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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Das Kloster
Das Kloster Innos # 5
| 16.04.2003 21:24 | #1 |
| Saturas |
Das Kloster Innos #5
Spät abends kam die Gruppe aus dem Orden zurück. Glücklicherweise war sie vollzählig. Es waren zwar nur sechs Mitglieder, also durchaus überschaubar war das Ganze, dennoch kontrollierte das Saturas am Klostereingang.Gut...gut Nacht allerseits.
Alle: Gleichfalls oder Ähnliches. Der Priester liess sich mitsamt dem Amulett vor dem hohen Rat blicken, berichtete ihm, dass alles nach Plan verlaufen war, bekam ein wenig mehr Respekt und die Anweisung, das magische Teil bei den heiligen Artefakten im Keller unterzubringen. Dies befolgte Sat unverzüglich und überliess den noch immer leicht strahlenden Berdastein mit seiner Fassung dem wachhabenden Magier beim Hammer Innos' & Co., danach ging er schleunigst in sein unendlich weiches, warmes Bett und schlief den Schlaf des Gerechten...
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| 17.04.2003 11:36 | #2 |
| Vilburn |
VIlburn wachte an diesem Morgen spät auf. Der lange Fußmrasch zum Steinkreis steckt ihm noch in den Beinen. Aber dafür freute er sich schon darauf als Magier die Zukunft hervor zu sagen. AaaaaaaDoch dann kamm Yaris auf sein Bett geflogen. und warf Vilburn sein Schwert vor die Füße. 8i]Ach ja, du musst mich ja auch an alles erinnern[/i] sagte der NOvize zu seinem AAdler. Es war das erste Mal, das er keine Lust hatte zu trainieren. Schweren Herzen stand er auf und ging hinab in den muffigen Trainingsraum unten im Klosterkeller.
Nun da Vilburn sich durch leichte Dehnübungen warm gemacht hatte und er sein Schwert in der Hand hatte, stieg doch die Lust in ihm auf zu trainieren. Er stellte sich vor eine der vier übungspuppen und begann mit seinen Schlägen auf sie einzu wirken. Er merkte nun doch die Fortschritte und die Schlägegingen ihm Leicht von der Hand als zu vor. Er war grad bei einem Vorwärtsschlag, als ihm eine Idee kam. Er hgängte noch einen dran und und drehte sich im Kreis um einen Rund um schlag auszuführen. Er stolperte jedoch und sein Schwert fiel geräuschvoll zu Boden. Verdammt rief er laut und rappelte sich wieder auf. Sein Adler sah ihn trtz des Sturzes erstaunt an. Doch Vilburn versuchte es nicht noch einmal, sondern ging dazu über seine Schläge schneller auszuführen.
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| 17.04.2003 13:40 | #3 |
| Molaven |
Molaven kam nach kurzer Zeit beim Tor des Klosters und gleichzeitig bei Pedro an.
Pedro: Kenn ich dich nicht?
Molaven: Kann sein. Ich war schon mal hier, und will wieder aufgenommen werden.Pedro: Wenn das so ist, dann werde doch endlich bei uns glücklich! Hier, dein Schlüssel.
Molaven bekam einen Schlüssel und ging ins Kloster. Es war immer noch so firedlich wie damals... Molaven ging zu Parlan, der ihn direkt wieder erkannte, und ihm seine Novizenrobe gab.
Parlan: Auf dass du endlich hier glücklich wirst!
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| 17.04.2003 16:06 | #4 |
| Irock von Elladan |
Irock erwachte aus einem tiefen Traum. Die Umgebung war dunkel und er konnte nichts sehen. Verwirrt erhob er sich und tastete umher. Nach einiger Zeit fand er eine Kerze und die Dose mit Zunder. Er entzündete den Docht der Kerze. Es entstand ein flaues Licht, dass den Rum ein wenig erhellte. Jetzt erkannte er seine Gemächer und fasste sich nachdenklich an die Stirn. Er musste wohl einige Zeit geschlafen haben. Er erinnerte sich, dass er vor Tagen in seine Gemächer gegangen war und weiter wusste er nicht. Irgendwie muss er sich wohl ins Bett gelegt haben.
Mit einem sauberen Lappen und dem frischen Wasser aus einer kleinen Kumme wusch er sich das Gesicht. Danach aß er ein paar Scheiben Brot und trank vier Pokale Wein. Als all dies vorüber war, sagte er zu sich: „Nun, Magier des Wassers bist du vollkommen wach und kannst deinen Aufgaben nachgehen.“ Er stand auf und fing an Proviant und Schreibzeug in einen großen Beutel zu legen. Sein Tagebuch, welches er vor ein paar Wochen im Minental wiedergefunden hatte, war auch dabei.
Seit ungefähr drei Wochen war er nun schon Magus. Viele Dinge waren ihm klarer geworden. Nun wollte er einen Novizen zu seinem Gehilfen für die Reise ins Minental machen. Dazu verließ er seine Gemächer ohne das Gepäck und ging an den Novizenkammern vorüber. Sofort kamen ihm drei Novizen entgegen. Sie grüßten ihn und hielten an, weil der Magier ebenfalls stehen blieb. Irock von Elladan sprach nun zu ihnen: „Ich grüße euch, Diener Innos und Adanos. Mich bewegt ein Belang hierher. Einer von euch wird mich mit dem Segen Adanos in Minental und weiter begleiten müssen.“ Die drei Männer schwiegen. Endlich sagte der mutigste von ihnen: „Gut, Meister. Nehmt mich. Ich will meinen Glauben an die Götter beweisen daher werde ich euch begeleiten.“ Irock sagte darauf: „Gut. Packe ein paar Sachen die du benötigst und dann warte vor der Klosterbrücke auf mich.“
Der Wassermagier ging weiter und setzte sich in das weiche Gras auf dem Klosterhof. Die letzten Tagen waren vom Segen Innos erfüllt gewesen und auch heute schien noch immer die göttliche Sonne, dass Abbild des hohen Schöpfers. Lathander, der Robenwirker müsste die Robe wohl schon fertiggestellt haben. Irock beschloss ihn im Laufe des Tages aufzusuchen. Der Novize könnte sich dann in der Kunst des Wartens und der Geduld üben. Der Magier schloss die Augen und begann mit einer tiefen Meditation, die er den Göttern als erfrischenden Stoß entgegenbrachte.
Nach seinem spirituellen dahinträumen ging er in den Weinkeller und fragte Gorax nach drei Brotlaiben und fünfzehn Äpfeln. Alles bekam er in einen kleinen Sack gefüllt in die Hände. Irock zahlte siebzig Goldstücke und ging zurück auf den Klosterhof. Sein Gepäck und den Beutel mit den Dingen ließ er von einem Novizen an das Ende der Brücke tragen. Dort wartete auch wie vereinbart sein Gehilfe. Nun hielt ihn nur noch seine Wassermagierrobe im Kloster. Erst wenn er sich mit dieser eingekleidet hätte, würde die Reise ins Tal beginnen. Ungefähr zwei bis drei Wochen wollte er sich dort aufhalten und sich mit der Umgebung beschäftigen. Schließlich wollte er den Stand der Dinge dort genau aufschreiben. Bevor er nun die Suche nach Lathander begann, redete er mit seinem Freund Parlan: „Sei gegrüßt, Magier der heiligen Flamme. Die Zustände erlauben mir doch sicher das Kloster für eine paar Tage zu verlassen, oder?“ Parlan freudig auf und antwortete: „Sicher dürft ihr beginnen und beenden was euch beliebt. Euch vermögen nur die Götter und der hohe Rat daran zu hindern. Wo werdet ihr den hinreisen?“ „Mein Streben ruft mich ins Minental. Ich will dort nach Artefakten und anderen magischen Gegenständen suchen.“, Erwiderte Irock. „Nun denn, ich wünsche euch viel Erfolg und ein Zurückkehren in einem Stück.“ Sagte Parlan und verabschiedete sich.
Irock lief nun ohne Ziel umher und genoss das schöne Wetter. Die Wiesen wurden allmählich grün und so mancher Busch trug bereits seine Knospen. Diese Voraussichten waren geradezu ideal für einen Ausflug ins all zu oft verhasste Tal. Die Landschaftlichen Ausmaße und starken Feindbewegungen machten den Hass über jenes Tal verständlicher. Vielleicht würde es eines Tages wieder aufblühen und in seine alte Pracht zurückkehren. Dann würde er sich sofort aufmachen und den alten Tempel in der Burg wieder aufleben lassen. Mit Sicherheit war er nicht der einzige der sich Gedanken darüber machte.
Er ging weiter und kam zu den Novizenkammern. Durch einen Torbogen konnte er den Novizen Lathander bereits sehen. Er trat ein und sprach zu ihm: „Sei gegrüßt, Novize. Ich bin gekommen um zu sehen, wie weit meine Robe bereits ist.“
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| 17.04.2003 16:39 | #5 |
| Lathander777 |
Ach ja, eure Robe, jaja. Sie ist fertig ... nun ja fast. Ich muss nur noch die Zauber darauf wirken lassen, dann müsste alles perfekt sein. Wartet einen Augenblick. Schnell hüpfte er von seinen Bett auf, nahm den Schlüssel für seine Truhe und öffnete diese auch mit einen lauten Quitschen. Warum hatte er eigentlich so eine Uralte Truhe ... eine neue wäre nicht schelcht. Er hatte ja jetzt ziemlich viel Gold, aber jetzt kam erstmal die Arbeit. Die Perlen, die robe, die Algen und das Weihwasser waren die Gegenstände, die er für das Ritual gebrauchn würde. Sofort landeten sie in seinen Armen ... natürlich samt Robe. Folgt mir bitte jetzt in die Kirche. sagte er noch zu Irock, und die beiden schritten auch schon über den Hof, auf dem wie immer ein paar Novizen standen, bzw. arbeiteten, und gingen in die Kapelle.Dort legte er wie immer die sachen auf den Alter. Erst die Robe, schön gefaltet, dann kamen die Perlen, die Algen, ja. Das Weihwasser kam erst später darauf. Er schlug schnell das Buch auf, blätterte auf die richtige Seite, so dass er die Formel aufsagen konnte. Haltet bitte eure Hände über die Robe, sagte er noch zu ihm, was er sofort macht. Genau so. Nun konnte es losgehen.
Schnell öffnete er die Flaschen mit den geweihten Wasser, von dem er auch sofort ein paar Tropfen auf die Hand des Maguses schüttete. Man konnte schon das leise knistern, das Vibrieren der Luft und kleine Lichter in den Perlen sehen. Dann sprach er mit lauter Stimme. Saphar nindel Ein blaues Schimmer kam von den Perlen aus, das auch sofort den gesamten Altar erleuchtete. Aber auch in den Perlen spielte sich die Magie ab, die ein paar Licht immer heller erstrahlen lies. Das knistern von vorhin wurde auch ein weniger lauter, und ein kleiner Summton kam dazu. Die Algen wurden fast vollkommen mit der Robe verschmolzen. sui'aerl niaren war der nächste Teil der Formel. Nun wurde die ganze Kirche in dem blauen Lich getaucht, welches Zentrum der Altar war. Die Algen strahlten nun aber blau aus, so dass auf der Decke ein blaues Pentagramm projeziert wurde. Die Lichter tanzten schon ausserhalb um die Robe ... und Irocks Hand herum und die Perlen strahlten nun auch immer heller. Der ganze Zauber wollte nur noch die abschliesenden Worte hören, welche auch sofort folgten. nindol xxilfet sslig'ne Jetzt war es geschehen. Als der Robenwirker die Worte benutzte, strahlten die ALLES, das ganze Kloster in einen wässrigen blau. Die Algne waren vollkommen verschwunden, das Pentagramm aber blieb noch immer an der Decke. Die Lichter vermehrten sich schlagartig und tanzten in der ganzen Kapelle umher. Funken sprangen von Irock's Hand auf die Robe nieder, welche diese sofort in sich aufnahm und dann fielen die letzten Tropfen vom Weihwasser auf Irock's Hand, von wo sie schon langsam, in einem blauen Licht herunterkullerten. Beim Aufpral auf der Robe zog sich alles implosionsartig zusammen. Die ganzen kleinen Lichter, die umher tanzten, das ganz blaue Licht, welches das Kloster umgab, das Pentagramm, das an der Decke hing. Alles zog in die Robe hinein. Und der hohe Novize stand da. Mit blauleuchtenden Augen ... und etwas benommen.
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| 17.04.2003 16:55 | #6 |
| Irock von Elladan |
Irock lachte und sagte zu dem Novizen: „Nun ich denke das war’s oder? Eine schönes Ritual. Ich spüre noch immer die astrale Aktivität in der Umgebung. Ach ja kann ich die Robe denn nun nehmen und mir ankleiden?“
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| 17.04.2003 17:02 | #7 |
| Lathander777 |
J J ja antwortete er noch immer etwas benommen. Doch das leuchten wurde schon etwas schwächer. Langsam rieb er sich die Augen und wollte gerade wieder das Buch und die anderen "übrigen" Sachen nehmen, als er einen blauen schlag bekam. Au sagte er leise und nahm dann die Sachen. Gemeinsam verliesen sie die Kirche und Lathander wartete kurz, bis Irock in seiner neuen Robe zurückkam. Jetzt bekam er aber wieder das kribblen, wahrscheinlich noch immer Magie beim Ritual übrig war.
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| 17.04.2003 17:05 | #8 |
| Irock von Elladan |
Irock fühlte sich stärker und weiser als vorher. Die Robe hatte enorme Kräfte. Nun trat er zu Lathander und blickte ihn an. Dann sagte er: „Die Robe ist eine Prachtstück. Ich danke euch für die schnelle Herstellung. Last uns nun den Preis vereinbaren. Ich habe nicht viel Zeit. Ein Novize wartet darauf das ich zu ihm stoße und mit ihm nach Khorinis reise.“
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| 17.04.2003 17:14 | #9 |
| Lathander777 |
Er schaute ihn erst an, dann überlegte er. Dark Cycle hatte ihn zwar 2000 Gold gegeben, aber etwas niedriger konnte der Preis schon sein, oder? 1000 Goldstücke müssten eigentlich genügen. Ja, 1000. Ist ja eigentlich nicht so viel.
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| 17.04.2003 17:15 | #10 |
| Irock von Elladan |
Irock übergab dem Novizen Lathander einen Beutel mit Gold, der ungefähr die geforderte Menge enthielt. Vielleicht waren mehrere Hundert Goldstücke zu viel darin, doch das störte den Magier wenig. So wandten sie sich von einander ab und Irock ging über den Hof hinweg.
Der Aufbruch stand kurz bevor. Nun holte er schnell sein Runenschwert, dass in einer verzierten, schwarzen Lederscheide steckte aus seinem Gemach. Er schnürte es an seinen Gürtel und verließ das Kloster.
Gemächlich ging er die Brücke entlang. Wie ein wunderschöner Traum kam ihm alles vor, doch als ihn sein Gehilfe ansprach, verblasste dieser Zustand. „Herr, ist die Zeit zum Aufbruch gekommen? Wo werden wir zuerst hingehen?“ Irock erwiderte ihm: „Zuerst führt uns der Weg nach Khorinis. Dort will ich noch einen zweiten Helfer für die Reise auswählen.“
Sie schulterten das Gepäck und gingen los.
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| 17.04.2003 21:06 | #11 |
| koryu-chan |
Endlich!!! rief Koryu laut als er in seiner Kammer ankam.Er öffnete mit einem käftigen Ruck die Truhe,die neben seinem Bett stand,legte seinen Dolch,sein Schwert und den angebissenen Apfel,den er mitgenommen hatte in die Truhe und schloss sie wieder.Dann steckte er seinen Schlüssel in das dafür vorhergesehene Loch und drehte ihn.Vorsichtig stckte er ihn in seine Tasche und ging nochmal auf den Vorhof,wo er die Anwärter beobachtete,die gerade an ihrer Arbeit waren.Vieles ging ihm in diesem Moment durch den Kopf.Da zuckte er auf.Es fiel ihm ein,dass er noch 450 Gs an Ceyx geben musste.Er entschloss sich sofort am nächsten morgen aufzumachen.
Es war schon spät geworden und Koryu wollte noch einmal zu Gorax,um sich eine Flasche Wein zu kaufen.Doch er konnte nicht mehr.Also bewegten ihn seine Schritte in richtung Novizenkammern.Dort warf er sich auf sein Bett und schloss langsam die Augen,worauf er sanft einschlief.
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| 17.04.2003 21:40 | #12 |
| Vilburn |
Laut scheppernt fielen die Goldmünzen auf den steinboden des Kellers und rollten in alle richtungen des Raumes davon. Son ein verdammter Mist.Nich schon wieder eine Unterbrechung fluchte Vilburn laut vor sich hin und sein Adler schüttelte den Kopf über dieses Verhalten, des Novizen. Aber Vilburn hatte recht sich zu ärgern. Heute war beim training schon einiges Schief gelaufen. sein Schwert war ihm runtergefallen er hatte sich das Knie aufgeschlagen, was bis vor kuzem noch heftig geblutet hatte. Nun musste er kostbare Trainingszeit dafür opfern auf Knien herum zub kriechen und die Goldmünzen auf zu heben, die in jede noch so kleine ritze des gekullert waren. Auch Yaris verlor die Lust seinem Herrchen bei dem suchen zu zusehen und erhob sich und flog aus dem Keller hinaus. ja geh du nur weg rief Vilburn ihm wütend nach. Auch seine Trainingsfortschritte hielten sich in grenzen und er war äußerst reitzbar und überlgelaunt. Vor Wut trat er noch einmal gegen eine der Trainingspuppen und verlies dannm den raum und ging auf sein Zimmer. Er zog sich aus und schmiss sich auf sein Bett. Er konnte nicht einschlafen und ihm taten alle Knochen weh. Vor Wut darüber bleib er noch lange mit offenen Augen liegen und ärgerte sich über diesen Zustand. Morgen sollte er mal das Kloster verlassen, um zu trainieren.
Und erst lange nach Mitternacht schlief der Novize endlich ein.
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| 18.04.2003 11:23 | #13 |
| Vilburn |
Das zwitschern der Vögel, das gluckern der tauben und die Spitze von Yaris Schnabel, die auf seiner Hand rumhackte wecken Vilburn sehr früh an diesem Morgen. Als er sich dann kerzengrad ins Bett setzte, sah er dass es noch dunkel war. Was is denn los stöhnte der Novize verschlafen. Sein Adler war jedoch schon putzmunter und brachte ihm seine Rüstung und sein Schwert. Dann fiel es Vilburn wieder ein. Er wollte ja an diesem Morgen draußen trainieren. Yaris freute sich besonders darüber, denn dann musste er nicht allein sein, wenn er Jagd auf kleine Tiere wie Mäuse machte. Der noch immer schlaftrunkene Vilburn zog nun seine Rüstung an und legte sein Schwert um. Dann stolperte er zum Wasserkrug, um sein Gesicht zu waschen. Sein Adler kam dann plötzlich von hinten angeschossen und gab ihm einen Stoss in den rücken. Der Novize stolperte und fiel mit dem Kopf in das eiskalte Wasser. Sofort tauchte er wieder auf. Er schrie den Vogel an, aber er verstummte nach kurzer Zeit um die anderen nicht zu wecken. Aber er war jetzt wenigstens hellwach.
Als der Novize aus der Kirche von seinem Morgengebet zurück kam, schienen die ersten Sonnenstrahlen über die dicken Klostermauern. Auch Leben regte sich jetzt. Er ging schnurstracks auf die Klosterpforte zu und öffnete sie zusammen mit seinem Adler ging er in Richtung Khorinis.
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| 18.04.2003 11:51 | #14 |
| Rhobar |
Nachdem sein Meister Dorrien und ihm die Elementarrune übergab ging er auch schon wieder in sein Gemach,zwar machte sich Dorrien sofort an den Zauber ran,doch Rhobar wollte zuerst noch das Frühstück essen,er ging über den Hof und betrat den Esssaal,es gab wie immer Brot mit Schafsmilch,mehr konnte man ja als ein Novize nicht erwarten,doch Rhobar war das mittlerweile so ziemlich egal,da er sich an das essen gewöhnt hatte,er nahm sich einen Becher voll Milch und nahm sich das Brot,Agan nahm wie immer schnell mit dem Schnabel ein zwei Stücke mit seinem Schnabel,sie gingen an einen Tisch und Rhobar wollte gerade einen Schluck Milch nehmen,doch Agan hatte ihn gepickst und geschuppst und die Milch fiel auf Rhobars Novizen RüstungBei Innos,kann ich den je normal mit dir essen?Ist das überhaupt möglich,jetzt ist meine Novizenrobe voll Milch.
chräää...chräää...milch...chrää ,auf Agans Gesicht war ein sehr grosses grinsen zu sehen,man merkte das er spass daran hatte Rhobar zu terrorisierenLach du nur...
Nach diesem kleinen Zwischenfall ass Rhobar normal weiter,Agan liess ihn aber dann ihn ruhe.
Nach dem Essen ging Rhobar nach draussen in den Hof und schaute sich ein bisschen um,es war ein sonniger Tag und im Himmel oben waren keine Wolken zu sehen. Ein wunderbarer Tag heute,perfekt um den neuen Zauber zu lernen. Er ging zur Bank und bemerkte das dort Daminator sass.ach perfekt,er ist mit dem Vogelständer für Agan da,ich geh am besten zu ihm. Rhobar lief zu ihm und begrüsste ihnFür Innos,wie ich seh,hast du den Vogelständer für Agan fertig gestellt,wieviel hatten wir nochmal ausgemacht? Guten Tag Rhobar,ja er ist fertig und ziemlich gut geworden.wir hatten 140 Goldstücke ausgemacht. Weil ich heut gut drauf bin und das Wetter so wunderbar ist geb ich dir 150 Goldstücke,war ja auch nicht selbstverständlich das du mir einen bauen konntest,danke Nochmals.
Rhobar nahm seinen Goldbeutel in die Hand und übergab ihm die 150 Goldstücke. hier. Danke,hier ist dein Vogelständer,hoffentlich gefällt er deinem Vogel auch keine Angst,dass wird er,also ich muss gehen,es ist Zeit für mich den letzten Zauber der ersten Stufe zu lernen und zu üben.Bis dann. bis dann.
Nachdem Gespräch mit Daminator nahm Rhobar den Vogelständer in die Hand und ging in die Novizenkammer,er stelle ihn neben dem Fenster der Novizenkammer auf.so,jetzt hast du auch einen guten schlafplatz.So,wird nun aber Zeit den Elementarpfeil zu üben.
Rhobar ging nach draussen und ging über den hof und lief die Treppen nach unten,nach dem er den zweiten Stock betreten hatte lief er weiter nach unten in den Keller,gerade wollte er den übungsraum betreten,hiel ihn ein Magier auf.Halt,nur Magier und leute mit erlaubnis können hier rein. Ich bin ein Novize der die erste Stufe der Magie bei Meister Marduk lernt. Ach,Marduk,er hat mir schon berichtet du kannst eintreten. danke.
Rhobar betrat den Raum und es war wie beim ersten mal,nur einige Fackeln mit Feuer erhellten den dunklen Raum,Rhobar zog die Rune und Agan flog fort in die Ecke um zuzuschauen.hmm...das wird wohl schwierig werden,ich werds sicherlich irgendwie schaffen,also der Zauber kann auf zweierweise funktionieren,entweder als ein feuerpfeil oder als Eispfeil,wie kann ich wohl am besten bestimmen wie ich welchen Zauber aktiviere..hmmm...wie wärs den mit "warm und kalt" denken?,das wär ja ne Möglichkeit,ich versuch mal zuerst den Feuerpfeil. Rhobar nahm die Rune in die Hand und schloss die Augen,er begann sich zu konzentrieren und dachte an nichts anderes als das Feuer,er stellte sich ein Feuer das gerade brennte vor,er konzentrierte sich voll und ganz,nach einiger Zeit spührte er etwas warmes auf seiner Hand,er öffnete die Augen und er erkannte einen Feuerpfeil auf seiner Hand,er erschrack und liess den Feuerpfeil auflösen lassen.
Bei Innos,schon wieder,bei jedem neuem Zauber schreck ich vor Angst zurück,dass darf doch nicht war sein,diesmal schaff ich es.rhobar nahm wieder die Rune wieder zur Hand und begann sich zu konzentrieren,er schloss die Augen und denkte wieder an das Feuer,er konzentrierte sich sehr und nach einiger Zeit spührte er wieder das warme Gefühl des Feuerpfeils,er öffnete die Augen und ein prachtvoller Feuerpfeil war auf seiner Hand zu sehen,er versuchte ihn zu halten,doch nach kurzer Zeit erlosch der Pfeil.
Schon besser,ich muss bloss weiter üben,dann kann ich es sicherlich Rhobar nahm wieder die Rune zur Hand und begann weiter zu üben,er übte an dem Zauber weiter,bis er nach einer Weile den Zauber ziemlich im Griff hatte,doch dann brauchte er eine Pause,er war ziemlich erschöpft von dem ganzen konzentrieren,er blieb im Raum sitzen und nahm eine flasche Wasser aus seiner Tasche raus und machte es sich ein bisschen gemütlich,immerhin hatte er solange geübt,er hat es sich vedient...
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| 18.04.2003 13:37 | #15 |
| Der Inquisitor |
Die Luft um Dorriens Hände herum erhitzte sich, als er die arkanen Worte murmelte. Ein schwaches Glimmen erschien zunächst, dann wurde es immer heller, Flammen züngelten empor und hüllten die Hände des Inquisitors ein. Wenig später löste sich rauschend ein Feuerball und raste in den Himmel. Dorrien sah dem magischen Geschoss nach und grinste - wenn noch ein Ketzer davon getroffen würde wäre der Tag perfekt...
Perfekt schien er auch für Telma zu sein, egal wie schnell die Anwärter rannten, sie traf den Strohsack. Dorrien steckte die rune in die dafür vorgesehene Tasche zurück, verschränkte die Arme hinter dem Rücken und schlenderte langsam zu der Amazone. Eine weile beobachtete er sie noch, bevor er das Wort ergriff:"Ich denke, der Strohsack hat lange genug gelitten. Wir sollten uns langsam lebenden Objekten in freier Natur zuwenden."
Telma sah ihn zufrieden an, und nicht nur sie sah glücklich aus. Wobei die beiden Anwärter schon fast zu daran zweifeln schienen, dass es eine gute Idee war, sich dem Orden anzuschließen...
Telma sammelte ihre Pfeile ein und holte schnell ihre restlichen Sachen aus dem Kloster, Dorrien wartete. Nicht lange, und ein paar Minuten später waren sie auf dem Weg, zunächst zur 'Toten Harpyie'...
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| 18.04.2003 15:36 | #16 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Lange hatte Odin geforscht, sehr lange. Er hatte Bücher gelesen, von deren Existenz er nicht einmal gewusst hatte. Die Bibliothek hatte sich in der Zeit, die er in der Barriere verbrachte, rapide vergrößert, und Odin hatte kaum noch etwas anderes getan als gelesen, gegessen, geschlafen und mit Hyglas philosophiert. Hyglas war immernoch ganz der Alte, der die Veränderung mit allen geisitgen Mitteln zu bekämpfen versuchte. Das gefiel Odin, und er hatte großen Respekt vor Hyglas.
Nun ging Odin das erste mal seit langem richtig hinaus, vor den Vorhof, auf die Brücke, und blickte auf den Bach, der in der Sonne glitzerte. Die Luft hier war viel frischer als in der Barriere, und auch wenn die Magische Konzentration nicht ganz so hoch war, gab es doch mehr Magisches Potential, das es zu nutzen galt. Odin winkte einem von ferne kommendem Novizen zu und blieb noch eine Weile stehen, um den Tag zu genießen.
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| 18.04.2003 16:17 | #17 |
| Melyssa |
Melyssa schloß geräuschvoll die Schmiedetür hinter sich zu und machte sich auf den Weg zum Essensraum. Für heute war Feierabend, das stimmte sie doch immer fröhlich. Zwar machte ihr ihre Arbeit sehr viel Spaß, aber bei diesem schönen sonnigen Wetter war es in der heißen Schmiede doch eher eine Qual als Vergnügen.
Nach dem Essen ging die junge Novizin hinaus in den Klosterhof. Wie stand es eigentlich um ihre Magiekünste? Eigentlich war sie doch schon recht gut darin. Ob sie auch schon reif für die Prüfung war?
Melyssa beschloss einfach mal, den Versuch zu wagen. Sie hatte jetzt schon lange genug gewartet und geübt.
Wie erwartet fand sie den gesuchten Meister auf der Wiese inmitten des Klosters. Er hockte dort zwischen den Schafen, die Beine gekreuzt und die Augen in den blauen Himmel gerichtet. Seine Lippen bewegten sich leicht, als sprach er irgendein Gebet oder etwas ähnliches.
Vorsichtig kam Melyssa näher und sprach ihn leise an.
"Ähm...entschuldige die Störung, Meister, aber ich wollte wissen was aus meiner Magieprüfung geworden ist?"
Sie sah bereits wie der Magier zusammenzuckte. Herrje, hoffentlich war er nicht sauer dass sie ihn aus der Meditation geholt hatte.
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| 18.04.2003 16:28 | #18 |
| Saturas |
Saturas drehte sich nicht um, nein, er senkte langsam den Kopf, stützte sich ab und erhob sich.
Ach Gott...schliesslich drehte er sich dann doch auf dem Absatz und schaute seine Schülerin mit grossen Augen an.
Aaah, du bist es. Sei mir gegrüsst, holdes Kind... ganz schnell schüttelte er den Kopf. Nein Quatsch, ich meine: Hallo, schön dich zu sehen. Diese komischen Substanzen machen einen ganz benommen. Du willst nun endlich geprüft werden, nicht wahr. Jaja, das hab ich gesehen.
Gesehen? Wo denn? Die Novizin war ziemlich verwirrt.
Erzähl ich dir später. Also, bist du nun bereit?
Nun ich, ähm...also...
Willenkraft, Mädchen.
Ja, mein Meister, ich bin bereit für die Prüfung, ich will sie bestreiten!Na also, geht doch. Folge mir, es geht hinaus, wie immer.
Genau, wie immer. Wie immer folgte die Schülerin dem Lehrer über die Brücke bis zur grossen Tanne, wo sie beide erst einmal das anhaltend schöne Wetter bewunderten.
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| 18.04.2003 16:34 | #19 |
| Melyssa |
Melyssa ließ sich auf einem Stein nieder und genoß die warmen Sonnenstrahlen auf ihren nackten Armen und Beinen. Ein Glück dass sie ihre Robe noch nicht geholt hatte. So konnte mehr von der Sonne auf ihre Haut strahlen, da die leichte Rüstung nicht soviel davon verdeckte.
"Sag mal, Meister, mal nur so nebenbei. Wo bekomm ich denn eine Novizenrobe her? Ich möchte mir endlich mal angemessene Kleidung besorgen, eine Magierin in Lederrüstung ist doch etwas seltsam."
Sie lachte. Bei dem Wort 'Magierin' aber wurde ihr etwas komisch. Nie hätte sie gedacht sich mal so nennen zu können. Naja, noch war die Prüfung nicht bestanden.
"Angehende Magierin, meine ich natürlich", fügte sie schnell hinzu.Ihr Blick wanderte zu der Tanne hinauf.
"Also, wie fangen wir an? Wieder Bäume abfackeln?"
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| 18.04.2003 16:43 | #20 |
| Saturas |
Eine Novizenrobe für eine angehende Magierin, das sollte kein Problem für unseren Rüstungsschmied Koryu sein. Kennst du ihn etwa nicht? Naja egal, zurück zum Hier und Jetzt. Du hast ganz recht, der Baum hier muss hinhalten. Aber es wird heute etwas anders, du musst dir erst überlegen, wie du vorgehst.Was sollte denn das jetzt? Melyssa schwieg, liess Saturas nach einer kurzen Pause weitersprechen.
Hör genau zu: Entzünde die Spitze und lösche sie wieder. Du hast drei Eispfeile und zwei Feuerpfeile, am Schluss soll es brennen.
Das soll eine Denkaufgabe sein?, dachte sich die Schülerin zunächst. Dann überlegte sie...
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| 18.04.2003 17:02 | #21 |
| Melyssa |
Melyssa grübelte. Drei Eispfeile und zwei Feuerpfeile. Und am Schluss brennen. Also war das letzte schon mal ein Feuerpfeil. Blieb noch einer übrig, zusammen mit drei mal Eis. Wie verpackte man das nun am besten?
Die hohe Novizin beschloss mit einem Eispfeil anzufangen. Das sah schön aus und würde die Tanne etwas effektvoller aussehen lassen. Gesagt getan, sie holte die Rune hervor und konzentrierte sich. Kurz darauf bildete sich eine Eiskugel über ihrer rechten Hand. Melyssa betrachtete sie kurz, dann warf sie das Geschoß auf die Tannenspitze. Das Eis spritzte auseinander und legte sich in einem feinen glitzernden Schimmer über die Tannennadeln.
Nun konzentrierte sich die Novizin darauf, einen Feuerpfeil zu machen. Nicht einfach, denn immer noch passierte ihr es, dass sie statt Feuer- einen Eispfeil erschuf. Aber sie hatte Glück, es wurde wirklcih ein Feuerpfeil. Eilig schoß sie die Magie an die Tanne, welche daraufhin lichterloh brannte.Sofort löschte sie den Brand mit zwei Eispfeilen. Zwei waren auch wirklich nötig gewesen, das Ding brannte bei dieser Dürre besser als gedacht. Jetzt fehlte nur noch der letzte Pfeil, das Feuer.
Melyssa konzentrierte sich ein weiteres Mal und lud einen Feuerpfeil auf ihrer Handfläche auf. Diesen schleuderte sie an den Baum, sodass die Tanne sogleich wieder Feuer fing. Es knisterte noch etwas vom Eis zuvor, aber es brannte. "So, angezündet, gelöscht und brennt", die angehende Magierin schaute zu ihrem Meister auf. War das so richtig gewesen? Immerhin hatte er keine näheren Angaben gemacht, nur das Ergebnis stand fest und die Anzahl der Pfeile, an die hatte sie sich doch gehalten.
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| 18.04.2003 17:18 | #22 |
| Saturas |
Sehr schön, ja geradezu beeindruckend. Hast du gut gemacht.
Mehr sagte der Meister dann auch nicht. Aber das war sicher schon mal eine gute Leistung. Wenn auch vielleicht ein klein wenig Glück dabei gewesen war.Gleich noch ein Rätsel, aber dieses Mal ein "richtiges". Wenn du einen klaren Kopf hast, ist es kein Problem, wenn du lange grübelst, findest du es wahrscheinlich nie raus. Also konzentrier dich.
Melyssa versuchte, so konzentriert auszusehen wie nur möglich. Hat nichts mit Magie zu tun, nur, damit das klar ist.
Du stehst vor einem breiten Fluss und musst auf die andere Seite, du hast ein Boot, dazu einen Wolf, ein Schaf und einen saftigen Bündel Gras, von mir aus auch einen Salat. Du kannst in deinem Boot nur jeweils etwas von den dreien mitnehmen, und wenn du Wolf und Schaf alleine lässt, wird das Schaf gefressen, unbeaufsichtigt frisst auch das Schaf den Salat. Wie gehst du vor, wie oft traversierst du den Fluss?
Ausser dem Beschriebenen gibt es nichts weit und breit, keine Hilfmittel, und eben auch mit Magie hat es nichts zu tun.
Sat vermutete, dass die junge Frau doch glatt darauf gekommen wäre, den Salat einzufrieren oder sonstwas, deshalb sagte er das mit Nachdruck. Er setzte sich auf einen kleinen Felsen und gab so viel Zeit, wie sie wollte, während er sich sonnte. (Zum Glück hatte er nur ganz leichte Unterkleidung an, sonst wäre er verschmort in der langärmeligen Robe.
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| 18.04.2003 18:01 | #23 |
| Melyssa |
Ach beim heiligen Innos, was sollte das denn jetzt? Wollte er ihre Findigkeit testen? Sie mußte sie schon ihr Gehirn anstrengen, nur um eine Magieprüfung zu bestehen. Die Zeiten wurden auch immer schlimmer...
"Ähm... ahja.. wieso fragst du das, wenn es gar nichts mit Magie zutun hat?", fragte sie einfach mal direkt heraus. War doch immerhin berechtigt, diese Frage. "Aber nunja, nichts leichter als das. Zuerst nimmt man das Schaf mit, dann bleiben Wolf und Salat zurück, die tun sich ja nichts. Als zweites kommt der Wolf mit. Wenn der drüben ist, nimmt man das Schaf wieder mit zurück, dann bleibt der Wolf allein und kann das Viech nicht fressen. Wieder auf der anderen Seite, stellt man das Schaf ab und sammelt den Salat ein. Ist der drüben beim Wolf, holt man noch das Schaf und hat alle auf der anderen Seite. Wären...7 Überfahrten. Das muss aber schon ein Riesensalat sein, wenn da sonst nichts mit aufs Boot paßt."
Sie grinste ihren Meister triumphierend an.
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| 18.04.2003 18:03 | #24 |
| Melyssa |
(Für Saturas)
Der Lehrmeister hörte genau zu und bestätigte die Korrektheit. Sehr gut, sehr gut. Ich würde meinen, du bist geistig absolut fit.
Super, jetzt wurde Intelligenz schon an einem einzigen Rätsel gemessen.Damit du das nicht falsch verstehst. Aber das ist vorerst alles, was ich von deinen Fähigkeiten testen will. Heute Abend muss ich natürlich noch ein paar schöne Lichter sehen. Und dass du den Wahnsinnszauber im Blut hast, ist bereits bewiesen, seine weitere Anwendung überlasse ich dir. Aber mach bloss keinen Unsinn damit, du bist ja schliesslich auf der guten Seite, sozusagen. Ja, damit bist du tatsächlich schon erlöst für den Rest des Nachmittages. Obwohl, es war eigentlich schon früher Abend. Jedoch längst noch nicht dunkel genug, um ein magisches Licht richtig zur Geltung zu bringen, hier im Freien. Zusammen marschierten die beiden zurück über die Brücke, Melyssa sehr überrascht wegen der kurzen Prüfungsdauer, ihr Meister zufrieden.
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| 18.04.2003 20:20 | #25 |
| Saturas |
Nicht viel später trafen sich die beiden wieder, das hatten sie vereinbart.Jetzt dürfte es genug dunkel sein. Ich hätte gerne ein magisches Licht von dir, das den gesamten Hof beleuchtet. Muss nicht das erste sein, du hast so viele Versuche, wie du eben brauchst. Bitte.
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| 18.04.2003 20:30 | #26 |
| Melyssa |
Den ganzen Hof? Das war doch schon eine Menge. Wie sollte sie das nur schaffen? Bisher hatte sie immer nur ein Licht über ihrem Kopf erschaffen, das reichte gerade mal um in den finsteren Klosterkeller zu gehn.
Aber sie würde es versuchen.
Sie holte die Lichtrune hervor und begann sich zu konzentrieren. Tatsächlich erschien gleich darauf ein Lichtball, leider aber etwas schwach. Melyssa versuchte es erneut. Wieder schwoll die Energie an, der Hof erfüllte sich in Licht. Doch es reichte nicht bis in alle Ecken.
Melyssa wurde langsam unruhig. Irgendwann mußte es doch mal klappen. Der Magier schien schon unruhig zu werden.
Nach etlichen weiteren Fehlversuchen dann endlich die Erlösung. Eine große Lichtkugel bildete sich. Melyssa ließ sie erfreut in die Höhe gleiten und schaute den Magier an.
"Ist euch das hell genug? Krieg ich jetzt noch ein Rästel?", tatendurstig blickte sie Saturas an.
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| 18.04.2003 20:42 | #27 |
| Saturas |
Hmm, das reicht mir gerade noch. Der Meister selbst hätte es wahrscheinlich nicht mal geschafft, das Geforderte zu erfüllen. Zumindest nicht so aus dem Nichts heraus. Und sowieso, er konnte ja diese Frau nicht durchfallen lassen. Aber er wurde ja nicht bestochen durch sie, ihre Leistungen waren wirklich gut. Gut, folge mir nun...nein, warte. Diese Lederrüstung ist nicht gerade das Wahre für diesen Anlass. Was machen wir jetzt?
Ja, Saturas passte es nicht, dass er Melyssa in dieser Kleidung hätte weihen sollen. Aber vielleicht war sie ja geschickt veranlagt, was die Improvisation angeht. Vielleicht hatte sie eine Idee.
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| 18.04.2003 20:51 | #28 |
| Melyssa |
"Öhm?", Melyssa sah etwas verwirrt drein. "Ich soll mich umziehn? Meint ihr das geht in dieser Aufmachung nicht? Hmm..."
Sie starrte ihren Meister nachdenklich an. Interessante Augen hatte er. Braun, aber nicht irgendein gewöhnliches Braun, nein, irgendwie geheimnisvoll und tiefergehend. Kurz verlor sie sich in seinem Blick, dann schüttelte sie verwirrte die blonden Locken.
"Huch...ääh...ja... wie wärs denn wenn du mir deine Kutte leihst, nur ganz kurz für diesen Zweck?"
Sie grinste breit. So eine Magierrobe hatte sie doch schon immer mal tragen wollen. Und außerdem wollte sie endlich mal herausfinden, ob diese Magier wirklich nichts unter ihren Röckchen trugen...
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| 18.04.2003 21:02 | #29 |
| Saturas |
Bitte was? Sat erschrak ab dieser Bitte. Nach kurzem Überlegen gab er sich einen Ruck.
Einen Moment aber, sonst steh ich ja fast ohne nichts da.
Der Priester raste in sein Zimmer und kam mit seinem etwas anderen Untergewand zurück, die rote Robe über den Arm gelegt. Die Novizin staunte nicht schlecht, als sie ihn im prächtigen, weissen Schattenläuferfell erblickte. Es entblösste nicht das kleinste Fleckchen.
Das habe ich an, im Sommer ist es aber ein bisschen sehr warm dafür. Jetzt schon am Abend ist es nicht besonders angenehm. Aber ich fühl mich wesentlich wohler als wenn ich jetzt halbnackt hier vor dir stehen würde, so lustig das auch für dich wäre. Er zwinkerte ihr zu und reichte ihr seine Magierrobe. Wir haben Zeit, zieh dich um, wo du willst...
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| 18.04.2003 21:11 | #30 |
| Melyssa |
Melyssa staunte nicht schlecht.
"Hui, schickes Teil. Bisschen viel Fell dran, aber ansonsten totschick."Sie grinste.
Dann nahm sie mit leuchtenden Augen das Gewandt entgegen. Sie hätte nie gedacht dass er ihr die Robe wirklich leihen würde. Melyssa schaute sich schnell um. Einige Novizen waren noch auf dem Hof, sie würde sich also besser woanders umziehn. Zwar dürfte es die Männer ihrem Ruf nach nicht stören, aber sicher war sicher.
"Bin gleich wieder da!", verkündete sie dem Magier im Fell und warf ihm noch einen grinsenden Blick zu. "Solltest du öfter tragen, steht dir. Aber ich würd noch ne Sommerversion davon anfertigen lassen."
Sie lachte und eilte sich in den nächsten Raum zu gelangen. Nachdem sie sich versichert hatte, dass keiner drin war, zog sie sich schnell die Rüstung aus und streifte die Robe über. Überglücklich betrachtete sie sich wieder und wieder in einem kleinen Spiegelchen. Sie sah wirklich ganz verändert aus. Nun noch das blonde Haar locker nach hinten fallen lassen und die verwunschene Magierin war perfekt. Ein bisschen groß war die Robe, die Ärmel waren zu lang und der Ausschnitt hing ihr an den Schultern, aber es saß, das war die Hauptsache.Freudestrahlend kam sie wieder heraus und drehte sich vor Saturas im Kreis."Na? Paßt doch. Können wir jetzt zur Zeremonie?"
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| 18.04.2003 21:25 | #31 |
| Saturas |
Wow, du siehst gut aus, fast noch besser als sonst. Wunderbar.Der schönen Lady ein Kompliment zwischendurch musste auf jeden Fall sein.Nun folge mir.
Gemeinsam (Melyssa versteckte sich etwas hinter dem Priester) schritten sie durch die Kathedrale, auf die drei Ältesten zu. Die waren ganz empört über die Aufmachung beider.
Saturas, was ist in Euch gefahren? Was...und warum trägt sie...?Ohne auch nur die geringsten Überlegungen oder Anstrengungen anzustellen, machte der Lehrer kehrt und flüsterte seiner Schülerin zu: Hmm, wir sind hier offenbar nicht erwünscht, und das aufgrund unserer Kleider, man stelle sich vor...wir verziehen uns besser woanders hin, in Ordnung? Die drei braucht es nicht unbedingt.
Melyssa stimmte sofort zu und so war der Besuch in der Kirche wieder vorbei, entsetzte Gesichter hinter sich lassend liefen die zwei wieder hinaus. In den Keller gehts, da ist ähnliche Atmosphäre. Nur gibt es keine Pyrokars, keine Serpentes und auch keine Ulthars. Nur einen jungen Magielehrmeister mit seiner Lehrlingstochter, einen Haufen Bücher und ein paar Kerzen gibts da. Na los.
Nicht, dass sich die Novizin geweigert hätte, aber: sie hatte keine andere Wahl, Sat eilte die Stufen hinunter.
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| 18.04.2003 21:30 | #32 |
| Melyssa |
Nunja, da war er auch schon weg. Melyssa wunderte sich zwar etwas, machte dann aber Anstalten dem Magier in dem weißen Schattenläuferpelz zu folgen. Der Gute hatte doch tatsächlich in seiner Eile das Licht vergessen, also testet Melyssa gleich mal wieder ihre neue Lichtrune und schwupps strahlte ein heller Energieball über ihren Köpfen.
"Hehe, die Alten schienen aber nicht sehr erfreut über dein neues Erscheinungsbild, wie?"
Melyssa lachte dass es an den Mauern hallte.
"Aber brauchen wir sie wirklich nicht für die Zeremonie? Nicht dass sie mir fehlen würden, aber ich weiß ja nicht. Ich mach sowas zum ersten Mal."Sie eilte sich dem Magier auf den Fersen zu bleiben.
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| 18.04.2003 21:49 | #33 |
| Saturas |
Nein, keine Angst. Schon gar nicht, da ich nun Priester bin. Ich bin jetzt sozusagen bevollmächtigt.
Weiter ging's durch die etwas gruseligen Gänge, an den Novizen- und Magier- Wachen vorbei, nun standen sie vor dem Studienraum der Magier. Hier hingen drei Kerzenleuchter hintereinander, es war ein ebenso breiter wie langer Raum. Die aufpassenden Magier liessen Saturas ohne jegliche Anstalten passieren, und er machte ihnen klar, dass das Mitbringen der Novizin ziemlich wichtig sei. Ausserdem war hier unten so oder so niemand. Der Lehrer hatte übrigens Müll erzählt, hier gab es nur einige wenige Bücher, die auf Konsolen an den Wänden lagen oder standen, zudem waren dort ebenso seltsame wie unbekannte Dinge zu finden und einzelne Kerzenständer. Der Boden war geziert von detaillierten Darstellungen des Lichtgottes oder was auch immer, der gesamte Raum war in abschreckendem Backsteinschwarz gehalten, was das Kerzenlicht aber lange wettmachte, es herrschte fast romantische Stimmung in diesem Saal.Willkommen in einem Teil des Magierreiches. Sofort las der Meister eine dringende Frage aus dem Gesicht Melyssas.
Nein, ICH bin nicht oft hier unten, ehrlich gesagt. Aber ich glaube, hier unten gehen einige mysteriöse Dinge vor sich. Gefällt es dir? Oder überhaupt nicht...? Sat hoffte natürlich, dass sich die hübsche Frau hier einigermassen wohl fühlte. Sonst würde die Zeremonie nicht so optimal verlaufen. (Zugegeben, er dachte nicht nur daran.)
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| 18.04.2003 21:58 | #34 |
| Melyssa |
Melyssa hatte sich staunend immer wieder umgesehn. Hier war sie noch nie gewesen. Da eröffneten sich ihr ja ganz neue Einblicke in der Kloster. Ein bisschen gruselig war es, das mußte sie zugeben. Aber Melyssa mochte die Dunkelheit und noch mehr diese mystische Stimmung hier unten. Dass hier seltsame Dinge geschahen machte sie nur noch neugieriger. Denen mußte man doch mal auf den Grund gehen, oder nicht?
"Habt ihr noch mehr solche geheimen Räume? Hier gefällts mir richtig. Wenn die Regale noch ein paar Bücher mehr hätten könnte das glatt als unterirdische Bibliothek durchgehen."
Ihr fiel etwas ein. Vielleicht war hier ja auch ihr gesuchtes Bild mit diesem mysteriösen Schwert zu finden?
"Dürfen eigentlich nur Magier hier rein?", fragte sie den fellgekleideten Mann. Sie mußte immer wieder von neuem schmunzeln, wenn sie ihn so in dieser Aufmachung sah.
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| 18.04.2003 22:26 | #35 |
| Saturas |
Nun, Sat holte weit aus und fragte sich noch, ob Melyssa tatsächlich immer wieder wegen dem "Fellgewand" schmunzelte, es war ihm dann aber egal, wenn er recht überlegte, hätte er für sie noch ganz andere Sachen gemacht...zumindest in seinen Träumen. Endlich sprach er weiter. Hier ist der Raum zum Austoben...ja, hier kann man magische Experimente machen. Auch wenn die Masse des Raums nicht unbedingt ideal sind. Bei "Masse" kam er kurz ins Stocken. Was die Bibliothek angeht, das gibt es, eine richtige unterirdische, geheime Bibliothek. Nur für die Magier. Ist dummerweise fast noch düsterer als hier, da braucht man zusätzliche Beleuchtung, wenn man ein Buch sucht. Im Keller ist das meiste nur für Ordensanhänger ab dem Rang Magier oder gar speziell authorisierten Personen, etwa die Schatzkammer. Mit meiner Robe könntest du dich also fast überall reinschleichen, hehe. Kommen wir nun aber zu deiner Zeremonie. Sie wird nicht lange dauern. Bereit?
Bereit? Wozu muss man da bereit sein?...
Schön. Du wirst jetzt einen Schwur leisten. Sprich mir nach:
Hiermit schwöre ich, Melyssa,- sie sprach fast gleichzeitig- mein Leben und meine Fähigkeiten den Göttern Innos und Adanos zu widmen. Ich schwöre, niemals vom Wege des Lichts ab zu geraten und stets die Feinde des Lichts und des Gleichgewichts und die Freunde der Schatten zu vertreiben und zu vernichten. Ich schwöre, niemals einen anderen zu lieben als...nein, bei Innos, das Letzte hatte Saturas geträumt. Er musste sich etwas zusammenreissen, das war wichtig, ein wenig Konzentration war angesagt.
Andererseits konnte er sich der Ausstrahlung der Blondine nicht entziehen, er konnte fast nicht davon ablassen, sie anzuschauen. Aber er glotzte nicht, starrte nicht! Tief in ihre braunen Augen schaute er, und sie ebenfalls, wenigstens während sie den Schwur leistete. Dieser Augenblick hatte schon einen Zauber an sich, welcher verstärkt wurde durch die Atmosphäre des Raums. Wenn es nach dem Priester gegangen wäre, wäre er niemals verflogen...
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| 18.04.2003 22:33 | #36 |
| Melyssa |
Melyssa hatte sich dem Magier gegenüberniedergelassen und brav seine Worte mitgesprochen. Irgendwie hatte es etwas Feierliches an sich, dieser Moment der Zeremonie. Auch wenn der Ort etwas ungewöhnlich war, so schnell würde sie den Moment sicher nicht vergessen. Das war doch auf jeden Fall tausendmal besser als oben bei den alten Säcken in der Kathetrale.
Nun hatte sie während ihren Worten brav dem Magier in die Augen geschaut, wie es sich für diese Zeremonie gehörte. Sie versank in seinen dunklen Pupillen, während sie sich auf die Worte zu konzentrieren versuchte, die er ihr vorsagte. Doch dann kam der Magier mit einem mal plötzlich ins Stocken. Melyssa blinzelte."Niemals einen anderen zu lieben als..? Als Innos vielleicht?", half sie ihm nach. Obwohl, das war ja auch blöd, diese Ausschließlichkeit. Innos war toll, aber ihm gleich seine ganze Liebe zuteilen?
fragend schaute sie Saturas an.
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| 18.04.2003 23:23 | #37 |
| Saturas |
Niemand anderen als...als...
Saturas kam ganz schön ins Schwitzen, und das auch noch im warmen Schattenläuferfell. Jetzt oder nie. Nichts besseres als folgendes fiel ihm ein:Niemand anderen als dich selbst. Das soll heissen, du bist dir selbst der Nächste, vertraue niemandem. Die Welt ist schlecht, könnte man so sagen. Stärke deinen Glauben und du kannst sie verbessern. Was für ein Gelaber, jetzt kam er auch noch vom Thema ab. War das knapp oder doch noch nicht vorbei? Eine Chance des Liebesgeständnisses noch offen?
Hör zu, tut mir leid. Ich hab so ein komisches Gefühl, so unbekannt...nun komm etwas näher. Er holte ein Amulett mit einem funkelnden Stein hervor. Na komm schon, ich muss dich doch weihen.
Die Novizin schaute ihren Meister schief an. Komisches Gefühl? Was wollte er nur, dachte sie wohl. Dann erhob sie sich und beugte sich ganz leicht vor, damit ihr das Amulett um den Hals gehängt werden konnte. So, gleich bist du eine Magierin, du in deinem Kostüm. Noch immer waren ihre Gesichter ganz nah und Saturas formte mit seiner Hand einen magischen Halbkreis über ihrem Haupt, dem sogleich einige kleine sternchenartige Lichter entsprangen und herabsanken. Sat lächelte, Melyssa schien sehr zufrieden, und jetzt zögerte er nicht länger, er küsste sie sanft auf die Lippen.
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| 18.04.2003 23:31 | #38 |
| Melyssa |
Huch? Melyssa zuckte etwas zusammen. Gehörte das auch zur Zeremonie? Sichtlich irritiert verharrte sie starr in ihrer Position. Wenn ja, dann würde es ja sicher bald vorbei sein. Aber der Magier schien gar nicht die Absicht zu haben aufzuhören, immer noch spürte sie seine warmen Lippen an ihren. Merkwürdig. Sicherheitshalber befreite sie sich nun doch aus ihrer Situation und schaute Saturas entsetzt an.
"Das...das...was war das? Sei froh dass das zur Zeremonie gehört hat, sonst hätt ich dir sicher eine gescheuert!"
Nachdrücklich wischte sie sich die Lippen ab. Obwohl, so schlecht war es ja eigentlich gar nicht gewesen. Recht schön sogar. Aber das würde sie doch niemals zugeben.
"Bin ich jetzt eine Magierin? Knutscht ihr euch alle ab bei dieser Weihung? Innos ist doch reichlich seltsam..."
Sie schüttelte leicht den Kopf im Kerzenlicht.
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| 18.04.2003 23:58 | #39 |
| Saturas |
Oh nein! Eine von zwei Möglichkeiten war eingetroffen, und zwar definitiv die schlimmere. Saturas wusste nicht, was jetzt zu tun war. Sich sicher mal entschuldigen und erklären, dass das ja gar nicht dazu gehörte. Ein heldenhaft mutiges Geständnis. Doch der Magier schaffte das in dem Moment wohl kaum. Aber konnte er sich jetzt sagen: Ich habe versagt? Nein, hier war die perfekte romantische Stimmung, sein Vorgehen war nicht gerade perfekt, aber durchaus erfolgreich. Eben nur, wenn Melyssa zumindest ähnliche Gefühle für ihn gehabt hätte. Schien aber nicht der Fall zu sein, das musste sich Saturas eingestehen, er hatte sie falsch eingeschätzt, nun erfuhr er es mit einem recht brutalen Schlag.
Wie ging es denn jetzt weiter? Welches Arbeitsverhältnis würden die beiden haben noch solch einer Aktion? Fragen über Fragen, für eine Weile stand der Priester einfach nur ganz starr da, mit leerem Blick.
Und was tat Melyssa? Fast ebenso starr stand sie da, aber aus ganz anderen Gründen. Sie war leicht geschockt. Plötzlich brach sie die Stille.Was ist denn? Saturas, so antworte doch! Was ist mir dir? Seltsames Gefühl, soso, war es etwa das? War das eben gar nicht normal, keine Routine? Sie hatte es raus. Jetzt konnte den Lehrer nichts mehr retten. Aber warum hast du dann...? Nein, jetzt erst kam sie langsam darauf. Sat noch immer regungslos, bleich wie sein Fell.
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| 19.04.2003 00:05 | #40 |
| Melyssa |
Melyssa musterte den Magier skeptisch. Was hockte der da so regungslos herum? Wieso antwortete er nicht? Und was war das eben für eine Aktion gewesen? Fragen über Fragen, aber irgendwie schien keine Antwort in Sicht. Die hohe Novizin kratzte sich nachdenklich am Kopf. Irgendwas mußte los sein, oder hatte ihn die Zeremonie so erschöpft? Konnte doch gar nicht sein, sie fühlte sich doch auch wohlauf. Zumindest einigermaßen, ihr stand noch etwas Verwirrung ins Gesicht geschrieben.
"Jetzt sag doch endlich was los ist. Hab ich was an der Zeremonie falsch gemacht?"
Wieso rannte sie nicht einfach nach oben, dachte sie sich. Aber irgendwas hielt sie hier unten.
"Gehts dir nicht gut? Du bist ganz bleich."
Sie faßte den Magier vorsichtshalber am Arm, nicht dass er noch umkippte.
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| 19.04.2003 00:20 | #41 |
| Saturas |
Hä? Sie hatte es doch noch nicht begriffen. Saturas versuchte, sich zu fassen, die Berührung am Arm hatte ihn aus seiner Starre erlöst. Aus seiner Sicht wusste er nichts mehr als sich selber zu sagen: ich habe nichts mehr zu verlieren. Und er wollte ja immer ehrlich sein. So sprach er nun endlich.
Melyssa, ich habe mich in dich verliebt. Ich wollte es dir so zeigen und du empfindest offenbar nicht das Gleiche für mich. Wirf mir vor, die Situation ausgenutzt zu haben, aber ich wusste nicht mehr, wie mir war. Du bist so bezaubernd. Nun kann ich es nicht mehr deutlicher sagen. Es tut mir leid.Saturas hatte keine Ahnung, wie sie jetzt reagieren würde. Nochmal ein echter Schock? Denn er hatte keinerlei Erfahrung mit Frauen, bisher...
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| 19.04.2003 00:26 | #42 |
| Melyssa |
Ach du heiliger Innos. Melyssa starrte ihren Gegenüber nur fassungslos an. Machte der Witze? Nein, so sah er nicht gerade aus. Es schien ihm ziemlich ernst zu sein.
Kurze Zeit war sie sprachlos, was sollte sie auch auf so ein Geständnis erwidern? Da war sie nun gar nicht drauf gefaßt gewesen, zumal sie immer im Kopf gehabt hatte, dass hier alle von der anderen Ecke wären. Aber das schien ja hiermit deutlich widerlegt worden zu sein.
Verwirrte fuhr sie sich durch die Haare und schaute Saturas an."Ähm...oh...hmm..."
Sie wußte nicht recht wie sie es ausdrücken sollte.
"Das hab ich nun gar nicht erwartet. Ehrt mich natürlich. Aber...aber.. ich weiß auch nicht recht, ich bin etwas verwirrt...wenns dir nichts ausmacht würd ich gern wieder hochgehn an die frische Luft, der Mond scheint sicher so schön und hier unten ist es so stickig."
Erfreut ein neues Thema gefunden zu haben schaute sie den Magier an.
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| 19.04.2003 00:54 | #43 |
| Saturas |
Eine gute Idee. Gehen wir...ich darf doch mitkommen?
Jaja, komm nur.
Ja, eine wirklich sehr gute Idee. Frische Luft. Das würde gut tun. Sie gingen also wieder nach oben, dieses Mal ohne Licht. Draussen beleuchtete der Vollmond sowieso ausreichend das ganze Land. Die beiden spazierten eine Weile umher, ihre Blicke kreuzten sich zwischendurch. Die Situation war etwas entschärft. Dennoch wusste der grosse Magier nicht weiter. Er musste sich nun erst einmal setzen. Ins weiche, grüne Gras.
Der Himmel war wunderschön gespickt von hunderten und tausenden Sternen, die allerdings erblassten im hellen Mondschein.
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| 19.04.2003 01:00 | #44 |
| Melyssa |
Melyssa war noch ein Stück mit dem Magier mitgegangen. Sie kam sich etwas seltsam vor, jetzt einfach zu verschwinden. Also begleitete sie ihn durch den Klostergarten und ertrug das schwere Schweigen. Erst als der Magier sich ins Gras setzte, sprach sie wieder ein Wort.
"Ich glaube es ist besser wenn ich jetzt ins Bett gehe", verkündete sie. Ihr fielen eh bald schon die Augen zu.
"Danke für die Prüfung und den Magieunterricht. Hat wirklich spaß gemacht. Weißt du, zuerst dachte ich ja du wärst auch so ein alter Knacker mit einem strengen Blick und harten Lernmethoden. Aber das war falsch, du bist ja richtig locker und nett."
Sie zwinkerte ihm zu. Sie hatte beschlossen den Vorfall im Keller einfach zu vergessen. Zumindest für heute Abend.
"So, jetzt lass ich dich aber alleine in den Sternen lesen. Wird wirklcih Zeit für mich. Also, schlaf gut."
Sie winkte ihm nochmal zu und verschwand dann in ihrer Kammer.
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| 19.04.2003 01:08 | #45 |
| Saturas |
Das stimmte Saturas sehr glücklich, was Mely gesagt hatte. Sie schien es ihm doch nicht so übel genommen zu haben.
Ja, glaube ich auch, dass das besser ist, sagte er noch zu sich selbst. Er blieb noch lange sitzen und dachte nach, als das Mondlicht schon wieder schwächer wurde, erhob er sich und ging zu Bett. Was für ein Abend.
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| 19.04.2003 01:13 | #46 |
| Shakuras |
Langsam hoben sich die Lieder und die Schwärze wich.Verschwommene Gestalten, Gegenstände und Farben präsentierten sich.Es war wie ein Gemälde, das ins kühle Nass getaucht wurde, um es zu verunstalten oder zu verschönern?-
"Wo,- wo bin ich?" "Meister Shakuras, Ihr befindet Euch im Kloster.Direkter gesagt im Heilungssaal."Das Gesicht des Greises zog sich in nachdenkliche Falten.Es verging einige Zeit, bevor er wieder sprach."Im Heilungssaal? Wie kommt meine Person hierher?"
Der Blick gewann nun allmählich an Klarheit...
"Ruht Euch ersteinmal aus.Ihr müsst noch sehr geschwächt sein.Ich werde Euch später aufklären."Der Priester, namens Tarlamon, wandte sich ab und verließ den Saal.Des Kranken Gehörs vernahm nur leisewerdende Schritte...
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| 19.04.2003 11:00 | #47 |
| Melyssa |
Plötzlich stand sie auf einer großen Wiese. Melyssa konnte nicht viel erkennen, nur grüne Wiese wo sie hinschaute. In ihrer Mitte kauerte eine Gestalt. Als sie näher trat, erkannte sie Meister Saturas im roten Gewandt. Der Magier erhob sich, wandte sich zu ihr um und hob die Arme gegen den überblauen Himmel. Mit einem Mal fing es an rote Blütenblätter zu regnen. Tausende von roten Blättchen schneiten über das Land, soweit das Auge blicken konnte. Und wie aus dem Nichts fing plötzlich eine liebliche Stimme an zu singen:
'Meister, Meister, gib mi-hir Rosen, Rosen auf mein weißes Kleid...'Melyssa schaute sich verwundert um, wo diese Stimme wohl herkam. Aber sie konnte nichts sehen, nur die fallenden Rosenblüten überall und den Meister Saturas, der nun begonnen hatte, wie in Zeitlupe auf sie zuzuschweben. Komischerweise summte er dabei wie ein heranschwirrendes Insekt. Was Melyssa aber noch viel mehr beängstigte, war die übergroße Stecknadel in seinen Händen. Doch bevor sie sich weiter Gedanken machen konnte, setzte die körperlose Stimme wieder ein:'...stech die Blumen in de-hen bloßen, unbe-herührten Mädchenleib!' Und noch bevor Melyssa registrieren konnte was geschah, sah sie auch schon Meister Saturas mit der Stecknadel vor sich und spürte gleich darauf einen stechenden Schmerz in ihrem linken Oberarm...
"Waaaaah!", schweißgebadet fuhr die junge Novizin im Bett auf. Eilig schlug sie nach der hinterhältigen Stechmücke, die sogleich die Flucht ergriff und sich in einer Wandritze freudig den blutverschmierten Stachel putzte.Bei Innos, was für ein Traum. Melyssa fuhr sich über die feuchte Stirn und blickte immer noch leicht schockiert durch den Raum. Über dem Stuhl hing die rote Magierrobe von Saturas, er hatte doch gestern tatsächlich vergessen, sie wieder zurückzufordern. Aber er würde sie sich sicher wieder zurückholen, wenn er sie brauchte. Allein bei der Vorstellung, dass er von nun an nur noch in dem Felldingens durchs Kloster rennen würde, brachte sie zum Lachen. Sie erhob sich aus dem Bett und ging zu dem flachen Waschtrog, um sich erstmal den Traum aus dem Gesicht zu waschen.
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| 19.04.2003 11:11 | #48 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar seine Pause beendet hatte,übte er weiter an den Zauber,nach einigen Stunden wurde er aber müde und beschloss noch was zu essen und dann ins Bett zu gehen.Ich kann nicht mehr,ich muss schlafen,Agan komm. Ohne widerworte kam Agan auf Rhobar's Schulter geflogen,er packte noch seine Sachen in die Tasche ein.Er ging durch den eingang des Uebungsraumes und verabschiedete sich vom wachendem Magier noch,er ging die Treppen nach oben und lief sie hoch bis zum Hofeingang,er lief über den Hof und betrat den Esssaal,heute gab es wiedmal Scavengerfleisch,er nahm sich einen Teller voll und Agan schnappte sich ein Stück Brot das noch zur Beilage dazu lag.
Sie sassen zusammen an einen Tisch ab und er begann zu essen,natürlich war nicht zu erwarten das dies mit Agan problemlos klappen würde,da er wieder mal rhobar bis zum geht nicht mehr pickste...Bei Innos,das einzige was wir diesen schönen Tag versauen konnte bist du,wegen dir ist das Fleisch wieder auf meine Novizenrüstung gefallen... chräää...hähä...chräää lach du ja nur...
Nach dem Essen begab sich Rhobar zur Kirche um zu beten,er lief langsam und leise gen Altar zu,dort angekommen kniete er vor ihm nieder und begann zu beten.Nach dem beten ging Rhobar nach draussen und ging in seine Novizenkammer,wo nun auch Agan's Vogelständer war.
So,nun kannst du auch ruhig schlafen.Gut nach Agan Rhobar zog sich noch seine Novizenrobe aus und ging ins Bettchräää...gute nacht....chrää Rhobar schloss seine Augen und schlief ein,um Morgen fit zu sein,den dann würde er die letzte Hürde der ersten Stufe der Magie meistern.
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Am nächsten Morgen wachte Rhobar früh auf und so schnell wie möglich weiter zu üben.uhaaa...ich bin zwar müde,doch ich muss halt weiter üben. Rhobar rieb sich die Augen und stand auf,er ging zum Schrank und zog sich seine Novizenrüstung an.Agan,komm! Agan flog auf seine Schulter und Rhobar ging aus der Novizenkammer,es war wiedermal ein schöner Tag und die Sonne schien prachtvoll über das Kloster.Er leif über den Hof und schon so früh waren schon einige Novizen an der Arbeit,Opolos hütete wie immer die Schafe und einige andere Novizen waren schon am Kornfeld am arbeiten.Und ich dachte,ich wär früh dran...Auf Rhobars Gesicht war ein Grinsen zu erkennen,er lief zum raum mit der Treppe und lief sie bis zum Keller nach unten,er ging weiter und kam schon am Uebungsraum an,der wachende Magier liess ihn diesmal ohne weiteres pasieren.
so,dann wirds wohl heut Zeit noch den Eispfeil zu üben,aber zuerst wärme ich mich noch ein mit den anderen Zauber um zu testewn ob ich sie noch ohne weiters kann. Rhobar nahm die Lichtrune zur Hand
und begann sich zu konzentrieren komisch,ich muss mich ja gar nicht mehr so fest konzentrieren wie am anfang. Nach kurzer Zei hatte er eine genügend grosse Lichtkugel erschaffen,er streckte seine Hand nach oben und liess die Kugel über seinen Kopf schweben,er nahm seine Hand weg und die Kugel blieb an ihrem Platz,er lief ein bisschen im Raum herum und nach einiger Zeit erlosch die Kugel.Läuft ja wie am schnürrchen,ich hab absolut keine Probleme mehr mit dem Zauber,jetzt zum Wahnsinnszauber.
Rhobar zog die Wahnsinnrune aus seiner Tasche heraus und begann sich wieder zu konzentrieren und auf seiner Hand spührte er wieder die Energie des Zaubers,sie war ihm nun vertraut,nicht so wie am Anfang,wo er sich noch gefürchtet hat vor neuen Zaubern.Nach kurzer Zeit hatt er auf seiner Hand einen Wahnsinnszauber herbeigezaubert,er holte mit seiner Hand aus und war nun schussbereit,er zielte auf einer der oberen Platten des Raumes und schoss auf sie,er hatte das Ziel zum Glück nicht verfehlt,da er sich beim schiessen vom Zauber noch nicht ganz sicher war.Toll,den Wahnsinnszauber kann ich auch ohne weiteres vollführen.Nun zum letzen Zauber und dann gehts los mit dem Eispfeil.
Rhobar nahm die Elementarrune aus der Tasche und steckte die anderen Runen wieder zurück in die Tasche.Agaan,das könnte ein bisschen gefährlich für dich werden,geh am besten von meiner Schulter weg
Mit einem Nicken antwortete Agan und flog zu Rhobar's Tasche.Rhobar nahm die Elementarrune zur Hand und begann sich zu konzentrieren,er schloss aber seine augen nicht mehr,denn er wollte sehen wie der Zauber enstand,er begann sich ein warmes Feuer vorzustellen,es enstand eine kleine Stichflamme auf Rhobar's Hand,die immer wuchs,je mehr sich Rhobar konzentrierte,nach kurzer Zei hatte er einen Feuerpfeil auf seiner Hand,es war ein warmes Gefühl auf seiner Hand,das ihn beruhigte,dadurch konnte er sich besser konzentrieren,er erhob seine Hand und holte zum Schuss aus,er hatte sein Zeil erfasst und schoss den Pfeil ab,ein lautes WUSCH! war zu hören,er schaute auf die Stelle die er erfasst hatte und tatsächlich er hatte sie getroffen.Na prima,das geht ja auch schon,mir fehlt nicht mehr viel,jetzt kann ich mit dem letzen Zauber beginnen,dem Eispfeil,doch was könnte ich mir am besten dazu vorstellen..hmm...ach ja,wie wärs mit einer kalten verfrohrenen Landschaft,wie im Minental bei dem ehemaligen neuen Lager,genau das ist das richtige.
