Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 21

27.10.2003 12:58#1
Kano Die Stadt Khorinis #21
Ein kühler Wind wehte durch das Städtchen und hüllte so auch den Krieger ein, ein kaum hörbares Säuseln erklang von der schweren Zweihandklinge auf seinem Rücken her, die durch den Wind schnitt. Es war viel los, auf dem Markt tummelten sich die Bürger und Händler, Kinder spielten, alte Leute saßen da und genossen ihren Lebensabend. Ein ganz normaler Tag in der Stadt, so wie es sie schon so oft gab und noch so oft geben würde.

Mit verschränkten Armen stand Kano auf der Mauer der Kaserne und sah auf den Markt hinunter. Langsam wanderte sein Blick weiter nach rechts bis hin zum Galgen. Als seine Augen diesen fixierten zog er leicht die Brauen tiefer. Gestern hatte er dort vier Männer hängen lassen, ein seltsames Gefühl wenngleich sie noch am Leben waren; er ihnen das Leben quasi gerettet hatten. Noch war der Plan nicht zu Ende, noch war die Sache nicht vorbei. Sollten sie es wagen nicht zu erscheinen, er würde sie jagen und zur Strecke bringen.

Die Taverne zur toten Harpyie, vielleicht sollte er sich einen Umhang mitnehmen um nicht gleich in seiner Rüstung aufzufallen. Das war eine gute Idee. Und jemanden mitnehmen? Wohl nicht, es durfte keiner davon wissen. Je weniger eingeweiht waren, desto geringer das Risiko das es heraus kam. Aber selbst wenn, der Ritter hatte schon einen Plan. Und wenn die Söldner so dumm waren und es auffliegen ließen, dann wäre ihre Freiheit von Neuem verwirkt und sie wären wieder Gejagte…



27.10.2003 13:02#2
Errol Fröhlich fürchterliche Grimassen ziehend schlenderte Errol durch die modrigen Gassen des Hafenviertels und spielte mit seinem neuen Lieblingsspielzeug; seiner Geldbörse mit über 500 wundervoll blinkenden Goldmünzchen. Auch wenn er nur kurz an die für ihn gewaltige Summe dachte lief ihm das Wasser im Mund zusammen.Der Zwerg malte sich in seiner lebhaften Fantasie aus, was er damit anstellen könnte: Schöne, glitzernde und blinkende Waffen kaufen? Oder doch lieber ein Besuch in der „roten Laterne“?
Rasch wurde er wieder aus seinen Tagträumen gerissen, als er über eine Alkoholleiche stolperte und ihm sein Ledersäckchen aus der Hand fiel. Schnell grabschte er nach seinem wertvollen Besitz. Errol hob nachdenklich seine Augenbraue und ließ die Pupillen seiner Glubschaugen umhersausen. Hatte jemand das viele Gold gesehen?
Als er gerade noch am Überlegen war, schnellte mit einer unglaublichen Geschwindigkeit ein schwarzes Geschoß vom Himmel und schnappte sich die Geldbörse.
Errol brach der Schweiß aus. Nein - das konnte nicht sein! So viel Geld und schon wieder weg!? Verzweiflung machte sich in ihm breit und verwandelte sich in wutentbrannten Hass.
Wer hatte es gewagt, ihn zu bestehlen? Errol schaute in den Himmel. Er konnte eine Elster mit seinem Säckchen davonfliegen sehen... in’s Obere Viertel!Wütend hüpfte der Zwerg auf dem Boden rum und fuchtelte mit seinen Armen, als ob er die Welt zerreißen wollte.

Als er sich etwas beruhigt hatte, machte sich der Kleinwüchsige grollend Gedanken, wie er sich seinen Schatz wieder holen konnte. Nach reiflicher Überlegung kam er zu folgendem Ergebnis: Entweder, er würde jemanden da rein schicken, und dieser jemand würde es holen... Nein, auf keinen Fall! Die Leute von heute waren ja alle samt unehrliche Leute, auf niemanden konnte man sich mehr verlassen. Und die andere Möglichkeit... er würde sich der Miliz anschleißen. Laut seufzend erkannte er, dass es wohl keine andere Möglichkeit gab.



27.10.2003 13:15#3
Samantha Endlich hatte Samantha die Kaserne erreicht. Irgendwas musste hier losgewesen sein, sie hatte die Bürger tuscheln gehört. Doch sie hatte nichts von dem verstanden was sie sich erzählten, zu mißtrauisch war das gemeine Volk der königlichen Armee gegenüber. Sie würde sich einen Spitzel suchen müssen...
Die Sonne schien ihr direkt in die Augen, als sie die Treppe erklomm und die wenigen Stufen mit großen Sätzen hinauf nahm. Sie wollte schon auf die Kaserne zusteuern, obwohl sie gar nicht wußte mit welcher Ausrede sie die Gefangenen besuchen wollte, als sie Kano auf der Mauer erblickte. Kurz hielt sie inne und wechselte dann die Richtung. Vielleicht ließ sich aus ihm noch etwas wichtiges herausholen.

"Guten Morgen, Kano. Du grinst so, irgendwas aufregendes passiert? Ich bin jetzt übrigens in eure Reihen aufgenommen worden, hast du sicher schon gehört, wie? Sowas spricht sich hier ja schnell herum hab ich das Gefühl. Nun sag schon, was grinst du so? Weißt du zufällig etwas über die Gefangenen im Kerker? Ich meine nicht dass es mich wirklich interessiert, aber so ein Kerker ist doch schon was interessantes...besonders weil ich ja einen von ihnen eingelocht habe, es interessiert mich immer was aus denen geworden ist..."
Sie hielt in ihrem Redeschwall inne und beschloss es besser dabei zu belassen. Sonst verriet sie sich noch durch irgendeine dumme Bemerkung."Nun?"



27.10.2003 13:16#4
Raven the 4th Raven sah den Ritter etwas erstaunt an. So viel Höflichkeit hätte er nun wirklich nicht erwartet.

"Mein Name ist Raven! Ihr kennt mich vielleicht von der großen Jagd... ich kenn euch zumindest auch daher!"

Der Ritter musterte den Jäger und nickte.
"Das kann sein..."

"Ich komme aber nicht deswegen! Ich habe ein Problem! Aber dafür würde ich gerne ein paar Meter weiter hier herüber gehen."

Er zeigte auf den Weg hinunter zum Hafenviertel.
Wenn das nur gut geht!, dachte er sich immer wieder und sah dem Ritter skeptisch in die Augen.



27.10.2003 13:24#5
Eorl Eorl nickte, und ging mit dem anderen ein paar Schritte zur Seite. Irgendwas war hier immernoch seltsam. Die Jagd dachte er sich. Der Kerl war keiner der Soldaten die im Minental dabei waren. Da war er sich sicher. Und ein Magier? Vielelicht, aber das half ihm auch nicht weiter. Was konnte der von ihm wollen."Nun was habt ihr denn für ein Problem?" fragte Eorl ihn. Er hatte sich für den Frontalangriff entschieden. Wenn der andere seine Hilfe wollte, musste er auch etwas Licht in die Sache bringen.

"Na ja,..." Eorl konnte sehen wie sich der andere abmühte. Irgenwas hielt ihn davon ab die Sache offen anzusprechen. Aber was das war konnte sich der Ritter nicht vorstellen. Der Andere begann wieder zu sprechen:
"Wie soll ich es ausdrücken.."



27.10.2003 13:26#6
Kano Jäh wurde Kano aus der Ruhe gerissen, als ihn plötzlich jemand ansprach, eine bekannte Stimme, wohlbekannt sogar. Er wand den Kopf nach rechts und blickte in das Antlitz Samanthas. Sie war in die Reihen der Garde aufgenommen? Sein Blick glitt kurz zu den Schultenr und dann zur rechten Brust, die höchsten Rangabzeichen.
Sofort nahm der Ritter Haltung an und verneigte sich leicht."My Lady, ich gratuliere euch."

Langsam richtete er sich wieder auf.
"Die Gefangenen? Nun, die wurden gestern gehängt."
Sollte er ihr davon erzählen? Aber andererseits, sicher war es ihr egal, sie kannte sie ja gar nicht.
"Wie es sich für Verbrecher gehört.", fügte er noch hinzu.
Eine Lady war sie nun also, stand sogar über ihm, wenngleich er der Statthalter war. Hoffentlich erinnerte sie sich nicht an vergangene Differenzen.
"Der Weg zum Kerker wäre also umsonst, der ist wieder leer. Wolltet ihr etwas Bestimmtes von den Gefangenen? Sie waren wenig gesprächig. Auf diese Weise...nützen sie uns mehr..."
Gut jetzt, sie muss ja nicht alles wissen und schon gar keine Andeutungen mitbekommen. Immerhin müsste man sich ja dann wieder vor Hagen rechtfertigen, auch wenn selbst dafür schon ein Plan stand...



27.10.2003 13:29#7
Raven the 4th Raven atmete noch einmal tief durch und entschied sich dann. Langsam öffnete er seinen Umhang ein Stück und zeigte dem Ritter einen Teil seines unverkennbaren Drachenjägerharnisches.

"Ich bin ein Drachenjäger! Ich weiß ja nicht, was hier in der Stadt los ist zur Zeit, doch ich hörte, ich solle extrem aufpassen! Deswegen dieses Getue. Mein Harnisch hat eine große Delle, weshalb ich auch so schwer atme... Ich hoffte, ihr könntet mir helfen! Ohne... ohne das Aufsehen der Stadtwache zu erregen?"er sah der Ritter hoffend an, machte sich aber innerlich schon darauf gefasst, im nächsten Moment einen Schwertgriff im Genick zu spüren.



27.10.2003 13:39#8
Eorl Eorl sah den Drachenjäger einen langen Augenbliock schweigend an. Dann begann er zu lachen. Die totale Verwirrung, die nun im Gesicht des anderen zu lesen war trug verständlicherweise recht wenig dazu bei das er sich wieder beruhigte. Er schnappte nach Luft und klopfte dem Drachenjäger auf die Schulter."Raven ihr seid entweder sher schlecht informiert, oder aber noch verrückter als ich. Und das will etwas heißen. Junge der Statthalter hat gestern erst drei Lees aufkmüpfen lassen. Sie hatten versucht den Erzkonvoi zun überfallen mit dem wir das Erz aus dem Minental in die Stadt gebracht haben, und sind dabei gefangen worden. Die ganze Stadt ist deswegen in Aufruhr. Einige fürchten Vergeltungsschläge wenn da sbekannt wird, andere glauben wir sollten in Zukunft einfach alle Lees aufhängen die wir finden können. Ihr habt euch wahrlich einen treffenden Zeitpunkt ausgesucht um hier aufzutauchen. Aber ich werde euch helfen wenn ich kann. Da gibt es nur ein klitzekleines Problem. Meine Schmiede ist im Oberviertel."



27.10.2003 13:46#9
Samantha "WAS?!?!", Samantha hatte regelrecht einen Satz gemacht und jegliche Förmlichkeiten über Bord geworfen.
"Bist du des Wahnsinns! Gehängt? Bei Innos, wieso sagt mir keiner was davon!"Sie fuhr sich mit zittrigen Fingern durch die Haare. Schreckliche Bilder tauchten vor ihrem inneren Auge auf. Ihr Blick fuhr automatisch zu dem hölzernen Aufbau, welcher auf einem Podest neben dem Marktplatz in die Höhe ragte und täglich das Volk an den langen Arm der Gerechtigkeit erinnerte. Doch diesmal war es ganz sicher nicht gerecht. Nicht in ihren Augen. Sie sah sie dort hängen, ihre Brüder und Freunde, hilflos, ausgeliefert, mit dem Tode ringend.
"Das kann nicht dein Ernst sein!", fuhr sie wieder zu Kano herum. Wut stieg in ihr auf. "Wenigstens ein paar Tage hätte man noch warten können, sie hätten noch nützlich sein können..."
Sie wurde gewahr wie sie hier gerade reagierte. Äußerst verdächtig. Nur mit großer Mühe unterdrückte sie ihren Schmerz und ihre Wut und starrte Kano mit hochrotem Kopf an.



27.10.2003 13:57#10
Kano Dieser war sichtlich verwirrt, so eine Reaktion hatte er nicht erwartet. Bei Innos, was war in sie gefahren, dass sie derart außer sich geriet?"...Ähhm....My Lady? Ich fürchte ich verstehe nicht ganz.
Sie haben sich bis zuletzt geweigert, es wäre verschwendete Zeit und Nahrung gewesen, die sie uns gekostet hätten. Außerdem waren sie eine Gefahr für die Sicherheit der Stadt, in diesen Zeiten nicht wirklich ratsam..."Kano sah sie etwas verwundert an, sie war aufgebracht und unruhig, schien regelrecht mit sich zu kämpfen.
"My Lady, ist alles in Ordnung? Habt ihr etwas?"



27.10.2003 14:00#11
Raven the 4th Raven wusste nicht wie er reagieren sollte, aber dieser Ritter wollte ihn zumindest schon mal nicht erhängen, nur weil er einer von Lees Leuten war.Der Drachenjäger nickte einfach mal fragend.

"Nun... die Schmiede in der Kaserne ist wohl auch nicht der geeignete Ort dazu! Aber kommt mit, ich habe eine Idee!"

Noch immer wusste der Jäger nicht wie er reagieren sollte und so folgte er dem Ritter wortlos.
Eorl schritt langsam die Treppe hinunter zum Hafen, dann an den Anlegestellen vorbei und schließlich wieder in Richtung "Stadt".
Doch kurz bevor sie wieder in den bewachten Teil kamen, lenkte er seine Schritte nach rechts und unterhalb der Mauer bis zu einer kleinen Schmiede, wo ein kräftiger Mann eifrig auf heißen Stahl hämmerte.
Ravens Anspannung war etwas verflogen, als sie durch das Hafenviertel gingen, hier gab es keine Stadtwachen und den armen Leuten, die hier unten lebten, war es mit Sicherheit egal, wer und ob jemand den Erzkonvoi überfallen hatte.Zwar wurden die beiden immer noch von vielen Blicken verfolgt, doch diesmal nicht wegen dem Drachenjäger, sondern wegen dem Ritter, die sich scheinbar nur selten hier unten aufhielten.



27.10.2003 14:08#12
Eorl Eorl drückte Carl, dem Schmied der immHafen arbeitete ein paar Goldstücke in die Hand, und überredete den alten Mann dazu ihm kurz den amboss zu überlassen. Carl war das recht, das gierige glitzern in seinen Augen nahm im offenbar sämtliches misstrauen, und so trollte er sich mit dem Geld um sich erstmal einen zu brennen. Eorl nahm sich einen Hammer, und Raven gab ihm den Harnisch. Der Drachenjäger fühlte sich ofenbar nicht ganz wohl in seiner Haut, auch wenn er sich sichtlich beruhigt hatte nachdem Eorl in heirher geführt hatte. Die Gasse war wie leergefegt und nirgends waren irgendwelche Schaulustigen zu sehen, die sehen wollten was ein Ritter im hafen trieb. Ungewöhnlich aber vorhersehbar. Eorl machte sich an die Arbeit und Raven setzte sich auf eine Bank neben der Schmiede und wartete.



27.10.2003 14:36#13
Starseeker Starseeker betrat nach langer Zeit wieder die Stadt Khorinis.Wochenlang hatte er in seiner Höhle gelebt und dort die Schriften studiert.Vieleicht würde er einst verstehen welchen Sinn die Schriften haben sollten.Irgentein Gegenstand weit Verborgen in den Höhlen der Zeit.Wo auch immer das sein sollte.Er würde den Ort finden...irgentwann.Doch ohne Vorräte konnte er nicht länger dort bleiben.Zwar war der Wald sehr ergiebig.Jedoch konnte man nicht Ewig von der Zivilisation abgeschnitten sein dasein fristen.Starseeker lief schnellen Schrittes den Weg entlang in Richtung des Hafenviertels.Nun wurde es Zeit den Mann zu suchen der von den anderen Mitgliedern des Kultes ausgespuckt wurde.Doch dass hatte Zeit.Ein kühles Bier im Pub würde sicherlich auch gut tun.Nach solanger Zeit.Doch als Milizsoldat konnte man ihn nicht identifzieren.Über seiner Rüstung trug er einen lange Mantel aus einfachem Stoff.Doch selbst seine Rüstung selbst war kaum noch als Rüstung der Stadtwachen zu erkennen.Dreckig und von Schlamm und anderem Dreck bedeckt und ausserdem mit einigen anderen Utensilien versehen.Ein Gürtel aus festem einfachem Leder um die Taille und ein Weiterer quer über die Brust in welchem sein Blutdolch steckte.Zwei weitere Gurte waren noch um seine Taille gespannt.Einmal sein Waffengurt in dem sein Schwert steckte und noch ein weitere großer brauner sehr breiter Ledergürtel der Halb über seinen Bauch ging.Sein Geldbeutel sowie einige Wurfmesser waren fest in geheimen Taschen seines lange Mantels versteckt.Sein Gesicht in eine Kapuze des Mantels gehüllt war er auch daran nicht zu identifzieren.So hoffte er sich schneller und vor allem unbemerkter Bewegen zu können.Ganz abgesehen davon das die Chance kleiner war das die Kult Anhänger ihn erkennen und wieder angreifen würden.Doch nun wollte er sich erstmal ein schönes kühles Bier genehmigen...


27.10.2003 14:40#14
Samantha Samantha zog scharf die Luft ein. Sie musste sich beruhigen, sonst würde noch ihre ganze Sache auffliegen. Doch das war leichter gesagt als getan.
"Jetzt hör doch mal mit diesem Ladykram da auf!", fuhr sie Kano an, die Stimme schon in schrillen Sphären. "Ihr habt vier Menschen getötet, die uns vielleicht noch hätten sehr nützlich werden können!"

Vor ihrem inneren Auge sah sie schon wieder ihre Brüder am Galgen hängen. Was mochten sie gedacht haben, in ihren letzten Minuten? Dass sie sie verraten hatte? Burrez, er war wegen ihr ins Gefängnis gewandert. Sie hatte Schuld an seinem Tode. Die Qualen wurden unerträglich.

Wütend starrte sie Kano an. Ihr fiel etwas ein, an das sie zuvor noch gar nicht gedacht hatte. Sie stand nun in der Hackordnung über ihm.
"Die Ermordung war ein großer Fehler, das wird noch ein Nachspiel haben", knurrte sie böse und ihre Augen funkelten, als würde sie Kano gleich auffressen mitsamt der harten Rüstung.



27.10.2003 14:48#15
Kano "Bei allem Respekt, ich bin der Statthalter, ich bin Richter, ich vertrete hier das Gesetz!
Sag mir nicht wie ich meine Aufgaben zu erledigen habe.
Und bezichtige mich nicht des Mordes, es war eine öffentliche Hinrichtung von gefangenen Verbrechern, deren Schuld erwiesen ist!"
Während er das sagte, begann es zu dämmern. Mord? Sie redete von Mord?"Sag mal...was hast du damit zu tun, du sagst wir hätten sie ermordet? Das würdest du nicht, wenn du nicht irgendwas damit zu tun hättest, diese Leute vielleicht besser kennen würdest, als du zugibst."
Kano sah sich um, es war keiner in der Nähe aber dennoch sprach er leiser weiter:
"Jetzt wäre der richtige Zeitpunkt zu sagen, was du verbirgst."Der Ritter zog eine ernste Miene und wartete auf eine Antwort.


27.10.2003 14:54#16
Samantha Samantha funkelte böse in das Gesicht des Ritters zurück. Ganz bestimmt würde sie ihm ihr Herz ausschütten, damit er gleich zum nächsten Lord rennen und die Story zum Besten geben konnte. Damit war weder ihr geholfen noch den Gehängten.
Sie stieß ein aufgebrachtes "Tz!" aus und drehte sich schwungvoll auf dem Absatz herum, um ein paar Schritte wegzugehen. So ein aufgeblasener Gockel! Er sprach das Gesetz, na das würde sich ja noch zeigen! Mit ihr sprach keiner Gesetz, schon gar nicht wenn er ihre besten Freunde auf dem Gewissen hatte. So ein gemeiner Hund, der, so ein hinterhältiger...
Wütend grummelte sie in sich hinein und warf dem heranhüpfenden Hörnchen einen solch bösen Blick zu, als wolle sie ihm gleich an die Gurgel gehen und ihm den Hals herumdrehen. Das Tierchen schreckte auf und machte sich eilig aus dem Staub, mit der Zweibeinigen war wohl im Moment nicht gut Kirschen essen.


27.10.2003 15:08#17
Kano Was war denn mit der los?! Weiber, war ja nicht auszuhalten mit denen! Wenigstens hatte sich Zylia nicht so. Kano lehnte sich an die Mauer und verschränkte die Arme vor der Brust.
"Also, was ist los? Das du da irgendwie damit zu tun hast, hast du jetzt gerade bewiesen. Und das allein würde ausreichen, um den Lords davon zu erzählen. Aber wenn ich das vor hätte, dann würde ich jetzt gehen.
Aber noch bin ich hier und ich habe nicht vor, dich zu verraten. In diesen Zeiten sind Freunde kostbar und ich habe dich bisher als Solche angesehen. Wenn auch nicht sonderlich eng.
Sag es halt nicht, deine Sache, ich werde nichts weitersagen aber geh mich gefälligst nicht so an!"
Was dachte die sich überhaupt, sollte sie ihn doch verklagen.


27.10.2003 15:18#18
Samantha Samantha brodelte innerlich weiter. Inzwischen war ihr schon fast alles egal, sie steckte schon viel zu tief drinnen als dass es noch eine Rettung gab. Sie war drauf und dran ihren Einhänder zu ziehen und den möderischen Ritter zu einem Duell aufzufordern. Doch das würde nur noch mehr Aufsehen erregen und ganz wehrlos sah der Mann auch nicht aus.

"Was los ist?", zischte sie ihm zu, die Augen zu Schlitzen zusammengekniffen. "Du hast meine Freunde getötet, das ist los!"
So, jetzt war es raus. Böse starrte sie ihn an, auf jede Reaktion gefaßt.


27.10.2003 15:26#19
Kano Kano zog die Brauchen hoch, die Sekundenbruchteile wurden zu kleinen Ewigkeiten, schnell sah er sich um, aber es war keiner in der Nähe. Er stieß sich von der Mauer ab und packte die Lady am Arm, zog sie ohne Widerrede mit sich in die Kaserne und direkt in die erstbeste Kammer. Knarzend schloss sich die Tür und nur das kleine Fenster erhellte den Raum.
"Was?! Deine Freunde? Die Söldner waren deine Freunde? Hast du nicht einen von ihnen in den Kerker gebracht? Deine Freunde? Du bist mit Söldnern befreundet? Verdammt, lass das bloß keinen wissen! Verdammt!"
Unruhig stapfte Kano im Zimmer auf und ab und sah immer wieder zu Samantha."Deine Freunde?!"
Mist aber auch was jetzt, sollte er es sagen? Andererseits, so aufgebracht wie sie war, sie würde das vielleicht direkt benutzen um ihn fertig zu machen, konnte er das riskieren? Schwer zu sagen...verdammt!



27.10.2003 15:33#20
Samantha Samantha ließ sich seufzend auf einem harten Holzhocker nieder. Nun war wohl alles zu spät. Was verlor sie wenn sie mit der Wahrheit herausrückte? Etwas sagte ihr dass es das beste war. Zumal es sie verwunderte, dass der Ritter sie in diese Kammer gezerrt hatte, anstatt gleich zu Lord Andre zu rennen. Irgendwas war da doch faul...

Sie kniff ein Auge zusammen und musterte den Mann in der Blechbüchse. Er war sehr aufgebracht, wie sicher jeder der eine solche Nachricht erfahren hatte. Doch warum war er so aufgeregt, wenn er sie doch einfach hätte verpfeiffen können? Ihn ging es ja schließlich nichts an, wenn sie mit Söldnern befreundet war. Er konnte seinen Job erledigen und gehen, stattdessen hockte sie nun hier.
Sie rieb sich den Arm, wo Kano ein bisschen sehr fest zugegriffen hatte. Ihr Haar hing wild um ihren Kopf, als sie von unten herauf zu sprechen begann."Ja, sie sind...waren meine Freunde. Meine Brüder. Wir haben vorher zusammen im Sumpf gelebt und der Bund ist bis heute.. war bis gestern geblieben, egal was sie nun sind...waren oder nicht. Sie sind.. waren immer noch dieselben Brüder."Traurig betrachtete sie die abgenutzten Holzlatten unter ihren Füssen. Wurde sie jetzt auch gehängt? Vielleicht war das eh das beste..



27.10.2003 15:34#21
Andor_Elyn Und wieder mal war der tag gekommen um zu trainieren, nur noch ein tag bis zur prüfung, dieser gedanke ging andor nicht aus dem kopf.
Daher übte er mit dem Schwert noch doppelt so hart, er wollte das letzte aus sich raus holen damit Andor am morgigen tag sein bestes geben konnte.
Das training verlief heute ganz gut, eorl hatte kaum einwende gegen die technik der beiden schüler und die geschwindigkeit, war auch kein problem mehr.Nur noch ein wenig mit der technik happerte es. Andor versuchte viele kombinations angriffe, beim kampf mit plage, doch manche gingen daneben.Andor wusste das dies nicht in einem kampf passieren durfte, ein kleiner fehler und der rekrut würde von seinem gegner zerfetzt werden.

Lord André unterbrach den normalen ablauf der übungsstunden um plage eine nachricht zu überbringen, dass er zum Waffenknecht befördert worden sei.Der neue Knecht freute sich ein loch in den bauch, das sah man ihm ganz genau an.
Eorl und Andor gratuliertem ihm ganz herzlich.Doch mussten danach sofort weiter machen
"Keine müdigkeit vorschützen meine Schüler!"
meinte Eorl als er mit einem fremden hinunter zum hafenviertel ging.Dieser fremde sah ein wenig komisch aus und man hörte ihn schwer atmen unter seinem langen mantel.
"Vieleicht war es ja wieder ein lee der auch bekantschaft mit dem galgen machen wollte."

Andor schmunzelte als er dies dachte, "ein Lee?
dann errinerte er sich wieder an die hinrichtung am gestrigen tag.Viele Bürger hatten zugeschaut doch keinem war was aufgefallen, alle schrien rum und beleidigten die soldaten, als sie an dem strick hangen.
Doch Andor war die sache nicht geheuer, sie verhielten sich sehr komisch, bei allen vier leuten war das genick nicht gebrochen, nachdem die falltür aufging. Auch zappelten sie nicht lange, was eigentlich unüblich ist für einen Menschen der um sein leben ring.
"Aber vieleicht irre ich mich ja, unser statthalter wusste wohl was er tat!"Andor machte es auch nichts aus, ob sie nun tot waren oder nicht wenn würde es interesieren, es waren ja nur Soldaten des Lee.
Daher machte der Rekrut sich auch noch kaum gedanken über die sache und übte fleisig weiter.



27.10.2003 15:39#22
Kano Verflucht, was machte sie so ein Gesicht, das konnte ja keiner mit ansehen."Ach verdammt!"
Er ging noch ein paar Schritte hin und her und blieb dann vor ihr stehen. Leise begann er, das es auch keiner hörte:
"Ich hoffe für uns du wirst das nie jemandem verraten....
Deine Freunde leben noch, sie sind nicht tot. Es hat mich viel Mühe gekostet es so aussehen zu lassen, also mach es um unser und deren Willen nicht zunichte."Ob das jetzt klug war? Aber so wie sie dreinschaute...verflucht aber auch.Nun war es raus, nun wusste sie es.
"Das bleibt aber unter uns..."



27.10.2003 15:50#23
Samantha Samantha horchte auf. Hatte sie da eben richtig gehört? Oder war das nur wieder ein weiterer Trick, um sie gesprächiger zu machen?

"Sag das nochmal..?"

Sie schaute auf, erstaunt und mißtrauisch zugleich. Ihre Augen trafen die des Ritters und ihr war klar dass er die Wahrheit sprach. Verwunderung spiegelte sich in ihrem Gesicht wider. Nie hätte sie geglaubt, dass Kano gemeinsame Sache mit Söldnern machte. Welche Motive mochte er haben?

Sie war verwirrt und überrumpelt. Die Wut war gewichen und sie registrierte ersteinmal, was Kano da überhaupt gesagt hatte. Sie lebte noch. Angroth, Burrez, Trulek, sie waren alle noch am Leben. Ihre Gefühle fuhren Achterbahn, waren sie doch eben noch ganz unten und wurden jetzt so in die Höhe geworfen.
Die Gelassenheit kehrte zu ihr zurück. Sie hatte eindeutig eine gute Position erlangt, nachdem der Ritter ihr eben seine Tat gestanden hatte. Sollte er sie verpfeiffen, war er genauso dran. Er konnte es gar nicht mehr.Prüfend blickte sie ihn an, die grünen Augen durchbohrend dass es einem fast schon beim Zuschauen wehtun musste.

"Sie sind nicht tot? Erzähl. Und zwar die ganze Geschichte diesmal."Ihr Blick sagte dass sie nun keine halben Wahrheiten mehr hören wollte.


27.10.2003 15:55#24
Kano Jetzt schaute sie irgendwie auch nicht besser als vorher, wenn auch auf eine andere Weise.
"Was soll ich erzählen, sie leben. Ich habe sie gehängt und ins Meer geworfen, das sie da nicht tot waren muss ja keiner wissen. Ich hab eben meine Gründe und wenn du denkst, du kannst mir damit vor Hagen schaden, dann vergiss es, meine Motive sind rechtschaffend genug um damit durchzukommen."
So, das wollte er doch gleich mal klargestellt wissen.
"Aber was dich angeht, da solltest du aufpassen, das es sonst niemand erfährt, erst recht wo du erst so kurz hier bist. Und irgendwie werde ich das Gefühl nicht los, das dieser Söldner, den du verhaftet hast, gemeinsame Sache mit dir gemacht hat um dir zu helfen...lass dich ja nicht erwischen, wie du für die hier spionierst oder sowas."
Das war nun auch geklärt, ob er jetzt etwas netter sein sollte? Ach erstmal sehen was sie dazu zu sagen hatte.



27.10.2003 16:06#25
Samantha Samantha hatte ihm stumm zugehört und nun erschien doch tatsächlich ein Lächeln in ihrem Gesicht. Sie lehnte sich zurück, gegen die harte Steinwand, und fing an zu lachen. Einige Zeit verbrachte sie damit und irritierte Kano sichtlich, bis sie sich schließlich wieder gefangen hatte und sich wieder vorlehnte und die Ellbogen auf die Knie stützte.

"Entschuldige, aber es ist doch zu lustig unsere Situation. Wir sitzen beide hier und versuchen den anderen einzuschüchtern. Aber im Grunde sitzen wir doch in ein und demselben Boot, oder nicht? Du hast den Söldnern geholfen zu entkommen und ich habe mit ihnen gemeinsame Sache gemacht. Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. Entweder wir schwärzen uns gegenseitig an, was die schlechteste wäre, oder wir schließen uns zusammen und verhindern, dass es noch mehr Leute erfahren. Du hast ein Geheimnis, ich hab ein Geheimnis, warum also wollen wir sie uns gegenseitig madig machen."
Sie musterte den Ritter sichtlich amüsiert.
"Aber was mich noch interessiert, was haben sie dir geboten? Na?"Sie grinste. Ihr Blick fiel auf seine Rüstung. "Erz für eine neue Rüstung vielleicht?"
Sie grinste weiter und schaute ihn wissend an. Dann fuhr sie sich nachdenklich mit dem Finger über die Lippen.
"Sag, wo sind die drei jetzt?"



27.10.2003 16:12#26
Kano "Sie haben mir nichts geboten!"
Er wand sich ab und ging zur Tür. Tz, beschuldigte sie ihn doch tatsächlich der Bestechlichkeit.
"Ich habe wie gesagt meine Gründe und die Söldner wussten bis zuletzt nicht, das sie überleben würden. Was ich davon habe wollt ihr wissen? Laufen lassen konnte ich sie nicht und hätte ich die Männer umgebracht oder ewig hier festgehalten, dann hätten früher oder später die Söldner angegriffen. Das war es nicht wert."Er öffnete die Tür.
"Und Erz hab ich übrigens genug, ebenso wie Gold. Ich bin schließlich Statthalter von Khorinis und nicht Stalljunge am Hofe des Königs.Wenn du sie sehen willst, komm mit."

Ach was ging er sie so an, eigentlich hatte sie ja recht, sie saßen im gleichen Boot. Mist.
"Tut mir leid...aber ich lasse mich nicht gern der Korruption bezichtigen...Na komm schon, wo sie sind weiß ich nicht, aber wo sie sein werden kann ich dir zeigen.
Du kannst mir gleich tragen helfen."



27.10.2003 16:19#27
Samantha Samantha erhob sich ebenfalls und rückte sich die Rüstung zurecht. Es sollte ja nicht gleich nach sonstwas aussehen wenn sie aus dem dunklen Kämmerchen traten.
Sie beeilte sich zu dem Ritter aufzuholen und schritt dann schnell neben ihm her.
"Entschuldige, ich wollte dir nichts unterstellen. Es war nur eine nahestehende Vermutung."
Der Ritter nickte schon beschwichtigend und sie ging beruhigt weiter. Doch etwas war da noch.
Abrupt blieb sie stehen und stellte sich Kano in den Weg. Dieser blieb erstaunt stehen.
"Halt, eins noch! Da wäre noch etwas zu klären", sagte sie ernst und mit einem leicht drohenden Untergrund in der Stimme.
Kano hob fragend die Brauen und vermutete schon das Schlimmste. "Was?""Nenn mich nie wieder Mylady!", sagte sie drohend und drehte sich mit einem Grinsen auf den Lippen herum, um das zu tragen was es zu tragen gab.


27.10.2003 16:31#28
Kano "Keine Sorge, war eh nur der Form halber. Heutzutage wird man ja wegen allem gleich verklagt, da muss man aufpassen, du verstehst."
Sie gingen hinüber zur Waffenkammer der Kaserne und Kano sah sich um. Da lagen sie, Schwerter und Rüstungen der Söldner. Er hob die Waffen auf und ging zu Samantha, hängte ihr die Riemen der Scheiden über die Schulter und nahm dann die beiden Rüstungen auf. Vor allem die Schwere Söldnerrüstung machte ihrem Namen alle Ehre, schließlich kam noch seine eigene Erzrüstung hinzu.
"So...uff...auf geht's, ich muss nochmal ins obere Viertel, kann mich schlecht in der Rüstung am Treffpunkt zeigen."
Die Beiden verließen also die Kaserne und steuerten das edlere Viertel der Stadt an. Bei seinem Haus angekommen verpackte der Ritter die Rüstungen in Felle und verschnürte sie ordentlich. Dann kramte er etwas in seinem Schrank herum und holte zwei Umhänge hervor, die ihre Identität weitestgehend verbergen sollten.
"Hier, zieh das an, muss nicht jeder gleich wissen woher wir kommen."Er zog seinen Umhang über und lud wieder die Rüstungen auf. Auch Samantha zog den Stoff über, der ihr sichtlich zu groß war und auf dem Boden schleifte, aber was sollt's. Die Kapuze noch nach hinten geklappt verließen die Beiden dann das Obere Viertel und schließlich die Stadt. Dann erst bedeckten die Kapuzen Kopf und auch größtenteils das Gesicht. So verschwanden sie bald zwischen den Bäumen in Richtung Taverne...



27.10.2003 17:40#29
Atreus Kano hatte sie hängen lassen, diese Söldner. Recht so. Was widersetzten sie sich auch dem Gesetz. Nur was hatte Atreus an dem ersten Mann so gestört, ihn da hängen zu sehen? Irgendwas war da, wenn er nur wüsste was...Dennoch, je länger Atreus hier in der Stadt zubrachte, desto fragwürdiger wurde sein Aufenthalt im Sumpf. So richtig hatte er ihn nie gemocht, das war doch kein Lebensraum, wie die Tiere hausten sie da...
Und er war immerhin seit jeher Paladin gewesen, ein Soldat des Königs. Entsprechend war auch seine Mentalität, die war so einfach nicht wieder aus dem Kopf zu bekommen. Sollte er vielleicht doch neu anfangen? Sich den hiesigen Truppen anschließen? Mitglied der Garde Khörinis' werden? Es war durchaus einen Gedanken wert, vielleicht sollte er mit Kano darüber reden...und seine Templerrüstung konnte er ja allemal behalten, lediglich etwas abändern lassen, dass sie ihn als einen Soldat des Königs auswies...



27.10.2003 18:06#30
Raven the 4th Raven beruhigte sich langsam, während der Ritter seine Rüstung reparierte.Nachdem er die Rüstung ein wenig in ihre Einzelteile zerlegt hatte, haute er mit kräftigen Schlägen das zerbeulte Metall wieder zurecht und verstärkte es.Schließlich setzte er die Rüstung wieder zusammen, und wischte mit einem feuchten Lappen darüber.
"So gut wie neu!", grinste er den Jäger stolz an und hielt den Harnisch hoch.
Raven grinste zurück, machte dann aber ein paar schnelle Schritte auf den Ritter zu und drückte seinen Arm runter.
"Ich will immer noch nicht erkannt werden...", bemerkte er leise und legte den Harnisch wieder an.

"Perfekt! Der Druck ist vollkommen genommen!", sagte er schließlich strahlend und kramte zwei Bier aus seiner Tasche.
"Hier! Das ist nur eine kleine Anzahlung... ich hab leider nicht viel Gold! Oder auch gar keines! Aber ich werde bezahlen! Ich bin Jäger und bezahle normalerweise mit Fellen. Ich denke ein Schattenläuferfell und ein paar Wölfe wären angemessen. Oder habt ihr einen speziellen Wunsch!"

Der Ritter nickte zustimmend.
"Gut, ich werde bald wiederkommen und bezahlen! Spätestens auf dem Schiff sehen wir uns sowieso oder?"
Wieder nickte der Ritter.

"Danke nochmal! Doch muss ich jetzt gehen, ich hab noch etwas dringendes zu erledigen... Wir sehen uns!"

Mit diesen Worten trank der Jäger die letzten Schluck seines Bieres und verschwand im Hafenviertel.
Tatsächlich hatte er nicht viel zu erledigen, ausser seine Hose wiederzuholen, aber er wollte raus aus dieser Stadt.
Schnellen Schrittes ging er durch das Hafenviertel, dann wieder hoch an der Kaserne vorbei und so schnell es ging hinaus aus der Stadt.

Bei Akils Hof angekommen, kramte er Wolfsfell heraus, wo von er eigentlich immer eins dabei hatte und drückte es Sira in die Hand, die ihn erleichtert anlächelte.

"Hier nimm das für deine Bemühungen!", sagte er ebenfalls lächelnd.
"Mir reicht es, dass du heil zurück..."

"Schmeichel mir nicht so! Nimm es und mach dir nicht so viel Sorgen! Vielleicht sehen wir uns nochmal!"

Er hatte seine Hose bereits wieder angezogen und setzte jetzt seinen Weg in Richtung Hof fort.

Auf halben Weg, dort wo es zum Sumpflager geht, blieb er aber stehen und überlegte. "Carras sollte doch in Khorinis sein! Er war doch einer von uns... Vielleicht sitzt er auch im Knast, oder schlimmer..."
Mit diesen Überlegungen im Kopf, setzte er sich erst einmal vor die tote Harpyie und machte sich ein Bier auf.



27.10.2003 19:02#31
Kaitou Halb-Verhungert ging Kaitou schnellen Schrittes durch Khorinis´ Hafenvirtel und suchte verzweifelt nach einen Stand bei dem er sich frischen Fisch oder ein Stück Käse kaufen konnte. Schließlich bemerkte er einen auffallend häßlichen Mann vor einem Haus stehen der grimmig in die Luft starrt, da Kaitou sonst kéinen anderen in der Nähe sah ging er zu ihm hin und fragte:"Entschuldigung?!" der Mann schreckte auf "Ja? Kann ich dir helfen junger Mann?""Ja" antwortete Kaitou "ich hoffe schon, ich suche nähmlich etwas Essbares, denn ich bin von weit hergekommen und habe nun hunger."
"Aber natürlich kann ich dir helfen, dort drüben ist ein Stand mit Fisch" der Mann zeigte auf einen alten Greis der neben einem Wagen voller alter Fische stand, "aber an deiner Stelle würde ichs lieber oben am Marktplatz versuchen, der Fisch dort ist viel besser und der Käse ist vorzüglich!!! Du musst einfach die Straße hochgehen und dann links neben dem Schmied dann weiter." Kaitou bedankte sich und rannte hoffnungsvoll die Straße hinauf.Als er am Marktplatz ankam fragte er nach einem Brot und einem Stück Käse. Zusammen war es ziehmlich teuer und Kaitou hatte vorgehabt noch etwas Gold in der Tasche zu haben, damit er sich ein Zimmer in einem Hotel am Marktplatz mieten konnte. > Egal < dachte er sich >vielleicht habe ich ja Glück und es ist nicht so teuer...< denn er hatte nur wenig Gold von zu Hause retten können und nun will er schon morgen einen Job suchen.
Als er in das Hotel ging und nach einem Hotel fragte, sagte die Frau hinter dem Tresen, dass ein Zimmer billiger geworden sei und er nun für den Preis einer Nacht eine Woche lang dort wohnen könne.
Kaitou ging die Treppe hinauf und setzte sich an einen Tisch, verspeiste seine wohl-verdiente Mahlzeit und ging nochmal nach draußen denn er hatte sich vorgenommen noch heute die Stadt zu besichtigen, langsam ging er wieder die treppe hinunter.



27.10.2003 19:31#32
Kaitou Er ging aus dem Hotel und verabschiedete sich noch schnell von der Frau hinter der Theke. Interressiert schaute er sich zuerst auf dem Marktplatz ein wenig um, er bemerkte das es schon sehr kalt geworden war. die schien nur noch selten und viele Wolken bedeckten den Himmel. Er schlenderte gerade zum Hafenviertel hinunter als ihn ein Fremder ansprach, der Mann hatte einen Stengel im Mund und einen halben Apfel in der Hand, "Ey du vernarbte Fratze, bist wohl neu hier, was? Komm mit ich zeig dir ein Plätzchen wo wir uns in Ruhe unterhalten können."
Obwohl Kaitou ihm nicht so recht über dem Weg traute trabte er hinter ihm her. Sie kamen an einer kleinen Wiese an, auf der ein paar Schafe grasten. "So, her mit deinem Geld!" Raunte der Mann Kaitou an. Als er sich weigerte schlug der Mann ihm mitten ins Gesicht. Blutend sank Kaitou in die Knie. Als der Fremde seine Kleidung nach Geld durchsuchte schlug Kaitou ihm mit aller Kraft in den Magen. Dann hob er einen kleinen Stein, der neben einem Schotterweg lag und schlug mit der spitzen Seite auf den Hinterkopf des Mannes. Blut quoll heraus und der Mann fiel bewusstlos auf den Boden. Kaitou hoffte das er nicht tot war und rannte schnell davon weg vom Hafenviertel, weg von alledem was er eben gesehen hat als er plötzlich von einem jungen Mann festgehalten wird.


27.10.2003 19:35#33
Tarim Tarim stand recht spät auf. Das Meer war ruhig, sehr ruhig. Der Sturm hat sich gelegt. Tarim ging hinunter zum Meer. Die Gischt spühlt den Sand hin und her. Ihrgendetwas störrte Tarim Nein, nein, nein, das kann einfahc nicht sein. Er sah sich um. Sein Boot, sein Boot war weg. Es kann doch nicht sein. Hatte er es nicht weit genug hochgezogen? Oh nein, das Meer muss es genommen haben, genau wie..., er verdrang diesen Gedanken.
Er machte sich auf die Suche nach seinem Schiff. Vielleicht ist es nur in einer anderen bucht. Ganz. Er ging die Küste entlang. Sprang von stein zu Stein. Jedesmal wenn er ein Stück Holz erblickte sah er sich es genau an. Doch davon war keines von seinem Boot, da war er sich sicher.
Die Sonne stand schon hoch am Himmel. Er war schon weit unten an den Klippen gelaufen. Erst dachte er es sei eine Wasserspieglung, die seinen Aufmerksamkeit erweckte. Irr ich mich, oder ist dies doch ein Wrack? Er sah nocheinmal genau hin. Die Sonne verschwand hinter einer Wolke, sodass er es ganz genau sah. Unter Wasser lag ein Boot. Er packte alles, was er verlieren konnte in einen kleine Steinmulde und sprang, dann ins Wasser.
Tarim tauchte. Es war tiefer als er geschätz hatte. Wie trügerisch das Meer doch war. Doch schon war er an dem Wrack. Es war wirklich seines. Es hatte statt einem Namen nur einen Anker auf der Seite. Er verharrte. Es konnte doch einfach nicht sein. Ihm bliebt die Luft weg. Er hatte vergessen das er Unterwasser war. Er musste schnell wieder herauf tauchen. Aufgetaucht bliebt er noch eine Weile sitzen und trauerte um sein Boot.
Als die Sonne wieder vor den Wolken vorkam, erwachte er aus seiner Trauer. Er brauchte ein neues Boot. Ohne es könnte er doch nicht mehr arbeiten. Er nahm seine Sachen und ging zurück in Richtung Hafen.

Im Hafen abgekommen dachte er kurz nach. Er brauchte ein neues Schiff. Als erstes machte er sich auf den Weg zu den Schiffsbauern. Diese konnten ihm allerdings nicht in der nächsten Zeit helfen, weil sie ein Schiff für die Paladine machen mussten und dies kostete Zeit. Sein nächster Anlaufpunkt war der bootverleiher. Dieser wollte 10000Goldstücke für ein Boot. Dieses dumme Schwein, dachte Tarim. Eine solch hohe Summe konnte und wollte er nicht bezahlen. Seine letzte Rettung war nun noch einer der Fischer. Dieser besaßb zwei Boote. Tarim wollte mit ihm verhandeln, doch dieser wollte nicht. Scheinbar war er froh das er Konkurrenz verlor. Tarim hatte keine anderen Möglichkeiten mehr. Er konnte einfach nichts machen. Trübsahl blassend und tief in Gedanken versunken machte er sich auf den Weg in seine Hütte. Diese Stadt ist nicht mehr liebenswert, dachte er sich,Diebe, Halunken, Halzabschneider und Pech, und das überall. Was war Khorinis nur mal für eine friedliche Stadt, aber nun. Das Pech klebt mir an den Füßen... und so schweiften seine Gedanken, zusammenhangslos. Er war sich nicht emhr sicher über sein Leben. Er wusste, einfach nichts mehr, speziell nicht was gut war.



27.10.2003 19:53#34
Realdennis Dennis sah einen Mann mit vernarbten Gesicht und einen Schläger in einer dunklen Gasse von Khorinis.Er schaute ihnen unauffällig zu.
Aber als der Schläger den Herrn in das gesicht schlug und der Herr einen Stein auf den Kopf des Schlägers schlug ,schritt Dennis ein.
Aber der Mann rannte schon fort,Dennis konnte ihn gerade noch packen.Was hast du da gemacht? fragte Dennis aufdringlich.
Du lässt dich besser nicht mit solchen Leuten ein,und töten wüde ich hier keinen. schrie er und packte den verschrockenen Herrn an den Kragen.Wir verschwinden hier besser.Bevor die Miliz noch kommt! rief Dennis und ließ den verschrockenen Mann los.
Sie gingen in die Kneipe und Dennis stellte sich vor.Du hast großen Glück mich zu treffen.Ich bin Dennis.Und wer bist du? fragte Dennis cool.Ich lass mich nicht mehr mit dir ein,wenn du noch mehr Leute umlegst. flüsterte er in das Ohr des fremden.
Und du wohnst wohl noch nicht lange hier,was?Ich halte zwar nichts von Fremden Leuten,vor allem die,die Narben im Gesicht haben,aber du scheinst ein ordentlicher Kerl zu sein. erzählte Dennis,und sah,dass ihn andere Schläger beobachteten.



27.10.2003 20:07#35
Eorl Eorl schlängelte sich durch die Menge die um den Freibierstand herumstand und ging hoch zur Kaserne. Der Drachenjäger war wieder gegangen, und hatte seinen harnisch mitgebracht. Eigentlich htte er ihn wohl verhaften sollen aber irgendwie war ihm der Kerl sympathisch. Und er hatte nichts unrechtes getan. Eorl schaute noch einmal nach seinen trainierenden Schülern, die konnte man mittlerweile ohne weiteres aleinlassen, dann kehrte er der Kaserne den Rückjen und ging ins Oberviertel zu seiner Schmiede. Lord Carthos hatte ihn dort heute noch treffen wollen.



27.10.2003 20:14#36
Kaitou "lass uns von hier fort Dennis! Mir ist es hier nicht geheuer...die starren uns alle so komisch an. Lass uns in das Hotel gehen indem ich wohne dort ist ein warmer Kamin und weiche Sessel.
Und nebenbei, mein name ist Kaitou, freut mich dich kennen zu lernen."Dennis stimmt zu und sie gingen im Dunkeln zu dem Hotel in dem Kaitou wohnte. Die Frau hinter der Theke sagte verschmitzt "Schon wieder da der Herr? Und auch noch nen Fremden mitgebracht, so spät?
Naja mir solls recht sein..."
Kaitou sagte leise zu Dennis: "Beachte sie nicht, ich glaub die will was von mir."
Dennis lächelte und sie setzten sich vor den Kamin und redeten noch bis spät in die Nacht über das Leben in Khorinis, als Kaitou auf das Thema Arbeit kam:" Kannst du mir sagen wo ich als Handwerker arnbeiten kann? Ich brauch dringend Gold, ich hab schon mit dem Gedanken gespielt mein selbst gebautes Boot zu verkaufen. Immerhin bin ich schon länger als Handwerker tätig und hab schon ein bischen Ahnung davon, mein Boot hat immerhin bis hierhin durchgehalten also kann es ja nicht allzu schlecht sein.."



27.10.2003 20:44#37
Käpt'n Brügge Brügge ging wieder auf den Markt um sich mit Waren einzudecken.Es war ein schöner Tag und er freute sich schon wiederauf gute Geschäfte und besseren Gewinn. Vielleicht würde er irgendwann wieder genug Geld haben um von dieser Insel wegzukommen. Doch wollte er überhaupt wieder aufs Festland? Irgendwie hatte er die Stadt liebgewonnen. Aber darüber könnte er auch nachdenken wenn er im Bettlag. Erst einmal gab es Wichtigeres.Er drehte sich zu einem Händler um, der ihm gerade seine Waren zeigte und überlegte: Nehme ich zehn Fackeln oder nur fünf?Naja besser zuviel als zuwenig "Ich nehme 10 Fackeln und zwei Fische.""Das macht 45 Goldstücke!"Brügge griff nach seinem Geldbeutel. "Mein Geldbeutel ist verschwunden ",schrie er. Er sah sich um, dort hinten versuchte jemand durch die Menge in Richtung Hafenviertel zu rennen."Dort ist er,haltet den Dieb",rief er und rannnte ihm hinterher.



27.10.2003 21:11#38
Errol Errol wollte schon reflexartig davon spurten, als er jemanden „Haltet den Dieb!“ schreien hörte, doch dann fiel ihm auf, das nicht er, sondern der dürre Bursche mit der Geldbörse in der Hand gemeint war. Blitzschnell düsten geniale Gedanken wie Kängurus auf Speed in seinem Kopf umher: Wenn er diesen Typ schnappte, würde er sein Geld abnehmen, und ihn zur Stadtwache bringen, was wiederum bedeuten würde, dass er gute Chancen auf eine Aufnahme hätte.
Also schnellte Errol aus seinem dunklen Versteck hervor hechtete sich nach dem dürren Bein des Diebs. Mit aller Kraft versuchte er, sich festzuhalten, und nicht über das harte Kopfsteinpflaster geschleift zu werden. Voller Kampfeswut biss der Zwerg mit seinen kleinen, spitzen Zähnen dem jungen Mann in die Waden, woraufhin letzterer schmerzerfüllt aufschrie. Mit einem süffisanten Grinsen malte sich Errol schon einmal aus, was er mit dem Geld aus dem Beutel anstellen würde. Eine flauschige Pelzjacke, ein Breitschwert...
Doch er wurde bald wieder durch einen Tritt des Diebes jäh an die Gegenwart erinnert, und daran, dass er immer noch „Klotz-am-Fuß“ spielen sollte.


27.10.2003 21:37#39
Die Stadtwache Müde schlenderte Daeron über den Marktplatz zur Kasernentreppe. Der einfache Pöbel, der sich zuvor am Galgenplatz versammelt hatte, war größtenteils wieder in den Häusern der Stadt verschwunden, nachdem der Statthalter die toten Söldner im Hafenbecken entsorgt hatte und es nichts mehr zu gaffen gab. Daeron war froh, dass die Sache so glatt über die Bühne gegangen war und die müden Soldaten der Miliz nicht mit lächerlichen Befreiungsaktionen seitens der Kameraden der Söldner belästigt worden war.
Es dämmerte langsam, die Sonne versank soeben im Meer im Westen und tauchte den Himmel kurz in ein malerisches Rot, bevor die letzten Strahlen verschwanden. Die Straßen leerten sich allmählich, nur noch einige wenige Händler am Marktplatz boten ihre Waren feil, doch die Kundschaft war müde.
Daeron wollte gerade die Kasernentreppe hinaufstaksen, als er plötzlich laute, schrille Schreie auf der Straße hörte. Blitzschnell drehte sich der Milizsoldat um. Waren die Söldner nun doch gekommen?
Er erblickte einen jungen Mann, der sehr eilig in Richtung Hafenviertel "rannte" - aber rannte er wirklich? Nein, er humpelte viel mehr, immer wieder laute Schreie von sich gebend. Und da erkannte Daeron auch den Grund seines Schreiens: ein kleiner Mann hatte sich an seinem Bein festgebissen. Die wollten sich wohl schnell noch das letzte Mädchen in der roten Laterne sichern...Lachend wollte Daeron sich abwenden, als sein Blick auf einen Händler fiel, der wild mit den Armen fuchtelnd den beiden Kerlen hinterherrannte und dabei laut nach der faulen Miliz brüllte. "Los, ihr unfähigen Büttel, haltet den Dieb! Der hat mein ganzes Gold!"
Unfähige Büttel? Dem würde er´s zeigen! Keuchend setzte sich der Milizsoldat in Bewegung und spurtete so schnell er konnte dem Dieb und seinem...Komplizen... ins Hafenviertel hinterher. Sein dicker Bierbauch stieß immer wieder gegen sein Schwert, sodass es bei jedem Schritt laut schepperte. Speichel troff dem dicken Milizsoldat aus dem Mund. "Stehenbleiben!"
Doch selbst in ihrem gemäißgten Tempo waren der Dieb und sein Begleiter dem Daeron weit überlegen. Jetzt verschwanden sie irgendwo in den dunklen Gassen des Hafenviertels, voran die beiden Halunken, ein Stück dahinter der bestohlene Händler... und ein ganzes Stück dahinter ein japsender Milizsoldat.
Iwein



27.10.2003 22:06#40
Käpt'n Brügge Das hatte er von seinen Tagträumereien. Nur einen Moment hatte er nicht aufgepasst und schon war sein Beutel weg. Aber die Chancen ihn wieder zu bekommen waren nicht schlecht. Am Bein des Diebes hatte sich ein Mann festgebissen, den er nun hinter sich her zog.Der Kopf des Mannes schlug immer wieder aufs Pflaster auf, doch er biss nur fester zu.
Hinter den beiden kam ein fetter Milizsoldat hergeschnauft, der selbst jetzt noch Mühe hatte den beiden zu folgen.Brügge rannte weiter und überholte den Milizsoldaten.Als er um die Ecke bog, sah er die beiden Männer im Dreck liegen. Sie waren beide fast ohnmächtig. Brügge nahm dem Dieb seinen Geldbeutel ohne nennenswerten Widerstand aus der Hand.
Nun kam auch der Soldat um die Ecke gebogen und Brügge übergab ihm die beiden Männer."Nehmt diesen hier fest", sagte er und zeigte auf den Mann mit der Bisswunde. Dem anderen Mann, der sich langsam wieder auf rappelte,drückte er 10 Goldstücke in die Hand."Vielen Dank, dass ihr den Dieb so selbstlos bekämpft habt. Kein anderer auf dem Markt hat irgendwie eingegrifffen."


28.10.2003 07:42#41
Die Stadtwache Keuchend kam Daeron bei den drei Männern an. In einer dunklen, lehmigen Gasse des Hafens musste es zum Kampf gekommen sein. Doch es schien bereits alles vorbei zu sein. Der Händler hatte die beiden Kerle k.o. geschlagen und lieferte sie nun dem Milizsoldaten zur Festnahme aus. "Gut gemacht! Das wird Lord André freuen. Na los, ihr dreckigen Halunken", grinste Daeron.
Doch wie verdutzt war die Stadtwache, als der Händler den Kopf schüttelte und ihm erläuterte, dass er nicht in den Kampf eingegriffen habe und nur einer der beiden Halunken festzunehmen sei.
"Aber...warum??", stammelte Daeron, immer noch keuchend und er spürte, wie er heftiges Seitenstechen bekam.
"Dieser tapfere, selbstlose Mann hat den Dieb... aufgehalten. Wir sind ihm zu Dank verpflichtet“, erwiderte der Händler.
“Oh...“, stammelte Daeron. ”Das ist natürlich etwas anderes." Er wandte sich dem anderen zu. “Du hast durch vorbildlichen Einsatz der Miliz einen großen Dienst erwiesen. Innos Feuer brennt in dir. Sei dir seines ewigen Dankes gewiss und...“ Daeon hielt inne, als er die fordernden Blicke des Mannes bemerkte. “Natürlich. Du wirst eine Belohung erhalten. Aber du solltest darüber nachdenken, dich bei der Miliz zu melden. Fähige Leute können wir dort immer gebrauchen.“
Iwein



28.10.2003 12:08#42
Eorl Eorl verließ das Oberviertel, kurz nachdem er aufgewacht war, und ging zu seinen Schülern hinunter, die wie immer in der Nähe der Kaserne trainierten. Auf dem Weg dorthin ging er noch schnell bei Andre vorbei, und ließ sich den Schlüssel für die Kanalisation geben. Den würde er heute noch brauchen. Seine Schüler hatten große Fortschritte gemacht, und es war nun an der Zeit ihre Fähigkeiten zu prüfen. Gegen Mittag unterbrach er deshalb ihr Training, und führte sie zum Hafen hinunter. Ein kalter Wind von der See her pfiff über die windschiefen Häuser de Viertels, und brachte eine schneidende Kälte mit sich. Die drei erreichten die Kaimauer, und blickten einige Zeit auf das weite Meer hinaus. Eorl riß sich als erster von dem Anblick los, und wandte sich dann an seine Schüler:
„Heute werde ich euch auf die Probe stellen, um zu erfahren ob ihr das was ihr gelernt habt auch wirklich anwenden könnt. Normalerweise ist das nicht üblich wenn man die Ausbildung zum Meister direkt danach macht, aber ich denke es ist ganz gut für euch, wenn ihr wisst wie gut ihr wirklich kämpfen könnt. „Er kramte in seiner Tasche und holte einen Schlüssel hervor, den er am Morgen bei Andre abgeholt hatte. Er hielt ihn hoch, und drückte ihn dann Plage in die Hand. Andor gab er ein Seil, das zwar nur 2-3 Meter lang war, aber fest genug um einen Menschen zu tragen.
„Das ist der Schlüssel zur Kanalisation dort unten. Und wenn ihr euch dort drüben runterlasst, braucht ihr nicht mal zu schwimmen damit ihr reinkommt. Der Test ist ganz einfach. Ihr geht da runter und tötet sämtliche Ratten die ihr Finden könnt. Die Viecher werden immer öfter zum Problem wenn sie irgendwo an die Oberfläche kommen. Wer sich dabei beißen lässt ist durchgefallen, aber das erfordert wirklich einiges an Ungeschicklichkeit. Ich werde hier Oben auf euch warten. Ihr habt im Grunde genommen den ganzen Tag Zeit, aber je schneller ihr es schafft um so besser. Und wenn ihr da unten irgendwas wertvolles findet könnt ihr es behalten, sei denn es ist die Lieblingskette des Statthalters oder so was.“
Die beiden schauten sich an, und Eorl konnte an ihren glitzernden Augen sehen, das sie beide nun begierig darauf waren dort unten auf Schatzsuche zu gehen.„Na dann ab mit euch, und viel Glück.“



28.10.2003 15:31#43
Starseeker Starseeker bezahlte seinen Apfel und lief los.Er musste wieder aus dieser Stadt raus.All die Hektik konnte er nun wirklich nicht länger ertragen.Starseeker nahm einen saftigen Bissen von dem Apfel und der Saft lief ihm das Kinn hinunter.Mmmh er war nur ein einziges mal von einem Soldaten angehalten worden..trotz seines Aussehens.Aber diesem Kerl hatte er schnell die Leviten gelesen...auch ohne seine identität preisgeben zu müssen!Nun wird es aber Zeit die Stadt zu verlassen und zur Höhle zurückzukehren.Wer weiß wie lange es dauert bis ihn ein Soldat der Garde identifiziert und ihm irgenteinen bescheuerten Auftrag zu geben.Mmmh andererseits könnte er sich bevor er wieder zur Höhle zurückkehrte auch noch ein Bierchen in der Taverne zur Toten Harpyie genehmigen.Da ist es wenigstens nicht so voll und laut wie in der Stadt.Meistens jedenfalls nicht.Mit schnellen Schritten verließ Starseeker die Stadt und trat durch das Tor in die Freiheit der Natur.Müde war er inzischen nicht mehr so kam er jedenfalls relativ schnell voran.Allerdings hatte er sein Training in der Studienzeit ziemlich vernachlässigt.Er musste mal ausprobieren wie gut er noch wahr.So sprintete er mit einem Schlag los und düste den Weg entlang.Er flog nahezu daher...obwohl er deutlich schneller als jeder normale Mensch war,was er unter anderem auch Clay zu verdanken hatte,war er doch sehr eingerostet und hatte einiges an können eingebüst.Vieleicht sollte er noch einen Abstecher in den Wald machen und seine anderen Künste abzutesten...aber eigentlich konnte er auch zuerst zur Taverne gehen...immerhin war diese ganz in der Nähe.Und so Schritt er nach wenigen Minuten bereits über die Schwelle der Taverne.



28.10.2003 16:29#44
Andor_Elyn Plage und Andor machten was eorl ihnen sagte, dies war ein wenig überraschend, keiner von beiden hätte gedacht das sie in die kanalisation gehen müssten, um ratten zu töten.
beiden war es aber recht, es schien eine sehr leicht aufgabe zu sein."Pah ratten diese viecher werden mein schwert zu srüren bekommen, wenn ich sie sehe."
Siegessicher besfestigte Andor das Seil, oberhalb des eingangs zur kanalisation, an einem baum.
Langsam seilte Plage sich ab, immer einen vorscihtigen schritt vor den anderen.nach kurzer zeit war er unten angekommen, danch versuchte auch Andor den abstickt.
Der rekrut seilte sich genauso langsam ab, damit er nicht ausrutschen würde.Dieser fels über dem Meerwasser war ein wenig klitschig und daher war oberste vorsicht geboten.

Endlich waren beide unten angekommen, ein ekeliger geruch zog ihnen schon sehr schnell in die Nase.
"Ok Andor bist du bereit, ich öffne nun die Tür."
Der Schmied nickte und Plage tat es, ein wenig musste er gegen die Tür drücken.Anscheinend wurde sie schon eine ganze zeit lang nicht mehr geöffnet.Die kanalisation war ein schmaler gang, mit steinen gepflastert.Überall tropfte es und man roch den geruch von Salzwasser und Abfall.Eine Rinne in dem sich dreckwasser gesammelt hatte war mitten in jedem Gang.Und schon sahen sie ihren ersten Feind, die ratte kanbberte gerade an einem Stück Fleisch.
Plage schaute Andor ins gesicht,durch eine leise abstimmung wusste andor das er den ersten gegner töten durfte.

Dieser drehte sich langsam zur Ratte um,nun schaute er ob andere Viecher in der gegend waren, aber glücklicherweise war es das einzige.
Mit leisem Tritt ging Andor langsam auf seinen gegner zu, plötzlich wendete die Ratte sich von ihrem essen weg und schaute den lehrling an der gerade auf sie zu kam.
Fauchend und zähnefletschend stand sie in der mitte des ganges, und plötzlich rannte sie los.
Andor erinnerte sich daran was eorl ihm sagte, schnell kam die ratte näher und Andor wurde immer nervöser.
Dies war nun der erste Kampf, der Rekrut ging in Angriffsstellung.Dann kam sein gegner auch schon, mit einem Biss versuchte er Andor zu treffen, doch dieser Wich aus.Den ersten schlag nacch vorne konnte auch die ratte ausweichen.
Schon wieder ein Biss, doch Andor sprang kurz in die Luft, und somit ging der Angriff wieder ins lerre. Doch aus dem Sprung stach Andor sein Schwert nach unten und durchbohrte den rücken der ratte.
Ein leichtes knacken wurde von plage vernommen als das SChwert sich in den Körper des schädlings bohrte.
Nun war er vernichtet und beide Lehrlinge machten sich weiter auf den Weg, um die Viecher zu vernichten.



28.10.2003 17:06#45
Käpt'n Brügge Dieser Milizsoldat war nicht nur konditionsschwach, sondern auch etwas schwer von Begriff. "Dieser Mann hier hat den Dieb geschnappt. Ich bin ihm zu großem Dank verpflichtet und jetzt schreit ihr ihn an wie einen gemeinen Dieb. Ihr solltet euch überlegen ob ihr ihn als Rekrut in eure Reihen aufnehmt. Dass er die Fähigkeiten dazu hat ,hat er ja eben bewiesen. Trotzdem vielen Dank das ihr euch um den Dieb kümmern wolltet".



28.10.2003 17:21#46
11.Plage Die erste Ratte war vernichtet, doch sie wussten das hier noch mehr waren. Immer weiter gingen sie in die Kanalisation. Inzwischen hatten sie eine Gabelung erreicht und sie wählten den linken Weg, da das Quieken der Ratten von dort stärker wurde. Doch nicht nur das Quieken wurde stärker, auch der Geruch biss immer mehr. Doch sie mussten da durch, denn sie wollten ja Eorls Prüfung bestehen. Langsam gingen sie weiter.

Nach ein paar Schritten konnten sie ihm Fackelschein drei weitere Ratten erkennen. Sie knabberten an irgendeinem Gegenstand, doch Plage konnte nicht erkenn was für einer es war. Drei Ratten waren gar nicht mal so ungefährlich, denn sie durften ja keinen einzigen Biss von einer von ihnen kassieren. Da kam Plage etwas in den Sinn.

"Andor, ich habe eine Idee,", flüsterte Plage zu seinem Gefährten,"ich werfe einen Stein nach den Ratten vielleicht kommen sie dann nicht alle drei zusammen auf uns zu."
"Gute Idee. Pass aber auf das du nicht zu laut bist."

Plage nahm sich den nächste besten Stein und er fand einen, der er als gut zum werfen empfand. Zu den Ratten war es ungefähr eine Entfernung von 10 Metern. Er konzetrierte sich noch einmal und dann nahm er den Stein, schwang seinen Arm nach hinten und warf den Stein mit voller Wucht in die Dunkelheit. Man hörte ein leises Pock. Doch leider hatte sein Plan nicht funktioniert, denn alle drei Ratten kamen auf sie zu. Gut dann müssen wir wohl kämpfen, dachte sich Plage und zog sein Schwert zeitgleich mit Andor.

Die Ratten rannten so schnell sie konnten auf sie zu und wenn es nach Plage und Andor ging, in ihren sicheren Tod. Die erste Ratte begrüßte Plage gleich mit einem Vorwärtsschlag, doch er hatte ihn nicht gut genug getimt und er ging ins Leere. Anders erging es der Ratte die Andor bearbeitete. Den Vorwärtsschlag den er ansetzte traf die Ratte am Bauch und drang tief in ihr ein. Die Ratte quiekte auf, doch Andor nutzte die Chance und schlug mit einem kraftvollen Hieb der Ratte den Kopf ab. Von dieser Leistung ermuntert, wollte Plage auch in die Offensive gehen, doch dabei vernachlässigte er seine Verteidigung und er konnte nur noch mit größter Mühe dem Biss der Ratte ausweichen. Über seine Unachtsamkeit wütend, versuchte Plage jetzt so schnell wie möglich dem Tier den Todesstoß zu geben und er schaffte es auch in dem er die Ratte erst mit einem Seitwärtsschlag auf Distanz hielt und sie dann mit einem gezielten Stoß ins Genick tötete.

Andor wollte grade die letzte Ratte angreifen, doch Plage machte ihm ein Zeichen, dass er sie töten wolle. Er rannte auf sie zu, doch er ruschte auf den glitschigen Fliesen aus und flog auf den Rücken, direkt neben der Ratte. Die Ratte wollte Plage grad beissen, doch zum Glück reagierte Andor schnell und machte der Ratte mit einem Stoß in den Rücken den gar aus.

"Danke Andor, ohne dich hätte ich diese Prüfung fast verloren.""Kein Problem, du hast mir doch auch schon oft geholfen, ich seh es als selbstverständlich an."
Plage blickte an sich runter. Er war triefend nass. Und er sah nicht nur mies aus, er roch auch so.
"Ja, toll jetzt bin ich klitschnass und voller Müll und Mist. Wunderbar! Aber lass uns weitergehen, ich wette mit dir, dass das noch nicht alle Ratten waren."


28.10.2003 20:29#47
Andor_Elyn Andor und Plge gingen den kalten nassen gang der kanalisation weiter.Doch im dunkeln sahen sie plötzlich was blitzen, es war ein Silberlöffel und genau an diesem hatten die drei ratten von vorhin geknabbert.Plage bügte sich und hob den löffel auf nun putzte er ihn noch ein wenig ab und steckte ihn in die tasche.

Langsam gingen die beiden weiter, sie hatten schon fast alles erkundet, auf ihrem weg trafen sie noch 5 ratten die sie aber alle töteten.Im letzten Raum waren noch zwei, jeder Lehrling nahm sich eine vor und tötete sie ohne mühe.
Freudig darüber endlich alle Biester getötet zu haben machten sie sich wieder auf den weg zurück zu eorl.

Nach einer kurzen kamen sie auch schon wieder zur tür.
Doch lötzlich sprang aus dem Ddunkeln eine weitere Ratte, sie sprang Andor genau in die Beine, unter dem Gewicht des Tiers fiel er auf den nassen boden.Die ratte stand nun auf Andor und wollte ihm genau ins gesicht beisen, der rekrut spürte schon den Atem des tieres doch dann schwang ein Schwert direkt über Andors Körpers hinweg und traf die ratte genau am kopf,mit voller wucht wurde sie an die wand geschleudert und war tot.
Plage half Andor noch auf die beine und dieser bedankte sich auch, nun waren sie beiden quitt.

Drausen seilten sie sich wieder auf den Vorsprung hoch, der aufstieg war relativ schwierig, da die Steinmauer sehr klitschig war doch
sie schafften es doch noch und oben angekommen machten sie sich sofort auf den Weg zur Kserne, Eorl würde auf sie warten.
Dieser saß unter dem Baum auf dem übungsplatz
"Hey Eorl, wir haben es geschafft alle ratten sind tot und keiner von uns wurde gebissen."
Mit einem lächeln im gesicht stand Eorl auf und beglückwünschte seine beiden lehrlinge
"Ok das habt ihr gut gemacht. Also hiermit habt ihr die Prüfung bestanden, ihr habt nun die grundtechnikend es schwertkampfes gelernt. Aber ausgeruht wird deswegen nicht, morgen ghet es wie immer um die gelcihe zeit weiter.Dann zeig ich euch die Feinheiten damit ihr euch bald Meister im Einhand kampf nennen dürft.und nun weggetretten!"
Überglücklich machten Andor und Plage sich auf ihre bestandene Prüfung zu Feiern, sie gingen ihn Coragons Taverne und bestelten sich erstmal ein bier und redeten über ihre verganenheit und die zukunft die sie anstreben.Bis spät in die nacht saßen beide noch rum, doch dann verabschiedeteAndor sich und machte sich auf zum Hotel, in seinem Zimmer angekommen legte er sich sofort ins bett und schlief, geschafft vom heutigen tag, sofort ein.


29.10.2003 00:13#48
*Gothic*cry* Es war spät in der Nacht als Wolf und Cry durch die Stadt zogen. Die meisten Bürger waren in den Wirtshäusern aufzufinden. Die Wege waren einsam leer und wurden nur schwach vom Fackelschein der Straßenlaternen erhellt.
Der Novize beschloss zum Hafen der Stadt zu gehen, dort war ein Wirtshaus vor das er sich, auf eine Bank, setzen wollte. Schreitend und nachdenkend ging er in Richtung Hafen. Seinen jungen Begleiter konnte er frei laufen lassen, da ja die meisten Bürger schliefen oder in den Wirtshäusern beschäftgt waren.Als sie ankamen hörte man zunächst viele Stimmen, aber kein Gebrülle oder Geschrei, wie es sonst üblich war. Sondern nur leises Lachen und Gerede. Nicht weit entfernt war die Bank, die Wolf aufsuchte. Er war froh das sie nicht besetzt war, etwa von einem Besoffenen. Der Novize setzte sich hin und ließ Cry frei laufen. Dieser ging bis zur Kaimauer, legte sich hin und schaute auf das weite Meer hinaus.

