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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Amazonenlager
Das Amazonenlager # 15
| 04.06.2003 20:48 | #1 |
| Phoenixfee |
Das Amazonenlager #10
Phoenixfee folgte der Hohepristerin in das Behandlungszimmer und legte sich auf das Bett.
Thaleiia’s Augen fingen auf einmal an in einem Inneren Glanz an zu Glühen und das Glühen beschränkte sich nicht nur auf die Augen sondern, diese Aura umgab auch die Hände der Hohepristerin.
Fee beobachtete wie sie die Hände auf die wunde legte und sich das Glühen wie es schien auf Ihren Arm Ausbreittete.
Dann fühlte sie wie die Schmerzen nachließen und sich ein angenehmes Kribbeln sich unter Ihrer Haut breit machte.
So behandelte Sie Thaleiia ein Paar Minuten bis das Glühen der Augen und der Hände wieder erloschen und die Hohepristerin zu ihr sagte Du bleibst jetzt noch was liegen, ich bring die gleich noch einen Trank und dann kannst du meinetwegen auf dein Zimmer, du braust nicht übernacht hier zu bleiben aber heute wird nicht mehr Trainiert.
Die Schwellung deines Armes dürfte morgen wieder weg sein aber heute hast du sie noch. mit diesen Worten verschwand Thaleiia aus dem Zimmer und Phoenixfee war alleine
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| 05.06.2003 13:44 | #2 |
| Skeleon |
Nach der Aufregung der letzten Tage hatte Satura lange und traumlos geschlafen, weder Cord noch der Fremde hatten sie mit irgendwelchen Querelen belästigt. Sie grinste ein wenig ob dieses Gedankens.
Die hellen Strahlen der Mittagssonne fielen durch das Fenster ihres Schlafgemachs herein und sie räkelte sich wohlig in ihrem Bett.Fast etwas missmutig realisierte sie, dass sie die Gemütlichkeit des Amazonenlagers schon wieder aufgeben müsste ...
Als sie den Schankraum des Gasthauses betrat saß der junge Dieb Leon bereits an einem Tisch nahe des Ausgangs. Vor sich hatte er eine lederne Decke ausgebreitet und schichtete mehr oder weniger wertvolle Dinge auf, verwarf die Formation und packte von neuem.
Er schien ein wenig verwirrt zu sein, grinste sie jedoch fröhlich an, als sie ein Stück näher kam, winkte und sich schließlich zu ihm setzte."Na, gut geschlafen?" war das erste, was Leon sagte. Im Augenblick konzentrierte er sich wieder mehr auf das Packen. Etwas überrascht stellte Satura fest, dass er seine alte Lederjacke an mehreren Stellen mit Tauen verknüpft hatte und nun dabei war, das Kleidungsstück zusammenzurollen und festzuschnüren.Ein Klirren und Klappern zeigte, dass die Anordnung seiner Wertgegenstände wieder völlig durcheinander gekommen war.
Entweder hatte er es nicht bemerkt oder es war ihm egal ...
"Ja, seit langem fühle ich mich zum ersten Mal richtig ausgeschlafen ..." antwortete Satura schließlich.
Etwas abwesend nickte Leon mehrmals, griff nach dem Krug vor sich und trank einige Schluck der Ziegenmilch, die er bei Jamira ausgeschenkt bekommen hatte.Dumpf schlug der Tonkrug auf das Holz der Tischplatte auf. Der Junge blickte wieder zu Satura.
"Ich bin schon 'ne Weile auf und habe mich an's Packen gemacht. Brauchst du lange, bis du reisefertig bist?"
Satura schüttelte den Kopf.
Das meiste, was sie besaß hatte sie bei sich und ohnehin war sie meist mit leichtem Gepäck unterwegs. Salben und ähnliches ließen sich aus Kräutern der Umgebung jederzeit herstellen, da war es nicht nötig sich so abzuschleppen."Von mir aus kann's bald los gehen ..."
Sie blickte noch einmal wehmütig durch den Schankraum.
"Gut." erwiderte der Junge knapp.
Mit einem weiteren Scheppern schulterte er den unförmigen Lederhaufen und spannte ihn sich auf seinen Rücken, über seine Holzfälleraxt.An seinem eisenverstärkten Gürtel machte er die beiden Dolche fest. Alles weitere war in dem Buckel auf seinem Rücken verstaut.
Es schien, als wolle er gerade losmarschieren, als er noch einmal innehielt."Ich würde gerne noch einmal zum Hof. Habe da noch etwas zu erledigen."Leon hatte einfach das Gefühl, noch einmal nach seinem Versteck zu sehen. Vielleicht würde er noch ein paar seiner dort deponierten Waren brauchen?Doch Satura blickte ihn etwas unsicher an.
"Können wir nicht gleich los? Die Sonne hat ihren Zenit bereits überschritten, mir wäre es lieb, wir würden noch heute in Gorthar ankommen ..."Sie sah regelrecht, wie Leon bei dem Namen zusammenzuckte, aber er ging nicht weiter darauf ein und so beließ sie es dabei.
Wenn Leon jetzt zurück zum Hof ginge würde er von dem 'Vergeltungsschlag', dem Schritt zur Gerechtigkeit erfahren. Nein, er würde herausfinden, dass sie ihn belogen hatte. Und sie wollte nicht, dass ihr gegenseitiges Vertrauen erneut erschüttert würde.
Blieb nur zu hoffen, dass ...
"Hm, na, ganz wie du meinst." Leon zuckte mit den Schultern.Das Versteck war sicher - abseits, im Dunkel des Waldes, verborgen, versteckt, fast unsichtbar. Er grinste ob seiner Genialität.
"Dann machen wir uns jetzt sofort auf den Weg!"
Und damit machte er sich daran, die Schankstube zu verlassen.Satura fiel ein Stein vom Herzen. Nur einen Augenblick später stiefelte sie ihm hinterher, nicht ohne sich von Jamira verabschiedet zu haben.
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| 05.06.2003 17:33 | #3 |
| Jabasch |
Jabasch saß im Gästehaus und tranck sein Bier aber es war ihm so öde weil Long schon wech war und er wollte auch wieder in die Stadt.
So tranck er schnell sein Bier zuende und lief dann zum Amazonenhafen wo auch grade ein kleines Schiff mit Amazonen ablegen wollte.
"Fahrt ihr nach Khorinis?"
Die Amazonen sahen zu ihm und erwiederten dann:
"Jo...willst du mit?"
"Ja"
"Dann komm an Bord, son hübscher Mann für die lange überfahrt is auch net schlecht."
Fragend sah Jabasch in die girig nach ihm starrenden Augen der Amazonen, dachte sich aber nichts dabei und stieg ins Boot.
Kaum an Bord machten die 3 gutgebauten Amazonen die Leinen los und die kleine Nussschale legte ab.
Kaum etwas von der Küste entfernt machten sich die drei dann auch schon über den armen Waffenknecht her...es schien eine anstrengende Überfahrt zu werden...
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| 05.06.2003 18:11 | #4 |
| Mykena |
Zügig schwamm sie durch das kühle Wasser. Ein herrlicher Tag, die Sonne prallte herab und ließ die Luft über der Amazoneninsel regelrecht aufflimmern. Die Vögel zwitscherten fröhlich in den Bäumen und begrüßten den Sommer. Endlich war sie ausgebrochen, die heiße Jahreszeit. Wenn auch etwas zu heiß für Mykenas Geschmack. Den ganzen Tag hatte sie geschwitzt und jetzt war ein kühles Bad genau das richtige zum Abkühlen.
Wasser spritzte und schon war die Amazone untergetaucht. Ein Schwarm kleiner Fische kam an ihr vorbei und entführte sie in die faszinierende Unterwasserwelt. Kleine Fische, große Fische, bunte Fische, komisch geformte Fische...eine Truhe? Huch?
Mykena zog die Brauen zusammen, merkte aber sogleich dass ihr die Luft ausgegangen war. Schnell schwamm sie wieder zur Oberfläche und holte tief Luft. Dann tauchte sie wieder.
Die Truhe schien schon eine ganze Weile dort unten zu lagern, sie war schon leicht verrottet. So ließ sich auch das Schloß leicht umgehen, da das Holz unter Mykenas Fingern geradeso auseinanderbrach.
Neugierig schaute sie hinein. Erst erkannte sie nichts, nur einen Haufen Dreck und Sand, angespült vom Meer. Doch dann glitzerte etwas im einfallenden Sonnenlicht. Mykena stutzte und buddelte im Sand herum.
Ein goldenes Amulett kam zum Vorschein. Jedenfalls musste es mal golden gewesen sein, eine leichte Dreckschicht hatte sich fast über das gesamte Schmuckstück ausgebreitet.
Mykena umschloss das Fundstück fest mit den Fingern und schwamm zur Oberfläche. Sie hatte einen Schatz gefunden. Zumindest was noch davon da war. sehr eigenartig. Wieso hatte es noch keiner vor ihr entdeckt?
Die Amazone schwamm zum Ufer zurück und kleidete sich dort wieder an. Das Amulett immer noch fest in den Fingern, ging sie zurück ins Lager, um dort das Haupthaus zu betreten. Sie achtete kaum auf den herrlichen Essensduft, der aus der Küche herein drang und ging gleich in das erste Stockwerk hinauf. Sie umrundete die Galerie und ging in ihre Gemächer. Irgendwie musste das Ding doch sauberzubekommen sein.
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| 06.06.2003 01:28 | #5 |
| Aylana |
Endlich erreichte die junge Amazone das Lager. Schwer atmend betrat sie den Innenhof und lies sich in dessen ungefährer mitte zu Boden sinken. Ihr BLick fiel in den Himmel und betrachtete den Wunderschönen Sternenhimmel, welchen von einer wunderschönen Mondsichel noch mehr verschönert wurde.Doch dann rappelte sie sich wieder auf und nahm ihre Sachen in die Hände. Schnell marschierte sie zum Wohnhaus und schmiss alles, mehr oder weniger, auf ihr Bett.
Danach verschwand sie wieder nach draussen, ihr Ziel war der Sand und das Meer.Aylana verliess das Lager und kam nach wenigen Schritten auch am Strand an. Sofort lies sie sich auf den warmen sand nieder und streckte sich in alle Richtungen aus.
Dann schloss sie die Augen...
und fing an zu Träumen...
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| 06.06.2003 09:49 | #6 |
| Dragonia |
Telma und Dragonia erreichten das Lager noch am Abend des vorherigen Tages, beide Frauen Trank bei Jamira noch ein Krug Amazonenbräu und gingen dann zu Bett.
Dragonia wollte erst zu den Gästezimmer hinauf bis Ihr ja einfiel das sie ja seit dem sie das letzte mal hier war ja ein Zimmer im Wohnhaus der Amazonen bezogen hatte, Sie machte auf der Treppe im Gästehaus kehrt und ging ins Hauptlager, wo die Wohnhäuser der Amazonen waren und ging in ihr Zimmer, lies sich aufs Bett fallen und schlief ein.
Früh am nächsten morgen erwachte Dragonia, ging hinunter Frühstückte was und schlenderte dann über das Gelände des Lagers.
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| 06.06.2003 12:00 | #7 |
| Mykena |
Mykena stand über einem Waschbottich und rubbelte mit einer Moleratborstenbürste ihr gestriges Fundstuck sauber. Schicht um Schicht fiel von dem Amulett ab und legte immer neue Überraschungen frei. Langsam begann das Gold zu funkeln, wurde immer heller und edler. Feine Verzierungen hatten sich herausgebildet. Zwei Schlangen, die sich um einen türkisen Stein schlängelten und ihn einfassten. Es mochten heilige Schlangen sein, ihr Blick war stechend und ihre Mäuler waren weit aufgerissen. In aller Deutlichkeit sah man die Giftzähne herausragen und darunter die schmale gespaltene Zunge. Die Schlange, nicht eigentlich ein hinterlistiges und gespaltenes Tier? Schlich sich leise an und schnappte zu wenn das Opfer sich in Sicherheit wiegte? Was das wohl für das Amulett zu bedeuten hatte?
Mykena war sich nicht sicher, aber sie glaubte eine gewisse Spannung zwischen ihren Fingern zu spüren, wenn sie das Schmuckstück umfaßte. Es war ganz bestimmt mehr als nur ein einfaches Schmuckstück, es musste eine tiefere Bedeutung und eine größere Macht in sich tragen.
Die Königin rieb das blanke Amulett mit einem Tuch trocken und betrachtete es nochmal.
"Verrat mir dein Geheimnis. Was verbirgst du? Mir kannst du es doch sagen..."Suchend drehte sie es immer wieder in ihren Händen herum. Da musste eine Expertin her.
Mykena ging hinaus in den Sonnenschein und betrat den Tempel. Kühl war es in diesen Hallen, im Gegensatz zu der Hitze draußen. Mykena fröstelte leicht. "Thaleiia?"
Hohle hallten ihre Schritte in den steinernden Mauern des Tempels Donnras. Eine Magieschülerin huschte aus einem der kleinen Räume.
"Die Hohepriesterin ist in den Wald aufgebrochen, um ein paar seltene Kräuter zu suchen", unterrichtete sie die Königin, "sie wird aber sicher bald wiederkommen."
Mykena bedankte sich und schaute der Amazone zu. Sie hatte sich wohl am Brauen von Tränken versucht, was leider etwas misslungen war. Die Laborflasche in ihren Händen enthielt noch einen Schluck einer klebrigen blauen Flüssigkeit, der Rest war als Schaum übergequollen und tröpftelte den Arm der Amazone hinab. Sie eilte zu einem Wasserbecken, wo sie den misslungenen Brauversuch ablegte und sich dann daran machte ihre Tröpfelspur aufzuwischen.
Mykena ging unterdessen wieder hinaus in den Sonnenschein und überlegte was sie nun anstellen könnte. Sie würde später nochmal nach der Hohepriesterin schauen. Unterdessen legte sie das Amulett einfach mal an, damit es nicht immer im Weg war.
So ausgestattet beschloss sie ein bisschen Speerkampf zu üben. Irgendwann wollte sie bei Jamira diese Disziplin meistern, dafür musste sie in Übung bleiben.Also suchte sie sich eine schöne freie Wiese und zog ihren Speer hervor. Ein einzelner Baum ragte aus dem Boden, an dem würde sie sich ein bisschen üben.
Ruhig ging sie in die Ausgangsstellung und begann sich zu konzentrieren. Ein paar einfache Schläge für den Anfang, zum Warmwerden. Sie ließ die Waffe durch die Luft wirbeln und drehte sich mit den Schlägen. Doch plötzlich machte ihr Körper mehr als sie eigentlich wollte, der Speer sauste nur so durch die Luft, sie drehte sich schneller als ihr lieb war und machte eine Reihe ungewollter Pirouetten. Ein paar Rollen seitwärts noch, dann kullerte die Amazone die Wiese entlang und dotzte unsanft gegen den Baum. Etwas benommen blieb sie liegen. Der Wahn schien vorbei.
Was war das? Irritiert rieb sie sich die Beule an der Stirn und versuchte herauszufinden, was ihren Körper so hatte durchdrehen lassen. Mit einem Mal fühlte sie etwas warmes auf ihrer Brust. Das Amulett! Schnell holte sie es hervor und zuckte zurück. Es war ganz warm, fast schon heiß. Schnell riß sie es sich vom Leib und warf es weg.
Schwer atmend musterte sie das sonderbare Ding aus sicherer Entfernung. Es musste verflucht sein. Oder zumindest verhext. Es war böse. Oder wußte sie nur nicht seine Macht richtig zu beherrschen?
Mykena erhob sich wieder und bückte sich nach dem goldenen Schlangenabbild. Der Türkis schien fast geleuchtet zu haben vorhin, jetzt schien er aber wieder normal. Und auch die Wärme war verschwunden.
Vorsichtig steckte Mykena das Schmuckstück ein und beschloß es in ihre Truhe zu bringen. Sicher war sicher, nicht dass noch jemand anders auf die Idee kam das sonderbare Teil anzulegen und dann durchdrehte..
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| 06.06.2003 12:50 | #8 |
| Milena |
Ein Lichtstrahl wanderte den blanken, geschliffenen Stahl hinauf und hinunter, der Wind spielte mit Milenas zu einem Zopf zusammengebundenem Haar. Langsam, lauernd umkreisten sich die beiden Amazonen, die Schwerter erhoben, die Muskeln gespannt und jederzeit bereit zu reagieren. Milenas Blick war auf die braun - grauen Augen ihrer Gegnerin gerichtet, die ihre Trainingspartnerin ebenso ansah. Sybilla war eine erfahrene Kämpferin, ebenso wie Milena...
Ohne Vorwarnung warf sich Milena nach vorn, ihr Schwert beschrieb einen ausholenden Bogen durch die Luft. Sybilla reagierte sofort und riss ihre Waffe hoch, klirrend prallte Stahl auf Stahl, mit einem schabenden Geräusch glitten die Klingen voneinander ab, um einen Herzschlag später erneut aufeinanderzutreffen. Die Kriegerinnen tänzelten geschmeidig über den Hof des Lagers, in kurzen Abständen ertönte das Geräusch der Schwerter, wenn sie ihre gut gezielten Hiebe austauschten...
Milena täuschte einen Hieb von links vor, doch als Sybilla den Schlag parierte, wirbelte ihre Gegnerin herum und rammte der Amazone mit einem Sicheltritt ihren Stiefel in die Kniekehle. Sybilla k´nickte ein, ließ sich davon allerdings nicht aus dem Konzept bringen. reflexartig stieß sie ihr anderes Bein nach vorn und so kollidierte die Sohle ihres Kampfstiefels mit den gepanzerten Schienbeinen Milenas. Erneut blitzte Stahl in der Sonne auf, klirrend trafen die Klingen aufeinander und glitten wieder voneinander ab, als Milena sich zur Seite warf und über die Schulter abrollte.
Sybilla war allerdings nicht weniger langsam, sie sprang auf und stürzte sich auf ihre Gegnerin. Sie stieß mit ihrem Schwert von oben er zu, die Waffe glich einem silbernen Blitz und raste unaufhaltsam auf den Hals der noch knieenden Milena zu, um nur wenige Millimeter vor diesem zu erstarren.Milena grinste.
"Unentschieden würde ich sagen."
Die Spitze ihres eigenen Langschwertes war ebenfalls nur wenige Millimeter von Sybillas Kehle entfernt. Einen Moment lang verharrten die Amazonen in dieser Position, als würden sie den Kampf im Geist noch einmal Revue passieren lassen, dann trat Sybilla einen Schritt zurück und steckte ihr Schwert weg. Milena erhob sich und verstaute ihre Waffe ebenfalls in der ledernen Scheide an ihrem Gürtel."Netter Kampf.", lächelte Sybilla und reichte Milena ihre Hand, die diese ergriff und kurz freundschaftlich schüttelte.
"Wie immer mit dir.", grinste die Schwertmeisterin, Sybilla lachte kurz.
Tak
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| 06.06.2003 13:20 | #9 |
| Dragonia |
Dragonia hatte an einer ecke des Trainingsplatzes gestanden und den Beiden Amazonen zugeschaut.
Milena kannte sie ja schon von der Sache auf Onar’s Hof, die andere war ihr noch unbekannt und als die beiden Frauen Ihren Trainingskampf beendet hatten schlenderte Dragonia auf Milena zu und begrüßte sie.
„Hallo, ich habe euch zugesehen und muss sagen Ihr Seit hervorragende Kämpferinnen ich wünschte ich könnte mich auch so bewegen und so gut mit einem Schwert umgehen“ sagte Dragonia
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| 06.06.2003 13:31 | #10 |
| Milena |
Milena musterte die junge Frau vor ihr kurz mit einem freundlichen Grinsen auf den Lippen.
"Hmm, du warst doch diehenige die in Linkys Laden Schmoks T..."Das grinsen wurde rasch breiter und verwandelte sich schnell in ein helles, albernes Lachen.
"Schmoks... hahahaha... seine... hihihihihihi.... Ta... hohohoho... hehehhehehe... seine Tangasammlung.... haaaaahahahahahaha..."Die Schwertmeisterin konnte nicht anders als sich den Bauch zu halten und zu lachen. Das war wirklich zu seltsam gewesen. Irgendwann, Dragonis sah schon etwas genervt aus, fing sich Milena dann doch wieder.
"Also... hihihihihi.... also, ich könnte dir etwas beibringen. Zum Beispiel wie du dich schneller bewegen kannst, die Kunst des Schleichens und der Akrobatik. Interesse?"
Tak
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| 06.06.2003 13:58 | #11 |
| Dragonia |
Dragonia musste innerlich auch schmunzeln, wegen der Tangasammlung Schmok`s.Sie beherrschte sich aber, Milena konnte Ihr etwas beibringen, „ja gerne, wenn du Zeit hast würde ich gerne lernen mich so zu bewegen wie du es kannst“.
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| 06.06.2003 14:47 | #12 |
| Milena |
"Natürlich habe Zeit."
Milena grinste verschmitzt und ging dann langsam an Dragonia vorbei."Also gut, fangen wir direkt an. Und zwar mit dem Schleichen. Beim Schleichen musst du zuerst einmal auf den Untergrund achten. Pass immer auf wo du hintrittst, und hetzte nicht. Wir werden mit einer normalen Wiese anfangen, die gehört zu den einfachsten Untergründen."
Milena führte ihre neue Schülerin aus dem Lager, kurz vor dem Wald blieb sie auf einer Wiese stehen. Sie bedeutete ihrer Schülerin zu warten und ging selbst zum Waldrand, die Entfernung betrug etwa dreißig Meter.
"Also...", rief sie Dragonia zu, "Du schleichst dich jetzt von hinten an mich ran. Sobald ich etwas höre fängst du wieder von vorne an."
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| 06.06.2003 15:14 | #13 |
| Dragonia |
„Das dürfte nicht allzu schwer sein sich auf der Wiese an Milena anzuschleichen, dachte Dragonia und stellte sich auf die Zehenspitzen und näherte sich so Milena die mit dem Rücken zu Ihr, an einem Baum gelehnt stand.
„Zu laut, wieder von neuem“. Sagte diese auf einmal und Dragonia stand starr,„Wieso ich war doch Leise?“ meinte Dragonia
„Du musst auf alles achten, nicht nur auf den Untergrund und auf deine Füße, sondern auch auf deine Atmung und deine Kleidung“.
Dragonia ging wieder zurück zu Ihrem Ausgangspunkt und versuchte es erneut, aber auch diesmal machte sie wieder irgendein Geräusch und musste wieder von vorne anfangen.
Auch das 3 und 4 mal war es das gleiche.
Beim Vierten Versuch war sie fast am Waldrand als sie einen kleinen Zweig übersah und selbst für sie die auch Ihre Ohren gespitzt hatte war es, als ob eine Hütte einstürzen würde, als sie das Knacken des Zweiges hörte.
„Ich weis, gehe schon zurück hab’s selber bemerkt“ sagte sie darauf hin und ging wieder zu Ihrer Ausgangsposition zurück.
Der Fünfte Anlauf verlief soweit gut sie war fast an Milena heran, als es Passierte,
in der Wiese kaum zu sehen war ein Erdloch und da Dragonia es nicht bemerkte und immer noch versuchte sich auf Zehenspitzen zu nähern verfing sich Ihr Fuß in diesem Loch und mit einem Lauten „ Aaahhhh“, stürzte sie zu Boden.
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| 06.06.2003 15:30 | #14 |
| Milena |
Milena drehte sich um und grinste leicht amüsiert.
"Hehe, nun ja, ich glaub' das hätte selbst ein tauber Ork - Opi bemerkt. Aber du bist schon recht gut für den Anfang. Jedenfalls gut genug für die nächste Lektion. Folge mir."
Milena führte ihre Schülerin den Waldrand entlang zur Ebene, irgendwann erspähte sie ein Moleratpärchen vor einer Erdhöhle, die sie als Bau gegraben hatten. Die beiden großen Ratten waren damit beschäftigt, im Boden zu wühlen und nach Fressbarem zu suchen.