Rhobar nahm wieder die Elementarrune zur Hand und begann sich zu konzentrieren,er dachte an einen kalten Wintertag und es schneite,er konnte die Kälte in sich fühlen,langsam spührte er eine kalte,doch irgendwie auch ein warmes Gefühl auf seiner Hand,eine bläuliche Masse enstand auf Rhobar's Hand,so also war ein Eispfeil,es war auch ein gutes gefühl,je mehr sich Rhobar konzentrierte ,desto grösser wurde der Eispfeil,nach einiger Zeit hatte er einen prachtvollen Eispfeil erschaffen,er betrachtete ihn eine Weile und liess ihn auflösen,da er den Schuss meisten schon kann,da er ihn eine weile intensiv geübt hatte.Toll,der Zauber funktioniert auch recht gut für den anfang,ich übe noch ein bisschen weiter an ihm um ihn so zu beherrschen wie den feuerpfeil. Und so machte sich Rhobar wieder an die Arbeit und begann wieder weiterzuüben...
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| 19.04.2003 11:38 | #49 |
| Vilburn |
Verschwommene Farben rauschten um ihn herum.
Etwas formiert sich. Läuft auf ihn zu. Ein Vogel. Ein Raubvogel. Immer näher und näher, noch näher. Er Lüft weck, doch der Vogel ist schneller. Noch mehr Scavenger kommen von überall.
Er ist umzingelt. Sie stürzen auf ihn zu. Blut spritzt in alle Richtungen davon. Sie fressen ihn auf. Schmerzen, von den Schnäbeln die seinen Körper durch bohren........
NEIN
Mit einem Schrei erwachte der Novize Vilburn auf seinem Alptraum. Kerzengrade saß er in seinem von Angstschweiß durchnässtem Bett. Eben war es ihm noch so klar vorgekommen, doch jetzt waren die Erinnerungen an den Traum wie weggeblasen. Mit aller Kraft versuchte er sich zu erinnern. Doch ihm fiel nichts ein. Er stand auf und blickte aus dem Fenster auf den wolkenverhangenen Himmel. Heute würde er draußen trainieren. Ein kalte Brise lies die Äste der Bäume hin und her schwingen. Er sah jetzt seinen Adler, der sich mit kindlicher Begeisterung von dem Wind tragen lies. Vilburn nahm nun sein Schwert und ging in die Kirche um zu Innos zu beten.
Nach seinem Gebet stieg er hinunter in den Keller um weiter seine Einhandkünste zu trainieren.
Wenn er so an den Kampf mit den Scavengern dachte fiel ihm auf das er erstaunlich gut gekämpft hatte. Er war eins mit dem Schwert geworden. Vielleicht sollte er dies jetzt zum Ziel seines heutigen Trainings setzen. Er verfiel in Meditation und began wieder und wieder zu versuchen so zu kämpfen wie im Training.
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| 19.04.2003 12:34 | #50 |
| Molaven |
Molaven war bereits auf und hatte auch schon zu Innos gebettet. Nun stand er draußen, schaut Opolos zu, und gen Himmel, wo sich die Sonne Stückchen für Stückchen erhob. Wie jeden Morgen. Doch immer wieder war es anders. Und Milgo wusste das die Tiere sich bald zurückziehen würden. Dann könnte er nach Khorinis und dort Einhand zu seiner Verteidigung lernen. Er hasse es abhängig zu sein. In diesem Fall von eventuellen Begleitern und von der Sonne. Er hatte einen Dolch, ja, aber auch nicht mehr. Und zudem konnte er nicht damit kämpfen. Er musste Einhand lernen. Er hatte von einem Einhandlehrer in Khorinis gehört, Milgo hieß er. Er würde ihn fragen, ob Molaven bei ihm trainieren könnte. Aber zuerst musste er warten bis die Sonne vollständig hinter den Bergen hervorkam, und es den Tieren schwieriger machen würde, Molaven anzugreifen.
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| 19.04.2003 15:02 | #51 |
| Mykena |
Hier, das mußte es sein. Sie hatte eine schmale Felsschlucht durchquert und stand nun vor einer Steinbrücke, an dessen Ende sich der Klosterbau mit der Kathetrale auf einem Felsen gegen den Himmel streckte.
Mykena faltete die Karte zusammen und steckte sie ein. Der Wolf neben ihr legte kurz sein Spielzeug ab, das rostige Schwert, und genoß mit der Amazone den göttlichen Anblick.
"Hier ist also der gute Innos zuhause", bemerkte Mykena, "wollen wir doch mal schaun ob er genauso schön wohnt wie Donnra, nicht wahr?"
Der Wolf gab ein zustimmendes Wuff von sich, nahm sein Schwert wieder auf und folgte der jungen Frau über die Brücke.
Vor der Klosterpforte stand ein Novize und hielt die Amazone mit ihrem Gefährten an.
"Ihr wollt ins Kloster, schöne Frau? Ist der Wolf dort Vegetarier? Wir haben heilige Schafe im Hof, wenn er sich auch nur eins davon greift ist er fällig!"Mykena schüttelte beruhigend den Kopf. "Mein Wolf wird eure Schafe nicht fressen, keine Sorge. Ich bin nur gekommen, weil ich eure Bibliothek für eine Nachforschung benötige."
"Gut", der Novize nickte, behielt den Wolf aber immer noch skeptisch im Auge, "geht hinein und sucht euch jemanden, der euch zu den heiligen Schriften führt."Mykena fand das Gerede des Novizen etwas geschwollen und eilte sich weiterzugehn. Drinnen im Kloster schaute sie sich erstmal neugierig um. Erstaunlich, diese mächtige Kapelle.
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| 19.04.2003 15:14 | #52 |
| Melyssa |
Melyssa verließ frisch gewaschen ihre Stube und schritt den langen Gang entlang. Die Arbeit rief, in der Schmiede gab es auch heute wieder viel zutun. Nicht dass ihre Kunden noch ungeduldig wurden, nachdem sie schon gestern fast den ganzen Tag mit ihrer Magieprüfung zugebracht hatte. Nun wurde es mal wieder Zeit was zu schaffen.
Doch als die junge Frau in den Klosterhof kam, bot sich ihr ein äußerst seltener Anblick. Da stand eine Amazone mitten im Klostergarten und schaute sich verloren um. Neben ihr hockte ein Wolf, der schon sabbernd nach den Schafen schielte. Hier mußte etwas getan werden, bevor noch ein Unglück geschah. Melyssa trat kurzerhand auf die Frau in der schmucken Rüstung zu.
"Hallo, mit wem hab ich die Ehre? Ich bin Melyssa, Klosterschmiedin und eins der seltenen weiblichen Wesen hier im Kloster", begrüßte sie die Amazone. Ihr Wolf hatte wohl gleich Gefallen an ihr gefunden, freudig schleckte er an ihren Knien herum. Melyssa mußte zugeben dass es gehörig kitzelte und ging vorsichtig ein Stückchen zur Seite.
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| 19.04.2003 15:22 | #53 |
| Mykena |
Mykena musterte die Frau, die sie da gerade angesprochen hatte. Sie mochte etwa so groß wie sie sein, ihr Haar war jedoch im Gegensatz zu ihrem eigenen blond und wild gelockt. Im Moment hatte sie es mit einem Band nach hinten gebunden, damit es ihr nicht ständig ins Gesicht fiel. Gekleidet war sie mit einer leichten Lederrüstung, etwas eigenartig für eine Klosterangehörige. Aber scheinbar war dies ihre Arbeitskleidung.
"Oh, eine Schmiedin, das freut mich. Frauen die draufhauen können sind mir gleich auf Anhieb sympathisch." Sie grinste. "Ich bin Mykena, Königin der Amazonen. Aber sie das nicht so ernst." Fügte sie noch schnell an, als sie die großen Augen der hohen Novizin sah.
"Der Feinschmecker da unten nennt sich Twix, er ist mir zugelaufen und begleitet mich seitdem überall hin."
Sie blickte in die Runde.
"Ich bin eigentlich hier, weil man mir sagte, dass eure Bibliothek die größte in ganz Khorinis sei. Ich suche nämlich etwas über ein altes Amulett, aber bisher bin ich noch nicht fündig geworden."
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| 19.04.2003 15:29 | #54 |
| Melyssa |
Oh, eine Amazonenkönigin. Melyssa bekam große Augen. Die war selbst sicher auch nicht schlecht im Draufhaun, sonst wäre sie nicht das was sie war."In die Bibliothek? Kommt mit, ich werde euch hin führen. Alleine dürfen Fremde dort nicht rein, aber wenn ich euch begleite wird das sicher kein Problem sein."Sie brachte die Amazone mit ihrem Wolf zum Eckraum mit den vielen Büchern und trat ein.
"Was genau sucht ihr denn? Es gibt hier soviele Bücher, ich bin selbst schon seit Wochen auf der Suche nach einem bestimmten Schwert. Wenn ihr wißt wo ihr suchen müßt dauert es sicher nicht lange, ansonsten könnt ihr Tage, ja Wochen hier drin verbringen und verstauben..."
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| 19.04.2003 15:31 | #55 |
| Mykena |
Mykena mußte unwillkürlich lachen.
"Na, das klingt ja sehr motivierend. Ich weiß natürlich nicht wo ich suchen soll. Ich hab ein Amulett mit einem seltsamen Stein und möchte herausfinden was es mit ihm auf sich hat. Das kann also so gut wie überall stehn. Aber ich glaube ich sollte mit magischen Artefakten anfangen, was meint ihr, Melyssa?"Sie musterte mit wachsendem Erstaunen die langen Bücherreihen. Sowas hatte sie ja noch nie gesehn. Bibliotheken waren eigentlich nicht so ihr Aufenthaltsgebiet, von daher wußte sie auch nicht so recht wie sie nun vorangehen sollte.
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| 19.04.2003 15:34 | #56 |
| Melyssa |
Melyssa kringelte nachdenklich eine Haarlocke um ihren Zeigefinger."Tja...wenn ich das wüßte..."
Sie stieß die Luft aus.
"Mein Gebiet ist ja eher so die Schmiede, um die Bibliothek kümmern sich einige der Magier. Vielleicht könnt ihr einen davon fragen? Die wissen sicher ne ganze Menge, vielleicht sogar über euer Amulett. Ansonsten könnt ihr euch auch selbst mal einlesen, ich glaub Werke über Artefakte stehen in dieser Reihe hier."Sie deutete auf eine scheinbar kilometerlange Bücherregalreihe.Die Amazonenkönigin bedankte sich und begann durch die Reihe zu wandern. Melyssa seufzte und hockte sich auf einen Stuhl in der Ecke, von wo aus sie die Amazone immer im Blick hatte. Sie konnte jetzt rumsitzen, aber sie konnte auch selbst noch ein bisschen nach dem mysteriösen Schwert suchen. Die Amazone würde schon nichts anstellen. Gesagt getan, Melyssa sprang wieder auf, holte sich ein paar Bücher aus den Regalen und setzte sich wieder, um mit dem Lesen zu beginnen.
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| 19.04.2003 18:02 | #57 |
| koryu-chan |
Nur schwer konnte Koryu an diesem Morgen aufwachen,doch er hat es mit hilfe seiner Willenskraft geschafft.Müde ging er erst einmal an die frische Luft,um den bevorstehenden Tag zu versüßen.Er genoss die Briese und ging wieder in die Kammer,um sich seine Ausrüstung zu holen,da er heute wieder einmal zum Hof wollte.Langsam senkte er seine Hand in die Truhe und nahm seinen glänzenden Dolch,seinen Einhänder und zuletzt seinen schweren Goldbeutel und steckte ihn in seine braune Tasche.Dann erhob er sich wieder und ging in richtung Tor,doch dann blieb er stehen.Er schloss die Augen und plötzlich hörte er ein gezwitscher,das langsam näher kam.Koryu hob seine Hand und auf einmal spürte er spitze Krallen,die sich auf seinem Knöchel niederließen.Koryu öffnete erschrocken seine Augen.Er erblickte etwas kleines,blaues,das ihn angrinste.Bei näherem hinsehen erkannte er,dass es einen Schnabel hatte und dass die Federn am ende schwarz waren.Es war ein Vogel.
Na,wer bist du denn? flüsterte Koryu dem Vögelchen zu.
Dieses fiepste darauf nur.
Nach einem kleinen moment der Stille veränderte sich Koryu´s Gesichtsausdruck.Sein roter Mund wurde länger und man erkannte ein grinsen in sienem Gesicht.Er streichelte das Vögelchen am Hals und die Augen funkelten um so mehr.
Ab heute nenn ich dich Lividus (lat. blau)
Koryu ging weiter und der Vogel flog aus seiner Hand.Somit verlies Koryu das Kloster und machte sich auf zum Hof des Großbauern Onar.
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| 19.04.2003 19:32 | #58 |
| Atreus |
Endlich erreichte der Hohe Novize das Kloster und trat durch die Pforte.Zufrieden sah er sich um, viel hatte sich nicht verändert, eigentlich gar nichts. Zuerst stapfte er erstmal hinauf in den Turm und legte ab, was er nicht brauchte. Danach ging es wieder hinunter auf den Hof, etwas zu essen suchen und sich in den letzten Sonnenstrahlen baden, das war jetzt genau das Richtige...
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| 19.04.2003 20:14 | #59 |
| Mykena |
Mykena hatte den halben Nachmittag zwischen alten staubigen Büchern verbracht. Doch es hatte sich gelohnt. Gerade als sie aufgeben und das letzte Buch zuschlagen wollte, stach ihr eine Zeichnung in die Augen, die ihr sehr vertraut erschien. Und tatsächlich, da war es, ihr Amulett. Eilig blätterte Mykena weiter und versuchte zu lesen. Dummerweise war die Schrift so verblichen und so verschnörkelt, dass sie kaum etwas entziffern konnte.
Amulett der Flammen, auch gen...nt die Träne Cryanias. Ein Amul...t von rotem leuchtendem Schimmer, eingefa... in ei.. goldene Verzier... Der Stein fasst das Li..t der großen Himmelskugel zusammen u.. wirft es in ei..m hellen Strahl d.... Die Kraft dieses Lich...rahls zw..ngt ein jegliches Auge herni...der und e...ht selbst trockenes H..lz zu loderndem F...r. Erschaffen m.. Hilfe von In..s, band der Gott ei...n kleinen Teil seiner Kr...ft in diesen Stein und l...ß seinen Tr.g..er Feinde blenden u..d Feu..r entfa..hen.
Mykena las sich den Text viermal durch, bis sie alle fehlenden Stellen in Gedanken vervollständigt hatte. Ein Amulett also, dass Strahlen bündelte. Die große Himmelskugel, das mußte die Sonne sein. Sonnenstrahlen also. Der Stein bündelte das Licht und warf es in einem Strahl wieder nach vorn, wo es Gegner blendete oder sogar Feuer entzünden konnte. Einzig seine Erschaffung bereitete Mykena Bauchschmerzen: 'Erschaffen mit Hilfe von In...s...', das konnte nur Innos heißen. Verdammt, wenn das nur mal keiner erfuhr, dass sie hier ein Amulett aus Händen Innos um den Hals trug. Hoffentlich würde ihr Donnra verzeihn.
Mykena laß weiter in dem Buch. Viel Brauchbares stand dort nicht mehr, einiges über die Beschaffenheit des Materials und die Geschichte des Schmuckstücks. Was ihre Aufmerksamkeit dann aber doch wieder auf sich lenkte war folgende Passage:Zusammen mit dem Schwert Cr...s, dessen Griff den...lben blutroten Rub..n innehat, übt es e...e...
Hier fehlte leider das Ende der Seite und auf der nächsten wurde bereits ein neues Artefakt beschrieben. Mykena zog die Brauen zusammen. Übt es eine große Macht aus? Das konnte durchaus hinhaun. Ein Schwert mit einem blutroten Stein im Griff... irgendwo hatte sie das doch schonmal gesehn. Wenn sie bloß wüßte wo..
Der Amazone schwirrte bereits der Kopf. Sie mußte raus hier, raus an die frische Luft. Sie hatte erfahren was sie wissen wollte, das reichte. Außerdem wurde es schon bald dunkel und sie wollte schließlich noch zurück in die Stadt.Beim Rausgehen verabschiedete sie sich von der Novizin, die in einem Buch versunken war.
"Ich komm sicher bald mal wieder. Machs gut."
Kurz darauf verließen Amazone und Wolf das Kloster in Richtung Khorinis.
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| 19.04.2003 21:02 | #60 |
| Irock von Elladan |
Sie betraten den Vorhof und gingen durch einen der Torbögen an der Wand. Nun schleppten sie den schwer Verletzten die Treppen ins Kellergeschoss hinunter und folgten den Gängen. Bald kamen sie bei den Krankenzimmern an und brachten den Landstreicher in eines der Zimmer. Der Wassermagier Irock berichtete einem Novizen, der sich um die Kranken kümmerte: „Such sofort einen Heiler!!! Der Mann hat einen Giftpfeil in die Schulter geschossen bekommen. Diese Machart von Pfeil war mir vollkommen Unbekannt. Hier übrig diese Pfeilspitze dem Heiler.“ Damit überreichte er dem Novizen eine zersplitterte Pfeilspitze. Der Novize ging sofort los und kam nach kurzer Zeit mit einem heilkundigen Magier wieder. Irock grüßte ihn und machte ihm den Weg zum Verletzten frei.
Irock wandte sich ab und zahlte seinem zweiten Novizen die vereinbarte Summe für die Hilfe im Minental. Dann verließ er die Kellergeschosse und trat müde auf den Hof.
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| 19.04.2003 22:17 | #61 |
| Magier Marduk |
Ein fröhliches Liedchen vor sich hin pfeifend (genauer gesagt 'Alle meine Entchen', das einzige fröhliche Liedchen das Marduk kannte, die restlichen Gesänge waren allesamt kirchlich und nicht wirklich lustig) schritt Marduk über den Innenhof des Klosters. Fast schon unbewusst fuhr er sich mal wieder mit der Hand über seine Haare. Immerhin war es kein Schlechter Tag - heute sollte Rhobar geprüft werden, und der Magier liebte es, zu sehen, wie seine Arbbeit Früchte trug und ein weiterer Mensch die Macht Innos' zu entfesseln mochte.Marduk stellte sich vor die Kirche, lehnte sich an der kalten Mauer an uns betrachtete den klaren Sternenhimmel, während er auf seinen Schüler wartete, der in Kürze hier auftauchen sollte...
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| 19.04.2003 22:27 | #62 |
| Rhobar |
Rhobar war nun den ganzen Tag im Uebungsraum am üben,er konnte nun so ziemlich perfekt den Eispfeil herbeizaubern und er konnte nun auch ohne grössere Probleme zwischen den Zaubern variieren,was ja der Vorteil an diesem Zauber war,doch er hatte immernoch seine Schwachstelle: Den Abschuss,er trifft leider nicht immer sein Ziel,das ist Rhobar einzigste Angst.So,das sollte nun für's erste reichen,ich geh dann mal,Agan komm! Agan flog auf seine Schulter und Rhobar packte die Runen wieder in seine Tasche ein.Er verliess den Raum und lief die Treppe nach oben,als er draussen ankam schaute er sich ein bisschen um,es war wieder eine glasklare Nacht,die Sterne leuchteten wieder in ihrer vollen Pracht und der Mond war auch gänzlich zu sehen,Rhobar wendete seinen Kopf rasch zur Kirche und bemerkte das sein Meister an einer Mauer war und mit einer Handgeste zeigte,dass er zu ihm kommen sollte,Rhobar lief zu ihm und fragte:Wasi ist den Meister?
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| 19.04.2003 22:39 | #63 |
| Magier Marduk |
"Es geht um deine Prüfung. Ich denke du bist so weit..."
Rhobar nickte selbstsicher, woraufhin ihn der Magier vor das Kloster führte. "So, zeig mir deine Zauber... Für den Wahnsinn kannst du den Goblin da drüben nutzen."
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| 19.04.2003 23:07 | #64 |
| Rhobar |
Rhobar war ein bisschen aufgeregt,zwar hatte er jegliche Zauber im griff,doch er war ein bisschen nervös,er begann zuerst mit dem leichtesten Zauber.Ich werde mein bestes geben Meister Rhobar nahm zuerst die Lichtrune aus der Tasche und nahm sie in die Hand,
er konzenztrierte sich und auf seiner Hand entstand nach kurzer Zeit eine wohlgeformte Lichtkugel,diese liess er über seinen Kopf schweben,die Kugel blieb und Rhobar sprach: so,dass wär der erste Zauber. Nach einer weile löste sich die Kugel auf und Rhobar nahm die Wahnsinnrune in die Hand,er begann sich wieder zu konzentrieren und eine orangefarbige Kugel war auf seiner Hand zu sehen,er zog seine Hand ein bisschen zurück und wollte ausholen um zu schiessen.Bitte Innos,ich darf es diesmal nicht vergeigen,ich weiss ich beherrsche den Schuss nicht ganz,aber ich muss es einfach schaffen. Rhobar zielte auf den Goblin und als dieser sich umdrehte,lief er dirket auf Rhobar zu...jetzt oder nie. ,Rhobar holte aus und schoss den Wahnsinnzauber und tatsächlich hatte er getroffen,man konnte es daran erkennen das der Goblin seine Keule fallen liess und wildherumrannte.ich hab's geschafft puh. Sehr gut Rhobar,du hast in dieser Zeit viel gelernt,jetzt musst du nur noch den letzten Zauber ausführen,du musst ihn gen Himmel schiessen,da kein lebendes Objekt in der Nähe wär. jawohl Meister. Rhobar nahm die Elementarrune zur Hand und begann sich zu konzentrieren,er streckte seine Hand ein bisschen aus und er begann wieder an eine Flamme zu denken,eine warme Flamme,Rhobar liess sich von nichts aus der Ruhe bringen und er erschuff den Feuerpfeil,er war genug gross um ihn abzuschiessen,Rhobar holte aus und schoss den Zauber gen Himmel.geschafft,so das war der Feuerpfeil und nun zum Eispfeil. Rhobar nahm die Elementarrune zur Hand und begann sich wieder zu konzentrieren,diesmal denkte er an die kalte Landschaft in der es schneite,kälte war zu spühren und auch auf Rhobars Hand,eine bläuliche Kugel war auf seiner Hand zu sehen,es war der Eispfeil,nach kurzer Zeit war auch der Eispfeil genug gross um abgeschossen zu werden,Rhobar holte aus und schoss den Zauber wieder gen Himmel.so,das wäre auch geschafft. Wunderbar,wie ich sehe hast du sehr gut geübt. Ja das stimmt Meister,ich war die letzten Tage bloss am übeen der Zauber dran. Gut,ich darf nun verkünden das du die Prüfung bestanden hast und die erste Stufe der Magie erlernt hast,glückwunsch und möge Innos über dich weihen. vielen Dank meister. so,du kannst gehen,ich kann dir nichts mehr im Moment lehren,erst später wenn du ein hoher Novize wirst. Natürlich,bis dann Meister Marduk. Rhobar öffnete die Tür zur Klosterpforte und ging fröhlich zu seiner Lieblingsbank und ruhte sich auf ihr aus...
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| 20.04.2003 13:30 | #65 |
| Vilburn |
Vilburn gönnte sich auch an diesem Tag keine ruhe Pause. Er war jetzt viel zu verbissen beim Training, um jetzt eine Pause zu machen dabei hatte sein Körper dies dringend nötig. Doch der Novize achtete nicht auf seinen Körper, viel mehr konzentrierte er sich auf seinen Geist, und dieser war dank Innos Hilfe stark wie zu vor. Sein Geist half ihm die Schmerzen, die das nun schon drei Wochen andauernde Training verursachte, zu bewältigen. Die Kombination und die viel härteren Schläge stellten eine große Belastung an seinen Körper. Auch die höhere Beinarbeit stellte eine zunehmende Belastung da. Aber er hatte auch gemerkt, dass wenn er die Schläge und Kombinationen gut hinbekam, dass sie dann weniger Kraftaufwand brauchten. Und wenn er dann noch eins mit seinem Schwert wurde, senkte dies den Kraftaufwand noch einmal auf ein Minimum.
Hier dein Mittagessen rief ein anderer Novize und warf ihm ein Stück Schafskäse zu. Vilburn reagierte Blitzschnell. Er führte eine Drehung aus und schlug den Käse genau in der Mitte durch. Dann steckte er sein Schwert ein und hob den Käse auf. Die eine Hälfte steckte er in seine Rüstung, die andere steckte er sich in den Mund. Nicht Schlecht sagte der Novize. Innos gibt mir Kraft er widerte Vilburn und wandte sich einer der Trainingspuppen zu. Wieder und wieder vollführte er langsam Schlagkombinationen und dann probierte er sie schneller hintereinander. Nur ein Bruchteil klappte davon, aber dieser Bruchteil war der Teil, der ihm Kraft und Motivation gab sein Training hart bis zu seiner Prüfung durch zu führen.
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| 20.04.2003 17:45 | #66 |
| Lord Vulgar |
Vulgar schritt über die große Brücke und sah das Kloster
Ein wunderschöner Bau in denn er sich gleich verliebte. Auch Rhazed sein Falke flog gleich los und begutachtete das Kloster von oben.
Als er gerade vor dem Tor stand pfiff Vulgar ihn zurück auf seine Schulter und sprach den Mann vor der Tür an:
Ich grüße dich ... Novize,richtig?
Jawohl.. ich bin ein Novize, ein Diener der Magier, ein Diener Innos, was kann ich für dich tun Fremder?
Ich würde gerne die Magie erlernen
Das wollen viele, du musst erst als Novize dienen doch wenn du das willst tritt ein und sieh dich um
Vulgar bedankte sich und schritt in den Innenhof und sah sich um, lauter Novizen die am Arbeiten waren und auch einige Magier schritten über den Hof.
Er schloss die Tür und ging einige Meter in die Mitte des Hofes.
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| 20.04.2003 18:01 | #67 |
| Magier Innos |
Einer der Magier schritt auf den Neuen zu und musterte ihn kritisch.Dann sprach er mit erhobener Stimme:
Wer bist du Fremder und was willst du hier ?
Der Novize der zuerst bei der Tür stand gab einen Pfiff von sich, der Magier schaute ihn an und durch eine Geste teilte ihm die Wache mit, dass der Fremde ein Diener Innos werden wollte.
Achso ist das, du willst also unserem Orden beitreten !
Der Neue nickte.
Dann musst du allerdings eine Kleinigkeit für den Orden erledigen, so ganz ohne einer kleinen Aufnahmeprüfung kommst du hier nicht herein.
Geh in den Wald und bringe uns 3 Goblinbeeren und einen Feldknöterich, dann mögest du als Anwärter in unserem Orden willkommen sein !
Der Magier wandte sich von dem Neuen ab und begab sich in die Bibliothek.
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| 20.04.2003 18:06 | #68 |
| Lord Vulgar |
Vulgar musste sich wundern, er hatte etwas schlimmeres erwartet. Er würde diese AUfgabe gleich erfüllen er wollte sich nur etwas umhorchen. Er ging zu einem Novizen und sagte:
Ich grüße dich Novize
Ich grüße dich Fremder, was gibt es denn?
Ich möchte mich euch anschliessen ich wollte dich einmal fragen wie es hier so ist
Es ist hier toll, es ist eine Ehre hier zu arbeiten
Das freut mic zu hören, also darf ich mich auf meine Zeit hier freuen?
ja das darfst du, und das solltest du, denn die Magier mögen keine faulen Novizen
Faul bin ich ganz bestimmt nicht , das kann ich dir schwören, aber danke für deine Auskunft
Vulgar drehte sich herum und schritt aus seinem beinahe neuem Zuhause um seine Prüfung zu erfüllen.
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| 20.04.2003 18:18 | #69 |
| Rhobar |
Rhobar war nach der erfolgreich bestandenen Prüfung sich eine Pause gegönt und war auf seiner Bank,er spielte ein bisschen mit den Zaubern herum,damit er Agan ein bisschen unterhalten konnte,denn Agan gefiel die Magie,sie hatte für ihn etwas besonderes.Später aber wurde Rhobar müde und stand langsam auf,Agan flog wieder auf seine Schulter und er begab sich in die Novizenkammer,es wurde ein bisschen kühl,daher war es auch um einiges gemütlicher in der Kammer,Rhobar zog sich seine Novizenrüstung aus und ging ins Bett,Agan flog auch wieder auf seinen Vogelständer und nickte kurze Zeit später ein.Naja,dann gute Nacht. Rhobar schloss seine Augen und schlief ein.
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Am nächsten Morgen,Rhobar wurde von einem Novizen aufgeweckt.Hallo,schon wach,es wird Zeit für das morgentliche Gebet. Was? Schon so spät,naja Rhobar stand auf und nahm seine Novizenrüstung und zog sie an,er rieb sich noch schnell die Augen und rief zu agan:Komm Agan ,Agan kam herbeigeflogen und landete sanft auf rhobars Schulter.Danach ging Rhobar aus der Kammer und lief über den Hof in die Kirche,dort leif er zu dem Altar und kniete sich vor ihm nieder und begann zu beten...
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| 20.04.2003 18:36 | #70 |
| Lord Vulgar |
Lord Vulgar grüßte dem am Eingang stehenden Novizen und öffnete erneut das Tor was er auch sofort wieder schloss.
Nun würde er aufgenommen werden.
Er sah das einzelne Novizen gerade Ärger vonMagiern bekamen doch das war nicht seine Angelegenheit, er sah sich nach dem Magier um der ihn angesprochen hatte.
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| 20.04.2003 18:55 | #71 |
| Magier Innos |
...und dieser Magier kam gerade mit einem Buch das er studierte aus der Bibliothek und sah weder vor noch hinter sich, desswegen stieß er auch mit dem auf ihn zuschreitenden Vulgar zusammen.
Dem Magier entglitt das Buch und er taumelte etwas nach hinten, es war natürlich seine Schuld, aber typische Magier des Ordens gaben soetwas nicht gerne zu.
Kannst du nicht aufpassen ? Was..ach du bist es....hast du etwa schon alles eingesammelt ?
verwundert starrte er auf die Pflanzen die ihn Vulgar präsentierte.
Ich muss sagen du bist schnell, bring sie gleich in unser Labor im Keller zu Meister Neoras und hol dir dann eine Anwärterrüstung.
Willkommen im Orden !
Der Magier hob das Buch auf und ging seines Weges.
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| 20.04.2003 18:57 | #72 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar fertig gebetet hatte,ging er leise nach draussen um die anderen nicht zu stören,als er draussen war ging er zu einer Bank und sass dort ab,er hatte heute keinen grossen Hunger,also warum sollte er dann essen gehen?Also ich hab keinen grossen Hunger,doch ich glaub du Agan willst sicherlich ein paar Kröner oder? Agan nickte,gut. Rhobar kramte ein bisschen in seiner Tasche herum und nahm einige Körner raus.hier Er streckte seine Hand aus und Agan begann die Kröner zu essen.Als Agan fertig war wusste Rhobar nicht was er so machen sollte.hmmm...ich hab keine grosse Lust in der Bibliothek was zu lesen,vielleicht wenn es dunkel wird,naja,dann übe ich noch ein bisschen den Elementarpfeil. Rhobar nahm die rune zur Hand und erschuf einen Feuerpfeil,er konnte ihn nun recht schnell herovrrufen,zwar ist er dann nicht so gross wie sonst,doch mit der Zeit würde das auch gehen,er blieb auf der Bank sitzen und übte ein bisschen weiter an den Zaubern,da er sonst nicht wusste was er machen könnte
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| 20.04.2003 19:03 | #73 |
| Lord Vulgar |
Vulgar wollte sich noch bedanken doch der Magier stieß schon mit dem Novizen zusammen.
Er fragte rasch einen Novizen nach dem Weg zu Meister Neoras und folgte dann dieser Wegbeschreibung genau.
Er hätte jetzt Dreck wie verrückt erwartet aber auch hier war es sauber wie an so ziemlich allen Ecken des Klosters.
Er sah durch eine Tür einen Magier mit Alchemie rumhantieren, das musste Meister Neoras sein.
Er ging auf ihn zu und sagte:
Meister Neoras?
Was? Wie? Wo? .. wer bist du denn?
Ich bin ein neuer Anwärter Meister einer der anderen Magier sagte mir ich sollte das hier bei euch abgeben
Vulgar gab ihm die drei Goblinbeeren und den Feldknöterich und ging dann von dannen.
Gerade als er mit Rahezd, seinem Falken der intressierte kluckste , wieder den Platz betrat drückte ihm einer der Noizen mit einem Lächeln eine Anwärterobe in die Hand die er auch sofort anzog, hinter einer Wand versteht sich.
Nun wollte er sch Freunde suchen und sich hier nützlich machen.
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| 21.04.2003 12:02 | #74 |
| Lathander777 |
Mit einem lauten knall flog das Buch zu. Nun wusste er endlich was er brauchte, um Saturas' Robe zu verstärken. Es waren neben den Perlen ein paar, oder sollte man besser sagen viele Aquamarinkristalle. Vermutlich waren die meisten im Mienental, äußerst gefährlich. Er brauchte jemanden der ihn helfen würde. Doch wen. Langsam stand er wieder von seinen Bett auf und legte das Buch in seine Truhe. Von dort nahm er auch gleich seine ganzen Runen heraus, die sofort in seiner Tasche landeten. Viele waren es ja wirklich nicht. Sein Dolch durfte natürlich auch nicht fehlen. Jetzt war er bereit. Doch ein paar Begleiter konnten nicht schaden. Also trat er heraus und sah sich auch schon um. Ein neuer Anwärter. Erstmal erfuhr er von Meister Parlan das der Anwärter Vulgar hies. Dann stand er auch gleich vor ihm. Hallo, du bist doch erst neu im Orden, oder?
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| 21.04.2003 12:30 | #75 |
| koryu-chan |
Endlich.Koryu kam verschwitzt ins Kloster.Durch die ganzen Schlachten mit den Feldräubern ist Koryu ganz müde geworden.Doch er wollte nicht schlafen.Also ging er erst einmal in den Weinkeller und lies sich seine Ration für diesen Tag ausschenken.
Nachdem er seinen Wein ausgetrunken und seine Trauben verspeist hatte,machte er sich auf in die Bibliothek,um sich über die Feldräuber zu Informieren.Das Gras räuschelte im Kloster und die Sonne schien auf Koryu´s Nacken,der schon ganz rot war.Endlich betrat er die kühle Bibliothek.Es kam ihm vor,als ob es immer mehr Bücher wurden.Viele davon sind neu dazugekommen.Er fragte sich,woher das Kloster die ganzen Bücher hatte.
Über die Blutfliegen , Geheimnisse der Magie und Das Buch der Gifte konnte er an den Buchrücken entlesen.
Doch da!Er sah es.Das Buch hieß Feldräuber und ihre Eigenschaften. .Koryu wollte es gerade herausnehmen,doch er lies es.Ziemlich schwer waren seine Augenlieder,nachdem er die ganzen Feldräuber getötet hatte.Einige sind sogar bis zum Inno´s Schrein vor dem Kloster gekommen.Adanos sei dank sind diese jetzt tot.
Langsam torkelte Koryu zu seinem Bett und schmiss sich auf es.In sekundenschnelle schlief ein...
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| 21.04.2003 12:33 | #76 |
| Lord Vulgar |
Vulgar schaute den Man an der sich als Lathander vorstellte.
Ja , ich bin neu im Orden , mein Name ist Vulgar
Es ist schön jemand neuen hier zu haben, hättet ihr vieleicht Zeit für eine Aufgabe?
Eine Aufgabe? Natürlich! Ich helfe gerne
Schön, du sollst mit mir Aquamarine besorgen, wir brechen in einigen Tagen auf, ist das Recht für dich?
Natürlich ist mir das Recht
Vulgar und Lathander unterhielten sich noch ein wenig über das Kloster und Lathander zeigte ihm die wenigen Ecken die er nocht nicht gesehen hatte.
Ebenso erzählte er ihm auch alles über die wichtiugen Personen hier.
Vulgar fragte ihn letztendlich:Wo willst du denn die Aquamarine herbekommen?
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| 21.04.2003 13:25 | #77 |
| Emyar |
Mit jedem Schritt, den der Bogenschütze machte, näherte sich die Brücke ihrem Ende und nun war auch die Person, welche am Tor des Klosters stand, deutlich zu erkennen. Eigentlich wollte Emyar ihn einfach nicht beachten und 'mal schnell' ins Kloster reinspatizeren, aber nein. Kaum hatte er das Ende der Brücke erreicht, begrüsste der Novize, welcher sich als Pedro vorstellte, den Waffenknecht und wollte gerade anfangen von Innos' und der Welt zu labern, als Emyar das Wort erhob.
Für Innos', Novize Pedro! Auch wenn deine Geschichten wohl recht interessant seien mögen, habe ich nun keine Zeit diesen zu lauschen, also bitte gewähr mir Einlass! Ich komme im Auftrag der Paladine ... Verdutzt sah Pedro den Boten an, erklärte ihm dann aber, dass er nur eintreten dürfe, wenn er seine Waffen für den Aufenthalt im Kloster abgeben würde.
Grummeln nahm der Schütze den Bogen zur Hand und zog den dolch aus seinem Heft, um anschliessen beides der 'Torwache' auszuhändigen. Endlich war der Weg frei. Von Hast erfüllt ergriff Emyar den Knauf der Tür und öffnette selbige begleitet von einem lauten Knarksen.
Das war es also, das Kloster der Magier Innos'.. Doch unglücklicherweise hatte Emyar keine Zeit für eine Ausgiebige Erkundung des Kloster, denn Befehl war Befehl. Mit scharfen Blick kundschaftete er die anwesenden Personen aus, erblickte unter anderem auch einen alten Bekannten, der wohl gerade das Zaubern übte .. doch endlich sah er einen der Magier.
Seit gegrüsst werter Magier! Ich bin ein Gesandter der Paladine und habe schlechte Neuigkeiten für euch .. Orks treiben in der Nähe ihr Unwesen und haben sogar schon das Lager im Pyramiden- Tal angegriffen! Im Namen der Paladine bitte ich euch um Unterstützung, denn wenn Khorninis angegriffen werden würde, wären einige der Eurigen als Unterstützung genau richtig. Nun war es an dem Magier, die Entscheidung zu fällen...
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| 21.04.2003 13:33 | #78 |
| Magier Innos |
Der Magier blickte den Boten entsetzt an. Die Grünhäuter wagten es nun tatsächlich bis tief ins innere Khorinis einzudringen, und wenn sie die Stadt Khorinis erreichen würden.....den Paladinen musste umbedingt geholfen werden.
Gut, ich verstehe die heikle Lage, ich entsende 4 Magier nach Khorinis, den Fünften musst du noch abholen, sein Name ist Isgaron und er ist in dem kleinen Tempel in der Schlucht vor dem Kloster, sag ihm bescheid. Geh schnell, die Magier werden sich nach Khorinis teleportieren !
Habt Dank für die Nachricht tapferer Bote !
Und nun sputet euch !
Der Magier wandte sich von dem Boten ab und suchte die 4 Magier auf.
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| 21.04.2003 13:40 | #79 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte sich nach der Meldung von Lathander das diese im Minental zu finden sein ganz schön erschrocken und sich erst einmal ausgeruht.
Dort hörte er ein Gespräch von einem Fremden un einem der Magier mitan...
Orks? Verdammt! Und warum schickt der Meister sie weg? Wir brauchen sie hier wenn sie uns angreifen......
Er war verzweifelt, gegen Orks könnte er nichts ausrichten.
Er sollte schnell einen Einhandmeister aufsuchen und sich unterrichten lassen.Ebenso sollte er sich auch eine Waffe geben lassen.
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| 21.04.2003 13:51 | #80 |
| Magier Innos |
Doch Parlan hielt Vulgar auf.
Junge, ich hab ne Aufgabe für dich, geh in die Bibliothek und such schnell etwas über die Orks, da muss irgendwo ein Buch oder mehrere sein wo etwas über ihre Magie, ihre Kampfart, ihre Mentalität und so drinnen steht. Geh und such es, schnell.
Wenn du es hast ließ das ganze laut und deutlich mehrmals vor und zwar auf den Stiegen des Klosters damit jeder es mitbekommt auch während der Arbeiten die zu tun sind.
Los los, schnell !
Parlan ging weiter.
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| 21.04.2003 13:51 | #81 |
| Atreus |
Atreus war gerade damit beschäftigt, ein paar interessierten Hohen Novizen die Kunst des Stabkampfes beizubringen, als er beiläufig das Gespräch vernahm, welches da eben am Tor stattfand. Orks? Sie waren hier? Der Kämpfer hielt inne. Orks...sie würden sicher auch hier her kommen. Man musste Vorkehrungen treffen, unbedingt. Rasch fuhr der Blick des einstigen Generals umher, die Klosterbrücke bot guten Schutz, auch Katapulte konnte man nur schwer auffahren, dazu war der Wald davor zu dicht und die Schlucht zu schmal.
Nur der Berg bereitete ihm Sorgen, er war eine gute Position für die Orks...aber auch dagegen würde sich etwas machen lassen. Atreus schwebten da schon so einige Ideen vor.
Schnell rannte er zu Pyrokar und informierte den Hohen Rat. Dieser schien sichtlich besorgt, erteilte aber sofort Anweisungen zur Verteidigung.
Der Hohe Novize nickte und verließ das Gotteshaus wieder, jetzt galt es die Pläne umzusetzen.
"Hey ihr da, ihr drei haltet Ausschau nach den Orks, wir brauchen unbedingt Späher, die uns rechtzeitig warnen.
Und die Bogenschützen postieren sich, wenn es soweit ist, am Besten in den oberen Stockwerken, um dann die Angreifer, die über die Brücke kommen, unter Beschuss zu nehmen."
Schnell sah er sich um, so viele Bogenschützen gab es gar nicht, aber es würde reichen müssen. Irgendwie kam in dem Novizen der General wieder durch, wenn es darum ging, Pläne auszuarbeiten und auszuführen.
"Die Magier werden sicher ebenso handeln, aber vor allem müssen wir auf unseren Rücken achten. Ich brauche jemanden, der mit ein paar Novizen da rauf auf den Felsen geht und alles mit Pech auslegt. Meldet sich wer freiwillig? Es muss schnell gehen.!"
Sein Blick wanderte durch die Reihen der Novizen...
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| 21.04.2003 13:53 | #82 |
| Emyar |
Wortlos verneigte er sich vor dem Magier und wande sich dann schleunigst wieder dem tor zu, welches ein weiteres mal begleitet von einem lauten Knarksen geöffnett wurde. Meine Waffen.. Rief er dem däumchen drehenden Pedro zu, welcher sogleich den Bogen und Dolch Emyar ergriff und dem Barden übergab. Im Laufschritt überquerte er wieder die Brücke und vertsaute dabei den dolch am Gürte und Schulterte den Bogen wieder. Was für ein Stress .. und das alles ohne Frühstück ..
Endlich das 'Tempel-Dingens'... Meister Isgaron? Der Magier wand sich von der Innos'statue ab und warf dem Waffenknecht ein Ja mein Sohn? entgegen. Mein Sohn? Hö? Egal! Werter Magier ich wurde gesand, um eure hilfe zu erbitten.. Orks griffen schon das Lager im Pyramiden tal an und nun befürchten die Paladine eine Atacke auf die Stadt.. Soeben war ich schon im Kloster und dort sagte man mir, dass ich euch auch fragen soll... Nach wenigen Momente des Überlgens kramte der alte Mann eine Rune oder etwas hnliches aus einer der Manteltaschen und sprach wieder zum Barden. Nun.. natürlich werde ich helfen wo ich kann, doch nun kehre zurück zur Stadt .. wir werden schon dort sein, wenn du ankommst.. Seltsame diese Magier..
Ohne Vorwarnung erhellte ein blaues Licht den gesamten Schrein und ehe Emyar wieder die Augen öffnette, war er auch schon verschwunden. Öhm .. war das einzige, was er über die Lippen brachte, bevor er sich wieder dem Weg nach Khornis zuwand.
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| 21.04.2003 13:56 | #83 |
| Lord Vulgar |
Vulgar musste sich doch sehr wundern aber ser stürmte sofort in die Bibilothek und frage einen Hohen Novizen nach den Büchern die er suchen sollte.
Hey, ich habe von Parlan den Auftrag bekommen....
Vulgar hatte nicht mal mehr zu Ende gesprochen da antwortete der:
Ja ich habe eben euren Gespräch gelauscht , ich glaube die hab ich mal irgendwo in der hintersten Reihe gesehen
Danke sagte er und rannte weiter bis zur letzten Reihe
Dann durchsuchte er die Regale und nach circa 10 Minuten fand er die besagten Bücher und sprintete aus der Bücherei heraus.
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| 21.04.2003 13:56 | #84 |
| Rhobar |
Rhobar war die ganze Nacht draussen und spielte etwas mit den Zaubern herum,als er müde wurde hörte er auf zu zaubern und ging in seine Novizenkammer und schlief ein.
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Am nächsten Morgen weckte ein Novize leicht panisch
aufaufstehen,aufstehen,schnell ach,was ist den? Ich hab gehört die Orks wollen die Stadt angreiffen und das Kloster warscheinlich auch. was!? Rhobar stand auf und rieb sich die Augen.ich hoffe du sagst die Wahrheit. Ja,gerade eben kam ein Waffenknecht der Miliz und kam im auftrag des Lords einige Feuermagier mitzunehmen,die nun schon gegangen sind. Wirklich?Mist,hoffen wir das sie das Kloster verschonnen,sonst müssen wir sie vernichten,wenn es auch schwerer werden würde gut,ich geh dann mal. Nach diesem kleinen Gepsräch ging Rhobar und zog sich seine Novizenrüstung an.hmmm..ich hätte da eine kleine Idee,falls die Orks wirklich angreiffen wollen,dann müssen wir uns auch so vorbereiten wie in der Stadt,doch....halt..ich weiss wie,ich wende mich mal zu Meister Parlan. Er leif nach draussen und Meister Parlan war wie immer auf seinem Posten,er lief zu ihm und sprach ihn an.Innos zum Gruss Meister,ich habe gehört Orks wollen die Stadt angreiffen und das Kloster auch,ich hab da eine Idee wie wir uns auf den Kampf schützen können. ...
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| 21.04.2003 14:03 | #85 |
| Magier Innos |
Ein weiterer Magier kam zu dem am Hofe stehenden Lathander.
Junge, trommel alle Bogenschützen im Kloster zusammen und postiere sie an strategisch guten Punkten, die Orks können über die Brücke kommen und über den Felsen da oben, überleg dir genau wie die Schützen am besten stehen würden. Ich würde im Zweiten STock welche im Baderaum und im großen Schlafruam für die Novizen bei den Fenstern aufstellen lassen. Ich vertraue dir.Und dann lass noch sämtliche Heiltränke von Neoras im Weinkeller aufstellen damit Verwundete schneller an soetwas herankommen.
Spute dich !
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| 21.04.2003 14:06 | #86 |
| Magier Innos |
Meister Parlan blickte auf den Novizen und meinte:
In solchen Fällen sind mir Vorschläge immer willkommen, also raus damit mein Junge !
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| 21.04.2003 14:10 | #87 |
| Rhobar |
Zum Glück hörte der Magier Rhobar zu.Also,ich wollte mit einigen Novizen die Brücke vor dem Kloster mit dem Eispfeil einfrieren lassen und im einen Abstand von 1 Stunde das Eis erneuren,damit es nicht abschmilzt,falls einige Orks sich bis zur Brücke vorarbeiten können,werden sie sicherlich starke Probleme mit dem Glatteis bekommen,dies könnten wir zu unserem Vorteil nutzen,also ich möchte fragen: darfi ch das und wieviele Novizen stellen sie mir zu verfügung?
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| 21.04.2003 14:10 | #88 |
| Snizzle |
Snizzle kam über die Brücke gerannt und stürtze durch das Tor. Auf dem Hof standen die Novizen und ein Magier stand dort. Snizzle rannte zu ihnen hin, sie schienen wirklich einen Orkangriff zu befürchten. Snizzle stellte sich unter die Novizen und wartete ab was passieren würde. Er wollte helfen wenn die Bestien angriffen, auch wenn er dabei sein Leben lassen würde.
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| 21.04.2003 14:15 | #89 |
| Lord Vulgar |
Vulgar tat wie ihm Meister Parlan geheißen und laß die Bücher laut vor:
Ich habe den Auftrag bekommen das hier vorzulesen
Hier steht etwas über die Orkmagie.. ihr erster Zauber Licht:
Licht Der große Schöpfer schenkte der Welt das ewige Licht, seinen Vertretern, den Schamanen, schenkte er die Macht ein Stück dieses Lichtes herbeizuzaubern um die Dunkelheit zu durchbrechen.
Dann steht hier etwas über einen gewissen Knochenpfeil:
Knochenpfeil Ein langer, spitzer Knochen schießt aus den Fingern des Schamanen auf das Ziel zu und richtet ungefähr den Schaden eines Bolzens an, der von einer mittleren Armbrust verschossen wurde. Die Flugbahn ist gerade, wenn der Knochen nach 100 Schritten nichts getroffen hat, löst er sich in Luft auf. Kann schnell hintereinander gezaubert werden.
Ebenso steht hier etwas über eine Lähmung geschrieben:
Lähmung Die Kraft des Schöpfers entweicht aus dem Opfer des Schamanen, das dadurch einige Augenblicke lang gelähmt ist.
Puuh.. hier steht sehr viel.. also weiter gehts:
Finsternis In einem Umkreis von 10 Schritt um den Magier gibt es kein Licht mehr, es herrscht komplette Finsternis. Auch Fackeln und Lichtzauber haben dem nichts entgegenzusetzen. Dadurch können Wesen außer dem zaubernden Schamanen nichts mehr sehen, dies gilt auch für Verbündete des Schamanen.
Energiespirale Eine dunkelblaue Energiespirale schießt aus den Händen des Schamanen auf das Ziel zu und richtet großen Schaden an. Reichweite ca. 3 Schritt.
Dann steht da noch etwas über eine gewisse Pestwolke:
Pestwolke Eine Wolke aus schwarzem, stickigem Rauch steigt aus dem Boden, hüllt das Ziel ein und infiziert es mit verschiedenen Krankheiten, die sofort ausbrechen und Wirkung zeigen. Das Opfer wird von Übelkeit, Schwindel, Schmerzen etc. geplagt, was seine Reaktionsfähigkeit stark einschränkt. Die Wirkung des Zaubers hält an und kann nur durch einen Heiler oder mit vielen(!) Heiltränken beendet werden.
Vulgar schlug das Buch zu und schlug das nächstre auf, er suchte blätterte etwas herum und sagte dann:
Jetzt das zweite Buch:
Orkische Zweihandwaffen. Diese Fähigkeit ermöglicht es dem Ork, Waffen zu tragen, die selbst ein Ork mit zwei Händen führen muss. Orkische Zweihandwaffen haben verschiedene Formen - Schwerter, Äxte oder auch riesige Kriegshämmer - aber alle haben eines gemeinsam: Sie gehören zu den zerstörerischsten Waffen überhaupt...
Dann haben wir hier einen kleine Text über Schleudern:
Vulgar musste einmal tief durchatmen, soviel auf einmal und so laut vorzulesen war er nicht gewöhnt...
Schleuder. Schleudern können es in Sachen Reichweite und Durchschlagskraft zwar nicht mit Armbrüsten oder Bögen aufnehmen, aber ein gezielter Stein gegen bestimmte Ziele kann schon Schmerzen zufügen...
Dann haben wir noch die Fähigkeiten der Orkmagie... aber die habe ich eben schon vorgelesen
Vulgar schaute in die Runde und sah das wirklich JEDER ihn anschaute. Er eröttete leicht und sagte dann noch:Meister Parlan will das ihr euch all das gut einprägt
Dann brachte er noch rasch die Bücher zurück und sah sich auf dem Hof nach Meister Parlan um.
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| 21.04.2003 14:20 | #90 |
| Magier Innos |
Also mein Junge, diese Idee ist nicht so gut. Du schneidest uns dann unseren eigenen Fluchtweg ab und sonst kann auch niemand mehr zu uns rein. Nein mein Lieber, bitte hilf doch lieber Atreus bei seinem Vorhaben, er müsste hier irgendwo sein.
sprach meister Parlan.
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| 21.04.2003 14:24 | #91 |
| Atreus |
Ein Novize kam herbei gestürmt und stoppte.
"Ah, ein Freiwilliger? Ich brauche deine Hilfe!",
meinte Atreus an den herbeigekommenen Snizzle.
"Siehst du den Berg da, ist ja nicht zu übersehen. Wir müssen Pech da rauf bringen und verteilen, dazu brauch einige kräftige Leute und du siehst mir doch recht stark aus."
Schnell sah sich der Hohe Novize um.
"Du, du, du und du auch, ihr sechs da drüben auch, los gehts!"Auch Rhobar war davon betroffen gewesen, den Rest kannte Atreus nicht namentlich. Und schon ging es los, Atreus rannte vorne weg, hinunter in die unteren Gefilde des Klosters um mit den anderen das Pech zu holen...
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| 21.04.2003 14:27 | #92 |
| Lathander777 |
Sofort sagte der hohe Nvize nur und denkte nach. Wer hatte denn überhaupt einen Bogen? Schnell blickte er um sich und dann kam es ihm wie ein Geistesblitz. Natürlich. Der Lehrmeister im Bogenschiesen würde bestimmt wissen wer einen Bogen hat. Doch viele wird es wahrscheinlich nicht geben. Doch da sah er auch schon einen Novizen, der mit einen Bogen herumlief. Schnell lief er vor ihn und stoppte ihn. Du kannst doch Bogenschiesen. Du weist sicherlich dass die Orks angreifen werden. Hole alle, die mit einen Bogenschiesen können und bringe sie teils teils in die Badekammer oben, bzw in die Schalfräume dort oben er zeigte mit den Finger auf die Schlafräume oberhalb der Bibilothek hin und lass sie ausschau nach Orks halten. Nimmt auch genügend Pfeile mit und nun beeilt euch. Falls nötig nehmt auch noch ein paar Fackeln mit, um eure Pfeile anzuzünden. Und nun schnell!!! Langsam liefen die Leute immer schneller und die Nachricht von den Orks verbreitete sich wie ein Lauffeuer. Sofort ging er auch durch alle Kammern und rief die Magiebegabten Novizen und hohe Novizen zu sich, die eindeutig am meisten im Kloster vertreten waren. Sie sollten alle zu den Schlüsselpositionen gehen und zwar so schnell wie möglich. Bloß was sollte der Rest machen? Am besten wäre es wenn der Rest erstmal ins Refektorium gehen würden. Es war viel zu tun. Und am wichtigsten war jetzt, dass die Tür stand hielt. Er holte gerad ein paar Novizen und dann lief ihn Vulgar wieder über den Weg. Schnell lauf in die Schmiede und hole mit den Novizen hier ein paar Äxte um ein zwei Bäume zu fällen. Beeil dich! und schon war auch das erledigt.
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| 21.04.2003 14:31 | #93 |
| Snizzle |
Snizzle bekam etwas über die Abwehrmaßnahmen des Klosters mit und dann war da noch die Rede von dem Neuen im Kloster. Es deutete alles auf einen bevorstehenden Angriff hin, lso versuchte sich Snizzle nützlich zu machen. Er rannte zu Atreus, den er schon öfters hier gesehen hatte und der anscheinend die Aufträge an die Novizen verteilte. Snizzle bekam einen Auftrag von ihm, undzwar sollte er die Berge hinter dem Kloster mit Pech bestreichen. Er rannte zwischen den Novizen hindurch und suchte sich einen kräftigen Novizen aus, der den Eimer, oder eher einen Kessel, mit dem Pech darin trug. Dann kam noch Rhobar angelaufen, auch er wollte dabei helfen und Snizzle hatte nichts dagegen, also gingen sie und die zugeteilten Novizen schnell los. Aus dem Tor heraus an Pedro, der nun Ausschau hielt vorbei immer in Richtung der Berge hinter dem Kloster. Ein Weg führte dort hinauf, den die benutzen um möglichst schnell da zu sein. Zwar war dieser Weg etwas steil und gefährlich aber das war in dieser Situation nicht wirklich von Belang. Sie rannten ziemlich schnell, da keiner wusste wann der Angriff erfolgen könnte und sie nicht zu spät dort sein wollten. Bald waren sie angekommen und beganen gleich mit den mitgebrachten Schwämen den Boden mit dem Pech aus dem Eimer einzustreichen.
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| 21.04.2003 14:35 | #94 |
| Lord Vulgar |
Vulgar nickte dem Novizen zu und rannte in die Schmiede wo beide sofort eine Axt hin die Hand gedrückt bekamen.
Beide rannten über die Brücke und Vulgar sagte zu seinem Falken:
Rhazed halt Ausschau nach Orks daraufhin flog Rhazed los hoch in die Luft und verschwand kurz darauf hinter einem Berg.
In der Zwischenzeit sind beide an dem kleinen Wäldlein angekommen und begannen einen großen Baum durchzuhacken.
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| 21.04.2003 14:37 | #95 |
| Rhobar |
Der Berg war zwar ein bisschen steil doch so schlimm war das auch nicht,bloss Agan begann ab und zu Rhobar zu picksen,er musste ja nichts befürchten,immerhin konnte er ja fliegenDu weisst das ich Pech bei mir hab und du dann nicht mehr fliege kannst oder? chräää..gulp....chrää also Rhobar nahm einen Schwamm und begann den Berg mit Pech zu bestreichen,das Pech war noch ein bisschen warm,das war auch gut so,denn so konnte man ihn besser aufstreichen,Rhobar nahm immer wieder Pech aus dem Eimer und strich ihn auf den Berg und so ging es immer weiter...
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| 21.04.2003 14:41 | #96 |
| Lord Vulgar |
Vulgar und der andere Novize hatte sich furchtbar beeilt sie hatten den Baum jetzt duchtrennt und waren gerdae dabei in in halbwegs handliche Stücke zu hacken.
Da kam auch schon wieder Rhazed angeflogen und nickte Vulgar zu.
Verflucht! Also sind wirklich Orks in Khorinis!!
Der andere Novize fing dabei an in Erinnerungen zu schwelgen.Danach packten beide das Holz und brachten es eine Fuhre nach der anderen zum Kloster.
Schneller! Wir müsen uns beilen!
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| 21.04.2003 14:53 | #97 |
| Lathander777 |
Jetzt fehlten nur noch die Heiltränke. Schnell holte er sich noch einen Anwärter dazu, die dann die Treppe herunter spurteten.Nach einigen Sekunden kamen sie auchs schon im Keller an, welcher natürlich wie immer in einen schummrigen Licht leuchtete. Sofort bog er links ab, während der Anwärter wartete, und kam im Alchemielabor an. Meister Neoras? Ich bräuchte dringend ein paar Heiltränke für den, höchstwahrscheinlich bevostehenden Angriff der Orks. Sofort drehte sich Neoras um und suchte in einer Truhe nach irgendetwas. Als er dann wieder da stand gab er ihn auch schon einen Schlüssel. Hol aus der Vorratskammer die Tränke. Sie sind in einer Truhe und nehm auch gleich noch die Tränke für den geiste mit! Und schon waren die zwei schon in den Gang, der zur Vorratskammer führte. Die Tür war auch ganzschnell schon offen. Wow. Dort war fast alles. Nahrung, Wein, und auch die Truhe. Schnell nahm er den Schlüssel in die Hand und öffnete die Truhe mit einen lauten [b]Klack[b. Darin befanden sich haufenweise Fläschchenvoller voller Flüssigkeiten. Mit einem lauten Knall flog der Deckel aber schon wieder zu und die zwei trugen die Kiste hoch. Die Fläschchen verteilten sie dann gleichermaßen an die Schlüsselpositionen, so dass alle eingedeckt waren.
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| 21.04.2003 14:55 | #98 |
| Atreus |
Atreus sah hinauf zum Berg, kurz lugte ein Kopf über die Kante, sie waren da, wunderbar. Auch die Bogenschützen postierten sich, alles verlief soweit so gut."Wir brauchen noch Pech in den oberen Stockwerken, was wir dann aus den Fenstern kippen, wenn sie zu nah kommen. Außerdem sollten wir vor dem Kloster noch einen kleinen Graben ausheben, kurz nach der Brücke, den füllen wir ebenfalls mit Pech und zünden es an, wenn sie ranstürmen.
Ihr da, schnappt euch ein paar Schaufeln und grabt! Und ihr kommt mit mir und schafft das Pech in die oberen Stockwerke, los gehts!"
Wieder hatten Leute ihre Anweisungen und die Novizen machten sich sofort an die Arbeit...
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| 21.04.2003 15:00 | #99 |
| Lord Vulgar |
Vulgar und der Novize hatten ihre Aufgabe erfüllt und Vulgar war jetzt damit beschäftigt einige Sachen zu verschiedenen Stellen zu tragen.
Im Kloster war viel los und er beteiligte sich auch bald daran den Graben vor der Brücke auszuheben.
Das war mit sehr viel Mühe verbunden da derBoden gepflastert war.
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| 21.04.2003 16:09 | #100 |
| Rhobar |
Rhobar und Snizzle und die restlichen Novizen waren mit nichts anderem beschäftigt als den ganzen Berg voll Pech zu schmieren,nach einer längeren Zeit waren die Eimer alle und der Berg war auc schon voll vom Pech.so,das wärs,nun können die Orks nicht so ohne weiteres hereinplatzen,wir können gehen Snizzle o.k Rhobar packte noch alles ein und wartete bis die restlichen Novizen bereit waren zu gehen,dann können wir ja gehen. .Sie liefen den Weg nach unten den sie genommen haben um den Berg zu besteigen,es war um einiges leichter den Berg runterzugehen als ihn zu besteigen,schon bald kamen sie wieder vor der Klosterpforte an und schon waren einige Novzen an der Arbeit einen Graben auszuheben,sie öffneten die Pforte und schauten sich um ob Atreus zu sehen war...
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| 21.04.2003 16:19 | #101 |
| Atreus |
Polternd stellte Atreus den schweren Kessel ab, verflucht, er wurde zu alt für so etwas. Langsam ging er wieder hinaus auf den Hof und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Wie er sogleich bemerkte, war der Trupp zurück, der den Berg präpariert hatte, sehr gut.
"Ah, da seid ihr ja, gönnt euch eine kleine Pause, wenn es soweit ist, werden wir kämpfen müssen, da braucht ihr eure Kräfte noch. Ansonsten könnt ihr beim Graben helfen oder verteilt Fackeln. Wer sich das zutraut, kann auch spähen gehen, ein vorgeschobener Wachposten also. Sobald die Orks in Sicht geraten, hat er zurück zukommen so schnell es geht und zu melden. Wenn möglich, mit einer ungefähren Schätzung, was der Feind auffährt.
Übernimmt das jemand? Es könnte einiges an Geduld erfordern, auf den Feind zu warten...ebenso Nerven, die Anspannung durchzuhalten. Wie sieht es aus?"
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| 21.04.2003 16:21 | #102 |
| Magier Innos |
..doch ein Magier hielt Rhobar sogleich auf.
Hey du, schnapp dir mit ein paar Kollegen viele viele Fackeln und bring sie an der Brücke an, am ANfang der Brücke, einfach rund um das Kloster, ich will das die Wachen so weit wie möglich sehen können ,es wäre auch gut wenn ihr am Wasser irgendwie schwimmende Fackeln "Anbringen" könntet, wie ihr das anstellt müsst ihr euch überlegen. Hop Hop !
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| 21.04.2003 16:26 | #103 |
| Irock von Elladan |
Irock erwachte aus einer tiefen Meditation. Er hatte fast nichts erreicht auf seiner Expedition ins Minental. Nun wusste er jedoch, dass die alte Strafkolonie nicht der Weg zur Erleuchtung war. Es müsste andere Pfade der Weisheit und der Erkenntnis geben. Ja, solche gab es auch zu genüge. Er erhob sich aus seinem Bett und zog seine Wassermagierrobe an. Danach wusch er sich wie immer sein Gesicht mit kühlem, sauberen Wasser.
Nach seiner morgendlichen Wäsche setzte er sich an seinen Schreibtisch und schrieb einen Brief:
„Ich grüße euch im Namen Adanos, geehrter Priester und Magus des Wasser. Möge unser Herr dich schützen.
Ich schreibe diese Nachricht aus einem Grund den du sicher kennst. Daher werde ich ihn nicht genauer erläutern. Es behagt mich dringlichst mich mit euch zu treffen. Viele Dinge müssen besprochen werden und der weitere Weg unserer Anhänger muss ebenfalls geplant werden. Im Kloster herrschen allein die Anhänger Innos, doch die kann mich nur erfreuen. Somit bin ich von den meisten Innos geweihten Pflichten nicht betroffen. Der Friede zwischen den Anhängern des göttlichen Wassers und des niederen Feuers ist zwar gut, doch nicht unbedingt als wertvoll anzusehen. Weitere Zeilen halte ich nicht für nötig da ihr die Absichten unseres Gottes mit Sicherheit besser versteht als ich. Bitte beantworten diesen Brief schnell.
Irock, Fürst von Elladan und treuer Diener des hohen Adanos.“
Als er das letzte Wort zuende geschrieben und seine Schreibfeder an die Seite gelegt hatte, rollte er das Stück Pergament zusammen und verband es mit einem Band. Dann betröpfelte er seinen Siegelring mit flüssigem Wachs und presste den ihn kräftig auf den Verschluss des Briefes. Auf jenem Wachssiegel war das Wappen vom Haus Elladan und das göttliche Zeichen der Wassermagie zu sehen. Nun müsste der Magier noch einen vertrauenswürdigen Eilboten finden müssen. Um einen Novizen zu wählen ging er nun auf den Hof des Kloster und rief zu den versammelten: „Ich verlange nach einem geeigneten Boten. Die Bezahlung ist wie bei allen Taten für den Gott des Gleichgewichts hoch.“ Nun wartete er bis sich jemand melden würde. Ein Novize trat vor und sagte: „Tut mir Leid, Meister. Niemand traut sich das Kloster zu verlassen da ein Orkangriff bevorsteht.“ Der Magier machte ein verduztes Gesicht und dankte seinem Schützling. Er steckte den Brief in seine Tasche. Plötzlich ergriff ihn eine Geistesblitz! Vielleicht war der Angriff der Schlüssel zu seinen nächtlichen Visionen. Freudig aber zugleich aufgeregt sah er sich um. Alle schienen schon mit den Vorbereitungen im vollen Gange zu sein. Er sprach schnell ein paar Worte gen Himmel und ging weiter. Er kam zu einem Feuermagier und sprach ihn an: „Die Vorbereitungen scheinen bereits im vollen Gange zu sein. Mögen die göttlichen Herren uns schützen. Nun denn ich suche ebenfalls eine Aufgabe mit der ich meinem Gott Ehre entgegenbringen kann. Wisst ihr da etwas?“ Der Magier Innos schüttelte den Kopf. Irock wandte sich ab und blickte über den Hof.
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| 21.04.2003 16:27 | #104 |
| Lathander777 |
Ok, jetzt konnten sie das Tor verrammeln. Die Baumstämme waren da und wenn es doch zu wenig wird können sie ja noch improvisieren. Ein paar Novizen klopften jetzt die Einzelnen Holzteile an die TÜr, sodass sie nach einer Weile sich kein Stück mehr bewegteJetzt brauchten sie nur noch ein paar Leitern aufzu stellen, damit die Novizen, die sich noch außerhalb der schützenden Mauer befanden, auch noch herein kommen würden. In den Keller spurtete der hohe Novize wieder und kam dann auch schon in der Vorratskammer an, von wo er zwei Leitern mit hoch schleppte. Die Leitern postierte er dann so, dass noch jeder reinkommen konnte. Hofentlich blieb das Tor zu, sonst hätten sie ernsthafte Probleme.
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| 21.04.2003 16:31 | #105 |
| Snizzle |
Snizzle suchte sich sogleich Atreus seine Worte gesprochen hatte eine Schaufel und began damit den Graben auszuheben. Die Schaufel ging schnell wie ein Messer in den Boden hinein und es war ein leichtes damit die Gräben auszuheben. Snizzle schaufelte die Erde vor den Graben, das gäbe später noch ein wenig mehr Schutz und außerdem bräuchte man ihn nachher noch um die Gräben wieder zuzuschütten. Wenn er das überhaupt noch erleben würde, wenn das Kloster überhaupt stehen bleiben würde. Snizzle machte sich haufenweise Gedanken was alles passieren könnte und war ganz in Gedanken versunken.
Dann plötzlich riss er die zuvor geschlossenen Augen wieder auf und brüllte zu den anderen Novizen:"Los,los,los! Wir müssen fertig werden! Die Orks werden bestimmt nicht auf uns warten, also schneller!"
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| 21.04.2003 16:34 | #106 |
| Joni Odin von Hassenstein |
Die Orks! Bei Innos, dass sie das wagen würden...früher wäre es nicht so weit gekommen, und, da war sich Odin gewiss, Hyglas hatte recht: Ohne die vielen Veränderungen, die geschehen waren, wäre es niemals so gekommen, das Böse bezog seine Kraft aus Chaos, destabilisierung und Sünde, und aus der Veränderung. Odin nahm eine Flasche des Weihwassers des Heiligen Vierbundes Hyglas, Ulthar, Pyrokar, Joni Odin von Hassenstein und sprühte etwas davon genn Kirche, dabei sprach er folgende Wörter: "Das Wasser der Ordnung behüte das Feuer in uns, den Stein von uns und die Erde bei uns. Die Ordnung bestehe!"
Dann segnete er die Kriche noch einmal.
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| 21.04.2003 16:56 | #107 |
| Snizzle |
Immerwieder stießen die Schaufeln in den schlamigen Boden, immerwieder ertönte das Geräusch der Schaufeln, die auf den Boden trafen. Die Novizen waren fast fertig mit dem Ausheben und bald hätten sie es geschafft. Snizzle dachte fast nurnoch nach, während er die Schaufel immer im selben Rythmus zum Boden bewegte und die Erde vor den Graben warf. Er dachte nach, über die Orks, ihre Waffen und ihre Stärke. Damals in Drakia war er schon fast von einem Ork getötet worden. Er hatte Glück gehabt und es wurde nur seine Schulter getroffen. Aber ob er dem Tod nocheinmal entrinnen könne, das wusste er nicht.
Dann waren sie fertig, der Graben war dort und davor lag die Erde. Snizzle und die anderen gingen wieder ins Kloster, diesmal über ein paar Leitern, die an der Mauer standen. Die Pforte war verrammelt worden, mit zwei großen Baumstämmen. Snizzle ging gleich wieder zu Atreus und wartete ob er eine neue Arbeit bekommen würde.