Was er wohl gerade denkt? Dachte sich Wolf und musste lächeln.Cry war schon in Ordnung. Hoch über den zweien funkelten die Sterne. Der Himmel war komplett Wolkenfrei.
Man könnte leise das Meer rauschen hören, alles war so still, eine unglaubliche Atmossphäre umgab den jungen Novizen und seinen Wolf...

Doch Wolf hatte auch noch anderes zu tun, er musste zumindestens noch ein Molerat töten, damit er sich verbessern konnte. Und so stand er seufzend auf, Cry drehte sich zu ihm um schaute sein Herrschen fragend an. Doch nun stand er ebenfalls auf und kam zu ihm. So richtig Lust auf das Schwerttraining hatte Wolf nicht, doch er fühlte das es wichtig war und es zu seiner Aufgabe gehörte. So setzten beide ihren Weg zum Versteck fort, auf dem Weg zum Stadttor musste Wolf immerwieder zum Himmel schauen, alles war so gigantisch.
Inzwischen war sie an der Stadtgreze angekommen und verließen Khorinis in Richtung Taverne...



29.10.2003 01:54#49
Kano "So...da wären wir...wieder in der Stadt."
Kano sah sich kurz um, es war nicht mehr viel los, nur die Stadtwache tat ordnungsgemäß ihren Dienst.
"Also dann, wo du unterkommen kannst weißt du sicher, behalte den Umhang noch, er wird dich wärmen, aber den will ich wieder haben."
Jetzt waren sie schon per du...aber naja, immerhin hatten sie einen Sturz überlebt.
"Schlaf gut, dein Gott der Finsternis kann dir da sicher behilflich sein."Der musste noch sein, immerhin hatte sie auch auf Innos rumgehackt."Wir sehen uns sicher wieder, spätestens wenn ich meinen Umhang zurück will."Nun trennten sich ihre Wege vorerst, Kano schritt ins obere Viertel, zu seinem Haus, und Aylen suchte sich eine Unterkunft in der Herberge, bezahlt von den Paladinen, Dienern Innos', ihrem Feind...schon seltsam...



29.10.2003 11:53#50
Errol Laut gähnend stand Errol auf. Aufgrund der ungemütlichen Betten im „Schlafenden Geldsack“ stand er, für seine Verhältnisse, schon früh am Morgen auf.Mit seinem morgens etwas benebelten Verstand versuchte er, sich einen Überblick über den heutigen Tag zu verschaffen. Er würde erst einmal in Ruhe ein „Frühstück“ am Freibierstand nehmen, und danach wollte er ja noch zur Milizkaserne gehen, und um Aufnahme bitten. Wahrscheinlich würden sie ihn aufnehmen, nachdem Errol sich am Vortag ja so „selbstlos“ eingesetzt hatte. Bei diesem Gedanken verschlechterte sich wieder seine Miene, da er an den Händler denken musste, der ihm sein hart erarbeitetes Goldsäckchen weggenommen hatte.Aber der Gedanke an seine pralle Geldbörse in der Oberstadt besserte sogleich seine Stimmung. Und außerdem gab es ja noch viele weitere pralle Geldbörsen und Truhen, die inspiziert werden konnten...

Später am Mittag lief Errol gemächlich zur Kaserne, in den Gedanken schon in der Oberstadt bei seinem Schatz...



29.10.2003 16:58#51
11.Plage Regentropfen prasselten auf Plage nieder. Er war klitschnass und er fror, doch Eorl empfand diesen Tag wohl als gut zum Trainieren. "Schließlich müsst ihr auch bei jedem Wetter kämpfen können", hatte er gesagt. Man merkte, dass dieses Training nicht mehr die Grundlagen waren, sondern schon die Meisterung der Kampfkünste in Einhand waren. Eorl brachte den beiden Soldaten bei, wie sie noch mehr Schwung und Kraft in ihre Schläge bringen konnten. Außerdem wurden die Kombinationen noch schneller ausgeführt als sonst, was natürlich sehr anstrengend war.

Eorl hatte aber relativ früh ein Einsehen, dass das Wetter sie eher krank als fit machen würde, also gingen sie alle drei in Coragons Kneipe und tranken ein wärmendes Bier. Eorl erzählte von seinen Erlebnissen, die anscheinend gar nicht mal so wenig waren. Er erzählte vom Kampf gegen Orks und andere Viecher. Plage war sehr interessiert und gleichzeitig auch sehr neidisch. Er wollte auch solche Geschichten erzählen können, aber er wusste das er sie irgendwann auch noch erleben würde. Inzwischen hatte es aufgehört zu regnen und sie setzten das Training fort.



29.10.2003 18:49#52
Tarim Tarim hatte nicht wirklich ihrgendetwas gemacht in den letzten 2 Tagen. Seit dem er sein zerstörtes Schiff gefunden hatte und er auch keine Chancen mehr sah sich ein neues zu besorgen, saß er fast den ganzen Tag am Meer und starrt über die endlosen Weiten. Sein Blick fokusiert nichts. Sein Augen waren einfach nur emotionslos und leer, als wäre sein Geist nicht zu Hause. Er dachte nach, viel nach. Seine Gedanken schweiften zusammenhanglos. Er dachte an seine Eltern, Hass, an seinen Ziehvater, an sein bischeriges Leben...

Doch er konnte sich einfach nicht eine Meinung über seine Zukunft bilden.


29.10.2003 19:02#53
Sergio Der große Marktplatz war voller Menschen, die dicht gedrängt an den zahlreichen Ständen warteten. Sergio hatte seit Jahren nicht mehr solche Menschenmassen gesehen. Das Gedränge fand er aber nicht sonderlich angenehm und versuchte, sich durchzuzwängen. Plötzlich schlug ihm etwas ins Gesicht und er wurde hart zu Boden gerissen. Er war wohl mit irgendetwas metallischem zusammengestoßen. Als er schwindelnd wieder hochkam und sich die schmerzende Nase rieb, schrie jemand "Was fällt dir ein? Pass gefälligst auf wo du hinrennst, Bursche!" Sergio blickte auf und erkannte einen Paladin, der mit wütendem Gesichtsausdruck gerade dabei war, vom mit Steinen gepflasterten Boden aufzustehen. Sofort hatte Sergio eine Szene vor Augen: Er sah sich in einem Waldstück, neben ihm die blutende Leiche des Mörders seines Vaters. Einige Paladine kamen mit gezogenen Waffen herangestürmt, schleuderten ihn zu Boden und fesselten ihn. Dann zogen sie ihn hoch und schleiften ihn über den Waldboden davon.
Er fühlte, wie ein unbändiger Hass auf die Paladine ihn ihm aufstieg. Er zog seinen kleinen Dolch und wollte auf den Paladin losgehen, mit dem er soeben zusammengeprallt war. Doch dieser war schneller und hatte schon sein Schwert gezogen. Er schleuderte es Sergio entgegen und schlug ihm damit den Dolch aus der Hand. Der Dolch landete klirrend auf dem Boden. "Versuch es noch einmal und du bekommst mächtigen Ärger!" Doch Sergio, immer noch rasend vor Wut, zog plötzlich seine Holzfälleraxt, holte mit seinen eigentlich nicht vorhandenen Kräften weit aus und schleuderte die Waffe in Richtung Paladin. Dieser wich jedoch mit sichtbarer Leichtigkeit aus und versetzte seinem Gegenüber einen festen Tritt. Sergio ließ vor Schreck die Axt fallen, verlor den Halt und spürte auch schon im nächsten Moment die Klinge des Ritters an der Kehle, der nun über ihm aufragte. "Ich gebe dir eine allerletzte Chance", der Paladin sprach jetzt mit leiser Stimme, sein Tonfall war unüberhörbar drohend, "Du stehst jetzt vorsichtig auf, nimmst dir vorsichtig deine Sachen und verschwindest! Ist das jetzt klar genug ausgedrückt oder soll ich nachhelfen!?" Sergio blickte ihn feindselig an, sein Gesichtsausdruck wirkte fast wie der vom erzürnten Beliar, und trat mit dem Fuß das Schwert zur Seite. Schnell sammelte er seine Sachen ein und stieß einige Schaulustige zur Seite, die ihn im Weg standen. Er murmelte nur noch:"Arroganter Spinner, das wird dir und deinen Paladin-Freunden noch leid tun..." und machte sich davon. Der Paladin lachte spöttisch und rief ihm hinterher:"Ich fürchte mich jetzt schon vor dir, du arroganter Spinner!


29.10.2003 19:34#54
Errol Errol war zutiefst entrüstet. Dieser „Lord Andi“ oder wie sich dieser aufgeblasene Fatzke nannte, verlangte für eine Lederrüstung 200 und für eine schwere sogar 300 Goldstücke.
Er war ja auch kein Korinthenkacker, und überhaupt war ihm der Typ unsympathisch: Er hatte ihm nicht erlaubt, gleich als Milizsoldat anzufangen, wegen der fehlenden Erfahrung. Fehlende Erfahrung, pah! Errol spie verächtlich aus. Dem würde er schon noch zeigen, wie erfahren er war.

Innerlich kochend legte er sich auf sein neues Bett. Im Liegen betrachtete er noch einmal sorgfältig sein neues Schwert. Schlechte Qualität. Schlechtes Bett. Alles war schlecht, die ganze Welt. Da half nur noch trinken. In Erwartung eines kühlen Biers machte sich der frischgebackene Rekrut auf zu Coragors Taverne.


29.10.2003 19:39#55
Hemfas Hemfas konnte sich nicht entsinnen, wann er das letzte Mal in dieser Stadt gewesen war, es musste Jahre her sein. Als ob die Steine unter seinen Füßen jeden Moment wegbrechen könnten, schritt der Alte vorsichtig voran, mit dem Fußstapfen seiner Vergangenheit ein Stück näher. Wie viel war passiert, wie viel hatte er hier erlebt. Er konnte beinahe sagen, er wäre bei der Geburt der Stadt dabeigewesen, wenn er auch nicht viel mit ihrem Aufbau denn mit ihrer Nutzung zu schaffen hatte.
Viele Freunde und Verwandte waren hier gewesen, naja die meisten waren keine echten Verwandten.
So schritt der Novize über den Marktplatz, sah sich die Abendlichen Stände an und lauschte dem Herold, welcher eine Gasse weiter die neuesten Neuigkeiten zum Besten gab. Heute war es zu spät um noch eine bedeutende Predigt zu verkünden, dazumal musste eine solche ja auch vorbereitet sein. So beschloss er, zunächst einmal die schönen Erinnerungen aufzufrischen, die er mit dieser Stadt teilte.


29.10.2003 19:43#56
Hyperion Eonar Wie jeden Abend stand Hyperion am Freibierstand. Langsamm hatte er genug von Freibier. Jeden Abend umgeben von besoffenen aus allen Bevölkerungsschichten die zu geizig sind, sich ihr Bier zu zahlen und von den Paladinen provitieren. Am späteren Abend wehte dann der ecklige geruch von Übergebenen durch die Gassen. Hyperion wunderte sich über die selten blöden Bürger, die jeden Tag sich überschäzen und mit Übelkeit dafür bezahlen müssen. Er wollte wieder mal etwas tun. Seit dem Schürfen im Minental hatte er nur noch das Leben genossen. Da die Milliz sicher etwas für ihn zu tun hatte lief er zu Kaserne um dort einen Millizsoldaten anzuhauen. " Hättest du etwas zu tun für mich?", fragte Hyperion den erst besten.



29.10.2003 19:48#57
Atreus Langsam schritt Atreus durch die Stadt, eigentlich war es gar nicht so schlecht, es war in gewisser weise ein gewohnte Umgebung. Heim kommen würde er so schnell nicht, wie sollte er auch von der Insel runter... Aber wenn er sich hier wieder den Truppen anschloss? Vielleicht war es ein Fehler gewesen, das Heer zu verlassen...vielleicht war es kein Zeichen Innos' gewesen, vielleicht war es doch eins und er hatte es nur falsch gedeutet. Das würde es wohl sein...Dieser seltsame Schläfer war kein Gott und Friede konnte man bei ihm schon gar nicht finden.

Auf dem Markt blieb der einstige General stehen und sah sich um. Es wurde dunkel und entsprechend wenig war los. Eine ältere Gestalt fiel ihm auf, die über den Platz schlich. Sehr verdächtig, aber noch gehörte er nicht zur hiesigen Miliz. Sollten die sich darum kümmern.
Aber dieser Mann sah aus wie einer aus dem Kloster. Dennoch sicher keiner, der ihn suchte, die Sache von damals war längst vergessen und im Kloster galt Atreus eigentlich als tot.
Die Arme vor der Brust verschränkt musterte er den Unbekannten und behielt ihn im Auge...



29.10.2003 19:50#58
Die Stadtwache „Joar, ich selbst habe da nichts, aber ich weiß wer was hätte. Nämlich unser Hauptmann Long!“
„Aha, und wo ist der?“
„Irgendwo in den Bergen.“
„Toll…“
„Aber ich weiß, was der immer will. Besorg ihm ein paar Flaschen Bier aus der Taverne auf dem Land! Dann kommst du zu mir, ich bezahle das und jut ist! Hier, diese Goldmünzen nimmste am Besten jetzt schon mit! Aber wehe du versuchst damit abzuhauen, dann werde ich die eigenhändig das Handwerk legen.“
Vom Long!



29.10.2003 20:08#59
Hemfas Langsam schritt er vom Marktplatz Richtung Adanostempel, damals hatte er dort noch gespielt, heute war das nicht mehr möglich. Viel mehr Menschen hatten sich Adanos zugewandt, in der Hoffnung in ihm ihren Glauben erfüllt zu sehen, das schwere Schicksal welches die Menschen dieser Tage ausfochten tragbar zu halten.
Auch heute Abend war der Platz gut gefüllt, und der Priester Adanos´ sprach die weisen Worte seines Gottes.
Adanos, das Gleichgewicht.
Der Krieg hatte es erschüttert, Beliar war ausgerückt. Adanos musste mindestens ebenso schwer getroffen sein wie der Frieden, eine tragische Figur. Mehr denn je mussten sich Innos und Adanos auf ihre treuen Diener verlassen können, und Männer wie der Adanospriester an diesem Tempel waren mehr wert als ein Zehntausend Mann starkes Heer auf dem Schlachtfeld.
Ohne den Glauben waren sie wertlos, das hatte sich in der Geschichte immer wieder gezeigt.
Doch da war etwas ... Hemfas spürte förmlich das er beobachtet wurde. Ob das direkt Gefahr bedeutete konnte er natürlich noch nicht sagen, aber er würde sich nicht lumpen lassen, und so trat er auf die Quelle des Gefühls zu: "Zwielichtige Gestalten treiben sich des Nachts rum, seid ihr eine davon?"


29.10.2003 20:17#60
Atreus "Nicht mehr als ihr eine seid.", erwiderte Atreus trocken, als ihn der Fremde ansprach.
"Aber es gibt genug davon in dieser Stadt. Doch das muss ich euch wohl nicht sagen."
Er verschränkte die Arme vor der Brust, musterte den Fremden kurz und blickte dann zu Vatras.
"Was ist mit euch, wie zwielichtig seid ihr?"
Der Mann schien sehr weise, zumindest war es seine Wortwahl, nicht so wie die meisten in dieser Stadt, ungebildete Lumpen, deren Leben fast so primitiv war wie das von Affen. Marionetten.
"Aber lasst uns das doch bei einem Gläschen Weine besprechen, seid ihr interessiert?"



29.10.2003 20:53#61
Hemfas Ein komischer Mann musste das sein, der ihn direkt auf ein Glas Wein einlud. Aber natürlich wollte der Novize ein solches Angebot nicht ablehnen. Er bat also den ihm immer noch suspekten Mann, vorauszulaufen sodass er ihm folgen konnte. Immerhin wusste Hemfas auch nicht mehr so genau, wo welches Gebäude zu finden war.
Zu seiner Überraschung führte der Mann ihn aus dem Viertel heraus, sogar durch das Unterviertel hinein in das Hafenviertel. Was war aus der Taverne im Marktplatzviertel geworden? Das würde sich auch in einem Gespräch ergeben können.
Bald saßen die beiden in der üblen Spelunke, jedoch bestellte sich der Alte hier keinen Wein sondern lieber ein Bier.
Er wartete noch die Bestellung des anderen ab, dann begann er ruhig: "Nun, ich würde sagen ich habe das Zwielicht gereinigt und bin erneut zu dem Glauben gekommen der mir wichtig ist. Innos hält Wache über uns, und das will ich den Menschen beibringen. Was treibt dich dazu erkennbare Diener Innos´ zu beschatten?"



29.10.2003 21:12#62
Atreus "Beschatten? Nun, so würde ich es nicht nennen...
Aber sagen wir, ich hatte gewisse...Meinungsverschiedenheiten...mit deinen Brüdern..."
Es dauerte nicht allzu lang, da wurde den Beiden das Bestellte gebracht."Zum Wohl, Fremder."
Sie tranken einen kräftigen Schluck und Atreus setzte wieder ab."Wie ist euer Name? Ihr seht nicht aus, als ob ihr einer dieser verblendeten Sturköpfe seid, die es im Kloster leider viel zu häufig gibt."Er tippte leicht auf dem Krug herum und betrachtete sein Gegenüber, genaustens achtete er auf die Reaktion des Mannes bei diesen Worten.
Dann blickte er sich erstmal in dem Schankraum um. Viel Gesindel war hier, kein Wunder das sich die gehobene Gesellschaft nicht im Hafenviertel blicken ließ. In dem Moment fragte er sich, warum er überhaupt hier runter gegangen war. Loch...mehr konnte man dazu nicht sagen...aber vielleicht konnte er direkt ein paar Diebe dingfest machen, das würde seinem Karrierestart in der Garde sicher etwas Schub verleihen...



29.10.2003 21:43#63
Hemfas Verblendete Sturköpfe also. Na, Hemfas ließ jedem seine Meinung, aber die des Mannes vor sich fand er recht amüsant, wenn man bedachte welchem Gott er dienen würde, sollte er sich der Stadtwache anschließen.
Er nippte an seinem Bier, musterte den anderen, antwortete dann, dieses Mal nicht mehr misstrauisch sein Name könnte Unruhe auslösen: "Hemfas", dann sprach er etwas rascher weiter "Wie ist denn dein Name wenn ich fragen darf? Und was treibt dich zu dieser verallgemeinernden Meinung über die Priester Innos´?"Die Bemerkung des Mannes er habe bereits einmal gewisse
Meinungsverschiedenheiten überging der Ruchká ganz bewusst, er wollte sein Gegenüber nicht in die Ecke drängen.



29.10.2003 22:00#64
Atreus "Mein Name? Nun....naja...der ist nicht weiter wichtig."
Ihm seinen Name zu verraten war sicher nicht klug, galt er ja immerhin als Tod. Schließlich war es der Rat des Ordens gewesen, der seine Ermordnung in Auftrag gegeben hatte. Mieses Pack.
"Nunja, und meine Meinung verdanke ich dem Orden selbst...aber das ist eine andere Geschichte und soll nicht gegen euch gehen."
Wieder nahm er einen Schluck und stellte den Krug auf dem Tisch ab.
"Tja, und was treibt euch in die Stadt? Seid ihr hier, um die Lehren unseres Gottes zu verbreiten und neue Schäfchen für das Kloster zu finden?"Man konnte fast schon einen gewissen Spott mithören, auch wenn es nicht unbedingt so gemeint war. Er hatte nichts gegen den Mann, wie auch, er kannte ihn gar nicht...



30.10.2003 02:13#65
Kano Es war kalt geworden, die Nächste wurden zunehmend frostiger und der Boden war entsprechend hart. Auch der Wind, der von der See her durch das Städtchen wehte, war teilweise eisig geworden und verkündete das Nahen des Winters. Längst waren die Strassen um diese Zeit nicht mehr so belebt, wie sie es im Sommer waren, die Bürger zogen es vor, sich in ihre warmen Häuser zurückzuziehen und den Abend bei Kaminfeuer ausklingen zu lassen.

Nur wenige Gestalten schritten noch durch die Nacht, die Meisten waren die Stadtwachen, aber auch Kano hatte es noch einmal hinaus gezogen. Leise klackten die Kampfstiefel auf dem Pflastersteinen. Langsam schlenderte der Krieger die Strasse zur Kaserne hin, stieg dann die Stufen hinauf und wand sich links. An der kleinen Wiese mit dem Baum angekommen ging er die Stufen wieder hinunter und blieb am Rand des Rasenstücks stehen.

Es war dunkel, der Mond schien nur schwach zwischen den Wolken hindurch. Aber dennoch reflektierte das Meer seinen Schein und glitzerte durch die Wellenbewegung leicht. Schnell hatte dieses Lichtspiel den Blick des Statthalters gefangen und ließ ihn in Gedanken versinken. So recht wollte sich sein Geist auf nichts fisieren, die Gedanken schossen durch den Kopf, kamen und gingen, Erinnerungen, ausstehende Aufgaben, Bilder, Ideen, Überlegungen. Alles kreuz und quer.

Aber der Ritter ließ sie einfach schweifen, es war kalt und der wind strich ihm durch das Gesicht, erfrischte die müden Züge und trieb etwas Leben zurück in den Körper. Ein entspannendes Gefühl, wenn man sich auf nichts konzentrieren musste, den Gedanken freien Lauf lassen konnte und die Stille der Nacht genoss, das Rauschen des Meeres und das leise Pfeifen des Windes, was sich alles zusammen zu einer beruhigenden Sinfonie zusammenfügte....



30.10.2003 09:27#66
Wardrag Ein salziger, kalter Wind wehte vom Meer aus durch ganz Khorinis. Die ersten Handwerker hatte bereits zu ihren Werkzeugen gegriffen, auch hatten bereits 2 Händler ihre Stände bereits geöffnet. Auch torkelten einige Bürger aus der Kneipe des Hafenviertels... Die einzige Taverne in ganz Khorinis in der keine Miliz es wagte die Sperrstunde zu verhängen. Die Bürger waren froh darüber, die Führung der Miliz sah wohl großzügig darüber hinweg.

Unter diesen Bürgern war auch Wardrag. Allerdings nicht in seiner Rüstung. Der Ritter der Garde trug seine Bürgerkluft mit einem recht weitem Mantel darüber. Diesen trug er zurecht, denn es war recht kalt. Ausserdem ließen sich darunter recht einfach diverse Beutel verstecken, voll mit Gold oder anderen Nützlichkeiten. Zugegeben, betrunkene Bürger zu bestehlen war nicht gerade eine Herausforderung aber waren es immernoch sie die das meiste Gold mit sich herumschleppten. Zufrieden mit sich und seinem Werk betrat er das obere Viertel um das Gold sicher in seiner Kiste zu verstauen. Einen Moment überlegte er sich, sich schlafen zu legen doch beschloß er sich lieber noch ein wenig auf den Marktplatz zu begeben. Wieso, das wusste er selbst nicht genau...


30.10.2003 12:59#67
Ken Suyoko Kaum das die 3 mit iher Beute durch die Tore komen, wuden sie von einer großen schar Bürger empfangen, es ist ein hefitges durcheinander gewesen, aber irgenwie haten die 3 es doch geschaft von der Menschenmenge loszukommen, und im Hafen zu verschinden.
Kommt, legt es ins Boot, dort können wir es aufbewaren, bis jeder seinen anteil hat oder bis wir einen Händler finden, der uns die 2 Bestien abnehmen will. schlug Mediamann vor, Flint, und Ken wareneinverstanden, denn in ihrer kleinen Hütte hätten sie bestimmt nicht genug pplatzt gehabt, um 2 ausgewachsene Scavenger zu lagern.
Vorsichtig stiegen die 3 auf den alten Kahn, und legten die Monster auf einen breiten Tisch. WOW, man das sind echt riesige Dinger platzte Ken hervor, und Flint nickte nur bedeutungslos.
Dann sollten wir mal schauen, das wir jemanden finden der für uns die Sachn herausmacht. schlug Flint vor. Und alle 3 waren sich einig, zusammen zurück auf den Makrtplatzt zu gehen, und einen Hamdwerker zu suchen, der Tierer aueinander nehemen kann.



30.10.2003 14:26#68
Andor_Elyn Schon früh am morgen wurden Andor und Plage von Eorl aus dem Bett geschmissen, den es war wieder zeit zu tranieren.
Ihr Lehrer zeigte ihnen die feinheiten des Schwertkampfes, damit sie schneller besser und auch geschickter mit der waffe umgehen konnten.
Die Grundtechniken beherschten beide, aber den Meisterlichen umgang mit dem Schwert auszuführen, war doppelt so schwer.

Pausenlos übten sie und wie schon tage vorher versuchten sie sich immer wieder zu verbessern. Doch bis zur nächsten Prüfung war es noch ein ganzes Stück hin, daher war reichlich zeit alle feinheiten des kampfes zu trainieren.
Eorl stand wider mal an der grossen alten Eiche gelehnt und gab ihnen Ratschläge"Ihr seid schon sehr gut, doch ihr müsst schneller werden, und die Kraft besser verteilen.
Vorher zeigte ich euch nur die Grundtechniken, doch nun müsst ihr alles was ihr gelernt habt noch weiter verbessern. Wenn ihr euch irgentwan im Kampf befindet, muss das Schwert so schnell sein das ihr euren feind mit jedem Schlag überrascht.Aber bald zeige ich euch noch mehr und bessere Kombinationen, die ihr dann einsetzten könnt.Aber nun übt erstmal witer."

Und somit taten Andor und Plage das was ihnen ihr Meister aufgetragen hatte, damit sie bald eine noch schnellere Klinge führen konnten.



30.10.2003 14:27#69
fredi-gomez Fredi kam durch das Osttor und sah hoch zur Kaserne.
Er dachte sich: "Ich werde es schaffen. Ich werde Milizsoldat. Ich werde zurückkommen ins obere Viertel."
Doch er wußte, dass dies nicht so schnell geht. erstmal müsste er Lehrling werden.
Schmied würde er gerne werden. Doch dann ging er ins hotel und legte sich schlafen.



30.10.2003 14:31#70
Carthos Wie jeden Tag war der Krach und das laute Gehämmer im Hafenviertel fast unerträglich, doch notwendig. Das Schiff war nun bereits seit längerem im Wasser, um zu testen, ob der Rumpf auch wirklich dicht war. Ausserdem war es für die Hafenpromenade längst zu groß geworden.
Carthos hatte die halbe Nacht an dem hölzernen Ungetüm gestanden und mit den Arbeitern einige Details besprochen.
Die Aussenarbeiten waren abgeschlossen, nun war es daran, den Innenraum des Schiffes und die Kajüten einzurichten.
Den umherstehenden Milizsoldaten konnte die Arbeit nicht schnell genug gehen, da sie bereits seit Wochen hier Wache halten mussten und allmählich die Lust daran verloren.

Wir brauchen das Schiff schnellstmöglich. Warum und weshalb werde ich euch dann bei Gelegenheit erklären, erstmal sorgt ihr dafür, das die Leute hier genügend Material haben und das keiner der Diebe hier etwas mitgehen lässt.
Die Befehle des Lords waren eindeutig und streng, da sich einige der Stadtwachen lieber ind er Kneipe vergnügten, als ihrer Arbeit nachzugehen.


30.10.2003 15:24#71
Fudler Schnell rannte Fudler mit seinem Bündel von Deck des Schiffes, mit dem er nach Khorinis kam. Der Kapitän hatte wohl angesichts von Alkoholmangel jemanden gebraucht, der für seine schlechte Laune herhalten musste, und dieses Los bekam der arme Tischler zu spüren.
Hier kann mir der Alte sicher nichts mehr anhaben,dachte sich Fudler, als er die vielen Leute im Hafen sah, die ihm im Falle eines Kampfes sicher helfen würde, schon allein um ihre Ruhe zu haben.

Nichtsdestotrotz wusste Fudler ersteinmal nichts mit sich anzufangen. So beschloss er, sich die Stadt etwas anzuschauen, und dabei nach einer Bleibe für die Nacht zu suchen.
Der Tischler schritt den Pfad entlang, der vor ihm lag, sah links und rechts einfache Holzhütten und Bürger, die ihren alltäglichen Pflichten nachgingen. Wieviel Menschen leben wohl auf dieser Insel?, fragte sich Fudler leise, Und wo leben die Leute, die nicht in dieser Stadt vor sich hin vegetieren? Hier muss es sicher noch andere Ort geben, aber ohne Geld und Unterkunft werde ich hier sicher nicht weit kommen.



30.10.2003 15:42#72
Ken Suyoko Es wurde schon allmälig dunkel, und so langsam verstauten die Händler ihre waren, sicherten sie ab und verschwandten im Hotel.
Ich denke heute werden wir keinen Interessenten finden, lasst uns schlafen gehen, in dem Hotel, und so steurten die 3 das Hotel an. Hinter der Theke stand eine etwas ältere Dame, die aufgeregt mit einem einem Händler stritt. ..... er ist nicht wieder aufgetaucht.... sagte sie ... kann doch nicht sein, das hier alles gestohlen wird.... antwortete der Händler
Oh guten Abend, ich sehe euch hier zum ersten mal, wenn ihr einen Unteschlupf sucht, dann geht bitte die Treppe hinauf, dort müsste noch ein paar Betten frei sein. Hastig gingen die 3 hinauf, und von unten höhrte Ken die beiden weiter streiten.
Es war ein einziges großes Zimmer, in der einen Ecke war es ziemlich Kühl, und in der andern unerträglich warm, eine seltsame mischung dachte Ken, und suchte sich ein Bett wo weder die Wärme noch die Kälte die Oberhand hat.Erschöpft legten sich alle 3 nebeneinander. Ken sah sich noch ein wenig um, und erkannt wie auf einem andern Bett ein sehr kräftiger hochgewachsener Man lag, er hatte etwas in den Händen, aber was das konnte Ken nicht erkennen.Es wurde still, nur noch das knistern des Kamins und die Hotelinhaberinn die mit dem Bürgerstritt war zu höhren, da erkannte Ken wie jemand in der Dunklen ecke des Zimmers etwas suchte.
Neugierig geworden stant Ken auf, der man auf de anderen Seite das Zimmers sah ihn an, drehte sich aber wieder weg, dieser Jemand, in der dunklen Ecke sah ihn aber nicht. Leise pirschte Ken sich an, und ergriff den Bürger an der Schulter, dieser shreckte hoch, und warf seine Arme in die Luft, en kleiner Beutel voll Gold landete auf dem Boden und platzte auf.eine einzige Goldmünze rollte unter einem Bett hinweg, die anderen blieben auf dem Boden. HEY! sagte die gestallt, Ken antwortete :Das ist betimmt nichtd ein Gold, stimmts? er sah wie sein gegenüber plötzlich erzitterte: OH Tut mir leit, ich wollte das nicht, ich habe den beutel gefunden, und dachte ich sollte hn verstecken, damit niemand weis wo er ist. Ich bin doch so arm, und habe gedacht das ein Bürger den beutel als Spende für mich bereitgelegt hatte. Der Dieb schluchtze, und redete sehr leise Dann komm., wir geben den Beutel dem Besitzer zurückschlug Ken vor, ging auf den Beutel zu, nahm das Gold, steckte es zurück in die Tasche, und hohlte auch das weggerollte stück hervor, alles zusammen, wurde in dem Beutel eingeschnürrt.
Komm befahl Ken Er steht hier unten, und so scheuchte Ken den Dieb die Treppe hinunter, wo der Händler noch immer mit der Dame redete.
ÄHM, schuldigung, ich denke dieser Beutel gehöhrt ihnen sagte Ken, und reichte ihm den Beutel, dieser machte große Augen, machte ihn auf, und sah nach das es wirklick mit Gold gefüllt war, bestätigt, stierte er Ken zurück, DANKE! sagte er, und drückte Ken 6 Goldstücke in die Hand, kauf die davon etwas zu essen! sagte er noch, und verloe ohne ein Wort das Hotel
Die Dame sah Ken an, und dieser schaute zurück, Hast glück gehabt und nun geh! befahl Ken dem Dieb und stieß ihn zum Ausgang, und schlenderte die Treppe wieder hinauf, steckte die 6 Goldstücke in seinen eigenen beutel, und legte sich aufs Bett.
Zufreiden mit sich selbst schaute er zu Flint hinüber, dieser war schon im Schlaf versunken.

Doch in diesem Monent stand der Mann auf dem hinteren Bett auf, und kam auf Ken zu...

Ich habe dich beobachtet sagte er solche Menschen wie dich gibt es sehr wenige, ich hätte dn Beutel behalten, aber ich habe ihn nicht gefunden. Erlaube mich vorzustellen: Mein name ist Fredi



30.10.2003 18:12#73
fredi-gomez Fredi sagte:"Ich bin der Sohn von gerbrandt aus dem oberen Viertel! Vielleicht kennst du ihn! Ich wurde des oberen Viertels verwiesen ich möchte aber nicht gerne den grund nennen. Ich wünsch ihnen eine gute Nacht."
Und fredi legte sich schlafen.



30.10.2003 18:55#74
fredi-gomez Doch er wurde durch etwas aufgeweckt. Es war fudler. Er kam in das Hotel und wollte sich schlafen legen.
Er ging auf fredi zu und fragte ihn welches der Betten noch frei sei.Fredi antwortete:"Ich denk mal alle die leer sind sind auch frei. aber ich hab da noch ne frage:
Ich hab dich hier noch nie gesehen wo kommst du her???"



30.10.2003 19:11#75
Eorl Eorl stieß sich von dem Baum ab, an dem er gelehnt hatte, und klatschte in die Hände.
„So, Schluss für heute Jungs, ich bin müde vom zuschauen.“
Er grinste, als seine beiden Schüler diese Bemerkung mit einem Schnauben quittierten. Die Beiden hatten den lieben langen tag trainiert, und hatten sehr viel mehr Anspruch auf Müdigkeit als ihr Lehrer.
„Wir machen dann morgen weiter“, meinte er.
Plage guckte ihn fragend an: „Gehen wir noch’n Bier trinken?“„Nee, heute nicht“, gab Eorl zurück. „Ich muss mich irgendwann auch um meine Schmiede kümmern. Wenn mich der Statthalter beim Saufen erwischt, während ich noch Aufträge habe, tobt er quer durch die Taverne.“
Die beiden guckten ihn verdutzt an.
„Ehrlich?“, fragte Andor.
„Keine Ahnung, ich hab’s noch nie drauf ankommen lassen. Und ich bin auch nicht wild drauf es zu erfahren. Also bis morgen.“
Eorl ging zu Kaserne hinauf, und schlenderte dann über den Marktplatz, vorbei an den Ständen der Händler und dem Tempel entgegen. Er nahm den Weg links an der Bognerei vorbei, und war im Nu am inneren Stadttor angekommen. Er stieg die Treppen hinauf, passierte die beiden Wachen, und ging in die Oberstadt.


30.10.2003 19:36#76
Andor_Elyn Andor freute sich das das Training nun endlich beendet war, langsam lies er sein Schwert auf den Boden gleiten und ruhte sich erstmal ein wenig aus.Sein blick schweifte hinauf zu den Sternen, kleine Wolken waren zu sehen die sich langsam vor den hell blauen schein des Mondes warfen, und ihn somit verdeckten.

Der Rekrut bemühte sich nun wieder aufzustehen, steckte sein Schwert in die Scheide und ging langsam auf die Treppe des Hafenviertels zu.Die Strassen des Viertels standen voll von Säufern und Tagedieben, viele hatten sich auch in Kardifs Kneipe gesetzt, um sich da zu betrinken.
Andor aber schlenderte langsam zu einer Bank auf der Kaimauer, er setzte sich hin und schaute dem Wellengang zu.
Immer wieder brach das schwache licht des Mondes durch die Wolken decke hindurch und traf den seichten gang des Meeres.
Dieser spiegelte es wieder ab und deswegen war über dem ganzen Wasser meist ein leichter blauer Schimmer zu sehen.

Der Schmied träumte vor sich hin und lies sich auch nicht von den Saufbolden stören die ganz in der nähe standen.
Er wollte sich einfach nur ausruhen und dabei den wunderbaren Anblick genießen, sowie dem rauschend es Meeres zuhören.



30.10.2003 19:40#77
Fudler Endlich eine Unterkunft gefunden, dachte sich Fudler, der auch gleich einen der Anwesenden nach einem freien Bett fragte. Bevor er jedoch auf die weitere Frage desjenigen einging, reservierte er sich nun zuerst ein Bett, indem er sein Bündel darauf ablegte.
Dann setzte er sich nieder, und begann zu sprechen:
Also, sei mir noch einmal gegrüßt. Mein Name ist Fudler, und ich bin ein Tischler von Myrthana. Bis die Orks in meine Stadt einfielen, versorgte ich die Soldaten mit Mobilar.
Ich will mich nun ersteinmal ausruhen, um dann morgen einen anderen Tischler zu finden, mit dem ich mich vielleicht zusammentun kann... Um Geld zu verdienen, ich besitze ja nur ein paar wenige Goldmünzen.
Doch ich vergaß ja, dich zu fragen, wer du überhaupt bist.
Mit diesen Worten wartete Fudler auf eine Antwort.



30.10.2003 20:37#78
Ken Suyoko Das ist aber ein seltsamer geselle! dachte sich Ken, aber er ließ es dabei beruhen, und versuchte einzuschlafen, doch im nächsten augenblick kam eine andere gestallt die Treppe hinauf, dieser sprach einen kurzden Satzt mit Fredi und legte sich auf ein freies Bett.

Ken überlegte od er nicht schon mal den Namen erbrandt gehöhrt habe. Auf dem Festland war er ein einfacher Bauer gewesen, doch Gerbrand war ein kleiner Befriff für ihn.

Müde wie Ken war, war er zu faul, um nochmal aufzustehen, und schlief ein.


30.10.2003 20:42#79
mediaman90 Mediaman hatte es geschafft, er konnte es kaum fassen, er dachte:" Endlich bin ich ein Rekrut, ab jetzt werd ich für INOOS kämpfen".
So wollte Mediaman pflichtbewusst seine neuen Aufgaben erledigen.Doch war es zu spät noch etwas zu machen also legte sich Mediaman in seinen Kahn und schlief tief und fest.



30.10.2003 20:43#80
Aylen Der Tag neigte sich seinem täglichen Ende zu, als Aylen die Treppe des einladenden Gasthauses hinabgestiegen kam und unschlüssig vor der Holztheke stehen blieb. Sie wußte nicht recht wohin mit sich, hatte sie doch die Stadt mit keinem festen Ziel betreten. Sie hatte sich treiben lassen, zugegebenermaßen etwas zu lange, und war somit knapp dem Erfrierungstod entkommen. Doch wie schon einige Male zuvor hatte Beliar ihre Aufnahme in das Reich der Toten verwehrt und ihr einen menschlichen Retter geschickt, der sie noch eine Weile auf diesem Fleckchen Land halten sollte. Sie fragte sich wie oft Beliar dieses Spielchen noch mitmachen würde. Irgendwann hatte er bestimmt auch keine rechte Lust mehr, sie ständig aus selbstgemachten Gefahren zu bergen. Wie lange mochte sie seine Geduld noch aufrecht erhalten? Doch er musste zugeben, hier unten war sie ihm wesentlich nützlicher als im Reich der Vergangenen, denn hier konnte sie mit seiner Macht seinen Willen verbreiten. Im anderen Reich ging das schlecht. Sie war in einer äußerst günstigen Position, stellte sie zufrieden fest.
Angespornt von diesem Gedanken trat sie auf die Frau hinter dem Tresen zu und fragte sie was man hier in der Gegend alles unternehmen konnte. Die mittelalte Frau überlegte nicht lange und nannte ihr sogleich einige Sehenswürdigkeiten, die sie keineswegs verpassen sollte. Es schien als ob sie diese Liste einige Male am Tag herunterleiherte und sie inzwischen schon auswendig konnte.Aylen hörte geduldig zu und ließ sich die Orte auch beschreiben, dann dankte sie und verließ das Gasthaus. Die Nacht war hereingebrochen, jetzt fing für ihrereins der Tag an. Sie hatte ausgeschlafen und freute sich schon etwas mehr von dieser Stadt kennenzulernen.



30.10.2003 21:00#81
Carthos Die Silhouette des Schiffes stach deutlich aus der Dunkelheit hervor. Das Schiff war bis auf die Inneneinrichtung komplett und auch diese würde nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Prüfend ging der Lord über die Planken und blickte in jede noch so kleine Ecke. Die Handwerker hatten bisher ganze Arbeit geleistet und den Auftrag bisher fabelhaft ausgeführt. Sobald alles fertig war wollte sich der Bauherr des Schiffes bei jedem Einzelnen bedanken, inklussive kleiner Belohnung. Bald konnten sie damit vor der Küste von Khorinis herum segeln. Auch wenn der Kommandant kein großer Segelfanatiker war, der Gedanke daran wühlte ihn innerlich auf. Das einzige was noch fehlte, war ein Kapitän, der ausreichende Erfahrung hatte um solch einen Pott durch die Gewässer zu dirigieren.


30.10.2003 21:23#82
Sergio Jetzt lief er wieder herum, wie er es vorher getan hatte, nur diesmal nicht durch einen dunklen Wald, sondern durch eine große Stadt. Allerdings schien es, als sei selbst der Wald um diese Uhrzeit belebter als dieser Ort. Khorinis wirkte wie ausgestorben, nur vereinzelt kamen andere Leute oder Stadtwachen an Sergio vorbei.

Mit einem langsamen und gemütlichen Gang schritt er durch die dunklen Straßen. Die Gemütlichkeit änderte allerdings nichts daran, dass er sich wie eingefroren fühlte. Es war mitterweile sehr windig und kalt geworden. Er spürte den eisigen Hauch des Windes im Gesicht, seine Hände waren fast bis zur Bewegungsunfähigkeiteingefroren.

Schon vor einigen Stunden hatte er sich im Hotel am Marktplatz einquartiert, wo es angenehm warm war und es sich gut vor dem knisternden Kamin mit anderen Hotelgästen plaudern ließ. Doch Sergio hatte es nach draußen in die Kälte gezogen, er wollte sich einfach mal die Stadt ansehen...

Nach dem Vorfall mit dem Paladin hatte er sich vorgenommen, einen weiten Bogen um dessen Kollegen zu machen. Er hatte erst gar nicht versucht, sich das obere Viertel anzusehen, diese hochnäsigen Ritter am Eingang würden ihn ja doch nicht reinlassen, man musste ja "Bürger der Stadt" sein... Lächerlich sowas, dachte Sergio verächtlich. Irgendwann, so nahm er es sich vor, würde er diesen Wichtigtuern schon noch zeigen, wer der Stärkere war.

Inzwischen war er schon an einer Kneipe im Hafenviertel angekommen, als ihn irgendein nach Fisch stinkender Typ anquatschte, der vor der Bar herumlungerte: "Hey du, rück dein Gold raus, wenn du hier reinwillst!". Sergio war überrascht, wie dreist der Kerl war und erwiderte: "Erstens will ich da überhaupt nicht rein und zweitens bekommst du nicht eine armselige Münze von mir und jetzt schwirr ab." Das schien dem verlausten Idioten überhaupt nicht zu gefallen. "Rück die Kohle raus, sonst liegt dein Kadaver gleich hier im Dreck!" "Willst du kleiner, mieser Penner mir drohen?" Langsam entwickelte sich das Gespräch zu einer handfesten Prügelei, besonders weil Sergio nicht gerade den freundlichsten Umgangston besaß. "Nein, ich will dich nur tot sehen, das ist alles." Mit diesen Worten ging er auf Sergio zu, glücklicherweise hatte er keine Waffe bei sich. Sergio erkannte, dass dieser Gegner äußerst schwach war und sagte noch schnell, bevor er seinen kleinen Dolch zog: "Das lässt sich einrichten, fragt sich nur, wessen Leiche gleich im Schlamm ruht..."

Er war nicht besonders kampferfahren und so war es kein Wunder, dass er gleich den ersten harten Schlag ins Gesicht bekam. Das machte ihn, wie üblich, fuchsteufelswild und sofort stach er zu. Wie so oft verfehlte er in seinem Eifer sein Ziel, denn der Lump ihm gegenüber zog lässig seinen Arm zur Seite, offenbar konnte er doch ganz gut kämpfen. Gleich darauf traf der nächste Schlag in Sergios Gesicht, was ihn nur noch wütender machte. Er schrie: "Du elender Bastard, dir werd ichs zeigen!!!" Zumindest für eine Sekunde dachte er nach und entzog dem anderen mit einem Tritt gegen das Schienbein den Halt. Sofort stürzte er sich mit lautem Gebrüll auf seinen am Boden liegenden Gegner und rammte ihm den verrosteten Dolch in den Magen. Blut lief durch den Schlamm, sein Kontrahent war sofort tot.

Merkwürdigerweise störte es Sergio überhaupt nicht, dass er soeben einen Menschen getötet hatte. Ein Gewissen hatte er wohl nicht mehr. Niemand hatte den kurzen Kampf bemerkt, außerdem störte sich die Miliz nicht an Toten im Hafenviertel, gleich einige Meter entfernt lag eine weitere Leiche. Sergio machte sich zwar keine Gedanken um den Mord, dennoch reichte es ihm für heute mit dieser Stadt, und so lief er auf schnellen Schritten durch die Eiseskälte zurück zum Hotel.

Dort angekommen, stellte er fest, dass offenbar niemand im Raum noch wach war, und so legte er sich in ein warmes, kuscheliges Bett. Er genoss es, dort zu liegen, denn er hatte seit Jahren nicht mehr in solch einem schönen Bett gelegen. Er war sehr erschöpft und so war er nach wenigen Minuten eingeschlafen.


30.10.2003 21:41#83
Kano Langsam drehte sich Kanos Kopf von links nach rechts, während seine Augen aufmerksam das Nachtleben der Stadt musterten. Der Ritter stand auf dem kleinen Podest, in das die beiden ersten Treppenstücke vor der Kaserne mündeten. Es war wieder kühl geworden, wie es immer kühl wurde, zu dieser Zeit. Dennoch herrschte noch einigermaßen reges Treiben auf dem Markt, in und vor der Taverne.Er verschränkte die Arme vor der Brust und drückte den Brustpanzer leicht höher um den Hals vor dem Windzug zu schützen. Er musste sich unbedingt mal seinen Umhang wiedergeben lassen...seine Umhänge...wieso verlieh er die auch, selbst schuld.

Wie immer konnte man die merkwürdigsten Gestalten vorbei gehen sehen, manche mehr als verdächtig, sicher kamen sie von einem ihrer Beutezüge oder waren gerade auf dem Weg dahin. Sollten sie sich erwischen lassen...Die Soldaten hatten sich größtenteils vom Training zurückgezogen, entweder entspannten sie in der Kaserne und ließen den Abend ausklingen, oder sie tummelten sich im Wirtshaus, wo sie den verdienten Sold gleich wieder in Alkohol investierten. Manchen half es wohl, die schweren Zeiten zu akzeptieren, andere wärmte es. Was auch immer ihre Motive waren, solange sie es nicht übertrieben sollte es ihnen nicht verboten sein.

Ob er selbst auch mal wieder einkehren sollte? So ein saftiges Schattenläufersteak war schon verlockend, dazu etwas Wein...das könnte man sich schon mal wieder gönnen. Früher war er immer mit Aaron gegangen, aber der war ja seit der Schlacht im Minental verschollen...keine Spur von dem Freund...ein betrübender Gedanke, der meistens keinen Platz in Kanos Kopf hatte...oder einfach nur verdrängt wurde. Aber noch gab er die Hoffnung nicht auf...noch nicht...
Den Gedanken wieder abwerfend dachte er wieder darüber nach, ob er sich nun einem Steak hingeben sollte oder doch lieber noch etwas die frische Luft genoss, die ihm ins Gesicht wehte....



31.10.2003 00:03#84
Andor_Elyn Eine ganze zeitlang saß Andor auf der Bank am Meer, alle Wolken waren nun fast schon verzogen und daher konnte der Mond die ganze Stadt in ein kühles blau hüllen.
Die Kälte war auch das schlimmste was dem Rekruten zu schaffen machte.
Ein wenig fröstelt machte er sich somit auch auf den Weg zum Hotel, damit er sich in sein warmes bett legen konnte.
Viele betrunkene lagen wieder auf den Straßen des Hafenviertels, Andor beschaute sie sich als er an ihnen vorbei lief.
Andor fragte sich ständig wie man in so einer Kälte nur auf einem harten Boden schlafen konnte in der letzten Gasse.
Deshalb war er auch nun froh endlich im Unterviertel angekommen zu sein.
Langsam trottete er hinunter durch die Unterführung in der Händlergasse, nur noch ein paar Menschen waren ihr noch auf.
Am Freibierstand standen auch nur noch 2 Bürger, und sonst war die Stadt leer.Wieso sollte Jemand auch nun noch auf den Straßen sein, Andor lief nun rüber zur Gaststätte.
Und ging schnell hinauf in sein Zimmer um zu schlafen.
Er wusste dass der morgige Tag wieder anstrengend werden würde und daher schlief er auch sofort ein.



31.10.2003 00:27#85
Zylia Zylia hatte ein Paar tage im alten Herrenhaus verbracht und auch dort geübt, jetzt wurde es aber wieder Zeit das sie wieder zu ihrem Lehrmeister kam und so hatte sie am Morgen ihr Boot genommen das Von Phoenixfee wieder ins Schlepp genommen und war Losgesegelt.

Die Winde standen gar nicht günstig und sie hatte auch nicht, soviel Erfahrung mit dem Segeln, aber in der Nacht hatte sie den Leuchtturm der Stadt gesehen und wiederum einige Zeit später legte sie an der Kaimauer an.

Erst vertäute sie ihren Lastsegler den irgendeiner vor ein paar tagen hier gestohlen hatte und danach das kleinere Segelboot der gildenlosen Amazone, das sie zur Verfolgung benutzt hatte.

Ihr Boot hatte sie damals glücklicher weise in Drakia vorgefunden, aber die Täter nicht mehr eingeholt die wie einer der Stadtwachen der Siedlung sagte ins Minental wollten.
Die Kerle waren Wohl schon über alle Berge, Hauptsache war das sie wieder ihr Boot und das Boot von Fee auch wieder mit zurück gebracht hatte.
Nachdem die schwimmenden Gefährte, wieder sicher und fest vertäut waren ging sie langsam und vorsichtig durch das Hafenviertel, hier wusste man nie ob man nicht von ein paar lichtscheuen gestallten in der Nacht überfallen würde, aber sie verließ unbehelligt das heruntergekommene Viertel und ging, als sie in der Strasse der Händler war zügig auf die Zugang der Oberstadt zu.


31.10.2003 01:02#86
>Avril< Der Lehrmeister des Zweihandes schien im Moment nicht aufzufinden. Avril hatte schon die ganze Stadt durchforstet und ihn nicht gefunden. Dieser Söldner, den sie noch als Templer aus dem Sumpflager kannte wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Sie hätte zu gern gewusst, warum sie ihn gehängt hatten und warum er noch am Leben gewesen war? Sie konnte ja schließlich nicht alles wissen und so verdrängte sie vorerst diesen Gedanken aus ihren Kopf. Es war inzwischen schonwieder dunkel und auf dem Markt war kaum noch etwas los.
Avril musste sich noch ein Zimmer nehmen, da sie nicht wusste ob Diego zu Hause war. Sie wollte ihn bei seiner Arbeit nicht stöhren und sie wollte auch alleine sein, erstmal. Gemächlich marschierte sie über den Marktplatz. Nur sehr wenige Menschen versuchten noch zu Handeln und die besten Preise zu bekommen. Hin und wieder durchbrach eine heisere und raue Stimme die Stille und brillte nochmal die Angebote des Tages heraus, bis sie wieder verstummte und wieder Ruhe einging.

Die Templeramazone war inzwischen an einem Obst und Gemüse Stand stehengeblieben und unterhielt sich freundlich mit der Verkäuferin.
Seid mir gegrüßt junge Frau sagte die ältere Dame hinter dem Stand und lächelte. Sie schien sich nicht oft zu unterhalten und man erkannte ein seltsames Glänzen in ihren Augen als Avril freundlich antwortete. Donnra und Schläfer zum Gruße Die ältere Frau schaute überrascht drein und fragte neugierig Sagt, seid ihr Amazone? Avril sah traurig zu boden, doch fijng sie sich auch gleich wieder. Ich war Amazone werte Dame. Ich bin nun Templerin und diene dem Schläfer, doch habe ich den Glauben an meine Göttin nicht verloren.

Die ältere Dame hinter dem Verkaufsstand nickte verständnissvoll und bat Avril einen glänzend roten Apfel an. Es ist unsere frischeste Ernte. Kommt setzt euch zu mir hinter den Verkaufsstand, ich habe so selten einen Kunden, der sich gerne unterhält Avril nahm das Angebot und den Apfel dankend an und beide setzten sich auf zwei Baumstammteile hinter den Stand. Die alte Dame holte zwei Bierkrüge hervor und reichte einen Avril.
Ich hatte noch nie mit einer Amazone zu tun, die auch an den Schläfer glaubt. Sagt, was führt euch hier in die Stadt wenn die Frage erlaubt ist? Avril mustere die alte Frau mit aufmerksamen Augen und antwortete schließlich Es gibt zwei verschiedene Gründe warum ich hier bin. sie tippte mit ihrer linken Hand über ihre Schulter auf den Griff ihres Zweihänders Kinslayer und lächelte. Ich möchte die Kunst des Zweihandkampfes erlernen und bin deshalb hier, doch bis jetzt habe ich den entsprechenden Lehrmeister noch nicht gefunden.

Die alte Frau nickte wieder und hörte weiter zu. Der zweite Grund ist, dass ich die Gemalin des ehrenwerten Lord Diego bin, der hier wohnt und seinen Pflichten nachgeht. die alte Frau riss die AUgen auf und verneigte sich W..wenn ich das Gewusst hätte! doch Avril fasste ihr Hand und lächelte. Lasst! Ich hasse diese förmlichkeiten. Ich bin ein mensch wie ihr es auch seid und möchte auch nicht anders behandelt werden.

Die alte Dame setzte sich wieder und trank noch einen kleinen Schluck Bier. Auch Avril tat es ihr gleich und nahm einen Zug aus dem mittleren Krug. Von ihrem Kind erwähnte sie nichts und wenig Später verließ sie die alte Dame, die auch sogleich ihren Heimweg antrat auf einen der Bauernhöfe rund um Khorinis. Avril ging den Weg weiter, den sie Anfangs schon geplant hatte und nahm dabei auch den Apfel, den sie bekommen ahtte und biss herzhalft hinein. Er war saftig und schmeckte süß. Der beste Apfel, den sie je gegessen hatte stellte sie lachend fest und hatte kurz darauf auch das Gasthaus, das sie schon öfters benutzt hatte damals.


Abend werte Dame. Ich hätte gern ein Zimmer für die nächsten zwei Wochen wenns Recht ist. Bitte mit Zuber. Ich hätte gern ein Bad für heute Abend. Avril sprach mit der Inhaberin und bekahm alles, was sie bestellt hatte. Sie bezahlte die 300 Goldstücke und bekahm den Schlüssel. Die Inhaberin sagte, dass in einer halben Stunde drei Männer mit warmen Wasser kommen würden um den Zuber zu füllen. Avril nickte und ging die Treppen hinauf, bis sie schließlich vor ihrem Zimmer stand, Es war das selbe, was sie sonst auch immer bewohnt hatte und betrat es mit dem sleben Gefühl wie immer. Einsamkeit.

Lange hatte sie ihren Gaten nichtmehr gesehen und wenn sie dieses Zimmer betrat hatte sie immer das gefühl von Einsamkeit und Verlassenheit. Nur der Zuber mit warmen,qualmendem Wasser konnte dies noch ändern und Avril konnte es kaum erwarten dass die Männer endlich mit dem warmen Wasser kommen würden. Sie zog ihren Mantel aus und hängte ihn zum Trocknen neben den Kamin, der schon brannte.
Sie selbst setzte sich in den Ohrensessel vor dem Kamin und sah dem Tanz der Flammen zu. Dieses Schauspiel fasszinierte sie imemrwieder und sie konnte nie genug von kriegen.

Erst das leise Klopfen an der Tür entriss sie wieder aus ihren Träumen und sie öffnete die Tür. Vier Männer mit jeweis zwei Eimern mit dampendem Wasser standen vor der Tür und kahmen lächelnd aber wortlos hinein, ließen das Wasser in den Zuber laufen und verschwanden wieder. Avril bedankte sich bei jedem und gab jedem Mann 10 Goldstücke für die Mühen. Dann zog sie ihre Rüstung aus und ließ sich in den Zuber gleiten. Ein s´Säufzer entwich ihr und sie schloss genüsslich die Augen. Es war doch immerwieder ein schönes Gefühl im warmen Wasser zu liegen und zu träumen.

Es waren inzwischen zwei Stunden vergangen und das wasser war inzwischen Eisig geworden. Avril stieg zitternd aus und rubbelte sich mit einem Handtuch ab. Dann zog sie ein Nachthemd von Diego an, was sie immer dabei hatte, da es platzsparend war und setzte sich zum Aufwärmen vor den kamin in den Ohrensessel und trank Bier.
Es dauerte nicht lang und sie war eingeschlafen. Die Träume ließen nicht lange auf sie warten und trugen Avril in das Land der Träume.



31.10.2003 01:04#87
Kano Eine Weile hatte Kano noch dagestanden und war seinen Gedanken nachgegangen, das Schattenläufersteak hatte er dann doch nicht gegessen, war stattdessen einfach da stehengeblieben und hatte die Nachtluft genossen. Dennoch wurde es langsam richtig frisch, erst recht, wenn man nur dastand und sich nicht bewegte.Langsam sanken seine Arme nieder und er wand sich zur Seite, leise klackten die Kampfstiefel wieder auf den kalten Pflastersteinen und seine Beine trugen ihn zurück zum oberen Viertel....



31.10.2003 07:41#88
mediaman90 Heute stand Mediaman früh auf um einkaufen zu gehen.
Er ging zum Marktplatz und hoffte dort eine schwere Lederrüstung zu finden.Mediaman hatte sich 500 Gold mitgenommen und hoffte das es reichen würde.


31.10.2003 09:14#89
Ken Suyoko Verschlafen öffnene Ken seine Augen. Konnte er ihnen trauen? neben ihm war Mediamann verschwunden, er musst warscheinlich noch am Abend zuvohr in seinen Kahn schlafen gegangen sein, hastdig drehte er sich um, Flint lag noch da, und Fredi ebenfalls, daraus schloss Ken das es noch sehr früh am Morgen war.Leise stand er auf, glättete seine Kleidung mit seiner Hand und stieg die Treppe hinunter, die Dame war nicht da, und so schlenderte Ken auf den Markt, in der Hoffnung an disem Tag einen Interessenten für die Scanvenger zu finden. Doch da erbloickte er bei einem Waffenhändler eine Schriftrolle, langsam kam er näher nahm sich die Rolle in die Hand , um das Pergament war ein Siegel Das hättest du gerne. Was? sagte der Verkäufer, und fügte noch hastig hinzu:Aber es tut mir leid, ich kann Schriftrollen nicht an das gemeine Volk verkaufen, die Gründe zu nennen ist mir ebenfalls verwart! säuerlich lies Ken die Rolle fallen, die genau auf eine Schlachtaxt fiel. Hastig drehte Ken sich um, und ging zum nächten Händler um dessen Waren anzusehen.



31.10.2003 10:14#90
Fudler Fudlers Augen öffneten sich, als ein anderer Zimmergenosse gerade die Treppe hinunterschritt. Der Tischler drehte sich auf die Seite, und versuchte von neuem einzuschlafen, doch sein Versuch wollte nicht gelingen.
Daraufhin setzte Fudler sich auf, und blickte stumm gegen die Wand vor ihm. Was sollte er jetzt, so früh am Morgen tun?
Er entschied sich dafür, doch jetzt seine Erkundung der Stadt fortzusetzen.
Mit diesem Gedanken öffnete er sein Bündel, und holte einen alten Stift heraus, der von Papier umwickelt war. Fudler schrieb eine kurze Nachricht für seinen Bettnachbarn (dessen Namen er noch nichteinmal kannte); dass er sich nun die Stadt anschauen wollte, und gegen Mittag zurücksei. Nachdem er den Zettel vor das Bett seines (hoffentlich) neuen Freundes gelegt hatte, ging er leise die Treppe hinunter.

Auf der Straße angekommen, wehte ihm zuerst ein frischer Wind entgegen. Am Horizont konnte man schon die Sonne erkennen, wie sie ihren Weg zum Firmament begann. Nichtsdestotrotz ging der Tischler zuerst auf den Markt, um sich die Waren anzuschauen, um dann seinen Rundgang weiterzuführen.



31.10.2003 10:57#91
mediaman90 Mediaman stand gerade am Marktplatz, als plötzlich Ken aus den Hotel rauskam.Mediaman sagte zu ihm: Guten Morgen, und hast gut geschlafen?


31.10.2003 11:16#92
Ken Suyoko Morgen Mediamann antwortete Ken, Warum bist du gestern abend in deinen Kahn zurück? fragte Ken, Meidmann blickte auf den boden, und tat verlegen: Nun ja, ich habe Angst in dem Hotal zu schlafen, weist du, dort sind so allerlei Gesindel, und die Geldbörsen können da ziemlich schnell weg sein und Ken errinnerte sich, an den Abend zufor, wo er einen Dieb gestellt hatte.Ja ist ja egal, ber nun müssen wir einen Interessenten für die Scavenger finden. Falls wir keinen Finden, dan probieren wir es selber und so traten beide näher zu dem Tränkeverkäufer, ein gewaltiges Arsenal hatte er aufgestellt, und fein Säuberlich angeordnet, ganz oben waren kleine schmale Piolen, darunter waren diese etwas breiter auf dem Boden, und unter diesen waren riesige und breite piolen, allesamt waren diese rot, und danneben waren die gleichen Pielen aufegestellt, allerdings in Blau, und ganz im Eck des Standes, waren seltsame silberne Fläschchen, diese waren sehr schmal, und sie erinnerten Ken an ein Reagezglas. Plöztlich sagte Meidamann : Schau, hier steht : Trollblut, erhöhtzeiweise die behändigkeit des benutzers, und die Kraft Das wäre doch was, aber schau hier, der Preis, ich denke so etwas in dieser richtung würde ich mir nie leisten können: Nur ganze 7500 Goldstücke, ein fairer preis! Da machte Ken große Augen, und wandte sich wieder der silbernen Piole zu: Seltenes extrakt, aus zerriebenen Schattenläuferhörnern, vermischt mit dem Magischen Wasser des Flusses der zu ehren Innos gegraben wurde. Preis: 5250 Goldstücke Hinweis: Nur verkäuflich an einen Magier, oder einen Paladin; die erzielte Wirkung ist noch Unbekannt!!!!



31.10.2003 12:38#93
Todesfürst Der Schatten wachte auf, es war ein Bett in dem er lag, ein Bett in einer Herberge, diese Herberge lag in der Stadt und der bleiche Körper wachte auf, dieser Körper gehörte einem Mann, der seine Gestalt unter dicker schwarzer Kleidung verhüllt hatte, er sah an die hölzerne Decke, die wirklich keinen Anblick bot, den man lange genießen wollte, dennoch war es so, dass er lange hinauf blicke, zwar nur aus reiner Hilflosigkeit, aber auch, weil er es selbst sehen wollte, er war wieder hier, in dieser verfluchten Stadt, er hatte es doch wieder nicht geschafft...
Zitternd gingen seine Hände nach oben, schwach und ohne Kraft, doch sie schafften es, die müden, hilflosen Augen mit den blauen Pupillen gingen zu den begehrten Objekten, kurz darauf erschrak er, die Augen schlossen sich blitzartig, bis sie sich sofort wieder öffneten, seine Hände, sie waren nicht blau, weshalb er meinte zu zittern, sie waren knochenartig, sie waren nur noch ein Skelett, dann..........sein Blick ging zu den Beinen....Knochen, alles Knochen, sein Gesicht, was war mit seinem Gesicht....eine leblose Fingerkuppe ging über das einst so prachtvolle Bild, nichts, ein kalter Schädel...
Die Gestalt erhob sich, es war nur noch das, was von ihm übrig geblieben war, das Skelett, Sinnbild des Bösen, stapfte los, an seinem Körper hingen noch Fetzen der Kleidung, das Schwert verrostet und auch der Rest war nicht mehr schön anzusehen, dieses etwas marschierte bei Nacht und Nebel durch das Stadttor...hinaus in eine ungewisse Zukunft, hinaus in die weite Welt der khorinischen Insel, sinnlos das Leben, sinnlos die Taten, sinnlos die Existenz. Vergessen der Traum, den Tod auf dem Schlachtfeld zu finden, vergessen die Träume nach Frieden und Glück, er war wider seiner Träume, er war TOT.
Das Skelett ging schnell, schneller als jeder Mensch gehen konnte, er war das Inbild eines stolzen Mannes, ein hervorragender Krieger, der den Tod gefunden hatte, ein Vorzeigeobjekt, das der Stolz eines ganzen Volkes war, doch er hatte einen Schönheitsfehler, er wollte einfach nicht sterben, er hing noch immer an dieser Welt, er war gefesselt, ein Fluch lag auf ihm, der Fluch der Sieben, er war an sie gefesselt, verdammt zur Unsterblichkeit, konnte er niemals Frieden finden, er war so verdammt....

So sinnlos......



Ein Schritt, nur ein Schritt und er wäre erlöst, nur ein Schritt.....
Er stand an den Klippen des Leuchtturms, er stand nur noch da, sah auf das Meer aus schwarzen Augenhöhlen, die nichts von seinen blauen Augen hatten, er meinte zu hören, obwohl er längst keine Ohren mehr hatte, das Rauschen des Ozeans, es war schön, nur ein Schritt....

Nur ein Schritt....ein winziger Schritt, dann wäre es vorbei....
Tränen flossen, der Stolz brach auf, die Ehre wurde verschenkt, salzige Tränen liefen aus Augenhöhlen, die nicht weinen durften, ein wahrer Bach lief da hinunter, er weinte nicht mehr, er heulte, so sehr, wie er nur einmal in seinem Leben geheult hatte, wie ein kleines Kind, es waren die Tränen, die von seiner Seele kamen, die an seinem leblosen Krper gefesselt war, er war nun frei, nur ein Schritt...

Nur ein Schritt....ein Schritt von Millionen gemachten, dann wäre es vorbei...
Er sah hinunter, die tiefen Klippen lagen da, die Tränen liefen, verschlechterten die Sicht und doch sah er es, die Frau hatte ihr wunderschönes Gesicht verbreitet, überall in seinem Kopf, der Schritt er musste fallen, doch er fiel nicht, er konnte nicht, noch nie, er war feige, ein feiger Mensch, der es schon lange nicht mehr verdient hatte hier zu sein, der es nicht verdient hatte, dieses lück zu erleben, aber es ging nicht....oder doch?
Der Schritt, er sollte niemals fallen, aber der Krieger hatte eine andere Bindung zum Tod, zum Tod durch die Waffe.
Er drehte sich um, wollte schon gehen, weiterleben, mit dem Fluch, doch dann....
Ein Klirren, seine verrostete Waffe, die soviel Leid gebracht hatte, sie richtete sich gegen ihn, seine Arme packten sie, doch sie ließ sich nicht bremsen, sie durchschnitt seinen Körper, es war kein Skelett, es war echtes Blut, echtes Fleisch, der Fluch spielte mit ihm nur, er lebte noch, doch nun war es zu spät...

Blut rann über seinen ganzen Körper, Blut spritzte in alle Richtungen, Blut rannte durch seine Zähne, er spukte Blut, dann aber, ein Lächeln, er war nun frei, es war aus, sein Leben war verdammt noch mal aus, er war endlich tot......
Seine letzten Schritte gingen zurück zur Klippe, die Arme breiteten sich aus, sein Schwert fiel blutig zu Boden, dann, mit seinem letzten Atemzug stieß er sich ab und fiel, fiel, fiel, fiel......

Sekunden später lag die Leiche unten, am Meer, bei den Klippen, doch das Spiel war noch nicht vorbei, der Fluch hatte noch das Ass der Asse, denn dieser verdammte Dreckssack ließ nicht los....



31.10.2003 12:52#94
Todesfürst ............................................................................................................................................................................................................Der Schatten wachte auf, es war ein Bett in dem er lag, ein Bett in einer Herberge, diese Herberge lag in der Stadt und der bleiche Körper wachte auf, dieser Körper gehörte einem Mann, der seine Gestalt unter dicker schwarzer Kleidung verhüllt hatte, er sah an die hölzerne Decke, die wirklich keinen Anblick bot, den man lange genießen wollte, dennoch war es so, dass er lange hinauf blicke, zwar nur aus reiner Hilflosigkeit, aber auch, weil er es selbst sehen wollte, er war wieder hier, in dieser verfluchten Stadt, er hatte es doch wieder nicht geschafft...

Irgendwie kannte er dieses Gefühl, es wirkte so, als ob er das alles schon einmal erlebt hätte, doch er konnte sich nicht daran erinnern, doch seine schweißgebadete Kleidung gaben ein Bild von sich, dass nur eines bedeuten konnte, er hatte wieder nicht ruhig geschlafen, was war denn eigentlich los?
Dunkle Wolken zogen vor seinen Gedanken auf, dann erinnerte er sich wieder, er hatte doch diese Prüfung gemacht, die Prüfung von Jagdlehrmeister Khorûl, das ganze Blut, die ganzen toten Tiere, er erinnerte sich schlagartig wieder an alles, es war so unnatürlich gewesen, doch er hatte ihn dafür ehrliche Worte mitgeteilt, dass was er sagte, dass hatte ihn doch überrascht, aber nun musste er sich selber helfen, der Meister hatte ihm alles beigebracht, was er wusste, es gab nun nichts mehr, was er ihm lehren konnte.

Mit einem netten Sprung war er aufgestanden, sich angesehen, er war wie immer, wieso dachte er nur, dass er knochrige Hände hatte? Gut, sie waren nicht gerade dick, eher dünn, aber doch nicht knochrig, wie auch immer, er musste weiter, auch wenn er keine Ahnung hatte wohin, er musste weiter.

Doch er war noch immer so müde, zuerst machte er auf dem hölzernen Boden der Herberge ein paar Liegestützen, wie lange hatte er das nicht gemacht, eine Ewigkeit war das richtige Wort, doch er schaffte immerhin siebzehn, ob das gut oder schlecht war, er hatte keine Ahnung. Sein Schwert wurde angelegt, der Waffengürtel ebenso, der Dolch unter seinem Kissen in die Scheide zurückgesteckt, dann konnte es losgehen, der Schatten verließ das Haus und auch die Stadt, er hatte hier nichts mehr verloren, er musste hier weg, die Stadt schien ihn irgendwie nicht mehr geheuer und so ging er...



31.10.2003 17:53#95
Syrus Schon nach wenigen Minuten innerhalb der Hafenstadt fühlte sich Syrus wieder wie ein gewöhnlicher Taschendieb, der jeden noch so armen Bettler ausraubt.Es schein ihm, als wären die misstrauischen Blicke der Milizsoldaten ständig auf ihn gerichtet, und als ob er jede Bewegung sofort wieder bereuen musste.Der junge Dieb wusste zwar, dass dies großteils nur Einbildung war, doch nach seiner Festnahme vor einigen Jahren hatte sich ein gewisses Misstrauen und eine Art Verfolgungswahn gegenüber Soldaten in sein Unterbewusstsein eingebrannt.Dennoch, alles in allem übte die Sicherheit der Stadtmauern und all die gewohnten Geräusche und Gesichter eine unglaublich beruhigende Wirkung auf Syrus aus, sodass der junge Dieb sich wieder heimisch fühlte und selbstbewusst durch die Strassen schlenderte.
Nach den paar tagen in der gefährlichen Wildnis, in denen Syrus mehrmals um sein Leben kämpfen musste, war er so froh wieder in Sicherheit zu sein, dass er beinahe den Sinn seiner Reise in die Stadt ausser Acht gelassen hatte.Syrus wusste zwar, dass man hier irgendwo Kleidung erwerben konnte, doch welcher Händler genau diese Waren anbot, davon hatte er keine Ahnung.Ohne lange über den möglichen Standort eines passenden Geschäftes zu grübeln oder seine grauen Zellen anzustrengen und nachzudenken ob er schonmal einen solchen Laden gesehen hatte, setzte er sich in Bewegung.Zuerst sah der junge Dieb sich in der Händlergasse um, doch dort kannte er die meisten Händler bereits und wusste, dass dort lediglich völlig überteuerte Bürgekleidung angeboten wurde.
Diese Gewänder waren zwar keinesfalls hässlich oder gar unangenehm zu tragen, doch waren sie teilweise aus so edlen Materialien, dass nur die reichsten Bürger in der Lage waren sich diese Kleidungsstücke zu leisten.Desweiteren war der Großteil für den Kampf und die Wildnis völlig untauglich, sie würden Syrus' Bewegungen behinderten und boten außerdem keinerlei Schutz vor Angriffen.Kopfschüttelnd verließ der junge Dieb den Laden wieder und beschloss sich am Marktplatz umzusehen, wo so gut wie immer viele Händler anzutreffen waren, die die verschiedensten Waren anboten.
Wie an den meisten Tagen war am Herz der Stadt, dem Marktplatz, auch heute viel los.Von überall hörte man die Stimmen der Händler, die ihre Ware an den Mann brachten, die Stimmen der Käufer, die ihr bestes gaben um den Preis noch um ein paar Goldstücke zu drücken, und die Stimmen der Soldaten, die achtsam alle im Auge behielten und sämtlichen Dieben das Leben schwer machten.Auch ein Magier des Feuers war anwesend, der gute Mann sammelte anscheinend Gold für das Kloster.
Syrus wunderte sich zwar, warum das Kloster Innos so viel Gold brauchte, doch er war eben sehr ehrfürchtig gegenüber den Göttern, und konnte nicht anders als dem Magier zehn Goldstücke zu überreichen.Der in eine rote Robe gekleidete Mann bedankte sich freundlich und segnete den jungen Dieb im Namen Innos.Syrus gute Laune war allerdings schnell wieder verschwunden nachdem er die Reihen der Händler aschritt, aber keine passende Kleidung finden konnte.War es tatsächlich möglich, dass es in dieser riesigen Stadt nicht die Kleidung gibt die er wollte?Es schien so, denn Syrus konnte auch nach einem weiteren Rundgang nichts Passendes finden.Der Weg nach Khorinis war also umsonst gewesen, Syrus musste sich anderorts nach der gesuchten Ware umsehen.Etwas deprimiert und mit gesenktem Haupt durchschritt er das Stadttor und schon bald verschwanden seine Umrisse in der hereinbrechenden Dunkelheit.



