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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 9
| 28.09.2003 14:46 | #1 |
| *Gothic*cry* |
Es war nun schon früher Nachmittag, als Wolf erwachte.
Cry war anscheinend schon sehr viel eher wach geworden, denn er spielte mit sich selber in dem inzwischen leeren Raum.
Wolf fragte sich wie wohl die anderen geguckt haben als sie den jungen Wolf sahen, Cry hatte sie anscheinend nicht bemerkt oder hatte sie in Ruhe gelassen.
Doch jetzt war es Zeit auf zu stehen. Wolf wollte sich zuerst etwas im Speisesaal holen, denn das Gold war ja für den Novizen Leto Atreides gedacht.
Wolf verließ mit Cry den Schlafraum und gign erst einmal zum Eingang der Kirsche. Heute war das Wetter nicht so toll, der Himmel war dicht bedeckt mit Wolken, ab und zu nieselte es einmal. Kurz gesagt das perfekt Wetter zum drinnen herum sitzen und pennen.
Wolf dachte sich:
Ich war ja schon sehr lange icht mehr beten, doch wo lasse ich denn Cry? Ob er hier vor dem Eingang warten würde? Hä? Dicker?
Und graulte ihn am Ohr. Er würde es einfach mal versuchen.
Wolf drückte in zu boden und sprach:
So, Bleib!
Wolf entfernt sich langsam von ihm und ging in die Kirsche. Er wollte sich so setzen das er im Notfall seinen jungen Begleiter sehen konnte. Er hatte Glück, Cry blieb liegen und schaute ihm nach.
Wolf setzet sich auf eine Bank und began zu beten...
Er bat Innos seine Fehler die er gemacht hatte zu verzeihen und ihm weiterhin im täglichen Leben zu unterstützen.
Wolf verbrachte ungefähr eine gute halbe Stunde in der Kirsche.Anschließend bedankte er sich noch einmal bei Innos und ging wieder zum Ausgang.
Cry lag noch immer brav auf seinem Platz. Wolf streichelte und lobte ihn. Er fragte sich gerade was er als nächstes tun sollte, als einer der Magier sich ihm näherte und mit einem friedfertigem Lächeln ansprach:
Guten Tag. Du bist wie ich sehe ein neuer Anwärter. Ich habe für dich etwas zu tun.
Wolf erwiderte gespannt:
Ja? Ich habe im Moment sowieso nichts zu tun, was soll ich machen? Den Magier schien das zu freuen und sagte:
Nun, die Novizenkammern auf der linken Seite müssten mal wieder ausgefegt werden und ich bräuchte ein einen Mana Essenz Trank aus der Stadt von dem Händler Zuris am Markt. Wenn du alles beides erledigt hast, bekommst du Gold von mir. Für den Trank gebe ich dir jetzt schon etwas mit, hier 20 Goldstücke!
Wolf willigte freudig ein und nahm das Gold.
Der Magier:
Mit dem Trank kannst du dir bis morgen Zeit lassen, doch die Schlafkammern haben es nötig! So ich muss wieder los, ich bin heute Abend wieder hier vor der Kirsche anzutreffen. Ansonsten ebenfalls morgen wieder hier. Tschüss. Der Magier verließ Wolf.
Wolf war froh noch mehr Aufträge bekommen zu haben, er würde gleich damit anfangen die Räume sauber zu machen...
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| 28.09.2003 15:52 | #2 |
| Realdennis |
Dennis kam freudig und satt am Kloster an.Dort sah er einen Novizen,der Pedro hieß.
Hallo! ,sagte Dennis.Ich möchte mich dem Kloster anschließen,kannst du mir dabei helfen?
Pedro:Ja,hier hast du den Schlüssel der Vorratskammer.Du sollst Schafswürste an die Novizen und Anwärter verteilen,aber klau ja nichts,sonst wirst du sicherlich nicht aufgenommen.
Dennis willigte ein.Er nahm den Schlüssel und suchte die Vorratskammer.Erst ging er in den Weinkeller,doch da schien keine Voratskammer zu sein.Danach ging er die Treppe nach unten.Dort war eine alte Tür und...der Schlüssel passte.Dennis nahm die 10 Schafswürste die auf dem Tisch lagen auf ,ging wieder heraus und schloss wieder ab.
Der Anwärter ging die Treppe hoch,und fand auch schon 2 Novizen.Ich soll euch Würste geben.Hier! Dennis gab ihnen jeden eine Wurst.Dann ging Dennis weiter.Bei den Krautpflückern wurde er noch drei weitere Würste los. Noch zwei weitere bei der Schafszucht.
Er schaute noch schnell in den Kammern nach,wo jeweils ein Novize den Raum fegte.Jetzt brauchte er nur noch einen.Dennis ging zu einem Mann vor der Kirche:Ich soll Würste rumgeben,hier! Denn übergab dem Anwärter seine letzte Wurst.Geschafft!
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| 28.09.2003 16:20 | #3 |
| *Gothic*cry* |
Wolf wollte gerade zum ersten Schlafraum gehen als er von einem jungen Mann angesprochen wurde.:
Hey! Ich soll Würste rumgeben,hier!
Wolf nahm die Wurst mit freuden entgegen, so langsam trug er ein kleines Lebensmittellager mit sich herum.
Danke! Wie ich sehe hast du noch keine Anwärterrobe oder sonstiges an, für wehn arbeitest du denn?
Der Junge Mann:
Ich arbeite für den Novizen Pedro der vorne den Eingang bewacht und heiße Dennis
Wolf antwortete:
Aha, nagut Dennis, ich habe ebenfalls einen Auftrag, oder eigentlich 2, naja egal. Ich muss jetzt erst einmal die Novizenkammern auf der linken Seite durchfegen, wenn ich damit fertig bin können wir beide etwas zusammen unternehmen, wie wärs?
Dennis willigte mit Freuden ein. Wolf verließ ihn und machte sich erst einmal an die Arbeit.
Cry ließ er immer vor dem jeweiligen Raum liegen, denn sonst würde er nach dem durchfegen wieder seine Haare verlieren.
So fegte Wolf Raum für Raum, auch unter den Betten war ein Menge Schmutz. Schließlich war er fertig.:
Puhhh! Das war eine Menge Arbeit gewesen, doch jetzt bin ich fertig. Mal sehen ob Dennis noch immer vor der Kirche ist. Komm Cry!
Tatzächlich stand der junge Mann immer noch vor der Kirche, Wolf ging auf ihn zu und sprach ihn an:
So, ich bin fertig. Was wollen wir den unternehmen?
Dennis:
Hmm, weiß nicht! Schlag du was vor!
Wolf:
Ok, wir könnten ja mal in die Stadt gehen, ich habe sowieso einen Auftrag von einem Magier, ich soll für ihn etwas in der Stadt kaufen. Hast du Lust mit zu kommen?
Nach einer kurzen Überlegung willigte Dennis ein.
Und beide verließen zusammen mit Cry das Kloster in Richtung Stadt...
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| 28.09.2003 17:39 | #4 |
| *Gothic*cry* |
Sie standen noch leicht hächelnt an der Eingangstür im Kloster. Zum Glück hatte Cry so überraschent gut gehört, Wolf musste staunen. Er sprach zu Dennis:
Puhh, das war knapp, zum Glück hat sich Cry nicht mit denen erst noch angelegt. So und was jetzt? Ich selbst erwarte noch meinen Lehrmeister für Einhand Waffen.
Dennis antwortete:
Oh, du hasts gut. Ich bin jetzt zu müde um noch länger großartig herum zu laufen, tschüss vielleicht bis später mal!
Wolf musste leicht grinsen:
Ohhk Tschüss!
Dennis machte sich auf zu einem der Schlafräume.
Wolf sprach zu Cry:
So mein Dicker jetzt sind wir wieder allein! Wir warten jetzt mal noch auf den Magier und den Lehrmeister, achso das Gold von diesem Novizen habe ich ja auch noch, hm naja mal sehen vielleicht treffe ich ihn ja heute auch nochmal. Los komm Cry wir setzen uns ins Gras in die Nähe der Schafe.
Wolf bevorzugte es etwas Abstand von den Schafen zu haben, denn Cry klotze sie schon gierig an. Doch Wolf dreht einfach seinen Kopf weg so das Cry jetzt die wenig herumstehenden Novizen beobachtete...
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| 28.09.2003 19:38 | #5 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Was er zuletzt erlebt, gesehen und auch gelesen hatte machte Odin zu schaffen. Er war wie so oft lange in der Bibliothek gewesen, mit dem Unterschied dass er diesmal nicht seine persönlichen Studien fortsetzen konnte, sondern ausschließlich und direkt zu den Zirkeln der Magie gelesen hatte. Interessante Lektüre, wie er fand, doch auf die Dauer manchmal etwas trocken...naja, das kam auch darauf an welches Buch man gerade las.
Odin schloss die Türe der Bibliothek hinter sich und schritt geradewegs auf die Kirche zu, als er einen Wolf erblickte...und einen Anwärter, und zwar genau den Anwärter, von dem man sagte, er wolle bei Odin den Einhandkampf erlernen. Auf den Fersen machte Joni kehrt und schritt geradewegs auf den Anwärter zu. Wölfe waren interessante Tiere...mit ihnen hatte sich Joni einmal oberflächlich befasst, und sie schienen Gehemnisse zu bergen. Als Joni näher kam schien es dass der Wolf aufstehen wollte, doch der Anwärter bedeutete ihm, liegen zu bleiben.
Seid gegrüßt!
Hub Joni Odin an.
Manches hört' ich durchs Lager flüstern, so auch den euren Begehr, die Kunst des Kampfes mit dem Schwert bei mir zu erlernen. Ist dem so? Und wie nennt ihr euch?Fragend blickte Joni den Anwärter an.
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| 28.09.2003 19:47 | #6 |
| *Gothic*cry* |
Endlich regte sich nach längerem herum gesitze etwas.
Denn jetzt war der Hohe Magier der ihm die Kunst des Einhandkampfes beibringen würde da. Wolf machte Cry klar das er liegen bleiben sollte.
Er stand auf und erwiderte die Begrüßung des hohen Magiers.:Guten Abend. Ich heiße Wolf und das hier ist Cry, ja ich möchte die Kampfkunst mit dem Schwert erlernen. Und wo trainieren wir?
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| 28.09.2003 19:58 | #7 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Nun, ihr geht aber schnell zur Sache! Das muss jedoch nicht immer von Nachteil sein...falls du jedoch irgendwann einmal ein Magier sein solltest wirst du wahrschienlich wissen, dass in der Ruh' die Kraft liegt.
Nun zu den Formalitäten: Ich werde Gold von dir verlangen, doch nicht jetzt, das hat Zeit. Desweiteren werde ich dir ab und an eine Aufgabe stellen die du erfüllen musst, oder wir werden eine Art...Zweikampf machen, damit ich sehen kann was du kannst und was du nicht kannst.
Odin machte eine kurze Kunstpause.
So, und nun zeig mir mal, ob du ein Schwert überhaupt halten kannst. Zieh es, schneid mir da hinten links in der Ecke das Unkraut ab und bring es mir!Odin holte unter seiner Robe ein kleines Gammliges Rostdings hervor, das vielleicht mal ein Schwert werden sollte, und gab es Wolf.
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| 28.09.2003 20:35 | #8 |
| *Gothic*cry* |
Wolf traute seinen Augen nicht.
Er dachte sich, und musste sich innerlich zuruppen vor zurückhaltendem Lachen:Mit diesem "Schwert" soll ich UNKRAUT abschneiden bzw. abschlagen!? Eh ich glaub mich tritt enn Troll! Andererseits kann es ja nicht allzuschwer sein, also los auf zum Unkraut schlachten!
In seinen Gedanken wurde Wolf plötzlich von dem Magier unterbrochen:Emm ist was? Los, los bringe mir die Pflanzen!
Wolf rannte sofort los, er war sich sicher ein kleines verstecktes lächeln bei dem Magier gesehen zu haben.
Er schaute noch einmal zu Cry, so das er ja liegen blieb, und ging in die Ecke zu dem Unkraut.
Angekommen, zog er das Schwert, es war schon in der Haltung und Form ganz anders als sein kleiner Dolch. Wolf braucht erst einmal ein paar Sekunden bis er sich daran gewöhnt hatte. Anschließend kniete er sich zum Unkraut hinunter und hob im tiefen Winkel das Schwert zum Schlag an.
Doch bevor er zuschlagen wollte, machte er zuerst noch mal einen kleinen und langsamen Testschlag, so das die Pflanze es überlebte.
So jetzt war es soweit, er hob aus und zog das Schwert durch die Pflanze hindurch, so das nur noch die Wurzel in der Erde war und oben ein kleiner Stummel davon herausguckten.
Wahrlich, er hatte das erste Unkraut abgetrennt, mann merkte das das Schwert nicht gerade etwas taugte. Doch wenigstens reichte es für das köpfen einer Pflanze.
Wolf ging zur nächsten Pflanze diesesmal wollte er es im halbknien machen, sozusagen im ducken. Er holte aus und schlug kräftig zu. Es hatte wieder gaklappt. Es waren noch ungefähr 6 weiter Unkrautpflanzen übrig. Wolf köpfte eine nach der andern ab, während dessen ein paar Novizen ihn beobachteten, ebenso der Magier und Cry.
So jetzt hatte er die letzte Pflanze abgeschlagen. Voller Stolz ging er mit den Unkrautpflanzen zu dem Magier und gab sie ihm.:
Hier sind sie, bitte!
Der Magier schaute sich die Pflanzen genau an.
Was er wohl sagen würde?...
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| 29.09.2003 16:36 | #9 |
| Realdennis |
Dennis kam aus der Novizenkammer hinaus.
Wie soll es bloss weitergehen,er hat nichts zu tun,kein ordentliches Schwert und wenn er eins hätte,könnte er noch nicht einmal damit umgehen.Erine Anwärter-Robe hatte er ebenfalls noch nicht,woher auch?
Dennis stollzierte langsam durch den Hof.
Niemand da... ,sagte Dennis leise zu sich selbst.
So alleine,so einsam...Was würde aus ihm werden wenn er hier niemanden kennenlernen würde,ein einsamer Feuermagier,der in den Bergen lebt?NEin,das wollte Dennis bestimmt nicht.
Er ging jetzt rascher auf das große Tor herbei,offnete es und ging ruhig atmend hinaus in die Wildnis.
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| 29.09.2003 20:58 | #10 |
| Ramirez |
Ramirez stand noch eine ganze Weile vor dem kloster und überlegte sich ob er das richtige machen würde. Aber er war sich noch nie so sicher das er in die Kloster gemeinde eintreten möchte. Vor dem Eingan stand noch ein Novize. Der Novize fragte Ramirez: Was ist dein belangen?? was willst du hier?? Ramirez reagierte erst gar nicht auf die Frage aber nachdem der Novize sich ein weiteres mal wiederholte antwortete Ramirez zurück: Ich möchte gerne dem Kloster beitreten. Geht das einfach so, oder muss ich dafür noch etwas erledigen.
Der Novize überlegte erst ob er eine Ausnahme machen sollte, denn Ramirez kam den Novizen sehr sympatisch rüber. Aber da dachte sich der Novize, das Ramirez noch etwas machen sollte.
Was ist denn deine Spezialität??? Ramirez wusste erst gar nicht was der Novize meinte, aber dann kam er darauf. Ich bin Händler und ich kann sehr gut Verhandeln. Das ist gut. Denn der Wirt von der Taverne zur toten Harpyie will wieder eine Weinlieferung und den letzten den ich zu ihm geschickt habe, hat sich von dem Wirt übers Ohr hauen lassen. Wenn du für mich das Geschäft dort abschließst und noch 500 Goldstücke als Tribut bezahlst darfst du dich Anwärter in dem Orden Innos nennen. Ramirez freut sich. Wenn das weiter nix ist, dann bis später.
Er bekam dann den Wein in die Hand gedrückt und verstaute sich die Flaschen in seinen Rucksack und machte sich auf den Weg zur Taverne um das Geschäft abzuschließen.
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| 29.09.2003 21:54 | #11 |
| Ramirez |
Ramirez ging über die Steinbrücke rüber zum Kloster. Dort vor dem Eingang angekommen sprach er auch gleich den Novizen an: So, ich habe den Wein verkauft. Das war ja ein Kinderspiel für mich. Ich habe jetzt pro Flasche 25 Goldstücke verlang und habe sie auch bekommen. Fröhlich übergab Ramirez dem Novizen die 200 Goldstücke und er konnte es noch nicht fassen das Ramirez so viel dafür bekommen hatte. Der andere den der Novize losgeschickt hatte kam nur mit 5 Goldstücken pro Flasche zurück.
Was war jetzt eigentlich nochmal dein Anliegen?? Ach ja, du wolltest ja in die Kloster Gemeinde aufgenommen werden. Hast du denn auch noch die 500 Goldstücke als Tribut dabei? Ramirez gab dem Novizen seine letten 450 Goldstücke und sagte: Das ist mein letztes Gold. Ich hoffe du machst mir da mal eine Ausnahme, ich arbeite die 50 Goldstücke auch ab. Das war ein Wort. meinte der Novize und sagte zu Ramirez: Na dann, Willkommen in der Gemeinde des Klosters. Ab jetzt hast du den Rang eines Anwärters. Hier ist der Schlüssel zum Kloster. Und übrigens ich heiße Pedro und ich schätze mal den in Khorinis kennst du auch schon. Das war Ulf.
Ramirez war oberglücklich und ging auch gleich ins Kloster hinnein und sah die ganzen Magier noch. Die Magier waren gerade fast alle auf den Weg ins Bett. Aber Ramirez hatte noch einen Novizen gefragt wo er pennen könnte. Der Novize zeigte ihm einen Raum wo ein Bett drin stand und dort legte sich Ramirez hin und schlief auch gleich ein.
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| 30.09.2003 17:06 | #12 |
| Ramirez |
Ramirez machte langsam seine Augen. Er konnte es noch nicht glauben das er nun Anwärter im Kloster ist. Er überlegte sich noch wann er die Suche nach seinem Bruder Red_wolf machen sollte. Das hat noch Zeit, erstmal werde ich versuchen ein paar Freunde zu finden und mich hier in Khorinis zurecht zufinden. dachte Ramirez leise vor sich hin. Danach stand er auf und ging auf den Innenhof des Klosters. Er schaute sich etwas um und sah auch schon ein paar Magier. Er kannte sie noch nicht, aber er schaute ihnen zu. Denn sie übten etwas mit ihrer Magie.
Ramirez schaute den Magiern etwas zu und ging dann zu dem Novizen Pedro am Tor. Denn Ramirez sollte noch die 50 Goldstücke beschaffen oder etwas für Pedro machen. Als er am Tor ankam sprach er auch gleich den Novizen Pedro an: Guten Morgen. Sol ich jetzt was für dich machen, oder erst später? Pedro grüsste den Anwärter und sagte: Nö, heute habe ich nix für dich. Du kannst dich ja erstmal im Kloster umschauen oder etwas lernen. Etwas lernen?? Keine so schlechte Idee. Aber was könnte ich denn mal lernen? dachte sich ramirez und ging wieder ins Kloster hinein. Und setzte sich dort auf eine Bank und überlegte was er gerade tun könnte.
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| 30.09.2003 19:32 | #13 |
| Ramirez |
Ramirez wusste nicht was er tun sollte. Er überlegte ob er in die Stadt gehen sollte. Vielleicht könnte er dort jemanden fragen ob da einer Red_Wolf kennt, was er aber bezweifelte. Er wusste nicht wo er anfangen sollte zu suchen. Dann kam ihm aber der Gedanke vielleicht erst mal den Umgang mit dem Schwert zu erlernen. Aber er wusste wo er einen Lehrmeister finden könnte. Er guckte den Magiern noch etwas zu und stellte sich vor so was auch später zu können. Nach einer Stunde machte er sich auf den Weg in die Stadt. Er ging durch die Tore. Als er vor dem Tor stand sprach Pedro ihn an: Willst du in de Stadt, wenn ja, dann könntest du mir etwas mitbringen. Was soll ich dir denn mitbringen? Du kannst mir einen Trank mitbringen. Zuris müsste wissen welcher Trank gemeint ist, wenn du das machst brauchst du die 50 Goldstücke nicht mehr zurückzahlen. Ramirez stimmte sofort ein, denn einen Trank abzuholen anstatt 50 Goldstücke zu bezahlen findet er nicht schlecht. Er machte sich denn auf den Weg und ging über die Steinbrücke.
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| 02.10.2003 00:27 | #14 |
| Shakuras |
Das Land war im Wandel! Die Tage und Nächte zogen vorbei und hinterließen einen Schimmer in der Geschichte Myrtanaas.Die Sterne deuteten Großes, doch für welch göttliches Werk?
- AAANNGRIFF! - Maltar, übernehme die rechte Seite! - Ich kann nicht mehr! - Baldur? Baldur? - Nein, nicht! - Waaaahh! -
Beliar hatte seine Hand erhoben.Geschöpfe des Grauens waren gesäht und unerträgliche Qualen und Schmerzen geerntet.Die Flüsse färbten sich rot und der dorrige Humus war getränkt mit dem Lebenssaft der Naiven und Helden.
Der alte Mann fuhr schweizgebadet hoch und seine Atmung glich einem Blatt im Sturme.Wild und unkontrolliert.Seine Augen waren mit lauter roten Äderchen durchzogen, die zur aufgerissenen Pupille verliefen.
Es verging einige Zeit, bevor der Priester überhaupt erst einen klaren Gedanken fassen konnte.
.o0 ( War es ein Traum ... oder ... eine Vision? )
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| 02.10.2003 17:43 | #15 |
| Shakuras |
Die Flammen der Kerzen tanzten im Zuge des Windes und zauberten ein Schattenspiel an Wand und Boden dar.Die Schatten bildeten eigenartige Muster und verschwammen dann wieder.
Der Priester des Feuers weiss nicht weshalb, aber gerade jetzt zogen die Schatten ihn in seinen Bann.Die Laute von der Außenwelt wurden leiser und leiser, bis sie entgültig verstummten.Der Blick wurde gefesselt und konnte nicht abgewandt werden.
Äußerste Stille wanderte durchs majestetische Gemach des alten Mannes.Es gab nur noch die Schatten und ihn, Shakuras.
Plötzlich formte sich aus dem Schattenspiel eine fiesgrinsende Fratze, die einem diabolischem Ork hätte gehören können! Erst war es ein Grinsen des Grünhäuters - Zeit später ein närrisches Lachen!
Die Umgebung existierte wieder und somit auch all die verschiedensten Laute und Geräusche.Sie drangen nun ohrenbetäubend zum feinen Gehör Shakuras' heran und lösten eine kurzweilige Taubheit aus.
Das Schattensymbol verfloss auf seltsame Art und Weise ins Nichts und zeitgleich, als dies geschah, stürmte ein kräftiger Windzug herbei und blies die Kerzen aus.Auch deren Rauch verflüchtigte sich ungewöhnlich schnell.
Die Fesseln des Blickes wurden gesprengt und Shakuras schaute nun benommen, aber auch irgendwie wissend gegen die gegenüberliegende Wand, wo jetzt nur noch einige, rotglühenden Schutzsymbole ihren Platz fanden.
"Die große Jagd!", murmelte er und brachte es dann schlußendlich als persönliche Bestättigung lauter hervor.Die Aura der eisblauen Augen wandelte sich wieder und deutete auf wilde Entschlossenheit!
Der Gelehrte sprang förmlich vom Bett und tat das, was er jeden frühem Morgen tat: Säuberung! -
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| 02.10.2003 21:04 | #16 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Joni musterte die Pflanzen genau.
Dann sprach er zu Wolf.
Nun, du scheinst nicht zu schwach zu sein, die Härte deiner Schläge geht in Ordnung. Dein Problem ist die Zielgenauigkeit, die Pflanzen sind an unterschiedlichen Stellen abgeschnitten; aber mach dir nix draus, dieses Problem haben fast alle meine Lehrlinge gehabt.
Ich möchte es erst einmal ruhig angehen und dich nicht überfordern, also werden wir zuerst nur relativ leichte Sachen machen. Kommen wir also zu einer nächsten Aufgabe: Uns ist ein Schaf abgehauen! Es sollte sich in der Nähe von Isgaroth rumtreiben. Geh nicht zu weit, hinter Isgaroths Schrein gibt es Viecher, denne du noch nicht begegnen solltest. Also falls du das Schaf findest, bring es zu mir! Wenn du es hier hast, schlag von dem kleinen Baum da drübenOdin deutete auf ein Bäumchen direkt vor dem gerade offenen Toreinen Ast ab, versuche den Schlag möglichst gerade und sauber zu machen. Nundenn, viel Erfolg!
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| 02.10.2003 21:48 | #17 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war zufrieden, das sich der hohe Magier um ihn mühte.
Mit größten freuden nahm er seine nächsten Aufträge an.
Er verließ den Magier eilig und machte sich auf zum Schrein wo Isgaroth war und in der Nähe auch das Schaf.
Er ging durch die große Eingangstür das Klosters und anschließend über die steinerne Brücke.
Die Nacht war klar, man konnte die Sterne und den Mond sehen. Und diese schufen damit eine sonderbare Atmosphäre. Es war frisch und doch ging nur ein kleines Lüftchen.
Wolf kam am Schrein an, doch bevor er sich auf die Suche nach dem Schaf begeben wollte, entschloss er sich zuerst noch einmal Isgaroth zu fragen, ob er vielleicht ein paar Hinweise geben könnte.
Wolf sprach ihn vorsichtig an:
Guten Abend, Meister. Ich bin auf der Suche nach einem verloren gegangenen Schaf des Klosters, es soll hier in der Gegend zuletzt gesehen worden sein. Wissen sie vielleicht etwas? Oder haben sie es gesehen?
Der Magier antwortete, mit einer freundlichen Stimme:
Guten Abend. Ja ich habe vor ein paar Stunden tatzächlich dort drüben, ein leises Mähen gehört. Allerdings hatte ich keine Zeit mich darum zu kümmern, weil ein neuer Anwärter des Klosters mich um Rat bat. Anschließend war das Mähen verstummt.
Wolf war leicht erfreut, vielleicht war das Schaf noch hier in der Nähe:Vielen Dank, Erwürtiger! Das hat mir viel geholfen, einen schönen Abend noch! Der Magier erwiederte und Wolf verließ ihn.
Der Magier hatte vorhins in Richtung Brücke gezeigt, danneben war wirklich ein Stück Grünes. Allerdings war dort auch Gebüsch und man konnte vor lauter Dunkelheit nichts sehen. Das blödeste war auch noch das es dannach gleich steil hinunter zum Wasser ging. Doch Wolf machte sich Mut und ging zu der kleinen Wiese mit den Sträuchern links neben der Steinbrücke.
Nun stand er da, auf einmal hörte er ein kurzes krazen, dann ein kauen. Es gab nun zwei Möglichkeiten, entweder es war das Schaf oder schlimnmstenfalls ein Wolf oder ein Scavanger.
Doch da auf einmal hörte man ein ganz leises und kurzes MÄHH.
Jetzt war sich Wolf sicher, es war das Schaf. Er wusste wo es ungefähr stand und schlich sich leise an. Jetzt stand er unmittelbar danneben. Er machte einen kurzen Satz nach vorne und packte es am Hals, so das es einigermasen sicher war, das es nicht fliehen konnte. Doch das Schaf war jetzt aufgeregt und kurz davor sich los zu reisen, da nahm Wolf etwas Gras und hielt es dem Schaf zu fressen hin. Jetzt war es beruhigt und schnorpste gemütlich vor sich hin.
Wolf kam eine Idee, er könnte es einfach mit Gras ins Kloster locken, gedacht getan. Wolf riss sich haufen Gras ab und tatzächlich klappte es. Stück für Stück näherten sie sich dem Kloster, über die große Steinbrücke.
Jetzt waren sie vor der Eingangstür, der Novize der diese bewachte öffnte sie freundlicher Weise für Wolf und Wolf und das Schafe waren wieder hinter den Klostermauern.
Der Magier hohe Magier schaute zufrieden auf ihn und Cry blickte ihn etwas verwundert an.
Jetzt lockte Wolf das Schaf zur kleinen Wiese, mit zu den anderen. Hier blieb es jetzt und fraß weiter.
So und jetzt nur noch der Ast von dem Bäumchen am Eingang abschlagen, na mal sehen, so einfach wie Unkraut abschlagen wird es sicherlich nicht werden! Dachte sich Wolf.
Er ging zu den Bäumchen, so dick waren zwar die Äste auch nicht aber dafür war sie eben aus Holz.
Wolf setzte das Schwert an, jetzt würde er schon mehr Kraft brauchen. Ein Probeschlag, Zweiter Probeschlag Ok, jetzt wollen wir mal sehen wer stärker ist, du Holz oder ich und mein Arm! mit diesem Gedanken schlug er kräftig zu und ließ das Schwert niederschlagen.
Er hatte Glück, hätter nur etwas weniger Kraft benutzt hätte der Ast noch immer dran gehangen, doch so hing er nur noch lose an ein paar einzelnen Fäden. Ein kurzes ziehen genügte und Wolf hatte den Ast in seiner Hand. So schlecht hatte er nicht geschlagen, am Baum selbst war nur noch ein kurzer Stummel übrig geblieben.
Wolf ging mit dem Ast in der Hand zu dem hohen Magier, er war gespannt was er sagen würde..
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| 02.10.2003 22:14 | #18 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Dass du das Schaf gebracht hast ist gut! Der Ast...naja, sicherlich ist dein Schwert nicht unbedingt das Beste,
Hierbei musste Odin beinahe grinsen.
und insofern ist es nicht schlimm, dass du den Ast nicht total durchtrennt Ast sondern noch einige Fasern undurchschnitten waren. Fürs Erste will ich nun zufrieden sein.
In den nächsten Tagen werden wir uns wieder sehen. Bis dahin behalte das Schwert oder besorg dir ein Besseres, doch auf jeden Fall musst du wann immer es geht harte und saubere Schläge an Ästen oder Ähnlichem üben, das solltest du so oft tun wie du nur kannst. Ansonsten rate ich dir, das Schwert immer in der Hand zu halten egal wohin du gerade gehst, so dass du dich an ein Schwert gewöhnst.Wir werden uns wiedersehen! Und nun geh!
Mit diesen Worten wandte Joni sich ab und begab sich in die Bibliothek. Er musste weiter für sein Magiestudium üben.
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| 02.10.2003 22:15 | #19 |
| Ramirez |
Ramirez kam über die Steinbrücke am Kloster an. Pedro stand immer noch an dem Eingangstor und bewachte es. Ramirez sprach zu ihm: Guten Abend, hast du denn überhaupt keine Ablösung, ach ja ist der Trank den du haben wolltest. Es war schwerig ihn zu bekommen, denn der Händler sagte mir das du mit ihm eigentlich ein GEschäft abgeschlossen hattest und eine Aufgabe erledigen solltest. Aber darum brauchst du dich nicht mehr zu kümmern, ich habe deine Aufgabe übernommen und die Pflanzen gesucht die du für Zuris suchen solltest.Pedro musste erst einmal nachdenken denn er hatte diesen Auftrag anscheinend vergessen. Pedro verstummte einen Augenblick und antwortete: Ach so. Das hhatte ich doch tatsächlich vergessen. Danke das du das für mich erledigt hast, dafür brauchst du mir die 50 Goldstücke nicht geben die du mir noch schuldest.
Ramirez hatte sich gefreut das er Pedro die 50 Goldstücke nicht geben musste, denn Ramirez war völlig blank, er hatte überhaupt kein einziges Goldstück mehr in der Tasche. Ihm war das etwas peinlich als Händler kein Goldstück mehr in der Tasche zu haben. Aber nun war es egal denn er war allgemein gesehen kein Hänlder mehr sondern ein Anwärter im Kloster. Er schritt durch das Tor und setzte sich auf eine Bank die im Innenhof des Kloster stand. Der Mond war diese Nacht wieder heller als die letzte Nacht. Er starrte in den schwarzen Himmel hoch und machte sich Gedanken über Red_wolf und hoffte das er ihn bald finden würde.
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| 02.10.2003 23:46 | #20 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war über glücklich das er die Prüfungen bestanden hatte. Er ging zu seinem jungen Wolf Cry. Dieser stand jetzt auf und streckte sich erst einmal, er hatte die ganze Zeit herum gelegen.
Wolf schaute sich um, da sah er den Magier, von dem er den Auftrag bekommen hatte. Er stand vor der Kirche, wie er es gesagt hatte. Wolf ging auf ihn zu, der Magier sah ihn jetzt auch und lächelte.
Er sprach Wolf an:
Guten Abend. Wie ich schon bereits sah hast du die Kammern auf der linken Seite durchgefegt, aber hast du auch das bei dem Händler Zuris bekommen was ich wollte?
Wolf:
Ja, das habe ich, hier!
Wolf gab es dem Magier, dieser war erfreut darüber und sagte:Nun gut, du hast schon einiges für das Kloster getan, du hast mir geholfen und einem anderen Novizen ebenfalls. Wie ich hörte hast du auch schon damit begonnen die Einhandschwertprüfung zu beginnen. Ich würde sagen das du dich ab jetzt Novize nennen darfst! Hier hast du deine Novizenrobe! Herzlich Willkommen, du bist ab heute richtig aufgenommen. Achso hier hast du natürlich noch deine Belohnung. 50 Goldstücke sollten reichen.
Wolf wusste im ersten Moment garnicht was er sagen sollte, er war jetzt Novize!:Vielen Dank!!
Der Magier lächelte ihm zu und sagte:
Ist schon ok! Erfülle deine Aufträge bitte in der nächsten Zeit genauso gut weiter und auch deine Aufgaben dem Kloster gegenüber!
Wolf:
Das werde ich Meister! Vielen Dank nochmal!
Damit verließ der Magier ihn und Wolf machte sich erst einmal mit Cry auf zum Speisesaal. Das einzige was Wolf noch Gedanken machte war der Novize von dem er noch das ganze Gold hatte.
In dem Speisesaal angekommen, nahm sich Wolf zunächst erst einmal zwei große Fleischstücke, eins davon gab er Cry. Nachdem sie fertig gegessen hatten, beschloss Wolf sich erst einmal die Novizenrobe anzulegen. Er ging zu den Schlafräumen der Novizen und Anwärter und zog sich um. Die Robe passte perfekt. Wolf gähnte:
Uuuhha, heute war ein langer und anstrengender Tag gewesen, ich werde mich erst einmal aufs Ohr hauen. Nicht war Cry?
Cry ging es anscheinend genauso er legte sich gleich wieder zum Fuße des Bettes und schloß seine Augen.
Wolf machte sich sein Bett zurecht und legte sich hin.
Heute war ein schöner Tag gewesen, Beförderung, Einhandschwert Ausbildung und Beendung eines Auftrages.
Mit diesen Gedanken schlief er friedlich ein...
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| 03.10.2003 09:55 | #21 |
| *Gothic*cry* |
Ein neuer Tag brach an.
Wolf erwachte und streckte sich erst einmal gemütlich in seinem Bett. Cry schlief noch, doch jetzt hörte er sein Herrschen und streckte sich ebenfalls. Wolf stand auf und ging auf den Hof des Klosters und anschließend vor die Kirche, gefolgt von Cry.
Heute wollte sich Wolf ein Schwert besorgen, am besten ging er dazu in die Stadt. Doch zuerst musste er sich erst einmal etwas zuessen holen. Er ging mit seinem jungen Begleiter in den Speisesaal. Zu dieser Zeit war hier noch eine Menge los, viele der Novizen und Anwärter aßen und redeten mit einander.
Wolf holte sich ein Brot, Wasser und für Cry ein Stück Fleisch. Anschließend setzte er sich an einen leeren Tisch, gab Cry das Fleisch und aß sein Brot und nahm einen Schluck Wasser. Jetzt konnten sie aufbrechen.
Wolf war noch immer glücklich das er jetzt Novize war, er überquerte mit Cry den Hof und verließ das Kloster durch die dicke Hölzerne Eingangstür. Fröhlich ging er den Weg weiter, vorbei am Schrein wo Isgaroth war.
Da dachte sich Wolf:
Hm, ich schaue nochmal bei meinem Versteck vorbei. Und lief weiter...
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| 03.10.2003 11:58 | #22 |
| Shakuras |
Es dauerte nicht lange bis der Greis hinter seiner geschlossenen Türe stand.Er trug das alte Gewandt eines Priesters, was er erst kürzlich nach seiner Salbung von Milten erhalten hatte, der es damals noch von Corristo bekommen hatte für ihn - für Shakuras.Er würde es hegen und pflegen wie seine Erinnerungen bis an sein Ende!
Schnellen Schrittes verließ der Alte die Gänge und trat nach Draußen auf den blühenden Hof.Er rief einen Novizen herbei und übergab ihm 3 Teleportschriftrollen zur Burg im Minental.Er solle sie seinen Schülern überreichen.
Dann wandte er sich auch schon wieder geschwindt ab und löste sich in einem Strudel aus purer Magie auf...
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| 03.10.2003 13:07 | #23 |
| Ramirez |
Ramirez saß die ganze Nacht dort auf der Bank und dachte nach. Am Morgen als die Sonne dem Horizont empor stieg stand der Anwärter von der Bank auf und ging in den Speißesaal und nahm sich etwas zu essen. Er überlegte sich was er denn nehmen sollte, aber nach kurzer Übelegung nahm er sich ein Brot und etwas Fleisch. Er verschlingte das alles viel zu schnell. Warum wusste Ramirez nicht, vielelicht hatte er einfach Hunger. Er hatte ja auch schon 2 Tage fast nix mehr gegessen. Er spülte das ganze Essen noch mit einem Schluck Wasser runter und machte sich wieder auf den Weg nach draußen auf den Innenhof. Aber nun wusste er nicht was er tun könnte. Er würde gerne etwas lernen aber er wusste nicht was und bei wem. Er hatte von einer großen jagd gehört als er in der Stadt war. Vielleicht ist mein Bruder Red_wolf ja dabei. dachte Ramirez sich und hoffte das bald welche aus dem Minental kommen würden. Der Anwärter setzte sich wieder auf die Bank und genoss den Sonnenaufgang und schaute ein paar Magiern zu wie sie übten.
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| 03.10.2003 19:14 | #24 |
| Molaven |
Molaven lag auf seinem Bett. Er blätterte in einem Buch. Es war über Innos, aber ziemlich trocken geschrieben. Er legte es beiseite und setzte sich auf. Ihm war langweilig, aber er traute sich auch nicht richtig nach draußen, in die Wildnis, da er auch niemanden kannte. Vielleicht sollte er in eine andere Gilde, doch er lebte für Innos und er wollte nicht so einfach aufgeben... Er stand auf, nahm einen Besen und säuberte zu bestimmt tausenden Mal den Boden. Warum fing er immer so schnell Staub??? Molaven konnte es sich kaum erklären. Es war bereits ein wenig dunkel und das Mondlicht schien in die Kammer.
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| 04.10.2003 10:32 | #25 |
| Dark_Cycle |
Aus einer plötzlich auftauchenden, blauen Wolke, welche die Dichte eines Berges besaß, trat eine hinunterhängenden, blaue Robe hervor. Nach dem ersten Anblick wusste zwar jeder, wer diese Person war, aber wieso sie ausgerechnet den Weg zum Kloster, per Teleportation eingeschlagen hatte, wollte keiner so recht wissen, das eigentlich auch niemanden anging. Na klar, es war mal wieder Dark Cycle, der den Hohen Rat mit seinen unendlichen Fragen belästigen wollte. Also maschierte er förmlich gen Klostertür, an welcher Pedro schon wachte, um im richtigen Moment die Tür zu öffnen für den Meisterheiler. Mit einer leichten Neigung seinen Kopfes, gab Dark Cycle ein mildes Danke zu verstehen. Ganz in Gedanken versunken, versuchte er nahezu blind, den Weg zum Hauptgemäuer des Kloster zu finden-die Kirche. Kaum erwartet, stand der Wassermagus schon mit seinen Füßen in der Kirche und maschierte geradewegs auf den Hohen Rat zu, welcher wie es aussah, mal wieder geplagt war von dem Anblick des Magiers. Dark Cycle verneigte sich erneut, um ein mit Sicherheit, lang andauerndes Gespräch zu beginnen. Als erstes lehnte Pyrokar seinen, in eine Robe gehüllten Körper, hervorfür eine größere Hörweite.
"Sag mir Dark Cycle, was möchtest du hier? Ich habe gedacht, du wärest auf Pilgerreise, um dich weiterhin auf deinen Glauben auszurichten? Jedoch haben wir eine erfreuliche Nachricht für dich. Wer soll zuerst, ich oder du?"
Dark Cycle wusste nicht so recht, was er auf diese Fragen antworten sollte, jedoch stand fest, dass er sicherlich noch seine Fragen vorbringen würde. Leicht verschwiegen, schlich er immer wieder in der Kirche hin und her, aber trotzdem drang über seine Lippen kein einziges Wort, des Entgegenkommens. Nun stand er nämlich vor einer großen Frage. Sollte er Pyrokar eine Antwort auf seine zahlreichen Fragen geben oder würde er ganz einfach wieder verschwinden, was aber die schlechtere Lösung von beidem war. Wie er den Hohen Rat kannte, holten sie ihn nur herein, wenn es etwas Wichtiges zu feiern gab, so wie bei seiner Beförderung zum Magier. Der auftseigenden Liste nach zu folgen, kam nach dem Rang Magier, der Rang Hoher Magier, welcher ziemlich hoch war, im Leben eines Magiers. Ein paar mal noch, vollzog der Wassermagus seine regelrechte Schleichaktion, für seine letzte Überarbeitung, seines nächsten Handelns. Doch dann kam er zu dem Entschluss, dass er den Rat alles fragen würde, was er gerne wissen möchte. Also wandte sich der Blick des Großmeisters, zu den Augen des Pyrokar und verfing sich mit der Zeit, immer mehr in diesen. Dark Cycle lächelte milde und fing dann endlich an eine Antwort zu geben.
"Also, der Grund für mein plötzliches Auftauchen ist dieser. Ich habe in letzter Zeit so ein komiges Gefühl des Bosheit. Es ist nahezu wie ein Fluch, der auf mir lastet und sich kein bisschen fort bewegt. Ich glaube, bald wird mir oder jemand anderem etwas Schlechtes wiederfahren. Jetzt überbringt mir bitte die gute Nachricht, bevor ich auf einmal umkippe"
Durch das was Dark Cycle soeben gefaselt hatte, musste Pyrokar stark grinsen. Sogar seine ganzen Backenknochen schienen aufzurücken, bis zu den Schläfen, was ein beängstigendes Gefühl abgab, da dieser Mann sonst so selbstbewusst und weise war, wie sonst keiner anderer in Myrtana. Ein leises Grummeln, wich von Pyrokar ab, der wie es schien am nachdenken war, wie er dem Wassermagier die Nachricht überbringen sollte. Erneut, rückte Pyrokar auf dem Stuhl ein bisschen nach vorne um die Resonanz zu halten, welche gleich entstehen würde. Mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend, streckte der Heiler die Arme und gähnte laut. Ganz plötzlich, begann Pyrokar in die Hände zu klatschen, worauf an der Tür der Kirche eine Kollone Magier erschien. Enorm verdutzt schaute der Klosterling den weisen Magier an und wartete auf eine genauso witzige Antwort. Auch wenn die Umrisse der Magier nur schwach waren, konnte Dark Cycle erkennen, dass es Hohe Magier waren, die auf einem roten Kissen etwas funkelndes hochielten. Pyrokar stand unerwartet von seinem Stuhl auf und die anderen Ratsmitglieder taten es ihm gleich.
"Herzlichen Glückwunsch Dark Cycle! Du bist ab heute ein Hoher Magier und wie es mir denken kann, wirst du weiterhin den Weg des Adanos' einschlagen, also nehme dein Geschenk beglückt entgegen. Ach ja, wenn du dich jetzt fragst wieso du zum Hohen Magier befördert wurdest. Deine taten überschreiten nahezu den Horizont und bringen unserem Kloster mit der Zeit, immer mehr Ruhm ein und damit danken wir dir, mit einer glorreichen Erfolgsgeschichte!"
Nun konnte der neu ernannte Hohe Magier, allmälich erkennen was seine Brüder, auf dem kissen trugen. Es war ein geschnörkelter Schlüssel und eine Flasche, gefüllt mit einer unbekannten Flüssigkeit. Voller Glück, griff der nun wahre Großmeister nach den Sachen und steckte sie mit sofortiger Wirkung in einer seiner Robentaschen. Dark Cycle war dem Hohen Rat höchst Dankbar, da er ihn nun zu einem mächtigen Mann gemacht hatte, wie es in den großen Büchern geschrieben war. Als Dank an alle, setzte sich Dark auf eine der zahlreichen Bänke und zückte seine Harfe, mit welcher er anfing eine Melodiezu spielen.
Nachdem dieser Akt vollzogen war, klappte der Hohe Magier seine Kapuze nach oben und lief schnurstraks auf die Brücke des Klosters zu. Jubelnd klatschten im alle hinterher, für seinen soeben errungenen Erfolg. Blitzartig zog der Großmeister dann den Mantel vor sein Gesicht und verschwand in einer blauen Rauchwolke in Richtung Burg im Minental.
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| 07.10.2003 14:35 | #26 |
| Illidan Storm |
Als Illidan die Treppe hochkam glaubte er das Petro ihn aufhalten wolle, aber dann erkannte er ihn wohl doch. Für Inno´s sagte Petro laut und Illidan nickte nur schwach. Er war mit seinen eigenen Gedanken beschäftigt. Auch Meister Parlan schaute ihn komisch an und Illidan wollte ihn gerade fragen was er habe als er an sich hinuntersah. Er hatte ja noch seine schwarze rüstung an. Als Novize in dieser Rüstung sah er bestimmt komisch aus. Er ging sogleich in das Refektorium um etwas zu Essen. Dazu trank er einen Wachholder und ihm ging es wieder gut. Dank Angroth war er jetzt in bessere Form als früher. Aber als er an Angroth dachte kam wieder der Zorn. Illidan konnte ihn schnell beherschen und er fluchte innerlich. Warum bedeutete ihm das so viel? Er wusste es nicht und müsse es erstmal ruhen lassen. Er ging zu seiner truhe und legte die Novizenrüstung an. Er dachte kurz daran ein kleines Schläfchen zu machen entschied sich aber dagegen. Er spürte etwas hartes in seiner Tasche. Achso der Schlüssel zur Bibliothek. Sollte er vieleicht anfangen zu lesen? Nein entschied er und setzte sich im Hof erstmal auf eine Stufe.Er zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an und rauchte. Seine Gedanken waren nicht bei ihm...
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| 08.10.2003 08:56 | #27 |
| Illidan Storm |
Illidan erwachte an diesem morgen schon sehr früh und er war sich nicht sicher ob das etwas zu bedeuten hatte. Er versuchte seine Augen aufzumachen was ihm anfangs nicht gelang. der Zorn von gestern hatte sich beruhigt und er hatte gut geschlafen. Keine Alpträume nichts. Ihm was als hätte er den besten schlaf seit jeher gehabt. Er sah sich um und stellte überrascht fest das schon alle Novizen auf den Beinen waren. Dann hörte Illidan auch das vertraute Geräusch des Besens. Sie fegten mal wieder. Illidan kam mühsam auf die Beine schaute sich um und steckte sich einen Stengel Sumpfkraut an. Er pustete den Rauch in die Luft und nach kurzer Zeit stank die Gesamte Novizenkammer von dem Zeug. Ein aufgebrachter Novize kam herrein.
Novize: Sag mal spinnst du? Was machst du da? Hier im Zimmer ist rauchen verboten!
Illidan sah in nur komisch an und rauchte weiter. Alsp plötzlich ein großer Schatten in der Tür stand.
Hoher Novize: Höre sofort auf mit dem Rauchen oder du bekommst Strafarbiet vom Magier.
Illidan fuhr hoch nickte und trat sofort den Stengel aus. Dann nahm er sich ein großes Lacken und versuchte den Geruch und Rauch wegzuwedeln. Alle Novizen lachten und der hohe vorran. Illidan kochte innerlich vor Wut. Als es wieder halbwegs normal roch zog sich Illidan seine Novizenrüstung an und ging in die Kirche. Seine Wut durfte nich überhand nehmen.
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| 08.10.2003 10:54 | #28 |
| Lord Sebastian |
>>Wenn sie zum hohen Rat wollen, laufen sie einfach gerade aus, er sitzt in der Kirsche<<, >>Hab vielen Dank, hoher Novize entgegnete ihm Xarakas, >>Ich hoffe auf ein baldiges Wiedersehen mit dir!<<, >>Ja, ich auch, aber bestimmt nicht in nächster Zeit, da ich mich auf die Reise machen werde, um genau zu sein im Morgengrauen des nächsten Tages<< Beide verabschiedeten sich Hände schüttelnd voneinander und gingen getrennte Wege. Sebastian schritt zum Refektorium um sich noch einmal zu stärken vor seinem Abenteuer.
Er hatte schon länger beschlossen, sich vom Kloster für eine Zeit zu entfernen, mal wieder Abenteuer erleben und das Gefühl haben, frei zu sein. Natürlich würde er nicht seine Gebete zu Innos vernachlässigen, das nahm er sich zumindest vor.Sebastian aß soviel es ging, schließlich war dies seine letzte richtige Mahlzeit hier im Kloster. Als er gesättigt war, verschwand er auf sein Zimmer, er wollte morgen in der Frühe ausgeruht erwachen und so kam es das er bald schlief.Das Krähen eines Hahns lies Sebastian erwachen. Sofort stand er aus seinem Bett auf, er hatte an dem Morgen noch einiges zu tun. Er nahm sich seinen Rucksack und packte ihn mit wichtigen Gegenständen, so zum Beispiel ein Seil, Fackeln, ein Paar Heiltränke und Waffen.
Auf leisen Sohlen verließ er den Schlafraum und ging hinunter in den Innenhof des Klosters, Richtung des Schmieds. Dieser lag auf der anderen Seite, gegenüber des Refektoriums. Sebastian hoffte das seine Bestellungen, die er schon vor einer ganzen Zeit abgegeben hatte nun fertig war, es handelte sich um eine edle Novizen Rüstung und einer seinem Rang entsprechenden Robe. Sebastian öffnete die Holztür und sah schon seinen Ordensbruder der auf ihn zukam. >>Ah, da bist du ja endlich, die Rüstung ist schon seit einer Woche fertig, schau sie dir an<< Der Bruder zeigte auf einen Tisch, wo die Rüstung lag. Sebastian begutachtete sie, drehte und wendete sie mehrmals, bis er sie schließlich anprobierte, dabei zog er seine alte Robe aus, da die Rüstung unter dem Gewand getragen wurde. Als er sie anhatte, streckte er sich und führte ein paar Bewegungen aus. Dabei störte ihn die Rüstung nicht im kleinsten Augenblick. Innen war sie mit etwas weichen Schafsfell ausgefüttert, das sie schön warm und gleichzeitig sich bequem anfühlte. >>Eine wirklich gelungene Arbeit<< sagte Sebastian zu seinem Gegenüber. >>Und wie steht es mit der Robe?<< fragte er weiter. >>Die ist noch heute früh fertig geworden, ihr habt Glück.<< Sie gingen in einen kleinen Nebenraum, wo die Roben anscheinend hergestellt wurden. Sebastian probierte sie sofort an. Auch sie passte wunderbar. >>Ihr seit ein Meister auf dem Gebiet<< lobte der hohe Novize den Bruder. Hier ist ein wenig Gold, nimmt dies als Belohnung. Er legte ein kleines Säckchen auf den Tisch. >>Habt vielen Dank und beehrt uns mal wieder!<< >>Das werde ich bestimmt, möge Innos unsere Wege wieder einmal zusammenführen!<<
Mit diesen Worten hatte er die kleine Schmiedstube verlassen und war nun auf dem Weg zum Speisesaal. Dort deckte er sich mit reichlich Nahrung und Trinken ein, aber selber essen tat er nichts und so ging er kurze Zeit später auf die Pforte zu. Verabschiedet hatte er sich von keinem weiter, wer würde ihn auch vermissen? Sein einziger richtiger Freund Neo war nicht im Kloster anwesend.Er öffnete die Schwere Eingangstür, drehte sich noch einmal zum Innenhof herum und verschwand schließlich durch die Tür.
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| 08.10.2003 23:36 | #29 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Lange hatte er in den Büchern gelesen, lange hatte er sich mit der Magie befasst, und nun würde er es wiederum versuchen: Er würde Licht werden lassen. Schon damals, beim Zirkel um Xardas, war ihm dieser Spruch gelungen, und er hoffte, es nicht verlernt zu haben.
Der Runenstein lag schwer in Joni Odins Hand. Langsam murmelte er die Formel - und wieder erschien es: Das kalte Licht! Joni war schon aufgefallen, dass das Licht, welches Andere Magier entstehen ließen, wärmer war als das von ihm. Sein Licht war schneeweiß, vielleicht ein wenig bläulich, und wirkte hart, rein und klar. Während er darüber sinnierte, woran das wohl liegen mochte, wurde es auf einmal wieder duster in der Bibliothek.
Etwas wie ein Blitz erhellte den Raum für Augenblicke; Joni sah, wie an der Wand Blut herab rann. Die Blitze zuckten immer wieder, und die Wände kamen näher und näher, mit jedem Blitz waren sie ein Stück weiter an Odin herangekommen. Joni sah sich aufstehen und zur Tür wanken, seine Finger umklammerten den Türgriff, drückten die Klinke nach unten, schoben und zogen, doch die Tür blieb zu; die Wände kamen immer näher, die Blitze hatten aufgehört und die Wand bewegte sich nicht mehr in Einzelbildern sondern in einer wichen Bewegung. Noch ein letztes mal rüttelte er an der Tür, dann ging sie auf, und in strahlendem Weiß stand Karras; Joni sah ihn etwas sagen, etwas rufen, etwas schreien, etwas kreischen, doch er hörte es nicht. Dann wurde das strahlende Weiß zu einem dunklen, beinahe schwarzem Rot, dass grausam auf Joni einströmte.
Erschrocken blickte Joni Odin von Hassenstein an sich herunter. Beinahe saß er auf dem Boden der leeren Bibliothek, die Rune krampfhaft in der linken Hand umschlossen. Langsam erhob er sich, blieb einige Minuten schweigend stehen und starrte an die Wand. Dann sprach er wieder die Formel für den Lichtzauber.
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| 09.10.2003 15:15 | #30 |
| Realdennis |
Dennis ging sich mit Wolf unterhaltend ins Kloster.Wolf trabte nebenher.Heute wehte wie in letzter Zeit immer ein kalter Wind,die Sonne kam nicht durch die Wolken hindurch,aber es sah nicht so aus,als wenn es bald regnen würde.Wolf sagte Dennis bescheit:Ich bin sehr müde,ich leg mich mal schlafen.Bis dann! Dennis winkte ihm nochmal und ging dann alleine weiter.Er musste bald mal lernen mit einem Schwert richtig umzugehen und auch bald mal seine Robe abholen.Also ging er in den Raum,wo derjenige sein müsste ,der die Roben vergiebt.Doch dort war keiner.Erst wollte Dennis wieder verschwinden,doch er sah sich nochmal um,ob keiner guckte, und ging hinein.Ihm kam es ein wenig seltsam vor,dass die Tür nicht abgeschlossen war und keiner drin war.Er schaute sich die Novizenroben an.An einer hing ein kleines Schildchen,und dort stand sauber und verschnörkelt geschrieben: Für den neuen Anwärter, Dennis. Dennis nahm die Robe an sich und ging rasch aus dem warmen Raum heraus ins Kalte.Dann verschwand er in einem Schlafzimmer und zog sich um.Seine alten Klamotten schmiss Dennis unter seiner Matte und dann legte er sich auch hin und schlief gut ein.
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| 09.10.2003 15:36 | #31 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war müde. Er war heute sehr viel herum gelaufen.
Cry schien auch nicht mehr so fit.
Obwohl es erst noch Nachmittag war, wollte sich Wolf hinlegen und vielleicht bis morgen durchschlafen. Es lag wohl am Wetter, denn es war viel kühler und windiger gewurden.
In letzter Zeit begann es auch noch häufiger zu regnen.
Der Novize und Cry betraten einen Schlafraum, um diese Zeit war er noch leer. Wolf zog seine Novizenrobe aus und legte sich in das Bett. Cry boebachtete ihn argwöhnisch und legte sich anschließend zum Fuß des Bettes.
Wolf plante inzwischen schon den nächsten Tag:
Hmm, ich muss mich unbedingt noch im Schwertkämpfen verbessern. Am besten köpfe ich noch ein paar Pflanzen. Und wenn ich mich soweit fühle, suche ich meinen Ausbilder auf und frage ihn nach seinem Urteil über mich
Mit diesen Gedanken schlief er ein....
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| 09.10.2003 17:26 | #32 |
| Realdennis |
Dennis wachte auf,er hörte etwas,oder war das noch im Traum? Auf jedenfall hatte er Hunger und brauchte etwas zu Essen.Er hatte kein Geld und ihm war langweilig.Also machte er sich auf suche nach Arbeit.Und wo kann man das besser als in Khorinis?Dennis betrachtete noch einmal seine neue Robe.Die sieht so toll aus,aber woher wussten die Magier dass ich ein Anwärter bin.Naja...sind halt Magier. ,staunte Dennis und ging aus dem Kloster in die Wildnis.
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| 09.10.2003 18:45 | #33 |
| Livia XI |
Ihr fiel es schon wieder schwer sich von Emyar zu trennen, obwohl es nur für ein paar Minuten war.
Ihr Blickkontakt wurde aber unterbrochen, als der Novize an der Pforte diese wieder schloss. Nun war sie wieder ohne ihn, aber auch wieder in ihrem zu Hause.
Sie wollte aber nicht zu viel Zeit vertreiben. Die Sonnenaloe hatte sie in ihrer Hand, bereit sie dem Rat zu überreichen.
Sie betrat die Kirche und schritt auf Pyrokar zu, der wie immer stumm in seinem Sessel hockte.
„Zum Wohle, mein Herr! Ich bringe die Sonnenaloe, die ihr von Emyar, dem Barden, gefordert habt und bitte um das Buch, dass er verlang.“
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| 10.10.2003 10:52 | #34 |
| Illidan Storm |
Illidan erwachte nur langsam. Er öffnete seine Augen sah aber alles verschwommen. Sein Kopf dröhnte und seine Augen waren verklebt mit getrocknetem Blut. Er sah sich langsam um und merkte das er in seinem Bett im Kloster war. Was war passiert? Er hatte wohl gestern zu viel gefeiert. Er konnte sich nur verschwommen daran errinern. Aber er wusste das es eine Feier gewesen war. Aber mit wem? Hatte er mit sich selbst gefeiert? Wo hatten sie gefeiert? Langsam zog er sich an und ging in das Refektorium. Dort sah er ein Bier stehen und ihm wurde übel. Er nahm sich ein Wasser und etwas was wie Molerat Keulen aussah. Er hoffte das es auch welche waren. Dann setzte er sich hin und genoss das köstliche Mahl. Er sah sich um und merkte das er der einzige im Speisesaal war. Das störte ihn nicht weiter und er aß weiter. Das schmeckte wirklich hervorragend. Langsam lichtete sich der Nebel um seine Gedanken und er konnte sich langsam an die Feier errinern. Es war in irgendeinen Raum mit ein paar anderen Novien. Es gab Wein und Bier im überfluss und alle amüsierten sich. Illidan trank einen über den Durst und torkelte in sein Zimmer. Er fiel über eine Stufe und verfluchte sie. War die schon immer da gewesen? Jedenfalls kam er sich in seinem Zimmer an schmiss sich auf sein Bett und schlief. Aber was war mit dem Blutigen Auge? Auch daran errinerte er sich jetzt. Ein Novize hat ihn absichtlich Wein übergekippt als es zu einer kleinen Schlägerei kam. Niemand wurde ernsthaft verletzt und zum Schluss lagen die beiden Kontrahenten zusammen im Arm und sangen Lieder.
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| 10.10.2003 15:51 | #35 |
| Magier Innos |
Pyrokars Augen schlugen weit auf als er die Pflanze vor sich sah. Es war tatsächlich eine Aloé, wie nur war dieser kleine Milizsoldat da herangekommen? Nun gut, Pyrokar erhob sich und schritt langsam die kleinen Stufen herunter. Er soll das Buch welches er verlangte bekommen... du halfst ihm bei der Suche habe ich Recht? Der Priester Innos stand nun genau vor der Anwärterin, er streckte die Hand aus und nahm die Sonnenaloé in Empfang. Auch du sollst für deine Mühen belohnt werden, lange genug hast du dieser Gemeinschaft als Anwärterin gedient, trage nun den Rang einer Novizin und verrichte weiterhin Aufgaben deines Herrn Innos. Dann ging er zurück auf seinen Platz und ließ sich auf dem Sessel nieder. Anstelle des obersten Feuermagiers trat nun Serpentes hervor, in seiner Hand das Buch. Bringe das zu diesem Emyar und sage ihm wir würden seine baldige Rückkehr erwarten. Entferne dich nun. Auch Serpentes nahm wieder Platz.
Snizzle
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| 10.10.2003 22:16 | #36 |
| *Gothic*cry* |
Es war schon Nachts als Wolf seine Augen aufschlug.
Eigentlich wollte er ja bis morgen duchschlafen, doch jetzt war er putzmunter. Er stand auf, Cyr erwachte, streckte sich und guckte Wolf erwartungsvoll an.
Wolf verließ von Cry gefolgt den Schlafraum, dabei musste er sich etwas leise bewegen damit er die anderen Novizen und Anwärter nicht aufweckte.
Als er vor dem Schlafraum stand, in Blickrichtung Kirche, dachte er sich:
Hmm, am liebsten würde ich ja mal den Hohen Magier jetzt schon nach meiner Meinung fragen, doch ich weis nicht wo ich ihn finden kann! Und ob ich schon geübt genug bin
Wolf beschloss sich vor die Kirche zu stellen und dort nach dem Hohen Magier Ausschau zu halten, vielleicht würde dieser ihn ja auch sehen. Er ging zum Eingang der Kirche und blickte suchend um sich.
Mehrer Novizen standen herum, Fackeln erhellten die Gegend mit einem sanften Schein.
Cry hatte sich neben sien Herrschen niedergelassen und schloss seine Augen. Anscheinend war er immer noch müde
So ein Mist, bei so vielen Leuten hier werde ich ihn nicht so einfach sehen und er mich wahrscheinlich auch nicht!
dachte sich Wolf...
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| 10.10.2003 22:33 | #37 |
| SirBilly |
Billy kam zum Kloster. Das alte Gemäuer thronte auf einer riesigen Felseninsel mitten im Meer aus Bergen, Wäldern und Schluchten. Von weitem sahen die gigantischen Wände und Türme, die sich almählich vor ihm ausbreiteten, einfach nur riesig und kolossal aus. Doch als er näher kam, konnte er jeden Stein einzelnd erkennen, der die Festung zusammen hielt. Billy stockte der Atem, als er erkannte, dass in jedem dieser aber milliardenen Steinen ein feines kunstvolles Muster eingehauen war. Ja, es war fast so als wäre jeder Stein ein einziges, wundersames Lebewesen.
Er trat auf den Vorplatz, der aus x-milliardenen Mossaiksteinen bestand, der eine Sonne bildete. Einen Feuerbell. Das Zeichen des Gottes der Flammen. Innos.Der Novize, der dort wachte, erhob seine drohende Hand und sprach mit bombastischer Stimme, als wolle er eine ganze Armee befehligen: "Halte ein Fremder! Ich bin Pedrus, Diener des Innos und wache über die Pforte, die zu dem heiligen Kloster des Ordens führt. Der Stätte der Feuermagier. Wer bist du, Fremder, und was willst du hier? Sprich!"
Billy, der allmälich wieder zu sich kam, schluckte und antwortete zögernd, aber beinnahe ebenso lautstark: "Ich bin Billiyn Grath, auch Billy genannt. Ich bin ein Barde, der auf Entdeckungsreise ist. Ich habe einen Brief für den Feuermagier Inktor bei mir. Ein Templer gab ihn mir, ehe ich aus dem Lager im Sumpf abgereist bin."
"So trete ein. Doch nicht ohne einen Pfand zu zahlen... 50 Goldstücke!!!""Fünzig Goldstücke???", Billy konnte es nicht fassen. Doch da kamen ihm sogleich wieder die Worte des Templers in Sinn: Er wird dich angemessen entlohnen Billy aktzeptierte und schritt vorbei an den Novizen die das Hölzerne Tor bewachten.-Er betrat das Kloster Innos-
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| 10.10.2003 22:34 | #38 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Joni hatte gebetet. Gebetet wie jeden Tag, für Recht und Ordnung auf der Welt und für die Bewahrung des Alten.
Nun ging er wieder aus der Kirche hinaus. Als er gerade zwei Schritte hinter dem Eingang der Kirche war entdeckte er den mehr oder weniger frischgebackenen Novizen Wolf, seinen Lehrling. Nun, da konnte er ihm doch gleich eine Aufgabe stellen und sehen ob er auch felißig geübt hatte. Odin ging auf Wolf zu und sprach ihn an.
Sei gegrüßt! So sehen wir uns also wieder.
Wolf grüßte den Hohen Magier und antwortete ihm, dass er ihn soweiso gerade gesucht habe.
Nun, das rifft sich gut, so kann ich dir gleich eine neue Aufgabe stellen. Gleich hinter der Brücke rechts im Gestrüpp ist mal wieder ein Molerat aufgetaucht. Die Viecher haben hier irgendwo ein Nest, aber das freut mich, so habe ich immer gutes Essen.
Joni lächelte.
Wie auch immer, da du ja wie ich sehe nun ein neues Schwert hast, solltest du dich mal an den Molerat wagen. Wenn du mit ihm fertig bist schneide soviel Fleisch heraus wie es dir möglich ist und bring es mir mit. Also dann los!Joni Odin ging langsam hinter Wolf zum Tor des Klosters und wartete dort.
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| 10.10.2003 23:03 | #39 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war froh das der hohe Magier gleich noch etwas für ihn zu tun hatte. Er ging sofort zum Eingang des Klosters und befahl Cry sich hier nieder zulassen, denn Wolf wollte das Molerat alleine besiegen.
Der hohe Magier blieb am Eingang stehen und schaute Wolf nach.
Dieser ging die große steinerne Brücke lang bis zum Ende.
Ok, also hier Gebüsch soll also so ein Vieh hausen, na dann wollen wir mal.
Dachte sich Wolf und schlich vorsichtig in die Nähe des Gebüschs. Doch er hörte nichts. Wolf näherte sich immer etwas mehr, schließlich stand er direkt davor. Dann auf einmal hörte er ein kleines grunzen. Wolf sah zwischen den Gestrüb hervor und sah etwas rosafarbenes, dickes. Doch es bewegte sich nicht. Der junge Novize hatte verstanden, es schlief noch!
Langsam, Schritt für Schritt näherte er sich dem Molerat. Er war vielleicht nur noch ein bis zwei Meter entfernt als es plötzlich laut knackste. Wolf war auf einen etwas größeren Ast getreten und schon war es mit der Ruhe vorbei. Das Molerat erwachte, noch etwas schlaftrunken sah es sich um. Das war die Gelegenheit, Wolf nahm leise sein neues bezauberndes Schwert in seine rechte Hand und holte aus... Er stach von oben in das Molerat ein, dieses schrie wie am spieß. Doch noch wusste es nicht so genauwo der Angreifer war, das nutzte Wolf aus und hob das Schwert erneut an, doch diesemal stach er nicht sondern sprang nach vorne und schnitt dem Molerat in den Hals.
So ein verdammter Mist!! dachte sich Wolf denn er hatte nicht mit voller Kraft zugeschlagen.
Das Molerat wusste nun bescheit, es drehte sich mit seiner tief, blutenden Halswunde zu Wolf um und wollte ihn attakieren, doch diese machte schnell einen Satz zurück und holte noch einmal gezielt, schnell und mit voller Wucht mit dem Schwert aus udn zack.. jetzt hatte es geklappt, der Kopf des Molerats war ab.
Voller Erschöpfung musste sich Wolf zunächst erst einmal niederlassen. Es war nicht gerade ein schöner Anblick wie das geköpfte Molerat da lag, doch nun musste Wolf nur noch jedemenge Fleisch herausschneiden und es den Hohen Magier bringen. Er nahm sein Schwert, hackte damit die Gliedmaßen des Tieres ab und schnitt vorsichtig den Bauch auf. Die Innereien konnte er nicht gebrauchen doch am Bauchrand war jedemenge Fleisch und Wolf trennte es ab.
Jetzt hatte er genug, er steckte sein Schwert ein, nahm alles Fleisch auf und machte sich auf zum Kloster wo ihn der hohe Magier schon erwartete...
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| 10.10.2003 23:35 | #40 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Sehr gut, der Novize war über die Tage hinweg icht eingerostet! Und Molerat-Fleisch konnte Joni eh immer gebrauchen.
Sieh an, du hast es geschafft.
Joni nahm Wolf das Fleisch ab.
In der nächsten Zeit solltest du verstärkt neue Schlagtechniken üben, probier erst einmal selber etwas aus, aber mach es nicht zu kompliziert. Das Wichtigste ist, dass deine Schläge präzise kommen, aber du solltest jetzt auch lernen flüssig mehrere Schläge hintereinander zu schlagen.
Auch die alten Übungen führe fort, trage das Schwert so oft wie du kannst, und übe dich an Ästen und Ähnlichem. Auch an Molerats solltest du dich nun heranwagen, immer wenn du einen oder höchstens zwei siehst. Nun geh und übe, und komme bald wieder, aufdass ich dich erneut prüfen kann!Joni war müde, sehr müde. Langsam drehte er sich um und ging auf die Bibliothek zu. Hoffentlich würde er nicht über seinen Studien zur Magie einschlafen.
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| 10.10.2003 23:39 | #41 |
| SirBilly |
Billy fragte sogleich einen der Novizen, die im Feld Unkraut jäteten, welcher der vornehmen Herren denn Inktor sei. Einer, ein auffallend junger, deutete auf einen dünnen schlaksigen Mann, der mit einigen anderen vor der Kathedrale stand. Nach einem kurzen Gespräch nahm der Magier den Brief entgegen, wollte dem Überbringer jedoch den Lohn verweigern.
"Schnapp dir erstmal einen Besen und mach die Treppen sauber. Sieht ja fürchterlich aus!"
Billy wollte protestieren, was für eine Unverschämtheit das sei. Doch bevor er etwas sagen konnte, traf ihn der stechende Blick des Magiers und er stolperte nach hinten.
Billy wagte nichts mehr zu sagen, schnappte sich den Besen, der an dem alten Gemäuer lehnte und begann zu fegen. Immer hin und her und hin und her.Nach einer halben Stunde war er fertig. Er ging zurück zu Inktor, der seinen Brief anscheinend ausgelesen hatte. Billy spraqch ihn erneut auf seine Belohnung an doch diesmal läcjelte der Magier.
"In der Tat, du has mir eine wictige Nachricht überbracht. Ich habe weder Gold noch sonst irgend etwas. Doch nehme diese Robe. Sie soll dich von nun an als Anwärter des Orden Innos ausweisen. Auf das Innos mit dir sei!"_________________
so kamm es, dass Billy Mitglied des Orden Innos wurde."
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| 11.10.2003 06:43 | #42 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war zufrieden gewesen, er hatte Cry danach gleich zu sich gerufen, denn er wollte sich wieder hinlegen.
Jetzt lag er friedlich schlummernt in seinem Bett. Cry lag wieder beim Fuß des Bettes.
Und langsam brach ein neuer Tag an, der Himmel wurde schon wieder heller und man vernahm fröhliches Vogel gezwitscher.
Heute musste Wolf noch weiter mit dem Schwert trainieren, so wie es ihm der hohe Magier gesagt hatte.
Doch zuerst schlief er noch gemütlich aus...
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| 11.10.2003 12:12 | #43 |
| SirBilly |
Billy wollte einen kleinen Waldspaziergang mache. EWinfach um sich von der Natur inspirieren zu lassen.
Gerade als er die Brücke überquert hatte, sprang ihn eine kleine Gestalt an. Ein Blick genügte um zu wissen das es sich bei dem Angreifer um einen Molerat handelte. Billy hatte natürlich nichts um sich zu wehren, also rannte er wie von der Tollwut besessen zurück zum Tor. Der Molerat wollte ihm gerade an die Kehle springen um seine gewaltigen Zähne in das Fleisch des Barden zu rammen, da traf ihn das erbamungslose Holz von Pedros Kampfstab mittten auf die Schläfe. Das Tier war so übberascht, dass es trotz der gar nicht so großen Wucht über die Brücke in die klaffende Brandung der Strömung fiel.
Billy bedankte sich bei dem Novizen und ging erst einmal zurück in sein Zimmer. Er dachte nach. Er hielt seinen Dolch in der Hand, schaute sich ihn genau an. Deprimierend, dachte er ,dass man eine Waffe besitzt und sie nicht benutzen kann.
Dann fasste er einen Beschluss. Er würde irgendwo hin reisen, wo man ihm etwas beibringen konnte. Und das Schicksal fürte ihn ins ehemalige Amazonenlager.
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| 11.10.2003 15:37 | #44 |
| Lord Vulgar |
Vulgar marschierte über die Brücke auf das Kloster zu.
Er selber war Blutüberschmiert und sah sehr mager aus.
Sein Atmen hörte sich eher wie ein Hecheln an.
Eher schlurfend als richtig gehend kam er Pedro und dem Tor der ins Kloster führte immer näher.
Knurrend dachte er sich das er nie wieder einem Novizen glauben würde das ein Feuermagier im Wald auf ihn warten würde.
Vulgar hatte sich fürchterlich verirrt und war Wochen lang durch die Wälder gestreift.
Und wieso hatte der Novize ihm eigentlich so eine Geschichte aufgedrückt? Nur wegen der verlorenen Wette?
Egal er war jetzt wieder hier und würde wieder seine Arbeit verrichten , aber erstmal würde er wieder was essen.
Kopfschüttelnd trat er vor Pedro und grüßte ihn , der nicht minder komisch auf Vulgar kuckte.
Erst als Rhazed sein Adler sich auf seiner Schulter niederliss erkannte Pedro Vulgar und lies ihn nickend aber immer noch verwirrt ein.
Rhazed sah aus wie immer: Anders als die meisten Adler war sein Gefieder teilweise auch schwarz, was sehr gut zu den Braunen und Weißen Federn passte. Er war auch gut genährt da er es gewohnt war im Wald zu jagen , Vulgar leider nicht.
Er trat durch das Tor , dahinter sah beinahe alles aus wie immer:
Novizen ranten oder schlenderten über den Hof und die Magier beobachteten sie und tadelten oder lobten sie während sie stechende Sonne über dem großen Haupthaus auf sie hinabschien.
Ein Magier lief sein Gesicht in einem Buch vergraben über den grünen Rasen des Klosters und rempelte mit eins zwei Novizen zusammen die
,da natürlich die Novizen schuld waren, die Novizenraüme putzen durften.
Grinsend und mit dem Gedanken an etwas zu Essen marschierte Vulgar los in Richtung Gemeinschaftsraum.
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| 12.10.2003 11:50 | #45 |
| Livia XI |
Livia konnte es nicht fassen. Sie war tatsächlich Novizin? Wegen so einer Kleinigkeit? Gut, warum nicht. Nun gehörte sie wenigstens voll einer Gemeinschaft an. Allerdings hatte sie sich damit auch Innos verschrieben. Ein Zurück wird es wohl kaum noch geben. Und auch ihre Diebesfähigkeiten wird sie ablegen müssen. Doch sollte sie noch mal in Not sein, wird sie sich sicher nicht scheren davon gebrauch zu machen.
Mit einem breiten Lächeln verließ sie das Kloster wieder und fiel Emyar in die Arme.
„Ich habe dein Buch und bin Novizin.“
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| 12.10.2003 14:06 | #46 |
| Obinator |
"Entlich, ich bin wieder zu Hause. Wie habe ich diese frische Klosterluft doch vermisst. Er werde schnell hinein gehen, ich habe boch etwas vor."
Obinator trat an die Pforte heran.
"Guten Tag Pedro, ich bin wieder da.
"Obi , du hier? Ich dachte du wärs Beliar in Hände gefallen. Wir haben dich schon vermisst."
"Nein, nein so schlimm war es nicht. Ich war erst im Sumpf und dann habe ich mich der Expedition in das Gebiet hinter den Bergen, dass durch das Erdbeben freigelegt wurde, angeschlossen."
"Wirklich? Und wie war es? Du musst mir alles erzählen."
"Keine Angst, ich bleibe jetzt ermal wieder eine Zeit lang im Kloster. Du wirst die Geschichte schon früh genug hören."
Obinator verabschiedete sich von Pedro und ging durch die Pforte. Er war wie immer. Da viel ihm ein, dass er schon lange nicht mehr an einem Innoswürdigem Platzt gebetet. Das musste er jetzt erstmal nachhohlen. Er ging in die Kirche kniete sich vor den Altar und betete.
Als er fertig war ging er auf sein Zimmer und fing etwas zu schreiben.
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| 12.10.2003 15:09 | #47 |
| Lord Vulgar |
Vulgar richtete sich auf und drehte sich um.
Er hatte gerade ein ziemlich langes ausführliches Gebet an Innos gerichtet , ohne Innos´s Hilfe wäre er wahrscheinlich in diesem riesigen Wald umgekommen.Nicht viele Menschen konnten von sich behaupten schonmal schonmal drei Schattenlaüfern zu begegnen die sich darum stritten wer von ihnen Vulgar fressen dürfte. Ob diese Tiere ein Gehirn besaßen?
Jetzt musste er aber erstmal etwas Arbeiten gehen.
Er nahm sich einen Besen und fing an die Novizenraüme zu reinigen.
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| 12.10.2003 15:52 | #48 |
| Illidan Storm |
Illidan sah sich um. Ihm war als würde er verfolgt. 2Novizen liefen an ihm vorbei. Sie grüßten knapp und liefen dann weiter. Er sah ihnen hinterher und schüttelte den Kopf. Illidan ging zu seinem Bett legte sich hin und döste ein wenig. In letzter Zeit fühlte er sich so schlapp und ihm war so als verfolge ihn jemand. Ihm war abwecheslnd heis und kalt. Was bedeutete das? Er wusste es nicht und ihm war als würde er bald in ohnmacht fallen. Aber er rafte sich wieder auf und erkannte das er eine Art Fieber hatte. Dieses Fieber konnte nur mit einer bestimmten Pflanze geheilt werde. Er muüsste sehen ob er jemanden finden würde der sie ihm bringen könnte. Er selbst fühlte sich zu schwach.
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| 12.10.2003 16:57 | #49 |
| Obinator |
Es war geschafft. Obinator hatte seine Erlebnisse im Gebiet hinter den Bergen zusammengefasst und aufgeschrieben.
"Sehr schön, ich denke das wars. Was soll ich jetzt damit machen? Am besten ich bringes es zum hohen rat des Feuers sie werden die Informationen sicherlich gebrauchen können."
Obinator packte das Schriftstück ein und ging in Richtung Kirche. Er betratt sie und ging auf den Rat zu.
"Hoher Rat des Feuers, ich komme aus dem Gebiet hinter den Bergen im Norden. Ich war mit einer Expeditionsgrupppe der Sumpfler dort. Ich dachte, dass es euch interessieren könnte was ich dort erlebt habe. Deshalb habe ich es niedergechrieben. Hier, seht es euch bitte einmal an."
Obinatro übergab die Notizen an Pyrokar und war gespannt was sie dazu sagen würden.
Aufzeichnungen:
Hinter den Bergen
Ein weitläufiges Gebiet, das sich da "Hinter den Bergen" versteckt hat. Kaum zu glauben, dass es noch niemand entdeckt haben soll, oder haben die Götter ihre Finger im Spiel? Wenn ja warum legen sie es dann gerade jetzt durch ein Erdbeben frei? Oder wollten sie uns vor etwas schützen? Den rauen Bedingungen oder den neuen, vorher noch nie gesehenen Monstern?
Auszug aus meinem Tagebuch:
"...es war erstaunlich. Als wir das Gebiet betraten waren wir sprachlos, es war unglaublich. Eine Art riesiger Tempel erstreckte sich vor unseren Augen. Es war schon dunkel, deswegen besclossen wir ein Nachtlager aufzubauen. Ich frage mich, was hier noch alles auf uns wartet..."
"...wir sind weiter in richtung Osten aufgebrochen..." "...das hätte ich wirklich nicht erwartet. Ein riesiger Sumpf wie ich zuvor nur in der alten Minenkolonie gesehen hatte. Am südlichem Ende des Sumpfes fanden wir einen weiteren Tempel. Allerdings kleiner als der erste, jedoch..."
"...ich bin froh, dass ich überlebt habe. All diese Gefähren werden langsam zu viel für mich. Ich werde zurück ins Kloster gehen..."
Ich erzähle von einem riesigen und einem kleineren Tempel, dies lässt auf eine Kultur schließen, die an einen Gott geglaubt haben muss. Ich erzähle auch von einem Sumpf mit gigantischem Ausmaß. Wenn er an den Sumpf in der Kolonie erinnert muss er viele hundert Jahre alt sein, in denen sich gefährliche Monster gebildet haben. Und so war es auch:
Sumpfratten:
Dies sind die leichtesten Gegner die uns begeneten. Es sind zwar Ratten, allerdings erinnern sie von ihrem verhalten und der Statur eher an Molerats. Sie haben lange, sehr scharfe Zähne und ein kleines Horn auf ihrer Strin. Ihr Fleisch hat kaum Fett und schmeckt sehr Gut.
Sumpfgasdrohnen:
Es sind fliegende Geschöpfe, mit kleinen zum fliegen nicht zu gebrauchenden Flügel. Sie "fliegen", weil ihr Körper mit einem leicht entzündbaren Gas gefüllt ist. Sobald man sie mit Nahkampfwaffen zu stark verletzt hat explodieren und verletzt den Angreifer mit. Sie sind mit Fernkamfwaffen oder Maie besser zu besiegen, da die Explosion nicht sehr großflächig ist.
Sumpfgolem:
Ein sehr, sehr starker Golem, der an den Setingolem erinnernt. Ein sehr hartnäckiger Golem, dem antscheinent außer starke Waffen kaum etwas ausmachen würde.
Steinwächter:
Es sind sehr hinterhältige Gegner. Anfangs stehen sie ienfach nur herum und man denkt es währen Statuen, doch dann schießen sie Los und überraschen einen. Sei schlagen sehr hart zu und man kann bei einem Schlag auch schonmal einige Meter durch die Luft fliegen.
Ich weiß micht was dort noch alles auf uns wartet, denn ich war nur in Osten und es scheint auch noch etwas sehr interassentes im Westen zu Geben. Vieleicht werde ich irgendwann dorthin zurück gehen und auch den Westen erkunden. Doch das liegt noch in ferner Zukunft und nur Innos weiß ob es passieren wird.
Obinator
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| 12.10.2003 17:26 | #50 |
| Noname 2 |
Endlich waren sie wieder zu Hause. Die Novizen mit der Kiste ging zu dem Raum von Snizzle, während der Rest in die Kirch zum hohen Rat gingen. Alle übrig gebliebenen Novizen gingen auf eine Bank und der hohe Magier ging nach vorne und sprach mit Pyrokar. Eine Weile später rief Pyrokar die zwei Novizen aus, die Snizzle geholfen haben, die Daumen zu sammeln.
Nachdem Noname und Valyriak vorne waren, sagte Pyrokar zu ihnen:
ihr habt unserem Kloster einen neune Ruf geschafft. Nicht mehr als Leute, die hinter verborgenen Toren leben ist unser Ruf, sondern als leute, die anderen helfen. Zum Ausdruck meines Dankes will ich jedem von euch einen Manatrank geben. Möget ihr weiterhin Innos dienen und sin Licht mit den lLeuten teilen!
Nach diesen Worten kam ein anderer Novize an und gab Nonaje und Varyliak einen kleinen und Snizzle einen großen Manatrank.
Dann bat Snizzle die zwei noch mit in sein Gemach zu kommen, da er noch etwas mit ihnen besprechen wollte!
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| 13.10.2003 11:01 | #51 |
| Illidan Storm |
Illidan erwachte und hatte gleich ein komisches Gefühl. Er wustte nicht wie er es einordnen sollte aber er wusste das heute etwas passieren würde. Er sah sich langsam um und legte sich wieder hin. An seinem Ohr drangen geräusche die er vermisste. Ein angeregtes Gespräch zwischen 2Novizen und das lachen der Novizen. Er vermisste es mit jemanden zu sprechen. Aber er ruf sich gleich zur Ordnung. Das Kloster ist nicht zum Smalltalk da sondern zum lernen. Trotzdem Illidan vermisste es. Er zog sich langsam an und ging raus auf den Innenhof. Er zog einen Stengel Sumpfkraut aus seiner Tasche und rauchte gedankenverloren. Sein kurrender Magen errinerte ihn das er gerstern Abend nichts gegessen hatte und er ging in richtung Refekrorium. Er nahm sich etwas zu essen und zu trinken und setzte sich.
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| 13.10.2003 11:07 | #52 |
| Realdennis |
Dennis kam durch die großen Tore.Es war sehr kalt heute,Dennis kam es so vor,als wenn in ein paar Wochen bald der erste Frost eintreffen könnte.Dann überlegte er noch was er geträumt hatte,doch er konnte sich nicht mehr erinnern,nur irgendetwas mit dem ZuX und Suchenden und Beliar .Auf jedenfall hatte er schlecht geträumt.
Dennis überkam ein großer Hunger und er ging in den Speisesaal.Er setzte sich zu einem Novizen.Und nahm sich ein Brot.Dennis sprach noch kauend den Novizen an: Ich bin neu hier,wer bist du?
Dennis aß den letzten Rest auf und nahm sich noch etwas Käse.Ich heiße Dennis.Bin vor kurzer zeit hierher gekommen,kenne aber leider nur eine einzige Person.Er heißt Wolf und sein Wolf heißt Cry.Er ist ganz in Ordnung.Weißt du wo ich Arbeit finden kann?
Jetzt hatte Dennis auch schon den Käse verspeist,er nahm sich etwas Wein und trank es mit großen Zügen aus und watrtete auf eine Antwort...
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| 13.10.2003 11:17 | #53 |
| Illidan Storm |
Illidan kaute noch als plötzlich ein Anwärter reinkam. Er kam direkt auf Illidan zu setzte sich und sprach ihn an. Das nenne ich offen dachte sich Illidan und lächelte.
Hallo. Mein Name ist Illidan. Illidan Storm. Diesen Wolf habe ich schon einmal gesehen dich aber nicht. Aber wenn du neu bist ist das kein Wunder.Sein gegenüber lächelte schwach und aß weiter.
Ich muss dich um einen Gefallen bitten. Ich bin krank und bracuhe ein wenig Heilkraut. Ich denke 2Pflanzen würden reichen.
Dennis sah inan und dachte nach. Illidan hoffte das er ja sagen würde.
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| 13.10.2003 11:39 | #54 |
| Realdennis |
Illidan fragte ihn ob Dennis nicht wohl Heilkräuter besorgen könnte.Immer doch,gerne! Ich mach mich sofort auf die suche.
Dennis verschwand aus dem Speisesaal in den Innenhof.Dann veschwand er nochmal in deine Kammer um seinen Dolch zu holen,um das Heilkraut sauber abzuschneiden.Dann ging er hinaus mit dem Gedanken,sich selber noch Kräuter zu sammeln.
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| 13.10.2003 11:54 | #55 |
| Illidan Storm |
Dennis ging sodort los. Illidan freute sich. Aber schon kam wieder der Schmerz. Sein Kopf schien zu explodieren und er taumelte als er sich ein Wasser holen wollte. Er setzte sich wieder hin und aß ein wenig. Ihm war übel aber er aß trotzdem weiter. Illidan hoffte das Dennis sich beeilte. Er dachte über diese rätselhafte Krankheit nach.
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| 14.10.2003 11:03 | #56 |
| Illidan Storm |
Illidan wachte heute nur kangsam auf. Ihm war schwarz vor Augen und er fühlte sich schrecklich. Er machte due augen auf und sah um in herrum die Betten der anderen Novizen. Er blinzelte und sah nach draußen. Die Sonne stand hoch im Himmel was nur bedeuten konnte das es bald Mittag war. Er setzte sich auf und stöhnte leise. In seinem Kopf drehte sich alles und ihm war schlecht. Er musste was essen gehen. Er torkelte zum Refektorium nahm sich etwas und flog fast auf den Stuhl. Nach einer kleinen Mahlzeit ging es ihm wieder ein wenig besser. Jetzt musste er nur noch auf Dennis warten.
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| 14.10.2003 11:08 | #57 |
| Realdennis |
Dennis kam ins Kloster. Dort lief alles wie immer ab. Ein Novize hütete die Schafe,ein paar andere pflückten die Kräuter für die Tränke.Dennis rannte schnell zum Schlafzimmer der Novizen,doch Illidan war dort nicht vorzufinden.Dann rannte er in den Speisesaal,dort saß Illidan alleine an einem Tisch.Dennis ging schnell zu ihm und übergab ihm alle Kräuter.Illidan sah sehr rank und blass aus.
Hier,bittesehr.Hoffentlich wirst du gesund... ,sagte Dennis und nahm sich etwas zum Essen und zu Trinken.
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| 14.10.2003 11:15 | #58 |
| Illidan Storm |
Illidan fing gerade wieder an zu essen als Dennis reinkam. Er sah sich um fand Illidan und strahlte. Illidan konnte es kaum fassen er hatte wirklich die richtigen Kräuter gefunden.
Ich danke dir Dennis. Ich muss jetzt zu meiner Schlafkammer wo ich mich heilen muss,aber ich danke dir und ich hoffe wir werden uns wiedersehen.