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| 21.04.2003 17:02 | #108 |
| Rhobar |
Natürlich Meister.Ich schnapp mir dann mal ein paar Anwärter,ach dort sind ja ein paar unbeschäftigte.Hey ihr dort,kommt,ich brauch eure Hife um fackeln aufzustellenDie Anwärter standen auf und fragten was sie zu tun hattengut,es sind 7 das wird reichen,also ihr drei geht in den Keller und holt ALLE Fackeln von dort unten und holt sie hier rauf,ich weiderhole alle,es ist nötig. Ohne widerworte liefen die Anwärter nach unten und begannen die Fackeln herauf zu bringenach,das Tor wurde verriegelt,zum glück hat es dort eine Leiter,da können wir dann drüber gehen,doch jetzt muss ich mir überlegen wie ich die Fackeln ins Wasser bringe..hmmm...genau so könnte es gehen: wir nehmen Holzrinde und machen in sie ein Loch,dort kommt die fackel rein,damit wir sie auch enzünden können im wasser ist jede Fackel mit einer schnur verbunden diese schnüre sind mit WENIG öl versehen,da sich Oel im wasser nicht auflöst wird das gehen, diese verbinden wir dann am schluss zu einer einizigen und wenn man die anzündet hat man alle angezündet,die fackeln werden auch noch mit ein bisschen Oel angestrichen,du dort,hol du mir ein Kessel mit Oel mit und bring ihn unten am Ufer des Sees und du dort,du kannst die Schnürre holen,nimm so viel wie es geht.Die beiden Anwärter gingen los und die drei anderen Anwärter kamen auch schon mit den ersten fackeln. gut,bringt sie mal unten am Ufer an,dort erkläre ich weiter,ihr müsst die Leiter nehmen,sie ist verschlossen Die Anwärter nahmen ihre Fackeln und brachten sie unten zum Ufer und sie liefen wieder hoch.gut,die anderen beiden werden ihre sachen dort hinbringen und die anderen drei tragen weiter fackeln nach unten du nd ich sind nun noch übrig,wir besorgen die Rinde,im Wald können wir sicher ein paar bäume die Rinde abkratzen,die novizen arbeiten auch schon im wald,also müssen wir kein Beil mitnehmen. Rhobar ging an die Leiter und lief sie hoch und die andere seite wieder herunter.der graben ist ziemlich weit,ich kann sicherlich einen mitnehmen: Wer wil mit mir fackeln austragen?!
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| 21.04.2003 17:04 | #109 |
| Atreus |
Atreus hatte missmutig beobachtet, wie das Tor vorschnell verrammelt worden war."Gut, der Graben ist da...aber ist er auch mit Pech gefüllt? Das war der Sinn, es sollte eine Feuerwand bilden, das brennende Pech im Graben. Ein Schütze oder Magier wird es anzünden, wenn die Orks herbei sind. Das solltet ihr noch erledigen, wegen dem verschlossenen Tor...hmm...lasst euch was einfallen."Der Hohe Novize grinste und kratzte sich am Hinterkopf, das war nun wahrlich ungeeignet. Aber die Verteidigungsmaßnahmen liefen gut voran, das Wichtigste war bereits vollbracht, nur ein Späher hatte sich noch nicht gefunden...
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| 21.04.2003 17:05 | #110 |
| Lord Vulgar |
Vulgar meldete sich und Rhobar drückte ihm alles nötige in die Hand.
Vulgar sprach auch mit Rhazed er solle ihm helfen, woraufhin er sich kreischend erhob und anfing zu arbeiten.
Rhobar beschrieb ihm nochmal genau was er machen sollte und begann dann diesen Anweisugen zu folgen.
Er hatte Angst bum das Kloster, er hatte Angst um die Magie, er hatte Angst um seine Zukunft.
Doch Innos würde sie schützen! Dessen war er sich gewiss....
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| 21.04.2003 17:11 | #111 |
| Isgaron |
Ein lautes Krachen und das Tor war zu. Was war hier los? Irgendwer hatte von Orks geredet, Orks die Lager überflielen und nun auf der Kloster zumarschierten. Wäre er doch bloß im Sumpf geblieben...
"...Und das Sumpflager haben sie schon in Schutt und Asche gelegt."Wie?? Was? Der Sumpf zerstört?
"Nein, noch nicht. Sie haben sich gut gewehrt und die Orks sind nur bis hinter den Eingang gekommen. Zur Zeit wird es aber glaub ich noch belagert, hat Euchis erzählt..."
Isgaron blickte entsetzt zu den beiden Novizen, die sich da gerade unterhalten hatten. Ein Glück dass er nicht im Sumpf gewesen war. Oder Pech? Viel hätte er sowieso nicht ausrichten können.
Aber jetzt sollte hier wohl dasselbe geschehn? Isgaron beschloss, sich vorsichtshalber in sein Gästezimmer zurückzuziehen, dass er gestern nach seiner Ankunft zugewiesen bekommen hatte.
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| 21.04.2003 17:13 | #112 |
| Saturas |
Bei Innos! Es war schon Nachmittag. Ganze zwei Tage hatte Saturas nun nichts getan. Hatte seine Pflichten als Lehrmeister vernächlässigt. Seine Aktion bei Melyssas Weihung war ihm immer blöder vorgekommen. Er hätte sich ihr ganz anders nähern können, hätte ihr ein Geschenk machen können, etwas ganz Besonderes...vielleicht auch erst anonym. Ein unbekannter Verehrer. Und alles hätte vielleicht einen anderen Lauf genommen, oder noch gar nicht. Ganze zwei Tage waren verstrichen im Nachdenken, aber damit war jetzt Schluss, er versuchte, es zu verdrängen. Doch sehr gut gelang ihm das nicht, warum auch, schon als er sich ankleiden wollte, fiel ihm auf, dass seine Robe noch immer bei der hohen Novizin war. Oh nein, jetzt musste er sich ihr schon wieder in seinem Schattenläuferfell zeigen. Aber was soll's, dachte sich der Magier, vielleicht wäre eine Begegnung gar nicht schlecht. Mal sehen, wie sie das alles verarbeitet hat.
Also schlüpfte er von neuem in sein eigentlich als Unterkleidung gedachtes weisses Fell und ging nach unten. Seltsam, hier herrschte reges Treiben, alle waren aufgeregt, mitten auf dem Hof stand auch Atreus, da musste der Priester gleich mal nachfragen, aber nachher. Er eilte zur Schmiede und klopfte an. Melyssa öffnete und stand zuerst einfach nur erschrocken da. Dann grinste sie, wie Saturas schon vermutet hatte. Insgeheim hoffte er, dass das jedoch einfach nur aus Fröhlichkeit tat.
Hallo Melyssa. Ich möchte mich noch einmal aufrichtig bei dir entschuldigen für meine Aktion. Mein Verhalten war inakzeptabel. Nun hätte ich doch gerne meine Robe wieder, fügte er beiläufig an und versuchte, ebenfalls ein wenig fröhlich zu wirken und lächelte.
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| 21.04.2003 17:13 | #113 |
| Snizzle |
Snizzle schnappte sich ein paar Novizen und dann schleppten immer 2 Novizen einen Kessel über die Leitern nach draußen. Sie gingen zum Graben und schütteten das warem Pech hinein. Es wurde sehr warm dort und Snizzle began zu schwitzen. Dann wischte er sich den Schweiss von der Stirn und sie begaben sich zurück zum Kloster. Das ganze wiederholten sie 3 Mal dann war der Graben voll. Die Novizen und Snizzle setzten sich erstmal im KLoster ih um zu verschnaufen...
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| 21.04.2003 17:14 | #114 |
| Rhobar |
also,ich und einige anderen Novizen werden die Facklen auf dem wasser afustellen,wie das geht hab ich dir ja schon erklärt,du musst vor der Brücke und rund um das Kloster die fackeln verteilen,damit man die orks sehen kann,denn wir können ja nicht ewig den Lichtzauber halten,so ich muss dann mich an die arbeit machen,die fackeln wären am ufer rechts neben der brücke,danke nochmals das du mir hilfst
Rhobar lief die Brücke runter und begab sich in den Wald mit den anderen Anwärter,sie nahmein je ein Hackbeil und begannen die Rinde von den Bäumen abzunehmen...
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| 21.04.2003 17:20 | #115 |
| Melyssa |
Melyssa stand mit einer Tätowiernadel da, die sie gerade glattschliff. Der Auftrag für den Sumpfler, diesen Barbier. Nun stand sie mit dem spitzen Gerät vor Saturas und mußte unwillkürlich grinsen. War es die fröhliche Sonne, die draußen so warm schien? Oder vielleicht ein Krampf in der Backe, der ihre Mundwinkel nach oben zog? Sie konnte sich jedoch einfach nicht davon losreißen, dass es vielleicht doch an dem felligen Unterrock des Magiers lag...
"Hehehämhmm", sie räusperte sich, "einen schönen guten Tag, Meister Saturas."Sie grinste ihn an.
"Ich hab mir schon gedacht dass du deine Robe wiederhaben willst. Sie ist ja auch so richtig schön weich und angenehm zu tragen, hätte ich nie von solch einer Robe gedacht. Ich hielt sie immer für etwas unpraktisch."Sie legte ihre Arbeit beiseite und wischte sich die Hände ab."Wenn du mich begleiten magst, sie liegt in meiner Kammer."
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| 21.04.2003 17:33 | #116 |
| Vilburn |
Vilburn lies sich erschöpft auf den Boden des muffigen Trainingsraumes im Keller fallen. Er machte erst einmal Mittagspause. Er schien bis auf die Wachen der einzige zu sein der sich hier im Keller aufhielt. Hier im dunklen Keller merkte er nichts von dem Wetter draußen. Er wunderte sich oft wenn er aus dem Keller hinaufstieg an die Oberfläche und er bemerkte, dass es Wolkenverhangen war, obwohl sein Gefühl ihm gesagt hatte, das es sehr sonnig draußen sein musste. Heute war er sich absolut sicher, dass es schönes Wetter sein musste. Auch sein Adler Yaris war nicht wie sonst unten im Keller bei ihm und sah ihm beim Training zu. Aber es lag nicht nur an dem schönen Wetter, dass der Adler nicht im Keller saß. Er war draußen und baute auf einer der Tannen die dicht am Kloster lagen ein Nest. Vielleicht war bald Paarungszeit. Vilburn wusste es nicht und es interessierte ihn nicht. Das einzige was ihm in diesem Zusammenhang wichtig erschien war, dass es seinen treuen Freund gut erging. Noch eine weile blieb er auf dem dreckigen Boden sitzen und dachte über so manche wichtige Dinge nach. Vor allem aber über Innos und welchen Weg er für den Novizen bereit hielt. Aber auch über sein Training. Dann fiel Vilburn ein, dass es vielleicht gut wäre wenn er mal einen Trainingskampf mit einem Menschen veranstaltete. Den Gedanken verwarf er aber schnell wieder. Als Anhänger Innos sollte er nicht mit seinem Können, dem Können einen Menschen gezielt mit dem Schwert zu töten, nicht herumspielen. Er würde es nur im Kampf gegen ein gesandten Beliar´s einsetzen oder gegen ein Blutrünstiges Monster. Sofern er natürlich keine andere Chance hatte als zu Kämpfen, oder gar zu töten.
Nacheiner weile die er in Gedanken verbracht hatte, fiel ihm eine neue Kombination ein die er noch nicht ausprobiert hatte. Er stellte sich in der größtmöglichen Entfernung zu einer der Puppen auf, zückte sein Schwert und stürmte auf die Puppe zu. Er machte kurz vor dem Zusammenstoß einen Ausfallschritt nach links. Damit wollte er den Gegner verwirren. Machte dann sofort einen Diagonalschritt nach rechts und stieß das Schwert mit aller Kraft in die Kehle des Gegners und drückte es bis zum Heft in den Hals der Puppe. Er hatte jedoch zu fiel Schwung und fiel auf den Boden. Er schlug sich das rechte Knie auf und es fing heftig an zu bluten. Allerdings tat es nicht besonders so, sodass er das Training nicht unterbrechen musste. Er rappelte sich auf und zog sein Schwert aus dem hals der Puppe. Für einen einzelnen Gegner nicht schlecht, aber wenn er gegen mehrerer Feinde gekämpft hätte, wäre er tot, da er sein Schwert verloren hatte. Er versuchte es jedoch immer wieder und hoffte es irgendwann zu schaffen, den dieser Schlag war ziemlich raffiniert wie er fand und er würde den Gegner bestimmt überraschen.
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| 21.04.2003 17:33 | #117 |
| Saturas |
Gern, antwortete Sat kurz und machte sich mit ihr auf den (kurzen) Weg. Die Schmiedin verschwand kurz in der Kammer und kam mit der roten Robe zurück, die sie ihrem Lehrer (und Verehrer) sogleich übergab. Bitte, da hast du sie wieder. Wäre aber schade, wenn du dich in deinem schicken Fell nicht mehr blicken lassen würdest. Tatsächlich lachten beide.
Dankesehr, und wegen dem Fell mach dir keine Sorgen, es werden sich noch genügend Gelegenheiten bieten.
Das will ich hoffen, sagte die junge Frau grinsend, dem Magier in die Augen schauend. Sie machte sich auf den Rückweg und wünschte ihm einen schönen Tag- Danke, dir auch!- und schon war sie wieder an ihrem Arbeitsplatz. Von nichts und niemandem abzulenken schaute Saturas ihr nach. Sie konnte ihm einfach nicht aus dem Kopf gehen, stand sie nun vor ihm oder war sie weit entfernt. Nun schien es aber wichtigere Dinge zu geben, der allgemeinen Nervosität im Kloster wollte der Priester schon auf den Grund gehen, schnell ging er sich umziehen und wandte sich an Atreus.
Guten Tag Atreus, lange nicht gesehen. Wie gehts? Und kannst du mir sagen, was hier los ist?
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| 21.04.2003 17:38 | #118 |
| Melyssa |
Schade, jetzt war sie die schöne Robe los. Dabei hatte sie doch unbedingt nochmal vor dem großen Spiegel postieren wollen, dumm aber auch. Naja, vielleicht bot sich ja nochmal eine Gelegenheit, den Magier seiner Kleidung zu entledigen. Sie mußte grinsen bei dieser Vorstellung.
Fröhlich pfeiffend wanderte sie zurück in ihre Schmiede und ging zum Fenster."Na du Faulenzer, was gibts neues?", sanft kraulte sie den dicken Klosterkater, der wie immer auf dem Sims hockte, an den Bäckchen. Der Kater gab ein leises 'Miau' von sich und begann zu schnurren.
Melyssa warf noch einen Blick nach draußen, konnte aber nichts ungewöhnliches entdecken. So machte sie sich wieder an die Arbeit, ein Schwert mußte noch fertig werden bis heute abend, sie war schwer im Verzug mit ihren Aufträgen.
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| 21.04.2003 17:41 | #119 |
| Lord Vulgar |
Vulgar muste sich doch echt wundern..... er war doch schon andauernd am Arbeiten... na egal er würde einfach weiter schuften.
Rhazed lies sich derweilen einfach auf seiner Schulter absacken, die Arbeit war auf die Dauer etwas kompliziert für ihn .
Nunja.. es kamen ja auch ein paar Novizen dazu die das ganze beschleunigten.Daher war das schon ok.
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| 21.04.2003 17:41 | #120 |
| Atreus |
"Hallo, geht ganz gut."
Atreus wand sich seinem Freund zu.
"Wir bereiten die Verteidigung gegen die Orks vor, sie haben das Sumpflager angegriffen. Jetzt fürchten wir, ebenfalls Ziel ihrer Aggressionen zu werden. Ich soll dir übrigens ausrichten, vom Hohen Rat, dass du eine Spruchrolle für magisches Verschließen besorgen sollst, aus einem der Lager. Damit wir das Tor dicht machen können."
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| 21.04.2003 17:50 | #121 |
| Lord Vulgar |
Vulgar nahm sich die restlichen Fakeln und positionierte sie um das Kloster herum....
Ob das so klug ist wusste er nicht schließlich konnte man sie dadurch ziemlich gut erkennen. Aber die Magier hatten es befohlen also tat er es. Schließlich wollte er später einmal von Innos das Geschenk der Magie erhalten.
Als er diese Aufgabe erfüllt hatte betrat er das Kloster über die Leitern und besorgte Pfeile für die Bogenschützen.....
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| 21.04.2003 17:57 | #122 |
| Seth III |
Müde kam Seth aus seinem Schlafraum heraus, rieb sich den Schlaf aus den Augen und betrachtete den sonst so stillen Hof. Es wimmelte aufeinmal überall von Wachen und alle Magier die sonst immer in den Büchern vertieft waren, standen wachsam an bestimmten Punkten und beobachteten die Lage. Am Gang standen vor jedem Zimmer Wachen und in den Zimmern war auch jeweils eine Wache postiert.Seth ging weiter in die Mitte des Hofes und sah, dass im zweiten Stock noch mehr Wachen standen hinter dem hölzernen Gelände, was war denn hier los ?Hatten diese verrückten denn nun vollends ihr Gehirn am Schwarzmarkt verkauft ? Sogar beim Tor hatten sie ein Gerüst aufgebaut damit Wachen darübersehen konnten.
Seltsam, sehr seltsam.
Seth ging in die Küche um sich etwas zum Essen zu holen.
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| 21.04.2003 17:59 | #123 |
| Rhobar |
Nach über einer Stunde hatte Rhobar und der Anwärter genügend Rinde für all die Facklen gehabt und er lief nach unten zum Ufer.so,jetzt hätten wir alle untensilien ,als er am Ufer ankam,waren auch schon die restlichen Anwärter dort mit dem Kessel vol Oel,mit der Schnurr und mit den Fackeln.So,ihr wisst ja wie es geht,dann ab an die Arbeit .Rhobar machte die Löcher in die rinder und stopfte die fackeln in die Löcher hinein,das nur noch ein bisschen vom stab zu sehen war,sonst nur der Kopf,ein anderer über goss die schnurr mit Oel und ein andererstrich die Fackeln mit Oel ein.Als sie alle fackeln eingölt hatten und die schnurr auch,begannen sie die fackeln mit der Rinde mit Schnürren zu verbinden und am ende der Schnur war die Schnurr mit einem grossen dicken Seil verbunden,sie machten zuerst alle Fackeln an dem grossen Seil an und legten die Fackeln ins Wasser,diese trieben dann ins Wasser hinaus und umgaben das ganze Kloste.gut,danke ihr Anwärter,das wäre dann erledigt,ich schlepp noch das grosse Seil nach oben,wird zwar ecklig mit dem oel drauf aber egal und bringe es hinter das Kloster,dann müssen wir es nur noch anzünden und kurze Zeit später werden dann alle fackeln im Wasser brennen und eine grosse sicht den Schützen geben. Rhobar lief mit dem Seil nach oben und lief durch die Brücke und bestieg die Leiter nach oben und leif sie auf der anderen Seite wieder nach unten und liess das Seil neben einer Bank liegen.so das wärs,jetzt muss der Anwärter Vulgar nur noch die Fackeln aufstellen dann wärd vollbracht,ich mach mal eine Pause
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| 21.04.2003 18:05 | #124 |
| Saturas |
Oh, wow, na das ist ja mal ein Ding.
Saturas war ganz schön erstaunt über diese Neuigkeiten. Die Orks zeigten sich nun also auch auf dieser Seite der Khorinischen Berge. Nicht wirklich unerwartet, dennoch wohl ein Schock für die meisten Bewohner. Hmm, na schön, ich wollte sowieso schon immer Mal die anderen Gilden besuchen gehen...das Kastell wieder einmal, vor allem aber das neue Sumpflager. Zuvor jedoch will ich dir mitteilen, dass ich dich als nächstes ausbilden werde in Magie. Die Grundkenntnisse hast du ja, und auch die ersten Runen. Wir fangen so bald als möglich an, ok? Nun denn, passt gut auf hier, ich hoffe, ich werde fündig und bin sehr bald wieder zurück. Bis dann, mein Freund.Viel Glück, sagte Atreus noch, dann drehte sich Saturas um und lief in den zweiten Stock. Er rüstete sich aus mit all seinen Teleportrunen, hoffentlich funktionieren sie noch, dachte er. Aber die Schläferanhänger hatten ja ihr Pentagramm mitgenommen und neu aufgebaut, so hatte es der Priester zumindest gehört. Und die vom Zirkel mussten das auch irgendwie so hingekriegt haben, warum genau ihr Kastell jetzt aber an einer ganz anderen Stelle als zuvor stand, das wusste er nicht. Um Unfälle vorneweg zu vermeiden, stellte er sich ins Freie, um die Dematerialisierungrunen einzusetzen. Wie gewohnt hob er in Y-Form vom Boden ab (dauerte zwar seine Zeit, es haute aber hin) und wurde blau umrandet, immer intensiver, bis er sich schliesslich mit einem ungewöhnlich lauten *paff!* in Luft bzw. seine kleinsten Teilchen auflöste.
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| 21.04.2003 18:44 | #125 |
| Snizzle |
Snizzle stand von seinem Platz auf und ging nocheinmal über den Hof. Er merkte estwas schreckliches würde bald passieren und er konnte nichts dagegen tun. Atreus stand nochimmer dort und schaute nach den Novizen. Anscheinend hatte er noch keinen Späher gefunden, es würde sich auch bestimmt so schnell keiner freiwillig melden.
Snizzle überlegte eine Weile, wenn die Orks angreifen könnte er nichts tun um sie aufzuhalten, aber wenn er den Späher machen würde...
Snizzle ballte seine Hand zu einer Faust, festentschlossen nicht hier nur rumzusitzen ging er zu Atreus hin. Das Kloster sollte informiert sein über die Geschenisse da draussen, also fragte er nach dem Späherposten. Kein anderer Novize hatte sich dafür gemeldet, kein Novize war derart Lebensmüde sich da soweit rauszuwagen und die Orks zu suchen oder zu beobachten. Aber das Angebot von Snizzle schien sehr willkommen zu sein, und er wurde sogleich als Späher losgeschickt.
Langsam zweifelte Snizzle an seinem Verstand. Eine so Lebensgefährliche Mission anzunehmen war eigentlich garnicht seine Art. Er hätte nun lieber an einem schönen sonnigen Morgen im Kloster auf der Bank gesessen und den Schafen beim grasen zugesehen. Oder sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen und sich im Kastell verwöhnen lassen. "Aber ich Trottel musste ja unbedingt weg dort, ich könnte mich umbringen", dachte er sich, "eigentlich bringe ich mich ja gerade sowieso um, das ist SELBSTMORD!" Snizzle wurde ganz kalt, als ob er schon tot wäre und in Beliars Reich eingine fühlte er sich. Seine Hände waren richtig bleich und er selbst sah vermutlich genauso aus. Aber dann gewann er neuen Mut. "Ich werde nicht sterben...ich werde nicht sterben", sagte er sich immerwieder und langsam bekam sein Gesicht wieder Farbe.
Er näherte sich der Mauer des Klosters, das Tor war nochimmer verrammelt und so musste er über die Leitern klettern. Auf der anderen Seite war niemand mehr, Snizzle sprang von der Mauer herunter und verschwand schnell über die Brücke. Er hatte ein mulmiges Gefühl in der Magengegend, aber schnell war er auf der anderen Seite der Brücke...
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| 21.04.2003 21:15 | #126 |
| Irock von Elladan |
Irock ging vor der Kirche auf und ab. Irgendetwas schien in mehr noch als der Orkangriff zu beunruhigen. Doch was war es? Es war ihm egal, nur dieses Gefühl der Unbehaglichkeit machte ihm zu schaffen. Er war ziemlich lange vor dem Torbogen auf und ab gegangen. Seine Füße taten ihm allmählich weh. Also ging er in das Kirchengebäude und setzte sich auf eine der Bänke, neben einen Feuermagier.
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| 21.04.2003 21:28 | #127 |
| Liana |
Sie gingen den kleinen ausgetretenen Pfad entlang, der zum Kloster der Magier führen sollte. Doch dann kahm wieder eine Schmerzwelle auf Liana zu und die Wunde riss wieder auf. Blut lief aus ihrer Wunde und dan wurde alles wieder dunkel um sie.
Man hatte ihr später erzählt, dass sie zum Kloster kahmen und dort an der Tür standen, doch an mehr konnte sie sich nicht erinnern....
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| 21.04.2003 21:31 | #128 |
| Irock von Elladan |
Irock erhob sich und ging auf den Hof. Er drehte mehrere Runden und hörte dann eine Klopfen an der Pforte. Er lief zur Mauer und fragte: „Wer im Namen Adanos und Innos ist dort draußen?“ Eine Stimme antwortete das Verletzte da seien und Hilfe suchten. Irock öffnete das Tor mit dem dafür vorgesehenen Schlüssel und ließ drei Paladine, die eine Amazonen trugen hinein. Als alle auf dem Hof waren schloss er das Tor schnell wieder ab und trat zu ihnen.
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| 21.04.2003 21:39 | #129 |
| Liana |
Mit einem Male war Liana wieder wach und schrie vor Schmerzen. Aus ihrer Wunde lief dunkelrotes Blut und tropte auf die Trage. Der Baal hatte es wie es aussah nur für eine bestimmte Zeit geschlossen und nun musste Liana wieder Schmerzen leiden.
Sie hörte, wie Diego vortrat und mit dem Magier sprach.
Mein Name ist Sir Diego und ich habe hier eine Amazone für euch.. sie heist Liana und ist meine Geliebte. er sah zu ihr und verzog das Gesicht weil sie Scherzen lit.
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| 21.04.2003 21:44 | #130 |
| Irock von Elladan |
„Oh weh. Ich bin kein guter Heilkundler aber hier im Kloster gibt es ja noch andere Magier. Folgt mir in die Krankenzimmer.“ Sagte Irock und ging mit schnellen Schritten los. Die Paladine mussten förmlich rennen während sie die Amazone trugen. Sie kamen ins Kellergeschoss und traten in ein Zimmer mit vielen Betten. „Dort könnt ihr sie hinlegen.“ Sagte Irock und wies auf ein Bett. Dann sagte er: „Ich hole schnell einen Magier mit Erfahrung bei solchen Sachen.“ Er verließ den Raum und rasselte die Treppe nach oben.
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| 21.04.2003 21:47 | #131 |
| Vilburn |
Vilburn sah sich verdutzt um. Er war nicht von so einem Ausmaß ausgegangen. Der Orkangriff sollte wohl bald beginnen oder war er schon vorbei? Er kletterte auf eine der Leitern und blickte in das ferne dunkel. Waren dort Orks? Würden sie den Orden angreifen? Es m musste doch sinnlos sein. Es waren viel zu viele Magier im Kloster. Er umklammerte krampfhaft sein Schwert. Dies gab Vilburn entwas mehr Sicherheit und beruhgite ihn. Er spührte das das Böse Gefahr drohte dem Kloster unheil zu bringen. Diese törichten Orks wolten also Innos herausfordern. Vilburn schüttelte den Kopf. Nein das würden diese Orks nie schaffen. Aber vielleicht waren sie da draußen und warteten bis es wieder so weit war anzugreifen. Vielleicht waren sie auch schon wieder im Mienental. Er wusste es nicht und wie es schien auch keiner der anderen. Und vieleicht nicht einmal der Rat. Doch der Novize wollte lieber noch ein wenig hier ausharen um Wache zu halten. Er blickte bis zum anderen Ufer der brücke, soweit warfen die Fackeln Licht.
Weit nach Mitternacht musste es sein, als ihn jemandf von hinten antippte. Es war einer der anderen Novizen. Ich übernehme. Leg dich hjin du brauchst deine Ruhe Vilburn nickte und stieg die Leiter hinab und machte dem anderen platz. Aber ruf mich wen sie kommen sagte er noch einmal und ging dann.
Als er in sein Zimmer kam blies er in seine kleine Metallpfeife. Yaris kam aus dem Nichts angeschoßen und lies sich auf der Schulter von Vilburn nieder. Suche nach grünen Wesen und sage mir wenn sie kommen Der Aadler zwickte ihn in die Schulter. Dann flog er los. Vilburn blickte ihm nach und legte sich dann in sein bett jedoch dauerte es lange bis er einschlief. Aber er hölrte auch nichts das nach einem Orkangriff klang.
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| 21.04.2003 21:52 | #132 |
| Magier Innos |
Der Magier stand vor dem Torbogen als Der Wassermagier Irock hinaufgerannt kam. Er sagte: „Kommt schnell. Ihr seid ein Heiler und wir haben eine Schwerverletzte.“ Der Feuermagier blickte nun ernst und folgte Irock nach unten in die Krankenzimmer. Dort sah er die Amazone liegen. Ihr tropfte Blut aus einer ziemlich großen Wunde am Kopf. Schnell holte er Verbandszeug aus einem Schrank und viele Kräuter. Irock saß auf einem Hocker in der Ecke und ließ zwei blaue Bälle aus rein magischem Element um seinen Kopf schweben,. Dazu hatte er einfach die Formel des Lichtzaubers mit der Formel des Eispfeils gemischt. Oder war es ein Segen Adanos?
Der Diener Innos verband die Wunde mit einem Tuch, dass er mit verschiedenen Salben eingerieben hatte. Dann ließ er die Frau ein paar Schlücke von einem seltsamen Gebräu trinken. Es sollte den Schmerz lindern.
Irock
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| 21.04.2003 22:05 | #133 |
| Rhobar |
Nachdem Rhobar denn ganzen Tag geschuftet hat ging er nachdem er eine Weile auf der Bank sass in den Esssaal,denn sein Magen begann schon zuknurren,also stand er auf und ging über den Hof in den Esssaal.heute gab es wieder Scavengerkeule,er nahm sich ein stück Brot und eine Keule,Agan packte wie immer sein eigenes Stück Brot,Rhobar ging auf einen freien Platz und begann sein Fleisch zu geniessen,ausnahmsweise lies ihn Agan ihn ruhe,da er wusste das er heute hart gearbeitet hatte.
Nach dem Essen ging Rhobar nach draussen und sass auf seiner Bank ab und wunderte sich warum die orks immer noch nicht da warenKomisch,nicht das ich traurig bin weil sie nicht gekommen sind,ch bin sogar sehr sehr froh,doch tyoisch ist das für Orks auch nicht das sie eine Schlacht vermeiden und dann hätten wir die ganze Einrichtung für nichts gemacht,auch meine fackeln die nun hier im Wasser herumschwirrten,ich hoff die planen keinen
Ueberraschungsangriff,sonst hätten wir ein Problem
Rhobar blieb auf seiner Bank sitzen,betrachtete die Sterne und spielte ein bisschen mit dem Feuerpfeil rum,falls die Orks angreifen würden,müsste er den Feuerpfeil einfach auf das Seil neben ihm abschiessen und die Fackeln draussen wären angezündet.
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| 21.04.2003 22:39 | #134 |
| Irock von Elladan |
Da die verletzte nun gut versorgt war verließ Irock die Krankenstube und verschwand in seinem Gemach. Hier trank er einen erfrischenden Kelch Wein. Danach band er sein Runenschwert und die Wassermagierrobe und ging wieder auf den Klosterhof.
Es würde noch eine anstrengende Nacht werden, denn die Orks könnten jeder Zeit ihren Feldzug fortsetzen. Auf dem Hof war es kalt geworden deshalb ging der Wassermagier nun weiter in bis in die Kirche. Dort blickte er sich um. Es waren fast alle Angehörigen des Ordens versammelt. Nur ein paar wenige hielten draußen Wache. Und noch wenigere waren draußen mit der Feldräuber Invasion, von der Irock gehört hatte beschäftigt. Wo war wohl Dark Cycle? Irgendwie wollte er diesen alten Mann wieder sehen und mit ihm sprechen. Er war ebenfalls ein Wassermagier und deshalb auch zugleich ein guter Freund. Allerdings hatte er ihn schon lange nicht mehr gesehen.
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| 21.04.2003 23:21 | #135 |
| Shakuras |
Der Magus erwachte und in seinen Augen loderte ein wildes Feuer, als ob er starr auf eine große, tanzende Flamme schauen würde.Langsam kamen die Erinnerungen wieder von selbst:
Was geschah ; Wo er sich befand.
All dies kam langsam aber sicher
wie der Erlösung vom Schöpfer selbst.
Zaghaft und immernoch leicht geschwächt erhob er sich nackt aus seinem Krankenbett und schaute sich um.Eine Amazone, sowie mehrere Krieger und auch Novizen lagen auf Krankenbetten.Was war nur geschehen?
Shakuras befahl einem gesunden Novizen, der wohl im Moment als Assistent einiger Heiler diente, ihm seine Priestertracht zu bringen, sowie seinen Stab der Erleuchtung.
Sogleich tat es auch der Novize, nachdem er sich aufrichtig vor dem Meister verneigt hatte.- Wenig später befand sich der Greis in seiner Robe und in seiner rechten Hand lag der heilige Stab, der geschmiedet wurde von Allmächtigen selbst!
Er wollte mit Tarlamon sprechen und fragen, was geschah, währenddessen er abwesend war, doch der Priester war gerade dabei, einer Amazone den Kopf zu verartzten, sowie die Schmerzen der Krieger und Novizen zu lindern.So wollte er ihn lieber nicht stören.
Er griff nach seinen zwei Umhängetaschen, indem sich immernoch seine Sachen, die er zuvor noch in diesen hatte, bevor er die Meditation wagte, und hängte sie sich um.Dann verließ er das Krankenzimmer.
Er musste einen Diener Innos finden, der ihn zu dieser Sache Informationen geben könnte...
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| 21.04.2003 23:30 | #136 |
| Rhobar |
Es wurde immer dunkler und Rhobar machte sich langsam sorgen.Es ist schon bald Mitternacht und immer noch nichts von den Orkszu hören,das macht mich misstrauisch,naja,ich bleib mal wach und halte stellung,irgendjemand der zaubern kann muss halt hier wache stehen um das Seil anzutünden,falls die Orks kämen,aber so einfach würde das dehnen nicht gemacht,die einzigen Eingänge wurden gut geschützt,die Brücke ist von Shcützen gesichert und der Berg hinter uns wurde ja voll mit pech eingestrichen,dazu noch die Magie die uns Innos und Adanos verlieh,wir könnten bloss verlieren wenn eine wirklich riesige Orkarmee kommen würde,,doch das wird sowieso nicht geschehen
Rhobar stand auf und ging in den Esssaal und nahm sich einen Krug voll Wasserahh,das tut gut,ich war ziemlich durstig,jetzt bin ich wieder halbwegs fit. Rhobar ging wieder nach draussen und nichts ist passiert,also ging Rhobar wieder auf seiner Bank und übte ein bisschen die Elementpfeile...
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| 22.04.2003 00:45 | #137 |
| Irock von Elladan |
Irock war sehr müde geworden und wäre beinahe eingenickt hätte ihn nicht ein Magier neben ihm angesprochen: „Ich glaube ihr könnt nun in eure Gemächer gehen. Ich werde mich um die weiteren Schutzbelange kümmern und die Wachen beaufsichtigen.“ Freudig aber zugleich misstrauisch sagte er: „Nun ja. Ich könnte eine paar Stunden Schlaf wirklich gut gebrauchen, daher nehme ich euer Angebot an. Wenn die Orks doch noch kommen sollten, so entsendet einen Novizen um mich zu wecken. Meine Tür wird nicht abgeschlossen sein.“ Er verabschiedete sich von den Magiern und Priestern in der Kirche und lief gemächlich zu seinen Gemächern. Freudig betrat er seine Räume und legte sich schnell ins Bett, wo er dann sofort einschlief.
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| 22.04.2003 11:19 | #138 |
| Vilburn |
Die Fackeln glühten nur noch ein bisschen. Ihr Feuer schien schon lange in der Nacht erloschen zu sein. Vilburn blickte von einer der Leitern auf die Brücke und dann auf den nahen Wald. Seine Vermutung bekräftigte sich das die Orks sich in das Minen Tal zurückgezogen hatten. Denn es waren in letzter zeit viele verwundete aus dem Sumpf gekommen, um sich von den weisen Magiern des Klosters heilen zu lassen. Sie würden wohl nicht gekommen sein wenn die Orks weiter das Sumpflager belagert hätten. Aber diese verwundeten hatten ihm auch Angst bereitet. Er hatte gesehen was für furchtbare Verletzungen die Orks ihnen zu gefügt hatten. Die Magier hatten auch diese heilen können, aber die Verwundeten mussten furchtbare schmerzen erleiden.
Ein Luftzug rauschte an seinen Ohr vorbei. Es war Yaris. Der Vogel hatte einen kleinen Knochen in seinem Schnabel. Vilburn nahm ihn und untersuchte ihn genau. Er erkannte es. Es waren Knochen, wie sie die Orkschamanen zum voraussagen der Zukunft benutzten aber auch zum Schmuck. Wo hast du den her? fragte der Novize seinen Adler. Der Vogel streckte den Kopf Richtung Taverne. Sie waren also ganz nah gewesen. Weist du von sie jetzt sind? fragte er eindringlich den Adler. Doch dieser schüttelte den Kopf. Dann erhob er sich wieder und flog hinauf zu seinem Baum um weiter an seinem Nest zu bauen. Vilburn wiederum ging hinab in den keller um mit seinem Training fortzufahren.
Es beschäftigte sich an diesem Tag eher mit kleinen Spielereien. Wie zum Beispiel kunstvoll das Schwert kunstvoll einzustecken, wie Samantha es konnte. Oder er wirbelte das Schwert mit einer hand im Kreis herum. Es erfüllte zwar keinen Nutzen, aber es würde bei einem Menschlichem Gegner sicher eindruck schinden, wenn diese kleinen Kunststücke vorführte. Vielleicht ließen sich manche Kämpfe dann ja ohne Blutvergießen lösen. Aber gegen ein Monster hätte er so keine Chance. Für die würde er dann wohl mit roher Gewalt besiegen müssen. Er steckte sein Schwert ein, indem er es hock warf. Es drehte sich in der Luft und fiel dann Kunstvoll in die Halterung. Er zückte es erneut und begann dann heftig auf eine der Puppen ein zu schlagen. Aber mit einem Ohr horchte er genau hin was oben an der Oberfläche passierte. Er wollte schnell oben sein wenn die Orks doch noch einmal kamen, was er aber für sehr sehr unwahrscheinlich hielt.
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| 22.04.2003 12:29 | #139 |
| Irock von Elladan |
Der Magier erwachte und erhob sich aus seinem weichen Bett. Als er seine tägliche Wäsche und etwas gegessen hatte, ging er nach oben auf den Klosterhof. Die Sonne schien herrliche. Die schweren Befestigungsmaßnahmen standen noch immer. Es hatte wohl kein Ork während seiner Nachtruhe angegriffen. Nun schlenderte der Diener Adanos in die heilige Kirch und kniete sich zu seinem morgendlichen Gebet vor den Altar.
Nach dem er den Götter genug gehuldigt hatte stand er wieder auf und verließ die Kirche. Er ging zur Bibliothek und trat ein. Vielleicht würde er hier ein Buch über die Angriffstaktiken der Orks finden. Also begann er die Regale zu durchsuchen.
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| 22.04.2003 12:52 | #140 |
| Rhobar |
Es wurde immer dunkler und es war immer noch nichts von den Orks zu hören,warscheinlich würden die Orks heute nicht mehr angreifen,das war auch gut so,Rhobar war noch draussen und blickte auf die Sterne,sie gläntzen in voller Pracht und durch einige Fackeln im Kloster brannten, konnte man sie ein bisschen besser sehen,doch Rhobar wurde Müde und er nickte draussen auf der Bank ein.-
Am nächsten Morgen: hey,du...aufstehen.bei Innos,steh auf,hallo! hää?,was ist den los?Greifen uns die Orks an? nein,du bist draussen eingeschlafen,es wird Zeit für das morgentliche Gebet,komisch wie man in der Kälte hier draussen am Abend schlafen kann,mir egal,ist ja nicht meine Gesundheit Rhobar rieb sich noch die Augen und wurde langsam wach.Ich muss wohl gesten Abend während der Wache eingenickt sein,zum Glück haben die orks uns noch nicht angegriffen,danke nochmals das du mich geweckt hast.Keine Ursache,bis dannRhobar schaute sich ein bisschen um und suchte nach Agan,er bemerkte das er neben ihm auf der Bank auch eingenickt war. HEy,Agan aufstehenchrääähhh... komm schon,es wird Zeit für das Morgengebet,aufstehen,nur widerwillig rappelte sich Agan auf und flog auf Rhobar's Schulter na geht doch
Er stand auf und begab sich in die Kirche,er lief wieder bis nach vorne vor dem Altar,wie immer sass der Rat schon wieder auf ihren Plätzen und disskutierten über irgendetwas,warscheinlich wegen gestern,Rhobar kniete sich vor dem Altar nieder und begann zu beten.
Nachdem er fertig gebetet hatte ging er wieder nach draussen und merkte,dass das Tor immer noch verschlossen war.Ach,das Tor können wir eh wieder öffnen,das schlimmste ist ja vorbei Rhobar ging zum Tor und entriegelte es,er hob den Holzbalken und stiess ihn auf die Seite und öffnete das Tor.so,jetzt haben wir auch mal wieder frische Luft aus dem Tor. ,bei dieser Bemerkung musste Rhobar lachen.
Er ging nach unten zum Ufer und betrachtete die Fackeln...schon ein halbes Kunstwerk meiner Genialität,schade das ich es jetzt nicht testen kann,da wir nichts mehr zu befürchten haben,naja ich versuche mal Meister Parlan am Aben zu überreden ob ich es nicht anzünden könnte,würde sicherlich schön aussehen,Rhobar betrachtete noch ein bisschen die Fackeln im Wasser und sass ab und genoss ein bisschen die frische Luft...
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| 22.04.2003 13:57 | #141 |
| Irock von Elladan |
Irock suchte vergeblich, aber ein Buch über die orkischen Taktiken fand er nicht. Dafür entdeckte er zwei seltsame, alte Bücher. Er nahm sie aus dem Regal und blätterte ein wenig darin herum. Da viel ihm ein das er in seinen Gemächern auch noch ein sehr altes Buch hatte, dass er entschlüsseln wollte. Also verließ er die Bibliothek und lief in zurück zu seinen Gemächern. Dort holte er das Buch aus einem Regal hervor und legte es auf das Lesepult. Er schlug den dicken Schmöker auf und begann die ersten Seiten daraus zu lesen.
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| 22.04.2003 14:48 | #142 |
| Saturas |
Von jetzt auf gleich erschien auf dem Klostervorplatz eine schwebende Gestalt, von magischem Leuchten umrahmt. Sie senkte sich und das Verschwinden der Umrahmung gab die Farbe ihrer Kleidung preis: rot. Es war Saturas, der Priester Adanos, zurück von seiner Suche nach einer bestimmten Spruchrolle.Und als Erstes, nachdem der das Kloster über eine Leiter betreten hatte, ging er zu Lathander, um ihn zu fragen, wie es denn um seine alte Wassermagierrobe stand. Ein wenig Geduld forderte der Novize noch, bald sei es vollbracht. Na wunderbar, dachte der Magier ironischerweise. Das hatte wahrhaftig schon lange gedauert.
Aber was soll's, dachte er sich wieder einmal, er brauchte seine Abenteurerkleidung ja momentan nicht. Obwohl sie vielleicht gegen die Orks ganz nützlich gewesen wäre. Falls sie tatsächlich kommen würden. Ach ja, fast hätte er es vergessen, er ging auf einen scheinbar wichtigen Aufpasser zu und berichtete diesem, dass ihm der Erwerb einer Spruchrolle zum magischen Verschliessen nicht gelungen bzw. nicht möglich gewesen war. Zu Sats Überraschung störte das den hohen Novizen nicht gross, auch egal, meinte er. Allerdings wies er seinen Vorgesetzten an, hier auf dem Hof Stellung zu beziehen, für den Notfall. Kein Problem, meinte der Lehrmeister, er hatte ja schliesslich nichts Besseres zu tun, als den ganzen Tag nichts zu tun. So postierte er sich- voll bewaffnet war er ja schon- vor der Kirche, sozusagen genau neben Parlan.
Doch dann, plötzlich, wurde er hereingebeten. Wie schon so oft vor den Hohen Rat.
Saturas, wir wollen von den jüngsten Vorfällen, was Euch angeht, einmal absehen, da wir keine Zeit dafür haben. In Zukunft jedoch wird solches Verhalten nicht toleriert und mit Sicherheit geahndet.
Sat wollte gerade fragen, was denn überhaupt, dann war es ihm schlagartig klar. Der Auftritt im Schattenläuferfell, Melyssa in seiner Robe. Gleichzeitig sagte er sich: von mir aus, das würde ich jederzeit wieder tun. Und der Alte fuhr fort.
Weshalb Ihr hier seid. Von äusserster Wichtigkeit ist das. Berichtet von dem Ausflug zum Sonnenkreis. Nun also doch. Der Magier dachte schon, sie würden das nie fragen. Ob sie jedoch nur wissen wollten, was er gesehen hatte, oder wie die Exkursion verlaufen war, war ihm nicht klar, daher begann er einfach am Anfang (und irgendwie doch am Ende).
Ach so ja, das hätte ich Euch eigentlich sofort berichten sollen. Also, Zusammenfassung: alles ist nach Plan verlaufen. Es gab keine Verletzten und keine unerwarteten Vorkommnisse. Das Ritual verlief erfolgreich, das Amulett ist nun dauerhaft verwendbar, wie ich bereits unmittelbar nach unserer Rückkehr sagte. Ich vermute, Ihr wollt nun wissen, was ich gesehen habe? Es dürfte sehr interessant sein, ach, was red ich, es ist tatsächlich sehr wichtig für uns alle.
Ja, Priester, fahrt fort, entgegnete Serpentes kurz.
Nun denn...ich sah unseren üblen Knaben, den unsterblichen Toten, der einmal Beliar in Person und dann doch "nur" wieder ein Halbgott ist. Sarevok, meinen Doppelgänger.
Jaja, interessant, aber was tat er? WO war er?
Bei allem Respekt, Pyrokar, unterbrecht mich bitte nicht. Wenn mich nicht alles täuscht, war er an einem ziemlich heiligen Ort, aber nicht für unsere Kultur. Da waren Felsen und doch auch Bäume, Morast im Hintergrund, er stand auf einer Art Plattform, Grossaufnahmen sah ich vor allem von dem, was er in Händen hielt. Einem Stück...Stein.
Einem Stück Stein?? Und was machte er damit? Hatte er soeben dort gefunden oder was?
Ich bitte Euch...Ihr habt allerdings recht, er schien sich das Teil von diesem Ort soeben besorgt zu haben, vielleicht musste er es ausgraben, was weiss ich. Es schien ihm ziemlich wertvoll. Hätte ein Teil von etwas sein können...eine Tafel vielleicht...ja, eine alte Steintafel mit irgendwelchen Inschriften, würde Euch das etwas sagen? Saturas referierte da fast ohne jegliches Fachwissen. Was er nun hörte, erstaunte ihn ganz schön. Es war Ulthar, der energisch das Wort ergriff.
Und ob, junger Saturas! Solche uralten Tafeln existieren tatsächlich, nicht viele, aber grundsätzlich "gute" und "böse". Mit Inschriften für Beschwörungsrituale, versteht Ihr? Solche, um Böses zu erzeugen, und solche, um es zu vertreiben. Der alte Kampf, seit sich die Götter zerstritten haben. Nun wissen wir natürlich nicht, was für einen Teil von welcher Tafel er da hat und ob es überhaupt einer ist.
Geschweige denn, was er damit vorhat, kombinierte Saturas haarscharf. Obwohl das ja relativ ersichtlich war, wie Pyrokar erklärte: Nun, nicht genau, aber sicher nichts, was uns zu Gute kommt. Eins steht fest, wir müssen ihn aufhalten.Natürlich...aber zuerst muss ich ihn indirekt schwächen und meine Brüder zurückgewinnen. Ihr wisst ja, ich werde mich als Heiler versuchen. Wenn die Bedrohung durch die Orks nicht mehr vorhanden ist, werde ich mich im Kastell oder im Sumpf ausbilden lassen.
Na schön, weiterhin viel Erfolg, Bruder, schloss Ulthar ab. Sat bedankte sich und stellte sich wieder vor die Kathedrale.
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| 22.04.2003 16:20 | #143 |
| Lathander777 |
Die Lage im Kloster war noch immer sehr angespannt. Manche hielten nervös ausschau nach Orks, wieder andere liefen wie wild durchs Kloster. Die Bibilothek war wie ausgestorben und nur ein paar Novizen suchten wie wild die Regale nach irgendeinen hilfreichen Hinweis ab. Wenn die Orks kommen würden, würde Lathander bestimmt mit die Leute oben helfen und die Orks mit seinen Feuerbälle einheitzen. Gedanken machte er sich auch über das Tor. Hoffentlich hielt es. Denn wenn nicht hätten sie ernste Probleme. Ja, was würden sie dann überhaupt machen? Wenn jetzt nur ein paar Streiter Innos' hier wären. Aber die müssen die Stadt bewachen. Am besten wäre es aber noch wenn die Magier und die Paladine gemeinsam gegen sie vorgehen würden. Langsam stand er wieder von seinen Bett auf und ging wieder heraus und lief durchs ganze Kloster. Die Sonne schien heute mal wieder, normalerweise wäre es ein schöner Tag gewesen. Doch jetzt?
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| 22.04.2003 17:24 | #144 |
| Rhobar |
Rhobar war nun sehr lange draussen und war am Ufer und betrachtete die Fische im Wasser,am Land waren sie Hilflos,doch im Wasser bewegten sie sich elegant und vornehm,das fand Rhobar immer wieder erstaunlich wie sie sich angepasst haben.Och,schon so spät? Wird mal Zei das ich mal wieder ins Kloster rein geh. Rhobar nahm seine Tasche und lief wieder nach oben und ging über die Brücke,der Novize Pedro war aber noch nicht draussen,wenn wunderts,wenn ein Orkangriff vermutet wurde,wäre niemand gerne draussen,er stiess die Tür auf und lief hinein,er drehte sich um und schloss die Tür wieder ab,er verriegelte das Schloss und liess den Balken wieder fallen,er ging auf eine Bank und machte es sich dort weiter gemütlich,aussnahmsweise gab es heute keine Arbeiten nachzugehen.VIelleicht schau ich heut noch in die Bibliothek mal vorbei...wir sehen es...
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| 22.04.2003 18:14 | #145 |
| Tal'Pak |
Schwere Orkstiefel zerbrachen auf dem Boden liegende Stöcker, Vögel flogen aufgescheucht in die Höhe, selbst ein Wolfsrudel ergriff beim anblick der Orks die Flucht. Ein Zug schwer gepanzerter, hoch aufragender Krieger, unterstützt von mit seltsamen bemalungen geschmückten Schamanen bahnte sich seinen Weg durch die Schlucht auf das Kloster zu. Eine Gruppe schwarz gepanzerter Elitekrieger bildete die Spitze des Heeres, angeführt von Tal'Pak selbst...Das Kloster erschien zwischen den Bäumen, eine Wegbiegung später hatten die Orks es dann auch gut im Blick.
"Siehst du, wie ich es berichtet habe - ne Festung haben die Menschen daraus gemacht. So einfach kommen wir da nicht hinein..." ergriff Jakar das Wort und zog sich gleichzeitig die Kapuze seines nachtschwarzen Umhangs über den Kopf. Der Assassine hatte je zwei gefährliche Klingen an seinen Unterarmen befestigt, und natürlich warteten unter seinem Mantel jede Menge Überraschungen.Tal'Pak nickte und betrachtete nachdenklich die Verteidigungsanlagen des Klosters. Ein Sturmangriff wäre reiner Selbstmord, zumal es sehr unwahrscheinlich war, dass die Klosterfritzen die Orks noch nicht bemerkt hatten. Wahrscheinlich waren sie schon längst alle auf Gefechtspostition und warteten nur noch darauf, mit ihren Feuerbällen um sich schmeißen zu können...Der Kriegsherr drehte sich um und hob die Hand.
"Errichtet hier in der Schlucht ein Lager! Ich will Verteidigungsanlagen zum Kloster hin und auch auf der anderen Seite, verstanden?"
Die Orks gingen sofort an die Arbeit, es war ohnehin schon alles vorher abgemacht worden.
"Jarak, Gurak'Shak, kommt mit, ich muss mit euch reden..."
Der assassine und ein Schamane folgten dem Kriegsherren, der wohl gerade beschlossen hatte, dass der Innosschrein vor dem Kloster sein Hauptquartier sein würde...
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| 22.04.2003 18:24 | #146 |
| Atreus |
Rotz und Wasser kotzte der Novize, der von Atreus als vorgeschobener Spähposten eingeteilt worden war und nun, um sein Leben rennend, zurück kam. Sie waren da, Atreus konnte sie sehen, nur schwach, aber sie waren da. Aber sie hielten sich noch zurück, eine Belagerung? Gut möglichlich.
Nachdenklich wanderte sein Blick hinauf zum Berg, das würden sie nicht wagen...und wenn, es wäre ihr Untergang. Aber eine Belagerung...sie hätten dadurch eine gute Möglichkeit, neue Taktiken vorzubereiten, Taktiken, an die er lieber nicht denken wollte, um die Orks nicht noch auf die Idee zu bringen (*gg*).
Eilig verließ er seinen Posten und rannte zu Saturas, vielleicht brachte es etwas, wenn er noch etwas dazulernte und so fragte er den Priester, ob dieser ihm nicht noch, für den Kampf, ein paar neue Zauber zeigen könnte...
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| 22.04.2003 18:31 | #147 |
| Seth III |
Innerhalb weniger Augenblicke wurde das gesammte Kloster wieder wachgerüttelt von der schweren Orkeinheit die sich in der Felsschlucht vor der Brücke breit machte. Seth kletterte in windeseile auf das Gerüst das hinter dem Eingangstor aufgebaut war und betrachtete die dunkle Armee.
Ach du scheiße.
Normalerweise sahen Orks dumm und ungeschickt aus, aus dieser Entfernung sahen sie aber bloß furchterregend und wiederwertig aus.
Mit den speziellen Kampfkünsten die Seth beherrschte kam er bei diesen Bolliden nicht sehr weit, vielleicht brauchte er doch die eine oder andere Hilfe.Der hohe Novize landete wieder mit einem gekonnten Sprung am Boden und marschierte in die Schmiede um sich zwei Waffen zu holen.
Melyssa, die Schmiedin, sah etwas verdutzt drein als Seth hereinplatzte, sich am Regal umsah, sich zwei Dolche schnappte und mit den Worten:
"Innos wird es dir danken, außerdem bekommst du sie wieder zurück !"die Schmiede wieder verließ.
Was die Führung des Klosters jetzt wohl plante ?
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| 22.04.2003 18:33 | #148 |
| Saturas |
Ah gut, versuchen können wir es. Warte einen Moment.
Der Lehrer rannte in den Lagerraum und kam gleich darauf mit einer Rune zurück.Der Feuerball, für die meisten der Inbegriff für die Magie überhaupt. Hier, nimm die Rune, sie funktioniert ganz ähnlich wie die des Feuerpfeils. Mach aber am besten einige Probeschüsse, hier gegen die Wand. Konzentrier dich.
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| 22.04.2003 18:46 | #149 |
| Atreus |
Feuerball, ausgezeichnet.
Atreus nahm die Rune und bereitete sich vor, wie er es immer tat.Als er jedoch begann, den Ball zu laden, spürte er, wie es ihn aussaugte, wie es mehr und mehr Kraft kostete. Etwas überrascht schleuderte er den halb fertigen Feuerball davon, der kurz darauf auf die Wand traf.
"Uff, darauf war ich nicht vorbereitet...der Zauber verlangt viel mehr ab, als es diese einfachen Pfeile tun. Das wird mich einige Zeit kosten, bis ich sowas beschwören kann. Aber ich habe gesehen, wozu ihr Magier fähig seid, dass es noch viel mächtigere Zauber gibt...also werde ich das ja wohl mit diesem Ball schaffen."
Er blickte entschlossen zu seinem Lehrer und versuchte es gleich nochmal...
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| 22.04.2003 18:53 | #150 |
| Saturas |
Schon sehr gut für den Anfang. Übernimm dich aber nicht. Eine kleinere Ladung kannst du wesentlich gezielter abfeuern, besser kontrollieren, verstehst du? Das ist so, wie wenn du eine Gruppe leitest, je mehr Mitglieder es sind, desto grösser ist die Verantwortung...naja, lass dich nicht verwirren, grinste der Magier, wurde dann aber sofort wieder ernst und liess seinen Freund weiterüben. Nun begab er sich auch einmal auf eine Leiter und schaute nach den Orks. Ziemlich bedrohlich sahen die aus mit ihren schwarzen Rüstungen und Kutten. Dann sprang er zurück zu Atreus und fragte: Was die wohl vorhaben? Warum machen sie Halt?
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| 22.04.2003 18:54 | #151 |
| Rhobar |
Ueberall waren Novizen und Magier unterwegs,doch Rhobar wusste nicht was los war,er hielt einen vorbeigehenden Anwärter auf und sprach ihn an He,was ist den los? Die Orks sind im Tal und bereiten sich vor!Schnell mach dich auch bereit was,sie sind schon hier,dann gehts aber los Rhobar nahm seine Elementarrune in die Hand und lief die Leiter hoch um zu schauen was los war.tatsächlich,es ist war,doch das sind nicht gewöhnliche Orks,sie sehen viel stärker aus und haben richtige Rüstungen an,das wir problematisch,möge Innos uns schützen,dann kommt mein Fackelsystem dann doch zum Einsatz,immerhin etwas erfreuliches,auch wenn nicht besonderes in dieser Situation Rhobar lief die Leiter wieder nach unten und suchte nach Meister Parlan um zu fragen was er tun müsse,er hatte ihn schnell gefunden und fragte ihn,im Moment ist die Situation ungewiss,wir müssen abwarten und uns formieren und schutz aufbauen,ach ja ist das Tor verschlossen? ja Meister,ich hab es noch verschlossen,so einfach kommt da kein Ork rein gut,du kannst gehen Rhobar ging wieder auf seine Bank und wartete bis er Anweisungen bekommen würde...
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| 22.04.2003 18:56 | #152 |
| Shakuras |
"Orks!- Oooorks!", hallte es durch den Hof und durch wirklich alle Gänge des Klosters.Der Ursprung des Halls waren verschiedene Stimmen, die von Anwärtern bishin zu den heiligen Priester reichten.
Shakuras schreckte auf und seine Augen weiteten.Was sagten die Stimmen?- Orks!?- Nicht möglich! Der Greis krallte seine Hand fester um seinen heiligen Stab und eilte für sein Alter so schnell es ging zur Anhöhe des Klosters.
Was er dort sah, ließ das sonst so heiße, feurige Blut in ihm gefrieren.Eine riesige Anzahl voller Orks.Nicht nur normale Orks, sondern auch Orks, die schwarze stählernde Rüstungen und blutige, runenverzierte Schwerter und Äxte trugen.
Nun war für ihn alles klar, warum sich soviele Verwundete im Krankenzimmer befanden.Die Orks!- Schnell stieg er wieder von der Anhöhe herunter und betrat die heilige Kathedrale.
Er musste noch beten und seine alten Freunde informieren.Er hoffte, dass Isgaroth es noch geschafft hatte, das Kloster zu betreten, bevor ihn die Orks...
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| 22.04.2003 18:58 | #153 |
| Atreus |
Atreus wusste, was sein Lehrer meinte, immerhin war er jahrelang Paladin und General im Dienste des Königs gewesen...Der zweite Versuch des Hohen Novizen klappte nicht viel besser, er war es einfach nicht gewohnt, derart viel Magie aufzuladen.
"Ich bin nicht sicher...vielleicht wollen sie uns belagern, vielleicht haben sie aber auch einen Hinterhalt vor. Aber wenn sie über die Berge kommen, werden sie eine böse Überraschung erleben, dafür habe ich gesorgt. Warten wir es ab...zur Not holen wir Verstärkung über die Teleportpunkte...wenn jemand losgeht und Paladine um Hilfe bittet, das wäre sicher nicht falsch, was meinst du?"
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| 22.04.2003 19:08 | #154 |
| Saturas |
Keine schlechte Idee, nur müsste man sicher sein, die militanten, aufgeblasenen Kommandeure der Paladine auch wirklich überzeugen zu können- gut übrigens, nur weiter so- schliesslich ist es nicht ausgeschlossen, dass Khorinis in Gefahr ist, obwohl ein Teil der Orks hier ist...ausserdem, haben wir hier überhaupt eine Teleportrune in die Stadt?
Der Priester überlegte kurz. Nein, blöde Frage, auf jeden Fall müssen wir eine besitzen. Doch wer soll gehen? Ich werde mit Sicherheit hier bleiben und das Kloster mit aller Kraft verteidigen. Jemanden mit grosser Willensstärke und Überzeugungsgabe brauchen wir. Und mindestens einen hohen Novizen, der sich auch teleportieren kann.
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| 22.04.2003 19:10 | #155 |
| Melyssa |
Melyssa stand seelenruhig in ihrer Schmiede und hämmerte dass es die Klostermauern erschütterte. Komischerweise war die Erschütterung heute etwas heftiger als sonst, was die Schmiedin zwar kurz verwunderte, aber dann schnell wieder beiseite schieben ließ. Lag wohl am Wetter.
Bis zum Innenhof hin hallten die lauten Schläge des schweren Schmiedehammers. Gnadenlos schlug Melyssa auf das Langschwert ein, bald mußte es doch mal nachgeben und sich formen lassen. Zwischen zwei Schlägen hielt sie mal kurz inne und lauschte. War ihr da nicht nach so einem komischen Brummeln und Knurren? Die junge Frau warf einen skeptischen Blick auf den dicken Klosterkater, der unschuldig zurückstarrte und dann blinzelte.
"Hmm... war die Maus von heut morgen nicht mehr so ganz frisch, was?"Melyssa schüttelte den Kopf und machte sich wieder ans Hämmern.
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| 22.04.2003 19:14 | #156 |
| Atreus |
"Hmm, eine Rune haben wir sicher, wir haben eine geholt, ich war selbst dabei.Aber wer das machen könnte, keine Ahnung, ich kenne niemanden von den Novizen, der sich Teleportieren kann. Nur die meisten Magier beherrschen diese Kunst, soweit ich weiß. Kann sein, dass ich mich irre."
Wieder formte sich ein Feuerball in Atreus' Hand, wuchs an, wurde heißer und heißer, aber auch diesmal musste er ihn hinwegschleudern, bevor er die volle Größe erreicht hatte. Aber das würde schon noch, wäre doch gelacht! Dann sah er wieder zu seinem Lehrer.
"Hmm, aber irgendwer wird sich da sicher finden, man müsste mal rumfragen."
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| 22.04.2003 19:32 | #157 |
| Saturas |
Rumfragen, ja...Saturas fragte alle in Kürze erreichbaren Kollegen und einige hohe Novizen, die Wachen darstellen sollten. Doch keiner stellte sich freiwillig zur Verfügung.
Bei Adanos, das gibts doch nicht. Dabei wäre es doch sicherer, im Moment nicht im Kloster zu sein. Na schön, ich gehe lieber jetzt als dass sich später doch keiner meldet. Wo ist diese Rune?
Er glaubte es selbt kaum, er wollte diese Festung jetzt verlassen. Atreus zeigte in die Kirche, ja klar, die drei Weisen, wer sonst sollte sie haben. Er stapfte auf sie zu und erklärte die Situation.
Kommt nicht in Frage, Junge. Wir werden Euch hier brauchen , wies ihn Pyrokar zurück. Der alte Serpentes entschied, an Sats Stelle zu gehen. Aber Meister, Ihr...
Nichts aber! Ihr bleibt hier bei den anderen, Saturas. Auf Serpentes werden die Paladine schon hören.
Ach, und seine Kräfte werden hier nicht gebraucht, oder was? Der Wassermagier war lange nicht so aufgebracht.
Eure Macht übersteigt die seinige, Saturas. Ihr seid in Bestform, während Serpentes nur ein alter Knacker ist, wie Ihr es selbst wohl am ehesten bezeichnen würde. Vertraut uns, es ist besser so.
Na schön, aber ich werde ihn nicht über die Mauer lupfen, falls er sich wieder zurückteleportiert, schimpfte Saturas und schritt wieder hinaus. Dann überlegte er kurz und wünschte dem Alten doch noch viel Glück. Und Serpentes machte sich für den raschen Transport bereit.
Ich konnte sie leider nicht überzeugen, nun geht eben der alte Serpentes. Ich werde hier eher gebraucht, sagen sie. Atreus machte ganz schön grosse Augen, als er das hörte.
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| 22.04.2003 19:33 | #158 |
| H-Novizen Innos |
Es wurde sehr hektisch im Kloster einige Novizen waren sehr angespannt,da sie sich sehr vor den Orks fürchteten,doch sie wussten auch das Innos sie beschützen würde,wenn es drauf an kommt,immerhin hatte er ihnen seine Gaben geschenkt und diese mussten sie nun nutzen.
Die Novizen Babo und Dyrian wurden beauftragt,das Pech,das gestern abend von den Fenstern weggenommen wurde,wieder auf die Fenstersimse zu legen.Jawohl Meister Dyrian und Babo nahmen je zwei Kessel voll Pech und liefen hoch,sie öffneten die Fenster und legten die Eimer vorsichtig auf die Fenstersimse.so,das wäre getan ,doch plötzlich fiel beim Fenster nebenan ein Eimer mit Pech,Dyrian wendete sich zu Babo und er sah wie Babo einen Eimer umgeschmiessen hatte.Babo!Wir brauchen das Pech! ähm...ja-ja tu-tut mir leid,ich bi-bin so auf-aufgeregt das bin ich auch,doch wir müssen nun stark sein,ach,ich hol am besten den letzten Eimer,wenn du diesen auch noch umrühren würdest,hätten wir ein problem ei-einverstanden Dyrian lief wieder nach unten und holte draussen den letzten Kessel mit Pech der noch da war,er lief wieder hoch und legte ihn vorsichtig auf das Fenstersims.So,das wars,komm babo,wir gehen nach unten o-o.k Sie gingen nach unten und hielten draussen ausschau nach den Orks...-
Rhobar
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| 22.04.2003 19:35 | #159 |
| Lathander777 |
Was?! Sie waren da?! sagte Lathander etwas erschrocken als er den lauten schrei hörte. Schnell spurtete er weit nach oben und schaute auch die Gegend ab, wie viele anderen. Tatsächlich! War seine Reaktion, als er sie sah. Aber was bei Beliar. Schwarze Rüstung? Dick gepanzert? Äußerst kräftig? Klingen so scharf, als könnten sie Steine mit einen Schlag zerteilen? Das konnte doch nicht sein? Wo waren die dummen Orks, die er im Mienental gesehen, die zwar auch äußerst kräftig waren, aber doch nicht so? Langsam verlies er wieder das tockwerk und ging herunter. Ein lautes Hämmern war zu hören, dessen Ursprung in der Schmiede lag. Schmieden? Jetzt? Er ging langsam zu der Schmiede hin und blickte hinein. Eine Frau, Melyssa dachte er, da er den Namen schonmal in Verbindung mit der Schmiede gehörte hatte, stand dort und hämmerte seelenruhig auf ein Langschwert herum. Ähm sagte der hohe Novize leise, worauf sie erschrack und sich beinahe den Schmiedehammer auf den Finger haute. Weist du eigentlich das jeden Moment Orks angreifen können? sagte er verwundert.
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| 22.04.2003 19:41 | #160 |
| Melyssa |
Melyssa hörte irgendeine Stimme hinter sich, ein Wunder dass sie das in dem ganzen Krach überhaupt konnte.
Sie hielt im Arbeiten inne und schaute den sichtlich erregten Klosterbruder ruhig an.
"Orks? Fein. Sollen die sich in meine schöne Schmiede wagen, dann kriegen sie aber gehörig was auf die Nüsse!"
Sie schwang ihren dicken Schmiedehammer, um ihre Aussage noch zu bekräftigen, und hämmerte dann seelenruhig weiter.
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| 22.04.2003 20:25 | #161 |
| Tal'Pak |
Zufrieden beobachtete Tal'Pak den Aufbau des Lagers. Am dem kloster abgewanten Ende war ein Wall errichtet worden, mit Graben davor, der im Moment noch mit angespitzten Holzpflöcken versehen wurde. Falls die Paladine oder sonstwer von dort aus angriffen, würden sie schwere Verluste hinnehmen müssen, um diese Anlage zu überwinden...
Dennoch, das kloster selbst war ein größeres Problem. Einen einfach Angriff auf das Tor würden sie nicht überleben, dafür war die Brücke zu schmal und die Zerstörungskraft der feindlichen Zauberer zu groß. Aber wenn man erst im Nahkampf war, wenn man erst im Kloster drin steckte, dann hätten die menschen so gut wie verohren - sie würden sich mit ihren Flächendeckenden Zaubern gegenseitig grillen und im Nahkampf hatten sie schlichtweg nicht den Hauch einer Chance.
Und Tal'Pak hatte schon einen Plan, den die Orks gerade mit viel Fleiß vorbereiteten...
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| 22.04.2003 20:59 | #162 |
| Shakuras |
Shakuras bat Innos und Adanos um Schutz für das gesamte Kloster und deren Gläubigen.Auch informierte er Pyrokar und Ulthar.Seine wohl besten und alten Freunde.Serpentis, der im Vergleich zu Ulthar und Pyrokar wie ein Jüngling darstand, war weg...verschwunden.
Der höchste vom Rate, Pyrokar, meinte,
er wäre in Khorinis, um Hilfe zu erbitten.
Nachdem der Magus seine vorgenommene Arbeit beendet hatte, kehrte er wieder nach Draußen zurück und beobachtete die Orks, die ein Lager errichten, sowie deregierte er eine Novizen und Magier, was sie zu tun hatten...
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| 22.04.2003 21:11 | #163 |
| Gorbad |
Gorbad riss sich Fetzen seiner Kleidung vom Leib. Schweiß strömte an seinem muskulösen Körper hinunter und fing sich im staubigen Boden unter seinen Füßen. Der Ork stiess die primitive Schaufel tief in den Boden und grub Löcher für angespitzte Pfähle, die das provisoische Orklager schützen sollten. Er war der Befestigungstruppe zugeteilt worden, da er im Kampf gegen das Sumpflager durch Pfeile verletzt wurde. Seine Wunden hatte er sich selbst genäht, die Nadel war grob und der Faden dick gewesen, aber die ledrige, knoten-artige Struktur der grünen Orkhaut konnte auch das vertragen. In ein paar Tagen würden alle diese Verletzungen nur noch große Narben sein, die Gorbads Ruhm um die Schlacht weiter steigern würden. Die größte Ehre war es sowieso im Kampf zu fallen. Seinen Gegner direkt in die Augen blickend. Lächelnd. Nur wer um Gnade winselte, der war ein Verlierer, ein Geächteter. Keiner würde einem Ork je mehr gedenken, der im Angesicht des Todes Tränen vergossen hatte. Das war eine Schmach für den gesamten Clan.
Gorbad grub weiter und der Verteidigungswall der Orks wuchs...
