Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 7

14.04.2003 14:53#1
blutfeuer Das Sumpflager im Pyramidental # 7
naja, ein bisschen kurzatmig wurde der scavenger ja nach dem langen anstieg zum sumpflager schon. saria hatte sie einfach hinter sich gelassen. für den einfach unbeachteten pfeil hatte sie schon eine kleine lektion verdient. außerdem konnte blutfeuer bei der gelegenheit schon mal anfangen, nach ihren runen zu suchen. aber erst mal in ihr von champ erbautes haus!



14.04.2003 15:08#2
Saria Eine gute Weile nach Blutfeuer schleppte sich auch Saria in die schwüle Hitze des Sumpflagers.
Als ob ihr nicht schon warm genug gewesen wäre....
Leise Verwünschungen ausstoßend taumelte die Diebin über die Stege, stets nach ihrer eigenwilligen Lehrmeisterin Ausschau haltend. Sobald sie mit der Ausbildung fertig waren, würde die Zeit der Abrechnung kommen. Was sich diese Frau eigentlich einbildete....
Stöhnend fiel Saria auf die Knie. Das Letzte worauf sie jetzt Lust hatte, war diese verdammte Patronin in diesem Gewirr aus Sumpflöchern zu suchen. Erstmal wieder zu Atem kommen. Eigentlich war es ja nur von Vorteil, dass Blutfeuer nicht in der Nähe war.
So konnte die Diebin in aller Ruhe ihrem Geschäft nachgehen....


14.04.2003 15:17#3
blutfeuer blutfeuer hatte ihr haus sofort entdeckt. es war das einzige, mit so einer großen rundum-terrasse um den ganzen baum. außerdem hatte es wirklich eine leiter, die sich hochziehen ließ. dan war mit sicherheit gold wert, obwohl es vor scatty sicher auch nicht helfen würde, der würde auch noch mit auf dem rücken verbundenen armen auf den baum kommen.

blutfeuer nahm ihrem wuschel die zügel ab und gab ihm einen klapps auf das hinterteil

"aber nicht die haie ärgern. champ sieht das nicht gern!"

denn stieg sie ihre leiter hoch und besah sich erst mal das bauwerk des magiers. wundervoll. die hütte war direkt am übungsplatz und so bekam sie viel sonne und es schien auch stabil und trocken zu sein. was so ein magier alles konnte? ob er auch im sumpf die runen wiederfinden konnte?

blutfeuer warf ihr gepäck ins zimmer und setzte sich dann auf die terrasse. die beine baumelten in der luft und sie ließ sich die sonne auf die sommersprossen scheinen. direkt unter ihr hatte sich eine total ausgepumpte saria auf den steg fallen lassen. das war perfekt. man sollte sie noch ein bisschen trainieren vor der mittagspause.

blutfeuer steckte zwei finger in den mund und stieß einen grellen pfiff aus. "komm hoch, ich will dir was zeigen."



14.04.2003 15:30#4
Saria Ein gequältes Stöhnen schleppte sich Sarias Hals hinauf.
"Da rauf? Bist du wahnsinnig? Im Gegensatz zu dir hatte ich keinen fetten Vogel, der dumm genug ist als Transportmittel herzuhalten!"
Doch Blutfeuer duldete keine Widerrede.
Müde ergriff die Diebin die ersten Sprossen und begann, die Leiter hinaufzusteigen. Nicht zum ersten Mal wünschte sie ihrer Lehrmeisterin sämtliche Seuchen der Welt auf den Hals. Und wer kam überhaupt auf die bescheuerte Idee, ein Haus zig Schritt über dem Boden in einen Baum hineinzubauen?Wenigstens konnte Saria die Zeit des Aufstiegs mit sinnvollen Gedanken totschlagen. So fand sie exakt zehntausenddreihundertachtundneunzig Möglichkeiten, Blutfeuer möglichst qualvoll zu entsorgen. Als sie sich schließlich ächzend auf die Terrasse hochzog, hatte sie sich auch schon für eine entschieden.
Sie würde die Patronin einfach vom Baum schubsen. Wenn Saria Glück hatte, brach sie sich bei dem Sturz nur die Beine und vielleicht ein paar andere Knochen. Dann könnte sie die weiteren Schritte überlegen...



14.04.2003 15:37#5
blutfeuer blutfeuer hatte das funkeln in den augen der amazone durchaus gesehen. herrlich! das war genau die richtige stimmung zum trainieren. mit wut im bauch lernte man gleich mal ganz praktisch, dass wut ein schlechter begleiter war beim zielen und kämpfen.

sie nahm dem mädchen das gepäck ab und drückte ihr ohne zu warten sofort eine blasröhrchen in die hand.

"hier, sieh den pfahl und das astloch. blase den kleinen pfeil hinein. nein, nicht erst verschnaufen, sofort, mit der wenigen luft, die du grad hast. treffen musst du in jeder situation."



14.04.2003 15:44#6
Saria Astloch. So so.
Saria kannte noch ganz andere Löcher, die den Pfeil durchaus besser gebrauchen konnten.
Mit hochrotem Kopf nahm die Diebin das Blasrohr entgegen und fummelte das winzige Geschoss hinein. Hoffentlich verschluckte sie sich nicht auch noch....Einen Moment später setzte sie auch schon das Blasrohr an. Sogar ohne zu verschnaufen, wie Blutfeuer gefordert hatte.
Doch anstatt wie erwartet auf das Astloch zu zielen, feuerte sie das Pfeilchen direkt auf ihre Lehrmeisterin.
Hoffentlich trug das Ding eine ordentliche Ladung Gift mit sich. Würde ihr nur recht geschehen....



14.04.2003 16:06#7
Brosh dar Urkma Der Berg den Thugdok meinte war nicht mal so leicht zu besteigen, einige male wären sie fast heruntergefallen, da man an manchen steilen Stellen klettern musste. Nach etlicher Anstrengung hatten sie es endlich geschaft und hatten nun einen schönen Ausblick auf das Sumpflager. Es bestand aus vielen baumhäuser, die mit stegen verbundn waren, der Boden sah Sumpfig aus und überall führten Holzstege durch. "hmm, dieses lager scheint mir erheblich schwerer einzunehmen!" meinte brosh "Ja nicht weil hier mehr leben sondern weil es einen besseren Standpunkt hat, die eingänge in den Engpässen sind leicht zu verteidigen und unter dem Gewicht eines orks in einer Eliterüstung brechen die Stege wohl zusammen!" "Hmm die Krieger hier sehen aber auch gefährlich aus und ich habe mal gehört einige verstehen es sogar mit magie umzugehen!" "Ein wirklich seltsames Lager, fragt sich ob wir es überhaupt erobern müssen, es sieht so abgeschottet aus, als ob es diese leute überhaupt nicht interessiert was der rest der Welt macht!" dann fragte Brosh noch "Und was schreiben wir auf?"



14.04.2003 16:18#8
Thugdok'Shak Thugdok'Shak grinste "Ich weiß seine Schwäche: Es brennt schnell ab. Ein paar Feuerpfeile und aus die Maus. Aber hier sind locker 50 kampffähige Menschen. Außerdem sind hier noch einige schwächere die aber trotzdem den ein oder anderen Ork töten könnten. Mich stören nur diese dummen Tempelanlagen oder was das ist. Ich weiß nicht ob die zuflucht bieten, sehen jedenfalls sehr rohbust aus. Wir schreiben auf: Große Wehrmacht. Mindestens Kampffähige Menschen und sehr viele schwache Menschen. Lager leicht entzündbar" Als alles aufgeschrieben war, machten sie sich wieder an den abstieg. Der deutlich schwerer war als der Aufstieg. Unten angekommen berieten sie sich wohin es als nächstes gehen sollte. "Na was meinste wohin am besten? " fragte Thugdok'Shak



14.04.2003 16:24#9
blutfeuer blutfeuer hatte es kommen sehen. das mädchen war einfach zu wütend. als ob man mit dem blasrohr schießen könnte, wenn der andere einem ins gesicht sah. ein blasrohr war nie so schnell wie ein normaler pfeil, noch ne lektion, die die kleine jetzt lernen würde.

blutfeuer warf ihren kopf schnell zur seite, so dass der pfeil an ihrem ohr vorbeischoss und irgendwo hinter ihr stecken blieb. außerdem hatte sie im gleichen moment den kleinen das knie in den unterleib gerammt und den kopf zu sich gezogen. mit einem kräftigen ruck verkeilte sie den kopf vor ihrer brust und riss saria eine arm auf den rücken, den sie so verdrehte, dass sich die amazone nicht bewegen konnte.

"jetzt hör mir mal zu und dann schließen wir frieden oder wir lassen das. lehrer und schüler müssen sich nicht lieben und du kannst in der prüfung zeigen, wie sehr du mich hasst, wenn dir dann noch daran liegt. aber jetzt wirst du etwas lernen und du musst noch ne menge lernen. diese winzigen pfeile sind kostbar und werden nicht blind in die gegend gepustet. und wenn ich dir sage, zieh ihn aus dem hals des wächters, dann solltest du das tun. ich hab den einen festgehalten. du warst bereits frei und konntest es ohne mühe machen. ich musste dem armen kerl mehr weh tun als ich wolltem nur um die zeit zu haben, dem anderen den betäubungspfeil aus dem hals zu ziehen. im ernstfall kann mich so was das leben kosten. das ist eine sehr gefährliche verhaltensweise unter kameraden, das solltest du dir schnell abgewöhnen.

ich bin mir sicher, dass du lieber allein kämpfen willst. trotzdem kommt es immer wieder vor, dass man allianzen eingehen muss. und dann sollte man sich aufeinander verlassen können.

außerdem, was sollte der angriff eben? glaubst du, ich verschwende das kostbare gift auf übungen? das solltest du dir eigentlich selbst denken können. zum kampf gehört immer auch intelligenz. außerdem musst du deine wut beherrschen lernen. wut macht verletzlich und leichtsinnig - eine schlechte kombination."
blutfeuer ließ saria los und stieß sie leicht von sich.

"ich werde dich wirklich gern unterrichten, aber lass uns freiden schließen für diese zeit. was du danach machst, soll mir egal sein. aber wenn du ein guter schütze werden willst und hier noch ne weile überleben willst, dann lerne und unterlass den quatsch. und nun komm, wir gehn erst mal in die taverne, nen happen essen. danach werden wir weiter mit dem blasrohr üben. das ist eine hohe kunst. du musst lernen, mit deinem atem die flugweite des pfeiles zu lenken. dabei darfst du nixhts außer acht lassen, nicht, dass du grad nicht genug luft hast, weil man dich jagte, nicht den wind und nicht, dass du genau auf den punkt treffen musst. gift wirkt nur, wenn du sofort eine ader oder eine vene triffst. bleibt der pfeil im muskel stecken, bist du tot."

blutfeuer stieg zuerst die treppe hinab und sah misstrauisch nach oben, ob saria sie jetzt verstanden hatte?



14.04.2003 16:49#10
Saria Grausamer Schmerz schoss durch Sarias Arm, als Blutfeuer ihn kurzerhand packte und auf ihren Rücken festnagelte.
Anstatt eines Schmerzensschrei brachte sie nur ein erschrockenes Keuchen heraus. Bunte Lichtblitze tanzten vor ihren Augen auf und ab, während sich ihr Magen in wilden Krämpfen schüttelte.
Plötzlich erschlaffte die Diebin in dem schraubstockartigen Griff, als ihre Beine nachgaben. Verzweifelt japste sie nach Luft.
Gerade als sie glaubte ersticken zu müssen, löste Blutfeuer ihren Griff.Kraftlos fiel die Amazone nach vorne, fing sich gerade noch mit der unverletzten Hand ab. Toll, jetzt wusste sie bald nicht mehr, welche Schulter mehr schmerzte....
Wie sollte sie denn jetzt die Leiter wieder runterkommen?
Heute war wohl wahrlich nicht ihr Tag. Sarias Kiefermuskeln verhärteten sich zu Stahlseilen, als sie sich mühsam in die Höhe stemmte. Mehr schlecht als recht schaffte sie es die Leiter hinunter und blieb erschöpft neben Blutfeuer stehen.Bei den Göttern, wenn das so weiterging war sie in ein paar Tagen bereit für den Beliarsacker. Warum aber auch alles schiefgehen musste....
Mit gesenkten Blick trat die Diebin neben ihre Lehrmeisterin. Vielleicht sollte sie sich wirklich etwas zurücknehmen. Aber gegen ihre Instinkte kam sie auf Dauer nicht an. Sie hasste es, von anderen abhängig zu sein.


14.04.2003 17:00#11
Samantha Es war ein herrlicher Frühlingstag, warm und sonnig. Samantha öffnete schwungvoll die Tür zu ihrer stickigen Hütte und sprang hinaus. "Sommer, ich komme!!", rief sie lauthals in den Sumpf hinaus. In der Tanne nebenan raschelte es und das Hörnchen lugte hervor. Hatte da jemand gerufen? Neugierig schnupperte die kleine Schnauze in die Luft und nahm mit sichtlichem Wohlwollen die süsse Sommerluft wahr. Ein erfreuter Quiekser erklang und mit einigen großen Sprüngen war das Hörnchen vom Baum gehüpft und postierte sich vor der Templerin.
Samantha blieb stehn, packte das kleine Tierchen mit beiden Händen um die Mitte und hob es hoch.
"Na, hat dich die Sonne auch aus dem Bett geworfen? Lass uns einen Spaziergang machen, ja?"
Das Hörnchen hing hilflos zwischen ihren Händen und guckte die Templerin aus großen schwarzen Äuglein an.
"Fein, auf gehts!"
Samantha beförderte das Hörnchen schwungvoll auf ihre Schulter, sodass es beinahe auf der anderen Seite wieder hinuntergekullert wäre. Krampfhaft krallte es sich in ihre Haut und versuchte die überschwengliche Laune seiner zweibeinigen Freundin zu erklären.
Samantha setzte sich nun in Bewegung und lief freudig über die Holzstege zu der kleinen sonnigen Wiese am anderen Ende des Tals.



14.04.2003 17:40#12
doooom Der heutige Tag verlief für den Bruder bisher recht ruhig. Nach einem kleinen Mahl am morgen hatte er den Tag über den Kämpfern am Trainingsplatz zugeguckt. Da konnte man eine ganze Menge schon vom bloßen zusehen lernen, obwohl er seinen Umgang mit einem Schwert wohl durch reines beobachten nie verbessern würde. Aber auch die Beschäftigung des zusehens wurde ihm, wie eigentlich jede andere Beschäftigung auch, nach einer zu langweilig, so dass er beschloss etwas anderes zu tun. Er sah sich in der nähe der Pyramide um, aber ihm kam keine rechte idee, was er mit dem Rest des Tages anstellen konnte. Die ganzen sumpfkrautrauchenden Wachen und Novizen zu beobachten war sicherlich keine allzu interessante Betätigung. Aber Moment mal. Sumpfkrautrauchende Templer? Ja genau, Sumpfkraut, das war die Idee. Er hatte ja noch nie etwas von diesem seltsamen Kraut probiert und das obwohl er mittlerweile zu einem Teil der Bruderschaft geworden war. Also das musste er aber so schnell wie möglich ändern, ein echter Bruder muss doch wenigstens wissen, wie Sumpfkraut schmeckt. Mit schnellen Schritten ging der junge Mann daraufhin zum Stand von Furtuno, der hier im Lager das Sumpfkraut vertickte. Eine elendig lange Schlange befand sich vor dem Stand des Novizen, was eindeutig für die Vorliebe der Mensch für das hier im Sumpf angebautet Kraut spach. Aufgrund der Länge der Menschenschlange, die ungeduldig auf ihre Portion Kraut warteten dauerte es eine Dreiviertelstunde, bis der Neuling endlich an der Reihe war. Dann meinte er zu Fortuno “Der Schläfer erwache. Ich würde gerne meine tägliche Ration abholen.“ Der Verkäufer sah in skeptisch an, als ob er ihm nicht glauben wollte, das er wirklich dem Lager angehörte. “Du bist neu hier oder? Hb dich nämlich noch nie hier gesehen.“
“Ja, ich bin erst seit kurzem im Lager und hätte jetzt gerne meine Ration.“ war die Antwort des ein wenig naiv wirkenden Bruders. “Naja, wird schon stimmen, schließlich trägst du ja einen Novizenrock. Also hier, nimm das Kraut und geh, ich habe noch eine ganze Menge zu tun.“ Nachdem er ein wenig Kraut vom Händler erhalten hatte, zog Doooom zufrieden in Richtung Pyramide. Bald würde er auch wissen, wie das eigentlich schmeckt.



14.04.2003 18:05#13
Vilburn Vilburn erwachte früh an diesem Morgen. Der Eifer sein neues Schwert auszupacken hatte ihn geweckt. Aber auch der Hunger der ihn seit gestern Abend plagte. Der Kampf hatte ihn ausgezehrt und sein Körper brauchte dringend Nahrung. Er kramte seinen Rucksack hervor und begann darin nach etwas essbarem zu suchen. Schließlich lagen viele seiner Sachen zerstreut auf dem Boden, aber nichts Essbares. Sein Adler Yaris blickte ihn verstört an. Auch er hatte lang nichts mehr gegessen, und in seiner Verzweiflung hackte er auf dem Rucksack um. Er gab es aber dann doch auf, als er merkte dass dort nichts zu holen war. Verdrossen sah er sich um. Anscheinend hatte mangelnde Nahrung nicht grade zu Anfreundung mit diesem Ort beigetragen. Vilburn spürte es. Yaris hasste diesen Ort. Du brauchst nicht so zu gucken. Wir gehen erst heute Abend von hier fort. Ich muss noch mit Samantha reden sagte Vilburn zu Yaris der ihn entsetzt ansah. Er drehte sich um und zeigte ihm die spitze seines Federhinterteils. Dies empfand Vilburn als tiefstes Zeichen der Abneigung. Er stand auf und steckte sein Schwert weg. Dann kletterte er den Baum hinauf in den er das Messer geworfen hatte. Vielleicht könnte er es gegen etwas Nahrung eintauschen. Ich hole uns jetzt was zu essen rief er dem Adler zu, doch dieser drehte ihm beharrlich den Rücken zu.

Vilburn streifte gelassen durch den Sumpf, der an diesem Morgen etwas Nebelverhangen war. Er blieb vor der großen Pyramide stehen und sah hinauf. Was verbarg sich in ihrem inneren? Er würde es nur zu gern wissen, aber die steinernen Blicke der Templer, die den Eingang bewachten, sagten ihm dass er nicht hinein durfte. Er ging dann weiter und suchte nach einem Händler. Noch nicht viele Novizen waren auf den Beinen, aber er schloss durch seine Logik, das die Händler immer zu erst aufstanden, um den anderen ihr frühstück zu verkaufen. So war es auch in Khorinis gewesen. Aber wie es aussah funktionierte seine Logik nicht. Die Anhänger des Sumpflagers die schon jetzt aufstanden waren keine Händler. Vielmehr standen sie nur so früh auf, um sich gute Plätze bei den Wasserpfeifen zu ergattern. Dann sah Vilburn jedoch einen Novizen der nicht zu einer der zahlereichen Wasserpfeifen ging. Vielleicht war das ja ein Händler. Er ging auf ihn zu und fragte Bis du ein Händler der mir Lebensmittel verkaufen kann? Der Mann sah Vilburn erfreut an. Oh ja, ich bin der Bruder der mit Lebensmitteln handelt. Was brauchst du? Vilburn überlegte kurz und sagte schließlich Ich brauche zwei Brote und einen Käse. Ich würde sie mit dir gegen dieses Messer tauschen Er reichte ihm das Messer, damit der Bruder es betrachten konnte. Hervorragend. Ich war schon auf der Suche nach einem neuen Messer. Ich habe meins leider letzte Woche verloren. Ich werde mit dir tauschen Vilburn gab dem Bruder das Messer und erhielt im Gegenzug die von ihm geforderten Lebensmittel.


Vilburn lies sich auf das Gras bei seinem Nachtlager sinken. Er blickte hoch zur Sonne. Sie stand genau im Süden. Also war aus dem Frühstück ein Mittagessen geworden. Er brach das Brot und warf es Yaris zu, der immer noch wütend in einer Ecke hockte. Stell dich nicht so an und iss. Sonst bist du zu schwach und wir müssen noch länger bleiben Bei diesen Worten drehte sich der Vogel um und nahm sein Stück Brot in den Schnabel. Er hüpfte zu Vilburn rüber und zusammen verspeisten sie Genüsslich ihr gemeinsames Mahl. Sie aßen beide ein halbes Brot, das andere Brot wollte Vilburn für den Abend aufsparen. Und mit dem Käse war das so eine Sache. Der Novize lies seinen Adler einmal ein kleines Stück probieren, bereute dies aber weil der Adler es Sofort wieder ausspuckte und leider Vilburn´s neues Schwert traf. Er fluchte laut und es dauerte lange bis er es wieder blitzblank poliert hatte. Schließlich als es sauber war stand er auf um ein bisschen zum Spaß mit unsichtbaren Gegnern zu kämpfen. Am liebsten gegen Wölfe und Blutfliegen.


KKKKKRRRIIIIIEEEEEEEEEHHH schrie der Adler laut mit hoher Stimme und erhob sich schnell in den dunkler werdenden Abendhimmel. Vilburn hatte im Übereifer seines kleinen Kampfes ein nahen Baum getroffen, der nicht besonders Stabil gewesen war. Er hatte ihn aus versehen mit einem Linksschlag in der Mitte durchgehackt. Der Baum war dann direkt auf Yaris gefallen der sich zum Glück noch grade retten konnte. Und nun in der Luft seine Kreise zog und weiter laut herum schrie. Komm wieder runter und halt dem Schnabel rief ihm Vilburn zu, denn verwirrte Stimmen wehten von den Nahen Hütten herüber. Sie verstummten aber als Yaris auf hörte zu schreien und sich auf Vilburn´s Schulter niederließ. Dummer Vogel sagte er zu Yaris, dies bereute er aber den der Vogel hackte mit voller Wucht auf seinen Kopf ein. Autsch entfuhr es Vilburn, aber er hielt sich diesmal zurück, er wollte nicht schon wieder streit anfangen. Er kramte seine Sachen zusammen und steckte sein Schwert in weck. Dann machte er sich auf den Weg zum Übungsplatz, um zu schauen ob Samantha dort war.


Als er den Trainingsplatz ereichte sah er wie sie zwischen ihren Schülern umherwuselte und ihnen Tipps gab. Er ging auf sie zu, wobei er fast von einem durch die Luft fliegendem Holzsplitter getroffen wurde. Als er sie erreichte drehte sagte er Hallo Samantha, da bin ich wieder. Ich habe lange überlegt und wollte fragen ob ich Einhand bei dir auch Meistern könnte, so wie der Milizsoldat Gotrek. Ginge das? Ich würde auch sofort anfangen


14.04.2003 18:33#14
Zombiebreaker Fast so langsam und unheimlich wie ein Schatten betrat Zombiebreaker das neue Sumpflager, indem er noch nie zuvor gewesen war.
Er kannte keine MEnschenseele hier, alles war unbekannt und so irrte der hohe Söldner im LAger herum ohne zu wissen wohin er sollte.
Und in all seiner Ratlosigkeit sah er an einer der vielen Hütten einen Novizen sitzen. Villeicht einer der ihm weiterhelfen konnte.
"Ähm entschuldigung,Ich bin Zombiebreaker und komme von Onars Hof. Ich bin hergekomen um meine Künste im Einhandschwert zu verbessern. Hier gibt es doch hoffentlich einen Einhandlehrmeister?"
"Ja, hier gibt es sogar eine Einhandlehrmeisterin,antwortete der Novize.""Auch nicht schlecht,wo find ich die Einhandlehrmeisterin am besten?""Nun ja,ich denke du soltest dein Glück mal auf dem Übungsplatz versuchen. Er ist gleich dahinten"
Zombiebreaker war ein sehr kritischer Mensch, aber dieser Vorschlag leuchtete ihm ein."Ok,Danke."
Und so machte sich Zombiebreaker auf zum Übungsplatz.´Seine Schritte wurden schneller,sein atmen lauter und so erreichte er den Ort zudem der Novize ihn geleitet hatte.
Langsam blickte er sich um konnte aber nichts erblicken,dass so aussah wie eine Einhandlehrmeisterin.
Seufzend über die NIederlage seiner Suche setzte er sich auf einen Stein und wartete. "Irgendwann musste sie ja mal hier vorbeischauen,"dachte er sich und kramte seine Karten und seine Bleistifte aus der Seitentasche um sich die ZEit ein wenig zu vetreiben...



14.04.2003 19:00#15
Samantha Samantha hatte sich ausgiebig auf der Wiese gesonnt und dann auf dem Trainingsplatz nach dem Rechten gesehn. Inzwischen war die erhöhte Plattform aus Holz schon zu ihrem zweiten Zuhause geworden, so oft tummelte sie sich hier. Aber bald mußte sie wieder in die Stadt, die Bogenmeisterung stand an. Diesmal hatte sie mehr geübt, sie fühlte sich besser vorbereitet als zuvor. Außerdem wußte sie diesmal auch was auf sie zukommen würde. Dieser Kano war wirklich nicht zimperlich in seinen Prüfungsmethoden, die waren gerade so zu schaffen. Aber Samantha fühlte sich gut vorbereitet.

Heute stand aber erstmal wieder ein Einhandtraining auf dem Programm. Kaum waren ihre vorigen Schüler flügge, schon kamen wieder neue an. Diesmal waren die neuen auch die alten.
"Aber klar, du hast Glück dass ich unerwartet nochwas frei hab", sagte sie zu Vilburn. Fast zeitgleich trat ein Novize an sie heran und teilte ihr mit, einer von Onars Hof sei erschienen und suche eine Einhandlehrmeisterin. Na da sammelte sich ja schon wieder alles zusammen.
"Schick ihn her", sagte sie dem Novizen.
Gleich darauf wurde Zombiebreaker ebenfalls auf den Trainingsplatz geführt. Samantha schaute ihre beiden neuen Schüler an.
"So, ihr wollt also eure Einhandtechniken verbessern? Das heißt ihr habt bereits Erfahrung mit dem Schwert und wollt nun wahre Meister werden? Dann macht euch aber schonmal auf ein hartes Training gefaßt. Die alle hier üben tagtäglich", sie deutete in die Runde trainierender Templer und Novizen. "Wenn ihr so gut werden wollt wie die müßt ihr viel üben."



14.04.2003 19:15#16
Vilburn Nach Samanthas kurzer Ansprache, wurden er und dieser andere Schüler, seinen namen hatte er wieder vergessen, in eine leere Ecke des platzes vor zwei neue Übungspuppen gestellt. Vilburn zückte sein Schwert und sein Adler flog auf den Boden. Aer lies sich jedoch in sicherer Entfernung nieder. Anscheinend hatte er Angst Schaden zu nehmen. Vilburn schüttelte nur den Kopf. Dieser Vogel war wirklich ein Feigling.


Schließlich gesellte sich Samanhta zu ihnen und Vilburn wartete darauf, dass ihm die Anweisungen für sein kommendes Training geben würde.



14.04.2003 19:35#17
Samantha Das Hörnchen hatte sich beim puren Anblick des Adlers fluchtartig in die Rüstung der Templerin zurückgezogen. Mochte der Kerl auch zahm sein, seinem spitzen Schnabel und seinem Hunger traute es trotzdem nicht.

Samantha trat nun vor ihre neuen Schüler und musterte sie. Wie Vilburn war wußte sie ja bereits, von Zombiebreaker hatte sie noch keine Kostprobe gesehn. Trotzdem entschied sie sich, auf einen kleinen Schaukampf vornerweg zu verzichten. Auf Probleme konnte sie während der Übungen bei jedem einzelnen dann auch noch eingehen.

"Also, wir werden sofort beginnen. Wichtig ist vorneweg zu sagen, dass ihr jetzt nicht mehr nur weitere Technik lernt, sondern euer Gesamtbild im Kampf sich verbessern soll. Euer ganzes Kampfverhalten, eure Reaktion und eure Bewegungen sollen optimiert werden. Schnelligkeit ist von großem Vorteil. Ihr müßt sofort erkennen, welchen Schlag euer Gegner vor hat und ihn blitzschnell abblocken. Nur so habt ihr eine Chance. Gleichzeitig müßt ihr gute Gelegenheiten finden, eure eigenen Schläge zu platzieren."
Die Templerin holte Luft und begann vor ihren Schülern auf und ab zu schreiten, die aufmerksam lauschten.
"Wichtig ist es, die sensiblen Stellen des Gegners zu kennen. Eine gute Angriffsfläche bietet die Kopfgegend, Armebeugen und Handgelenke sowie die Knie und Beine. Ihr müßt die Schwachstellen der Rüstungen kennen. Gerade bei Kämpfen ohne Schild sind die Arme die gefährdesten Stellen. Das gilt nicht nur für eure Gegner, das gilt auch für euch. Also achtet darauf, eure Arme und Beine nicht der Gefahr des gegnerischen Schwertes auszusetzen, ihr braucht sie noch zum Schlagen und für die Beinarbeit. Überhaupt ist die Beinarbeit im Schwertkampf sehr wichtig. Ihr müßt schnell sein, bei euren Angriffen vorschnellen und bei Rückschlägen ausweichen und abblocken. Achtet darauf, immer einen festen Stand zu haben wenn ihr kämpft. Ein Kämpfer, der zu Boden liegt, hat wenig Chancen. Falls es doch mal passieren sollte, richtet auch so schnell wie möglich wieder auf. Sei es durch Rollen, Tritte zur Abwehr des Gegners oder sonstwas. Wir werden das auch noch extra üben, das Aufschnellen vom Boden. Jetzt geht es aber erstmal um die neuen Schläge, ihr seid sicher schon ganz wild auf das Ausprobieren."
Sie lächelte.

"So, und nach soviel Theorie gehen wir mal zur Praxis über. Zieht euer Schwert und haltet es vor euch. Fein. Jetzt werden wir den Schlag von oben üben. Schaut her, euer Schwert beginnt über dem Kopf, nicht zu weit hinten und nicht zu dicht am Kopf dran. Dann zieht ihr die Kling nach vorn, sauber in einem Zug. Unten angekommen, führt ihr sie seitlich wieder hoch und landet einen seitlichen Schlag nach links. Dort nehmt ihr den Schwung mit und vollführt eine schnelle Drehung um die eigene Achse. Wichtig, sie muss schnell sein. In dem Moment wo ihr eurem Gegner nämlich den Rücken zudreht, seid ihr gefährlich ungeschützt ihm gegenüber. Wenn ihr nun wieder vorn angekommen seid, führt ihr gleich noch einen Schlag mit dem Schwung aus, von oben rechts nach unten links."Während sie sprach, führte Samantha die Bewegungen langsam zum Mitdenken und Merken vor.
"Das ist eine sogenannte Kombination aus Schlägen. Es gibt noch einige davon, ich werde sie auch alle der Reihe nach zeigen. Wichtig an Kombinationen ist, dass sie in sich schlüssig sind und nicht stocken. Ihr müßt den Schwung des letzten Schlages wieder für einen neuen Nutzen."
Puh, heute redete sie aber viel. Das mußte das Wetter sein.
"So, schaut noch genau zu und probiert es dann selbst."
Sie führte noch ein paar Schläge vor und ließ dann ihre Schüler ausprobieren.


14.04.2003 20:10#18
doooom Der noch etwas unerfahrenen Bruder war mit dem Kraut das er sich soeben geholt hatte in Richtung der großen Pyramide gewandert. Dort suchte er sich ein schönes Plätzchen und wurde an einem Baum fündig, der etwas abseits von der Pyramide stand und wo deshalb auch nicht so viel los war. Doooom setzte sich gemächlich auf den Boden und lehnte seinen Rücken gegen die Rinde des Baumes. Es war einfach herrlich an diesem schattigen Plätzchen. Nun sah sich der junge Mann das Kraut das ihm Fortuno angedreht hatte etwas genauer an. Es war eine Menge verarbeitetes Sumpfkraut, das in ein großes Blatt gehüllt war. Eigentlich sah es ganz unscheinbar aus und man konnte sich gar nicht vorstellen, das dieses kleine Kraut solche seltsamen Auswirkungen haben konnte wie es manche Leute berichteten. Doooom nahm den Stengel, der von Fortuno als Schwarzer Weiser bezeichnet wurde in den Mund und zündete ihn an. Nun nahm er einen tiefen Zug und begann gleich daraufhin ein dumpfes husten abzugeben. Das war er eindeutig nicht gewohnt. Schnell stieß er eine Wolke Qualm aus seinem Mund die sich vor seinen Augen langsam in der Luft auflöste. Trotzdem ihm der erste Zug nicht wirklich gefallen hatte folgten ein paar weitere Züge, bei denen das husten von mal zu mal etwas leiser wurde. Ganz auf hörte es allerdings nicht, dazu war der Dampf noch zu ungewohnt für seine Kehle. Es dauerte über eine halbe Stunde, bis er den Weiser so weit hatte, das man ihn nicht mehr rauchen konnte. Der Bruder hatte nun das Gefühl, als ob er von mehreren Leuten beobachtet würde und sah auf einmal Leute die überhaupt nicht da waren. Eine ganze Menge an seltsamen Personen erschienen vor Dooooms Augen und verschwanden so schnell wieder, wie sie gekommen waren. Darunter waren auch die alte Frau, die er im Gletscher getroffen hatte, die etwas verrückte Blutfeuer und dieser Yenai. Doch am schlimmsten war, das es Doooom so schien als ob Yenai ihn auslachen würde. Das wollte er sich nicht gefallen lassen, schon gar nicht von diesem komischen Kerl, dachte sich der leicht irritierte Bruder und stand auf. Leicht wacklig auf den Beinen stehend war er fest entschlossen diesem Kerl die Meinung zu geigen und stürmte auf ich los. Doch was war das, grade als er dabei war zuzuschlagen verschwand dieser Mistkerl einfach so und Doooom rannte ins leere. Zu allem Überfluss befand sich direkt hinter dem, was er für den Ritter hielt eine Wurzel, die den Lauf des Bruders ein jähes Ende bereitete. Ein dumpfes Knallen ertönte, als Doooom mit dem Gesicht den Erdboden knutschte. Dem drehen in seinem Kopf war diese Aktion sicherlich nicht förderlich, doch das interessierte den nicht zurechnungsfähigen wenig. Er drehte sich schnell wieder um und sah sich nach dem Ritter um. Doch nichts war zu sehen, so das er anfing nach Yenai zu rufen “Wo bist du, du feige Sau? Niemand lacht mich ungestraft aus.“ waren die Worte die den Mund des Bruders lauthals verließen. Nachdem er nach 2 Minuten noch keine Antwort bekommen hatte hörte man aus seiner richtung nur noch ein dahingemurmeltes. “Dem hab ichs jetzt aber gezeigt. Dieser feige Kerl ist abgehauen, weil er soviel Angst vor mir hatte.“ Nach diesen Worten bewegte sich Doooom wieder zu dem Baum, lehnte sich an ihn an und schlief kurz darauf mit noch immer dröhnenden Schädel ein.



14.04.2003 20:31#19
Samantha Samantha schaute ihren Schülern eine Weile zu, dann unterbrach sie das Training.
"Das sieht gut aus. Macht weiter so, übt die gelernten Schläge und versucht eure Körperhaltung immer weiter zu verbessern. Das Training ist für heute beendet, kommt in den nächsten Tagen nochmal zu mir und ich werde schaun dass ihr keine Fehler einübt. Außerdem werden wir uns dann dem Rollen und dem Ausweichen während des Kampfes widmen. Für heute ist Schluß!"

Sie verabschiedete sich vom Trainingsplatz und ging zu ihrer Hütte. Wenn sie Glück hatte konnte sie die Bogensache auch heute schon durchführen. Sie würde einfach mal anfragen. Einen Bogen brauchte sie ja auch noch, inzwischen hatte sie zum Glück wieder etwas Gold angesammelt.
Nachdem sie ihren Bogen und ihr Schwert eingepackt hatte, warf sie dem Hörnchen einen fragenden Blick zu.
"Mitkommen oder hierbleiben?"
Das Hörnchen spürte dass es mal wieder auf eine Reise ging. Aufgeregt hüpfte es auf die Schulter der Templerin und machte es sich gemütlich. Mitkommen natürlich, was sonst.

Und so gingen die Templerin und das Hörnchen in der untergehenden Abendsonne in Richtung Khorinis.



14.04.2003 20:41#20
Zombiebreaker Zombiebreaker träumte schon lange in irgendwelche am Himmel schwebende Wolken hinein. Doch jetzt gings es plötzlich los.
Er hatte nur die Hälfte von Samanthas Rede verstanden und doch musste er jetzt irgendwas machen um nicht dumm dazustehen. Kombination hatte sie erwähnt. Und so versuchte der hohe Söldner den sogenannten Schlag von oben auszuprobieren.Also hielt er seinen Todesbrecher dem er selber den NAmen "Alcatraz" gegeben hatte über seinen Kopf. So ließ er das Schwert nach unten saußen und kaum hatte er seinen nächsten Zug überlegt, steckte das Schwert im Boden."Nocheinmal",dachte er sich und zog das Alcatraz wieder aus dem Boden. Wie bei dem Versuch zuvor hob er sein Schwert über den Kopf, mit der einzigen Ausnahme,dass er jetzt schon vorher überlegte was er tun sollte wenn das Schwert kurz davor ist, den Boden zu berühren. So ließ Zombiebreaker sein Schwert wieder nach vorne schnellen. Kurz vor dem Boden zog er seitlich nach oben doch dann ließ er sein Schwert fallen. Es zog ein stechender Schmerz durch die rechte HAnd Zombiebreakers-er hatte seinen Arm verdreht. Mit einem aufgesetzten Lächeln versuchte er das Beste aus der Situation zu machen.Und gleichtzeitig wurde er wütend über die Schusslichkeit seiner selbst. Wiedereinmal hob er sein Schwert vom Boden auf und hielt es über den Kopf, ohne lange zu überlgen warf er es geradezu nach vorne und im gleichen Moment konnte er die HAndhaltung wechseln so das ihm das "seitlich hochziehen" keine Probleme machte. Nun versuchte er den Schwung in die Achsendrehung mitzunehmen. Er schaffte zwar eine schnelle Drehung, doch nun wusste er nichtmehr wo er war. Durch die Drehung hatte er die Orientierung verloren. In einem KAmpf wäre das tödlich...
NAch kurzer Erholung machte er sich wieder ans Werk. So ließ er das Schwert nach vorne rasen,führte es seitlich wieder hoch und nahm den Schwung in die Achsendrehung mit. Die Drehung versuchte er jetzt genau auff 360° abzuschätzen. Und siehe da- er hatte die KOmbination vollstreckt ohne auch nur einen einzigen Fehler. Sie war zwar nicht perfekt aber mit ein bischen Fantasie konnte man es erkennen.
So machte er sich auf, die Kombination weiter zu üben....



14.04.2003 20:50#21
Vilburn Nachdem Vilburn sein heutiges Training beendet hatte, lief er sofort zu seinem lager zurück und packte seine Sachen. Komm scnell sagte er zu Yaris und beide machten sich auf den Weg, zurück zum Kloster. Es war schon fast dunkel und Vilburn wusste was für Tiere nachts auf den straßen lauerten. Während sie auf die Wachen, des Sumpfes zu liefen sagte er zu Yaris Du kannst schon vorfliegen. Warte dann im Kloster auf mich der adler nickte ihm zu und er hob sich dann in die Lüfte und flog iin Richtung Kloster davon.


Bis bald WAREN SEINE letzten Worte zu den Wachen und der Novize lief hinaus in die Wildnis.



14.04.2003 22:16#22
Angroth Angroth war jetzt seit zwei Tagen wieder im Sumpflager, er hatte die Ruhe und die gelassene Atmosphäre genossen und sich entspannen können, die Miseren der letzten Tage waren vergessen. Seine Zeit hatte er sich mit dem Training an seinem Schwert "Mondklinge" und an der Kunst des Brauens totgeschlagen. An diesem Abend nun war er bereits sehr weit mit dem brauen vorangekommen, sein Helfer kannte sich mittlerweile ebenso gut aus wie er selbst, doch wollte Angroth sich seine Arbeit nicht ganz nehmen lassen, es war seine letzte Verbindung zu seinen nun verschollenen Verwandten.

Um sich noch ein wenig zu entspannen und sich der Taten des Tages ledig zu zeigen setzte er sich in die Taverne und ließ sich von Aidar ein Krautbier kommen, einen Scavengerbraten mit Käse überbacken gönnte er sich ebenfalls. genüsslich verspeiste er das Mahl und ließ nebenbei seine Blicke im Raum schweifen. Es war alles wie immer, es war verqualmt und überall gröhlten betrunkene und zugekiffte Novizen herum von ihren angeblichen Heldentaten. Einer meinte sogar er würde bald zum Baal befördert, doch das erntete nur Unwillen und böse Blicke, bald schon landete die erste Faust in seinem Gesicht, dann war wieder Ruhe. Es war eigentlich nicht die Art der Sumpfler sich zu prügeln, so kamen sie zu einer ruhigen Einigung, es ging fröhlich weiter und alles war vergessen.

Ein wenig gelangweilt sah Angroth wieder zu seinem Teller, er verschlang den letzten Rest Fleisch und machte sich dann auf zurück in die warme Brauerei, er wollte doch noch etwas arbeiten. Auf dem Weg begegnete er einem Bruder, der ihn ansprach, zittrig und nervös: "Angroth, der Brauer? Ihr seids doch sicher! Nun, ich habe gehört man hat Arbeit für einen Handwerker auf Onar´s Hof, und da dachte ich an euch ..." Der hohe Novize nickte erleichtert. Beim brauen hatte er mittlerweile wieder Zeit, nachzudenken, aber wenn er wieder Handwerkliche Arbeit bekam, dann würde sich das ändern. Er sprach er würde bald dorthin gehen und belohnte den Bruder mit einem Stengel Sumpfkraut, dann verabschiedete er den Mann und machte sich auf in sein Haus.

Schnell waren seine Reise utensilien gepackt und er war bereit zu gehen, nur seinem Gehilfen musste er noch bescheid sagen. Nach einigen freundlichen Worten war alles abgeklärt und Angrtoh konnte gehen. Unbeschwerten Herzens, mächtiger in seinem Glauben an den Schläfer als je zuvor verließ er das Tal und machte sich auf zu den Söldnern.



14.04.2003 22:20#23
doooom Es war schon wieder mitten in der Nacht als der junge Bruder aus seinem Schlaf aufwachte. Er lag aber nicht wie gewohnt in seinem Bett sondern an einen Baumstumpf gelehnt in der nähe der Pyramide. Doch warum war er hier draußen und weshalb hatte er so ein dröhnen in seinem Kopf? Diese Frage war sehr schnell beantwortet, als er den Weiser neben sich fand und die Erinnerungen an den gestrigen Tag langsam wieder in seinem Kopf zum Vorschein kamen. Ja, da waren sie wieder die Erinnerungen, zumindest bis dahin wo er sich hier hingesetzt hatte und den Weiser angezündet hatte, der Rest entzog sich seinem Gedächtnis. Das war aber wahrscheinlich auch besser so, obwohl er sich die Beule die an seiner Stirn war aufgrund fehlender Erinnerung nicht recht erklären konnte. Doooom schüttelte verwundert den Kopf und beschloss in sein Zimmer zu gehen und seinen Schlaf dort fortzusetzen, das war sicherlich um einiges gemütlicher als hier an einem Baum zu liegen. Der Bruder stand auf und nahm die zwei übrig gebliebenen Weiser. Ob er die beiden jemals rauchen würde war zu diesem Zeitpunkt recht fraglich. Auch war ungewiss, was passiert wäre, wenn Fortuno ihm ein paar Traumrufe gegeben hätte, wie es der übermütige Doooom am Anfang wollte. Aber sich das weiter auszumalen lies er lieber einmal bleiben. Er ging noch leicht unsicher über den Platz vor der großen Pyramide, wobei er sich fühlte als hätte er zwei Tage hintereinander in der Taverne verbracht und das dortige Bier in Massen genossen. Er schlenderte weiter bis zur Taverne, die er schnell durchquerte und sein Zimmer betrat. Beim Schläfer war er froh, das ihn nicht viele Leute in diesem Zustand gesehen hatten, denn obwohl man von einem Mitglied der Bruderschaft sicherlich nichts anderes erwartete als das Kraut zu lieben und regelmäßig zu konsumieren wäre es ihm doch unangenehm wenn ihn jemand in diesem Zustand gesehen hätte, egal was er auch gemacht hatte. Doch da ihn anscheinend oder besser gesagt hoffentlich keiner bemerkt hatte war es jetzt auch egal. Der müde Bruder legte sich auf seine Liege und schlief binnen kürzester Zeit ein.


14.04.2003 23:30#24
blutfeuer blutfeuer hatte der kleinen krautwickel von sumpfkraut spendiert, die aidar ganz lecker hinbekam. man sollte allerdings lieber nicht nach den zutaten für das hackfleisch fragen. naja und wer viel fragt, bekommt viel antwort.
blutfeuer erklärte saria das geheimnis der kleinen pfeile.

"ich bin die einzige, die das geheimnis des blasrohrs beherrscht. ich werde das auch nur an amazonen weitergeben. du denkst sicher, was soll da groß schwierig sein? das ist ha das geheimnis. das blasrohr musst du blasen, egal ob du lachen musst oder ob du grad gerannt bist, du musst immer dein ziel treffen. und zwar immer. ich sag dir ja, du bist dann zu dicht am feind, um bei einem fehlschuss wegrennen zu können. und das zweite geheimnis ist, du musst die giftmenge genau berechnen. und die zusammensetzung im bedarfsfall auch. ich nehm immer nur betäubungsgift oder ein lähmendes gift. da kann man nicht so viel falsch machen. wenn der gegner sich nicht mehr rühren kann, dann kannst du ihm immer noch mit dem dolch den rest geben, wenn du das willst.

die giftmenge ist abhängig vom gewicht. sieh dir die pfeile mal an. sie sind hohl. beim auftreffen geben sie ihren inhalt in den stichkanal ab. ich hab feine markierungen angebracht. jede markierung steht für etwa 10 kilo.
blutfeuer reichte saria die pfeile und dann ein blasrohr.

"das schenk ich dir, bewahr es gut auf, wenn du die kunst drauf hast, dann bekommst du auch giftpfeile."



15.04.2003 00:07#25
Trulek Mit dem Kopf auf einem harten Buch liegend wachte Trulek auf. Nicht gerade gemütlich so ein Buch als Kopfkissen benutzen, aber vielleicht hätte er doch freiwillig aufhören sollen zu lesen. Das fiel ihm aber ganz schön schwer, denn die Bücher waren sehr interessant und er wollte sie noch eine Weile behalten. Das andere Buch, dass Trulek bereits komplett gelesen hatte lag an seinem Fußende. Schon komisch was für wirre Bewegungen man während des Schlafens machte. Aber es war ja nicht so wichtig, denn Trulek hatte das schon viel früher beobachtet. Er nahm beide Bücher und legte sie in seine kleine Truhe. Jetzt konnte er die Truhe auch mal richtig gebrauchen, nicht nur für Pfeile. Trulek lag immer noch dort in seine felle eingekuschelt und wollte erst gar nicht aufstehen. Aber er war irgendwie hellwach und musste was tun - Eine Zwickmühle. Er nahm den letzteren Weg und stand mit einem Ruck auf. Er torkelte kurz aber dann ging es. Er hatte beim Schlafen schon wieder fast das Laufen verlernt, so konnte es einem gehen.
Jetzt wo Trulek in seinem dunklen Zimmer stand, wollte er einfach nur noch raus. Raus an die frische Luft und in die dunkle Nacht. Er mochte die Nacht, zwar war sie nciht so schön wie ein sonniger Tag aber nachts war meistens alles ruhig und nur wenige Leute waren unterwegs. Trulek trat aus seinem privaten Zimmer in die Bognerei ein. Ziemlich leer war es noch hier da musste mal was getan werden, aber nicht jetzt. Der hohe Novize durchschritt das große Zimmer und öffnete die Tür mit einem leichten Fußtritt. So machte er das irgendwie öfter in letzter Zeit. War ja auch praktisch und dazu machte es auch noch Spaß. Sofort als die Tür aufflog, kam Trulek ein angenehm kühler Wind ins Gesicht. Es war ganz klar es roch nach Frühling, sogar hier im Sumpf konnte man das riechen. So leicht von der Luft beflügelt streckte sich Trulek nochmal in alle Richtungen des Tales. Ja das tat mal wieder gut die frische Sumpf und Frühlingsluft zu schnuppern. Endlich als Trulek seine vermeintlichen Rituale beendet hatte, schritt er auf dem Steg entlang. An dem großen Trainingsplatz waren immernoch die eifrigen Kämpfer am Trainieren. Trulek seufzte, diese Leute konnten ziemlich gut ihr Schwert schwingen. So etwas würde der hohe Novize auch gerne können. Wenn man aber auf den Umgang mit dem Bogen schaute, so war Trulek wohl einer der besten Schützen im Sumpf, oder auch in ganz Khorinis. Aber erstmal wollte er die Körperbehrrschung lernen, denn das faszinierte ihn viel mehr, als der Kampf mit irgendeiner Waffe. Was diese Akrobaten alles konnten, unglaublich. Was Trulek alles lernen wollte, das war zu viel, soviel konnte man gar nicht auf einmal lernen. Außerdem durfte man nie vergessen, das das Lernen sehr viel Zeit, Geduld und Anstrengung brauchte. Aber Trulek würde dies alles aufbringen, wenn er etwas lernen wollte.
Gerade in diesem Augenblick blitzte Trulek ein heller Lichtschein ins Auge. Blinzelnd schaute er sich um, das konnte nur vom Trainingsplatz kommen. Nach kurzem Nachdenken schloss Trulek darauf, dass ein Mondstrahl auf ein Schwert gestrahlt hatte und dieses hatte ihn dann ihn Truleks Augen geleitet. Aber das wäre irgendwie ziemlich unlogisch. Vielleicht war das Schwert ja aus besonderem Metall oder dergleichen. Es war Trulek jetzt irgendwie zu dumm die Schwerter von allen Kämpfern zu untersuchen und so schüttelte er den wirren Gedanken ab. Aber so ein Schwert würde er trotzdem gerne haben. Nur was würde ihm das schon groß nützen wenn er nicht damit umgehen konnte. Klar zur Verzierung war das immer schön aber dafür wär es auch ein bisschen zu teuer. Aber so einen Dolch würde trulek schon gerne haben. Manchmal würde man auch in einer Lage sein, wo man nicht rechtzeitig seinen Bogen gespannt hätte. War aber eher unlogisch, denn Trulek hatte das in dem Bruchteil einer Sekunde geschafft. Aber Trulek beschloss trotzdem sich in absehbarer Zeit einen Dolch zuzulegen, man konnte ja nie wissen.
Gerade hatte Trulek diesen Gedanken zu Ende gebracht, als ihm ein komisches Surren in die Ohren kam. Was konnte das sein? Sofort hatte Trulek seinen Bogen gezückt und einen Pfeil aufgelegt denn dieses Surren beunruhigte ihn. Zu seiner Erleichturung war es nur eine kleine Blutfliege, die auf einmal hinter einem Haus hervorschwirrte. Diese komischen Biester mochten den Sumpf und diese hatte sich wahrscheinlich besonders weit hervorgewagt. Meistens hielten sich die Blutfliegen nämlich eher im hinteren Sumpf auf, aber diese kleine war wahrscheinlich auf Erkundungstour gewesen.
Trulek schulterte wieder seinen Bogen und schritt frei von Gedanken weiter durch das Tal. Hier gab es so viel zu beobachten, dass es wohl nie langweilig werden würden hier langzuschreiten...



15.04.2003 00:14#26
Saria "Ähm...danke...."
Blutfeuer war schon ein seltsamer Mensch. Zuerst rammte sie Saria ihr Knie in den Magen und dann schenkte sie ihr ein Blasrohr samt Munition. Was kam denn als nächstes?
Neugierig untersuchte die Diebin die unscheinbare Waffe. Interessanter waren jedoch die Pfeilchen. Bei genauerem Hinsehen konnte sie auch die haarfeinen Markierungen erkennen, die ihre Lehrerin erwähnt hatte.
"Und wie ist das mit den Kilo gemeint? Von was hängt es ab, wieviel Gift ich einfüllen muss? Vom Gewicht des Ziels?"
Saria konnte sich schlecht vorstellen, dass so ein Blasrohr effektiv sein sollte, wenn man zuvor grob das Gewicht seines Gegners abschätzen musste. Da musste doch mehr dahinterstecken.



15.04.2003 00:26#27
blutfeuer "naja, das ist doch nur grob zu schätzen. aber je besser du schätzen kannst, desto effektiver ist die waffe. naja, waffe ist vielleicht übertrieben. man setzt so was ein, wenn man sich von hinten anschleicht. zwei wächter. einer bekommt den pfeil von hinten in den hals und bevor der andere merkt, warum sein kumpel einschläft, hat er auch nen pfeil im genick.

richtige waffen sind das natürlich nicht. dafür haben wir ja unseren bogen und den müssen wir uns morgen mal ansehn. komm einfach mal mit, ich werd mal was für deine gesundheit tun."

damit stand die amazone auf, legte aidar ein bissel gold hin und zog saria mit sich.

dann ging sie zum tempel hinüber. die wachen, die schläfrig auf den unteren stufen hockten, teilte sie mit, so wünsche sofort diesen baal champ zu sprechen.


15.04.2003 08:05#28
blutfeuer mit den ersten sonnenstrahlen hatte blutfeuer ihre neue "freundin" saria aus dem bett getrieben. sie hatte ihnen ein nettes frühstück auf der terrasse gemacht nebst wundervoll duftendem sumpfkrauttee, der die müdigkeit nach dem feuerlikörgenuss der letzten nacht vertrieb.

"ich finde ja, dieses sumpfkraut kann man zu so schönen sachen nehmen. ich versteh eigentlich nicht, wie man das kostbare zeug einfach verbrennen kann um sich mit dem rauch die lunge zu verätzen. man kann davon wirklich guten tee brauen und die krautwickel waren doch auch nicht zu verachten oder?
ich hoff einfach mal, es geht dir wieder gut. champ hat wirklich was drauf. es gibt nur noch eine person, die das besser kann und das ist meditate, aber die stand ja nicht zur verfügung. bei ihr hätte es wahrscheinlich weniger weh getan, obwohl sie in letzter zeit etwas seltsam wird. aber egal.

wie du sehn kannst, hab ich an den handlauf der hütte kleine holztäfelchen an fäden aufgehängt. die wackeln natürlich ziemlich im wind und sind insofern keine ideale zielscheibe. also, genau das richtige für dich. versuch dich aus verschiedenen entfernungen. wenn du die plättchen verfehlst, dann rauscht der pfeil ins leere und fällt nach unten.

das bedeutet für dich leiter runter, pfeil suchen, leiter rauf. ich hoffe mal, das bringt genug motivation, sich anzustrengen. ich muss dich erst mal allein lassen und ein schlammbad nehmen. bei den kuschligen sumpfhaien.
ich könnte samantha umbringen dafür. ich bin mal gespannt, ob ich die runen wieder finde."

blutfeuer zog ihre sachen aus und schlüpfte in eine kurze hose.
"das muss reichen für die suche. ich seh sowieso gleich schwarzbraun aus, da braucht es nicht mehr. guck nicht so, die sumpfler schlafen sowieso bis mittags und außerdem werden sie nicht vom steg fallen, wenn sie blutfeuer halbnackt sehn. seit dem schlammkampf mit der templerin weiß ohnehin jeder, wie ich aussehe."

damit steig die fast nackte blutfeuer die leiter hinunter und ließ saria mit ihren schießübungen allein.



15.04.2003 12:47#29
Saria Eigentlich war es ja viel zu schön draußen, als sich mit anstrengenden Schießübungen abzugeben.
Allerdings hatte Saria auch keine sonderliche Lust auf weitere Bekanntschaften mit Blutfeuers Knie. Zwar hatte der Baal heiltechnisch gesehen wirklich einiges drauf. Aber die Diebin traute ihrer Lehrerin durchaus zu, ihr abermals ein paar Knochen zu brechen, nur um sie dann wieder zusammenflicken zu lassen.Blutfeuer als launisch zu bezeichnen war eine glatte Untertreibung. Einmal flatterte sie als laues Lüftchen umher, nur um sich im nächsten Moment in eine brutale Sturmböe zu verwandeln. Und von denen hatte Saria in letzter Zeit mehr als genug abbekommen. Ein Nachschlag durfte ruhig noch ein paar Jährchen warten.Trotzdem verspürte die Amazone keine sonderliche Lust, den verschossenen Pfeilchen ständig hinterherzulaufen. In der Hitze war das viel zu anstrengend. Und dann auch noch so früh am Morgen....
Also ließ sie ihre Gehirnwindungen spielen, um auf eine energiesparende Lösung zu kommen. Glücklicherweise lag in Blutfeuers Hütte mehr als genug Krempel herum. So dauerte es zwar etwas, bis sie das Gesuchte gefunden hatte, aber immerhin wurde sie nicht enttäuscht.
Mit spitzen Fingern befestigte sie einen langen und hauchdünnen Faden an einem der Pfeilchen. Wenn sie jetzt schoss, konnte sie den Faden blitzschnell mit ihrer Zunge im Mundraum festdrücken und somit verhindern, dass der Pfeil nach unten in den Sumpf stürzte.
So konnte sie es sich auf der Terrasse bequem machen und in aller Seelenruhe die einzelnen Zielscheiben aufs Korn nehmen....



15.04.2003 15:26#30
blutfeuer blutfeuer stand bis zum bauch in der sumpfbrühe, die glücklicherweise nicht so eiskalt war. irgendwo hier musste das doch gewesen sein. diese blöde zicke von templerin. und jetzt war sie nicht mal da. wie sollte sie in der trüben brühe jemals die runen wiederfinden. man müßte den sumpf trockenlegen.
das war doch eine geniale idee. das müßte doch gehn. die schoßtiere von champ würden das schon ne weile aushalten. auf jeden fall würden sich die runen so schneller finden lassen. außerdem konnte man an land den haien besser ausweichen.



15.04.2003 18:40#31
Xion1989 Nach einiger zeit kam Xion nun wieder in den Sumpf, seine heimat.
Endlich wieder hier das tut gut.

Er zog an einem stengel Sumpfkraut und wanderte zu seinem haus.
Er ging hinein und war schon ganz erschöpft und als er in den sich langsam mit Wolken zuziehenden himmel schaute dachte er sich doch mal wieder im regen zu trainieren. Dies tat er ja schon lange nichtmehr und so kanm es das er auf den Trainingsplaz ging und anfing zu trainieren.

Durch das lange training das er all die zeit getan hatte waren seine schläge nun perfekt.

Er gab alles und die zuschauenden Novizen waren beeindruckt.
Als er schlieslich fertig war ging er langsam und schweren schrittes wieder nach hause. Er hatte leider nix mer zu essen und war durch das training am hungern. Hätte er doch blos nicht trainiert dann hätte er jezt keinen Hunger...
Also musste er wohl oder übel wieder aus dem Sumpf um essen zu hohlen.
Er ging vor den Sumpf und beggnete gleich 3 scavengern.

Na wenn das mal gut geht...

Er rannte auf sie zu und rammte dem ersten den Wolfszahn grade durch den Hals und dem zweiten in dem mage als er plözlich einen Biss von hinten im nacke spürte. Er schrie auf und fiel zu boden wo der Scavenger schon weiter auf ihn einbas...

Xion versuchte ihm das schwert irgentwo hin zuschlagen doch er traf nichtmehr...

i...Ich darf nicht sterben...


Er hohlte aus und schlug dem Scavenger das schwert in den kopf.
Puh noch ge...

Doch plözlich kippte Xion um



15.04.2003 19:10#32
Trulek Trulek schlenderte immernoch im Sumpf umher, es konnte ja auch nicht langweilig werden und bei dem Wetter machte es richtig Spaß. Am Trainingsplatz trainierten wieder die Kämpfer in der Abendsonne. Wie viel man doch trainieren musste, bis man mit dem Schwert umgehen konnte war echt hart. Trulek schlenderte weiter und setzte sich an einer Stelle an den Rand des Steges. Er hängte die Füße in den glitschigen Sumpf aber es tat gut. Seine Füße waren richtig heiß bom umherlaufen und jetzt in der kühlen Sumpfbrühe konnten sie mal richtig abkühlen. Er planschte mit den Füßen und das Wasser sproitze in alle Richtungen, ausser auf ihn selber. Aber auf einmal konnte er von weitem neugierige Sumpfhaie entdecken, die es wahrscheinlich auf ihn abgesehen hatten. Nein Danke - Da hatte Trulek keine Lust drauf. Er zog schnell die Füße aus dem Wasser. Um sie zu trocknen legte er einen kleinen Spurt ein, natürlich barfuß. Die großen Schritte waren laut auf den Stegen zu hören und wie es nicht anders kommen konnte, rammte Trulek sich einen großen Splitter in den Fuß. Reflexartig zog er den Fuß zurück und knallte mit seinem allerwertesten auf das harte Holz. Und das alles nur weil er die Füße trocknen wollte. Na dann würde er eben auf eine Wiese gehen, oder ehergesagt humpeln. Es tat weh mit dem Splitter im Fuß aufzutreten und so musste er auf einem Beim hüpfen um vorwärts zu kommen. Ein Glück, dass er sich nicht auch noch einen Splitter in den rechten Fuß rammte, sonst hätte er womoglch auf Händen laufen müssen ohne es zu können.
Er näherte sich langsam dem Ausgang des Sumpflagers, die Wachen schauten ihn schon von weitem schräg an aber er war das ja nicht anders gewohnt. Diese beiden Witzbolde da waren immer gut gelaunt, wahrscheinlich, weil sie sich den ganzen Tag über andere lutig machten. Naja es war ja egal und so hüpfte Trulek auffällig ignorieren an ihnen vorbei. Er kam auf eine Wiese, endlich konnte er die Füße trocknen aund saubermachen. Dachte er zumindest, denn als er durchs Gras lief, bemerkte er sie waren schon wieder trocken. Egal umsonst hier gewesen oder doch nicht? Was lag denn da hinten im hohen Gras. Das musste Trulek genauer untersuchen und so hüpfte er dort hin. Er fand drei tote Scavenger und einen Novizen, es war Xion. Na da hatte sich wohl einer übernommen. Aber er konnte keine schwere Verletzung an Xion erkennen und er lebte auch noch. Aber versorgt werden musste er trotzdem. Trulek schnitt erstmal mit seinem scharfen Messer das Fleisch aus den toten Tieren, er würde es Xion geben, denn er hatte es verdient. Aber erstmal musste Xion sich ausruhen und so packte ihn Trulek über die Schulter. Schon komisch einen schlaffen Körper hüpfend zu transportieren. Aber Xion wachte dabei nicht auf. Nach einiger Zeit kam Trulek mit Xion über der Schulter in die Hütte des Novizen gehüpft. Er legte Xion auf das Bett und sah sich das gute Fleisch der Scavenger an. Na wenn das mal nicht gut zum braten geeignet war. Trulek setzte sich auf einen kleinen Hocker und wartete auf eine Regung von Xion.



15.04.2003 20:15#33
doooom Das Knarren der Bretter war deutlich zu hören, als sich Doooom auf den Stegen durch das Sumpflager bewegte. Er konnte es kaum glauben, das die anderen Mitglieder der Bruderschaft das alles selber geschaffen hatten. Es musste eine echte Herausforderung gewesen sein das gesamte Tal hier zu fluten, die Stege anzulegen und die Sumpfhaie hier aufzuziehen. Auch der Bau der Hütten und der Taverne war damals sicherlich kein Kinderspiel aber nach dem was in der ehemaligen Barriere passiert war, war der Bau eines Lagers hier ja zwingend notwendig. Doch im Prinzip konnte ihm die Strapazen der Erbauer des Sumpfes recht egal sein, denn er musste ja nur hier leben und damals nicht beim Aufbau helfen. Der Bruder begab sich wieder einmal in Richtung der Pyramide, dem einzigen Gebäude das hier nicht von den Sumpflern erbaut wurde. Er suchte sich genauso wie am Vortag einen Baum und beobachtete das treiben auf dem Vorplatz der Pyramide. Viel war heute nicht gerade los und wenn er einmal eine halbwegs interessante Person entdeckte und begann sie zu beobachten verschwand sie immer recht schnell vom Vorplatz. Deshalb wurde ihm auch diese Tätigkeit schnell langweilig. Doooom stand wieder von seinem Platz auf, wobei er genau in die Sonne guckte. Reflexartig kniff der Bruder seine Augen zusammen, denn das helle Licht der langsam untergehenden Sonne blendete ihn urplötzlich. Es dauerte einige Sekunden, bis er seine Augen wieder öffnen konnte, wobei er auch noch stark blinzelte.



15.04.2003 21:27#34
Xion1989 Xion wachte auf und merkte das ihm schlecht war. Es kam wohl vom vielen ruckeln auf Truleks schultern.Als er Trulek erblickte bekam er jedoch einen schreck.
Hast du mich hierhin getragen?

Ja habe ich

Er bedankte sich bei Trulek und sie redeten erstmal und Trulek gab ihm das Fleisch .

Als dank fürs tragen kriegst du etwas von meinem fleisch.

Trulek lächelte denn er war ausch schon hungrig .

Nach einer langen unterhaltung was sie so taten und Xion briet das fleisch.
Nachdem sie es gegessen hatten Unterhielten sie sich weiter und Xion fragte ihn ob er nicht lust auf einen kleinen schaukampf hätte.

Ich bin besser geworden und will dir nun zeigen wass ich kann
Xion schaute ihn geduldig an und wartete auf die antwort



15.04.2003 21:47#35
Trulek Da hatte Xion vorhin erst nich ohnmächtig da gelegen und jetzt wollte er noch einen Schaukampf machen. Das würde doch nicht gut gehen. trulek konnte aber sowieso nicht mit derm Schwert ungehen und so hatte er wohl nicht die gerinsgte Chance gegen Xion.
Ich würd ja gern ne Runde mit dir kämpfen, wird baer wohl nicht gehen. Ich tu mir mit dem Schwert eher selber weh, als dich zu treffen. Naja außerdem habe ich nichtmal ein Schwert. Höchstens in meiner Truhe in meiner Hütte aber es hat ja keinen Sinn. Frag mich in ein paar Monaten noch einmal, dann bin ich vielleicht gleichauf mit dir. Aber auch nur vielleicht, denn es gibt so viel zu lernen, da weiß man gar nicht wofür man sich entscheiden soll.
Trulek stand vom Tisch auf und stellte sich in die offene Tür. Der Nachthimmel war bewölkt und man konnte keine Sterne sehen. Trulek atmete die Luft ein und drehte sich wieder zu Xion.
Also ich denk ich gehe jetzt. Ist ja nix mehr zu tun oder? Der Braten war übrigens sehr gut. Ähm was wollte ich noch sagen, achja möge der Schläfer dich behüten.
Trulek schlenderte zur Tür raus und bog an der nächsten Biegung ab. Aber was sollte er jetzt machen? Vielleicht hätte er doch da bleiben sollen ein bisschen plaudern. Naja jetzt war es zu spät und so marschirte der hohe Novize in die Richtung seiner Bognerei. Da musste auch mal was getan werden, sah ja alles so leer aus. Aber Möbel würden auch wieder eine Stange Gold kosten und so viel hatte er gerade nicht. Da musste aber mal was gemacht werden. Trulek kam an der Bognerei an und öffnete die Tür, wie er es immer tat - mit einem Fußtritt. Er schaute unter den Verkaufstisch, na da waren ja noch ein paar Äste, die zu Bögen verarbeitet werden konnte. Eine Fackel erhellte den raum und Trulek saß dort konzentriert bei der Arbeit. War aber ziemlich leise hier, irgendwie unangenehm...