Dennis strahle förmlich vor freude und nickte. Illidan ging langsam und sehr schwerfällig zu seinem Bett. Er machte eine Schüssel Wasser warm und zerrieb das Kraut in seinen Fingern. Sofort breitete sich überall im Raum ein süslicher Geruch aus. Er schmiss den Rest der Pflanzen in die Schüssel wo es sich nach ein paar Minuten auflöste. Der Geruch wurde nun wieder stärker und Illidan trank die Schüssel mit einem Zug aus. Dann wurde ihm schwindellig und er konnte sich gerade noch ins Bett legen als er in Ohmacht vie. Sein ltzter Gedanke war
Es wirkt es wirkt
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| 14.10.2003 18:38 | #59 |
| Snizzle |
Vor einer moderigen Holztür kamen die Drei zum stehen. Snizzle klopfte dreimal schnell gegen die Tür, als keine Antwort zu hören war schob er sie auf. Die Schlafkammer war noch immer genauso wie Snizzle sie verlassen hatte. Zwei Betten standen in den hinteren Ecken des Raumes genau gegenüber an den Wänden. Das kleine Fenster nach außen hin war geschlossen, nur durch ein paar kleine Ritzen strahlte die milde Abendsonne herein. Die Wände waren kahl und schienen schon etwas bröckelig und alt. Außerdem war eine Truhe hinter dem rechten Bett, am Fußende, zu sehen. Setzt euch, sagte Snizzle den beiden Novizen und zog zwei Stühle heran, die zuvor in einer schlecht beleuchteten Ecke gestanden hatten. Mit einem knarrenden Ton fiel die Tür langsam zurück ins Schloss, der Hohe Novize drückte einmal leicht davor und sie war geschlossen.
Ihr fragt euch sicherlich schon warum ich euch hergebeten habe. Nun, zum einen wollte ich euch danken das ihr euch mir auf dieser gefährlichen Reise begleitet habt. Zum anderen habe ich gehört das du, Noname, deine Magieausbildung noch nicht beendet hast. Ich würde dich gerne zuende unterrichten, du scheinst mir großes Potenzial zu haben.
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| 15.10.2003 13:10 | #60 |
| Noname 2 |
Der namenslose Novize war überrascht und konnte kaum etwas sagen, da die Magie sein Traum war. Sie zu beherrschen würde ihm neue Möglichkeiten und Macht geben. Noch während er Snizzle sprachlos anschaute, fing dieser an zu Grinsen. Schnell sagte Noname:
Danke Meister. Ich werde sie nicht enttäuschen.
Dann machte er eine kurze Pause und ergriff dann wieder das Wort
Aber warum habt ihr eigentlich die Daumen von den Kreaturen im Minental abgschnitten?
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| 15.10.2003 17:58 | #61 |
| Snizzle |
Es ging um einen Wettstreit bei dem die Gewinner mit dem Schiff der Paladine aufs Festland reisen dürfen. Leider waren wir zu spät zurück um noch eine Chance zu haben mitfahren zu können. Der Hohe Novize nahm den kleinen Lederbeutel vom Gürtel und öffnete ihm. Ein fauliger Geruch drang in seine Nase und erfüllte den ganzen Raum. Schnell schnürrte Snizzle den Beutel wieder zu und warf ihn in eine Ecke, nahe seiner Truhe. Vielleicht kann ich sie später nocheinmal brauchen.
Der Gläubige Innos stand auf und ging zur Tür hin, drehte den Türknopf und schob sie auf. Ich denke wir sollten möglichst bald mit dem Üben beginnen, Noname. Auf Wiedersehen, Varyliak. Sofort sprang Noname auf und spragn regelrecht auf Snizzle zu. Nicht so stürmisch, grinste Snizzle, folge mir zum Trainingsraum. Der Hohe Novize drehte sich um und marschierte vorran, er bekam noch mit wie sich Noname und Varyliak vor der Tür verabschiedeten und wie dann Noname hinter seinem neuen Meister herging.
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| 15.10.2003 18:11 | #62 |
| Noname 2 |
Die zwei gingen in einen kleinen Raum, indem noch drei weitere Novizen waren, die sich zu übertrumpfen versuchten in einem Spiel bei dem es darum geht, wer den größten Feuerpfeil erschaffen kann.
Außerdem waren in dem Raum noch ein paar puppen für die Leute, die Nahkampf üben. Langsam ging Snizzle voran und blieb dann stehen.
Langsam hob er seine Hand, die er vorher noch in der Robe hatte und holte eine kleine rune raus, auf der ein brennender Pfeil war.
Dann sagte er zu Noname:
Du hast ja schon erfahrung mit Runen. Ich möchte, dass du einen Feuerpfeil erschaffst und ihn wieder vernichtest.
Noname nahm die Rune an sich und konzentrierte sich. Auf einmal hörte er Snizzle loben und er blickte auf und sah, dass er einen kleinen Feurpfeil erschaffen hatte.
Nun verbann den Zauber wieder in die Rune!
bafahl Snizzle aber Noname hatte das noch nie gemacht, und als er annstanden machte, seine Hand zu bewegen, ging der Feuerpfeil auf einmal los und räucherte das Auge einer Puupe aus.
Snizzle hatte sich genauso erschrocken wie Noname.
Du musst den Zauber bannen. Aber nicht mit den Händen sondern mit dem Kopf. Versuch das gegenteil zu machen, als wenn du ihn erschaffst.
Nachdem Noname die "schaffen und vernichten" Nummer drauf hatte, gab Snizzle ihm einen Auftrag:
Siehst du die drei Novizen dort? Ich möchte, dass du gegen sie antrittst und jeden von ihnen mit einem größeren Feuerpfeil besiegst! Wenn du das geschafft hast, gehen wir zur nächsten Lektion!
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| 15.10.2003 18:16 | #63 |
| Illidan Storm |
Illidan sprang auf. Wo war er? Er sah sich um und entdeckte einen Novizen der zimelich komisch guckte.
Du bist im Kloster junger Novize. Was war denn los?
Illidan war sich nicht sicher was er davon halten sollte. Hatte er tatsächlich laut gesprochen?
Ja ich weis das ich im Kloster bin. Du willst wissen was los war?
Illidan erzählte ihm die Geschichte mit der Krankheit mit Dennis und wie er hier wieder zusich gekommen war.
So siehst du auch aus! Völlig abgemagert. Geh lieber was essen bevor du uns hier noch umkippst.
Illidan nickte und verschwand richtung Rfektorium. Sein Magen knurrte und er war froh wieder unter Menschen zu sein. Als er ins Refektorium kam sah er Dennis und winkte ihm zu. Der winkte fröhlich zurück. Illidan holte sich was zu essen und setzte sich zu Dennis der über beide Ohren strahlte.
Was strahlst du denn so Dennis?
Ich bin froh das du wieder gesund bist
Aha das ist schön. Kann ich dir einen gefallen tun? Du hast mir villeicht das leben gerettet und damit schulde ich dir was.
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| 15.10.2003 18:23 | #64 |
| Realdennis |
Nein,du brauchst im Moment noch nichts für mich tun.Außerdem will ich Novize werden und da hilft man doch sicherlich den Leuten. Aber du könntest wohl mit mir in die Stadt gehen,um Arbeit zu finden und ich wollte mich dort mit einem freund treffen.Kommst du mit? fragte Dennis während er aß.
Illidan sah zwar noch ziemlich abgemagert und kümmlich aus,aber sein Lebensgeist war viel deutlicher zu spüren als vorher.Dennis freute sich riesig einen Freund geholfen zu haben.
Weißt du vielleicht wo ich mich in Einhandwaffen lernen kann? Ich will mich nämlich auch mehr verteidigen können.Meine Fäuste bringen nicht so viel,du weißt.
Dennis stützte seinen Kopf mit der Hand ab und gähnte laut.Er wartete auf eine Antwort.
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| 15.10.2003 18:28 | #65 |
| Illidan Storm |
Er wollte also in die Satdt.
Klar komme ich mit das ist ja wohl selbsverständlich. Hier in den heiligen Mauern gibt es einen Lehrmeister für den Einhandkampf. Ich lerne gerade im Sumpf aber mein Meister ist zur Zeit nicht da. Aber ich habe schon ein wenig gelernt und kann schon ganz gut mit einer Waffe umgehen. Ich zweifle nicht daran das du bald ein Novize werden wirst. Du darfst nie aufhören an Innos zu denken. Dann wirst du es auch bald werden.
Dennis nickte ernst. Er hatte es wohl verstanden.
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| 15.10.2003 20:37 | #66 |
| Obinator |
Obinator betrat die Kirche, er schaute in Richtung des Rates und ging auf sie zu.
"Ehrenwerte Meister, habt ihr euch meine Notizen durchgelsen?"Pyrokar: "Ja, das haben wir. Wir haben sie mehr als genug studiert und sind zu dem Endschluss gekommen, dass sie sehr wichtige Informationen enthalten."Ulthar: "Es sind einige sehr wichtige Informationen dabei z.B. die über die alten Tempelruinen und über die Monster. Wir werden deine Notizen in unsere Bücherei aufnehmen und möchten dir als Zeichen unserer Dankbarkeit diese Innosstatue übergeben."
Serpenthes: "Die Statue ist viel zu Wertvoll, als das wir sie ihm einfach übergeben könnten. Er hat doch bloß etwas über das Gebiet im Norden aufgeschrieben, mit einer Gruppe aus Templern und Baals hätte das jeder geschafft."
Ulthar: "Vieleicht hätte es jeder geschafft, aber warum hat es dann niemand anderes gemacht?"
Pyrokar: "Schluß jetzt ihr beiden! Wir werden deine Aufzeichnungen in unsere Bücherrei aufnehmen. Nun nimm du dein Geschenk und entferne dich. Möge Innos seine Schützende über dich halten."
"Vielen Dank Meister, ich hoffe ich kann Innos und dem Kloster auch weiterhin dienen."
Obinator verließ die Kirche und ging auf sein Zimmer. Er setzte sich auf sein Bett und betrachtete seine neue Statue.
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| 16.10.2003 00:02 | #67 |
| Mezia |
Mezia ging den weg, weit vom Sumpflager bis hier zum Kloster Innos. Sie stand vor der Tür des Klosters und wusste nicht ob sie befugt war in diesen Ort einzutreten oder ob sie hier eigentlich Erwünscht wäre.
zu sich selbst "Hmm sind das die Feuermagier Innos? Ich weiss nicht ob es mir hier gestattet ist einzutreten ich hoffe ich werde es bald wissen"
Mezia setzte sich hin und wartete am brückenrand zum Kloster und wartete bis sie von jemanden des Klosters angesprochen wird
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| 16.10.2003 13:04 | #68 |
| Varyliak |
Varyliak war langweilig.Einfach nur stinklangweilig.Nach all dieser Aufregung im Minental war er wieder im Kloster angelangt und sein alter Lehrmeister hatte nun einen neuen Schüler.Verträumt spielte Varyliak mit einem Feuerpfeil in seiner Hand und ließ ihn auf den Boden fallen.Er trat über den kleinen Brandfleck hinweg und grüsste ein paar Novizen.Als er die Klostertür öffnete sah er eine Frau und schaute sie mit grossen Augen an.Sie schaute ihn ebenfalls an und so standen sie da ein paar Minuten.Erst als Pedro anfing zu kichern wurde Varyliak wachgerüttelt und sagte zu ihr:
Ähm,hallo.Ich bin Varyliak,Novize des Klosters.Möchtest du nicht reinkommen?Er machte eine tiefe Verbeugung und bat sie reinzukommen...
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| 16.10.2003 13:29 | #69 |
| Noname 2 |
der namenslose Novize hatte keine Probleme, die drei anderen Novizen zu schlagen. Snizzle war anscheinend davon beeindruckt, wie gute vorschritte er machte. Langsam ging Noname zu seinem Meister und verbeugte sich.Ich habe deine Aufgabe erfüllt, was soll ich nun tun?
Es herrschte Ruhe, bis auf die 3 Novizen die sich ärgerten, dass sie von einem Anfänger geschlagen wurden.
Nach einer Weile erhob Snizzle das Wort:
Gut, ich bin beeindruckt. Lass uns nun nach oben in den Essensaal gehen. NAch der Messe gehen wir in den Gottesdienst und danach treffen wir uns wieder hier.
Mit diesen Worten ging Snizzle die Treppe hoch und Noname konnte gar nicht mehr abwarten, was er wohl als nächste Prüfung auferlegt bekam.
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| 16.10.2003 15:08 | #70 |
| Leto Atreides |
Nachdem Leto endlich wieder in Topform war, brauchte er jetzt eigentlich nur ein was - oder vielmehr: EINEN. Das war Shakuras, sein Lehrmeister für Magie. Irgendwie hatten sie es geschafft, sich niemals in dem kleinen Kloster wieder über den Weg zu laufen, seit sie alle gemeinsam das Abenteuer in den Katakomben überlebt hatten.
Damals wie jetzt fühlte Leto plötzlich großen Hunger. Doch zuerst wollte er sich etwas erfrischen, denn der Kampf hatte ihn ziemlich ins Schwitzen gebracht. Schnell lief er in sein Zimmer, zog sich fast alles aus und ging dann in den Waschraum. Dieser war zur Zeit mal wieder leer. Leto gönnte sich ein ausgiebiges Bad und zog sich danach wieder ordentlich an. Als er aus dem Waschraum kam, hatte er schwören können, zwei bekannte Gesichter gesehen zu haben. Sie liefen gerade in den Speisesaal. Da Leto ja sowieso einen Bärenhunger hatte, ging er hinein und erblickte Snizzle und Noname, wie sie sich gerade hinsetzten.Er kam an ihren Tisch, begrüßte sie und fragte, ob er sich dazu setzen darf. Snizzle nickte und Leto schaufelte sich schnell einen Teller voll und kam an ihren Tisch zurück. Die beiden staunten nicht schlecht, als sie sahen, was der Novize alles auf dem Teller gestapelt hatte. Leto grinste nur und begann zu essen. Derweil unterhielten sich Snizzle und Noname über ihre Ausbildung. Zwischendurch hatte auch der Novize mal Luft, um zu reden. (Deswegen hatte er sich ja auch zu ihnen gesetzt.)
"Ich müsste auch dringendst meine Magieausbildung beenden. Doch irgendwie habe ich es fertig gebracht, in den letzten 5 Wochen nicht einmal meinem Lehrmeister Shakuras über den Weg zu laufen. Eigentlich ist doch das Kloster gar nicht so groß, oder? Es gibt schon seltsame Sachen.
Und was trainiert ihr so schönes?"
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| 16.10.2003 15:24 | #71 |
| Snizzle |
Noname steckt gerade mitten in seiner Magieausbildung, ich habe dabei den Lehrer übernommen, da er einen Gefallen für mich getan hat. Leto blickte erstaunt: Bist du tatsächlich Lehrmeister geworden? Der Hohe Novize nickte nur kurz, als plötzlich laute Schreie hinter ihnen ertönten. Snizzle sprang sofort auf und drehte sich um, zwei Novizen saßen gemeinsam an einem Tisch, beide ihre Teller vor sich. Scheinbar war ein wüster Streit im Gange, der eine brüllte auf den anderen ein und dieser schrie zurück. Ist jetzt mal Ruhe hier! Tönte die Stimme Snizzles durch den Speisesaal. Stille breitete sich aus, keiner sagte mehr einen Ton. So ist es besser, sagte der Hohe Novize, während er sich wieder setzte, wenn du willst kann ich deine Ausbildung zu Ende führen, Meister Shakuras scheint ja gerade unauffindbar zu sein. Leto schaute nun fröhlicher drein und stimmte dem Angebot zu. Gut, ich treffe euch dann nachher im Trainingsraum, lasst mich nicht zu lange warten. Snizzle zwinkerte den beiden zu entfernte sich dann.
Sein Weg führte ihn geradewegs zum Übungszimmer, wo er sich in den Sessel niederließ und auf seine Schüler wartete.
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| 16.10.2003 15:46 | #72 |
| Leto Atreides |
So schnell ging das also? Snizzle wollte ihn also übernehmen. Leto war überrascht. Der Hohe Novize verließ sie dann. Er erwartete sie beide dann im Übungsraum. Doch zuvor musste Leto mal nachschauen, ob er irgendwo seinen Boten auffinden konnte. Er suchte überall im Kloster nach, fand ihn aber nicht. So langsam glaube ich, dass Beliar hier einige Leute vor mir verstecken will. Diese Idee war eigentlich so unwahrscheinlich und lächerlich, dass es Leto fast innerlich zerriss vor Lachen, als ihm das klar wurde.
"Doch wo ist der Gute bloß? Ich kann doch nicht ewig den Leuten, die ich eigentlich suche, nicht über den Weg laufen. Vielleicht bin ich einfach nur zu unaufmerksam?", flüsterte er zu sich, als er die Tür des Übungsraumes erblickte. Sie war eine schlichte Holzkonstruktion (Wie fast alle Türen im Kloster) mit der Aufschrift ÜBUNGSRAUM DES KLOSTERS. Wer hätte das gedacht? Und drinnen sitzt sicherlich auch noch ein Lehrmeister mit dem Schriftzug "ICH BINS, DER LEHRMEISTER oder GENIE - DUMME BITTE HIER MELDEN" auf der Stirn.Was war heute nur mit Leto los? Er dachte die verrücktesten Dinge und musste kurioserweise auch noch über seine eigenen idiotischen Einfälle lachen.
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| 16.10.2003 17:28 | #73 |
| Mezia |
wachte erschreckend auf und sah zu Varyliak. Reibte sich die Augen und gähnte leise da sie fast geschlafen hat und lächelte Ihn etwas düster an
"Mein Name ist Mezia. Ich dachte hier dürften nur die Geweihten Innos hinein?"
blickt sich dann um und nickte dann und trat langsam mit Ihm ein und stand neben Ihn und betrachtete die Novizen Robe
"Seid Ihr einer der Feuermagier?"
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| 16.10.2003 18:26 | #74 |
| Noname 2 |
Die Messe hatte an diesem Tag so lang gedauert wie noch nie, dachte Noname, weil er sich so auf sein Magie Training freute. Schnell rannte er in den Übungsraum wo Snizzle schon in einem Sessel saß. Noname überlegte kurz und holte dann seine Rune eaus. Lagsam erschuf er einen Feuerpfeil und ließ ihn langsam Richtung Snizzle fliege, wobei Snizlle den namenslosen Novizen noh nicht gesehn hatte. Lngsam ließ Noname den Feuerpfeil neben Snizzle Ohr parken und rufte dann seinen Meister. Als der hohe Novize sich umdrehte, erschrak er und Noname ließ den Pfeil wieder verschiwinden.
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| 16.10.2003 18:44 | #75 |
| Varyliak |
"Mezia,ein schöner Name.Nun,ich bin ein Novize des Feuergottes aber noch kein Magier.Dennoch ist es hier gut erträglich und man lernt einiges.Falls du dem Kloster beitreten möchtest,wende dich an die Magier.Du bekommst dann auch eine Robe!"
Er zwinkerte ihr zu und führte sie langsam zum Speisesaal.
"Nun,falls du etwas Hunger hast kannst du gerne mit uns speisen.Aber erzähl doch etwas von dir."
sagte Varyliak und lächelte sie an.Dieses Lächeln wollte irgendwie nicht verschwinden...
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| 16.10.2003 19:47 | #76 |
| Snizzle |
Schon bald hatten sich Leto und Noname zu Snizzle in den Übungsraum gesellt und warteten nur darauf das die Ausbildung began. Langsam erhob sich der Hohe Novize von seinem Stuhl, auf dem er bis jetzt getrohnt hatte, und ging ein paar Schritte durch den Raum. Die Fackel über der Tür flakerte und ließ ein leises knistern die sonstige Stille durchbrechen.
"Nun, da auch Leto jetzt einer meiner Schüler ist werden wir nicht mit dem Eispfeil Zauber fortfahren wie zuvor geplant, sondern zuerst den Zauber des Wahnsinns einstudieren. Danach kann ich mich dann wieder voll und ganz auf deine Ausbildung konzentrieren, Noname."
Nach ein paar Schritten in Richtung eines der vielen Bücherregale hielt der Lehrmeister erneut inne. Es war nun schon sehr dunkel geworden, draußen auf dem Klosterhof konnte man hören wie die Fackeln entzündet wurden und sich die Novizen zum Abendgebet begaben. Snizzle tastete das ins Dunkel gehüllte Bücheregal ab, als er fand was er gesucht hatte packte er zu und hielt es in das Licht der Fackel.
"Diese beiden Mäuse hier werden euch dabei helfen den Zauber zu testen. Es ist bei Tieren außerdem etwas einfacher in das Gehirn vorzudringen und dort ein wenig Unfrieden zu stiften. Hier, für jeden von euch eine entsprechende Rune!"
Der Gläubige Innos warf seinen beiden Lehrlingen jeweils einen kleinen Stein zu, auf dem ein seltsames Zeichen zu sehen war. Es sah fast aus wie der Kopf eines Menschen mit ziemlich seltsamen Gewirr darin.
"Es ist schwerer als bei den anderen Zaubern, soviel vorweg... Ihr müsst euch scharf auf das Opfer eurer Wahl konzentrieren und versuchen seine geistige Stärke zu durchdringen. Dann wird es euch gelingen das Wesen eurer Wahl in den Wahnsinn zu stürzen. Versucht es einfach, sie werden euch nicht beißen..."
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| 17.10.2003 01:43 | #77 |
| Mezia |
Ihr grinsen war nie in Ihren Leben falsch doch sehr düster dennoch freute sie sich das es so nette Leute gab und nickte Ihm zu. Ihre Haut wurde etwas rötlicher als er so über sie sprach und schaute ihn kurz von unten nach oben an
"Nun danke erstmal, ich komme von weit her mit einem Schiff und zwar musste ich dort mich in den Lagern verstecken damit die Paladine mich nicht sehen. Sonst Konnte ich nicht mitkommen.
Ich denke das ich eine sehr schwere Vergangenheit habe und es eine sehr lange geschichte ist die ich euch zu erzählen hätte."
blickt Ihn genau und lächelte dann etwas in Menschlicher Freude
"Nun Ihr werdet mir nicht viel glauben, aber ich stehe schon an einer Seite. Zwar bin ich an der Seite nicht gebunden aber ich versuche mein Bestes um dort aufgenommen zu werden"
still schweigte sie und drückte Ihr haar fester zusammen und schüttelte leicht im schweighaften moment
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| 17.10.2003 13:42 | #78 |
| Varyliak |
Varyliak besah sich ihr Haar und sagte dann:
"Nun,es war ja auch nur ein Vorschlag.Aber nun komm,gehen wir etwas essen!"Sie gingen beide in den Speisesaal,der schon sehr leer aussah.Varyliak zog ihr den Stuhl vor und machte eine deutende Geste.Dann ging er zum Ende des Tisches und holte eine Schale Obst,2 Laib Brot und etwas Käse und Wurst.[b]"Lass es dir schmecken."
sagte er ihr mit einem Grinsen.So saßen sie dort und nahmen sich von Speis und Trank...
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| 17.10.2003 14:17 | #79 |
| Noname 2 |
Noname nahm eine Licht und die Wahnsinns Rune ihn die Hand und konzentrierte sich. Er erschuff zuerst eine kleine Lichtkugel und in der anderen Hand machte er sich bereit für den Wahnsinns Zauber.
Als er bereit war schoß er die Lichtkugel zu einer Maus, welche so geblendet war, dass sie sich nicht bewegte. in dem Moment nahm der Novize die andere Rune und vollendete den Zauber noch bevor die Maus sich wieder bewegen konnte. Die Maus sah nun so aus, als wär sie wahnsinnig geworden.
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| 18.10.2003 09:33 | #80 |
| Mezia |
lächelte nun aus voller freude und setzte sich hin und nickte leicht zu Ihm und mampfte nun wie als würde sie nichts kennen das ganze Schlemmer Menü mit einem riesiegen Hunger hinunter. Sie blickte dann etwas rum und schaute zu Ihm aber sie störrte nicht das vielleicht Leute sie anschauten als wäre sie eine Hungrige Bettlerin oder ein Vielfrass.
"Hhmm ist das lecker, das ist gerade das was ich brauche. Sagt mal was macht man so als Novice? U...und als Feuermagier?"
mampfte weiter die leckeren Gaben die Ihr gegeben wurden und sieht Ihn an während Ihr Mund voll mit den Leckerein des Klosters gefüllt ist
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| 18.10.2003 10:48 | #81 |
| Snizzle |
"Nun, das war schon nicht schlecht für den Anfang, allerdings solltest du versuchen den Zauber zu benutzen ohne das Opfer vorher zu blenden. Wenn du gegen Banditen, oder schlimmer gegen die Orks, kämpfst dann hast du gewiss nicht immer Zeit erst eine Lichtkugel zu erschaffen..."
Snizzle wurde mitten im Satz unterbrochen, die Tür sprang auf und ein Novize kam herein gestürtzt. Sichtlich erschöpft und hechelnd brachte er kaum ein Wort heraus.
"Warum störst du meinen Unterricht, Novize?"
"Es gibt wichtige Nachrichten vom Hohen Rat, ihr sollt sofort zu ihm kommen."
Der Hohe Novize schaute erstaunt zu dem Boten des Rates und drehte sich dann wieder zu seinen Schülern um. Noname hatte sich auf einen der Stühle gesetzt und sah Leto zu wie er sich am Wahnsinns Zauber versuchte.
"Ihr habt es gehört. Ich muss gehen, übt solange weiter aber passt auf das nichts passiert, ich werde mich beeilen."
Mit schnellen Schritten verließ der Lehrmeister den Raum und ging in Richtung der Kirche über den Hof. Er trat sofort ein und sah wie immer die Novizen bei ihren Gebeten. Snizzle trat zum Rat vor und verbeugte sich kurz, dann sah er zu Pyrokar hinauf, der auf seinem großen Stuhl trohnte.
"Ihr habt mich zu euch gerufen, Meister?"
"Ja, ich habe wunderbare Nachrichten für euch. Ihr wurdet auserwählt die Robe eines Feuermagiers zu tragen, geht zu Parlan und lasst euch eure neue Robe aushändigen. Du gehörst nun zu den Reihen der Magier, Herzlichen Glückwunsch, Snizzle. Und sage deinem Schüler, Noname, er soll sich die Rüstung eines Hohen Novizen geben lassen."
Snizzle stand eine Weile da und sagte nichts, sein Mund stand weit offen und er vermochte nicht ihn wieder zu schließen. "Du darfst dich entfernen", hörte er die Stimme Pyrokars und erst dann war er wieder imstande sich zu rühren. "Danke", flüsterte Snizzle und drhete sich um. Als er schließlich die Kirche verließ sah er auch schon Parlan, direkt vor dem Heiligtum.
"Meine Glückwünsche, Snizzle, hier hast du deine neue Robe, trage sie mit Stolz."
"Danke, Meister. Aber nun muss ich zu meinen Schülern zurückkehren."
Mit schnellen Schritten marschierte der Innos Gläubige über den Hof, bevor er wieder den Übungsraum betrat warf er die Robe über, nun sah Snizzle aus wie ein echter Feuermagier. Als er nun die Tür öffnete und seine beiden Schüler sich umdrehten waren sie zuerst verblüfft wer denn das sei, aber als sie ihren Meister in der Robe erkannten lächelten sie nur und beglückwünschten ihn zu seinem neuen Rang.
"Ich habe eine Überraschung für dich Noname... gehe zu Parlan und lass dir von ihm die Rüstung eines Hohen Novizen geben, du wirst sie brauchen."
Noname strahlte nun bis über das ganze Gesicht und rannte hinaus. Der Feuermagier grinste und trat zu seinem verbliebenen Schüler.
"Für dich habe leider nicht eine solche Überraschung, aber wie ich sehe habt ihr beide eure Aufgabe gemeistert. Damit bist du nun Meister des ersten Kreises der Magie, Herzlichen Glückwunsch mein Freund. Ich werde die Ausbildung für Noname noch zuende bringen, du kannst nun gehen und dich wieder deinen Aufgaben als Novize witmen."
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| 18.10.2003 11:20 | #82 |
| Obinator |
"Es wird Zeit, ich werde jetzt aufbrechen."
Obinator packte seine Sachen und ging in Richtung Pforte.
Pedro: "Wirst du uns wieder verlassen?"
"Nicht ganz, ich werde kurz ins Gebiet im Norden zum Außenposten des Sumpflagers gehen. Ich muss noch meine Ausbildung zuende bringen. Bis dann."Pedro: "Ja, bis dann und bleib nicht so lang wie das letzte mal."
Obinator verabschiedete sich von Pedro und ging über die Steinbrücke in Richtung neuen Außenposten des Sumpflagers.
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| 18.10.2003 12:01 | #83 |
| Noname 2 |
Noname rannte so schnell er konnte zu Parlan und begrüsste dabei noch ein paar Novize. Bei Parlan angekommen fragtge er ganz außer Atem, ob wirklich eine Hohe Novizen Rüstung für ihn bereit wär und ob er sie schon tragen dürfte.Meister parlan grinste zu ihm uns ließ Worte sprechen.
Snizzle musste etwas länger warten, da Noname erst mal cor seinen Bekannten angeben wollte. Dann lief er wieder zu Snizzle und dachte sich dabei, dass die Rüstung viel leichter ist als die letzte und trotzdem besser geschützt.Als er bei Snizzle angekommen war, grinste er nochmal und fragte ihn:Sollen wir den Wahsinns Zauber wiederholen oder nehmen wir nun den Eispfeil?
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| 18.10.2003 12:10 | #84 |
| Varyliak |
Varyliak schaute sie etwas verdutzt an.So eine Frau hatte er noch nie getroffen.Doch es störte ihn nicht,denn er langte auch gut hin.Auf ihre Frage antwortete er :
Nun,als Novize musst du nur wenn es geht mal im Kloster mithelfen oder dich gut mit den Leuten verstehen.Aber du musst natürlich nicht im Kloster bleiben,denn es gibt auch Novizen,die in der Welt rumreisen.Ich zum Beispiel halte mich ab und zu damit auf den Klostergarten zu pflegen oder ich unterhalte mich mit Leuten.Als Magier lernst du einige tolle Sachen,wie die Magie.Diese wurde uns von Innos als Gabe dargeboten."
Er wollte gerade trinken als ein Novize reinkam und ihn mit sich zog.Varyliak schaute verblüfft und rief zu Mezia:
Ähm,warte auf mich.Ich komme gleich wieder.
Er brachte ihn zum hohen Rat.Varyliak kniete vor ihnen nieder und fragte:Meister,was ist euer Begehr,dass ihr mich zu euch habt rufen lassen?"-Novize,du dienst hier seit geraumer Zeit und mit Fleiß.Dies soll nun belohnt werden.Ab sofort bekleidest du den Rang eines Hohen Novizen!Hol dir deine Robe bei Parlan ab!"
Varyliak konnte es nicht fassen,er war nun hoher Novize.Sofort rannte er zu Parlan und holte sich von ihm die neue Robe.Sie war länger und besser gerüstet als seine alte Robe.Doch er zog sie noch nicht an und lief sofort zurück zu Mezia...
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| 18.10.2003 12:13 | #85 |
| Snizzle |
"Wir werden gleich mit dem Eispfeil weitermachen. Pass auf, du nimmst die Rune in die Hand und konzentrierst dich. Es ist im Grunde wie beim Feuerpfeil, versuche dir den Pfeil in deiner Hand vorzustellen, versuche seine Kälte in deiner Hand zu fühlen und es wird dir gelingen einen Eispfeil zu erschaffen. Versuch es!"
Nachdem Snizzle seine kleine Rede beendet hatte gab er Noname die Rune in die Hand und trat zwei Schritte zurück. Auf dieser Rune war ein Pfeil zu sehen, ähnlich wie der Feuerspfeil. Das Zeichen war mit einem hellen Blauton aufgemalt worden.
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| 18.10.2003 12:22 | #86 |
| Noname 2 |
Langsam ließ Noname seine Hand zu der Rune führen und geht mit seinem Zeigefinger sanft über die Einkerbung. Dies war also ihr letzter Zauber. Noname war gespannt, wie es in seinem Leben mit Magie weiter gehen würde, doch vorher musste er noch einmal sein können beweisen.
Nachdem er seine Handfläche nun ganz auf die Rune gelegt hatte fühlte er die Kälte in ihr. Er konzentrierte sich immer mehr und ließ immer mehr Magische Macht von seinem Körper in die Rune fließen. Dann nahm er die Hand weg und darauf schwebte ein Eispfeil. Es war ein zeimlich großer und in ihm spiegelten sich die Kerzen mit ihrer Wärme und das Eis mit seiner Kälte wieder. Als Noname sich es so ansah, fühlte er in diesem Zauber eine Verbindung zwischen Innos und Adanos. Eine Verbindung, die gut für seine Freunde und tödlich für seine Feinde sein konnte. Eine Verbindung, die der hohe Novize noch nie zuvor gespürt hat. Er wollte den Zauber gar nicht mehr bannen, sondern ewig in seinen Händen lassen.
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| 18.10.2003 12:29 | #87 |
| Snizzle |
Der Feuermagier klatschte in die Hände und kam wieder auf seinen Schüler zu. "Das hast du gut gemacht, Noname. Versuche nun die Fackel dort hinten zu löschen." Snizzle griff nach einer Rune in seiner Tasche, nach ein paar Sekunden schoß auch schon ein Feuerball von seiner Hand zur Fackel am anderen Ende des Raumes. Als der mächte Flammenball sein Ziel erreichte zersprang er in tausende Teile und entfachte die Fackel. "Lösche die Fackel", wiederholte Snizzle.
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| 18.10.2003 12:32 | #88 |
| Noname 2 |
Noname schaute sich den Eispfeil an. Er war wirklich schon und er konnte sich kaum überwinden ihn wegzuschießen. schnell dachte er daran, dass er später wieder einen neuen erschaffen kann und ließ den Eispfeil aus sein ziel zu fleigen. Majestätisch flög der Pfeil und nach einer halben Sekunde war das Ziel nur noch Eis. Die Fäckel konnte man kaum noch erkennen und von dem Feuer war keine Spur zu sehen.
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| 18.10.2003 12:36 | #89 |
| Snizzle |
"Das hast du gut gemacht, Noname. Ich denke ich kann dich nun entlassen, deine Ausbildung für den ersten Kreis der Magie ist beendet. Aber denke daran, je mehr du deine Magie einsetzt, desto mehr wird sie an deinen Kräften zehren. Übertreibe es nicht und setzte sie weise ein." Der Magier des Feuers steckte seine Rune wieder in die Robe und klopfte seinem Schüler auf die Schulter:"Du darfst gehen, machs gut." Snizzle setzte sich auf seinen Sessel und schaute noch wie Noname glücklich zur Tür hinaus marschierte. Dann nahm er ein Buch vom Tisch neben sich und began zu lesen.
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| 18.10.2003 12:40 | #90 |
| Noname 2 |
Gerade als Noname aus dem zimmer rausgeganen war, fiel ihm ein, dass er noch die Runen von Snizzle hatte. Schnell lief er zurück und Snizzle wunderte sich anscheinend, dass der Hohe Novize schon wieder da ist.
Keien Angst, du brauchst mich nicht Magie zwei zu unterrichten.
leise lachte Noname und fügte dann hinzu,
Aber ich habe noch deine Runen!
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| 18.10.2003 12:41 | #91 |
| Mezia |
sah dann erstaunt zu Varyliak und schaute seine Hohe Novizen Robe an die Augen weit aufmachte und schluckte das essen und trank vom Wasser aus dem Becher und wendete sich nun ganz Ihm und lächelte düster
"Wow ich muss schon sagen, Ihr seht nicht schlecht aus mit einer erweiterten Robe. Ich meine habt Ihr soviel harte Arbeit getan das Ihr sie bekommen habt?"
strubbelte Ihr eigenes Haar und stand sie auf und trank den letzten schluck Wasser aus dem von Ihr eingegossenen Becher zuende. Ihr Blick ging schweifend dann wieder um alle dann aber wieder ganz zu Varyliak fixiert und sah Ihm mit Ihren Leicht dunklen Augen tief in die seine.
"Magie...hmm, nun ich werde mir überlegen mich dem ~Feuer Innos~ anzukünden. Nun ich werde dann gehen verzeiht"
sie verbeugte sich vor Ihm und lächelte Ihn noch kurz an und hebte leicht Ihre Zarte Hand in die Höhe und wendete sich zum gehn ab. Drehte sich noch kurz zur seite und sah zu Ihm
"Macht es gut, und viel Glück!"
rief sie Ihm noch nach bevor sie sich ganz wegdrehte
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| 18.10.2003 12:46 | #92 |
| Snizzle |
Snizzle grinste als Noname ihm die Runen auf den Tisch legte. "Die Runen sind für dich, behalte sie und nutze sie weise. Jeder Schüler bekommt von seinem Lehrmeister diese Runen. Du solltest sie immer bei dir tragen." Noname schien sich etwas für den Fehler zu schämen und wurde ein klein wenig rot. Dann steckte er die Runen wieder ein und ging erneut. Eine Weile grinste der Feuermagier noch in sich hinein, dann widmete er sich wieder seinem Buch.
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| 18.10.2003 13:37 | #93 |
| Varyliak |
Varyliak schaute ihr etwas betrübt hinterher.Sie lächelte ihm nochmal zu und verschwand dann.Ob er sie nochmal sehen würde?Er hoffte es zumindest.Hin und her gerissen ob er nicht einfach hinterherlaufen sollte saß er dort mit einem Stück Fleisch im Mund.Dann jedoch erinnerte er sich an die Beförderung und lief stolz und freudig zu seinem Quartier.Dort angekommen legte er seine alte Robe auf sein morsches Bett ab und zog die neue Robe an.Er bemerkte schnell ihren Komfort,sie war leichter,wärmer und schützte besser.Doch was nun?Er beschloss in den Trainingsraum zu gehen.
So schlenderte er unter der Überdachung zum Trainingsraum und öffnete die Türe...
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| 18.10.2003 17:09 | #94 |
| *Gothic*cry* |
Wolf erwachte aus seinem langem und tiefem Schlaf. Es war schon Nachmittags und, selbst hier im Schlafraum, außerordentlich kühl. Cry war anscheinend schon die ganze Zeit wach gewesen.
Jetzt da er bemwerkte wie sein Herrschen wach wurde schaute er ihn erwartungsvoll an.
Wolf stand auf und streckte sich erst einmal, dabei merkte er das er noch immer das viele Gold von dem einen Novitzen besaß. So langsam nervte es ihn, denn falls er mal überfallen werden oder es verlieren würde, hätte er seinen Auftrag nicht erfüllt.
Aber was solls, jetzt hatte Wolf erst einmal Hunger und beschloss mit Cry in den Speisesaal zu gehen, um sich voll zufressen.
Die Sonne stand schon tief, und es war deutlich frischer geworden. Langsam bekam Cry auch schon längeres Fell, bildete sich Wolf jedenfalls ein.
Sie kamen in dem Speisesaal an und Wolf holte sich zuerst einmal ein großes Stück Brot und für seinen jungen Begleiter ein dickes Stück Fleisch. Anschließend suchte sich Wolf einen freien Tisch aus, setzte sich hin und beide ließen es sich schmecken.
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| 18.10.2003 20:03 | #95 |
| Obinator |
Obinator ereicht nach einer weiteren langen Reise erneut das Kloster. Er trat auf den Hof. Dann viel ihm ein, dass er vor kurzem zum Novizen ernannt wurde. Er ging durch das Kloster, hohlte sich seine neue Rüstung ab, zog sie an und ging zurück auf den Hof.
Es wurde Zeit, dass er wieder ein paar Schafswürste machte. Obinator hohlte sich ein Schaf und nahm es mit in die Küche um es zu leckeren Würsten zu verarbeiten. Es würde sicherlich wieder die halbe Nacht dauern, aber was das war ihm egal.
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| 18.10.2003 20:48 | #96 |
| *Gothic*cry* |
Als Wolf und Cry fertig mit essen waren beschloß Wolf sich noch etwas im Einhandkampf zu üben. Schließlich wollte er ja bald seine Prüfung beenden. Beide verließen den Speisesaal.
Inzwischen war es schon dunkel geworden, der Himmel war mit Sternen überzogen und der Halbmond erleuchtete die Gegend.
Wolf legte sich nocheinmal auf die Wiese neben der Schafswiese und schaute in den Himmel. Cry setzte sich unmittelbar neben ihn. Als Wolf so nachdachte, über die Dinge des Lebens, über seine Fragen, wurde ihm plötzlich alles klar. Der Sinn des Lebens war nun für ihn keine Frage mehr, er wusste was er zu tun hatte.
Wolf stand auf und ging in Richtung der Eingangstür, denn er wollte noch einmal zu seinem Versteck, Cry lief hinter ihm her.
Wolf zog knarrent die große hölzerne Tür auf und verließ das Kloster, gefolgt von Cry. Während sie über die mächtige steinerne Brücke schritten, musste Wolf immerwieder einen Blick zu den Sternen werfen.
So weit entfernt, einfach sagenhaft. Irgendwie geben sie mir heute Abend Hoffnung.
Dachte er sich, und beide gingen weiter zum Versteck...
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| 19.10.2003 12:24 | #97 |
| Alest |
Alest betrat das Kloster. Es hat lang genug gedauert den Wächter davon zu überzeugen das er aufgrund seines Freundes Diego freien Zutritt genoss, schließlich ließ er sich jedoch überzeugen.
Er schaute sich auf dem Hof um... aber er war nicht der einzige. Auch wenn die meisten anderen her auf ihn schauten.
Er ging auf den nächsten Magier zu und sprach ihn unterwürfig an.
Verzeiht mein Eindringen Meister. Mein Name ist Alest, ein Bürger aus Khorinis und ehemaliger Offizier der königlichen Armee. Ich will mein Leben in den Dienst Innos' stellen. Bitte gestattet mir euch in diesen heiligen Hallen zu Diensten zu sein.
Nachdem Alest sah das der Magier -sein Name war Parlan wie Alest später erfuhr- ihn argwöhnisch beäugte fügte er hinzu:
Wenn ihr Zweifel an meiner Aufrichtigkeit haben solltet, sendet einen Boten nach Drakia. Dort findet ihr Lord Diego, einen der drei höchsten Paladine Khorinis'. Er war einst oberster Feuermagier wie ihr sicherlich wisst. Er wird euch bestätigen das ich nichts dunkles im Schilde führe.
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| 19.10.2003 15:13 | #98 |
| Ramirez |
Ramirez hatte in der letzten Zeit immer so kleinigkeiten für die Magier gemacht, aber die meiste Zeit saß er nur herum und guckte den Magiern zu. Er überlegte ob er erst Einhand machen sollte.
Er guckte zur der Engangstür vom Kloster. Dort kam ein neuer rein. Er überlegte. Kommt mir dieses Gesicht nicht bekannt vor. Bei genauerm hinsehen. Nein, doch nicht. ICh glaube ich muss irgendwas unternehmen sonst werde ich hier verrückt, und als erstes wäre es nicht schlecht wenn ich mir ein Schwert zulegen würde nd irgendwo einen Trainer suche.
Dann setzte er sich wieder auf die Bank und beobachte den neuen. Was der wohl hier wollte?? Wollte er sich dem Orden anschließen oder nur etwas erledigen. Es war ihm eigentlich egal, aber was besseres hatte er nicht zu tun.
Der andere redete mit einem Magier und schickte Ramirez immer solchen komischen Blicke zu denn er fühlte sich anscheinend beobachtet. RAmirez guckte dann weg und beobachte die Magier.
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| 19.10.2003 15:33 | #99 |
| Alest |
Parlan sprach einige Worte und bat Alest hier kurz zu warten. Dieser tat wie ihm geheißen und sah dem in die Kirche laufenden Magier nach. Alest ließ seinen Blick schweifen und traf so auf Ramirez. Da er auch relativ verloren aussah setzte sich Alest in Bewegung und dann neben ihn.
Hallo. Ich bin Alest. Bist du schon lange hier? Wie ist das so?
Irgendwie kam es ihm blöd vor, aber was erwartete man von einem Smalltalk.
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| 19.10.2003 15:44 | #100 |
| Ramirez |
Hallo, ich bin Ramirez. Nein ich bin noch nicht lange hier. Und es ist eigentlich ganz gut hier, vielleicht etwas ruhig aber sonst geht es. Ramirez überlegte kurz weil das zu seinen erstem kontakt auf Khorinis gehört, er hate hier in Khorinis und im ganzen Land noch keine Freunde, deswegen wollte er noch nix verkehrt machen. Was machst du eigentlich hier?? Willst du dich dem Orden anschließen oder hast du nur so hier zu tun.
Alest drehte sich immer zurück denn er guckte andauernd ob der Magier Parlan wieder da ist. Aber bis jetzt war noch keine Spur von ihm zu sehen.
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| 19.10.2003 15:51 | #101 |
| Alest |
Ja, ich will mich dem Orden anschließen. mein ehemaliger Vorgesetzter und guter Freund Lord Diego war einst Magier... und irgendwie hat mich das Leben als Freund eines Magiers schon fasziniert. Dann habe ich mich entschlossen selber diesen Weg zu beschreiten. antwortete Alest wahrheitsgemäß.
Auch er erwartete die Rückkehr Parlans.
Und du? Oder muss ich dich irgendwie besonders ansprechen? Immerhin bist du ja ein Mitglied des Ordens?!
Alest spielte an seiner Rüstung rum. Er hatte bedenken das der Magier vielleicht diese schwere Schattenrüstung erkannte. Zwar wurde sie heute von den Wächtern auf Khorinis getragen, aber vielleicht würde er sich daran erinnern... würde Parlan ihn nach seiner Vergangenheit fragen? Was, wenn er zugeben müsste ein ehemaliger Sträfling zu sein?
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| 19.10.2003 16:01 | #102 |
| Ramirez |
Ich habe mich dem Orden angeschlossen weil ich nicht so eine Kampfmaschine bin wie die von der Garde. Icht löse meine Probleme lieber durch Verhandlungen und weil die Magier so nett und ruhig bleiben bei ihren Problemen. Sie lösen ihre Probleme durch ihr Wissen und mit ruhe. Deswegen bin ich hier. Und mich brauchst du nicht irgendwie besonders ansprechen, denn ich bin ein Anwärter im Orden und das wirst du auch sein wenn sie dich annehmen.
Der Magier Parlan kam wieder und bat Alest zu sich, sie unterhelten sich über etwas und Ramirez guckte zu. Hoffentlich wird er angenommen, dann habe ich wenigsten ein Gesprächspartner und ich könnte vielleicht mit ihm einen Trainer für Einhand aufsuchen. dachte sich Ramirez.
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| 19.10.2003 18:18 | #103 |
| Alest |
Alest war leicht eingeschüchtert als er vor Pyrokar geführt wurde. Er kniete nieder.
Du kniest nieder ohne aufgefordert worden zu sein. Das zeigt das du der Kirche Innos' Respekt zollst. donnerte Pyrokar.
Was uns verwundert ist die Tatsache das du einst ein Streiter unseres Glaubens warst, ein durchaus nicht unbekannter. Allerdings bin ich persönlich sicher das du wahr sprichst, denn du hast Lord Diego erwähnt. Und ihm eine Lüge in den Mund zu legen würde kein Streiter Innos' je wagen.
Alest schluckte... bisher klang es ganz gut...
...daher haben wir beschlossen deiner Bitte zu entsprechen. Willkommen im Orden Innos'!
Alest trat aus der Kirche und sah das Ramirez noch immer auf der Bank saß.Pyrokar hat mich angenommen. Ich bin nun ebenfalls ein Anwärter. er sah an sich herab.
Nun, auch wenn diese Rüstung wohl schützender ist nehme ich an ich sollte einen Novizenrock anlegen... wo krieg ich so einen denn eigentlich her?
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| 19.10.2003 19:56 | #104 |
| Snizzle |
Der Abend war heringebrochen und die letzten Sonnenstrahlen fielen über die Felsklippen auf das Kloster. Wieder war es für den Feuermagier ein harter Tag gewesen, das ständige lesen alter Bücher und das damit verbundene übersetzten alter Schriften machte ihm ziemlich zuschaffen. Alte Besitzurkunden aus dem Minental, schon lange nicht mehr gültig, halb verbrannte Karten aus den Tagen vor der Kolonie und staubige Berichte Überlebender. Es war wirklich von jedem etwas dabei. Im schwummerigen Licht einer Fackel studierte Snizzle gerade den ungefähr vierten Bericht eines Reisenden, den es nur zufällig nach Khorinis verschlagen hatte. Er war ein Schriftgelehrter gewesen und hatte auf den großen Fang gehofft als er damals mit dem Schiff auf die Insel gereist war. Stattdessen war er am Ende von den Ratten gefressen worden.
Der Magier klappte das Buch zusammen und ließ sich nachdenklich in den Sessel hinter sich fallen. Die Staubwolke, die durch das abfedern des Falles freigesetzt wurde, störte ihn dabei wenig. Vielmehr beschäftigte ihn die Frage wann es endlich soweit sei das er mal wieder zu einem Abenteuer aufbrechen konnte. Ohne Genehmigung des Rates allerdings wollte sich der frisch ernannte Feuermagier nicht vom Kloster wegbegeben. Wer weiß ob er hier nicht bald dringender gebraucht wurde. Immernoch grübelnd stand Snizzle auf, bewegte sich zur Tür und öffnete diese. Hinter sich schloss er den Übungsraum für heute ab und steckte den Schlüssel in die Tasche. "Ein anstregender Tag...", flüsterte er zu sich selbst während er sich zu seinem Schlafquatier begab. Als Magier wurde ihm nun die Ehre zuteil ein eigenes Zimmer zu besitzen, ohne Zimmergenossen und im oberen Teil des Klosters. Auch sonst waren die Räume wesentlich komfortabler und besser ausgestattet. Nachdem Snizzle nun einen solchen Raum betreten hatte legte er die Robe ab, hang sie über einen Stuhl und warf sich ins Bett. "Nun ist Schluss für heute", dachte er sich noch, dann fielen ihm die Augen zu.
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| 19.10.2003 20:03 | #105 |
| Ramirez |
Ich habe meinen vorne bei den Novizen Pedro bekommen, das ist der, der die Tür bewacht. Ach ja, herzlichen Glückwunsch zur Aufnahme.
Ramirez überlegte kurz was er zur Feier des Tages machen könnte, da kam ihm ein Gedanke.
Hast du vielleicht lust auf ein Bier in der Taverne "Zur toten Harpyie". Wir sind ja noch keine Novizen! Nagut ich weiß nicht ob man als Novize Bier trinken darf. Aber als Anwärter ganz sicher.
Dann sah er in seine Tasche und da herrschte ein Leere wie er noch nie gesehen hat, kein Gold, kein Essen, nix. Aber das ließ er sich nicht anmerken das er kein Gold besitzt. Ramirez dachte das kann er schon irgendwie mit dem Wirt klären.
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| 19.10.2003 20:16 | #106 |
| Alest |
Gerne!
Und so zogen Ramirez und Alest aus dem Kloster. Alest holte sich bei Pedro noch die obe an, die er jedoch noch nicht überzog. Er bevorzugte noch immer seine Schattenrüstung, die vor allem im Moment wärmer war.
Auf dem Weg griff Alest kurz an seinen Gürtel. Sein Geldbeutel war relativ schwer... doch das weitaus meiste lag im Haus des Lords in Khorinis. Geldsorgen wird er wohl nicht erdulden müssen.
Sag mal Ramirez, wie bist du auf die Idee gekommen ins Kloster zu gehen. Auch die Schwarzmagier oder die Baals im Sumpf hätten dir doch entsprochen, oder?
...damit verabschiedeten sie sich aus der Sichtweite des Klosters...
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| 20.10.2003 13:33 | #107 |
| Denaia |
Am Wetter hatte sich in den letzten Tagen nicht sehr viel verändert. Es war bloß immer etwas kälter geworden. Der eisige Wind blies die braunen, roten und goldenen Blätter von den Bäumen und trug sie ein Stück mit in der vorwinterlichen Brise. Der See, oder Tümpel, Denaia wusste immer noch nicht was es nun genau war, wurde immer mehr von den abgelegten Kleidern der Bäume überzogen und lies ihn noch matschiger aussehen.
Doch zurück in die schützenden Mauern des heiligen Kloster Innos'.Denaia, die junge und nicht mehr allzu neue Anwärterin, machte einen kleinen Spaziergang im Innenhof. Die Säulengänge, die im Sommer wohltuenden Schatten spendeten, schützten Denaia nun vor dem klirrend kalten Wind, wenn auch nicht ganz. Bibbernd zog sie sich den Mantel fester um den schlanken Leib und beschloss in der alt und ehrfürchtigen erscheinenden Zitadelle ein Gebet dem hohen Herrn zu spenden.
Im Inneren der hochgebauten Steinhalle, war es dank vieler Kerzen und Lichter mollig warm und Denaia lockerte ihren Mantel ein wenig.
Kurz darauf ertönte hinter ihr eine tiefe, brummige und doch freundliche Stimme:"Mein Kind, so warte einen Augenblick!"
Vater Ulthar, eines der hohen Ratsmitglieder, stand hinter der Anwärterin und beobachtete sie mit ruhigem Blick.
Denaia verbeugte sich ehrfurchtsvoll. Ulthar lächelte und bedeutete ihr, dies zu unterlassen, dann schritt er zu ihr und fing an ihr zu berichten:"Nun mein Kind und Diener Innos', ich hätte da eine wichtige Aufgabe, wenn nicht sogar sehr wichtig.
Es geht dabei um ein Artefakt, welches irgendwo in der Wildnis von Khorinis versteckt sein soll. Wir haben keine genauen Angaben, aber es ist wohl sehr gut versteckt.
Genauer gesagt ist es ein Ring aus alten Tagen, ungeheuer wertvoll, musst du wissen. Wenn er in die falschen Händen gelangt, wäre das wirklich nicht gerade erfreulich. Nun geh, doch du solltest besser noch ein paar weitere Mitstreiter aus unseren Reihen dazuholen, um diese Aufgabe zu meistern. Sieh dich im Kloster um, du wirst sicherlich abenteuerlustige Novizen und Anwärter finden. Viel Glück mein Kind."
Ulthar segnete sie im Namen Innos' und verabschiedete sich dann zuversichtlich.Denaia war noch etwas... verblüfft. Doch dann fasste sie sich wieder und machte sich daran andere Novizen und Anwärter für diese Mission zusammenzurufen.
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| 20.10.2003 14:13 | #108 |
| Noname 2 |
Der hohe Novize saß einsam auf einer Bank und schaute den Novizen zu, die ihre Arbeit nachgingen. Noname konnte sich an das Leben gewöhnen, über die Anwärter und Novizen zu wachen und nicht mehr arbeiten. Anderen falls fand er es langweilig, die ganze Zeit über nicht zu tun und nur rumzusitzen. gelangweilt holte Noname seine Runen raus und erschuf einen kleinen Eispfeil. Er war glücklich, die gabe von den Göttern zu haben. Nach ein paar Minuten schaute er wieder vons einem Eispfeil weg und sah vor sich eine Anwärterin, welche ihn erstaunt ansah.
Noname grinste über beide Ohren, denn er konnte sich schon denken, was der Anwärter gerade dachte. Wahrscheinlich war es das erste mal für ihn, dass er einen Zauber sah.
nach ein paar Minuten bannte der hohe Novize den Zauber wieder und ergriff das Wort:
Warum bist du Anwärter nicht bei der Arbeit? Oder willst du was bestimmtes von mir? Sprich rasch!
Das "Sprich rasch!" hatte Noname eher so zum Spaß eingebaut, da er genug Zeit hatte und weil er schon oft wichtige Leute so sprechen gehört hatte.
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| 20.10.2003 14:26 | #109 |
| Denaia |
Denaia hatte den Kopf gesenkt und sagte knapp:
"Ich wollte euch nicht stören. Bitte verzeiht! Meine Name ist Denaia und ich wurde von Meister Ulthar geschickt, hohe Novizen, Novizen und Anwärter zusammenzutrommeln, um auf eine gefährliche Reise zu gehen.
Und als ich euch sah, wie ihr diesen Eispfeil einfach so herbeigezaubert habt, da dachte ich mir, so einen könnte man doch gut auf so einer Reise gebrauchen!"Der Hohe Novize schwieg, doch nach einer Weile sagte er:"Nun, erzähl mir von dieser Reise und um was es genau gehen wird. Wenn Meister Ulthar, eines der Mitglieder des hohen Rates, persönlich jemanden damit beauftragt hat, dann wird es wohl extrem wichtig sein."
Denaia räusperte sich und erzählte dem hohen Novizen, welcher nun mit interessierter Miene dasaß und ihren Worten lauschte, um was es genau ging und wo man suchen sollte, obwohl die Anwärterin es selbst noch nicht so genau wusste.
Nachdem sie ihren kurzen Bericht geendet hatte, wartete sie auf die Enscheidung des hohen Novizen, dessen Namen sie bis jetzt noch nicht kannte.
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| 20.10.2003 15:12 | #110 |
| Noname 2 |
Der hohe Novize hatte gespannt denn Worten der Anwärterin gelauscht und war neugierig geworden.
Also gut Denaia, ich werde mitkommen. Du kannst versuchen, noch jemanden zu überreden, während ich noch einen hohen Novizen auftreiben werde. Wir treffen uns in ca. einer Stunde wieder hier!
mit diesen Worten ging Noname in die Kapelle und sah sich um. Tatsächlich fand er den Hohen Novizen innerhalb weniger Minuten.
Hallo Varyliak. Wie ich sehe bist du nicht sehr beschäftigt. Ich hab eine Aufgabe, bei der ich deine Hilfe gut gebrauchen könnte!
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| 20.10.2003 18:08 | #111 |
| Varyliak |
Varyliak hörte seinem Kollegen bedächtig zu und willigte schließlich ein :Auf meine Magie kannst du zählen.Mir wurde sowieso langweilig hier.Sag mir einfach Bescheid wann es losgeht.
Mit diesen Worten verabschiedete sich der hohe Novize und ging unter dem leichten Dämmern des Himmels in sein Zimmer um seine Sachen zu packen...
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| 20.10.2003 18:47 | #112 |
| Obinator |
Obinator brachte gerade eine weitere Ladung Schafswürste in die Vorratskammer, als er hörte wie sich seine Brüder und Schwestern über irgendeinen Ring unterhielten. Er trat an sie herran.
"Entschulding wenn ich störe, ich hörte wie ihr euch über einen Ring unterhieltet, den ihr suchen sollt. Ich bin gerade mit den Würsten fertig und wenn es euch nichts ausmacht, würde ich euch gerne begleiten. Übrigens hier ist eure tögliche Ration Schafswürste."
Obinator stellte den Korb mit den Würsten aus den Boden, reichte die Würste und wartete auf eine Antwort.
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| 20.10.2003 19:01 | #113 |
| Noname 2 |
Nach ein paar Stunden ging Noname wieder auf seine Bank und warete auf die restlichen. Denaia kam ziemlich schnell und meldte ihm, dass sie keinen mehr gefunden habe. Noname sah sich um und sah Varyliak auf sie zu kommen.
Nun, dann hoffe ich, dass die Suche nach dem Ring nicht zu schwer wird.
Als er diese Worte ausgesbrochen hattem kam plöötzlich ein Novize und fragte die drei nach diese Ring. Denaia erklärte es ihm schnell und den Novize war sichtlich überrascht und wollte auch mal raus aus dem Kloster und stellte sich auch gleich als Obinator vor. Anscheinend war er in der Küche zu ständig.Danach herrschte Ruhe, bis der hohe Novize das Wort wieder ergriff:Also gut, Obinator. Ich entlasse dich hiermit deiner Arbeit und erlaube die das Kloster zu verlassen. Nun sollten wir aber überlegen, wo wir zu suchen Anfangen sollten. Ich schlage vor, wir gehen erstmal in die Bibliothek. Ich werde dafür sorgen, dass auch du, Denaia, in die Bibliothek kommst.
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| 20.10.2003 23:56 | #114 |
| Denaia |
Irgendwie hatte es dieser hohe Novize, Noname war sein Name, wie Denaia später erfahren hatte, es geschafft dafür zu sorgen, dass die Anwärterin die sonst für Neuzugang geschlossene Bibliothek betreten durfte.
Stundenlang saßen sie nun schon zu viert in dem mittelgroßen, mit bis zur Decke reichenden Regalen vollbestellten Raum und wältzen Buch für Buch nach einem Hinweis auf den Ring.
Schlängelartig tanzten die Flammen der fast runtergebrannen Kerzen an der Wand und auf dem kalten Steinfußboden. Mysteriöse Schatten hatten sich gebildet und bewegten sich gleichmäßig und synchron zum flackernden Licht. Denaia hob den Kopf, sie war eingeschlafen und eine der alten und rauen Pergamentseiten eines besonders dicken Wälzers klebte ihr an der linken Wange.
Vorsichtig und sehr darauf bedacht keinen Schaden an der Seite zu verüben, löste sie die gelblich beigebleiche Pergamentseite von ihrer Wange und klappte das Buch zu, stellte es an ihren alten Platz in eines der Regale, wo es die nächsten Jahrzehnte wieder einstauben würde und nahm sich das nächste Buch vor, in der Hoffnung nicht wieder einzuschlafen.
Leise hörte Denaia das Rascheln von Seiten anderer Bücher, die wohl von Noname, Varyliak oder Obinator durchgeblättert wurden. Ein ruhiges, sanftes und einschläferndes Geräusch.
Denaia schloss die Augen und legte den Kopf auf den Einband des großen Foliantes, welcher vor ihr lag. Entspannt kehrte sie wieder ein ins Reich der Träume.
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| 21.10.2003 10:47 | #115 |
| Noname 2 |
Die vier saßen die ganze Nacht in der Bibliothek, als dem hohen Novizen auch das Gewicht seiner Augen bewusst wurde. Langsam ließ er seinen Kopf auf den Bücherstapel vor ihm fallen. Bevor er aber die Augen schloß fiel ihm ein Satz in den Augen :
....dieser Ring wurde von............
Als Noname diesen Satz nochmal in den Kopf gehen ließ, fiel ihm wieder ein, was er suchte und schreite laut auf.
Wir haben es!! Wir haben es!!!!
Da außer den vieren keiner in der Bibliothek war, störte es auch keinen weiter, dass ein hoher Novize so laut schreit als ob er von einer Blutfliege gestochen wurde.
Es dauerte nicht lange, bis die anderen aus ihren Träumen gerissen wurden und kapiert haben, dass Noname etwas gefunden hatte.
Nachdem sie alle um ihn standen, laß der hohe Novize das ganze Kapitel vor.
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| 22.10.2003 19:08 | #116 |
| Todesfürst |
So sei es, sie traten ein....
Die Entscheidung fand er sehr mutig, er hatte es ja geahnt, aber nie sicher gewusst, nun hatte der Fremde also tatsächlich den Schritt gewagt und hatte sich für das Kloster, für die Gemeinschaft entschlossen, nun musste er nur noch aufgenommen werden, doch das würde sicher klappen, solange er es wirklich ernst meinte.
Nun waren sie durch das Tor gegangen und betraten das Innere, das, was hinter den dicken Mauern steckte. Wie lange war er schon nicht mehr hier gewesen? Sicher eine lange Zeitspanne, doch das würde sich in den nächsten Wochen wohl auch nicht ändern, es war ihm einfach nicht möglich bei all seinen Reisen hier einen dauerhaften Aufenthalt zu sichern.
Doch nun hatte er schon wieder kaum Zeit, es war schon ein Kreuz mit der Zeit, doch die Zeit für eine Spende würde er sich sicher nehmen, doch dazu musste er erst mal zum Rat in das Allerheiligste, der Kirche im Kloster. Das war eigentlich genau die perfekte Gelegenheit, um den Fremden gleich zu einem wahren Mitglied zu machen, er glaubte ihm die Geschichte, noch nie was von Innos gehört zu haben, obwohl er kaum etwas über ihn wusste und die Geschichte schon etwas komisch war, doch man musste den Leuten auch eine Chance geben und das würde der Rat der Feuermagier auch einsehen, so verbohrt konnte man nicht sein, doch er zweifelte auch nicht in keinster Weise am Rat.Der Fremde schien total erstaunt zu sein, er starrte, sofern man das unter dem Gesichtsschutz erkennen konnte, regelrecht durch den Innenhof und schien begeistert.
Ich muss zum Rat der Feuermagier, die wichtigsten Leute hier im Kloster, wenn ihr wollt, dann könnt ihr mich begleiten, vielleicht nehmen sie euch ja dann wirklich auf, ihr könnt natürlich auch bleiben, aber lange bin ich nicht mehr da.
-Hm, einverstanden.
-Gut, dann nehmt aber euer Tuch ab, ich glaube nicht, dass dies einen guten Eindruck macht, wenn ihr vermummt wie ein Bandit hier herumlauft. Und falls ich für euch bürgen muss, dann mach ich das, aber ich warne euch, es gibt Dinge, da sollte man mich nicht enttäuschen.
Der Fremde nahm das Tuch ab und sah jetzt eigentlich recht ordentlich aus, eigentlich wie ein perfekter Klosterbruder, nun konnte es losgehen. Während einige Novizen sie anstarrten, da es hier ja nicht oft neue Gesichter zu sehen gab, kamen andere gerade aus der Kirche, nun gingen auch sie hinein und man spürte sofort die Heiligkeit dieses Ortes. Der Rat nahm sie sofort war, schien ebenfalls überrascht über die Neuankömmlinge, doch das scheute den Schatten nicht, er ging selbstbewusst, wenn doch ehrfürchtig zu den drei Männern und ging dann vor ihnen auf die Knie.
Hochgeschätzter Rat,
ich bin wieder einmal hier und ich bringe meine bescheidene Spende für das Kloster, diese fünfhundert Goldstücke sollen meinen Glauben untermauern, ich lege das Gold gerne in die Hände des Klosters....und ich habe noch ein Anliegen an euch, dieser Mann hier würde gerne dem Kloster dienen und mehr über den Glauben herausfinden, er kennt Innos nicht aber er will ihn kennenlernen, wenn es in eurer Macht liegt würde ich euch bitten ihm die Möglichkeit dazu zu geben und ihn aufzunehmen.
Während des Gespräches hatte er seinen schweren Fünfhundertgoldstückebeutel vom Gürtel gelöst und ihn in die Schale vor dem Altar gelegt, nun wartete er noch die Antwort ab und danach würde er auch wieder gehen.
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| 22.10.2003 19:20 | #117 |
| Obinator |
Nachdem sie alle um ihn standen, laß der hohe Novize das ganze Kapitel vor.
"...einst gab es eine Gruppe Magier, bestehend aus jeweils einem Diener Innos, Adanos und Beliars. Sie begaben sich auf die Suche nach einem Ring, einem Ring der eine solche Macht ausstrahlte, dass die Magier beschlossen ihn auf ewig zu verbannen, so dass er niemals in die falschen Hände geraten sollte. Sie versteckte ihn in einer Höhle weit ihm Norden von Khorins.
Doch einer der Magier war so von seiner Macht geblendet, dass er ihn entwendete und verschwand. Jahre später viel der Ring in die Hände eines weiteren Magier, der mit der Geschichte vertraut war. Er erzählte niemandem von seinem Fund und versteckte ihn erneut. Doch niemand sollte erfahren wo der Ring wahrscheinlich bis Heute versteckt ward...“
Obinator: “So wie ich es verstanden habe sollten wir erst mal die Höhle im Norden suchen, wo die Magier den Ring zuerst versteckt haben. Vielleicht finden wir dort weitere Geheimnisse. Was meint ihr?"
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| 22.10.2003 19:48 | #118 |
| Snizzle |
Der Hohe Rat
Langsam erhob sich Pyrokar, Oberhaupt des Klosters und mächtigster Magier von Khorinis, aus seinem Sessel. Fast wie ein König ging er die kleinen Stufen hinunter und musterte dabei den Fremden. Erst nach ein paar Sekunden und bohrenden Blicken des Magiers öffnete dieser den Mund: "Wir nehmen eure großzügige Spende gerne an." Sein Blick wanderte über die beiden Gestalten hinweg zur Schale auf den Altar und von dort zurück zu den Neuankömmlingen. "Was diesen hier betrifft... wir werden sehen ob er sich als würdig erweist. Er soll sich bei Parlan melden, er wird ihm mehr über Innos erzählen und ihm seine Rüstung überreichen." Nun wandte sich der alte Mann wieder ab und ging langsam die Stufen wieder hinauf, dabei redete er weiter: "Geht nun, geht mit Innos!" Pyrokar nahm wieder Platz zwischen Ulthar und Serpentes, die genau wie ihre Gäste aufmerksam den Worten ihres Kollegen gelauscht hatten. Mit einer Handbewegung gab er einem der Novizen, die in der Kirche waren, die Aufgabe den Goldbeutel in die Schatzkammer zu bringen.
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| 22.10.2003 20:03 | #119 |
| Todesfürst |
Der Schatten nickte und führte den Fremden dann hinaus, in dem er ihn etwas anstubste, damit der sich auch in Bewegung setzte.
Draußen angekommen, bemerkte er sofort, dass es finster geworden war, die Zeit ließ die Sonne im Herbst rasch versinken, doch wenige Sonnenstrahlen waren noch am Horizont zu erkennen, der Fremde hatte bei den ganzen Worten nichts gesagt, doch seinen Weg musste er nun selber finden, dass war nicht mehr seine Aufgabe, er hatte das getan, was er tun wollte und jetzt hatte er wieder etwas mehr Zeit, ein Abschied war allerdings unumgänglich, denn der Fremde würde hier im Kloster bleiben und er musste wieder in die Wälder, in die Wälder, die er, liebte. Zusammen standen sie dann in der Dunkelheit, die Novizen um sie herum arbeiteten gewohnt weiter und selbst wenn.
Also, es ist an der Zeit unsere kleine Gemeinschaft aufzugeben. Ihr bleibt hier und ich gehe meine Wege. Ich weiß nicht, ich habe irgendwie keine Lust mich groß zu verabschieden, da man sich sicher noch mal sieht, ich kenne nicht mal euren Namen und ihr nicht meinen, anonym sind wir gereist, nun ja, ich wünsche euch Glück im Kloster und dem Werdegang hier, es war der richtige Schritt, das ist sicher. Wenn wir uns mal wiedersehen sollten, dann könnten wir vielleicht auch mal unsere Namen austauschen, doch bis dahin lebt wohl...
Mit diesen Worten drehte er sich um, ging zur Pforte des Klosters und blickte sich noch einmal um, der Wind wehte wieder und sein Umhang flatterte in der Luft, nach einem verschmitzten Zwinkern verschwand er dann und kehrt dem Kloster den Rücken zu...
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| 23.10.2003 18:00 | #120 |
| Illidan Storm |
Illian und Dennis beraten den heiligen Boden. Sie grüsten beide Petro der wie immer am Tor stand und gingen dann hinein in das Refektorium. Dennis holte sich sifrt eine warme Suppe. Illidan begnügte sich mit einem Bier. Die beiden erzählten aßen erzählten aßen. Der Sall wurde langsam voller und Illidan war recht müde.
Gute Nacht Dennis. Ich gehe schlafen ich bin total K.O. Du siehst auch nicht so gut aus.
Beide lachten und spürten sofort die Blicke der anderen auf sich. Nachdem Illidan eine Träne weggewischt hatte fuhr er etwas leiser fort.
Nein im Ernst ich gehe schlafen. Ich werde mir morgen nochmal deinen Finger ansehen. Kühle in heute Nacht und er wird dir morgen nicht mehr so viel wehtun.
Illidan ging auf sein Zimmer wickelte sich in seine warme Bettdecke ein und schlief bald ein.
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| 23.10.2003 22:12 | #121 |
| Rhobar |
Es wurde langsam dunkel,der Mond erhob sich in all seiner prahlenden und strahlenden Kraft über den dunklen Himmel und erhellte die Erde minimal.Es wurde Abend, Rhobar war auf den Weg ins Kloster,mittlerweile war er schon am kleinen Gebetsschrein angekommen
für ihn scheint es als ob er mindestens 2 Jahre lang nicht mehr im Kloster war,dabei war er nur ein paar Wochen weg um im Amazonenlager etwas zu erledigen.Ach,wie schön,bald bin ich wieder zuhause im Kloster,wird auch langsam Zeit. Meine schwere Novizenrobe sollte nun sicherlich trocken sein.Die Schlacht gegen die Untote hatte sie echt verschmutzt,hahaha. Rhobar schritt weiter gen Kloster,nach einer kurzen Zeit stand er vor der Steinbrücke.Endlich ich bin da! Er lief über die Brücke und vor ihm stand wie immer Pedro der Novize und hielt ihn auf.Halt,nur Diener Innos haben hier zutritt.
Rhobar nahm seinen Stab hervor und erschuf eine Lichtkugel,so sah ihn Pedro dann.Ach du bist es Rhobar,tritt ein,du warst lange weg. Ja dafür hatt sich das auch gelohnt. Ich geh dann mal. Möge Innos dich hier draussen beschützen. Für Innos
Rhobar öffnete die Pforte zum Kloster und sah wie wie prachtvoll das ganze Kloster wieder aufgebaut wurde.Nach der Schlacht gegen die Orks wurde es ziemlich demoliert. Die Gartenanlagen wurden wieder bepflantzt und sind wieder voller Grässer und Weizenkornpflanzen,die Schafe weiden auch wieder auf ihrem üblichen Platz.Man riecht rein gar nichts mehr von den Leichen der Gefallenen und die Wände wurden wieder mit Ziegelsteinen bepflastert und sind frei vom Blut der Untoten und Dämonen.So,.ich geh mal am besten mich zuerst umziehen und dann geh ich ins Refektorium und nimm mir mal n Happen zu mir. SO begab sich Rhobar in die Novizenkammer gleich gegenüber und betrat diese.Da ist sie ja. Rhobar zog seinen Kampfstab vom Rücken ab,legte seinen Stab Innos auf's Bett und zog seine Novizenrüstung ab.Rhobar lief zum Stuhl und zog sich seine schwere Novizenrüstung wieder an.So fühlt man sich gleich sicherer. Rhobar wollte gerade nach draussen gehen,doch da bemerkte er etwas: Agan war nicht mehr in seiner Nähe.Verdammt wo ist er jetzt hin?! Rhobar rannte nach draussen und schaute sich um...bis er oben auf der Spitze des Kirchtenturms ein krächzen hörte,er schaute nach oben auf und sah Agan,er war wie immer auf seinen Lieblingsplatz im Kloster.Agan,komm runter wir gehen essen. Agan erhob sich in die Lüfte,legte einen Sturzflug hin und landete sanft auf Rhobar's Schulter.So gingen die beiden ins Refektorium.
Rhobar betrat das Refektorium und nahm sich einen Teller voll Gulasch und 3 Stücke Brote,2 davon gab er Agan.Hier für dich. chräää....chräää Agan nahm mit vergnügen das Essen an und verspeiste er in sekundenschnelle.Nachdem Agan fertig war konnte er es sich nicht verkneifen Rhobar zu picksen während er ass.BEi Innos: Agan lass das!! chräää....bei Innos....chräää
So stritten sich die beiden noch ne Weile und irgendwann hatte es Rhobar doch geschafft Agan zu Ruhe zu bringen und er konnte fertig essen. Nach dem essen begab er sich wieder nach draussen und begab sich in seine Novizenkammer,zog seine Kleider aus und ging ins Bett,Agan flog wie immer zu seinem Vogelständer und machte es sich dort gemütlch.gute nacht Agan. chräää...chräää..... Rhobar schloss seine Augen und schlief langsam ein.
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| 24.10.2003 19:08 | #122 |
| Rhobar |
Es wurde langsam Morgen und die Sonne erstrahlte im vollen Glanz auf das heilige Kloster hinunter.Einige Lichstrahlen kamen durch kleinere Löcher durch die Türe von Rhobar's Novizenkammer und traffen genau auf Rhobar's Augen.gähhnnn....ich sollte mal etwas gegen diese verfluchten Löcher machen,die rauben mir noch meinen geliebten Schlaf....auch egal....dann steh ich halt auf,wenn die Sonnenstrahlen mich nicht gewckt hätten,dann hätte es Agan früher oder später getan. Rhobar stand auf und begab sich zum Schrank und öffnete diesen,nahm seine schwere Novizenrobe und zog diese an.Komm Agan,wir gehen frühstücken... chräää...früstück....chrääää So gingen die beiden aus der Novizenkammer,draussen waren schon die meisten ANwärter und Novizen tüchtig am arbeiten,der Rasen wurde gepflegt,die Schafe wurden gehütet und es wurde wie immer tüchtig geputzt.Seh gut,die neuen halten sich gut,ihr Glaube an Innos ist stark,das macht mich stolz.... So wandte er sich vom Innenhof ab und begab sich in das Refektorium,er nahm sich ein Glas voll Schafsmilch und 3 Stück Brot,wie immer gab er Agan 2 Stücke.Neben ihm sassen einige andere Novizen und sprachen über die jetzt angeblich sicherern Katakomben.Hast du gehört? In den Katakomben sollen sich etliche mystische und gefährliche Räume befinden.... Ja,das hab ich auch gehört,aber nach alldem was dort unten war will ich selber nicht mehr da runter. Rhobar wandte sich zu den beiden und sprach sie an.Von wem habt ihr diese Informationen erhalten,liebe Anwärter Von einem Magier. Hmm dann muss es wohl stimmen...da ich heut eh nichts besonderes vor hab gehe ich mal nach unten und erkundige mich mal da unten. Du willst wirklich da unten gehen,ohne mich. Keine Angst,mir passiert schon nichts,immerhin beschützt Innos mich. Rhobar ass noch fertig und nachdem er fertig war begab er sich nach draussen und lief in die Kirche.
In der Kirche drinn waren auch einige Novizen,die am beten waren und am Ende der Kirche war der dreier Thron des allmächtigen Rates,wie immer sassen sie auf ihren Thronen und sprachen über alltägliches.Rhobar lief langsam zum Altar und kniete sich vor dem Altar hin,schloss seine Augen und betete.Möge mich Innos lehren frieden auf der Welt zu bringen und möge er mich beschützen,so dass ich seine Weisheiten weiterreichen kann.... Nach einer Weile war Rhobar fertig und begab sich zu seiner Novizenkammer.Er nahm seine Tasche zu sich und kontrollierte ob alle Runen drinn waren,danach band er den Kampfstab um seinen Rücken und zum Schluss nahm er seinen Stab Innos in die Hand.So,dann können wir ja mal in die Katakomben gehen und dort ein wenig auskuntschaften. Rhobar trat aus der Novizenkammer aus und ging die Treppen gegenüber und lief diese runter.Im schon düsteren Keller war es ziemlich feucht und deshalb war das hier unten der perfekte Ort für Insekten,dunkel und Feucht.Ich kann diese blöden Viecher einfach nicht austehen,wenn es zappenduster ist und so ein Tier vorbeiflieg oder krabbelt bekomm ich immer Gänsehaut. Normalerweise würde Agan wie immer seinen Kommentar abgeben,doch Rhobar liess ihn ausnahmsweise oben,er wollte lieber nichts riskieren...
Nach einer Weile durch die dunklen Gänge des Kellers stand Rhobar schliesslich vor der eisernen Tür die zu den Katakomben führte.Er öffnete diese und schon kamen aus der Dunkelheit einige Fledermäuse
vorbeigeflogen.wahhhh!!!.....puhhh...bloss Fledermäuse...puhh haben die mich erschreckt.Am besten ich zaubere eine Lichtkugel herbei. Rhobar nahm seinen Stab Innos in die Luft,konzentrierte sich kurz und nach kurzer Zeit war über dem Stab eine Lichtkugel
enstanden,diese platzierte er behutstam über seinen Kopf und schliesslich blieb sie auch dort,die dunklen Gängen die nach unten führten,wurden in einen kleinerern Umfang erhellt.So lief Rhobar langsam die Treppen hinunter,unten angekommen erwartete ihn schon etwas unerwartetes...vor ihm stand ein Wesen das aus purem Licht bestand.EIn Lichtwesen,die hohen Diener Innos...die Katakomben sind nicht mehr gefährlich...ausser ein paar skeletten kann hier nichts mehr sein. Er schaute das Lichtwesen genauer an,es zeigte mit seiner Hand auf einen Gang von vielen hinunter.Soll ich da durch? Das Lichtwesen nickte zustimmend.Ich vertraue dir
Rhobar lief durch den Gang und das Lichtwesen flog immer vor ihm.ahhh,ich verstehe,du willst das ich dir folge. Das Lichtwesen nickte wieder zustimmend.Rhobar und das Lichtwesen gingen weiter durch die dunklen und feuchten Gänge der Katakomben,man konnte immernoch einen kleinen Gestank von den Leichen aufnehmen,doch das war bei weiten nicht so schlimm wie an der Schlacht.
Nach einer Weile hielt das Lichtwesen vor einem grösserem Raum an und zeigte mit seiner Hand da drauf.Ich soll ,da rein,stimmts? Was mich wohl dort drinnen erwartet?Rhobar begab sich in den Raum,doch etwas verunsicherte ihn,obwohl er eine Lichtkugel beschworen hatte,war es trotzdem finster,er konnte rein gar nicht sehen.Er lief langsam nach vorne und vertraute dem Lichtwesen,das vor dem Raum blieb und nicht eintrat.Doch plötzlich geschah was.Es wurde in dem Raum plötzlich hell,in jeder Ecke des Raumes wurde eine Fackel gezündet.Rhobar schaute sofort hinter sich und das Lichtwesen war verschwunden.Verdammt,was ist hier los. Da sah er an den Wänden einige Schriften,diese waren im ganzen raum verteilt,Rhobar lief auf eine Wand zu und erkannte die Schriftzeichen,er kannte diese Schritfzeichen...es waren Runen..die gleichen wie auf seiner Feuerpfeilrune.Das ist die genau gleiche Runenschrift wie auf meinem Stein...was soll das bedeuten....? Flüsternd lass er die Runen langsam runter,als er die Worte beendete geschieh etwas unfassbares.Der ganze Raum wurde in Feuer gehüllt und glühte wortwörtlich,mitten im Feuer war Rhobar,doch plötzlich begann er in dem Raum zu schweben und schriee laut auf.Ahhhhhhhhhhhhhhhhhhh! Das Feuer wurde immer heisser und glühte immer weiter...doch plötzlich erklang ein Puffen....Rhobar öffnete seine Augen und es nicht fassen....Ich bin mittem im Feuer,doch ich spühre keinen Schmerz und ich schwebe...ich spühre keinen Schmerz,aber ruhe und friedlichkeit... Langsam wurde Rhobar klar wohin ihn das Lichtwesen brach...es war ein alter Meditationsraum,erfüllt von der wunderbaren Pracht Innos.Er schloss seine augen und kreutze seine Beine während er in der Luft war und meditierte ohne gross nachzudenken.Die Flammen fügten ihm keinen Schmerz zu,sie glühten auch nciht so fest als er sie aktivierte und sie wahren ziemlich durchsichtig.In diesem Raum konnte er sich viel besser konzentrieren als sonst wo im ganzem Kloster.Nach einer Weile hatte Rhobar genug vom meditieren,doch es gab bloss ein Problem...wie kam er wieder herunter und wie lösten sich die Flammen wieder auf?Verdammt...hmmm...das könnte theoretiasch funktionieren... Rhobar sprach die Worte der Feuerpfeilrune aus und tatsächlich,die Flammen erloschen und Rhobar sank langsam wieder auf den Boden.Unfassbar,so etwas hab ich noch nie erlebt...ein wahres Wunder Innos...ich sollte wohl besser gehen und mich oben nach dem rechten schauen,sonst hab ich ein Problem mit den Magiern.
So erschuf Rhobar wieder eine Lichtkugel aus seinem Stab,lief aus den Raum und lief zurück.Erstaunlicherweise wusste er den Weg zurück ohne probleme,obwohl er noch nie diesen weg begangen war.Nach einer kurzen Zeit kam er wieder vor der eisernen Tür an,öffnete diese und lief wieder nach oben zum Hof.Dort sass er auf eine Bank und beobachtete das tun der Novizen ud Anwärtern...
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| 24.10.2003 21:03 | #123 |
| Escaron |
Die Schwärze vor Escarons Augen verlor langsam an Gestalt und wechselte zu einem erst angenehmen grün, da zu einem Bild, ein Bild eines Raumes. Der Geruch des prasselnden Feuers, und dem schwitzigen, schwarzen Mantels umschwang ihn und befehlte ihm das Aufstehen. Langsam erhob er sich und sovort kam ihm ein Gedanke: Ein halbes Jahr hatte er sich nun ausgeruht, und seine Wunde aus dem Kampf mit den Orks verheilen lassen. Nun war es an der Zeit, das Vergangene zu vergessen, und die Erleuchtung und Erkenntniss des Traumes zu suchen,das würde bedeuten, das Escaron sich auf eine lange Reise machen müsste.
Nach einem kurzen ausdösen stand Escaron auf. Er umfasste seinen Oberkörper und riss langsam den Verband ab. Schweigsam ging er zu der Schüssel mit Wasser, die auf dem Fensterbrett stand und füllte sich daraus etwas in seinen Holzbecher. Mit einem großen Hieb schüttete er das klare Quellwasser in sich hinein und ließ danach einen beherzten Rülpser hören. Er zog seinen alten Mantel über den Pullover aus Pelz, und ging hinaus in die Kälte um frische Luft zu schnappen.
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| 24.10.2003 22:25 | #124 |
| Pegasus |
Pegasus hatte sich in den letzten zwei Tagen ganz gut eingelebt, erstaunlicherweise gut ging es ihm hier, normalerweise war er nicht so gesellig und hatte oft Probleme mit neuen Orten, war nicht wirklich offen für sowas, doch hier nahm man ihn recht freundlich oft, zwar hatte er nicht das Gefühl, Objekt überdimensionaler Freude zu sein, doch das wollte er auch gar nicht sein, aber so wie es war, war es genau richtig.
Magier Parlan, der Mann, an den er sich wenden sollte, wie dieser Mann in der Kirche sagte, hatte ihm klar gemacht, welche Aufgaben er im Kloster übernehmen sollte, er sollte die Novizen bei ihren Arbeiten unterstützen und sich auch sonst nützlich machen, er erklärte ihm, dass man durchaus Mitglieder brauchte, doch keine Spione oder Ungläubige als Klosterbrüder geduldet werden, um mehr über Innos zu erfahren legte er ihm die Bibliothek nahe, dass hatte er sich fast schon gedacht. Die letzten Tage hatte er jedoch nichts aufregendes gemacht, er war weder in der Bibliothek gewesen, noch hatte er gearbeitet, denn er musste sich erst mal an das alles hier gewöhnen, seine Bleibe war in einer Kammer, wo die ganzen Anwärter und einige junge Novizen schliefen, also nicht sehr luxuriös, doch die Novizen hatten etwas Angst vor ihm, er spürte, wie sie sich zurückhielten, wenn er in ihrer Nähe war, lag es an seinen Haaren? Oder doch eher an seiner Ausstrahlung? Es war ihm unerklärlich, doch diese Wirkung auf andere Menschen hatte er nunmal und er nutzte sie zu seinen Zwecken. Doch nun wollte er sich einen Auftrag geben lassen, denn so richtig konnte er sich mit den Klosterarbeiten nicht anfreunden, sie waren ihm alle zu einfach und erkannte auch keinen Sinn darin, wie sie dem Kloster helfen sollten, also wandte er sich noch spät abends an den Magier, der noch immer an seinem Platz stand und den Novizen versuchte zu antworten.
Der Magier hörte sich die Wünsche des Fremden Neulings an und überlegte, er war der Meinung, dass die Klosterarbeit genau das richtige sei, doch nachdem Pegasus deutlich gemacht hatte, wie wichtig ihm eine andere Aufgabe war, bekam er eine, allerdings mit einer, mit der er nicht grechnet hatte.
Ich hab hier eine Schriftrolle, die müsste ich eigentlich nach Gorthar bringen, zum dortigen Kloster, es ist nicht so groß wie dieses hier, eine kleine Kirche, ein Novize wurde dazu ausgewählt, aber gleichzeitig muss ich auch noch etwas anderes erledigen, wozu ich diesen Novizen brauche, wenn ihr das übernehmen könntet...
Die Lichtgestalt schaute sich kurz um, dann stand die Entscheidung fest, er wollte zwar das Kloster und das Leben Innos kennelernen, wobei es sicher nicht hilfreich war, wenn er gleich wieder abhauen würde, nur könnte er sich so auch nützlich machen, zwar war es nicht so seine Art, den Laufburschen zu spielen, doch nach Gorthar...da war er ja schon mal, eher durch einen Zufall, doch er kannte sich da aus, da gab es so viele Banditen, hach das würde ein Spaß werden...da käme er endlich mal auf seine Kosten und wenn er dann noch was für seine neue Gemeinschaft tun konnte, dann war das ja als ob er zwei Dinge für eines erledigen würde.
Er ließ sich auch nicht lange bitten, zu packen hatte er sowieso nichts und so nahm er den Brief an sich, verstaute ihn gut und verließ das Kloster.
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| 25.10.2003 21:22 | #125 |
| Realdennis |
Dennis fühlte sich komisch.Ihm war schwummrig im Kopf und sein Magen drehte sich.Er hatte Hunger ,aber er wollte nichts essen,da ihm so schlecht war.Er legte sich auf sein Bett und atmete einige Male tief durch.
Jetzt sind wenigstens die Magenschmerzen weg. meinte Dennis und ging zu einem späten Abendessen.Auf den Tischen lagen kaum noch Brote,nicht zu schweigen Wein.Alles war schon weggefuttert.Dennis nahm sich das letzte halbe Brot und aß es mit verzogener Miene.
Das Brot war trocken und krümelte nur so.Dennis konnte es kaum schlucken,da alles im Hals kleben blieb.Er suchte schnell nach etwas flüssigem und fand noch eine Flasche Wasser in der Ecke des Raumes.
Er trank es aus und hoffte,dass es niemandem gehörte.
Dennis ging hinaus auf den Hof.Der Mond schimmerte durch die Wolkendecke.Die Schafe gaben ihre Laute von sich und das Wasser um dem Kloster rauschte und schlug leicht gegen die Ufer.