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| 22.04.2003 21:12 | #164 |
| Irock von Elladan |
Irock hatte nun schon den ganzen Tag an ein und dem selben Buch gelesen. Jetzt hatte er es endlich durch. Er stand auf und schüttelte sich einmal kräftig. Seine Gliedmaßen waren von dem Sitzen ein wenig verkrampft. Ein Spaziergang würde dies vielleicht wieder richten können. Zuerst wollte er jedoch etwas essen. Also ging er an den Schrank mit den Lebensmittel Vorräten und suchte sich etwas nach seinem Geschmack hinaus.
Nach dem er sein Mahl eingenommen hatte, verließ er seine Gemächer. Er kam auf den Hof und ging geradewegs in die Kirche. Dort setzte er sich wieder auf eine der Bänke und begann zu meditieren.
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| 22.04.2003 21:31 | #165 |
| Clay |
In einer bläulichen Wolke erreichten die vier Streiter und der Priester Innos' den Teleportpunkt im Hof des Kloters. Überall sah man die besorgten, aber keinesfalls ängstlichen Gesichter der Maiger und Novizen. Warum sich die Orks gerade das Kloster als Angriffspunkt ausgesucht hatten, verstand der Paladin wirklich nicht. Einen Ansturm über die schmale, lange Brücke würde wohl kaum einer der Grünfelle überleben, ohne brennend in den See zu stürzen. Ein einziger Feuersturm konnte schon verheerend wirken. Aber wie auch immer, nun waren die Orks hier und standen vor den Toren. Rasch wies Arson die beiden Armbrustschützen an, sich auf der errichteten Plattform an die Mauer zu stellen, sodass sie vorsichtig die Brücke überblicken konnten. Für Arson und Clay, die beiden magiebegabten Paladine, gab es offensichtlich noch nichts zu tun, und so wandten sie sich fragend an Serpentes, ob es eine Aufgabe für sie gäbe. Unruhig klapperte Clay mit den Stiefeln. Vielleicht würde er ja bald die Gelegenheit bekommen, Arson zu zeigen, wie er mittlerweile mit der Magie umgehen konnte.
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| 22.04.2003 21:32 | #166 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle hatte sich mit seinem Vater heimlich und ungesehen von der Gruppe abgewandt und nun waren sie geradewegs ins Kloster am stolzieren genau in die Arme der stinkenden Orks. Noch bevor sie diesen Pestbeulen ins Gesicht gucken konnten wurden sie schon von einem kleinen Vögelchen gewarnt das völlig gehetzt auf die beiden zugeflogen kam wahrscheinlich sollte es als Futterration für einen der Hohlköpfe dienen.
"Ok mein Sohn ich lenke die Orks ab und du läufst zum Kloster um dort Schutz zu suchen ich komme nach."
Wie jeder wusste griffen die Orks immer zusammen an um möglichst zerstörende Resultate zu erzielen. Dark Cycle konnte nicht einmal fragen wann es losginge als sein Vater schon wie wild durch die Gegend hüpfte um die Orks auf sich zu lenken. Plötzlich fiel ein Pergament aus dem Buch das der Zausel sofort anwandte vielleicht würde es ja etwas schönes bewirken. Und das tat es auch es zuckten Blitze die den Vater und den Sohn in den Hof teleportierten wo Dark Cycle eine Anrede hielt.
" Also ähm ich bin wieder da und das Gute wird siegen also wir und das ist mein Vater Drakus Cycle heisst ihn gut wilkommen."
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| 22.04.2003 21:50 | #167 |
| Seth III |
Seth saß wie schon seit langem nutzlos im Refektorium herum und ritzte mit seinem neuen Dolch unschlüssig irgendwelche Zeichen in den Tisch, plötzlich stürmte ein Novize herein.
Was sitzt du hier so rum, wir brauchen noch Wachen am Dach, los, schwing dich da rauf, aber schnellstens !
Seth blickte auf, beendete das Zeichen was er gerade begonnen hatte und ging dann mit ruhigen Schritten aus dem Speisesaal.
Aufs Dach also sollte es gehn, wie schön.
Da oben war er ja so sicher wie ein Stück Fleisch bei einem Bluthund.
Wiederwillig ging Seth in den zweiten Stock und kam über eine Leiter aufs Dach wo 2 Kollegen von ihm standen. Dese Seite, die rechte, war ungewöhnlich leicht bewacht am Dach. Die ganz untrige Wache schlief, einer stand noch ganz oben, und Seth stand in der Mitte.
Als dann noch die obrige Wache das Dach verließ wegen Problemchen im Magen Darm bereich war Seth nur mit der schlafenden Wache hier oben.
AUf der anderen Seite des Klosters am Dach waren da schon wesentlich mehr Leute.
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| 22.04.2003 22:05 | #168 |
| Saturas |
Ah, sehr gut, nun waren auch noch die Paladine hier. Abgesehen davon, dass der Grossteil der Leute hier in von bösen Zungen oft so bezeichneten Schlafanzügen umherwandelten, hätte das Kloster glatt als Militärstützpunkt durchgehen können. Saturas leistete seinen Teil dazu und begab sich zu den neu angekommenen Armbrustschützen hinter die hohe Mauer, um die Brücke zu überwachen (natürlich war er nicht der einzige aus dem Orden, der das tat). Je später es wurde, desto angespannter wurde die Stimmung. Ein paar wenigen Novizen war die Angst ins Gesicht geschrieben, die meisten waren einfach sehr nervös.
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| 22.04.2003 22:05 | #169 |
| Lathander777 |
Wieder verwundert schaute er die Schmiedin an, die aber schon wieder wie wild auf dem Schwert rumhämmerte. Er wandte sich wieder ab und lief auf den Hof, auf dem sogleich ein paar Paladine und Serpentes in einem blauen Schein erschienen. Verstärkung konnte natürlich nicht schaden. Kurz darauf folgte auch Dark Cycle, der, nachdem die Paladine Stellung bezogen hatten, auf der selben Stelle auftauchte. Langsam schritt er über den Hof und ging dann langsam auf einen der Wachposten. Immer seine Elementarpfeilrune in der Hand, immer griff bereit.
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| 22.04.2003 22:06 | #170 |
| Vilburn |
Orks halte es immer wieder durch den Klostergang. Ein Anwärter schrie es. Komm her sagte Vilburn und der Anwärter gehorchte. Wie viele und wo sind sie fragtwe er den Anwärter. Sie sind vorne im Tal. Ich weiß aber nicht wie viele sagte dieser und Vilburn ging wieder in den trainingsraum und holte sein Schwert. Innos steh mir bei dachte er und jmklammerte es fest als er es einsteckte.Dann lief er schnell hinauf um nach dem rechten zu sehen.
Es war ein reger Aufruhr auf dem Kloster innenplatz. Eininge Magier waren grade mit einem Teleportzzauber aufgetaucht. Anscheinend hatten die Orks den Zugang versperrt. Schnell kletterte der Novize auf eine der Mauern. Er stellte sich aufrecht auf die Mauer genau über der Klosterpforte. Er umklammerte sein Schwert zog es aber nicht. Er wollte keine Zeichen von Angst oder Nervosität zeigen. Er konnte vereinzelt die Sschreie der Orks hören. Er würde die ganze Nacht hier Wache halten. Nicht ein Ork würde das Kloster bereten. Dafür würde er sorgen. Wenn nötig würde er sogar sein Leben opfern. Witer spähte er in das dunkel am Ende der Brücke und schob still Wache.
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| 22.04.2003 22:14 | #171 |
| Die Orks |
Knochenpfeile schossenzu Hauf durch die Luft, zischend verlosch eine Fackel nach der anderen, wenn sie von den magischen Geschossen ins Wasser gestoßen wurde. Diese Prozedur dauerte nun schon fast eine viertel Stunde, und die Beleuchtung des Klosters war fast weg. Doch der Jäger der Dunkelheit war schon lange unterwegs...
Jarak klatterte leichtfüßig über die Felsen, im Schatten war er schlichtweg nicht zu entdecken. Sein Ziel war klar, eines der Klosterdächer schien nur leicht bewacht zu sein, es sollte kein Problem sein, den einzigen Wächter zu eliminieren, ins Kloster selbst einzudringen und dann unerwartet zuzuschlagen und ein Blutbad anzurichten, welches die Verteidiger vollkommen aus der Bahn warf. Diese Magier konnten vielleicht zerstörerische Zauber entfesseln, aber im Nahkampf waren sie schlichtweg unterlegen...
Jarak grinste eiskalt, als er an das bevorstehende Gemetzel dachte, und drückte sich an die Mauer des Klosters, die er inzwischen erreicht hatte. Ein Griff unter seinen Mantel beförderte ein langes seil zu Tage, an dessen Ende ein kleiner stählerner Haken befestigt war. Mit tausendmal geübten Bewegungen schleuderte der Assassine den Haken nach oben, es klickte leise, als er Halt fand. Jetzt musste es schnell gehen, der Wächter durfte nichts bemerken. Aber der starrte hoffendlich auf den See und das Lager der Orks hinaus...Mit einer Geschwindigkeit, die man einem Ork nicht zugetraut hätte, hangelte sich Jarak an dem seil hoch und war keine Minute später oben angelangt. Lautlos zog er sich auf das Dach, seine gelben Augen fixierten den Wachposten, als er das seil einholte. etwas später schwang er den kleinen Haken wieder über seinem Kopf und schleuderte ihn - diesmal zielte er auf die Beine des Novizen vor ihm. Und er traf auch, immerhin war er ja Profi...
Das Seil wickelte sich um die Füße des überraschten menschen, mit einem kräftigen Ruck beförderte der Ork seinen Gegner zu Boden. Als dieser auf dem Bauch lag sprang Jarak auf ihn zu, seine Unterarmklauen funkelten bedrohlich im silbrigen Mondlicht, als sie scheinbar unaufhaltsam auf den Körper des Novizen zuschossen...
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| 22.04.2003 22:35 | #172 |
| Seth III |
Scheiße nochmal, Seth hatte es gewusst.
Bis jetzt hatte er sich immer von irgendwelchen Diensten des Klosters gedrückt, jetzt wies man ihm einmal einen Wachposten zu und schon war er Opfer des ersten Orkangriffes.
Ein Seil hatte sich um seine Füße gewickelt, wie praktisch, außerdem hörte er von hinten irgendetwas auf sich zusausen.
Blitzchnell rollte sich Seth nach links und sah neben sich eine Klinge, die ein paar Dachziegeln zerschmetterte.
Da das Dach nicht eben war rollte Seth weiter bis zur Kante und sein Körper verschwand dann aus dem Blickfeld des Orks.
Dieser war sich sicher, dass der Mensch ins Wasser gefallen war, ging aber trotzdem vorsichtig zur Kante des Dachs um noch einen kurzen Blick zu wagen.Doch was....Finger ?
Seth hatte sich am Rand festgeklammert, Schwung geholt und schwang sich rückwärts über den Ork hinüber wieder aufs mehr oder weniger sichere Dach. Ein Schlag mit der flachen Hand ließ nun der Ork nach vorne kippen, dieser ruderte wild mit den Armen umher, konnte sich dann aber doch noch halten und plumpste nicht ins eiskalte Wasser.
Seth hatte sich mitlerweile von dem Seil befreit und musterte nun seinen Gegner, der ihm gegenüber stand.
Was war denn das für ein Ork ?
Er konnte sich gut bewegen, war nicht schwerfällig und trug keine plumpe Rüstung.
Seltsam aber egal.
Seth nahm seine Kampfhaltung ein, sein gegenüber tat es ihm gleich, dann sprach der Novize:
"Ich weiß du verstehst kein Wort von dem was ich sage, aber wenn du das nächste mal einen Ork zu Gesicht bekommst, wird es ein Toter sein der in der Hölle auf dich wartet."
[I]Der Kampf konnte beginnen.
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| 22.04.2003 22:36 | #173 |
| Rhobar |
Rhobar blieb auf seiner Bank sitzen und blieb ruhig und hielt die Stellung,in dieser Zeit brauchte es solche die einen kühlen Kopf bewarten und unter dehnen war auch rhobar,er hatte zwar auch seine Befürchtungen,doch wenn er Angst zeigen würde,hätten die anderen auch Angst,denn Angst war wie die Grippe,mämlich ansteckend.Die Orks bauen ihre Lager immer mehr aus,langsam wird gefährlich,zum Glück sind die Streiter Innos auch hier und Dark Cycle ist auch wieder hier,ein Magier mehr
Rhobar wollte gerade aufstehen als ein Schrei das Kloster durchdrang:Die Fackeln anzünden! Es ist dunkel geworden,auch im Wasser..hahaha Es gab auch einige die zu scherzen waren,doch dieser Novize wusste nicht was Rhobar angestellt hattees gibt doch einige die zu scherzen wissen,doch dies war kein Scherz
Er nahm die Elementarrune zur Hand und erschuf einen Feuerpfeul auf seiner Hand,er holte aus und schoss auf das Seil.Jetzt können die Orks die Genialität eines Novizen des Kloster betrachten Rhobar musste lachen,eine Feuerspur legte sich über die Mauer und ging durch die Brücke durch und diese Feuerspur endete am Ufer,doch halt,sie ging auch über's Wasser, sie ging zu den einzelnen Fackeln und zündete sie an,nach kurzer Zeit war der ganze See voller entzünderten Fackeln,Rhobar's Idee hat funktioniert.Wunderbar,es ist schon sehr viel heller geworden,damit hätten die Orks nicht gerechnet,sagte Rhobar fröhlich,er schaute über die Leiter und es sah so aus,als ob die Sterne im Wasser waren,Rhobar ging wiede nach unten und sass wieder ab...
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| 22.04.2003 22:46 | #174 |
| Vilburn |
Du Novize komm zu mir rief der magier Vilburn zu. Der Novize sprang von der mauer und ging auf den magier zu. Was ist meister fragte er. Wenn du Mut genug hast kannst du dich mit einem anderen Novizen auf eine Spähmission begeben. Ihr geht bis zum Ende der Brücke und kommt schnell wieder zurück. Bis du bereit?Ich bin bereit wenn Innos es will sagte Vilburn und der Magier nickte ihm zu bevor er wieder in der Kapelle verschwand. Vilburn sah sich um. Wenn könnte er fragen? Er ging auf einen Novizen zu der auf einer bank saß. Willst du mich begleiten. Ich muss auf eine Spähmission. Zum ende der Brücke. Zu den Orks Gespannt sah wartete Vilburn auf die Reaktion des Novizen.
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| 22.04.2003 22:53 | #175 |
| Rhobar |
Rhobar schaute auf und antwortete:Ich hab ja im moment nichts zu tun,klar komm ich Rhobar nahm seine Elementarrune zur Hand und liess Agan hierdu bleisbt hier,könnt gefährlich werden
Sie gingen los und bestiegen die Leiter,sie liefen sie dann die anderen Seite wieder runter.ab jetzt leise...
Sie knieten sich hin und gingen nach vorne,am ende der Brücke war ein Geräusch zu hören,es kam näher,es war ein Ork.mist,ich kenn solche orks,sie sind die schwächsten,mit ihnen können wir es aufnehmen,er istein Orkspäher. ...
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| 22.04.2003 22:57 | #176 |
| Vilburn |
VIlburn zückte sein Schwetr. Gib mir mit deiner Magie deckungsagte er zu Rohbar der seine Rune bereit hielt .VIlburn rannte auf den Ork zu der ihm ebenfalls entgegen kam. Stirb brüllte der Novize und wich dem Schlag des Orks aus.Dieser Schlug ins leere und Vilburn rannte auf sein Rückseite. Der Ork drehte sich um und wandte Rohbar den Rücken zu. JETZT schrie Vilburn Rohbar zu.
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| 22.04.2003 22:59 | #177 |
| Rhobar |
Rhobar reagierte dem entsprechend und schoss mit seiner Rune zwei Eispfeile auf die Hand des Orks,durch das Licht der Fackeln,konnte er besser sehen und traff dadurch seine Hand,er schoss sogleich noch 2 Feuerpfeile auf seine Hand und hoffte das sie etwas ausrichteten
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| 22.04.2003 23:03 | #178 |
| Die Orks |
Jarak war überrascht, ziemlich überrascht sogar, als der Mensch sich plötzlich wieder auf das Dach schwang und angriff. Dennoch gelang es dem Assassinen, das Gleichgewicht zu behalten, und etwas später funkelte er seinen Gegner böse an, während er Kampfhaltung annahm. Der Novize tat es ihm gleich. Sieh an, er war doch nicht etwa auf einen Nahkampf - Novizen gestoßen...?
Blitzartig griff Jakar an, seine Unterarmklauen schnitten durch die kalte Luft und zerteilten sie pfeifend. Der Novize allerdings war schneller als Jarak es erwartet hätte und wich den Schlägen aus, während er zwei lange Dolche zog und in den Händen herumwirbelte. Plötzlich startete der Mensch einen Gegenangriff, blitzschnell attackierte er mit den Dolchen, das Klirren der Waffen durchdrang die Nacht, als Jakar die Schläge reflexartig abwehrte. Der Novize sprang hoch und trat dabei nach dem Ork, der jedoch den Tritt mit einem Rückwärtssalto kompensierte. Kaum hatte Jarak wieder festen Boden unter den Füßen, da schoss auch schon ein silbernes Etwas durch die Luft und flog auf den Menschen zu, und es sah ziemlich scharf aus...
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| 22.04.2003 23:11 | #179 |
| Vilburn |
Der Ork schrie auf. Ein lautes Brüllen ertönte. Sein Hand war eingefroren und wurde dann durch das Feuer verbrand.Sein Schwert fiel ihm aus der hand aber und er blieb stehen und schrie. Vilburn blieb unschlüßig stehen. Was sollt er tuen. Sein Zögern bereute er mit er anderen Hand nahm der Ork das Schwert und schlug auf Vilburn ein. Er traf den Novizen an seinem ungeschützten linken Arm. Dann glit ihm jedoch sein Schwert aus der hand und fiel erneut zu Boden. VIlburn stand erstarrt da unglaublicher Schmerz durch seinen Körper. Die wunde war tief und das Schwert hatte sein Knochen getroffen. Er schwankte. Mit letzter Kraft hob er sein Schwert und stieß es dem Ork bis zum Heft in den Hals. Er durchstach den Hals und der Ork spuckte Blut in Vilburn´s Gesicht. Vilburn zog sei Schwert hinaus und taumelte auf Rohbar zu. Der Ork blieb wie erstarrt stehen und Rohbar schof einen letzten Feuerpfeil auf den Kopf des Orks. Der Ork fiel langsam um. Er schlug auf den Boden auf. Er war tot.Lass un sgehen sagte Vilburn zu Rohbar. Dem Novizen wurde allmählich schwarz vor Augen.
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| 22.04.2003 23:21 | #180 |
| Rhobar |
Sie hatten es geschafft,der Späher war tot,Rhobar ging es noch gut,da er bloss in der ferne war,doch Vilburn musste geholfen werden,sie rannten zurück ins Kloster,sie liefen die Leiter hoch und wieder runter, als sie in schutz waren fiel Vilburn zusammen und wurde Ohnmächtig.Mist,jemand soll ihn ins Krankenzimmer bringen,schnell,ich muss hier bleiben Einige Novizen kamen herbei und nahmen ihn mit,Rhobar behielt sein Schwert und sagte dem Novizen der ihn ins krankenzimmer bringen wollte: Sag ihm,ich Rhobar hab sein Schwert,ich werde drauf aufpassen,bis er wieder fit ist.
Rhobar ging dann wieder auf die Bank und nahm ein Stück Brot aus seiner Tasche und begann es zu essen,auch Agan kam wieder hergeflogen,Rhobar blieb auf der bank sitzen,er musste sich von den Strapazen erholen...
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| 22.04.2003 23:26 | #181 |
| Seth III |
Gerade noch rechzeitig wirbelte Seth in der Luft herum und entging dem Wurfdolch, doch plötzlich spürte er etwas an seiner Hüfte und sah das ein zweiter Wurfdolch an ihm vorbeizischte, ein leicht rot gefärbter.Seth landete am Dach und sah an sich hinab, seine Novizenrüstung war am Becken etwas aufgerissen und man konnte ein wenig Blut erkennen.
Eine leichte Wunde, ein Kratzer, ein Nichts, unbedeutend.
Seth lehnte das Gefühl des Schmerzes ab, für sowas hatte sein Gehirn keine Zeit.
Aber es hatte Zeit zu realisieren, dass dieser Ork doch nicht so leicht das zeitliche segnen würde, wie es sich Seth ursprünglich gedacht hatte. Da musste er sich doch etwas mehr anstregen. Der Novize steckte seine 2 Dolche weg, blickte in die funkelnden Augen seines Gegners und grinste fies.
Auf einmal machte er einen riesigen Satz, einen zweiten, stieß sich mit dem rechten Fuß vom Boden ab und segelt durch die Luft auf den Ork zu. Es folgten 3 geziehlte Tritte auf des Orks Fresse, dieser blockte die Schläge aber mit beiden Händen ab, der dritte Schlag war aber schon so kräftig das sich der Ork durch den Druck selber auf die Nase schlug.
Kaum landete Seth am Boden sauste Jaraks Klinge auf den Menschenkopf zu, dieser ab ließ sich nach hinten fallen, fing seinen Körper mit dem linken Arm ab und sammelte gleichzeitig die Kraft in seinen Füßen zusammen. Noch wähernd er sich abstützte trat er dem Ork aus der wagrechten Lage nacheinander mit beiden Füßen in die Rippen worauf dieser zur Seite taumelte, Seth stützte sich nun auch mit dem zweiten Arm ab und katapultierte sich wieder in die aufrechte Lage. Doch Zeit zum verschnaufen wollte er dem Ork nicht geben.
Wieder sprang er in die Luft und schoss mit dem rechten Fuß beinahe ausgestreckt auf seinen Wiedersacher zu, Seth glaubte dieser war noch etwas verwirrt, doch er täuschte sich.
Jarak war bereits wieder vollkommen fit, packte den Fuß des Novizen und drehte ihn um 180 Grad, dann ließ er ihn los und Seth wurde ordentlich herumgwirbelt. Nach mehreren Umdrehungen landete er am Boden und es trieb ihm die Luft aus den Lungen, aber auch der Ork gönnte ihm keine Verschnaufpause.
Seth drehte seinen Kopf etwas, sah eine Klinge im Mondlicht aufblitzen und reagierte sofort. Mit seinen Zehen stieß er sich ab, zog seine Beine nach vor, sodas er eine Rolle vorwärts machte und hinter ihm schlug eine Klinge in das Dach ein.
Der Novize stand wieder mit beiden Beinen fest am Boden und nahm seine ursprüngliche Position ein, der Ork wollte gerade angreifen als plötzlich ein Feuerpfeil zwischen ihm und Seth vorbeischoss.
Ein Schrei ertönte und nun hatte man die beiden Kämpfer entdeckt, einige Feuerpfeile und normale Pfeile von Novizen die Seth nicht ausstehen konnten und den Ork los werden wollten (so wie auch Seth) schossen hinauf, es war kein heftiger Beschuss, denn die meisten trauten sich nicht, sie könnten ja auch ein Mitglied des Ordens treffen.
Aber dennoch waren nun einige Hindernisse mehr zu bewälltigen.
"Na Klofresse ? Jetzt haben wir auch Kerzenschein !"
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| 22.04.2003 23:43 | #182 |
| Irock von Elladan |
Irocks Meditaion endete. Ein Magier sagte zu ihm: “Die Orks haben ein Lager vor dem Kloster errichtet. Einige Mitglieder des Ordens sind bereits in kleine Gefechte vertieft.“ „Warum spricht mich denn niemand eher an!!!“ sagte Irock zornig und verließ mit schnellen Schritten die Kirche. Vom Torbogen aus konnte er das Gebrüll schon hören. Er ging schnell über den hof und kletterte auf die Mauer. Von dort aus blickte er in die Ferne. Es war bereits dunkel, aber durch die Fackeln der Orks konnte er einige Umrisse erkennen. Von der Mauer aus konnte Irock die Orks dennoch gut sehen. Vor Wut formte er einen Eispfeil und schleuderte ihn gen Orklager. Er konnte ein weiches aufprallen der Magie und ein leichtes Brüllen hören. Der Magier freute sich und schleuderte gleich noch vier Pfeile hinterdrein.
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| 22.04.2003 23:59 | #183 |
| Die Orks |
Sieh an, der Novize hatte ja einiges drauf. Hätte Jarak garnicht erwartet...von einem Menschen. Und jetzt schossen diese Trottel dort unten auch noch mit ihren Knochenpfeilen...
Der Ork spuckte verächtlich auf den Boden, eine Geste, die wohl international verständlich sein dürfte, und sprintete dann auf Seth zu. Ein Feuerpfeil zischte kurz vor Jarak durch die Luft, der Ork sprang hoch und hechtete auf Seth zu, die Unterarmklauen zielten auf den Brustkorb des Menschen. seth vollführte einen Salto rückwärts, um sich aus der Gefahrenzone zu bringen, auch Jarak überschlug sich nun in der Luft und landete sicher auf den Füßen. Sofort sprang er erneut hoch, wirbelte in der Luft herum, plötzlich trat er zu. Der Tritt erwischte Seths Brustkorb und ließ den Klosterfritzen ein paar Schritte zurücktaumeln. Kaum hatte Seth sein Gleischgewicht wiedererlangt, griff er auch schon an, sprang kurz vor Jarak in die Höhe und rammte sein Knie gegen den Hals des Orks. Der Assassine packte den Novizen am Arm und riss ihn nach hinten, geistesgegenwärtig griff jedoch Seth im selben Augenblick nach Jaraks Handgelenk. Einen Augenblick später krachten beide auf das Ziegeldach und kamen aufgrund der Neigung ins Rollen - in Richtung Klosterhof...
Kurze Zeit später hatten sie den Dachfirst erreicht und fielen beide herunter, Seth konnte das eigendlich ganz recht sein, unten standen selbst für Jarak die Überlebenschancen nicht mehr sonderlich gut, weshalb dem Assassinen das nicht wirklich gefiel...
Er packte im letzten Augenblick die Kante, getragen vom Schwung krachte der an ihm hängende Seth nun durch ein Fenster in irgend ein Zimmer, Jarak folgte ihm - immerhin war er hier sicher vor den Feuerpfeilen...
Seth hatte sich schon wieder aufgerappelt und erwartete Jarak bereits, der sich kurz umsah. Das Zimmer war recht luxuriös ausgestattet, mit einem weichen Himmelbett, einem Alchemie - und einem Runentisch und diversemn anderen Schnickschnack. So wie die Vase neben dem Fenster, die Jarak jetzt packte, er sprang hoch, wirbelte in der Luft herum und einen Augenblick später zerschellte das kostbare Stück an der stelle auf dem Boden, an der soeben noch Seth gestanden hatte. Es wunderte Jarak nicht mehr, dass der Novize dem Geschoss ausgewichen war, und so machte er sich bereit für den nächsten Angriff...
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| 23.04.2003 00:33 | #184 |
| Seth III |
Die Vase zerschellte am bis jetzt sehr sauberen Holzboden, Seth bemerkte das nur mehr beiläufig, denn das Manöver was er jetzt vor hatte forderte doch ein großes Potenzial an Geschick und Zielgenauigkeit. Während noch die letzten Scherben am Boden entlangschlitterten lief Seth schon ziemlich schnell auf die Wand zu, segelte in die Höhe, trat einmal mit dem rechten Fuß auf der Wand auf, stieß sich wieder ab (und zwar in die Höhe), der Linke folgte zugleich und durch die große Kraft gelang es ihm die Schwerkraft für kurze Zeit zu überwinden. Mit dem rechten Fuß trat er nun bereits schon auf der Decke auf, presste sich nun hinab, drehte sich ein wenig im Flug und Seth's linker Fuß traf mit voller Wucht den Hinterkopf des Orks. Dieser taumelte benommen anch vorne und Seth landete hinter ihm, doch nun beging der Novize einen folgenschweren Fehler. Er began in seiner fälschlichen selbstsicherheit einen kleinen Monolog zu führen.
"Na du Schlamfresser ? Wo haben sie dir denn so kämpfen beigebracht ? Wahrscheinlich bist du deine ganze Kinheit lang gequält worden und man hat dir wenigen Manöver die du kannst mühsam beigebracht, mehr hast du aber nicht mehr drauf, denn das ist das einzige was in dein Erbsenhirn reinpasst, stimmts ? Ihr grünen Stümper seit doch alle gleich. Wild, stark, furchterregend, aber ihr habt soviel im Hirn wie ein Stück Brot, ein Stein wäre wahrscheinlich klüger als du !"
Diese Zeit genügte dem Ork um sich wieder erholen zu können, kaum war sein Kopf wieder frei, flogen bereits 3 seiner Wurfmsser durch die Luft, alle drei waren genau auf Seths Kopf geziehlt.
Seth zog blitzschnell ein Buch aus dem Regal das gleich neben ihm stand, hoffte das es keine Taschenbuchausgabe war, hatte Glück und hielt sich das Buch vors Gesicht. 3 Messer schossen durch das Werk (von einem gewissen P. Enis) blieben aber stecken.
Der Novize warf das Buch zur Seite und kaum als er ein freihes Blickfeld hatte, sah er nur mehr eine Faust auf sich zuschnellen. Der Ork traf ihn voll im Gesicht, Seth taumelte zurück und stützte sich an der Wand ab. Sein Gegner beging nicht den gleichen Fehler wie er, der packte den Novizen, hob ihn in die Luft und schleuderte ihn quer durchs Zimmer genau auf den Schreibtisch des hier hausenden Magiers. Etwas in Seths Körper knackste laut, ein spitzer Stift bohret sich in den rechten Unterarm des Diener Inno's und die zahlreichen Kanten des Tisches stattetem seinem Körper ebenfalls einen "Besuch" ab. Seth plumpste vom Tisch, rappelte sich aber wieder auf und....Jarak stürmte auf ihn zu, riss ihn mit sich mit und der Novize wurde gegen die Wand in der Ecke gedrückt.
Der Ork holte aus, seine Klinge blitzte im Schein der Kerzen auf, Seth realisierte das, ergriff mit seinen Händen schnell kleine Unebenheiten der Steine über ihn an der Wand und zog sich schnell empor.
Die Klinge prallte klirrend von den Steinen ab und Seth ließ sich wieder fallen, er holte aber zuvor noch aus und verpasste dem ork wieder einen Schlag auf den Hinterkopf, aber diesmal mit dem Ellbogen.
Jarak taumelte wieder zurück und Seth humpelte etwas nach rechts um sich beim Bettpfosten abstützen zu können.
"War das......etwa alles was du drauf hast...Sackratte du !"
Der hohe Novize keuchte wie schon lange nicht mehr, seine Rüstung war teilweise grob zerfetzt und er blutete aus zahlreichen kleinen Wunden.Sein Zustand war schlimmer als der des Orks.
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| 23.04.2003 01:16 | #185 |
| Die Orks |
Jarak ließ ein tiefes Knurren ertönen, purer Hass stand in seinen Augen. Der Ork drehte sich um, sprang auf den Schreibtisch des Zimmers zu, stieß sich von dessen Kante ab und segelte auf die Zimmerdecke zu. Er packte den hölzernen Leuchter, der an selbiger hing, drehte sich daran herum und trat einen Augenblick später nach Seths Gesicht. Der Novize versuchte auszuweichen, schaffte es aber nicht mehr ganz und wurde zur Seite geschleudert. Jarak ließ den Leuchter los, stieß sich von der nächsten Wand ab und landete nach einem Salto wieder sicher auf dem Boden...
Seth rappelte sich auf und griff nach einem Hocker, Jarak sprang auf ihn zu, seine Unterarmklauen zerteilten pfeifend die Luft. Seth versuchte, den von oben kommenden Schlag abzuwehren, doch kurz bevor er seinen Gegner erreicht hatte, ließ sich Jarak nach hinten fallen, stützte sich mit der Hand auf dem Boden ab und rammte dem Novizen die Füße in den Magen. Seth taumelte zurück und landete ein paar Schritte später auf dem Himmelbett des Magiers. Sofort griff Jarak wieder an, allerdings grabschte sich der Novize das Kissen und schleuderte es dem Ork entgegen. Reflexartig schlug dieser mit seinen Klauen zu, die rasiermesserscharfen Klingen zerfetzten den teuren Stoff ohne Probleme und wirbelten die Federn durch den Raum. Der Assassine fluchte, als ihm das weiße Gestöber kurzzeitig die Sicht nahm, diesen Augenblick nutzte Seth, um sich wieder seinen Hocker zu schnappen und damit auf Jarak einzudreschen. Im letzten Moment riss der Ork den Arm hoch, krachend traf die Sitzgelegenheit auf den Unterarm des Orks, unangenehmer Schmerz durchfuhr Jarak...
Aber das interessierte jetzt nicht, er hatte einen Novizen zu töten. Der Assassine schlug Seth den Hocker aus der Hand, erneut schnellten seine Klauen vor und verfehlten den Kopf seines Feindes nur knapp. Jarak wirbelte herum, ging mit dem linken Bein etwas in die Knie und trat mit dem rechten zu, Seth war die Erschöpfung deutlich anzumerken, der Tritt des Orks traf gegen seine Schienbeine. Im letzten Augenblich packte der Novize die obere Stange des Himmelbettes, auf dem der Bewohner des Zimmers sonst zu schlafen pflegte, zog sich an selbigem Hoch und stieß Jarak seine Füße ins Gesicht. Der Assassine taumelte überrascht einen Schritt zurück, doch im nächsten Moment hatte er sich schon wieder gefasst, ein weiteres Wurfmesser blitzte auf, leider war es etwas zu schlecht gezielt, und so hinterließ es nur einen kleinen Schnitt an Seths Hals, bevor es sich in die Wand des Zimmers bohrte...Einmal mehr sprintete Jarak nun auf Seth zu, seine Faust schoss nach vorn, und die beiden tödlichen Klingen an selbiger erst recht. Seth sprang zur Seite und packte dabei das Handgelenk seines Gegners, doch Jarak reagierte sofort. Er griff nach dem Oberarm Seths, sprang hoch, stieß sich vom Bett ab und wirbelte herum, Seth mit sich reißend. Eine sekunde später ließ er den Novizen los, der haltlos gegen die nächste Wand krachte. Blut lief aus Seths Mundwinkeln, er versuchte keuchend sich aufzurichten, doch seine Beine versagten ihm den Dienst. Jakar sah ihn eiskalt an. Tja, ganz so gut war der Kerl wohl doch nicht gewesen...
Gerade wollte der Assassine Seeth mit einem weiteren Wurfmesser endgültig den garaus machen, als die Tür aufgestoßen wurde und ein Novize hereingestürmt kam. Er schwang ein Langschwert, schlug von unten zu. Jarak reagierte blitzschnell, er schlug die Handflächen zusammen - und klemmte die Klinge des Schwertes zwischen ihnen ein...
Der Novize starrte den Ork erst ungläubig an, dann versuchte er, sein Schwert frei zu bekommen. Jaraks Miene war wie versteinert, als er die Waffe gegen den Wiederstand des Novizen langsam herumdrehte, so dass die Klingen zur Seite ziegten. Plötzlich schlug er dem Klosternovizen das schwert mit einer blitzartigen Bewegung aus der Hand, es wurde in die Luft geschleudert und drehte sich ein paar Mal, die Zeit schien fast wie in Zeitlupe zu vergehen, als die Kontrahenten auf die Waffe starrten. Dann sprang Jarak hoch, packte den Griff des Schwertes und riss die Klinge in einem Bogen nach unten und dann nach oben. Ein wiederliches, knirschendes Geräusch ertönte, dann klappten plötzlich die Teile des in der Mitte halbierten Novizen zur Seite. Tja, was hatte er sein Schwert auch so gut geschliffen?
Gerade als sich Jarak endlich Seth widmen wollte, ging die Tür erneut auf, und diesmal war der Besuch gefährlicher. Dem ersten Feuerball des Magiers konnte der Assassine ausweichen, doch als dann ein zweiter Magier einen weiteren Feuerball auf ihn schleuderte, wurde es ihm zu bunt. Mit wenigen schnellen sätzen war er am Fenster und hechtete hinaus, während kurz neben ihm ein Feuerball die Wand des Zimmers schwärzte.
Als die beiden Magier ans Fenster stürmten und die Gegend nach dem Assassinen absuchten, war dieser schon längst nicht mehr zu sehen...
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| 23.04.2003 09:01 | #186 |
| Dark_Cycle |
"Gut legen wir los und metzeln diese Orks in essbare Häppchen. Angriff Vater!!!"
Dark Cycle lud auf seinem Stab einen mächtigen und vollen Eisblock in fertiger Ausführung, nun besaß er die Technik des Eisblockes perfekt. Der Kampf entbrannte, und der Wassermagus kletterte auf die Mauer, seinen Vater driekt im Schlepptau, doch was tat dieser? Er stoß Dark Cycle mit seinem geladenem Stab von der Leiter herunter, um ihn wahrscheinlich in Schutz zu bringen.
"Sag allen sie sollen in Deckung gehen ich werde jetzt die Technik ansetzten die nur die besten unter den Magiern beherrschen die Todeswelle."
Nach diesem Satz lief es wie ein kalter Schauer, am Rücken des Greises herunter. Sprach sein Vater eben von Todeswelle? Nein das konnte und drufte nicht wahr sein, bitte nicht, das hätte ein fatales Ende, für ihn und die Natur. Aber es gab anscheinend keinen Asuweg mehr, und so gab Dark Cycle seinem Vater Drakus, noch in den letzten Sekunden Schutz, wo dieser die Todeswelle aktivierte.
"So und jetzt hau ab ich habe ein Kloster und viele Leben zu retten! Rashim Rasham Belaro Todeswelle zeige deine zerstörerische Macht im Anblicke Adanos und Innos!"
Jetzt war der Augenblick gekommen Dark Cycle hechtete die Leiter runter, und rief über den ganzen Hof wie eine leblose Furie, mit einem kleinen Tick.
"Alle sofort Deckung suchen die Todeswelle wird eingesetzt alle mann Deckung suchen!!"
Aus reinem Zufall versteckte sich der Fluchbelegte in der Kathedrale, und lief genau in den Empfang des Hohen Rates. Pyrokar schien etwas zu haben aber nur was, Dark Cycle wollte es unbedingt wissen.
"Dark Cycle sagt was tut euer Vater da? Wie ich soeben hörte will er die Todeswelle zu gebrauch nehmen was denkt er sich überhaupt dabei sag mir das bitte mal."
Nicht lange verschwieg Dark den Grund, und schloss bei seiner Antwort die Augen.
"Nun ja mein Vater wollte versuchen euch zu helfen im Kampf gegen die Orks. Und er sprach diese Magie könnten nur die mächtigsten Magier andwenden ist das wahr?"
Da knallte es schon, und jeder konnte nur noch ein lautes Knallen hören welches sofort wieder in sich zusammen sackte da musste etwas schief gelaufen sein. Dark Cycle rannte hinaus und sah seinen Vater K.O im Hof liegen mit einer zerbrochenen Rune in der Hand.
"Was ist passiert? Ah ich sehe deine Rune funktioniert nicht mehr na toll unsere einzigst mögliche Rettung."
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| 23.04.2003 13:25 | #187 |
| Warnsinn |
Viele Tage waren vergangen, seit Warnsinn das letzte mal auf war. Sieben um genau zu sein. Irgendwas machte ihn müde, machte ihn erschöpft. Er fühlte sich elend und wußte nicht, wie er das Gefühl los werden konnte.
Mehrere Novizen und Freunde, besonders sein Freund Koryu-Chan, erkundigten sich wie es ihm ginge. Doch er wollte nicht sprechen.
Ihm fehlte die Kraft dazu.
Er befürchtete schon, dass er ernsthaft krank sei. Es war wahrscheinlich auch so. Er hatte auch Alpträume. Einen Alptraum um genau zu sein. Er kehrte immer wieder. Er riss sich nicht aus seinen Gedanken los.
Heute fühlte er sich besser und entschied nach draußen zu gehen.
In letzter Zeit war überhaupt mehr los als sonst. Er hörte regelmäßig laute Tumulte und enthusiatisches Gebrüll.
Es interessierte ihn nicht weiter.
Doch heute wollte Warnsinn wissen was los war. Als er hinaus auf den Hof ging, blendeten ihn viele Fuerpfeile und andere magische Übungen.
Alle zauberfähigen Mitglieder des Klosters übten ihre Künste. Es war sehr ungewöhnlich.
Außerdem war die Tür verriegelt. Nicht mal eine Kackerlacke hätte einen Weg durch die Tür gefunden, so dicht war sie verriegelt.
Er wollte wissen was los war:
Ich grüße dich Novize, könntest du mir vielleicht sagen was los ist?Der Novize antwortete ihm nicht. Er war offensichtlich zu sehr beschäftigt.
Mit verschränkten Armen schritt er zum nächsten Novizen.
Hi, ich bin Warnsinn. Ich hoffe ich störe dich nicht. Könntest du mir vielleicht sagen was hier los ist und wieso alle so aufgebracht sind?
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| 23.04.2003 13:28 | #188 |
| Rhobar |
Als der Anwärter gesprochen hatte,begann Agan gleich wieder auf Rhobar rumzupicksen.Agasn hör auf,so benimmt man sich nicht. tut mir leid wegen meines Papagei,hallo,ich bin Rhobar und das ist mein treuer gefährte Agan,noch nichts mitbekommen?DIe Orks haben ihr Lager im Klostertal aufgestellt,sie könnten jederzeit angreifen,jetzt harren wir hier schon lang aus.
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| 23.04.2003 13:31 | #189 |
| Warnsinn |
Warnsinn wollte den Worten des Novizens nicht ganz trauen.
Die Orks sagst du?
Warnsinn kratzte sich am Kopf.
Da hab ich ja einiges verpennt. Aber wie kann ich helfen? Was kann ich tun um bei der Verteidigung zu helfen? Du musst wissen, ich bin nicht gut trainiert im Umgang mit dem Schwert; geschweige denn mit dem Bogen. Weißt du, ob es vielleicht eine andere Aufgabe für mich gibt?
Geschockt beendete Warnsinn seinen Satz,.....
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| 23.04.2003 13:34 | #190 |
| Rhobar |
Auf Rhobar's Gesicht war ein grinsen zu erkennen,ja,du hast so ziemlich viel verpennt Das einizge was man in dieser Situation machen kann ist warten,keiner der beiden fronten wird sich trauen anzugreifen,den der angreifer würde sterben,wende was zu tun suchst,wende dich an die hohen Novizen oder Magier
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| 23.04.2003 13:40 | #191 |
| Warnsinn |
Okay danke für deine Hilfe! Ich werde sehen was ich tun kann. Ich wollte dich nicht bei deiner Übung stören. Wir sehen uns bestimmt nocht. Schön dich mal kennen zu lernen!
Warnsinn verabschiedete sich und ging davon.
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| 23.04.2003 14:24 | #192 |
| Shakuras |
Einer der Magier, die Seth das Leben gerettet haben, war Shakuras, der Greis.Mit seinem mächtigen Feuerball hatte er den seltsamen Ork getroffen, sowie danach auch davongejagd.
Sogleich ging er auf Seth zu, der blutend in der Hocke "saß".Mit flüchtigen Blicken beschaute er sich die zahlreichen Wunden.Dann widmete er sich blitzschnell dem anderen, anwesenden Magus zu.
"Holt Tarlamon!- Sofort!"
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| 23.04.2003 15:16 | #193 |
| Lathander777 |
Heute wollte Lathander ein wenig üben. Ein wenig seine Kenntnisse für den Kampf auffrischen. Er stand langsam auf und aß jedoch erstmal eine Scheibe Brot. Ihm gingen einige Gedanken durch den Kopf, über die Zukunft, über die Vergangenheit. Wie lange würden die Orks noch da drausen bleiben, sie belagern? Wann würden sie zuschlagen und, würden sie siegen? Keiner wusste es. Nun aber machte er sich auf, nahm seine Elementarpfeilrune in die Hand und lies einen nach dem anderen Feuer, bzw. Eispfeil in den Himmel los. Die Eispfeile zersprangen, bzw wurden immer zu Wasserdampf, als ein Feuerpfeil darauf schoss.
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| 23.04.2003 18:09 | #194 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte dadurch das er nicht hatte im Kampf helfen können immer wieder kleinere Aufgaben zur besseren Verteidung bekommen... jetzt gerade wurde er in einem der oberen Zimmern als Auskuck benutzt...
Na klasse.....tolle Arbeit... er seuftzte ..aber leider notwendig.....
Was würde er eigentlich machen wenn die Orks ihremn Großangriff starten würden?..... wohl nichts... er wollte seine Ordensbrüder nicht im Stich lassen!! Aber was sollte er tun?
Vulgar war am verzweifeln
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| 23.04.2003 19:29 | #195 |
| Shakuras |
Wenig später erschien auch sogleich der Priester und schaute kurz zu Shakuras.Mit einem kurzen Nicken begrüßten sich die Freunde.Dann widmete sich der Heilkundige den Verletzten zu.
Shakuras erhob sich und scheuchte alle Anwesenden aus dem Raum, so dass nur der Novize Seth und der Priester Tarlamon sich in diesem befanden.Der heilige Mann fing auch sogleich an, weise und alte Worte zu sprechen in einer mysthischen Sprache.Die Heilung begann...
Der Greis namens Shakuras verließ auch den Raum und befahl einen Novizen, ihm ein wenig Essen zu bringen für die körperliche Stärkung.
Amen!-
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| 23.04.2003 19:54 | #196 |
| Seth III |
Wärme durchfloss Seth's Körper, ein Gefühl der Lebenslust und der Freude schoss durch den hohen Novizen hindurch, ein ehrliches, reines Lächeln huschte über sein Gesicht.
Er öffnete die Augen und blickte einem dunkelhäutigen Magier ins Gesicht, sofort unterdrückte Seth das Lächeln und starrte die Hände des Pristers an.Sie glühten förmlich, als ob sie brennen würden, die Luft schlug Wellen und nun bemerkte der Novize auch, dass sein ganzer Körper von diesen Vibrationen umfasst wurde.
Seine Wunden spürte er gar nicht mehr, er fühlte sich als ob er auf einer weichen, pläschigen Wiese liegen würde angenehm warme Sonnenstrahlen ihn bescheinen würde.
Die Augenlieder des Verletzten wurden zunehmend schwerer, dieses Gefühl ließ nichteinmal visuelle Anstrengungen zu, nein, Seth sollte komplett entspannt sein, nur so konnte die Prozedur der Heilung wirken.
Der Novize kämpfte nicht dagegen an, nein, er ließ die Magie seinen Körper erfassen.
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| 23.04.2003 20:06 | #197 |
| Molaven |
Molaven wimmerte unter seiner Decke hervor. Diese Orks! Wie lange würden sie denn noch hier bleiben? Er zog die Decke enger um seinen Kopf. Hier konnten ihn die Orks nicht abschlachten, ja! Er würde hier ausharren, entweder bis die Orks weg waren, oder bis das Tor gestürmt würde. Solange würde er in seinem kleinen Versteck unter seiner Decke bleiben. Er war nur ein Anwärter! Was sollte er gegen solche Maßen an Orks tun? Er konnte nichts! Sein Dolch war viel zu schwach, und nur ein Bolzen oder Feuerball würde wahrscheinlich genügen, und er war Geschichte...
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| 23.04.2003 20:13 | #198 |
| koryu-chan |
Endlich öffnete Koryu seine Augen.Es waren schon viele Stunden vergangen doch Koryu war immernoch müde.Er errichtete sich und ging dann auf den Vorhof,wo völlige histerie herrschte.
Erst einmal sah sich Koryu um.Er erblickte sein Vögelchen Lividus auf dem strahlenden Himmel,das er sofort herunterbittete.
Als Lividus auf seiner Faust saß,machte er ein trauriges Gesicht.
Was ist denn los? fragte Koryu schockiert.Doch er konnte nicht verstehen was Lividus zwitscherte.Doch da flog er in die höhe und zischte in richtung Brücke.
Es verging eine geraume Zeit doch das,was sich Koryu erhofft hat,ist nciht geschehen.Koryu ham nicht zurück.Also beschloss er nach Lividus zu suchen.VeVerschwitzt ging er in richtung Tor.Doch plötzlich rief ihm ein Hoher Novize zu Neeein!!!Mach das Klostertor nicht auf!! Es war Lathander,der panisch auf Koryu zurannte.Koryu fragte darauf Das hatte ich garnicht vor.Aber warum liegen da Baumstämme vor??
Weisst du es nicht?Seit einem Tag belagern Orkscharen den Weg ins Kloster. atwortete Lathander.
Schockiert nahm Koryu die Hand vor dén Mund.Deshalb hat Lividus so ein trauriges gesicht gemacht.
Schnell rannte Koryu in sein Zimmer,nahm sein Schwert und seinen Dolch und lief wieder zu Lathander..
Du sollteswt dir nicht zu große sorgen machen,. füsterte dieser Koryu zu...
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| 23.04.2003 20:19 | #199 |
| Rhobar |
Rhobar war immernoch auf seiner Bank und genoss die Luft,er war wohl einer von wenigen Novizen den ruhig blieben,es brauchte ja ruhige Köpfe,damit nicht alle verunsichert werden,er horchte einem Gespräch von zwei Mitgliedern des Kloster zu und hörte irgendetwas von Tor öffnen,er stand sofort auf und lief zu dem der dies gesagt hatte.
Bei Innos,wer will das Tor öffnen,da draussen sind Orks,sie könnten uns ohne weiteres vernichten wenn sie durch das Tor kommen,das bleibt zu
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| 23.04.2003 20:28 | #200 |
| koryu-chan |
Keine Sorge.Lathander hat mcih schon davor zurückgehalten!! sagte Koryu zu dem aufgebrachten Novizen.Er bemerkte dass eineige Wolken die Sonne verdeckten.Sofort dachte er an ein schlechtes Omen,doch dieser Gedanken verging in sekundenschnelle.
Innos´ sei dank.Man Name ist Rhobar,ich bin Novize des Klosters Innos´. sagte er beruhigt zu den beiden.
Das haben wir auch schon bemerkt.Guten tag.Möge Innos dich schützen. ..Somit hat auch Lathander sein Wort dazugetan.Die drei Novizen richteten ihre Blicke in richtung Tor,wo laute Stimme herkamen.Die Orks meucheln wohl gerade,wie sie weiter machen wollen...
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| 23.04.2003 22:28 | #201 |
| Die Orks |
"Na bitte..."
Böse grinsend betrachtete Tal'Pak das Gerät, welches die ersten Angriffe auf das Kloster ermöglichen sollte. Es handelte sich um eine Art fahrbare Pallisade, etwa drei Meter hoch, mit Rädern (darum ja auch fahrbar... ). Das gesamte Gerät hatte fast einen Tag lang im Wasser gelegen und die Vorderseite war mit Tierhäuten bespannt worden, um sie noch feuerfester zu machen. Das Gerät war so breit, dass es gerade so die Brücke entlaggeschoben werden konnte, womit eine kleine Gruppe Orks nun auch begann. Jetzt mussten sie erst einmal nahe genug ans Kloster kommen...
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| 23.04.2003 22:41 | #202 |
| Magier Marduk |
Der Magier Marduk blickte aus dem Fenster des Baderaumes, hinter ihm waren einige Novizen und Magier. Beinahe das ganze Kloster betrachtete das wundersame fahrende Bauwerk der Orks was sich langsam dem Kloster näherte.Marduk zuckte mit den Schultern, streckte seine Hand aus dem Fenster und seine Eisblockrune begann zu pulsieren.
Eine gewalltige Energieentladung schoss aus seinen Handflächen, der unsichtbare ENergiestrahl in der Luft war nur bemerkbar, weil es dort so eisig kalt war. Der Strahl traf genau vor dieses fahrende Ding und eine riesige Eismasse entstand die mit einem male das Fahrwerk des Kolosses einfror , das Ding steckte fest.
Marduk zog die Hand wieder ein und betrachtete etwas an die Wand gedrückt wie die Orks mühsam schoben, aber die Pallisade würde sich mal für einige Zeit nicht rühren.
Plötzlich schoss ein Blitz von oben herab in das hölzerne Bauwerk, er durchdrang die nassen Tierfelle, ein zweiter folgte zugleich.
Das Nasse leitete den Blitz und die Energie daraus perfekt und innen drinnen wurde es sehr heiß. Feuer entstand.
Mal schaun was die Orks jetzt taten.
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| 23.04.2003 22:43 | #203 |
| Brosh dar Urkma |
Nachdem Brosh es irgendwie, vorallem durch thugdok`s Hilfe, aus dem Pyramidental, entkommen war, hatte er sich sofort der Elite von tal`Pak angeschlosse, der ihn sogar gelobt hatte, auch wenn es nicht ganz echt geklungen hatte. Nachdem er beim Aufbauen des "Lagers" geholfen hatte, wurde er nun zu den "Schleppern" eingeteilt, sie mussten das fahrbare teil, was es auch immer war, nun genug nahe an die Klostermauern birngen. Mit gemeinsamen Kräften, schoben sie das teil näher und näher, jeder der Orks, war darauf gefasst, dass das Teil mit Feuerbällen beschossen wird, doch liessen sich die Magier noch zeit, sie wollten wohl mit geballter Kraft auf das "Teil" schiessen. "Schiebt, Schiebt" "Los los" wurden sie von den Offizieren angbrüllt, doch eher um zu zeigen, dass sie hier die waren die das sagen hatten und nicht um die stossenenen orks anzufeuern. Plötzlich standen sie still, irgendetwas klemmte. und auch kahmen schon einige Blitze vom himmel, Brosh hatte das Glück nicht getroffen zu werden, doch eine Abteiling "schlepper" wurde abgebutzelt.
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| 23.04.2003 22:54 | #204 |
| H-Novizen Innos |
Ein schrei durschall das Kloster:Alle Novizen die Magie erprobt sind sofort in Stellund treten die Orks greifen an und die wenigen Bogenschützen sollten sich auch nützlich machen,Möge Innos uns schützen
Ein Magier rief die Worte,es würde also beginnen,der Kampf gegen die Orks,einige Novizen gingen nach oben und hielten die Pecheimer bereit zum abwerfen,die anderen Novizen namen ihre Runen zur Hand und waren bereit für den abschuss,sobald der Befehl gegeben würde,würden sie auch ohne weiteres schiessen.Ein kleiner Haufen von Bogenschützen hatte sich auch noch versammelt und war bereit,es waren zwar nicht sehr viele,doch es müsste reichen.Nach einiger Zeit waren alle Novizen bereit,von ihnen aus konnte es losgehen,doch sie waren sehr nervös,den nicht alle tage erlebt man einen Orkangriff und dann auch nicht einer der hauptsächlich aus Eliteorks bestand,doch Innos würde ihnen beistehen...
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| 23.04.2003 22:56 | #205 |
| Die Orks |
"Verdammt!"
Turok fluchte, als die Bltze in das Gefährt einschlugen und sprang einen Schritt zurück. Einer der Orks, die das Gerät schoben, war zu nahe dran und wurde von den elektrischen Entladungen regelrecht gebraten. Ein erstickter Schrei war so ziemlich alles, war er noch hervorbringen konnte...
"Löscht das Feuer!" brüllte Turok, sofort kamen einige Orks mit Wassereinmern angelaufen und erstickten die Flammen, während Turok den toten Orks über die Brücke warf. Für Leichen hatten sie hier keinen Platz. Immerhin hatten die Blitze auch einen Vorteil gehabt - das Eis war weg.
Die Schamanen begannen jetzt ein geballtes Sperrfeuer auf das Kloster, um die Magier zum Rückzug zu zwingen, während die Krieger begannen, den Schild so schnell wie möglich weiterzuschieben. Turok trieb sie zur Eile an und lud dabei seine Schleuder, wirbelte sie in der Luft herum und einen Augenblick später flog ein kleines Tontöpfchen durch die Luft. Es zerschellte an der Klostermauer, Flüssigkeit spritzte herum und entflammte, ein Novize bekam eine volle Ladung ab, seine Robe fing sofort Feuer. Welch Ironie des Schicksals...
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| 23.04.2003 23:10 | #206 |
| Atreus |
Atreus war auch an einem der Fenster gewesen und hatte das Ganze beobachtet. Verflucht sollten die Magier sein, welche die Blitze abgefeuert hatten!"Noch mal, Eis, los!", brüllte er schroff, irgendwer würde es schon hören."Stattdessen stellten sich seine Härchen auf und nur Sekunden später wurde es dunkler, ein leises Grollen hallte durchs Tal und urplötzlich regnete es Feuer vom Himmel auf den Vorplatz und die Anfänge der Brücke, Feuerstürme schossen auf das Gerät der Orks, wieder und wieder. Selbst das feuchte Gefährt konnte dem nicht lange Stand halten, Teile fingen erneut Feuer, diesmal von außen.
Was immer die Orks da an die Wand geworfen hatten, es war inzwischen von anderen Magiern mit Eis gefroren und gelöscht worden. Alle Aufmerksamkeit galt jetzt wieder dem Gefährt, abgesehen von einigen Wenigen, die Atreus dazu abgestellt hatte, den Berg im Auge zu behalten.
Ein weiterer Blitz donnerte durch den Feuerregen auf die Orks zu, auch das Pech war inzwischen wieder geschmolzen, was sich verfestigt hatte und fing an zu brennen, Mist, dabei waren sie noch gar nicht so nah dran. Lief denn hier gar nichts nach Plan?!
Hoffentlich waren sie so schlau und würden es dann wieder löschen, wenn die Gefahr vorübergehend abgewand war...
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| 23.04.2003 23:26 | #207 |
| Rhobar |
Rhobar sah wie die Novizen rannten und alle in Stellung waren,ein Novize war schon angeschlagen und wurde von einem anderen Anwärter ins Krankenzimmer verftachtet.Bei Innos,sie greifen an,ich muss jetzt wohl handeln Rhobar wandete sich von Koryu und Lathander ab und lief nach vorne,doch da waren schon alle Magier und Novizen,da konnte man nichts mehr tun.Mist,ich muss was tun,am besten gehe ich auf das Dach,da werden sie mich kaum erwarten und da hab ich bessere Schussposition Rhobar ging in die Bibliothek,nahm einen Tisch,schob ihn zu einem Fenster und und legte einen Stuhl noch drauf,er ging auf den stuhl und öffnete das Fenster der Bibliothek,er ging durch und verschloss das Fenster von aussen damit niemand hier hineinschiessen konnte,er kletterte mühselig auf's Dach nach kurzer Zeit hatte er es geschafft und er nahm seine Rune hervor.so,jetzt habt ihr ein Problem,ein Problem namens Rhobar
Er begann sich zu konzentrieren und sah noch wie ein Novize schon wieder getroffen wurdeMist,das darf doch nicht war sein,das werdet ihr mir büssen,auch wenn es nur eispfeile sind. Rhobar erschuff einen Eispfeil und schoss ihn auf die Orks die das Fahrzeug stiessen,er hatte einen Ork getroffen,er machte wieder einen Eispfeil und schoss wieder auf einen ork der beim stossen half,die orks schauten verwirrt um sich,sie wussten nicht woher der schuss kam,sogleich schoss Rhobar wieder einen Eispfeil ab und traf wieder den gleichen Ork,Rhobar blieb auf dem Dach und schoss weiterhin auf die Orks...
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| 23.04.2003 23:37 | #208 |
| Die Orks |
Oh Mann, konnte es in der Hölle schlimmer sein?
Turok trieb die Krieger zur Eile an, als die Magier begannen, ihnen alles entgegenzuwerfen, was sie aufbieten konnten. Feuer und Eis schlugen gegen den Schild, wenigstens hoben sich die effekte der Magiearten gegenseitig auf. langsam aber sicher schob sich der Schild näher an den inzwischen brennenden Pechgraben heran...
Ein zischen ging durch die Luft, eine dunkle Wolke Knochenpfeile raste vom Lager der Orks aus auf das Kloster zu. Einige der Knochen zerbarsten krachend an den Mauern, andere jedoch fanden ihre Ziele, einige Novizen stürzten von ihren Positionen, tot, bevor sie den Boden berührten.
Turok sandte ein Stoßgebet an den Blutgott, während er weiterhin mit seiner Schleuder auf die Klostermauern schoss. Einige weitere Elitekrieger kamen herbei, reihenweise sausten nun die Tontöpfchen durch die Luft und entluden, wenn sie zerschellten, ihre brennbare Fracht ins Kloster...
Das gegenfeuer der Magier wurde schwächer, aber keinesfalls unterbrochen. Dennoch reichte diese Zeit aus - der Schild war in Position, genau vor dem brennenden Pechgraben...
"Los, bringt den Sand!" brüllte Turok, sofort kamen einige Orks mit Eimern angelaufen, die mit Sand gefüllt waren, der sand wurde über den child geworfen. Der Graben musste schnellstmöglich begehbar gemacht werden...
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| 23.04.2003 23:52 | #209 |
| Clay |
Vorsichtig blickte der Paladin über die Mauer. Dieses verdammte Gefährt der Orks hatte den Eismantel wieder verloren und begann sich nun vom Sperrfeuer der Schamanen begleitet weiter auf das Kloster zuzubewegen. Rasch duckte sich der Krieger unter einem fliegenden Geschoss hingweg, hob sogleich wieder den Kopf und formte einen heiligen Pfeil in seinen Händen. Bevor ein weiterer Knochenpfeil in seine Richtung flog, schleuderte Clay die Energiekugel in Richtung des Feindes. Leuchten flog der Zauber durch die Nacht und schlug letztendlich im Holz des fahrbaren Turms ein. Splitter riestelten zu Boden doch eine wirklich Schwächung war das nicht. Erneut duckte sich der Paladin und schleuderte einen weiteren Pfeil auf die Orks, die sich hinter und neben dem Gefährt drängten. Wie es Clay schien, ging ein Grünfell zu Boden. Ein rascher Befehl an die Armbrustschützen lies diese ebenfalls auf die Orks in der unmittelbaren Umgebung der Belagerungsmaschine zielen. Einige Orks fielen, doch der Ansturm dauerte an. Man musste sie vom Pechgraben vernhalten. Die Magier und Armbrustschützen hatten das auch bemerkt. Falls es den Bestien wirklich gelingen sollte, die Mauern zu erklimmen brauchten die Magier kräftige Nahkämpfer. Vielleicht war weitere Verstärkung nötig. Doch jetzt musste erst einmal dieses Ungetüm daran gehindert werden, an die Mauern geschoben zu werden. Wieder konzentrierte sich der Paladin und schleuderte dem Feind einen heiligen Pfeil entgegen. Die Bedienmannschaften waren gut geschützt, doch mit ein wenig Zielgenauigkeit konnte man einige von ihen erwischen. Von der gesamten Mauerfront hagelten magische Geschosse gen Brücke und machten die Nacht zum Tage. Ja, Innos würde ihnen beistehen.
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| 23.04.2003 23:56 | #210 |
| Magier Marduk |
Die Orks standen mit ihrem Wägelchen genau vor dem lodernden Pechgraben und ihr fahrbarer UNtersatz brannte von unten her einmal völlig ab. Das Geschoß wurde laufend mit Feuer und Eissalven bombadiert und noch dazu hatten sie sich zu weit vorgewagt.
Von den meisten Fenstern konnte man bereits auf die Orks die sich hinter der pallisade befanden schießen.
Feuerballsalven trafen die Orks und teilweise auch die Eliteorks von beiden Seiten, Wahnsinn-Sprüche ließen einige dieser Orks ausflippen udn sie schleuderten ihre scheinbar zahllosen Sandkübel über die Brücke, schlugen auf ihre Artgenossen ein oder sprangen ins Wasser.
Noch dazu standen im Hof Bogenschützen die nur mehr auf die letzten ANweisungen von Meister Neoras warteten, von einer sicheren Position hatte er bereits seit mehreren Minuten ausgerechnet wie die Schützen ca schießen müssten das sie soviele Orks auf der Brücke treffen konnten wie nur ging. Die Berechnungen waren abgeschlossen, die Bogenschützen positioniert. Feuer.
Ein schwall Pfeile raaste in einem hohen Bogen durch die Luft, flogen eine spitze Kurve und sausten dann wieder herab auf die Brücke.
Die Pfeile hagelten auf die verbleibenden Orks hernieder, viele trafen nicht, viele verursachten Verletzungen....aber manche trafen genau ins Schwarze. Der Versuch über die Brücke zu kommen war eigentlich schon gescheitert, die Pallisade konnte auch nicht mehr standhalten, ein weiterer Feuerball schoss gegen das Ding, es begann zu knarren und fiel dann schlussendlich in sich zusammen, viele der Trümmerteile auch in den mitlerweile erloschenen Pechgraben, die Orks hatten es zwar nicht ganz geschafft ihn imt Sand vollzufüllen, aber die Trümmer darüber verdeckten den Graben.
Die letzten der Grünhäuter zogen sich zurück, sie hatten keine Deckung mehr und viele mussten zurückgelassen werden.
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| 24.04.2003 00:37 | #211 |
| Die Orks |
Ein Pfeil prallte an seiner Rüstung ab, Turok realisierte es kaum. Die Luft um ihn herum schien zu brennen, ihm war als wäre er in der Hölle. Der Schwarzork kannte dieses Gefühl...
Und er liebte es. Es war der Gestank, die Hitze der Schlacht. Die Schreie der Sterbenden, die Befehle, die gebrüllt wurden, Feuer und Blut, die Verkörperung der Vernichtung. Dies waren die Schlachtfelder, die Altäre des Blutgottes...Fast automatisch fischte er eine weitere Tonkugel aus seinem Munitionsvorrat, schwang die Schleuder herum und ließ die tödliche Munition auf das Kloster niederregnen. Plötzlich fing ein Krieger neben ihm an zu brüllen und riss seine Axt aus dem Gürtel, er holte aus und schulg nach Turok. Der Schwarzork reagierte blitzschnell, packte das Handgelenk des kriegers und drückte zu. Knochen brachen, der Krieger schrie erneut auf, diesmal vor Schmerz. Turok interessierte nicht, warum sein Kamerad Amok gelaufen war, ihn interessierte nur, dass er ein Verräter war. Der Schwarzork packte den krieger am Hals und stieß ihn mit aller Kraft gegen die Brüstung der Brücke, bevor er ihn an den Schultern hochhob und in die Tiefe schleuderte...
Schließlich aber gab der Schild nach und brach zusammen. Turok ließ ein bestialisches Lachen ertönen, als die Orks sich zurückzogen - sie hatten den Pechgraben aufgefüllt. Der Schwarzork riss sein Karum Kach aus der Halterund und stieß es gen Himmel. Wahnsinn und Entschlossenheit standen in seinen Augen, mit denen er die Verteidiger anstarrte.
"BLUT FÜR DEN BLUTGOTT!"
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| 24.04.2003 00:40 | #212 |
| Magier Innos |
Parlan sah missmutig im Hof umher, ein paar Verletzte, wenige Tote, aber doch....Tote.
Diese verdammten Orks, sie waren klüger als man bis jetzt dachte. Aber von diesem Wege aus würden sie es nie schaffen in das Kloster zu gelangen. Parlan orderte ein paar Novizen an:
Bringt die Verletzten in den großen Novizenschlafsaal, das wird zum Lazarett umfunktioniert, die Toten bringt ihr in den Keller...ins Verließ.
Parlan betrachtete nachdenklich das Tor. ABer wenn sie es nun doch irgendwie...Der Magier ging in die Schmiede und begann mit einem handwerklich begabten Novizen zu reden, sie sprachen über eine Maschiene, der Novize zeichnete Pläne nach des Meisters Vorstellungen. Was würde es wohl werden ?
seth
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| 24.04.2003 09:24 | #213 |
| Dark_Cycle |
Oh mein Gott diese toten Menschen, und all die Verletzten, welch schreckliches Attentat hatten die Orks nur auf Dark Cycles Kameraden ausgeübt. Ab diesem monströsen Augenblick, spiegelte sich in den Augen des Wassermagiers der reine Tot wieder, und er verspührte unmengen an Rache. Er schwor sich im Namen Adanos und Innos, diesem Ork der für all dies schuldig war, den Kopf abzuhauen wenn er auch viel stärker war, dem alten Mann machte es überhaupt nichts, er wollte einfach für seine Freunde kämpfen, und für nichts anderes. Mehr Tote durften einfach nicht zugelassen werden, wenn man sich einmal vorstellt was die Orks dann veranstalten würden. Diese Mistviecher würden meinen, sie hätten die Macht alles zu besiegen, aber nicht mit Dark Cycle so nicht, nie im Leben würde er sich geschlagen geben, nur wegen jämmerlichen Orks. Nachdem Dark Cycle sich halb schwarz geärgert hatte, drehte er sich um, und sprach seinen Vater an.
"Ich habe eine grandiose Idee. Du gehst die Verletzten heilen und bevor du das tust suche bitte alle Magier zusammen einfach jeden von Magier bis Priester ok? Bitte."
Sein Vater lief direkt los, und watschelte auf und nieder durch die Gemäuer des Klosters, um genaustens Dark Cycles Anweisungen zu vollführen. Nach einer geringen Zeitspanne, standen alle möglchen Magier des Klosters die gerade Zeit hatten, vor dem Magus versammelt und schauten ihn fragwürdig an.
"Ähm Dark dürften wir wissen was ihr mit uns vorhabt denn wir haben alle wichtige Dinge zu tun auch wenn es nur aufpassen ist."
Dark Cycle nickte schälmich mit seinem Kopf, und grinste dabei ein wenig, um die Magier noch möglichst mehr gespannt zu machen. Er hob seine Robe hoch, um sie vor dem ganzen Dreck zu schützen, und jeder folgte ihm im Schritt. Sie gingen in die Magierkammer des Greises, und jeder nahm Platz, manchen standen auch in der Weltgeschichte herum.
"Gut wir haben uns hier heute alle versammelt weil ich mit euch einige Vorkehrungen trefffen möchte für das weitere Vorgehen gegen die Orks. Also ich habe mir ausgedacht wenn dir Orks erneut angreifen sollten alle Anwärter und Novizen in die Keller. Nicht weil ich kein Vertrauen in sie hab das sie sterben könnten nur was wäre wenn ein Ork einen Anwärter schlagen würde? Na klar der Anwärter würde quer durch den Hof fliegen und K.O auf dem Boden liegen. Aber es sollten nur die Leute inden Keller gehen die es unbedingt wolllen. Noch etwas keine Person sollte mehr alleine durch das Kloster gehen wenn zu zweit oder zu dritt es bietet mehr Schutz wenn die Orks doch nochmal richtig angreifen drei Feuerbälle sind ja besser als einer. Und eine Sache wäre da noch mögen die Götter des Guten euch schützen Brüder."
Erst jetzt begann Dark Cycle wieder Luft zu holen, denn das ganze hatte er in einem einzigen Atemzug, runtergeleiert. Die Magier sprachen sich untereinander ab, und dann trat einer der Magier hervor, um dem Zausel das Ergebnis mitzuteilen.
"Gut Dark Cycle wir werden versuchen es zu tun davon abgesehen gute Idee die ihr da hattet."