15.04.2003 23:02#36
blutfeuer blutfeuer hatte hin und wieder saria besucht, die langsam schon wieder sauer wurde. sie meinte, dass sie schon ganz wunde lippen hätte und endlich mit einem richtigen bogen anfangen wolle. sie bezeichnete die blaspfeile als kinderkacke und wollte an echtes blut.

"morgen fangen wir an, du ungeduldiges mädchen. ich muss noch was erledigen und dabei kannst du mir helfen. ich find meine blöden runen nicht, die hier irgendwo im sumpf liegen. ich hab mich nach unendlichen tauchversuchen und einem stundenlangen moorbad entschlossen, dem sumpf das wasser abzulassen. das will ich jetzt machen. es ist dunkel, die meisten sumpfis schlafen oder sind in der taverne. ich hab mir den zulauf angesehn.

der sumpf ist ja künstlich durch ein raffiniertes zu- und ablaufsystem nass gehalten. ich mach jetzt die schieber auf, während du schmiere stehen kannst. dann sollte der sumpf bis zum morgen leer gelaufen sein. beim morgengrauen suchen wir dann schnell und ehe diese traumtänzer aufgewacht sind, haben wir die schieber wieder geschlossen und der sumpf läuft wieder voll.
die einzigen, die sich wirklich ärgern werden, sind die sumpfhaie, aber die halten das locker aus bis zum morgen. die wandern in letzter zeit sowieso sehr gern über die wiesen und stege. das können sie jetzt mal ausgiebig machen.
saria grinste und meinte, dass sie dazu gern bereit wäre. die beiden mädchen schnappten sich handwerkszeug und machten sich an die arbeit.


15.04.2003 23:27#37
Krigga Eine dunkle Gestalt bewegte sich über die schmalen Stege, die sich Meter lang durch das Lager der...Krigga hatte keine Ahnung welches Lager das hier eigentlich war, es interessierte ihn auch nicht besonders. Das einzige was er wusste, die Bäume die hier standen waren damals durch seine magischen Befehle geleitet worden und wanderten vom schützenden Wald hier hinab um den Mensch als Wohngelegenheit zu dienen.Warum hatte sich der Druide dazu eigentlich überreden lassen.
Egal, er suchte einen bestimmten Menschen, den, der ihn damals darum bat die Bäume hierher zu verfrachten. Seinen Namen hatte er vergessen, das einzige was Krigga noch mit ihm verband war eine Robe, er musste also ein Magier sein.
Der Gildenlose ging zu einem der herumstehenden Wachen und fragte ihn:
K:"Wo sind eure Kuttenträger ?"

T:"Wer ?"

K:"Die Magier, die mit den Roben !"

T:"Achso, die Baale, die sind meistens alle im Tempel dort vorne."

Krigga ging weiter ohne sich für die Auskunft zu bedanken und kam schließlich dann zu einem Tor das zwei Wächter bewachten. Der eine hielt die dunkle Gestallt sogleich auf:

W:"Halt, wohin des Weges ?"

K:"Ich brauche einen Ball."

W:"Dann geh nach Khorinis und kauf einen bei einem Händler."
K:"Ich meine eure Magier..Bale..Bahls...weiß Beliar wie das heißt, hol mir eure Bahls."

W:"Wie stellst du dir das vor, sollen jetzt etwa alle unsere ehrenvollen Magier hier vor dir antreten nur damit du mit ihnen reden kannst ?"
K:"Ich brauche nur einen davon !"

W:"Wie ist sein Name ?"

K:"Keine Ahnung, das intressiert mich nicht. Wie heißen denn eure Bähle !"
W:"Wir haben da den ehrevollen hohen Baal Hundder, er ist..."
K:"Kenn ich, der wars nicht."

W:"Dann gibt es da noch den hohen Baal Champ, er is...."

K:"Wars auch nicht"

W:"Dann gibt es noch den eher weniger ehrenvollen Baal Gabriel...."
K:"Ach der lebt noch ? Ich dachte er wäre damals gestorben..."
W:"Aha...ähm...und dann ist da noch Baal Stressi, ein sehr..:"
K:"Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor, hol mir den einmal."
W:"Glaubst du nur weil du das befiehlst kommt Baal Stress wie ein dressierter Wolf angedackelt, wer bist du überhaupt."

K:"Der Baumbringer."

W:"Was ?"

K:"Nichts..er schuldet mir noch etwas, sag ihm einfach der Baumbringer ist da."

Der Templer sah seinen Kollegen an, warf dann erneut einen misstrauischen Blick auf Krigga und ging dann wiederwillig in den Tempel hinein um Baal Stressi zu suchen.



15.04.2003 23:28#38
Scatty Der Mond stand hoch über dem nächtlichen Lager, als sich eine Gestalt aus dem Schatten einer nahen Hütte schälte. Dies wäre nicht weiter verwunderlich gewesen, schliesslich gab es viele Templer, die auch tief in der Nacht noch Wache hielten, aber eine Tatsache liess den geneigten Beobachter dann wohl doch stutzen. In diesem Fall war es ein kleiner Gecko, der den Hohen Templer betrachtete, der sich soeben nicht etwa gehend, sondern radschlagend die Stege entlangbewegte.

Scatty hatte sich gerade wieder den Kopf über die Relativitätstheorie anhand einer Butterbreze zerbrochen, als er beim Scherben aufsammeln einen nicht gerade unbekannten Duft aufgenommen hatte. Ein Odeur so sanft und zärtlich wie eine Frühlingsbrise, so saftig und voller Energie wie eine gute Birne, ja, einfach der ultimative Geruch. Und da der Hohe Templer, nicht zuletzt wegen seiner Berufung als Barbier, immmer nach neuen Möglichkeiten suchte, Gewinn zu machen und sich gleichzeitig nutzlose Freizeit um die Ohren zu schlagen, radelte er nun der, wie er glaubte, Quelle des Duftes entgegen. Achja, wie gut das doch hin und wieder tat, einfach seinen Instinkten freien Lauf zu lassen, und die Dinge rollen zu lassen, unglaublich erhebend...

Als Scatty die Ausgangsquelle des Duftes entdeckt zu haben schien, blieb er stutzend im Handstand stehen. Komisch...hier war doch irgendwo der Zulauf des Lagers in der Nähe? Wirre Verschwörungstheorien begannen sich durch Scatty´s sumpfkrautabhängiges Nervensystem zu schlängeln, unter denen so bombastische Vorschläge waren wie dass ein wahnsinniger Paladin das Wasser, das in den Sumpf lief, mit diesem Duftstoff versetzt hatte, der alle Männer anlocken würde und er sie so alle mit einem Schlag bzw. einem grossen Stein versumpfen könnte. Dann könnte er natürlich leicht die Herrschaft über das Lager erringen, und....nein. Sonst würden ja auch die kleinen Katzenbabys sterben, also war das schonmal nicht möglich. Überhaupt, dieser Duft musste von einer Frau stammen, und noch dazu von einer ihm bekannten. Beim Schläfer, warum musste sein exzellentes Gedächtnis ausgerechnet jetzt versagen, wo...ähm...wie hiess er nochmal?


15.04.2003 23:51#39
stressi Gerade als der Baal mit seinen Kollegen den Tempel verließ, öffnete sich das Tor und ein Templer trat auf die Baals zu. Er eröffnete Stressi, dass da ein seltsamer kerl nach ihm frage und er bitte verzeihen möge.

Stressi winkte den Templer weg und rief seinen Kollegen nach, dass er gleich nachkommen würde. Dann trat er an den Fremden heran.

Stressi erkannte den Druiden sogleich. Jetzt war wohl der versprochene Dienst fällig? Und dabei war es grad so entspannt im Tempel. Sie hatten die ganzen Tage Karten gespielt, gut gegessen, ausgiebig geschlafen, sich von den streitenden Geistern nicht stören lassen und jetzt schien die Idylle ein Ende zu finden.
"Ahhh, der Druide! Hast du dein Werk bewundert? Wir sind so sorgsam wie möglich mit den Bäumen umgegangen. Keiner ist gestorben oder eingegangen. Sie werden gut genährt und hoch verehrt."



16.04.2003 00:00#40
Krigga Der Druide warf einen Blick zu den Baumgiganten und meinte

"Ich freue mich riesig, aber kommen wir zu anderen Dingen, das ich nicht hier bin um mit dir zu schwatzen kannst du dir wohl vorstellen."

Stressi nickte bloß.

"Damals habe ich dir gesagt, dass du mir für diese Gefälligkeit etwas schuldest und nun will ich das du etwas für mich besorgst.
Ich brauche eine hohe Magierrobe der Diener Beliars, wie du diese auftreibst ist mir egal, wofür ich diese brauche hat gefälligst dir egal zu sein und wann du mir diese Robe geben sollst....sobald wie möglich.
Mehr habe ich dir nicht mehr zu sagen, außer eines.
Bemühe dich und handle schnell, denn wenn du versagst, gibt es einen Menschen da draußen dem du lieber nicht mehr begegnen solltest."

Der Druide blickte den Baal nocheinmal mit ernstem Blick an und verließ das Lager dann so schnell wie er gekommen war, er hatte noch etwas zu erledigen.


16.04.2003 00:06#41
stressi einen Moment verschlug es dem Baal die Sprache. Wer sollte ihm denn eine Magierrobe geben? Die war doch ein Freifahrtsschein für die seltsamsten Betrügereien. Aber egal. Er hatte damals eingewilligt. dann musste er wohl.
Schnell lief er den anderen Baals in die Taverne nach und setzte sich an den von Aidar schon mit den üblichen Sachen bestückten Tisch.

"Ich muss morgen mal wieder weg. Ich hoffe, das Blatt wird nicht kalt inzwischen. Jetzt lasst uns aber erst mal essen und dann schlaf ich noch ne Runde. Morgen gehts dann wieder mal auf Reisen."



16.04.2003 00:41#42
blutfeuer zwei dunkle gestalten schlichen durch das sumpflager. aufmerksamen beobachtern konnte durchaus auffallen, dass sich beide bewusst im schutz der dunkelheit hielten. sie liefen zum oben gelegenen teil des sumpflagers und gingen von dort immer das bächlein entlang, dass den sumpf speiste.

"hier ist das erste wehr, ich schließe es. pass du auf, dass uns keiner sieht."
blutfeuer nahm den hammer und versuchte möglichst geräuscharm vorzugehen. sie trieb das große holzbrett mit gezielten hammerschlägen so tief, dass es den kleinen bach aufhielt.

"schnell, wir müssen uns beeilen und das große wehr am teich schließen. sonst läuft hier in kürze alles über."

die beiden liefen den berg weiter hinauf in richtung see zu füßen des kastells.


16.04.2003 01:07#43
stressi Die Baals hatten sehr gut gegessen und dem Bier von Aidar kräftig zugesprochen. Auf dem Rückweg in den Tempel lästerten sie ein bisschen über das Niedrigwasser, aber wirkliche Gedanken machte sich keiner.



16.04.2003 01:18#44
blutfeuer das wehr am oberen see zu schließen war erheblich schwerer gewesen. da waren jede menge kräftiger hammerschläge nötig gewesen. zum glück drang der lärm nicht bis in das sumpflager und so konnten die beiden frauen sich den ganzen weg zurück an ihrem werk erfreuen. der bach war ausgetrocknet und im sumpf konnte man bereits einen sehr niedrigen wasserstand bewundern.

"prima, das hat geklappt. schlafen wir nun ein paar stunden und morgen müssen wir früh raus. da werden meine freunde aus dem sumpf die katastrophe schnell bemerken. ich hoff nur einfach, dass sie sofort die garde im verdacht haben oder die banditen oder so. wenn sie auf uns kämen, dann wäre ich mein häuschen im sumpf wohl los, trotz aller guten beziehungen."

die beiden stiegen die leiter empor und saria war nach der ganzen arbeit des tages schnell eingeschlafen.

blutfeuer saß noch eine ganze weile auf dem balkon un beobachtete den sinkenden wasserspiegel mit vergnügen. hoffentlich bemerkte keiner zu früh den schaden.


16.04.2003 01:23#45
doooom Die Taverne war wieder einmal gerammelt voll. Doch heute hatte Doooom einfach keine Lust, auf den Lärm der durch die gesamten Gäste der kleinen Sumpfkneipe entstand. Ihm war eher nach etwas ruhe zu mute. So beschloss er sich einen ruhigen Platz am Wasser zu suchen. Schnell war ein entsprechender, idyllischer Ort entdeckt, der abseits vom eigentlich Lager war. Das mochte der Bruder so am Sumpf. Er hatte alles, Idylle wenn man sie wollte aber auch sehr viele, überwiegend freundliche Menschen und eine Taverne, wenn einem mal nicht nach ruhe zu mute war. Nun saß er am Wasser, die Beine baumelten bis kurz unter den Knie im lauwarmen Sumpf. Auch die sonstigen Temperaturen waren an diesem Abend recht angenehm, denn obwohl es einigermaßen kalt war empfand er dies doch eher als erfrischend anstatt als störend. Der Bruder sah sich ein wenig um, doch aufgrund der Dunkelheit war wenig zu erkennen. Einzig der Vollmond, der am Nachthimmel zu erkennen war spendete natürliches Licht. Der Rest des Lichtes das ein wenig der Dunkelheit des Abends durchbrach stammte von den Hütten des Sumpfes. Dort schien zumindest in einigen wenigen Hütten noch Mitglieder der Bruderschaft wach zu sein, doch in den meisten der Hütten war es stockdunkel. Fast eine Stunde hatte er dort schon gesessen, als er sich in Richtung seines Zimmers begeben wollte. Doch als er die Beine aus dem Sumpf zog bemerkte Doooom den relativ niedrigen Wasserstand. Seltsam, normalerweise hätte das Wasser bis zu seinen Oberschenkeln reichen müssen, aber es ging gerade einmal bis knapp unterhalb seiner Knie. Verwundert sah sich Doooom um und überlegte, woran das wohl lag?



16.04.2003 01:43#46
blutfeuer da saß einer! der hatte wohl was gemerkt. die ganze zeit hatte er seine beine im trüben wasser und jetzt bemerkte er wohl, dass da was im gange war. blutfeuer steig langsam und leise die leiter herunter und schlich sich langsam an den fremden. das passende blasröhrchen war schnell gefunden und pieks, sank der junge in morpheus arme.

blutfeuer sprang schnell hinzu, denn sonst wäre er in den sumpf gekippt und trotz des inzwischen beträchtlichen niedrigwassers ertrunken. sie zog ihn auf dem steh entlang in den schatten eines dichten baumes und begutachtete erst mal ihren fang

"ach du großes ei, das ist ja dooom! ach junge, was musst du mir auch in die quere kommen!"

blutfeuer setzte sich neben den gefährten der letzten gletscherexpedition und schwankte zwischen mitleid und rechtfertigung vor sich selbst. was blieb ihr denn sonst übrig. sie würde die runen nie wiederfinden, so lange der sumpf im wasser lag.

als der dooom sich leise wieder bewegte, fasste sei vorsichtig an seine schultern.

"he junge, was machst du denn? zuviel kraut geraucht? ich hab dich grad auf einem der stege gefunden. was machst du hier in der nacht`"



16.04.2003 01:56#47
doooom Auf einmal hatte Doooom so ein seltsames Gefühl, als ob er an ort und stelle einschlafen würde und das tat er auch. Er klappte leicht zusammen, wurde aber sofort wieder von einer Frauenstimme angesprochen und geweckt. Der Bruder fühlte sich zwar sehr benommen, aber trotzdem öffnete er seine Augen langsam. Eine verschwommene Person war vor ihm, die sich nach kurzer Zeit des ansehens als Blutfeuer entpuppte. Der leicht verwirrte Bruder fragte sich, was die leicht verrückte Amazone hier im Sumpf machte. Nun vernahm er auch die Fragen die sie ihm stellte. Ein leises “Eigentlich habe ich kein Kraut geraucht oder kann ich mich nur nicht mehr daran erinnern?“ verlies Dooooms Lippen. Die Amazone antwortete ihm “Ach ja, das liebe Kraut mal wieder. Du siehst davon aber gar nicht gut aus, ich glaube ich nehme dich erstmal mit in meine Hütte.“ Der Bruder nickte nur und folgte der hübschen Amazone. Die beiden gingen oder besser gesagt schlichen zur Hütte der Amazone. Wieso erschien es Doooom nur so, als würde blutfeuer absichtlich ein paar Umwege gehen? Die Hütte war schnell erreicht und alle beide stiegen nacheinander die Leiter hinauf, was bei unsicher wirkenden Bruder beinahe schief gegangen wäre. Nur mit viel mühe konnte er sich noch an der Leiter festhalte, bevor er beinahe rückwärts heruntergefallen wäre.


16.04.2003 02:04#48
blutfeuer " nun komm, das schaffst du schon! wir drachenreiter sind doch hart im nehmen. das kann auch eine nachwirkung von kraut sein, dass du vor ein paar tagen geraucht hast. so was kommt vor. hab ich schon oft gehört."

blutfeuer warf dem bruder eine decke zu und meinte, er könne in ihrem bett schlafen. sie würde den sessel nehmen. vorsichtshalber verschloss sie die tür.
"ich mach das nur, damit du im delirium nicht vom balkon fällst. nur zu deiner sicherheit. schlaf schön, ich guck noch ein bisschen aus dem fenster."
dooom schien alles zu schlucken, was sie ihm erzählte. er rollte sich auf die seiten und war schnell eingeschlafen.



16.04.2003 06:25#49
blutfeuer schon das erwachen war ungewöhnlich. blutfeuer hatte die augen aufgeschlagen, als die vögel mit ihrem morgendlichen balzkonzert begannen.aber etwas ungewohntes lag in der luft. sie realisierte es nicht mal gleich aber dann fiel es ihr doch auf, die frösche!

sie hörte nicht einen frosch. ein frohlockender blick wurde vom balkon geworfen und dann konnte sie sofort sehen, dass der plan perfekt funktioniert hatte. der sumpf war trocken!

leise schlich sie zu saria und weckte sie vorsichtig. den dooom wollte sie nun nicht gleich dabei haben. der brachte es fertig und schlug alarm. das konnte er in ein paar stunden immer noch machen.

ohne ein wort zu wechseln stiegen die beiden amazonen die leiter hinunter und begannen den sumpf an den entsprechenden stellen gründlich abzusuchen. sorgfälig legten sie schritt für schritt auf dem einstmals überfluteten boden zurück, die blicke fest nach unten gerichtet um nichts zu übersehen. die erste rune war auch schnell gefunden. sie hatte sich in einem menschlichen skelett verfangen, dass seine bleichen rippen in den diesigen morgen reckte. genau auf der einzigen, von den sumpfhaien nicht zerknackten rippe steckte die rune.

"das ist ja gruslig. ich wusste gar nicht, dass hier schon menschen den sumpfhaien zum opfer gefallen sind. ich versteh ohnehin nicht, warum champ die biester damals unbedingt mitnehmen musste. jetzt hat wieder irgendein bekiffter sumpfler den steg verfehlt und hat sein leben im magen so einer bestie ausgehaucht.

komisch nur, dass keiner vermisst wurde. aber das ist nicht unser problem. ich hab meine kleine sice wieder. jetzt müssen wir nur noch die andere rune finden. und gib auf die sumpfhaie acht. möcht mal wissen, wohin sich die biester verdrückt haben."



16.04.2003 09:25#50
Talas Als Talas an diesem Morgen aus seiner Hütte trat, traute er seinen Augen nicht. Das mußte die falsche Tür gewesen sein. Verwirrt drehte er sich auf dem Absatz um und ging zurück in seine Hütte. Drinnen angelangt, lief er einmal im Kreis und trat wieder hinaus.
Mist, immer noch falsch. Er mußte gestern zuviel geraucht haben. War ja klar dass diese neue Mischung längere Halluzinationen auslöste als erwünscht. Wo war er hier bloß? Wo war der leichte wabernde Nebel, der sich hier morgens immer über die Sümpfe legte? Wo war das charakteristische Zirpen der Sumpfschrecken? Wo war das ganze blubbernde Sumpfwasser hin?Als nun auch noch ein gestrandeter Sumpfhai ihn kräftig in den bloßen Zeh biss und dann deppisch anschaute, wurde es dem Novizen eindeutig zuviel. Schreiend setzte er sich in Bewegung, damit es ja auch alle mitbekamen.
"Das Wasser ist weg! Der Sumpf ist trocken! Der Schläfer hat uns das Wasser genommen!!"

Samantha



16.04.2003 10:30#51
blutfeuer jetzt waren sie erledigt, dieser schwätzer talas hatte den schaden entdeckt.
"he bruder, ich such schon den ganzen morgen nach dem leck, also der sumpfboden hat das wasser wohl nicht geschluckt. die ursache muss woanders liegen."
saria und blutfeuer suchen weiter. sie hatten sicher nicht mehr sehr viel zeit, bevor einer auf die idee kam, die schieber zu überprüfen.



16.04.2003 11:01#52
Trulek Trulek wachte an diesem Morgen von schreien auf die von draußen kamen. Da hatte es einer doch wirklich nötig das ganze Sumpflager aus den Federn zu reißen. Trulek war aufgesprungen, hatte seine Robe angezogen und war nach draußen gerannt. Er traute seinen Augen nicht, da war etwas faul und zwar richtig faul. Das Sumpf war trocken gelegt. Da musste doch was getan werden. Trulek begab sich halb humpelnd, halb rennend auf den Trainingsplatz. Normal war er ja er lässig aber bei solch einer Situation war es schon anders, die Krauternte war in Gefahr. Er stellte sich auf einen lockeren Baumstumpf und rief ein paar Novizen zusammen.
Verehrte Novizen, wie ihr sicher schon gesehen habt lieg der SUmpf trocken. Wie müssen der Sache auf den grund gehen. Es ist erstmal egal, wer das angestellt hat, wir beheben die Sache einfach schnell. Wenn wir uns nicht beeilen, kann die Krauternte in Gefahr kommen.
Erst waren die Novizen ganz uninteressiert von der Sache, aber als sie die Sache mit der Krauternte hörten wurden sie hilfsbereit. Na das war doch gar nicht so schwer die Aufmerksamkeit der Novizen zu erregen.
Also Leute, gehen wir zusammen der Sache auf den Grund! Es muss etwas mit der Schleuse oben zu tun haben. Das ist der erste Punkt wo wir suchen müssen.Trulek marschierte mit ein paar Novizen als auf den Hügel zu den Schleusen. Die Novizen waren ganz aufgeregt, wo doch das SUmpfkraut in Gefahr war.


16.04.2003 11:03#53
doooom Irgendwer schrie dort draußen die ganze Zeit rum und riss Doooom damit aus seinen Träumen. Der junge Bruder, der lange nicht mehr so gut geschlafen hatte, wie letzte Nacht wachte dadurch zwangsläufig auf.Ein lautes gähnen verlies seinen Mund und zeigte eindeutig das er nicht mehr schlief. Doch langsam wunderte er sich, wo er eigentlich war und warum dort draußen so ein Krach gemacht wurde. Seine Hütte war das hier aber nicht. Der junge Mann lies den letzten Abend kurz Revue passieren und dann fiel es ihm wieder ein. Dies war die Hütte von blutfeuer, die ihn hierher mitgenommen hatte. Auch dieser recht niedrige Wasserstand im Sumpf kam ihm erneut ins Gedächtnis, als er sich die Worte des dort draußen rumschreinenden Novizen anhörte. Aber war es nicht etwas übertrieben nur wegen etwas weniger Wasser hier gleich zu behaupten der Sumpf trocknet aus? Oder war etwa noch mehr Wasser plötzlich abgelaufen? Das musste der junge Bruder jetzt aber genauer wissen. Er erhob sich von seinem Bett und ging ohne sich umziehen zu müssen aus der Hütte. Er hatte ja die ganze Nacht über seine Sachen anbehalten. Schnell war er die Leiter heruntergeklettert und sah sich nun verwundert im Sumpf um. Dieser Novize hatte recht! Fast der gesamte Sumpf war trocken! Verständlich, das die anderen Sumpfler sich verwundert umsahen und ungläubig staunten. Wie konnte so eine Katastrophe nur passieren?


16.04.2003 11:29#54
Xion1989 Da sas er nun. Aleine in seiner hütte ohne jemanden zu reden. Also tat er das was er immer tat wenn er einsam war .

Er hohlte ein Buch raus und schrieb wieder einige texte hinein. Als er das schlieslich vollendet hatte verschloss er es und machte sich wieder auf den weg ins ungewisse. Hier hatte er ja nix verloren denn er hatte ja niemanden mit dem er was erledigen konnte.

Er ging also aus dem sumpf wo ihn gleich ein Kräftig gebauter man ihn ansprach.


16.04.2003 11:46#55
doooom In der Aufregung die nun im Sumpf herrschte bemerkte Doooom fast gar nicht, das eine kleine Gruppe in Richtung der Schleuse aufbrach. Erst als einer der anderen Novizen das erwähnte sah er wie sich die kleine Gruppe entfernte. Sie hatten anscheinend vor zu überprüfen ob der Grund für die Trockenheit an der Schleuse lag. Dieser Gedanke schien dem jungen Bruder recht vernünftig und kurzerhand entschloss er der Gruppe zu folgen. Schließlich war es sicherlich interessant zu sehen, wie die Schleuse eigentlich aus sah und auch bei dem Problem des ausbleibenden Wassers konnte der junge Bruder eventuell helfen. Nach einem kurzen Spurt hatte er die Gruppe von Novizen erreicht und sprach einen von ihnen an “Beim Schläfer, was ist dort nur passiert? Glaubst du wirklich das die Ursache für die Trockenheit bei der Schleuse zu finden ist.“ Der hohe Novize, der sich mit dem Namen Trulek vorstellte antwortete “Also es wäre zumindest am logischsten, das die Ursache des Wassermangels an der Schleuse liegt.“ “Na wenn das so ist, kann ich euch dann begleiten, ich würde gerne helfen.“ Der hohe Novize schien nichts dagegen zuhaben und brachte ein leises “Je mehr Leute wir sind, desto besser heraus.“



16.04.2003 12:08#56
Trulek Jetzt war noch ein Mann dazugekommen, der helfen wollte. Schön das die Sumpfler so gut zusammenhielten. Die Schleuse kam bereits in Sicht und alle reckten die Köpfe. Wie unnötig wenn sie doch sowieso gleich dort ankommen würden. Die letzte Strecke legten sie renndend zurück. Wie vermutet war die Schleuse verschlossen worden.
Na dann mal ans Werk, machen wir den Bach wieder frei und öffnen die Schleusen. Auf das der Sumpf wieder sumpfig wird, beim Schläfer.
Trulek wunderte sich über den seltsamen Satz, den er gerade hervorgebracht hatte. War aber erstmal egal. Alle Novizen machten sich ans Werk. Mit so viel Mannen war das ja gar nicht so schwer. Trulek stieg in den kühlen Bach. Der Wasserstand war ziemlich hoch, weil ja das Wehr gesperrt war. Nur wie genau sollten sie es wieder aufbekommen. Keine leichte Arbeit aber mit so vielen Leuten würden sie es sicher irgendwie hinkriegen. Doooom und Trulek versuchten die Schleuse zu öffnen, während die Novizen den Bach von allerlei Dreck reinigten.



16.04.2003 12:33#57
doooom Irgendwer hatte das wer wirklich verschlossen. Es sah eindeutig nach Absicht aus. Trulek und Doooom sahen sich das Wehr etwas genauer an. Ein Brett schien so befestigt worden zu sein, das es kein weiteres Wasser durchlassen konnte. Man fragte sich nur, wie man es wieder lösen sollte und wer so etwas eigentlich getan hatte.
Zumindest für die Sache mit dem Brett war nach kurzer Überlegung eine Antwort gefunden. Es musst ganz einfach entfernt werden um das Wehr erneut zu öffnen. Zuerst versuchten die beiden Mitglieder der Bruderschaft dazu das Brett mit Hilfe eines Schwertes zu zerschlagen. Dies misslang jedoch, so das sie sich etwas neues einfallen lassen mussten. Sie beschlossen das Holzbrett ganz einfach herauszuziehen, was aber für beiden zusammen aufgrund des dahinter angestauten Wassers recht schwierig war. Erst mit der Hilfe zweier weiterer Novizen, die zuvor das ausgetrocknete Flussbett etwas gereinigt hatten, konnten sie das Brett mit einem kräftigen Ruck entfernen, woraufhin der Fluss wieder bis zum Sumpf durch kann. Die kleine Gruppe hatte ihre Aufgabe erfüllt und es konnte nicht mehr allzu lange dauern, bis der Sumpf wieder so einen hohen Wasserstand wie noch am Vortag hatte. Nur musste Doooom so jetzt erst einmal wieder trocken, denn er hatte bis weit über seinen Hüften im Wasser gestanden und sein schöner Novizenrock war nun total durchnässt.



16.04.2003 13:01#58
Saria Kaum hatte der neue Tag begonnen, da waren auch schon wieder die ganzen Probleme da.
Irgendwie war ja klar gewesen, dass Blutfeuers Plan nicht reibungslos funktionieren konnte. Der Zwischenfall mit dem Novizen war ja noch gut gegangen. Trotzdem war jetzt die gesamte Bruderschaft auf den Beinen.
Wenigstens war Saria dieses Mal nicht wirklich schuld an dem Schlamassel. Richtig, sie war ja von ihrer Lehrerin zu dieser Schandtat gezwungen worden. Was es doch für ein seltsames Gefühl war, ausnahmsweise ein reines Gewissen zu haben....
Falls sie wirklich Ärger bekommen sollten, konnte die Diebin die Schuld problemlos auf Blutfeuer abschieben. Immerhin war sie ja ranghöher und als eine Amazone hatte Saria natürlich gehorchen müssen. Ein echter Gewissenskonflikt.Allerdings konnte man weiteren Problemen vielleicht zuvorkommen, indem man diese verfluchte Rune rechtzeitig aufspürte. Bloß hatte sich der gesamte Boden des Lagers unter der stetigen Wasserlast längst in eine schlammige Brühe verwandelt. Wenn die Rune auf den Boden gesunken war, konnten sie suchen bis sie schwarz wurden.
Eigentlich sollte sie ja Blutfeuer die ganze Arbeit verrichten lassen. Blöde Sklaventreiberin. Verschlampte selbst ihre Runen und spannte dann ihre Schwestern ein, um ihr zu helfen.
Es musste doch einen Weg geben, die Rune auf andere Art und Weise aufzustöbern. Zog sich Magie nicht gegenseitig an?
Fast ohne ihr Zutun verschwand Sarias Hand in ihrer Manteltasche und schloss sich um die dort verborgene Lichtrune. Zu ihrer Frustration hatte sie immer noch keinen Weg gefunden, die Kräfte der Rune zu entfesseln. Vielleicht brauchte sie ja nur einen geeigneten Anlass.
Die Diebin hatte schon des Öfteren Geschichten von Menschen gehört, die in einer besonders heiklen Situation über sich selbst hinausgewachsen waren. Saria blieb stehen und schloss die Augen. Ein Ausdruck höchster Konzentration spiegelte sich in ihren Zügen. Sie brauchte einen Aufhänger, eine Situation zu der sie die Hilfe der Magie am dringendsten gebraucht hätte. Eine seit langem verriegelte Tür in ihrem Geist wurde aufgestoßen. Das Alte Lager.
Die Zeit ihrer Gefangennahme. Die von Machthunger und Gier zerfressenen Gesichter der Erzbarone. Das lüsterne Blitzen in ihren Augen. In diesem Moment glaubte Saria eine fremde Wärme zu spüren, die sich einer zweiten Haut gleich um ihren Körper legte. Gleichzeitig schien sich ein Teil ihres Geistes von ihr zu lösen. Vor ihrem inneren Auge tauchte ein feines Gewebe aus schillernden Fäden auf. Waren das...die Ströme der Magie?Zaghaft schlug Saria die Augen auf. Das glitzernde Gespinst verschwand selbst jetzt nicht. Die gesamte Umgebung erstrahlte in einem inneren Glanz. Wohin Saria auch blickte, überall konnte sie die hauchdünnen Fäden erkennen. An einigen Stellen verdickten sie sich zu ganzen Strängen, an anderen waren nur noch vereinzelte zu sehen. Insbesondere in der Nähe der Bäume und der Menschen schienen sie sich zu sammeln.
Fast gewaltsam musste sich Saria von dem wundersamen Anblick losreißen um ihre Konzentration wieder der Rune zuzuwenden. Ihre Hand verkrampfte sich fester um den Stein. Sie wusste es - Ihr Ziel lag in greifbarer Nähe.
Doch die Erinnerung reichte nicht.
Saria schluckte. Allein schon der Gedanke an das Alte Lager war schmerzhaft genug, dass sie ihn am liebsten für immer vergessen hätte. Die Amazone riss sich zusammen und tauchte in die tiefsten Abgründe ihrer Erinnerungen hinab. Der Kerker der Erzbaronenburg.
Ein feuchtes, kaltes Loch, völlig vom Licht des Tages abgeschirmt. Damals hatte Saria nicht mehr damit gerechnet, das Verlies je wieder zu verlassen. Ein sanftes Glühen brach aus der Manteltasche. Schmale Lichtlanzen stachen hervor, suchten sich ihren Weg in die Freiheit. Flammen schienen Sarias Brustkorb zu erfüllen. Jeder Atemzug brannte angenehm in ihren Lungen. Sie spürte die Rune wie einen seperaten Teil ihrer Selbst in der Dunkelheit ihrer Tasche erglühen.
Genüsslich sog die Amazone die Luft ein. Behutsam zog sie den Runenstein aus der Tasche, sank auf die Knie und fasste ihn mit beiden Händen. Wellen pulsierender Wärme liefen durch ihren Körper. In dem von ihren Handflächen gebildeten Hohlraum erstrahlte eine von magischer Energie gespeiste Miniatursonne. Sie musste die Rune finden.
Wie in Trance wandte die Diebin den Kopf herum. All ihre Konzentration drehte sich um die verlorene Rune. Wenn sie nicht zu weit entfernt war, sollte sie das Verdicken der Magieströme um sie herum erkennen können.
Langsam öffnete Saria die Hände. Das Licht entfloh ihrer schützenden Umarmung und schwebte als wabernder Lichtpunkt vor ihrem Gesicht.
Suchen.... Sie musste die Rune finden....
Plötzlich löste sich die Lichtkugel von ihrem Platz und schoss wie ein Meteor über die schlammige Brühe. Dann klatschte sie einige Schritt entfernt mitten in das langsam wieder ansteigende Sumpfwasser.
Saria sprang auf und eilte zu dem Einschlagspunkt, bevor sie sich nicht mehr sicher war, wo das Licht verschwunden war. Suchend tasteten ihre Finger durch den Schlamm. Dann fühlte sie rauhen Stein.
Mit pochendem Herzen zog sie ihren Fund aus der stinkenden Brühe."Blutfeuer! Ich hab deine Rune!"



16.04.2003 13:38#59
blutfeuer als saria ihr verstohlen die rune in die hand drückte, fiel blutfeuer ein stein vom herzen.

"das ist wundervoll. dafür hast du was gut bei mir. wollen wir jetzt mit dem training anfangen? am besten wir gehen ein bisschen nach außerhalb auf eine schöne helle wiese. wir werden ein bisschen braun und ich guck mal, was du schon kannst. das mit den basröhrchen war schon ganz gut und prüfen tu ich dich irgendwann in 10 wochen alles zusammen. los, pack deinen bogen und komm."
blutfeuer holte wuschel aus dem stall unter ihrem baum und führte das tier an der leine hinter sich her. sie hatten ihm die bogen aufgeladen und merkwürdige kleine holztellerchen, deren sinn saria noch nicht erkennen konnte.
"hier ist eindeutig zu viel hektik, die sumpfbrüder sollten besser auf ihren sumpf aufpassen. zum glücl waren wir es, der ihnen diese schwachstelle gezeigt haben. wenn es der orden gewesen wäre, dann hätte das schlimm ausgehen können. eigentlich sind wir nämlich helden."

die beiden verließen das tal in richtung tal.



16.04.2003 13:48#60
Talas Talas hatte die ganze Zeit am modrigen Sumpfboden gekniet und nach dem Leck gesucht, von dem das hilfsbereite Mädel vorhin gesprochen hatte. Bisher jedoch hatte er noch kein Loch entdecken können, auch keinen Stöpsel, den irgendwer gezogen haben mochte. Wirklich merkwürdig.

Nun aber hörte er plötzlich ein verdächtiges Rauschen und blickte eilig auf. Doch es war bereits zu spät, der Druck des freigelassenen Wassers schwappte über ihn und riß ihn zu Boden. Umständlich stand der Novize wieder auf.
"Hey! Das Wasser ist wieder da! Ihr habt den Stöpsel gefunden!"
Lachend planschte er unter den irritierten Gesichtern der anderen Sumpfler im Wasser herum. Doch Talas bemerkte sein seltsames Verhalten kaum, er hatte immer noch das Hochgefühls des Krautstengels von gestern abend.
Bis ihn schließlich derselbe Hai von vorhin diesmal in den anderen Zeh biss, da schoß er dann schreiend in die Höhe und suchte eilig den Schutz eines Steges auf.

Sammy



16.04.2003 15:13#61
Isgaron Isgaron saß an einen sonnigen Fleck an einen Baumstamm gelehnt und zupfte gedankenverloren an der Sehne seines neuen Bogens herum. Im Sumpf war heute viel Aufregung gewesen, irgendwer schien die Wasserzufuhr gestoppt zu haben und nun zappelten die Haie auf dem Trockenen. Zum Glück aber hatten sogleich ein paar findige Köpfe den Stau wieder aufgehoben und nun sprudelte das Wasser frischer denn je zurück in sein modriges Bett.
Isgarons Finger glitt langsam von der Sehne ab und ein leiser vibrierender Ton entstand. Es mußte jemand Fremdes gewesen sein. Welcher Sumpfler würde schon so etwas tun. Die Brüder liebten ihren Sumpf, sie lebten sogar für ihn, das war ihm gleich zu seiner Ankunft hier aufgefallen. Es hatte ja schließlich auch was, diese verwunschene feuchte Sumpflandschaft. Nur im Sommer mußte es hier unangenehm schwül sein, ihm war jetzt schon unerträglich heiß. Vielleicht sollte er die Sommermonate in der Stadt verbringen, da war wenigstens das Meer ganz in der Nähe und es wehte immer ein laues Lüftchen. Hier im Sumpftal stand die Luft tagelang und sog sich mit Wasser voll, kein Wunder dass man sich wie in einer frühsteinzeitlichen Sauna fühlte.

Der junge Mann ließ seinen Blick weiter schweifen. Ein Fremder also. Mehrere Fremde wohl eher, die Schleusen waren nicht leicht zu bedienen, einer alleine hätte das kaum geschafft. Ein paar Söldner hatte er letzten Abend in der Taverne gesehn. Hatten sie die Sperre geschlossen? In ihrem Suff vielleicht? Aber das war dann doch schon sehr auffällig, erst hier im Lager lauthals rumgrölen und dann etwas anstellen.
Zwei Amazonen hatte er noch gesehn. Zumindest nahm er an dass es welche waren, sie waren weiblich und sahen kaum aus wie Bürgerinnen aus der Stadt. Und die Frauen der Sumpfbruderschaft kannte er bereits vom Sehen zumindest, all zu viele waren es ja nicht. Aber zwei Frauen, die es schafften eine so schwere Schleuse zu schließen? Kaum denkbar. Außerdem, was sollten sie für ein Motiv haben. Sie hatten ja sogar noch mitgeholfen bei der Suche nach der Ursache. Oder was genau das ihre Tarnung?

Isgaron grübelte hin und her. Aber so recht fand er keine Lösung des Problems, reichlich verzwickt diese Angelegenheit...



16.04.2003 16:19#62
Krieger-BP Ein Stöhnen, Luft aufstoßen, umdrehen, und weiterwälzen. Von Links nach rechts, die Decke um sich herziehend, träumte Krieger tief seinen Qualen der Todes aus. Vollkommen abwesend, sich nicht im klaren seiend, was geschah, geschieht und geschehen wird. Jede Bewegung glich einer Qual.

Kurz öffneten sich die Augen, schlossen sich jedoch wieder. Der kurze Lichtblick gab ihm wieder Hoffnung aus den Strudeln der Hölle hervorzutauchen. Die Schmerzen, die er letztens im Kastell erleben musste, nur um seine anderen Schmerzen und Verletzungen los zu werden, lösten selbst größte Ängste und Qualen in ihm auf, mit denen er mittlerweile 2 Tage rang und von denen er sich immer noch nicht lösen konnte.

Glühende Hitze um ihn herum ließ ihm die Haut zerplatzen, Bläschen bildeten sich, wuchsen zu immer größeren Geschwüren an und explodierte, ließen die ganze Umgebung um ihn herum zerplatzen. Er wollte Schreien, doch der Saft der Hölle, brennende Lava, schlich sich in die Kehle, verbrannte die Innerein, doch er blieb am Leben. Seine Muskeln, deren Beherrschung er vollkommen verlor, zitterten vor Schmerzen, der gesamte Körper bebte, wollte nicht aufhören zu schmerzen. Immer weiter Glitt er in die Unterwelt ab.
Als plötzlich eine rettende Hand ihn packte, komische Sätze vor sich hin sprechend, die nur Eingeweihte oder der Tod selbst verstehen konnte. Krieger flog hoch in die Luft, sich immer noch vor Schmerzen beugend, die Wirbelsäule drohte zu brechen. Ein dumpfer Knall, dann war alles ruhig, die Schmerzen ließen langsam nach und um ihn herum wurde es Schwarz.

Schweißtriefend wachte er auf. Das Herz raste, drohte sich zu überschlagen. Keuchend rappelte er sich auf. sank jedoch kurz danach auf die Knie. Nun auf Händen und Knien hockend, atmete er so heftig, dass er vermutet nicht genug in sich zu bekommen. Was hatte ihn da nur heimgesucht? Doch auch das donnernde Herz beruhigte sich nach einiger Zeit und Krieger ebenfalls. Er richtete sich auf, ließ sein Handgelenk über seine Stirn gleiten. Sie war klitschnass. Krieger zog sich seine Sachen an und verließ die Schmiede.

Dieser Traum war mehr als real. Er hatte das Gefühl daran zu sterben. Wenn man sich mit den Diener Beliears einließ geschehen nun mal solche Dinge. Krieger zweifelte, ob er es wirklich wagen sollte diese Dämonenbeschwörerin zu besuchen. Doch hatte er nun das Gefühl, dass seine Seele befreit war, von den Dunklen Mächten! Vielleicht hatten sie sich als er im Kastell war noch nicht genug an ihm ausgelassen. Doch das war jetzt egal, denn was Krieger nun benötigte war ein Bad, ein Eiskaltes Bad. Die imaginäre Glut brannte immer noch auf seiner Haut...


16.04.2003 22:49#63
Krieger-BP Nach dem Krieger fast den gesamten Tag seine Wut im Bauch auf die Ängste, die er verspürt hatte herausgeschwommen hatte, begab er sich nun langsam wieder in Richtung Ufer. Ein kräftiger Atemzug und schon war Krieger unter Wasser, machte zwei drei kräftige Beinschläge, mit den dazugehörigen Armbewegungen, um dann auf Grund zu stoßen und sich an den dortigen Pflanzen am Boden entlang zuziehen, bis er schließlich am Rand des Sees angekommen war. Langsam schritt er aus dem See hinaus. Wasserperlen glitten seinem Körper hinab und über den See zog ein seichter Wind, so dass Krieger eine Gänsehaut bekam.

Sein Blick schweifte hinab auf seinen Körper. Er fühlte sich in irgendwie so stark und sein Körper sah jetzt komischerweise genauso aus, wie er sich fühlte. Da wo einst gar nichts oder höchsten ein paar kleine Fettpölsterchen waren, sind jetzt Ansätze von, oder ja ich traue es mir fast gar nicht zu sagen, MUSKELN. Er spannte kurz seinen Körper an und betrachtete das Ergebnis. „Nicht schlecht her Spechte“, sagte er zu sich selbst, als er noch einmal darüber nachsann, was wohl die Ursache dafür sein könnte.

Die größeren Waden und Oberschenkel hatte Krieger wohl von den ständigen Läufen um die Pyramide, wo ihn Meister Shadak herumgetrimmt hatte. Die Armmuskeln, eindeutig von den Keilereien. Da konnte er ganz sicher sein, denn was er danach für einen Muskelkater gehabt hat, na mein lieber Mann du! Den Waschbrettbauch, vielleicht vom Schwimmen. Das fördert ja die Allgemeinkraft und vor allem die Rückenmuskulatur. Den Knackarsch? Da konnte Krieger nur Schätzen. Er hatte die Dehnübungen im Verdacht, doch war er sich bei der Sache nicht ganz so sicher. Und dann waren da noch die Verstärkten Hals und Gebissmuskeln. Halsmuskeln, ganz klar der Apfelstrudelrausch, denn er schluckt die Dinger mittlerweile im ganzen runter. Die Gebissmuskeln kommen dann wohl von den Schmerzen, die er erlitt. Er hat sich also buchstäblich auf die Zähne gebissen.

So gut so schön, trotzdem geht das Leben weiter und stolzierte der Templer mit seinem neu entdeckten Body durch den Sumpf, splitternackt in Richtung seiner Höhle um dort seinen Novizenrock und darüber die Templerrüstung anzuziehen. Das Schwert an die Gürteltasche, den kleinen Beutel mit Sumpfkraut vollgeladen und am Gürtel festgebunden, den anderen mit Gold voll und schließlich und zu guter letzt, das Lederband, dass er letztens mal gefunden hatte. Damit machte er sich einen Zopf und so kamen seine Hals und Gebissmuskeln besonders zum Vorscheinen. Mit angeschwellter Brust verließ er die Schmiede. Er wollte auf Reisen gehen. Wohin, das wusste er noch nicht genau, doch weg wollte er auf jeden Fall mal. So schritt er würdevoll aus dem Tal hinaus.



17.04.2003 08:04#64
blutfeuer nachdem die beiden bogenschützen mit ihren neuen freunden im schlepptau im sumpflager angekommen waren, strebten die vier gleich in die taverne. aidas hatte gestern auf dem plateau vor der kneipe einen fetten molerat am spieß gebraten und proklamierte die parole, dass man nur einmal bezahlen musste und dafür so viel essen konnte, wie man verdrücken konnte.

da war natürlich ein tödliches angebot für die novicen, es hätte genausogut hinterhältig von den gardisten kommen können. jedenfalls war nach einer weile kein novice mehr einsatzfähig. alle hatten gegessen, so weit es ihre konstitution zuließ. auch satura und leon fanden die idee verführerisch und sie langten kräftig zu. ihr mitgebrachtes fleisch würde schon noch einen tag reichen.

der sumpf hatte sich wieder vollständig mit sumpfwasser gefüllt, so dass blutfeuer davon ausgehen konnte, dass die sache schnell vergessen wäre. auf jeden fall hatte sie ihre runen alle wieder beisammen.

die nacht hatte wieder saria auf der gästeliege bei blutfeuer verbracht und die beiden neuen hatten sie bei aidar in der taverne einquartiert.blutfeuer hatte einen guten preis ausgehandelt und übernahm ihn zum schluss sogar für das mädchen großzügig. den ganzen abend hatte sie ihr ausführlich die vorteile eines lebens bei den amazonen geschildert und sie hatte aufmerksam zugehört. wenn aus satura eine amazone werden würde, würde sie die kosten als spesen bei hummelchen abrechnen.



17.04.2003 11:28#65
Skeleon Noch in der letzten Nacht ...
Zumal die beiden Schützinnen vor allem mit Satura beschäftigt waren, verabschiedete sich Leon und ging zurück auf sein Zimmer in der Taverne. Von hier aus blickte er aus dem Fenster und spähte in das düstere, nur mit spärlichem blauen Licht beleuchtete Sumpflager.
Hier und da saßen Novizen vor Wasserpfeifen, von denen grünlicher Rauch entwich - offensichtlich Sumpfkraut.
Einige Templer marschierten an den äußersten Stegen des Lagers auf und ab. Weiter rechts stand eine weitere Gruppe von Novizen, mit ihren Sumpfkrautstängeln und einem fröhlichen Gespräch beschäftigt.
Behände schwang Leon sich über die Fensterbank, ließ sich an einem der Tragebalken heruntergleiten und verschwand in den Schatten, etwas abseits des Lagers.

Langsam ging er zurück ins Lager, grüßte einige Novizen - die Sumpflinge waren wirklich sehr gastfreundlich, schien es, denn sie boten ihm sofort einen Stängel Sumpfkraut an - und schlenderte weiter, an den Hütten von Arbeitern und Kriegern vorbei.
Möglichst unauffällig warf er einen Blick in jede der Hütten.Links von ihm sah er einen Übungsplatz, ein paar Templer fochten hier, andere schossen mit Armbrust oder Bogen auf Übungsziele.
Rechter Hand sah er einen großen Auflauf.
Langsam näherte er sich der Menschen Masse und erblickte ein Schild, das über die Köpfe der Menschen hinausragte:
"Fortuno's Krautstand"
Leon nickte zufrieden. Er quetschte sich durch die Menschen, die ebenfalls anstanden - warum auch immer - und nach einigem Geschubse und Gedrängel stand er direkt vor der Theke.
Ein Novize in schwerer Rüstung stand da und hielt ihm drei Krautstängel hin.Etwas perplex nahm Leon sie nicht sofort an.
"Jetzt mach schon, andere wollen auch noch."
Hinter ihm machten die Süchtigen breits Radau.
Leon beugte sich etwas vor, nahm mit der einen Hand die Krautstängel an, mit der anderen Hand griff er blind in das kleine Kästchen, in dem die anderen gelagert werden.
"Aber nicht alles auf einmal rauchen!"
Dann zog er sich schweigend zurück, während Fortuno ihm noch hinterherrief:"Du hattest deine Ration schon - komm morgen wieder."

Leon betrachete seine Beute - nicht übel. Insgesamt besaß er jetzt etwa ein Dutzend Krautstängel, inklusive dem von Satura. Er stopfte alles in eine Tasche und beschloss, sich später darum zu kümmern.
Er blickte noch einmal zurück und sah, wie die Schlange vor Fortuno's langsam kürzer wurde und die Bedienten mit seltsam zufriedenen Gesichtern an ihren Stängeln ziehend wieder ihrer Arbeit nachgingen.

Leon sah sich weiter um. Überall waren weitere Hütten errichtet worden und versperrten die Sicht. Er beschloss auf einem der äußeren Stege das Lager zu umrunden, um das Lager noch besser in Form und Ausdehnung kennenzulernen.
Der Steg, dem er folgte, führte schließlich vom offenen Sumpf hin zu einer begrenzenden Felswand. Etwa parallel zu ihr setzte er seinen Weg fort, bis sich schließlich vor ihm eine Grotte auftat.
Von innen mit Feuerschein und diesem merkwürdigen, blauen Licht beleuchtet drangen laute Stimmen und das Geräusch von Hammer auf Amboss heraus. An der für Leon sichtbaren Felswand tanzten die Schatten von Menschen und Dingen im Feuerschein.
Vorsichtig näherte Leon sich dem Eingang der Höhle.
Hier war der Großteil der Templer versammelt, mit ihren Truhen und Feldbetten. An einem längeren Tisch saßen einige der Krieger und unterhielten sich - ob im Sumpfkrautrausch oder nicht war nicht festzustellen.
Weiter hinten in der Höhle waren eine große Esse, ein Amboss und ein Wassertrog aufgestellt. Etwas abseits stand ein Schleifstein. Einige Templer - offensichtlich die besten Handwerker des Lagers - hämmerten hier auf Rohstahl, brachten das Eisen zum Glühen oder verpassten ihren Werken funkensprühend den letzten Schliff.

Zum ersten Mal betrachtete Leon die Waffen der Templer genauer - schwere Zweihänder oder edle Einhandschwerter waren auf Rücken oder an die Hüfte geschnallt. Reich verziehrt ... oder sogar mit Erz versetzt? Leon nickte erneut, markierte sich diesen Ort als lohnendes Ziel für später und machte sich langsam auf den Weg zurück zur Unterkunft. Er wich den Hauptwegen aus - wer konnte wissen, ob nicht die Damen noch einen Spaziergang unternommen hatten - und näherte sich so auf Umwegen der Taverne.

Währendessen nahm er zwei der Sumpfkrautstängel zur Hand und steckte sie beiseite, die anderen brach er auf und stopfte das pure Sumpfkraut in einen kleinen Beutel.
Als er alles verstaut hatte warf er den raschelnden Beutel in die Luft und fing ihn mit der Hand wieder auf.
"Die reichen Säcke im Oberen Viertel wird das sicher interessieren."Er legte sein spöttischstes Grinsen auf und erreichte schließlich das Gasthaus. Hier hievte er sich an einem der Querbalken hoch - ächzte - und suchte mit den Füßen nach einem Halt.
Wehe wenn ihm jetzt einer zusehen würde ...
Bei dem Gedanken schaute er über die Schulter - doch die Leute waren zu sehr mit ihrem Kraut beschäftigt.
Schließlich fand Leon einen Halt für seinen rechten Fuß, trat sich in die Höhe und schwang sich ins Zimmer.

Von hier machte er sich auf den Weg zu Saturas Zimmer - unverschlossen? Um so besser - und legte einen der Sumpfkrautstängel so hin, dass sie ihn spätestens am nächsten Morgen finden müsste, als wäre er ihr aus einer verborgenen Tasche gefallen.
Dann verschwand er wieder, lehnte die Tür an und begab sich in sein eigenes Zimmer. Auf dem Bett sitzend betrachtete er nachdenklich seine Wunde am Arm. Die Blutung hatte schon lange aufgehört, der Schorf war auch schon abgefallen. Zurückblieb ein Kranz aus winzigen Narben, rund um seinen rechten Unterarm. Den letzten Stängel Sumpfkraut verstaute er in einer Tasche, und dachte nicht länger daran.
Er löschte das Licht und ließ sich schließlich von den Anstrengungen und Schmerzen des letzten Tages überwältigen.



17.04.2003 12:26#66
Satura Satura erwachte, als die Sonne schon beinahe ihren Zenith erreicht hatte. Herrlich - dieses weiche Bett, ein eigenes Zimmer... und endlich einmal ausschlafen!
Verschlafen rieb sie sich die Augen, streckte sich mit einem herzhaften Gähnen und sprang dann aus dem Bett.

Nanu, was war das denn? Ein Stängel Sumpfkraut lag am Boden neben ihrem Bett. Seltsam, dachte sie. Der muss mir wohl aus dem Stiefel gefallen sein, als ich sie gestern auszog. Und ich dachte schon, ich hätte ihn
verloren...wahrscheinlich habe ich ihn nur vor mir selber versteckt! Satura lachte insgeheim. Wie könnte ein Tag auch besser beginnen, als mit einem ordentlichen Zug Sumpfkraut?
Sie zog ihre hohen, schwarzen Schnürstiefel wieder an und wusch ihr Gesicht mit dem Wasser aus der Kanne, die neben ihrem Bett stand. "Bähh!" rief sie. Das Wasser stank modrig. Dieser blöde Sumpf...

Gestern abend war es spät geworden. Blutfeuer hatte keinen Hehl daraus gemacht, dass sie fand, dass Satura sich den Amazonen anschließen sollte. Satura hatte der jungen Amazone aufmerksam zugehört - natürlich wollte sie so sein wie sie... Bogenschießen, auf Scavengern reiten... die Magie von Donnra... es war alles sehr viel gewesen, und Satura war auch etwas misstrauisch - warum wollte Blutfeuer gerade sie dabei haben?

Leon hatte sich bald verzogen, als er merkte, dass die beiden Amazonen mehr Interesse an Satura als an ihm hatten. Wahrscheinlich war er ein wenig "spazieren" gegangen...

Satura beschloß, ihren letzten Sumpfkrautstängel mit Leon zu teilen. Sie zähmte ihr langes, schwarzes Haar mit einem einfachen roten Band und trat aus ihrem Zimmer heraus auf den Gang. Verdammt - wo war Leons Zimmer? Ratlos sah sie sich um - es gab zwar nicht viele Möglichkeiten, aber sie beschloss, einen anderen Weg zu wählen.
Satura ging wieder in ihr Zimmer zurück und kletterte aus dem Fenster. Behände hielt sie sich an den hölzernen Balken fest und angelte sich zum nächsten Fenster weiter.
Wieder ein Vorteil, dass ich keine Röcke trage... dachte sie, als sie die beiden Templer bemerkte, die vor der Taverne standen und amüsiert zu ihr heraufsahen.
Satura sah durch das nächste Fenster... Leon schlief noch. Und sein Fenster war zu. Natürlich. Sie klopfte mehrmals energisch an sein Fenster.


17.04.2003 12:32#67
Skeleon Eben hatte er noch einen vollkommen sinnlosen - aber irgendwie angenehmen - Traum gehabt, als er von lautem Donnerschlag geweckt wurde. Das Bild in seinem Schlaf wechselte zu einer Wiese, über der unter lautem Getöse Blitze niederzuckten.

Langsam öffnete er die Augen und war zunächst sehr erstaunt, dass die Sonne hell ins Zimmer schien. Wo war das Gewitter? Wo war die Wiese? Wo war er?
Allmählich erinnerte er sich. Es musste ein schöner Morgen, wenn nicht gar Mittag sein.
Und es donnerte.
Mit einem schläfrigen Grunzer erhob er sich langsam und blickte zum Fenster.Eine Gestalt hing davor und prügelte darauf ein.
"Will wahrscheinlich Schutz vor dem Gewitter suchen." dachte er schläfrig.
Er öffnete das Fenster und Satura fiel hinein.



17.04.2003 12:43#68
Satura So eine Schlafmütze, dachte sie sich, als Leon schlaftrunken zum Fenster taumelte. Er sah sie verwirrt an, und öffnete das Fenster. Satura verlor den Halt und rutschte mit dem Kopf voran hinein.
"Morgen!" rief Satura fröhlich und rieb sich den Kopf. Mit einem Sprung war sie wieder auf den Beinen. "Gut geschlafen? Schau, was ich gefunden habe!" Triumphierend hielt sie Leon den Sumpfkrautstängel unter die Nase. "Komm, lass uns den rauchen, dann bist du sicher gleich munter!" Ohne auf eine Einladung seinerseits zu warten setzte sie sich auf das noch zerwühlte Bett, zündete den Stängel an und nahm einen tiefen Zug.

Grüner Rauch hüllte sie ein, und sie formte zwei kleine Rauchkringel, als sie ausatmete. Leon stand noch immer etwas überrumpelt mitten im Raum."Na, was ist?" Satura sah ihn fragend an.



17.04.2003 12:50#69
Skeleon Leon warf noch einen Blick aus dem Fenster. Der Himmel war fast wolkenlos.Mehrere Fragen schossen ihm durch den Kopf:
Wieso hing Satura an seinem Fenster?
Wieso donnerte es ohne Gewitterwolken?
Wieso hatte sie den Stängel nicht für sich behalten, wie von ihm geplant?Hatte sie bereits mehrere Sumpfkrautstängel geraucht und war deswegen - für seine jetzigen Verhältnisse - so überdreht?

Ein Gähnen unterbrach seinen Gedankengang.
Satura sprach ihn nochmal auffordernd an.

Nach einer Weile schüttelte er den Kopf - was war die Frage gewesen?Um einen klaren Kopf zu bekommen holte er seinen eigenen, letzten Sumpfkrautstängel hervor und verglich ihn zunächst mit Saturas.Dann entzündete er ihn an ihrem und setzte sich - noch immer etwas perplex vor ihr auf den Boden.

Das Sumpfkraut zeigte seine erste Wirkung und er fühlte sich leicht. Die Müdigkeit fiel von ihm ab und sein Blick wurde klarer.
Er drückte den Stängel wieder aus, ehe sich das alles wieder ändern konnte.
Dann sah er fragend zu Satura, die immer noch auf seinem Bett saß und rauchte.


17.04.2003 12:56#70
Satura Satura bemühte sich weiterhin, mehrere konzentrische Rauchringe zu produzieren. Ihre Gedanken wurden leicht, und ein Teil ihres Körpers schien am Bett sitzen zu bleiben, während der andere Teil zur Decke des Zimmers strebte. Satura musste bei dem Gedanken lachen. "Sieh mal - ich kann fliegen!" rief sie Leon lachend zu.

Satura war verblüfft - da zog Leon doch tatsächlich einen Stängel aus der Tasche.
"Hey, woher hast du das Sumpfkraut?" Leon schien noch immer nicht ganz wach zu sein.
"Schlecht geträumt?" Nach nur wenigen Zügen dämpfte Leon den Stängel wieder aus.


17.04.2003 13:00#71
doooom Der in dieser Nacht recht unruhige Schlaf des Bruders endete an diesem Tag in der Mittagszeit, denn als die Sonne, die mittlerweile hoch am Himmel stand immer wieder mit ihren Strahlen in Dooooms Gesicht kam und auch das rein intuitiv zur Seite drehen nichts mehr brachte wachte der Mann auf. Müde blickte er sich im Raum um und beschloss sein Zimmer zu verlassen. Weiterschlafen hatte keinen Sinn mehr, denn er würde jetzt bestimmt nicht mehr ins Reich der Träume zurückkehren können, obwohl er den Schlaf eigentlich dringend nötig hatte. In den letzten Tagen konnte er sich nicht einmal richtig ausschlafen, was unter anderem daran lag, das gestern jemand das Wehr verschlossen hatte. Aber das war mittlerweile Schnee von gestern, denn darüber nachzudenken wird dies gewesen sein könnte hatte keinen Sinn. Er wäre dabei eh zu keinem Ergebnis gekommen, denn es gab im Prinzip keine Verdächtigen für diese Tat. Es wohnten zwar immer ein paar Leute aus anderen Lagern hier im Lager, aber die hatten auf Grund der Gastfreundlichkeit der Sumpfler überhaupt keinen Grund dies zu tun. Und aus der Bruderschaft selber würde so etwas sicherlich keiner tun.
Aber egal, es war sowieso nicht die Aufgabe des Bruders die verantwortlichen für diese tat herauszufinden und zu bestrafen. Eigentlich hatte Doooom hier zur Zeit gar keine echte Aufgabe zu tun, weshalb er zu dem Gedanken kam, das es sicherlich niemanden stören würde wenn er das Lager mal für ein paar Tage verlassen würde. Dann hätte er auch endlich mal die Gelegenheit diese Stadt zu besichtigen, von der ihm Wardrag damals im Gletscher erzählt hatte. Denn außer Gorthar hatte der Bruder noch keine einzige Stadt gesehen, wobei man diesen zerstörten Ort südlich der hiesigen Insel nicht mehr wirklich als statt bezeichnen konnte. Schließlich war dort eine Menge durch den Krieg zerstört gewesen. Aber egal, das Leben dort war nun vorbei, jetzt lebte er hier.Doooom entschied seine Sachen zu packen und eine Erkundungstour durch die Umgebung zu starten, er wollte ja wissen wo er eigentlich genau lebte. Schnell war ein kleines Gepäck gepackt, in dem er seinen Dolch, den Großteil seines Goldes und die restlichen beiden Sumpfkrautstengel verpackt hatte. Obwohl, nur 2 Stengel Sumpfkraut? Das schien ihm doch etwas wenig, schließlich waren dies begehrte Objekte, die man auch gut verkaufen konnte. Kurz entschlossen begab er sich zu Fortuno, um sich seine tägliche Ration abzuholen. Die restlichen Templer und Novizen dort warteten schon ungeduldig auf ihre tägliche Ration, doch da sich der Novize der die leidige Aufgabe hatte das Kraut an alle zu verteilen diesmal etwas beeilte mussten sie nicht solche Ewigkeiten warten wie sonst. Nachdem er seine tägliche Ration bekommen hatte und er auch noch sein Schwert aus seinem Zimmer geholt hatte, denn man weiß ja nie ob man es brauchen würde, verabschiedete er sich von Aidar. Doooom meinte zu dem Wirt, das er sein Zimmer in nächster Zeit nicht mehr brauchen würde und bat ihn doch darum auf den Rest seines Gepäcks zu achten, solange er unterwegs war. Kurz darauf hatte der neugierige kleine Bruder das Lager der Bruderschaft verlassen.


17.04.2003 13:01#72
Skeleon Ein zweifelnder Blick auf Satura - und die Frage betreffs des Krautkonsums war für Leon beantwortet.
Sich noch immer nicht ganz bewußt, wo er war, brach er auch diesen Krautstängel auf und stopfte das Kraut in den Beutel, der breits prall gefüllt war.Dann packte er ihn wieder beiseite und sah interessiert zu, wie das Kraut bei Satura mehr und mehr seine Wirkung entfaltete.
Wenn das bei den alten Säcken im Oberen Viertel genauso wirkte ... ihm lief ein Schauer den Rücken hinunter.

Nach und nach verqualmte Satura den ganzen Raum, sodass Leon es für das Beste hielt, sie an die frische Luft zu schaffen.
Er packte sie am Arm, zog sie mit mehr oder weniger sanfter Gewalt in die Höhe und führte sie die Treppe des Gasthauses hinunter, durch den Barraum und hinaus in den Sonnenschein.

Er blinzelte und beschirmte seine Augen. Ein wenig seltsam fühlte er sich schon - aber das war wohl nichts, gegen das, was Satura gerade erlebte.Mit immer größerem Erstaunen beobachtete er Satura bei ihrem Treiben.


17.04.2003 13:08#73
Satura Widerwillig ließ Satura sich von Leon an die frische Luft bringen. Wahnsinn, wie toll das Lager war! Überall schwebten seltsam angezogene Leute herum...

Satura konnte der Versuchung nicht widerstehen, zu prüfen, ob die Menschen, die um sie herumschwebten, auch wirklich echt waren und kniff dem nächstbesten in die Seite.

"Was zum Henker-" Der Templer schien auf einmal nicht mehr zu schweben...


17.04.2003 13:13#74
Skeleon Mit einem schiefen Grinsen zog Leon Satura noch ein Stück weg von dem Templer und schnappte sich ihren Stängel.
Den hielt er dem Templer unter die Nase. Seltsam, Leon's Finger zitterten."Was ... ist das für Kraut?" fragte er stockend.
Der Templer blickte zunächst auf den Stängel, nahm einen Zug - von Satura kamen harte Proteste - und reichte ihn wieder Leon.
"Heee ... das ist gut. Wo hast du Traumruf herbekommen?"
"Was ist Traumruf?"
"Das beste und stärkste Kraut hier im Lager ... lass mich nochmal ..."Der Templer nahm noch einen kräftigen Zug und ging dann mit entspannt herabhängenden Schultern weiter.
Zweifelnd sah Leon auf den Stängel. Was hatte er da nur bei Fortuno erwischt? Satura drängte ihn, den Stängel wieder herzugeben. Etwas unsicher und zittrig reichte er ihn ihr.
"Soll- Sollten wir uns nicht langsam auf den Weg machen? Dein Ziehvater, Sagitta ---"



17.04.2003 13:18#75
Satura Satura nahm den Stängel mit einem bösen Blick entgegen. "Mit dir gehe ich nirgends hin. Du warst soooo gemein -"

PFLATSCH!

