weg zu gehen, so würde er es auch bald herausfinden. Und so stapfte...schwankte er, zuversichtlich bald eine vorübergehende Bleibe zu finden, in Richtung Osten, sofern er den Sternen trauen konnte...



27.12.2002 16:08#280
einer sein erster weg führte in den sumpf. mit einem sumpfhai wurde er schnell fertig, das war für ihn keine hürde mehr. schlimmer waren die weiten wege. die feuerwarane konnte er ja noch in der dunkelheit besiegen aber troll und schattenläufer sollten schon noch bei tageslicht erlegt werden. bei der alten mine sollte ein troll sein unwesen treiben. also lenkte er seine schritte als nächstes in richtung alter mine. er rannte so schnell es ging den weg zum alten lager entlang und als er das sehr laute knacken in den büschen hörte, konnte er erfreut feststellen, dass ihm ein schattenläufer folgte. schnell verbarg er sich hinter einem baum und legte an. der erste pfeil musste unbedingt beträchtlichen schaden anrichten, sonst würde es zum nahkampf kommen. und der ausgang war bei einem schattenläufer auf jeden fall ungewiss.

schon als er den pfeil abschoss wusste er, dass er erfolgreich war. der schattenläufer brach einen moment mit den hinterläufen ein und ließ ein markerschütterndes brüllen folgen. jetzt sprang einer mit gezücktem schwert auf das riesige tier zu.

auch diesen kampf konnte er erfolgreich beenden und in seinen beutel wanderte das horn zu den sumpfhaizähnen.

in der nähe der alten mine wurde er sehr leise. den troll wollte er lieber überraschen und dessen aufmerksamkeit nicht vorschnell auf sich lenken. er wollte unbedingt den spruch "monster schrumpfen" aussprechen können, bevor er bemerkt wurde. gegen den ausgewachsenen troll hätte er sicher keine chance.
da war das biest auch schon. einer benutzte die spruchrolle und wenige sekunden später war der troll auf eine handliche größe geschrumpft. eine reihe schneller und kraftvoller schwerthiebe und der troll war nicht mehr. und schon wanderten der hauer in den beutel. nun noch die waranenzungen!

einer begann wieder zu rennen, sprang an der richtigen stelle über den fluss und schlich sich vorsichtig an. am wrack schnauften drei feuerwarane, von denen er ja wohl mindestens zwei erledigen musste.

sehr vorsichtig schlich er näher. einen konnte er ja mit eisblock festhalten, aber was machte er mit den anderen? vielleicht war es sinnvoll, ins wasser zu laufen. dort könnte er sich selbst helfen, wenn diese viecher ihn in brand setzten. das war sicher die beste variante.

blitzschnell schlich er sich in der beginnenden dämmerung an den felsen entlang. als er bis zum gürtel im wasser stand, begann er die warane zu erschießen. mit weit aufgerissenen mäulern rannten sie auf ihn zu und versuchten, ihn mit ihrem feuerhauch zu töten. aber jedes mal, wenn die flammen ihn ergriffen, tauchte er schnell ab. schon beim auftauchen schoss er die nächste salve und dann waren sie tot.

einer stieg aus dem wasser und ging vorsichtig auf die kadaver zu. aus den noch dampfenden mäulern schnitt er vorsichtig die zungen und verstaute diese ebenfalls im beutel.

dann rannte er zurück zur mine und dem alten ork.


m



27.12.2002 17:00#281
Krieger-BP Als Gardiff und Krieger etwa 500 Meter vom Südtor des Alten Lagers entfernt waren, gönten sie sich eine Verschnaufpause. „Also bei den bescherten Alten Typen vom Alten Lager hackts auch ein bisschen in der Birne!“, rief Krieger. Gardiff nickte ihm zustimmend zu und sagte, dass er jetzt nach Hause wolle. Krieger verspürte ebenfalls das Gefühl von Heimweh und deshalb machten sich die Beiden auch wieder auf den Weg.

Im Laufschritt, allen Gefahren ausweichend, rannten sie erst am Fluss entlang. Am Wasserfall angekommen machten sie noch eine kurze Verschnaufpause und gingen dann den restlichen Weg im gemäßigten Schritt und mit einem Sumpfstängel im Mund. Ziemlich cool wirkend kamen die beiden auch an den beiden Templern, die den Eingang bewachten, vorbei. Ein nicken genügte und schon passierten sie die Pforte....



27.12.2002 20:48#282
shark1259 Zloin und Shark kamen aus dem Kastell heraus. Beide waren sehr aufgeregt endlich einmal etwas aufregendes zu erleben. Oder wenigstens etwas aufregenderes als "nur" Bücher zu lesen, zu essen und zu schlafen. So gingen sie also gemeinsam, und beide hielten sie die Augen offen, denn Zloin wollte ja ein Buch über die Tiere hier in der Barriere schreiben. Sie sahen auch einige Tiere. Zum Beispiel sahen sie ein Echsenähnliches Tier. Zloin erklärte Shark, dass es Waran hieß und, dass es sehr gefährlich sei.
Später als sie dem Neuen Lager schon sehr nah waren sahen sie einen Molerat. Doch leider sah der Molerat sie auch.
Der Molerat stürtze sich sofort auf Shark, der zwar unbewaffnet war, doch er wusste sich wohl zu verteidigen. Und auch Zloin kam ihm mit seinem Dolch zu Hilfe. Ein kurzer aber heftiger Kampf entfachte. Shark packte den Moleraten von hinten und Zloin stach ihm seinen Dolch ins Herz.
Erschöpft aber glücklich gingen sie weiter und erreichten das Neue Lager.


27.12.2002 21:23#283
shark1259 Nun als sie das Neue Lager wieder verlassen hatten machen sie sich auf den Weg ins Kastell. Sie hatten zwar niemanden getroffen den Zloin oder er gekannt hatte, aber trotzdem war es ein recht zufriedenstellender Ausflug gewesen. Shark kannte nun ein wenig die Umgebung und das war es ja gewesen, was er wollte. Denn die Hüterin hatte ihnen ja gesagt sie sollten sich ein wenig in der Barriere umsehen um sich besser auszukennen. Und das hatten sie getan. Nun auf dem Weg ins Kastell sahen sie wieder einen Scanvenger und einen Wolf. Doch als sie diesen sahen, machten sie sich schnell wieder auf den Weg, denn wenn dieser sie witterten, würde Meditate wieder etwas zu Heilen haben, wenn es überhaupt noch möglich gewesen wäre.
Nach einem mehr oder weniger kurzem Marsch kamen sie wieder im Kastell an.


28.12.2002 17:38#284
Der Inquisitor Gelangweilt drückte Dorrien seine Hand gegen die Höhlenwand, durch die rötliche, aus Sand und Mineralien gemixte Farbe blieb ein gt sichtbarer Abdruck zurück. Inzwischen war die gesamte Höhle mit diesen Abdrücken beschmiert, in ein paar hundert Jahren würde wahrscheinlich jemand auf die Idee kommen daraus Kapital schlagen zu wollen und es als Höhlenmalerei verkaufen...
Das kümmerte den Inquisitor allerings wenig. Ihn interessierte eher, was er jetzt anstellen sollte. Ins Alte Lager konnte er nicht rein, aber in der Wildnis war er auch nicht wirklich gut aufgehoben. Wo hin?
Plötzlich traf ihn die Erkenntnis wie ein Wattebällchen am Hinterkopf - er musste nach DRAKIA! Dorrien rappelte sich auf, steckte sein Schwert in seinen Gürtel und machte sich auf den Weg.



28.12.2002 19:25#285
Zombiebreaker Zombiebreaker kam wie gesagt in dem Waldstück mit seinen zwei Schülern an.<< Ok passt auf. Die Prüfung wird folgendermaßen aussehen: Dort oben lagert ein großes Rudel junger sowie ausgewachsener Wölfe. Iich denke so um die 25 Tiere sollten es sein. Ich will nun von euch beiden das jeder von euch mindestens 10 dieser Tiere mit euren Bögen zur Strecke bringt. Natürlich wird euch das erschwert. Ihr habt jetzt eine Woche lang auf rollende Zielscheiben geschossen also werdet ihr jetzt auf laufende Wölfe schießen. Ich werde einen Stein in das Rudel werfen. Dann wird es davonlaufen. AB dann dürft ihr schießen. Vorher nicht. Alles verstanden?
Die zwei nickten und nahmen ihr Bögen zu Hand...
Zombiebreaker stieg bewaffnet mit einem Stein auf einen nahegeliegnen Baum. Dort konnte er alles überblicken.
In der Zwischenzeit kam Taeris Wie ein geölter Blitz zu Zombiebreaker. Dieser gab ihm jedoch zu Verstehen das er warten solle bis die zwei ihre Aufgabe erfüllt haben. Somit setzte er sich an einen Baum und legte seine Pfeile zurecht.
Zombiebreaker nahm jedoch seine ganze Kraft zusammen und warf den Stein so gut es ging in das Rudel hinein. Die Wölfe liefen davon genauso wie die Zeit seiner zwei Schüler...



28.12.2002 23:22#286
Lightning666 Eine ganze Weile lief Lightning durch den Wald. Die paar blutfliegen die sich ihm in den Weg stellten waren kein Problem. Solange sie nicht in Scharen auftauchten, kam es Lightning gerade recht. Denn erwollte ja seine Donnerklinge ausprobieren.

Und tatsächlich, er hatte gute Arbeit geleistet. Nun hatte er zwar das richtige Schwert, doch ohne guten Kampfstil würde ihm dies nicht viel bringen, er beherschte zwar die grundliegenden Schwertangriffe wie jeder andere, doch beschloss er sich weiterzubilden. Wenn er in den Sumpf zurückkäme, müsste er wohl bald den Einhandlehrmeister aufsuchen.

Doch nun wollte er nicht groß nachdenken, er musste in den Sumpf zurück.
Schnelllief Lightning weiter bis er schließlich auf den richtigen Weg kam der ihn sicher ins Sumpflager bringen würde. Schnell rannte er den Weg entlang und lief schließlich am Fluß entlang in richtung Sumpflager...



28.12.2002 23:23#287
Lightning666 [OOT: bitte löschen]



29.12.2002 00:43#288
Fisk Geschwind eilte Fisk dem Rudel hitnerher. Doch blieb er immer im Gebüsch, Wölfe hatten ein außerordentlich gutes Gehör und außerdem würden sie ihn bei zu kurzer Distanz wittern. <> murmelte sich der Bandit sich selbst zu, als er das Gebüsch verließ. Gerade fünf Wölfe waren noch in seiner Reichweite, und sie waren unglaublich schnell. Fisk nahm den Bogen, spannte die Sehne und blickte den Verlauf entlang auf das Rudel. Ein Schweißtropfen klatschte auf das Grün, dann ließ Fisk den Pfeil los. er sauste unter einem lauten Zisch-Geräusch durch die Luft und traf den hintersten Jungwolf tödlich ins Genick.

Fisk blieb keine Zeit sich zu freuen, er musste nochmals schießen. Es waren nur noch zwei Wölfe zu sehen, er musste sich beeilen. Schnell nahm er den ersten Pfeil aus dem Köcher, zielte kurz, schoss und traf eines der Tiere am Bein. Dieses klappte zusammen. Sofort riss Fisk einen zweiten Pfeil aus dem Köcher. Wieder zeichnete Konzentration sein Gesicht. <> murmelte er sich selbst zu, wie er es auch im Training oft getan hatte. Doch war dies zu eilig - Der Pfeil streifte den letzten wolf nur und dieser entkam. Gerade wollte sich auch der zweite wieder errichten, da zog fisk einen Pfeil ud schoss reflexartig. Der Pfeil durchbohrte die Lunge des Tieres, welches sofort zusammenbroch. Kaum hatte der Pfeil die sehne verlassen, war Fisk auch schon wieder weitergerannt. Vorbei an den beiden Wolfskadavern, den Abhang hinunter.

Unten angekommen verhielt er sich ganz still. Er konnte die Schritte der Tiere hören, außerdem waren klare Spuren im Schnee. Fisk zog einen Pfeil und zielte ins Gestrüpp. Langsam zielte er, an den beiden dort stehenden Bäumen vorbei, auf die Laufgeräusche zu. Als sie ihm recht nahe zu sein schienen, ließ der Bandit die sehne los. Ein lautes Jaulen erklang, doch das bekam Fisk in seienr Aufregung gar nicht mit. Wieder zwei Pfeile hatten seinen Bogen verlassen und wieder vrnahm er zwei laute Jaulgeräusche.

Schnell rannte er zur Lichtung und sah zwei tote, und einen schwer verletzten Wolf. Den verletzten erlegte, er mti einem weiteren schuss, dann eilte er der restlichen Gruppe nach, welche sich aufzuteilen schien. An der Lichtung, an welcher er gestartet war blieb fisk stehen und sah mit gespitzten Augen in die Gegend. <> murmelte er und zielte auf den langen Weideweg. Doch verfehlte der Schuss sein Ziel. Einer der Wölfe stürmte aus dem Gebüsch und rannte auf den Wald zu. Gerade wollte es zwischen den Bäumen verachwinden, da sauste abermals ein Pfeil von Fisks Bogen unt tötete das Tier. <>. Dann kehrte er zu Breaker zurück.

Er stellte sich neben ihn auf die kleine Anhöhe und zielt bedächtig herab. Kaum war das Rudel aus dem Wald gekommen, sauste ein Pfeil von Fisks Bogen hinab und durchbohrte dne Kopf von einem Jungtier. Dieses fiel, söfört tot, zu Boden. <> murmelte Fisk und spannte den nächsten Pfeil. Dieser traf eines der Tiere im Lauf und es stürtzte. Ein weiterer Pfeil traf dann den Leib des Tieres. <>. Das Rudel hatte nun die Mitte der Ebene erreicht. Ein weiterer Pfeil sauste hinein, verfehlte sein Ziel zwar knapp, traf aber das dahinterlaufende Tier am Rumpf. <> entführ es leise aus Fisks Mund, welcher mit gespanntem Bogen neben Zombie stand.

Doch da dieser schuss das zehnte Tier töten sollte war der Neulagerer zu aufregt und der Pfeil verfehlte. <> murmelte Zombie ihm leise zu. Fisk nickte kaum merkbar und holte wieder einen Pfei,l aus dem Köcehr - es waren nun noch zwei n dem selbigen. Lange zielte Fisk mit diesem Pfeil auf das vorderste Tier, das Rudel hatte nun schon fast den waldrand erreicht. Gerade wollte der erste Wolf hinter einem Baum verschwinden, da sauste ein Pfeil hinab und fetzte geradezu durch das Tier.

<> meinte Zombiebreaker zufrieden, doch Fisk war imemrnoch hoch konzentriert. Er löste noch einen Pfeil aus dem Köcher und spannte auf. Das ganze Wolfsrudel war im Wald verschwunden, nur ein älteres Tier befand sich noch auf der Lichtung. <> rief Fisk gut hörbar und ließ den Pfeil los, welcher sein Ziel traf. <> grinste Fisk grinsend und wandte sich zu Zombie. Die beiden gingen hinab zur Kreuzung.

<> sprach Zombiebreaker ruhig und zufrieden. <> erwiderte Fisk grinsend, <>. <> meinte Zombie grinsend und holte ein wahres Prachtstück hinter seinem Rücken hervor. Er war wudnerschön verziert und die sehne war extrem straff. <> meinte Fisk staunend, überreichte Zombie den Beutel und nahm den Bogen an sich. Dann verabschiedete er sich herzlich und schlenderte von der Kreuzung aus gemütlich Richtung Neues Lager, immer behutsam auf sienen Bogen schauend.



29.12.2002 02:26#289
Waldläufer Krieger und Gardiff wanderten schnell und es wurde wenig geredet. Gardiff beobachtete seinen Freund aus den Augenwinkeln die ganze Zeit schien er über etwas nach zudenken. Am wahrscheinlichsten über das was er im Amazonenlager getan hatte und was Gardiff ihm darauf für eine Rede vorgesetzt hatte. Schon nach einiger Zeit stetigen Marschierens sahen die Novizen die Klippe auf der sich das Kastell des Zirkel um Xardas befand. Wenig später gelangten sie schon zu der Brücke die über den Fluss am Fuße der Klippe führte. Da die Freunde nicht das Bedürfnis verspürten quer durch das Orkgebiet zurennen um zum Neuen Lager zugelangen, wollten sie am Alten Lager vorbei wandern. Noch eine Weile und zwei Sumpfkrautstängel später zeichnete sich am Nachthimmel die Umrisse des Alten Lagers ab. Im Schutz des Waldes rasteten Krieger und Gardiff. Gardiff packte wieder sein Räucherfleisch aus und schnitt mit seinem Dolch großzügig ab. Beim essen sahen die Beiden zum Alten Lager hinüber.

„Ich möchte gern mal wissen warum die, die Tore geschlossen haben. Man könnte denken die erwarten ein Unheil oder die haben was ausgefressen.“ Murmelte Gardiff und grinste breit nachdem er geendet hatte.



29.12.2002 02:56#290
Krieger-BP „Mich wundert das hier auch alles! Noch nie im Leben war ich so schlecht gelaunt, dann soll jetzt plötzlich der Schläfer ein böser Erzdämon sein und das Alte Lager schließt einfach seine Tore! In anderen Lagern wird man misstrauisch behandelt und und und“, sagte Krieger, der wieder aus seinem herumgrübeln erwachte. „Ich hoffe, dass das so bald wie möglich ein Ende nimmt! Und im eigentlich tut mir die Sache mit Angroth echt leid! Er ist ein netter Kerl. Von denen gibt’s nicht viele hier in der Kolonie! Das mit dem Familienerbstück fand ich doch schon etwas übertrieben!“, jetzt richtete Krieger seinen Blick auf den vollkommen Runden Mond, der die Nacht heute unwahrscheinlich erhellte. „Vielleicht liegt es auch daran, dass ich mich an meine Familie kaum noch erinnern kann.“

Krieger wurde nun wieder still. Als er den ersten Bissen von Gardiffs essen nahm, bemerkte er was für einen Hunger er eigentlich hat. Deshalb langte er kräftig zu. Als sein Magen nun ordentlich gefüllt war merkte er schon, wie sein Gemüht sich wieder ins positive regte. „Ich finde, dass wir jetzt schlafen gehen sollten! Es ist schon spät und Eile haben wir auch nicht! Wobei ich ....“, abrupt endete Krieger diesen Satz, wünschte Gardiff noch eine gute Nacht und legte sich hin. Krieger konnte lange nicht einschlafen. Der heutigen Ereignisse gingen ihm gar nicht mehr aus dem Kopf. Nach langem Ringen mit seinen Gedanken, fand Krieger letztenendlich doch noch seinen Frieden im Schlaf.


29.12.2002 03:48#291
einer einer wandert durch das nächtliche gebirge und kommt morgens im orkgebiet an. er lagert sich in der nähe der brücke und wartet auf kameraden, die mit ihm gehen werden - in den tempel des schläfers. das ulumulu hat er sichtbar aufgestellt, damit ihn auch jeder findet. wenn der tag sich neigt, wird der schwere gang in den tempel beginnen.

m



29.12.2002 12:50#292
Killler Die beiden Brüder des Sumpfes, Angroth und Killler waren nun schon seit stunden unterweg. Sie waren völlig am Ende. Die beiden hatten während ihre mehrstündigen Wanderung noch nicht einmal eine pause gemacht weil angroth immer felsenfest behauptet, das sie gleich da sein würden.

"Also ich weis ja nicht aber eigentlich war unser Lager doch garnicht so weit weg maximal eine oder zwei stunden mit dem Boot!"

Da fiel es ihnen plötzlich wie schuppen von den Augen sie hätten sich auch einfach mit dem Boot ins Lager der Bruderschaft verfrachten können. Aber da sie ja leider in so einer Eile gewesen waren, als sie daran gewesen waren ihre Sachen zusammen zupacken, hatten sie den einfachsten Weg einfach vergessen.
"Tschuldigung übrigens für den Schlag den ich dir auf der Reise zum Amazonenlager zugefügt hatte, war halt leicht nervös!"

"Ach macht doch nicht's du weist doch oder auch nicht wenn denn andern gut geht geht es auch mir gut. Ausserdem werde ich dir auch umsonszt bei der Suche nach deinem Familenerbstück helfen, ich meine wofür sind den Freunde da!"
Killler schaute sich nun leicht nervös um, er suchte die gegend nach Amazonen ab um genauer zu werden. Als er keinen weit und breit entdecken konnte drehte er sich mit einem hähmischen Grinsen um und sagte zu Angroth:

"Und ausserdem schlägt du zu wie eine FRAU!"

Genau in dem Moment als er diesen Satz beendete machte er eine kleinen Spurt weg von dem schmunzelnden Bruder. Diesem fiel auf das er nich nie in dieser Gegend der Barrier gewesen war sie hatten sich wohl oder übel verlaufen.
"Sach mal Angroth bist du dir sicher das wir hier richtig sind, ich meine du bist zwar schon länger als ich in dem Sumpflager aber soweit ich mich erinnern kann ist das Gebiet der Barrier nicht so riesig, daß man hier fast nen ganzen Tag von einem Lager zu dem andem brauch oder?. Na ja egal die beiden andern die noch mit uns im Lager der geilen Schnecken, verzeih mir den Ausdruck aber ich hab mitlerweile schon Entzugserscheinen, waren haben dir doche eine Karte mitgegeben oder oder oder? Jetzt sag mir bitte nicht das wir diese "Kleinigkeit" auch vergesen haben! Oh nein wir sind verlohen, wir werden elendig verrecken hier drausen!"

Mit einem sehr skeptischen Blick musterte Angroth den leicht histerischen Bruder. Leider konnte er dem niedergeschlagenden Bruder nur ein verzweifeltes Kopfschüttel geben. Dann dachte er kurz darüber nach, daß die Idee das der Schläfer ein Erzdämon sein doch garnicht so unrealistisch war, weil womit in dreiteufelsnamen hatte er diesen Weggefähren verdient!