Und so ließen die Magier Dark Cycle in seiner Magierkammer zurück, denn sie hatten noch andere Dinge zu erledigen.
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| 24.04.2003 11:09 | #214 |
| koryu-chan |
Die Orks haben also angegriffen,zwar nicht im Nahkampf,aber mit einem sehr gefählrlichen Zauber.Als Koryu sich umschaute sah er viele verletzte und sogar manch einen,den man nicht mehr retten konnte.Plötzlich fiel ihm eine Kalte Träne vom Auge.
Adanos sei dank,dass die Feuer und Wassermagier uns gerettet haben... flüsterte er sich selber zu.Und schon konnte man sehen,wie ein paar Magier die Wunden der verletzten Novizen heilten.
Es kam eine Briese auf,doch Koryu lies sich den Wind einfach um sein Gesicht wehen.Doch auf einmal kam die Sonne zum Vorschein,die alles erstrahlte.Für einen Moment vergaß Koryu seine Intolleranz gegenüber den Orks,doch das verging nach ein paar Minuten.
Nach einer Zeit hob Koryu sein Schwert auf,dass schon zerbrochen war.Schließlich hat er auch viel dazu beigetragen,die Orks zu vertreiben.Doch als er einen Zauber mit seinem Schwert abgewehrt hat,ist dieses urplötzlich zerbrochen.
Langsam fing Koryu an,den verwundeten zu helfen und den Magiern bei der identifizierung der toten Novizen zu helfen.Es war nicht leicht,denn die meisten haben nicht nur einen Knochenpfeil abbekommen..
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| 24.04.2003 15:30 | #215 |
| Shakuras |
Shakuras konnte sein Mahl gerade noch beenden, bevor die widerwertigen und auch einfallsreichen Orks ihren Plan ausführen und angreifen konnten.
Auch er ließ etliche Feuerbälle und -Stürme auf die Orks und deren Schutz niederprasseln.Die Hemmschwälle vor der Vernichtung, vor dem Tod, hatte er schon vor geraumer Zeit meistern können.Jedoch nur mit der Voraussetzung, wenn es gerecht und somit in Innos Namen war.
Was wohl seine Freunde in diesem Moment taten?-
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| 24.04.2003 15:53 | #216 |
| Irock von Elladan |
Irock verließ seine Gemächer und rannte auf den Klosterhof. Wie konnte es sein das er den gesamten letzten Tag verschlafen hatte? Überall lagen Verletzte. Die Magier standen auf den Wällen und schleuderten Feuerbälle auf die orkischen Befestigungen. Sofort machte sich der Wassermagier daran den Verletzten zu helfen. Er holte Verbandszeug aus der Krankenstube und brachte die Schwerverletzten in die Obhut der Heiler. Viel Novizen waren auch gefallen. An einigen Stellen lagen die Leichen. Irock schickte ein paar Novizen aus die Toten erst einmal auf einem großen Platz zu sammeln damit man sie später ehrenvoll bestatten könnte. Es war traurig. Ein großes Gejammer drang aus allen Seiten des einst so friedlichen und glückseligen Klosters. Dafür würden die Orks teuer bezahlen müssen. Mit dem schändlichen Tod! Irock war sehr mit einigen Verletzten beschäftigt. Seine magische Kraft war noch immer sehr geschwächt den ein gewaltiger Wiederstand hatte ihn irgendwann in seinen Träumen bekämpft. Mit Sicherheit hatte dies eine direkte Verbindung zum Chaos auf dem Hof und der Umgebung der heiligen Mauern.
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| 24.04.2003 16:30 | #217 |
| Escaron |
Mit dem Schwert fest in der Hand umklammert rannte Escaron hoch auf den schon blutverschmierten Wall des Klosters. Er sah hinab auf ein paar Orks, die immerwieder Pfeile aus ihren Bögen surren ließen. Manche verfehlten ihr Ziel, doch einige schaften es sogar über den Wall und streckten Novizen und sogar Anwärter, die Schützlinge Innos, in den Tod. Die Wut kroch an Escaron hoch. Er packte das Schwert noch stärk zwischen seine Finger und ließ es fest in seiner Hand zur Endstellung kommen. Solche verbrechen konnte er nicht durchgehen lassen, wobei er genau wusste, dass er selbst viele Opfer dargebracht hatte. Ein letztes mal ließ er den Blick hoch zum Himmel schweifen, schloss die Augen, und öffnete seinen Geist für den Schutze Inno'.
Neben ihm ging ein Novizen krachend zu Boden. Ein Pfeil spickte seinen Kopf, der blutete, als hätter der Schläfer selbst ihn durchstochen. Nun war es entgültig genug. Mit zittriger Hand fasste Escaron die Zinnen an, und sprang vorsichtig auf sie. Mit einem kleinen Sprung sprang er den Wall herunter, gerade so noch auf ein Stück Wiese, das ihn aufhielt in die Tiefe zu stürzten.
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| 24.04.2003 17:30 | #218 |
| Die Orks |
Varrag Tausil stand ruhig an einen Baum gelehnt und beobachtete das Kloster, wie die meisten anderen Schamanen auch. wenn einer der klosterfritzen seine Nase zu weit über die Mauer streckte, flog ihm ziemlich schnell eine Knochenpfeil - Begrüßungsabteilung entgegen. Einige Opfer hatte diese Taktik schon gefordert, aber es war vor allem die moralische Wirkung die zählte...
Und die war offensichtlich nicht ohne, jedenfalls schienen einige der Klosterfritzen langsam auszurasten. Als plötzlich ein Novize über die Mauer sprang und auf die Brücke zurannte, deutete der schamane ruhig mit dem finger auf den kleinen Menschen. Zischend raste einen Herzschlag später das magische Geschoss durch die Luft, bohrte sich in die Schulter des Novizen, riss ihn zur seite und ließ ihn einige schritte zurücktaumeln. Weitere Knochenpfeile folgten, der Mensch schien einen eigenartigen Tanz aufzuführen, als er von immer mehr Geschossen durchbohrt wurde. Schließlich sackte er zusammen... Ohne dem Novizen weitere Aufmerksamkeit zu schenken richtete Varrag Tausil seinen Blick wieder auf das Kloster.
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| 24.04.2003 17:45 | #219 |
| Escaron |
Da lag er nun. Blutüberströmt sah er sein ganzes Leben nochmal vor Augen. Er traute sich nicht die Augen zu öffnen, und auch nicht um Hilfe zu schreien. Tief Wunden in seiner Schulter, im Bein und dem Becken ließen ihn immerwieder an seine Schmerz erinnern. Die Orks hatten höchstwarscheinlich das Interesse an ihm verloren, und hockten nur weit von der Brücke entfernt da und sahen auf das Kloster. Aufzustehen wäre Escarons Todesurteil. Und so blieb er lieber liegen, und hoffte das Innos ihm diese reine Selbstmordsache zu verzeihen. Doch verlor nicht den Wunsch zu leben. Das Schwert neben ihm war gebrochen, die Novizenrüßtung und seine Tunika, die er immer darüber trug waren durchbohrt worden.
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| 24.04.2003 20:49 | #220 |
| Vilburn |
Vilburn schlug die Augen auf. Er lag in einem Zimmer das wohl als Lazaret diente. Seine Wunden waren verheilt. Zweilfohne ein Magier hatte sie verheilen lassen. Du hast zwei tage geschlafen dies sagte ein anderer Novize, der mit einem verletzten Arm auf dem bett lag. Wir dachten du stirbst fügte er hinzu. Vilburn erhob sich. Er verspührte keinerlei Schmerzen.
Als er den Klosterinnenhof betrat war ihm klar das die Orks angegriffen hatten. Er stieg auf die Mauer. In der ferne sah er einen Anhänger des Ordens auf dem Boden liegen. Jemand musste ihm doch helfen. Er sah sich fragend um. Wir können nichts tun sagte eine der Wachen. Der Arme dachte VIlburn. Dafür würden die Orks bluten müssen. Er schwörte sich einen Orks zu töten, sollte er auch nur versuchenn auf die Brücke des Klosterws zu kommen. Er bleib auf seinem Posten stehen und wartete, dass endlich etwas geschah.
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| 25.04.2003 09:48 | #221 |
| Rhobar |
Rhobar war immer noch auf seiner Bank und machte sich gedanken,wann die orks angreifen würden,seit einem Tag wurden sie nicht mehr angegriffen und dies machte ihn misstrauisch.Komisch,sonst greifen orks immer an,ohne rücksicht auf verluste,das gibt mir zu denken und die meisten Novizen sind ziemlich angespannt,erst gerade ist einer aus dem Kloster gesprungen,nicht zu fassen,wir müssen handeln,bevor die Orks es tun,doch der der angreift ist sicherlich tot,daher können wir nur abwarten
Rhobar stand auf und begab sich zum Esssaal,er hatte langezeit nichts gegessen,dies hatte er nun aber bitter nötig,sein Magen knurrte die ganze Zeit und Magie kostet auch seine Kraft.Er ging über den Hof und lief in den Essaal rein,nur wenige Novizen waren drinnen und die sassen in den Ecken und zerfrassen sich vor Angst,dabei sind sie hier im Kloster vor den meisten Gefahren gesichert,er ging nach vorne und nahm sich einen Teller,heute gab es wieder Scavengerkeule,er nahm sich die und sass auf einem Stuhl ab und genoss das Essen,nach einer weile war er fertig und er ging nach draussen,noch immer war nichts von den Orks zu hören,sie könnten jeden Augenblick angreifen,aber sie könnten auch einfach draussen warten und nichts tun...
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| 25.04.2003 11:48 | #222 |
| koryu-chan |
Nachdem alle Leichen identifiziert wurden ging Koryu erst einmal wieder in Deckung.Er konnte siwieso nichts gegen die Knochenpfeile ausrichten.Sein Schwert war zerbrochen und es war so gut wie aussichtslos für ihn.Hätte er doch nur ein Schwert.Die Schmiedin Melyssa war nirgendswo zu sehen und auch wenn,sie hätte keine Zeit für solche kleinigkeiten.Alles was Koryu noch hatte war sein Dolch und sein Geldbeutel,der ihm jetzt auch nicht viel nützen würde.
Nachdem er unter dem Schützenden Dach stand dachte er darüber nach wann die Orks das Kloster stürmen sollten.Und vorallem wie.Wie sollen solche fetten Gestalten durch das Tor.Sie werden bestimmt nicht über das Tor klettern wollen,denn sonst würden die Magier ihnen zuvorkommen.Da erinnerte sich Koryu an ein paar zeilen eines Buches dass er noch in seinen Zeiten als Anwärter gelesen hatte.
Die Mauern des Klosters sind von Innos´ gesegnet und keiner von Beliars scharen wird jemals auf diesen heiligen Boden eindringen.
Das machte Koryu unsicher.
Eine geraume Zeit später stand Koryu immernoch am selben Punkt und rührte sich nciht.Die Magier waren immernoch dabei die Verletzten wegzubringen.Es schien sie brauchten jeden Barbier den es gibt.Adanos sei dank dass da noch die Heiler waren.
Koryu wollte schnell noch einmal zur Kapelle sprinten um Innos für sein langes und wohlergehendes Leben zu danken und noch einmal das Letzte mal zu beten doch plötzlich sprach ihn ein Wassermagier an
Hallo....
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| 25.04.2003 11:59 | #223 |
| Dark_Cycle |
Dark Cycle runzte die Stirn dem Novizen gegenüber und ließ sein Gesicht dabei so freundlich wie möglich wirken ob dies wohl klappen würde abwarten war nun angesagt. Doch ohne auf eine Reaktion des Jungen zu warten laberte der Greis einfach weiter.
"Hallo mein Junge du scheinst mir irgend etwas zu haben ah ich sehe deine Klinge ist in zwei gebrochen das hat bestimmt ein Neuling geschmiedet aber trotzdem komm mal mit."
Der Zausel zog den Novizen hinter sich her in seine Magierkammer wo er seine grosse Kiste öffnete. Er wusste nicht wieso er es tat trotzdem holte er seine Axt aus der Kiste und überreichte sie der Person.
"Hier diese Axt ist für dich sie heisst 'Zuckender Blitz' und wie ihr Name schon sagt sie ist schnell wie ein Blitz und genau so durchschlagskräftig."
Der Magus legte die Hand auf die Stirn des Novizen und überreichte ihm die Axt.
"Diese Einhandaxt soll ab heute dir gehören sag mir wie ist dein Name Sohn?"
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| 25.04.2003 12:25 | #224 |
| koryu-chan |
Mit großen Augen rief Koryu Whoooaa!!! .Diese Axt sah ziemlcih wertvoll aus.Sie war mit einem Kreuz verziert und der Griff war ziemlich anschmiegsam.Die Axt Bestand aus hellem Holz und blauem Edelmetall.Koryu stand gleich auf und führte noch im Magierzimmer einige Übungen durch.Plötzlich hörte er ein Geklatsche hinter ihm
Du bist wirklich gut im umgang mit dieser Axt. sagte der Magier
Danke,ich habe auch ziemlci viel bei Meister Ceyx gelernt. antwortete Koryu verschwitzt.
Nach einer weile zerrte DC Koryu wieder aus seinem Magierzimmer heraus und ging wieder auf den Vorhof,wo er ihn wieder losgelassen hat.
Koryu bedankte sich noch einmal und beschloss voller Vertrauen auf seine neue Waffe nicht sein letztes Gebet zu sprechen,sondern sich für den Kampf segnen zu lassen...
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| 25.04.2003 12:58 | #225 |
| Warnsinn |
Fast wäre Warnsinn mit dem Magier zusammengestoßen. Auch er wollte seinen Freund Warnsinn besuchen, so wie es der Magier anscheinend getan hatte.Er trat ein und sah den Novizen auf seinem Bett sitzen. Auf seinen Knien lag eine glänzende Axt.
Hey koryu! Lang nicht mehr gesehen.
Verschwitzt blickte koryu auf.
Hey,.......was gibts neues?
Nicht viel. Nur das was du wahrscheinlich ohnehin schon weißt; die Orks lauern vor den Toren. Bist du vorbereitet?
Mit einem glänzen in den Augen antwortete koryu...
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| 25.04.2003 13:12 | #226 |
| Migo |
Als Migo in Dark Cycles Bett Zimmer aufwachte, war dieser anscheinend schon weg.Doch darum kümmerte sich der Hohe Novize nicht, sondern stand auf, holte einen kleinen Lederbeutel hervor und ging aus dem Zimmer.
Danach ging er geradewegs die Treppe hinunter, denn er musste zur Schmiede.Unten tummelten sich zu dieser frühen Stunde schon überall Novizen. Migo quetschte sich zwischen ihnen hindurch und ging zur Schmiede.Als er vor der Schmiede angekommen war hörte er schon ein überaus lautes Geräusch.
Migo trat ein und sah Melyssa beim Ambos, wie sie gerade mit einem Hammer auf ein Stück Metal einschlug.
Er trat vorsichtig an die Frau heran und sagte:
Guten Morgen. Ich würde gerne meine Nadel abholen.
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| 25.04.2003 13:25 | #227 |
| Melyssa |
Melyssa schaute von ihrem Langschwert auf. Die Kante der Klinge wollte noch nicht so ganz scharf werden, irgendwie war etwas mit dem Material nicht in Ordnung. Aber das würde sie auch noch hinbekommen, bisher hatte sie noch jeden Rohstahl bezwungen.
Doch nun trat erstmal ein Sumpfler in ihre Schmiede. Es waren also doch noch ein paar von ihnen übrig geblieben, man sollte es nicht glauben. "Oh, deine Nadel, natürlich. Sie ist schon ein Weilchen fertig, aber die Umstände haben euch wohl abgehalten sie zu holen."
Sie zwinkerte. Dann ging sie zu einem Regal, wo ihre fertigen Arbeiten lagerten und holte die Tätowiernadel hervor.
"Hier, bitteschön. Ich hoffe so habt ihr euch das vorgestellt. 70 Gold hatten wir ausgemacht, oder?"
Sie war sich da selbst nicht mehr so sicher. Weniger aber war es auf keinen Fall, soviel wußte sie.
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| 25.04.2003 13:34 | #228 |
| Migo |
Migo nahm die Nadel und überprüfte sie erst mal.
Sie war hart und ganz glatt. Sie war auch spitz genug.
Ihr habt ganze Arbeit geleistet. Genau so hatte ich sie mir vorgestellt.Wir haben 75 Gold ausgemacht und so viel will ich euch auch geben, denn ihr seid wahrlich eine Meisterin in der Schmiedekunst.
sagte Migo zu Melyssa und übergab ihr den Beutel.
Es war mir eine Freude euch zu treffen, doch jetzt muss ich wieder gehen. Möge der Schläfer euch beschützen.
sagte Migo schließlich und verschwand aus der Schmiede.
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| 25.04.2003 13:40 | #229 |
| Melyssa |
"Danke, gute Heimreise!"
Gute Kunden mußte man halten...
Melyssa steckte den Beutel zu ihrer Goldtruhe, in der sie ihre Einnahmen aufbewahrte, und wandt sich wieder dem widerspenstigen Schwert zu.
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| 25.04.2003 14:41 | #230 |
| Die Orks |
Finsternis vor der Brücke. Tal'Pak lächelte, als er die wabernde Dunkelheit sh, undurchdringlich, furchteinflößend. Doch sie verdeckte nur das, was darunter lauerte...
Es würde ein großer Tag werden für die Orks. Der tag der Vernichtung des Klosters. Und dann würden sie die Menschen ein für allemal von dieser Insel tilgen...
Langsam setzte sich die Dunkelheit in Bewegung, auf die Brücke zu...
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| 25.04.2003 14:46 | #231 |
| Magier Marduk |
Marduk spähte vorsichtig aus dem Fenster. Zu weit rauslehnen war ziemlich gefährlich und hatte mittlerweile schon so manchen Novizen das Leben gekostet. Dennoch reichte dem magier, was er sah - und es gefiel ihm ganz und gar nicht...Eine Wolke kompletter Finsternis bewegte sich langsam aber sicher über die Brücke. Wahrscheinlich war es nicht die Finsternis, die sie zu fürchten hatten, sondern das, was sich darunter verbarg...
Der Magier lud einen Feuersturm und schleuderte ihn auf den dunklen Fleck in der Landschaft - der Zauber wurde scheinbar einfach von der Finsternis verschluckt...
"FEUER FREI!" brüllte der Magier.
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| 25.04.2003 15:43 | #232 |
| Clay |
Clay saß auf den kühlen Stufen, die zur Kirche hinaufführten und schärfte gelangweilt seinen Dolch, als sich erneut Aufregung bemerbar machte. Die Armbrustschützen hatten noch immer Stellung hinter der Mauer bezogen und riefen nun etwas zu ihm herüber. Der Paladin steckte den Dolch wieder in den Gürtel, schulterte sein Schwert, das bisher neben ihm gelegen hatte und ging auf seine Ordensbrüder zu. "Ihr solltet Euch das einmal ansehen, Clay!" Der Angesprochene nickte und erklomme die hölzernen Stufen des Podests. Nach einem Blick auf die Brücke sah der Paladin erstaunt gen Himmel. Über ihm schien die Sonne und tauchte das Kloster in ein helles Licht, doch auf der Brücke schien die finsterste Nacht zu herrschen. Was wurde nun schon wieder für eine Teufelei ausgebrütet? Verunsichert jagte Clay einen heiligen Pfeil in das Innere der Wolke aus Dunkelheit in der Hoffnung, dass er einen Blick auf das Verborgene erhaschen konnte. Das Geschoss trat schnell in die Wolke ein und wurde förmlich von ihr aufgesogen, noch immer behielt die Dunkelheit ihr Geheimnis für sich. Was hatten sich die Orks nur wieder einfallen lassen? Clay beschloss es den meisten Magiern gleichzutun und das Unbekannte einfach dauerhaft unter Beschoss zu nehmen. Doch trotz allen Anstrengungen, kroch die Wolke der Finsternis immer näher.
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| 25.04.2003 15:44 | #233 |
| Lathander777 |
Was?! Wie?! Wo?! sagte Lathander laut als eine Menge Novizen und Magier sich positionierten. Sofort war klar was los ist, die Orks. Schnell lief er nach oben, kletterte aufs Dach und ging dort in Deckung. Vorsichtig spähte er das Gelände ab und natürlich stach die wabernde Dunkelheit, die am Boden krichte ihm sofort ins Auge. Aber auch der Magier, der so wahghalsig den verletzten Novizen retten wollte, der blutüberströmt am Boden lag. Schnell zuckte Lathander seine Elementarpfeilrune und lies sogleich in seine Hand einen Pfeil aus purem Eis entstehen, den er nach ein paar Sekunden auf die Dunkelheit abfeuerte. Eis wäre wohl am besten, damit, wenn andere Orks darinhockten, vieleicht ausrutschen würden. Schaden konnte es nie. Also lies er, natürlich auch die anderen, soviele Zauber auf die Dunkelheit los, wie sie nur konnten.
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| 25.04.2003 21:45 | #234 |
| Die Orks |
Zischend schlug ein weiterer Zauber auf dem Gefährt ein, das langsam, geschützt durch die undurchdringliche Finsternis Varrag Tausils, über die Brücke geschoben wurde. Eine gewaltige Konstruktion, ein riesiges fahrbares Schutzdach, gebaut aus Holz und verkleidet mit Stahl. Zwölf Elitekrieger und zwei Schamanen schoben es über die Brücke des Klosters. Die Enge in dem gefährt war nicht gerade angenehm für die Orks, auch nicht die Tatsache, dass sie bis auf einen nichts sehen konnten. Nun ja, wenigstens war das kein allzu großes Problem, sie mussten ohnehin und geradeaus über die Brücke und zur Klostermauer gelagen...Es dauerte Stunden, die Magier des Klosters schleuderten ununterbrochen ihre Magie gegen das Gefährt. Wieder einmal eine Situation, in der sich die Finsternis glänzend bewährte - die meisten Geschosse gingen daneben und wenn sie trafen, dann richteten sie keinerlei Schaden an...
Schließlich hatten sie die Mauer des Klosters erreicht, die Verteidiger, die auf der Mauer gestanden hatten, hatten zurückweichen müssen, um nicht selbst von der magischen Dunkelheit verschluckt zu werden. Unsicher standen sie auf dem Klosterhof oder zogen sich in die Gebäude zurück.
Dann fiel der Schleier...
Vor der Mauer ihres Klosters erblickten die Verteidiger etwas, das fast aussah wie ein Rammbock, schwer gepanzert und unr an den wenigen Stellen, an denen es eine Faust Innos getroffen hatte ein wenig beschädigt. Jedoch hatte nichts bisher die Funktionsfähigkeit beeinträchtigen können...
Varrag Tausil holte kurz Luft, dann konzentrierte er sich für den nächsten Zauber. Er stand jetzt direkt vor der Mauer des Klosters. Eine Energiespirale blitzte auf und schmetterte fauchend gegen die Ziegel. Gesteinsbrocken wurden herausgerissen, als die Magie auf sie Traf, ein fast faustgroßes Loch war plötzlich in die Mauer gesprengt. Die Urgewalt einer weiteren Energiespirale traf auf das Bauwerk, abgeschossen von Varrag Kasorg neben Tausil. Ein weiteres Loch entstand. Knochenpfeile schossen durch die Öffnungen und rissen einen Novizen von den Beinen, während die anderen verschreckt zur Seite sprangen. Kasorg vergrößerte das Lochin der Mauer rasch, während Tausil die Klosterfritzen in Schach hielt, die dennoch immer wieder mit Feuerbällen und Eispfeilen zurückschossen. Dennoch, schließlich glich die Mauer einem Schweizer Käse. Jetzt brauchte es nur noch einen kleinen Schups...
Der kam in Form eines bulligen Elitekriegers, der sich, rücksichtsvoll wie Orks waren, mit voller Kraft gegen die instabile Wand warf. Die Ziegel wurden zur Seite geschleudert, als der Ork durch die Mauer preschte, sein riesiges Schwert beschrieb einen weiten Bogen durch die Luft und schleuderte einen Novizen fast einen Meter weit weg, als es ihn traf. Die Orks stießen furchterregende Kriegsschreie aus und stürmten ins Kloster...
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| 25.04.2003 22:03 | #235 |
| koryu-chan |
Nach einem nicht vollendetem Gespräch mit Warnsinn war es endlich soweit.Die Orks hatten immer mehr Löcher in die Klostermauer doch dann fiel sie.Koryu musste sich wirklich wundern da er den hässlichen Orkfrazen in die Augen schaute.Jedoch musste er auch Kichern da ihr unüberlegtes Handeln ihr Verhängnis sein würde.
Koryu war warscheinlich der erste,der nach dem Angroff etwas sagen konnte und schrie
An alle hohen Magier,die Fähigkeiten im Umgang mit Eismagie haben,Verbündet eure kräfte und Kämpft gegen diese Ungetüme an!
Plötzlich hörten auch die Orks mit ihrem irren Kriegsgebrülle auf und öffneten ihre hässlichen Augen so weit,dass man sogar schon das weisse im schwarzen erkennen konnte!
Nach diesem Moment herrschte ruhe,doch plötzlich versammelten sich ein Paar magier in der Mitte des Hofes und schrien
Alle Eismagiefähigen bitte zu uns!!!
Soe verstanden wohl was Koryu damit sagen wollte...
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| 25.04.2003 22:12 | #236 |
| Lord Vulgar |
Vulgar konnte kaum etwas machen er nah einige Sachen und schmiss diese gegen die Köpfe der Orks.
Klong machte es als ein Kochtopf gegen den Schädel eines Orks flog, dieser drehte sich zu Vulgar um grinste doch griff ihn nicht an.
Na klasse.. das hatte den selben Efeekt als würde Vulgar die Orks mit Wattebällchenund Zahntsocher bekämpfen.
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| 25.04.2003 22:12 | #237 |
| Vilburn |
Vilbrun rannte auf den innenhof. ORKS! Viele Orks standen auf der Brücke und hatten die Mauer eingerissen. Vilburn zog sein Schwert. Einige Magier und Novizen versammeltten sich vor den Orks, um sie mit ihrer Magie zurückzuschlagen. Er ging näher und umklammerte sein Schwert. Er hielt es zum Schlag bereit. Schweiß tropfte von seiner Stirn auf seine Nase. Er schaute in die bösen Augen der Orks und wartete auf den Angriff der Magier.
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| 25.04.2003 22:25 | #238 |
| Clay |
Clay traute seinen Augen nicht als er die Risse in der stabilen Mauer des Klosters sah. Wenn sie erst einmal in Großen Zahlen in den sonst so friedlichen Hof stürmen konnten, würde innerhalb kurzer Zeit das ganze Kloster von Orks kontrolliert werden. Unschlüssig was zu tun war, stand der Paladin da und beobachtete wie ein Magier mit einem Feuersturm die ersten Orks verbrannte die sich durch das Loch zwängten und es rasch zu vergrößern versuchten. Die meisten Magier und Novizen hatten sich weise in einiger Entfernung zurückgezogen und beharkten die noch schutzlosen Orks unablässig mit Magieattacken. Doch schon bald würde sich der Riss verbreitern und dann konnte man unmöglich die gesamte Breite des Klosters abdecken. Wenn die Orks erst einmal ungehindert in den Nahkampf gehen konnten, hatten die Magier keine Chance mehr. Noch immer wie gelähmt sah sich Clay um. Schnell rannte er auf den Feuermagier Shakuras zu, der Clay noch aus den alten Tagen im Alten Lager bekannt war.Der Magier stand frontal in einiger Entfernung vor dem Loch in der Mauer und wies gerade ein paar Novizen an. Außer Atem kam der Paladin zur Sache. "Ich brauche sofort Schriftrollen die mich hierher zurückbringen. Am besten fünfzehn Stück." Zuerst machte der Magier große Augen, doch als Clay ihn zur Eile antrieb kam er kurze Zeit später mit den Schriftrollen zurück und händigte sie Clay aus. Der Paladin warf noch einen kurzen Blick auf das Loch, durch das immer mehr Orks kamen. Die Magier vermochten dem Ansturm nur noch mit größter Anstrengung Einhalt zu gebieten. Dann nutze er seine letzte Teleportrolle in die Stadt und verschwand in einem bläulichen Licht. Die Zeit drängte.
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| 25.04.2003 22:41 | #239 |
| Magier Marduk |
Der Magier konnte es nicht fassen, diesen elendigen Orks war es tatsächlich gelungen die Klostermauern zu durchbrechen, er konnte sie sehen als sie über ihren eigenen Rammbock kletterten.
Naja, Mauern...warena uch nicht das beste.
EISWELLEN !
5 Magier sammelten ihre eisigen Energieströme in ihren Handflächen, richteten sie gegen den Orkschwall und da kamen die Impulse auf die Grünhäuterzugerast.Einer traf genau vor ihnen auf, entfaltete sich blitzschnell und eine dicke Eisschicht bildete sich über der ersten Reihe die Horde kam zum Stillstand, eine zweite Eiswelle traf etwas darüber auf und als die restlichend anna uch noch einschlugen ward eine riesige Eismenge mit grünem Inhalt vom anfang des Hofes bis zum Anfang der Brücke entstanden.
Nadelkissen
Schrie Marduk und da hagelte es auch schon auf den Eisberg hernieder, nicht Feuerbälle sondern Eisblöcke, Eispfeile, Fäuste Innos.
Sie alle durchsiebten die noch immer verharrenden Orks, gefangen in ihren Käfig.
Die vordersten der Feinde trafen die Eispfeile, Eisblöcke, zu spitzen Formen gebildet spaltete das Eis und somit auch die dahintrigen Orks und Fäuste Innos schossen Löcher in die erstarrte Wand und somit auch in ihre Gefangenen. Einhandkämpfer der Novizen kamen heraus und der Rest war im zweiten Stock am Flur, geschützt durch das durchgehende, hölzerne Gelände und erwartete die Flut, es waren auch viele am Dach und im untersten Stock in den Zimmernw aren Bogenschützen die aus halb geschlossenen Türen rausschossen. Der Eisberg schmolz schön langsam wieder uns spuckte zahlreiche Leichen und verletzte aus, doch somit war auch wieder die Orkflut im kommen.
Sie würden in einen Hexenkessel laufen, denn von allen Seiten, oben und auf ihrer Höhe, kamen Feuerbälle, Eisblöcke, Fäuste Innos, Pfeile, einfach fast alles was das KLoster zu bieten hatte. Na dann, viel Spaß.
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| 25.04.2003 22:47 | #240 |
| Die Paladine |
Sobald sie wieder Herr ihres Körpers waren ,zogen die Streiter Innos ihre Zweihänder, während sich der Novize zu seinen Mitbrüdern gesellte und tat was er tun musste. Die drei Paladine, die schon im Kloster gewesen waren, eilten rasch herbei und stellten sich mit den Neuankömmlingen in Formation auf. Da waren sie nun. Elf Ritter und fünf Paladine, von denen drei Magie beherrschten und zwei das Armbrustschießen. Schnell hatten die Paladine ihre Runen gezückt und Sprüche für den bevorstehenden Kampf gewirkt. Jetzt standen sie mit erhobenen Schwertern nebeneinander und blickten fanatisch auf das Loch in der Mauer. Langsam aber sicher strömten die Orks in das Innere des Hofes und auch wenn die meisten noch den Zaubern der Feuer- und Wassermagiern zum Opfer fielen, vergrößerte sich die Öffnung merklich und gab den Weg für dutzende neuer Orks frei. Doch solange die Magier noch ihre flächenwirksamen Sprüche auf die Feinde schickten konnten die Kämpfer nicht in die erste Schlachtreihe treten. Erst wenn die Orks begannen den Hof zu übernehmen und die Magier auf zielgenauigkeit statt Vernichtung setzen mussten, würden die Feinde auf die gutausgebildeten Kämpfer des Königs treffen. Keine angenehme Überraschung für die Bestien.
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| 25.04.2003 22:51 | #241 |
| Rhobar |
Rhobar stand sofort auf und lief in Sicherheit und betrachtete die Situation,doch dort konnte er nicht lange verharren,es wurden alle Novizen aufgeboten die Eispfeile beherrschten.Dazu gehör ich wohl auch,naja viel spass Rhobar zuckte seine Elementarpfeilrune und lieg zu den anderen Novizen nach vorne und begann mit den Eispfeilen zu schiessen,neben ihm wurden einige Eiswellen abgeschossen und sie traffen nacheinander die Orks.
Bei Innos,was für eine Kraft ,Rhobar war sehr erstaunt über das was die Magier vollbrachten,doch nun musste er mit seiner jetzigen Kraft die Orks besiegen,nachdem er genug Eispfeile auf die Orks schoss,begann er die eingefrorenen Orks mit Feuerpfeilen zu beschiessen,2 Novizen und Rhobar schossen dauernd zusammen auf einen Ork,nachdem er aufgetaut war,sank er nach dem letzten Feurpfeil von Rhobar zu Boden.Für Innos,der war für...hmm..ach,auch egal!Weiter gehts Rhobar zuckte mit den Schultern und gab alles was er zu bieten hatte,auch wenn es nicht viel war...
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| 25.04.2003 22:52 | #242 |
| koryu-chan |
Selbst Koryu stand oben am Fenster und versuchte sich mit dem Bogen den ihm ein hoher Novize gab,wobei er kläglich versagte.Nur zwei Orks hat er in den Schädel getroffen.Das war wohl nicht genug.Langsam zerfloss das eis und die meisten Orks gingen zu Boden.Doch selbst die überlebenden Orks machten ein langes Gesicht.Die Meisten davon waren Schamanen,da sie ziemlich Magieresistent sind,doch auch viele von ihnen war schon nciht mehr am leben oder so schwer verletzt,dass sie sich garnicht mehr bewegen konnten.
Die restlichen Orks standen nur blöd da und rührten sich nur im Minutentakt.Auch Koryu kam mutig herunter und zog seine Axt.Er stellte sich neben die Magier,dessen Eisblöcke ihnen über den Händen schwebten.Ein mal noch atmete Koryu tief ein und flüsterte dem Magier Marduk zu
Was jetzt?
Alles schien Still und kein wesen bewegte sich,ausser Lividus,der seine Flügel fröhlich durch die Luft schwenkte.Doch plötzlich öffnete sich Marduks Mund...
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| 25.04.2003 22:58 | #243 |
| Vilburn |
Vilburn stürmte auf einen der eingefrorenen Orks zu. Helft Mir schrie Vilburn anderen Novizen zu. Sie stürmten auf ihn zu und schlugen auf den Ork ein. Er konnte sich nicht bewegen, aber er schrie vor Schmerzen. Vilburn sties ihm Sein Schwert in sein grüünen Kopf. Mit einem Krach spaltete sich sein Schädel. Blutspritzte umher. Sein Kiopf sackte nieder. Er war Tot. Nun teilten sich die Novizen auf. Sie gingen auf die Orks zu die noich eibgefrren waren. Einer befreite sich und stürmte auf Vilburn zu. Ein Feuerball flog nur zentiemeter an Vilburns kopf vorbei. Der Ork verbrannte mit einem Markerschütternden Schrei. Vilburn blickte zu der verkolten Leiche auf dem Boden. Ein anderer kam auf ihn zu. Vilburn. Wich im aus und schlug ihm mit seinem Schwert in den Rücken. Er richtete nich sehr viel Schaden an, aber nun hat drei Novizen auf einmal freies Schussfeld. Sie trafen den Orks und er fing feur. Voller Wut drehte er sich zu Vilburn um. Sie sahen sich in die Augen. Der ork hob sein Schwert. In diesem Momment wurde er von einem Eispfeil getroffen und erfror. mit beiden Händen packte Vilburn sein Schwert und rammte es dem ork in die Brust. Er versuchte es bis zum heft ind seinem Körper zu treiben, aber er schaffte es nicht. Er zog sein Schwert wieder heraus und blut lief aus der Wunde. Er lies von ihm ab, der Ork würde verbluten. Er stürmte dann erneut auf einen ork zu der von anderen angegriffen worden. Als auch dieser von einem anderen Novizen getötet wurde., stellte Vilburn fest das jetzt immer mehr Orks durch die mauer strömten. Es werden nochviele sterben dachte er und ging auf den nächsten Ork los.
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| 25.04.2003 23:07 | #244 |
| Liana |
Liana wachte auf. Sie hatt elange und ausgiebig geschlafen und war froh, keine Orks mehr sehen zu müssen. Sie setzte sich auf und sah sich um. Der Raum wo sie lag, hatte viele Betten, und es lagen viele Verletzte auf den Betten aber auch...Tote?
Bei Donnra, was ist passiert? mit großen Augen sah sie sich um und dann kahm auch schon ein Magier, der sich aber erst ihrer Wunde besah und dann aufgeregt antwortete, dass die Orks das Kloster umzingelt hatten. Liana verdrehte die Augen. Sie kahm auch von einem Schlamassel ins andere... Sie stand trotz der Proteste des Heilers auf und schnallte sich ihre Waffen um. Dann verließ die Amazone im Laufschritt diesen komischen Raum und stand in einem Innenhof, der wohl dem Kloster gehörte. Überall rannten Magier und Novizen aufgeregt durch die Gegend und über die Mauern flogen Feuerbälle und andere Zauber, die Liana noch nie gesehen hatte.
Doch hatte sie diese Orks satt und so rannte sie zum Tor hinaus und half den Magiern, die mit Fernkampf auf die Orks niederschossen die herankommenden Orks vom Hals zu halten. Ihr zur Seite standen Ritter und Paladine. Die sind wohl überlall dachte sie grinsend, doch Diego konnte sie zu ihrem großen Bedauern nicht sehen.
Flogen hier tazächlich Bratpfannen? Liana sah, wie ein Ork eine Bratpfanne an den Kopf bekahm. Sie musste lachen, als sie dessen dümmliches Gesicht sah. Doch dann sah sie auch schon den nächsten Ork. Er war etwas kleiner und schien nicht so kräftig. Liana nahm ihr Mystic Balde und warf es. Es gab 50% zu 50%, dass sie traf oder nicht... doch wie Donnra es wollte, hatte der Ork am Ende das Schwert von Liana zwischen den Rippen. Das Schwert steckte tief und Blut quoll aus der Wunde. Der Ork verdrehte die Augen warscheinlich hatte sie mit ihrem Wuf seinen Brustkorb in der Mitte getroffen und mit einem unangenehmen Knacksen gebrochen. Er fiel um und Liana versuchte mit aller Kraft ihr Schwert wieder aus ihm heraus zu bekommen. Mit einem kräftigen Rück gab es nach und Liana flog nach hinten. Sie rappelte sich auf und versuchte weiter zu unterstützen wo sie konnte....
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| 25.04.2003 23:08 | #245 |
| Die Orks |
Immer Neue Orks strömten ins Kloster, viele ließen ihr Leben bereits an der Brücke, Feuerbälle und anderes traf sie aus den Fenstern des zweiten Stockes. Die, denen es gelang bis ins innere des Hofes zu kommen wurden mit der vollern Härte der Innosmagie konfrontiert.
Feuer, Eis, Energie, alles hagelte auf sie ein und sie konnten sich fast nicht wehren denn die Magier und Novizen standen fast alle im zweiten Stock, der Großteil ihrer Körper war von dem Gelände geschützt und die meisten Orks schafften es nichteinmal auch nur einen Menschen lange genug zu erfassen mit ihren Schleudern oder Knochenpfeilen damit sie treffen würden.
Doch auch die Magie war nicht unerschöpflich, langsam ließ die Feuerkraft nach, und die Orks die noch ins Kloster kamen hatten endlich die gelegenheit ihre Stärke zu zeigen.
Die verbleibenden Schamanen schossen imt Energiespiralen durch das Geländer durch und trafen so manchen Menschen, auch die Orks rannten zu den Zimmern im ersten Stock wo die Bogenschützen waren und begannen sie zu erledigen.Die Kraft der magischen Menschen war erschöpft, nun war es an der Zeit ihnen die Bäuche von oben bis unten aufzuschlitzen.
RACHE FÜR DEN BLUTGOTT !!!!
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| 25.04.2003 23:14 | #246 |
| Lathander777 |
Ein Eispfeil nach den anderen beschwor Lathander, die sogleich auf die heranstürmenden Orks flogen. Dann fiel seine Aufmerksamkeit auf einen Schamanen, der gerade wieder irgendeinen Zauber entfesseln wollte. Schnell hob er seinen neuentstandenen Eispfeil und warf ihn sogleich auf den Ork. Er traf ihn, worauf er sich gleich mit seiner hässlichen grünen Fratze umdrehte, die voller Fateln war. Sogleich hob er seine Hand und lies einen Bolzen aus Knochen auf den hohen Novizen los, der wiederrum auch traf, mitten in Schulter. Ein schmerzerfüllter Schrei war zu hören, als sich der Bolzen immerweiter in die Schulter bohrte. Immer weiter bohrte er sich hinein,und der Schmerz wuchs immerweiter an, bis er zusammensackte und ein Rinnsaal aus Blut von der Wunde auf den Boden floss. Er war zwar noch bei Bewusstsein, doch konnte er sich von den Schmerz, der seinen ganzen Körper durchzog nicht bewegen. Er hörte nur die Schreie der Orks, die getötet wurden, die Kampfschreie der Novizen, das Zischen eines Eisblocks und das ziehen der Schwerter, das ein metallisches Geräusch von sich gab.
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| 25.04.2003 23:17 | #247 |
| Rhobar |
Nach und nach wurde Rhobar immer müder und seine Magische Kraft ging immer mehr verloren,er lief ein bisschen zurück und schoss in längeren abständen nacheinander einzelne Feuerpfeile ab,doch Rhobar war nicht der einizge der langsam ziemlich fertig war,er schaute sich um und sah das so gut wie alle langsam aber sicher am ende ihrer Kräfte waren,nur wenige vermochten weiterzuschiessen,Rhobar versuchte es weiter,doch seine Schüsse wurden immer schwächer.Mist,jetzt haben wir nur noch die Paladine,möge Innos sie schützen,zum glück sind sie da,ich leg meine Hoffnungen auf sie..
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| 25.04.2003 23:18 | #248 |
| Lord Vulgar |
Vulgar stürzte sich mit circa 6 anderen Anwärtern und Novizen daran einen der zahlreichen Orks zu erlegen.
Vulgar selbst stach ihm seinen Dolch in den Hals und in den Kopf. Die anderen kümmerten sich darum ihn zu entwaffnen oder anderes....
Als der Ork Vulgar wegschlug landete dieser neben einem anscheinend toten Novizen.... neben diesem lag ein Grobes Schwert... er nahm es an sich und stürzte sich erneut auf den Ork der auch bald darauf zusammenbrach.
Puh.. harte Arbeit Leute
Vulgar nahm sich einen Kochtopf schmieß diesen einen Ork gegen den Kopf und schmiß sich mit den anderen Novizen wieder ins Getümmel
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| 25.04.2003 23:34 | #249 |
| koryu-chan |
Koryu war einer der wenigen Novizen die sich ncoh auf dem Vorhof befanden.Doch das änderte sich in den nächsten Sekunden.Er rannte in dei Kapelle und stotterte ein letztes Gebet,worin er neue Kraft und Mut schöpfte.Dann sprintete er in seine Novizenkammer,aß einen Apfel und beobachtete die Orks von drinnen.Kein einziger war in diesem Raum,deshalb hatten es die Orks auch nciht nötig,ihn zu betreten.Doch plötzlich kam ein Eliekrieger an der Tür vobei.Koryu verteckte sich schnell mit dem Rücken zur Wand neben der Tür.Der Ork guckt kurz herein,doch er bemerkte Koryu nicht.Mit lauten Kriegsschreien schritt er weiter.Ein Grund für Koryu wieder auszuatmen.Viele Novizen versuchten immernoch die Orks mit Feuerbällen aufzuhalten,jedoch waren die Orks auch schon ziemlich schwach.
Koryu zog seine Axt und schlich sich an einen Ork,der gerade versuchte dur die Tür eines Schlafraumes zu kommen.Der Ork hatte wirklich probleme mit seiner große,doch plötzlich holte Koryu aus und schlug dem Ork mit seiner Axt in den Nacken,der darauf blutig wurde und umkippte.Langsam ging Koryu hoch.An jeder Ecke lauerte die gefahr,doch Adanos sei dank war Koryu nichts passiert.Seufzend guckte er aus dem Fenster und sah das Fenster gegenüber,wo gerade ein Schamane dabei war,einen Anwärter zu verbrennen.Als der anwärter auf dem Boden lag und brannte richtete der Schamane seinen Kopf plötzlich auf koryu und rannte herunter.Als koryu den Schamanen schon auf dem Vorhof erblickte,rannte er so schnell er konnte.
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| 26.04.2003 00:26 | #250 |
| Clay |
Der Griff an den gräulichen Runenstein ließ den heiligen Schild um den Magier erscheinen. Zumnidest vor den Angriffen der Schamen würde ihm der mächtige Zauber Schutz bieten, aber auch die schweren Äxte würden nicht mehr ganz so leichtes Spiel mit den Panzerplatten der Rüstung haben. Die Ritter verteilten sich und versuchten die anstürmenden Orks daran zu hindern, die Räume des Klosters zu betreten. Clay und die übrigen Paladine sammelten sich in der Mitte vor der imposanten Kirche. Mehr und mehr der Grünfelle strömten in den Innenhof nach. Jetzt war der Zeitpunkt gekommen. Schnell stürmten die Paladine mit erhobenen Zweihändern voran und preschten auf die vordersten der angreifenden Orks zu. Als die schwere Orkaxt in den Sichtbereich des Paladins eintrat wandte er sich instinktiv zur Seite und rammte dem Ork zu seiner Rechten die Lange Klinge des Zweihänders in den Bauch. Krachend durchschlug der Stahl die dunklen Panzerplatten. Röchelnd ging das Grünfell zu Boden. Hart traf den Paladin der Angriff von der linken Seite. Die Orkaxt schlug gegen seinen massiven Brustpanzer und glitt seltsamerweise an dem Metall nach unten ab. Knapp unterhalb des Harnischs zerriss die Axt die schweren Beinschienen. Vielleicht tat der Zauber doch Wirkung. Rasch wandte sich Clay dem Angreifer zu und blickte ihm in die Augen. Außer maßlosem Blutdurst fand der Paladin nichts darin. Clay spielte mit dem Gedanken sich Innos Zorn' zu Hilfe zu nehmen, doch danach fühlte er sich immer so seltsam ausgelaugt. Nein, den Spruch würde er sich bis zum bitteren Ende offenhalten. Der Streiter schwang den Zweihänder, während die Klinge durch die Luft sauste traf der Stahl mit dem der Orkaxt zusammen. Ein solches Kräftemessen konnte der Paladin nicht gewinnen. Flink sprang er zurück und riss im Flug sein Schwert zurück. Noch bevor der Ork die Axt senken konnte hatte ein schneller Stich dem Leben der Grünhaut ein Ende bereitet. Clay versuchte sich einen Überblick zu verschaffen und wie er es sah, hatten bisher alle Ritter standgehalten und einige Orks aufgehalten. Langsam stieg der Kampfeseifer, Clay suchte nach einem neuen Gegner.
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| 26.04.2003 01:34 | #251 |
| Die Paladine |
Mit seinem Schwert in den Händen stürmte der Ritter die Treppe hoch in den zweiten Stock. Vor einiger Zeit waren hier Orks hochgelaufen, vermutlich mit der Absicht die Novizen an den Fenster zu töten. Oben angekommen fand der Krieger die Leichen zweier Novizen -beide grausam entstellt- und einen Verletzten. Voller Zorn traf er auf zwei Orks die nach weiteren Opfern suchten. Schon von vornherein hätte ihm klar sein müssen, dass er gegen zwei dieser Monstren keine Chancen hatte. Doch die blinde Wut trieb ihn voran. Rasch griff er einen der Grünfelle mit dem Zweihänder an und fügte ihm eine Verletzung im linken Arm zu, doch schon hatten beiden Orks zum Gegenangriff angesetzt und stürtzen sich mit ihren Äxten auf ihn. Dem Ritter gelang es, einen Schlag zu Blocken und er taumelte nach hinten, doch der zweite riss ihm die Panzerung des Arms auf. Blut strömte auf den Boden. Er wurde von unbändigen Schmerzen gepackt. Klirrend fiel die lange Klinge zu Boden, während der Streiter schon mit schmerzverzerrtem Gesicht seinen Einhänder gezogen hatte. Ohne jede Vorsicht schlug er auf den vorderen Ork ein, die Bestie wich zurück und bevor der andere Ork wieder in den Kampf eingreifen konnte, tötete der Ritter den Gegner mit einem unkontrollierten Streich. Doch der andere Ork rächte seinen Artgenossen in fast demselben Augenblick und stieß seine Axt in die Schulter des Ritters. Schreiend ging er zu Boden. Mit einem leeren Ausdruck auf dem Gesicht starrte er seinen Schlächter an, er schon wieder die Waffe erhoben hatte, um ihm den letzten Stoß zu versetzen. Er schloss die Augen und wartete auf das Ende. Das letzte was er mitbekam, war dass der Ork durch einen Feuerball zerfetzt wurde und nicht zu seinem Schlag kam. Dann starb der Ritter. Er starb ehrenhaft.
Noch immer wurde im Innenhof hart gekämpft und Menschen wie Orks starben. Verluste bei den Paladinen hatte es bisher noch keine gegeben, doch mindestens zwei Ritter waren schon gefallen. Der gesamte Hof glich einem Massengrab: Überall stapelten sich die Leichen verstümmelter Orks. Feuerbälle und andere Attacken der Magier, die sich jetzt im Hintergrund hielten, während die Streiter Innos den Nahkampf übernahmen, trafen noch immer ihre Ziele und forderten das Leben etlicher Orks. Doch die schweren Äxte und Knochenpfeile der Schamanen fanden auch ihre Ziele. Nur langsam schien der Strom der Orks, die durch das Tor kamen zu verebben und wenn gerade ein kleines Gebiet wieder in die Hand der Menschen fiel, hatten die Grünfelle ein anderes besetzt. Eine beherzte Kombination aus Magie und einem Angriff der Paladine hatte eine Gruppe Elitekrieger aufgerieben, die jedoch vorher noch etliche Opfer gefordert hatte. Ein weiterer Ritter und ein hoher Novize starben, als sie versuchten die Orks schon an der Lücke in der Mauer zu stoppen. Doch auch wenn sich die Reihen auf beiden Seiten lichteten und die Orks noch immer die Überhand hatten, schien es, dass die Orks langsam weniger wurden, und ihr Nachschub versiegte. Wahre Massen konnten nicht mehr da sein. Die Streiter spürten die Erschöpfung in ihren Beinen, doch jetzt musste man durchhalten, denn der Erfolg war nur mit größter Anstrengung möglich.
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| 26.04.2003 02:14 | #252 |
| Die Orks |
Die Eliteorks kämpften noch immer verbissen gegen die Menschen und schlitzten noch viele auf, aber die Magie hatte ihnen beim Eindringen in das Kloster sehr geschadet und das sie auf Menschen gestoßen waren die ihnen im Nahkampf ebenbürtig waren war ein Schock für die Orks gewesen. Ihre Waffen hatten viel Blut gekostet und noch immer konnten sie das Kloster vernichten und den Menschen ein Ende bereiten. Die Knochenpfeile der verkleinerten Schamanentruppe fanden noch immer einige Ziele aber Tal'Paks Krieger hatten es immer schwerer gegen die Menschen vorzurücken. Ihr Kampf blieb nur noch auf der Stelle stehen oder die Magier drängten sie mit ihren Geschossen zurück. Die Entscheidung würde in wenigen Augenblicken fallen. Ein letzer Angriff sollte Klarheit bringen. Wenn die Orks Erfolg hatten, würde das ganze Kloster unter ihre Kontrolle geraten, mißlang die Attacke jedoch...
Die Eliteorks griffen die Menschen in den schweren Rüstungen gemeinsam an. Ihre Äxte fuhren durch die Reihen der Gegner und brachten einige von ihnen zu Fall. Um sich zu überzeugen das sie tot waren blieb keine Zeit mehr. Ein brennendes Geschoss eines Magiers tötete einen der Elite, doch die anderen preschten weiter vorwärts. Sie mussten einfach weiter vordringen. Plötzlich eilten von der Seite noch mehr der kämpfenden Menschen auf sie zu. Wie es schien alle Überlebenden. Sofort gingen die in den Angriff über. Die Orks kämpften hart und waren den Menschen körperlich überlegen. Immerhin waren die die Elite der Orks. Doch bevor sie ihren Vorteil entfalten konnten wurden sie wieder von den lästigen magischen Menschen beschossen, so konnten sie einfach nicht erfolgreich im Nahkampf sein, auch wenn sie eigentlich die besseren Chancen hatten. Nun wurden die Menschen aggressiver und töteten einen Eliteork. Die Schamanen waren auch unter Beschuss geraten und konnten sie nicht mehr so wirkungsvoll unterstützen. Tal'Pak blieb keine andere Wahl. Brüllend gab er den Befehl zum Rückzug. Auf dem Rückweg töten die Orks noch einige Menschen und schlugen welche nieder. Tal'Pak hatte seine treusten und wichtigsten Gefolgsleute noch um sich, als sie den Rückzug antraten. Sie hatten dem Kloster schwere Schäden zugefügt, und waren im letzten Moment gescheitert. Aber die Menschen würden sich nicht sicher fühlen können auf der Insel. Wozu die Orks fähig waren hatten sie heute wieder gezeigt und für die Menschen würden sie immer ein Schrecken bleiben.
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| 26.04.2003 09:48 | #253 |
| Snizzle |
Snizzel, der die ganze Zeit versuchte mit seinem Dolch und ein paar wenigen Spruchrollen der Magier die Orks aufzuhalten, war beim letzten Angriff der Orks schwer verletzt worden. Ein orkischer Elite hatte ihn während der Flucht der Orks mit seiner Waffe gestreift, aber das reichte schon aus um den etwas kleinen Novizen zu Boden zu bringen. Nun lag er dort mit aufgeschlitzter Schulter und sah zu den Novizen auf der Mauer empor. Sie standen dort, jubelten und einige wenige schoßen nochimmer ihre Zauber hinter den Orks her. Sie hatten den Angriff abgewehrt, zwar hatte Snizzle nicht wirklich etwas dazu beigetragen, einen Ork hatte er mit einem Feuerball erwischt, aber er war nicht zu spät gekommen. Das freute ihn irgendwie und ein kleines Lächeln war auf seinen Lippen zu sehen. Dann wurde ihm schwarz vor Augen, die Verletzung hatte schwer an seinen Kräften gezerrt. Er merkte nurnoch wie ihn einige Novizen auflasen und in einen der Schlafräume brachten, dann wurde er bewußtlos.
Am nächsten Morgen als Snizzle aufwachte sah es im Kloster wieder etwas friedlicher aus. Die Sonne strahlte auf den heiligen Ort Innos nieder und Vögel sangen fröhlich. Aber es war eine etwas bedrückte Stimmung im Kloster, viele Novizen hatten ihr Leben gelassen bei dem Angriff der Orks. Viele gute Schüler und helfende Hände waren gestorben. Als zum Morgengebet für die toten Novizen aufgerufen wurde raffte sich Snizzle auf. Die Verletzung schmerzte sehr aber er wollte das Gebet nicht verpassen. Dann kam ein freundlicher Novize und half ihm auf dem Weg zur Kirche. Der Novize stütze Snizzle so gut es ging und nach dem Gebet brachte er Snizzle auch wieder zurück zu seinem Genesungsort. Snizzle bedankte sich und legte sich wieder hin und der Novize verließ ihn wieder und ging auf den Hof hinaus.
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| 26.04.2003 10:10 | #254 |
| Lathander777 |
Langsam wachte Lathander wieder auf. Stille?! War es vorbei? Langsam öffnete er die Augen und sah auch schon im gedämpften Licht des Krankenzimmers ein paar andere Verletzten. Er konnte sich seit dem er zu Boden gefallen ist an fast garnichts mehr erinnern. Langsam drehte er seinen Kopf zu seiner rechten Schulter, das mit einen Schmerz verbunden war. Die Wunde war verbunden. Als nächstes wollte er aufstehen, doch ein Schmerz durch zog wieder seinen Körper, dessen Ursprung das Loch des Pfeiles war. Er wollte so schnell es geht wieder auf die Beine kommen.
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| 26.04.2003 10:44 | #255 |
| koryu-chan |
Da saß Koryu.Verletzt in einem Fremden Magierzimmer.Seine Axt war in den Boden gerammt und das Blut ragte schon ein paar Schritte weiter.Doch plötzlich öffnete sich die Tür.KOryu schreckte auf,da er den Gedanken hatte,dass die Orks immernoch da sind.Vor schwund sah er nur zwei Roben,eine Blau die andere Rot,welche ihn nahmen und vorsichtig ins Lazerett schleppten.Es war schon dunkel doch ein paar Flammen waren immernoch zu sehen,da die Magier ein echtes Massaker veranstalteten.Als Koryu endlich auf dem Krankenbett lag wurden seine Augenlieder immer schwerer.Er konnte nicht mehr und somit schlief er ein.
Am nächsten Morgen konnte er nur schwer aufwachen,aber bei den Schmerzschreien der Novizen,die auch im Lazerett lagen,konnte er nicht anders.Mit einem lauten stöhnen wachte er auf und wollte sofort aufstehen.Doch plötzlich hat ihn ein stechender schmerz in der Hüfte daranf gehindert.Schreiend warf er seinen Kopf wieder auf das Kissen und drehte sich zur seite,wo er seinen Freund Lathander erblickte
Ist es vorbei? stotterte er zu Lathander,dessen Arm gerade von einem Magier versorgt wurde...
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| 26.04.2003 10:56 | #256 |
| Lathander777 |
Wie's aussieht schon Er schaute sich nochmal um und ignorierte seinen Schmerz. Es waren viele Verwundete in diesen Raum. Aber auch ein paar helfende Novizen, die gelegentlich ein paar Heiltränke vorbei brachten. Jetzt bot auch einer Lathander einen an. Normalerweise würde er es nicht annehmen, aber jetzt. Schnell öffnete er das Fläschchen mit der roten Flüssigkeit darin und schluckte es herunter. Es hatte einen .... komischen Geschmack. Noch schmeckte es recht gut, aber schlecht schmeckte es auch nicht. Naja, hauptsache die Wirkung zählt, dachte er.
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| 26.04.2003 11:13 | #257 |
| koryu-chan |
Nachdem Lathander seine Portion bekam,sollte auch Koryu drankommen.Nachem ein Alchemist mit roter Robeden nächsten gebraut hat,bekaum ihn sofort Koryu.Der helfende Novize le´gte ihm den Heiltrank einfach auf den Bauch.Koryu nahm den Heiltrank mit seinen schmutzligen Händen und öffnete die Flasche.Dann versuchte er sich mit dem Arm zu stützen,damit auch nichts daneben floss.Langsam hob er die Flasche und steckte das Ende in seinen Mund.Und schon floss der bittersüße Trank in seinen Mund.Der Trank war ganz angenehm warm und je mehr Koryu davon getrunken hatte,desto weiter konnte er sich aufrichten.Nachdem die Flasche leer war übergab er sie dem helfenden Novizen und legte sich wieder hin.Lathander sah auch schon viel besser aus aber seine Wunde war immernoch groß.Noch ein letztes mal schlief Koryu ein,damit sich noch einmal,nach diesem Massaker ausruhen konnte.
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| 26.04.2003 12:48 | #258 |
| Shakuras |
Der Kampf war vorbei, doch kostete er viele Verletzte und Tote.Die Anzahl der Gläubigen im Kloster war doch recht sichtlich dezimiert wurden.Aber nicht nur auf ihren Seiten, sondern auch auf den Seiten der Orks.Von ihnen gab es ebenfalls sehr viele Einbußen.
Warum hätten sie sonst den Rückzug angetreten?-
Shakuras war geschwächt.Körperlich, sowie auch geistig.Seine magische Energie ging während des Kampfes so stark zur Neige, so das er nur noch zum Ende Feuerpfeil, Eispfeile, Wahnsinnssprüche und ab und an einen Feuerball wirken konnte.
Nach dem Kampf benommen, schleppte er sich zu mehreren Novizen und Magiern, die noch einigermaßen gestärkt aussahen, und befahl ihnen, die viele Toten in den tiefsten Untergeschoss zu verstauen.Er wollte einfach am nächsten, kommenden Morgen die Leichnahmen nicht mehr erblicken und diesen Anblick wollte er auch den anderen Gläubigen dieses Klosters nicht zumuten.
Dann schleppte er sich nur noch in sein Gemach, dass Innos sei Dank nicht beim Kampfe zerstört wurden war und schließ dort in seinem Bett ein.
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| 26.04.2003 14:10 | #259 |
| Irock von Elladan |
Die Schlacht war vorbei. Irock hatte den Kämpfen in der Nacht beigewohnt und das Kloster gegen die orkischen Truppen verteidigt. Nun waren die Gläubigen mit dem säubern des Hofes beschäftigt.
Die Leichen wurden in die tiefsten Gewölbe getragen und die Verletzten in die Krankenstuben gebracht und behandelt.
Der Wassermagier war noch immer sehr bleich. Die Bilder sah er noch immer während er da stand und sich umsah. Er konnte sich geraden och so auf den Beinen halten. Sein Geist war ausgelaugt. Jedoch nicht von der Anstrengung des Kampfes. Es waren allein die Visionen die ihn schon mehrere Tage plagten. Die Lösung für dieses Problem würde er nun bald entdecken müssen. Der Anhänger des Ordens schleppte sich in seine Gemächer und schmiss sich in sein Bett.
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| 26.04.2003 14:16 | #260 |
| Snizzle |
Nach einiger Zeit ging es Snizzle wieder besser. Er hatte sich etwas schlafen gelegt und war nun wach geworden. Noch etwas müde rieb sich der Novize die Augen und gähnte einmal laut auf. Er fühlte sich etwas schlaff und dann kam der Schmerz wieder. Die Wunde war etwas verheilt aber nochnicht sehr viel. Sie schmerzte bei jeder Bewegung höllisch. Das orkische Schwert musste ihn wirklich stark erwischt haben.
Snizzle raffte sich auf und schaute auf den Hof hinaus. Einige Novizen standen dort und unterhielten sich. Sie schienen sichtlich erschöpft, sowohl geistig als auch körperlich. Die Zaubersprüche hatten sie wohl ebenso wie Snizzle sehr viel Kraft gekostet. Dann ging Snizzle durch die kleine Tür nach draußen. Ein seichter Wind wehte über das Kloster hinweg, das war genau die Erfrischung die Snizzle nun brauchte. Er setzte sich auf eine Bank und schaute sich etwas um. Die stark lädierte Mauer stand nicht mehr vollständig an ihrem Platz und in einigen Ecken lagen die toten Orkkadaver herum. Die toten Novizen waren schon weggeschafft und begraben worden. Nun musste nur der Rest des Klosters wieder gereinigt werden.
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| 26.04.2003 16:33 | #261 |
| Liana |
Der Kampf war vorbei und Liana beobachtete, wie sich die Magier, Novizen und Ritter vor Freunde in die Arme fielen. Plötzlich fühlte sie sich wieder alleine... wo war Diego?
Liana hatte immernoch ihren dicken Verband um den Kopf und sie fühlte ein Pochen dahinter. Sie nahm ihr Blutverschmiertes Schwert und steckte es zurück in die Scheide. ann drehte sie sich um und verließ das Kloster mit einer kleinen Gruppe Ritter, die warscheinlich zurück nach Khorinis wollten.
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| 26.04.2003 20:47 | #262 |
| Snizzle |
Spät am Abend saß der junge Novize Snizzle noch immer auf der Bank. Er war ganz in Gedanken versunken, über die Orks und über alles was er in den letzten Tagen erlebt hatte. Seit langem war es nicht mehr so gefährlich für ihn gewesen. Früher am Festland hatte er nie um sein Leben kämpfen müssen. Und nun.. hier auf Khorinis, wo er sich ein besseres Leben erhofft hatte musste er nun ständig um sein Leben kämpfen. Von einer Gefahr zur nächsten wurde er vom Schicksal geschleudert. Seit seinem ersten Abenteuer war viel passiert. Er hatte sich dem Kloster Innos verpflichtet, er hatte gegen Orks gekämpft und war scheinbar an den Wohnort von Beliar selbst gereist...
Snizzle stand auf und schaute zum Sternenhimmel hinauf. Die Sterne schimmerten blass auf den Novizen herab. Das Kloster wurde in ein leichtes weißes Licht getaucht und schließlich kamen die Novizen und zündeten die Fackeln an. Snizzle aber stand dort und betrachtete die Sterne immernoch. So schön waren sie, einfach fesselnd war die Schönheit ihres schimmerns. Dann senkte Snizzle den Blick und setzte sich wieder ohne einW ort zu sagen. Langsam wurde er müde aber trotzdem regte er sich nicht, er saß einfach dort und starrte in die Leere...
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| 26.04.2003 21:26 | #263 |
| koryu-chan |
Am späten Abend wachte Koryu endlich auf.Er und Lathander waren die einzigen im Lazerett.Lat´hander schlief noch tief und fest und sein Schnarchen konnte man im halben Kloster hören.Langsam errichtete sich Koryu.Er blickte sich an und merkte dass fast jede seiner Wunden verheilt waren.Was noch vor ein paar Stunden ein tiefer Schlitz in die Hüfte war,sah jetzt nur noch aus wie ein Kratzer.
Langsam schritt Koryu zum Vorhof.Plötzlich erschrak er.Alle Novizen die vor ein paar Stunden schwer verletzt auf dem Boden lagen,stehen nun Auf dem Vorhof und Diskutieren.Doch das verwunderlichste war,sie waren kerngesund und ohne Kratzer.
Fröhlich tanzte Koryu durch den Vorhof und hinterließ seine verwirrenden Fußspuren bis zur Schmiede,wo er nun endlich Melysse erblickte.Er hatte sie lange nicht mehr gesehen und sagte deshalb Hallo!.Diese antwortete mit dem gleichen Wort und ging wieder an ihre Arbeit.Kaum zu fassen,Koryu´s Hocker stand immernoch am gleichen Platz und war nciht beschädigt.Entspannt lies sich Koryu auf ihm nieder und starrte verbockt auf die Rüstungen,die an der Wand hingen.
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| 26.04.2003 21:54 | #264 |
| -Drachenjäger- |
Rob und Jack hatten nun schon das ganze Minental abgesucht nach ihren Chef aber nichts gefunden. Nun wollten sie dort anfangen, wo er früher gelebt hatte. Cain war wie vom Erdboden verschluckt und sie wollten den finden, der ihnen beigebracht hatte Innos´zu vertrauen und ihn anzubeten. So kahmen beide Drachenjäger beim Kloster an und klopfen an an Tor. Wir wollen zu einem Magus namens Shakuras! sagte Rob und nachdem beide Drachenjäger ihre Waffen abgelegt hatten, gingen sie an die Tür, die ihne gezeigt wurde und klopfen laut gegen. Es schien irgendwas passiert zu sein. Überall Orkleichen und verletzte Magier und Novizen... auch viele Tote...
Sie klopften nochmal..
Cain
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| 26.04.2003 22:11 | #265 |
| Shakuras |
Der nächste Morgen ward und Innos schenkte der Welt seine Gnade in vielen, verschiedenen Formen.Zum einen die Sonne oder das Leben.Es gab wirklich so vieles, wofür man den Schöpfer danken konnte.Nein!- Nicht vieles! ALLES !
Die schwere, verzierte Holztür vebrierte leicht und ein mehrmaliges "Klopfen" ertönte.Das Klopfen zerbrach die seichte Stille und den liebliche Gesang der Vögel und des Windes.Ein lautes Räuspern folgte von Außerhalb des Priesters Gemaches.
Shakuras schlug die Augen auf.Zu normalen Zeiten wäre er schon längst wach gewesen, denn er war ein bekannter Frühaufsteher, aber er benötigte die Ruhe, um die körperliche , sowie auch geistige Kraft wiederzugewinnen, die er am vorigem Tage verloren hatte.
Sein Gesichtsausdruck verhieß nichts Gutes.Er war verärgert."Verschwindet, Novize! Ich habe diese Ruhe mir verdient!"
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| 26.04.2003 22:18 | #266 |
| -Drachenjäger- |
Ron sah zu seinem kameraden und schaute verärgert.
Novize? Sowas war mal Cains Meister gewesen? Er hat warhaftig einen komischen geschmak..
Er öffnete die Tür trotzdem und beide Drachenjäger traten herein. Sie stellten sich vor den Magus, der noch im Bett lang und nahmen die linke Hand und hielten die Faust vor ihr Herz, dann verbeugten sie sich und der erste Drachenjäger fing an zu reden.
Seid gegrüßt Meister Shakuras! Wir suchen einen gewissen Cain, es ist wichtig! Wisst ihr, wo er sich zur Zeit befindet? er sah den magus an und wartete auf die Antwort.
Cain
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| 26.04.2003 22:19 | #267 |
| Vilburn |
Vilburn schriztt an den verletzten und verwundeten Novizen ujund MAgiern vorbei. Die meisten wurden gut versorgt und hatten nur kleinere Verletzungen. Schließlich erreichte der Novize die MAuer des Klosters. Steine lagen auf dem Boden. An den meisten klebte Blut. Der Novize blickte auf die Leiche eines Novizen. Ihm fehlte ein Arm. Vilburn bückte sich und verschloß dem toten die Augen. Möge Innos deiner Seele Frieden schenkte sprach er leise und ging dann weiter um nach anderen verletzten zu sehen.
Auf dem Vorplatz wo normalaweise Pedro stand lagen ebenfalls viele Leichen. MEnschen wie auch Orks. Er stieß einen der Orks mit dem Fuß an. Hass durchströmte seinen Körper. Er hob sein Schwert und wollte auf den Ork einschlagen als Yaris auf dem Körper des Orks landete. Vilburn hielt inne und steckte dann sein Schwert weck. Der Vogel hatte recht. Denm Ork zu verstümmeln nützte auch nichts. Er sollte lieber den verletzten helfen. Er sah einen Novizen auf dm Geländer der Brücke hängen. Er lebte noch. grade noch. Er hob ihn vorsichtig hoch und schleppte ihn in das notdürftig eingerichtete Lazaret. Vorsichtig legte er ihn auf den Boden. Ein Maier kam herbei geeilt und versorgte ihn. Vilburn jedoch ging hinaus auf den Hof und zu einem Wassertrog der auf dem Boden stand. Er wusch sein Schwert sauber. Das blut vieler orks klebte an dieser Waffe. Dann ging er auf die Brücke zurück und versuchte vereinzelte Orkleichen in den See zu rollen. Er musste sich sehr anstrengen, denn die Orks wugen sehr viel. Schließ lich hatte er den Vorplatz gesäubert. Die Orks waren wegen ihrer Rüstungen untergegangen. Die toten Novizen schleppte er ins Kloster und legte sie in eine Ecke. Sie würden demnächste begraben werden. Für jeden toten Novizen sprach er ein gebt. Es waren jedoch so viele, dass seine Gebete sich wiederholten.