Da war es passiert - Satura war über ihre eigenen Füße gestolpert und über den Steg kopfüber in die stinkende Sumpfbrühe gefallen.
Prustend tauchte sie wieder auf - und war über und über mit Schlamm und Algen bedeckt. Nun, wenigstens hatte sie die Realität jetzt wieder...Fluchend kletterte Satura umständlich wieder auf den Steg. "So ein Mist..."


17.04.2003 13:24#76
Skeleon Leon half ihr so gut er konnte wieder auf den Steg.
Nicht mal die Andeutung eines Grinsens war auf seinem Gesicht zu sehen - das eben schien ihm keinen Spaß gemacht zu haben.

Er sah sich um - der Stängel war nirgendwo zu sehen.
"Na, vielleicht besser so" dachte er bei sich.
"Können wir jetzt gehen? Etwas außerhalb des Sumpflagers sind wir an einem Fluß vorbeigekommen - da kannst du dich waschen, es sei denn du nimmst lieber das Modderwasser hier ...
Wenn wir wieder an der Taverne vorbeigekommen sind, sind wir wieder auf unsrem Weg."

Er musterte sie misstrauisch und wartete ab.



17.04.2003 13:38#77
Saria Als Saria erwachte, konnte sie ihr Glück kaum fassen.
Blutfeuer war noch immer fröhlich am Ratzen!
Eilig schlüpfte die Diebin aus ihrem Bett und auf leisen Sohlen zur Tür. Für ihr Vorhaben würde sie ihren Bogen kaum brauchen, also konnte sie ihn getrost hier lassen und somit die Geräuschkulisse weiter einschränken.
Doch als sie die Tür erreichte, zögerte sie.
Erneut fiel ihr Blick auf die schlafende Blutfeuer. Sollte sie wirklich...?Bei den Göttern, sie hatte doch noch nie Gewissenskonflikte gehabt!Warum zögerte sie jetzt?
Draußen wartete all der Reichtum nur darauf, von ihr eingesackt zu werden. Und sie wartete hier und plagte sich mit etwas derartig lächerlichen wie ihrem eigenem Gewissen herum?
Sie war wirklich eine Schande für die Diebeszunft. Gewissen....Pah, wer brauchte schon ein Gewissen, wenn er Geld haben konnte?Entschlossen huschte die Diebin aus der Hütte, schwang sich auf die Leiter und ließ sich geschickt in die Tiefe gleiten. Hier unten wartete das richtige Leben....



17.04.2003 13:43#78
Satura Satura sah beschämt zu Boden. "Ja, machen wir uns auf den Weg." Ihr war nicht ganz wohl bei dem Gedanken, dass sie nun wieder ein ganzes Stück des Weges durch den Wald würden gehen müssen. Die Sache mit der Molerat hatte ihr gestern schon gereicht... und wer weiß, was es da noch für Getier gab. Zu Hause... waren die Wälder freundlicher gewesen. Hier auf Khorinis war alles so fremd... Wenn wenigstens jemand da wäre, mit dem sie reden könnte. Cord, oder Ron... Was Ron wohl machte...Die Tränen stiegen ihr in die Augen, und sie wandte sich von Leon ab. Er sollte ihre Schwäche nicht sehen.

Die beiden gingen eine Weile schweigend nebeneinander her, und Satura wurde das Gefühl nicht los, das Leon sauer auf sie war.
"Sag mal - warum begleitest du mich eigentlich noch?" fragte sie ihn plötzlich.


17.04.2003 16:05#79
blutfeuer da war diese doch ziemlich undisziplinierte schülerin doch einfach ausgebüxt. naja, blutfeuer nahm es mal ausnahmsweise hin, immerhin hatte sie die kostbare rune gefunden.

blutfeuer kraxelte die leiter herunter und lief zum sumpfwasserfall um sich mal ausgiebig zu waschen. es war herrlich. der sumpfschlamm war eine wundervolle seife und ein stück lavagestein rubbelte auch den stärksten dreck weg. seife aus molerat hatte sie auch noch für die haare und hinterher fühlte sich die amazone wie neu. jetzt noch eine der schönen großen roten blüten im haar, die den ganzen sumpf seit ein paar tagen überzogen und schon fühlte sich blutfeuer wie eine königin.

langsam ging sie die stege entlang, um sich bei aidar ein schönes frühstück zu gönnen.

überall tummelten sich die frösche im liebesrausch und irgendwie schien dieses eigenartige gefühl auch auf die sumpfhaie abzufärben. auf jeden fall waren sie heftig miteinander beschäftigt und machten das trocken überqueren der stege zu einem unmöglichen akt.

der sumpf war aber auch zu schön in dieser frühlingszeit. das moorwasser war von einer dichten grünen decke aus winzigen blättchen überzogen, die man da, wo blutfeuer hergekommen war, als entengrütze bezeichnet hatte, überall da, wo sich ein bisschen erde halbwegs trocken halten konnte, blühten sonnengelbe sumpfdotterblumen, die wohl das ziel sämtlicher hummeln von ganz khorinis waren. auf jeden fall bogen sich die zarten blütendolden unter dem gewicht der dicken hummelbärchen fast bis zur erde.

von den bäumen fielen die kaskaden der weidenkätzchen und wenn man beim überqueren der stege gegen die äste stieß, erhob sich eine dicke gelbe wolke an pollen, der dann wie ein zarter gelber schleier über die sumpfoberfläche zog.
dieses unglaublich fruchtbare tal hatte eine fülle von pflanzen hervorgebracht, die jetzt im frühling alle miteinander wetteiferten um die sehenswerteste grazie. da der sumpf ein immergleiches klima ohne große schwankungen erzeugte und der talkessel die luftfeuchtigkeit festhielt, waren die bäume über und über mit bromelien, farnen und orchideen überzogen. schon ganz oben, dicht unter den höchsten spitzen begann das reich der tillandsien, epiphyten und feinen zarten schlinggewächse. die hellgrauen schleier der bartflechten zerteilen den sumpf in mehrere bereiche, von denen jeder seinen eigenen zauber hatte. und überall in den bäumen und büschen jubelten die vögel wie sonst nirgends in khorinis.
mit sicherheit hatten sich diese sumpfler den schönsten ort der welt ausgesucht. schöner konnte es im paradies auch nicht sein.



17.04.2003 16:22#80
Saria Krachend flog die Tavernentür auf und eine Amazone torkelte hinaus.Irgendwie schaffte es die offensichtlich betrunkene Frau gerade noch, die Kurve zu kratzen um nicht von dem Steg in den Sumpf hinab zu stürzen. Dann fiel sie nach vorne, rutschte ein kleines Stück auf den Knien über das glitschige Holz und blieb dann sitzen. Leise kicherte Saria in sich hinein. Kaum war Blutfeuer weg, schon füllte sich ihr Geldbeutel.
Im nächsten Moment hätte sie beinahe laut aufgeschrien. Wenn man vom Beliar sprach - da kam doch tatsächlich Blutfeuer auf sie zugestampft."Ähm, hallo Blutfeuer!"
Die Diebin lächelte verlegen und versuchte den Geldbeutel in ihrer Hand so unauffällig wie möglich in der Tasche verschwinden zu lassen....


17.04.2003 16:28#81
Ardas Ardas kam ohne grosse Schwierigkeiten zum Sumpf, es war als wäre er in einer anderen Welt eingetaucht, hier sah es so friedlich aus, als er wieder zusich kam, musste er wieder nur an eines denken, an sein Schwert und an die Frau die es bei sich Trägt.
Wo könnte er sie hier finden, er lief eine Weile ziellos umher als er sie sah, sie saß an einem Tisch und trank etwas.
So gefährlich sah sie gar nicht aus wie der Name es vermuten lies.Aber wer weis was hinter dem schönen Anblick lauert.

Ardas hielt erst mal abstand und beobachtete sie weiter.



17.04.2003 16:29#82
blutfeuer "he, hallo, na du traust dich ja was. am frühen morgen und schon sturzbetrunken? du hast wohl versucht, die trinker des vorabends einzuholen? ich wollte eigentlich trainieren mit dir.

aber wart mal!"

die amazone schnupperte in der luft.

"kann es sein, dass du nur so tust? ach es ist eh egal. besoffen sein ist keine entschuldigung. treffen musst du immer. stell dich ne weile unter den wasserfall, dann wird es schon gehn. ich frühstücke nur schnell einen happen, dann geht es weiter im trainig."



17.04.2003 18:21#83
Saria "Sturzbetrunken?"
In gespielter Empörung raffte sich Saria auf und ließ dabei gleich den geklauten Geldbeutel verschwinden.
"Ich und betrunken? Was denkst du denn von mir! Ich wurde mit dem Zeug großgezogen!"
Nun gut, eigentlich hatte sie keine Ahnung, mit was sie großgezogen wurde."Ich habe schon die Leute unter den Tisch gezecht, als du noch nicht einmal in Planung warst! Das sind alles diese verdammten Stege. Auf diesem Glibber muss man ja ausrutschen...."
Die Diebin zog sich ihren Mantel zurecht.
"Betrunken...sowas aber auch...."



17.04.2003 18:45#84
Xion1989 Xion ging schweren schrittes in seine hütte und merkte daqs er ja überhaupt keine Truhe hatte wo er sein ganzes geld lagern könne also beschloss er sich eine zuzulegen und er hörte sich um wer hier der schmied war...
Also Cathal.Er ging zu seinem haus und hoffte nun ihn dort anzutreffen.
Nach eifrigem überlegen klopfte er nun ein seine tür und wartete...


17.04.2003 19:46#85
Xion1989 Xion hatte keine zeit mehr zu warten und schrieb auf einen zettel welche waffen er wollte. Er schob den Zettel unter Cathals tür und ging los da er noch nach khorinis wollte.

Er ging also aus dem sumpf und sah ein kleinen Spize gegenstand. Wie kam das denn hier hin da hatte wohl jemand einen Dolch verloren .

Xion nahm ihn auf und steckte ihn ein.



17.04.2003 20:03#86
blutfeuer "lass uns zum wasserfall gehen, sicher ist sicher. ich hab sowieso ein nettes klenes spiel für dich, auch wenn dich dein kleines hobby etwas mitgenommen hat."
blutfeuer war ja nicht bekloppt und es gab schon sehr seltsame gerüchte um ihre gildenschwester.

"ich geh jetzt oben auf den wasserfall. dort kannst du dann auf brettchen warte, die ich dir in unregelmäßigen abständen zuschicken werde auf dem wasserwege.
ich möchte, dass du versuchst, sie mit dem pfeil wieder nach oben zu befördern. das trainiert die reflexe und bewahrt vor übermut. hier ich hab dazu besondere pfeile, die in den brettchen nicht stecken blieben. die kommen dann wieder nach unten und bitte mit möglichst wenigen brettchen. im idealfall kann ich mich oben ins grad legen, weil kein einziges brettchen verloren geht und bei dir landet.
alles verstanden? na dann los!"



17.04.2003 20:57#87
Cathal Pfeifend schlenderte der Guru zurück zu seiner Schmiede um zu sehen ob noch alles beim rechten war. Mit verschränkten Armen lief er die Stege entlang und öffnete nach einiger zeit die Tür seiner Schmiede. Der Magier atmete einmal tief durch und trat dann ein. Doch der erste Schritt war nicht sicher. Er trat auf einen Zettel und glitschte mit einem lautem << Wüaaaaaaahll!!! >> aus. Kurz bevor er zu boden ging, stütze jedoch schon seine Hand den sturtz. Langsam richtete er sich wieder auf und klopfte sich ab.

Cathal wusste zwar nicht wieso aber irgendwie belustigte es ihn. Nun war er schon ein weiser Guru und rutschte immernoch irgendwo aus. In diesem Fall wäre es doch schon garnicht übel ein paar Dinge vorauszusehen, dachte er sich und griff dann den Unglückszettel vom Boden auf. Darauf war etwas geschrieben. Schnell studierte der niedere Baal den Zettel und nickte. Darauf war die Bestellung einer großen Metalltruhe und eines edles Bastardschwert's zu lesen. Unterschrieben war der Zettel mit einer krakseligen Unterschrift die Cathal unschwer als Xion's deuten konnte. Leise murmelte er zu sich selbst..
"Jaja, Xion also, von ihm habe ich ja auch schon einiges gehört."
Langsam legte er den Zettel beiseite. Mit einigen suchenden Blicken griff er schließlich ein edles Bastardschwert vom Warentisch und legte es bereit. Dann legte er die lange Robe ab und krempelte die Ärmel seines kurzem Hemd's nochmals hoch. Er schnappte sich den Schmiedehammer und suchte sich größere Stahlstangen zusammen. Dann begann er diese zu schmelzen und schon kurz darauf mit dem fertigen der Truhenplatten...



17.04.2003 21:36#88
Sontar Endlich im Sumpflager angekommen zeigte Xion Sontar erstmal das lager uns stellte ihn den Brüdern vor.

schön habt ihrs hier sagte Sontar

Es ist eben das Sumpflager entgegnete Xion

Bist du öfter in Korinis? fragte Sontar

Nein, mein Freund, dass war erst das 2. mal, darf ich dir noch ein Stängel Sumpfkraut geben? entgegnete Xion

Da sag ich nicht nein, würdest du mit mir nochmal zurück nach Korinis gehen? Ich muss dort noch schulden begleichen...

Ich bin ein beschäftigter mann, aber wenns sein muss.

Danke, aber vorerst bleiben wir noch ein paar tage hier und ich schau mir noch das Lager an.

Gerne, komm ich zeig dir noch ein paar andere Brüder

und so zeigte Xion das lager...



17.04.2003 22:11#89
Xion1989 Nachdem er fertig war mit dem rumführen ging er in seine Hütte und schloss sich ein...

Er hatte seh r starke schmerzen aber lies sich nix anmerken.
Nach einiger zeit hohlte er wieder sein buch raus , schrieb weiter und betrachtete den Mond...

Traurig stand er auf und wanderte zum völlig leeren trainingsplaz und sezte sich auf eine ecke des Pfostens einer Tempelsäule.

Warum nur... Ich habe niemanden der für mich da ist wenn ich jemanden brauche oder der mich verarztet wenn ich verlezt bin... Ich bin einfach nur einsam...

Xion zog sein schwert und trainierte wie ein wilder um seinen inneren schmerz zu vergessen.



18.04.2003 01:54#90
blutfeuer saria erwies sich als außerordentlich geschickt. nachdem sie eine reihe von fehlschüssen absolviert hatte und die brettchen immer wieder zu blutfeuer auf den berg bringen musste, hatte sie irgendwann die nase voll und wurde so wütend, dass sie erst mal wirklich richtig dilletantisch wurde. als blutfeuer ihr dann aber bewies, dass zorn ein schlechter ratgeber sei und ihr erklärte. wie der anstellwinkel des pfeiles sein muss, damit das brett wieder hochgetrieben wird, klappte es immer besser.

nach einer weile konnte sich blutfeuer wirklich auf eine wiese legen und dem brettchenspiel aus einiger entfernung zusehen. sie wurde nicht mehr gebraucht.

erst als saria die arme nur noch unter schmerzen heben konnte, brach die unbarmherzige lehrerin für heute ab.

"lass uns in die taverne gehen. zum krugstemmen wirst du ja noch genug kraft haben. für die geschickteren sachen ist es heute eh zu spät. also kann ich dich auch ohne probleme mitten unter die sumpfbrüder mitnehmen. niemand wird heute mehr über verluste klagen müssen."

die amazone grinste über das ganze gesicht.

"nun komm schon, morgen ist auch noch ein tag."



18.04.2003 09:33#91
blutfeuer saria hatte muskelkater. mit ihren armen konnte sie gestern wirklich nichts mehr anfangen und so war sie sofort nach dem essen ins bett gefallen.
"morgen machen wir mehr lockerungsübungen und sehn uns mal die magier an und was mein kleiner wuschelkopp so kann. ich kann dich zwar im reiten nicht unterrichten, aber wie ein boden auf dem vogel zu halten ist, kann ich dir zeigen."

dann schliefen sie erschöpft ein.



18.04.2003 12:09#92
Satura Endlich kamen sie bei der Taverne an. Satura öffnete die Tür und sah sich um. "Nicht viel los..." murmelte sie. In einer Ecke saß ein Templer und warf ihr einen prüfenden Blick zu - Satura konnte sich schon denken, wer das war... Sie lächelte, und ging dann schnurstracks auf einen Tisch in der Ecke zu. Erschöpft ließ sie sich auf einen Stuhl fallen. Leon nahm neben ihr Platz; auch er schien müde zu sein.
"Hey, Wirt!" rief Satura. "Zwei Bier..." Dann überlegte sie und sagte, zu Leon gewandt: "Glaubst du, wir können das auf die Rechnung der Amazonen schreiben lassen?" Sie grinste.



18.04.2003 12:14#93
Skeleon Er schüttelte nur stumm den Kopf.
"Ich habe noch etwas Geld dabei."

Dann sah er sich um - auch er erblickte den Templer, mit dem Satura bereits ... Kontakt hatte. Sonst waren nur der Wirt und ein paar Novizen anwesend, die sich an einem Ecktisch mit irgendeinem Kartenspiel beschäftigten.
Schien als hätten die meisten Menschen hier im Lager tagsüber viele Aufgaben zu erledigen, die ihnen von den Gurus auferlegt wurden.

Das Bier kam und Leon nahm als erstes einen kräftigen Zug.
Dann sah er zu Satura.
"Wir haben wohl nicht viel Glück heute. Die Novizen dahinten haben immer hier im Lager zu tun. Aber vielleicht weiß ja der Krieger was. Der kommt bestimmt auch außerhalb des Lagers rum." Er lächelte ein wenig.



18.04.2003 12:22#94
Satura Satura sah Leon dankbar an. Langsam kam sie sich blöd vor - andauernd zahlte er... sie hätte das Gold aus Sagittas Truhe doch mitnehmen sollen.
Auch er schien den Templer bemerkt zu haben. Mann, war ihr das peinlich, ihm gegenüber. Gestern hatte sie es wohl wirklich übertrieben... aber so stark hatte sie das Sumpfkraut gar nicht in Erinnerung gehabt...

Sie sah Leon an. "Glaubst du wirklich, dass er mir nach gestern noch eine Antwort gibt? Der glaubt doch, ich ticke nicht richtig..." Sie warf ihm einen hilfesuchenden Blick zu.



18.04.2003 12:27#95
Skeleon "Der doch auch nicht. Schau ihn dir an."
Er machte eine Handbewegung in seine Richtung.
"Aaaaber, für den Fall, dass er etwas Überzeugung braucht habe ich das dabei."Er fischte in seiner Tasche nach dem Beutel - dem Beutel, gefüllt mit Sumpfkraut.
Saturas fragende Blicke ignorierte er, stattdessen holte er ein wenig davon heraus und drückte es ihr in die Hand.
Er klopfte ihr ermutigend auf die Schulter und wies nochmal auffordernd auf den Templer.



18.04.2003 12:38#96
Satura Kopfschüttelnd nahm sie das duftende Kraut entgegen, nahm noch mal all ihren Mut zusammen und ging zu dem Templer, der sie mit hochgezogener Augenbraue ansah.
"Ähm- hallo - äh - der Schläfer - was auch immer..." stotterte sie recht unbeholfen. Sie räusperte sich und begann noch mal. "Also, ganz einfach: ich geb dir etwas von diesem herrlichen Sumpfkraut -" sie wedelte damit vor der Nase des Templers herum - "und du gibst mir dafür Antworten."
Mit keckem Blick sah sie den Templer an, ein breitschultriger Mann mit kräftigen Armen.
Er begann zu lachen. "Natürlich, Mädchen, gib her und stell deine Frage."Satura ignorierte seine herablassende Art und legte den kleinen Haufen Kraut auf den Tisch. "Du kommst doch sicher viel herum - nun, ich suche Sagitta. Der Name sagt dir doch was?" Der Templer sah sie kurz verwundert an. "Sagitta - die alte Kräuterhexe? Natürlich, wer hat nicht schon von ihr gehört? Sie soll unglaubliche Heilsalben herstellen. Wenn du meinst, wo sie wohnt - du findest sie in einer Höhle in einem Waldstück hinter dem Hof von dem Tyrannen Sekob." Satura zuckte entmutigt die Schultern. "Das ist alles? Kannst du mir vielleicht auch was erzählen, was ich nicht weiß? Sagitta hat ihre Höhle anscheinend schon lange verlassen! Sie ist nicht mehr dort... - her mit dem Kraut!" Satura schnappte sich das Kraut und drehte sich auf dem Absatz um. Sie drückte Leon das Kraut wieder in die Hand und meinte ernüchtert. "Der weiß auch nicht mehr... anscheinend hat Sagitta wirklich so zurückgezogen gelebt, dass keiner ihr Verschwinden bemerkt hat..."



18.04.2003 12:57#97
Skeleon Leon stützte sich auf seine Ellbogen, nachdem er das Kraut wieder verstaut und den Beutel weggepackt hatte.
"Tja ... und was nun? Willst du es noch bei den Novizen versuchen?"
Satura schüttelte nur den Kopf.
"Die wissen auch nicht mehr ... aber vielleicht bleibe ich hier und frage noch etwas herum."

"Dabei kann ich dir nicht weiter helfen. Außer vielleicht, du brauchst noch etwas Sumpfkraut zum Überzeugen."
Er warf ihr den Beutel hin.
"Auf unbestimmte Zeit geliehen."
Dann stand er langsam auf.



18.04.2003 13:05#98
Satura Satura sah ihn an, und ihre grünen Augen verrieten, dass sie Leon nicht gerne gehen ließ. "Danke", sagte sie und nahm das Kraut entgegen. "Geh jetzt. Wir sehen uns wieder." Sie trank ihr Bier aus, und erhob sich. Erhobenen Hauptes und mit schnellem Schritt ging sie - ohne sich noch einmal umzudrehen - zu ihrem Zimmer in der Taverne.

Sie setzte sich ans Fenster, und sah wie Leon die Taverne verließ. Er ging in Richtung Tor...
Ob sie sich je wiedersehen würden?



18.04.2003 13:08#99
Skeleon Überall um ihn herum stieg der modrige Geruch des Sumpfes auf, als er über den Hauptsteg zum Tor stiefelte.
Kurz bevor er es durchquerte drehte er sich noch einmal um und sah zur Taverne zurück. Er sah - oder bildete er es sich ein? - eine schlanke Gestalt an einem der oberen Fenster sehen.
Einen Augenblick stand er so da.
Dann wandte er sich um und ließ das Sumpflager hinter sich, nicht mehr zurückblickend.



18.04.2003 13:09#100
Diego | R@PC Diego fand es schließlich. Das Sumpflager.

Er zog das Schwert und legte es mit dem Heft nach vorne auf seinen Arm zum Zeichen der nichtkämpferischen Absicht.
>> Hoffentlich sind hier noch ein paar Bekannte Gesichter zu finden << dachte er sich, während er seinen Umhang zurückwarf und weiterging.



18.04.2003 15:02#101
Saria Das gab's doch nicht.
Zum zweiten Mal in Folge war Saria vor ihrer blutrünstigen Lehrerin wach. Solche Gelegenheiten wuchsen nicht auf Bäumen, also sollte man sie besser am Schopf ergreifen.
Geschwind rollte sich Saria auf die Seite und wollte leichtfüßig aufstehen um Blutfeuer nicht zu wecken.
Doch ihr rechter Arm schien anderer Meinung zu sein. Kraftlos sackte er nach unten und schlug dumpf gegen die Bettkante. Verfluchter Muskelkater, jetzt konnte sie ihren Streifzug wohl vergessen.
Tatsächlich, das Grauen erwachte zu neuem Lebem. In Gestalt der zur Sklaventreiberin geborenen Blutfeuer.
Träge drehte sie sich herum. Zuerst ging nur ein leichtes Beben durch ihre Augenlider, dann öffneten sie sich geradezu unendlich langsam. Nein, es war zu spät!
Mochten sich die Götter ihrer erbarmen....



18.04.2003 15:24#102
Diego | R@PC Der Paladin stellte sich auf etwas, was der zentrale Platz sein mochte und wartete darauf angesprochen werden...



18.04.2003 16:05#103
blutfeuer blutfeuer hob den kopf.

"na kriegst du den arm noch hoch? muss ganz schön weh tun oder?"
wir gehn erst mal frühstücken. ich denk, wir machen einen tag pause. du hast schon ne menge gelernt. wollen wir uns mal die magie ansehen?"
blutfeuer stieg schnell die leiter hinunter und beobachtete grinsend die diebin, wie sie sich schwerfällig die leiter herabmühte und blutfeuer auf keinen fall merken lassen wollte, wie groß ihre schmerzen in den armen waren.
"hast du deine beiden runen? dann ist es ok, nun komm schon."
die mädchen liefen zur taverne, wo blutfeuer sich wieder einen berg rührei und pfannkuchen bescheren ließ. dazu einen krug schäumende milch und als wuschel plötzlich die tür zur taverne aufstieß und mit schmetternder fanfare seine herrin begrüßte, bekam der auch ein steak, dass er fein säuberlich in einem happs verzehrte.



18.04.2003 16:17#104
Saria Während sich Blutfeuer um ihren durchgeknallten Scavenger kümmerte, stocherte Saria lustlos in ihrem Essen herum.
Es war einfach schrecklich....
Woher nahm ihre Lehrerin nur all die Energie her?
Natürlich, lag ja eigentlich auf der Hand. Sie selbst strengte sich ja nie an. Trotzdem, es war einfach ernüchternd wenn ständig ein aufgedrehtes Ding von Blutfeuer umherhüpfte und man selbst ständig am Schuften war. "Du willst also mit der Magie weitermachen?"
Mühsam schluckte Saria den Bissen herunter, bevor sie weitersprach."Ist ja an sich keine so schlechte Idee."
Saria versuchte mit ihrem Dolch ein weiteres Stückchen aufzugabeln."Aber hast du dir schonmal überlegt, wie wir den ganzen Kram überhaupt bezahlen sollen? Wenn du so weiterfrisst, ist unser Goldvorrat bald aufgebraucht. Ich bin dafür, erstmal Nachschub zu organisieren...."



18.04.2003 16:30#105
Diego | R@PC Diego saß weiterhin auf dem zentralen Platz... Sein Schwerd war wieder im Halfter und es wurde langsam kühl...

Er zog seinen Umhang um sich und wartete weiter...



18.04.2003 16:37#106
blutfeuer "ach, mach dir mal hier im sumpf keine sorgen um meine goldvorräte. aidas schreibt für mich jederzeit an. ich hab hier gute freunde, außerdem bin ich sehr vermögend. meine abenteuer endeten immer irgendwie an vollen goldtöpfen. der letzte war sogar ein drachenhort und wir konnten nur einen bruchteil wegschleppen. dort liegt noch gold, das reicht bis an mein lebensende.
in der stadt oder sonstwo wärs schon schwieriger. aber hier im sumpf kennt man mich sehr gut. immerhin durfte ich mir sogar ein haus bauen. naja, ein baal hat es für mich gebaut.

komm, lass uns gehn. ich will mit dir mal ein bisschen magie trainieren. wollen wir ein bisschen wandern? zu onars hof? da gibt es wundervolle übungsobjekte. meine sumpfbrüder will ich nicht unbedingt als testobjekte missbrauchen. die kommen sich womöglich veralbert vor. wie schlecht ist dein ruf auf dem hof?"


18.04.2003 17:16#107
Diego | R@PC Diego wurde es zu blöd... er entschied sich dafür selber Sumpfkraut zu sammeln und es zu behandeln..


Unbehelligt verließ er das Sumpflager...



18.04.2003 17:30#108
Saria "Wie schlecht?"
Saria hob erstaunt die Augenbrauen.
"Was hast du denn für einen Eindruck von mir? Bisher dürften die Söldner keinen sonderlich schlechten Eindruck von mir haben. Warum auch, immerhin bin ich ja nichts weiter als eine freie Jägerin. Außer vielleicht diesem Sylvio. Mit dem bin ich mal aneinandergeraten."
Die Diebin zuckte mit den Schultern.
"Den Söldner ist es scheinbar ziemlich egal, ob bei ihnen etwas fehlt oder nicht. Und selbst wenn sie es bemerken sollten, schlagen sie lieber einem ihrer Hofsgenossen den Schädel ein. Die optimalen Beutetiere also."


18.04.2003 18:27#109
Skeleon Nach einem recht langen Marsch erreichte Leon auf dem alten Weg das Sumpflager. Mal sehen, ob Satura noch da ist. Wenn ja, kann ich gleich mit zum Amazonenlager gehen und mir die Sache mal anschauen ...
Er folgte den Stegen zur Taverne, wo Satura abgestiegen war. Im Augenblick war sie nicht da.
Leon setzte sich an einen Ecktisch und bestellte eine volle Maß Bier.Damit würde er sich die Zeit beschäftigen, bis Satura wieder da wäre.Ein Grinsen huschte über sein Gesicht.
Ich darf nicht die Waffenschmiede vergessen. Ein kleines Souvenier wäre bestimmt nicht falsch.
Er nahm noch einen Schluck. Ganz ähnlich wie in Khorinis saß er nun da - und beobachtete das Treiben und das Ein und Aus in der Taverne.



18.04.2003 19:13#110
Skeleon Während Leon so da saß und schluckweise sein Bier zu sich nahm beobachtete er den Eingang der Taverne.
Arbeiter, Krieger und sogar einer der Priester kamen und gingen. Manche blieben an einem der Tische hängen um zu schwatzen, andere soffen ihr Bier und verschwanden wieder. Und wieder andere dröhnten sich mit Sumpfkraut zu. Aber es kam niemand den Leon kannte.
Sein Krug war leer und als er sich erhob ließ er nocheinmal seinen Blick schweifen. In einer Ecke, vorher vor seinem Blick verborgen, saßen zwei Amazonen an einem runden Holztisch. Nach einem Augenblick erkannte er sie als die beiden Bogenschützinnen, die Satura und ihn vor kurzem erst hierher geführt hatten. Er nickte ihnen grüßend zu ging langsam zu ihnen hinüber.
Vielleicht ergibt sich da schon die erste Gelegenheit, meine Arbeit zu machen ...



18.04.2003 19:24#111
Samantha Endlich, die Hängebrücke kam in Sicht. Samantha stieg vorsichtig über die hölzernen Bretter und bemühte sich, nicht nach unten zu schaun, während das Hörnchen schon fröhlich vorneweghüpfte. Bald schon erreichte sie den schmalen Felsdurchgang, an dessen Ende sich das weite Sumpftal erstreckte. Die hohe Templerin atmete tief ein. Hach, endlich wieder zuhause. Sie liebte diese feuchte Luft, die ganzen Geräusche, die der Sumpf von sich gab, den leichten Dunst, der überall hing.

Glücklich schritt sie im Sonnenuntergang über die Holzstege. Bei jedem ihrer Schritte knarzte es vertraulich. Das Hörnchen schwang sich bereits von Ast zu Ast und hatte seine Tanne wieder. Auch Samantha stand bald vor ihrer Hütte und trat ein. Als erstes legte sie die Sachen auf dem Tisch ab, dann warf sie ein paar Scheite in den Kamin und zündete sie an. Sogleich breitete sich eine mollige Wärme in der Hütte aus. Die Templerin ließ sich auf ihr Bett zwischen das warme Schafsfell fallen und schaute sich um. Die gebogene Klinge an der Wand zierte den Platz neben dem Kamin. Das Schattenläuferfell ließ den Boden davor behaglich warm erscheinen. Nur über dem Tisch fehlte noch etwas. Ein Bild oder so. Bloß, wo bekam man ein Bild her? Es mußte etwas besonderes sein. Ein Maler mußte es für sie anfertigen.
Samantha beschloß gleihc am nächsten morgen mal nach einem Maler ausschau zu halten.



18.04.2003 19:28#112
Saria "Schau mal Blutfeuer, da ist dein neuer Freund", flüsterte Saria ihrer Lehrerin zu, als sie den Burschen von neulich erkannte.
Ob der Kerl Geld hatte?
Wirklich wohlhabend sah er nicht aus. Aber man konnte ja nie wissen. Sicherheitshalber lockerte die Diebin im Schutze der Tischplatte ihren Dolch in der Scheide.
Als der Bursche an den Tisch herantrat, lächelte ihn Saria freundlich an."Na, wo hast du denn deine Freundin gelassen? Und was treibt dich in unsere bescheidene Gesellschaft? Wir sind gerade fertig mit essen und wollten eigentlich zu Onars Hof aufbrechen."



18.04.2003 20:05#113
blutfeuer "setz dich lieber zu mir. meine schwester hat von gestern noch probleme und braucht luft und platz. also komm an meine seite und erzähl mal von dir. und vor allem interessiert mich natürlich die geschichte deiner freundin. ich hab doch die sehnsuchtsvollen blicke gesehn, mit denen sie meinen schönen wuschelkopp bewundert hat. ja, scavenger der größe zu züchten und dann auch zu reiten ist ein privileg der amazonen. außerdem gibt es bei uns die besten bogenschützen und die fürsorglichsten lehrmeister für diese kunst. nicht wahr saria?"
blutfeuer erhob sich und klopfte ihrer schwester auf die schulter.
"auf gehts. ich will noch vor einbruch der nacht zu onars hof. und das ist ein schönes stück weg. gehn wir?"

blutfeuer blickte die beiden gäste an.

"ich zahle. wenn ihr mit uns wollt, dann kommt. wir haben keine zeit mehr. sonst muss ich wieder mal vorausreiten und das ärgert meine schülerin immer so schrecklich."

alle erhoben sich und verließen ohne lange zu zögern das pyramidental.


18.04.2003 20:11#114
Skeleon Leon lächelte schief.
Während sie gingen antwortete er:
"Nun zuerstmal ist sie nicht meine Freundin. Nur jemand, mit dem ich eine Abmachung getroffen habe." Er nickte bekräftigend.
"Aber ich hatte gehofft, ihr wüsstet, wo sie jetzt gerade ist." Er grinste ein wenig. "Und das ist auch einer der Gründe, warum ich jetzt hier bin. Soweit ich das verstanden habe, wollte sie sich euer Lager ansehen. Und es interessiert mich natürlich in was für ein Umfeld sich meine Freundin begibt."Er lächelte die beiden an und musterte sie von oben bis unten. Sahen beide nicht allzu wohlhabend aus, aber vielleicht würde sich ja das eine oder andere finden ... oder in ihrem Lager.
Was auch immer die beiden bei Onar's Hof vorhatten, vielleicht half es ja bei Leon's Auftrag?!



18.04.2003 20:31#115
blutfeuer naja, die kleine schien erst mal verschwunden zu sein. konnte ja sein, dass sie vom vielen sumpfkraut lange schlief.

"ach, lasst uns einfach losgehn. wir sind morgen sicher wieder da. auf gehts!"
die drei verließen in richtung taverne das sumpflager. als sie am tor ankamen, trafen sie auf einmal auch auf die kleine satura.

"kommst du mit? wir gehn zu onars hof. dann lernst du den auch mal kennen."
satura nickte und die vier verließen das pýramidental.



18.04.2003 21:26#116
RhS_Artifex "HA ! Ha ! Ha ! HAH !", ein dumpfes Klanken begleitete jeden Ausruf. Der Templer stand in seinem Trainingsmorast und hieb gerade mit seinem überaus schweren und harten Holzknüppel auf den Baum vor sich ein und jedesmal wenn er die Rinde traf bröckelte sie herab. Artie trainiertze nun seit etwa zwei Stunden ununterbrochen mit dem Knüppel und stets versuchte er ihn so leicht und effektiv zugleich wie möglich zu führen.

"Merke dir Junge das Schwert, oder irgendeine andere Waffe in deiner Hand ist ein Teil deiner selbst, es muss wie ein verlängerter Teil deines Körpers sein und dabei so auf dich abgestimmt sein, dass es sich immer nach deinem Willen bewegt. Werde eins mit dem Schwert, ertaste seine Form mit all deinen Sinnen und benutze sie zu deinem Vorteil."

Dies waren die Worte seines ersten Lehrmeisters, der ihm die Grundlagen des 1-händigen Kampfes beigebracht hatte und Artie stellte immer wieder erstaunt fest, wie recht sein Lehrmeister doch hatte.
Wenn man eins mit seiner Waffe war, so vermochte man viel mehr, als wenn man im ständigen Clinch mit seiner Waffe liegen würde.

Diese Worte immer wieder beherzigend trainierte Artie nun mit dem Holzknüppel, dessen schwere ihm einen besseres Gefühl für die balance verleihen sollte, an dem Baum vor sich.

Wenig später fühlte er, dass es ihm immer leichter gelang mit dem Knüppel 'eins' zu werden und seine Hieb wurden immer vernichtender, bis er dem Baum ein Rindenstück abschlug, das einen großen Teil des Holzes mit sich zog. Da merkte er dass es genug war und er hörte mit dem Training auf.



18.04.2003 21:45#117
RhS_Artifex Nachdem Artie seine Trainingsutensilien zusammgepackt hatte und sie wie immer sehr ausführlich inspiziert hatte nickte er zufrieden und machte sich auf den Weg zu seiner Hütte.

Der Tag war schön und nun neigte er sich dem Ende zu die Tierwelt des Tals war nun deutlicher zu vernehmen die Haie röhrten laut und die Fliegen und Moskitos sirrten und summten emsig umher sich stets neue Opfer suchend. Irgendwie schien nun das Tal selbst wirklich zum Leben erwacht zu sein, nachdem es den ganzen Tag geruht hatte. Die Steg waren nun vom warmen Licht der Fackeln erhellt und knarrten nun bedrohlich, wenn sie nun belastet wurden.

All dies zog der Templer in sich auf und latschte nun gedankenverloren mit seinem Bündel, in dem die Trainingssachen waren, umher, auf dem Rücken auf seine Hütte zu, bis er plötzlich in etwas weiches rannte, dass sogleich aufschrie und dabei hinfiel.

Der Templer wurde durch den Zusammenprall nun empfindlich aus seinem Gleichgewicht gebracht und krachte der Länge nach auf die Stegbretter hin.
"Autsch !", entfuhr es ihm und er hockte sich schnell wieder auf, dabei entdeckte er erleichtert, dass sein Bündel noch unversehrt war.Nachdem er es zurückgeholt hatte blickte er sich nun nach dem 'Hindernis' um. Nicht weit von ihm war ein Junge, der erstaunlich klare Augen hatte, die Iris jener zierte ein Blau, das so unendlich wie der Himmel zu sein schien. Diese Augen veranlassten ihn, trotz dem Umstand, dass der Körper des Jungen ein Alter von etwa 14 -15 Jahren suggerierte, diesen sonderbaren Jungen als älter als er es schien einzustufen.

Nachdem er nun den Jungen, der da wie ein waidwundes Reh saß, eingehend betrachtet hatte, richtete er sich auf und bot dem Jungen seine Hand an : "Hallo ! Reich mir deine Hand und ich helfe dir wieder hoch."



18.04.2003 22:40#118
Arctus Arctus umfasste seinen Fuß. Der arme kleine Knochen drohte fast zu zerbrechen. Wie konnte man nur so gemein sein? Verstört putzte er sich den Dreck von der Robe und stand auf, ohne auf die ihm angebotene Hilfe zu achten. Stumm schaute er zu Boden und mied den Quäler vor ihm. Irgendwie war ihm dieser Kontakt zu überraschend, doch ein Grummeln machte sich in seinem Magen breit. Von ganz tief unten, nämlich vom Magen, kam es und der knurrte nun ganz heftig. Der Junge konnte ein kleines Stöhnen nicht unterdrücken und fasste sich schmerzhaft an den Bauch. Wie lange hatte er jetzt nichts mehr gegessen? Vielleicht 2 Tage. Er wusste es nicht. Er wusste ja nicht einmal, wo genau er sich befand. Dieser Ort hier schien voller komischer Raucher zu sein. Arctus hatte noch nie geraucht. Nur damals, als er noch im Dorf lebte, sah er des öfteren einen Mann, mit einem langen weisen Bart, eine Pfeife rauchen. Dieser formte aus dem Rauch immer Ringe. Spontan fragte der Junge den Mann vor sich: „Könnt ihr auch aus Rauch Ringe bilden?“ Er hatte die Frage nur mit Mühe und Not zuende gebracht, denn sein Magen meldete sich schon wieder zu Wort, diesmal noch schmerzhafter, so dass er in die Knie sank...



18.04.2003 23:16#119
RhS_Artifex "Ringe aus Rauch ? Mal sehen ..., also ich kann es nicht, aber ich denke ein paar der Novizen hier können das wohl durchaus...", der Templer wollte noch weitersprechen, als ihm dann ein ihm wohlbekanntes Knurren zu Ohren kam. Er sah wie der Junge in die Knie ging, offensichtlich hatte er lange nicht gegessen gehabt.

"Hunger mein Junge ?", ein knappes Nicken war die Antwort. "Na dann komm mal mit ich kenne hier eine feine Taverne, da holen wir uns was zu essen und dann unterhalten wir uns mal darüber was du hier machst."
Artie schulterte sein Bündel und ging schnellen Schrittes auf seine Hütte zu, die zufälliger Weise auf dem Weg zur Taverne lag.

"Warte mal kurz ich verstau nur mein Bündel und dann geht's weiter, OK ?", ohne die Antwort abzuwarten ging er hinein, verstaute das Bündel sorgfältig und kurz später waren die beiden auch schon in der Taverne.

"So Junge was willst du zum futtern haben ? Du kannst dir bestellen was du willst, es geht auf meine Kappe, sozusagen als Wiedergutmachung für das Anrempeln zuvor, OK ?", Artie setzte sich mit diesen Worten an den Tresen und bedeutete dem Jungen es sich auf dem Hocker neben ihm bequem zu machen.
"He Aidar ! Komm mal her ich hab hier mal ne Bestellung für dich !" Während die beiden auf den Barmann warteten, fiel dem templer ein, dass er sich ja noch gar nicht vorgestellt hatte.

"Mein Name ist Artifex, aber du kannst mich auch Artie nennen wenn du willst und wie ist dein Name mein Junge ?" Erwartungvoll blickte der Templer nun den Jungen an.



18.04.2003 23:44#120
Arctus Arctus blaue Augen musterten den Templer vor sich sorgsam und mit bedacht brachte er hervor: „Arctus, das ist mein Name und ich hätte gern etwas warmes zuessen, vielleicht etwas Fleisch oder so!“

Arctus musste husten. Der Rauch hier drinnen war so dick, man hätte ihn in Scheiben schneiden könne. Dazu noch das nostalgische Gelächter einiger seriös aussehender Novizen und die grimmigen Blicke mancher Templer. Das Bild der Taverne war komplett. Genau so, wie man sich eine richtige Taverne vorstellt.
Kurze Zeit später bekam Artcus und Arti auch schon ihr essen. Arctus bekam einen Scavengerfleischauflauf, doch was der andere bekam, viel ich gar nicht mehr auf, da er zu sehr mit essen beschäftigt war. Nach dem er den ersten Teil des Essens herunter gewürgt hatte, fing er an Arcti zu erklären, was er hier eigentlich wolle:

„Ich bin in Khorinis angekommen, nach einer langen Schifffahrt und wurde da auch schon unangenehm überrascht. Doch ein großer Mann hat mir geholfen, ich glaube er kommt auch von hier! Aufjedenfall habe ich anschließend mehrere Lager mit dem Vagabund Gardiff besucht, hab ihn dann aber alleine im Kloster zurückgelassen, da ich ihn nicht weiter zur Last fallen wollte. Die letzten Tage war ich in der Taverne zur toten Harphye und danach bin ich ziellos in der Wildnis umhergestreift und nun bin ich hier! Ich hoffe, dass ich hier noch etwas bleiben kann, denn ich wüsste nicht wo ich sonst hin soll. Das Kastell der Schwarzmagier wäre da wohl noch der nächste Ort. Als ich da war, hat es mir dort sehr gefallen! Wie findet ihr die Schwarzagier denn so?“

Arctus war überrascht über seine plötzliche Redegewandheit. Dies kam wahrscheinlich daher, dass er mehrere Tage lang keinen Kontakt zu anderen Menschen gehabt hat. Ein gähnen entrann ihm noch bevor sein Tischgesell antworten konnte. Arctus war sichtlich müde, jetzt wo er einigermaßen gesättigt war. Doch den Rest des Essen schob er sich noch in den Magen, während er Arti gespannt zuhörte...




19.04.2003 00:58#121
RhS_Artifex "Das Kastell der Schwarzen ? Hmmm, das neue hier in Khorinis hab ich noch nicht gesehen, aber im alten, welches im Minental gewesen ist, da war ich drin, also wenn du mich fragst, die Schwarzen sind echt schwer in Ordnung, auch wenn sie manchmal echt finstere Pläne haben.
Was den Rest deiner Geschichte anbetrifft ... wenn du willst, kannst du gerne bei mir in meiner Hütte schlafen, wird kein Problem sein etwas Platz für dich zu schaffen, denn sie ist recht geräumig. Jedenfalls wirst du für heute nacht wohl in meiner Hütte schlafen, denn woanders wirst du wohl nich hingehen können, denn Aidar wird dir wohl nicht umsonst eines seiner Gästezimmer geben." Nun grinste Artie breit und er fuhr fort :"Wenn ich du wäre würde ich mich erst einmal hier ausgiebig umgucken und dann erst entscheiden, ich meine vielleicht gefällt es dir ja bei uns hier, letztlich aber liegt die Entscheidung sicherlich bei dir. na dann lass uns mal losgehen. Hey Aidar ! Ich will zahlen."
Kurz darauf war das Essen bezahlt und der Templer verliess die Taverne mir seinem jungen Begleiter, schnurstracks begab er sich zu seiner Hütte und betrat sie.

"Willkommen in meinem bescheidenen Heim. Komm nur herein." Artie kramte kurz in seiner kleinen Abstellkammer herum, nicht lange später war auch schon eine 2. Pritsche hergerichtet, die Arctus nun nicht zu unbequem sein sollte.
"Na dann, wenn alles so weit ist, wil ich dir eine gute Nacht wünschen.", mit diesen Worten schlief Artie ein.



19.04.2003 01:58#122
Scatty Derweil drangen aus einem anderen Teil des Sumpfes seltsam anmutende Laute an die Ohren des aufmerksamen Lauschers. Laien würden die Abfolge von Grunzen, Quieken und Quietschen vielleicht als ein Konzert der Tiere, oder aber einen Betrunkenen, der sich gerade mit einer Efeuranke paarte, deuten, aber Experten, wie es der Hohe Templer war, erkannten darin sofort die Balzrufe der khorinischen Brunzflügelente. Und jetzt konnte man ihn auch sehen, den Barbier, der auf der nächtlichen Pirsch nach Opfern für seine Experimente war. Nur der blasse Mond beschien seinen grünen Mantel, als er wiederum auffällig tapsend zum nächsten Busch huschte. Und er war auch der einzige Augenzeuge, der das Schauspiel und die Szenerie betrachten konnte. Schliesslich war die Brunzflügelente sehr selten, und ebenfalls sehr scheu.

Nein, liebe Leser, Scatty war in der Zwischenzeit, als sie sich Popcorn und süsse klebrige Limonade geholt haben, nicht etwa zum Tierfreund oder gar Tierforscher geworden. Er brauchte einfach das Öl aus den Drüsen dieses Tieres, das den Ruf hatte, besonders stinkend und klebrig zu sein. Schliesslich hatte er einiges an Ekel und Brechreiz wiederherzustellen, seit Yenai den Grossteil seiner Haarbälle aufgegessen hatte. Als der Gedanke daran durch Scatty´s Hirn flog, wurde er zu einem kurzen Schütteltwist angeregt. Und er dachte schon, er wäre unnormal...

Doch schon im nächsten Augenblick war der Hohe Templer wieder auf das Vieh fixiert. Er musste nur noch den richtigen Moment abpassen, um sich einiges von dem Öl anzueignen. Und da war er auch schon gekommen. Gerade fuhr die Ente mit ihrem Schnabel unter ihr Gefieder, um selbiges einzufetten, als ein silber-grün-goldig glänzender Schemen aus dem Busch hervorschoss. Laubwerk knisterte und zitterte, feiner Staub wurde aufgewirbelt, als sich Scatty in einem doppelten Salto über das Biest hinwegsetzte. Dieses schien nicht zu wissen, wie ihm geschah, als der Templer es hochhob, in einer Drehung um seine eigene Achse ein Gefäß aus seiner Barbiertasche fischte, und etwas von dem noch nicht ganz eingeriebenen Öl darin einfing. Viel zu schnell geschah dieser Raub, als dass das Tier reagieren konnte. Ehe es sichs versah, saß es schon wieder im Wasser, und der Barbier war in einer gekonnten Rolle im nächsten Gebüsch verschwunden. Sofort sprang er aus seiner Hockposition auf, gab ein hysterisches Lachen von sich und lief, wie wild mit den Armen rudernd, zurück zum bewohnten Teil des Sumpfes. Wieder einmal hatte er sich als erfolgreicher Jäger des verlorenen Ekelgefühls erwiesen...



19.04.2003 15:42#123
Khorûl AUUUUUUUUUU ein markerschütternder Schrei schallte durch das Tal. Viele der Novizen hatten solch einen Schmerzensschrei zuletzt gehört, als die Menschen gegen die Armee der Dämonen gekämpft hatten und dabei reihenweise abgeschlachtet wurden. Dieser Schrei war mindestens genauso unerträglich gewesen wie die der Vergangenheit.
Doch allgemeine Erleichterung trat auf als alle den Grund für diesen emotionalen Ausbruch erkannten.
Khorûl rannte aus seiner Hütte schnurstracks auf den nächsten Tümpel zu, wobei er sich seinen linken Daumen hielt. Man hatte vorher vernehmen können das der hohe Novize wieder am hämmern gewesen war, somit war der Rest eigentlich selbst erklärend.
Mit hochrotem Kopf saß der junge Mann an dem Fleckchen Wasser und hielt seine Hand hinein. Wieso musste sowas immer ihm passieren...
Nach Minuten des verharrens zog er seinen Arm wieder aus dem Wasser und ging zurück zu seiner Hütte. Erstmal beschloss er eine Pause zu machen und jemand aufzusuchen. Während seiner Jagdausbildung hatte er einige Felle ergattert, eines davon wollte er nun an einen guten Freund verschenken. Entschlossen packte er ein Wargfell und begab sich zu Samanthas Hütte.



19.04.2003 15:51#124
Samantha Samantha schlummerte tief und sanft in ihrem weichen Schafsfell, das ihr Bett bedeckte. Nicht mal der markerschüttende Schrei vorhin hatte sie wecken können. Einzig das Hörnchen hörte das Klopfen an der Tür. Alarmiert stellte es die büschelbesetzten Öhrchen auf, hob den Kopf und schaute umher. Schließlich hoppelte es vom Bett, tapste über den Holzboden und blieb vor der Tür hocken. Wer auch immer der Eindringling war, er würde nicht ungeschoren davon kommen. Wenigstens war die Templerin nun doch noch erwacht und murmelte ein schlaftrunkenes 'Herein'.



19.04.2003 15:56#125
Khorûl Der hohe Novize hatte sich fast die Beine in den Bauch gestanden, bis endlich das ersehnte "Herein" ertönte. Freudig öffnete er die Tür und trat ein. Sein Blick suchte die junge Templerin, doch sie war nirgends zu sehen. Ein müder Seufzer verriet ihm schliesslich wo sie sich aufhielt.
Oh, entschuldige, ich wollte dich nicht wecken. Ich...
Doch weiter kam Khorûl bei seiner Erklärung nicht mehr.



19.04.2003 16:01#126
Samantha Wie ein wildgewordenes Wüstenkänguruh hüpfte das Hörnchen in die Höhe und verbiß sich knurrend in der Nase des hohen Novizen. Wer wagte es hier einzutreten, hier, in seine Hütte, mit seinem Nussvorrat und seinen Früchteverstecken. Der wollte doch nur die Nüsse klauen, ha, es stand ihm doch ins Gesicht geschrieben was er vor hatte. Keifend biß das Hörnchen nur noch fester zu.
Samantha schälte sich unterdessen aus dem Bett und bekam von dem Geschehen an der Tür noch nicht all zu viel mit. Als erstes zog sie sich die Rüstung über, dann wusch sie sich eilig in einem Wassertrog und trocknete sich das Gesicht ab. Jetzt erst bemerkte sie wer der frühe Besucher war.
"Ach herrje, du bist das. Hab das Klopfen gar nicht gehört.."


19.04.2003 16:06#127
Khorûl Zum zweiten Mal an diesem Tage wurde die Ruhe in dem sonst so friedlichen Tal durch einen lauten Schrei gestört.
Vor Schreck ließ Khorûl das Fell fallen und rannte nun wie ein verrückter durch die Hütte der Templerin. Das Hörnchen biss immer fester in seine Nase, welche mitlerweile höllisch weh tat.
AAAAAAAUAUAUAUAUAUAU mit einem Satz war er bei Sammy's Waschschüssel und tauchte seinen Kopf hinein, in der Hoffnung dieses störrische Biest würde dann von ihm ablassen.



19.04.2003 16:16#128
Samantha Verdammt, was brüllte der da so rum? Samantha hielt sich entnervt die Ohren zu und war drauf und dran ihn mit einer Bratpfanne ruhig zu stellen. Dann ließ das Hörnchen aber doch endlich nach dem ungewollten Bad von der Nase ab und der Novize verstummte. Obwohl, nein, nicht ganz, nun folgte ein leises Jammern über die blutige Nase.
"Da, drück das drauf, dann wirds schon wieder."
Sie drückte Khorûl etwas Verbandszeug in die Hand, welches sie aus einer Truhe gekramt hatte.
"Entschuldige, aber meine Hütte ist nunmal gut bewacht. Mußt ja nicht gleich den halben Sumpf zusammenschrein deswegen..."
Sie schüttelte leicht den kopf und holte sich einen Apfel aus ihrer Truhe. Kraftvoll biss sie hinein und beobachtete ihren Besucher, der sihc die Nase verband.
"Was führt dich her, dass du sogar dein Leben aufs Spiel setzt mich zu besuchen?"
Sie grinst leicht.



19.04.2003 16:23#129
Khorûl Khorûl saß nun schmollend auf dem Boden und versuchte an seiner Nase noch zu retten, was noch zu retten war.
Dannrappelte er sich beleidigt auf und hob das Fell auf, welches er beim Kampf mit dem kleinen Vieh verloren hatte.
Ich... bei meiner Ausbildung hab ich ein paar Felle ergattert und da dachte ich, also.... er lief nun rot an, obwohl er nichtmal wusste warum. Das ganze war ihm nun doch etwas peinlich und er war noch nie gut darin gewesen seine Gemütslage zu verbergen.
...ich wollte dir das hier schenken. Ist das Schönste von allen. er reichte ihr das Wargfell und betete das es ihr auch gefallen würde. Er hätte sich doch vorher erkundigen sollen welche Tiere sie am liebsten mochte, bzw. welche Felle.


19.04.2003 16:42#130
Samantha Samantha hatte den Apfel faßt aufgegessen und warf nun das Kerngehäuse dem Hörnchen auf dem Regal vor, was auch sofort eilig anfing, den Rest wegzuknabbern.
Dann erhob sich die hohe Templerin und musterte das Fell.
"Oh, herrlich. Ich danke dir. Das ist ein wirklich schönes Geschenk, so weich und flauschig. Ich glaub das häng ich mir da neben den Esstisch. Eigentlich wollte ich ja ein Bild hinhängen, aber nun bekommt das Fell den Platz."Sie strich nochmal mit den Händen über die weichen Härchen. Wirklich ein gutes Fell, weich und ohne Macken. Es mochte einiges wert sein.
"Vielen vielen Dank."



19.04.2003 16:50#131
Ardas Na das ist ja mal wieder klar, dachte sich Ardas als er aus seinem Traum erwachte.
Jetzt weis er wieder nicht wo die Frau hingegangen ist.

Ardas lief noch einige Zeit im Sumpf herum und schaute ob er die Frau doch noch finden würde.
Aber es war vergebens, "Verdammt" Schrie Ardas, jetzt ist mein Schwert weg.
Nun machte sich Ardas wieder auf den Weg zurück nach Onars Hof um seine Arbeit zu verichten.



19.04.2003 16:51#132
Khorûl Khorûls Miene heiterte sich auf und trotz der Schmerzen die das Hörnchen verursacht hatte lächelte er.
Ihr gefiel das Fell also, zum Glück...
Freut mich das es dir gefällt. Sonst habe ich nur noch ein Wolfsfell, aber die finde ich nicht so schön, sind zu rauh und borstig diese Viecher.Er sah sich in der Hütte um. Mit etwas neidischem Blick begutachtete er die Wände und den Boden. Sah doch wesentlich stabiler aus als bei ihm zuhause. Schön hast dus hier, sogar mit Dachterrasse. Ich glaube wenn ich auf mein Dach klettern würde....da wär ich nicht sonderlich lange.
Der Novize lunste einmal auf die Terrasse hinaus und kletterte dann wieder hinunter.
Ich werde dann mal wieder gehen, meine Nase tut weh und bevor das gemeine Vieh mich nochmal anfällt gehe ich lieber. Bis dann. er lächelte Samantha noch einmal zu und verschwand dann aus der Hütte.



19.04.2003 17:08#133
Trulek Ein kräftiges Gähnen deutete an das Trulek gerade in seiner Hütte erwachte. Man das war ein Schlaf gewesen, bestimmt länger als ein Tag und eine Nacht. Trulek streckte sich erstmal in alle Richtungen. Es schien ihm alsob seine Knochen morsch geworden waren in der Zeit und man konnte auch mehrmals lautes knacken hören. Aber was jetzt? Trulek schaute aus seinem Fenster und es begrüßte ihn erstmal ein dunkler Wolkenhimmel. Na der Tag fing ja gut an, bei so einem Wetter war die Stimmung nie gut. Naja wenigstens auch mal etwas kühl, nicht wie sonst immer so schwül und warm hier.
Der hohe Novize stand aus seinen Fellen auf und schritt langsam zur Tür, die in die Bognerei führte. Er hatte zwei unfertige Bögen und ein paar Pfeile dort liegen, nur hatte er jetzt nicht die geringste Lust die Arbeit zu beenden. Deswegen schritt er durch den Raum ohne die Sachen zu beachten und öffnete die Tür, wie immer mit einem Fußtritt. Ein frische Luftzug begrüßte Trulek, endlich mal was gutes an diesem morgen, oder war es abends? Egal es würde sich schon bemerkbar machen wenn es dunkel würde oder hell blieb. Langsamen Schrittes marschierte der Novize über die Stege. Er wusste nicht was er tun sollte. Um ins Kastell aufzubrechen war es noch etwas früh, vielleicht morgen oder noch einige Tage später.
Nicht wie Trulek vermutet hatte war die Stimmung im Sumpf schlecht. Wie auch, die Novizen hatten ihr Kraut und waren fröhlich. Da ließ sich sie die Stimmung nicht so leicht zu vermiesen. Langsam schritt der hohe Novize über die Stege und atmete die kühle, gute Sumpfluft ein, fast so wie ein Stengel Kraut. Der Sumpf war irgendwie immer belebt, da hinten lachten ein paar Novizen, dort konnte man das gähnen der Sumpfhaie hören und überall konnte man ein zirpen vernehmen, einfach herlich.
Trulek schritt am Trainigsplatz vorbei, warum sollte er denn nicht auch mal wieder trainieren sonst würde er das Bogen schießen noch verlernen. Er schritt vier mal soweit von der Zielscheibe weg wie es eigentlich war. Er bracuhte mal eine richtige Herausforderung. Er war sich seine Zieles sehr sicher, legte einen Pfeil auf. Kurz darauf konnte man noch das leise zirpen der Sehne und einen dumpfen Aufschlag im Holz hören - Volltreffer.



19.04.2003 18:39#134
Garos Garos kam am frühen morgen im sumpflager an. Er war vollbepackt mit seinen Sachen. An seinem Novizenrock baumelte das neue Schwert, dass ihm Gorr geschmiedet hatte. Auf der anderen Seite hing Sumpfstich, sein Dolch den er in liebevoller Arbeit selbst geschmiedet hatte. Er ging auf einen Novizen zu und fragte: Hey, kann ich mich irgendwo nützlich machen? Ja, auf den Feldern ist immer Arbeit. Garos machte sich sofort auf den Weg und fragte zu den Feldern durch. Dort sah er das Sumpfkraut in verschiedenen Wachstumsphasen. Er legte seine sachen auf eine trockene Stelle und ging zu den ausgewachsenen Pflanzen. Er riss die erste Pflanze aus, wie er es mit dem Unkraut in Gorr Garten immer gemacht hatte, aber da kam schon der erste Novize angerannt. Nein, nein. Du musst das Kraut abschneiden, nicht ausreissen. Hier ene Sichel. Der Novize hielt Garos eine alte, stumpfe Sichel hin. Lass mal stecken, ich hab einen eigenen Dolch. Nach dieser belehrung ging Garos viel sorgfältiger an die Arbeit. Er trennte die Pflanze von den Wurzeln und steckte sie in einen Sack, den er von dem Novizen bekommen hatte. Er schnitt Pflanze um Pflanze ab bis es Abend wurde. Es machte ihm Spass mit Pflanzen zu Arbeiten und so vergass er die Zeit und hörte erst auf als die Sonne anfing unter zu gehen. Er fragte einen der Novizen die sich in Richtung Lager aufmachten. Zwei Fragen. Erstens, wo soll den sack Kraut hier hinbringen und wo kann ich pennen? Das Sumpfkraut kommt zu den Stampfern und ne Hütte kannst du dir selber suchen. Pass aber auf dass du keine erwischst wo einer drinn wohnt. Garos machte sich also auf den Weg zu den Stampfern. Dort gab er seinen Sack ab suchte einen Ort wo er seinen Dolch schleifen konnte. Er folgte der grössten Rauchschwade und kam so zu Cathals Schmiede. Hi, kann ich hier meinen dolch schleifen? Du vermurkst dass doch nur, lass mich das machen. Das glaub ich nicht, ich bin ausgebildeter Waffenschmied, also, darf ich oder nicht? Cathal beäugte ihn etwas komisch willigte dann aber doch ein. Nachdem sein Dolch in neuem glanze erstrahlte suchte sich Garos eine leere Hütte. Er fand eine ganz in der nähe der Felder. Das kam ihm gelgen denn er wollte morgen wieder auf den Feldern arbeiten, uns sich ausserdem bei den Stampfern einmal umschauen.



19.04.2003 18:55#135
Isgaron Ein dunkler Schatten bewegte sich auf eine der Hütten zu. In der untergehenden Sonne konnte man erkennen, dass es sich dabei um Isgaron handelte. Er hatte endlich eine schöne gemütliche Hütte gefunden, nicht zu klein und nicht zu groß, perfekt gelegen am Rande des Tals. Hier hinten war es sogar noch einigermaßen trocken, da der Wassereinlauf direkt an der gegenüberliegenden Talseite war und das Wasser somit meist schon versickert war, bevor es bei ihm ankam. Doch auch das konnte die lästigen Mücken nicht fernhalten. Jede Nacht suchten sie ihn heim, stachen ihn in die Beine und in die Arme und an die unmöglichsten Stellen. Drei Stiche zählte er inzwischen schon, das war die reinste Qual dieses Jucken. Diese Sumpfmücken schienen besonders brutal in ihren Stechmethoden zu sein.Da mußte was getan werden. Also verließ Isgaron seine Hütte wieder und ging auf den kleinen Händlerstand zu, der mit einigen anderen den Vorplatz zur Pyramide schmückte.
"Guter Mann, ich brauch Draht. Nicht zu dick, gut wärmeleitend. Habt ihr sowas?"Der Händler schaute mehr als blöd drein und verneinte.
"Hmm, schade. Wißt ihr wo ich welchen bekommen könnte?"
Der Händler überlegte kurz. "Ein Schmied könnte euch weiterhelfen. Leider ist unser hiesiger gerade nicht da, aber ihr könnt es ja im Kloster probieren, das ist das nächste Lager. Einfach dem Weg dort folgen und dann rechts halten, ihr könnt es kaum verfehlen."
Isgaron bedankte sich und ging weiter. Zum Kloster, auch das noch. Wegen einem blöden Stückchen Draht. Aber wenn es nicht anders zu machen war, dann mußte das wohl sein. Noch eine Nacht würde er sich jedenfalls nicht stechen lassen.Sofort machte sich Isgaron auf den Weg zum Kloster.



19.04.2003 20:51#136
Liana Es war ein komisches Gefühl für die Amazone. Sie hatte noch nie einen Bewohner dieser Gegend gesehn und so betrachtete sie alles mit Ehrfucht und versuchte sich alles einzuprägen. Diese riesigen Pyramieden betrachtete die Amazone erstaunt und lief um eine dieser riesigen Dinger herum um sie von jeder Seite betrachtet zu haben.
Sie sahen aus wie riesige Treppen und ganz oben war ein Eingang in einen dunkelen Raum und Liana wusste und wollte garnicht wissen, was dort drin war. So setzte sie sich erstmal auf einen Stein und ass etwas, bevor sie sich weiter umsehen wollte.



19.04.2003 21:26#137
Arctus Arctus war gestern keines Wegs gleich ins Bett gegangen. Nein, er war noch lange wach geblieben. Als er hörte, wie sein Zimmergenosse das gleichmäßige tiefe Atmen begann, schlich er sich aus der Hütte und ging zur großen Pyramide, die sich hoch in der schwarzen Himmel richtete.

Dort legte er sich auf eine der Stufen und betrachtete den tiefschwarzen Himmel. Nur die Sterne und der helle sichelförmige Mond beleuchteten noch das Himmelszelt. Sternschnuppen durchzuckten den Himmel und jedes mal Wünschte sich Arctus etwas. Natürlich werden die Wünsche nicht verraten, denn sonst gehen sie ja nicht in Erfüllung.

Danach schlich er sich wieder in die Hütte und legte sich auf die Pritsche, um am nächsten Tag von einem urst lauten Knall geweckt zu werden...



19.04.2003 22:06#138
Liana Es war schon ein komischer Gruch hier.. überall roch es nach.. Sumpf.Doch sonst schien dieser Ort eine ruhige Gegend zu sein und Liana lächelte, als sie nach dem Essen wieder auf Achse war um sich alles genau anzugucken. Es wunderte die Amazone, dass keiner sie sonderlich beachtete, als sie so durch das Lager lief und mit großen Augen alles bewunderte. Liana fragte sich, ob es hier auch Frauen geben würde aber sie traute sich nicht einen dieser eiligen Novizen zu fragen, da sie diese nicht bei ihrer Arbeit stören wollte und die Templer sahen ihr etwas zu greimmig aus und Liana hatte Angst diese zu fragen, so ging sie weiter durchs Lager, bis sie schließlich auf einer Stufe der Tempel im Lager einen Sitzplatz fand und sie langsam vor sich hin sang, da sie sich wieder einsam fühle, was ihr manchmal gefiel aber sehr oft nicht.
Lieder halfen der Tocher, über die Einsamkeit hinweg zu kommen und so sang sie...