Dennis lehnte sich an der Mauer der Kapelle an und ließ sich den kalten Wind durch die Haare brausen.
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| 25.10.2003 23:01 | #126 |
| koryu-chan |
Kory hätte fast einen Absturz gekriegt als er seine Schmiede verlies.Er war so fertig,dass man den Schweiss in seinem Gesichttrinken önnte.Langsam nahme er seinen Kopf in den Nacken.Dauernd Tropfte flüssigkeit von seinem Zopf,aber das Schien ihm nciht wichtig.
Es war ein klarer Sternenhimmel.Kors Pupillen breiteten sich langsam aus und der kühle Wind sorgte dafür,dass sich Kor erholte.
Seine Feuerrote Robe war bis zu seinem Knie hoch Nass.
Dennoch freute er sich über seine neuen Klamotten,die ihm vor kurzem ein Anwärter holte,der bei den Lees war.Gorr war wirklich ein Meister seines Handwerks,der Innos und Adanos Ring sitzt perfektDie beiden Schlagringe und die Robe sind einfach hervorragend geworden.
SOlangsam konzentrierte sich Kor wieder auf das wesentliche.Auf einer Ban auf dem Klosterhof erkannte er Rhobar und seinen Papagei,der ihm gerade auf seinem Kopf rumpiekste.Da begann Koryu zu kichern.Scheine Füße bewegten ihn langsam zu seinem Kameraden.Das Graß war noch feucht,da es am Mittag genieselt hat,aber Kors beine waren so erschöpft,dass er es gernicht spürte.
Was ist denn mit dir los?? fragte der hohe Novize seinen Ordensbruder.Dieser starrte ihn nur genervt an...
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| 25.10.2003 23:16 | #127 |
| Rhobar |
Rhobar hatte es geschafft Agan ruhig zu bringen und brachte ihn zu überreden auf den Kirchenturm rauf zu fliegen,damit er sich mit der Person vor ihm unterhalten konnte,als die Person aus dem Licht der Sonne war konnte er erkennen wer es war,es war sein alter Freund Koryu,der Schmied des Klosters.Was ist den mit dir los?? Nichts,Agan hat mich bloss aus langerweile wieder einmal genervt,als ob ich nichts besseres zu tun hab.Wie geht es dir eigentlich? Ich hab dich ne Weile nicht gesehen,wo warst ud denn?
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| 25.10.2003 23:30 | #128 |
| koryu-chan |
Kor guckte zum Himmel auf.Er war Orange gefärbt.Die sonne ging auf und die Vögel zwitscherten schon.Dann guckte Kor Rhobar wieder an und antworteteNunja,weissst du,als die Sache mit den Katakomben ihren Höhepunkt erreicht hat,bin ich in Ohnmacht gefallen.Irgendetwas hat mich verändert,aber ich weiss wirklich nciht was.Mir kommt es so vor,als ob ich früher ein Naiver,verträumter Zeitgenosse war.Jetzt bin ich ziemlich...Ehm...wie soll ich das sagen...aggressiver geworden.Ich fühle mich manchmal als könnte ich 20 verfluchte Orks auf einmal weghauen!!!.Seit dem die Katakomben Geschichte geklärt ist,arbeite ich in meiner Schmiede.So mlangsam bekomme ich Geld wie Heu.
Es herrschte ein Moment der Stille doch dann fing Rhobar an zu sprechenHmm...es soll irgendetwas mit einem merkwürdigen Gas auf sich haben.Mit Snizzle soll etwas ähnliches geschehen sein.
Oi....Nunja...Ist ja auch egal.Wie gehts dir eigentlich so.Was hast du in den letzten Zeiten so gamacht? erwiderte Kor
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| 25.10.2003 23:46 | #129 |
| Rhobar |
Rhobar schaute in die Augen von Koryu,sie strahlten eine für ihn neue Wärme aus,doch es machte Rhobar nicht angst.Was ich gemacht hab?Nach dem Kampf gegen die Untoten,musste ich mich zuerst eine Weile lang erholen,nachdem ich wieder Fit war half ich natürlich wieder alles aufzuräumen und aufzubauen.Später wollte ich endlich bestimmte Runenzeichern in meinen Stab einkritzeln lassen,dies hab ich auch gemacht,ich ging zu den Amazonen und dort machte mir die Kunstschmiedin dann die Zeichen.Tja dann bin ich zurück nach Khorinis und begab mich zurück ins Kloster und nun bin ich hier
Rhobar wollte ihm lieber doch nicht von seiner Entdeckung in den Katakomben erzählen,er wusste ja selber nicht genau ob es Zufall war,dass er nicht starb oder es tatsächlich ein Mediationsraum war mit einer besonderen Aura.Rhobar wandte sich von dem Gedanken des Raumes ab und sprach Koryu wieder an. Also,ist irgendetwas intressantes in der letzten Zeit geschehen von ich wissen sollte?
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| 26.10.2003 00:02 | #130 |
| koryu-chan |
Nein eigentlich nicht... erwiderte Koryu
Koryu war ein seltsamen Gefühl zu7 mute.Die beiden schauten sich gegenseitig in die Augen.Es hatte nichts mit Homosexuallität zu tun,vielmehrdie beiden Auren.Man könnte es ,,Gegenseitige spirituelle Heilung" nennen.Einige Momente vergingen,und Koryu´s Mund öffnete sich.
Gh...Schon seit Tagen hab ich diese Melodie im Kopf.Es ist fast nicht mehr auszuhalten.
Was für eine Melodie??
Ich kann sie nicht genau beschreiben.Ich versuche sie so gut wie möglich vorzusummen.
Einige Sekunden später wusste Rhober schon direkt worum es sich Handelte.Diese Melodie ist nicht einfach NUR eine Melodie.Es ist die Hymne Innos,die bei der Weihung der ersten Magierrobe gespielt wird.Ausserdem noch bei toden hoher Magier und Ratsmitglieder.Ich habe sie bisher auch nur einmal gehört,und zwar von einer Barde in einer Taverne.
Beide saßen auf der Hölzernen Bank und dachten nach.Kory starrte die ganze Zeit auf den klaren Himmel.Doch dann wendete er sich wieder zu Rhobar und sprachHast du eigentlich je einen Menschen sterben gesehen?Dämnächst sollen einige Söldner in der Stadt erhängt werden.Ich frage mich warum...
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| 26.10.2003 09:46 | #131 |
| Ramirez |
Im Kloster drin ging er auch gleich zur Küche und guckte sich auf den Weg dorthin um ob er Alest sehen würde, aber es war von ihm keine Spur, als Ramirez in der Küche ankam. Sprach ihn ein Magier an.
Magier: Guten Morgen, Anwärter. Hast du eigentlich schon etwas für die Gemeinde des Klosters getan?
Ramirez überlegte kurz und antwortete: Nein, so direkt eigentlich noch nicht.
Der Magier überlegte dann kurz und sagte dann zu dem Anwärter: Dann könntest du ja das Unkraut aus dem kleinen Garten rausreißen. Dir wird noch ein Anwärter helfen falls du dies wünscht.
Ramirez schüttelte dann den Kopf, denn er wollte das alleine. Er sagte dann zu dem Magier das er sich gleich daran machen. Er ging dann auf dem Hof des Klosters und zu diesem kleinen Garten. Dann sah er erst wie viel Unkraut das ist. Er dachte sich: Oh mein Gott, das ist ja viel Unkraut, ich glaube die sind schon welche vor 10 Jahren dabei. Vielleicht bin ja der erste der das mal wieder rausreißt. Als er das dachte bekam er ein grinsen ins Gesicht. Er machte sich gleich an die Arbeit. Er zog ein Unkraut nach dem anderen heraus.
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| 26.10.2003 10:49 | #132 |
| Livia XI |
Livia löste sich aus Emyars Umarmung. Sie musste sich jetzt Wohl oder Übel von ihm trennen. Denn bei ihrer Tour durch das Minental hatte sie gemerkt, wie wichtig es für sie war, dass sie endlich ein paar Kampfzauber erlernte. Rückwärts schritt sie zurück durchs Tor, blickte dabei dem Barden in die Augen und drehte sich um, sobald sich die Pforte schloss und sie wieder getrennt waren.
Nun galt es, erstmal einen Lehrmeister zu finden. Parlan sollte da wohl die beste Anlaufstelle sein.
"Für Innos, Magier. Ich brauche eure Hilfe bei der Suche nach einem Magier, der mir die Künste der Magie beibringen kann. Könnt ihr mir weiter helfen?""Na sicher, hier können dir genug was beibringen. Nur ich nicht!""Und wer denn?"
"Na, frag einfach mal ein bisschen rum oder geh in den Übungsraum, dort sollten immer hilfsbereite Magier sein! Den findest im Keller."
Mit einem "Danke" begab sich die junge Novizin gleich zum besagten Raum und fand, wie zu erwarten, einen Magier. Prompt schritt sie auf ihn zu und fragte nach ein paar Lehrstunden.
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| 26.10.2003 11:06 | #133 |
| Snizzle |
"Ihr wollt also die Kunst der Magie studieren? Nungut, ich werde euch unterrichten aber ihr müsst wissen das die Ausbildung eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen wird. Wenn ihr den ersten Kreis der Magie schon lernt, während ihr noch Novize seid, ist das ein sehr guter Start. Wenn ihr bereit seid kann das Training beginnen." Als die kunge Frau nickte ging Snizzle ein paar Schritte zurück. Er kramte ein wenig in seiner Manteltasche und holte schließlich einen kleinen Runenstein heraus. "Dies ist der erste Runenstein den du besitzen sollst, in ihn wohnt die Macht eine Lichkugel zu erschaffen. Um die Macht jeder Rune zu aktivieren musst du lernen deine magische Energie zu nutzen. Die magische Energie fließt durch den Körper eines jeden Gläubigen, manchmal stärker manchmal schwächer. Du musst lernen diese Kraft zu bündeln und auf die Rune zu übertragen, dann kannst du auch den Zauber aktivieren, der in der Rune ist. Versuch es einfach mal." Snizzle warf seiner Schülerin den Stein zu und lehnte sich etwas abseits an ein Bücherregal.
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| 26.10.2003 11:10 | #134 |
| Rhobar |
Einen Menschen sterben sehen?!Ich hab schon viel zu viele Menschen an meiner Seite sterben gesehen...im Orkkrieg und in der Schlacht gegen die Untoten....eine Erhänung will ich mir lieber nicht antun...du sagtest es wären Söldner oder? Koryu nickte zustimmend.Dann wundert es mich nicht warum sie erhängt werden,Söldner sind in der Stadt Khorinis verboten,jedem Söldner der die Stadt betritt und sich zu erkennen gibt wird meistens mit dem Tod bestraft...aber wir können da nichts machen,nur die Magier hätten das Recht die Paladine in Frage zu stellen und wir sind bloss gewöhnliche hohe Novizen...also. Ich geh dann mal,ich muss mich noch ein bisschen nach den Novizen und Anwärter umschauen,bis dann.
So wandte sich Rhobar von Koryu ab und begab sich in seine Novizenkammer,dort zog er mal seinen Kampfstab aus und legte ihn auf's Bett und seine tasche mit seinem Gold und Runen in die Ecke.Die Sachen bruach ich im Moment ja nicht,ist ja nur überflüssige Last. So begab sich Rhobar aus der Kammer und sass wieder auf der Bank,Koryu war mittlerweile verschwunden,warscheinlich verschwand er wie oft in seine Schmiede.Hmmm,wo ist denn Agan,ich seh ihn nicht auf der Turmspitze der Kirche. Doch da kam etwas von hinten und landete auf Rhobar's Kopf...es war Agan der sich wieder einen Scherz erlaubt hatte.Bei Innos!!!Hast du mir einen Schrecken eingejagt....! chräää...bei Innos...chräää Und so verleif es wie immer,Agan konnte es nicht lassen Rhobar mit seinem picksen zu terrorisieren.Manchmal konnte er ihn beruhigen und konnte so die Anwärter und Novizen weiter beobachten,doch immer wieder griff Agan dazwischen...
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| 26.10.2003 12:40 | #135 |
| koryu-chan |
Als sich auch Kor von Rhobar abwandte,beschloss er das gleiche zu tun.Er stellte dich vor die kirche und beobachtete die Novizen bei der arbeit.Es war still und die Sonne brannte Koryu ins Gesicht.Nach einigen Minuten fing sein Kopf an zu dröhnen.Ihm wurde immer schlechter.Das Gefühl 12 Wein hintereinander getrunken zu haben,lies Koryu fast kotzen.DOch dann entschloss er sich nach unten zu gahen.Langsam bewegten ihn seine Beine in richtung Kellereingang.Nun war es ziemlich dunkel,jedoch konnte man schon das Licht der Flammen um die Ecke sehen.Als Koryu dann endlcih wieder auf glattem Boden stamd schaute er sich um.Zwimal zuckte seine Nase,bis er feststellen konnte,dass es hier einen Merkwürdigen geruch gab.Hastig schaute er zu Meister Neoras´ Raum rüber.Der hohe Novize schrat zu ihm hin und Fragte
Was wird das hier?
Neoras gucktie ihn nur grimmig an und antwortete
Du störst,aber da du schonmal hier bist,möchte ich es dir erklären. Kor stöhnteNa gut...
Also.Ich versuche einen Trank zu brauen,der es ermöglichen soll,alle Viecher in seiner umgebung zu vertreiben.Dieser geruch muss sein.Der Trank soll für Magier sein,die einen Auftrag im Minental haben,und sich bei ihrer Nachtruhe nicht stören lassen wollen.
Koryu guckte nur seltsam.
Nunja,dann viel spaß noch...
Der hohe Novize schritt wiedser nach oben,um zu gucken wie es mit den Novizen läuft...
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| 26.10.2003 14:21 | #136 |
| Livia XI |
Oha, nun wurde sie schon gleich für ihre Faulheit und Dummheit bestraft. Sie hatte sich noch nicht wirklich mit dem Glaube Innos beschäftigt und glaubte auch noch nicht an ihm. Hoffentlich würde das im Laufe der Zeit und des Lernens kommen.
Dennoch versuchte sie, die Rune anzuwenden. Sie hielt den Stein mit beiden Händen vor ihrem Körper, schloss ihre Augen, dachte Krampfhaft an Innos und dem Licht und guckte dumm durch die Wäsche, als sich nichts getan hatte. Was hatte der Magier gesagt?
Um die Macht jeder Rune zu aktivieren musst du lernen deine magische Energie zu nutzen. Die magische Energie fließt durch den Körper eines jeden Gläubigen, manchmal stärker manchmal schwächer.
Bei ihr floss die Magie wohl noch schwächer durch den Körper, aber sie bemühte sich weiterhin den Stein zum Leuchten zu bringen.
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| 26.10.2003 20:10 | #137 |
| Snizzle |
Der Feuermagier grinste als er seiner Schülerin bei den ersten Versuchen Magie zu wirken zusah. Er ging einen Schritt näher und legte seine Hand auf ihre Schulter. "Lass es... es hätte mich auch gewundert wenn du es tatsächlich geschafft hättest." Sie öffnete die Augen und sah ihren Meister skeptisch an. Snizzle drehte sich um und ging ein paar Schritte. Dann setzte er sich langsam in den nahen Sessel:"Die Meisten, die versucht haben ihre magische Kraft sofort einzusetzten sind gescheitert. Das liegt wohl daran das sie mental noch nicht darauf vorbereitet sind. Vielleicht hilft es dir wenn du einfach ein Buch dazu liest. Such dir am besten eines von dort aus." Snizzle zeigte auf das Bücherregal rechts von ihm.
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| 26.10.2003 21:12 | #138 |
| Alest |
Alest kroch praktisch durch den Klostergarten auf der Suche nach Unkraut... und diese Suche war von Erfolg gekrönt...
Wenn ich ein Goldstück für jedes Kilo Unkraut bekommen würde wäre ich nun reicher als der fette Gomez es je war keuchte er.
Plötzlich stieß er mit jemandem zusammen.
Huch! Oh, Ramirez! Entschuldige bitte. Ich hab dich nicht gesehen.
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| 26.10.2003 21:19 | #139 |
| Ramirez |
Was heißt hie rnicht gesehen, so klein bin ich nicht und das Unkraut ist auch nicht so hoch. Oder hast du etwas geträumt.
Ramirez grinste und wartete auf Alest Reaktion.
Was machst du eigentlich hier. Pflügst du auch das Unkraut heraus, oda was. Das womit wir neulich aufgehört haben mit dem Thema Einhand. Kennst du vielleicht einen Lehrer der noch nicht ausgebucht ist.
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| 26.10.2003 21:56 | #140 |
| Alest |
hm... soweit ich weiß ist Joni Odin ein Lehrmeister... aber ich glaube er ist zu beschäftigt für uns...
Alest stützte sich auf seine Harke und dachte etwas nach.
Vielleicht könnten wir in Khorinis lernen. Immerhin sind wir Bürger von Khorinis und demnach berechtigt uns ausbilden zu lassen... der neue Statthalter hat doch dieses Gesetz erlassen nachdem sich jeder zum Kampf rüsten soll... aber da sollten wir vorher eventuell um eine Genehmigung des Klosters bitten.
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| 26.10.2003 22:20 | #141 |
| Ramirez |
Ja, das sollten wir denn als erstes tun. Aber ich glaube kaum das wir jemanden in der Stadt finden, aber probieren können wir es ja. Was willst du eigentlich gleich noch machen, denn so wie es aussieht sind wir hier soweit fertig.
Damit hatte Ramirez nicht Unrecht, denn er zog das letzte Unkrau heraus und überlegte was die beiden jetzt erstmal tun können. Dann knurrte sein Magen, also ging Ramirez in den Speisesaal und Alest ging hinterher. Die beiden nahmen sich was zu essen und setzten sich hin. Und sprachen darüber ob sie vielelicht jemanden kennen der Lehrmeister ist für Einhand.
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| 27.10.2003 10:45 | #142 |
| _Jamal |
Schritt für Schritt setzten sich die Stiefel des Einzelgängers auf den steinernen Boden. Er trat über die Brücke, die sich leicht gewölbt über dem tiefen Hang erbaut hatte. Plätschern erfüllte die ruhige Umgebung, und verlieh ihr etwas besonderes. Jeder Wanderer, der hier einst vorbeigekommen war und vorbeikommen wird, wird sich diesem Gefühl von Ruhe hingeben müssen. Es tat gut, sich in der Stille geistig fallen zu lassen.
Zhao hustete kurz auf und lies einen Seufzer folgen, als er es über die Brücke schaffte und direkt vor dem Eingangstor zum Kloster blieb er stehen. Ermüdet blickte er den wachenden Novizen entgegen, setzte sich ein Lächeln aufs Gesicht, als sie ihn ansahen. Im selben Moment, brach er zusammen. Die Umgebung wurde in ein sanftes Blau getaucht und verwandelte sich urplötzlich in pure Dunkelheit. Dem Einzelgänger wurde schwindelig und verlor das Bewusstsein. Unmittelbar darauf, fiel er auf die Knie und lies den Oberkörper unwillkürlich gegen den harten Boden prallen.
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| 27.10.2003 16:44 | #143 |
| Livia XI |
Also doch, Literatur lesen. Sie hatte es schon gedacht. Ohne Bücher ging wohl im Kloster nichts. Aber so war das nun mal mit Innos und den Magiern. Und hatte sie nicht diesen Weg eingeschlagen und ihn gewollt? Und noch dazu war sie ja nicht lesefaul, also lohnen sich diese überflüssigen Gedanken überhaupt nicht. Dem Magier würdigte sie noch einen Blick und dann gab sie sich zu dem Bücherregal.
Die wirklich faszinierenden Bücher fand sie dort nicht. Bei ihrem kleinen Trip durch die Bibliothek hatte sie größere Werke flüchtig gesehen. Aber die hier waren anscheinend auch nur zu Lehrzwecken.
Sie schaute sich die Bückrücken an. "Feuerball" "Feuerregen" "Eiszauber" "Kraft der Gestirne" "Heiligen Lichtzauber Innos für Anfänger".
Hach, perfekt. Sie schnappte sich letztes Buch, setzte sich in einen gemütlichen Sessel und find schon zu stöbern, als sie dem Blick des Magiers bemerkte. Er musterte sie kritisch. Warum?
Doch dabei fiel ihr prompt was ein. Wie hieß eigentlich ihr Lehrer?"Nun, verehrter Lehrer. Meinen Namen kennt ihr vielleicht, schließlich werdet ihr regelmäßig über die neuen Anwärter informiert. Aber wie heißt ihr?"
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| 27.10.2003 19:09 | #144 |
| Realdennis |
Dennis kam es seltsam vor.Er brauchte im Kloster kaum Schlaf,während er in Khorinis fast nur im bett verbracht hatte.
Dennis ging durch die Dunkelheit in den Speisesaal,wo sich die anderen Novizen und Anwärter schon versammelt hatten.Er nahm sich ein Brot,etwas Wasser und eine halbe Schafswurst.Er aß gemütlich und beobachtete dabei die anderen Novizen.Sie saßen alle aufrecht da und erzählten sich höflich etwas.
Nach dem guten Mahl ging Dennis wieder hinaus in den Innenhof.Er dachte sich,dass er mal wieder dran ist mit fegen,also nahm er sich einen Besen und fegte die Kammer aus,wo er und noch ein paar andere Novizen und Anwärter drin schliefen. Nach einer Weile hat Dennis auch dies bewältigt.
ich könnte ja mal wieder der Stadt einen besuch abstatten.Aber es ist viel zu gefährlich ,da draußen in der Wildnis. sagte Dennis leise zu sich.
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| 27.10.2003 20:30 | #145 |
| *Gothic*cry* |
Es war schon dunkel als Wolf und Cry das Kloster betraten.
Fackeln erhellten die Gegend. Leider sah Wolf heute keine Sterne am Himmel.
Der Novize entschloss sich etwas Essen zu holen. Und so ging er von Cry gefolgt zum Speisesaal.
Angekommen, fand Wolf mehrere essende Novizen vor. Er ging mit seinem Wolf an ihnen vorbei. Sonst kam Wolf immer zu Zeiten her wo nur wenige hier waren, doch heute war es anders. Als er Cry's und seine Mahlzeit abholte musste er sich immerwieder umschauen zu den vielen Novizen.
Ist schon erstaunlich, da sieht man mahl wieviele Gläubige es im Kloster gibt. Und selbst das sind noch nicht alle.
Dachte sich Wolf.
Anschließend verließen beide den Speisesaal, denn Wolf hatte vor, heute erst später zu essen.
Da keine Sterne zu sehen waren brauchte er sich auch nicht unbedingt ins Gras auf dem Hof zu legen und zu träumen.
Der Novize beschloss noch einmal die Stadt Khorinis zu besuchen.
Sofort ging er zur dicken Eingangstür des Klosters, öffnete sie und ging weiter in Richtung Khorinis. Über die Brücke und vorbei am Schrein...
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| 28.10.2003 03:06 | #146 |
| Hemfas |
Ein Kreischen, ganz so wie das von Harpyien, drang an die Ohren des schlafenden alten Mannes. Erschrocken schlug er die Augen auf, sah sich um. Nichts. Nur der spartanisch eingerichtete Gruppenraum für die Niederrangigen Bewohner des Klosters.
Vor Wochen war er nach einigen Eskapaden aus den Katakomben entkommen, es war alles zuviel geworden für den Greis und seine Begleiterin. War sie überhaupt mitgekommen? Ihn beschlich das Gefühl, dass seine Erinnerung nicht mehr die beste war, und er nahm in Kauf das sie möglicherweise immer noch da unten sein konnte.
Ändern konnte er es nun ohnehin nicht mehr, und wollte es auch nicht. Er wollte schlafen, also warum in Innos Namen war er erwacht? War da nicht ... wieder dieses Kreischen! Ja, das war es gewesen. Nur woher kam es? Was war es? Harpyien waren auf der soweit bevölkerten Insel nicht mehr anzutreffen gewesen, schon seit Jahren. Also was war es dann?
Der ebenfalls vor einer Weile zum Novizen beförderte Mann schälte sich aus dem Bett, seine nackten Füße tapsten leise auf den kalten, grauen Stein. Langsam trat er zur Tür, ächzte dabei verschlafen herum und verstand immer noch nicht genau was er überhaupt tat.
Das Kreischen wurde lauter, und er öffnete den hölzernen Verschluss zu dem Gemeinschaftszimmer. Kalter Wind zog herein und griff ihm unter die Kleidung, reizte seine Augen und trieben ihm die Tränen darein.
Auf den stillen Klosterinnenhof trat er, und er hörte immer noch das markerschütternde grelle Gekreische.
Ein Donner.
Feuer überall, und Gebrüll, der dunkle Nachthimmel erhellte sich in einem dunkelroten, von goldenem Licht durchdrungenen Meer aus Flammen. Die Tore des Klosters gaben nach, die gesamte Mauersektion brach ein und gab den Weg für blutrünstige Dämonen und Orks frei.
Ein Keuchen. Luftschnappen. Die Augen auf. Erwachen. Alles friedlich ... nur ein Traum ... erneutes Einschlafen.
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| 28.10.2003 19:53 | #147 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar eine Weile lang die Novizen und Anwärter bei ihrem tun beobachtet hat begann er zu sprechen.So es ist spät! Für Heute könnt ihr mit dem Arbeiten aufhören und nun Abendessen,Ihr habt euch wirklich gut eingesetzt.Für Innos. So verschwanden allmählich die Anwärter und Novizen in ihren Kammern oder in das Refektorium um etwas zu essen.Aber Rhobar selbst nutzte diese Chance um ohne grosses aufsehen in den Katakomben in den Meditationsraum zu gehen.Ich geh jetzt meine tasche holen und dann geh ich wieder nach unten.
So begab sich Rhobar in seine Novizenkammer schnappte sich seine Tasche und band sich seinen Kampfstab an seinen Rücken,er begab sich nach draussen und bemerkte das es langsam dunkel wurde,der Himmel wurde leicht orange gefärbt und der Mond wurde auch langsam sichtbar.Ach,so ein Spektakel ist doch immer wieder schön anzusehen,schade das es in den katakomben keine Fenster gibt....egal nun muss ich mal weiter. Rhobar lief die Treppen langsam herunter und kam dann unten beim Keller an,dort unten hörte er auch schon das sich Meister Neoras schon wieder über ein missglücktes Experiment aufregte.Doch dies beachtete Rhobar nicht den er wollte wieder in den Meditationsraum den er gefunden hatte wieder hinein gehen. So lief er durch die durch Fackeln spärlich beleuchteten Gänge des Kellers,nach einem Kurzen Weg kam er auch schon wieder an der eisernen Tür zu den Katakomben an.So,dann wäre ich da. Rhobar stiess die Tür auf und konzentrierte sich,hob seinen Stab Innos auf und nach wenigen Sekunden erschuf er eine kleine Lichtkugel die nach und nach wuchs,bis sie eine beträchtliche grösse hatte,dann plazierte Rhobar sie gekonnt über seinem Haupte,nun wurden die finsteren Gänge der Katakomben spärlich erhellt.So seh ich schon viel besser.
Rhobar lief nun die Treppen herunter und kam schliesslich unten an,dann lief er den Weg dem ihm damals das Lichtwesen zeigte.Die Gänge wurden immer kälter und feuchter und desöfters tropften einige Wassertropfen herunter direkt auf Rhobar's Kopf,er regte sich darüber jedes mal wieder auf da er es immer für was anderes hielt.
Doch da hörte er plötzlich ein paar klappernte Schritte.Was war das? Rhobar zog vorsichtig den Stab Innos und machte eine Feuerpfeil bereit,da hörte er wieder das klappern...Bei Innos,was ist das? Doch dann erkannte er was es war...es war ein Skelett.Verdammt! Ohne zu zögern feuerte er einen Feuerpfeil auf das Skelett,doch dies schien ihn nicht sehr zu beeindruckenVerflucht,feuer wirt nicht so wirklich...da muss ich wohl zu meinen Kamfpstab greifen. Rhobar schmiss den Stab Innos zu Boden und zog seinen Kampfstab.Das Skelett schlug aus,doch Rhobar konnte den Schlag knapp parieren und ihn mit dem Schwert weg schupsen. Dann packte er den Stab mit beiden Händen am oberen Ende des Stabs und schlug von unten her auf seinen Kopf,der Kopf des Skeletts flog vom restlichen Körper davon,doch der Körper lebte immernoch und kämpfte weiter.Was?! Das Skelett schlug wieder zu,doch diesmal konnte Rhobar nicht so gut ausweichen und das Skelett traff seinen Arm.aaaaaahhhhhh!!Verflucht!Ich mach dich fertig! Rhobar ging in die Knie und schlug dem Skelett mit dem Stab den Boden unter den Füssen weg,das Skelett lag überrascht am Boden,dies nutzte Rhobar aus,stand auf und schlug mit voller Wucht auf die Wirbelsäule des skeletts,einige Splitter und Knochenteile flogen in der Luft herum und das Skelett hat aufgehört sich zu bewegen.Endlich...verflucht,ich war zu überrascht wegen dem Kopf und deswegen konzentrierte ich mich nicht mehr auf das wesentliche...nun muss ich zusehen das ich zum Meditationsraum komme,die Wunde ist mir im augenblick egal... Doch Rhobar unterschätzte den Verletzungsgrad seiner Wunde,es blutete andauernd aus der Wunde heraus und er hatte sie bloss mit einem Sotfffetzen zusammengehaltet damit das Blut nicht mehr nach draussen floss,doch der Schnitt was sehr tief...
Nach einer Weile kam Rhobar zu dem Mediationsraum an,er ging in die Mitte und sprach die Wörter der Feuerrunen.Dann geschah es wieder,er erhob sich in die Lüfte und Feuer kam aus den Wänden des Raumes heraus,sie glühten sehr fest und nach einer Minute löste sich das Glühen auf und die Flammen wurden langsam durchsichtig.Diese angehneme Wärme...diese Ruhe...es ist toll hier...ich beginne dann mal mit dem meditieren. Rhobar schloss die Augen und begann zu meditieren.Nach einer Weile purer Konzentration löste Rhobar die Flammen wieder aus indem er wieder die Runenzeichen aussprach.Er nahm seine Sachen und lief wieder zur Treppe,doch am ende der Treppe vor der eisernen Tür bemerkte Rhobar das er seinen Arm nicht mehr richtig spührte,er bemerkte einen stechenden Schmerz,genau dort wo die Wunde war.verdammt..es ist..wohl...doch ..etwas ernsters Rhobar öffnete den Verband und sah das das blut richtig rausspritzte in vollen Massen.verflucht... Mit Mühe und Not öffnete Rhobar die Tür und begab sich langsam und begrächlich zum Hof.ich...kannn...es ...schaffen.. dann hatte er es endlich geschaft,auf dem Hof angekommen rief er nach einem
Heiler.Ich...brauche...einen...Heiler...ich..bin.... Doch da sackte Rhobar zusammen,sein Menschlicher Übermut und selbstsicherheit hatte ihn am Schluss ins verderben gebracht...
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| 29.10.2003 15:12 | #148 |
| Hemfas |
Wieder war ein Tag vergangen. Irgendwie hatte das Kloster nicht viel zu bieten, was den Tag totschlagen half. Alles ziemlich langweilig, wer seinen Seelenfrieden suchte war hier dennoch richtig.
Den wollte Hemfas aber noch nicht, er wollte sich nicht einrosten lassen von der Tatenlosigkeit innerhalb dieser Mauern. Ihm war nicht wirklich aufgefallen, dass die Menschen, die hier lebten das Leben ausserhalb dieser Mauern so recht interessierte. Sie waren zu fixiert auf ihre frömmigkeit, auf das Ziel, Innos ihren Glauben näherzubringen. Wenn das ihre Art war, ihrem Gott zu dienen, dann sollten sie damit weitermachen.
Es war nicht des Alten Art, herumzusitzen und die Taten den Jungspunden aus der Garde zu überlassen. Wohlmöglich das diese sich auch noch in Schwierigkeiten brachten, ihnen fehlte doch die leitende Hand, ein Mensch der ihnen half ihre Erfahrungen zu machen.
Dem Novizen des Ordens war nicht bekannt, dass dieses Kloster hier Prediger ausgesandt hatte, die sich um die Verbreitung ihres Glaubens kümmerten. Sicher, Innos war bereits groß und bekannt, aber wer tatenlos rumsaß und nichts dafür tat, dass das Volk sich auch um ihren Gott scherte, dann würde dieses Machtgerüst sehr bald zusammenbrechen; somit auch das Reich des Königs. Trägheit hatte zu vielen Männern und Frauen das Leben gekostet, und so wurde auch viel gegen die Trägheit gewettert. Aber wenn es darum ging sie selbst zu besiegen wurden viele ganz klein.
"So nicht", dachte der Magieunbedarfte Novize des Klosters, trat über den Hof und verließ das Kloster. Er würde nicht tatenlos zusehen wie die Kinder Innos´ ihrem Glauben abfällig würden, er würde durch die Lande ziehen und sein Dasein als rastloser Prediger im Namen des Feuergottes fristen.
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| 29.10.2003 21:27 | #149 |
| Cynthia |
Das Chaos nach dem Tod der Hohepriesterin Donnras hatte ihr den Glauben an eine ruhige Zukunft zerstört. Das Leid in den Augen ihrer Schwestern war größer als all das, was sie bisher in ihrem kurzen Leben erfahren hatte. Der unermüdliche Glaube an die Göttin hatte sie zusammen gehalten und allen Gefahren trotzen lassen, doch mit einem Schlag schien dies alles vorbei zu sein. Cynthia hatte sich noch lange auf der kleinen Insel aufgehalten, doch viele ihrer Schwestern gingen fort und das Lager war bereits halb verlassen. Seit einigen Tagen war auch die junge Barbierin unterwegs, auf der Suche nach ihrem neuen Glück. Ziellos war sie umher geirrt, der andauernde Regen hatte sie vollkomen durchnässt und ihre goldblonden Haare klebten an ihrer Stirn. Wo sollte sie hin ? Wo war sie noch sicher ?
In der Stadt hatte sie fast ihr ganzes Leben verbracht und viele Rückschläge erlitten, dort wollte sie auf keinen Fall mehr hin. Das dumpfe Grollen des Donners ließ die ehemalige Amazone zusammen zucken, noch nie zuvor hatte sie sich so sehnlichst ein Dach über dem Kopf gewünscht. Ihre Füße trugen sie immer weiter, wohin wusste sie nicht.
Vor ihr tauchte aus der Dunkelheit plötzlich eine große Brücke auf und dahinter konnte sie einen schwachen Lichtschein erkennen.
Angetrieben von neuem Mut eilte sie weiter und stand kurz darauf vor einer hohen Mauer mit einer Tür. Cynthia wusste nicht wer hier wohnte, doch das war ihr letztendlich egal, alles was sie wollte, war etwas zu essen und ein warmes Plätzchen an einem Kamin.
Zögerlich hob sie ihre Hand und klopfte vorsichtig an die Tür.
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| 30.10.2003 21:00 | #150 |
| Rhobar |
Es war nun eine Weile vergangen als Rhobar hier auf dem Hof zusammengekracht ist.Mittlerweile ging es ihn schon viel besser.Einige Novizen hatten ihn aufgenommen und ihn ins Sanitätszimmer gebracht und hattenn seine Wunde gepflegt,zwar trägt er immernoch einen fetten Verband um seinen Arm,doch mittlerweile schmerzte es nicht so sehr wie in den ersten tagen.Zum ersten mal nach seinem Zusammenbruch begab sich Rhobar wieder aus dem Hof.Er setzte sich auf eine Bank und qollte die Sterne betrachten,jedoch wurde gleichzeitig an der Pforte zum Kloster geklopft.Wer,will den ncoh so spät auf reisen sein? So begab sich Rhobar zur Pforte,öffnete sie und vor ihm war eine hübsche Frau.Hallo,was ist dein Anliegen das du zu solch einer späten Stunde noch das Kloster Innos aufsuchst?
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| 30.10.2003 21:11 | #151 |
| Cynthia |
Die Zeit schien still zu stehen, als Cynthia sehnsüchtig darauf gewartet hatte das ihr jemand die Tür öffnete.
Sie wollte sich gerade abwenden, als sie plötzlich ein leises Knarzen hinter sich hörte. Die junge Frau drehte sich um und blickte direkt in das Gesicht eines Mannes.
Das Kloster Innos', hier war sie also gelandet. Sie hatte schon viel davon gehört, doch gesehen hatte sie diesen Ort noch nie.
"Ich bin seit Tagen unterwegs und suche verzweifelt eine Unterkunft. Aus der Taverne hat man mich rausgeschmissen da man mir dort ohne Gold kein Zimmer geben wollte."
So ganz stimmte die Geschichte nicht, sie hatte zwar etwas Gold dabei, doch die Preise in der Taverne hatten ihr die Haare zu Berge stehen lassen."Sagt, kann ich mich bei euch ausruhen, bis der Regen aufgehört hat ?"Ihre Kleider waren bereits vollkommen durchnässt und ließ sie frösteln.
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| 30.10.2003 21:23 | #152 |
| Rhobar |
Rhobar schaute sie genauer an.Sie sah ein bisschen erschöpft und Müde aus,er sollte sie reinlassen,dachte er sich.Nun gut,Innos ist kein Undankbarer Mensch,tritt ein in dem heiligen Ort des Klosters,wenn du etwas essen willst geh in das Refektorium,es steht gerade links neben der Kirche.Wenn du etwas zum schlafen suchst kannst du ein freies Bett in einer Novizenkammer nehmen.Zurzeit gibt es glaubs noch ein paar freie wenn ich mich nicht irre.Hast du irgendwelche Waffen?Wenn ja bitte ich dich sie abzugeben,Gästen ist es nicht erlaubt Waffen zu tragen.
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| 30.10.2003 21:39 | #153 |
| Cynthia |
Cynthia griff in ihre Tasche und zog den Dolch hervor, den sie von Melyssa bekommen hatte, und gab ihn dem Novizen.
Dieser trat daraufhin zur Seite und die junge Frau trat ein. Sie staunte nicht schlecht, als sich die prunkvolle Kapelle vor ihr auftürmte, welche symbolisch die Stärke Innos' widerspiegelte.
"Hui..." entfuhr es ihrer Kehle. Der ganze Bau war wirklich beeindruckend, ganz anders als alles was sie bisher gesehen hatte.
Ihr Weg führte sie zuerst in das Refektorium um etwas zu essen. Seit sie das Amazonenlager verlassen hatte, hatte sie nichts mehr gegessen. Ihr Magen knurrte bereits lauter als jeder Snapper.
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| 31.10.2003 01:21 | #154 |
| koryu-chan |
Gähnend verlies Koryu die Schmiede,während er seine neuen Rüstteile in der linken Hand über den Boden schleifte.Es waren 2 leichte aber stabile Schulterplatten mit Brustschutz,gepolsterte Ledestiefel,ein Nietengürtel und ein rotes Stirnband,dass er aus gewöhnlicher Baumwolle flickte.
Es war schon dunkel und Kor guckte hinauf in den Himmel.
Sternenklar.... murmelte er.
Der hohe Novize hatte schon Augenringe,weil er so lange nicht mehr geschlafen hatte.Da er den ganzen Tag nur mit Hammer und Zange verbrachte,ist auch eine Menge Geld in seine Tasche gekommen.
Schon lange überlegte Kor,seinen Job als Rüstungsschmied an den Nagel zu hängen und etwas neues anzufangen.Genug Geld hat er ja.Am letzten Abend hat er 1174 Goldstücke gezählt und heute sind es noch mehr geworden.Lange dachte Kor darüber nach,und jetzt musste die Entscheidung fallen.
Tief atmete er ein und die Gedankn zuckten ihm nur so durch den Kopf.Der himmel wurde immer heller.Bis zum Sonnenaufgang stand Koryu an einem Punkt und überlegte,dann rührte sich seine rechte Hand wieder,die sich kurz darauf zu einer Faust rollte.
Sein Kopf richtete sich langsam wieder auf und seine Augen öffneten sich.Die Entscheidung lautete
Ich werde Artefaktschmied...
Nicht nur seine Neugiert treibte den hohen Novizen zu dieser entscheidung,sondern auch sein interesse für Magie.Da er die erste Stufe der Innos Magie ja schon beherrschte,war er sich seiner Magischen Fähigkeiten bereits bewusst,und war Bereit daran zu Arbeiten.
Das erste was Kor nach dieser Entscheidung tat,war erstmal die Rüstung in seine Kiste zu bringen,da er sie erst nach seiner Umschulung benutzen wollte.Nachdem er die Truhe abschloss und den Schlüssel in seine Manteltasche steckte,machte er sich auf zur Bibliothek,wo er sich das Artefaktschmieden selber beibringen wollte...
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| 01.11.2003 02:58 | #155 |
| Felgarad |
Das Leben und Lernen in diesem Kloster des Gottes Innos´ war sehr lehrreich. Felgarad las gern die Bücher. Er arbeitete aber nicht sehr gern im garten oder sonst wo. Er war ein mann des Wissens und er voraussage. Nichts würde er jeh dem Schicksal überlassen.
Er saß auf seinem Bett und hatte die Augen geschlossen. Öfters sammelte Felgarad so seine Gedanken und Energie um an seinene Götter zu beten. Auch dieser Innos´ war darunter, doch hatte er nur eine Nebenrolle im leben des Orakels. Es war schon lange her, seit er sich von seiner Gruppe getrennt hatte, doch fragte er sich nicht, was sie gerade machte. Irgendetwas sagte ihm, dass alle wohlauf waren. Die Götter waren ihm gut gestimmt und er war froh drüber. Es war nicht gut mit der Gunst der Götter zu spielen und sie unnütz herauszufordern. Er öffnete langsam wieder die Auen und blinzelte. Es war dunkel draußen und alle anderen in seinem Zimmer schliefen inzwischen. Er erhob sich und ging nach draußen. Kühle umgab ihn und sein dunkler Umhang wehte im Wind. Er frohr, doch ließ er es sich nicht anmerken. Felgarad hatte bis jetzt kaum mit jemanden geredet und es so gut es ging auch vermieden. Ein stiller Beobachter. So nannte er sich gern. Sobald er diese Magie des Gottes Innos´ beherschen würde, würde er dieses Gefängniss eines Klosters verlassen. Er war es nicht gewohnt unter einem Dach zu leben. Die freie Natur war sein Teritorium und er wollte sobald wie möglich wieder die Luft der Freiheit riechen mit mit den anderen Wikingern weiter auf Wanderschaft gehen. Wie lange dies noch dauern würde konnte sogar das Orakel nicht sagen....
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| 01.11.2003 12:38 | #156 |
| Lord Vulgar |
Wieder einmal hatte Vulgar in kürzester Zeit die Staubbedeckte Treppe "entstaubt". Es war unglaublich wie schnell so viel Staub darauf kam.
Jetzt ging er über den Kloster Hof vor der beinahe schon riesigen Innos Kapelle und sah sich um.
Auf den Beeten pflückten einige neue unter strenger Aufsicht eines Magiers Unkraut , während einige Schafe anfingen die Kraüter die dort wuchsen anzufressen. Vulgar freute sich immer darüber wenn etwas Hektik in das Kloster kam
Ausser rennenden Novizen und nörgelnden Magiern fiel Vulgar nur noch ein Hoher Novize mit einem riesigen Verband um den Arm auf der auf einer Bank saß. Vulgar ging langsam auf ihn zu und setzte sich neben ihn.
"Hallo" sagte Vulgar und lächelte dabei
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| 01.11.2003 12:42 | #157 |
| Snizzle |
Ein Grinsen ging über Snizzle Gesicht als er die Frage seiner Schülerin hörte. Natürlich wusste sie seinen Namen noch nicht, wie soltle sie auch. "Snizzle", sagte er leise und stand von seinem Sitzplatz auf. "Ich nehme an du bist Livia, habe ich Recht?" Sie nickte und widmete sich dann wieder dem Lehrbuch welches sie sich aus dem Regal genommen hatte. Der Magier schaute ihr noch eine Weile mit prüfendem Blick beim lesen zu und setzte sich dann wieder in seinen Sessel.
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| 01.11.2003 12:55 | #158 |
| Rhobar |
Wie jeden Morgen begab sich Rhobar zuerst in das Refektorium und nahm einen Happen zu sich.Wie auch sonst ging das nicht ohne das Agan dazwischenfunkte und ihm sein ganzes Brot aufrass,so das er nur ein Glas Milch übrig hatte.Nach dem er fertig "gegessen" hatte begab er sich wieder nach draussen und sammlete die Anwärter und Novizen auf und begann damit arbeiten aufzuteilen.Nachher nahm er wieder Platz auf der Bank,er durfte sich nicht zu fest bewegen,da das bloss seine Wunde verschlimmern konnte.3-4 Tage,dann sollte die Wunde verheilt sein oder zumindest stark gelindert sein....das sagte mir der Barbier...verdammt.. Doch da sass ein Anwärter neben ihm und sprach ihn an.Hallo...moment ich kenn dich glaubs noch...du warst doch auch beim Orkangriff mit dabei ,stimmts?
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| 01.11.2003 13:04 | #159 |
| Lord Vulgar |
Erst jetzt fiel Carras auf das er den Man ein bisschen kannte , er hieß Rhobar oder so. "Ja stimmt da war ich dabei , allerdings war ich ein bisschen hilflos" lachte er. "Du hießt Rhobar oder? Ich bin Vulgar ... , leider, noch Anwärter wie du ja siehst"
"Was ist denn mit deinem Arm passiert? Sieht ja nach etw....."Genau in diesem Moment ließ sich Rhazed sein wirklich gigantischer Adler auf seiner Schulter nieder. Inzwischen war er enorm gewachsen , er war kein normaler Adler das stand fest.
Er streichelte ihn sanft über das weiße und teilweise braune Gefieder und begann dann von erneut seine Frage zu stellen.
"Also nochmal" witzelte Vulgar "Wie bist du zu dem Verband gekommen? Sieht ja schlimm aus"
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| 01.11.2003 13:19 | #160 |
| Rhobar |
Jetzt musste Rhobar überlegt handeln,er durfte nichts von seinen Fund in den Katakomben berichten,es ist immernoch zu unklar,es könnte unwissende umbringen.Ähm..also,ich ging einmal nach unten in die Katakomben um sie ein bisschen zu erforschen,sie sollten ja einigermassen sicher sein,nur vereinzelt ein paar skelette oder so,nachdem ich sie mal erkundigt habe,musste ich eines anderen tages zurückkehren,da ich meinen Stab Innos unten vergessen hatte bei einer kleinen Pause. Rhobar zeigte ihm den Stab Innos,ein wunderbar verzierter Stab mit einem bläulich schimmernden Diamanten.Eben,als ich ihn dort unten suchte stoss ich auf ein Skelett,ich war einen kleinen Moment unachtsam und so traff,er mir..ich besiegte ihn dann und fand dann meinen Stab,doch dann bin ich als ich oben bin zusammengekracht,da die Wunde schlimmer war als gedacht und nun trag ich den Verband halt um meinen Arm. er konnte geschickt die Erlebnisse mit dem Lichtwesen und dem Feuerraum vertuschen und erfand etwas anders...
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| 01.11.2003 13:23 | #161 |
| Lord Vulgar |
Irgendwas war komisch an Rhobar als er das erzählte. Aber Vulgar wollte nicht weiter auf ihn eingehen.
Ich wünsche euch viel Glück bei der Genesung...sagt...könnt ihr Magie? Könnt ihr jetzt gerade irgend etwas zaubern? Ich selber kann noch nicht zaubern freue mich aber schon unheimlich darauf.
Rhobar lächelte und Vulgar war auf seine Antwort gespannt. "Nun?" setzte er mit intressierter Mine nach.
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| 01.11.2003 13:31 | #162 |
| Rhobar |
Rhobar grinste und sprach zu dem neugierigem Anwärter.Ja,ich behersch die Kunst der Magier,jeglich nur die schwächsten Zauber,die mächtigen Zauber sind nur den Magiern und Hohen Magiern gergönt.Normalerweise zaubert man mit den Runensteinen,die hab ich nicht hier,die sind im meinen Zimmer,doch ich hab das ganze noch ein bisschen verfeinert und liess die Runenzeichen in meinen Stab eingravieren.Sieh!
Rhobar erhob seinen Stab Innos schloss kurz seine Augen und die Energie der Runen begann sich zu sammeln,aus dem Diamant entkamen kleine Flammen,die sich zu einer kleinen Kugel bildeten,nach einer kurzen Zeit öffnete Rhobar die Augen und zu sehen war ein prächtiger Feuerpfeil...
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| 01.11.2003 13:36 | #163 |
| Lord Vulgar |
Vulgar musste sich mit Mühe davon abhalten in die Hände zu klatschen wie ein kleines Kind, so begeistert war er.
"Ich denke man muss Runen für soetwas benutzen? Geht das tatsächlich mit einem Stab?"
Vulgar war begeistert und wollte umbedingt mehr über die Magie erfahren.
Könnt ihr mir noch etwas zeigen?
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| 01.11.2003 14:51 | #164 |
| Leto Atreides |
Leto wollte bei weitem nicht so aggressiv auf die Maus losgehen. Er sammelte langsam seine Kräfte und konzentrierte sich auf die Rune. In seinem Innersten erschien eine Anzahl gleich großer, aber verschieden farbiger Würfel, die sich irgendwie durch Letos Gedanken drehen lassen konnten. Hmmm... Wenn Feuer das Gegenteil von Wasser ist, dann müssten diese Würfel das Gegenteil des Wahnsinns bzw. des Chaos im allgemeinen darstellen. Ich muss also nur die Würfel zu einem weiteren großen Würfel anordnen und ich kann den Wahnsinnszauber wirken.Leto hatte schnell die richtige Technik gefunden und in Kürze war es vollbracht: Er war in dem kleinen Hirn der Maus und vertauschte hier und einige undefinierbare Sachen. Er hatte keine Ahnung, welchen Teil des Nagetiergehirns er hier veränderte, denn Tiergehirne waren bei weitem nicht so übersichtlich wie die eines Menschen. Diese Erinnerung brachte ihn seine Erlebnisse in Meditades Turm wieder ins Bewusstsein. Damals hatte die Frau versucht, ihn in 2 Persönlichkeiten zu spalten. Nur Letos Widerstand und die Rettung durch einen Magier des Feuers konnte ihn von dem bösen Zauber der Beliarsanhängerin befreien.
Jetzt aber musste Leto selber ran und ein Geschöpf in den Wahnsinn treiben. Doch er schwor sich, diese Fähigkeit nur im Notfall anzuwenden.
Wie würde wohl Snizzle reagieren, wenn er erfährt, dass Leto auch diesen Zauber endlich gemeistert hat?
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| 01.11.2003 16:12 | #165 |
| Ken Suyoko |
Nach stunden so kam es Ken vor überquerte er die Brücke und vor ihm stand ein kleiner schmächtiger Novitze Innos zum Gruße Fremder ! begrüßte er Ken, Hallo verwirrd sah er den Novitzen an, ein paar Minuten herrschte stille, dann brach der Novithe dieses Schweigen:Nun Ich denke du möchtest dich in den Dienst Innos stellen, doch da ich dich nicht ernennen kann, so muss es ein Magier tun, aber ich darf dich nicht so einfach in das Koster lassen du könntest ein Spien sein, es wäre mir sogar verboten, aber ich kann dier etws aufgeben, eine Rötsel:Das einzige welches der 3te nicht mag!
Ein Spruch dessen Name der verzauberte nicht erahnen kann! [I]Das Magishe Wissen ist darin enthalten, du kannst es
benutzen, doch nicht ohne Bedacht!
Nun löse mein Rätsel, du hast einen tag Zeit!
Ken sah ihn verblüfft, desshalbt wollte Mediamann nicht herkommen, er wusste das hier ein Rätzel auf ihn wartete, Hmmmm sagte Ken, der 3te? wer ist das? sagte er leise, Haben die anderen auch ein Räsel lösen müssen um hereingelassen zu werden? fragte Ken, doch der Novitze antworte mit: Sprich nicht, löse sein Rätsel! Ken ließ sich auf einen mittelgroßen Stein sinken, lies seinen Kopf von den Henden tragen und versuchte das Rätsel zu lösen.
Die 3 dachte er Innos. Adanos, Beliar; Licht/Feuer Wasser Dunkelheit Das ist es, das erste ist LICHT!
Nun gut , nun das 2te
Wieder strengte er seine Sinne an sein Kopf schmerzte von dem Überlgen. der Verzauberte nicht erahnen kann... das ist ein Zauber, ein VERGESSENSZAUBER!
Und wieder richtig, nun löse das 3te und er zugang ins
Kloster ist dir gewährt!
Wieder rasten seine Gedanken, magisches Wissen? dachte er, Spruchrollen, Runen, gibt es Kräuter mit denen man Zauber wirkenn kann? fragte er wieder sich selber, genau, RUNE in der RUNE ist das msgische Wissen darin enthalten, ich kann es jederzeit benutzen, wärend eine Spruchrolle nur ein einziges mal wirkt und ich soll es mit bedacht einsetzten!
Du hast es geschaft!! Nun muss ich meine gegenleistung erbringen, hier, nimm den Schlüssel, von nun an gehöhrst du fast schon zu uns wende dich hinter den Mauern an den Magier, du kannst ihn nicht verfehlen. Und um zu deiner frage zu kommen: Nein, oder kann sein, ich habe schon so fiel geprüft, doch an die Rätsel oder an deren Prüfung kann ich mich nicht mehr erinnern! Nun tritt ein!! und er reichte Ken einen kleinen silbernen Schlüssel, ging zur Seite damit Ken direkt auf die Tür steuern konnte.
Zitternd steckte er den Schlüssel in das Schlüsselloch, es bekam Gänsehaut, und er spürte den Blick des Novitzen und plötzlich drehte Ken sich um und sagte:Mein name ist Ken, und deiner? Pedro
antwortete er knapp, und Ken widmete sich wieder der tür, seine hände waren patsch nass und er konnte jede einzelne Schweidrüße auf deinem Körper Spüren wie sie sich öffnete und eine satziges Flüssigkeit hinaustrat, dann machte es KLICK, und Ken wäre hochgehüpft wenn er nihct die türklinke so fest in der Hand hielt, das schon das Blut aus seiner Hand wich. Er schloss seine Augen, und mit einem Ruck öffnete er die Pforte, da stand er , zusammen gesunken und zittern mit geschlossenen Augen, langsam offnete er sie, zuerst das Rechte, dann das Linke und das zittern und der Schweis stopte, er stand aufrecht da, und ging ein paar schritte vor, rechts von ihmn waren Schafe, und links ein kleiner Garten, und vor ihm , ein großwüchsiger Mann in einem Feuerroten Umhang gewickelt, er wusste nicht was er erwartet hate, aber dennoch hatte er ein wenig Angst den Magier anzusprechen.
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| 01.11.2003 17:43 | #166 |
| Livia XI |
Die junge Novizin hatte sich den letzten Tagen dem Buch "Heiligen Lichtzauber Innos für Anfänger" gewidmet. Intensivst hatte sie das Buch durchgelesen und, wenn sie durch war, hatte sie wieder von vorne begonnen, bis sie es fast auswendig kannte.
Sie glaubten dann, zumindest in Gedanken, den Lichtzauber zu beherrschen, doch wie sollte sie ihn an den Runen anwenden? Sie wusste ja noch nicht mal, wie sie die halten musste.
Sie fragte ihrem Meister Snizzle um Rat, der ihr ein weiteres Buch aus dem Regel holte. "Anwendung der Runen"
Das klang doch schon besser. Wieder setzte sie sich in den gemütlichen Sessel, in dem sie nun schon Tage verbracht hatte, und stöberte beim fahlen Schein der Öllampe in dem Buch. Zu ihrem Glück verstand sie es um einiges besser als das erste Buch. So glaubte sie, ein erneuter Versuch sollte ihr nun gelingen.
Sie erhob sich aus dem Sessel, klappte das Buch zu, holte sich die Rune, die Snizzle ihr schon vor Tagen überreicht hatte, und schloss dann ihre Augen.Alles, was sie in den Büchern gelesen hatte, versuchte sie anzuwenden. Sie konzentrierte sich voll auf den magischen Stein in ihren Händen und an Innos? Glauben, den sie, das bezweifelte sie nicht, allmählich erlang. In ihrem Kopf sprach sie einige Zitate, die sie auswendig gelernt hatte, und als sie ihre Augen wieder öffnete, staunte sie. Das Zimmer, das vorher stockduster war, war leicht erhellt. Sie hatte es geschafft. Die Rune warf ein leichtes Licht in den Raum.
Ein Schein bestrahle auch des Magiers Gesicht. Doch sie hatte jetzt erwartet, dass Snizzle leicht erstaunt wurde, aber stattdessen saß er immer noch lässig in seinem Sessel, Beine überkreuzt und Hände gefaltet. Aber das brauchte nicht zählen. Sie hatte es geschafft, sie hatte den ersten Schritt zur Magie geschafft.
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| 01.11.2003 18:14 | #167 |
| Ken Suyoko |
Inno zum Gruß Fremder, Weshalb hat dich Pedro in das Kloster gelassen? fragte der Magier, Ken zitterte erneut, E - e er gab mir ein R-r- ätsel auf antwortete Ken zitternd, schnell verbarg er seine Hände in der Tasche, damit der Magier seine nervosität nihct sehen konnte.Aber warum den os nervös? Pedro hatte seine Gründe dich hereinzulassen, und ich habe meine Gründe um dich hier zu lassen, weist du, Pedro hat ein Auge für neulinge, denen es wirklick wert daran liegt dem Orden beizutreten, und darum möchte ich die Entscheidung dich hier im Orden studieren und lernen zu lassen akzeptieren, aber bedenke, wie haben hier ebenfalls Regeln.
1. Deine Schlafstädte befindet sich hier auf dem Erdgeschoss, oder oben in dem gemeintschaftsraum, frag die hiesigen Anwärter wo du schlafen kannst.2. Die Magier werden so wenig wie möglich angesprochen
3. erledige deine Aufgeben zügik und sorgfältig
4. wir dienen hier dem Gott Innos, und wir erwarten das du regelmäsig kommst um zu beten,
5. es ist egal wann du aufstehst, hauptsache du erledigst die Tagesaufgaben Das war es auch schon, ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Karriereleiter. Und mein Name ist Parlan
Parlan drehte sich auf den Absätzen um und ging wieder richtung der Kathedrale, Ken's Körper hatte aufgeöhrt zu zittern, und nun konnte er wieder klar denken, WOW ich bin Anwärter! dachte er und schaute sich zuerst mal um. Langsamen Strittes steuerte er eine kleiner Treppe an, die auf einen höheren Podest führt, dort war gerade ein Novitze an der Arbeit seine Kammer auszufegen.Hallo, ich bin neu hier, kannst du mir sagen wo ich schlafen kann? sagte ich, und der Kehrende zuckte sichtlich zusammenWas?, oh tschuldigung, du ich kann jetzt nicht mit dir reden, frag mal die anderen! und er kehrte wieder weiter. verzweifelt sah Ken sich um.
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| 01.11.2003 19:41 | #168 |
| Rhobar |
Rhobar freute sich über das Intresse des Anwärters,er bemrkte das er mehr als nur ein Anwärter werden konnte...Ja,es stimmt,man kann mit einem stab zaubern,doch der stab muss ein besonderer sein,das spührt man wenn man einen findet,dazu noch müssen Runezeichen des jeweiligen Zaubers eingraviert werden,erst dann ist der Stab fähig Magie wiederzuspiegeln...ach ja,du wolltest ja noch einen Zauber sehen,das es jetzt dunkel ist kann ich ihn dir ohne weiteres zeigen: sieh! Rhobar hob seinen Stab und konzentrierte sich leicht,aus dem Stab kam eine kleine Lichtkugel die immer grösser wurde, schlussendlich hatte die Kugel eine beachtliche grösse.Es geht noch weiter. Rhobar erhob sich und plazierte die Kugel übe seinen Kopf.Das ist der Lichtzauber,der einfachste Zauber der Magie,alle Novizen erlernen diesen Zauber als ersten,da er mental und physisch wenig anspruchsvoll ist.
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| 01.11.2003 20:24 | #169 |
| Lord Vulgar |
Vulgar war hellauf begeistert, das man schon als Novize diesen Zauber lernte doch er freute sich immer wieder über die Magie. "Der Zauber scheint ja ziemlich praktisch zu sein , hält der solange wie man will?"
Ich weiß es nervt dich vielleicht aber könntest du mir noch einen Zauber zeigen? während er dies sagte graulte er Rhazed, seinen gigantischen Adler der hektisch mit den Schnabbel schnappte und dieses Licht wohl alles andere als normal fand.
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| 01.11.2003 20:37 | #170 |
| Rhobar |
Nein,sobald man keine psychischen Kräfte mehr für die Magie,die so genannte Mana,nicht mehr hat ist man nicht mehr in der Lage Zauber aussprechen zu können.Doch eine Lichtkugel erlöscht meistens so nach einer Stunde,so genau weiss ich das nicht.
Rhobar schaute den Anwärter etwas genauer, seine Augen waren begeisterung und Freude,daher zeigte er ihm seinen letzten Zauber.Nein du nervst mich nicht..keine Sorge.ALso hier mein letzter Zauber,der Wahnsinn. Rhobar konzentrierte sich wieder und hob wieder seinen Stab hervor,er konzentrierte sich ein wenig und aus dem Stab kamen orange farbende Wolken,die sich über den Diamanten zu einer Kugel zusammenformten.Dieser Zauber macht alle die von ihm getroffen werden wahnsinnig und macht ihn handlungsunfähig da sein gesit dann vernebelt ist,doch ich will ihn dir nicht zeigen was er auswirkt da hier alles gläubige sind. Rhobar erhob den Stab und schoss ihn gen Himmel,wo er sich dort langsam auflöste
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| 01.11.2003 20:48 | #171 |
| Lord Vulgar |
Was soll ich sagen? Ich bin begeistert. Und solche Zauber lernt man wenn man Novize ist? Hoffentlich ernennt mich der Rat bald zum Novizen , schließlich bin ich lange genug Anwärter gewesen.
Hast du noch irgendetwas vor? Wir könnten ja irgendwo hingehen wenn du Zeit und Lust hast.
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| 01.11.2003 20:57 | #172 |
| Rhobar |
Ja,soblad man zum Novizen erwählt wurde,ist es einem erlaubt die ersten Zauber der Magie zu erlernen.Wenn du Novize wirst,hängt ganz davon ab wann es der Rat für gut empfindet,du musst dich gedulden.Eigentlich hab ich nichts vor,doch ich muss noch hier weiter die Aufsicht haben,deine Schicht ist vielleicht schon vorbei,doch die schicht eines hohen Novizen dauert länger als die eines Anwärters
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| 01.11.2003 21:02 | #173 |
| Lord Vulgar |
Schade, die meisten die ich hier kenne sind irgendwo unterwegs und ich weiß nicht wo.
Ich muss bis Morgen auch noch einen Geeinschaftsraum putzen fällt mir gerade ein, zum Glück hab ich schon damit angefangen.
Müssen die denn jedem neuen die Putz Arbeiten aufdrücken? Soviel geputzt habe ich noch nie , und ich war noch nie faul.
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| 01.11.2003 21:06 | #174 |
| Rhobar |
Rhobar musste grinsen als Vulgar ihm über das putzen erzählte.Die Anwärter verrichten immer allgemeine arbeiten,aber ich hab da einen tipp für dich: Der Raum neben der Pforte,siehst du den? Vulgar nickte.Das ist die Weinmacherei,dort wird immer der beste Wein in ganz Khorinis und Umgebung hergstellt,in meiner Anwärterzeit war ich hauptsächlich dort beim arbeiten,man konnte sitzten und die Arbeit ist nicht so streng.wenn du dort arbeiten willst sag dem Magier Gorax,der Hohe Novize Rhobar hätte dich geschickt,er wird dich sicherlich dann dort arbeiten lassen.
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| 01.11.2003 21:13 | #175 |
| Lord Vulgar |
Danke das wäre mal eine gute Möglichkeit nicht Putzen zu müssen...obwohl wahrscheinlich verdonnert mich Meister Gorax dazu die Weinerei putzen zu müssen , das hat mir noch gefehlt.
Wenn ich den Rat frage ob sie mich befördern habe ich ein Proplem oder was meinst du?
Ich meine ich bin wirklich lange Anwärter gewesen , denkst du nicht das es Zeit wird das der Rat mich befördert?
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| 01.11.2003 21:17 | #176 |
| Rhobar |
Rhobar schaute ganz geschockt zu Vulgar hin als er dies sagte.Bei Innos!!! Bist du Irre,der Rat weiss wann es Zeit für jemanden ist,dein zeit wird auch kommen,wenn du dort hingehen würdest und ihnen das sagen würdest das du befördert werden willst, schmeissen sie dich im hohen Bogen raus.Der rat sieht zwar alt aus,doch unterschätz ihre Macht und Weisheit nicht,Uthar,Serpentes und Pyrokar gehören zu den mächtigesten Magier in ganz Khorinis,sogar in ganz Myrtanaa,sie wissen was sie tun,keine Angst
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| 01.11.2003 21:48 | #177 |
| Lord Vulgar |
Ja ich weiß , war eine dämliche Frage. Man kann ihre Macht schon spüren wenn man in die Kappelle geht, vieleicht gehts dir ja auch so das du ihre Macht spürst?
Mit ein bisschen Glück bin ich schon in den nächsten Tagen Novize, man wird sehen.
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| 01.11.2003 23:41 | #178 |
| Ken Suyoko |
Kaum drehte Ken sich von dem Kehrenden weg, da kam auch schon ain anderer Novize auf ihn zugerast, kurtzt vordem Zusammenprall blieb er stehen, atmete höhrbar tief ein und wieder aus, biss er schließlich begann: Parlan schickt mich, ich habe hier deine Anwärterkluft, Trage sie mit Stolz! auserdem soll ich dir Zeigen wo du dein Bett findest, folge mir! schnell rannte der Novize an dem kehrenen Novizen vorbei, und weiter hinten blieb er wieder vor einer Tür stehen hastig folgte Ken ihm, Hier ist noch 1 Bett frei! und der Novize entfernte sich wieder.Langsam ging Ken in das Zimmer, er schaute sich um, und sah das auf den anderen Betten verstreut Wäsche und allerlei Sachen verstreut waren. auser auf einem, die truhe stand offen, und darin war kein Inhalt zu sehen, ken ging näher heran, legte sich auf sein Bett wälzte sich ein wenig herum, und wechselte schließlich die Kleider, die Anwärterkluft saß wie angegossen, frisch bekleidet trat Ken wieder hinaus, um sich ein wenig im Kloster um zusehen.
Auf der anderen Seite des Klosters, war eine risige Halle, mit Tischen und einer Theke, hungrig geworden nahm sich Ken einen Schluck Wasser, ein Brötchen und eine Wurst und setzte sich an einen Tisch wo er alleine saß und aß.
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| 01.11.2003 23:55 | #179 |
| Rhobar |
So,ich geh jetzt mal ins Refektorium und nehme mir mal n Happen zu mir,wird langsam Zeit. Rhobar stand langsam auf und nahm seinen Stab Innos zur Hand,dann lief er über den Hof und begab sich in das Refektorium,es roch nach Würsten...Schafswürsten.Nein,alles bloss nicht Schafswürste,ich kann diese Dinger nicht leiden...dann nehm ich halt nur ein paar Brote. Rhobar ging nach vorne,nahm sich einen Krug mit Wasser mit,mit einem Glas und nahm sich noch ein paar Stück Brot.Da sah er einen Anwärter allein auf der Bank sitzen.Kmoisch,normalerweise sind die Anwärter nun am schlafen...komisch,ich setz mich mal zu ihm. Rhobar schaute zu ihm,lief zu ihm und sass neben ihm ab.Innos zum Grusse,ich hab dich noch nie hier gesehen,bist du neu? Denn normalerweise sind die Anwärter nun am schlafen,da es für sie immer hart ist in den ersten tagen.
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| 02.11.2003 00:11 | #180 |
| Ken Suyoko |
Kaum lies sich Ken au fseine bank nieder, und zu genau dem Augenblick als er ein Stücken Brot abbeißen wollte, kam ein Novize herein, allerdings hatte dieser eine etwas längere Kluft an als dieser vorhin, und tatsächlich setzte sich dieser Novize neben ihn.
Innos zum Grusse sagte er und fragte ob Ken noch neu hier war: Jau, ich bin heute erst zum Anwärter ernannt worden, oder zumindest wurde ich heute in das Kloster gelassen, ob ich mich Anwärter nennen darf weis ich noch nicht. Da fällt mich ein: Was hat dir Pedro aufgegeben? also du zum ersten Mal herein wolltest?Mit hatte er ein Rätsel aufgegeben, und ich hatte solche Angst das ich es nicht schaffen könnte, aber nun bin ich ja drin!
Sag mal du kennst dich hier doach aus, oder? Kanst du mich hier ein wenig herumführen oder so? oder mir etwas über den Orden erzählen. Ken nahm einen neuen Bissen von dem Brötchen und wartete auf eine Andwort...
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| 02.11.2003 00:23 | #181 |
| Rhobar |
Haha,Pedro das alte Schlitzohr,er hat auch immer weider etwas neues auf lager...es ist zwar schon etwas länger her,doch ich sollte einige besogungen für Neoras machen,das hab ich auch getan und dann wurde mir der einlass gewährt. Rhobar nahm wieder einen Bissen vom Brot und trank ein bisschen Wasser aus dem Krug.Also herumführen kann ich dich leider nicht,da ich selber ziemlich müde bin,ich bin schon seit dem morgen am arbeiten.Aber über den Orden erzähl ich dir gern was. Also: Die Spitze des Orden bildet der Rat,er besteth aus drei Personen: Serpentes,Uthar und der mächtigste von allen drein Pyrokar,sie alle gehören zu den stärksten und weissesten Magier im ganzen Lande.DOch auch sie sind nicht gegen Innos,wenn du dich hier bewährst und die anfallenden arbeiten verrichtest die dir aufgetragen werden wirst auch du einmal das Geschenk Innos in Empfang nehmen: Die Magie.Grundsätzlich kannst du dich frei bewegen hier,bloss in die geheime Bibliothek im Keller darfst du nicht rein,da dürfen nur die Magier hinein und natürlich in die Gemächer der Magier darfst du auch nicht hinein,das ist aber klar,sonst stehen dir alle türen offen,wenn du lust hast die lehren innos zu studieren geh in die Bibliothek,vergiss aber nicht stets in der Kirche zu beten,damit dich Innos schützen kann...hmm ja,mehr fällt mir im moment auch nicht ein,aber keine angst,du wirst dich schnell hier einleben können,ach ja: Mein Name ist Rhobar,hoher Novize des Klosters und wie ist dein Name?
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| 02.11.2003 00:48 | #182 |
| Ken Suyoko |
ICH? Mein name ist Ken , Ken Suyoko. Danke, aber kann ich auch als Anwärter die Runenmagie nutzen? Und in der Bibliothek studieren?
Ken nahm den letzten bissen des Brötchens und den letzten Schluck von seinem Wasser. Ich werde auch schlafen gehen, es war für mich ebenfalls ein anstrengender Tag. Gute Nacht! und Ken verlies das Reflektorium und ging auf die andere Seite um sich schlafen zu legen, in dem Raum waren bereits 2 Anwärter , aber beide nahmen keine notiz von ihm, und Ken legte sich unbehelligt schlafen.
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| 02.11.2003 11:54 | #183 |
| Snizzle |
"Das war doch schonmal gar nicht so schlecht", sprach Snizzle. Seine Schülerin schaute nun etwas glücklicher drein als noch am Tag als sie das erste Mal versucht hatte Magie zu wirken. Der Magier erhob sich langsam aus seinem Sessel und ging einen Schritt auf sie zu. Er kramte dabei in der Tasche seines Mantels und zog schließlich die Hand wieder heraus. Livia schaute gelangweilt und ein wenig erschrocken, vermutlich hatte sie gedacht das Snizzle noch ein Buch zu lesen hatte. Doch als er die Hand öffnete lag eine kleine Rune darin. Auf ihr war ein Pfeil abgebildet, die eine Seite rot wie Feuer und die andere helles blau wie Eis. "Dies ist die Rune des Elementarpfeils. Mit ihr wirst du lernen einen Feuerpfeil zu erschaffen und auch die magische Kraft zum erschaffen eines Eispfeils ist in diese Rune gebannt. Zuerst werden wir uns allerdings nur mit dem Feuerpfeil beschäftigen. Um diesen Zauber zu wirken musst du die Rune fest in die Hand nehmen und dich so stark wie möglich konzentrieren. Versuche dir die Wärme des Feuers in deiner Hand vorzustellen, versuche dir vorzustellen das sich die magische Energie deines Körpers in deiner Hand entzündet." Er hob die Hand in die Richtung einer Fackel am anderen Ende des Raumes. "Versuche sie zu entzünden. Wenn es dir beim ersten Mal nicht gelingt ist das nicht schlimm und wenn es nur eine kleine Flamme wird ebenfalls nicht. Je mehr du übst und trainierst, desto besser wirst du die Magie anwenden können. Versuche die Fackel zu entzünden." Der Feuermagier setzte sich wieder und blickte seine Schülerin prüfend an.
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| 02.11.2003 14:00 | #184 |
| Felgarad |
Es war wieder einer diese stinknormalen Tage. Felgarad war schon früh aufgestanden und hatte sich fertig gemacht. Er wollte einen kleinen Spaziergang um das Gelände des Klosters machen und so eventuell etwas lernen. Felgarad hatte lange nichtmehr zu seinen Götern gebetet. Er hatte Anst darum, dass die Götter vieleicht erbost sein konnten, weil er in letzter Zeit nur dem Gott Innos´ zugewant war.
So verließ er das Kloster mit seinem grauen Mantel und seinem langen Stock aus dem Holz der Bäume aus einem heiligem Tempelgebiet, an dem er mal vorbeigekommen war.Es hieß der Gott Odin würde ihn durch dieses heilige Artefakt beschützen. So lief erdie mit Moos bewachsene alte Brücke hinunter und dann den Feldweg weiter entlang.
Bald schon verließ er den Pfad aber und marschierte durch das Gestrüpp und erreichte sobald eine Lichtung, die gut vom Sonnenlicht einbezogen war. Er kniete sich in das noch nasse Gras und sah zum Himmel hinauf. Er Murmelte ein paar für Fremde unverständliche Worte und hatte die Hände dabei die ganze Zeit gefaltet. Seine Augen flackerten kurz orange auf. Für ihn das Zeichen, dass die Götter ihm noch gut gesonnen waren und sosah er sich auf der Lichtung noch etwas genauer um.
Überall waren alte Bäume. Er ging näher an sie heran und sah überall alte Runenzeichen, deren Sprache er leider nicht mächtig war.
Er nahm ein Stück pergament und einen Bleistück, mit dem er auf das Pergament zeichnen wollte. Ein Zeichen nach dem anderen landete nun auf dem Stück Pergament und als er fertig war, hatte er all diese Zeichen auf dem Pergament und steckte es zufrieden weg.
Er würde bei gelegen heit mal in einem Buch nachforschen, was es beudeutete. Es hatte jedenfalls seine Neugierde geweckt und er ging in Gedanken gehüllt wieder zurück ins Kloster.
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| 02.11.2003 15:48 | #185 |
| Lord Vulgar |
Vulgar war echt stinksauer. Er hatte sich bei Meister Gorax gemeldet um Arbeit zu bekommen. Genau wie Rhobar es gesagt hatte. Und das erste was er aufgedrückt bekommen hatte war wieder einmal putzen! Aber genau das wollte er doch nicht mehr.
Gerade als er beinahe fertig war trat ein Novize vor ihn und tippte ihm auf die Schulter: "Ja? Was?"
"Du sollst zum Rat kommen..." erwiederte dieser "....weiß nicht wieso"Vulgar war kurz davor dem Typen eine reinzuhauen, der grinste darüber das er putzen musste.
Vulgar war wieder hektischer geworden. "Zum Rat? Ok ich komme gleich ich bin hier gleich fertig" sagte dieser genervt doch zugleich aufgeregt.
"Der Rat will dich aber JETZT sehen , also los!"
Vulgar schaute einmal um die Ecke ob Meister Gorax sehen würde das er seine Arbeit verlässt nickte dem Novizen zu und ging schnellen Schrittes hinüber zu der großen Kapelle in der der Rat meist saß.
Kaum war er durch die Tür getreten so spürte er wieder die mächtigen Auren der Magie um die 3 Priester Innos herum.Es waren drei mächtige alte Herren , wohl die mächtigsten Magier Khorinis, vielleicht sogar Myrtanas ,genau wie Rhobar es gestern gesagt hatte
Vulgar schritt langsam auf sie zu , dabei musterte der Rat ihn und Vulgar hatte Propleme damit ihren Blicken standzuhalten.Ihre Blicke schienen Vulgar zu prüfen.
Als er vor ihnen stand machte er eine Art Knicks und fing an zu sprechen : "Innos zum Gruß Meister"
"Mir wurde erzählt ich solle mich hier melden."
Das ist Richtig, wir haben dir etwas mitzuteilen.
Nervös fiing Vulgar an zu sprechen "J...J...Ja?"
Wir wissen das du uns schon lange treu als Anwärter ergeben warst , aber...
Vulgar wurde ganz hibbelig , wollte der Rat ihn etwa aus dem Kloster schicken? Was hatte er denn gemacht.....?Was sollte dieses "Aber" heißen?
und Pyrokar sprach weiter : ".....deine Zeit als Anwärter ist vorbei... du sollst uns ab sofort als Novize dienen.Das du solange ANwärter geblieben bist ohne das Kloster zu verlassen zeugt von Glauben an Innos WO du eine Rüstung herbekommst weißt du. Nun geh"
Vulgar war ganz verdutzt: "Ich danke euch". Er drehte sich rum und ging leise brabbelnd zum Tor als der Rat ihn zurück rief: "Und sag dem Hohen Novizen Rhobar er solle bitte zu uns kommen.[I]
[I]Vulgar nickte und suchte einige Gemeinschaftsraüme ab bis er Rhobar fand ," Der schläft immernoch? " er lachte.
Er ließ sich langsam herab und schütttelte langsam Rhobars Schulter. "Rhobar,Rhobar wach auf, der Rat will dich sprechen.."RHOBAR, wach auf." Vulgar musste grinsen.
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| 02.11.2003 16:34 | #186 |
| Livia XI |
Also noch mal das ganze. Doch dieses Mal sollte ihr die Anwendung der Magie nicht so schwer fallen. Denn sicher war der Zauber dieser Rune kaum anders, als der des Lichtsteins. Livia konzentrierte sich wieder, hielt die Rune fest in der Hand, dachte wieder an die Texte aus dem "Anwendung von Runen" Buch und versuchte, ihr Wissen nun auf diesen Stein zu übertragen.
Plötzlich wurden ihre Hände warm. Sie spürte förmlich, wie das Feuer Innos durch ihren Körper strömte. Sie konzentrierte sich weiter, Schweißperlen bildeten sich auf ihrer Stirn, doch mehr als Hitze spürte sich nicht. Von der Rune ging kein Geschoss aus.
Sie versuchte es erneut von Beginn. Sie überlegte kurz, ob sie nicht was vergessen hatte, und nach ein wenig Denken nahm sie den nächsten Anlauf. Wieder spürte sie das Feuer durch ihren Körper strömen. Es passierte jedoch wieder nichts. Allerdings wollte sie nicht aufgeben. Vielleicht musste sie ja an das Ziel denken, dass sie treffen wollte? Doch half auch das nicht. Außer die Wärme in ihren Fingern zauberte sie nichts hervor. Bei dem Lichtzauber hatte sie an einige Zitate von Innos gedacht, die sie dem Buch entnommen hatte. Vielleicht fehlte ihr das bei dem Feuer?
Sie hatte beim Durchsuchen des Regals ein Buch über die Elemtarpfeile gesehen, sicherlich würde das helfen.
Die junge Novizin holte sich das Buch und setzte sich wieder in den Sessel.
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| 02.11.2003 17:00 | #187 |
| Rhobar |
Es war spät Morgens und Rhobar war immernoch am schlafen,dann kam der Novize Vulgar rein und begann rhobar zu wecken,erst ohne grossem rfolg doch schliesslich konnte er ihn doch noch wachrütteln.Bei Innos...was ist den los..uahhh... Ich bin es,Vulgar,komm steh auf. Nun gut,wehe es ist nichts wichtiges,sonst verdonnere ich dich zu putzen bis in alle ewigkeiten. Rhobar stand auf und lief zu seiner schweren Novizenrobe und zog diese an und nahm seinen Stab in die Hand.So,nun bin ich wach und frisch,was ist denn so wichtig das du mich aufwecken musst? Ich bin nun ein Novize des Klosters. He ,siehst du,auch deine Zeit ist gekommen,glückwunsch...aber konntest du nicht warten bis ich selber wach wäre? Hast du nicht gehört was ich dir gesagt habe...der Rat will mit dir sprehcen,jetzt. Was?!Dann muss ich mich wohl spurten...danke,ich geh dann mal.
Rhobar rannte aus seiner Novizenkammer und begab sich über den Hof in die Kirche,da sah er auch schon den ehfürchtigen Rat des Klosters,sie schauten ihn etwas komisch an.Verdammt...was hab ich denn gemacht? Rhobar lief langsam zum Rat und dieser begann zu sprechen.Komm näher und tritt vor uns Hoher Novize Rhobar... ja..jawohl. Rhobar umging den altar und kniete sich vor dem Rat nieder.Edler Rat,was ist euer Begehr? Dann begann Pyrokar zu sprechen:Wir wissen von einem Magier der dich des öfteren beobachtet hat das du in die Katakomben gegangen bist und zwar des öfteren... Es ist doch nciht verboten dortrunter zu gehen,ihr selber habt das doch gesagt. Ja,das hab ich,doch es geht nicht um das,der Magier verfolgte dich unauffällig und sah dich in diesem Meditationsraum,aus feuer.Wir kannten diesen raum schon sehr lange,wir haben selbst oft dort meditiert... also darf ich nicht mehr dort mehr meditieren... Nein das ist es nicht,eigentlich können die Kräften des Feuermeditationsraums nur von Magiern des Klosters entfesselt werden und können dem psychischen Druck standhalten,deshalb haben wir uns beschlossen das du nun bereit bist in die ehwürdigen Reihen der Magier aufgenommen zu werden.Es ist nun an der Zeit den Schwur abzulegen.Sprich mir nach:Ich schwöre bei den heiligen Feuern Innos... Rhobar konnte es nicht fassen,niemals hätte er sich denken können ein Magier werden zu können und nun ist die Zeit gekommen,alle Arbeiten haben sich nun doch für ihn gelohnt und so begann er den heilien Schwur nachzusprechen.Ich schwöre bei den heiligen Feuern Innos... dass ich die Weisheit und Lehren Innos auf der Welt vertrete... dass ich die Weisheit und Lehren Innos auf der Welt vertrete... und ihn nie in Frage stellen werde,so das ich am Ende des Lebens mit dem heiligen feuern eins werde. und ihn nie in Frage stellen werde,so das ich am Ende des Lebens mit dem heiligen feuern eins werde.
Erhebe dich nun Magier Rhobar,du gehörst jetzt den Magiern an,möge Innos deinen Pfad beschützten und nun entferne dich und erfülle deine Taten. Jawohl !
Gerade als Rhobar aus der Kirche rausgehen wollte sprach Serpentes zu ihm.He Magier Rhobar,komm kurz zurück. Rhobar drehte sich um und begab sich zurück zum Rat.Ja ? Da du nun ein Magier bist,hast du nun anspruch auf ein eigenes Zimmer dass die Ansprüche eines Magier entsprechen soll,du hast nun ein eigenes Zimmer in der zweiten Etage,deine neue Robe eines Magiers wurde von unserem Robenwirker bereits dort hingebracht worden und liegt auf dem Bett dort.Nun geh,es wird Zeit das du die Lehren Innos weiterreichst. Jawohl Ehrenwehrter. Rhobar schritt nun endgültig aus der Kirche aus und platzte schier vor Freude.Ma,das ist unfassbar,ich bin ein Magier,kein hoher Novize,ein waschechter Magier,wenn Vater noch leben würde,wäre er voller Stolz auf mich...ach Vater,warum bist du bloss tot? Du hast mein Leben gerettet und hast deins dafür geopfert,der Sturm hätte mich ins weite Meer fortgerissen,nur weil du aus dem Schutz gekommen bist und mich gerettet hast bist du gestorben,ich werde dir das nie vergessen... Rhobar überwan seine Trauer um seinen Vater bald und begab sich in den zweiten Stock.Dort oben war ein riesiger Raum,der von etlichen Fackeln und Fenstern beleuchtet wurde,da sah er eine Türe die offen war.Dasm uss wohl mein Zimmer sein,ich bin gespannt wie es aussieht. So lief Rhobar zu der offenen Zimmer und tatsächlich,es war seins,wie Serpentes gesagt hatte war die Robe eines Magiers dort.Doch das intressierte ihn noch nicht so fest,er staunte wie wunderbar das Zimmer aussah im gegensatz zu den Novizenkammern,es war fast so gross wie eine und war für eine Person gedacht.Das sieht unfassbar aus... Ein grosser Teppich überdeckte den mit Marmor verziehrten Boden.Auf der linken Seite seines Zimmers war ein Kamin,neben dem Kamin war noch ein Holzstapel.In der oberen rechten Ecke war ein Schrank mit ablagemöglichkeiten und in der linken oberen Ecke ein herrliches Bett.Ein Sofa war auch in dem Zimmer und nebenan war noch ein Bild aufgehänkt,von einem für Rhobar unbekannten Maler.Als allererstes öffnete Rhobar das Fenster,er schloss die Jalusien auf und es kam genügend Licht herein das das ganze Zimmer erhellt wurde.Jetzt kann mich wenigstens keiner mehr ohne trifftigen grund mehr wcken...ausser Agan... Rhobar begab sich zum Bett,zog seine schwere Novizenrobe aus und platzierte sie in den Schrank und zog seine Magierrobe an.Wow,die ist ja bequem,ich dachte immer die wog tonnen,dabei ist sieh gar nciht so schwer...am besten ich geh jetzt nach unten und bring Agans Schlafplatz und meine wertsachen nach oben.
So begab er sich nach unten in seine ehemalige Kammer und betrat diese auch,dort drinn war immernoch der neu gewordene Novize Vulgar.Er könnte mir helfen. He,Vulgar,kannst du mir vielleicht helfen meine Truhe und agans schlafplatz mit oben zu bringen?
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| 02.11.2003 17:07 | #188 |
| Lord Vulgar |
Vulgar staunte nicht schlecht als Rhobar auf einmal miteiner Robe eines Magiers vor ihm stand.
"Rhobar!..äh..ich meinte Meister Rhobar...,....wie?..achso..ja natürlich kann ich das... ich helfe euch gern Rho...Meister Rhobar...." stammelte er total verwirrt
Dann fasste er sich und begann erneut zu sprechen: "Entschuldigt bitte, ich gratuliere euch Meister Rhobar , ich helfe euch gerne mit euren Sachen".
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| 02.11.2003 17:18 | #189 |
| Rhobar |
Rhobar wa ein bisschen erstaunt,er wurde als Meister angesprochen,doch er wollte das seine Freunde ihn einfach mit Rhobar ansprechen würden.Ach,du kannst mich so nennen wie du willst.Also,die Truhe da muss in mein Zimmer im zweiten Stock,ich hole schnell einen Novizen der dir helfen soll,Agans sachen nehm ich mit...ach ja,agan ist mein Papagei,er fliegt meistens so ein bisschen im kloster herum. Rhobar ging nach draussen und sprach einen Novizen an.
He du,komm mal schnell Jawohl Meister,was ist denn? Hilf dem Novizen Vulgar meine Truhe in den zweiten Stock zu bringen,in mein Zimmer,die tür ist offen,daran erkennt ihr das es meins ist. Jahwohl wehrter Magier. So begab sich Rhobar in seine ehemalige Kammer und nahm Agan's Sachen mit nach oben.
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| 02.11.2003 18:01 | #190 |
| koryu-chan |
Leise las Koryu in der Bibliothek über das Verzaubern von Gegenständen.Um ihn rum hangen etwa 20 Fackeln,die an den kalten Steinen befestigt waren.Das Buch hielt er in seiner rechten Hand,die Linke benutzte er,um den Text mit dem Zeigefinger zu verfolgen.
Leise flüsterte er die Schriften nach.Jede Zeile die er las,brachte seine Hirnströme immer mehr zum fließen.Plötzlich klappte er das Buch zu.Jetzt hab ichs.Jedes wertstück hat seine eigene Bedeutung.Man muss sie mit den Subjekten,die man verzaubern will zusammenbringen und in ihre neuen Kräfte weihen.
flüsterte Kor zu sich selbst.
Ihm schossen auch gleich schon Ideen durch den Kopf.Langsam setzte er sich auf einen Stuhl und überlag.Er musste seinen eigenen Stil entwickeln,den er allerdings schon vor Augen hatte.
Der hohe Novize legte all seine Runen auf den Tisch vor ihm und überlegte.
Licht
Um eine Rüstung mit der Gabe Licht von sich zu geben auszustatten,muss man Gold nehmen und es mit etwas Feuerkraut verschmelzen.Dann muss man die Rüstung mit diesen Gegenständen auf einem Ritualtisch vereinen.Je mehr Gold man nimmt,desto heller wird die Rüstung leuchten.
sagte Koryu zu sich selber.
Es gab vieles was ihm einfiel,und dass es funktionieren wird,war ihm klar.Einen Ritualtisch hatte das Kloster im Keller und die Elemente hatte Kor in der Schmiede.Die zutaten fand man in der Vorratskammer des Klosters.Der hohe Novize schniefte mit der Nase und überlegte weiter...