"Also, dein Auftrag lautet, auf einer dieser Molerats zu reiten. Schleich dich an, hüpf rauf und halte dich dann so lange wie möglich oben..."
Tak
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| 06.06.2003 19:09 | #15 |
| Dragonia |
Sie sollte auf so einem Vieh reiten, oje, wen das mal gut geht, dachte Dragonia.Auf Zehenspitzen, langsam und vorsichtig pirschte sie sich an die beiden Molerats an.
Eine Hand am Griff Ihres Langmessers, mit der anderen balancierte sie ihre Bewegungen aus, so kam sie den beiden Tieren immer näher.
Reiten sollte sie auf einem der Molerats, dachte sie wieder, wie sollte sie das machen sie war doch größer als diese Viecher, Jagen und einen Braten kann man aus denen machen aber Reiten, sie wollte, es wenigstens Probieren sich auf eines der Tiere zu schwingen und sich so lang wie möglich auf dessen Rücken zu halten.Wenn sie dann aber abgeworfen Würde, würden die beiden über sie herfallen und so ungefährlich waren die Molerats nicht.
Sie kam immer näher und näher, sie wollte gerade ausholen und sich auf eines der Tiere zu stürzen als sie, sie bemerkten.
Die Molerat die Dragonia gesehen oder gewittert hatte stieß einen Pfiff aus und die Zweite wandte sich jetzt auch der Frau zu.
„Mist“, sagte Dragonia und zog Ihr Langmesser und ging jetztvorsichtig zurück, da griffen die beiden Molerats an.
Für so Fette Viecher waren die Molerats, aber recht flink, Dragonia bedachte Ihre Aussichten, die nicht gerade rosig waren, drehte sich im selben Augenblick noch um und begann zu rennen, die beiden Molerats dicht auf ihren Fersen.Hacken schlagend lief sie auf Milena zu, die an dem Fleck stehen geblieben war um sich die Sache anzusehen, da spürte sie einen Kleinen Schlag an ihrer Ferse, eine der beiden Molerats hatte sie fast gehabt.
Jetzt schlug sie noch einen Hacken und bekam mit das die Molerats ein Stück weiter liefen, bevor sie die Richtung geändert hatten, das verschaffte Dragonia ein wenig Luft.
Im Laufen steckte sie Ihr Langmesser in die dazugehörende Scheide an ihrem Gürtel und lief zum nächsten Baum dessen untere Äste mit einem Sprung zu erreichen währen dachte sie bei sich.
Als sie den Baum erreichte blieb sie kurz stehen, ging in die Hocke und versuchte den unteren Ast mit einem Sprung zupacken zu bekommen, das gelang auch und sie zog Ihre Beine hoch um sie mit um den Ast zu schlingen damit sie mehr halt hatte.
Gerade als sie Ihre Beine aus der Gefahrenzone hatte Standen unter Ihr die beiden Molerats.
„Hilfe, Milena“, rief sie und hörte nur aus der Richtung in der Milena eben noch gestanden hatte, ein Lachen.
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| 06.06.2003 20:29 | #16 |
| Milena |
"Natürlich, Schätzchen!"
Das Lachen erstarb, an seine Stelle trat das leise, schabende Geräusch einer Klinge, die aus einer Lederscheide gezogen wurde. Milena ging auf der Stelle zum Angriff über, rannte geduckt auf die Molerats zu. Die Spitze ihres Schwertes schoss kurz über dem Boden dahin und kappte einige Grashalme. Als die Molerats die Angreiferin bemerkten war es bereits zu spät, Milena riss ihre Waffe hoch, ein Molerat jaulte auf, als sich die geschliffene Klinge in seine Flanke bohrte. Haut und Fleisch der fetten Ratte wurden aufgeschlitzt wie Butter, ohne zu bremsen setzte Milena über das Tier hinweg und landete zwischen den beiden Viechern. Ihre Waffe beschrieb einen eleganten Bogen über ihren Kopf und bohrte sich einen Herzschlag später von oben in den Schädel des noch unverletzten Tieres. Mit einem Ruck zog Milena die Waffe wieder heraus, ansatzlos ließ sie das Schwert in einem Halbkreis durch die Luft sausen und schmetterte die Klinge von oben ins Genick der zweiten Molerat. Die Klinge grub sich zwischen zwei Wirbeln in den Hals und durchtrennte problemlos die Nervenbahnen..."So, jetzt haben wir wenigstens etwas zu essen.", meinte Milena kühl und holte einen schmutzigen Lappen hervor, mit dem sie ihre Waffe von den Blutspuren zu reinigen begann, während sie darauf wartete, dass Dragonia vom Baum herunterkam."Immerhin hast du in deiner Situation nicht den Kopf verlohren und das beste aus deiner Situation gemacht. Auch nicht schlecht. Obwohl die eigentliche Zielsetzung natürlich trotzdem eine andere war..."
Die Schwertmeisterin lächelte ihrer bedroppelt dreinschauenden Schülerin aufmunternd zu.
"Das wird schon noch. Wir suchen uns erstmal ein paar Äste für ein Feuerchen und schlagen uns die Mägen voll. Leerer Magen lernt nicht gern."
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| 07.06.2003 21:47 | #17 |
| Dragonia |
Der Gestrige Tag endete nach dem Molerat Gelage Milenas und Dragonias, das Feuer und der Bratenduft lockte noch andere Amazonen an die sich an der Grillparty erfreuten.
Spät in der Nacht ging Dragonia in Ihr Zimmer und zu Bett, Sie schaffte es gerade noch Ihre Rüstung auszuziehen und schlief dann in Ihrem Bett ein.
Am anderen Morgen traf sie Milena auf dem Hof des Amazonenlagers und nach dem sie gefrühstückt hatten Trainierte Dragonia erst noch auf dem Trainingsplatz, Milena gab ihr noch einige nützliche Tipps und Verbesserungsvorschläge.Am Nachmittag machten sich dann beide Frauen auf in das Minental.
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| 07.06.2003 22:06 | #18 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte die letzten Tage nur mit leichtem Training verbracht und erst heute hatte sie wieder mit Tuan zusammen auf dem Trainingsplatz gestanden.Sie hatte das erste mal Schwert an Schwert mit Tuan gekämpft was ihm nicht sonderlich anstrengte, er sprach während der zeit mit Fee und verlangte immer das sie diese oder jene Sache besser machen solle.
Phoenixfee strengte sich an, Sie wollte bald genau so gut mit dem Schwert umgehen können wie mit dem Bogen.
Stundenlang trainierten sie unter der Sengenden Sonne auf dem Platz, bis Tuan das Training für den heutigen Tag als beendet ansah, Er ging nach einem kurzen Gespräch mit Fee ins Gästehaus und Fee ging zum Strand.
Sie wollte sich Abkühlen und auch baden den sie war von dem Training, Schweiß überströmt und ein Bad im Kühlem Meer würde bestimmt gut tun.Als sie am Strand angekommen war suchte sie sich ein lauschiges Plätzchen und zog sich aus, barfuss hüpfte sie mehr durch den Heißen Sand als das sie ging und war froh als Ihre Füße von den Wellen umflutet wurden.
Vorsichtig ging sie weiter ins Meer hinaus und als das Wasser hoch genug stand lies sie sich ins Wasser singen und begann zu Schwimmen.
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| 07.06.2003 23:59 | #19 |
| Aylana |
Überaus gelangweilt streifte Aylana durch das Lager, kaum jemand lies sich hier Blicken, nicht einmal ein Scavenger "Schrie" herum. Kaum zu glauben, waren etwas alle Menschen hier nachtfaul?
Einen runden kleinen Stein kickte die junge Amazone nun schon eine ganze weile vor sich her. Er hatte ein grünliches aussehen mit leicht verschwommenen gelben flecken darauf.
Langsam hob sie den Stein auf und betrachtete ihn, schließlich war er in der Tasche verschwunden.
Aylana entschloss sich an den Strand zu gehen um die Langeweile irgendwie im Meer zu ertränken.
Schnell stapfte sie durch das Lager hindurch und verliess es. Am Sandigen strand angekommen zog sie die schuhe aus und genoss den Lauwarmen Sand zwischen den Zehen.
Plötzlich blieb sie an irgendetwas hängen und plumpste in den Sand, gerade so schaffte aylana es noch sich abzurollen und so unbeschadet davonzukommen. Schnell drehte sie sich um, um nach dem etwas zu suchen über das sie geflogen war. sofort erkannte sie 2 beine, etwas weiter oben den dazugehörigen Körper und ganz am schluss den Kopf einer Amazone.
"Nanu... entschuldige, habe dich nich gesehn."
Aylana lächelte kurz und setzte sich dann neben die Frau in den Sand."Was tust du hier so alleine? Ach, mein name ist Aylana und deiner? Ich glaube wir kennen uns noch nicht..."
Sie lächelte ihr Freundlich entgegen und fing an mit den Zehen im Sand zu spielen.
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| 08.06.2003 00:30 | #20 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte die junge Frau nicht kommen gehört sie hatte sich nach dem Bad im Meer so wie sie war in den Sand gelegt und hatte die Sterne und den Mond beobachtet und war ein wenig eingedöst.
Erwacht war sie dadurch das jemand über ihre Beine gestolpert war und zum Glück war es eine junge Amazone aus dem Lager, die Phoenixfee aber noch unbekannt war und nicht Tuan oder ein anderer Mann der sie hier so liegen sah.
Die Junge Frau lächelte und stellte sich mit Aylana vor und Phoenixfee nannte Ihren Namen.
Noch eine Ganze Zeit saßen die beiden Frauen so im Sand und unterhielten sich und nachdem sich Fee wieder komplett angekleidet hatte gingen sie schwatzend zum Gästehaus um dort im Aufenthaltsraum bei Jamira noch einen Krug Amazonenbräu zu Trinken.
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| 08.06.2003 02:15 | #21 |
| Melliandra |
Marion fühlte sich sichtlich besser. Die beiden Frauen stützten sie. Sie hatte echtes Glück gehabt, sie zu treffen. Glück? Nein, es war Schicksal, und nichts anderes.
Nach einem doch recht schnellen Marsch erreichten die drei Frauen das Amazonenlager. Marions Augen leuchteten im Mondlicht, und heiße Tränen der Freude liefen an ihren Wangen herab. Sie war endlich an dem Ort der für sie bestimmt war. Leise seufzte sie auf. Machte sich von den beiden helfenden Frauen los und lies sich ruhig zu Boden auf die Knie sinken und versank nun Vollendens in einen Rausch der Tränen.
Sie bekam nichts mit. Nicht was um sie herum geschah. Denn sie war einfach nur Glücklich.
Die Zeit des Schmerzes würde vorbei sein. Nicht gleich sofort, aber in den nächsten Tagen und Wochen. Hier würde sie ihre langersehnte Ruhe finden, und den Kummer und Schmerz der letzten Monate verarbeiten können.
Noch immer kniete sie auf dem staubigen Erdboden, und die beiden Frauen mussten eine sonderbare Meinung von Marion haben, doch es war ihr egal.
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| 08.06.2003 02:46 | #22 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte mit Aylana noch lange in den Gemütlichen Sesseln im Aufenthaltsraum des Gästehauses gesessen, geschwatzt und etwas Getrunken. Aylana war schon vor einige Minuten gegangen und Fee hatte sich noch etwas mit Jamira unterhalten als sie auch beschloss in Ihr Zimmer zu gehen.
Phoenixfee verlies das Gästehaus und wollte ins Hauptlager gehen, wo das Haus war in der ihr Zimmer war, als ihr die gestallten auffielen die unweit der Brücke Standen, vielmehr eine kniete am Boden.
Als sie sich näherte erkannte sie Milena, eine der jungen Anwärterinnen dessen Namen sie noch nicht kannte und eine Frau die zwischen den beiden Amazonen kniete und weinte.
Hallo zusammen, Milena was ist mit der Frau? sagte sie als sie bei Ihnen Stand und sah das die junge Frau, die dort kniend am Boden kauerte und weinte völlig erschöpft zu sein schien.
Die junge Frau schien jetzt erst zu bemerken das sie nicht mehr mit den zwei anderen Amazonen alleine war, sondern noch jemand gekommen war und schaute Phoenixfee in die Augen.
Fee erkannte das die junge Frau sehr erschöpft war aber in dem Blick lag auch soviel Erleichterung.
Komm, wir bringen dich in eines der Gästezimmer dort kannst du dich erst einmal richtig ausschlafen und wieder zu Kräften kommen.
Mein Name ist Phoenixfee, und morgen wird schon jemand nach dir sehen es ist ja jetzt schon Spät und du solltest erst einmal schlafen morgen sieht den schon alles etwas besser aus. sagte Phoenixfee zu der Jungen Frau, half Ihr auf die Beine und Milena, die junge Anwärterin und Sie halfen Marion, wie sich die Junge Frau, Phoenixfee vorgestellt hatte, in das Gästehaus, die Treppe hinauf und in eines der freien Zimmer.
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| 08.06.2003 03:35 | #23 |
| Melliandra |
Marion bedankte sich höflich bei den Frauen. Sie waren alle sehr nett und zuvorkommend. Der Mond schien voll durch das offene Fenster ins Zimmer. Zusätzlich wurde der Raum von einer brennenden Fackel, die an der Wand im dem dafür vorgesehenen Platz steckte, erhellt. In der Ecke stand ein weiches Bett das von einem kleinem Tisch gesäumt wurde. An dem Tisch stand ein Stuhl, und an der Wand gegenüber der Tür war eine kleine Truhe platziert. Das Zimmer machte einen freundlichen Eindruck. Und sie mochte es auf Anhieb. Es war nicht so wie das Zimmer im Kastell, wo sie monatelang hinter den dunklen schweren Vorhängen ihr Leben verbracht hatte.
Lächelnd drehte sie sich zu den Frauen, machte einen höflichen Knicks und bedankte sich bei den Frauen und Phoenixfee.
“ Ich danke euch für den freundlichen Empfang. “ sagte Marion und blieb in der hocke.
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| 08.06.2003 04:17 | #24 |
| Phoenixfee |
Na, vor uns brauste keinen Knicks zu machen. sagte Phoenixfee
Nein vor uns nicht, höchstens vor Mykena unserer Königin. sagte Milena und zwinkerte, Marion, lächelt zu.
I .. Ihr habt hier eine Königin? fragte die junge Frau die sich gerade auf das Bett gesetzt hatte.
Ja, wir haben hier eine Königin. Eine muss doch den Haufen hier zusammenhalten. sagte wieder Fee und zwinkerte genauso Eine muss doch hier aufpassen das wir nicht aus der Reihe Tanzen und einfach machen was wir wollen. Milena und Fee fingen an zu kichern als sie Marion verwundert, erstauntes Gesicht sahen.
Nein, mal im Ernst, Mykena ist schon in Ordnung. Hier geht alles lockerer zu als wie in der Garde oder im Orden. Für uns ist sie was wie die große Schwester. sagte Fee und Milena nickte bestätigend.
Dragonia stand nur daneben und lächelte sie hielt sich zurück da sie ja selber noch nicht lange bei den Amazonen war und die Königin bis jetzt nur bei Ihrer Ernennung zur Anwärterin gesehen und erlebt hatte.
So, nun Schlaf dich aber erst mal richtig aus und morgen werden wir dich schon wieder hochpäppeln, Thaleiia unsere Hohepristerin wird bestimmt einmal nach dir sehen um sicher zu sein das du keine gesundheitlichen Schäden durch die schwäche davon getragen hast und Hummelchen unsere Hofhausmeisterin und Köchin macht das beste Essen in ganz Khorinis.
Du wirst in Nullkommanix wieder bei Kräften sein. Dragonia, Milena und Phoenixfee verabschiedeten sich von Marion, wünschten ihr eine gute Nacht, einen erholsamen Schlaf und schöne Träume.
Milena schob Dragonia zur Tür heraus und nachdem Phoenixfee die Fackel ausgemacht hatte hörten sie noch mal ein Danke und Gute Nacht. von Marion, bevor Fee die Tür schließen konnte.
Die drei Frauen gingen hinüber zu Ihrer Unterkunft und jede in Ihr Zimmer.Phoenixfee schloss Ihre Zimmertür, zog sich aus und legte sich ins Bett, während Sie noch über einiges Nachdachte übermannte sie der Schlaf, Ihre Augen fielen zu und Ihre Gedanken drifteten ab und wurden zu Träume.
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| 08.06.2003 04:29 | #25 |
| Melliandra |
Marion lag nun im weichen Bett und seufzte. Sie hatte es endlich gefunden. Sie war auf der Insel bei den Frauen, ganz so wie sie es geträumt hatte. Sie atmete tief ein, sog die kühle Luft die durch den gut gelüfteten Raum ging genüsslich ein.
Hier wollte sich immer bleiben.
Hier wollte sie sich ihrem Schicksal hingeben. Frei von Männern, nur sie und die anderen Frauen. Im Einklang der Ruhe.
Die junge Frau, dachte noch eine Weile über ihre Zukunft nach, hing ihren Wünschen und Träumen hinterher. Und fiel dann schnell in den erschöpften Schlaf.
Sie war endlich zuhause.
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| 08.06.2003 12:51 | #26 |
| Mykena |
Die Königin spazierte nachdenklich im Kreise herum. Wann nur hatte diese Frau einmal Zeit! Als ob es so wichtig war irgendwelche Gebete zu Donnra zu schicken oder Tränke zu brauen, sie brauchte ihren Rat und zwar auf der Stelle. Ungeduldig blieb Mykena stehen und schaute durch zwei Säulen auf das Meer hinaus. Ruhig lag es da, friedlich tiefblau im hellen Sonnenschein. Die leichten Wellen glitzerten geheimnisvoll und schienen geradezu nach ihr zu rufen. Mykena beschloss sofort baden zu gehen, sobald sie die Hohepriesterin konzultiert hatte. Wenn die mal endlich Zeit hatte...
Kurzerhand verlor die Königin die Geduld und trat ohne weitere Vorwarnung in den kleinen Nebenraum der Tempelhalle.
Thaleiia stand an einem Holztisch und sortierte Kräuter vor sich auf. Als die Tür aufflog und die Königin hereinstürmte, seufzte sie kurz und ließ von ihren geheimnisvollen Kräuterchen ab. Immer diese ungeduldige Jugend...auch wenn die Königin schon ein gewisses Alter hatte, war sie immer noch recht jung für ihre Position und das zeigte sich doch immer wieder in einigen Dingen recht deutlich.
"Nagut, ich sehe schon du bist nicht mehr zu halten. Was gibt es denn so dringendes?"
Mykena holte das Amulett aus ihrem Beutel und hielt es Thaleiia hin."Hier, das habe ich im Wasesr gefunden, versteckt in einer alten Truhe. Eigentlich ein schönes Schmuckstück, nur leider ist mir etwas seltsames passiert als ich es angelegt habe. Es hat mich irgendwie...durchdrehen lassen. Ich hatte keine Kontrolle mehr über meinen Körper."
Thaleiia nahm das Amulett interessiert in die Hand und betrachtete es. Sie warf einen prüfenden Blick auf die Königin. "Hast du vorher Amazonengebräu getrunken?"
Mykena schüttelte energisch den Kopf. "Achwas, ich war nicht betrunken. Ich war gerade mitten in einer Speerübung als ich mir viel geschickter vorkam und dann plötzlich völlig die Kontrolle über meinen Körper verlor. Als hätte jemand anderes mich übernommen.."
Die Hohepriesterin nickte langsam, immer noch das Schmuckstück in den Händen. "Wenn es dir nichts ausmacht würde ich es gerne hierbehalten und ein paar Versuche damit machen. Ich hab da schon so eine Idee was es sein könnte...""Natürlich, deshalb bin ich ja hier", mykena schaute neugierig drein, "was für eine Idee denn?"
"Ich möchte noch nicht darüber sprechen solang ich mir nicht wirklich sicher bin. Es ist nur eine Idee, noch nichts weiter. Die versuche werden es zeigen. Und nun habe ich wieder zutun. Ich werde auf dich zukommen wenn ich mit dem Amulett weitergekommen bin."
Mykena nickte und verabschiedete sich. Was für eine Idee mochte das sein? Hoffentlich nichts schlimmes.
Die Amazone beschloss nun endlich den shcönen Tag zu genießen und zum Strand zu gehen.
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| 08.06.2003 14:17 | #27 |
| Melliandra |
Marion hatte bis zum frühen Mittag geschlafen und fühlte sich wie ein neuer Mensch. Sie war noch immer in dem Zimmer in das sie von Phoenixfee und den anderen Frauen am gestrigen Abend gebracht wurde. Na ja eigentlich war es schon in der Morgendämmerung gewesen. Fröhlich schwang die junge Frau die Beine aus dem weichen Bett, und blickte aus dem offenem Fenster. Das zum offenem Meer hinauszeigte. Welch Himmlische Ruhe, leichter Wind blies ihr durchs Haar und sie war zum ersten mal seit langem wirklich glücklich.
Langsam blickte sich Marion im Zimmer um. Sie wollte sich waschen, den letzten Dreck der schlechten Erinnerungen von ihrer Haut schrubben. Auf dem Tisch stand ein Krug und einen Leere Schüssel, gleich daneben ein paar Leinentücher. Auf dem Stuhl der neben dem Tisch stand, lag ein einfaches Kleid aus weißen Leinen.
Erleichtert entledigte sich Marion ihrer Männerhosen griff sich Marion den Halbvollen Krug, füllte die Schüssel mit Wasser und begann sich zu waschen, obwohl sie gar nicht dreckig war. Sie rubbelte Ihre Haut so lange und so fest, das sie rot anlief. Sie wusch sich den Dreck herunter, den Dreck den sie in ihren Gedanken angesammelt hatte. Ihre Seele wurde gereinigt. Nachdem sie fertig war, zog sie das einfache Leinenkleid über ihren Körper und schritt schüchtern aus dem Haus.
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| 08.06.2003 14:52 | #28 |
| Diego | R@PC |
Diego stand auf...und brachte Liana damit fast zu Fall... er fing sie Innos sei Dank noch auf.
Liana, wollen wir? fragte er verschmitzt und küsste sie auf die Stirn.
Liana nickt nur und so setzten sie sich Arm in Arm in Bewegung Richtung Lagerausgang.
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| 08.06.2003 14:53 | #29 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee erwachte gegen Mittag, der gestriger Abend war doch etwas lang geworden da sie erst im Morgengrauen ins Bett gekommen war.
Sie Stand auf ging zum Fenster und Schaute auf den Innenhof des Hauptlagers hinaus.
Einiger der Amazonen waren schon wieder fleißig auf dem Trainingsplatz am üben der vor den Unterkünften der Amazonen und den Stallungen lag.
Nachdem sie einen Blick aus dem Fenster geworfen hatte ging sie zu Ihrer Waschschüssel, lies etwas Wasser aus dem großen Krug der daneben stand in die Schüssel fliesen und begann sich zu waschen.
Als sie sich gewaschen und Ihre Harre gebürstet hatte, ging sie hinüber zu dem Stuhl, über den sie Ihre Rüstung gelegt hatte und zog diese an.Gürtel, Stiefel, das Schwert am Gürtel befestigt und ihren Dolch, so rüstete sie sich aus, Bogen und Köcher lies sie noch auf dem Tisch liegen.
Sie ging zur Truhe, öffnete diese und kramte Ihre anderen Kleidungsstücke auf das Bett,
Die beiden Bürgerinnenkleider denen man ansah was sie auf den weg hierher vor ein paar Monaten alles durchgemacht hatten, die alte verschlissene Rüstung die sie von Tuan bekommen hatte als sie mit ihm Bloody, Ceyx und Manald ins Minental aufgebrochen waren, die einfache Lederrüstung die sie noch als Bürgerin bekommen hatte und die gepolsterte Gletscherrüstung aus Gorthar mit dazugehörigem Gletschermantel.
Kurz entschlossen faltete sie die Rüstungen und den Mantel wieder zusammen und packte sie wieder in die Truhe, die beiden Kleider stopfte sie einfach in Ihren Umhängebeutel.