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| 26.04.2003 22:39 | #268 |
| Shakuras |
Der Greis wollte sich gerade wieder herumdrehen in Richtung Fenster und sich erneut von der herrschenden Stille verzaubern lassen, als plötzlich die Tür aufschwang und zwei kräftige Männer, bekleidet mit eigenartigen Rüstungen, das Gemach betraten.
Shakuras musterte die Männer kurz und wollte ihnen gerade eine Lektion erteilen, als sie jedoch plötzlich von Cain, seinem verschwundenem Lehrling, sprachen!- So erhob sich also der Magus aus seinem Bett und hielt es erst einmal für klüger, die Männer sprechen zu lassen und ihnen dann, im Nachhinein, eine Lektion zu verpassen.
Also beruhigte er sich innerlich und seine äußerlichen Verkrampfungen vor Wut ließen nach.
Der heilige Magier würde wohl normalerweise in solch einer Situation nackt vor den beiden Herren stehen, aber er hatte es am Vortag nicht mehr geschafft, sich zu entkleiden.Demzufolge schlief er also gekleidet.Seine Priestertracht war etwas zerknittert und die Sachen, die ihren Platz in seinen Umhängetaschen gefunden hatte, waren leicht zerknüsselt.Aber dieser Anblick war den gepanzerten Männern vergönnt.
"Bevor ich mich mit jemanden unterhalte, möchte ich dessen Namen kennen.Also?- Wie heißt ihr beiden?" Die Drachenjäger schauten sich kurz an und gaben dann ihre Namen preis.Dann wiederholten sie die Frage."Ich weiss zwar nicht, wehalb ihr ihn sucht, aber ich kenne leider auch nicht mehr seinen Aufenthaltsort.Er verschwand aus dem Kloster und wollte ziehen, so berichtete er mir in einem Brief.Ich weiss nicht, wann er zurückkehren wird oder ob er es überhaupt noch kann." Der Alte schien traurig mit den letzten Worten zu werden...
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| 26.04.2003 22:45 | #269 |
| -Drachenjäger- |
Beide sahen sich wieder an. Der Magnus schien noch garnicht zu wissen, dass Cain nun ein Drachenjäger war. Und er schien ihn auch lange nichtmehr gesehen zu haben. Das half den beiden nicht sund Rob überlegte kurz, ob er dem Magus die offensichtlich traurige nachicht die Ohren des Greises erreichen sollten, doch dann sagte er sich, das es seine Pflicht sein und so sagte er es grade aus ohne eine Mine zu verziehen.
Cain ist kein Magier mehr die Augen des Maguses weiteten sich und Rob fuhr fort. Er ist das selbe, was wir sind. Wir sind Drachenjäger und leben im Minental. Wir stehen unter dem Befehl des Genaeral Lee, so wie Cain auch. sie sahen den Magus an.
Cain
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| 26.04.2003 22:57 | #270 |
| Shakuras |
Shakuras war sichtlich geschockt, doch verbarg sich hinter diesem Entsetzen - unentdeckt für die zwei Männer - mehr! Es war eine Art Ahnung, die er gewonnen hatte aus seiner Vision...aus seiner Meditation.Wie man es auch nennen wollte.
Der Gläubige wankte leicht und er musste seine rechte Hand fester um seinen Stab krallen.Auch taummelte er etwas zurück.Sein hilfesuchender Blick fand ein Ziel.Eine Sitzmöglichkeit.Langsam und abwesend ging er Schritt für Schritt auf einen Sessel zu und ließ sich vorsichtig auf diesem nieder.
"Also täuschte ich mich nicht.", murmelte der Sitzende leise.Sein Blick verlor sich im Nichts.Es dauerte eine Weile, bis er überhaupt wieder die zwei Drachenjäger realisierte.
"Drachenjäger...Drachenjäger...", sprach er leise vor sich hin."Wie lange steht er schon unter dem Befehl Lees?", fragte er nach einer etwas längeren Pause.
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| 26.04.2003 23:05 | #271 |
| -Drachenjäger- |
Rob bereute es, dem Magus es gesagt zu haben, doch antwortete er wie, wie es die gute Manier vorschrieb höflich Seit etwas mehr als 2 Monaten dan fägte er noch dazu, weil er dachte, dass er es dem Magus schuldig war. Er war es auch, der uns gezeigt das Innos´, der allmächtige, der einzige und barmherzige Gott ist. Wir sind seine ersten Schüler, was die Lehre Innos´und seine Geschichte angeht. Er verneigte sich vor dem Magus.
Cain
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| 26.04.2003 23:20 | #272 |
| Shakuras |
"Zwei Monate...zwei Monate...", sprach er wieder leise zu sich und versank in Gedanken.Die höflichen Gesten der Drachenjäger vernahm er gar nicht mehr, aber dass die Männer Neons Schüler in den Lehren Innos' waren, hörte er noch.
"Seit wann ist er von euch fort?", fragte er nun wieder nach einiger Zeit.- Das Cain an seinem Glauben festhielt, falls er noch leben sollte, und er die Lehren Innos' verkündete, war ein großer Trost für ihn.Ein Anzeichen dafür, dass Shakuras als Meister Neons nicht versagt hatte und das er ihn später mit Sicherheit wiedersehen wird.Im Reich des Lichts.Wo das Zuhause aller wahrhaftigen Gläubigen war und wo auch der Schöpfer selbst hauste.
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| 26.04.2003 23:25 | #273 |
| -Drachenjäger- |
Es ist schon einige Zeit her, er ist wie vom Erdboden verschluckt.. sagte Rob wehmütig und sah zum Boden. Ein Wegelagerer hat uns gesagt, dass er zuletzt in der Nähe dieses Kastells gesehen wurde, er ist an ihm vorbei gegangen und von einem der Bauerhöfe gekommen.. er er hat Beliar verabscheut... wir schgließen aus, dass er dort ist... sie sahen den Magus hilflos an. Doch da er auch nicht viel mehr zu wissen schien wollten sie nicht weiter stören und wollten sich verabschieden. Wir werden weitersuchen.... sgate Rob Möge Innos´ euch und den anderen Magiern Schutz schenken.
Cain
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| 26.04.2003 23:34 | #274 |
| Shakuras |
Shakuras war nun zu sehr mit sich selbst beschäftigt.Mit seinen Gedanken.Er musste sie ordnen.So bekam er also nicht die Verabschiedung der Drachenjäger mit und so zeigte er auch keine Reaktion.Sein verlorener, abwesender Blick jedoch, dürfte Alles sagen.
Vielleicht war er doch nicht so ein guter Meister gewesen, wenn Cain Beliar verabscheute.Immerhin war Beliar eine Erschaffung des Allmächtigen und jedes erschaffene, ob nun gut oder bös, sollte man respektieren.Aber der Greis konnte sich nicht daran entsinnen, dass er Neon überhaupt den Hass lehrte.
Kam Neon etwa vom Wege ab?-
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| 27.04.2003 10:23 | #275 |
| Snizzle |
Snizzle saß nun schon die ganze Nacht auf der Bank vor seinem Schlafraum. Er war spät in der Nacht etwas eingenickt aber dann wieder von einem Schrei den er zu hören glaubte aufgewacht. Seit er im Kastell war hatte er öfters diese schrecklichen Träume oder fühlte sich beobachtet. Jetzt hörte er schon Schreie, die es garnicht gab.
Er stand auf und ging ein wenig auf dem Hof des Klosters spazieren. Die Sonne war schon aufgegangen und strahlte auf das Kloster herunter. Der Morgentau von den Gräsern im Kloster verdampfte langsam und stieg in den Himmel und bot so einen schönen Anblick. Snizzle schaute sich das eine Weile an, ging dann aber schließlich weiter.
Die Wunde war fast verheilt und bereitete Snizzle keine großen Schmerzen mehr. Aber die Erinnerung an den Kampf würde ewig bleiben. Wie der Ork mit sein Schwert Snizzles Schulter streifte und Snizzle dann langsam zu Boden ging... Schrecklich waren diese Gedanken für Snizzle und er versuchte sie zu verdrängen aber sie kamen immerwieder.
Schließlich kam Snizzle wieder an seinem vorherigen Platz auf der Bank an. Diesmal setzte er sich nicht sondern ging in das Schlafgemach hinein. Keiner der anderen Novizen war dort, also konnte Snizzle in Ruhe ein wenig schlafen. Er legte sich auf das weiche Bett und schlief dann schnell ein.
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| 27.04.2003 11:10 | #276 |
| koryu-chan |
Es war schon tief in der Nacht und Koryu stand immernoch an seinem alten Platz.Es war nciht zu versthen aber irgendwe war er in einer Art Trance.Seine Augen waren fest verschlossen und die beiden Hände seines Körpers an der Brust gekreuzt.Plötzlich tippte ihn ein Magier von hinten an.Histerisch öffnete Koryu seine Augen und guckte den Magier verblufft an.
Was ist los??? fragte Koryu stotternd
Wir haben zwar keine feste Schlafenszeit hier im Kloster,aber ich denke du solltest dich wirklich ausruhen gehen.Immerhin wirst du morgen bestimmt wieder arbeiten müssen,oder?! antwortete der Magier.
Aber sicher doch,ich habe da noch ein paar Rüstungen anzufertigen,da bei dem Krieg mit den Orks viele ORüstungen zu ncihte gingen! meuchelte Koryu
Also...HoppHopp! rief der Magier als er Koryu leicht auf den Rücken haute.
Leise betrat Koryu den Schlafsal,da viele Novizen schon schliefen.Er kniete sich langsam über seine Truhe,öffnete sie und steckte seine AXt,seinen Dolch und sein Gold dort rein.Dann verschloss er sie wieder und legte sich auf sein Bett,wo er langsam aber sicher sich selbst entglitt...
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| 27.04.2003 11:13 | #277 |
| Rhobar |
Es war vorbei,sie hatten gesiegt,doch sie zahlten einen hohen Preis,viele Novizen starben oder sind schwer verletzt.Die verletzten wurden in die Krankenzimmer verfrachtet,was mit den Leichen geschah wusste man noch nicht.Ueberall lagen Orkleichen,sie stanken bestialisch,diese Leichen musste man entsorgen,doch rhobar wartete auf die Anweisungen der Magier.Verfluchte Orks,es hat vielen Novizen das Leben gekostet und ich bin am ende meiner magischen Kraft,ich bin fix und fertig,ich muss ausschlafen,ich mach mich morgen an die Arbeit.Hoffentlich steht meine Kammer noch
Rhobar nahm seine Runen und Agan kam auch noch herbeigeflogen.Agan,dir ist nichts passiert,zum Glück,komm auf meine Schulter. Sagte Rhobar erleichter,Agan flog auf seine Schulter und sie begaben sich in die Novizenkammer,seine wurde nicht beschädigt und Agan's Vogelständer war auch noch heil.Rhobar zog sich seine Novizenrüstung aus,legte sie auf den Stuhl und warf sich ins Bett.Agan flog noch auf seinen Vogelständer und Rhobar schloss seine Augen,es war ein harter Tag,viele mussten ihr Leben lassen,Innos hatte Rhobar beschützt,für das war er ihm unendlich dankbar...
Am nächsten Tag wurde Rhobar von einem hektischen Novizen geweckt.Steh auf...aufstehen hab ich gesagt,bei Innos steh auf!
Rhobar wurde wach.warum so hetkisch,es ist noch so früh. Früh?Wir haben bald Mittag und du hast gestern den ganzen Tag nur geschlafen Was!?Ich hab den gestrigen Tag verschlafen? ja,genau Ich muss wohl vom Orkkampf ziemlich erschöpft gewesen sein Genau,darum wurdest du nicht geweckt,weil die Magier wussten das du auch am Kampf beteiligt warst,jetzt aber aufstehen. Klar,danke nochmals,wenn du mich nicht geweckt hättest,wäre ich immer noch am schlafen
Rhobat stand langsam auf und war ein bisschen wackelig auf den Beinen,er lief zum Stuhl und zog sich seine Novizenrüstung an und Agan kam so gleich herbeigeflogen.Komm Agan,wir gehen in die Kriche beten Rhobar ging nach draussen und erst jetzt sah er wie gross die Löcher in den Wänden waren.Bei Innos,wir müssen so bald wie möglich die heiligen Mauern wieder reparieren,das sieht ja grässlich aus,naja die Handwerklich begabten Novizen werden das sicher irgendwie hinbringen Rhobar ging über den Hof und lief in die Kirche,sie wurde nicht beschädigt,das war ein Glück,sonst wär das heiligste im Kloster beschädigt worden.Rhobar lief zum Altar nach vorne und kniete vor sich hin und begann zu beten,nach einiger Zeit war er fertig und er lief nach draussen und wartete auf die Anweisungen der Magier zum Wiederaufbau...
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| 27.04.2003 13:44 | #278 |
| Vilburn |
Wie alle anderen Anhänger des Ordens erwachte Vilburn an diesem Morgen früh. Einige lösten die völlig erschöpften Magier ab, die die ganze Nacht damit verbracht hatten, die verwundeten zu versorgen. Einige waren auch noch in der Nacht an ihren schweren Verletzungen verstorben. Eines stand schon jetzt fest,, bevor die toten gezählt wurden. Die Orks hatten großes Leid über das Kloster, so wie ganz Khorinis gebracht. Der Hass war auch jetzt im Kloster groß. Viele gute Männer waren Tod. Der Novize holte seine kleine Metallpfeife hervor und pfiff einmal kurz. Yaris kam herbei geflogen. Auch der Adler hatte furchtbare Angst gehabt, während der Belagerung durch die Orks. Du weißt wie Heilpflanzen aussehen, nicht warsagte Vilburn und der Adler nickte. Gut fuhr Vilburn fort Hole so viel wie du finden kannst und bring sie dem Magier im Lazarett Der Adler kniff ihm zutraulich mit seinen Krallen in die Schulter und flog dann fort. Nun sah Vilburn sich um. Es waren weniger Leichen geworden die verstreut herumlagen, sie waren jetzt alle im Kloster aufgebart. Und auch das Blut war größten teils verschwunden. Anscheinend hatte es geregnet und der Regen hatte das Blut abgewaschen. Auch die Orkleichen waren verschwunden. Vilburn blickte hinab in den See. Auf dem Grund liegen sie richtig dachte er und ging wieder in den Innenhof.
Nun dachte er stand ihm der schwerste Tag bevor. Schwerer als die Tage mit den Orks. Er lies den Blick schweifen und suchte einen Magier. Schließlich fand er einen, der das Aufsammeln der abgesprengten Steine begutachtete. Schnell ging Vilburn zu ihm hin und sprach ihn an. Ähm Meister es gibt da ein Problem der Magier sah ihn an und Vilburn fuhr fort Ich muss in den Sumpf er schluckte. Er wollte den Orden nicht im Stich lassen. Es dauerte etwas bis er sagte Ich muss meine Einhandprüfung ablegen und wollte fragen ob mir erlaubt ist zu gehen. Ich möchte den Orden jetzt nicht verlassen aber ich muss Der Magier blickte ihn an Nein das ist kein Problem wir schaffen das schon. Geh ruhig. Es ist glaub ich besser für dich wenn du für einen oder zwei Tage diesen Ort verlässt. Geh und absolviere deine Prüfung, aber sei vorsichtig, dass du keinem Ork mehr begenest. Vilburn verneigte sich vor dem Magier und Schritt dann wieder von dannen. Mit einem unguten Gefühl im Magen.
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| 27.04.2003 22:29 | #279 |
| Shakuras |
"Nein, ich muss ihn finden!", sprach Shakuras lauthals zu sich selbst.Er hatte sich tagelang Gedanken um seinen Lehrling gemacht und kam wohl nun zu einem Entschluss.Nichts konnte ihn mehr davon abbringen.
Geschwind erhob er sich von seinem Sessel und ging zu seinen Kisten.Dort lagerte er sorgsam seine Spruchrollen, die sich bis eben noch in seinen Umhängetaschen befanden.Proviant packte er sich wenige Sekunden später ein.Heilkräuter, Salben, Verbände und Heiltränke, sowie Manatränke hatten schon vor langer Zeit Platz in seinen Umhängetaschen gefunden.So musste er solcherlei Dinge nicht mehr einpacken.
Er war bereit.Fest und entschlossen umgriff er seinen Stab, der geschmiedet und verzaubert wurde im Reiche des Lichtes.
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| 28.04.2003 00:20 | #280 |
| Isgaron |
Isgaron war nicht wirklich aktiv gewesen die letzten Tage. Während des Orkangriffes hatte sich der Novize wohlweißlich zurückgehalten, er traute sich noch nicht genug Waffenkönnen zu um sich einer Horde Orks in den Weg stellen zu können. Im Nachhinein gesehen waren die Magier auch ganz gut alleine mit den Biestern zurecht gekommen.
Nun aber hatte sich der Trubel gelegt und Isgaron beschloß, endlich seinem eigentlichen Grund des Herkommens nachzukommen. Der Draht.
Von der Schmiedin hier im Kloster hatte er schon einiges gutes zu hören bekommen, jetzt würde er testen wie gut sie wirklich war. Eine Frau in dieser Position, das war wirklich ungewöhnlich. Aber sie mußte gut sein, sonst würde ihr Ruf ihr nicht soweit vorauseilen.
Als Isgaron nun die Schmiede betrat, mußte er feststellen, dass sie leer war. Was kam er auch so spät am Abend, da hatten sicher schon alle ihren wohlverdienten Feierabend. Würde er eben morgen früh nochmal reinschaun, dann war sie hoffentlich da.
Isgaron wandte sich wieder um und ging hinauf in sein Gästezimmer, um zu schlafen.
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| 28.04.2003 16:04 | #281 |
| Atreus |
Langsam baute sich eine Feuerkugel auf, pulsierte leicht und immer größer werdend. Atreus' Blick war fest auf ein provisorisches Ziel gerichtet. Der Feuerball schoss davon und zerfetzte das Brett in unzählige kleine brennende Splitter. Es wurde, es wurde immer besser. Mittlerweile war es dem Hohen Novizen schon möglich, den Feuerball voll aufzuladen und zielgerichtet hinfortzuschleudern. Der Angriff der Orks hatte ihm die Macht der Magier gezeigt, wie sie mächtige und beeindruckende Zauber anwanden. Er selbst hatte da nicht sonderlich viel beizutragen gehabt, abgesehen vielleicht von den Vorbereitungen. Aber eines Tages würde auch er die höheren Künste der Magie verstehen und beherrschen, dann würde auch er ein Magier Innos' sein, nicht mehr nur ein Novize.
Diese waren sowieso meist nur zu niederen Aufgaben gedacht, kaum zu wichtigen Dingen. Doch das war noch hin, jetzt galt es erstmal, sich in der Kunst der einfacheren Magie weiterzubilden, sofern man das Erlernen der Magie überhaupt in irgendeiner Weise als einfach bezeichnen könnte. Sicher forderte es mehr ab, als irgendeine physische Kampfart, brauchte es doch hierbei wesentlich mehr an Verstand und geistiger Stärke, die es zu kontrollieren galt. Die Zeit als Paladin kam ihm dabei allerdings ungemein zugute, war ihm das Gefühl und die Anwendung dadurch immerhin schon vertraut...
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| 28.04.2003 16:40 | #282 |
| Lathander777 |
Strahlend glänzte ein riesen Brocken Erz, der sich vor Lathander erstreckte. Doch beim näheren hinsehen bemerkte erst die Blutspuren, die darauf lagen. Mit dem nächsten Augenschlag drehte er sich um und war plötzlich vor einem mächtigen Berg, worauf eine nochmächtigere Festung auf ein Plato stand. Nochmal einen Augenschlag später stand er direkt vor der Feste, welche noch größer war als sie aussah. Ein paar Magier öffneten vor ihn eine Tür, worauf er hinein trat. Nicht weil er es wollte ... weil er musste. Dann schloss sich die Tür und es wurde Finster. Kein einziger Lichtstrahl kam hinein, bis vor ihm ... N ... Nein!!! ein Schrei tönte auf und der Traum wurde unterbrochen. Schweißgebadet wachte Lathander auf und stand langsam auf. Was für ein Traum flüsterte er sich leise zu. Dann stand er auf und schaute sich nochmal seine Wunde an. Sie war schon relativ gut verheilt ... und weh tat sie auch nicht mehr. Dann legte er wieder seine Rüstung an, die noch immer ein Loch in der Schulter hatte, da half nurnoch der Schmied. Langsam trat er aus den Lazarett aus und erblickte seit langen die Sonne, ein schöner Moment. Dabei merkte er garnicht die wenigen Leichen, die noch immer Vorhof lagen...
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| 28.04.2003 17:57 | #283 |
| Escaron |
Mit zittriger Hand führte Escaron die Schüssel zu seinem Mund und nahm einen kräftigen Schluck der Hühnerbrühe. Immernoch durchzuckte ihn der Schmerz, der ihm ein Orkschamane zugeführt hatte. Wenigstens hatte er ein weiches Bett und keine klafend, blutenden Wunden.
Noch einmal nahm er einen Schluck und setzte die Schüssel auf den Tisch neben seinem Bett. Dann stand er mit großem Kraftaufwand auf und zog seine Rüßtung und seine Tunika an. Er freute sich schon auf ein Wiedersehen mit seinen Freunden und der frischen Luft. Also trat er aus dem Raum auf den Hof. Dort setzte er sich auf eine Bank und atmete die gute Luft des Lebens ein.
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| 28.04.2003 18:38 | #284 |
| Lord Vulgar |
Vulgar hatte bei dem Orkangriff ziemlich alt ausgesehen.
Er hatte in dem Getümmel einige intressante Sachen gefunden.
Aber irgendetwas sollte er dagegen unternehmen das er keine Chance hatte.. die Magie würde er noch nicht erlernen somit sollte Einhand Training her... doch woher sollte er das bekommen? fragte er sich und sah sich auf dem Hof um.
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| 28.04.2003 20:42 | #285 |
| $UP3RFLY |
Fly kam im Kloster an, er hatte Cain nach dem Weg und dem Namen der Schmiedin gefragt. Ihr Name war Melyssa. Fly betrat also das Klostergelände und und ging zum ersten Novizen den er sah.
>> Hallo, kannst du mir sagen wo Melyssa sich aufhält, ich hab gehört sie soll eine gute Schmiedin sein <<
Der Novize drehte sich um und sah ihn an
>> Ja, das ist sie, ihr Schmiede ist dort hinten. <<
Mit dem Finger deutete er auf die Schmiede. Fly bedankte sich und schlenderte in Richtung Schmiede, als er anklopfte und eintrat, konnte er Melyssa sehen.>> Hallo Melyssa, ich komme vom Hof und soll einen Speerschaft in Auftrag geben. Hier, ich habe eine Zeichnung davon, wie das ganze aussehen sollte. <> Das dürfte zu schaffen sein, denke ich, ich kann dir nur nicht sagen, wann ich fertig bin. <<
Fly grinste >> Das ist mir auch egal, denn ich werde ihn nicht abholen, Cain, ein Drachenjäger vom Hof wird kommen um ihn abzuholen. Wieviel wird das kosten? <<
Sie nannte ihm die summe und Fly bezahlte es von Cain's Gold. Danach verabschiedete er sich und machte sich auf, in Richtung Amazonenlager...
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| 29.04.2003 14:34 | #286 |
| Melyssa |
Melyssa lehnte erschöpft an einer Stuhllehne in ihrer Schmiede und starrte griesgrämig die zerzauste Eule an, die mal wieder hoch oben auf dem Schmiedeofen hockte. Der Platz schien ihr zu gefallen, schön warm und nicht zu leicht zu erreichen. Melyssa fragte sich nur, wie das Tier hier immer reinkam. Das Fenster war geschlossen, das wußte sie. Gerade nachts hatte sie es immer zu, schaute sogar abends extra nochmal nach. Nicht dass noch anderes Viehzeug sich in ihrem Heiligtum breit machte. Aber diese Eule fand immer ein Schlupfloch, äußerst mysteriös.
Ihre Erschöpfung war wie verflogen. Neugier machte sich breit. Wie kam eine kleine Eule in eine völlig verschlossene Schmiede? Sie stieß sich vom Stuhl ab und ging näher an der Tier heran. Recht sonderlich, dass sie immer so zerzaust war. Irgendwo mußte sie sich durchzwängen, anders konnte sie sich das Aussehen der Nachtvogels nicht erklären.
Melyssa reckte den Kopf in die Höhe und musterte die Schmiedewände. Doch nirgends war ein Loch zu sehen. Vielleicht ein ganz kleines, das man nur aus der Nähe sah?
Eilig rückte sie sich einen Stuhl heran und kletterte hinauf. Immer noch nicht hoch genug. Melyssa sprang wieder hinunter, zog einen Tisch unter den Ofen und stellte den Stuhl darauf. Nun kletterte sie vom Tisch auf den Stuhl und stieß mit dem Kopf fast an die Decke. Nur nicht runterschaun...
Die wackelige Konstruktion wankte schon beachtlich, doch Melyssa war viel zu sehr damit beschäftigt, die Wand genauer unter die Lupe zu nehmen.
Und tatsächlich, da fehlte ein Stein im Mauerwerk. Neugierig steckte Melyssa die Hand hinein. Kaum sichtbar, war ein flacher Ziegelstein wohl aus der Wand gefallen. Dahinter mußte sich ein Hohlraum befinden, irgendein Zugang nach außen, wo die Eule hindurchgekrabbelt war. Sie würde es verschließen müssen, nicht dass noch anderes Viehzeug den Weg in ihre Schmiede fand. Morgen saß am Ende eine ganze Mäusefamilie in ihrem Abkühleimer und veranstaltete ein Samstagsbad...
Gerade wollte Melyssa die Hand wieder herausziehn, da blieb sie an irgendwas hängen. Energisch zog sie fester. Verdammt, sie steckte fest. Panik stieg in ihr auf. Was, wenn die Hand nicht mehr rausging? Sie würde bis an ihr Lebensende an dieser Mauer hängen und an ihrer Hand zerren..
Doch dann gab die Hand plötzlich einen Ruck von sich und löste sich wieder. Leider in die falsche Richtung, zu Melyssas großem Erstaunen gab die Wand plötzlich nach und ein rechteckiges Stück schob sich nach innen. Noch bevor die hohe Novizin realisiert hatte was hier geschah, hatte sie das Gleichgewicht verloren und war in der Loch gestürzt.
"Waaaaaaaaaaaaaaaah!"
Rasant ging es abwärts. Melyssa riß entsetzt die Augen auf und versuchte mit den Händen Halt zu finden. Doch der Tunnel war zu steil, immer schneller wurde sie und raste in die ungewissen Schwärze hinein.
Schließlich fühlte sie sich in der Luft und landete mit einem Rumms unsanft auf hartem Kellerboden. Melyssa hustete.
Erst als sich die Staubwolke gelegt hatte, erkannte sie wo sie war. Vor ihr stand ein ziemlich erschrockener Neoras mit einem Reagenzglas in der Hand und starrte sie an als käme sie vom Mond.
Melyssa hustete noch einmal und richtete sich dann auf.
"Guten Tag, Neoras. Geht die Braukunst voran? Fein fein. Ich muss weiter, ich bin in Eile."
Mit einem Blick zur Decke, an der die Klappe sich bereits wieder geschlossen hatte, durch welche sie gekommen war, schritt Melyssa aus dem Gewölberaum und ließ einen recht verdutzten Alchemisten zurück.
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| 29.04.2003 15:46 | #287 |
| Vilburn |
Als Vilburn durch die Klosterpforte schritt, hatte sich einiges Getan, seit seiner Abwesenheit. Die Steine waren fortgeräumt worden und auch die Reparaturen waren in vollem Gange. Einer der Novizen der Grad bei der Arbeit war kam zu ihm herbei geeilt. Hast du deine Einhandprüfung bestanden? fragte er aufgeregt. Ja antwortete Vilburn ihm. Er wunderte sich warum sich der Novize so brennend für seine Kampfkünste interessierte. Gut dann geh sofort zum Rat, sie wollen dich sprechen sagte sein Gegenüber und eilte davon. Vilburn schaute ihm misstrauisch nach. Warum interessierte sich dieser so für seine Einhandkünste, und warum will der Rat ihn sprechen. Yaris kam nun auch herbei geflattert und lies sich auf seiner Schulter nieder. Ich hab die Prüfung bestanden sagte Vilburn zu ihm. Der Adler schien sich riesig zu freuen. Warte hier, ich muss jetzt zum Rat sagte Vilburn zu ihm und ging dann schnell in die Kirche, um sich anzuhören was der Rat ihm sagen wollte.
Als er die Kirche betrat, musste er sich schütteln. Es war sehr Kalt und der Novize fror ein bisschen, in seiner Rüstung. Er schritt langsam auf den rat zu und merkte wie sie ihre Blicke auf ihn richteten. Als er die drei Stühle erreichte, kniete er nieder und wartete bis Pyrokar sprach Erhebe dich Vilburn stand auf und wartete gespannt. Dann fuhr Pyrokar fort Du bist der Novize Vilburn, habe ich recht sagte der Priester. Mit etwas ängstlicher Stimme antwortete Vilburn schließlich Ja, der bin ich Pyrokar musterte ihn scharf und sagte dann Mir ist zu Ohren gekommen, dass du nun ein Meister des Einhandkampfes bist, und somit zu einem der besten Kämpfer des Orden Innos angehört. Liege ich Richtig Vilburn verlor seine Angst und fühlte sich geschmeichelt. Wenn ihr es meint Meister sagte er und schaute Pyrokar in die Augen, die hellblau erstrahlten. Ja das meine ich! Und wir der Rat, haben uns entschlossen dich zu bitten, dein vorhandenes Wissen an andere Mitglieder des Ordens weiterzugeben. Wir möchten das du hier bei uns im Kloster Einhandlehrmeister wirst! Und nun frage ich dich, nimmst du unser Angebot an? Vilburn konnte es nicht fassen. Er und Lehrmeister! Äußerlich versuchte er ruhig zu bleiben, doch in seinem Inneren spielte sich ein Feuerwerk ab. Dann überlegte er. Es würde ihn viel seiner zeit kosten wenn er sich um diverse Schüler kümmern müsste. Dann jedoch, konnte er nicht widerstehen. Ja, meister Pyrokar, es wäre mir eine groe Ehre als Lehrmeister im Orden innos zu unterrichten, und die anderen Novizen und Magier in die Kunst des Einhandkampfes einzuweisen sagte er zu Pyrokar. So sei es. Dann bist du ab heute Lehrmeister des Klosters. Geh nun, denn ich wette sie werden Schlange stehen, um mit dir zu trainieren Vilburn drehte sich um, er könnte vor freude platzen, eilig rannte er in den keller um nach zu sehen, ob schon einige warteten, um unterrichtete zu werden.
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| 29.04.2003 15:46 | #288 |
| Atreus |
Nachdenklich tippte Atreus auf der rechten Seite eines Buches, während er grübelnd die Worte der Linken in sich aufnahm. Etwas äußerst Interessantes hatte er da entdeckt, dass das noch keinem vor ihm aufgefallen war. Ein Ordnungs- und Sicherheitszauber, sehr nützlich, laut Erklärung, das würde den Priestern sicher gefallen.
Entschlossen richtete sich der Hohe Novize auf und klappte das Buch zu. Zügigen Schrittes verließ er die Bibliothek mit dem Werk und stapfte zur Schmiede.
Hatte er doch die ganze Zeit über immerzu trainiert, so hatte es den Magieschüler dann mal zur Abwechslung zum Lesen hin gezogen. Und dabei war ihm dieses Buch unter gekommen, mit diesem merkwürdigen Text über diesen Zauber. Wenn das mal nicht nach einem kleinen Abenteuer aussah.
In der Schmiede angekommen blieb er stehen und sah sich um. Laut Buch musste es hier irgendwo sein, der Durchgang. Neugierig suchend stapfte er durch den Raum und prüfte die Wand ab, das musste doch irgendwo aufgehen, wenn es doch in dem Buch stand.
"Mist, was ist das hier auch alles so vollgebaut?!"
Mit einer Fackel prüfte er dann genauer nach, die Windzüge würden es schon verraten...
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| 29.04.2003 19:33 | #289 |
| koryu-chan |
Gähnend schrie Koryu auf Verdammt bin ich müde.
Er hatte schon seit mehreren Stunden geschmiedet,dass der Hammer brennt.Müde wischte er sich den schweiß von der Stirn und setzte ncih einmal die letzten Platten zusammen.Dann legte er alle Werkzeuge auf den Tisch und verlies die Schmiede.
Verwirrt guckte er sich um und bemerkte plötzlich,dass kein Novize mehr auf dem Hof war.Es war schon ziemlich dunkel und man konnte nur lautes geschnarche aus den Novizensäälen hören.Noch einmal hüpfte Koryu über den zerfallenen Ausgang des Klosters und guckte nach unten in die Schlucht.Auf einmal kam etwas weißes aus seinem Mund und fiel tropfenartig in das Wasser,worauf nur ein leises Geräusch ertönte.Es war noch etwas Käse vom Mittagessen,das Koryu aber nur hastig in den Mund gestopft hat.
nach einem kurzen moment der stille begab sich koryu in seinem Schlafraum,wo Innos´ sei dank keien schnarchenden Novizen waren.Dann schmiss er sich auf sein Bett und schlief sofort ein.
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| 29.04.2003 19:48 | #290 |
| Irock von Elladan |
Die Dunkelheit durchfuhr die Glieder des Magiers als er erwachte. Seine Gemächer waren Stockdunkel. Nichts konnte er erkennen. War er blind oder war es wirklich die normale Finsternis, die in einem Raum unter der Erde ohne Fenster nun mal ohne jegliches Licht durch Kerzen, vorhanden war? Nach kurzer Zeit gewöhnten sich die Augen des Magus an die Lichtstärke. Einige kleine Konturen von Möbeln und Wänden machten sich vor seinen Sinnen klar. Mit einem tiefen Seufzer erinnerte sich Irock an die letzten Tage. Er hatte wieder lange geschlafen, doch dies sah man ihm nicht an. Noch immer war sein Gesicht Totenbleich. Sehr träge war der Gelehrte anzusehen. Die schrecklichen Träume hatten zwar ein wenig nachgelassen, doch noch immer plagten ihn die letzten Fetzen jener Bilder, die ihn terrorisierten.
Schwach wie er war kam er nur schwerlich aus seinem Bett. Vorsichtig entzündete er die Kerze auf seinem Nachttisch und zog sich seine Robe und die Schuhe an.
Die Dunkelheit beließ er so wie sie nun war. Den Kerzenständer stellte er sich stellte er auf sein Schreibpult und setzte sich selbst davor. Seine Hände waren so ruhig wie immer. Also nahm er eine Schreibfeder und begann auf einem Stück Pergament zu schreiben.
„Die Tage waren elend. Die orkischen Truppen zerstörten all jenes was in vielen Jahrzehnten des wahren Glaubens entstanden war. Das Leben unzähliger Gläubiger, deren Glaubenskraft nicht stark genug war, kostete der Krieg. Die sonst als stark und unzerstörbar bezeichnete Wallmauer ward von den dunklen Kräften der Orks geschliffen. Feuer und Blitz siegten dennoch über die Kraft des schändlichen Beliar. Ehre und Stolz sowohl auch tiefes Nachdenken sollen mit den bald entstehenden Schriften über diese Schlacht in Verbindung gebracht werden. Vielleicht war es aber auch die fanatische Geistesstärke der tapferen und edlen Magier und Novizen, die ihre astrale Energie nur auf ein Ziel, der Vertreibung der Orks aus dem heiligen Ort, beruhen ließen.“
So endete er. Wie es so oft war endete auch dieser Punkt in der Geschichte der Welt. Noch viel würde sich in der geliebten Welt der Menschen ändern. Der Magier der zwei Elemente Feuer und Eis erhob sich wieder von seinem Platz. Es behagte ihn nicht seine Räume zu verlassen. „Trotz allem Geschehen sind Innos und seine Söhne Adanos und Beliar in ihrer Art gleich geblieben! Was dies zu bedeuten mag ist wohl klar und recht.“ Murmelte der Magus und setzte sich in seinen blauen Sessel. Dort las er dann in einem Buch über die bekanntesten ketzerischen Kulte. Er wollte dringend mehr von der Kunde des Unglaubens in Erfahrung bringen. Vielleicht war er der erste der bevor er tiefere Schlüsse und Urteile anfertigte, sich mit den angeblichen Feinden seiner Götter beschäftigte.
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| 29.04.2003 20:01 | #291 |
| Magier Marduk |
Unruhig trommelte Marduk mit den Fingern auf der Tischplatte herum, auf der einige Runen lagen. runen, die für Dorrien bestimmt waren, der allerdings sonstwo zu sein schien. Und das schon so lange...
Hoffendlich war dem hohen Novizen nichts passiert, das kloster hatte zu viele Verluste hinnehmen müssen durch den Orkkrieg. Aber vielleicht war er ja auch nur im amazonenlager oder wenigstens in der Umgebung, zusammen mit seiner Schülerin. Er sollte vielleicht mal dort nachsehen, immerhin hatte er vor kurzem eine der beiden Teleportrunen in dieses Lager erhalten, die das kloster besaß. Ja, er sollte sich wirklich mal vergewissern...
Der Magier packte die Runen für Dorrien ein und war etwas später in einem blauben Mebel verschwunden.
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| 29.04.2003 20:25 | #292 |
| Saturas |
Saturas sass relativ starr in seinem Zimmer. Aber nicht etwa in seinem Supersessel, nein, auf dem Boden. Er wollte ja keinen Schaden anrichten mit der grossen Flamme, die über seinen Händen schwebte. Sie loderte nicht, sondern brannte ungewöhnlich ruhig vor sich hin. An sich ein ganz normales magisches Feuerchen, doch der Priester schaute hinein, ja fast hindurch, als ob er etwas Besonderes sehen würde. Tat er ja auch. Er war gerade beim Wahrsagen, wie es der Volksmund nannte.
Die Götter zeigten ihm wieder seinen Erzfeind Sarevok, wieder mit einem dieser mystischen Steine. Die Umgebung war nur schwer zu unterscheiden von der vorigen, hier in Khorinis war es kaum, höchstwahrscheinlich irgendwo im Minental, im alten Sumpfgebiet, oder gar im fernen Gorthar. Das Gesamtbild war (wie wohl immer) verschwommen, nur einzelne, aber wichtige Details, wie eben dieses Stück Stein mit einer Inschrift in metallenen Händen, ausserdem war es dunkel darum herum, Sat glaubte auch, dick gepanzerte und reich geschmückte Orks erkannt zu haben. Einer von ihnen hätte glatt als der Anführer des Angriffs auf das Kloster durchgehen können. Was das alles zu bedeuten hatte, war dem Priester noch schleierhaft, er sah nur diese Bilder und hörte vereinzelt und sehr undeutlich Geräusche und sogar Stimmen. Dennoch brachte es ihn weiter. Eines war sicher: ein zentraler Charakter in diesen visuellen Weissagungen war sein 'Klon' Sarevok, und er hatte irgendetwas Grosses vor mit diesen Steinen. Dass die zusammen eine Tafel für eine Beschwörung bilden könnten, glaubte Saturas dem hohen Rat natürlich, das hatte er aber eher im Hinterkopf als sonstwo behalten.Nun war die Wahrsagung vorbei, der Einblick wurde ihm verwehrt, schnell verschwand alles, hinterliess eine Schwärze, die schliesslich auch dem Gelb(-rot) der nicht-russigen Flamme weichte. Dieselbe überliess der Magier sogleich sich selbst, das heisst, da er sie nicht mit seiner magischen Energie spies, löste sie sich innert Sekunden in Luft bzw. in nichts auf. Er erhob sich und setzte sich gleich wieder, dieses Mal allerdings in seinen bequemen Sessel, über den momentan das schneeweisse, mit dünnen schwarzen Sreifen und Punkten gesprenkelte Schattenläuferfell gelegt war. So dachte er in aller Ruhe (zugegeben, die hatte er so oder so) noch einmal gründlich über das heute und vor vielen Tagen Gesehene nach. Was plante der viel zu mächtige und auch noch untote Wicht, dieser verfluchte Gott oder Halbgott, der personifizierte Todesgott persönlich, der...dunkle Magier? Wer oder was er nun wirklich war, dessen war sich niemand, keine Kreatur von dieser Welt so sicher. Was er tat, das interessierte seine 'Vorgabe', sein Gönner, viel mehr, zumindest im Moment. Darüber studierte er.
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| 29.04.2003 20:45 | #293 |
| Der Inquisitor |
Wuuuuusch, da stand er. Inquisitor Gregor Dorrien, Hexenjäger des Ordo Haereticus, Hoher Novize der Kirche Innos'. Und ihm war kotzübel...Allerdings nur kurz, es dauerte höchstens einige Sekunden, bis das Gefühl der Übelkeit wich. Erstaunt sah er noch einmal auf die Rune. Ha, das war doch mal was, so schnelll würde er anders nicht vom Amazonenlager zum Kloster kommen. Etwas später erschien auch Marduk neben ihm und grinste seinen Schüler an, bevor er ihm unvermittelt die Eisblockrune in die Hand drückte.
"Funktioniert genau wie ein Feuerball. Viel Spaß damit..."
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| 29.04.2003 21:20 | #294 |
| Rhobar |
Rhobar trat aus der Kirche,es wurde langsam Abend und die Leichen wurden aufgestapelt,durch den Wind stank es nicht so grässlich.Rhobar wollte in seine Kammer gehen als er von Meister Parlan aufgehalten wurde.Rhobar,komm schnell. Ja Meister? Du siehst ja die Leichen der toten Novizen,wir müssen ihnen ein würdigen Abschied bringen,wir sollten sie mit dem Elment Feuer entflammen,ich möchte das du dies machst Natürlich Meister,die Toten werden würdig entflammen,so das sie in Innos Reich einkehren Gut,gehe zu Meister Gorax,er wird dir eine Flasche Weihwasser geben,nun geh
Rhobar nickte vor dem Magier und ging in den Weinkeller,ein Geruch von Wein war in der Lfut der angenehm duftete,dies mochte Rhobar sehr,darum war er als Anwärter immer hier und arbeitete auch hart,er ging zu Meister Gorax.Innos zum Gruss Meister Gorax,Meister Parlan schickt mich,ich soll eine Flasche Weihwasser für die toten Novizen holen. Ja,Meister Parlan hat mir erzählt das er jemand schicken wird,hier nimm sie.
Der Magier kramte in seiner Tasche herum und nahm eine blaue Flasche hervor und gab sie Rhobar. Nun geh,nimm noch diese zwei Novizen mit,sie werden dir helfen,geht.
Rhobar ging mit den zwei Novizen nach draussen und er sagte ihnen :Also,ihr könnt nach draussen gehen und beginnen mit Holz zu sammeln,damit wir sie auch verbrennen können,aber viel Holz,wir verbrennen jeden einzeln,kein Massengrab oder so was. Geht klar Die beiden Novizen trapten zum Tor und liefen nach draussen.
Gerade als Rhobar dehnen folgen wollte,sah er jemanden nach draussen gehen,es war Xyterion,ein alter bekannter von Rhobar,Rhobar lief zu ihm und sprach ihn an.Hallo,schon lang nicht mehr gesehen,hast du Lust mir bei der Zeremonie für die toten Novizen zu helfen?
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| 29.04.2003 21:26 | #295 |
| Skeleon |
Leon stapfte den Pfad durch das tief in die Berge eingeschnittene Tal entlang, zu beiden Seiten erhoben sich die Felswände und hier im Talkessel wuchsen nur ein paar Bäume.
Zur Linken erblickte Leon einen Innostempel, doch er stapfte weiter dran vorbei.Ein Stück weiter hinten konnte er das Kloster und den See erkennen, der in umgab. Eine lange, steinerne Brücke führte hinüber zum Tor.
Eben wollte Leon sich auf den Weg machen, als er rechts von sich einen Mann in Novizenkleidung sah.
Der hielt einen Stein in der Hand und schien sich darauf zu konzentrieren. Dann blickte er auf einen Baum vor sich, ein seltsames Zischen war zu hören.Aus dem Stein, den der Mann in der Hand hielt schien Dampf aufzusteigen - Leon sah genauer hin.
Nein, kein Dampf. Eine Wolke von Eiskristallen formte sich hier, der Mann schien sie mit seinem Willen zu lenken. Langsam verdichtete sich die Wolke und mit einem "HUMP!" ließ der Mann einen Strahl von Eiskristallen auf den Baum vor sich niedergehen.
Innerhalb von Sekundenbruchteilen war die gesamte Rinde von Eis durchsetzt, der Baum war erfroren. Und der Mann grinste zufrieden.
Jetzt erst erkannte Leon den Mann. Es war der Novize - wie hieß er doch gleich? Dorian? -, der ihm den Auftrag betreffs der Amazonen überhaupt erteilt hatte.Leon schritt auf ihn zu und hob zur Begrüßung eine Hand.
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| 29.04.2003 21:38 | #296 |
| Xyterion |
Sei gegrüßt alter Freund, und ehrenwerter Novize!
Langsam schweifte Xyterions blick auf den Berg von Leichen, der vor dem Kloster erichtet wurde.
Ein schreckliches Szenario, es ist eine schwere Last das Leid seiner Brüder zu sehen.
Ja wahrhaftlich,diese Orks...ich kann sie nicht ausstehen,sie haben einfach so Diener Innos getötet,also die Magier wollen das die Leichen ehrenvoll verbrannt werden,ich sollte das Kommando drüber haben,wenn du willst kannst du mir dabei helfen,wie siehts aus?
Aber natürlich, ich will meien Brüdern ihre letzte Ehre erweisen.
Gemeinsam schritten die beiden Diener Innos' auf die Leichen ihrer Ordensbrüder zu.
Bald werden die beauftragten Novizen mit dem nötigen Holz ankommen. Dann kann die Zeremonie beginnen!
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| 29.04.2003 21:44 | #297 |
| Der Inquisitor |
Ein Gefühl der Kälte erfasste seine Hand, doch nicht unangenehm, sondern irgendwie mächtig...
Schnell bildeten sich immer mehr Eiskristalle über Dorriens Hand, schwebten zuerst in lockerer Formation herum, verdichteten sich allerdings recht schnell zu größeren Eisklumpen. Der Inquisitor konzentrierte sich auf den Baum vor ihm, ein hohl klingender Knall ertönte, als die Eiskristalle auf den Baum zuschossen. Einen Augenblick später war das Gewächs mit einer dicken Schicht Eis überzogen...
Dorrien betrachtete gerade fasziniert die Wirkung der Magie, als irgendwer ihn ansprach. Der Inquisitor drehte sich leicht erschrocken um und war ziemlich überrascht, als er sah, wer ihn da angeredet hatte. Es war Leon, der Dieb, der das Amazonenlager 'untersuchen' sollte. Dorrien hatte eigendlich nicht wirklich damit gerechnet, ihn noch einmal wiederzusehen.
Der Hexenjäger steckte die Rune weg und hob gleichfalls die Hand."Und?", fragte er sogleich, "Was bringst du mir?"
Er kniff leicht die Augen zusammen und funkelte den Dieb kurz an."Meine 150 Goldstücke?"
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| 29.04.2003 21:50 | #298 |
| Skeleon |
Leon sah es wohl als unnötig an zu leugnen.
"Spesen." sagte er nur.
"Aber ich bringe dir, was ich über ihre Religion in Erfahrung bringen konnte. Und was die Magie angeht, so habe ich dir eine Schriftrolle mitgebracht. Ich denke, du wirst daraus genug über die Herkunft ihrer Kraft ableiten können, oder?"
Er packte das Pergament aus, auf dem die Formel für das Licht der Mutter geschrieben stand, und hielt es ihm hin.
Dorrien nahm es entgegen und Leon kramte noch tiefer in seinen Taschen. Er förderte einige Notizzettel mit Informationen über den Tempel und die Erzählungen, die Thaleiia von sich gegeben hatte, sowie den kleinen, goldenen Donnraanhänger an der Goldkette.
Er deutete auf die Zettel.
"Da steht alles drauf, was ich während der Fahrt mit den Amazonen und meiner Zeit in ihrem Lager über ihre Magie herausgefunden habe. Besonders ein Ereignis in der Taverne von Drakia dürfte dich interessieren."
Nun wartete Leon einen Augenblick ab, bis Dorrien seine 'Gaben' einem ersten Augenschein unterzogen hatte.
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| 29.04.2003 21:51 | #299 |
| Rhobar |
Rhobar und Xyterion standen draussen,es wurde dunkel und ein kalter Wind bliess durch das Kloster,es wurde langsam kalt.Man man man,die sollen sich beeilen,ich hab langsam kalt,moment,da hab ich ne Idee
Rhobar zuckte seine Elementarrune und erschuf einen Feuerpfeil auf seiner Hand und wärmte sich an dem auf.Schon besser...super,da kommen die ja schon,jetzt kann ich ihn wieder erlöschen
Zwei Novizen öffneten das Tor und traten ein und liefen auf Rhobar zu.Wir haben genug Holz gesammelt um alle Novizen ehrenvoll zu verbrennen,von uns aus können wir anfangen. Sofort,doch ich hab eine frage: Ist jemand von euch ein hoher Novize der einen Feuerball erschaffen kann? Der linke Novize,der offensichtlich ein hoher war begann zu sprechen.Ich kann einen Sehr gut,du wirst sie dann mit einem Feuerball enzünden,es muss ein reinigendes Feuer sein. Der hohe Novize nickte.Gut,dann nehmen wir die Leichen gehen nach draussen mit ihnen und legen das Holz über sie,also dann los.
Rhobar ging zu der ersten Leiche und nahm sie,sie roch ziemlich stark,doch dies war Rhobar egal,die Zeremonie für sie war wichtiger,die anderen waren auch dabei...
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| 29.04.2003 22:05 | #300 |
| Xyterion |
HALT! Mein Freund, sollten unsere anderen Brüder nicht auch während der Zeremonie anwesend sein?
Ach ja stimmt,hab ich glatt vergessen,geh du mal zurück ins Kloster und ruf aus das die toten verbrannt werden,es sollten alle anwesend sein.Ich warte hier auf dich.
Mit schnellen Schritten lief Xyterion daraufhin in das Kloster, und begab sich in desen Mittelpunkt.
Mitglieder unseres Ordens, ich bitte euch um Anwesenheit bei der Zeremonie, zur reinigung unserer toten Brüder, sodass sie ins Reich Innos' einkehren können!
Xyterion sprach mit leiser Stimme doch durch die Magie der Klosterwände wurden seine Owrte für jedes Mitglied des Orden höhrbar.
Xyterion verließ daraufhin wieder das Klostergemäuer und begab sich zu Rhobar, wo sich schon viele Magier eingefunden hatten.
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| 29.04.2003 22:06 | #301 |
| Der Inquisitor |
Dorrien schien nicht weiter auf das Thema gestohlenes Geld einzugehen und nahm stattdessen die Mitbringsel Leons entgegen. Er überflog kurz die Zeilen, die der Dieb so hingekritzelt hatte und nickte langsam.
"Gut, das sieht ja garnichtmal so schlecht aus. Ich hatte mit Serpentes eine Belohnung von 600 Goldstücken ausgemacht..."
Die Summe zauberte sofort ein breites Grinsen auf Leons Gesicht, des Inquisitors Blick hingegen wurde ein paar Grad kälter.
"Bekommen wirst du 300."
Der dieb sah Dorrien überrrascht an, doch dieser zuckte nur mit den Schultern."Spesen." meinte er nur trocken, jetzt war es an ihm zu grinsen, als er Leons entgeisterte Miene sah.
"Warte kurz, ich werde das Gold holen."
Der Hexenjäger drehte sich um, ohne auf eine Antwort zu warten, und war wenig später im Kloster verschwunden...
Es dauerte etwas, bevor Dorrien wieder herauskam, und irgendwie sah er etwas verändert aus. Als hätte er gerade eine Botschaft bekommen, die ihm ganz und gar nicht gefiel. Leon hatte natürlich nur Augen für den prall gefüllten Lederbeutel in Dorriens Hand.
"Da, 300 Goldmünzen... Und ich hätte einen Auftrag für dich..."
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| 29.04.2003 22:11 | #302 |
| Skeleon |
Leon packte mit unterdrückter Wut den Beutel ein.
Ein Auftrag? Der kann mich mal kreuzweise!
Er stopfte den Beutel grob in eine seiner Innentaschen.
Obwohl ... 300 Goldstücke? Das ist immerhin mehr als ich in der letzten Zeit in den Taschen hatte ...
Leons Gesicht hellte sich ein wenig auf.
"Also gut," sagte er laut. "aber diesmal wird der Lohn festgelegt - inklusive ausbezahlter Spesen. Worum geht's? Ich höre."
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| 29.04.2003 22:18 | #303 |
| Der Inquisitor |
Dorrien lächelte kurz, ein etwas undefinierbares Lächeln. Vielleicht ein klein wenig spöttisch.
"Wenn du mich nicht bestiehlst, könnte bei der Sache ein ziemlicher Batzen rausspringen. Um genau zu sein, das Kloster bietet dir 2000 Goldstücke an. Es geht darum, dass in Gorthar, jenseits des Fjords, beunruhigende Dinge vorgehen. Ein sonderbarer Kult treibt sein Unwesen in der Stadt, und es wurden sogar einige meiner Berufskollegen schon dort hin beordert... Ich will dir nichts verschweigen, ich weiß nicht was uns dort erwarten wird und es kann verdammt gefährlich werden, wenn wir Pech haben. Aber ich bin mir sicher, dass ich deine Talente gebrauchen könnte. Also?"
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| 29.04.2003 22:24 | #304 |
| Skeleon |
Leon wippte auf einem Bein auf und ab und schien in Gedanken das Angebot abzuwägen.
Schließlich nickte er.
"Das klingt nicht allzu übel. Was wäre denn sonst noch drin? Denn nur ein bisschen -" bei diesem Wort strafte Leon's nervös zuckende Hand seine Zunge Lügen "- Gold taugt mir nicht. Hätte ich sonst noch was davon, für dich zu arbeiten? Das möchte ich noch wissen, bevor ich mich entscheide. Wenn ich mitmache kannst du mir alles wichtige über diesen Kult ja auf dem Weg erzählen. Also?"
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| 29.04.2003 22:29 | #305 |
| Der Inquisitor |
Dorrien strich sich mit der Hand über sein Kinn.
"Nun, ich könnte dich im Bogenschießen unterweisen. Und - das mag jetzt vielleicht seltsam klingen für dich - und ich könnte dafür sorgen dass du dem Kloster beitreten kannst. Vorrausgesetzt du bist mir wirklich von Nutzen."Leon starrte Dorrien entgeistert an, aber dieser grinste nur vermitzt."Mitglied des Ordens zu sein hätte so einige Vorteile für dich... Wer würde schon einen Ordensbruder als Dieb verdächtigen, hm? Denk drüber nach..."
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| 29.04.2003 22:37 | #306 |
| Magier Innos |
Eine lange, dunkle Menschenschlange bewegte sich langsam durch das zerschossene Klostertor über die Brücke. Alle hatten sie das gleiche Schrittempo innig, ganz am Anfang waren die drei des hohen Rates, dann kamen die Magier und hohen Magier und nach ihnen waren die restlichen Mitglieder des Ordens.
Die Häupter waren gesenkt, die Hände übereinander gelegt und die Gesichter der meisten waren so bleich wie Kreide.
Die Magier murmelten allesammt leise Zeilen des Todes vor sich hin, alle zu gleich, alle im selben Rhytmus, nur wenige wussten was sie bedeuteten, doch es waren keine Trostspendenden Worte, das hörte man heraus. Die Zeilen drangen in jeden Kopf, rissen die Erinnerungsbrocken der Schlacht nocheinmal aus dem latenten Unterbewusstsein heraus und man musste erneut mit ansehen wie die Brüder und Schwestern um einen starben.
Requiem aeternam dona ets, Domine,
et lux perpetua luceat ets.
Te decet hymnus, Deus, in Sion,
et tibi reddetur votum in Jerusalem.
Exaudi orationem meam,
ad te omnis caro veniet.
Requiem aeternam dona ets, Domine,
et lux perpetua luceat ets.
Kyrie eleison.
Christe eleison.
Kyrie eleison.
Diese sich ewig wiederholende Zeilen verstummten als alle um die Beerdigungssszenerie versammelt waren und Pyrokar hervortrat.
Brüder, Schwestern, Kollegen !
Ihr wart dabei als man uns angriff,
ihr habt geblutet und geschwitzt wie jeder andere,
diese Gefallenen haben auch für euch geblutet und geschwitzt, aber sie gaben noch mehr,
sie gaben ihr Leben.
Sie gaben ihr Leben damit eures und meines geschützt blieb,
sie haben sich der Bedrohung in den Weg gestellt,
sie haben teilweise gewusst, dass ihre Zeit zu Ende sein würde, sie haben ein Denkmal Innos verteidigt,
sie, sind wahre Helden.
Und so lasst uns diese Helden wieder dahin zurückschicken wo sie Innos gebar,lasst uns ihre Körper durch das heilige Feuer reinigen,
damit sie ohne Schuld und mit reinem Gewissen ins Reich Innos gelangen, schickt ihnen eure letzten Gedanken und Grüße mit auf den Weg, lasst sie spüren das sie nicht umsonst gestorben sind.
Möge Innos ihrer Seelen gnädig sein !
Pyrokar blickte den Novizen der die Zeremonie leitete an und nickte mit dem Kopf.
seth
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| 29.04.2003 22:45 | #307 |
| Rhobar |
Rhobar horchte den Worten des obersten Feuermagier,sie klangen aufrecht und weise,als Pyrokar zu ihm blickte war dies das Zeichen er zog seine Weihwasserflasche und seine Rune,der andere Hohe Novize zuckte seine feurballrune und die beiden begannen auf das Holz zu schiessen,ein starkes Feuer entflachte auf jedes Grab,duch die Feuerpfeile Rhobars und durch den Feuerball des Hohen Novizen.Sie begannen zu brennen,grosse Stichflammen ragten empor.Dies war der moment für das Weihwasser.Rhobar öffnete den Verschluss und ging von Grab zu Grab und schüttete ein bisschen des Weihwasser über die brennden Flammen,nachdem er dies tat zog er sich zu den anderen zurück und betrachtete den brand der Toten...
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| 29.04.2003 22:46 | #308 |
| Skeleon |
Leon hätte fast laut los gelacht - er ein Novize im Innos-Kloster? Einfach lächerlich!
Aber dann besah er sich Dorrien. Der Mann schien auch nicht gerade das perfekte Bild vom braven Klosterbruder zu sein. Und die Innosanhänger, insbesondere die im Range eines Magiers hatten viel Einfluss, das stimmte schon. Leon kratzte sich am Hinterkopf.
Vielleicht würde sich das wirklich lohnen ...
Na, nichts überstürzen. 2000 Goldstücke kann ich gut gebrauchen, was danach kommt werd' ich dann sehen!
Und damit nickte Leon dem Inquisitor zu.
"In Ordnung. Ich helfe dir bei dem Auftrag. Aber ich erwarte vollkommene Offenheit was diesen Kult angeht."
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| 29.04.2003 22:54 | #309 |
| Xyterion |
Xyterion trat ein Stück aus der Menge hervor, und sprach ein Gebet für die Opfer dieses Angriffes.
Ich gedenke euch Brüdern und Schwestern. Die, die ihr Leben für den heiligen Bund der Magie, ihre Götter Innos und Adanos und auch für uns geopfert haben. Ihre flamme des Lebens ist erloschen, damit unser weiter lodern kann. Wir erweisen euch,die uns gerettet haben die letzte Ehre, tretet ein in Innos' Reich.
diese Worte klagnen in den Ohren jedes Anwesenden. Worte die ihre Ohnmacht, gegen über dem Tod ihrer Brüder und Schwestern, und Respekt für die mutige Tat, die jeder einzelne begangen hat.
Es herrschte Stille,Scheigen um dese Minuten des Abschied in Ehren zu halten.
Plötzlich begab sich Xyterion auf die Knie und verbeugte sich erfürchtig vor den Opfern.
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| 29.04.2003 22:57 | #310 |
| Der Inquisitor |
Dorrien nickte zufrieden. Na also...
"Gut. Der Kult... Tja, wir fahren ja gerade dort hin, weil wir etwas über ihn herausfinden wollen. Bislang wissen wir nur, dass er wohl noch nicht lange existiert, sich aber schnell vergrößert und bereits nicht unbeträchtlichen Einfluss hat. Wie gefährlich er genau ist, können wir noch nicht einschätzen, wir kennen über seine Ziele praktisch nichts. Aber Serpentes, der mir davon erzählt hat und mir den Auftrag gab, meinte, sie hätten in Gorthar schon eine Spur. Einen Feind oder soetwas. Worum es sich bei dieser Spur genau handelt weiß ich schon wieder nicht zu sagen, aber ich denke das werden wir recht schnell erfahren."
Der Wind trug den scharfen Geruch von Rauch zu ihnen, als weiter vorn bei der Brücke die Gefallenen des Klosters rituell verbrannt wurden...
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| 29.04.2003 23:08 | #311 |
| Skeleon |
Leon wandte sich vom Kloster ab, wie um dem Geruch von verbrennendem Fleisch zu entgehen.
Er winkte Dorrien herbei.
"Ich verschwinde von hier. Ganz in der Nähe gibt es eine Höhle, da werde ich schlafen. Am besten, wir treffen uns morgen an der Taverne - oder was davon übrig ist -, und brechen dann von dort aus auf."
Ohne ein weiteres Wort wandte Leon sich ab und marschierte den Pfad zurück, durch das Tal, am Tempel vorbei. Er durchquerte den Einschnitt in der Bergkette, wandte sich zur Rechten und folgte der Felswand, entlang in den Wald. Nach kurzer Zeit machte er eine Höhle aus. Und hier würde er sich bis zum nächsten Morgen zur Ruhe begeben.
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| 29.04.2003 23:25 | #312 |
| Seth III |
Das Kloster war fast vollkommen lehr, alle waren bei dem Begräbnis der Gefallenen, nunja, zumindest die Meisten.
Einer stand da wo sonst Novizen zu Innos beteten und der Hohe Rat saß, Seth stand hinter dem Altar der Kirche und fuchtelte mit einem Löffel in der Luft umher. Er hatte etwas in seinem Kopf, eine Melodie, ein Musikstück welches er vor langer Zeit einmal dargeboten bekam. Das Orchester in Rubien spielte es damals zur Krönung seines Bruders, den Komponisten hatte der hohe Novize vergessen, ebenfalls den Titel dieses Stückes, aber an die Melodie und das Orchester konnte er sich noch bestens erinnern.
Er dirigierte vom Altar aus ein imaginäres Orchester, wusste jeden Einsatz auswenidig, konnte beinahe jede Stimme in seinem Kopf hören, ...da, die Posaunen spielten auf, zuerst richtig feierlich und getragen, dann immer schneller werdend.
Das ganze Orchester setzt ein, Allegro ! Die Streicher ließen ihre Bögen springen, die Klarinetten spielten mit einer brennenden Leidenschaft ihre Akkorde, und da, der Choreinsatz !
Fortissimo: Bass, Tenor, Alt, Sopran, alle sangen sie mit kräftigen Stimmen, ließen dem Orchester die Kraft des Vokalgesanges spüren, die lange ausgehaltenen, lateinischen Wörter erstrahlten ihm riesigen Saal. Ersters Satz zu Ende.
Anfang zweiter Satz, a Capella, Tenor Solo, gefolgt von Alt Solo, die restlichen Stimmen folgten in Fugenform, ein Wortschwall doch kein Durcheinander, es klang wie viele sich streitende Götter die über Tod und Leben entschieden, energisch, egozentrisch, gewalltvoll.
Der Colleratursopran hämmerte die hohen Achtelbewegungen in die Ohren der Zuhörer, gefolgt von den tiefen Viertelbewegungen des Bass Solisten. Da ,der ganze Chor setzt im Fortissimo ein, Tenor Solo wirft in der Pause des Chores einen kleinen, piano gesprochenen Satz mitein, wieder Chor, Bass, Sopran, innsgesammt wurde alles lauter, das Crescendo dehnte sich über mehrere Zeilen aus bis es wieder in einem strahlenden, feierlichen Energico endete.
3. Satz.
Gleich am Anfang peitschten die Streicher die Achteln der Reihe nach herunter, dann kamen die Sechzentel, Oktavsprünge waren eingebaut und dann endlich, da war die Erleichterung, lange, durchgezogene Halbe, die Trompeten lösten sie ab. Zuerst kurze Töne, sie waren schon fast staccato gespielt, man musste sie bereits mit Doppelzunge spielen so schnell war das Stück geschrieben. Die Melodie der Trompeten musste jetzt der Chor weitersingen, doch bloß die hohen Stimmen, der Bass hatte Pause. Die Pauke setzte ein, zuerst leise, dann immer mehr impetuoso, die Lautsärke, die Melodie, alles spitzte sich zu auf einen Höhepunkt, man war schon kurz davor, noch das ein oder andere spielerische Scherzando miteingebaut und dann war es so weit, noch wenige Sekunden bis zum Höhepunkt,... da stoppte es.
Es stoppte, ja...nur die Pauke spielte ein paar ruhige, gleitende Töne. Das Puplikum war enttäuscht, man erhob sich, man wollte schon zum buhen anfangen, es war schrecklich. Man hatte ihnen den Höhepunkt vorenthalten, sie wollten dieses lahme Paukenmelodie nicht hören, nein, das war kein guter Komponist.
DA, plötzlich kamen in synkopierten Abständen laute Akkordknaller die den Saal erschaudern ließen, das Blech gab alles was es hatte, der Chor schöpfte aus dem Vollen und die Streicher ließen den Teufel auf ihren Instrumenten tanzen, die Synkopen gingen über in eine Majestoso, es war wie der Einmarsch einer Engelsarmee, wie ein tosender Sturm, der über das Land fegte, der Höhepunkt war Presto, nein, Prestissimo, ohne jeden Zweifel. Es war ein glattes Forte- Fortissimo, und noch dazu mit Betonungen Forzando !
Da war er, der Schluss, die so sehr ersehnten Noten, die Töne, auf die alle gewarteten hatten, eine Erleichterung ging durch den Saal. Es war beendet, es war vollbracht, der Künstler hatte wiedereinmal ein Meisterwerk aus dem Ärmel geschüttelt, es...
Die Tür der Kirche ging auf, Meister Pyrokar und seine beiden Ratskollegen traten ein und fanden einen vor dem Altar knieenden Seth vor. Gerade noch hatte er seinen Löffel, den er als Dirigentenstab benutzte, wild herumgeschwungen um die Musiker in seinem Kopf voranzutreiben, doch zum Glück war Seth schnell und die Priester sahen bloß einen betenden Novizen.
Einen betenden Novizen mit Schweiß auf der Stirn.
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| 29.04.2003 23:29 | #313 |
| Der Inquisitor |
Zufrieden sah Dorrien Leon nach, als er in der Dunkelheit verschwand. Ein egoistischer Spinner... Aber garantiert nützlich.
Der Inquisitor drehte sich um und ging langsam wieder in Richtung Kloster, um sich der Zeremonie anzuschließen. die Orks. Und er war nicht dabei gewesen...
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| 30.04.2003 14:59 | #314 |
| Longbow |
Long war erstaunt, als er das erste Mal das Kloster Innos betrat. Er hatte gar nicht gedacht, dass die Orks auch im Kloster Schaden angerichtet haben. Der Waffenknecht hatte keine Lust zu helfen, aber umsehen wollte er sich trotzdem Mal. Zunächst in der kleinen Kirche, dann in der Kapelle, in der Bibliothek, wo er erstaunlicher Weise rein kam und schließlich ging er noch in den Keller. Dort traf er auf einen Alchemisten, der sich ihm als Neoras vorstellte:"Hallo, was führt dich zu uns?"
"Braust du Tränke?"
"Ja, deshalb kommst du extra ins Kloster?"
"Ne, wollt mich mal umsehen. War noch nie hier. Doch da ich dich gefunden hab, will ich gleich 5 Tränke kaufen."
"Ok, kein Problem. Macht dann, äh, 50 Münzen, weil du ein Diener Innos bist.""Ist ja auch noch teuer genug. Hab dank!"
Damit verließ Long das Kellergewölbe und schaute sich oben nochmal um. Die Arbeiter waren immer hart am Arbeiten, aber Long hatte keine Zeit und Lust zu helfen. Er verließ das Kloster und ging in die Taverne.
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| 30.04.2003 16:45 | #315 |
| Irock von Elladan |
Der Magier hatte sich seit gestern mit einem Buch über Ketzerische Anbetungen beschäftigt. Einiges fand er interessantes doch auch vieles beachtete er mir großer Abgunst. Das Ketzerbuch hatte insgesamt fünfhundert Seiten. Irock von Elladan hatte längst nicht alles gelesen. Jedoch mit Sicherheit mehr als die Hälfte. Nebenbei hatte er ein paar Aufzeichnungen über arkanische Strukturen gemacht. Außerdem hatte er Teile aus der Geschichte eines großen Hexers und Beschwörers gelesen. Die Kunst der Verzauberung hatte ihn zu so einer Tat getrieben. Enorme Kräfte konnte ein Hexenmeister führen. Gewaltige geistige Überlegenheit ward solchen Menschen inne geworden. Irock jedoch war ein Wassermagier, der stets treu die Doktrin der Kirche Innos und des Tempels Adanos befolgte. Weisheit und Gelehrigkeit konnte man aus seinen Augen lesen. In seinem Geist formte er Pläne und einfache Ideen. Bald müsste die Zeit des weiteren Aufstiegs in den Magiekreisen kommen. Wo würde er bloß den Umgang mit den stumpfen Waffen lernen? Sein schöner und vor allem teurer Kampfstab stand an der Wand. Noch nie hatte der Magus ihn verwenden können. In einem Gespräch mit einem seiner Klosterbrüder hatte er erfahren das es wieder einen Schriftgelehrten in den heiligen Hallen ab.
Die Exkursion ins Minental hatte der Fürst von Hause Elladan beendet. Nicht viel hatte er erfahren können. Trotzdem hat es ihm einiges an Freude bereitet. Sein verletzter Gehilfe war beim Angriff der Orks gefallen. Dies hatte Irock mit eigenen Augen gesehen. Vieles traurige war in den letzten Tagen geschehen, doch sein Leben würde nun weiter gehen. Orks waren ungebildet und dumm. Sie verstanden nicht welch eine Macht das Kloster beherbergte. Mit den Göttern selbst hatten sie sich angelegt. Welch ein Frevel es doch war.
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| 30.04.2003 21:17 | #316 |
| Xyterion |
Lansgam stand Xyterion wieder auf, schritt in Richtung Klosterpforte. Ein leichter Windhauch zog über das Kloster und wirbelte ein paar Blätter auf. Der Verrlust seiner Ordensbrüder schmerzte ihn sehr. Vergessene Gedanken kehrten wieder ins Bewusstsein. Gedanken an den Tod seines Vaters, nach seiner Suche, und Angst vor dem was er finden würde...