31.10.2003 19:48#96
11.Plage Die letzten Sonnenstrahlen fielen auf die Stadt, doch schon ein paar Sekunden später war die Sonne nicht mehr zu sehen. Andor und Plage saßen auf einer Bank vor der Kaserner und tranken Bier. Wie jeden Abend. Irgendwie konnte man nach einem harten Tag bei einem Bier gut entspannen. So erging es auf jedenfall Plage und auch Andor dachte dem Anschein nach so.

Sie hatten mit dem Training schon eher schlussgemacht, da Eorl noch einen Auftrag von Lord Carthos machen sollte. Was genau wussten die beiden Soldaten nicht, aber da Eorl ja Rüstungsschmied war, musste es höchstwährscheinlich damit zusammen hängen. Da es jetzt langsam sehr kalt wurde, gingen beide in die Kaserne um den Abend bei den anderen Milizen, mit Geschichten und noch mehr Bier ausklingen zu lassen.



31.10.2003 20:31#97
Kushulain Kushulain wankt durchs Stadttor.
"Hey du Penner dich kenn ich doch" hielt ihn die Miliz auf.
"Du bist doch der Sack mit dem Flobeutel. HAR HAR HAR"
Der andere musterte Kush flüchtig und zeigte dann auf die Stadt"Los ab mit dir nich das uns die Unicef auf den ´Pelz rückt weil wir den typen nich rein gelassen haben.
Mit einem dankbaren blick schleppte sich Kush in die Stadt Soul trottete hinter ihm her.
Als erstes ging er auf den Markt und verkauft die Reste seiner Lederrüstung an einen Gerber der sie zum ausbessern nehmen wollte,
immer hin bekam er 15 Goldstücke dafür, wobei 10 wohl aus mitleid waren.Mit diesem Gold ging er in die Raststätte und bestellte für sich und Soul eine warme Fleischbrühe, mehr war halt nicht drin aber es war die erste warme malzeit die er seit mehr als 3 wochen zu sich nahm.
Er und Soul schlürften sie Brühe gierig herunter.
Sie schmeckte nicht besonders gut aber sie war billig und heiß.Nach dem sie für 7 Goldstücke gegessen hatten. Gingen beide völlig fertig in das Hotel und legten sich in eins der freien betten.
Beide schliefen sofort ein und fielen in eine langen totenähnlich Schlaf.


31.10.2003 23:15#98
Andor_Elyn Nach einiger zeit wurde Andor sehr müde. Er saß auf einem Sessel in der Kaserne und nickte fast ein.
Die anderen Milizen tranken lachten und machten Späße doch der Rekrut konnte nicht mehr.
Und somit verabschiedete er sich von Plage und den anderen.

Andor torkelte den Weg von der Kaserne bis hin zum Hotel, wahrscheinlich hatte dieser ein Bier zu viel gehabt und somit viel das laufen ein wenig schwer.Seine Augenglieder fielen ihm ständig runter, er musste sich anstrengen nicht auf der Strasse einzuschlafen.
Nach sehr kurzer Zeit kam Der Schmied auch schon beim Hotel an, es war sein glück das dies Direkt gegenüber der Kaserne stand.
“Guten Tag Herr Elyn, wie geht es ihnen an diesem schönen Abend?Hanna stand hinter ihrem Tresen und schaute Andor mit einem Lächeln an“Och ja, ein wenig kalt aber sonst geht es Frau Hanna!
Er musste sich sehr anstrengen normal zu wirken, der rekrut wollte ja nicht als Trinker in der Stadt die runde machen und daher verschwand dieser auch schnell in sein Zimmer, zog sich um und legte sich schlafen.



01.11.2003 00:55#99
Endivion Es war eine Nacht wie sie im Buch stand. Am dunklen Himmel war keine Wolken zu sehen und das Firmament zeigt sich in seiner ganzen Pracht. Millionen von Sternen klebten an der Himmelskuppel und zeigten den Seefahrern ihren Weg. Wenn man über die Reling des Händlerschiffes blickte kam es einem vor, als ob man in ein Nichts aus Schwarz blicken würde. Endivion stand am vorne am Deck, direkt hinter der Galleonsfigur, und starrte auf einen weiteren Lichtblick, der sich vor ihm auftat: Khorinis!
Er hatte oft in irgendwelchen Seemannsgeschichten von diesen Ort gehört. Neben dieser Stadt befand sich die Barriere, eine Art Gefängnis für den Abschaum des Königreiches, doch wurde die Barriere durch irgendeinen unbekannten Unfall gesprengt und nun hatte auch die Stadt Khorinis mit Schurken und Orks zu kämpfen. Endivion war überzeugt, dass es dort einiges zu tun gab, irgend jemand könnte garantiert einen starken Arm gebrauchen. Aber an wen sollte er sich wenden? Vielleicht an die Miliz...? Er mochte die feine Art der Paladine nicht und er war überzeugt, dass es bei der Miliz nicht anders sein würde. Also beschloß er, es einfach auf sich zukommen zu lassen und vertrieb diesen Gedanken.

Sie waren der Stadt nun einiges näher gekommen und Endivion konnte schon einzelne Lichter erkennen. Seine Augen waren es schon gewohnt in Dunkelheit umher zu spähen und er konnte eine Art Kaserne und höhergelegene Stadt erkennen. Er wunderte sich warum es eine Stadt in einer Stadt gab, hatte er faktisch ja die letzten 18 Jahre auf der See verbracht...
Auf dem Deck begannen die Matrosen in Bewegung zu kommen und bereiteten sich darauf am Hafen anzulegen. Durch das Holzgitter auf dem Deck konnte Endivion außerdem sehen, dass im Unterdeck sich die Gehilfen des Händlers auch darauf vorbereiteten ihre Waren aufs Deck zu schleppen. Er ging gemütlich übers Deck, entspannt mal nicht selber auch Hand anlegen zu müssen und suchte den Kapitän auf. Dieser stand auf dem Oberdeck und kommandierte seine Untergebenen in der Gegend rum.

Mein Kapitän ich wollte mich nochmals für meine Rettung bedanken, aber hier werden sich unsere Wege trennen. Euer Angebot euch beizutreten ist zwar verlockend, aber die See hat nun zuviele dunkle Erinnerungen für mich, außerdem zieht es mich nach all der Zeit wieder aufs Land...

Etwas betrübend sah ihn der Händler an, zuckte mit den Schultern und reicht ihm seine Hand.
Endivion erwiderte die Geste und ein letztes Mal schüttelten sich die beiden die Hände. Zufrieden besah der Kapitän den jungen Mann und munterte ihn auf:
So geh deinen Weg Richtung Land. Es ist immer schade einen guten Mann zu verlieren, aber ich kann dich verstehen. Als ich noch jung war wollte ich auch immer alles ausprobieren, aber lass dir gesagt sein, dass es dich irgendwann wieder auf die See ziehen wird! Ich weiß wovon ich spreche!
Endivion nickte ihm noch einmal freundschaftlich zu und machte sich wieder auf den Weg aufs Deck. Sie waren bereits in den Hafen von Khorinis eingefahren und die Matrosen begannen anzulegen. Schnüre flogen zwischen Steg und Deck hin und her und kurz darauf war das Händlerschiff festgemacht. Endivion stieg mit einigen anderen Matrosen auf den Steg und musste zuerst einmal sein Gleichgewicht wieder finden. Nach all der Zeit auf der See war dass garnicht so einfach und als er Richtung Taverne lief, sah es aus als ob er sturzbetrunken wäre. Dort fragte er den Wirt nach einem kühlem Getränk und einer Stätte wo er die Nacht verbringen könne. Dieser wieß ihn an das Gasthaus neben der Kaserne aufzusuchen, da man dort momentan billig übernachten könne. Mit ein paar Goldstücken, die er noch vom Händler gekommen hatte, bedankte er sich bei dem Wirt und ging schon einiges sicherer durch die Straßen und befand sich wenig später vor dem Gasthaus.
Die Frau am Empfang schien wohl Besuch wie seinen gewohnt zu sein und hielt ihm sogleich einen Schlüssel entgegen und antwortete auf Endivions fragenden Blick mit der Nummer "8"..
Etwas verdutzt stieg Endivion die Treppe hinauf und sperrte sein Zimmer auf. Ein gemütliches Feldbett erwartete ihn, er liess sich sogleich drauf nieder und grübelte über seine Situation nach.

Eine merkwürdige Stadt murmelte er vor sich hin, war aber zu müde um noch viel nachzudenken und ließ es zu das der Schlaf ihn übermannte...


01.11.2003 01:40#100
Phoenixfee Starseeker brachte die Gildenlose Amazone noch ganz Gentleman zum Haus der Eltern Phoenixfees, wo die Waldstreicherin die Nacht in der Stadt zu verbringen gedachte.
Fee schaute dem Soldaten noch Nach wie dieser leicht Torkelt wieder über den Marktplatz ging, bevor sie das Haus ihrer Eltern betrat und mit ihr ihre Wölfin Samtpfote.

Ihre Eltern lagen schon im Bett, und Fee wollte sie nicht Stören und so ging sie so leise wie möglich in ihr Zimmer, was sie immer noch hier Hatte in der Stadt.Leise legte sie ihre Tasche, den Köcher mit den Pfeilen, ihren Bogen das Schwert und die ganzen anderen Waffen ab.
Den Umhang hatte sie auch schon Abgelegt und so zog sie nun ihre Rüstung aus, legte sie über einen Stuhl in ihrem Zimmer und verschwand in ihrem Bett.Pfote legte sich vor dem Bett auf dem Boden und während sie noch dachte das ihr auftauchen morgen früh für ihre Eltern eine Überraschung werden würde, schlief sie ein.



01.11.2003 10:14#101
Hyperion Eonar Langsam ging es Hyperion wieder besser. Sein Fieber hate endlich nachgelassen und er konnte nun den Auftrag von einem Millizsoldaten, den er vor zwei Tagen bekommen hatte erfüllen. Long würde siche auch jetzt noch freude an ein paar Flaschen Bier haben. Als Hyperion aufstand spürte er stärker als zuvor im Bett, wieviel Kraft im das extrem hohe Fieber geraubt hatte. Noch immer geschwächt lief er über den Marktplatz richtung Ost-Tor. Aber er wollte Khorinis noch nicht verlassen bevor er etwas stärkende Nahrung zu sich genommen hatte.


01.11.2003 12:09#102
Starseeker Als Starseeker aufwachte war er endlich wieder voll beisammen.An nahezu alles was gestern passiert(oder auch nicht passiert war) konnte er sich erinnern.Mmmmh so einen guten Eindruck hatte er wohl nicht hinterlassen dachte er sich während er sich schnell das Frühstück reinfegte.Als er dann später gesättigt,sauber und eingekleidet war machte er sich auf um runter in den Hauptraum zu gehen.Da sowieso niemand da war konnte er sich ruhig ein wenig aufwärem.Ob Angroth wohl heute kommen würde?Oder ob sie ihn tatsächlich suchen mussten.Wer weiß wo sich so ein Söldner rumtrieb.Das gäb auf jedenfall ein großes Donnerwetter.Einfach nicht zum Training zu erscheinen...also sowas.Starseeker beendete seine Aufwärmübungen mit einigen kleinen Kraftübungen und ging dann aus der Taverne hinaus an die Frische Luft.Hach Herrlich dieser Meerduft am Frühen morgen.Starseeker schaute sich ein paar mal um doch nirgentwo war auch nur eine Menschenseele zu sehen.Sowas aber auch.Starseeker setzte sich auf eine Bank neben dem Eingang und lehnte den Kopf an dass Gebäude.Entweder würde Phoenixfee in der nächsten Zeit hier vorbeikommen oder er würde mal bei ihrem Elternhaus vorbeisehen.Je nach dem...Andererseits wäre es vieleicht auch Hilfreich sich ein paar wärmere Klamotten zu besorgen.Es ist schon wieder so unglaublich kalt dachte Starseeeker.Sie brauchten auf jeden Fall einen halbwegs warmen Ort zum Trainieren.Bei dieser Kälte würde auch kein Mensch lange Gedehnt bleiben.Und das könnte mit schwerwiegenden Zerrungen enden.Und das wollten sie wohl alle nicht...



01.11.2003 12:42#103
Raphael Raphael trainirte jetzt sein vielen Tagen seine Muskeln und sein Kampfgeschick mit der Einhandwaffe, doch anders als bei den Muskeln, hatte er bei den EInhandwaffen sogut wie keinen Erfolg. Das Gold ging ihm auch dieses Mal schon wieder aus und er begab sich in den Hafen, auf der Suche nach Arbeit. Er schlenderte am Becker herum, und als der Bootsbauer ihn sah, sprach er ihn gleich an. "he du, suchst du Arbeit? Ich hätt hier vielleicht was!" Raphaels Augen strahlten förmlich auf, als er das hörte. Schnell fragte er nach dem "Job". "Ich brauche 5 Hämmer von Harad dem Schnmied. Die kosten 100 Goldstücke. Ich würde dir 10 geben wenn du mir die Hämmer besorgst. Ich gebe dir das Gold, aber glaube nicht einfach damit wegrennen zu können. Ich habe hier viele gute Freunde!" Der Bootsbauer gab ihm die 100 Goldstücke und Raphael lief schnell zu Harad und gab ihm den Auftrag vom Bootsbauer. "Hol dir die Hämmer morgen Mittag ab, dann sind sie fertig" meinte Harad und Raphael teilte das nocjh dem Bootsbauer mit.
Dann setzte er sich an das Hafenbecken und genoss die frische Luft...


01.11.2003 12:56#104
Eorl Eorl hatte mit seinen Schülern das übliche Morgenprogramm absolviert. Laufen, Liegestützen, und ein paar Klimmzüge an den unteren Ästen des Baumes, der in der Mitte der kleinen Grasfläche stand. Sie waren mittlerweile trainiert genugm um bei diesem Programm nicht mehr aus der Puste zu kommen.
"Heute lassen wir mal die Übungen bleiben Jungs. Ich habe noch einiges zu tun, und euch würde ein freier Tag auch nichzt schaden. Wenn ihr Lust habt geht doch ein wenig jagen. Dabei könnt ihr euer Können gleich auf die Probe stellen. Wir treffen uns dann morgen wieder, und machen mit den Trockenübungen weiter."Die beiden schienen darüber sehr erfreut zu sein, ein freier Tag kam ihnen wohl gerade Recht. Während sie überlegten was sie unternehmen wollten, ging Eorl hinauf zur Kaserne. Der Morgen war hell und klar gewesen, und auch jetzt war keine Wolke zu sehen. Trotzdem war es kalt, und es waren weniger Menschen unterwegs, wahrscheinlich saßen viele der Bürger vor ihrem Kamin anstatt sich auf offener Straße zu unterhalten, wie es in den wärmeren Zeiten üblich war.Eorl machte sich auf den Weg zum Oberviertel, er wollte den Tag nutzen, und weiter Erz schmelzen. Er hatte schon mehr als die Hälfte geschmolzen und hoffte nun, den Rest heute zu schaffen. Mit den Gednaken bei seiner Esse und Schmlezpfane, ging er durch die Gassen der Hafenstadt, und verschwand gleich darauf hinter dem inneren Stadttor.



01.11.2003 13:16#105
Phoenixfee Phoenixfee erwachte am Frühen Vormittag, sie war in der Stadt in ihrem Zimmer im Haus der Eltern und die hatten noch keine Ahnung das sie hier war.Samtpfote schien sich Ruhig verhalten zu haben als vor ihrer Zimmer Tür rege Betriebsamkeit war, Vater und Mutter würden Augen machen wenn ich auf einmal unten in der Stube auftauche, dachte sich Fee.
Sie stand aus dem Bett auf und machte sich Frisch an der Waschschüssel, zog ihre Rüstung an und machte sich leise auf den Weg hinunter in die Stube.
“Guten Morgen.“ sagte sie als sie in der Tür stand und die überraschten Gesichter ihrer Eltern waren echt sehenswert, aber nachdem sie diese Überraschung überwunden hatten wurde die Tochter des Hauses freudig begrüßt.
Bei einem herzhaften Frühstück erzählte Fee ihnen ihre letzten Erlebnise, einige Zeit verging so wie im Fluge und gegen Mittag, nachdem sie Versicherte hatte einige Tage wohl in der Stadt zu verbringen verließ sie das Haus.Gemütlich schlenderte sie, an den Ständen der Händler am Marktplatz vorbei und besah sich deren Waren.
Bei den Waffenhändlern blieb sie längere Zeit stehen und begutachtete die ausgelegten Waffen, aber diese Händler hatten nur einfache Kurz und Langschwerter, ach ein paar Keulen und einfache Einhandäxte waren dabei.Sowas suchte sie nicht, das was sie eigentlich wollte war ein sehr gutes Erzschwert aber dazu muste sie wohl zu einem Schmied der sich darauf verstand solche Waffen zu Schmieden.

Ihr viel Cifer wieder ein, der Paladin hatte ihr damals ein Erzdolch geschmiedet, vielleicht sollte sie ihn mal aufsuchen, bei dem Dolch hatte er hervorragende Arbeit geleistet und bei einem Schwert aus seiner Schmiede währe das wohl kaum anders.
Aber erst einmal ging das Schleichtraining vor und nach einiger Zeit, die sie auf dem Mark verbracht hatte, schlenderte Fee hinunter zu der Taverne, die Starseeker gehören sollte.
Er hatte ihr gestern noch gesagt wo sie, diese Findet und nach einigen Augenblicken stand sie vor diesem Gebäude und ihr Schleichlehrmeister saß davor und schien eingenickt zu sein, oder er hatte halt nur genießerisch die Augen geschlossen.
Fee grinste und sagte laut, “Guten Morgen!“



01.11.2003 13:43#106
Ken Suyoko Nachdem Ken und Mediamann den gesammten Markt nach einem Jäger absuchte wurden beide hungrig, und sie beschlossen sich einen saftigen Steak zu kaufen, es war zwar kein gerechter Preis, für 13 Gold das stück, aber desto mehr hatte es geschmackt, da fragte Ken, als Mediamann an einem Fettigen Bissen herumkaute:Media? Ich habe gehöhrt das es hier ein Kloster geben soll, kannst du mich dort hinführen? Mediamann schlingt das stück hinunter, und antwortet: Was willst du denn von denen? Aber mir solls rechts ein, und so wies aussiet wird Flint für den restlichen tag nicht mehr aufwachen. Also los geh mer!! und beide machten sich auf, Mediamann voran, denn er kannte den weg. Die Torwachen schauten und grimmig an, Wollt ihr wieder 2 scafenger jagen ? sagte er , da antwortete Ken: Nein, diesmal wird es ein Skelletschattenläufer! und die Wachen zucken zusammen, sie blickten sich ängstlich an, und die Passanten konnten ungehindert hinaus in die Wildnis.

Hinter der nächsten ecke, blieben beide stehen und lachten aus der Seele hinaus, den beide wussten , ein skelettschattenläufer ist ein harter und furterregender Gegner, aber dennoch an diesem Monster gab es nnichts zum verwerten auser die Knochen. Kichert gingen sie weiter den langen weg entlang, richtung Kloster.


01.11.2003 14:26#107
Endivion Nachdem Endivion im Laufe des Morgens aufgestanden war, packte er wieder seine Sachen ein und verließ das Gasthaus. Was ihm am Vorabend gar nicht aufgefallen war, dass sich direkt neben dem Gasthaus der Marktplatz befand, wo einige Händler schreiend versuchten ihre Waren an den Mann zu bringen. Amüsiert ging er von Stand zu Stand und besah sich das Angebot. Da er schon auf einigen Handelsschiffen gewesen war, kannte er sich mit solcher Ware an und er erkannt schnell, dass hier oft Schrott zu Höchstpreisen verkauft wurde. Aber was solls, seufzte er und behielt sein Wissen für sich. Die Waffen die die Schmiede im Angebot hatten waren schon um einiges interessanter, hatten sie doch einige Langschwerter und Kriegsknüppel anzubieten. Aber wo kein Gold, da keine Waffe und da genau dies bei ihm der Fall, zog er weiter und beschloss sich von seinem letzten Gold eine anständige Mahlzeit zu kaufen. Bei einem der Lebensmittelhändler besorgte er sich ein Laib Brot, einen noch einigermaßen normal aussehenden Apfel und eine Kanne Milch. Mit dieser reichhaltiger Nahrung spazierte er die Hauptstrasse entlang und setzte sich beim Hafen auf einer der Bänke.
Er lehnte sich zurück, stütze sich mit einer Hand an der Bank ab und taucht mit der anderen das Brot in die Milch. Als sich dieses etwas mit der Milch vollgesogen hatte, zog er es wieder heraus und biss ein gutes Stück ab. Dann folgten ein zwei Bissen von dem Apfel, dann wiederholte er sein Spiel. Leider viel zu schnell war seine leckere Mahlzeit aufgebraucht und er wußte, dass er ohne weiteres Gold nicht viele solche Mahlzeiten geniessen werden könne. Also stand er wieder auf, trank den Bottich mit Milch aus, den er dann im hohen Bogen in die Fluten warf und machte sich auf.
Genau neben ihm befand sich die Hafentaverne und Endivion war sich sicher, wenn es einen Ort gab Leute kennen zu lernen und Arbeit zu finden war es da! Also betrat er die Bude und sah sich um. Schon merkwürdig wie man schon so früh am Morgen so besoffen sein kann, wunderte sich der Recke und watete durch einen Nebel von Sumpfkrautrauch. Der Wirt erkannt sofort ob jemand neu in Khorinis war und fragte den Fremden nach seinem Begier.

Ich bin neu hier, gestern erst mit dem Schiff angekommen und suche Arbeit. Ich bin wohl gerade nicht in der Position große Forderungen zu stellen, also mach mich bitte aufmerksam falls sich jemand findet, der 2 starke Arme gebrauchen könnte!

Mit seinen letzten 4 Goldstücken verschaffte er seinen Worten Nachdruck, setzte sich zu ein paar Matrosen an einen Tisch und schon bald hatten die vier Geschichten gefunden, die sie sich unbedingt erzählen mussten und die garantiert wahr waren



01.11.2003 14:57#108
Errol Misstrauisch schaute sich der Rekrut in der Koragorns Kneipe um, einfach aus Prinzip.
Es war wie immer um diese frühe Tageszeit ziemlich leer, nur an einem Tisch saßen Matrosen und erzählten spannende Geschichten. Schon in seiner Kindheit hatte Errol statt seinen Eltern zu helfen, viel lieber in der Kneipe gesessen und den Geschichten der alten Seebären und Matrosen gelauscht.Errol zog sich geräuschvoll den Schleim die Nase hoch, ein wunderbares Mittel, um Aufmerksamkeit zu erlangen. Doch die muskelbepackten Matrosen ließen sich davon nicht beeindrucken, vielleicht hatten sie ihn gar nicht wahrgenommen. Als er genauer darüber nachdachte und sich noch einmal die Oberarme der Seeleute anschaute, befand er, das das wohl auch besser war. Wahrscheinlich konnte auch nur einer dieser Muskelklumpen ihn zerdrücken.
Nur einer, der nicht so stark wie die anderen, für Errol jedoch immer noch sehr kräftig aussah, hatte ihn bemerkt, und warf ihm ein paar neugierige Blicke zu.
Schüchtern setzte sich auf den letzten freien Stuhl am Tisch und schaute hoch zu den laut prahlenden Matrosen. Er kam sich vor wie eine Ameise, die zu Trollen hochschaute...



01.11.2003 15:32#109
Endivion Neugierig besah sich Endivion den Neuen am Tisch. Endivion wunderte sich, wieviele so kleine Männer er wohl in seinem Leben schon gesehen habe, aber etwas Gesellschaft in der neuen Stadt war ihm doch recht willkommen. Also grüßte er den Neuen sogleich:

Hi du, scheinst ja auch nicht viel zu tun zu haben, wenn du es dich um diese Zeit schon in die Taverne zieht! Würde aber sagen, dass du der Miliz hier angehörst, oder liege ich da falsch? Ich bin erst gestern Nacht hier in Khorinis angekommen und warte nun auf jemanden der etwas Arbeit zu vergeben hat.
Die anderen Matrosen schienen den Neuen zwar registriert zu haben, liessen sich in ihrem Seemansgarn nicht stören und berichteten weiter von Drachen und Seeungeheuer die ihre Schiffe auseinander genommen hätten. Nur Endivion kümmerte sich um den Neuen und bot ihm einen Bissen von seinem Apfel an...


01.11.2003 16:14#110
Errol Auf einmal riss eine tiefe Stimme Errol aus seinen Tagtäumereien über die Geschichten der MAtrosen. Was dachte der sich eigentlich?
Diese Freundlichkeit und Neugier erschreckte Errol. Und, igitt, Apfel, dachte der denn, Errol würde g-e-s-u-n-d-e Lebensmittel essen?
"Behalt deinen Ökofras", murmelte der Rekrut mürrisch und schaute den Matrosen düster an.
Um es sich doch nicht mit solch einem Muskelpaket zu verscherzen, fragte er "höflich" murmelnd: "Wie heißt du eigentlich?"



01.11.2003 16:33#111
Endivion Etwas verwundert besah sich Endivion seinen Apfel. In seinen Augen ein leckerer saftiger Apfel ... Aber naja war ja seine Sache wenn er nichts davon abhaben wollte. Sofort wechselte die Laune seines Gegenübers und schon viel höflicher fragte ihn dieser nach seinen Namen. Komischer Kauz, dachte sich Endivion, aber auf eine gewisse Art und Weise ... lustig.

Ich heisse Endivion. Und du hast du auch einen Namen? Wie bist du hierher gekommen?
Etwa hier geboren oder auch nur durch einen Zufall hier gelandet?
Während er dies sagte, besah er sich sein Gegenüber etwas genauer. Ein ganz zotteliger Typ, vielleicht etwas klein geraten, mit einem etwas zu groß geratenen Helm. Außerdem hatte er etwas hinter den Ohren stecken, worauf er mit einem fragenden Blick deutete...



01.11.2003 18:05#112
Andor_Elyn Andor war begeistert von der Idee jagen zu gehen. Er fand dass es eine gute Abwechslung wäre gegenüber dem einfachen Schwerttraining.
Der Rekrut schaute an sich runter und sah sein einfaches Übungsschwert, “Diese Waffe war nicht gut dafür geeignet ein Tier zu töten, ich hatte schon Probleme damit als ich Meine Prüfung bestehen wollte!
Andor hatte wohl ein wenig laut gedacht den gleich darauf trottete eine Miliz auf ihn zu
“Hey du, ich hab durch Zufall mitgehört was du gerade gesagt hast. Du bist neu stimmst?
Andor war ganz verblüfft, salutierte aber schnell und nickte“Geh mal in die Kaserne und frag nach Yale, er gibt dir eine Waffe umsonst, so zu sagen als Eingewöhnungsgeschenk!
Die wache schmunzelte ein wenig und begab sich danach wieder auf ihren Wachposten.

Der Schmied war ein wenig erstaunt, dies wusste er wirklich nicht dass man eine Waffe umsonst bekommt.
Daher machte er sich sofort auf in die Kaserne, schnell tappte er sie kleine Treppe hoch und dann weiter zum Übungsplatz der Waffenknechte.
Wulfgar stand mal wieder bei ihnen und Brüllte rum, dies tat er jeden Tag und es machte ihm sichtlich spaß.
Andor ging auf ihn zu und salutierte wieder
“Sir, könnten sie mir sagen wo ich einen gewissen Yale finde?Der Miliz Soldat überlegte kurz antwortete aber dann….



01.11.2003 18:18#113
Kushulain "Uaaaaahhh!" Kushulain gähnte ausgiebig und streckte sich.
"Verdammt hab ich gut geschlafen. Und Soul wie gehts dir."
Als Kush ein zufriedenes Bellen unter dem Bett höhrte, wusste er das diese Fleischbrühe doch gar nicht sooo übel war.
"Weist du Soul es wird Zeit das wir uns n Job suchen damals im Minental war doch spannend oder? Was meinst du? sollten wir zur garde gehn hab gehöhrt die zahlen ganz gut!" "Wuff Wau" bellte Soul zustimmend.
Also machten sich beide auf den Weg zur Kaserne der Miliz.



01.11.2003 18:44#114
Hemfas Der Spott in der Stimme seines Gegenübers erschütterte Hemfas keineswegs, er hatte gelernt, dass selbst die höchsten Generäle einer Armee nicht immer gleich Innoshörig sein mussten, sondern oftmals auch nur hehre Ziele verfolgten, weltliche Dinge.
Solang sie deshalb nicht gleich den Gläubigen schadeten war es auch nicht nötig, etwas gegen sie zu unternehmen. Sollte der Fremde, der seinen Namen lieber verschwieg, doch seinen Spott wahren, seine Dienste würde er schon in Innos stellen.
"Nun denn, Namenloser.
Ich will deine Pläne nicht aufhalten; du hast nichts von mir zu befürchten aber behalte deine Geheimnisse nur für dich. Dazu sind sie immerhin Geheimnisse, nicht wahr?" er grinste, zwinkerte dem anderen zu und führte fort "Ich sammle keine Schäfchen für Innos, ich zeige lediglich seine Macht, indem ich sie mit Worten zum Ausdruck bringe. Doch entschuldige mich, die Wildnis ruft nach mir, ich muss gehen!" sprach´s, ließ zehn Goldmünzen auf den Tisch fallen und verschwand in der Menge, um wenig später am nördlichen Stadttor wiederentdeckt zu werden, wie er gerade in der Nacht entschwand ...



01.11.2003 19:26#115
Angroth Angroth hatte entschieden, dass es mal wieder Zeit war, sich nach seinem Lehrmeister umzusehen. Am Treffpunkt war der hohe Söldner nicht gewesen, vielleicht ein Fehler. Aber er hatte nunmal auch privatere Interessen, und die galt es ebenso zu decken wie die etwas Gefühlsloser orientierten. Da er wieder nicht den Stadttorweg einschlagen konnte, weil er ganz sicher von den Wachen erkannt worden wäre, hatte er sich von der Taverne "zur toten Harpyie" ein Seil mitgehen lassen, einige recht stabil wirkende Gabeln genommen und sie am Ende zusammengeknotet. Dieses Hakenbewehrte Eigenkonstrukt sollte ihn ein weiteres Mal über die Mauern steigen helfen, und in der Praxis hatte dies sich sogar eben gerade bewährt!
Als Gabeln war das Essbesteck nun nicht mehr zu erkennen, so verbogen waren sie unter dem Gewicht. Ebenfalls schaffte er es nicht, sie wieder aus dem Stein da sie sich verkeilt hatten zu befreien, und um nicht aufzufallen hatte er seine auffällige Mauerposition sogleich aufgegeben, war auf das nächstbeste Dach herübergehüpft.
Von dort aus lief er so leise als möglich zur anderen Hausseite, sprang hinab in die schmale Gasse und hoffte keiner Miliz zu begegnen. Er hatte aufgeschnappt, dass der Kerl bei dem er lernte, irgendwas mit einer Taverne hier zu tun hatte, also machte er sich auf den Weg zur erstbesten davon.
Dort traf er auch tatsächlich auf besagte Person, und auch auf eine junge Frau, welche er bereits vom sehen her kannte. Nach kurzem Nachsinnen wusste er auch wieder, woher. Aus dem Amazonenlager, da sie vor einigen Tagen gewesen waren!Sich bemüht in den Schatten zu halten um das Gesicht zu verbergen, sprach er leise: "Seid mir gegrüßt!
Wann solls losgehen?"
Er hatte bewusst das Treffen von vor zwei Tagen überspielt, hoffte sich nicht rechtfertigen zu müssen. Ohne eine Antwort abzuwarten, grüßte er auch noch die Frau. "Ebenfalls einen angenehmen Abend! Wollt ihr ebenfalls lernen euren Körper zu beherrschen, nehme ich an? Wir kennen uns sogar denke ich, mein Name ist Angroth"



01.11.2003 19:41#116
Phoenixfee Phoenixfee schreckte kurz zusammen als auf einmal von ihrer Seite jemand aus dem Schatten eines Hauses Sprach, es war dieser Angroth, den sie schon Kannte, aber wieso meinte Starseeker das er bei den Lees wäre?
Hatte er die Gilden gewechselt, seit sie sich das letzte mal begegnet hatten? Fee wollte das nun erfahren und bevor Starseeker noch eine Silbe aus seinem Mund entlassen konnte sprach sie.

[B}“Ja wir kennen uns, von letztens aus dem Amazonenlager, ihr hattet Samantha begleitet. Richtig? Ja und mein Name lautet Phoenixfee, aber sagt einmal, Starseeker hier sagtet mir er erwartet einen weiteren Schüler der sich Angroth nennt und bei den Lees wäre, aber ihr wart doch im Sumpf, wenn ich mich nicht irre.“[/b] gespannt sah sie Angroth an.



01.11.2003 20:03#117
fredi-gomez Fredi wachte auf. Er sah durchs Fenster und konnte seinen Augen nicht trauen.Er musste ja den Tag verschlafen haben, es war schon wieder dunkel. Erst dann bemerkte er, dass sein Bettnachbar ihm eine Nachricht hinterlassen hatte.
Aus der Nachricht entnahm er, dass er Fudler hieß und er wohl gerade die stadt erkundete.
Und da kam er auch schon wíeder und sie fingen ein gespräch an:Fudler: Hallo, hasst du den ganzen tag im hotel verbracht?
fredi: Ja so ziemlich. Ich hab einfach nur geschlafen. Übrigens ich heiße fredi.Fudler: warum hast du denn so lange gepennt?
fredi: keine Ahnung. Ich bin eigentlich Frühaufsteher.
Fudler: sollen wir mal zusammen in Kardiffs Kneipe einkehren?fredi: Gerne doch!
Und sie gingen zusammen ins Hafenviertel zu Kardiff.
Aber Moe hielt sie auf.
Moe: Ey was wollt ihr?
fredi: Na da rein und was trinken!
Moe: aber wehe ihr baut Mist!!! Dann seid ihr dran!!!
Und fredi und Fudler gingen gemeinsam rein und tranken ein Bier


01.11.2003 20:05#118
Angroth Phoenixfee, ein interessanter Name. Angroth hielt sich weiterhin in den Schatten, und als eine Wache vorbeipatroullierte deckte er sich vollends mit den Schatten ein um einer Kontrolle zu entgehen. Söldner waren ja immer mit Mistrauen zu genießen, daher die Vorsicht. Sein Verhalten war zwar zu verdächtig um kommentarlos abgetan zu werden, aber da würde ihm schon was zu einfallen.
Als die Patroullie vorbeigezogen war, entließ er sich wieder einigermaßen dem Schutze der Dunkelheit, sah die Frau lächelnd an und begann: "Aufgrund diverser Missverständnisse und einiger unangenehmer Zusammenkünfte habe ich mich vom Dienst des Schläfers losgesagt, allzu viel möchte ich dazu aber lieber nicht sagen.
Aber da ihr es sagtet, es stimmt! Ich war mit Samantha im Amazonenlager - ihr kennt sie?" Weitreichende Beziehungen entpuppten sich da ja, stellte der hohe Söldner fest.



01.11.2003 20:22#119
Phoenixfee “Also seit ihr nun im Dienste des Generals, na ich hoffe da gefällt es euch besser.
Nun Ja, ich hatte mich mit Samantha ein wenig unterhalten, als ihr damals im Lager wart, also gut Kenne ich sie auch nicht, aber lass und erst mal Hören, was den unser Lehrmeister zu sagen hat. Der wird wohl sonst noch zu ungeduldig, wenn wir hier weiter Quatschen.“ Fee grinste frech und sah Starseeker an.


01.11.2003 20:34#120
Starseeker Starseeker schaute von einem seiner Schüler zum anderne und sagte dann:So ihr beiden.Phoenixfee hat vollkommen recht!Ihr habt mehr als genug rumgeturtelt,wird Zeit das wir endlich mit dem Training beginnen.Wir werden nun losgehen und eine etwas längere Reise in den Wald unternehmen.Starseekers Blick wurde Ernst...er sollte noch nicht zuviel verraten.Die Stadt Khorinis war wirklich nicht der richtige Ort um irgentwelche Kritischen Sachen auszuplaudern.Starseeker überlegte noch kurz und führte dann weiter aus:Kurz bevor wir an unserem Ziel ankommen werde ich euch über alle weiteren Begebenheiten aufklären.Ihr braucht nichts weiter mitzunehmen,dort werden wir alles vorfinden was wir brauchen um ein gutes und vorallem hartes Training zu durchlaufen.Starseeker grinste schelmisch vor sich hin während sich eine gewisse Ungewissheit sich in den Augen der Schüler abspiegelte.Starseeker winkte die beiden Schüler zu sich und lief dann voran.Nach wenigen Metern verließen sie bereits dass Osttor und machten sich auf in die weiten,weiten der Wälder von Khorinis.Starseeker freute sich bereists auf die Gesichter der beiden wenn sie erstmal ihren Zielort erreichen würden.Aber nun führte Starseeker sie ersteinmal vom Weg herunter in den tiefen dunkelen Wald hinein, sein Ziel immer vor Augen habent.



01.11.2003 21:37#121
Errol Am liebsten hätte Errol aus Trotz gesagt, dass er keinen Namen habe. Doch er wollte ja höflich bleiben, angesichts der unmittelbaren Gefahr, die von ihm und seinen Freunden ausging. „Ich heiße Errol“, nuschelte er in seinen Dreitagebart.Erst nach ein paar Sekunden fiel ihm auf, dass sein Gegenüber irgendwie komisch mit den Händen rumfuchtelte und seine Augen aufriss. Wollte der ihn verarschen? Wollte dieser... Endiviensalat, dass er glaubte, hinter ihm stünde ein Schattenläufer? Ha, nicht mit mir, dachte sich Errol und ignorierte die Gesten des Matrosen.
Nun fiel dem Rekruten auf, was der Salat mit dem Händegefuchtelt gemeint hatte: Ob er eine Zigarette kriegen würde. Das ging Errol nun wirklich ans Herz. Er konnte sich nicht vorstellen, sich von einem seiner geliebten Stummel zu trennen.
Doch was würde passieren, wenn er ihm keinen gab? Der Salat würde seine starken Freunde rufen und... den Rest wollte sich der kleinwüchsige Dieb gar nicht erst vorstellen.
Also grummelte er etwas unverständliches(es war auch besser, dass es sein Gegenüber nicht verstand) und reichte ihm einen Stummel.



01.11.2003 22:28#122
Endivion Zwar hielt ihm Errol einen der Stummel entgegen, sah aber irgendwie nicht wirklich glücklich dabei aus. Endivion wusste zwar nicht ganz, was mit dem los war, aber so einen Stengel wies er natürlich nicht ab . Er nahm ihn mit einem freundlichen Nicken an sich, steckte ihn an und nahm genüßlich ein paar Züge. Wie lange er wohl schon keinen mehr geraucht hatte, wunderte er sich, zog noch dreimal lange an dem Stengel und blickte wieder in das Gesicht seines Gegenübers. Dieser sah ihn mit einem Gesichtsausdruck an, der wie eine Mischung von Freundlichkeit, Misstrauen und irgend etwas war, was Endivion nicht klar hätte sagen können. Vielleicht hatte es etwas mit dem Stengel zu den er zwischen seinem Daumen und Zeigefinger stecken hatte und reichte ihn zurück. Gierig, ganz nach dem Prinzip "Mein Schatz, mein Eigen", schnappte er ihn sich und zog hastig an dem Stengel. Geben ist besser dann Nehmen, dachte sich Endivion und versuchte auf ein Gesprächsthema zu kommen.

Könnte ihr mir nicht etwas von diesem Ort erzählen? Gibt es außer eurer Miliz noch irgendwelche anderen Gruppen und wenn ja, wo? Ich möchte mir mal gerne die Gegend etwas anschauen....

Endivion lehnte sich in seinem Stuhl zurück und legte beide Beine verkreuzt auf den Tisch, während er auf die Antwort wartete.



01.11.2003 22:52#123
Errol Nachdem Errol mehrere Gläschen Schnaps runtergeschüttet hatte lockerte sich die Stimmung ein wenig. Er erzählte ein bisschen über die Bürgerwehr und die Stadt Khorinis, nach einem weiteren Gläschen wurde er lauter und erzählte über den Sumpf, Onars Hof, das Minental, die neue Welt und die vielen Monster die er schon erschlagen hatte. Über die redete er am meisten, eigentlich redete er nur über seine Heldentaten. Er war beeindruckt von sich, was er für eine blühende Fantasie hatte.

Später am Abend torkelte Errol lallend und fröhlich giggelnd neben Endivion, der noch relativ beherrscht aussah zurück in die Herberge von Hanna.


02.11.2003 00:30#124
Endivion Bis sie den Weg zurück in die Herberge gefunden hatten, war es draußen schon stockduster, Errol und Endivion hatten sich noch bei einigen Gläsern Schnaps Vieles erzählt bzw. zusammen fantasiert. Ob die erzählten Geschichten nun wahr waren oder nicht, war eigentlich gar nicht so wichtig, wenn man so 5 Gläser Schnaps hinter sich hat und so hatten Errol, Endivion und die anderen Matrosen ihre Geschichten immer weiter ausgeschmückt.
Obwohl sich Endivion sehr zusammenriss lallte er auch schon etwas, da er auf der See eigentlich nie viel Alkohol getrunken hatte, dort musste man immer voll da sein. Endivion winkte Hanna kurz zu und ließ sich seinen und Errols Schlüssel geben. Er begleitete seinen torkelnden Freund noch bis vor die Tür und verabschiedete sich dann, so aufrecht es noch ging. Dann suchte er sein eigenes Zimmer auf und warf sich aufs Bett. Was seine Arbeitssuche anging, war er heute nicht wirklich weit gekommen, aber was solls, dachte er sich. Zeit hatte er nun genug, nur etwas Gold wäre halt nicht schlecht gewesen, von wegen Essen und Trinken.

Wenn morgen keiner auftaucht der was zu tun hat, schau ich mal zu Onars Hof. Vielleicht haben die dort mehr zu tun, murmelte er vor sich hin. Immerhin hatte er keine Lust darauf hier als Penner zu enden...



02.11.2003 11:22#125
Realdennis Dennis wachte langsam,aber sicher auf.Er hatte schon mindestens drei tage verschlafen.Warum schläft er manchmal so lange.Er hatte auch Kopfschmerzen.hatte ihm vielleicht einer im Schlaf eine rübergezogen?
Das letzte woran er sich noch erinnern konnte war,dass er mit einem Mann namens Kaitou zusammen ins Hotel gegangen war und danach noch Wolf kam.Dann war nichts mehr,aber jetzt war Dennis ja endlich wieder wach und kaufte sich am Markt etwas zu Essen und zu Trinken.
Dann setzte er sich auf eine Stufe der Kaserne und schaute den Händler zu.


02.11.2003 11:38#126
*Gothic*cry* Auf dem Markt war schon viel los. Die Frauen kauften fleißig bei den Händlern ein und tratschten miteinander. Während sich Wolf umsah, erblickte er Dennis. Dieser saß, anscheinend gelangweilt, an der Treppe der Kaserne und schaute den Händlern zu.
Wolf konnte sich ein feixen nicht verkneifen und ging gleich zu ihm.
Zuerst erkannte ihn Dennis nicht doch als Wolf nahm genug mit Cry bei ihm war, schaute er ihn überrascht an.
Wolf sprach zu ihm:
Na du. Wie gehts den so? Und hast du nichts zu tun?

Während er die Antwort abwartete ließ er Cry neben sich hinsetzen. Dieser beobachtet interessiert die vielen Leute am Markt.



02.11.2003 11:44#127
Realdennis Dennis aß seinen letzten Bissen auf und schaute weiter gelangweilt den Händlern zu.Nebenbei merkte er noch dass ein Mann mit einem Wolf zu ihm kam.Es war Wolf mit seinem Wolf Cry. Oh...Hallo.Tja,mir gehts ganz gut,bis auf diese verdammte Langeweile.Im Kloster habe ich ja nichts zu tun,hab bis heute noch kaum eine Arbeit da zu tun bekommen,erklärte Dennis ihm. Und was hast du heute noch so vor?
Die Sonne schien aus einem Wolkenloch auf die Stadt.Dennis trankt noch einen großen Schluck und wartete auf Wolfs Antwort.



02.11.2003 11:57#128
Tarim In den letzten Tagen lebte Tarim an der Welt um sich herum vorbei. Doch heute wollte er wenigstens Fischen gehen. Er nahm sich seine Angelrutte und ging langsams auf der Kaimauer entlang. Schritt für Schritt ging er an den Menschen des Hafenvirtels vorbei und setzte sich dann nieder. Seine Beine ließ er herabbaumeln und warf locker die Rutte aus. Er war schon nach einem kurzem Moment nicht mehr bei der Sache. Seine Gedanken waren mal wieder weit weg. Er nahm die Welt um sich herum nicht mehr war, doch wenn ein Fisch anbeisen würde, wär er gleich wieder da gewesen. So war es immer gewesen, seit er von seinem Ziehvater in dieser Stadt tag ein Tag aus das Fischen begebracht bekam. Er hasste und liebte das Meer. Doch nun störrte ihn sein Leben, wie es war. Zu diesem Punkt kam er in den letzten Tagen. Doch was sollte er machen? Er kannte doch nichts anderes als diese Stadt. Viele Jahre ist es nun her, seit er hier ankam. Doch seither hatte sich die Stadt gewandelt und ihn störrte das gesamte Umfeld. So gingen seine Gedanken umher...



02.11.2003 11:57#129
*Gothic*cry* Wolf antwortet:
Hmm, ich weiß noch nicht sorecht. Heute Abend möchte ich eigentlich meinen Lehrmeister für den Einhandkampf treffen. Aber bis dahin ist ja noch ne menge Zeit. Meinetwegen können wir noch ein bisschen in der Stadt herumschleichen, zu meinem Versteck gehen und anschließend im Kloster etwas abhängen.
Denis antwortete:
Hmm, ist mir egal. Ok machen wir noch einen Spaziergang durch die Stadt zum Hafen.

Und so machten sie sich auf. Mühsam erhob sich Dennis von der Treppe und folgte Wolf und Cry.

Sie kamen vorbei am Galgenplatz. Wolf blieb stehen udn fragte Dennis:Ob sie hier schonmal welche gehängt haben?? Im Moment machen sie ja sowas nicht mehr, da sie Leute gegen die Orks brauchen. Nur Mörder werden glaube ich gehängt.

Dennis schaute zum Galgen hoch und verzog das Gesicht...



02.11.2003 12:03#130
Realdennis Dennis hatte ein wenig Angst,dass er gehängt werden könnte,aber warum auch? Also gingen sie weiter.Heute war Dennis etwas misstrauisch dem Köter Cry gegenüber,da ein Wolf ja auch seinen Freund umgebracht hatte.
Sie gingen weiter,bis zu einem Gasthaus,wo Wolf meinte,dass sie doch etwas essen könnten.
Sie gingen hinein und bestellten sich jeder einen Teller Eintopf und ein Krug Paladiner.
Dennis schwieg die ganze Zeit.Aber er wusste auch nicht so Recht warum er das tat.



02.11.2003 13:14#131
Endivion Als Endivion wieder aufwachte, stand die Sonne schon hoch am Himmel und der Betrieb in Khorinis war wieder angelaufen. Er hatte gestern mit Errol ordentlich gesoffen, sagte er sich zu seiner Verteidigung, langschlafen gehörte eigentlich nicht zu seinen Gewohnheiten. Also sprang er auf, packte seine wenige Habe ein und verließ das Zimmer. Nun vor der Tür fragte sich Endivion was er heute tun könne, den ganzen Tag wieder in der Taverne verbringen wollte er eigentlich nicht. Vielleicht hatte die Miliz etwas zu erledigen, einer der Händler am Marktplatz, oder vielleicht sollte er doch mal Onars Hof besuchen, von dem ihm Errol gestern erzählt hatte. Apropo Errol, wo war der eigentlich? Als Endivion die Treppe hinuntergestiegen war und vor der Theke stand, fragte er Hanna nach seinem Gefährten von gestern abend, aber sie bestätigte ihm, dass dieser wohl noch auf seinem Zimmer sein müsse.

Dann warte ich hier solange, wenn es ihnen nichts ausmacht! und sogleich liess sich Endivion in einen der Sessel fallen und döste etwas, während er nach seinem Gefährten Ausschau hielt...



02.11.2003 13:16#132
*Gothic*cry* Das Essen schmeckte wunderbar, und Wolf war auch satt geworden. Nun trank er noch gemütlich sein Paladiner aus und wartete bis Dennis fertig gegessen hatte. Sie waren in Coragons Kneipe, Wolf schaute hinauf zur Decke. Dickes Gebälk stützte das ganze Haus, so schön gemütlich wie in der Kneipe am Hafen, fand es Wolf aber nicht.

Coragon selbst machte gerade Krüge sauber und schaute ab und zu mit Sorge auf Cry. Doch dieser lag friedlich zu Füßen von Wolf.
Dem Novizen fiel der komische Blick von Dennis auf, wie es auf Cry guckte. Wolf fragte ihn:
Hmm, was ist denn? Kannst du Wölfe nicht leiden??
Dennis:
Nein, denn mein Freund wurde durch einen getötet! Seit dem bin ich misstrauisch gegenüber Wölfen.
Wolf:
Hmm, naja man muss schon vorsichtig sein, und wissen wie man sich solchen Tieren gegenüber verhält. Ich persöhnlich bin dagegen das man Wölfe tötet, denn sie halten mit am meisten das Gleichgewicht hier und überall fest. Denn ohne sie gäbe es zu viele Scavanger oder Riesenratten oder sonstiges. Vor Cry brauchst du keine Angst zu haben, denn er ist noch jung, ich schätze mal 2 bis 3 Jahre. Das Einzige was er tötet sind Fleischwanzen.
Dennis war sichtlich erleichtert und aß weiter.



02.11.2003 14:01#133
Errol Errol gähnte. Danach schaute er aus dem Fenster. Bestürzt stellte er fest, dass es erst Mittag war, und gelob in Zukunft länger zu schlafen. Er war ein Nachtmensch, und konnte die Sonne nicht leiden. Er vermutete schon seit langem, dass sie etwas gegen ihn persönlich hatte, denn wie sonst war es zu erklären, dass sie ihn immer blendete. Und wo war überhaupt Endiviensalat, dieser Taugenichts? Die abartigsten Verschwörungstheorien tanzten in seinem Kopf umher wie das königliche Staatsballett von Myrtanaa: Wahrscheinlich hatte er sich davongeschlichen, nachdem er sich Errols letzte Goldmünzen gestohlen hatte!Mit einem hastigen Griff an den Gürtel, den er wie seinen geliebten Helm nicht mal zum Schlafen auszog, stellte er zu seiner Beruhigung fest, dass alles Gold noch da war.

Langsam torkelte der Rekrut aus dem Bett und zog sich an. Nachdem er sich eine Zigarette gerollt hatte und einen Schluck aus seiner Flasche Whisky genommen hatte, konnte es losgehen. Als er die Treppe hinabstieg, überlegte er sich, wohin es eigentlich losgehen konnte.
Vielleicht zum Endiviensalat? Vor lauter Überlegungen hatte Errol seine Umwelt ganz aus den Glubschaugen verloren und knallte mit seiner zu groß geratenen Nase gegen den Sessel, in dem Endivion saß. Konnte der Sessel denn nicht aufpassen?


02.11.2003 14:31#134
Xavier_gt Nun war er also da. An einem kalten, regnerischen Wintertag schritt Xavier durch das Tor von Khorins. Er sah sich erst einmal in der Stadt um. Er traf einen alten Bekannten vom Festland hinter einem Haus in der Unterstadt. Es war ein Freund und Nachbar. Er hatte früher oft mit ihm in der Wildnis gespielt. Sein Kumpel war nun Schmied. Xavier's Eltern waren auch Schmiede und so sprach er mit ihm und bat ihn als Lehrling aufzunehmen.

Hallo, kennst du mich noch. Ich bin dein Alter Freund vom Festland!
Na klar kenn ich dich noch, Xavier, du bist doch auch nach dem Orkangriff geflohen?!

Ja genau, das bin ich. Ich bin außerdem auf der Suche nach einem Job. Du bist wie ich sehe Schmied. Bei meinen Eltern hab ich auch schon die Grundkenntnisse des Schmiedens gelernt. Könntest du mich vielleicht als Lehrling aufnehmen? Ich brauch umbedinigt einen Job, damit ich Geld verdiene!

Geld, das brauchen wir alle und Jobs auch, aber da ich dich kenne Zeig mir was du drauf hast. Eisen-Rholinge bekommst du ersteinmal von mir. Wenn du mir aus diesen 10 Rholingen 10 gute Schwerter schmiedest bist du dabei.
Ich werde tun was ich kann. Ich werde mich aber ersteinmal umsehen und schauen wen ich noch so in der Stadt kenne!!! Tschüss.

Bis dann, lass dir aber nicht zu lange Zeit.


So lernte Xavier die Stadt kennen. Er redete mit vielen Leuten, und gewann sehr schnell Freunde.



02.11.2003 14:32#135
Endivion Eigentlich ganz gemütlich dieser Sessel, dachte sich Endivion, als seine Ruhe abrupt gestört wurde. Irgend jemand schien im vollen Lauf gegen den Sessel gelaufen zu sein und Endivion hätte es aus den Sitz geworfen, was ihm entschieden gegen den Strich ging! Verärgert richtete er sich auf und suchte nach dem Störenfried, der es gewagt hatte ihn in seiner Ruhe zu stören. Und wen fand er? Errol, sein Gefährte von gestern abend saß vor ihm auf dem Boden, hielt sich seinem Helm und schüttelte seien Kopf.

Mensch du Tollpatsch kannst du nicht etwas aufpassen, wo du hinläufst?
Was kann ich dafür, wenn du dich mit deinem Sessel hier so komisch hinsetzt? erwiderte der Kleine selbstsicher. Wenn mir etwas zu gestoßen wäre, hättest du die Lebensversicherung bezahlen dürfen! Nun komm lass uns raus gehen und nach einer Tätigkeit suchen.

Mit diesen Worten richtete sich der 1,20m große Krieger auf, strich seine Kleidung glatt und stolzierte aus der Herberge. Endivion war mehr verwundert, als sauer und folgte kopfschüttelnd Errol. Nun befanden sie sich auf dem Marktplatz und schauten unsicher in der Gegend herum. Wo sollten sie nur nach eine Arbeit suchen, fragten sie sich und setzen sich ersten mal auf die Treppe, die zur Kaserne hinauf führte...



02.11.2003 14:34#136
Gor Na Blade Ich leeeebeee wiederrr!!!! MUHAHAHAHAHA mit den Worten erwachte Blade aus seinem Bett und kratze sich am Kopf. Was würde er wohl heute machen. Wieder für Sicherheit sorgen auf den Straßen, was er zu gern machte oder würde er einfach nur seine Wasserpfeife und seine Jointsammlung nehmen und sich irgendwo sinnlos bekiffen?
Da es sowieso keinen unterschied zwischen beiden Dingen gab entschied er sich für? Na?
Die dritte Möglichekit. Er packte sich noch ein oaar Flaschen gebranntes in seinen Beniamin Blümchen Rucksack und setzte noch die dicke Bommelmütze auf. Draußen war es kalt und Mami hatte immer gesagt, dass er nicht ohne seine rote Bommelmütze rausgehen sollte wenn es kalt war.
Er verdankte seiner Mai ja so viel. Er geriet ins Träumen.
Er verdankte ihr, dass er wusste wie man aufs Töpfchen geht und das man das Toilettenpapier immer zweisetig benutzen soll.
Doch nun wollte er seiner Mission freien Lauf geben.
Er schloss hinter sich ab, das hatte seine Mami ihm auch gesagt, und ging richtung Marktplatz. Bald darauf hatte er ihn auch erreicht. Er setzte sich in eine Ecke und nahm einen kräftigen Zug aus seiner Wasserpfeife, die er direkt neben sich gestellt hatte. BOOAA.. langsam fing die Welt wieder an Normal zu werden.
Nebenbei zündete er sich noch einen selbstgedrehten Traumruf an und nahm einen kräftigen Schluck aus der Flasche.
Das hatte sein Papi ihm begebracht *grins*.
Noch einen kräftigen Zug an der Wasserpfeife und am Joint und er fing langsam an Sachen zu sehen, die garnicht da war. Halulitinolatidutionen oder wie das hieß. Alles wurde laaaaannnnggsaaaaammmmmeeeeeerrrrrr und
laaaaaannnnngggggsssssaaaaaammmmmmmeeeeeerr.... er fühlte sich schonlangsam wie ein Politiker bei der Arbeit.
Die Grünen sollten an die Macht! Er grinste und stand schließlich auf... Die Grünen an die Macht! Die Grünen an die Macht!!!! er wusste es schon immer.. die Grünen konnten die besten Traumrufe machen und wussten auch wie sie die beste Wirkung erzielten.
Lauter Ideen schossen ihn durch den Kopf.. vieleicht sollte er mal sowas machen von dem er mal irgendwo gehört hatte. Er konnte das große Schild schon vor sich sehen.. natürlich erst nachdem er noch einen kräftigen Schluck genommen hatte. Khorinis sucht den Superstar!
ALs den Obermoderator würde er Lord Dieterus Bohlen XIV nehmen. Und jeder würde mitmachen dürfen. Noch einen kräftigen zug und er fing an zu grinsen. Die Idee war wieder weg und er konnte sich nichtmehr dran erinnern. Schon einkomischer Tag heute...



02.11.2003 14:35#137
Aragorn89 Aragorn betrat die Stadt. Die laternen brannten und es lungerten arme umher. Aragron fragte einen Passanten wo er möbel herbekommen konnte. Der verwies auf jemanden im hafen viertel. ER führte ihn hin und aragron gab ihm 50 Goldstücke."Hallo du bist Tischler?"
"Ja was brauchst du?"
Aragorn gab ihm den Zettel und wartete kurz.
"Hmmm die sachen hab ich hier."
"Gut Wieviel solls machen?"
"400 Gold?"
"ok"
Aragorn bezahlte den mann und sagte:
"ich komme gleich wieder."
Er kaufte von eiemhändler im hafenviertel einen holzkarren für 100 gold und lud alles auf. dann wollte er die stadt verlassen als ihn ein mann auf dem marktplatz ansprach:
"Könnten wir ihnen behilflich sein?"
"Ja" meinte aragorn und betrachtete die beiden Bürger. Sie waren arm und aragorn wollte ihnen helfen also setzte er nach.
"Ja ihr könnt mir helfen. ich hab diese möbel hier-" er deutete auf den karren"-bis in den aussenposten zu schaffen. Ihr könnt ihn für 200 gold ziehen. Wie heißt ihr zwei eigentlich? ich bin aragorn Novize und krautmischer des Schläfers."
"Mein name ist endivion und das hier ist errol mein freund.""Gut kanns losgehen?"
"Ja." meinten beide und aragorn überließ errol den wagen. Dann gingen sie aus der stadt in richtung sumpflager davon...



02.11.2003 16:13#138
Todesfürst Der Schatten hatte das ihm so vertraute und doch mittlerweile Fremde Terrain betreten, war durch die Stadttore gegangen in die Stadt hinein und stand wie ein kleines Kind unbeholfen vor dem Marktplatz, doch nach kurzer Überlegung ging er weiter, er hatte riesigen Hunger, er musste unbedingt was essen, doch was? Fleisch? Nun ja, es war zum Glück noch möglich Fleisch zu essen, für andere eine Selbstverständlichkeit war es für ihn kurzzeitig eine Gewissensfrage, doch so radikal waren seine Gedanken dann doch nicht, er fühlte nichts empor steigen, als er das Fleisch sah und an deren köstlichen Geschmack dachte, so kam es dazu, dass eine dicke Haxe den Besitzer wechselte und er etwas zu futtern hatte, doch lange ließ er sich nicht bitten, machte sofort kehrt, er wusste genau wohin er hier laufen musste, es war der Hafen und zu dem kam er am besten über das Kasernengebäude, den Gang über die Unterstadt wollte er noch nie so richtig gerne nehmen, bei der Kaserne fühlte er sich immer wohler, auch wenn er hier mit viel mehr Gedanken und Erinnerungen verband, hier wohnte Long zum Beispiel, oder auch Khorûl hatte sich hier niedergelassen, wenn er seine Gedanken richtig gedeutet hatte, hier war der gute Lord André stationiert und hier hatte er den Umgang mit der Einhandwaffe gelernt, für wahr ein erinnerungsträchtiger Ort und doch bedeutete er ihm nichs mehr, gleichgültig war er ihm, so egal...
Wie eine Blume, die ihre Blüten und Samen verlor, sie im Winde wegwehen sah und dann traurig einging, so war es hier für ihn, doch während in der Natur die Nachkommen der toten Pflanze ein neues Zuhause finden konnten und dort wieder wunderschönes Leben herbeizauberten, so fern war er davon entfernt, als ob sich die Blüten und Samen verirrt hätten, als ob die im Meer gelandet wären, dort niemals aufgehen konnten, so schmerzvoll und traurig war es auch bei ihm.
Es dauerte nicht lang, da lag der würzige Duft des Meeres in seiner Nase, es war wie eine Erinnerung und diese Erinnerung war schmerzhaft, sie konnte nur schmerzhaft sein, es ging nicht anders, das Meer war seit jeher sein Rückzugsort gewesen, hier hatte er sich hinbegeben, wenn er einsam oder traurig war, schon als kleiner Knirps, doch inzwischen hatte selbst das unglaublich mächtige Meer seine ganze Kraft eingebüßt, es berührte ihn innerlich, doch er konnte nicht einmal mehr lächeln, es war alles kaputt, die schöne, heile Fassade abgerißen, ein Neuaufbau müsste her, doch wie wollte man etwas aufbauen, was Jahrhunderte gebraucht hatte? So unmöglich, so unabdingbar....so musste es dennoch geschehen, er konnte sich mit nichts anderem zufrieden geben.

Wenigstens hatte er Glück, das Warten auf einen fähigen Mann ließ nicht lange auf sich warten, er musste nicht ewig warten und in den Hafenkneipen suchend umherirren, wahrscheinlich hätte er es eh nicht gemacht, doch der alte Seebär saß auf einer Bank und hatte die Augen tief in der Ferne, scheinbar schien auch er nachzudenken, vielleicht würde er sich ja freuen, wenn er wieder eine Aufgabe hätte, er war ein guter Mann, doch selbst die Geschichten mochten ihn nicht aufheitern.

Entschuldigt, aber ich suche wieder einmal einen Seebären, der mich nach Drakia bringen könnte, währt ihr mein Mann?
-Oh Jung, hascht du mi erschrekt. Hast di ja ewig net mer blicke lasse. Nach Drakia willste scho wiedda? Nun gut, hier is eh nüscht los, schlechter Fang, alles nur Trunkenbolde, was hält mi scho hier. Steig ein, wir könne gleich ablege.

Der Schatten nickte nur und stieg dann in das Boot ein, dass Sekunden später ablegte und der kräftige Alte ruderte vom Hafen weg, als sie etwas raus geschippert waren, hatte der Schatten noch eine Bitte für de Überfahrt.
Würdet ihr mir vielleicht noch einmal eine eurer Geschichten erzählen, ich versuche zu vergessen...



02.11.2003 16:19#139
Hyperion Eonar Da Long unaufindbar war musste er unverichteter Dinge wieder zurück nach Khorinis. Als er angekommen war gönte er sich keine Zeit um sich auszuruhnen bevor er mit dem Millizsoldaten gesprochen hatte, der ihm dem Auftrag gegeben hatte. Nach kurzem suchen fand er ihn in der Schmiede bei der Kaserne. Hyperion gestand ihm seine unfähigkeit und drückte ihm die Bierflaschen in die Hand.


02.11.2003 19:14#140
Die Stadtwache Wulfgar drehte den Kopf und erwiderte dem Rekruten:

"Einen gewissen Yale wirst Du hier nicht mehr finden, der ehrenwerte Paladin ist mit einigen anderen nach Drakia gereist. Aber ich nehme an, Du bist hier um Dir eine Waffe zu bestellen? Nun, genau für diesen Fall hat mich Yale beauftragt seine Bestellungen entgegenzunehmen. Falls Du also ein Schwert oder ähnliche Waffen bestellen möchtest bist Du bei mir an der richtigen Stelle, ich werde Deine Anfrage weiterleiten und Yale wird sich darum kümmern sobald er zurück ist, was natürlich etwas dauern kann. Dann sag mir mal was Dein Herz begehrt."
Der Rekrut antwortete sogleich.

"Eigentlich war ich gekommen weil mir ein Milizsoldat gesagt hatte, dass Yale jedem neuen Rekruten ein Schwert schenkt. Und da ich gerade der Garde beigetreten bin, hatte ich mir erhofft hier eine entsprechende Waffe zu erhalten um auch mein Training effizienter zu bewältigen."

Bei dem Wort Training glühten Wulfgars Augen regelrecht, war er doch beinahe besessen davon jeden Angehörigen der Miliz als Meister im Schwertkampf zu sehen. Er lächelte sanft und setzte dann an, dem Rekruten seinen Wunsch zu erfüllen.
"Du bist also wegen der kostenlosen Schwerter gekommen und zu Deinem Glück hat mir Yale für diesen Fall auch den Schlüssel seiner Schmiede hinterlassen. Ich werde sofort mal nachsehen ob er noch welche von den vorgefertigten Schwerter im Lager hat. Ich bin gleich zurück."

Wulfgar entfernte sich von dem Rekruten und schloß die Schmiede auf. Im Lager wurde er tatsächlich fündig und schnappte sich eins der Begrüßungsschwerter. Nachdem er die Schmiede wieder verschlossen hatte, kehrte er zu dem wartenden Rekruten zurück, der schon mit leuchtenden Augen auf sein neues Schwert starrte.

"So, hier hast Du es. Möge es Dir im Kampf eine treue und tödliche Waffe sein die jeden Gegner das Fürchten lehrt!"

Wulfgar überreichte dem Mann sein neues Schwert und wandte sich danach wieder seinen trainierenden Milizen zu. Der Rekrut verabschiedete sich salutierend von Wulfgar und ging die Steintreppe der Kaserne hinab, in die beleuchteten Straßen von Khorinis....


Yale



02.11.2003 19:25#141
Aylen Kalter, salziger Wind wehte durch die schmalen Gassen, welche das Hafenviertel von Khorinis säumten. Es war ein herbstlicher Tag, kalt und regnerisch, der Himmel bedeckt und ein strenger Westwind, der in sämtliche Ritzen ihres Umhanges kroch und dort seine kalten Finger umherirren ließ. Aylen zog sich den Stoff fester um den Leib und zog den Kopf ein, damit nur noch möglichst wenig Kälte durch ihren Kragen schlüpfen konnte.

Als sie das Hafenbecken erreicht hatte, blieb die dunkle Gestalt in dem wehenden Umhang stehen. Das Meer war unruhig und wild, ganz anders als an den Tagen, an denen der Himmel blau herabstrahlte und die Wogen nur wenige Zentimeter ausmachten. Man konnte fast meinen, es wolle alles um sich herum verschlingen und in seinen Wellen mit sich reißen, was nicht fest in den Untergrund verankert war. Eine Woge schwappte sogar bis auf die Mauer herauf und Aylen machte eilig einige Schritte rückwärts.

Es war wohl besser wenn sie heimkehrte. Das Wetter würde so schnell nicht umschwingen und sie hatte genug von der Stadt gesehen, vorerst. Das Kastell rief nach ihr, sie spürte es. Und sie wollte sich seinem Ruf nicht widersetzen, nicht der Macht Beliars.
"Tschüss Meer", kam es leise über ihre Lippen und sie schmunzelte. Dann kehrte sie den wilden Wogen den Rücken und verließ die Stadt.



02.11.2003 19:47#142
Michan Als Michan am nächsten morgen aufstand, war Harad schon an der Schmiede und am hämmern. Michan stand von seinem neuen Bett und ging raus zu Harad."Guten Morgen, kleiner." grüsste Harad
"Guten Morgen Harad." erwiderte Michan
Harad guckte sich den verschlafenen Michan an und gab im die anweisungen für den ersten Tag:"Also Michan dein heutiger Lehrlings Tag sieht vollgend aus, ich gebe dir so zwei-drei Stunden damit du dir vernünftige sachen kaufen kannst, wenn du zurück gekommen bist wirst du schmieden wir haben heute einen etwas grösseren Auftrag wir müssen 100 Nägel schmieden, 50 Schaniere, 50 Grife und 50 Fassungen."
Michan guckte ihn erstaunt an:"Was wollen wir mit so vielen Sachen?""Wir nicht sondern Thorben, der Tischler er hat seine ganse sachen schon verbaut, deine weiteren Tage als Lehrling sehen so aus du wirst von mir im morgen grauen geweckt, danach schmieden wir bis die sonne in der mitte steht dann hast du eine Pause die sich über eins-zwei stunden zieht, danch kommst du wieder und wir schmieden bis die sonne kurz vor dem horizont steht also befor es dämmert dann hast du schluss."sagte Harad.
Michan schaute sich die Schmiede an und sagte:"Ok ist in Ordnung, dann bis gleich."
Harad drehte sich noch kurz um und fügte hin zu:"Ich gebe dir eine kleine Kiste wo du deine Sachen verstauen kannst, wenn du was grösseres willst geh zu Thorben er macht gute preise bis nachher und schmeis dein geld nicht für jeden müll raus."
Beide drehten sich um und Michan ging richtung Marktplatz.



02.11.2003 20:27#143
Carthos Carthos hatte den Rundgang über das Schiff abgeschlossen und die momentane Inneneinrichtung begutachtet. Die Kapitänskajüte war nun vollständig, genau wie die des Befehlshabers. Den Mannschaftsräumen fehlte jedoch noch der letzte Feinschliff, doch auch dies war nur eine Frage der Zeit.
Nachdem die Bauarbeiten fast beendet waren, machte sich der Lord verstärkt an die Planung der Befreiung, welche nun baldmöglichst ausgeführt werden sollte. Das Problem war jedoch, dass niemand wusste wie es eigentlich hinter dem Orkwall aussah und sie somit noch nicht wussten, wo sie überhaupt an Land gehen sollten. Der Standpunkt der Orks und der Gefangenen musste erst einmal ermittelt werden. Carthos betrat die Stufen der Kaserne und betrat den Raum von Lord André. Er brauchte ein paar fähige Leute und der Kommandant der Stadtwache war da genau der richtige Ansprechpartner.

Seid gegrüßt. Ich bräuchte ein paar fähige Milizsoldaten für einen kleinen Auftrag. Habt ihr momentan welche frei ?

André's Blick verriert die Antwort, noch bevor er sie geäussert hatte.
Tut mir leid. Viele sind im Minental oder auf der Expedition in den südlichen Teil der Insel aufgebrochen. Vielleicht könnt ihr von ihnen jemanden in der Burg aufgreifen, wenn sie den Rückweg eingeschlagen haben.

Carthos nickte stumm, diese Antwort war nicht das, was er sich erhofft hatte. Er verabschiedete sich von Lord André und machte sich auf den Rückweg ins obere Viertel. Er musste Garond davon berichten, dieser sollte dann einen der Rückkehrer mit dieser Mission vertraut machen. Ansonsten würde zu viel zeit verstreichen, Zeit, die ihnen wahrscheinlich nicht gut tun würde.