Sie wollte nach Khorinis zu Ihren Eltern, um dort ein paar ihrer Sachen zu hohlen.
Sie hängte sich noch Ihren Köcher um und den Bogen und ging hinaus und zum Bootshaus.
Dort zog sie eines der Boote hinaus zum Steg warf Ihren Beutel ins boot, stieg selber ein und stieß das Boot vom Steg ab.
Sie war wieder auf dem Weg nach Khorinis.
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| 08.06.2003 15:11 | #30 |
| Thaleiia |
Langsam kahm sie aus dem Tempel heraus und nahm mit gemächlichem Schritt richtung Thronsaal, wo sie die Königen zu der Hochzeit abholen wollte. Sie traf sie doch schließlich auf dem Weg am Strand entlang, wo die Königin wie es aussah versuchte Ruhe zu finden.
Thaleiia nahm sie grinsend ins Schlepptau und so machten sich beide auf den Weg zum Kloster Innos´...
Liana
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| 08.06.2003 16:05 | #31 |
| Melliandra |
Vor dem Gästehaus, lag ein trockener breiter Weg der von ein paar Bäumen gesäumt wurde. Schüchtern schritt die junge Frau auf den Schattengetränkten Weg und lief in ein Stück lang entlang. Sie wollte die Umgebung erkunden.Gleich hinter der nächsten Biegung trat eine hohe Steinmauer in das Blickfeld der jungen Frau.
Das musste die Feste des Amazonenlagers sein. Doch leider war noch kein Eingang auszumachen.
Energisch lief Marion weiter. An einer grünen saftigen Wiese vorbei, vorbei an einem Gebäude das einzeln in der Gegend stand. Gefolgt von Strand, einem Bootssteg und einem kleinem Haus. Dann erreichte sie das Tor des Lagers.Sie zögerte, durfte sie den Hof einfach so betreten?
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| 08.06.2003 19:07 | #32 |
| Dragonia |
Dragonia wurde doch wieder recht früh von Milena geweckt, damit sie weiter trainierte.
Milena scheuchte Dragonia, kreuz und quer, schleichend über die Insel des Amazonenlagers und in der näheren Umgebung herum.
Schon seit ein paar Stunden verbrachte Dragonia damit, sich an allen möglichen Leuten und Viechern an oder vorbei zu schleichen, bis eine der Erzamazonen auf Milena und Dragonia zukam.
„Hallo wir brauchen noch ein paar helfende Hände, um das Lager sauber zu machen und zu dekorieren.“ Sagte die Erzamazone.
Nach einem Kurzem Gespräch Milenas und der anderen Amazone gingen die 3 Frauen zum Hauptlager, dort bekam Dragonia eine Mistgabel in die Hand gedrückt und sollte die Scavenger - Stallungen sauber machen.
Mit der Mistgabel in der Hand betrat sie den Stall, irgendwie fand sie das die Tiere aufgeregt waren.
Dragonia versuchte die Tiere zu beruhigen und stellte erst einmal die Mistgabel aufseite und sprach beruhigend auf das ihr nächst stehendes Tier ein und nähert sich im vorsichtig.
Sie war schon einmal hier in dem Stall gewesen und hatte sogar ein paar der Vögel streicheln können und auch jetzt lies sich der Vogel streicheln.Die Tiere waren immer noch unruhig, ob es an dem treiben draußen auf dem Hof lag, wo einige Amazonen damit beschäftig waren den Hof zu fegen und zu schmücken.
Dragonia hatte irgendetwas von einem fest gehört, deswegen sollte wohl alles Tipp Top in Ordnung sein.
Sie machte das Gatter der ersten Box auf und führte den Vogel in einer er leer stehenden boxen machte dort das Gatter zu und begann diese Box auszumisten und als sie damit fertig war holte sie aus einer anderen Ecke des Stalls neues frisches Stroh und legte die Box damit aus, dann führte sie den Scavenger wieder in seine alte frisch saubergemachte Box und nahm sich die Nächste vor.
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| 08.06.2003 19:23 | #33 |
| Melliandra |
Mittlerweile hatte sich Marion weiter auf den Hof gewagt und hatte auf einer Bank Platz genommen. Auf dem Hof herrschte ein reges treiben. Junge Amazonen fegten den Hof, und putzten die Fenster. Und erst jetzt im hellen konnte sich Marion einen genaueren Überblick beschaffen.
Entweder die Frauen waren immer so ordentlich, oder es lag ein wichtiges Ereignis in naher Zukunft bevor. Gar eine Opferung? Marion war das Gebäude nahe der grünen Wiese aufgefallen.
Praktizierten die Frauen Opferungen für ihre Königin? War die Königin ein Blutmonster?
Die junge Frau schaute sich das Treiben noch ein wenig an und beschloss den Frauen einfach zu helfen, auch wenn sie von ihr noch nicht so recht Notiz genommen hatte.
Eventuell warteten sie ja förmlich darauf, das sie mit anpackte. Oder nicht alle waren so freundlich wie Phoenixfee, Dargonia und Milena.
Marion fasste sich an Herz, und schnappte den Besen der an einem der Hauptgebäude lehnte und auf sie wartete.
Dann begann sie unter den Blicken der anderen Frauen, den Hof zu kehren. Das war das mindeste für die Gastfreundschaft.
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| 08.06.2003 19:49 | #34 |
| Die Amazonen |
Überall herrschte geschäftiges Treiben, Amazonen beim Hofkehren, beim Fensterputzen, Thronsaal Putzen und dekorieren und wo sonst noch überall die Gäste zutritt hatten wurde alles auf Hochglanz gebracht.
Das Amazonenlager wollte sich vor den Gästen der Garde Innos von der besten Seite zeigen.
Von der kleinsten Anwärterin bis hinauf zur Patronin, arbeitete alles für das Fest was es wegen der Hochzeit zwischen Liane und Diego geben würde.
PF
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| 08.06.2003 20:11 | #35 |
| Telma |
Seit mehreren stunden half telma beim dekorieren mit, es machte ihr eigentlich eine menge spaß. fenster zu putzen fand sie nicht sonderlich interessant, eher zu anstrengend, genauso wie das fegen des hofes, was sie aber später wohl auch noch machen müsste.
da nun eine hochzeit geplant war, wollten natürlich alle, dass das lager auch für diese so schön wie möglich aussehen sollte. viel hatte die junge kriegerin selbst noch net von der hochzeit gehört, außer dass ein etwas alter paladin jemanden von ihnen heiraten wollte.
müde setzte sich telma erst einmal an eine ruhige ecke, um sich mal kurz auszuruhen. andere waren ja noch fleißig am arbeiten, da könnte sie sich ja mal eine auszeit nehmen.
doch dann kam eine andere amazone auf sie zu, diese schien ziemlich müde auszusehen.
"Junge Schwester, könntet ihr nicht bitte für mich die stelle hier fegen?" Da Telma ja ein gutes herz haben wollte, stimmte sie nur zu, auch wenn sie es eigentlich nicht unbedingt tun wollte. Doch schien die andere viel müder zu wirken, und für sie wäre es wohl noch besser, sich auszuruhen, anstatt ihrer stelle. feste nahm sie den besen in die hand, und begann danan mit dem fegen.
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| 08.06.2003 20:12 | #36 |
| Alest |
Ein kleiner Track aus drei Karren und mehreren Gestalten tauchte vor den Toren auf.
Ein Mann in einer Rüstung, die an eine Schattenrüstung erinnerte trat vor.
öffnet die Tore. Ich bringe Vorräte, die ihr heute Nacht noch brauchen werdet!
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| 08.06.2003 22:20 | #37 |
| Melliandra |
Nachdem Marion der Meinung war den Hof genug gekehrt zu haben, brachte sie den Besen wieder an die Stelle, wo sie ihn gefunden hatte, schritt zum Brunnen und förderte mit dem Eimer etwas Wasser zu Tage. Die Amazonen hatten sicher Durst. Sie arbeiteten immer noch ohne eine Pause zu machen. Und das bei der brütenden Hitze.
Die von Phoenixfee angesprochene Königin hatte Marion noch nicht zu Gesicht bekommen, ob sie wohl in der kühlen Residenz ihre Körper mit kostbaren Ölen und Wässerchen pflegt, während ihre Untertanen für sie ackerten?Marion wusste es nicht. Stattdessen löste sie den Eimer von dem Seil und lief mit dem mit Wasser gefülltem Eimer umher, damit sich die Amazonen etwas erfrischen konnten.
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| 08.06.2003 22:39 | #38 |
| Freyaa |
Freya hatte mit ihrem Wolf den ganzen Tag am Strand gelegen und sich gesonnt. Sie mochte den Sommer, da konnte man immer den ganzen Tag baden und in der warmen Sonne liegen, ohne frieren zu müssen.
Nun wurde es aber langsam dunkel und bevor die bösen Monster aus dem Wald kamen, beschloss das kleine Mädchen ins Lager zurück zu gehen. Der Wolf tappste brav hinter ihr her, als Freya durch das Tor kam und sich neugierig umschaute. Sie setzte sich auf ein Mauerstück und beobachtete eine Zeit lang das Treiben im Lager. Besonders eine neue Frau viel ihr auf, die Eimer mit Wasser herumreichte. Eine Erfrischung? Die konnte sie haben.
Freya grinste bös und sprang von der Mauer. Leise schlich sie sich zum Brunnen, wo zu ihrer Freude noch ein Eimer mit Wasser stand, und hob ihn auf. Plötzlich erschien sie damit hinter Marion und zog die Amazone am Arm."Hallo du, willst du auch ne Erfrischung?"
Schwungvoll kippte sie den Wassereimer über die verdutzte Frau und lachte dann schadenfroh und hüpfte im Kreis herum.
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| 08.06.2003 22:57 | #39 |
| Melliandra |
Klatschnass und besudelt stand Marion auf dem Hof. Alle Amazonen starrten sie an. Alle. Eben noch als Marion ihnen geholfen hatte, da nahm keiner Notiz von ihr, und jetzt? Jetzt war sie der Mittelpunkt. Aber immerhin hatte das kleine Mädchen sie beachtet.
“ Ah das tat gut. Danke schön. “ zwinkerte Marion die Göre an. Lief dann mit dem Eimer zum Brunnen füllte ihn wieder. “ Jetzt sind die anderen dran. Wen sollen wir als nächstes erfrischen?“
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| 08.06.2003 23:01 | #40 |
| Freyaa |
Freya schaute die Frau mit offenem Mund an. Was, die war nicht böse? Was war denn jetzt los. Jede andere wäre sofort kreischend aufgesprungen und hätte sie mit dem Nudelnholz gejagt. Aber sowas, das hatte Freya auch noch nicht erlebt.
Immer noch sprachlos schaute sie zu wie die Amazone nun ebenfalls zum Brunnen ging und einen neuen Eimer mit Wasser holte.
Dann endlich fand sie ihre Sprache wieder.
"Öhm...öhm erfrischen...ist die Königin da?"
Freya grinste schon wieder böse.
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| 08.06.2003 23:27 | #41 |
| Melliandra |
“ Die Königin? Ja, wo ist den die Königin?“ Marion stellte den vollen Eimer ab, legte ihre beiden Hände in die Hüfte und schaute das junge Ding schelmisch lachend an. “ Oder bist du gar die junge Königin? Na dann wollen wir mal.“ Marion schnappte sich den Eimer wieder und eilte laut lachend auf das junge Mädchen zu. “ Achtung, ich komme die Königin zu erfrischen.“ rief die junge Frau.
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| 08.06.2003 23:35 | #42 |
| Freyaa |
Kalt schoß das Wasser auf Freya hinab und durchnässte ihr dünnes Kleidchen vollkommen. Völlig verdattert stand das Mädchen da und guckte Marion entgeistert an.
Hatte die wirklich? Hatte die etwa eben ihr den Eimer mit Wasser übergeschüttet? War das noch zu fassen? Diese Erwachsenen wurden auch immer komischer.Freya ballte mitten im Hof die Händchen zu Fäusten und begann aus leibeskräften zu schreien.
"Aaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaah! Das wirst du noch bereuen! Das werd ich dir heimzahlen!"
Sie hörte auf zu brüllen und starrte Marion finster an. Ok, sie hatte Krieg gewollt. Nun hatte sie Krieg. Er war soeben eingeläutet worden.Freya warf der frechen Amazone einen bitterbösen Blick zu.
"Aber nicht jetzt, meine Mami wartet schon. Aber wir sehen uns, denk ja nicht du kommst damit davon! Püh!"
Hocherhobenen Hauptes schritt Freya in ihrem nassen Kleidchen durch das Tor und steuerte das Gästehaus an.
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| 09.06.2003 00:21 | #43 |
| Melliandra |
Nach dem die kleine nun endgültig weg war, grinsten die meisten Amazonen. Scheinbar waren sie froh darüber, das endlich mal einer der kleinen Göre gezeigt hatte, wo es lang ging. Der Krieg hatte eben erst begonnen.
Marion schaute selbstbewusst in die Runde der Frauen, schnappte sich den Eimer der eben noch scheppernd zu Boden gegangen war und füllte ihn abermals mit Wasser.
Diesmal begann die junge Frau ihre Runde aber im Stall. Sie hatte eben Dragonia dort rein gehen sehn.
“ Hallo? Dragonia? Ich habe hier etwas Wasser für dich, möchtest du dich etwas erfrischen von der harten Arbeit hier im Stall?“
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| 09.06.2003 00:27 | #44 |
| Malicant |
Aus dem Dunkel der Nacht löste sich eine hagere Gestalt in einer schlichten schwarzen Robe, ein Reisebündel über der Schulter und ein verziertes Langschwert am breiten Ledergürtel. Die staubigen, ausgelatschten Stiefel des Schwarzmagiers erzeugten kaum Geräusche auf der steinernen Brücke, die zum Amazonenlager führte. Malicant hatte die Kapuze tief ins Gesicht gezogen, seine grauen Augen blitzen noch gerade so unter dem schweren Stoff hervor.
Ohne Eile ging der Magier über die Brücke, blieb schließlich vor dem Tor stehen noch bevor die wachhabende Amazone ihn dazu auffordern konnte. Die junge Frau musterte ihn kritisch, er tat das gleiche mit ihr.
"Was wollt Ihr, Fremder? Woher kommt Ihr?", fragte sie schließlich, allerdings klang es nicht wirklich so als ob es sie interessieren würde. Eher wie Routinefragen.
"Ich gehöre zum Magierzirkel Beliars auf dieser Insel und hoffe, hier eine Möglichkeit zu finden, um möglichst schnell nach Gorthar zu kommen.", antwortete Malicant ruhig. Innerlich allerdings war er genervt aufgrund dieser dämlichen Bürkratie. Dass diese Menschen auch immer alles so kompliziert machen mussten...Die Amazone runzelte erst kurz die Stirn, nickte dann aber.
"Geht nach rechts, dort ist der Bootssteg. Vielleicht findet Ihr eine Schwester, die euch rüberfährt. Verkauft werden die Boote nicht mehr."
Malicant nickte langsam und murmelte irgend einen kaum verständlichen Dank vor sich hin, bevor er das Lager betrat und auf dem Hof sofort nach rechts abbog, wie es die Amazone beschrieben hatte. Und tatsächlich, hinter einer weiteren Mauer mit einem weiteren Tor befanden sich der Strand und eine Anlegestelle. Einige Ruderbotte und auch der eine oder andere kleine Segler hatten hier festgemacht.
Der Schwarzmagier sah sich kurz um, jetzt musste er nur noch eine Begleiterin finden. Und wie der Zufall so spielte entdeckte er auch prompt eine Amazone, die auf dem Bootssteg saß, verträumt auf das Meer hinaus starrte und die Beine ins Wasser bammeln ließ.
Malicant zögerte nicht lange sondern ging ohne Eile, aber auch nicht trödelnd auf sie zu, wobei er die Kapuze vom Kopf nahm.
"Guten Abend.", begrüßte er die junge Frau, die ihn überrascht ansah, und ärgerte sich dabei über diese nutzlosen Höflichkeitsfloskeln. Alles verschwendete Worte...
"Ich suche jemanden von euch, die mich nach Gorthar begleiten könnte."
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| 09.06.2003 00:38 | #45 |
| Freyaa |
Freya stapfte energisch und mit wutentbrannter Miene die Treppe ins Obergeschoß hinauf und legte sich ins Bett. Sogar die Gute-Nacht-Geschichte ihrer Mutter lehnte sie ab mit der Begründung sie sei jetzt zu groß für sowas. Jamira staunte nicht schlecht, zuckte aber dann nur mit den Schultern und kümmerte sich wieder um die Gäste.
Freya kroch unterdessen in ihr Bettchen und zog die Decke bis zum Kinn hoch. Der Wolf sprang an ihr Fußende und rollte sich dort zusammen.
Na der würde sie es zeigen. Von nun an herrschte Krieg! Freya schwebten da schon eine Horde Insekten in Betten vor, saftige Regenwürmer in geschlossenen Schuhen und wuselige Ameisenkolonien unter dem Kopfkissen. Ja, sie würde harte Geschütze auffahren. Marion sollte nur zusehen dass sie ihren Hintern früh genug davonstahl. Ihre Rache war süss. Für sie.
Grinsend zog Freya die Decke noch weiter hoch und shlcief dann ein.
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| 09.06.2003 00:40 | #46 |
| Aylana |
Total überrascht sprang Aylana auf und starrte den Fremden an.Seine Schwarze Robe verdeckte seinen gesamten Körper und nach der Frisur zu urteilen hatte er die Kaputze sicher auch noch aufgehabt.
Ein schwert baumelte an seiner Seite, obwohl er ihr nicht gerade wie eine Kämpfernatur aussah, aber der schein konnte ja bekanntlich trügen."Gorthar? Das Südland?"
Der mann machte keine anstallten etwas zu sagen oder zu nicken, jedoch verrieten ihr seine Augen so ziemlich alles.
Einen Moment grübelte sie in ihren nicht vorhanden Bart und machte dann ein erfreutes gesicht.
"Ich war zwar noch nie dort, jedoch würde ich euch gerne Begleiten, natürlich nur wenn ihr wollt."
Noch einmal musterte sie den Mann, irgendwie hatte er eine ungewöhnliche ausstrahlung. Etwas Magisches ging von ihm aus, ganz sicher. Aylana entschied sich dazu sich vorerst keine weiteren Gedanken darüber zu machen, wer oder was, dieser Mann ist, sondern eher dazu nicht allzu blöd auszusehen in ihrem Kurzen Kleid. Wobei eigentlich sollte er sich blöd vorkommen in seiner Robe bei der Hitze.
Aylana musterte den Bogen auf ihrer Schulter und pustete sich eine Haarsträhne aus dem gesicht, immernoch wartend auf die Antwort des Fremden.
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| 09.06.2003 01:01 | #47 |
| Malicant |
"Natürlich."
Mehr sagte Malicant nicht, er betrachtete nur die Boote und suchte ein passendes aus. Dieses fand er in Form eines Ruderbootes, in dem drei Leute Platz hatten. Der Schwarzmagier sprang kurzerhand hinein und wartete darauf, dass die junge amazone ihn folgte. Diese aber redete irgend etwas von wegen 'Rüstung' und lief dann ins Lager. Malicant hob eine Augenbraue und sah ihr nach, bevor er sich hinsetzte und wartete. Vermutlich brauchte sie noch irgendwelches Gepäck aus dem Lager wie er die Menschheit kannte würde die Amazone ein oder zwei nützliche und zwanzig nutzlose Dinge anschleppen. Nun ja, so viel Zeit hatte er auch noch...Etwa eine viertel Stunde später kam die junge Frau wieder, und was sie gebraucht hatte war jetzt gut zu sehen, da sie statt ihres kurzen Kleides von vorhin nun eine amazonentypische Lederrüstung trug. Jetzt endlich hüpfte auch sie ins Boot, Malicant machte die Leinen los und stieß das Gefährt vom Steg ab. Mit einigen Ruderschlägen beförderte er es ein Stück in Richtung Fjord, bevor er plötzlich innehielt und stattdessen in seine Tasche griff. Mit einer Hand berührte er die Rune, mit der anderen fuchtelte er in der Luft herum und murmelte dabei irgendwelche sonderbaren Worte vor sich her. Einen Augenblick später schwankte das Boot ein wenig, als plötzlich ein Skelett entstand."Nach Gorthar.", befahl Malicant trocken, der untote wartete nicht lange sondern ließ sich auf einer der Bänke nieder, griff sie die Ruder und brachte das Boot mit kraftvollen Schlägen in Fahrt. Malicant saß einfach nur schweigend da und starrte in die Leere.
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| 09.06.2003 01:03 | #48 |
| Dragonia |
Dragonia war total verdreckt sie hatte fast den ganzen Stall sauber, die Scavenger ließen sich von ihr fast ohne Probleme in eine der leeren Boxen führen und nachdem Ihre eigenen wieder sauber waren und frisches Stroh darin lag auch wieder zurück, nur bei einigen hatte sie Probleme gehabt, wie es schien waren das die Rebelen in der Herde, aber Dragonia hatte sie mit viel guten zureden und streicheln dann doch dazu gebracht ihr zu folgen.
Sie wollte gerade die Letzte Box in angriff nehmen und den Vogel in eine leere Box schaffen als die Junge Frau von gestern herein kam und fragte ob sie sich etwas erfrischen möchte.
Dragonia nahm ein Schluck aus der großen Schöpfkelle die im Eimer lag und bedankte sich bei der Frau.
„Danke, Marion war dein Name fühlst du dich wieder besser?“ Fragte Dragonia und Marion bejahte.
„Also, wenn ich hier fertig bin brauch ich eine Richtige Erfrischung, ohne ein Bad gehe ich nicht ins Bett.“ Sagte Dragonia und schaute an sich runter „und die Rüstung muss auch sauber gemacht werden.
Hättest du gleich Lust ein kleines Nachtbad unter dem Sternenhimmel zu machen?“ Fragte sie Marion.
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| 09.06.2003 01:19 | #49 |
| Melliandra |
Sicher hatte Marion Lust. Sie freute sich. Denn sie schien endlich Anschluss gefunden zu haben. Die anderen Amazonen waren nicht so freundlich gewesen. Oder einfach auch nur beschäftigt genug.
Dann war da ja noch die kleine Göre gewesen. Marion lachte noch immer über den kleinen Streich, den ihr das Mädchen gespielt hatte. Wenn Marion endlich aufgenommen werden würde in dem Lager, so war sie sich sicher, das sie noch viel Spaß mit der kleinem haben würde.
“ Sehr gerne.“ lachte sie. Dann stellte Marion den Eimer zu Boden.“ Was hältst du davon, wenn ich dir helfe, damit das Nachtbad nicht zu lange auf uns warten muss?"
Zu allem Bereit stellte sich Marion neben Dragonia.
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| 09.06.2003 01:58 | #50 |
| Dragonia |
„Ja, gerne kannst du mir helfen, wie gesagt ist nur noch hier diese Box die ich ausmisten muss.“ Sagte Dragonia „müssen nur noch den keinen hier“ dabei zeigte sie auf den Scavenger und streichelte ihn „in die eine Box dort drüben führen damit wir hier ungestört arbeiten können.“
Dragonia öffnete die Box und der Vogel folgte ihr in die leer stehende Box am anderen ende des Stalls, dort achte sie wieder die Box zu und ging zurück zu Marion die noch ´vor der anderen Box stand und sich das ganze angesehen hat.Marion sagte Ihr auch das sie noch nie einen gezähmten Scavenger gesehen hätte und meinte das sie das eigentlich immer für unmöglich gehalten hätte.„Stimmt hatte ich auch immer gedacht“ sagte Dragonia „aber sehe dich doch mal hier im Lager um hier gib es sogar zahme Wölfe, die Königin hat auch einen Wolf.“
„Die Königin?“ Fragte Marion „ die läst euch hier schuften und ich Hab die glaub ich gar nicht gesehen heute, also irgendwie keine Frau worunter man sich eine Königin vorstellt.“
„Mykena ist gar nicht im Lager.“ Sagte Dragonia „Sie und Thaleiia sind heute mittag mit dem Hochzeitspaar zum Kloster aufgebrochen, wir machen hier nur für das Fest sauber, wie wollen doch den Paladinen kein herunter gekommenes Lager präsentieren.“ Dragonia lächelte und zwinkerte Marion zu.