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| 02.11.2003 19:15 | #191 |
| Ken Suyoko |
Ken wachte spät am abend erst wieder auf, der vergangene Tag war wohl zu anstrengend für ihn. Verschlafen zog er seine Anwärterkluft über und schlenderte aus dem Raum Morgen! grüßte er den immer noch kehrenden Novitzen, und Kenm dachte: kan der auch mal etwas anderes als kehren? doch ken schenkte ihm keine besondere Beachtung, und ging gerade wegs ins Reflektorium, wo aer am Abend zuvor Rhobar kennen gelernt hatte. Un kaum ein paar Schritte vor dem Speisesaal, kam Rhobar mit bepackten Armen um das Gleichgewicht rudernt aus einem Zimmer gestürm, Morg- Äh Abend mein ich. hastig drehte der Klosterbewohner sich um, wobei er eine Hose, Strümpfe, und ein Hemd verlor.
Hallo! antwortete er knapp, ÄÄ kannst du mir mal schnell helfen? frage er, und deutete mit einem freien Finger auf die verlorenen Utensillien. Ja gerne. ziest du um oder machst du Frühjahrsputz im Herbst? Ken grinste, und sein Gegenüber machte einen breiten Mund, Nein sagte er verlegen, Ich ziehe in den 2 Stock! und Sein Grinsen wurde breiter, Aso, in den 2 stock, was gibt es denn da? Ken bückte sih und hob die Sachen auf, Kommm mit, und du wirst es sehen! und so gingen beide die Treppe hinauf, Ken hinter dem dessen Namen er immer noch nicht wusste, der Festlandbewohner sah nicht wo sein Vordermann ihn hinführte, und so folgte er ihm still, bis beide vor einer offenen Tür standen, in dem Raum war bereits ein novize drin dieser hantierte an einer truhe umher, und blickte auf als Ken und Rhobar das Zimmer betraten Hier ist MEIN Zimmer!!! sagte er, Ja und? Ich kann doch auch in enem Eintelzimmer wohnen, oder etwa nicht?Rhobar schüttelte ärgerlich den Kopf, ging zum Bett, und lies alle Kleidung fallen, Ken wäre umgefallen wenn er nihct die wenigen Kleidungsstücke tragen müsste, Eine MAGIERROBE!! Sag blos du bist jetzt Magier?. jup, gerade eben ernannt, also Anwärter, bringe mir eine flasche Wein! Auserdem 3 Becher, und vergiss nicht ich bin Magier, und du sollst mir gehorchen!! Ken konnte es nicht glauben, Magier, das wäre ebenfalls sein Traum.Langsamen schrittes ging er die Treppe wieder hinab auf der Suche nach einem Händler der Wein zu verkaufen hatte!!!
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| 02.11.2003 20:36 | #192 |
| Snizzle |
Während der Magier noch immer in seinem Buch las verfolgte er unauffällig die Schritte seiner Schülerin zum Bücherregal und wieder zurück. Sie sollte nicht das Gefühl haben, dass jeder ihrer Schritte überwacht würde. Dennoch hatte Snizzle gerne den Überblick darüber was hier geschah und wie weit seine Schüler sich selbst um die Ausbildung kümmerten. Zufrieden schmuzelte er und senkte dann wieder den Blick. Mit ein wenig Eigeniniziative würde es Livia schon schaffen den Feuerpfeil zu beschwören. "Ich werde mich nun erst einmal zurückziehen und morgen wiederkommen. Du kannst bis dahin noch lesen oder üben. Aber lass bitte das Kloster stehen." Snizzle zwinkerte ihr zu und verließ den Raum dann. Mit schnellen Schritten ging er die Treppe zum zweiten Stock hinauf und öffnete die Tür zu seinem Schlafgemach. Erschöpft und ziemlch müde ließ er sich aufs Bett fallen. Seit nun fast drei Tagen hatte er nicht mehr geschlafen, jetzt war es mal wieder Zeit für ein ordentliches Schläfchen. Im Bruchteil einer Sekunde lag er auch schon vor sich hin schnarchend, mit Magierrobe ,auf der Seite und schlief.
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| 02.11.2003 21:56 | #193 |
| Ken Suyoko |
Ken sah erneut den einen Novizen und nun beschloss er sich ihn zu fragen warum er denn immer kehren musste, und so ging er zu ihm: Hau ab, ich habe keine Zeit mich mit dir zu unterhalten! entgegnete er Ken Jetzt mach mal halblang!!, ich habe nur eine Frage: Bei wem kann ich hier Wein kaufen?- Da! Durch die Tür dort steht ein Magier, Gorax heißt er, frag ihn! Ken drehte sich ab er spürte wie sein Inneres zu brodeln begann, er hatte Wut, aber weshalb das wusste er nicht kaum trat er durch die Tür empfing ihn ein seltsamer Geruch von einer Fäulnis, und nach ferbranntem Fisch. Ken blickte sich fragend um wenn dies der Vorratsraum war, das wusste er nicht wie das Brötchen welches er am Abend zuvohr gegessen hatte zubereitet wurde. Plötzlich sagte eine Stimme Willkommen Anwärter, dich sehe ich hier zum erten Male, und wenn du schon mal hier bist kannst du mir von Marduk ein bündel Kräuter bringen, er solte es schon längst selbst getan haben aber deshab sind Anwärter ja da
Gorax machte große Augen Aber- . Kein Aber, du hast zu erfüllen was ich dir aufzutragen habe, wenn du es nicht vollbringen kanst dann sage ich auf wiedersehen!. Völlig genervt verlies Ken den stinkenen Raum, und er beräute schon jetzt warum er unbedingt ins Kloster gehen wollte, aber in den anderen Gilden wäre er bestimmt wie Dreck behandelt worden, daher freute sich Ken auch das er nicht bei den andern Gilden ist. Ohne zu Ahnen wo dieser Marduk zu seien pflegte ging er auf den großen Magier vor der Kathedrale zu, Ämm- wo bitte finde ich Meister Marduk? frage er und der Magier schaute ihn aus seinen hypnitisierenden Augen an Marduk? du kanst ihn von hier aus sehen, dor vorne, und wenn du schon zu ihm gehen muss richte ihm aus, das ich ihn zu Sprechen wünsche!! JAAA Meister Parlan sagte Ken zu sich selber, und antwortete freundlich :Ich tue was sie mir befehlen Meister Parlan! und Ken wandte sich von ihm ab, und ging hastig auf Marduk zu, Seid Gegrüßt meister Mardug, ich soll ihnen eine Botschaft erteilen: Sie sollen mir die vrsprochehen Kräuter geben die sie gorax zu bringen pflegten, und Meister Parlan möchte sie sprechen! Marduk sah Ken wütend an, und ken konnte sich nicht errinern etwas falsches gesagt zu haben. Soso , ein Neuer Anwärter, wenn du solch ein liebling der "Meister" bist, dann könntest du für mich noch die Reihe Goldschalen in diesem Zimmer waschen, trocknen, polieren, und nun nimm, das sind die Kräuter! Ken kochte erneut vor Wut, Wenn ich bitte eine Bitte aussprechen klnnte und fragen ob ich diese Schalen acuh mogen waschen, trocknen und poliern könnte? MKarduk schaute wieder drimmig in Kens Augen Hmmm, Na gut, du wirst deine gründe haben! Ich erwarte das du morgen nach dem morgendlichen gebet zu mir kommst! Ohne ein Wort ging Ken davon, Wenn ernicht sovort hie wegkönnte dann würde das Kloster vor Hitze nicht mehr stehen, doch schon im nächsten Augenblick unhüllze ihne wieder dieser stinkige Gestank, und er lieferte die kräuter bei Gorax ab, mit dem Komentar: Hier Meister Gorax! Und nun wünsche ich eine Flashe Wein für einen Magier zu kaufen.- Eine Flasche? Ist es für den Magier Rhobar?- Jaa, antwotete er schläflig, Nun gut, hier nimm und sprich ihm meine Glückwünsche aus . Und wieder ohne ein Wort ging Ken von dem magier hinvort, seine beine trugen ihn zum Reflekorium, dort nahm er sich 3 Brote, 2 Käse und 3 Schinken, alles verstaute er in seinen Taschen und verlies das Erdgeschoss, die tür zum gemach das Megiers stand noch immer offen und Drinnen höhrte er Stimmen, anscheinend haben beide auf die Flasche Wein gewartet.
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| 02.11.2003 22:06 | #194 |
| Cain |
Cain erreichte nach einem längeren Fußmarsch den Kloster. Es war schon düster und er lief die steinerne Brücke hinauf.
Dort angekommen stellte er sich vor den Novizen auf und sagte einen von ihren, dass er sofort einen Magier sprechen wollte.
Der Novize ging auch gleich ins Kloster. Es geschah schließlich nicht jeden Tag, dass ein Mann in schwarzer Rüstung und zwei Speeren auf dem Rücken vor ihnen stand. Er war gespannt ob jemand so weitsichtig war und die Schriftzeichen, die den Namen Innos´ deuteten auf seinem Schwert erkannten. bei Magiern sollte das eigendlich nicht so lange dauern.
Er verschränkte die Arme und wartete.
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| 02.11.2003 22:13 | #195 |
| Rhobar |
Rhobar und Vulgar warteten auf Ken,nach einer weile kam er auch schon.Wo warst du denn so lange? Es hat etwas gedauert,doch nun hab ich alles dabei.Hier eine Flasche wein und etwas zu essen. Ach ja,das vorher mit dem herumkommandieren war ein kleiner Witz,freunde können mich immernoch Rhobar nennen,doch in der gegenwart von magiern nennt mich lieber Meister.
So tranken sie noch ein bisschen bis es spät wurde,Vulgar und Ken gingen wieder in ihre Kammern und Rhobar selbst begab sich nach draussen,dort wurde er prompt von Pedro angesprochen.Kommen sie bitte schnell Meister,jemand will einen Magier sprechen,er sieht stark befwaffnet aus. Gut,ich schaue dann. So begab sich der Magier Rhobar nach draussen und sah das es ein Drachenjäger war,er hatte des öfteren im Minental welche geshen,daher hatte er ihn sofort erkannt.Was ihm sofort ins auge stach war sein Schwert,die Zeichen bedeutetn Innos.Innos zum Grusse,was willst du und seit wann sind Drachenjäger gläubig und tragen seinen Namen auf sein Schwert?
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| 02.11.2003 22:19 | #196 |
| Cain |
Viele Fragen auf einmal Magier, doch kenne ich dich glaube ich er kniff die Augen zusammen unter seinem Helm und musterte ihn.
Rhobar... sagte er schließlich und nahm den Helm ab.
Damals warst du noch Anwärter... du hast es weit gebracht. er lächelte. Du kennst die Antwort auf deine Frage bezüglich des Schwertes. Ich war Magier an diesem Kloster vor langer Zeit. Nun kehre ich zurück um dort weiter zu machen woich aufgehört habe. Doch diene ich nun Adanos. Lass mich passieren. er wartete auf die Reaktion seines Gegenüber und musterte ihn weiter.
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| 03.11.2003 10:15 | #197 |
| Ken Suyoko |
Ein fahler Lichtschein weckte Ken, der gerade von eine Magier träumte der Ken verdammt änlich saß, dieser Magier hatte einen Stabt, einen langen silbrernen und da kam plötzlich etwas gewaltiges angesaust, etwas goldenes,etwas rundes, UNTERTASSEN, der Magier schrie, und versuchte mit seinem Stab die Angreifer abzufehren doch es gelang ihm nicht, doch da im letzter sekunde kam eine 2.te Gestallt, eine Frau, diese hatte eine Waffe, ein Messer, es war Ken's Mutter Arla!!!
Ein Dumpfer Schlag und Ken erwachte, er lag hard auf Steinen, und er konnte sich nicht errinnern sich auf Steine schlafen gelegt zu haben, sein Kopf schmerzte und plötzlich errinnerte er sich, Schalen!!! Erschrochen schnellt er nach oben und ein hastiger Schritt zur Seite wobei er en einem Bettbein hängenblieb und nochmal auf den steinerenen Boden landete, Mist! sagte er, doch langsam stand er wieder auf, und zog sich vorsichtig an, zuest griff er zu seiner Bauernkleidung, doch dann sah er danneben die Anwärterkluft und er zog sich diese drüber. Immer noch vorsichtig schleichte er aus dem Zimmer hinaus, denn ein Anwärter schlief noch!
Drausen im Hof war reger Betrieb, der Novize Kehrte noch immer!Ein paar Andere anrbeiten im Klostergarten, wiederum andere standen bei den Schafen und unterhielten sich, dann waren da noch die Magier die wie am Tag zuvor die Anwärter und Novizen zumkomandierten. Ken ist sich schon sicher, sobalt ihn ein Magier erblickt müsste er wieder ein paar Kräuter zu anderen blicken oder sonstige Arbeit verrichten, Ken geht schnell an Parlan vorbei, in die Kathedrale, er war noch nie hier drin gewesen, aber das Morgentliche Gebet sollte ausgeführt werden, da waren der Hoherat, Ken hatte ein wenig Angst, und nochmehr Angst wenn er denkt das die Ratsmitglieder seine Gedanken lesen können, so versuchte er seine Angst zu überwinden, ging vor den Altar und tat es den anderen Novizen nach, er kniete nieder, ging mit dem Kopf weit nach unten, und murmalte einige Sprüche oder Wünsche! Ken wollte nicht aufföhren, er hatte Angst das er zu wenig Betete und dann aus dem Kloster gewiesen wird, drum betete er genau so lang wie die anderen , und noch länger denn die Anderen waren schon vor ihm da gewesen!
Nach schrinbarer Unendlichkeit höhrte Ken auf, er war nun alleine vor dem Rat, er stand langsam auf, drehte sich um doch eine Stimme rief ihn zurück : Sei gegrüßt Anwärter Ken, du bist nun bei deinem 2.Tag und bist schon ein paar Magier zur Hand gegangen, das erfreut uns das die Anwärter wissen was zu tun ist. Und nun geh und verrichte deine Arbeit bei Marduk! Ken zitterte, sein Mund war trocken er konnte es nicht glauben, der Rat hat mit oder zu ihm gesprochen, der Rat hat ihn gelobt, der Rat hat gewusst das er die goldenen Schalen polieren soll, und er antwortete:Ja eure Gütigkeit, ich werde tun was von mir verlangt wird! Ken kniete erneut nieder, und drehte sich um aber diesmal verschwand er hinter der Kathedrale, um an der Wand zu verschnaufen, Tief einatmen- ausatmen ein- aus! dachte er und im nächten Augenblick stands chon eine riesige Gestalt vor ihm Anwärter, mitkommen! befahl er und führte Ken nach links, wo am Abend zufohr Marduk stand, Hier, haben si wasser, einen Lumpen, ein polierlumpen! Ken wahr froh das es Madruk war, den sonst müsste er noch etwas anderen besogen und das von Maruk verschieben. So ging Ken heran und wusch zuerst alle Schalen, es waren nur ein paar und so machte es Ken nichts aus das er waschen müsste, er wusch jede einzelne mit äuserster Sorgfalt und stellte sie immmer mit 2 Händen auf einen Abstellschrank, bedacht keins fallen zu lassen, Kens Nerven waren dem zerreißen gespannt, Gut machst du das sagte Marduk, und Ken wäre vor schreck beinahe ins Wasser gefallen, still arbeitete weiter, nach einer Halben stunde war er fertig mit polieren, und Maduk kam herein um sich die Arbeit zu begutachten, Sehr gut, Sehr gut du kannst gehen, ich räume sie ein Ken verlies hastig das Zimmer, wobei er erneut mit einem Novzen zusammen rämpelte, er murmelte eintschuldigung und ging richtung Refletorium, dort nahm er sich wider ein stückchen Brot, einen Apfelsaft, und 2 Würste, allerdings dachte er bei dem Brot wieder an die stinkene Stube bei Gorax!
Doch hungrig wie er war, ass er schnell alles auf und blibe einfach eine Zeit lang sitzen, die anderen Anwärter beobachtent!
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| 03.11.2003 14:24 | #198 |
| Leto Atreides |
Seltsam... Weit und breit war sein Lehrmeister nicht zu sehen. Ob ich vielleicht zu lange gebraucht habe, bis ich den Zauber richtig hinbekommen habe? Irgendwo musste der Meister ja sein.
Leto suchte und suchte und suchte... fand ihn aber einfach nicht. Naja, dann muss das eben noch warten. Die Augen rollend überwand Leto seinen Frust. Und just in diesem Augenblick fiel ihm sein Bote wieder ein. Er hieß Cry oder? Nein, so hieß sein Schoßhund. Oder doch nicht? Ich such jetzt den Jungen mit dem Hund. Der Arme kommt sonst vielleicht noch auf falsche Gedanken... Und sofort hatte Leto die Rune eingepackt und verschwand aus dem Kloster, um wenig später in Khorinis zu landen.
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| 03.11.2003 17:13 | #199 |
| Carras |
Knarrend öffnete sich die Tür und legte Carras die Sicht auf den schönen Klosterplatz frei.
Vier Wege aus Stein kreuzten sich in der Mitte vor der großen Kapelle , drumherum waren nur Schafe und Graß. In einer Ecke standen ein paar Novizen um ein Beet herum und zupften Unkraut während die Magier die in den Raümen wohnten die eher versteckt an der Klosterwand lagen, die Novizen scheuchten oder sie tadelten, hier würde wohl immer alles beim alten bleiben.
Allerdings war Carras entaüscht, er hatte gedacht er würde mehr alte Bekannte trefen, vielleicht würden diese ja noch auftauchen?
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| 03.11.2003 17:15 | #200 |
| Rhobar |
Tatsächlich,der Drachenjäger kannte Rhobar,auch begann Rhobar zu realisieren wer diese Person war.Als er den Helm abnahm erkannte Rhobar eine Narbe...an der gleichen Stelle wie sie der Magier Cain hatte.Doch Cain war vor etlichen Monaten verschwunden.Cain,nun erinnere ich mich,ich sehe das du zwar ein Drachenjäger geworden bist,aber ich denke der Rat wird dich sicherlich wieder aufnehemen,es ist gut das du zurückkommst.Komm wieder hinein in das heilige Kloster. So schloss Rhobar die Pforte auf und gewar Cain den Eintrittins Kloster.
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| 03.11.2003 17:22 | #201 |
| koryu-chan |
Erschöpft wischte Koryu den Schweiß von seiner Stirn.Er beschloss aufzuhören,nun war er Magischmied.Es zuckten ihm tausende Gedanken durch den Kopf,doch das denken überforderte ihn leicht.Kor stand auf,räumte all seine Runen vom Tisch und machte sich auf zum Klosterhof,vo er etwas essen wollte.Kaum kam er hoch,schon sah er eine merkwürdige Gestalt,die vor dem Tor stand.Es war ein großer Mann,der allerding eine schwarze Kapuze über seinem Gesicht hatte.Er sah ziemlich bedrohlich aus,und Koryu konnte es auf keinen Fall zulassen,dass die Stille des Klosters gestört wird.Schnell zuckte er den Feuerpfeil,rannte zum Tor hin und riss dem Fremden die Kapuze von Gesicht.
W..Wer? stotterte Kor
Plötzlich erinnerte er sich an dieses Gesicht.Es war Carras,der Vorgänger Koryu´s im Rüstungsbuizness.Sofort schrie Koryu auf
Carras du alte Poperze,was suchst du denn noch hier??
In Kors Gesicht war ein strahlendes lächeln zu erkennen.Carras starrte ihn an,doch plötzlich atmete er tief ein...
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| 03.11.2003 17:28 | #202 |
| Carras |
Carras seufzte. Es gab kaum etwas was weniger Aufsehen erregte als ein großer Hoher Novize der mit einem Feuerpfeil in der Hand rufend auf einen zukam und ihm dann die Kapuze hinunterzog und ihn dann noch Poperze nannte,...Poperze? Was war denn das für ein lächerliges Wort? Er schüttelte den Kopf".
Nun solange keiner seine Rüstung aus dem Sumpf erkannte war ja alles gut. "Hallo Koryu" grinste er. "Ich wollte mal wieder hier vorbeischauen, scheint aber alles so wie immer zu sein" lachte er.
"Und wie ist es dir ergangen?, bist du noch immer Rüstungsschmied oder hast du das aufgegeben? Ich für meinen Teil bin es noch immer , genauso wie ich nun Einhandlehrmeister bin" erzählte Carras mit stolzer Mine. "Doch genug von mir, erzähl von dir"
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| 03.11.2003 17:33 | #203 |
| Livia XI |
Livia hatte am Abend noch angefangen, das neue Buch zu lesen. Dann war sie auch mal wieder in ihr neu zugewiesenes Bett gehutscht und wie zu erwarten gleich eingeschlafen.
Doch früh am nächsten Morgen war sie wieder wach, speiste schnell und widmete sich wieder dem Buch.
Es war genauso aufgebaut wie die Seiten über den Lichtzauber. Deshalb hatte sie es schon am späten Nachmittag durch und versuchte ihr Glück von Neuem. Die Zitate hatte sie wieder auswendig gelernt und mit der Annahme, dass sie ihr Ziel in Gedanken haben muss, hatte sie Recht.
Snizzle war inzwischen auch wieder anwesend, also konnte es auch gleich losgehen. Sie hielt die Rune vor sich, schloss ihre Augen, spürte wieder das Feuer ihren Körper durchströmen und dachte fest an die Fackel, die sie anzünden sollte. Ihre Hände wurden immer Wärme und sie spürte, dass es jetzt klappen würde. Doch plötzlich musste Snizzle husten, ihre Gedanken schlugen auf ihren Lehrer um und der Feuerpfeil flog los, genau auf den Magier. Dieser wurde an der Brust getroffen und fiel mit dem Sessel nach hinten. Erschrocken ließ Livia die Rune fallen, zappelte kurz und eilte dann zu ihrem Lehrer. Sie beugte sich direkt über sein Gesicht. Mit ihrer Hand fasste sie dieses und stieß nur noch kurze Gebete an Innos aus. Hatte sie etwa ihren Lehrer, einen Magier Innos?, umgebracht?
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| 03.11.2003 17:41 | #204 |
| koryu-chan |
Ich habe jetzt meine Karriere als Rüstungsschmied abgeschlossén und werde jetzt Magieschmied erklärte Koryu.
Watt?N Magieschmied?? fragte Carras mit einem ziemlich verstörten Gesicht.hmm...Nunja,ich verzaubere und Schmiede magische Gegenstände. sagte Koryu.dann sag doch gleich artefaktschmied
carras guckte ihn seltsam an und sagte
und?suchst du nach nem ersten kunden?
Kory grinste und zeigte auf den Kellereingang
Schon nach kurzer Zeit bewegten sich die beiden in richtung Weihraum,..
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| 03.11.2003 17:55 | #205 |
| Carras |
Carras wusste zwar was ein Artefakt Schmied war da er selber einmal für kurze Zeit einer werden wollte , aber er wollte wissen wie weit Koryus Fähigkeiten geprägt waren.
Carras marschierte hinter Koryu entlang , er hatte sich inzwischen seine Kapuze wieder übergezogen bis sie an dem besagten Raum ankamen die Tür öffneten und eintraten.
Als sie darin waren nahm er die Kapuze ab und schaute fragend und belustigt zu Koryu. "Und jetzt?"
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| 03.11.2003 17:58 | #206 |
| koryu-chan |
AAi!Moment,ich muss wissen was du willst,sonst weiss ich auch nciht,welche utensilien ich aus der Vorratskammen bringen soll.
antwortete Koryu.
Carras guckte ihn Verlegen an.
Puuh....Was ich will?
Ja!!!
Carras dachte eine ziemlich lange Zeit nach.Es schien eine Ewigkeit zu dauern.Doch dann änderte er seinen Gesichtsausdruck,als ob er genau wüsste,was es ist..
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| 03.11.2003 18:06 | #207 |
| Cain |
Cain nickte Rhobar zu. Es war lange her und nun betrat er wieder seine alte Heimat. Doch etwas war anders. Er spürte eine Energie, die in ihr zurückkehrte, doch war es nicht die selbe wie sonst. Es war die Macht Adanos, die Cain nun umfing. Cain lächelte und seine Augen fingen an hellblau zu flackern.Wieder zuhause sagte er leise aber verständlich und sah sich um. Novizen und Magier waren stehengeblieben und sahen den Fremdkörper schief an. Es geschah selten, dass ein voll bewaffneter Mann in dicker Rüstung ihre Gefilde betrat und das auchnoch ohne ausgiebigen Begleitschutz.
Doch Cain ließ sich nicht beirren. Er ging auf die kleine Kathedrale zu, in der der hohe Rat verweilte und seines Weges sicher hielt er schließlich vor den drei Thrönen am ende der Kathedrale und verneigte sich vor dem allwissenden Rat.Meister ich bin zurückgekehrt. sagte er zu Pyrokar und sah ihm in die Augen.Dieser überlegte kurz und seine Miene erhellte sich schließlich.Cain! sagte er und stand freudig auf. Es ist immer schön ein Mitglied von damals wieder bei uns begrüßen zu dürfen. Was ist dein Anliegen? er setzte sich wieder und wartete auf Cains antwort.
Dieser holte tief Luft und sagte schließlich Ich bitte hiermit um Wiederaufnahme im heiligen Orden. Ich habe unter General Lee viel lernen können und habe mein Wissen erweitert so gut es ging,doch bin ich nun Adanosgläubig. Pyrokar nickte nachdenklich und sagte schließlich Ja, ich habe eine veränderung an die Festgestellt mein Sohn. Doch nun gut. Hiermit nimmt der Rat des Ordens dich wieder in seine Reihen auf. Du sollst nun als hoher Wassermagier unter dem Gott Adanos dienen und seine Magie erlernen.
Er beugte sich vor und sagte Augenzwinkernd Wir haben noch dein altes Zimmer. Dort sind noch deine Runen und alles was du benötigst.
Cain verneigte sich und schließlich kahm dann auch ein Novize mit der Robe eines hohen Wassermagiers und übergab sie Cain. Dieser nahm sie und verließ nach weiterem Verneigen die Kahedrale. Sein raum war immernoch so, wie er ihn verlassen hatte. Wie hatte er es vermisst so luxushaft zu leben. Er streiftedie Waffen und die Rüstung ab und legte die Robe des hohen Wassermagíers an. Nun war er wieder ein Erwählter des Ordens. Vieleicht sollte er der Stadt Khorinis mal einen Besuch abstatten...
Er ging nach draußen und sah Rhobar. Er ging zu ihm und sprach ihn an. Nun ich danke dir Magier Rhobar für deine Hilfe. Mögen Adanos und Innos´ deinen Weg erleuchten.
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| 03.11.2003 18:52 | #208 |
| Carras |
Carras wusste jetzt wirklich was genau er wollte. "Also pass auf , folgende 3 Sachen hätte ich gerne in besonderer Ausführung dafür bezahle ich dir eine ganze Menge oben drauf,: Einen Ring der Stärke und einen Ring des Lebens, ebenso wie ein Amulett des Schutzes." Koryu nickte erstaunt. Dann setzte Carras wieder an: "Dann hätte ich gerne das du meine beiden Dolche und alle meine Schwerter "versteckst" , aber bitte so das ich es bestimmen kann wann es verschwindet. Und ich hab gehört das du machen kannst das meine Rüstung nachts Licht abgeben könnte wenn ein Artefaktschmied sie bearbeitet? Dann hätte ich das bitte noch für meinen Umhang,meinen Mantel und meine Rüstung" grinste er. "Ist doch nen ordentlicher Auftrag,hm?"
"Kriegst du das alle so hin? Wenn ja wie lange würdest du brauchen?"
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| 03.11.2003 19:08 | #209 |
| koryu-chan |
Ich würde sagen,wir fangen jetzt schonmal an...
Langsam schritten die beiden wieder zur Schmiede,um die Rohlinge zu holen.Es waren 2 Ringrohlinge mit einem Edelsteinschacht.Für das Amulett galt das gleiche.Nachdem sie alles von oben geholt hatten ging Koryu nochmal in die Vorratskammer um die Utensilien zu holen.
Als er herauskam war er vollbepackt mit Schwefel,Edelsteinen,Kräutern,Tränken und Schriftrollen.
Nach und nach legte er alles auf den Ritualtisch.Das erste was er versuchen wollte,ist Carras´ Rüstung zum leuchten zu bringen.
Zieh sie aus! sagte er.
Carras tat was Kor befahl und legte erst einmal seinen Mantel zur seite.Plötzlich machte Kory große augen.
Was??Du bist bei den Sumpflern??
Ja... antwortete Carras.
Lass dich bloß nicht von einem der Magier erwischen.
Der Sumpfler Nickte.
Nach einiger Zeit waren alle Rüstungsteile auf dem Tisch versammelt.400 GS lagen drauf und 2 Feuerwurzeln.
Kor fing an sich zu Konzentrieren.Er schloss seine Augen und dachte nur an das Licht,das Innos der Welt schenkte.Plötzlich klappte er seine Hände zusammen und sein Körper fing an zu schweben.Er leuchtete gelblich.Auf einmal konnte man einen grellen Strahl erkennen,der von Koryu´s Körper aus zum Tisch zischte.Viuel staub wurde aufgewirbelt.Man konnte nur noch ein Husten von Carras´ Seite hören.Doch als der Staub verschwand,konnte man sie sehen.´Die Rüstung,die vorher grau wie Nebel war,leuchtete nun gelblich.
So... sagte Koryu,als Caras ihn mit Kugelförmigen AUgen anstarrte.Und jetzt dan nächste.Lege deine 2 Dolche symetrisch hin.
Carras tat was ihm befohlen wurde.Kory wischte sich einmal den schweiß von der Stirn und machte weiter....
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| 03.11.2003 19:14 | #210 |
| Carras |
Carras hatte sich seine Rüstung wieder an gezogen und war begeistert, er konnte das Licht beinahe nur mit seinen Gedanken steuern. Er konnte es an und aus schalten , das war wirklich praktisch.
Jetzt achetete er aber darauf Koryu ja nicht bei seiner Arbeit zu stören damit alles glatt lief, er sollte sich vielleicht noch einmal überlegen ob er nicht doch Artefaktschmied werden sollte, aber bisher war er mit seiner Rüstungarbeit mehr als nur zufrieden.
Nach einigen hin und her schien Koryu auch mit den Dolchen fertig zu sein. Auch diese konnte er erscheinen lassen oder sie verschwinden lassen. Das war wirklich genial.
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| 03.11.2003 22:05 | #211 |
| Ken Suyoko |
Nach etlichen Stunden ging er wieder im Kloster umher, und schaute sich näher die gesamte Anlage an, es war foller geworden, das merke er sofort, und hier und da tuschelten ein paar Novizen das ein Drachenjäger gekommen sein, kaum biegt er hinter der Kathedrale ab, da kam ihm schon ein Magier entgegen, Nein, zu spät, wider etwas zu arbeiten doch dieser magier beachtete ihn nicht, es war Rhobar.Hallo sagte Ken, Rhobar sah in verschlafen an, und grüße zurück, Kann ich etwas für euch tun? fragte Ken grinsent,
Nein, du weist das ich das nicht will! - Dann habe cih eine Frage: gibt es hier eine Schmiede? - Jaa, im 2then stock gibt es enie Magieschmiede, kannst hoch gehen - Danke antwortete Ken und steuerte die treppe an, doch auch dort stand ein Magier und sofort als dieser ihn sah ging er auf ihn zu und sagte: Anwärter Ken, ich habe etwas für euch, Es war Gorax, er ging voran in die stinkene Stube, und kam mit einem kleinen Beutel zurück, Dies ist für eure Mühe: 15 Gold bedankend ging Ken nun in seinen Schlafraum, verstecke den Beutel in seiner Truhe, und ging nun in den 2ten Stock, auf der Suche nach einer Schmiede, wo er hofft eine bessere Waffe zu bekommen.
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| 04.11.2003 15:41 | #212 |
| Ken Suyoko |
Erneut vergingen etliche Stunden indenen er nach einer Schmiede suchte, aber finden konnte er sie nicht, also hatte er nichts besseres zu tun, und ging wider hinab, Vielleicht sollte ich mal zurück in die Stadt gehen sachte er, und kaum steuerte er die Pforte an, da rief ihn ein Magier zurück, es war Marduk Anwärter, kommt her, ich hate etwas für euch! - Vielleicht Wieder Gold, dachte er, doch das war es nicht, Hier, ist eine kleine Dose, ich will das ihr mir alle Kräuter aus der Stadt mitbringt die hier draufstehen, und wenn es geht noch bis Morgen abend, denn der Konvoi ins Kastell braucht ebenfalls einen Tagesmarsch - Kastell? Wo ist das? - Ihr kennt nicht das Kastell? das Kastell der Schwartzmagier? Nun, was habe ich auch erwartet? Komm mit, in der Bibliotek, gibt es ein Buch, ich werde es dir borgen! Aber das du es mir wieder zurückbringst! warnte er , und so ging Ken lesend aus dem Kloster heraus, nicht das Buch, den Zettel:
Bestellliste
-Ein Bündel Safram
-3 Knospen der Melonenpflanze
-gelbe Sonnenblumenkörner (ungereift)
-1 Sonnenaloe (falls vorhanden)
-ein kleines Stück der Drachenwurzel (falls vorhanden)
--Hydritpulver
Dies alles bis spätestens Morgen Abend in das Kloster zu bringen, die Kosten werden vom Kloster übernomen!
GEZ MARDUK
Langsamen schrittes ging Ken die Brücke hinab.
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| 04.11.2003 17:13 | #213 |
| Snizzle |
Mit einer doch ziemlich starken Wucht traf das magische Projektil die Brust des Magiers und schleuderte ihn ein Stück weit durch den Raum. Weich landete Snizzle, er sah noch wie Livia auf ihn zu gerannt kam und sich über ihn beugte, dann wurde ihm schwarz vor Augen.
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"Wach auf..."
Mit höllischen Schmerzen erwachte der Magier Innos, auf einem kalten Steinboden hatte er gelegen und richtete sich nun langsam auf.
"Bitte, wach auf..."
Wie tausend Nadelstiche drang Snizzle ein grausamer Schmerz durch den Kopf. Blider blitzen auf und verschwanden wieder. In seinem Kopf herrschte ein schreckliches Chaos, immer wieder stach dieser Schmerz in sein Gehirn und ließ dunkle Bilder vor seinem geistigen Auge erscheinen.
"Komm schon..."
Eine Stimme zischte durch den Kopf des Magiers. Düster und unheimlich wie der kalte Wind zog es sich durch seinen Kopf und ließ seinen ganzen Körper erzittern. Dann war es vorbei...
Langsam erhob sich der Feuermagier, durch den starken Schmerz in die Knie gewzungen, erneut. Um ihn herum war alles schwarz, fast als schwebe er in einem Himmel ohne Wolken, ohne Farben. Kein einziges Geräusch drang an sein Ohr, vollkommene Stille. Doch plötzlich ertönte erneut eine Stimme, schrecklich und kalt zugleich drangen die Worte in Snizzles Ohr.
"Du musst wieder aufwachen..."
Wieder Stille. Ein Blitz zuckte durch die Schwärze und zeigte kurz eine trostlose Landschaft. Keine Bäume, keine Pflanzen, keine Menschen. Eine vertrocknete Ödlandschaft ohne Leben. Langsam zog ein bläulicher, dunkler Nebel auf und hüllte alles ein. Düster und furchtbar dunkel war es noch immer doch nun war wenigstens ein kleines Stück eines Trampelpfades erkennbar. Mit langsam und schmerzhaften Schritten hinkte Snizzle ein kleines Stück dann verließ ihn auch schon die Kraft. Eine Felswand zu seiner rechten hielt den Sturz auf und stütze ihn. Von all seiner Kraft verlassen ließ sich der Magier an der Wand zu Boden gleiten bis er auf dem trockenen Boden aufkam. Plötzlich erschien ein Licht am Himmel und erhellte einen kleinen Teil des bis dahin düsteren Landes. Wieder Mut schöpfend stolperte Snizzle schnell über den Boden auf das Licht zu. Gerade als er mit nicht mehr als einem Schritt den Lichtstrahl erreicht hätte zog ihn eine Kraft zu Boden. Beliar griff nach ihm. Mit aller Stärke, die er aufbringen konnte versuchte er sich aus den Fängen Beliars zu befreien. Er hielt sich am Boden fest, versuchte sich mit seinen Händen an die trockene Erde zu krallen, doch es war zwecklos. Doch als der Feuermagier schon beinahe aufgegeben hatte zuckte erneut ein Blitz. Mit einem Mal ließ ihn die Kraft los und er fiel direkt in das helle Licht hinein. Schwärze...
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Snizzle riss die Augen weit auf und holte tief Luft. Über sich sah er das Gesicht seiner Schülerin. Sie saß vor ihm und schaute ihm hoffnungslos in die Augen. Sofort als die Augen des Feuermagiers aufsprangen war sie hochgeschreckt und ein Stück zurück gesprungen. Nun stand sie wieder vor ihm und reichte ihm die Hand. Der Magier Innos gab ihr ebenfalls die Hand worauf folgte das Livia ihn mit aller Kraft auf die Beine half.
"Es.. es tu..tut mir leid..", stotterte sie.
Unfähig zu antworten stand Snizzle da und stütze sich auf dem Tisch auf.
"Ich muss zugeben... du kannst einen Feuerpfeil erschaffen...", prustete er etwas außer Atem.
"I.. ich. ich...", stotterte Livia noch immer.
"Das ist ja gerade noch mal gut gegangen.
Langsam beruhigte sich Snizzles Atem und auch Livia hatte aufgehört zu zittern und zu stotter. Mit möglichst ruhigen Schritte schlurfte - es war ihm noch nicht so recht möglich nach diesem Überraschungseffekt wieder richtig zu gehen - er zum Bücherregal. Vorsichtig zog er ein Buch heraus und drückte es Livia in die Hand.
"Du solltest lernen dich besser zu konzentrieren."
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| 04.11.2003 18:46 | #214 |
| _Jamal |
Leicht blinzelnd trennten sich die Augenlider des Einzelgängers und verschmolzen sofort miteinander, als ein heller Lichtstrahl in den Raum fiel. Ein leises Stöhnen entwich dem müde daliegenden Zhao, während er sich die Hand vors Gesicht hielt. Als er sich aufsetzen wollte, wurde ein deutlicher Schmerzstich im Rücken vernehmbar. Schnell stützte sich der Verletzte mit den Händen ab und nahm schlussendlich eine aufrechte Position ein. Seufzend öffnete er die Augen und musste seinen Kopf sofort zur Seite wenden, als er der Sonne direkt entgegenblickte. Dennoch aber bezwang er sein kindisches Verhalten und gewöhnte sich an das Tageslicht, sah sich um und musste feststellen, dass er an einem Ort aufgewacht war, den er bisher nicht bekannt gewesen war.
Rasch warf er die eine Hälfte der Decke von sich ab und setzte sich, wie gewöhnlich, auf die Bettkante. Sein Versuch, sich auf die Beine zu stellen, wurde von einem wahrhaftig schmerzerfüllten Gefühl begleitet. Trotzdem aber überwand er jenes und baute sich, mit dem Rücken zum Bett gewandt, auf. Gleichzeitig fiel ihm auf, dass er nur eine kurze Hose trug und irgend jemand seine Sachen geklaut haben musste. Verwirrt blickte er sich im Zimmer um, konnte jedoch keine Kluft oder dergleichen finden, die er angehabt hatte, als er zum Kloster aufgebrochen war - und genau da fiel es ihm ein!
Ich wollte doch zum Kloster! Moment mal…, dachte er sich und griff nach der Türschnalle.
Blitzschnell öffnete er jene und schritt über die Schwelle an die Frischluft, wo ihn Novizen und Magier verwirrt anblickten und gleichzeitig in belustigtes Gelächter verfielen. Sein Blick schweifte im Garten umher und blieb an seiner selbst stehen. Er sah sich nur in Unterhose dastehen und wusste sofort, was hier so belustigend gewesen war. Trotzdem aber konnte er die Leute nicht so recht verstehen und wollte einen der Novizen ansprechen, als ihn eine unbekannte Gestalt anfiel und wieder zurück ins Zimmer drängelte. Die Tür fiel mit einem lauten Krachen hinter ihnen zu und schon hatte sie den Einzelgänger mit der Bettdecke umwickelt.
„Hier, werft euch dies über. Ihr könnt doch nicht einfach so nackt herumlaufen“, sprach eine zärtliche Stimme, während das hübsche Gesicht rot anlief und starr auf den Boden blickte „wartet hier, ich hole noch ein paar Sachen für euch.“, fügte sich noch schnell hinzu und verschwand wieder hinaus zur Tür.
Zhao war leicht verwirrt. Alles ging so plötzlich und wie aus dem Nichts, stand eine Frau vor ihm und war sogleich wieder verschwunden. Mit einem ungläubigen Blick und geöffnetem Munde, setzte er sich, wie zu Eis erstarrt, aufs Bett.Obwohl er diese Person zum ersten Mal und auch wenn nur für den Bruchteil einer Sekunde gesehen hatte, war sein Herz mit Glück erfüllt, überströmt. Die Oberfläche seiner Haut begann zu kribbeln, ein noch nie da gewesenes Gefühl übermannte den Einzelgänger und riss ihn mit sich, als wäre er nur Luft. Es fühlte sich an, als wäre er aus dem Reiche Beliars zum Leben auferstanden worden, ja, es war wie eine Wiedergeburt. Und alles war so anders, nichts so wie es hätte sein müssen. Diese Augen, die ihn für einen kürzesten Moment ansahen, warfen eine samtweiche Hülle auf Zhao, welche seinen Körper in selbigem Augenblick umschloss und ihn in den siebten Himmel brachte.
„So, ich bin zurück. Ich lege euch eine Novizenkluft hier auf den Tisch. Bitte beeilt euch, einer unserer Magier möchte euch sprechen. Kommt danach in den Garten.“, befahl sie in einem lieblichen Ton, setzte wie gewohnt ein herziges Lächeln auf und verlies den Raum.
Schnell tat der Einzelgänger wie ihm geheißen und zog sich, wenn auch nur ungern, die roten Kleidungsstücke über. Es gefiel ihm nicht gerade sonderlich, wie eine Putztante angezogen zu sein, aber ihm blieb ja nichts anderes übrig und so trat er in seiner neuen Novizenkluft vor die Tür, wo ihn bereits das zärtliche Wesen von vorhin, erwartete.
„Ich bin angezogen. Mein Name ist Zhao Yun. Bevor wir noch zu diesem Magier gehen, möchte ich euren Namen gerne wissen und wo ich hier bin.“„Syra, so heiße ich. Der Ort hier wird euch sicherlich bekannt sein Das ist das Kloster unseres Herrn, Innos.“
„Das ist ein hübscher Name und ja, ihr habt Recht. Ich war bereits ein Mal hier.“
„Erzählt mir doch bitte, was an dem Tag geschehen ist, als ihr vor unserem Tor zusammengebrochen seid. Die Torwachen brachten euch ohnmächtig ins Krankenzimmer. Über acht Tage und Nächte, habe ich euch gepflegt und sogar der Hohepriester Sengert konnte euch nicht ans Tageslicht zurückholen.“„Ich weiß nicht mehr genau, was an dem Tage passiert ist. Aber das es bereits acht Tage sind, die mich Alpträume geplagt haben, hätte ich nie und nimmer für möglich gehalten.“
„Ihr habt also schlecht geträumt? Kein Wunder das ihr dann im Schlafe gestöhnt und so stark überhitzt wart …“, sie blickte nachdenklich gen Erde und hielt für einen Augenblick inne „Hmm, nun gut. Ich würde euch bitten, mir zu folgen.“
So schritten die zwei über den prächtigen Garten des Klosters. Es war ein ruhiger Ort und sowie auch beim letzten Besuch den Zhao zwischen diesen Mauern abgehalten hatte, so umschloss ihn auch dieses Mal ein murkeliges aber dennoch positives Gefühl. Wohlmöglich weil ihm dieser Ort sehr fremd war, oder weil er an einem ähnlichen Ort bisher noch nicht gewesen war. Was auch immer dieses unbeugsame Gefühl hervorrief, es war dem Einzelgänger nicht geheuer. Jedoch versuchte er es zu verdrängen und konzentrierte sich darauf, neben Syra nicht auf irgendeine dumme Art und Weise aufzufallen. Die Aktion von vorhin, war bestimmt schon peinlich genug…
Als das hübsche Mädchen dann eine Holztür öffnete, und den Einzelgänger Vortritt lies, senkte er seinen Kopf ein wenig unter der Türdecke und schritt in den leicht verdunkelten Raum. Dann bewegte sich in einer beschatteten Ecke eine gestalt und gleich darauf ertönte ihre Stimme.
„Ah, da seid ihr ja, junger Freund. Ich hoffe doch sehr, dass es euch gut geht.“ Sie war tief und hatte einen leichten Touch, von etwas ungewöhnlichem, jedoch war sofort zu erkennen, dass dieser Mensch, ein gutes Herz haben musste.„Danke der Nachfrage, mein Wohlbefinden hat sehr zum positiven geändert. Schließlich hat mich Syra gepflegt und dafür möchte ich ihr danken.“„Nun mein Junge, lass uns doch ein wenig spazieren gehen. Den ganzen Tag im Haus zu verbringen ist schlecht für Herz und Kreislaufsystem.“
Beherzt legte er seine flache Hand auf Zhaos linke Schulter und gemeinsam verließen sie den Raum in Richtung Einganstor.
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| 04.11.2003 19:34 | #215 |
| Claw |
Es war sicher ein bescheuerter... nein ein total bescheuerter Anblick, wie Claw buchstäblich den Weg zum Kloster hoch robbte. Aber das war dem Banditen jetzt egal. Das wichtigste war jetzt erstmal ein Heilmittel zu finden, dass ihn wieder fit machte, denn der Angriff des Keilers (Claw hatte mitlerweile rausgefunden, was ihn angegriffen hatte) in seine Weichteile war heftig gewesen. So robbte nun der Bandit durch die Gegend und war ein Anblick für die Götter, wie die pilgernden Novizen, die ihm unterwegs überholten, meinten.
Nach ca einer Stunde hatte Claw es dann geschafft zum Kloster zu robben. Der Novize, der an der Tür stand, verstand irgendwie nicht, warum ein Bandit zum Kloster robbte, öffnete jedoch vor Angst, dass Claw eine Krankheit hätte, schnell die Tür.
Da stand er nun, im... da lag er nun, im Innenhof des Klosters. Vor ihm die Kathedrale, rechts und links die Räumlichkeiten der Novizen und andere Räume. Jetzt musste Claw erstmal jemanden finden, der ihm einen heilenden Trank oder dergleichen gab.
Nach weiteren 5 Minuten robben lag er schliesslich dann vor einen Magier, der nach langen Diskussionen bereit war, Claw zu helfen. Ein paar Handfuchtler und einige Specialeffekts später stand Claw wieder auf den Beinen. Seine Schmerzen in der Familienplanung waren geheilt und er fühlte sich wie neu. "Hah, ich könnte Bäume ausreisen !" freute sich Claw und warf dem Magier ein paar Goldstücke zu und ging zurück zum Ausgang. Gerade wollte er die Tür öffnen, als irgendjemand ihn ansprach. Die Stimme klang vertraut... Claw drehte sich um.
"Carras !" rief er freudig. Obwohl, was machte der denn hier ? War hier irgendwo ne Kneipenschlägerei ?!?
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| 04.11.2003 19:53 | #216 |
| Rhobar |
Der neu ernannte Magier des Kloster's Rhobar schlenderte gemütlich durch das Kloster,es wurde langsam dunkel und die meisten der hart arbeitenden Novizen begaben sich nun in das Refektorium um etwas zu essen.Ich kann es immernoch nicht fasse,gestern erhielt ich noch die Befehle und heut gebe ich sie,ich kann es immernoch fassen das ich ein Magier des Kloster's bin,doch im Moment hab ich noch nichts zu tun und ich weiss nicht so recht was ich nun tun soll... Doch da fiel Rhobar ein das es im Keller eine Biblothek geben soll,die nur für Magier zugänglich ist,die geheime Bibliothek.Das wärs doch,ich glaub ich werde sicherlich einmal dort unten vorbeischauen.
Doch da hörte er ein Gespräch zwischen zwei Novizen.Ich will gerne Stabkampf lernen,doch hier im Kloster gibt es keinen der mir noch was beibringen könnte,die Grundlagen kann ich schon,aber ich will besser werden. Ich bin mir nicht so ganz sicher aber ich glaub im Sumpf beim Pyramidental,gibts einen der lehrt verschiedenen Novizen des Sumpfes Stabkampf,vielleicht hast du dort glück. Rhobar reagierte sofort,das wäre perfekt für ihn,die Grundlagen beherrschte er schon lange,doch an eine Weiterbildung hat er noch gar nicht gedacht,er sprach den novizen darauf an.He,Novize,bist du dir sicher das es dort einen Lehrmeister gibt? Ähm,wehrter Magier,ich bin mir sehr sicher das es dort einen gibt,falls sie einen suchen,würde ich empfehlen dort vorbeizuschauen. O.k,danke für die Information,das wärs auch schon.
Rhobar begab sich zu den treppen.lief diese hoch zum zweiten Etage,dort wo nun sein Zimmer war.er lief zu seinem Zimmer,öffnete die Tür und betrat den Raum.So,nun ich nehm dann nun meine Sachen und begeb mich zu dem Pyramidental,zum Glück hab ich als Novize viele Orte in den Büchern der Bibliothek gelesen und weiss wo sich diese befinden. Rhobar nahm seine Tasche und zog diese an,band sich seinen Kampfstab um den Rücken und nahm noch seinen Stab Innos in seine Hand und begab sich wieder nach unten,beim Hof angekommen schaute er sich nach Agan um.hmm...wo steckt denn der nun wieder? Aaaaggaaan!! Schon sah er Agan schon herbei fliegen und dieser landete Sanft auf seiner Schulter.Wir gehen in das Pyramidental,komm wir gehen...es wird dunkel,am besten ich erschaff noch schnell eine Lichtkugel.
Rhobar hob seine Stab in die Luft und eine Lichtkugel begann sich zu matrealisieren,nach und nach wurde sie immer grösser bis sie die gewünschte Grösse hatte.Rhobar plazierte dann die Kugel gezielt auf seinen Kopf und diese schwebte über ihn.Dann ging er zur Pforte,öffnete diese und begab sich nach draussen und auf den Weg ins Pyramidental...
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| 04.11.2003 20:07 | #217 |
| Livia XI |
Bei Innos, was hatte sie getan? Sie hatte ihren Meister und Magier angegriffen. Zum Glück hatte er es überlebt, sogar ohne Kratzer, aber einige Augenblicke dachte sie, es wäre vorbei mit dem Diener Innos, an dem sie gerade gefallen gefunden hatte, der ihr gerade sympathisch wurde. Und was hätte aus ihr werden wollen? Die anderen Magier hätten sie sicher in den Kerker geworfen oder sogar umgebracht, wenn sie herausgefunden hätten, dass sie einen Feuermagier getötet hatte.
Aber zum Glück war dem nicht so. Zum Glück hatte das Schicksal sie verwahrt.
?Du musst dich konzentrieren.?
Erst diese Worte rissen Livia aus ihren Gedanken. Das war also die Strafe für ihre Unbesonnenheit. Konzentrieren?darüber sollte es ein Buch geben? Klingt nicht gerade sehr aufregend, aber was soll es. Hauptsache so ein Debakel passiert ihr nicht noch mal.
Die junge Novizin setzte sich wieder in den Sessel und stöberte in dem neuen Buch!
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| 04.11.2003 21:03 | #218 |
| Carras |
Na wenn das nicht wieder einmal aufällig war, ein riesiger und "gefährlicher böser Man" der größtenteils in seinen Mantel verhüllt war tippte einen ebenfalls großen Banditen an ,der im Kloster herumrobbte und mit Magiern diskutierte. Was zur Hölle war hier eigentlich los?
Carras schüttelte den Kopf und grinste. "Claw! Schönes Gefühl dich zu sehen...sagmal.... was war DAS denn eben für eine Aktion? Beim Schläfer!Die haben hier bestimmt genug Leute die sauber machen. Und überhaupt? Was machst du hier eigentlich? " , witzelte er frech und beobachtete dabei einen Novizen der seit gestern ,als er hierher gekommen war, nur am sauber machen war."
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| 05.11.2003 02:09 | #219 |
| Yori |
Die Orks griffen das Kloster! Der hohe Novize sprang auf, griff sich seine Runen und hetzte mit den anderen Novizen und Magier auf die Zinnen das Kloster um den Angriff zurückzuschlagen. Sie schleuderten ihre magischen Geschosse gegen die Angreifer, von denen die meisten schon fielen bevor sie die Mauer erreichten, doch es brachen immer mehr Wellen von Angreifern nach vorne und bahnten sich ihren Weg nach vorne. Irgendwie wirkte alles so verzerrt...Der Einschlag etwas sehr schwerem erschütterte den Turm neben ihm ein und als er entsetzt nach oben blickte, sah er riesige Felsbrocken auf ihn herunterstürzen. Schützend hielt er seine Arme über sich, aber bevor die Brocken ihn zerschmetterten hüllte ihn Dunkelheit ein...
Kurz darauf fand sich Yori in anscheinend endlos lange Katakomben wieder, über ihm schwebte eine Lichtkugel um wenigstens die nächsten 5 Meter auszuleuchten, aber danach schien die Dunkelheit Innos Licht aufzusaugen. Er rannte um sein Leben, warum er rannte wusste er nicht, ihm war nur klar dass sein Leben verwirkt war wenn er es nicht täte. Wie ein Raubtier verfolgte ihn der Schatten seines Lichtzaubers und er konnte allmählich lautes Klappern hören. Skelette, deshalb musste er rennen fiel ihm wieder ein und er folgte dem nur knapp 1 Meter breiten Tunnel bis er das Ende erreichte. Entsetzt drehte er sich wieder um, aber er konnte schon rote Augen in dem Meer aus Schwarz erkennen, die nach ihm trachteten. Er konzentrierte sich, das Licht Innos erstrahlte in seiner ganzen Pracht, durchbrach die schwarze Mauer und leuchtete den restlichen Teil der Höhle nun auch aus, welcher mit hunderten von Skeletten gefüllt war. In diesem Moment erreichte ihn das erste, riss seinen schweren rostigen Zweihänder in die Luft und ...
Ein gleißendes Licht stach Yori in die Augen, so dass er versuchte seine Augen mit seiner Kutte verdecken, aber es fiel ihm ungeheuer schwer und kostete ihn viel Kraft seine Arme zu heben und sie über seine Augen zu legen. Vorsichtig versuchte er durch seine Kutte zu blicken, aber seine Augen lieferten ihm nur ein verschwommenes Bild. Unter sich konnte er ein Strohbett spüren, also erhob er sich mit letzter Kraft und verharrte einen Augenblick am Bettrand sitzend, immernoch hatte er die Arme über seine Augen geschlungen. Auch seine Ohren wollten nicht so wie er und lieferten nur ein dumpfes Pfeifen. Er richtete sich auf und wäre fast nach vorne gestürzt, als er sich letzten Moment an der Bettkante abstützen konnte und einigermassen sein Gleichgewicht wieder fand. Was zum Teufel war mit ihm eigentlich los, fragte sich Yori andauernd wieder, während er seinen Kopf schüttelte, um das dumpfe Pfeifen aus seinen Ohren zu vertreiben. Er schloss seine Augen und konzentrierte sich auf die Magie Innos dir er durch seinen Körper fliessen spüren konnte. Sie durchdrang ihn und spendete ihm etwas Kraft und geistige Klarheit.Er nahm seine Arme runter und sah sich mit leicht geöffneten Augen etwas um. Er befand sich in seiner Novizenkammer des Klosters, neben ihm stand sein Bett, die Sonne schien grell durch das kleine Fenster und tauchte den Raum in einen leicht gelblichen Ton. Auf seiner Kiste und neben seinem Bett stapelten sich Bücher, wahrscheinlich hatte er sie sich in der Bibliothek ausgeliehen und war darüber eingeschlafen. Vorsichtig, immer noch nicht ganz standfest, versuchte er ohne auf ein Buch zu treten, die Tür zu erreichen und verliess sein Gemach. Er konnte sich nicht genau erinnern, wann er zuletzt durch diese Türe geschritten war und auch die Ereignisse der letzten Tage konnte er nicht in einen klaren Gedanken einfangen. Überall sah er in fremde Gesichter und er wunderte sich darüber was sich alles verändert hatte.
Gerade sagte er sich, er müsse ein vertrautes Gesicht suchene, als er eine bekannte Stimme die Treppe hinaufschallen hörte. Vorsichtig stieg er die Stufen hinab und erreichte kurz darauf den Übungsraum, wo er Snizzle stehen sah, bei ihm eine Yori unbekannte Novizin. Merkwürdig, Yori wusste gar nicht, dass Snizzle Magier war und etwas verwirrt sprach er ihn an:
Möge Innos mit dir sein mein Freund. Kannst du mir sagen, was mit mir passiert ist, irgendwie scheint sich hier alles verändert zu haben, ich sehe Gesichter die mir völlig unbekannt sind und alte Novizenfreunde zeigen sich mir auf einmal als Magier!
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| 05.11.2003 15:07 | #220 |
| koryu-chan |
Erschöpft kam Koryu aus dem Keller.Er schleifte ziemlich viele Sachen mit sich rum.
Caaaraaaas!Dein Krempel ist fertig!! schrie Koryu ganz laut.Carras drehte sich um.Er schaute ihn verstört an.
War wohl ein wenig ZU auffällig.Hinter Carras erkannte Kor einen Banditen.Sofort erschrak er...
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| 05.11.2003 17:59 | #221 |
| Carras |
"Scheiße Man" Unaufällig wollte ich bleiben! UNAUFÄLLIG! Sind denn hier alle irre?
Carras war am verzweifeln , es SOLLTE doch keiner wissen wer er war. Schon kamen einige Novizen an die Carras neugierig beobachteten. Carras seufzte drehte sich zu Koryu um und sagte: "Tschuldigung, ist ja ok, das Gold liegt schon unten! Habs ausgerechnet und hab dir für die mächtigen Sachen was draufgelegt!"
"Vielleicht schaue ich bald nochmal vorbei". Er lächelte , genauso wie Koryu. Koryu drückte Carras die Sachen in die Hand und verschwand hinter einer Tür.
Er würde ausser seiner Kleidung und seinen Waffen noch nichts davon anziehen. Das würde er später machen.
"Er drehte sich wieder zu Claw, komm lass uns hier verschwinden."
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| 05.11.2003 19:47 | #222 |
| Flint16 |
Flint freute sich, denn er hatte noch niemals das Kloster betreten dürfen und er war dafür sehr dankbar. Er schaute sich kurz um, da es aber schon spät war, waren die meisten Anwärter und Novizen schon in ihren Zimmer oder sie beteten. Flint war als käme eine warme Aura aus der Kirche, doch er traute sich nicht Ken danach zu fragen.
Ken machte sich auf, um die Bestellungen der Magier schnell zu einem von ihnen zu bringen. Diese zeit nutzte Flint um kurz die Kirche zu betreten. Ihm war nicht ganz wohl, weil er nicht wusste ob er das recht hatte, diese zu betreten. Er sprach ein kurzes gebet und verlies die Kirche. Ken kam ihm schon entgegen.
So, morgen muss ich mich nochmal bei einem von den Magiern melden, ansonsten wurde mir "freigegeben" sagte Ken.
So gingen sie beide in sein zimmer. Sie saßen in diesem bis spät in die Nacht und lasen aus dem Buch. Ausserdem zeigte Flint Ken ein paar seiner geschichten... spät war es, als Flint dann in sich zusammensackte und einschlief.
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| 06.11.2003 09:11 | #223 |
| Ken Suyoko |
Erneu hatte Ken schlecht geschlafen, nun dachte er das er sogar schon schult dran war, dannoch zog er sich leise an, ohne Flint zu wecken und verlies seine Stube, im Kloster war wieder Betrieb, die Novitzen kehrten wieder(der eine auch!), arbeiteten oder verrichten Arbeiten der Magier. Ken war gerade auf dem Weg zu Marduk, und plötzlich höhrte er ein Geräusch, er blieb stehen, da war es wieder er hatte keine Ahnung, doch schon im nächsten Augenblick wusste er das es sein Magen war, so ging er richtung Reflektorium, hohlte sich einpaar Brotscheiben, Schinken und Käse, setzte sich an einen Tisch und lies es sich schmecken, da viel ihm ein, er hatte das Buch dabei, so schlug er es auf und lass das Kapitel 3: Lage und Zufahrtswege des Kastells Das Buch war nicht sehr spannend, dennoch interessierte es ihn, nach einer guten Halbenstunde verlies er den Speisesaal und eilte zu Marduk. Guten Morgen, Meister Marduk! Sie hatten mich gestern nochmal zu ihnen gebeten, was ist ihr anliegen? - Nun, wie sie schon sagte, Anwärter Ken, wir benötigen einen Booten der ein paar Kräuter ins Kastelle und eine Bootschaft überbringen sollte, da ihr das Buch sicherlich gelesen habt würde ich es such zutrauen, doch merkt euch, es is sehr wichtig! Ihr könn sofort losgehen, spätestens Übermorgen muss es abgeliefert werden, wenn nicht, ich weis nicht das die Magier im Kastell mir ihnen machen werden! kens Mahen drehte sich von einer Sekunde auf die andere um, er stellte sich die verschiedensten Folterarten vor, mit denen er konvrontiert werden könnte, doch er verscheuchte diesen Gedanken und sagte: Ja meister Marduk! er bakam eine schwere Schriftrolle, und die gleiche Dose wie am Vortag, dennoch war sie nun etwas schwerer. Sagt den Magier dort, das es eine Ehre für ihns war mit ihnen zusammen zu arbeiten! Nun war es Marduk der sich abwandte, er ging in sein Zimmer , Ken ebenfalls, denn er möchte sofort losgehen, doch erneut ging er ins Reflektorium, hohlte sich 5 Brötchen, 3 Schinken, 2 Äpfel, 3 Suppen und ging zu Flint. Flint!!! Aufwachen!!! Ken schütelte Flint heftig am Arm und an der Schulter, dan erwachte er, Was ist los? frage er verchlafen, Los, steh auf, wir müssen los, ins Kastell, hier nimm, das ist dein frühstück! Ken warf ihm einen Apfel 2 Brötchen und 2 Schinken zu. Flint stand langsam auf, und torkelte hinaus, das Sonnenlicht tauchte ihn in eine gelbe Woge, und seine Umrisse waren sehr schwach zu erkennen, Nun gut sagte Flint, lass uns gehen! und so machten sich die beiden auf den Weg, vorbei an Pedro, wo sich Flint noch einmal bedankte, und hinein in die Wildnis.
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| 06.11.2003 13:43 | #224 |
| Claw |
"Ja nee..." irgendwie kam Claw nicht zu Wort. Andauernd kam irgendjemand und nervte Carras, bis dieser irgendeine Person abwimmelte, die das halbe Kloster auf Carras aufmerksam gemacht hatte. Zum Glück wollte Carras aber dann sofort gehen. Claw war erleichtert. Erst jetzt viel ihm auf, dass er seine Banditenrüstung anhatte und im Kloster unter Schwulen war. Und die standen bekanntlich auf Fell.
"Hilfe..." flüsterte Claw panisch bei diesem Gedanken und wurde von Carras zur Tür gezerrt. Als sie endlich aus dem Kloster waren, erzählte Claw von seiner Begegnung der Dritten Art.
"Du, ich wurd vor dem Kloster von Lustwichteln der Garde angegriffen... die werden auch immer dreister sag ich dir. Ach ja, eigentlich war ich auf dem Weg zum Sumpf. Ich wollt dich besuchen und fragen, warum zur Hölle du den Hof verlassen hast !?! So gut schmeckt das Bier im Sumpf aber nun wirklich nicht und die Schlägereien sind halb so lustig und blutig wie bei uns in der Taverne." sagte Claw zu Carras, als sie gerade die Brücke überquerten.
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| 06.11.2003 14:02 | #225 |
| koryu-chan |
Schnell lief Koryu raus,zerrte Carras an der sSchulter und fragteWo is mein Geld?
Koryu war nciht direkt ´sauer.Er grinste,aber auf irgend eine Art fühlte er sich verarscht.
Carras guckte ihn nur seltsam an...
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| 06.11.2003 14:11 | #226 |
| Carras |
Carras packte Koryu an der Hand un warf sie wirsch und mit Kraft weg. "Hab ich doch schon gesagt! Liegt unten auf dem Tisch!"
Er machte eine Art Winkbewegung mit der Hand packte Claw an der Schulter und verschwand hinter einer Kurve.
"Er muss ja nicht wissen das da nicht alles ausgemachte Gold liegt" lachte er fies.
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| 06.11.2003 20:05 | #227 |
| Sven S. |
Nun langte es Sven S. aber langsam, monatelang lag er schon in diesem Krankenflügel nur weil sein bescheuertes Bein nicht aufgehört hatte manchmal einfach anzuschwellen. Es wurde mal wieder Zeit das er Frische Luft schnappt... Wenigstens hatte es der Magier von dem Sven betreut wurde mit Weihwasser geschafft das ein zufrieden Stellender Heilungsprozess eingetreten ist. Wenn er hier nicht bald rauskommt vergammelte er hier noch. Also sprang Sven aus dem Bett, sorgfältig darauf achtend das er hauptsächlich mit dem heilem Bein aufkam.Wenn er schon noch einen Tag warten musste dann wenigstens mit den anderen Novizen in der Schlafkammer, so erfuhr er wenigstens was im Kloster vor sich ging.
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| 06.11.2003 20:09 | #228 |
| Cain |
Nachdem sich Cain nochmal bei Rhobar bedankt hatte war er wieder in seine Gemächer gegangen.
Sie waren eines Königs angemessen und genauso fühlte sich Cain auch in ihm. Wie sehr hatte er es vermisst. Hier fand er in einer Truhe auch seine Magierrobe des Feuers und all seine Runen wieder. Die Teleporterrunen.. Das war ein guter Zeitpunkt. Zufrieden deponierte er sie in einer seiner großen Taschen, die in seinen nunmehr blauen Rob eingenäht waren. Damals hatte er die ersten beiden Kreise der Magie beherrscht. Zu seinem Bedauern musste er feststellen, dass nichtsmehr dieses Könnens in ihm geblieben war. Es war wie ausgelöscht. Genau wie sein damaliger Glaube an den Gott Innos´. Cain schmunzelte was würde wohl sein alter Freund Shakuras dazu sagen, wenn er Cain hier im Kloster sehen würde.
Doch dann drehte er sich wieder in Richtung seines Bettes und sah dort die Drachenjägerrüstung.
Er wollte sie nicht wegschmeißen, dazu war sie ihm zu lieb und teuer geworden. Genau wie die zwei Speere. Sein Schwert und seinen Dolch behielt er, denn das Einhändige Kämpfen hatte er noch nicht verlernt und würde es auch weiter bewahren. man konnte als Magier ohne Magie ja nie wissen... nicht jeder hatte schon Respekt wegen seines Rangen und seiner Angehörigkeit. Er musste sich so verteidigen können, bis er schließlich die Magie wieder beherrschte. Seine Rüstung sowie seine zwei Speere hing er mit Hilfe von zwei Novizen, der er hatte kommen lassen über den Kamin. Dort würden sie sich gut machen. Zufrieden schickte Cain die Novizen wieder weg. Nun musste er dem letzten Hindernis entgegengehen, das ihm noch zur vollkommenen Wiedereingliederung in den Orden im Weg stand. Er nahm allen Mut zusammen und ging wieder zum Rat. Er musste sich segnen lassen und den Schwur nochmal leisten, den er schon vor langer Zeit geleistet hatte. Sein Gewand wehte im Wind und es war für Cain irgendwie ein komisches Gefühl ohne eine schwere Rüstung durch die Gegend zu laufen. Nun konnte er auch wieder etwas leiser gehen und machte nicht mit jedem Schritt ein aufschreckendes Klappern.
Mit einem frechen Grinsen erinnerte er sich an diese Situationen, wo er sich hinter Shakuras gestellt hatte und ihn dann angesprochen hatte. Irgendwann würde der Mann mal einen Herzinfarkt bekommen wenn Cain so weiter machen würde. Um ihn rum arbeiteten Novizen an auf den kleinen Kräuterfeldern, die innerhalb des Klosters waren und ein paar Magier unterhielten sich. Der Orden hatte viel mehr Mitglieder bekommen in Cains Abwesenheit. Dies erfüllte sein Herz mit Stolz. Doch dann erreichte er die geöffneten Tore der Kathedrale, die mitten im Kloster stand. Er betrat sie und ging bis nach vorne hin, wo er sich vor dem Rat unter der Führung von Pyrokar stand und verneigte sich.
Aaahhh Cain wir haben dich erwartet. sagte Pyrokar und lächelte. Wir haben dich bereits erwartet... du bist hier um dir deinen Segen von uns abzuholen und deine Seele reinigen zu lassen.
Cain nickte und ging vor dem Rat auf die Knie. Doch Pyrokar hatte seinen Worten wie es schien noch etwas hinzuzufügen. Dir ist klar, dass du den Schwur nochmal leisten musst und diesmal an den Gott Adanos gerichtet? Cain erkannte die Rhetorik in der Frage und lächelte. Ja Meister sagte er und schließlich erhoben sich alle drei Ratsmitglieder und blieben kurz vor Cain stehen. Dann legten sie alle ihre Hand auf seinen Kopf und Pyrokar sprach mit lauter und kraftvoller Stimme Innos´ und Adanos. Vergebt dieser treuen Seele ihre Sünden und reinigt sie von allem Bösen. Danach folgten noch ein paar weitere Worte und der Rat begab sich wieder auf seine Plätze. Cain erhob sich auch und nun folgte der Schwur. Pyrokar holte tief Luft und fing an. Du kennst es ja Cain. Sprich mir einfach nach.
er lächelte Cain an und dann ging es auch schon los. Hiermit schwöre ich mein Leben dem Orden der Götter Adanos und Innos´ zu widmen und ihnen zu dienen, wo ich nur kann. Ich werde den Gott Adanos verehren und seinen Glauben weiter verbreiten. Cain wiederholte die Worte mit einem unterwürfigen Unterton und verneigte sich schließlich vor dem Rat.
Willkommen zurück Magier Cain. sagte Pyrokar noch mit einem Lächeln auf dem Gesicht und winkte ihn dann hinaus. Cain freute sich, dass er nun wieder ein vollwertiges Mitglied im Orden war und hoffte, dass er sich hier wieder wohler fühlen würde.
Nun konnte er sein Leben wieder dem Studieren in der Bibliothek widmen. Vielleicht würde er ja ein Buch schreiben. Er hatte bei den Drachenjägern viel gelernt und hatte sogar den Speerkampf gemeistert und war befugt gewesen Leute auszubilden. Es war gewiss ein Buch wert, was er erlebt hatte. Doch musste er was die Magie anging nun wieder ganz von vorne beginnen. Er musste sich nun nurnoch nach einem Passenden Lehrmeister umgucken. Er war gespannt ob er schnell einen finden würde.
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| 06.11.2003 21:10 | #229 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Nach dem warmen Tag tat Joni Odin die kalte Abendluft gut. Der morgige Tag schien der kälteste seit Monaten zu werden, und Odin war froh darüber. Odin blickte zum Tor, das gerade von einem Novizen geöffnet wurde. Wolf kam mit einem Schwert in der Hand und seinem Wolf hinein. Heute würde Joni die Ausbildung beenden, lange schon zog sie sich hin, und Wolf schien ihm reif für die letzte Prüfung zu sein.
Sei gegrüßt, mein Schüler!
Wolf grüßte Joni respektvoll. Dann begann Joni mit den Instruktionen.Heute werden wir uns wohl vorerst das letzte mal sehen, wenn du die Prüfungen des heutigen Tages meisterst, beherrschst du die Grundlagen des Einhandkampfes. Zuerst möchte ich, dass du mich angreifst; keine Hemmungen, ich kämpfe schon zu lang mit dem Einhandschwert als dass mir etwas passieren könnte; ich möchte nur deine Technik, deine Kraft und deine Genauigkeit testen. Also dann, greif mich an!
Zögerlich begann Wolf mit einigen einzelnen schwachen Schlägen, kam jedoch schneller in Fahrt als Odin vermutet hatte. Präzise kamen seine Schläge, und während Joni sich, wie immer bei solchen Übungskämpfen, mit Abwehren begnügte, schlug Wolf immer schneller, ohne dabei die Kontrolle über sein Schwert zu verlieren. Nach einigen Minuten bedeutete Joni Wolf aufzuhören. Dann sprach er zu ihm.
Das war nicht schlecht, wenn du weiter an dir arbeitest könnte noch etwas aus dir werden. Gute Geschwindigkeit hast du, doch die haben die meisten Schüler wenn sie einigermaßen oft üben; das Erstaunliche ist, dass du für einen Schüler schon ziemlich genau schlägst, du scheinst nicht so anfällig für Unachtsamkeiten und Unkonzentriertheiten zu sein wie einige meiner Schüler die ich vor dir hatte. Dass du kräftig bist, sieht man, das Problem ist nur dass du bei all deiner Konzentration vergisst, deine Kraft einzusetzen; deine Schläge töten vielleicht Molerats oder Blutfliegen, aber die meisten Menschen wird es so nicht reichen. Du musst versuchen, härter zuzuschlagen, und dennoch wie bisher die Kontrolle nicht zu verlieren. Wenn das auf Kosten der Geschwindigkeit geht, ist das nicht ideal, aber du solltest es in Kauf nehmen. Übe, so oft du kannst, und du wirst merken, dass du dich verbesserst!
Doch kommen wir nun zu deinen Aufgaben. Du wirst zwei Prüfungen unterschiedlicher Art zu bestehen haben. Eine Körperliche, bei der du beweisen musst dass du kein Schwächling bist, und eine Geistige. Doch kommen wir erst zu der Körperlichen. Zehn Liegestützen! Dann auf das kleine Plateau hinter Isgaroths Schrein, und die beiden Wölfe erledigen! Nimm sie aus, bring mir das Fleisch! Wenn du wieder hier bist, noch einmal zehn Liegestützen! Und ich möchte dass das alles in spätestens zehn Minuten erledigt ist! Normalerweise setze ich keine zeitlichen Vorgaben, aber zehn Minuten sind ziemlich großzügig. Also dann, leg los!
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| 06.11.2003 21:22 | #230 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war noch etwas erschöpft nach den Übungsangriffen gegen seinen Meister. Doch als er hörte was seine nächsten Aufgaben waren, merkte er zum ersten mal wie unwohl er sich fühlte. Doch er wollte gleich beginnen.
Er ging in die Liegestützposition und machte die zehn Liegestütze. Anschließend stand er auf, sah seinen Meister ruhig an, drehte sich um und verließ das Kloster um das zu tun was er am liebsten nie tuen würde, sein liebstes Tier den Wolf töten. Auch noch zwei. Der junge Novize beschloss Cry hier zu lassen, denn er würde wahrscheinlich nur stören. Er befahl ihm sich hinzulegen und verließ den Wolf und seinen Lehrmeister...
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| 06.11.2003 21:36 | #231 |
| koryu-chan |
Langsam ging Koryu zurück und schloss dir Tür hinter sich.Seine Füße bewegten sich über den Rasen wie zwei Ambosse.Kor war magisch erschöpft.Die ganze Nacht verbrachte er damit,die Gegenstände zu weihen.Er schritt zu seinem Bett und Kniehte sich über seine Kiste.
DOch dann fiel ihm etwas ein.Schnell zuckte er hoch und machte unruhige Bewegungen.Bei der Weihung der Schwerter und RÜstungen war er wohl zu voreilig.Argh!!! schrie er auf.
DIe Weihung von Rüstungen und Schwertern ist nur den höchsten Dienern der Götter erlaubt,und der letzte davon hat ist vor etwa 200 Jahren verstorben.Koryu war so begeistert von der Magie,dass er es vergessen hatte.Jeden Moment könnten Carras´ Gegenstände ihre Wirkung verlieren.
Der hohe Novize legte seine Hand vor den Mund ünd sprach.
Innos,verzeih mir,ich habe einen meiner Genossen betrogen...Wenn das Geld nun immernoch dort liegt,werde ich es nehmen,allerdings wird mich dieses Gefühl für einige Zeit quelen.
Kor rannte hinunter zum Weihtisch,nahm die 2000 GS,die einfach so dort lagen,packte sie in seinen Beutel und lief in die Bibliothek,um weiterhin zu studieren...
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| 06.11.2003 22:37 | #232 |
| Livia XI |
Sie hatte die ganzen letzten Tage intensiv das Buch gelesen. Zwar fand sie das Thema recht langweilig, aber es war was für das Leben, und deshalb bemühte sie sich, die Techniken zur Konzentration auswendig zu können.
Als Snizzle wieder im Raum war, begann sie von neuem, einen Feuerpfeil abzuschießen. Den überhastete Magier, der ebenfalls hereingeplatzt war, ignorierte sie einfach.
Wie sie den produzierte war ihr bereits klar, hatte ja auch schon einen sauber abgeschossen. Nun nur noch konzentrieren, und gut ist.
Sie begann wieder, hielt die Rune vor sich, wiederholte ihr Können, konzentrierte sich auf die Fackel und gerade als sie ihre Augen wieder öffnete, sah sie, dass sich ein Feuerpfeil sauber auf die Fackel zu bewegte und diese entzündete. Sie hatte es wieder geschafft.
Freudig fragte sie ihren Meister:
"Wie geht?s weiter?"
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| 07.11.2003 23:19 | #233 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Zufrieden betrachtete Joni Odin Wolf und das Fleisch. Wolf sah betrübt aus, anscheinend mochte er Wölfe sehr. Nun, umso besser, dann hatte er auch schon eine geistige Prüfung hinter sich. Joni nahm Wolf das Fleisch ab und begann zu sprechen.
Gut, du hast deine Aufgabe innerhalb des vorgeschriebenen Zeitrahmens erledigt. Doch kommen wir nun zu der zweiten Aufgabe, vor die ich dich stellen werde. Ich möchte dich testen...deine Aufgabe lautet: Füge mir eine Verletzung am Hals zu! Schlage mit dem Schwert genau auf die Halsschlagader. Tu es, jetzt!Unauffällig, so dass Wolf es nicht merkte, legte der altehrwürdige Hohe Magier eine Hand auf den Knauf seines Schwertes, und wartete ab, wie Wolf reagierte.
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| 07.11.2003 23:50 | #234 |
| *Gothic*cry* |
Wolf war entsetzt, er sollte seinen Meister versuchen am Hals zu verletzen. Der Novize musste überlegen, vielleicht sollte er bloß täuschen, denn das Risiko einen sterbenden Magier vor sich liegen zu haben, war zu groß.
Er hatte sich entschlossen. Er holte mit dem Schwert aus, schwang es in die Höhe und zog es schnell in Richtung des Magierhalses. Man hörte nur einen kurzen Luftzicher und stille war. Wolf hatte das Schwert zum Stillstand gebracht. Die Klinge war nur wenige Zentimeter vom Hals des Magiers entfernt.
Wolf wartet auf die Reaktion seines Meisters...
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| 08.11.2003 00:40 | #235 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Gerade wollte Joni sich ducken, als das Schwert Novizen plötzlich zum stehen kam. Nach einem Augenblick der Verwunderung lächelte Joni leicht.Diese Aufgabe war nur ein Test, bei dem du nicht viel falsch machen konntest, denn siehe, hattest du mich wirklich verletzen wollen, so wäre dies ein Anzeichen dafür, dass du den Befehlen der dir vorgesetzten Autorität folge leisten kannst, und wenn du mich nicht verletzen wolltest, wie es auch geschah, zeugt das davon dass du um den Stellenwert eines Magier weißt. Einige Sekunden schwieg Odin.
Doch nun ist der Moment gekommen, da ich unsere Ausbildung für beendet erklären möchte. Du hast die erste Stufe des Einhandkampfes erlernt, und wenn du dich in Konzentration, Kraft und Gedanken übst, wirst du es mit immer schwereren Gegnern aufnehmen können. Übe, so oft du kannst, und vergiss nicht dass du mir Gold schuldest. Wenn du einmal Wohlhabend bist, erwarte ich von dir dass du von dir aus zu mir kommst. Sollte ich eine längere Zeit nichts von dir hören...nun, ich glaube das willst du garnicht so genau wissen. Doch nun sei dir noch gesagt, dass du das Potenzial zu einem guten Einhandkämpfer dein Eigen nennen kannst; verpasse nicht die Chance, und bilde dich weiter aus!
Innos wache über dich!
Wolf verneigte sein Haupt vor dem Hohen Magier. Dann wandte Joni Odin sich um und ging zur Bibliothek.
Dort angekommen nahm er sich die Licht-Rune und erhellte die menschenleere Bibliothek mit einem kalten, reinen Licht. Mittlerweile beherrschte er den Spruch perfekt, und das Licht erhellte seine Umgebung so lange, wie es einem Hohen Magier gebührend war.
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| 08.11.2003 11:10 | #236 |
| Die Feuermagier |
Ein Novize lief, trotz des Verbotes, mit vollbeladenen Händen quer durch die ganze Bibliothek.Es war Tarek, ein fleißiger, aber auch dummer Novize.Er würde wohl nie in seinem Leben den Status eines Magiers erreichen, aber das war keine Schande, denn diese Ehre gebührte nur wenigen hier.Der Glaube war doch das Wichtigste.
"Meister, wartet!", sprach Tarek laut und legte an Tempo zu.Binnen Sekunden später war er schon über ein Buch, das sich anscheinend auf dem Boden verirrt hatte, gestolpert.Die Runen, die er die ganze Zeit bei sich geführt hatte, verteilten sich überall.
"Heiliger Innos'!", sprach Tarek aufgebracht und schaute aus seiner Lage hoch hinaus.Er entdecke Joni Odin von Hassenstein, der verärgert auf ihn hinab schien.Tarek hatte ihn wohl gestört bei seinen wichtigen Studien.Sofort sprang der Novize auf, zeigte Reue gegenüber dem Hohen Magier und sammelte schnell alle Runen auf - fast alle! Die Runen des ersten Kreises << Licht, Feuerpfeil und Wahnsinn >> lagen dort noch gut versteckt rum.
"Entschuldigt vielmals, Joni Odin von Hassenstein.Verzeiht!" Dann machte sich wieder der vollbeladene Novize auf.Er musste seinen Meister nun wieder finden.Was für ein Leben...
Shakuras
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| 08.11.2003 17:29 | #237 |
| _Jamal |
Beinahe unendliche Ruhe füllte den schlichten Raum, in dem sich der Novize befand. Mit gekreuzten Beinen und einem geraden Rücken, saß er bewegungslos da. Hinter den geschlossenen Augen flossen seine Gedanken ziellos umher, irrten in der freien Natur zwischen Blättervorhängen und an Baumstämmen vorbei, sichtlich ohne Ziel aber aus gutem Grunde. Innerlich versuchte er mit seiner Umgebung eins zu werden und sich ihrer anzunehmen, sie kennen zu lernen und sich mit ihr zu befassen. Die Meditationsphase zog ihn in eine Art Trauma und verschloss das Tor, zurück in die wirkliche Welt. Und als Zhaos Geist einen Schritt tat, eine Berührung mit dem neu entdeckten Boden wagte, zersplitterte das Schloss der Tür zwischen den Welten in ihre Einzelteile. Krachend sprang das Tor auf und die pure Dunkelheit zog Zhaos Geist durch die Öffnung. Donnern entfachte sich an einem scheinbar sichtlosen Ort und ertönte im gesamten Raum. Riesige Luftlöcher erzwangen Winde aus allen Himmelsrichtungen und schlussendlich schafften sie es, den Novizen aus ihrer Traumwelt zu verbannen. Sein Hilfeschrei übertönt, musste er sich losreißen und in den Körper des Novizen zurückkehren.Ohne auch nur einen Muskel zu bewegen, blieb Zhao in seiner jetzigen Position sitzen und empfing seinen Geist. Regungslos hielt er inne und konzentrierte sich auf die Vereinigung mit seinem zweiten Ich, als sich urplötzlich die Fensterflügel teilten und ein heftiger Luftzug in den Raum fiel. Im Bruchteil einer Sekunde öffnete der Novize seine Augen und blickte durch das Fenster nach außen, wo ihm unerwarteter Weise die Sonne direkt entgegenstrahlte. Noch bevor er sich die Hand vorhalten konnte, erschien ein winziger schwarzer Punkt, mitten im grellen Lichtstrahl. In selbigem Moment durchfuhr Zhao ein unangenehmes, zusammendrückendes Gefühl und als sich der runde Fleck zu voller Größe entfaltete, landete im nächsten Augenblick ein Fuß auf dem Fensterbrett und eine dunkle Gestalt trat hervor. Ohne zu zögern, spannten sich ihre Beinmuskeln an, stießen den schlangenartigen Körper aus seiner derzeitigen Position ab und ließen ihn direkt auf den dasitzenden Novizen zuspringen.
Sofort fand eine aufblitzende Klinge ihren Weg zwischen die Augen des Novizen und bohrte sich durch die Schädeldecke. Regungslos und mit stocksteifem Blick sah er sein Gegenüber an.
Langsam schien die Umgebung zu verschwimmen. Alles vermischte sich untereinander und nichts war noch vom anderen zu unterscheiden. Zhao stellte sich seine Mutter vor, wie sie ihm die Hand hinhielt, ihn darum bat, näher zu kommen. Und mit jedem Schritt den er ihr entgegen tat, wurde das tiefe und geheimnisvolle Trommelschlagen lauter. Von einem Moment auf den anderen, verwandelte es sich in ein Pochen. Dem Novizen schien vorerst, er könne sein Herz schlagen hören. Misstrauisch blieb er stehen und blickte seine Mutter an, wie sie darum hoffte, sich mit ihrem Sohn wieder vereinigen zu können und ihn mit ihren Armen zu umschließen. Doch das regelmäßige Schlagen wollte einfach nicht aufhören und schien Besitz vom Novizen zu übernehmen. Es lies ihm keine andere Wahl, als stehen zu bleiben und dem ehemaligen Lichtengel, den Rücken zu kehren.Und als er vollkommen stehen geblieben war, kam ihm dieses Geräusch im Hintergrund schon vor wie ein Glockenschlagen und im nächsten Moment …
…öffnete er seine Augen.
Noch immer fand er sich sitzend am Boden und ein lautes Klopfen an der Türe, hatte ihn aus seinem Traum gerissen.
„Zhao Yun, seid ihr schon wach?“, ertönte eine Stimme, die von außen nur dumpf an Zhaos Ohren klang. Wiederholtes Klopfen und Rufen prallte abermals an die Tür.
Nachdem der Novize nun wieder bei Sinnen war, eilte er zum Eingang und empfing einen jungen Anwärter vor der Schwelle.
„Oh, seiet gegrüßt, Zhao Yun. Ich entschuldige mich dafür, falls ich euch aus dem Schlaf geweckt habe, aber die Novizin Syra hat mir aufgetragen, euch zu ihr zu rufen. Sie befindet sich derzeit in der Bibliothek und bittet darum, euch in ihrer Gesellschaft zu haben.“
„Ich werde schnellstmöglich hinkommen, danke. Innos’ sei mit euch.“ Glücklicher Weise stand Zhao diesmal nicht vor der Tür, denn er hatte wie beim letzten Mal, nur eine Unterhose an.
Rasch suchte er seine Kluft zusammen, zog sie sich über und verlies sein Zimmer. Unter dem Arm eingeklemmt, hielt er zwei Bücher, die in seiner bisherigen Anwesenheit im Kloster von ihm durchgelesen worden waren. Neun Tage lang, hielt er sich bereits hier auf und seine neue Unterkunft gefiel ihm von Tag zu Tag besser. Es war schön, sich unter solch einer Gesellschaft von Magiern und Novizen befinden zu können und Zhao empfand den Orden als einen wahrhaftig guten Ort, um sich für eine gewisse Zeit niederzulassen, wenn nicht bis ans Lebensende. So wenig Möglichkeiten sich auch boten, um die Zeit totzuschlagen, wurde sie nicht umsonst vergeudet. Jede freie Minute, die er neben seinen Tätigkeiten als Novize nachkommen musste, wurde für das Lesen der Bücher aus der Bibliothek genützt. Er selbst wollte so viel wie möglich, aus den Skripten lernen um sich ein Bild von Innos und seinen Gaben, die den Menschen geschenkt worden waren, machen zu können.
In Gedanken versunken, schlenderte er die kalten Marmorstufen in den Keller hinab und wurde dort von einem der Magier empfangen. Der Zutritt war ihm wie üblich gewährt worden und nach einer kurzen Suche, erblickte er ein junges Mädchen, welches an einen Ständer angelehnt, über die Seiten eines Buches hinwegblätterte. Zhao blieb kurz vor ihr stehen, sprach sie jedoch nicht an. Er versuchte sich ein Bild davon zu machen, was sie wohl in diesem Augenblick dachte und gleichzeitig bewunderte er ihre Schönheit. Dabei konnte er ein Lächeln nicht zurückhalten und ein leises Lachen wurde hörbar. Auch wenn es noch so leise war, klang es dennoch an die Ohren der Novizin. Gleich darauf wandte sie ihren Kopf zur Seite und entdeckte, leicht überrascht, Zhao vor ihr stehen.
„Wie schön, ihr seid bereits hier. Es tut mir leid, dass ich euch nicht gehört habe, ich war zu sehr mit den Lettern dieses Skriptums beschäftigt.“„Ist doch nichts Schlimmes passiert, ihr müsst euch nicht entschuldigen. Ein Anwärter meinte zu mir, dass ihr um meine Anwesenheit ersucht habt. Und sagt, wieso tragt ihr eine Novizenkluft?“
Sie lächelte bei der Frage, die ihr Zhao stellte.