02.11.2003 20:41#144
Kushulain Kushulain betrat die Kaserne der Garde.
"Hui, Beeindruckend" staunte er.
Während er auf dem Gelände umher streifte, andere Rekruten beim Drill zusah, suchte er den verantwortlichen für ihn.
Ksuh hoffte seine Ausbildung würde bald beginnen und er hoffte er könnte Soull mit in die Kaserne nehm, ohne ihn würde er es nicht lange aushalten. Ihn quälte der Gedanke das arme Tier drausen fest zu leinen.
"Hey, du da!!! Ja genau du Lump! Was willst du hier"
Kush zuckte zusammen.
"Mist"murmelte er.
Wieder war Kush an einen verstimmten Milizionär geraten, wahrscheinlich hatte dieser etwas verbockt und musste seine Wut auslassen.
"Ähm, guten Tag Sir. Ich bin einer der neuen Rekruten und wollte mich so eben zu Lord Andre begeben" sagte Ksuh unschuldig.
Nachdem er eine wüste Beschimpfungskanonade über sich ergehn lassen musste würde er von dem Milizionär angewiesen in die Kaserne zugehn und zu warten bis ihn jemand holt
"Und nimm dieses verlauste Vieh mit und ,Gottverdammtnochmal, badet ihr beide stinkt ja wie ein Müllaufen".
War es wirklich so schlimm?
"Uuhä, verdammt er hat recht. Soul " sagte Kush bestimmend " wir müssen baden"Soul blickte nicht gerade glücklich drein als die beiden zur Kaserne zurück marschierten um einen Badezuber zu suchen.



02.11.2003 20:42#145
Orcdog Es war dunkel geworden und Orcdog ging vom Marktplatz zurück ins Hotel. Es passierte sehr wenig in den letzten Tagen.
Auf dem Weg ins Hotel dachte er an die Befreiungsaktion, die bald stattfinden sollte. Da fiel ihm ein, dass er in der Zeit das Einhandtraining haben würde, obwohl er doch mitwollte.
Dann beschloss er kurzfristig bei der Kaserne vorbeizuschauen und Eorl bescheidzusagen, dass er nur die erste Stufe trainieren wollte."Kein Problem", meinte Eorl dann und änderte es in seinem plan.Daraufhin ging Orcdog zufrieden zurück ins hotel und pennte ein...
02.11.2003 21:33#146
Kushulain Es war ein Kampf.
Ein Kampf wie ihn Himmel und Hölle noch nie gesehn hatten.
Soul stemmte sich mit aller Kraft gegen den Bottich in den Kush ihn werfen wollte und Kushulain schob und drängte den jungen WOlf immer näher an das wasser heran.
"Jaaaah. Gleich ... hab ... *gnnhh* ich dich" keuchte Kush.
In diesem Moment gab Soul auf.
Damit hatte keiner der beiden gerechnet.
Soul landete im Wasser und zu allem Unglück Kush auch.
"Ack, verdammter Köter" schimpfte Kush.
Wenn Hunde böse grinsen könnten, Soul hätte in diesem Moment seine Ohren gefressen.
"Ach verdammt lach nich blöder Hund, halt lieber Still." sties Kush etwas säuerlich hervor.
Nun da Kush eh nass war wusch er schnell Soul und jagte den durch nässten hund hinaus
"So ab in die letzten Sonnenstrahlen und trocken du blödes Vieh"fluchte Kush.Dannach zog er sich aus und begann auch sich zu reinigen.
Als er fertig war zog er seine Kleider wieder an und begab sich auf die suche nach Soul. Er fand ihn zufrieden und trocken in den letzten Sonnestrahlen dösen.Als sie beide im Hotel ankahmen war es bereits dunkel und beide schliefen sofort ein.
Morgen würde er noch mal in die Kaserne schauen um zu sehn ob es nicht etwas zutun gibt für ihn,dachte Kush bevor ihn ein langer Traumloser Schlaf überkam.


02.11.2003 21:44#147
FoN_UrIeL Uriel hatte mittlerweile eine lange Zeit in der Stadt verbracht und fühlte sich hier nicht mehr unwohl wie zu den Zeiten als er hier ankam, denn inzwischen kannte er alles und fand sich gut zurecht. Wasserpfeifen hatte er bis jetzt leider keine verkauft, aber dafür hatte er oft Vatras zugehört und den Geschichten über Adanos gelauscht. Er fand diese Geschichten glaubwürdiger las die des Schläfers, vielleicht lag es daran das er sie zum ersten mal hörte oder der Priester sie so spannend erzählte.

Uriel lauschte ihm mehrere Tage und fragte sich mittlerweile ob der Schläfer denn gar nicht vorkommt, er hörte so lange zu bis er jede Geschichte kannte und der Schläfer kam wirklich nicht vor. Eines Tages fragte Uriel Vatras während einer Pause seiner Predigten wo denn der Schläfer in der Geschichte bliebe. Vatras antwortete drauf das der Schläfer nur ein Dämon war, der zeitgleich mit dem fall der Barriere Starb und sie deswegen zusammenfiel und das er auch dafür verantwortlich war das die Errichtung Barriere größere Ausmaße annahm als erwartet. Uriel dachte ein paar Tage darüber nach und schwor dem glauben an den Schläfer ab, denn es war schwachsinnig an einen toten Dämonen zu glauben. Er wollte aus der Bruderschaft austreten und sich stattdessen der Miliz anschließen. Nachdem er ein paar Milizsoldaten gefragt hatte bekam er heraus das er sich in der Kaserne melden sollte. Aber dafür war es Uriel heute zu spät, er verließ die Taverne in der er saß und ging zu Herberge, wo er sich schlafen legte.



02.11.2003 23:17#148
Andor_Elyn Freudig lief der Rekrut ein wenig in den Straßen von Khorinis rum.Ein Kalter Wind zog wieder durch die ganze Stadt, Andor fror und zog seinen Mantel ein wenig über seinen ganzen Körper.
Er ging ein wenig durch das Hafenviertel um sich das Meer anzuschauen, es war an diesem Tag dunkel, kein Licht schien vom Mond her auf das Wasser, der ganze Himmel war voll Wolken.
Im ganzen Viertel schien es toten leer, kaum jemand stand auf den Straßen herum, wie in den letzten tagen.
Eigentlich schien alles ein wenig düster, daher machte Andor sich auch weiter auf den Weg zu Hotel.

Langsam schritt er hinüber zur Straße der Handwerker, die meisten hatten sich schon in ihr haus verzogen, nur Torben der Tischler war noch draußen,Dieser grüsste Andor freundlich und verschwand dann aber auch in sein Haus.“Kaum jemand ist auf der Strasse, dann werde ich mich auch mal aufmachen um in mein Bett zu kommen.“
Als der Rekrut dies dachte trugen ihn seine Füße schon hinüber zum Tempel des Adanos, daran vorbei und weiter zu Freibierstand und hinüber zum Hotel.
Freundlich wünschte er Frau Hanna eine gute Nacht und machte sich auf in sein Zimmer.
In diesem Setzte er sich auf sein bett und zog sein neu erworbenes Schwert aus seiner scheide, mit einem lächeln auf dem Gesicht begutachtete er dieses.“Morgen werde ich jagen und mit diesem Schwert ein paar Tiere erlegen!Andor war fest entschlossen dies zu tun, aber dafür musste er nun schnell schlafen, müde auf jagt zu gehen könnte sein Tot bedeuten das wusste Andor, daher zog der Rekrut sich um und schloss seine Augen um sich ganz dem Schlaf zu ergeben.



03.11.2003 13:03#149
Kushulain Kushulain erwachte aus einem langen traumlosen Schlaf.
"Hmmmmm" gähnte er und streckte sich ausgiebig, Soul lies ein zufriedenes Knurren höhren.
"So mein kleiner, frisch gebadeter Freund lass uns schnell was frühstücken und dann nichts wie zur Kaserne. Ich glaub wir sind sowieso schon zu spät" sagte Kush zu seinem Wolf, dem die Badetortur noch immer ein wenig in den Knochen hing.
Als die beiden für die letzten 5 Goldmünzen von Kush ein wenig gefrühstückt hatten machten sich beide auf den weg in die Kaserne.
"So jetzt sind wir wieder so abgebrannt wie zuvor" gab Kushulain knirschend hervor,
"Da müssen wir uns wohl ein wenig Proviant in der Kaserne borgen".Er beschlos, zur Erwärmung den Weg zur Kaserne im Laufschritt zurück zulegen."Na komm, Soul nicht so lahm wird Zeit das wir wieder auf Fordermann gebracht werden".
Nach ein paar Minuten erreichten die beiden etwas ausser Atem die Kaserne.Kushulain stieg die Stufen empor und betrat die Kaserne er beschloss erst ein mal ein wenig für seine Ausdauer zu tun solnage ihm niemand was anderes befahlt also begann er in der Kaserne seine Runden zu drehn.



03.11.2003 13:30#150
Carthos Kaum waren sie in der Kaufmannsgasse angekommen, fuhr Carthos mit seinem Vortrag fort.

Wir sind nun am Südtor. Der Weg führt zum Hof des Bauern Lobart und weiter hoch in die Berge.

Der Paladin zeigte zu einem kleinen verschlag neben einem der prächtigen Kaufmannshäuser. Davor stand demonstrativ ein Milizsoldat, der den Befehl hatte, niemanden an die Kisten zu lassen, die dort unter gebracht waren.
Das ist das Vorratslager der Stadtwache. Für euch eher uninteressant, aber dennoch sollte man es kennen. Hier unten bekommt ihr alles was ihr braucht. Einen Tischler, Kaufleute, einen Schmied, einen Kräuterhändler und an der Straße hinunter zum Hafenviertel findet ihr einen Geldverleiher. Aber passt auf, mir ist zu Ohren gekommen, dass dessen Zinsen etwas über dem normalen Tarif liegen sollen.

Er grinste breit und gign dann weiter, achtete jedoch das er die Kriegerin im Gedränge der Mittagszeit nicht verlor. Ihr Weg führte sie durch die Unterführung bei Harad und auf den Tempelplatz.

Der Wassermagier hier heisst Vatras. Woher er kommt kann ich euch nicht sagen. Er war bereits hier als ich aus der Kolo....ähm, also er war schon da als ich kam.

Das Wort Kolonie wollte er vermeiden, genau wie seine ursprüngliche Herkunft. "Kolonie" war der begriff der Gefangenen gewesen, deshalb wollte er diesen Ausdruck nach Möglichkeit vermeiden. Er wusste zwar, dass Samantha auch ein entflohener Sträfling war, jedoch hatte sich das wohl mit der Zeit im Sand verlaufen. Carthos war zwar von all seienr "Schuld" frei gesprochen worden, doch die unrühmliche Vergangenheit wollte er dennoch nicht an jeden heran tragen.
Nun sind wir auf dem Marktplatz. Hier werdet ihr alles bekommen. Wein, Lebensmittel, Waffen, hier gibt es einfach alles. Bei den Waffen möchte ich euch aber darauf hinweisen, das unsere Schmiede sie wesentlich günstiger herstellen können. Bei den Preisen hier könnte durchaus ein großer Teil eures Solds draufgehen.
Unsere Kasse ist ohnehin ziemlich beansprucht worden. Aufgrund der großen Insel haben wir neben der Esmeralda noch ein zweites Schiff bauen lassen. Es ist nahezu fertig und liegt im Hafen vor Anker, wenn ihr es sehen wollt.


03.11.2003 13:48#151
Samantha Samantha wanderte staunend hinter dem Lord her und ließ sich alles erklären. Ihr Blick huschte durch das große Stadttor, vor dem sie auch einst gestanden und um Einlaß gebeten hatte. Den Hof dahinter kannte sie, wenn auch nur vom Sehen. Praktisch, schön auf dem Land gelegen und doch so nah an der Stadt.
Ihre Aufmerksamkeit wurde weitergelenkt auf den Milizsoldaten, der steif wie eine Statue vor einem kleinen Durchgang stand, hinter dem man einige Kisten aufgestapelt sehen konnte. An ihm war ganz sicher kein Vorbeikommen, das machte seine Miene mehr als deutlich. Zumindest nicht für normale Bürger. Hatte sie erstmal ihre neue Rüstung, würde die Eintrittskarte genug sein.Ihre Augen suchten die Handwerkergasse ab, welche Carthos nun vorstellte. Den Schmied kannte sie schon, schließlich war sein Hämmern weithin zu hören. Auch der Laden mit dem schönen Bogen auf dem eisernen Messingschild war ihr ein Begriff, hatte sie doch schon einige Abende dort verbracht während ihrer Bogenlehre.

Bei dem Wort 'Geldverleiher' wurde Samantha hellhörig, brauchte sie doch unbedingt noch eine Möglichkeit, um den Kauf des schönen Hauses zu finanzieren. Doch nachdem Carthos ihr von den Praktiken des Mannes erzählt und ihr davon abgeraten hatte, zog es die junge Frau vor sich doch lieber nicht mit diesem Halunken auf Geschäfte einzulassen. Es musste auch noch eine andere Möglichkeit geben, ganz bestimmt.

Sie wanderten weiter durch die Strasse und durchquerten schließlich die Unterführung. Der Wassermagier in seinem Tempel war wie immer mitten in seine wunderschöne Rede vertieft und Samantha war versucht, stehenzubleiben und zu lauschen. Nun kannte sie auch endlich seinen Namen, Vatras wurde er gerufen. Ein interessanter alter Mann, dieser Vatras.

Doch lange konnte sie die Rede nicht genießen, denn schon zog sie ihr Stadtführer weiter auf den Marktplatz. Etwas jedoch irrte noch in ihrem Kopf herum.
"Kolonie? Ihr seid aus der alten Gefangenenkolonie?", entfuhr es ihr überrascht.
Sie konnte am Gesicht des Lords sehen, dass dieser gar nicht begeistert über den Verlauf der Unterhaltung war. Er machte eine Geste damit sie ja nur leise sprach und es keiner mitbekam.
Samantha grinste. "Zu ein Zufall, ich auch!"
Aus dem Grinsen wurde ein Grübeln. Das hieß ja, dass er früher ein hohes Tier im Alten Lager gewesen sein musste. Ein verstohlener Blick flog zu dem Lord. Kannte sie ihn etwa? War er ihr schon mal in der Barriere begegnet? Doch nicht etwa der Erzbaron, mit dem sie so ausgiebig im Sumpf herumgetanzt war? Bei Innos, genau dieser war es.
Sie errötete. Ihre Ohren fingen an zu rauschen. Oh bei Innos, wie unangenehm. Hoffentlich erinnerte er sich nicht mehr an sie. Sie konnte nur hoffen.
Eilig ging sie weiter und schaute sich mit übereifrigem Interesse den Markt an. Zwar kannte sie ihn schon durch ihre häufigen Einkäufe hier, doch nichts war ihr in diesem Augenblick lieber als eine Ablenkung vom Thema.
"Ähm... schön. Und das dort, die Kaserne? Gibt es dort auch noch wichtige Orte? Und achja, die Esmeralda, natürlich würde ich die gerne sehen."Ihre Wangen glühten immer noch. Sie betete zu Innos dass der Lord ein schlechtes Gedächtnis hatte.



03.11.2003 14:03#152
Kushulain "Ahh...Ahh...Ahh"Kush keuchte angestrengt,
"Puh... das...Ahh... war doch...hrmm...etwas viel...Puh...fürs erste"er sank auf ein Bank nahe des Kurse und Soul gesellte sich zu ihm."Puh... Ja du... du hast gut lachen... lagst ja nur faul in der Gegend rum. Ahh... Soul bleib! Ich geh mir was zu trinken besorgen.
Ja guck mich nicht so an ich bring dir auch was mit" sprachs und ging langsam, die Hände in die Hüften gestemmt auf die Suche nach etwas Wasser und ein wenig Brot und Wurst.
Nach ein, zwei Minuten fand er auch was er suchte im Aufenthaltsraum der Waffenknechte fand er etwas Brot und ein großes Stück Wurst."Ähm, Sir! Rekrut Kushulain meldet,Sir!" sagte er laut zu einem Milizsoldaten der gerade herein trat.
"Was willst du Rekrut?? Warum bist du nicht bei deiner Einheit??" fuhr dieser ihn barsch an.
"Nun äh... Sir." stammelte Kush verlegen
"Nun?"
"Äh.. Ja, Sir! Also ich bin neu und wurde noch niemandem zugeteilt, also beschloss ich ein wenig meine Ausdauer zu trainieren nun ,Sir , ich... äh wollte fragen ob ich dort das Brot und die Wurst als Verpflegung nehmen könnte,Sir? Wenn es nicht ausmacht,Sir!" Kush war verlegen.
"Hrmm... Niemandem zugeteilt, sagst du? Hmm, Na gut nimm es dir, aber sorg gefälligst dafür das du ausgebildet wirst und hier nicht herum lungerst. Und jetzt RAUS!!!"
Kushulain schnappte sich dankbar das Brot und die Wurst und war mehr als nur froh als er wieder drausen war
"Puh, das war knapp"
Als nächstes begab er sich aus der Kaserne und hohlte sich zwei Krüge Freibier.Zurück in der Kaserne setzte er sich mit Soul an einen Baum in den Schatten und begann einen Teil des erbeuteten zuvertilgen.
"Ah Trainieren macht Hungrig, Was Soul?" grinste Kush und gab Soul einen Teil der Wurst.



03.11.2003 14:23#153
Carthos Carthos hatte befürchtet, dass seine Gefährtin das Wort Kolonie aufschnappen würde. Ein kurzer Blick zur Seite zeigte, dass sie etwas rot im Gesicht wurde, anscheinend war ihr das Thema ebenfalls peinlich, doch warum nur ?Der Lord wühlte in seinen Gedanken, als sie und der andere Novize damals vor dem Burgtor gestanden haben war nichts aussergewöhnliches passiert. Er zuckte abschließend nur kurz mit den Schultern und ging dann die Treppen hinauf zur Kaserne. Was die junge Frau auch beschäftigte, er wusste offensichtlich nichts davon.
Suchend hielt er Ausschau nach jemandem, der ihm den Brief in die Burg bringen konnte.

Hey du. Ich hätte da eine Aufgabe für dich. Bring diesen Brief du Kommandant Garond in der Burg im Minental. Das ist weitestgehend gesäubert, du solltest also keine Probleme damit haben. Lass dir von ihm aber eine Bestätigung geben, das du das Schriftstück abgegeben hast. Wenn du zurück bist, komme zum Tor des oberen Viertels und warte dort.

Er drückte dem Rekruten sein Schreiben in die Hand und führte Samantha weiter über die Ballustrade der Kaserne.

Dort ist unser neues Schiff. Einen Namen haben wir noch nicht gefunden, aber das kommt noch. Was noch fehlt ist die Inneneinrichtung und ein paar andere Kleinigkeiten. Hat einiges an Gold gekostet, aber ich finde es hat sich gelohnt. Den rest vom Hafenviertel braucht ihr nicht zu kennen. Hier ist ein Lagerhaus, dort eine Kneipe und das da hinten...seht am besten selbst.

Gemächlich kamen die beiden an der "Roten Laterne" vorbei und folgten dem Weg weiter zu dem Versorgungslager der Paladine.

Dies hier ist das Lager der Paladine. Hier lagern unsere Vorräte an Nahrungsmitteln, Waffen und Ersatzteile für alles mögliche. Wenn ihr etwas brauchen solltet, sprecht mit unserem Lagerwart. Er kann euch sicher weiter helfen.

Der Weg führte sie an eienr kleinen Sandbank vorbei, an der ein Fischer sein Lager aufgeschlagen hatte. Carthos verblüffte es immer wieder, wie diese Leute bei Wind und Wetter hinaus segelten, um ihrer Arbeit nachzugehen. Er selbst war bisher kaum auf See gewesen und bei Stürmen blie er sowieso lieber an Land.Nun führte sie ihr Weg durch eine riesige Aushölung im Felsen und offenbarte den Hochseehafen der Stadt, vor dessen Anlegestelle das größte noch verbliebene Schiff der Paladine ankerte.

Das ist die Esmeralda, das größte Schiff welches die Seeschlachten mit den orks überlebt hat. Es ist zwar kein Kriegsschiff, sondern ein umgebautes Transportschiff. Aber trotzdem ist es nach dem Umbau ein Bollwerk für unsere Feinde geworden.



03.11.2003 14:32#154
Kushulain "Hey du. Ich hätte da eine Aufgabe für dich. Bring diesen Brief du Kommandant Garond in der Burg im Minental. Das ist weitestgehend gesäubert, du solltest also keine Probleme damit haben. Lass dir von ihm aber eine Bestätigung geben, das du das Schriftstück abgegeben hast. Wenn du zurück bist, komme zum Tor des oberen Viertels und warte dort."
Kushulain schreckte hoch.
"Ja,Sir.Sofort,Sir" Ksuh grüßte.
Doch als er genauer hinsah bemerkte er das der Paladin schon weg war.Hatte er sich getäuscht oder war das Lord Chartos höchst persönlich gewesen. Er blickte auf das Schreiben in seiner Hand. Es sah verdammt wichtig aus."Hmm. Also das nenn ich mal schnell nen Auftrag gesucht" grinste Kushulain."Komm, Soul" rief Kushulain"Wir kehren zurück ins Minental. Wir werden zahlreiche Gefahren bestehn und dieses Schriftstück mit unserem Leben schützen.Auf gehts.Für Innos!"
So machten sich Kushulain und Soul auf ins Minental.
Zum Glück war er schon mal da gewesen so das er wusste was ihn erwartete und da es jetzt gesäubert war konnte das ja nicht all zu gefährlich sein.Kushulain raffte schnell noch seinen restlichen Proviant zusammen und stibizte sich noch eine Flasche Wasser und machte sich auf den Weg zum Stadttor.


03.11.2003 14:46#155
Leto Atreides So, da war Leto also wieder in der Stadt. Ihm ging nun durch den Kopf, dass er dann ja auch eigentlich selber hätte gehen können, wenn er dem Jungen mit dem Wolf so wenig Vertrauen entgegen brachte. Naja, vielleicht ist der Gute ja etwas nervös und getraut sich nicht in die weite Welt mit dem vielen Gold... Leto musste lachen, als ihm der Wolf in den Sinn kam... Andererseits, sein Begleiter könnte ihm da schon einiges an Mut wiedergeben. Leto lief über den gepflasterten Markt und zum ersten Mal fiel ihm auf, dass die Menschen ihn ganz anders ansahen. Er war nicht mehr der kleine Anwärter von früher, sondern ein Novize mit besonders schön aussehender Robe. Die hatte ihm ja erst vor kurzem erst Matteos Frau wieder zusammengeschneidert. Die Dame hatte nicht mit ihrem Geschick und vor allem guten Stoff gegeizt.
Matteo! Natürlich! Der war seine erste Anlaufstelle. Er ging die Straße hinunter und noch immer folgten ihm die Blicke der weniger beschäftigten Leute. DAS IST ES! Deshalb sehen sie mich so an. Leto erkannte es endlich. Heute war relativ wenig geschäftiges Treiben auf dem Markt. Die Menschen waren eher zum flanieren und spazieren auf den Beinen. Da macht sich natürlich eine so schicke Novizenrobe viel besser.
Da nun wurde Leto andererseits etwas unruhig. So viele Blicke verlangten ja fast nach einem Fehltritt oder ähnlich peinlichem. Doch bis zu Matteos stattlichem Warenhaus ging alles gut. Kein Kuhflaten oder andere Exkremente, in die er hätte treten. Auch keine besonderen Hingucker, die Leto vielleicht dazu verleitet hätten, gegen jemanden, oder was fast noch schlimmer war: gegen etwas wie zum Beispiel eine Stütze zu laufen.
Gesellschaftlich also überhaupt nicht angekratzt, ging er über die Schwelle des Hauses und sofort erkannte der Händler den Novizen wieder. "Leto, richtig? Was führt Sie zu mir?"
"Guten Tag. Ja, also ich wollte fragen, ob jemand mit einem Wolf vor kurzem ein paar Schmuckstücke, du weißt schon welcher Art, hier eingetuascht hat."Matteos Lächeln verschwand und Ärgerfalten bildeten sich auf der Stirn. "Sie waren gestohlen, oder?"
"Meinst du damit mich jetzt, oder wie?" Leto war verwirrt.
"Innos bewahre, nein! Dieser Lümmel mit dem Köter! Er hat dir das Zeug also doch geklaut?"
Jetzt verstand Leto. "Nein, nein. Ich hatte ihm den Auftrag erteilt, das Zeug für mich bei dir zu versetzen."
"Gut... aber nun ist er noch nicht wieder bei dir aufgetaucht?""Ich gab ihm eine Frist..." Matteo schaute schon wieder so seltsam und Leto ließ ihn gar nicht erst zu Wort kommen. "Nein, Matteo, die Frist ist noch nicht zuende.
Aber ich würde nun wissen, ob du ihn gesehen hast."
"Nein, aber vielleicht mein Frau. Schatzi! Schatzi!!!"
Nachdem er sie 4mal gerufen hatte, kam sie herunter, begrüßte Leto und ihr fragte: "Hast du den Burschen gesehen, der Letos Sachen hier verkauft hatte?" Nun ging dasselbe Speil von vorne los. Auch Matteos Frau wollte nun wissen, ob die gestohlen waren. Leto rollte genervt mit den Augen, schmunzelte aber dann sofort.
Matteo konnte so nicht feststellen, was Leto wirklich dachte."Ja, ich habe ihn gesehen. Er muss beim Galgen oder so sein. Vielleicht bei Caragorn im Wirtshaus?"
"Danke, ich schau mal nach. Ich meld mich später wieder."
Und schon ging er hinaus und zurück zur Taverne. Dort erblickte er schon eine etwas längere, pelzige Rute und dann auch den Besitzer des Schwanzes sowie den Hundehalter. "Da bist du ja! Ich habe schon eine Weile nach dir gesucht.Darf ich mich kurz zu euch setzen?"



03.11.2003 14:53#156
Samantha Samantha hatte vorhin schon gestaunt, als sie das neugebaute Schiff begutachten konnte. Doch jetzt blieb ihr regelrecht die Kinnlade offen. Ein prachtvolles Gefährt, die Esmeralda. Ihr Name sagte schon alles, sie hätte keinen besseren bekommen können. Er strahlte Stolz aus und majestätische Statur zugleich. Ein solch großes Schiff hatte sie lange nicht mehr gesehen. Nicht mal das mystische Gefährt des alten Greises, welcher ihnen damals am Hafen aufgelauert hatte, konnte an diese Pracht herankommen.
"Ein tolles Schiff", brachte sie hervor und legte den Kopf in den Nacken, um bis nach oben an die Mastspitze schauen zu können.
"Kann man es betreten?", fragte sie neugierig weiter.
Der Lord lächelte angesichts dieser Begeisterung und nickte. "Selbstverständlich. Folgt mir."

Samantha trat hinter ihm die Rampe hinauf und nach einem kurzen Gespräch mit den Paladinwachen wurden sie durchgelassen. Samantha spürte die wankenden Planken unter ihren Füssen. Es war als würden sie jederzeit in See stechen. Ein großartiges Gefühl von Freiheit überkam sie.
Sie stellte sich neben den Hauptmast und breitete die Arme aus, um die frische Seebrise genießen zu können.
"Zu schade dass es nur im Hafen liegt...", bemerkte sie hoffnungsvoll, doch Carthos schüttelte den Kopf.
"Es wird nur zu besonderen Anlässen abgelegt und solange wir hier sind sowieso nicht."
Samantha zuckte etwas enttäuscht mit den Schultern. Schade aber auch.
Nachdem sie eine Weile auf dem Schiff verbracht hatten, kehrten sie wieder an Land zurück und freuten sich wieder festen Boden unter den Füssen zu haben."Eine eindrucksvolle Stadtführung. Ich danke euch."



03.11.2003 15:02#157
Carthos Der monströse Bau der Esmeralda schien Samantha beeindruckt zu haben. Eine ganze Weile hatte sie auf dem Schiff verbracht und sich alles mögliche angesehen.Schliesslich war es auch ihr genug und sie gingen die Planke wieder hinab und standen kurz darauf wieder auf festem Boden.

Bitte, kein problem. Wenn euch eine Seefahrt am Herzen liegt, dann könnt ihr mir vielleicht helfen. Bei einem Orküberfall auf die Stadt wurden zahlreiche Bürger entführt, welche wir nun befreien wollen. Unter anderem wird ein Trupp mit unserem neuen Schiff in See stechen um auf diesem Weg hinter die große Orkpallisade zu gelangen. Bei Interesse könnt ihr euch bei mir melden.
Der Paladin hoffte noch zahlreiche Krieger für sein Vorhaben gewinnen zu können, ansonsten würde die Befreiung einige Probleme mit sich bringen, da die Orks im Nahkampf ziemlich heftige Gegner waren.
Gemeinsam setzten sie den Weg zurück zum Hafenviertel fort, marschierten die Kaufmannsgasse entlang und verschwanden kurz darauf wieder im oberen Viertel der Stadt.



03.11.2003 15:04#158
*Gothic*cry* Dennis war fast fertig mit essen als plötzlich ein Novize das Wirtshaus betrat. Wolf, Cry sowie Dennis drehten sich zu ihm umd jetzt erkannte Wolf auch wer das war. Leto. Der Novize Leto, der etwas älter als Wolf war, erkannte jetzt auch seinen jungen Freund und kam auf sie zu und sprach.
Da bist du ja! Ich habe schon eine Weile nach dir gesucht. Darf ich mich kurz zu euch setzen?

Dennis sagte nichts, doch Wolf bejahte:
Ja klar, Mensch ich hab dich schon X mal gesucht! Doch nirgens habe ich dich ausfindig gemacht.
Denn ich habe hier noch dein Gold vom Händler!
Leto, mit strahlenden Augen:
Echt? Super, wieviel hast du bekommen?
Wolf:
Emm, 320 Gold! Hier nimm. Die ganze Zeit musse ich das mit mir herumschleppen Wolf übergab Leto das Gold, und der Novize antwortete ihm:

Achja, dir habe ich ja auch noch einen Anteil versprochen, 50 Gold sollen dir gehören.
Wolf bedankte sich und lächelte zufrieden Dennis zu, dieser schlucktenoch verdutzt seinen letzten Bissen herunter.
Endlich war Wolf das ganze Gold los geworden, was ja zuerst nicht ihm gehörte...


03.11.2003 15:16#159
Xavier_gt Als Xavier zum ersten mal ins Hafenviertel ging wurde er unsanft aufgehalten. Ein Mann stärker und besser ausgerüstet als er stellte sich ihm in den Weg.
„Halt, du willst doch bestimmt in die Kneipe hier!!“!

„Nein das will ich nicht. Ich wollte mich hier im Hafenviertel nur mal umsehen“
„Jaja, das sagen alle. Du zahlst mir jetzt sofort 50 Goldstücke. Auf der Stelle oder es setzt was!!!“

„Es tut mir leid, mein Herr, sehe ich so aus, als wenn ich 50 Goldstücke besäße. Ich habe kein einziges Goldstück. Und wenn ich etwas hätte würde ich es dir auch nicht geben“

„Ho, das sind aber große Worte für eine arme Sau wie dich. Ich glaube ich werde mal nachsehen müssen, ob du etwas bei dir trägst!“

Da zog dieser bösartige Mann seinen Holzknüppel und versuchte Xavier zu erledigen. Nach einem saftigen Treffer wurde Xavier wach. Er rannte zurück, doch er wurde verfolgt. „Bleib stehen du Lump“ wurde ihm hinterhergerufen. Er hörte nicht darauf und rannte zu einer Kaserne, die am Marktplatz war. Er schaute sich noch einmal um. Er wurde nicht mehr verfolgt. Hier war er wohl in Sicherheit. Xavier schaute sich um und sah nur Milizsoldaten und Paladine. Er drehte ab und ging aus der Kaserne. Es war wohl nicht der richtige Zeitpunkt sich als Neuling bei der Miliz auszuheulen. Xavier würde sich später noch mal um den Wächter der Kneipe kümmern. Nach diesem Anstrengendem Tag ging er zum Galgenplatz und genoss ersteinmal das Freibier, dass die Paladine ausschenken ließen. Danach rauchte er eine Wasserpfeife und suchte jetzt noch ein Plätzchen zum Schlafen. Direkt am Galgenplatz war ein Hotel. Er trat ein und redete mit der Hotelbesitzerin Hanna. In diesem Gespräch erfuhr er, dass die Betten umsonst waren. So suchte er sich eine Etage weiter oben ein Bett und legte sich. Er war müde und träumte.


03.11.2003 15:53#160
Xavier_gt Er träumte von dem schlimmen Orkangriff auf das Dorf von seinen Eltern auf dem Festland. Xavier war damals 13Jahre.
.Er hielt damals ein Mittagsschläfchen als er durch Gebrüll von Orks und dem Heulen von Menschen aufgeweckt wurde. Die Orks steckten die Häuser in Brand und schlachteten die Bauern, Bäuerinnen und Kinder einfach ab. Er sah wie eine Horde Orks auf sein Haus zustürmten. Er versteckte sich in einem Schrank. Sein Bruder und seine Schwester standen so unter Schock, dass sie sich nicht rühren konnten und im Bett blieben. Xavier hörte wie die Orks die Tür einschlugen und lauschte auf die im lauter werdenen Schritte der Orks. Drei an der Zahl standen plötzlich dem Zimmer von ihm und seinen Geschwistern. Seine Schwester heulte laut auf. Xavier schaute durch eine Luke der Schranktür, da er sie nicht ganz geschlossen hatte. Er sah wie seine Geschwister blutrünstig getötet wurden. Er war so wutdurchströmt, dass er am liebsten aus dem Schrank gestürmt wäre und auf die Orks eingedroschen hätte. Egal ob er starb oder nicht er wollte den Mördern seiner Geschwister nur Schmerz zufügen egal ob er starb oder nicht. Doch er wartete im Schrank bis die Orks abzogen. Er merkte wie ein Teil der Decke einstürzte und das Zimmer zu brennen begann. Xavier kniete sich kurz neben Bruder und Schwester und streichelte ihnen kurz übers Gesicht. Da merkte er wie fast das ganze Zimmer in Flammen stand. Er rannte aus dem Haus und sah ein Schlachtfeld. Überall lagen tote Menschen. Die Häuser brannten. Da bemerkte er ein paar Orks die das Nachbarhaus ansteckten. Die Orks hatten ihn aber früher entdeckt und stürmten mit erhobener Axt auf ihn los. Er spurtete so schnell er konnte in den Wald. Nach einer Zeit wurde er nicht mehr verfolgt. Da sah er plötzlich einen orkischen Kriegsherren vor sich. Er musste hier sein Lager aufgeschlagen haben. Er hob seine Axt. Xavier versuchte wegzurennen. Die Axt kam immer näher........

„Xavier aufwachen. Ich muss jetzt hier putzen könntest du bitte das Zimmer räumen?!“

„Euh, Ja klar“ Xavier verließ schweißüberströmt sein Bett und ging aus dem Hotel. Er war total fertig und musste ersteinmal etwas essen


03.11.2003 17:35#161
Lord Vincent Aus der Hocke lies er den Pfeil, auf die Scheibe zu schnellen, kurz darauf folgte ein stumpfes Geräusch. Wieder ein Pfeil der sein Ziel traf. Vincent lächelte, doch war das Flackern der Fackeln nicht hell genug um durch den Schatten zu dringen, den die Kapuze auf das Gesicht des Rekruten warf. Vincent richtete sich auf, schritt auf die Scheibe zu. Kurz betrachtete er seine Leistung, dann zog er die Pfeile aus dem schon fast deformierten Zielobjekt.Der Rekrut betrachtete seine Hände, hässliche Blasen hatten sich gebildet, die unansehnlich vor sich hin vegetierten. Ohne Zweifel die folgen des unermüdlichen Trainierens mit dem Bogen. Wieder zog Vincent ein leichtes grinsen auf und fuhr mit dem Training fort.



03.11.2003 17:50#162
Andor_Elyn Schon früh war Andor auf den Beinen um sich fertig zum Jagen zu machen.Die Sonne schien knapp über sein Fenster und erhellte sein Zimmer in ein helles Gelb.
Glücklicherweise hatten sich die Wolken der gestrigen Nacht verzogen und der Himmel erschien in einem tiefen blau.
Andor machte sich nun bereit, er zog seine Rüstung an schnallte sich sein neues Schwert um die Hüfte und schmiss seinen schwarzen Mantel um seinen Körper.
So ausgerüstet begab er sich zum Händler stand und dann hinüber zum Stadttor.Langsam schritt er hinaus mit voller Erwartung darüber, wie der heutige tag ablaufen würde.



03.11.2003 18:18#163
Hyperion Eonar Auch wenn es noch nicht besonders spät war, ist die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden. Wenn man wie Hyperion durch die Gassen lief hörte man von den Kneippen lautes gelächter herüberschallen. Die ersten Besoffenen torkelten schon durch die Strassen. Der Regen hatte vor geraumer Zeit aufgehört. Nur noch ein starker Wind bliess Hyperion um die Ohren, als er vor die Kaserne trat. Vor kurzer Zeit hatte er sich in den Dienst der Garde gestellt und durfte sich jetzt Rekrut nennen, worauf er mächtig Stolz war. Dabei war man Rekrut erst am Anfang einer langer Kariere. Wenigstens gehörte er nicht mehr zu den Abschaum, der den ganzen Tag in den Gassen und um den Freibierstand herumschliechen und nicht wussten was sie tun sollen. Um sich heute noch zum Dienst zu melden war es wohl zu spät. Hyperion verliess die Kaserne wieder und gesellte sich zu dem gemischten Volke, welches es sich in einer Kneippe bequem gemacht hatte. Vielleicht würde der Abend ja noch ganz lustig werden.



03.11.2003 20:19#164
Raphael Raphael kam mit einem und einem halben Tag verspätung zu Harad geeilt: "Ich möchte die Hämmer abholen!". Harad lachte: "Sie sind fertig, aber ich habe sie lange hier behalten müssen, gib mir 110 Goldmünzen und du bekommst sie!"Raphael schaute leicht erschrocken und versuchte Harad zu überzeugen, dass er nichts zahlen konnte. Schließlich musste er nurnoch 5 Goldmünzen mehr bezahlen und brachte die Hämmer zu dem Bootsbauer. "Hier sind sie" sprach Raphael und legte sie ab. Der Bootsbauer schien ziemlich erzürnt: "WEIßT DU WIEVIEL ZEIT ICH VERLOREN HABE?! ALLEIN DURCH DICH! KEIN MÜDES GOLDSTÜCK BEKOMMST DU!!!" Mit diesen Worten schubste er Raphael beiseite und ging wieder seiner Arbeit nach. Raphael ging etwas enttäuscht zum Hotel um dort seine letzte Nacht zu verbringen, denn Morgen würde er zum SUmpflager aufbrechen, die Stadt hatte er satt...



03.11.2003 20:19#165
Sergio Seitdem er vor einigen Tagen wohlig im Hotel eingeschlafen war, hatte sich Sergio nun schon fast die gesamte Stadt angesehen. Sonderlich beeindruckt war er aber nicht gewesen. Er kannte das alles schon, nur noch viel größer, und zwar aus der Hauptstadt von Myrtana, wo er praktisch seine gesamte Kindheit verbracht hatte. Khorinis war dagegen nach seiner Meinung nur ein winziger Fleck auf der Landkarte. Wie es wohl gerade den Leuten in der Hauptstadt ging? Und vor allem seinen vielen Freunden, die er seit seinem Abtransport in die Strafkolonie nie wieder gesehen hatte? Erinnerten sie sich überhaupt noch an ihn oder hielten sie ihn längst für tot? Oder waren sie womöglich selber alle tot? Sergio hatte schon die merkwürdigsten Neuigkeiten über die Hauptstadt gehört. Jemand hatte ihm gerade noch vor ein paar Tagen berichtet, dass die Stadt von den Orks überrannt worden sein. Andere, wohl etwas durchgeknalltere Naturen, hatten von einem Angriff hunderter Drachen erzählt. Er glaubte aber nicht daran, obgleich ihm sehr wohl bekannt war, dass es tatsächlich Drachen gab.

Jetzt ging er gerade in Richtung des Hochseehafens, wo das große Schlachtschiff der Paladine, die Esmeralda, vor Anker liegen sollte. Er erinnerte sich nur allzu gut an diesen Namen, denn mit genau diesem Schiff war er vor eingen Jahren nach Khorinis gebracht worden.

Langsam kam das Schiff in Sicht und Sergio wurde buchstäblich von den Socken gehauen. Er hatte das Schiff viel kleiner in Erinnerung gehabt. Jetzt blickte er nur noch staunend an den riesigen Masten empor, die in schwindelerregende Höhen reichten. Er wollte sich noch weiter umsehen, aber einer von den Paladinen fuhr ihn an: "Halt! Keinen Schritt weiter auf diesem Pier! So ein Gesindel wie dich wollen wir hier nicht haben! Zisch ab!"

Fast hätte ihn Sergio angegriffen, denn jetzt überkam ihn erneut die Wut. Diesmal wollte er aber schlauer sein und sich nicht erneut blamieren. Er strengte sich an, dem Paladin möglichst bösartig in die Augen zu sehen. Dann spuckte er verächtlich direkt vor die Füße des Ritters und machte kehrt. "Wehe, du triffst mich beim nächsten Mal, dann werde ich dir eigenhändig das Fell über die Ohren ziehen!"
Sergio kannte diese Drohgebärden bereits und machte sich nichts daraus. Dennoch würde sein Hass auf die Paladine immer weiter geschürt werden und dann würde er ihnen eines Tages das Fell über die Ohren ziehen, schwor er sich voller Hass...


03.11.2003 20:50#166
mediaman90 Mediaman stand heute früh auf um die Arbeiten für seine Kunden zu erledigen.Bald kam auch schon sein erster Kunde.
Kunde: "Tag, ich habe hier ein Stuhl und zwei Tische bestellt."Mediaman: "Ja, beides bereits fertig", der Kunde gab ihm 300 Gold und ein Diener kam und half ihn die Gegenstände nach Hause zu tragen.
So verging der Tag sehr schnell und Mediaman legte sich um ca 22.30 Uhr gemütlich in seine Kahn.



03.11.2003 21:27#167
Kilian v. W. Langsam und desinteressiert kickte der bestiefelte Fuss den grauen Kieselstein, der aussah wie ein kleines Abbild des Felsens auf der Insel vor dem Khorinischen Hafen, gegen die wettergegerbte, alte Regentonne. Ein tiefes Klonk ertönte, und wenn man hineinsah, konnte man leichten Wellenschlag bemerken. Der Stiefel gehörte niemand anderem als Kilian, der hier nun schon seit einer halben Ewigkeit hockte und wartete. Als er sich aufgrund des immer zugiger werden Wetters fester in seinen schwarzen Umhang hüllte, stellte er sich die Frage, warum er eigentlich immer noch hier war. Hmm...eine wahrlich gute Frage. Eine ähnliche Frage wie: Warum ging der Frosch nicht weiter, als er das Pferdefuhrwerk kommen sah? Beantwortung unmöglich. Doch jetzt schien er endlich eine Entscheidung gefällt zu haben.

Rauh legte sich die Wolle um seine geschürzten Lippen, als er den Schal seiner Banditenrüstung nach oben zog und sich langsam erhob. Ein letztes Mal liess er den Blick über das Hafenviertel schweifen, nahm den ganzen Unrat, das Leid und die Verzweiflung wahr, die hier herrschte, und kehrte dann dem khorinischen Armenviertel ohne mit der Wimper zu zucken den Rücken. Er hatte Sehnsucht nach der Heimat, nach der Gesellschaft seiner Freunde und Mitbanditen, kurz und gut: er ging nach Hause. Kaum war er den Weg hinaufgeschritten, als er auch schon durchs Stadttor in die Dunkelheit verschwand...



03.11.2003 23:54#168
Andor_Elyn Nach einigre Zeit Fußmarsch kann Andor nun endlich wieder beim Stadttor an.Die Wachen schauten nur ein wenig verdutzt als Andor mit einem Blutigen Arm durch das Tor trat und sich langsam auf den Weg zu Tempel des Adanos machte.Die Schmerzen waren unerträglich und die Blutung konnte er nur durch kräftiges drücken auf die wunde stillen.

Doch endlich kam er beim Tempel an, Vatras wusste sofort was zu tun war, er holte Andor schnell und half ihm die stufen des Tempels hoch.“Ehrenwerter Wassermagier könnt ihr mir helfen, meine Wunden zu heilen“Vatras schaute sich die Wunde genau an überlegte kurz und murmelte dann irgendwas, sofort schien ein grelles blaues licht um ihn und Andor spürte wie sich seine Wunde schloss
“So mein junge, die Wunden sind geheilt, eine Narbe wird bleiben aber das ist der Preis dafür das du nicht aufgepasst hast.“
Andor schmunzelte ein wenig
“Ich danke ihnen, Innos schütze euch!“
Vatras schaute Andor ein wenig grimmig an doch er wusste dass es nicht ernst gemeint war
“Sei nicht so förmlich bei mir bitte, ich fühl mich dann immer so alt wenn man so mit mir redet, ich bin nur ein Magier ein Erwählter Adanos, nichts besseres als du.
Daher sei nicht so Förmlich, schließlich bist du ja ein Erwählter Innos!Und noch was Lege dich am besten gleich schlafen, mein Zauber hatte deine wunde geheilt, doch besser ist es wenn du dich danach ausruhst. Damit dein Körper sich auch besser regenerieren kann.
Adanos schütze dich mein Freund!
Andor bedankte sich bei dem Wassermagier und machte sich auf zum Hotel, angekommen legte er sich sofort schlafen, um die Anweisungen von Vatras zu erfüllen.



04.11.2003 06:23#169
Hyperion Eonar Ungewöhnlich früh stand Hyperion vor dem Hotel und beobachtete das erwachen der Natur. Wie die ersten Vögel begannen zu zwitschern und sogleich in einen Streit ausbrachen, so tönte es wenigstens für seine Ohren. Die erste Sonnenstrahlen vielen durch die Löcher an dem wolkenbedeckten Himmel und erwärmten langsam den Boden. Wenigsten der Boden der nicht mit Stein bedeckt war. Die morgentliche Ruhe wurde nur nur einmal und kurz gestört als ein Jäger seine Beute zu einem der Marktstände brachte, wo auch schon ein Händler wartete. Beide hatten dicke Ringe unter ihren Augen, woraus sich schliessen liess das sie keine frühaufsteher waren. So sass Hyperion noch lange auf einer Steinmauer und beobachtete wie sich die ersten Bürger aus ihren Federn erhoben.


04.11.2003 13:40#170
Pegasus Pegasus schäumte innerlich vor Wut, nun hing er schon seit Tagen in dieser verfluchten Stadt rum und es sah nicht so aus als ob der Mann bald hier wegkommen sollte, "kein Schiff nach Gorthar", das war die Antwort, die er von jedem Idioten hier bekam, er hatte mittlerweile zwanzig Fischer angesprochen, jeder der nur so aussah als ob er ein Boot besaß, jeden hatte er schon gefragt doch immer nur diese Antwort erhalten, das durfte ja wohl nicht wahr sein, wieso wollte ihn denn niemand nach Gorthar bringen?
Er hätte den Leuten sogar was bezahlt, sogar mehr als er ursprünglich vor hatte, doch niemand war dazu bereit ihn überzuschiffen, nun hing er hier hilflos herum und hatte keinen Plan was er machen sollte, man hatte ihm gesagt, dass man nach Gorthar nur mit einem Schiff kommen konnte und der einzige Hafen den er in diesen Gefilden der Welt kannte war der Hafen von Khorinis und der Hafen von Gorthar, es war zum Aus-der-Haut-fahren, doch das konnte nicht mal er ändern, also hieß es wohl oder übel warten, mehr konnte man nicht tun.Sobald hier mal ein Schiff an Land gehen würde oder er einen Fischer treffen würde, denn er noch nicht gefragt hatte, würde er die Gelegenheit beim Schopfe packen, doch momentan war nichts drin und diese Freundlichkeit ging ihm gehörig auf die Nerven, wenigstens hatte er schon die ein oder andere Bekanntschaft gemacht, neulich wollten ihn mal wieder zwei Typen überfallen, doch daraus wurde nichts, denn diese bekamen kein Gold, sondern ordentlich was auf die *****, denn er hatte da schon seine stinkige Laune gehabt und die beiden Witzbolde kamen ihm da gerade Recht, irgendwie musste man sich doch abreagieren und die boten sich eben gerade an, warum also nicht.
Zwar hatte er es etwas übertrieben, denn dem einen fehlte danach ein Zahn, doch was solls, schließlich waren sie selber Schuld, wenn sie ihn unbedingt überfallen wollten....dummes Gesindel.



04.11.2003 14:46#171
11.Plage Er fühlte sich nicht gut, überall an seinem Körper merkte er die Auswirkungen der Grippe, die er hatte. Plage hatte zwei Tage im Bett gelegen und wurde von der Wirtin Hannah betreut. Zwar musste Plage manchmal noch niesen oder bekam Hustenanfälle, doch es wurde immer weniger.

Hätte ich doch nicht immer nur im Regen trainiert. Da musste ich ja auch krank werden. Während seiner Krankheit hatten ihn auch ein paar Freunde besucht wie Orcdog, der einmal nach der Arbeit mit Plage ein bisschen redete.
Plage ging wie immer zum Kasernenplatz, doch er sah nicht Andor und auch nicht seinen Lehrmeister Eorl. Über Eorls Abwesenheit wunderte sich Plage nicht, aber es verwunderte ihn, dass Andor nicht hier trainierte. Doch Plage wusste, dass er viel nachzuholen hatte, schließlich hatte er zwei Tage zum Trainieren verpasst. Daher machte er sich sofort wieder zu trainieren. Seine Arme waren noch immer sehr schwer, doch er musste damit leben.



04.11.2003 14:52#172
Pegasus Ein Wind heulte heute über den Hafen, wie es auch schon die letzten Tage geschah, der Herbst kündigte sich nun richtig an, so dass jeder wusste, dass die Stunde geschlagen hatte, auch die Temperaturen sanken enorm und frei Körperstellen konnte man sich fast nicht mehr leisten, da diese sicher erkalten würden, nur hatte er damit keine großen Probleme, seine Kleidung war für fast jedes Wetter perfekt und deswegen war sie nicht nur schön anzusehen, sondern auch richtig sinnvoll zu tragen, auf jeden Fall war der edle Stoff sein Gold wert gewesen, doch dies war nur ein kleinder Freudenschimmer am Horizont, er war wirklich sauer und das hielt bis jetzt an, da hatte man einen Auftrag eine simple Nachricht von Khorinis nach Gorthar zu bringen und man konnte selbst das nicht erledigen, zwar konnte man nun sagen, dass es nicht seine Schuld war, doch das würden die Magier im Kloster sicher nicht gelten lassen, doch sie müssten es wohl oder übel akzeptieren, denn auch sie sollten mittlerweile mitbekommen haben, dass man nach Gorthar nur per Schiff kam. Andererseits war es ihm auch vollkommen egal, was diese hohen Herren von ihm hielten, ihm ging es viel mehr darum wieder nach Gorthar zurück zukehren, weil er da jemanden zu finden erhoffte, wer das war das wusste er nicht, nur was er können musste, das war ihm schon jetzt klar, in Gorthar war die Chance diesen Herrn zu finden sicherlich größer als hier. Auch reizte ihn die Stadt von den Gegebenheiten her, so eine vernünftige Schlägerei war doch was schönes, zumindest wenn er nur passiv daran beteiligt war, außerdem war in Gorthar die Armut noch größer als in Khorinis, weswegen man den Menschen dort so wundervoll die Würde abkaufen konnte, nur um zu sehen, wie minderwertig sie doch waren, nicht im Stande sich aus der Armut herauszuarbeiten, ja das waren sie, die angenehmen Dinge im Leben, doch hier hing er nur fest und verschwendete Zeit...

Die letzten Tage hatte er sich eigentlich nur gelangweilt, oft am Ufer gesessen und ins Meer geschaut oder kleine Erkundungsgänge in der Stadt aber auch um die Stadt gemacht, passiert war dabei nichts, weder positives noch negatives, aber man musste nun abwarten, bis wieder etwas geschah...abwarten hieß die Devise, nur jämmerliches abwarten...



04.11.2003 15:14#173
Xavier_gt Nach diesem Schlimmen Traum und lief zu seinem Lehrmeister Luiz. Xavier redete mit ihm und erzählte ihm was er geträumt hat. Luiz erinnerte ihn, dass er noch Schwerter zu schmieden habe. Luiz stellte ihm auch ein Ultimatum. Er hat noch 5 Werktage Zeit die Schwerter zu Schmieden. Also nahm er sich ein Schmiederohling und begann zu Schmieden. Dabei summte er ein Lied. Er war gut gelaunt und so schaffte er an diesem Tag 6 schöne, scharfe Schwerter.
Am Abend ging er wieder zum Galgenplatz und quatschte mit Leuten bei einem Bierchen. Dort erfuhr er über die verschiedenen Gilden zu denen man sich anschließen konnte. Am interessantesten fand er die Gilde ZuX (Zirkel um Xardas.) Dort konnte man die schwarze Magie erlernen. Er fragte die Dorfbewohner aus um alles über den ZuX zu wissen. Später wollte er einmal zum ZuX gehören. Er musste jedoch ersteinmal 2 Wochen stinknormaler Bürger sein. Er nahm noch einen kräftigen Schluck Bier, rauchte seinen Joint zuende und ging wieder zum Hotel um Schlafen zu gehen. Diese Nacht schlief er besser als die Nacht zuvor.



04.11.2003 15:34#174
fredi-gomez Fredi schlenderte gelangweilt durch die Straßen. Es war sein Zuhause und er kannte jede Ecke. Er ging vorbei an Bospers laden vorbei an Harad und Brian. Doch dann bog er rechts ab, bis er zur Lagerhalle kam. Ihr ging er nur selten hin. Hier gab es einige Sumpfkraut Dealer und ähnliches dachte er sich. Er hatte Lust einen Spaziergang zu lobarts Hof zu machen, doch das war sehr gefährlich also suchte er jemanden der mitkam und ihn verteidigen konnte, denn er selber hatte wenig ahnung vom kämpfen. Er ging zum Marktplatz, weil er erhoffte dort jemanden zu finden der mitkommen würde.



04.11.2003 16:29#175
Fudler Auch Fudler erreichte den Marktplatz, um sich wiedereinmal das Angebot der Händler zu betrachten.
Auch wenn er sich nichts leisten konnte, liebte er es doch, den anderen Bürgern bei ihren Geschäften zusehen zu können. Plötzlich sah er eine bekannte Gestalt auftauchen, die er schon seit Anbeginn seines Aufenthaltes in Khorinis kannte: Fredi.
Schnell lief Fudler zu ihm.
Sei gegrüßt, Kumpel.
Fredi schaute ihn an, und erwiderte seinen Gruß.
Was machst du gerade?, wollte Fudler wissen.
Eigentlich wollte ich zu Lobarts Hof gehen, doch ich suche noch jemanden, der mich begleitet.
Ohne groß nachzudenken meinte Fudler, dass ja auch er mitgehen könne.


04.11.2003 18:38#176
fredi-gomez "Ja das ist eine gute Idee obwohl du ja auch noch nicht sehr stark bist ist man zu zweit doch viel sicherer."
Sie sahen sich noch ein wenig auf dem Marktplatz um und verschwanden dann auch gleich aus dem stadttor. fredi ging voraus dahinter war Fudler.


04.11.2003 21:22#177
Orcdog "So, noch 2 Tage und dann fängt mein Einhandtraining an!"
Glücklich ging Orcdog gemächlich durch die dunkelen Straßen Khorinis."Dann hab ich endlich wieder was zu tun...obwohl es viel Arbeit sein wird!" dachte sich Orcdog, als er wieder auf dem Weg zum Hotel war.Als er dann im Hotel angekommen war, zog er sich um, nahm seinen Dolch und schwung ihn durch die Luft.
"Mann...freue ich mich auf Übermorgen, wenn mein Training anfängt." sagte er dabei leise zu sich.
Nach einer viertel Stunde hatte er dann keine Lust mehr mit einem mickrigen Dolch in der Gegend herum zu fuchteln und legte sich ins Bett.


04.11.2003 23:07#178
Samantha Der Tag neigte sich dem Ende zu, als Samantha die leere Handwerkergasse entlangspazierte und sich die geschlossenen Läden anschaute. Es war still im Ort, ruhig und friedlich. Nur ganz entfernt konnte man das Lachen aus der Taverne hören, dann, wenn jemand die Tür aufschlug um hinein oder herauszugehen. Samantha fragte sich, wie man jeden Abend dort in der stickigen Luft sitzen und sich vollaufen lassen konnte. Mal war das sicher recht nett, aber jeden Abend? Zweifelhaft.

Der kühle Nachtwind frischte auf und wehte der jungen Lady um die bloßen Beine. Ihre Rüstung steckte immer noch in Eorls Schmiede, also hatte sie sich mit einem leichten Kleid begnügt, eine Entscheidung, die sie nun bereute. Kalt fuhr es ihr die Beine hinauf und sie fröstelte sichtlich. Ab und an begannen schon ihre Zähne aufeinanderzuklappern. Doch da musste sie durch, das härtete ab und im schlimmsten Fall zog sie sich einen Schnupfen zu. Auch mal was neues.
Bibbernd wanderte Samantha weiter und schlug den Weg nach links hinunter ins Hafenviertel ein. Sie wußte, sie sollte um diese Zeit dort nicht mehr herumlaufen, doch das Reiz am Verbotenen war größer und außerdem wußte sie ihren Einhänder an ihrem Kleid hängen. Jeglicher Halunke hatte bei ihr schlechte Karten, da sie mit Sicherheit besser zuschlagen konnte als sämtliche Raufbolde hier im Viertel.
Den Griff locker an ihrem Schwertknauf, trat sie so durch die schmalen Gassen zwischen den heruntergekommenen Hütten. Es war schon traurig, wenn man die erbärmlichen Zustände sah, in denen diese Leute lebten. So ganz anders als im Oberviertel, größer hätte der Gegensatz nicht sein können. Dort schöne hübsche Häuser mit reichen Bewohnern und hier klapprige Hütten, notdürftig geflickt, die den armen Gestalten eine Zuflucht vor dem Regen boten.

Je länger Samantha durch die heruntergekommenen Hütten lief, desto kälter wurde ihr. Sie war sich sicher, dass ihre Lippen schon eine bläuliche Färbung angenommen haben mussten, doch der Drang nach frischer, kalter Nachtluft war stärker als der Gefühl des Frierens. Sie mochte diese nächtlichen Spaziergänge, welche sie sich schon seit einiger Zeit angewöhnt hatte. Es machte die Gedanken frei und öffnete den Sinn für neue Ideen und Anregungen. Man hatte eine ganz andere Lebenseinstellung, wenn man einmal am Tag abschaltete und sich dem Genuß der Ruhe und Gelassenheit hingab. Hier am Kai, wo sie nun stand und dem Meeresrauschen lauschte, war die Ruhe besonders deutlich zu spüren. Die Hafenkneipe war ein Stück weg, deshalb verflüchtigten sich die Stimmen, bevor sie die junge Frau erreichten. Es war wirklich ein schöner Ort, wenn man die Hütten hinter sich aus dem Blickfeld verdrängte.

Stundenlang mochte Samantha so dort gestanden haben, sie bis plötzlich eine Berührung an der Schulter spürte und herumfuhr. Sie war schon drauf und dran ihr Schwert zu ziehen, als eine sanfte Stimme in ihre Ohren drang."Sammy? Nicht die Sammy, oder?", fragte die verwunderte Stimme.Samantha blinzelte. Das konnte doch nicht sein? Sie fand sich einer jungen Frau gegenüber, nicht viel jünger als sie selbst. Ihre roten mittellangen Haare hingen ihr glatt von den Schultern und ihr Gesicht war von Sommersprossen bedeckt, dass man kaum noch Haut darunter erkennen konnte. Ein Zucken des Erkennens ging durch Samanthas Gesicht.
"Rayanna?", fragte sie zögerlich und ungläubig.
Die Frau nickte eifrig. "Jaaa, du bist es wirklich und du kennst mich noch! Bei allen sieben Fröschen, was treibt dich denn hier nach Khorinis?"Sie lachte und fiel Samantha um den Hals. Die beiden Frauen vielen in einen Rausch des Wiedersehens und hatten sicher schon das halbe Hafenviertel durch ihre Freudensschreie aufgeweckt, als sie sich wieder strahlend gegenüberstanden und keiner wußte wo er zuerst anfangen sollte.
"Ich bin schon lange hier auf der Insel, ich habe einen weiten Weg hinter mir", erklärte Samantha.
"Oh ich auch, ich wohne schon sehr lange hier im Hafenviertel. Weit hab ich es nicht gebracht, aber es ist ein anständiges Leben und man kommt damit aus. Ach du bist ja schon ganz blau gefroren, komm mit in meine Hütte, da können wir in Ruhe weiterreden!"
Rayanna zog ihre alte Freundin rigoros mit sich und ließ keine Widerrede zu. Sie durchquerten ein Labyrinth aus Hütten, bis sie schließlich ein einen Eingang traten und Samantha sich vor einem gemütlichen warmen Feuer wiederfand. Erstaunt schaute sie sich um. Nie hätte sie geglaubt dass man in einer solch heruntergekommenen Hütte eine so gemütliche Stube hätte herrichten können. So schlecht war das Leben im Hafenviertel wohl doch nicht.
Rayanna setzte sich nun ihr gegenüber und begannen bei einer schönen heißen Tasse Milch von ihren Erlebnissen zu erzählen. Es war viel passiert, seit sie sich das letzte mal gesehen hatten. Immerhin hatten sie sich seit Samanthas Ausflug in die Barriere nicht mehr getroffen. Der Abend würde lang werden, doch die Stunden verflogen wie im Fluge...



05.11.2003 15:50#179
11.Plage Er war bereit zum Gehen. In einem Lederbeutel auf seinem Rücken hatte er ein paar Lebensmittel, sein Gold und ein großes Leinentuch, dass er sich grade eben auf dem Markt gekauft hatte, um in ihm vielleicht tote Tiere aufzubewahren. Plage hatte vor für einen Tag in die Wildnis zu gehen um ein paar Tiere zu töten. Er wusste zwar, dass er nichts stärkeres als ein Molerat oder vielleicht ein Scavenger mit seinem Schwert töten konnte, aber er wollte sowieso nur die Jagd dazu nutzen, ein bisschen in richtigen Gefahrensituationen zu trainieren. Plage schaute noch mal an sich runter und überlegte ob er was vergessen hat. Da ihm nichts einfiel, setzte er sich in Bewegung, immer in Richtung "Tote Harpiye".



05.11.2003 16:24#180
Kushulain Kushulain erreichte das Südtor erst spät.
Hatte er sich doch wirklich mitten in der Nacht im Wald verirrt.Verdammt, er braucht wirklich langsam eine Karte dieses verdammten Tals."Hallo Kollegen," grüsste Kushulain lässig die Milizen am Tor und grinste in sich rein.
"Hrmm, jaja kannst durch mit deiner Flotüte."
Ha immer noch der selbe alte Witz, lasst euch doch was neues einfallen, dacht Kushulain und betrat die Stadt.
Er begab sich auf schnellstem Wege über den Markt und begab sich zu Vatras."Seid gegrüsst hohe Priester. Ich bin Kushulain, Rekrut der Garde.Ich habe eine Bitte. Könntet ihr meinen treuen Freund hier heilen.Wir wurden in der Nacht von Snappern angegriffen."
Vatras blickte auf, nickte gütig.
"Natürlich, zeig mir wo dein mutiger kleiner Freund verletzt wurde"Kushulain zeigte es ihm und Vatras begann sofort mit der Heilung."Habt dank, großer Meister. Aber verzeiht ich muss weiter. Nochmals habt vielen Dank.
Kushulain war froh das es noch solche Menschen gab.
Nun begab er sich zum Südtor.
"Halt! Bleibt wo ihr seid, Bürger. Ihr dürft nicht in diesen Bereich""Aber ich gehöhre doch zur Garde und muss dringend mit Lord Chartos sprechen.""Nein, keine Ausnahem. Erst ab Rang Miliz ist es euch gestattet die Oberstadt zu betreten."
"Aber ich MUSS mit Lord Chartos sprechen. Könnt ihr ihm nicht eine Nachricht zu kommen lassen??"
"WAS?? Seh ich aus wie ein Postbote oder was??"
'Verdammt' dachte Kushulain 'Wieso müssen diese Paladine immer so stur sein.'Wie sollte er nun den Lord wissen lassen das er zurück war??"Hey du Onkel?? Warum guckst du so komisch?? Ist das dein Hund?? Wie heist er?? Darf ich ihn streicheln?? Kann ich ihn Gassi führen??
BIIIIITTTTEEEEEEE????"
"huu?" Kushulain drehte sich verwundert um ein kleines Mädchen stand hinter ihm und betrachtete neugierig ihn und dann Soul.
"Öhm??? Hallo kleines. Wer bist du den?"
"Ich heiße Varia."
Kushulain kam eine Idee.
"Hmm Varia. Varia, pass auf wenn du ins Obervirtel gehst und Lord Chartos sagst das Rekrut Kushulain wieder zurück ist und auf ihn wartet. Wenn du das gemacht hast dann darfst du mir Soul mal Gassi gehn. Okeh? Was meinst du?""Hmmm nagut." grinste die Kleine und machte sich sofort auf den Weg ins Obervirtel.



05.11.2003 16:32#181
Samantha Lachend traten die beiden Frauen nach draußen in den kalten Morgennebel, welcher sich über dem Hafenbecken gebildet hatte. Trotz der frühen Stunde war schon viel los bei den Booten. Fischer kamen von ihrem ersten Fang zurück und trugen eimerweise zappelndes Meeresgetier zum Markt. Der Fisch war um diese Zeit besonders frisch, Samantha hätte sich nicht gewundert wenn er bei den wenigen Gästen der Hafenkneipe wieder vom Teller gehüpft wäre. Doch die Mahlzeit blieb brav liegen und die beiden Frauen liefen schwatzend weiter den Kai entlang.
"Kennst du die unterirdischen Kanäle?", fragte da gerade Rayanna spontan und zog Samantha am Arm.
Diese schüttelte den Kopf. "Nein, erzähl. Wo führen sie hin?""Oh, sie führen unter der gesamten Stadt durch und sind Unterschlupf für alles mögliche Gesindel. Wenn du mal einen ungesehenen Weg zu bestimmten Orten der Stadt brauchst, der Kanal ist das richtige für dich." Sie zwinkerte und lachte dann. "Aber ich denke du bist nicht hier um etwas auszufressen, oder? Was treibst du hier eigentlich? Du hast bisher nur erzählt dass du diesem komischen Gott abgedankt hast und jetzt in der Stadt lebst."
Neugierig schaute sie ihre alte Freundin an. Samantha wurde nun etwas ungemütlich, sie wußte nicht wie Rayanna die Neuigkeiten auffassen würde. "Nun... du weißt, mein Vater war schon lange im Regime des Königs."Rayanna nickte.
"Ich habe erfahren dass er in einer Schlacht getötet wurde..""Oh!", Rayanna machte ein betretenes Gesicht und wußte nicht recht wie zu antworten.
"Ach, ich hab ihn lange schon nicht mehr gesehen und es eh schon abgeschrieben. Er hat mir jedoch etwas Land vermacht und so kommt es dass ich nun ebenfalls der königlichen Garde beigetreten bin und einen Großteil meiner Zeit im Oberviertel verbringe."
So, nun war es raus.
Rayanna blieb der Mund offen stehen. "Ooooh!? Ein so hohes Tier bist du?"Samantha lachte unwillkürlich. "Achwas, ich bin immer noch die Alte! Also vergiss am besten ganz schnell wieder was ich erzählt habe und lass uns mal einen Abstecher zum Markt machen, jetzt ist es noch nicht so voll."Schwatzend gingen die beiden Frauen weiter und ehe sie es sich versahen war der halbe Tag schon wieder herum. Samantha war ganz erstaunt, als sie den Stand der Sonne prüfte und sich dann eilig verabschiedete. Sie wollte nach ihrer Rüstung schauen, je eher desto besser. Vielleicht war der Schmied ja schon fertig.Sie steuerte also das Oberviertel an und nahm zwei Stufen auf einmal die Treppe hinauf.



05.11.2003 16:45#182
Xavier_gt Diesen etwas kälteren Morgen stand er schon früh auf um die letzten Schwerter zu schmieden. Er schaffte sie auch schon bis zum Mittag. Zufrieden gab er die Schwerter seinem Lehrmeister Luiz. Er schaute sie sich kurz an und war zufrieden.

„Die sind gut geworden. Ich werde dich als meinen persönlichen Lehrling aufnehmen. Die Regeln in der Stadt wurden gestraft; Um richtiger Bürger zu sein und um ins obere Viertel zu kommen, musst du die Zustimmungen der anderen Meister aus der Unterstadt holen. Alle Meister haben schon einen Lehrling. Du wirst keine großen Probleme haben denke ich. Hol dir die Zustimmungen und du bist mein Lehrling.“

„Ja ok, ich werde es versuchen. Bekomme ich denn noch einen Lohn für die Schwerter?“

„Ja klar, hier sind 100 Goldstücke. 10Gold pro Schwert, das ist doch ok, oder?!“

„Naja, 10 Gold pro Schwert ist schon ein bisschen dürftig. Ich möchte 15 Gold pro Schwert.“

„15 Gold?! Dafür, dass du noch kein Lehrling bei mir bist verlangst du für deine ersten Schwerter aber ganz schon viel! Für diese ersten 10 bekommst du 100 Goldstücke, wenn du bei mir Lehrling bist bekommst du pro Schwert 15 Goldstücke. Weiter verhandle ich nicht.“

„Gut so machen wirs“

So erhielt Xavier seine ersten 100 Goldstücke. Er klapperte nun die Lehrmeister ab. Er musste für sie um die Zustimmung zu erhalten verschiedene Aufgaben innerhalb Khorinis machen. Am nächsten Tag hatte er es geschafft. Er ging zu Luiz und erzählte ihm, dass die anderen zugestimmt hatten. Nun war er Schmiedelehrling. Diesen Tag verbracht er, damit weiter die Stadt Khorinis zu erkunden. Am nächsten Tag wollte er mal in die Wildnis gehen.


05.11.2003 16:59#183
Redsonja Die Kapuze tief ins Gesicht gezogen setzte die Banditin seit langer Zeit wieder einmal einen Fuss nach Khorinis. - Nein, sie hatte keine Angst davor als zu den Lees gehoerend erkannt zu werden, denn das war unmoeglich. Ausser jemand haette sie einmal auf dem Hof gesehen. Nein, sie mochte die Stadt einfach nicht. Es war ihr zu viel Trubel, zu viele besoffene, herumlungernde Gestalten und Taschendiebe, die hier Fuss zu fassen versuchten.

Trotzdem schlug Redsonja den Weg zum Hafen ein, wo sie damal vor langer Zeit angekommen war. Es schien ihr wahrlich wie eine Ewigkeit her zu sein... Immer wieder wurde sie angerempelt, aber es hiess Augen zu und durch. Wahrlich eine heruntergekommene Gegend und ein Teil der Dame, die sie einst war, baeumte sich dagegen auf.



05.11.2003 17:12#184
Hyperion Eonar Nach dem Hyperion sich gewaschen hatte, was bitter nötig gewesen war, lief er in frischen Kleidern durch die Händlergasse und schaute in jedem Laden herein, bei den einen länger bei den einen kürzer. Sollte er sich aus seinen 900 Gold einen schönen Bogen kaufen oder doch lieber einen edles Schwert ? Oder war eine widderstandsfertige Rüstung sein Geld wert ?. Bei dem übermässigen Angebot wusste Hyperion bei gottes Willen nicht was er sich kaufen sollte. Dabei wahr Khorinis von den Einkaufmöglickeiten vielen, eigentlich allen Städten auf dem Festland unterlegen. Das musste Hyperion als er noch auf dem Festland lebte oft mit gelächter büssen. Da kamm er nach Hause präsentierte sein Einkauf und die Antwort darauf war schallendes Gelächter. Bei dem Erwerb von einem Bogen oder einem Schwert musste er sich wohl einen erfahrenen Kämpfer zu hilfe ziehen. Schliesslich hatte er keine ahnung von der Kampfkust. Wollte dies aber noch ändern.



05.11.2003 17:45#185
Flint16 Lange hatte Flint sich in der Stadt nicht mehr blicken lassen. Er war viel in seiner Hütte und dachte oft nach. Nun musste er aber einkaufen gehen und ging somit auf den Marktplatz.

Dort kaufte er sich drei blätter Papier, mehr geld hatte er nicht. So setzte er sich auf ein Bank und prüfte das Papier sehr eindringlich. Plötzlich sah er aus den Augenwinkel einen Mann durch das Tor am Marktplatz maschieren. Dann erkannte er ihn.

"Ken, hier bin ich, was machst du denn hier?" rief er ihm zu!"Hey, ich komme gerade von den Magiern. Ich soll hier etwas einkaufen. Freut mich dich zu sehen Flint" antwortete Ken und war anscheinend etwas überrascht Flint zu sehen.



05.11.2003 17:58#186
Ken Suyoko Ken hätte laut aufgeschrien, doch irgendetwas hiet ihn davn ab, es hatte Flint getroffen, seid 3 oder mehr Tagen war er auch das letzte mal in der Stadt gewesen, doch es sah keines Weges anders aus als damals. Flint, schön dich zu sehen, schreibst du wieder etwas? frage Ken, und setzte sich neben ihn. Sie unterhielten sich über die vergangenen 3 Tage, bis Ken einfiel das er die Kräuter bis zum Abend zum Kloste rbringen sollte. Flint, es tut mir leid, ich muss jetzt nach einigen sachen schauen, und dann muss ich auch schon weg, aber wen du willst kannst du mit. ich denke das geht okay, das ein Freund für eine Nacht im Kloster übernachtet. sagte Ken, und ohne auf eine antwort zu warten stand Ken auf und meinte noch: Wir können dannach die Kräuter zum Kastell bringen, natürlich wenn du
willst.