29.12.2002 13:10#293
Taeris Steel [OT: Sorry, dsieser Post sollte eigentlich gestern Abend spielen, aber durch den Foren Absturz kontte ich da einfach nicht posten. Das ist meine Abschlussprüfung für Bogen 1]

Mit gespanntem Bogen schlich Taeris durch die Dunkelheit, er hielt die ganze Zeit Ausschau nach einem Rudel Scavenger das er heir irgendwoe finden müsste. Plötzlich vernahm er ein leises krächzen.
Er konnte zunächst weit und breit kein Tier entdecken, doch als er einen Büschel Gestrüpp bei seite schob entdeckte er auf einer in Mondlicht getauchten Lichtung ein Rudel Scavenger, es waren mindestens 6 oder 7 Tiere dachte Taeris. Taeris war sehr nervös, an so ein grosses Rudel von Scavengern hatte er sich bisher noch nicht herangetraut, aber er würde es schaffen, das schwor er sich. Taeris rammte sein Schwert vor sich in den Boden hin um es im notfall schneller griffbereit zu haben. Er steckte 7 Pfeile in den STamm eines Bauems, der direkt neben ihm stand, um sie schneller griffbereit zu haben. Dann stellte Taeris sich neben den baum und spannte die Sehne seines Kurzbogens. Er atmete ruhig bis er schliesslich den Atem ganz anhielt. Er visierte einen Scavenger an, der schlafend etwa 6-7 Schritte von ihm entfernt lag. Es war der Svcavenger,d er Taeris am nächsten war. Taeris konzentrierte sich völlig auf das schlafende Tier. Nach einem kurzen Stossgebet ließ Taeris den Pfeil los. Der Pfeil schnellte auf sein Ziel zu und traf den Scavenger direkt in den Kopf, etwa einen Daumen breit über dem Auge, der Scavenger blieb ohne einen Ton von sich zu geben liegen und war tot. Taeris konnte sein Glück kaum fassen, er legte sofort den nächsten pfeil und spannte ihn in die Sehne. Taeris hatte nun viel zeit für den nächsten Schuss, denn keiner der Scavenger hatte ihn bis jetzt bemerkt. Taeris konzentrierte sich wieder und zielte so genau wie er konnte auf den Kopf des nächsten Scavengers, dieser lag etwa in der selben Entfernung wie der andere Scavenger. Taeris ließ den Pfeil los, dieser verfehlte sein Ziel jedoch und durchschlug den Brustkorb des Scavengers, dieser schreckte hoch und krächzte laut auf, darauf hin wurden alle anderen Tiere wach. "SCHEISSE !!" fluchte Taeris und spannte den nächsten Pfeil, in der zwischenzeit sackte der Scavenger der den Pfeil imemrnoch in der Brust stecken hatte röchelnd zusammen und viel 2 Schritt von taeris entfernt zu Boden. Taeris zielte auf den nächsten Scavenger, dieser war nurnoch 5 Schritt von taeris entfernt, Taeris hielt den Atem an und schoss, der Pfeil traf den Scavenger in den rechten Oberschenkel, dieser stolperte und landete 3 Schritte von Taeris entfernt. 2 weitere Scavenger sprangen auf Taeris zu, sie waren schon auf 3 Schritte Entfernung an Taeris herangekommen, fluchend hatte Taeris den nächsten Pfeil eingespannt und schoss, diesmal ohne den Atem anzuhalten. Der Pfeil zischte los und durchbohrte das linke Bein des einen Scavengers,dieser kam etwa einen Schritt von Taeris entfernt ins Stolpern und legte sich der Länge nach Taeris zu Füssen. Taeris war etzt in völlige Hektik ausgebrichen, er warf seinen Bogen weg und schnappte sein Schwert vom Boden, Erwollte gerade ausholen und dem anderen Scavenger den Kopf vom Rumpf schlagen, doch zu spät, der Scavenger erwischte Taeris leicht am rechten Unterarm. Es war zwar nur eine kleine Wunde, doch sie brannte hhöllisch. Wütend und mit lautem Gebrüll holte Taeris aus und schlug dem Scavenger den Kopf herunter. Dieser sackte in sich zusammen und fiel hin. Taeris hatte keine Zeit zum ausruhen, die letzten beiden Scavenger kamen auf ihn zugestürmt. Taeris packte sein Schwert fest am Griff und holte zu einem Überkopfschlag aus. Er durchtrennte mit einem halbwegs sauberen Schlag den Hals des ersten Scavengers, der röchelnd zu Boden stürzte. Dann holte Taeris nocheinmal zu einem seitlichen Schlag aus um auch dem letzten Scavenger den Rest zu geben. Taeris´ Kriegsschwert grub sich tief in die Seite des Scavnegers, der krächzend zu Boden fiel und röchelnd liegen blieb. Taeris beendete den Todeskampf des Tieres und durchtrennte dessen Hals.
Nach Luft ringend blieb taeris stehen. Das blutbeschmierte Schwert hatte er fallen lassen. Taeris war stolz auf sich. Er hatte es tatsächlich geschafft. Er sammelte seinen Bogen ein und spannte ihn sich über den rücken. dann nam er die noch im baum steckenden Pfeile und tat sie in seinen Köcher zurrück. Er hob sein Kriegsschwert auf und wischte es mit einigen Blättern ab. Dann schnallte er es wieder auf seinen Rücken. Zum Schluss entnahm er den Scavengern noch das verwertbare Fleisch ab und machte sich auf den Weg zurrück zum AUssenposten, um Zombie von seinem Erfolg zu berichten.



29.12.2002 13:40#294
Angroth Angroth beschloss, da er ein wenig erschöpft aufgrund all dem Schlamassel war, das Killler und er dieses Gebiet so schnell wie möglich wieder verlassen sollten. Wer weiss was hier auf sie lauert? Also machte der Bruder kehrt und steuerte auf den Wald und das Amazonenlager zu, wo er vorhatte, am Steg mit Killler ein Boot zu nehmen und zum Sumpf über das Meer zu kommen. Ein für seine Müdigkeit untypischer Laufschritt wurde nun angeschlagen und die zwei machten sich in Windeseile auf das Meer auf. Ohne Worte zu seinem Begleiter passierte der Sumpfler das Amazonenlager und eilte dem Weg zu den Stegen zu. Als Killler ihn endlich fragen wollte was er vorhatte, war Angroths antwort trotz fehlender Worte vielsagend. Er packte den verschreckten Bruder der ohnehin schon lange genug die Führung gehabt hatte (für seinen Geschmack) und schmiss ihn gewaltsam in eines der stabiler wirkenderen Boote und brüllte ihn an:
Ruder!

Dann sprang er auch hinein und begann nachdem er hektisch die Taue gelöst hatte wie wild zu rudern. Er schlug das Wasser mehr als es zu Bewegungszwecken zu nutzen. Nur schwerlich beruhigte er sich und so begannen beide im gleichen Rhytmus endlich ihre Heimat anzusteuern.



29.12.2002 14:01#295
Waldläufer Gardiff hatte die Nacht über Wache gehalten damit Krieger in Ruhe schlafen konnte. Lange dachte Gardiff über das nach was in der Barriere so passiert war und noch geschieht. Er versuchte Verknüpfungen zwischen den Ereignissen zu ziehen und kam dabei auf die verrücktesten Hypothesen . Auf einmal raschelte es hinter ihm im Gestrüpp. Der junge Barde drehte sich um und zog sein Schwert. Er ging in Angriffsstellung und wartete gespannt auf das was da kommen möge und da torkelte auch schon zu Gardiffs Überraschung ein scheinbar noch total verpenntes Scavenger. „ Na das wäre oder ein prima Frühstück.“ Dachte Gardiff und schnellte schon auf das Tierchen zu. Erschrocken schrie dies leise auf und schon steckte das Schwert des Novizen im Körper des Tieres. Worauf es in sch zusammen sackte. Gardiff nahm den toten Körper auf setzte sich wieder auf den Baumstumpf wo er vorher gesessen hatte und begann das Tier so gut erkonnte aus zu nehmen. Dann sammelte er noch einpaar trockene Zweige und machte ein kleines Feuerchen an. Daran grillte er dann den Scavenger und es begann lecker zu duften.
„He aufstehen du Schläfer !“ weckte Gardiff seinen Freund „es gibt gleich Frühstück.“



29.12.2002 14:15#296
Gor na Jan Nach einer kurzen aber dennoch beschwerlichen Reise kam Gor na Jan an dem Punkt an der auf dem zettel beschrieben war dort bemerkte er auch den törrichten Sträfling der behauptete der Schläfer sei ein Dämon. Ohne ein Wort mit ihm zu wechseln stellte er sich zu ihm und wechselte kein einziges Wort mit ihm. Er würde es ihm und allen anderen Beweisen das der Schläfer kein Dämon sodnern ein Gott war. Mit verschränkten Armen wartete er dort auf weitere Abenteurer die er überzeugen müsste.



29.12.2002 14:19#297
Krieger-BP „Hää was, DER SCHLÄFER, Wo???“ Krieger stand wie vom Blitz getroffen auf. Das Adrenalin pulsierte in ihm und er war sofort putzmunter. „Wo ist er? Zeig ihn mir!“ Krieger wurde jedoch enttäuscht, als Gardiff ihm das Geschehen richtig erklärte. „Du bist wirklich nicht ganz bei dir.“, fügte Gardiff noch dazu. „Hier nimm ein Happen zu Scavengerfleisch. Ist noch ganz Frisch!“ Krieger nahm das Stück Fleisch ohne Worte an sich. Wieso war er denn so aufgebracht? Er wusste es selber nicht. Irgendetwas komisches ist im Gange.

„Danke Gardiff, das Essen tat jetzt gut. Hast deine Mordlust wohl mal wieder an nem Scavenger ausgelassen.“ Krieger fing wieder an zu lachen. Scherzeshalber fügte Gardiff hinzu: „Ohh, ja und du bist der nächste!“ Krieger hob die Fäuste, „na dann komm doch. Aber bedenke, wenn ich weg bin, dann fehlt dir was!“. Beide fingen an zu lachen. Nach einer Weile ließen sie ein lautes „Ach ja“ von sich. Komischerweise zeitgleich.

„Krieger, ich muß dich um etwas bitten!“, sprach Gardiff. Krieger: „Na aber immer her mit den Wünschen, ich mach das schon!“ „Ok, ich hätte gerne eine Hohen Novizen Rüstung oder etwas vergleichbares!“ Krieger antwortete: „Na kein Problem, nichts lieber als das! Da hab ich wenigstens mal wieder was in der Schmiede zu tun und sie staubt dann auch nicht ganz so dolle ein!“
Nach dem Morgengeplaudere und dem ausgiebigen Frühstück packten die Beiden ihre Sachen um ihre Reise fortzusetzen. „Darf ich fragen, wo wir überhaupt hingehen?“, fragte Krieger Gardiff. „Ich will ins Neue Lager! Komische Sachen laufen hier ab und ich muß einigen Fragen auf den Grund gehen!“, beantwortet Gardiff Kriegers Frage. „Na Gut, dann gehen WIR eben ins Neue Lager.“ Gesagt, getan und gingen in Richtung Neues Lager und machten dabei einen großen Bogen um das Südtor des Alten Lagers, denn da war ja alles dicht, genau wie die Leute, die das Tor bewachten.

Als sie an der Grenze vom Orkgebiet ankamen hielt Krieger plötzlich an. „Was ist denn?“, fragte Gardiff. „Ach nichts.“ Krieger viel es schwer seinen Blick abzuwenden, doch als ihn Gardiff mit einem Schubs ein Stück vorwärtsbewegte musste er ja wohl weitergehen. Sie gingen noch durch ein kleines Wäldchen und noch über eine Brücke und nach etwa 30 Minuten gehen, standen sie vor dem Eingangstor des Neuen Lagers.



29.12.2002 15:01#298
Angroth Das Sumpflager hinter sich lassend stürmte Angroth den Hang hinauf, der wie eine Einladung zu dem ansonsten eher unwirtlich aussehenden Sumpf wirkte. Die Karte die der Bruder von Krieger noch im Kopf hatte wies ihm den Weg an den Rand des Orkgebiets. Hiernach war noch nie weiter kartogafiert worden, da es viel zu gefährlich war. Der Gefahr die Stirn bereit zu bieten Rannte der naive Bruder in sein Verderben.

Er betrat das Orkland von Süden her und kam nicht sehr weit. Nach eiigen hundert Schritten hörte Angroth einen Ork brüllen. Verdutzt und erst jetzt seiner leichtsinnigen Tat bewusst blieb der Sumpfler wie angewurzelt stehen. Er drehte und wendete sich, konte aber nirgendwo etwas erkennen. Schweiss lief ihm von dem ganzen Gerenne in die Augen. Der Bruder war sich darüber im klaren das dies wahrscheilich nicht gut für ihn ausgehen würde. Also riss er im Todesmut sein Schwert aus der Scheide und rief laut und herausfordernd den Namen: ENGELSSCHWINGEN! Dann polterte Geröll von einer Seite des Felsens herunter, neben dem er sich befand. So mit rennen beschäftigt hatte er erst jetzt Zeit seine Umgebung zu mustern.Ein wunderschöner Ort ging ihm durch den Kopf und er trat in eine stoische ruhe.

Dem eben erst heruntergerollten Geröll folgten grüne, dreckige Füsse und dann Beine, mit einigen Narben überzogen, letztendlich der Körper eines Orks! Vor dem sich nach dem kleinen Sprung abfangenden Ungetüm zurückweichend schwang Angroth sein Schwert provozierend vor sich her. Vor Adrenalin pulsierend brüllte er dem Späher übelste Beleidigungen entgegen, welcher sie sicherlich nicht verstand, vielleicht aber die aggressivität in der Stimme des verzweifelnden.
Dann kam der Angriff. Schnell und plötzlich flog die riesenhafte Waffe des Orks dem seinen entgegen. Die Wucht des Schlages entriss "Engelsschwingen" den Händen des gewihten Bruders. Sich seinem Schicksal ergebend breitete Angroth die Arme aus, den Schlag erwartend der ihm das Leben kosten würde.

Schon raste der Stahl hinab und erwischte den Mann am Arm, jedoch nicht so stark wie er aussah. Schmerz durchfuhr den armen Thor, und er ging zu Boden. Der Ork stiess ein triumphierendes Brüllen aus und machte sich von dannen, ohne zu überprüfen was aus seinem Opponenten geworden war.

Hilfe naht

Die Stimme des Schläfers war das letzte was Angroth hörte, bevor Schwärze seinen Geist gefangennahm.



29.12.2002 20:15#299
Gor na Jan Gor na Jan betrachtete den angeblichen Helden der Kolonie mit düsterem Blick. Was sollte an diesem Kerl so besonderes sein. Er war viel kleiner als er und auch gegen ihn eine Bonentange.

Die Rüstung die er trug machte das auch nicht wett. Sie mochte vieleicht stärker sein als die seine aber die Hüter des Glaubens Rüstung sah edler und mächtiger aus.

Gor na jan zweifelte ebenso sehr daran das dieses "Ding" auf seinem die Orks beeindrucken sollte. Ihn beeindruckte es nicht. Er als einer der obersten Templer brauchte keine Standarte ihm würde sein Schwert reichen um all die Orks dahinter auseinander zu pflücken.

Umso länger er den kerl betrachtete umso wütender wurde er. Dieser Hämpfling wagte es doch tatsächlich den Schläfer als Dämon zu bezeichnen. Er sprühte innerlich vor Vorfreude wie ihn der Schläfer zereißen würde wenn er versuchen sollte ihn zu verbannen. Das musste ihm ein grinsen entlocken.
Dann glitt seine linke hand in den Beutel an seinen Gürtel und holte einen Traumruf herraus. Genüßlich tat er einen kräftigen Zug.



29.12.2002 21:07#300
Malar Der Wind blies kühl über die nackten Felsen als der alte Recke die leichte Anhöhe erstieg, sein Ziel war erreicht.
Malar blickte sich um, das Grass wippte leicht im Wind und die Kühle Wintersluft roch nach Blut.
Malar kannte diesen Geruch nur zu gut, zuviel hatte er es schon gerochen und trotzdem entfaltete sich in ihm ein gutes Gefühl, ein Gefühl der Heimat.
Gor Na Jan stand kurz vor dem Banditen, dieser bemerkte ihn nicht zusehr war er damit beschäftigt den "Helden" mit äussester Vorsicht zu begutachten. Myxirs graue Auge blickte schnell umher, lauerte Gefahr? Was war diese Macht die sich so enorm schnell ausbreitete?
Konnte das dieser Schläfer sein wovon alle sprachen?
Nein, unmöglich. Myxirs dunkle Seele wusste genau das dieses Schläfer Ding nur ein Hirngespinst dieser Sektenspinner war.
Doch was könnte sonst eine solche Macht, ausser Beliar selbst, ausstrahlen?
Malar schüttelte die gestörten Gedanken des bösen Myxirs ab und ging, laut schnaufend, auf Gor Na Jan zu.

Noch immer war Malar, der Ex-Templer, von einem Fluch befallen. Myxir nannte sich dieser und nahm ein Teil des Verstandes von Malar für sich. Das linke Auge des Banditen war grau, es symbolisierte die kalte Macht von Myxir, sein rechtes Auge war braun wie seid Geburt, alle die ihn kannten wussten so, etwas gutes steckt noch in diesem alten Körper.

Malar hob, sanft grinsend, die Hand und schlug dem Hüter des Glaubens hart auf die Schulter.

Seid mir gegrüsst mächtiger Krieger. Es tut gut euch wiederzusehen. Ich denke wir sind aus dem selben Grund hier.

Noch während des letzten Satzes nickte Malar zu diesem "Helden" um Gor Na Jan noch nachtrücklicher zu zeigen wieso er hier war.



29.12.2002 21:37#301
Krieger-BP (OT: Nehmt euch Taschentücher dazu, wenn ihr den Post lest! Ach quatsch der POST MUß GELESEN WERDEN )

29.12.2002 22:10#302
Gor na Jan Gor na Jan bemerkte den Schlag auf die Schulter und drehte sich verdutzt um als er die Stimme Malars vernahm. Völlig von Freude überfallen fiel ihm nichts ein was er sagen sollte. Aus den unzähligen Sätzen die er sagen wollte griff er sich einen und sprach ihn aus.

Beim Schläfer sieht diese Rüstung Scheiße aus!

Grinsend schenkte er ihm eine freundschaftliche Umarmung und klopfte ihm auf den Rücken. Dann spricht er weiter:

Schön euch wieder zu sehen. Wenn es einen Menschen in dieser verfluchten Barriere gibt mit dem ich eine solche Mission durchführen wollte dann seid ihr das. Wie ihr angedeutet habt seid wahrscheinlich auch ihr nicht hier um einen Erzdämonen zu töten sondern um einen Gott zu beschützen.

Den letzten Satz sagte er etwas leiser damit ihn der "Held" nicht hörte. bevor er weiter sprach sah er die beiden Hohen Novizen ankommen und sich einfach dazustellen. Empört drehte er sich um und fuhr sie an:

Gardiff und Krieger ! Was beim Schläfer habt ihr hier verloren !? Dies ist eine Aufgabe für Mächtige Kämpfer und für euch beide viel zu gefährlich! Als euer Vorgesetzter befehle ich euch sofort auf dem selben Wege ins Lager zurück zu kehren den ihr gekommen seid ! Ihr könnt froh sein das ihr noch lebt und jetzt macht das ihr zurück in den sicheren Sumpf kommt !!



29.12.2002 22:23#303
Malar Malar grinste Gor Na Jan mit seinem braunen Auge an, nichts anderes hätte er von seinem ehemaligen Schüler erwartet als ein blöder Spruch.
Doch Myxirs Auge hatte keine Zeit für sentimentalitäten, fixiert auf die zwei jungen Novizen kamen ihm wieder die perversesten und brutalsten Gedanken. Kinderfleisch, wie lange war es her.

Nun blickte auch Malar auf die zwei sehr jungen Novizen.
Er musterte sie sehr genau bevor er ihnen Worte schenkte

Ihr solltet auf Gor Na Jan hören, er hat Recht.
Natürlich kann ich euch nichts befehlen, ich bin ja nur ein Bandit, doch Kinder wie ihr es eigentlich noch seid haben hier nichts verloren. Spart euer Blut für den Orkkrieg, sobald der Schläfer euch hier rausgeholt hat.
Doch das er dies tut müssen wir ihn beschützen. Und dies ist unsere Aufgabe, nicht eure.
Geht nun.

Malar wandte sich nach diesen Worten wieder zu Gor Na Jan.

Was meint ihr mit Scheisse? Diese Rüstung? Ich finde sie sehr, wie würden die jungen sagen? (Er sah kurz zu Krieger) cool.

Malar blickte kurz zur Seite, und machte eine stilistische Atempause, bevor er weitersprach:

Gebt doch einem alten Freund auch einen Stengel Sumpfkraut ab.
Gierig blickte Malar nun wieder auf den kleinen Beutel an Na Jan's Seite, welcher einen zart bitteren Duft verbreitete.



29.12.2002 22:31#304
Gor na Jan Gor na Jan wandte sich nun wieder zu Malar und schenkte den Novizen keine Aufmerksamkeit mehr. Dann holte er einen seiner feinsten Sumpfkrautstengel herraus und reichte ihn Malar:

Immer noch der alte Sumpfbruder. Nur bist du mir jetzt nach Rang untergeordnet.
Gor na Jan grinste nochmal und striff den Rock seiner Rüstung glatt.
Diese Glaubensrüstung sieht noch besser aus als die schwere Templerrüstung. Sagt wie ist es euch ergangen in der Zeit die wir uns nicht gesehen haben ? Es muss euch doch schrecklich ergangen sein ohne Novizen die ihr rumkommandieren konntet oder nicht ?



29.12.2002 22:37#305
Shakuras Eine helleuchtend Kugel schwebte etwas höher als Mannshoch durch die tiefe und kühle Nacht der Barriere.Sie galt als Hoffnungsschimmer und Richtlinie für den wahrhaftigen Pfad des Glaubens.Sie ging ihren Weg und machte nirgendsheim.Das Ziel der Kugel war der Standpunkt vor dem Orklager und dieses Ziel hätte sie fast erreicht.Es war nicht mehr weit bis dahin.Nur noch....
Plötzlich raschelte es im Gebüsch und durchbrach die Stille der Nacht.Die heilige Kugel blieb stehen....
Ein eigenartiges Grummel, dass sich schnell in ein Kriegsschrei verwandelte, ertönte.Das Flitzen schnellen Schrittes war deutlich zu hören und der laute Atem der wilden Missgeburt könnte schlafende Menschen zu Tode erschrecken.
Eine Art Monstrum löste sich aus dem Dunkeln und bewegte sich geschwind, mit einer klingenartigen Waffe, auf den Lichtschaffenden, schwebenden, Heiligen Ball zu.Der Schein des Lichtes offenbarte mehr und man konnte das Biest nun identifizieren.Ein Orkkrieger!

"Shakuras, gibt mir eine Chance! Lasst mich es versuchen!", erklang wieder eine andere Stimme.
Wenig später erschien in der Dunkelheit noch ein Licht, in der Form einer Flamme.Diese zischte binnen Sekunden später durch den Schleier Beliars und traf ihr Ziel.Den Orkkrieger!
Der Orkkrieger zuckte kurz auf und fing für einen Augenblick auch Feuer, doch man sah, dass es ihm nicht viel ausmachte.
Weitere Feuerpfeile wurden gewirkt und trafen auch immer ihr Ziel, brachten den Krieger ins waanken und ließen ihn Schmerzen spühren, aber es würde für den Tod einer solchen Bestie nicht reichen.