„Die Hohepriester, haben mich heute Morgen zur Novizin erkoren. Sie meinten, dass man ihnen von den Anstrengungen und Mühen, die ich mit eurer Pflege und Schulung hatte, berichtet hätte. Nun beschäftige ich mich mit den Lehren über das Zaubern und die Magie. Und ja, es ist wahr, ich habe euch zu mir rufen lassen. Ich benötige einen Begleiter, für meinen Aufbruch.“
„Glückwunsch, Novizin Syra. Und wohin wollt ihr aufbrechen?“„In den Sumpf. Ich muss mit einem der Baal reden und ihn um eine gewisse Sache bitten. Einer der hohen Magier hat mir dies aufgetragen. Würdet ihr mich bis dahin begleiten wollen?“
„Ich würde mit euch bis ans Ende der Welt gehen, und sei es aus welchem Grund auch immer.“
Sie lächelte verlegen und bat Zhao ihr zu folgen. Gemeinsam verließen sie die Bibliothek und schritten ins Freie. Die frisch gebackene Novizin meldete ihren Aufbruch bei einem der Magier und holte eine Tasche aus ihrem Zimmer. Sogleich wurde das Tor geöffnet und die beiden machten sich auf in Richtung Osten.
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| 08.11.2003 19:47 | #238 |
| koryu-chan |
Als Koryu mal wieder in der Bbliothek Studierte,kam ih´m ein Gedanke hoch.Was wäre,wenn Koryu überhaupt mit dem Schmieden aufhören würde??Lange überlegte er.
Hm...Wenn ich keine Arbeit mehr im Kloster habe,was soll ich dann Non-stop machen?? mulmelte er sich zu.
Schon lange hatte Koryu vor,Abenteuer zu erleben.Zwar hatte er schon vieles hinter sich,jedoch wurde ihm das Kloster langweilig.
FRast 1 Jahr ist dies hier seine Heimat.Die höhen und tiefen hier wird er nie vergessen.Das Buch das er grade lies,Stellte er wieder zurück und ging hoch auf den Hof.Es war ziemlcih ungewöhnlich.Durch den Schmiedezob hat er ziemlich was in der Armen,und durch die Artefaktweihung stiegen auch seine seine Kräfte.Sein spiritum war ziemlich hoch.Er wollte wieder zurück in die Schmiede,doch das war ja nicht mehr sein Job.
Laut pustete er aus und guckte dabei in den Himmel.Dann setzte er sich auf eine Bank und beobachtete die Novizen und Anwärter.
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| 09.11.2003 15:37 | #239 |
| Snizzle |
"Yori, mein Freund", sprach Snizzle mit freudiger Stimme. Er hatte sich umgedreht und hinter sich den alten Bekannten erblickt. Seit der Schlacht mit den Orks um das heilige Kloster hatte der Magier ihn nicht mehr gesehen. Er war damals in ein tiefes Koma gefallen und nicht wieder erwacht. Viele hatten ihn bereits aufgegeben doch einige Novizen hatten ihn noch immer Tag und Nacht gepflegt und die Hoffnung nicht aufgegeben.
Nach einem langen, klärenden Gespräch über die vergangenen Ereignisse hier im Kloster hörte Snizzle die Stimme seiner Schülerin hinter sich. "Wie geht´s weiter?" Der Magier drehte sich um. "Als nächstes werden wir den Umgang mit dem Eispfeil erlernen. Es ist beinahe genauso wie beim Feuerpfeil, versuche es dir hierbei allerdings umgekehrt vorzustellen. Die Magie wird sich nicht in deiner Hand entzünden sondern in ihr gefrieren. Der Zauber wird mit der selben Rune angewandt wie der Feuerpfeil deshalb kannst du gleich deinen ersten Versuch starten. Lösche die gerade entzündete Fackel einfach wieder."
Nach dieser kurzen Einweisung wandte sich der Feuermagier wieder um. "Du siehst, Freund, meine Zeit ist ziemlich begrenzt. Wenn es dir nichts ausmacht würde ich mich nun gern wieder der Ausbildung meiner Schülerin zuwenden." Yori nickte und verschwand wieder in den Hof. Snizzle schaute nun wieder zu Livia und prüfte wie sie sich bei dem neuen Zauber anstellen würde.
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| 09.11.2003 16:01 | #240 |
| Yori |
Erstaunt besah sich Snizzle den hohen Novizen, den er schon seit langem nicht mehr gesehen hatte. Dafür das dieser ein halbes Jahr flach gelegen war, stand er erstaunlich gerade hier. Er erzählte ihm von seinem Koma und berichtete ihm im groben was sich im Kloster so ereignet hatte. Yori war erstaunt was sich alles so verändert hatte, gleichzeitig nahm er sich fest vor die Katakomben zu besuchen die man gefunden und gesäubert hatte. Er wollte noch länger mit Snizzle reden, aber er bemerkte dass dessen Schülerin ungeduldig wartete und mit einer kurzen Verbeugung dem Magier entgegen verabschiedete er sich. Er hatte viel zu verarbeiten und begab sich wieder nach oben um sich auf eine der Bänke setzen. Gerade als er das Treppenhaus verlassen hatte erblickte er einen neuen alten Bekannten, der vor ihm auf der Bank saß. Es war der hohe Novize Koryu-chan, der etwas im Sonnenschein döste und wohl nix zu tun hatte. Yori grüßte seinen alten Freund und setzte sich zu ihm auf die Bank.
Es ist lange her seitdem wir uns das letzte Mal gesehen haben Koryu. Scheinst ja nicht viel zu tun zu haben, könntest du mir helfen in die Zauber Licht, Elementarpfeil und Wahnsinn wieder reinzukommen?
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| 09.11.2003 16:11 | #241 |
| koryu-chan |
Erstaunt guckte Koryu YOri an.Das letzte mal als er dieses Gesicht gesehen hatte,war bei einem kleinen Getuschel vor dem Orkkrieg.
Ehm...Nunja...wie soll ich es sagen...ehm....Ich beherrsche sie zwar,aber ich bin kein Lehrmeister...Wir können es ja mal probieren. antwortete Koryu.Yori grinste nur fröhlich vor sich hin.Langsam stand der hohe Novize auf und formte einen Feuerball....
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| 09.11.2003 17:01 | #242 |
| Livia XI |
Einen Eispfeil also, sie hatte schon gewartet, wann dieser Zauber kommt. Snizzle hatte ihr ja bereits gezeigt, dass ihre Feuerpfeilrune auch für Eis gedacht ist. Und in dem Buch, das sie gelesen hatte, stand auch alles nötige Wissen über den Eiszauber drin. Sollte also auf Anhieb klappen.
Livia fixierte die Fackel an und schloss wieder ihre Augen. Dieses Mal wollte sie sich nicht so ein Debakel wie beim letzten Mal leisten. Sicherlich war ein Eispfeil auf der Brust auch nicht allzu angenehm.
Sie spürte wieder, wie die Magie Innos sie durchfloss. Ein unglaubliches Gefühl, aber als die Kraft ihre Hände erreichte, wurde es äußerst unangenehm. Während der Feuerpfeil ihre Hände noch angenehm erwärmte, ließ der Eispfeil sie erfrieren.
Doch da musste sie jetzt durch. Sie dachte wieder an alle Sprüche und hörte dann ein leises "Zisch". Sie öffnete ihre Augen und sah, dass sich recht langsam der Eispfeil auf die Fackel zu bewegte und sie schließlich erlosch. Sie hatte es geschafft, auf Anhieb.
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| 09.11.2003 17:28 | #243 |
| Snizzle |
Erstaunt hatte der Magier seiner Schülerin zugesehen. Sie hatte scheinbar viel aus den Büchern, die ihr Lehrer ihnen gegeben hatte gelernt. Die Konzentration Livias war groß, scheinbar hatte sie auch aus dem kleinen Unfall gelernt und sich nun besser auf ihr Ziel fixiert.
"Das war gut", sprach Snizzle zufrieden.
"Es war auch nicht sehr schwer", erwiderte Livia mit solzer Stimme."Das kalte Gefühl wird sich mit der Zeit legen. Nun, da du auch diesen Zauber beherrschst kommen wir zum letzten Spruch dieses Kreises. Es ist der Wahnsinns Zauber. Als Meister des ersten Kreises musst du auch diesen schweren Spruch beherrschen."
Langsam ging Snizzle auf das nahe Bücherregal zu, dabei erzählte er weiter von der Anwendung des magischen Spruches. Wie man ihn wirkte und wie er verwendet werden musste. "Du musst dir den Kopf des Opfers vorstellen. All die Gedankenblitze vor dir sehen, nur dann kannst du zwischen ihnen Verwirrung stiften", erklärte er. Vorsichtig bückte er sich hinunter und hob einen alten Holzkasten vom Boden auf. Etwas morsch sah er aus, die Schrauben, die ihn zusammenhielten waren leicht verrostet und als der Magier die Klappe auf der Oberseite öffnete quitschte es als wäre sie hunderte von Jahren alt. Snizzle steckte die Hand in den Kasten und holte sie wieder heraus. Eine kleine weiße Maus saß auf seiner Hand und kauerte sich zusammen. Sie fiebte leise und quickig. "Hier ist dein Testobjekt, die Rune liegt ebenfalls im Kasten." Der Feuermagier legte die Maus wieder in den Holzkasten und setzte sich in seinen Sessel.
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| 09.11.2003 17:46 | #244 |
| Livia XI |
Livia ließ einen kurzen Schrei aus.
"Wieso hortet ihr eine Maus in diesem Kasten?"
"Nun, die ist da schon lange drin."
"Und dann soll ich die noch wahnsinnig machen? Muss die doch schon von alleine sein."
"Ach, die kann das ab. Nun nimm dir deine Rune und Zauber!"
Livia tat wie ihr Geheiße und nahm sich die Rune zur Hand. Dies war nun wieder ein ganz anderer Zauber. Sie glaubte kaum, dass sie den auf Anhieb hinbekommen würde, aber ein Versuch war es wert, denn die Anwendung der Runen beherrschte sie inzwischen allzu gut.
Sie hielt wieder die Rune vor sich, konzentrierte sich auf den Kopf und wand ihre Technik an. Auf einmal sprang die Maus einen halben Meter hoch und landete wieder auf Snizzles Hand, als ob nichts gewesen wäre.
"Oh...ähm, lustige Magier."
"Für kleine Tiere wie diese ist es lustig, aber bei größeren sieht es schon anders aus, obwohl auch ich manchmal lache, wie die sich dann verhalten. Aber versuch es noch mal."
Der Magier erzählte ihr noch weitere Tipps und dann begann sie von neuem. Sie murmelte wieder was vor sich hin und die Maus sprang wieder hoch, dann kroch sie Snizzle in den Arm, kam am Kopf wieder raus, kletterte auf seinen Kopf, lief am Gesicht wieder hinunter, wedelte mit dem Schwanz in Snizzles Nase und sprang in den Kasten, wo sie von einer Wand zur anderen donnerte. Livia konnte ein Lachen nicht verkneifen.
"Ja, das ist es. War also doch nicht so schwer, wie?"
"Nein, ging ja ganz einfach. Was erwartet mich jetzt, Meister?"
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| 09.11.2003 18:08 | #245 |
| Yori |
Vor den Augen Yoris bündelte Koryu seine magischen Kräfte und formte mit seinen Händen einen Feuerpfeil. Funken sprangen in alle Richtungen, aber die Flame Innos verletzte den hohen Novizen nicht sondern gehorchte ihm und lag sicher in dessen Händen. Als er den Pfeil fertig geformt hatte sah er sich nach einem Ziel um, aber er fand nichts was es zum verbrennen gab also schleuderte er die Flamme in die Luft. Wie eine Sternschnuppe am hellichten Tag schoß der Pfeil davon und löste sich nach einiger Zeit in der Luft auf. Yori hatte die ganze Zeit Koryu genau beobachtet und nun war er an der Reihe.
Er zückte seine Rune, die verstaubt in der rechten Tasche seiner Novizenrobe lag und pustete einmal drüber. Dann fuhr er mit der heiligen Waffe nochmal über seine Robe, bis sie seiner Meinung nach so sauber war, wie es einem Werkzeug Innos würdig seie. Er nahm sie in die rechte Hand, schloss seine Augen und konzentrierte sich auf die magische Energien die durch seinen Körper flossen. Er leitete sie in seine Hände und aktivierte so die sich dort befindende Rune. Diese glühte nun auf und Tausende von Funken schossen aus ihr heraus, die sich in einem Feuerwirbel zu einem Pfeil formten. Er konnte Innos Wärme in seinen Händen spüren und nach all der Zeit spürte er wieder etwas Vertrautes. Seine Augen benötigte er gar nicht, er konnte den Zauber in seinen Händen förmlich spüren. Trotzdem öffnete er sie langsam und besah sich das Kunstwerk, es erstaunt ihn jedesmal wieder vom neuen welch eine Macht Innos ihm verlieh. Mit einem Ruck schickte auch er seinen Pfeil auf die Reise zum Himmel und zischend schoss der Zauber davon, um nur kurz später wieder in einzelne Funken auseinander zu fallen.
Geht doch!
begegnete Koryu und zusammen übten sie noch den Wahnsinnszauber und froren den Rasen etwas ein...
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| 09.11.2003 18:16 | #246 |
| Snizzle |
Etwas überrascht über den plötzlichen rfolg Livias in der Kunst der Magie und auch etwas erschrocken über die Reaktion der Maus gegenüber dem Zauber antwortete er:"Nun, jetzt bist du warlich ein Meister des ersten Kreises der Magie. Ich habe jeden Versuch von dir die Magie zu wirken beobachtet und bin zu dem Schluss gekommen das du die Anwendung der einfachen Runen beherrschst. Mit der Zeit wird auch das anwenden dieser Zauber für dich zur Routine und die Anstrengungen werden leichter. Ich habe dich alles wichtige über den ersten Kreis gelehrt, jetzt bist du mich los." Der Feuermagier grinste und schloss dabei den Deckel des kleinen Kastens. Er hob die Holztruhe an und trug sie an ihren alten Platz. Dann setzte er sich erneut auf seinen Platz.
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| 09.11.2003 20:07 | #247 |
| Livia XI |
Ein breites Lächeln zog sich über Livias Gesicht. Nun war sie also eine Magierin, auch wenn ihre Künste noch ziemlich rar waren. Aber den ersten Schritt hatte sie nun geschafft und der Rest war nur noch eine Frage der Zeit. Sie kam aus ihrem Freudetaumel gar nicht mehr hinaus. Nun konnte sie sogar ohne große Angst zurück in die Stadt. Sie rannte auf Snizzle los, gab ihm einen Kuss auf die Wange und hüpfte fast kindlich aus dem Übungsraum hinaus. Sie wollte jetzt erstmal in die Stadt zurück und ihren Vater wieder sehen. Sicherlich würde auch er stolz sein auf sie.
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| 09.11.2003 20:16 | #248 |
| Yori |
Während Koryu und Yori amüsiert Eispfeile in die Luft schossen und diese mit Feuerpfeilen zerplatzen liessen, gesellte sich der Magier Parlan zu ihnen und machte mit einem Räuspern auf seine Gegenwart aufmerksam. Die Beiden hörten sofort mit ihren Spielchen auf und nahmen sofort eine demütigende Haltung ein. Der Magier lächelte und berichtete Yori, dass er sich beim Rat einfinden solle dieser hätte eine wichtige Nachricht für ihn. Achselzuckend sahen sich die beiden Novizen an und folgten schnell Parlan, der schon wieder auf dem Weg zur Kathedrale war. Koryu wartete am Eingang und wünschte Yori viel Glück, der den Weg durch die gewaltige Stätte Innos entlang ging. Der Rat schien ihn schon zu erwarten und freundlich begrüßten sie ihn.
Serpentes:Willkommen Yori, wir haben von eurer Genesung gehört und freuen uns dass es dir besser geht, aber nun haben wir eine neue Aufgabe für dich. Wir benötigen jemanden, der die Novizen in der Magie ausbildet und wir sind zu dem Schluss gekommen dass du der Richtige dafür bist. Der Magier Snizzle wird sich bald auf eine Reise begeben und Shakuras würde mit dem Ansturm nicht zurecht kommen. Der hohe Magier Cain ist zu uns zurückgekehrt und nach der langen Zeit des Vergessens wird er wohl wieder etwas Hilfe benötigen um in die Magie Innos hineinzukommen. Sucht auch den Novizen Noname auf, zwar befindet sich dieser momentan auf einer Reise, doch wird er hoffentlich bald wieder zurückkehren! Hier hast du die Runen die du, wenn die Zeit gekommen ist, deinen Schülern übergeben sollst. Nun geh und erweise dich der dir zugeteilten Aufgabe als würdig!
Etwas verwundert, verneigte sich Yori kurz und bedankte sich für diese Ehre. Dann nahm er die Runen in Empfang und verliess das Gebäude. Koryu wartete draußen auf ihn und klopfte ihm aufmunternd auf die Schulter.
Tja gerade erst wieder unter uns und schon wieder viel zu tun! Es gibt hier mehr Schüler als genug, langweilen wirst du dich also gewiss nicht!
Noch immer etwas verwirrt, winkte Yori einen Anwärter zu sich und sagte ihm er solle Cain aufsuchen und ihm ausrichten, dass er sich um seine Magieausbildung kümmern würde. Wenn es ihm recht wäre könnten sie noch heute anfangen. Übereifrig sprang der Anwärter los und machte sich auf die Suche nach dem Magier...
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| 09.11.2003 20:27 | #249 |
| Cain |
Cain drehte sich um als es an die Tür seiner Gemächer klopfte und ging um sie zu öffen. Davor verneigte sich ein Anwärter und sagte mit zittriger Stimme M..Meister ich h..habe eine Nachicht für euch Cain nickte und sagte schließlich Dann laß hören Anwärter! Cain musterte ihn und der Anwärter sagte ihm, dass Yori nach ihm verlangté. Er wolle ihm die Magie wieder beibrigen. Der Hohe Magier winkte den erleichtert wirkenden Anwärter weg und dachte Nach. Yori also.. ich kenne ihn von damals.. er war der erste der meinen Zorn zu spüren bekommen hatte kurz nachdem ich zu den Lee´s gegangen war. er schmunzelte und schloss dann seine Tür hinter sich und machte sich auf den Weg zu Yori, den er auch bald fand.
Wie ich hörte willst du mir die Magie wieder beibrigen. Ich danke dir Cain nickte ihm zu und wartete schließlich auf die Reaktion des hohen Novizen. Er hatte sich nicht viel verändert.. ausser vom rang her. Cain war sich sicher, dass er bald Magier werden würde...
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| 09.11.2003 20:50 | #250 |
| Yori |
Als Yori den Magier das letzte Mal gesehen hatte, war dieser wohl nicht ganz er selbst gewesen, hatte er ihn immerhin grundlos mit feuerroten Augen angebrüllt. Doch nun schien es, als ob der Magier sich wieder besänftigt hatte also beschloss der hohe Novize sogleich mit der Ausbildung anzufangen.
Wie ihr wisst ist der erste und einfachste Zauber den alle Novizen und Magier lernen der Lichtzauber. Da ihr ein Wassermagier seid erhaltet ihr die Macht Zauber zu wirken von Adanos, während Feuermagier ihre von Innos erhalten. Für diesen Zauber benutzt ihr die Güte Adanos, um eine Kugel aus reinem Licht zu erschaffen, die euch den richtigen Weg weisen soll. Hier habt ihr die dazu benötigende Rune! Nehmt sie in die rechte Hand und versucht die Magie die durch euch fliesst zu erfassen und in eure Hände fliessen zu lassen. Vielleicht hattet ihr sie bei den Söldnern verdrängt aber sie war immer bei euch und befindet sich auch jetzt in euch.
Yori nahm seine Rune in die Hand und ließ sie sogleich aufglühen. Am Anfang war nur ein leichtes Schimmern zu erkennen, doch bald wurde darauß ein Leuchten und der inzwischen schon dunkle Hof erstrahlte in einem sanften bläulichen Licht. Obwohl die Rune in einem gleißenden Licht erstrahlte blendete sie nicht, da es Innos Macht war die nicht gegen Yori gerichtet war.
Nach dieser kleinen Darbietung löschte er das Licht aus und forderte Cain auf das soeben gezeigt nachzumachen.
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| 09.11.2003 21:03 | #251 |
| Cain |
Cain musterte den Novizen.
Du hast es zu etwas gemacht.. das freut mich, doch habe ich noch meine alten Runen Er deutete dabei auf seine kleine Tasche, die er bei sich hatte und lächelte.
Dann konzeltrierte er sich und schloss dabei die Augen. Es war schwierig sich wieder dieser Ruhe zu widmen und nicht in Wut auszubrechen um besser zuschlagen zu können. Schließlich öffnete er die Augen und ein blaues Flackern war in ihnen zu sehen.
In seiner linken Hand, der er offen hielt, alsob er ein Tablett drauf tragen würde sammelten sich kleine leuchtende Teilchen und wurden allmälich zu einer Kugel. Sie leuchtete noch ziemlich schwach und nicht so, wie er es schon gekonnt hatte aber es war immerhin eine kleine leuchtende Kugel und er spürte, dass er in diesem Moment noch nicht mehr konnte. Er hob die Hand und ließ dadurch die Kugel nach uben über seinen Kopf schweben, wo sie auch blieb. Er sah erwartungsvoll und mit starrer Mine zu Yori und wartete auf sein Kommentar.
er war gespannt was der Novize sich an Kommentaren Leisten würde... ()
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| 09.11.2003 21:24 | #252 |
| Yori |
Der Novize hatte den hohen Magier während des Zauberns genau studiert und ehrlich gesagt war er erstaunt, mit was für einer Leichtigkeit der Magier den Zauber ausführte. Er erinnerte sich wie oft er früher den Part üben musste um die Kugel über seinem Kopf zu positionieren, obwohl man auch wenn man zwei Augen zudrückte noch nicht von einer hell strahlenden Kugel sprechen konnte. Yori hatte die Mimik des Magiers studiert und er vermutete woran dies lag.
Erstaunlich dass ihr diesen Zauber noch beherrscht, doch wie ihr sicher auch schon gemerkt habt, ist die Kugel noch nicht vollkommen. Während ihr euch konzentriert habt schien es als ob ihr noch Nebengedanken hättet oder fast noch Zweifel. Ich vermute es fällt euch schwer das Geschehene der letzten paar Monate zu verarbeiten und seid noch voller innerer Unruhe. Am besten geht ihr in die Kathedrale und findet im Gebet zurück zu Adanos und eurer ehemaligen inneren Stärke.
Er nahm die Lichtrune wieder in Empfang und steckte sie zu den andern in seine Tasche. Könne er sie sich halt für einen der nächsten Novizenschülern aufheben, dachte er sich und machte sich auf den Weg in die Bibliothek. Er suchte nach Bücher über die Zauber der ersten beiden Magier Stufen, die er seinen Schülern aushändigen könne. Immerhin war Lesen ein sehr gutes Mittel um zur Ruhe zu kommen und sich auf das wichtige zu besinnen...
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| 09.11.2003 21:38 | #253 |
| Cain |
Cain nickte und lächelte wieder.
Yori schien zu wissen, was er tat und so trat Cain in Richtung Kathedrale die in der Mitte des Klosters stand und beschritt die großen Tore mit vielen Gednaken,die in ihm herumschwirrten.
Der Weg nach vorne schien sich unendlich lang hinzuziehen und Cain blickte auf. Vor ihmdie Plätze waren leer. Der Rat schien im Moment nicht anwesend zu sein und darüber war Cain ganz froh.
Schnell wollte er wieder die Magie beherschen, doch hatte der Magier inzwischen begriffen, dass es so nicht ging. er brauchte Zeit, viel Zeit und die würde er sich von nun an auch nehmen.
Er ließ sich vor dem Altar mit den goldenen Kelchen nieder und musterte sie. Sie glänzten und er hatte auch schon damals öfters beobachtet, wie ein Magier hier hereinkahm und sie jeden tag mehrmals polierte.
Diese Reinheit hatte er auf Onars Hof vermisst und er musste auchnoch, wie es ihm in diesem Moment in den Kopf schoss auchnoch zurück zu seiner alten Hütte um noch ein paar Sachen abzuholen.
Doch dann schloss er die Augen und faltete die Hände zum Gebet. Adanos sein Gott würde gnädig mit ihm sein. Das hoffte er inständig und vieleicht musste er auch manchmal die Kraft Innos´ anbeten um zu bekommen was er wollte.
In dem Sinne war er flexibel und nachdem er längere Zeit seine Unterwürigkeit den Göttern präsentiert hatte erhob er sich wieder. Seine Knie schmerzten und er rieb sie sich. Er hatte schon lange nichtmehr zu einem Gott gebetet.. Er verließ schweigend die Kathedrale und ging wieder in seine Gemächer, er hatte noch viel zu lernen. Er wollte wieder besser werden...
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| 09.11.2003 22:25 | #254 |
| koryu-chan |
Koryu wendete sich von Yori und seinen Schülern ab.Er konnte sich glücklich schätzen,denn er hatte einen Platz in Yoris Lehrliste bekommen.In ungefähr 3 Wochen würde dann seine Ausbildung zur 2. Stufe beginnen.Langsam aber happy schritt Koryu zur Bank...Allerdings setzte er sich nciht,sondern beobachtete alle.Mit seinem strenen Blick durchkämmte er jeden Ziegel in seinem Blickfeld.Alle Novizen verhielten sich ruhig.Ausser ein paar Missgeschicken beim Zaubertraining war nichts los.Kor wollte wissen ob er es auch noch drauf hatte.Er formte einen Eisball in seiner Hand und schoss ihn in richtung Himmel.Noch einmal formte er einen Eisball und verschoss ihn...
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| 10.11.2003 01:35 | #255 |
| Yori |
Langsam öffnete Yori die schwere Bibliothekstür und betrat den heiligen Raum. Sein Freund Hostis und er hatten hier früher viel Zeit verbracht und allmählich vermisste er seinen Freund. Mit einem Kopfnicken grüßte er die beiden Magier, die bei seinem Eintreten auf gesehen hatten. Er ging an den Regalen vorbei und fuhr mit den Zeigefinger die Einbände entlang, auf der Suche nach etwas nützlichem. Sporadisch nahm er einen Band aus den Regal und legte die Bücher auf einen Buchständer. Als er alle Regale grob durchgeforstet hatte, stellte er sich vor den Ständer und begann wie in alten Zeiten die Schmöker durchzuarbeiten. Da die meisten kein Inhaltsverzeichnis hatten und mehr zusammenhängende Geschichten und Legenden waren als Studienbücher war das durchlesen gar nicht so einfach, aber der hohe Novize hatte ja genug Zeit. Er hatte Beschreibungen der einzelnen Zauber, Geschichten wie Innos oder Adanos den Magiern diese Zauber zur Verfügung stellte, alte Praxen die Magie weise zu lehren und auch 2 Bänder über Konzentrationsübungen und Meditationsanweisungen waren dabei. Yori hatte schon eine grobe Vorstellung was er morgen mit Cain machen wolle, aber er musste auch auf den Novizen Noname eingestellt sein, der jederzeit von seinem Abenteuer zurückkehren könnte.
Nachdem Yori stundenlang in der Bibliothek verbracht und Bücher durchwühlt hatte fand er dass er genug Stoff habe und verließ mit ein paar Büchern den Raum. Doch bevor er sich auf sein Gemach gehen wollte nahm er sich vor nochmal die Zauber der zweiten Stufe auszuführen, hatte er am Nachmittag schließlich nur die der Ersten geübt. Also betrat er seine Kammer nur kurz um seine Last abzulegen und verließ das Kloster.
Seit langem ging er wieder über die mit Moos bewachsene Brücke unter ihm lag der Klostersee, in dem sich das Licht des Mondes und einiger Sterne widerspiegelte. Vor ihm machte sich Dunkelheit breit, also zückte er die Lichtrune und erschuf eine stark leuchtende Lichtkugel die sogleich Licht ins Dunkel brachte. Als er die Brücke überquert hatte, bemerkte er einen riesigen Felsen rechts neben dem Weg liegen. Er erinnerte sich wie er hier früher den Lichtzauber geübt hatte und musste schmunzeln, dass er diesen Zauber nun einem anderen beibrachte. Er beschloß mit dem Feuerball anzufangen, also griff er in seine Tasche und zückte die Feuerball-Rune. Als er sie in der Hand hielt spürte er sogleich, dass diese Rune einen viel mächtigeren Zauber bewirkte als den kleinen Feuerpfeil. Sie gab ihm Macht, Macht über das Leben anderer zu entscheiden und man musste besonders als Magier aufpassen dass diese Macht einem nicht zum Verhängnis wurde. Diese Lektion würde er Noname auch beibringen müssen, was Cain anging wusste Yori nicht genau was er tun sollte. Zum einem ist er schon mal Magier des Kloster gewesen, zum anderen hatte er lange bei den Söldnern gelebt und dort seiner Wut immer wieder freien Lauf gegeben.
"Nicht gerade ein leichter Anfang!" seufzte Yori und fing an sich auf den Zauber zu besinnen. Er musste viel mehr Magie kanalisieren um die Rune zu aktivieren und den Feuerball auf eine stattliche Größe anschwellen zu lassen. Also bat er Innos ihm diese Kraft zu geben und ließ sie durch seine Arme und Hände in die Rune fliessen, welche blutrot zu glühen begann. Anderes als beim Feuerball stoben nicht Funken aus der Rune, vielmehr begann die Rune einen Kreis aus Feuer um sich zu bilden der in Stößen immer größer wurde. Zuerst war er kaum mehr als ein Schimmern in Yoris Händen, doch schnell wuchs der Feuerball und schon bald war er fast so breit wie Yori selbst. Dann hörte Yori auf den Zauber aufzuladen, sonst würde er nur noch zusammenfallen und öffnete wieder seine Augen. Er suchte nach einem geeigneten Ziel, aber bis auf seinen Stein fand er in unmittelbarer Nähe nichts Passendes. Also holte er mit dem Feuerball aus und schleuderte ihn gegen den Felsen, der dort in viele züngelnde Feuerzungen zerstob und einen großen schwarzen Brandfleck hinterließ. Zufrieden lächelte der Novize und packte die Rune wieder ein. Inzwischen war auch er müde geworden und so ging er ohne große Umschweife zurück ins Kloster und suchte sein Gemach auf.
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| 10.11.2003 22:55 | #256 |
| Cain |
Die Sonne schien rötlich zu einem der großen Fenster in seinen Gemächern herein und Cain sah von seinem Ohrensessel auf. Er schien eingeschlafen gewesen zu sein. Vor ihm spielte das Feuer seine Schattenspielen und die Flammen gaben dem Raum eine gemütliche Wärme, die von den nackten Wänden zurückgeworfen wurde wie es schien. Cain hatte das Buch über den Lichtzauber in seiner Hand. Es war aufgeschlagen und seine Hand ruhite auf einer bestimmten Zeile.Dann fiel es ihm wieder ein. Er wollte sich wieder der absoluten Konzentration widmen und seine Wut verschwinden lassen.
In dem Buch stand es beschrieben und Cain studierte es aufmerksam. Er durfte während des Zaubers keine anderen gedanken haben und musste völlig rein sein. Ein Wutentbrannter Zauberer würde zwar größere Zauber wirken, die auch viel mehr Macht hatten, doch kein Magier hatte bisher die Macht gehabt diese Zauber zu kontrollieren und andere verstarben schon an diesen Experimenten.. Cain wollte dies nicht riskieren und si erhob er sich von seinem Ohrensessel und kniete sich auf einen großen, weichen Teppich und sah auf zu der Adanos Staue, die vor ihm war und wie er vor etwas kniete.
Ein ehrfürchtiges, doch nicht richtig erkennbares Gesicht schmückte den Kopf und er hatte die Gestalt eines jungen Mannes, der doch große Weisheit ausstrahlte. Cain wusste, das er in ihm den richtigen Gott gefunden hatte und verfiel in ein Gebet voller Ruhe und Gelassenheit. Er musste seine Wut unter kontrolle bekommen und seine Gedanken besser kontrollieren.
Es dauerte wie er es empfand sehr lang dieses Gebet, doch als er schließlich die Augen wieder öffnete fühlte er sich befreit.
Er erhob sich und drehte sich nochmal zu der Adanos Staue um. Danke sagte er ehrfürchtig und stellte sich in seinen Gemächern in die Mitte zwischen seinem Bett und dem Esstisch.
Er schloss die Augen und konzentrierte sich. Er löschte alle nebenbei laufenden Gedanken und öffnete schließlich die Augen wieder. Sie leuchteten bläulich und seine Pupille war ein weißer leuchtender Punkt. Dies war ein sehr starkes Zeichen sagte er zu sich selbst und schließlich fing seine Hand an zu glühen und eine kleine Kugel bildete sich darin. Sie wuchs und wuchs und die Energie kahm im Gegenteil zu den Amazonen aus seinem eigenen Körper.
bald hatte er eine Kugel, die die Größe seines Kopfes hatte und so hell leuchtete, dass er blinzelte, als er hineinguckte.
Der ganze Raum war Taghell. Er machte eine leichte Handbewegung und die Kugel flog über seinen Kopf.
Dort schwebte sie, auch wenn er sich durch das Zimmer bewegte. Der nächste zauber konnte kommen.. dachte er sich und grinste.
Er ging hinaus und fing an nach Yori zu suchen.. er wollte es ihm berichten.. Mit einem Fingerschnipsen ließ er die Kugel verschwinden und in dem Moment normalisierten sich seine Augen auch wieder und wurden eisig blau. Er erreichte schließlich seine Gemächer und pochte behutsam, doch unüberhörbar gegen...
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| 11.11.2003 00:53 | #257 |
| Yori |
Yori horchte auf als es an seiner Türe klopfte und öffnete langsam seine Augen. Verwundert blickte er aus dem Fenster und bemerkt, dass es bereits wieder Abends war. Hastig erhob er sich vom Boden, klopfte sich den Staub von der Roben und schritt zur Türe. Schon erstaunlich wie schnell die Zeit in der Meditation verflogen war und kopfschüttelnd öffnete er die Holztüre, deren rostige Eisenverankerungen unter dem Gewicht der Türe leise knarrten. Gerade wollte Yori aus dem Zimmer laufen, als er im letzten Moment den Magier Cain in der Türe bemerkte, kurz vor ihm Halt machte und etwas zurücktorkelte. Fast hätte er einen Magier über den Haufen gerannt! Er nickte seinem Schüler () zu und schloss die Türe hinter sich.
Entschuldigt Magier Cain, aber ich war im Gebet vertieft und hatte dabei etwas die Zeit aus den Augen verloren. Hoffentlich habe ich euch nicht zu lange unnötig warten lassen, doch folgt mir nun lasst uns auf dem Platz weiter üben!
Yori stieg die Treppen vom Obergeschoss herab und suchte sich eine freie Stelle auf dem Rasen. Der Magier folgte ihm langsam, der hohe Novize bemerkte dass dieser seit gestern eine Veränderung durchgemacht hatte. Vermutlich hatte er sich Yoris Rat zu Herzen genommen und sich in innerer Ruhe und Stärke geübt. Nun forderte er diesen auf ihm seine Fortschritt zu demonstrieren und setzte sich gespannt auf die nächste Bank. In Cains Augen war ein ganz bestimmtes Funkeln, das Yori von früher kannte, nicht das zornige viel mehr ein besonnenes, konzentriertes! Irgendwie hatte er das Gefühl das der Magier den Zauber nun ohne größere Schwierigkeiten wirken würde ...
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| 11.11.2003 11:11 | #258 |
| *Gothic*cry* |
Nachdem Wolf diese erfreuliche Nachricht gehört hatte, war er schon nicht mehr so traurig über dir Tötung der beiden Wölfe.
Lächelent ging er zu Cry, streichelte ihn, und legte sich anschließend in eine Schlafkammer schlafen.
Doch nun war es schon wieder hell geworden. Der Himmel war strahlend blau. Der Novize schaute zu seinem jungen Wolf. Dieser war schon wach und lag erwartungsvoll am Eingang des Raumes. Wolf stand auf und verließ mit Cry den Schlafraum um sich auf die Wiese im Hof zu setzten.
Hmm, was machen wir denn heute mal? Endlich habe ich die Prüfung beendet und bestanden. Ach wir gehen dann nochmal zum Versteck.
Sprach Wolf zu Cry.
Aber vorerst wollte sich der Novize noch etwas im Sonnenlicht erholen. Und legte sich zum dösen in das weiche Graß.
Cry legte sich ebenfalls neben ihn hin, und Wolf hielt ihn zuerst noch fest, denn es graßten ja noch die Schafe.
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| 11.11.2003 15:47 | #259 |
| Snizzle |
Mit einer freundlichen Mine saß der Magier noch eine Weile da, döste vor sich hin und entspannte sich. Nach diesem vielen Stress mit den Ausbildungen seiner Schüler hatte er sich endlich wieder ein ewnig freie Zeit verdient. Die Zeit verstrich während Snizzle noch immer vor sich hin träumte. Endlich konnte er mal wieder ausschlafen, endlich wieder etwas unternehmen, endlich... die Tür schlug auf. Er schreckte hoch und sah zur Tür hin. Ein kleiner Mann, ungefähr 34 Jahre stand in der Tür und keuchte. Er hatte eine Novizenrüstung an, die ihm scheinbar sogar etwas zu groß war. Die langen Haare des Kerls hingen bis zur Schülter hinunter und lagen wild durcheinander.
"Entschuldigung", japste er und schlug die Tür wieder zu. Dann waren nurnoch laute Schritte zu hören, die sich schnell von der Tür entfernten. Snizzle schüttelte den Kopf, doch im Grunde war er froh, dass ihn jemand aus seinen Träumen gerissen hatte. Ruhig richtete er sich auf und ging mit langsamen Schritten auf die Tür zu. Seine Hand bewegte sich zum Türknopf als er wieder laute Schritte auf dem Hof hörte und gerade in diesem Moment wurde die Tür erneut aufgerissen. Durch die Wucht der Tür wurde der Feuermagier zurück in den Raum gestoßen, wo er mit dem Rücken auf dem Boden aufschlug. Vor sich sah er erneut den kleinen Novizen, immer noch japste er und hatte nun die Hände vor den Mund geschlagen.
"Kannst du nicht aufpassen?" Grimmig hielt sich Snizzle den schmerzenden Rücken."Entschuldigung", war erneut die Antwort des Rasers.
"Moment, diesmal bleibst du hier", reif Snizzle und sprang auf."Ich.. es tut mir wirklich leid."
Konnte dieser Kerl auch etwas anderes als sich zu entschuldigen?"Das habe ich ja jetzt verstanden, aber warum rast du überhaupt so?""Ich suche Meister Neoras und kann ihn nicht finden."
"Hast du mal daran gedacht im Kellergewölbe nachzuschauen?!""Im.. Keller? Das ist eine gute Idee!"
Snizzle seufzte. Diese neuen Novizen wussten nie wo sie hin sollten."Dann geh jetzt und störe mich nicht länger!"
"Ja, Meister."
Etwas genervt schritt der Feuermagier an dem kleinen Mann vorbei durch die Tür in den Hof. Sein Schlafgemach war nur einen Steinwurf weit entfernt und so war Snizzle schnell angekommen. Er öffnete die Tür und trat ein. Dann schubste er die Tür mit dem Fuß hinter sich zu, ließ sich schräg auf das Bett fallen und starrte durch den kleinen Spalt nach draußen. Hellblauer Himmel, Vögel, den Wasserfall. Ein schöner Ausblick war es vom Fenster in der oberen Etage des Klosters. Plötzlich hörte Snizzle ein Klopfen an der Tür. "Nein", schimpfte er genervt. Ihm war klar das es nichts bringen würde. Und wie er geahnt hatte öffnete sich die Tür und der Kopf eines Novizen lugte hinein. "Was ist denn nun schon wieder?", fragte der Magier mit grimmiger Stimme.
"Ich soll euch bescheid geben das die Bücher, die ihr aus dem Minental mitgebracht habt in das Regal neben euch eingeräumt worden sind. Ein kleines Danke schön für die Hilfe dort."
"Danke, und nun geh!"
Schnell verschwand der Kopf wieder und Snizzle war erneut allein. Endlich. Bald konnte der Magier kaum mehr die Augen offen halten, solange war es her das er sich gemütlich entspannt und richtig ausgeschlafen hatte. Einmal kurz hatte er zwischen einer Übungseinheit in seinem Bett schlafen können doch auch das war nach ein paar Stunden vorbei gewesen.
Die Minuten vergingen im Fluge und schon bald war die Mittagszeit angebrochen. Snizzles Magen signalisierte ihm mit einem lauten Knurren den Drang nach einem tüchtigen Mittagessen. Sofort war der Magier auf den Beinen und stürzte zur Tür hin. Mit schnellen Schritten ging er über den Hof, vorbei am Eingang zum Kellergewölbe und vorbei an der Kirche. Gerade als er diese hinter sich gelassen hatte hörte er ein knistern. Scheinbar hatte dort jemand seinen Teleport Zauber benutzt. Neugierig wie der Feuermagier war wartete er einen Augenblick um zu sehen wer dort an der Kirche ankommen würde.
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| 11.11.2003 17:06 | #260 |
| Dark_Cycle |
Als sich der Rauch hinfort von dem Wassermagus zog, lichtete sich allmälich wieder ein blick auf das alte, steinige Gemäuer des Klosters, welches keineswegs an Farbe oder sontiger Idylle abgenommen hatte, eher konnte man bemerken, wie sich der frische Herbstwind in die Gefilde eingenistet hatte und nicht so recht hinwegfleuchen wollte, obwohl er eigentlich unwillkommen war. Es war ein unbeschreiblich schönes Gefühl, endlich wieder an dem eigenen Wohnort zu sein, um der täglichen Arbeit als Diener Adanos' hinterher laufen zu können- diese Aufgabe war richtig langweilig, wenn man erst einmal die halbe Bibliothek auswendig kannte.
Langsam schritt Dark Cycle gen Pedro, welche schon ein Paar Schritte zurück machte, da er wohlmöglich Respekt vor dem Großmeister hatte, was aber noch längst kein Argument war, um sich von ihm fern zu halten. Mit jeder Sekunde die verstrich, kam der Magus der geheiligten Eingangstüre näher, wobei er argwöhnisch den Kopf begutachtete, der sich mühselig durch den gering, geöffneten Schlitz in der Tür hindurchdrückte. Der Heillehrmeister machte eine nette Mine, doch ließ sie sofort erblassen, als er näher herantrat und in die Augen eines Feuermmagiers schaute.
War der nicht noch vorher, ein Novize gewesen? Einer der vielen die dir die Post persönlich überbrachten, ohne das du einen deiner zahlreichen Knochen bewegen musstest. Er hatte anscheinend besondere Dienste vollbracht, denn ansonsten hätte ihn der Hohe Rat niemals so zügig befördert- die Demokratie in dieser Hausung war seit einer gewissen Zeit sowieso, so ungewöhnlich wie der Stuhlgang einer Blutfliege. Wenn er es geschafft hatte, müsste dieses Glück auch noch anderen Novizen zu Gute gekommen sein, weil wenn der Rat beförderte, beförderte er richtig und lies niemanden aus.
Auf einmal streckte der Magus seine langen Griffel aus, umkrallte mit ihnen die Klinke der Türe und gab ihr einen mächtigen Ruck- zu sich hin, versteht sich. Durch ein kleines Wunder, dass nebenbei passierte, fiel der Feuermagier nicht hin, nein, er machte nun eine leichte Neigung nach vorne, die fast so aussah wie eine Vorbeugung vor seiner Selbst. Erfüllt, voller Freude, fuhr der Mund Dark Cycles hoch, was ein großes Grinsen symbolisieren sollte, welches aber keiner vernehmen konnte.
Dieses Gefühl wieder Zuhause zu sein und direkt so interessiert begrüßt zu werden, war eine sichtbare Glücksstrahne des Klosterlings, wenn man ganz präzise seine Mimik beäugte, die sich natürlich ganz beliebig transformieren konnte. Wie in einen warmen Schleier aus Nettigkeit gehüllt, fühlte sich Dark Cycle nun, denn er bemerkte, dass er doch nicht so unwichtig war, in dem Leben dieses Gebäudes, egal wann, wie und wo. Jetzt wusste er wirklich, dass wenn er hier hin kam, immer etwas hatte, auf was er sich freuen konnte...nämlich auf eine Horde Leute die sich nichts o desinteressiert von ihm abwandten.
Da er aber sehr nett war, drückte er seine geöffnete Hadnfläche unter den Brustkorb des Magiers und stellte ihn mit einem kleinen Stoß wieder vollständig auf die Beine. Danach machte er eine Andeutung, dass die Person ihm folgte sollte, denn noch wusste Dark Cycle nicht so recht, was er mit ihm anstellen sollte. Beide maschierten zu, Reflektorium, wo sie sich gemeinsam an den Tisch sagßen, welcher aus dem Holz eines seltenen Baumes, zu seinen schien. Dann drehte der Meister sich zu seinem Gegenüber und blickte diesem tief in die Auge.
Irgendwie wusste er den Namen dieses Mannes, aber momentan waren seine Sinne genau so verworren, wie sein im Kastell gesammeltes Wissen, welches er ganz genau einsetzten würde. Kennen tat er dieses Gesicht, trotzdem gefiel es ihm nicht, wie der Bis jetzt unbekannte sich gewandelt hatte, in der Zeit seines abwesens. Ganz plötzlich schoss der Name in seinem Kopf hoch und Dark Cycle begann, sofort loszustarten mit seinen gutbedachten Worten.
"Du bist Snizzle, einer der ehemaligen Novizen, richtig? Ich habe meine Erinnerung an dich, noch ganz düster im Gedächtnis, jedoch habe ich eine kleine Frage an dich. Da du jetzt Magie bist, würde ich gerne wissen was du von der Heilung hälst."
Dark Cycle lehnte sich nach hinten und verschnauften kurz, denn sein Ankommen im Kloster, war sehr kraftaufwendig, da es immer anders aus- und anging. Um zu signalisieren das er noch da war, legte er seine rechte Hand auf den Tisch und lauschte dem Frischmagier- so wie er die Neulingsmagier nannte, was zwar kindisch, aber originell war.....
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| 11.11.2003 17:35 | #261 |
| Snizzle |
Der Feuermagier rutschte mit seinem Stuhl näher an den Tisch heran und beugte sich vor. Er legte die Hände auf den Tisch und machte eine ernste Mine. Dabei schaute er seinen Gegenüber nachdenklich an. Woher kannte er ihn nur? Die Sekunden verstrichen ohne das ein Wort fiel, schließlich antwortete Snizzle:"Ihr habt recht, mein Name ist Snizzle." Noch immer war er nicht auf den Namen des Mannes in der Wassermagierrobe gekommen.
"Um eure Frage zu beantworten... ich interessiere mich sehr wohl für die Kunst der Heilung. Mich faszinieren Menschen, die durch bloses Hand auflegen die Wunden von Schwerverletzten heilen und andere ins Leben zurückholen."
Schon eine ganze Weile hatte Snizzle daran gedacht die Heilung zu studieren. Bisher hatte er allerdings nie die Möglichkeit gehabt nach einem Lehrmeister zu suchen. Nun, als der alte Wassermagier ihn danach gefragt hatte war ihm klar geworden das er nicht erst lange suchen musste. Bestimmt würde sich hier im Kloster ein Gelehrter befinden, der ihn in die Kunst der Heilung einweisen könne.
Plötzlich fiel dem Feuermagier auch der Name des Mannes wieder ein. Dark_Cycle hieß er.
"Ihr seid doch Dark_Cycle, oder?", fragte Snizzle gleich.
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| 11.11.2003 22:59 | #262 |
| Cain |
Der Novize Yori schien etwas zu merken.
Cain lächelte. Er stellte sich dem Novizen gegenüber und schloss kurz die Augen. Er konzentrierte sich und all seine Gedanken verschwanden. Nur die Konzentration blieb und als er seine Augen wieder öffnete hatte er wieder dieses bläuliche glühen und seine Pupille glühte weiß hinaus.
Seine Hand fing an weißlich zu glühen und er schloss alle Finger zusammen, alsob er eine kleine Bine halten würde. Dann zog er sie langsam wieder auseinander und eine kleine Kugel entstand, die immer länger und größer gestreckt wurde. Schließlich hatte sie die größe eines Kopfes und erhellte den ganzen Hof. Er machte eine leichte Handbewegung und die Kugel flog über seinen Kopf und blieb dort.
Er ließ sie dort ein paar Sekunden verweilen und mit einem Fingerschnipsen verschwand sie mit einem leisen "Plop"
Er sah seinen Lehrmeister, erwartungsvoll, doch mit ausdrucksloser Mine an und wartete ab. Nun müsste wenn er sich nicht irrte der Elementarpfeil kommen...oder gab es den Zauber Wahnsinn noch?
Lange hatte er nichtmehr an diese zauber gedacht und fragte sich ob sich etwas geändert hatte seit er weggegangen war.
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| 12.11.2003 16:05 | #263 |
| Dark_Cycle |
Immer noch die Augen auf die Körperteile des Gegenübers fixiert, versuchte der Wassermagus herauszufinden, was er eigentlich von Snizzle wollte, denn erst zog er ihn hinter sich her und bekam ganz spontan einen Blackout- diese Welt wurde wahrlich, immer merkwrdiger, auch wenn man jeden Tag versuchte sich konsequent zu verbessern. Dem Schritt der Novizen nachempfunden, legte Dark Cycle seine auf dem Tisch ruhende Hand, an eine andere Stelle des Möbelstückes, da sich mit der Zeit ein Krampf einnistete.
Es war wirklich erstaunlich, wie sich Menschen in solch geringem Zeitraum verändern konnten, gerade deshalb, weil die Zeit niemals stehen blieb...niemals. Nebenbei, war es ziemlich interessant, den Alterungsprozess eines jeden Menschens nachzuverfolgen, egal wer es war, ob groß oder klein, egal ob jung oder alt. Dieser endlose Kreislauf, führte seinen Weg auf ewig weiter, weil jeder einmal sterben musste, weshalb weiß keiner, jedoch ist die Tatsache so.
Der Mundwinkel des Diener Adanos' spitzte sich zu einem feinen Schlitz zusammen und glich nahezu der Ritze in einem kleinen, reifen Pfirsich. Weiterhin konzentierte er seine Augen auf den Feuermagier, aber wusste immer noch nichts so recht was er zu diesem sagen sollte, denn auf einmal wusste er es nicht mehr, einfach so, wer versteht das schon- und das gerade bei einem Hohen Wassermagier. Seine braunen Haare, wurden in regelmäßigen Zeitabständen von dem durchbrausendem Wind, durcheinandergewuselt, doch das interessierte ihn nicht wirklich, da er völlig andere Vorstellungen an die unermessliche Windkraft besaß.
" Ich bin Dark Cycle, ganz richtig mein Junge, aber du musst bedenken, dass Namen momentan unwichtig sind, da ich dich erst das zweite Mal sehe und es etwas schädlich wäre, wenn wir uns direkt dutzen würden."
Das war richtig toll, sich mit einem Feuermagier zu unterhalten, welcher nett war und gleichzeitig über eine gepflegte Aussprache verfügte, trotzdem war er ein Diener Adanos' und gehörte nicht den Feuermagiern an, deshalb sollte er am besten keine voreiligen Freundschaften eingehen, trotz seines optimistischen Blickes auf den Weltstand. Man sollte niemals etwas, beim ersten Male überstürzen, weil man leicht hinter das Licht geführt werden konnte und dahinter steckten immer haufenweise Enttäuschen, so wie eine geballte Ladung an Frust.
Mit der Zeit die verstrich, fing Dark Cycle an, seine Miene verwandeln und sein sowieso schon störrisches Gesicht zu vernichten. Dabei deutete er unbemerkt an, dass er sehr viel Zeit zum Zuhören hatte, da es im Moment eh nichts Wichtiges zu tun gab- wenn man ehrlich ist so wichtig, wie den Staub aus der Luft zu fangen. Die Desinteresse stieg allmälich und genau das Gegenteil davon, fiel ganz plötzlich um ein ganz schönes breites Stückchen. Die Langeweile würde bestimmt gleich vrobei sein, es dauerte einfach nicht mehr lange.
Ruckartig, schlug der Wassermagier mit seinem rechten Zeigefinger immer wieder auf das Holz des Tisch und forderte die darinsteckende Dickte heraus, welche ihn aber überhaupt nicht zu beachten schien- wer versucht auch schon mit dem Finger die Dichte herauszubekommen. Am liebsten würde er einfach aufstehen und wieder Tanzlehrer spielen, aber dies war eine Gesprächslage und keine seiner nervenden Tanzeinlagen, weshalb er die Hände aneinander faltete und sich schnaufend zurücklehnte.....
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| 12.11.2003 19:05 | #264 |
| koryu-chan |
uaah stöhnte Koryu ganz laut,als er aufwachte.Es war zwar schon Abend,aber manchmal hat der hohe Novize eben solche Schlafphasen.Allerdings fühlte er,dass er ziemlich gut drauf war.Langsam schritt er aus seiner Kammer und betrat den Hof.
Es war einer dieser kalten,aber sonnigen Herbsttage.Koryu mochte die kälte.Zwar wäre es ohne Robe nicht zu ertragen,allerdings war es schon ziemlich kühl.Die Sonne schien ihm ins Gesicht,das aber scon vor kälte juckte.Kor hob seine hand und kratzre sein Gesicht,was allerdings nicht so gut war,da es im nächsten Moment wehtat.
Also beschloss er nach unten in den Keller zu gehen.Dort stieg er erst einmal die Treppen hinunter und ging zu Neoras,dem Alchemisten.
Meistaa!Hast du einen Trank zum wärmen? fragte Koryu
VERZIEH DICH HIER DU DREISTER KLEINER NOVIZE!DU STÖRST MICH BEI DER ARBEIT! schrie Neoras ihm ins Gesicht.
Irgendwann würde Kor es ihm zeigen.
Nach diesem Moment verschwand Koryu mit einer leichten Wut aus der Kammer ung bewegte sich in richtung Novizenkammer...
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| 12.11.2003 20:56 | #265 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte gehofft es würde sich einiges ändern, jetzt da er Novize war. Doch nichts hatte sich geändert!
Immernoch musste er die Novizenkammern , das Hauptgebaüde, die Flure und die Steinwege auf dem Klosterplatz putzen.
Ab und zu durfte er auch den Klostervorplatz putzen, aber dabei leistete ihm wenigstens Pedro Gesellschaft und ging ihm zur Hand.
Musste er den Erst Magier werden damit er nicht mehr putzen müsste?Komischerweise war er der einzigste Novize der soviel putzen musste, wenn er sich doch nur beschweren könnte...
Er seufzte und stellte den Besen weg, er würde gerne Magie lernen,das wäre mal eine gelungene Abwechselung, er müsse sich wohl einen Magielehrmeister suchen.
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| 12.11.2003 21:07 | #266 |
| Yori |
Wie erwartet hatte der Magier Cain den Lichtzauber gemeistert, also empfand Yori es als unnütz sich noch länger damit zu befassen und zückte seine Elementarpfeilrune. Als Cain die neue Rune erblickte, liess sich auf seinem Gesicht ein ganz leichter zufriedener Eindruck bemerken. Er hatte wohl erwartet, dass sie nun den nächsten Zauber üben würden.
Wie ich eurem Gesichtsausdruck entnehmen kann, könnte ihr es gar nicht erwarten die nächsten Zauber durchzunehmen, also halten wir uns nicht länger beim Lichtzauber auf als unbedingt nötig. Den habt ihr sowieso einwandfrei ausgeführt!
Lasst uns dann als nächstes den Eispfeilzauber durchnehmen. Er wird fürs erste euer einziger Offensivzauber sein, als übt ihn gut. Sein Wirken ist die Grundlage für all die darauffolgenden Zauber. Von einem Eispfeil zu einem Eisblockzauber ist es dann nicht mehr die Welt.
Er beherrschte diesen Zauber inzwischen schon im Schlaf, aber um ihn seinen Schülern richtig zu zeigen, schloss er seine Augen und wirkte ihn besonders langsam. So war es seinem Gegenüber leichter ihn dabei zu studieren.Er spürte wie die Eispfeil-Rune in seiner Hand lag und er aktivierte sie mit der Kraft Adanos indem er, genauso wie beim Lichtzauber, seine Magie in den Stein fliessen ließ. Genau wie die Rune begannen Yoris Augen zu funkeln, was kurz darauf in ein Strahlen überging. Auf der Oberfläche der Rune gefror die Luft und bildete Tausende kleiner Eiskristalle, die wie ein Schneesturm in Yoris Hand wüteten. Wie ein Schwarm Fische nahmen dieser Sturm die Form einer kleinen Kugel an, die stechende Kälte ausstrahlte. Der Tau der sich auf dem Gras vor Yori gebildet hatte gefror zu Eis und so bildete sich in einem Umfang von einem Meter eine leichte Schneedecke um den hohen Novizen. Als der Pfeil fertig geformt war blickte er wieder auf und sah sich nach einem geeignetem Ziel um. Am besten erschien ihm eine Pfütze, die sich auf dem Weg in die Kathedrale gebildet hatte und liess sie durch den Eispfeil zu einer Eisplatte gefrieren.
Frostbrand kann genauso tödlich sein wie eine Verbrennung, aber das vergessen viele und stempeln den Eispfeil leichtsinnigerweise als ungefährlich ab. Doch in den Händen eines klar denkenden Magiers kann selbst dieser Pfeil eine verheerende Waffe sein. Versucht nun auch die Macht Adanos zu bündeln und das Eis in eurer Hand zu kontrollieren. Aber seid nicht ungeduldig sondern konzentriert, da der Zauber sonst wieder leicht zerfallen kann!
Nachdem er dem Magier diese Anweisungen gegeben hatte, rief er einen Anwärter zu sich, der gerade neben ihnen die Platten fegen durfte.
Suche für mich bitte nach dem hohen Novizen Noname! Ich habe gehört, dass er sich wieder im Kloster befinden soll und er sich in der Magie des zweiten Kreises ausbilden lassen will.
Erfreut mal eine andere Aufgabe als Boden fegen und Staub wischen bekommen zu haben sputete der Anwärter los und durchsuchte die heilige Stätte nach dem Besagten. Nachdem diese Sache geklärt war konnte sich Yori wieder vollkommen um Cain kümmern und schaute seinem Schüler gespannt beim Wirken des Zaubers zu. Innerlich war er aber etwas aufgewühlt, er hatte vorher noch nie so eine Macht in sich gespürt als in dem Moment als er den Eiszauber gewirkt hatte. Es hatte ihn überhaupt nicht angestrengt den Zauber auszuführen. Vielleicht lag es daran, dass er in dem Moment zum Gott Adanos gebetet hatte, vielleicht war der Weg eines Feuermagiers auch gar nicht derjenige, der für ihn bestimmt war...
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| 12.11.2003 21:52 | #267 |
| Greis |
Die Brücke hatten sie bald passiert, und die Vermutung des Greises bestätigte sich, es war tatsächlich ein Kloster Innos´. Wenn er hier seine Informationen beziehen könnte, dann würde er das nun auch tun, niemand würde in ihm jene Person sehen die er einst gewesen. So hoffte er. Ein Mann am Tor kontrollierte sie, nachdem er sich vergewissert hatte was die Bewaffnung der beiden anging, durften sie dann auch passieren. Ein kleiner Innenhof gab sich den beiden Preis, einige Schafe und einige junge Männer standen gleichermaßen teilnahmslos umher. Innerlich grinste der Alte, die Priester des Feuergottes hatten sich nicht verändert. Das sie so immer noch im Kampfe gegen die Orks bestehen konnten, war ihm zu gleichen Teilen ein Rätsel wie Quell der Hochachtung. Wo Gorthar einst das Feld überlassen musste, schlug Rhobar sich immer noch erbittert herum. Rhobar ... dieser König war doch erst Schuld an der ganzen Schmach die sie ereilte. Hass hegte der Alte dennoch nicht, er musste sich um anderes kümmern. In der Nähe der Kapelle stand ein etwas älter aussehender Magier, und sofort suchte der fremde Wanderer im Hause Innos´ sich die Schatten zunutze zu machen, was ihm verwirrte Blicke seitens Taurodirs bescherte. Der Paladin war ein guter Mann, gewissenhaft und doch gezeichnet. Wenn er selbst nun nicht gerade darin verwickelt wäre, seine Nachforschungen anzustellen, so hätte er sich die nötige Zeit für den Krieger genommen. Unter diesen Umständen aber blieb nichts als das Thema ruhen zu lassen.
"Wo ist denn hier die Bibliothek? Das wäre das letzte Mal, dass ich deine FÜhrungsqualitäten strapazieren müsste." ein verlegenes Lächeln umspielte des Alten Mund. Oft hatte er seit er wieder reiste schon gelacht und gegrinst, tief in ihm aber spürte er sie.
Furcht.
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| 12.11.2003 22:00 | #268 |
| Taurodir |
"Folgt mir, ich werd euch den Weg schon zeigen",lächelte Taurodir, und schritt voran, der Weg war nicht wirklich weit, so standen sie vor einer Tür, die der Paladin langsam öffnete. Drinnen waren nur wenige Magier, vielleicht nur zwei, die Regale waren gefüllt mit Büchern.
"Hier werdet ihr hoffentlich finden, was ihr sucht. Ich werd mich nun zur Ruhe legen, falls ihr nach mir wünscht, so fragt die Novizen, sie werden euch schon zu mir führen. Zu hoffen ist, dass wir uns morgen wieder sehen werden, denn schade wäre es, wenn unsere Begegnung schon hier enden würde. Viel Glück, bis bald!"
Die Tür vor ihm ging zu, und da es ihm eh nicht gut ging, suchte sich der Krieger eine ruhige Ecke, um zu ruhen, nötig hatte er es..
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| 12.11.2003 22:18 | #269 |
| Cain |
Wieder wies der hohe Magier die Rune ab und zeigte dem Novizen seine eigene. Er hatte letztes Mal als es Magie gelernt hatte bis zum Zauber "Teleportieren" gelernt und nun wollte er es schneller hinter sich bringen. Er konzentrierte sich kurz und schloss wieder die Augen. Wie ging das nochmal. Es musste ähnlich wie beimLichtzauber sein mit dem beschwören.
Er öffnete wieder seine nunmehr glühenden Augen und seine Hand leuchtete wieder, doch diesmal bläulich. Etwas tat sich dort. Dann erschien plötzlich etwas, das aussah wie ein Zahnstocher und es wuchs voran, bis es schließlich die größe eines Pflocks hatte.
Nicht besonders groß, doch es war ein Eispfeil.
Er hob ihn, alsob er sich vorbereiten würde einen Stein zu schmeißen und feuerte ihn dann Richtung einer weiteren kleine Pfütze, sie gefrohr.Doch als beide dann näher ran gingen und Cain mit seinem Fuß leicht drauftrat krachte das Eis und darunter war wieder Wasser.
Cain verzog das Gesicht, doch aufgeben wollte er noch nicht.Nun Yori lass uns beten gehen. Vieleicht wird das helfen. Er ging voran und der Novize folgte ihm.
Bald hatten sie den Raum erreicht, wo die Paladine, wenn mal welche hier waren beteten. Eine Innos´ und eine Adanis Staue standen in diesem Raum und Cain kniete sich vor die Adanos Staute und schloss die Augen.
Neben im hörte er, wie sich eine zweite Person hinkniete. Cain schätze, dass es Yori war, doch wusste er nicht ob er sich vor eine Innos´ oder Adanos Staue gekniet hatte um zu beten, doch war es ihm in dem Moment auch egal.Er verfiel in eine art Trance und es schienen Stunden zu vergehen, ehe er wieder aus seiner Starre erwachte und sich aufrichtete.
Yori stand schon hinter ihm und wartete geduldig.
Sie gingen wieder nach draußen und Cain versuchte es wieder. Er schloss die Augen und er spürte, wie die Kraft Adanos durch seine Venen floss und sich mit seinem Blut und seinem Geist vereint hatte.
Ein Lächeln huschte über das gesicht des Wassermagiers und er öffnete seine Augen wieder. Er sah seine Hand an, die bläulich glühte und als er den Ärmen hochzog glühten seine Adern dahinter auch bläulich.
Das war das Zeichen. In seiner Hand erschien wieder der Pflock, der heranwuchs. Cain konzentrierte sich stärker und Schweißperlen erschienen auf seiner Stirn. Der Pflock formte sich zu einem Pfeil, was besser aussah und es ließ sich besser Werfen. Cain nahm es in diesen Pfeil in die Hand und warf ihn dann Richtung einer weiteren Pfütze, die sofort gefrohr.
Sie gingen hin und erkannten, dass es durch und durch gefrohren war. Ja ein schöner Anfang, doch musste er diesen zauber noch perfektionieren. Er konnte Pfützen gefrieden, doch konnte er auch wenn es sein musste seinen Gegener damit verletzen oder in die Ohnmacht treiben? Er wusste es nicht aber mit dem Glauben Adanos und weiteren Übungen würde eswohl bald klappen. Er sah seinen Lehrmeister erwartungsvoll an. Was kahm nun? War er zufrieden oder war es ihm noch nicht genug?
Kahm nun Teleportation? Cain zog eine Augenbraue hoch und wartete ab.
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| 12.11.2003 23:40 | #270 |
| Yori |
Zufrieden sah Yori seinem Schüler bei dem Spektakel zu und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Die Pfütze war dieses Mal vollkommen erstarrt und nicht nur die obere Schicht angefroren. Aber es fehlte Cain noch etwas an Übung und es blieb noch immer die Frage offen, ob er sich nach der Zeit des einseitigen Schwertkampfes auch noch auf die Kombination von Lichtzauber und Eispfeil konzentrieren konnte. Also nickte er seinem Schüler zu und zerstreute dessen Hoffnung neue Zauber zu lernen gleich wieder.
"Gut gemacht, Meister Cain! Aber wie ihr wisst liegt die Kunst eines Magiers in der Ruhe und der Besonnenheit weshalb wir es nicht übertreiben wollen und die beiden schon erlernten Zauber erst etwas üben wollen! Folgt mir, im Keller lassen sich dies beiden Zauber hervorragend trainieren!"
Mit diesen Worten machte sich Yori auf den Weg zur Treppe und stieg die alten Stufen aus massiven Stein herab. Cain folgte ihm, vermutlich war er etwas betrübt dass sein Wissensdurst nicht gestillt würde, aber Yori war sich sicher dass er es verstehen würde die Magie nicht übereilt zu lernen.
Während der hohe Novize dem Verlauf der Treppe in den Keller folgte waren seine Gedanken woanders. Als er vorhin mit Cain gebetet hatte, hatte er um Klarheit seinen Zweifeln und seiner Ungewißheit gegenüber gebeten und zwar hatte er nicht wie gewohnt Innos um Rat gefragt, sondern hatte sich nach langen Zögern auch vor die Adanos Statue gekniet und mit ihm gesprochen. Sicher, er hatte auch früher Adanos immer als Gott angesehen, schließlich war er Innos Bruder! Doch irgendwie kam es ihm vor als wenn sich in den letzten paar Tagen mehr getan hätte, als es ihm im Moment erklärbar war. Wenn er über Adanos nachdachte, fühlte er die gleiche Geborgenheit die er früher bei Innos gefühlt hatte, war es vielleicht sein Schicksal Adanos zu dienen und Wassermagier zu werden? Fragen über Fragen überhäuften ihn und brachen wie Wellen eines Sturmes über ihm zusammen, also nahm er sich vor später mit Meister Cain zu reden und sich etwas Klarheit zu verschaffen.
Als Yori diesen Gedanken zu Ende gedacht hatte, stieg er von der letzten Stufe und betrat den Fußboden des Kellerraums. Während dem Laufen schuf er schnell einen Lichtzauber, der den Gang hell erleuchtete und ihm etwas voraus flog. Wie immer war hier ein Novize zum Boden wischen hierhergeschickt worden und so glänzten die nachtschwarzen Steinplatten im Schein der Fackeln. Deren Flammen tanzten auf ihrer festen Stelle und warfen so hinter der zentralen Säule sich verformende Schatten. Die drei Wache stehenden hohen Novizen blickten kurz auf als sie Yori und Cain bemerkten und grüßten den Magier ehrwürdig. Doch Yori hatte keine Zeit du keinen Kopf für Smalltalk, liess den Raum hinter sich und folgte dem Gang vor ihm. Er war verhangen mit Spinnenweben in denen sich Staub verfangen hatte und manchmal musste sich Yori etwas duckten wenn einer der Schnüre länger war.
Kurz darauf betraten sie den Übungsraum, der von zwei Fackeln schwach beleuchtet wurde. Auf der linken und rechten Seit wurde der Raum durch einige Säulen begrenzt die in alle Richtungen Schatten warfen, es gab auch ein paar Ecken, die überhaupt nicht ausgeleuchtet wurde und die sich hinter einer tief schwarzen Wand Nichts versteckten. Nachdem Cain den Raum betreten hatte, formte er schnell zwei Eispfeile mit denen er beide Fackeln auslöschte und so auch den Rest des Raumes in ein einziges Schwarz tauchte. Der Magier wunderte sich etwas darüber und vernahm Yoris Stimme...
So Meister Cain, nun sollt ihr mal versuchen die beiden schon erlernten Zauber zu kombinieren. Ich habe in eurer Nähe einen Apfel aufgestellt den ihr mit dem Eispfeil gefrieren lassen sollt! Aber ohne Lichtzauber werdet ihr ihn wohl nicht finden. Vergesst nicht, euch immer etwas auf den Lichtzauber zu konzentrieren, da er sonst verlöscht ...
Dann war wieder Stille und Yori wartete gespannt auf Cains Zauber.
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| 13.11.2003 19:32 | #271 |
| Snizzle |
Schnell schien es Snizzle, dass dieses kleine Gespräch den Wassermagier langweilte und er nicht wirklich Lust hatte sich mit dem Feuermagier zu unterhalten. Er konnte es ihm nicht Übel nehmen. Zwischen Innos und Adanos lagen noch immer Welten und viele respektierten den Glauben anderer nicht so wie Snizzle es tat. Es wurden Schlachten geschlagen, Kämpfe ausgefochten und gemordet für den eigenen angeblich richtigen Glauben. Zwar war der Feuermagier ein gläubiger Anhänger Innos, dennoch konnte er auch die Menschen verstehen die Adanos anbeteten.
"Ich habe schon einiges von euch gehört. Ihr sollt viele Abenteuer bestanden haben und ein Meister der Heilung sein. Falls ich euch mit meiner direkten Art beleidigt haben sollte tut mir das leid."
Snizzle hatte seinen besonders höflichen Stil zu sprechen gewählt, eigentlich sprach er sonst nie so, dennoch schien es ihm in diesem Gespräch das beste zu sein höflich zu antworten, denn scheinbar war es diesem Magier wichtig.
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| 13.11.2003 22:05 | #272 |
| Greis |
Nahezu die ganze Nacht hatte der Alte die Schriften studiert. Geeignete Literatur überhaupt erst einmal zu erlangen hatte sich schon als schwer erwiesen, und die ergrauten Magier des Klosters die gelegentlich ein - und ausgingen hinderten die Eleganz und Effektivität der Suche bei weitem. Viele Seiten hatten die alten Finger berührt, viele Umschläge waren durch seinen bestimmenden Griff gewandert, und eine Menge Konzentration war aufgewandt worden, der Raum konnte diese Atmosphäre beinahe spürbar wiedergeben. Schon bald war die Nacht herum, und der Tag schien zum schmalen Fenster herein, die Augen des Greises neigten sich immer mehr. Trotzdem erwehrte sich der Wille des betagten Mannes erfolgreich gegen die Müdigkeit, und Zeile um Zeile, Absatz um Absatz, Seite um Seite verschlang er. Nichts aber fand er, was ihm Aufschluss über das geben konnte was er suchte; vielleicht war die Literatur Opfer der Verbrennung geworden, die das allzu ketzerische aus dem Glauben an die drei Götter herauskristallisierten?
Am zweiten Abend endlich kam ihm der Überdruß hoch, und das letzte Buch wanderte an seinen Platz im Regal zurück.
Kein Erfolg, und die Zeit würde es ihm vergelten. Nicht gut. Ein wenig genervt schritt er, den Stab wieder an sich genommen, auf den Innenhof heraus, beinah schon unbeschwert ob seines Aufenthaltsortes. Das Glück aber blieb ihm hold, und kein alter Magier erkannte seine Gesichtszüge. Wo war denn Taurodir, der nette Krieger aus der Stadt? Vielleicht wusste er weiteren Rat.
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| 13.11.2003 22:14 | #273 |
| Cain |
Ein Kombozauber?
Cain überlegte kurz.. er hatte vor längerer Zeit schon ein Buch darüber gelsen.. er schimpfte auf sein Gedächniss und verzog dabei nachdenklich das Gesicht. Doch dann nach einigen Sekunden des Nachdenkens hellte sich seine Mine wieder auf und ein kleiner Anflug von Lächeln war auf seinem gesicht zu erkennen. Doch dieser erstarb schnell wieder, weil cain sich nun konzentrieren musste und es war nicht einfach.
Er hob seine linke Hand und in eine nun schnelleren Geschwindigkeit erschien ein hell gleißenes Licht drin, in Form einer Kugel.
Er machte einen Anflug von einer Handbewegung und die Kugel schnellte über seinen Kopf. In der selben Sekunde füllte sich seine Hand mit Eis und dieser Pflock formte sich dann zu einem Pfeil.
Scheiß trat auf seine Stirn, doch dieser gefrohr zu Cains bedenken dort und durch das verziehen seines Gesichtes wegen der Anstrengung platzuen überall kleine Risse in die glatte vereiste Oberfläche und Cain sah aus, alsob er in einem eisigen See getaucht währe und sein Körper danach zu Eis gefrohen war. Doch er emopfand keine Kälte und er frohr auch nicht. Er spürte die Pure Kraft Adanos in sich und er feuerte den Pfeil nachdem er ihn wieder in die Hand genommen hatte in Richtung des Ziels, dass gefrohr und dann in tausende kleine Stücke zerplatze, die alle im Raum herumflogen.
Cain hielt seinen Ärmen hoch damit ihn keiner der Splitter traf und wischte sich schließlich die letzten vereisten Scheißperlen von der Stirn. Er sah Yori an und warteteab. Was würde der Novize wohl sagen. Cain hatte in seinem Buch in seinen Gemächern nochmal nachgeguckt vor einiger Zeit und hatte rausgefunden, dass Teleport erst in der zweiten Stufe der Magie auftauchen würde. Er wartete schon darauf, denn dann könnte er seinen Langjährigen Freund Olirie, dem Priester der Dunklen Mächte mal wieder besuchen. Es war ein seltsamens Bündniss, doch sie verstanden sich beide nun schon seit sehr langer Zeit, als Cain noch Schatten war und er Magier im Kastell. Das waren noch Zeiten.
Er wurde jähr seinen Träumen entrissen, da sich Yori räusperte. Seine Augen richteten sich wieder auf den Novizen und Cain lächelte. Aus ihm sprach die Unsicherheit. Seit sie den Gebetsraum verlassen hatte schien seine Seele durch irgendetwas beunruhigt. Man sah es seinem Gesichtsausdruck an, der ein Gemisch aus unsicherheit und furcht vor dem was ihn erwartete wiederspielgte.
Cain sah ihn an und fragte schließlich mit ruhiger und weiser Stimme Wenn euch eine Frage plagt junger Novize, dann stellt sie mir. Ich werde sie soweit ich es kannn mit Freuden beantworten.... er kannte diesen Gesichtsausdruck. Er hatte ihn damals auch geahbt. Er war wie es aussah der einzige Magier hier, der schon beiden Seiten treu gedient hatte. Yori wusste nicht welchen Gott er seinen Glauben schenken sollte. Cain kannte dies und er schien zu erahnen, was Yori fragen wollte...
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| 13.11.2003 22:19 | #274 |
| Taurodir |
Die ruhige Ecke hatte der Paladin gefunden, und Ruhe hatte er nötig gehabt. Mit seinem Rücken an einer Wand gelehnt, lag er dort, die Augen zu, und zu seinem Glück fiel sein Schlaf ruhig aus, doch sehr lang, was nicht sehr verwunderlich war, nach all den Bildern, die ihm den letzten Nerv geraubt hatten. Somit wachte der Paladin erst spät an diesem Tage auf, es schien auch so, als ob es ihm wieder besser ginge, denn seine Laune war gut, und zu Kräften war er auch wieder gekommen. Und wieder kam der Moment, wo er sich nach einer Pfeife sehnte, allmählich sollte er sich eine machen lassen, zu seinem Pech wollte dies gestern nicht klappen.
Langsam stand der Krieger von seinem Platz auf, die Schmerzen waren davon, zu hoffen war, dass sie nicht sobald wiederkehren würden, denn immer schwächer wurde er an solchen Tage, sodass er nur schwer laufen konnte, doch all dies wollte er für heute vergessen.
Was der alte Mann wohl tat? War er noch hier, denn spät war es. Taurodir hatte fast einen ganzen Tag lang geruht, was etwas komisch erschien, woran dies lag, wusste er aber nur zugut.
Doch was ihn noch mehr interessierte, war, ob der alte noch hier war, und ob er Glück mit seiner Suche gehabt hatte.
So schritt er langsam auf den Hof, welcher auch nach und nach leerer wurde, da sich der Tag wieder einmal dem Ende zuneigte. Schön war der Anblick, er konnte sich noch erinneren, als er hier an weniger freundlichen Tagen war, doch so war das Leben, man begegnete erfreulichen Sachen, und schmerzvollen Sachen, leider..Nach wenigen Sekunden stand der Paladin, der in seinem Umhang gehüllt war, auch in der Nähe der Bücherei, doch musste er sich nicht in diese begeben, denn zu seiner Freude stand der alte Mann nicht weit entfernt vor ihm. Dieser schritt ihm nun entgegen, denn auch er schien erfreut zu sein, den Paladin zu sehen."Schönen Abend, der Herr. Während ihr gesucht habt, gönnte ich mir den Schlaf, einen sehr langen sogar. Doch wie ist eure Suche verlaufen? Hattet ihr Erfolg?"
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| 13.11.2003 22:44 | #275 |
| Greis |
Der Greis war ein wenig verärgert darüber, dass er tatsächlich nichts gefunden hatte, wo er doch so große Stücke auf die Gewissenhaftigkeit der Diener Innos´ gesetzt hatte. So schüttelte er verneinend den Kopf, wobei sein Haar so gut es möglich war von der Fliehkraft entzogen wurde, um sanft wieder am Haupte zu landen als er sich wieder beruhigte.
"Nein, ich hatte keinen Erfolg, doch Schlaf würde mir sicher guttun. Leider drängt mich die Zeit, ich möchte nicht gerne ruhen wenn ich weiß das mir keine Zeit mehr bleibt, ich denke du verstehst mich. Trotzdem, lass uns den heutigen Abend noch abwarten obgleich du sicher munter wie ein Fisch im Wasser bist mein Junge.
Ich hoffe du kennst noch andere Orte, mit etwas ..." er legte den Kopf schief, "sagen wir ..." nun fasste er sich nachdenlick ans Kinn, suchte nach dem passenden Wort, bis er es fand: "... unzugänglicheren Werken, als diese Innosgeweihten Schmöker deren einziger Sinn die Anpreisung des Feuergottes ist."
Diese ungewöhnliche Forderung oder auch Frage stimmte den Gegenüber nachdenklich, und sie beide entzogen sich der Kälte und Ungeschütztheit des Innehofs.
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| 13.11.2003 23:47 | #276 |
| Yori |
Warum hatte Yori Hemmungen? Schließlich stand er einem Wassermagier entgegen, der in seinem Leben wohl schon unzählige Erfahrungen gesammelt hatte und es gab wohl keinen anderen Magier der ihn so gut verstehen könnte. Unter den Novizen hatte Yori ein Gerücht aufgefangen, dass der Magier Cain früher mal auch Innos gedient hatte also hatte er vermutlich das selbe durchgemacht, wie nun er selbst.
"Meister, in all der Zeit die ich hier im Kloster verbracht habe, habe ich immer Innos als den höchsten aller Götter angesehen! Ich habe ihn wohl unzählige Male gelobt und genauso oft schon zu ihm gebetet. Aber in der letzter Zeit kam es mir so vor als ob sich in mir eine Art Leere gebildet hätte, die auch Innos Segen nicht zu durchbrechen vermochte. Ich war schon sehr am Zweifeln ob das Kloster meine richtige Bestimmung wäre, bis sich in mir ein neues Gefühl, das ich zuvor nie verspürt hatte, ausbreitete. Es war eine Art geistige Geborgenheit und zwar Adanos gegenüber! Da ich mich zuerst nicht gegen Innos wenden wollte hatte ich versucht dieses Gefühl zu unterdrücken, aber jedesmal wenn ich einen Eispfeil oder irgendeinen anderen Zauber mit der Macht Adanos wirke kommt dieses "Gefühl" wieder.
Cain ist es vielleicht nicht meine Bestimmung den Pfad eines Feuermagiers zu wählen, kann es sein dass es mir vorherbestimmt ist Adanos zu folgen und ihm zu dienen? Natürlich habe ich ihn schon immer als Gott angesehen, aber nicht so wie Innos.
Bitte gebt mir Rat Cain, irgendwie kommt es mir gerade so vor als ob alles über mir einstürzen würde!"
So jetzt war es draußen! Zum ersten Mal hatte er seine Zweifel und seine Gedanken bezüglich Adanos in Worte gefasst, was bei ihm im allgemeinem nicht oft vor kam. Normalerweise suchte er in solchen Situationen Rat bei Innos, aber im Moment war er sich einfach über zuviele Sachen unsicher...
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| 14.11.2003 00:09 | #277 |
| Cain |
Caim musterte den Novizen Yori eindringlich und nickte schließlich. Hatte er es doch gewusst. Er hatte damals das selbe durchgemacht,doch war er da schon Magier gewesen und auch älter.
Nun... sagte er und verfiel ein paar weitere Sekunden ins Schweigen. Dann ging er auf ihn zu und legte seinen Arm auf die Schulter des Novizen. Ich kenne diese Gefühle. Du fühlst dich von Innos´ verlassen und fragst dich, ob du nun hier hingehörst... er sah nachdenklich in die Augen von Yori und versuchte etwas zu erkennen, doch er sah einfach nur starr zurück und ratlosigkeit lang in seinem Gesicht.
Nun. Es ist dir überlassen, doch wenn Innos´ dir keine Kraft mehr seinerseits schenkt hat er wohl erkannt, dass du nicht für seine Richtung bestimmt bist. Doch wenn du... er verfiel wieder ins Schweigen und dachte kurz nach um die Richtungen Worte zu finden, dann redete er weiter... ... dieses "Gefühl" hast, wenn du zu Adanos betest und auch wenn du den Eispfeil wirkst, hat dich Adanos in seinen Glaubenskreis aufgenommen. Beide. Innos´ und Adanos sind allwissend. Sie sind vom gleichen Blut und Brüder wie du ja weist. Deswegen wirst du bestimmtnicht von anderen nicht verachtet, wenn du merkst, dass du dem Gott Adanos deine Dienste anbietest.
Cain lächelte.
Nun, aus dem was du mir da erzählt hast deute ich, dass dein Weg der des Wassermagiers sein wird. Er lächelte den Novizen an und schließlich verließen sie die dunklen Gefilde des Kellers vom kloster und beide begaben sich wieder nach oben in den Hof des Klosters, wo Cain im Schlepptau mitYori wieder zum Raum mit den zwei Statuen ging.
Er stellte sich davor und sagte Yori mitruhiger Stimme Nun. Bete zu Adanos Yori. Wenn ich richtig liege wirst du ein warmens Gefühl spühren, Geborgenheit, Schutz, Väterlichkeit. Es wird dich alles überfluten und dann kannst du dir sicher sein, dass dir der Gott Adanos seine Güte geschenkt hat. Lächelnd stellte sich der hohe Wassermagier in den Hintergrund und ließ Yori genug Platz um mit Cains Rat zu beginnen...
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| 15.11.2003 00:17 | #278 |
| Taurodir |
Die Zeit kam nun, dass die beiden sich weiter auf die Suche begeben sollten, eher der alte Mann, denn hier im Kloster hatte er leider kein Glück gehabt, doch wollte der Paladin ihn weiterhin dabei unterstützen, denn wer weiß, was alles im Lande Khorinis lauerte.
Nur stellte sich Taurodir die Frage, wo er ihn hinführen könnte, zwar kannte er viele Orte, und hatte auch viele besucht, doch fiel es ihm schwer, diesen besagten Ort zu finden. Doch erinnerte er sich an einen Turm, vielleicht würden sie dort mehr Glück haben, noch weniger als die Suche am letzten abend, könnte es nicht werden.
Beide trafen sich auf dem Hof, der alte Mann gestützt auf seinem Stab, und der krieger umhüllt in seinem Umhang. Wieder wurde es langsam dunkler, es war Zeit, dass sie aufbrechen sollten, doch diesmal hatte Taurodir auch eine Fackel mitgenommen, denn sicher war, dass sie auch in der Dunkelheit weitereisen würden.
"Schönen Abend, der Herr. Ich hab gestern über eure Worte nachgedacht. Eigentlich hatte ich vermutet, dass man hier fast alles finden würde, was man wollte, doch scheint mich diese Suche eines besseren belehrt zu haben. Mir fällt ein Ort ein, ein Turm, ein schwarzer, und ziemlich hoher, laut Gerüchten wohnte dort einmal ein Magier. Dieser Ort befindet sich im Minental, und ich weiß auch ganz genau, wo, denn früher bin ich ziemlich oft daran vorbeigelaufen, ohne wirklich viel Aufmerksamkeit diesem zu schenken. Doch wird die Reise bis dorthin lang, und anstrengend. Zu vermuten wird auch sein, dass es nicht ganz ungefährlich sein wird. So lasst uns noch aufbrechen, ehe es ganz dunkel wird."
Der alte Mann nickte nur stumm, und nach wenigen Sekunden verliesen die beiden Gestalten auch das Kloster. Der Paladin öffnete die Tür, und schloss sie wieder, da waren sie nun auf den Weg zum minental, ein langer Weg, und ein dunkler dazu, sollte sie zu ihrem Ziel führen, hoffentlich war das Glück auch auf ihrer Seite..
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| 15.11.2003 15:05 | #279 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Fest hielt Joni die Rune in der linken Hand, während er einen kurzen Spruch murmelte; eine kleine Flamme erschien auf seiner nach oben gedrehten Hand; Plötzlich schleuderte der Hohe Feuermagier den Feuerpfeil nach vorne. Gut, er hatte die selbstgebastelte Adanos-Puppe genau getroffen.
Langsam lies er die Feuerpfeil-Rune in die Tasche gleiten, während zwei Novizen erschrocken den brennenden Adanos bestaunten.
Die kurze Zufriedenheit wich wieder einer harten Verbitterung. Joni hatte schon viel durchgemacht, in seinem langen, schweren Leben, oft wurde er betrogen, hintergangen, missbraucht oder verraten. Doch selten erlebte er eine dermaßen erschütternde Grausamkeit. Ein Heiligtum verriet sich selbst! Jede Ungerechtigkeit ihm selbst gegenüber hätte er erduldet, wenn nur der Heilige Orden Innos’ nicht befleckt worden wäre durch die Sünde des Zeitgeistes: Durch den Wandel! Aus dem Heiligen Orden wurde eine Allianz, eine Allianz mit den Ausgleichern, den Ketzern, den Sündigern, den widerlichen verweichlichten Adanos-Anbetern. Nie hatte er die Wassermagier so gehasst wie jetzt. Sicher, seit vielen Jahren hegte er eine gewisse Verachtung für diese Ketzer, doch er hatte sie immer als Magier eines wahren Glaubens respektiert. Doch nun hasste er sie, da sie Innos in seinem eigenen Kloster die Macht wegnahmen. Agon war dagegen, Hyglas war dagegen, Tarlamon war dagegen, Ulthar war dagegen, Joni Odin von Hassenstein war dagegen...welcher gottlose Verräter konnte darüber hinwegsehen, welcher verfluchte Ketzer hatte das bloß zugelassen?
Mit einem leichten Handzeichen grüßte Joni Odin den Novizen Agon, der sich grinsend die beinahe abgebrannte Adanos-Vogelscheuche ansah. Dann ging er zur Bibliothek.
Dort angekommen schlug er ein kleines, altes Magie-Handbuch auf, und las.„In früheren Zeiten war der Zauber >Wahnsinn< für Feuermagier nicht zugänglich und strengstens verboten. >Wahnsinn< bedient sich einiger Elemente der Schwarzen Magie, die das Opfer seelenlos machen, und somit das Einsetzen der Verwirrung vorbereiten. Zu damaligen Zeiten waren die Magier noch nicht so weit, sich der Schwarzen Magie gefahrlos zu bedienen, doch heute ist die Kraft des Einzelnen soweit gefestigt, dass er, sofern er ein wahrer Diener Innos ist, diesen Spruch durchaus wirkungsvoll einsetzen kann.“
Kapitel 2 zum Spruch Wahnsinn war damit beendet. Eine kurze Weile saß Odin da und dachte über das Gelesene nach. „...sofern er ein wahrer Diener Innos ist...“ Und was, wenn ein schwacher Magier, der es gar nicht verdient hatte Magier zu sein, diesen Spruch anwandte?
Schließlich begann er, Kapitel 3 zu lesen.