Und so schaute sich Ken auf dem Makrtpltzt um.



05.11.2003 18:02#187
Flint16 "Aber klar doch, wenn deine Klosterbrüder und die Magier nichts dagegen einzuwenden haben komme ich mit. Ich muss sowieso dringend mal raus aus Khorinis. Ich halts hier nicht mehr lange aus...!" stimmte Flint Ken zu und stand auf.

"Worauf warten wir noch? ich habe alles was ich besitze sowieso bei mir. Lass und aufbrechen oder brauchst du noch etwas?"



05.11.2003 18:27#188
Ken Suyoko Warte, ich muss noch diese Kräuter besorgen, weist du wo ich dies ebekommem? frage Ken, und reichte Flint die Liste rüber, er las laut vor: Sonnenblumenkörner, Sonnenaloe, Drachenwurzel, Hydtit-was fürd ding? also ich denke in Khroinis lässt sich alles besogen, komm mit! und Flint hastete rüber zu einem Händler, dort wechselte er ein paar wörter mit dem Händler, und die Melonenknospen für 15 Gold das Stück waren in der Tasche, dann ging er rüber zu dem Tränkeverkäufer, wo Ken schon einmal die Waren angesehen hatte, Wieder nur ein paar Wörter, und das Stück Sonnenaloe für 250 Gold, und die Drachenwurzel für 300 Gold, das Bündel Safram bekamen Sie umsonst, denn die Sonnenaloe war schon überteuert, und Flint feilschte den Preis für die Sonnenblumenkörner hinunter auf 7 Gold das Stück insgesammt nahmen sie 15 Körner und da sganze kostete sie 105 Gold. Das Hydritpulver weis ich nicht wo wir das bekommen, allerdings könnte ich mal fragen. Und Flint eilte wieder vorraus aber nun ging er vom Marktplatzt heraus, vorbei an der Taverne, unter einem Steinbogen hindurch bog er blötzlich in eine Tür ein. Ken war noch nie diese Tür aufgefallen, obwohl er hier ein paar male durchgelaufen war um zum Marktplatzt zu gelangen, drinnen sprach Flint ein paar hektishe Sätzte mit dem etwas älteren Mann der hinter einem Alchemietisch stand. Ken schnappte nur ein paar Wörter auf und zwar diese wie viel das Hydritpulver kostete: ...pulver......25 gold..... gramm...30gramm...750 Gold....OK. Und sie hatten die Liste vollständlig eingekauft. Wider auf dem Marktplatzt angekommen eilten beide nun wieder zum Osttor die Wachen sahen Ken wieder skeptisch an, doch sagten nichts, und Ken war wieder in der Wildnis.



05.11.2003 20:52#189
Kaitou Es war schon dunkel und nur der schein des Mondes und die wenigen Straßenlaternen und die Lichter in den Häusern erhellten die Stadt ein wenig. Kaitou sah am Ende der Straße eine kleine Schenke, er dachte sich, dass er sich dort mal ein kleinen Päuschen machen könnte und mal wieder nen Schluck Bier zu sich nehmen könnte. Als er durch die offene Tür sah, sah er einen Kamin vor dem ein Mann an einem Tisch zusammen mit einem anderen der einen Wolf bei sich hatte, der eine kam ihm bekannt vor also ging er auf ihn zu, plötzlich sah er das es Dennis war, der bekannte mit dem er sich einmal auf seinem Zimmer im Hotel besoffen hatte.
Als er näher kam erkannte auch Dennis Kaitou und begrüßte ihn, der Mann gegenüber von Dennis stellte sich vor, sein Name war Wolf und komischerweise hieß sein Wolf Cry. Verwirrt schüttelte Kaitou dem Mann die Hand und sagte seinen Namen. Als der Wirt kam und sie begrüßte, bestellte Kaitou ein großes Bier und trank in großen Zügen aus.



05.11.2003 21:03#190
Realdennis Dennis trank mit seinem Freund aus dem Kloster ein paar Bier,als ein Mann in die Kneipe kam.Alle Blicke richteten sich auf ihn.Wahrscheinlich weil er sehr viele ,tiefe Narben im Gesicht hat.
Dennis erkannte ihn.Es war Kaitou,der den Dennis von einem Schläger befreit hatte,oder auch nicht.
Sie begrüßten sich und Kaitou und Wolf stelten sich beide vor.Wie gehts dir so? Und was hast du in der Zeit gemacht,als du weg warst? Also ich habe nichts gemacht,außer gepennt,gesoffen und gefuttert. Dennis lachte seltsam.Und noch etwas... Dennis senkte seine Stimme. ...welcher Gilde willst du dich anschließen.Ich bin jetzt leiser geworden,weil es gibt hier sicherlich Leute,die die anderen Gilden nicht ausstehen können. Dennis schaute sich misstrauisch um.Wolf nickte nur.
Dennis rief den Wirt zu sich und bestellte sich noch einen Krug Bier.Der Wirt kam und erklärte ihm,dass dieser schon sein zehnter Krug sei und das dieser auf Haus ginge. Dennis freute sich und bestellte trotzdem noch einen für Kaitou.
Ahja und Wolf...Dein ,emm,dein Wolf ist doch erzogen,nicht dass er mich beisst.Weißt du,ich habe etwas Angst vor solche Tiere,weil,emm,ein Wolf hat mich schon beinahe umgebracht.Mein Rücken ist total vernarbt. Dennis schaute ängstlich zu dem Tier.



05.11.2003 21:20#191
*Gothic*cry* Nun lernte Wolf schon wieder einen neuen kennen. Kaitou hieß dieser Fremde. Hmm auf ihn wirkte er freundlich und so antwortete auch schon der junge Novize auf die Frage von seinen Freund Dennis.
Nein! Er ist gerade mal 2 bis 3 Jahre alt. Das einzige was er frisst oder jagt sind Fleischwanzen. Eines Tages wird er mich vielleicht wieder verlassen, wer weiß. Aber im Moment bin ich froh das er bei mir ist.

Und Wolf streichelte sanft über den liegenden Cry. Dieser schaute sein Herrschen leicht Schwanzwedelnt an.

Dennis schien sich wieder beruhigt zu haben.
Wolf sagte:
Natürlich hat so ein Wolf auch einen ungemeinen Vorteil:
Wolf musste grinzen: Er hält mir die Leute fern auf die ich kein Bock habe oder die böses im Schilde führen. Denn Cry merkt es wenn jemand mit falschen Absichten daher kommt.

Der Novize trank sein Bier aus und wartete ab wer jetzt von den beiden wohl zuerst sprechen würde. Innerlich dachte er an sein Schwerttraining, eigentlich wollte er schon längst den Feuermagier wieder mal aufsuchen, damit er entlich seine Prüfung ablegen konnte. doch hier in der Gesellschaft war es auch sehr schön und Wolf fühlte sich wohl...



05.11.2003 21:34#192
Kaitou Kaitou, Dennis und Wolf tranken noch bis spät in dié nacht und Dennis war schon auf seinem Stuhl eingeschlafen als Kaitou sich von Wolf und Cry verabschiedete. Er ging nach draußen an die frische Luft. Es war eine kühle und feuchte Nacht. Nachdem Kaitou ein paar schritte gegangen war hörte ein Rascheln in einem Gebüsch am Straßenrand. Neugierig blieb Kaitou stehen, ein kalter schauder lief ihm über seinem rücken.
Er schob das Gestrüpp zur seite und sah eine Falltür, er erschrack, warscheinlich war das, das versteck der Diebe. Er hatte vor es morgen der Miliz zu erzählen aber nich bevor er selber nachgeguckt hatte, denn er hatte ja schon ein paar bierchen getrunken und ihm würde man eh nicht glauben also trapte er zurück zum Hotel. Wiedereinmal begrüßte die Frau ihn freundlich und er lächelte nur verschmitzt zurück. Ihm war nich ganz wohl bei der sache...


05.11.2003 21:58#193
>Avril< Avril, die immernoch auf der Suche nach Thorus dem Zweihandlehrmeister war hatte sich nun in der Taverne erkundigt und dort hieß es, dass ein Paladin, der auf seine Beschreibung paste am Hafenrand entlang ging.
Avril richtete ihren Weg auch gleich in seine Richtung und bald hatte sie ihn erblickt. Es war eigendlich ein normaler Paladin, wie sie sie sich alle vorstellte und so sprach sie ihn an.
Ihr müsst Thorus sein. Mein Name ist Avril. Ich bin eine Templeramazone. Ich möchte euch hiermit bitten mich im zweihändigem Schwertkampf zu unterrichten. gespannt wartete sie auf seine Antwort.



05.11.2003 22:10#194
Thorus Verwundert musterte er die Amazone und fragte sich wie sie hier ohne weiteres in die Stadt gekommen war, doch das kümmerte ihn wenig, es war ja nicht seine Aufgabe zu überschauen wer in der Stadt ein und ausging. Und da Thorus im Moment sowieso nicht ausgelastet war, meinte er zu der Amazone:

"Meinetwegen, wir treffen und morgen früh hier unten am Strand, denn ins obere Viertel würde man dich nicht reinlassen, auch wenn du es in die Stadt geschafft hast."



05.11.2003 22:11#195
Die Stadtwache Wulfgar verließ seinen Posten kurzzeitig um sich mal wieder eine Verschnaufpause zu gönnen. Als er an Lord André vorbeikam, hielt dieser ihn aber auf. „Warte! Ich habe einen Brief von Lord Carthos!“
Erstaunt empfing der Lehrmeister ihn, öffnete ihn und staunte noch mal.
Trommel die Milizsoldaten zusammen und lass sie heuet Nacht trainieren. Lass dir irgendeine Ausrede einfallen!“
Lord Carthos

Na toll, durfte er wieder den Dreck für die Kommandanten machen. Aber die dicken Milizsoldaten mal aus den Betten trommeln und trainieren zu lassen war eine spaßige Sache. Seine tiefe Stimm hallte durch die Schlafgemächer, wo sich tatsächlich schon einige niedergelassen hatten.
“Also, Mädels, heute gibt’s eine Sonderschicht. Alle man zu den Waffen und aufwärmen, es wird trainiert – und zwar die ganze Nacht!“

Longbow



05.11.2003 22:18#196
>Avril< Avril lächelte und streichelte ihren Bauch, in dem das Kind von Diego heranwuchs. Ich komme in das obere Viertel, wie ich auch in die Stadt kahm. Ihr sprecht mit der Frau eines Lords sie lächelte den verdutzt dreinguckenden Paladin freundlich an.
Ich trage den Segen Lord Diegos in mir sagte sie grinsend und wartete auf die Reaktion des Paladins Thorus.



05.11.2003 22:30#197
Thorus Thorus musterte die angebliche Gemahlin von Lord Diego und sagte dann schließlich...

"Passt mir noch besser, dann muss ich nicht zum Strand kommen. Dann komm morgen früh wenn die Sonne aufgeht hinter das Rathaus und bring dir deinen Zweihänder mit wenn du einen hast. Und glaub nicht das ich wegen deinem Zustand Rücksicht auf dich nehme, kommm nur zum Training wenn du dir WIRKLICh sicher bist das du das durchhälst."



06.11.2003 17:00#198
Redsonja Redsonja wurde langsam muede. Sie war die ganze Nacht und nun den ganzen folgenden Tag wach geblieben und ziellos durch die Gassen von Khorinis geeilt. Es half nichts, die Unruhe wollte nicht von ihr weichen, aber weshalb? Was beunruhigte sie? Sie konnte sich nicht helfen.
Immerhin schlief sie inzwischen beinahe im stehen ein und musste sich wenigstens keine Sorgen um Schlaflosigkeit machen. Deshalb suchte sie das Gasthaus auf, in dem sie ganz zu Anfang hier uebernachtet hatte, mietete ein Bett und entschlief nach kurzen Studium der Zimmerdecke in einen beinahe Traumlosen Schlaf.


06.11.2003 18:42#199
mediaman90 Mediaman freute sich auf den nächsten Tag , er wird seinen alten Kumpel Xavier treffen, den er vom Festland kannte.
Um den Tag schnell vergehen zu lassen, nahm sich Mediaman ein sein Werkzeug um seine Tischler arbeiten zu tätigen.



06.11.2003 18:58#200
Pegasus Wieder so ein Misttag für Pegasus, jetzt reichte es ihm, was hielt ihn eigentlich noch in dieser Stadt, sie hatte so wirklich gar nichts zu bieten, doch was sollte er sonst tun, in eine andere Stadt konnte er nicht und wenn er sich außerhalb aufhielt, bestand da immer noch die Gefahr mit den Viechern, irgendwie unangenehm die Vorstellung, am liebsten wäre er jetzt in Gorthar, da war wenigstens noch was richtiges los, ins Kloster konnte er sowieso nicht, nicht bevor er in Gorthar diesen komischen Wisch abgegeben hätte, was da wohl drin stand, es musste ja was wichtiges sein, wenn er ihn nicht öffnen durfte, doch andererseits war es bestimmt was total unwichtiges wie irgendein Eintopfrezept, er glaubte nicht daran, dass Parlan ihm wirklich wichtige Dokumente anvertraute, dafür war er viel zu kurz im Kloster, bis her hatte er noch nicht wirklich von dem Aufenthalt dort profitiert, zwar bat man ihm eine Anwärterrobe an, oder wie auch immer dieses Kleidungsstück genannt wurde, doch diese lehnte er dankend ab, war es doch nur ein Putzlappen im Vergleich zu seiner edlen Kleidung. Nun, was hatte er bisher vom Kloster? Er durfte den Boten spielen, eine sehr tolle Sache, das musste man schon sagen, er wollte eigentlich in der Bibliothek lesen, um mehr über Khorinis zu erfahren, dass ihm vielleicht bei seinen Plänen weiterhelfen sollte, doch bis jetzt....war gar nichts, überhaupt nichts, aber nicht mehr lange würde er sich das bieten lassen, ein Maximilian Pegasus war kein Bote für irgendwelche Robenträger, das er diesen Auftrag annahm, lag nur daran, dass er nicht gleich Ärger mit den hohen Herren bekam und außerdem lag es in seinem Interesse nach Gorthar zurückzukehren, hätte er geahnt, dass hier kein Boot abfuhr, dann hätte er seine Meinung vielleicht geändert, doch nun hockte er hier rum, zum warten verdammt, Mist verdammter....
Es war Zeit, dass ihn endlich ein Schiff erreichte, lange würde er es nicht mehr in dieser Stadt aushalten, schon bald würde er die Stadt verlassen, doch eigentlich hatte er kein Grund sich zu beschweren, denn im Kloster war doch alles bestens gelaufen, sie hatten ihn anerkannt, nicht gemerkt, wer er war, perfekt, außerdem konnte man die Leute hier korumpieren, er hatte gemerkt, dass die Mehrheit Innosgläubig war und ihren Vertretern auf Erden mit Respekt begegnete, allerdings nur, wenn sie diese Roben trugen, doch das würde schon noch kommen, er brauchte das nicht, doch zu gegebener Zeit würde er diesen Respekt nutzen, was war besser als ängstliche Menschen vor sich knien zu sehen, hahaha....doch er musste aufpassen, Feinde waren hier überall, diese unfähigen Banditen waren da noch das harmloseste, doch es gab auch gefährlichere Typen...


06.11.2003 19:13#201
Pegasus Ja, er hatte sie gesehen, so richtig üble Typen, anfangs hielt er sie für dieses üble Schlägerpack, vielleicht auch für die Tagediebe, die sich am Marktplatz tummelten, doch was sollte man sagen, er war ihnen heimlich gefolgt und dann gesehen, wie sie die zwei Bettler umgebracht hatten, eiskalt waren sie, hatten Dolche und ließen dem Abschaum keine Chance, eigentlich begrüßte er es ja, doch Tod war dann doch eine Stufe, die er nicht gutheißen konnte, sicher war dieser Abschaum selbst Schuld, doch war es doch viel schöner, wenn man sie verhöhnte, ihnen ihre Ehre nahm, ihnen das letzte Stückchen Selbstwertgefühl, aber töten, nein das war was für Schwache, doch diesen Typen, nun ja, ihnen ging er besser aus dem Weg, er kannte ihre Beweggründe nicht, wusste nichts über sie und ihre Tat, doch machten sie sich alle zu Mördern, alle drei, nicht, dass er Angst hatte, diese Kerle wirkten dumm und wie jeder andere Straßenbandit und er wurde schon oft mit dem Tod bedroht, doch war dies etwas anderes, wenn man sah, wie diese Kerle es wirklich ausführten, vielleicht handelten sie ja auch im Befehl eines anderen, wer kannte schon Beweggründe von Personen, die krank waren, doch dieser Hass gegen Abschaum der Straße, nun ja, es mochte unbarmherzig klingen, doch er fand ihn nicht schlecht, andererseits war das Hafenviertel auch keine noble Gegend, hier waren duzend bitterarme Leute, auch Familien, Frauen und Kinder, wer weiß, warume er sich in diesem Armenviertel überhaupt aufhielt war ne gute Frage, normalerweise wäre er hier nie länger als eine Stunde verweilt, nun war es schon eine gute Woche...er wartete verzweifelt auf ein Schiff oder ein Boot mit der dazugehörigen Person, die ihn nach Gorthar bringen würde, doch das war ja noch in weiter Ferne. Natürlich schlief er nicht hier, sondern in der Herberge beim Marktplatz, doch fast den ganzen Tag wartete er hier an einer kleinen Mauer gelehnt, wo er den ganzen Hafen im Überblick hatte, auf ein Schiff.

Ab und zu bemerkten ihn seltsame Gestalten, auch nicht gerade so saubere Leute, doch keiner traute sich den weißen Mann anzusprechen, obwohl er mit mehr gerechnet hatte, das hieß, er sah nicht nur verdammt reich aus, er war es auch, auch wenn er nur ein Bruchstück seines Goldes bei sich trug, das er besass, würde es sich allemal lohnen, selbst ein Mord würde sich für die Summe lohnen, doch scheinbar trauten die ganzen Gestalten ihm nicht, vielleicht hielten sie ihn für einen Spion der Miliz, die hier ja das sagen hatte, nun ja, es war auf jeden Fall langweilig und wenn er wenigstens ein paar Leute erniedrigen könnte, aber nein, nichts, Gorthar wäre jetzt genau richtig, einmal wegen seinem Auftrag und einmal wegen den Leuten da, doch das würde wohl noch dauern und solange würde ihm nichts anderes übrig bleiben, als seine Däumchen zu drehen.


06.11.2003 19:29#202
Pegasus Nun, es war wirklich ein trauriges Schauspiel, wenn jemand wie er nur zum warten verdammt war, doch eine positive Sache hatte auch das, was ihm in den letzten Wochen nicht gelungen war, weil sich einfach zu viele Dinge überschlugen und einfach eine Menge passierte, das konnte er nun nachholen, denn über seine Zukunft nachzudenken, das war eine zentrale Sache in seinem Leben, er dachte immer einen Schritt vor raus, was glaubt man denn, wie er sonst so schnell so reich geworden ist? Doch es ging nicht nur um das Gold, es ging auch um ein paar persönliche Sachen, er hatte immer wieder überlegt, was der Attentäter, dessen Namen er nicht, dafür aber sein Gesicht kannte, nun, inzwischen wusste er auch den Namen, doch dieser war für ihn uninteressant, da er nichts damit in Verbindung brachte, aber er wollte ihn kriegen, er sollte für das büßen, was er ihm angetan hatte, das war sein einziges Lebensziel, dafür war ihm nichts zu teuer und auch nichts zu schade, je nachdem wie es kommen sollte, müsste er vielleicht einen hohen Preis bezahlen, einen Preis, der unter Umständen höher war, als das man es in Gold aufwiegen konnte, doch er war grundsätzlich dazu bereit, diesen Preis zu zahlen, es gab da nur eine Sache, weswegen er nicht noch radikaler vorging, als bisher schon, weswegen er manchmal vorsichtiger war, als er es normalerweise gewesen wäre und auch über sie dachte er nach.
Sarah war noch immer auf Thalon, zumindest dachte er das, sie hatte es ihm versprochen, beziehungsweise hatte keinen Grund, es nicht mehr zu sein, er vermisste sie enorm, auch wenn er keine Ahnung hatte, was sie dazusagen würde, dass er nun ein Klosterbruder war, gut, diese Bezeichnung passte sowieso nicht, eher ein Klosterbetrüger, denn bis jetzt benutzte er das Kloster nur für seine Pläne, ob sich das in der Zukunft ändern sollte? Sie würde sich entweder vor Lachen auf dem Boden Kringeln, oder schlimm über ihn denken, aber wenn sie erfahren würde weshalb, würde sie ihn sicher verstehen, aber noch war sie so weit entfernt, es war schwer, manchmal, nicht immer, doch es war schon schwer. Er sehnte sich nach Thalon, er wollte zurück auf die Insel, wollte wieder die Federn in die Hand nehmen, Sarah wiedersehen, doch das konnte er nicht, er musste seinen Auftrag vollenden, nur deswegen war er ja hier, nur deshalb hatte er Thalon verlassen, mit leeren Händen dastehen? Niemals! Die Zeit war für ihn, ob sie auch für den Attentäter war?

Seine Auge blitzte auf, noch war es niemanden aufgefallen, weil er den ganzen Tag sein weißes Samttuch vor seinem Gesicht hatte, dazu noch die Haare im Gesicht lagen, noch wusste niemand, dass er nicht ganz so war, wie sie auch und nun im Schein der Finsternis leuchtete es leicht auf, als er seine Erschafferin dachte....wer weiß.....der weiße Umhang war im Winde verweht, flatterte an seiner Brust, bis er ihn wieder richtig legte...die Zeit wird kommen...so ging Pegasus wieder zurück in die Herberge, morgen würde er wieder hier stehen, bis endlich ein Schiff kam, dass ihn nach Gorthar brachte.



06.11.2003 20:00#203
fredi-gomez Fudler und fredi waren jetzt schon wieder 1 Tag in khorinis und trotzdem hatten sie noch keinen Job gefunden. Fredi suchte eine Stelle als Schmied und Fudler eine als tischler.
Wir waren unablässig unterwegs, doch sie kannten dazu wahrscheinlich nicht die rechten leute.
Sie waren oft auf dem marktplatz und anderen denkbaren stellen. aber sie waren nie erfolgreich.
Sie hofften bald fündig zu werden, da sie schon fast betteln mussten.Sie hatten noch gerade genug Geld für Essen.



06.11.2003 20:31#204
*Gothic*cry* Es war schon spät Abends als Wolf beschloss ins Kloster zu gehen und Dennis erst einmal allein hier zulassen.
Denn Wolf wollte den Feuermagier, der ihm den Einhandschertkampf beibringen wollte nochmals aufsuchen. Er sagte zu Dennis:
So, ich muss jetzt erstemal wieder zum Kloster und mein Schwerttraining absolvieren. Du möchtest doch sicher noch etwas hier bleiben oder? Dennis:
Jap, ok, geh nur ruhig. Hoffentlich sehen wir uns bald wieder. Machs gut! Wolf:
Ja das hoffe ich auch, Tschüss.
Und so verließ der Novize mit seinem jungen Wolf Cry das Wirtshaus und machte sich auf in Richung Stadttor.
Khorinis war hell vom Fakelschein erleuchtet. Ein frischer Wind ging, während die Beiden die Stadt verließen...



06.11.2003 21:13#205
Erzengel Gegen Abend erreichte das offene Boot die Stadt, Kain bezahlte wie üblich den Rest nach der sicheren Überfahrt und verabschiedete sich dann von dem Fährmann. Langsam schritt er den Weg entlang durch das Hafenviertel, den Ort, den er eigentlich meiden wollte, so viele schmerzhafte Erinnerungen stiegen ihm auf, wieder rissen die doch eben erst verheilten Wunden auf. Der Gedanke an ihren blassen, kalten Körper kam gleich mit dem kleinen Mädchen, kaum zwölf Jahre alt und er noch jünger, wie sie durch die Stadt streifen, Kal trafen und die Diebesgilde gründeten. Wie neue Straßenkinder dazukamen, Neo und Ra. Woher sollte er denn wissen das sie alle Siegel der Götter waren oder werden sollten... Shiva war das Donnrasiegel und nach Donnras Fall ein freies Siegel, also wird es mit ihr gestorben sein. Das Innossiegel in Ra ging nach seinem Tod auf Jeromé über, den Kain gestern wenige Kilometer südlich in Gorthar ermordet hatte. Wie er von Kal selbst wusste war der ehemalige Anwärter das Adanossiegel, blieben noch zwei... Beliar- und Schläfersiegel... und Neo war Wirt von einem dieser beiden. Eine bittere Ironie machte sich in ihm breit, Jeromé meinte noch, Schläfer und Beliar seien die beiden Wege, die ein Kain am häufigsten beschritt. Und noch immer glaubte er dem Gefasel um diesen Parallelweltenscheiß nicht.Zweifelsohne musste er mehr darüber in Erfahrung bringen und wo konnte er das besser als in der Bibliothek des Kastells? So setzte er seine Reise zu Haus der Schwarzmagier fort.



07.11.2003 13:07#206
Todesfürst Bittere Armut machte sich in ihm breit, ihm fehlte etwas, kein Gold, nein, ihm fehlte die Erinnerung, doch ihm fehlte noch mehr, denn ihm fehlte die Erinnerung, dass er Erinnerungen verloren hatte, versteht ihr nun, was bittere Armut bedeutet. Armut und Gold zusammen zu bringen, das war einfach, man hatte die Lösung des Problems, ja so machten es sich viele einfach, doch so leicht war es nicht, man konnte noch viel ärmer sein, als kein Gold mehr zu haben, jetzt traten die Philosophen her ran und sabbelten etwas von Ehre und seinen Selbstwert, Schwachsinn war das, schlichtweg Schwachsinn, bestes Beispiel waren die Paladine des Königs, einige von ihnen waren ehrenwerte Männer, einige Vorbilder, noch weit nach ihrem Tod, auch für ihn, er war immer jemand, der Paladine schätzte, doch waren sie von Grund auf verdorben, sie waren so arrogant und dachten, Innos würde sie immer und überall beschützten, es war für sie eine Ehre, in der Schlacht zu sterben, sie würden lieber sterben, als jemanden zu bitten, zu winseln. Genau wie er, dasselbe war auch für ihn der Fall, mit einem kleinen Unterschied, seine Ehre zu verlieren, das war keine Armut, denn man konnte sie sich zurückholen und zwar ganz schnell, das ging schneller als man schauen konnte, seine Ehre, oh ja, sie war temporär aber einen wirklichen Verlust, bitterste Armut, war Wissen, denn Wissen war die gesamte Macht, dieses Wissen zu verlieren und sei es nur von unbedeutenden Dingen, von einem Tag, einer Woche, einem Monat, einem Jahr, das war Zeichen der Schwäche, Zeichen von wahrer menschlicher Schwäche, von bitterster Armut...

So war es dann auch nicht sehr verwunderlich, warum er auch nicht nach dem verlorenen Wissen suchte, schließlich hatte er keine Ahnung von dem Verlust, er lebte nun von vorne, seine zweite Chance, was würde er mit ihr anstellen? Es war nicht möglich einen Vergleich zwischen Drakia und seinen Leben zu stellen, man konnte nicht Drakia mit Glück und Pech, mit Trauer und Freude verbinden, genau so wenig wie mit seinen Leben...dabei war es doch nur EIN Leben, er war nicht wiedergeboren, hatte nichts zusätzlich bekommen, dennoch war es ein Geschenk, dass er bekommen hatte, das Geschenk eines Verlustes....wie seltsam, dass ein Verlust von Wissen, ein Geschenk für Menschen sein können, doch ob er ein Mensch war, das war ja auch noch fest zu stellen, er war zwar sterblich, doch musste man, nur weil man sterben konnte, ein Mensch sein? Menschliche Züge, aber vielleicht nicht ganz normal, abnormal? War er es?

Wir werden in zehn Minuten am Hafen sein

Das waren die Worte, die alles beendeten, wieder wurde er von Menschen unterbrochen, so sinnlos das alles auch war, so wertvoll konnte es sein, so präzise er filterte, desto besser, nein, desto klarer wurde es, seine Filter waren irgendwo in seinem Kopf, doch was er suchte hatte er schon längst gefunden, Wissen, er musste es nur auspacken, wie ein Schwert hinausnehmen, wenn er das geschafft hatte, würde er auch wieder sein Sein erforschen können, doch bis dahin....würde er erst mal in der verhassten Stadt ankommen, die einst seine große Liebe war und noch immer sein könnte....



07.11.2003 13:47#207
Todesfürst Das Schiff kam an und glitt total ruhig sanft an den Steg, der Fürst hatte sich alles genau angesehen, wie die Stadt immer größer wurde und bis er schließlich die kleinen Leute sah, die ebenfalls immer größer wurden, nun war er also wieder hier, hier in der Stadt, in die er immer musste, wenn er nach Drakia oder Gorthar wollte, inzwischen war es wirklich die einzige Bindung, die die beiden noch hatten, es war nur noch eine Durchzugsstation...
Als er sich geschickt aus dem Boot löste und auf die Steintreppe schwang, merkte man ihm wieder an, dass er sich wohl in seiner Haut fühlte, ja, man konnte fast sagen, er fühlte sich wohl in seiner Rüstung, denn diese war schon lange mehr als ein Geschenk für seine Haut gewesen...
Mit einem weiteren geschickten Greifen in seine Haare, brachte er diese wieder in die optimale Position, die einem Fürst gerecht wurde, obwohl das den meisten hier eh egal war, und musste dann bemerken, dass der Wind sie wieder recht schnell zerzauste, nun dann eben nicht, auch gut, oder besser, auch schlecht. Wenigstens hatte sein Umhang seine Fähigkeit noch nicht verloren, wehte ganz leicht in der Luft und ließ die ein oder andere Falte vergessen machen, in die er sich hineingelegt hatte, als er noch Passagier das Bootes war...Der alte Seebär bekam diesmal gar nichts, das lag ausnahmsweise nicht an seinem Geiz, sondern an der Tatsache, dass er ihn eingeladen hatte, mitzufahren und für eine Einladung nahm man nun mal kein Gold, das war so üblich und da konnte sich auch niemand beschweren, dass er nichts zahlte.
Mit einem ehrlichen Lächeln verabschiedete er sich dann von dem inzwischen schon so bekannten Seebär und er war sich sicher, dass dies nicht die letzte Überfahrt war, die er tätigte, doch man musste sehen, was die Zukunft brachte, wie er und sein Stern, Isabell, schon richtig erkannten, sie waren nicht unsterblich und eine erneute Überfahrt war genau so sicher, wie eine Sonnenfinsternis bei Tag, aber er hatte es geschworen, bei Innos hatte er gesagt, diesen Schwur würde er auch einhalten, egal was da komme, selbst der Tod könnte ihn nicht aufhalten, Innos sollte gefälligst dafür sorgen, dass Schwüre in seinem Namen auch erfüllt wurden, schließlich wollte er kein Lügner sein...
Schnell war er nun in Richtung Kaserne gelaufen, doch da erwartete ihn ein zu bekanntes Gesicht, der Typ, mit dem er doch vor kurzem erst aus Gorthar gekommen war, der Namenlose, von dessen er den Namen nicht kannte, doch der verdammt reich aussah und dieses komische in seiner Lebensart hatte, kein Zweifel er war es, aber was machte der in diesem abgewrackten Viertel? Nun fragen kostete ihn ja nichts, also gleich mal hin, er war doch mit seiner Hilfe ins Kloster gegangen, mal schauen, ob er sich gut machte, aber um ehrlich zu sein war ihm das total egal, er hatte eigentlich wichtigeres im Sinne, schließlich hatte er heute noch eine schwierige Aufgabe vor sich...



07.11.2003 14:05#208
Pegasus Pegasus hatte sich kurz umgeschaut und traute seinen Augen nicht, vor ihm war dieser Fremde, den er immer nur als Fremder oder als Jäger bezeichnet hatte, nun war es ja nicht gerade schlimm, denn es war ja nicht verboten sich wiederzusehen, doch fragte sich da nur, ob man sich auch wiedersehen wollte, bis jetzt hatte er nämlich noch nichts von dem ach so tollen Innosglauben gespürt, doch da konnte der Fremde ja eigentlich nichts dafür, nun kam er direkt auf ihn zu, doch woher kam er? Er hatte für einen Moment nicht aufgepasst, hatte nur kurz woanders hingesehen, nun konnte er nicht eindeutig sagen, ob er mit einem Boot gekommen war, oder vielleicht doch nur per Fußweg. Wenn ja wäre es vielleicht das Boot, das er auch brauchte...

Pegasus blitzte unter seinem Kopftuch hervor, seine Augen waren wie zwei Schlangen, die manchmal hervor schnellten und sich dann blitzschnell wieder zurückzogen, manchmal auch so taten, als seien sie tot, doch was bezeichnete er eigentlich als Augen? Der Begriff im Singular würde es eher treffen, dennoch hatte er zwei und sein zweites Sehorgan aus Gold hatte ihn durch die Haare hindurch gesehen, hatte den Fremden sogar noch vor dem gesunden gesehen, doch als er in Sichtweite kam, da verschwand der Glanz unter den Haaren und es wurde wieder kaltes Metall...

"So sieht man sich wieder Fremder. Sagt, seit ihr mit einem Boot gekommen?""Ja bin ich tatsächlich, warum fragt ihr denn?"
"Ich muss nach Gorthar, dringend."
"Na dann werdet ihr Pech haben, ich kam aus Drakia, nicht aus Gorthar""Verdammt, dann muss ich weiter hin rumsitzen und warten."
"Wieso denn das?"
"Kein Schiff will nach Gorthar fahren, dabei bin ich im Auftrag des Ordens hier""Aha, ihr macht euch also gut, nun das ist eine gute Nachricht, ich hatte schon das Gefühl es gefällt euch nicht dort."
"Hehe, aber nicht doch, es ist wunderbar..."
"Nun, ich muss weiter, war schön euch mal wieder gesehen zu haben, vielleicht sehen wir uns ja bald noch einmal, wenn ihr dann immer noch hier seid""Ich habe Geduld"

Ein relativ kurzes Gespräch, der Fremde schien in Eile zu sein, doch Reisende sollte man nicht aufhalten, also ließ er ihn ziehen, er hätte ihm sowieso nicht weiterhelfen können, also hieß es weiter warten...dennoch war es schon seltsam, wie man sich immer wieder über den Weg lief, aber irgendwie war es schon komisch...



07.11.2003 14:13#209
Xavier_gt An diesem lausekalten Tag kam Xavier nur schwer aus seinem Bett. Als er auf den Markplatz ging traf er einen alten bekannten. Es war Mediaman. Er kannte ihn vom Festland. Mediaman lebte in seiner Siedlung. Sie hatten früher oft etwas zusammen unternommen. Sie plauderten erst einmal eine lange Zeit über vergangenes. Mediaman ist auch Handwerker. Sie machten sich erst einmal zur arbeitsstelle und mediaman zeigte xavier erst einmal ein kniffe in sachen schmieden und tischlern die er aufgeschnappt hatte. Danach gingen sie zum Galgenplatz und tranken ersteinmal ein Bier. Anschließend erzählte Xavier, Mediaman von dem Vorfall mit der Kneipenwache. Mediaman wollte ihm helfen ihn zu besiegen. Zusammen zogen sie also in Richtung Kneipe. Die Wache wartete schon. Xavier und Mediaman zogen beide ihre Waffen. Es kamen nun ein paar Schaullustige die den Kampf verfolgen wollten. Um nicht als Weichei dazustehen zog die Wache auch seine Waffe. Xavier und Mediaman rannten auf ihn zu. Es dauerte eine Zeit lang bis der unfreundlich Kerl auf dem Boden lag. Xavier hatte im Gegensatz zu Mediaman schlimme Verletzungen erlitten. Er kroch über den Boden zum Unmächtigen und schnappte sich seine Waffe. Es war ein Schwert. Es war zwar nicht sehr scharf doch es war besser als sein alter Dolch. Nun hatte Xavier seine erste Kampferfahrung. Mediaman geleitete ihn zum Hotel und Mediaman verarzte die Wunden Xaviers. Nach dem Fight lag er ersteinmal bis zum nächsten morgen im Bett.



07.11.2003 14:41#210
Todesfürst Ja so klein war die Welt, er hatte wirklich nicht viel Zeit für ein Gespräch, doch würde dies der Fremde sicher verstehen, was er allerdings sagte klang im Nachhinein ziemlich unglaubwürdig, wieso sollte ihn der Orden nach Gorthar schicken und vorallem, warum fuhren keine Schiffe mehr dahin? Klang schon etwas merkwürdig, aber wieso sollte er das erfinden? Nun, er hatte leider keine Zeit mehr ihn das zu fragen, denn an eine Umkehr war in seiner Situation nicht zu denken, wie er schon sagte, die Stadt war für ihn nur noch eine Zwischenstation zwischen den Wegen, die er gehen musste, wenn er nach Drakia oder eben jenes Gorthar wollte, oder aber in Khorinis zu tun hatte, es war doch sowieso alles das gleiche, ob man nun hier war oder nicht, bringen tat es nichts, man musste diese Stadt, diesen Sammelort für viele Menschen, so schnell wie möglich hinter sich lassen, damit man ja nichts von den negativen Gefühlen mitbekam.So war es auch nicht verwunderlich, dass selbst das Wetter hier Grau wirkte, irgendwie wirkte hier sowieso alles grau und er fragte sich, woran das wohl lag. Eine gute Frage, doch unbeantwortbar und so ließ er sie auch wieder fallen, wie einen Apfel.
Apropo Apfel, er hatte Hunger, die ganze Nacht und den Morgen nichts mehr gegessen, dem sollte man noch Abhilfe schaffen, bevor man in das Kastell ging, so ging er noch zum Marktplatz, zu dem er sowieso musste, wenn er denn außerhalb der Stadt gehen wollte und kaufte sich einen frischen Laib Brot, der zusammen mit eben einem Apfel seine Wegzehrung bis zum Kastell sein sollte.Schnell war er beim Tor angelant, sah kurz in die Gesichter der gelangweilten Milizen und verließ die Stadt dann, an diesem wunderschönen Nebeltag, auf den er nun stieß.



07.11.2003 14:47#211
Xorag Xorag wachte an diesem tag recht spät aus seinem Tiefschlaf auf er erinnert sich garnicht daran das er im Hotel geschlafen hatte,er scheint wohl etwas zuviel getrunken zu haben.Noch mit leichten Kopfschmerzen ging er die Treppe zum Ausgang hinunter grüsste er die Hotelbesitzerin deren namen ihm wohl gerade entfallen war,egal dachte er sich und verliess das Hotel um sich auf dem Markt etwas zu essen zu kaufen den sein Magen knurrte gewaltig.Also kaufte er sich schnell ein stück Brot und eine Wurst bei Baltrahm,nachdem er bezahlt hatte viel ihm auf das in seinem Geldbeutel wohl sehr bald gähnende leere herrschen wird."Werd ich wohl wo arbeiten gehen müssen.....wo könnte ich den glück haben?" Dann kahm ihm die Idee runter in den Hafen zu gehen und dort nach Arbeit zu suchen.Er fragte mehrere leute ob sie etwas brauchten,doch alle verneinten bis Xorag den Fischhändler fragte dieser meinte er bekommt 10 Goldstücke wenn er seinen laden ausputzt und nocheinmal 10 wenn er ein paar Fische zu Baltrahm auf den Marktplatz bringt."Hört sich nicht schlecht an." dachte Xorag sich und Fing gleich damit an Haldor's Laden zu fegen um sich die ersten 10 Goldstücke zu verdienen.



07.11.2003 15:44#212
11.Plage 10 lausige Goldstücke! Das war es was Plage für das Moleratfleisch bekam. Und das waren bestimmt 3 Kilo gewesen, doch es gab wohl zur Zeit keine Nahrungsknappheit hier in Khorinis und deswegen vielen wohl auch die Preise fürs Fleisch. Wenn er doch nur die wirklich wertvollen Sachen, wie die Krallen oder die Zähne, mitnehmen könnte. Doch beim Versuch das Tier von seinen Krallen zu erleichtern hatte sich Plage als so ungeschickt angestellt, dass er jetzt einen tiefen Riss in der Hand hatte. Deswegen hatte er es auch gar nicht erst versucht die Zähne zu entfernen, da diese wohl noch viel fester mit dem Zahnfleisch verbunden waren. Somit konnte Plage nur das Fleisch der Molerats mit einem Dolch entfernen.

Plage trainierte wieder auf dem Übungesplatz der Kaserne, die wie schon so öfters nur für ihn alleine da war. Das lag nach Plages ermessen, größtenteils an den kalten Temperaturen, die zu dieser Jahreszeit herrschten. Müsste Plage nicht noch mehr trainieren, so würde er sich jetzt bei einem warmen Tee irgendwo in die Kaserne setzen und einfach den Tag vorbei gehen lassen. Doch nein, er musste trainieren. Nach seiner eigenen Ansicht musste er noch viel lernen, um so gut zu werden wie sein Meister Eorl, der das Schwert mit einer Leichtigkeit schwang als ob er nur einen leichten Stock in der Hand hätte.

Während er die Klinge schwang, schweifte sein Blick auch über die Klinge seines Schwertes und zu seinem Entsetzten sah er zwei große Risse in der Klinge. Höchstwährscheinlich war das Schwert an der Haut der Moleraten zerstört worden. Schnell kam Plage zu einem Entschluss. Ein neues Schwert musste her. Es würde sich nämlich nicht lohnen, das alte zu reparieren, da es von keiner guter Qualität war und eigentlich nur als Übungsgerät gedacht war. Doch schon wieder kamen Plage schlechte Gedanken in den Kopf, den ihm viel kein einziger Waffenschmied ein, der zur Zeit in der Stadt war. Milgo war ja beim Orkangriff gefangen genommen worden, man wusste ja noch nicht mal ob er noch lebe und der andere Waffenschmied Yale war auch nicht in Khorinis.

Plage merkte gar nicht, dass er während des Überlegens mit dem Training aufhörte. Als er merkte, dass er einfach nur auf dem Kasernenplatz rumstand war ihm klar, das er die Sache mit dem Schwert später klären müsse, schließlich war es jetzt an der Zeit wieder zu trainieren. Also machte er seinen Kopf frei von Gedanken und machte mit den Übungen, die er bestimmt schon um die Hundertmal wiederholt hatte, weiter.



07.11.2003 15:54#213
Xorag Als Xorag mit dem fegen des Hauses fertig war stellte er den Besen an der Hauswand ab um zu Halvor zu gehen und sein Gold zu hohlen.
"Hier hast du dein Gold und den rest gleich dazu dann brauchst du nichtmehr zurückkommen wenn du das Packet abgegeben hast, aber wehe dir wenn es nicht ankommt dann verkaufe ich dich als Fisch!" Sagte Halvor zu ihm und reichte ihm sein Gold und das Packet für Baltrahm. Xorag war es nur recht nicht nocheinmal in den Hafen zu gehen,den hier war es ihm nicht ganz geheuer. Also machte er sich schnellen schrittes auf richtung Marktplatz und verlangsamte seine Schritte erst als er in der Unterstadt angekommen war.

Am Marktplatz angekommen drängelte er sich zu Baltrahm durch immer darauf bedacht das Packet nicht zu beschädigen. Als er nach einiger Zeit und vielen "UNVERSCHÄHMT" rufen bei Baltrahm war gab er diesem das Packet und verabscheidete sich wieder. beim herausquetschen stellte sich heraus das es viel leichter war aus dem Haufen hinaus als hinein zu kommen, sah so aus als ob es einige Leute sehr eilig haben.
Nachdem er aus dem Haufen hinauswar ging Xorag auf den Galgenplatz zu um dort ein Bier zu trinken.



07.11.2003 17:06#214
Kushulain Nachdem Kushulain nun seit mehreren Tagen wieder seine Ausdauer trainiert hatte, wurde es nun langsam Zeit seine Stärke auf ein nie gekanntes maximum zu steigern.
"Nun die Strecke Pass und Stadt is ja kein Problem mehr. Ha das schaff ich ja hüpfend auf dem linken Knie"dachte Kushulain stolz. Ob dem so war oder ob es nur die Euphorie des Trainings war wollte er eigentlich gar nicht raus finden."Wo könnte ich meine Kraft steigern?" fragte sich Kushulain.Als er ein paar Bürger fragte wo man schwere Sachen finden konnte die man ohne weiteres nehmen und stemmen oder wegwerfen konnte.
Die meisten sahn ihn an als wäre er verrückt. Doch ein alter Händler meinte hinter der Kaserne eine alte Kannone und jede menge Kannonenkugeln gesehn zu haben.
"Ja, genau das mein ich.Habt dank" sagt Kushulain.
Er wusste was der alte man meinte. Das war die Stelle wo er letztens den Auftrag vom Lord erhalten hatte unter dem Baum.
Na Prima! Da konnte er auch gleich ein paar Klimzüge machen.Kaum hatte er den Fleck erreicht begann er auch schon mit dem harten Training.Soul der weil jagte einigen Mäusen hinter her und versuchte Kushulain zu ärgern.


07.11.2003 20:30#215
Jabasch Langsam schipperte das Schiffchen in das Jabasch in Drakia eingestiegen war in den Hafen von Khorinis. Der immer noch schwer beladene Milizsoldat steuerte direkt auf die Kaserne zu wo er sich erstmal von seiner Last lösen wollte. Schwer Atmend stieg er die Stufen zu Kaserne hoch bis er dann vor seiner Schmiede stand. Er betrat den Laden und legte die Rüstung und das Schwert erstmal in die ecke. Dann setzte er sich erstmal in seinen Sessel um sich zu erholen. Er nahm sich ein Bier und trank einen Schluck. Es schien als hatte sich einiges getan seit Jabasch weg war. Er überprüfte seinen Laden erstmal ob hier Einbrecher waren, das Pack war immer häufiger in Khorinis geworden. Aber wie es schien war alles beim alten.
Erleichtert ging Jabasch zu seiner Ausrüstung wo er sich die Tormentor Haut raussuchte. Daraus ließ sich sicherlich eine brauchbare Rüstung zimmern. Jabasch wollte eine normale Milizrüstung nehmen und die Haut in sie einarbeiten. Das würde jetzt wahrscheinlich die ganze Nacht in Anspruch stellen aber egal. Sie sollte etwas besonderes werden und so scheute der Rüstungsbauer auch keine mühe um alle Feinheiten einzuarbeiten.



07.11.2003 21:57#216
Sergio Schon wieder waren einige Tage verstrichen und nichts hatte sich geändert... Sergio schlenderte durch das verdreckte Hafenviertel und hatte nichts zu tun. Er wusste nicht, warum er schon seit einer Ewigkeit durch die Stadt lief. Wo sollte er auch hingehen? Nach Hause konnte er nicht, wo sollte er auch einen passenden Untersatz für die Überfahrt herbekommen, der nicht gleich von den Seeungeheuern zerfetzt wurde? Und in der Wildnis wollte er auch nicht bleiben, da würde er wahrscheinlich gefressen werden. Und die Söldner auf Onars Hof, von denen er gehört hatte? Er hatte eigentlich vor, sich ihnen anzuschließen, doch so schwach wie er war, wollten sie ihn wohl gar nicht erst haben. Er hatte schon zahlreiche Leute nach einer Aufgabe gefragt, doch "Nein, heute habe ich nichts." schien wohl heute die Standardantwort zu sein.

Eigentlich war Sergio ja gelernter Fischer, auch wenn er meistens mit seinem Vater im Wald Bäume gefällt hatte. Die Ausbildung hatte er bei einem komischen Fischer in der Hauptstadt von Myrtana gemacht, er hatte diesen exzentrischen alten Mann aber nie gemocht. Doch was brachte ihm diese Ausbildung hier in Khorinis? Gar nichts. Er hatte weder ein Boot noch Fischernetze, so konnte er diese Arbeit wohl vergessen...

"Pssst, hey du, ja genau du in dieser zerfledderten Rüstung da, komm mal unauffällig zu mir, aber ganz leise!", raunte ihm eine zwielichtige Gestalt zu, die an einer Hauswand lehnte. Sergio wurde in seinen Gedanken unterbrochen. Zuerst zögerte er, konnte er dem Kerl trauen? Er kam zu dem Entschluss, dass er sowieso nichts zu verlieren hatte, und ging gemütlich auf die Gestalt zu."Ja, eine sehr gute Entscheidung von dir, jetzt kommen wir ins Geschäft!", sagte die verhüllte Gestalt gedämpft. "Ich will hoffen, dass du mich aus einem guten Grund gestört hast.", erwiderte Sergio gelassen. "Jaja, sei jetzt mal kurz still. Also, hör zu: Ich will, dass du das Paket hier zum Tempelplatz in der Unterstadt bringst, gib es da einem Typen namens Zac, klar? Und kein Wort zu niemandem sonst geht es dir schlecht. Na los, geh schon!" Er drückte Sergio ein Paket in die Hand, es roch stark nach Sumpfkraut, und dieser machte sich auf den Weg zum Tempelplatz.

Sergio kam nach wenigen Minuten am Ziel an. Jetzt musste er nur noch diesen Zac finden. Auf der Bank auf dem Platz saß eine Gestalt in Piratenrüstung. Sergio wollte es einfach mal versuchen und ging zu der Person. "Bist du Zac?", fragte Sergio leise. "Ah, du musst der Bote sein, der mir ein gewisses Paket überbringen soll. Und wie ich sehe, hast du es sogar dabei. Gib schon her, muss ja nicht jeder mitbekommen." Die Stimme des Mannes klang sehr freundlich und so hatte er gleich Sergios Vertrauen erweckt. "Ja, hier, nimm!" Sergio übergab ihm das Paket. Der andere schnüffelte kurz daran und wirkte im ersten Moment leicht geistig abwesend. Dann blickte er auf und sagte: "Gut gemacht. Und da du ein netter Kerl zu sein scheinst gibts auch gleich die Belohnung. Und weil ich heute gute Laune habe, gibts gleich 300 Goldstücke. Hier, fang!" Sergio bekam einen schweren Lederbeutel zugeworfen und staunte nicht schlecht, als er ihn öffnete und lauter funkelnde Goldmünzen darin entdeckte. "Danke, was hab ich denn großes geleistet?", fragte Sergio verblüfft. "Nichts von Bedeutung. Und jetzt verschwinde lieber, die Stadtwache da guckt schon rüber. Und denk daran, du hast mich nie gesehen!" Nach diesen Worten machte sich Sergio eilig aus dem Staub in Richtung Hafenviertel.

Wow, solche Leute sollte es öfter geben, dachte Sergio fröhlich. 300 Goldstücke! Er hatte eigentlich nur ein mickriges "Danke" erwartet, aber doch nicht so viel Gold! Vielleicht war das Leben hier doch nicht so übel? Zumindest hatten sich die gewaltsamen Vorfälle von vor einigen Tagen nicht wiederholt und wenn es so weiterging, wäre Sergio bald reich. Natürlich war diese Vorstellung übertrieben, aber ein netter Verdienst war es doch.

Einige Zeit später hatte sich Sergio an den Paladinen vorbeigeschummelt, die das große Schiff bewachten, und saß jetzt auf einem kleinen Felsen am Strand. Inzwischen war ein malerischer Sonnenuntergang am Horizont zu sehen. Langsam sank die Sonne immer tiefer Richtung Wasseroberfläche und warf dabei dunkle Schatten über die riesigen Felsen, die hier die Küste säumten. Der klare Himmel war vollkommen orange gefärbt und hier und da wurde der Sand vom goldfarbenen Licht zum Glitzern gebracht, das den kleinen Hochseehafen und dessen einzelnen Pier einhüllte.

Nachdenklich ließ sich Sergio den Seewind ins Gesicht wehen, denn noch war es für diesen herbstlichen Abend relativ warm und man spürte den eisigen Wind kaum. Jetzt hatte er genug Zeit, mal wieder in Gedanken sein bisheriges Leben aufzurollen, sich daran zu erinnern, wie er damals mit dem riesigen Schlachtschiff, das er jetzt aus naher Distanz aufragen sah, zusammen mit anderen zu Recht oder unschuldig Verurteilten nach Khorinis zu der berüchtigten Strafkolonie gebracht wurde.

Auf der Reise waren sie einmal einer der riesigen orkischen Sklavengaleeren begegnet. Glücklicherweise hatten es die Orks auf diesem Schiff nicht geschafft, die Esmeralda zu entern. Wenn Sergio jetzt an die Größe des Orkschiffs dachte, erschien ihm das Schiff der Paladine geradezu winzig. Die orkische Sklavengaleere war fast drei Decks höher als das königliche Schlachtschiff gewesen. Die Orks hatten versucht, das andere Schiff zu entern, doch waren sie wegen dem Wellengang nicht nah genug herangekommen.

Sergio fröstelte es plötzlich, denn mittlerweile war die Sonne endgültig am Horizont verschwunden und es war wieder eiskalt geworden. Vorerst beschloss er, seine Überlegungen einzustellen und in das wohlig warme Hotel zurückzukehren. Im nächsten Moment war der kleine Felsen am Strand wieder leer...


07.11.2003 22:05#217
Hyperion Eonar Wegem seinem Konditions- und Krafttraining hatte Hyperion Tagelang seinen Körper geschützt. Nun wo er aber seinen Klimmzugrekord, der er auf dem Festland geschafft hatte, bei weitem übertreffen konnte, war er mächtig stolz auf sich. Von den Körperlichen Anstrengungen, spürte er daher schon ein unangenehmens Ziehen bei jeder Bewegung in seinen Armen, umso mehr hatte er sich ein paar Bier und einen Abend mit einer mehr oder weniger friedlichen Gemeinschaft verdient. Auch wenn Streitigkeiten in seiner bevorzugten Kneipe eine seltenheit war, kamm es Heute zu ein paar blutigen Lippe und ein blaues Auge. Da Hyperion ärger nicht brauchen konnte machte er sich schon früh auf, um sich brav in sein Bett zu liegen und hoffte das sein Musklekater über nacht lindern würde.


08.11.2003 08:01#218
mediaman90 Mediaman wurde heute von den Lärm aufgeweckt.
Und die Sonne strahlte ihn in´s Gesicht.
Aufeinmal sah er zwei Typen mit Messer die auf Mediaman zu rannten.Einer ja, aber zwei dachte sich Mediaman,aber er zog mutig seine Waffe.Es war Moe der Rache nehmen wollte, doch der war leicht zu bezwingen.Der zweite war der hundert mal so schwer, doch da kam der Dicke Harry vorbei weil er ihn was zum Essen bringen wollte.
Er sah den Kampf und half Mediaman den Kerl zu besiegen.
Danach feierten die beiden Sieg in der Taverne, und es sieht so aus als hätte Mediaman mit Harry einen guten Freund gefunden.



08.11.2003 10:33#219
ksardas Ein ganz normaler Diebesalltag

Ksardas räkelte sich im Sonnenlicht. Er hatte lange Zeit nichts besonderes erlebt, also war es an der Zeit, etwas zu unternehmen. Als er sich aus seiner Faulenzerhaltung halbwegs aufrecht auf die Bank am Pier setzte überlegte er kurz es war lange her, dass er seinen letzten Auftrag erledigt hatte, was war das noch gleich gewesen? – Er war wirklich sehr lange sehr faul gewesen – Ah, genau, dieser Barde, der sich immer bei den Söldnern rumtrieb, wie war noch gleich sein Name gewesen... ja, genau Kaligulas, für den hatte er ja Kopf und Kragen riskiert, nur um ihm diese zwei Dolche und die anderen Sachen zu besorgen, naja er hatte ja auch gut bezahlt, doch von dem Gold hatte selbst er nicht lange leben können, also war Ksardas kurzerhand wieder aus dem Lager der Söldner abgehauen und hatte sich nach Khorinis zurückgezogen. Obwohl, da war doch noch was gewesen... genau Kaligulas schuldete ihm noch 50 Goldstücke, sobald er wieder mal Lust hätte ein bisschen rumzuwandern würde er sich erstmal sein restliches Geld holen...
Seitdem Edda ihn rausgeworfen hatte, hatte er wirklich kein besonders angenehmes Leben mehr gehabt, er konnte zwar bei Kardiff wohnen, bis er etwas neues gefunden hatte, aber das war auch nicht das Wahre, obwohl es sich immernoch lohnte, den Betrunkenen ihr Gold zu klauen. Er musste was unternehmen.Ksardas stand von der Bank auf: Es war ein schöner Tag, und es musste nach dem Treiben am Kai zu beurteilen gegen zwölf Uhr sein, die beste Zeit um einen kleinen Imbiss zu sich zu nehmen. Er schlenderte los in Richtung Marktplatz, denn schliesslich gab es dort immer was zu holen wenn auch nur ein Stück Brot und nen Apfel, aber das war schliesslich besser als gar nichts. Gesagt, getan, der Dieb schlich sich langsam und unauffällig hinter einen der Stände, griff zu ließ zwei Laib Brot und eine fette Wurst unter seinem braunen weitem Mantel verschwinden, doch irgendwas fehlte noch, Ksardas überlegte, ja zu einem Imbiss gehörte auch immer etwas zu trinken, aber wo das hernehmen? Nun sein Geld lag bei Kardiff in der Truhe also was blieb ihm anderes übrig als ein weiteres Mal sein lange und gründlich eingeprobten Diebesfertigkeiten einzusetzen. Also ging er langsam in die Nähe des Standes, Bei dem es Bier zu kaufen gab. Im richtigen Augenblick streckte Ksardas sein schmalen Finger aus ergriff den Krug mit Deckel und liess diesen in einer Falte seines Mantels verschwinden. Er wandte sich ab und war gerade dabei sich auf den Weg in Richtung Pier zu machen als er die laute Stimme eines Milizsoldaten hörte: „Hey du da! Halt stehen bleiben! Du mit dem braunen Mantel bleib stehen!“ Verflucht, sie hatten ihn erwischt... Ksardas fuhr herum, bereit eines seiner Wurfmesser in seine Finger gleiten zu lassen und diese dann in Richtung des Milizen zu schleudern, wie in Zeitlupe kam ihm sein Fluchtplan vor Augen, er würde das Fass mit Kartoffeln, das neben ihm stand umreissen sich umdrehen und in Richtung des östlichen Stadttors sprinten und wenn nötig seinen langen Dolch ziehen...
Bereit zum ausholen drehte Ksardas sich um und blickte unter seiner Kapuze den Milizen an. Der Soldat kam näher „Hey warte. Ich glaube du hast hier was verloren.“ Der junge Gesetzeshüter grinste: „Ist das dein Goldbeutel?“ Ksardas fiel ein Stein vom Herzen, man hatte ihn offensichtlich doch nicht entdeckt. Der junge Soldat warf ihm den Goldbeutel zu: „Sei das nächste Mal etwas vorsichtiger, es gibt viele Diebe in dieser Stadt, für die dein Goldbeutel ein gefundenes Fressen wäre“ „Oh danke, das war mir gar nicht aufgefallen“ Ksardas grinste, es war schon eine lustige Situation, „Nichts zu danken, das ist mein Job.“ Der Milize wandte sich ab, „Wenn du wüsstest, - ja wenn du wüsstest...“ Ksardas lachte leise in sich hinein, steckte den Beutel wieder ein drehte sich um und ging in Richtung Hafen, um dort seine Beute zu verzehren. Es gab schon Ironien im Leben...



08.11.2003 10:41#220
Raphael Raphael wachte am Morgen auf. Er rieb sich die Augen und dachte darüber nach, wieso er immernoch in dieser langweiligen STadt war. Er woltle in den letzten Tagen noch etwas interessantes aus ihr ziehen, doch jetzt hatte er wahrlich die Nase voll. Er packte seine Sachen und marschierte zum Osttor hinaus, vielleicht würde er heute noch in den SUmpf kommen.



08.11.2003 10:59#221
Jabasch Die ganze Nacht über schuftete Jabasch an der neuen Rüstung. Es hatte etwas gedauert doch er hatte einen Weg gefunden die Haut in die Rüstung einzuarbeiten. Er machte noch etwas roten Stoff drüber und verstärte es mit einigen Eisenstangen. Immer wieder musste er sich den schweiß von der Stirn wischen der sich bei der Arbeitshitze auf seiner Stirn sammelte.
Wenn er hier fertig war brauchte er erstmal was starkes, die ganze Nacht durchzurappeln schlauchte schon ganzschön. Aber endlich konnte er sein Werk über eine Puppe spannen. Müde setzte er sich in seinen Sessel und machte kurz Pause. Dann ging er runter zu Marktplatz um sich sein Frühstück zu besorgen. Dort war schon reges Treiben, die Händler priesen lautstark ihre Waren an und so mancher Dieb nutzte das Getümmel um einen Bürger um sein Erspartes zu erleichtern.
"Hallo, ich brauche einen Schinken, Käse Brot und Milch." begrüßte er einen der Händler welcher gleich unter seinen Tresen griff und die Lebensmittel auf den Tisch legte. Mit einem breiten Grinsen welches sich so ziemlich alle Händler hier angewöhnt hatten sagte er dem Milizsoldaten dann:
"Ok, hier sind die Lebensmittel. Macht dann....50 Gold!"
Jabasch gab dem Mann einen Beutel Gold den er gleich öffnete und die Münzen darin begutachtete. Nachdem alles geklärt war ging der Rüstungsbauer zurück zu seiner Schmiede wo er erstmal Frühstücken wollte...



08.11.2003 15:23#222
Andor_Elyn Heute Morgen kam Eorl wieder um seine beiden Einhandlehrlinge wieder mal aus den Federn zu schmeißen.
Nun standen sie wieder auf dem kleinen Vorplatz mit dem Baum, um wieder mal für ihre Abschlussprüfung zu trainieren.
Andor konnte es kaum fassen nun war es bald schon wieder so weit, nur noch wenige Tage und es kam die Prüfung zum Meister!
Auf diesen Moment freute der Rekrut sich sichtlich den am heutigen tag, übte er mit einem lächeln im Gesicht.

Seine Kunst mit dem Schwert umzugehen war schon fast perfekt, er hatte sich immer wieder neue Kombinationen ausgedacht um diese bei einem Übungskampf mit Plage einzusetzen.
Die Geschwindigkeit wie Andor sein Schwert nun führte war auch schon sehr gut, so bestätigte das bestätigte Eorl jedenfalls oft.

Nun ging es eigentlich nur noch darum, ständige Übungskämpfe zu bewältigen um das gelernte Anwenden zu können.
Und diese waren oft sehr Hart und dauert meist relativ lange, manchmal kam Eorl auch und kämpfte gegen einen seiner Lehrlinge, doch wenn dies geschah hatten sie beide kaum eine Chance gegen ihn.
Doch merkte Andor in diesen Trainingsstunden, dass er immer besser mit dem Schwert umzugehen vermark und daher war bei ihm auch kaum furcht zu spüren, über die bald anstehende Prüfung.



08.11.2003 16:18#223
Kushulain Kushulain hatte hart trainiert die Strecke zwischen Kohrinis und Pass schaffte er nun in 1 1/2 Stunden ohne größere Anstrengungen und die Kannonen Kugel konnte er jetzt 8m stoßen.
Es wurde Zeit für seine Ausbildung.
Er hatte gehöhrt das einer der Einhandausbilder wieder in der Stadt war, Jabasch hies er.
So machte sich Kush auf den weg in die Schmiede wo sich sein Trainer angeblich immer aufhalten sollte.
Als Kushulain leicht verschwitzt die Schmiede betrat überflutete ihn eine Hitzewelle die ihn taumeln lies.
Er sah sich schnell um. Dort lagen noch die Reste des Frühstücks, rechts von ihm die Reste einer seltsamen Haut und dort war er auch schon, der Mann der Stunde.Kushulain eilte schnell zu Jabasch hinüber verbeugte sich knapp."Guten Tag, Sir. Mein Name is Kushulain. Ich höhrte ihr seid Ausbilder ich würde gern meinen Umgang mit einhandwaffen ähm verbessern um nich gar zu sagen ich würde gern lernen wie ich mit einem Messer mehr mache als Butterbrote zu schmieren."



08.11.2003 16:57#224
Todesfürst Der Wirbelwind eilte über die Stadtpflaster wie es ein Wind eben tat, doch als er schon am Hafen war, da gab es ein unglaublich lautes Geräusch in der unteren Körperregion, sein Magen hatte geknurrt, er musste unbedingt was essen, seit mindestens zwei Tagen hatte er nichts mehr zu sich genommen, wenn das so weiterging würde er bald an Unterernährung verrecken und das wollte er tunlichst vermeiden, also musste vor der Abfahrt, die sicher auch ein paar Stunden dauern würde, noch etwas essen, doch in der Hafenkneipe...Igitt....aber er kannte doch noch Coragons Kneipe, zwar war diese vor ein paar Monaten abgebrannt und er war lange nicht mehr da gewesen, doch nun musste er noch mal hin und Glück haben, dass da inzwischen wieder was stand, wenn nicht, dann gab es immer noch den Marktplatz, doch in einer Taverne war es sicher besser.
Er ging nun etwas langsamer, aber immer noch gehetzt weiter zurück in die Unterstadt, Vatras Tempel war ganz in der Nähe, doch er konnte ihm vorerst nicht mehr unter die Augen treten, außerdem hatte er erst vor kurzem eine große Spende geleistet, das musste erst mal reichen, Krösus war er auch nicht und leider besaß er auch kein Ei, das goldene Scavenger legte, oder nein Quatsch, andersrum, er besaß keinen Scavenger der goldene Eier legte, doch was nicht ist, das kann ja noch werden, dachte er zumindest mit einem breiten Grinsen auf dem sonst so kalten Gesicht.
Jetzt aber sah er das Gebäude, zuerst schaute er etwas ungläubig, doch man sah, dass es das alte Gebäude war, nur neu aufgebaut und naja, etwas anders, etwas sehr anders, doch nun ja, vielleicht war es einfach nötig, hauptsache man konnte da was essen, oh man er hatte richtigen Hunger....

Als er die Taverne betrat sah er als erstes Coragon, stürtzte zu der Theke und gab in Auftrag:

Einen Eintopf, ein Laib Brot und eine schöne fettige Wurst, brauch das Fett also nicht wundern, dann noch Käse, das ist auch gut und ein Wasser ja, bitte so schnell wie möglich.

Er setzte sich auf einen einsamen Stuhl an einem noch einsameren Tisch und sah dem Wirt zu, wie er schnell alles vorbereitete, dann kam er schnell mit einem großen Tablett und der Fürst ließ es sich schmecken, zwar gewohnt gesittet, doch dennoch mit einer leichten Eile schlang er alles hinunter, dann war er pappesatt und ließ sich noch einen frischen Laib Brot geben, dann aber bezahlte er die Mahlzeit und ging blitzschnell zum Hafen, dort wartete er nicht lange, sondern suchte den, den er finden wollte, der Fischer saß auf seiner Bank und rauchte Pfeife, perfekt, wie das immer klappte, unverständlich, dass der Fremde hier kein Boot fand....

Wir müssen sofort aufbrechen, ich möchte heute Nacht in Drakia ankommen, tut mir den Gefallen, natürlich für Gold.

Gut gut, ich habe geahnt, dass es euch hier nicht mehr hält, steigt ein
Was meinte der Alte damit? Naja egal, er sprang in die Nussschale und die legte sofort ab, er war wieder unterwegs nach Drakia, doch nicht ohne sich von Khorinis zu verabschieden.

Khorinis, du warst stolz und schön
Wir werden uns bald wiedersehen
Doch ist hier viel passiert und geschehen
Deswegen muss ich nun leider gehen
Du bringst mir nichts als Unglück und Pech
Ich fahre nun eine Weile wech
Mach's gut und pass auf dich auf
Das ich mich später ja nich verlauf
Alter Freund, es tut mir sehr weh
Vom Scheitel bis hin zum Zeh
Doch deine Bewohner sind grausam zu mir
Deswegen geh ich, auch wenn ich dich verlier
Und wenn sich die Nacht über dich senkt
Hat man dir schon einen neuen Einwohner geschenkt

Auf Wiedersehen....

Danach schaute er nur noch nach vorne, Khorinis war für die nahe Zukunft Geschichte, doch nicht für immer, er würde wiederkommen...



08.11.2003 17:27#225
Jabasch "Ok, dann sag mir doch erstmal deinen Namen." sagte der Rüstungsbauer ruhig und musterte den Rekruten.

"Ich heiße Kushulain, und ich bin Rekrut der Miliz!"

"Ok ok, ich werde dich ausbilden, den was will die Miliz mit Männern die nicht kämpfen können. Hast du den bereits eine Waffe?"
Der Mann schüttelte den Kopf und so ging Jabasch mit ihm erstmal in die Waffenkammer wo er ihm ein Schwert überreichte.

"Hier das soll deine erste Waffe sein, behandle sie gut und sie wird dir ein treuer Freund" sagte der Milizsoldat grinsend und gab dann Kushulain das Schwert. Dann ging er mit ihm hinaus auf den Hof,
"Ein Schwertkämpfer muss immer gut in Form sein, also würde ich sagen rennst du jetzt erstmal um die Kaserne, 10 Runden sollten reichen. Danach können wir uns ein wenig mit der Technik beschäftigen."



08.11.2003 20:03#226
Kushulain "Jawohl,Sir.Danke,Sir" Kush betrachtete das Schwert.
Es war ebenso fein gearbeitet wie das was er von dem Paladin am Pass bekommen hatte nur fehlten einige Verziehrung.
Er ging nach drausen legte seine Schwerter ab und begann sein Lauftraining.Die ersten 7 Runden waren kein Problem, doch die letzten Runden kahm er ins Schwitzen.
"Puuh, hatt das Training doch was gebracht" sagte er zu sich selbst.
Leicht schnaufend und verschwitzt stand er wieder vor dem Ausbilder."Sir. Wie geht es nun weiter? Wenn ich mir die Frage erlauben darf?"


08.11.2003 22:34#227
Orcdog An diesem leicht windigen Tag ging Orcdog recht früh zur Kaserne, um sich zu erkundigen, wann sein Training starten würde.
Auf dem Weg dorthin begegnete er Eorl, welcher gerade auf dem Weg zu seinem Haus war.
"Sei gegrüßt, Eorl."
"'Nabend Orcdog. Du weißt, dass am Mittwoch dein Training beginnt?""Nein, wusste ich nicht genau. Deswegen war ich auch auf dem Weg zur Kaserne.""Ach so, jetzt weißt du ja Bescheid. Du brauchst nichts weiter mitbringen, ein Schwert bekommst du von uns zum trainieren und bekommst auch eins geschenkt als Neuling."
"Echt? Super. Ich hätte mir sonst noch eins selber gekauft.""Du kannst es dir bei Yale abholen!"
"Werd ich machen, danke."
Orcdog verabschiedete sich und ging zurück ins Hotel, sein Schwert würde er sich in den nächsten Tagen abholen....



09.11.2003 02:45#228
Longbow Endlich wieder in der Stadt. Seit fast einem viertel Jahr war er nicht mehr hier. Aber nun konnte er endlich wieder seinen richtigen Aufgaben nachgehen. Seinem Job als Hauptmann, der Taverne und der Suche nach einem Ausbilder für den zweihändigen Kampf. Außerdem erwartete Carthos sicherlich einen Bericht. Es gab also eine Menge zu tun. Er drehte sich noch mal zu den anderen um. „Also, eine gute Nacht wünsche ich euch und danke für die Unterstützung. Wir sehen uns!“
Long dreht sicher wieder um und begab sich nach vorne, Richtung Kaserne. Als erstes betrat er sein Arbeitszimmer, das ihm als Hauptmann zustand. Doch erblickte er darin keine Freude, sondern nur haufenweise Dokumente auf seinem Schreibtisch, die er immer wieder durcharbeiten durfte. So langsam steig ihm der Posten als Hauptmann zum Kopf. Sicherlich hatte er Freude daran, seine Leute zu kommandieren, auch wenn das immer wieder sarkastisch klang, und ihm war es eine Ehre mit den Kommandanten militärische Planungen auszuführen, doch dieser Papierkram war die Hölle und machte ihn alt.
Doch jetzt wollte er den nicht durcharbeiten. Sowieso erst in einigen Tagen. Erstmal wieder in sein eigenes Bett…seit drei Monaten.
Er betrat den Schlafraum, legte sein Gold und seine Waffen in seine Truhe und legte sich dann, nach der Entkleidung, ins Strohbett. Endlich wieder Luxus nach den Übernachtungen im Schnee und auf dem Eisengitter in der Burg. Wahrscheinlich würde er am nächsten Tag erstmal bis in den Nachmittag schlafen, bevor ihn sein zu Hause wieder aus den „Federn“ holte.