Der, nun sehr gereizte, Orkkrieger näherte sich Cain, den man allmählich im Schein der hellen Kugel ausmachen konnte, Schritt für Schritt und immer noch mit erhobener Waffe.Der Abstand wurde geringer, so dass Cain keine Möglichkeit mehr hatte, einen Zauber zu wirken.So zog er seinen meisterhaften Stab und begab sich in Stellung.

20Schritt parallel vom Schüler, entflammte wieder ein Licht, in der Form einer Flamme, doch in dieser Flamme befand sich mehr, als in die des Schülers.Nun konnte man auch den Priester Shakuras im Schein der starken Flamme, die auf seiner Handfläche auf und ab schwebte, erkennen.

Schon rauschte die Klingenwaffe des gut gepanzerten Orkes hinab auf den Lehrling namens Cain.Cain lenkte den wuchtigen Schlag des Orks ab, um eine günstigere Position zu bekommen.Dann schnellte sein Stab nach vorne in die Fresse der Missgeburt.Gleichdarauf folgte ein Schlag in die Genitalien des Orks.Dieser konnte nur jammernd aufgröllen und seinen Kopf, vom ersten Schlag, schütteln. Doch der Ork behielt noch sein Verstand.Er riss seine Waffe wieder empor und vollführte beachtliche Schlagkombinationen.Cain hatte große Schwierigkeiten, diese abzulenken bzw. abzublocken.Immer weiter musste der Lehrling nach hinten gehen, um nicht den gewaltigen und wütenden Schlägen des Kämpfers zum Opfer zu fallen.
Der dumme Ork hielt kurz inne und unterbrach seine Schlagfolge, als er sah, dass er keinen Schaden angerichtet hatte.
Der Feuermagierlehrling nutzte die Chance, legte seinen Stab auf den Ellen des Biestes und kurbelte kurz um geschwind die Waffe des Orkes aus dessen Hand.Dieser konnte nur staunen, verstand aber die Situation und ein Faustschlag zischte nach vorne.Binnen Sekunden später traf die Faust in das Gesicht des Schülers, die ihn dann auch zum taumeln brachte.

Ein lautes rauschen, als ob ein Sturm wehen würde, flog durch die Nacht.Momente später explodierte der Krieger und wurde etliche Schritte weit weg katapultiert.Leblos lag er nun dort und fing noch Feuer.
"Entschuldigt, doch wir müssen weiter und ich wollte nicht riskieren, dass ihr Euch noch die Nase bricht.Aber mein Glückwunsch.
Beachtlich, wie du mit ihm umgegangen bist! Lasst uns weiter." Sie machten sich auf.....



In der Ferne sahen sie schon den Einen mit einer seltsamen Standarte.Um ihn versammelt mehrere Leute.Auch ein Templer weihte unter ihnen.Die Feuermagier ließen den Zauber des Lichtes fallen und begaben sich zu ihnen.


29.12.2002 22:42#306
Malar Malar nahm den Sumpfkrautstengel und steckte ihn sofort an. Er zog mehrmals an der Krautzigarre bevor er Na Jan antwortete:
Ihr vergesst, Na Jan, ich hatte es nicht nötig Novizen zu befehligen. Lieber tat ich ebendies mit euresgleichen.

Er lächelte sanft und errinerte sich an die Trainingsstunden die er Na Jan gab. Das Sumpfkraut verfehlte auch dieses mal seine Wirkung nicht. Malars Muskeln entspannten sich und Myxirs Auge wurde ruhiger.
Er konnte nun den Wind noch besser durch die Blätter der vereinzelten Bäume rauschen hören.

Doch trotzdem, sprach Malar mit ernster Mine weiter. ihr habt recht. Eine schwere Zeit habe ich hinter mir.
Doch last uns nicht von der Vergangenheit sprechen, lasst uns zusammen unseren Gott beschützen.

Malar lächelte seinen alten Freund freundlich aber trotzdem nachdenklick ernst an und war auf seine Reaktion gespannt.



29.12.2002 22:48#307
Gor na Jan Unser Gott ?Ich dachte ihr habt dem Glauben entsagt als ihr ins Neue Lager gegangen seid. Steckt tatsächlich noch der GLaube an den Schläfer in euch. Und wenn ja dann will ich hoffen das er euch nicht verläßt wenn ihr vor ihm steht.
Gor na jan zog noch einmal einen kräftigen Zug von sienem Stengel und berührte mit der Hand das Symbol des Schläfers welches auf einer goldenen Medallie an seinem Brustkorb befestigt war.

ER ist kein Dämon. ER wird uns erlösen. ER wird uns ALLE erlösen die wir gläubig sind und ER wird DIE vernichten die sich gegen ihn stellen. So wahr es SEIN Wille ist.



29.12.2002 22:49#308
Cain Cain und Shakuras traten in das Licht der Fackeln und die Leute, die sich schon versammelt hatten, schauten etwas erschrocken auf aber der kleine Schrecken ließ auch schnell wieder nach, als sie die Feuermagier sahen, die lächelnd in die Gruppe traten.
Es war stockfinster und Cain konnte den einen nur durch das Licht der Fackeln sehen. Er sah wirklich aus, wie alle von ihm erzählt hatten und schien sein Werk mit der Waffe zu verstehen.
Cain entfernte sich etas von der Truppe und ging zu einem Abhang, der ziemlich weit nach unten ging wie es aussah. Überall lagen Leichen von Orkspähern herum und Cain fiel auch fast über einen.
Er guckte den Abhang hinunter und sah viele kleine Licht von dort oben. Das musste das Sumpflager sein... von oben sah es irgendwie schön aus... Dann gign Cain wieder zu der Gruppe zurück und stellte sich neben seinen Meister um den Instrucktinonen des einen zu lauschen, der die Gruppe zu führen schien.


29.12.2002 23:03#309
Malar Malar senkte den Kopf. Er wollte nicht über seinen Glauben sprechen, nein er konnte nicht darüber sprechen. Etwas in ihm sträubte sich dagegen. Genüsslich zog er noch ein letztes mal am Stengel bevor er ihn, ungeachtet der bösen Blicke des "Helden", diesem vor die Füsse schnippste. Entspannt blickte Malar sich nochmal um.

Wir sollten nun schlafen. Ich denke nicht das es heute abend noch losgeht und ich sehe müdigkeit in euren Augen. Morgen müssen wir fit sein. Legt euch hin, Na Jan.

Malar grinste und legte sich auf den nackten Stein. In Gedanken verloren schloss er die Augen und versuchte sich vorzustellen was Morgen passieren würde. Doch er schlief nicht ein, zu wachsam war sein Auge geworden...



29.12.2002 23:17#310
Sir Scorpion So ich muss auch mal meine Bogen2 Prüfung schreiben, wobei ich auf Fisk`s Höflichkeit aufmerksam machen muss, da er alleine gepostet hat, obwohl wir das ganze eigentlich zusammen hätten machen sollen.
Also dieses Post spielt gestern abend, wegen dem Absturz des Forums war ich leider verhindert!

Scorpion lief sofort loss, als er eine kleine Hügelkuppe erreicht hatte, zog er einen Pfeil aus dem Köcher und legte auf den hintersten Wolf einer Gruppe an, die ca. 15meter an ihm vorbei rannte. Der Schuss war ein volltreffer, der Wolf stürzte unter lautem gejaule zusammen, worauf die anderen Wölfe stoppten und versuchetn Scorpion zu wittern. Scorpion hatte Glück der Wind wehte in seine Richtung, also konnte er nochmals schiessen. Allerdings, war dieser Schuss wenger präziese, denn der getroffene Wolf stürtze zwar, rappelte sich aber glech wieder auf. Die wölfe liefen nun auseinander, um Scorpion zusuchen, schnell zog Scorpion den nächsten Pfeil aus dem Köcher und legte auf einen der zwei Wölfe an, die in seine Richtung liefen. Es war ein Volltreffer, er traf den Wolf genaz in den Kopf. Der andere aber hat nun Scorpion bemerkt und heulte laut, damit die

30.12.2002 00:03#311
Krieger-BP „Verdammt noch mal!“, Krieger war hoch erzörnt über die Aussage des Hüter des Glaubens. Er tippte ihm noch einmal auf die Schulter. „Ähm, Entschuldigung Meister! Nun, darf ich noch etwas hinzufügen. Also für einen Novizen wie mich ist es einfach das größte den Schläfer höchst persönlich zu treffen. Ich mein ich bin jetzt schon ziemlich lange ein Fan von ihm, obwohl ich ihn noch nicht einmal gesehen habe und da bekommt man einmal im Leben die Chance seinen Gott zu treffen und sie sagen, dass ich nach Hause gehen soll! Das ist genauso wie wenn ich jetzt ihr Schwert oder ihre Täschchen voll mit Sumpfkraut wegnehmen würde. Nein sogar noch schlimmer. Also bitte, bitte, bitte mit Zucker oben drauf! Lasst mich mitkommen!“

Krieger schaute mit seinem erwartungsvollen Augen in das Gesicht seines Vorgesetzten. Gardiff stellte sich nun vor seinen Freund. „Wir werden euch noch tatkräftig unterstützen!“ Dabei umklammerte er den Halfter seines Schwertes fest. „Ich bin ein Meister des Einhandschwertes!“ Schnell wendete Gardiff sich noch mal zu Krieger und flüsterte ihm zu: „Wenn du ihm sagst, dass du nur zum Rauchen und Schläferanschauen da bist, dann lässt der dich nie mitklommen!“ Daraufhin zog auch Krieger seine Nagelkeule. „Ich werde auch mitkämpfen. Koste es was es wolle!“ Fest entschlossen standen die Beiden vor dem Hüter des Glaubens.



30.12.2002 00:18#312
Nienor Nienor hörte Stimmen. Seit Tagen war sie hier, im Orkgebiet, unterwegs. Sie hatte nicht vor, den Orks in die Hände zu fallen und ging deshalb sorgsam allen Patroullien der haarigen Gesellen aus dem Wege. Soweit sie es bis jetzt überblicken konnte, war das Territorium der Orks ein gutes Jagdgebiet. Anscheinend wußten die Orks um die Bedeutung von guter Jagdbeute und achteten darauf, daß sie ihr Gebiet nicht überjagten. Für jemanden wie Nienor, die bisher nur an Fleisch interessiert war, war allerdings klar geworden, daß hier richtige Reichtümer herumliefen.

Wenn sie all den Tieren, die sich hier jagen ließen, das entfernen könnte, was Erz brachte, wäre sie wohl aller Geldsorgen ledig. Doch jetzt lenkten sie die Stimmen ab. Stimmen von Menschen, die über den schläfer sprachen, Also Sumpfler. Nienor schälte sich aus der Dunkelheit und sprach die Gruppe an. "Zu dieser späten Stunde mitten im Gebiet der Orks noch unterwegs? Ist das nicht gefährlich? Erlaubt mir, mich euch anzuschließen"



30.12.2002 08:49#313
Zloin Zloin kam gerade aus dem Kastell und bemerkte das nicht unbedingt schöne Wetter.
Auf den Gräsern war der Tau deutlich zu sehen und von der Aussicht war auch nicht viel zu bemerken. Es war alles relativ fest vernebelt. Er spazierte den Berg hinunter und sah die Mauern des Alten Lagers; dort wollte er jedoch nicht hin.

Er ging nach Osten weiter, der Klippe entlang und verschwand dann schnell in einem Wäldchen.

Er wollte sich einen Wanderstock schnitzen, aber da das verfluchte Wetter so schlecht war, konnte er kaum einen guten Stock finden.
Er musste aus dunkelbrauen Holz sein; oben eine Ende haben, das viele Äste hatte, damit man dort etwas befestigen konnt und er musste natürlich sein Gewicht heben können - nur so zum Fall, dass er sich mal verletzt damit heim rappeln konnte.

Der Nebel machte sein weisses Haar total nass und es klebte an seiner Stirn an. An der Robe sah man auch den Tau.

"Scheiss Wetter, ich will nur noch den Stock finden und dann abhauen!", dachte Zloin und ging weiter waldeinwärts.

Plötzlich hörte er bellendes Tier hinter sich. Er erkannte sofort, was es war; ein Wolf. Er hatte viele gesehen, als er noch ausserhalb der Barriere hauste. Er wusste, dass er ein gefährlicher Gegner war und flüchtete deshalb.
Nach einigen Minuten auf der Flucht, bemerkte Zloin, dass der Wolf nicht mehr hinter ihm war. Er hatte vielleicht schon ein anderes Happi-Happi gefunden. Einige Zeit suchte Zloin noch seinem perfekten Stock und fand dann auch das, was er sich vorgestellt hatte. Der Wanderstock kam ihm bis zu Schulter, war dick genug um daran ein wenig herum zu schnitzen, hatte oben eine perfekte Verästelung und hatte ein gutes Braun.

Der Stock war aber noch unangenehm, um in den Händen zu halten, und damit zu wandern. Er packte den Stock auf den Rücken und joggte nach Hause. Daheim angekommen bemerkte er zum Ersten mal, dass an der Türe zwei Skelette waren. Sie hängten am Tor; angeschnürrt an den Händen.

"Ich frage mich, wie lange diese Skelette halten; aber wahrscheinlich hat man sie so verzaubert, dass sie nicht beim kleinsten Wind den Geist aufgeben.", dachte der faszinierte Zloin und öffnete die Tore.



30.12.2002 22:26#314
shark1259 Schnellen schrittes, fast laufend, kamen Zloin und Shark aus dem Kastell. Endlich ein Auftrag, und gleich soetwas. Beide waren so froh über diesen Auftrag, dass ihnen die eisige kälte die es um diese Uhrzeit schon hatte, gar nicht mehr auffiel. Beide strahlten über das ganze Gesicht, doch beide verspührten auch ein gewissen maß an Angst. Doch die Freude übertrumpfte die Angst um weiten. Nicht einmal auf die Tiere die Zloin sonst immer so interessierten achteten sie mehr. Nach einiger Zeit jedoch machte ihnen doch die Kälte zu schaffen, und sie sahen schlechter in der Finsternis. Zum Glück hatte Zloin daran gedacht ein paar Fackeln mitzunehmen und die entzündeten sie jetzt.

Nach einiger zeit des wanderns kamen sie am Friedhof an. Es war ein beeindruckender Anblick. Beiden fuhr erstmal ein Schauer über den Rücken als sie ihn erblickten. Doch sie machten sich bald an die Arbeit ihren Auftrag zu erfüllen.



30.12.2002 22:36#315
Zloin Shark und Zloin standen vor einem riesen steinernen Rachen! Wohl der Eingang für diesen grusligen Friedhof.

Sie gingen langsam rein und gingen einem langen Höhlengang entlang bis sie sich im Vorraum befanden. Erdsäulen vom Boden bis zum Berg - wie in einer Tropfsteinhöhle. Tote Menschenskelette angelehnt an den Säulen.
"Da haben die Spinnen aber volle Arbeit geleistet!", bemerkte Zloin, als er sehr viele verstaubte Spinnennetze erkannte.

Shark sah die toten Orks am Boden. Er bemerkte die gefahrlosigkeit in der Höhle und schluge vor, dass er die linke Seite und Zloin die rechte Seite übernahm.
An den Wänden gab es kleine Gefängnisse; vollgestopft mit Mumien und Skeletten.


30.12.2002 22:52#316
shark1259 Shark war einverstanden und machte sich sofort an die Arbeit. Er hatte sich eine Fackel von Zloin ausgeliehen. Shark fühlte zwar eine gewisse Angst vor den Mumien aber die schluckte er einfach einmal hinunter und untersuchte die erste Nische in der eine Mumie war. Langsam leuchtete er jede Ecke der Nische aus. Und..... Da blieb sein Blick an einem schimmernden Gegenstand hängen. Was war das? War das... Ja es war ein Schwert. Es war ein Kurzschwert, und da Shark schon ein bisschen mit Schwertern umgehen, das konnte er noch von früher noch ein wenig. Er nahm es mit sich und war froh auch endlich eine Waffe zu haben. Er machte sich auf zur nächsten Nische, da in dieser nichts mehr zu finden war.


30.12.2002 22:59#317
Zloin Zloin hatte nicht sehr viel Glück. Er hatte einen langlichen blauen Stoff gefunden, er war sehr leicht und glänzte. Am oberen Rand war durchgehen mit goldenem Faden ein Muster gestochen. Es war sehr schön und wäre berfekt für den Griff seines Wanderstabes.
Behutsam faltete er den Stoff und steckte ihn ein.

Er untersuchte ein Skelett. Er war fasziniert! Er nahm den Kopf und warf ihn Shark zu.
"Tolles Teil! Nicht wahr?", rufte ihm Zloin zu.
Shark fing den Schädel und legte ihn entsetzt wieder ab.

Nach einigen Minuten hatte Zloin was ganze besonderes gefunden! Es war ein perfekt runder Stein. Er war schwarz, aber im inneren war er rot! Wie ein Feuer, dass in der Nach brannte.
"1000 Erznuggets für mich! Ich hab wahrscheinlich den Hauptpreis gefunden. Schau dir das Teil an! Bin gespannt was Don-Esteban dazu mient. Ausserdem ist meine Seite total abgesucht, ich finde hier nichts mehr!", erklärte Zloin.


30.12.2002 23:20#318
shark1259 Als Zloin Shark den Skelletschädel hinüberwarf fiel etwas auf den Boden. Shark merkte es im ersten Moment nicht, denn er war damit beschäftigt den Schädel auf den Boden zu werfen. Doch als er sich wieder umsah, leuchtete die Fackel jene Stelle aus an der es hinunterfiel und Shark hob es auf. Es war ein zusammengeknülltes Papier... Shark entknüllte es und sah dass darin ein Ring war. Auf dem Zettel stand etwas, doch Shark konnte es nicht lesen, denn es war in einer Fremden Schrift geschrieben. "Don-Esteban wird wissen was es ist."
Shark machte sich wieder weiter auf die Suche nach weiteren Artefakten. Seine Aufmerksamkeit richtete sich wieder auf die nächste Nische.



30.12.2002 23:26#319
Zloin Nach dem er schon einen wertvollen Fund gemacht hatte untersuche er die verschiedenen Schriften bei den Gräbern und an den Eingangssäulen. Es war eine sehr dichte Schrift mit. Eine sehr eckige Schrift. Zloin konnte natürlich nichts davon entziffern, versuchte sich aber ein paar Ziffernsätze zu merken. Komische Schrift, die die Orks haben.
Er wisch den Staub von den Wänden herunter und fand plötzlich ein hervorstehender Steinklotz.
Beim näheren Anschauen bemerkte er, dass dies ein Hebel ist. Er zog daran und man hörte wie sich Steine bewegten. Zloin ging weg, den das Geräusch kam von der Wand nebem dem Hebel. Er war in Gefahr und rannte davon.

Auf einmal brach die Wand auf und aus der Wand kamen schwere Steine. Das war der Mechanismus um die Türe zu öffnen.
"Hui! Schau dir das an! Komm wir rollen die Steine weg, dann können wir schauen was sich dahinten verbirgt.", sagte Zloin aufgeregt!

Er war gespannt was sich dahinter verbirgt - er hoffe kein lebender Ork!


31.12.2002 00:02#320
shark1259 Ein plötzlicher Lärm ließ Shark hochfahren. Zloin hatte eine Wand zum Einsturz gebracht. Nun musste Shark zum ersten mal seine neue Waffe ziehen. Denn es kamen gut zehn Fleischwanzen auf sie zu. Sie waren zwar nicht furchteinflösend, eher ekelhaft, aber trotzdem wollten sie hier kein Risiko eingehen. Shark erwischte gleich einmal die erste, und Zloin machte sich auch an einer zu schaffen. Beide waren etwas nervös geworden, nicht wegen der Fleischwanzen. Nein, wegen der eingestürtzen Wand. Irgendwie wollten sie beide Wissen was dahinter war. Doch im Moment schlugen sie Fleischwanzen tot.
Nach wenigen Minuten lagen zehn Fleischwanzen auf dem Boden. "Den Fight haben wir gewonnen", sagte Shark um seine nervosität zu verbergen. "Sollen wir da wirklich heute noch rein? Ich meine wenn dort Wölfe oder sonstige Viecher unten sind, dann sind wir heute sicher nicht mehr in der lage uns mit ihnen anzulegen. Nicht einmal zu zweit. "
Dass sagte Shark jetzt nicht nur weil er Angst hatte sondern auch weil es die Wahrheit war. Sie waren heute schon das Stück hierher gewandert und nun hatten sie auch noch ein paar Fleischwanzen erledigt. Und Zloin sah auch nicht mehr sehr fitt aus.
Also setzten sie sich hin und tranken was um die Nacht zu überstehen. Schlafen wollten sie an diesem Ort nicht wirklich!



31.12.2002 14:24#321
Angroth Noch immer ein bisschen zu sehr mit sich selbst beschäftigt beobachtete Angroth abwesend das monotone Gespräch zwischen seinen Errettern und dem ihn vollständig ignorierenden Hüter des Glaubens. Des Bruders Arm brannte wie die Hölle und die Wunde sah verdammt schrecklich aus. Vielleicht lag das auch daran das es die erste richtige Wunde war, die der Sumpfler zu sehen bekam.

Die Gesprächspartner seiner Begleiter hatten die kurzatmige Konversation schnell beendet indem sie einfach gegangen waren. So waren sie halt, die Hochrangigen, immer nur auf sich selbst bedacht. Nachdem Krieger und Gardiff sich ihm wieder zuwandten und noch gar nicht richtig fassen konnten, wie stark sie doch ignoriert wurden, schlug Angroth vor, sich doch zum Sumpf durchzuschlagen und zu sehen was dort anliegen würde. Noch ein bisschen gepeinigt war er bereit einen beschwerlichen Weg anzutreten um endlich ein wenig Ruhe zu bekommen.
Die Stimme in seinem Kopf war verstummt und er fühlte sich irgendwie befreit, eine Leere in ihm wurde erfüllt mit Licht der Erkenntnis.
Die Schmerzen die nun verursacht wurden drangen einzig und allein von seiner Wunde her.

Nach kurzer Bedenkzeit entschieden sich seine beiden Freunde mit ihm zurückzukehren. Angroth war glücklich das Krieger und er sich wieder verstanden, die Rettung und der ganze Vorfall mit dem Ork schienen alle Unklarheiten beseitigt zu haben. Der Schläfer war dem Bruder für heute egal, das wusste er. Drei Sumpfler auf dem Weg nach Hause. Die Orks schienen ihr Land seit dem Eindringen einer starken Streitmacht der Menschen nicht mehr so stark bewachen zu können, denn die drei Gefährten waren vollkommen allein. Nichteinmal Orkhunde kreutzten ihren Weg.

Nachdem sie das Orkland verlassen hatten führte sie ihr Weg nach Südosten, geradenwegs auf den Sumpf zu. Dieser Weg war heiter von Gesprächen des erlebten in der Kolonie erfüllt. Sie waren schliesslich auch getrennt gewesen. Schon bald nach einer Reise die nicht sehr durch das Leiden Angroth´s Armes wegen überschattet war, gelangten Krieger, Gardiff und Angroth an ihrer geliebten Heimstatt an.