Schnell war das schmutzige Stroh auf einen Handkarren geladen und neues Stroh in der Box verteilt, den Scavenger wieder zurück geführt und so mussten die beiden Frauen nur noch das benutze Stroh entsorgen gehen und dann hatten sie Feierabend und konnten ihr nächtliches Bad genießen.
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| 09.06.2003 02:19 | #51 |
| Melliandra |
Marion war immer noch erstaunt über die zahmen Reittiere, doch darüber konnte sie später noch genug nachdenken. Freudestrahlend endlich banden zu gehen drückte die junge Frau Dragonia den Eimer samt Kelle in die Hand und machte sich daran den Handkarren mit dem dreckigem Stroh zu schieben.
Dragonia sah das wohl nicht so gerne, aber Marion bestand darauf. Sie war froh endlich wieder unter Menschen zu sein und die Arbeit macht ihr auch nichts aus. Im Gegenteil.
Dragonia blieb nichts andere übrig als es anzunehmen, ob sie wollte oder nicht.
Nachdem die beiden Frauen den Stall verlassen und verriegelt hatten, wies Dragonia der jungen Frau einen abseits gelegenen Platz zu, wohin sie das dreckige Stroh dann auch brachten.
Energisch griff sich Marion die Mistgabel und mühte sich dann mit dem nassen Stroh ab, zwischendurch wurde sie von Dragonia abgelöst. Und so schafften sie es denn auch schließlich fertig zu werden und machten sich auf zu dem so lange ersehntem Nachtbad.
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| 09.06.2003 02:41 | #52 |
| Dragonia |
Dragonia und Marion brachten den Handkarren noch auf den Hof zurück und Dragonia holte eine Moleratborstenbürste aus dem Lagerhaus und dann gingen beide Frauen hinaus über die Brücke und an den in der nähe befindlichen Strand.
Dragonia zog Ihre Rüstung aus und legte die auf einen Felsen, der ein Stück aus der leichten Brandung, hervorragte, tauchte die Moleratborstenbürste ins Meerwasser und fing erst an ihre Rüstung von dem gröbsten Schmutz zu befreien, der von dem Ausmisten herrührte.
Auch Marion zog ihr einfaches Leinenkleid aus legte es in den Sand und beobachtete Dragonia wie sie die Rüstung sauber machte.
„So fertig!“ Rief Dragonia schließlich „Der gröbste Dreck ist weg die kommt Morgen noch mal in den Waschzuber aber so geht’s jetzt schon mal. Du kannst ja dein Kleid schon mal was säubern, das hat nämlich auch was abbekommen, ich warte den so lange.
Marion machte es Dragonia nach und schruppte mit der Bürste an ihrem Kleid herum, während Dragonia ihre Rüstung über einem Busch legte der in der Nähe stand.
Als Marion fertig war legte sie ihr Kleid auf den gleichen Strauch und beide Frauen stürzten sich lachend in die kühlen Fluten.
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| 09.06.2003 03:06 | #53 |
| Melliandra |
Marion tauchte ins kühle Wasser. Es war eine Wohltat, sie fühlte sich frei. So frei wie ein Fisch der mit seinem Körper mühelos durch das Wasser glitt. Wann hatte sie das letzte Mal gebadet? Marion grübelte, als sie mit ihrem nacktem Körper durch das Wasser schwamm. Es war damals im Neuem Lager gewesen. Sie hatte wie jetzt ein Mondscheinbad genommen. Doch es hatte böse geendet. Ein besoffener, sexgieriger hoher Söldner, hatte ihr damals die Kleider entwendet und sie in den Wasserfall geworfen. Von der Kleidung war nicht viel übrig geblieben. Und die junge Frau hatte sich im Schilf verborgen müssen. Wir ein Tier das sich vor dem Jäger versteckte.
Das dreiste an der Aktion damals war aber die Tatsache, das der Schuft, ihr neue Kleider, nur gegen Sex aushändigen wollte. Der Mann musste wahrscheinlich heute noch sein bestes Stück von dem Tritt kühlen.
Hier würden ihnen keiner die Kleider rauben. Hoffte sie zumindest.
Dragonia war auch einwenig durch das Wasser geschwommen, und hatte sich ihres Drecks entledigt, als sie bemerkte das die junge Frau mit den Gedanken woanders war.
“Marion? Ist alles Inordnung?“ fragte Dragonia zaghaft. Marion jedoch reagierte nicht sofort, sondern erst beim zweiten etwas lauterem rufen.Marion wurde aus ihren Gedanken gerissen und entschuldige sich auch gleich dafür. Dann schwamm sie näher an Dragonia heran, und platschte lachend mit beiden Händen flach auf die Wasseroberfläche, so das die Spritzer Dragonia Gesicht trafen.
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| 09.06.2003 03:34 | #54 |
| Dragonia |
Dragonia war überrascht worden durch die Aktion von Marion, sie hatte etwas von dem salzigen Meerwasser in den Mund bekommen und versuchte gerade den salzigen Geschmack wieder, durch spucken von der Zunge zu bekommen.
„Na warte“ sagte Dragonia und spritzte jetzt ihrerseits Wasser in Richtung Marion.
So fingen die beiden Frauen, kichernd im Wasser zu Toben an.
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| 09.06.2003 03:34 | #55 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war durch die Alte Mine gegangen, wobei sie das Gefühl hatte, nicht alleine in dieser zu sein, ab und an meinte sie weit vor sich einen Lichtschein gesehen zu haben.
Aber sie wollte nicht rufen wer da war vielleicht waren es sogar Ork’s die durch die alte Mine gegangen waren und so war sie vorsichtiger als sonst durch die Mine gegangen, um ja keine Aufmerksamkeit zu erregen.
Auch als sie wieder unter freien Sternenhimmel gewesen war hatte sie weit unter sich, als sie den Bergpfad hinuntergegangen war lichter gesehen.Sie hatte sie nachher aus den Augen verloren als sie weiter zum Pass der zur Küstenebene führte, marschiert war.
An dem Tor hatte sie die Kombination eingegeben und danach als sie durch das Tor was dieses wieder geschlossen.
So ereichte sie die Küstenebene und wenig später sah sie die Brücke und das im Mondlicht funkelnde Meer.
Fast als sie die Brücke erreicht hatte hörte sie Geräusche, sie hörte genauer hin und näherte sich langsam und vorsichtig der Quelle der Geräusche, die sich als 2 Frauen herausstellten die mitten in der Nacht ein Bad im Meer nahmen.Je näher sie dem Wasser kam desto ängstlicher wurde das Kätzchen in ihrem Arm und drückte sich immer dichter an Fee heran.
Fee blieb in einer Entfernung stehen das sie gerade noch sehen konnte das die beiden Frauen Marion und Dragonia waren und rief. Hallo Ihr zwei. Na ihr scheint ja gar nicht müde zu sein.
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| 09.06.2003 03:54 | #56 |
| Melliandra |
Die beiden Frauen hörten sofort mit den Wasserspielereien auf und blickten erschrocken zum Strand. Wo plötzlich eine Silouhette stand, die ihnen etwas zurief.
Einen Moment später erkannte Marion an der Stimme, das es sich um Phoenixfee handelte. So komisch und direkt die Frage von ihr auch war, im Grunde konnte man sie das selbe fragen.
“Öh, also. Also, wir haben uns nur gewaschen, nach der erledigten Arbeit. “, antwortete Marion schnell und schuldbewusst. Blickte dann fragend zu Dragonia, und schwamm dann zügig zum Ufer. Hoffentlich gab das jetzt keinen Ärger.
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| 09.06.2003 04:16 | #57 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee sah im Mondlicht, wie die beiden Frauen ans Ufer schwammen und mit einem doch recht Schuldbewussten Blick auf sie zukam.
Fee musste lächeln Hey, ich beiß euch schon nicht, ich währ ja gerne auch noch mit ins Wasser gehüpft aber ich hab hier einen kleinen Passagier bei mir und das Dingelchen fürchtet sich vor soviel Wasser. sagte sie zu den beiden Frauen und lies sie einen Blick auf das Kätzchen werfen. Hab extra für die Kleine hier, das Boot in Khorinis liegen lassen und bin durch das Minental zurück gekommen, aber zieht euch mal besser was an was soll den die Katze von euch denken. über die beiden verdutzten Gesichter der beiden Frauen musste Fee anfangen zu lachen und die beiden Frauen vielen in dieses lachen mit ein während sie sich anzogen.
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| 09.06.2003 04:33 | #58 |
| Melliandra |
Nachdem sich die beiden Frauen wieder angezogen hatte, zum Glück war das leichte Leinenkleid nur noch feucht, bedankte sich Marion für den netten Abend und verabschiedete sich höflich. Dann schritt sie zurück zum Gästehaus, wo sie gestern das Zimmer zugewiesen bekommen hatte. Im Haus war es totenstill. Marion bemühte sich keinen allzu großen Lärm zu machen und schlich auf Zehenspitzen zurück in ihr Zimmer.
Vorsichtig blieb sie an der Tür stehen und lauschte noch mal zwischen dem halboffenem Türspalt ob sich irgend etwas im Haus regte, und schloss dann beruhigt und leise die Tür.
Die junge zog sich ihr Kleid aus und legte es ordentlich über die Stuhllehne. Es war ein schöner Tag gewesen, selbst der Streich des jungen Mädchens hatte ihr gute Laune nicht trüben können. Sie war neue hier. Wer weiß wie es den ganzen anderen Neuankömmlingen ergangen war mit dem jungen Ding.
Mit einem letzten Blick nach draußen und legte sich dann mit einem tiefen Seufzer ins Bett. Hoffentlich hatten die anderen Frauen einen guten Eindruck von ihr gewinnen können. Ihr nervende Aufdringliche Art konnte schon ganz schön aufreibend sein.
Marion lächelte noch einmal auf bei dem Gedanken endlich hier zu sein, freute sich auf den morgigen Tag und schlief dann recht schnell ein.
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| 09.06.2003 04:55 | #59 |
| Phoenixfee |
Marion hatte sich schnell verabschiedet die Frauen wünschen sich gegenseitig noch eine gute Nacht und schon war sie zum Gästehaus gelaufen.Dragonia brauchte eine Minute länger, mit ihrer Rüstung als Marion mit dem Kleid, aber schließlich hatte sich Dragonia auch angekleidet und die beiden Frauen gingen zusammen in das Haus, wo die Unterkünfte waren die Dragonia und Phoenixfee bezogen hatten als sie von Mykena zur einer Anwärterin ernannt worden waren.
Unterwegs streichelte Dragonia das kleine Kätzchen und erzählte das sie heute den ganzen Stall ausgemistet hätte und deshalb noch so spät baden war.
Nach dem kurzen Marsch über die Brücke, am Gästehaus und am Tempel entlang durchschritten die beiden Frauen das Tor zum Hauptlager und gingen in das Haus der Amazonen.
Phoenixfee verabschiedete sich von Dragonia als sie ihr Zimmer erreicht hatte wünschte ihr eine gute Nacht und ging hinein, setze das Kätzchen auf den Boden, das direkt neugierig das Zimmer erkundete.
Nachdem Fee sich entkleidet hatte legte sie sich ins Bett und schlief schnell ein, sie merkte gar nicht mehr das, das Kätzchen auf Ihr Bett sprang über Phoenixfee Spazierte und sich auf ihrem Bauch zusammenrollte und dort liegen blieb.
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| 09.06.2003 11:16 | #60 |
| Diego | R@PC |
Die Gesellschaft stand so wiemlich in der MItte des Lagers... so früh am Morgen... da darf das Frühstück nicht auf sich warten lassen.
Nun, liebe Freunde! begann Diego.
Es bleibt mir nicht viel mehr zu sagen als: Danke, das ihr uns auf diesem Wege begleitet habt! Nun lasst uns euch danken! Das Fest ist eröffnet!
Allgemeiner Jubel folgte.
Viele schüttelten Diego die Hand und/oder küssten die Braut... trotzdem hoffte Diego das noch ein paa andere den Weg hierher finden würden.
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| 09.06.2003 12:13 | #61 |
| Liana |
Liana war, wie sie es von sich gern und gut behaupten konnte die glücklichste Amazone auf Khorinis.
Sie ging herum um jedem der Trauzeugen den Dank zu zeigen. Vor Mykena und Thaleiia verneigte sie sich tief und dann ging sie zu Cain, Cifer und Thorus. Cain wurde umarmt und bekahm einen Kuss. Cifer bekahm einen zärlichen Kuss auf die Wange und Thorus bekahm das selbe wie Cifer.
Dann ging sie wieder zu Diego und sie gingen los zum Frühstücken.
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| 09.06.2003 13:45 | #62 |
| CiferXIV |
Cifer ließ die Knochen im Genick knacken. Dann würde man sich also mal umschauen. Hoffentlich würden noch ein paar mehr Gäste eintreffen um die Stimmung zu heben. Obwohl, eigentlich würde er sich mit den ganzen Amazonen hier auch so gut verstehen. ^^
Er grinste und mischte sich unter die Leute. Zu Trinken und Esses gab es kostenlos, prima. Diego wollte er nochmal sprechen. Der Paladin war schnell gefunden. Mit ein freundschaftlichen Schulterklopfen und ein paar netten Worten wünschte er auch ihm noch viel Glück mit seiner süßen Amazone.
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| 09.06.2003 13:49 | #63 |
| Melliandra |
In den frühen Mittagsstunden schlug Marion die Augen auf. Sie fühlte sich recht fit, obwohl sie zum zweiten Mal erst bei Morgengrauen und dem Gezwitscher der Vögel, die in dem kleinem Wäldchen zwischen dem Gästehaus und den befestigten Mauern des Amazonenlagers, in den Ästen der grünen Bäumen, ihre Nester hatten, eingeschlafen war.
Fröhlich schwang Marion ihre Beine aus dem weichen Bett, schritt leichtfüßig zu dem Krug und der Waschschüssel und erledigte das morgendliche Ritual einer Frau. Reinheit und Sauberkeit war für das weibliche Geschlecht unabdingbar. Damals im neuem Lager hatte sie erlebt, wie die Kerle in ihren Rüstungen geschlafen hatten und gleich nach dem aufstehen mit einer Pulle Wein in der Hand, schwitzend die dicken Körper durch die Gegend schaukelten.
Marion lachte, es grenzte schon an eine Wunder, das die Fliegen keine Eier in die verfilzten Fellrüstungen gelegt hatten.
Nachdem die junge Frau, eine Zeitlang mit dem pflegen ihrer Haut fertig war, schlüpfte sie in das weiße Leinenkleid das noch immer auf über der Lehne des Stuhl hing, schaute kurz aus dem Fenster raus und verlies dann ihr Zimmer leise durch die Tür.
Im Haus lief sie keiner Person über den Weg. Die Theke der Anmeldung war genauso leer wie die letzten l beiden tage als Marion das Haus verlies. Allem Anschein nach würde es heute Nacht und Morgen ganz schön voll hier werden, wenn die ganze Hochzeitsgäste hier ihren Rausch ausschliefen. Eventuell konnte sie der dafür zuständigen Amazone ja etwas zur Hand gehen, aber das würde sie morgen sehen. Jetzt hieß es sich erst einmal unter die Feiernden zu mischen, die Marion schon über das Lager hinaus hören konnte.
Schnell lief sie zum Eingangstor des Lagers und mischte sich unter das Volk. Sie musste unbedingt die schöne Braut sehen.
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| 09.06.2003 15:56 | #64 |
| Phoenixfee |
Einiger Lärm weckte Phoenixfee und als sie halbwegs wachwahr etwas Feuchtes und raues an ihrer Nase, Sie machte die Augen auf und sah den schwarz bepelzten Kopf des Kätzchens.
Na mein kleines, ist ja gut ich bin ja wach. sagte sie zu dem Kätzchen und kraulte es am Kopf.
Phoenixfee stand auf, mit dem Kätzchen in den Armen und schaute aus dem Fenster, sie sah, das einige Ritter und Paladine auf dem Hof verweilten und sich das Hauptlager ansahen.
Das war wohl die Hochzeitsgesellschaft, Fee überlegte was sie den an so einem Tag anziehen sollte, die Rüstung, nein auch wenn die Kerle da draußen alle in Rüstung erschienen waren, es sollte doch ein Fest sein und so öffnete sie die beiden großen Beutel die sie gestern von Ihren Eltern in Khorinis geholt hatte und legte die Kleider aufs Bett.
Jetzt hatte sie die Qual der Wahl welches sie für das Fest anziehen sollte.Sie entschied sich schließlich für ein Dunkelgrünes Sommerkleid, das ihre weiblichen Formen umschmeichelte, dazu die Sandaletten die sie noch aus Khorinis mitgebracht hatten.
Ihre Waffen wollte sie nicht mitnehmen, nur ihren Dolch und den brachte sie versteckt an das es nicht auf fiel das sie auf ein Fest bewaffnet ging, so wie die Paladine die es sich nehmen ließen auch auf so ein Fest mit Waffen herum zu laufen.
Als sie fertig mit Ankleiden und Frisieren war, nahm sie das Kätzchen wieder auf den Arm und verlies Ihr Zimmer, sie wollte erst einmal sehen ob es in der Küche einen Schluck Milch gab für das Kleine Pelzknäuel.
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| 09.06.2003 16:14 | #65 |
| shark1259 |
Die beiden düsteren gestalten überquerten eine Brücke. Sie waren lange gewandert, doch wussten sie nicht wohin. Anscheinend war dies das Lager, das von den sogenannten Amazonen bevölkert war. Die Holzbrücke krachte unter den Füßen der dunklen Besucher. Trotz ihrer Kleidung grüßte man sie recht freundlich. So wie es aussah war heute ein Fest im gange. Es war also kein Zufall, dass sie ihre Schritte hier her geführt hatten.
"Das ist eine... eine Hochzeit."
Rock sah sich verwundert um. Was taten sie hier, sie kannte ja niemanden, jedenfalls auf den ersten blick nicht.
Rock zeigte shark eine Person.
"Das wird wohl die Braut sein, vermute ich. Und das ist dann der Bräutigam."
Mit etwas verärgertem Blick sah shark Rock an. Er war nicht gerade froh hier zu sein, doch wenn sie schon hier waren mussten sie sich auch so benehmen, wie es auf einer Hochzeit sein sollte.
"Lass uns dem Paar gratulieren."
Etwas schüchtern und immer bemüht relativ unauffällig zu bleiben glitt shark durch die Menschenreihen. Er versuchte zu dem Bräutigam zu kommen, der umzingelt von Gratulanten war.
Endlich hatte er es geschafft und durch einen glücklichen Zufall hatte er sogar noch aufgeschnappt, dass der Bräutigam "Diego" und die Braut "Liana" hieß. shark versuchte ein möglichst fröhliches und zufriedenes Gesicht aufzusetzen.
"Ich gratuliere Euch. Ihr werdet mich nicht kennen, doch durch einen Zufall kamen wir, ein Freund und meine Wenigkeit, auf dieses Fest und wenn wir schon hier sind wollen wir euch auch begrüßen und gratulieren. Ich hoffe wir stören nicht."
shark erwartete gar keine Antwort, warum sollte sich auch ein Innosler mit einem Zuxler unterhalten.
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| 09.06.2003 16:20 | #66 |
| Diego | R@PC |
Diego fuhr herum und war überrascht, lange hatte er keinen Schwarzmagier mehr gesehen.
Ich danke euch. Begeht das Fest mit uns und fühlt euch wie zu Hause. Genießt die Feierlichkeiten und mischt euch unters Volk... sofern ihr das wünscht, natürlich.
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| 09.06.2003 16:36 | #67 |
| Melliandra |
Langsam füllte sich der Hof mit immer mehr Menschen. Marion sah Männern in strahlenden Rüstungen, Amazonen die das tanzten und lachten. So viele Menschen die sie noch nicht kannte. Scheinbar sammelten sich bald die Bewohner von ganz Khorinis hier an.
Marion sah viel nur nicht die Braut in den schönem Kleid. Schüchtern wuselte sie sich durch die Masse an Gästen hindurch und rempelte dabei einen der Schwarzmagier an. Nein was machten die denn hier? Suchten sie Marion? Wussten sie das sie einfach so aus dem Kastell“ geflohen“ war?
Die junge Frau geriet ein wenig in Panik, und machte auf dem Absatz kehrt und lief in entgegen gesetzter Richtung davon.
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| 09.06.2003 16:40 | #68 |
| TheRock |
Der Hohe Schwarzmagier sah wie Shark das Brautpaar beglückwünscht, er dachte nicht einmal an soetwas, auch wenn man es Shark schwer ansehen konnte dass er nicht gerne unter so vielen Menschen war, so wusste es Rock besser, er hielt sich ebenfalls nicht gerne hier auf...
Essen.... Trinken.. umsonst.. toll hier... och guck mal...
Alles Wortfetzen die Rock aufgeschnappt hatte, es gab also Speisen umsonst... aber im Vergleich zum Refektorium im Kastell konnte es hier nichts gutes geben... das musste alles schon mindestens n halben Tag alt sein...Er schlängelte sich durch die Menschen zu Shark.
Komm, ich halt es nicht hier aus...Es könnte gefährlich werden..Leicht nervös zuckten seine Finger um den schlichten Griff seines Schwertes, wie einfach und befriedigend das wäre einfach das Schwert zu ziehen und gleich mehrere Ungläubige zu erlegen... Seine Augen waren auf einmal wieder zu sehen, nicht wie sonst unsichtbar, sondern diesmal leicht rot schimmernd...Da stieß ihn jemand an.. wer war dass?? Kannte er die Person?? Er konnte der alten Mordlust nicht mehr wiederstehen, er vergas die junge Frau, vielleicht eine Amazone und rannte plötzlich los, mit wehendem Mantel und gezückter Rune stürmte er auf einen Mann zu der gerade in seiner Nähe stand und unaufmerksam aus sah...Er beschwor im Laufen ein Skelett, der imposante Krieger erhob sich in einer tiefroten Wolke aus dem Reich Beliars bis er schließlich seine volle Größe von über zwei Metern erreicht hatte...
Wärend Rock zwischen zwei Häsuer rannte, befahl er seinen Krieger:Schnap dir diesen Mann, aber tu ihm nichts! dann bring ihn zu mir ...
Ein wenig grummeln war zu vernehmen, ein paar Leute hatten das Spektakel mitbekommen.. Doch niemand versuchte das Skelett aufzuhalten... Mit dem Mann über der Schulter lief es seinem Meister hinterher und verschwand zwischen zwei Häusern...
Shark der von dem ganzen etwas überrascht wirkte rannte Rock hinterher und fragte ihn ob er völlig übergeschnappt wäre.. Ein Grinsen musste als Antwort genügen...
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| 09.06.2003 16:46 | #69 |
| Cain |
Cain hatte sich an einen der vielein Tische gesetzt, die auf dem Hof aufgestellt warum und trank genüsslich ein Bier, das ihm eine nette Amazone angeboten hatte. Diego und Liana waren förmlich von Leuten umringt, die Geschneke in Forum von Obsttellern oder Gold brachten.
Er lächelte als er die zwei zufriedenen Gesichter sah und musste sich an seine Jugend erinnern, da er lange nichtmehr so eine Freude wie die beiden im Moment gehabt hatte.
Der Drachenjäger war auch eher ein Einzelfall auf diesem Fest und so sah er sich von Gardisten, Sumpfler, ZuX´lern und Amazonen umringt.
Magier Innos´ waren bis jetzt noch keine da und irgendwie fand Cain das garnichtmal verwunderlich. Sie blieben eher in ihrem Kloster und beteten zu Innos´. Cain wunderte nur, dass Shakuras bis jetzt noch nicht aufgetaucht war. Hatte er einen grund?