09.11.2003 09:42#229
Hyperion Eonar Die Schritte von Hyperion halten durch den dunklen Gang und kammen erst nach langer Zeit als echo zurück. Nur selten kamm an der Seite des Tunnels eine Fackel. Schon viele Stunden so kamm es ihm vor, lief er durch diesen Gang und seinem Ziel kamm er nur langsam näher. Langsam kamm das Echo immer schneller zurück, mit jedem Schritt in dem er näher kamm pochte sein Herz schneller und schneller und seine Angst wurde immer grösser. Sollte er doch umdrehen. Warum war er nur dem Tipp eines alten Mannes gefolgt, der ihm den Eingang zu einem Verliess unter Khorinis gezeigt hatte. Hyperion hatte keinen Schimmer was dort unten auf ihn wartete, aber wenn es so weit unter Khorinis lebte konnte es nur eine ausgeburt der Hölle sein. Unerwartet machte der Tunnel eine scharfe Rechtskurfe und Hyperion konnte die Atemüge von etwas mächtigem hören. Sollte er doch noch umkehren. Nein, das kontne er nicht. Egal was geschiet Innos würde ihm helfen da war er sich sicher. Hyperion zog sein edles Erz-Langschwert und wagte es um die Ecke zu spähen. Keine sekunde zu spät hatte er seinen Kopf wieder zurück gezogen und verhindert das er ein Opfer von schweren verbrennungen geworden wäre. Das konnte doch nicht...das konnte doch nicht ein Drache sein. Hyperion sammelte all seinem Mut und wollte diesen in einen tödlichen Schlag zum ausdruck kommen lassen, als seine Beine den Boden unter den Füssen verloren und er an den Boden geworfen wurde...

Als Hyperion wieder zu sich kamm lag er auf dem Boden in seinem Hotelzimmer und verfluchte seine Fantasie die ihn immer wieder als Paladin vor tödliche Gefahren in einem Alptraum laufen liess. In letzter Zeit startete er immer öfters mit ähnlichen Situationen in den Tag und immer öfters tat ihm der Kopf beim erwchen weh.



09.11.2003 11:46#230
Fudler Fudler lief in aller Ruhe über den Marktplatz. Er hatte kein festes Ziel, was sollte er auch tun?
Keine Stelle als Tischler bekommen, und wenn, dann hätte er ohne Bezahlung auskommen müssen.
Er dachte wiedereinmal über sein Leben hier, in Khorinis nach. Hätte er nicht auch auf dem Festland bleiben können? Vielleicht hätte er den Angriff der Orks überstanden. Oder was, wenn das Schiff, auf dem er reiste, auf die Südlichen Inseln gefahren wäre?
Wie würde es ihm dann ergehen?

Sicher war das hier die Beste Lösung. Der Wind, der vom weiten Meer bließ, teilte sich, als er den Körper des Tischlers berührte, spielte um ihn herum. Es war kein schönes Wetter. Es wurde irgendwie immer kälter, fand Fudler, vielleicht empfand Fudler es auch nur so, weil er vom wärmeren Festland kam.
Als er so auf der Straße entlangtrottete, stieß er plötzlich mit einem anderen Bürger zusammen.
Kannst du nicht aufpassen?, meinte dieser.
Fudler blickte auf, und sah, dass es einer der Milizen war, oder zumindest in irgendeinem Zusammenhang zu ihnen gehören musste.
Verzeih mir..., erwiderte Fudler mit langsamer Stimme, gelangweilt, und wollte gerade weiterlaufen, als der Rekrut Fudler zurückrief.
Gott, was hab ich jetzt wieder verbrochen, fragte sich der Tischler genervt.Als er vor dem Rekruten stand, sprach dieser: Du bist ein Tischler, oder?Fudler nickte, und schaute dem Fremden dabei tief in die Augen. Das ist fein. Ich habs an dem Werkzeug in deinem Gürtel gesehen. Bist du irgendwo angestellt?
Fudler ging die Fragerei zwar auf den Geist, da er in den letzten Tagen immer hungriger wurde.
Nein - Aber wer bist du überhaupt, dass du mich mitten auf der Straße abfängst?, fragte Fudler in einem scharfen Ton.

Hey, bleib ruhig. Ich bin Mediaman, auch einer deines Faches. Ich suche noch jemanden, der mir helfen könnte, eine Tischlerei aufzumachen.Nun war der arbeitslose TIschelr stuzig geworden.
Achso? Na dann erzähl mal von deinen Plänen...
Mit diesen Worten liefen beide Seite an Seite durch die Straße.


09.11.2003 12:28#231
Longbow Der Hauptmann sprang aus den Federn und ging gleich seinem geplanten Programm nach. Erstes Ziel war die neue Taverne.
Begeistert sah er, dass sie fertig war, und das ohne seine Anwesenheit. Die Handwerker hatten ganze Arbeit geleistet. Coragorn war ebenfalls schon an seinem Platz und hatte schon mit dem Bewirten begonnen. Als er ihn sah, begrüßte er ihn herzlich.
„Guten Morgen, Herr Hauptmann!“
„Morgen Coragorn. Hast ja anscheinend schon begonnen die Gäste zu bewirten.“„Ja, konnte es nicht mehr abwarten nach so vielen Wochen wieder anzufangen. Dank dir, dass du mir den Posten wieder überlassen hast.“
„Ohne dich würde der Laden jawohl kaum laufen. Du bist ja der Ruf. Wird dann wieder gehen, man sieht sich!“
Long verschwand wieder und begab sich ins Oberviertel, um Carthos aufzusuchen.


09.11.2003 13:26#232
Besarius besarius ging durch das Ostor und befand sich am Marktplatz. er um die Kaserne um zu und dann die Treppen hinunter zum Hafen. besarius war ganze am Ende. Denn ist ja zum ersten mal so richr´tig lange gelaufnen. er holte sich von einenkleinen Stand ein Brote mit Käse und einen Wacholder-natürlich. dann setzte er sich am Hafe auf einer Bank, dioe ziemlich vermorscht war, hin und genieste den Blick zum Meer. So trank und besarius bis er voll war. so war er auf der Bank, am Sitzen eingeschlafen...................



09.11.2003 15:04#233
Carthos Carthos hatte einen Brief an die Magier verfasst und suchte nun jemanden, der ihm die Laufarbeit erspraren konnte. Aus Efahrung wusste er, das er die Milizsoldaten nur an der Kaserne antraf, da sie in den restlichen Teilen der Stadt eher selten zu sehen waren. Der Lord marschierte durch die Strassen der Stadtund näherte sich dem Marktplatz und war kurz darauf inmitten des geschäftigen Treibens.
Seine Aufmerksamkeit fiel auf eine Gruppe von Milizlern, die sich am Freibierstand niedergelassen hatten.

Hallo. Ich suche jemanden, der diesen Brief zum Kloster der Feuermagier bringt. Derjenige würde natürlich auch eine kleinen Belohnung bekommen. Hat jemand Interesse ?



09.11.2003 15:12#234
Hyperion Eonar Was hörte Hyperion da...Einen Botengang galt es zu erledigen. Ein Brief musste in Kloster gebracht werden. Dass war doch was für ihn. Dann konnte er auch mal das Kloster näher betrachten. So rief er zurück:"Hier nimm mich, etwas besseres findest du nicht!!"



09.11.2003 15:32#235
Uncle-Bin Als Uncle-Bin endlich wieder wach wurde und nach einigen vergeblichen Versuchen nun auch endlich aus dem Bett kam, bot sich ihm ein grausamer Anblick, der ihm bei der Ankunft wohl entgangen war. Das Bett in dem er lag stank nach uraltem Bier und überall lagen einzelne bereits gelehrte Fässer herum. Nicht, dass ihm das nicht gefallen würde, aber leider kam dazu noch eine Unmenge an Staub, ein paar umgeworfene Stühle und ein seltsames Quietschen, das ihn schon die ganze Zeit genervt hatte. Bei Innos. Die Hütte ist ja dreckiger als ich... Plötzlich ging ihm auf, dass er sich seit nunmehr fast zwei Wochen weder rasiert noch sonst irgendwie mit einer Reinigung gepflegt hatte. Na gut... vielleicht doch nicht ganz so dreckig. Er lief auf die geschlossenen Fensterläden zu und klappte sie nach beiden Seiten voll auf, sodass die herrliche Sonne das ganze Haus flutete. Der einzige Unterschied, der sich dadurch jedoch ergab, war der, dass de Staub nun in verschiedenen Farben funkelte. Doch zwischen dem Staub war noch etwas, die Quelle dieses nervigen Fiepens: Bierchen. Uncle-Bin breitete seine Arme aus und lief auf das kleine Ding zu, bis ihm auffiel, wie kleine Bierchen eigentlich war und er seine ausgebreiteten Arme auf eine geöffnete Hand reduzierte. Das kleine Wesen hatte also all die Zeit ohne ihn überlebt und ihn sogar noch wiedererkannt. Es schien sich fast ein wenig zu freuen, als es auf Uncles Hand krabbelte und dessen sanfte Streicheleinheiten genoss. Schließlich setzte er die kleine Fleischwanze auf seine Schulter und beäugte das Chaos im Haus nun etwas genauer. Den meisten Schmutz würde er wohl innerhalb weniger Stunden mit einem Besen beseitigen können, um sich danach bei einem Gläschen Leebier an die alten Zeiten zu erinnern. Er ging weiter zu dem großen Fass, das er damals erbeutet hatte und warf einen Blick hinein. Doch dort war nicht mehr als ein weiterer Haufen Staub und ein paar kleine Klumpen, die verdächtig nach Bierchens Hinterlassenschaften aussahen. Bei den Göttern, hast du ein Glück, dass du nur eine Fleischwanze bist und ohne das Bier nicht überlebt hättest. , brummelte er, während ihm ein paar kleine Tränen die Schläfen hinunterliefen. Er ließ den Deckel wieder auf das Fass fallen und schnappte sich nun den alten Besen, der in der rechten Ecke neben, der Tür stand und dort schon seit dem Umzug vor einigen Monaten auf seinen Ersten Einsatz wartete. Er würde hart arbeiten und sich dann spät Abends wieder mal in der guten alten, oder besser miesen ollen Hafenkneipe zu betrinken...



09.11.2003 15:58#236
Carthos Prompt hatte sich auch einer der Soldaten zur Verfügung gestellt und bekam sogleich den Brief in die Hand gedrückt.

Gut, hier nimm den Brief und bring ihn zum Kloster. Als Belohnung gebe ich dir schon einmal 60 Goldstücke. Aber ich warne dich, solltest du versuchen mich herein zu legen, dann sehen wir uns wieder.

Der Lord reichte dem Rekruten ein Säckchen mit Goldmünzen und verschwand dann wieder im Getümmel des Marktplatzes.



09.11.2003 16:17#237
Taurodir Lang genug hatte sich der Paladin ausgeruht, und so freute er sich auf einen kleinen Spaziergang durch die Stadt, auch wenn er eigentlich nur seine beiden Schüler finden wollte, dennoch bot sich dies nun gut an. So schritt er auf der Sraße entlang, in seiner Rüstung und seinem Umhang, und blickte überall hin. Vieles hier hatte er seit langem nicht gesehen, doch so schien ihm, dass das meiste doch beim alten geblieben war.
Das ruhige Gehen, und die recht frische Luft taten ihm sehr gut, so näherte sich Taurodir allmählich dem Hafen. Das Meer, das blaue, und schöne Wasser, wie er fand. Doch war das Wasser auf seiner Reise mit der Kommandantin Nienor eher ein Feind, als ein Freund gewesen, wenn er sich an die riesigen Wellen erinnerte. Für einen Moment stand er aber dort, wie ein großer, der jedoch viel Leid erlebt hatte, stand er dort, die eine Hand am griff seines Schwertes, und der Blick gerade zu den weiten des meeres gewandt. Erinnerungen wurden wach, sowohl schöne als auch gute..
Nach einer weile widdmete er seinen Blick aber vom Meer ab, und schaute sich nach seinen beiden Schülern um. Hier war keiner von den beiden zu erblicken, somit nahm er den Weg zurück, den er gegangen war.
Zu seinem Glück aber stand in der Ferne eines der bekannten Gesichter, Iwein, er schien sich auch ein wenig umzusehen. Beim Erblicken des anderen freuten sie sich, und beide aus dem selben grund.
"Sei gegrüßt Iwein, schön dich hier doch noch zu erblicken. Ich vermute aber, dass du aus demselben Grund nach mir Ausschau gehalten has, falls ich mich nicht irre.
Wie gestern schon erwähnt, sollten wir mit unserem Training fortfahren, denn es gibt noch Sachen zu erlernen, zwar nicht vieles, doch um ein wirklicher Jäger zu werden, wäre es gut, wenn Uncle und du diese Kenntnisse erlernt. Also, mein mutiger Schüler, vielleicht sollten wir noch deinen Freund auffinden, wenn er dann auch einverstanden ist, werden wir mit der Jagd fortfahren."Freudig liefen beide gemeinsam, der Millizsoldat führte ihn an, denn noch kannte Taurodir den Weg Uncles Haus nicht. Sie liefen eine kleine Abkürzung durch, und näherten sich dann dem bekannten Tempel, des Wassermagiers Vatras. Die weisen Worte hörte der Paladin ganz klar..
Vor einem haus, dessen Fenster offen waren, standen sie nun, und schritten rüber zur Tür. Iwein klopfte an, beide warteten. Nach einigen Sekunden des Wartens öffnete sein zweiter Schüler die Tür, und dessen Kopf war zu ersehen, etwas überrascht blickte er sie an..



09.11.2003 16:22#238
Hyperion Eonar Der edle Herr drückte ihm einen Brief in die Hand gab ihm schon 60 Goldstücke und liess in dann alleine. Nun musste Hyperion wohl zum Kloster. Hyperion kaufte sich nur noch kurz etwas Proviant für die Reise und holte sich eine Karte von Khorinis aus dem Hotel. Ohne die würde er das Kloster nicht finden.


09.11.2003 16:32#239
Käpt'n Brügge Brügge hatte in den letzten Tagen recht wenig getan. Die Geschäfte liefen recht gut, sodass er jetzt einige Goldstücke mehr besaß als bei seiner Ankunft. Das kümmerte ihn aber im Moment nicht, denn er hatte Größeres vor. Langsam stieg er die Treppen zur Kaserne empor.
Er wollte sich bei der Miliz melden. Für Recht und Ordnung zu kämpfen waren Dinge, von denen er als ehrlicher Händler immer geträumt hatte.Endlich würde er etwas gegen die Diebe tun können, die ihn tagtäglich bedrohten. Doch er wurde von einem Soldaten angehalten, der ihn fragte, was er hier wolle. Als Brügge sagte, er wolle sich der Miliz anschließen, wies der Mann ihm den Weg zu einem Paladin namens Lord André, der für die Aufnahme neuer Mitglieder zuständig war.
Brügge ging auf den Paladin zu und fragte demütig:"Ich lebe jetzt einige Zeit in der Stadt und würde mich jetzt gerne der Miliz anschließen. Ich werde Innos und den Paladinen stets treu dienen."
brügge fühlte sich nicht wohl in seiner Hautzwischen all diesen Uniformierten und noch dazu vor einem mächtigen Paladin in einer strahlenden Rüstung. Er hoffte sie würden ihm seine Angst nicht ansehen, er wollte auf keinen Fall als Feigling gelten.



09.11.2003 16:52#240
Die Paladine Lord André wollte sich gerade den jüngsten Gefangenen widmen, als ein Mann in heruntergekommener Bauernkleidung an ihn herantrat. Jeder andere Lord würde jetzt wahrscheinlich geekelt zurückweichen, aber er kannte die Absichten dieser Leute – sie wollten freiwillig der Stadtwache beitreten. Und er brauchte Männer, noch dazu waren Freiwillige die besten.
„Ist kein Problem. Gute Männer können wir immer gebrauchen. Wie ist dein Name?“„Ich heiße Brügge, Käpt’n Brügge!“
„Kapitän? Hast du ein Schiff?“
„Öhmm…ne, hatte mal eins. Habs verloren.“
„Dann haste ja sogar Erfahrung auf dem Meer, noch ein Bonus! Also, herzlichen Willkommen in der Miliz! Allerdings brauchst du sofort neue Kleidung, in so einer im Namen der Stadtwache rumzulaufen ist eine Schande. Kauf dir eine Lederrüstung bei Jabasch, dem Rüstungsbauer!“

Long



09.11.2003 17:09#241
Uncle-Bin Uncle-Bin kniff die Augen so eng zusammen, dass sich die Staubschicht auf seinen Augen komprimierte und schließlich abfiel. Dann erhellte sich sein Blickfeld und enthüllt zwei wohl bekannte Gestalten. Ah... Guten Tag... Ihr seht ja fast so aus, als ob ihr gleich jagen geht und mich mitnehmen wollt. Iwein und Taurodir nickten synchron und rümpften dann mit der Nase. Kommen wir gelegen? Uncle-Bin schaute etwas schüchtern in den Himmel und schloss dann die Tür hinter sich. Die alte Hütte ist mächtig verkommen in den letzten Wochen. Na gut... ja ich komme mit. Am besten gleich, denn lange halte ich den Gestank da drinnen sicher nicht mehr aus. Es war wieder einer dieser geistreichen Momente, die Uncle-Bin eine kurze Erleuchtung brachten: Der Gestank würde wohl noch solange anhalten, bis er endlich mal ein wenig Wasser zu Gesicht bekommen würde. Iwein und Taurodir standen nun neben ihm und keiner ging einen Schritt weiter, bis Uncle-Bin wieder das Wort ergriff. Na dann los. Dann gehen wir mal jagen., murmelte er und nahm einen etwas größeren Abstand von seinen Gefährten, damit sie nicht wider die Nase rümpfen mussten. Schon nach wenigen Schritten hatten sie so den Marktplatz passiert, wobei Uncles Düftchen in dem Gedränge sehr hilfreich war. Schließlich durchquerten sie das Nordtor und machten sich bereit ein paar Tiere zu jagen...


09.11.2003 17:14#242
mediaman90 "Ich lade dich auf ein Bier ein" sagte Mediaman zu Fudler.
Sie setzten sich gemütlich hin und redeten.
Fudler: Also was planst du?
Mediaman: Also ich versuche eine große Tischlerei aufzubauen, wo einige Arbeit finden würden.
Fudler: Ja, und wie willst du das verwirklichen?
Mediaman: Zuerst will ich einige für mein Projekt beigeistern, da wäre es super wen du mir dabei helfen würdest, was haltest du davon?



09.11.2003 17:15#243
Käpt'n Brügge Brügge konnte es kaum glauben, er war aufgenommen.Das mit der Kleidung war allerdings ärgerlich, daran hätte er selbst denken müssen. Aber er hätte nicht gedach, dass es den Lord interessieren würde ob er ein Schif hatte."Jawohl Sire ich werde mir eine Rüstung suchen!Wo finde ich diesen Jabasch?""In der Schmiede", kam die Antwort.Brügge drehte sich um und ging zur Schmiede hinüber."Wer ist Jabasch?" Einer der Leute meldete sich und Brügge fragte:"Kannst du mir eine Rüstung verkaufen, möglichst billig."



09.11.2003 17:28#244
Jabasch Jabasch wandte sich dem Mann zu, "So so, grade der Garde beigetreten was? Na in den Lumpen würde ich mich auch nicht auf die Straße trauen. Komm mit!" Er brachte den Mann in seine Schmiede wo er ihm eine schwere und eine leichte Lederrüstung vorlegte.
"Hier, die leichte is billiger, dafür hält die schwere aber im Kampf mehr aus.""Ich habe aber nicht viel Gold, also muss die leichte erstmal reichen."Der Rüstungsbauer nickte, "Macht dann 250 Goldmünzen"
Brügge holte seinen Goldbeutel hervor und verstreute die Münzen auf Jabaschs Ladentisch. Dann zählte er das Gold ab und der Rüstungsbauer warf es in seine Truhe. Dann geleitete er den Rekruten mit seiner neuen Rüstung nach draußen und wandte sch wieder anderen Dingen zu. Seine neue Milizrüstung konnte er eigentlich mal anprobieren.
Er zog sich die mit einer Tormentor verstärkte Rüstung über und ging dann nach hinten in seine Schmiede um noch etwas zu Arbeiten. Die neue Rüstung musste auch erstmal eingetragen werden...



09.11.2003 17:30#245
Andor_Elyn Andor stand nur wieder auf dem Platz mit dem großen Baum, um weiter zu trainieren.
Die letzten Tage waren sehr trist, so fand er es jedenfalls.Natürlich wusste der Rekrut das ein hartes Training nötig war um sich in der Kunst des Einhandschwertes zu üben, doch leider war es jeden Tag das gliche.Immer wieder Übungskämpfe, Liegestütze, und dann ein wenig mit dem Schwert Kombinationen versuchen.

Langsam wollte Andor was erleben, hinaus in die Welt um sich endlich mal ein paar wichtigen aufgaben zu widmen.
Doch dies würde noch dauern, Andor war erst Rekrut und mit diesem rang wurde man noch nicht so hoch geschätzt in der Garde und wichtigen Aufgaben wurde man schon gar nicht zugeteilt.

Aber er wollte sich nicht beschweren, irgendwann würde er mit den hohen Tieren seiner Gilde Seite an Seite kämpfen um sich den Orks zu stellen.Doch nun musste er weiter machen sonst würde er es nie schaffen gut zu werden, daher nahm Andor sein Schwert wieder hoch und begann eine neue Kombination üben.


09.11.2003 17:50#246
Longbow Thorus beendete das Training für heute. Long wusste nun, wie er Graven zu halten hatte und konnte schon die ersten Schläge schwingen, nicht schlecht für den Anfang.
Er verließ das obere Viertel und begab sich wieder in die Kaserne. Doch als er die Treppe hoch lief, sah er einen Rekruten auf der Wiese trainieren. Er machte es genau wie er einst, in Ruhe auf der Wiese mit Blick auf das Meer. Long erinnerte sich an die alten Zeiten zurück, als er dort mit Diontar trainiert hatte. Nur wo der war, wusste er immer noch nicht.
Long trat auf die Mauer, die auf der Wieso gebaut war und schaute dem Rekruten zu. Er erkannte ihn, es musste Andor sein, doch wirklich geredet hatte er noch nicht mit ihm.



09.11.2003 17:54#247
Besarius besarius wurde von der kälte wach. Er stand auf schaute es sich an, wie es langsam dunkel wurde. besarius ging die Treppe hoch zur Kaserne. dann ging er in den Vorhof, und von da ging er in die Schmiede die offen stand. besarius hörte Geräusche, deswegen ging er hin. besarius betrat die Schmiede die sozusagen zur Kaserne hin zu gehörte. besarius sah da einen arbeiten. besarius ging näher und sagte den Mann, der eine Rüstung trug und mit zu besarius war.besarius :"Hallo!.....ähm könnte ich mal was fragen? "
Der mann drehte sich zu besarius ging ein Schritt näher.
besarius :"Ich suche einen Einhandmeister, der mir was beibringen würde ." besarius war sehr nervös, denn er war zum ertsen mal hier in der Kaserne und jemand kennen tat er auch nicht.



09.11.2003 18:04#248
Jabasch Jabasch drehte sich zu dem Mann um der gerade in seine Schmiede gekommen war. Er sah aus wie einer dieser Sektenspinner aus dem Sumpf.
"Hallo, ich bin Jabsch, Milizsoldat und ehrfürchtiger Diener Innos unseres Herren. Ich kümmere mich auch um die Ausbildung der Rekruten und Waffenknechte am Schwert. Wen du willst kannst du mit trainieren, aber dann musst du auch erstmal inner Stadt bleiben und jeden morgen ein Gebet an Innos richten" ...ma schauen was dieser Gottlose Mann dazu sagen würden.



09.11.2003 18:12#249
Andor_Elyn Plötzlich sah Andor wie ein groß gebauter Ritter auf der Mauer der Kaserne stand und ihm zuschaute wie er trainierte.
Der Rekrut hatte eine kleine pause verdient und so ging er sich langsam zu im hinüber.
“Hallo Sir, was machen sie hier wenn ich fragen darf?“
Andor salutierte vor ihm und wartete auf eine Antwort.
“Ach ich schaue mir nur ein wenig das Meer an, du bist Andor stimmst?Wie lange bist du eigentlich schon in der Garde Innos’?“
Andor überlegte kurz es war schon ne zeitlang her zeit dem Lord André ihn als Rekrut aufgenommen hatte!
“Ungefähr 4 Wochen , Sir.
Longbow stand auf der mauer und schaute sich das rauschen des Meeres an, dann schaute er zu Andor!



09.11.2003 18:17#250
Besarius Als besarius hörte, dass der Miliz soldat ihn trenieren würde, grinzte besarius. Aber das nahm sofort ein Ende al der Soldat dafür wollte an Innos zu beten. Zuerts wusste besarius nicht was er sagen sollte, denn schließlich wollte er treniert werden und aber auch den Schläfer treu bleiben.
besarius faste nochmal sein ganzen Mut.
besarius :"Ähm, entschuldige mal, du weißt hoffentlich was du da von mir verlangst. "
der soldat schaute ihn überrascht an.
besarius :" Ich könnte dich bezahlen, oder für dich einen Auftrag erledigen, aber ich werde dem Schläfer treu bleiben. Wie für euch Innos ist, ist so der Schläfer für uns Sumpflern. Und würdest du dein Got verraten? "Der Miliz-Soldat wusste zuerst garnicht was er sagen sollte. Als er grade sein Mund aufmachte fing besarius weiter zu predigen
besarius :"Und das würdest du auch nicht machen. treniest du mich jezt? "besarius momentaner Blick war sehr Respektvoll.



09.11.2003 18:22#251
Longbow „Nun, erstmal. Brauchst mich nicht Sir nenne, bin ein Soldat wie jeder andere auch. Zweitens habe ich dich gerade beobachtet. Du scheinst recht gut schon mit dem Schwert umgehen zu können. Gute Schwertkämpfer braucht die Miliz viele. Noch dazu bist du schon lange dabei und hast in dieser Zeit schon einige Dienste für die Stadt getan, sonst wüsste ich deinen Namen nicht. Aber dann bist du immer noch Rekrut?“
„Ja, Sir…ähhh Longbow!“
„Und warst nicht auch dabei, als wir das Erz geschürft haben? Im Minental? Vor ein paar Wochen?“
„Ja, da war ich dabei. Ihr hattet den Trupp damals angeführt.“„Gut, dann habe ich keine bedenken.“
„Wobei?“
„Dich zum Waffenknechten zu befördern.“
Andor stutzte kurz.
„I..ich soll Waffenknecht werden?“
„Nein, bist du jetzt schon. Hold dir eine neue Rüstung bei Jabasch ab, und ach…duz mich bitte!“
Long trat wieder zurück. Bei dem Satz mit Jabasch war ihm was Wichtiges eingefallen. Er wartete nicht mehr auf das übliche „Danke“ ab, sondern ging gleich zu dem Rüstungsbauer. Er schuldete ihm noch 1800 Goldstücke für die Tormentorhaut.



09.11.2003 18:31#252
Fudler Hm... Nun, wieso denn nicht? Kennst du Tischler, die in Frage kämen? Das wäre nicht schlecht.
Dann müssen wir natürlich schauen, wo wir die Tischlerei hinbauen.
Fudler führte seinen Krug zum Mund, und nahm einen kräftigen Schluck. Er schüttelte den Behälter leicht hin und her... Fast nur noch Schaum. Der Tischler hatte wohl wieder etwas zu schnell getrunken, sodass er sich, mit der Hoffnung, dass Mediaman so nett wäre, es ihm zu bezahlen, ein weiteres Bier bestellte.
Ich denke, begann Fudler langsam, dass wir das Gebäude selbst zusammenbauen. So schwer wird das ja nicht sein. Die Frage ist nur, ob wir das Baumaterial bezahlen können.
Wir könnten uns ja auch selbst Bäume fällen, und sie dann gegen ein geringes Endgeld bei Thorben anfertigen. Wir pachten praktisch für einige Tage seine Tischlerei.

Fudler lachte kurz, als er es sagte, und senkte seinen Kopf; hob dabei seine Hand, die fest den Krug umklammerte, und nahm noch einen kräftigen Schluck. Hoffentlich würde er dieses Mal länger mit diesem einen Glas auskommen.
Oder, wenn wir nicht genug Leute finden, machen wir einen doppelten Betrieb. Wir auf der einen Seite als Tischler, und dann nehmen wir noch einen Schmied mit zu uns.
Das würde bedeuten, wenn einer zum Schmied geht, sieht er automatisch unser Geschäft. Und wenn der dann was braucht, ist die Chance größer, dass er zu uns kommt, anstatt zur Konkurrenz.
Was hältst du davon? Ich kenne sogar einen Schmied, Fredi sein Name.
Fudler öffnete noch einmal seinen Mund, und ließ das Bier in seine scheinbar ausgetrocknete Kehle fließen, während er auf Mediamans Antwort wartete.


09.11.2003 18:33#253
JP_Walker Walker lief an diesem Tag schon einige Zeit durch die Stadt, als ihm einfiel, dass er doch heute einen Termin hatte... Er musste Jabasch das Gold für seine neue Rüstung geben.
Nach diesem Gedanken wandte er sich um und ging in Richtung Kaserne. Auf dem Weg kam er am Bierstand kurz vor der Kaserne vorbei und nahm sich auch sofort ein, dann viel ihm Jabasch ein, sein ehemaliger Lehrmeister, er würde sicher auch gerne eines trinken, somit nahm Walker zwei Becher Bier mit.
In der Kaserne an gekommen ging er erst an sein Bett, um sich das unter seinem Kopfkissen liegende Gold zu holen. Nun machte er sich mit Bier und Gold auf den Weg zu Jabasch, dort angekommen grüßte er seinen alten Lehrmeister, reichte ihm ein Bier und schmiss 700 Goldmünzen in einem kleinen Sack auf den Tisch. Jabasch schien zu wissen, was er wollte...



09.11.2003 18:38#254
Jabasch "Innos is der einzige Gott, aber was sag ich das dir." Jabasch seufzte, "Ok, hohl mir etwas Sumpfkraut aus eurem Sumpftal und ich werde dich unterrichten. Das ist die Aufnahme Prüfung, danach können wir gleich mit dem Training beginnen." Er schaute den Sumpfler ernst an und wartete darauf das er endlich loslief als Longbow und ein Rekrut die Schmiede betraten.

"WO IST MEIN GOLD" stürmte der Hauptmann die Schmiede. Jabasch zuckte zusammen, "Ich habe es hier, warte mal kurz." er griff unter seine Ladentheke und fischte einige Beutel Gold aus seiner Truhe.
"Hier", ruhig legte er das Gold auf den Tisch und ließ den Hauptmann nachzählen, "Scheint zu stimmen" sagte er dann zufrieden und deutete dann auf den Mann neben ihm. Jabasch kannte ihn noch vom sehen, er hatte ihm damals als er noch Bürger war eine Rüstung gemacht, aber sein Name war dem Rüstungsbauer entfallen."Willkommen" begrüßte ihn Jabasch dann, "Wie kann ich dir den noch helfen?"
In diesem Moment kam noch Walker sein alter Schüler in die Schmiede, war hier ein geheimer Versammlungsort? Jabasch stutze kurz, dann begrüßte er den Waffenknecht der einen Beutel Gold auf die Ladentheke warf und ihm ein Bierchen reichte. Jabasch verstand, er wollte also auch eine Rüstung. Schnell legte holte er einige Passende Stücke aus seinem Lager und legte sie den beiden Waffenknechten vor...



09.11.2003 18:50#255
Andor_Elyn Andor war noch total hin und weg, er wusste gar nicht was er sagen sollte.Doch bevor an ein „Danke aus seinem Mund hören konnte war Longbow nun auch wieder verschwunden.
“ Wow ich bin nun Waffenknecht, was sagte Longbow noch zu Jabasch?“Der frischgebackene Waffenknecht macht sich sofort auf um Jabasch in seiner Schmiede zu besuchen.
Er hatte gehört das dieser vor ein paar tagen wieder gekommen sei!Andor ging nun mit schnellem Schritt hinüber zu Kaserne, kurz bevor er ankam sah Andor Longbow wie dieser auch in die Kaserne ging.
Der Hauptmann schnappte sich den Waffenknecht und sie trotteten zusammen in die Kaserne hinein.

Jabasch schuldete Longbow wohl ein wenig gold da dieser sofort ein Beutel gold hervor holte und sie ihm in die Hand drückte.
Dann sah er auch Andor, doch dann kam noch ein Waffenknecht in die Schmiede!Jabasch begrüßte beide und ging in sein Lager, er wusste wohl dass sie beide eine Rüstung haben wollten und kam auch schon sofort wieder mit zwei unter seinem Arm.
“Danke, wie viel schulde ich dir dafür? Und noch was ich hätte hier noch eine schwere Lederrüstung könntest du mir diesen Talisman davon ab machen?“


09.11.2003 18:51#256
Besarius besarius stand da und sah es sich unaufmerksam an, wie die Schmiede von einigen Leuten betritten wurde.
besarius hatte eine Super Idee.
besarius :"Ok Meister dann laufe ich mal los. "
besarius rannte von der Schmiede heraus, die Treppe. Dann ging er nach unten im Hafenfirtel. Dort ging er in die Kneipe. Er setzte sich hin un bestellte sich ein Eintopf und ein Wacholder dazu.
Denn im Wirklichkeit hatte besarius schon ein paar Stengeln, aber so könnte er den Meister vor gaukeln, dass er Ausdauer hat.
Als der Wirt kam und das auf sein Tich stellte fing besarius an zu grinsen, denn er fand sein idee irgendwie lustig.
Dann fing er an zu essen und zwischendurch was zu trinken.
besarius hatte schon seit heute morgen nichts gegessen, nur was getrunken.


09.11.2003 18:57#257
JP_Walker Walker probierte mit erstaunen seine neue lecht gepanzerte Rüstung an und fand sie in seinem Standpunkt einfach genial, aber dann bemerkte Walker, dass das gewisse Etwas fehlte. Walker drehte sich links rum, Walker drehte sich rechts rum und schüttelte abermals den Kopf. diese Farben der Miliz waren einfach grauenvoll. Nun erinnerte sich Walker an das Brandmal an seinem Arm, unter anderem war dort das zeichen des Königs, aber da war auch noch ein Wappen, anscheinend sein Familien Wappen.

Es war ein roter Drache, der Flammen spuckte. "Nun denn" dachte sich Walker. Er zog die Rüstung aus, ging zu Jabasch hinüber und legte ihm weitere 50 Goldmünzen auf den Tisch, Jabsch schaute ihn verdutzt an, dann aber sagte Walker, dass er diesen Drachen vorne auf der Brust und auf dem ganzen Rücken der Rüstung in einem Wappen haben wolle, außerdem sollte das Rot aus der Rüstung genommen werden.
Nachdem Walker Jabasch den neuen auftrag gegeben hatte setzte er sich in eine Ecke des Ladens und wartete..



09.11.2003 19:00#258
FoN_UrIeL Uriel lief jetzt schon eine lange zeit in der Stadt herum, immer noch mit dem Wunsch sich der Miliz anzuschließen. Mal wieder schaute er sich auf dem Hof der Kaserne um, als er die Rüstungsschmiede entdeckte, sie schien ziemlich voll zu sein. dennoch ging Uriel hinein, vielleicht könnte der Rüstungsbauer ihn ja aufnehmen. Also ging er durch die Tür und erkannte das es sein alter Freund Jabasch war.

"Hallo Jabasch, ich will mich der Miliz anschließen, ich glaube nicht mehr an den Schläfer und möchte euch beitreten, kannst du mich aufnehmen und mir eine Rüstung geben?"



09.11.2003 19:07#259
Jabasch Jabasch schaute zu Andor, "hier die Rüstung ist umsonst. Gib mir einfach 10 Gold und ich werde dir das Emblem auf die andere Rüstung machen." erstaunt betrachtete Andor die Rüstung und in der Zeit konnte sich der Rüstungsbauer Walker zuwenden, "Das kann ich machen, ich habe noch ein passendes Muster. Aber das wird dann bis Morgen dauern." Er griff nach dem Gold welches der Waffenknecht ihm hingelegt hatte und kurz darauf verschwand es in seiner Truhe.
"Also Walker, willst du bis morgen warten?" er schaute ihn fragend an bis der Waffenknecht dann nickte, ok. Bis morgen dann" sagte er noch bevor er wieder aus der Schmiede verschwand. Aber kaum war er gegangen kam Jabasch´s alter Freund Uriel rein. Jabasch zeigte ihm das er sich kurz setzen sollte, dann nahm er Andors Rüstung und nähte ihm das Emblem auf die neue Rüstung. Nach einiger Zeit war er fertig und drückte sie dem Waffenknecht in die Hand.
"Hier bitte, macht dann 10 Gold bitte."
Andor gab ihm das Gold und dann verschwand er auch wieder aus Jabasch´s Schmiede.
"Ok Uriel, du willst also zu Garde. Eine Rüstung kann ich dir geben, hier. Aber aufnehmen kann ich dich nicht so einfach. Da müssen wir kurz zu Kommandant André gehen. Komm mit..."



09.11.2003 19:17#260
FoN_UrIeL Zusammen gingen sie zu Kommandant Andre' und berichtetem ihn das Uriel bei der Miliz aufgenommen werden wollte. Andre' fragte was Uriel könne und Uriel sagte ihm das Einhandschwertbeherrschung gemeistert hätte. Daraufhin nahm ihn Andre' als Milizsoldat auf und Uriel und Jbasch gingen zurück zu Jabasch´s Rüstungsschmiede. Uriel freute sich sehr aufgenommen zu sein und zog sofort seine neue Rüstung an, es war zwar eine für Waffenknechte aber Uriel genügte das erstmal bis er wieder genug Gold hatte.

"Das ging aber schnell, bei der Miliz aufgenommen werden mein ich," sagte Uriel zu Jabasch und grinste.



09.11.2003 19:22#261
Jabasch "Jo, aber warum bist du eigentlich ausem Sumpf abgehauen?" fragent mussterte Jabasch seinen Freund als sie wieder in seine Schmiede zurückkamen. Jabasch nahm sich noch ein Bier und gab Uriel auch eins bevor Uriel dann antwortete..


09.11.2003 19:33#262
FoN_UrIeL "Nun ja ich war lange hier in der Stadt und habe den Adanos Priester gelauscht und mir ist klar geworden das der Schläfer beim fall der Barriere Starb und so habe ich mich entschlossen euch anzuschließen. jetzt muss ich nur noch mein Haus im Sumpf verkaufen, ich erzähls dir irgendwann mal genau. Wo kann man hier schlafen, ich bin inzwischen ziemlich müde." Sagte Uriel.



09.11.2003 19:35#263
JP_Walker Walker wollte nicht bis zum nächsten Tag in der Schmiede herumlungern und ging erstmal wieder vor die Tür, auf dem Kasernenhof sah er einige Rekruten, die trainierten und ein paar Waffenknechte, die sich ein Bierchen genüsslich den Gaumen herunter laufen ließen.

Walker machte sich gerade zu auf den Weg aus der Stadt um Jagen zu gehen, da er Hunger hatte und auch noch ein wenig Fleisch verkaufen wollte.


09.11.2003 19:53#264
Kushulain Nachdem ihn der Waffenmeister nach seinem Ausdauertraining nach hause geschickt hatte begab sich Kushulain zurück zur Kaserne Soul hatte er einem Kind gegeben was derweil auf ihn auf passte.
Als Kushulain die Schmiede betrat sah ihn Jabasch schon von weitem"Ahh da bist du ja." rief er Kush zu.
"So. Pass auf du machst jetzt erstmal ein paar erwärmungen und dann nimmst du dein Schwert mit beiden Händen und ziehst es von unten nach oben dann nutzt du denn Schwung und ziehst es von links oben nach rechts unten.So weit verstanden? Gut. Dannach machst du einen Ausfallschritt nach vorn und Stichst zu. Aber denk dran mit beiden Händen. Und jetzt geh üben! Ich habe zu tun".Der Meister scheuchte ihn auf den Übungsplatz und Kushulain begann mit seinen Aufgaben.



09.11.2003 20:38#265
Andor_Elyn Andor war erstaunt dass dies so schnell über die Bühne ging, er hatte nur 10 gold verloren und dafür eine neue Rüstung bekommen.
Schnell ging er hinüber zum Hotel, Frau Hanna schaute ein wenig verdutzt als Andor mit einer neuen Waffenknechts Rüstung durch die Tür trat.“Oh Herr Elyn Guten Abend, ich sehe sie haben eine neue Rüstung heißt es das was ich denke?“
Andor schaute die Frau an und nickte.
“Dan gratuliere ich ihnen aber mein Herr, nun gehören sie endlich richtig zur Garde Innos’!“
“Danke Frau Hanna, es war auch sehr überraschend für mich!“
Dann ging Andor die Treppe zu seinem Zimmer hoch, schnell zog er seine neue Rüstung an sie passte wie angegossen, ein wenig zwickte sie noch aber das lag daran das sie noch neu und ungetragen war!
Dann nahm er sich seinen schwarzen Mantel, schaute sich noch mal im seinem Zimmer um und ging hinaus und schloss ab.
Kurz bevor er das Hotel verlies legte er Hanna seinen Schlüssel auf den Tisch“Hier bitte ich brauche ihn nun nicht mehr, jetzt schlafe ich in der Kaserne!“Frau Hanna schaute ein wenig betrübt
“das tut mir leid, sie waren immer ein guter gast, aber ich kann sie verstehen, dann wünsche ich ihnen ein gutes Leben und passen sie auf sich auf!“Andor nickte und ging dann aus dem Hotel, dann stoppte er kurz und schaute an sich runter.
Sein Schwert hing immer noch in dieser alten Scheide, und somit machte er einen kleinen Abstecher zum Marktplatz.
“Hallo Canthar, hättest du vielleicht einen neuen Schwerthalfter für mich?Der grimmige Händler schaute Andor an hoch und sah die rote Rüstung der Miliz,“oh ähm ja Sir, ich hätte da noch einen schönen für sie, zeigen sie mal bitte ihr Schwert.“
Andor zog sein Schwert aus der Lederscheide und zeigte sie ihm Canthar, dieser holte ein paar Stahlhalfter hervor und probierte sie an der Waffe aus.Nach kurzer Zeit fand er eine passende, er schaute Andor ins Gesicht “100 Gold, Sir!“
Skeptisch beschaute Andor den neuen Halfter er war wirklich schön, doch 100 gold“ Ok Canthar, 100 gold mhhhh also ich glaube nicht das du mir dieses Ding für soviel Geld verkaufen willst oder?
Ich gebe dir da nur 80 Gold für nicht mehr und nicht weniger, ich gehöre schließlich zur Miliz und du willst uns doch nicht über den Tisch ziehen oder?“Andor hatte nun ein grimmiges Gesicht, und Canthar war sichtlich eingeschüchtert doch nach einiger Zeit stimmte er zu und gab dem Waffenknecht seinen Stahlhalfter mit dem Schwert.
Andor kramte kurz in seinen Taschen rum und Holte einen Beutel mit Gold hervor, nun zählte er genau 80 Gold ab und gab sie Canthar.
Danach lief er hinüber zur Kaserne um sich einen Platz und ein bett zu suchen.Andor fragte ein paar trainierenden Milizen und die zeigten ihm eine freie stelle, es war ein bett wie jedes andere, in einem großen Gemeinschaftsraum.Andor war sichtlich erschöpft und daher begab er sich runter zu Freibierstand um auf seine neue Beförderung ein leckeres Paladiner zu trinken.


09.11.2003 20:57#266
11.Plage Das Schwert glitt immer schneller durch die Luft. Plage war schon sehr zufrieden mit sich, denn er hatte schon riesige Fortschritte gemacht. Nicht nur in der groben Technik, sondern auch im Zweikampf mit jemand anderem. Die Duelle zwischen Andor und ihm waren immer der Blickfang Nr.1 in der Kaserne und es standen einige Male mehr als 10 Milizen auf dem Platz, um ihnen zuzuschauen.
Zur Zeit war Andor weg, denn er war heute vom Hauptmann zum Waffenknecht befördert worden. Er hatte sich schnell noch ein Rüstung geholt und war dann zum Freibierstand zu gehen, um einen zu heben. Er war erst vor einer halben Stunde dorthin gegangen und langsam bekam Plage auch das Verlangen nach einem frischen Paladiner, also steckte er sein Schwert in die Scheide und ging schnell zum Freibierstand.



10.11.2003 13:47#267
Jabasch Entspannt ließ sich der Rüstungsbauer in seinen Sessel zurückfallen, aller waren versorgt und es herrschte endlich wieder ruhe in seiner Schmiede. Doch zu früh gefreut, Besarius stürmte in die Schmiede und warf den Milizsoldaten aus seinem Halbschlaf wieder hoch.

"Hier ist dein Stengel Sumpfkraut Meister."

"Was...wie...wo? Ach so DU! Ja gib her." Jabasch zündete erstmal den Stengel an und ging dann mit dem Sumpfler raus auf den Hof.
"Hier, ich zeige dir jetzt die Grundübungen, also pass auf! Du musst dein Schwert nach vorne und zurückschlagen, übe das erstmal!"
Dann drehte er sich wieder um und ging in seine Schmiede zurück, darin war es wenigstens schön warm. Er ging nun zu der Rüstung für Walker. Er wollte sie nicht mehr in rot-schwarz sondern lieber in weiß-schwarz. Achselzuckend machte sich der Milizsoldat an die Arbeit, er wird schon André Meinung hören wen er mit ner Rüstung kommt die nicht in Milizfarben ist. Der alte Stoff war schnell abgemacht und der Rüstungsbauer schnitt weißen Stoff zurecht. Dieser wurde dann über das Leder und die Stahlriemen genäht.
Stolz hang Jabasch sie an einen Hacken, er hatte mal wieder ganze Arbeit geleistet und bewunderte nun sein Werk. Als er genug gestaunt hatte wandte er sich wieder den anderen Rüstungen zu. Er musste noch einige herstellen müssen da in letzter Zeit viel weggekommen ist. So machte sich der Rüstungsbauer an die Arbeit...



10.11.2003 15:22#268
Andor_Elyn Andor stand heute Morgen mit einem riesigen Brummschädel auf, denn gestern Abend hatte er noch mit ein paar Milizen seine Beförderung gefeiert.Doch langsam, in der Mittagszeit, schlenderte er aus dem bett, in der Kaserne.Erst jetzt konnte er ein wenig realisieren das er nun ein Waffenknecht war, stolz aber dennoch noch ein wenig wackelig auf den Beinen zog er sich seine neue rote Rüstung an, steckte sein Schwert in seinen ebenfalls neuen Stahlhalfter und begab sich nach draußen.

Auf dem Vorplatz der Kaserne übten schon wieder fleißig die Waffenknecht und Milizen unter der Führung von Wulfgar, Andor war immer froh das er nicht unter dem Miliz Hauptmann trainieren musste, denn dieses leben wäre hart geworden.Ständig morgens früh aufstehen und man wurde nur angeschrieen das man nichts konnte.
Aber nun gut mit einem kleinen strahlen auf dem Gesicht begab er sich hinunter zur kleinen wiese, das lächeln hatte er daher weil es ein wirklich schöner tag war.
Wenn der Waffenknecht nicht genau wissen würde das es Herbst war würde man vermuten das es sich um einen frischen Sommer tag handeln würde.
Nach einiger zeit des Träumens zog Andor sein Schwert und begann nun weiter zu trainieren.
Anfangen tat er mit mehreren Schlägen nach vorne ums sich wieder einzugewöhnen und dann ging es weiter mit verschiedensten Kombinationen um seine stärke und Geschwindigkeit zu verbessern.



10.11.2003 16:39#269
Orcdog Auch Orcdog war am gestrigen Abend zusammen mit Andor und ein paar anderen seine Beförderung feiern und sein Schädel fühlte sich an wie eine Fleischwanze, die von einem Schattenläufer zertrampelt wurde...
Mittlerweile hatte er sich jedoch erholt und ging einigermaßen klar im Kopf in Richtung Kaserne, weil er wusste immer noch nicht, bei wem am Mittwoch das Training anfangen sollte.

Dort angekommen erblickte er Andor, welcher schon am trainieren war.
"Hi Andor."
"Hi Untergebener." Andor grinste...
"Ähmmm...ja. Weißt du schon was neues wer mich am Mittwoch trainieren wird?""Noch steht nichts fest, wahrscheinlich finden die Wahlen morgen statt. Dann kommst du vielleicht nochmal hier vorbei und erkundigst dich.""Hmmm....na gut, solang am Mittwoch mein Training beginnt, ist mir das alles relativ egal." entgegnete Orcdog überlegend.
"So, ich werde jetzt weiter trainieren, oder hast du noch eine Frage?""Nein, das ist alles was ich wissen wollte. Danke"
"Kein Problem."
"Wir sehen uns morgen." meinte Orcdog nachdem er sich von Andor abgewandt hatte und wieder in Richtung Unterstadt ging, um in der Handwerksstube vorbeizuschauen.
"Ja, das werden wir," rief er Orcdog hinterher und fing an weiter zu trainieren...



10.11.2003 17:12#270
Xorag Als Xorag heute morgen in einem der Betten des Holtes erwachte blieb er erst noch ein wenig liegen und überlegte was er heute so machen könnte.
"Ich könnte mal zur Taverne gehen und dort einen trinken....oder ich schau gleich einmal auf dem Hof des Grossbauern vorbei."

Nach einiger Zeit des überlegens entschliess er sich für das letztere, denn den Hof fand er um einiges interressanter ausserdem wäre es eine möglichkeit sich den Söldner anzuschliessen.
Also stieg er, noch etwas müde in den Knochen, aus dem Bett und verliess das Hotel ohne das freundliche "Guten Morgen." überhaupt zu hören.Auf dem Marktplatz drängelte er sichd ann noch zu Baltrahm durch um bei ihm noch einen Apfel als wegzerrung zu kaufen.
Daraufhin verliess Xorag die Stadt richtung Onars Hof.



10.11.2003 18:18#271
Vereesa Niemand... aber auch wirklich Niemand... wusste genau was die junge Frau dort eigentlich tat, sie wusste es um genau zu sein nicht einmal selbst. Ihre Schulterlangen haare hangen nach unten und wurden immerwieder von einigen windstößen herumgewedelt. Vereesa lag mit dem Rücken auf der Mauer der kaserne, ihr Kopf hing dabei leicht seidlich geneigt teils in der Luft, teils auf der Mauer. Es gab 3 verschiedene Gruppen von Leuten die vorbeigingen, die einen schauten zu ihr hinauf und schüttelten dann den Kopf. Andere würdigten sie keines blickes und blieben nicht einmal stehen. Einige andere Lachten die junge Frau aus und fragten sie ob sie denn noch ganz dich sei.... Genau bei diesen leuten benutzte Vereesa ihre Zunge sehr Taktisch und genau... indem sie diese geschickte auf dem Mund herausstreckte und dabei einige bösartige Handbewegungen machte.
Warum glotzten diese Menschen auch so blöd zu ihr Hinauf, nur weil sie endlich eine angenehme Position gefunden hatte in der sie ihren überaus verplanten Alltag verbringen wollte.

Gerade Als vereesa sich Gedanken darüber macht wie sie all den Menschen hier eine Lektion erteilen könnte lief eine Frau über den Weg unter ihr die sie kannte. Die Frau beobachtete vereesa dabei wie diese sich hinsetzte und dann auf die sich unter ihr befindende Holzbank sprang. Mit Lächelndem Gesicht begrüßte Vereesa die ältere Frau.
"Tag, Corie! Hast du was zu essen eingekauft? Ich hab nen riesen Hunger!"Corie lächelte nur und hielt Vereesa einen Apfel hin, diese Griff natürlich sofort zu, winkte noch einmal und begab sich wieder auf ihren Platz auf der Mauer. Corie lächelte weiter, schüttelte dabei den kopf und bog dann um die Ecke.
Wieder hatte Vereesa ihren Platz bezogen und Kaute nun, sichtlich mit sich zu frieden auf dem Apfel herum. Endlich fiel ihr Wieder ein warum sie hier war, eigentlich wollte sie Vatras zuhören, jedoch hatte dieser gerade etwas zu tun und würde wohl erst später mit seiner Erzählerei beginnen. Also legte sich Vereesa in ihrer nun gewohnten position auf die Mauer und wartete bis die Stimme Vatras wieder durch die Straßen hallen würde.



10.11.2003 18:41#272
Kano Langsam ging Kano die Stufen zur Kaserne hinauf, es wurde wieder Zeit nach seinen Schülern zu sehen, nicht dass die faule Bande aus der Übung kam. Schnell war der Schießplatz erreicht und der Ritter stellte sich an der Mauer auf, die Arme vor der Brust verschränkt und die Schützen kritisch und aufmerksam musternd. Die Männer machten sich gut, auch wenn er ihnen das nicht so direkt sagen würde.

Auch Lord Vincent trainierte wieder fleißig, ebenso ließ es sich Zylia nicht nehmen, ihre Fähigkeiten mit dem Bogen zu verbessern. Letztere war eine große Hilfe geworden, zu schade, dass sie nur während ihrer Ausbildung da war, vielleicht sollte er sie extra etwas länger üben lassen. Kano schmunzelte etwas, wurde aber wieder ernst und sah den Männern zu. Mal sehen wie lange die Einzelnen noch brauchten.

Dennoch wurde es dem Soldaten langsam viel, die Schützen auszubilden, der Bogenbau, der Papierkram. Vielleicht sollte er den Ausbilderposten abgeben, vielleicht auch den Bogenbau. Immerhin wollte er sich auch noch den Lehren Innos' widmen, welche die letzte Zeit zunehmend sein Interesse geweckt hatten. Keine schlechte Idee, die würde er im Hinterkopf behalten...


10.11.2003 20:16#273
Lord Vincent Nach noch einigen Treffern legte Vincent den Bogen an und schritt auf Kano zu.„Ich denke ich bin nun bereit für die erste Prüfung Sir. Nächtelang habe ich mich mit dieser Scheibe beschäftigt. Meine Wenigkeit kann schon nichts anderes mehr sehen außer dieses verdammte ding.“ Der Rekrut senkte sein Haupt und wartete auf die Antwort des Ausbilders.



10.11.2003 20:21#274
Kano Kano blickte den jungen Krieger an und sah kurz zur Scheibe, wahrlich steckten die Pfeile recht zentral im Ziel. Nun, wenn er sich seiner Sache so sicher war, warum sollte er es dann nicht versuchen.
"Also gut, du willst dich der Prüfung stellen, dann will ich dich nicht daran hindern. Und weil du so überzeugt von dir bist, lassen wir die dreißig Meter direkt weg und beginnen mit Fünfzig."

Der Ritter stieß sich von der Wand ab und ging zu der kleinen Markierung, welche die Entfernung kennzeichnete.
"Stell dich hier auf und dann schieß auf die Scheibe, du hast fünf Schuss, vier davon müssen mindestens in die inneren beiden Ringe treffen...viel Erfolg."


10.11.2003 20:47#275
Lord Vincent Ohne ein Wort von sich zu geben schritt Vincent auf die Vorgegebne Position zu, er zog dabei die Kapuze über sein Haupt um seine Verärgerung gegenüber dieses Schinders nicht preis zu geben. Obwohl Kano sicher das richtige tat. Wie anders konnte man eine gut funktionierende Truppe in Stand setzen, als das man ihre grenzen Höher steckte, um ihr potential zu erhöhen.
Schnell war der Pfeil eingespannt und der Bogen schussbereit, das Auge visierte das Ziel, die Atmung lief gleichmäßig ab. Der richtige Zeitpunkt bestimmte den Abschuss, der Pfeil bahnte sich seinen Weg auf die Scheibe zu. Schnell und gleichmäßig zog der Rekrut den Nächsten Pfeil aus dem Köcher. Vincent dachte nicht lang nach, ging in die Hocke und schickte auch diesen Pfeil mit Absender Scheibe. Dreimal wiederholte er diesen Vorgang noch, dann stützte er sich auf den Bogen, zog die Kapuze ab und warte lässig.



10.11.2003 20:55#276
Kano Die Pfeile hatten die Scheibe alle getroffen, ganz wie sich Kano das vorgestellt hatte.
"Naja, war ja ganz gut, auch wenn der vierte Pfeil nicht ganz eindeutig im Ziel ist, was?"
Kano schmunzelte etwas und wurde wieder ernst.
"Nun gut, dann nun zum schwierigeren und entscheidenden Teil.Siehst du den Baum da hinten? Der Wind bewegt seine Äste, aber wenn du zwischen ihnen hindurch schaust, siehst du die Scheibe an seinem Stamm...die musst du treffen, gleiche Bedingungen wie eben.
Viel Glück, Soldat."



10.11.2003 21:13#277
Lord Vincent Vincent der immer noch auf dem Bogen Lehnte drehte sein Gesicht zu jenem gemeinten Baum. Unglaublich, da war wirklich eine verdammte Scheibe angebracht.Vincent ging in die Hocke um von Unten einen besseren Einblick auf den Stamm und die Scheibe zu haben. Der Rekrut spannte den Bogen, aber visierte dabei etwas genauer an, als wie er es bei der Scheibe zuvor getan hatte. Nun blieb nur noch die Option, die Bogensehne loszulassen, wieder in den Köcher zu greifen und diese dreckig angebrachte Scheibe von diesem verdammten Baum zu schießen. Die Pfeile sausten in den Blättermantel des Baumes, in dem die Scheibe sich verbarg.


10.11.2003 21:18#278
Kano Aufmerksam verfolgte Kano die Bahn der Pfeile, nicht schlecht, er schoss tatsächlich zwischen den Ästen hindurch, die immer wieder durch den Wind vor der Scheibe hin und her bewegt wurden. Schließlich hatte er es dann geschafft, der junge Schütze hatte die Scheibe vier Mal getroffen.
"Glückwunsch, Soldat, damit habt ihr die Prüfung bestanden, ihr habt gezeigt, dass ihr unbewegte Ziele treffen könnt. Das wird euch viel nützen, aber noch ist es nicht das Ende. Denkt immer daran, man lernt nie aus."
Der Ritter sah zu dem Soldaten und nickte dann lobend. Sicher würde er es weit bringen und zu einem guten Krieger werden. Doch bis dahin lag noch Einiges vor ihm. Aber es wäre ja auch langweilig, wenn es keien Herausforderung gäbe...


10.11.2003 21:23#279
JP_Walker Walker kam mitten in der Nacht in die Stadt zurück. Er ging auf den Marktplatz um vielleicht noch einen Händler zu treffen und tatsächlich, es war noch einer da, der gerade gehen wollte, doch Walker ging zu ihm und verkaufte noch schnell seine bei dr Jagd ergatterten Sachen. Der Händler gab ihm einen Beutel voll Gold und beide gingen ihre Wege.

Walker ging in die Kaserne und da viel ihm ein, dass er heute doch seine Rüstung abholen sollte, doch nun war es schon zu spät. Er machte sich auf den Weg in den Schlafsaal zu seinem Bett und legte sich dort hin um für den kommenden Tag ausgeruht und fit zu sein.



10.11.2003 21:31#280
Lord Vincent „Danke für diese lobenden Worte Sir. Ich werde weiter an meiner Technik feilen, um besser zu werden und um der Garde dienlich zu sein. Wenn ihr mich nicht mehr braucht, würde ich mich dann zurückziehen um etwas zu schlafen. Doch bevor ich es vergesse, habt ihr eine Aufgabe oder eine Arbeit für mich?“ Der Rekrut hielt inne, um auf eine Antwort zu warten.



10.11.2003 21:36#281
Kano Kano überlegte kurz, da war tatsächlich etwas, was er machen könnte."Hmm...geht ins Kloster und beschafft mir ein paar Bücher über Innos. Wenn euch die Magier keins geben wollen, was ihr mitnehmen wollt, so lasst euch das schriftlich geben. Aber versucht alles um wenigstens Eines der Bücher zu bekommen. Das wäre dann alles, meldet euch, wenn ihr den Auftrag ausgeführt habt."
Der Ritter verschränkte die Arme und sah kurz zu den anderen Schülern und dann wieder zu Vincent.



10.11.2003 21:47#282
Lord Vincent Vincent Nickte, zog die Kapuze auf und verschwand vom Fackelbeleuchteten Kasernenhof in der Nacht. Ein paar Bücher aus dem Kloster zu holen, sollte ja nun wirklich kein Problem darstellen.



10.11.2003 22:46#283
Besarius besarius machte es die ganze Zeit lang. Nach vorne und zurück schlagen, wie es Jabasch sein Trainer gesagt hatte. Doch jetzt konnte besarius nicht mehr, denn er konnte jetzt nicht mal sein Schwert hoch halten. Seine ganze Energie war verbraucht. er hatte auch den ganzen Tag trainiert. besarius legte sein 2Cathals Meisterstück" an und ging zur Schmiede um jabasch stolz zu sagen, dass er es nach dem heutigen Trainig sehr gut drauf hat. doch bevor er sich zu Jabash hin begab, machte er einen kurzen Umweg und kaug´fte seich eine Flasche Rotwein.danach ging er ganz kaputt, aber fröhlich in der Schmiede. Er ging rein.Jabash :"Was willst du denn hier? schon fertig mit trainieren? "besarius :"Ähm...... nun ja.......es ist so.............. ich kann nicht mehr. ich habe hier eine Flasche Rotwein Meister. "
So lenkte besarius geschickt sein das Thema, obwohl er nicts zu befürchten hatte, denn hatte er die ganze Zeit trainiert. und auch mit Erfolg.Jabasch schaute ihn einfach nur Stumpf an.



10.11.2003 23:17#284
Jabasch "Gut gemacht" sagte Jabasch dann ausdruckslos. "Du kannst unten in der Herberge bei Hanna übernachten und mach morgen dann einfach weiter mit dem Training. Wen ihr eure Übungen gut könnt werde ich euch ein paar neue zeigen." Dann wollte er sich wieder anderen Sachen zuwenden als der Sumpfler mit der Weinflasche wackelte.
"Hier ich habe noch etwas mitgebracht, zur besseren Verständigung zwischen uns beiden!" er stellte die Flasche vor Jabasch auf den Tisch.
Der Milizsoldat zog sofort ein freundliches Gesicht und holte dann zwei Gläser die er neben die Flasche stellte.
Den ganzen Abend über unterhielten sich die beiden dann noch über alles mögliche und tranken dabei den Wein den Besarius mitgebracht hatte..



11.11.2003 00:01#285
Besarius besaius und Jabasch verstanden sich heute abend sehr gut. Nachdem Jabsch besarius erzählte wie viele Orks er getötet hatte und wie sein ehrmalige einhandmeister das besarius beigebracht hate und und.
Na ja besarius hatte über seine Abenteuer nicht viel zu erzählen.Einmal war er mit Abbadon und Cathal auf der Jagd, wo sie gegen zwei Schattenläufer kämpften mussten. das andere mal war, wo die Orks in die Stadt war. so vielen besarius auch Fragen wieviele Leute hier nach der Schlacht fehlten, doch Jabasch war schon zu angetrunken um sich noch dran erinnern zu können. besarius Backen waren scon erröttet.
So saßen sie einige Zeit lang und unterhielten sich über den Glauben. in der Kategorie waren alle beide Dickköpfe. besarius war froh, dass er sich mit seinem Meister so gut versteht, schließlich lief es am Anfang nicht so gut. Als die wein Flasche leer war, stand besarius auf.

besarius :"Gut, ich werde mich dann in meinem Gemächer begeben. Bis Morgen dann. "
und Jabasch fing an zu lachen......
Jabasch :"Gemächer...Gemacher? (fing wieder an zu lachen)machs gut besarius. bis Morgen dann. wenn ich nicht hier bin, dann mach was ich dier eben gesagt habe, denn das ist auch wichtig für einhandkämpfen. "
Mit den Worten im Hinterohr ging besarius aus der Schmiede die Treppe runter , heraus von der Kaserne und dirket zum Hotel. die Paladine bezahlen ja die Kosten. somit ging besarius in den zweiten stock und legte sich in ein freies Bett.
Er pennte auch sofort ein, nach dem er ja so viel getrunken hatte.Jabasch hate sich auch bei sich zu Hause hingelegt.



11.11.2003 02:42#286
Renata Khorinis war ein ganzes Stück größer als Renata erwartet hatte. Seit einigen Stunden lief sie nun schon im Gewirr der Gassen umher. Der Zugang zur sogenannten “Oberstadt” wurde allem einfachen Volke von zwei Gardisten schlichtweg verwehrt. Je näher sie dem Hafen kam, desto enger und dunkler wurden die Gässchen. Zwischen Hafen und Oberstadt lag ein rühriges Viertel mit allerhand Händlern und Handwerkern.

Betreten hatte sie die Stadt durch das Osttor. Hinter dem Tor befand sich gleich der Marktplatz, wo sie an einem der Stände einige Handvoll der getrockneten Pilze, die sie als Proviant mit sich führte, gegen ein paar armselige Münzen tauschen konnte. Mittlerweile waren die vorher noch bevölkerten Strassen leer und es wurde höchste Zeit, eine Schlafstelle zu finden, wenn sie die Nacht nicht im Freien, in irgendeiner Mauernische kauernd, verbringen wollte. Sie kam jetzt schon zum zweiten Mal an einer Herberge vorbei, in der ihre Barschaft vielleicht sogar für ein Bett im Schlafsaal hätte reichen können. Andererseits neigte sich ihr Vorrat an Essbarem, nicht zuletzt durch den Handel von vorhin, dem Ende entgegen. Sie musste dringendst einen Weg finden, Geld für Nahrung und Unterkunft zu verdienen.

Unweit von der Herberge befand sich ein Wirtshaus, aus dem immer noch der Gesang trunkener Nachtschwärmer nach draußen drang, Unversehens öffnete sich die Tür und ein kleiner dürrer Mann, hoch an Jahren, torkelte ins Freie, für einen Augenblick orientierungslos. Nach ein paar Schlenkern hatte er aber offensichtlich seine Richtung wiedergefunden und folgte dieser leise kichernd und hicksend, sich seinem angepeilten Ziel in Schlangenlinien nähernd. Aus dem Schatten der Arkaden des der Schenke gegenüberliegenden Hauses löste sich verstohlen ein Schatten, in dem Alten offensichtlich leichte Beute witternd.
“So nicht, Freunde der Nacht” dachte Renata und hatte den Greis mit 4, 5 großen Schritten schon eingeholt. Kurzentschlossen fasste sie den Alten, der gut einen Kopf kleiner war als sie, um die Schulter und sprach ihn in einer Lautstärke an, die man allenthalben bei Schwerhörigen benutzt, damit dem Halsabschneider auch ja kein Wort entging: “Komm mit, mein Lieber, ich sorge dafür, dass Du Dein Bett heute sicher findest”. Dabei versuchte sie, sich unter ihrem Mantel ein bisschen mehr aufzuplustern, um im Licht der die Strasse nur mäßig beleuchtenden Fackeln eine größere und breitere Silhouette abzugeben.

Der total verdutzte Mann ließ sich willenlos führen und starrte Renata nur mit offenem Mund, aus dem der Speichel troff, an. Nachdem sie sicher war, dass der Halunke ihnen nicht folgte, lockerte sie den Griff um den Greis, worin dieser offensichtlich eine vermeintliche Chance zur Flucht sah und sich erstaunlich hurtig in Richtung des Hafenviertels bewegte. Trotzdem bereite es Renata keine Mühe, ihm zu folgen. Nach ein paar Dutzend Metern öffnete er eine Hütte und stürzte hinein. Renata hatte jedoch schon einen Fuß in der Tür, ehe der Alte sie hinter sich zuwerfen konnte. “Alter Mann, hab´ keine Angst” versuchte sie ihn zu beruhigen “meine Absicht ist weder, dir Schaden zuzufügen, noch Dich Deiner Habschaft zu berauben. Ich bitte lediglich um ein Eckchen, in dem ich schlafen kann, als Entlohnung dafür, dass ich dich vor einem Halsabschneider rettete, der Dir sicher Übles wollte”. Der Alte war inzwischen auf den einzigen Stuhl in der Hütte gesunken, starrte sie an, hickste ein ums andere Mal und sprach immer noch kein Wort. Dennoch schien er sich langsam zu beruhigen. Seine Augenlider wurden schwer und nach wenigen Minuten schlief er, immer noch sitzend ein, nachdem er sich leise rülpsend Erleichterung verschafft hatte.

Mit einem Achselzucken nahm Renata das Bett für diese Nacht in Besitz. Im Einschlafen dachte sie noch seufzend “sturzbetrunkene Greise im Dunkeln nach Hause bringen, bei den Göttern, was für ein Geschäft”.



11.11.2003 13:16#287
Kushulain Nach dem Kushulain den letzten Tag damit verbracht hatte die Übungen durch zuführen die er von seinem Meister aufbekommen hatte begab er sich Heut wieder zum Übungsplatz und machte weiter.
So bald er wüsste das Jabsch da war würde re ihn fragen was er alls nächstes tun sollte.
Kushulain hatte auch gehöhrt er hätte einen Trainingspartner.Das war hächst interresant den der Kerl schien aus dem Sumpf zu sein.Er wollte ihn soviel fragen, wusste er doch nur das die dort alle Kiffer sind. Und das von einem kleinen Kerl namens Veilyn den er auch noch im Wald verloren hatte. Kushulain hing seinen gedanken nach über Veilyn, den Kerl aus dem Sumpf und dem Training und wie stark er werden würde.
Bei dem Gedanken musste er unmerklich lächeln.
"Hach ja" seufzte er und besann sich wieder auf seine Übungen mit denen er dann auch sogleich began.



11.11.2003 14:42#288
Jabasch Mit einem leichten Dröhnen in den Ohren wachte Jabasch an diesem Morgen auf. Der Wein hatte doch ganzschön geballert und so war der Milizsoldat noch etwas wackelig auf den Beinen. Er schaukelte sich erstmal zu dem Stuhl rüber auf den er seine Rüstung gehängt hatte und nachdem er sie angezogen hatte wurde sein Kopf auch langsam immer klarer. Nachdem er dann einige Brocken Frühstück hinuntergewürgt hatte verließ er sein Haus wieder und begab sich zum Trainingsplatz.
Er wollte mal schauen was seine Schüler so gerade machten und da fiel ihm auch schon Kushulain ins Auge. Der Rekrut machte gerade wieder einige seiner Übungen als Jabasch auf ihn zukam.
"Immer fleißig am Üben wie ich hoffe" grinste er den Rekruten an und stellte sich dann neben ihn. Er zeigte ihm dann wie er sein Schwert besser halten konnte und wie man sich richtig hinstellen musste. Aber an sich machte es sein Schüler schon ganz gut und so setzte sich der Lehrmeister auf eine Bank an der Kasernenmauer. Von der Bank aus konnte er auch zum Meer schauen, in die Ferne. Unten am Hafen sah er dann das Schiff welches Lord Carthos bauen ließ. Er hatte ihn beauftragt es zu steuern und zu lenken, keine leichte Aufgabe wie Jabasch fand aber er würde seinen Lord auf keinen Fall enttäuschen...


11.11.2003 15:02#289
Goetterfunken Munter saß Goefu am Freibierstand und unterhielt sich mit einem Bürger, der von der Zerschlagung des Banditenringes bei Drakia gehört hatte. Der Waffenknecht hatte zur Zeit kaum etwas zu tun, die Miliz hatte keine Aufgabe für ihn und trainieren tat er zur Zeit auch nicht. Er war einfach zu faul und träge um jetzt direkt weiterzumachen, vor wenigen Tagen noch hatte er den Abschied von Cifer und Diego im Tempel gesehen und den Steinwächter zerschmättert. Das reicht an Abenteuern für diese Woche, redete er sich selber sarkastisch ein.
Stattdessen trank er einfach noch einen kühlen Schluck Bier. So ein Paladiner war doch einfach herrlich, er konnte durchaus die Leidenschaft von Uncle dafür verstehen.

Plötzlich fiel ihm ein, dass er noch immer keine Milizrüstung hatte. Dabei stand ihm diese ja nun zu, er war schließlich ein königlicher Waffenknecht. Jabasch würde sicherlich ein Exemplar für ihn haben. Ruhig setzte er das Bier nochmal an die Lippen und trank es in einem Zug aus. Leicht unsicher stand Goetterfunken auf und trabte hoch in die Kaserne. Er wollte schon in die Schmiede gehen, als er sah, dass Jabasch entspannt auf einer Bank saß und auf's Meer blickte. Er schien Goefu noch gar nicht bemerkt zu haben.

"Hi Jabasch, wie geht's dir so, alles fit? Ich würde gerne meine neue Rüstung bei dir abholen, ich bin ja schließlich jetzt Waffenknecht."


11.11.2003 15:16#290
Jabasch "Hallo Goetterfunken! Naja unser kleines Abenteuer zerrt zwar noch etwas an den Knochen aber ansonsten geht's doch schon wieder einigermaßen. Und du willst jetzt ne Rüstung? Dann komm mal mit."

Jabasch ging mit dem Waffenknecht in seine Schmiede wo er kurz im Lager verschwand. Dann kam er mit einigen Rüstungen wieder und schaute welche dem Waffenknecht passte. Nachdem er die passende hatte behielt sie Gofu gleich an. Stolz schaute er seine neue Rüstung an und freute sich.
"Wie viel bekommst du jetzt dafür?" fragte er den Rüstungsbauer dann der aber nur den Kopf schüttelte "nix! Die ist al ausnahmsweise umsonst, aber behandle sie gut weil wen sie kaputt geht bekommst du keine Rüstung mehr für umsonst!" Dann ging er mit dem WK wieder hinaus aus seiner Schmiede und setzte sich zurück auf die Bank....