Im standing on the bridge
Im waiting in the dark
I thought that you would be here ..... by now
there is nothing but the rain
no footsteps on the ground
Im listening but there's no sound

isn't anyone trying to find me
wont somebody come take me home
its that damn cold night
trying to figure out this life
wont you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
Im with you

Im looking for a place
Im searching for a face
is anybody here I know
'cause nothing is going right
and everything's a mess
and no one likes to be alone

isn't anyone trying to find me
wont somebody come take me home
it's that damn cold night
trying to figure out this life
won't you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
I'm with you

Why is everything so confusing
maybe I'm just out of my mind

its a damn cold night
trying to figure out this life
won't you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
I'm with you

take me by the hand
take me somewhere new
I dont know who you are
but I
I'm with you
I'm with you

take me by the hand
take me somewhere new
I dont know who you are
but I
I'm with you
I'm with you
I'm with you

Beim singen sah sie sich um und wenn jemand zu nahe an sie rankahm, verklang der Gesang und sie fing erst wieder an zu singen, als die Person wieder weiter weg war. Liana sag leise, so leise wie sie dachte, dass sie keiner hörte...


19.04.2003 23:32#139
RhS_Artifex Mit einem dumpfen Knarzen und einem lauten Knall, als ob irgendwie ein junger Baum gegen seinen Willen umgerissen wurde, begrüßte der nächste Tag den Templer, erschrocken fuhr er hoch, blickte sich verwirrt um und landete auch schon unzeremoniell auf seinen geheiligten Hintern.

"Verdammt", brummte Artie nun letztendlich und blickte sich nochmal um. Der Junge war da. Er schlief seelenruhig, als ob der Schlaf ihm eine schwere Last von seinen Schultern nahm und ihm ein wenig von dem Frieden gewährte, den der Junge des Tags wohl nie bekommen konnte.

Er scheint es ja recht schwer gehabt zu haben. Irgendwie hat wohl das Schicksal ihm übel mitgespielt. So unruhig wie ein Reh und doch so friedfertig wie ein Kitz im Schlaf, irgendwie tut er mir leid.

Nun richtete der Templer sich auf und ruckte seine Rüstung zurecht, so für den Tag vorbereitet trat er nun vor seiner Hütte. Als er sich umblickte sah er nicht weit von ihm entfernt auf einer Stufe der Pyramide ein zierliches Geschöpf sitzen.

Eine Frau ? Was macht die denn hier ? Das Tal ist eigentlich kein Ort für Frauen, die so zierlich sind wie diese da drüben... hmmm, aber halt es könnte doch eine Amazone sein, hm ? Er betrachtete die Frau noch eine Weile, merkte, dass sich ihre Lippen wie einem Muster folgend verzogen und wieder zusammenpressten.

Allem Anschein nach scheint sie zu singen ... na denn ich geh mal hin und versuch in Erfahrung zu bringen, was diese Lady hier im Tal möchte. Was den Jungen betrifft, so wird er wohl noch tief und fest schlafen, also kein Ding.
Zufrieden nickte der Templer und bewegte sich auf die zierliche Gestalt auf der Treppe zu.

SChließlich stand er dann vor ihr und sprach sie sanft an, nicht dass er sie erschrecken wollte : "Hallo, kann ich dir irgendiwe helfen ?!"


20.04.2003 11:26#140
Xion1989 So ging Xion nach einigen tagen wieder aus seinem Haus und machte sich gleich auf dem weg zu Cathal um seine sachen zu hohlen. Er begrüsste ihn und gab ihm die 1080 Goldstücke.

Nachdem er sich sein neues Schwert auf den Rücken schnallte nahm er auch gleich die Kiste und trug sie in sein Haus.

Nach dem schleppen der Schweren Kiste kam er auf die idee sein njeues Schwert zu testen!

Er ging auf den übungsplatz und zog sein edles Bastardschwert. Es war um einiges Handlicher als der Wiolfszahn und er fühlte sich nun sehr stark.
Nach dem langen harten Training brauchte Xion nun wieder eine Pause


20.04.2003 13:43#141
Diego | R@PC Nun war er das zweite mal in dieser Woche im Pyramidental. Tatsächlich schien diesmal etwas mehr los zu sein...

Er trat auf den zentralen Platz und sah sich zunächst einmal um...


20.04.2003 13:59#142
Liana Liana fuhr aus ihrem Singsang heraus und erschrack. Sie hatte einfach nur in die Leere gestarrt und auf nichts bestimmtes gewartet.
Als sie aufsah, sah sie einen Mann mit einem lächeln auf dem Gesicht. Er hatte ein etwas seltsame Rüstung an. sie wusste es nicht genau vermutete aber mal, das es die eines Templers war.
Sie lächelte den Templer an und fragte dann schließlich
Seid ihr dies, was man Templer nennt? sie lächelte den Fremden an und musterte ihn mit ihren smaragdgrünen Augen.



20.04.2003 14:08#143
RhS_Artifex "Ob ich das bin, was man einen Templer nennt ?! Ja sicherlich bin ich ein Templer. Was seid ihre denn ?! Eine Amazone wäre mein erster Rateversuch, aber korrigiert mich wenn ich mich irre.", nun lächelte der Templer noch breiter und entspannte sich ein wenig.

Diese Augen... so smaragdgrün wie das Meer, wie die Natur in ihrer vollsten Blüte. Man könnte in ihnen versinken. Der Rest versprach auch ganz viel. Wie glücklich musste derjenige sein, der sich ihr Geliebter nannte, bzw. nennt... , dachte der Templer amüsiert bei sich.



20.04.2003 14:18#144
Liana Liana musste bei dem lächeln kurz lachen. Sie hielt sich aber sogleich die Hand vor den Mund, da sie dachte es währe zu laut gewesen. Ja ich bin eine Amazone... meinen Rang nennt man aber Tochter... sie lächelte wieder und schien den templer mit ihrem Blick zu durchschaun....



20.04.2003 14:23#145
Diego | R@PC Diego erblickte etwas, was ihm nicht sonderlich gefiel... beziehungsweise etwas, das ihm sehr gefiel und etwas, was ihm absolut nicht gefiel... Da redete ein Templer mit Liana... und er lächelte ein sehr...nun...interessantes Lächeln.
Schritt für Schritt näherte er sich den beiden, bis er schließlich neben ihnen stand...

ein leicht gepresst klingendes Hallo! kam über seine Lippen.


20.04.2003 14:28#146
Liana Als Liana aufblickte sah sie jemanden, bei dessen Anblick sie sich sehr freute. Diego! sie sprang auf und war schon in seinen Armen. Was führt dich denn hierhin? fragte sie mit strahlenden Augen.
Doch als sie seinen Blick sah sagte sie.
Das ist ein freundlicher Templer, der nur gefragt hat ober er helfen kann... lass ihn in ruhe. sie sah ihn so streng an, wie sie konnte, aber ihr Lächeln drang trotzdem hervor und sie schmiegte sich an ihn.



20.04.2003 14:33#147
RhS_Artifex Na das war ja mal was ! Da sprach Artie gerade mit der Tochter des Amazonenlagers, als du unvermittelt ein düsterdreinblickender Mann in schimmernder Rüstung neben ihm auftauchte und nun ein gepresstes "Hallo !" hervorbrachte.

Seid gegrüßt , was ist euer Begehr ?!, so wollte Artie schon anfangen, als ihm der Blick des Mannes auffiel.
Dieser Blick ... Uh Oh ! Das wird schwer ... der Typ ist wohl in diese lieblich anzusehende Dame vernarrt ?! Weiaaaaaaaaaa

Artie fing nun an leicht zu schwitzen, und er wandte sich an die Amazonentochter : "Äh, hättet ihr die Güte mir diesen recht stattlichen Mann vorzustellen ?", fragend blickte er nun Liana an.



20.04.2003 14:39#148
Liana Liana lächelte. Der griesgrämig guckende da ist Lord Diego. Ich habe ihn damals im Amazonenlager kennen gelernt.... sie lachte.
Da fällt mir ein... ihr habt mir euren werten Namen noch garnicht gesagt freundlicher Templer... sie lächelte ihn an.



20.04.2003 14:42#149
Diego | R@PC Nun erhellte sich Diegos Gesicht... klar, wenn man Liana in den Armen hält.
Sie übertreibt. Zum Lord habe ich es noch nicht gebracht. Ich bin Sir Diego. Paladin seiner Majestät König Rhobars II.

Er streckte seine Hand dem Templer entgegen.

Und euer Name?



20.04.2003 15:08#150
RhS_Artifex "Mein Name ?! Nun denn ich heisse Artifex und bin Templer im hiesigen Lager, freut mich euch kennenzulernen Diego und Liana.", m it diesen Worten ergriff Artie die Hand des Paladins und schüttelte sie kurz, aber kräftig.
"Ich sehe ihr beide seid ein Paar, wobei ich mich hoffentlich nicht irre. Ich hoffe ihr habt, Diego, nicht etwa vermutet, dass ich mit eurer liebreizenden Gefährtin anbandeln wollte, ich hatte sie nur angesprochen, da sie mir irgendwie hier im Lager verloren vorkam und sie blickte dabei nur allzu neugierig um. Als ich dann merkte, dass sie offensichtlich nicht den Mut hatte einen Angehörigen meines Lagers zu fragen, was immer ihr Gemüt zu dem Zeitpunkt beschäftigte, entschloss ich mich sie anzusprechen und wenn nötig ihre Neugierde zu stillen. und so sprach ich sie gerade an, als ihr da unvermittelt auftauchtet.
Ich hoffe nun schwerlich Euer Misstrauen beseitigt und Eure Befürchtungen zerstreut zu haben.", erwartungsvollen Blickes endete der Templer nun seine kurze Rede und wartete auf die Antwort, die da kommen musste.


20.04.2003 15:14#151
Diego | R@PC Nun, ich muss zugeben... als ich euch sah, edler Templer, hatte ich das dringende Bedürfnis euren Kopf vom RUmpf zu trennen. Aber da ja nun alle Klarheiten beseitigt sind... Und ja, wir sind ein Paar kam die erwartete Antwort...

Danach kümmerte sich Diego erstmal um Liana in Form eines Kusses.
Die drei setzten sich auf die Stufen der Pyramide...



20.04.2003 15:23#152
Liana Liana setzte neben Diego und dann unterhielten sich die drei über alles mögliche. Unteranderem war das Sumpflager zum Thema und sie diskutierten lange drüber, doch hörte Liana dort nur zu und sagte nichts. doch fragte sie den Templer schließlich mit einem lächeln.
Leben hier nur Männer im Lager?



20.04.2003 15:40#153
RhS_Artifex Laut lachte der Templer dann auf als dann die Frage kam die jeder Neuankömmling ohne Zweifel stellen musste : "Verzeiht, hahaha, nicht dass ihr haha denkt, dass ich mich haha über euch lustig machen will, aber hahaha das ist eine so obligatorische Frage, die uns jeder Neuankömmling ohne Zweifel stellt.", mittlerweise hatte der Templer sich wieder beruhigt und sah von Diego zu Liana hinüber.

"Ich will euch ein kleines Gehemnis anvertrauen, obwohl, eigentlich ist es ja kein wirkliches Geheimnis, aber wir haben durchaus eine weibliche Person, die dem Lager angehört.", nun fing Artie wieder an laut zu röhren und klopfte mit seiner rechten auf den Schenkel.

Es war einfach zu amüsant die verdutzten Gesichtsausdrücke der beiden zu sehen, als sie erfuhren, dass es durchaus einen weiblichen Sumpfler gibt. "Ihr Name ist Samantha und sie ist eine Hohe Templerin hier, Diego ich glaube ihr habt sicherlich schon einmal von ihr gehört, als ihr in der Stadt verweiltet, denn dort ging sie recht oft hin."

Und so plauderten die drei noch eine Weile lang weiter.



20.04.2003 15:49#154
Diego | R@PC Ja, natürlich. Ich habe von ihr gehört... wenn auch mehr gerüchteweise... erinnerte sich der Paladin.

Aber sprecht. Ist euch ein Champ bekannt? Ich kenne ihn von... der Paladin stockte , fasste sich aber schnell wieder ...von früher.



20.04.2003 15:56#155
RhS_Artifex "Ihr redet wohl von Champ, dem ranghöchsten Baal nach hundder ?! Durchaus kenne ich ihn, aber ihr werdet nicht weit bei der suche nach ihm kommen denn sein derzeitiger Aufenthaltsort ist mir leider unbekannt, zudem vermute ich auch, dass er sich in der Pyramide befindet, die aber einem Aussenstehenden wie euch verschlossen ist.
Ich will aber versuchen ihn ausfindig zu machen, aber freut euch nicht zu früh, denn die Suche nach ihm wird wohl eine ewigkeit dauern, also würde ich sagen, dass ihr abwartet, bis er seine Präsenz im Lager wieder bekannt macht, villeicht könnt ihr dann ja euer Anliegen ihm vorbringen.", versicherte der Templer Diego, der ihm mittlerweise schon sympathisch vorkam.



20.04.2003 16:01#156
Diego | R@PC Wenigstens lebt er. Ich habe ihn eine sehr lange Zeit nicht gesehen. Wenn ihr so nett seien könnten und ihm sagen das ich noch lebe, wenn ihr ihn seht?
Diego schlug seinen Umhang wieder zurück.

Liana. Du bist so still geworden...



20.04.2003 17:31#157
Garos Garos wachte an diesem Morgen sehr früh auf. Er hatte an diesem Morgen noch viel vor. Er rieb sich den schlaf aus den Augen und machte seine Morgenwäsche. Er wollte heute wieder etwas auf den Feldern arbeiten, etwas bei den Stampfern zusehen und sich über das Kraut erkundigen. Er holte sich seine tägliche Ration bei Fortuno ab und fragte ganz nebenbei: "Sag mal, was kannst du mir über das Kraut alles erzählen?" Fortuno erzählte viel und Garos lauschte gespannt was er zu erzählen hatte. Nach Fortunos Vortrag ging er auf die Felder, sammelte einen kleinen Sack Kraut, mit jeder abgeschnittenen Pflanze fiel es ihn einfacher. Nun machte sich auf den Weg zu den Stampfern, wo er fragte: "Kann ich das auch mal versuchen?" „Na klar. Hier hast du einen Stampfer und dort kannst du stampfen. Wie ich sehe hast du selber Kraut mitgebracht. Was hältst du davon ab sofort das Kraut von den Feldern zu holen. Dadurch müsste nicht immer einer von uns laufen.“ „Na klar. Mach ich gern.“ Der Novize musterte Garos. Er schien für stark zu halten, was Garos auch war, schliesslich hatte er eine Ausbildung zum Schmied hinter sich und war harte Arbeit gewohnt. Deshalb viel ihm das Stampfen auch so leicht, einfach nur stampfen, war ja nicht wirklich schwierig. Am Abend war Garos erschöpft und ging in die Taverne um sich etwas zu essen zu holen. Es gab nur noch eine Sache für ihn zu tun. Er ging in die kleine Bibliothek des Sumpfes und holte sich alle Bücher die er über die Krautgewinnung die er finden konnte. Nun ging Garos in seine Hütte und nahm sein Abendessen ein während die Sonne hinter dem Horizont verschwand. Es setzte sich aufrecht hin und nahm sich das erste Buch. Er versank total in dem Buch und hörte erst um Mitternacht das lesen auf.



20.04.2003 17:48#158
Xion1989 Xion ging also wieder in den Sumpf und hockte sich in seine Hütte. Zu tuen hatte er wie immer nichts und dachte sich nur as für eine schande... Der ganze tag war vergeudet!

Er hatte etwas fleisch gegessen und ging auch gleich wieder auf den Trainingsplatz wo schon ein Paar leute trainierten. Er zündete einen stengel Sumpfkraut an und fragte sich warum diese leute wohl trainierten.
Gleich nachdem der Stengel geraucht war zog er seine neue waffe die er ja von Cathal bekam und Trainierte wieder die Grundbewegungen bei einem einhänder. Er musste zwar körperlich nicht so fitt sein da er eh kein Templer werden wolle jedoch tat er es um den Geist frei zu bekommen. Frei von alle dem was nix mit der Sumpfbruderschaft zu tun hatte.

Es war zu schade das er nix für die bruderschaft tuen konnte doch was konnte man dagegen tun.

Und so zog er sein Schwert und Trainierte weiter. Als er den Himmel betrachtete merkte er das es langsam dunkel wurde und der Regen nicht lange auf sich warten lies.

Wie schon gesagt fing es auch gleich sofort an zu regnen doch Xion liebte den regen. Er zog sein Oberteil aus und Trainierte weiter .

Das war ein tollesb gefühl wie die regentropfen auf seinen nackten oberkörper Prasselten und der kühle wind an ihm vorbei zog. Da überkam Xion wieder der Trauer... Niemand war mehr zu sehen. Einsam wie immer sezte Xion sein training fort



20.04.2003 21:34#159
Zombiebreaker Schon viele Tage nun war er nun hier und schwang sein Schwert über den sumpfigen Boden.
Es klappte schon viel besser als am Anfang, aber dennoch war er noch weit entfernt von den Künsten Samanthas. Nie hätte er gedacht das eine frau so gut kämpfen konnte Woher das wohl stamen mag...
Oft verlor er sein Schwert da er bei den Schlägen viel zu locker auftrat und ein anderes war er zu steif und dann vetrete es ihm die HAnd.
Das war sein größtes Problem...



20.04.2003 21:46#160
Die Orks "OOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOOORKS!"
Der Warnruf des Templers war nicht zu überhören, aber eigendlich unnötig. Die Orkarmee machte mehr als genug Lärm, als sie den Weg zum Lager herunterkam und die ersten Krieger auf den Eingang zu stürmten...

Gar Shak beobachtete, wie die Flut der Orks gegen den schmalen Durchgang zum Tal brandete. Schreie und Waffengeklirr erfüllten die Luft, immer mehr Templer strömten herbei, um dem Angriff zu begegnen.
Gar Shak selbst stand auf einer Klippe über dem Lager, eine Einheit der besten Krieger war bei ihm. Wärend der Kampf tobte, machten sie sich bereit. Der Augenblick war fast gekommen...



20.04.2003 21:54#161
Samantha Samantha wurde von dem lauten Schrei aus ihrem Nickerchen geweckt. Heiliger Schläfer, Orks?! Wie?!
Alarmiert richtete sich die hohe Templerin auf und versuchte den Ursprung des Lärms zu finden. Templer rannten bereits eilig zum Eingang, sammelten sich an den einzigen beiden Eingängen des Lagers. Über die Felsen konnten die Orks schlecht kommen, der Sprung in die Tiefe würde sie töten.
"Verammelt die Eingänge!! Nehmt euch vor Fernwaffen in acht!"überall schrien und wuselten Sumpfler herum.
Samantha nahm ihren Einhänder und ihren Bogen und rannte der Meute nach...


20.04.2003 21:56#162
Gorbad Gorbad stürmte neben dem Rest der Orks in die Schlucht, in der sich das Sumpflager befand. Alles war neblig und dunkel, doch er konnte genug erkennen um die Menschlinge in ihr Verderben zu treiben, ganz abgesehen von seinem hervorragenden Geruchssinn. Zwei Goblins hatten auf seinen Schultern Platz gefunden und schrien ihre kläglichen Schreie durch die kalte, feuchte Nachtluft. Reißt sie in Fetzen ! brüllte ein Ork neben ihm lautstark und Gorbad tat wie ihm geheißen. Zwei Templer rannten mit gezogenen Zweihändern auf ihn zu. Ein Goblin von seiner Schulter stieß einen schrägen Laut aus und sprang einem der Templer ins Gesicht, biss ihm in die Nase bis sie blutete und riss mit seinen kleinen Händen, die mit scharfen, langen Nägeln versehen waren, an den Ohren des Sumpflers. Abgelenkt von diesem Schauspiel achtete Gorbad nicht auf den anderen Templer der auf ihn zukam und konnte gerade noch seinem Schwertstreich ausweichen. Der kleine Goblin auf seiner Schulter hatte nicht sofiel Glück und wurde mit der Klinge des Templers in die Dunkelheit davongetragen. Gorbad hob seine Einhandaxt hoch über seinen Kopf und ließ sie schnell runterfahren auf den Kopf des Tempel-Kriegers. Dieser wurde unter der gewaltigen Masse der Axt zerschmettert und der Körper des erbärmlichen Menschlings sackte leblos zu Boden und tränkte den schlammigen Boden mit rotem Blut...



20.04.2003 21:58#163
Die Templer Die Templer an den beiden Eingängen hatten bereits die schweren Holzrammen vorgeschoben. Ein Glück dass sie wegen des kleinen Vorfalls mit dem Schleusenverschluß sowieso achtsamer geworden waren, nun würde ihnen kein unangemeldeter Eindringlich mehr entgehen. Doch die Orks waren doch eine Nummer größer. Ihr bestialischer Gestank lag bereits in der Luft.
"Schnell, schließt die Zugänge
Novizen eilten herbei, zur Hilfe.
"Fernkämpfer, postiert euch! Ihr anderen schützt die beiden Eingänge!"


20.04.2003 22:02#164
Gorbad Gorbad wurde von Pfeilen, die auf ihn einprasselten niedergeworfen. Auf dem Boden kroch er zurück. Er suchte nach einer Stelle an der er wieder aufstehen konnte, aber der Pfeilhagel war zu dicht, um den Kopf zu riskieren. Er kroch immer weiter, weiter raus aus dem Lager. Schlamm spritzte ihm ins Gesicht als einige Templer an ihm vorbei liefen, er konnte sich geradenoch nach draussen retten, als die Templer massive Barrieren in den Zugang schoben...


20.04.2003 22:08#165
Brosh dar Urkma "Oouuuouu! brüllte Brosh und schwang sein Krush varrko in der luft. Die meisten krieger lachten ihn wegen seiner Waffe aus, doch würde er ihnen jetzt zeigen wieso er bei seiner Späherwaffe geblieben war. Die orks kahmen zum stehen, die Elitekrieger bereiteten sich auf eine waghalsige Aktion vor, währen die Krieger ungeduldige warteten. Zuerst wurden sie noch von den tempelrn beschossen bis schliesslich die voreiligen Orks tot oder wieder aussen am Lager und ausser Reichweite waren.



20.04.2003 22:09#166
Trulek Trulek marschierte gerade fröhlich im Lager umher, als er laute Schreie hörte. Er konnte aber nicht hören was es bedeutete. Da die Schreie vom Eingang des Lagers kamen, spurtete Trulek so schnell er konnte dorthin. Angekommen musste er erstmal den Kinnladen runterfallen lassen. Was waren das nur für Bestien? Es konnten nur Orks sein. Trulek hatte zwar noch nie vorher welche gesehen aber es war zweifelslos so.
Viele Templer waren herbeigeeilt uns kämpften nun mit ihren großen Zweihändern gegen die Orks. Aber diese hatten große und mächtige Waffen und vor allem waren sie viel stärker als die Templer. Da musste Taktik in den Kampf kommen sonst war er so gut wie verloren.
Trulek suchte sich eine höhergelegene Stelle. Von hier aus konnte er gut mit dem Bogen auf die Orks zielen. Langsam und konzentriert legte er einen Pfeil auf. Das war jetzt keine Übung mehr und er durfte nicht daneben schießen. War aber auch nicht so schwer für Trulek, denn er war sehr gut im Umgang mit dem Bogen.Es zischte und ein Pfeil flog, direkt an dem Kopf eines Templers vorbei. Letztendlich blieb der Pfeil in einem Orkkopf stecken. Der Ork brüllte laut und fiel um. Aber da waren noch viel mehr und Trulek konnte ja nicht alle auf einmal aufhalten. Jetzt musste alles schnelle gehen. Trulek legte ein Pfeil nach dem andren auf und schoss. Er achtete gar nicht mehr auf die, die er schon abgeschossen hatte, denn sie mussten schon kampfunfähig sein.Aber es musste etwas geschehen, so konnte das nicht weitergehen.


20.04.2003 22:11#167
Cor Achanjati Die Baals versammelten sich hinter den Toren. Sie hatten eine wundervolle Idee. Der Schläfer würde ihnen helfen, der Schläfer mußte ihnen beistehn. Und so hoben sie ihre Hände, schlossen die Arme zusammen und setzten zum Gebet an. Inmitten des Tumults waren sie die Ruhe selbst, erriefen den Schläfer um Schutz vor den orks.

Und sogleich schoben sich ihre Hände vorwärts, nach vorn auf das erste Tor gerichtet. Eine weitere Gruppe Baals stand an dem Nebentor. FAst gleichzeitig schossen die blauen Funken aus ihren Händen, umgaben die beiden Tore. Und die Kraft der gesammelten Baals des Sumpflagers, die Kraft des schläfers, die durch ihre Hände floß, versuchte einen Schild zu errichten. Leider waren die Bemühungen vergeblich. Der magische Verschluss ließ sich nicht realisieren, weil das Tal nach oben hin offen war.

Erschöpft ließen die Baals die Hände wieder sinken.



20.04.2003 22:19#168
Kruhm Kach Endlich. Jetzt war wieder die Zeit gekommen, die er so lange vermisst hatte. Auge in Auge (oder zumindest Auge in Glatzenrundung) würde er den feindlichen Kriegern gegenüberstehen, den schweren Krush Agash schwingend auf sie eindringen und den Ruhm der Orks mehren. In Erwartung dieser Dinge strich sich der erfahrene Krieger über den Bart am Kinn, prüfte noch einmal die Schärfe seiner Schneide und machte sich dann bereit für den Sturm auf die Siedlung der Feinde.Und dann stürmte er los. Mitten in eienr Gruppe Krieger, die auf die hölzernen Barrieren zurannten, um sie zu stürmen. Unter dem Feuer der Feinde näherten sie sich dem Hindernis und hieben mit ihren Waffen drauf ein.
Doch was war das? Die Baals hatten irgendwas gemacht. Die Klingen sprangen einfach zurück, als ob sie gegen Stein geschleudert worden waren. Kein Spalt, kein Riß im Holz der Hindernisse. Jedesmal, wenn einer seine Waffe dagegen hieb, blitzte es blau auf, ein tiefes Summen erklang und kreisförmige Linien breiteten sich wellenartig auf der Oberfläche aus. Verwundert standen einige Orks da und vergaßen ganz, sich vor den Pfeilen der Verteidiger zu schützen. So fielen denn einige der Krieger, als sie sich wieder auf den Rückzug zur restlichen Armee machten, um die Vorgänge am Eingang zu berichten und neue Befehle zu erwarten.


20.04.2003 22:20#169
Samantha Samantha kam unterdessen ihre frisch gemeisterte Bogenausbildung zugute. Mit ihrem neuen Bogen hatte sie sich zusammen mit noch einigen anderen auf der Spitze der Pyramide postiert, nahe des kleinen Raumes, in dem sie in Deckung gehen konnten. Von dort aus schoß sie nun einen Pfeil nach dem anderen auf die lauernden Orks hinter den Toren. Ha, Treffer! Ein grünes Monstrum zuckte zusammen, faßte sich an die Schulter und wankte. Zerknirscht zog es den Pfeil aus dem Körper und schwang schon wieder seine Waffe. Erneut zielte die hohe Templerin. Endlich konnte sie ihre neuen Fähgikeiten mal ausgiebig testen, hervorragend.



20.04.2003 22:32#170
Die Orks "Steine! Los Steine!" brüllte Karuk'Sherag und trieb die Krieger zur Eile an. Der Schamane neben ihm sah mehr interessiert als beteiligt dem Treiben zu, obwohl der Keruk den Tipp gegeben hatte. Der Zugang war verschlossen - aber es war nicht unendlich hoch...
Die Krieger rannten trotz des Pfeilhagels hin und her, türmten Stein auf Stein vor die Barrieren, und wenn einer der Orks dem Geschosshagel zum Opfer fiel wurde sein Körper einfach mit eingebaut. Schneller als es den Sumpfbewohnern lieb war wuchs die Rampe über die Barriere...
Recht bald schon erklommen die ersten Kämpfer den Haufen vor dem Talzugang, zogen sich an selbigem hoch und sprangen auf der anderen Seite wieder herunter. Axte kreisten, Schwerter klirrten, das Gemetzel begann...



20.04.2003 22:34#171
Thugdok'Shak Thugdok'Shak sah das im blauen Licht liegende Tor an und sah dann zu den Offizieren. "So kommt ihr bestimmt nicht durch. " Thugdok'Shak ging schnell in den vorderen Bereich des Waldes. "Nein ich mach bei diesem Scheiß Krieg nicht mit! " dachte er bei sich und verschwand im Wald. Doch dann machte er halt. "Verdammt Brosh, der verrückte Kerl. Den kann ich nicht allein lassen " Thugdok'Shak drehte sich auf der Stelle um und rannte zurück zu der Armee. Er fand Brosh bald dastehend und gebannt auf das Lager blickend. Thugdok'Shak hielt sich im Verborgenen und passte auf Brosh auf. Zur Not würde er ihm helfen auch wenn er andere Täten müsste



20.04.2003 22:34#172
Diego | R@PC Die Aufregung färbte auch auf den sonst so ruhigen Paladin ab. Er sprang auf und zog sein Schwert.

Endlich mal wieder was zu tun raunte er, als er sich ins Getümmel stürzte.


20.04.2003 22:36#173
Die Templer Die Templer waren unterdessen nicht untätig gewesen. Es war nur eine Frage der Zeit gewesen, bis diese grünhäutigen Monster einen anderen Weg fanden. Die ersten Orks lunsten bereits über die Barriere und wurden vom Pfeil- und Bolzenhagel der postierten Bogenschützen empfangen.
"Überlegt euch zweimal, ob ihr rüberkommt, ihr ungewaschenen Stinkbomben!", rief ein Templer nach oben.
Die Schützen feuerten ununterbrochen Pfeile auf die hereindrängenden Orks. Weiter hinten waren Novizen eilig damit beschäftigt, Munitionsnachschub zu besorgen.
Ein paar Orks hatten den Pfeilhagel und die Bolzenmasse überstanden und wurden nun von den Templern mit scharfen Klingen empfangen...



20.04.2003 22:41#174
Liana Liana´s Augen wurden größer, als diese riesigen Viecher ankahmen mit ihren riesigen Waffen. Doch diese todesangst hatte sie noch nie.
Sie zog ihr Schwert und rannte hinter Diego her, der nicht schlecht guckte, als er das grimmige Gesicht seiner Geliebten sah, die sich wie wild auf einen Ork zu stürzen versuchte, der grade mit einem Templer kämpfte. Sie nahm das Schwert und ritzte dem Ork eine tiefe blutende Wunde in den Rücken, der das Rückrand grade durchtrennte. Der Ork röchelte und kippte um, doch da kahm ein Ork genau auf sie zugerannt.. Liana bekahm panik bei diesem hgässlichen Gesicht und schrie mit heller Stimme auf.
aaahhhhhhhhh!!!!!!



20.04.2003 22:43#175
Cor Achanjati Cor Achanjati hatte inzwischen Mühsam eine Erhöhung erklommen. Er mußte den Anführer dieser Bande in die Schusslinie bekommen. Wenn er den Anführer hatte, dann waren die anderen nicht mehr ganz so das problem. Außerdem schien es ihm, dass diese Monster ohne Anführer verloren waren. Dumme Heerestiere, das mußte man doch ausnutzen.

Da, dort war er, der Anführer. Wild schrie er seine Befehle herum, hatte nun die Steine vor die Absperrung beordert. Cor Achanjati holte seine Rune hervor und sprach ein paar unverständliche Worte. Sogleich bildete sich eine Magiekugel auf seiner Handfläche. Der Anführer war leicht zu treffen, er hielt sich etwas abseits des Geträngels um das Tor und gab dort seine Anweisungen. Eilig schoß der Baal seine Angstkugel auf den Orksführer. Ha, getroffen. mal schaun wieviel der Kerl sich jetzt noch wagte...seine Knie fingen schon an zu zittern..



20.04.2003 22:52#176
Trulek Das waren vielleicht viele! Aber so wie sie über die eilig errichteten Barrieren kletterten waren sie leicht zu treffen, eine gute Chance für alle Schützen. Aber auf einm, Trulek wollte in seinen Köcher greife, warn seine Pfeile leer. Wie konnte das sein, er hatte den Köcher komplett grfüllt gehabt. Verwirrt schaute sich der hohe Novize um. Aber zu seinem Glück kam auch schon ein Novize angerannt und reichte ihm eine Menge Pfeile. Na das würde erstmal eine Weile reichen. Trulek wollte gerade wieder einen Pfeil abfeuern, als er etwas komisches sah, irgendwie eine magische Kugel. Aber sofort war sie auch schon wieder verscwunden.
Trulek überlegt nicht weiter und beharkte weiter die Orks. Aber langsam wurde seine Postion schlecht, die Orks versuchten aus seine Schussbahn zu gehen, was ihnen zwar selten gelang aber esgelang ihnen.
Der hohe Novize hüpfte vom Felsen und suchte sich eine andere Position. Eine Position um so viele von den stinkenden Bestien zu töten wie möglich.


20.04.2003 22:53#177
Khorûl Khorûl stand mit großen Augen am anderen Ende des Lagers und betrachtete die ganze Situation. So nahe hatte er die Orks das letzte Mal auf offenem Schlachtfeld gesehen. Die Templer stürmten herbei um die grünen Fellmützen zurück zu schlagen. Was konnte er nur tun ?
Verzweifelt sah er sich um, gegen einen Ork konnte er nicht viel ausrichten, aber er konnte es zumindest versuchen. Seine Erfahrung als Offizier half ihm hier auch nciht viel weiter, sie waren überrascht worden, der Feind drang auch nur durch eine Stelle, da mussten sie ihm dort alles entgegen werfen.Beherzt nahm der hohe Novize sein Schwert in die Hand und machte sich auf den Weg dem Feind gegenüberzutreten, den er nie wieder sehen wollte, auch wenn er sich hier etwas zurückhalten wollte.



20.04.2003 22:55#178
Erzengel Der lange Umhang, der sonst immer so gespenstisch im Wind umherwehte hing nun nass herunter und zog alles mit, was er berührte. Kaltes Wasser gemischt mit Schweiß ran ihm über die Stirn und spülte den Schmutz aus dem See aus Kains Gesicht. Er hatte sich weder die Mühe gemacht sich selbst oder gar seine Robe von den inzwischen toten Fischen und dem übrigen Getier zu befreien, andere Dinge sorgten ihn viel mehr. Wie sollte es nun weitergehen? Was war zwischen ihm und der schwarzen Magie geschehen? Er hatte sie abgelehnt und als sie sich zwanghaft ihren Weg durch Kains Adern suchen wollte unterdrückte er dies, die Magie wich aus an die Oberfläche, die Haut des Körpers, und entzündete sich selbst, das war Kain momentane Theorie dazu, aber eigentlich dachte er hauptsächlich an seine Zukunft, wenn er denn eine hatte.

Im Kastell war eine Zukunft immer sicher gewesen, es gab Dämonen, die für Essen, Kleidung, Reinheit und sowie so für alles sorgten. Keiner der Schwarzmagier musste seine Zeit mit solch niederen Arbeiten, wie sie es nannten, verschwenden. Doch seit dieser Stabilisierung von diesem Vabun hatte ihn auch das Kastell verstoßen und ließ ihn gerade noch dort verweilen und essen. Weder in der Bibliothek studieren, noch in seinem Zimmer schlafen war mehr möglich, nichts von alledem gewährte ihm das Kastell.

Kain wurde doch von einigen Neugierigen angestarrt, als er das Lager auf dem Weg zur Taverne durchstampfte. Der von zahlreichen Augen Beobachtete kümmerte sich jedoch recht wenig darum, er wollte jetzt nur ein Bett... und eine warme Dusche, falls es hier so etwas gab. Wieder ein Luxus weniger, im Kastell gab es Waschräume und im Keller sogar eine ganze Therme.

Doch was war das? Der Schrei eines Templers erklang und ließ nichts gutes erahnen. Er drehte sich um und beobachtete das Schauspiel mit geweiteten Augen. Auch das noch, als ob ihm heute noch nicht genug wiederfahren war.
Kain ließ sich nieder, inmitten des Tal und entdeckte die Baals, die einen wahrhaft großen Zauber wirkten. Fasziniert starrte er zu ihnen herüber und verspürte Sehnsucht nach der Magie, das wenige, was ihm noch geblieben war, reichte vielleicht gerade einmal, um eine Lichtkugel zu erschaffen, aber selbst dazu fehlte ihm die entsprechende Rune.

Ein junge Templerin lenkte nun Kains Aufmerksamkeit auf sich, war das nicht die, die mit dieser Amazone Schlammcatchen veranstaltet hatte?



20.04.2003 22:58#179
Samantha Samantha hatte eifrig mit den anderen Schützen die eindringenden Orks von oben abgeschossen. Bolzen flogen durch die Luft, bohrten sich in Orkkörper dass der grüne Saft spritzte. Nun aber wollte sie den Templern unten helfen, Schützen gab es ja genug. Sie steckte also ihren Bogen ein und kletterte eilig die Pyramide hinab. Unten zog sie ihr Schwert und stürzte sich in die Menge.
Seite an Seite kämpften die Templer. Orks fielen, Templer fielen. Beide seiten gaben ihr Bestes. Samantha hielt sich eisern an ihrem Einhänder fest. Gerade noch rechtzeitig konnte sie der Klinge eines Grünlings ausweichen, duckte sich und rammte dem Fiesling ihr Schwert von unten in den Bauch. Grünes zeug flutschte aus seinem Mund, als der Ork reglos zusammenfiel. Lange konnte sich die hohe Templerin aber nicht über ihren kleinen Sieg freuen, schon kam der nächste Ork auf sie zugestürmt. Klingen klirrten, Schreie hallten. Und überall stank es nach Orks, ihr Blut stank, ihre Körper. Der schöne Sumpf...Die Haie hatten sich vorsichtshalber unter die Stege zurückgezogen.


20.04.2003 23:05#180
Diego | R@PC Diego eilte zu Liana und stellte sich Rücken an Rücken...

Wie geht es dir? brüllte er ihr durch den Kampflärm zu, während er einem Ork einen neuen Haarschnitt verpasste... einen SEHR kurzen...



20.04.2003 23:14#181
Zombiebreaker Na spitze,dass diese Viecher auch nie genug bekommen können.Aber wozu gab es Bögen und Pfeile.
Und so stieg Zombiebreaker,der Bogenlehrmeister der Lees auf die Pyramide um den anderen Schützen zu helfen.
Schon lange war es her,dass ein Ork durch seine Pfeile starb.. Zu lange...UNd so schoss der hohe Söldner hinunter auf die grüne Armee. Und immer war ihm stets der Gedanke einer Niederlage bewusst...



20.04.2003 23:14#182
Die Orks Vorsichtig lugte Gar Shak über den Rand der Klippe. Was er sah gefiel ihm... Trotz der anfänglichen Schwierigkeiten mit Zugang durch die schmalen Talzugänge drangen die Orks jetzt in das Lager ein und hatten bereits etwas Boden gut machen können, wenn auch unter hohen Verlusten. Aber diese Verluste wahren ohnehin eingerecht gewesen. Zumeist entbehrliche, rangniedere Krieger. Zwar wurden sie auch von Elitekriegern und Schamanen begleitet, aber ohne diese hätten sie auch überhaupt keine Chance gehabt. Die schwer gepanzerten Orks konnten nicht nur einigen Beschuss aushalten, mit ihren brutalen Waffen räumten sie auch unter den verbissen (und, wie Gar Shak zugeben musste, garnicht mal schlecht) kämpfenden Templern auf. Knochenpfeile fällten die Schützen des Lagers, an die Schamanen hingegen kam kaum jemand ran, da diese gut von den anderen Orks gedeckt wurden...
Der Kampf war erbittert und forderte auf beiden seiten eine Menge Opfer, der Schlamm färbte sich rot vom Blut der Orks und Menschen, Schreie und waffengeklirr vermischten sich zu einem unglaublichen Lärm. Gar Shak liebte diesen Lärm, den Schlachtenlärm...
Der Schwarzork grinste kurz und wandte sich dann an seine Gefolgsleute. Die besten der besten standen hier oben und warteten auf den richtigen Moment. alles war vorbereitet. Es konnte bald losgehen...



20.04.2003 23:29#183
Liana Liana hatte nun ein etwas besseres gefühl, als ihr geliebter in der Nähe war und sie sah immernoch den Orks auf sich zukommen, doch nun nahm sie das Schwert und hielt es wie eine Lanze vor sich, sie schloss die Augen und als sie sie wieder aufmachte, sah sie, wie der Ork grade von einem Templer niedergemacht wurde. Liana hatte angst und sie sah mit großen Augem über das Tal, wo nun überall Orkleichen und Templerleichen lagen. dazwischen lagen auch ein paar Novizen. Liana durchfuhl ein Schwerz. Wo war der nette Templer von eben?Lebte er noch oder war er einer der unglücklichen Toten, die nun am Boden lagen?
Ihr traten die Tränen in die Augen und sie wollte nurnoch schreien.So entfernte sie sich von Diego und schlug blind vor Wut immer von links nach rechts von links nach Rechts. Die Amazone war das nicht gewohnt.. überall.. Blut und Tod! Sie war wie von Sinnen, bis sie einen häftigen schlag abbekahm. Sie wusst enicht wovon aber es wurde dunkel... der zierliche Kürper der Amazone sank aiuf den Boden neben eine Orkleiche und zwei Templerleichen und blieb reglos liegen. Die klaffende Platzwunde am Kopf blutete und das Blut vermischte sich mit dem Schlamm im Lager...



20.04.2003 23:34#184
Brosh dar Urkma Auch Brosh war vorgestürmt, über die Felsen und über den Wall bis ins Lager vorgedrungen. Die Orks verteilten sich schnell im Lager, einige hatten fackeln und liefen so schnell sie konnten zu den baumhäusern. Viele der Sumpfler waren noch gar nicht zum reagieren gekommen bloss ein paar Wachtempler feurten Bolzen oder iher Magie auf die Okrs, wurden aber schnell getötet. Brosh lachte als er die wild wegrennenden Novizen sah. Er war jetzt mehr Blutdurstig als Kmpflustig so zog er die schwachen gegner vor und rannte auf sie zu. Panisch rannten sie davon, doch schon bald traf Brosh`s Krush Varrok den ersten der wegrennenden Novizen, dadurch, dass er losgestürmt war, hatte er Thugdok aus den Augen verloren, einen moment lang ahnte er böses, doch wurden seine gedanken von den wegrennden Novizen und dem Geruch nach Blut und Feuerunterbrochen, er rannte weiter. *tschak* *tschak* *tschak* drei schläge und die drei wieteren Novizen lagen auf dem Boden. Doch nun fanden sich die Sumpfler langsam und die Templer und baals traten zum kampf an. Dazu wurden sie noch von feigen aus den Bümen beschossen, doch wurden jenen ein grässliches ende durch die Schamenen gemacht. "Oouuuu!" brüllte Brosh wiederm als ein templer auf ihn zu kahm. Er hielt seinen Zweihänder elegant und schien gefährlich zu sein. Ja war er auch, aber Brosh hatte durch seine Kraft und seine leichte starke Waffe einen vorteil, den der Temper bald spüren würde. *Klang* die Klingen schlugen aufeinander, währen der Templer wieder aushohlte zog Brosh die Klinge schnell weg hackte sie aber genauso schnell wieder zurück, mitten in den Bauch des Templers. Er war dort zwar durch dir Rüstung geschütztz, doch wurde ihm >kotzüberl durch den harten schlag. Brosh vollendete seine Kombination mit einem Schlag in das genick des Templers, der sich vor schmerz gebückt hatte. dann sah Brosh wieder auf. vieleicht hatte er ja einen Befehl überhört oder so. Er sah niemanden, nicht einmal einen Menschen, Mist wo war er nur, erranntezurück, sah dort aber nur Menschen, er rannte wieder in die andere Richtung, endlich fand er die Orks, die wild mit den Menschen kämüften,doch hier kahm er in Gefahr vonden eigegen Orks abgeschlachtet zu werden, so lief er einen weiter Steg entlang, bis er wieder nur Menschen sah "Ooouuuuuuu brüllte er, die meisten der Menschen flohen, doch kahmen nun drei Templer auf Brosh zu. "Houtscha!" sagte erzu sich selbst um sich Mut zu machen, dann erwartete er die Templer.



20.04.2003 23:34#185
Cor Achanjati Immer mehr der widerlichen Grünlinge stürmten in das Lager, aber die Baals waren längst nicht am Ende, mit ihrer Magie. Während die Templer und Hüter des Glaubens, nicht weniger gepanzert als ihre orkischen Gegenspieler, diese auf Abstand hielten und sie den kalten Stahl des Schläfers schmecken ließen, bereiteten sich die Baals auf einen neuen Angriff vor, diesmal aber auf eine etwas andere Art. Der Schläfer verlieh ihnen nicht umsonst die Macht, den Geist zu beeinflussen, diese primitiven kriegerischen Wesen würde es schon noch zu spüren bekommen.

Und schon begann es, wieder sammelten die Magier ihre Kräfte, jeder für sich bündelte sie und konzentrierte sich. Elitekrieger um Elitekrieger hielten in ihren Bewegungen inne, vielleicht 6 Stück an der Zahl, und schienen nicht recht zu wissen, wohin, bis plötzlich…Die mächtigsten der Orkkrieger wandten sich um und erhoben ihre todbringenden Waffen gegen ihre Artgenossen. Schlachtend, wie sie es ja schon die ganze Zeit getan hatten, wüteten sie jetzt durch die eigenen Reihen, ihre verdutzten und ahnungslosen Kameraden wussten nicht wie ihnen geschah und starben, bevor sie eine Chance hatten, zu verstehen.
Unterstützt durch diese Waffe fielen immer mehr der Orks, leblose grüne Körper sackten zu Boden, schneller als sie durch die schmalen Talzugänge nachrücken konnten. Die Verwirrung unter den Orks war Perfekt.



20.04.2003 23:34#186
Diego | R@PC LIANA!!

Diego stürmte auf die am Boden liegende Liana zu. Ihre Wunde blutete stark und Diego bekam Panik. Er riss sich seinen Umhang vom Rücken und legte Liana daruf. Danach winkte er einen Novizen heran, der sich gerade mit neuen Pfeilen versorgen wollte.

Hey, du! Hilf mir tragen! heulte der Paladin.
So trugen Diego und der Novize Liana aus dem Kampfgetümmel etwas abseits. Nachdem sie sie abgelegt hatten bastelte Diego aus dem Umhang ein Kopfkissen und legte es unter Lianas Haupt.

Halte durch, Schatz! Halte durch!



20.04.2003 23:47#187
Zombiebreaker Knochenpfeile flogen... eindeutig....zu viele Knochenpfeile.Es waren verdammt viele und sie prasselten förmlich auf die Pyramide hinunter, schlimmer als je der schlimmste Sommerregen sein kann.
Die SAlven waren stark und unberechenbar. Sie streckten einem nach dem anderen Schützen auf der Pyramide nieder.
Zombiebreaker ging das alles zu schnell.Da unten fiel ein Sumpfler nach dem tot um und er stand da auf dieser Pyramide und schoss mit seinen Pfeile hinunter."Nicht anders als damals beim Angriff auf das neue Lager," dachte er. Gerade noch konnte er sich von einem dieser Knochenpfeile in Sicherheit bringen, da schlug auch schon der nächste ein...



20.04.2003 23:54#188
Liana Rufe? Mich ruft jemand...
das ist belanglos!
Nein..... nein.. ich...Diego? wo ist er?
Das ist egal!
Wwer bist du?
Das ist belanglos!
Was nein ich bin nicht nein...

Dunkelheit... nichts.. Kopfschmerzen... Rufe? Geschrei!
Liana wusste nicht was los war.. wer war diese fremde stimme, die wie ein Impuls in ihrem Kopf herumjagte...


NEIN!
Sie schreckt mit aufgerissenen Augen hoch und sah wieder.. Tod ...Krieg.. Verderben.. doch da.. Arme umschlossen sie und hielten sie fest.. Geborgenheit...

Das Blut lief ihr die Stirn herunter und tropfte auf Diegos Schulter.. doch dann wurde sie wieder ohnmächtig und sackte zusammen...



20.04.2003 23:59#189
Die Orks Gar Shak beobachtete die Gurus. Sehr gut, sie dachten sie hätten gewonnen, aber sie merkten garnicht, dass das ihr Ende sein würde. Solange sie die Elitekrieger kontrollierten waren sie selbst schwach, verwundbar...
"Los!" brüllte der Schwarzork, dicke Seile wurden die Klippe hinabgeworfen und eine Selunde später ließen sich Elitekrieger und Schamanen an selbigen hinab, Gar'Shak an der Spitze. Er rutschte fast das Seil hinunter, Reibung erhitzte seine Handschuhe, doch schon eine Sekunde später war er unten, genau wie die ersten seiner Kameraden. Die Orks zogen ihre Waffen, ohne Zeit zu verlieren stürmten sie auf die Gurus zu, die noch imer mit ihren Zaubern beschäftigt waren. Nur wenige überraschte Templer stellten sich ihnen in den Weg, doch sie alle erwartete ein schnelles Ende unter der Klingen der Orks, nicht umsonst hatte Gar Shak nur die besten Krieger mitgenommen...
Ein Hüter kam ihm mit entschlossener Miene entgegen, seinen Zweihänder in einem hohen Bogen über senen Kopf schwingend. Gar Shak riss Reflexartig sein Schwert hoch, er spürte die Kraft des Menschen, als die Klingen aufeinandertrafen. Garnicht mal schlecht... Aber nicht gut genug. Im nächsten Moment rammte der Ork seinen Gegner einfach, der Wucht des Aufpralls war der Templer nicht gewachsen, er wurde in den Schlamm geschleudert. Blitzartig senkte sich Gar Shaks Schwert und durchstieß mit brutaler Gewalt den Brustpanzer des Kriegers...Und schon hatten sie die Gurus fast erreicht.
"Tötet sie! Tötet die Magier!" brüllte Gar Shak und riss seine Einhandaxt aus dem Gürtel. Mit einer geschmeidigen Bewegung schleuderte er die Waffe auf einen der Baale, der Sumpfmagier stieß einen erstickten Schrei aus und brach dann mit der Klinge im Rücken zusamen...
Die übrigen Gurus ergriffen die Flucht, mussten ihre Kontrolle beenden und versuchten sich hinter den Templern zu verstecken, die nun von allen Seiten herbeigerannt kamen, sie zu schützen. Gar Shak lachte grimmig, als er sein Schwert durch die Luft wirbelte, kurz bevor er es auf die Glatze eines Templers niederfahren ließ - sie würden ihn nicht mehr aufhalten. Die Gurus... das Ziel... sie waren nah...



21.04.2003 00:02#190
Hosh Dhar’Khor Hosh Dhar’Khors Waffe war blutig, wie er es vorausgesehen hatte, hatte er sie in die Schädel seiner Feinde versenkt, hatte ihr Blut gekostet. Jetzt hatten sie sich verschanzt, zitternd und um ihr Leben fürchtend. Furcht war der größte Feind des Kriegers, machte ihn schwach und lähmte ihn, ließ seine Entschlußkraft versiegen und verwandelte seine Stärke in Schwäche. Doch Hosh Dhar’Khor hatte die furcht aus seinem Herzen verbannt. Schon als Jüngling hatte er sich geschworen, ihr niemals die Tür zu öffnen, sie nie einzulassen.Und heute war ein weiterer Tag, an dem er seinen Schwur erneuerte. Gnadenlos hatte er seine Waffe geschwungen und die Feinde bekämpft. Hatte diese schwertschwingenden Menschen abgewehrt und einige von ihnen sterben sehen, den Tod gesät mit seinen Händen, die den Krush Agash hielten. Er hatte den Göttern Grund zur Freude gegeben.
Bald, ja bald würde dieses Lager der Menschen fallen und die wahren Herrscher der Welt würden hier das Heft in die Hand nehmen. Und er könnte endlich wieder den Blutwein trinken, der einem siegreichen Krieger zustand.


21.04.2003 00:10#191
Diego | R@PC Liana! Bleib wach!

Hier konnte er vorerst nichts mehr für die Amazone tun... also zog er wieder sein Schwert und sorgte dafür, das einigen Orks der Angriff lange in Erinnerung blieb... oder vielmehr... Das sie ihn SEHR KURZ bereuten...

In seiner Wut schlug Diego einem Orkspäher den Kopf ab, ohne wirklich Notiz davon zu nehmen... DANACH begann er zu kämpfen.



21.04.2003 00:10#192
Cor Achanjati Die Baals wurden unangenehm von hinten überrascht. Die meisten schafften es, sich wieder nach hinten zurückzuziehen, während Templer nach vorn stürmten, um die Eliten der Orks zu vernichten.

Die Orks hatten sich unterdessen an Seilen den Hang hinabgehangelt. Dummerweise hatten sie das poröse Gestein nicht beachtet und nun wurde ein Teil ihrer Leute von dem ausgelösten Steinhagel getroffen und platschte reglos in den Sumpf. Den Rest erledigten die Haie, denen der ungewohnte Happen jedoch auch nicht so ganz zu schmecken schien. Da am Rande des Tals jedoch noch keine schützenden Stege waren, fiel ihnen heute reichlich orkische Nahrung vor die Zähne, welche sie auch ausgiebig gebrauchten.

Immer mehr Baals hatten inzwischen neue Runen gezückt. Ein mächtiger Sturm machte sich unter den Klippen breit. Harsch und unbarmherzig rauschte die Luft um die Orks herum, ließ sie torkeln und den Halt verlieren. Einige knallten gegen die Felsen und zerbarsten, andere suchten halt an ihren Waffen. Die Templer hatten in zwischen genug Zeit gewonnen, ihnen einen angenehmen Empfang zu bereiten... denen, die die Tortur überleben würden...



21.04.2003 00:25#193
Liana Liana hatte einen schlimmen Alptraum.. überall Orks und Diego.. er kämpfte.. er nahm keine Rücksicht..
Nein! Das war kein Traum... Liana hatte die Augen weit auf.. doch.. siekonnte sich nicht bewegen... war es ein Gift? Sie wusste es nicht, doch brannte ihre Wunde und das Blut floss immernoch...
Diegos Umhang war inzwischen nass getropft und Liana war gaanz still... sie wollte nicht entdeckt werden von Orks.. Diego? wo war er?
Diego?

Sie wollte schreien, doch ihr Mund öffnete sich nicht.. sie wollte weinen, doch keine Träne floss ihre Wangen herunter.. nur Blut..
war es doch nicht die Realität schlief sie? oder war sie tot?Nein.. sie war nicht tot.. sie war nicht da... ja..
Kopfschmerzen und dann leere... sie wusste nicht..

dann öffnete sie die Augen und sah nicht mit ihren smaragtgrünen, mit freude getränktem Blick und einem Lächeln auf den Lippen.. nein.. ihr Blick war leer..und ihre Lippen zeigten keine Regung.. und Diego? Wer war das? Woher kannte sie diesen Namen? Wer war sie? Kopfschmerzen.. Schwarz..


21.04.2003 00:47#194
stressi Stressi überblickte das ganze Chaos von der Tempeltür aus, die im Moment gänzlich unbewacht war. Angesichts der sehr starken Orkpräsenz erschien ihm das eindeutig zu gefährlich. Er verschloss das Tor erst mal magisch und rannte dann zur Templerhöhle um auch den dortigen Eingang für die Orks zu verschließen.
"Nun können sie erst mal nicht in unser Heiligtum und jetzt werd ich sie mit mal einzeltn vornehmen, diese Schamanen."

Der Baal hatte noch immer in einer Hand seine Peitsche und die andere Hand an den Runen. Ganz dicht an der Felswand entlang, näherte er sich der Gruppe, die es über den Torverschluss geschafft hatte. Dort hatte er einen Schamanen entdeckt. Jetzt würde sich zeigen, ob er der Orkmagie gewachsen war.


21.04.2003 00:48#195
Diego | R@PC Das Glück schützt die, die ohne Ruhe sind... aber nur ´bis zu einem bestimmten Grad. Diego wurde nach hinten geschleudert. Als er die Augen wieder aufschlug, sah er den Grund: Ein Orkpfeil steckte in seiner linken Schulter...der dazugehörige Schütze hatte soeben eine Meinungsverschiedenheit mit zwei Templern verloren...

Der Paladin stemmte sich hoch und sah in die Etappe... er sah Liana, die versucht hatte sich aufzurichten und nun wieder zurücksank. Er eilte zu ihr.
Liana? Liana! Bist du wieder da? Bleib bei mir!



21.04.2003 00:51#196
Liana Liana machte ein Auge auf. Sie sah einen Menschen vor sich, der sich Sorgen zu machen schien. Dann dieser brennende Schmerz am Kopf.. doch dann kahm eine Frage, die den Fremden noch viel mehr zu schmerzen schien.. Wer seid ihr? Ihr kopf Dröhnte.. doch.. wer war sie.. wie hieß sie.. was war sie? alles fragen die in ihrem Kopf herumspukten..



21.04.2003 00:56#197
Thugdok'Shak Brosh stürtzte auf die drei Templer zu und durch eine geschickte Finte konnte er sich unter dem einen Templer hindurchducken und seine Axt in dessen Magen rammen. Die Axt durchdrang die Rüstung und zerstörte das Gewebe des Templers inklusive Fleisch und Muskeln. Der Krieger sprang zurück und drehte sich zu einem anderen Templer. Er bemerkte nicht,dass sich der dritte von hinten anschlich. Thugdok'Shak wusste was er zu tun hatte. Er rannte schnell mit seiner Waffe auf den Ork zu sprang hoch und schlug von oben nach unten zu. Er durchdrang die eher schmächtige Rückenrüstung durchdrang das Rückrad und alles Fleisch. Der Templer schrie auf und kippte in sich zusammen. Brosh spießte unterdessen den dritten Templer auf. "So jetzt bist du mir was schuldig " sagte Thugdok'Shak zu Brosh. Brosh nickte nur. Thugdok'Shak kam aber leider nicht mehr aus diesem Gewirr raus und so musste er auch kämpfen. Aber er hasste es und versuchte so wenig Menschen zu töten wie möglich.



21.04.2003 01:00#198
Diego | R@PC Liana?! Ich bin es Diego! Du musst dich doch erinnern? Was ist denn los? fragte Diego verwirrt.

Er kniete sich hin und legt ihren Kopf, weiterhin mit dem Umhang als Unterlage auf seine Knie. Er weinte.

Liana! Bitte sag das du dich an mich erinnerst! BITTE! Er streichelte ihr durch die Haare... inzwischen hatte die Wunde aufgehört zu bluten, die Haare waren verklebt.

Liana!



21.04.2003 01:21#199
Champ der baal hatte sich unter einen steg gebückt und nestelte an seiner rune. er würde das erste mal das mit den sumpfhaien ausprobieren. bisher hatte der respekt vor diese´n herrlichen kreaturen ihn davon abgehalten, sie zu manipulieren. aber jetzt ging es um den sumpf. das war ja wohl auch ihre heimat und sie mussten irgendwie mithelfen, diese zu verteidigen. also fixierte er hannibal, der nicht nur der dickste und größte seiner lieblinge war, sondern auch der mit den schärfsten zähnen. sorgsam wirkte er den zauber und dann ließ er ihn los.

hannibal flitzte immer vom steg geschützt bis in die gruppe der orks und tauchte dann blitzschnell neben einem der superkämpfer auf. ein schnapp - und schon zog er den elitekämpfr unter das brackige wasser. der konnte nicht mal piep sagen.
das machte spaß. hilfesuchend sah er sich um, wo denn die anderen baals waren. stressi schlich an der felswand entlang, die anderen konnte er nicht sehn. also musste er allein den haidompteur spielen.

schmatzend tauchte hannibal wieder auf und sah seinen meister stolz an. und schon schickte champ ihn wieder auf die nächste jagd.



21.04.2003 01:24#200
Die Orks Der Ork stürmte vorwärts, doch was sah er da? Ein Paladin, der bei einer Frau hockte und heulte, doch diese Frau, mit der konnte man doch sicher noch etwas anfangen. Also ging der Ork zu den beiden Menkschen, schlug den Paladin zur Seite und nahm die Frau unter den Arm.

Mit der Frau verschwand der Ork, doch lange konnte er sie nicht halten, sie war einfach zu lästig, so konnte man nicht vernünftig kämpfen, also ließ der Ork sie kurzerhand fallen und verschwand.



21.04.2003 01:24#201
Scatty Natürlich war der Kampf auch am Schleichlehrmeister nicht vorbei gegangen. Irgendsoein Bekloppter hatte einen Stein auf ihn geworfen (zumindest sagte ihm das seine Beule am Kopf) und ihn aus den schönsten Krautfantasien geholt...ihr wisst schon, Mädels, Ruhm, Reichtum, nen dicken Vierspänner vor der Haustüre...nunja, jedenfalls hatte er ihn unsanft ins Wasser befördert, und seitdem hockte er nun im kniehohen Sumpf, direkt neben einem Steg. Er wartete auf die passende Gelegenheit, diesen lauen Kampf aufzumischen. Und die bot sich dem Templer schneller als erwartet. Ein Grunzen und der übelriechende Gestank der Fäulnis kündigten von dem, was neben ihm geschah. Mit den Augen gerade über der Wasseroberfläche, konnte er mitverfolgen, wie zwei Templer einen schwerst gepanzerten Ork beharkten, und an den Rande des Steges trieben. Schon von hier konnte er den Willen und die Verzweiflung der Templer spüren, die ihre Zweihänder schwangen und dennoch nur Luft zerteilten.

Das war nicht gut, ganz und garnicht. Je weniger Kampfeswillen die Streiter des Schläfers hatten, desto leichter würden sie besiegt werden. Aber so weit würde er es nicht kommen lassen. Plötzlich schossen zwei gepanzerte Arme aus dem trüben Wasser, griffen nach dicken Orkbeinen, und zogen mit aller Macht daran. Der Eliteork strauchelte, grunzte, und fiel direkt auf sein hässliches Gesicht. Doch nicht genug der Show, die Wasseroberfläche explodierte förmlich, und gab den Racheengel frei, mit Schlamm und Schlingpflanzen behangen. Wie ein Bolzen schoss er in die Luft, und noch während er flog sah man einen silbernen Schemen aufblitzen, und ein lauter Schrei ertönte. Der Ork grunzte wiederum (ja, sehr sprachgewandt diese Biester), und wälzte sich herum. Nun, hätte er das besser nicht getan. Der Hohe Templer, der auf ihn zugeflogen kam sah nämlich nicht unbedingt einladend aus. Und selbst, als Scatty ihm freundschaftlich sein Wakizashi ins linke Auge rammte, wollte sich der Ork nicht dafür begeistern. Schwer trafen die kampferprobten Stiefel auf den gepanzerten Brustkorb des Kämpfers auf, und der nimmer enden wollende Schrei wurde durch den Zweihänder eines Templers zum Erliegen gebracht. Scatty rollte sich von dem Toten, und sprang auf.

Siegessicher blickte er seine Brüder an, und diese nickten nur, und schienen mit neuem Mut in den Kampf zu gehen. Doch nicht lange währte der Triumph, der Barbier spürte magische Entladungen, erblickte um sich herum wild tosende Stürme, und hörte menschliche Schreie. Sofort war ihm klar, worauf die Orks aus waren: die Baals des heiligen Schläfers. Mit einem neuen Ziel in Aussicht, stürmte der Krieger los. Er setzte über orkische wie menschliche Leichen gleichermassen hinweg, und nutzte einen dümmlich herumstehenden Ork als Sprungschanze. Dieser quittierte die Aktion mit einem Brummen, als sich der Diener des Schläfers vom Rücken der grünfelligen Bestie abstiess. Während er durch die Luft segelte in einem perfekten Salto, konnte er die Lage überblicken. Zur Zeit schien die Situation einem Patt gleichzukommen, auch wenn die Magier des Lagers mächtige Breschen in die gegnerischen Reihen rissen. Wiederum erklang ein Schrei, doch diesmal aus der Kehle von Scatty. Er zog seine Feuersbrunst, den Ork vor ihm, der gerade einen Baal enthaupten wollte, fest im Blick, und stabilisierte seinen Flug. Während er seinen Füsse nach vorne brachte, auf das Rückgrat des Biestes zielend, brüllte er ein kräftiges: "Sie haben eine Komplett-Rasur plus Enthauptung bestellt?" Der Ork fuhr zähnefletschend herum, und im nächsten Augenblick trafen die gletschererfahreren Stiefel des Hohen Templers den Brustkorb seines Gegners, und trieben ihm die Luft aus den Lungen. Während dieser heftig schnaufend zurücktaumelte, kam Scatty auf dem Boden auf, von dem er sich jedoch sogleich wieder mit einem gekonnten Butterfly löste. Er verstaute das Wakizashi in der Geheimscheide, und winkte den Ork grinsend heran. Es galt noch viel Blut zu vergiessen in dieser Nacht, und am liebsten war ihm Orkblut, leicht flambiert...



21.04.2003 01:37#202
Diego | R@PC Diego war verdutzt, fing sich jedoch relativ schnell wieder... nicht schnell genug...

Er rannte dem Ork hinterher, durch die Verzweiflung durch die Orkreihen ohne diese Armee auch nur zu bemerken... Er musste diesen Ork kriegen...
Diego gab auf. Der Ork war nirgends zu sehen, mit ihm Liana...
LIANA!!!! schrie Diego noch, bevor er zu Boden fiel.



21.04.2003 01:42#203
Champ auch der nächststehende ork wurde auf diese weise in die unergründlichen tiefen des sumpfes gezogen. champ hatte allerdings in dem moment bemerkt, dass ein ork sich von oben seinem kollegen stressi näherte und der trottel merkte nichts. das konnte sehr übel ausgehen. also spitzte er eine sturmfaust und zerklatschte damit den ork an der wand wie eine fliege. dann drehte er sich wieder zu hannibal um, denn wenn er einen anderen zauber aussprach, verlosch die wirkung des vorherigen.

aufs äußerste erfreut stellte er aber fest, dass hannibal seine arbeit auch ohne magie weiter betrieb. er hatte offensichtlich spaß am ork-sumpf-frikassee gefunden. und das beste war. die anderen haie schienen ihn nachzuahmen. sie begnügten sich jetzt nicht mehr damit, die in den sumpf gefallenen orks zu zerfleischen, sondern beteiligten sich selbst aktiv an dem gemetzel.
champ war entzückt, was seine niedlichen freunde so draufhatten.
dann rief champ so laut es ging durch das lager :

"Sammelt mir alle Köpfe der toten Orks. Die kommen als Trophäen auf Pfähle gleich an den Eingang zu unserem Lager."



21.04.2003 01:43#204
Liana Ruhe... Geborgenheit.. doch dann plötzlich wurde Liana hochgehoben.. unsampft.. Gestank, ungewaschender Körper.. das war nicht Diego.. Diego? dieser Name... sie kannte ihn.. Liana.. ja.. sie war Liana die Tochter der Amazonen.. Diego.. wo war er.
Dann wurde sie falen gelassen zwischen Leichen... Liana.. sie war nun wach. Sie hatte ihr Schwert irgendwo verloren.. doch sie hatte noch ihren Dolch, den sie nun zogund versuchte aufzustehen... etwas wackelig stand sie da und sah sich um.. diese Ecke des Sumpfes kannte sie nicht.. soch machte sich die verletzte Amazone wackelnd auf die Suche nach Diego...