31.12.2002 16:25#322
shark1259 Shark war gerade aufegewachen, so wenig er es gewollt hatte er war trotzdem eingeschlafen. Ob Zloin auch geschlafen hatte wusste er nicht, aber auf jeden Fall war Zloin wieder fit.
So machten sie sich wieder auf die Suche nach Artefakten. Am abend hatten sie sich ein wenig abseits der Höhle niedergelassen. Sie jetzt am Tag wieder zu betreten war nicht mehr so schlimm wie am Tag zuvor, denn sie war nicht mehr so furchteinflößend wie in der stockfinsteren Nacht. Trotzdem war es noch ein wenig schaurig darin. Gestern hatte Zloin ja einen Eingang zu einer geheimen Höhle gefunden, welche sie am abend nicht mehr untersuchen wollten, denn es wäre ja möglich gewesen dass sich darin etwas gefährliches befunden hätte und das hätten sie gestern sicher nicht mehr bezwingen können.

Zloin ging zuerst in die Geheimhöhle und Shark gleich hinterher. Diesmal war die Angst schon geringer, doch er verspürte doch eine gewisse Anspannung. Shark sah sich um und verspürte eine gewisse Übelkeit. Der ganze Raum war voller toter Orks und deren Skelette. Was für ein Wunder sie waren ja auf einem Orkfriedhof, aber anscheinend war diese Kammer für die "besseren" Orks oder deren Schamanen reserviert gewesen, denn es waren Orks die schöne Stäbe bei sich hatten und auch besser gekleidet waren als die anderen Orks die sie im in der Höhle gefunden hatten. Der Raum war sicherlich nie oder nur selten geöffnet worden, denn der Gestank hier übertrumpfte alles was Shark je gerochen hatte. Shark benutzte seine Rrobe als Luftschutz und hielt sie sich vor Mund und Nase. Und auch so war der Stank nicht für Lange auszuhalten. Shark dachte sich aber:"Wenn hier wirklich die reicheren Orks bestattet wurden, dann wird hier auch das eine oder andere Artefakt zu finden sein." So ging Shark noch einmal hinaus um tief luft zu hohlen, und machte sich dann daran die stinkenden Leichen zu untersuchen. Igitt! Am schlimmsten waren die Leichen die noch nicht ganz zu Skeletten geworden waren. Man sah schon die Knochen und das innere des Ork und das stank noch mehr als der Raum selbst. Doch gerade einen von diesen untersuchte er gerade. Zuerst sah er sich die Robe an. Und siehe da...er fand ein Schriftstück, welches Aussah wie eine Schriftrolle zum wirken von Magie. Dann sah er noch schnell den restlichen Körper an. Gott... was war mit diesem Ork nur passiert? In seiner offenene Magenhöhle krabbelten Maden und Würmer herum. Entsetzt sah er zu seinem Freund Zloin um der auch gerade eine Leiche untersuchte.
Angeekelt verließ Shark den Raum wieder, um Luft zu hohlen. Diese Aufgabe war irgendwie ekelhaft, jedoch sehr interessant. Es war sehr kalt hier herausen, doch die frische Luft tat ihm gut. In der Nachmittagtssonne sah er die Barriere schimmern. Eines Tages würde sie fallen. Wann? Das konnte wahrscheinlich niemand sagen. Doch irgendwann würde es passieren und sie wären alle wieder frei. Doch wenn er nicht in die Barriere gekommen wäre, wäre er jetzt weder im Zirkel um Xardas noch hätte er solch einen Freund wie Zloin. Irgendwie musste er froh sein, dass es so geschehen war wie es geschehen war.

Shark ging wieder in die Höhle hinein. Er machte sich auf die nächste Leiche zu untersuchen, obwohl der Gestank fast unerträglich war, aber er wollte die Aufgabe gut erfüllen und den Don zufriedenstellen.



31.12.2002 20:10#323
Zloin Zloin nahm das ganze nicht so zimperlich! Er kannte sich mit Leichen mehr oder weniger aus und es wurde ihm auch nicht schlecht. Mit dem Ende seines Stockes schaute er was unter den Skeletten war, jedoch war meistens nichts. Die Schägel waren ganz anders verformt. Wie die früheren Menschenaffen. Vorne ein grosses Maul und relativ langezogen.

Auch wenn hier die Schamanen verbuddelt wurden und es ein geheimer Raum war, hatte es nicht sehr viel zu finden.
Da und dort abgebrochene Klingen oder Stücke von einer Halskette, aber nicht wirklich viel brauchbares!

"Irgendwo in diesem verfluchten Loch hatte es doch noch irgendetwas! Wäre ja gelacht wenn das Duo Shark und Zloin hier nichts mehr finden würden!", dachte Zloin.

Doch wie es schien, war vielleicht schon jemand anders vor ihnen.
Zloin ging einige Schritte nach vorne. Er beleuchtete die Wände, aber er fand nichts besonderes. Keine Zeichnung oder sonst irgendetwas. Nur die Orkschrift war an einigen Stellen zu sehen.

Zloin kniete sich nochmals hin und untersuchte einen anderen Orcschamanen. "Tkor-Hesch Kra" taufte ihn Zloin. Keine Ahnung warum er das tat; aus Hass? Er hatte eigentlich keinen Hass gegen die Orks - sie hatten ihm nie etwas getan. Er hatte auch nie einen gesehen. Aber er wusste, dass die Orks die Menschen nicht sehr liebten.
Doch leider fand er bei seinem toten Held, welcher sicher schon in der Hölle schmorrt, nichts. Alles war einfach weg.



31.12.2002 20:37#324
shark1259 Langsam beschleichte auch Shark das Gefühl, dass schon jemand vor ihnen hier gewesen sein musste. Es war doch fast unmöglich, dass sie hier nichts fanden. Der Raum war sehr schön hergerichtet, für einen Orkraum, und sehr prunkvoll gestaltet. Also vermutete Shark, dass hier auch etwas wertvolles sein musste. Oder besser, gewesen sein musste. Aber wie war es möglich, dass sie in einem abgeschlossenen, offentsichtlich geheimen Raum. Denn durch den Gang, wodurch Zloin und er durchgekommen waren, war nicht mehr zu benutzen. Also wie konnte es sein, dass hier schon jemans alles ausgeraubt hatte. Aber egal, wieder suchte er weiter. Vielleicht war ja noch etwas unwichtiges oder kleines. Er ging ganz an das Ende vom Raum. Alles war total verstaubt und Spinnennetze überall. Doch das störte Shark jetzt auch nicht mehr wirklich. Dann sah er noch einen Durchgang, am linken Ende des Raumes, kaum größer als das ein Wolf durchpassen müsste. Doch Shark der nicht dick oder großgebaut war, versuchte durchzukriechen. Der schacht war total dunkel, denn für die Fackel hatte er keinen Platz mehr gehabt. Er war nicht lang es war sehr feucht darin. Als er am Ende angekommen war, sah er dass dort ein kleiner Lichtschein von der Decke fiel, der genau auf einen kleine Altar schien. Auf diesem Altar war ein Ständer, ein Dreibein, aufgestellt. Wahrscheinlich gehörte etwas dazu, aber was? Da fiel Shark ein, dass ja Zloin diese eigenartige Kugel gefunden hatte. Die würde darauf passen. Wahrscheinlich hatte jemand die Kugel retten wollen und mitgenommen und war dann erschlagen worden. Shark kroch wieder aus dem Schacht und zeigte das Dreibein Zloin.
"Versuch einmal ob deine Kugel hineinpasst. Ich glaube die könnten zusammenpassen. Was meinst du?"



31.12.2002 20:49#325
Zloin Zloin war total aufgeregt!
Was konnte passieren wenn der Stein darauf gelegt wird?

"Ich halte es für besser, wenn wir das nicht hier drinnen probieren. Vielleicht sperrt es uns ein oder uns fällt der die Decke auf den Kopf. Probieren wir es draussen. Sonst haben wir hier drinnen eh nichts mehr verloren. Ich denke jetzt mal, wir haben gefunden was wir finden sollten. Gehen wir draussen und probieren wir es aus!", schlug Zloin vor.

Shark war damit einverstanden und nickte. Hastig verliessen sie den Orkriedhof und sassen sich sogleich beim Eingang auf den Boden.
Vorsichtig stellte Shark das Dreibein hin.
Sie waren bis zum letzten Nerv gespannt, was passierte, wenn Zloin den rötlichen Stein darauf legte.
Der Stein war perfekt rund und hatte keinen Kratzer. Er müsste also direkt auf das Dreibein passen.

Zloin nahm den Stein aus der Robe und setzte ihn langsam auf das Dreibein. Doch zur Enttäuschung der Beiden geschah am Anfang nichts. Doch dann gings sehr schnell. Der schwarze Stein der das Rote mitten im Stein hatte, began sehr stark zu leuchten.
Der Steinwar komplett rot und beleuchtete die Umgebung stark.
Die beiden jungen Lehrlinge waren einfach nur sprachlos. Was war das für sein Stein?
"Unglaublich! Ich kann es nicht fassen. Ich bin einfach sprachlos! Ich glaube, wir sollten den Fund sofort ins Kastell bringen. Könnte denken, wenn man uns damit sieht, könnten wir noch schnell auf der Liste der Toten stehen. Du nimmst das Dreibein; ich nimm die Kugel!", schlug Zloin vor.



31.12.2002 21:10#326
shark1259 Natürlich war Shark damit einverstanden. Er nahm Zloin das Dreibein ab und sie gingen Richtung Kastell. Beide waren froh den Orkfriehof wieder verlassen konnten. Und beide waren gespannt was der Don sagen würde wenn er die Kugel, den Ring die Schrift und die Spruchrolle zu Gesicht bekommen würde. Shark freute sich schon wieder richtig "Heim" zu kehren.
Plötzlich ließ Zloin einen Schrei ab.
"Was ist los?"



31.12.2002 21:17#327
Zloin "D... da .daaa hi hinter uns!", stotterte Zloin.
Shark drehte sich um. Es war ein grosses Tier! Das vierbeinige Felltier schnaupte die Lehrlinge an, dass ihre Haare sofort in alle Richtungen wehten.
Vor Schreck liess Shark das Dreibein fallen und rannte davon. Zloin folgte ihm und merkte sich die Stelle.
Zum Glück folgte dieses Ungeheuer den Beiden nicht weiter und liess sie in Ruhe!

"Verflucht! Musstest du es fallen lassen? Ich hoffe dieser Klotz hat sich nicht dafür interessiert und verschlingt es! Ich hab keine Lust mit meinem kleinen Dolch auf das Tier los zu rennen und mein Leben auf das Spiel zu setzen!", meinte Zloin ein wenig gereizt!

Langsam beruhigte sich Zloin wieder; warum auch sollte sich ein Tier für das Dreibein interessieren.



31.12.2002 21:31#328
shark1259 "Es war ja nicht meine Absicht. Du bist auch erschrocken. Und ich habe eben das Dreibein fallen lassen. Das kann passieren."
Shark hoffte das Zloin nicht weiterhin bböse war. "Ich gehe es auch gleich hohlen."
Zloin und Shark gingen zurück und Zloin zeigte Shark die Stelle wo das Dreibein lag. Es war zwar ein wenig nass, wahrscheinlich hatte es das Tier einmal abgeschleckt und sich dann doch dagegen entschieden es zu verschlingen. So gingen die beiden weiter zum Kastell.
Nun hatten sie es geschafft. Endlich waren sie wieder im Kastell. Wieder zu Hause.

Beide gingen sie direkt ins Refektorium um Don-Esteban das gefundene zu zeigen. Hoffentlich war der Schwarzmagier anwesend.



31.12.2002 23:08#329
Irock Die Novizen trabten den Weg entlang und erreichten bald den Wald. In ihm war es sehr dunkel und man konnte die wilden Tiere um sie hören. Sie bekamen es mit der Angst und liefen schnell weiter über den Pfad und die zwei Brücken. Als sie die Brücke vor dem Al überquert hatten sahen sie vor sich eine andere Gruppe Sumpfbruderschafts Anhänger die mit ihnen weiter gingen.

Nun liefen sie gemächlich den großen mit kleinen Steinen übersäten Weg hinauf, den Pass entlang und kamen endlich vor der Verlassenen Mine an. Drinnen herrschte schon reges Treiben. Die Novizen traten hinein und legten ihre Sachen wohlgeordnet an die Wand. Der Abend schien öde und furchtbar zu werden. Die Gruppe von Männern gesellte sich zu den anderen und diskutierten über ihre Lage.


01.01.2003 01:03#330
Killler Es war zwar tiefsrte Nacht und man konnte fast die eigen Hand vor augen nicht sehen, aber dem Weg war sehr einfach zu folgen da man fast schon eine Lichterkette am Horrizont war nehmen konnt. Trotzdem war es sehr beunruhigend hier drausen, man hatte immer das Gefühl das man ein Schnaufen hören könne, und hatte der Baal nicht etwas von Orks erzählt. Also beschloss Killler doch lieber nicht zu singen wie er es anfänglich geplannt hatte und war mucksmäuschen still wie seinem mit reisenden. Es war eine sehr angespannte Stimmung was man vorallem daran merkte das die Brüder allessamt schweisperlen auf der Stinn hatten ob wohl sie gerade mal eine halbe Stunde am wandern waren. Als ein lauter Schrei hinter ihn erklang waren sie entgültig mit den Nerven am Ende und rannten ziel los um her aber vorallem weg von dem Schrei. So rannte Killler nun schon seit Stunden umher und wusste nicht wo oben und unten ist.



01.01.2003 02:16#331
Lightning666 Langsam rollte der Karren den Weg entlang, immer folgend dem Schein der Fackeln, welche an den Wagen der anderen Karren vor ihnen befestigt Waren.
Es war stockduster, doch dies sollte sie nicht abhalten. Eine ganze Weile rollten sie den Karren hinterher. Sich selbst hier zurecht zu finden wäre sicher in dieser schwarzen Nacht, schier unmöglich.

Daher zogen die Novizen den Karren imm weiter hinterher. Lightning nickte bei dem Anblick der Novizen, welche mit aller Kraft den Wagen voranbrachten. Immer weiter durchfuhren sie die schwarze Nacht bis sie schließlich ein paar der Lichter verschwinden sahen.

Sie würden sicher gleich da sein...



01.01.2003 11:58#332
Sir Scorpion Scorpion und Taeris liefen durch den Wald. Taeris fragte Plötzlich: wo machen wir denn ein Lager wenn du ein Zelt mitgenommen hast?" "Ich hab da einen Hübschen ort entdeckt, komm mit ich zeigs dir." Sie kahmen zu einem kleinen Hügelchen auf einer Lichtung, ein Bächlein floss gerade darunter durch. "Na was hältst du davon?" "nicht schlecht, also schlagen wir das Lager auf und gehen mal ein wenig jagen!" Zuerst stellten sie dsa Zelt von Scorpion auf, dann bereiteten sie ein Feuer vor, zündeten es aber noch nicht an, da sie nicht die Aufmerksam keit von anderen auf sich ziehen wollten. Dann machten sie eich auf die Suche nach einem Rudel jagbaren Tieren.



01.01.2003 12:11#333
Taeris Steel Taeris und Scorpion schlichen durch das Unterholz, plötzlich vernahm Taeris das krächzen eines Scavengers, aber es mussten den anderen geräuschen nach noch mehr sein. Taeris tat ein Büschel hoher Grashalme beiseit und sah ein ganzes Rudel von Scavengern auf einer Lichtung stehen.. Er und Scorp zählten die Tiere, es waren mindestens 12 Tiere. Taeris und Scorp blickten sich an, sie würden das schaffen, schliesslich hatten sie bei ihren Abschlussprüfungen für das Bogenschiessen auch wesentlich gefährlichere Situationen gemeistert. Taeris ncikte Scorp zu und sie bereiteten sich auf den Kampf vor, sie suchten sich eine Position in der sie einen besseren Blick auf die Scavenger hatten. Scorp erklimmte einen Baum um von dort aus die Tiere besser im visier zu haben. Taeris bezog Stellung an einem baum, der in der Nähe von Scorps Position stand. Beide steckte nun einige Pfeil in die Stämme um sie schneller Griffbereit zu haben. taeris legte sein Schwert neben sich auf den boden. AUf ein zeichen von Scorp spannten beide ihre Bögen. taeris zielte so genau wie es ging auf ein Tier, das ihm am nächsten war. Er zielte auf den Kopf.Scorp visierte ein anderes tier an. Er würde taeris unterstützungsfeuer geen. er zielte ebenfalls auf den kopf des Tieres. Auf ein nicken von taeris hin ließen beide ihre Pfeile sausen. beide trafen ihr Ziel und 2 Scavenger fielen Tot zu Boden. Doch nun hatte Taeris ein problem, alle Scaveneger rannten nun auf Taeris zu. Taeris hatte noch die Zeit einen weiteren Pfeil einzulegen und zu schiessen. Der Pfeil traf einen weiteren Scavenger in die Brust. Dieser geriet ins Stolpern und blieb röchelnd liegen. Doch die Horde stürmte weiter. pfeil um pfeil sausten von dem Baum auf dem Scorpion Stellung bezogen hatte, 2 weitere Scavenger felen in den Schnee. Taeris ergriff sein Schwert und begann sich umherschlagend zu verteidigen während 1 weiterer Pfeil von Scorpion noch einen Scavenger tötete und das Tier Taeris zu füssen fallen ließ....



01.01.2003 12:21#334
Sir Scorpion nun waren schon die hälfte der Scavenger tot, doch Taeris leistete sich auf dem boden einen harten Kapmf gegen die anderen 6. Scorpion legte wieder an schoss, legte an schoss, legte an schoss, drei weiter Scavenger fiehlen zu boden, doch hatte eines der Tier Taeris erwischt und dieser stürzte rückwertsauf den Bode der Scavenger wollte gerade einen tödlichen schnabelschlag aushohlen, als Taeris ihm sein Schwert in den Mage rammte, was er nicht überlebte. es waren noch zwei Scavenger übrig, Taeris sprang wieder auf die Beine und hackte einem der Tiere den Kopf ab, währenddessen schoss Scorpion einen Pfeil auf den anderen, er traf auf den Kopf auf und die Wucht die er hatte, lies den Kopf vom Hals reissen.
Zwölf Scavenger lagen Tot auf dem Boden und zwei Schürfer standen mit Triumpfirender Geste inmitten der toten Tiere.



01.01.2003 12:26#335
Taeris Steel Taeris war erleichtert und stolz zugleich. "Wow, das müssen wir unbedingt öfter machen Scorp, das hat mal wieder richtig laune gemacht. Lass uns die Beute aufteilen." Scorp nickte zufrieden und spannte seinen Bogen wieder auf den Rücken. Taeris war unterdessen schon beschäftigt und entnahm den Tieren die Keulen. insgesammt würden es wohl 12 Keulen für jeden werden. Nachdme Taeris und Scorp die Beute aufgeteilt hatten, hob auch Taeris seine Waffen auf, er packte die Pfeile zurrück in den Köcher, spannte sich den Kurzbogen um und wischte sein Schwert mit ein paar Blättern sauber und steckte es zurrück in den gurt. Dann machten die beiden sich auf um erstmal ihre Beute in ihrem kleinen Lager abzuladen und zu verstauen...



01.01.2003 12:35#336
Sir Scorpion Als sie beim ihrem kleinen Lager ankahmen, verstauten sie das Fleisch und schauten sich dann Taeris Wunde an, sie war nicht schlimm und Scorpion gab ihm ein Heilkraut. Es tat Taeris gut, er machte den Vorschlag gleich nochmal in den Wald zu gehen und ein paar Wölfe jagen. Scorpion war einverstanden, allerdings nahm er noch ein Heiltrank und ein wenig Wasser mit, da man gegen Wölfe ne wissen konnte, was die einem Für Verletzungen machen konnten. Doch mussten die beiden gar nicht lange suchen, denn der Geruch der toten Scavenger hatte ein kleines Rudel Wölfe angelockt, es waren etwa 7Stück alles ausgewachsene Tiere. Der Leitwolf sah furchteinflössend aus. Die beiden Schürfer gingen wieder auf Kampfposition.



01.01.2003 12:59#337
Taeris Steel Taeris überlegte, die Taktik, die sie bei den Scavengern angewendet hatten würde hir nicht wirklich klug sein, die Wölfe würden Taeris glatt zum Mittagessen verdrücken. Scorpion könnte ihm im nahkampf kaum helfen, er hate Null Erfahrung im Kampf mit einer Nahkampfwaffe. Also beschloss Taeris, das sie sich beide auf den baum setzen würden und Taeris dann am Ende herunterspringen würde um sich die Wölfe vorzuknöpfen die den Pfeilhagel überleben. Also stiegen taeris und Scorp auf einen nahegelegenen Baum und bezogen dort Stellung. Sie legten sich Pfeile bereit und nahmen vorsichtig ihre Bögen zur Hand. Sie spannten ihre Bögen und zielten auf die Wölfe die ihrem baum am nächsten waren, sie waren etwa 6 Schritte entfernt. Auf ein zeichen von Scorp ließen sie die pfeile losschnellen. Beide trafen ihr Ziel und die beiden Wölfe jaulten kurz auf und blieben tot liegen. Nun hatte sie die ganze Meute bemerkt uns türmte samt Leitwolf auf den Baum zu. Scorpion und Taeris hatten inzwischen 2 neue Pfeile eingelegt und schossen. Scorpion traf einen Wolf in die Flanke, der daruafhin heulend zu Boden fiel und starb. Taeris Pfeil ferfehlte sein Ziel, schliesslich hatte Taeris noch Probleme mit sich bewengenden Zielen. Taeris und Scorp feuerten immer weiter auf die herankommenden Wölfe, 2 weitere Wölfe fielen. Nun waren nur noch der Leitwolf und ein kleineres Tier am leben und hatten inzwischen den Baum erreicht. Scorp und Taeris trafen mit ihren Pfeilen den Leitwolf, Taeris traf das rechte Hinterbein und Scorps Pfeil durchschlug den Rücken des Tieres, doch der Leitwolf lebte noch und gab nicht auf. Taeris gab Scorp ein zeichen und sprang mit gezogenem Schwert vom baum hinunter. Scorp egte währenddessen einen weiteren Pfeil ein und erledigte den anderen Wolf. Taeris sprang vom leittier zurrück das nun kurz davor war auf taeris zu springen um sein gebiss in Taeris Hals zu Vergraben. Er stürzte sich gerade auf Taeris, als dieser sein Schwert auf den Wolf zurichtete und den Wolf direkt in die offene Klinge springen ließ. Die Klinge schlitzte dem Wolf die Kehle und den Hals der Länge nach auf. Blut spritze Taeris entgegen. Taeris sprang gerade noch zur Seite, sodass der Wolf ihn nicht unter sich begräbt. Als nun alle sieben Wölfe tot im Schnee lagen sprang auch Scorp mit seinem Bogen vom Baum hinunter und schlug Taeris kameradschaftlich auf die Schulter, "das haben wir gut hingekriegt, gute Arbeit." Taeris gratulierte Scorp für seine exzellenten Schüsse mit seinem Bogen und machte sich dann ans abziehen der Fälle... .