11.11.2003 15:21#291
Besarius besarius stand auf,sein Kopf dröhnte noch von getern Abend. Zog seine Robe an, legte sein Schwert"Cathals Meisterstück" an. dann ging er die Treppe runter. Unten bat besarius Hanna, dass ise bitte den bett wo besarius geschlafen hatte für ihn reserviren würde. Hanna sagte ja und nahm die zwanzig Gold, die besarius ihr dafür angeboten hatte. Darauf ging er zum Markt und kaufte sich ein Apfel und eibischen Fleisch. Nachdem er im sthen alles gegessen hatte ging besarius in der Kneipe, die in der Hafenfirtel war, und trank da ein wacholder.Er mochte da die Kneipe, weil es immer was spnnendes zu sehen war. Danach fühlte sich besarius schon einigermaßen besser. Von der Knipe bis zm Trainigspltz lief besarius soch schnell wie er konnte, auch die Treppe hoch. Damit hatte er sich schon mal warm gemacht. Er sah da Jabasch auf der Bank sitzen, die an der Mauer von der Kaserne war.
besarius :" Morgen Meister. "
Jabasch :"Morgen besarius, so ganz fit siehst du heute aber nicht aus. "(lacht)besarius :"Der Wein gestern hat es mir angetan. "(lacht)
dann stellte sich Jabasch mit besarius zum Trainigsplatz.
wo auch ein anderer war, der anscheinend auch jabasch´s Schüler war. dann fing an Jabasch den beiden was neues zu zeigen, oder etwas was sie kannten?..................................................



11.11.2003 15:26#292
Goetterfunken Zufrieden legte Goefu seine neue Rüstung neben sich. Sie schien wirklich ein gehöriger Fortschritt gegenüber dem geflickten Ding zu sein, das er zur Zeit trug. Der Waffenknecht unterhielt sich noch ein paar Minuten mit Jabasch, über dies und jenes, der Milizsoldat hatte sogar schon einen neuen Schüler, quasi der Nachfolger von Goetterfunken. Jabasch schien recht zufrieden zu sein mit der Leistung des Lehrlings.

Dann verabschiedeten sich die beiden voneinander und Goetterfunken ging in die Quartiere der Miliz und probierte zuerst mal die neue Rüstung an, die vorzüglich passte. Allerdings zog er sie direkt wieder aus und machte erstmal Siesta, war einfach mal herrlich, zu schlafen.



11.11.2003 16:12#293
Vereesa Totale Dunkelheit umgab Vereesa in dieser Nacht, sie wusste nicht genau ob es ein Traum war, aber wenn war es ein sehr Komischer und nicht sonderlich Aktiver Traum. Immer wieder Konzentrierte sich Vereesa auf die Dunkelheit und versuchte irgendetwas zu erkennen, vergebens! Nichts aber auch wirklich gar nichts schien es hier zu geben, nicht einmal eine Wand war vorhanden, oder zumindest nicht in Reichweite. Als Vereesa es schon beinahe aufgegeben hatte irgendetwas hier zu entdecken erkannte sie einige Schemenhafte Umrisse die langsam... sehr langsam näher zu kommen schienen. Einer von ihnen hatte etwas Langes und leicht gebogenes in der Hand, vereesa erahnte was es sein könnte und wich vor der Gestalt zurück. Plötzlich holte dieser Umriss aus und das seltsame Lange kam auf Vereesa zu, instinktiv ging sprang diese aus dem Weg. Dankbar das sie ihr leben nicht verloren hatte stemmte sich Vereesa wieder nach oben und blickte zu den komischen Gestalten. Sie beobachtete wie die 2 sich auf etwas nicht vorhandenes setzten und anfingen sich zu unterhalten. Das Lange Ding hing dabei immernoch in der Luft und wurde von der einen Gestalt gehalten.
"Hat noch immer nichts angebissen? Mensch bei mir hätte schon...""Ach komm, gib nicht so an. Ich kann auch nichts dafür das die Fische heute keine Lust haben!
"Natürlich jetzt schiebst du wieder alles auf die Fische, wie immer!""Ist doch nicht wahr, es komm selten vor das man hier etwas fängt!""Achja? Gestern habe ich hier so ein Teil Gefangen."
"Niemals."

Vollkommen verwirrt und gleichzeitig erleichtert fiel Vereesa wieder zu Boden, als endlich das Schwarze um sie verschwand und alles Blau wurde. Die Gestalten hatten sich zu Fischern entwickelt die auf dem Steg saßen und weiter übers Fischen redeten. Vereesa hingegen Saß auf dem Wasser... ja auf dem Wasser, doch als ihr das Bewusst wurde, spürte sie schon die nässe auf ihrem Körper. Die Flüssigkeit war wunderschön Warm und von natürlichem Blau. Schnell Schwamm die durchnässte Vereesa wieder an die Oberfläche und blickte zu den Fischern... zumindest dahin wo sie sich vor wenigen Augenblicken noch aufhalteten. Diese waren nämlich verschwunden und auch der See verschwand wieder, alles Farbige wurde wieder Schwarz und dann wachte die Schlafende schöhnheit auf...
Gähnend reckte sie sich in alle Richtungen und versuchte zuerst einmal herauszufinden wo ihr Schlafplatz überhaupt ist! Als Vatras stimme in ihrem Ohr hallte war klar das sie sich auf dem Tempelplatz befand, sofort erhob sich Vereesa und ging zur Taverne um sich dort ein wenig von ihrem doch recht verwirrenden Traum zu erholen. Während sie den weg schritt für schritt fortsetzte fiel ihr auf das es schon recht Dunkel geworden war, die Taverne fühlte sich allmählich und auch mehr Militzen gingen umher, warum auch immer das so war.
In der Taverne angekommen suchte sich vereesa einen nett aussehenden Tisch und liess sich auf einem Stuhl nieder. Sie lehnte sich ganz weit zurück und wartete auf ihren soeben bestellten Drink.



11.11.2003 17:21#294
11.Plage Um ihn wehte der Wind. Es war so kalt das Plage, trotz seines dicken Mantels, am ganzen Körper eine Gänsehaut hatte. Er bibberte. Seine Finger spürte er schon nicht mehr. Wo blieben sie bloß? Eigentlich wollte Eorl ja bei Einbruch der Dämmerung am Trainigsplatz sein, aber er hatte nichts vom ihn weder von Andor gehört. Aber sie waren auch nicht so verlässlich oder sie hatten noch etwas zu tun.

Langsam verdunkelte sich der Himmel, was nicht nur an der Dämmerung, sondern auch an den Wolken lag, die jetzt den Himmel verdeckten. ER spürte auch, wie schon die ersten Regentropfen auf ihn niedergingen. Mistwetter, dachte sich Plage, hoffentlich entwickelt sich das nicht zu einem Nachteil bei der Prüfung. Er konnte nicht mehr machen als warten.



11.11.2003 17:52#295
Andor_Elyn Andor lief ein wenig hin und her, heute war sein großer tag, die Abschlussprüfung stand vor der Tür.
Eorl sagte gestern zu seinen beiden Schülern, das sie auf dem Trainingsplatz warten sollten und dahin begab sich Andor nun auch.
Plage wartete schon sehnsüchtig auf ihn und als er Andor erblickte konnte man ein kleines lächeln in seinem Gesicht sehen.
Dieser erzählte dem Waffenknecht das er schon eine ganze weile warten würde, nun konnte man auch verstehen warum er lächelte.
Kaum ein Mensch war mehr draußen, den ein eisiger Wind zog durch die Strassen der Stadt, und kaum einer wollte sich so einer Kälte aussetzten.Nur ein paar der Milizen trainierten noch fleißig unter Wulfgar Führung, doch man konnte an ihren Gesichtern sehen dass sie am liebsten nun in der Kaserne sitzen würden um was zu trinken.

“Hey Plage, hatte Eorl gesagt wann er uns abholen wollte?“
11.Plage schaute Andor verdutzt ins Gesicht, nach einem kurzen Schulterzuckend wusste er das dieser genauso ratlos war wie er selber.
Nun hieß es dann nur warten warten darauf was passieren würde.


11.11.2003 18:06#296
Eorl Eorl ging schnellen Schrittes durch die Unterstadt. Sein Mantel bauschte sich im Wind auf, als er die Händlergasse hinunterschritt. Kaum ein Meshc war noch auf den Straßen, und die Dunkelheit kletterte an den Hauswänden hinauf wie der Schatten eines nahenden Unheils.
Hoffentlich sieht mich keiner in der Kutte, dachte er als er die Unterführung durchquerte und auf den Freibierstand zuhielt.
Am Ende hetzt mir noch einer die Wache auf den Hals weil er mich für nen Schwarzmagier hält.
Die Schwarze Rüstung, die Dornen an den Schulterplatten, und der Dunkle Mantel waren ein ungewöhnliches erscheinungsbild für einen Streiter Innos und in der Dunkelheit war das Wappen auf dem Brustpanzer nicht zu erkennen. Eorl erreichte die Kaserne, und erntete einie seltsame Blicke, bis da Licht der Fackeln auf das Wappen fiel. Er konnte förmlich fühlen, wie der Anblick des simplen Zeichens die Anspannung der Wachen löste.
Unten am Trainingsplatz warteten Andor und Plage bereits ungeduldig, wie es schien.
"N'abend Jungs. Na seid ihr bereit?"
Die beiden nickten. Eorl sah Erleichterung in ihren Augen, Erleichterung darüber, dass es endlich los ging.
"Geduld ist die wichtigste Tugend eines Kriegers. Schreibt euch das hinter die Ohren", meinte er, ernst aber nachsichtig. "Es sterben mehr Krieger an ihrer eigenen Ungeduld als an der Überlegenheit des Feindes. Weil sie zu früh aus dem Hinterhalt springen, anfangs zu ungestüm kämpfen oder sich ihre Kraft nicht einteilen. Aber was sage ich das euch? Ihr habt eure Lektionen mittlerweile gelernt. Laßt uns mit der Prüfung anfangen."
Die beiden Taten ihre Zustimmung kund und Eorl führte sie zu ihrer Überraschung vom Trainingsplatz, und zum Stadttor am Marktplatz hinaus.



11.11.2003 18:30#297
Hyperion Eonar Hyperion hatte letztens gehört, das Andor nun Waffenknecht sei. Und so viel er wusste bekamm man als Waffenknecht eine Rüstung geschenkt. Wenn er versuchte Andor's alte zu bekommen, könnte er sicher den Preis etwas drücken. Aber zuerst musste er noch durch den Regen zur Kaserne. Die Treppe zur Kaserne hatte sich in einen einzigen kleinen Bach verwandelt und bei jedem Schritt denn er ansetzte sprietzte es weit um sich. Als nun auf dem leeren Kasernen vorplatz stand sah er nichts was nach Andor aussah, wurde ihm doch gesagt das Andor auf dem Kasernenvorplatz am trainieren sei. Na ja, bei diesem Wetter konnte er ihn verstehen. Hyperion selbst wollte auch so schnell wie möglich wieder ins Hotel zurück. Er ging noch kurz bei Yale in der Schmieder vorbei, wo er sich sein erstes Schwert abholte. Nichts besonderes, aber immerhin.



11.11.2003 18:31#298
Sengert Unendlich unrasiert kehrte ein Mann in die Stadt zurück, den bald niemand mehr für einen Herrn von Anstand und Ehre gehalten hätte. Abgemagert und ausgezehrt, Ringe tiefster Müdigkeit und Wachsamkeit um die glasigen Augen herum und ein interessanter braun-weisser Vollbart "zierten" das Antlitz des ungeheuerlichen Heimkehrers. Selbst die schmutzigsten unter den Frauen wechselten die Gassenseite, wenn sie dem Fremden vor die müden Glieder traten und nicht wenige unter den fahrenden Händlern auf dem Marktplatz hielt allein ihr Ehrgefühl davon ab, vor dem Fremden auszuspucken.

Eine weitere Zeit in der Wildnis war vorbei. Sengert, gezeichnet vom fortwährenden Kampf um das Überleben in den tiefen Wäldern von Khorinis, ging geradewegs zur Kaserne. Dann ging er direkt weiter zu Jabaschs Schmiede. Hier gab es noch etwas zu erledigen für ihn.

So stand Sengert, der Geschundene, mit entschlossenem Blick vor der Schmiede und wartete auf den Rüstungsbauer. Gold hatte er genug bei sich. Das lederne Oberteil sollte fertig sein. Vielleicht hatte Jabasch auch ein paar feste Gamaschen auf Lager. Denn Sengert wollte so schnell wie möglich wieder hinaus, in die Wildnis.



11.11.2003 18:59#299
Don_Juan_Doc Langsam und vorsichtig trat der frisch gebackene Rekrut über die Türschwelle in die hiesige Schmiede. Ein warmer Luftzug blies an ihm vorbei und schon stieg die stickige Luft in seine Nase hoch. Avalon verzog das Gesicht und musste sich vorerst an den Gestank gewöhnen, doch dies war schnell getan. Er sah sich um und erspähte sogleich einen Soldaten an der Theke, der sich scheinbar um die Ausgabe der Ware kümmerte. Avalon stellte sich vor dessen Stand und sprach den scheinbar mies gelaunten Milizen an.

„Ich komme um mir meine Rüstung und ein Schwert abzuholen. Seid ihr der Rüstungsbauer?“
Eine launische Antwort entfuhr aus dem Munde seines Gegenüber „Also wieder mal ein Neuer, was? Ist gut, ich gebe euch eure Sachen.“, raunzte er vor sich hin und murmelte noch etwas hinzu, während er das Schwert und Rüstung hervorkramte. Lässig schmiss er sie auf die Theke.

Der Rekrut bedankte sich, nahm sein Geschenk entgegen und kehrte dem Miesepeter den Rücken. Noch bevor er die Schmiede verlies, warf er einen Blick zur Seite, wo ihm ein weiterer Miliz mit der Hand zuwinkte. Er schien wohl etwas von Avalon zu wollen. Ohne zu zögern, aber mit einem fraglichen Blick, tat er was man von ihm verlangte.

„Für Gomez! Äh, ich meinte… für Lord Hagen!“, sprach Avalon und stellte sich in einer aufrechten Position seinem Ranghöheren entgegen, wartend auf dessen Antwort.



11.11.2003 19:00#300
Andor_Elyn sry bitte löschen



11.11.2003 19:11#301
Jabasch Jabasch hatte seinen Schülern genug zugesehen, er ging auf sie beide zu und zog dann sein Schwert, "Zeit für eine neue Übung! Also ihr könnt ja jetzt euer Schwer nach Vorne schwingen und auch seitwärts, aber das hilft euch nicht viel wen ihr attackiert werdet. Ich zeige euch nun wie man angriffe mit seinem Schwert abblockt."

Er machte seinen Schülern die Übungen vor und sie beobachteten ihn neugierig. "Das werdet ihr jetzt erstmal üben, ich werde wieder in meine Schmiede gehen, also wen irgend etwas ist dann kommt ruhig zu mir."
Dann drehte sich der Rüstungsbauer um und ging in Richtung seiner Kaserne wo er ein bekanntes Gesicht sah. Sengret war mal wieder nach langer Zeit bei Jabasch aufgetaucht, aber er sah diesmal ziemlich heruntergekommen aus. Nichtmehr so feminin wie beim letzten mal, eher wie ein armer Schlucker der von Haus zu Haus läuft um sich bei den Bürgern einige Goldmünzen zu erbetteln. Jabasch verzog sein Gesicht als er die Gestalt sah, sagte aber erstmal nichts. Immerhin war der Mann ja auch Mitglied der Miliz.
"Hallo....öhm ich denke mal du wartest hier auf mich"
"Sie haben es erraten, ich bin gekommen um meine Rüstung abzuholen, und keine Sorge, obwohl ich so heruntergekommen aussehe habe ich genug Gold dabei!"Das hörte Jabasch gerne und machte ihm erstmal die Tür zu seiner Schmiede auf. Er wusste noch als er ihn beim letzten mal so vorsichtig aufgenommen hatte als er in seinen Kleider bei dem Rüstungsschmied aufgetaucht ist. Aber nun war sein Hemd zerrissen und beschmutzt. "Bei Innos was ist dir bloß widerfahren" sagte Jabasch besorgt als er die Rüstung des Mannes heraus kramte.Sengret schwieg aber. Als Jabasch dann endlich die Rüstung gefunden hatte legte er sie auf den Tresen, "hier"
"Danke, aber eine frage noch, könntet ihr mir auch ein paar Schienbein Schutz herstellen und feste Gamaschen. Ich währe euch zutiefst dankbar."Jabasch überlegte kurz, "Ich könnte schon noch einen Gewissen Beinschutz an das Oberteil zaubern und ein paar Gamaschen sollte ich auch hinbekommen, aber dann müsst ihr morgen wiederkommen! Jetzt auf die schnell ist mir das unmöglich!"


11.11.2003 19:13#302
Firen "Für Gomez?" Firen starrte den Rekruten überrascht an. "Kommst du aus dem Mienental? Ich meine warst du damals dabei? Zur Zeit der Bariere? Keine Sorge das wird dir keine Probleme machen. Zumindestens bei mir. Ich war auch damals dabei, aber das ist lange her und die Zeiten haben sich geändert, schau uns an, was aus uns geworden ist, jetzt sind wir wirkliche Gardisten."Der Milizsoldat legte eine kurze Pause ein und wartete auf die Reaktion des Rekruten. Dieser sah ihn nun mit großen Augen an.
Warscheinlich hatte er nicht gedacht, das aus einem ehemaligen Gefangenen ein Gardist werden kann. Der Neuling sagte nichts, scheinbar wusste er nicht wie er darauf reagieren sollte.
"Nimm dir kein Beispiel an dem Milizen dort", fuhr Firen fort. "Der hasst bloß seinen Job, naja, ich würde ihn auch nicht gern machen. Also eigentlich sind wir ne nette Truppe. So kommen wir zur dir.
Erzähl mal was von dir, woher kommst du? Wirklich aus der Bariere? Wenn ja wieso habe ich dich dort nicht gesehen?"
Und so begann der Rekrut zu erzählen.



11.11.2003 19:25#303
Don_Juan_Doc Es gefiel dem Rekruten, dass es auch anständige Leute gab, die sich in dieser Stadt angesammelt hatten. Er überlegte einen Moment lang und antwortete dann auf die Fragen des Milizen.

"Mein Name ist Avalon und nein, ich bin nicht aus dem Minental. Ich komme eigetnlich aus Gorthar und hatte dort einst einen anständigen Wohnsitz sowie auch einen Laden. Über mich gibt es nicht besonders viel zu erzählen, außer dass ich mich dazu entschieden habe, den Abenteuern nachzugehen. Khorinis hat mich förmlich angezogen. ABer sagt, wollen wir unser Gespräch nicht in einer Taverne fortsetzen. Ich auf dem Weg hierher, an einer recht gut besuchten Stube vorbeigekommen. Kommt, ich lade euch ein."



11.11.2003 19:56#304
Don_Juan_Doc Ein sternenbedeckter Himmel entfachte sich über den Köpfen der beiden Soldaten. Avalon und Firen schritten in den Kasernenhof und verliesen jenen sogleich, in Richtung Taverne. Ihre Stiefel klemperten auf den harten Steinboden und schlugen dumpf auf, als sie die Wirtsstätte betraten. Ein ranziger Geruch lag in der Luft und massenweise Kundschaft füllte die enge Stube. Gesänge und Geplaudere schien nicht zu übertönen.
Doch die beiden Freunde wollten sich den Abend nicht vermiesen lassen und suchten sich sogleich eine Sitzmöglichkeit. Leicht ermüdete und gleichzeitig strahlende, himmelsblaue Augen blickten gedankenverlassen, in eine Kerzenflamme. Ein hübsches Mädchen saß ohne Gesellschaft in einer Ecke und schien wohl auf ihre Bestellung zu warten. Wie Avalon nunmal so war, musste er diese Gelegenheit ergreifen. Sofort stürmte er an den herumstehenden Leuten vorbei und blieb gerade noch vor der Tischkante, zum stehen.

"Entschuldigt, aber dürfte ich euch fragen, ob mein Geleiter und ich euch Gesellschaft leisten dürfen?", fragte er leicht verlegen und blickte das zärtliche Gesicht mit Verwunderung an.



11.11.2003 20:13#305
Vereesa Sich so wenig wie möglich bewegend drehte Vereesa ihren Kopf ein stück und blickte zu den beiden Männern hinauf. "Wenn du willst kannst du Fragen... musst du aber nicht ihr könnt euch auch so setzen." Sprach Vereesa mit Freundlicher und gleichzeitig misstrauischer aussprache. "Die Taverne ist schließlich für jeden da, sogar für euch Gardisten." Sie lächelte die beiden an und erfreute sich zugleich über das so eben bekommene Getränk.
"Was führt euch beide hierher, müsst ihr nicht... Wache halten oder sowas in der Art." Ein Blick nach draußen verriert ihr das es ja schon Dunkeln draußen ist, das beantwortete die Frage natürlich fast von selbst. "Ach... ich bin übrigens Vereesa." Ihr fiel auf das sie schon wieder ohne Ende quasselte und die beiden Männer gar nicht zu Wort kommen lies, das musste sie sich endlich mal abgewöhnen. Vor lauter Gedanken und gerede fiel ihr erst spät auf das sich einige Haarsträhnen in ihr Gesicht geworfen hatten, schnell warf sie diese jedoch wieder in ihre alte position und Rutschte in eine Aufrechte Sitzposition.


11.11.2003 20:31#306
Don_Juan_Doc Avalon hatte sich bereits auf einem der freien Stühle niedergelassen, als Firen geraden och herbei gerannt kam. Der Rekrut warf einen leicht überraschten Blick auf seinen milizischen Freund und bat ihm einen Sitzplatz an, als ihn jener mit einer etwas ernsten Mine ansah.

"Setzt euch, getreuer Freund. Wo wart ihr denn bis jetzt?"
Mit einem leisen Raunzen erleichterte sich Firen die Beine, zog sie ein und legte seinen Allerwertesten auf den Stuhl.
"Ich hatte dich nur noch davonsausen gesehen. Aber ist jetzt nicht mehr wichtig. Wer ist deine hübsche Freundin?"
"Darf ich vorstellen. Vereesa Firen, Firen Vereesa", dabei zeigte er mit der offenen Handfläche auf beide "und, sie ist nicht meine Freundin.""Freut mich, euch kennen zu lernen, junge Lady. Avalon ist eigetnlich erst heute ein wasch echter Rekrut geworden. Außerdem, ist mein Dienst bereits zu Ende und ich bin nur aus dem Grund hier, weil er mich eingeladen hatte-", er wurde unterbrochen.
"Richtig, hätte ich doch glatt vergessen. Entschuldigt micht bitte einen Moment."

Avalon verschwand wieder in der Unmenge an Besuchern und lies Firen mit Vereesa alleine. Schnell fand er den Weg an die Theke, bestellte ein Bier für Firen und einen Becher Wasser für seine eigen Speiseröhre. Gedulidig wartete er ab...


11.11.2003 20:36#307
Orcdog "Und schon wieder geht ein Tag vorbei." dachte Orcdog, sitzend auf ein paar Kisten an der Kaserne.
Es machte ihm Spaß, den Milizsoldaten beim Training zuzuschauen. Morgen würde sein Training endlich beginnen, und wie sich herausgestellt hatte, sollte Orcdog bei Andor, einem frischgebackenen Waffenknecht und altem Freund trainieren.Es war ihm mehr als Recht, weil er ihn kannte.
Sie verstanden sich gut, der Grund auch, warum sie mit Plage und Sky zusammen einer Werkstatt gründeten.
Mittlerweile war es schon dunkel und ein weig frisch geworden, doch Orcdog hatte sich an die Kälte gewöhnt, im Mienental war noch kälter.
Die scharfen Klingen der Milizsoldaten und Waffenknechte schimmerten leicht im Mondlicht und es sah ganz und gar professionell aus, wie manche von ihnen ihre Klingen durch den rauhen Wind gleiten ließen.
"Ich glaub ich gehe jetzt wieder ins Hotel, damit ich morgen fit fürs Training war..." überlegte der Rekrut währendihm eine heftige Brise durchs Gesicht fegte."Ja, das mach ich jetzt auch!" meinte er dann kurz danach entschlossen zu sich selber.
Er ging entschlossen und gähnend wieder zurück ins Hotel.
"Hoffentlich wird es ein hartes Training, ich will schließlich stark werden." dachte er dann vor sich hin, als er über die Türschwelle zum Hotel ging, er was so in Gedanken versunken, sodass er nicht einmal bemerkte wie die junge Dame an der Rezeption ihn herzlich befrüßte.
Er stieg müde, aber gleichzeitig sehr gespannt auf das morgige Training, die hölzerne Treppe hoch und setzte sich direkt auf das ein bischen wacklige Bett, um sich seine Schuhe auszuziehen.

Er redete noch ein paar kleine Takte mit seinen Zimmergenossen, bevor er sich gähnend in sein Bett fallen ließ.
"Noch diese Nacht und dann 3 ganze Wochen Einhandtraining, endlich hab ich mal wieder was zu tun..." waren seine letzten Gedanken bevor er sehr müde einschlief.



12.11.2003 00:09#308
Sengert Sengert nahm die Lederrüstung von Jabasch entgegen. Ein ungewöhnliches Stück und stabiler als es auf den ersten Blick aussah. Der etwas heruntergekommene Kaufmann warf sich die Neuerwerbung über und bat Jabasch mit einem kurzen Blick, ihm dieses Mal behilflich zu sein. Überraschend freundlich ging der Rüstungsbauer dem fast Fremden zur Hand.

Die Unsicherheit im Blick des anderen Gardisten war Sengert dabei jedoch nicht entgangen. Sogleich zog er den mittelgroßen Beutel abgezählten Goldes hervor und warf ihn auf den Thresen. "Für die gute Ware" murmelte er und warf mit der rechten noch einige Münzen nebenher.

"Ich nehme Euer Angebot an. Morgen früh werde ich wieder hier sein und auf Euch warten." Dann verabschiedeten sich die Männer und Sengert machte sich auf den Weg zu einem nächtlichen Rundgang durch das Hafenviertel, während Jabasch sorgfältig seine Schmiede verriegelte und sich auf den Weg nach Hause machte. Dorthin war es ja nicht weit und sein Bett wartete bereits auf ihn.


12.11.2003 00:41#309
Andor_Elyn sry bitte löschen



12.11.2003 09:45#310
Kushulain Das war er also. Der Kerl aus dem Sumpf.
Kushulain hatte ihn gestern beim Trainig kennen gelernt, als Jabasch ihnen einige Abwehrschläge beigebracht hat.
Also ein bisschen komisch sah der Kerl schon aus. Bis jetzt war Kushulan noch nicht dazu gekommen ihn anzusprechne da sie unter den strengen Augen ihres Meisters geübt hatten doch als er heute zur Kaserne kahm war noch keiner von beiden zu sehn.
"Hmm wahrscheinlich kommen die noch?" dachte Kush bei sich.
Nun ja, bis einer von den beiden auftauchte begann er mit einem leichten Lauftraining zum Aufwärmen und begann dann die Schläge zu üben die er bisher gelernt hatte.



12.11.2003 13:00#311
Hyperion Eonar Hyperion wachte durch ein lautes polter auf. Wie konnte man nur so früh am Morgen schon lärm machen ? Hyperion schaute aus dem Fenster und sah das die Sonne schon hoch am Himmel stand. Da musste er wohl verschlafen haben. Hyperion packte seine Sachen und ging schweren Schrittes richtung Kaserne. Er war noch so müde das ihn das öffnen der Augenglieder schon anstregend anfühlte. Heute würde wohl nichts, mit anstregender Arbeit. Er wollte nur noch sein Bett in der Kaserne beziehen um dann weiterzuschlafen. Der gestige Abend hatte ihm wohl nicht so gut getan.



12.11.2003 14:13#312
Orcdog Heute war es soweit, Orcdog's Training sollte heute beginnen.Er ging hinaus und hielt sich am Marktplatz auf. Die Sonne, die nur wenig Wärme mit sich brachte da der rauhe Wind stärker war, schien knallgelb über der Stadt Khorinis.
"Zum Glück regnet es nicht." dachte er während er beobachtete, wie sich ein Bürger bei Händler Zuris eine Spruchrolle kaufte.
"Jetzt muss ich nur noch warten, bis bekanntgegeben wird, wer mich trainieren soll. Wahrscheinlich wird es ja Andor sein." meinte er zu sich leise.Er ging zum Freibierstand, wo schon fleißig Bier verteilt wurde. Orcdog überlegte jedes mal, wenn er dorthin ging, wo sie nur das ganze Bier hernahmen. Nach 2 frischen Paladinern marchierte er zurück ins Hotel, damit er sich keine Erkältung holte. Das würde ihm gerade noch fehlen, jetzt, jetzt als sein lang erwartetes Training beginnen würde.



12.11.2003 15:14#313
Kano Zielstrebig steuerte Kano die Kaserne an, es galt mal wieder Formalitäten zu erledigen, die Truppe musste auf Trapp gehalten werden und dazu brauchte es ordentliche Lehrmeister. Lehrmeister wurden entweder gestandene Krieger oder Naturtalente. Und eben ein solches Talent sollte den Neuen nun zeigen, wie man ordentlich kämpfte.
"Andor Elyn! Antreten, aber zackig!"
Kanos Stimme schmetterte über den Kasernen und unterbrach das Training der Soldaten, die alle zu dem Ritter blickten, dann aber sogleich weiter übten."Was ist, Soldat, habe ich mich unklar ausgedrückt?! Antreten!"


12.11.2003 15:28#314
Andor_Elyn Andor stand in der Kaserne und unterhielt sich mit den anderen Soldaten über die Geschehnisse der letzten Nacht.
Doch plötzlich kam der Statthalter von Khorinis die Tür herein und verlangte nach Andor.
Dieser war total entsetzt was den los sei, ne ganze weile überlegte er was Kano dazu bewegen konnte ihn hier aufzusuchen.
Aber dann groll schon wieder die Stimme des Ritters
"Was ist, Soldat, habe ich mich unklar ausgedrückt?! Antreten!"Andor ging so schnell er konnte zu ihm hin und salutierte
“Ja Sir, Andor_Elyn angetreten, Sir. Was möchten sie von mir?


12.11.2003 15:35#315
Kano "Aha, haben wir es doch noch geschafft."
Das würde also der neue Lehrmeister, nun, solange seine kämpferischen Fähigkeiten seine Hörstärke übertrafen.
"Also, ihr seid von nun an einer der Ausbilder, ihr werdet den Soldaten zeigen, wie man ordentlich mit dem Schwert umgeht ohne sich dabei selbst umzubringen. Klar? Ihr bekommt die Aufgabe zugeteilt, weil ihr euren Vorgesetzten aufgefallen seid und euch durch Können hervorgehoben habt. Aber bildet euch nicht zuviel darauf ein, Soldat.
Glückwunsch trotzdem und macht eure Sache gut, Khorinis steht und fällt mit dem Können seiner Soldaten und ihr seid nun mitverantwortlich."
Kano nickte und wand sich dann um, wieder ein neuer Lehrmeister. Den Ritter trieb es weiter, es gab noch genug andere Aufgaben zu erfüllen. Er sollte sich wirklich ein paar Bedienstete zulegen, die ihm etwas abnahmen...


12.11.2003 15:38#316
Orcdog "Mittlerweile müsste sich doch was getan haben in der Sache, wer mich trainiert," dachte Orcdog während er mühsam an einem Stück Fleisch rumkaute.Also ging er hinaus in Richtung Kaserne.
Er war wohl gerade Recht gekommen, denn der Statthalter unterhielt sich mit Andor....



12.11.2003 16:09#317
Andor_Elyn Andor war total überrascht, denn damit hätte er nicht gerechnet.Er war immer noch sprachlos und stand wie angewurzelt auf dem Boden.Doch dann kam auch noch Eorl vorbei,
“Hey Andor, wie ich sehe hat Kano dir schon erzählt das du nun Lehrer bist, also ich wollte dir erstmal dafür gratulieren und dir auch gleich ein paar Schüler geben!“
Eorl grinste aber der Waffenknecht wusste nicht genau was nun kommen würde“Also ich hänge meinen Job als Lehrer an den Nagel und dafür wirst du meine Leute die warten weiter trainieren, viel Glück dabei und mach deine Sache gut!“Damit verschwand der Ritter wieder, und Andor konnte nichts mehr sagen, er verstand nicht warum gerade ein Waffenknecht wie er selbst einer war ein Meister sein sollte.
Doch lange blieb keine Zeit dafür schon kamen Brügge und Orcdog die Treppe hoch.Andor versuchte sich wieder ein wenig zu fassen und begrüßte beide.“Also nun bin ich euere neuer Einhandmeister, ich hoffe ihr werdet eure Sachen gut machen. Und nun folgt mir!“
Andor versuchte es genauso zu machen wie Eorl auch schon bei Plage und ihm selbst, daher brachte er die beiden Rekruten erstmal zur schmiede wo sie sich zwei Übungsschwerter holten, danach ging er mit ihnen zum kleinen platz mit dem Baum um zu Trainieren.
Vor ein paar tagen war er es der sich hier hinstellte und seinem meister zuhörte, doch nun hatte der Schmied seine eigenen Schüler und musste sich um sie kümmern.
“Also Orcdog, Brügge kommt ich zeig euch die anfangs Stellung, macht sie mir einfach nach und wiederholt dann diese Übung einige male. Diese ist am wichtigsten weil ihr damit erstmal ein Gefühl für das Schwert bekommt!“Andor stellte sich mit gezogenem Schwert vor die beiden und zeigte ihnen die Angriffshaltung und den ersten vorwärts schlag.
Schnell wiederholten beide diesen Angriff und Andor setzte sich gemütlich neben den Baum und schaute seine Schülern zu.



12.11.2003 16:11#318
Hyperion Eonar Nun hatte Hyperion endlich Andor gefunden, denn er Gestern gesucht hatte. Er war gerade auf dem Kasernenplatz. "Grüss dich Andor, du hast doch noch eine schwere Lederrüstung die du jetzt ja nicht mehr brauchst ? Könnte ich die dir vielleicht abkaufen ?. Selbstverständlich bezahle ich dir einen guten Preis. Sagen wir 300 Goldstücke." Andor schaute uerst überrascht drein und meinte dann:" Ich mag Leute die schnell auf den Punkt kommen, wenn du willst gebe ich dir die Rüstung mit Gürtel, für dein Schwert, für nur 320 Goldstücke. Kannst sie dir neben meinen Bett holen. Aber zuerst will ich das Gold haben." Hyperion zahlte Andor willig den geforderten Betrag und besorgte sich seine erst anständige Rüstung aus der Kaserne, die er anschliessend voller stolz zu schau trug.


12.11.2003 16:35#319
Orcdog "Super, der ruht sich aus und wir....ach, ich hab keine Zeit nachzudenken, sonst mach ich noch was falsch..." dachte er eilig, als er zu seinem dritten Vorwärtsschlag ausholte. Diesen einfachen Schlag hatte er schon öfters in dem Hotel geübt, nachdem er ihn sich bei Andor und Plage abgeguckt hatte, als sie hier von Eorl, dem ehemaligen Lehrmeister unterrichtet wurden."Hey Brügge, du darfst nicht so hektisch sein, mehr mit Gefühl." hörte Orcdog von seiner linken. Dort saß Andor, der, wie es aussah es selber noch nicht fassen konnte, dass er nun Einhandlehrmeister war.
"Und du, Orcdog, achte auf deine Beinarbeit."
Orcdog nahm die Sache sehr ernst und versuchte, sein bestmögliches zu geben.Nachdem sie beide die Übung einige Minuten lang absolvierten, sagte Andor:"Gut, lockert eure Gelenke und dehnt euch kurz, bevor ich euch die nächste Übung beibringe. Wie ich sehe, beherrscht ihr beide diese Übung schon sehr gut."Orcdog lockerte seine Beine und Arme und war nach 2 Minuten bereit für die nächste Aufgabe. Er wischte sich noch schnell den Schweiß von der Stirn und griff sein Schwert entschlossen.



12.11.2003 16:59#320
Greis Die Fahrt hatte einige Zeit gedauert, bevor wieder Land in Sicht gekommen war, und selbst dann fuhren sie noch sehr lange, bevor endlich der Hafen von Khorinis in Sicht gekommen ward. Die ganze Fahrt über hatten die beiden miteinander gesprochen, und es kam dem Alten beinahe so vor, als wäre er wieder selbst jung, mit seinen Freunden in einem Fischerboot auf Hechtjagd. Diese Erinnerung in ihm war geblieben, auch wenn sie nur sehr schwach in ihm blieb. Wie ein Jahrhundertealtes Gemälde dessen Farben bereits verblassten, so ungenau gab es auch die Erinnerung an jene schönen Zeiten.
Als der Hafen in Sicht kam, wogten eine Menge mehr Erinnerungen in ihm auf, jedes Detail dieses neuen Bildes legte sich langsam über das Alte, und bald gab es nur noch dieses Bild da, welches vor ihm lag, nichts mehr aus der Vergangenheit. Arm und verkommen wirkte alles, nicht mehr wie Häuser, eher wie Barracken. Einige Kinder tummelten sich am Becken und kreischten und lachten vor Spaß, eine Szene selten dieser Tage. Mit dem sanften Wellengang im Rücken legten sie an, der Junge half dem Alten heraus, der sich nur schwerfällig aus dem Boot schälte. Auf die Frage ob die beiden noch etwas trinken gehen sollten antwortete der Alte nur: "Nein danke, mein Junge. Du hast mir bereits genug geholfen." Es kam also der Moment des Abschieds, denn der Hilfreiche wollte noch vor Sonnenuntergang wieder daheim sein, mit dem wahrscheinlich besten Gesprächsstoff den man sich wünschen konnte. Nur mit einem müden Lächeln bedachte der Alte die Gerüchte, die bald in Umlauf geraten würden. "Mach dir keine Sorgen, ich verrate niemandem etwas." war das letzte, was der Junge sagte bevor das platschen der schweren Ruder jeden Sprechversuch übertönten. Es blieb nur ein dankender Blick, der zugeworfen werden konnte.
Nie war ihm ein so reifer junger Mann begegnet, zweifellos eine bescheidene Persönlichkeit mit viel Herz. Ein wenig erfreut verlor der Alte beinahe sein Ziel aus den Augen: Nachforschungen anstellen. In dieser Stadt, die sich so verändert hatte, dass er sich glatt fremd fühlte, wollte er beginnen. Doch wo? Sicher nicht im offensichtlichen Armenviertel, blieb ihm allerdings nur zu hoffen nicht gleich rausgeworfen zu werden wenn er sich woanders bliecken ließe. Denn auch er sah zweifelsohne aus wie ein alter Bettler dessen beste Tage schon lange zurücklagen und den man nicht mehr ernst nahm. Wieder tönte der Stab, und wieder schleppten die Schritte den alten Körper voran, dieses Mal allerdings ohne ein Zeichen von Schwäche. Das karge, verschimmelte Braun der Barracken wechselte mit dem beinahe reinen Weiß der Pflastersteine auf Weg und Wand. Mit einer gewissen Wiedersehensfreude lief er weiter, unter einer Unterführung hindurch, bis das er am Tempelplatz des Adanos zum Halt kam. Zwischen die Menschen gesellte er sich, auffallend durch sein einigermaßen verlumptes Äußeres und die Ungepflegtheit. Einige Zeit lauschte er den Worten des Priesters der da die Arme ausgebreitet hatte um die Göttliche Geschichte zu erzählen. Doch plötzlich hielt er inne, sein Blicke suchte und suchte in der Menge - und fand den Greis! Viele Gefühle erkannte der Alte in dem Adanosdiener, dessen Blick starr auf ihm verharrte. Die Menge wollte schon Platz machen, auf das Bruder Vatras bessere Sicht auf jene fremdartige Person gewinnen konnte; das Durcheinander aber gab ihm jener aber nur Gelegenheit zum Verschwinden. Ehe sie sich´s versahen, da war der Greis auch schon fort, verschwunden wie ein Geist. Einige Herzschläge später hatten sich alle wieder gefangen und die Predigt ging weiter. Am Marktplatz aber stand eine zerlumpte Person und studierte die Waren, die dort feilgeboten lagen.



12.11.2003 18:18#321
mediaman90 Mediaman ging durch die Gassen von Khorinis, er wollte ein paar Mitarbeiter finden.
Er redete ein paar Leute an, doch die Antworteten nur mit :" Hau ab" oder "Verschwinde".
Hm wen könnte ich fragen dachte sich Mediaman, da viel ihn Xavier, aber der war leider nicht da.
Da es zu spät war um weiter zu suchen legte er sich wieder ihn seinen Kahn und hoffte das sein geschäfts Partner Fudler vielleicht schon Neuigkeiten hätte.


12.11.2003 18:23#322
Orcdog Mittlerweile war es dunkel geworden. Orcdog und Brügge liefen mühevoll ihre letzen Runden um die Unterstadt Khorinis'. Andor hatte so angeordnet, damit sie ihre Ausdauer verbesserten.
"So Jungs, ihr seid fertig. Das war auch das letzte für heute. Ihr kommt morgen ganz einfach wieder zur Kaserne, dann erklär ich euch alles weitere.""Puhh....gut, dann bis morgen Andor." sagte Orcdog mit letzter Kraft und machte sich zurück zum Hotel, nachdem er sich bei Andor und Brügge verabschiedet hatte.


12.11.2003 18:50#323
11.Plage Als Plage aufwachte war es schon dunkel. Draußen sah er schon die Fackeln brennen. Plage wollte aufstehen doch in diesem Moment erfasste ihn schlimme Kopfschmerzen. Er fühlte sich so, als ob ihn grad eine Kutsche überfahren hätte. Oder als ob ein Schwarm Hornissen in seinem Kopf wäre und unaufhörlich brummen würde, aber er hatte keine Ahnung wieso. Plage konnte sich an den gestrigen Tag nur noch bis einem bestimmten Moment erinnern, nämlich als sie in die Taverne gegangen sind um einen zu Trinken.

Plage schaute sich um. Irgendwo musste doch seine Rüstung liegen. Doch wo? Dann erst merkte er, dass er ihn Rüstung geschlafen hatte. Gestern musste was passiert sein, wenn er in seiner Rüstung geschlafen hat. Vielleicht wusste Andor mehr. Also ging, besser gesagt torkelte, Plage Richtung Kasernenplatz, was schon eine ganze Minute auf sich nahm, denn Plage hatte es nicht so mit dem Laufen heute.

Auf dem Platz angekommen sah er Andor, der auf einer Bank saß. Er sah erheblich besser aus als Plage.

"Nabend Andor, wie gehts dir?", sagte Plage.
"Bestens, aber wie ich sehe dir nicht."
"Da hast du leider recht, aber ich hab keine Ahnung wieso, hab ab einer bestimmten Stelle keine Erinnerungen mehr. Aber meine Kopfschmerzen nach zu urteilen, hab ich zu viel getrunken. Liege ich da richtig?"
"Naja, getrunken ist eigentlich das falsche Wort, gesoffen ist besser. Du hast gestern mehr getrunken, als Eorl und Andor zusammen. Aber als wir aus der Taverne gehen wollten, warst du nur betrunken, konntest aber noch laufen, doch dann kam noch der Wirt und hat uns einen Schnaps angeboten. Eorl und ich haben abgelehnt, doch du konntest nicht genug kriegen und hast die Hälfte der Flasche getrunken. Irgendwann hattest du dann genug und bist wie tot umgefallen. Naja, dann musste Eorl und ich dich hier bis in die Kaserne getragen. Du hast bis grade durchgeschlafen."
"Deswegen fühl ich mich so schlecht, ich denke dann werde ich mich mal vom Alkohol fernhalten, diese Kopfschmerzen werden mir eine Lehre sein, hoffe ich auf jedenfall. Doch jetzt brauch ich erstmal Wasser oder irgendwas anderes unalkoholische, ich hab ´nen Brand, das kannst dir nicht vorstellen."Beide lachten und Plage verabschiedete sich noch von Andor, in der Hoffnung irgendwo eine Flasche Wasser zu ergattern.



12.11.2003 19:01#324
Taurodir So wie geplant, verlies der junge Paladin das Oberviertel, um nach einen Händler zu suchen, der ihm eine wunderschöne Pfeife anbieten könnte. Vergebens.Es schien so, dass er heute auf dem Marktplatz jene Person nicht finden sollte, entweder sie war krank, oder hatte sich freigenommen, denn überall hatte er nachgefragt, und man sagte ihm nur, dass es einen geben würde, der ihm seinen Wunsch erfüllen könnte, doch wo dieser sei, wusste keiner, mit dem er sprach - zu seinem Pech.
Nur zu hoffen, dass er morgen den Händler finden würde, denn gern hätte er eine Pfeife, während er in all seinen Reisen immer über etwas nachdachte, fehlte ihm diese neben dem ersehnten Gesicht am meisten. So müsste er es morgen noch einmal versuchen, ehe er dann die Stadt verlassen würde.
Müde vom Suchen, und müde vom Gerde der Händler, die nach einer kleinen Frage all ihre Waren einem anboten, setzte Taurodir sich auf die Bank vor der Kaserne, zu seiner Überraschung war diese mal frei, sonst saßen hier entweder alte Bürger, oder Taschendiebe.
Obwohl sich der Tag allmählich dem Abend zuwiddmete, herrschte auf den Straßen, und insbesondere auf dem Marktplatz noch großes Leben.
Händler versuchten so gut es ging ihre Waren in die Taschen der Bürger zu schieben, Lichter brannten in vielen Häuser, und schöner Duft kam aus diesen, sodass der Paladin ein wenig Hunger bekam.
Doch in all der Menge, fiel dem Kommandanten ein Gesicht auf, welches er hier noch nie erblickt hatte. Er schien alt auszusehen, gestützt auf einem Stab, doch weise, und aus einer bestimmten Seite auch edel und stolz. Wer war dies, und was wollte der alte Mann hier? Wollte er wirklich nur nach Waren suchen?Der Paladin konnte dies nicht ganz glauben, er steckte sein Schwert in die Scheide ein, stand auf, nahm die Kapuze seines Umhanges runter, und schritt zum alten Mann hin..
"Der Herr, ich weiß nicht wer Sie sind, und es steht mir auch nicht im Recht dies zu erfahren, doch könnte ich euch irgendwie behilflich sein?"


12.11.2003 19:31#325
Greis Der Alte murmelte ein wenig vor sich hin, er hatte zwar kein Geld aber er wollte dennoch nicht allzu auffällig wirken. Einiges hatte er schon erblickt, was er hätte brauchen können, aber die Mittel dafür besaß er nicht. So täuschte er vor, extrem wählerisch zu sein, was ihn bei einigen der Händler sehr interessant machte trotz seiner Lumpen, und bald waren einige der Verkäufer um ihn versammelt, wurden jedoch durch das Auftauchen eines Paladins dazu bewegt auf Distanz zu gehen, denn irgendwie hatten sie das Gefühl, es rieche nach Ärger. Als er merkte, dass er angesprochen worden war, hob er aufmerksam die Augenbrauen, klammerte sich fester um seinen Stab und wandte sich der Person zu, die da in glänzendem Harnisch vor ihm stand. Ein Ehrebekundenes nicken brachte der Greis zustande, dann fragte er: "Behilflich?" sein Blick wurde unklar und senkte sich langsam gen Boden "Lasst mich nachdenken." Nun musterte er seinen Gegenüber von den Füßen bis zum Kopf und wieder hinab. Er sah eigentlich aus wie ein starker Krieger, ob er auch einer war? "Ich suche Bücher. Möglichst alte Bücher, die sich mit der Geschichte unseres Landes befassen. Es ist äußerst wichtig." Die Frage nach seiner Identität hatte er umgangen, doch wollte er diesen Mann nicht einfach so Vorstellungslos stehenlassen. "Und wer ich bin? Ich habe viele Namen, nennt mich wie ihr wollt." er grinste dass ihm die Barthaare abstanden wie einer drohenden Katze, nur viel freundlicher.



12.11.2003 19:41#326
Taurodir "Ich soll euch nennen, wie ich möchte? Dann werd ich es bei einem einfachen Herrn lassen, es erscheint mir am passendsten, doch wer weiß, vielleicht wird mir ein noch besserer Name einfallen.
Auch ich hab nicht nur einen namen, doch einen würde ich lieber gerne vergessen, so nennt mich Taurodir, wenn ihr mich überhaupt mit Namen ansprechen wollt." Er stoppte kurz, und lächelte, fuhr aber dann auch gleich fort.."Ihr sagt, dass ihr Bücher über dieses Land wollt? Dann werd ich euch zum Kloster führen, denn wenn ihr was sucht, dann werdet ihrs dort in all den Regalen auch finden. So folgt mir, denn hier werdet ihr nichts finden...Und wieder einmal war Telma vergessen, wahrscheinlich würde er sie erst in einigen Tagen besuchen können, zu hoffen war, dass dieser Traum auch nur ein Traum war, denn wüsste er nicht, wie er ohne sie leben sollte.Der alte Mann, der in seiner Hand den Stab hielt, schritt neben ihm her. Die Wachen begrüßten den jungen Kommandanten, er nickte ihnen nur zu, und gleich darauf schritten die beiden, die so ungleich vom Aussehen her schienen, nebeneinander in die Dunkelheit. Ein etwas steiler Weg folgte, während der Mann neben ihm sich weiterhin auf seinem Stab stützte, ruhte die rechte Hand des Kriegers auf Aradreon, denn in dieser Dunkelheit konnte man nie sicher sein...


12.11.2003 20:36#327
Longbow In seiner langweiligen Lederrüstung, die Long während des Trainings am Leib trug, marschierte der Hauptmann in Jabaschs Schmiede. Sein Anliegen war, dass sein alter Kumpel aus der Garde ihm einen Ersatz für die Lederrüstung nähte, und zwar aus der Haut des Tormentors. Die Rüstung wollte er außerdem bei kaltem Wetter oder besonders gefährlichen Mission, wie bei der vor kurzem beendeten Tour ins Gebirge, tragen.
Jabasch stutzte kurz, als Long ihm das erzählt hatte. Aber na ja, er war der Schmied der Stadtwache, musste also kreativ sein.



12.11.2003 22:05#328
Redsonja Langsam schlenderte Redsonja dem Hafen entlang und beobachtete die Leute. Bis ihr Blick an einem jungen Mann hängen blieb, der aufs Meer hinausstarrte. Er war gut gebaut, hatte sympathische Gesichtszüge und der leicht verträumte Ausdruck seiner Augen gefiel der Banditin gar nicht schlecht... doch seine Rüstung gab ihr eindeutig zu denken, dass musst wohl einer der Ritter sein, sprich ein Gardler. Schnell verbannte Redsonja alle diesen Kerl betreffenden Gedanken aus ihrem Kopf und schaute gleichgültig an ihm vorbei in die Gegend, bis ihr Blick am Tiefdunkel des Meeres hängen blieb. Es war wunderbar bedrohlich und doch so beruhigend, einfach faszinierend. Die Lichter, die sich im Wasser spiegelten, einfach alles.



12.11.2003 22:18#329
Kano Ein wahrlich göttlicher Sonnenuntergang, der sich da abspielte. Von Innos geschaffen, wie all das Andere hier. Innos, sein Gott, sein Leben.Minuten verstrichen, bis der Feuerball, die Sonne, schließlich ganz am Horizont verschwunden war, eingetaucht in das dunkle Blau des schier unendlichen Meeres.Der Ritter wand sich langsam um und wollte gerade wieder hinauf ins obere Viertel, als ihm eine zweite Person, die an der Kaimauer stand, auffiel, den Blick ebenso auf das Meer gerichtet wie er bis eben selbst noch. Eine seltsame Gestalt, keine, die ins Hafenviertel passte, keine, die in die Stadt passte. Nur was stimmte nicht mit ihr? So recht konnte er es sich nicht erklären. Dennoch war er keiner gewesen, der Unerklärliches unerklärt lassen wollte.
Langsam schritt er auf sie zu und blieb neben der jungen Frau stehen. Viel konnte er nicht sehen, aber dennoch war sie als junge Frau zu erkennen."Ist es nicht etwas spät, um allein hier im Hafenviertel unterwegs zu sein? Ich fürchte ihr wisst nicht um die Halunken, die sich hier des Nachts herumtreiben.Und wie ihr seht, es sind keine Soldaten in der Nähe, die euch zu Hilfe eilen könnten...oder seid ihr selbst eine dieser Halunken?"
Kano verschränkte die Arme vor der Brust und musterte die Fremde.


12.11.2003 22:28#330
Renata Es war warm. Sehr warm. Die Sonne schickte ihre Strahlen schräg auf die üppig grüne Wiese, auf der dicht an dicht Frühlingsblüten standen. Es war die erste Stunde nach dem Morgengrauen. Etwas brannte irgendwo. Die Vögel zwitscherten. Ein weißes Kaninchen kam auf die Wiese gehoppelt, stellte sich auf die Hinterpfoten, schnupperte, kräuselte die Nase und hüpfte weg. Irgendwas störte. Ein pfeifendes Geräusch, lang und immer lauter werdend, endete mit einem “Platsch” und etwas schlug auf dem Boden auf, das ein etwa 2 Handbreit tiefes Loch hinterließ. Das Loch hatte den Umriss eines dünnen Tieres mit breiter Schnauze und einem langen Schanz, das alle viere links und rechts von sich gestreckt hatte. Ein diesem Umriss entsprechendes Lebewesen, ganz in rosarot, kletterte aus diesem Loch, zuckte die Schultern und ging aus Renatas Blickfeld. Das weiße Kaninchen......
“Aufwachen, aufwachen! He, werd` endlich wach, äääh....Mädchen”. Jemand schüttelte Renata “Dein Kopf liegt jetzt schon seit ein paar Minuten auf meiner Schulter und Du sabberst mir auf die Uniform. Wenn Du die Wärme des Kamins und den Qualm unseres Sumpfkrauts nicht verträgst, solltest Du Dir einen Nichtrauchertisch suchen”. Benommen rappelte Renata sich auf, noch verwirrt von ihrem Traum. Dort, wo sich normalerweise ihr Gehirn befand, glaubte sie einen riesigen nasskalten Fisch zu fühlen, der ihren Schädel scheinbar unbedingt durch ihr Stirn verlassen wollte. Als sich ihr Blick endlich klärte, fand sie sich zwischen zweier Gardisten sitzend, jeder an einem Stängel Sumpfkraut saugend. “Ich muss hier raus” nuschelte sie und stürzte aus der Hafenkneipe ins Freie. Die frische kalte Nachtluft machte dem Fisch in ihrem Kopf den Garaus, sie konnte wieder klar denken.



12.11.2003 22:29#331
Redsonja Mit flinkem Blick musterte Redsonja den Mann von oben bis unten, hob dann ihr Kinn, blickte ihn mit leicht niedergeschlagenen Augen an und entgegnete in lieblichstem Ton: "Vielen Dank für die Sorge, die ihr um mich tragt werter Herr. Doch ich war durch eure Anwesenheit so sehr beruhigt, dass ich mir erlaubte den Sonnenuntergang von hier aus anzusehen."
Ein Fünklein Spott klang in ihren Worten wohl trotz aller Beherrschung mit. Ihr Stolz war ernsthaft verletzt und er Kerl musste acht geben, was er sagte. Doch in erster Linie musste sie sich selbst zur Besinnung rufen. Es war ungeschickt sich mit einem hohen Tier der Wache anzulegen, doch sie kocht innerlich. Die ganze Idylle des Meeres war vergessen und alles begann sich in ihr gegen die Unverschämtheit aufzubäumen, sie mit diesem Schurkenpack zu vergleichen.


12.11.2003 22:44#332
Kano Sie machte sich also darüber lustig, nun, wenn sie meinte, dann sollte sie nur."Ganz wie ihr meint, ich habe euch nur einen Rat geben wollen. Aber ich sehe, ihr kommt gut allein zurecht. Ach eins noch, ich werde das Hafenviertel nun verlassen, verlasst euch also nicht mehr auf meine Anwesenheit. Vielleicht solltet ihr es also doch vorziehen, das Hafenviertel zu verlassen."Kano wand sich um, drehte den Kopf aber nochmal zur Seite und sah die Fremde über die Schulter hinweg an.
"Also, was ist, wollt ihr hier bleiben, oder zieht ihr es vielleicht doch vor, auf meinen Rat zu hören, die Sonne ist nun allemal untergegangen, wie ihr seht."Er hatte zu tun, sich ein Schmunzeln zu verkneifen...



12.11.2003 22:59#333
Redsonja "Keine Angst so hilflos bin ich nicht, doch wenn ihr mich ein Stück begleiten würdet wäre es mir eine Freude." Sie schaute ihn keck an. "Ich heisse übrigens Redsonja und was ist dein werter Name starker Ritter?"
Jetzt huschte ein leises Lächeln über ihre Lippen. Sie mochte es zu leicht spotten und trotz allem Ärger begann ihr die Sache langsam Spass zu machen. So hatte sie auch die Möglichkeit ihm seine Unverschämtheit zurückzuzahlen.


12.11.2003 23:11#334
Kano "Mein Name ist Kano von A....Nennt mich Kano, das reicht.
Also dann, habt ihr euch ja doch noch besonnen, kommt also mit."Er blickte wieder nach vorn und ging langsam los, den Schritten zu folge kam auch Redsonja mit. Er bemühte sich sein sonst recht schnelles Gehen runterzuregeln, so dass sie aufschließen konnte.
"Erzählt mal, was treibt euch hier her. Ihr seid doch sicher noch nicht lang in der Stadt, oder? Sonst wüsstet ihr um die Gefährlichkeit des nächtlichen Hafenviertels. Wo kommt ihr denn her?"

Wieder traf sein Blick die junge Frau, trotz des Umhangs, in den sie sich gehüllt hatte, war ihre weiblich zierliche Gestalt zu erkennen. Neben dem Ritter wirkte sie fast schon wie ein Kind, das junge Gesicht und die Körpergröße ließen nur schwer erahnen, wie alt sie wohl sein mochte.
"Was haltet ihr davon, etwas zu essen, zwar pflege ich nicht, mit Fremden zu speisen, aber ich kann für euch ja mal eine Ausnahme machen, so bietet sich für mich immerhin die Gelegenheit, euch noch etwas auszufragen."Ein leichtes Grinsen huschte kurz über sein Gesicht, zum Glück wurde es langsam dunkel und man konnte nicht mehr jede Kleinigkeit sehen...



12.11.2003 23:22#335
Redsonja "Wir können gerne etwas essen gehen." Sie lächelte ihm zu und lief in schnellem Tempo neben ihm her. Sie hoffte er vergesse über dieser Antwort, dass er eigentlich etwas über ihre Herkunft wissen wollte, aber das Glück schien ihr heute nicht hold zu sein. Erneut hakte er nach woher sie komme."Ich lebe auf der Banditenburg oberhalb von Onars Hof und überfalle mit Vorliebe reiche Händler aus Khorinis. Ab und zu komme ich hierher um hier etwas zu spionieren." Sie schaute ihm direkt in die Augen und lachte ihn an, gab ihm einen Stubs in die Seite "und du?"



12.11.2003 23:35#336
Kano Kano stoppte und sah die Frau an. Was? Wie? Frechheit! Kam hier in seine Stadt und erzählte ihm doch glatt, sie wäre eine Banditin und würde hier spionieren. Er zog die Stirn kraus und betrachtete sie eingehend. Sicher wollte sie ihn auf den Arm nehm...wie lebensmüde musste man schon sein, einfach in die Stadt zu marschieren und dem Statthalter zu erzählen, man wäre Bandit in Spionagemission...und auch noch Überfälle zugeben...nene, das konnte nicht sein."Aaahja...verstehe..."
Besser er fragte da erstmal nicht weiter, wer weiß, was sie ihm als Nächstes auftischte. Und sich zum Narren halten lassen musste er auch nicht.
"Gehen wir also was essen..."
Der Ritter steuerte direkt auf das Wirtshaus zu, Redsonja folgte. Schnell war die Taverne erreicht und die Beiden traten ein. Wie immer war der Schankraum gut gefüllt und die Luft stickig. Aber warm, immerhin. Auch ein freier Tisch war schnell gefunden.
"Soo...also, ich komme von einem fernen Land, ich war einige Zeit mit dem Schiff unterwegs, ehe ich hier gelandet bin. Tja...kurz und bündig...Was wollt ihr essen?"
Eigentlich musste er gar nicht in die Karte schauen, hier gab es eh nur eines, was ihm wirklich schmeckte...



13.11.2003 00:21#337
Redsonja Die Banditin atmete innerlich tief auf. Obwohl es sie interessiert hätte wie ein Mitglied der Garde mit einer Anhängerin des Lees verfahren würde, wollte sie es doch nicht am eigenen Leib erfahren. So bestellte sie sich etwas zu essen und nippte an einem Glas Wein.
Sie spührte den Wein ungewohnt schnell. Um sich nicht noch auf irgendeine Weise in Schwierigkeiten zu reiten verabschiedete sie sich bevor der Wein sie ihrer Sinne noch gänzlich berauben konnte.

"Hat mich gefreut dich kennen zulernen Kano, Beschützer sorgloser Damen." Sie schaute ihn nochmals kurz an und verschwand dann ohne ein weiteres Wort abzuwarten. Sie wusste nicht ob sie ihn mal wiedersehen wollte oder nicht, doch irgendetwas faszinierte sie an dem Gardisten und wenn es nur der Nervenkitzel war als Banditin ertappt zu werden.



13.11.2003 00:32#338
Kano So überraschend, wie sie aufgetaucht war, verschwand sie nun auch wieder. Eine seltsame Frau, sie verbarg doch irgendwas...Und jetzt hatte sie ihr schönes Steak gar nicht probiert. Naja, blieb mehr für Kano, man konnte es ja nicht verkommen lassen. Genüsslich mampfte er sein Steak und trank immer wieder einen Schluck Wein dazu, köstlich. Das sollte er vielleicht öfter machen, allerdings würde das wohl mit der Zeit ansetzen, wenn man nicht aufpasste. Also doch nicht, zu dumm aber auch. Nur dieses eien Mal konnte er sich schonmal gehen lassen, würde er eben den kommenden Tag weniger essen. Und so machte sich der Ritter auch über das zweite Steak her, welches eigentlich Redsonjas war, die ja aber nun nicht mehr da war. Ihr Pech.
Fragte sich nur, was sie so plötzlich weggetrieben hatte...war sie vielleicht doch eine der Halunken aus dem Hafenviertel? Oder gar...das was sie vorgab zu sein? Eine Banditin? Vielleicht hatte sie ja genau aus dem Grund die Wahrheit gesagt, wissend, dass er es für einen Scherz halten würde...sehr verdächtig...


13.11.2003 11:10#339
Kano Noch etwas müde stapfte Kano die Gassen Khorinis' entlang, er hätte doch nicht so viel essen sollen, er wusste doch genau, dass man dann nur umso schlechter schlafen konnte. Wie oft hatte es Mutter gesagt, aber man wollte ja nie hören, bis man es dann doch selbst lernen musste. Tja, so war das doch immer.Noch während er darüber nachdachte, erreichte er die Kaserne und gign die Stufen hinauf, passierte den Torbogen und blieb auf dem Hof stehen. Wo bekam er jetzt ein paar brauchbare Soldaten her, die für ihn diese Verdächtige suchen konnten.
Langsam drehte sich sein Kopf, während die Augen die Trainierenden beobachtete und jeden einzeln musterten. Es waren einige gute Kämpfer dabei, aber was er brauchte waren keine Kämpfer, sondern loyale undehrbare Soldaten. Ein Unterschied, der sich leider allzu oft zeigte.
"Hey du da, und du, herkommen!"
Kurz wies er mit der Hand auf die beiden Milizsoldaten, die sofort antraten und salutierten.
"Ich habe einen Auftrag für euch, ihr werdet vorerst nicht weitertrainieren sondern durch die Stadt patrouillieren und Ausschau nach einer vermutlich Verdächtigen halten...eine Banditin, sie ist fast vollständig in einen Umhang gehüllt, recht jung und nicht allzu groß. Wenn ihr sie habt, bringt sie zu mir, aber ausschließlich zu mir!"

Die Beiden nickten und salutierten erneut.
"Jawohl Herr, wie ihr befehlt."
Dann machten sie sich sogleich auf ihren Auftrag auszuführen, man konnte ihnen ansehen, dass sie recht froh darüber waren, man von dem Training wegzukommen und stattdessen durch die Stadt zu spazieren.
Kano wand sich ebenfalls wieder um und verließ die Kaserne, im oberen Viertel gab es noch genug zu tun, da gab es irgendwie sowieso immer was zu tun, meistens nur Papierkram, aber auch das musste gemacht werden und ewig würde ihm Zylia dabei wohl nicht helfen...



13.11.2003 11:20#340
Atreus Die letzten Tage und Wochen hatte Atreus in der Stadt verbracht und mit jedem Tag, den er länger hier verweilte, wurde er sicherer, dass er sich den königlichen Truppen anschließen wollte, ein zweites Mal. Auch wenn es bedeutete, dass er von vorn beginnen musste. Aber die Templerrüstung würde er behalten, wäre doch gelacht, so ein gutes Stück gab man nicht einfach weg. Gerade hatte er den Weg zur Kaserne angetreten, als ihm auch schon ein bekanntes Gesicht auffiel, der Ritter, mit dem er von der Burg aus in die Stadt gekommen war.Er hielt direkt auf ihn zu und blieb dann vor ihm stehen.
"Seid gegrüßt, werter Ritter, vielleicht kennt ihr mich noch.Ich will mich euren Männern anschließen und da ihr hier wohl einiges zu sagen habt, dachte ich mir, ich wende mich direkt an euch."
Atreus nahm in gewohner weise Haltung an und stand kerzengerade vor dem Krieger.


13.11.2003 11:25#341
Kano Das obere Viertel war schon fast erreicht, als plötzlich eine Gestalt auftauchte und Kano den Weg versperrte.
"Hmm, Atreus, nicht wahr? Ich erinnere mich an euch...der Templer...Nun, ihr wollt dem Schläfer also den Rücken kehren und ein Diener Innos' und des Königs werden? Ihr scheint mir ein guter Krieger und ihr meintet selbst, ihr wart lange Zeit im Dienste Rhobars des Zweiten. Also gut, ihr sollt eure Chance bekommen, zwar werdet ihr nicht als Ritter anfangen, wenngleich ihr als Templer sicher dazu würdig wäret, aber es ist euch gewährt, den Dienst als Milizsoldat aufzunehmen. Einverstanden?"
Kano sah den Mann ernst an, er war nicht mehr der Jüngste und seinem Gesicht zu urteilen hatte er schon unzählige Schlachten hinter sich, wohl einer der Erfahrensten, den die Garde Khorinis' nun zu bieten hatte.



13.11.2003 11:31#342
Atreus Als Milizsoldat? Also gar nicht mal von ganz unten, immerhin, das war doch besser als er erwartet hatte. Erneut nahm er Haltung an und salutierte."Habt Dank, Herr, ihr werdet es nicht bereuen. Hiermit stelle ich auch meine Templerrüstung in den Dienst der Garde, vielleicht wird sie eines Tages von Nutzen sein, wenn es darum geht, die Ungläubigen zu infiltrieren."Ja, für sowas war sie allemal noch zu gebrauchen, mindestens."Und der Schläfer...ich war lange genug da um zu erkennen wie verblendet diese Jünger eines Götzen doch sind, sie glauben an etwas, was Wahnvorstellungen, ausgelöst durch Sumpfkraut, in ihrem Kopf sind, weiter nichts. Übrigens haben sie einen neuen Außenposten in einem Gebiet, welches sie kürzlich erschlossen haben. Das hat nicht zur Folge, dass sie ihre Leute auf zwei Lager aufgeteilt haben...auch die Templer, wenn ihr versteht."
Ein, vor allem für Atreus ungewohntes, boshaftes Grinsen umspielte die Mundwinkel des einstigen Templers, so langsam kam der General wieder in ihm auf, der Stratege, der Krieger, der er einst war und zu dem sein Geist nun zurückkehrte. Oder war er nie etwas anderes gewesen?...



13.11.2003 11:42#343
Kano Kano horchte auf, sehr interessant, was der Zurückgekehrte da berichtete, wahrlich, sehr interessant. Diese verlorenen Seelen hatten sich also einen Außenposten eingerichtet, verkrochen sich also noch tiefer im Nirgendwo, versteckten sich vor der Realität. Aber früher oder später würde sie diese schon einholen und dann war es um sie geschehen.
"Guuut, ich danke euch für diese Informationen und auch für die Rüstung, ihr beweist eure Loyalität schneller, als ich erwartet hatte. Aber umso besser, das zeigt mir, dass meine Entscheidung richtig war. Irgendwann wird Innos schon über sie richten, oder Beliar, verlasst euch darauf."
Ja, Gut und Böse, zwei Elemente des Seins, nur diese Ungläubigen wollten sich dem entziehen, unmöglich, sie wurden zu Widersachern Innos' und Beliars, etwas, was ihnen zum Verhängnis werden würde...
"Nun denn, Soldat, ich habe da auch schon eine erste Aufgabe, sucht in der Stadt nach einer Frau, eine Banditin, sie ist in einen Umhang gehüllt, könnte aber auch ihre Kleidung gewechselt haben. Sie ist recht zierlich, nicht allzu groß und jung. Bringt sie zu mir, ausschließlich zu mir. Für Innos!"Der Ritter trat an Atreus vorbei und setzte seinen Weg ins obere Viertel fort....



13.11.2003 12:17#344
Samantha Eine ziemlich nasse Gestalt schaute mit zusammengekniffenen Augen zum Himmel empor, von dem sich der Nieselregen in feinen Fäden hinabzog. Der Wind hatte aufgefrischt und fegte die kleinen Regentröpfchen kalt und feucht direkt in den Nacken der jungen Frau, die nachdenklich an der Kaserne vorbeimarschierte. Sie hatte die halbe Nacht mit dem Herumlaufen verbracht, an Schlafen war nicht zu denken gewesen. Ständig hielten sie irgendwelche Gedanken auf, der Sinn ihres Daseins, das schlechte Wetter oder einfach nur die Frage, ob Magie nun sinnvoll war oder nicht. Es war sicher noch keine Krise, in der sie sich befand, doch sie schwebte in einer höheren Sphäre der Nachdenklichkeit. Nicht mal das Hörnchen bemerkte sie, welches durch den Regen auf sie zugesprungen kam und mit seinen dreckigen Pfoten lauter kleine Tatzer auf ihre Rüstung machte. Es sprang ein paar Mal von einer Schulter zur anderen und verfing sich mehrere Male mit den Barthaaren in der nassen Haarpracht der jungen Lady. Samantha zuckte bei jedem Ziepen zusammen, ließ sich jedoch nicht aus ihrer Gedankenwelt holen. Nicht mal als sie beinahe über eine Stufe gestolpert war, wachte sie auf. Sie trottete einfach weiter, den Regen und den Wind im Gesicht. Das Wasser lief ihr schon in Strömen über die Wangen, doch die junge Frau störte das nicht. Das Hörnchen konnte sich noch so bemühen, es war einfach kein Herankommen. Beleidigt sprang es schließlich wieder davon und fauchte zum Trotz ein paar Möwen an, die daraufhin kreischend von der Mauer aufstoben.



13.11.2003 12:32#345
Atreus Eine Banditin...nichtmal einen Steckbrief hatte er. Wer weiß wieviele junge nicht allzu große Frauen es in der Stadt gab, wie sollte er da die Richtige finden? Grübelnd stand er da und schaute sich um, wo fing er jetzt am besten an zu suchen? Doch diese Frage erübrigte sich in dem Moment, in dem er die Strasse vom Tor zur Oberstadt entlang sah. Die sah doch sehr verdächtig aus und fiel sofort auf. Bei näherer Betrachtung erkannte er in der Frau sogar noch eine alte Bekannte und unangenehme Erinnerung. Verdammt, die verfluchte Irre aus dem Sumpf, die ihm....na der würde er es zeigen, sicher war sie es, die der Ritter gemeint hatte.

Entschlossen stapfte Atreus auf die Frau zu und baute sich vor ihr auf, den Weg versperrend.
"Ihr seid festgenommen, leistet keinen Widerstand und euch geschieht nichts, wehrt euch und ich muss Gewalt anwenden, es liegt ganz bei euch!"Ein bitterböser Blick traf Samantha, jetzt war die Zeit der Rache gekommen. Der Soldat packte sie unsanft am Arm, nicht dass sie auf die Idee kam wegzurennen.


13.11.2003 12:45#346
Orcdog "Einundzwanzig......zweiundzwanzig.....dreiundzwanzig.....vierundzwanzig.....und..fünfundzwanzig....," murmelte Orcdog leise vor sich hin, mit jeder Zahl viel es ihm schwerer. Andor ordnete ihnen an, 100 Liegestützen zu absolvieren, um ihre Kraft zu steigern.
....ein paar Minuten später...
"Puh....einhundert!" keuchte Orcdog und ließ sich nach hinten fallen, streckte seine Arme seitlich weg und konnte kaum noch atmen, als Andor auch schon die nächste Aufgabe erteile, nachdem auch Brügge kurz nach Orcdog fertig geworden war.
"Sooo....als nächstes dürft ihr wieder mit dem Schwert arbeiten. Ich bringe euchn nun bei, wie ihr einen vertikalen schlag ausführt. Also zuerst..."Orcdog hörte sehr genau hin und übte den Schlag schonmal in seinen Gedanken."....und immer schön gefühlvoll." waren Andors letzte Worte bevor die beien wieder anfingen zu trainieren.