21.04.2003 01:46#205
Die Orks Der oberste Offizier sah dem Treiben zu und es gefiehl ihm nicht. Er rief den Orks von oben zu "Schamanen los Sperrfeuer!" Die Schamanen namen schnell eine breitgefächerte Stellung ein und schossen auf alles was sich bewegete. Alle Templer und Guru's flüchteten und suchten Schutz hinter dicken Bäumen und den Stegen. "Los Rückzug! Schnell liefen alle Orks zu den Seilen und kletterten sie hinauf. Während die Schamanen weiterhin sperrfeuer verbreiteten. Jetzt waren alle Orks wieder draußen. Der Offizier nahm stellung. Wir schneiden dem Sumpf jetzt das Wasser ab und dann werden wir noch ein paar Felsen stapeln um sie später auf das Lager zu werfen. Morgen beginnt der nächste Angriff! " Mit diesen Worten verschwanden die Orks und begannen mit der ihnen aufgetragenen Aufgabe. Dann wandte sich der Offizier zu den Schamanen. "Ihr habt gut gearbeitet ,aber es ist noch nicht vorbei! Ihr müsst den eingang des Sumpflagers aus einiger Entfernung bewachen es darf niemand entkommen und die anderen Menschen um Hilfe bitten." Einige Schamanen postionierten sich im gehörigem Abstand zu dem Ausgang des Lagers , so dass sie nicht angegriffen werden konnten wohl aber jeden Flüchtling gnadenlos niederschießen konnten



21.04.2003 01:53#206
stressi Stressi war von einem vom Himmel gekommenen Ork zu Boden gestreckt worden und kam gerade wieder zu sich, als die letzten Orks über die Felskante verschwanden.

"Sind sie jetzt weg? Haben wir sie in die Flucht geschlagen? Also lieber hätte ich sie alle umgebracht. Aber naja, man kann nicht alles haben."
die Verletzten wurden jetzt zum Tempeleingang gebracht und die toten Menschen unter den toten Orks hervorgezogen.

"Legt die Orks auf einen Haufen dort in das abgeerntete Krautfeld. Die verbrennen wir bei Gelegenheit. Wir können die unmöglich alle im Sumpf liegenlassen. die Haie überfressen sich und kotzen alles voll! Lasst uns aufräumen."

Alle packten mit an. Mit vereinten Kräften entrissen sie den Haien die kadaver und schleppten sie alle auf einen Berg. Das würde mächtig stinken, wenn sie die alle verbrennen wollten. Naja, mal sehn, vielleicht konnte man sie auch zu dem schwarzen Troll oben auf der Hochebene bringen. die sollten Orks lieben.


21.04.2003 01:56#207
Erzengel Wenn das keine Ironie des Schicksal war, erst weigerte er sich eine untote Blutfliege zu beschwören und flüchtete aus dem Kastell, um nun vom Tod selbst umgeben zu sein. Langsam wurde auch sein Sitzplatz zum Schlachtfeld er sollte sich schleunigst irgendwohin retten, nur wohin? Die meisten Hütten waren fest verrammelt, er konnte sicher nicht anklopfen ohne aufgespießt zu werden. Also blieb ihm nichts andere übrig, als in seiner immer nassen Robe zu warten.
Vielleicht hatte er ja und Beliar verzieh ihm, das er seine Magie abgelehnt hatte und gewährte ihm einen schnellen Tod, doch sein ehemaliger Meister hatte wohl eine schlimmere Bestrafung geplant, er sollte weiterhin sein Dasein auf Erden fristen.

Schlagartig verließen die Orks unter der Deckung ihrer Schamanen das Lager, was übrig blieb war wirklich der Tod selbst. Überall lag enthauptete Templer und aufgespießte Novizen herum, die es nicht mehr rechtzeitig geschafft hatten sich zu verstecken.

Ein wahrhaftiger Willkommensgruß Beliars, wäre er nun noch einer seiner Diener, so hätte er eine perfekten Abgang hinlegen, oder nun aus dem Nebel erscheinen, können. Die Orks wären eine Art Vorbote, bis er selbst gekommen wäre, ein echter Schwarzmagier halt. Doch er war eigentlich nie einer von ihnen, er war nur einer der Narren, die glaubten die schwarze Magie zu beherrschen. Wie konnte er nur so töricht gewesen sein, solch eine Naivität zeichnete ihn doch sonst nicht aus.
Dieser dumme Lichtgott war an allem Schuld, wäre er nicht gewesen so säße seine früher Meister nun dort und er wäre einer der mächtigsten Mensch der Welt. Und was machte dieser Adanos? Hüter des Gleichgewichts nennt er sich, warum lässt er dann nicht auch einmal das Böse gewinnen? ... Kain schaute sich um und wusste gar nicht wie ihm geschah. Seine Kehle schnürte sich zu und sein Mund trocknete aus, seine Atmung wurde schneller sein Blut stieg in seine Kopf und riss alles mit. Etwas stieg ihm die Kehle hoch und er erbrach sich über die Erde, dann fiel er bewegungslos zu Boden.

War er der faulige Gestank des Todes oder eine Strafe der Götter? Egal, er würde dem trotzen.



21.04.2003 02:05#208
Scatty "DU FEIGER BASTARD, KOMM ZURÜCK!" Der Schrei hallte durch die Nacht, als sich der Ork, mit dem Scatty gerade noch die Klingen gekreuzt hatte, mit einem wölfischen Grinsen in Richtung Felsklippen verabschiedete. Natürlich hatte der Hohe Templer ihn nicht einfach gewähren lassen, vielmehr in aller Ruhe seine Feuersbrunst verstaut, und dem Kampfabbrecher und Turnbeutelvergesser ein goldenes Geschenk mitgegeben. Das dürfte er wohl auch jetzt noch, wo er röchelnd auf dem Holzsteg verendete mit sich herumtragen, so ein Wurfmesser mit Widerhaken war schliesslich nicht leicht zu entfernen. Tief ausatmend wandte sich der Templer von seinem Opfer ab. Es war vorbei...doch war das wirklich schon das Ende? Ihm kam der ganze Angriff zu hastig, zu kurz vor...wie diese Lüge mit den Lutschern und Kaugummis. Immer hiess es, das wäre das Beste, der Höhepunkt, der tolle Kaugummi. Und hinterher erwies er sich als billiges Markenimitat.

Der Hohe Templer wischte sich Schlamm und Pflanzenreste aus dem Gesicht, als er den Steg entlangschritt. Beim Schläfer, wie war er froh, dass er vorher noch seinen Mantel ausgezogen hatte. So einen Brokatstoff bekam man nicht leicht wieder sauber, vor allem, da jegliche reinigende Mittel fehlten...Und da ging dem Templer eine ganze Sonnenerosion auf. Die Marktlücke! Es würden sich doch in der Natur sicherlich Kräuter finden, die Schmutz und Fett und ähnlich biestiges Zeuch leicht entfernte, eine Erleichterung für alle Frauen der Welt! Und er würde es...Waschmittel nennen! Der Barbier war ja so ein Genie, dass er sich darauf gleich einmal einen Traumruf anstecken musste. Und kaum ein, zwei Augenaufschläge später steckte ein glimmender Stengel im linken Augenwinkel des Hohen Templers. Als er den Steg weiter entlangschritt, und es anfing etwas zu brennen, und die Augen ihm so komisch schmerzten, entschloss er sich, doch weiter auf normale Weise zu rauchen und beförderte das Kraut schnell in den linken Mundwinkel.

Dann sah er auch schon Stressi, der neben einem gigantischen, stinkenden, schimmelnden Berg voller Orkleichen lag, und um ihn herum herrschte geschäftiges Treiben. "Hey, Stressi! Beim Schläfer, was für ein Kampf...wie kam es, dass wir nichts von den Orks erfahren haben? Sollten nicht schon vor ein paar Monden Späher die Klippen patroullieren? Und wenn nicht, wäre jetzt ein guter Zeitpunkt diese einzuführen, meinst du nicht?" Das Waschmittel-Monopol konnte er ersteinmal ruhen lassen, es ging nun um weitaus wichtigere Dinge. Die Verteidigung des Lagers zum Beispiel. Und wie er Blutfeuer endlich zu einem gemeinsamen Bad überreden konnte.



21.04.2003 02:15#209
stressi "das war eine harte Arbeit. Allerdings fürchte ich, es ist noch nicht das Ende. Ich muss in den Tempel, ihn aufschließen. Kommst du mit?"

Die beiden gingen in Richtung Tempel, wo alle ungeduldig auf Stressi warteten, damit der den Tempel wieder aufschließen würde. Als Stressi die magische Verriegelung aufgehoben hatte, gingen die beiden Freunde die Stufen zur Tempelspitze hinauf. Von dort hatte man einen guten Überblick über die Gegend und richtig, überall auf den Höhen loderten Feuer. Die Orks waren nicht abgezogen.



21.04.2003 02:25#210
Erzengel Dieser Schwächeanfall... war es nun ein Zeichen der Götter oder die Reaktion seines Körpers auf den heutigen Tag? Er musste sich sammeln und setzte sich aufrecht hin, dann schloss er seine Augen und dachte nach. Ruhig mit dem Wind atmend. Nicht schon wieder... jemand machte ihn auf sich aufmerksam... ein Zeichen, etwas anderes konnte es nicht sein, ein Hinweis, erst verschwanden die Leichen... dann die Bäume, der Sumpf und mit ihm die Haie, danach Wände und schließlich ganze Häuser... am Ende war nur Kain und ein dunkelhaariger Mann übrig. Seiner Kleidung nach zu urteilen eindeutig ein Baal. Unbewusst stand Kain auf und das Magiegebilde verschwand aus seinem Kopf, doch wusste genau, wo der Mann gestanden hatte. Hmr... ach was solls. Nach einem kurzen murren machte er sich auf und bestieg die große Pyramide.



21.04.2003 02:28#211
stressi Während Stressi und Scatty die Umgebung beobachteten, bemerkten sie einen jungen Mann, der mühsam die Stufen empor kam.

"he, wer bist du denn? Du bist wohl nur zufälliger Gast, den der Überfall hier festgenagelt hat?"



21.04.2003 02:33#212
Erzengel Ich... ja... ähm, also ich, ich hatte gerade... ich komme eigentlich aus dem Kastell. Dabei deutete er auf seine durchgeweichte Magierrobe, obwohl sie als solche nicht mehr direkt zu erkennen war. Ich hab es gerade erst verlassen, ich kann, ich will nicht mehr dort sein... ich war auf Suche nach einem Ort zum Übernachten...



21.04.2003 02:37#213
stressi "na das hast du ja perfekt abgepasst. Aber natürlich kannst du hier übernachten. Ich werd dir ein Zimmer in der Taverne besorgen. Kannst du mir später mal erstatten.

Wo willst du hin, wenn du nicht mehr bei den Schwarzmagiern bleiben willst?"


21.04.2003 02:40#214
Erzengel Danke, das wäre sehr großzügig von euch. Wohin weiß ich nicht... ich bin einfach nur weg, sagt, eure Magie, sehr beeindruckend übrigens, von welchem Gott erhaltet ihr sie?



21.04.2003 02:43#215
Scatty Scatty sah den Neuankömmling mit dem linken Auge prüfend an, während er mit dem rechten die Wachfeuer, die oben an den Klippen brannten, abzählte. Beim Schläfer...das waren eine ganze Menge, hatten die Orks ihre ganze Armee hier eingeschifft? Es war wirklich nicht zu glauben. So unglaublich, dass sich der Hohe Templer seinen Stengel in sein linkes Ohr steckte, anstatt wieder zwischen seine grinsenden Lippen. Naja, war halt anstrengend, mit zwei Augen zwei Dinge gleichzeitig wahrzunehmen. Das schafften nur Schleichlehrmeister und völlige Psychopathen. Und zu beiden zählte er sich stolzgeschwellter Brust dazu. Obwohl ein bisschen Wahnsinn noch niemanden geschadet hat.

"Soso, junger Freund, du kommst also aus dem Kastell? Dann sag mir doch bitte, was die Quadratwurzel aus Prophet´s Bademantelgrösse beträgt? Oder wie lange ein durchschnittlicher olirie braucht, um ein Hühner-Omelett aus fünf Eiern auf halber Flamme zu braten? Na? NA?" Scatty grinste wieder. Bei allen niederen Göttern...er sollte die Finger von diesem verschnittenen Zeug lassen, dass ihm neidische Kollegen immer zusteckten. Er wunderte sich ja jetzt schon, warum seine Zähne so weiss waren... "Wenn du´s nicht weisst, ignorier diese Frage einfach, ich bin... etwas verwirrt...." Stressi unterdrückte das Lachen nur schwer. ETWAS?



21.04.2003 02:53#216
stressi "das ist Schläfermagie. Die gefällt dir? Klar, der Schläfer hat uns unermessliche Macht geschenkt. Wenn du willst, kann ich sie dir ja mal zeigen, wenn der Orkangriff vorbei ist. Du musst ohnehin erst mal heir bleiben. Ich leg mich ein bisschen hin. Scatty, du wirst doch die Templer anhalten, dass wir ein paar Stunden schlafen können?"

Stressi ging mit dem jungen Mann zu Aidar und übergab ihn seinen Händen. Dann ging er in den Tempel. Sicher war noch viel zu heilen und außerdem war er hundemüde.



21.04.2003 03:00#217
Arctus Kauernd saß Arctus nun unter einem Steg, mit Tränen im Gesicht, die ihm über die leicht erröteten Backen liefen. Sein gesamter Oberkörper befand sich im Sumpfmorast, denn er glaubte hier sei das beste Versteck um sich vor den komischen Grünen Wesen zu verstecken. Die Augen hatte er geschlossen, zu groß war seine Angst um sie wieder zu öffnen. Ein leises Schluchzen entrann immer mal wieder seinen Lippen.

So einen Angriff hatte er schon einmal unfreiwillig miterlebt und die Erinnerungen daran waren einfach nur Schrecklich. Viele mussten damals mit dem Leben zahlen, doch wahrscheinlich war es in einer Welt, in der grünheutige Bestien alles und jeden Unsicher machen und skrupellos töten, sowieso besser mit dem Tod davon zukommen. Arctus jetziges Dasein bestand nur aus Angst. Angst vor Verrat, vor Fehler, vor dem Tod.

Als sich die Kampfgeräusche wieder senkten und man nur noch die Schreie der Verletzten hören konnte, wagte Arctus wieder seine Augen zu öffnen. Der blaue Schein schien für kurze Zeit die Grüne Umgebung zu übertönen, doch war dies bestimmt nur eine Sehtäuschung. Arctus hangelte sich wieder am Steg hoch. Er war von oben bis unten vollbesudelt mit einer Schlamm Blut Mixtour.
Wo sollte er jetzt hin? Zum schlafen war es sowieso zu gefährlich, deshalb beschloss er, noch einmal zu dieser großen Pyramide zu gehen. Dort sah er auch das Elend liegen. Verletze, verschiedenen Grades lagen auf dem weichen grasigen Boden. Bei manchen waren es nur leichte Schnittwunden, bei anderen klaffte eine große blutige und fleischige Wunde aus dem Bauch oder anderer Körperteile. Arctus befiel ein Gefühl von Übelkeit, weswegen er sich wieder von der Pyramide entfernte.

Ein freundlicher Templer schnappte den Jungen schließlich auf und brachte ihn zu den Templerhöhlen. Dort war er am beste vor weiterer Angriffen geschützt und der Templer sagte noch, dass er sich dort besser nicht so schnell wieder herausbewege. Schnell zeigte der Templer Arctus noch, wo er schlafen und überhaupt bleiben könne. Es war der eigene Tunnelabteil des Templers. Arctus bedankte sich mit einem gezwungenen Lächeln und legte sich auf das Bett. Der Templer verschwand wieder, denn er hatte ja weiß Gott genug zu tun. Arctus legte sich hin, hielt die Augen jedoch nicht offen. Er traute sich nicht einzuschlafen, viel mehr wickelte er sich immer mehr in die Decke ein, in dem Irrglauben seiend, sie könne ihn schützen…




21.04.2003 03:07#218
Scatty Scatty schaute den Beiden nach und seufzte. Klar, immer blieb es an ihm hängen. Wo war eigentlich der Templerführer, wenn man ihn mal brauchte? Der lag natürlich irgendwo in seiner Höhle, ratzte vor sich hin, träumte von kurzgeschürzten Amazonen, die ihm die Aufwartung machten, Reichtum, Bergen von Sumpfkraut...kurz gesagt: von all dem, was Scatty schon längst haben könnte, wäre er nicht so bescheiden...und durchgedreht. Schliesslich möchte keine Amazone neben einem Kerl aufwachen, der seine Frauen am liebsten eisgekühlt, mit verbundenen Augen und von der Decke hängend vernascht. Wäre ja auch eine absurde Vorstellung, doch was, beim Schläfer, war an Scatty nicht absurd?
So beliess er die Ablassung seiner angestauten Wut über diese Führungsrolle bei einem leichten Seufzer und einer perfekten Pirouette, bevor er die Stufen der Pyramide herabstieg, um Wachen einzuteilen. Natürlich stiess das ganze bei den Templern auf helle Begeisterung, ja, die meisten wollten sich komische Hüte aufsetzen, buntes Papier durch die Luft schmeissen und eine Polonaise durch den Sumpf starten, aber hey! Scatty musste seine Autorität wahren, und so hielt er sie dazu an, dass morgen auch noch ein Tag für Polonaise sei. Natürlich erntete er dafür nur hochgezogene Augenbrauen und Kopfschütteln, dennoch befolgten sie seine Weisungen. Mit Fackeln bewaffnet, in Dreiergruppen patroullierten sie im Lager, und besonders gute Schützen mit Adleraugen wurden auf den Bäumen und den hohen Hütten platziert. Auch die Wachen am Tor wurden wieder verstärkt, und so konnte Scatty die hoffentlich ruhige Nacht entspannt, an die Tavernenwand gelehnt, mit einem Traumruf geniessen.



21.04.2003 03:36#219
CiferXIV Clay und Cifer näherten sich dem Sumpfgebiet. Die Gegend um das Sumpftal war sonst immer sehr ruhig und etwas unheimlich, vor allem bei Nacht. Doch diesmal stimmte etwas nicht. Schon aus der Ferne war zu hören, dass im Lager irgendetwas los sein musste. Die veranstalteten doch nich wieder ein Wetttrinken? Und was war mit dem Orkschrei, den Clay gehört haben mochte.

So vorsichtig es nur ging bewegten sich die beiden Meister im Schleichen im kniehohem Gras fort. Was war das für ein Leuchten? Als man sich näherte war ein Lagerfeuer zu erkennen. Seltsam, was war da los? Plötzlich hielt Clay inne. Was ist? fragte Cifer, welchen noch nichts genaueres erkennen konnte. Orks! lautete die Antwort welche den Schmied nicht schlecht staunen ließ. Wieso bitte Orks? Was wollen die hier? dachte er sich und schlich interessiert weiter. Die Natur lebte hier noch ziemlich frei und bot optimalen Schutz. Gebüsch und hohe Gräser ließen die beiden Paladine unsichtbar werden.

Aus reichlich Abstand beobachteten sie die Situation. Den einen Weg ins Sumpftal konnte man gut einsehen. Die Tore waren verschlossen, davor standen Orks welche den Weg bewachten. Dann war da eine Art Orklager mitsamt Feuerstelle welche man von Weitem gesehen hatte. So wie es aussah belagerten die Orks das Pyramidental. Wie lange sie das wohl schon machten und warum konnte man nicht beantworten. Man konnte annehmen, dass der andere Weg auch von Orks blockiert wurde.
Cifer holte die Rune des Heiligen Pfeils vorsichtshalber heraus. Dann überprüfte er ob Heiltrank und Teleport-Schriftrolle sofort greifbar waren und erfasste den Griff seines Bastardschwertes. Er wusste noch nicht ob sie jetzt was unternehmen würde. Sinnig erschien das jedenfalls erstmal nicht. Aber vielleicht hatte ja Clay eine rettende Idee Und nun? fragte er den Paladin neben ihm und hoffte auf einen guten Vorschlag.



21.04.2003 04:03#220
Clay Rasch zählte Clay die ihm sichtbaren Grünfelle. Allein die Orks, die das Tor zu bewachen schienen waren schon zu viele um sie anzugreifen. Der Paladin lockerte den Griff seines Claymores ein wenig und kauerte sich unruhig in das feuchte Gras. Gerne hätte er den Stahl in der verfluchten Haut der Bestien wüten lassen, doch das Risiko war es eigentlich nicht wert. Zu Cifer gewandt flüsterte er: "Das muss ja eine ganze Armee sein. Wo kommen die bloß alle her und was bei Beliar machen sie hier vor dem Pyramidental?" Ein Weile blieben die Paldine stumm im Gras sitzen und beobachteten die ruhenden Orks. Nach einer Weile fasste Cifer wieder ein Wort. "Mein Schwert werd ich heute wohl nicht mehr abliefern können. Und auch den Wegs in Minental können wir vergessen." Clay nickte nachdenklich. Was sollten sie jetzt tun? Anzugreifen war reiner Selbstmord, aber sollten sie einfach die Flucht ergreifen und zulassen dass der Feind möglicherweise einen Teil der Insel unter Kontrolle brachte? "Ich denke, es ist besser, wenn wir von hier verschwinden. Wir sollten Lord Hagen informieren. Vielleicht entschließt er sich ja Truppen zu schicken. Wir sollten auf keinen Fall riskieren hier zu sterben, sonst erfährt die Stadt zu spät von den Ereignissen." Sie nickten sich zu. Clay warf einen letzten Blick auf die Umgebung um das Tal und das Grauen ergriff ihn. Diese Armee würde sicher nicht in diesem Tal hier haltmachen. Es würde noch einiges auf sie zukommen. Entschlossen, die Gefahr abzuwenden, entrollte der Paladin die Teleportrolle und begann die Worte zu murmeln, die auf dem Schriftstück verfasst waren. Dann fiel sein Blick auf Cifer. Der hockte noch seelenruhig im Gras. "Was ist denn jetzt? Ich dachte wir wollten gehen." "Ja, teleportier dich zurück und melde es Lord Hagen. Ich werd hierbleiben und beobachten, was vor sich geht." Skeptisch blickte Clay seinen Freund an. Im Morgengrauen würden die Orks sicher wieder aktiver werden. Aber es konnte nicht schaden einen Beobachter zu haben. "Nagut, wir sehen uns. Pass gut auf." Kurz darauf verschand Clays Körper. Gleich würde die Stadt Bescheid wissen.



21.04.2003 04:20#221
CiferXIV Nun war er alleine hier, umgeben von Orks. Langsam schlich er etwas zurück, um sicher zu gehen dass er beim Sonnenaufgang nicht entdeckt werden konnte. Jetzt müsste er erstmal abwarten, was die Orks am kommenden Tag machen wüden. Hoffentlich waren noch keine Grünhäuter in Khorinis eingedrungen und hoffentlich würde Hagen Verstärkung schicken. Dolch und eine Teleportschriftrolle steckte er vorsichtshalber in den Stiefel.

Die Rune des Heiligen Pfeils und die andere Schriftrolle, welche ihn in die Hauptstadt zurückbringen würde, nahm er direkt in die Hand. Doppelt hielt besser. Dann versteckte er sich, um die Orks den Rest der Nacht beobachten zu können ohne selbst gesehen zu werden. Allzu lagne konnte es nicht mehr dauern bis zum Morgengrauen. Dann würde sicher etwas passieren.



21.04.2003 10:27#222
Zombiebreaker Es war morgen und nichts tat sich. Kein Kampfgeschrei an den Toren und auch keine Pfeile am Firmament. Kein frisches Blut wurde in den sumpfigen Boden geschüttet,keine Menschen von Pfeilen niedergestreckt.
Und doch war es noch nicht vorbei...

So stand Zombiebreaker in diesem belagertem Lager,die Morgensonne stets im Nacken. Er hielt seinen Bogen,fest umschlungen, in seiner Hand wund wartete auf den Anfang vom Ende.Die verdammte Ruhe zog weiter ihre BAhnen durch das LAger,die Ruhe vor dem großen Sturm...



21.04.2003 11:38#223
Samantha Samantha hatte die Nacht im Freien verbracht. In ihre Hütte wollte sie nicht, wer weiß was sie da alles überrascht hätte. Zwar war es im Moment noch still und friedlich, scheinbar wie jeden anderen Tag im Sumpf, doch die Verwüstung am Eingang ließ einen bald wieder in die Realität zurückschlagen. Orks und Sumpfler, viele Opfer hatte der Angriff gefordert, zu beiden Seiten. Novizen waren damit beschäftigt, das größe Chaos beiseite zu räumen. Templer feilten Strategien aus. Baals meditierten und sammelten neue Kräfte.
Samantha erhob sich von ihrem Schlafplatz neben der Pyramide und schritt gemächlich über einen kaputten Holzsteg. Das würde viel Arbeit kosten, das alles wieder aufzubauen. Zum Glück waren nur Bauten rings um den Eingang betroffen, weiter waren die Grünlinge noch nicht vorgedrungen. Aber es war noch längst nicht vorbei, so schien es. Selbst hier in der friedlichen Morgenstimmung konnte man das Schnaufen der schweren Orkkörper weiter draußen im Wald hören. Würden sie wiederkommen?



21.04.2003 11:50#224
stressi Die kurze Nachtruhe hatte gereicht. Stressi kam mit den anderen Baals aus der Pyramide und sie riefen alle zu einem Meeting zusammen in der Templerhöhle. Hier konnten keine Orks sie erreichen und sie konnten in Ruhe Pläne schmieden.
"Ich hab hier noch zwei Schriftrollen zum Kastell. Champ und ich haben eine Runde, mit der wir uns sofort ins Kastell teleportieren. dann werden wir versuchen, die Schwarzmagier zu Hilfe zu holen. Wir brauchen Hilfe von außen. Wenn es uns gelingt, das schnell zu organisieren, können wir die Orks in die Mangel nehmen. Lasst uns keine Zeit verlieren.

Ach und die Neuen sollten sich daran machen, den toten Orks die Schädel abzuschneiden. Unser großer Baal Champ will sich nach der gewonnenen Schalcht daraus ein Geschmeide basteln."

Stressi grinste.



21.04.2003 11:58#225
Champ champ grinste. er stellte es sich eindrucksvoll vor, wenn die schädel der orks den zugang zum sumpf zierten. er hatte das bei den grünhäuten selbst abgeguckt. die schmückten sogar ihre standarten mit den schädeln der feinde.
"Und rennt nicht wei die Hühner herum. Das war die reine Katastrophe gestern. Lasst euch vernünftig einteilen, damit wir nicht noch mehr unserer Brüder verlieren. Ich zapp mich erst al ins Kloster, wer soll die Verwundeten in den nächsten Stunden also heilen?"

stressi drückte samantha die beiden spruchrollen in die hand. champ meinte, sie wäre am besten geeignet, die richtigen leute auszusuchen. dann verschwanden die beiden baals in einem feinen blauen wirbelwind.



21.04.2003 12:05#226
Xion1989 Xion war nun wieder in seiner Hütte und schaute raus... Leichen wo er nur hinguckte doch was sollte er denn schon ausrichten. Ein kleiner Novize der etwas mit einem einhänder umgehen konnte und etwas herumgereist ist. Xion hatte das glück wohl etwas zu oft auf die Probe gestellt. Dem tod schon wieder entkommen. Zum glück war unter den leichen kein bekannter von ihm doch trozdem schwor er rache zu nehmen , Rache für all die Novizen und Templer die das dasein im Sumpf verschönert haben. Xion war die wut in den Augen zu erkennen doch er konte nichts tun...

Es war natürlich seine pflicht den anderen beim Aufbau zu helfen also ging er nun aus dem Haus und hörte sich um wie er denn wohl helfen konnte


21.04.2003 12:07#227
Cathal Auch Cathal hatte sich in der Templerhöhle eingefunden und hielt unbewusst mit seiner linken Hand sein Schwert, welches er zur Not mitgenommen hatte. Geduldig lauschte er den Worten der weisen höheren Baals, welche anscheinend mal wieder den Überblick zu haben schienen.

Der frische Guru wusste nicht was ihn erwarten würde, es wäre seine erste Begegnung mit den Orks, daher durfte er sie auf keinen Fall zu schwach einschätzen. Nun hieß es ruhe bewahren. Cathal schien jedoch nicht der einzige zu sein, der ratlos war. Auch einige Templer schienen sehr verdutzt.
Halb kniend und halb stehend wartete er auf die Anweisungen der Oberhäupter...


21.04.2003 12:10#228
Die Orks Unruhig ging Gar Shak hin und her. Diese verdammten Sumpfler, ihre Magie war nicht schlecht (besonders, wenn die Baals mal eben ihre Sturmfäuste 50 Meter entfernt von ihrer Postition plazieren konnten...). Trotzdem, er würde seine Mission erfüllen oder hier sterben. Der Sturmangriff hatte nicht geklappt, aber jetzt würden sie den Spieß umdrehen. Die strategisch bisher günstige Postition des Lagers war auch gleichzeitig seine Achillesverse. Sein Untergang...Der Schwarzork nahm seine Schleuder zur Hand, ebenso wie die anderen Elitekrieger. Die Schamanen hatten ein paar nette Geschosse verteilt - Brandmunition. Tontöpfchen, gefüllt mit zwei verschiedenen Chemikalien. Wenn die Töpfe zersprangen und die Chemiekalien sich vermischten, entzündeten sie sich auf der Stelle.
Die schamanen hatten sich inzwischen auch bereit gemacht, und einige der normalen Krieger waren damit beschäftigt, jede Menge Steine aufzuhäufen. Ein nicht allzu dicker Baum war außerde zu einem Katapult umgewandelt worden, indem er einfach zurückgebogen worden war und ein paar dicke Äste eine Fläche für die Munition bildeten.
Gar Shak grinste...
"Feuer!"
Der Schwarzork wirbelte seine Schleuder durch die Luft, die Elitekrieger taten es ihm gleich, einen Moment später flog eine Wolke dunkler Geschosse über die Klippe ins Lager hinab. Die Schamanen eröffneten ein gnadenloses Sperrfeuer mit ihrer Magie, der Katapultbaum schnellte hoch, ein dicker Felsbrocken segelte durch die Luft, um wenige Sekunden später einen der stege zu treffen. Das Holz krachte und barst, Splitter wurden in die Luft geschleudert. Rauch stieg von unten auf, die panischen Schreie der fliehenden oder sterbenden Sumpfler drangen an das Ohr des Orks. Mit einem finsteren Grinsen lud Gar Shak seine Schleuder erneut...



21.04.2003 12:11#229
Uher Der Glaubenshüter hatte sich über die Ereignisse der letzten Nacht aufklären lassen und war nun eiligst in die Unterkunft der Templer gelaufen.
Zum Glück hatten sie die Taverne verschont, jetzt, wo bald ein neuer Glücksspielsalon eingerichtet werden sollte. In der Höhle angekommen, ließ sich der Krieger gegen eine Höhlenwand fallen und wartete auf die Anweisungen der geistigen Führer des Lagers.

Von draußen war vereinzelte Einschläge zu hören, krachendes Holz und Schmerzensschreie drangen in die Höhle. Es musste bald eine Entscheidung fallen, ansonsten würden die Orks das Lager vollkommen zerstören.



21.04.2003 12:13#230
Sontar Sontar war ganz geschockt von dem Orkangriff und wollte weg, doch da der Ausgang versperrt ist und überall Orks waren half er erst Xion sein Zelt aufbauen und lief dann der Masse hinterher, da man ihn nicht in den Tempel lies versteckte er sich in einem gebüsch in der nähe, seine zukunftspläne waren im sofort klar: Überleben.

In seinem mehr oder weniger guten versteck wollte er nun bleiben und warten bis entweder wer aus dem Tempel kommt oder bis die Orks näher kommen.
Es schienen also nicht nur gefangene nach auflösung der Barriere gekommen zu sein sondern auch Orks. Ob drachen wohl auch noch Kamen?



21.04.2003 12:26#231
RhS_Artifex Schlachtenlärm hallte durch das Sumpflager, aber halt mittlerweise war wieder eine gespenstische Ruhe eingetreten und am Rande des Sumpflagers flackerten unzählige Wachfeuer auf.

Beim Schläfer, das ist ja mal eine sehr ansehnliche Menge von Orks ! Das sind garantiert mehr als die von damals, die mein heim niedergebrannt haben, grrr dieses Mistorks, ich will jetzt Rache !

Artie rannte herum und schaute hier und da in die mittlerweise dämmernde Nacht hinein. Sein Schwert, für das er immer noch keinen Namen entdeckt hatte, hielt er die ganze Zeit über mit eisernem Griff fest. Plötzlich hörte er dann ein stöhnen zu seiner linken, blitzschnell fuhr er herum und blickte in die Nacht hinaus.

Da bemerkte er eine Bewegung und eilte gleich auf den Schemen zu, dem gerade ein weiteres Stöhnen entfuhr. Schnell kniete der Templer sich hin und begutachtete den Körper, es war Liana.

"Liana ! Geht es Euch gut ?! Könnt ihr Euch bewegen ?!", ein schmerzverzerrtes Gesicht begrüßte ihn und die Tochter nickte schwach,
"Wartet ich habe eine bessere Idee, ich trage Euch, geht das in Ordnung ?", abermals nickte die Amazone schwach und Artie schob seine muskulösen Arme unter sie, hob sie hoch und eilte mit ihr zur Pyramide.

Bei der Pyramide angekommen legte der templer sie nieder und blieb bei ihr, während er nach einem heilkundigen Baal rief, diser kam dann auch schon herbei geeilt.

"Meister, könnt ihr diese Frau hier heilen ?",fragte der Templer den Baal. "Ja, aber halte Abstand mein Junge.",erwiderte dieser und finge sogleich mit der Beschwörung des Heilzaubers an.



21.04.2003 12:27#232
Diego | R@PC Diego erwachte aus einem kurzen, traumlosen Schlaf. Sofort war er hellwach... wer wäre das nicht bei dem Anblick eines menschlichen Kopfes nebst Körper... der allerdings einen Meter weiter weg liegt...

Er stemmt sich hoch, nahm sein Schwert wieder in die Hand und sah sich um. Nachdem er sich kurz gesammelt hatte rannte er zur Pyramide... wenn man noch irgendwo eine Chance zum Überleben hatte, dann dort.



21.04.2003 12:38#233
RhS_Artifex Die Tochter war kurz darauf in ein blaues warmes Licht getaucht und regte sich dann träge, als der Templer dann ein lautes Whoosh vernahm. Schnell blickte er sich um und bekam gerade noch mit, wie ein Felsbrocken einen Teil der Stege zersplitterte, nebenbei bemerkte er auch noch Diego, den er am Tag zuvor kennengelernt hatte.

"Hierher Diego, hierher !", brüllte der Templer dann auch schon, während nun die Welt um ihn herum unterzugehen begann. Brandpfeile, bzw. Brandsteine prasselten vom Himmel herab, während von der Klippe dann ein Sperrfeuer aus Knochenpfeilen auf die sich verzweifelt zu wehren versuchenden Templer und Novizen niederprasselte.

Da war dann Diego auch schon bei ihm und Liana, der Baal war mittlerweise schon zu einem anderen Verwundeten geeilt.
"Diego, bleibt bei ihr und beschützt sie, aber das brauche ich euch ja wohl nicht zu sagen, ich werde meinen Brüdern versuchen zu helfen, gehabt euch wohl.", und mit diesen Worten eilte Artie in den Sumpf hinein.


21.04.2003 12:42#234
Diego | R@PC Diego nickte Artie dankbar zu und besah sich Liana.

Wie geht es ihr, Meister? Wird sie es schaffen? fragte er den Baal, der den Heilzauber durchführte. Dieser allerdings sah den Paladin nur an und sagte Sorgt ihr dafür das ihr nicht noch mehr passiert. Danach wetzte der Magier auch schon weg, um weitere Verwundete zu versorgen.

Diego stand bei Liana und fuhr ihr durch die Haare. Der Ork... nein. Alle Orks werden dafür büßen. Ich verspreche es dir.



21.04.2003 12:56#235
Liana Liana öffnete die Augen... Sie spürte keinen Schmerz mehr sie war nur schwach.. aber als sie das Gesicht sah, dass sie anguckte, konnte sie es sich nicht verkneifen. Wer seid ihr? fragte sie wieder und als der Paladin den Tränen schon nahe war grinste sie und küsste ihm leicht auf die Wange.



21.04.2003 13:01#236
RhS_Artifex Der Wald im Tal bot dem Templer ausreichend Schutz, um bis zur Felsklippe zu kommen. Bei dieser angekommen begann Artie nun mit dem klettern, zwar war sie sehr glatt, aber seine Wanderung, bei der er die Kunst des Kletteerns mehr recht als schlecht angelernt hatte ermöglichte es ihm doch mit etwas Mühe die Wand zu erklimmen, oben angekommen schnaufte er einmal tief ein, bevor er sich blitzschnell zu Boden warf.

Die Schlucht des Tals das in das Pyramidental mündete war voll mit Orks, Grünmützen, wohin man auch nur blickte, weiter oben erblickte man dann die Schamanen, die etwas ungeschützt am Rande der Klippen standen und ihr Knochenpfeil-Sperrfeuer auf das Lager unter sich zauberten, nicht weit (ca. 40 Meter ) von ihnen entfernt stand eine Ansammlung von Orks die Schleudern trugen. Als krönender Abschluss stand dann auch noch ein orkisches Katapult weiter hinten, ca. 30 Meter von der Klippe und dem Rest der Armee entfernt.
Hoffentlich, beim Schläfer, hat mich keine von diesen jämmerlichen Kreaturen bemerkt. Diesen Satz intonierte der Templer dann leise für eine Weile vor sich hin. Als dann aber nichts passierte, blickte er nochmals auf und sah, wie die Orkschleuderer ihre Brandkugeln auf das Sumpflager schleuderten, während das Katapult einen weiteren Stein auf das Lager fliegen ließ.

Nun nahm der Templer seinen ganzen Mut zusammen und robbte so gut er es auf die Schamanen zu, dabei ging er zwar so behutsam wie möglich vor, aber er war kein Schleichmeister, also konnte er nicht beurteilen, ob er alles richtig machte.
Wenn ich dann ca 10 Meter vor den Schamanen bin will ich aufspringen und versuchen soviel Verwirrung unter ihnen zu stiften, dass ich in der Lage bin einen großen Teil von ihnen ins Lager hinunter zu stoßen ...
Da meldete sich seine innere Stimme, Aber was ist, wenn du schon vorher entdeckt wirst ?!

Na dann versuche ichs auch so ...



21.04.2003 13:13#237
Diego | R@PC Diego war geschockt und ließ die Schultern hängen.

Ich bin jemand der dich liebt und dessen Liebe auch erwidert wurde... aber im Moment bin ich wohl für dich nur ein weiterer Kämpfer...

Er faltete den Umhang neu und legte ihn locker unter ihren Kopf.
Es reicht wohl vorerst wenn ich dir sage, dass ich dafür sorgen werde das dir nichts passiert. Und wenn ich dabei mein Leben lasse. Er beugte sich nach vorne und küsste sie auf die Stirn.
Werd gesund, Liana.



21.04.2003 13:16#238
Liana Liana lächelte.. in bessere Hände hätte sie ganicht geraten können.Sie lag da und versuchte sich auszuruhen. Draßen hörte man immernoch die Orks und die Sumpfler kämpfen und man hörte Diego, wie er im Ram hin und her ging. Doch dann wurde alles immerleiser und schon schlief Liana trotz des Lärmes ein...



21.04.2003 13:21#239
hundder Gebeugter Haltung kriecht hundder aufrecht aus seinen Gemach hinaus, der Meditaion entsagent und die Visionen verlassent.

Ein Schluck klaren Wasser brachte den Geschmack eigenenes Blutes dickflüssig die Kehle hinunterfliesen. Bald schon hat der Baal die empore erreicht und erblickt das nun so unwirklich wirkende Sumpflager. Wo waren die so lieblich und sorglos gelb blühenden Blumen wo genügsam der Spärlichen Sonne die teils das Tal erleuchte entgegen sehen?
Unsagbaren Anblickes der die Visionen übertrifft kommt der Baal inmitten des neuen Sumpflagers an.
Langsam, den Lauf der Zeit ignorierent kniet sich der Baal auf den Boden. Was war das wo zwischen seinen Händen durchrieselt wenn er den Boden Packte? Ausgetrockneter Schlammm durchzogen voll mit Blut aufgesaugter Asche, aufgelockert durch Knochensplitter und Haarborsten der Wilden Tiere.
Unruhe lag über den Menschen in den Lager, aufgeregtes hin und her.Das Gebet vergessent zogen die meisten umher. Leise vernimmt der Baal das wilde Trommel gewirbel der Orks, keine Pause machent auch nicht für die unregelmäßig ertöneden Einschläge der Brandbehälter.

Was haben die Orks vor? Wie soll dieses Zeichen des Schläfers verstanden werden? Diese Fragen durchzucken den Baal und so setzt er sich auf die geschändete Erde und begibt sich auf die innere Reise zu den Antworten.



21.04.2003 13:32#240
CiferXIV Cifer konnte nichts weiter tun als das Geschehen zu beobachten. Da er allein war, würde es nichts bringen sie anzugreifen. Er könnte versuchen unendeckt etwas zu unternehmen, aber bei den vielen Orks konnte man ich nicht noch weiter nähern ohne dass einer der Grünhäuter etwas bemerkt.

Also was blieb als auf Unterstützung zu warten? Wenigstens ein paar Paladine müsste man doch schicken können. Ihm warja klar, dass sie jetzt die Stadt sichern müssten, aber das hier war doch wichtiger. Bei dem Sperrfeuer sah es nämlich gar nicht gut aus für die Sumpfbrüder die praktisch in der Fall saßen. Cifer wollte noch etwas abwarten, wenn sich dann noch nichts getan hatte würde er irgendetwas unternehmen müssen.



21.04.2003 13:32#241
RhS_Artifex Die reinste Selbstmordmission, das reinste Himmelfahrtskommando beim Schläfer !!! Schläfer ich flehe dich an beschütze mich, mein Leben liegt in deiner Hand, führe mich, auf dass ich dem Feind einen vernichtetenden Schlag verpasse. , diese Gedanken erschütterten Arties Mut zwar erheblich aber er riss sich zusammen.

Schließlich war er den Schamanen sehr nahe und zum Glück hatte ihn noch kein Ork bemerkt. Rasend schnell hechtete der Templer nun hoch, das Adrenalin raste durch seinen Körper, während er auf den ihm am nächsten stehenden Schamanen zuraste. Da erschallte ein Brüllen, das offensichtlich einer der umherwandernden Orks ausstiess, der Schamane wandte sich ihm gerade zu als sich seine Augen weiteten. In dem Moment, als er sich anschickte einen Knochenpfeil auf dem Templer zu sprechen prallte dieser auch schon mit ihm zusammen.

Blitzsschnell klammerte Artie sich an dem Schamanen fest und betete, dass der Schwung, der ihn begleitete ausreichte sie beide von der Klippe zu tragen. Der nächststehende Schamane zuckte kurz zusammen, wandte sich dann aber geistesgegenwärtig an den Templer um einen Knochenpfeil auf diesen zu sprechen. Artie erschien die Bewegung so träge, so langsam, so sehr raste das Adrenalin durch seinen Körper, letztendlich forderte die Schwerkraft dann ihren Tribut und zog die beiden, Artie mitsamt dem Schamanen an den er sich geklammert hatte nach unten.

Keinen Augenblick zu spät, denn in ebendiesem Moment raste ein Knochenpfeil auf Artie zu, der ihn nur um Haaresbreite verpasste, aber dennoch eine Schramme auf ihm hinterliess, die höllisch schmerzte. Beim Fall nach unten bugsierte der Templer den Schamanen so, dass dieser unter ihm war, was nicht schwer war, denn die Schwerkraft, verlangte stets nach der größeren Masse.

Unten keuchte einige Templer erschrocken auf, als sie sahen, was Artie da gemacht hatte und beteten gerade für sein Seelenheil, als dann ein dumpfer Knall zu ihnen wanderte, der danach von einem harschen Knacken begleitet wurde. Artie wurde unsanft durchgerüttelt, als sein "Kissen" den Boden berührte und dessen Rückgrat durch einen am Boden sitzenden und hervorstehenden Felsen gebrochen wurde.

Mehr oder weniger schnell wälzte sich der Templer mühsam von dem Schamen hinunter und richtete sich auf, im Bestreben so schnell wie möglich zu sein torkelte der Templer auf die Felswand zu und presste sich gegen diese. Auf dem Weg zur Felswand gelang es einem der Schamanen ihn mit einem Knochenpfeil in seinem Bein zu verzieren.
So verletzt, sank der dann an der Felswand hinunter und hielt sich mit zusammengebissenen Zähnen sein schmerzendes Bein.



21.04.2003 13:43#242
stressi Sehr leise näherten sich die beiden Baals von hoch oben dem Tal. Sie waren in den Wald ausgewichen und hatten das Lager der Orks weiträumig umgangen. dann stellten sie sich in eine möglichst günstige Position.

"Zuerst müssen wir die Schamanen ausschalten. Zum Glück stehn sie grad alle zusammen. Wenn wir beide in einem großen Winkel die Sturmfaust auf sie loslassen, dann schleudert es sie ins Tal und wir sind das schlimmste Problem los. So zwei bis drei weitere Sturmfäuste in die Kommandozelte und wir sollten die Spitze der Führung weggeblasen haben. Dann mal los und der Schläfer stehe uns bei."

Beide Baals brachten sich in eine günstige Position und dann schleuderten sie die Stumfäuste auf die Schamanen. Die ganz Gruppe wurde von dem Sturm gepackt, von den Füßen gerissen und verschwand wild mit den Armen rudernd im Minental. Ohne Pause schickten die beiden Baals die nächsten Sturmgeschosse in die Kommandozelte, die wie riesige Vögel mitsamt ihrem Inhalt ebenfalls ins Pyramidental stürzten.

In den Reihen der Orks brach das Chaos aus, was den beiden Gelegenheit gab, ihren Standort zu wechseln und eine weiter Reihe von Orks ins Pyramidental zu stürzen



21.04.2003 13:45#243
Brosh dar Urkma "Los bringt Steine!" riefen die offiziere. Brosh schleppte mit ein paar anderen Kriegern ein Ungetüm von Stein zum Katapultbaum hoch. Er hasste es die Drecksarbeit zu machen er würde lieber im getümel kämpfen als Steine schleppen, aber da sie sobald sie stürmten herzlich wenig chancen hatten, tat er seine Pflicht und beschaffte den Elitekriegern Munition und für die Schamenen die kräuter die sie brauchten. Bei den Eliteorks angekommen setzen sie den Stein ab. Ein kurzer Blick wandte er dem Sumpflager zu. Die Brandgeschossen waren wirksam, doch viele versanken blos im Schlamm des Sumpfes und waren wirkungslos. Doch die die trafen, setzen Stege oder Hütten in Brand. Bis jetzt hatte es noch keiner Geschafft die Baumhütten gut zu treffen, bloss ein paar Baumstämme hatten schon ein wenig abgekriegt, doch fingen sie kein Feuer. Brosh hoffte zu sehr, dass sie einen schönen Treffer in die baumkronen landen würden. Doch musste er wieder zurück. Einen weiteren stein hohlen. Die krieger liefen wieder zurück und suchten wieder einen passenden stein aus, es war eine mühsame Arbeit doch, hoffentlich wird sie sich lohnen.



21.04.2003 13:59#244
Samantha Samantha hatte sich inzwischen bei der Templergruppe im Tal eingefunden. Die Baals hatten einen Plan ausgeheckt und waren bereits dabei, ihren Teil davon durchzuführen. Wenn das mal gut ging..
Die hohe Templerin holte ihren Einhänder hervor und schwang ihn einmal um die eigene Achse.
"Ha, das wär doch gelacht. Dann wollen wir die grünen Schwergewichtler mal empfangen."
Sie rang sich ein Lächeln ab. Hauptsache die Truppe war motiviert. Vor ihnen lag ein großes Stück Arbeit, jeder mußte mit anpacken.

Die ersten Orks kamen angeflogen. Noch verwirrt von ihrem stürmischen Flug, torkelten sie durch das Tal und versuchten sich den Schwertern der Templer zu erwehren. Die Krieger hatten einen Halbkreis gebildet, Seite an Seite standen sie dort, ihre scharfen Klingen gezückt. Brosh dar Urkma, Hosh Dhar'Khor, Thugdok'Shak, Kruhm Kach und wie sie alle hießen, alle wurden sie in die kleine Pyramide gleich neben dem Eingang gestrieben. Das Kämmerchen war bald voll, ein Glück dass gerade so alle reinpaßten. Es würde sicher ungemütlich werden dort drin.
Grinsend hielten die Templer ihre Gefangenen in Schach.



21.04.2003 14:03#245
Cor Achanjati Der Baal übernahm die Bewachung der Gefangenen. Man hatte den Raum der kleinen Pyramide dafür ausgewählt. Dort sollten die paar Überlebenden des Massakers rein. Die meisten waren sowieso tot, wenn sie untern ankamen und wurden ein Festessen für die Haie. Die Novicen hatten Mühe, den Haien wenigstens die Köpfe wegzuschnappen um sie für den Baal Champ einzusammeln.

Die Haie waren inzwischen auch satt und jagten die herabfallenden Orks nur noch aus Sport. Ein kräftiger Biss, ein Schrei und schon knackten die Knochen.
Stolz sah Achanjati seinen Schützlingen zu. Gut hatten sie sich entwickelt.
Inzwischen brachen auch die ersten Templer aus dem schützenden Tal aus.
Die Baals hatten aufgehört, die Orks von oben ins Tal zu schütten, wahrscheinlich waren sie inzwischen zu erschöpft. Es war Zeit, dass Templer zu ihrer Unterstützung nachrückten. Die Idee mit dem Hinabstürzen in das Sumpftal war ja ziemlich erfolgreich und durchaus auch von Templern zu berwerkstelligen.


21.04.2003 14:03#246
Die Templer Erstaunt blickten die Templer, nachdem sie die Aktion von Artie, ihrem Mittempler mitbekommen hatten, auf als dann der Rest der Schamanen hinterhergeflogen kam.

"Woa, ist das jetzt der Beistand des Schläfers nachdem er Arties Aktion gesehen hatte, oder sind das Champ und Stressi ? Na ja egal Brüder lasst uns den Rest der Schamenan, die noch leben niedermachen, bevor die wieder stehen.", brüllte dann einer der Templer, der Rest der Gruppe nickte eifrig und sie stürzten sich wie eine hungrige Meute Wölfe auf die auf dem Boden liegenden Schamanen.
Die Zweihänder wüteten gar entsetzlich unter den Schamanen und bald war keiner von denen mehr am Leben. Kaum waren sie dann mit ihrer blutigen Arbeit zu Ende kamen schon die nächsten Orks die Klippe hinuntergeflogen.

RhS_Artifex



21.04.2003 14:12#247
Clay Langsam krochen die sechs Krieger an das Versteck von gestern Abend heran. Man konnte schon den Schlachtenlärm der wütenden Orks hören, doch zu sehen war noch nichts. Bis sie Cifer erreichten hatte, wollte Clay auch nach Möglichkeit unentdeckt bleiben. Noch einige scheinbar endlos lange Schritte mussten die Soldaten schleichen, bis sie endlich dort ankamen, wo Cifer und Clay letzte Nacht Ausschau gehalten hatten. Suchend blickte sich der Paladin um. Von seinem Freund war nirgends eine Spur und schon kamen Clay die fürchterlichsten Gedanken, was mit Cifer passiert sein konnte. Plötzlich hörte er hinter sich ein rascheln. Schon hatte der die Rune des heilige Pfeils zu Hand, als Clay erkennen musste, dass sich Cifer herangeschlichen hatte. Leise bedeutete er seinen Kameraden zum ihm zu kommen. "Schön dich wieder zu sehen. Das hier..." Clay deutete auf seine Mitstreiter "...ist die Truppe, die die Lords geschickt haben. Alle sind gute Magier oder Armbrustschützen und verstehen sich auf den Schwertkampf. Hast du schon einen Plan, was wir tun sollen?"


21.04.2003 14:34#248
CiferXIV Cifer hatte soeben erstaunt beobachtet wie mehrere Orks durch die Luft gewirbelt wurden und irgendwo im Pyramidental gelandet sein mussten. Wie konnte das sein? Höchstwahrscheinlich Sumpfmagie! Jedenfalls war genau das der optimale Zeitpunkt um anzugreifen. Die Sturmfäuste hatten vor allem Shamanen und Offiziere erwischt und das Orkpulk war verwirrt. Das musste sofort ausgenutzt werden!
Plan? Oh ja, wir greifen sofort an! Irgendwie haben die Baals die Offiziere und Shamanen ins Tal geschleudert. Wir werden ihnen jetzt in den Rücken fallen bevor sie sich wieder geordnet haben. Also haltet Teleportschriftrollen bereit. Armbrüste laden und Runen nehmen, dann auf mein Kommando warten! Der Krieger erhob sich und suchte eine gute Angriffsposition. 2 Paladine positionierten sich hinter einem Baum und zückten die Runen des Heiligen Pfeils, 3 weitere Paladine knieten sich ins hohe Gras und spannten die Armbrüste. Cifer schlich mit Clay noch etwas weiter an die aufgebrachten Haufen Orks. Er konnte in solchen großen Entfernungen noch nicht genau genug zielen und würde dann auch gleich zum Schwert greifen wenn sich die Grünhäuter ihnen zuwandten.

Ok, ich weiß nicht ob wir das schaffen werden. Gebt einfach euer bestes und lasst euch nicht umbringen! Notfalls bleibt der Rückzug. Wir sind sehr wohl in der Unterzahl und müssen den Überraschungsmoment ausnutzen. Also tötet möglich viele Orks oder versucht sie von der Klippe ins Pyramidental zu drängen! Und ab! damit drehte er sich um und lud seine Rune auf.



21.04.2003 14:53#249
Brosh dar Urkma Eigentlich wollte Brosh ja wider hinausstürmen und auf die Sumpfler einhacken. In seiner momentanen Lage kannte er keine Gefahr. Zu seinem Glück hielt ihn Thugdok davon ab. Es war ein langes kräftemessen. Brosh, wutendbrannt und entschlossen zu töten war in diesem zustand überlegen, doch konnte Thugdok ihn gerade lange genug halten, dass sich Brosh wieder ein wenig beruhigt hatte. So konnte er sich zurückhalten und setze sich in eine Ecke des Raumes. Erwartungsvoll schauten die paar Krieger die es ebenfalls geschafft hatten zu den Elitekriegern und zu Gar Shak, der es ebenfalls bis in den Raum geschafft hatte. Es traute sich zwar keiner den Elitekrieger zu fragen was zu tun sei, doch hoffte jeder, dass er eine gute Idee hatte.



21.04.2003 14:55#250
Clay Die Muskeln in den Armen des Paladins spannten sich. Eigentlich war sein ganzer Körper angespannt. Dass er das letztemal gegen eine solche Horde Orks gekämpft hatte, war schon eine Weile her und selbs da hatten sie wesentlich mehr Truppen zur Verfügung gehabt. Clay blickte sich um. Die Paladine schienen alle bereit zu sein, den Orks in den Rücken zu fallen. Wenn man schnell und entschlossen handelte konnte man sie vielleicht ins Tal hineindrängen. Blitzartig senkte sich Cifers Arm. Das Zeichen war also gegeben. Die gepanzerte Hand des Paladins umfasste die Rune, als er den Arm in Richtung eines Orks reckte und kurz darauf verkündete das leichte zittern im Unterarm, dass das Zauber erfolgreich gewesen war. Zischend löste sich die leuchtende Energiekugel aus der Handfläche des Paladins und raste einem brüllenden Grünfell entgegen. Noch bevor der heilige Pfeil einschlug hagelten die Bolzen der Armbrüste auf die Orks nieder und weitere heilige Pfeile wurden auf den Weg geschickt. Voller Zufriedenheit sah Clay, dass sein Zauber einem Orks den Kopf von den Schultern gehoben hatte. Und auch die meisten der anderen Geschosse hatten ein Ziel gefunden. Während die Armbrustschützen nachluden und sich zum erneuten feuern bereitmachten, zogen Clay und die übrigen Magiepaladine ihre Zweihänder. Die Nachhut der Orks hatte den Gegner mittlerweile ausgemacht und stürmte heran. Neben Cifer stehend führte Clay die lange Klinge und erwischte den ersten der anstürmenden Bestien. Blitzend wirbelte er den Dämonenbann durch die Gegner. Noch waren erst wenige Orks auf sie aufmerksam geworden. Wenn der Auftrag der Paladine Erfolg haben sollte, müssten sie schnell voran stürmen.



21.04.2003 16:02#251
Erzengel Müde wälzte er sich in dem Bett herum, welches der Wirt ihm zugeteilt hatte. Es war lange nicht so groß breit. wie sein Bett aus dem Kastell und schon gar nicht so wunderbar weich. Weich... wie konnte er innerhalb weniger Monate im Kastell nur so verweichlichen? Vorher hatte er auch im schlafenden Geldbeutel schlafen müssen und hatte nie genug zu Essen, doch jetzt, dem Kastell entrissen, wollte er zurück. Es war alles so einfach dort, man musste sich nur etwas vorstellen schon war er da, die Dämonen lasen es aus dem Kopf heraus und bereiteten das gewünschte Mal, oder schafften Gegenstände heran, sie erfüllten einem jeden Wunsch.

Und ein passender Raum fehlte, so konnte man ihn schon wenige Tage, nachdem der Wunsch ausgesprochen war, zufällig den Raum finden. Warum in aller Welt hatte er das alles zurückgelassen? Wieso verweigerte sich ihm das Kastell und behandelte ihn wie einen gewöhnlichen Gast, statt wie einen Bewohner? Was hatte er denn bloß getan? Das schlimmste war, das er gegenüber seinem alten Meister gesündigt hatte. Kain hatte ihn beleidigt und verflucht, während er sich gegen die Magie gewehrte hatte und schon allein weil er sich ihr widersetzt hatte. Er lehnte Beliars Geschenk... seine Leihgabe ab, wie konnte er es bloß wagen? Das würde ihm niemals verziehen werden.

Kain war so in seine Gedanken vertieft das er nicht einmal bemerkte, was dort draußen vor sich ging.



21.04.2003 16:03#252
Scatty Gerade hatte der Hohe Templer, mit einem gar köstlichen Eclaire im Mund, hinter der Pyramide Schutz gesucht vor dem Bombardement der orkischen Belagerer. Doch nun war seine Stärkungspause vorbei, ein laues Lüftchen wehte ihm um die Ohren, und dutzende Orkschreie, einer martialischer als der andere, drangen ihm an die Ohren. Als dann schliesslich noch, begleitet von einem Krachen und Knacken, ein Eliteork die Pyramidenstufen heruntergekollert kam, und mit einigen Steinsplittern in Augen, was die Sicht wohl erschwerte, direkt vor Scatty aufprallte, beschloss der Barbier, auch wieder was zu tun. Wenn man nun sogar beim rumstehen von fliegenden Orks erschlagen werden konnte...
In einer flüssigen Bewegung glitt seine Feuersbrunst aus der Scheide, und im schnellen Laufschritt umrundete er die Pyramide. Wieder das selbe Bild wie gestern: Tod, Verwüstung, und natürlich die kämpfenden Templer, die es mit immer neuen Orkmassen, die die Klippen heruntergeschossen kamen zutun hatten. Scatty grinste, schob den Stengel von seinem rechten Ohr in den linken Mundwinkel zurück, packte den Griff seiner Waffe fester und sprintete los. Schon im vorbeilaufen hatte er einiges zu tun, etliche Male musste er um rostige, mit Krankheiten und Gift behaftete Klingen herumtänzeln, und deren Besitzer gewaltsam zur Ruhe betten, als er sein Ziel erkannte: Eine grosse Gruppe Eliteorks, umkreist von Templern, die sich wacker schlug. Auf die neuen Richtung fixiert, setzte er über einen gerade dahinscheidenden Ork hinweg, und schloss sich der Templerriege an, die die Orks beharkten.

In einer schnellen Drehung um die eigene Achse liess er seinen Stiefel gegen das Schienbein eines Orks krachen. Das Biest strauchelte, setzte aber sogleich mit einem Seitwärtsschlag nach. Der Hohe Templer passte den richtigen Moment ab, und tauchte grazil unter der Orkklinge hindurch. Noch in der Aufwärtsbewegung liess er seine Klinge tanzen und durchbrach die Verteidigung des Orks. Heisses, grünes Blut lief die gewellte Klinge hinab, und glitzerte verführerisch im hell strahlenden Sonnenlicht. Doch noch war es nicht vorbei, der Ork stiess den hockenden Scatty grob zurück. Mit einer Schnelligkeit, die keiner erwartet hatte, liess der Eliteork dem vorübergehend strauchelnden Templer seine harten Handknöchel gegen den Ellenbogen krachen. Scatty schrie.

Das ungesunde Geräusch von Knochen auf Knochen ertönte, und Scatty spürte, wie sich glühender Schmerz den Weg durch seinen Arm fraß, und als das Brennen an der Schulter angelangt war, spürte er auf einmal nichts mehr. Dieses Vieh hatte es geschafft, sein linker Arm war taub. Mit Schmerzenstränen in den Augen hielt sich der Barbier seinen linken Ellenbogen. Beim Schläfer, dafür würden diese Grünhäuter zahlen, was glaubten sie eigentlich, mit wem sie sich anlegten? Neues Feuer entbrannte in Scatty, als er einem Tritt durch Seitwärtsrolle auswich. Binnen Sekundenbruchteilen war er aufgesprungen, und die Feuersbrunst lag wieder kampfbereit und begierig nach Blut in seiner Hand. Fast wie auf ein Signal stürmten auf einmal beide Kämpfer los, die Zeit schien sich zu verlangsamen, Gebrüll und Schmerzensschrei verwoben sich zu einer zähen, dickflüssigen Masse, die dunkel an das Gehör des hohen Templers drang. Er nahm nur noch ihn war, seinen Gegner, diese grünfellige Bestie, deren Gürtel menschliche Schädel zierten. Er WÜRDE bezahlen, und der Rest seiner Rasse ebenfalls.
Der Hohe Templer spannte die Muskeln, als er noch einen Meter von dem Biest entfernt war, und täuschte einen gewaltigen Ausfall nach links an. Der Ork fiel darauf herein, und liess seine Waffe die Luft zerteilen. Währenddessen hatte sich Scatty schon in die Klinge hineingedreht, und stand nun dem Biest Auge in Auge gegenüber. Doch er verlor keine wertvolle Zeit, stiess sich kraftvoll vom Boden ab, und segelte auf den Brustkorb des Orks zu. Als er den ersten Fuß darauf setzte, bog sich der mächtige Oberkörper nach hinten. Doch das war noch nicht alles, der Hohe Templer, für den immer noch alles wie in Zeitlupe abzulaufen schien, lief in einem Halbkreis auf der Rüstung des Orks, der Schwerkraft trotzend. Nach drei Schritten, von denen jeder einzelne dem Ork wiederum die Luft aus den Lungen getrieben hatte, stiess er sich ab, vollführte einen perfekten Rückwärtssalto, und liess seine Stiefelspitze gegen das Kinn des orkischen Kriegers krachen. Der Kopf seines Kontrahenten wurde zurückgeworfen, Speichel und Blut spritzten aus dem weit offenen Mund des Orken, und ungesundes Knacken war zu vernehmen. Wild rudernd versuchte das Biest, das Gleichgewicht zu halten, doch schon allein aufgrund der Wucht des Schlages hob er förmlich ab. Hufe lösten sich von hölzernem Boden, und der Ork begann selbst einen Rückwärtssalto zu schlagen. Scatty jedoch war schon wieder auf dem Boden angekommen, und sprang abermals aus der Hockstellung empor. Er sauste auf den wirbelnden Grünfeller zu, und als der richtige Moment gekommen war, liess er sein Schwert mit zweihändiger Kraft einen Halbkreis vor ihm beschreiben. Der schwere Grünhäuter, den der Schlag in die Bauchhöhle getroffen hatte, klappte zusammen wie ein Taschenmesser, und Blut spritzte aus der breiten Schnittwunde. Mit einem Gurgeln flog er zusammengeklappt weiter, und verschwand mit einem lauten Platschen im Sumpf. Wassertröpfchen spritzten herum, und die Zeit lief wieder normal ab.

Doch Scatty hatte das garnicht mitbekommen, schon war er herumgewirbelt und saß dem nächsten Ork im Nacken, der auch gleich die Vorzüge eines Wakizashis zu spüren bekam. Röchelnd sank er darnieder, und zierte als weitere Leiche den Boden. Doch noch war es nicht vorbei...aber Scatty hatte eine Idee, wie man das beschleunigen konnte. So schnell ihn seine Beine trugen, lief er zu einer ihm wohlbekannten Templergruppe, die gerade einen Ork in die ewigen Jagdgründe schickte. "HEY, IHR!" Ein Pfiff ertönte. "TREIBT DIE ORKS IN DEN HINTEREN TEIL DES LAGERS, ICH HABE EINE IDEE!" Die Templer, die das gehört hatten, nickten, und versuchten die Orks zurückzudrängen, was auch gelang. Nun wandte er sich wieder seinen Bekannten zu. "Ok, losloslos! Bildet eine Reihe, zieht eure Zweihänder und kniet euch hin. Stellt sie dann in diesem Winkel hin!" Scatty zeigte seinen Brüdern den Winkel. "Und dahinter, in einigem Abstand, noch eine Reihe! Immer am Rande des Stegs. Jetzt wollen wir mal sehen, wieviele Orks noch lebend auf unseren Planken ankommen!" Scatty grinste. Ja, so würden sie es schaffen.



21.04.2003 16:25#253
stressi Stressi und Champ tauchten plötzlich auf dem Pentagramm auf der Pyramidenspitze auf und sahen sich erleichtert an, das war ziemlich knapp gewesen. Ihrer magischen Kräfte beraubt, die sie nach kurzer Zeit völlig verausgabt hatten, wären sie schnell eine Beute der verbliebenen Orks geworden. Die hatten einen Kreis um die beiden Magier gezogen und waren immer näher gekommen. Keine Magie wirkte mehr, sie waren einfach zu erschöpft. Zum Glück wirkte aber der Teleport zuverlässig. Sie tauchten wieder auf, auf dem tröstlichen Pentagramm der Heimat.

Während sich Champ erst mal etwas zu trinken bringen ließ, eilte Stressi zu den Gefangenen. Was machte man mit gefangenen Orks?

Champ rief von Weitem, das wäre gutes Tierfutter, lange haltbar, weil noch lebend, aber Stressi hatte auch noch andere Ideen-



21.04.2003 17:02#254
CiferXIV Mit gezogener Zweihandklinge erwartete Cifer die ersten heranstürmenden Orks. Nun blieb zu hoffen, dass die Schwertweihe den gewünschten Effekt brachte. Der Krieger wartete den passenden Augenblick ab, dann zog er das erhobene Schwert schwungvoll durch den ersten Ork, dessen leichte Rüstung nicht genug Schutz bot. Gezweiteilt fiel die Grünhaut zu Boden. Und schon tauchten die nächsten beiden Orks auf. Einer wurde zum Glück von einem Armbrustbolzen tödlich verletzt, den anderen stellte sich Cifer im Zweikampf. Die lange Klinge brachte einen entscheidenden Vorteil und dass sie von Innos geweiht wurde erhöhte den Schaden um einiges.