Cain erhob sich und ging zu Liana und Diego.
Und wie fühlt man sich als verheiratetes Paar? er grinste.
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| 09.06.2003 16:54 | #70 |
| Liana |
Liana wurde rot und klammerte sich an Diegos Arm.
Es ist das schönste Gefühl auf der Welt! sagte sie und küsste Diego. Bald würden sie die Hochzeitsnacht haben und dass war im Moment die Sache vor der Liana Angst hatte... sie war schließlich noch Jungfrau. Doch dann sah sie wieder Diego in die augen und die Angst war wie verflogen. Sie lächelte und gab Diego ein Bier in die Hand, was sie grade von einer freundlichen Amazone bekommen hatte.
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| 09.06.2003 16:56 | #71 |
| Telma |
Auch Telma hatte sich vielen angeschlossen, und hatte dem hochzeitspaar was von ihrem eigenen gold geschenkt, davon besaß sie ja genug, dazu wusste sie nun nicht, wo sie noch ein geschenk auftreiben könnt. gold war da das beste.die stimmung war schön, fröhlich waren alle am feiern, am trinken, am tanzen. ein wirklich schöner tag im amazonenlager.
Die junge Amazone selbst gönnte sich auch was zu trinken, da sie eh schon einen großen durst hatte. bisher hatte sie selbst noch nicht getanzt, was sie später aber noch machen würde.
das lager sah wunderschön aus, die dekoration, alles, alles passte irgendwie zu solch einem herrlichen tag...
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| 09.06.2003 17:06 | #72 |
| CiferXIV |
Cifer war völlig überrascht. Was war grad mit ihm geschehn? Ein riesiges Skellett! Völlig verwirrt versuchte sich der Krieger loszureißen. Was sollte das? Damit hätte er auf einer Hochzeit am allerwenigsten gerechnet. Und niemand hatte groß weiter reagiert. Daran waren sicher diese Schwarzmagier schuld, die ihr Leben dem Bösen verschrieben hatten. Ihre Seelen waren völlig verunreinigt von Beliars schlechtem Einfluss. Und nun wollten sie ihn umbringen?
Während er weiter versuchte sich loszureißen, bekam er eine seiner Runen am Gürtel zu fassen. Blieb nur zu hoffen, dass es jetzt die richtige war. Und schon löste sich ein Heiliger Pfeil und schoss auf den Boden. Er hatte dabei einen Arm des Skellettes erwischt, welcher sogleich zu Boden fiel. Das war seine Chance! Mit einem kräftige Ruck konnte sich Cifer befreien und landete auf dem Boden nebst zwei dunklen Magiern und eben diesem Skellet, was ihn aber scheinbar nicht weiter angreifen wollte. Was soll das? brüllte er diese beiden Spinner an.
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| 09.06.2003 17:08 | #73 |
| Diego | R@PC |
Diego war der glücklichste Mann auf Khorinis. Mit seiner... ja... mit seiner Ehefrau im Arm bedankte er sich bei allen für die Geschenke. Das sie so reich beschenkt wurden... nun musste man sich vorerst keine Sorgen darüber machen ein Häuschen in Khorinis zu bauen oder zu kaufen.
Er umarmte Liana und küsste sie, dann antwortete auch er Cain.
Nun... das Gefühl ist seltsam, aber wunderschön. Ich kann es euch nur empfehlen. lachte er und klopfte dem Anhänger Lees' auf die Schulter.
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| 09.06.2003 17:19 | #74 |
| shark1259 |
Und wieder. Ach wie er das liebte. Er konnte zwar Rock vollkommen verstehen. Er hasste jede Gesellschaft und jeden Rummel so sehr, dass auch er gerne "austicken" würde, doch tat er es nicht. Er war nicht so der Typ zum einfach unüberlegt auszuticken. Verärgert hatte er Rock herumgestoßen. Was das solle und warum das wieder nötig gewesen war, hatte er ihn gefragt. Dann war er wieder weg aus dem Mittelpunkt. Er beobachtete, wie er es so oft tat. Er wollte zwar nicht, dass jetzt seinem Freund etwas passierte, doch was blieb ihm anderes übrig. Er würde eingreifen, wenn es gefährlich wurde, aber auch nur dann. Man mag es feige nennen. Andere würden intelligent sagen. Es war reine Auslegungssache.Dicht an eine dunkle Hauswand gedrückt sah shark was weiter passierte.
Nun stand dieser Innosler vor ihren Füßen.
shark sah Rock fragend an.
"Und was willst du nun machen mit ihm? Ach das war ja wieder mal eine Aktion."
Weiter verärgert zog sich shark weiter zurück. Er wollte damit nichts zu tun haben. Das würde nur wieder aufmerksamkeit auf ihn lenken und die hasste er noch mehr als er jeden Innosler hassen konnte. Auch wenn dies komisch klang. Doch umbringen konnten sie diesen doch eh nicht. Also was sollten sie hier. Ansonsten würden sie auch in das Reich beliars eintreten und das wäre zu früh. Was also nun tun mit diesem Mann?
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| 09.06.2003 17:21 | #75 |
| Cain |
Was war das?
Cain sah sich um und sah grade noch, wie zwei Schwarzmagier zwischen zwei Schlitzen der aneinandergereihten Häusern verschwinden.
Sie schienen es eilig zu haben. Cain war misstrauisch und als er dan auchnoch ein Skeltett erkann, te das hinter ihnen herrannte, begriff er langsam.Er ging langsam in die Richtung der Schwarzmagier und als er die Ritze erreicht hatte, durch die die zwei Schwarzmagier gerannt waren hörte er schon jemanden Brüllen. Cain zog seinen Speer aus der Halterung am Rücken und schlich weiter, bis er auf der andern Seite ankahm. Da lag doch tarzächlich ein Paladin auf einem Schwarzmagier und einem Skelett... N Flotter dreier? ()
Dann fiel ihm noch ein Schwarzmagier auf, der etwas weiter vor ihm an die Wand gepresst war. er beobachtete ihn mit gezücktem Speer.
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| 09.06.2003 17:22 | #76 |
| Cynthia |
Cynthia beäugte misstrauisch das Treiben im Amazonenlager. Da war dieser Ort so schön harmonisch und ruhig, doch dann kam dieses Pärchen hierher und feierte ihre Hochzeit, als wenn es keinen anderen Platz dafür geben würde.Zum Glück hatte sie Mykena vor ein paar Tagen kurz sprechen können. Nun war sie ein stolzes Mitglied dieses Lagers und hatte die Königin auch gleich mit allen möglichen Fragen beworfen. An Khorinis dachte Cynthia schon gar nicht mehr. Dieses muffige, stinkende Loch war noch nie der richtige Ort für sie gewesen. irgendwann würde sie vielleicht wieder einmal dorthin gehen, erstmal galt es aber hier alles in den griff zu bekommen. Arbeit musste her, egal welche. Die junge Amazone würde sogar die Stallungen der Scavenger auskehren, hauptsache sie hatte eine sinnvolle Beschäftigung mit der sie den lager dienen konnte.Ein lautes Poltern riss sie aus ihren Träumen. Grimmig suchte Cynthia nach der Ursache für den Tumult, bemerkte allerdings sogleich wieder die Hochzeitsfeier und die zahlreichen Gäste, wovon einer wohl der Störenfried war. Das Lager roch fantastisch nach den tollsten Speisen, auch die teuersten Getränke die sie je gesehen hatte wurden hier aufgefahren. Aber das reichte bei weitem nicht aus um sie von ihrem Fenstersims weglocken zu können. Cynthia war noch nie ein Freund von großen Festen gewesen und hatte um diese stets einen Bogen gemacht. Sie hoffte das das alles schnell wieder vorbei war, allein den ganzen Müll zu beseitigen den die Gäste verursachten, bedeutete viel Arbeit.
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| 09.06.2003 17:29 | #77 |
| Diego | R@PC |
Diego bemerkte einen Schemen der verschwand und hielt es zunächst für einen Streich, den ihm seine Augen spielten. Doch dann sah er Cain, der mit gezogenem Speer dem Schemen folgte.
Diego wandte sich zu Liana um.
Ich weiß nicht was los ist, aber ich glaube dahinten läuft etwas falsch. Ich bin gleich zurück, Liana.
zum Abschied gab er ihr einen Kuss und folgte dann Cain.
wenig später fand er Cain und wollte ihn gerade ansprechen, als dieser ihn zu ihm winkte und auf eine interessante Szene deutete. Diego zog sein Schwert als er Cifer erkannte.
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| 09.06.2003 17:32 | #78 |
| TheRock |
Der Hohe Schwarzamagier Rock zock seine Rune zur Erschaffung einer Schattenflamme...
Keine Angst Shark, ich bin nicht verrückt... aber irgend etwas sagt mir dass ich diesen Mann umbringen muss...
Er richtete die Rune auf den Fremden, obwohl es keinen Grund gab ihm etwas anzutun verspürte Rock so einen inneren Drang.. so wie damals als er mit einem Schlag ein ganzes Dorf ausgelöscht hat...
Er blickte dem Fremden in die Augen, seine eigenen waren unsichtbar.. Er konzentrierte sich auf die Rune.. eine schwarze Flamme löste sich aus seiner Hand, sie flog auf den Mann zu.. sollte ihn töten..
doch traf da er sich abrollte nur den Arm...
Mit der anderen Hand zog er nun sein Schwert... Er berührte kurz noch eine Rune, einige Sekunden später surrte ein Blutfliegenskelett hinter ihm davon...Sie sollte das Haus umrunden und Rocks Opfer einen Stich in den oberen Bereich des Halses verpassen... das wäre ein Spaß... mit dem Gift würde er zu kämpfen haben...
Fröhlich surrte sie los... die hälfte hatte sie schon geschafft..
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| 09.06.2003 17:39 | #79 |
| Mykena |
Mykena schaute tief in ihr dutzendstes Glas mit Amazonengebräu und wunderte sich dass nichts mehr drin war. Sowas. Dabei war es doch eben noch voll gewesen. Stirnrunzelnd drehte die Amazone das Glas um und schüttelte es etwas. Immer noch nichts. Wo war bloß die ganze Flüssigkeit hin?
Mit einem Mal merkte sie einen unheimlichen Druck etwas weiter unten. Oh, da war sie also. Eilig begab sie sich ins Haupthaus und kam kurz darauf erleichtert wieder hervor.
Jetzt war wieder Platz für neue Flüssigkeit.
Etwas schief grinsend torkelte Mykena wieder zu der Festgesellschaft zurück und ließ sich neues Amazonengebräu nachschenken. Das war doch wirklich ein toller Tag zum Feiern. Die Sonne strahlte von einem azurblauen Himmel und ein sanftes Lüftchen erfrischte die Hochzeitsgesellschaft.
Mykena torkelte wieder zurück zu ihrem Sitzplatz und rempelte im Gehen die halbe Gesellschaft an. Als sie aus dem Entschuldigen endlich wieder herauskam ließ sie sich schwer auf die Bank plumpsen und trank gleich noch einen Schluck zur Feier, dass sie es zruück auf ihren Platz geschafft hatte.
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| 09.06.2003 17:53 | #80 |
| CiferXIV |
Cifers Arm schmerzte. Was war das für ein Zauber? Diese Schwarzmagie war verdammt schmerzhaft. Was sollte das darstellen? Er hatte keine Grund ihn zu töten und trotzdem griff er ihn mit seiner Magie an. Sollte das eine Prüfung Innos' sein?
Magie! Das war es. Ein Magier ohne Magie war so gut wie machtlos. Sogleich aktivierte er die Rune des Heiligen Schildes. Ein wunderbarer Zauber gegen das Böse. Nun war er gegen jegliche dunkle Magie geschützt. Mit dem Einhänder in der rechten Hand schaute er sich um. Ein Blutfliegenskellett hatte es auf ihn abgesehen. Direkt von oben stürzte die beschworene Kreatur auf ihn hinab. Ausweichen war nicht möglich. Aber beim Versuch ihn zu stechen konnte sie den Schutzschild nicht durchdringen. Der untoten Blutfliege blieb nichts anderes übrig als das Weite zu suchen, sonst hätte sie ein Schwertschlag des Krieger zerteilt.
Nun war er endlich völlig bei sich und konnte auf einen erneuten Angriffsversuch mit vollen Kräften reagieren. Den Sinn verstand er trotzdem nicht. Der Überraschungsmoment war nun jedenfalls vorbei und die Aktion fürs erste gründlich daneben gegangen.
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| 09.06.2003 18:05 | #81 |
| Cain |
Das reichte Cain allmälich.. da versuchte ein Schwarzmagier doch tarzächlich den Paladin ohne irgendeinen Grund zu töten und dann war da ja noch diese Blutfliege, die geduldig wartete, bis das Schuld vom Paladin nachlies. Hinter Cain war dann noch Diego, der helfen wollte. Und so sagte Cain Diego, dass er sich den anderen ZuX´ler schnappen sollte, der sich bis jetzt noch zurückgehalten hatte und so schlich Diego an Cain vorbei. Er ging auf den Zurückhaltenen ZuXler zu und Cain schlich weiter. Bald war er nah genug dran und ziehlte mit seinem Speer. Er spannte seine Muskeln an und schon schoss der Speer und traf sein Ziel. Das Skelett der Blutfliege landete in tausend kleinen Einzelteilen auf dem Sandigen Boden und Cain rannte weiter um sich den Speer wiederzuholen. Dann rannte er weiter, bis er schließlich nichtmehr weit weg von Cifa und dem anderen ZuX´ler war, die im Moment miteinander ringten. Cain nahm seinen Speer und hielt ihn dem Schwarzmagier von hinten an den Hals. Ein kleiner Ruck und er hätte ein Loch darin, das er nicht durch eine Operationmehr gutmachen konnte.
Dann sprach er Runter von ihm Ungläubiger! Sonst wirst du den morgigen Tag im Leichenkarren weggeschafft werden. Niemand stört ungestaft eine Hochzeit! Er sah ihn zornerfüllt an und lächelte grimmig.
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| 09.06.2003 18:07 | #82 |
| Cynthia |
Der köstliche Duft des Essens lockte selbst den größten Prtymuffel aus seinem Versteck. Cynthia versuchte sich unbemerkt der Tafel mit den ganzen Leckereien zu nähern. Hoffentlich würde es keiner bemerken, sie wollte hier nicht länger bleiben als notwendig.
Ein köstlicher Scavengerbraten, umringt von leckerem Gemüse erregte das Aufsehen der jungen Amazone. Schnell sah sie sich nach allen Seiten um und nahm sich dann ein Stück. Nun galt es schnell wieder zu verschwinden. Hastig versuchte sie sich durch die Menge zu Wurschteln, doch von irgendwoher kam ein kräftiger Stoß und Cynthia rummste gegen einen der Tische, welcher daraufhin samt Gedeck und Speisen auf die junge Frau fiel. Zum Glück war dieser nicht sonderlich schwer gewesen, aber der Rest hatte einige hässliche Flecken auf ihrem Kleid hinterlassen.
Schmollend saß sie nun auf dem Boden und war wütend auf alles und jeden, besonders auf sich selbst.
War ja eine tolle Idee hier runter zu kommen.
Einer der Gäste half ihr schliesslich auf und brachte sie zu einer der zahlreichen Bänke. Hier war sie wohl erstmal besser aufgehoben, die wilde Menge würde sie nur wieder verschlucken und irgendwo wieder ausspucken. Sie war noch nie gut im Umgang mit ihren Ellenbogen gewesen, aber in dieser rauhen Welt sollte sie das vielleicht doch eines Tages mal lernen.
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| 09.06.2003 18:12 | #83 |
| Diego | R@PC |
Diego stand wütend vor dem Schwarzmagier...
Wir haben jetzt zwei Möglichkeiten. erstens, wir töten uns gegenseitig, werden gefunden, unsere Lager bekämpfen sich bis zum Ende. zweitens, wir legen unsere Waffen weg und ihr erzählt uns zur Hölle was diese Aktion sollte.
Der Paladin hob das Langschwert.
Ich für meinen Teil bevorzuge letzteres, denn ich habe gerade geheiratet und würde mich gerne noch ein paar Jahre an meiner Frau erfreuen können. Also? Sprecht!
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| 09.06.2003 18:18 | #84 |
| Mykena |
Mykena lehnte an den Tisch und lauschte den Vögeln beim Zwitschern. Einige waren schon zu Bett gegangen, aber es waren immer noch genügend übrig die ein fröhliches Liedchen trällerten. Mykena hatte richtig Lust mitzusingen. Das ließ sie aber lieber mal. Dann konnte sie schließich nicht von dem süssen leckeren Amazonengebräu naschen.
Eine Amazone setzte sich neben sie. War das nicht diese neue? Mykena tippte ihr auf die Schulter.
"Na du....wie war noch dein Name...Cynthia? Ja richtig, das muss es gewesen sein. Gefällt dir die Feier? Ein herrliches Wetter haben sich die beiden dafür ausgesucht."
Mykena nahm sich zusammen und lächelte mit glitzernden Augen hinüber.
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| 09.06.2003 18:29 | #85 |
| TheRock |
Runter von ihm?? Rock hatte sich nicht einmal näher als einen Meter an den Mann gewagt, da dieser ja gefährlich mit seinem Schwert fuchtelte und so versuchte ihn fern zu halten...
Der Sper im Nacken war allerdings ein Problem...
Doch zum Glück war Shark noch hinter ihm... auch wenn dieser von einem Mann zurückgehalten wurde der Diego hieß und der Bräutigam war..
Er konnte ihm helfen...
Dieser Diego schrie plötzlich etwas, was Rock jedoch völlig unsinnig vorkam... hatte Rock ihn gefragt mitzumischen?? Nein.. es war eine Sache die zwischen ihm und seinem Vater vorging, dieser Mann hatte ihn an den Vater erinnert den er vor kurzem Töten musste da er völlig verrückt war und einige Schwarzmagier umbringen wollte...
Er sah ihm recht ähnlich.. auch wenn er jünger war.. Ein Missverständnis.. wie konnte er bloß so durchdrehen nur weil er jemadanden sah der eigentlich Tot war??
Das geht dich überhaupt nichts an! Was mischt du dich hier ein??Ich muss diesen Mann verwechselt haben, auch wenn es mir nicht leid getan hätte wenn er nun tot wäre..
Blitzartig drehte er sich um, fasste den Sper von dem Mann hinter ihm an der Spitze und beschwor eine Schattenflamme... Der Speer glühte, jedoch nicht so wie beim schmieden, sondern sehr viel heißer... hätte er nun damit zugestochen wäre die Spitze wie Schlamm von dem Stock getropft...
[i]Wenn du sie nicht anrührst, kühlt sie sich später wieder ab und ist wie vorher.. stichst du jedoch zu, musst du dir ne neue holen.
Shark hatte sich schon wieder etwas entspannt, er schien kein großes Interesse an einem Kampf zu haben..
Rock hätte zwar gerne gegen diesen Paladin vor sich gekämpft, doch war es nun wohl der falsche Augenblick...
Ich hielt dich für eine Person die du nicht bist, auch wenn es mir nicht leid tut dich angegriffen zu haben...
Um das Ansehen der Schwarzmagier nicht zu beschädigen versuchte er sich für diesen Vorfall beim Bräutigam zu entschuldigen..
Es ist mir unangenehm eure Party gestört zu haben, ich hoffe ihr habt durch mich keine großen unannehmlichkeiten gehabt..
Dieser Diego schien auf einmal etwas erschrocken... hatte er etwa Rocks Augen gesehen??
Der Hohe Schwarzmagier glättete kurz seine Robe, verneigte sich etwas und blickte dann zu Shark hinüber, er nickte kurz und schon verschwanden die zwei in großen roten Rauchsäulen und hinterließen nichts als einen kurzen Windstoß der die Kleidung der Umstehenden wehen ließ...
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| 09.06.2003 18:30 | #86 |
| Cynthia |
Cynthia hatte sich gerade wieder etwas beruhigt, als ihr jemand auf die Schulter tippte. Sie fuhr herum und erkannte die Königin, welche sie aus leicht gläsernen Augen heraus anschaute. Anscheinend war sie schon etwas länger hier. Cynthia folgte dem Blick der Königin nach oben. Keine einzige Wolke verdeckte den wunderbaren Himmel, lediglich die Äste der näher liegenden Bäume sorften für etwas eingeschräkte Sicht.
Stimmt, das Wetter ist fantastisch, was man von allem anderen nicht behaupten kann.
Sie blickte wieder auf ihr verschmutztes Kleid hinab, in dem sie nun für alle sichtbar hier herumsaß. Die junge Frau hoffte das die anderen Gäste ihr Missgeschick vergessen hatten und sie nicht noch jemand darauf ansprach.Ihr seid wohl schon etwas länger hier, oder ?
Wer heiratet denn überhaupt, die Leute hier sind mir alle ziemlich fremd.
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| 09.06.2003 18:32 | #87 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war bei den Wölfen, sie hatte nachdem, sie das Kätzchen versorgt hatte und von Hummelchen anschließend aus der Küche gescheucht worden war Liana und Diego Gratuliert.
War aber dann regelrecht aus dieser Menschentraube geflohen, sie mochte Feiern, aber nicht wenn, sie von so vielen Paladinen und Rittern in ihren Rüstungen zerquetscht wurde nur um an das Glückliche Paar zu kommen.
Fee wurde von Samtpfote freudig begrüßt als sie in dem Wäldchen war, wo die Wölfe sich tummelten.
Pfote wollte sogleich auch das Kätzchen beschnuppern aber dieses schien das Wohl nicht gut zu heißen von so einem großen Wolf beschnuppert und begrüßt zu werden und richtete sich in Phoenixfees armen auf, machte einen Buckel und fauchte die Wölfin an.
Phoenixfee redete beruhigend auf beide ein und so kam es nach einiger zeit doch zwischen der Wölfin und den Kätzchen, zu einem Feundschaftsschluß.Du braust noch einen Namen. sagte Fee zu dem Kätzchen, das mittlerweile über die liegende Samtpfote, herumturnte.
Sichtlich fühlte sich das Kätzchen auch hier wohl.
Das Kätzchen hatte sie mit Milch und Fleischstückchen versorgt und den Wölfen hatte sie auch ein paar leckereinen von der Feier mitgebracht, aber nun meldete sich Ihr eigener Magen und so machte sie sich auf um sich auch etwas von den Köstlichkeiten einzuverleiben und auch den ein oder anderen Humpen Amazonenbräu zu trinken das war doch schließlich ein Fest.
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| 09.06.2003 18:37 | #88 |
| Shakuras |
Kreisförmige Flammen und auch routierende Wasserstrahlen entstanden aus dem Nichts und materialisierten sich auf dem Pentagramm des Amazonenlagers.
Die feurige und wässrige Energie vereinte sich auf mysthische Art und Weise und stellte ein Umriss einer gebrechlichen Gestalt dar.
Der Umriss und dessen Inhalt wurde voller und es wirkte von Sekund zu Sekund immer realer.
Plötzlich entstand der Ausbruch der vereinten Energien und erzeugte eine Art Druckwelle.Die Welle erhitzte die Luft und brachte sie zum wabbern.Noch hinzu kam der leicht gefrorene Boden.Ebenfalls eine Auswirkung des Ausbruches.
Die Magie verflüchtigte sich wieder und der Ausbruch fokusierte sich auf den Mittelpunkt des Pentagrammes.Dort stand nun ein alter Mann.
Er hatte schulterlanges, weißes Haar.Seine Augen waren faszinierend blau und spiegelten viel Lebenserfahrung wieder.Er war recht groß trotz seines weit fortgeschrittenes Alter.Er trug eine Hohe Robe des Feuers.Diese stammte jedoch noch aus der damaligen Barrierenzeit.
Es war Shakuras.
Der Greis machte sich auf zu den anderen.Langsam und gemächlich.Sein heiliger Stab begleitete ihn.
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| 09.06.2003 18:38 | #89 |
| Diego | R@PC |
Diego steckte sein Schwert weg und versuchte das Erlebte so schnell als möglich zu vergessen. Er sagte noch zu Cain, dass er sich um Cifer kümmern solle.