13.11.2003 12:56#347
Samantha Samantha war weitergelaufen, immer noch ganz versunken in ihren Gedanken. Erst als sie eine schmerzhafte Berührung am Arm spürte und festgehalten wurde, riß es sie unsanft aus den Überlegungen.
"Hä, was..?", gab sie weise von sich und blinzelte ein paar Mal, um wieder in die Realität zurückzukehren.
Vor ihr stand ein Milizsoldat, kräftig gebaut, jedoch hatte er noch nicht diesen typischen Gesichtsausdruck, den die Milizen gewöhnlich mit sich trugen. Er musste noch recht neu sein.

Samantha begriff so langsam was hier vor sich ging.
"Festnehmen? Seid ihr verrückt? Wisst ihr denn überhaupt wer ich bin? Hey!", sie wurde unsanft am Arm gezogen und weggeführt. "Hey, lasst mich sofort los, auf der Stelle!"
Sie zog wild an ihrem festgehaltenen Arm, doch der Griff war eisern. Diese Milizsoldat hatte sich wohl fest vorgenommen sie einzukerkern. Irgendwoher kannte sie ihn, dieser Gesichtsausdruck erinnerte sie an etwas. Doch sie kam nicht drauf was es war. Er musste durchgedreht sein.
"Ich werde euch melden, das wird euch den Job kosten!", fauchte sie, während sie weggeschleift wurde. Das Hörnchen hatte die Aufruhr bemerkt und hüpfte neugierig hinterdrein.



13.11.2003 13:04#348
Atreus "Jaja, erzählt das jemandem, den es interessiert.
Und ich weiß sehr wohl, wer ihr seid, seid euch da gewiss..."Atreus zeigte sich gänzlich unbeeindruckt von dem Worten der Frau, Rache war doch süss. Auf direktem wege zog er sie hinter sich her, direkt zur Kaserne. Zwar hatte der Ritter befohlen, sie nur zu ihm zu bringen, aber andererseits war es zu gefährlich, diese Banditin ins obere Viertel zu bringen."Je mehr ihr euch wehrt, desto schmerzhafter wird es für euch, wann begreift ihr das?"
Bald war die Kaserne erreicht und Atreus packte auch den anderen Arm der vermeintlichen Lady, schob sie unsanft die Stufen hinauf und dann durch den Hof der Kaserne zum Kerkertrakt hin.
"Hier werdet ihr etwas Zeit zum nachdenken zu haben, vielleicht fällt euch auch wieder ein, wer ich bin."
Der Soldat stieß sie in die erstbeste Zelle und schloss die Tür, ein herrlicher Anblick.
"Du, Waffenknecht, informiere Sir Kano, die Banditin, die er sucht, wurde gefasst und sitzt im Kerker."
Der Angesprochene nickte und rannte sogleich los und Atreus drehte sich wieder zu Samantha.
"Na, nun seht ihr nicht mehr so erhaben aus, was? Hrhr..."



13.11.2003 13:17#349
Samantha Und ehe sie es sich versah kam schon der kalte Kerkerboden auf sie zu und hinter sich hörte sie das Schloss einschnappen. Unsanft prallte sie auf den Stein und blieb dort unten liegen. Den Kopf gehoben, um ihren Widersacher anzuschauen, warf sie einen bitterbösen Blick durch die Gitterstäbe.
"Ihr habt die Falsche, ich sag es euch. Aber holt ruhig Sir Kano, er wird das Mißverständnis sicher gleich aufklären."
Erleichterung machte sich in ihr breit. Ja, Kano würde sie bestimmt gleich wieder herauslassen. Eine Lady im Kerker, wo kam man denn da hin. Die Wache neben der Zelle schaute schon so amüsiert drein, sicher hatte sie die Lady erkannt. Auf Atreus würde einiges Unangenehmes zukommen, dessen war sich Samantha sicher.

Ergeben mit ihrem Schicksal hockte sich Samantha in eine Ecke auf den kalten Kerkerboden und schaute durch die Gitterstäbe nach draußen. Das Hörnchen hatte endlich den Weg ins Gefängnis gefunden und huschte flink durch die Gitterstäbe hindurch, um gleich darauf eine Ratte anzufauchen, die es gewagt hatte, der Lady im Kerker Gesellschaft zu leisten. Ratte und Hörnchen saßen sich nun gegenüber, beide mit gesträubtem Nackenfell, wobei das der Ratte eindeutig räudiger aussah.
Samantha streckte die Beine aus und lehnte den Kopf zurück. Kano sollte sich mal beeilen, wer wußte schon was dieser verrückte Milize dort draußen noch alles mit ihr vorhatte.



13.11.2003 13:25#350
Atreus "Nur keine Eile, Soldat.", rief Atreus dem Waffenknecht noch nach, als dieser sich beeilen wollte. Diese Furie konnte ruhig noch etwas im Kerker modern, würde ihr sicher gut tun. Und vor allem war es nach dem, was sie damals mit ihm gemacht hatte, eine Genugtuung für den Milizsoldaten.
"Tja, so schnell kann es gehen, nicht wahr? Und immer noch dieses gemeingefährliche Hörnchen dabei, das würde sicher einen guten Pelz abgeben. Oder einen Goldbeutel sicher auch."
Atreus verschränkte die Arme und blickte auf die Gefangene herab. Ha!"So schnell kommt ihr hier sicher nicht mehr raus, die letzten Gefangenen würden gehängt, wie ihr vielleicht schon gehört habt, ich habe wenig Hoffnung, dass es euch anders ergehen wird. Aber als Anhängerin Lees...was hat euch überhaupt dazu bewegt, zu diesen nichtsnutzigen Halunken zu gehen, dann hättet ihr mir meine Hütte gar nicht erst wegnehmen müssen. Weiber..."
Er stieß etwas Luft aus, auch ein leicht verächtlicher Unterton erklang dabei...


13.11.2003 14:47#351
Andor_Elyn “Ok Ok das macht ihr schon sehr gut wirklich und nun erstmal kurz eine pause damit ihr euch ein wenig ausruhen könnt.!“
Andor saß auf einer Kiste die auf der kleinen Wiese stand und beobachtete den leichten Wellengang, auf dem Meer.
Seine beiden Lehrlinge keuchten und hatten sich auf den Boden fallen lassen um sich auszuruhen.
Der Einhandlehrer wusste dass es ein wenig hart war, doch er versuchte sein best möglichstes um aus den beiden, gute Schwertkämpfer zu machen.Doch es dauert noch ein ganz weile bis sie wirklich gut waren aber dann sollten sie auch zu den besten gehören.
Andor lies die beiden Rekruten alleine und schlenderte ein wenig zu Kaserne hin.Plötzlich hörte er aus dem Kerker eine Frauenstimme, die ihm bekannt vorkam.Mit schnelleren schritt begab er sich langsam hinüber zu André Raum und spähte kurz in das Gefängnis hinein.
Was er da sah schockte ihn, Lady Samantha saß in der ecke einer Zelle und wartete anscheinen auf was und davor stand der neue Milizsoldat.“Oh du meine Güte was ist hier den los, warum sitzt die Lady im Gefängnis!“Atreus drehte sich um und fauchte den Waffenknecht an “Hier gibt es nichts zu sehen, los geh wieder an die Arbeit, Waffenknecht
Danach drehte Andor sich um und ging wieder, der Schmied wusste nicht genau was da los war, aber sie hatten wohl einen Grund dafür und eigentlich ginge ihn es auch nicht an.

Nach einer weile lief Andor wieder zurück zu seinen Schülern, die beiden hatten sich ein wenig auf den rasen gelegt und redeten
“Los Rekruten aufstehen sofort, nun werden erstmal ein paar runden in der Stadt gedreht!“
andor war ein wenig gereitzt, weil der milizsoldat ihn so schroff angeschrien hatte daher sprang er ein wenig ruppig mit seinen Lehrlingen um.Orcdog und Brügge sprangen vor schreck auf und fingen dann an, den Anweisungen von Andor zu folgen.
Dieser lehnte sich wieder an den Baum und schaute mal wieder dem rauschen des Meer



13.11.2003 16:05#352
Samantha Samantha musste lachen. Das wäre ja noch schöner, wenn man sie jetzt hängen würde. Sie schüttelte ungläubig den Kopf. Der Tag wurde immer seltsamer. Sie war sich sicher dass er auch noch ein seltsames Ende nehmen würde.Mit einem tiefen Seufzer ließ sie sich tiefer die Wand hinabrutschen und musste husten. Die Luft hier drinnen war wirklich nicht die beste, modrig und abgestanden von Generationen von Gefangenen. Das Hörnchen stand immer noch knurrend vor der Ratte und keiner von beiden wollte wohl zuerst nachgeben. Ein lustiger Anblick in all der Trostlosigkeit, wenigstens einer.
Ihre Augen suchten wieder den verrückten Milizen. Er hatte etwas gesagt, etwas mit einem Haus und Wegnehmen, so richtig hatte sie gar nicht zu gehört. Aber als sie den Mann jetzt so eingehend musterte, erinnerte sie sich plötzlich wieder woher sie ihn kannte.
"Du bist dieser Landstrolch, der meine Hütte besetzt hat!", entfuhr es ihr und ihre Augen funkelten böse. "Jetzt weiß ich wieder wo ich dich gesehen hab. Hast es ja weit gebracht, was hast du jetzt wieder für eine Schandtat vor? Ach, geh mir bloß aus den Augen!"
Ärgerlich stand sie auf und drehte sich herum. Dumm nur dass sie nicht weglaufen konnte, ihre Bewegungsfreiheit war bis auf wenige Quadratmeter begrenzt worden.


13.11.2003 16:18#353
Kano Kano war gerade wieder auf dem Weg aus dem oberen Viertel zurück in die Unterstadt, als ihm ein Waffenknecht entgegen kam und salutierte."Herr, ich bringe Nachricht von Atreus, er lässt melden, er hat die Banditin gefasst und in den Kerker gebracht."

Der Ritter schaute verwundert und nickte. Das ging ja schnell, der Kerl ließ nichts anbrennen.
"Gut, danke...ich werde mich darum kümmern."
Er machte sich also sofort auf den Weg zur Kaserne, die Banditin eingekerkert, nunja, so extrem hätte er es nicht gleich treiben müssen aber nunja, was sollt's.

Nicht lang brauchte der Krieger, bis er die Kaserne und schließlich auch die Zellen erreicht hatte. Die Wache stand wie immer auf ihrem Posten, Atreus befand sich vor der Zelle in der eine junge Frau eingesperrt war, Größe und Statur stimmten schon, zumindest soweit man das erkennen konnte, trug sie ja diesmal keinen Umhang.
"Nun, so schnell sehen wir uns also wieder, wer hätte das gedacht."Er wand sich an Atreus und nickte.
"Gute Arbeit."
Dann wandt er sich wieder zu der Gefangenen.



13.11.2003 16:19#354
Samantha Während draußen Gespräche geführt wurden, drang aus der Gefängniszelle ein schriller Schrei. Samantha war aufgesprungen, das Entsetzen deutlich ins Gesicht geschrieben. Sie war so weit es ging an das Gitter nach hinten gewichen und presste sich immer noch dicht dagegen, in der Hoffnung es würde bald nachgeben. Ihr Blick war angewidert auf den Kerkerboden gerichtet, wo eine dicke fette Spinne majestätisch die alten Steine überquerte.
Das corpus delicti krabbelte immer weiter und Samantha musste einen beherzten Sprung auf die andere Seite machen, damit sie dem Achtbeiner nicht zu nahe kam. Das Gesicht hatte sie immer noch vor Entsetzen verzerrt.

Die Spinne blieb nicht unbemerkt. Hatten sich Hörnchen und Ratte eben noch böse angefaucht, war ihre Aufmerksamkeit nun auf den leckeren fetten Happen gezogen worden, der unschuldig über den feuchten Stein krabbelte. Das Hörnchen sprang vor und die Ratte hinterher, sodass beide etwa zeitgleich bei der Beute waren und zubissen. Das Hörnchen hatte den vorderen Teil der Spinne erwischt, während die scharfen Zähne der Ratte den hinteren festhielten. Wütend zog nun jeder in seine Richtung, um dem Widersacher die Beute abzujagen. Ein lautstarkes Gerangel entstand, ein Gemisch aus Quieken und Fauchen, bis die Spinne schließlich in der Mitte durchriß und Ratte und Hörnchen nach hinten kullerten. Samantha kniff angeekelt die Augen zusammen und sprang dann zum Gitter.

"Lasst mich hier endlich raus, verdammt nochmal!", schrie sie verzweifelt.


13.11.2003 16:20#355
Käpt'n Brügge Laufen! Brügge hasste es. Einer der Gründe dafür das er Kapitän geworden ist war, dass sich das Schiff auch ohne ständige Bein bewegung bewegte. Aber das Schiff war gesunken und er lag auf dem Trockenen. Liegen wäre schön versuchte er zu scherzen. Die Realität sah anders aus. Von einem wahrscheinlich frisch beförderten Waffenknecht, der noch dazu schlechte Laune hatte, ließ er sich um die Stadt scheuchen. Schon nach der ersten Runde fing er an zu schwitzen. Noch dazu war er die Rüstung nicht gewohnt, die schwer auf seinen Schultern lag. Er hatte noch eine Flasche Wasser in der Tasche,aber die wollte er sich für später aufbewahren. Jetzt hatte er schon die dritte Runde hinter sich. Sein Ausbilder saß am Meer und schaute verträumt über das Wasser. Brügge hielt kurz an. Von hier betrachtet, lag das Meer ruhig und friedlich vor einem. Nichts erinnerte an die Gefahren, denen Brügge dort früher ausgesetzt war.
Aber er riss sich zusammen. Er hatte noch ein paar Runden zu laufen.Also lief er wieder los und konzentrierte sich ganz auf's einatmen und ausatmen.


13.11.2003 16:27#356
Kano Kano zuckte etwas, als plötzlich dieser grelle trommelfellzerfetzende Schrei durch den Kerker hallte. Wild sprang die Frau in der Zelle herum, presste sich ans Gitter, sprang auf die andere Seite und wieder zurück ans Gitter."Samantha?!", der Ritter staunte nicht schlecht, als er die Lady wiedererkannte."Hehe, was machst du denn im Kerker?"
Er musste schmunzeln und sah zu Atreus, der über Kanos Reaktion sichtlich überrascht war.
"Tja und jetzt...was hast du denn zu deiner Verteidigung hervor zu bringen?Du wirst beschuldigt, zu Lees Leuten zu gehören und wenn ich mich so zurückerinnere...nun...es sieht nicht gut aus, wenn du etwas zu sagen hast, sprich..."
Innerlich grinste der Ritter, ließ sich aber nichts anmerken.


13.11.2003 16:29#357
Arrath In der Stadt angekommen machte sich Arrath in Richtung Hafenvirtel auf. Dort angekommen sah er eine menge Fischer die grade vom Fischen wieder zukamen schienen. Er schaute sich um und ging nach links dort war ein Strand und weil es allmählich dämmerte hatte er vor sich dort ein feines Plätzchen zu suchen und es sich dort gemütlich zu machen. Nach langer Suche fand er ein nicht so tolles Platzchen aber immerhin war dort ein Schutz vor dem Meer. Also legte er sich auf den weichen Sand und begann an zu schlafen.



13.11.2003 16:37#358
Orcdog Orcdog lief immer weiter, mittlerweile waren es 8 mühsame lange Runden, doch er ließ nicht locker und versuchte sein bestmögliches zu geben.Er hatte Brügge ein wenig abgehängt, dieser sah nicht aus, als ob er sehr glücklich war, laufen zu müssen.
"So, genug gelaufen, erhallte es kurz darauf." Andor gab ihnen ein Zeichen, dass sie aufhören konnten und die beiden Rekruten ließen sich abermals wie ein Stein zu Boden fallen.
"Los, aufstehen!!" brummte Andor, er schien ein wenig gereizt."Warum bist du so gereizt, haben wir was falsch gemacht?"
"Ähm...'tschuldigung. Es ist nicht wegen euch. Es ist nur weil Lady Samantha in der Zelle hockt, ich weiß aber nicht wieso." murmelte Andor leise, und Orcdog musste sich schon sehr anstrengen, um zu verstehen was er gesagt hat.Das noch schwierigere war allerdings, zu begreifen was er da von sich gegeben hat.
"WAS?!? Wie..Wie kann das s-sein?" stotterte Orcdog entsetzt."Ich weiß es nicht und es ist auch jetzt nicht wichtig. Sobald es Neuigkeiten gibt, berichte ich euch davon, sofern ihr nicht vor mir etwas erfahrt." sagte Andor mittlerweile mit normaler stimme wieder.
"So, und jetzt könnt ihr noch kurz wastrinken und dann geht es weiter." sagte er im Anschluss.
Orcdog konnte es zwar immer noch nicht fassen, aber dafür war jetzt auch nicht die Zeit über sowas nachzudenken.



13.11.2003 16:38#359
Rovan In einen schwarzen Umhang gehüllt, betrat Rovan die Stadt. Zwar war er hier ein unbekanntes Gesicht, doch sollte es auch so bleiben. Es schien im allerdings nicht zu gelingen. Schon kurz nachdem er das Tor durchschritten hatte, verfolgten ihn die misstrauischen Blicke der Bürger und Bürgerinnen. Doch der Einzelgänger störte sich daran nicht. Stattdessen schlug er den direkten Weg zum Hafen ein. Hier war er noch nie zuvor gewesen, und es würde nicht schaden, wenn er sich hier ein wenig umsehen würde.
Schon einige Minuten hatte der Gildenlose an der Kaimauer verbracht, da fiel ihm etwas auf, das ihm weichen Sand abseits des Weges lag. Bei näherem Betrachten konnte er jedoch sehen, dass es eine Person war. Mit einigen satzartigen Schritten näherte sich der Gildenlose dem Fremdling, bis er nurnoch etwa einen Fuß von dessen Rücken entfernt war. Trotz des starken Windes und dem Salzgeruch in der dünnen Luft schien er gut zu schlafen. Aber das sollte sich ändern. Vielleicht konnte er Rovan Auskunft über die momentane Lage in der Stadt berichten. Möglicherweise war noch ein anderer Schiffsbrüchiger an Land gekommen. Also holte er mit dem Fuß leicht aus und trat dem Fremdling nicht allzu hart, aber unsanft in den Rücken.



13.11.2003 16:43#360
Arrath Arrath wachte ruckartig auf. Vor ihm stand ein muskulöser Mann in einem dunklen Umhang gehült."Orr" stönte Arrath verschlafen."Was willst du von mir" fragte Arrath den Fremden wärend er ihn misstrauisch musterte.



13.11.2003 16:48#361
Rovan Rovan grinste. War dieses Murmeltier also doch aufgewacht. Ohne auf die Agressionen des Fremdlings einzugehen, begann er zu sprechen: "Ich will was über die Lage der stadt erfahren. Du bist doch aus der Stadt, oder?". Rovan merkte, dass der Fremdling ihn eindringlich musterte, und als er das Schwert an der Hüfte des Einzelgängers erblickte und nun sichtlich zögerlicher vorging. Trotzdem schien er zur Antwort anzusetzen, sodass Rovan still war und den Mann aus dem Schatten seiner Kapuze musterte.



13.11.2003 16:53#362
Errol Schläfrig schlenderte Errol durch die Hafenstadt. Heute waren viele Leute auf der Straße, das konnte eine fette Beute geben. Vielleicht sogar etwas zu essen, denn er hatte heute kein Glück beim Einklauen gehabt. Dieser verdammte geizige Händler hätte ihn fast erwischt, und das war Errol noch fast nie passiert.Gerade als der Rekrut in Gedanken versunken die Straße passierte, spürte Errol wie etwas hartes auf seinem Rücken rumtrampelte und ihn zu Boden warf. Als auch noch das schwere Ewas auf ihn fiel und ihn schier zerdrückte, fiel dem in vor Todesangst bleichen Errol auf, dass jemand über ihn gestolpert war. Errol keuchte. Das war nicht fair, einen solchen Tod zu sterben dachte er sich, und um dies zu verhindern, trommelte er wie verrückt auf dem Bein des stumpfsinnigen Trampel herum. Zufrieden über seine heldenhafte Leistung und in der Hoffnung, dass der riesige Grobian nicht den Rest seines Lebens hier oben verbringen würde biss er sich in die Wade des Trampels. Diese unschlagbare Geheimwaffe brach jeden Widerstand, da war sich Errol sicher..



13.11.2003 17:01#363
Arrath Als sei es ganz normal das man einen Obdachlosen Mann einfach so treten könne und dann auch noch eine gründliche Auskunft von ihm verlangen könne, dachte wohl der Fremde, als er Arrath nach der Situation in der Stadt befragte. Doch während des musterns hatte Arrath ein sauberes Schwert an der Hüfte des Fremdlings gesehen und deswegen etwas mehr Respekt vor ihm. Also antwortete Arrath ein wenig verstört: "Ich...ich bin kein Bürger ich bin Schürfer seit wenigen Tagen und hatte nur das Geld für eine Bürger kleidung. Ich wohne ansonsten auf dem Hof des Großbauern Onar! Und deshalb kann ich dir keine genaue Auskunft geben was hier so in der Stadt geschieht, weil ich selbst selten hier bin. Nur wenn es dunkel wird und ich es nicht mehr vor Mitternacht schaffe bis zum Hof von Onar zu kommen."



13.11.2003 17:04#364
Rovan Interessant. Der junge Mann war also ein Schürfer der Söldner und hatte nicht genug Geld, um sich eine ordentliche Kluft zu leisten. Rovan blickte zu seinem Geldbeutel. Gute 500 Goldstücke waren darin enthalten, und das hatte er nicht zuletzt seinen Diebeskünsten zu verdanken. Und da er kein geiziger Mensch war, sprach er: "Ich mache dir einen Vorschlag: Du bringst mich zum Hof und erzählst mir alles wichtige. Außerdem verrätst du mir die Namen von Personen, vor denen du Respekt hast und die mir hilfreich sein könnten. Und dafür gebe ich dir....sagen wir 250 Goldstücke, damit du dir deine Klamotten kaufen kannst.". Geduldig wartete er auf eine Reaktion, während der Wind durch sein langes, schwarzes Haar wehte.



13.11.2003 17:17#365
SirBilly Sky und Billy hatten alles bis ins Detail geplant. Billy hatte den Verband abgenommen und die Wunde befeuchtet, so dass das getroknete Blut wieder floss. Sie trennenten sich und erreichten des Stadtor aus zwei verschiedenen Richtungen. Billy gab Sky sein Zeichen zu seiner Bereitschaft, indem er seinen Daumen aus der rechten Faust aus fuhr, die er an seine Hüfte pressete. Sky schluckte noch einmal, umklammerte seinen Schwertgriff und rannte gerade wegs auf den scheinbar verdutzten Billy zu. Dabei schrie er so laut, dass die Wachen erschraken:
"DU BASTARD!!!!!! DU HAST MEIN WEIB GESCHÄNDET!!!!!! DAFÜR WIRST DU BEZAHLEN!!!!! ICH SCHLAG DICH ZU BREI!!!!!!!! ICH HACK DIR DEINEN HÄSSLICHEN KOPF AB!!!!!!! ICH BRINGE DICH UM; FAHR ZUR HÖLLEEEEEEH!!!!!!!!!!!!!!!!"
Billy hatte beinahe Angst, so glaubwürdig kam sky rüber. Er hätte fast seinen Part vergessen, wenn Sky ihm nicht heimlich zugezwinkert hätte, um ihn wieder zur Fassung zu bringen. Billy zog also die unbeeindruckte, trozige Miene auf und zog langsam sein Schwert. Doch als Sky vor ihm zum Schlag ausholte, parierte er nicht, lies sein Schwert fallen und taumelte einen Schritt rückwärts. Sky tat als würde er seinen Oberarm streifen und Billy lies seine Wunde zu Vorschein kommen. Er riss den Hautfetzen, der sich bereits über der Verletzung wie ein Spinnenetz gepflanzt hatte ab. Ein stechender Schmerz, doch nun spritzte ein deutlich sichtbarer, roter Schuss Blut. die Wachen schreckten auf. Sie standen verdattert da, anscheinend wussten sie nicht so recht wie und ob sie eingreifen sollten. Sie kamen zögernd angerannt, die Hand dicht beim Waffengurt. Billy stürzte sich stöhnend zu Boden, packte sein Schwert und fechtete einen hitzigen Schaukampf mit Sky aus, der extrem realistisch aussah, so fest undzielsicher schlugen ihre Klingen aneinander. Billy musste sich konzentriert anstrengen, um nicht in den gleichen Kampfrausch wie bei seiner Prüfung mit den Ratten zu verfallen, denn mit dem längeren Schwert und der größeren Erfahrung würde Billy wohlmöglich Sky schlimm verletzen. Also parierte und konterte er nurnoch und zielte auf Skys Klinge anstatt auf seinen Körper. Doch troz allem verlor der Kampf keinesfalls an de realistischen, hektischen Atmosphäre.


13.11.2003 17:24#366
Käpt'n Brügge "Aarghh!" Brügge fiel zu Boden. Er war über irgendjemanden gestolpert.Als er wieder aufstehen wollte, spürte er einen stechenden Schmerz im Bein. Der Mann über den er gestolpert war biss ihn doch tatsächlich.
Er wollte gerade anfangen zu schimpfe, als ihm die Situation seltsam vorkam. Er hatte in Khorinis erst eine Person getroffen, die andere Leute ins Bein biss."Hey, bist du nicht der Typ, der mich einmal vor einem Dieb gerettet hat? Ich dachte man hätte dir in der Miliz effektivere Kampfarten beigebracht."Die Zähne lösten sich von seinem Bein. Brügge stand auf. Sein Bein schmerzte noch immer ein wenig,deshalb sagte er:"Gehen wir zur Kaserne? Das Lauftraining kann ich nach deinem Angriff ja wohl vergessen." Noch ein wenig humpelnd lief Brügge mit Errol in Richtung Kaserne.



13.11.2003 17:32#367
Samantha "WAS?!", Samanthas Stimme überschlug sich und die Männer im Kerkervorraum zuckten schmerzerfüllt zusammen. Mehrere griffen sich an die Ohren und versuchten den schrillen Ton aus ihrem Gehörgang zu schütteln. "Ihr sollt mich hier jetzt verdammt nochmal rauslassen!", brüllte die junge Frau nicht sehr ladyhaft durch den Kerker. "Und zwar ein bisschen plötzlich! Dieser Irre da hat mich eingesperrt, weil er mich für eine Banditin hält dieser Trottel! Seh ich aus wie eine Banditin? Tragen Banditinnen neuerdings die Kluft der königlichen Garde, auch noch im höchsten Rang? Ihr lasst mich jetzt auf der Stelle raus!"
Samantha war stinkwütend. Mit hochrotem Kopf klemmte sie am Gitter und funkelte die Versammlung im Vorraum bitterböse an. Weiter hinten im Kerker hatten Hörnchen und Ratte inzwischen einen Zwangsfrieden geschlossen, da in der engen Ritze, in der sie sich vor der schrillen Stimme der Frau verkrochen, nur wenig Platz zum Streiten war.



13.11.2003 17:38#368
SkyDiv@r Sky hatte einen ziemlich großen Schreck bekommen, als plötzlich wieder Blut aus Billys alter Wunde spritzte. Er hatte Angst, Billy versehentlich doch schlimmer als geplant verletzt zu haben. Doch als Billy wieder aufsprang und ihm zunickte fasste er sich wieder, griff sein Schwert und deckte Billy mit Schwerthieben ein, die er alle parrierte. Während sie kämpften bewegten sie sich immer Stück für Stück näher an die Stadtwachen heran, die unsicher auf sie zu kamen, mit den Händen an den Griffen ihrer Schwerter.

Als Sky kurz nicht aufpasste um zu den Wachen zu schielen, traf ihn fast Billy, der jetzt auch wieder leicht angriff. Nachdem Billy ihn geschockt ansah, Sky ihm jedoch andeutete, alles sei in Ordnung, fasste sich sein Gegenüber wiede rund sie kämpften weiter.

Nur noch einmal kurz achtete Sky nicht auf den Kampf um zu Dragonia zu sehen, die sich leise und heimlich an den Wachen vorbei zum Stadttor schlich. Doch diesmal erwischte Billy Sky.

Billy traf mit der Breitseite seines Schwertes Sky am Kopf. Sky wusste nicht wie im geschah. Er sackte ein und fiel nach hinten. Kurzzeitig wurde im schwarz vor Augen, dann war er jedoch wieder bei Bewusstsein. Sein Schädel dröhnte jetzt. Er versuchte aufzustehen doch kippte gleich wieder um. Billy sah seinen alten Freund geschockt an. Sky deutete ihm, dass die Stadtwache sie nun erreicht hatte. Sofort legte Billy sein Schwert an Skys Kehle, damit die Miliz nichts merkte. In seinen Augen sah Sky aber, dass er immer noch geschockt war.


13.11.2003 17:41#369
Kano "Au, ah, hey! Schrei hier nicht so rum, sonst bleibst du eine Nacht hier bis du wieder abkühlst!"
War ja nicht auszuhalten, was schrie die so rum, bei Innos', das war ja unzumutbar.
"Also, ist das alles, was du zu deiner Verteidigung vorzubringen hast?Ich meine, wir wissen beide, was du noch so an Kontakten hast und das passt leider allzu gut mit dem Vorwurf zusammen, dass du eine Banditin seist...ob nun mit oder ohne Gardekluft."
Das wurde ja richtig spaßig, jetzt nur aufpassen, dass er die Gute nicht zu sehr reizte.
"Nenne mir eine vernünftige und begründete Tatsache, warum ich dich rauslassen sollte, nur eine Einzige."
Kano verschränkte die Arme und machte ein gespielt ernstes Gesicht, innerlich musste sich der Ritter längst zusammenreißen, nicht aufzulachen, eine wirklich komische Situation, die Lady im Kerker, das gab es nicht alle Tage...


13.11.2003 17:42#370
Errol Errol schaute den Trampel an. Sollte er wirklich mitgehen? Allwissend wie er war, wusste er auch, dass dieser namenlose Grobian etwas im Schilde führte. Da fiel ihm die dicke Geldbörse des Mannes auf, und befand, dass er selbst auch etwas im Schilde führen würde.
Errol versuchte, nicht ständig auf den Geldbeutel zu starren, während sie liefen, doch es fiel ihm nicht leicht. Wahrscheinlich hätte einen anderen Menschen schon allein das gute Gewissen von so etwas abgehalten, doch ein gutes Gewissen existierte nicht in Errols Hirn.




13.11.2003 17:54#371
Die Stadtwache Cargos stand in der dunkelsten Ecke von Khorinis, niemand sollte ihn bei seinem elend sehen.
Der Milizsoldat hatte sich kurz ein wenig ausgeruht, bei einer Freundin von ihm im Hafenviertel und nach dem er wieder wach wurde war seine Rüstung weg.Und nun stand er da halb nackt, wenn ihn einer der anderen Soldaten sehen würde, würde er bestimmt für immer verspottet werden, irgentwer musste ihm helfen.Doch plötzlich sah er zwei Rekruten die vorbei liefen, mit einem Satz packte er sich einen der beiden und zerrte ihn in die Ecke.
“Hey was soll das los lassen, wer sind sie?“
schrie einer von ihnen, doch Cargos musste sie ruhig stellen damit sie keine Aufmerksamkeit erregen würden.
“Ruhig Rekrut verdammt noch mal. Ich bin Milizsoldat der Garde und es muss ja nicht jeder wissen dass ich hier bin. Also stellt keine dummen fragen, ihr beide beschafft mir jetzt meine Rüstung wieder aber zackig.
Ich habe im Hafenviertel ein wenig geschlafen und als ich wieder aufwachte war sie weg. Es ist mir egal wie ihr sie wiederbeschafft aber tut es einfach!Der Rekrut konnte sich das lachen kaum verkneifen, und doch witterte er eine Möglichkeit ein wenig Geld zu bekommen.
“Mh also bekommen wir den da was für wenn wir dir helfen?“
Cargos wurde stinksauer nun wurde er auch noch von ein paar Rekruten erpresst “Verdammt noch mal erstens heißt es Sir schreib dir das hinter die Ohren und zweitens ja ihr bekommt was dafür wen ihr mir helft, und nun los ich warte hier, aber beeilt euch!“
Die beiden entfernten sich langsam von Cargos dieser schrie ihnen aber noch hinter her
“Es bleibt aber unter uns verstanden!“
er sah nur noch ein nicken von den beiden und dann verschwanden sieh und der Soldat saß alleine in einer ecke im Hafenviertel und versuchte nicht aufzufallen.

by Andor



13.11.2003 17:54#372
Kaoasa Es war schon abends als Kaoasa noch in den menschenleeren Straßen umher streifte. Als sie an der Taverne vorbei ging dachte sie sich, dass sie doch mal reingehen und eine kleinichkeit zu sich nehmen könnte. So ging sie also rein. In der Taverne war ganz schön was los. Sie nahm sich ein Brot belegt mit Wurst aus ihrer Tasche und begann es langsam zu essen, während sie auf einem Bett im Schneidersitz saß. Es schmeckte wirklich gut, aber sie aß es trotzdem langsam sie war müde von den ganzen Diebereien, sie hatte schon wieder übertrieben und zu viele Leute um eine erhebliche Summe leichter gemacht. Als sie gegessen hatte legte sie sich hin und schlief schnell ein.



13.11.2003 17:57#373
Die Stadtwache Publius und Gravinius standen wir jeden Tag am Tor und drehten Däumchen. Ab und zu kam mal ein Krieger, ein Fremder, ein Händler, ein Barde oder ein Bauer in und aus der Stadt, doch nie was Besonderes. Am Tor von Khorinis stehen war so ziemlich der langweiligste Job, den es gab. Vor lauter Langeweile sagte Publius zu Gravinius, die beide nach ihren Ur-ur-ur-ur-ur Großvätern benannt wurden:„Wenn wir heute Abend Feierabend haben, dann lass mal zum Hauptmann gehen und uns beschweren. Alle anderen Milizsoldaten machen sich hier einen schönen Tag und saufen, aber wir beide müssen immer an diesem scheiß Tor stehen.“„Lass es lieber, Longbow scheißt uns nur wieder zusammen und kürzt unser Sold.“„Quatsch, bis jetzt war er immer zu Gesprächen bereit und hatte unsere Anliegen eingesehen.“
„Ich sags dir, lass das bleiben. Ich habe bis jetzt keine gute Erfahrung mit ihm gemacht. Da kann nichts Gutes bei rauskommen.“
„Nun, ich hatte noch nie Probleme mit ihm. Aber vielleicht können wir mal ein paar Banditen auftreiben, um ihm zu zeigen, dass wir zu noch mehr im Stande sind.“
„Ja, ist ne Idee, aber wie? Hier läuft ja nie einer lang.“
„Hach…ja, eine Zwickmühle ist das hier.“
Publius atmete einmal tief durch, sank seinen Brustkorb wieder und döste wieder vor sich hin.

Plötzlich wurde er von Kampfeslärm geweckt. Gravinius brüllte sofort: „BANDITEN! ZUM ANGRIFF!“
Publius schrak hoch und rannte seinem Kameraden hinterher. Als sie bei den beiden ankamen, hielt der eine dem anderen seinen Dolch an die Kehle. „Sofort die Waffe fallen lassen. Sie sind verhaftet.“
„Tretet zurück, oder ich töte ihn hier.“
„Nein, legen sie sofort die Waffe nieder, oder wir töten sie!“Inzwischen hatte sich Publius um den Geiselnehmer herum geschlichen, und als der Augenblick kam, schlug er mit der flachen Seite des Schwertes zu. Der Kriminelle sack zu Boden und die Geisel wurde unverletzt befreit.
„Haha, das war wohl nichts. Da sieht man wieder die Stärken der Miliz! Mit ihnen alles in Ordnung?“
Die Ex-Geisel machte ein entsetztes Gesicht. Stand wahrscheinlich noch unter Schock.
„Publius, du bringst den da in den Kerker, ich bring ihn hier ins Lazarett.“„Alles klar!“
Gravinius packte den unter Schock stehenden Mann, der nur „ab..aber…wartet“ von sich gab, was der Milizsoldat aber weiterhin ignorierte. Er selbst würde in solch einer Situation auch nicht so schnell die Fassung wiedergewinnen.In der Kaserne warf Publius den Verbrecher in die Zelle, verriegelte das Gitter und machte sich zu dem Geisel auf, der bereits warmes Wasser von Gravinius bekommen hatte.

Longbow



13.11.2003 18:04#374
Xavier_gt Nach dem er die schweren verletzungen ausgeschlafen hatte. ging er aus khorinis heraus in die wildins.
Er hatte keine Angst vor großen Monstern aber er wollte es nicht darauf anlegen mit einem zu kämpfen. So hielt er sich auf den Wegen und streifte nicht in der Wildins herum. Nach zwei Stunden kam er an der Taverne "Die goldene Harpie" vorbei. Er kerhte dort ein und genoss ein frisches bier. Er zahlte und ging weiter. Er ging den Weg zurück zu einem Bauernhof. Der Bauer hieß Akil. Sie hielten ein pläuschen und unterhielten sich über die Gegend.Akil erzählte, dass in letzter zeit oft söldner bei seinem bauernhof vorbeikamen und sold verlangten. Nach dem sie lange sich unterhalten hatten wurde es dunkel und Xavier ging zurück zur taverne. dort bezahlte er für ein zimmer und legte sich früh schlafen. Nach den verletzungen konnte er den körper noch nicht überanstrengen. am nächsten tag wollte er in richtung kastell gehen.


13.11.2003 18:07#375
Samantha Samantha starrte Kano wütend durch die Gitterstäbe hindurch an. Das Metall war an einigen Stellen von leicht angerostet und hatte eine leicht braunrote Färbung angenommen, dort wo der Lack abblätterte. Hier konnte man auch mal wieder neu streichen, bei all der Feuchtigkeit und der muffigen Luft kein Wunder dass sich die Zelle langsam auflöste. An sich störte es sie wenig, doch dass ausgerechnet sie jetzt hier drinnen saß und sich den Zerfall mit anschauen musste, das störte sie gewaltig.

Finster blickte sie in die Augen des Ritters, die Ohren immer noch knallrot vor Wut.
"Ich bin deine Vorgesetzte", knurrte sie bedrohlich.



13.11.2003 18:12#376
Kano Seine Vorgesetzte? Sie stand zwar im Rang über ihm, aber was hatte das schon zu bedeuten.
"Aber über allem steht das Gesetz und Innos!. Und wenn du schuldig bist, so könntest du die Königin persönlich sein, du würdest dennoch hingerichtet, tut mir leid, du kennst das Gesetz...solltest du zumindest."
Ein wenig weit ging der Spass nun doch schon, sollte er sie vielleicht raus lassen? Andererseits machte es trotzdem noch Spass...aber wiederum andererseits sollte er es sich mit ihr auch nicht unbedingt verscherzen.
"Nun gut, lasst sie raus, ich bürge für sie."
Die Wache nickte und bewegte den Hebel, langsam hob sich das schwere Gitter knatternd und gab den Weg schließlich frei. Kano trat einen Schritt zurück um der Lady Platz zu machen und etwas Sicherheitsabstand zu gewinnen."Ich hab was gut, bei dir...und vergiss deine Haustiere nicht."


13.11.2003 18:16#377
Errol Errol kam vor lauter Kichern fast vom Weg ab. Immer wieder ließ er sich die Begegnung mit dem Milizionär durch den Kopf gehen. Er hatte im Hafenviertel ein bisschen geschlafen – doch nicht etwa in der roten Taverne? Ei-ei, so ein unartiger Milizsoldat aber auch. Errol verschaffte diese „unangenehme“ Situation höchstes Vergnügen. Und – „Es bleibt aber unter uns, verstanden?!“. Errol war kurz davor es laut rumzuschreien, doch der Gedanke an die Belohnung hielt ihn davon ab.
Nun war die Frage – was nun? Vielleicht hatte sein neuer Gefährte eine Idee? Fragend die rechte Augenbraue hebend und die rechte runterdrückend und versuchend, einen „Und-nun?“-Blick aufzulegen schaute er ihn an.


13.11.2003 18:21#378
Dragonia Ihr Schüler hatten es geschafft, die Stadtwachen abzulenken.Lautlos husche ein Schatten durch das Tor als die Wachen ihren Posten verlassen hatten, Dragonia hatte es geschafft.

Aber ihre Schüler wohl nicht, sie hatte ihnen gesagt sie sollten die Wachen ablenken das Sie es in die Stadt schaffte ohne ihnen unter die Augen zu kommen, aber sie sollten es so anstellen das sie danach auch ohne Probleme in die Stadt kommen konnten.

Das war wohl geschafft, als die Jägerin sich in ihrem Schwarzen Kapuzen Cape gehüllt sich in einer dunklen Hausnische drückte und das Tor beobachtete.Die zwei waren echt gute Schauspieler das musste man ihnen schon lassen.
Sky der ziemlich mitgenommen aussah, wurde von einer der Wachen gestützt und sie verschwand mit ihm in Richtung Lazarett.
Billy wurde von der anderen Wache nicht so sanft behandelt, Metallene Armbänder fesselten seine Hände auf dem Rücken und er wurde zur Kaserne und wohl somit zu Lord André.
So sollte es nicht ablaufen Billy wanderte in den Kerker und hielt die Gruppe dadurch auf, na mal sehen was es ihm lehren würde, aber als Ordensmann dürfte er schnell wieder auf freien Fuß sein.
Sie sollten sich was einfallen lassen damit sie direkt weiter reisen konnten und nun lag Sky im Lazarett und Billy atmete, erst einmal, gesiebte Luft im Kerker der Garde.

Dragonia musste abwarten was sich mit der Zeit ergab, am ehesten würde sie an Sky heran kommen, in die Kaserne durfte sie sich nicht Wagen, nur zu schnell würde sie Billy in seiner Zelle Gesellschaft leisten.
Am wichtigsten war jetzt erst einmal das sie wieder in der Stadt war nur musste sie Vorsichtig sein das keine der Wachen sie erkannte.



13.11.2003 18:40#379
Samantha Sicher wäre Samantha dem Ritter gleich an die Gurgel gesprungen, hätten nicht noch mehr Milizsoldaten im Raum gestanden, die sie mit ziemlicher Sicherheit daran gehindert hätten. Aber dafür würde sich garantiert noch eine Gelegenheit ergeben, wenn Kano sich alleine im Hafenviertel herumtrieb oder in einer dunklen Ecke im Oberviertel stand und die Sterne anschaute. Dafür würde sie dann schon sorgen, dass er noch mehr Sterne sah.

Grimmig marschierte sie an dem Ritter vorbei und würdigte ihn nur eines bösen Blickes. Die Sache würde noch ein Nachspiel haben, darauf konnte er sich schon mal gefasst machen.
"Na endlich", murrte sie im Vorbeigehen und trat dann durch die Tür hinaus.Hörnchen und Ratte schauten sich an und sprangen dann eilig hinterher. Gemeinsam verschwanden die drei in der untergehenden Sonne und dem Gewühl des abendlichen Marktplatzes.



13.11.2003 18:48#380
Kano Kano schüttelte nur den Kopf, nichtmal ein Danke hatte sie heraus gebracht.Er sah zu Atreus und zuckte mit den Schultern.
"Setzt die Suche fort, vielleicht ist die Banditin noch in der Stadt."Dann verließ auch er den Kerkertrakt und trat auf den Kasernenhof. Inzwischen war es dunkel geworden, vielleicht sollte er einfach mal eher Feierabend machen. Genau, das war doch eine gute Idee, er hatte es sich ja auch wirklich verdient. Der Ritter verließ also die Kaserne und ging dann die Strassen zum oberen Viertel hin entlang. Wenige Minuten später erreichte er die Treppe und ging die Stufen zum wohlhabenderen Teil der Stadt hinauf...



13.11.2003 20:00#381
Uncle-Bin Also... Das waren dann: 4 kaputte alte Holzfässer, ein zerlöcherter Eimer, 2 zerfallene Stühle, 3 undefinierbare Haufen Gerümpel, etwa 10 unbrauchbare Bierkrüge. Dazu kommen noch die etlichen Staubpfunde und die stinkenden Decken, Laken und Gardinen.
Uncle-Bin ging noch einmal alles durch, was er mit Hilfe eines jungen Rekruten außer Haus geschafft hatte, um dann sofort zu rechnen, was er demnächst alles zu kaufen hatte. Hm... Das heißt dann für mich, dass ich 20 neue Bierkrüge und diverse Stoffdinger brauche. Während er mehr oder weniger laut gedacht hatte, wirbelten angefacht durch den Besen, einige der letzten Staubkörner auf die Straße vor dem Haus. Hier draußen sah es im Moment auch nicht viel besser aus, als noch vor wenigen Stunden drinnen. Überall lagen noch Reste von seinem Müll herum und warfen kleine mit den Flammen tanzende Schatten auf die Gasse. Er stellte den Besen neben sich an den Türrahmen und beäugte die wenigen Menschen, die sich noch auf den Straßen bewegten. Die Meisten würden sicher zu Coragon gehen und noch bis spät in die Nacht freudig dem Ruf des Bieres folgen. Gerne währe er ihnen dorthin gefolgt, aber leider stank er wortwörtlich zum Himmel und konnte sich so nur schlecht unter die Gesellschaft mischen. Zeit zum Baden!, brummelte er lauter, als ihm eigentlich lieb war. Er ließ die Tür ins Schloss fallen und wandelte fröhlich pfeifend in die einzige Gegend, in der er mit diesen Gerüchen nicht weiter auffallen würde. Nein, nicht zu einem der Bauernhöfe, sondern in das gute alte Hafenviertel. Von seinem nun wieder schickem Häuschen war es ja nicht weit bis dorthin und so würde er es sicher noch schaffen, einen letzten Blick auf die untergehende Sonne am Horizont zu werfen und sich in Richtung Wasser gleich hinterher...



13.11.2003 20:20#382
Vereesa Vereesa´s Blick folgte den Schritten Avalon´s bis an die Theke, dort wendete sie ihren Blick zu ihrem Gegenüber und wartete geduldig auf die Rückkehr des Gardisten. Die junge Dame spürte wie ihre Atmung immer stärker wurde, ihre Lungen mussten beinahe weltklasseleistungen vollbringen um Vereesa nicht ersticken zu lassen und daran Schuld war nur diese elendig stickige Luft die in der Taverne lag. Das war sie einfach nicht gewöhnt, da Tavernen eigentlich nicht gerade ihre Lieblingsorte waren besuchte Vereesa diese auch nur sehr selten. Nach beinahe endloser Zeit kehrte Avalon endlich wieder an den Tisch zurück, er stellte 2 Getränke auf die Oberfläche des Hölzernen Gegenstands und setzte sich dann wieder auf seinen Stuhl. "Was hast du denn da geholt...? ach, ich darf dich doch duzen oder?" Ein windstoß kam in die Taverne, Vereesa streckte sofort ihre Nase in die Luft und nahm einen Tiefen Zug von der Frischen Luft, da blieb nicht viel für andere übrig! Nun konnte sie wieder einige Zeit aushalten ohne zu ersticken. Zufrieden stützte sie den Kopf in die Hände und blickte zu Avalon.


13.11.2003 20:51#383
Orcdog "So, ihr seid fertig für heute."
Orcdog vernahm diese Aussage Andors am Sonnenuntergang als Erlösung, es war extrem anstrengend, doch Orcdog fühlte sich schon um einiges fitter als vor dem Training.
Mittlerweile war er auf dem Weg ins hotel, unterwegs redete er noch ein paar Takte mit seinem alten Freund und Lehrmeister Andor.
"So, morgen wieder um die gleiche Zeit wie sonst auch," rief Andor Orcdog hinterher, welcher gerade die Türschwelle zum Hotel betrat.
"Ja, bis morgen Andor."
Nach diesen Worten ging er erschöpft, aber zugleich glücklich hoch zu seinem Bett und legte sich schlafen.



13.11.2003 20:54#384
Don_Juan_Doc Vorsichtig setzte sich der Rekrut neben seinen Begleiter und schob ihm seinen Krug vor die Nase. Leicht grinsend bedankte Firen sich bei seinem Kollegen und goss den ersten, kräftigen Schluck des schaumigen Gebräus seine trockene Kehle hinunter. Als im selben Moment ein Satz aus dem Munde der Dame entfuhr, wandte Avalon blitzschnell seinen Kopf zur Seite und horchte ihren liebreizenden Worten.

"Ja, natürlich dürft ihr mich duzen. Und ich hoffe, dies betrifft auch mich euch gegenüber.", antwortete er flink und warf ihr ein Lächeln entgegen.
Ein warmes Gefühl umgab den Soldaten und schloss ihn in einer Art Traumwelt ein, als er in die hell glänzenden, blauen Augen der Bürgerin sah. Wie im Koma, wurde jede Bewegung seines Körpers durch eine unsichtbare, unbekannte Kraft unterbunden und zwang ihn förmlich dazu, sie anzusehen. Welch Magie, welcher scheinbar unerschöpflichen Kraft war es gegeben, ein solch bezauberndes Gesicht unter das Antlitz der Sonne zu stellen. Und je länger er sie ansah, desto stärker zog ihn das Glücksgefühl ins Reich der niemals untergehenden Sonne. Und in selibigem Augenblick, wurde er unterbrochen.

"Hey, hol mir mal ne Flasche Bier, Flasche Bier! Sonst kotz ich hier *schluck*stülps*", erklang eine wohl bekannte und gleichzeitig übel riechende Stimme an Avalons Ohr.
Firen hatte mal wieder zu wenig vertragen und war kurz davor, sich zu übergeben.
"Es wäre etwas angebrachter, die Taverne für einen AUgenblick zu verlassen... würde ich meinen. Vereesa, wollt ihr mich vielleicht begleiten?", fragte der Rekrut, während er den beinahe umfallenden Firen vor einem völligen Absturz abhielt.



13.11.2003 21:09#385
Andor_Elyn So nun war auch schon der zweite Tag ohne Komplikationen verlaufen.Dieser job des Lehrers gefiel Andor schon sehr, man wurde von vielen respektiert und man wurde gebraucht, um aus den "schwächlichen Rekruten" wahre Kämpfer zu machen.
Andor schmunzelte als er die dachte, erst vor kurzem war er auch einer dieser „schwächlichen Rekruten" und nun?
Nun war er schon Waffenknecht und gleichzeitig Lehrer im Einhandschwertkampf, dies machte ihn stolz, doch gleich zeitig wusste der schmied das so eine Aufgabe auch mit viel Verantwortung verbunden war, Doch diese würde er selbstverständlich auf sich nehmen.
Andor ging langsam hinüber zur Kaserne um sich hinzulegen, doch kurz vorher fing ihn noch einer der Milizen ab und zerrte ihn zu den anderen um mit zutrinken.Nach einer ganzen weile aber, der Mond stand schon leuchtend am Himmel, ging Andor nun auch ins bett.
Schlaftrunken taumelte der Waffenknecht hinüber zu den Schlafsälen und lies sich langsam in sein, etwas unbequemes, bett fallen und schlief sofort ein.


13.11.2003 21:24#386
Vereesa Scheinbar ewig hatte Vereesa in Avalons Augen gestarrt, bis ihr ein schwarzer Fleck auf seiner Wange auffiel. Zuerst dachte sie das er einen Pickel dort hätte, doch dann kam ein kleiner Windstoß und erhob den Dreck von seiner Wange. Etwas irritiert folgte Vereesa der Flugbahn des Drecks bis eine Stimme in ihrem Ohr Erklang, sofort riss die den Kopf herum und blickt wieder in die Augen den Mannes. Erst jetzt bemerkte sie das der andere Gardist, dessen Name Firen ist, beinahe am umkippen war und eine leicht grünliche gesichtsfarbe angenommen hatte. "Äh... was wie? Ahso, ja natürlich begleite ich euch nach draußen." Vereesa erhob sich von ihrem Stuhl und begab sich zu Firen und Avalon. Die Beiden nicht betrunkenen nahmen den armen Firen jeweil an einem Arm und führten ihn nach draußen." Er sollte sich das nächste mal ein wenig zurückhalten, macht kein guten Eindruck für die Garde." Sie führten den Betrunkenen in Richtung Hafen, da er so aussah als würde er Bald platzen... bzw. sich übergeben. "Vielleicht... sollte... er... auch mal ein wenig Abnehmen." Flüsterte Vereesa Lauter als es eigentlich geplant war, als sie dies bemerkte fing sie an zu Lachen und hätte beinahe den armen Firen fallen lassen. Immernoch leicht grinsend setzten sich alle an der Kaimauer nieder und liessen die Beine über diese Hängen. "So nun kannst du dich auskotzen." Firen blickte vereesa an und wurde immer grüner, mit einer befürchtung etwas Falsches gesagt zu haben legte sie einen arm um den Gardisten. "Tur mir leid, war nich so gemeint." Die junge Dame war sich nicht einmal sicher ob er überhaupt mitbekommt was sie zu ihm sagte. Vereesa wandte ihren Blick wieder zu Avalon. "Was machen wir nun mit ihm... lassen wir ihn hier sitzen oder nimmst du ihn mit oder was?" Wieder blickte sie Tief in seine Augen und bewunderte wie sich das Meer darin spiegelte. Irgendwie war ein schönes Gefühl in seine Augen zu schauen, aber irgendwie war es auch ein unbekanntes Gefühl das sich langsam in ihrem bauch verbreitete.



14.11.2003 00:59#387
Dragonia Sie war in der Stadt und das schon seit Stunden, Dragonia versuchte sich so unverdächtig wie nur möglich zu benehmen, wenn man davon absah das sie die Kapuze ihres Capes tief ins Gesicht gezogen hatte das man dieses nicht Sehen, beziehungsweise erkennen konnte.
Die Jägerin war schon an mehreren Stadtwachen und Milizen vorbei gegangen ohne das diese sie angesprochen hatten, es war auch keiner der fünf Männer darunter, die sie damals, vor ein paar Wochen, verhaften wollten,
Dragonia grinste als sie an die damalige Situation zurückdachte, erst einmal wollte sie sich ruhig verhalten, bis Billy aus dem Kerker freikommen und Sky aus dem Lazarett entlassen Würde.
Erst einmal musste sie nach einem Transportmittel Ausschau halten, denn sie war ja eigentlich hier um ihre Schüler weiter auszubilden und da diese jetzt erst einmal schachmatt saßen, konnte sie in Ruhe nach dem geeignetsten Ausschau halten.

Da sie wusste nach was sie suchte war das Hafenviertel wohl das richtige Viertel, für das zu bekommen, was sie und ihre Schüler benötigte.Gemütlich schilderte sie durch die Strassen und Gassen der Stadt hinunter zum herunter gekommen Viertel der Stadt, den Hafen.



14.11.2003 01:13#388
Redsonja Langsam aber sicher wurde es der Banditin zu heiss in der Stadt, vielleicht begann sie auch zu begreifen, dass es kein Spiel mehr war wenn sie wirklich erwischt wurde. Nein, es konnte ihr Kopf und kragen Kosten und beides war ihr zu lieb.
Das einzige Positive, das sie an der Sache sehen konnte war, dass sie ja nur ein kleiner Fisch war. Somit wohl von geringerem Interesse, aber eine junge Frau alleine fiel des Nachts wohl immer auf in Khorinis.

Vorsichtig rollte Redsonja ihren Umhang zusammen, verstaute ihn in ihrem Bündel und hoffte so nicht mehr erkannt zu werden. Draussen nieselte es leise und die Banditin fröstelte, doch sie konnte es sich nicht erlauben den Umhang wieder anzuziehen. So schritt sie in eiligen Schrittes dahin aus dem Stadttor. Sie wagte es kaum zu atmen als sie an den Wachen vorbeiging, doch die warfen ihr bloss anzügliche Blicke zu, nichts mehr. Soblald sie aber ausser Sichtweite war wickelte sie sich wieder in ihren Umhang ein und begann zu rennen.


14.11.2003 12:57#389
Vereesa Bis zum jungen Morgen saßen sie auf der Kaimauer, Firen war schon längst lautschnarchen eingeschlafen. Vereesa und Avalon hingegen hatten sich noch lange unterhalten, mit dem Sternen Himmel über ihren Köpfen war es beinahe ein wenig Romantisch. Als der Morgen dann anbrach verabschiedete sich die junge Bürgerin von den Gardisten und ging in ihr Trautes Heim um sich dort zur Ruhe zu legen.Am nächsten Morgen erwachte Vereesa schon Früh, ihr Bett war jedoch so Kuschelig Warm das sie es sich nehmen liess noch eine ganze Weile darin zu liegen und zu dösen. Erst als ein kleiner Vogel auf ihrer Fensterbank auftauchte streifte sie vorsichtig die Decke zu Seite und verliess ihr Bett. Der Vogel zwitscherte leise und machte schnelle bewegungen mit deinem kleinen gefiederten Köpfchen. Seine Brust hatte einen leichten Rot ton während der Rest seines Gefieders Bläulich war. Vereesa ging vor dem Fenster in die Hocke und beobachtete den kleinen Vogel. Endlos erschien ihr die Zeit bis der Vogel sich endlich in die Lüfte erhob und davonzwitscherte.
Mit einem Lauten gähnen und weit ausgestreckten Gliedmaßen Begrüßte sie den schönen wenn auch sehr Kalten Tag. Überhaupt wunderte sie sich woher dieser Vogel kam, musste wohl ein Spätzügler oder sowas sein. Erst jetzt bemerkte sie wie Kalt es eigentlich draußen war, schnell schloss Vereesa das Fenster und zog sich an. Die Haustür knallte zu als die Bürgerin ihr haus verliess und sich auf die Straße begab. Die meisten Leute waren schon längst an ihrer Arbeit, der Marktplatz war auch schon vollgestopft mit Käufern und Verkäufern. Noch leicht müde setzte Vereesa sich auf die Bank am Marktplatz und bestaunte das Treiben und Handeln auf dem kleinen Fleck in Khorinis.



14.11.2003 13:04#390
Kaoasa Kaoasa schlug die Augen auf,ein Sonnenstrahl fiel auf ihre Augen und weckte sie auf.Sie sah aus dem Fenster."Was schon so spät!",sie stand schnell auf warf ihren Kapuzenmantel über mahm ihre Tasche und ging rauß auf den Markt.Es war gerammelt voll dort,optimale Bedingungen um sich ein Frühstück zu verschaffen.Der Händler schaut schnell weg und hop hat man schon zwei Äpfel geklaut.Sie steckte einen ein den anderen aß sie auf.Da stach ihr eine Frau ins Auge."Hallo wie ist euer Name?",fragte Kaoasa Neugierig."Vereesa.",antwortete die Fremde. Kaoasa gab ihr ihren zweiten Apfel den sie auch dankend annahm.Sie wusste nicht warum sie das machte,aber sie hatte eine gute Aura,dass gefiel ihr.


14.11.2003 13:25#391
Vereesa Nachdem Vereesa den Apfel der Freundlichen Frau angenommen hatte bat sie dieser an sich doch Hinzusetzen, Kaoasa zögerte nicht lange und setzte sich auf den angebotenen Platz. Kräftig bis sie in den Apfel und genoss den süssen, Fruchtigen Geschmack des Obstes. "Woher hast du den Apfel? Der schmeckt gut..."Erst nachdem sie gesprochen hatte fiel ihr auf wie Unhöfflich das wiedereinmal gewesen war. "Ähm... ich darf dich doch dutzen oder?" Mit einem Lächeln wurde der Apfel ein weiteres Stück abgebissen und zugleich in kleine stückchen zerteilt. "Ach und Danke für den leckeren Apfel!" Während Vereesa auf eine Antwort wartete bewunderte sie die Zugbahn der Wolken. Wunderbare Formen zogen da durch die Athmosphäre wobei von einer Seite Hauptsächlich Dunkelblaue bis beinahe Schwarze Wolken herkamen, warscheinlich würde es bald zu Regnen beginnen. "... ich würde gerne einmal wieder in die Natur hinaus, ich bin nun schon zu lange in den Dicken Mauern der Stadt ohne diese verlassen zu haben... " Sprach vereesa in Gedanken und merkte dabei nicht das sie es auch Laut aussprach.



14.11.2003 13:41#392
Kaoasa Wie es den anschein hatte war Vareesa eine Träumerin.Kaoasa fiel das schnell auf,denn sie hatte diesen Träumerischen Blick schon oft bei ihren Vater gesehen,dies war vor allem dann wenn er von ihrer Mutter erzählte."Mein Name ist Kaoasa.",sagte sie nach einer Minute des Schweigens.Vareesa lächelte und biss in den süßen,roten Apfel."Hättest du nicht Lust mit mir durch die gegend zu ziehen?",fragte Kaoasa,denn sie war es leid hinter den grauen Mauern zu leben,doch sie wollte auch nicht ganz alleine sein.



14.11.2003 13:50#393
Jabasch Ein neuer Morgen lachte und die ersten Sonnenstrahlen trafen durch einen Spalt in der Gardine den müden Milizsoldaten Jabasch. Dieser drehte sich noch ein paar Mal müde im Bett, eigentlich wollte er ja gar nicht aufstehen, doch das knurren seines Magen brachte ihn dann aus seinem Bett. Mit einem verschlafenen Blick tappte er dann hinüber zu seiner Kochstelle wo noch eine kalte Suppe von gestern stand. Nach ein paar versuchen schnappte er sich dann die Schüssel und kippte die kalte Suppe hinunter. Dann nahm er seine Milizrüstung von dem Stuhl vor ihm und zog sie sich an. Prüfend blickte er noch mal durch den Raum ehe er dann sein Haus verließ und sich auf den Weg zur Kaserne machte. Hier war noch nicht allzu viel los, und so steuerte er erstmal auf seine Schmiede zu um dort weiterzuschlafen. Kaum war er drin setzte er sich auf seinen Stuhl und schlief erstmal weiter.

Gegen Mittag war Jabasch dann einigermaßen ausgeschlafen, er verließ seine Schmiede und ging auf den Trainingshof um dort mal nach seinen Schülern zu schauen. Beide waren wie immer fleißig am Trainieren, und so schritt der Lehrmeister direkt auf sie zu,
"Jungs, bald ist es soweit. Ich werde bald testen ob ihr was drauf habt, ihr könnt ja jetzt die Grundlagen. Übt am besten noch mal alles was ich euch gezeigt haben und ich werde euch bald prüfen. Also, einfacher Angriff und Block, haut rein! Ihr werdet das jetzt solange üben bis ich finde das ihr bereit seit." Nach seiner predigt ging er zu einer der Bänke und beobachtete seine Schüler wie sie nun noch engagierter weitertrainierten ...



14.11.2003 13:56#394
Andor_Elyn Andor stand heute morgen früh auf und begab sich sofort zu seinen Schülern, um sie aus ihren träumen zu reißen, den nichts geht über trainieren am frühen morgen!
Mit leisen schritten ging er langsam zum Hotel wo beide schliefen“Aufstehen ihr Faulpelze, zeit zum trainieren!“
Orcdog fiel vor schreck aus dem Bett und Brügge stand mit einem genauso erschrecktem Blick auf dem Flur des Hotels.
“Verdammt noch mal, du kannst uns doch nicht einfach aus dem bett schmeißen!“Mit verschlafenen Gesicht versuchte Orcdog Andor in die Schranken zu weisen, aber es klappte nicht der Schmied stand vor den beiden Schülern und verzog keine Mine
“Ok nun ich erwarte euch in 15 Minuten auf dem Trainingsplatz, und bevor ihr kommt lauft ihr erstmal zwei runden.“
Dann drehte er sich um und verlies das Hotel in Richtung Wiese, um auf seine beiden Schüler zu warten.
Andor wusste das es ein wenig hart war, aber dennoch würden sie nur so erst richtig gut werden und witzig fand er es auch daher konnte Der Waffenknecht sich das lachen kaum verkneifen.



14.11.2003 14:07#395
Orcdog "Immer diese Lehrmeister, meinen sie seien die besten und können mit uns machen, was sie wollen," murmelte Orcdog vor sich her, während er gerade seine Lederrüstung anzog.
Nachdem er dann auch die Schuhe zugeschnürt hatte und sich kurz die Haare kämmte, ging er hinaus und fing an zu laufen. Seine Beine schmerzten noch von den gestrigen 8 Runden rund um die Stadt, aber nach einer Runde erholten sich die Beine dann und er lief in lockerem Tempo seine 2 Runden zuene.Direkt danach ging er hoch zur Kaserne, wo Andor auch schon auf sie wartete."So Jungs....ähm...wo ist Brügge?"
"Er kommt noch, ich hab ihn ein wenig abgehängt, aber allzu lange sollte er nicht mehr brauchen." erwiderte Orcdog.
"Na gut, warten wir..."
...ein paar Minuten später....
"Na endlich, wurde auch Zeit." meinte Andor, als Brügge mühsam die Treppe hinaufstieg.
"So, dann können wir ja loslegen."
Nach diesen Worten fing das Training richtig an, erst einige Schwertübungen, dann ein paar Kraftübungen.



14.11.2003 14:12#396
Vereesa Vereesa verdrehte überrascht den Kopf zu Kaoasa, hatte sie so Laut gesprochen? "Wohin willst du denn gehen?" Kaoasa zuckte mit den Schultern, Vereesa machte einen Nachdenklichen gesichtsausdruck und nahm noch einen Biss von dem Frischen Apfel. "Nun... gerne, wir können ja ein wenig herumziehen, vielleicht finden wir einen netten Ort." Sie lächelte der Frau neben ihr zu und nahm noch einen letzten Bissen des Apfels bevor dieser auf dem boden landete. "Der war wirklich vorzüglichst." Vereesa erhob sich von der Bank und renkte zuerst einmal ihr Knochen ein. "So und nun sollten wir losgehen, aber zuvor... Warte Kurz hier." Vereesa verschwandt im getümmel auf der Suche nach einem Händler der das Anbot was sie vorhatte zu Kaufen. Nach einiger Zeit hatte sie bei einem Kleider Händler das gewünschte gefunden und rannte damit schnellstens nach hause. Dort zog sie sich in ihre Neu eingekleidete Sachen ein und erfreute sich darüber das es genauestens passte. Mit der neuen Kleidung am Leib machte sich Vereesa zurück auf den Weg zu Kaoasa. Wieder bei ihr angekommen staunte die ein wenig, nickte dann aber zuversichtlich. "Hast du noch etwas zu erledigen oder können wir losgehen?" Kaoasa fing sichtlich an nachzudenken, während Vereesa noch ihre Kleidung zurecht zog und sich noch ein letztes mal auf die Bank setzte.


14.11.2003 15:18#397
Arrath Nachdem Arrath das verlockende Angebot von dem Fremdling bekommen hatte stimmte er mit einem bestimmenden: "JA!" ein. Dann machten sich die eiden Jünglinge auf den Weg zu Onars Hof. Also führte Arrath den Fremden über den Markt und dann verließen sie von dort aus die Stadt.



14.11.2003 15:18#398
Andor_Elyn “So Jungs nun zeig ich euch den seitlichen schlag.
Ihr stellt eure Beine gestreckt nebeneinander, nun haltet ihr eurer Schwert fest in eurer schlag hand und führt den griff langsam in Richtung des anderen Arms.Und dann zieht ihr die Waffe einmal „von links nach rechts“ bzw. „von rechts nach links“!
So und dies macht ihr jetzt erstmal einige zeit, aber langsam ihr müsst erst einmal, Gefühl dafür bekommen. Dann könnt ihr versuchen die Beine mit dem Schwert zu führen, also sie etwas durchknicken, wenn ihr mit der klinge schlagt.“
Andor schaute seinen Schülern zu wie sie versuchte seine Übung zu wiederholen“Orcdog du musst deine Beine durchgestreckt lassen. Und dann versuchst du deinen Körper leicht mitzubewegen.“
Dies war keine schwere Übung und daher konnte er die beiden auch kurz alleine lassen.
In der zeit schlenderte Andor ein wenig am Hafen entlang und schaute sich, das rege treiben der Menschen im Viertel an.



14.11.2003 15:36#399
Kaoasa Kaoasa bewunderte Vaneesa von oben nach unten.Wie schön das aussieht...ihr gefiel es so gut,dass sie auch etwas kaufen wollte sie rannten von Stand zu stand und suchten etwas geeignetes.Nach etwa einer halben Stunde fanden sie dann etwas.
Sie gingen zu Vaneesas Haus und Kaoasa zog sich um.Die neuen Kleider passten wie angegossen.
Sie gingen noch ein bischen auf dem Markt und kauften noch Essen,mehr oder weniger,denn Kaoasa konnte es nicht lassen die Hälfte wieder zu klauen.Sie konnte es einfach nicht fassen wie einfach sich die Händler übers Ohr hauen Liesen."Bevor wir losgehen brauchst du noch etwas.",Sagte Kaoasa zum Schluss mit einem lächeln, also gingen sie schon wieder los."Du wartest hier Vaneesa, ich bin gleich zurück."Vaneesa setzte sich und wartete geduldig.Dann kam Kaoasa zurück kam.Sie drückte ihr den zur abwechslung gekauften Dolch in die Hand und sagte lächeln:"Dass du dich auch wehren kannst falls ein Monster angreift."
Sie packten auch noch zwei Decken ein,dass es sie nicht so friert,wenn es mal kälter wird."So ich glaube das war alles...",sagte Kaoasa zum Schluss.Vaneesa träumte schon wieder von der Welt außerhalb von Khorinis und war schon wieder nicht ansprechbar."Wir sollten uns noch etwas ausschlafen bis wir los gehen,damit wir auch ausgeschlafen sind,wenn das Abenteuer beginnt."Vaneesa fand an dieser Idee gleich gefallen, zum Glück hatte sie zwei Betten in dem Haus wo sie zur Zeit lebte.Kaoasa packte die Decken aus und gab eine davon schwesterlich Vaneesa, die zweite behielt sie selbst.Sie legte ihre Schuhe vor das Bett und lag sich hin.



14.11.2003 15:45#400
Orcdog Orcdog strengte sich besondres gut bei den Schwertübungen an, schließlich war ess der Sinn des Ganzen.
Nach ein paar Minuten rief meinte dann Andor:
"Gut, ihr habt jetzt lange genug euer Schwert geschwungen, nun könnt ihr erstmal wieder eure Stärke verbessern, und bevor ihr schon wieder stöhnt könnt ihr eine kurze Pause dazwischen einlegen." Andor grinste leicht.
"Puh...anstrengend, aber wirkungsvoll, dieses Training," dachte Orcdog nachdem Andor sein letztes Wort gesprochen hat.
"Sobald ihr wieder fit seid, macht ihr an diesem etwas schrumpeligen Baum 30 Klimmzüge, das dient eurer Armmuskulatur."
Orcdog sah hinüber zu dem Baum und erinnerte sich daran, dass Andor das gleiche in seinem Training, bei dem er öfters zuschaute, machen musste.Er ging hin und begann die Klimmzüge zu machen.



14.11.2003 17:41#401
FoN_UrIeL Uriel verließ die Kaserne in der er jetzt fünf Tage trainiert hatte, um nichts zu verlernen, denn sein Einhänder kam ihm am Anfang des Trainings so schwer vor. Inzwischen fand er es wieder Federleicht. Das Training war dringend nötig gewesen sonst hätte Uriel im nächsten Kampf ziemlich alt ausgesehen.
Er schritt durch die Straßen des Abendlichen Khorinis, es war schon ziemlich kühl in seiner Waffenknechts Rüstung, er bereute das er damals die Hütte im Sumpf für soviel Gold hatte einrichten lassen, jetzt hätte er das gold lieber für eine anständige Rüstung ausgegeben, aber daran lies sich jetzt nichts ändern. Als Uriel seine runde beendet hatte (es sollte so aussehen als wenn er eine Runde ging um aufzupassen das alle Gesetze eingehalten werden, denn eigentlich hatte er nur Langeweile) ging er verträumt in Richtung Osttor, er wäre auch fast hinausgegangen wenn nicht einer der Verkäufer am Markt gebrüllt hätte: "Hey sie kommen sie mal her!" Uriel fühlte sich angesprochen und ging auf den Verkäufer zu und fragte: "Was....?" Aber der Verkäufer viel ihm ins Wort und sagte: "Sieh dir doch mal meine schönen Waren an, möchtest du nicht etwas kaufen?" Daraufhin antwortete Uriel: "Nein, ich muss mein Gold für eine warme Rüstung....oh aber was ist denn das, ist das eine Decke?" "Das sind eher zwei zusammengenähte Wolfsfelle," sagte der Verkäufer und fügte schnell hinzu: "halten aber auch schön warm, kosten nur 25 Goldstücke." "Ok ich nehme sie und wehe sie sind nicht schön warm."

Uriel übergab dem Verkäufer das Gold und schwang sich sofort den Pelz über die Schultern. "Ist ja doch schön warm." dachte sich Uriel und schlenderte weiter über den Marktplatz um vielleicht noch ein paar preiswerte Waren zu ergattern.



Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





Piranha Bytes



Silent Dreams



Corvus Corax



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Deep Silver