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| 15.11.2003 17:46 | #280 |
| Ken Suyoko |
Ken erwachte spät am Abend, er war wieder alleine in dem Gemeinschafts Schlafraum. Es hatte überall prellungen, sein Kopf schmertzte und sein Magen war so dünn als könnte man ihn mit einem kleinen Faden mit der Länge von 30 cm. um den Bauch binden. Er war ziemlich abgemagert, er wusste nicht wie lange er geschlafen hatte, aber er war so ausgeschlafen das er mindestenz 3 Tage durcharbeiten könnte. Hmmm, das war das Kastell! sagte er sich und stand langsam auf, er erschrak, als er sich in einem kleinen Spiegel sah, er musste etwas essen, sonst würde er den Tag nicht mehr überleben. Langsam schlenderte er hinaus, das Gehen bereitete ihm große Mühe, und er musste das ganze Kloster durchqueren um zum Reflektorium zu gelangen. es war drückend foll, doch ken fand einen kleinen Tisch in der Ecke der nur Platzt für 2 Personen hatte. Er ging an der Theke vorbei, nahm sich 3 Teller, 2 Schinken, 7 Brötchen, 4 Scheiben Salami, 4 Scheiben Käse, und noch solch andere Kleinigkeiten. Die essenden Anwärter und Novizen sahen ihn aus großen Augen an, sagten jedoch nichts. Ken erreichte den Tisch wo er in dreifacher Essgeschwindiglkeit zulegte. nach ca. 10 Minuten waren die 3 Teller leer und Ken hohlte sich als Nachschlag 3 Äpfel, 2 Bananen, ca. 20 Kirschen. Allerdings sah das Obst schon etwas älter aus, denn im Herlbst kann man kein frisches Obst haben. Dieses aß er mit einem großen Genugtun, er hatte zwar noch Hunger nach Mehr, dennoch weigerte er sich noch etwas zu nehmen, denn sein Magen kann nicht alles auf einmal verarbeiten.
Er verlies das Reflektorium, und ging zu Marduk, denn er hatte noch imer die Botschaft von Azathot in der Tasche. Meister Marduk, hier habe ich eine Antwort auf ihre Kräuterlieferung! - Warum hat das so lange gedauedrt? - Nun ja, ich entschuldige mich, aber als ich hier ankam, war es Abend und ich legte mich Schafen, und nun bin ich erst erwacht. Wie lange hab ich den Geschlafen? - Weis ich nicht, denn ich kann nicht alle Anwärter gleichzeitig überprüfen, und nun gib mir die Botschaft! Befahl er und riss Ken die Nachricht aus der Hand, Soso, nun, hier nimm, das ist eine Belonung, zwar würde ich dir gar nichts geben, aber hier, das sind 25 Goldstücke, das sollte reichen und sprich mit Parlan, ich glaube er hat etwas zu Tun für dich! sagte er und nun war es Marduk der sich wegdrehte und in seinem Gemach verschwand, Ken ging gerade wegs zu Parlan, um seinen Bedarf nach "Anwärter-scheuchen" zu decken. Anwärter Ken, ihr hattet euch lange nicht mehr blicken lassen, ich schätze ca. 4 tage, wo habt ihr gesteckt? fragte er und Ken antwortete: Nun, ich war im Kastell, und am Abend war ich zurück gekommen, da legte ich mich schlafen und bin nun erst aufgewacht! - Nun, ich habe etwas für euch zu Tun, Isgarthot, der magier der drausen vor dem Kloster im Schrein meist anzutreffen ist, hat mir etwas erzählt:"In einer Höhle ganz nahe beim See im Wald, habe ich gehöhrt , soll es einen Goblin geben, der gelernt hat mit den Spruchrollen der Menschen umzugehen." Ich möchte das ihr dort hingeht und den Goblin ausspioniert, und schaut ob dieser wirklick Magie wirken kann, wenn wen dies der Fall ist, könnte es sein das dieser das Wissen weiter gibt und wir eine Armee von Goblin Magier vor den Toren haben. Ich gebe euch ein wenig Ferpflegung mit, unter anderem ist dies euer Stab, ihr hattet ihn nicht bekommen als ihr dem Kloster beigetreten seid, nun bekommt ihr diesen hier, er ist ein wenig fester und länger, allerdings kann ein Anwärter nicht den Stabkampf erlernen, aber er sol einen Stab haben um sich zur Wehr setzten zu können. Und nun geht, ich möchte bis spätetsns morgen Abend wissen was es mich dem goblin auf sich hatt. Und wenn ihr ihn nicht besiegen könnt, weil er z mächtig ist, dan kommt zu mir, ich werde mich dann darum kömmer, doch dann wird deine Belohnung kleiner ausfallen!
Und ken drehte sich ohne ein Wort um und verlies das Kloster und schlenderte die Brücke hinab.
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| 15.11.2003 21:21 | #281 |
| Yori |
Yori kniete sich vor die Adanos Statue, faltete seine Hände und begann zu dem Gott des Ausgleichs zu beten. Dieses mal war es nicht so verkrampft wie das letzte Mal, als sich Yori hinter Cain auch zu einem Gebet zu Adanos durchgerungen hatte. Er erzählte Adanos von seinem Kummer und all seiner Unsicherheit und seit langer Zeit hatte er wieder das Gefühl mit jemanden zu reden, der ihn verstand und ihm Kraft gab. All das was er vorhin Cain gebeichtet hatte beredete er nun mit Adanos und er war sich sicher dass dieser ihm zuhörte. Auf jede gestellte Frage, kam ihm sofort die passende Antwort in den Sinn und letztendlich war er sich sicher dass Adanos sein Weg sein müsste. Er beschloss sein Leben nun in den Dienst Adanos zu stellen und öffnete nach diesen inneren Worten seine Augen. Sie glühten bläulich und strahlten seine neue Entschlossenheit aus. Cain lächelte zufrieden, immerhin hatte sich eine weitere Person für den richtigen Weg entschieden!
Meister Cain ich danke euch vielmals, dass ihr mir die Kraft gegeben habt mit Adanos zu reden, für diese Tat werde ich euch ewig dankbar sein!Doch lasst uns nun weiter mit der Ausbildung fortfahren, noch fehlt ein Zauber der ersten Stufe. Es ist der Wahnsinnszauber, der von einem Magier viel Besonnenheit und innere Stärke verlangt, da er sonst einen selbst treffen kann. Viele Magier haben schon ihren Verstand deshalb verloren und darum bitte ich euch bei diesem Zauber nichts zu überstürzen!
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| 15.11.2003 22:14 | #282 |
| Cain |
Cain sah mit einem zufriedenen Lächeln zu Yori und nickte.
Nun hatte Adanos zu Cains Freude noch ein fleißiges und gutes Mitglied in seinen Reihen gefunden und Beide gingen wieder hinaus auf den Hof, wo sie den Wahnsinnszauber lernen wollten.
Schafe graßten in einer Ecke des Hofes. Cains Augen funkelten. Die Schafe hatten sie schon früher als Ziele benutzt und Cain wollte es diesmal wieder tun.Er deutete Yori seinen blick auf die Schafe zu richten und ohne ein weites Wort verstand er was gemeint war.
Yori richtete seine Magie gegen eins dieser Viecher und konzentreierte sich kurz. Ein lilaner Streifen zog aus seiner Hand in Richtung des Schafes und dieses blieb erst wie angewurzelt stehen und verdrehte dann seltsam die Augen.. es sprang durch die Gegend und wurde auch immer agressiver. Schreie, hohe Schreie entwichen dessen Kehle und schließlich fiel es verwirrt und erschöpft um und atmete schnell ein und aus.
Cain lächelte und wies wiederum die angebotene Rune zurück und zeigte Yori die seinige.
Dann schloss er die Augen und konzentrierte sich wieder. Er merkte wie die Kraft Adanoses durch seine Adern schoss und im Kraft gab.
Er öffnete wieder die Augen und fixierte ein Schaf an, das gerade zufrieden kaute.
Cain ließ schließlich den lilanen Streifen durch die Luft fliegen und er traf das Schaf mit voller Wucht. Es sah Cain mit weit aufgerissenen Augen an und fing dann an Schaum vor dem Mund zu bekommen. Die Wirkung war so stark, dass es anfing wie ein Pferd auf und ab zu hüpfen und Schließlich zusammensackte und ohnmächtig auf dem Boden lag.
Zufrieden sahen sich beide an und Cain ging augf seine Gemächer zu, in denen er auch gleich verschwand und die Tür hinter sich zufallen ließ.
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| 16.11.2003 03:37 | #283 |
| Livia XI |
Livia entschied sich nun zum Aufbruch. Die ganzen letzten Tage hatte sie überlegt, wann sie ihren Weg in die Stadt antreten konnte.
Nun war es zwar mitten in der Nacht und kein Mensch war unterwegs, doch war sie inzwischen wehrfähig, und da schadete so ein kleines Abenteuer nie. Sowieso hatte sie sich früher immer an solchen erfreut, aber seit ihrer Ankunft in diesem verdammten Khorinis war sie nie wieder in so einen Genuss gekommen. Das würde sie jetzt nachholen.
Sie nahm ihre Novizenrüstung, warf ihren alten Umhang drüber und steckte alle Runensteine ein.
Leise verließ sie die Gemächer und schritt gen Pforte. Doch ganz so alleine war sie wohl doch nicht. Aus der Dunkelheit heraus sprach sie irgendwer an, mit einem ziemlich tiefen und unfreundlichen Ton.
"Wo willst du hin?"
Livia erschrak. Wer war das? Er stand im Lichtschatten aller Fackeln. "Wer seid ihr?"
Der Mann trat vor. Ein Schein einer Fackel beschien sein Gesicht. Es war Pedro."Erkennst mich nun?"
"Ja, natürlich. Was willst du?"
"Was willst du? Es ist ungewöhnlich, dass sich junge Novizen wie du es bist sich um diese Zeit auf dem Hof rumtreiben. Du führst doch nichts Böses im Schilde?""Wie meinst du das?"
"Na, Mädchen, ich habe dich bereits durchschaut. Ich beobachtete dich, als du ohne Erlaubnis mit Hemfas eines Nachts in die Katakomben liefst. Ich beobachtete dich, als du in die Gemächer der Hohen Novizen eindrangst, als Anwärterin.""Und nun?"
Er grinste:?Keine Angst, ich werde dir nichts tun, dich verraten oder so was. Aber nehme dich in Acht. Die Magier reagieren da ganz anders drauf.?Er machte kehrt und verschwand wieder in der Dunkelheit. Was wollte er nun? Ihr vielleicht Angst einjagen? Sicherlich war ihm bewusst, dass sie jetzt durch die Pforte schreiten wollte. Aber ihre Abenteuerlust lies sie sich nicht von jemandem wie Pedro nehmen. Mit einem Seufzer setzte sie ihr Vorhaben fort. Mit einem Quietschen ging die Tür auf. Draußen war es kalt, doch war die junge Innoslerin gut geschützt. Ein leichter Wind flog über die schmale Brücke. Als sie nach oben blickte, sah sie den sternenklaren Nachthimmel. Na, wenn das denn mal kein interessantes Abenteuer wird.
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| 16.11.2003 10:54 | #284 |
| Snizzle |
Das Gespräch zwischen dem Feuermagier und dem Wassermagier zog sich noch eine ganze Weile hin. Immer wieder entstanden Pausen zwischen den Sätzen. Es war ein Novize, der das Gespräch abrubt unterbrach.
"Meister Snizzle! Ihr sollt sofort zum Hohen Rat kommen. Ein Brief aus der Stadt ist eingetroffen."
"Gut, ich werde sofort gehen. Entschuldigt mich."
Snizzle richtete sich ruhig auf, verabschiedete sich schnell und ging dann zur Tür hinaus. Langsam schritt er über den Weg, der zur Kirche führte. Es war schon Morgen geworden, Nebel lag in der Luft. Die Sonne war am Horizont noch nicht zu sehen und auch wenn sie dort gewesen wäre hätte der Feuermagier sie bei diesem dichten Nebel nicht sehen können.
Die Gräser am Wegrand waren noch mit Tau bedekt und bogen sich ein wenig im frischen Morgenwind. Wie kleine Edelsteine glizerten die kleinen Tautropfen im Gras.
Schnell hatte der Magier sein Ziel erreicht und trat in die heilige Halle ein. Pyrokar saß auf dem Stuhel in der Mitte und hielt ein Blatt Papier in seiner Hand. Die anderen, Serpentes und Ultar, schauten ihm über die Schulter ebenfalls auf das Pergament. Als Snizzle sich näherte hoben sie die Köpfe und Pyrokar legte den Zettel beiseite.
"Wir haben dich erwartet, Snizzle. Es ist ein Brief aus der Stadt eingetroffen. Lord Carthos bittet um Unterstützung bei einer Befreiunsaktion. Da uns zu Ohren gekommen ist, dass du schon seit einiger Zeit darauf wartest wieder aus dem Kloster zu kommen haben wir dich sofort zu uns rufen lassen.""Danke, Meister."
"Nun, du wirst nicht allein gehen, wir haben einen Novizen damit beauftragt, fähige Leute zusammenzurufen, die diese Aktion unterstützen. Sie werden sich hoffentlich alle in der Kirche einfinden."
Endlich hatte Snizzle wieder die Gelegenheit aus dem Kloster zu kommen, nun musste er nurnoch warten bis die anderen Helfer eintrafen.
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| 16.11.2003 11:05 | #285 |
| Noname 2 |
Kinder....Tot....ein
Troll....Schreie...Blut....Feuerpfeile....Eispfeile....Wahnisnnszauber....Tote...weiterer Troll....kein Entkommen!!!!
Noname wachte auf. Seine Hände waren schweißig und sein Abendmantel feucht. Langsam griff er zu einem Handtuch in der Nähe und wischte sich ab. Es war zwar nur ein Traum, aber dieser Traum war anders als die anderen. Er fühlte sich hilflos und verlassen. Plötzlich klopfte es an der Tür und Noname gewährte Eintritt, als ein Robe in dem Türrahmen erschien und der Kopf des Anwärters, welcher zu sprechen angefangen hat:
A: Sire, sie haben geschrien, ist alles in Ordnung mit ihnen? N: Ähm, ja danke. Aber du könntest mir ein gefallen tun,wenn du schon hier bist.
A: Sehr geerne, solle ich ihnen ein Kelch Wasser bringen?
N: Ja, genau danke. Aber zusätzlich würde ich noch gerne, dass du mir ein Buch über Trolle und eins über die 2te Stufe der Magie bringst.
A: Ich werd tun, was ich kann. Aber ich glaub nicht, dass man mich in die Bibliothek lässt.
Der namenslose Novize hatte sich das schon gedacht und gab dem Anwärter ein Pergament in die Hand.
N: Damit sollte es gehen.
Nach einer halben Stunde kam der Anwärter mit zwei dicken Büchern wieder in das Zimmer, diemal ohne Anzuklopfen, was auch kein Wunder war.
A: hier ist hier Wasser und die Bücher.
N: Danke schön, ich werde Pyyrokar von deiner Eifer berichten. Außerdem darfst du das Pergament mit der Erlaubnis behalten.
Nachdem der Anwärter sich mehrmals bedankt hat, und gegangen war, ließ sich Noname die Troll Enzyklopedy und lass sich einen Teil, indem beschrieben wurde, wie man diese Wesen besiegen kann.
Einen Troll kann man besiegen, indem man ihn schrumpft, oder mächtige Zaubersprüche besitzt. Schrumpfen kann man man als Spruchrolle erhalten und ist äußerst Wirksam gegen größere Gegner wie Trolle und Dämonen.
Danach nahm sich Noname das Buch für den 2ten Kreis der Magie.Stufe 2: Teleport: Innos schuf die Welt und Adanos hauchte ihr Leben ein, beide gaben den Magiern auch das Talent binnen Sekunden den Schauplatz zu wechseln. Der Körper des Magiers wird zerfetzt in tausend kleine Teile und am Bestimmungsort wieder zusammengesetzt. Dies geht aber nur wenn ein dafür vorgesehenes Pentagramm auf den Boden gezeichnet wurde. Der Magier kann mitnehmen, was er gerade berühren kann. Es darf nicht größer und schwerer als er selbst sein und es darf kein erwachsener Mensch sein.
Als er diese Worte gelesen hatte, ist der hohe Novize sofort aus dem Raum gegangen, um nach einen Lehrer für den 2ten Kreis der Magie zu suchen. Auf halben Weg zu der Treppe, die in die 2 Etage führte, hielt in wieder ein Novize auf, der ihm sagte, er solle in die Kirche zum Rat gehen.
Also machte sich Noname auf den Weg zum Rat. Die Luft war kühl und als er in der Kriche angekommen war, sah er den Magier Snizzle, der ihm den 1. Kreis der Magie beigebracht hatte.
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| 16.11.2003 14:00 | #286 |
| Leto Atreides |
Ohne Umwege ging Leto in die kleine Kapelle des Klosters begann vor dem Schrein zu beten. In die Kirche wollte er nicht gehen, da Isgaroths Worte auch den Rat in ein schlechtes Licht gerückt hatten. Oh, Innos! Wem soll ich denn nun noch trauen? Bitte, gib mir ein Zeichen! Letos Flehen war tief und eindringlich. Die geheiligten Schreine des Klosters hatten eine noch intensivere Wirkung auf ihn als die Gebetsschreine an den Wegen auf der ganzen Insel.
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| 16.11.2003 20:04 | #287 |
| Yori |
Meister Cain hatte den Wahnsinnszauber erfolgreich gemeistert, was Yori etwas verwunderte. Er wusste dass dieser Zauber ein gefährlicher und schwer zu beherrschender Zauber war und dass es viel Beherrschung benötigte um ihn zu wirken. Aber wahrscheinlich war genau dies der entscheidende Punkt, wahrscheinlich hatte Cain eine so enge und feste Beziehung zu Adanos dass es ihm viel leichter fiel den Zauber zu lernen, als es ein Novize könnte. Außerdem konnte er den Spruch ja schon mal, was auch für ihn sprach.
Ehrlich gesagt konnte er seinem Schüler nichts mehr über die drei Zauber beibringen, Cain hatte in den letzten paar Tagen erhebliche Vorschritte gemacht und auch seine innere Ruhe war wieder zurückgekehrt. Also machte er sich auf den Weg zu den Magier Kammern und klopfte an Cains Türe...
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| 16.11.2003 20:30 | #288 |
| Ken Suyoko |
Nach einer ca. halben stündigen Wanderung alleine mit einem Goblin-Magier auf dem Buckel schaffte es Ken doch noch zum Kloster zurück zu kommen. Pedro sah ihn ängstlich an, als er sah das Ken einen Goblin auf dem Rücken in das Kloster trug, doch er sagte nichts. durch die Pforte, kam er herein und ein paar Novizen und Anwärter schreckten zurück, UM INNOS WILLEN!!!!, Was habt ihr getan??? Schrie Parlan als er den Goblin auf Kens Rücken erblickte, Nun, ich- ich habe den Goblin hergebracht, ich entschuldige mich zutiefst davür, Möge Innos mich strafen das ein solch unreines Wesen seinen Boden berürt hat. Parlan sah in zornerfüllt an, Ich denke dir ist Klar was du getan hast, also bring ihn wieder hinaus, Wir reden dort weiter. Ken drehte sich um ging durch die Pforte hinaus, Parlan folgte ihm, Pedro!! gehirein, ich rufe dich sofort zurück. sagte er und Pedro gehohrtchte. Lass ihnm runter, Okay, so ists gut Ken war ziemlich erleichtert den Goblin wieder runter zulassen, dann das Gewicht war schon ins unerträgliche gestiegen. Ich habe ihn beim See gefunden, er hatte das hier dabei: etwas esszeug, und ein Pergament, ich glaube das kan nützlich sein-Jaaa, das ist gut Parlan studierte aindringlich das Pergament, ab und zu höhrte Ken ein leisen SeufzerHmm, dieser Wisch ist unnütz, hire stehen keinerlei Informationen drin- warte mal, konnte er überhaupt Zaubern??? Ken wich einen Schritt zurück, hatte er gezaubert? fragte er sich, dann antwortete er: Nun, ja, ich weis nicht- HAT ER ODER HAT ES NICHT? - Jaa, gab Ken gedemütigt zu, Ich denke er wollte einen Lähmungszauber auf mich legen, ich wurde auch träge, doch der zauber war nicht ausgereift oder ich war zu schnell bei ihm!! - Ich hoffe, das das der richtige ist und das er keine Freunde gefunden hat. Du hast es wirklich geschafft, komme Morgenfrüh zu mir und hohle deine Belohnung ab, Und ich denke Isgaroth will mit dir sprechen, es wäre das beste wen du ihn so früh wie moglichst aufsuchst! - Jaa, morgen!
antwortete Ken und humpelte ins Kloster zurück, hinter sich konnte er Parlan Pedro befehlen höhren doch das interessierte ihn nicht, er ging ins Reflektorium und lies es sich dort so richtig schmecken. Gesäticht und Gestärkt ging er in sein Zimer und legte sich Schlafen, um so schnell wie möglich die Wunde an seinem Schenkel zu generieren.
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| 17.11.2003 13:41 | #289 |
| Ken Suyoko |
Am nächsten Morgen wachte er relativ gut auf, sein Kopf war von den Schmerzen befreit, und sein Schenkel schmerzte nur noch einmal heftig durch seinen Körper als er es mit seiner Hand berührte. Hastig zog er seine Anwärterkluft über und verlies den Schlafraum. Im Kloster war wie immer Hochbetrieb, zügig ging er auf Parlan zu um seine Belohnung abzuhohlen. Ahh, Guten Mrgen Anwärter Ken, ich habe auf euch gewartet, hier ist euere Belohnung er streckte Ken einen Kleinen Sack entgegen, Ich glaube das es deinem Mut entspricht sagte er noch dazu und ging in die Kathedrale. Hmm, warum nicht? Ich habe schon lange nicht mehr gebetet. und Ken folgte ihm, drinnen saßen ein paar Novizen,Magier,Anwärter auf den Bänken, wobei 3 Novizen for dem Altar knieten. er setzte sich auf die hinterte Bank, und zog lansam drauf bedacht keine Geräuschte zu machen den Beulel auf, er war nicht sehr schwer, und darn war etwas glinzernes, Ein Ring? Gold? Erz? dachte er sich, doch es war etwas anderes, es waren rund 4 Große Goldklumpen, und 7 Kleine. Goldnuggets? dachte er, doch dies war besser als nichts und Ken lies das Säckchen in seiner Tasche verschinden, bettete noch ein paar Worte und verlies die Kathedrale. War es nur solch ein gefühl von Ehrfurcht ? oder war in dem Gemäuer ein Zauber gelegt? Doch Ken wusste es nicht und ging wieder zum Reflektorium, dort nahm er sich 1Brötchen und 3 Scheiben Käse, auf mehr hatte er im Moment keine Lust. Iin ein paar Happen war es weg und Ken verlies das Kloste rum bei Isgaroth vorbeizuschauen, ihm würde er nun etwas erzählen! Wut stieg in ihm auf, Wut auf etwas was Isgaroth warscheinlich gar nicht gemacht hat.
Neben der Brücke sah er ein paar Kräuter die nahm er mit, und schon stand er vor der großen Gebetsstädte, Ähm, Meister Isgaroth? begann er, Parlan hatte mir aufgetragen das ich zu euch kommen soll. Der magier erhob sich und drehte sich um, Hat er das?, Nun Ja, das hat er! Ich wollte mit dir über die Magie des Goblins reden, welche art hat er angewandt? Runenmagie? Spruchrollen? Ork? Das waren viele Fragen, auf die Ken keine Antwort wusste, Nun, ich weis es nicht, er richtete einen Stock auf mich und ich wurde träge, der Zauber hat gewirkt, vielleicht war es ein Lähmungs oder ein Schlafzauber, aber ich war schon bei ihm, und hatte ihn gestopt bevor er den zauber fertig aussprechen wollte. pralte Ken stolz, Und, diese Spruchrolle- Ken zeigte die Rolle -ist eine Fälschung, sie hat nicht geklappt, und ich wäre beinahe Goblinfutter geworden Isgaroth nahm die Rolle und beäugte sie, Nun, wenn du es sagst, dann habe ich eine neue Aufgabe für euch, es muss jemand im stande gewesen sein die Spruchrolle zu erfinden und zu fälschen, Finde sie, und berichte mit davon. Deine Belohnung wird mehr als angemessen sein. Kens Augen strahlten, Ja Meister, ich werde mich darum kümmern. Ken drehte sich weg und ging wiede rhinauf zum Klotser um sich bereit zu machen den Spruchrollen fälscher zu schnappen.
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| 17.11.2003 15:17 | #290 |
| Dark_Cycle |
Ein lautes Gähnen ertönte aus dem Speisesaal, welches, wie man sehen konnte, soeben von Dark Cycle produziert worden war. Seine Augen fielen die ganze Zeit schon zu, aber er wusste überhaupt nicht weshalb, denn damals hatte er viel länger ausgehalten ohne auch nur ein Auge zuzumachen oder dergleichen zu tun, was auch nur annähernd mit schlafen zu tun hat. Jedenfalls fand sich deswegen, momentan keine Interesse vor und der Wassermagus hob sich ganz gelassen von seinem Stuhl, worauf er gen Ausgang maschierte.
So wie er eben vernehmen konnte, war Snizzle in die Kirche zum Hohen Rat gegangen, weil ein Brief aus der Stadt eingegangen sein sollte. Der Tag war sowieso noch ziemlich jung, wieso sollte er denn nicht auch einfach mal in die Kirche gehen, um zu schauen, was dort so los war. Hoffentlich hatte niemand eine ellenlange Diskussion vom Zaun gerissen, denn soetwas brauchte immer Zeit und dann noch hier im Kloster, wo es eh Sitte war, erst einmal Luft vor jedem zweiten Wort zu holen, damit man sich nicht verhaspelte.
Ziemlich müde trokelte er nun an der Tür hinaus, geradewegs auf die großen Pforten der Kirche zu, wo sich schon einige Personen angesammelt hatten, um zu horchen, was los war. Der junge Magier schob die Novizen mürrisch beiseite und maschierte munter auf den Hohen Rat zu, wobei die Blicke Pyrokars ihn argwöhnisch streifen zu versuchen, aber nach ein paar Sekunde wandte er ihm vollständig seinem Blick zu. Dark Cycle verschrenkte die Arme ineinader und fing an abzuwarten.
"Ah, hallo Dark Cycle. Wie gehts es dir und was können wir für dich tun?""Ihr könntet mir sagen, wieso hier so ein großes Gedränge ist, denn meine Stimmung in solch einem Haufen war auch schonmal besser."
"Es ist so. Wir haben ein Schreiben bekommen, in welchem Leute gesucht werden für eine Befreiungsaktion der Garde..."
"Und da soll ich mitmachen?"
"Nun ja, wenn du Lust hast schon."
"Ok, dann bin ich dabei! Soll ich mich noch irgendwie dazu verpflichten?""Wie wäre es, wenn du mal in die Stadt gehst, um zu horschen?""Nun gut, dann bis die Tage mal!"
"Wart...."
Die Worte, welche von dem Hall der Kirche verdrängt wurden, konnten dem Großmeister nicht mehr folgen, denn er war nun schon auf dem Weg das Kloster zu verlassen, wobei er mit einem breiten Grinsen seine Kapuze hoch zog. Das würde ein spannendes Erlebnis geben, endlich mal wieder nach Khorinis zu kommen, denn wenn er sich recht entsinnen konnte, war es das letzte Mal da, als er Brach eine Frage stellte, die ihm aber nicht mehr so recht einfallen wollte.
Zur Sicherheit wandte er sich noch einmal nach hinten, um zu versichern, dass ihn niemand vermisste und ging dann mit starrem Blicke auf die Einganstüre zu, die schon seit Ewigkeiten, ruhig in ihrem Schloss lag, doch irgendwann würde Dark Cycle sie aus dem Rahmen schmeißen, wenn man jedesmal um ins Kloster zu kommen, dieses nervige Stück Holz von der Stelle schieben musste. Mit einem kurzen Pfiff kamen seine beiden Vögel herangeflogen, worauf sich diese sofort auf die Schultern des Magiers setzten.
Alles saß fest an seinen festgelegten Plätzen, was heißen sollte, dass er nun endlich zur erneuten Arbeise bereit war. Auch wenn es schmerzte das Kloster wieder zu verlassen, würde er auf seiner Reise weitere Lebenserfahrungen sammeln, welche ihm auf seinem unendlichem Lebensweg helfen würden, egal in welcher Situationen, er brauchte gescheite Ideen und keine leere Hülle, in seinem Gehirn. Jetzt war der Moment gekommen und Dark Cycle maschierte dem Sonnenlicht entegegen....
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| 17.11.2003 19:08 | #291 |
| Ken Suyoko |
Ken war gerade von Isgaroth abgedreht, da kam ein Magier den Weg entlangmarschiert, auf seinen Schultern saßen 2 kleine prächtige Vögel. Er war gut gelaunt, dennoch sah er ziemlich müde aus, Ken ging ihm entgegen und grüßte ihn: Innos zum Gruße Meister Ken konnte noch gerade 3 Weitere Schritte machen als ihn der Magier ansprach: Jaja, sind wir uns schon einmal im Kloster begegnet?
Ken sah verwirrt aus doch er antwrotete gespielt ruhig: Nein, Verzeit Meister, Ich hatte bisscher immer etwas zu Erledigen auserhalb des Klosters Der Magier lachte, Ah, ich habe im Reflektorium etwas über einen Goblin_Magier gehöhrt, ich wollte e snicht glauben, aber kann es sein das du ihn auswindig gemacht hast? Ken sah verlegen drein, Nun Ja, Meister Ich habe ihn gefunden und muss nun die Spruchrollen Fälscher finden- Na dann Gutes Gelingen, Anwärter und der Magier ging wieder seinen Weg entlang, beser gelauunt als zufohr.
Ken fragte sich was das zu bedeuten hat und so ging er in fast diabolischer Geschwindigkeit die Brücke hinauf, schwang die Pforte auf und sah was die Gute Laune des Magier verursacht hatte. Vor der Kathedrale waren ein haufen von Novizen und Anwärter gedrängelt. Ken wollte näheres wissen und trat näher, da fragte ihn Parlan durch die Menschenmenge: Ah Anwärter Ken, Wir können sie gut gebrauchen, komm herein! Die anderen ANwärter sahen ihn böse an, doch parlan schaffte es einen schmalen Weg durch das Gedränge zu schaffen und Ken betrat die Kathedrale zum 2then male am Tag.
Drinen waren einige Magier , der Hohe Rat, einige sitzende aufd den Stühlen auf etwas wartend, andere machten nervöse Notizen auf einem Pergament. Parlan trat näher und stellte Ken dem rat vor: Hohe Magier, Werte Herren, Ich kann ihnen eine Bereicherung für die Expedition senden, dieser Anwärter hat bereits so manche kleinen Aufräge von mir gelöst und verdint meinen Respekt. Ich würde ihn wen er gerne mitmachen würde ebenfalls auf die Liste stellen. Parlan schob ken vor und flüsterte ihm etwas von: sag etwas über dich, der Rat kennt dich noch nicht. Er schwitze, Äm, Nun, ich heiße Ken Suyoko, ich komme vom Festland, und ich würde gerne mitmachen wenn ich wüsste worum es hier geht. - NUN, antwortete ein Magier neben ihm, Es geht um die Befreiung der Sklaven die von Khorinis verschleppt worden waren als die Orks die Stadt gestürm0t hatten. Kens Magern verkrampfte sich, Äm, nun ja, wenn das so ist, ich bin doch nicht der Einzige der mitmacht oder? - Nein, es sind schon gute Duzend auf der Liste, Magier als auch Ritter. - Dann beruigt es mich und es freut mich dabei zu nennen. - Gut sagte der Magier mit der Feder, Landungstrupp? oder Ablengungstrupp? - ÄM; Landungstrupp? - Okay, die aktion startet am Freitag, wir bitten dich an diesem tag im Kloter zu bleiben um rechtzeitig loslegen zu können Parlan schob ihn unmittelbar nach diesem Satzt wieder hinaus, er grinste und Ken war ich nihct sicher ob es ein höhnisches oder freudiges Grinsen war. Da er nun nicht mehr wusste was er an diesem Tag noch tun sollte, ging er in sein Zimmer und legte sich auf sein Bett, nur um kurzt die Augen zu schließen...
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| 17.11.2003 23:09 | #292 |
| Cain |
Ein leises Pochen war von der schweren Eichetür zu hören, die den Eingang zu Cains Gemächern darstellte.
Der Wassermagier, der es sich gerade in seinem Ohrensessel bequem gemacht hatte und ein Feuer im Kamin entzündete erhob sich und wandte sich dem Pochen zu.Die Tür war schenll erreicht und mit hinterher schleifender Robe öffnete er die Tür und sah seinen Lehrmeister in Magie Yori davor stehen.
Er mustere ihn ein paar ekunden und nickte schließlich.
Tretet ein Yori. der Novize ging am Wassermagier vorbei und stellte sich vor ihn hin und wartete ab.
Nun, nicht so bescheiden. Setzt euch doch. Er wies auf einen weiteren freien Ohrensessel, der ebenfalls vor dem Kamin stand. Dazwischen war ein kleiner Tisch mit einer dampfenden Tasse Tee.
Er bot dem Novizen etwas an und fragte schließlich.
Sagt Yori.. bin ich zu früh und zu stürmisch gegangen oder warum seid ihr nun hier? Quälen euch weitere Fragen oder habt ihr mir etwas wichtiges mitzuteilen. Er nahm genüsslich einen Schluck seines Tees. Der Dampf, der von ihm aufstieg verschwand in Kopfhöhe des Magiers wie eine Rauchwolke, die aus einem Kamin stieg.
Mit einem leisen Klirren ließ er die Tasse zurück auf den Tisch sinken und sah den Novizen erwartend an...
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| 17.11.2003 23:28 | #293 |
| Yori |
Etwas verschlafen öffnete Cain die Türe und spähte zum dunklen Hof hinaus, auf der Suche nach dem Störenfried der ihn aus den Halbschlaf geweckt hatte. Als er bemerkte dass es ein Novize war, nahm er schnell seine steife stolze Haltung an und fragte nach dem Begehr des Novizens. Da die näheste Fackel hinter dem Novizen stand war dessen Gesicht in ein tiefes Schwarz getaucht und Cain erkannte sein Gegenüber nicht gleich. Yori bemerkte dies und liess seine Augen einen kurzen Moment lang blau aufleuchten, um Cain zu zeigen wer er war. Dieser verzog seinen Mundwinkel ein kleines Stück, nur ein so kleines bisschen dass nur ein guter Beobachter es als Lächeln interpretieren konnte und bat ihn einzutreten. Eigentlich wollte Yori nicht lange bleiben aber er hatte nicht vor seinem geistigen Mentor zu widersprechen, also folgte er ihm in sein fürstliches Gemach. Die Tasse Tee nahm er dankend an und nahm zuallererst einen wärmenden Schluck daraus. Als er dann aber Cains fragenden Blick bemerkte, legte er die Tasse wieder beiseite und brachte sein eigentliches Begehr dar.
"Ich habe nur etwas nachgedacht und finde dass ich euch nichts mehr bezüglich der ersten Stufe der Magie Adanos beibringen kann! Es fehlt euch zwar etwas an Übung, aber dafür werdet ihr mich sicher nicht benötigen. Wenn ich mal wieder Zeit habe, werde ich euch auch bei der Auffrischung der zweiten Stufe behilflich sein, aber entschuldigt mich nun auf mich warten gewiss schon andere Aufgaben!"
Er wollte den Magier zu dieser späten Stunde nicht weiter stören, also stand er aus dem bequemen Ohrensessel wieder auf und schritt zur Türe. Mit einer kurzen Verbeugung verabschiedete sich der hohe Novize und suchte wieder die Leere des Hofes auf. Zu dieser späten Stunde befand sich ein Großteil des Klosters im Bett und so herrschte hier eine wohltuende Stille, die Yori immer wieder dafür verwendete um zur Ruhe zu kommen. Er war noch wegen seiner Entscheidung zu Adanos zu wechseln innerlich sehr aufgebracht und benötigte etwas Zeit um seine Gedanken etwas zu ordnen...
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| 17.11.2003 23:29 | #294 |
| koryu-chan |
Wieder einmal saß Koryu relaxt auf "seiner" Bank auf dem Hof.Er rauchte einen Stengel Sumpfkraut und genoss seine ruhe.Es war schon ziemlich spät.Kory guckte verträumt in den Himmel.Er zählte die Sterne und murmelte Dinge vor sich wie Mach mal die Schokokugeln auf und Wo ist mein Hans? .Koryu war schon ziemlich seltsam,aber er lies es sich ziemlich gutgehen.Langsam stand er auf.Der hohe Novize zwinkerte einige male mit den Augen.Plötzlich konnte er einen Novizen vor sich erkennen.
Herr Koryu,Herr Koryu.Meister Gorax will sie sprechen. sagte er.Koryu schüttelte darauf seinen Kopf hin und her.Nach einigen malen war er wieder bei Verstand und konnte dem Novizen antworten,
Baah!!!Was is da wohl los.. sagte er.
Der Novize bewegte sich weg und Koryu´s halbtaube Beine brachten ihn in die Weinstampferei.
Gorax sah Koryu nur grimmig an,doch das störte den hohen Novizen nciht,da er immer so guckte.
Koryu!Ich habe einen Auftrag für dich.
Der hohe Novize starrte verpeilt in Gorax´ Augen.
Einige Banditen haben den WÄchter Pedro vor dem Kloster ausgeraubt.Er hatte einen Schlüssel zum Kloster,sowie einige Spuchrollen und ein wertvolles Buch namens "Die Geheimnisse der Illuminaten"..
Toll...was is nu damit?? antwortete Kory dreist.
Nunja..Diese Gegenstände sind ziemlich wichtig.Würde der Schlüssel in falsche Hände geraten,könnte sich wirklich jeder hier einschleichen.Die Spruchrollen waren auhc nicht die schwächsten.Nach berichten unseres Schriftgelehrten waren es 2. Feuerball und 1. Innos´ Faust.Das Buch ist so ziemlichd as wichtigste.ZWar hat es ein Siegel,doch ist es nicht gerade das sicherste.Ich möchte dass du dir einen Freund aussuchst und dich auf die Suche machst.Die Banditen müssten ihr Lager in der Höhle nördlich der Taverne "Zur toten Harpyie" sein. Ohne viele Worte drehte sich Koryu um und ging.Er bewegte sich auf sein Zimmer zu,öffnete seine Truhe und zog all seine Rüstteile über.
Er verlies seinen Raum wieder und ging heraus.Plötzlich sah er Yori.Sofort rief er nach ihm,mit dem Gedanken ihn mitzunehmen...
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| 17.11.2003 23:42 | #295 |
| Yori |
Gerade hatte Yori den Moment vollkommener Ruhe erreicht und wollte gerade mit einem Gebet zu Adanos beginnen, als er von etwas gestört wurde.
"YORI!!!"
Vor Schreck sprang der Angesprochene auf, rutschte auf dem feuchten Gras sogleich wieder aus und landete mit einem Satz hinter der Bank. Verdutzt sah er nach oben und hatte schon seine Feuerball-rune gezückt, hatte etwa jemand einen Todeszauber gesprochen, oder überfielen die Orks wieder mal das Kloster? Yori war bereit sein Leben so teuer wie irgend möglich zu verkaufen und spähte hinter der Bank hervor, als er den hohen Novizen Koryu auf sich zukommen sah. Verwirrt sah er sich etwas um.
Keine Orks, keine Todeszauber... bemerkte er...
Sofort richtete er sich wieder auf, tat so als ob nichts geschehen wäre und antworte Koryu.
"Was ist den Koryu-chan? Warum ruft ihr nach mir, ich hatte schon gedacht etwas Schlimmes wäre geschehen!"
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| 18.11.2003 14:05 | #296 |
| koryu-chan |
Neeein....Meister Gorax hat mir den Auftrag gegeben einige Banditen aufzumischen,da sie ein Buch,Spruchrollen und einen Schlüssel abgezogen haben.Gorax hat gesagt ich kann mri einen Kameraden aussuchen... antwortete Koryu.
Yori stand still und überlegte.Der Wind rauschte durch seine Haare.Einige Momente richtete er seinen Kopf wieder auf und sagte
Na dann los...
Koryu grinste nur.
Yo rannte nur noch einmal zu seiner Novizenkammer,packte alle seine Sachen und die beiden verschwanden durch das Klostertor...
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| 19.11.2003 09:10 | #297 |
| Ken Suyoko |
Ken wachte an diesem Mittwoch relativ früh auf. Hastig Kog er seine Kluft über und verlies das Gemach, in Richtung Reflektorium.
Eine Gestallt schlenderte im Kloster uumher. Er grüße seine Kameraden ziemlich Freundlich besonders die Magier.Diese seltsame Gestallt ging richtung Reflektorium, und war dort in der Tür verschwunden.
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| 19.11.2003 13:01 | #298 |
| Leto Atreides |
Nachdem Leto intensivst die positiven Strömungen des Kapellenschreins genossen hatte, zog es ihn wieder raus aus dem Kloster. Er spürte, wie neuer Mut ihn packte. Auch als er an Isgaroths Schrein vorbeiging, konnte er unbemerkt an diesem vorbeigelangen. Innos ist also immer noch mit mir!, dachte Leto erleichtert. Er war sich nun nicht sicher, wohin er gehen sollte. Wieder zur Stadt? Vielleicht mal in die Taverne hier, die er schon sooft von draußen gesehen hatte? Oder ganz woanders hin?
Er machte nach kurzer Pause erste Schritte in Richtung Taverne. Der Novize hatte noch immer genug Gold, um sich auch mal außerhalb des Klosters etwas zu essen leisten zu können.
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| 19.11.2003 15:07 | #299 |
| Ken Suyoko |
Der Anwärter der wie immer alleine an einem TIsch saß brauchte ungefähr 1 STunde um die Paar Brote die er sihc mitgenommen hatte zu verspeisen.Nach diesem STärkenden Mahl ging er hinaus, und nch kaum ein paar Augenblicken hohlte ihn Parlan ein, KEEEEN, Anärter Ken, eine Neue Nachricht ist eingetroffen, die sollen am DOnnerstag abend am Hafen in Khorinis sein. Ken war richtig glücklich das es nicht noch eine Aufgabe war die er nun noch erledigen musste. Jaa, Meister ich werde mich sofort dort hinbegeben, ich wollte sowieso nach Khorinis um ein paar Einkäufe zu erledigen. und Ken lies den Magier stehen, rannte zu seinem Schlafraum, wo er seine Kiste öffnete und sein gesamtes Gold heruaszog.
Schnell war alles erledigt und er marschierte durch die Pforte die Brücke zum beinahe hundertsen Male hinunter, so dachte Ken.
Kaum war er an dem Gebetsschrein angekommen rief Isgaroth ihn zurück.Ken, Ken, wegen der Fälscherbande, du wirst der Sache bestimmt nachgehen, und ich denke das es die behilflich sein kann wenn ich dir sage das ich diese Rolle in der Taverne bei Orlean gekauft hab. Du soltest mal zu ihm gehen und mit ihm reden, fielleicht hat er die Rolle direkt von dem Fälscher gekauft? Kens Magen verkrampfte. Ja Meister. antwortete er, und fügte in den Gedanken hinzu:hoher Magier Isgaroth, wenn sie einen WUnsch haben so lassen sie es mich wissen, damit ich sooo fiel zum Tun habe, dass ich schon fast keine Zeit mehr zum Schlafen finde. Isgaroth sah ihn schräg an, Hab ich das etwas laut gesagt? fragte er sich. doch schnell drehte er sich um und stürmte in richtung Taverne. VOrbei an dem Gebetschrein und rein in die gute Stube.
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| 19.11.2003 23:07 | #300 |
| koryu-chan |
Die beiden hohen Novizen waren schon fast über der Brücke.Doch plötzlich hörte man eine raue Stimme aus der richtung des Klosters.
Koooryu! brüllte sie.
Erschrocken drehte sich Koryu um.Er erblickte einen Mann in roter Robe.Bei näherem hinsehen konnte der hohe Novize Parlan erkennen.Yori blieb auch stehen,allerdings hielt er sich raus.Kor lief zurück und guckte dem Magier ins Gesicht.Dieser drückte ihm einen Brief in die Hand und verschwand hinter der Holztür.Kor rollte den Brief mit seinen Fingern auf und starrte auf den Text.Nach jedem Wort wusste er mehr.Einige Momente später Rollte er ihn wieder zusammen und holte YOri zurück.
Dieser guckte ihn an und Fragte
Was ist denn??
Das darf ich dir beim besten Willen nciht verraten.
antwortete Kor.
Yori stöhnte darauf nur.Die beiden betraten das Kloster wieder.Koryu ging zu Parlan,um ihn den Brif wiederzugeben.Dieser nickte nur.
Der hohe Novize war bereits ausgerüstet,jedoch ging er nochmal in den Vorratsraum und nahm sich ein wenig Nahrung mit.Dann verlies er das Kloster wegen der Mission mit Yori.Danach musste er nach Khorinis...
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| 20.11.2003 15:39 | #301 |
| Irock von Elladan |
Es war ein trüber, ja fast trauriger Tag an dem Irock in das Kloster zurückkehrte. Eine geraume Zeit war förmlich an ihm vorbei geflogen. Die starken Veränderungen des Wetters, die von der angebrochenen Jahreszeit bestimmt waren, hatte er im Minental nicht wahrgenommen. Denn dort herrschte immer Dunkelheit und Kälte, die von der bösen Finsternis herkamen und jede Seele peinigten. Wie ein tiefes Aufatmen, so hatte es der Magier empfunden als er durch das kleine Tor auf den Klosterhof getreten war. Endlich war er wieder in seinem Heim. Vergangen war das Harren in der Einöde der zerstörten Landschaft. Nun konnte er sie fortsetzten, seine Studien. Lang genug hatte er sie unterbrechen müssen…
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| 20.11.2003 17:53 | #302 |
| Irock von Elladan |
Ein angenehmes Geräusch der flackernden Flammen des Kamins entspannte den Magier. Es war draußen bereits Nacht geworden. Umso dunkler es wurde, umso mehr Macht sammelte Beliar. Es war seine Stunde, er war nun der Herr. Erst bei Tagesanbruch würde sein Werk, die Finsternis weichen und dem heiligen, allmächtigen Licht den Platz unfreiwillig überlassen.
Der Schein der Flammen wurde von den dunklen Wänden des Gemäuers aufgefangen und bildete ein Bild aus tanzenden Gebilden. Ein wundervolles Schauspiel. Es verwunderte den Magier immer wieder, wenn er in das Feuer sah, wie ein solches Schauspiel ganz ohne magisches Zutun so interessant und vernichtend sein konnte.Vom Glühen des Feuers angesteckt, konzentrierte sich der Magier und bildete einen runden Ball aus Feuer. Die Magie floss durch seine Hände und sammelte sich an einem Punkt, der Handfläche, wo sie dann hervortrat und den Wunsch des Magus erfüllt. Wille, Hingabe sowie tiefer Glaube machten dies möglich. Die Funken die aus dem magischen Gebilde aus elementarem Feuer, das dennoch anders war, sprühten aus und berührten die Gegenstände, doch nichts geschah. Als würden sie in das unendliche Nichts fallen. Irock spürte die Macht und gab sich ihr voll und ganz hin. Nun schloss er seine Hand und nahm das Gebilde zurück, so dass es verschwand.
Der Magier wusste nun, dass auch diese Hürde genommen war. Nun konnte er sich dem letzten Zauber des Kreises, dem Zauber der Teleportation widmen, doch die Rune seines Meisters vermochte er nicht anzurühren. Auch wenn ihn seine Neugierde immer wieder einen Versuch unternehmen ließ, er wich vor der Anwendung. Viel Schreckliches war durch diese art von Magie bereits geschehen. Der Wassermagier wollte kein Leben in einer Zwischenwelt, ja gar im Nichts verbringen.
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| 21.11.2003 10:47 | #303 |
| Noname 2 |
Als der hohe Novize in die Kirche eintrat, sah er seinen alten Lehrmeister Snizzle kurz vor ihm stehen. Der hohe Novize verzog seine Lippen zu einem dünnen Lächeln und schaute dann in die Augen des Magier, der ebenfalls die Lippen verzog, nur in die andere Richtung.
Was machst du hier? fragte Snizzle und schaute den namenslosen Novize unntwegt in die Augen.
Ich melde mich für die Aktion im Minental, wenn ich richtig verstanden hab! sagte Noname und sein Lächeln verschwand aus dem Gesicht.
Nun gut. zwar wirst du nicht danach nicht mehr so schnell Lachen könne aber es ist ja deine Sache. Ich werde mich jetzt auf den Weg zum Minental machen. nach diesen Worten erscheinte das Grinsen auf Snizzles Gesicht.
Kann ich mitkommen? fragte der Hohe Nivze schnell, als Snizzle eine Bewegung zum Eingang machte.
Traust du dich nicht aleine, wie? Na egal, komm mit. Dann seh ich wenigstens, wie du stirbst. Ein leises lachen ertönte und Snizzle ging weiter zum Eingang.
Eigentlich wollte ich Bodyguard spielen. sagte Noname und erwiderte das GrinsenAber warte bitte kur bis ich meine Sachen geholt hab.
Schnell lief der hohe Novize zu seinem Gemach und packte seine aschen zsuammen. Als er fertig war, ging er wieder nach draußen, um nach Snizzle zu sehen, der nirgendswo im Kloster zu finden war.
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| 21.11.2003 15:27 | #304 |
| koryu-chan |
Vorsichtig klopfte er an Cains Tür,dann wartete er.Nach einigen Sekunden war ihn klar,dass keiner da war.Schnell hatte er Zettel und Feder griffbereit und schrieb
MEister Cain.Ich,Koryu-chan,möchte eine Wassermagierrobe bestellen,da ich nun zu einem Magier erkoren wurde,dahke.
Koryu
Kor Lies das Blatt in den Türspalt rutschen,so dass es festhing.Dann lief er nochmal herunter zu zum Hof,schaute sich das Kloster an und murmelte sich zuJetzt aber schnell!
Hastig rannte er aus dem Kloster in richtung khorinis...
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| 21.11.2003 21:25 | #305 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Joni las in einem verhältnismäßig neuen Sagenbuch eine Erzählung.
„Vom Sieg über die Beißer
Zu einer Zeit, da die Kirche Innos’ als Institution noch nicht weit verbreitet war, begab es sich, dass das Kaiserreich Värlanden im Nordosten des heutigen Myrtana schweren Angriffen durch Beißer ausgesetzt war. Sie kamen in großen Horden aus dem Moor in den Hügeln und es war gar eitel Grund zum Wehgeschrei. Doch der Kaiser Wendelin sandte seinen höchsten Feldmarschall, Markus den Rechtschaffenen, aus, um dem Treiben ein für alle mal ein Ende zu setzen. Markus der Rechtschaffene sammelte zwölf Freweillige mutige Krieger um sich, und ritt nach Norden zu den Hügeln und zum Moor. Er wusste, entweder würde er heute siegen, oder Värlanden hatte seinen letzten Morgen gesehen. Tapfer kämpften seine Kameraden sich durch die kleineren Beißerrudel, bis sie den Rand des Moores erreichten. Unzählige der Kreaturen Beliars rotteten sich zusammen und griffen die dreizehn Helden an. Einer nach dem Anderen fiel(siehe „Die dreizehn Värlander“), bis Markus der Rechtschaffene schließlich allein gegen die Horden stand. Er kämpfte wie es einem großen Feldherr gebührte, bis Adanos den Zweifel in Markus’ Geist setzte. Durch den Zweifel wurde er schwach und stürzte. Doch als er sein Schwert halb liegend auf einen auf ihn zukommenden Beißer schleuderte, verwandelte Innos das Schwert in einen Pfeil aus Feuer, der den Beißer verbrannte. So loderte die Flamme Innos’ in der Hand des Feldherrn, und entschlossen war er, und ohne Zweifel. Also schleuderte er Feuerpfeil um Feuerpfeil auf die Beißer, und nachdem er so sechs von ihnen getötet hatte, waren sie so voll Furcht vor Innos’ Macht dass sie flohen und nie wieder kamen. So wurde Wendelin der erste Innosgläubige Kaiser Värlandens und Markus der Rechtschaffene wurde sein erster Paladin.“
Langsam klappte Joni Odin von Hassenstein das Buch zu. Markus der Rechtschaffene, der ohne Zweifel den Feind bezwang...gab es sie heute noch, die Rechtschaffenen, die Zweifelsfreien? Ja, es gab sie noch, er selber war einer, Hyglas, ohne Zweifel, Tarlamon und Marduk, ja, sie alle waren Rechtschaffene; doch es gab neue Mächte in der Welt, die alles daransetzten, die Rechtschaffenheit zu beseitigen und den Zweifel zur unangezweifelten Regel zu machen. Diese Mächte hatten einen erschütternden Sieg errungen: Sie hatten die Identität des Klosters zerstört!
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| 22.11.2003 02:54 | #306 |
| Yori |
Allmählich erwachte Yori und sah sich etwas verwundert um. Er lag in einem der Betten im Lazarett und hatte einen weichen Verband um seine rechte Schulter gebunden. Sofort fiel ihm wieder sein Unfall ein und hastig ertastete er die Stelle, wo ihn der Pfeil getroffen hatte und sich in seinen Körper gebohrt hatte. Er fand dort eine große Wunde klaffen, die sich aber schon geschlossen hatte und über der sich eine große Kruste befand. Beruhigt liess er sich wieder vorsichtig ins Bett fallen und zog seine Hand wieder aus den Verband. Vermutlich hatte ihn Koryu gestern abend noch ins Kloster getragen, alleine wäre er wohl nicht mehr in der Verfassung gewesen diesen Weg hinter sich zu bringen. Seine schöne rote Novizenrobe, war an der Stelle der Wunde total zerfetzt, der Bandit hatte das Glück gehabt, genau an den Panzerungen vorbei zu schiessen, was Yori nun erstaunt feststellt. Seufzend richtete er sich langsam auf und setzte vorsichtig seine Beine auf den Fußboden, doch die gestrigen Ereignisse waren nicht ganz spurlos an ihm vorbeigegangen und so fuhr ihm ein schmerzender Stich durch den Körper, der ihn taumeln liess. Er brauchte einige Sekunden bis er sich wieder gefangen hatte, einigermassen gerade stehen konnte und in Richtung Türe gehen konnte. Es würden wohl noch einiges an Zeit vergehen bis seine Wunde vollkommen verheilt wäre, eine Narbe würde er aber trotzdem davon behalten.
Er öffnete die Türe, durchquerte den Säulengang und betrat den Hof. Rechts neben ihm hütete Opolos seine Schafe, einige Novizen unterhielten sich über ihre Aufgaben und Parlan stand wie immer vor der Kathedrale und kümmerte sich um die Anwärter und anfallenden Aufgaben. Gerade unterhielt er sich mit einem Novizen, Yori glaubte dass es Vulgar war, aber so genau konnte er es auch nicht sagen. Zielstrebig ging er auf Parlan zu und wollte sich nach Koryu-chan informieren, als ihn dieser bemerkte und ihm entgegen eilte. Verwundert runzelte Yori seine Stirn und war gespannt was der Magier ihm so wichtiges zu berichten hatte.
Bruder Yori, endlich treffe ich euch! Der Rat hat euch etwas wichtiges zu sagen und ihr sollt euch ohne Umschweife bei ihm einfinden. Ich weiss dass euch eure Verletzung noch zu schaffen macht, aber am besten verliert ihr keine Zeit und betretet sogleich die Kathedrale. Eurem Freund Koryu geht es gut, er ist im Moment aber nicht im Kloster, wird aber hoffentlich in einigen Tagen wieder bei uns sein, als macht euch keine Sorgen
Mit diesen Worten schob ihn der Magier Richtung Kirche und auf Vulgars verwunderten Blick antwortete Yori nur mit einem unsicheren Achselzucken. Was konnte der Rat ihm nur so wichtiges zu sagen haben, war er vielleicht nicht mit seiner Leistung als Magielehrmeister zufrieden? Und warum hatte ihn Meister Parlan Bruder genannt? Fragen über Fragen brachen über ihn ein, vielleicht ging es auch darum dass er seinen Glauben nun zu Adanos gewechselt hatte und der Rat ein Wörtchen mitreden wollte, was er sich aber eigentlich nicht vorstellen konnte.
Als er von Parlan bereit durch das große Tor geführt wurde und er schon den Rat erkennen konnte, bemerkte er dass er noch immer seine verfetzten Sachen trug und schämte sich etwas. Doch was wollte er machen, vor ihm war der Rat, hinter ihm ein übereifriger Magier der ihn gegen Ersteres schob. Also ließ er sich treiben und als er sich vor den drei Ratsmitglieder befand, kniete er nieder und fragte nach dessen Begehren. Etwas unsicher, schon fast ängstlich wartete er die Antwort ab und schaute nur etwas auf.
"Seid mir gegrüßt Yori, wir freuen uns dass es dir wieder besser geht und du keine bleibenden Schäden von deinem Kampf gestern zurückbehalten hast. Koryu-chan hat uns schon über alles informiert und Parlan gebeten sich um euch zu kümmern."
So erklärte sich also der Verband, den er um seine rechte Schulter trug und die entgegenkommende Art des Magiers dachte sich Yori und lauschte den Worten Ulthars.
"Schon seid einiger Zeit beobachten wir euch Yori, mit jeder Aufgabe die wir euch gegeben haben seid ihr ein kleines Wenig gewachsen. Egal ob es Abenteuer oder Aufgaben wie das Lehramt waren, jedesmal habt ihr euch als würdig erwiesen und die Aufgaben stets zu unserer Zufriedenheit ausgeführt. Durch euer ausführliches Studium in der Bibliothek habt ihr schon ein erhebliches Wissen über den Glauben an Innos und Adanos angehäuft und in all der Zeit hier habt ihr ebenfalls viel Erfahrung in der Anwendung der Magie gesammelt. Deshalb haben wir lange beraten und sind zu folgendem Urteil gekommen..."
Letztendlich ergriff Pyrokhar persönlich das Wort und gespannt wartete Yori auf die Entscheidung des Rates, die er sich in keinster Weise vorstellen konnte.
"Wir haben in letzter Zeit bemerkt, wie ihr voller Zweifel wart und euren inneren Konflikt ausgetragen habt. Zwar tut es weh einen Anhänger Innos zu verlieren, aber da sich Adanos und Innos in Form dieses Kloster in einer Art "Allianz" befinden haben wir zufrieden verfolgt wie ihr euch für Adanos entschieden habt. So wurden wenigstens eure Zweifel zerstreut und eure frühere Stärke wurde wieder aufgebaut. In diesem Konflikt habt ihr eindrucksvoll bewiesen wie sehr ihr zu Adanos steht und dass ihr nun die geistige Stärke besitzt die man benötigt um Innos oder Adanos Worte in die Welt zu tragen und diese Beiden würdig zu vertreten.
Yori von diesem Moment an seid ihr kein hoher Novize mehr, sondern werdet in den Rang eines Magiers erhoben. Da ihr euch schon für Adanos entschieden habt, werdet ihr nun das Amt eines Wassermagiers ausüben und seinen ausgleichenden Willen in die Welt tragen!"
Sprachlos nahm Yori die Worte Pyrokhar auf und schwieg eine Zeit lang. Das Gesagte verwirrte ihn vollkommen und liess ihn seine schwere Wunde vollkommen vergessen. Mit großen Augen starrte er den hohen Rat an und bemerkte nun auch den Wassermagier Vatras, der rechts von Yori stand und ihm zufrieden zulächelte. In Gedanken ging er die gesamte Zeit die er hier im Kloster verbracht hatte durch, von dem Tag an wo er das Kloster zum erstenmal gesehen hatte. Das Novizen dasein hatte sich in ihm schon so verankert, dass er sich ein Leben als Magier gar nicht vorstellen konnte. Noch gestern hatte er zu den Magiern aufgeblickt und sie bewundert und schon heute sollte er selber zu einem werden? Mitten in seinen Gedanken wurde er von Pyrokhars Stimme wachgerüttelt.
"Ich sehe ihr seid verwundert, vielleicht nagen sogar Zweifel und Unsicherheit an euch, aber seid euch sicher dass ihr bereit seid diesen Schritt zu gehen. Wendet euch nun an Vatras, er euch sicher einiges zu sagen haben."
Als Yori aufblickte sah er schon Vatras neben sich stehen, welcher ihm seine Hand anbot und ihn mit einem Ruck aufrichtete. An dessen Seite verliess er die Kathedrale, schritt über den Klostergarten und nahm auf einer der Bänke Platz. Zufrieden munterte er den verwirrte Yori auf und bot ihm seine Hilfe an, falls er sich über irgend etwas nicht sicher wäre und eventuell mal Hilfe bräuchte. Er wies ihn an sich bei Cain eine Magierrobe anfertigen zu lassen und zeigte ihm sein neues Schlafgemach. Hinter Vatras stieg Yori die Treppe hinauf und folgte ihm zu einer bestimmt Türe vor der Vatras wartete. Dann steckte er den Schlüssel in das Schloss, vollführte eine Drehung, stieß die edle Türe auf und deutete Yori einzutreten.
Erstaunt betrat Yori das Zimmer und war von all den Kostbarkeiten und Glanz überwältigt. In der allgemeinen Novizenkammer besaß er gerademal ein hartes Strohbett und eine Holzkiste, hier jedoch stand ein weiches Federbett, ein eigener Alchemietisch ein Regal mit Bücher ein edler blauer Sessel und viel mehr. Edles Besteck und silberne Becher schmückten den Tisch und die Regale, uralte Bücher standen wohl geordnet in dem Bücherregal, vor ihm schlängelte sich ein sicher kostbarer Teppich über den Fußboden, der als Motiv den Kampf eines Wassermagiers gegen eine Schwarzkutte darstellte.
Vatras verabschiedete sich von Yori, beglückwünschte ihn nochmal und zog sich nun zurück. Inzwischen bat Yori einen vorbeigehenden Anwärter ihm seine Sachen aus der alten Kammer zu holen und sie in sein neues Gemach zu bringen. Übereifrig sprang der Novize davon und führte den Willen des Magiers schnellstens aus, jedoch war Yori verwundert wie ehrwürdig der Anwärter ihm geantwortet hatte und ihn Meister Yori genannt hatte.
Als der Anwärter wieder zurückkam und ihm seine Sachen überreichte, bedankte er sich herzlich bei diesem und betrat erneut sein Gemach. Als erstes legte er seine Novizenkleidung ab und legte die edle Kleindung an, die sich auf seinem Bett befand. Edle Seide schmiegte sich nun anstatt harter kratzender Wolle an seine Haut und über seine Sachen warf er fürs erste seinen grauen Umhang. Zwar bot dieses Gewand keinerlei Schutz und zeigte auch nicht seine Zugehörigkeit Adanos gegenüber, besser als eine beschädigte Novizenrüstung war es aber allemal, solange er nicht kämpfen müsse. Als er sich auch noch schnell mit einer der gut duftenden Seifen gewaschen hatte verliess er wieder sein Gemach und beschloss sich wieder seinen Aufgaben zu widmen. Schließlich wollte er auf dem Boden der Tatsachen bleiben und nicht ewig auf Wolke sieben schweben.
Er erinnerte sich daran wie ihm der Rat mitgeteilt hatte, dass der Novize Vulgar den Wunsch geäußert hatte die Kunst der Magie zu erlernen, also schritt Yori über den Hof und fand Vulgar noch immer neben Parlan stehen. Er gesellte sich zu den beiden und sprach den Novizen sogleich darauf an:
"Wie ich gehört habe willst du dich in der Magie ausbilden lassen Novize Vulgar! Als Novize steht dir dieses Recht natürlich zu und wenn du willst können wir sofort mit der Ausbildung anfangen!"
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| 23.11.2003 01:54 | #307 |
| Irock von Elladan |
Immer wieder blickte der Wassermagier zum Gebirge, das hinter dem Kloster hoch aufragte. Irgendetwas hatte er vergessen, nur was war es? Das Leben im Kloster, das er wieder lebte zielte auf spirituelle Reinigung vom Bösen, jenem er lang genug ausgesetzt gewesen war. Erst nach dieser Zeit und seinen Studien über den zweiten Kreis der Magie war es ihm wieder mit gutem Gewissen frei zu tun was ihm behagte. Bis zu dieser Zeit gab es jedoch noch vieles zu tun. Nebenbei musste er auch noch auf seinen Lehrer Shakuras warten, doch das war nur ein kleiner Teil.Die Tage wurden immer kühler, das viel wohl jedem auf der durch die freie Natur spazieren ging. Auch dem Maier war es in den letzten Tagen aufgefallen, die Bedeutung dieser Veränderung war selbstverständlich, dennoch lag wie in jedem Jahr ein anderes Gefühl in der Luft. Viel aufregendes war in den vergangenen Monaten geschehen. Jedoch hatte der Magier es offen zugegeben reichlich versäumt, bei wichtigen Dingen seinen Glauben zu beweisen. Vielleicht sollte er durch Zurückhaltung an Stärke für folgende Zeit gewinnen, denn die Welt wurde wie die Tage kühler, immer rauer. Selbst die Atmosphäre im Kloster glich nicht mehr der, die er bei seinem Eintritt in die Allianz der beiden Orden erlebt hatte.
„Nun denn“, seufzte Irock, „jetzt muss ich mich wohl wieder den Schriften widmen.“
Als er ausgesprochen hatte und sich sein Mund schloss, drehte er sich auch sofort um und kehrte in sein Gemach zurück.
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| 23.11.2003 15:08 | #308 |
| Lord Vulgar |
Gerade noch hatte er sich Gedanken darüber gemacht bei wem er wohl Magie lernen könnte , als ihn auch schon ein Wassermagier ansprach den er nicht kannte.
"Grüße Meister, also..ihr..ähm...." stotterte er.
"....jetzt sofort? Danke Meister, erklärt mir was ich tun muss.?" setzte er mit ängstlicher Miene nach.
Das er den Namen des Wassermagiers nicht kannte wollte Vulgar nicht erwähnen, es wäre eine Schände zuzugeben das man seine Meister nicht kannte. Es wunderte Vulgar auch das er eben diesen Meister vorher noch nie gesehen hatte .......
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| 23.11.2003 16:06 | #309 |
| Yori |
Lächelnd führte er den verunsicherten Novizen in die Mitte des Platzes, wo sie etwas mehr Platz hatten. Dort verwickelte er den Novizen zuerst in ein kleines Gespräch:
"Ihr seht etwas verwirrt aus, schon fast ängstlich! Falls ihr mich nicht bei Namen kennen solltet ist das nicht so schlimm, da ich bis vor kurzem auch noch Novize war und ich davor für eine lange Zeit nicht im Kloster war. Ich bin Yori und seit ein paar Tagen ein Magier Adanos. Trotzdem beherrsche ich auch die grundsätzlichen Zauber der Innos Magie, also lasst uns sogleich anfangen!"
Der Magier wühlte kurz in seiner rechten Tasche und zückte nach einiger Zeit einen schwarzen Stein. Es war die Lichtrune, welche Vulgars erste Zauberrune sein würde und sogleich leuchteten dessen Augen auf. Der Lichtzauber war jeder Magiers Anfang in der Magie und so waren viele Novizen viel mehr aufgeregt wenn es darum ging diesen Spruch zu erlernen, als später beim Teleport oder dem Feuersturmzauber.
Er ging auf Vulgar einen Schritt zu und legte den Stein in Vulgars geöffnete Hand. Dieser wiegte sie gespannt, drehte und wendete sie immer wieder.
"Die Zauberrunen sind aus einem sehr kostbaren und seltenen Material angefertigt, welches sogleich leicht wie eine Feder und hart wie Stahl ist. Ich habe noch nie davon gehört dass es jemanden gelungen wäre eine Zauberrune mit Waffengewalt zu zerbrechen. Nehmt die Rune nun locker in eure rechte Hand und schliesst eure Augen. Betet kurz zu Adanos, auf dass er euch Kraft und gleichzeitig Ruhe gibt. Versucht dann die magische Kraft die euch Adanos verleiht und die durch euren Körper fliesst zu erfassen. Es bedarf am Anfang viel Geschick und innere Stärke, doch wenn ihr sie einmal gefunden habt wird sie euch bald vertraut werden und sie wird auf euch hören."
Mit diesen Worten trat Yori wieder ein paar Schritte zurück um dem Novizen Platz zu machen und dass er nicht durch die Anwesenheit des Magiers gestört werden würde. Interessiert beobachtete er den Novizen...
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| 23.11.2003 17:10 | #310 |
| Lord Vulgar |
Zittrig umschloss Vulgar die schwarze Rune. Er hatte Angst, wieso wusste er nicht aber...er hatte Angst.
Leise murmelte er noch einmal zu Innos wie es ihm Meister Yori geraten hatte und versuchte sich darauf zu konzentrieren einen Lichtballen zu erschaffen wie Rhobar es ihm erst kürzlich gezeigt hatte.
Ihn durchfuhr eine Gefühl der Wärme und....nichts.
Ausser das ihm warm wurde passierte einfach nichts.
Vulgar raüsperte sich und vermied es in die Richtung seines Lehrmeisters zu schauen.
Wieder konzentrierte er sich , wieder durchfuhr in dieselbe Wärme , es dauerte etwas länger da stiegen drei kleine glühende Punkte auf,und verblassten als sie höher in der Luft waren, genau wie Glut bei einem Feuer.
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| 23.11.2003 17:39 | #311 |
| Yori |
Yori beobachtete wie ein paar Lichtfunken aufstiegen, jedoch wurden diese wie vom Wind sogleich wieder verweht. Vulgar strengte sich sichtbar an aber er kam seinem Ziel aber nicht näher, was Yori nicht wunderte. Er unterbrach Vulgar, als dieser einen weiteren Versuch starten wollte einen Lichtball zu erschaffen und versuchte ihm sein Problem zu erklären.
"Wie ihr seht ist es nicht einfach die Magie Adanos zu beherrschen und sie auf den Weg zu bringen den man gerne hätte! Dies liegt aber daran dass ihr noch zu große Angst vor der Magie habt! Vergleicht es mit einem Haustier, dass man euch zum hüten anvertraut hat. Es kann eure Angst oder euer Vertrauen spüren und verhält sich auch dem entsprechend. Seid euch bewusst, dass euch diese Macht von Adanos zum Geschenk gemacht wurde und ihr euch niemals vor ihm fürchten müsst. Seht sie als euren Freund und euren Verbündeten an und es wird euch viel einfacher fallen sie kontrollieren."
Um seinen Worten Nachdruck zu verschaffen, zückte der Magier nun seine eigene Lichtrune, nahm sich ruhig in seine rechte Hand und schloss seine Augen. Er fühlte wie seine inzwischen mächtige Kraft durch seinen Körper floss und jeden einzelnen Teil seine Körpers durchströmte. Sie wärmte ihn und gab ihm das Gefühl von Geborgenheit, da sie von Adanos stammte. Dann liess er seine magischen Kräfte durch seine Arme fliessen und bündelte sie in seinen Händen. Er speiste die Rune mit ihr, welche hell aufzuleuchtete, langsam löste Yori das Licht von der Rune und bündelte es in einer mittelgroßen Kugel aus bläulichen Licht. Hier verharrte er, öffnete seine Augen wieder und sah zu seinem Schüler, der ihn mit großen Augen ansah. Noch war Yoris Handfläche geöffnet, aber allmählich begann er seine Finger zu schließen und zeitgleich wurde die Lichtkugel immer kleiner, bis sie nur noch ein leichtes Schimmern zwischen seinen Fingern war...
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| 23.11.2003 18:11 | #312 |
| Lord Vulgar |
Yoris Worte hatten Vulgar sichtlich beruhigt so das Vulgar zuversichtlich war diesmal etwas mehr als ein paar Glühende Körner heraufzubeschwören.
Er kniete langsam nieder und umschloss die Rune, langsam begann er zu sprechen:
Herr,strafe mich nicht mit deinem Zorn
und züchtige mich nicht in deinem Grimm!
Oh Innos, sei mir gnädig, denn ich bin schwach ,
rette mich Herr
denn ich bin erschrocken.
Wende dich Herr und erette mich , hilf mir.
Weichet von mir alle Übeltäter denn der Herr hört mein Weinen, der Herr hört mein Flehen , Innos ist bei mir.
Er richtete sich langsam auf und sah entschlossen gen Himmel , wieder kroch diese erfrischende Wärme in sich auf und eine glühende Lichtkugel entfloh der Rune, sie war nicht so groß wie die Meister Yori´s aber es reichte für den Anfang vollkommen aus.
Mit großer Konzentration konnte Vulgar diese über dem Kopf halten , doch als er sich auch nur einen Schritt bewegte zersprang die Kugel und die glühenden Körner rieselten auf Vulgar herab....
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| 23.11.2003 18:53 | #313 |
| koryu-chan |
Erschöpft betrat Koryu das Kloster.Er schaute sich um und sah nciht viel.Einige Novizen die gerade ihre Magie übten und zugleich arbeiteten.Koryu wollte erst einmal etwas tinken,da sein letztes Mahl eine gebratene Krabbe ein wenig Salzwasser war.Also schritt er erstmal in richtung Weinkeller,wo er auch sofort Meister Gorax antraf.
Dieser schenkte ihm einge Flaschen Wein,auf sein neues Amt als Magier.Darauf verlies Koryu den Raum.Er stand nun auf der Mitte der Klosterhof und wusste nciht wohin.Mit einer geöffneten Weinflasche in der Hand.Noch einmal schaute er sich um und es war nciht interessantes zu sehen.Sein Blick hielt allerdings an dem Eingang der Gebetsstätte.Er wollte ncoh ein wenig zu Adanos beten,da er sich für seine Beförderung bedanken wollte.Also schrat er in den gebetsraum.Kurz davor huschte etwas vorbei...
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| 23.11.2003 18:55 | #314 |
| Yori |
Zufrieden beobachtete er Vulgarn wie er im Gebet Kraft schöpfte und den Zauber dann recht gelungen wirkte. Es bildete sich eine kleine Lichtkugel die ein angenehmes Licht ausstrahlte welches die nähere Umgebung schimmernd ausleuchtete. Zufrieden leuchteten Vulgars Augen auf und konzentriert hob er die Kugel über seinen Kopf, wo sie ihren Platz einnahm. Noch viel langsamer nahm er seine Hand wieder nach unten und versuchte einen Schritt zu machen, doch mit einem Knall löste sich die Kugel auf und Yori hielt sich seinen rechten Ärmel vors Gesicht als bläulich glänzende Funken zu Boden wogen.
Enttäuscht wechselte Vulgars Blick zwischen der leeren Stelle über seinem Kopf und Yori hin und her und suchte mit einem fragenden Blick nach einer Anwort. Aber stattdessen klopfte ihm Yori aufmunternd auf die Schulter und lobte ihn:
"Lass dich nicht durch diesen kurzen Rückschlag entmutigen, immerhin warst du schon in Lage eine Lichtkugel von stattlicher Größe zu erschaffen! Es fehlt dir einfach nur etwas an Übung und mit der Zeit wird dir die im Moment etwas befremdliche Magie auch noch vertraut werden. Lass uns für heute das Training beenden. Geh am besten in die Bibliothek und lies dir ein Buch über den Lichtzauber durch. Vielleicht wirst du dort nützliche Sachen erfahren um deine Konzentration zu steigern. Machs gut Vulgar, wir sehen uns morgen!
Mit diesen Worten entliess er den Novizen für heute aus der Ausbildung und machte sich auf den Weg in die Gedenkstätte. Er wollte etwas zu Adanos beten und sich für das Amt als Wassermagier wappnen. Er ging an Bruder Marduk vorbei und betrat den Raum, der beide Gottheiten als Statuen beherbergte. An den Wänden hingen ein paar Schilder, die einige Paladine zur Ehrerbringung Innos gegenüber dem Kloster geschenkt hatten. Schon in Gedanken versunken kniete er vor der Adanos Statute nieder, die eine Gesichtslose Gestalt in einer langen edlen Robe darstellte.
Einige Zeit lang verharrte er dort und unterhielt sich mit Adanos. Er stellte es in Frage, ob er des Ranges eines Magiers wohl würdig wäre doch auf jede Frage antwortete ihm sein Herz. Nach einiger Zeit erhob er sich schliesslich wieder und ging wieder Richtung Hof.
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| 23.11.2003 20:11 | #315 |
| koryu-chan |
Koryu schaute sich denjenigen mal genauer an.Dann kam ihm das Gesicht bekannt vor.
Yooori!rief der Magier seinem kumpel zu.Dieser drehte sich verpeilt um und starrte Koryu erstr einmal verwirrt an.
Aaah!Kooryuu...Sag mal,was ist eigentlich in der Banditenhöhle geschehen?? fragte Yori aufgeregt.
Nunja...Ehm....Das ist eine lange Geschichte.Kimm...Ich Erzähl sie dir auf der Bank dahinten. antwortet kor.Beide schritten langsam aber sicher zu einer Bank,die nur einige Schritte weit entfernt war.Koryu war erster,der an der Bank angekommen ist.Er setzte sich direkt hin,einige Momente danach auch Yori.Dann öffnete Kor seinen Mund und nach jedem Satz,den Koryu erwähnte,wurden Yori´s Augen größer.Einige Sekunden später öffnete er sogar seinen Mund.Als Koryu aufgehört hat zu erzählen,konnte er erst realisieren,welche Kondition er dabei gewonnen hat.Beide saßen auf der verdreckten Bank,doch das machte ihnen ncihts aus.Kory guckte in den Himmel.Die Vögel waren sehr deutlich zu erkennen.Lividus saß mal wieder still auf der Spitze der Kathedrale.Die sonne ging wieder unter und der himmel war Blutrot.Die beiden entspannten sich von ihrem täglichen Stress...
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| 23.11.2003 21:12 | #316 |
| Die Feuermagier |
"Wie fandest du die heutige Abendmesse, Bruder Pedro?" "Interessant! Innos war mir wieder gnädig und schenkte mir Antworten auf meine vielen Fragen hin.Wir können uns wahrlich glücklich schätzen.Wie fandest du die Messe, Bruder Aron? ... Bruder Aron?" "Huch! Wie, was, wo, wer? Was ist los?" "Sage doch einen Ton, wenn du schläfrig bist.Gehe ruhig rein und schlafe ein wenig.Wir werden weiterhin wachen." "Danke, Brüder." "Nichts zu ..." "Was war das?" "Was?" "Habt ihr es nicht gehört?" "Ne..." "Da war es wieder!" "Jetzt habe ich es auch gehört." "Pssst! Leise..."
Ein hellerstrahlender Ball manifestierte sich aus dem Nichts heraus und zeriss die wardtende Dunkelheit in winzige Stück - dennoch herrschte sie vor, denn es war der Tag Beliars.
Zwei der drei Wachen zückten vorsichtshalber ihre Stäbe und Pedro ließ einen Flammenpfeil in seiner Handfläche entstehen."Wer ist da?", rief Pedro.Aus der Schwärze pullte sich eine wankende Gestalt.Vielleicht ein verirrter Säufer, der des falschen Weges war.
Shakuras
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| 23.11.2003 21:21 | #317 |
| Kanwulf |
Der Mann sah vor sich eine kleine Flamme aufhellen, und im nächsten Moment durchdrang eine klare, laute Stimme die Dunkelheit "Wer ist da?"Er ging langsam und mit beiden Armen gut sichtbar von sich gestreckt auf das Licht zu.
"Ich bin ein irrender Wanderer auf der Suche nach Antworten! ich möchte vor dem Rat sprechen, denn ich gedenke, mich dem Kloster anzuschließen und Antworten auf meine Fragen zu finden!" versuchte er so deutlich zu sagen, wie es sein Zustand im Moment zu lies. Er fühlte sich kraftlos und schlapp, er brauchte dringend etwas zu Essen und zu trinken. Er hoffe inständigst, dass sie ihn hier aufnehmen würden...
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| 23.11.2003 21:32 | #318 |
| Die Feuermagier |
Die heiligen Speere der lichternden Kugel warfen sich auf den dunklen Wanderer und schufen Erkenntnis.Die wachenden Brüder waren nun in der Lage zu sehen, in welch' einer Not sich der Umherirrende befand!
Seine Kleider hing in Fetzen an seinem bleichen, jedoch stark gebauten Körper hinunter.Die Haare waren zersaust und klebrig.Das Gesicht war ausgetrocknet und lebensmüde.Die Augen waren umrandet mit einer aufgekratzten Blutkruste, so schien es.Der Leib war geziert mit Risswunden, die unrein verheilt waren.
Sofort steckten die Brüder die Waffen zurück und eilten auf den Fremden zu.Zwei stützten ihn.Einer Links, einer Rechts.Der andere eilte voraus, öffnete die Tür, entbrandte einige Fakeln im Hof und rannte weiter.Wasser musste her, ein Stück Brot und natürlich das gewünschte des Gastes.Aber nicht jetzt.Ersteinmal musste er gepflegt werden.
Die Brüder schleppten ihn durchs Tor und brachten ihn zum Lazarret.Dort ließen sie ihn auf ein Bett nieder und gaben ihn frisches Wasser und ein wenig Brot mit Schafswurst.Sogleich eilte ein Magier herbei, der sich ihn kurz besah...
Shakuras
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| 23.11.2003 21:48 | #319 |
| Kanwulf |
Er schlang das Essen, dass sie ihm brachten, in rasender Geschwindigkeit hinunter. Sein Magen war so leer wie seine Gedanken, die er sich machte. Ungläbig starrte der Kerl ihn an, den man abgestellt hatte, auf den Unbekannten aufzupassen, als er das Brot in drei Bissen vollständig vernichtet hatte und danach das Wasser in einem Zug leergetrunken hatte. Doch dass die Magier ihn erstmal ans Bett nagelten missfiel ihm sehr. Er wollte zuallererst mit ihm Rat sprechen, dann könnten sie ihn verarzten.
"Bitte, ich möchte zuerst mit dem Rat sprechen, meine Wunden sind nicht so schlimm, dass sie Priorität haben!" wiederholte er seine Bitte, als einer der Magier zurückkehrte.
"Gewährt mir Audienz bei euren geistigen Führern!" wiederholte er sein Anliegen...
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| 23.11.2003 21:57 | #320 |
| koryu-chan |
Als die beiden Magier auf der Bank saßen kam auf einmal etwas vorbeigezischt.Koryu sah sich um und bemerkte,dass sich auf einmal Vatras auf dem Klosterhof befand.Es war schon eine rarität,dass dieser das Kloster Innos besuchte.es ist schon ziemlcih seltsam,und das noch spät Abends,wo noch nicht einmal ein Novize draussen war.Nach einigen Momenten war es Koryu auch egal,doch plötzlich bemerke er,dass Vatras auf ihn zuging.Kor schaute erschrocken zu ihm.Langsam glitt Vatras´ Robe über den Klosterrasen,bis er dann endlich vor Koryu stand.Kor´s Pupillen waren groß wie Apfelsinen als der Priester Adanos ihm in die Augen sah.Dieser Moment war ziemlcih sonderlich für den frischen Magier.Plötzlich legte der Priester seine Hand auf die Stirn Koryu´s und murmelte
Mein Sohn,Parlan hat dich nur informiert.Jetzt zeiige ich dir alles,was nun in deinem Besitz ist.
Es herrschte für einen kurzen Moment stille.Koryu´s Mund wurde beinahe vor Freude überdeckt.
Nun,hier sind erst einmal die Dinge,die dich als einen Magier auszeichen. sagte Vatras.Kurz darauf sah man in seinen Händen eine blau schimmernde Robe und einen Seidmantel
Nimm,dies gehört nun dir,mein Sohn. Kurz darauf ehob Koryu seine Hand und nahm beides an.
So,nun komm hoch,ich zeige dir nun dein Zimmer... sagte er.Darauf erhob sich Koryu langsam.Er nahm die Robe und den Mantel unter seine Arme und folgte Meister Vatras.
Die Treppen,die die beiden beschritten waren nciht zu vergleichen mit anderen Treppen.Sie waren so Weich wie Lukerhaut,doch trotzdem so Stabil wie die Knochen eines Schattenläufers.Oben angekommen gingen die beiden durch einen langen Gang.Das Feuer der
Dies ist dein Zimmer.Dein Eigentum.. .Koryu guckte sich um und sah nur Pracht.Ein Bett,das mit seidernen Schleifen umschleiert war.Die Matratze fühlte sich an wie das Fell eine Schattnläufers.Der Teppich war schimmernd rot und war mit einigen Figuren verziert,die die höchsten Diener Adanos sowie Adanos höchstpersönlich darstellen sollten.Ein Kamin mit loderndem Feuer wärmte den Raum.Über dem Feuer hing ein Bild,das 2 Ritter darstellen sollte.,Ein Alchemie sowie ein Runentisch waren an einer Seite des Raumes platziert.Reagenzgläser und Laborflaschen massig.Ein flauschiger,blauer Sessel fand in der mitte des Raumes Platz,sowie ein kleiner Tisch,der neben dem Sessel stand.Begeistert schaute Der Magier nur auf den Prieser.Dieser nickte nur.Er gab Koryu noch ein mal die Hand,gab einen leichten druck,schüttelte sie und murmelte
Adanos möge dich Schützen.Du bist jetzt einer seiner Jünger.Du vertrittst ihn hier auf Erden,also huldige ihm auf ewig. wobei er den letzen Satz nochmal betonte.Dann Drückte er ihm den Goldenen Schlüssel in die Hand und verlies den Raum.Koryu Legte erst einmal die Robe und den Mantel auf sein Bett und setzte sich auf "seinen" Sessel,um sich auszuruhen...
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| 23.11.2003 22:03 | #321 |
| Die Feuermagier |
Der Magier schaute sich um und ließ nochmal seinen Augenschein über den Verwirrten schweifen.Dann nickte er schließlich."Kommt!" Sie verließen ruhigen Schrittes das Lazarret und traten hinaus.Sie ließen die prächtigen und verzierten Säulen, die die Unterdachung und das zweite Geschoss stützten, hinter sich und schritten die steinernde Pfade zur Kathedrale entlang.
Die heilige Kathedrale ragte hoch hinauf und die goldende Spitze des Glockenturmes verlor sich in der Finsternis.Aus den bunten Fenstern drang ein mysthisches und wärmendes Licht, das mit den dunklen Geisterwesen ein spielerischen Schattentanz vollführte.Diese Gebilde, das so einzigartig geformt war - wohl von der Hand Innos' - erstrahlte das Heiligtum überhaupt und die geborgenheit und Sicherheit ... diese Vertrautheit, nach der ein jeder sich sehnte.
"Wartet kurz und genießt diese Atmosphäre.Ich denke, auch spührt sie!", sprach er mit einem Lächeln auf den Lippen.Dann trat er näher zu den Flügeltüren und klopfte an.Das Pochen hallte und trug sich durch die ganzen Hallen.Dann öffneten sie die Türen einen Spalt.Der Magier schlümpfte hindurch.
So vergingen in vollkommener Ruh' einige Zeit, bis der Magier wieder zurückkehrte."Tretet ein! Ihr werdet bereits erwartet."
Shakuras
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| 23.11.2003 22:13 | #322 |
| Kanwulf |
Auf dem Weg zum offensichtlich zentralen Punkt des Klosters hatte er sich umgesehen. Prachtvoll sah es hier aus. Die Säulen, Mauern und Türen waren mit Ornamenten und Runen geschmückt und alles sah wie für die Ewigkeit geschaffen aus.
Das imponierte und beeindruckte ihn. Er fühlte sich sehr wohl, seit er das Kloster betreten hatte. Eine wohlwollende Wärme und Goborgenheit ging von diesen massiven Mauern aus. Er fühlte sich hier sicher und beschützt. Es kam ihm vor, als würde Innos persöhnlich seine schützende Hand über das Kloster halten. Alles hier war so ruhig und gediegen, es wurde weder gebrüllt noch gehetzt, alles schien seinen vorherbestimmten Weg zu gehen.
Als das lies er auf sich wirken als er vor der Kathedrale stand und wartete. Dann endlich wurde ihm gewährt, die heiligen Gemäuer zu betreten.Als er durch das große, schwere Tor schritt, stieß ihm dicke Luft entgegen. Es wurde ihm leicht schwindelig und er musste kurz die Augen schließen um sich von diesem Schwindel befreien. Dann ging er verhalten und schweigend nach vorne. Schon nach wenigen Metern wies ihm der Magier, der ihn eingelassen hatte, schweigend den Weg. Er hob den Arm und deutete ihm, vorbeizugehen. Er blickte auf und sah drei Magier in hölzernen Stühlen, wenn man das so nennen konnte, es kam denn mehr einem Thron gleich. Der Magier in der Mitte nickte und sprach mit dröhnender Stimme.
"Tritt vor, Suchender!"
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| 23.11.2003 22:34 | #323 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Die Sterne funkelten am klaren Himmel und ein kalter Wind wehte; die Zweige der Tanne neben der Joni Odin sich befand bewegten sich leicht. Bis auf das Rauschen des Windes und einem leisen Quieken war es totenstill.
Behutsam nahm Joni die Rune hervor und murmelte die dunklen Worte des Wahnsinns.
„Argela nutrumid sperafur!
Skargelat mestandol perafur!
Argela nutrumid sperafur!
Skargelat mestandol ak siquilae!“
Jonis Blick war starr auf die Riesenratte gerichtet, die nichtsahnend und blöd quiekend einige Meter vor ihm an einem Buddlerfleisch nagte. Nachdem Odin die Formel gesprochen hatte schien es ihm als ob eine grünliche Rauchschwade von der Rune aus auf die Ratte zuströmte, doch war es mehr eine Art dumpfer Lichtschein. Plötzlich begann die Maus wie verrückt zu kreischen, eines ihrer Augen platzte und Blut quoll aus der Augenhöhle. Panisch raste sie im Kreis, ohne mit Gekreische aufzuhören. Joni steckte die Wahnsinn-Rune weg und holte die Feuerpfeil-Rune hervor. Leise und klar murmelte er die Formel, und eine Flamme bildete sich in seiner rechten Hand. Schließlich schleuderte er die Flamme, die im Flug zum Feuerpfeil wurde, auf die Maus, die nach einem verzweifelten Kreischen ein letztes Röcheln ausstieß und in Flammen aufging. Nicht mehr genießbar, dachte sich Joni, dennoch hob er sie etwas angewidert auf und nahm sie zu Studienzwecken mit. Er musste wissen ob der Wahnsinn Auswirkungen auf den Körper hatte, das zerspringende Auge schien eindeutig daraufhin zu weisen.
Die Mausleiche betrachtend ging er an dem befremdet schauenden Pedro vorbei, öffnete langsam das Tor und trat auf den Hof des ehemals so reinen Klosters.