01.01.2003 13:10#338
Sir Scorpion Die 7Felle nahmen sie dann auch mit, auch gab es 8weiter Fleischkulen, da der leitwolf zwei hergab. Taeris riss beim Laitwolf die Zähne und die KLauen heraus, die Teilten sie dann unter sich auf jeder zwei klauen und einer den oberen Teil des Gebisses und einer den unteren Teil. Als sie bei ihrem Jagdlager ankahmen, verstaute jeder je 4Keulen bei sich , dann gingen sie an das Bächlein, und wuschen die Felle, sie waren alle schön, vorallem gefiel Scorpion das grosse Fell des Leittieres. Sie hängten die Felle an einem Seil über dem Feuer, das sie inzwischen etnfacht hatten auf, damit sie trokneten. Währendessen brit jeder eine Keule Scavengerfleisch. Scorpion fragte Taeris wer wieviele der Felle bekähme, jener machte den Vorschlag, dass er 4normale Felle nähme und Scorpion bekomme 2normale und das des Leittiers. Damit waren beide einvesrtanden. Sie sassen am Feuer und plauderten ein wenig.



01.01.2003 13:15#339
Taeris Steel Nachdem sie sich etwa über die Sache mit Knall beim Erzhaufen und andere Dinge unterhalten hatten, nahm Taeris sein Öltusch aus dem lederbeutel und reinigte sein Schwert und sein Jagdmesser damit, es hatte sich wirklich gelohnt es zu kaufen, die Klingen die mn damit poliert hatte glänzten anschließend wieder wie neu. Also polierte Taeris seine Waffen sehr sorgfältig, damit sie für die nächsten Kämpfe wieder schön scharf waren.... während er seine Waffen polierte unterhielt Taeris sich weiter mit Scorpion....



01.01.2003 17:07#340
Taeris Steel [OT: @Fisk: Da dein ICQ ja nicht geht, ich bin jetzt für ne Stunde weg und komme so gegen 18.00 wieder. Dann können wir von mir aus losgehen..... Der Schläferkampf dauert jedenfalls noch eine STunde laut einer. Wenn ich nicht um 18.00 da bin kannst du ja evtl für mich u. Scorp mitposten, wir wollten über die Berge die Kolonie verlassen...]

Taeris zündete die Fackeln mit einem Holzscheit an und steckte 2 von ihnen etwas entfernt vom lagerfeuer in den Boden. So konnten sie herannahende Tier früher erkennen. Dann setzten sich Scorp und Taeris wieder ansFeuer und unterhielten sich weiter. Taeris grillte sich an einem Stock noch eine Scavengerkeule bevor er sie aß...



01.01.2003 17:08#341
Tuan Tuan ging schnell und blickte sich immer wieder um, damit ihm auch niemand folge. Als er sicher war, dass er alleine war, machte sich der Bandit auf in Richtung des Verstecks, in dem er und Ceyx die erbeuteten Waffen deponiert hatten.
Nach kurzem Marsch erreichte er die kleine verborgene Nische im Wald und zerrte, nachdem er nocheinmal die Umgebung geprüft hatte, die Äste davor weg. Dann kniete sich der Bandit nieder und zog eines der Bündel hervor. Mit kalten Händen schlug er die Decke zurück und betrachtete die Waffen, die vor ihm lagen. Was sollte er mitnehmen? Sicher nicht viel, nur ein oder zwei Stück, aber gute, damit er Linky überzeugen konnte, die restlichen Waffen auch zu kaufen. Tuan dachte noch ein bisschen nach, schliesslich entschied er sich für einen Streitkolben und ein Schwert. Der Streitkolben war schwer, damit liessen sich Köpfe einfach einschlagen. Und das Schwert war gut gearbeitet und ausbalanciert. Nur schon für die zwei Stück sollte er einen guten Preis erzielen können. Den Rest der Waffen wickelte Tuan wieder in das Tuch ein, dann legte er das Bündel zurück zu den anderen und verdeckte die Nische wieder mit Ästen. Die beiden ausgesuchten Waffen steckte er zu seinem Bastardschwert in den Gürtel. Es war zwar nicht gerade bequem, aber so konnte er seine Hände wenigstens in den Taschen verbergen. Es war wirklich ziemlich kalt.
Als alles wieder an Ort und Stelle war, wandte sich der Bandit Richtung Alagarus. Er freute sich schon auf ein heisses Getränk und eine warme Mahlzeit.


01.01.2003 18:38#342
Shaela Mit großen Schritten lief Shaela zur Trollschlucht, auf dem Weg fielen ihrem Schwert zwei Snapper zum Opfer.

Bald war sie in der Schlucht angekommen, doch nirgends war ein Troll zu sehen. Kein lebender, und auch keiner auf dem Boden. Die beiden Innosler hatten ihn doch wohl nich mitgenommen oder verspeist? Aber zuzumuten wäre es ihnen gewesen, auch den dauerbekifften aus dem Sumpf, sowie den Schwarzmagiern aus dem Kastell mit ihrem Beliar und auch diesen hirnlosen Barbaren aus dem neuen Lager. Eigentlich war es allen zuzumuten außer den Amazonen, wobei die sich manchmal auch reichlich komisch benahmen.
Aber nun genug der Lagerphilosophien, sie musste den Trollleichnam oder den Troll himself finden. Doch da waren nur Goblins, die der Hohen Amazone gewaltig auf den Geist gingen. Drei Stück, einer von ihnen hatte schwarze Haut, ein Zeichen für besondere Hartnäckigkeit, kamen von vorne, einer von hinten. Am Anfang war Shaela nur am Ausweichen und Parieren, für den Angriff hatte sie gerade keine Zeit. Doch wenn sie angreifen könnte, dann würde sie ihren neuesten Trick im Kampf einsetzten: Vorne schlagen, rechts schlagen, drehen, und damit alle schlagen. Nach ein paar Sekunden gelang ihr diese Kombination auch, und zwei der Gobbos waren kopflos geworden.
Doch der Grünhäuter hinter ihr war noch nicht tot, das feige Viech war einfach abgehauen. Auch gut. Shaela musste schmunzeln. Nun war es noch einer, der immer von neuem auf die Amazone zurannte, doch jedes Mal nach dem Ausweichmanöver der Kriegerin wieder hinfiel, wieder auf sie zurannte. Nachdem sich dieses Schauspiel sich fünfmal wiederholt hatte, und Shaela es inzwischen nicht mehr lustig fand, bereitete sie dem Spiel ein Ende und schlug mit der breiten Seite ihres Schwertes den Gobbo nieder.
Nun lagen lauter Gobboleichen vor ihr, fünf Stück. Moment, es waren doch nur vier gewesen!
Nach einem zweiten Nachzählen musste sie jedoch feststellen, dass es fünf geworden waren. Als die junge Frau sich die Leichen näher anschaute, fiel ihr auf, dass einer der Gobbos ein Troll im Miniformat war. Prima! Schnell hatte Shaela die Wimpern entfernt und konnte nun zum „Schattenläufer“ zurück gehen.
Während sie so lief, versuchte sich die Amazone zu erklären, wieso der Troll so klein war, aber es fiel ihr nichts ein. Vielleicht war ja Magie im Spiel gewesen... Immer diese Magier..




01.01.2003 18:42#343
Sly Sly durchschritt den Wald es war dunkel. Er musste jetzt sehr vorsichtig sein und alle seine Sinne spitzen ,damit ihm auflauernde Wölfe oder schlimmeres. Sly zückte seinen Bogen, denn man kann nie vorsichtig genug sein. Er lief scheinbar ziellos durch den Wald als er in einem Busch ein paar Augen hervorstechen sah. Sly schmnuzelte innerlich. Du kleiner Wolf hast doch keine Chance Der Wolf, glaubte seine Chance gesehen zu haben und sprang aus dem Busch auf Sly zu. Sly schoss sofort einen pfeil in dessen Kopf, der Wolf war sofort tot. Sly steckte seinen Bogen auf den Rücken und wollte gerade das Fell des Wolfes nehmen als ein zweiter aus dem Gebüsch sprang und Sly anfiel. Sly wurde auf den Boden geschläudert und der Wolf war direkt über ihm. Sly versuchte aufzuspringen, das aber nicht wegen des auf ihm stehenden Wolfes ging. Sly bekam Angst um sein Leben. Der Wolf wollte an seine Kehle, doch Sly packte seine Schnauze mit beiden Händen und hielt sie fest zu. Der Wolf versuchte sich zu befreihen und krabte seine Krallen in Sly's Rüstung. Sly wusste nicht was er machen sollte, aber da kam ihm eine Idee: Er hatte doch noch das Schattenläuferhorn an seiner Rüstung. Er rammte sein Knie in den Bauch des Wolfes. Der Wolfe spürte den Schmerz und riss sich weg um wieder Abstand von Sly zu halten. Sly sprang auf und zog seinen Knochenbrecher, den er in der freien Mine erbeutet hatte. Er war absolut ungeübt in dem Kampf mit einhandwaffen. Aber er wusste ,dass man Tiere nur auf Abstand halten muss, und ab und zu treffen, dann würde man gewinnen. Sly schwang seine Waffe vor dem Wolf hin und her um ihm auf abstand zu halten dann zählte er innerlich bis 3 machte einen Satz nach vorne und schlug dem Wolf den Knochenbrecher in den Kopf. Der Wolf war sofort tot. Sly nahm erleichtert einen Heiltrank hervor und trank ihn. Er spürte wie seine Wunden heilten. Sly nahm noch die Wolfsfelle mit und ging dann weiter.



01.01.2003 18:47#344
Tuan Linkys Wagen kam wirklich wie gerufen, mit dem sollte es keine Probleme bereiten, die Waffen schnell und komfortabel in den Aussenposten zu bringen. Während die beiden Banditen durch den Schnee wanderten, erzählten sie sich, was sie so über den Schläfer und diesen seltsamen Mann gehört hatten. Und dann waren sie auch schon da. Durch den Schnee fand Tuan das Versteck nicht sofort, aber nach kurzem suchen fand er die Nische und bedeutete Linky, mit dem Wagen näherzukommen. Schnell nahm Tuan die Äste vor dem Loch weg und began, die Bündel hinauszunehmen. Er reichte eines nach dem andern Linky, der sie auf den Karren verlud. Verblüfft meinte der Händler: "Das sind ja wirklich eine Menge..." Tuan grinste. "Das sagte ich doch, oder nicht?" Bald waren sie fertig und Tuan übergab Linky das letzte Bündel. "So, hier sind die Armbrüste drin. Das war alles."
Nun machte sich Tuan keine Mühe mehr, das Loch zu verdecken, es gab ja nichts mehr zu verstecken. Sie wendeten den Karren und machten sich auf den Rückweg nach Alagarus.



01.01.2003 19:30#345
Fisk Gemütlich schlenderte Fisk den Weg aus dem neuen Lager entlang, als er plötzlich Stimmen vernahm. Neugierig ging er auf das Waldstück zu, aus dem die Worte hallten. Langsam schlich er sich näher, die Worte wqurden immeer klarer. <> murmelte Fisk, <>. Und tatsächlich; Als er durch das Gestrüpp auf die Stimmen zustürmte konnte er Taeris an einem Lagerfeuer erkennen - und Scorp war bei ihm. <> grinste Fisk als er die beiden erreicht hatte. Die Schürfer wandten sich kurz zu ihm, nickten ihm dann aber freundlich zu. <> meinte Taeris und klopfte auf den Boden neben sich. Fisk nickte kurz und nahm dann dankend eine Scavangerkeule an. <> fragte er, nachdem er die Keule verzehrt hatte und behaglich seinen Bauch streichelte.



01.01.2003 19:37#346
Sir Scorpion "Wir sind auf Jagd, schau mal die hübschen Felle an, die wir erbeutet haben!" "Wow, nicht schlecht!Wie lange bleibt ihr hier?" "Och so ein zwei Tage!" "Aha, kann ich auch bleiben?" "KLar *schmatz* es wird aber ein wenig eng im Zelt! aber ich kann auch draussen pennen, bin sehr Kälteresistent!(OT: Ist in echt auch so) "Ja ja das sehen wir dann noch!"



01.01.2003 19:41#347
Fisk <> meinte Fisk und deutete auf seinen Beutel. Dann nahm er die Felle hinaus und breitete sie auf dem Boden aus. <> fragte Fisk nun wieder auf einem Apfel kauend an die anderen gewandt. <> fragte Taeris nun leicht neugierig. <> meinte Fisk schmatzend. Dann blickte er stumm ins Feuer, auf Reaktionen der anderen wartend.


01.01.2003 21:10#348
Raven the 4th Tage lang streifte Raven schon durch die Wälder der Kolonie. Er wollte mit den Ereignissen im Lager nichts zu tun haben; er war Einzelgänger und wollte nichts andres als Jagen.

Wieder einmal machte er an der Lichtung Rast, wo er seine Prüfung zum Meister des Bogens bestanden hatte.
Er hängte seine Füße in den Bach, aus dem einst Argos die Pfeile holte, mit denen er den Snapper erlegen musste.

Die Sonne fiel flach durch die Bäume zu dieser Jahreszeit und warf nur schwaches Licht auf den Jäger.

Lionella, die Raven immer noch immer bei sich hatte, sprang wie jedes Mal munter aus des Söldners Rüstung hervor und tollte im Windspiel der Blätter.
Als Raven gerade etwas Essbares aus seiner Tasche hervorholen wollte, hörte er ein leises Knacken hinter sich; er lies sich nichts anmerken, aber jede Phaser seines Körpers war jetzt bereit. Bereit den Bogen zu packen, der nur eine kleine Bewegung entfernt im naßen Gras lag, und damit auf den Angreifer zu schießen. Doch noch wollte der hohe Söldner seinen Gegner nicht verunsichern und bewegte sich nicht.

Erst als er die Schritte wenig hinter sich hörte, packte er geschwind seinen Bogen, fuhr herum und zielte auf seinen Gegner.

Vor ihm stand jetzt ein großer blonder Mann; in der Hand einen gespannten Bogen, dessen Ziel nun Ravens Kopf war.

So standen sie also einen kurzen Augenblick, der beiden wie eine Ewgikeit vorkam, Auge in Auge, Pfeilspitzte auf Pfeilspitze und starrten sich an, bis Raven schließlich den Bogen herabnahm und ohne seinen immer noch sehr verunsicherten Gegner weiter anzuschauen sagte:
"Nicht schlecht Kollege, aber nimm jetzt bitte deinen Bogen herab!"
Dann griff er zu den Klappen, die die blauen Streifen an seiner Rüstung verdeckten, öffnete sie und zeigte dem Banditen damit, dass auch er dem Neuen Lager angehörte.



01.01.2003 21:20#349
Sly Tut mir leid, ich wusste nicht ,dass du zu uns gehörst aber immoment kann man kaum einem noch trauen. Sly setzte sich zu dem Söldner. Sly sagte Hi , mein Name is Sly . freut mich. Sly setzte eine sehr freundliche Mine auf die den Söldner erstaunte, wobei sie doch gerade eben noch mit den Pfeilen auf sich zeigten. Ich heiße Raven antwortete der Söldner. Was machst du hier? fragte der Söldner weiterhin. Ich? Nunja. Der Neue da, der hat doch die magische Energie aus dem Erzhaufen gestolen und ich weiß nicht was die Magier jetzt vorhaben. Desshalb wollt ich ein bisschen raus hier. Aber das gleiche kann ich dich genausogut fragen. Also warum bist du hier?



01.01.2003 21:31#350
Raven the 4th "Ich bin Jäger!", antwortete der hohe Söldner kurz und bot seinem Gegenüber eine Scavangerkeule an.
"Ich kann auch jagen..." schmatzte dieser. "Aber sag: Hast du diesen Neuen schon mal gesprochen? Oder weißt du was genaueres über ihn?"

Raven schüttelte den Kopf. "Mich interresieren die Neuen eigentlich nicht... ich bin nicht so der Typ, der sich bei allen beliebt machen will und alle kennen will... wer mich mag, der mag mich, wer nicht, der nicht und wer mich kennt, der kennt mich, wer nicht, der nicht." Der Söldner grinste.
"Ich hab einiges über dieses mystischen Neuen gehört.", fuhr er fort. "Ich weiß nicht... wenn er das unbedingt machen will, soll er doch! Ich misch mich da nicht ein... Auch wenn er so allerlei Scheiße baut."
Raven blickte hinüber in Richtung Altes Lager, dann in Richtung Sumpf und schließlich zum Neuen Lager.
"Irgendwie zieht der sowas an...", lachte Raven.
"Was?", der Bandit verstand nicht.
"Na... Erst die alte Mine, dann die freie Mine, der Sumpf, der Erzhaufen und so weiter und so weiter... Aber sag: Gehen wir etwas jagen? Meine Sehne will wieder Pfeile spüren."
Raven grinste und stand auf.



01.01.2003 21:38#351
BESTIA_BAHAMUT Bahamut rannte so schnell er konnte, seine Lunge brannte, doch er lief weiter. Auch seine Muskel forderten langsam eine Pause, aber er wollte sein Versprechen einhalten, um jeden Preis. Den Weg entlang zum Südtor des Alten Lager, doch das Tor, es war verschlossen. Vorsichtig näherte sich Bahamut dem Tor und verlangsamte dabei seine Schritte.



01.01.2003 21:45#352
Sly " ich weiß was er anzieht der neue: Ärger " sagte Sly nachdem er über den Satz von Raven nachgedacht hatte.

Sly stand auf und sagte " Ok lass uns jagen gehen. Hoffentlich finden wir auch was besseres als blos Scavenger und Wölfe. "


Sly und Raven gingen in den Wald, es war schon sehr dunkel, aber diesmal war es für Sly anderst. Sly hatte nicht mehr dieses Angstgefühl ,was ihm oft half Tiere recht früh zu erkennen." Nein mit jemandem an der Seite ist es ganz anderster. Dann gibt es kein ich allein gegen den Rest der Welt dann gibt es nur WIR. Man hat eine gewisse Sicherheit. Aber ich muss trotzdem aufpassen nicht, dass mich ein Schattenläufer von hinten anspringt. " dachte sich Sly


Ein wenig später fanden sie ein kleines Rudel von Scavengern. Sly grinste Raven an und sagte " Wer die meisten tötet hat gewonnen. ". Raven ließ sich auf das Spiel ein und auf 3 legten sie los. Zwei Pfeile zischten fast zeitgleich durch die Luft und erlegten 2 Scavenger auf der Stelle. Die anderen erwachten aus ihren schlaf und sahen sich verwirrt um, als schon wieder zwei ins Gras bissen. Die letzten 3 liefen in Panik umher und zwei weitere Pfeile schossen durch die Luft und trafen die Opfer sofort tödlich. " Der letzte ist mir " flüsterte Sly. " Davon träumst du nur " antwortete Raven. Noch einmal zischte die Luft und zwei pfeile flogen auf den letzten Scavenger zu, der sie inzwischen entdeckt hatte und angreifen wollte. Beide Flogen dem Scavenger in den kopf. " einigen wir uns auf ein unentschieden ok? " sagte Raven. Sly stimmte zu. Sie nahmen die Tiere aus und gingen dann weiter



01.01.2003 22:03#353
BESTIA_BAHAMUT Auch den Rückweg rannte Bahamut in einem Stück durch, wieder ohne Komplikationen.



01.01.2003 22:04#354
Raven the 4th "Lass uns sehen, ob wir noch was größeres finden... des war ja lächerlich!", Raven grinste und spurtete durch den Wald; er war wieder voll in seinem Element.

"Meinst du wir sollen uns mal an nen Troll wagen? Ich glaub ich weiß, wo wir noch einen finden könnten..."
Der Bandite nickte und die beiden rannten in Richtung Gebirge. "Wie weit ist es denn..."
"Schscht!", wurde Sly von dem Söldner unterbrochen.
Dann flüsterte Raven: "Riechst du das nicht?"
Der Bandit schnüffelte kurz.
"Das stinkt!"
"Genau... du bist in Scheiße getreten!", lachte Raven leise und Sly hob seine Füße.
"Verdammt!"
"Schscht!!! Da vorne..."

Da sah endlich auch Sly den Schattenläufer in dessen Scheiße er getreten war, der gerade noch direkt vor den Jägern schlummerte und jetzt brüllend vor ihnen stand.

Sofort packte der Bandit fluchend nach seinem Bogen und zielte auf das Vieh, während Raven schon auf dessen Kopf schoß.

Geschickt sprangen die Jäger ein paar Felsvorsprünge empor und beharkten die Bestie weiter.

Ein Pfeil nach dem andren flog und bald lag das Tier in seinem eigenen Blut.
"Verdammt!", schrie Sly nochmal, als er sich den Dreck im feuchten Gras vom Schuh wusch.

Raven grinste nur und nahm das Tier aus.
"Horn für mich, Fell für dich, ok?"
Der Bandit nickte und Raven überlies ihm den Kadaver.

Nachdem das Tier ausgenommen war, deutete Raven auf die Höhle des Schattenläufers und sagte: "Willst du heut abend noch nach Hause? Ansonsten würde ich vorschlagen, wir jagen morgen weiter und legen uns jetzt schlafen!" "Schlafen find ich gut!", grinste Sly und Raven entfachte eine Fackel und ging in die Höhle.
"Und pass auf die Scheiße auf..."



01.01.2003 22:30#355
Fisk Plötzlich war ein ohrenbetäubender Knall zu vernehmen. Erschrocken fuhr Fisk auf. Als er seienn Blick zum Himmel wendete, sah er etwas, was ihn fast verrückt machte. Die Kuppel begann am obersten Ende zu leuchten und verschwand langsam von oben an im Nichts. <> rief der Bandit und rüttelte die anderen aus ihrem Zelt. <> sprach er und deutete auf den Himmel. Auch die Augen der anderen weiteten sich ins Endlose. Doch als sie erkannten, das sie nun frei waren, packte sie die Freude. Schznell entzündete Fisk eine Fackel und trat dann das Feuer aus. <> grinste er und deutet hinauf, hinauf zu dem freien Pass.