Diego musste zurück zur Feier, zu seiner Frau...
Kaum war er auf dem Platz war seine Stimmung wieder wesentlich besser. Er schenkte sich ein Bier ein und machte sich auf die Suche nach Liana... irgendwo im Gedränge...
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| 09.06.2003 18:39 | #90 |
| Mykena |
"Ach, so schlimm ist es doch gar nicht. Die Trauung war schlimm, aber jetzt fängt das Fest doch erst richtig an. Auch wenn ich mich frage wieso wir das feiern sollten... Liana und Diego, sie wird ihm jetzt bis an ihr Lebensende folgen...so eine... ach was red ich."
Mykena schüttelte den Kopf. Sowas würde ihr nie passieren, ganz bestimmt nicht. Sie nahm einen großen Schluck und stellte das leere Glas auf den Tisch.
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| 09.06.2003 18:43 | #91 |
| CiferXIV |
Was bitte war das? Ein irrer Schwarzmagier? Und nun entschuldigt er sich bei Diego und ließ Cifer, den er bald geötet hätte, hier stehen. Na warte, der konnte was erleben. Der Krieger steckte sein Schwert nicht weg, sondern wollte diesem Verrücken verfolgen.
Doch dann richteten sich seine Blicke auf Diego. Es war doch seine Hochzeit und mit einem Todesfall wäre keinem geholfen. Im gleichen Moment fiel ihm ein, dass er als Streiter Innos sowieso nicht auf Rache aus sein sollte. Also steckte er die Waffe weg und richtete die Rüstung wieder. Seine Schulter blutete wegen der Verletzung durch die Schattenflamme, aber er würde es überleben. Als er sich wieder unter die feiernde Menge mischen wollte sah er diesen Anhänger des Lee. Danke. Mehr hatte er für diese Verbrecher nicht übrig. Aber er hatte ihm geholfen, auch wenn er dias Blutfliegenskellett selbst schon noch getötet hätte.
Aber nun konnte man endlich zum angenehmeren Teil des Tages kommen. Die Gäste waren mehr geworden und waren schon ganz gut unterwegs. Cifer bestellte sich Amazonengebräu. Gar nicht auszudenken wann er das letzte Mal sowas gutes bekommen hatte. War das nicht bei Diegos Feier in der Höhle vorm Nordtor des Alten Lagers. Lange her...
Er suchte sich einen freien Platz auf einer Bank und genoss das Gebräu.
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| 09.06.2003 18:58 | #92 |
| Cynthia |
Cynthia konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen. Genau so hatte sie sich die Amazonen vorgestellt. Sie blickte wieder zu den Gästen und dem Buffet hinüber. Seufzend betrachtete sie das Fleisch und das leckere Gemüse. Zu gerne hätte sie was davon probiert, aber noch einmal würde sie sich nicht durch dieses Getümmel quetschen.
Ich denke ich werde dann wieder gehen. Viel Spass noch auf dem Fest. verabschiedete sie sich von der Königin und suchte dann schleunigst das Weite von dem ganzen Tumult.
In ihrem Zimmer angekommen warf sie die Tür hinter sich zu und ließ sich aufs Bett fallen. Was ein grandioses Erlebnis. Sie hatte immer noch hunger und sah aus als hätte sie mit einer Horde Molerats gekämpft.
Während draussen immer noch gefeiert wurde hatte sich Cynthia längst ins Bett gelegt, so viel Party machte einen wirklich müde.
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| 09.06.2003 19:09 | #93 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee stand vor der langen Tafel, wo die erlesenen Speisen, von Hummelchen aufgetischt worden waren, sie nahm sich von allem ein wenig auf einem der Teller, ein Humpen Amazonenbräu durfte auch nicht fehlen.
Langsam schriet sie die Tische mit den Gästen ab und schaute, ob sie noch irgendwo einen Platz bekommen konnte.
An einem Tisch saß das Hochzeitspaar immer noch umringt von Gratulanten, an einem anderen Tisch sah sie wie Mykena mit einer Amazone im Gespräch war die Phoenixfee noch nicht kannte.
Milena sah sie mit einigen der Ritter zusammenstehen und wie es ihren Handbewegungen wohl zu sehen war über Schwerter am Fachsimpeln.
Phoenixfee fand schließlich einen Platz an einem fast leeren Tisch, an diesem saß ihr Schwertlehrmeister Tuan und war auch gerade dabei etwas zu essen, sie setzte sich zu ihm, begrüßte Tuan und begann die Leckereien zu kosten.
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| 09.06.2003 19:26 | #94 |
| Tuan |
Tuan biss herzhaft in ein Stück Fleisch. Er kaute ein paar Mal, dann fiel ihm auf, dass Phoenixfee etwas unentschlossen vor all den Speisen hockte. Er legte sein Stück Fleisch nieder, schnappte sich ein anderes und reichte dieses seiner Schülerin. "Hier, das solltest du einmal kosten. Schmeckt wirklich vorzüglich..." Fee nahm die Gabe entgegen, dann widmete sich Tuan wieder seinem eigenen Fleisch.
Nebenbei hatte Tuan wahrgenommen, dass Fee keine Waffe bei sich trug. Zumindest keine sichtbare. Sie trug ja auch nicht ihre Rüstung, sondern ein Kleid. Aber immerhin waren sie ja auch auf einer Hochzeit. Trotzdem sass Tuan bewaffnet und in seiner Rüstung am Tisch. Bei all den vielen Gästen aus Khorinis, Paladine und Ritter und sonst noch weiss der Teufel was, hatte der hohe Söldner keine Lust, unbewaffnet und ungeschützt dazusitzen. Wie gesagt, es war zwar eine Hochzeit, aber wie erst gerade eindrücklich bewiesen worden war, konnte man nirgends sicher sein. Auf jeden Fall suchte Tuan keinen Streit, sondern er wollte sich das Essen schmecken lassen. Aber er wollte auch auf eventuelle Zwischenfälle vorbereitet sein.
Nach einem Schluck Amazonenbräu wandte sich Tuan an Fee. "Und, wie wars in Khorinis? Haben sich deine Eltern über deinen Besuch gefreut?"
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| 09.06.2003 19:34 | #95 |
| Diego | R@PC |
Diego erhob sich und schlenderte...nunja...schwankte zum Buffet und nahm sich einen Teller von....nun...allem.
*kau*
Er setzte sich nun vorerst etwas abseits um zu futtern, mal sehen wie lang er ungestört essen konnte.
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| 09.06.2003 19:50 | #96 |
| CiferXIV |
So, nun wurde es Zeit sich etwas zum Essen zu organisiern. (ohja, geht mir genau so ^^) Also machte Cifer sich auf den Weg um sich an der großen Tafel zu bedienen. Boah, war das lecker. Warum wohnte er eigentlich in Khorinis und nicht hier? Man sollte mal über einen Umzug nachdenken.
Nun hieß es einen freien Tisch zu suchen. Aber alles überbevölkert. Cifer drängte sich durch die Menge um doch noch einen halbwegs leeren Tisch zu erwischen. Neben ihm saß nun wieder eine Amazone, wieder ein neues hübsches Gesicht. Obwohl, irgendwo her kannte er dieses Gesicht. Er grübelte kurz und fragte dann höflich nach dem Namen und ob sie vielleicht schon einmal in der Stadt gewesen sei.
Dabei nahm er sich ein Stück Fleisch und biss hinein. Schmeckte wirklich vorzüglich. Bei der Köchin musste er sich noch bedanken.
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| 09.06.2003 20:02 | #97 |
| Melliandra |
Die junge Frau hatte Glück gehabt. Die Schwarzmagier hatten keine Notiz von ihr genommen. Das Fest lief in vollem Gange, und jeder feierte auf seine Art und Weise. Marion fühlte sich hier nicht sonderlich wohl. Sicher, sie wünschte dem glücklichem Paar, von Herzen alles Gute. Sie freute sich mit ihnen. Aber da sie nur eine kleine Unbekannte war und ihre Rolle vollkommen unbedeutend beschloss sie sich von dem Fest zu entfernen, und sich etwas zurück zu ziehen. Sie fühlte sich, als wenn sie zwischen den ganzen Menschentrauben hin und her getreten wurde.
Langsam trat sie an den Tischen mit den Menschenmassen vorbei zum Tor hinaus und schritt zum Bootsteg, wo sie sich abseits des Lärms nieder lies und ihre Füße ins kalte Wasser tauchte.
Das Wasser glitzerte. Die letzten Sonnenstrahlen brachen sich zu Abertausenden in den Wellen und reflektierten das rote warme Licht zurück. Es war ein Wunderbares und doch bedrückendes Schauspiel.
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| 09.06.2003 20:54 | #98 |
| Cain |
Diese ZuXler... Cain kratze sich am Kopf und ging dann auch zurück zum Fest. Dieser Paladin schien ihn nicht zu mögen, doch war Cain auf der anderen Seite ganz froh, dass ihn keiner mehr als den Magier Cain kannte, sonst würde man ihn am Ende noch Verräter nennen oder so ähnlich.
Dann setzte er sich an einen der Tische und ließ sich volllaufen.
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| 09.06.2003 21:04 | #99 |
| Liana |
Liana hatte nicht viel getrunken, doch war sie auch nicht sehr aufnahmefähig, denn sie schwankte hin und her auf der Suche nach ihrem Geliebten. Den Fand sie dann auch. Diego saß in einer Ecke und versuchte verzweifelt mit einer Gabel seinen Mund zu finden, was nicht immer gelang. Sie ging zu ihn und zog ihn zärtlich weg von der Menge... in ihr Zimmer hinein und schloss ab. Dann fing sie an Diego auszuziehen und ging so zärlich wie möglich vor. Bald stand er nurnoch in Boxershorts vor ihr und sie musste über dieses mit Herzchen übersähtes etwas grinsen. Dann zog sie sich langsam aus. Das Hochzeitskleid war schnell ausgezogen und nun standen sie sich gegenüber und musterten einander. Diego. sagte Liana und besah ihn. Ich liebe dich... ich will ein Kind von dir!
(was man im betrunkenen Zustand alles sagt )
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| 09.06.2003 23:30 | #100 |
| Shakuras |
Der Greis hatte schon einige Gläschen vom Amazonengebräu gekostet, doch war er immer noch Herr seines Körpers und Geistes.
Er erinnerte sich zurück, als er auch noch so jung war wie die Anderen hier war.Damals hatte er auch des öfteren zwei-drei Gläschen zuviel getrunken.Doch die Zeiten waren vorbei und er wollte sie in dieser Hinsicht auch nicht mehr hinaufbeschwören.
Das, was man über das Gebräu sagte, war wahrlich Richtig.Es hatte einen leicht süßlichen Geschmack und prickelte im Mund.Der Nachgeschmack war wiederum anders als erwartet, doch ebenfalls hervorragend.Er brauchte unbedingt dieses Rezept, doch er rechnete nicht fest damit, es zu bekommen.
Immerhin war es ein internes Geheimnis unter den Schwestern.So wie der Wein bei den Gläubigen.
Die Nacht ward bereits und nur einige Fakeln spendeten noch Licht.Shakuras machte sich Gedanken, wie er dem Liebespaar, dass momentan wohl verschwunden war, eine Freude bereiten konnte.
Eine Art Hochzeitsgeschenk.
Er hatte auch schon eine Idee, doch müssten dafür auch wirklich alle anwesend sein, damit sie es alle erleben konnten.
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| 10.06.2003 02:29 | #101 |
| Melliandra |
Die Sonne war schon lange untergegangen und der Mond war mit seinem Sternengefolge am Himmel erschienen, als Marion plötzlich aufwachte. Ihre Füße baumelten noch immer im Meerwasser, und die junge Frau fror bitterlich während sich ihr Rücken mit einem stechendem Schmerz meldete.
Verschlafen rieb sie sich den Schlaf einigermaßen aus den Augen und blickte verstohlen um sich. Scheinbar waren die Leute immer noch am feiern und es hatte wohl keiner bemerkt das am Ufer eine Frau in einer vollkommen steifen Körperhaltung schlief.
Marion dachte nicht weiter über ihr Missgeschick nach, sie war einfach zu müde, um jetzt wirklich einen klaren Gedanken fassen zu können. Sie sollte zusehen das sie so schnell wie nur möglich ins Gästehaus lief und sich in ihr Bett legte.Vorsichtig hob sie ihre vom Meerwasser aufgeweichten Füße aus dem Wasser, schnappte sich ihre Sandalen und watschelte vollkommen ungewollt wie ein Dammlurker über die grüne Wiese, an dem Gebäude vorbei, das für ihre Zukunft noch eine tragende und festigenden Rolle spielen würde, und erreichte dann das Gästehaus.
Vorsichtig und leise wie immer, um die anderen Bewohner und Gäste nicht zu wecken schlich Marion an der Anmeldetheke vorbei, die Steinstufen hinauf, stoppte kurz vor der Tür zu ihrem Zimmer und lauschte noch einmal, ob sich in dem Haus was zu regen begann, dann betrat sie ihr Zimmer.
Endlich war sie da, ihr Rücken schmerzte so sehr das Marion leicht aufstöhnte, und sie eher zum Bett krabbeln musste als das sie es stehend erreichte. Umständlich entkleidete sich Marion und legte sich dann ganz langsam unter mit einem heftigen stechen im Rücken, in ihr Bett. Wo sie erst sehr viel später erschöpft ein einschlief.
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| 10.06.2003 17:18 | #102 |
| Melliandra |
Als Marion am nächsten Mittag aufwachte waren die Schmerzen wie weggeblasen. Verschlafen rieb sie sich die Augen wobei sie langsam aus dem Bett stieg. Was würde ihr der heutige Tag nur bringen?
Langsamer als die letzten Tage begann sich die junge Frau zu waschen und sich das einfache Leinenkleid locker über ihren Körper zu legen. Zum Glück kaschierte es ihre weiblichen Rundungen. Marion war glücklich darüber, denn auf solche Kleinigkeiten legte sie keinen Wert mehr. Schnell schlüpfte sie noch in ihre Sandalen und verlies das Zimmer.
Im Flur lag wieder mal eine Gespenstische Ruhe. Entweder die Gäste der Hochzeitsfeier schliefen noch oder sie waren noch am feiern. Marion stieg ohne sichtbare Eile die schweren Steinstufen zum Vorraum herunter und bemerkte das die Anmeldetheke wieder mal nicht besetzt war.
Die Amazone die hier für zuständig war hatte sicher alle Hände voll zu tun.Sorglos wandte sich die junge Frau von der Theke ab und verlies das Haus in Richtung Hauptlager.
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| 10.06.2003 17:27 | #103 |
| Mykena |
Mykena genoß das schöne Wetter bei einem kleinen Spaziergang durch das Lager. Viel war nicht los, die meisten aalten sich in der Sonne am Strand und wer trotzdem Arbeit hatte, der beeilte sich um sie möglichst schnell hinter sich zu haben.
Ganz in Gedanken versunken, prallte Mykena plötzlich gegen eine Frau. Sie hatte sie gar nicht kommen sehen, sie musste aus dem Gästehaus geschlichen sein. "Hoppla, entschuldigung."
Mykena schaute auf.
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| 10.06.2003 17:35 | #104 |
| Melliandra |
Auch Marion sah zu der Frau auf. Machte dann einen tiefen Knicks wobei sie den Kopf neigte und sich entschuldigte.
“ Entschuldigt. Ich wollte euch nicht im Weg sein. Ich war auf den Weg ins Hauptlager um zu schauen ob dort meine Hilfe benötigt wird.“
Scheinbar war das die Amazone die im Gästehaus ihren Dienst versah. “Ich kann euch aber auch bei den Zimmern helfen. Ich bin fleißig und ich möchte euch gerne zur Hand gehen."
Noch immer verweilte Marion im Knicks vor der Frau.
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| 10.06.2003 17:44 | #105 |
| Mykena |
Mykena schaute erstaunt drein. Das begegnete einem ja äußerst selten, dass jemand so arbeitswütig war.
"Huch, nein, die Zimmer sind schon sauber glaub ich."
Sie grinste etwas.
"Du scheinst zuviel Energie zu haben bei dem Wetter. Dabei kenn ich dich noch gar nicht... bist du denn schon eine Amazone?"
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| 10.06.2003 17:59 | #106 |
| Melliandra |
Die junge Frau blickte die Amazone fragend an. Zuviel Energie? Sie wollte sich doch nur nützlich machen.
“ Ich bin Marion. Und ich wollte nur helfen. “ Die junge Frau stockte ein wenig.
“ Ich hm, nein ich bin keine Amazone. Ich bin neu hier. Phoenixfee hat mir vor zwei Tagen ein Zimmer zugewiesen, hier im Gästehaus. Ich war auf der Suche nach dieser Insel, weil ich von ihr geträumt habe. “ wieder stockte Marion.“ Ich.. Ich wäre gerne eine von euch. “
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| 10.06.2003 18:13 | #107 |
| Mykena |
Mykena musterte die Frau von oben bis unten. Sie schien es wirklich ernst zu meinen mit ihrem Wunsch. Sie hatte auch schon einiges getan, hatte sie gehört.
"Ich glaube dem steht nichts mehr im Wege. Du hast dich ja schon ganz nützlich gemacht. Ich werde dich aufnehmen als Tochter, zur Probe sozusagen. Wenn du dich gut machst dann wirst du eine richtige Amazone. Auf jeden Fall bist du jetzt eine von uns."
Mykena lächelte.
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| 10.06.2003 18:23 | #108 |
| Melliandra |
Marion blickte die Frau erschrocken und ziemlich verwirrt an. Wie jetzt Tochter? Einfach so? Die junge Frau überlegte kurz. Wer stand da jetzt vor ihr? Die Gasthausamazone oder gar...
Marion kniete sich nun wieder vor der Frau nieder und griff sich mit beiden Händen ihre Hand.
“ Ich danke euch. Ich danke euch so sehr. “ Dabei stiegen Marion Tränen in die Augen. Tränen der Freude.
“ Verzeiht mir. “
Marion schämte sich, das sie die Königin nicht erkannt hatte. Allerdings woher sollte sie das auch wissen?
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| 10.06.2003 18:26 | #109 |
| Mykena |
Mykena schüttelte leicht den Kopf. Sowas war sie ja gar nicht gewohnt. Das war ihr ja richtig unangenehm.
"achwas, ist doch nicht weiter schlimm. Jetzt komm schon wieder hoch, da unten holst du dir nur staubige Knie."
Mykena war etwas verwirrt.
"Du hast dich gut hier gemacht, warum solltest du nicht eine Tochter von uns werden. Wir nehmen alle Frauen auf die sich uns anschließen wollen und du hast dich besonders gut gemacht. Mach weiter so und ich sehe eine große Zukunft für dich."
Die Königin nickte Marion zu und führte dann ihren Spaziergang fort.
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| 10.06.2003 18:34 | #110 |
| Dragonia |
Dragonia hatte sich gestern bei dem Fest amüsiert aber, gegessen und was getrunken, war dann aber recht früh zu Bett gegangen um heute morgen Früh auf den Beinen zu sein.
Sie war heute vormittag stundenlang, unter Aufsicht Milena’s über die Insel geschlichen.
Bis diese sich verabschiedet hatte und war dann alleine Richtung Strand gegangen um zu Baden, Dragonia hatte nur eine kurze Pause gemacht und übte weiter belustig schauten einige der anderen Amazonen zu wie sie so über den Hof schlich, aber einigen hatte sie das Grinsen schon vertrieben, an mehreren hatte sie sich unbemerkt anschleichen können und diese dann erschreckt, als sie diese laut Begrüßte.
Auch Milena war ihr Opfer geworden die nichts ahnend im Sand lag und döste, sie hatte Milena so erschreckt das sie fast Dragonia ein Schlag mit ihrem Schwert versetzt hätte, aber als sie Dragonia erkannte war sie erfreut und lobte diese sogar und sie solle fleißig weiter Trainieren.
Dragonia tat wie es Milena gesagt hat und sie übte fleißig weiter.
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| 10.06.2003 18:34 | #111 |
| Phoenixfee |
Als Phoenixfee heute morgen erwacht war lies sie noch einmal die gestrige Party Revue passieren, es war ein schöner Abend Sie hatte einige Bekanntschaften gemacht, unter anderem mit diesem Paladin Cifer, der sich gestern abend noch an den Tisch gesetzt hatte an dem Sie und Tuan gesessen haben.
Jedenfalls war sie gestern abend nicht ganz nüchtern noch in Ihrem Kleid ins Bett gefallen und eingeschlafen.
Heute morgen war sie mit einem leichten Brummschädel wach geworden hatte sich ausgezogen gewaschen und dann Ihre Rüstung angelegt Dolch, Schwert, Bogen und Köcher genommen und war erst einmal frühstücken gegangen.
Nach dem Frühstück hatte sie sich eine Ruhige Ecke zum Trainieren gesucht, komischer weise war es genau da, wo sie Bloody vor ein paar Monaten mal üben gesehen hatte und zu diesem Baum war sie auch gegangen und hatte die Kombinationen geübt und sie variiert.
Wie sie fand war sie mittlerweile viel geschickter mit dem Schwert wie noch am Anfang als sie ihre erste lehr stunde von Tuan, auf Onar’s Hof bekommen hatte und ihr machte es Spaß sich neue Kombinationen auszudenken.
Sie hatte den ganzen Tag dort, in der Hitze verbracht und jetzt gegen Abend frischte der wind auf und wie es schien würde es heute noch ein Wärme Gewitter geben.
Als sich die ersten Wolken vor die Sonne schoben hörte sie, Schweiß überströmt auf mit ihren Übungen und ging zurück zum Lager.
Dort wollte sie erst einmal schauen ob sie Tuan finden würde und so betrat sie das Gästehaus.
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| 10.06.2003 19:16 | #112 |
| Melliandra |
Marion die jetzt bei den Amazonen aufgenommen wurde konnte es immer noch nicht fassen. Sie war jetzt Tochter, einfach so. Ohne einen Test oder einen Prüfung. Nicht einmal Zwei Monate Putzdienst musste sie erledigen. Kein kompliziertes, mit strengen Regeln gespicktes Ritual mit irgendwelchen Opfern.Die Königin hatte sich mittlerweile von ihr verabschiedet und war einfach weiter gegangen. Während Marion noch immer verwirrt vor dem Gästehaus stand. Was sollte sie jetzt tun?
Schüchtern lief sie weiter und zielte wieder den Bootssteg an. Wo sie gestern schon ihren Gedanken einfach nachgehangen hatte.
Die plötzliche Aufnahme musste die junge Frau erst einmal verarbeiten. So setzte sich Marion an den Steg zog sich die Sandalen aus und lies ihre nackten Beine wieder im Meerwasser baumeln.
Scheinbar wusste Marion nicht das geringste von den Abläufen im Lager, da kam noch ein hartes Stück arbeit auf sie zu.
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| 10.06.2003 20:15 | #113 |
| Melyssa |
"Hey, Süsse, wenn du aussteigen willst dann solltest du dich beeilen! Wir legen gleich am Festland an, dann kannst du zur Insel rüberlaufen."Der junge Kerl in der Kajüte streckte Melyssa den erhobenen Daumen hin und lächelte aufmunternd.
Süsse...Melyssa brummelte etwas unverständliches vor sich hin und erhob sich dann. Immerhin waren sie da, das war doch was. Ihr war schon etwas übel geworden von dem Geschaukel, gerade sanft schipperte der Fischkutter nicht über den Fjord.
Die junge Magierin stiegt über die vielen Seile und Netze, die auf dem Deck ausgebreitet waren und wartete dass der Kutter anlegte. Schließlich holte der Gehilfe ein Beiboot hervor und ruderte Melyssa hinüber auf die Insel."Ich danke."
Melyssa stieg aus und verabschiedete sich.
Da war sie also. Auf der Insel der Amazonen. Mal schaun ob sie ihrem Ruf alle Ehre machten.
Melyssa packte ihrem Sack und den Weidenkorb und stolperte durch den Sand auf die eigentlichen Mauern des Lagers zu.