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| 23.11.2003 23:13 | #324 |
| Die Feuermagier |
"Tritt vor, Suchender!", sprach Pyrokar und deutete auf die Treppen.Der Neuling verstand wohl und trat respektzollend näher und beugte das Knie am Altar vor dem heiligen Rat.
"Ihr sucht nach Antworten! Antworten, die auf Eure Vergangenheit schließen sollen." Der Wanderer nickte mit gesenktem Haupt."Ich fand mich wieder in ..." "Schweigt, Wanderer!", donnerte die Stimme Serpentis'."Wir kennen Eure Geschichte bereits.", ertönte es sachte aus der Munde Ulthars."Neugier, Erkenntnis, Schmerz und Trauer werden Euch begleiten, so lange Ihr hier verweilt und nach den Antworten sucht.Seit Euch dessen bewusst!", sprach Pyrokar erneut.
"Aber Ihr werdet sie hier auch finden können.", verkündete Ulthar ruhig."Wir, ob Novize oder Priester - ganz gleich -, werden Euch bei Eurer Suche helfen und unterstützen." Freudig hob der Irrende den Kopf und besah genauer den Rat.Er wollte sich gar fast aus seiner Ehrerbietung lösen, doch besann er sich."Ich danke euch, heiliger Rat! Wie komme ich, als einfacher Wanderer und Neuling, dazu?" "Diese Antwort möge noch lang für Euch verborgen liegen.Ihr werdet sie wohl erst lüften können, sobald Ihr wieder wisst, wer Ihr ward und wer Ihr sein werdet!", drang die weise Stimme Pyrokars hervor.
Selbiger erhob sich vom Throne und verließ die hohe Ebene.Er trat hinab auf den Wanderer."Erhebt Euch!" Er tat, wie befohlen und schaute ihn ehrfürchtig an.Der Priester legte seine Hand auf die Stirn des Neuen nieder und schloss die Augen.Mit seinem Munde bildete er verschiedene Formzüge und zischelte Unverständliches hinaus in die heiligen Hallen.Mit jedem Worte, so denn es welche waren, fühlte sich der Empfänger erleichterter um Schuld und Sünde.Schließlich waren sie hinfort und die Seele in ihrer reinsten Form.Das Gefühl der Klarheit und Reinheit, das der zerzauste Mann verspührte, eebnete den Pfad für Freud', Glück und Wohlbefinden.
"Sprich mir nach, so denn du deinem Leben Innos verschreiben möchtest.Nur er kann dir den rechtgen Weg zeigen und dir die verlangten Antworten geben."
Shakuras
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| 23.11.2003 23:29 | #325 |
| Hyglas |
Was war bloß aus dem Kloster geworden? Nicht genug dass einige Novizen und Magier sich nicht der Lust des Fleisches erwehren konnten, nein, es durften seit einer geraumen Zeit sogar Frauen ns Kloster.
Doch das war nichts im Vergleich zu der Katastrophe, die sich vor Kurzem ereignet hatte, dem Ereignis, dass die Reinheit des Klosters zerstört hatte: Die Allianz mit den Wassermagiern. Sicher, die Wassermagier wahren gelehrte, und viele von ihnen waren in ihrem Glauben ernsthaft und aufrecht, doch die Veränderung, das Werkzeug des Bösen, hatte Einzug gehalten im Kloster, und, auch wenn es nicht schön war das zu denken, die Magier Adanos' trugen eine erhebliche Mitschuld.
Hyglas hasste nicht mehr als Veränderungen, und so hasste er den vorherrschenden Zeitgeist, den des Wandels und des Identitätsverlustes. Sogar der Heilige Rat hatte den Veränderungen nichts entgegengesetzt, hatte sie manchmal sogar gefördert. Das betrübte ihn sehr. Wen hatte er nun noch als Verbündeten in der Bewahrung der Ordnung des Alten? Er wusste es nicht so recht, Tarlamon vielleicht, vielleicht auch Ulthar oder Karras. Aber nur von einem Hohen Magier konnte er es sicher sagen: Joni Odin von Hassenstein. Er muste ihn sprechen!
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| 23.11.2003 23:42 | #326 |
| Die Feuermagier |
Beschwörerisch hob Pyrokar die Arme gen Decke und auf einmal dämmte sich das feurige Licht der Fakeln ein.Es wurde alles ein wenig dunkler und mysthischer.Als spendende Lichtquelle diente jetzt allein ein schwirrendes Licht über die Beiden und tauchte sie in einen gelb-rötlichen, schimmernden Schein.
"Wir sind heute zusammen gekommen, um einen Diener des Feuers zu weihen. Schwöre nun den Eid des Feuers."
"
Ich schwöre bei den Mächten der Götter...
Ich schwöre bei der Macht des heiligen Feuers...
Das mein Wissen und Handeln von nun an und auf ewig mit der Flamme verbunden ist...
Bis mein Körper und mein Geist Ruhe finden in seinen heiligen Hallen und das Feuer des Lebens erlischt.
"
Bedächtig und überzeugt sprach auch die Gestalt den Schwur des Feuers.Nachdem das letzte Wort des Schwurs verklungen war, zeichnete sich kurzer Hand ein Feuergebilde in Form einer Flamme am Boden, dessen Mittelpunkt nun der Bruder war.So schnell wie das Zeichen gekommen war, so wich es auch wieder.
"Mit den Worten des Schwurs bist du den Bund mit dem Feuer eingegangen.", sprach Pyrokar und klopfte ihn freundschaftlich auf die Schulter."Doch du sollst nicht als Adept den Weg beschreiten, sondern als Novize! Und nun geh', junger Novize und lass dir helfen." Der Priester wandte sich ab und bestieg wieder seinen Thron.Ulthar und Serpentis hoben kurz als Begrüßung die Hand und verstummten dann wieder.
Sogleich eilte der Magier von vorhin herbei und hackte sich ein, um für den neuen Bruder zu Sorgen.Der Magier hieß Naras und galt als sehr gutmütig.Man nannte ihn auch <> Naras der Herzige <>.
Shakuras
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| 24.11.2003 00:25 | #327 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Als Joni Odin die Maus auf seinem Alchemietisch deponiert hatte und wieder auf den dunklen Vorhof zurückkam, sah er Hyglas mit finsterer Miene vor der Tür der Bibliothek stehen. Als Hyglas seinerseits Joni entdeckte, kam er unverzüglich entschlossenen Schrittes af ihn zu. Beide verneigten sich leicht voreinander, dann begann Hyglas zu sprechen.
"Heil der Magie, mein alter Freund!"
"Heil der Magie, ehrwürdiger Kamerad!"
"Ich weiß ja nicht ob du in letzter Zeit zu sehr mit deinen Magiestudien beschäftigt warst, doch eines ist dir sicherlich zu Ohren gekommen."Hyglas' Stimme wurde von Wort zu Wort leiser.
"Unser Orden, der Heilige Orden des Innos, der Orden des einzig Wahren Gottes, der einzig seelig machende Orden, gibt seine Reinheit auf. Wir sind ein Bündnis mit den Wassermagiern eingegangen, doch nicht ein Bündnis das verschmerzbar wäre, sondern eines, das eine wirkliche Veränderung mit sich bringt, und wie du ja weißt, ich hasse Veränderungen!"
Joni Odin fühlte sich in all' seinen Gedanken, die er seit Tagen hatte, bestätigt. Hyglas sprach aus, was Joni dachte, Hyglas tat das, was Joni aus Vorsicht nicht getan hatte.
Nun sprach Joni.
"Ihr sprecht, was mein Geist denkt, was meine Seele fühlt, und was mein Körper will. Ihr sprecht gegen die Verwischung der Wahrheit, der Klahrheit und der Ernsthaftigkeit. Und das ist gut. Denn wir, die wir als Hohe Feuermagier von Innos auserwählt wurden, haben eine Mission. Das Schöne bewundern, das Wahre behüten, das Edle verehren, das Gute beschließen. Es führet den Menschen im Leben zu Zielen, im Handeln zum Rechten, im Fühlen zum Frieden, im Denken zum Lichte; und lehrt ihn Vertrauen auf Göttliches Walten, in allem was ist, im Weltenall, im Seelengrund. Doch wenn die Mauern unseres Klosters befleckt werden von dem Geist der Unentschlossenheit, vom Geist der Ausgeglichenheit und vom Geist der Veränderung, dann haben wir nicht mehr in vollem Maße die Möglichkeit, unsere Mission zu erfüllen. Und so müssen wir beten, und in Ehrfurch und Demut Innos anrufen, aufdass er uns die Kraft gebe, der Verweichlichung zu wiederstehen.
Ich habe mich entschieden. Ich werde in den Feuermagiertempel im Minental gehen, wo eins Corristo und all die Anderen ihr Wissen erweiterten. Vielleicht werde ich wiederkehren, eines Tages, doch im Moment kann ich nicht in beschmutzten Gemäuern mit beschmutzten Leuten leben. Du musst hier die Stellung halten, Kamerad, und achte darauf, dass es nicht so weitergeht. Verhindere mit allem, was in deiner Macht steht, dass die Kirche endgültig geschändet wird, und erziehe unsere Novizen zum Rechten!
Wir haben eine Verpflichtung, uns gegenüber, dem Hohen Rat gegenüber, allen wahren Magiern auf Khorinis gegenüber, und vor allem Innos gegenüber. Wir sind diese Verpflichtung in dem Wissen eingegangen, dass wir einzig und allein Innos zu dienen haben, und seine göttliche Macht bis zu unserem leiblichen Ende und darüber hinaus verteidigen müssen. Dies war unsere alleinige Entscheidung, die zu unserer Bestimmung wurde, unser Wille, der zu unserem Schicksal wurde!"Ernst und mit festem Blick schaute der edle Hohe Magier Joni Odin von Hassenstein den weisen Hohen Magier Hyglas an. Der Verfechter der Ordnung und der Bewahrer des Wissens standen sich gegenüber, im Geiste geeint.
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| 24.11.2003 01:08 | #328 |
| Cain |
Cain schreckte hoch. Er war schweißgebadet und ein Markzerschmetternder Schrei fuhr ihm durch den Kopf. Er atmente schwer und schließlich gingen ihm die Worte über die Pippen wie gezaubert.
Niac! irgendetwas schlimmes war passiert. Er stand auf und zog sich seine Robe über. Dann ging er schnellen schrittes zu seiner Truhe und öffnete sie mit einem leisen knarzen. Drin lagen noch seine Feuermagierrobe und die Teleportrune zum kastell, die in eine Teleporterschriftrolle zum gleichen Ort eingewickelt war. Cain nahm beide und schließlich konzentrierte er sich auf das Kastell und verschwand kurze Zeit später in einem schwarzen rauch...
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| 24.11.2003 13:59 | #329 |
| Ken Suyoko |
Nach etwa 4 Tagen war Ken wieder im Kloster angekommen. Pedro hieß ihn Willkommen und sagte: Ken, Du sollst schnell zum Rat kommen! - Jaa das wollte ich auch so oder so! Danke und Ken ging gerade aus in die Kirche. Eine Welle der Hize begrüßte ihn und er war sicher, er war wieder dahein. Nicht mehr unter dem kalten Nachthimmel und nicht mehr unter Begleitung eines Paladins und so rund 100 Orks.
Hastig ging er vor zum Altar.
Ah, Wir hatten dich Anwärter ken Früher erwartet!
-Verzeiht Hoher Rat, ich war bei der Rettunngaktion bei denPalisaden -beteiligt und bin erst vor Kurzem zurück in die Stadt gekommenNun wie dem auch sei, Wie haben uns beraten und sind zu dem Entschluss gekommen das du uns nun als Novize Dienen Darfst!
Parlan wird dir deine neue Kluft zuteilen. Und nun entferne dich!Ken blieb aber angewurzelt stehen.
Soll ich jetzt? dachte er und er entschied sich.
Hoher Rat, als ich bei den Orks war hatte ich etwas seltsames gefunden, ein Schamane trug es um den Hals, ich wusste nicht was es ist und habe es gebracht damit Sie es besichtigen könnten!
- So? Dann lass uns seinen Fund sehen! Sagte Pyrokar und streckte die Hand aus. Ken kramte hastig in seinen Taschen und zog das kleine Holz heraus. Hmmmm, Sonderbar. Den alten Schriften zufolge müsste es ein Artefakt der Orks sein! Dennoch sehe ich keinerlei Magie in diesem Ding! - Wenn ich etwas anmerken darf, ich hatte es Nachts gefunden! dabei leuchtete es in einem blassen Rot! - ROT? sagtest du? Pyrokar stand eilig auf. Da nun Novize bist, kannst du in die Bibliothek gehen, dort kannst du nach den alten Orkstudien suchen! Wenn du ergebnisse hast, dann berichte uns davon! Die beiden anderen Magier nickten mit den Köpfen. Allerdings mit einem Blick der Ken verstummen lies. Ohne ein weiteres Word ging er hinaus.
Novize Ken! rief eine vertraute Stimme, es war Parlan.
Hier, nehmt die Novizenkluft, sie Schützt euch besser vor Attaken der Monster, dann hier ist der Bibliotek Schlüssel, damit due die Schirten der Magier studieren kannt, doch überlege mit Bedacht welches Buch du list! Dann ist hier noch ein Novizenstab, er ist etwas schwerer und nicht so lang, dennoch lässt sich dadruch ein Vorteil für den Kampf ausmalen, aber nur wenn du Stabkampf übst! Und nun geh! Ken vollbeladen mit seinen neuerhaltenen Sachen, schlederte in seinen Schlafraum.
Jemand hatte darin gekehrt! und sein bett war ebenfalls gemacht.Hastig zog er die Anwärterkluft aus und die Novizenkluft über, es war etwas schwerer, aber das konnte doch auch nur ein Vorteil sein!
Dann machte er sin Messer am Gurt fest, und band den Stab an den Rücken.Dann nahm er den Schlüssel und die Anwärterkluft und gab diese bei Parlan wieder ab, Meister Parlan! HIer ist die ANwärterkluft, ich denke nichzt das ich sie noch brauchen werde! - Nun gut danke! Er nahm sie entgegen und Ken schlenderte zur Bibliotek.
Er musste den Schlüssel mindstens 3 mal nach rechts drehen ehe das Schloss aufsprang.
Es roch modrig in dem Gemäuer, und es war ein wahres Labirinth bei der Tür war etwas Platzt gelassen mit ein oaar Sesseln zum lesen, dann gingen Reihen mit Bücherregalen quer durch den Raum. Ken konnte gar keine ordnug finden und schlenderte einfach mal zwischen den Reihen umher. Ab und zu zog er das Buch heraus las den Titel, und wenn dieser uninteressant war dann legte er es wiederzuck.
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| 24.11.2003 16:54 | #330 |
| koryu-chan |
Koryu erschrak,als er aufwachte.Dies war der beste Schlaf in seinem Leben.Der gemütliche Sessel ist genau das richtige für ihn.Der Magier schaute sich noch einmal um.Der Raum war so wie am Vortag.Doch einiges hatte er noch nicht untersucht.Zum bespiel den Schrank gleich neben dem Bett.Langsam erhob sich Kor aus "seinem" Prachtsessel und bewegte sich zum Schrank.Kurz davor legte er vorsichtig seine Hand über den Griff.Koryu konnte spüren das es ein ziemlich sanftes Holz war.Kurz danach hakte der Magier seinen Zeigefinger um den Griff und öffnete den Schrank mit einem energischen zug.Plötzlich erschrak Koryu.Jede Rüstung,die er in seiner Klosterlaufbahn trug,hing an je einem Haken.Von der Lederrüstung,mit der er zuerst im Kloster ankam,bis zur Novizenrüstung.Es folgt seine jetztige,die er sofort danach auszog und Ordentlich an den einen Haken hing.Auch den Mantel des Schmieds Gorr brauchte er nciht mehr,da er ihn ziemlcih am Hals kratzte.Sein neuer war aus Seide,und fühlte sich somit gemütlich an.Halbnackt stand Koryu in seinem Raum.Die Sonne schien durch das Fenster genau auf seinen Oberkörper.Dann bewegte er sich einige Schritte zur Seite und nahm seine neue Wasserrobe in die Hand und zog sie über.Prächtig war dieses Gefühl.Zwar sahen die Roben von aussen immer ziemlich unbequem aus,doch als Koryu sie anhatte,änderte sich seine Meinung,da unter der dicken Wolle eine Schicht Seide eingeneht war.Ausserden hab es im Ärmel ncoh einige verstecken für Runen.Direkt an der Brust waren mehrere Edelsteine eingebaut,damit der Schutzzauber wirkt.
Koryu bückte sich noch einmal über das Bett und legte seinen neuen Seidenmantel an.Er schaute sich um,und entdeckte noch eine Kiste,die Mit Aquamarinen und Rubinen geschmückt war.Es war schon ein wenig seltsam zu behaupten,dass diese Jetzt leer war.Kaum verlierte Kor einen Gedanken,schon war sie offen.In ihr war alles was Koryu unten hatte und ncoh einige Heiltränke,die er auch sofort einsteckte.Nach einem kurzen blick schloss der Magier die Kiste wieder,legte wieder seine Rüstteile an und verschwand aus dem Raum.
Als Koryu wieder auf dem Hof war,stellte er sich an die Seite und wartete.Plötzlich sah er ein blaues Licht aus richtung Opolos kommen.Einige Lichtpartikel fügten sich zu einem grellen Licht zusammen,bis sie dann schliesslich eine Form ergaben.Kor guckte das Spektakel nur mit großen Augen an,so wie alle anderen auf dem Hof.Langsam verschwand die Heligkeit wieder und Kor konnte genau hingucken.Das Gesicht war das von Dark_Cycle,Koryu´s zukünftiger Heillehrmeister.Dieser Öffnete seine Augen,nahm seine Arme wieder runter und schritt zu Koryu.Kurz darauf kamen kamen ihm die WorteKoryu,wür müssen mit einander sprechen... aus dem Mund DCs...
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| 24.11.2003 16:54 | #331 |
| Lord Vincent |
Das Kloster war erreicht, aber er wollte die Pforten noch nicht passierten. Der Rekrut setzte sich vor dem Kloster ins Grass und wartete erst einmal ab. Es tat gut den Gestressten und geprellten Gliedern etwas Ruhe zu gönnen, erst recht nach diesem fall in die tiefe den der Junge Rekrut erst kürzlich erleiden musste. Vincent spielte einwenig mit der Bogenseite, als er so vor sich hin wartete.
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| 24.11.2003 20:28 | #332 |
| Ken Suyoko |
Ken War sich nciht sicher ob er im reichtigen Abteil suchte. Denn er fand einfach kein einziges Buch welhes über Orkkriege oder allgemein über Kriege handelte.
Er hatte schon Kopfschmerzen und wusste nciht wie lange er diese anneinander Gereihten Bücher noch anschauen konnte.
Rufende Wahrheit! hieß en Buch
Harmonische Melodien!
Mondgeschichten
Die Erzählungen des Zeitalters
Und doch, Ken hatte eines gefunden, es war ziemlich verstaubt und in einem eklig grünen Umschlag gewickelt. An Rand waren die Lettern : T H I E S T R A M O Geschichte der Orks
Hastig zog er das Buch heraus und versuchte das Labirinth aus Regalen wieder zurück zu laufen, um sich auf einem der Sessel nieder zu lassen.
Er war schon am verzweifeln, aber er schaffte es.
Müde lies er sich auf einem Sessel nieder. Schlägt das Buch auf und bagann mit dem Inhaltsverzeichnis.
1. Geschichte der Sprache
2. Geschichte der Schamene
3.Geschichte des Glaubens
4.Geschichte der Erbauer und Diener
5. Glaubenserklärung
6. Hintergrund des Gottes
7. Artefakte der Urgeschichte
ken hatte das Kapitel gefunden, er schlug das Kapitel 7 auf und begann mit der Überschrift : Schneckenzauber!
Dieses übersprang er und war sofort in einen Bericht vertieft.
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| 24.11.2003 20:42 | #333 |
| Hyglas |
Hyglas blickte in die tiefe des schwarzen Himmels. Er hatte sich also nicht getäuscht, Joni Odin von Hassenstein war ebenfalls der alten Wahrheit treu geblieben.
Und so hob der Hohe Magier Hyglas seinen rechten Arm zum Schwur, und seine leise stimme schien alles um ihn herum zu erfüllen, ein goldener Klang verbreitete sich im ganzen Kloster.
„Wahrheit, Reinheit, Ordnung und Demut im Glauben
Gelobe ich als Einzelner und als Diener Innos
Zu bewahren, zu behüten, zu verehren, zu beschließen,
Zu verfechten und zu verteidigen, zu verbreiten und zu lehren!Und so sei Innos mit mir und ich mit Innos,
Auf dass das Alte bestehen bleibe,
Und die Mächte des Bösen vernichtet werden!
So gelobe ich’s, so wahr ich ein Diener Innos bin,
Und wenn mein Ziel ich nicht erreich, die Kinder fechten’s besser aus!“
Und so hob auch Joni Odin von Hassenstein die Hand zum Schwur, und die Luft wurde klar und rein während er den Schwur der Ordnung sprach. So gingen sie ein Bündnis ein, Hyglas und Joni Odin von Hassenstein. Das Bündnis der Bewahrer.
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| 24.11.2003 20:49 | #334 |
| Lord Vincent |
Genug der Faulenzerei und so raffte sich der schwermütig gewordene Junge Rekrut auf.
Es war langsam Zeit geworden, an die Massiven Türen dieser Bastion des Glaubens zu dreschen und den Frieden zu stören. Die Hand zur Faust geballt holte Vincent aus und warf sie dreimal gegen die Tür, das Geräusch war dumpf doch deutlich hörbar, wie es halt mit alten Türen so war. Der Vermummte Vincent wartete auf Antwort, obgleich es Stunden dauern könnte, bis sich einer dieser Robenträger zur Tür bequemte....
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| 24.11.2003 20:57 | #335 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Kerzengerade standen die beiden Gestalten auf dem Vorhof des Klosters im Dunkeln, und sie waren innerlich wie äußerlich zu aufrechten Menschen erwachsen.Eine kurze Weile noch standen sie, dann sprach Joni Odin von Hassenstein.Nun, mein alter Kamerad, da wir einen Schwur taten auf die Ordnung des Alten, sollten wir aufmerksam beobachten, ob es Magier oder vielleicht Paladine gibt, die sich der gleichen Sach' verpflichtet fühl'n.
Schließlich war es an der Zeit sich vorerst zu verabschieden, Genaueres würden sie später zu besprechen haben. Wie zur Begrüßung verneigten sie sich leicht voreinander, und Hyglas ging langsam, jedoch unbeirrt und gerade, zur Bibliothek zurück.
Joni Odin wollte noch einmal den Spruch Wahnsinn an einem Tier in der Nähe ausprobieren und schritt zum Tor. Doch in dem Augenblick, da er es öffnen wollte, klopfte es entschieden. Joni öffnete das Tor und sah im Dunkeln eine vermummte Person.
Wer seid ihr? Und was ist euer Begehr?
Fragte Joni herrisch, aber nicht direkt abweisend.
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| 24.11.2003 22:06 | #336 |
| Arctus |
Zitternd kamen die beiden ausgehungerten Wanderer an den Mauern des Klosters an. Was sich erst als nebelartiger Schemen in der Ferne gezeigt hatte, entpuppte sich zu einem imposanten Bauwerk, hoch oben auf einem Berg, zu dem nur eine steinerne Brücke führte.
"Und jetzt Ruhe bewahren", sprach Arctus noch einmal zu seiner Schülerin, konnte sich aber selbst kaum halten vor Aufregung. Schnell noch zupfte er sich ein paar Falten aus seinem roten Rock und rückte sich den Dreieckshut zurecht, dann gingen beide auf den Innosbruder zu, der vor der Mauer aushaarte. Schnell stubste Arctus Aylen in die Seite. Es würde nicht gut aussehen, wenn so ein Junge wie er das Reden übernehmen würde...
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| 24.11.2003 22:23 | #337 |
| Aylen |
Zum ersten Mal bemerkte Aylen, wie imposant doch der große Klosterbau war. Stolz reckte er sich von einem Fels hinauf in den Himmel, von wo aus dieser elendig gute Innos über seine Schützlinge wachte. Er hatte den Standort seines Heiligtums wirklich gut ausgewählt, wenn man die Brücke passierte durfte man nicht unter Höhenangst leiden. Der Wasserfall zu ihrer Linken verlieh dem ganzen eine kühle Frische, jetzt im Nebel jedoch war er nicht mehr zu erkennen.Sie hatten den kleinen Vorplatz erreicht, auf dem wie erwartet ein Novize stand und sie mit einem freundlichen Nicken begrüßte. Aylen fühlte sich unwohl in ihrer Haut. Konnten sie ihn nicht einfach wegblasen und reingehen? Wozu noch das ganze Gerede, das war doch mehr als unnötig. Doch Arctus musste schon einen Grund haben, dass er diese Vorgehensweise gewählt hatte.
Also zupfte sich Aylen ihr dunkelgrünes Samtkleid zurecht und versuchte ein ungeschicktes Lächeln zutage zu bringen. Und schon fühlte sie sich vorgeschoben, direkt vor die jetzt fragenden Augen des Novizen.
"Entschuldigt die späte Störung, werter Bruder. Wir sind zwei Wanderer, die des Weges kamen und Zuflucht vor der Nacht und dem schlechten Wetter suchen."So unschuldig hatte sie schon lange nicht mehr dreingeschaut. Ein kleiner Schauer lief ihr über den Rücken, wenn sie nur an ihre Aufmachung dachte. Der Novize schaute sie an und musterte dann ihren Gefährten mit seinem gläubigen Blick. Sie schienen für gut befunden worden zu sein.
"Tretet ein. Habt ihr Waffen bei euch? Der heilige Innos bittet euch sie hier abzugeben."
Aylen erschrak leicht. Sie sollte ihr schönes Schwert abgeben? Ein kurzer Blick zu Arctus, doch dieser nickte.
"Besser für die Tarnung", raunte er ihr zu und Aylen gab schweren Herzens ihren Einhänder ab. Die Runen hatten sie natürlich beide tief in ihren Taschen vergraben.
"Dankeschön. Ihr könnt sie beim Verlassen wiederhaben."
Aylen schaute ihrem schönen Schwert nach, das der Novize an sich nahm. Gut zu wissen wo sie es später wieder finden konnte.
Dann drehte sie sich zu Arctus um. "Gehen wir rein!"
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| 24.11.2003 22:37 | #338 |
| Lord Vincent |
„Mein Name ist Vincent, ich bin Rekrut der Garde und habe einen Auftrag vom Statthalter Kano, der Khorinis treue Dienste leistet. Ihm verlangt es nach Lektüre über die Lehre Innos, habt ihr etwas um seinen Wissensdurst zu stillen?“ Vincent zog seine Kapuze vom Haupt, die langen Silbergrauen Haare vielen ihm auf die Schultern und das Fackellicht am Tor gab seinen Antlitz preis.
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| 24.11.2003 22:37 | #339 |
| Cynthia |
Seitdem Cynthia vor einigen Wochen die Klosterpforte passiert hatte, hatte sie diesen Ort nicht mehr verlassen. Eigentlich hatte sie nie viel von den Göttern gehalten, doch der imposante Bau des Klosters und die umfassenden Weisheiten, welche die Magier hier jeden Tag predigten, hatten sie neugierig gemacht. Bisher kam die junge Novizin jedoch nicht dazu in die Kunst der Magie eingweiht zu werden, doch das wollte sie schleunigst nachholen. Jedesmal stand sie mit großen Augen daneben, wenn einer der Magier eine Kugel aus magischem Feuer über seine Handfläche tänzeln ließ.
Bisher hatte sie sich auf den kleinen Getreidefeldern nützlich gemacht und den Hof gekehrt, als zwei fremde Gestalten durch die Klostertür eintraten. Cynthia musterte die beiden Neuankömmlinge, irgendwie hatte sie ein mulmiges Gefühl im Bauch. Es verirrten sich selten irgendwelche Wanderer hierher. Als ihr jedoch wieder einfiel, dass sie ebenfalls einer dieser sonderbaren Wanderer war, welche im Regen den Weg zum Kloster gefunden hatten, wandte sie sich kopfschüttelnd ab. Jetzt sah sie schon Leute böse an, die genau wie sie damals durch die Tür gestiefelt kamen.
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| 24.11.2003 22:56 | #340 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Eine wunderliche Gestalt war dieser Vincent, jemand wie ihn sah man vielleicht mal als Banditenanführer oder als Drachenjäger, doch in der Stadt hatte Joni selten solche Leute gesehen.
Seid gegrüßt, Rekrut!
Joni salutierte, wie er es zu früheren Zeiten als Leibgardist des Königs einmal getan hatte, und lächelte dabei leicht.
Mein Name ist Joni Odin von Hassenstein. Es erfreut mich zu hören dass der Herr Statthalter sich bilden möchte! Wartet einen Augenblick, ich werde in die Bibliothek gehen um das ein oder andere Buch zu holen.
Als er aus der Bibliothek kam, hatte Odin vier Bücher unterm Arm.Dies sollte fürs erste reichen. Da hätten wir einmal "Grundlagen der Feuermagie", ein einfaches Standardwerk über das, was die Feuermagie äußerlich ist. Für den Einstieg sehr zu empfehlen. Dann habe ich "Die Geschichte der Magie des Feuers", es beschreibt, wie sich die Feuermagie im Zeitenlauf weiterentwickelt hat und zitiert einige bekannte Werke wie "Der erste Kreis der Magie" und alle weiteren Kreise. Als drittes wäre da "Feuermagie, - die eigentliche Magie des Wassers?", in diesem äußerst interessanten, jedoch sehr komplizierten Buch wird die Theorie aufgestellt und untermauert, dass das eigentliche Element der Feuermagier das Wasser, und das eigentliche Element der Wassermagier das Feuer ist. Und zu guter Letzt möchte ich euch dieses sehr große Buch überreichen. "Weltgegensätzlichkeit in Zusammenhang mit den Himmelsrichtungen und ihr Zusammenhang mit den Göttern" wird dem Gelehrten und Weisen, sofern er richtig liest, offenbaren, warum welche Gebetsstätte wo steht. Der verehrte Herr Statthalter wird insbesondere die letzten beiden Bände sicherlich höchstens ansatzweise verstehen, doch das macht nichts, damit wäre er bei weitem nicht der Einzige, es gibt auch Magier die aus diesen Schriften nicht schlau werden. Sollte der Herr Statthalter noch einen Wunsch haben, spezieller oder allgemeiner Art, lasst es mich unverzüglich wissen! Und das Wichtigste: Richtet dem Statthalter meine besten Wünsche aus. Joni Odin von Hassenstein ist mein Name, wie ihr sicher nicht vergessen habt.
Und nun nehmt das.
Nachdem Joni dem Rekruten die Bücher aufgeladen hatte kramte er einen kleinen Lederbeutel hervor und holte fünf Goldstücke heraus, die er Vincent in die freie Hand drückte.
Ihr könnt nun gehen!
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| 24.11.2003 22:59 | #341 |
| Die Feuermagier |
Parlan hielt sich gerade die Hand vor den Mund um herzhalft zu gähnen, als zwei Fremde, durch das Tor hineingelassen wurden. Sie sahen sich neugierig um und so ging Parlan auf die zwei Fremden zu.
Innos´ zum Gruße Fremde er lächelte die beiden an und fragte sie schließlich Nun, ihr sehr ausgehungert aus. Ich werde euch etwas bringen lassen. Falls ihr vorhabt hier zu nächtigen kann ich euch zwei Betten anbieten. Innos´ gewährt jedem bedürftigen einen Unterschlupf und Geborgenheit er musterte die beiden eindringlich. Eine Frau und ein Junge, wie es schien.
Dann klatschte er zweimal in die hand und ein Novize kahm angerannt. Er flüßterte ihm etwas ins Ohr und der Novize verschwand wieder.Wenn ihr zu Innos´ oder Adanos beten wollt könnt ihr das in unserer heiligen Kathedrale tun, die ihr direkt hinter mir findet. Und jeder Magier hier wird bestimmt gerne eure Fragen beantworten, doch lasst euch gewarnt sein... er sah beide streng an In den unteren Gefilden haben Fremde nichts zu suchen. dann hellte sich seine Mine wieder auf und er strahlte beide an.
Willkommen im Orden der Heiligen Allianz!
Cain
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| 24.11.2003 23:16 | #342 |
| Arctus |
'Heilige Allianz. Wenn ich mal herzlich lachen darf', tickte es im Kopfe des Magus, doch nach außen hin erschien nur ein freundliches Grinsen."Wir fühlen uns geehrt einen Unterschlupf in eurem imposanten Gemäuern gefunden zu haben.", Arctus vollführte einen leichten Knicks und legte die Hände in einander.
"Nun, heiliger Priester Innos, wir zwei Wanderer kommen von weit her. Khorinis nennt sich die Stadt und bei dem Wetter laufen ermüdet einen zu tiefst. Wir sind auf Geschäftsreise, wollten sehen, was unser investiertes Geld so macht. Der Weg war lang und wir sind solche Reisen nicht gewöhnt. Mir dürstets nach einem Glas Wasser und es wäre nett, wenn ihr uns Obdach für ein paar Tage bieten könntet. Das Wetter verspricht nicht grade besser zu werden, nicht wahr Lady Aylen?"Aylen nickte übertrieben heftig. Ernst zupfte sich Arctus das plüschige Hemd zurecht und räusperte sich. Der Magier fing an ihn verblüfft anzuschaun. So was hatte er von einem Jungen nicht erwartet. Etwas stutzig fing er an etwas zu stottern, hielt dann doch inne.
Aylen zog plötzlich an Arctus ...
"Es ist in Ordnung, Herr.", sprach die Schülerin schnell, "wir finden uns schon allein zurecht." So warf sie ihn noch ein Lächeln zu und zog Arctus mit strengen Blicken aus dem Geschehen. Schnell begaben sie sich in einen dunklen Seitengang."Und was machen wir jetzt?", fragte Arctus so leise wie möglich. Das kleine Schauspiel von grade eben hatte ihm einfach zu sehr gefallen. Irgendwie könnte er sich daran gewöhnen eine Edelmann zu sein.
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| 24.11.2003 23:22 | #343 |
| Lord Vincent |
Vincent verstaute die Bücher sorgsam und umhegend in seiner Tasche, dann warf er dem Alten sicher erfahrungsreichen Magier den Goldbeutel wieder in die Hand.„Meine Spende für Innos, ist doch eueres gleichen das Fundament von allem!“Mit diesen Worten verschwand Vincent mit der schweren Last in der Nacht, sein Weg war noch weit und die Nächtliche Wildnis gefahrenreich. Seinen Lebensabend wollte der Rekrut auch über Studien verbringen, doch bis dahin war es noch weit. In seinen jungen Jahren war Körperkraft das vorherrschende Instrument, mit dem er den Willen Innos dienen konnte.
Es wäre sicher schade darum, sie zu vergeuden.
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| 24.11.2003 23:30 | #344 |
| Aylen |
Aylen schüttelte im Schutz der Dunkelheit heftigst den Kopf."Du übertreibst maßlos, das wird dir doch keiner abkaufen dass du so ein Edelmann bist!", sie war sehr erregt und ihre Wangen begannen zu leuchten. "Wenn wir auffliegen, mitten in der Höhle des Löwen! Du solltest vorsichtiger sein, am Ende fragt uns noch einer etwas was wir nicht wissen können."Und wenn sie so übereilt aufbrechen mussten, konnte sie ihr Schwert nicht wieder mitnehmen. Das beschäftigte sie am allermeisten, war es doch ein Geschenk ihres Einhandlehrmeisters Fisk, eine ewige Erinnerung.
Sie atmete heftig aus um sich wieder zu beruhigen.
"Entschuldigt", brachte reumütig sie hervor. Sie hatte ihn eigentlich gar nicht so anfahren wollen, das Temperament war einfach mit ihr durchgegangen."Wir sollten nur nicht gleich am erste Tag auffliegen. Gehen wir doch erst zu unseren Betten und ruhen wir uns aus von der langen Wanderung. Morgen können wir dann eure Rune besorgen."
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| 24.11.2003 23:39 | #345 |
| Arctus |
Arctus nickte. Er hatte wirklich übertrieben und er sah es auch ein, auch wenn es ihm unheimlich Spaß gemacht hatte.
"Aber sagt, wollen wir nicht erst noch einen Wein trinken?" Arctus verwarf die Idee noch beim aussprechen. Alkohol würde seine Zunge nur noch mehr lockern. "Obwohl, es ist doch keine so gute Idee.", gestand er.
Vorsichtig wandte er sich um, um zu sehen, ob auch niemand die Beiden belauscht hatte. Weit und breit war nichts zu sehen.
"gut, lasst uns ein Schlafgemach aufsuchen. Das da drübe scheint ganz gut auszusehen.", Arctus zeigte mit dem Finger auf eine offenstehende Tür. "Hoffen wir mal, dass es keinem gehört."
Mit erhabenen Schritten trat er wieder aus dem Schatten. Er konnte es einfach nicht lassen. Der rote Männerrock gab ihm irgendwie die Sicherheit, denn er wusste, dass er pieckfein aussah und wieso sollte man das nicht etwas zur Schau stellen? Bis auf Aylen waren zwar keine Frauen anwesend, doch das störte den Magier herzlich wenig...
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| 24.11.2003 23:39 | #346 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Joni blickte Vincent hinterher. Nein, für einen Banditen oder Drachenjäger war er wohl doch zu edel, zu intelligent.
Innerlich musste Odin leicht grinsen als er an den Statthalter dachte, doch im Grunde freute er sich sehr über dessen Interesse an den Lehren der Götter.
Dann dreht Joni Odin sich langsam um, ging in Richtung seines Schlafgemachs, das er heute vielleicht vorerst zum letzten mal benutzte, und sah in einer dunklen Ecke einen Wassermagier stehen und vor sich hint starren; einen Bringer des Unglücks.
Hasserfüllt starrte Joni ihn an.
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| 24.11.2003 23:48 | #347 |
| Aylen |
Der Wein ging der jungen Schwarzmagierin nicht mehr aus dem Kopf. Warum eigentlich nicht? Wenn das einzige Problem die Umgebung des Klosters sein sollte, dann ließe sich da doch schnell Abhilfe schaffen.
Während Arctus schon erhaben in ihr neues Gemach schritt, stand Aylen noch an der Tür und grübelte.
"Einen Moment, ich bin gleich wieder da", sagte sie ihm und war schon in der Dunkelheit verschwunden, bevor Arctus sie davon abhalten konnte.Mit leisen Schritten schlich sich Aylen durch den überdachten Säulengang, der links und rechts der großen Kirche entlangführte. Sie hatte an seinem Ende einen Raum gesehen, der ihr vielversprechend erschien. Es war schon spät und so begegnete sie niemanden mehr. Parlan drüben auf der Wiese war viel zu weit weg. Der Nebel kam ihr ebenfalls zugute, auch wenn sie nicht gedacht hätte ihn heute nochmal gut zu heißen.
Vorsichtig steckte sie den Kopf in den Raum und registrierte erfreut, dass er leer war. Sie brauchte nicht lange suchen, die Regale standen voll von rötlichen und klaren Wässerchen, Traubensäfte jeglicher Sorte. Sie nahm sich zwei Flaschen, Vorsorge war besser, und verschwand dann ebenso leise wie sie wieder gekommen war.
Kurz darauf erschien sie strahlend mit zwei Flaschen Wein wieder in dem Gemach, wo sich Arctus schon herrschaftlich eingerichtet hatte. So herrschaftlich wie es eben in einer muffigen Klosterkammer ging.
"Wenn du Gläser brauchst musst du selbst welche auftreiben, zur Not gehts auch ohne."
Sie stellte den Wein auf den Tisch und schaute ihn an.
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| 24.11.2003 23:59 | #348 |
| Arctus |
Arctus schaute das clevere Mädchen verdutzt an. Hier drinnen, in der Schlafkammer würde sie eh niemand mehr stören, warum eigentlich nicht."Ach, das geht auch gleich aus der Pulle", sprach er freudig und wollte sich schon dran und drauf machen einen Wein zu öffnen, doch ein wichtiges Utensiel fehlte.
"hast du auch an den Korkenzieher gedacht?"
Aylen schüttelte nur mit dem Kopf.
"Hm, dann müßen wir den Korken wohl reindrücken. Ich glaube aber, dass das den Geschmack verdirbt und es eine riesen Sauerrei geben wird." verzweifelt versuchte Arctus nachdenken und siehe da, sogleich schoß der erleuchtende Blitz durch seinen Kopf.
"Hier, ich leihe dir meine Blutfliegenrune. Beschwöre eine und gib ihr den Befehl mit den Stachel in den Korken zu stechen und diesen rauszuziehen. Ich bewache die Türe!"
Sogleich sprang Arctus vom Bett, drückte Aylen die Rune, sowie die Weinflasche in die Hand und machte sich zur Tür, drehte den großen Schlüssel einmal um und lauschte nach verdächtigen Stimmen. Die Magie Beliars im Kloster zu wirken war eine gefährliche Sache. Man musste höllisch aufpassen...
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| 25.11.2003 00:17 | #349 |
| Aylen |
Aylen erschrak. An die Magieübungen hatte sie gar nicht mehr gedacht, so eingenommen war ihr Gehirn von dem lustigen Ausflug ins Kloster. Und jetzt sollte sie aus dem Stand heraus eine Blutfliege zaubern, wo doch ihre letzte so mißlungen war!
Panik überkam sie. Wenn hier mitten im Kloster etwas schief ging, das wäre ihr Ende. Sobald einer die untote Blutfliege zu Gesicht bekam, würde er wissen woher sie stammte. Sie durften auf keinen Fall mit ihr gesehen werden. Doch zuerst einmal musste sie sie erschaffen, ein weitaus größeres Problem.Zögerlich nahm sie die Rune entgegen und hielt sie in Händen wie ein rohes Ei. Sie konnte es nicht, es würde schiefgehen, ganz bestimmt. Sie würde alles kaputt machen, sie wußte es. Aber Arctus schaute so zuversichtlich drein, sie wollte ihn einfach nicht enttäuschen. Und einmal musste sie es lernen. Doch warum ausgerechnet heute?
Zu gerne hätte sie einen großen Schluck Wein zur Ermutigung zu sich genommen, doch mit verstopftem Korken war da nicht viel zu machen. Warum auch hatte sie den Korkenzieher vergessen, das würde ihr nicht noch mal passieren. Viel einfacher wäre es gewesen, einfach noch mal rüberzuschleichen und einen zu holen, doch sie wollte dem Meister nicht widersprechen.
Wenn ihr doch jetzt bloß die Worte richtig einfallen würden! Krampfhaft durchkämmte sie ihr Gehirn, um dann doch noch einen passenden Spruch aufzutreiben. Sie hoffte dass es der richtige war.
Ihre Finger umschlossen die Rune etwas sorgsamer, als sie begann leise Worte zu sprechen. Sie schaute Arctus nicht an, ein großer Fehler. Hätte sie es getan, wären ihr mit Sicherheit seine größer werdenden Augen aufgefallen, als sie einen völlig falschen Spruch herunterbetete. Doch da war es schon zu spät, ein roter Nebel erschien und eine weitere mutierte Blutfliege setzte sich zusammen. Dieses Mal ähnelte sie ihrem Vorbild schon ein wenig mehr, doch leider hatte sie nur einen Flügel mit auf den Weg bekommen. Um nicht gleich zu Boden zu fallen begann sie heftig damit zu wedeln und drehte gleich darauf unentwegt im Kreis herum. Mit wilden Kreisen durchquerte sie den Raum, sodass die beiden Magier sich eilig ducken mussten, und erwischte dann mit ihrem Flügel ungeschickt die eine Weinflasche auf dem Tisch. Mit einem lauten Klirren fiel jene zu Boden und der schöne Wein ergoß sich auf dem Steinboden. Schlimmer jedoch noch als der verschüttete Wein war das Geräusch, das bis durch die Tür gedrungen sein musste. Und draußen hörte man bereits aufgeweckte Schritte...
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| 25.11.2003 00:29 | #350 |
| Yori |
Nach seinen Schüler Vulgar suchend, spazierte Yori durch den Hof. Er genoss eine sanfte kühle Brise die ihm durch das Haar fuhr und es aufstäuben liess. Während sich die anderen Magier und die meisten Novizen in die Kathedrale oder in das Refekotrium zurückgezogen hatten, genoss er nochmal das angenehme Herbstwetter. Bald würde das milde Wetter dem harten Winter Platz machen und das Kloster würde sich wieder einmal in eine Schneedecke einhühlen. Er dachte etwas über den Schnee nach, eigentlich war Schnee genauso wie Wasser ein Element Adanos. Sonst hatte er Schnee immer nur als etwas feindliches und tödliches angesehen, doch dieser Gedanke schien ihm nun nicht ganz passend...
Suuuuuummmmmmsummmmmmmmmm.... KLIIIIRR!..... suuummmmmmsummmmmm
Erstaunt riss ihn ein Geräusch aus seinen Gedanken und verwundert schaute er sich um. Soeben hatte er irgendwo ein lautes Klirren vernommen, als ob Glas zerbrochen wäre. Doch dieses Geräusch war im Kloster so schnell verhallt, wie es aufgekommen war und unsicher suchte der Magier nach der Herkunft. Er sah sich ein paarmal um, doch konnte er ihn nicht genau bestimmen, da er zu sehr in Gedanken versunken war.
Da fiel ihm ein leises Geräusch auf, das aus dem rechten Säulengang durch die Luft hallte. Zuerst dachte Yori er hätte etwas an den Ohren, doch er wurde den Eindruck einfach nicht los irgendwo ein Summen zu hören.
Er schickte Pedro, der durch das Geräusch ebenfalls aufgeschreckt wurde wieder auf seinen Posten und näherte sich einer der Gästezimmer. Er vernahm deutlich zwei zischende Stimmen und provisorisch klopfte er an der Türe an.
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| 25.11.2003 00:58 | #351 |
| Arctus |
"Schnell, mach die Fliege weg! Mach die FLIEGE WEG!" schrie Arctus mit möglichst gedämpfter Stimme, war schon dabei die Glasscherben unters Bett zu schippen und rief, "wirkommen", zu dem Klopfer an der Tür. In aller Eile verschob er einen Hocker und plazierte ihn über das Maleur.
Aylen versuchte immer noch verzweifelt die Fliege wegzuzaubern, die sich auf dem Bodden immer nur im Kreis drehte, wegen des einen Flügels. Voller Panik stürzte Arctus zu ihr und riss dem Viech den eine Flügel aus, versetzte diesem einen kräftigen Tritt, so dass es unter das Bett rutschte. Der Flügel flog hinter her."Setz dich auf den Hocker und werf dein Kleid über den Wein, so dass er ihn nicht sieht!"
Arctus streifte sich einmal durchs wirre Haar, setzte ein Lächeln auf und drehte den Schlüssel herum, um die Tür zu öffnen.
"Guten Abend der Herr. Es ist alles in Ordnung.", sprach Arctus in hoher Stimme und setzte dabei sein jugendliches Unschuldsgesicht auf. "Kann ich euch behilflich sein?"
Der Magier streckte misstrauisch seinen Kopf ins Zimmer, sah auf Aylen, die nur kurz zurückwinkte und ebenfalls lächelte. Sie hatte vergessen den Korken zu verdecken!
Geschwind schob sich Arctus vor den Magier, verdeckte dessen Sicht etwas. Hinten zischte irgendwas.
"Herr?", fragte er noch einmal ..
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| 25.11.2003 01:15 | #352 |
| Yori |
Ein ... nein, zwei breit lächelnde Gesichter strahlten Yori entgegen, der verwundert ins Zimmer blickte. So genau konnte er nichts erkennen, da er Junge vor ihm andauernd nervös hin und her hüpfte.
"Ist bei euch auch wirklich alles in Ordnung?" wunderte sich der Magier. Sein Gegenüber sah etwas aufgebracht auf, seine Haare fielen ihm wild über den Kopf und auch seine Begleiterin sass etwas zersaut in ihrem dunkelgrünen Kleid auf einem Stuhl.
Immer wieder wanderte der Blick zwischen den beiden umher, als er ein merkwürdiges Zischen unter einem der Betten hervor schallen vernahm. Yoris Blick flog zu der Stelle, vor der sich das Mädchen niedergelassen hatte und bemerkte einen roten Fleck an dem unteren Teil des Kleides.
"Ist eure Gefährtin verletzt? Es sieht so aus, als ob sie eine Wunde an ihrem Bein habe. Wenn ihr wollt schicke ich einen Novizen der sie versorgt und der sich gleich um das Ungeziefer kümmert. Wahrscheinlich ist mal wieder eine Ratte unter dem Bett"
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| 25.11.2003 01:26 | #353 |
| Arctus |
Arctus starrte fassungslos auf den roten Fleck, der unter dem Kleid hervorlugte. Aylen sollte die Stelle doch verdecken.
Tausdende von Ausflüchten schoßen Arctus durch den Kopf, doch es gelang ihm nicht eine zu packen, so stotterte er nur herum, sah der missglückten Situation immer mehr mit Angst entgegen.
"Äh ... es ... ja genau, es war .... eine Ratte. Wir ... wir haben sie getreten, doch ich kümmer mich gleich um das Problem, keine Angst Herr Magier.", hoffentlich reichte das um ihn ruhig zu stellen.
Nein, der Magier schickte seine besorgten Blicke immer noch auf Aylen, die nun vollkommen unbeholfen auf dem Hocker hockte und einen Fuß weiter nach vorn schob, um den roten Fleck zu verdecken.
"Ach, ihr geht es gut, nicht wahr?", Arctus drehte sich um, zog eine beschwörendes Gesicht zu Aylen, die gleich übereifrig nickte."Das ist wohl nur der Fußnagel. Wir wollen euch nicht mit solchen Kleinigkeiten belässtigem!", Arctus umfasste den Türknauf fester, "und ehrlich gesagt überfällt mich ... uns, grade eine unheimliche Müdigkeit." Arctus versuchte die Tür etwas zu zudrücken und nickte dem Magier zu, "eine gute Nacht. Vielleicht unterhalten wir uns morgen noch einmal über euer hervorragendes Kloster." ...
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| 25.11.2003 01:39 | #354 |
| Yori |
Überfreundlich stotterte der Junge irgendwelche Sachen von Ratten und Fußnägeln herunter worüber Yori nur die Stirn runzeln konnte. Merkwürdig wie man sich nur so stark am Fußnagel verletzen kann, murmelte er und erkundigte sich nochmal nach den Wohlbefinden der Beiden...
"Seit ihr sicher dass ihr keine Hilfe ..."
"Ja! Keine Sorge!"
"Ihr wollt keinen Lappen oder ein feuchtes Tuch ..."
"Nein Nein Herr Magier, machen sie sich keine Umstände!"
Mit jeder Antwort schloß sich die Türe etwas mehr und letztendlich gab es Yori auf den Beiden zu helfen und zog seinen Fuß aus der Türe. Der Junge wünschte ihm noch tausendmal irgendwas Gute, bestaunt nochmal den schönen Hof und schloss die Holztüre hastig.
Am Kopf kratzend stand der Magier nun vor der Türe und wunderte sich über die beiden Gestalten.
"Wie sind sie eigentlich ins Kloster gekommen und wozu sind sie überhaupt hier?"Kopfschüttelnd überquerte er den Hof und stieg auf der anderen Seite die Wendeltreppe in Richtung Magierquartiere hinauf. Er glaubte hinter sich nochmal eine Türe zufallen zu hören, aber für heute war ihm nichts mehr geheuer, wahrscheinlich forderte sein Körper einfach etwas Schlaf ein...
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| 25.11.2003 08:51 | #355 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Ein neuer Tag, und nichts hat sich verändert.
Doch, eine ganze Menge hatte sich verändert, und zwar nicht zum Guten. Den Spruch hatte er nur aus Gewohnheit gebracht, er kannte ihn aus der Kolonie.Gähnend setzte Joni Odin sich in seinem Bett auf. Wenn er nachts schonmal schlief, dann meistens lang, doch heute wurde er schon früher wach. Warum die Zeit nicht sinnvoll verbringen und Magie lernen? Dachte er sich. Er konnte mittlerweile zwar alle Sprüche der ersten Stufe, doch bis zur Perfektion reichte es noch lange nicht.
Man hörte es in den Kreisen der Höheren Magier munkeln, der Spruch Wahnsinn werde vom Hohen Rat auf Zulässigkeit überprüft; also stimmte, was Joni in dem Magiehandbuch gelesen hatte: Wahnsinn enthielt Elemente der Schwarzen Magie.
Als Joni an Isgaroths Schrein vorbeigegangen war, Isgaroth war ein neutorischer Frühaufsteher und war auch heute wieder früh wach, nahm er im Gebüsch auf der linken Seite hinter zwei Bäumen einen jungen Wolf wahr. Wo ein junger Wolf war, war auch ein ausgewachsener nicht weit, doch das brauchte Joni jetzt nicht kümmern.
Er nahm die Feuerpfeil-Rune in seine Hand, sprach die Formel, und die kleine Flamme bildete sich in seiner Hand; so schnell und sicher war ihm dies bisher noch nicht gelungen. Gut, jetzt musste er nurnoch treffen. Er fixierte den Wolf, konzentrierte sich nur auf ihn, und schob alles Andere aus seinem Bewusstsein. Dann schleuderte er die kleine Flamme auf den Wolf, der daraufhin laut jaulend und mit brennendem Fell auf Joni zugerannt kam. Verdammt, wieso war das Ding nicht tot? Joni schleuderte noch einen Feuerpfeil, doch dummerweise hatte er die Geschwindigkeit des Wolfes nicht richtig berechnet und der Feuerpfeil versengte nur den Boden. Da der Wolf nun schon bedrohlich nah war, schüttelte Joni seine Hand, so dass die Flamme verschwand, und zog sein Schwert hervor; gerade noch rechtzeitig, um das Biest in zwei Hälften zu spalten.
Die Magie war wohl druchaus noch verbesserungswürdig, doch mit dem Schwert machte ihm keiner was vor, dachte Odin, wärend er das Fleisch aus dem Wolf herausschnitt. Es war zart und hell, im Gegensatz zu dem zähen Fleisch der alten Wölfe, jedoch nicht so zart wie Molerat-Fleisch. Er warf sich das Fleisch über die Schulter und ging zurück zum Kloster. Zwar beherrschte er den Spruch Feuerpfeil, doch musste er noch üben, bewegliche Ziele zu treffen. Damals, als er noch mit seinem alten Knochenbogen die Wälder unsicher, oder besser: sicher gemacht hatte, wusste er genau wann er den Pfeil loszuschießen hatte, doch ein Feuerpfeil hatte eine andere Geschwindigkeit.
Im Kloster angekommen brachte Joni das Fleisch in die Vorratskammer. Dann ging er an seinen Alchemietisch und holte einen alten Trank aus den Zeiten der Barriere hervor; den mit dem Blut des Reisbauern, den er gefoltert und getötet hatte. Mittlerweile war der Trank dunkelviolett gefärbt und roch modrig. Wenn er doch nur ein paar Goblin-Beeren bei der Hand gehabt hätte. Joni durchsuchte seine Kräuter-Truhe, doch wie er schon erwartet hatte, Goblin-Beeren waren nicht dabei. Constantino, sein schrulliger Freund, musste welche haben. Aber in die Stadt wollte er jetzt nicht laufen. Hätte er am gestrigen Abend doch nur dem Rekruten Vincent bescheid gesagt.
Joni Odin entfernte sich aus seinem Zimmer und ging in die Bibliothek. Karras war schon da. Sie grüßten sich. Als der Blick von Karras sich mit dem von Joni traf, erinnerte dieser sich an seine fürchterliche Vision, und ein unangenehmes Gefühl bemächtigte sich seiner. Nichtsdestotrotz wollte er nun Fortschritte im Erlernen der Magie machen, und so las er in seinem Magiehandbuch Kapitel eins zum Spruch Feuerball.
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| 25.11.2003 15:01 | #356 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle zog den neugierigen Feuermagier Koryu am Ärmel und schlenderte mit ihm geradewegs hinunter in den Keller, zu dem Alchimisten Neoras, welcher wieder einmal wie verrückt am tüfteln war und so tat, als ob er sener Umgebung keinerlei Zuneigung schenken würde. Die ständige Stöhnerei des Hohen Magiers schlug nämlich nach einer gewissen Zeit auf die Ohren, was es nahezu unerträglich machte, neben ihm irgendeine Tätigkeit auszuführen, die auch nur annähernd etwas mit seinem Umfeld zu tun hatte.
Der Wassermagus ließ natürlich seine widerspenstige Ader raushängen, was so viel bedeuten sollte, dass er Neoras ohne jegliche Vorwarnungen zur Seite schob, worauf dieser schnaufend die Ärme verschrenkte und einen wirklich finsteren Blick aufsetzte, der sogar einen Drachen to umfallen lassen können. Jedoch interessierte das den Großmeister kein Bisschen, denn er hatte etwas Geheimes mit Koryu vor und dies sollte keine andere Nase zu riechen bekommen- ausser dem Hohen Rat oder auf Anfrage vielleicht...
Daraufhin klatschte Dark Cycle hektisch in die Hände, um sich für sein Gegenüber gut bemerkbar zu machen, denn die ganzen Wälzer schienen wohl viel interessanter zu sein, als die hässlige Visage des Heillehrmeisters. Argwöhnisch stießen die langen Finger der rechten Hand Dark Cycles nach vorne und zogen seinen wahrscheinlich baldigen Lehrling nach hinten, weil er endlich mal wieder jemanden brauchte, dem er seine Geheimkunst lehren konnte, auch wenn es kompliziert werden würde, aber das war nunmal so bei einer besonderen Ausbildung, so wie man sie von dem Magier mit dem Tick für ein bisschen mehr, kannte.
Nebenbei zog der Meister der Heilung ein verziertes Buch aus dem geräumigen Bücherregal und schlug dieses wiederrum auf den Tisch. Nachdem er diese tat vollbracht hatte, schlug er es auf und blätterte auf eine bestimmte Seite, damit Koryu auch gut mitlesen konnte. Damit sein baldiger Lehrling den Text zugleich vollkommen verstehen würde, ließ er ihn alles in Zimmerlautstärke vorlesen, denn wenn man etwas laut vorlas, merkte das Gehirn es sich besser, als man schnell und ohne jedes Gefühl über die Lettern eines Buches flog.
"Der Beruf des natürlich Heilenden baut auf der Erkenntnis auf, dass Körper, Seele, Geist, soziales Umfeld und Umwelt eine Einheit bilden. Durch die Stärkung der sogenannten Lebensenergie versucht der natürlich Heilende, die Widerstands- und Selbstheilungskräfte des Kranken mit relativ unschädlichen, naturgemässen Mitteln anzuregen und zu stabilisieren. Er sieht seine Grenzen dort, wo diese Selbstheilungskräfte zur Heilung oder Linderung einer Krankheit nicht mehr ausreichen.
Der natürlich Heilende hat nach bestimmten ethischen Grundsätzen zu handeln: • Er verpflichtet sich, jedem Hilfesuchenden im Rahmen seiner Möglichkeiten beizustehen.
• Er wendet nur Heilmethoden an, die er beherrscht und deren Folgen er absehen kann.
• Er anerkennt jede andere Art von Behandlung, die dem Kranken helfen kann, ohne ihm zu schaden.
• Er ist bereit, mit jedermann zusammenzuarbeiten, der sich um Heilung bemüht. • Er wahrt das Berufsgeheimnis.
Der natürlich Heilende stützt sich auf die Erfahrungsheilkunde, d.h. auf uralte Überlieferungen der Volksheilkunde östlicher und westlicher Kulturen. "Intuitives" Heilen, z.B. mittels Magnetopathie und Geistheilung, ist eine Naturbegabung, hierbei werden die Selbstheilungskräfte des Kranken durch direkte psychisch-geistige Energieübertragung angeregt.
Im Rahmen einer ganzheitlichen Krankenpflege ist es unerläßlich, nach Faktoren Ausschau zu halten, die der Gesunderhaltung bzw. der Stärkung der Gesundheit des einzelnen dienen und der Ganzheit verpflichtet sind. Ganzheitliche Gesundheit will den Impuls geben, Krankheit und Gesundheit nicht als Schicksal zu betrachten sondern als beeinflussbare Dimension.
An dieser Stelle sollten diese zwei Begriffe einer Definition zu geführt werden: A) Ganzheitlich und B) Gesundheit
A) Die Ganzheit ist ein Zustand, der nicht durch seine Bestandteile, sondern durch deren gefügehaften oder strukturierten Zusammenhang eindeutig bestimmt ist. Dieser Begriff hat in vielen Wissenschaften Einzug gefunden, so u.a. in der Medizin als Ganzheitliche Medizin. Hier wird versucht jede Einzeltatsache in die Zusammenhänge aller Symptome zu stellen, dieser ist Ausdruck einer Störung der Ordnung des körperlich-seelischen Gesamtzustandes.
Die Ganzheit hat eine Bedeutung in der Biologie gefunden, in der Pädagogik und in der Psychologie. Die Ganzheitspsychologie geht aus von der Tatsache, dass seelische Erscheinungen nicht als Aneinanderreihung von "psychischen Elementen" , sondern als einheitlicher Erlebniszusammenhang zu sehen sind.
Ganzheitlichkeit in der vorsorgenden Gesundheitspflege erfordert eine Umweltbetrachtung unter folgenden Gesichtspunkten:
• "Wie sieht mein Lebensumfeld aus?"
• "Welche Qualität hat meine Nahrung / Sinnennahrung?"
• "Wie sieht mein Lebens-/Tagesrhythmus aus?"
Ganzheitlichkeit in der vorsorgenden Gesundheitspflege schließt eine Prüfung des emotionalen menschlichen Umfeldes mit ein.
Bei Plato finden wir folgende Aussage, die allerdings der heutigen Krise des menschlichen Umfeldes Ökosystem Erde wenig Beachtung schenkt: "Denn das ist der größte Fehler bei der Behandlung von Krankheiten, dass Leib und Seele allzu sehr von einander getrennt werden, wobei es doch nicht geschieden werden kann - aber das gerade übersehen die Ärzte und darum entgehen ihnen so viele Krankheiten. Sie sehen nämlich niemals das Ganze. Dem Ganzen sollten sie ihre Sorge zuwenden, denn dort wo das Ganze sich übel befindet, kann unmöglich ein Teil gesund sein."
B) Zu dem Begriff der Gesundheit haben sich die unterschiedlichsten Personen aus den unterschiedlichsten Bereichen Gedanken um eine exakte Definition gemacht. Hipokrates, der Arzt der Antike, hat Gesundheit als Gleichgewicht aller im Menschen wirkenden Kräfte gesehen, die Krankheit als eine Störung diese Gleichgewichtes. Wir sagen heute: "Gesundheit ist ein Zustand vollständigen physischen, psychischen und sozialen Wohlbefindens und nicht einfach die Abwesenheit von Krankheit und Gebrechen". Damit kann Gesundheit nicht nur auf einen naturwissenschaftlich-medizinischen messbaren Zustand reduziert werden. Gesundheit läßt sich nur unter den Einflüssen von Individuum, sozialen Bezügen und Umweltbedingungen angemessen betrachten. Eine Definition vom Begriff der Krankheit wird herausgelassen, da der Begriff der Krankheit ein subjektives Befinden des Patienten beinhaltet und nur schwer zu objektivieren ist.
Heute ist man sich aber weitgehend zumindest im Alternativen Heilungsbereich darüber einig, dass Gesundheit kein statischer Zustand ist, sondern vielmehr dynamisch als persönliche und soziale Aufgabe zu verstehen ist. "Gesundheit ist ein Balance-Akt, der zu jedem lebensgeschichtlichen Zeitpunkt immer erneut hergestellt werden muß."
"Gesundheit steht für ein positives Konzept, das in gleicher Weise die Bedeutung sozialer und individueller Ressourcen betont sowie der körperlichen Fähigkeiten um Einfluss zu nehmen im alltäglichen Leben auf ihre Umwelt zum Wohlbefinden aller." Die Verantwortung für Gesundheitsförderung wird auch im politischen Bereich gesehen und zielt ab auf die Entwicklung gesünderer Lebensweisen.
Bei den hier angesprochenen Gesundheitsressourcen d.h. Ressourcen hin zu einer gesunden Lebensführung werden heute folgende Zusammenhänge und Synergien gesehen:
• soziale Dimension: Mitwelt - Familie, Nachbarn, soziales Netz • ökologische Dimension: Umwelt - natürliche Lebens-Umwelt, Wohn- und Infrastruktur
• individuelle Dimension: Eigenwelt - Intelligenz, Erfahrung, Kreativität, Motivation
• transzendente Dimension: Überwelt - Vertrauen, Glaube , Perspektive.Im Zusammenspiel dieser Ressourcen liegt die Kraft der Veränderung hin zu einer ganzheitlichen Gesundheit. Der Mensch braucht Modelle um Vorgänge zu verstehen. So betrachtet das salutogenetische Gesundheitsmodell körperliche, psychische und soziale Faktoren als gleichwertig . Die Hauptblickrichtung zielt weniger auf den krankmachenden Aspekt sondern vielmehr auf die Gründe, wie es Menschen schaffen trotz nicht zu verleugnender krankmachender Faktoren gesund zu bleiben. Dieses Erklärungsmodell versucht die gesunderhaltenden Dimensionen menschlicher Lebensbedingungen zu erfassen. Die klassischen soziologischen Erklärungsmodelle nehmen kulturelle, soziale und politische Strukturen als Bedingung sozialer Auffälligkeiten an, in deren Folge Krankheiten und gesundheitsschädigende Verhaltensweisen auftreten. Im psychosomatischen Denkmodell werden Gesundheit und Krankheit als Wechselwirkung von körperlichen, psychischen und sozialen Faktoren aufgefasst. Dabei wird das Augenmerk allerdings verstärkt auf die Bewältigungsstrategien gelenkt.
Aufgrund dieser Hintergrundinformationen könnten wir uns Gesundheit mit dem vereinfachten Modell einer Waage vorstellen:
Beide Seiten sollten sich die Waage halten oder zumindest nicht die linke Seite überstrapazieren.
Die meisten Menschen machen sich über ihre Gesundheit erst dann Gedanken wenn sie auf dem besten Wege sind, diese zu verlieren. Eindeutige Anzeichen für den sich ankündigenden Verlust werden geflissentlich übersehen, um dann bei der unweigerlich drauffolgenden Krise sich schnellstens in die Obhut und Verantwortung einer medizinischen Person zu begeben. Diese wird seine Probleme lösen. Krankheitssymptome anzusehen, nicht als etwas, dass es zu "bekämpfen" oder zu ignorieren gilt sondern als eine Botschaft des Körpers, dass die körperliche Ordnung droht aus dem Gleichgewicht zu geraten, steht im Gegensatz zur allgemeinen allopathischen Medizin.
Der Gedanke einer vorsorgenden Gesundheitspflege als präventive Maßnahme wird nicht in der Schule gelehrt und ist weitverbreitet einfach unpopulär. Generell werden die menschlichen Ressourcen der individuellen und transzendenten Dimension zu wenig in einen Gesundungsprozess einbezogen.
Gesundheitsberatung soll befähigen:
• die konkrete Situation zu erfassen
• die eigenen Chancen zu nutzen,
• mit weniger gesünder leben und
• in einem Veränderungsprozess ganzheitliche Gesundheit zu erlangen."
Spätestens als das Buch sich nahezu automatisch schloss, fing Koryu an richtig verlegen aus der Wäsche zu schauen. Wohlmöglich dachte er daran, wie er zu der Ehre kommen konnte oder was es für einen Grund für die ganze Sitaution gab, die eigentlich wie ein rotierendes Gedächtnisband ablief. Um nicht zu verursachen, dass sich Koryu keinen anderen Dingen zuwandte, drückte Dark Cycle ihm das Buch in die Hand und gab ihm die erste Aufgabe.
" Lese bist du weisst was ich von dir verlange. Und tue keineswegs etwas was dir nicht von mir erlaubt ist...die Handlungen mit dem Buch meine ich natürlich und was mit der Lehre zu tun hat...kein einziges Wort, verstanden?"
Ziemlich einverstanden nickte der eine Klosterling dem anderen zu, wonach beide sich wieder an dei Arbeit machten. Neoras sträubte nun wieder mit seiner Hakennase durch die zahlreichen Flaschen, um zu begutachten, ob noch alle da waren und der Wassermagier winkte wie verdutzt mit den Händen, nur um Neoras ein kleines Stück mehr aufzuregen, was auch sehr viel Spaß machte, wenn man sich mit diesem leichten Gemüt auskannte. So ging der Tag weiter.....
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| 25.11.2003 21:34 | #357 |
| Aylen |
Als Aylen am nächsten Morgen erwachte, hatte sich ein feiner Rotweinduft durch den Raum gezogen. Die inzwischen eingetrocknete Flüssigkeit hatte einen dunklen Fleck auf dem Boden hinterlassen, der sicher so schnell nicht mehr rausging. Die zweite Flasche stand noch unberührt auf dem Tisch.
Wenn sie an den gestrigen Abend zurückdachte wurde ihr immer noch ganz anders. Es war knapp gewesen, sehr knapp. Beinahe wären sie aufgeflogen und alles nur, weil sie sich nie den richtigen Spruch behalten konnte. Wäre die Blutfliege gelungen, hätte sie nicht den Wein umgestoßen und der neugierige Magier wäre gar nicht auf die Idee gekommen, den Kopf durch die Tür zu stecken. Doch wie immer war genau alles schief gegangen, was schiefgehen konnte. Dennoch war es noch mal gut gegangen.
Heute jedoch mussten sie umso vorsichtiger sein. Einer der gläubigen Brüder hatte bereits Grund Verdacht zu schöpfen, sie sollten ihm keinen weiteren Grund liefern, damit er seinen Verdacht ausbauen oder gar bestätigen konnte.Als erstes mussten die Spuren beseitigt werden. Arctus schlief noch, da nahm Aylen einen Besen zur Hand und begann unter dem Bett die Überreste der Blutfliege zusammenzukehren. Gemischt mit den Glasscherben fegte sie den Staub zusammen und schaute sich dann um, wo sie ihn loswerden konnte. Am einfachsten erschien ihr das Fenster. Sie schaute hinaus und blickte direkt in die Tiefe, an deren Grund sich der See erhob. Ideal um lästige Beweise loszuwerden. Sie beförderte den Dreck also durch das Fenster nach draußen und schaute zu, wie sie im Wasser verschluckt wurden.
Erst als das Zimmer wieder so gewöhnlich wie nur möglich aussah, verließ die junge Frau den Raum und ging nach draußen. Sie wollte sich etwas umsehen im heiligen Kloster Innos.
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| 25.11.2003 22:13 | #358 |
| Ken Suyoko |
Eine Genickstarre plagte Ken den restlichen Tag, den er ebenfalls in der Bibliotek verbracht hatte. Ab und zu war er ins Reflektorium gegangen um einen schnellen Imbiss zu geniesen, doch dann war er wieder in seinem Sessel verschwunden.
Kristalisierende Atemzüge der Klauenviper.
Khrondar der oberste Kriegsthäuptling sagte eines tages: bringt Viper, Zeremonie beginnen wird! ...
Ken konnte diese Orkischen Namen schon nihct mehr ausstehen, und so langsam fragte er sich ob er nicht im falschen Buch suchte.
Doch er gab nicht auf. Langsam las er jedes Wort welches auf irgenwione Art und Weis etwas mit den orks zun tun hatte.
Die Kapiteln waren zufor auch nicht sehr Interessant.
Orlean Blüte
Penchos Frucht
Rezepte der orkischen Alchemie
Geschichte der Alchemie
Biografie des großen Khrondar
...
Ken übersprang ab und zu eine Seite und suchte sich einen interissant aussehenden Satz und begann da wieder zu lesen. Seine Augen schmerzten, er dachte sich er würde Blind für den Rest seines Lebens, denn das rötliche Leuchten des Talismannes hatte etwas an sich das ken die Augen nach ein paar Minuten zu schmerzen begannen wenn er intensiv beäugte.
Nachts ging er ab und zu raus, um zu studieren ob es eine andere Wirkung bei direktem Mondlicht hatte, doch seine Forschungen blieben Erfolglos. Seite um Seite Kapitel um Kapitel schlug er sich waker durch das Langweilige Buch, bis er auf ein halbinterissantes Kapitel gestoßen war: Monderscheinungen Hastig las er die Überschrift und die nachfolgenden Zeilen.
Nachts waren alle Orks schläfrig, die einzige Zeit wo man sie überraschen konnte, doch achte auf die Schamanen! Ein Fluch lieg über ihnen! Ihr Sehvermögen ist bei Nacht umso besser! ...
Ken hatte so gehoft das es etwas für dieses Orkische-ding hatte. Doch er musste wohl weiter suchen.
Ein paar Sachen hatte er schon herausgefunden.
Leuchten der verschiedensten Stoffen bei Mondlicht, bei Tag jedoch nur ein matter glanz.
oder
Aus einem seltenen Material engefertigte Schriftstrücke die in einer heheimen Bibliotek nahe der Orkhausungen gefunden wurde besagten das es ein Artefakt geben soll welches das Mondlicht in ein Anderes Verwandeln könne!
Schläfrig las er weiter. Immer noch suchend nach einer hilfreichen Seite, so schlief er die 2te Nacht in der Bibliotek ein...
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| 25.11.2003 22:44 | #359 |
| Kanwulf |
Heute hatte sich Kanwulf, nachdem er sich frische Kleidung besorgt hatte, ein langes Bad und eine gründliche Reinigung gegönnt. Danach war er zu einem der Magier gegangen und sich seine neue Rüstung geholt. Der Magier wollte dem Novizen auch ein Schwert geben, doch als Kanwulf es an sich genommen hatte und damit versuchte einige Schwünge zu vollführen, merkte er, dass er damit nicht umgehen konnte. Er stolperte bedrohlich umher und konnte das Schwert nicht richtig halten. Kopfschüttelnd und enttäuscht überreichte er es dem Magier wieder. Der sah ihn zwar etwas verwundert an, nahm das Schwert jedoch wieder wortlos an sich. Missgestimmt ging Kanwulf zurück in seine Kammer und legte sich die Rüstung an. Sie war feuerrot und mit Metallbeschlägen verstärkt und dementsprechend schwer. Doch schon nach wenigen Stunden hatte er sich an den zusätzlichen Ballast gewöhnt.
Nun hatte er als allererstes das Kloster näher inspiziert. Er hatte sich bei den Novizen erkundigt, wo sich die Bibliothek, der Alchimist und andere relevante Lokalitäten befanden. Ein Novize nahm sich seiner an und führte ihn rund eine Stunde durch das Kloster. Er machte Kanwulf bei den anderen Magiern vorstellig, doch die meisten nahmen dass nur vordergründig zur Kenntnis.Nach der kleinen Tour ging Kanwulf in die Bibliothek. Er wollte sich ein wenig über die Geschichten und Mythen um Innos und die anderen Götter informieren und deren Lehren studieren.
Als er die Bibliothek betrat, schlug ihm eine gespenstische Stille entgegen. Nur das Rascheln der alten Seiten der Bücher war zu hören, sonst nichts. Es wurde nicht gesprochen. Zwei Magier standen an brusthohen Buchständern und hatten den Kopf in Richtung der Bücher gesenkt. Sie schenken ihm keine Beachtung. Ein Novize, der an einem der Tische saß, sah kurz auf und ließ den Kopf dann wieder sinken.
Leise schloß Kanwulf die Tür und schritt zu einem der Regale. Nach längerer Suche fiel ihm eine der alten Schrifen ins Auge. Gottgesannte Kunst war darauf zu lesen, und als er das Buch aufschlug, sah er Zeichnungen wie diese. Fasziniert von der Schönheit der Bilder, setzte er sich an einen der Tische und begann das Buch durchzublättern.
Nachdem er das Buch durch hatte, nahm er ein Stück Pergament, zeichntete zwei zeichnungen ab. Die Zeichnung der Frau und das Bildnis eines namenlosen, göttlichen Wesens , dass in einen reich verzierten Kranz eingefasst war. Er wollte diese Bildnisse auf der Haut tragen. Wie er das anstellen würde, die Bilder auf die haupt zu kriegen, wusste er auch schon. Er würde sich eine Nadel besorgen, die Farbe aus Beeren auspressen, sie auf die Nadel bringen, damit unter die Haupt stechen und sie dann verteilen wie er es brauchte.Doch das hatte auch noch bis morgen Zeit, und zuallererst musste er einen der kräuterkundigen Magier fragen, welche Pflanze dazu geeignet wäre, ohne dass Kanwulf sich vergiften würde.
Schweigend stellte er das Buch zurück und verließ die Bibliothek.Draußen war es kalt geworden. Stunden hatte er in der Bibliothek verbracht, und er war müde. Daher ging er möglichst schnell zu Bett und schlief kurz darauf ein...
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| 26.11.2003 01:04 | #360 |
| Yori |
Der nächste Tag war eingebrochen und Yori hatte sein Schlafgemach schon früh verlassen. Noch immer machte er sich wegen den beiden Gestalten von gestern Gedanken, sie hatten sich schon sehr merkwürdig verhalten. Im Gang nickte er dem Novizen Opolos zu und auf einmal fiel ihm schlagartig eine Sache ein, die er wegen den Ereignissen von gestern fast vergessen hätte. Irgendwo musste sich ja noch Vulgar aufhalten und auf die Fortsetzung seiner Ausbildung warten!Erschreckt grübelte Yori, wo sich dieser bloß aufhalten könnte und stöberte einen möglichen Ort nach den anderen ab. Zuerst warf er einen Blick in die riesige Kathedrale, jedoch fand er dort nur ein paar Feuermagier, die zu Innos anbeteten. Manche warfen ihm einen nicht gerade freundlichen Blick entgegen und gestikulierend entschuldigte sich der Wassermagier still.
Dann zog er das massive Klosterportal wieder zu und überquerte den Hof. Zielstrebig schritt er der Bibliothek entgegen, öffnete die mit Runen und Symbolen verzierte Eichenholztür und trat geschwind ein. Nach einem ersten Kontrollblick bemerkte er, dass sich Vulgar auch hier nicht aufhielt und da er des Suchens müde war, wendete er sich an einen der Novizen. Dieser stand vor einem Bücherhalter und studierte ein paar Schriften Innos und Adanos. Vermutlich war er sich nicht sicher welcher Pfad für ihn der richtige wäre, aber im Moment hatte Yori andere Probleme und erkundigte sich nach Vulgar.
"Entschuldige mich Novize, aber kannst du mir vielleicht sagen, wo sich Vulgar im Moment aufhält?"
Erschrocken blickte ihn der Novizen an, senkte seinen Blick sofort als er den Magier erkannte und verwies ihn ins Refektorium. Freundlich bedankte sich Yori und verließ die Bibliothek so geschwind, wie er sie betreten hatte. Vor ihm befand sich nun der linke Säulengang, der mit vielen Schriftzeichen und Runenwörtern verziert war. Yori vermutete, dass es Schutzzauber waren oder dass sie irgendeine andere Wirkung hatten, aber bis jetzt hatte er noch nie darüber in der Bibliothek gelesen. Vielleicht würde sich mehr in der geheimen Magierbibliothek im Keller finden lassen schoß es ihm durch den Kopf. Marduk hielt wie sonst auch imme Stellung vor der Gebetsstätte und kümmerte sich um sporadisch eintreffende Paladin.
Nach dem kurzen Marsch durch den Säulengang erreichte er das Speisezimmer und setzte seine Hände an die beiden verschnörkelten Türgriffe. Mit einer schwungvollen Bewegung stieß er die Doppeltüre auf, fand Vulgar an einem Tisch sitzen und warf ihm einen sehr bedenklichen Blick zu. Erschreckt sprang dieser auf und als Yori ihm mit einem Fingerzeig andeutete ihm zu folgen, verabschiedete er sich von den anderen Novizen und lief nach draußen. Mit einem tadelnden Gesichtsausdruck folgte er dem übereifrigen Novizen in die Mitte des Platzes und wollte die Fortschritte seines Schülers sehen.
"Nimm deine Rune so in die Hand wie ich es dir letztens gezeigt habe und aktiviert sie mit deinen Gedanken und deiner magischen Kraft. Halte die Lichtkugel dann ein paar Sekunden in der Hand und erst wenn du wieder voll konzentriert bist, hebst du sie über dich!"
Verunsichert sah ihn der Novize an und zückte langsam seine Rune. Er hatte gestern nicht sooo viel geübt und die Angst sich nun vor seinem Meister zu blamieren stand ihm deutlich im Gesicht. Etwas zittrig umschloss er die Rune in seiner rechten Hand und schloss seine Augen.
"Denke an meine Worte von gestern, siehe die Magie als deinen Verbündeten und deinen Freund an. Wenn du von Adanos überzeugt bist und dich etwas konzentrierst, brauchst du dir keine Sorgen zu machen, Magie ist mehr eine Vertrauens- und Konzentrationssache als Übungsache."
Nachdem Vulgar diese Wort gehört hatte wurde sichtbar ruhig und er verharrte eine Sekunde in seiner gebückten Stellung. Mit jedem Atemzug wurde sein Körper entspannter und das Zittern wich aus seinen Armen.
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| 26.11.2003 15:52 | #361 |
| Livia XI |
Die junge Novizin erreichte nach dem anstrengenden Marsch endlich das Kloster. Endlich war sie wieder zurück, endlich zurück aus dem finsteren Minental und von den Orks und dem Gemetzel. Hier konnte sie sich nun erstmal wieder entspannen und weiter an ihren Fähigkeiten üben.
Sie schloss die Pforte hinter sich und blickte sich zunächst auf dem Hof um. Die alten Magier und Novizin standen wie immer still irgendwo rum und gingen ihrer Aufgabe nach. Ein paar andere Innosler liefen hingegen hektisch hin und her und zwei weitere schienen gerade an der Magie zu üben.
Ein Novize, den sie mal nicht kannte, wurde von einem Magier, den sie auch nicht kannte, unterrichtet. Gleiches tat auch sie vor nur wenigen Tagen mit Snizzle. Der Schüler wird sich sicher nicht wohl fühlen, wenn das erste Mal die Magie Innos seinen Körper durchströmt, bei dem kalten bzw. warmen Gefühl.
Sie schaut sich weiter um, erkannte aber sonst keine Neuigkeiten. Der Himmel war zu dem noch blau und die Sonne schien, wobei es für die Jahreszeit erstaunlich gutes Wetter war.
Um ein paar Sonnenstrahlen, vielleicht die letzen des Jahres, aufzufangen, setzte sie sich auf eine Bank und schaute den beiden Übenden zu.
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| 26.11.2003 17:23 | #362 |
| koryu-chan |
Der Wassermagier blieb nochz eine weile stehen um nachzudenken.Er hatte das Buch nicht ganz verstanden.Was meinte der Autor wohl mit krankheitssymphonie.Koryu öffnete das Buch noch einmal und letterte durch.Daraufhin bemerkte er,das Neoras hinter ihm stand.Krankhaft fing Koryu an zu lachen,drehte sich um und zeigte mit dem Finger auf Neoras.Dieser glotzte nur sauer auf Koryu.Als Kor sich dann nach einigen Minuten wieder eingekriegt hatte,klopfte er dem Alchemisten auf die Schulter und verlies den Raus.Seine Schritte trugen ihn die Treppen hoch bis zu seinem Magierkämmerchen.Wieder einmal schob er seinen verzierten Schlüssel in das Schlüsselloch der Holztür und drehte ihn Geschickt aus dem Gelenk heraus.Dann gab er der Tür einen kräftigen schub und sie öffnete sich,wobe sei gegen die Wand prallte und das einen etwas lauten Ton von sich gab.Der Magier schritt etwa einen Meter,drehte sich um und schloss die Tür wieder,wobe er seien Arm ganz lang machen musste.Dann schmiss er sich sofort in seinen Blauen Sessel.Das Buch ist ihm dabei fast aus der Hand gefallen,es hing nur noch an seinen FIngernägeln.Der raum war wie immer ziemlich warm.Die lodernden Flammen gaben wieder einmal genug Licht ab.Draussen war es ziemlich dunkel,aber man konnte noch die Gespräche einiger Novizen hören.Koryu öffnete das Buch und fing an Meister DC´s schriften zu studieren...
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| 26.11.2003 17:27 | #363 |
| Rhobar |
Nach einem langen Marsch durch die Wälder stand Rhobar endlich vor der Pforte des Klosters Innos,er brauchte etwa einen halben Tag,er lief über die Steinbrücke und stand dann auf dem Vorplatz,dort hielt ihn auch schon Pedro auf.Halt... Schweig Novize...ich bin es Rhobar der Feuermagier Oh,tut mir leid Meister,bitte treten sie ein. Schon gut Pedro. Pedro öffnete Rhobar die Pforte zum Kloster und dieser betrat auch schon das Kloster und wie immer waren die Novizen und Anwärter tüchtig am arbeiten,dah sah er auch schon einen Anwärter der gerade faul herum sass,Rhobar wollte zu ihm gehen jedoch fiel ihm etwas ein.Ich bin ja gar kein Hoher Novize mehr,ich bin ein Magier,dies ist die Aufgabe eines hohen Novizen,einer wird schon kommen und ihm die Leviten lesen. Und so war es auch,es kam ein Hoher Novize und dieser Befahl ihm wieder zu arbeiten.
Rhobar selbst begab sich in das obere Stockwerk wo die Magierschlafräume waren,er lief die treppe hoch und lief zu seinem Zimmer,er öffente die Tür und sprach:Endlich wieder zu hause,im Sumpf stank es überall nach Sumpfkraut,ich kann den Geruch nicht ausstehen...naja wenigstens bin ich nun wieder hier...aber nicht um mich zu erholen,ich muss weiter üben So schmiss rhobar seine Sachen auf das Bett und nahm bloss seinen Kampfstab mit,dann lief er nach unten zum Hof,dort begann er mit ein paar Übungen,einige schauten ihn zwar komisch an da es nicht üblich ist das ein Magier mitten auf dem Hof seine Übungen macht.Zuerst machte er ein paar kleinere Übungen zum Aufwärmen, er girff den stab in die Mitte und machte ein paar Angriffe und Täuschungen in dem er sich immer wieder auf den Boden fallen liess,sich am boden rollte und wieder aufstand.Nach einer Weile hatte er sich warm gekämpft und war nun bereit für eine neue Übung.Er überlegte sich ein paar tricks und nach einer weile hatte er einen guten.Wenn ich den Gegner mit einem Ende des Stabes zuschlage und dann mit dem anderem Ende sofort kreiselförmig schlage könnte ich so zwei Angriffe recht schnell hintereinander machen...
So hielt er den Stab in der mitte und schlug zuerst mit einem Ende in die Luft und schlug dann mit dem anderem Ende wieder zu
Diese und andere Übungen machte er dann und fuhr mit dem training fort...
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| 26.11.2003 17:39 | #364 |
| Lord Vulgar |
"Verdammt.... Vulgar hatte wenig Zeit gehabt zum lernen des Lichtzaubers und jetzt wollte Meister Yori Fortschritte sehen?!
Das einzigste was er gemacht hat war ein Buch über die Magie zu lesen.
Er flüsterte sich noch einmal kurz das Gebet von neulich zu und richtete sich dann auf.
Mit Vulgars Aufstiegen stieg auch ein leuchtender Ball auf.
Er war grö0er als der letzte und beleuchtete eine mehr oder weniger große Strecke. Vulgar schaffte es zwei Schritte zu gehen bevor der Ball wieder zerplatzte.
Das war anstrengender als er sich das vorgestellt hatte...
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| 26.11.2003 18:43 | #365 |
| Arctus |
Aylen und Arctus standen vor der großen hölzernen Tür, blickten sich kurz um und checkten ihre Runen. Die Magie im Anschlag trat Arctus kurzerhand die Tür mit einem kräftigen Kick ein, stürmte den Raum mit einem Salto und schoß mit drei Schattenflammen Zehn Gegner über den Haufen. Schnell zog Aylen ihre Tasche heraus und die geheimen Runenwaffen verschwunden darin, sowie ein paar Goldberge. Auf dem Rückweg wurde noch eine holde Schönheit vor einem Monster gerettet und ...
Arctus trat auf den Rechen am Feld und der Stiel klatschte ihm gegen den Kopf. Ja so in etwa hatte er sich die ganze Klosteraktion vorgestellt. Aktion, Spannung und Spaß und vorallem sollte es schnell gehen.
Aber nein, ganz nach seinen Vorstellungen lief es nicht. Mit schmerzenden Kopf setzte er sich auf eine Treppenstufe und schlung die Beine übereinander. In der Hinsicht konnte der graziöse Männerrock doch stören. Aylen war irgendwohin verschwunden. Wahrscheinlich war sie dem Runenraum schon auf die Pelle gerrückt. Und er, Arctus, der spielte dummer Junge.
Frustriert drückte sich der Magus wieder hoch, sah zur großen Holztüre am Ende des Ganges. Ein bleicher Novize stand davor und fegte den Gang. Vielleicht würde sein halsbrecherischer Plan doch noch aufgehen. Leise schlich der Junge sich heran, suchte den Schutz einer Säule, um sich vor dem sich grade umdrehenden Novizen zu verbergen. „War da nicht was?“, fragte dieser, zuckte ein paar Augenblicke später aber nur mit den Schultern und drehte sich wieder um, um seiner Arbeit nachzugehen.
Arctus’ Stunde hatte geschlagen. Auf Zehenspitzen und die Luft anhaltend schlich er sich immer näher an den Novizen heran, als er nur noch eine Elle entfernt war versetzte er diesen einen kräftigen Tritt in die Kniekehle. Der Novize kippte links um, spührte im nächsten Moment nur Staub zwischen den Zähnen. Verwirrt hielt er sich an die getroffene Stelle und bemerkte, dass es gar nicht so weh tat. Beim aufstehen bemerkte er nur, wie die große Holztür zur Weinkammer grade zukrachte. „hm, Meister Gorax wird sich schon drum kümmern.“, gab dieser gelassen von sich und fegte weiter.