01.01.2003 22:31#356
Cain löschen bide



01.01.2003 22:33#357
Yin&Yang "Hmm...wie soll ich aus der Kolonie rauskommen"überlegte er während er dem Pfad zum Alten Lager folgte.
"Im Zweifelsfalle dort wo ich reingekommen bin....also die
Ausstauschstelle"dachte Yin und lief weiter.
Schweissperlen trieften ihm von der Stirn weil sein Gepäck sehr schwer war. Ein kalter Windstoß zog ihm durchs Gesicht und er hoffte bald die Kolonie zu verlassen.
Der Weg ging jetzt steil bergauf.Yin kam der Ausstauschstelle immer näher. Er gönnte sich immer wieder kurze Verschnaufpausen.
Bald darauf kam Yin an der freien Mine vorbei.
Er lief den Weg hoch und befand sich nun ausserhalb dem ehemaligen Einflussbereich der Barriere in einem Pass.
"VERDAMMT!"schoss es Yin durch den Kopf als er in der Nähe einige Milizsoldaten sah.
Mit einem Satz sprang er in den nächstgelegenen Busch und versteckte sich. Seine Hand wanderte zu seinem Schwert,auch wenn er keine Chance gegen die Übermacht hatte,er würde kämpfen.Yin merkte wie sein Herz schneller schlug und ihm heiß wurde.
Ein Soldat näherte sich ihm doch bemerkte ihn nicht.
Die Milizen gingen an ihm vorbei und verschwanden in der Dunkelheit. Yin ergriff die Chance und rannte los,nur ein Ziel vor Augen: Freiheit. Nach einem kurzen Sprint sah er vor sich das Ende des Passes. "Geschaft.."keuchte Yin und marschierte über die kleine Holzbrücke in die Freiheit.



01.01.2003 22:44#358
Vexx Ein dumpfer Knall. Vexx fuhr sofort aus seinem leichten Schlaf hoch und stürtze nach draußen. Draußen angekommen riss er den Blick zum Himmel, und er traute seinen Augen nicht. Die Barriere, sie war weg."Bei Innos...ich wusste es!". Von diesem Anblick ergriffen blieb er noch einige Minuten so stehen. Dann schaltete sein Gehirn wieder ein und stürmte wieder nach drinnen. Die Tür zu seinem Zimmer wurde mit einem kräftigen Tritt aufgestoßen und Vexx war mit einem Satz mittendrin. Er griff hastig nach dem Sack und sah sich nocheinmal schnell um. Da fiel ihm noch ein goldener Kerzenständer und eine Schale aus pure Gold auf."Naja, man kann nie wissen was kommt!" sagte er sich selber, grinste dreckig und griff nach den Sachen. Dann hetzte er nach draußen in den Innenhof. Den Sack über den Rücken geworfen schritt er zügig durch den Innenhof der Burg und trat in den Außenring. Durch die entstandene Verwirrung nahm kaum jemand Notiz von ihm, die meisten waren zu sehr in Feierstimmung als auf einen Erzbaron zu achten der möglicherweise auf Flucht war. Das notierte Vexx mit Genugtuung, so würde ihm wenigstens niemand in die Quere kommen. Schnell ging er durch den Außenring zum Nordtor, denn der einzige Fluchtweg aus dem Minental, der ihm gerade einfiel und ihm am sinnvolsten war, war über den Pass, hinten an der Austauschstelle. Un dorthin wollte er nun.



01.01.2003 22:51#359
Sir Scorpion "Verdammt das Teil ist Weg!" "Jo unglaublich!" "Schnell wir müssen zum Pass, dort sollten wir rauskommen!" "ja, aber man kann nie wissen!" "ach kommt wir wollen doch raus oder, also wieso warten! ich denke wir können uns zu dritt nicht schlecht verteidigen und mit dem Zelt und den Fellen können wir ne Weile überleben also packen wir?" "Jo Scorp du hast recht wir sollten unser Zeug packen ung gehen!" Die drei Freunde packten das Zelt und die Felle, nahmen das Fleisch und liefen los. Sie begegnten nicht viel leute was sie ein wenig erstaunte, na ja es waren auch nur wenige so nahe an dem Pass. Sie kahmen endlich in die nähe der Austtauschstelle, wo sie alle reingeworfen wurden.


01.01.2003 23:03#360
Krigga Krigga blickte auf zum Himmel und sah, dass er nichts sah.
Die Barriere war weg, zusammengebrochen aus welchen Gründen auch immer. Dann sah er wieder auf sein Abendmal, bestehend aus einer Gemüsesuppe und einem Apfel und aß weiter.



01.01.2003 23:03#361
Alest Der Schatten erreichte atemlos die Austauschstelle. Die Gardisten die sie normalerweise bewachten waren verschwunden... klar, sie hatten die Situation als erste begriffen und ausgenutzt. Alest lehnte sich gegen einen der Minenschächte...

Nun denn, General. Dann los.



01.01.2003 23:09#362
Diego | R@PC Ein vor Waffen starrender Feuermagier gehört nicht gerade zu dem, was man in der Barriere ständig sieht... entsprechend war Alests Reaktion...
Keine dummen Sprüche, Hauptmann! raunte Diego.
Lieber zu gut vorbereitet als zu schlecht. Auf jeden Fall kann uns von der Seite nichts passieren... Und nun ab durch die Mitt... äh, Mine!


Und so verließen Diego und Alest, ein General und sein Hauptmann ihr Gefängnis. Sie waren frei... für den Moment



02.01.2003 00:58#363
Scatty Die beiden Sumpfler verliessen den ihnen vertrauten Wald wieder, nachdem sie ein gutes Stück darin geschritten waren. Schliesslich wollten sie kein Risiko eingehen, noch von Orks entdeckt zu werden. Wenn sich der Fall der Barriere so schnell herumgesprochen haben würde, würden sie schon Probleme haben, über den Pass zu kommen... oder was auch immer sie vorhatten. Während sie so durch die nun nicht mehr so gefangene Kolonie schritten, fragte Scatty den Templerführer, was er nun vorhabe. Dieser meinte, so schnell wie möglich über den Pass zu verschwinden sei wohl das beste. Und diese Meinung teilte der Hohe Templer. Denn keiner konnte sagen, wann die Orks die gesamte Kolonie überrennen würden.
Doch vorerst waren sie in Sicherheit, und Scatty füllte seine Lungen mit der klaren, frischen Luft dieser Nacht. Sein Blick wanderte über den klaren, mit Sternen übersäten Himmel. Irgendwie war alles das selbe, aber doch anders...die Luft schmeckte noch ein Stückchen freier, der Himmel wirkte, ohne die ständigen Blitze und das blaue Schimmern, zum ersten Mal seit langem wieder grenzenlos. Sie waren wirklich frei...

Schon nach kurzem Marsch hatten sie die Weggabelung zum alten Lager erreicht. Noch schien alles friedlich, der Fluss, den sie überquerten, plätscherte immernoch dahin, die Grillen zirpten und aus einiger Entfernung konnte man das Gekreische von Scavengern hören. Doch wer weiss, wie lange das noch so bleiben würde...

Und wenig später standen die beiden Recken vor dem Eingang zur verlassenen Mine, sie sahen sich an, und mussten grinsen. Beide wirkten abgekämpft und müde, auch einige Schrammen zierten ihre Gesichter, doch bald waren sie frei, frei, um alte Rechnungen zu begleichen oder einfach nur in Frieden weiterzuleben. Jetzt trennte sie nur noch der Pass von Khorinis.



02.01.2003 01:06#364
Waldläufer Gardiff fand sich an der Grenze zum Orkgebiet wieder. Er saß total verschwitzt auf einen Stein und sah das vor kurzem Geschehene noch einmal vor seinem Auge ablaufen.
Der Barde war mir der Gruppe Helden unter der Führung des Fremden in den Tempel des Schläfers eingedrungen hatte sich letzten Endes eine gigantische Schlacht mit den fanatischen Gläubigern des Schläfers geliefert. Er war mitgekommen um die Wahrheit über den Schläfer zu erfahren und das was sich ihm zeigte lies seinen Glauben an den Schläfer schwanken. Dieses Etwas was Menschen so in seinen Bann zog und sie gegen die Gruppe Abenteurer hetzte konnte nicht das sein was er angebetet hatte. Dem Gott welchen er Stunden des Gebets gewidmet hatte. Nein das konnte nicht sein. Aber seine Augen waren klar gewesen. Dieses Blutbad und dieses Gemetzel fanden nur wegen diesem „Gott“ statt. In diesen Augenblicken in denen sich dem Barden die Augen öffneten und er erkannte das der namenlose Held Recht gehabt hatte, beschloss er der Sumpfbruderschaft den Rücken zu kehren und dem Angriff auf den Schläfer zu unterstützen. Er hatte sich mit ins Kampfgeschehen gestürzt, aber darauf bedacht nicht zu sehr nach vorne an die Front zukommen. Scheinbar eine Ewigkeit hatte er so gekämpft als plötzlich der gesamte Tempel angefangen hatte zubeben. In der Panik hatte er einen Augenblick die Chance gehabt zu sehen wie der Schläfer in etwas hinein gezogen werden schien. Doch dann hatte er sich um gedreht und war gerannt .... er hatte noch immer das Grollen herabstürzender Steine im Ohr und nicht die leiseste Ahnung wie er es heil bis hier her geschafft hatte. Nun warf er seinen kopf in den Nacken und atmete tief durch und als seine Augen gen Himmel starrten bemerkte er das etwas fehlte. Die Barriere war weg. Der junge Barde griff sich eine Hand Schnee und rieb sie sich ins Gesicht. Er träumte nicht das Ding war nicht mehr da.
Langsam wieder zu Atem kommend reinigte Gardiff erst einmal sein Schwert was noch immer blutverschmiert war. Dann merkte er wie ein tiefes Grollen aus seinen Bauch herauf dran und der verspeiste den Rest seinen Räucherfleisches. Als er nun wieder etwas bei Kräften war dachte er über seine Zukunft nach ... in die Sumpfbruderschaft konnte er unmöglich zurückkehren. Er wollte nicht länger in einem Lager leben was einem Dämonen huldigte und nicht mit Menschen zusammen wohnen gegen welche er gekämpft hatte. Gardiff würde erst einmal gildenlos sein.
Nach diesen Überlegungen raffte Gardiff sich auf sammelte seine Sachen zusammen und machte sich auf den Weg zur Austauschstelle wo er vor einpaar Monaten in die Barriere gewurfen wurden war. Sicher konnte man da irgendwie aus dem Minental heraus gelangen.



02.01.2003 02:45#365
Elendier löschen bitte



02.01.2003 02:56#366
Cain Cain und Shakuras liefen von dem Orkfriedhof runter und kurz danach ertönte in unerträglicher Knall. Shakras und Cain hielten sich die Ohren zu und guckten zum Himmel.
Was um Innos´willen war das? fragte Shakuras als es zu Ende war und nahm die Hände vorsichtig von den Ohren.
{I]Meister seht![/I] rief Cain und wies seinen Meister an nach oben zu gucken. Die Barriere fiel in sich zusammen. Das schimernde Licht der Barriere wurde blasser und blasser und war nach einiger Zeit nichtmehr zu sehen. Vögel flogen durch die Luft und man konnte die Sonne und den Himmel ohne Anzeichen von schimernden Streifen sehen.
Sie fiehlen sich freudig in die Arme und freuten sich, endlich frei zu sein. Was wollen wir jetzt machen Meister?fragte Cain und schaute seinen Meister ratlos an, der neben ihm stand und noch immer fassungslos zum Himmel schaute. Wir werden vorerst nicht in das Alte Lager zurückkehren mein Schüler. Dort wird jetzt schreckliche Unordnung herschen.
Dann setzte sich Shakuras in Bewegung und sie liefen langsam und gemütlich richtung Wald, wo sie wie es aussah etwas länger bleiben würden.
Sie folgten einem schmalen Pfad, der sich unter den Bäumen langschlängelte und Cain guckte immerwieder wachsam von links nach rechts. Plötzlich und ohne Vorwahnung kahm ein Wolf aus dem Gebüsch gesprungen und stellte sich Shakuras und Cain in den Weg.
Wir haben schon schlimmeres als dich bekämpf Wolf! sagte Cain und schloss die Augen um sich zu konzentrieren. Es kahm ihm wie Minuten vor, obwohl es nur der Bruchteil einer Sekunde war, dann öffnete er sie wieder und ein rotes Auflodern von Flammen waren kurz in seinen Augen zu sehen. In seiner flachen Hand erschien ein Feuerpfeil und diesen warf er Richtung desa Wolfes.
Der Wolf fing sofort an zu brennen und verschwand heulend im Wald. Der wird uns keine Probleme mehr machen Meister sagte Cain und sah Shakuras an. Dieser sagte lächelnd
Wir werden ihn auf meilenweite Entfernung richen, fals er wiederkommen wird und beide fingen an zu lachen.
Es ware in freudiges Lachen, ein erleichtetes Lachen.
Langsam wusste Cain auch, wo Shakuras hin wollte, er steuerte den Platz an, wo sie als erstes waren, als Cain seine Studien über den zweiten Kreis der Magie begonnen hatte.

Sie liefen schon den steilen Weg hinauf, den sie das letzte Mal gegangen waren und Cain freute sich schon auf die wunderschöne Aussicht, die ihn schon beim ersten mal so fasziniert hatte.
Cain wunderte sich, dass sie keine einzige Person getroffen hatten, seit sie aus dem Tempel des Schläfers wieder heraus waren.
Doch während er noch dachte, erreichten sie den wunderschönen Platz.
Als Cain herunterguckte, stockte ihm der Atem, die Aussicht war nun noch viel schöner, da sein Blickfeld nun durch den Sturz der Barriere verfielfeltigt wurde, Shakuras gesellte sich neben ihn und sie beobachteten beide den Himmel, der nun grenzenlos schien.
Doch als sie nach unten blickten, sahen sie, was sie vermutet hatten, aus dem Sumpflager strömten die Sumpfler heraus und man konnte das schreckliche Gebrüll von Orks hören.
Sie werden nicht hier hoch kommen.
hörte Cain eine vertraute Stimme neben ihm. Shakuras hatte sein Gesicht zu Cain gewand und schaute ihm in die Augen.
Es würde keinen Tacktischen Vorteil für sie ergeben, diesen Hügel zu erklimmen. Ausserdem können sie uns von der Etfernung nicht sehen.
Beruhigt wande Cain seinen Blick von der schönen und doch schrecklichen Aussicht.
Ich werde uns ein Lager errichten Meister! sagte er und ging dann zu einer kleinen Ansammlung von Bäumen, die sich gut als Holz für eine vorübgergehende Bleibe benuten lassen konnten.
Doch es fehlte etwas entscheidenes. Ein Beil musste her, doch wie. Cain suchte etwas herum und fand nach kurzen suchen, was er wollte. Es war eine alte verrostete Axt,die in einem Baumstumf steckte, der nicht weit weg von ihrem baldingen Lagerplatz war.
Cain zog die Axt heraus und machte sich wieder auf den weg zu den Bäumen, die er eben ausgesucht hatte. Er schlug einen Baum nach dem anderen nieder und und bearbeitete sie nacher noch etwas.
Er schlug die Äste ab, die im Weg waren, damit nurnoch ein Baumstumf überig war, den er dann verbauen konnte.
Innos´sei dank hatte cain noch etwas Hanfseil dabei, das er benutze um die Baumstämme aneinander zu machen. Bald schon hatte er die Grundlage eines gebildes, das aussah wie ein Zelt, doch aus bearbeiteten Baumstämmen bestand. Er nahm die übriggeblieben etwas größeren Äste und stopfte die größten Löcher damit. Dann setzte er sich erschöpft hin und machte eine kleine Pause. Ich werde mich auf Nahrungssuche machen sagte Shakuras und verschwand im Wald, der etwas weiter unten vom Berg war. Cain jedoch trank etwas Wasser und ließ sich auf die Wiese fallen. Mit guter Laune guckte er den blaunen Himmel an und genoss das Zitschern der
Vögel, die über siehinweg flogen und wieder aus dem Blickwinken verschwanden. nach zehnminütiger Pause machte sich Cain wieder an die Arbeit und dichtete die Hütte noch etwas weiter aus. Langsam dämmerte es und Meister Shakuras war immernoch nicht zurück.
Hoffendlich ist ihm nicht zugestoßen... sagte Cain und sammelte die noch herumliegenden Äste auf und häufte sie zum einem kleinen Lagerfeuer. dann beschwur Cain noch einen Feuerpfeil und entflammte damit das Laerfeuer. er stand auf und schaute hinunter zum Alten Lager, wo cain nun die Fackeln der wachen sah, die hin und her kreisten, dann sah er noch die Lichter in den Hütten und die in der Burg mit dem riesigen Turm.
Nur der Tempel war dunkel, was Cain etwas beunruhigte.
Er setzte sich wieder an das Lagerfeuer und starrte ins Feuer, als er ein Knacksen hörte, ruckartig stand Cain auf und zog seinen Kamfstab Im Namen Innos´zeigt euch! rieg er in die dunekheit und zu seiner Erleichterung erschien Shakuras mit einem Krug frischem wasser und ein paar Scavengerkeulen. Sie schniten sich Spieße und grillten damit die Scavengerkeulen über dem leise prasselndem Lagerfeuer. Genüsslich assen sie die Scavengerkeulen und tranken das frische Wasser.
Das war Cains erste gute Mahlzeit seit langem mal wieder und er ließ sich das Essen richtig schmecken. Shakuras schien es genauso zu gehen und sie lächelten sich beide an.
Als sie fertig waren, warf Cain noch ein paar Holzstücke drauf und Shakuras erzählte von alten Ziten und sie diskutieren, wie es nun weitergehen solle. Ich werde die Bibliotek nicht unberaufsichtigt lassen, und wenn ich alle Bücher mitnehemn muss! sagte Shakuras und schlg mit der Faust auf den Boden. Ich werrde euch nicht von der Seite weichen Meister entgegnete Cain und tat es Shakuras gleich und schlug auch auf den Boden mit der Faust. Dann gingen beide in die selbstgenaute kleine Hütte und wünschten sich noch eine gute Nacht, dann versuchten sie zu schlafen und schon bald lag Cain in einem unruhigen, mit Alpträumen gespickten Schlaf.



02.01.2003 12:12#367
Auron_X Auron und Obi sind gerade aufgewacht als Obi meinte dass es zu still sei: Ich kann die Barriere gar nicht mehr grollen hören.
Auron meinte überrascht:
Hatte sie denn jemals Geräusche gemacht?
Obi lief raus und sagte im Vorbeigehen:
Natürlich, als ob weit entfernt ein kleines Gewitter ist. Hast du dich denn schon so sehr daran gewöh...
Obi verstummte, als Auron das sah rannte er hinter ihm her. Als er dann gen Himmel sah verschlug es ihm ebenfalls die Sprache. Die Barriere war nicht mehr zu sehen, sie war verschwunden, als Auron wieder Worte fand sagte er zu Obituary:

Schnell, lass uns von hier verschwinden!
Wer weiß was da passiert ist, ich will hier keine Sekunde länger bleiben.

Auron steckte sich schnell seinen Dolch ein, Obi legte seine verwitterte Axt an.
Sie nahmen noch ein wenig Wasser und Fleisch mit, dann liefen sie los.


02.01.2003 12:38#368
Obituary_666 obituray konnte es kaum erwarten! endlich war die barriere weg. also hatte taurodir nicht recht das sie ewigs da sein wird! aber das spielte jetzt keine rolle. die beiden wollten mal so schnell wie möglich waeg von hier. sie hofften nur unterwegs auf allzu grosse überaschungen zu treffen. die beiden konnten ja nicht gut kämpfen und sie waren nur mit einer alten axt und einem dolch bewaffnet! plötzlich kam obituary in etwas in den sinn! er musste vorher unbedingt noch taurodir sprechen. er musste wissen was er machte! "he auron! ich kann nicht mit! ich muss vorher noch taurodir sprechen!" rief er auron zu! "ok. aber ich muss! ich werde nicht hier bleiben. aber ich pack das schon alleine! machs gut und man sieht sich! meinte auron. und schon war er weg....


02.01.2003 12:45#369
Auron_X Als Auron die ersten Meter gelaufen war fiel ihm ein, dass er gar nicht wusste wo es herraus ging.
Er entschloss sich zur Austauschstelle zu gehen, vielleicht würde er dort die Klippe hoch kommen.

Doch er wusste, heute noch würde er wieder den Duft der Freiheit genießen können.



02.01.2003 12:47#370
Shakuras Der Greis konnte nicht schlafen.Dafür war einfach viel zu viel Geschehen.Sein ganzes Leben hat sich von einer Sekunde auf die andere schlagartig geändert.Diesen Moment, der Fall der Barriere, würde er nie vergessen.Nie!
Er wusste es noch ganz genau, als das laute Grollen ertönte und wie er schnell sein Blick gen Himmelreich Innos' wandte und sah, wie die magische, blaue Schicht der Barriere von Momten zu Moment verschwand.Er war frei! Sein lang ersehnter Wunsch hat sich nun erfüllt und er war daran beteildigt.Er hatte sich selbst von dieser schweren Last befreit.

Shakuras ging aus der Hütte und setzte sich auf das frische Gras. Er nahm seine Umgebung nun ganz anders war.Viel intensiver als zuvor.Er genoß es sichtlich.Wären nun noch seine Eltern auf Erden und einige seiner Freunde...Er würde Platzen vor Glück.
Sanft streichelte er das frische Gras und lauschte aufmerksam die Melodien der Vögel.Sein verträumter Blick stets auf den Sternenklaren Himmel gerichtet.Es war ein Moment des Glücks und diesen ließ er auf sich wirken.Und wie... .


02.01.2003 13:28#371
Raven the 4th Die Jäger hatten sich noch lange unterhalten und hatten gerade die Fackeln ausgemacht, als die Erde zu beben begann.

Sofort sprang Raven auf, nahm all seine Sachen und rannte aus der Höhle. "Komm, bevor sie einstürzt!", schrie er und zerrte seinen Gefährten hinter sich her.
Vor der Höhle blieb er wie angewurzelt stehen; den Blick starr zum Himmel.
Hell zuckten Blitze, dort wo vor wenigen Augenblicken noch die Barierre war. Die Erde bebte stärker und warf die Jäger zu Boden.

Dann wurde es plötzlich ganz hell und mit einem lauten Fauchen war der Zauber vorbei; die Barierre war zerstört.

Das Beben war beendet und die Jäger konnten sich wieder aufraffen.
"Was war das?", fragte Sly sofort.
"Der Neue...", sagte Raven nur kurz und starrte dann wieder gen Himmel.
Gedanken überfluteten das Gehirn des Söldners, bis sie sich wieder zu einer dieser Visionen formten.
Wieder die gleichen Bilder, wieder die gleichen Personen, die gleiche Handlung... Raven wusste, er musste seinen Vater rächen und er hätte jetzt, da die Barierre gefallen war die Chance dazu.

Die Visionen hatten ihn wieder in das naße Gras gedrückt, doch er war schnell wieder auf Beinen und strahlte seinen Kollegen an:
"Es ist vorbei! Wir sind frei, Mann, wir sind frei!!!"

Jubeldn liefen die zwei jetzt in Richtung Neues Lager, um ihre Sachen zu holen.