Die Orks hatten nun ein recht großes Problem. Ihre Anführer waren festgenommen, die meisten Schamanen durch Sturmfäuste von der Klippe ins Tal geffallen. An beiden Toren kämpften sie gegen Templer und Baale und die verbleibenden Grünlinge hatten 7 Paladine im Rücken.

Cifer zog sich ein paar Schritte zurück. Durch das Zweihandschwert konnte er weniger gut parieren und ausweichen. Um den Nachteil auszugleichen hatte er eine wunderbare Rune von Arson bekommen: Heiliger Schild, der erste Zauber der 2. Stufe. Mit der Rune in der Hand versuchte er sich zu konzentrieren, was nich gerade einfach war, bei dem Getümmel um ihn herum. Aber die Übung war ja nun da und es würde von Mal zu Mal leichter sein einen Zauber zu wirken. Und schon wurde der Paladin von einer Aura positiver Energie umgeben. Ein starkes Kribbeln durchzog den gesammten Körper. Nun konnte er die Magieangriffe der wenigen Schamanen für einige Zeit getrost ignorieren. Solange würde er versuchen größtmöglichen Schaden anzurichten und stürzte sich wieder in das Pulk kämpfender Orks und Paladine.

Ihr Ziel war es die Orks so weit zurückzudrängen, dass mindestens eins der beiden Tore in den Schluchten ffreigekämpft wurde. Dann könnten sie sich Seite an Seite mit den Templern der geschwächten Horde entgegenstellen. Cifer wieß Clay und die übrigen Paladine an sich möglichst rechts zu halten und sich Stück für Stück dem Eingang in das Pyramidental zu nähern.



21.04.2003 17:20#255
Clay Immer mehr der Grünhäute erkannten, dass sie von beiden Seiten unter Druck standen und wandten sich gegen die neue Bedrohung, die Paladine. Die schweren Äxte und Mordwerkzeuge der wilden Horde sausten auf die Schwertarme der Krieger nieder. Noch immer feuerten die Armbrustpaladine von hinten Salve um Salve dem Gegner entgegen, doch obwohl die Streiter Innos eigentlich nach vorne stürmen wollten, mussten sie feststellen, dass sie auf der Stelle blieben und einfach nicht vorwärts kamen. Erschöpft wich Clay für eine Weile aus der engen Formation nach hinten und ließ einen frischeren Recken an seine Stelle treten. Missmutig betrachtete der ehemalige Gardist seinen verwundeten Arm. Trotz der dichten Metallplatten hatte sich eine Orkklinge durch sie hindurch gezwängt und das Fleisch zerschnitten. Er konnte unmöglich mit dem Zweihänder weiterkämpfen, aber ohne den Reichweitevorteil der langen Klinge war es noch schwerer die Position zu halten oder zu stärken. Verzweifelt steckte er das Schwert wieder weg und einen Moment schloss er die Augen. Endlich öffneten sich die Lider des Paladins wieder und gaben das fanatische Funkeln in seinen Augen preis. Die Finger in den gepanzerten Handschuhen umfassten eine Rune. Die Rechte des Kriegers riss das kurze Claymore aus der Scheide am Gürtel. Die Hand, die die Rune umfasste, erwärmte sich langsam und auch der Schmerz in dem Arm schien nachzulassen. Erst einige Augenblickte später merkte Clay, dass der Stein schon seine Wirkung tat. Innos' Zorn loderte nun in dem müden Krieger und brachte sein Blut wieder in Wallung. Entschloss stürmte er wieder nach vorne. Mit der Kraft des Runensteins ließ er den Einhänder auf den Schädel eines Orks niederfahren und trennte ihn von den Schultern. Rollend entfernte sich der Kopf von seinem Körper. Die Stelle musste Clay sich merken. Der Erfolg ließ seinen Eifer weiter brennen. Wieder und wieder stürmte er mit aller Kraft gegen den Feind an. Von der Müdigkeit war keine Spur mehr. Erst jetzt merkte Clay, welche Macht die Zauber Innos' wirklich besaßen. Nun waren die Paladine endlich wieder in der Vorwärtsbewegung. Mit Cifer und Clay an der Spitze rückten sie unablässig gegen die Horde vor. Bald würde der Augenblick gekommen sein, an dem die Orks den Weg zum Tor räumen mussten.



21.04.2003 17:47#256
Die Orks Es war sinnlos, weiterzukämpfen. Sie hatten verlohren. Sie mussten hier weg, eines Tages würden sie sich schon noch rächen können...
Die Offiziere brüllten einige Befehle, einmal noch griffen die mit neuer Orks an - doch diesmal, um von Lager wegzukommen. Die Magie der Paladine war gefährlich, aber war sollten sie auch anderes tun? Sie mussten Kämpfen...Schließlich gelang es den Orks, nicht zuletzt dank ihrer zahlenmäßigen Überlegenheit, die Paladine zurückzudrängen und den Weg frei zu machen. Etwas später zog sich der Rest der Armee zurück...
Doch sie würden wiederkommen. Eines Tages...



21.04.2003 17:58#257
Diego | R@PC Diego sah hinaus und erfasste rennende Orks... WEGrennende Orks. Sie versuchten wieder aus dem Lager herauszukommen.

Die Luft knisterte regelrecht und Diego vernahm die achte Farbe. Oktarin am Rande des Farbspektrums, für normale Menschen unsichtbar... nur Nutzer der Magie waren imstande sie zu sehen... und es war eine enorme Menge. Das Tal war angefüllt mit Magie.

Er lief zu Liana.
Liana. Wir haben gesiegt. Die Orks ziehen sich zurück! Dann werde ich dich zum Kloster bringen. Dort kann man dir sicher helfen!



21.04.2003 18:12#258
Clay Mühsam rappelte Clay sich wieder auf. Die fliehde Horde hatte die Paladine einfach niedergerannt, aber glücklicherweise hatte sich nur ein einziger Streiter ernsthaft verletzt. Schnell wischte er sich Staub und Blut von der silbernen Rüstung und richtete seinen Blick auf die anderen. Auch sie kamen langsam wieder auf die Beine. Das Schlachtfeld sah grausam aus. Überall lagen die Leichen zahlloser Orks und Menschen und die Erde hatte sich blutrot gefärbt. Unsicher tat Clay ein paar Schritte. Nachdem er den Zorn Innos sich gespürt hatte, war er noch erschöpfter und selbst das Laufen fiel ihm schwer. Nach einer Weile des Suchens fand der Paladin endlich den Kopf den er im Eifer des Gefechts abgetrennt hatte. Stolz hob Clay seine Trophäe vom Boden auf und betrachtete sie. Hoffentlich konnte Meister Arson auch erkennen, dass dieser Ork durch Magie gestorben war. Wie auch immer...ein wenig eklig war es schon, sich den Kopf an das Gepäck zu Binden. Glücklich über den errungenen Sieg kehrte Clay zu seinen Kameraden zurück. Auch einige Templer hatten sich nun vor den Toren des Lagers eingefunden und begannen die Schäden zu sichten und sich mit den Paladinen zu unterhalten. Wieder einmal war Clay mit dem Leben davongekommen und wiedereinmal hatten sie den Sieg davongetragen.



21.04.2003 18:42#259
Liana Liana machte ein Auge auf.
Kloster? Mir geht es doch gut.. i...ich bin doch geheilt oder nicht? Liana sah ihren Geliebten an mit die Neugier schien wieder in ihre smaragd grünen Augen zurückgekommen zu sein und sie lächelte wieder. Doch als sie versuchte aufzustehen, fiel sie wieder auf ihren Hintern und blieb liegen. Sie lächelte nocheinmal, bevor sie wieder in ihren erholsahmen Schlaf fiel..


21.04.2003 19:06#260
CiferXIV Erschöpft ließ Cifer die Schultern hängen. Am liebsten würde er jetzt einfach mal umgefallen, so geschafft war er. Vor allem die Konzentration auf das Wirken der Magie hatte einiges abverlangt. Langsam setzte er sich doch in Bewegung und ging auf Clay und die anderen Paladine zu. Die Armbrustschützen hatten eine gute Position gehabt und haben nichts abbekommen. Die Nahkämpfer hatten kleinere Wunden, aber Innos sei Dank war keiner ernsthaft verletzt.

Er wieß auf 2 der Paladine. Ihr beiden, geht geradewegs zurück nach Khorinis und erstattet Bericht! Die Orks fliehen, das Sumpflager steht. Helft dann bei der Sicherung der Stadt mit, wir bleiben vorerst hier und schauen wo wir den Sumpfbrüdern helfen können. Die beiden nickten und wandten sich sogleich ab. Wenn sie auf dem Rückweg auf weitere Orks stoßen sollten, hatten sie ja immer noch die Teleportschriftrollen.

Clay, Cifer und die 3 weiteren Paladine gingen durch die Schlucht, welche nun passierbar war und den Weg ins Pyramidental frei gab. Der Anblick war schrecklich. Die Sohlen der heiligen Krieger hatten sich schon rot gefärbt. Jedoch zeigte sich auf den zweiten Blick, dass zum Glück die meisten nur verwundet waren, die Todesopfer hielten sich stark in Grenzen. Cifer schaute sich um, wo man helfen konnte. Das Feuer welches die Geschütze der Orks verursacht hatten, war schon fast wieder unter Kontrolle. Also war es jetzt wohl am wichtigsten, die Verwundeten zum Tempelplatz zu bringen... Dabei dachte er laut bei sich:

Wenn ich jetzt die Verwundeten heilen könnte, das wär klasse! Aber ich will ja niemanden den Arm rausreißen, der mir den kleinen Finger gab!


21.04.2003 20:03#261
Cain Geschrieben für Diego | R@PC :

Diego trat nach draußen und erkannte einen der Paladine.

Cifer! Bin ich froh dich zu sehen! Ihr habt uns gerettet.

...da Diego nicht schnell genug anhielt und auf dem Weg zwei Novizen und einem Paladin auf die Füße trat bremste seinen Lauf etwas und untermalte die Szene mit Gebeten... Also die besondere Art von Gebeten... die mit "Oh, Gott!" und "Innosverdammt tut das weh!".

Als er Cifer erreichte fand eine heftige Diskussion statt, an deren Ende zwei Paladine mit Diego zurück zu Liana stapften. Sie nutzten den Umhang als Trage und begannen Liana aus dem Lager herauszuschaffen. Diego und ein Paladin trugen sie, während der andere stets ein Auge auf die Umgebung warf.


22.04.2003 10:38#262
RhS_Artifex Mittlerweise war das etwas grausig anzusehende Gemetzel der Templer, das diese unter den Schamanen anrichteten auch schon vorbei, aber eben diese Trampel eilten schon wieder weg, um woanders zur Stelle zu sein, während Artie mit einem Knochenpfeil im Bein immer noch an der Felswand gelehnt dasass.
Dank dir Schläfer, du hast mich durch die Finsternis geleitet, du hast mir den Mut gegeben die Feinde des Lagers zuz vernichten, du hast Beistand geholt und du hast uns alle errettet. Amen., kaum hatte er das kurze Gebet geendigt, da meldete sich auch schon wieder seine innere Stimme, Aber eine idiotische Aktion war es trotzdem, auch wenn sie gut ausgegangen ist.

Du schon wieder ?! Was willst du ? Bisher hatte ich noch nie etwas von dir gehört, also warum ausgerechnet jetzt ?!

Weil du mir zu wichtig bist, Narr. Du hast eine Aufgabe zu erfüllen, die von größter Wichtigkeit ist. Aber noch ist die Zeit nicht reif und wenn du weiterhin solche idiotischen Aktionen durchziehst, dann achte bitte darauf, dass du da auch wieder lebendig herauskommst ! Ich werde mich melden !, nach diesen Worten fühlte Artie, wie eine Präsenz seinen körper verliess.

"Verdammt !",grummlte Artie los und so richtig ein die Fahrt gekommen begann er nun so herzhaft zu fluchen, dass es einen Dämon verlegen werden lassen würde. SChließlich war er dann so erschöpft, dass er einschlief, natürlich nicht ohne darauf zu hoffen, doch noch entdeckt zu werden.



22.04.2003 10:43#263
Cathal Cathal schien ziemlich ausgelaugt. Viel zu oft hatte seine magische Kraft auf die Probe gestellt, viel zu oft wäre es fast schiefgegangen. Doch als der Guru die Orks fliehen sah fiel ihm ein großer Stein vom Herzen. Schnell schlug er noch einem kürzlich besiegtem Ork den Kopf ab, dann ließ er das blutige Schwert wieder an die seite gleiten und steckte die Schlafrune in die Tasche.
Der Schmied drehte sich in alle richtungen. Ob seine Schmiede wohl noch stand? Langsam lief er die noch verbliebenden Stege entlang und kam letztendlich an seiner Schmiede an. Von aussen sah sie noch sehr heil aus. So beswchloss Cathal auch drinnen nachzusehen. Er öffnete langsam die Tür und blickte hinein. Dort war keiner gewesen. Zwar war der Gestank des Kampfes auch hier unerträglich, doch das würde mit der Zeit verfliegen. Ebensoschnell wie er drinnen war, war er auch schon wieder verschwunden. Mit verschränkten Armen lief er durchs Lager und sah sich nach verwundeten um...



22.04.2003 11:51#264
Burrez ...Dem Pfade entlang... an Orken vorbei... ins Dunkel hinein... niewieder hinaus...

Der selbe mysteriöse Traum wie auch in der letzten Nacht im Kastell, wobei Burrez diesen Traum immer noch nicht entschlüsselt hatte. Er lag in seinem Bett in seiner brüchigen Hütte, gerade aufgewacht. Der Hohe Novize hatte Schmerzen. Er wurde gestern von einem gottverdammten Ork hinterrücks Überfallen, wobei sein rechter Arm ausgekugelt, seine Beine angebruchen, sein Hals abgequetscht war. Auch noch landete er in einem Fluss in der Schlucht vor dem Pyramidental. Champ dem Baal, dem Mächtigen Heiler, verdankte er noch sein Leben und die wiederherstellung seiner Körperteile. Auch wenn es nicht so aussah, so hatte der Hohe Novize trotzdem noch kleien Schmeren an seinem Arm und an seinen Beinen, jedoch konnte man damit noch ganz gut leben. Doch nun hörte er ein Erwache! aus seiner Pfortenrichtung und ein Templer betrat seine Türlose Hütte. In den HÄnden hielt er etwaas in grauen Stoff verborgenes, das er aber dann doch wortlos aufdeckte: Es war Burrez' Schwert, sein Höllenblitz, den er bei dem Orkenüberfall an der Brücke verlor. Freudig sprang der Hohe Novize aus seinem Bette, landete auf den Füßen, schrie innerlich auf, schritt zum Templer uund nahm ihm dankend das Schwert ab. Auch sagte er deem Streiter des Schläfers, das er ihm kein Gold bieten könnte, da er sein letztes Bisschen im Kastell zurück gelassen hatte. Der Templer aber, der auch gestern mit dabei war, als Champ den Novizen aus der Schlucht holte, entgegnete das er kein Gold verlange, da es auch immerhin des Novizen Schwert war. Der Templer verließ daraufhin die Hütte, wobei er mit seiner Rüstung ein morsches Stück Holz aus der Pfortennahen Wand herausriss. Burrez aber, davon unbekümmert, schnallte sich sein Schwert um und packte einiges an Werkzeug um draußen zu helfen, da er wusste das die Orks nur Chaos angerichtet hatten. Viele Hütten mussten repariert werden, aber komischer Weise hat die brüchigste Hütte des Tals, und zwar Burrez sene, den Kampf überstanden...



22.04.2003 11:53#265
RhS_Artifex Schmerz beherrschte den Schlaf, Bilder voller Grausamkeit droschen auf den Schlafenden ein. In manchen war ein einziges Blutbad zu sehen, in anderen wiederum sah man zerfetzte Körper, aus denen die Eingeweide hervorquollen, schließlich vernahm man dann ein düsteres, finsteres Lachen, und im letzten Bild war ein dämonischer Schemen zu sehen, der vor eine Tür harrte.
"Raah", aufschreiend richtete sich der Schlafende auf und blickte wie gehetzt um sich. Alles war ruhig, das Lager war mittlerwiese wieder einigermaßen hergerichtet, doch nun patrouillierten die Templer ständig durchs Lager, stets nach einer Bedrohung Ausschau haltend. Da meldete sich der Knochenpfeil in Arties Bein abermals und der templer zuckte vor Schmerz zusammen.
Puh nur ein Alptraum... was war das nur ?! Wie soll ich das deuten ?! Egal... der Templer verdrängte die Gedanken vorerst von sich und konzentrierte sich auf sein Bein, das mit einem orkischen Knochenpfeil verziert war.
Nicht genug, dass ich diese höllisch schmerzende Schramme auf dem Rücken hab nein diese verdammten Schamanen mussten mir auch noch einen Knochenpfeil 'schenken', na was soll's ich zieh ihn jetzt raus., gedacht getan, Artie ergriff mit seiner Hand den Pfeil, während seine andere das Bein auf dem Boden niederdrückte.

Here goes nothing Mit einem Ruck zog der Templer den Pfeil, der Schläfer sei Dank keine widerhakenartigen Auswüchse hatte sondern glatt wie Marmor war, heraus. Glühend weißer Schmerz vernebelte ihm die Augen und er biss krampfhaft die Zähne zusammen um nicht aufschreien zu müssen. Leise stöhnend kam der Templer wieder zu sich und betrachtete den Pfeil der in seinem Bein stak und mittlerweise auch schon wieder dabei war sich aufzulösen.

Uaah schaut das Ding aus ... Glatt wie Marmor, vom Aussehen her wie ein Bolzen und fast zwei Finger dick, das Teil war genau so effektiv wie ein Armbrustbolzen aus nächster Nähe. Woah so'n Ding will ich nicht noch einmal spüren müssen. Kaum hatte der Templer fertiggedacht, da war auch schon nichts mehr von dem ominösen Knochenpfeil zu sehen. Nun betrachtete Artie seine Beinwunde etwas genauer und stellte dabei fest, dass es bei dieser Wunde eines heilkundigen Baals bedurfte. Aber zuvor musste er irgendwie zur Pyramide kommen.

Und so riss er einige Streifen von seinem Hemd ab, das er die ganze Zeit über unter der Rüstung anhatte und verband mit ihrer Hilfe notdürftig seine Wunde.


22.04.2003 12:17#266
Garos Garos machte sich erschöpft auf den Weg. Er hatte mit einer Gruppe Novizen gemeinsam gegen die Orks gekämpft. Einer allein wäre sofort getötet worden, aber sie alle zusammen hatten einige orks aufgerieben. Dabei hatte eine besondere Technik angewand. Er war mit 2 Novizen auf die höheren Ebenen und Bäume geklettert während die anderen die Orks ablenkten. Dann hatten sie sich mit gezückten Waffen auf den Ork gestürzt. Meistens war der Ork sofort tot da mindestens ein Klinge in seinem Nacken oder Genick steckte. Er war total erschöpft, Gorrs Klinge blutbeschmiert. Sie war perfekt auf seine Bedürfnisse zugeschnitten. Er wollte lernen damit besser umzugehen. Er würde sich in den nächsten Tagen danach erkundigen. Ausserdem wollte er auch etwas über das ausnehmen von Tieren lernen.



22.04.2003 13:13#267
CiferXIV Nun waren sie nur noch zu dritt. Zwei Paladine hatte Cifer sogleich nach Khorinis geschickt und zwei weitere brachten Diego und eine Amazone zum Kloster. Im Sumpftal waren noch deutliche Spuren des Kampfes zu sehen, aber alle Verwundeten waren provisorisch verarztet und würden wohl überleben. Die beschädigten Hütten zu repaieren, lag nun an den Sumpfbrüdern und würde noch einige Zeit in Anspruch nehmen.

Cifer nutzte die Zeit um nun Angroth aufzusuchen. Wegen ihm war er ja eigentlich hergekommen. Aberob der Architekt überhaupt da war? Bisher hatte er ihn noch nicht gesehen. So stapfte der Krieger durch den sumpfigen Boden und suchte den Novizen...



22.04.2003 15:27#268
Garos Nachdem Garos sich ein bisschen Ausgeruht hatte wurde ihm das ganze Ausmas des Überfalls bewusst. Fast die hälfte des Algers war beschädigt oder ganz zerstört. Es würde viel Zeit und Arbeit in Anspruch nehmen das alles wieder aufzubauen. Er wollte helfen wo er konnte. Als erstes mussten die Spuren der Schlacht beseitigen werden. Er trieb alle Novizen zusammen die er finden konnte. "Ihr da helft mir die Leichen zusammen zu tragen, fünf von euch holen einen Meter lange Stecken. Spitzt sie an und bringt sie zu mir!" Es brauchte vier Novizen für jeden Ork. Es waren grosse und schwere Orks, aber vor allem viele. Es wurden alle Orks auf einen Haufen geworfen, die die Novizen finden konnten. Als die anderen Novizen mit den stecken kamen, kam das schwerste für garos. Er musste ein Exemple statuiren, damit es die Orks nicht noch einmal wagten das Lager anzugreifen. Er schlug jedem Ork den Kopf ab. Es war gar nicht schwer. Gorr Schwert war so auf seine Kräfte zugeschnitten das er durch die Knochen einfach durchschnitt. Nach getaner Arbeit standen fast hunderst Köpfe, aufgespiesst auf dem Tempelvorplatz. Der ganze Platz war mit Blut überströmt. Die Schlacht war endgültig vorbei. Jetzt konnte man sich den wiederaufbau Arbeiten widmen.


22.04.2003 15:52#269
Die Novizen Die Novizen sammelten alle Orks ein. Sie durchkämmten das ganze Lager und trafen auf wenige, versprenkte Orks, aber für diesen Fall hatten sie ein paar Templer mitgenommen und so wurden alle Ork auf einen Haufen geworfen während Garos sie nacheinander köpfte und aufspiesste. Einigen Novizen wurde dabei so schlecht das sie sich übergeben mussten. Am Ende des tages waren alle erschöpft. Garos gab noch einen letzten Befehl: "Holt Feuerholz, oder wollt ihr die Orks hier vergammeln lassen." die Novizen hörten auf Garos da er sie heute durch die Wirrengeführt hatte und sie ihm zustimmten. Wer wollte schon einen Haufen halb verrotteter Orks auf dem Tempelvorplatz liegen haben.

Garos



22.04.2003 15:54#270
Erzengel Hungrig stieg er aus seinem Bett, doch sein Hunger verblasste im Vergleich zu seinen anderen Problemen. Nicht umsonst hatte er den gestrigen Tag im Bett verbracht, nun schon seit zwei Tagen war Kain auf eiskaltem Entzug. Er brauchte und wollte sie, warum hatte er Idiot sich verweigern müssen? Er konnte gar nicht mehr ohne, sie war zu einem Teil seiner Selbst geworden und dieser Teil fehlte nun. Sich selbst hatte er dieses Stück entrissen, als wäre es verwesendes Fleisch, als würde er davon sterben, wenn es bliebe.

Seine Robe war nun trocken, aber auch rau und schmutzig, nichts deutete mehr auf einen Schwarzmagier hin. Sie war kaputt, genauso wie er selbst. In einer Tasche hat er noch einen einsamen Krautstängel entdeckt, Kain war vollkommen gleichgültig, wie er dort vor dem Wasser geschützt war. Er musste nicht lange suchen, schon hatte er einen passenden Anzünder gefunden, ein erloschenes aber dennoch glühendes Feuer war gut dazu geeignet, um den Stängel zu glimmen zu bewegen. Heftig zog er daran, wie gut das doch tat, dabei hatte er geglaubt, dass er Immun gegen die Wirkung geworden sein.

Zum Glück blieb auch sein Gold verschont und so kaufte er in der Taverne sogleich neue Stängel, aber er musste aufpassen, gerade noch 263 Goldstücke hatte er nun übrig. Nicht viel von dem, was er vorher hatte. Er brauchte Arbeit, weil er das Sumpfkraut brauchte, als Ersatz für die Magie, welche ihm fehlte. Doch erst einmal brauchte er nur Kraut, Gold konnte er später noch verdienen. Gierig zündete er den nächsten Stängel an und zog daran, es war so... berauschend, so unwirklich alles... so geil. In Kains geschwächtem Zustand hatte schon eine derart geringe Dosis einen relativ großen Effekt. Taumelnd schlenderte er über die Stege zwischen den Bäumen und ließ sich unter einem nieder.

Nach einer Weile kam ein kleines Hörnchen aus dem Bäumen hinunter, Kain war viel zu bekifft, als das er hätte merken können das es auf ihm herumturnte, geschweige denn nachzusehen, welche Art Hörnchen es war. Hallo? Was bist du denn? Das Hörnchen starrte ihn nur fragend an und hüpfte weiterhin wild an seinem linken Knie herum. Ah ja, auch schön dich kennen zu lernen. Kain reichte dem frechen Tierchen die Hand hin, doch das Hörnchen biss nach dem Motto “kann man das essen?“ zu. Kain schrie auf und motze das kleine Tier an. Du blödes Scheißvieh! Wütend grabschte sich Kain das Hörnchen und schüttelte er umher, kurz bevor er es in die Baumkrone, aus der es gekommen war, zurückschleudern konnte, biss er erneut in seine Hand.

Mitsamt dem kleinen Monstrum und schmerzverzerrtem Gesicht fiel er in den in den Sumpf, wenigstens das Tier wurde mituntergetaucht und versuchte nun verzweifelt an der Oberfläche zu bleiben. Irgendwann kam es auf die Idee noch einmal auf Kain zu klettern und ihn als Sprungbrett zu benutzen. War das Tier bloß neugierig? Oder hatte es so etwas wie ein schlechtes Gewissen? Jedenfalls machte es sich noch einmal zu Kains Gesicht auf und erblickte seine leblosen Augen.
Eine weite trockene Ebene, starker Wind. Dann sah Kain sich selbst, ihm gegenüber, dennoch einige Meter entfernt. Dieses andere Ich legte seine Robe ab und ließ seine mächtigen weißen Schwingen hervortreten, dann flog er davon. Dann sah Kain nur Nebel, eine schwarzer, die Dunkelheit, und eine grüner, ein Diener der Dunkelheit, dann noch ein blauer, der Sturm und ein roter, das Feuer. Dunkelheit und Feuer bekämpften sich, der Sturm unterstützte immer das schwächeren der beiden. Lange Zeit half der Sturm dem Feuer gegen die Dunkelheit, also rief die Dunkelheit einen seiner Diener, der den Sturm schwächen sollte. Der grüne Diener tat wie ihm aufgetragen und raubte dem Sturm den Wind, so wurde aus dem Sturm Wasser. Die Dunkelheit forderte den grünen Diener auf, ihm das Element zu überlassen, doch der grüne Diener verweigerte sich, denn mit einem eigenen Element war er nun selbst ein Gott. Deshalb konnte die Dunkelheit seine alten Diener nicht töten und bestrafte ihn stattdessen, indem er den ehemaligen Diener mit einen ewigen Schlaf belegte, damit er seine Macht niemals benutzen könne. Wenn die Dunkelheit den Wind nicht bekommen sollte, dann sollte ihn niemand bekommen.

Nun sah Kain wieder das Geschöpf des Winds, dieses geflügelte Ich von ihm. Dann war alles vorbei.

Der tot geglaubte öffnete seine Augen und starrte ein junges Hörnchen an. Nicht du schon wieder. Das Tier hatte einen Art Entschädigung mitgebracht, mit der rechten Kralle? Pfote? Jedenfalls holte es eine Nuss hinter seinem Rücken hervor, Kain machte den Mund auf und das Hörnchen warf die Nuss hinein. Entschuldigung angenommen. Kain stand auf und das Hörnchen kletterte an seinem Arm hinauf auf seine Schulter, gemeinsam gingen sie zurück zur Taverne.


22.04.2003 16:21#271
Garos Es gab nur noch eine Sache für Garos an diesem Abend zu tun. Er wollte sein grausames schaffen beenden. Nachdem die Novizen mit dem Feuerholz zurückgekehrt waren hatte Garos alles zu einer großen Pyramiede aus Leichen und Holz aufgestellt. Er nahm eine Fackel und betete für die gefallenen und befreiten seelen, auf das der Schläfer sie zu sich holen würde. Er schmiss ausserdem als Geste der wertschätzung für die Seelen seinen ganzen Vorrat an Stengeln ins Feuer mit den worten " Möge der Schläfer diese Seelen in sein Reich aufnehmen." In diesem Augenblick war es fast wie eine Vision. Die Worte glitten aus seinem Mund, als ob der Schläfer selbst seine Stimme durch ihn erhob. "Die Barmherzigkeit des Schläfers kennt keine Grenzen! Er wird diese armen Seelen in sein reich aufnehmen, genauso wie er mit einem jedem von uns machen würde. Er nimmt alle die in sein Reich auf, die in seinem Namen leben oder sterben. Seine Barmherzigkeit kennt keine Grenzen. Er ist immer bei dir und hält seine schützende Hand über dich! Jedem der sich dem Schläfer verschriebt erwartet das Paradies. Mit dem tod kommt die erlösung, mit dem Leben die auferstehung. Alles ist ein fester Kreislauf des Lebens. So betet für diese Seelen, wir ihr für jeden Toten Bruder betet. Seid dankbar für das was er euch gegeben hat, dann werdet ihr nach dem Tod mit allem überschüttet was ihr euch jetzt wünscht, aber nicht bekommt. Setzt euch zum Ziel ein guter Mensch zu sein, dann werdet ihr auch ein guter Gläubiger. Aus Tod und Verwüstung entstehen Leben und Reichtum. Nur wer an diese Dinge glaubt, wird auch ein gutes Leben führen. Lasst euch von Rückschlägen nicht entmutigen sondern stärken, dann werdet ihr den Rechten Weg finden."



22.04.2003 18:37#272
doooom Langsam und vorsichtig durchquerte Doooom den Eingang zum Sumpflager. Er wusste nicht genau, was hier vorgegangen war und wie die Schlacht ihr endete. Ruhigen Schrittes tastete er sich immer weiter vor, bis er schließlich erste Novizen und Templer sah. Sie gingen durch das Lager und waren dabei die Hütten zu reparieren. Das war ein gutes Zeichen. Anscheinend hatte die Bruderschaft die Orks zurücktreiben können. Erleichterung zeichnete sich auf dem vor wenigen Sekunden noch angespannten Gesicht des Bruders ab und er nahm seine Hand langsam von seinem Schwert. Das würde er ja nicht brauchen, wenn sie hier wirklich gewonnen hatten. Der Bruder schritt durchs Lager und sah sich die Auswirkungen des Orküberfalls an. Die Hütten waren wohl teilweise zerstört aber der Großteil schien zum Glück noch einigermaßen intakt zu sein. Doch viel wichtiger war eigentlich wie es den anderen Mitgliedern der Brüderschaft ging. Denn ein Menschenleben war sicherlich sehr viel wertvoller als der Zustand einer einfachen Hütte. Doooom entschloss sich dazu einen der Templer oder Baals zu suchen, die genauere Informationen über die Verluste die das Lager erlitten hatte haben mussten. Auch könnte er von ihnen eine Aufgabe bekommen, wie er bei der Beseitigung der Schäden helfen konnte. So ging er langsam über die Stege des Lagers und erschrak bei jeder neuen Blutlache die er sah. Immer wieder dachte er, wenn er das Blut auf dem Boden sah, das es sich dabei einmal um einen Sumpfler gehandelt haben könnte. Natürlich konnte das Blut auch von diesem grässlichen grünen Monstern, die Orks genannt wurden stammen, aber es konnte halt auch einer von ihnen sein. Und schon alleine der Gedanke daran lies ihn erschauern.



22.04.2003 19:10#273
RhS_Artifex Das Bein war nun notdürftig verbunden, der Templer blickte nun kurz um sich um irgendeine Stütze zu beschaffen. Nicht weit von ihm sah er einen Ast der stabil genug aussah, um sein Gewicht für eine kurze Weile zu tragen. Sorgsam darauf bedacht sein Bein nicht zu belasten, kroch Artie nun auf den Ast zu. Als er dann bei diesem angekommen war, benutzte der Templer diesen als Hilfsmittel, um sich dann aufzurichten.

Nun so mit der provisorischen Krücke ausgestattet, humpelte er zur Pyramide, wo einige Baals die Verletzten kurierten und verarzteten.
Kurz hielt er einen der umhereilenden Baale auf und sprach, "Verzeiht, Meister,aber könnt ihr euch kurz um mein Bein kümmern ? Ich habe einen Knochenpfeil abbekommen, zwar habe ich ihn mittlerweise herausgezogen aber es schmerzt immer noch ungemein."

Der Baal nickte, begutachtete die Wunde und antwortete dann : "Nun das ist eine recht tiefe Fleischwunde, ich fürchte, da muss ich einen Heilzauber anwenden. Der wird aber deine eigene Energie anzapfen, um dich zu heilen, was dann zur Folge hat, dass du dich ermattet fühlen wirst, aber es sollte kein so großes Problem sein."

"Durchaus nicht Meister, damit werde ich kein Problem haben. Seid gedankt und möge der Schläfer stets Euren Weg erhellen.", erwiderte der Templer rasch. Der Baal nickte dann und sprach einen Heilzauber auf die Wunde. Augenblicklich spürte Artie, wie die magisch Energie sich in der Wunde manifestierte, von dort aus den Heilungsprozeß des Körpers ungemein beschleunigte, bis er dann mit eigenen Augen sehen konnte, wie sich die Wunde verschloss. Daraufhin eilte der Baal mit einem "Möge der Schläfer stets seine schützende Hand über dich halten." auf den Lippen weiter zu anderen Verwundeten, die seiner Hilfe bedurften.
Etwas matt und ermüdet, wankte Artie dann zur Taverne, wo er Aidar, den Tavernenbarmann um ein Essen bat. Nicht lange später befand sich auch ein reichliches Mahl auf dem Tisch und der Templer langte herzhaft zu. Als er dann geendigt hatte bezahlte er seine Mahlzeit und begab sich leicht wankend auf den Rückweg zu seiner Hütte.

Dort angekommen durchsuchte er nochmal seinen Goldvorrat und stellte fest, dass er noch etwa 50 Goldstücke sein eigen nannte. "hm, dann werd ich wohl wieder ein paar Arbeiten erledigen müssen", grummelte Artie dann vor sich hin und legte sich kurz hin.



22.04.2003 19:18#274
Clay Die großen Aufräumarbeiten nach der Schlacht hatten begonnen. Clay hatte gut geschlafen und sich von den Strapazen des letzten Tages erholt. Eigentlich hielt ihn nun nichts mehr im Sumpflager, denn um Sachen zu schleppen war er nicht gekommen und bei den ketzerischen Gebeten wollte er schon gar nicht anwesend sein. Schnell packte der Paladin seine Sachen zusammen und nahm den Orkkopf in die Hand. Schon bald würde er ihn Meister Arson überreichen können. Erfolgreich mit Innos Magie erlegt. Clay warf einen Blick in sein Gepäck und entschied sich bei dem Anblick der zwei Teleportrollen, für den bequemeren Weg. Hastig murmelte er die geschriebenen Worte und fühlte das seltsame Kribbeln, das ihn jedesmal erfasste, wenn er sich teleportierte. Schon einen Augenblick später verschwand der Paladin in dem bläulichen Schimmer und landete in dem kleinen Adanosschrein in der Stadt.



22.04.2003 19:24#275
Vexx Unbeschadet kam Vexx am Eingang zum Sumpflager an. Schon lange bevor er das Lager betrat stieg ihm der Rauch des Krauts in die Nase, und ihm wurde sofort wärmer ums Herz. Sein Schritt beschleunigte sich noch einmal merklich, bevor Vexx ihn kurz vor dem Lager wieder drosselte. Die Wachen am Tor sahen ihn erst misstrauisch an, denn es kam nicht alle Tage vor das ein blitzblank polierter Drachenjäger ins Lager kam, liesen ihn dann aber doch ohne Worte passieren. Auf das Gesicht des Drachenjägers zeichnete sich ein leichtes Lächeln ab, unter dem Helm kaum sichtbar, als er das Gesicht des einen Wächters sah.Hinter dem Eingangstor nahm Vexx den Helm ab und fuhr sich durchs Haar. Es war schwül hier, und er begann unter der dicken Rüstung zu schwitzen. Er sah sich kurz um. Es war alles so neu hier, er kannte das neue Sumpflager bisher nur vom Hörensagen. So musste er also zum erstbesten Novizen gehen und diesen nach einem Krauthändler fragen. Och, grad hier den Weg entlang und dann links. Da siehste schon den Stand, wo sich das Kraut stapelt.
Vexx hauchte ein kurzes, kaum hörbares "Danke!" heraus, und setzte sich in Bewegung Richtung Krautstand. Er folgte dem Pfad, bis der sich gabelte. Rechts schlängelte er sich zwischen zwei Bäumen hindurch, dahinter eine Biegung, die Vexx nicht einsehen konnte. Er folgte als dem linken Pfad, und erblickte wenig später den beschriebenen Krautstand. Freudig wetzte er dorthin, und sah sich an dem vielen Sumpfkraut regelrecht satt...



22.04.2003 19:36#276
Scatty Scatty hatte es sich gerade in der nähe des Krautstandes, bequem um einen dicken Ast gerollt, mit einer Tüte Scavengerohren gemütlich gemacht, als er ihn sah: das perfekte Opfer für eines seiner irren Zahlenexperimente. Irgendwie erinnerte der Kerl ihn an jemanden, den er mal gekannt hatte, vor lange Zeit...aber nein, das konnte nicht sein. Er wüsste von keinem Drachenjäger, mit dem er im Sandkasten gespielt oder Fensterscheiben eingeworfen hatte... Obwohl, es gab da mal...neinnein, das war doch der Kerl gewesen, dessen Mutter er..ähm...besucht hatte.

Während sich der Hohe Templer langsam in die Vertikale sinken liess, die Füsse fest um den Ast geknotet, klopfte er sich leicht gegen den Kopf. In dem ganzen Rauch, der durch sein Gehirn wabern musste, konnte ja kein vernünftiger Nervenbote die richtige Abzweigung finden. Genau deswegen kam er immer auf solche Ideen. Gerade wollte er losschwingen, als er sah, dass der Drachenjäger gierig sabbernd vor dem Krautstand stand, aber da kam ihm wieder dieses Gefühl. Und noch bevor er richtig Schwung holen konnte, wurde seine Konzentration unterbrochen, und er krachte scheppernd auf den hölzernen Steg unter ihm. Ein schmerzhaftes Keuchen entfloh seiner Brust, als er sich gaaaaanz langsam aufrappelte. Der Lee hatte sich umgedreht und beobachtete ihn mit hochgezogener Augenbraue. Während Scatty sich verärgert den Staub von der Rüstung klopfte, platzierte er den Stengel, der vorher in seinem Bart hängengeblieben war, in seinem Mundwinkel, kniff die Augen zusammen und schaute sich den Lee nochmal genauer. Ja, das war doch...nein, er sah viel zu traurig, eingefallen, müde, einfach fertig aus. An seiner Ausstattung war nichts auszusetzen, seine Waffen glänzten, seiner Rüstung spiegelte den Sonnenschein, aber...seine Augen...doch, er war es...Es war tatsächlich Vexx!

"Beim Schläfer.." Ein heftiger Zug am Stengel folgte. "...VEXX! Alter Haudegen, wie geht es dir? Lange haben wir uns nicht mehr gesehen, komm, das müssen wir feiern!" Gerade steckte der Drachenjäger seine Stengel ein, als er auch schon vom merkwürdig hüpfenden Barbier Richtung Taverne geschleppt wurde. "Alter Freund...du siehst bedrückt aus, was ist los mit dir?"



22.04.2003 19:48#277
Vexx Noch bevor er wusste wie ihm geschah, wurde Vexx von irgendsoeinem total zugedröhnten Druffi weggezerrt und vollgequasselt. Woher kannte er diese markante Stimmt bloß? Vexx versuchte sich zu konzentrieren, aber dieser Kerl schwadronierte wie ein Wasserfall, und vor allem in einer Lautstärke, die einem Herold gleichkam. Aber ja, natürlich, das war Scatty. Lange war es her, das die beiden Rücken an Rücken in einer Schlacht standen, deren Sinn und Zweck Vexx vergessen hatte. Aber erstmal deutete er Scatty, ihn loszulassen. Dann signalisierte er ihm, mal für einen Moment den Rand zu halten, damit der Drachenjäger selber mal ein Kommentar anbringen konnte. Nach einer kurzen Begrüßung schnitt ihm Scatty erneut das Wort ab und überhäufte ihn mit Fragen und Anekdoten aus ihrer gemeinsamen Zeit.
Vexx sagte zu allem "Ja!" und "Amen!", doch Scatty wollte ewig keine Ruhe geben. So ging das eine ganze Zeit, Vexx wollte gar nicht wissen wie lange das noch so gehen würde. Was hatte er sich da nur wieder eingebrockt. Er kratzte sich wohlwissen am Hinterkopf, steckte sich noch einen Stengel Sumpfkraut an, so war das Geschwalle wenigstens halbwegs erträglich...



22.04.2003 19:55#278
Scatty Er radebrechte und schwafelte und schwadronierte seinen alten Kumpan SOWAS von zu, dass selbst ein Wasserfall neidisch gewesen wäre. Die Worte flossen nur so aus Scatty´s Mund, wie ein rauschender Gebirgsbach, oder eine zartschmelzende Zuckerglasur, oder ein zünftiges Spezialbräu in der Taverne, als es ihm wieder auffiel: Scatty hatte Vexx wieder in die Augen geblickt, und er sah es wieder. Irgendetwas war seinem Freund widerfahren, von dem er nicht wollte, dass es gesehen wird. Jedenfalls gab er sich so.

Der hohe Templer verstummte schliesslich, und blickte seinen Freund nur an. Die tiefen Falten, das zerfurchte Gesicht, die leblosen Augen. Nichts zeigte mehr den Burschen, mit dem er Seite an Seite gefochten hatte, er schien an irgendetwas zerbrochen zu sein, und innerlich aufgewühlt. Er deutete Vexx, sich mit ihm auf eine nahe Bank zu setzen, und starrte ihn besorgt an. "Genug des sinnlosen Geschwafels. Vexx...ich weiss, dass es dir nicht gut geht, das sieht doch jeder mit zwei Augen im Kopf. Sag mir, alter Freund, was ist los? Was liegt dir auf der Seele?" Der Drachenjäger schien sich nicht wohl in seiner Haut zu fühlen.



22.04.2003 20:10#279
Vexx Vexx schluckte, als Scatty ihn auf seine Verfassung ansprach. Waren seine Augen so verräterisch? Oder musste er einmal in den Spiegel blicken? Aber es schien nichts zu helfen es zu leugnen. Also setzte Vexx langatmig an und brach dann mit fast heißerer Stimme hervor Mein bester Freund, Dexter, ist tot. Er hat sich ins Meer gestürzt, vor ein paar Wochen... Er brauchte gar nicht mehr zu sagen, Scatty verstand. Vexx senkte den Blick wieder gen Boden, schloß die Augen, und versuchte an seinem Stengel zu ziehen. Doch der Klops, der ihm im Hals saß, verhinderte dies erfolgreich. Ein Träne bildete sich unter den geschlossenen Lidern, um darunter hervorzukriechen und Vexx' wange herunterzulaufen, vom Kinn abzutropfen und im Boden zu versickern. Scatty bohrte nicht weiter nach, er spürte das es alles andere als gut wäre jetzt weiter darauf einzugehen. Und Vexx war ihm dankbar dafür. Er fing sich recht schnell wieder, hob den Blick wieder und sah in Scatty Augen. Sie zeigten Verständnis und Mitleid. Nun war Vexx auch wieder im Stande an seinem Stengel zu ziehen, der Klops war verschwunden...


22.04.2003 21:10#280
Burrez Burrez hatte heute getan, was er konnte: Er hatte Wände repariert, Dächer abgedichtet, kleinere Hütten teilweise neu gebaut, und sein schöner Vorrat an Holzbretter schwand dahin. Als er aber dachte fertig zu sein, entschied er sich zum Kastell zurück zukehren, also vergewisserte er sich nochmals, das er sein hochgeliebtes Schwert bei sich trug und schritt langsam und gediegen in Richtung des Ausganges, wo am gestrigen Tage noch Unmengen von Orks wüteten. Auf seinem noch so kurzen Weg sah er so manches Übel, das er nicht zu sehen ertrug: Menschen seines Lagers mit verletzten Armen und Beinen, tiefen Fleischwunden und Menschen, die immernoch Kriegsopfer fanden und sie hinwegtrugen. Was für ein verfluchtes Massaker.Wie konnte der Schläfer nur sowas zulassen, seine Anhänger derart bestrafen? Auf diese Frage wussten vielleicht nicht einmal die weisen Baals eine passende, zufriedenstimmende Antwort. Der Hohe Novize verließ nachdenklich das Lager und schritt langsam und gemählich den Weg zum Kastell entlang...



22.04.2003 21:42#281
RhS_Artifex Erholsam war der kurze Schlummer. Sehr erholsam sogar, denn die Mattigkeit war wie eine Wolke im Regen verpufft. Artie richtete sich schnell auf ruckte kurz seine Rüstung zurecht, überprüfte sein Schwert und nachdem er dann feststellte, dass alles saß und in Ordnung war, trat er in voller Montur nach draussen.
"So jetzt will ich mal ein wenig umherwandern, bin ja seit E-wigkeiten nicht mehr unterwegs gewesen !", murmelte der Templer vor sich hin. Schnellen Schrittes begab er sich zur südlichen Talöffnung, passierte die dort anwesende Templerwache, die zuvor nur aus zwei Templern betand, aber nach dem Orküberfall auf 4 Mann Stärke aufgestockt wurde. und so wanderte der Templer aus dem Lager hinaus ind die Umgebung von Khorinis.



22.04.2003 22:04#282
Trulek Vollkommen kaputt lag Trulek in seiner Hütte. Der Orkangriff hatte ihn schon einige Energie gekostet und erst jetzt war er komplett ausgeruht. Schnell sprang der hohe Novize auf, sein Magen knurrte als ob er gefastet hätte. Der Kampf hatte seine kompletten Ressourcen verbraucht. Das müsste er mal öfter tun, soviel essen wie es geht und dann ein bisschen kämpfen. Der Weg zum abnehmen ist ihnen versichert. Trulek gingen schon seltsame Werbesprüche durch den Kopf. Heftig schüttelte er diesen und so fielen diese Gedanken alle weg. Er hatte nur noch Hunger und zu essen gab es in der Taverne. Lange war er nicht mehr dort gewesen aber jetzt würde er wohl richtig reinhauen.
Schnellen Schrittes verließ er sein Zimmer und trat dann die Tür der Bognerei auf. Ohne sie wieder zu schließen rannte er weiter zur Taverne. Als er ankam hätte er beinah die Tür eingerannt, bei seiner Geschwindigkeit!Doch er bremste noch und öffnete langsam die Tür. Es kam ihm ein angenehmer Duft in die Nase gestiegen. Gemischt aus Sumpfkraut, Braten und leckrem Apfelstrudel. Trulek begab sich zur Theke und winkte den Wirt herbei. Er bestellte eine große Portion Scavengerbraten, zum Nachtisch einen guten Apfelstrudel und ein großes leichtes Bier zum runterspülen. Na wenn das mal kein gutes Essen werde würde. Trulek fragte sich wann er eigentlich das letzte mal gegessen hatte. Es kam ihm nicht in den Sinn, aber er konnte auch nicht weiter darüber nachdenken, da der Wirt schon mit dem Braten und dem Bier ankam. Trulek leckte sich die Mundwinkel und rieb sich die Hände. Er konnte es kaum noch abwarten und so seine Mahlzeit ließ er sich schmecken...



22.04.2003 22:32#283
Erzengel Gern hätte kein mit jemanden über die Vision gesprochen, doch er kannte hier niemanden, zumindest waren die, die er kannte, nicht anwesenden wie es schien. Einsam und mit knurrendem Magen setzte Kain sich auf einen wenig besuchten Steg und zog an einem Schwarzen Weiser. Das junge Hörnchen saß immer noch auf seiner Schulter und war inzwischen wohl eingeschlafen. So konnte es nicht weitergehen, hier rumsitzen und kiffen bis in alle Ewigkeit wollte er nicht, aber was wollte er dann? Kain wusste es nicht. Das Sumpfkraut war kein guter Ersatz für die Magie, aber ein umso besserer Trost, ja Kraut wollte er. Aber was wollte er in Zukunft tun? Weiterhin gildenlos über die Insel wandeln? Nein, das war nicht seine Art, zwar konnte er gut ohne menschliche Gesellschaft leben, aber früher oder später wollte er wieder Magie erlernen, blieb noch die Frage welche.
Hatte er vorhin nicht einen Drachenjäger durch das Tor kommen sehen? Auch egal, die Söldner hatten wohl keine Magier bei sich, zumindest keine die andere ausbilden, soweit er wusste. Zu den Innoslern wollte er auf keinen Fall zurück, also fielen das Kloster und das obere Viertel sowieso weg. Es war nicht mehr viel übrig, eigentlich nur der Weg ins Kastell zurück, oder hier im Sumpf bleiben. Auch ins Kastell konnte er auf keinen Fall zurückkehren, blieb nur der Ort an dem er nun verweilte. Aber so einfach seinen Glauben umstürzen? Aufhören an das zu glauben, was einem bereits Magie geschenkt hatte? Das konnte er nicht. Der Schläfer verlieh aber auch Magie, also stand für Kain fest das auch er ein Gott sein musste. Irgendwie musste das zusammenpassen, seine Vision, die farbigen Nebel deuteten daraufhin, vielleicht war es am einfachsten den Ursprung des Schläfers zu hinterfragen. Dabei, sowie auch bei der Deutung seiner Vision, könnte im sicher einer der Baals weiterhelfen, doch wie kam er zu einer Audienz bei ihnen?



22.04.2003 22:58#284
doooom Endlich fand Doooom einen der Baals, die noch fast alle in der nähe der Pyramide waren. Die Magier waren ja schließlich auch damit beschäftigt die verletzten zu heilen, zumindest die, die sich mit er Heilung auskannten. Er sprach einen der Baals an und erkannte erst als dieser sich umdrehte, das es sich dabei um Champ handelte. Der hohe Baal war anscheinend während des ganzen Angriffs hier im Tal gewesen und nun dabei die verletzten zu versorgen. Doooom hatte ihn seit dem Abenteuer im Gletscher nicht mehr gesehen und kurz überlegt darüber mit ihm zu sprechen, doch das war in der derzeitigen Situation wohl nicht angebracht. Er begann den Baal eher nach den Details über den Angriff zu fragen “Beim Schläfer, was ist hier passiert? Waren das wirklich die Orks?“ Der hohe Baal begann zu nicken und entgegnete dem Bruder dann “Ja, sie haben ins vollkommen überraschend angegriffen, wir konnte uns nicht darauf vorbereiten. Aber wir konnten sie zum Glück zurückschlagen. Nur leider sind auch mehrere unserer Novizen und Templer dabei ums Leben gekommen.“ Als er dies sagte sank der Kopf des Baals verständlicher weise leicht ab. Es ist nie schön wenn Leute sterben, erst recht keine aus der eigenen Gilde, die man vielleicht sogar gut kannte. “Ich habe von dem Angriff gehört als ich gerade in Khorinis war, doch um ehrlich zu sein bin ich froh nicht im Lager gewesen zu sein.“ Der Baal erwiderte “Eigentlich hätten wir jeden Mann im Kampf gut gebrauchen können, aber du hast wahrscheinlich recht, im Kampf wärst du sicherlich keine allzu große Hilfe gewesen.“ Da hatte Champ wohl recht gehabt. Was nützen denn ungeübte Kämpfer beim Kampf gegen Orks? Aber er war ja eh nicht da, also wieso sollte er darüber nachdenken, was gewesen wäre wenn? Der Bruder erkundigte sich beim Baal nach weiteren aufgaben “Was passiert denn jetzt nach dem Angriff?“ frage er den Guru neugierig aus. “Wir werden wohl erst einmal mit dem Wiederaufbau der zerstörten Hüten anfangen. Dabei könntest du den anderen auch behilflich sein. Jede helfende Hand ist dabei von Vorteil“ Der Bruder stimmte zu und wahr recht froh, hier etwas helfen zu können. “Aber wir werden erst morgen damit anfangen, es ist ja schon spät geworden. Geh erst einmal in die Taverne und hol dir ein Bier, arbeiten kannst du auch morgen noch,“ fügte der Baal noch hinzu. “Aber seit wann bist du eigentlich unserer Brüderschaft beigetreten? Davon wusste ich ja noch gar nichts.“ “Ich bin erst seit wenigen Tagen hier, aber es gefällt mir gut.“ Die beiden unterhielten sich noch etwas weiter, über die Geschehnisse nach dem Gletscherabenteuer, währen Champ noch immer mit dem verarzten der letzten Verwundeten beschäftigt war.



22.04.2003 23:12#285
stressi er musste nach den Gefangenen Orks sehen. Sie sollten zumindest nicht hungern und verdursten auch nicht. Außerdem musste eine Entscheidung gefällt werden, was mit ihnen passieren sollte. Das mit dem Verfüttern an die Haie gefiel den Baal doch nicht, dazu waren sie eigentlich zu schade. Er zählte mal nach, es waren genau 10 Orks, darunter offensichtlich ein großer Schwarzer.
Nachdem Stressi eine Fütterung angeordnet und man den Tieren ein bisschen Fleisch unter dem Gitter durchgeschoben hatte, hatten sich die Gefangenen wie wild darauf gestürzt. Fast sah es aus, als würden sie sich gegenseitig auffressen, so fielen sie über die Brocken her. Naja, sie waren eben Barbaren. Auch das Wasser wurde zur Hälfte verschüttet und Stressi meinte gesehen zu haben, dass einige nichts abbekommen hatten.

Wir sollten sie verschenken. An unsere treuesten Helfer. ich würde 5 von ihnen in die Stadt zu den Paladinen bringen und 5 zu Onars Hof, damit sie bei der Getreidemühle helfen können. Hat mir noch nie gefallen, dass dort Tiere so unmenschlich schuften müssen. Die Orks können das Mühlrad sicher viel effektiver drehen. Nur wer bringt die weg und wie? Man sollte ihnen Ketten um den Hals legen und sie aneinander schmieden. Das war überhaupt eine wundervolle Idee.
Voller Tatendrang ging Stressi zu Cathal und erläuterte ihm seine Idee.


22.04.2003 23:27#286
Erzengel Vielleicht könnte dieser Baal von neulich ihm weiterhelfen, er war recht nett zu ihm gewesen. Kain bemühte sich und weckte das Jungtier auf seiner Schulter zu seinem Glück nicht auf. Dennoch bestand weiterhin die Gefahr, also nahm Kain es vorsichtig von seiner Schulter und schob es in eine der Robentaschen, welche auf Brusthöhe lag, nur der Kopf der kleinen Hörnchens ragte heraus. Wo sollte er nur anfangen zu suchen? Er begann am eindeutigsten Ort, dem Tempel. Doch bei der großen Pyramide war er nicht anzutreffen, Kain musste die kräftigen Templer gar nicht erst fragen, ob sie ihn einließen, er kannte die Antwort auch so. Vielleicht war der Baal ja gar nicht im Tempel, aber wo dann? Mühsam ging Kain jeden Steg ab und beobachtete sorgsam jedes Geschehen. Da war sie unter den endlosen Geräuschen erkannte er die markante Stimme wieder. Umso näher er der Stimme kam, desto wärmer wurde es. Mit der Schmiede entdeckte er auch den Baal und ging nun langsam auf diesen zu. Entschuldigt, aber... ihr seid doch der Baal, den ich neulich auf der großen Pyramide antraf oder? Jedenfalls... also ich habe vorhin wohl ein bisschen zu viel Sumpfkraut geraucht und naja... also ich denke das war eine Vision, ich wollte fragen, ob ihr mir vielleicht helfen könnt? Etwas ungeschickt und unsicher wie immer sprach der den Baal an.


22.04.2003 23:34#287
Scatty Scatty lehnte sich zurück, fühlte die harte Rinde des Baumes, der hinter ihnen im Sumpf stak, und zog die Augenbrauen zusammen. Wortlos holte er einen weiteren Stengel aus seiner Barbiertasche, entzündete ihn an einer nahen Fackel, und blies den Rauch in einer einzigen grossen Wolke gen Nachthimmel. Besorgt schaute er Vexx an, der nun, scheinbar ruhig, wieder an seinem Stengel zog. Einige Stunden saßen sie jetzt schon da, ohne ein Wort zu verlieren. Und das war auch nicht nötig. Jetzt, wo ihm der Drachenjäger sein Innerstes gezeigt hatte, war Scatty erst klar, wie verbunden die beiden waren. Er seufzte und legte seinem Freund den Arm um die Schultern.

"Ich kann weder fühlen, was du jetzt fühlst, noch kann ich verstehen, was in dir vorgeht. Aber sei dir sicher, wenn du Probleme hast, kannst du zu mir kommen. Ich bin für dich da...Freund." Er klopfte seinem Banknachbarn leicht auf das Schulterblatt. "Nun...was denkst du? Sollen wir noch in die Taverne gehen? Oder bleiben wir hier sitzen? Ich richte mich ganz nach dir." Es würde dauern, bis die Wunden endgültig verheilt waren. Vielleicht würden immer Narben bleiben, aber Scatty würde die Heilung in keinster Weise stören. Das war Vexx´ Sache, aber er wollte ihm so gut helfen wie es nur ging.



22.04.2003 23:34#288
stressi "Das ist kein Problem, für Visionen bin ich da. ich bin ausgebildeter Traumdeuter und kenne mich aus in Visionen und ihrer speziellen Bildersprache. Du kannst gern mit mir kommen und mir alles erzählen, aber zuerst muss ich das Orkproblem lösen. Ich will von Cathal, dass er die Orks mit Halskrausen aus Eisen aneinanderschmiedet. Damit wir sie führen können. Wenn cathal das hinbekommen hat, dann will ich die Orks verkaufen zum Ruhme unseres Lagers.
Hast du gesehn, wie weit die anderen Novicen mit dem neuen Lagerschmuck aus Totenschädeln sind? Es sollte doch genauso geschehen, wie Champ es angeordnet hat. Entlang des Pfades sollen die Schädel der toten Orks abschrecken und mahnen."

Stressi bat Cathal, ihm doch eine Robe für den jungen Novicen zu geben, damit der endlich aus diesen Schwarzmagierklamotten herauskam. Dann gingen beide zusammen zum Tempel und der Novice begann zu erzählen.



22.04.2003 23:47#289
Erzengel Nein einigen Minuten erreichten der Baal und der neue Novice den Tempel, beide setzten sich auf die Stufen und Kain erzählte. Ich sah eine weite trockene Ebene, es war starker Wind. Dann sah ich mich selbst, er stand mir gegenüber, aber einige Meter entfernt. Dieses andere Ich legte seine Robe ab und ließ seine mächtigen weißen Schwingen hervortreten, dann flog er davon. Dann war nur noch Nebel da, ein schwarzer, es sollte die Dunkelheit darstellen, und eine grüner, ein Diener der Dunkelheit, dann noch ein blauer, der Sturm und ein roter, das Feuer. Dunkelheit und Feuer bekämpften sich, ich denke das sollen Beliar und Innos sein, der Sturm, vielleicht Adanos, unterstützte immer das schwächeren der beiden. Lange Zeit half der Sturm dem Feuer gegen die Dunkelheit, also rief die Dunkelheit einen seiner Diener, der den Sturm schwächen sollte. Der grüne Diener tat wie ihm aufgetragen und raubte dem Sturm den Wind, so wurde aus dem Sturm Wasser. Die Dunkelheit forderte den grünen Diener auf, ihm das Element zu überlassen, doch der grüne Diener verweigerte sich, denn mit einem eigenen Element war er nun selbst ein Gott, nehme ich an. Deshalb konnte die Beliar seinen alten Diener nicht töten und bestrafte ihn stattdessen, indem er den ehemaligen Diener mit einen ewigen Schlaf belegte, damit er seine Macht niemals benutzen könne. Darauf wieder das Geschöpf des Winds, dieses geflügelte Ich von ihm. Dann war alles vorbei.

Es ist wohl eindeutig, was damit gemeint ist, ich muss euch das wohl nicht erläutern, aber ich weiß nichts damit an zufangen. Meine erste Frage ist darum, ist das, so oder so ähnlich, die Geschichte des Schläfers?



22.04.2003 23:52#290
Vexx Bei Scattys Worten sah Vexx auf. Das Licht der Fackeln reflektierte sich in seinen müden, aber dennoch tiefen Augen. Man konnte dem Gesicht entnehmen, das Vexx eben wie aus einer Art Trance erwacht war, sowie Scatty Worte gefallen waren. Er schwieg einen Moment, dann rang er nach Luft und stieß den Satz schnell hervor, bevor die Trauer ihm wieder die Kehle zuschnüren würde. Lass uns in die Taverne gehen!
Sie erhoben sich und gingen langsam Richtung Taverne. Vexx spürte, das Scattys Blick auf ihm ruhte, die ganze Zeit schon. Was Scatty eben gesagt hatte, war Balsam gewesen für die tiefen Wunden, die Vexx hatte. Seit diesem Moment, als der Templer das Wort Freund verwendet hatte, wusste Vexx, dass er doch nicht ganz allein war in dieser Welt, es war wie Licht am Ende des langen, dunkeln Tunnels.
Vexx zündete sich auf dem Weg zur Taverne erneut einen Stengel an, ds hielt ihn einigermaßen bei Laune, auch wenn man es nicht wirklich Laune nennen konnte. Was ist dir die letzten Wochen wiederfahren? Seine Stimme klang tonlos, vollkommen am Ende, mental...



22.04.2003 23:58#291
stressi "Das ist in der Tat eine interessante Version. Ich werde sie mit näher ansehen, wenn die Wirrnisse dieses Überfalls vorbei sind. Dann lade ich dich in den Tempel ein und werde dich in einen Schlaf versetzen, in dem die Beteiligten deiner vision befragt werden können. Vorher könntest du dir aber erste Verdienste erwerben. Kannst du eine Gruppe von 5 aneinandergeketten Orks zu Onars Hof bringen und dort einen guten Preis aushandeln? Wenn du das schaffst, dann wird dir der Tempel offen stehen.

Übrigens siehst du gut aus in unserem Novicenrock - wie für dich gemacht."
Der Baal verabschiedete sich und verabredete sich zum nächsten Tag am Mittag. dann würden sie die Orks ihren neuen Bestimmungen zuführen.



23.04.2003 00:14#292
Scatty Der Hohe Templer lächelte leicht, als sie langsam und andächtig die Stege entlangschritten. Die Arme vor der Brust verschränkt, den Stengel im Mundwinkel beobachete er die Sterne. Ja, auch er fühlte sich jetzt besser. Er hatte einem Menschen, noch dazu einem Freund, geholfen, etwas in seinem Bewusstsein zu überwinden. Und das freute ihn so unermesslich, es war nicht vorzustellen. Er drehte seinen Kopf leicht zu Vexx, der ihn müde anschaute, aber dennoch, etwas...mehr im Reinen mit sich selbst.

"In den letzten Wochen? Junge, das war was...erst vor zwei Tagen wurde das Lager von einer Armee von Orks angegriffen, plötzlich, ohne Vorwarnung. Wir wehrten die Bedrohung am ersten Tage ab, und am zweiten gaben die Orks schon nach kurzem Kampf kleinbei und flüchteten. Der Schläfer hat wieder mal seine Stärke bewiesen." Scatty grinste. "Und sonst? Nicht viel, mit Blutfeuer nochmals den Gletscher bestiegen und einem Eisdrachen Auge in Auge gegenüber gestanden, ich habe Schüler ausgebildet, bin nämlich inzwischen Hoher Templer und Schleichlehrmeister, und war generell viel unterwegs. Aber nun bin ich froh, wieder etwas Zeit zuhause verbringen zu können. Ahh, wir sind da."
Mit einem Ruck flog die Tür zum Schankraum auf, Staub wirbelte über den Dielenboden, und die zwei Freunde betraten das geschäftige Innenleben von Aidar´s Taverne. Überall wurde getratscht, geplaudert und geprahlt. Kaum an der Theke angelangt, als Vexx sich auch schon ein Bier bestellte. "Für mich auch eins, Aidar. Ich zahle heute mal beide." Der Barbier nickte und versuchte erhaben auszusehen, als er sich an einem freien Tisch niederliess, und Vexx sich zu ihm gesellte.



23.04.2003 00:22#293
Erzengel Kain nahm den Auftrag des Baal gerne an, schnappte sich drei Templer und zwei weitere Novicen. Ein Templer bildete mit Kain den Anfang, am Ende des Zuges war ein weiterer Templer und auf der linken Seite ein nächster, die Rechte Seite wurde von zwei Novicen kontrolliert. Kain navigierte die Gruppe mit den 5 verketteten Orks aus dem Lager heraus, hin zum Hof des Großbauern.


23.04.2003 00:25#294
Vexx Langsam rückte die nahe Vergangenheit wieder in den Hintergrund, zumindest die von Vexx, und das war auch gut so. Sofort hellte sich seine Laune wieder auf und er trank das Bier in einem Zug leer. Sofort bestellte er sich ein neues. Er musste aufpassen das er nicht zuviel trank. Die letzten Monate waren relativ alkoholfrei ausgefallen, und sein Körper war wahrscheinlich nichts mehr gewöhnt. Nachdem das zweite Bier auf dem Tisch stand, wendete sich Vexx wieder Scatty zu, der die ganze Zeit geduldig am Tisch gesessen hatte, ohne Vexx an irgendetwas zu hindern.Die Orks waren hier? Und ihr habt sie alleine zurückgeschlagen? Meinen Respekt!
Scatty schwieg einen Moment, den nutze Vexx, um sich einmal in Ruhe in der Taverne umzuschauen.
Sie war reichlich besetzt für diese Urzeit, das musste der Drachenjäger zugeben, es war nicht von der Hand zu weisen. Der Wirt hatte alle Hände voll zu tun, dauernd kamen die lauten Rufe durstiger Kehlen, die nach einem neuen Bier verlangten. Der arme Kerl war völlig schweißgebadet, aber finanziell sollte sich wohl auch dieser Abdn für ihn lohnen. Ansonsten war die Taverne eher rustikal eingerichtet. An den Wänden hingen neben einigen Waffen auch ein Sumpfkrautstampfer und eine Robe eines Baals. Wie wa die bloß hiergekommen? Doch Vexx zerbrach sich nicht weiter den Kopf darüber. Der Geräuschpegel in der Taverne stieg noch ein Stückchen höher, es kamen immer wieder neue Novizen und Templer in die Taverne. Doch ausser ihm, Vexx, konnte er keinen aus den anderen Lagern hier erblicken.Wie ist eigentlich euer Verhältnis zur Stadt? , diese Frage richtete sich wieder an Scatty...



23.04.2003 00:36#295
Scatty Gerade liess der Barbier einen Schluck des herben Getränks genussvoll seine Kehle hinunterlaufen, als Vexx ihn wiederum ansprach. Und wieder musste Scatty grinsen. Gut, Vexx´ Laune schien sich wirklich gebessert zu haben. Dem Schläfer sei Dank, dass er Angroth und seine Braukünste in den Sumpf geführt hatte! Er stellte den wuchtigen, ehernen Steinkrug auf dem Holztisch ab, wischte sich den Mund ab und stützte die Ellenbogen auf.