Er ging weiter Schritt um Schritt, bis er schlieslich das Tor zu dne Mauern des Klosters durchschritt. Niemand war im Kloster, stille, nur Xyterions leise Schritte durchdringten die Stille mit einem kaum wahrnehmbaren Geräusch. Er ereichte die 2. Etage, und begab sich ins sein Zimmer. Aber wieso? Wieso verließ er die Zeremonie? Er wusste es selber nicht. Irgendetwas schien ihn zu treiben. Er scdhloss die Tür und legte sich in sein Bett. Er hatte Angst, Angst vor dem was ihn erwarten würde.
Er schloss die Augen. Wieder spürte er das ein Teil von ihm verschwand. Seine Seele entfloh seinem Körper. Es war dunkel, Xyterion konnte nichts erkennen. Doch er nahm eine Stimme war, wieder die seines Vaters.
Mein Sohn, Jahre die ich dich nicht sah. Sie verstrichen. Deine Gefühle und Gedanken täuschen dich. Glaube nicht was du siehst.
Xyterion wollte antworten, doch seine Stimme erklang nicht. Es herrschte Stille. Schmerzhafte Stille.
Plötzlich öffnete Xyterion wieder die Augen, und befand sich wieder in seinem Zimmer. Er lag still auf seinem Bett. Er hatte die Qualen
verdammter Seelen gespürt.Verdammt bis auf die Ewigkeit. Bis an das Ende der Zeit.
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| 30.04.2003 22:11 | #317 |
| Be|_gar|on |
Seine Schritte lenkten Garion einmal mehr auf dan Pfad und folgte ihm in die Richtung, die ihm Meister Isgaron gezeigt hatte. Plötzlich stockte sein Schritt, denn die Aussicht war einfach zu atemberaubend !
Majestätisch erhob sich der Bau eines Klosters vor dem Blick des Betrachters. Eine steinerne Brücke spannte sich über einen See, der das Kloster in der Tiefe umgab, die Brücke stellte eine Verbindung vom Festland zu einer Insel inmitten des Festlands her. Die einzige Verbindung stellte sie dar... Nun setzte der Junge den Marsch fort und betrat die Brücke. Kaum dass er sie betreten hatte spürte er eine Macht von ihr. Sie strahlte ine überwältigende Macht aus, so als ob jeder Magier, der das Kloster betreten, oder verlassen hatte, der Brücke einen Teil hinterliess. Seine linke Schulter fing auch schon an etwas zu schmerzen und als er nachschaute sah er, dass die sonst nur vor sich hin flackernde Flamme in seinem Mal zu einem Freudenfeuer angeschwollen war.
Endlich hatte er die Brücke überquert und sah dort einen Mann in roter Kleidung und sprach ihn an. "Seid mir gegrüßt, wer seid ihr ? Mein Name ist Garion." Kurz blickte er sich um und stellte erst jetzt fest, dass die Klostermauern und die Teile der Brücke von Kampfspuren verunreinigt waren, Garion sah auch angekokelte Brandmale auf dem Boden vor dem Kloster und es drängt ihn auch gleich zu erfahren, warum diese da waren und schon kamen ihm die Worte über die Lippen, "Gestattet mir aber zuvor noch eine Frage ! Wie kommt es, dass hier Kampf- und Brandspuren sind ?!"
Der Mann antwortete :"Mein Name ist Pedro, ich bin der Wächter des Tores zum Kloster und diese Spuren sind da, weil wir vor nicht langer Zeit von Orks angegriffen wurden. Aber was willst du hier ?" - "Orks ?!?!?! Diese verd... egal, das ist jetzt nicht wichtig. Was ich hier will ?! Ich will Magier des Feuers werden !", erwiderte Garion in einem Anfall von Wut, den er schnell unter Kontrolle brachte.
"Hahaha, DU willst Magier werden ?! Na, da würde ich sagen VERZIEH DICH ! Für dich haben wir hier keinen Platz !", fuhr Pedro Garion an.
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| 30.04.2003 22:21 | #318 |
| Lathander777 |
Als Lathander über den Klostehof gerade in sein Zimmer schreiten wollte, winkte ihn der Magier Parlan herbei. Begieb dich sofort zu dem Magier Marduk. Er wird dir die weiteren Zauber beibringen. sagte er zu Lathander. O Ok antwortete er zurück und wandte sich von den Magier ab. Er konnte jetzt all die tollen Zauber lernen, wie Teleport. Dieser war bestimmt sehr praktisch. Doch nun musste er den Magier aufsuchen. Er schaute sich um und sah schon, dass sich eine Tür öffnete und Marduk heraus trat. Sofort begab er sich zu ihm hin. Meister Marduk? Ich wurde vom Magier Parlan zu euch geschickt, um die nächsten Zauber zu erlernen.
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| 30.04.2003 22:36 | #319 |
| Magier Marduk |
Marduk schreckte aus seinen Gedanken und sah den Hohen Novizen entgeistert an. Grade jetzt, wo er... äh, ja, was wollte er eigentlich? Der Magier dachte kurz nach. Da fiel es ihm wieder ein - nix. Na also, passte ja doch..."Gut, Lathander. Fangen wir also direkt an. Du wirst drei neue Zauber zu kontrollieren lernen - Feuerball, Eisblock und Teleport. Fangen wir mit dem Feuerball an... Vor dem Kloster."
Der Magier verschwand kurz in seinem Zimmer, als er wieder herauskam, drückte er Lathander eine Rune in die Hand. Etwas später verließen beide das Kloster, Marduk wies noch kurz Pedro zurecht, der einen Neuankömmling verarschte.Schließlich waren sie vor der Brücke angekommen.
"So, der Feuerball ist ein relativ einfacher Zauber. Du musst ihn eigendlich 'nur' aufladen und abschießen. Versuche, der Felswand eines überzubraten..."
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| 30.04.2003 22:49 | #320 |
| Lathander777 |
Ok Langsam schloss er seine Augen und lies einen kleinen Funken in seiner Hand entstehen, der sofort zu einem kleinen Ball heranwuchs, der in den Flammen loderte. Er riss wieder seine Augen auf und lies ihn immer mehr wachsen. Immer größer wurde der Ball. Immer mehr magische Energie floss ihn ihn herein ... oder besser sog. Die Kontrolle ging verloren und Lathander wurde es ganz schwindelig, während der Ball aus Feuer imemrnoch in seiner Hand anschwoll. Nach einen lauten Knall flog der hohe Novize einige Meter zurück. Schnell rollte er sich zur Seit um das Feuer, das sich auf seine Robe ausgebreitet hatte, zu ersticken.
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| 30.04.2003 22:54 | #321 |
| Magier Marduk |
Marduk schoss ein paar gut gezielte Eispfeile gegen die brennende Robe Lathanders, das Feuer war so recht schnell erstickt.
"Tja... du hast die Magie lassen machen was sie wollte. Du musst diese Kraft immer unter Kontrolle behalten. Dadurch wächst der Feuerball zwar ein wenig langsamer, aber dafür funktioniert er dann auch..."
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| 30.04.2003 23:03 | #322 |
| Be|_gar|on |
Was, wer, wie, wo ?!?!?!? Was geht ab ? Garion war nun total verwirrt. Da kam ein Magier heraus, war gerade dabei einen anderen Mann in der selben Tracht wie der die Pedro an hatte, irgendwas über Feuerbälle beizubringen, und schalt auch noch neben bei dieses Arschloch da, auch genannt Pedro und war auch schon wieder weg...
"Nun geh schon rein, Mann ! Steh dir nicht die Beine ein !", wurde Garion dann auch schon von unten her von Pedro, der übrigens 2 Köpfe kleiner als Garion war, angeblafft. Der Junge entschloss sich das zu ignorieren und trat, den Kopf ein wenig einziehend durch das Portal und stand nun etwas verloren im Hof des Klosters. Da sah er einige Maänner in derselben Tracht wie Pedro hin und her eilen, andere wiederum bearbeiteten ein Feld, ein anderer wiederum hütete Schafe, andere wiederum kehrten die Säulengänge. Zum Schluss sah er auch noch andere in der Kathedrale beten. Weit konnte er von aussenher nicht hineinsehen. Neugierig schaute der Junge sich um und wartete irgendwie darauf angesprochen zu werden.
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| 30.04.2003 23:06 | #323 |
| Lathander777 |
Ok, ich versuchs gleich nochmal. Er stand wieder auf und hebte langsam seine Rune wieder auf. Dann ging er wieder auf die Stelle, auf die er zuvor stand, und schloss wieder seine Augen. Wieder entstand ein Funken, der rasch zu einer Flamme heranwuchs, weelche auch kurzerzeit später zu einem kleinen loderten Ball mutierte. Doch diesmal versuchte er die Kontrolle zu behalten. Zwar gelang es ihm nur einigermaßen, jedoch konnte er noch rechtzeitig das feurige Verderben auf die Felswand schleudern.
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| 01.05.2003 10:37 | #324 |
| Snizzle |
Seit einigen Tagen hatte Snizzle einen recht geordneten Tagesablauf. Jeden Tag passierte genau das selbe und nichts wirklich aufregendes. Die Orks hatten es schon lange und nun wohl wirklich vollkommen aufgegeben das Kloster anzugreifen, also könnte Snizzle nun wieder zurück zum Kastell gehen und seinen Auftrag beenden...
Snizzle stand von seinem Sitzplatz auf der Bank neben dem Schlafraum auf. Die Sonne schien in einem schönen leuchtenden gelb-weißen Ton auf das Kloster herab und tauchte alles in ein helles Licht. Es war eigentlich ein Tag wie alle anderen und nicht sungewöhnliches war auch an diesem Tag passiert also würde sich Snizzle heute wirklich auf den Weg machen zum Kastell.
Er ging in Richtung des Tores über den Hof und schaute alles nocheinmal mit einem forschendem Blick an. Diesmal würde es nicht so eine schreckliche Rückkehr sein wie noch vor ein paar Tagen. Zumindest hoffte Snizzle das. Er kam am Tor an und drückte das Tor mit einem leichten Schubs auf. Draußen stand Pedro und schaute über die Brücke zur anderen Seite, eigentlich wie immer. Snizzle trat an dem Novizen vorbei und nickte ihm zum Abscheid zu, Pedro nickte ebenfalls. Irgendwie war das nun zu einer Gewohnheit geworden wenn Snizzle das Kloster verließ. Er heilt sich immer in Richtung der Taverne um dann von dort zum Kastell weiterzugehen. Einen anderen Weg kannte er nicht, da der Novize Burrez ihn von dort das erste Mal mitgenommen hatte. Eigentlich hoffte Snizzle sehr das er den Weg überhaupt zurück finden würde.
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| 01.05.2003 11:12 | #325 |
| Rhobar |
Nach der Zeremonie begab sich Rhobar zurück ins Kloster,er öffnete die Pforte des Klosters und lief hinein,eine beägnstliche Stille war im Kloster,kaum jemand war noch drin,entweder waren sie schon am schlafen oder noch in der Kirche,Rhobar lief langsam und gemütlich zur Kirche um noch zu beten,er betrat die Kirche und lief zum Altar nach vorne,nur wenige Novizen waren dort und wie immer der Rat auf ihrem prachtvollen Thron.Rhobar kniete sich nieder und begann für die verstorbenen zu beten,nach einer Weile war er fertig und er ging nach draussen,er schaute sich um nach Agan und bemerkte das er auf dem Turm des Klosters war und die Zeremonie von da oben betrachtete.Agan komm da runter,es wird Zeit zum schlafen! Agan kam herbeigeflogen und landete elegant auf die Schulter Rhobar's.Sie gingen beide in die Novizenkammer,Rhobar zog sich seine Novizenrüstung aus und Agan flog auf seinen vogelständer und nickte kurze zeit später ein,Rhobar begab sich ins Bett und seine Augenlieder wurden schlaf und er schlief ein.
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Am nächsten Morgen: Ein Novize kam herbei und weckte ihn.Aufstehen,es ist Zeit zum aufstehen Hää..schon..bei Innos,naja danke nochmals Gern geschehen aber nun aufstehen
Der Novize ging wieder aus der Kammer und Rhobar stand auf,er rieb sich die Augen und zog sich langsam seine Novizenrüstung an und weckte Agan auf Aufstehen Agan,es wird ZeitAgan kam herbeigeflogen und sie gingen nach draussen...
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| 01.05.2003 13:54 | #326 |
| Melyssa |
Melyssa hatte den ganzen Tag gearbeitet, nun war es ihr in der eingemauerten Schmiede zu stickig. So schönes Wetter draußen, die Sonne schien, die Vögel zwitscherten, und sie hockte in diesem Klosterbau und stand am heißen Feuer. Nun war aber schluss für heute.
Die junge Frau strich sich die Haare aus dem feuchten Gesicht und trat hinaus auf den Klosterhof. Der Geheimgang, den sie vorgestern entdeckt hatte, ging ihr nicht mehr aus dem Kopf. Was er wohl für einen Zweck gehabt hatte? Wie auch immer, nun hatte sie einen Fluchtweg aus der Schmiede gefunden, wer weiß wozu man sowas mal gebrauchen konnte. Nur den Einstieg mußte sie noch etwas erleichtern. Vielleicht sollte sie zufällig ein Regal an diese Wand stellen, damit man bei bedarf dort hinauf klettern konnte und nicht erst die halbe Einrichtung übereinander stapeln mußte? Das war die Idee, gleich morgen würde sie damit anfangen.
Als Melyssa so im Hof in der Sonne saß, kam ihr noch eine Idee. Was, wenn dieses Kloster noch mehr Geheimgänge hatte? Einer war sicher nicht alleine. Ihr war es schon immer merkwürdig vorgekommen, dass man dieses Kloster ausgerechnet auf einem solchen Felsen errichtet hatte. Klar, ein Teil davon war mit den Kellergewölben durchlöchert, aber da war doch noch viel mehr Platz. Sie würde eins von diesen dämlichen Schafen fressen, wenn es da nicht noch mehr geheime Verstecke gab. Das angeschaute Schaf verzog sich sogleich erschrocken hinter einen Büschel Getreide, als hätte es ihre Gedanken lesen können.
Melyssa erhob sich und ging hinaus auf die Brücke. Nachdenklich stützte sie sich im Sonnenschein auf die Mauer und schaute hinunter in den See und den angrenzenden Felsen, auf dem das Kloster zu Innos hinaufragte. Es gab zwei Möglichkeiten, einen geheimen Weg in die Felsen zu finden. Entweder unten in den Kellergewölben oder hier draußen am See. Da sie leider nicht zu allen Kellerräumen Zugang hatte, blieb ihr wohl nichts anderes übrig als hier draußen zu suchen. Hier war es sowieso viel schöner, in der prallen Sonne anstatt dem muffigen Keller.
Sie stieg die Felsen neben der Brücke hinab und stand nun unten am See. Rasch streifte sie die Rüstung ab und gleitete ins Wasser. Ein paar kräftige Züge, dann war sie schon auf der anderen Seite und kletterte wieder heraus. Das Unterkleid klebte nass an ihrer Haut, aber es war warm und Melyssa störte es wenig. Hier war eh keiner den es stören konnte.
Neugierig begann sie nun, den Felshang abzulaufen und nach einem Loch zu suchen.
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| 01.05.2003 14:07 | #327 |
| Molaven |
Molaven wachte auf. Es war ein sonniger Tag. Der Krieg war vorbei. Er konnte wieder die Sonne genießen... Doch viele waren gefallen. Selbst einer aus seiner Kammer. Molavne hatte drei Tage lang für ihn gebetet. Und selbst jetzt ging er sofort zu einem Innosschrein um für die Gefallenen zu beten.Er wusste, er müsste lernen sich zu verteidigen... Er wusste, er musste nach Khorinis um dort Einhand zu lernen. Er beendete sein Gebet, und holte dann seinen Dolch um in Richtung Khorinis aufzubrechen...
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| 01.05.2003 14:29 | #328 |
| Saturas |
Saturas sass gelangweilt in seinem Zimmer, am Morgen hatte er seinem Schüler Dark Cycle etwas unter die Arme gegriffen in Sachen Wassermagie. Aber wie jedem normalem Menschen wurde es auch ihm da drinnen zu stickig, er musste mal wieder an die frische Luft.
So spazierte er ein wenig umher und genoss die Frühlingsbise. Später unterhielt er sich mit Marduk über den Magieunterricht und die einzelnen Lehrlinge. Ein kleiner Austausch eben.
Noch recht weit weg von ihm, am Eingang des Tals zum Kloster, erschienen zwei Gesellen in grauen Kutten, zwei Brüder, um genauer zu sein, und sie sannen nach einer Art Rache für jemanden bestimmtes. Wer sie wohl waren? Klar war: sie hatten einen Plan und führten ihn soeben aus. Gemächlicher als vielleicht erwartet marschierten sie den Weg entlang und über die Brücke, um nach der Schmiedin zu fragen. Die beiden gaben sich als Novizen im Aussendienst aus und wurden ohne Weiteres eingelassen, ebenfalls wurden sie zum Arbeitsplatz ihres Köders für Saturas geführt. Gespannt traten sie ohne anzuklopfen herein, jedoch fanden sie dort nichts als eine verstaubte Einrichtung vor. Sofort verschlechterte sich ihre Laune.
Verdammt, was machen wir jetzt?, flüsterte Baldur.
Reg dich nicht gleich auf, wahrscheinlich ist sie ja gar nicht weit, meinte Kadmos, der Kleinere.
Das will ich hoffen. Aber da draussen steht Saturas, hast du ihn gesehen? Wir könnten ihn einfach mitnehmen! Oder jetzt und hier erledigen.Nun, Bruder, zufällig liegt mir etwas an meinem Leben und an meiner Freiheit, ob wir nun Sarevok dienen oder nicht, gab der verkleidete Bürger zurück. Er wollte ganz nach Plan vorgehen und überzeugte seinen Kollegen, dass das besser sein würde. Sie erkundigten sich, Melyssa hätte eigentlich hier irgendwo sein sollen, sie gehe selten weit weg, etwa in die Stadt, sagte man ihnen. Nach einer unauffälligen Suchaktion verschwanden sie äusserst unzufrieden aus dem Kloster. Zu ihrem grossen Glück hatte sie ihr kleiner Bruder nicht entdeckt. Auf der Brücke debattierten sie und blieben abrupt stehen. Wir haben keine Wahl! Wir finden jetzt entweder auf der Stelle dieses Mädchen oder schnappen uns den Supermagier! Ansonsten können wir diese Sache vergessen und es wird uns bei unserem Meister nichts anderes als der Tod erwarten.
Schhhh! Kadmos hatte seinem Bruder nur mit einem Ohr zugehört und stattdessen Ausschau gehalten nach dem Zielobjekt. Offenbar hatte er es gefunden, da unten beim Wasser krabbelte ein weibliches Wesen umher, es war eine nur spärlich bedeckte Frau. Na los, wir haben keine Zeit zu verlieren. Da runter, und zwar leise!
Ohne weitere Worte gingen die beiden im Eilschritt ans andere Ende der Brücke und kletterten herab. Nur noch einige Meter und sie waren am Ziel von "Phase 1"...
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| 01.05.2003 15:09 | #329 |
| Melyssa |
Melyssa war schon am aufgeben. Bestimmt eine viertel Sonnenundrehung hatte sie jetzt nach einem Loch oder einere Höhle gesucht, die in den Fels führte. Bisher jedoch hatte sie noch nichts gefunden. Entweder waren die Einbuchtungen in den Fels nur ein Produkt des ewig herumfließenden Wassers, welches den Stein mit der Zeit ausgehöhlt und eingedrückt hatte. Weit kam sie aber jedes Mal nicht, immer wieder mußte sie feststellen dass eine kleine Höhle auch wirklich nur eine Höhle war und nicht etwa ein Tor zum geheimnisvollen Inneren der Klippen.
Melyssa war schon dabei ihre Theorie wieder fallenzulassen. Dabei war es doch so wahrscheinlich dass sich hier etwas versteckte. Es mußte einfach. Aber wenigstens hatte sie durch die Sucherei ein kühles Bad bekommen und eine gesunde Bräune von der immer noch warm hinabstrahlenden Sonne. Es wurde Zeit, dass sie zurück ins Kloster ging und nochmal über ihre Idee nachgrübelte. Vielleicht fand sich ja sogar in der Bibliothek etwas, bei den vielen Büchern gab es dort noch immer wertvolle Schätze zu entdecken, in die seit Jahrhunderten kein Magier mehr seinen Kopf hineingesteckt hatte.
Gerade richtete sich die junge Frau auf und wollte zurückgehen, als sie abrupt innehielt. Direkt vor ihr stand ein Mann, gehüllt in einen dunklen Umhang und schaute sie freundlich an. Sie hatte ihn gar nicht kommen hören, wie ein Geist war er plötzlich wie aus dem Nichts vor ihr erschienen. Melyssa zuckte erschrocken zusammen.
"Huch, habt ihr mich erschrocken!"
Der Mann lächelte freundlich, was sein vernarbtes Gesicht gleich ganz anders wirken ließ. Trotzdem hatte er irgendwas seltsames an sich, was Melyssa die Rückenhärchen zu Berge stehen ließen. Sie wußte bloß nicht was."Entschuldigt, ich wollte euch nicht erschrecken", welch derbe Lüge... "seid ihr zufällig Melyssa, die Schmiedin?"
Die junge Frau hob etwas erstaunt die Augen. Er suchte sie? Eigenartig."Aber sicher, das bin ich. Was wollt ihr de...aaaaah!" Weiter kam sie nicht, denn plötzlich hatte sich ihr etwas von hinten um den Hals gelegt und drückte zu. Das Grinsen des Fremden verschwand schlagartig und seine grimmige Miene kam wieder zum Vorschein.
"Halt sie gut fest, Baldur, nicht dass sie uns noch entwischt!", wies er seinen Kumpanen an, der sich Melyssa von hinten genähert hatte während des Gesprächs und sie nun festhielt.
Melyssa wehrte sich unterdessen heftigst. Sie zappelte herum, griff mit den Händen zu dem Arm an ihrem Hals und versuchte wieder Luft zu bekommen. Wütend stieß sie ihrem Angreifer die Hacken in die Knie, wand sich wie eine Schlange. Kadmos hatte sichtlich Probleme sie zu halten und drückte etwas fester zu. Melyssa röchelte.
"Hey, wir brauchen sie lebend! Noch..."
Der Griff lockerte sich wieder etwas. Melyssa wollte schrein, aber schon legte sich ein Tuch in ihren geöffneten Mund und erstickte jeden Laut im Keim...
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| 01.05.2003 15:34 | #330 |
| Saturas |
Und bevor sie es richtig zur Kenntnis nahm, war sie auch schon gefesselt, ihre Hände wurden zusammengebunden.
Hier, zieh ihr das über. Baldur gab Kadmos seinen Umhang, der sogleich Melyssa einhüllen sollte.
Zeit haben wir noch immer nicht im Überfluss, lass uns gehen.Nein, warte. Wir brauchen noch Saturas' Aufmerksamkeit. Früher oder später werden die alle darauf kommen, dass jemand fehlt in ihren Reihen, aber wie gesagt, so lange haben wir nicht. Das da drüben ist deine Rüstung, nicht wahr? , fragte der Kleinere die hohe Novizin. Nach einem kurzen Zögern nickte sie verängstigt.
Gut, die lassen wir da. Ich hab eine Idee, wie wir ideal davonkommen und uns Saturas trotzdem auf den Fersen sein wird.
Im Rekordtempo waren die beiden wieder oben, Melyssa stieg den Berg rauf, so gut es ging mit verbundenen Händen.
Hör zu, hübsches Weib, wir werden jetzt gleich rennen. Wenn du dich weigerst, sind wir am Arsch, also wird es nichts zur Sache tun, ob du noch lebst oder nicht. Wir verstehen uns? Der Blick des Kidnappers sagte alles, der der Frau ebenfalls. Er zog sein Schwert, hielt ihr es an die Kehle und bedeutete Baldur, ihr das Tuch im/ um den Mund abzunehmen.
Du schreist jetzt um Hilfe, so laut du kannst. Andernfalls...naja, wenn du nur annähernd so gescheit wie schön bist, sollte dir klar sein, was andernfalls passiert.
Seid ihr bereit? Jetzt!
Einen ganz kurzen Moment wartete Melyssa noch, dann hielt sie es doch für intelligenter, zu tun wie ihr befohlen. Sie brauchte ja auch wirklich Hilfe, sie wusste nicht, warum die Kerle ausgerechnet sie mitnahmen und warum bei Innos sie die dabei erwischt werden wollten, aber ihr wurde das eigentlich normale Verhalten einer Frau, die gerade entführt wurde, aufgezwungen...so schrie sie mit allen Leibeskräften. HILFE!! Ihr Magier und Novizen, Hilfe, gottver...aaah, rettet mich! Hiiilfeee!
Die Rufe wurden schon leiser, sie waren auf dem Weg (Meister Isgaroth war ihnen kein grosses Hindernis, er wurde kurzerhand überrumpelnd k.o. geschlagen.Saturas auf der anderen Seite hatte sie mitbekommen, die Schreie, da war er sicher nicht der einzige. Sehr schnell holte er seine Waffen und spurtete über die Brücke, hinter ihm zwei oder drei hohe Novizen. Die Flucht von Kadmos und Baldur war perfekt, Melyssa folgte ihnen (sie war nämlich physisch an sie gebunden), die Verfolger waren auf ihrer Spur, würden sie aber auf keinen Fall einholen.
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| 01.05.2003 15:47 | #331 |
| Melyssa |
Völlig verwirrt rannte die junge Novizin den beiden Männern gezwungenermaßen hinterher. Immer wieder stolperte sie, aber das Seil riß sie mit. Verdammt, hätte sie doch bloß ihre Waffe dabei gehabt. Aber nein, sie mußte ja baden und alles am Ufer zurücklassen. Sogar der kleine Dolch war dort, so ein Mist. Sie steinigte sich innerlich, wie sie so leichtsinnig hatte sein können. Aber wer ahnte denn auch schon, dass einem sowas an diesem idyllischen Örtchen passieren konnte. Sie wußte noch nicht mal, was diese beiden Kerle damit bezwecken wollten. Aber eins wußte sie, würde sie hier jemals lebend wieder herauskommen, dann hatte sie einiges wieder heimzuzahlen.
Hinter sich hörte sie Rufe. Man wollte also, dass ihre Entführung bekannt wurde. Man nahm sogar die Gefahr auf sich, entdeckt zu werden. Eigenartig. Grübelnd stolperte Melyssa weiter vorwärts.
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| 01.05.2003 20:43 | #332 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier hatte ein paar Konzentrationsübungen gemacht und war nun entspannt. Weise und erhaben, erfüllt von magischer Kraft war sein Geist, für jedes Rätsel und noch so schwere Aufgabe bereit. Nur was sollte der Fürst von Elladan tun? Ein blankes Schwert zu führen und nebenbei die Innos und Adanos geweihten Kräfte der göttlichen Arkanei nutzen, waren Gedanken die ihn mit Mut und Stolz stärkten. In der letzten Zeit hatte er nichts besonderes erlebt. Seine Studien hatten ihn jedoch auf eines der hohen Ansehensgrade gebracht. Sein Niveau war höher als das eines manchen anderen Menschen. Eingebildete oder Hochmütige Gedanken bekam er dennoch nicht. Seine Weisheit hielt ihn bei einem normalen Selbstbewusstsein. Nichts übersteigerte sich in seinen Sinnen. Ein machtvolles Bild wanderte durch sein Haupt. Plan über Plan bedachte er stets getreu nach göttlichem Vorbild. Kein Frevel würde die Vollständigkeit seiner waren Glaubenswürde nun mehr verletzten. Priesterlich und zugleich stolz sowie adelig! Fein und edel sollen seine Taten auf ewig den Göttern geweiht sein. Sieg oder Niederlage sollten ihn zu seinem tiefsten Feind führen. Er verstand nun eindeutig das begehren des Wesens des ihm die schrecklichsten Träume auf Erden entsandt hatte. Hoch erhoben verließ der Magier seine Gemächer und schritt mit leichten Schritten die Gänge entlang. Schon in kurzer Zeit erreichte er den wunderbaren Hof des Klosters. So zumindest würde er ihn in freundlicheren Zeiten bezeichnen. Die Leichen waren weggeräumt worden, aber die Mauer und das schöne alte Tor waren noch immer beschädigt. Es würde seine Zeit dauern bis das Leben den zweiten Sieg in diesem sinnlosen Krieg erreichen würde.
Der Magus ging weiter und kam zur Kirche des heiligen Klosters. Einige Magier und Novizen waren dort wie immer versammelt. Er gesellte sich hinzu und unterhielt sich mit einem der Ordensbrüder: „Heil euch, edler und weiser Freund. Wie erging es euch in den Tagen der Furcht vor den orkischen Invasoren?“ Der Feuermagier grinste sehr abweisend antwortete allerdings trotzdem: „Mir wiederfuhr nicht negatives. Alles lief bei mir glatt, dem Willen Innos getreu. Kein Ork hat mich verletzten oder mir Schaden zufügen können.“ Irock sich eine solche antwort denken und erwiderte dem anderen Magier: „Dies ist erfreulich. Möget ihr für immer im Wohlwollen der Götter stehen.“ So wandten sie sich voneinander ab und Irock setzte sich vor den Altar und begann eine zweite tiefe Meditation.
Nach dem er ausgiebig meditiert hatte verließ er die heilige Kirche wieder und ging in Ruhe zurück in seine Gemächer. Dort trank er einen Pokal Wasser und setzte sich in seinen gemütlichen Sessel. Zufrieden widmete er sich wieder einem Buch. Die Freude daran hielt allerdings nicht lange. Er hatte eine Idee. Er wollte ein Buch über die drei Götter schreiben. Dazu setzte er sich an sein Schreibpult und begann zu schreiben.
„Die Götter von Myrtana
(von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des wahren Glaubens)
Im Königreich Myrtana gibt es drei hohe Götter. Ein jeder hat sich mit der Zeit eine spezielle Gesinnung ausgesucht. Dies läst auch verstehen warum sich die einzelnen Gläubigen der drei Gottheiten unterscheiden. Bevor ich genaueres über die Geschichte und den Aufbau der Geschichte erkläre möchte ich nun erst einmal die Namen der drei und ihr Streben erklären.
Innos
Er ist der oberste Gott, der Vater der anderen zwei. Außerdem ist er der Gott des guten und beschützt seine Gläubigen mit der Macht des göttlichen Feuers. Seine Ziele sind schwer zu erfassen. Er kümmert sich viel um seine Anhänger. Diese sagen das er die Welt zum Freieden kehren und alles böse vertreiben will. Ob dies jedoch die reine Wahrheit oder nur eine Vorstellung der weisesten Köpfe aus den Reihen der Innosanbeter?
Adanos
Er ist der Gott des Gleichgewichts zwischen Gut und Böse. Sein Handeln entspricht dem einer immer gleich gestellten Waage. Er tut Gutes doch zum Ausgleich auch wieder Schlechtes. Diese Wagschale ist in den Augen der Wassermager, der Diener Adanos die wahre Art das Menschenvolk zu steuern. Dies erscheint mir selbst am Glaubwürdigsten und lässt auch erklären warum ich Adanos als meinen obersten Patronen erwählte.
Beliar
Wie immer wird er als letzter der drei Brüder aufgezählt. Er ist ein finsterer und teuflischer Gott. Die Nacht ist seine Regierungszeit. Seine Zeile sind darin begeben das Geschick der Menschen neu zu schieden und die Finsternis auf Erden herrschen zu lassen. Weisheit spielt auch eine Rolle. Die Macht über Seelen ist eine Zierde seiner Gläubigen. Ihr übersteigertes Selbstwertgefühl läst ahnen zu welch finsteren Taten sie im Stande sind. Die Pläne Beliar’s sind verständlich wenn man die echte und komplette Geschichte der Schöpfung kennt. Dann versteht man auch das wahnsinnige Selbstbewusstsein dieses Gottes. Bedenket jedoch, auch er war einst gut und freundlich gesinnt.
Ich hoffe meine Erläuterungen machen dem Leser einige noch unbekannte Dinge verständlicher. Nun werde ich ein paar Zeilen über die Geschichte der drei erläutern. Fangen wir mit dem obersten der drei an.
Innos ist der erste der drei Gottheiten gewesen. Am Anfang war nur Dunkelheit, bis er die Welt schuf. Es mag noch andere finstere Welten und Reiche geben, doch das Reich der Menschen ist nun mal die Erde. Auf jeden fall schuf er alles was uns heute bekannt ist. Näheres findet ihr in Büchern über die Schöpfungsgeschichte. Als alles bereit für die Menschen war schuf Innos Beliar und Adanos. Ein jeder der beiden bekam einen Teil seiner Macht. Jeder der zwei bekam eine Aufgabe, die er jedoch selbst herausfinden musste. Es ging lange Zeit gut voran, bis sich die Anhänger der drei Gottheiten spalteten und den damals herrschenden Tempel mit seiner großartigen Doktrin zusammenbrechen ließen. Beliar war damals missachtet worden und hatte es nie verkraften können. Deshalb hatte er den Tod und die Krankheit geschaffen. Kein Wesen auf der Welt war nun mehr unsterblich. Jedes Lebewesen, ob Mensch oder Tier würde eines Tages in ein von ihm geschaffenes Reich eintreten müssen und als Sklave des Vergessens dienen. Furchtbare Doktrinen bildeten sich bei den Dienern Beliar’s, wie es von den Propheten vorausgesehen worden war. Die Diener Adanos blieben dem Sinn ihres Herrn treu und verrichteten alles im Gleichgewicht zwischen Gut und böse. Die Diener Innos jedoch bildeten das Gegenstück der Anbeter Beliar’s. Sie verehrten ihren guten Herren Innos und taten alles was gut und Segen bringend war.
Dies sind die Aufgaben der verschiedenen Gläubigen gewesen. Heutzutage haben sich in einigen Regionen des Reiches die Feuer und Wassermagier wieder versöhnt. Zum Beispiel in Khorinis. Dort geschah es durch den Fall einer magischen Barriere und die Entstehung finsterer Kräfte. Nun leben Innos und Adanos Diener zusammen in einem Kloster. Eine weise und feine multitheologische Gemeinschaft ist damit geboren.“
Er hatte das Buch nach ein paar Stunden fertig. Es hatte insgesamt dreihundertvierzig Seiten und enthielt viel Wissenswertes über die drei Götter. Er würde es an den Aufseher der Bibliothek übergeben. Jetzt packte er die Blätter in eine Art Hefter und legte sie behutsam an die Seite. Er wollte gleich damit anfangen noch ein zweites Buch zu schreiben. Der Tag war zwar schon fast um weil er ziemlich lange für das andere Buch gebraucht hatte, doch den Anfang des zweiten Büchleins für heute wollte er nun auch noch schreiben.
„Das Erkenntnis des wahren Glaubens (von Irock, Fürst von Elladan und Anhänger des Orden Innos und Adanos)
Der Glauben an die zwei Götter Innos und Adanos hat Vorteile sowohl aber auch nachteile. Einem jeden Anhänger des Ordens sind gnadenlose Wunderehrbringung und Opferung seiner selbst für das Gute vorgeschrieben. Auch für die ehemaligen Diener Adanos. Mich stört dies gewaltig, denn die alte Vorschrift des Gleichgewichts fällt damit ab. Adanos selbst hat seine ehemaligen Gläubigen vielleicht sogar verflucht deshalb. Mich wundert es nicht das viele Verrat gegen ihren alten Herrn erheben. Sehr viele haben sich nur noch Innos zugewandt. Es ist eine Schande für den weisen Gelehrten und Zauberer, Adanos. Ich verstehe seine Sinne selbst nicht genau doch eines ist mir klar, wir haben seine Göttlichkeit verraten. Mag diese Schrift auch als ketzerisches Werk bezeichnet werden! Ich strebe den Weg zur alten Teilung des Glaubens an. Ich sehe mich noch immer nicht als ein Anhänger des Orden Innos. Nein ich strebe noch immer der Doktrin des alten Tempel des Adanos nach. Niemand wird mich davon je abringen können. Ich sehe das machtvolle System des Ordens zwar mit ihrer multitheologischen Gemeinschaft als genial an, doch trotzdem will ich kein Sklave des Zwiespalts zwischen zwei göttlichen Mächten sein. Wenn je ein Mensch diese Schrift lesen wird, so bitte ich ihn meine Gedanken zu teilen. Die Abschaffung dieses noch nicht alten Gesetztes soll durchgesetzt werden! Der Wille Adanos steht hinter meinen Worten. Er selbst hat mich geleitet und mir Zeichen gegeben. Falls man mich als wahnsinnig erklärt so verachte ich für immer Innos und seine Anhänger! Die Strafe der kindischen Dummheit soll dann über das Geschick des Ordens hereinbrechen. Die macht Adanos ist groß, vielleicht inzwischen sogar größer als die des Innos. Er hat nämlich bessere Planungen zur instandsetzung seiner astralen Kraft.
Vielleicht habe ich mir durch diese Aufforderung Feinde unter meinen ehemaligen Freunde geschaffen, doch dies ist das Schicksal jenes Adanos mir auferlegt hat.“
Als er den Anfang für das zweite Buch fertig hatte ging er in den Hauptraum seiner Gemächer und trank einen ordentlichen Kelch Wein. Danach aß er ein ganzes Brot und vier Moleratkeulen. Es war eine nicht besonders feien Kost doch er hatte momentan nichts besseres mehr in seinem Lager. Nach seinem Mahl wollte er den Göttern nochmals danken. Er hatte seine eigenen Ansichten niedergeschrieben und freute sich darüber das ihn die Götter so sehr inspiriert hatten. So begann er ein Gebet an Innos sowohl auch an Adanos zu sprechen:
„Gelobt seien die Götter des heiligen Ordens!
Ihre Namen seien gepriesen.
Mögen sie uns Freiheit und Ehre schenken.
Mögen ihre Namen nie vergessen werden.
Der Grundstein für eine weitere Ära in der Innos und Adanos die Herren sind ist geschaffen.“
So endete auch sein Gebet für heute. Er war sehr müde und brauchte jetzt ein wenig Ruhe. Außerdem wollte er bald ein paar Zeilen über die orkische Invasion auf das Kloster schreiben. Seine eigene Geschichte wollte er auch bald beginnen aufzuschreiben. Er war noch jung doch er hatte bereits viel Gutes sowohl auch Schlechtes erlebt. In seinem Leben hatte es Triumph und Niedergang gegeben. Er hatte Freunde verloren und an vielem anderen bedenken. Ein paar Gründe hatte er um sein eigenes Leben in Form einer gewaltigen Schrift zu verewigen. Mit guten Ideen für seine nächsten Schriften ging er in sein Schlafgemach und legte sich in sein weiches Bett. Bevor er einschlief starrte er lange nachdenklich an die dunkle Decke. Eigentlich war er noch nicht sehr lange im Kloster. Vielleicht zwei Monate, aber man hatte ihn bereits zum Magier des Ordens geweiht. Seine Träume von einer friedlichen Spaltung der Kirche Innos und des Tempel Adanos würden sicher nie in Erfüllung gehen, doch in seinen Visionen konnte er sich alles wie in Gedanken ausmalen. Schön war es in eine andere Welt zu versinken und alles andere was ihn am Tage zu bedenken geben würde auszuschalten.
Nach einer halben Stunde schlief der Magus endlich ein und versank wie er es sich gewünscht hatte in einen freundlichen Traum, in dem all seine Wünsche in die Tat umgesetzt wurden. Seine Konzentrationsstärke und Willenskraft wurde dadurch fester.
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| 01.05.2003 21:57 | #333 |
| Melyssa |
Melyssa hielt sich eisern am Hals des Magiers fest. Ein Glück dass es dunkel war, sie mußten schon ein seltsames Bild abgeben. Eine barfüßige junge Frau in Magierrobe, auf den Armen eines halbnackten Magiers in Lederstiefeln. Äußerst komisch. Unweigerlich mußte Melyssa wieder lachen.
"Hehe, willst du etwa jetzt so ins Kloster dackeln? Oder hoffst du dass um diese Zeit keiner mehr wach ist?"
Sie hatten die Brücke bereits erreicht, als Melyssa ein Einfall kam."Halt, stopp. Mir fällt grad ein, da unten liegen noch meine Sachen. Ihc hab sie doch am See liegen lassen, als ich schwimmen bin und die Kerle haben sie nicht mitnehmen wollen. Sie müßten also noch dort unten liegen..."Sie schaute zu Saturas hoch.
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| 01.05.2003 22:10 | #334 |
| Saturas |
In Ordnung, dann zieh sie an und warte dort. Ich bin gleich wieder da. Melyssa gab Sat seine Robe zurück und kletterte mit grösster Mühe hinunter, wo sie sich zuerst einmal wusch.
Kurz darauf stand ihr Retter mit einer Flasche und zwei Gläsern hinter ihr. Ein Schlückchen gefällig?
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| 01.05.2003 22:19 | #335 |
| Melyssa |
Huch, wo hatte er den denn plötzlich hergezaubert? Melyssa blickte von der Flasche zu Saturas und wieder zurück. Eigentlich war sie ja schon recht müde, aber wenn er meinte.. So ein Schlückchen um die ganze Hektik zu verdauen war sicher nicht verkehrt.
Sie setzte sich auf einen Felsen und lächelte leicht.
"Oh, sehr gern. Aber nur ein Glas oder so.."
Der Magier nickte und schenkte ihnen ein. Sie stießen auf die gelungene Rettung an und schauten noch ein Weilchen auf den ruhig daliegenden See. Melyssa lehnte sich an den Magier und schloß die Augen. Der Mond beschien die Umgebung und tauchte alles in ein sanftes Licht.
Schließlich, es mußte eine Ewigkeit vergangen sein, erhob sich Melyssa. "So schön es auch ist, ich muss jetzt ins Bett..."
Sie schwankte schon leicht. Der Magier erhob sich sogleich und stützte sie. Beide kletterten mühsam wieder hinauf zur Brücke und gingen ins Kloster. Drinnen brachte Saturas die Schmiedin noch in ihr Zimmer, wo sie dann sofort ins Bett fiel, und begab sich dann selbst in die Federn.
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| 02.05.2003 10:17 | #336 |
| Irock von Elladan |
Die Sonne musste bereits aufgegangen sein, als der Wassermagier sich aus seinem Bett erhob. Er hatte ruhig geschlafen und gute Träume gehabt. Gut ausgeruht wollte er nun an seinen Neuordnungsschriften weiterschreiben. Zuerst zündete er jedoch ein paar Kerzen in seinen Gemächern an und warf sich seine Robe über. Erst dann ging er zu seinem Schreibpult und sah das wüste durcheinander, jenes er gestern gemacht hatte. Schnell ordnete er die Schriften.
Als er damit fertig war setzte er sich hin und nahm eine Schreibfeder. Zuerst dachte er nun ein wenig nach doch dann begann er Zeile für Zeile auf das Stück Pergament, in feiner Schrift zu schreiben.
„Warum ging der eigene Wassermagier Abt und somit der weise Stab an Adanos gewählten Priestern unter? (von Irock, Fürst von Elladan und Magus des Adanos)
Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum schlossen sich die Wassermagier den Feuermagiern an? Hatte es einen Sinn die eigenen Bräuche und Rituale aufzugeben um einen Orden der nur dem Guten dient zu gründen? Meinen Ansichten nach sind die Diener Adanos gezwungen worden ihren eigenen Tempel und die damit zusammenhängende Doktrin aufzugeben. Es ist schändlich das die Kirche Innos darüber keine genaueren Angaben machen will. Der Zwang das von Adanos selbst gewählte Gleichgewicht zu schänden ist mieser als die niederste Barbarenkultur in den Ländern fern des Reiches Myrtana. Warum schweigen die Träger der Königsblauen Roben über ihre Vergangenheit? Ich selbst kann mir vieles nur durch Erzählungen und alte Schriften ausmalen, da ich erst seit ein paar Wochen die Weihung zum Wassermagier anstatt zum Magier des Ordens gefordert habe. Auch meine Robe wurde nicht nach natürlichen Ansetzten der Feuermagie geweiht. Die stetig wachsenden Gedanken der ehemaligen Wassermagier sollen wohl geleitet werden. Die komplette Abspaltung vom Orden halte ich noch nicht für sehr sinnvoll. Vielleicht könnte die Kirche Innos uns mehr Annerkennung zollen und uns ein eigenes Heiligtum wie eine Art Kloster geben. Ist die Machtgier des Ordens so stark oder wissen sie gar nicht wie unterdrückt sich die Magier des Wassers fühlen? Ich werde wenn es sein muss einen Rat zwischen den letzten Magiern des Wassers einberufen und die Vorbereitungen zur Vollführung meiner besten Pläne beginnen. Wie gesagt eine Spaltung des Ordens ist nicht von Nöten. Ich verlange nur ein eigens Heiligtum das nur den Bräuchen Adanos und den Dienern Adanos von wert sein darf. Es soll der Tempel Adanos sein. Es wäre gerecht denn die Feuermagier haben ebenfalls ihr eigenes Heiligtum in Khorinis, das Kloster Innos. Dies ist die Gemeinheit. Aber auch die grenzenlose Unterdrückung der Künste unseres Gottes sind ihn Wirklichkeit eine Schande für den zusammengeführten Glauben. Wie gesagt ich bin nicht für eine Spaltung nur für einen eigenen Tempel und zwei Gesandte die sich als Rastmitglieder des Tempel Adanos bezeichnen dürfen. Die zwei Personen werden allerdings in Sachen Kloster Khorinis unter den anderen stehen. Nur im vielleicht eines Tages errichteten Heiligtum des Adanos soll der Rat des Feuers keinen großen Einfluss haben. Eine solche Art von Tempel und Kirchenführung könnte beide Seiten zufrieden stellen, ohne das der Frieden zwischen beiden angegriffen wird.“
Er hatte schon wieder ein paar Blätter vollgeschrieben als er aufsah. Noch einige Tage würde er brauchen um seine Gedanken vollständig nieder zu schreiben. Dabei waren bislang nur die Pläne für den alten Abt der Wassermagier auf Papier gekommen. Er hatte seit gestern ungefähr vierhundertfünfzig Pergamentpapierblätter beschreiben. Eine enorme Leistung so fand er. Es war schon einige Zeit her das er sich so sehr mit etwas beschäftigt hatte. Andere Magier hatten Themen für ihr gesamtes Leben, doch Irock wollte nun erst einmal mit allen Mitteln seine Wünsche in Sachen eigenes Heiligtum ohne Einfluss der Kirche Innos erfüllen. Dabei bemerkte er nicht wie er in seinem Schreibwahn oft vieles wiederholte. Es war ihm vollkommen egal denn um so größer sein Werk, desto mehr aufsehen würde es bei den anderen Wassermagiern, die dies zuerst lesen sollten, haben.
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| 02.05.2003 15:39 | #337 |
| Atreus |
Eine ganze Weile hatte Atreus gesucht, Melyssa schien ihn gar nicht bemerkt zu haben. Aber das Suchen hatte sich gelohnt, er hatte gefunden, was er finden wollte. Der Eingang. So wie es aussah, war er erst vor Kurzem geöffnet worden, aber egal. Er musste da rein, so oder so, was immer ihn erwartete, es war einfach zu reizvoll. Und es würde dem Hohen Novizen sicher eine gute Belohnung bringen, immerhin schaffte es mal richtig Ordnung in das Chaos der riesigen Bibliothek. Außerdem verhinderte es zusätzlich den Diebstahl der Werke.
Leicht drückte Atreus gegen die Wand, dann etwas stärker. Die Steine knarzten leicht und schoben sich etwas nach hinten. Aha, da war es. Mit einem kräftigen Stoß öffnete sich der Geheimgang dann schließlich ganz. Eine geheime Tür mitten in der Schmiede, wer hatte sich so etwas nur ausgedacht...
Neugierig leuchtete der Hohe Novize in den Gang hinunter, kaum etwas zu erkennen, ein paar Stufen, aber sonst nicht viel. Schnell schien das Licht der Fackel verschluckt zu werden. Aber er würde hinunter gehen, so oder so...und er würde das Geheimnis lüften, zumindest nahm er sich das vor.....
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| 02.05.2003 16:22 | #338 |
| Jabasch |
Als Jabasch nach einiger Zeit wanderns, und einigen hilfreichen blicken auf seine Karte das Kloster erreicht hatte schritt er in den eingangsbereich wo ein Magier vor der Tür wache stand."Was willst du hier" fragte er Jabasch schroff."Ich wollt mir das Kloster ansehen und ein wenig zu Innos beten." antwortete Jabasch.
"Ok dann geh rein, aber du musst mir vorher deine Waffen geben...keine Angst du bekommst sie wieder wen du gehst."
Jabasch gab seine Waffen in die Hände des Magiers und nun ließ ihn der Magier passieren.
Jabasch betrat das Kloster und als erstes viel im die große Innoskirche ins Auge, in der einige novizen beteten.Dort wollte er aber erst später hin, vorher lieber noch ein bischen das Kloster besichtigen. So schlenderte er über den Hof...sah einigen Novizen bei der Arbeit zu und besichtigte im Keller die Heiligen Artefakte des Klosters. Nachdem er fast überall ma nachgesehen hatte (er war wirklich neugierig) ging er in die Kirche und betete zu Innos.
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| 02.05.2003 16:53 | #339 |
| Irock von Elladan |
Der Magier hatte den gesamten Tag damit zugebracht Notizen zu machen. Dabei hatte er seien Pläne nochmals genauestens durchdacht. Eigentlich könnte er nun bald damit beginnen es in die Tat umzusetzen, doch dies sollte langsam geschehen. Der Anfang soll erst gar nicht bemerkt werden. Zuerst würde er mit den Magiern des Wassers reden und von ihnen ein Gelübde der Treue fordern. „Ach welch zum Scheitern verurteile Versuchung es doch ist. Doch es ist der Wille Adanos. Er hat es mir aufgetragen und ich werde ihm dienen. Egal wie viele Verstöße ich damit begehen werde. Es ist nun mal die Weisheit des Adanos, die mich leitet.“ Murmelte Irock und legte endlich die Schreibfeder an die Seite.
Er erhob ich und streckte sich so gut er konnte. Die Arbeit die er getan hatte war sinnvoll, so meinte er. Sie würde zum Wohle aller, aber auch wirklich aller Menschen im Kloster beitragen. Die Ungerechtigkeit die das Kloster den Wassermagiern aufdringt soll entschwinden!
Der Magus überlegte kurz und verließ dann seine Gemächer Es behagte ihn einen angenehmen Marsch durch die Wälder und wieder zurück zum Kloster zu machen. Schon seit Tagen hatte er die Einöde der heiligen Gewölbe nicht mehr verlassen. Manch ein anderer wäre sicher bereist wahnsinnig geworden. Immerhin hatte Irock etwas zu tun gehabt.
Er kam auf den Klosterhof und blickte zum Tor. Schon wieder musste er überlegen. War da nicht noch etwas was er erledigen wollte heute? Da er keine Antwort darauf fand ging er weiter und verließ das Kloster. Mit leichten Schritten ging er gemütlich die Brücke hinunter und kam am Schrein vorbei. Meister Isgaroth und er grüßten sich wie immer freundlich. Es behagte ihn nicht sonderlich stehen zu bleiben und ein Gespräch mit dem Feuermagier zu beginnen. Viel lieber wollte er nun durch die Umgebung gehen und sehen was die Orks noch so angerichtet hatten.
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| 02.05.2003 17:06 | #340 |
| Irock von Elladan |
Ein Gestalt in königsblauen Robe trat auf den Klosterhof. Es war Irock von Elladan. Silberner Kapuzenumhang aus sehr feinem Stoff hing über seiner Robe. Die Kapuze hatte er zurückgelegt. So konnte man sein schwarzen Haare dir hinten zusammengebunden waren sehen. Sein Gesicht war wie fast immer totenbleich. Noch immer grübelnd ging er in die Bibliothek und begann nach einem bestimmten Buch zu suchen.
Nach ewigem Suchen hatte er immer och nicht das richtige gefunden. Reihe für Reihe war er die Bücherregale auf und ab gegangen. Leider hatte es sich nicht gelohnt. Also ging der Magier zurück in seine Gemächer und setzte sich in seinen Sessel. Dort begann er mit einer beruhigenden Meditation.
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| 02.05.2003 17:18 | #341 |
| Xyterion |
Xyterion lag immer noch in seinem Bett und amchte sich Gedanken über das was er gesehen hatte. Schreckliches. Aber er hatte dies nicht zum ersten Mal erlebt, qualvolle Erinnerungenwurden ins Bewusstsein zurückgerufen. Xyterion bekam Angst. Ihm lief der Schweiß über die Stirn.
Ich muss etwas tun, etwas um die schrecklichen Bilder zu vergessen.
Also ging er dort hin, wo sein Geist früher immer Ruhe, Frieden und Entspannung gefunden hatte. In den Klostergarten. Er öffnete die Tür seines Zimmers,trat hinaus und begab sich auf den Weg in den Klostergarten. Um Xyterion herum herrschte reges treiben. Viele Mager und freiwillige Handwerker versuchten das Kloster, nahc dem es nach dem großen Orkangriff verwüstet wurde, wieder aufzu bauen. Doch davon bemerkte Xyterion kaum etwas, dazu waren seine Erinnerung noch zu present in seinem Gedächnis. Er wollte sich einfahc nur ins das Gras legen. Mittlerweile war Er vor dem Klostertor und ließ seinen Blick schweifen, doch er sah nur noch verbrannte Erde. Da erinnerte er sich wieder,der Orden hatte die vielen Opfer die der Orkangirff forderte verbrannt, so das jetzt nur noch totes Gras zu sehen war. Er war traurig, obwohl es für andere Wahrscheinlich nur Gestrüb war, bedeuteten sie ihm viel mehr, Sie standen für Leben, Kraft und die Gnade Innos'. Langsam Schritt er wieder ins Klostergebäude, wo er zwei Novizen miteinander reden hörte.
....Jaja, da magst du sicher recht haben, aber hast du schon von dem Gerücht um diesen Waldgeist oder so gehört? Der soll im Wal von khorinis hausen.Kiggga heißt der, schlimme Gestalt, er soll Menschen hassen, und oft welche getötet haben. Bestimmt ein schreckliches Monster....
hahaha, wahrscheilich mit fletschenden Zähnen, du weißt ja das ich an sowas nicht glaube.....
Als er die kurze Unterhaltung mithörte, klangen wieder die Worte seines Vaters in seinen Ohren. Und seine Gedanken schweiften kurz von
den schrecklichen Bildern seiner Visionen ab....
Waldgeister....ich glaube Vater hatte mal davon erzählt. Sie selbst nennen sich Druiden. Sie wären mächtige und stark naturverbundene Magier. Doch gäbe es nur sehr wenige von ihnen ....
...Druiden, Wesen die die Geheimnisse der Natur kennen. Diese Magier können den Garten des Klosters wieder beleben.
Also amchte Xyterion sich auf den Weg in den Wald wo er den Druiden Kigga suchte.
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| 02.05.2003 17:43 | #342 |
| Jabasch |
Nachdem Jabasch einige Zeit gebetet hatte wollte er das Kloster wieder verlassen. Er ging zum Magier am eingang und holte sich seine Waffen wieder ab. Nun warf er einen blick auf seine Karte und überlegte wo er als nächstes hingehen könnte."Ich könnte mal zur Pyramide im norden gehen oder zu onars hof." Nach reiflicher überlegung entschied er sich dann zum Hof des Großbauern zu gehen. Über die söldner dort hat Jabasch zwar nur schlechtes gehört, wie z.B. das sie hilflose Bürger einfach zusammen schlagen aber davon wollte er sich mal selber überzeugen. So ging er über die Steinbrücke zurück in richtung Taverne warf aber noch einen letzten Blick dem Kloster zu als er in die Felspassage einbog.
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| 02.05.2003 18:08 | #343 |
| Escaron |
Der Ork erschien ohne Vorwarnung hinter dem Baum und zog seine gewaltige Axt hervor. Eindringlich sah er auf die Novizen, die sich vor ihm für einen Kampf bereit machten. Mit scheppernden Schritten trat er vor die Menschen. So ihr kleinen Rotröcke...Tal'Pak wird euch das fürchten lehren! rief er mit durchdringender Stimme. Wir haben keine Angst vor dir, du stinkendes Monster! Los Rhobar, Escaron. Wir kümmern uns um ihn,sprach Dorrien, aber hielt dann inne, Escaron...ESCAAAAAAARONNNN!!!!!
Schweißgebadet lag Escaron in seinem Bett und starrte auf die Kerze neben ihm. Das helle Licht sagte ihm, dass er nichtmehr träumte.
Ich muss mit Dorrien reden,sprach er sich, er wird wissen woher diese Erscheinung komme. Langsam stand er aus seinem Bett auf und trank einen Schluck Wasser aus der Schüsslen neben ihm. Dann zog er seine Tunika über die Rüßtung und trat auf den Klosterhof. Noch vor ein paar Tagen, nein Stunden lagen hier noch Leichen derer, die den Angriff nicht überlebt hatten. Er schritt schnell an der Stelle vorbei und sah nun eine Katze vor ihm über den Hof trappeln. Na du? Wer bist du denn? Bist du nicht die Katze der Schmiedin? Mit einem kleinen miauging die Katze von dannen. Das heiß dann wohl Ja.dachte Escaron. Er sah hoch zum Himmel und setzte sich auf das Gras, um den Stimmen der natur zu lauschen.
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| 02.05.2003 18:29 | #344 |
| Rhobar |
Rhobar stand vor der Kirche und betrachtete ein wenig die Mauern des Klosters und er sah wie langsam die Novizen die Mauern wieder ganz herstellten,Rhobar wollte schon helfen,doch er beherrschte solche Arbeiten nicht so gut,darum liess er es die ausgebildeten Novizen die Sache machen.Es war eigentlich wieder Ruhe ins Kloster gekehrt,noch kaum was war vom Orkangriff zu erkennen,dass war auch gut so,somit konnten die Ordensbrüder und die Menschen im allgemeinen zeigen,dass sie ein starkes Volk sind, dass sich auch vor Orks nicht fürchten muss.Das sieht ja prächtig aus,bloss der Garten ist auch nicht mehr der beste seit dem Krieg,naja ein Gärtner wird das in mehreren Monaten wieder hinkriegen.Komisch....wo ist den Agan nun wieder hin.
Er schaute sich ein bisschen um und erkannte wieder auf der Turmspitze Agan.Ach da ist er,hat wohl einen neuen Liebblingsplatz gefunden,ich lass ihn mal. Er schaute hoch und Agan sass dort so ziemlich bequem auf der Spitze,was ziemlich spassig aussah.
Hmm,ich hab ja nichts zu tun,dann kann ich ja mal in die Bibliothek gehen,bin ja sowieso selten dort drin. Rhobar begab sich zur Türe der Bibliothek und öffnete diese,einige Novizen waren dort und lasen die schriften,auch wenige Magier waren hier,Rhobar ging zu einem Regal und durchsuchte es,nach einiger Zeit fand er ein Buch mit dem Titel: Die Hallen von Irdorath.Rhobar nahm das Buch,sass auf einen freien Platz und begann das Buch zu lesen
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| 02.05.2003 18:50 | #345 |
| Krigga |
Krigga ging mit dem Menschen über einen offen gelegenen Weg, der Druide hasste es auf solchen Wegen zu gehen, Wege, die schon jeder gegangen war, Wege, die nicht bloß er kannte.
Xyterion ging langsamer als der Gildenlose.
K:"Gehst du immer in diesem lahmen Tempo ?"
X:"Woher kommt dein unseglicher Hass auf Menschen?"
Krigga warf seinem Gefährten einen gehässigen Blick zu, was soll das, war das so ein Psychoanalytiker der nichts besseres zu tun hatte als sich Gedanken über andere Leute zu machen ?
K:"Die Menschen sind ein riesiger, komplexer Virus der diese Welt befallen hat und somit das natürliche Gleichgewicht der Urzeiten gestört hat. Sie stören immer mehr Dinge von denen sie nichts wissen, aber ihr seit es ja gewöhnt zu denken, die Welt gehöre euch.
Ich verstehe euch nicht, ihr versteht mich, belassen wir es dabei !"
X:"Nicht jeder Mensch ist hassenswert, irgendwann wirst du das auch begreifen..."
Man, jetzt fing diese kleine Nervensäge auch noch an Belehrungen zu verteilen.
K:"Ja, es gibt auch welche die zu unwichtig sind als das man ein Gefühl wie Hass an sie verschwenden sollte. Und jetzt rede gefälligst über ein anderes Thema, zum Beispiel was du für mich als belohnung vorgesehen hast !"
X:"Ich kann mir denken das dein Interesse an Gold relativ gering ist...sag was du dir wünschst"
K:"Was gibt es im Kloster ?"
X:"nichts was für dich von Wert sein könnte"
K:"Wie schön, das heißt du hast nichts für mich was mir gefallen könnte. Woher willst du wissen was mir gefällt und was nicht ?"
X:"Hast du interesse an Wein oder anderen Gütern der Menschen?"
Krigga verdrehte die Augen und seufzte kurz, dieser Mensch hatte mit Sicherheit nichts was dem Druiden auch nur irgendwie gefallen könnte, kein Wunder, der Gildenlose war nur schwer mit irgendetwas zu beeindrucken.
K:"Gib mir halt eine eurer Weinflaschen, es wird mir schon was einfallen für was ich sowas brauche."
Krigga sah auf und erblickte einen kleinen Tempel vor dem ein Magier Innos betete, irgendwo hier musste sicher das Kloster sein.
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| 02.05.2003 19:01 | #346 |
| Migo |
Migo war mal wieder in der Kammer von Dark Cycle, doch der war gerade nicht anwesend. Migo wollte heute aufbrechen, doch zuerst wollte er sich noch bei Dark Cycle bedanken, dass dieser ihn so freundlich aufgenommen hat, doch Migo hatte es eilig und er hatte keine Zeit auf ihn zu warten. Er nahm den letzten Bogen und sein Gold und ging zur Tür.
Als er herausgetreten war, sah er noch Spuren von dem Orkangriff.Migo lief zwischen den Magiern und Novizen zum Tor und trat aus dem Kloster, um endlich wieder in sein Heim zurückzukehren.
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| 02.05.2003 19:55 | #347 |
| Xyterion |
So, gleich haben wir das Kloster erreicht
Xyterion hatte seit seiner Kindheit eine Faszination gegenüber Druiden, doch Krigga schien ihm einfach nur verbittert zu sein. Wahrscheinlich hatte er, viele schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht haben, so wie er von ihnen spricht. Doch trotzdem war er ihm sympatisch.
Nach einem kleinen weiteren Marsch gelangten sie zu der großen verbrannten Fläche die einst ein blühender Garten war.
Das hier war einst ein blühender Garten, genährt mit heiligem Wasser. Schrecklich was aus ihm geworden ist...
Krigga kniete nieder und ein Stückchen Haut wurde sichtbar, mit dem Zeigefinger fuhr der Druide über den aschigen Boden und biss die Zähne zusammen, dann erhob er sich wieder
habt ihr mit eurer Feuermagie diesen Boden so zugerichtet oder waren es die Orks ?
Das Feuer Innos ist heilige und zerstört kein Leben ungewollt, es wirkt heilend und reinigend. Doch die Scharen von Orks die über uns hervielen zertrampelten alle Pflanzen, und die Orkschamanen, mit ihren Feuerbällen der Orkmagie verbrannten die letzten überlebenden Pflanzen.
Nagut, ich werde schaun was ich tun kann, schick alle leute vom ehemaligen rasen.
Bitte begebt euch alle in die Klostermauern, denn auf unser ehemaliger Klostergarten, wird zu neuem Leben entfacht!
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| 02.05.2003 21:42 | #348 |
| Krigga |
cAlle Menschen standen rund um den Druiden vor ihren Zimmertüren, jedenfalls auf dem steinigen Boden, nicht auf dem Aschehaufen, was früher einmal saftige, grüne, Wiese war.
Krigga starrte nun schon seit einigen Sekunden auf den Boden, es sah so aus als ob er etwas erwarten würde, aber er bestimmte wann es kommen würde. Sein Geist suchte im riesigen felsen aufdem das Kloster ruhte nach Wurzeln, Samen, Pflanzen, er ließ sie zu ihm kommen und da sah man das Wunder bereits. Da schossen die saftigen Grashalme aus dem Boden und bedeckten den Boden des Klosterhofes, Krigga stand bloß in der Mitte und starrte noch immer konzentriert auf den Boden, das tat er so lange, bis der ganze Hof so wie vorher in sattem Grün erstrahlte. Der Druide hatte sogar ein paar Kräuterpflanzen aus der Erde sprießen lassen.
Krigga ging einen Schritt zur Seite und kam auf Xyterion zu, dieser hatte bereits die Weinflasche in den Händen.
Krigga schnappte sie sich und verschwand wieder nachdem er die Worte:
"Viel Spaß damit"
ausgesprochen hatte.
Auf dem Platz wo Krigga die ganze Zeit stand, war etwas seltsames mit der Wiese geschehen. Es war ein schmaler Fleck entstanden, aufdem die Grashalme so schwarz wie Pech waren, aber trotzdem die gleiche Dicke und Frische hatten wie die der anderen.
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| 02.05.2003 23:02 | #349 |
| Magier Marduk |
Vorsichtig kontrollierte Marduk, ob die Leute auch alle darauf starrten, was Krigga veranstaltete. Als er sich sicher sein konnte, dass ihn niemand beobachtete, kratzte er sich ausgiebig im Schritt. Puh...das tat gut...Glücklicherweise zog der Druide alle Blicke auf sich, als der das heilige Blumenbeet wieder bewachsen ließ, bis Marduk sich endlich seines Juckreizes entledigt hatte und wieder mit ernster Miene der Zeremonie, oder wie auch immer man das nennen wollte, verfolgen konnte. Nun ja, wenn er den ganzen Tag vor der Paladinkammer rumstehen musste war es ja klar, dass gewisse Teile von ihm irgendwann rebellierten. Vielleicht sollte er in Zukunft einfach die Unterhose weglassen, durch die Robe sah ja eh keiner wie viel er darunter anhatte. Und warm genug war es eigendlich auch. Wobei... Dann könnte das Betrachten gewisser Rundungen bei gewissen Personen (nein, nicht Pyrokars Wampe, Marduk meinte damit eher Telmas Hinterteil oder die hübsche Klosterschmiedin) einige Probleme mit sich bringen. So eine Robe mit dem Zelt drin sah jedenfalls nicht ganz so toll aus...
Doch nun ja, der Druide war inzwischen weg und der Klostergarten erblühte in neuer Farbenpracht. Grün, grün und...öhm... grün. und ein wenig schwarz. Passte zwar irgendwie nicht so ganz da rein dieses schwarze Gras, aber wenn Krigga meinte, das sähe besser aus, sollte er eben. Die spinnen doch eh, die Druiden.Der Magier gähnte ungeniert, ohne sich die Mühe zu machen, seine Hand vor den Mund zu halten. Etwas Abwechsalung wäre jetzt ganz gut. Nen Schüler drch die Gegend jagen oder so...
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| 02.05.2003 23:32 | #350 |
| Lathander777 |
Als Lathander gerade wieder aus seiner Kammer trat kam gerade wieder das Meer aus grün zurück, das erst kürzlich zerstört wurde. Es war schön es wieder anzusehen. Doch da sah er auch schon wieder Marduk, der etwas gelangweilt vor der Kammer der Paladine stand, die er wie immer bewachte. Man konnte ihn es nicht verüblen, eine äußerst langweilige Arbeit. Doch schnell rannte er durch den nun grünen Hof und kam auch schon bei dem Magier an. Guten Tag Meister Marduk, können wir weiter üben? Ein leichtes grinsen strich über Lathanders Gesicht, welches Marduk anschaute.
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| 02.05.2003 23:46 | #351 |
| Magier Marduk |
Na also, das Lathanderchen kam doch wie gerufen. Na ja, fast, seine gewisse Stelle fing wieder an zu jucken, aber solange der Novize vor ihm stand konnte Marduk nicht so recht etwas dagegen tun. Immerhin hatte er ein Image zu wahren. Pyrokar popelte ja auch nicht öffendlich, und was Serpentes in seiner Kammer anstellte, das wollte Marduk lieber garnicht erst nicht wissen. "Ich hoffe du hast fleißig geübt?" fragte der Magier, wartete Lathanders Antwort allerdings garnicht erst ab.
"Gut, gehen wir wieder vor das Kloster..."
Marduk rannte schon fast aus dem Kloster und über die Brücke, Lathander wunderte sich, was seinen Meister so beflügelte, folgte ihm allerdings brav ohne groß zu fragen. So waren sie recht schnell vor der Brücke angekommen."So, Lathander, du schmeißt jetzt Feuerbälle gegen den Felsen. Wie beim letzten Mal..."
Der Hohe Novize sah Marduk etwas seltsam an.
"Dreh dich um und schieß endliich, Mann!" fauchte der Magier plötzlich, Lathander war sichtlich überrascht über den Tonfall, zögerte aber nicht mehr, Marduks Anordnungen auszuführen. Endlich sah er nicht mehr her...*kratz* *kratz*
Puh...
Vielleicht war das mit der Unterhose ja doch eine Überlegung wert.
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| 02.05.2003 23:57 | #352 |
| Lathander777 |
Leise murmelte Lathander etwas, holte dann aber seine Rune aus seiner kleinen Tasche heraus. Schon kurze Zeit später entflammte wieder eine kliene Flamme, aus Feuer, alles verzehrend, und wuchs sogleich mit einer langsamen Geschwindigkeit an. Schon wieder wollte sich die Kontrolle losreißen. Doch diesmal würde er es schaffen. Schnell riss er die Kanäle der geistigen Energie vom Feuerball ab und schleuderte ihn mit all seiner Kraft gegen die Felswand, an welcher sogleich ein großer schwarzer Fleck erschien. Schnell drehte er sich um und sah Marduk in seiner Hose langen. Doch dann schrak er sofort auf.
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| 03.05.2003 00:08 | #353 |
| Magier Marduk |
Verdammt, nu wars passiert. Der Novize drehte sich um, genau zum falschen Zeitpunkt...
Marduk ließ sofort von seiner grades gochones ab, verschrenkte die Arme, sah Lathander toternst an und nickte langsam.
"Jaaaa, mein junger Padawa... Schüler, du hast schon viel gelernt. Die Macht...die Magie ist stark in dir. Den Feuerball bekommst du ja schon ganz gut hin. Dennoch, ein bischen langsam bist du noch. Übe den Zauber weiterhin. Morgen fangen wir vielleicht mit dem nächsten Spruch an, je nachdem wie gut du bist. Für heute ist erst mal Schluss."
Der Magier drehte sich ohne weiteres um und stiefelte zum Kloster zurück. Er freute sich schon auf sein warmes, weiches Bett...
Und nein, er hatte nichts anderes vor als darin zu schlafen. Was du wieder denkst, pfff...