02.01.2003 14:08#372
Auron_X Auron sah sich an der Austauschstelle um.
Oben am Klippenvorsprung konnte er mehrere Wölfe erkennen, alleine hätte er sie nie besiegen können.
Also beschloss er umzukehren um zu gucken ob er noch jemanden finden kann der die Biester mit ihm erlegen will, als er bemerkte wie ein Mann in die verlassene Mine ging.
Das fand er schon merkwürdig, was wollte er dort? Auron lief ihm schnell hinterher.
Hey! Warte mal! Wo willst du hin?

Der Mann blieb stehen, drehte sich um und antwortete:
Es gibt Gerüchte, dass es einen Weg nach draußen geben soll der durch die verlassene Mine führt, das will ich überprüfen.
Auron schaute den Mann verdutzt an und fragte:
Einen Weg durch die Mine? Lass uns gemeinsam suchen!
Der Mann nickte und die beiden gingen in die verlassene Mine...


02.01.2003 15:29#373
Tuan Mit dem schweren Sack auf dem Rücken war es bedeutend anstrengender. Aber Tuan kämpfte sich unermüdlich weiter. Nachdem er das Neue Lager verlassen hatte, ging es auch besser vorwärts, der Schnee lag nicht mehr so hoch. Und als er in den Wald kam, war der Boden fast schneefrei.
Nach einer Weile musste der Bandit aber dringend eine Pause einlegen. Er stellte den Sack mit seinen Habseligkeiten ab und setzte sich auf einen kleinen Felsen. Das Wolfsfell schlang er sich noch enger um den Körper, es kam ihm so vor, als würde es von Sekunde zu Sekunde kälter.
Als er sich soweit erholt hatte, dass er weitergehen konnte, wollte Tuan gerade seinen Sack wieder schultern, als er ein bedrohliches Knurren vernahm. Schnell liess er den Sack los und blickte sich um. Hinter einigen Bäumen konnte er einen Wolf durchs Unterholz schleichen sehen. Es wäre nicht schwierig gewesen, den Wolf zu töten, aber Tuan wollte sich auf keinen Fall verletzen und zog deshalb sein Schwert nicht. Stattdessen verhielt er sich so ruhig wie möglich. Er hatte gute Chancen, dass ihn der Wolf nicht bemerkte, der Wind wehte ihm ins Gesicht, so konnte der Wolf ihn nicht wittern. Aber hören oder sehen schon. Langsam schlich der Wolf weiter, dann blieb er stehen und fixierte einen Punkt rechts von Tuan. Plötzlich stiess der Wolf sein Geheul aus und sprang davon. Kurz darauf war das Geheul eines weiteren Wolfes zu hören und das Gejammere eines Molerats. Tuan hatte Glück gehabt.
Nun nahm er den Sack wieder auf und machte sich auf den Weg raus aus der Kolonie zu Ceyx und Linky. Er überprüfte nochmals schnell anhand eines Blickes in den Himmel die Zeit und kam zu dem Schluss, dass er ohne weiter Verzögerung noch vor Einbruch der Dämmerung seine Freunde erreicht haben sollte.



02.01.2003 16:09#374
Tak Finsternis...
"Tak!"
Schmerz...
"Tak!"
Finsternis...
Schmerz...
"Tak!"
Tod...

Der kalte Wind wehte einige schmutzige, gelbe Blätter vor sich her, sie verfingen sich zwischen zwei schwarzen Panzerplatten, zappelten, wollten fliehen mit dem Wind, rissen sich los. Wirbelten durch die Luft, tanzten hinauf und hinunter, hierhin, dorthin, ohne Gesetze, nur den Geboten des Chaos und des Windes folgend...
Der kalte Wind wehte durch schmutzige, blutverschmierte Haare, strich über den gekrümmten Körper im Schlamm, trug den Gestank des Todes in die Welt, auf dass die Aasfresser sich versammelten...
Der kalte Wind ließ die schlichte, graue Robe flattern, ohne Gesetze, nur den Geboten des Chaos folgend, trug den Gestank der Pestilenz in die Welt, auf dass die Aasfresser sich versammelten...

"Tak!"
Finsternis...
"Tak!"
Finsternis...
Schmerz...
Tod...
Eine Stimme...

Taks Finger krümmten sich, röchelnd sog er die Luft in seine Lungen. Blut sickerte noch immer aus seine Wunden, vermischte sich mit dem Schlamm. Er spürte den kalten Wind, den Atem des Todes, die eisigen Finger Väterchen Beliars, die ihren Tribut einforderten. Das Leben ist ein Tanz, und es ist nur angebracht, wenn der Tod dazu aufspielt...
Mühsam öffnete der Waldläufer die Augen, die Welt verschwamm und drehte sich, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Mochten die Aasfresser kommen...
"Deine Zeit ist noch nicht gekommen, Tak."
Eine knochige Hand fuhr durch Taks schmutzige Haare, packte sie und zog das Gesicht des Gildenlosen aus dem Schlamm.
"Du wirst noch gebraucht, Tak. Du kannst nicht entkommen."
So kalt... Die Dunkelheit, die Pestilenz, der Tod, das Ende... Die Töne drangen in Taks Ohr, doch sein Gehirn wirbelte sie durcheinander, zu verkrampften, unwirklichen Klängen, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Seine Wahrnehmung schwamm auf den Wellen des Schmerzes, auf die Gipfel des Wahnsinns, in die Täler der Verzweiflung. Der Fluss der Gedanken spülte durch sein Hirn, riss alle Dämme ein, der Irrsinn bahnte sich seinen Weg, unaufhaltsam, ohne Gesetz, nur den Geboten des Chaos folgend. Mochten die Aasfresser kommen...
Die Hand ließ Taks Haare los, kraftlos fiel der Kopf des Waldläufers zurück in den Dreck. Der kalte Wind ließ die graue Robe um den Körper des Mannes peitschen, als er den Arm ausstreckte und Tak an der Schulter packte. Der kalte Wind riss die Kaputze vom kopf des Mannes, zum Vorschein kam ein schädelarties Gesicht. Die Augen glänzten fiebrig, schienen in grausamer Agonie den Tod zu verspotten, das faulige Fleisch hing ihm schlaff von den Knochen. Und der kalte Wind trug den Gestank der Pestilenz in die Welt...
Grausam und gnadenlos peitschte die höllische Macht durch Taks Körper, bahnte sich rücksichtslos ihren Weg, fuhr durch Fleisch, Knochen und Gedanken. Packte den Tod, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Körper. Packte den Wahnsinn, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Gedanken. Packte den Schmerz, packte ihn und riss ihn hinfort. Riss ihn heraus aus Taks Empfinden.
Der Waldläufer zuckte, versuchte sich aufzubäumen, doch die dürre Hand machte all diese Versuche zu nichte. Grausam und gnadenlos verlief die Heilung, der Tod wurde betrogen, betrogen von einem Diener des Todes. Ein Diener, der spürte, wie Tak festhielt an seinem Schmerz, an seinem Wahnsinn, an seinem Tod. Ein Diener, der um so vieles mächtiger war, um so vieles stärker als Tak...
Finsternis...
Schmerz...
Wahnsinn...
Tod...
Ein Diener, der sündigte, ein Diener des Todes, der den Tod betrog... Verrat... Betrug... VERRAT!

"Nein Tak, kein Verrat. Du kannst nicht entkommen. Du nicht." Langsam schlossen sich die Wunden des Waldläufers, das Blut floss durch intakte Adern, die Gedanken ordneten sich, Gesetzen folgend, nicht den Geboten des Chaos...

Mühsam richtete Tak sich auf, sein Blick strich über die schlichte, graue Robe...
"Willkommen zurück, Tak."
"Yawgmoth... Was willst du? Und wo zum Henker bin ich?"
Die Gestalt in der Robe lachte, ein kaltes, gefühlloses Lachen. "Du bist da, wo ich dich haben will. Wir sind im Minental, die Barriere ist gefallen, und deine Aufgabe noch längst nicht erfüllt. Suche den Krieger aus em Tempel, Frost, suche ihn und lerne von ihm. Du findest ihn in Khorinis." Ein leises Plopp - Geräusch erklang, als die Luft in den Raum zurückströmte, den bis soeben noch Yawgmoth ausgefüllt hatte. Tak sagte nichts, Tak fühlte nichts, Tak tat nichts. Ein Bund mit der Unterwelt, ein Pakt mit dem Herren der Seuchen hielt ewig. Wenn nicht länger...

Der kalte Wind wehte einige schmutzige, gelbe Blätter vor sich her, sie stießen an die Klinge des Speeres, wirbelten weiter, vorbei an der dunklen Gestalt, die langsam in Richtung Khorinis ging. Trugen den Gestank der Pestilenz in die Welt, auf dass den Aasfressern ein kalter Schauer über den Rücken laufe...


02.01.2003 16:16#375
stressi Auf allen Wegen begegneten ihm Leute, die zur Austauschstelle strebten. Alle waren irgendwie freudig gestimmt.
Offensichtlich war sich keiner darüber im klaren, dass hier massenweise Orks kamen. So viele Orks, wie er sie noch nie gesehen hatte. Und offensichtlich liefen die Gefangenen den Orks direkt in die Arme.
Außerdem - wie würde man sie draußen empfangen? Stressi konnte sich gut vorstelln, dass die Gefangenen von den Bauern und Bürgern außerhalb der ehemaligen Barriere gejagt werden würden.
Stressi ging jedenfalls erst einmal den anderen Weg. Er wollte Blutfeuer suchen und sie mit in die Freiheit nehmen.



02.01.2003 18:58#376
Yerodin Langsam brach die Nacht im Wald herein. Dunkel war es den ganzen Tag doch sobald die Sonne unterging war ein Marsch im Wald für schwache Leute ein Todesurteil, man sah kaum wohin man sich bewegte. Yerodin erhob sich von dem morschen Baumstumpf, einer einzigen Sitzgelegenheit in seinem kleinen Lager. In den letzten Tagen zehrte der Schatten von seinen mitgebrachten Lebensmitteln, aber auch die neigten sich langsam dem Ende zu. Das Jagen würde sich nun wahrscheinlich nicht mehr lohnen denn das bläuliche zucken, das Yerodin in der gestrigen Nacht bemerkte, deutete mit Sicherheit nichts gutes.
Der Schatten fragte sich wie sein weiteres Leben vonstatten gehen würde. Das Lager war geschlossen und der Innenraum seiner Höhle war den Flammen zum Opfer gefallen. Sein derzeitiger Wohnort war allerdings nicht wirklich komfortabel, denn der Gestank von verwesenden Tieren umhüllte sein Lager. Noch dazu störten die Rufe einiger wilder Tiere in der Nacht, der Schatten musste ständig auf der Hut sein. Hier wollte er nicht mehr bleiben.
Yerodin packte abermals seine Sachen zusammen, löschte das Feuer und zog weiter durch den Wald.



02.01.2003 19:02#377
Scipio Cicero Jetzt war es also passiert. Die Barriere war gefallen. Scipio war gerade auf dem Weg ins neue Lager als es geschah.
Doch sollte er sich ernsthaft freuen, wieder dort hinzugehen wo er herkam? Sollte er wieder aus dem Minental, in die Nähe der Stadt Khorinis? Bevor er in die Barriere verbannt wurde, hatte er nichts vom leben. Seine Eltern waren gestorben, er war jahrelang alleine in den Wäldern herumgestreift, er fand einen neuen Freund, nur um ihn wieder zu verlieren. Da riss er plötzlich die Augen weit auf. Dieser Gardist. Dieser verdammte Gardist. Ob er wohl noch auf der Insel, oder überhaupt am leben war? Endlich war die Zeit gekommen, von der der hohe Söldner seit langer Zeit nur zu träumen wagte. Nun konnte er Rache an dem Mörder von Hannibal nehmen. Er war für Scipio gestorben und nun würde sein Mörder dran glauben müssen. Sein Arm würde ihn verraten. So eine Wunde konnte nicht so schnell zu heilen.
Der hohe Söldner rieb sich die Hände und ballte sie dann zu Fäusten. Endlich. Ich habe geschworen ihn zu töten und ich halte mein Wort.
Doch wie wird es dann weitergehen? Die Kolonie war für diesen Gefangenen die schönste Zeit seines bisherigen Lebens.
Er war ein starker Kämpfer geworden und hatte viele gute Freunde gefunden. Eigentlich wollte er das Tal nicht verlassen. Nur die Rache trieb ihn aus seiner „Heimat“.
Noch nicht jetzt. Das hat noch Zeit.
Es gab ja auch noch den Dämon, für den er in den letzten Tagen in den Bergen hart trainiert hatte. Ihn galt es auch noch zu besiegen. Danach, würde er weiter sehen. Vielleicht würde er einige seiner Freunde wieder treffen und mit ihnen dann neue Pläne schmieden.
Als erstes galt es zu überlegen, ob er noch eine Weile im Minental bleiben, oder ob er gleich nach Khorinis aufbrechen würde.
Eine ungewisse Zukunft wartete auf Scipio. Würde es noch einmal so sein wie bisher?



02.01.2003 19:56#378
Taurodir Alsonso: Wo können wir bloß hin?
Auf diese Frage konnte ihm nur Carthos antworten. "Wir brechen am besten zur unserer Mine auf, sie kann uns vielleicht Schutz bieten."
Doch einige Gardisten riefen: "Wir wollen wirklich bis zur Mine laufen? Die Viecher da oben könnten uns beim Marsch zur Mine töten!
Carthos: "Es ist aber unsere einzige Chance, wenn wir hier bleiben, ist der Tod sicher, wir müssen es riskieren. Wir können auch nur hoffen, dass sich diese elenden Drachen auf das alte Lager nun konzentrieren, anstatt uns zu entdecken!"

Die Entscheidung war mit diesen Worten sozusagen gefallen. Die große Gruppe von Gardisten, Schatten und Buddlern standen bereit. Sie alle hofften bloß, dass sie dies überleben würden. Der Marsch zur begrabenen Mine wäre gewiss nicht kurz. Das einzige was sie nur noch machen konnte, war hoffen und beten. Die Gruppe begann zu marschieren, sie alle hatten Angst, sie rannten um ihr Leben, sie wollten so schnell es nur ginge die Mine erreichen. Taurodir blickte wie andere noch mals zurück zum alten Lager. Es war nicht mehr das alte Lager, welches er gekannt hatte, überall waren nur Flammen zu sehen und ein Haufen von Leichen.

Der Gardist selbst hatte zwar nach dem Barrierefall mit einem glücklichen Leben gerechnet, doch dies war es bestimmt nicht. Er hatte auch seinen Freund verloren, Tauron. Es war ein zu harter Verlust für ihn, von dem sich Taurodir nicht schnell erholen würde. Für eine Sekunde schien er wieder in seine Gedanken gesunken zu sein, doch dann rief Clay zu ihm: "Taurodir, komm, wir müssen hier weg, beeile dich, wir müssen so schnell es geht zur Mine."

Bei diesen Worten erschrack der junge Gardist, er war wirklich für eine Sekunde von dieser Welt verschwunden gewesen. Er rannte schnell wieder zur Gruppe zurück, welche nun ihren Schritt verschnellerte.
Alle konzentrierten sich nur noch darauf, die Mine zu erreichen, sie ignorierten alle Viecher wie Scavenger oder sonstiges. Sie wussten, dass sie keine Sekunde mehr zögern dürften, bloß hofften sie, dass die Monster in der Luft sich lieber um das alte Lager kümmern würde, anstatt sie zu entdecken.
Die große Gruppe von Kämpfern konnten schon die Mine sehen, so schnell hatten sie diese noch nie erreicht, bei dem Tempo war es aber auch kein Wunder gewesen...



02.01.2003 20:16#379
Kano Flammen, überall war Feuer, Rauch, Tod, Zerstörung, Chaos…die Welt schien unterzugehen, das jüngste Gericht brach über die Menschheit herein, das Ende schien nah. Kano war noch in der Burg wieder zu sich gekommen und hatte sich, neben seinem Retter liegend, vorgefunden. Erschöpft humpelten sie zusammen dahin. Arson und Yenai, der Gardist den er erst vor kurzem kennen gelernt hatte, stützten den Frischling etwas beim Gehen. Dieser spürte noch immer den Balken auf seiner Brust, es hatte ihm die Luft genommen und nur schwerlich ließ sich das schwefelverseuchte Gas einsaugen. Es ging also zu der Mine, zu der Clay neulich noch wollte. Kano hallte sich das allerdings anders vorgestellt...
Kurz warf er den Kopf herum und sah zur Burg, diese gewaltigen Echsen kreisten noch immer über dem Lager, spieen ihre zerstörerischen Flammen gen Boden und kannten kein Erbarmen. Die Flüchtlinge, so viele waren es gar nicht, wie Kano feststellen musste, schienen sie nicht zu interessieren…oder sie hatten sie noch nicht bemerkt…Kano wollte es lieber gar nicht wissen.
„Los Mann, ab jetzt läufst du selbst!“, drang Arsons gequälte Stimme an sein Ohr und die Stütze der rechten Seite versiegte. Fast wäre Kano gestürzt, hielt sich dann aber doch auf den Beinen und wankte, zusammen mit den Anderen, weiter in Richtung der Mine. Der Wald bot guten Schutz, hier würden sie von oben nicht gesehen werden, dennoch ließen die Männer an der Spitze keine Pause zu, so erschöpft jeder sein mochte, das Tempo wurde straff durchgezogen.
Der rettende Fels war schon vor ihnen zu erkennen, die Mine nicht mehr weit. „Danke…“, keuchte der Frischling zu seinem Nebenmann, der nur mit einem kurzen Blick reagierte. Zuviel Kraft kostet es zu rennen, nach dem im Lager, nach dem Weg und bei den Verletzungen. Es war nicht viel übrig um viele Worte zu wechseln. Aber sie hatten es fast geschafft, gleich würden auch sie den Eingang in den Berg erreicht haben, so wie es die Leute an der Spitze des Zuge schon taten…



02.01.2003 20:34#380
Cain löschen bitte....



02.01.2003 20:35#381
Cain ...lösch mich....



02.01.2003 20:35#382
Dark_Cycle Bahamut komm es ist eilig! Dark Cycle schnaufte und bewegte sich so schnell es ging weiter.Sie nahmen heimlich den Weg an Alagarus vorbei aber was war das?Doch nicht Alex die Wölfin von Gorr.Dark Cycle näherte sich langsam und zog mit lautem Kratzen sein Schwert aus der Schneide.Sofort sprang die Wölfin auf und knurrte.Anscheinend war sie von Dark Cycles Anblick beeindruckt denn direkt hörte sie auf und rannte durch dessen Beine.Sie sprang auf und ab,auf und ab um zu spielen.Nach einiger Zeit hielt sie mit Bahamut und Dark Cycle schritt.Irgendwann trafen die beiden auf einen Turm da zischte ein Pfeil hinterher ein Ruf Dreckiger Bandit! Dies war Mos Stimme und mit einem Lächeln sprach Dark Cycle Komm runter und nimm deine Sachen mit wir brechen auf! In wenigen Minuten war Mos bereit und hatte anscheinend alles dabei was er brauchte.Sie gingen nun immer weiter zum Alten Lager denn es wurde sich einst erzählt dort würde sich ein Gang nach Khorinis befinden.Also nahmen sie diesen Weg und schlupften hindurch in eine Neue Welt.



02.01.2003 20:39#383
Grim Solang man das alte Lager noch sehen konnte, drehte sich Grim immer wieder danach um. Ausser Flammen war nicht viel zu erkennen. Für einen Moment dachte Grim an seine Taverne, von der jetzt wohl nurmehr Asche übrig war. Der Schatten wurde für einen Moment richtig sentimental, denn das alte Lager und seine Bewohner waren ihm in der Zwischenzeit richtig ans Herz gewachsen. Er hatte sich an das Leben in der Barriere und insbesondere im alten Lager gewöhnt. Nun waren die Überlebenden dieses Infernos auf dem Weg zur alten Mine, denn nur dort waren sie jetzt vorerst sicher.
Die Gruppe von Buddlern, Schatten und Gardisten eilten durch den dunklen Wald. Während er so durch den Wald lief, gingen Grim tausend Sachen durch den Kopf. Was würde jetzt kommen? Würden sie es lebend aus dem Minental schaffen oder würden sie von den Drachen geröstet werden?
Grim war überrascht, wie schnell sie die alte Mine, oder besser gesagt, deren Überreste, erreichten. Der Eingang in den Berg war von großen Steinbrocken verschüttet und nur durch einen schmalen Spalt gelangte man in die Mine. Drinnen sah es nicht viel besser aus, überall lagen die Reste von Holzpfeilern und Steinbrocken. Das Stegsystem, dass in die Tiefe der Mine führte, war eingestürzt. Viel war hier nichtmehr zu holen. Trotzdem atmete Grim jetzt erstmal tief durch. Hier drin waren sie vor den Drachen sicher. Aber ewig konnten sie auch hier nicht bleiben.
Der Schatten setzte sich auf einen Felsbrocken und wartete die weiteren Geschehnisse ab.



02.01.2003 21:13#384
Elendier Elendier folgte der Menge und diese führte wie es aussah in Richtung der alten, eingestürzten Mine des Alten Lagers.
Als Elendier zurück guckte, konnte er seinen Augen nicht trauen, überall Feuer und die Luft roch unangehehm nach Schwefel.
Elendier drehte sein Gesicht weg von diesem schrecklichen Anblick. Seine Heimat brannte ab und er konnte nichts gegen tun.
Das einzige was er tun konnte, war diese Sachen, die er in dem Sack in sich rumtrug mit seinem Leben zu beschützen.
Bald schon kahmen sie bei der Mine an. Überall saßen verängstigte Buddler und die Gardisten mit ihren gezogenen Waffen guckten in alle Richtungen um etwas Ordung in das Karos zu bringen.
Traurig setzte sich Elendier auf einen Stein und beobachtete das Geschehen beim Alten Lager. Immernoch kahmen Leute aus der Richtung gerannt, inzwiwschen auch welche mit Brandverletzungen....
Das ist das Ende von Anfang... sagte Elendier und holte sein Schwert Stich heraus und streichelte es. Du bist alles, was ich in der Schmiede wirklich zu stande bekommen hab...



02.01.2003 21:39#385
Thorus Die restlichen Überlebenden gingen etwas weiter in die Mine hinein und Thorus sah wie einige Buddler und Schatten, entkräftet, durch das laufen oder durch ihre Verletzungen, zu Boden sanken.Doch für die übrig gebliebenen Gardisten galt dies nicht,denn sie befanden sich in einer Mine in der Minecrawler existieren könnten, und daher hatte Thorus befohlen das sie Wache schieben sollten und bei jedem noch so kleinem merkwürdigem Geräusch alarm geben sollten. Denn in ihrer Situation konnten sie sich keine Unachtsamkeit erlauben.

Thorus entfernte sich weiter von der Gruppe um die Mine zu betrachten, dabei sah er mehrere Skelette und verostete Spitzhacken herumliegen. Dieses bestätigte Thorus' handeln vorsichtig zu sein nur umso mehr.