"Weisst du...unser Verhältnis zur Stadt, oder wohl eher zur Garde, was du wohl meinst, ist neutral. Genauso wie zu jedem anderen Lager, wir aus dem Sumpf mischen uns nirgendwo ein, wenn es uns nicht betrifft. So hält man sich aus den grössten Schwierigkeiten raus, weisst du. Obwohl ich ja gehört habe, dass uns gestern einige Paladine geholfen haben sollen...ich kann es dir nicht bestätigen, ich habe hier unten im Tal gekämpft und versucht, die Orks möglichst schnell und effektiv auszuschalten. Aber sag du mir...wie geht es euch auf dem Hof? Ich habe ja noch einige Bekannte und Freunde dort, Schmok, oder Sly zum Beispiel. Was machen sie? Und was macht euer fetter Großbauer so?" Scatty stiess ein leises, kehliges Lachen aus, bevor seine Hand abermals zum Krug wanderte.


23.04.2003 00:45#296
Vexx Erst nahm der Drachenjäger einen kräftigen Schluck aus dem massiven Holzkrug, den er in den großen Händen hielt. Hach, wie hatte er das vermisst. Dann wanderte sein Blick abermals zu Scatty. Naja, unser Bauer frisst soweit ich weiß den ganzen Tag nur... , wieder wanderte seine Hand zum Krug, dem ein großer Schluck folgte, dann begann er wieder zu sprechen ...und ich weiß nicht ob das bis zu euch durchgedrungen ist, aber General Lee, du kennst ihn sicherlich, ist vor ein paar Monden mit ein paar Söldnern in die Burg im Minental eingefallen und hat die Paladine vertrieben. Doch wurde er kurz danach wieder zurückgeschlagen und die Brug ist wieder in den Händen der Paladine. Nunja, und der Racheakt folgte auf den Fuss. Die Paladine haben einen Bauernhof überfallen, der unter Onars Fittichen steht, und haben die umliegenden Felder vergiftet. Ein Seufzer folgte dem Gesagten. Dann nahm Vexx erneut einen Schluck aus dem Krug, der schon wieder leer war.
So langsam spürte er den Alkohol des Bieres, es stieg ihm merklich zu Kopf, die Zunge wurde schwerer, und der Blick mehr und mehr schepp. Er war nunmal nichts mehr gewöhnt...



23.04.2003 03:42#297
CiferXIV Obwohl Angroth niergends zu finden war, entschloss sich Cifer die Ware abzuliefern. Soweit man ihm gesagt hatte, war der Novize zum Zeitpunkt des Orkangriffes gar nicht im Pyramidental, also brauchte man nich befürchten, dass er unter den Todesopfern sein könnte.

Der Krieger begab sich also zur Taverne um dort das gewünschte Erzschwert und 4000 Gold abzugeben. Der Wirt machte einen vernünftigen Eindruck. Es blieb aber zu befürchten, dass er nachsehen würde was für eine Klinge sich in dem Tuch befand und wieviel Gold der Beutel beinhaltete. Trotzdem würde er es nicht wagen etwas davon zu stehlen, wenn ihm sein Leben lieb war. Etwas beunruhigt aber dennoch in der Zuversicht, dass Angroth seinen Lohn erhalten würde, verließ er das Gasthaus wieder. Nun gab es hier nichts mehr zu tun. Clay hatte sich schon zurück teleportiert. Auch einen Orkkopf hatte Cifer in seinem Gepäck verstaut. Möglich, dass dieser gestorben ist als er das Heilige Schild gewirkt hatte, aber das war nicht wichtig. Arson würde den Unterschied hoffentlich nicht bemerken. Und dafür dass er Orks durch Magie getötet hatte gab es auch genügend Zeugen. Also sollte er die Prüfung bestanden haben.

Ihm war zudem zu Ohren gekommen, dass man 5 der gefangenen Grünhäuter nach Khorinis schicken wollte. Doch das war der Bruderschaft überlassen. Was sollte man in der Stadt überhaupt mit Orks anfangen? Aber das konnte dem Krieger eigentlich egal sein. Er suchte den letzten Paladin, der mit ihm gegen die Horde gekämpft hatte und sie verließen stillschweigend das Tal um sich nach Khorinis zu begeben.



23.04.2003 13:18#298
Erzengel Die Wanderung am Tag war erstaunlicherweise eine wesentlichen Teil kürzer, zumindest schien es so, vielleicht waren sie auch nur in der kalten Nacht einen falschen Weg gegangen, man konnte ja auch schlecht etwas erkennen wenn niemand eine Fackel mitnahm oder den Lichtzauber beherrschte.

Am Tor des Lager angekommen verabschiedete sich Kain von den zwei Novicen und ging mit den Templern über die Stege bis zur großen Pyramide. Dort verließen ihn auch die Templer und der junge Novice widmete sich wieder einmal dem warten.
2500 Goldstücke, also 500 für jeden Ork hatte ihm der Großbauer bezahlt, er hoffte nur, das sich der Baal zufrieden geben würde. Laut seiner Erzählung, musste der Novice unbedingt in den Tempel, eine andere Möglichkeit gab es wohl nicht.



23.04.2003 13:42#299
stressi Stressi trat an den Käfig mit den Orks und gleich blieb ihm das Herz im Leibe stehn. Da fehlten doch welche. Die Wächter an der kleinen Pyramide erzählten dann, dass Cor Achanjati den magischen Verschluss geöffnet hatte und sie die 5 kleineren Orks mit Eisenketten aneinander geschmiedet hatten. Die 5 größeren waren per Kontrollezauber und magischem Verschluss in der hinteren Ecke separiert worden und dann waren die Aneinandergeketteten herausgetrieben worden. Der neue wäre mit Templern und Novicen alsdann losgezogen um sie zu Onars Hof zu treiben. Wo die Leute allerdings nun seien, wüßte keiner.

Stressi war etwas verstört. Wer waren die Templer bei dieser sehr gefährlichen Mission gewesen und waren sie auch vorsichtig genug? Egal, man konnte jetzt eh nichts mehr ändern.

Stressi beförderte wieder ein paar Fleischstücke in den Käfig und setzte sich dann in die Taverne um zu frühstücken.



23.04.2003 13:45#300
XgohanX Der Wegelagerer namens Gohan ging hastig an den Wachen vorbei.Er ging auch sofort zu Truleks Bognerei,doch fand ihn dortnicht vor.Er lief ein wenig im Lager herum,holte sich bei Fortuno einen Stengel Sumpfkraut ab und ging dann in die Taverne.
Dort fand er Trulek,den er auch sogleich ansprach:
"na,Trulek kennste mich noch?"
"Ja,Gohan oder?Gut was willst du?"
"Ich will bei dir Bogenschießen lernen,geht das?"
Gohan bestellte sich beim Wirt einen guten Schluck Bier,den er auch sogleich beanspruchte...



23.04.2003 14:00#301
Erzengel Dieser Baal von gestern war doch tatsächlich an ihm vorbeigelaufen, wo wollte der eigentlich hin? Zur Taverne? Nun gut, Kain ging die wenigen Stufen hinab, welche er zuvor hinaufgegangen war, und folgte dem Baal über die hölzernen Stege. Wenn er bloß den Namen dieses Baals wüsste, dann könnte er wenigstens nach ihm fragen oder ihn rufen. Wenig später stand der Novice schon vor der Tür und betrat das Gebäude. Ein Nebel aus Rauch des Sumpfkrauts kam ihm entgegen, eine völlig neue Situation für seine Lungen, er hatte noch nie zuvor inhaliert.
Schwer atmend kämpfte er sich durch die vielen Novicen, welche gerade ihr Mittag verzehrten. Auch Kains Magen knurrte und so bestellt auch er sich etwas, mit einer Scavangerkeule hielt er nach dem Baal Ausschau. Kurze Zeit später hatte er ihn allein an einem Tisch sitzen sehen, offenbar wagten sich die anderen Novicen nicht an die Baals heran.

Er stand einfach da und zog den Stuhl zurück. Ist hier frei? Kain wartete gar nicht erst auf eine Antwort und setzte sich, dann kramte er die gesamten 2500 Goldstücke aus seinem Novicenrock und legte sie auf den Tisch. Ich hoffe das ist angemesse.



23.04.2003 14:05#302
Trulek Trulek ließ sich gerade genüsslich ein Stück Apfelstrudel auf der Zunge zergehen, als ihn Gohan ansprach. Er wollte also den Umgang mit diesem Gerät lernen. Trulek nahm noch einen Schluck Bier zum Apfelstrudel und antwortete dann.
"Also du willst also den Umgang mit dem Bogen lernen! Eine gute Entscheidung. Lass uns gleich zum Trainingsplatz gehen und anfangen. Erstmal werde ich dir die Grundregeln erklären. Es sind nicht viele aber das muss an erstmal lernen und beherrschen."
Trulek und Gohan tranken beide ihr Bier leer und verließen dann die Taverne. Mit schnellem Schritt marschierten sie zum Trainingsplatz zu den Zielscheiben. Trulek hielt an und fing an Gohan alles wichtige zu erklären."Also am Anfang ist die Geschicklichkeiz eins der wichtigsten Elemente. Du musst dich konzentrieren und nur auf deine Haltung, den Pfeil und das Ziel achten. Aber versuche dich ert einmal. "
Trulek ging zu einem Karren am Übungsplatz und nahm einen langen Übungsbogen heraus. Er prüfte die Sehne und die Beständigkeit und warf den Bogen dann Gohan zu.
"Hier nimm den erstmal. Sieht nicht schön aus aber zum trainieren wohl erste Wahl. Deine Füße müssen fest auf dem Boden stehen, sonst wirst du nicht treffen. Aber das waren wieder zu viele Informationen. Versuche dich erstmal! Wenn du Pfeile brauchst, hier nimm!"
Trulek reichte Gohan 10 Pfeile aus seinem Köcher und zeigte mit einer Geste, dass er sich an der Zielscheibe vor ihm versuchen sollte.



23.04.2003 14:06#303
stressi "donnerwetter. Das ist schon angemessen. Wem hast du die denn übergeben?"
Stressi winkte Aidar und bestellte zwei duftende Frühlingsbiere.
"Nun erzähl mal, wie du das angestellt hast. mein Name ist übrigens Stressi. Wohl bekomms!"



23.04.2003 14:10#304
XgohanX Gohan schaut esteinmal Trulek aufmerksam zu.
Dann nahm er seinen Bogen,spannte einen pfeil darüber und stellte sich ruhig ein paar Meter vor die Zielscheibe.
Dann konzentrierte er sich und schoß den Pfeil ab.
Er traf ganz an den außeren rand der Zielscheibe.
Schon beim ersten Schuß ein Treffer!
"Wie war das?",fragte Gohan seinen Lehrmeister.



23.04.2003 14:12#305
Erzengel Kain schlang einen weiteren Bissen hinunter bevor er antwortete. Ich bin Kain, danke euch auch. Verkauft? Wie ihr meintet den Söldnern auf Onars Hof. Wieder schluckte er. Der Großbauer selbst hat sie mir abgekauft.



23.04.2003 14:18#306
Trulek Trulek beobachtete genau Gohans Schuss. Nicht schlecht war er gewesen und vor allem war es der erste.
"Wie das war, fragst du. Der Schuss war recht gut muss ich zugeben. Du hättest mich am Anfang mal sehen sollen!"
Trulek zwinkerte Gohan zu und redete dann weiter.
"Also versuche es ruhig noch ein paar mal. Achte auf die Reichweite, je geübter du bist, desto weiter kannst du schießen"
Trulek weichte wieder etwas zurück undüberließ Gohan sich selber.


23.04.2003 14:28#307
XgohanX Gohan freute sich über Truleks lob und übte auch eifrig weiter.Er ging ein paar Schritte zurück und versuchte es noch einmal.Diesesmal schoss er daneben.
Mist!
Dann schoss er nocheinmal.
Dieses mal traf er aber wieder,sogar näher dran in der Mitte als sein erster Schuss!
Gohan übte eine ganze Weile weiter und wude mi der Zeit immer besser.Er traf immer öfter und schneller und gewöhnte sich langsam an den Bogen.Er fragte Trulek,ob es noh weitere Sachen gebe die er beachten müsse.


23.04.2003 14:36#308
Trulek "Für den Anfang war das eigentlich alles! Du musst nur die Regeln beachten und üben dann wirst du besser. Wenn du fragen hast ich stehe zur Verfügung und ich hoffe ich habe auch nichts vergessen."
Trulek grübelte noch ein bisschen und hoffte er hatt nichts vergessen. War doch wirklich schwer sich das ganze im Kopf zu behalten. Naja wahrscheinlich lag es auch an dem seltsamen Wetter in letzter zeit. Da konnte man schon einiges vergessen.



23.04.2003 14:39#309
stressi "Naja, ist doch in Ordnung. Auf jeden Fall werden sie jetzt etwas nützliches tun. Als wiedergutmachung für unser zerstörtes Lager. Vielen Dank für das Gold, ich bring es in die Schatzkammer. Hier, für deine Mühe."

Stressi zählte ein paar Münzen ab und sagte dann.

"Ich will die anderen 5 Orks selbst nach Khorinis bringen. Da du das schon so gut gemacht hast, sorg mal dafür, dass Cathal den anderen 5 auch Halsringe und Ketten anlegt. Ich werde helfen und mit meinem KOntrollezauber dabeisein. Dem können die Orks nur schwer wiederstehen.

Aber erst muss ich etwas essen und ein Nickerchen halten. Dein Problem mit den Visionen können wir ohnehin erst um Mitternacht lösen oder auch nicht. Die Traumfänger entfalten erst ab Mitternacht ihre Wirkung. Wenn wir uns beeilen, dann sind wir heut nacht zurück"



23.04.2003 15:37#310
Erzengel Cathal... war das nicht dieser Schmied von gestern? Gefolgt von Kain stand der Baal auf und schritt voran zur Schmiede, an der frischen Luft war Kain endlich wieder dieses komische Gefühl in den Atemwegen los. Fasziniert schlenderte er dem Baal hinterher und betrachtete bereits fast am Horizont angekommene Sonne, oh scheiße, er sollte sich doch beeilen, schnell lief er in seinem neuen Rock hinter Stressi her und holte ihn erst kurz vor der Schmiede selbst ein.


23.04.2003 15:52#311
stressi "Cathal, jetzt sind die Nächsten Orks dran. Nimm diesmal stärkere Eisen, die neuen Orks sind die Kräftigeren. Den großen Schwarzen bring ich zuerst."
Cathal nickte und fachte sein Feuer auf höchste Hitze an und wühlte in seinen Eisen. Stressi ging währenddessen zurück zur kleinen Pyramide. Während Champ, Achanjati, Hundder und Asmodean die anderen Orks per Kontrolle zurückhielten, leitete Stressi den großen Schwarzen per Kontrolle bis zur Schmiede. Fasziniert beobachteten die anderen Templer die Bemühungen der Baals, denen man ihre Anstrengungen deutlich ansah. stressi lief der Schweiß mit einer Geschwindigkeit von der Stirm, dass man ihn hätte auswringen können. Dann hielt er ihn mit Kontrolle fest und der Schmied legte ihm den stählernen Kragen um. Hintereinanderweg wurden dann auch die anderen Orks mit einer Halskrause ausgestattet und das ganze dann mit einer festen geschmiedeten Kette verbunden. Dann nahmen die stärksten Templer die Enden der Kette in ihre Hände und die Baals konnten ihre Kontrolle endlich aufheben.



23.04.2003 16:15#312
Erzengel Der große schwarze Schrie auf als sich die immer noch heißen Fesseln in sein Fleisch brannten, das monströse Grollen bewegte die anderen Orks sich zur Wehr zu setzten, immer heftiger verteidigten sie sich, ruckartige Bewegungen waren zu vernehmen, scheinbar verloren die Baals die Kontrolle. Schnell bringt die Novicen weg und holt noch mehr Templer her. Kain zögerte nicht lange und trieb die herumstehenden und gaffenden Novicen in ihre Hütten zurück, als ein Templer dann Kain selbst wegschaffen wollte hielt ihn einer der Baals zurück.
Ausgerechnet Cor Achanjati verlor unter den Gebrüll der Bestien die Konzentration, die Templer reagierten sofort und stürzten sich auf den wilden Ork. Einer stach ihm rechts in Seite, während ein anderer knapp seine Beine verfehlte, er hatte wohl vergessen, das diese Orks noch gebraucht wurden. Stressi hatte noch so viel Kraft den Ork zumindest so lange zu halten, bis die Templer ich wieder unter Kontrolle hatten.

Reih um wurden ihnen nun schnellst möglich Ketten und Halskrausen angelegt, auch die Handlungsweise der Baals war nun brutaler geworden, jeder Laut wurde Konsequent mit einem Hieb bestraft, egal wie leise er auch war. Nach längerer Zeit waren alle Orks miteinander verkettet und mit Halskrausen versehen, nun konnte die Reise losgehen.



23.04.2003 18:32#313
Die Templer Die Templer hatten die Orks jetzt fest im Griff. Stressi hatte seine Peitsche in der Hand und ging hinter der Gruppe her. Die Orks fügten sich, nachdem sie sich die Hälsee so wund gerieben und gerissen hatten, dass sie wirklich blutüberströmt waren. Nur der Schwarze, der ganz an der Spitze lief brauchte immer wieder Aufmunterung in Form von Schlägen oder Kontrollezaubern.
Erst wollten alle Baals mitkommen um im Bedarfsfall zu helfen, aber als sie sahen, dass eigentlich nur der Schwarze Ork der Kontrolle bedurfte, blieben sie doch bei der Pyramide. Die Karten lockten einfach zu sehr.

Langsam setzte sich die Gruppe in Bewegung und verließ das Pyramidental in Richtung der Stadt.



23.04.2003 23:51#314
stressi Die Gruppe kam sehr erschöpft zurück. Der Baal hatte das Gefühl, dass ihm sein Kopf nicht mehr gehörte und die Templer spürten ihre Arme nicht mehr, weil die Bestie immer wieder an den Ketten gerissen hatte.

"Holt mir sofort den Achanjati, ich bekomme bestimmt keinen magischen Verschluss mehr hin. Ich brauch ein Bier und ein bisschen Schlaf."

Die Templer zerrten den Ork wieder in den kleinen Tempel und als Achanjati angerannt kam und den Zauber webte, ließen sie schnell los. Dann verschloss sich der Zugang und der Kontrollezauber von Stressi wurde abgeschnitten. Der Ork warf sich schon im nächsten Moment gegen das magische Schild, das den Eingang verschloss, aber es hielt. Es hielt auch die vielen Stunden, die die Bestie sich wieder und wieder gegen die magische Barriere warf.



24.04.2003 00:36#315
Die Templer Die Templer zog es nach der Anstrengung in die Taverne, wobei der Baal sich verabschiedete und zum Tempel herüberging.

Kain trank auch erst ein Bier, wurde aber zunehmend unruhig. Ob er es noch wagen könnte, den Baal an die Vision zu erinnern? Schließlich stand er auf und lief zum Tempel hinüber. Die Wächter hörten ihn an und baten dann, er möge warten, sie würden nach dem Baal sehen.



24.04.2003 01:02#316
stressi Der Baal erschien ganz erschöpft an der Tür.

"Klar steh ich zu meiner Zusage, obwohl ich unendlich erschöpft bin. So etwas wie heute hab ich noch nie gemacht. Ich bezweifle, dass es überhaupt je einer gemacht hat. Komm schon rein. Ich führe dich in das Behandlungszimmer."
Kain schlüfte in den Tempel und hinter ihm schloss sich die Tür.


24.04.2003 01:17#317
doooom Der Novize hatte den Tag über bei den letzteren kleinen Reperaturen nach dem Angriff geholfen. Aber viel war dort sowieso nicht mehr zu machen, außer die kaputten Hütten zu reparieren. Und auch das war für ein paar Novizen keine allzu schwere Arbeit gewesen, für die sie auch nur ein paar Bretter, Nägel und Hämmer benötigten. Einzig der Lärm der durchs hämmern entstanden war hatte Doooom an dieser Arbeit gestört, aber sie waren ja schon eine ganze Weile damit fertig und um diese zeit zu arbeiten würde eh nichts bringen. So entschied sich der Novize zusammen mit einigen anderen Sumpflern die Taverne aufzusuchen, sie immer eine willkommene Abwechslung zum Alltag im Sumpf war. Die meisten der anderen Novizen bestellten sich genauso wie Doooom ein Bier, nur mit dem Unterschied das sie sich nicht mit dem Genuss des Alkohols begnügten sondern noch anfingen Sumpfkraut nebenbei zu rauchen. Es überraschte Doooom nicht, das die ersten der Novizen schon nach einer knappen Stunde nicht mehr ganz klar bei sinnen waren, der gleichzeitige Konsum von Bier und Sumpfkraut war halt nicht so leicht verträglich. Besonders für solche Gemüter wie er selber war, weshalb Doooom sich entschlossen hatte das Sumpfkraut erst einmal Sumpfkraut sein zu lassen. Der Novize beschränkte sich lieber auf der köstliche Bier, das in Massen seine Kehle herunterfloss, was ihn immer gesprächiger machte. Er erzählte den anderen von seinem Leben in Gorthar und vom Ritt auf dem Drachen zusammen mit blutfeuer, damals im Gletscher. Bis auf 2 Novizen, die die Geschichte schon kannten, weil sie dabei waren als er sie das erste mal erzählte waren alle total erstaunt vom Gletscherabenteuer. Es war eine gute Ablenkung von den Geschehnissen mit den Orks in den letzten Tagen. Die Runde sass noch bis spät in den Abend in der Taverne herum, bis auch die letzten von ihnen nicht mehr wirklich aufrecht stehen konnten, was man zum Teil dem Alkohol zuschreiben musste.


24.04.2003 18:37#318
Erzengel Kaum hatte sich die Tür des Tempel hinter ihm geschlossen, so schossen Kain unendliche viele Fragen und Gedanken in den Kopf, die Zeichen waren eindeutig, aber wenn er Beliar gefolgt war, statt dem Schläfer zu dienen, warum hatte er dann die schwarze Magie erlernen können? Oder war das gar keine schwarze Magie? Der Baal meinte auch, dass der Schläfer einen starken magischen Kern in ihm sehe, vielleicht war er wirklich so etwas in der Art und Beliar ergriff die Gelegenheit beim Schopf.

Nun denn, er war sich sicher, keine wirklichen Antworten zu finden, dafür musste er zuerst Baal werden. Dafür wiederum musste er noch viele Arbeiten verrichten und eine Menge Sumpfkraut rauchen müssen, dann wollte er sogleich damit anfangen. Schnell hatte er einen Schwarzer Weiser aus seiner Tasche gekramt und hatte ihn angezündet, nur Arbeit fehlte noch.

Wo war eigentlich das Hörnchen verschwunden? In seiner Tasche war es schon lange nicht mehr, seitdem er zu Onars Hof aufgebrochen war, hatte er es nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich war es in die Baumgipfel zurückgekehrt, dort war es wohl auch besser aufgehoben, als auf Kains Schulter. Er war so untrainiert, dieser Rock passte gar nicht zu ihm, er zeigte viel zu viel Haut und Muskeln die er nicht hatte.

Es gab zwei Möglichkeiten, entweder er trainierte ab sofort oder er kaufte sich eine andere Robe. Dummerweise war der Rüstungsschmied wohl nicht anwesend, so hatte er das von ein paar Novicen gehört. Ach, er wollte ja eh mehr Körperbeherrschung, dafür war sicher auch ein wenig mehr Muskelfleisch nötig, also musste er so oder so trainieren. Seine alte Robe müsste immer irgendwo hier im Lager liegen, aber wahrscheinlich war so schon längst Opfer der Haie geworden.



24.04.2003 18:55#319
Uncle-Bin Seit Gestern waren sie nun in dem Pyramidental der Sumpfler und fühlten sich hier endlich mal wieder wohl. Jori hatte eine schöne Hütte gefunden, die Uncle-Bin natürlich sofort voll und ganz ausnutzte. Er war Glücklich, zum ersten Mal seit Tagen wieder, einen ordentlichen Platz zum Schlafen gefunden zu haben. Am nächsten Morgen hatte die Beiden auch sofort die nächste Kneipe aufgesucht um was zu essen und zu trinken. Das schlechte Futter konnte den Beiden da auch nicht mehr die Stimmung vermiesen. Uncle-Bin lies das Mahl auf seine Rechnung laufen und Jori fragte den Wirt bei wem man hier Kräuter kaufen könnte.
„Wirt. Wirt! WWWiiiiiiiiirrrrrrtttttttt!“
„Was ist Fremder? Sie haben schon bezahlt falls sie es vergessen haben sollten.“„Wo finde ich hier einen Kräuterhändler?“
„Ah sie wollen zu einem Kräuterhändler. Warum sagen sie das nicht gleich? Aber was soll ich sagen? Ich kann mich gar nicht mehr erinnern wer hier Kräuter verkauft.“
Der honigsüße Hauch von Hohn in der Stimme dieses Sektenspinners gefiel Uncle-Bin gar nicht. Doch bevor er was sagen konnte lies Jori ein paar Goldmünzen über den Tisch wandern.
„Warten sie mein Herr. Der Schleier des Vergessens löst sich wieder. Ich glaube, Nein ich weiß das Fortuno die Kräuter verkauft. Suchen müssen sie ihn allerdings alleine. Normalerweise treibt er sich hier irgendwo rum. Ach und rauchen sie nicht so viel, dass ist schädlich für euch Ungläubige.“

Die Beiden verließen die Kneipe und fingen an den Kräutermeister zu suchen. Da keiner von den Novizen etwas wusste und die Baals sich schweigend abwanden blieb die Suche vorerst Erfolglos. Nach dem sie den Typen nun schon einige Stunden gesucht hatten, gingen sie Heute etwas früher ins Bett. Schließlich würden sie Morgen gegen Mittag wieder aufbrechen um so schnell wie Möglich wieder nach Khorinis zu kommen.



24.04.2003 18:58#320
GlutaeusMaximus Im Tempel des allmächtigen Schläfers geschehen häufig sehr seltsame Dinge. Im Moment steigt dunkler Rauch auf bis sich ein dichter Ball gebildet hatte der ungefähr sieben Fuß von einer Seite zu andere misst.

Aus dem wabernden Rauch war ein lautes Husten zu vernehmen. Und als die frischen Winde die durch das Pyramidental wehten den Rauch fortbliesen wurde langsam eine dunkle Gestalt sichtbar.

Mit einer dicken schwarzen und schmucklosen Robe bekleidet stand der noch immer hustende Hohepriester des ZuX neben der Pyramide. Er war sich nicht ganz sicher ob er einen Schaden hatte oder die Teleportrune. Zumindest hatte er erwartet bei seinen Freunden im Sumpflager zu sein. Doch irgendwie sah hier alles etwas anders aus...

Doch als er die herbeieilenden Templer sah war ihm klar das er doch im Sumpflager war...



24.04.2003 19:09#321
Scatty An der Spitze der herbeistiefelnden Templer lief Scatty, der bis vor ein paar Sekunden noch damit beschäftigt war, den besten Weg zur technisch einfachsten und unaufwändigsten Vertilgung eines Schmalzkringels mittels seines vielfältigen mathematischen Wissens herauszufinden, als er das Husten hörte. Sofort ratterte es in seinem Gehirn, und die Lösung war zum Greifen nahe: das Husten kam, wenn man den Wind und den Zeitfaktor mit einberechnete, direkt aus dem Tempel, wo sich eigentlich nur Baals aufhalten sollten, und diese sollten eigentlich gegen Rauch immun sein...

Nick Knatter..ähh..Scatty war sich sofort der Schwere der Lage bewusst, pfiff ein paar niederrangige Templer zu sich, und joggte in einem gesunden Tempo. Während er die Leute noch mit so tollen Gesängen wie "Der Milize hat die Strapse an, das macht den Ritter tierisch an!" antirieb, sah er schon die Person aus dem Tempel kommen: In schlichtem Schwarz gekleidet, das im entferntesten an eine Magierrobe erinnerte (allerdings fehlte da das dekorative Gebamsel), kam er daher, sein Ex-Lehrer! Maximus, was machte der denn hier? Er nahm die letzten Stufen im Sturm, und baute sich bedächtig vor dem ZuXler auf.
"Sag mal, weisst du nicht, dass du deinen Zweispänner hier nicht parken darfst? Das ist eine verkehrsberuhigte...halt, halt, falscher Text. Ich meine, beim Schläfer, BIST DU VON SINNEN! WIE KOMMST DU DAZU HIER OHNE ANMELDUNG AUFZUTAUCHEN! SOLL ICH DIR DEINEN NIEREN HERAUSREISSEN UND DICH KOPFÜBER IN DEN SUMPF TUNKEN, NUR UM DICH DANACH AUF SCAVENGEREISCHAUM AN FRÜHLINGSKRESSE ALS DELIKATESSE IN AIDARS TAVERNE SERVIEREN!" Drohend schwang er die Faust, und sein Stengel im linken Ohr dampfte gewaltig.



24.04.2003 19:20#322
GlutaeusMaximus „Ähh ja“ waren die ersten Worte des Magiers. Erst dann beschäftigte sich sein Hirn mit den vielen Wörtern die er gerade vernommen hatte. Verkehrsberuhigte? Heiligtum? Eindringen? Nieren??? Scavengereierschaum? Ganz schlau wurde er daraus hab nicht. Das hinderte sein Hirn aber nicht daran mitten im Denkprozess schon mit der Antwort anzufangen:

„Ich muss doch nur meine kranke Mutter zum Arzt bringen, ich steh hier nur fünf Minuten, ähh nein ich bin eigentlich selber Arzt und wollte hier ne kranke Mutter abholen...“ *klick* machte es im Kopf als sich das Gehirn nach Abschluss des Denkprozesses wieder zuschaltete:

Der Satz „Wo ist der Sumpf?“ war nicht gerade als Ausrede zu gebrauchen und so machte er mit dem nächsten weiter: „Ich ähh, hab ähh vom Oberball, ähh Baal Hundder eine Rune bekommen, damals und dachte ich geh euch mal besuchen. Muss in irgendwelche magischen Strudel geraten sein, eigentlich wollte ich ja auf dem Tempelvorplatz landen und nicht in einer, ähhh... Pyramide?????“
„Was macht eigentlich die Pyramide hier oder was machst du bei der Pyramide und ähh wo ist der Sumpf und ich möchte meinen Anwalt, ähem ich meine Hundder sprechen!“



24.04.2003 19:33#323
Scatty Scatty grinste, und liess den Stengel demonstrativ aus dem Ohr fallen, nur um sich gleich danach den nächsten anzuzünden, der wieder seinen angestammten Platz in seinem linken Mundwinkel fand. Er klopfte dem etwas verwirrten Maximus auf die Schulter, packte seinen Arm um dieselbe, und schleifte ihn in Richtung Taverne. Die Templer entliess er, aber nicht, ohne jedem von ihnen ein Leckerli für die Gehorsamkeit zuzuwerfen.

"Weisst du, alter Freund...hundder ist gerade mit wichtigen Studien beschäftigt, betreffend der Schläfermagier. Magierklimbim halt, du kennst das ja. Jedenfalls verlangt er seit neuestem, ausser für seine tägliche Kaviarration mit Rotwein nicht mehr gestört zu werden. Und du weisst ja, wie Magier so sind, bist ja selber einer." Scatty lachte laut aus, und der Blick des ZuXlers erreichte einen noch höheren Grad der Verwirrung. "Deswegen werden wirs uns jetzt erstmal in der Taverne gemütlich machen, und über alte Zeiten plaudern. Schliesslich haben wir uns verdammt lange nicht mehr gesehen." Der Hohe Templer musste an Vexx denken, mit dem er noch die ganze Nacht geredet hatte, und dem es hoffentlich jetzt besser ging. Er müsste eigentlich immer noch im von Scatty gesponserten Zimmer in der Taverne liegen, nach dem Alkoholpegel, den er inne gehabt hatte, auch kein Wunder. Apropos Alkohol, gerade stiess Scatty die Tür auf, als ihm auffiel, das er vielleicht einen Fehler begangen hatte.

Sein alter Freund hatte, als er ihn zum letzten Mal gesehen hatte, eine Schwäche gehabt: er war auf der Suche nach der verloreren 10 Promille-Grenze gewesen, kurz: ein Alki. Aber für Scatty´s herausragendes Brain kein Problem, schliesslich gab es Wasser, Milch, alkoholfreies Gebräu... Und genau davon bestellte Scatty etwas, nahm sich selbst ein Bier im Holzkrug mit, und setzte sich dann mit seinem Ex-Lehrer an einen freien Tisch. "Na, erzähl mal. Was war die Tage so bei dir los?"



24.04.2003 20:14#324
Trulek Trulek stand auf dem Trainingsplatz rum. Irgendwie war sein Schüler nirgends zu sehen, komisch. Er hatte ihn nicht weggehen sehen. War aber auch ein komischer Kauz gewesen.
Deswegen nahm Trulek die Beine in die Hand und marschierte zur Taverne. Jetzt musste gefeiert werden, was auch immer. Der SUmpf zum Beispiel musste gefeiert werden, aber das wurde er ohnehin jeden Tag. Hhm was gab es noch zu feiern? Trulek grübelte und schloss aber dann, dass es auf jeden Fall genaug gab um sich etwas gutes zu essen zu leisten.
An der Taverne angekommen, öffnete er die Tür mit einem starken Fußtritt, vielleicht ein bisschen zu stark aber die Tür hielt das schon aus.Zielgenau suchte der hohe Novize einen Weg zum Tresen oder eher gesagt zur Bar. Er winkte den Wirt herbei und bestellte sich einen Braten, das war immer gut. Zu trinken bestellte er gar nichts, denn irgendwie hatte er keinen Durst.Einige Zeit später kam der nette Wirt mit dem Braten wieder zurück. Trulek nahm den Braten und stand dann verwirrt in der Taverne herum. Wo konnte er sich denn mal hinsetzen, es war ziemlich viel besetzt. Dann fiel sein Blick auf zwei Männer. Das eine war ein Sumpfler, wahrscheinlich hoher Templer und der andere war ein Mann in einer schliechten schwarzen Robe. Dieser Mann erweckte seine Aufmerksamkeit. Er strahlte irgendwie etwas aus, was konnte Trulek nicht sagen.Trulek zögerte kurz und bewegte sich dann auf den Tisch zu. "Darf ich mich zu euch setzen?"
Trulek blickte erst dem hohen Templer, dann dem anderen Mann in die Augen. Aber sogleich wich der Blick wieder aus den Augen und Trulek wartete nur noch ab.


24.04.2003 20:55#325
GlutaeusMaximus Maximus sah verwirrt auf den Milchkrug hinab, den ihm Scatty hergestellt hatte. warum Milch? Vielleicht war das hier so Sitte. Im Sumpf hatte sich einiges geändert, nur eins war gleich geblieben... der ewige Rauch. Der Magier war dauend am Husten.

Milch? Irgendwie hatte Maximus das Gefühl das er verarscht wurde. Scattys Getränk sah eindeutig alkoholischer aus. Der Magier nutze den dichten Rauch aus und baute aus einem Stück Papier einen Strohhalm den er unauffällig in Scattys Holzkrug steckte. Der Hohe Templer zog grad kräftig an seinem Stengel und bemerkte nichts.

Dann erinnerte er sich an dessen Gesprächsaufforderung und nahm zur Aufmunterung erstmal einen kräftigen Zug aus dem Strohhalm. Dann fing er an zu erzählen:
„Das Kastell war da im Tal, wo die Minen sind. Da oben auf dem Berg gestanden. Du weiß schon! Da wos halt immer stand. Dann kam da so’n großer Dingsbums. Ich glaub ein Drache. Und ist drumherum geflogen. Dann hat alles gewackelt weil da ich glaub ein spuckender Berg unter uns war. Dann haben wirs da irgendwie geschafft, falls das wirklich wir waren, ich weiß nicht... Ähh, ja da haben wir das Dings, Kastell rüber-, ähh rübergeteleportiert und so sind wir...“
Viele, viele Sätze später merkte Maximus das ihm Scatty gar nicht mehr zuhörte und so hörte er einfach auf zu reden um den Strohhalm mal wieder zu testen.
Plötzlich tauchte aus dem Nebel ein Novize auf und setzte sich zu ihnen. Maximus lies unauffällig den Strohhalm auf den Tisch fallen und sah sich den Novizen an. Scatty erwachte überraschend schnell aus der Trance und begrüßte den Novizen. Dann stellte er die beiden vor.



24.04.2003 21:10#326
Trulek Der hohe Templer stellte sich mit dem Namen Scatty vor. Komisch das Trulek ihn noch nie gesehen hatte aber er schien schon recht lange dabei zu sein. Den anderen Mann stellte er als Maximus vor. Scatty erwähnte, dass er bei diesem Mann eine Schleichausbildung gemacht hatte und jetzt selbst Lehrmeister dieser Kunst war. Trulek fand das sehr interessant, denn er wollte schon immer die hohe Kunst der Körperbeherrschung lernen. Aber erstmal musste man sich leise bewegen können, später kam dann das Schwierigere. Vielleicht konnte einer von ihnen ihm das ja beibringen, schließlich stellte Scatty sie als wahre Meister dar. Trulek zögerte aber dannhatte er sich entschlossen.
"Ihr seid also Meister der Körperbeherrschung, interessant! Übrigens, ich werde Trulek genannt, falls mein Name eine Rolle spielt. Ich interessiere mich für die Körperbeherrschung und würde diese Kunst gerne erlernen. ich meine natürlich wenn es nicht zu viele Umstände macht. Das Training würde bestimmt hart werden, aber das nehme ich in Kauf. Also würde jemand von euch beiden mich lehren?"Trulek blickte erwartungsvoll auf Scatty, dann auf Maximus. War schon Zufall gewesen, dass er diese Leute getroffen hatte ( ).



24.04.2003 21:26#327
GlutaeusMaximus Maximus bückte sich um den nichtexistenten Schnürsenkel zu binden und saugte unauffällig am Strohhalm, dann tauchte er wieder auf und lauschte dem Novizen. Ausbilden? Hm, das wäre nicht schlecht. Dann schuldet mir der Kerl was...
„Ich tu’s! Ich werde euch ausbilden! Aber das wird nicht billig, immerhin bin ich einer der besten Lehrer. Schon mindestens zwei meiner Schüler sind mittlerweile selber Lehrmeister.“ Maximus zeigte auf Scatty und überlegte kurz. Ihm fiel nicht ein wer dieser zweiter Lehrmeister sein sollte, egal. Das Bier schien langsam zu wirken... Oder der Sumpfkrautnebel...

„Das kostet euch 200 Gold und nachdem ich hier fern von zuhause bin werdet ihr für meine Unterkunft und meine Verpflegung aufkommen müssen!“


24.04.2003 21:36#328
Trulek "Nun ich werde das bezahlen. 200 ist vielleicht ein bisschen viel aber ich habe das Gold. Und Verpflegung bekommt ihr auch, ich sag dann dem Wirt Bescheid, dass alles auf meine rechnung geht. Unterkunft, hhm das ist recht schwer. Die Zimmer hier in der Taverne sind ziemlich teuer und auf die Dauer kaum bezahlbar. In meiner Hütte wäre eigentlich genug Platz, nur wird es problematisch mit dem Bett. Naja irgendwie krieg ich das schon hin, um eure Unterkunft und Verpflegung braucht ihr euch keine Sorgen zu machen"

Trulek überlegte. Hatte er alles beachtet oder etwas vergessen? Zur Not würde er Maximus auf seinem Bett schlafen lassen. Trulek hatte Felle, damit ließ es sich auch sehr gut schlafen.

"Nun ich glaube das wäre geklärt, oder zumindest hoffe ich´s. Wann können wir mit den Training beginnen? Erst schlafen, dann ausbilden oder umgekehrt? Mir ist es gleich."

Trulek redete sehr hastig und ließ den Mann gar nicht zu Wort kommen. Er war ziemlich gespannt wie so eine Ausbildung aussehen würde.



24.04.2003 22:06#329
Krigga In den letzten Tagen war Krigga mit vielen Dingen beschäftigt gewesen. Er musste Leben beenden, Leben verschlimmern, Leben durch den Dreck ziehen, alles Aufgaben mit denen er sich normalerweise nicht abhielt, doch was tat man nicht alles um an eine neue Rüstung zu gelangen.
Die Liste die ihm Brach damals aushändigte war nun vollends erledigt und das einzige was es noch zu tun gab, war die Robe abzuholen.
Hoffentlich hielt Stressi diese bereits in seinen Händen, ansonsten würde der Druide niemandem wünschen in des Baals Haut zu stecken.

Abermals stand der dicht vermummte Gildenlose vor dem Eingang zum Tempel und orderte einer Templerwache an Baal Stressi rauszuholen.

Die Wache verließ ihren Posten und begab sich in das mächtige Bauwerk.



24.04.2003 22:12#330
stressi "Man hat mich geholt? Ach du bist das! Ich hab was du wolltest, einen Moment."
Der Baal ging noch einmal zurück in den Tempel und kam nach einer Weile mit der Robe wieder.

"Ich soll dir was sagen. Wenn du sie trägst, kannst du nichts feindliches gegen Schwarzmagier tun. Sonst verbrennt sie auf deiner Haut und das würdest nicht mal du überleben. Wenn du andere damit in die Irre führen willst, kannst du das ruhig machen. meditate hat sie mir vermacht, sie braucht die nicht mehr. Aber denk an die Warnung."

Der Baal gab dem Druiden die Robe und schaute ihn ziemlich misstrauisch an. Ganz sicher hatte der was Böses vor.



24.04.2003 22:39#331
Krigga Krigga nahm die Robe an sich und betrachtete sie verärgert.
"Schenkte ich euch Bäume die verbrennen wenn man sie mit Wasser in Kontakt bringt ? Wirklich, alles muss man selber erledigen sonst wird das nichts, ich hätte einen Vogel losschicken sollen der mir eine Robe klaut."
Krigga klemmte die Magierbekleidung unter seinem Arm ein, trat einen Schritt zurück und meinte dann mit einem spöttisch, enttäuschten Unterton:
"Habt Dank für eure Bemühungen, mit diesem Stück werde ich sicher sehr viel Freude haben, ich werde euch nun verlassen damit ihr euch wieder überaus anspruchsvollen Beschäftigungen hingeben könnt, habe die Ehre !"
Mit diesen Worten wandte sich der Druide von dem Baal ab und verließ den Platz mit zielstrebigen Schritten.



24.04.2003 22:54#332
Krigga Gerade als der Druide das Lager verlassen wollte, kam er an der Taverne vorbei und bemerkte aus den Augenwinkeln einen Mann in einer dunklen Robe der bei 2 Männern, die offenbar Krieger des Sumpfes waren, saß. Es handelte sich ohne Frage um einen Magier des Zuxes. Vielleicht war das was Stressi gesagt hatte bloß eine Lüge gewesen, es könnte ja sein das dieser Firlefanz um die heiß werdende Robe doch bloß eine spinnerte Idee des Baals war oder der Frau die sie ihm gab...Medi... . Der Name kam Krigga bekannt vor.

Jedenfalls konnte es nicht schaden die Wahrheit herauszufinden, der Gildenlose bog scharf nach Links ab, kam auf den Magier zu und kam einige Schritte hinter ihm zu Stillstand.
Die zwei Sumpfler hoben ihren Blick und betrachteten die gerade erschienene dunkle Gestalt und nun richtete auch der Magier, der einen Zauberstab bei sich trug, seinen Blick auf Krigga.

"Guten Abend Magier der dunklen Künste, ich habe eine Bitte an euch.Ich erhielt kürzlich etwas, das mir Gefahr, als auch Glück bringen könnte, ich müsste es testen, denn wenn es wahr ist, was man mir darüber berichtete, so ist es mein sicherer Tod. Ihr kommt dabei nicht zu schaden, ich werde euch nichteinmal berühren, ihr müsstet nur in diesem Zustand verharren indem ihr euch gerade befindet. Wenn euch etwas zustoßen sollte so möge mich der Zorn eurer Freunde den Tod bringen."

Etwas ungeduldig wartete der Druide auf des Magiers Antwort.


24.04.2003 23:16#333
Arctus Der nett Templer hatte Arctus für die paar Tage seine Unterkunft überlassen. Irgendwie komisch, ohne zu zögern, ohne eine einzige Spur von Misstrauen oder einer Hinterhältigkeit. Nicht einmal verlangt hatte er etwas dafür. Einfach so, für nix. Artcus war über diese Art von Großzügigkeit wirklich sprachlos. Nichts desto trotz erinnerten ihn die letzten paar Tage schrecklich an seine Vergangenheit, die zum Schluss nur noch aus Leid und verderben bestand, dazu kamen noch große Verluste. Ja, man konnte sagen, er hat seine Kindheit an dem Tag abgelegt, an dem ihm alles genommen wurde. Er konnte sich gar nicht mehr daran erinnern, wann er das letzte mal glücklich gewesen war. Trieb das Schicksal mit ihm einen Scherz? Er wusste es nicht, er wusste noch so wenig, zu wenig...

Nach dem sich die Lage draußen wenigstens wieder etwas beruhigt hatte und man langsam annehmen konnte, wieder einigermaßen sicher auf den Straßen wandern zu können, begab sich Arctus wieder aus der Höhle heraus. Natürlich bedankte er sich für seine Verhältnisse unglaublich für die Gutmütigkeit des Templers. Ja, er schenkt ihm sogar ein Lächeln. Danach wandte er sich ab. Er wollte hier nicht länger verweilen. Warum wusste er nicht, er wusste nur, dass ihn noch etwas erwartete. Doch was das wohl war? Sein eisiger Blick wanderte noch einmal zur großen Pyramide, dann setzte er seine Schritte fort und verließ das Lager, der Gutmütigen.




24.04.2003 23:17#334
GlutaeusMaximus Maximus war dank des Strohhalms und der raschen finanziellen Einigung mit Trulek schon ziemlich gut gelaunt. Er lächelte Druiden an und grinste. Das einzige was den Magier etwas betrübte war die Verbrennung an seinem linken Ringfinger. Er hatte keine Ahnung wo die her kam, aber eins war gewiss müsste er jetzt etwas mit beiden Händen schreiben wäre er bestimmt verdammt langsam...
Dann antwortete er erstmal Trulek, der da seit Ewigkeiten drauf wartete. Immer schön der Reihe nach. „Ja wir könnten morgen früh gleich anfangen. Sobald wir auf den Beinen sind...“

„So nun zu euch,“ wandte er sich an den Druiden: „ich halte so still wi möglich, fangt mit euerem lustigen Spiel an!“



24.04.2003 23:49#335
Krigga Manche die hier saßen und tranken starrten Krigga bereits an, sie erwarteten wohl das er ein paar Tränke zusammenpanschen würde oder einen Zaubertrick vorführen wollte.
Krigga nahm die Zux-Robe zur Hand und betrachtete sie noch einmal, der Magier lächelte noch immer, bis sein Blick auf die Gewandung traf, er runzelte seine Stirn.
Es gab nur eine Möglichkeit herauszufinden ob das was Stressi sagte wahr ist. Mit einer blitzschnellen Bewegung fuhr Kriggas rechte Hand zu seinem Schwertknauf, zog seine Klinge Shadowbane und ließ sich auf des Magiers Hals schräg herabsausen, man konnte sehen wie jegliche Farbe und sein Lächeln aus dem Gesicht wich.
Kurz bevor der Hohepriester um einen Kopf kürzer wäre stoppte die Klinge, es waren bloß wenige Zentimeter zwischen der eiskalten schwarzen Klinge und dem Hals des nun weniger gut gelaunten Glutäus Maximus. Die beiden die bei ihm saßen waren bereits aufgesprungen und hatten ihre Schwerter gezogen, auch die restlichen Leute in der Taverne waren allesammt erschrocken hochgefahren und nun war jeder Blick auf die dunkle Gestallt mit dem Schwert gerichtet. Krigga sah schnell auf die Robe, konnte kurz ein rotes Licht aufblitzen sehen und schmiss sie hastig in hohem Bogen möglichst weit von sich. Das Bekleidungsstück landete genauf auf einem Stuhl und blieb dort liegen. Es war noch immer still in de Taverne, alle Blicke waren auf den wohl durchgedrehten Mann gerichtet, der sich nun langsam auf die gerade weggeschmissene Robe hinzu bewegte, vorsichtig berührte er den Stoff mit seinem Zeigefinger. Seltsam, gerade als der Druide seinen Angriff gegen den Hohepriester gerichtete hatte, wurde diese Robe tatsächlich so heiß wie Feuer, jetzt war sie wieder kalt, nichtmal warm.
Krigga hob sie auf und untersuchte sie etwas genauer, dieses rote Schimmern ...das war ...da war doch etwas, in dem Bereich wo das Herz eines Menschen war, wurde ein Kieselsteingroßer roter Stein eingearbeitet. Krigga zog einen Wurfdolch aus seinem Umhang hervor und hielt ihn kurz gegen den Edelstein, dann gegen seine Wange. Die Klinge war warm. Dieses Artefakt musste eine unglaubliche Hitze von sich geben, die jedoch die Robe weiterleitete.
Eine todbringende Falle, die man aber ohne weiteres umgehen konnte. Schnell schnitt der Druide einen kleinen Teil des Stoffe um den Edelstein heraus und das Ding fiel zu Boden.
Krigga fing es mit seiner Stiefelspitze auf, schupfte es aber sogleich wieder nach oben und fing es wieder mit der anderen Stiefelspitze wieder auf, das wiederholte er nochmals, ließ das Steinchen dann höher hinaufsausen und schlug es mit seinem Handrücken in Richtung des Magiers, doch es landete nicht auf ihm, sondern neben ihm, im Bier seines Freundes, sofort begann der Inhalt des Glases zu dampfen, doch wahrscheinlich würde sich das Ding sowieso bald abkühlen.
"Habt Dank für eure Tapferkeit, der Edelstein gehört euch, seine Wirkung habt könnt ihr ja an dem Bier sehen...und dem hier...."


Krigga hob die Robe auf und klemmte sie wieder zwischen seinen Achseln ein, als die Robe nun nichtmehr den Sessel verdeckte, konnte man erkennen das dieser komplett schwarz und angebrannt war. Als ob ihn ein Feuerball getroffen hätte. Während die Leute noch den Stuhl anstarrten, war Krigga schon längst wieder aus dem Gebäude verschwunden und verließ den Sumpf.



25.04.2003 00:55#336
doooom Der junge Novize hatte sich einen Platz auf der Spitze der Pyramide gesucht und sich dort auf den kalten und durch den andauernden Nebel im Tal auch feuchten Stein platziert um alles zu beobachten was im Tal vor sich ging. Mit Ausnahme einiger weniger Templer die Wache schoben waren nicht mehr viele Mitglieder der Brüderschaft um diese Zeit unterwegs. Der Alltag war wieder eingekehrt und die meisten anderen hatten wie an jedem anderen Tage auch die Taverne aufgesucht. Von dort konnte man auch einiges leises Gemurmel vernehmen, was für die gute Stimmung in der Taverne sprach. Nur einmal blickte er verwundert auf, in Richtung der Kneipe, die er normalerweise auch recht regelmäßig besucht und zwar als urplötzlich alle Geräusche in der Taverne verstummten. Das Wort seltsam fuhr ihm daraufhin über die Lippen, doch da diese Stille nur für wenige Augenblicke anhielt dachte er nicht weiter darüber nach. Er überlegte sich lieber, was er am folgenden Tag machen sollte, aber Doooom würde wohl schon eine Aufgabe finden. Als ihm auf der Pyramide erneut der Geruch des Sumpfkrautes in die Nase stieg, was an einem Novizen lag der sich auf die unterste Stufe des Bauwerks gesetzt hatte und anscheinend genüsslich an einem Traumruf zog, entschloss sich der Novize einer anderen Ort zu suchen, wo er ungestört war. Blitzschnell schwang er sich auf und sprang die einzelnen Stufen mehr runter als das er sie hinunterging. Auf dem Tempelvorplatz angekommen machte er schnell einen gemütlichen Platz aus, wo er ungestört war und in Ruhe nachdenken konnte. Es war erneut ein Baum, an den er sich anlehnte und wo er die Ruhe abseits des Lärms der Taverne und des Troubles im Lager genoss.



25.04.2003 14:17#337
Lehna Nach einer langen und beschwehrlichen Reise (extra für medi.... ) durch das Minental und an der Taverne 'Zur toten Haryie' vorbei erreichte Lehna schließlich das Sumpflager.



25.04.2003 14:31#338
doooom Es war schon recht spät als Doooom endlich aus seinem Schlaf aufwachte. Er hatte den gesamten Vormittag verschlafen, was sicherlich auchdaran lag, das er am Vortag bis spät in die Nacht im Sumpf gesessen hatte und die Idylle der Natur genoss. Es war schon sehr spät gewesen, als er dort abzog um sich in seine Hütte zu begeben. Und hier, in seiner Hütte war der verschlafene Novize jetzt auch aufgewacht. ER sah sich erst einmal mit noch recht verträumten Blicken in der kleinen noch relativ karg ausgestatteten Behausung um, die er erst seit wenigen Tagen bewohnte. Sie wurde ihm ja erst zugewiesen, als er zum Novizen ernannt wurde. Bei seinen Blicken durch den Raum konnte er nicht allzu viele Sachen ausmachen, was daran lag, das es außer dem Bett oder besser gesagt der recht harten Liege auf der er noch immer lag, einer kleinen Holzkomode die sich neben der Liege befand und drei Stühlen nichts in der Hütte gab. Über den Stühlen, die so alt waren, das sie jedesmal wenn sie jemand benutzte zu knarschen anfingen und die alle drei nebeneinander an die Wand gelehnt waren, da es hier keinen Tisch gab lag der Novizenrock von Doooom und daneben war sein Schwert an die Wand gelehnt. Während seine Blicke noch durch die Hütte schweiften stellte er sich schon vor, wie er sie sich einrichten wollte. Neben dem einzigen kleinen Fenster wollte er das Fell eines Tieres aufhängen, was sicherlich eine gute Dekoration darstellte. An ein passendes Fell würde er schon auf die ein oder andere Weise kommen. Als der Novize in seinen Gedanken schon fast den gesamten Raum umgestaltet hatte fiel ihm ein, das er ja noch sein Gepäck in der Taverne gelassen hatte, zumindest den alten Mantel den er im Gletscher trug und einige wertvolle Dinge aus dem Drachenhort, welche er noch nicht genauer betrachtet hatte. Doooom schwang sich noch müde aus dem Bett und versuchte durch gähnen und die Strecken seiner Arme und Beine die Müdigkeit langsam aus seinen Knochen zu bekommen, was nach einigen Minute auch gelungen war. Daraufhin zog er sich seinen Novizenrock an und trat über die Schwelle seiner eigenen Hütte um in Richtung Taverne zu gehen und seine Sachen abzuholen. Mit einem Lied auf den Lippen, welches er beim gehen über die Holzstege laut vor sich hin gepfiffen hatte kam er in der um diese Zeit recht ruhigen Taverne an. Er sprach den Wirt, der trotz einer anscheinend recht langen Nacht schon wieder auf den Beinen war an. “Der Schläfer erwache. Hast du meine Sachen noch hier, die ich dir vor ein paar Tagen zur Aufbewahrung gegeben hatte?“ Der Wirt, der den Novizen anscheinend sofort erkannte hatte nickte nur und holte einen großen Beutel, den er Doooom in die Hand drückte. “Ich hoffe es sind die richtigen Sachen.“ entgegnete er dem Novizen noch, der nur zustimmte, den Beutel über seine Schulter warf und die Kneipe wieder in Richtung seiner eigenen Hütte verlies.


25.04.2003 14:35#339
Eiswasser Dieses Lager war schon etwas merkwürdig, hauptsächlich Männer, manche halbnackt, manche in schweren Rüstungen, aber immer mit einem Rock bekleidet. Der Boden... naja er war nicht zu erkennen, Sumpf war überall, daher wohl dieser Geruch. Stege verbanden die Gebäude und im Sumpf selbst tobten Wurmartige Riesenviecher. In den Bäumen, welche hier erstaunlich gut wuchsen, kletterten hier und da kleine Hörnchen herum.

Eines fesselte und faszinierte Shiva, irgendwann sprang es von seinem Baum herunter auf einen jungen Mann, etwas jünger als sie selbst. Er trug einen einfachen Rock und... dieses Tatoo... Neo... Erz! Wenn er es nun nicht war? Er musste er sein, vorsichtshalber ging sie schneller, bis sie merkte das sie schon rannte kurz vor ihm blieb sie stehen und sagte seinen Namen.


25.04.2003 14:45#340
Erzengel Erz!?
Kain Gehirn wurde von Bildern, Gefühlen, Erinnerungen überflutet... Wer? Nein, sie ist tot, aber wie? Er überwältigte ihn, Tränen liefen seinen Wangen hinunter, bevor er sich überhaupt umgedreht hatte. Kein Zweifel, sie war es, niemand anderes war so wunderschön wie sie. Seine Hand fuhr ihr übers Gesicht. Jane. Ihr dahingeflüsterter Name wurde vom Wind davon getragen und sie verfielen in einen tiefe Umarmung. Beim Schläfer, er war einfach nur dankbar das er sie zurück hatte. Und bei Donnra, sie auch.

So eng umschlungen verweilte sie noch eine Zeit und lösten sich dann um zu reden, Kain nahm sie an der Hand und führte sie zu einem abgelegeneren Ort des Lagers, wo sie in Ruhe reden könnten.

Ich dachte du wärst tot.

Das dachte ich von dir auch, niemand in der Stadt kannte einen Erz und Vatras zu fragen habe ich nicht über mich gebracht.

Ich... man nennt mich auch nicht mehr Erz, seitdem aus der Gilde, nachdem ich von Kal weg bin, habe ich mich wider Kain genannt.

Ich auch, Shiva... ich konnte Jane einfach nicht... der Name trägt--
--Zu fiele Erinnerungen bei sich. Beendeten sie den Satz gemeinsam.
Ja, das war auch mein Grund... Was ist mit den Paladinen? Wir haben versucht dich--

--sie haben mich gleich nach der Festnahme in ein Boot gesetzt und in ein Innos Kloster geschickt... als ich aufwachte war ich auf einmal in einer Art Anstalt... ein Kloster halt. Ich spielte weiter die Wahnsinnige bis ich die Gelegenheit zur Flucht hatte. Ich sollte gerade einem Exorzismus unterzogen werden, da wurde ein Feuer gemeldet, eines das keiner dieser Feuermagier beherrschen konnte, sie faßelten etwas von blutender Erde und sonem Zeug, jedenfalls konnte ich dann fliehen. In einem Boot bin ich dann aufs Festland, den Großteil meines Gedächtnis hatte ich verloren. Bruchstücke wiesen auf Khorinis hin, also fuhr ich mit dem nächst besten Schiff hierher. Nach einer längeren Suche wollte ich zurück auf Festland, doch die Preise waren inzwischen durch die Orkangriffe enorm gestiegen und bis ich genug Geld zusammen hatte, waren alle Schiffe abgefahren. Monate lang habe ich... Donnra! Wie konnte ich das vergessen! Wo sind Neo und Kal?

Neo... Wieder musste Kain sich zurücknehmen. Neo ist tot. Shivas freundliches und aufgeregtes Gesicht verwandelte sich in eine traurige Maske. Einen Moment stand sie wie versteinert da und wieder flossen Tränen. Dann versank sie wieder in Kains Armen.

Komm... ich zeig dir den Ort an dem wir seine Asche ins Meer gestreut haben. Meinte Kain und Shiva folgte ihm wortlos aus dem Lager heraus.


25.04.2003 19:01#341
Lehna Gelangweilt balancierte Lehna einen ihrer Dolche mit der Spitze auf ihrem rechten Zeigefinger und ließ ihren Blick durch die Taverne streifen. Allzu viel Betrieb war im Moment nicht, was die anwesenden allerdings nicht daran hinderte, die Luft mit den würzigen Rauchschwaden ihres Sumpfkrautes zu schwängern. Zunächst hatte Lehna ab und zu ziemlich husten müssen, aber man gewöhnte sich recht schnell daran...
"Noch irgendwas?"
Etwas überrascht drehte sie sich zu dem Novizen um, der sie gerade angesprochen hatte und inzwischen ihren leeren Becher wegräumte, während er auf eine Antwort wartete. Lehna warf den Dolch kurz in die Höhe, fing ihn geschickt am Griff und ließ ihn in der dafür vorgesehenen Halterung an ihrem Gürtel verschwinden."Ja... Einen kleinen Reisschnaps... Und einen Krautstengel vielleicht, aber nicht gleich den stärksten."



25.04.2003 22:24#342
Eiswasser Bald waren sie wieder im Lager der Bruderschaft angekommen und setzten ihren Weg fort, über die stabilen Holzstege hinweg, an den Pyramiden vorbei, hin zur Taverne. Dort setzten sie sich an einen der kleineren Tische, Kain bestellte für jeden einen Krug Krautbier, während Shiva auf seine Erzählungen wartete. Also? Wie ist es dir ergangen?

Nachdem ich Kal und damit die Gilde hinter mir zurückgelassen hatte ging ich zu Vatras, du weißt ja, wir verstanden uns vorher schon ganz gut. Übrigens Kal blieb ja allein zurück, er meinte er würde auf die alten Verstecke aufpassen, bis wir alles zurückkehren... also wird er wohl als einsamer Wächter dort sterben. Jedenfalls hab ich für Vatras dann hier und da einige Kräuter gesammelt, er gab mir etwas Gold, genügend zum Überleben. Naja die Jahre vergingen--

--Und du hast für den Alten echt Kraut gesammelt?

Ja! Mein ach so luxuriöser Lebensstil war leider dahin, ich hab sogar wirklich auf dem Boden geschlafen! Ich war froh als die Barriere einstürzte und die gottverdammten Paladine kamen, jetzt konnte ich wenigstens im Hotel schlafen. Irgendwann wurde er mir einfach zu viel und ich bin einfach weg. Dann kam ich zu diesem Lager hier.

Und dann bist du Mitglied geworden?

Über gewisse Umwege... ja.

Und die wären?



25.04.2003 22:27#343
Erzengel Nun ja, ich hatte einige Visionen und Träume, dann traf ich auch noch per Zufall eine Hohepriesterin der dunklen Mächte.

Eine Dienerin Beliars? Ich dachte die gäbs nur selten.

Warts ab, das Beste kommt noch. Jedenfalls wurde ich einer ihrer... Bediensteten und arbeitete als Informant in Khorinis... naja okay, für einen Tag... und ich sollte bloß ein paar Infos sammeln... Dann kam ich wieder hierher ins Sumpflager, hier lernte ich Horaxedus kennen... ein netter Kerl... ein guter Freund... Wieder ging ich, ohne Mitglied zu werden. Dann hatte ich wieder eine Vision und fand mich im Kastell des Zirkels wieder.

Welcher Zirkel denn?

Der Zirkel um Xardas, ein Kreis aus Jüngern Beliars, welche die schwarze Magie beherrschten... ich wurde einer von ihnen.

Wa!?

Jo. Mit den anderen rangniederen ging ich auf eine Reise, wie sch herausstellte war sie eine einzige große Illusion. Während dieser Reise hatte ich die Schriften über Magie studiert und als ich zurückkam sollte ich die Prüfung der Magie ablegen, doch etwas geschah mit mir... ich verweigerte mich der dunklen Magie und sie wollte sich mit Gewalt die Kontrolle über meinen Körper verschaffen. Auch das Kastell, indem der Zirkel hauste, hatte sich verändert, wich ich zuvor in der Chronik gelesen hatte, ein Typ namens Vabun hatte das Kastell mit seiner eigenen Magie stabilisiert. Jedenfalls wurde ich dann verstoßen... vom Kastell, der schwarzen Magie... und von...

Beliar.

Ja. Verzweifelt rannte ich, ich wollte einfach nur weg und dann landete ich hier. Dann überkam mich eine wahre Ironie des Schicksals.

Der Orkangriff?

Ja.

Ich habe davon gehört, es waren keine schönen Erzählungen.

Glaub mir, es war nicht schön. Danach lernte ich einen Baal kennen, die Baals sind praktisch die Magier hier, dieser Baal lud mich in den Tempel gleich hier in der großen Pyramide ein. Dort deutete er meine Visionen und erkannte das allesamt vom Schläfer kamen, er war es, der sie mir sante. Ich Idiot hatte sich nur falsch interpretiert. Der Schläfer hat mich gerufen und ich folge seinem Ruf. So wurde ich Novice, in der Hoffnung eines Tages Baal zu werden und meine Visionen noch besser zu verstehen... und um herauszufinden warum genau der Schläfer mich hier haben will.



25.04.2003 22:46#344
Uncle-Bin Uncle-Bin und Jori waren aus irgend einem Grund doch nicht aufgebrochen und saßen nun spät Abends wieder in ihrer Hütte.
Uncle-Bin hatte über den Durst gesoffen und Jori in ein recht sinnloses Gespräch verwickelt.

U: Warum sitzen wir immer noch hier im Lager Jori?
J: Weil wir Fortuno noch nicht gefunden haben und weil du nicht los wolltest.U: Warum wollte ich nicht los?
J: Weil du deine Hütte im Hafenviertel nicht gerade vermisst und weil man hier gut saufen kann. Außerdem Haben wir Angst vor den Grünhäuten die das Kloster belagern.
U: Ach so *Rülps*. Wollen wir Karten spielen?
J: Wir spielen doch gerade Karten!

Uncle-Bin rülpst noch mal und beginnt sich am Arsch zu kratzen.
U: Ah. Das tut gut. Baaaaahhhhhhrrrrrrrr Ich muss mal.
J: Man nu benimm dich doch mal.

Uncle-Bin geht raus und macht neben dem Eingang sein Geschäft, das Jori ziemlich wütend wegräumt. Danach gehen Beide wieder ins Haus.

U: Ich hab meine Karten verloren.
J: Du sitzt drauf.
U: Ich finde die Karten nicht. Wo sind die denn?
J: Du sitzt immer noch drauf. Du bist ja nicht mal aufgestanden um zu gucken, ob die Teile unter deinem Hintern liegen. Ich glaub nicht dass das Spiel noch einen Sinn hat.
U: Womit spielen wir denn?
J: Mit den Karten!!! Aber jetzt hab ich sowieso keine Lust mehr.
Jori räumt die Karten weg (auch die auf denen Uncle-Bin immer noch saß) und schlägt dann ein neues Spiel vor.

J: Wollen wir Pro-Contra spielen? Das geht so Ich sag ein Pro und du sagst ein Contra. Capice?
U: Jajajajajaja. Worüber denn?
J: Über das Sektenlager. Ich fang an. Die Kräuterhändler *zwinker*. U: Die Sektenspinner!
J: Die schöne Pyramide
U: Das viele Durcheinander
J: Die schöne Kneipe
U: Die Sektenspinner
J: Das hattest du schon. Ich glaube es hat keinen Sinn so mit dir zu spielen.U: Das hatte ich noch nicht und überhaupt, wenn dann höre *Rülps* ich auf mit dir zu spielen.
J: Gute Nacht. Ich glaube du solltest jetzt schlafen.
U: *Boöarbhhh* Nacht du Pfeifeeeee.

Uncle-Bin schlief noch im Sitzen ein während Jori noch ein wenig vor sich hin sang. Er würde aufpassen das Uncle ihnen nicht noch die Bude voll kotzt und erst später schlafen gehen. Doch nach dem zehnten Furz (Uncle-Bin lies einen nach dem anderen fahren) hielt er es dann auch nicht mehr aus und schlief ein.