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| 03.05.2003 00:14 | #354 |
| Lathander777 |
Langsam sah er noch den Magier hinterher .... komischer Kauz dachte er sich und ging dann auch über die steinerne Brücke durch das kleine Tor zurück ins Kloster. Der Mond in seiner sichelhaften Form war schon etwas aufgegangen undie Sterne funkelten wie Diamanten im Firmament. Doch seine Augenlieder wurden auch immer schwerer und deshalb ging er in seine Kammer zurück und lies sich auf sein weiches Bett falle, worin er schon nach wenigen Minuten einschlief.
Am nächsten Morgen:
Grell schien die Sonne auf Lathanders Augen, der noch zugedeckt im Bett lag. Mit einem blinzeln wachte er kurzer Zeit später auf, schmiss seine Decke nach vorne und zog seine hohe Novizenrobe an. Dann nahm er seinen Schlüssel und schloss sie mit einen lauten Klack auf. Ein Quitscen war zu hören und schon war der Inhalt (Runen, Dolch, Brot) leer. Heute wollte er früh anfangen zu trainieren und aß sein Brot, während er zu der Felswand ging, an dem sie gestern geübt haben. Dort fing er wieder mit dem Beschwören der Feuerbälle an, die er an die Wand geworfen hatte.
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| 04.05.2003 20:19 | #355 |
| Xyterion |
In prachtvollen Farben erblühte nun endlich wieder der Klostergarten. Ein günes Meer das sich geschmeidig im Wind wiegt. Wünderschön. Das neu zum lebenerwachte Grün, führte im ganzen Kloster zu einer freudigeren Stimmung und auch Xyterion war froh, den so schönen Anblick des Klostergartens zu erleben. Xyterion erkannte sofort die heilenden Kräuter, die Krigga sprießen lies. Doch dieser schmale, pechschwarze Fleck in mitten dieser farbenfrohen Pracht, gab Xyterion zu denken.
Sie wirken so Gesund wie alle anderen Grashalme, doch trotzdem stimmt etwa smit ihnen nicht. Diese Farbe hat eine Bedeutung, doch welche?
Er dachte den weiteren Abend über diese "schwarze Stelle" nach, doch er konnte keine Lösung finden.
Also beschloss er wieder Krigga aufzusuchen.
Er ging über die Brücke und machte sich auf den Weg zum Wald von Khorinis.
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| 04.05.2003 20:30 | #356 |
| Irock von Elladan |
Der Magier Adanos erwachte aus seiner Meditation. Weise sah er mit glänzenden Augen von Wand zu Wand. Es war an der Zeit weitere Schriften zu verfassen. Ansonsten würde er seine Pläne nie umsetzten können. Freilich wann wollte er überhaupt beginnen sie in die Tat umzusetzen? Ein gutgewählte Frage war es doch der Magier wusste die Antwort genau. Daher machte er sich keine Gedanken.Schnell wie ein Blitz erhob er sich aus seinem Sessel und kam mit ebenfalls sehr schnellen Bewegungen zu seinem Schreibpult. Die Möglichkeit sich so schnell bewegen zu können waren Auswirkungen seiner Meditation. Adanos und sein geistliches Inneres hatten ihm diese Fähigkeit geschenkt. Irock dankte seinem Herren dafür auch wenn er momentan kein große Verwendung dafür hatte. Als er sich niedergesetzt hatte, nahm er die Schreibfeder und tupfte sie in das Tintenfässchen. Nun begann er weiterzuschreiben.
„Adanos, der Herr (von Irock, Fürst von Elladan und Magier Adanos)
Adanos ist ein Gott, der den Menschen eine große Macht und Weisheit verleiht wenn sie ihn anbeten. All seine Taten geschehen im Gleichgewicht und so kommt es das er sowohl Gutes als auch wiederum Böses zum Ausgleich tut. Nur seinen Gläubigen tut er nichts wenn sie ihm gehorchen. Die Anhänger werde für ihre Hingabe wie bereits gesagt mit hoher Intelligenz und Willenskraft ausgezeichnet. So ist es klar das Wassermagier oft weiser als Feuermagier sind. Dies muss allerdings nicht unbedingt sein den Innos vermag mit seiner Macht das Gleiche wie die anderen beiden Götter zu tun.
Nun zurück zum hohen Adanos. Er ist ein Gott der Neutralität im Sinne einer Wagschale zwischen Gut und Böse. Viel mehr kann man einem Laien nicht erklären. Wenn man die wahre Macht Adanos kennen lernen will, muss man ihm treu und ergeben dienen. So wie es eben auch bei den anderen Gottheiten ist.“
Es waren nur wenige Seiten, doch sie gaben genug Auskunft über Adanos. Vielleicht auch Verständnis für Irocks Pläne. Der Fürst von Elladan, Irock der Gelehrte hatte nun mal Adanos die Treue geschworen und seine Weihung komplett auf seine Zeichen beziehen lassen. Unbedingt wollte er wieder einen Rat der Wassermagie einführen! Dringend wollte er ein Heiligtum des Adanos gründen. Doch alles sollte unter Oberbefehl des Ordens stehen. Der Tempel Adanos sollte wieder auferstehen. Die Diener Innos haben ihr Kloster. Es wäre nur recht einen Tempel für Adanos zu errichten. Die Ränge sollten auch die selben bleiben. Nur eben statt Priester Innos sollten sie einfach Priester Adanos lauten. Es ist einfach gerecht.
„Es soll geschehen! Es ist der Wille des großen Adanos selbst! Er hat es mir aufgetragen und ich werde seine Ehre und den Stolz seiner hohen Weisheit wieder auf erleben lassen. Es geht mir nicht um den Rang den ich mir in einem solchen Heiligtum verdienen könnte! Nein es ist der Befehl eines Gottes! Niemand kann mich hindern! Nein ich bin der wohl letzte wahre gläubige Diener des Adanos! Bald werden es aber wieder mehr sein! Ich lobe meinen Herrn!“
Er beruhigte sich wieder und setzte sich an den großen Tisch im Hauptraum seiner Gemächer.
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| 04.05.2003 20:35 | #357 |
| Be|_gar|on |
Diese Anlage hier ist ja riesig !, dachte sich der Junge, als er nach und nach das gesamte Kloster erforschte. Als er aber in den Teil wollte wo sich die Bibliothek befand, das wusste er, da er von den herumeilenden Novizen hie und da das Wort aufgeschnappt hatte, wurde er daran gehindert. Als er wissen wollte warum, herrschte ihn einer der Novizen an : "In die Bibliothek können nur Magier und solche, die von einem Magier ausdrücklich die Erlaubnis dazu bekommen haben !" Ein wenig enttäuscht lenkte der Junge seine Schritte woanders hin, da sah er auch schon, wie eine Treppe nach unten führte, impulsiv begann Garion dann auch schon die Treppenstufen hinabzusteigen. Unten angekommen schaute er sich neugierig um, hier sah er die Alchimiestube, dort zwei fest verschlossene Türen, woanders erblickte er eine abgelegene Bibliothek, deren Eingang von einem hohen Feuermagier bewacht wurde. Zuletzt sah er dann auch noch den Raum wo die heiligen Reliquien des Innos' aufbewahrt wurden, nämlich seinen Hammer und seinen Schild, bewacht wurden diese von einem düster dreinblickenden Novizen. Somit hatte er dann auch schon seine Erkundungstour beendet und kehrte auf den Vorplatz zurück.
Dort sprach er dann einige Novizen an und fragte sie, wie man in den Ordfen aufgenommen wurde. Sie beantworteten diese Frage stets mit einem : "Wende dich an Meister Parlan, der ist der Magier, der vor dem Eingang zur Kathedrale steht." Da er nun von mehreren Seiten stets diesselbe Antwort bekam, ging er auf ihn zu und sprach ihn an : "Ich grüße Euch Magier. Mein Name ist Belgarion, ich habe mich hier umgesehen und ich habe hier einige Novizen gefragt, wie man hier in den Orden aufgenommen wird. Stets sagte man mir ich müsse mich an Euch wenden und so stehe ich vor Euch und frage Euch, wie wird man in den Orden aufgenommen ? Mein Onkel Belgarath, sagte mir ich solle dies' Kloster aufsuchen, wenn ich die Kunst der Magie erlernen will. Auch hat er dies' Kloster als beste Schule für die Magie gerühmt. Also sagt mir Meister, wie kommt man in den Orden ?" Fragend blickte der Junge den Magier, der eine Aura der Weisheit versprühte, an.
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| 04.05.2003 20:49 | #358 |
| Magier Marduk |
"Ich lobe meine Schafswurst!" rief Marduk fröhlich und biss noch ein Stück von seinem Brot ab. Irock hob erstaunt den Kopf, der hatte garnicht bemerkt wie der Feuermagier in seine Gemächer gekommen war. Musste wohl an der Gabe liegen, die Innos seinen Leuten verlieh, sich lautlos zu bewegen. na ja, manche böse Zungen nannten diese Gabe auch einfach 'Pantoffeln' und behaupteten, sie stamme garnicht von Innos, aber das war nur leeres, lächerliches Geschwätz.Der Magier war mit wenigen Schritten bei seinem Kollegen mit der blauen Robe und ließ sich auf einen Sessel fallen, der, enttäuscht ob seiner Leere, traurig im Raum herumstand.
"Na, Irock, Fürst von...ähm... Tut mir Leid, aber dieses dämliche Wort konnte ich mir noch nie merken..."
"Elladan." half ihm Irock auf die Sprünge.
"Ach ja, natürlich. Ich glaube ich verkalke langsam."
Marduk seufzte.
"Willst du auch eine Schafswurst? Ich hab noch eine eingepackt."
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| 04.05.2003 20:53 | #359 |
| Irock von Elladan |
Irock antwortete auf die Frage des Feuermagiers: „Gerne, mein Freund .Doch sagt mir was treibt euch zu dieser Idee?“
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| 04.05.2003 21:00 | #360 |
| Magier Marduk |
Marduk kratzte sich am Kinn.
"Nun, ich will ja nicht knauserig sein mit den Gaben unseres Herren Innos..." Marduk überlegte kurz, dann fügte er noch schnell "Und Adanos." an. Bei Irock konnte das ziemlich wichtig sein.
"Sag mal, glaubst du ich kann mir die Unterhose sparen?" raunte er, winkte dann aber sofort wieder ab.
"Ach, vergiss es. Aber was hast du eigendlich vor, Bruder? Ich habe irgendwie die Vermutung, du planst etwas..."
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| 04.05.2003 21:05 | #361 |
| Irock von Elladan |
„lese das“ sagte Irock und übergab dme Feuermagier ein Buch in dme volgendes stand
„Warum ging der eigene Wassermagier Abt und somit der weise Stab an Adanos gewählten Priestern unter? (von Irock, Fürst von Elladan und Magus des Adanos)
Ich frage mich schon seit langer Zeit, warum schlossen sich die Wassermagier den Feuermagiern an? Hatte es einen Sinn die eigenen Bräuche Rituale aufzugeben um einen Orden der nur dem Guten dient zu gründen? Meinen Ansichten nach sind die Diener Adanos gezwungen worden ihren eigenen Tempel und die damit zusammenhängende Doktrin aufzugeben. Es ist schändlich das die Kirche Innos darüber keine genaueren Angaben machen will. Der Zwang das von Adanos selbst gewählte Gleichgewicht zu schänden ist mieser als die niederste Barbarenkultur in den Ländern fern des Reiches Myrtana. Warum schweigen die Träger der Königsblauen Roben über ihre Vergangenheit? Ich selbst kann mir vieles nur durch Erzählungen und alten Schriften ausmalen, da ich erst seit ein paar Wochen die Weihung zum Wassermagier anstatt zum Magier des Ordens gefordert habe. Auch meine Robe wurde nicht nach natürlichen Ansetzten der Feuermagier geweiht. Die stetig wachsenden Gedanken der ehemaligen Wassermagier sollen wohl geleitet werden. Die komplette Abspaltung vom Orden halte ich noch nicht für sehr sinnvoll. Vielleicht könnte die Kirche Innos uns mehr Annerkennung zollen und uns ein eigenes Heiligtum wie eine Art Kloster geben. Ist die Machtgier des Ordens so stark oder wissen sie gar nicht wie unterdrückt sich die Magier des Wassers fühlen? Ich werde wenn es sein muss einen Rat zwischen den letzten Magiern des Wassers einberufen und die Vorbereitungen zur Vollführung meiner besten Pläne beginnen. Wie gesagt eine Spaltung des Ordens ist nicht von Nöten. Ich verlange nur ein eigens Heiligtum das nur den Bräuchen Adanos und den Dienern Adanos von wert sein darf. Es soll der Tempel Adanos sein. Es wäre gerecht denn die Feuermagier haben ebenfalls ihr eigenes Heiligtum in Khorinis, die Kirche Innos. Dies ist die Gemeinheit. Aber auch die grenzenlose Unterdrückung der Künste unseres Gottes sind ihn Wirklichkeit eine Schande für den zusammengeführten Glauben. Wie gesagt ich bin nicht für eine Spaltung nur für einen eigenen Tempel und zwei Gesandte die sich als Rastmitglieder des Tempel Adanos bezeichnen dürfen. Die zwei Personen werden allerdings in Sachen Kloster Khorinis unter den anderen stehen. Nur im vielleicht eines Tages errichteten Heiligtum des Adanos soll der Rat des Feuers keinen großen Einfluss haben. Eine solche Art von Tempel und Kirchenführung könnte beide Seiten zufrieden stellen, ohne das der Frieden zwischen beiden angegriffen wird. „
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| 05.05.2003 18:30 | #362 |
| Magier Innos |
Parlan, der sich gerade mit dem Zeige und MIttelfinger die rechte Schläfe massierte, blickte auf und sah den Neuen.
P:"Du willst also in den Orden aufgenommen werden ? Also, normalerweise haben wir eine etwas anspruchsvollere AUfnahmeprüfung als die, die ich dir geben werde, aber die Situation ist so.
Ich habe mörderische Kopfschmerzen, geh und suche ein paar Feuerkrautpflanzen, bringe sie zu Meister Neoras, welcher übrigens im Labor arbeitet und der macht mir dann einen schönen Tee der dagegen hilft. Wenn du das tust, dann sehe ich keinen Grund mehr dafür etwas gegen dine Aufnahme zu haben !"
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| 05.05.2003 19:07 | #363 |
| Be|_gar|on |
Feuerkraut ? Hatte mir Tante Pol nicht mal davon etwas gezeigt und erklärt, was für eine Wirkung es hat ?!, dachte der Junge, nachdem er sich von Meister Parlan verabschiedet hatte und aus dem Kloster schon draussen war. Kurz blickte er sich um und sah, dass der Stein aus dem der Vorplatz bestand pflanzliches Leben unmöglich machte. Warte mal ich glaube ich habe doch da mal ein Feuerkraut gesehen, dort am Landende der Brücke, oder ? Rasch eilte der Junge auf die andere Seite und blickte sich um, und siehe da, da waren doch tatsächlich ein paar Feuerkrautpflanzen zu sehen, das einzige Problem war nur, dass sie sich am See befanden und die Felswand nicht gerade angenehm zu begehen war, nein da musste man schon klettern, aber für Garion sollte das ja kein Problem sein, denn er war doch durchtrainiert, oder nicht ?
Da begann der Jüngling auch schon mit dem Abstieg, der relativ einfach war, denn er konnte stets irgendwo einen Halt finden, der sein Gewicht trug. So dauerte es dann auch eine Weile, bis er dann auch endlich unten angekommen war, hier suchte er noch ein bisschen herum und raubte dem Erdreich hie und da vorsichtig eine Feuerkrautpflanze, als er dann 5 Feuerkrautpflanzen zusammen hatte, verbeugte der Junge sich vor der Erde und bedankte sich so für die freundliche Gabe. Da Belgarion eine Kombination aus einer Hose mit Hosentaschen und einem Hemd, dass zwei Brusttaschen und auf den Ärmeln jeweils eine kleine Tasche hatte, war es kein grosses Problem, die Feruerkrautpflanzen zu verstauen. Als dann endlich sämtliche Feuerkrautpflanzen, die er aufgesammelt hatte verstaut waren, machte er sich daran die Wand, die er zuvor herabgestiegen war zu erklimmen. Dabei stellte er fest, dass es doch nicht so einfach war wie es zuerst ausgesehen hatte, denn er musste sich wieder stets einen halt suchen, wobei er manchmal in haarige Situationen geriet, wie etwa das kurze gebaumel mit einer Hand an einem Felsvorsprung und einem Bein auf einem anderen, während der andere Arm und das andere Bein in der Luft herumbaumelten. Schließlich kam Belgarion nach einigen Mühen oben an und musste sich kurz hinsetzen, bevor er sich wieder aufrappeln konnte und seinen Weg ins Kloster fortsetzen konnte.
Bei der Pforte angekommen bemerkte er, wie Pedro ihn geflissentlich ignorierte und ihn keines Blickes würdigte, aber das war ihm egal und so betrat er das Kloster ein weiteres mal, schnell suchte er den Keller auf, denn er wusste, dass dort die Alchimiestube war und dass dort ein Magier arbeitete, der sich Neoras nannte.
Als er dann dort ankam, sah er dass Meister Neoras schwer beschäftigt war und störte ihn nur widerwillig, aber es war für ihn zu wichtig, im Orden aufgenommen zu werden, als dass er es nicht tun würde: "Verzeiht, Meister Neoras, aber ich habe hier ein paar Feuerkrautpflanzen für Meister Parlans Kopfschmerzen und er hat gemeint, dass ihr ihm dann einen Tee zubereiten werdet, den ich dann zu ihm bringen werde." Ungehalten blickte der Angesprochene sich auf, aber er beruhigte sich, als er erfuhr, worum es ging und antwortete: "Sicher mein Junge, warte kurz und du wirst den Tee haben, man kann wirklich von Glück sagen, dass ich schon heisses Wasser hier habe und es nicht erst aufkochen muss. Warte kurz...", murmelnd hantierte der Magier herum und für den Jungen war es eine reinste Augenweide, zu sehen, wie der Meister mit den Kräutern arbeitete und so den Tee zubereitete. Neoras, der Magier bemerkte das natürlich, wie der Junge da auch so neugierig ihm zuschaute und zu begreifen versuchte, was, wie und wofür gebraucht wurde und lächelte ein wenig, da sprach er dann auch schon : "So mein Junge der Tee ist nun fertig und bringe ihn nun zu Parlan, falls du Interesse an der Alchimie hast, kann ich dir gerne ein wenig über sie beibringen, aber nun mach dich auf den Weg denn Parlan wird sicherlich ungeduldig auf deine Rückkehr warten."
"Ja Meister Neoras, ich will dann sogleich aufbrechen und ihm den Tee bringen. Mögen Innos und Adanos ihre schützenden Hände über Euch halten.", sprachs Garion und eilte dann mit dem Gefäss, das voll mit Tee war, zu Meister Parlan und dachte dabei: Meister Neoras ist ja ein richtig netter Mensch, auch wenn er so böse drein guckt !, dabei lächelte er ein wenig und war dann acuh schon vor Meister Parlan.
"Meister Parlan, hier ist euer Tee, Meister Neoras lässt Euch seine Grüße ausrichten und empfiehlt Euch den Tee ganz auszutrinken.", dabei hielt Garion dem Magier das Gefäss mit dem Tee hin.
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| 05.05.2003 22:26 | #364 |
| Magier Innos |
Meister Parlan verließ seinen Posten und ging zusammen mit dem Neuen ins Refektorium wo er es sich bei ne Tässchen tee gemütlich machte.
P:"Danke für den Tee, ich denke du hast dich mit dieser Tat als würdig erwiesen dem Orden beizutreten.
Hol dir eine Anwärterrüstung von Koryu Chan, such dir einen Lehrmister wenn du dich für die Magie begeistern kannst, lerne in unserer Bibliothek über die Weisheiten der Welt und fühle dich bei uns im Kloster wohl, aber denke immer daran, die Magier sind deine Vorgesetzten ,befolgst du ihren Willen nicht so hat das Konsequenzen !
Noch Fragen ?"
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| 05.05.2003 22:38 | #365 |
| Be|_gar|on |
"Eine Frage habe ich wohl, Meister Parlan !", rief Garion dann auch schon und blickte sich kurz um. Da keine anderen Personen ausser ihm und Meister Parlan im Refektorium zu sehen waren, fuhr er fort : "Sagt, Meister Parlan, ist es möglich, dass ich sowohl den Eid des Feuers, als auch den Eid des Wassers schwören kann ? Ich meine natürlich, dann wenn man vor der Magierweihe steht." Erwartungsvoll und voller Hoffnung blickte der hochgewachsene Jüngling den weisen Meister an, ihm war schon von Anfang an, um genauer zu sein, schon seit dem Moment, wo er den Fuss auf die khorinsche Insel gesetzt hatte, klar gewesen, dass er bis er Magier wurde stets auf die Magier hören würde, komme was da wolle !
Hoffentlich geht es ! Ich spüre schon seit geraumer Zeit auch den Sog desy Wassers in meinem Mal !, hoffte der Anwärter nun inständig.
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| 05.05.2003 22:45 | #366 |
| Magier Innos |
"Mein Junge, unser Kloster ist sowohl Innos, als auch Adanos offen, wir sind beiden Göttern treue Diener, solange du nicht Beliar lobpreisest ist alles in Ordnung !"
Parlan rührte entspannt mit einem Löffel in seinem Tee.
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| 05.05.2003 22:53 | #367 |
| Be|_gar|on |
"Apropos, Beliar. Sagt Meister Parlan, wird der Orden von mir dereinst verlangen, dass ich mich gegen diese Schwarzmagier aus dem Kastell, oder wie auch immer sie sich nennen, verzeiht meine Unwissenheit diesbezüglich, aber ich hatte nur Gerüchte darüber gehört. Ich meine, muss es unbedingt unsere Pflicht sein schon beim ersten Kontakt mit einem Schwarzmagier ihn töten zu wollen ? Oder ist dem Orden keine solche Pflicht zu eigen ? Es steht doch geschrieben, dass vor allem Adanos stets auf das Gleichgewicht bedacht ist, und wenn ich einen Eid des Wassers in Verbindung mit dem Eid des Feuers schwöre, werde ich sowohl an Adanos, als auch an Innos gebunden sein.
Laut Adanos ist es die Pflicht des Wassers das Leben zu behüten und es zu ehren und wenn ich da einen Schwarzmagier töten will, so wird es doch ein Eidbruch sein." Fragend und den Kopf ein wenig zu Seite geneigt schaute Belgarion Meister Parlan an, den seelenruhig an seinem tee nippte und seine Tasse dann schliesslich absetzte.
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| 05.05.2003 22:58 | #368 |
| Magier Innos |
"Ich sehe, du hast dich schon mit den Göttern befasst, das ist sehr löblich mein Junge. Natürlich hast du Recht, es ist nicht die Aufgabe eines Diener Innos oder Adanos einen Schwarzmagier zu eleminieren, sobald er in Kontakt mit ihm tritt. Viele dieser Menschen die dem dunklen Gott dienen wissen nichteinmal wie es um sie geschehen ist, sie sind unschuldige Opfer die in die Fänge der Nacht geraten sind, man kann manchmal versuchen sie zu befreihen, doch die meisten Seelen wuren mit dem Atem Beliars so infiziert das sie nicht mehr reinzuwaschen sind. Diener Beliars sind Menschen wie wir, sie setzen ihr Leben zwar für das falsche ein, aber man muss jeden seinen Weg gehen lassen, die Kirche will niemandem Vorschreiben an Innos zu glauben, nein, sie will ihnen nur den Weg zeigen den sie mit Innos und Adanos wandeln können, mehr nicht."
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| 05.05.2003 23:09 | #369 |
| Be|_gar|on |
"Habt Dank Meister Parlan, somit sind all meine Fragen beantwortet. Äh, ...ausser wo ich schlafen kann ... ?" Man sah es dem riesenhaften Anwärter an, dass ihm das ein wenig peinlich war, aber nichtsdestotrotz freute Garion sich ungemein, denn er war in der mächtigsten Magiervereinigung aufgenommen worden. Er stellte sich schon vor, wie es sein würde, ein Magier zu sein, doch dann merkte er, dass er zu sehr abschweifte und schalt sich innerlich dafür irgendwelchen Tagesträumen nachzuhängen, die nicht unbedingt wahr werden mussten. Er nahm sich dann vor schon am nächsten morgen diesen Koryu-chan aufzusuchen und ihn um eine Anwärterrüstung zu bitten, als nächstes, so nahm er sich das vor, würde er die Bibliothek aufsuchen und in ihr etwas stöbern, oder je nachdem erst einen Auftrag erfüllen, bei dem es Gold zu verdienen gab, einer gänzlich andere Möglichkeit wärte auch, dass er sich noch etwas in Khorinis umsehen würde. Soviele Möglichkeiten und doch war die Gegenwart wichtiger und so wartete der Anwärter auf die Antwort des Meisters, bevor er sich verabschieden würde und sich zu Bett begeben würde.
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| 05.05.2003 23:14 | #370 |
| Magier Innos |
Parlan setzte sein teeheferl wieder ab und seufzte kurz, die Kopfschmerzen wurden zwar weniger stark, aber trotzdem waren sie noch da.
"Such dir einfach ein Bett im erdgeschoß, es wird schon noch ein Bettchen für dich frei sein in einem der Zimmer !"
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| 05.05.2003 23:28 | #371 |
| Be|_gar|on |
"Habt Dank Meister Parlan, ich werde euch nun in Ruhe lassen, denn Ihr habt mir sehr geholfen und ich möchte Eure Geduld nicht allzusehr überstrapazieren. Mögen Innos und Adanos stets Euren Weg erhellen." Nach einem "Ist schon gut mein Junge, möge Innos dich erleuchten." von Meister Parlan verliess Garion nun das Refektorium und sucht sich in einer der Kammern ein Bett. Lange musste er nicht suchen, da fand er auch schon ein unbenutztes Bett, dass scheinbar keinem der anwesenden Anwärter und Novizen gehörte und legte sich hundemüde hin.Was für ein Tag ! Ist ja supertoll, dass ich nun im Orden bin ! Mit diesen Erfreulichen Gedanken schlief der Anwärter nun ein und bald schien auch der Mond durch das kleine Fenster in die Kammer und erhellte somit die Szene auf eine schwer zu beschrebende Weise in wunderschöne Facetten des Lichtes.
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| 06.05.2003 09:23 | #372 |
| Shakuras |
Shakuras schaute sich nochmal kontrollierend um.Er hatte alles bei sich und war bereit.Die Suche nach seinem Freund konnte beginnen.
Laut den Informationen nach, wurde Neon das letzte Mal in der Nähe des Turmes Xardas' gesichtet, der einst selbst ein Feuermagier war.
Der Greis konnte sich noch ganz genau daran erinnern, wie Xardas in der heiligen Robe aussah.Sie beide gar, trainierten und erlernten zusammen oftmals die Magie in jungen Jahren...
Der Priester wollte nicht länger mehr darüber nachdenken.Es stimmte ihn traurig, dass Xardas schlußendlich andere Ansichten entwickelte.
Manche Gerüchte besagen, er sei die Manifestation Beliars auf Erden.Das hatte man auch schon Corristo und auch Shakuras nachgesagt, doch im Zusammenhang mit dem wahren Schöpfer.
Der Magus schloss hinter sich die Türe und begab sich auf den Hof, der seltsamerweise wieder grünte, obwohl vor kurzem dort noch unfruchtbare Erde herrschte.Wohl das Werk Innos bzw. seiner Diener.
Der Alte verließ den Hof...
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| 06.05.2003 16:05 | #373 |
| Dark_Cycle |
Zur Zeit war es im Kloster Mittag, und Dark Cycle erholte sich noch immer aufgrund seines hohen Alters, von der Schlacht gegen die Orks. Er lag in einem Bett, und wurde von seinem Vater bis auf die Knochen beobachtet, denn der Greis sollte nicht entfliehen können, und Anstalten machen. Seine Knochen schmerzten wie ein morsches Stück Holz das zu zerfallen zu drohte. Aber plötzlich durchstriff ihn ein Gefühl von Leben und Munterkeit, welches ihn dazu verleitete auf den Hof zugehen. Die Augen starr auf den Hof gerichtet, erhob sich der Wassermagus aus dem Bett und ging einfach an seinem Vater vorbei, der so aus als ob er eingenickt wäre beim Aufpassen, nun ja Pech eben. Auf dem Wege zum Hof, zückte Dark Cycle seine Harfe hervor, und begann zu spielen, worauf sich viele Personen um ihn versammelten.
" Ähm dieses Lied ist für jemanden der mir sehr am Herzen liegt obwohl diese Person es mit SIcherheit nicht weiss."
Ich war an deiner Seite von Anfang an war ich bei dir
Ich sehe es immer wieder dass du das Ass im Spiel der Spiele bistDu gehst über alle Grenzen und hast die Gegner im Visier
Steh auf und kämpfe zeig ihnen wer du wirklich bist
Durch eine Wand aus Eis gehst du
Keiner wird je besser sein, besser als du
Verwandelst dich und zeigst uns deinen Mut
Spiel dein spiel
So muss es weitergehen
Und jeder wird dir beistehen
Spiel dein Spiel
Denn du bist nie allein
Irgendwann wirst du unbesiegbar sein
Es öffnen sich die Tore wenn du dich ihnen wiedersetzt
Jetzt kannst du nur gewinnen wenn du alles nur auf eine Karte setztDeine Träume kämpfen mit dir wenn du sie niemals vergisst
Steh auf und kämpfe zeig ihnen wer du wirklich bist
Viele Tränen fließen heute ins Tal
Traumweltenwelten werden plötzlich real
Deine Kräfte werden Stärker jedes mal
Spiel dein Spiel
So muss es weitergehen
Und jeder wird dir beistehen
Spiel dein Spiel
Denn du bist nie allein
Irgendwann wirst du unbesiegbar sein
Spiel dein Spiel
Entfessle die Magie
Spür die starke Energie
Denn du bist nie allein
Und du und du wirst unbesiegbar sein
Spiel dein Spiel
dein Spiel
Spiel dein Spiel
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| 06.05.2003 16:13 | #374 |
| Irock von Elladan |
Der Wassermagier saß in der Kirche und war gerade mit einem Gebet beschäftigt. Die Zeit verging schnell, ohne das es der Magus merkte. Vielleicht lag es daran, dass er mehr an andere Dinge als an sein Gebet dachte. Alles hatte sich im Kloster gewandelt.
Die Geschehnisse vor seiner Aufnahme waren für ihn nun sehr weit entfernt. Doch all dies war nun nicht mehr von Belang. Er musste sich auf Dinge konzentrieren die vor ihm lagen. Den Weg der Magie hatte er eingeschlagen, doch das war noch lange nicht genug. Vielleicht würde er sich für viele Tage und Wochen zurückziehen um sich in Meditation, spirituell zu reinigen.
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| 06.05.2003 17:17 | #375 |
| koryu-chan |
Schwer Atmete Koryu aus,als er aus seinem Raum kam.Mit der Axt an der Hüfte und dem dicken Lederbeutel am Gurt bewegte er sich in richtung Schmiede.Doch plötzlich sprach ihn Gorax an.Koryu erschrak.Er wusste,dass Gorax nur sehr selten aus dem Weinkeller kommt.Doch wenn,dann ist es etwas ganz besonderes.Leicht räusperte Gorax und sprach zu Koryu
Novize Koryu.Ich muss dir eine Freudige Narchicht überbringen.Nach reiflicher überlegung hat der Rat beschlossen,dich zum hohen Novizen zu ernennen.Nun bist du der großte unter den kleinen.Dir steht es nun frei,die Kunst des Stabkampfes zu lernen oder in die zweite Stufe der Magie geweiht werden.Die Anwärter sollten dir jetzt aufs wort gehorchen und den Novizen kannst du nun auch kleinere Aufgaben zuteilen.Außerdem bekommst du das recht,die schwere Novizenrüstung zu tragen,die bei den Rangunteren Ansehen erwecken wird.Viel Glück auf deinem weiteren Weg,Koryu.Nun kannst du in die Schmiede gehen und dich an die Arbeit begeben. predigte Gorax Koryu vor.
Dann verschwand er wieder in der Dunkelheit des Klosterkellers.Nach einem kleinen Moment der Überlegung bewegte sich auch Koryu fort und Betrat die Schmiede,wo er erst einmal begann,sich eine Rüstung zu schmieden.
Wie immer begann er mit den Schulterplatten,die er bei dieser Art von Rüstung mit gehärtetem Stahl anfertigte.Nachdem die Platten massiv genug waren fügte er sie zusammen.Darüber zog er ein wenig Snapperleder und Bestrich das Leder mit ein wenig Moleratfett.Dann bezog er die Platte mit einer neuen Schicht Snapperleder.Zur Probe zog er das Ding einmal über.Mit stolz zog er sie wieder aus,da er wusste,dass diese Schulterplatten ihn von Hals bis Brust schützen würden.Nun fehlten nur noch die die Robe und Arm und Beinschienen,die er aus einer großen,geschmolzenen Lerkerhaut formte und die dann mit Feuerrotem Stoff überzog.Die Robe war Kein problem mehr,da er sie aus etwas Erzseide machte.Stück für stück nähte er zusammen und zog die Rüstung an.Sie passte perfekt und seine alte Novizenrüstung schmiss er in seine große Box,da die Rohstoffe noch einmal nützlich sein könnten.Bescheiden setzte er sich auf seinen Hocker und wartete auf neue Kunden.
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| 06.05.2003 17:40 | #376 |
| Melyssa |
Melyssa hieb energisch auf das Metall ein, als ein Novize hereinkam."Melyssa? Der hohe Rat möchte dich sprechen."
Die junge Frau drehte sich erstaunt um.
"Wie? Der hohe Rat? Hmm, eigenartig."
Sie ließ ihre Arbeit liegen und folgte dem Novizen nach draußen. Auf dem Weg zur Kapelle ließ sie sich die letzten Tage nochmal durch den Kopf gehen. Hatte sie etwas angestellt? War ihr Hämmern zu laut? Hatte sich einer der Magier beschwert? Hatte sie letztens einen Fleck auf der Rüstung gehabt? Hatte sich Neoras über ihren Überraschungsbesuch nicht gefreut? War irgendwas außergewöhnlich gewesen?
Mehr fiel ihr nicht ein, als sie sich schon in die Kapelle treten sah und vor den hohen Rat trat.
Pyrokar schaute sogleich auf.
"Ah, Melyssa. Knie nieder, die Zeremonie kann beginnen."
Zeremonie? Melyssa schaute etwas entsetzt drein. Was war jetzt wieder geschehn? War sie mit bösen Geistern in Kontakt gekommen, die man ihr nun austreiben wollte?
Folgsam kniete sie vor die drei alten Männer nieder.
Sogleich erhob Pyrokar seine Hände und fing an, in einer undeutlichen Sprache zu sprechen. Die anderen beiden Magier stimmten leise in die Worte ein. "...und so weihe diese Angehörige unseres Ordens, Innos, zur Magierin. Gib ihr die Kraft und den Willen dir weiterhin ergebens zu dienen."
Der Rat verstummte und Melyssa hob langsam wieder den Kopf. Magierin? Sie eine Magierin? Sie konnte es kaum fassen.
Pyrokar bemerkte den ungläubigen Blick in ihren Augen. Er setzte sich wieder und lächelte leicht. Er schien einen guten Tag zu haben heute.
"Wir haben erfahren, dass du einen Priester Innos aus den Händen böser Seelen gerettet hast", verkündete er.
Melyssa hob die Brauen. Sie, einen Priester Innos gerettet? War das nicht eher anders herum gewesen? Naja, wenn der Alte unbedingt meinte.."..und du bist uns sowieso schon aufgefallen. Dir scheint Innos nähergekommen zu sein. Du bist bereit eine richtige Magierin zu werden. Zugegeben, anfangs hat keiner so recht an dich geglaubt. Eine Frau hat es bisher noch nicht in unsere Reihen gewagt. Aber du hast dich gut geschlagen, besser als wir alle gedacht haben. Aus dir ist eine richtige Magierin Innos geworden."
Er nickte ihr freundlich zu. Ein Zeichen, dass die Zeremonie nun beendet war.Melyssa bedankte sich eilig und machte dann dass sie aus der Kapelle kam.
Draußen auf dem Hof schaute sie sich ungläubig um. Gleich darauf erfüllte ein ohrenbetäubender Schrei den Klosterhof, dass die Schafe erschrocken auseinanderstoben.
"Jaaaaaaaaaaaaaaaaah!"
Melyssa hatte die Augen geschlossen und sank nun auf die Knie, den Blick nun nach oben gerichtet auf den überblauen Himmel und die Hände vor sich zu Fäusen geballt. Sie hätte die ganze Welt umarmen können. Auch wenn diese gerade nicht allzu viel davon mitbekam, viel zu beschäftigt waren die ganzen Novizen damit, die Schafe wieder einzufangen.
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| 06.05.2003 19:36 | #377 |
| Saturas |
Tatsächlich schien jemand Melyssas Schrei in seinem Sinn verstanden zu haben. Ein besonderer Jemand. Sofort rauschte Saturas durchs Treppenhaus und blieb abrupt stehen, als er die hohe Novizin da auf dem Gras knien sah, über's ganze Gesicht ein Strahlen, wie es fröhlicher nicht hätte sein können. Wie es aussah, freute sie sich wirklich gewaltig über irgendwas. Vorsichtig näherte sich der Magier seiner Schülerin. Sie blickte ziemlich starr senkrecht nach oben. Melyssa? Ist es das, was ich vermute?
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| 06.05.2003 19:48 | #378 |
| Melyssa |
Melyssa schaute auf und wäre fast von einem Schaf überrannt worden, das mit einem lauten määäääähähen an ihr vorüber hüpfte. Der Novize hatte es immer noch nicht geschafft seine Schützlinge wieder einzusammeln.
Ihre Augen trafen die des Priesters.
"Meister Saturas, welch eine Ehre", erwiderte sie grinsend, "nein, ich muss dich enttäuschen, ich bin nicht schwanger."
Das Grinsen wurde breiter.
"Aber ich bin befördert worden. Ich bin jetzt Magierin!"
Stolz strahlte sie zu ihm hinauf.
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| 06.05.2003 20:13 | #379 |
| Saturas |
Was? Wie kannst du nur...?
Auch auf Saturas' Gesicht trieb ein breites Grinsen unaufhaltsam sein Unwesen. Nein, mal ehrlich. Du bist wirklich in den Rang einer Magierin gehoben worden? Das freut mich ausserordentlich. Jetzt kann ich...nein, Moment, das Geschenk sollte ja eine Überraschung werden. Aber irgendwie musste er ihr klar machen, dass sie sich keine eigene Robe zu besorgen brauchte. Zunächst einmal umarmten sie sich aber herzlich. Jetzt hat sich sowas wie ein Traum für dich erfüllt, nicht wahr?
Die frischgebackene Kollegin grinste noch immer fröhlich und nickte zufrieden.
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| 06.05.2003 20:18 | #380 |
| Melyssa |
Melyssa erhob sich und nickte.
"Und was für einer. Jetzt kann ich endlich auch in roter Robe umherwandeln und du kannst mir bei Gelegenheit noch ein bisschen mehr über Innos Magie beibringen. Wenn du willst natürlich nur."
Sie zwinkerte ihrem Meister zu.
"Was meinst du, ist das nicht ein Grund zum Feiern? Ich geb einen aus, bloß gibts hier keine Taverne. Hmm."
Sie grübelte kurz.
"Ach, dann holen wir halt einen alten Wein aus dem Keller, oder? Du als Priester kommst da doch sicher dran, hehe. Ich kenn euch doch."
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| 06.05.2003 20:36 | #381 |
| Rhobar |
Rhobar war nun schon ziemlich lang mit dem Buch beschäftigt,die Bibliothek war so gut wie leer,bloss die zwei Magier die immer in der Bibliothek waren,waren zu sehen.Das Buch hatte Rhobar ziemlich gefesselt,es handelte um die Hallen Irodraths,Tempel des Gottes Beliars.Kaum zu glauben,sie sind einfach verschwuunden,riesige Tempel einfach so,das kann nicht sein,niemand kann so mächtig sein solche riesige Bauten wegzuschleppen oder wegzuzaubern,einfach unfassbar.Naja immerhin wurden 2 zerstört,das ist auch nicht schlecht,so ist die Presenz Beliars auf der Welt gekürzt und das ist auch gut so,doch eins frag ich mich: Man soll die Geschöpfe Innos mit respekt erweisen,doch Beliar enstand auch von Innos,muss ich ihn respektieren oder verachten? Rhobar dachte ziemlich darüber nach,immerhin war Beliar der Gott des Todes,er verachtete ihn,seine Geschöpfe bringen nur Unheil und Tod auf die Erde,wie sollte er so jemanden respektieren.
Nach einer Weile war er mit dem Buch durch und er klappte es zu,er bliess die Kerze aus und stand auf,er schob den Stuhl in seine rechte Stellung und lief zum Bücherregal aus dem er das Buch genommen hatte und steckte es wieder an seinen eigentlichen Platz zurück,er lief zur Türe und öffnete sie,als er draussen war spührte er eine angenehme Briese,es war sonnenklar und es war keine einzige Wolke am Himmel zu sehen.Was für ein Tag heut,so schönes Wetter hatten wir lange nicht mehr! Doch da kam ein Novize eilig auf Rhobar zu.Schnell,geh in die Kriche,der Rat möchte mit dir sprechen,er wartet schon seit längerem,wir hatten dich nicht gefunden Was,was will der Rat den von mir?Ich geh dann lieber mal,danke nochmals gern geschehen,nun geh aber
Rhobar lief hastig über den Hof und betrat die Kirche,er hatte ein unwohles Gefühl,was hatte er verbrochen,dass der Rat ihn zu sich ruft,war vielleicht die Zeremonie für die verstorbenen zu schlecht oder war es was völlig anderes oder war es irgendetwas positives das der Rat ihm mitteilen wollte? Rhobar wusste es nicht,er lief langsam zum Altar nach vorne und kniete sich vor dem Altar nieder.Ihr habt mich gerufen wehrter Rat des Klosters? Pyrokar begann zu sprechen:Erhebe dich Novize Rhobar und tritt näher Rhobar verstand es nicht so ganz doch er machte was Pyrokar gesagt hatte,er erhob sich und ging vor dem Altar und wartete bis Pyrokar weiter sprach.Wir haben dich hergerufen um dir eine wichtige Mitteilung kunt zu geben: Du hast viel für unsere Gemeindschaft getan,du hattest dich an der Suche nach dem Berdastein beteiligt,du hast das Kloster mit Leib und Seele gegen die scharen von Orks verteidigt,nach kurzer Ueberlegung haben wir und entschlossen dich als einen hohen Novizen zu befördern.Du darfst dich ab jetzt Hoher Novize nennen Rhobar Miene änderte sich schlagfertig,so was hätte er nicht erwartet,er war nun ein Hoher Novize des Klosters,dies war ein bewegender Moment für ihn,er begann zu sprechen.Ehrwürdiger Rat,ich danke euch dafür,ich werde mich weiterhin bemühen dem Orden alle Ehre zu machen und mich für die Gemeindschaft einzusetzen. Sehr gut,doch nun entferne dich,wenn du willst kann der Rüstungsbauer dir nun eine schwre Novizenrüstung anfertigen
Rhobar kniete sich noch vor den Rat und stand wieder auf,er lief langsam und gemütlich nach draussen und freute sich riesig,er war nun ein Hoher Novize des Klosters,doch was nun?Er hatte nun viele Möglichkeiten,die nächste Stufe der Magie,doch dazu war es zu früh,immerhin waren die Lehrmeister mit den anderen sehr beschäftigt.Er hatte aber gehört das es den Hohen Novizen erlaubt war den Stabkampf zu erlernen.Das wäre doch was.Dann muss ich mich nicht immer auf die Magie verlassen,doch dies hat Zeit,ich ruhe mich mal aus. Rhobar lief langsam zur Bank,sass auf ihr ab und machte es sich gemütlich...
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| 06.05.2003 22:08 | #382 |
| Saturas |
Saturas hatte Melys Vorschlag zugestimmt und war im Raum der Weinstampfer verschwunden. Nach einer Weile kam er dann wieder hinaus, die junge Magierin wartete sehnlichst.
Wo ist denn nun der Wein?
Ich muss dich leider enttäuschen, Gorax wollte nichts rausrücken. Und meine Flasche ist schon fast leer...den Rest davon könnte ich dir natürlich spendieren, aber dann könnten wir ja nicht anstossen. Hmm, so ein Mist. Der Lehrmeister hatte keine Ahnung, was sie jetzt tun sollten. Etwas niedergeschlagen schaute er Melyssa in die Augen, die nicht weniger als zuvor sehr glücklich und zufrieden aussahen. Ach was, ist doch nicht so schlimm. Wir haben immer noch den Moment, das ist doch was. Ganz unerwartet umarmte sie Saturas noch einmal. Wirklich ein schöner Augenblick an diesem wunderbaren Abend unter einem sternenklaren Himmel.
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| 06.05.2003 22:15 | #383 |
| Melyssa |
War er nicht niedlich, dieser Magier. Melyssa drückte fest zu ohne ihn allzu sehr zu quetschen. Dann ließ sie los und strahlte immer noch."Wie ist denn jetzt das Leben als Magierin so? Ändert sich irgendwas? Hab ich neue Pflichten?"
Sie schaut hinauf zu den Sternen und zog Saturas dann auf die Treppenstufen neben eine Säule, wo sie sich niederließen. Dabei fiel ihr auf, dass sie immer noch in ihrem Lederzeugs herumlief.
"Achja, eine neue Robe brauch ich ja jetzt auch. Muss ich mich bald mal drum kümmern."
Sie seufzte und lehnte den Kopf an die Schulter des Magiers.
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| 06.05.2003 22:26 | #384 |
| Saturas |
Na, wenn das nicht der perfekte Augenblick war.
Nein nein, lass das nur meine Sorge sein. Ich besorg dir eine Robe.Pflichten...der Meister überlegte kurz. Nun, du bist ja jetzt eine sogenannte Auserwählte. Werde deinem Rang, deinem Status gerecht. Eigentlich musst du mehr darum besorgt sein, Arbeit zu schaffen, als welche zu verrichten. Jetzt gibst du den Novizen die Aufträge, also auch den hohen, die schonmal das eine oder andere Abenteuer mit dir oder für dich bestehen werden. Schmieden kannst du natürlich immer noch. Und du wirst von den Paladinen nun einiges höher angesehen. Du darfst sie und alle anderen "gut gesinnten" Bewohner von Khorinis weihen. Oder an irgendwelchen Zeremonien und Ritualen teilnehmen. Gott, zum Glück bin ich nicht wirklich zuständig für das hier. Wie höre ich mich an? Ich komme mir manchmal überhaupt nicht vor wie ein Magier, ein Geweihter der Götter.Dabei lächelte der Lehrer ein wenig. Melyssa hatte interessiert zugeöhrt und kicherte zwischendurch an seiner Seite.
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| 07.05.2003 15:50 | #385 |
| Be|_gar|on |
Emsiges Treiben herrschte schon im Kloster, als Belgarion aufwachte. Verschlafen rieb er sich die Augen und blickte sich kurz um, er konnte sich nicht erinnern, wie er hierher gekommen war. Wo bin ich ? ..., der Junge grübelte kurz, bis es ihm einfiel. Ah jetzt weiss ich's wieder ! Dies Bett soll nun fortan meine Bleibe sein, denn ich bin nun ein Mitglied des Ordens Innos'. Juchei ich bin Mitglied ! Ich kann es immer noch nicht fassen ! Voller Freude sprang der Hüne auf und kleidete sich kurz ein. Heute sollte er den Rüstungsschmied Koryu-chan aufsuchen und seine Anwärterrüstung abholen. Garion machte sich dann sogleich auch schon auf die Suche nach Koryu-chan, der mittlerweise nun ein hoher Novize war, wie der Jüngling hie und da aus dem Gespräch der herumeilenden Novizen entnahm.
Als er nun so über den Vorhof in dessen Mitte die Kathedrale thronte schlenderte, um Koryu-chan zu suchen, hörte er wie jemand seinen Namen rief. Belgarion hielt in seinem Schritt inne und blickte sich nach der Quelle seines Namensrufers um. Es war Meister Parlan !
Rasch eilte er zum Meister und fragte ihn : "Ihr habt mich gerufen Meister Parlan ?! Wie kann ich Euch von Diensten sein ?" - "Anwärter Garion, hast du heute unserem Herrn und Meister ein Gebet gespendet ?", fragte Meister Parlan ohne viel Federlesen. "Äh, verzeiht Meister, das habe ich nicht.", antwortete der Anwärter nun und schaute nun demütig drein, doch Meister Parlan liess sich dadurch nicht beirren und schalt den Jüngling und wies ihn an, sich nun in die Kathedrale zu begeben und sein Gebet zu Innos zu entrichten. "Ja, Meister, ich werde sofort hinein gehen.", erwiderte Belgarion schnell, bevor er sich noch mehr Ärger einhandelte. "Nun gut, da du noch neu hier bist, will ich dieses einemal noch darüber hinwegsehen, aber ich hoffe sehr für dich, dass sich das nicht wiederholt !", beschwichtigte der Meister ihn und erklärte ihn somit für entlassen. Ohne lange nachzudenken, betrat der Junge die Kathedrale und suchte sich eine Gebetsbank. Auf dieser kniete er nieder und fing an zu beten.
Innos und Adanos, ihr Herren dieser Welt, hinzu gehört auch Beliar, wenn auch er der verstossene Sohn ist, von Innos lernten wir das Lichtlieben und kennen, Adanos schenkte in seiner unermesslichen Güte dem Menschen das Leben. Sein Wasser ist der Quell alles Lebens, während das Licht über jenes wacht. Von Beliar erhielten wir den Tod und die Krankheiten und somit ward der Kreis geschlossen.
Adanos, dir will ich dienen, weil du den Segen des Wassers spendestund dem Menschen dieses kostbare Gut in Hülle und Fülle gibst.Dein Gebiet ist das stete Gleichgewicht zwischen deinen beiden Brüdern,beide liebst du und zugleich hasst du beide mit der gleichen Intensität, wie sie sich gegenseitig hassen. Du willst nicht, dass sie sich gegenseitig zugrunde richten und doch kannst du es nicht vermeiden,dass sie auf sich losgehen und so versuchst du das Gleichgewicht zu finden,indem du von Zeit zu Zeit mal die Tat des einen, mal die Tat des anderenverdammst, dieses Gleichgewicht will ich auf die Welt bringen, in deinemNamen will ich die Balance aufrecht erhalten.
Innos, Herr des Lichts, Spender des Feuers, stets liegst du im Clinch mit deinem finsteren Bruder, dir will ich auch dienenals Verbreiter des Lichts will ich für dich auf Erden wandelnund die Macht des Feuers soll die Finsternis verdrängen.
Möget ihr Götter mir wohlgesonnen sein, wenn auch ich unter
dem Schutz von Aldur dem weisesten der sieben Götter von Rivastehe. In Eurem Namen will ich leben und wachsen, so wie ich inEurem Namen sterben werde.
Als Garion nun sein Gebet geendet hatte, richtete er sich auf und setzte die Suche nach Koryu-chan fort. Irgendwo musste der Typ ja sein.
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| 07.05.2003 15:56 | #386 |
| Joni Odin |
Odin stand vor Carras. Diese hatte ihn gebeten, ihm Einhandkampf ausgebildet zu werden. Auch wenn Odins Terminplan etwas voll war, wollte er Carras wenigstens erstmal eine Grundlage zum selber üben geben. Also laberte Odin ihn eine halbe Stunde zu, bis Carras urplötzlich eine Klinge an seinem Hals hatte...Carras schien die Lektion verstanden zu haben, und versprach, ab jetzt immer aufmerksam zu sein. Also erzählte Odin ihm weiterhin vom üblichen Kram, den er auch schon seinen damaligen Lehrlingen erzählt hatte. Konzentration, Wachsamkeit, Einheit mit dem Schwert, Kälte des Stahls und so weiter. Auch wenn Carras nicht ganz mitkam, musste Odin das alles, wenn auch etwas ungeordnet, loswerden, nachdem er ewig niemanden mehr trainiert hatte.
Nachdem er meinte, Carras einiges beigebracht zu haben, lud er ihn noch euf einen kleinen Probekampf ein; auch wenn Carras Talent zu haben schien, kam er doch nicht ganz an den guten alten Champ heran...rein vom Potenzial her, versteht sich.
Champ...da war doch irgendetwas...ein Jubiläum oder so...innerlich gratulierte Odin Champ.
Nachdem er Carras einige Runden lang hatte anrennen lassen, schlug er ihm das Schwert mit seinem ersten offensiven Schlag aus der Hand. Dann las er ihm die Leivten, lehrte ihn die Lehre der Kontrolle und Defensive, und schickte ihn mit den besten Wünschen bis auf Weiteres hinfort.
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| 07.05.2003 17:26 | #387 |
| Melyssa |
Melyssa lag faul in der Wiese im Klosterhof und ließ sich die Sonne aufs Hirn brennen. Ab und an scheuchte sie ein paar neugierige Schafe weg, die doch tatsächlich ihre Haare anknabbern wollten.
"Sind die etwa grün und saftig? Nein, also, kusch!"
Verärgert scheuchte das weiße Wollknäul davon. Dass denen nicht warm war bei der Hitze? Wie hielten die das bloß aus? Das musste doch eine Qual sein. Sie mußte ihnen helfen, jetzt als Magierin Innos musste sie dafür sorgen dass alle sich im Kloster wohl fühlten. Und die Schafe taten das in ihren dicken Pelzen bei dem Wetter sicher nicht. Heute nacht würde sie da mal nach dem Rechten schaun...
Jetzt aber kam plötzlich ein seltsam frischer Wind auf. Nanu? Eben war es doch noch ganz windstill gewesen.
Verwundert richtete sich die junge Frau auf und schaute sich um. Der Luftzug kam von einem jungen Mann, der verloren im Hof herumrannte.
"Hey du da! Ist da ein Schwarm Bienen hinter dir her oder warum rennst du ständig hin und her? Kann man dir irgendwie helfen?"
Sie kniff die Augen zusammen und schaute den Fremden streng an.
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| 07.05.2003 17:39 | #388 |
| Be|_gar|on |
Belgarion lief einmal mehr über den Hof und starrte vor sich hin, in Gedanken versunken. Verdammt irgendwo MUSS der Typ doch sein, es kann doch nicht sein, dass er sich in Luft aufgelöst hat ! Da drang auch schon ein Ruf an sein Ohr und liess ihn innehalten, wie war das nochmal ein Schwarm Bienen hinter ihm her ?! Ne, was ganz anderes und so wollte der Anwärter die Frau auch schon ansprechen, als ihm, den Hünen, das Wort im Mund stecken blieb und er ungläubig auf diese Schönheit blickte, die da vor ihm stand. Wenn das nicht ein Ausbund an Zierlichkeit und Fröhlichkeit ist, will ich mich vergessen... aber halt ... so wie die mich anstarrt muss sie wohl eine Magierin sein ... Boah, nach Tante Pol treffe ich nun die zweite Frau, die der Zauberkunst kundig ist."Ah ich grüße Euch Magistra, ich bin ein just aufgenommener Ankömmling und nun Anwärter in dieser prächtigen Behausung. momentan befinde ich mich auf der Suche nach einem gewissen Koryu-chan, um mir von ihm, wie Meister Parlan mir sagte, meine Anwärterrüstung zu holen, aber ich finde ihn einfach nicht !", antwortete der junge Hüne ehrfürchtig.
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| 07.05.2003 17:45 | #389 |
| Melyssa |
Melyssa schob den Grashalm, den sie nun wieder im Mund stecken hatte, auf die andere seite und kaute nachdenklich darauf herum, während sie den Fremden von oben bis unten musterte.
"Soso, Koryu suchst du. Meinst du du findest ihn wenn du wie ein Irrer auf dem Hof herumrennst?"
Sie seufzte leicht und erhob sich dann. Immer wurde man gestört wenn es am schönsten war. Aber mit den Schafen hatte sie noch ein Hühnchen zu rupfen..."Na dann komm mal mit, zufällig teile ich mir mit ihm die Schmiede."Sie ging voran und wartete dass der Mann folgte.
"Eine Anwärterrobe willst du haben? Das heißt du bist also ein Neuer in unserem Verein? Super, ich bin Melyssa, Waffenschmiedin und für jeden Blödsinn zu haben."
Sie reichte ihm grinsend die Hand.
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| 07.05.2003 18:09 | #390 |
| Be|_gar|on |
Nun war er etwas verwirrt, offensichtlich war diese Frau nicht so steif wie andere Magier... eher so wie Tante Pol ... Belgarion grübelte ein wenig und verdrängte dann die etwas düsteren Gedanken um sich wieder auf die Realität zu konzentrieren, den man sollte die Vergangenheit ruhen lassen. Und so merkte der Junge erst jetzt die ausgestreckte Hand der zierlichen Frau vor ihm, halt sie hiess ja Melyssa, ja Melyssa... was für ein schöner Name, Garion seuftzte leicht, da schalt er sich auch schon wieder dafür dass er einmal mehr von der Realität abgeschweift war und er riss sich zusammen. "Ah Meisterin Melyssa, ihr ehrt mich, dass ihr mir Euren Namen nennt, meine Wenigkeit wird Belgarion genannt, aber wenn es euch die einfache Variante lieber ist, so nennt mich Garion. Ihr fragtet mich ob ich die Anwärterrüstung haben will ? Sicherlich wünsche ich sie zu erhalten, denn bietet sie nicht etwas mehr Schutz, als diese blossen Kleidungsstücke ?"
Und wieder starrte der Junge in die Ferne, als ihn ein weiterer Tagtraum überfiel, bis ihm einfiel, dass ja noch jemand ausser ihm da war und wieder schalt er sich für seine unverzeihliche Unaufmerksamkeit und riss sich zusammen und blickte Melyssa an.
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| 07.05.2003 18:18 | #391 |
| Melyssa |
Melyssa hob kurz eine Braue. Meisterin? Da würde sie sich jetzt also wohl dran gewöhnen müssen. Worin war sie denn nur bloß Meisterin? Meisterin der Schafe? Wie ruhmvoll...
"Doch, doch schon...", erwiderte sie Garion etwas geistesabwesend.Dann schob sie ihn regelrecht in die Schmiede hinein und ließ ihn mitten im Raum stehn.
"So, das ist die Schmiede, hier sollte Meister Koryu sein und deinen Auftrag entgegen nehmen. Wenn du ihn nicht gleich siehst schau mal unter der Werkbank nach, da verschwindet er manchmal drunter..."
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| 07.05.2003 18:29 | #392 |
| Saturas |
Saturas war bereit zur Abreise. Eine innere Stimme sagte ihm, dass er unverzüglich zum Kastell aufbrechen sollte. Sein Kollege Dark Cycle wollte ja auch Heilung lernen, also gab ihm der Meister Bescheid. Es passte ihm nicht so ganz, dass er jetzt wohl länger weg sein würde, denn so lange wollte er Melyssa ja nicht auf seine Robe warten lassen. Lathander wollte sich bei ihm melden, wenn er fertig war. Leider war dieser Moment ja noch nicht gekommen, so musste der Priester noch im roten Gewand umherlaufen und die neue Magierin in ihrer komischen Lederrüstung.
Die beiden Wassermagier hatten alles geklärt und alles dabei, was nötig war. Die kurze Reise per Teleport konnte beginnen...am frühen Abend also verliessen sie, verdeckt von magisch effektvollen Blautönen, den Klosterhof mit der Destination: Eingangshalle des Kastells.
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| 07.05.2003 18:30 | #393 |
| Be|_gar|on |
"Meister Koryu ?! Aber Koryu ist doch bloss Hoher Novize oder ?! Dann kann er doch kein Meister sein, wenn er noch kein Magier ist !", protestierte der Hüne da auch schopn und schaute sich in der Schmiede um, war nichts zu sehen, was sonderlich interessant war, es war ja keiner der arbeitete, also tote Hose hier. Wenn aber Melyssa Schmiedin war, so musste das ihr Arbeitsplatz sein. Tatsächlich, die Frau näherte sich dem Amboss und begutachtete es geistesabwesend. Irgendwas an ihr liess Artie vermuten, dass sie ihr Handwerk sehr wohl beherrschte, aber er wollte nichts von ihr, also blickte er zur Werkbank hinüber, die keiner in Beschlag hielt und ging hinüber. Dort angekommen befolgte er den Rat der Magierin und blickte unter die Werkbank. Auch nichts, "Meisterin Melyssa, Koryu ist nicht da, soll ich auf ihn warten ?! Was meint ihr ?", fragte Garion die Meisterin.
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| 07.05.2003 18:37 | #394 |
| Melyssa |
Melyssa hatte zärtlich mit dem Finger über den harten Stahl des Ambosses gestrichen. Ja, auch ein Schmiedewerkstück brauchte mal ein paar Streicheleinheiten.
Nun aber fuhr sie geistesabwesend wieder auf mit dem Kopf.
"Nicht da? Hast du schon auf dem Regal geschaut oder drüben in der Wandniesche? Manchmal krabbelt er auch in seinen Ofen, aber das wohl eher im Winter wenn es kalt ist. Jetzt würde ich auf den Eimer mit kaltem Wasser tippen."Sie setzte eine ausdruckslose Miene auf und schaute Garion an."Ansonsten warte halt oder komm später nochmal wieder. Aber wag dich ja nicht mir im Weg herumzustehn, ich mag es nicht wenn mir einer zwischen den Füssen herumwuselt wenn ich arbeite.."
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| 07.05.2003 18:49 | #395 |
| Be|_gar|on |
Zu ihren Füssen umherwuseln ?! Wohl eher würde er sie plattwalzen mit seiner Grösse, als dass er um sie herumwuseln könnte, was dachte sie denn, wie groß er war ?! "Na gut, Meisterin Melyssa, ich werde nun auf diesen Koryu warten und Euch bei der Arbeit zusehen, wenn es Euch nicht stört. Seid dessen versichert, dass ich Euch nicht behindern werde und habt Dank für Eure Hilfe. Mögen Innos und Adanos Euch erleuchten.", sprachs der hünenhafte Jüngling und setzte sich in einer der Nischen, die in die Wände eingelassen waren und beobachtete die Schmiedin, die nun hie am Amboss, da an der Schmelze und da wiederum beim Fass mit dem kalten Wasser hantierte.
Es war interessant zu sehen, wie ein Schmied sein Handwerk ausübte, wie er den zu schmiedenden Gegenstand stets zurechthämmerte, um ihn dann in der Schmelze wieder zur Glut zu bringen und das Hämmern fortsetzte, aber das erstaunlichste war doch, dass es hierbei nicht um einen Mann handelte, sondern um eine Frau und Garion stellte fest, das Melyssa ihr Handwerk ebenso gut verstand wie jeder andere Schmied, wenn nicht sogar besser. Und so verging die Zeit, in der der Anwärter dem Treiben der Schmiedin am Amboss, nein in ihrer Schmiede zuschaute.
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| 07.05.2003 20:04 | #396 |
| koryu-chan |
Ghmm...Schon wieder ein neuer.. flüsterte der hohe Novize vor sich hin.Na gut,warte ein wenig! sagte Koryu zu Belgarion.
Er schritt ein wenig in das innere der Schmiede und hatte schon seinen Hammer in der Hand.Als er gerade ein wenig Rohstahl packen wollte,rutschte er auf einem Nassen Tuch aus.Ihm wurde schwarz vo´r Augen,doch nach einer kurzen Zeit verging auch dies.Nun konnte er auch das leichte Kichern Belgarions hören.Doch etwas war faul.Spontan streifte er seine Hand in den Haaren und bemerkte,dass etwas Blut floss..Als er seinen Schmerz endlich los war,erhob er sich,doch in diesem Moment fiel ihm noch ein,dass er noch ein paar Rüstungen für Notfälle hatte.Diese verletzung war ein Notfall,da Koryu weder klar denken noch seiner Arbeit nachgehen konnte.Also torkelte er zur Wand hinüber,nahm eine Anwärterrüstung und überreichte sie Belgarion.Dieser verzog sich aus der Schmiede.Noch ein letztes mal Atmete er aus und machte sich auf zu einem Heiler..
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| 08.05.2003 20:23 | #397 |
| BloodyDeath |
BloodyDeath durchschritt die Pforte zum heiligen Kloster Innos. Der Wächter am Eingang forderte ihn auf seinen Dolch bei ihm in Verwahrung zu geben, also tat BloodyDeath dies auch. Er betrachtete die riesige Kirche in der Mitte des Platzes. Von weiter hinten erscholl das Hämmern der Schmiede und rechts neben ihm arbeiteten die Novizen auf den kleinen Feldern. Dieser Ort strahlte fast spürbar Innos Präsens aus! BloodyDeath näherte sich den Wachen vor der Kirche und fragte:" Ist mir der Einlass gestattet? Ich möchte gerne ein Gebet an Innos entrichten!" "Natürlich! Tretet nur ein, Fremder," antwortete der Hohe Novize. BloodyDeath betrat die Kirche und kniete vor dem Altar nieder. Er versank tief in sein Gebet, doch diesmal bekam er keine weitere Vision. Er musste wohl erst Mitglied im Orden Innos werden um eine weitere Vision zu bekommen und seinem Geheimnis etwas näher zu kommen...
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| 08.05.2003 20:43 | #398 |
| Rhobar |
Rhobar war nun seit einiger Zeit auf der Bank im Kloster,er hatte sich ziemlich erholt von der Freude der Beförderung.Es war wieder wärmer geworden,das spührte und sah Rhobar auch,er sah nämlich wie die Anwärter und Novizen schwitzen bei ihrer Arbeit sehr viel mehr als gewöhnlich und auch solche die gerade erst begannen waren ziemlich verschwitzt.
Rhobar war auf der Bank und denkte über die Worte Prokars nach.Du bist nun Hoher Novize...bla bla bla..du kannst dir eine Hohe Novizenrüstung kaufen.... Da stand er blitzartig auf.Natürlich,ich kann ja mir eine neue...kaufen... Rhobar's Kopf zeigte immer mehr nach unten,er schaute in seinem Geldbeutel nach und dort waren zwar viele Goldmünzen,doch würde das für eine schwere Novizenrüstung nicht reichen.Bei Innos,was kann ich wohl am besten machen?...hmmm..genau,das wäre eine möglichkeit,ich geh in die Stadt und mach dort n paar Aufträge,das wäre genau das richtige,dann mach ich mich jetzt mal auf den Weg,ich nehm noch das wichtigste mit,kann ja länger dauern.
Rhobar begab sich zur Novizenkammer und holte seine Tasche,er steckte die Runen ein und ging noch kurz zu Meister Gorax und holte sich dort eine Flasche Wein,die hatter er sich nun ja wirklich verdient,immerhin war er nun Hoher Novize,dies ist ja ein Grund zum feiern.Er schaute sich um und wollte gehen,doch da merkte er das etwas fehlte...es war Agan.Bei Innos,wie konnt ich ihn vergessen...wo ist er den bloss? Rhobar schaute zum Turm und auf der Spitze war er wieder.Ach da ist er,Agan komm!! Agan kamm im Sturzflug angeflogen und stoppte kurz vor Rhobar's Nase.Du Witzbold...komm auf meine Schulter,wir gehen Agan flog auf die Schulter von Rhobar und dieser öffnete die Pforte des Klosters,er trat aus und sah draussen auf einer Bank zwei Männer,er begann sie mal spontan anzusprechen um zu fragen was sie hier wollten.Innos zum Gruss ihr zwei,was führt euch den hierher? Daraufhin begann Agan sofort wieder den Deppen zu spielen und pickste auf Rhobar ein...
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| 08.05.2003 20:53 | #399 |
| Nachtigaller |
Nachtigaller sass gerade auf der Bank, neben ihm ein komischer Mann dener noch nicht angesprochen hatte. Er sah aus wie ein Schwarz Magier von denen er schon gehört hatte und er begann sein essen auszupacken und es zu essen. Dann öffnete sich plötzlich die Pforte des Klosters und ein Novize kam heraus und sprach sie an. Mit begeisterung in der Stimme sprach der NovizeInnos zum Gruss ihr zwei,was führt euch den hierher?
Innos zum Gruß, sprach Nachtigaller gelangweilt. Er war nicht gerade einer der täglich betete und sonst auch nicht so gläubig.
Ich bin auf dem Weg in die Stadt Khorinis. Vorher wollte ich eigentlich hiervorbei gucken aber hatte dann doch keine Lust herein zu gehen. Wer der Mann neben mir ist weiss ich auch noch nichts so recht. Fragt ihn doch am besten selbst. Und man nennt mich Nachtigaller.
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| 08.05.2003 21:04 | #400 |
| shark1259 |
Im Grunde war ja shark kein Kontaktfreudiger mensch oder einer, der gerne fremde Leute ansprach. Doch war er auch höflich und aus dieser Höflichkeit heraus stellte nun auch er sich vor.
"Seid Gegrüßt. Mein Name ist shark und wie es der Zufall so will, werde ich auch in die Stadt aufbrechen. Ich werde dort ein kleines 'Abenteuer' mit einem gewissen Diego unternehmen.
Und Nachtigaller hat recht, ich bin ein Schwarzmagier, ein gesandter Beliars. Mein Zuhause ist das Kastell."
shark sah kurz auf und nickte den beiden zu, dann biss er genüsslich von einem Brot ab, welches er sich gerade gemacht hatte.
Und wie aus heiterem Himmel sagte er dann noch was.
"Ihr könntet mich begleiten, ihr beide, wenn ihr in die Stadt wollt. Unser Vorteil wäre, dass der Weg dorthin um weiten ungefährlicher ist. Dann wäre auch noch das mit Diego, vielleicht könntet ihr mitgehen und euch etwas dazuverdienen. Es soll ja eventuell recht gut entlohnt werden. Mehr weiß ich leider auch noch nicht."
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| 08.05.2003 21:12 | #401 |
| Rhobar |
Rhobar schaute auf den Mann der sich als Schwarzmagier herausstellte.Agan,sei mal kurz still,Schwarzmagier?!Bei Innos,naja ich hoff mal das dich niemand vom Kloster gesehen hat,ich bin noch ein rechtfreundlicher,ich verachtekeine Geschöpfe Innos,ich verachte die Geschöpfe Beliars,das musst du wissen...du hast einen Auftrag und der wird noch gut entlohn,sehr gut ich brauch dringend Geld für meine Hohe Novizenrüstung,ich bin dabei,aber wehe du versuchst mich umzubringen,dann sollst du die macht Innos zu soühren bekommen Rhobar musste lachen,danach nickte er zufriedend und sagte:Ach ja:Ich bin Rhobar,Hoher Novize des heiligen Kloster Innos und dies hier auf meiner Schulter ist mein getreuer Freund Agan,von mir aus können wir los gehen.
Er schaute auf den anderen Typen,der Nachtigaller hiess...
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| 08.05.2003 21:16 | #402 |
| Seth III |
BITTE NIMMA DO EINI POSTEN, IS SCHO ZUFÜ GSCHRIEBN WORDN !
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