Als er sich wieder umdrehte ,konnte er kaum die Gruppe erkennen obwohl er nur wenige Meter entfernt war,denn das wenige Licht das der Spalt in den Felsen spendete lies vieles im Mantel der Dunkelheit.



02.01.2003 22:04#386
Carthos Carthos hatte auf ihrem Weg zur Mine öfters halt gemacht und zurück gesehen. Der dunkle Wald hatte sie wohl davor bewahrt von den Drachen entdeckt zu werden. Nun stand der Erzbaron auf einem kleinen Hügel vor der Mine und blickte nun zu der großen Rauchsäule die genau dort empor stieg wo bis vor wenigen Stunden noch das stärkste Lager der Kolonie stand.
Doch auch dieses Lager hatte seinen Meister gefunden. Was sollte nun aus dem kleinen Häuflein Männer werden die sich hier versteckt hielten ? Was aus den anderen Gardisten, Schatten, Buddlern, Magiern und Erzbaronen wurde konnte man nur erahnen.
Mit hängenden Schultern trat der Baron zu den Gardisten und Schatten hinüber. Lange können wir hier nicht bleiben. Großartige Massen an Vorräten hat wohl keiner mitgeschleppt. Hat irgend jemand ne Idee was wir nun machen sollen ?


02.01.2003 22:17#387
Clay Clay hatte auf die aus der Ferne winzig wirkenden Rauchsäule gestarrt, die sich nun über dem Alten Lager in die Höhe erhob. Plötzlich vernahm er die Niedergeschlagene Stimme neben sich. Sein Kopf fuhr herum und ruckartig schnellte der Gardist in die Höhe um dem Baron, der ihn wieder als Gardist augenommen hatte, den nötigen Respekt zu erweisen. Doch die Frage, die er stellte, war schwer zu beantworten.

"Verzeiht, aber ich weiß auch keine wirklich gute Antwort auf Eure Frage. Das einzige, was mir einfällt ist, es den anderen gleichzutun und unser Glück in der freien Welt um Khorinis zu suchen. Hier hält uns nichts mehr. Unser Heim ist verbrannt und Erz haben wir auch keins mehr. Es würde nicht lange dauern, bis wir umkommen würden. Unsere einzige Chance liegt hinter den Bergen, über den Pass. Doch die Soldaten von Khorinis würden in uns nichts weiter als Banditen sehen und uns abschlachten. Die Lage ist ziemlich aussichtslos."
Mehr konnte Clay nun wirklich nicht sagen. Ihre einzige Chance lag darin ein Leben jenseits der Berge und abseits der Wege zu führen. Sie würden sich im Wald verstecken müssen und würden von den Soldaten gejagt und eingesperrt oder getötet werden. Bei all ihrer Macht, waren die Barone und die Garde nun nichts weiter als gewöhnliche Sträflinge. Betrübt blickte Clay zu Boden.


02.01.2003 22:28#388
Taurodir Taurodir war erschöpft, nicht nur das ihm seine Kraft nach diesem langen und sehr schnellen Lauf, die Puste ausgegangen ist, sondern auch geistlich war er am Ende mit seinen Nerven. Er hatte heute seinen Freund verloren, er war einer seiner besten Freunde gewesen, noch immer konnte er es nicht glauben, beide hatten immer gemeinsam trainiert, und wenn sich Taurodir an ihre Gespräche auch erinnerte, er konnte es einfach nicht fassen, tief war die Trauer in ihm. Er wusste selbst nicht, wie er damit nun klarkommen sollten, er hätte sich zu sehr gewünscht, mit Tauron nun in der freien Welt ihren Frieden zu finden, doch der Traum war geplatzt.
Auch wenn dies schwer zu verkraften war, düfte er nun nicht mit sich aufgeben, die Situation in welcher er sich mit den anderen Überlebenden befand, war gar nicht gut. Nun waren sie zwar in der Mine, doch wie lange würden sie hier bleiben und wie lange könnten sie hier überleben?
Keinem war es gewiss, niemand wusste sehr, wie es weiter gehen würde, es war bloß klar, dass sie es versuchen müssten bis zur Austauschsstelle, falls sie es bis hier her geschafft haben, dann könnten sie es bis dort hin schaffen, auch wenn das Risiko sehr groß werden könnte und sie mit einem Angriff der Drachen zu rechnen hätten.
All diese Sachen machten den Gardisten ziemlich sauer und er konnte seine Wut nun mal nicht stillen, immer wieder verfluchte er die Welt, verfluchte er Gott. Weshalb nur musste dies alles geschehen? Er wusste es nicht, wo sein Leben noch so glücklich war, platzte es einfach wie ein Ballon zugrunde. Doch so langsam versuchte er wieder zu sich zu kommen, er wusste gut, dass sein Freund Tauron es sich niemals wünschen würde, dass Taurodir einfach so aufgab. Deshalb begann er wieder an sich zu glauben, auch wenn es ihm teilweise schwer fiel. Er begab sich von seinem einsamen Platz zur Gruppe der Gardisten und des Barones, um mit einem offenen Ohr mitzukriegen, was nun hier geplant wurde. Er bekam die Frage des Barons und die Antwort von Clay noch mit, er selbst wollte sich auch noch dazu äußern und sprach den Baron an.
"Gebühret mir mein Baron, mich dazu auch zu äußern. Ich selbst kann mich dem von Clay nur anschließen, wir müssen zur Austauschsstelle und von dort nach Khorinis. Wenn wir es bis hierhin geschafft haben unentdeckt zu bleiben, dann können wir die Drachen auch bis zur Austauschsstelle überwinden und von dort nach Khorinis gelangen, über die Soldaten sollten wir uns keine Sorgen machen, wir befinden uns in unserer Mine zur Zeit, und wir sollten schätzen, was wir aus unserer Mine bekommen können."



02.01.2003 22:43#389
Shakuras Ein gewaltiges Unwetter zog auf.Pechschwarze Wolken sammelten sich in der Region des Hügels, sowie in dem Terrain des Alten Lagers.
Shakuras verstand dies nicht ganz.Ebend war noch ein sternenklarer Himmel und nun bedeckten diesen schwarze Wolken.Eigenartig...
Aber so ist die Natur.Unberechenbar.

Als der erste Blitz zuckte, erhob er sich von seinem Platz und suchte Schutz in der Hütte.Er war sich sicher, hier würde ihm nichts passieren.Innos würde wachen über seine Diener.
Es fehlte ihm auch am Schlaf, so dass es eigentlich ein guter Moment war, nun zu ruhen und so tat er es auch.Langsam legte er sich hin und schloss die Augen.Er versank in der Stille....



02.01.2003 22:49#390
Arson Erschöpft hatte es sich Arson an einer der steinernen Wände in der Nähe des Mineneingangs bequem gemacht. Erst jetzt, nachdem sie der unmittelbaren Gefahr durch die Drachen entkommen waren, spürte der hohe Novize wie zerschlagen er wirklich war. Deutlich schimmerten die roten Streifen zahlreicher Schürf- und Schnittwunden unter der rußgeschwärzten Haut, die grobe Novizenrüstung war an vielen Stellen aufgerissen, der stählerne Schulterpanzer verloren. Allein sein Schwert hatte der ehemalige Diener des Schläfers retten können, schartig und schwarz lag es quer über dem Schoß des Kämpfers.

Als Arson die Stimmen der Krieger des alten Lagers vernahm, zwang er sich stöhnend dazu, auf die Füße zu kommen. Er musste wissen wie ihr weiterer Fluchtplan aussah. Wollten sie in die Mine? Unmöglich, die war schon vor Tagen eingestürzt. Auf die Hilfe der anderen Lager konnten sie wohl auch nicht zählen, der Exnovize vermutete, dass es ihnen nicht viel besser ergangen sein konnte, als den Erzbaronen und ihrem Gefolge. Hustend trat er neben die kleine Schar von Männern, wischte sich mit einer müden Bewegung das verfilzte schwarze Haar aus seinem rußigen Gesicht und blickte in die Runde.
„Ein wqenig Proviant wäre nicht schlecht, die Reise wird sicher nicht von kurzer Dauer sein.“
Als Arson die fragenden Blicke seiner Mitstreiter bemerkte, zwang er sich zu einem schwachen Lächeln.
„Ich hoffe ihr habt nichts dagegen, dass ich mich eurer Gruppe anschließe. Mein Schwert ist nicht das Schärfste, doch ich weiß es zu benutzen. Bei Innos, wir werden diesen Tag überleben, oh ja, das werden wir.“



02.01.2003 22:50#391
Cain Cain schreckte hoch und schrie ins nichts Drachen!!!
Dann guckte er sich an. Er war schweißgebadet aus seinem Bett aufgeschreckt. Die Augen aufgerissen.
Neben ihm lag Shakuras und starrte seinen Schüler an.
Du hast nur geträumt... sagte Shakuras und schloss wieder die Augen. Doch Cain erzählte weiter...
Es war so...so echt.. das Alte Lager wurde von Drachen angegriffen und alles Stand in Flammen.... sie...sie waren alle Tot.... Tränen stiegen Cain ins Gesicht und er stand auf und rannte heraus woe er jäh stehenblieb. Er starrte nach unten zum Alten Lager. Es stand in Flammen und ein Ungeheuer Kreiste um das Lager herum und Spiel Feuer. Die Luft roch nach Schwefel.... Meister!!! rief Cain
Seht euch das an Meister!!!!



02.01.2003 22:53#392
Carthos Carthos verschränkte die Arme vor seiner Brust und starrte Löcher in die Gegend. Er suchte einen Ausweg aus diesem ganzen Mist. Sie hatten nichts mehr, ihre Machtstellung in der Kolonie und gegenüber dem König war dahin. Unsere einzige Chance liegt wohl in Khorinis. Wenn wir hier bleiben verhungern wir oder werden von den Drachen gegrillt. Wenn wir über den Pass gehen und uns irgendwo verstecken halten wir das auch nicht lange aus. In die Stadt kommen wir wohl kaum, es sei denn wir hätten etwas was Eindruck bei den leuten machen würde, irgendwas wertvolles was die Kerle mit Sicherheit nicht haben...
Der Blick des Erzbarons wanderte umher, doch was wollte er hier an einer Mine überhaupt finden ?
...sowas wie unser magisches Erz. Konnte man noch etwas aus der Mine retten bevor sie einstürzte ?



02.01.2003 23:15#393
Shakuras Shakuras fuhr hoch, griff nach seinem Stab und stolperte förmlich aus der Hütte.Schnell rannte er zum einen Ende des Hügel, um eine bessere Übersicht zu haben und was er sah, ließ ihn erschaudern.
Das gesamte Lager brannte.Ein einziges Inferno war es.

Echsenartige Kreaturen flogen über das Lager hinweg und ließen ihre Bälle, bestehend aus Feuer, auf das Lager nieder.Momente später sah man, wie die Schmiede des Lagers in sich zusammen brach.
Shakuras' Kopf richtete sich gen Himmel.
"Innos, lass das nicht wahr sein!"
Dann richtete er seinen Blick wieder auf das Inferno.Er hoffte, dass seine Freunde, die Feuermagier, alle noch in Sicherheit waren und sich schützen konnten.Hoffentlich lebten sie noch....

"Meister Shakuras, wir müssen dorthin und helfen!"
"Cain, jede Hilfe kommt zu spät.Glaub mir...
Wir kommen zu Zweit nicht alleine gegen diese Drachen an."
Stille...-
Shakuras fragte sich selbst insgeheim, woher diese Drachen stammten.Er dachte, sie seien schon längst fort von dieser Welt.Er hatte viel über sie gelesen und zu der damaligen Zeit, als die Magierkriege begannen, existierten sie noch, aber dieses Kriege waren schon etliche Jahrzente her.Das Bild, dass sich dort bot, war erschreckend.



02.01.2003 23:21#394
Kano Kano war am Ende, er brach neben seinem Retter auf die Knie und stützte sich ab. Langsam sah er sich um, sie waren ein wenig abseits, am Zugang zu einer Nebenhöhle. So richtig gefiel ihm das nicht, ob da nicht doch noch eine Gefahr lauerte? Langsam kroch er in die kleine Höhle, sie stand unter Wasser und weit konnte man nicht gehn. Eine leichte lag am Rande des Wassers unter einem Stein, ein Gardist in einer dicken Rüstung.
"Hey...du...", raunte er Arson zu, bei Gelegenheit musste er nach dem Name fragen...
"Sieh dir das an!"
Gerade hatte er den Satz zu Ende gesprochen, erklang ein "Erz!", durch die Gänge der Höhle. Erz...hatte da jemand ein paar Brocken dieses so kostbaren Rohstoffes gefunden? Kano war eh zu schwach um sowas zu schleppen, aber vielleicht hatte ja der Gardist etwas brauchbares bei sich...
"Komm mal her...", rief er seinem Retter ein weiteres Mal zu...


02.01.2003 23:30#395
Cain Meister... sagte cain immernoch fassungslos..
Genau das habe ich geträumt! Vieleicht war es ja eine Vision.... die Warheit geworden ist...
Cain schauderte, das einzige, was aus seiner Vision noch wahr werden müsste war dass alle Tot waren, und das wollte er seinem Meister nicht sagen, da er wie es aussah schon so geschockt genug war.
Cain sah wieder zum Alten Lager herunter und bemerkte, das die Drahcen abzogen und einen brennenden Haufen Schuut und Asche zurückließen, das damals noch seine Heimat war...
Tränen liefen ihm das Gesicht hinunter, die er schnell wieder wegwischte, das konnte sogar er nicht verkraften, was war mit seinen Freunden? Milten, Torrez, Meister Corristo?
Es konnte nicht sein, das alle Tot waren....
Cain wollte es nicht glauben....
Was sollte geschehen, wie sollte es weitergehen?....



02.01.2003 23:30#396
Cain Meister... sagte cain immernoch fassungslos..
Genau das habe ich geträumt! Vieleicht war es ja eine Vision.... die Warheit geworden ist...
Cain schauderte, das einzige, was aus seiner Vision noch wahr werden müsste war dass alle Tot waren, und das wollte er seinem Meister nicht sagen, da er wie es aussah schon so geschockt genug war.
Cain sah wieder zum Alten Lager herunter und bemerkte, das die Drahcen abzogen und einen brennenden Haufen Schuut und Asche zurückließen, das damals noch seine Heimat war...
Tränen liefen ihm das Gesicht hinunter, die er schnell wieder wegwischte, das konnte sogar er nicht verkraften, was war mit seinen Freunden? Milten, Torrez, Meister Corristo?
Es konnte nicht sein, das alle Tot waren....
Cain wollte es nicht glauben....
Was sollte geschehen, wie sollte es weitergehen?....



02.01.2003 23:38#397
Arson Arson wandte den Kopf und blickte in das dämmrige Zwielicht des Höhlenschachtes. Hatte dort gerade jemand gerufen? Der ehemalige Novize warf einen letzten Blick in die beratende Kriegerrunde und stapfte dann tiefer in die Eingeweide der eingestürzten Mine. Er brauchte nicht lange suchen, bis er auf den verletzten Mann stieß, den er nahe des Burgtores aus einigen brennenden Trümmern gezogen hatte. Der Bursche sah ziemlich erschöpft aus, doch Arson glaubte nicht, dass er sterben würde. Seine Verletzungen schienen lediglich oberflächlicher Natur - Innos sei Dank, dass wenigstens einige der Bewohner des Lagers mit dem Leben davongekommen waren.
"Was gibt es denn?"
Arson ging neben dem Verletzten auf die Knie und musterte ihn mit einem flüchtigen Blick. Er war noch jung, einige Jahre jünger als der reumütige Diener des Schläfers, und schien noch recht neu in der Kolonie zu sein. Zumindest vermutete Arson dies aufgrund der Tatsache dass seine Kleidung, obwohl zerissen, sich doch von den groben Stoffen der Buddler unterschied. Ein leicht ironisches Lächeln stahl sich für einen Augenblick auf die Lippen des Novizen. In den Minen arbeiten würde dieses Bürschchen sicher nicht mehr.
"Dann lass mal sehen, was du entdeckt hast."
Neugierig starrte Arson auf die Leiche des Gardisten, betrachtete den zerschmetterten Hinterkopf, den braunen Fleck trockenen Blutes unterhalb seines Gesichts. Kein Zweifel, ein etwa Kopfgroßer Stein hatte ihn erschlagen. Der Krieger wollte sich schon zu dem jungen Mann umdrehen und ihn fragen, warum er ihm diese Leiche zeigte, hielt dann jedoch inne, als sich ein verirrter Lichtstrahl auf dem stählernen Schulterpanzer der schweren Rüstung brach. Die Rüstung...
Prüfend zog Arson an den Scharnieren, klopfe auf den massiven Brustpanzer und zerrte an den Eisenketten. Keine Frage, dieser Panzer war in einem durchaus akzeptablen Zustand.
"Hilf mir, Junge. Wäre doch gelacht wenn wir unserem Freund nicht aus seiner unpassenden Totenkleidung helfen könnten."



03.01.2003 00:05#398
Kano Zusammen nahmen die Beiden dem Gardisten Stück um Stück der Rüstung ab, er hatte etwas vergammelte Lebensmittel dabei, ein paar Brocken Erz, nichts Besonderes. Unter anderen Umständen wäre es einem der Beiden wohl in den Sinn gekommen, das eigentlich so wertvolle Erz an sich zu nehmen, aber unter den derzeitigen Widrigkeiten wären sie mehr als hinderlich, eine zusätzlich Last. Nachdem das letzte Teil der Rüstung abgenommen war, half Kano dem Fremden beim Anlegen des Panzers. So ganz konnte er nicht nachvollziehen, war die Rüstung doch so schwer und würde bei der Flucht nur stören.
"Wie ist eigentlich dein Name?"



03.01.2003 00:16#399
rachestahl langsam schlepte sich der hohe wassermagier vorwerts, sein ziel war die austauschstelle und dann so schnell wie es nur gehen konnte hinnaus aus der barrie. sein herz war wie zerbrochen, zwar schlug es noch, doch nur in einem eisigen tackt. saleph, sein bester freund hatte das zeitliche gesegnet und das so kurz vor der freiheit. er war auf dem höhe punkt seiner magischen kraft angelangt und nun riss ihn das schicksal in ein so unwürdiges ende, die beiden hatten noch so viel vor und jetzt war alles vorbei.die austauschstelle kam immer näher, die so lang ersehte freiheit schien zum greifen nahe.


03.01.2003 00:59#400
Yenai traurig starrte yenai auf die erzbrocken aus seinem geldbeutel. das erz glitzerte nicht mehr, es sah fast aus wie gewöhnliches eisenerz. das war sehr tragisch, der gardist hatte somit seine gesamten ersparnisse verloren. zudem war seine linke hand lädiert, er konnte also nicht mehr gleichzeitig mit einer hand einen krautstengel halten und mit der anderen essen in sich hineinstopfen. na ja, immerhin war das lager abgebrannt, das war wenigstens eine erfreuliche nachricht an diesem schrecklichen tag.

yenai hatte das lager nie gemocht, es stank dort immer so. vielleicht würden sie jetzt ja ein häuschen im grünen bauen, fernab von lärm und dreck. das würde yenai gefallen. am besten, er erzählte seine idee einem der erzbarone, die würden zweifellos dankbar für solche tipps sein. leider übermannte yenai der schlaf, bevor er sein vorhaben in die tat umsetzen konnte. ihm fielen die augen zu, und schon bald träumte er von vöglein und blümlein und sumpfkraut.



03.01.2003 01:06#401
Clay Die massiven Panzerplatten der schweren Garderüstung des verkohlten Gardisten drücken schwer auf seinen zerschundenen Gliedern. Sollte er nur irgendwann einmal die Möglichkeit erhalten, die abzulegen und sich auszuruhen, würde der Krieger Innos für seine Güte danken. Allein ihm hatte er es noch zu verdanken, dass die fliegende Feuerbestie ihn nicht in einem flammenden Feuerstoß verschlungen hatte. Der Baron Carthos hatte also seine Entscheidung gefällt. Sie würden nach Khorinis aufbrechen, doch ohne Handelsgüter würden sie als einfache Verbrecher abgestempelt. Mit zwei Gardisten an seiner Seite, die Clay für einen hohen Gardisten halten mussten, wagte er sich über einen halb eingestürzten Holzsteg tiefer in das innere der Mine. Zum ersten Mal fiel sein Blick auf die Zerstörung, die in dieser Mine gewütet hatte. Der gesamte Hauptstollen stand unter Wasser, überall schwammen verweste Leichen und morsche Holzbalken.
Bald konnte man nicht weiter in das ungewisse Dunkel der Mine vordringen. Die Gefahr eines Einbruchs in die Dunkelheit wäre einfach zu groß gewesen. Vorsichtig tasteten sich die drei Krieger voran. An den Wänden des winzigen Nebenstollens blinkte das violett schimmernde Erz, doch es jetzt noch abzubauen würde Tage in Anspruch nehmen. Verzweiflung keimte in dem Gardisten auf. Sie konnten doch nicht mit leeren Händen im Wald hausen, wie Bettler. Clay hatte seinen Sack dabei, doch darin befanden sich außer ein paar Brocken Erz nur noch ein wenig Verpflegung.

Plötzlich stolperte Clay über etwas. Ein metallischer Ton erklang und hallte an den kahlen Wänden des Stollens wieder. Verwundert schaute der Gardist zu Boden. Ein toter Gardist und zwei verweste Buddler hatten ihre letzte Ruhe gefunden. Zweifellos erschlagen von den herabstürzenden Steinen. Einer der Gardisten schloss mit einer lodernden Fackel zu Clay auf. Der Anblick der Toten war entsetztlich, kaum noch Details ihrer Körpers zu erkennen, doch dann wurde der Blick des Gardisten auf ein schwaches funkeln hinter den Leichen gelenkt. Ruppig ergriff Clay die Fackel und brachte Licht in die kleine Nische des Stollens. Leicht violett schimmerte es aus den 6 prall gefüllten Kisten. Clays Herz schlug heftiger. "Ich habe hier etwas gefunden. Ihr solltet euch das einmal ansehen, Carthos!"

Eskortiert von dem Gardeführer und einem weiteren Gardisten tastete sich der Baron dem Lichtschein der Fackel entgegen. Clay deutete auf die rettenden Kisten, die nun neue Hoffnung in dem Erzbaron aufkeimen ließen. Er befahl jedem der Gardisten einen Kiste zu ergreifen und zurück in den Eingangsbereicht der Mine zu schleppen. Clay hiefte das Behältnis mit Mühe die Strecke vorwärts und stellte sie erleichtert bei den anderen Gardisten ab. Die anderen Träger folgten. Erleichtere Blicke und Rufe der übrigen Flüchtlinge machten sich breit. Neue Hoffnung schien sie alle zu erfüllen. Carthos ordnete an, die sechs Kisten auf einen Karren zu laden, der verlassen doch scheinbar immer noch funktionstüchtig vor der Mine stand. Die Kisten ließen sich ohne weitere Problem darauf stellen.
Man konnte wieder hoffen.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





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