26.04.2003 01:15#345
GlutaeusMaximus Maximus wachte langsam wieder aus dem Koma auf. Irgendwie hatte Trulek sich die Unterkunft gespart, nachdem der Hohepriester direkt auf dem Tisch eingepennt war...

Der Magier nahm den Stein von Krigga freudig entgegen, nachdem selbiger über Nacht das komplette Bier verdampft hatte (Der Stein, nicht Krigga.) und packte ihn in den Rucksack.

Trulek stand erwartungsvoll vor dem Magier und hatte ihm Frühstück mitgebracht. Maximus schlang gierig alles herunter und trank dazu die leicht säuerliche Milch vom Vortag aus.

Dann stand er auf und erklärte, von sporadischen Rülpsern unterbrochen, wie den die Ausbildung ablaufen sollte:

„Zuerst werde ich testen was ihr so könnt. Viel wird das wohl nicht sein nachdem ihr die Grundlagen bei mir lernen wollt.“ die beiden verließen die Taverne und liefen langsam durch den Sumpf „Wenn wir das geklärt haben fangen wir mit dem Training euerer Fitness und Geschmeidigkeit an, das ist die Grundlage der Ausbildung! Wenn wir das hinter uns haben...“



26.04.2003 01:26#346
Lehna Lehna horchte auf. Ausbildung? Hmm, sollte dieser Magier vielleicht ein Meister in Sachen Körperbeherrschung sein? Wenn ja, dann traf sich das doch ganz gut. Sie konnte vielleicht Fliegen zerhacken mit ihren Dolchen, aber bei der Körperbeherrschung haperte es noch etwas bei ihr. Kein Wunder, schließlich hatten die Herzöglichen Soldaten ihren ehemaligen Lehrmeister aufgeknüpft, bevor dieser ihr groß etwas beibringen konnte...
Sie stand vorsichtig auf, irgendwie schien die Welt nicht mehr ganz so fest zu sein wie normalerweise. Und auch etwas bunter. Musste wohl an den drei Krautstengeln liegen, die sie mittlerweile weggeraucht hatte, einfach weil ihr sonst nichts besseres einfiel. Trotzdem schaffte sie es letztendlich zu dem Magier und stützte sich erstmal auf einem Stuhl ab, bevor sie ihn mit großen, unschuldigen Augen ansah.
"Öhm... Bildest du Leute in Sachen Körperbeherrschung aus?" fragte sie schließlich...



26.04.2003 01:39#347
GlutaeusMaximus Maximus erschrak. Seine letzte Begegnung mit einem weiblichen Lebewesen war schon eine Weile her. Und das hier war eine besonders zierliche und hübsche Ausgabe. Er erinnerte sich an das Training von blutfeuer zurück und hatte eigentlich nicht die Lust schon wieder eine Frau auszubilden. Das war schrecklich gewesen. Wie die ihn bedrängt hatte damals... umarmt... Maximus verzog das Gesicht und dachte sich eine passende Ausrede aus, zumindest versuchte er dies...

Doch Trulek kam ihm zuvor: „Ja das ist er und ich bin sein Schüler. Wir beginnen gerade mit dem Training.“

Maximus blieb nichts anderes übrig als zu Nicken. Die Frau hatte Dolche dabei und bestimmt noch andere gefährliche Sachen. Wenn er ihr jetzt sagt, dass das nix für Frauen ist kommt sie eventuell auf die Idee ihm das Gegenteil zu beweisen. Und er wusste, dass er Skrupel haben würde das Mädel zu schlagen...


26.04.2003 01:49#348
Lehna Lehna lächelte und ließ sich nun auf den Stuhl fallen, während sie den Magier ansah. Er schien irgendwie verunsichert zu sein. Sonderbar, für gewöhnlich waren die Leute das nicht bei ihr (was sich schon für so manchen als tödlich erwiesen hatte...). Es sah fast aus als hätte der Typ irgend ein Problem mit ihrem Geschlecht. Nun gut...
Sie kniff kurz die Augen zusammen und ließ sich nichts anmerken."Hättest du noch Zeit für eine Schülerin? Und was wäre der Preis?" fragte sie sachlich, ihr Tonfall war vollkommen trocken, vielleicht beruhigte das den Robenträger ja ein bischen...



26.04.2003 01:56#349
GlutaeusMaximus Wieder war es Trulek der als erster antwortete: „Bis jetzt bin ich ja sein einziger Schüler, zu zweit lernen wir bestimmt besser.“

„Preis? Ähh ja..“ Der Magier überlegte kurz. Vielleicht konnte er sie ja so loswerden. „500 Goldstücke pro Stufe!“ Das dürfte ihr zu viel sein!
Schon wieder wollte Trulek reinreden, dem war einfach nicht der ernst der Lage bewusst.

„Aber bei mir sind’s doch...“ – „Das kann man nicht vergleichen,“ unterbrach in Maximus „erstens habt ihr ja die besseren körperlichen Vorrausetzungen mit und zweitens kommt ihr für Unterkunft und Verpflegung auf!“



26.04.2003 02:11#350
Lehna Fünfhundert Goldstücke pro Stufe? Also mindestens eintausend Goldstücke, wenn er nicht noch mehr dieser 'Stufen' eingebaut hatte. Hm. Manche Leute musste man wohl erst überzeugen...
Sie stand langsam auf und stellte sich vor den Magier, der jetzt schon fast zurückweichen wollte.
"Also, das ist ja nicht gerade wenig Gold. Erstens werde auch ich selbst aufkommen für Verpflegung und unterkunft, und zweitens... frage ich mich, ob du überhaupt so viel wert bist. Ich denke doch du trainierst auch die Reflexe deiner Schüler. Pass auf, wir machen jetzt mal ein kleines Spielchen..."Lehna lächelte verschmitzt und zog dann einen ihrer Dolche, was Maximus gleich noch ein Stück unsicherer zu machen schien. Sie fasste die Waffe kurz unter dem Griff an der Klinge und hielte sie ihm vor die Nase, plötzlich begann sie den dolch mit einer Geschwindigkeit herumzuwirbeln, dass dem Magier schlichtweg die Spucke wegzubleiben schien. Die Klinge führte einen wilden Tanz auf zwischen ihren Fingern, Maximus versuchte ihren Bewegungen mit den Augen zu folgen. Plötzlich hielt der Dolch still. Einen Herzschlag später schoss ihre Linke vor und verpasste dem Magier eine leichte Ohrfeige, bevor dieser irgendwie reagieren konnte.
Lehna grinste teils amüsiert, teils hinterhältig und steckte ihre Waffe weg."Einhundert."



26.04.2003 02:30#351
GlutaeusMaximus Das war eine böse Schlappe, noch so etwas durfte sich der Magier nicht leisten. Hier ging es um seinen Ruf. Er überlegte fieberhaft in welcher Disziplin er der Dame die Leviten lesen sollte. Er war ihr von der Kraft her klar überlegen und auch was Geschick/Ausweichen betraf. Das grad war nur ein verdammt mieser Trick gewesen...

Kurzerhand entschied sich der Magier für eine Mischung aus Kraft und Geschick. Er schob Lehna, die knapp vor im stand mit einer blitzschnellen Bewegungen den Arm unter ihrem Arm durch und um den Rücken herum. Dann drehte er sich um und drückte ihr die Hüfte entgegen. Mit Hilfe des Schwungs war die Anwärterin sofort in der Luft und sofort in der vertikalen.

Lehna hing nun am Rücken von Maximus. Auf der rechten Seite schauten die Arme und der Kopf raus und links baumelten die Beine. Bevor sie überhaupt daran denken konnte sich zu wehren fing der Magier an sich im Kreis zu drehen. Die ganze Aktion hatte nicht einmal zwei Herzschläge gedauert. Jetzt drehte er sich so schnell, das alle Umstehenden weit zurück wichen.

Dann bremste er abrupt und stellte die Amazone auf ihre beiden Füße. Während sie wanken vor im Stand und versuchte ihr Gleichgewicht wiederzuerlangen sprach Maximus „400 Goldstücke, und er kommt übrigens für meine Verpflegung auf nicht nur für seine um das mal zu klären!“



26.04.2003 02:59#352
Lehna Was war das denn gewesen? Da fand sie sich plötzlich in der Vertikalen wieder, und dann fing die WElt an sich zu drehen. Hmm. Vielleicht war dieses Sumpfkraut doch nicht so ganz das richtige für sie...
Etwas später musste sie allerdings feststellen, dass es überhaupt nichts mit dem Kraut zu tun hatte (oder höchstens ein ganz kleines bischen), sondern mit dem Magier, auf dessen Rücken sie plötzlich hing. Sie wartete ein bischen, bis der Schwindel nachgelassen hatte, und lachte dann ein leises, undefinierbares Lachen. Eine nette Vorstellung... Aber 400? Nun ja...
"Sag mal, was wollte er eigendlich bei dir?" fragte sie plötzlich den Templer, nachdem Maximus sie wieder losgelassen hatte, und dieser erzählte ihr doch glatt dass es nur 200 kosten sollte für ihn. Sieh an. Da ließe sich doch bestimmt etwas machen, immerhin hatten diese Magier für gewöhnlich ein ziemliches Ego...Sie setzte ein leicht spöttisches Grinsen auf und musterte Maximus von oben bis unten.
"Nicht schlecht. Aber ich frage mich warum du Angst hast vor mir. Glaubst du, ich könnte dich eines Tages bloßstellen? Kannst du etwa doch nicht ganz so viel wie du behauptest, hm? Deine Vorstellung eben mag einen Anfänger ja beeindrucken... Aber was würde ein Profi dazu sagen? Nenn mir doch einen Grund, warum ich das Doppelte bezahlen sollte wie der Typ hier. Und komm nicht mit irgendwelchen Vorraussetzungen oder sonem Zeug..."



26.04.2003 03:11#353
GlutaeusMaximus Maximus überlegte und sah nur noch eine Chance hier elegant raus zu kommen.
„Ach vergiss es Kleine. Klar kann ich dich ausbilden. Da ist wirklich nicht das Problem. Bisher hat jeder Schüler bei mir die Prüfungen bestanden und die sind wahrlich nicht lasch! Sogar eine Frau hat die Prüfung schon bestanden und Frauen lernen so was ja bekanntlich weitaus langsamer.“

„Ich bin mir nur nicht sicher ob du begabt genug für die zweite Stufe bist, für das wahre Meistern dieser Fähigkeit! Die Grundlangen bekomme ich in deinen kleinen Schädel schon hinein.“

„Aber 200 Gold sind es mir nicht wehrt, soviel Arbeit zu investieren. Du siehst er hier ist ein guter Freund von mir“ Trulek blickte etwas verwirrt, aber Maximus sprach unbeirrt weiter: „und zahlt mir Unterkunft und Verpflegung. Du dagegen? Ich brauch keine zweite Verpflegung und ein Bett genügt mir auch.“ Da fiel dem Magier wieder der Tisch ein, auf der er heute Nacht gepennt hatte.
„Also was hast du mir zu bieten? Ich bin wunschlos glücklich. Damit ich dich dennoch ausbilde musst du schon 300 Goldstücke locker machen! Für die Grundlagen versteht sich, falls du Meistern willst und ich der Meinung bin, dass du dazu fähig bist, dann werden wir neu verhandeln müssen.“



26.04.2003 03:29#354
Lehna Lehnas Lächeln wurde immer breiter, und immer geringschätziger. Ein wirklich geschickter Verhandlungspartner war der Magier ja nicht gerade..."Weißt du, ich kannte mal jemanden, der würde soetwas 'Minderwertigkitskomplexe' nennen. Aber der Reihe nach...
Ich bin also langsamer im Lernen ja?"
Blitzartig zog sie ihren Dolch, die Luft sang ein leises Klagelied, als sie von der rasiermesserscharfen Klinge zerteilt wurde. Der Stahl erzeugte einen kurzen Windhauch über Maximus Kopf, im nächsten Augenblick hatte sie den Dolch auch schon wieder wegesteckt. Mit einem müden Lächeln sammelte sie eine abgetrennte Locke vom Haupt des Magiers.
"Nun ja, du bist auch nicht gerade schnell, hm? Sonst hättest du kapiert das ein wenig mehr Abstand nicht schaden kann...
Verpflegung und Bett. Na ja, scheinbar reichen dir ja sogar Tische. Und Edelsteine braucht der Mensch natürlich auch zum Leben, ohne gehts nicht. Ich gebe dir zweihundert. Falls du mir nachweisen kannst, dass ich um so vieles schlechter bin als Trulek kannst du mich ja rausschmeißen. Oder den Preis erhöhen. Aber vorher solltest du dir etwas besseres ausdenken, und dir vielleicht eine blühendere Fantasie zulegen."
Der Magier sah sie nur möglichst ruhig an, dann murmelte er irgend etwas von wegen 'drüber nachdenken.' Lehnas Miene wurde wieder ernst, und spätestens als der Magier die Taverne verließ und zusammen mit Trulek in einer Hütte verschwand war der Falls für sie so gut wie erledigt. Der Typ hatte ziemliche Schwachstellen, ihr fielen immer mehr auf so nach und nach...Sie warf dem Wirt noch ein Goldstück zu und begab sich dann nach oben, um die Nacht in ihrem gemieteten Zimmer zu verbringen.



26.04.2003 11:51#355
Trulek Trulek war noch ziemlich verwirrt von der Sache gestern. Wollte diese Frau jetzt mit ihm trainieren oder nicht? Eigentlich war es ihm allein lieber aber wenn ja konnte er nichts machen. Aber irgendwie hatte Trulek auch den Eindruck, dass diese Frau nie vorgehabt hatte, eine Ausbildung zu machen. Sie wollte seinen Lehrmeister einfach nur ein bisschen ärgern.

Jetzt saßen Maximus und Trulek schweigend in der Bognerhütte auf dem Ladentisch. Vielleicht nicht die bequemste Stelle aber immerhin konnte man die Beine baumeln lassen. Aber was jetzt? Vielleicht sollten sie noch einmal frühstücken und zwar ohne, dass sie gestört würden. Trulek fragte sich, ob er auch auf gutes Essen verzichten musste, schließlich hatte Maximus etwas von Fitness erwähnt. Trulek war zwar gut gebaut und seine Ausdauer war auch einigermaßen, aber wahrscheinlich war das noch nicht alles.

Der hohe Novize ließ sich vom Tisch fallen und bewegte sich auf die Tür zu. Diese wurde mit einem Fußtritt geöffnet, damit mal frische Luft in die gute Stube kam. Dann marschierte Trulek wieder auf Maximus zu und fing an zu reden.
"So ich denke für können anfangen, womit auch immer. Entweder wird erst gefrühstückt oder es geht gleich los. Trefft ihr die Entscheidung, mir ist es gleich! Aber diese komische Frau von gestern macht doch hoffentlich nicht mit oder? Sonst muss ich noch eine Lebensversicherung abschließen."
Trulek grinste kurz, was er gesehen hatte so war sie wirklich gefährlich gewesen, eingebildet noch dazu. Nein so etwas brauchte er nicht. Oder zumindest wollte er nicht so oft zusammen trainieren. Vielleicht hatte sie ja doch die Absicht gehabt das Schleichen zu lernen. Trulek schüttelte sich und schaute dann erwartungsvoll zu Maximus, der noch immer bequem auf dem Ladentisch saß.


26.04.2003 12:10#356
GlutaeusMaximus Auch der Magier war etwas verunsichert. Aber nicht um sein Leben machte er sich Sorgen sondern um seinen (guten?) Ruf. Diese Weiber würden ihn noch um den Verstand bringen. Aber er konnte keinen Rückzieher mehr machen.
„Ich fürchte ihr müsst euch mit ihr abfinden. Aber erst wenn sie es aus dem Bett schafft, bis dahin machen wir etwas Sinnvolles. Packt mal unser Frühstück und lasst uns gleich losziehen!“ Vielleicht würde sie das ganze ja verschlafen.
„Der Wald ist der beste Platz für eine gute Trainingseinheit!“
Trulek schnürte ein Fresspaket zusammen und steckte es sich in den Rucksack. Dann brachen die beiden auf um einen geeignetes Plätzchen im Wald zu finden. Maximus ging schnellen Schrittes voran und lies einen Blick dabei unauffällig über das Lager schweifen. Von der Amazone war weit und breit nichts zu sehen...


26.04.2003 12:37#357
Lehna ...was auch kein Wunder war, da sie sich schon seit einiger Zeit vor dem Lager aufhielt und dort mit ihren Dolchen trainierte. Was sollte sie auch anderes tun bei den beiden Langschläfern? Die Sonne stand schon längst hoch am Himmel und die beiden hatten sich noch immer nicht blicken lassen...
Silbernen Schemen gleich wirbelten die beiden Klinen durch die Luft, stießen blitzartig vor und wieder zurück. Bis Lehna die beiden Gestalten bemerkte, die sich auf der anderen Seite des Lagers aus dem Staub machen wollten. Sieh an, Maximus und Trulek. Mochten die beiden sie etwa nicht...
Mit einem hämischen Grinsen steckte sie ihre Waffen weg und folgte den beiden mit etwas Abstand.



26.04.2003 20:41#358
Eiswasser Bei der Göttin, was hatte sie getrunken, dass ihr der Schädel zu platzen schien? Wo war sie überhaupt? Dann hob sie ihren Kopf um nachzuschauen, ach ja, die Taverne, damit ließ ihren Kopf kraftlos auf den Tisch zurückfallen, wobei ein dumpfes Geräusch erklang. Das weckte den nicht weniger kraftvollen Kain auf und brachte ihn zum gähnen, doch bevor er der jungen Amazone einen guten Morgen wünschte konnte, war sie schon längst aus der Tür verschwunden. Ach ja, die gute alte erste Begegnung mit Krautbier, aber da musste jeder mal durch, der Krautbier trinken wollte. Kain hatte dem Baal Stressi immer hin den Auftrag bekommen, so viel Sumpfkraut wie möglich zu konsumieren, egal in welcher Form.


26.04.2003 20:54#359
Erzengel Nach einer Weile machte er sich Sorgen und begrüßte den frischen Wind der Nacht, hatten sie den ganzen Tag verschlafen? Ein Glück das du noch nicht gefrühstückt hast. Kain versuchte die sich übergebende Shiva etwas aufzumuntern, doch so recht gelingen wollte er ihm nicht, stattdessen begnügte er sich damit, ihr die Haare zu halten, während sie den Sumpfhaien ihr Vorverdautes zum Fraß vorwarf.
Mit einem Schluck frischem Wasser hatte sie den beißen Geschmack und die ätzende Magensäure wieder dorthin hinunter, von wo sie gekommen waren. Alles wieder okay?

Ja... hör zu, ich muss wieder ins Lager zurück.

Zu den Amazonen?

Ja.

Aber wir haben doch noch so viel nachzuholen.

Deswegen ja, ich wollte fragen, ob du nicht mitkommen willst.
Ja klar.

Gut, lass uns gehen, wenn du hier fertig bist. Kain ging schnell zu einem der Novicen und sagte ihm, das er zum Lager der Amazonen reisen würde, dann kehrte er zu Shiva zurück. Fertig. So verließ Kain seine neue Heimat erneut mit Shiva an der Seite und wieder in Richtung Khorinis.



27.04.2003 12:23#360
Milgo Die ersten Dinge, die Milgo beim Eintritt eifielen, waren Gestank und Vergangenheit. Wie lange war er nicht mehr im alten Sumpflager gewesen. Hier war er noch nie gewesen, und im alten Sumpflager in der Minenkolonie nur einmal. Und dieser Tripp hatte etwas gemeinsam. Eine Amazone kam mit. Milgo hatte sie kaum angeguckt, da sie warhscheinlich schon vergeben war. Plötzlich stutzte Milgo. Was dachte er da? Er war ja noch dümmer als Stenic! Er schüttelte den Kopf, und ging zu einem Sumpfler, und fragte, wo sie schlafen könnten. Doch sie fanden nichts, und so blieb ihnen nichts anderes übrig, als auf dem Boden zu schlafen.
Am nächsten Morgen wachte Milgo früh auf. Linia und Stenic neben sich. Sofort suchte er den Einhandtrainingsplatz auf, und schnellte dann wieder zurück. Es hatte lang genug gedauert, Stenic und Linia waren aufgewacht.Milgo: "Guten Morgen. Wir können sofort anfangen, wenn es euch wünscht."So gingen sie zum Trainingsplatz.
Milgo: "Zuerst müsst ihr wissen, wie ihr das Schwert richtig haltet. Manche halten es mit zwei Händen..."
Er guckte vielsagend auf Linia...
Milgo: "... Also, nehmt es in eine Hand. Den Griff auf alle Finger, außer dem Daumen. ... Sehr schön. Und nun den Daumen drauf!"
Stenic schien es gut zu machen, nur Linia hatte etwas Schwirigkeiten. So konnte Milgo sie besser beobachten. Wieder stutzte er. Seid wann war er so? Er zeigte, wie der Griff gepackt werden sollte, und korrigierte die beiden etwas.Milgo: "Gut so. Das ist schon Lektion eins, aber ihr müsst noch viel üben, damit ihr den Griff perfekt drauf habt... Nun schwingt einfach das Schwert nach vorne!"
Sie taten es. Linia fiel das Schwert aus der Hand, Stenic verkrampfte. Darauf war Milgo vorbereitet.
Milgo: "Macht nichts!"
Er lächelte innerlich, er hatte seinen Yenai in sich bezwungen.Milgo: Also, nehmt das Schwert noch einmal richtig in die Hand, und legt es hin. Ja, so! Und das noch dreimal."
Er wartete ab, bis seine Schüler ihm gefolgt hatten.
Milgo: "Und nun noch einmal. Passt auf, dass ihr euch nicht verkrampft, keinen Buckel und kein Hohlkreuz habt!"
Sie hatten zwar noch ein paar Probleme, aber keinem fiel das Schwert aus der Hand. Das war gut.
Milgo: "Das übt ihr noch ein paar Mal!"
Nun zog Milgo auch sein Schwert, und übte noch etwas seinen Meister in Einhand...



27.04.2003 13:56#361
Milgo Milgo begab sich in Stellung. Dann legte er einen Vorwärtsschlag ein, trat zurück, dann ließ er das Schwert nach oben schnellen, machte eine Drehung und dann schnitt er eine acht in die Luft, die man sofort für kurze Zeit sehen konnte. Dann noch ein Vorwärtsschlag. Plötzlich schnellte er nach vorne, drehte sich um, machte noch einen Vorwärtsschlag und dann einige
rechts-und-links-Kombinationen. Dann steckte er sein Schwert wieder ein.Er guckte sich um. Ein kleiner Novize hatte um die Ecke gespäht, mit offenem Mund, und nun schnellte er weg. Milgo lächelte. Dann setzte er sich in eine Ecke, und guckte zu Stenic und Linia, die nun mit ihrem Training anfingen. Linia mit meister, Stenic mit den ersten Grundschritten. Ihre Körperhaltung unterschied sich um einiges, und Linia war um einiges schneller als Stenic. Doch Stenic machte auf seine Art sein Training gut, und Milgo war hoch zufrieden, und lobte immer wieder die beiden. Dadurch bekamen sie einiges an Eifer und trainierten gut weiter. Milgo beobachtete Linia, wie er damals Shaela beobachtet hatte. Lange hatte er sie nicht gesehen. Und er würde sie, vielleicht zum Glück, wahrscheinlich nie wieder sehen.
Linia beugte sich zu sehr nach vorne, und Milgo rief ihr dies zu. Milgo wusste, dass er sich beherrschen musste. In der Kolonie war es etwas anderes gewesen, doch nun musste er sich beherrschen. Wahrscheinlich himmelte sie einen Paladin an. Einen netten den sie verdient hatte...
Wieder stutzte Milgo. Was interessierte es ihn? Was ging es ihn an? War er durch Yenai verrückt geworden? Er sagte seinen Lehrlingen dass er noch etwas zu essen holen wollte, für alle, und dann verschwand er. Direkt hinter der nächsten Ecke verkaufte jemand Sumpfkraut, wenn auch unverschämmt teuer. Er suchte noch ein paar Kräuter, mit dem er ein paar Keulen Scavanger kochen wollte, die er gestern noch gejagt hatte. Er kehrte zurück, mit Kräutern und trockenem Holz, und dann ging er zu einem Platz wo man gut Feuer machen konnte, ohne dass es ausging oder alles abfackelte und dann nahm er eine Pfanne, und fing die Keulen an zu braten. Er passte sehr genau darauf auf, was er tat, um die Keulen genau richtig zu machen...



27.04.2003 14:16#362
Stenic "Scheint gar nicht so schwirig zu sein. Einfach festhalten und dann... Ups! Wäre fast in die Hose gegangen. Doch so schwirig ist es nicht,für mich nicht aber für die Frau bestimmt. Ha ha ha." als Stenic das dachte, passte er nicht auf und das Schwert flog ihn fast aus der Hand.
"Ist doch schwirig."
Als Stenic kurz zu Milgo schaute, traute er seinen Augen nicht! Während Stenic und die Frau versuchten das Schwert gescheit nach vorne zu schwingen, machte Milgo auf Meister und zeigt wie es ausschauen würde, wenn man es kann.Verspürte Stenic Neid?
"Waaah!" schon wieder wäre das Schwert fast aus der Hand geflogen."Ich solte besser aufpassen, sonst hol ich schwung und lasse das Schwert los. Und wenn ich dann damit jemanden treffe, oje!Kurzer Blick zu der Frau... Die schlägt ja schneller her. Na und? was ist jetzt dran so wichtig?"
Schon blickte Stenic wieder nach vorne. Milgo verliess kurz die zwei um was zu essen.



27.04.2003 14:42#363
Liana Immerwieder schwang Liana ihr Schwert. Inzwischen fiel es ihr nichtmehr aus der Hand und durch ihre leichte Rüstung konnte sie auch etwas schneller interagieren als der andere Schüler. Er schien auch noch nicht so viel erfahrung zu haben.... und einen schlechten Humor auch () sie grinste und trainierte schnell weiter. Liana versuchte immerwieder diese Acht hinzubekommen, die Milgo gemacht hatte. Sie konnte froh sein, dass sie ein Schwert hatte, dass aus einem leichten aber stabielen Metall war. Es war nochmal mit Erz überzogen und so schimmerte es bläulich in der Sonne. Ihr Dolch war genauso gefertigt aber diesen schien sie im Moment nicht zu brauchen. So versuchte sie es immerwieder. Und ihre Füße versuchte sie so locker aber auch so standhaft wie möglich zu halten. Bald hatte sie den dreh raus und konnte die Acht ohne das Schwert oder das Gleichgewicht zu verlieren. Sie trainierte noch ein paar Minuten weiter, bis sie sich sicher genug war und dann ging sie rüber zu ihrem Lehrmeister, der gerade dabei war die Scavngerkeulen zu braten. Wenn ihr noch etwas Blauflieder draufmacht, verstärkt sich der Geschmack und man sagt sich bei uns, dass es heilende und kräftigende Fertigkeiten hat sie lächelte den Ritter an und setzte sich neben ihn. Dann wischte sie sich den Schweiß von der Stirn und legte ihr Schwert neben sich.
Sie sah zu, wie Milgo versuchte die Scavengerkeulen so gut wie möglich zu braten.



27.04.2003 14:50#364
Milgo Milgo briet nun die Scavangerkeulen lang genug, und er nahm drei silberne Teller aus seinem Proviantbeutel. Er legte die Keulen darauf, und ging dann wieder in seine Ecke. Er guckte noch etwas zu den Lehrlingen. Stenic war irgendwie unkonzentiert, doch warum wusste Milgo nicht.
Milgo: "Stenic, konzentriere dich. Halte das Schwert normal, und jetzt versuch es langsam nach vorne schnellen zu lassen... Ja, gut. Und jetzt schneller! Ja, so ist's gut!"
Milgo fragte sich, wieso Stenic nicht gleich so machte, aber er ließ es darauf bewänden. Liana sagte plötzlich etwas von Blauflieder und kam lächelnt zu ihm. Milgo schaute schaute sie Milgo zu. Doch er war zum Glück fertig, sonst hätte er vielleicht Dummheiten gemacht. Allerdings wusste er zum Glück schon wie man richtig kochen konnte. Schließlich hatte er es lange geübt...Milgo: "So, Kidis, essen kommen."
Stenic steckte schwizend sein Schwert ein und kam zu ihnen. Er gab jedem einen Silberteller mit Scavangerkeule, und Milgo biss in das Stück rein. Heute hatte er sich selber übertroffen, zumindest fand er das... Er nahm sich gleich das zweite Stück, und fragte sich wieso er plötzlich so gut gekocht hatte. Aber eigentlich war es ihm egal...



27.04.2003 14:58#365
Diego | R@PC Diego trat ins Sumpflager und sah sich wie üblich erstmal um.
Er sah eine...nun... bunte Mischung... an einem Lagerfeuer sitzen. Er bewegt sich darauf zu und sah nun, das ein Ritter bei ihnen saß.

Er schritt heran, klopfte dem Ritter auf die Schulter und fragte Nun, Ritter. Habt ihr an eurem Feuer noch Platz für einen müden Paladin?
Sein Blick blieb an der Rüstung des Streiters Innos' festgehaftet. Mann, mann... so wie diese Rüstung aussieht... der hat einiges erlebt... dachte er bei sich.


27.04.2003 15:07#366
Milgo Milgo war verdutzt, doch er konnte den Paladin die Bitte nicht abschlagen...Milgo: "Guten Tag, ehrenwerter Paladin. Mein Name ist Milgo. Ich bin Einhandlehrmeister und Schmiedegehilfe von Yale. Ich bin noch nicht allzulange Ritter, doch ich hoffe dass ich noch einiges an Erfahrung sammeln kann. Ich bin eigentlich hier, um Zweihand zu lernen, doch zwei sind mit mir gekommen, um Einhand zu lernen. Der eine heißt Stenic, ein Rekrut aus unserer Garde. Er schlägt sich ganz gut... Und diese Amazone hier heißt Liana."Plötzlich fing der Paladin an zu lächeln, und Milgo bekam prommt ein ganz schlechtes Gefühl... Er krammte noch etwas in seinem Proviantbeutel, und fand ein etwas älteres Stück Fleisch. Der Paladin schien Liana zu kennen. Nein, sie schienen vielleicht ein Paar zu sein, so wie sie sich anstarrten. Er gab dem Paladin die Keule, und machte sich dann, mit einer komischen Leere im Magen, über den Rest der Keule her.



27.04.2003 15:12#367
Liana Er taucht auch immer dort auf, wo ich grade bin.. Liana lächelte. Sie stand auf und setzte sich neben den Paladin. Sie freute sich, dass er da war un legte ihren Kop auf seine Schulter.
Hast u hart gekämpft gegen die Orks? Ich habe zwei Orks getötet.... sie lächelte, doch dann verunkelte sich ihr blick wieder und sie schaute traurig drein. Und ich habe viele Magier und Novizen fallen sehen.... sie sah zu Milgo, der sie mit großen Augen anguckte und musste lachen. Er schien ziemlich verdurtzt zu sein..



27.04.2003 15:17#368
Diego | R@PC Diego umarmte Liana und versuchte sie zu trösten.

Auch ich habe schon viele gute Männer fallen sehen. Einige davon waren meine Freunde. Es waren gute Leute.
Mit zusammengebissenen Zähnen erinnerte er sich an die Hinrichtung seiner gesamten Abteilung...

Ich glaube... begann der Paladin Milgo hat sich wohl verschluckt, oder? er grinste breit.



27.04.2003 15:22#369
Milgo Milgo war übel zu Mute. Doch er machte gute Mine zum bösen Spiel. Dieser Paladin konnte ja nicht ewig bleiben... Er lachte, doch es hörte sich selbst für ihn ziemlich hohl an, und so machte er sich über sein letztes Stück Keule her. Er beschloss nicht Liana und diesem Paladin sitzen zu wollen, und so ging er wieder auf den Übungsplatz und zog sein Schwert. Dann fingen seine Schwertspielchen wieder an. Doch eigentlich wollte er nur etwas prahlen...



27.04.2003 15:27#370
Diego | R@PC Diego blickte Milgo hinterher.
Täusch ich mich, oder war er enttäuscht?

nachdem auch Liana sich wieder ihrem Training zuwandte, ging Diego zum Ritter und sprach ihn an.

Hättet ihr etwas dagegen das wir unsere Kräfte im Einhandkampf messen, Ritter? Ich habe lange nicht gegen einen Meister gekämpft und befürchte das ich eingerostet sein könnte.

Diego warf seinen Umhang zurück, legte seinen Helm ab und zo die "Flamme der Wahrheit", das Schwert das ihm seit etlichen Jahren treue Dienste leistete.


27.04.2003 15:33#371
Milgo Milgo sah den Paladin erstaunt an. Doch dann gefiel ihm der Gedanke... Er stoppte sein Schwert Siegbringer und wante sich zu dem Paladin.Milgo: "Gerne, aber sagt mir wenn ich euch weg tue. Damit will ich euch nicht verspotten, sondern ich meine es ernst. Ich will keinen Gläubigen Innos' verletzten..."
Er grinste. Ein paar Templer und Novizen kamen sofort begeistert angerannt. Milgo seufzte, doch er lächelte weiterhin. Doch er musste sich im Zaun halten... Er ging ein paar Schritte nach hinte, um genug Abstand zu haben, und dann begab er sich in Kampfpose. Ein Novize schrie noch schnell, dass er Wetten mache. Doch Milgo fand das doch etwas übertrieben...



27.04.2003 15:41#372
Liana Etwas komisch fand es Liana ja schon.. war es nicht schon schlimm genug gegen die Orks zu kämpfen? Muss man jetzt auch noch gegeeinander antreten?Irgendwann musste sie auch mit ihrem Einhandlehrmeister kämpfen aber jetzt noch nicht und so sah sie nicht weiter zu und trainierte weiter. Sie fand, dass ihre Acht immernoch zu ausschweifend war und so trainierte sie weiter und versuchte ihre Acht kleiner und schneller hinzubekommen. Sie versuchte auch hin und wieder nach vorne zu stoßen und einen schnellen Schlag zur Seite auszuführen, doch das waren die Sachen, die sie schon beim ersten Mal gelernt hatte und so beherschte sie sie noch ganz gut. Sie sah zu, wie sich Milgo hinstellte und dann, wie Diego stand. Sie versuchte sich genauso hinzustellen und merkte, dass man so gut stand aber troatzdem nicht wackelig auf den Beinen war.



27.04.2003 15:46#373
Diego | R@PC Diego nickte, verneigte sich wie es bei einem Freundschaftsduell üblich war und griff an.

Blitzschnell verlagerte er sein Gewicht auf das rechte Bein, mit dem er schwang und so einen Satz nach vorne machte, während er sein Schwert kreisen lies.
gekonnt wehrte Milgo den Schlag ab und sprang selber... wenn auch kürzer. Diese Aktion überraschte den Paladin. Er musste das Schwertt schon ziemlich ruckartig nach vorne bringen um Milgo daran zu hindern ihm mit der flachen Schwertseite die Luft aus den Lungen zu treiben.

Ihr seit gut! lachte Diego



27.04.2003 16:50#374
Milgo Muss wohl noch besser werden, dachte Milgo.

Dann machte er einen Vorwärtsschlag um sich Luft zu verschaffen, dann sprang er nach hinten, und fing an sich wie ein tötlicher Kreisel zu drehen. Und er schnellte auf Diego zu. Dieser schien im ersten Moment verdutzt. Milgo versuchte sich schneller durch drehen, und als er vor dem Paladin stand, machte er zwei achten. Die erste kam überraschend, und der Paladin war auf Drehungen vorbereitet gewesen. Milgo's Siegbringer krachte kurz auf die Paladinrüstung, doch der Paladin machte schnell eine Abwehrhaltung. Hoffentlich hatte der Paladin sich nicht verletzt!



27.04.2003 16:55#375
Diego | R@PC Damit hatte Diego nicht gerechnet. Er fand das Gleichgewicht wieder und stand wie ein Fels in der Würtembergi... in der Brandung.

Diego zog eine acht mit dem Schwert, hebelte so Milgos Verteidigung für einige wenige Bruchteile einer Sekunde aus und stieß auf den Brustpanzer des Ritters. Funken schlugen, als das Schwert von Diego zurückgerissen wurde.
Bei Innos, ihr seid gut! Aus ech wird nochmal ein wahrer Meister der auf einem einsamen Berg sein Wissen weitergibt. lachte er



27.04.2003 17:06#376
Milgo Milgo zuckte zurück. Ein wenig Blut kam aus der Rüstung. Milgo biss sich auf die Zähne und ging wieder in Stellung. Er sprang auf den Paladin zu, tat so als wollte er zustechen, warf das Schwert allerdings in die andere Hand und nun führte er den Schlag aus. Wieder sprühten Funken, und Diego wich zurück. Er schien den Paladin getroffen zu haben.
Milgo: "Also, ihr seid nicht eingerostet! Aber lassen wir es besser dabei bewenden und keinen Sieger feststellen..."
Einige Novizen schrien los, doch die Templer brachten sofort Ordnung rein. Milgo setzte sich wieder, zog den Panzer aus, nahm ein Tuch aus seiner Hosentasche und tupfte die Wunde ab. Liana tat das gleiche bei Diego...



27.04.2003 18:10#377
XgohanX Gohan hatte jetzt sehr lange auf dem Trainingsplatz verweil,um dort seine Bogenfertigkeiten zu verbessern.
Er war auch schon recht treffsicher geworden und fast jeder Schuß von ihm traf jetzt die Scheibe.
Wenn auch ziemlich am Rand.
Der Wegelagerer wollte jetzt aber auch mal an lebendigen Zielen üben.Deshalb packte er alles lebensnotwendige ein,warf sich seinen Umhang über und begab sich dann in Richtng der Lagertore.



27.04.2003 18:16#378
Liana Reichen nicht schon diese Orks? Musst du dir auchnoch selbst wehtun? fragte sie und drückte, weil sie schmolte etwas zu fest auf Diegos Wunde und er sah schmerzverzehrt zu ihr.
Ups.. sie grinste und küsste ihn auf die Stirn. Inzwischen hatte die Wunde aufgehört zu bluten und Liana gin immernoch schmollend zurück um weiter zu trainieren.



27.04.2003 18:27#379
Diego | R@PC Diego musste grinsen
Es war nur ein Trainingskampf sagte er noch, bevor Liana schmollend abzog.
Hm. Naja, sie wird es verstehen. Hoffe ich.



27.04.2003 18:29#380
Stenic Eine Scanvangerkeule in der Hand und die Augen auf dem Kampf gerichtet. Einfach langsam essen,damit der Luxus bleibt. Doch irgendwann ist auch die Scavangerkeule dran.
Stenic stand wieder auf und ging langsam auf die Frau zu,die Liana heisst, um auch ein bisschen zu trainieren. Doch gerade als er noch ein Schritt gehen wollte, stolperte er. Er hupfte kurz nach vorne und machte anschließend eine vorwärts Rolle. Genau bei der vorwärts Rolle zog er langsam sein Schwert. Als er mit der Rolle fertig war, stand Stenic am Trainingsplatz da und hatte das Schwert gezogen. Doch fast wäre ihn das Schwert aus der Hand geflogen.Nun stand Stenic da und machte das weiter was Milgo zu ihn gesagt hatt. Griff festhalten und nach vorne schwingen. Liana verliess kurz den Platz, als Milgo und der andere fertig mit dem Kampf waren. Nach kurzer Zeit kam sie wieder und trainierte weiter.



27.04.2003 21:45#381
Liana Sie versuchte nicht hinüber zu dem Ritter und Diego zu sehen, stattdessen konzentrierte sich Liana auf ihr Schwert und machte ihre Acht. Irgendwie schien sie es aber nicht hinzubekommen, diese Acht kleiner und schneller zu machen und so schmollte sie noch mehr und nahm ihren Dolch um damit etwas zu trainieren. Es war leicht mit ihm zu kämpfen, da er kleiner und leichter war als ihr Schwert. Sie versuchte wieder die Acht und bekahm dies auch schnell mit dem Dolch hin. Die Sonne stand weit oben am Himmel und sie sah blinzelnd hinauf und lächelte wieder. Nun war sie also schon wieder im Sumpf, doch diesmal schienen keine Orks hier zu sein und man sah auch noch kom etwas von den Schäden, die diese gemacht hatten. Die Sumpfler hatten gute Arbeit geleistet. Liana hatte schon beim letzten Training immerwieder mit ihrem Doilch trainiert. Sie konnte einfach mit dieser kleinen schnellen Klinge besser umgehen als mit diesem Protz von einem Schwert. Doch hatte sie auch öfters schon andere Amazonen gesehen, die mit Speeren kämpfen, so wie es auch Cain tat.
Manche Amazonen ritten sogar auf Scavangern und sie liebten diese Tiere. Etwas wehmütig musste sie an die Keulen denken, die sie eben so hungrig hinuntergeschlungen hatte. Doch dann konzentrierte sie sich wieder auf ihren Dolch, holte flink aus und stieß so schnell sie konnte zu. Doch dabei und weil sie so sehr in Gedanken versunnken war, verlohr sie das Gleichgewicht und fiel hin. Schonwieder schmollend stand sie auf und verfluchte den Tag, dann trainierte sie weiter. Doch zog sie ihr Schwert wieder, da es ihrem Lehrmeister wohl eher um den Schwertkampf ging als um den Umgang mit dem Dolch. Sie versuhcte das selbe, was sie mit dem Dolch gemacht hatte mit dem Schwert. Es klappte aber leider um einiges Langsamer als sie gedacht hatte und so versuchte sie es weiter, bis es dunkel wurde und die anderen sich alle ans Feuer setzten. Liana kahm dazu, doch war sie so müde, dass sie nichtsmehr essen wolte und rollte sich unter ihrer Decke in der Ecke des Baumes, wo sie ihr feuer hatten zusammen und schlief auch schnell ein.



28.04.2003 00:31#382
Samantha Samantha wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht. Den ganzen Tag nun schon hatte sie an ihrer Hütte herumgeputzt und immer noch nicht ging diese grünliche Sumpffarbe ab. Von dem Orkangriff war nicht mehr soviel zu sehn, alles war schon wieder weitgehend aufgeräumt. Nur ihre Hütte hatte etwas Wasser abbekommen, eckliges klebriges Sumpfwasser, bespickt mit allen möglichen Keimen und Algen. Kein Wunder, dass ihre Hüttenwand nun einen leicht grünlichen Ton angenommen hatte.

Das Hörnchen kam herbeigehoppelt und drehte verwundert den Kopf schief. Hatte diese Rubbelei einen tiefergehenden Sinn? Scheinbar nicht, jedenfalls konnten die scharfen Hörnchenaugen keinen entdecken. Da mußte man doch mal ein bisschen helfen..
Fröhlich hüpfte das Hörnchen näher heran und kletterte an der feuchten Wand hinauf. Das Ergebnis war eine Reihe kleiner zierlicher Pfotenabdrücke im grünen Wandteint.
Die hohe Templerin traute ihren Augen nicht, als sie sich dasn nächste mal von ihrem Eimer umschaute und weiterschrubben wollte.
"Aaaaargh!", entsetzt erblickte sie die Abdrücke, "du verdammtes Hörnchen, grad hab ich da saubergeschrubbt!"
Der kleine Waldbewohner quiekte belustigt auf und kletterte flink auf das Dach, außer Reichweite der erzürnten Sumpflerin.
Samantha ballte die Fäuste und schaute dem Fellbüschel grummelnd nach."Na warte, das wird ein Nachspiel haben..."
Ärgerlich warf sie den Schwamm weg und beschloß für heute Schluß zu machen und schlafen zu gehn.



28.04.2003 09:23#383
doooom Außerhalb seiner Hütte konnte der junge Novize Doooom einige Geräusche vernehmen, die im ganzen so laut waren, das sie ihn aus seinem Schlaf weckten. Das meiste davon waren Stimmen, wie es schien von einigen anderen Novizen. Sie hatten anscheinend den Auftrag bekommen etwas Sumpfkraut zu ernten, damit man wieder neue Traumrufe und Schwarze Weiser herstellen konnte. Doooom war schnell entschlossen sich der Gruppe anzuschließen, jetzt wo er aufgewacht war konnte er ja auch gleich etwas nützliches tun. Er schwang sich von seiner Liege herunter und Griff sich seine Klamotten, die erneut über dem Stuhl platziert waren. Es dauerte, da es für ihn mittlerweile zu Routine geworden war, nur ein paar wenige Sekunden, bis er den Novizenrock über seine Hüften gezogen hatte und das Schwert am Rock befestigt war. Hastig stürzte er aus der Tür um den anderen Novizen noch hinterher zu kommen, denn sie waren schon an seinem Haus vorbeigelaufen. Ein lautes “Hey wartet mal, ich will auch mitkommen“ brachte die Gruppe, die aus 6 schon etwas erfahreneren Novizen bestand dazu anzuhalten und auf den Neuling zu warten. “Du willst und begleiten und bei der Ernte helfen?“ fragte ihn ein leicht skeptischer Novize “Ja, ich hab eh nichts zu tun, da kann ich euch doch helfen“ war die Reaktion Dooooms daraufhin. “Na ok, aber pass bloß auf, das du nicht von Blutfliegen oder gar Sumpfhaien angegriffen wirst.“ Nach diesen Worten begab sich die nun 7 köpfige Gruppe weiter in den Sumpf, um etwas von dem Kraut zu holen.



28.04.2003 13:37#384
blutfeuer das pentagramm auf der spitze der großen pyramide begann aufzuleuchten und das feuerrot der kristalle wurde dunkler und in ihnen begann ein licht um den stern zu kreisen in immer schnellerer geschwindigkeit. dann erschien zuerst undeutlich eine gestalt, die schon bald kontur gewann. blutfeuer war wieder da.
fröhlich hüpfte sie die stufen der pyramide herunter und warf den sumpfhaien häppchen zu, die sie von hummelchen aus der küche stibitzt hatte.
es war ein wundervoller tag. zuerst würde sie mal in ihr häuschen gehen und sich mit dem neuen zauber beschäftigen. um diese zeit war scatty im regelfall ohnehin noch nicht wach und stressi konnte noch warten.

im sumpf herrschte ein ohrenbetäubendes gelärme. die vögel übertrumpften sich mit ihren balsgesängen, die halbsstarken sumpfhaie versuchten sich auch in ersten dilletantischen liebesversuchen, die frösche krakeelten ihre liebeslieder in die laue sumpflandschaft, die betrunkenen sangen ihre lieder, die meditierenden vesuchten sich durch wiederholtes "ommmm" in die richtige stimmung zu bringen und irgendwer trommelte oben auf den felsen und versuchte neue rhythmen-

es war wunderschön. blutfeuer konnte sich keine schönere musik vorstellen als diesen speziellen sumpfklang.



28.04.2003 14:08#385
Milgo

Am nächsten Morgen stand er wieder zuerst auf, und machte wieder Scavangerkeulen, dieses Mal vier. Sie aßen zu Frühstück, und dann gingen sie, unter den Blicken den Paladines, der Diego hieß, zum Trainingsplatz. Milgo hatte nicht gut geschlafen, und Diego's Anwesenheit bekam ihm nicht. Und er wusste leider auch warum. Und er wusste, dass er ein Trottel war...Milgo: "Ok, Leute. Also, ich fange mit Stenic an. Stenic, versuche nochmal, mit voller Konzentration einen Vorwärtsschlag.
Er ließ ihn noch ein paar Mal wiederholen, bis es einigermaßen ging.Milgo: "Ok. Und nun versuche das gleiche, nur zur Seite. Und dann zur anderen Seite, wieder wechseln, und dann die Ausgangsposition. Gut, mach das."


28.04.2003 14:31#386
Liana Irgendwie hatte die Tochter das Gefühl, dass ihr Geliebter überall auftaucht, wo sie gerade ist. Es schien, alsob er richtig eifersüchtig auf jeden Mann war, der sich ihr näherte und sie musste grinsen. Dann stand sie langsam auf und ass die Scavengerkeule, die sie für die Amazone dagelassen hatten. Sie schnallte sich ihre Waffen um und ging auch auf den Trainingsplatz, wo Milgo schon mit Stenic trainierte. Sie sah etwas zu und dann zog sie selbst ihr Schwert und versuchte etwas zu trainieren. Die Keule rumorte in ihrem Magen und sie hoffte, dass sie bald verdaut und platz für andere Dinge gemacht hatte. Sie versuchte immerwieder den Vorwärtshieb, der ziemlich kräftig ausfallen muste und damit hatte die zieliche Tochter noch ein paar Probleme und öfters schoss ihr Schwert kontrolllos in den nächsten Baum und blieb dort stecken, so dass Liana mit viel Mühe es wieder aus dem Baum ziehen musste.
Sie setzte sich in reichweite von Milgos Rufen und fing an ihr Schwert zu schärfen. Mit dem Schleifstein fuhr sie vorsichtig über die Klinge, so dass keine Kratzer hinterstanden und sie trotzdem scharf wurde. Danach machte sie das selbe mit ihrem Dolch, immer drauf bedacht keine Kratzer hineinzubringen und dann wurden beide Waffen mit einer leichten Schicht Fett überzog, damit sie geschmeidiger wurden und besser durch ihr Ziel und leichter in und aus der Scheide gezogen werden konnte. So machte die Waffe nicht so viele unnötige Geräusche Geräusche zu machen, wenn man sie mal unbemerkt ziehen wollte im Kampf oder zur Verteidigung..



28.04.2003 14:44#387
Milgo Nun wante sich Milgo Liana zu, während Stenic übte.
Milgo: "Ihr seid zu stürmisch! Wir fangen übermorgen mit der acht an. Du musst nur lernen, mit der anderen Haltung umzugehen. Diese kann man allerdings nur gut machen, wenn man gute Grundkenntnisse hat. Versuche nun auch Seitsschläge. Zur Seite, andere Seite, zurück, Grundhaltung. Und vielleich ein paar nette Kombinationen."
Dann holte Milgo seinen Stab und übte. Er kam sich mächtig dämlich vor...


28.04.2003 14:57#388
Arram Arram kam gerade von seinem Fußmarsch aus Khorinis hierher um Iglo zu erzählen was es hier so gibt.
Tatsächlich waren mehrere Hütten errichtet worden und viele Menschen liefen umher.
Etwas ängstlich war Arram schon noch. Deswegen hatte er seine Hand immer kampfbereit am Dolch und beobachtete sogut wie alles.
Eine riesige Stufenpyramide stand in der Mitte des Plateus. Er hatte einmal eine solche Zeichnung aus seinem Chromaninlehrbuch gesehen, nur war die aus dem Buch ohne Stufen.

Manche Leuter trugen lange Roben, die schöne Verzierungen hatten. Andere trugen etwas kürzere Röcke und Rüstungen aus glänzendem Metall.
Arram fasste seinen Mut zusammen und sprach einen der Leute an, der ihm nicht so stark erschien.
"Hallo! Was ist das hier für ein Lager?"
"Oh hi. Das ist das Lager der Bruderschaft. Du bist hier herzlich willkommen.""Danke, mehr wollte ich auch nicht wissen."
Jetzt konnte er gelassen den Rest angucken.
...



28.04.2003 15:30#389
Milgo Also Milgo sicher dachte, dass er genug geübt hätte, nahm er seinen Einhänder. Er sollte noch gut üben, dann war er fertig. Er nahm das Schwert in die Hand. Dann ein Vorwärtsschlag, zwei Kombinationen, eine Drehung, eine acht, dann ein Sprung nach vorne, in dem er sich drehte, und einen Gegner zerstückelt hätte...


28.04.2003 16:57#390
Stenic Zuerst den Griff halten und nach vorne schwingen und jetzt noch auf die Seite schwingen. Was manche wünsche haben. Doch probieren kann man es.Minuten vergingen, und Stenic wiederholte den schwung zur Seite. Er versuchte sich zu verbessern. Doch nach einer Weile wusste nicht mehr was er machen muss, und hörte nicht auf.
Er solte auf seine konzentration achten, den sonst würde er sein Schwert fallen lassen.

"Also nach vorne schwingen,zur Seite und dann zur anderen Seite. Klingt etwas verwirrend. Naja ich probiers." Mit diesen Gedanken fing Stenic an. Zuerst wurde das Schwert nach vorne geschwungen, nachher zur Seite und wieder zur Seite. Es sah ein bisschen beklopt aus,doch kein Meister ist vom Himmel gefallen. Denn er hätte den Sturz nicht überlebt.

Weiterhin konzentriete sich Stenic was er machte, doch irgendwie machte er etwas falsch. Das Schwert halltet er richtig ,doch er schwingt das Schwert irgendwie beklemmend. Doch irgendwann wird er es schon beherrschen könenn. Irgendwann...


28.04.2003 18:42#391
Milgo Milgo beobachtete Stenic, wie er das so trainierte. Er gab ihm ein paar Tipps, und machte sich dann bald auf, aus dem Lager, um ein paar Kräuter zu sammeln. Er kam mit einigen zurück, und machte allen eine nette Suppe, mit einem Fisch dazu. Er rührte das ganze in einem Topf mit brodeldem Wasser, welches über einem Lagerfeuer gestellt war, natürlich auf gutem Boden. Bald war das Essen fertig, und Milgo nahm ein paar Schalen, und einen Teller und ging zum Trainingsplatz zurück, um das Essen zu verteilen. Eine Schüssel Suppe, ein Stück Brot und ein Stück Fisch. Der Trainingsplatz kam in Sicht, und schon von weitem rief er. Eigentlich hatte er vorgehabt den Paladin einfach zu vergessen, aber am Ende hatte er es Liana zur Liebe nicht gemacht...



28.04.2003 18:50#392
doooom Die Gruppe von Novizen watete durch den Sumpf, wobei Doooom teilweise wirklich das Gefühl hatte er würde im Schlamm das Sumpfes versickern. Es war ein kleiner, kurzer Marsch bis sie bei den zu erntenden Sumpfkrautpflanzen waren. Einer der restlichen Novizen begann die Gruppe zu instruieren “Ihr beide passt auf, das wir nicht von irgendetwas angegriffen werden und wenn uns die Sumpfhaie zu nahe kommen, dann sagt ihr bescheid. Ich will nämlich nicht, das sie uns angreifen, also sollten wir uns lieber verdrücken, wenn sie zu dicht dran sind.“ Die beiden Novizen, auf die dabei gezeigt wurde stimmten zu und begannen Ausschau zu halten. “Ihr anderen helft mir beim ernten. Einfach die Pflanzen aus dem Boden ziehen und in diese Körbe tun.“ Doooom und die anderen Novizen begann daraufhin sich in den Morast zu knien und die einzelnen zarten Pflanzen aus der Erde zu holen. Vorsichtshalber grub der junge Mann dabei fast die gesamte Pflanze aus und hob sie dann langsam aus dem Boden, anstatt sie ruckartig mit einem Zug aus der Erde zu holen. Er wollte die kostbaren Pflanzen, aus denen später die Schwarzen Weiser und Traumrufe hergestellt wurden, für welche das Lager berühmt war, nicht beschädigen. Eine Pflanze nach der anderen holte er so aus der Erde und legte sie in den Korb, den er bekommen hatte und der sich nun langsam füllte. Nach fast 2 Stunden Arbeit waren die Körbe der meisten Novize beinahe voll. Dooooms war zwar bei weitem nicht so gefüllt, wie die der anderen, was an seiner langsames Arbeitsweise lag, aber das war relativ egal. Nachdem auch das letzte kleine Pflänzchen, das sich in dieser Ecke des Sumpfes befand eingesammelt wurde war die Arbeit vorbei. Die Gruppe machte sich auf den Rückweg, nachdem sie den beiden mittlerweile eingedösten wachehaltenden Novizen Bescheid gesagt hatte und stapfte wieder in Richtung der Stege. Schnell waren diese Erreicht und die Ernte an Kraut wurde zu einem der hohen Novzien gebracht, den Doooom noch nie vorher gesehen hatte. Aber das war ihm zu diesem Zeitpunkt recht egal, was damit geschah, sein Teil der Arbeit war für diesen Tag getan.


28.04.2003 18:53#393
Stenic "Ah, endlich essen!( )" sagte Stenic. Er steckte das schwert weg und ging richtung Milgo. Er nahm in eine Schüssel aus der Hand, und begann zu essen. Aber bevor er den ersten Löffel in den Mund gab, fragte er sich: Pusten oder nicht pusten, das ist hier die frage. Daher die Suppe sicher heiss ist.Langsam puste er die Suppe auf dem Löffel kälter, steckte ihn in den Mund, und nahm ihn wieder raus. "Schmeckt gut." sagte Stenic zu Milgo.Suppe, Brot und Fisch. Endlich mal etwas gutes zu essen. Stenic schlürfte noch die Schüssel leer, und sagte:" Das war gut!" Die Schüssel war leer und somit musste Stenic das Brot und den Fisch essen. Den Fisch stopfte er in das Brot und biss rein. "Schmeckt auch gut" grinsend schaute Stenic zu Liana und Milgo. Und noch zu den anderen Typ der gegen Milgo gekämpft hatt.
Nachdem essen, blieb Stenic noch am Lagerfeuer sitzen. Dort raste er sich aus um das essen zu verdauen.



28.04.2003 19:24#394
Vilburn Vilburn blickte in den rosa Farbenen Himmel. Es wurde Abend. Es wird Zeit sagte er leise zu sich selbst und stand auf. Er nahm sein Schwert und machte sich auf den Weg zu den Trainingsplätzen.


Als er die Plätze erreichte sah er wie Samantha einem ihrer Schüler grad Anweisungen gab. Er drängelte sich an den schwertschwingenden Sumpflern vorbei und steuerte dierekt auf Samantha zu. Als er sie erreichte sagte Ich bin bereit. Ich habe zwei Wochen hart trainiert. Ich möchte nun die Prüfung ablegen und ein Meister des Einhandkampfes werden Mit einem leicht mullmigen Gefühl wartete er auf die Antwort der Lehrmeisterin.



28.04.2003 19:32#395
Zombiebreaker Da saß er nun der hohe Söldner und hatte nichts besseres zu tun als orrientierungslos in seinen Karten und Schriften zu wülen.Bis ein Novize angerannt kam und ihm folgendes mittgeteillte:
"Zombiebreaker?"
"Ja?"
"Du sollst zur Prüfung kommen"
"Zur welchen Prüfung, ich hab mich nirgends angemeldet..."
"Na ja,zur Einhandprüfung"
"Na toll,dass kann was werden"


Und so machte sich Zombiebreaker auf zum Trainigsplatz ohne wirklich gut geübt zu haben...



28.04.2003 19:40#396
Samantha Samantha ließ ihr Schwert sinken und blickte zu ihren beiden Schülern. Nun wollte sie sie also endlich prüfen. Sie war schon gespannt was die beiden so drauf hatten. In der letzten Zeit hatte sie sie immer mal üben sehen, dann waren sie mal für ein paar Tage verschwunden und so tauchten sie plötzlich wieder auf.
Die hohe Templerin räusperte sich und strich sich die Haare zurück. "Ok, ihr wollt mir also beweisen dass ihr wirkliche Meister im Einhandkampf geworden seid, nicht wahr?" Sie lächelte leicht.
"Gut, dann zeigt mir mal wieso ich euch glauben soll."
Sie zwinkerte.
"ich will einen kleinen Schaukampf sehen, Vilburn gegen Zombiebreaker. Wer gewinnt ist egal, mir kommt es auch eure Technik an. Fang an!"Sie lehnte sich an einen Zaun und beobachtete.



28.04.2003 19:50#397
Vilburn Vilburn und Zombiebraker stellten sich gegenüber in den kleinen Kreis, der als Kampfplatz dienen sollte. Beide zogen ihr Schwert. Sie sahen sich in die Augen und Vilburn beobachte seinen Gegener genau. Würde er zuerst angreifen? Vilburn war sich nicht sicher. Er bescgloss schließlich selbst den ersten Schwertstreich zu auszuführen. Er umklammerte fest sein Schwert und stürmte auf seinen Gegner zu. Von links unten schlug er hart nach oben, doch der hohe Söldner parrierte seinen Schlag. Vilburn drehte sich ein mal um die eigen Achse und hote so schwung für seinen nächsten Schlag, den er mit aller härte von Rechts nach links fuhren lies. Doch auch dieser wurde von seinem Gegener parriert. Jedoch schien es Vilburn so als wenn dies schon schwieriger zu sein schien als der Schlag am Anfang. jetzt began er schnell mehrere Schläge auf den hohen Söldner niederprasseln zu lassen. Er schlug von links, rechts, oben, unten. Immer weiter drängte er den hohen Söldner zurück. Letzt lich holte er weit aus und schlug heftig auf den hohen Söldner ein. Sein Gegner stolperte lzurück. Er fasste sich jedoch scnell wieder und nun wartete der Novize auf den Angriff des Söldners.



28.04.2003 19:51#398
Carras Carras schritt in das Sumpflager hinein am Trainingsplatz vorbei.... dot sah er seine ehamlige Lehrerin Samantha mit 2 Schülern....
Er dachte über den Kampf eben mit dem Warg nach. Er braüchte en längeres und besseres Schwert.. seine Sumpfschneide war gute Arbeit aber eben nur für Anfänger.

So ging er durch das ih vertraute Sumpflager und klopfte letztendlich an Cathals Tür... *klopf* *klopf*



28.04.2003 20:16#399
Cathal Langsam öffnete sich die Tür und der Besucher konnte kaum die große Blutverschmierte Klinge übersehen, welche von dem Guru Cathal gehalten wurde.
"Erwache!"

sprach der Schmied und musterte seinen Gegenüber, nie hatte er ein Gesicht vergessen. Wie auch dieses.

"Carras, was führt dich zu mir? Kann ich behilflich sein?"

So fügte er schnell hinzu und bat ihn dann ersteinmal herein. Drinnen war es wie immer leicht stickig und eine grüne rauchwolke des wohltuenden Qualmes lag auch in der Luft.
Wärend sich der Magier auf einen Stuhl fallen ließ und weiter sein schwert polierte, wartete er auf eine Antwort...



28.04.2003 20:20#400
Zombiebreaker In welcher Welt lebten wir eigentlich. Da musste Zombiebreaker doch von einem Novizen Schläge eingestehen und irgendwie hatte er das Gefühl,dass er diesen Kampf verlieren würde.
Na ja was solls.Geht ja ums Prinzip. Und so nahm der hohe Söldner wieder HAltung an um sich wenigstens ein wenig glanzvoll zu verabschieden. Und eh die Sonne im Westen auch nur annähernd versunken war stürmte Zombiebreaker auf dem ihm ´zugeteilten Feind los. Ohne zu wisen welche Schlagkombination er ausführen wird ließ er sein Schwert auf Vilburn hinuter. Er konnte den Schlag parieren doch Zombiebreakier war noch nicht am Ende seiner Kräfte. Die Schläge flogen nur so durch die Luft und es war als würde die Erde um ihn herum in ein tiefes Loch fallen. Zombiebreaker war in seinem Element.Alles andere vergessen,zog er seinen kommenden Schlag von links unten ja geradezu durch den Novizen hindurch, doch dieser blieb eindrucksvoll stehen...
Mit aller Wut und einem letzten Willen drehte Zombiebreaker sich um die eigene Achse und wie aus einem schwachen Morgennebel flog sein Schwert geradezu aus seinem Umhang hervor und traf den Novizen mit aller Kraft, die ein hoher Söldner zu besitzen vermag.
Der Novize wurde von dieser Wucht hinweggeschleudert und landete im Sand.Eigentlich war es jetzt schon vorbei, doch wie Phönix aus der Asche rappelte sich Vilburn wieder auf.



28.04.2003 20:21#401
Carras Carras grinste als er Cathal ansah...... er hatte ihn damals als Novizen kennen gelernt, heute ist er Baal.... Carras staunte nicht schlecht.
Nun... ich wollte einfach mal wieder hier vrobeischauen.. und.. ein neues Schwert wäre nicht schlecht...

Ein neues Schwert?

Ja.. mein Edles Langschwert benutze ich noch nicht....dafür fühle ich mich noch nicht bereit obwohl ich meine beiden Einhandprüfungen gemeistert habe...
Jetzt wäre ein.... grobes Langschwert nicht schlecht.... hast du sowas da?
fragte er und lehnte sich an der Wand an.



28.04.2003 20:25#402
Samantha Samantha hatte aufmerksam dem kleinen Kampf zugeschaut. Noch mehr Sumpfler hatten sich dazugesellt, Templer und Novizen, die zuvor trainiert hatten. Doch so ein kleiner Schaukampf war immer etwas besonderes, gerade bei einer Meisterprüfung, und so hatte sich bald ein kleines Grüppchen versammelt, das aufmerksam zuschaute und seinen Senf zu den einzelnen Schlägen gab.
Schließlich war der Kampf beendet.
"Na, was meint ihr?", fragte die hohe Templerin ihre Sumpfkollegen. überall wurden Finger gereckt, eindeutig positiv.
Samantha nickte.
"Denke ich auch. Ihr habt gut gekämpft, glückwunsch zu eurer bestandenen Meisterprüfung. Aber nicht vergessen, wer rastet der rostet, also schön weiter üben und in Form bleiben."



28.04.2003 20:31#403
Vilburn Erfreut machte Vilburn einen Luftsprung. Guter Kampf sagte er zu Zombiebreaker. Dannging er zu Samanhta und sagte Danke für das Training. Ich muss jetzt leider gehen Er steckte sein Schwert ein und ging fröhlich auf den Ausagng des Sumpflagers zu. Mit einem fröhlichem Winken verabschiedete er sich von den Templer die Wache standen. Nun war er ein Einhandmeister!



28.04.2003 20:48#404
Cathal Kurz kratzte sich der Guru um und nahm einen tiefen Zug seines Krautstengels, welcher auch die gewünschte wirkung erzielte. Ruhig, doch immernoch voll bei sinnen erhob er sich und blickte über den Warentisch. Nach kurzer Zeit griff er ein Langschwert hervor.

Ein paar mal ließ er dies durch die Luft gleiten und ums Handgelenkt kreisen bis er dann nickend sprach..

"Hier wäre eins, ich werde es dir eben noch etwas schärfen."
Kaum waren die worte gesagt, begab er sich auch schon zum schleifstein und brachte diesen mit schnellen tritten in Gang. Mit krächzendem Geräusch führte Cathal die Klinge an dem rotierenden Stein vorbei und sie schärfte sich langsam. Nach einiger Zeit stoppte er und übergab dem Mann sein neues Schwert...


28.04.2003 20:50#405
Zombiebreaker "Ähhhhm ja.Wars das schon?"
Zombiebreaker konnte sich ein fieses Grinsen nicht verdrücken."Und für so eine scheisse bekommt man den MEistertitel,"dachte er...
Zombiebreaker klopte sich den Staub von seiner Schulter und ging zu Samantha:"Hat mich sehr gefreut.Hätte nie gedaht,dass eine Frau so gut Kämpfen kann. Ok ich hätte es von mir auch nicht gedacht.
Na ja was solls ich bleib noch einige TAge hier.
Und falls du mal was brauchst-sprich Portrait,KArte oder mal einen neuen schönen Bogen dann lass es mich wissen.
Ich hab ja eh dir noch nichts für die Ausbildung gegeben.
Also schönen ABend noch und hoffentlich bis bald."

Und so zog Zombiebreaker von dannen, weg vom übungsplatz um an irgendeinem Plätzchen des Lagers ruhe zu finden...




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