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| 10.06.2003 20:35 | #114 |
| Tuan |
Da sich seine Schülerin an diesem Tag selbst beschäftigt hatte, hatte Tuan mehr Zeit für sich. Er war ein bisschen am Meer gewesen und hatte am Strand und in den Wellen das Schleichen geübt. Auf dem Sand verursachte er zwar kaum Geräusche, aber er versuchte, so wenig Spuren wie möglich zu hinterlassen. Er merkte, dass ihm das Schleichen mit seiner neuen schweren Söldnerrüstung nicht gerade leichter fiel. Nach einiger Zeit hatte der Söldner diese Übungen dann aufgegeben und stattdessen einen Dauerlauf im Sand gemacht. Es war wirklich ein Vergnügen mit nackten Füssen durch den nassen Sand zu rennen, zwischendurch mal wieder durch ein paar kleine Wellen. Nach einem herzhaften Essen hatte sich Tuan dann wieder einmal seiner eigenen Schwertkunst gewidmet. Er hatte von seinem General ja ein Buch über den Schwertkampf erhalten und es gab noch so viel für ihn zu lernen. Täglich las er ein bisschen in dem Buch. Es war wirklich sehr interessant und lehrreich.
Schliesslich kehrte der hohe Söldner wieder ins Lager der Amazonen zurück. Als er durch das Tor schritt, sah Tuan gerade noch seine Schülerin Phoenixfee durch die Tür des Gästehauses verschwinden. Sie hatte heute wohl wieder selbst geübt. Dem Einhandlehrmeister war das nur recht. Er zeigte seinen Schülern die Grundtechniken und einige Kombinationen und Schläge, aber richtig kämpfen lernten sie sowieso nur durch Eigeninitiative. Und ohne jahrelange Übung war noch kein Meister vom Himmel gefallen. Das sah er ja bei sich selbst. Schnell überwand Tuan die Strecke zum Gästehaus und betrat es kurz nach Fee. Die junge Frau stand noch im Eingang und Tuan legte ihr eine Hand auf die Schulter. "Na, waren wir heute wieder fleissig?" fragte er mit einem fröhlichen Grinsen.
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| 10.06.2003 21:02 | #115 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee schaute sich gerade im Empfangszimmer um ob Tuan hier irgendwo war, als sie eine Hand auf der Schulter spürte und herumfuhr, und Tuan hinter ihr gestanden hat.
Na, waren wir heute wieder fleißig?" fragte Er.
Äh, ja ich hab den ganzen Tag Trainiert. Fee lächelte und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht und könnte ein Schluck zu trinken brauchen und wohl am besten auch ein Bad.
Phoenixfee ging zur Theke, aber da Jamiera nicht da war holte sie eine je eine Flasche mit Wasser aus dem kleinen Raum dahinter, für sich und für Tuan.Hier, für dich. Wie ich sehe hast du wohl auch Trainiert.
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| 10.06.2003 21:02 | #116 |
| Dragonia |
Dragonia übte immer noch als sie die Frau in einer Robe, täuschte sie sich war das nicht eine Feuermagier Robe, sah, und einen Korb hinter sich herziehend, das sie merklich stolperte.
Die junge Anwärterin nahm sich ein Herz und lief zu der Feuermagierin und sprach sie an.
„Entschuldigt, wenn ich euch einfach so anspreche braucht ihr Hilfe?“ Fragte Sie und weiter „Ihr seit Feuermagierin aus dem Kloster? Entschuldigt, wenn ich zu Neugierig bin aber eine Magierin Hab ich noch nie gesehen.“
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| 10.06.2003 21:14 | #117 |
| Tuan |
Tuan nahm das Wasser entgegen und liess zuerst einmal das kühle und erfrischende Nass seine ausgedörrte Kehle hinunterrinnen. Dann nickte er Fee zu und antwortete ihr: "Ja, auch ich habe trainiert. Neben meinen eigenen Schwertkünsten auch ein bisschen Körperbeherrschung. Die Kampfstärke liegt nicht nur im guten Umgang mit der Waffe..." Der Söldner hielt inne. Eigentlich hatte er momentan keine Lust, Lektionen zu erteilen, und Fee hatte auch den ganzen Tag über trainiert, ihr war es sicher auch egal, wenn sie von etwas anderem sprachen. So wollte Tuan von seiner Schülerin wissen: "Also, die Hochzeit ist ja nun vorbei, nehm ich einmal an. Was machen wir nun? Hast du noch was bestimmtes vor? Sonst sollte ich vielleicht wieder einmal auf Onars Hof vorbeischauen..." Er hatte dort als hoher Söldner ja gewisse Verpflichtungen, ganz zu schweigen als Lehrmeister. Und ausserdem wollte er bei Schmok ja weiter die Körperbeherrschung erlernen. Aber wenn es einen vernünftigen Grund gab, noch etwas von dem Hof fern zu bleiben, war Tuan das auch egal.
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| 10.06.2003 21:27 | #118 |
| Melyssa |
Melyssa schaute die junge Frau verdutzt an und lachte dann. Na sowas, waren Magierinnen so selten? Da schien sie ja gerade recht zu kommen. Der Kater im Weidenkorb schaute schon wieder neugierig hervor. Auf dem Wasser hatte er sich sehr zurückgehalten, das Geschaukel war ihm wohl auch nicht bekommen. Aber jetzt spürte er wieder festen Boden und streckte neugierig die schwarze Schnauze heraus.
Melyssa wechselte den Arm weil ihr rechter schon bald abfiel von dem langen Tragen.
"Danke, aber eigentlich könnte ich nur eine Unterkunft gebrauchen. Gibt er hier sowas? Ich zahle auch gern dafür, so ist es nicht. Ich bräuchte nur einen Platz zum Schlafen und um mich auszuruhen."
Sie schaute Dragonia neugierig an. Die junge Frau sah so ganz anders aus als sie sich Amazonen immer vorgestellt hatte. Sie trug eine dunkle Lederrüstung, die perfekt zu ihrem dunklen langen Haar passte. Ihre Augen waren freundlich, gar nicht so streitsüchtig wie Melyssa immer gedacht hatte. Sollte dieses Lager etwa doch das Paradies auf Erden sein? Naja, bisher hatte sie nur eine von dieser Sorte kennengelernt. Die Schreckschrauben kamen sicher alle erst später aus ihren Löchern.
Melyssa lächelte die Amazone an und wartete ob sie ihr weiterhelfen konnte.
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| 10.06.2003 21:55 | #119 |
| Dragonia |
„Eine Unterkunft? Ja, die gibt es hier, dort hinten ist das Gästehaus.“ Sagte Dragonia und sah den Kater an wie er aus dem Korb schaute.
„Der ist aber Süß.“ Dragonia hielt dem Kater vorsichtig die Hand hin, das er sie beschnuppern konnte und als dieser sein Kopf gegen Ihre Hand drückte, kraulte sie seinen Kopf.
„Ich helfe euch.“ Dragonia schnappte sich den Korb mit dem Kater, den die Magierin hingestellt hatte. „Ach so, mein Name lautet Dragonia. Folgt mir ich bringe euch zum Gästehaus.“
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| 10.06.2003 21:58 | #120 |
| Bloodflowers |
"Du Kilian ich sag dir diese Frauen sind gefährlich!!!" laberte Bloody in einem fort auf den Drachenritter ein.
"Dauernd schlagen sie einen nieder... ich-ich-ich..." der Söldner hatte die Fäuste geballt und zitterte vor Wut am ganzen Körper:
"... ich könnt mir vor Wut die Augenbrauen lang wachsen lassen!" grummelte er.Kurze Zeit später passierten die zwei Lee's die Brücke und betraten die Insel der Amazonen. Nun war es also soweit... nun könne sich der Söldner rächen."Jaa, das wird grausam... das wird gemein... boah Scheisse hab ich nen Durst!"
Kilian meinte das sie vielleicht eine Taverne aufsuchen könnten, doch leider musste Bloodflowers ihm erklären das die Amazonen das "gepflegte" Besäufnis nicht sehr schätzten:
"Hier gib's keine Taverne!"
Kilian kaute ungläubig an seinem Strohhalm rum und Bloody meinte das sie sich wohl vorerst auf einer Bank niederlassen müssten. Und genau das taten sie dann auch! ...
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| 10.06.2003 22:27 | #121 |
| Melliandra |
Marion hatte es endlich geschafft, sie war eine Amazone, einen von denen. Endlich. Nachdem sich die junge Frau wieder einiger maßen gefasst hatte, beschloss sie sich jetzt mal genauer in der Gegend umzuschauen. Und sie wusste auch wo es sie hinzog.
Schnell zog Marion ihre kleinen Füße aus dem Wasser schlüpfte in ihre Sandalen und steuerte zielgerecht das kuppelartige Gebäude nahe der saftig grünen Wiese an.
Kurz vor ihrem Ziel verlangsamte Marion ihr Tempo und blieb fast schon ehrfürchtig vor dem Gebäude stehen.
Blutrot schienen die letzten Sonnenstrahlen vom Himmel. Und das Gebäude warf einen imposanten gewaltigen Schatten. Suchend blickte sich die junge Frau um, das Gebäude lag abseits des eigentlichen Hauptlagers. Sie war alleine, keine Amazone war in der Nähe und beobachtete sie, und wenn dann waren sie beschäftigt.
Schüchtern, aber so neugierig wie schon lange nicht mehr.
Ihre Hand legte sich auf den griff von der Tür. Warm, das beschlagene Metall war warm. Von dem Gebäude ging eine ungeheure Energie aus. Sie war stark, verdammt stark.
Ohne ihr zutun, ohne Gedanken öffnete die junge Frau die große Flügelartige Tür, sie war offen. Und nicht verschlossen. Marion lugte mit dem Kopf durch den Türspalt konnte aber nichts erkennen.
Dunkel. Anziehend. Langsam machte die junge Frau einen Schritt vor den anderen und betrat das Gebäude. Dies war ein Tempel. Langsam gewöhnten sich die Augen an die Dunkelheit. An den Wänden hingen ein paar Fackeln, die den Raum in Hauptraum in ein warmes Licht tauchten. Von dem Anblick faszinierend entglitt der jungen Frau der Türgriff und die Tür schlug leise und doch hallend zu. Doch Marion bekam das nicht weiter mit. Sie war in einem Bann gefangen.
Leise tapste sie weiter in den Hauptraum vor. Hier waren Bänke aufgereiht. Das Licht der Fackeln spiegelte sich in den reichverzierten Wänden wieder. Ehrfürchtig bewegte sich Marion fort.
Sie fühlte sich wie ein Eindringling, und doch so als wenn sie gerufen wurde. Einem Gefühl. Ein Gefühl das sie leitete.
Mittlerweile hatte Marion die erste Bankreihe erreicht. Ihr Blick fiel auf einen Altar, und hinter dem Altar stand eine Statue, von einer Wunderschönen Frau.Sie war das Symbol. Nach ihr mussten die Amazonen ihren Glauben richten, nur so konnte es sein. Leise bog Marion auf die Bank zu ihrer rechten ein und setzte sich automatisch. Ihr Blick hing noch immer an der Statue. Ihr Herz schlug wild in ihrer Brust. Sie konnte nicht mehr atmen. Sie war so glücklich.Alles fiel von ihr ab. Die Qualen der letzten Monate, die Schmerzen die sie erleiden musste, der Traum. Alles hatte seinen Sinn. Sie hatte es erleben müssen um es jetzt fühlen zu können.
Marion merkte das ihrem Ziel immer näher kam, sie war geleitet worden, wie von unsichtbaren Fäden. Das war ihre Berufung und sie war bereit. Diese Freude in sich aufzunehmen.
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| 10.06.2003 22:54 | #122 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee schaute Tuan an, nein was allzu wichtiges hatte sie eigentlich nicht vor sie könnte mit ihm auch zu Onar’s Hof gehen.
Wir können zum Hof gehen. sagte sie wir müssen nur noch Pfote holen. Die dürfte eigentlich draußen bei den anderen Wölfen des Lagers sein.
Fee lächelte Tuan an.
Tuan überlegte. Na warte, es reicht wenn wir morgen gehen. sagte er schließlich.Beide redeten noch miteinander und Phoenixfee verabschiedete sich dann, um sich noch zu baden.
Sie stand gerade auf und ging zur Tür und wollte diese aufmachen als sie aufgestoßen wurde.
Dragonia stand dort mit einem Weidenkorb in der Tür und eine Frau, in einer Roten Feuermagier Robe stand hinter ihr. Hallo Dragonia, wenn hast du den da bei dir. fragte Fee die junge Anwärterin und lies die beiden Frauen Hereintreten.
Mein Name ist Melyssa und suche eine Unterkunft, die junge Dame hier war so freundlich mich hierher zu begleiten. sagte die Magierin.
Ja sicher, dann seit ihr hier richtig, Jamira ist zwar im Moment nicht da, aber es dürfte noch ein Zimmer frei sein. antwortete Phoenixfee wir haben zwar noch einige Gäste hier, aber wenn euch die Gesellschaft von Paladinen oder Söldnern nicht stört, seit Ihr hier richtig.
Ihr bekommt natürlich ein separates Zimmer. freundlich lächelte Phoenixfee.
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| 10.06.2003 23:02 | #123 |
| Melyssa |
Melyssa grinste sich eins.
"Na das hoff ich doch, dass es separate Zimmer gibt. Sonst müssen die Söldner und Paladine draußen schlafen, ich teil mein Bett nicht gern. Nur mit einem."Sie warf einen Blick auf den Kater im Korb und hob ihn dann wieder an."Wo sind denn die Zimmer? Einfach hier hinauf? Ich will ja nicht irgendwo reintappen wo ich nichts verloren habe."
Melyssa schaute sich neugierig in dem Gästehaus um. Gemütlich war es hier, viel Holz, viele Felle, ein Kamin in dem bei der Hitze jedoch kein Feuer brannte. Alles in allem ein schöner Ort.
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| 10.06.2003 23:17 | #124 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee sah hinter Jamira’s Tressen und fand noch einen Schlüssel zu einem der Zimmer.
Sie ging voran, gefolgt von Melyssa und Dragonia die immer noch den Korb mit dem Kater trug, dem es sichtlich gefiel, so in einem Korb herumgetragen zu werden.
Phoenixfee nahm eine der Fackeln die in dem schmalen Flur an der Wand brannten, öffnete die Tür zu dem Zimmer und entzündete die Fackel, die sich dort neben der Tür in einem Halter befand.
Hinter Ihr betrat die Magierin das Zimmer und Dragonia diese Stellte den Korb am Fußende des Gemütlichen Bettes und verabschiedete sich von Melyssa, die sich noch für die Hilfe höflich bedankte und die Junge Anwärterin ging aus dem Zimmer.
Wenn Ihr noch etwas Wünscht, speise oder Trank, könnte ich euch noch was besorgen. sagte Phoenixfee sonst steht euch gerne Jamira die Herrin des Gästehauses zur Verfügung.
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| 10.06.2003 23:26 | #125 |
| Melyssa |
"Ich danke euch. Das ist wirklich nett. Ich werde mich jetzt erstmal ausruhen, die Reise war nicht ganz einfach. Morgen würde ich mich dann gerne ein bisschen euer Lager anschauen, wenn das möglich ist."
Melyssa unterdrückte ein Gähnen und setzte sich auf ihr Bett. Da war sie nun also, im Amazonenlager. Bisher war sie nur positiv überrascht worden. Wenn das morgen so weiter ging hatte sich die Reise wirklich gelohnt. Der Kater kam nun auch aus seinem Korb gestiegen. Nach dem langen Sitzen freute er sich mal wieder die eleganten schlanken Beine strecken zu können. Er kam zu Melyssa auf das Bett gesprungen und ließ sich von ihr kraulen. Sie musste ihm noch einen Namen geben, ging der Magierin durch den Kopf.
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| 10.06.2003 23:38 | #126 |
| Phoenixfee |
Natürlich dürft ihr euch das Lager anschauen. sagte Phoenixfee wünschte Melyssa, eine gute Nacht und verabschiedete sich von ihr.
Als sie die Tür leise geschlossen hatte, ging sie hinunter, hinaus aus dem Gästehaus und wollte sich jetzt endlich Baden. Der Tag war sehr anstrengend gewesen.
Sie ging zu dem Kleinen Stand der Insel, schaute sich um ob keiner der Männer die sich derzeit im Lager aufhielten in der nähe waren, zog sich aus und ging ins Wasser.
Das Gewitter was sich eben angekündigt hatte war wohl weit draußen über dem Fjord, oder gar in Gorthar niedergegangen. Jedenfalls das Wasser war angenehm und so lies sie sich ein wenig treiben, die Sterne und der Mond wurden zeitweise von ein paar vorbeiziehenden Wolken verdeckt, aber der Nachthimmel sah auch so wundervoll aus.
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| 11.06.2003 00:11 | #127 |
| Nyána |
Eine junge "Frau" lief durch den Innenhof des lagers, den Blick auf den Boden gerichtet und mit den Gedanken ganz wo anders.
Im letzten moment bemerkt sie, das vor ihr eine Mauer war und sie stoppte abrupt.
Einige Zeit starrte sie nur Ziellos die Mauer vor ihr an, der Stein aus dem sie Gebaut war, schien stabil zu sein und doch fielen einige wenige bröckchn davon immer wieder hinunter.
Nyána drehte sich herum und ging los, wieder in die andere richtung, quer über den Hof.
Die Langeweile trieb sie beinahe in den Wahnsinn, bald müsste wieder ein Abenteuer passieren, sonst würde sie wohl verrückt werden.
Etwas sanftes, feuchtes berührte plötzlich ihr Ohr. Ihr kleines Frettchen hatte ihre Schulter "erobert" und leckte nun mit seiner kleinen zunge an ihrem Ohrläppchen rum. Etwas unwirsch nahm sie das Tier in die Hand und setzte es auf den Boden. Der kleine Till starrte mit seinen roten augen zu ihr Hinauf, sein Blick war durchdringend und doch irgendwie bittend. Nyána ignorierte ihn und lief weiter den Hof entlang, etwas eingeschnappt und in einigem Abstand folgte Till ihr.
Sie verliess das Lager und erreichte nach wenigen Schritten das Gästehaus, kaum eingetreten begrüsste sie die Amazone hinter Theke mit einem Kopfnicken und nahm dann im Kaminzimmer Platz. Ein Sessel der direkt vor dem Feuer stand wurde von ihr Eingenommen, der Kamin spendete angenehme wärme, obwohl sie darauf in den letzten Tagen sehr gut hätte verzichten können.
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| 11.06.2003 00:52 | #128 |
| Melyssa |
Nach einer Weile ging Melyssa zum Fenster und öffnete es. Kühle Nachtluft kam herein, frisch und nach Regen duftend. Irgendwo musste ein Gewitter niedergegangen sein, das die Luft gereinigt und erfrischt hatte. Die Magierin atmete tief ein. Herrlich. Eine sternklare Nacht, ein paar Grillen zirpten. Ruhig lag die Amazoneninsel da, in der Ferne hörte man das Meer rauschen und irgendwo schrie eine Eule.
Der Kater kam auf das Fensterbrett gesprungen und schmiegte sich schnurrend an Melyssa. Er war seltsam zutraulich geworden, als wollte er sich bei ihr bedanken dass sie ihn mitgenommen hatte.
"Na, du scheinst auch froh zu sein mal rauszukommen, wie?"
Sie strich dem Kater über das samtige schwarze Fell und schaute noch ein bisschen in die Nacht hinaus.
Später dann stieg sie in ihr Bett, zog die Decke über und schlief bald darauf ein. Der Kater gesellte sich an ihr Fußende und schloß ebenfalls die Augen, hielt die Ohren jedoch wachsam gespitzt.
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| 11.06.2003 01:08 | #129 |
| Melliandra |
Irgendwann hatte Marion den Tempel wieder verlassen, dunkel war die Nacht hereingebrochen, ohne das die junge Frau bemerkt hatte wie die Zeit verging. Stundenlang hatte sie da gesessen, auf der Bank in der ersten Reihe und einfach nur die wunderschöne Frauenstatue beobachtet. Sie kam dadurch mit sich selbst ins reine, und spürte wie sich ihre Seele mit neuer Energie voll sog. Morgen würde sie wiederkommen, jeden Tag. Jeden Tag beten. Sie wollte ihr Leben voll auf diesen Glauben ausrichten.
Frei von ihren Ängsten und Sorgen.
Während Marion noch darüber nachdachte, lief sie zielstrebig auf den Innenhof des Hauptlagers, hatte aus dem Brunnen frisches Wasser geschöpft und machte sich daran die Reittiere der Amazonen zu versorgen. Warum sie das tat wusste sie nicht, sie tat es einfach und sah es als selbstverständlich an.
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| 11.06.2003 01:59 | #130 |
| Milena |
Ein fröhliches Liedchen vor sich hinpfeifend ging Milena über den Hof des Amazonenlagers, in der Hand hielt sie einen langen Holzstab. Ihre Augen suchten die Gegend nach ihrer Schülerin Dragonia ab... Die sie auch überraschend schnell vor dem Gästehaus fand.
"Hey, Dragi!", rief sie ihrer Schülerin zu, kaum drehte diese sich um schlug Milena auch schon mit dem Holzstab nach ihr, wenn auch nicht besonders fest."So, kommen wir nur nächsten Übung. Schadensbegrenzung. Bei treffern mit Stöckern zum Beispiel solltest du versuchen, mit dem Körper mitzugehen, um dem Treffer seine Wucht zu nehmen..."
Und sie stieß erneut zu.
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| 11.06.2003 02:34 | #131 |
| Melliandra |
Nachdem Marion die Vögel, wie sie liebevoll von Dragonia genannt wurden, versorgt waren legte die junge Frau ihnen noch etwas frisches Stroh in die Boxen und fragte sich dabei ob jedes der Tiere einen eigenen Namen hatte.Als Marion fertig war, verschloss sie die Stalltür sorgsam brachte den Eimer wieder zum Brunnen zurück, wo sie sich selbst noch mal an dem Wasser labte und machte sich auf zurück zum Gästehaus. Das sie auch schnell erreichte.Die junge Frau grüßte Milena und Dragonia höflich im vorbeigehen und machte sich dann daran ins Gästehaus zu verschwinden.
Leise öffnete sie die Tür grüßte die Amazone an der Anmeldetheke indem sie sich freundlich vorstellte und erfuhr das die Amazone Jamira hieß.Marion freute sich über die neue Bekanntschaft verabschiedete sich freundlich und wollte sich gerade daran machen über die Treppen hinauf in ihr Zimmer zu gehen, als sie bemerkte das der Kamin brannte und eine junge Frau in dem schweren Sessel saß.
Die junge Frau überlegte kurz ob sie die junge Frau auch begrüßen sollte, entschied sich aber dann anders und
machte sich dann daran ihr Zimmer aufzusuchen, wo sie schnell ihr Bett aufsuchte und selig einschlief.
Morgen war auch noch ein Tag.
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| 11.06.2003 02:55 | #132 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee war, nachdem sie sich an den Strand gelegt hatte etwas eingedöst.Als sie auf einmal durch eine Welle kühlem Wassers wach gemacht worden war, die Gezeiten hier waren nicht sehr stark aber nun wurden Ihre Beine die eben noch auf Sand gelegen haben von Wasser umspült.
Phoenixfee stand auf zog sich an und machte sich auf, in ihr Zimmer zu kommen.Als sie in das Unterkunftshaus ging kam ihr das kleine schwarze Pelzknäuel entgegen und maunzte.
Ja du kommst mit. sagte Fee zu der Katze machte ihre Zimmertür auf und nachdem das Kätzchen im Zimmer war wieder zu, zog sich aus und legte sich ins Bett.Das Kätzchen machte es sich wieder bei ihr bequem und so schliefen beide ein.