Arctus indes hatte sich in den Raum gerettet, lehnte sich gegen die Tür und lunschte durchs Schlüsselloch, was der ‚Feind’ wohl mache? Doch der beunruhigte ihn nicht. Es war eher dieses Geräusch, als würden Lebewesen zu Brei verarbeitet werden. Ein lautes Quietschen und Matschen drang durch den Raum und Arctus hatte sich immer noch nicht dazu durchgerungen sich umzudrehen.
„Was willst du Wicht den hier?“, dröhnte ihn plötzlich eine Stimme an. ‚Ein Drache, ganz klar, ein Drache!’ Arctus hielt den Atem an. Sein Herz blieb stehen und nur langsam drehte sich sein entsetztes Gesicht, dass voll und ganz einen riesigen schuppenübersähten Kopf zu sehen erwartete, dessen Augen ihn schon fressen würden, wobei man den feurigen Schlund gar nicht erst erwähnen brauch.Doch es kam noch schlimmer. Ein alter verschrumpelter Mann! Arctus korrigierte seinen Gesichtsausdruck zum traurigen hin. Sein Plan wurde schon wieder dahin geschmissen! Wieso war das kein Drachen? Wieso kein riesiges Monster, das er besiegen konnte. Seine vor Anspannung hochgezogenen Schultern sackten nach unten. Den Tränen nahe sprach er kurz „Nichts“ und ging wieder raus. Es war auch zu dumm.
Frustriert suchte er seine Kammer auf und setzte sich aufs Bett, die Arme vor der Brust verschlossen habend und vor sich dahinschmollend.
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| 26.11.2003 18:49 | #366 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Die ganze letzte Nacht war Joni wach gewesen und hatte Bücher über Feuerball und Teleport gelesen. Als dar Tag anbrach packte er seine wichtigsten Dinge, Bücher, Tränke, Kräuter, Fleisch, Schwert und Runen, ein und machte sich reisebereit.Nun, bei Anbruch der Dämmerung ging er zum vorerst letzten mal zu Hyglas. Nachdem sie sich auf altbewährte Weise gegrüßt hatten, begann Joni zu sprechen."Heil der Magie, Kamerad!
Heute ist der Tag gekommen. Heute werde ich gehen. Gehen in das Minental, zum Tempel des Ehrwürdigen Meisters Corristo dessen leibliches Dasein auf der Erde beendet wurde durch Verräter, zum Feuermagiertempel im Alten Lager. Am Tage vor dem Gestrigen gingen wir einen Bund ein, einen Bund, der das Alte behüten soll. Nennen wir diesen Bund ``Bewahrer der Ordnung``. Halte Ausschau, ob es Personen gibt, die wir in unseren Bund aufnehmen können, die unserer Sache dienlich sein können, und versuche hier im Kloster das Gewicht zugunsten der Feuermagier zu erhalten. Ich werde dir ein Nachricht dalassen, in der ich die Ziele unseres Bundes aufgeschrieben habe; formuliere du diesen Schrieb aus und lass ihn mir zukommen. Jeder, der unserem Bund angehört, soll einen solchen Schrieb sein Eigen nennen, unterschrieben von dir und mir. Dein Exemplar werde ich unterschreiben, falls ich einmal wiederkommen sollte. Oder noch besser: Lasst nach einem Rekruten Namens Vincent in Khorinis schicken, er soll mir von Constantino vier Goblin-Beeren in die Burg bringen, sowie die beiden Schriebe, den Deinen und den Meinen.
Und nun, alter Kamerad, werde ich gehen. Halte die Stellung, und gib niemals auf!"
Beim letzten Satz zitterte Jonis Stimme leicht. Er übergab Hyglas seine Nachricht, beide verneigten sich voreinander, und Joni ging aus der Bibliothek fort.
Als er das Tor des Klosters aufstieß und auf die vom dichten Nebel verhüllte Brücke blickte, wusste Joni Odin, dass er irgendwann zurückkehren würde. Die Gemäuer waren noch immer heilig, wenn auch beschmutzt; doch jetzt konnte er nicht mehr umkehren. Mit einem Knarzen schloss sich das Tor hinter ihm, dann ging er, von undurchdringlichem Nebel umhüllt, die Brücke hinunter; die Welt schien gestorben zu sein, und außer dem Kreischen eines Scavenger war nichts zu hören.
Klock. Klock. Klock.
Jeder einzelne seiner langsamen aber entschiedenen Schritte schien Joni lauter zu sein als der Letzte.
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| 26.11.2003 20:13 | #367 |
| -Sánchez- |
Durch den dichten Nebel kam der Waffenknecht zum Tor des Klosters. Ein sehr imposantes Gebäude, durchaus, und auch wenn ihm die Magier manchmal ein bisschen abgehoben vorkamen, irgendetwas Heiliges schienen sie schon an sich zu haben. Als Sánchez damals hörte, dass Joni Odin kein Paladin sondern Magier werden wollte, war er zuerst ziemlich überrascht, doch mit der Zeit verstand er ihn. Den Einfluss, den ein Magier hatte, hätte er auch gerne gehabt. Zweimal schlug er kräftig gegen das Tor des Klosters und wartete ab.
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| 26.11.2003 20:33 | #368 |
| Hyglas |
Schweren Herzens hatte Hyglas sich von Joni verabschiedet, doch er war sich sicher, dass der Hohe Magier recht handelte. So hatte er seine Nachricht gelesen und schon begonnen, den Schrieb zu den Zielen der Bewahrer der Ordnung niederzuschreiben.
Nach einiger Zeit war er hinaus gegangen und hatte die nasse neblige Luft eingeatmet; wahrlich, dies war ein trüber Tag, und ein verheißungsvoller zugleich, konnten die Bewahrer der Ordnung doch vielleicht zur Rettung des Klosters beitragen.
Plötzlich klopfte es an dem Tor. Als Hyglas es öffnete, entdeckte er zu seiner Überraschung weder einen Novizen noch Joni Odin von Hassenstein, sondern einen Waffenknecht aus der Stadt. Ob das wohl dieser Vincent war?
Hyglas hub an zu sprechen.
"Gegrüßt seist du, Sohn der Stadt! Wer bist du, und was führt dich zu uns?""Grüß Gott Herr Magier! Mein Name ist Sánchez, ich bin Waffenknecht bei der Miliz in Khorinis, und auf der Suche nach einem Joni Odin von Hassenstein. Er wollte hier magische Dinge studieren und sowas."
Beinahe hätte Hyglas über die eigentlich unverschämte Ausdrucksweise geschmunzelt, doch dann fiel ihm ein, dass er ein Hoher Magier war, und so antwortete er ernst.
"Du kommst leider etwas zu spät, von Hassenstein ist ins Minental aufgebrochen. Doch du kannst ihm einen Gefallen tun. In der Stadt sollte es einen Rekruten namens Vincent geben; er soll mit vier Goblin-Beeren zu mir kommen. Richte ihm das aus!"
"Vincent habe ich schon mal gesehen, glaube ich."
Entgegnete der Waffenknecht.
"Er ist inzwischen auch Waffenknecht geworden. Aber ich werd ihm mal ausrichten dass er kommen soll, mit Grüßen von einem Magier und so weiter.""Gut, mach das.
Innos zeige dir den Weg!"
Unpassenderweise salutierte Sánchez, dreht sich um, und ging.Ein lustiger, jedoch respektloser Kerl war das. Aber wenn man ihn formte, konnte vielleicht etwas aus ihm werden, er war noch relativ jung.
Der Nebel begann langsam aber stetig weniger zu werden und ein kühler Wind begann zu wehen.
Langsam hob Hyglas seinen rechten Arm und berührte mit seiner leicht zitternden Hand die alte Mauer des Klosters. Welch Sünde hatten sie Begangen, diese Erneuerer!
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| 26.11.2003 22:22 | #369 |
| Noname 2 |
noname batratt die steinerne Treppe und ging, bedächtig und erhoben, die Brücke langsam rauf. Oben angekommen grüßte er Milten udn zog seinen Schlüssel raus. Auf dem Hof stand parlan, der den hohen Novize komisch anblickte.
P: ähhm, du bist der,der,der...der eine halt. Yori sagte mir, ich soll dich zu ihm schicken!
N: Ja, ähm danke. Ich werd ihn aufsuchen!
P: Halt! Warte mal. Ich würde deinen namen gern wissen. Du bist der einzigste, von dem ich nichtmal weiß, wer er ist.
Der namenslose Novize blickte ihn an, wobei er ein langes Grinsen bekam.
N: man sollte nicht alles wissen. Mein name tut genau so wenig zur Sache, wie die, dass ich mehr Macht habe als du je haben wirst.
Parlan ging nach diesen Worten in Angriffstellung, aber der hohe Novize war schon verschwunden.
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| 26.11.2003 22:23 | #370 |
| Ken Suyoko |
Verflucht seien diese alten Sessel, davon bekomme ich ja eine Genickstarre! fluchte ken als er am nächsten Abend aufwachte, zwar waren die Sessel nicht bequem, dennoch hatte er ziemlich gut darauf geschlafen.
Hastig legte er seinen Finger auf die Zeile wo er als letzens gelesen hatte und klappte das Buch zu. Schlenderte as der Bibliotek heraus und ging ins Reflektorium, wo er ein ganzes Brot verschlang!
Dannach entschied er sich das er in seinem bett weiterlesen sollte und ging nun in sein Schlafgemach.
2 weitere Novizenw aren bereits Anwesend, allerdings schliefen beide schon und Ken konnte sich bequem in seinem Bett hinsetzen und seine Studien über die Orks weiter verfolgen.
Er war bereits bei Kapitel 21 : Orkische Runenkünste
Aber noch immer kein Zeichen von diesem Ding.
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| 26.11.2003 22:39 | #371 |
| Yori |
Zufrieden beobachtete Yori wie sein Schüler den Spruch korrekt ausführt und die Lichtkugel diesesmal schon etwas länger über seinen Kopf halten konnte.
"Das hast du doch schon sehr gut gemacht, man bemerkt deutliche Vorschritte! Die Zeit und der Glauben an Adanos werden dir dabei helfen diesen Zauber zu meistern. Schon bald wirst du diesen Zauber wie im Schlaf beherrschen!"
Obwohl der Zauber misslungen war, blickte Vulgar nun recht zufrieden drein. Es war immerhin erst sein vierter oder fünfter Versuch gewesen und dafür klappte der Zauber erstaunlich gut. Zwar wollte Yori noch etwas mehr lehren und ihm vielleicht schon von dem Eispfeil berichten, als sich Vulgar entschuldigte. Er musste noch irgendeinen Termin wahrnehmen und nach einem zustimmenden Nicken Yoris, entfernte sich dieser schnell und verschwand hinter ein paar Säulen.
Ratlos kratzte sich Yori am Kopf, schon wieder stand er alleine da und hatte nichts zu tun. Er grübelte etwas darüber nach was er tun könnte, als ihm plötzlich einfiel, dass er noch fast keine Teleportrunen besass. Gerade mal die Rune des Kloster schmückte seine Sammlung, was für einen Magier mehr als mager war. Er würde sich mal eine aus Khorinis besorgen, ein kleiner Abstecher in die Stadt würde ihm garantiert nicht schaden.
In dem Moment bemerkte er einen Novizen, der über den Hof gelaufen kam und anscheinend etwas von Yori wollte. Die Hände in den gegenüberliegenden Ärmeln liegend und mit einer aufrechten Haltung wartete er bis ihn der namenslose Novize erreicht hatte und empfing ihn höflich
"Sei mir gegrüsst hoher Novize, was willst du von mir? Willst du etwas über Adanos erfahren oder brauchst du vielleicht Rat oder gar Hilfe bei einer bestimmten Sache?"
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| 26.11.2003 22:52 | #372 |
| Kanwulf |
Heute morgen war Kanwulf bei Meister Gorax gewesen und hatte sich nach Beeren erkundigt, mit denen er sich Bilder auf die Haut tätowieren konnte. Gorax sah ihn schmunzelnd an, gab ihm dann aber die gewünschte Information. Also am besten nimmt du die Krähenbeere. Der Saft dieser Beere ist sehr dunkel, ja fast pechschwarz. Und keine Angst, obwohl sie so einen abstoßenden Namen hat ist sie nicht giftig!
Wo werde ich diese Beere finden?
Naja, sie wächst hier überall in der Umgebung. Du wirst sie schon erkennen. Sie wächst an Dornenbüschen und hat eine himbeerenartige Form! Keine Sorge, junger Freund, es gibt keine Beere, die eine ähnliche Form hat!
Hast du etwas, dass die Wunde wieder sauber schließt?
Also ich habe vieles, aber für solche Mittel gehst du am besten zu Meister Neoras, der kann dir in dieser Hinsicht besser helfen! lachte der Magier.Mit einer Verbeugung bedankte sich der Novize und ging zügig zu Neoras in die Kelleretage des Klosters. Als er den Raum des Alchimisten betrat, fuhr dieser herum und sah ihn scharf an.
Was willst du hier?, fragte er mit stechendem Blick.
habt ihr ein Mittel, das leichte Stichwunden, beispielsweise Nadelstiche, sauber verschließt?
Nadelstiche? Was hast du denn vor? hakte der Feuermagier nach.Ich will tätowieren und brauche etwas, dass die haut wieder verschließt, ohne dass die Farbe dabei verloren geht. antwortete Kanwulf unsicher, aber ehrlich.Neoras sah ihn mit zugekniffenen Augen prüfend an.
Hm, ich hätte hier etwas, dass dir helfen könnte. Die Rezeptur zu erläutern erspar ich mir, du würdest es sowieso nicht verstehen! Aber das kostet natürlich etwas!
Innerlich ließ Kanwulf bei diesen Worten den Kopf hängen.
Ich habe aber noch kein Gold, alles, was ich besitze, trage ich am Körper. Aber ich benötige dieses Mittel. Kann ich euch das Gold nicht später bringen, wenn ich etwas davon besitze?
Neoras sah ihn einen Moment schweigend an.
Dein Gesicht ist mir neu, trotzdem trägst du die Rüstung eines Novizen. Irgendetwas hat den hohen Rat also offensichtlich dazu bewogen, dir diese Würde schon frühzeitig zukommen zu lassen. Sie müssen dir ja ein hohes Maß an Vetrauen entgegenbringen. Also gut, ich werde dir die Salbe vorerst so geben, aber ich werde mir deine Schuld merken und irgendwann auf dich zurückkommen.Er ging zum Regal, und holte eine verschlossene Schale hervor. Die übergab er Kanwulf, der sich mehrfach bedankte und dann verschwand.
Jetzt würde er auf Beerensuche gehen. Er huschte aus dem Kloster und ging schnellen Schrittes die Steinbrücke hinab. Nach ein paar Metern in die Botanik hinein sah er auch schon einen Strauch, der der Beschreibung Gorax' zu entsprechen schien. Ein verworrenes, dornenreiches Gestrüpp, an dem massig schwarze Beeren hingen. Kanwulf zog freudig einen Beutel hervor und pflückte emsig Beeren, bis der Beutel randvoll war. Dann wickelte er ihn zu und spazierte gemächlich zurück zum Kloster. Er grüßte die Wächter mit einem freundlichen Handzeichen und ging wieder durch die Tür ins Kloster.
Sein nächstes Weg führte ihn in seine Kammer, wo er schon Nadel, Salbe, ein Schälchen und Mörser bereit gelegt hatte. Der Novize holte den Beutel hervor, und ließ einige Beeren hineinrollen. Dann nahm er den Mörser und zermatschte die Beeren, bis nur noch eine breiige Suppe übrig war. Er legte langsam die Rüstung ab und zog sie das Hemd aus. Dann holte er die Zeichnungen hervor und breitete sie vor sich aus.
Sein Herz begann schneller zu schlagen. Er fasste vorsichtig eine der Nadeln, eine relativ große, und tauchte sie tief in den Brei. Dann drehte er sie langsam zwischen den Fingern, bis der Nadelkopf genug Farbe trug.
Langsam führte Kanwulf die Nadel in Nähe der Brust. Er setzte auf und schob sie ganz langsam unter die Haut. Es brannte natürlich höllisch. "Diese scheiß Beeren", fluchte er innerlich. Er versuchte sich zu beruhigen. Langsam und konzentriert schob er die Nadel unter der Haut hin und her und verteilte damit die Farbe. Er musste die Zähne zusammenbeißen, denn die Tränen trieben ihm langsam in die Augen und der Schmerz wollte nicht nachlassen. Nachdem die Farbe verteilt war, zog er die Nadel raus und atmete tief durch. Innos, schenke mir die Kraft, diese Tortur zu überstehen! schickte er ein kurzes Stoßgebet an sein Oberhaupt. Dann tauchte er die Nadel erneut in den Brei, und das Spiel ging wieder von vorne los.
Viele Stunden hatte er still auf seinem Schemel gessen und die Farbe Stück für Stück verteilt, Fingerbreit für Fingerbreit. Langsam nahm das Bild Form an, und bisher war er sehr zufrieden mit seiner Arbeit gewesen. Doch einmal hatte er zu tief ins Fleisch gestochen und hätte sein Werk damit fast ruiniert. Blut war herausgequollen, und nur mit Mühe hatte Kanwulf verhindern können, dass es ins Bild lief.
Das lies er sich eine Leere sein und ging noch vorsichtiger vor als vorher. Und endlich, nach fast sechs Stunden arbeit war sein Bildnis endlich fertig.Er nahm etwas von der Salbe, die Neoras ihm gegeben hatte, und strich sie behutsam über die Tätowierung. Es war ein sehr angenehmes Gefühl, die Wunde wurde sofort gekühlt, und er konnte förmlich spüren, wie die Haut sich schloss.Nun packte er zufrieden alles zusammen und verstaute es in seiner Truhe. Dann ging er, nur in Hose und Stiefeln, an die frische Luft und setzte sich an eines der Feuer.
Nachdem er sich etwas von dem gebrateten Fleisch genommen hatte, was einer der Novizen ihm freundlich angeboten hatte, ging er in seine Kammer und fiel in einen tiefen und ruhigen Schlaf...
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| 27.11.2003 00:37 | #373 |
| Cain |
Es war mitten in der Nacht als plötzlich ein heller Blitz aus einer bläulichen Farbe den Hof des Klosters der Magier des Ordens erhellt und er genausoschnell wieder in die Dunkelheit verfiel.
Ein Mann mit einer blauen Robe war aufgetaucht und sah sich nun um.Eben stand er noch in anmutigen und riesigen Gemäuern mit interessanten Verziehrungen und vielein vielen Büchern, die er am liebsten alle auf einmal gelesen hätte und nun stand er auf einem gepfasterten Weg und vor ihm eine Kathedrale, die von Kerzenschein erleuchtet wurde von innen. Cain lächelte zufrieden. Er mochte das kastell nicht sonderlich.. besonders wegen dieser Dämonen. Diese Ausgeburten der Hölle ließen in ihm immer Wut aufsteigen, die er immer erst mit viel Mühe wieder unter Kontrolle bekahm. Doch hier war alles sehr harmonisch. ein magier lief quer über den Hof und grüßte Cain eilig. Es war ein in rot gekleideter Mann. Ein Diener Innos´, wie er es damals auch gewesen war. Doch nun war er ein Gläubiger Adanos und es würde sich auch nichtsmehr dran ändern. Mit einem zufriedenen Blick ging er auf die Kathedrale zu um sein verspätetes Abendgebät an Adanos zu richten.Der Rat war inzwischen in seine Gemächer zurückgekehrt und nur drei leere Stühle, die Thrönen ähnelten waren am anderen Ende der Kathedrale zu sehen und etliche Kerzen brannten vor dem Altar und rundherum. Cain ging bis vorne hin und kniete sich vor den steinernen Altar, auf dem eine mit Gold verzierte Decke und zwei goldene Kelche zu sehen waren. Er betete an seinen Gott Adanos und merkte, wie seine Energie wiederkehrte. Dann ging er wieder zurück zu seinen Gemächern und gerade als er die Tür hinter sich zu machen wollte hörte er eine rauhe Stimme, die von einem älterem Mann auszugehen schien.
Seid ihr Cain? fragte er und Cain drehte sich um. Vor ihm stand ein Priester Adanos. Cain machte große Augen. Nie hatte er einen gesehen, sie waren wie er hörte alle auf einer Expedition zu den Ruinen in der neuen Welt aufgebrochen. Ja Meister. Tretet doch ein sagte Cain freundlich und ließ den Priester eintreten. Beide setzten sich in die Ohrensessel vor dem Kamin und Cain sah den alteren mann fragend an. Nun, ich wurde wegen zwei Sachen zu euch gesandt Cain. Des ersten werde ich euch ab nun in der Magie Adanos unterrichten und wir werden sogleich anfangen, doch zuvor werde ich euch einweisen in den "Ring des Wassers" Cain machte noch größere Augen. Er hatte als er Wassermagier wurde kurz davon gehört, hatte es aber für ein Gerücht gehalten. Der alte Mann sagte jedoch nichts weiter und hab Cain nur ein versiegeltes Pergament, auf dem Cains Name draufstand. Cain legte ihn jedoch erst beiseite und sah den Priester Adanos wieder fragend an.
Ihr sagtet, dass ihr mich in der Magie Adanos unterrichten wollt.. ich bin euch sehr dankba dafür meister Meister Merdarion
Dieser nickte nur und holte eine Rune hervor, die er Cain gab. Kennt ihr diese Rune? fragte er und Cain nickte. Es ist die Teleporterrune zum Kloster Meister. Das heißt sie lehren mich die Teleportation. der alte Mann nickte nur wieder und Cain lächelte.
Ich kann mich noch an die Grundlagen erinnern aber ob ich diesen Zauber noch behersche ist fraglich... sagte Cain stirnrunzeld und stellte sich hin. Sammle deine Energie Schüler Cain und konzentrier dich ganz auf die Rune, die dich zu dem Ort bringen soll, wo du hin willst. In dieser Situation ist der Ort nur ein paar Meter entfernt und es wird sicherlich einfach aber andere Orte sind weiter weg und es wird sichtlich schwieriger.
Cain nickte und steckte die Rune zu den anderen in seine Ledertasche, die er unter seinem Umhang hatte. Und schloss die Augen. Er konzentrierte sich auf die Rune, die anfing zu vibrieren. Dann öffnete er wieder die Augen und sie leuchteten Blau. Seine Pupille war zu einem weißen Punkt geworden, der im Raum leuchtete und ein blauer Strudel fing an sich um Cain zu legen. Bald war der Strudel auf Kopfhöhe und Schweißperlen waren auf Cains Stirn zu sehen. Der Priester Adanos Namens Merdarion sah Cain einfach nur zu und sagte nichts, damit er seine Konzentration nicht störte, doch die Hände, die bei Cain vorher noch wie bei einem Kreuz vom Körper gestreckt waren zitterten nun und er hob schließlich vom Boden ab.
Bald war er kanpp 30 cm über dem Boden und der STrudel bewegte sich immer schneller um ihn herum. Dann wurde es still für den bruchteil einer Sekunde und Cain materialisierte sich wieder.
Er sah sich verwirrt um und sah einem Priester mit einem breiten Grinsen im Gesicht direkt neben sich.
Aller Anfang ist schwer sagte er und versuchte Cain zu beruhigen. Dann winkte er ihm zum Abschied und verschwand. Vorher sagte er ihm aber noch, dass er in der Bibliothek des Klosters zu finden sei und schließlich ging die Tür nach draußen auf den Hof zu.
Cain legte sich erschöpft ins Bett und schlief ziemlich schnell ein.
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| 27.11.2003 15:27 | #374 |
| Dark_Cycle |
Durch die Gänge tönten die Worte einer rauen Stimme, einer Stimme die eigentlich jedem bekannt sein sollte, soweit man wusste er und was die Magie waren. Die raue Stimme des Wassermagus wurde dadurch produziert, dass er völlig ausgedrückt war und über keinerlei Kräfte mehr verfügte, die ihm auch nur annähernd nützlich sein könnten, denn er hatte sich eine Überanstrengung der Stimmbänder zugezogen...er war heiser. Jene Worte, welche er wie wild umhergerufen hatte, waren durch einen kleinen Unfall geschehen. Der Großmeister war nämlich mit voller Wucht gegen ein Tischbein gelaufen, was einem Menschen wie ihm gar nicht gut bekam, auch wenn seine Ausrufe die er von sich gab vielleicht witzig waren.
Sofort hörte er ein paar Novizen den Gang zu ihm herlaufen, doch eigentlich wollte er keine Hilfe, weil er sich am besten selbst verpflegen konnte, ohne von irgendjemandem Anderen angefasst zu werden. Als die Tür seines Zimmers aufflog und die zwei Novizen dem Meisterheiler in die Augen schauten, verängten sich dessen blaue Augen, prompt zu blutroten Schlitzen, die man meistens nur von wilden Bestien kannte- Dark Cycle war auch eine. Widerspenstig streckte der Lehrmeister der Heilung den beiden Aushilfs-Helfern die Zunge heraus, worauf diese völlig erschrocken auf ihn zu liefen und miteinander ausmachten, dass einer die Arme nehmen sollte und der andere wiederrum die Beine. Na warte, die Figuren würden etwas Schönes erleben.
Schon nachdem die erste Hand einen Arm Dark Cycle's berührte, wurde die Umgebung um ihn völlig still. Auf einmal verwandelten sich die Minen der Novizen und skeptische Blicke, die in ein paar Sekunden nichts mehr zu lachen hätten, weil der Klosterling gerade dabei war von eigener Hand aufzustehen und sich das auf seinem Tisch liegende Schwert zu krallen. Dieses konnte nur noch die geschlossene Tür treffen, denn die Novizen waren schnell abgehauen und hatten dabei schnell die Tür hinter sich zugezogen...wirklich amüsant. Daraufhin riss Dark Cycle die Tür wieder auf, um eine gute Sicht auf den völlig leeren Gang haben zu könne. Weil ihn so eine imense Einsamkeit umgab, schlenderte er den Weg zur Treppe und ging dies dann hinunter, geradewegs auf den Hof des Klosters.
Dort machten schon alle ein paar Schritte zurück, um nicht der Nächste zu sein, der eine Klinge abbekommt. Mit einem wütendem Gesicht vollzog der Wassermagier seiner Runden durch den Hof, jedoch versuchte keiner sich ihm in den Weg zu stellen, wahrscheinlich hielten sie ihn ein bisschen für geisteskrank, aber wer wollte schon getragen werden wie ein kleines Kind, wenn er sich versehentlich gestoßen hatte. Ach, manchmal würde er am liebsten versuchen von dieser Welt zu gelangen, denn manchmal hatte jeder etwas gegen den Magier mit dem Tick für etwas mehr. Seine Hände fuhren hoch zu seinen Haaren und strichen diese mit einer argwöhnischen bewegung zur Seite, wobei die Meisten wieder verschnauften.
Sicherlich würden sie wieder alle rauskommen wenn er zurück in sein Zimmer gehen, was er auch allmälich tun wollte, denn hier war irgendwie nie etwas los wenn er kam. Dafür hatte er ihnen in den letzen Jahren jedenfalls genug Pein gebracht, auch wenn es ihm schrecklich leid tat. Vielleicht wäre er nie zum Kloster gekommen, wenn ihn die neuen Wege nicht hier hin geführt hätten, sondern in das neue Sumpflager oder in das Kastell des Zux'. Trauer überkam langsam seine Sinne, Trauer die er schon lange nicht mehr so effektiv verspührt hatte. Aufgrund seines schlechten Gewissens, beschloss er sich zurück in sein Zimmer zu ziehen, aber er würde bereit sein, wenn ihn jemand brauchte...egal wann, egal wie, egal wo.
Als er sich letzendlich wieder auf dem Gang zu seinem Raum befand, wurde ihm selstamerweise bewusst, dass er ja als er ihn Khorinis war seine Vögel hinfortgeschickt hatte, um wieder im Kloster zu landen. Deshalb stürmte er ungeduldig durch den steinernen Gang, fand aber keins seiner Getiere. Doch was war das? Ein plärrendes Gefiepe drang von dem Balken in seinem direkt in seine Ohren. Ohh nein, hatten sie etwas Eier gelegt die in der Zeit seiner Abwesenheit geschlüpft waren und haben dann den Nistplatz verlassen? Das konnte einfach nicht sein. Nun gut, er müsste die kleinen Vögelchen dann alleine aufziehen auch wenn sie Mischtiere waren und dadurch einmal sehr wertvoll wären.....
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| 27.11.2003 16:43 | #375 |
| Livia XI |
Die junge Novizin erschrak, als sie den Magier auf sie zukommen sah. Hatte sie ihn vielleicht gestört? Aber als sie die freundliche Absicht erkannte, atmete sie nur kurz durch und antwortete gleich:
"Für Innos! Ich bin Livia, Novizin des Kloster!"
"Freut mich, Livia! Ich bin Yori und Magier. Ich erkannte deine Beobachtungen während des Übens der Magie. Bist du selbst dran interessiert?""Ja, das schon, nur unterrichtete mich Meister Snizzle schon vor kurzem. Ich sehne mich mehr nach einem anderen Auftrag, der meinem Rang entspricht. Habt ihr was?"
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| 27.11.2003 18:17 | #376 |
| koryu-chan |
Die fackeln brannten schon fast nieder.Koryu hatte rote augen,aus denen kleine,dunke.llgraue Pupillen herausschauten.Der blickpunkt war das Bach,das Meister Cycle Koryu gegeben hatte.Plötzlich richtete er seinen Kopf auf undmachte seine leicht glubschigen Augen auf.Die Flammen des Kamins blendeten ihn.Seine Augenlieder kamen ihm vor wie Gewichte.Aber langsam fing er an zu kapieren.Die so genannte Gesundheit wird ist nur die Aura.Krankheiten sind nur störungen des menthalen Äthers.Des Od´s.Sie wird durch die Ernährung,die Umgebung und die Verletzungen beeinflusst.Dagegen sind Verletzungen Manuell zufefügter schaden,der sich aber bei entspannung der Aura wieder heilt.Koryu stand sofort auf,reibte sich seine schon tränenden Augen und rannte so schnell er konnte nach unten.Jeder von Koryu´s schritten war hart,da er Tag und nacht durchgesessen hatte.Das Buch hielte er so fest er konnte in seiner rechten Hand.ALs er merkte,das sich eine enorme erschöpfung breitgemacht hatte,senkte er sein Tempo.Seine Füße schlenderten über den Fußboden als hätte der Magier dicke Felsbrocken an den Füßen.DIeser Gedanke machte Koryu noch schlapper.Als er dann entlich seinem Meister begegnete schnaufte er nur
Meister....Cycle....
Kor merkte das sein Meister ihn nicht hörte.Kurz darauf nahm er nochmal all seine Energie zusammen und brüllte
MEISTER CYCLE!!!
Sein Meister war etwa 40 Schritte von Kor entfernt,doch er drehte sich um.Koryu hingegen war komplett erschöpft.Sein Schweiss tropfte wie bei einem Blizzard.Doch dann erinnerte er sich an einige Zeilen im Buch.Sein schnaufen hörte auf und der Schüler schloss seine Augen.Er versuchte sich zu entspannen.Einige Momente später öffnete er die sie wieder und gab einen lauten Atemzug von sich.Der rote Mund stand weit offen und im Raum wurde es stickeg.Plötzlich stand Meister Cycle vor Koryu und legte ihm seine dürre Hand auf die Stirn.Dann schloss er die AUgen und fing an sich zu konzentrieren.Es dauerte nur Sekunden bsi Kor sich erholt hatte.Dann nahm auch Cycle seine Hand wieder herunter und starrte Kor aufdringlich an...
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| 27.11.2003 20:03 | #377 |
| Rhobar |
Mittlerweile war Rhobar schon etliche Zeit mit dem Training des Stabkampfes beschäftigt,er war total verschwitzt und ermüdet.Ich kann nicht mehr,ich brauch eine Pause...ich brauch was zu essen, am besten geh ich ins Refektorium und nehme mir einen Happen zu essen und einen kräftigen Schluck Wein. So nahm Rhobar seinen Stab zur Hand,band diesen auf seinen Rücken und schritt zum Refektorium,doch vorerst wurde er von Parlan dem Feuermagier aufgehalten.Warte kurz Bruder. rhobar drehte sich und schaute zu Parlan.Guten Abend Parlan,was gibt es denn? Deine Stabkampfübungen machen wir ein wenig sorgen,ein Magier kann nicht einfach so vor den Novizen üben,das ist so nicht üblich Rhobar. Parlan,soweit ich mich erinnere hab ich während meiner Zeit als Novize und Anwärter noch nie beschwert wenn ich einen Magier üben sah hatte ich nie was dagegen sondern war eher angespornt,ich glaub kaum das irgendwas passiert da ich einfach am üben bin,vertraur mir. Also gut...aber üertreib es nicht mit den Übungen immerhin brauchst du auch noch Kraft zum beten und andere Sachen,vergeude sie nicht nur im Kampf. Keine Angst Parlan,wird schon nciht passieren,für Innos. Für Innos.
So begab sich der Feuermagier Parlan zu seiner gewohnten Stelle ,rhobar lief zum refektorium und betrat dieses.Er lief neben den Bänken hinweg und nahm sich einen teller,diesen füllte er mit einer Suppe und nahm sich noch einen Becher mit Rotwein.Das tut gut mal was richtiges zu essen,im sumpftal hab ich hauptsächlich nur Brot gegessen da ich von dort lieber nichts nahm,man weiss ja nie was da drinnen ist. Nach einer weile war Rhobar fertig und dieser begab sich dann zur Kathedrale,es sollte sein erstes mal sein das er als ein Erwählter Innos für Innos betet.dann betrat er diese und lief zum Altar und kniete sich vor diesem hin und begann zu betenMöge der Herr die Welt beschützen und ihnen den Segen geben damit ewig freiden auf dieser welt herrschen soll... Nach einer weile war er fertig und begab sich nach draussen und sass auf einer Bank ab und betrachtete die Sterne und den Mond am glitzernden Himmel...
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| 27.11.2003 21:56 | #378 |
| Yori |
Mit einem Seitenblick musterte der Magier die Novizin.
Er hatte beobachtet wie sie sich in den Grundlagen der Magie hatte ausbilden lassen und immerhin war sie ja erst kürzlich von einem gefährlichen Auftrag aus dem Minental zurückgekehrt. Obwohl er sie nicht persönlich kannte beschloss er ihr zu vertrauen und sie nach Khorinis zu schicken.
"Ja ich hätte eventuell einen Auftrag für euch. Ich hatte eigentlich vor es selber zu erledigen, aber die Ausbildung hält mich hier im Kloster fest. Ich benötige eine, oder besser zwei Teleportrunen aus Khorinis! Am besten ihr wendet euch an die Garde und fragt euch durch, wer dort die Paladinmagie verwaltet. Damit ihr keine Schwierigkeiten bekommt die Oberstadt zu betreten und die Runen zu erhalten werde ich euch einen Brief schreiben."
Yori stand sowieso neben der Türe zum Lagerraum, wo sich Gorax befand, also öffnete er diese geschwind und hiess der Novizin ihm zu folgen. Von Gorax erhielt er eine leere Rolle Pergament und damit in den Händen setzte er sich an einen Tisch. Kurz überlegte er wie er den Brief wohl formulieren solle, dann begann er seinen Text niederzuschreiben:
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An die sehr geehrten Paladine der Garde Innos.
Ich Yori, Magier Adanos und Mitglied des Ordens, sende stellvertretend die Novizin Livia um zwei Teleportrunen aus Khorinis zu besorgen. Sie besitzt mein vollstes Vertrauen und soll auch dementsprechend behandelt werden. Als Zeichen meines guten Willens werde ich ihr 400 Goldstücke mitgeben, um eventuell auch für die beiden Runen zu zahlen.
Da ich durch bestimmte Gründe verhindert bin, entschuldige ich mich dafür nicht persönlich zu erscheinen.
Wassermagier Yori
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Zusammen mit einem Lederbeutel voller Goldstücke überreichte er Livia den versiegelten Brief und mahnte sie vorsichtig zu sein. Es könnte gut vorkommen, dass sie von Wegelagerer verfolgt werden würde und Yori wollte nicht für den Tod einer Novizin verantwortlich sein...
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| 27.11.2003 22:32 | #379 |
| Noname 2 |
Der hohe Novize stand nun im Gemach des Magiers und schaute sich um. Die Schränke waren voll mit Büchern und neben einem Himmelbett stand ein kreisgebilde, dass Runen herrstellt. Als er weiter durch das kleine Zimmer ging, erblickte er noch einen Alchemietisch hinter dem Schrank. Plötzlich hört der hohe Novize Schritte und versteckte sich vorsichtshalber zwischen dem Schrank und dem Alchemietisch, als eine Person ins Zimmer kam.
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| 27.11.2003 23:27 | #380 |
| Angroth |
Das Erwachen des angeschlagenen Bürgers war nur von kurzer Dauer, mittlerweile hatten die Lider sich wieder über die Augäpfel gelegt und den Geist des Mannes in Dunkelheit gedeckt. Da er jetzt allerdings unruhige Bewegungen mit Armen und Beinen von sich gab, lag die Vermutung nahe er durchlebte gerade einen Alptraum. Besorgt hatten sie beide über die Schulter zu dem Bewusstlosen geschaut, der offensichtlich einen Kampf mit sich selbst ausfocht.
Es war an der Zeit, dass er Hilfe bekam. Am Tor angekommen, hielt sie ein Wächter auf und fragte sie nach ihrem Begehr, wobei sein Blick bei Angroth besonders prüfend ausfiel. Als sie die Intention äußerten, sie müssten den Mann den sie bei sich hatten zu den Heilern bringen öffnete der Torwächter auch alsbald die hölzerne Türe und ließ sie passieren nachdem sie ihre Waffen bei ihm abgegeben hatten.
Aus irgendeinem Grunde übte diese Tat keinerlei Druck auf den hohen Söldner aus, er fühlte sich auch nicht bedrängt wie damals als er hier gewesen ward. Die Predigt als Novize der Bruderschaft des Schläfers in der Kapelle hatte sich in sein Gedächtnis eingebrannt und würde bis zu seinem Tode so klar erhalten bleiben als wäre es gestern geschehen. Allerdings hatte er noch andere Sorgen als den Mann auf seiner Schulter, dessen Last ihn langsam doch zu Boden drückte. Er wollte in der hiesigen Bibliothek etwas nachschlagen, seiner Idee nachgehen die ihm früher am Abend gekommen war. So brachten sie den Bürger zu einigen hilfsbereiten Magiern, die sich seiner annahmen mit dem Versprechen bald für einen Heiler zu sorgen.
Nun allein mit der Frau erinnerte sich der Krieger, dass er sich - wie so oft - noch garnicht vorgestellt hatte. So hob er an: "Ach, ich habe ganz vergessen mich vorzustellen", er lachte verlegen, "Mein Name ist Angroth, hoher Söldner des Lee. Ich mag euch ein wenig rauh erscheinen, aber ich bemühe mich so oft es mir möglich ist diesem Vorurteil ein Schnippchen zu schlagen."
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| 27.11.2003 23:43 | #381 |
| Melyssa |
"Achso?", Melyssa hob eine Braue und musterte den Söldner etwas genauer. Hier im Licht des Klosterhofes konnte man ihn wesentlich besser begutachten als draußen im dunklen Wald. So schlimm sah er gar nicht aus wie sie befürchtet hatte. Seinen Worten konnte man mit etwas Fantasie doch ein wenig Glauben schenken."Ich bin Melyssa und eine Kriegerin Donnras", erwiderte sie und streckte ihm die Hand hin. Der Handschlag des Söldners war wie erwartet fest und bestimmt. Doch Melyssa konterte ebenso fest dass der Mann fast schon das Gesicht verzog, als sich seine Knochen aneinanderrieben.
Die Amazone grinste.
"Schön eure Bekanntschaft zu machen, auch wenn sie etwas ungewöhnlich war. Aber dem Verwundeten wird hier sicher gut geholfen. Die Brüder mögen zwar nicht sehr helle sein in vielen Dingen, doch in der Kunst der Heilung verstehen sie sich ausgezeichnet. Ich habe selbst einige Zeit hier verbracht, aber das ist schon ein Weilchen her..."
Sie schob sich ungemütlich die Haare aus dem Gesicht. Nur ungern wurde sie an ihre Vergangenheit erinnert, auch wenn sie die Zeit nicht missen mochte. Doch es klang so seltsam, von Innos zu Donnra getrieben, wer würde das schon verstehen?
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| 28.11.2003 00:14 | #382 |
| Cain |
Lange hatte der hohe Wassermagier an dem Teleportzauber geübt, nachdem er früh am Morgen aufgestanden war und nun saß er erstmal erschöpft in seinen Gemächern vor dem Kamin und hatte die Augen geschlossen. Er döste vor sich hin,als es an die Tür klopfte.
Er öffnete ein Auge und zog die Augenbraue hoch. Wenn das nun nicht wichtig war würde er wirklich böse werden.
Cain ging zu der Tür und öffnete sie langsam. Draußen stand Merdarion und lächelte Cain an. Sofort hellte sich die Mine des Wassermagiers auf und er ließ ihn herein.
Nun Cain, ich hoffe ihr habt auch fleißig den zauber gelernt. Cain nickte und Merdarion lächelte.
Cain stellte sich in die Mitte des Raumes und schloss wieder die Augen. Er konzentrierte sich auf die Rune, die ihn in die Mitte des Klosterhofes Teleportieren sollte. Es waren nur ein paar Meter und es durfte nicht sehr schwer sein, dachte sich Cain und schon kahm aus dem Nichts der blaue Strudel und wirbelte um cain rum. Es ging diesmal etwas schneller, doch war die Prozedur immernoch ziemlich anstrengend. Er musste noch sehr viel Kraft mehr bekommen um wieder ein Magier wie damals zu werden.
Dann fing er auch schon an vom Boden abzuheben, als der blaue Wirbel an Kopfhöhe angekommen war und stieg knapp einen halben Meter über den Boden. Dann öffnete er seine nun blau glühenden Augen und im gleichen Moment verschwand er vor den Augen des Priesters, dessen Miene sich aufhellte.
Kurze Zeit später ging die Tür zu Cains Gemächern auf und er kahm mit langsamen Schitt hinein. Sich den Schweiß abwischend, doch mit einem zufriedenen Lächeln auf dem Gesicht.
Sehr gut Cain. Du musst den Zauber zwar noch weiter lernen um schneller und besser zu werden und um längere Streken überwinden zu können doch lass uns nun mit dem nächsten Zauber anfangen. Die Teleportation werden wir später weiterführen....
Cain nickte und beide gingen auf dem Hof des Klosters und verließen diesen schließlich durch das Haupttor.
Sie liefen die mit Moos bewachsene, alte Brücke hinunter und als sie unten auf einer freien fläche zwischen den Bäumen, die den Rand des Wegen säumten stehenblieben sah Merdarion ihn prüfend an und nickte schließlich. Doch von Cain bekahm er nur einen fragenden Blick zugeworfen. Ich werde dir nun den Zauber Eisblock beibringen. Meiner Meinung nach fängt man mit dem schwierigsten an und strengt sich dort sehr an, damit die Zauber danach nurnoch ein Kinderspiel sind. Cain sah ihn immernoch fragend an Entschuldigen sie die Frage Meister aber könnt ihr mir diesen Eisblock etwas genauer erkären? Ich kenne nur die Magie des Gottes Innos´ er sah den Priester Adanos unverwandt an und dieser nickte schließlich nach kurzem Überlegen.
Eisblock ist ein sehr mächtiger zauber. Mit diesem kannst du für Kurze Zeit Personen und auch Monster oder Tiere einfrieren um etwas Abstand zu bekommen oder um sie besser angreifen zu können. Sie sind nicht im Stande sich zu bewegen da eine Wand aus Eis sie umgibt. Cain gefiel die Vorstellung, einen Gegener vor sich zu haben, der sich nicht bewegen konnte. Damit hatte man einen strategischen Vorteil und sowas gefiel dem früheren Drachenjäger immer. Er sah zu, wie sich der Priester Adanos umsah und schließlich einen Scavenger sah, der nicht weit von ihnen, nichtsahnend versuchte einen wiederspenstigen Wurm aus der Erde zu ziehen.
Er sah, wie der Priester sich Konzentrierte und in seiner Hand plötzlich eine vorerst kleines Eisteilchen, das eher einer Schneeflocke ähnelte bildete und schnell zu einer Art überdimensionalem Eiskristall wurde. Dann zielte der Priester kurz auf den Scavenger und warf den Eiskristall Richtung des Bedauernswerten Tieres, dann schließlich wie erstarrt stehenblieb. Um ihn herum hatte sich eine ungefair 3 Meter hohe, nicht sonderlich dicke Mauer gebildet. Der Scavenger, zuvor noch starr vor schreck fing nun an wütendan dem Eis rumzupicken und der Priester drehte sich zufrieden um und sah Cain an, der immernoch auf das wunderschöne Gefängniss aus Eis starrte.
Der priester achtete nichtmehr weiter drauf und sagte Das geht leich vorbei... in diesem Moment zerfiel das vorher noch feste Gefängniss zu wasser und der immernoch wütende Scavenger stürmte auf den Priester zu, der immernoch zu Cain gewandt war. Cain überlegte nicht lange und in seiner Hand entstand ein aus Eis bestehender Pfeil, der auch sogleich von cain in die Hand genommen wurde und mit einer schnellen Geschwindigkeit den Scavenger mitten in den Kopf traf. Dickflüssiges, dunkles Blut quoll aus dem Loch, das im Kopf entstanden war, nachdem der Pfeil verschwunden war und der Scavenger fiel zur Seite um und blieb tot liegen. Der Priester zwinkerte ihm zu und deutete nun, dass es Cain ja auch mal versuchen könne.
Dieser sah sich um und erkannte eine Riesenratte, die nun auf den Scavenger zugestürmt kahm und anfing an ihm rumzuknabbern.
Er konzentrierte sich und in seinen Augen flimmerte es wieder bläulich. Dann öffnete er die handfläche und wie beim priester erschien eine Art Schneeflocke drin, die nur schleppend größer wurde, bis sie ca 30 cm groß war und Cain, der inzwischen wieder schwitzte zielte auf die Ratte und feuerte den Zauber auf sie los.
Die Ratte erstarrte kurz aber nur eine mikrige Mauer von ein paar Zentimetern entstand und verschwand sofort wieder. Cain sah seinen Meister mit hochgezogener Augenbraue an, doch dieser lachte nur.
Aller Anfang ist schwer... sagte er und grinste Cain nun wieder an. Versucht es einfach nochmal sagte er schließlich mit Nachdruck in der Stimme und Cain gehorchte.
Er schloss die Augen für den Bruchteil einer Sekunde und starrte nun auf einen weiteren Scavenger auf der anderen Seite des Weges, der wie der andere Auch versuchte etwas essbares aus der Erde zu ziehen.
In cains Hand erschien wieder diese Schneeflocke, doch diesmal schüttelte es ihn kurz.. wo kahm diese Kälte her? In seiner Hand wuchs inzwischen ein Eiskristall heran. Er war nur gering größer als der vorherige, doch diesmal versuchte Cain sich noch stärker zu konzentrieren und schließlich feuerte er den Eiskristall Richtung des Eiskristalls ab. Der Scavenger erstarrte wieder wie beim priester und diesmal erschien eine ca. 1 Meter hohe Wand, über die der Scavenger drübersprang und im Wald verschwand.
Der Priester nickte und sagte dann Das soll für heute genügen. Das war nicht schlecht für den Anfang, doch geh nun in die Kathedrale mit mir und bete zu Adanos, dass sich dies noch verbessern sol. Beide marschierten mit den Händen in den übergroßen Ärmen versteckt zurück zum Kloster und in die Kathedrale hinein. Dort marschierten sie bis nach vorne und verneigten sich vor dem Rat, der sie anlächelte. Die Priester schienen sich zu kennen und so knieten Cain und Merdarion nieder und falteten die Hände zum Gebet.
Es war still im Kloster fand Cain, als er seine Gedanken an Adanos Richtete und nebenbei noch nachdachte. Viele schienen nicht da zu sein und er hatte seit seiner Wiederkehr auch seinen alten freund Shakuras noch nicht wiedergesehen, was ihm nicht gefiel.
Nach ein paar weiteren Minuten gingen Cain und Merdarion in Cains Gemacht, da dieser ihn dazu eingeladen hatte. Er fragte den priester, ob er nicht Lust habe in der Taverne "Zur toten Harpyie" etwas zu trinken und der Priester stimmte zu. Cain ging zu seiner Truhe und holte seinen grauen, weiten Mantel heraus. Er war alt, abgenutzt und schäbig, doch trug er ihn gern und er legte die Magierrobe ab und darunter kahm seine Lederrüstung zum Vorschein. Dann zog er sich den Umhang über und zog sich die Kaputze über den Kopf und beide verließen das Kloster Richtung Taverne
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| 28.11.2003 03:12 | #383 |
| Yori |
Nachdem Yori der Novizin die Aufgabe übergeben hatte, machte er sich wieder auf den Weg und spazierte etwas über den Vorhof. Er hoffte das Vulgar irgendwann wieder Zeit haben würde, so dass er ihm weitere Grundlagen der Magie Adanos zeigen könne, momentan hatte der Magier nämlich nicht viel zu tun. Er könnte noch einen weiteren Padawan annehmen, empfand er, immerhin gab es im Kloster mehr als genug Novizen, welche die Kunst der Adanosmagie erlernen wollten. Er döste eine Zeit lang und entschied sich diesesmal einen Schüler in die zweiten Stufe der Adanos Magie einzuführen, diese Aufgabe würde aber viel mehr Geschick von ihm fordern. Er beherrschte gerade mal selber die zweite Stufe der Adanosmagie und die Zauber waren schon viel anspruchsvoller und gefährlicher. Ein falsch angewandter Teleportzauber wäre in der Lage einen unvorsichtigen Novizen mitten in einen Berg landen zu lassen, wo der Körper bei der Materialisierung mit dem Gestein verschmelzen würde.
Bestimmt nicht ein hübscher Anblick dachte sich Yori und beobachtete etwas die Leute im Kloster. Vorhin hatten zwei neue Fremde das Klostertor durchschritten und einen verletzten Mann in die Obhut einiger Magier übergeben. Diese beiden Gestalten standen noch in der Nähe des Tors, schüttelten sich die Hände und unterhielten sich etwas. Yoris Blick wanderte zu der linken Person und erkannte an der Rüstung einen höhen Söldner. Er wunderte sich etwas, waren Söldner und Anhänger Lees doch recht selten in diesen Gemäuern. Er war in Begleitung einer stolzen Kriegerin, die in Yoris Augen einen kräftigen Eindruck machte. Ihr blondes gelocktes Haar fiel ihr über die Schultern und legte sich über ihren schwarzen Brustpanzer.
Bei ihrem Anblick stutzte Yori etwas, irgendwie kam ihm diese Frau bekannt vor, aber er konnte sich nicht mehr so genau an die Vergangenheit erinnern. Sie war wie ein großes Gemälde, das von einem leichten Nebel unscharf und unerkenntlich gemacht wurde. Einige Teile des Bildes mochten den Nebel durchdringen, manche wiederum nicht.
Er spielte schon mit dem Gedanken die beiden Gäste anzusprechen, als er ein Geräusch aus dem zweiten Stock des Kloster hörte. Es kam aus dem Bereich, wo sich die Gemache der Wassermagier befanden, sein Zimmer reinzufällig auch. Mit eiligen Schritt lief er zur Wendeltreppe, sprang diese mit einigen weiten Schritten nach oben und sah nach seiner Zimmertüre. Er hatte sie, nachdem er heute morgen sein Gemach verlassen hatte, abgesperrt, nun war sie nur noch leicht angelehnt. Er zückte seine Wahnsinnsrune, schlich an der Wand bis knapp vor sein Gemach und lauschte kurz. Von drinnen kam noch immer ein lautes Scheppern, als ob sich jemand hin und herwerfen würde. Dann hörte er ein dumpfes Krachen und das lauter Gerempel verstummt sofort.
Yori wusste immer noch nicht, was sich in seinem Gemach abspielte, aber inzwischen hatte er sich vor die Türe gestellt und setzte seinen Fuss zu einen schnellem Tritt gegen diese an. Die Rune in seiner Hand hatte schon begonnen dunkellila zu leuchten und strahlte eine dunkle Aura aus, die Yori manchmal frösteln ließ. Dieser Spruch war der einzige den Yori beherrschte, von dem er sicher sagen konnte, dass es sich zu einem nicht unwesentlichen Teil um schwarze Magie handelte.
Mit einem Ruck stieß er seine Gemachtüre auf und stürmte mit erhobener Hand in sein Zimmer, vor ihm sah er eine Gestalt, die mit dem Rücken zu ihm stand. Laut rief der Wassermagier die Worte in der dunklen Sprache Beliars aus und wollte gerade den Verstand seines Gegenübers in schier endlose Verzweiflung jagen, als er einen anscheinend leblosen Körper vor sich liegen sah und die rote Novizenrobe seines Zieles bemerkte. Dieser sah dem Magier ängstlich entgegen, in dessen Augen ein blaues Brennen entflammt war und hielt seine Arme verschränkt, schützend zwischen sich und die Rune.
Einen Moment lang verharrte Yori in dieser Pose, vor ihm der verstörrte Novize, seine noch immer aktivierte Rune auf ihn gerichtet, dann steckte er den Zauberstein weg und richtete den Novizen auf.
"Novize sag mir, was machst du in meinem Gemach? Und wer ist diese Gestalt dort, die wie tot auf meinem Teppich liegt?"
"Da..da..da..das ist ein Einbrech..brech..brecher.... Ich habe ihn erwischt... als er in euer Gemach eindrang und sich an eurem Hab und Gut bereichern wollte!"
Einen Moment lang studierte er kritisch die Miene seine Gegenübers, dann sah er auf den leblosen Körper neben sich und deutete mit einem Kopfnicken zu jenem.
"Als er bemerkt hatte, dass ich ihn auf frischer Tat ertappt hatte, sprang er mich an und versuchte mich mit seinem Dolch zu erstechen. Nachdem ich versucht habe ihn zur Räson zu bringen, aber er nicht Ruhe gab, musste ich ihm eine mit der Breitseite meines Schwerte überziehen..."
Inzwischen hatten sich ein paar Novizen vor seiner Türe versammelt und spähten interessiert in den Raum hinein, auch sie hatten das laute Poltern gehört. Sie flüsterten irgendetwas über die Person die am Boden lag und deuteten immer wieder auf den demütig dreinblickenden Novizen. Auch Yoris Blick wechselte immer wieder zwischen dem Körper und dem Novizen umher, bis sich seine ernste Miene schliesslich aufhellte.
"Nagut, soweit Adanos es mag, vergebe ich euch euer Eindringen in dieses Zimmer, immerhin war eure Tat von guten Absichten gepflastert. Hey, ihr Novizen da hinter mir, schafft diese Person da unten ins Krankenzimmer und versorgt ihn gut. Gebt aber gut auf ihn acht, ich will mich mit dem noch unterhalten."
Sofort kamen zwei übereifrige Novizen angelaufen und griffen nach dem doch nur bewußtlosen Dieb und schleppten in aus dem Gemach. Dann forderte Yori die anderen Novizen auf, die Türe hinter sich zu schließen und bot dem namenlosen Novizen den Platz in seinem Sessel an. Dieser hatte sich inzwischen wieder beruhigt und setzte sich, wie es ihm der Magier geheißen hatte. Dann griff Yori nach einer Kanne voll Wasser, nahm sich ein paar Kräuter und legte sie hinein. Mit einem kleinen Feuerpfeil brachte er das Wasser schnell zu kochen, holte eine Porzellantasse aus dem Schrank hinter sich und bot dem Novizen eine Tasse Tee an.
"Ich muss mich für mein wüstes Auftreten entschuldigen, ich sehe es nur nicht gerne, wenn man in anderer Leuten Hab und Gut herumstöbert. Aber ich glaube ich kenne euch noch garnicht, habt ihr auch einen Namen?"
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| 28.11.2003 11:20 | #384 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte nachdem er seine Arbeit erledigt hatte sehr lange den Lichtzauber geübt , so dass er ihn inzwischen doch relativ gut beherrschte.
Er schaffte es sogar schon die Kugel für einige Minuten über seinem Kopf zuhalten und gleichzeitig zu laufen , er hoffe das er es bald Meister Yori zeigen könnte und sie noch andere Zauber üben könnten-Vulgar war ziemlich Wissbegierig.
Das nächste was er machen würde nachdem er die Magie gelernt hatte war mit Rhobar über diese Stabmagie zu sprechen, es schein ihm doch eindeutig praktischer diesen zu benutzen anstatt eine Menge Runen mit sich zu schleppen.
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| 28.11.2003 13:27 | #385 |
| Angroth |
Noch ein Weilchen hatten der hohe Söldner und die Amazone miteinander gesprochen, wobei ihm aufgefallen war das sie noch ein wenig misstrauisches Verhalten ihm gegenüber an den Tag legte. Das zu ändern würde seine Zeit dauern, doch gestern war es dafür zu spät geworden. Sie waren zur Ruhe gekommen, und Angroth hatte sich in die Bibliothek begeben um nachzuschlagen was er in Erfahrung bringen wollte.
Eine Herausforderung suchte er, eine neue und größere Herausforderung als alle anderen die ihm bisher zur Verfügung standen sich in Mut und Stärke zu messen. Für Daschnavar hatte er nicht genügend von beidem aufbieten können, er hatte sein Leben riskiert und es sogar verwirkt, wenn ihn nicht irgendetwas zurückgeholt hätte.
Die Wunde in seiner Seele, die ihm einer der Dämonen zugefügt hatte, begann zu brennen, unerbittlich und quälend. Es war kein Schmerz der vom Körper signalisiert wurde. Es war vielmehr ein Schmerz der aus seinem tiefsten Inneren selbst kam, aus einem Abgrund tief in seinem Herzen und seiner Seele. Er verzog unter dem fremden Gefühl das Gesicht, vertiefte sich so gut er konnte wieder in dem Buch das ihm sich als bestmöglichstes dargeboten hatte. Nur stockend kam er voran, denn das brennen machte eine so simple Konzentration wie das Lesen schon zu einem echten Gewaltakt, den er dennoch zu leisten in der Lage war.
Viel las er über verschiedenste Wesen, und noch mehr über Wesen die schon seit Generationen nicht mehr gesehen worden waren. Damit konnte er herzlich wenig anfangen, es brauchte etwas, was er auch heute noch bezwingen könnte, keine Legende.
Mit zitternder Hand schlug er eine neue Seite auf, und sein Blick blieb direkt schon auf dem Titel des Kapitels haften: Drachen.
Der Schmerz trat in den Hintergrund, denn endlich hatte Angroth eine Spur die er mit voller Aufmerksamkeit verfolgen wollte. Dabei kam ihm auch der Sinn nach den berüchtigten Drachenjägern, von denen auch sein Freund Fisk einer war. Wieso war ihm dieser Gedanke nicht früher und vor allem von selbst gekommen? Müßig darüber nachzudenken, jetzt hatte er was er brauchte.
Unterschiedlichste Drachen wurden beschrieben, und auch die Orte da sie sich aufhalten sollten nach letzten Aussagen der Glücklichen die den Anblick eines derart mächtigen Wesens lange genug überlebt hatten, um davon zu berichten.Der Blick des hohen Söldners blieb dabei auf einem ganz bestimmten Drachen hängen, der bereits einige Dörfer auf dem Festland und auch in Gorthar auf dem Gewissen haben sollte. Ganz dem Wahn verfallen, verschlang der Krieger jede Zeile die sich um dieses schwarzschuppige und wirklich gigantische Wesen drehte.
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| 28.11.2003 15:44 | #386 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle war ziemlich verstört, als er sich über Koryu beugte und diesen heilte. Wie konnte man so leichtsinnig sein und ein Buch, einfach ohne jegliche Pause oder sontiges durchzulesen? Nun ja, es war zwar ein sehr guter Beweis dafür, dass dem Wassermagier seine Ausbildung in der Heilung wichtig war, aber immer es war immer noch keine Entschuldigung zu sagen das man nicht hätte aufhören können, weil es so spannend war. Als er damals bei Meditate die Heilung erlernt hatte, las er nicht großartig nach, sondern dachte viel mehr darüber nach, was er zu sehen bekam.
Die Hände des Wassermagus verfingen sich in der Robe seines Gegenübers und zogen den auf der liegenden Koryu, wieder vollständig auf die Beine. Danach wandte sich der Großmeister zur steinigen Wand und begann diese nach einem lockeren Kiesesteil abzusuchen. Als er letztendlich fündig wurde und den kleinen Stein in den Händen hielt, beschaute er ihn bis auf seine kleinste Stelle, worauf er ihn dann sofort einsteckte. Man konnte die nahezu hersufallenden Augen seines Lehrlings erkennen, welcher aber nicht einmal versuchte zu fragen, da dieser anscheinend wusste was sein Lehrmeister mit diesem Objekt wollte.
" Voran!"
Der Meister der Heilung nahm eine gleichmäßige Ganart ein und maschierte daraufhin, mit Koryu auf sein Zimmer. Als sie schließlich nach ein paar Minuten dort eintrafen, stockte Dark Cycle prompt, was einen unheimlich lauten Schall im dahinterliegenden Gang ergab. Er versuchte einen wohlmöglich Schrei zu unterdrücken, aber das was er sah, war hundert Mal schlimmer als ein simpler Schrei. Das Ei, welches am gestrigen Abend noch ganz ruhig auf seinem flauschigen Himmelbettchen lag, war nun auseinandergebrochen, wobei von dem Inhalt ganz zu schweigen war.
Auf seinem Bett streckte sich eine Kreatur von mittlerer Maße und einem geringem Gewicht. Der zweite Eindruck ließ darauf deuten, dass es ein Vogel war, welcher noch nicht lange hier verweilt hatte. Hektisch lief der Wassermagus zu dem Ding hin, griff es am Hals und schmiss es ohne jeden Kraftaufwand, aus dem sowieso schon zügigem Fenster. Es gab nur noch ein lautes Kräh und das Getier, war gen...Wasser. Wo war bloß das kleine Küken geblieben? Mist, wieso mussten so kleine Tiere, immer am schnellsten verschwinden, wo es doch nicht einmal Nestflüchter waren.
Ganz plötzlich fiepte etwas ganz aufgeregt unter seinem Bett und kam daraufhin ganz hektisch zum Vorschein. Die Statur des kleinen Kükens war gekrümmt und es besaß ein pechschwarzes Fell, was darauf hinweisen ließ, dass es die Farbgene seiner Mutter geerbt hatte, welche der khorinische Kondor gewesen war. Und die dazugehörige Prägung war sicherlich von dem Vater, der als Turmfalke durch die Gegend wandelte. Dark Cycle schritt auf das kleine Küken zu und steckte es ganz schnell in die Tasche, gefolgt von einem weiteren Quieken.
" Gehen wir etwas trinken. Komm, nimm ein paar Sachen mit und wir gehen zur Toten Harpye."
Koryu nickte einverstanden, worauf der Meister sich umdrehte, einige Heiltränke einpackte, Pergamente und Tinte in die Tasche steckte, Meditates Schriftrollen in der Robe verschwinden ließ und seinen Stab mitsamt seinem Einhandschwert einsteckte. Nachdem alle nötigen Vorbereitungen getroffen waren, trafen die beiden sich am Tor, wobei sie sich noch einmal bis auf das geringste Detail untersuchten, denn sie könnten ohne Warnung in ein Abenteuer geraten und wären daraufhin den gefahren völlig ausgeliefert. Jetzt gingen sie los, sie gingen los gen Horizont, gen Tote Harpye.....
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| 28.11.2003 15:56 | #387 |
| Melyssa |
Der Himmel war grau und düster, als Melyssa aus ihrer Kammer trat und sogleich einen Schwall Regen ins Gesicht geweht bekam. Gestern abend noch hatte ihr ein freundlicher Novize eine der Gästekammern gegeben und auch wenn sie die Nachbarn etwas seltsam fand war sie froh wieder mal in einem weichen Bett geschlafen zu haben.
Erinnerungen kamen in ihr hoch, als sie ihren Blick über den Innenhof schweifen ließ. Novizen kehrten die Stufen zur Kapelle und trotz des Regens kniete einer von ihnen im Gras und zupfte Unkraut. Melyssa musste grinsen, sicher kein schöner Job. Sie war jedenfalls froh als sie die andere Seite des Platzes erreichte und wieder unter dem Vordach Schutz suchen konnte.
Das Wetter würde heute nicht mehr besser werden und so beschloss die Amazone sich in ihrem alten Zuhause ein wenig umzuschauen. Ihr erster Gang führte sie zu den Krankenzimmern, denn ihr war eingefallen, dass der Verletzte immer noch dort ruhen musste. Sie wollte unbedingt nach ihm schauen, vielleicht war er ja wieder zu Bewußtsein gekommen und hatte etwas zu erzählen.
Warme Luft strömte ihr entgegen, als sie in den Raum trat. Ein Magier saß auf einem Stuhl, den Blick in die Ferne vertieft. Nicht mal als Melyssa direkt vor ihm stand, bemerkte er die junge Frau. Er musste weggetreten sein. Die Amazone konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen.
Dafür jedoch war der Verletzte wieder umso munterer. Er saß aufrecht im Bett und sah so aus als wolle er gleich aufspringen und rausrennen. Sie wurde an sich selbst erinnert, als sie damals verletzte ins Kloster gekommen war und gleich wieder weg wollte. Sie schienen einiges gemein zu haben.
Vorsichtig ließ sie sich an der Bettkante nieder und schaute ihn an. Der Mann drehte den Kopf und Melyssa lächelte.
"Wie geht es euch heute?"
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| 28.11.2003 16:09 | #388 |
| Hilias |
Die Frau war keine Einbildung gewesen. Sie war echt und noch schöner als beim letzten Mal. Das rühte daher, das man auch die kleinen Fehler sah. Einige oberflächliche Kratzer auf der Wange, ihr Haar etwas durchnässt, und gerade das schien ihre Kraft und Anmut noch zu unterstreichen. Weil sie einfach echt wirkte. Hilias räusperte sich. Er war erst vor wenigen Augenblicken erwacht und war immer noch etwas desorientiert. Also überschütete er sie mit Fragen. Wo bin ich? Was ist mit dem Mann, wo ist er und wann könne ich gehen. Die Frau schaute etwas verdutzt drein und Hilias bemerkte seine Unhöflichkeit. "Verzeiht mir, Lady. Ich bin Hilias und von ganzen Herzen will ich euch für euere Hilfe danken. Doch bitte ich euch, sagt mir, wo euere Begleiter ist. Ich möchte mich auch bei ihm bedanken. Und dann sagt mir eueren Namen, damit ich ihn immer in Erinnerung behalten kann."
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| 28.11.2003 16:20 | #389 |
| Melyssa |
Melyssa hatte so etwas ähnliches erwartet, überstürmt von Fragen. Doch dass sie gleich eine 'Lady' betitelt wurde, das kam ihr doch etwas komisch vor. Mißtrauisch beäugte sie den bettlägrigen Mann und versuchte herauszufinden, inwieweit sein Geist schon wieder kommunikationsfähig war. Doch äußerlich erschien er nur etwas verschlafen, weiter nichts. Abgesehen von seinen Verbänden um Brust und Bauch natürlich.
"Der Söldner? Was weiß ich wo der steckt, ich hab ihn heute noch nicht gesehen. Diese Männer sind sehr sprunghaft, eben hier, gleich dort, sicher ist er schon wieder irgendwo draußen und fängt sich sein Mittagsessen." Wenn sie gewußt hätte dass besagter Söldner in der Bibliothek weilte und Bücher las, hätte sie mit Sicherheit an ihrem Verstand gezweifelt.
"Ich bin Melyssa, ich hab euch gestern Nacht mit dem Söldner zusammen hierher gebracht. Ein Schattenläufer hat euch angegriffen. Was denkt ihr euch eigentlich, mitten in der Nacht durch den Wald zu streunern? Das ist gefährlich!"
Ihre Brauen waren anklagend zusammengerutscht, doch dann wurden ihre Gesichtszüge wieder weich. Wer konnte bei diesem Hundeblick schon hart bleiben."Na Hauptsache euch geht es wieder gut. Habt ihr noch Schmerzen?"
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| 28.11.2003 16:37 | #390 |
| Hilias |
Söldner? Schattenläufer? Das alles sagte Hilias wenig, doch er beschloss, sich später darum zu kümmern. Melyssa. Seltsamer Name, doch Hilias fand ihn schön. Wie eine seltene Blume, die man überraschend zwischen seinen Rüben im Garten findet. Hilias hörte Melyassa nach seinem Befinden fragen. Schmerzen hatte im Augenblick keine, doch hatte er sich nach dem Aufwachen schon die Verbände angesehen . Rippen gebrochen oder geprellt vermutete er. Keine drei Tage hier und schon ein Krüppel. Hilias schwang sich schnell aus dem Bett, Melyassa sah ihn erschrocken an. "Nicht ihr braucht doch no..." Hilias war unbekleidet. Der Amazone versprach es die Sprache. Hilias kümmerte seine Nacktheit nicht. In seiner Heimat waren alle Wettkämpfer zum Ringen und Boxen nur mit Strinbändern und Binden an den Fäusten angetreten und dort hatte es immer viele Menschen gegeben. Auch Frauen. Hilias hatte also kein besonderen Bezug zu seiner Nacktheit und nahm an, es könne hier in Khorines nicht anderes aein. Er stellte sich auf und ging zaghaft einige Schritte, entdeckte eine Platte aus poliertem Metall der als Spiegel diente und betrachtete sich neugier darin. Drei lange Risse verliefen quer über seine rechte Gesichtshälfte, knapp unter dem Auge. Nur ein wenig höher und er wäre Einäugig nach Hause gekehrt. "Also dieser ...Sölderner..."sprach Hilias und befühlte die Wunden vor dem Spiegel ohne auf Melyssa zu achten, "Ihr wisst nicht, wo der ist. Nun, dann sollte ich mich auf die Suche nach ihm begegeben. Wo sind meine Sachen." sagte Hilias und blickte suchend den Raum ab, fand seinen Rucksack, aber nicht den Eisenholzknüppel. Na wenigstens der Rucksack, dachte Hilias. Denn Knüppel find ich auch noch. Vorsichtig ging er zu seinem Rucksack , öffnete ihn, hohlte seine Pfeife und denn Tabakbeutel hervor. "Wollte ihr auch...Was habt ihr denn? Melyssa? Geth es euch nicht gut?" Das etwas an seinem Erscheinungsbild die Frau hätte iritieren können, darauf wäre Hilias im Leben nicht gekommen.
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| 28.11.2003 16:50 | #391 |
| Melyssa |
Melyssa stand wie erstarrt mitten im Raum und glotzte auf den unbedeckten Männerkörper, der vor ihr auf und ab lief. Natürlich hatte sie schon reihenweise nackte Männer gesehen, insofern war ihr der Anblick nicht neu. Doch die Unbekümmertheit, mit der dieser Hilias im Raum herumlief, völlig seiner Blöße ausgesetzt, verwirrte sie. Was dachte er sich nur dabei? In einer völlig fremden Umgebung so herumzulaufen und das auch noch in einem Kloster voller Magier. Man munkelte ja so einiges über deren Vorlieben. Auch wenn Melyssa noch nichts davon mitbekommen hatte, die meisten Magier, denen sie begegnet war, schienen sehr nett zu sein. Aber man konnte ja nie wissen was sie in ihren geheimen Kämmerchen trieben.
Verwirrt schüttelte sie die hellen Locken. Das war doch nicht sein Ernst? Und nun betrachtete er sich auch noch ganz stolz im Spiegel, ohne jegliche Scheu oder Scham vor der staunenden Amazone. Melyssa war wirklich verwirrt. Solches Verhalten hatte sie noch nie erlebt. Ein komischer Kerl, dieser Hilias.Sie stützte sich leicht auf einer Kommode ab, weil ihr nun doch etwas schwindelig wurde. Das war zuviel für sie.
"Ähm...ähm...ihr solltet euch vielleicht doch besser etwas überziehen, es ist kalt draußen...", brachte sie mühsam hervor.
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| 28.11.2003 17:08 | #392 |
| Livia XI |
Livia war überrascht über den spontanen Auftrag. Sie war doch nur eine Novizin und bekam von einem Magier einen so wichtigen Job? Und dann noch 400 Goldmünzen?
Nun denn, sie würde sie sicher gut zu benutzen wissen. Und da sie eh vor gehabt hatte in die Stadt zu gehen, um ihren Vater zu besuchen, es aber wegen der Aktion im Minental nicht machen konnte, hole sie es jetzt eben nach. Sie ging in ihre Novizenkammer und suchte sich die nötigen Sachen für die Reise zusammen. Dann besorgte sie sich noch Proviant in der Speisekammer und verließ wieder das Kloster durch die Pforte.
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| 28.11.2003 17:18 | #393 |
| Hilias |
Hilias blickte fragend an seinem Körper runter. "So? Meint ihr? Nun, ich bin Kälte gewöhnt." Ohne auf Melyssas Antwort zuwarten, ging Hilias zur Tür, warf einen kurzen Blick auf den Mann, der auf einem Stuhl zu schlafen schien, mit offenen Augen, was Hilias interessant, aber nicht weiter bemerkentswert hielt und legt die Hand auf die Türklinke. Melyssa glaubte ihren Augen nicht. Sie wollte einen Warnung ausstoßen, aber da hatte Hilias die Tür schon beherzt geöffnet und trat ins Freie. Regen umspühlte ihn augenblicklich. Kaltes Wetter ertrug er mit Leichtigkeit. Doch an diesen Regen würde er sich nie gewöhnen. Einige Novitzen standen auf einer Art großen Innenhof und verrichteten allerei Tagewerk. Einer nach dem anderen bemerkte Hilias und immer mehr schauten verwundert und beschämt auf den nackten Mann. Hilias floh, nicht vor den Blicken, sondern vor dem Regen, zurück ins Zimmer und schlug schwer atment die Tür zu. "Seit ihr verrückt?" keifte Melyssa. Hilias hatte die Tür mit der Seite zugestoßen und nun erhielt er die Rechnung in Form von sengenden Schmerzen. Ohne auf Melyssa toben zu achten, ging er zum Bett zurück, zog sich langsam und mit aller Vorsicht, seine Sachen an, die ordentlich über den Bettpfosten gehängt waren. Das kostete Zeit, aber wenigstens gingen die Schmerzen weg. Nicht alle, aber Hilias konnte gehen und notfalls auch rennen, desen war er sich gewiss. Er würde danach von den Qualen niedergebrüllt werden, doch er hatte das unbestimmte Gefühl das man hier in Khorines lieber die Beine zur Flucht bereit halten sollte. Vorerst. Hilias hohlte wieder seinen Tabakbeutel hervor, die Pfeife und den Schwefelrost. Die Amazone hatte derweil ihren fluchenden Monolog beendet und betrachtete neugierig, wie Hilias den Tabak auf die kleine Metallfläche legte. Löcher waren darin eingearbeitet und unter der Platte war ein kleiner Rost, auf den Hilias nun kleine weiße Bröckchen verteilte. Auf die Platte kamen Tabakkraut. Nun hohlte Hilias seinen Funkenwefer aus der Hosentasche hervor. Ein Glück das er den nicht auf der Flucht vor den Wölfen verloren hatte. Der Funkenwefer waren zwei Steine, die wie eine geöffnete Schere auseinander standen. Am hinteren Ende waren sie verschraubt worden, um den Halt zu gewährleisten. Hilias drückte die Steine zusammen, sie rieben an einander und Funken flogen durch die Luft. Die weißen Bröckchen begannen zu schwelen und ein sanfter Duft nach Sanddelholz begann sich auszubreiten. Hilias ließ das Kraut zwei Minuten auf dem Rost aromatisieren, dann nahm er die oberste Platte ab und fühlte das Kraut in seine Pfeife. Die weißen Bröckchen hatten sich völlig aufgelöst und Hilias verstaute den Schwefelrost wieder im Rucksack. Dann zündete er sich die Pfeife mit dem Funkenzünder an. Er schloss die Augen und inhalierte genussvoll den Tabakrauch. Melyssa hatte das Schauspiel beobachtet. Was sie wohl jetzt denkt, fragte sich Hilias und sah sie aufmerksam an.
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| 28.11.2003 17:29 | #394 |
| Melyssa |
Melyssa erwiderte den Blick ohne noch einen Ton von sich zu geben. Sie war immer noch an die Kommode gelehnt und auch wenn sie ihre Kräfte wiedergefunden hatte, die Verwirrtheit blieb zurück. Es hatte ihr fast den Wahnsinn in den Leib getrieben, als der Mann splitterfasernackt nach draußen gesprungen war und sich zur Attraktion des Klosterhofes gemacht hatte. Sogar die Schafe hielten im stetigen kauen inne und starrten ihn an. Es hatte fast den Anschein als fürchteten sie sich aufgrund einiger schrecklicher Erinnerungen. Und nicht nur die Schafe waren erleichtert, als Hilias in seiner natürlichen Gestalt wieder in den Raum gesprungen kam und die Tür hinter sich schloß. Auch Melyssa fiel ein Stein vom Herzen. Sie hatte schon befürchtet sie musste jetzt mit einem nackten Mann weiterwandern, unvorstellbar. Was wohl Donnra dazu gesagt hätte?
Jetzt hatte ihr Blick auf dem dahinschwebenden Tabakrauch innegehalten. Die Luft in der Klosterzelle hatte sich schlagartig verändert. Leicht milchige Schwaden zogen umher und ein süsslicher Duft hatte sich in die Nase der Amazone gesetzt. Sie nieste einmal kurz und schaute dann wieder den Mann mit der Pfeiffe an. Neugierig kam sie nun doch näher. Er war ja zum Glück wieder angekleidet."Was ist das?", fragte sie ihn.
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| 28.11.2003 17:41 | #395 |
| Noname 2 |
Der hohe Novize sah Yori mit einem Blick aus Respekt und Abneigung an.Anscheinend ward ihr lange fort, denn sonst hättet ihr gesehn, dass ich ein HOHER Novize bin.
Yori saß nun auf seinem Stuhl und trank den Tee während der hohe Novize sich erhob.
Y: Warte mal,ähm hoher Novize, du hast mir immer noch nicht deinen Namen gesagt.
N: Warum soll ich eure Ehrliohkeit meinen Namen geben? Damit ihr wisst, wenn ihr noch nicht massakiert habt?
Nun sah Yori leicht gekränkt aus und sagte schnell, bevor der hohe Novize den Raum verlassen konnte.
Y: Mein Name ist Yori. Ich bin Magier des Klosters und Magielehrer der 1- und 2- Stufe.
Nach dem letzten Satz blieb der namenslose Novize stehen und drehte sich auf den Fersen.
N: Ihr seid Magielehrer? Wenn das war ist, dann bringt mir die 2. Stufe Magie bei.
Y: Kein problem. Aber vorher möchte ich deinen Namen wissen, hoher Novize. N: Hmm, ok. Nenn mich doch einfach Sir, ja? Das ist kurz und bündig.
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| 28.11.2003 17:46 | #396 |
| Angroth |
Angroth hatte das Buch weiterstudiert und den Aufenthaltsort des Drachen soweit bestimmen können wie es der Schinken hergeben wollte: nun befand das Monstrum sich irgendwo im südlichen Teil von Khorinis. "Minental", war der erste Gedanke des hohen Söldners gewesen, doch er entsann sich des noch weiter südlich liegenden Landstriches auf dem auch Drakia lag. Oder gar die Amazoneninsel? Eher unwahrscheinlich, denn dann wäre ein derart großes Wesen schon längst entdeckt und erlegt worden. Nein, der Drache würde den Schutz der Berge für sich nutzen wollen.
In Gedanken schlug der belesene Krieger das Buch zu, allerdings nicht ohne dabei einige Staubwirbel aufzutürmen die sich dann zaghaft wieder zur Ruhe legten. Mit dem dicken Informanten unter dem Arm öffnete er nun wieder die Tür hinaus auf den Innenhof, wurde von einem starken Schwall Regentropfen begrüßt und fluchte überrascht. Es war schon wieder dunkel, langsam glaubte er selbst nicht mehr daran, dass die Sonne überhaupt existierte. Mit schnellem Schritt legte er die kurze Distanz zurück, die zwischen der zuschlagenden Holztüre der Bibliothek und der noch geschlossenen der Gästeräumlichkeiten lag und öffnete jene eisenbeschlagene Tür.
Leise schloss er sie, er wollte sich in sein Bett legen während er weiterlesen würde. Spontan beschloss er allerdings noch einmal bei dem Schattenläuferopfer des gestrigen Abends vorbeizuschauen, und so rannte er wieder quer über den Innenhof durch den Regen, kam mit durchnässtem Haar bei den Krankenzimmern an und schloss die Türe hinter sich um die eisern werdende kälte draußen zu halten.Doch kaum dämpfte der Regenrausch von draußen her ab, da drang ihm ein interessanter Geruch in die Nase, der ihn an seine Zeit bei der Bruderschaft erinnerte. Tabak.
Mit gespitzten Ohren drehte er sich herum, sah das die Kerzen brannten und Melyssa dem aufgewachten Bürger gegenüber stand.
Mit einem Grinsen klopfte er auf sein Buch und begrüßte sie beide mit einem herzlichen "Guten Abend allerseits."
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| 28.11.2003 18:05 | #397 |
| Hilias |
Der Neuankömmling war groß, breitschultrig und mit einem Buch bewaffnet. Hilias sah das Buch und ihm durchfuhr das blanke Grausen. Bücher waren seltene Schätze. In seiner Heimat gab es weniger Bücher als es Regentage gab. Hilias erhob sich unter Schmerzen. "Wie kannst du nur..." brauste er auf. Der Mann mit dem Buch sah erschrocken auf den zwei Köpfe kleineren Hilias herrab, wich jedoch nicht zurück. "Du kannst doch nicht..." begann Hilias, hielt inne, verengte die Augen und krammte in seiner Erinnerung. Natürlich. Sofort ging Hilias vor dem Sölderner in die Knie und senkte sein Haupt. Noch wenigen Augenblicken hätte Hilias seinem Lebensretter bei nahe den Kopf abgerissen und nun diese Scham. Zornig über seine Thorheit blieb Hilias vor dem Sölderner gekniet und hohlte alles aus seiner guten Kinderstube raus. "Vergebt mir Herr. Ich war blind und toll zugleich. Hab ich doch nicht erkannt das ihr es wart. Ich erfelhe euere Verzeichung." Melyssa und der Söldner tauschten verwirrte Blicke. Ihre neue Bekanntschaft stürzte sie von einer Verlegenheit in eine nächste. Der Söldner krazte sich am Kopf. Wie sollte man auf sowas reagieren? Hilias würde ihm die Entscheidung abnehmen. "Herr, in meiner Heimat heißt es, Blutschulden sind nur durch Tod oder eigenes Blut aufzuwiegen. Von dem heutigen Tage an bis ich mein Blut für euch vergossen habe. Verlangt was ihr wollt, ich werde es tun." So war es raus. Ein seit zweihundert Jahren nicht mehr befolgtes Ritual seiner Heimat würde von nun an über Hilias Schicksal gebieten. Er war sich nicht sicher ob der Söldner wusste, was das für Hilias bedeutete. Sollte er ablehnen, musste Hilias sein Blut bis Sonnenaufgang zum Erkalten bringen oder große Übel würden über ihn herrein brechen.
Hilias hatte Angst den Kopf zu heben. Die donnerde Stille drückte schwer auf Hilias. Seine Pfeife lag dampfend neben dem Bettpfosten. Hilias hatte Angst vor diesem Schwur, doch es war eine göttliche Fügung. Der Söldner war nicht zufällig dar gewesen. Nicht er hatte zufällig den Schattenläufer erlegt. Hilias konnte diese Tatsachen nicht leugnen. Er würde den Verstand verlieren, wenn doch. So gab er einem wild Fremden den Schwur auf sein Blut. Tod oder Leben. Das lag jetzt in den Händen des Söldners. Und Hilias kannte nicht mal seinen Namen.
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| 28.11.2003 18:24 | #398 |
| Angroth |
Angroth war gerührt. Seit das letzte Mal jemand in Lebensschuld bei den Ruchká stand waren viele viele Monde auf und untergegangen, viele Winter und Sommer hatten das Land gezeichnet, und die Flüsse hatten neue Wege genommen. Doch nun war da dieser Mann, der die alten Bräuche ebenso beherrschte wie er, wenn auch seine Wurzeln wohl nicht in Gorthar lagen, dazu gab es doch zu große differenzen was das Aussehen des Bürgers betraf.
Wie es der Brauch des Clans der Ruchká gebot, so legte er seine linke Hand auf das Haupt des Mannes zu seinen Füßen und sprach: "Ich kenne euren Brauch, wenn er auch in meiner Heimat anders vollzogen wird. Wenn es der Wille deiner Götter war, dann sollst du deine Schuld verbüßen." er hob die Hand vom Haupte des unterwürfigen und nahm sie an seine Brust. Dies symbolisierte, wie er die Geisteskraft des anderen in seinem Herzen einschloss, dort wo sich die Kraft aller Clansmänner aus Gorthar bündelte. "Und jetzt erhebe dich, das ist ja kein Anblick! Mein Name ist Angroth, und ich bin ein hoher Söldner aus dem Minental, und wenngleich ich zu Lees Mannen gehöre so stehe ich doch nicht in seinem Dienst. Wie ist dein Name?"
Angroth war in Gedanken, seine Gefühle zogen ihn langsam aber sicher an einen anderen Ort als diesen, zunächst musste er aber die Lebensschuld des Bürgers akzeptieren.
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| 28.11.2003 18:44 | #399 |
| Hilias |
SO war es vollbracht. Erleichterung durchflutete ihn, doch sein Herz machte einen stotternden Satz, sah es doch dunkle Gewitterwolker am Horizont auf ziehen. Was konnte nicht alles geschehen? Was, wenn Angroth starb, ohne das Hilias seine Schuld beglichen hatte? Gab es dafür überhaupt eine Richtline, wei man sich dann zu verhalten hatte? Ach, Hilias verfluchte sich, das er den alten Geschichten der Männer nicht besser gelauscht hatte. Er bekam schreckliches Heimweh. Doch es half nicht, zu jammern. Langsam erhob sich Hilias, ohne die Hand von Angroth Brust zu nehmen. Fest blickte er dem Mann in die Augen, suchte nach Falschheit oder Hochmut, doch Angroth hatte die wahren Augen eines Kriegers. Augen die Tod sahen und Leben gaben. Hilias seufzte erleichtert. "Ich danke euch. Mein Name ist Hilias." Der Söldner nickte und beide gaben sich die Hände. Fester Druck, dachte Hilias. Ich muss stärker werden. Hilias nickte noch einmal und drehte sich zu Melyssa um. Sie hatte alles verfolgt, ihre Meingung darüber war nicht zu erkennen. "Nun, ich möchte mich auch bei euch noch einmal bedanken. Solltet ihr mal etwas benötigen, fragt und ich werde euch helfen. Immer." Die Amazone schien das gleichgültig oder sie traute Hilias nicht. Er hatte kein Problem damit. Es sollte nicht an ihm liegen. "Ich sollte jetzt gehen. Ich muss noch etwas suchen, was ich verlor. Angroth? Wir sehen uns wieder. Zur rechten Zeit werde ich an euer Seite sein." Der Söldner wollte noch etwas sagen, doch Hilias verschwand mit seinem Rucksack auf dem Rücken nach draußen. Der Regen war nur noch ein leichtes Tröpfeln. Die Götter schienen Hilias belohnen zu wollen. Doch freute ihn der Wetterumschwung wenig. Er war zur sehr in Gedanken. Er verließ das Kloster. Als er davor stand, drehte er sich um und betrachtete den Bau ein letztes Mal. Irgendwann würde er sich bedanken müssen. Die Mönche hatten ihn selbstlos zusammengeflickt und keine Entschädigung verlangt. Hilias würde sich dennoch was einfallen lassen. So ging er fort. Das Schicksal warf seine gierigen Augen auf den unwissenden Hilias und leckte sich die Lippen.
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| 28.11.2003 19:48 | #400 |
| Angroth |
Angroth sah wie Hilias sich von ihnen entfernte um schlussendlich das Kloster zu verlassen. Genau das würde er jetzt auch tun, denn seiner harrten noch einige Taten heute Nacht. Suchend schweifte sein Blick in dem Raum umher, blieb dann an einem der Bettpfosten hängen, welcher von einem langen Seil umwickelt war, das sich um das ganze Bettkonstrukt wickelte und es wohl zusammenhielt. Mit einem Seitenblick zu Melyssa bewegte er sich auf das Bett zu und löste das Seil vom Pfosten um es langsam aufzuwickeln. Mit einem hölzernen klingen fielen die Streben zu Boden, das Seil aber ward am Gurt des Kriegers befestigt. Dafür würde er noch Verwendung haben, ebenso wie für das Buch.
Knapp verabschiedete er sich von der Amazone, die ohnehin wenig Beachtung auf ihn verschwenden zu schien.
Dann verließ auch er das Kloster, nachdem er am Tor seine Waffen wiederbekommen hatte.
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| 28.11.2003 23:03 | #401 |
| Rhobar |
Rhobar hatte nach einer Weile genug von den Sternen gesehen und übte deshalb ein bisschen mit dem Kampfstab,er wurde von Tag zu Tag besser,übermorgen wollte er dann wieder zurück zum Sumpf gehen und hoffte,dass sein Lehrmeister Cathal endlich wieder da wäre.Hmm...das sollte für Heute reichen,ich gehe mal in mein Zimmer...endlich ein normales und einem Magier würdiges Bett..ich freu mich schon darauf Auf Rhobar's Gesicht war ein lächeln zu erkennen.So lief Rhobar zu den Treppen,doch auf den Weg flog im ein Rune aus seiner Tasche der Robe und rollte in eine Novizenkammer.Bei Innos...bleib stehen! Am Schluss hielt sie in der Novizenkammer an und Rhobar wekcte aus versehen einen Novizen...
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