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| 11.06.2003 03:09 | #133 |
| Dragonia |
Dragonia hatte in der nähe des Gästehauses noch den Nachthimmel beobachtet, nachdem sie sich von der Magierin verabschiedet hatte und hatte kurz daraus gesehen wie Phoenixfee, das Gästehaus verlassen hatte und Richtung Strand gegangen war.
Sollte sie ihr folgen? Vielleicht wollte die Amazone aber auch nur alleine sein.Ja, alleine wie sie, an einem ruhigen Platz sein und den Himmel beobachten, den Mond, die Sterne, die zu erahnenden Wolken, wenn sie ein paar Sterne verdeckten.Dragonia seufzte, ja wie oft hatte sie in letzter Zeit die Sterne beobachtet, das hatte sie immer getan in den warmen Nächten, seit sie denken konnte.
Sie war mitten in Gedanken, als sie ihren Namen hörte, sich nach der Quelle umdrehte und gerade noch Milena sah und dann war da ein Schmerz nicht stark sie war ehr die Überraschung, die sie aufstöhnen lies als sie der Stock traf.Sie hörte Milena noch sagen „So, kommen wir nur nächsten Übung. Schadensbegrenzung. Bei Treffern mit Stöcken zum Beispiel solltest du versuchen, mit dem Körper mitzugehen, um den Treffer seine Wucht zu nehmen...“, dann spürte sie wieder ein Schlag mit dem Stock.
Mit dem Schlag oder Stoß mitgehen sollte sie, na gut, dann mach ich das.Dragonia versuchte ihr bestes, aber Milena traf fast immer mit dem Stock und nicht lange da schmerze Dragonia die getroffenen stellen doch ab und zu schaffte sie es die stöße oder schlänge von Milena auszuweichen, verbissen versuchte sie das sie der Stock den Milena's führte sie nicht mehr so oft traf aber sie wurde auch müde, den ganzen Tag hatte sie schon schleichen geübt und wollte eigentlich schon im Bett sein, um morgen weiter zu machen.
Nur nebenbei bekam sie mit wie Marion an ihnen vorbei ging und sie grüßte, Dragonia grüßte zurück was wieder ein Verhängnis was den wieder traf der Stock, ein stöhnen drang über ihre Lippen das Milena, sie musterte.„Ok das soll es für diese Nacht gewesen sein nachher geht es weiter. Schlaf erst einmal ein paar stunden und dann sehen wir weiter“, sagte Milena zu ihr du steckte den Stock, neben Ihrer Schwertscheide, in den Gürtel.
Die beiden Frauen gingen noch gemeinsam zu Ihren Unterkünften und Dragonia verabschiedete sich von Milena.
„Bis nachher, und Schlaf gut“ sagte Milena und beide Frauen gingen zu Ihren Zimmern.
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| 11.06.2003 05:03 | #134 |
| Bloodflowers |
Frauen liefen vorbei und wurden argwöhnisch von Bloody betrachtet, doch momentan machte keine der Damen auch nur ansatzweise Anstalten ihn zu schlagen. Damit hatte der Söldner jetzt aber nicht gerechnet. Auch Kilian "untersuchte" die Damen genauestens, ab und an hörte man vom Drachenritter ein germurmeltes "... tolle Beine!" oder "mächtig, mächtig... mächtig viel Holz vor der Hütte!" und fast jedesmal fiel ihm dabei beinahe der Strohalm aus dem Mund.Kilian sollte "die Stellung halten" damit sich Bloodflowers mal etwas im Lager umhören konnte.
Zwei wichtig aussehende Amazonen(sie trugen Schürzen, so wie sie seine Mutter immer trug, von daher dachte er es seihen wichtige Persönlichkeiten) unterhielten sich, eine gute Gelegenheit um Lagergeheimnisse aufzuspüren und so schlich sich Bloody näher. Er hockte nun in einem Gebüsch nahe der zwei Amazonen und horchte:
"Höhöhöhö, also wo wir schon dabei sind... da muss ich dir von meiner Nichte erzählen! Die Kleine ist einfach köstlich!"
"Nun erzähl schon!"
"Ja ich fang ja schon an. Also, da lief doch die kleine neulich in Khorinis durch die Strassen und rannte dann zur Nachbarsfamilie."
"Ja und?" fragte die Zuhörerin und auch Bloody schlief vor Spannung fast ein."Wart's doch ab! Nein, nein das du es nie abwarten kannst!" die Amazone schüttelte den Kopf und fuhr dann fort:
"Naja und da sagt doch die kleine zur Nachbarin, 'Frau Nachbarin, Frau Nachbarin... nehmen sie ihre Kinder von der Strasse... meine Mutter will nähen!"
Beide Amazonen kicherten und gackerten.
"Nein was für ein freches Ding!"
"Nich wahr."
Bloody hingegen stürmte fassungslos aus dem Gebüsch und wieder zurück zu Kilian. Nicht das die Amazonen nicht nur nen seltsamen Humor haben, nein da gab es was was noch schlimmer war...Hausfrauengespräche!!!
Entsetzt und völlig ausser Atem sprintete er, begleitet von "Ahhh der hat gelauscht!!!" -Rufen, zu Kilian. Er packte den Drachenritter an den Schultern und schüttelte ihn durch:
"Kilian das war eben so schrecklich... ich-ich-ich habe Angst!" etwaige Rachepläne wurden nun immer mehr in den Hintergrund gedrängt.
Plötzlich wurde Bloody'S Aufmerksamkeit von zwei grossen, dunklen Schemen abgelenkt. Da näherten sich in der Dunkelheit der Nacht zwei grosse Gestalten. Kilian und Bloody warteten. Wer kam denn um die Uhrzeit des Weges daher?Allerdings blieben die zwei im Morgennebel verborgen, doch das seltsamste war, einer der beiden zischte:
"Nachher am Pier!!!" ...
War das jetzt eine Aufforderung zum Geschlechtsverkehr? grübelte Bloody bis ihm einfiel das es sich eigentlich nur um zwei bestimmte Personen handeln konnte."Gorr und Schmok!!!" rief er.
Ja das war wirklich die einzige Möglichkeit, es seih denn zwei grosse, schwule Söldnerschänder trieben sich in dieser Gegend rum und lockten nichtsahnende Lees an den Pier um ...
... Bloody und Kilian fielen in der Zwischenzeit natürlich wieder die Ereignisse eines lauen Tavernenabends ein. Als alleman zu viert am Tisch saßen und einen gemeinen Plan ausheckten. Doch waren das wirklich Gorr und Schmok eben? Waren sie wirklich allesamt hier um einen PLan zu verwirklichen? ...
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| 11.06.2003 05:03 | #135 |
| Schmok |
Es war eine neblige Nacht am Pier. Am diesem Pier standen zwei dunkle Gestalten. Beide hatten den Kragen ihrer dunklen Mäntel, sowie ihre Kapuzen weit ins Gesicht gezogen. Nicht einmal der Mond leistete ihnen Gesellschaft. Der Nebel hingegen war so dick, dass man nicht einmal die eigene Hand vor Augen sah. Ebenfalls lag eine seltsame Kälte in der Luft, die jeden Atemzug in eine kleine Wolke verwandelte. Und die eisige Kälte ließ sich trotz der Mäntel nicht davon abhalten, unter dieselbigen zu kriechen, was den Männern eine unangenehme Gänsehaut den Rücken hinunterlaufen ließ. Zitternd warteten sie auf ihre Partner, um ihrem dunklen Tagewerk nach zu gehen. Ein schriller Pfiff durchschnitt plötzlich die Nacht. Einer der Männer horchte auf und nahm sich die Kapuze aus dem Gesicht. Es war Schmok. Der Pfeifer rief weiter nach dem Wirt: „Schmokker?“. Schmok antwortete: „Bloody, hier drüben!“ – „Wo `hier drüben´?“ – „Na hier!“ – „Wo?“ – „Hier!“ – „Sieben Mal im Stehen geschissen, sag wo du stehst. Durch den Nebel sieht man ja gar nichts!“ – „Warte, ich komm zu dir!“. Schnellen Schrittes ging der Lee zu der Stelle, von der er vermutete, dass die Rufe seines Partners herkamen. „Ich bin gleich bei d...“ *Rumms*. Mit schwungvollem Elan lief Schmok gegen einen Pierpfeiler und packte sich der Länge nach hin. „Scheißnebel – man sieht rein gar nichts!“, fluchte Schmok. Mühsam stand er wieder hoch und lief weiter. Und nahm prompt einen weiteren Pfeiler mit. Ein überzeugendes *Bratz* zeugte von einer weiteren Bekanntschaft Schmoks mit dem Piersteg. „Verdammt noch mal.“. Doch Schmok ließ sich nicht aufhalten. Tapfer rannte er weiter in Richtung Bloodflowers´. Und nahm dabei so ziemlich jeden Pierpfosten mit, der hier stand. Doch irgendwann war auch Schmoks Willen gebrochen und wimmernd auf dem Boden liegend rief er nach Bloodflowers: „Bloody, Komm du zu mir!“ – „Okay!“. Doch auch Blood schien es nicht besser zu ergehen. Denn alles was Schmok hörte war: *Rumms* „Autsch!“ *Zack* „Mist!“ *Poff* „Scheiße!“ *Bumms* „Aah, er hat mir die Nase gebrochen... glaub ich. *Peng* „Mamaaa!“. Bald stand auch Schmok wieder hoch und wollte Bloody entgegen kommen. Und so ging es munter zu zweit weiter: *Radumms* „`Tschuldigung, Herr... Pfosten – Scheiße!“ *Zack* „Oh mein Gott! Das war mindestens ein doppeltes Schädelbasistrauma.”. *Broch* „Jesus, Maria und Elvis!” *Bang* „Verdammt, die stehen mit Absicht hier!“. *Donk* „Elende Katzenpisse hier!“ *Radonng* „Ich spür meine Stirn nicht mehr!“ *Zapp* „Jetzt reicht´s aber!“ *Zonk* „Ich will nicht mehr!“ *Bronk* Alk-Man? Du hier?“... Wie es die nächsten zwanzig Minuten weiter ging, kann sich jetzt sicherlich jeder selber vorstellen. Ein Außenstehender mag nun einwerfen wollen, warum die beiden nicht einfach langsam gegangen sind und somit rechtzeitig die Pfosten gesehen hätten. Nun... also... sie hatten schon ihren Grund. Und zwar... nun... also... das ist so... äh... sie hatten es sehr eilig! Genau. Sehr eilig...
Man mag es kaum glauben, aber nach diesen zwanzig Minuten hatten sich Bloody und Schmok tatsächlich gefunden und jeder Pierpfosten mindestens drei Dellen. „Da bist du ja!“, sprach Schmok. Bloody, ebenso erfreut: „Schmoki!“ – „Bloody!“. Nach einem kurzen Moment der inbrünstigsten Freude, die man sich vorstellen konnte, bemerkte Schmok: „Scheiße, wo ist Gorr jetzt?“ – „Oh Nein!“Weitere zwanzig Minuten und dreiundfünfzig Dellen mehr in den Pierpfeilern waren Schmok und Bloody wieder zurück bei Gorr. „Jetzt warten wir nur noch auf Kilian.“, erkannte Gorr. „Hat mich wer gerufen?“, ertönte er von hinten. Glücklicherweise lag der Bandit bereits dösend im Boot.
„Na denn. Können wir, Schmok und Bloody; oder wollt ihr lieber noch ein paar Pfosten knutschen?“, fragte Gorr. Schmok antwortete zischend: „Pscht! Ab sofort reden wir uns nur noch mit unseren Decknamen an. Sprich, Gorr ist ab sofort `Quastenflosser´, Bloody macht das `Bärchen´, Kilian tritt als `Killer-Kilian´ auf und ich bin ab jetzt `dá Weezle“.. Ein allgemeines Nicken ging durch die Runde.
Dann sahen Schmok und Bloody auf das Boot. Dann sahen sie sich an, dann wieder das Boot. Plötzlich rannten sie, wie von der Tarantel gestochen, los, und rangelten sich im Laufen um die Führungsposition. „Ich sitz vorn!!!“ – „Nein, ich; ich bin älter!“ – „Leck mich. Ich sitz trotzdem vorn!“ – „Du Penner!“. Mit einem feschen Beinheber hebelte Bloody Schmoks Beine aus, welcher sich dankend auf die Fresse packte. Wie ein Tucke hüpfend, lief Bloody zum Boot: „Ich darf vorne sitzen, ich darf vorne sitzen!“. Gorr und Kilian schüttelten nur den Kopf, als sich Schmok wieder erhob und sich auf die hinteren Plätze setzte. Auch Gorr stieg dann ein und es konnte losgehen. Und weil Bloody vorne saß, durfte er rudern! Machte sich von hinten eben sehr schlecht (). Kilian löste die Befestigungsseile vom Steg und so entfernte sich das Boot langsam vom Amazonenlager hinein in den dichten Fjordnebel. Und das letzte, was man vernahm, war eine äußerst geistreiche Diskussion von Schmok und Kilian. Schmok: „Sind wir schon da?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Jetzt?“ – „Nein!“ – „Ich muss euch was gestehen; ich hab vergessen, vorher Pipi zu machen...“
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| 11.06.2003 05:50 | #136 |
| Kilian v. W. |
Leises Platschen drang von der nahen Küste an den Strand des Amazonenlagers, und als das kleine Boot am Pier ansetzte, konnte man eine Mischung aus Schnarchen, Poltern und "Mama, will nich aufstehn" vernehmen. Der dichte Nebel verhinderte die Identifizierung der Gestalten, die jetzt einer nach dem anderen aus dem Boot stiegen, aber Kilian wusste sehr wohl, wer die drei waren. Er selbst sprang als letztes aus der Nussschale, und vertäute sie am Pier. Mann, da hatten sie aber was ausgefressen.
Seine Kumpels und er hatten gerade eine der genialsten Aktionen seit Erfindung des Bieres hingelegt, und demzufolge waren sie jetzt alle in ausgelassener Stimmung. Was sie natürlich, in Rücksicht auf die Amazonen und wegen der Angst Bloodflowers vor dem weiblichen Geschlecht, nicht voll auslebten, und stattdessen lieber leise zum Gästehaus schlichen, hinein ins Warme pilgerten, und zu guter letzt Ruhe in vier der zahlreichen Betten fanden. Bei den Göttern, die Gardler würden sich wundern. Und das war auch schon Kilian´s letzter erfreulicher Gedanke, bevor er sanft ins Traumland entschlief.
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| 11.06.2003 10:06 | #137 |
| Melyssa |
Melyssa fuhr im Bett hoch und streckte gähnend die Arme aus. Von der ruckartigen Bewegung wurde der Kater wach, sprang erschrocken auf und sauste im Zickzack durch das Zimmer. Melyssa sah nur noch einen schwarzen Ball, der unter aufgetobenen Katzenhaaren durch den Raum dotzte. Doch schon bald hatte der Kater sich wieder gefangen und hockte sich mit aufgestelltem Pelz in eine Ecke. "Huch! Sowas Schreckhaftes aber auch."
Melyssa rieb sich die Augen. Soviel Bewegung am frühen Morgen, das war nichts für sie. Langsam stieg sie aus dem Bett, tappste zur Waschschüssel an der gegenüberliegenden Wand und spritzte sich kühles Brunnenwasser ins Gesicht. Letztendlich zog sie sich noch an und war wieder bereit unter Menschen zu gehen, ohne dass diese entgeistert die Flucht ergriffen wie zuvor der Kater.
Die Magierin strich liebevoll ihre Robe glatt und betrachtete sich im spiegelnden Wasser des Waschtrogs. Das Rot stand ihr. Es ließ ihre blonden Haare noch mehr leuchten und brachte ihre Figur perfekt zur Geltung. Als ob sie das jemals interessiert hatte. Aber schön sah es aus, das musste sie zugeben. Der Stoff fühlte sich so weich an in ihren Händen. Und wenn sie die Nase hineinsteckte roch er immer noch nach Saturas. Interessant wie lange sich Düfte in Geweben hielten. Und jeder roch anders. Gut, soviele Männer hatte sie noch nicht von der Nähe betrachtet um sich ihren Geruch zu merken. Manchmal nahm man ihn aber auch ganz zwangsläufig auf. Sie sollte sich zum Schnüffelhund ausbilden lassen.
Melyssa riß sich endlich von ihrem Spiegelbild los und stieg die hölzerne Treppe hinab. In der Küche fand sie eine Frau am Herd, das musste Jamira sein. Sie briet gerade herzhaft dufenden Speck. Melyssas Magen fing an zu knurren."Guten Morgen. Ich bin Melyssa und gestern nacht hier angekommen. Man hat mir einfach ein freies Zimmer zugewiesen, ich hoffe das ist ok so."Die Magierin setzte sich an den Küchentisch.
Jamira drehte sich herum. "Aber sicher doch. Ich hab es schon erzählt bekommen. Ich heiße dich willkommen in unserem Lager. Du hast Glück, Frauen übernachten bei uns kostenlos."
Sie grinste.
"Hier, nimm etwas Speck. Ganz frisch. Brot findest du dort hinten und wenn du Milch willst schau mal zwischen den Wasserflaschen dort drüben."Melyssa nahm sich dankend etwas Brot und Milch und genoß dann den leckeren Speck.
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| 11.06.2003 12:36 | #138 |
| Nyána |
Auf dem Sessel im Kaminzimmer des gästehauses lag etwas kleines, zusammengerolltes, auf welchem etwas noch kleineres und noch mehr zusammengerollteres lag.
Langsam erhob sich das größere zusammengerrollte und setzte sich gerade in den Sessel. Nyána streckte sich in alle Himmelsrichtung die sie kannte.Nun betrachtete sie das weisse kleine ding, welches zusammengekauert auf ihrem Schoss lag und zu schlafen schien.
Vorsichtig berührte sie Till an einem Ohr, blitzschnell sprang das kleine Frettchen auf und biss Nyâna in den Fing.
Ein Schmerzenschrei durchhalte das Gästehaus und das Frettchen befand sich, zu seiner bewunderung, plötzlich auf dem Boden.
"Was soll denn das? Blödes Vieh..."
Schrie Nyána Till an und steckte dabei den Finger in den Mund, um das Blut wegzuschlürfen.
Mit einer kleinen Träne auf der wange, lies sich das Mädchen wieder in den Sessel sinken.
Das Feuer im Kamin war inzwischen erloschen, nur noch die gluht glühte (was soll sie sonst machen?) vor sich hin.
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| 11.06.2003 14:23 | #139 |
| Melliandra |
Etwa drei Stunden zuvor ....
Als die junge Frau am nächsten Tag aufwachte, musste sie sofort an ihren komischen Traum denken. Komischerweise hatte sie davon geträumt durch den Fjord zu schwimmen und vor komischen Quallen zu fliehen. Grübelnd fragte sie sich ob das irgend etwas zu bedeuten hatte verwarf den Gedanken aber schnell wieder.Neuer Tag, neues Glück.
Mit wackeligen Beinen schritt sie zu ihrem Fenster, legte die Hände verschränkt auf das Fensterbrett und schaute verträumt in die Landschaft hinaus. Kühler Wind blies der jungen Frau um die Nase und zersauste ihr braungelockte Haarmähne. Marion lächelte, sie wusste wie sie den Tag zu beginnen hatte. Mit einem herzhaftem Gähnen tapselte sie zum Waschtisch, füllte die Waschschüssel mit kaltem Wasser und begann sich zu waschen, wobei sie mit beiden Händen Wasser in ihr Gesicht beförderte. Da Marion keine Bürste besaß, aber ab heute ihren „ Dienst“ als Tochter aufnehmen wollte, strich sie sich ihr Haar mit der Hilfe von Wasser streng zurück. Das würde zwar nicht lange helfen ihr Haar zu bändigen, doch fürs erste reichte es.
Schnell schlüpfte Marion in ihr Kleid und die Sandalen, um sich dann unten von Jamira etwas zum Frühstücken geben zu lassen.
Jamira war eine nette Frau und brachte Marion ein Stück Brot mit etwas Rührei und ein Glas Schafsmilch. Hungrig bedankte sich Marion bei Jamira und begann dann zu Essen. Nachdem sie fertig war, trug sie ihr Geschirr in die Küche und spülte es ab um Jamira zu entlasten und verlies dann das Gästehaus mit einem lächeln auf dem Gesicht.
Ihr Ziel war der Tempel. Marion konnte es kaum erwarten in ihre kleine Welt zu versinken.
Die Idee mit „ihrer“ kleinen Welt war ihr gestern abend in ihrem Bett gekommen. Und in etwa traf es auch zu. Nur das sie sich diese Welt mit den anderen freundlichen Frauen teilte.
Am Tempel angekommen zog sie sich die Sandalen aus, öffnete ehrfürchtig und immer noch mit einer Gewissen Scheu die Tür und betrat den Tempel. Wieder tauchte sie ein in den Bann. Setzte sich wiederholt in die Bank in der ersten Reihe und blickte auf die Statue. Und zum ersten Mal begann sie zu beten.Es war eher ein Gemurmel, ein Wispern, als das sie die Worte laut aussprach. Doch für sie war es nicht wichtig.
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| 11.06.2003 15:23 | #140 |
| Tuan |
Heute Morgen hatte Tuan während dem Frühstück wieder in dem Buch über Schwertkampf gelesen. Allerdings war er ein bisschen abgelenkt. Er überlegte sich, ob er noch etwas einpacken musste. Wenn sie wieder auf den Hof zurückkehrten, könnte er ja vielleicht etwas aus dem Amazonenlager mitnehmen. Und natürlich etwas Proviant für die Reise durch das Minental. Ausser dem Amazonenbräu war dem hohen Söldner aber nichts gescheites eingefallen. Und um ehrlich zu sein, Tuan schmeckte Schmoks Komabier um einiges besser als das Gesöff der Amazonen. Also hatte er nichts mitzunehmen ausser seinem Besitz. Schliesslich hatte er sein Frühstück beendet und das Buch zugeklappt. Dann war er kurz auf seinem Zimmer, hatte alles für die Abreise vorbereitet und ging danach in den Hof des Amazonenlagers. Tuan schaute sich kurz um, dann entdeckte er, wonach er Ausschau gehalten hatte. Ein paar Amazonen trainierten mit ihren Waffen. Der Söldner ging zu den Frauen hin, schaute ihnen ein Weilchen zu, dann ging er auf eine der Kämpferinnen zu. Nach ihren Bewegungen und ihrem Geschick zu urteilen war sie eine gute Übungsgegnerin für seine Schülerin Phoenixfee. Tuan erklärte der Frau, was er wollte, und sie erklärte sich einverstanden, gegen Fee zu kämpfen. Da Tuan keine Ahnung hatte, wo Fee schlief, und sich sowieso nicht sicher war, ob er dorthin überhaupt Zugang hatte, ging die Amazone selbst schnell davon, um Fee allenfalls zu wecken und zum Trainingskampf zu holen.
Kurze Zeit später standen sich die beiden Frauen gegenüber, Tuan am Rand. Er gab das Zeichen und hiess sie den Kampf beginnen. Die fremde Amazone sprang vor und versuchte es mit einem Stich, aber Fee wich seitlich aus und konterte sofort mit einem schnellen Seitwärtshieb. Dieser wurde aber geblockt, dann trennten sich die Frauen wieder. Aber nur für kurze Zeit. Diesmal sprang Fee vor, holte mit ihrem Schwert aus, wich dann aber wieder zurück, um einem Schlag ihrer Gegnerin zu entgehen. Die Klingen prallten aufeinander. Dann folgte ein Hin und Her, Parade, Stich, ausweichen, Schlag...
Schlussendlich zeigte sich, dass die andere Amazone doch schon etwas mehr Erfahrung mit dem Schwert hatte, sie nützte eine Schwäche von Fee aus und warf sie zu Boden. Dann stupste sie mit ihrer Klinge Fees Brust. Damit war der Kampf zu Ende. Obwohl seine Schülerin unterlegen war, war Tuan sehr zufrieden. Das liess er Fee auch wissen. "Gut gemacht. Und mach dir nichts draus, dass du verloren hast. Ich hab sogar auch schon gegen meine Schüler verloren. Wer weiss, vielleicht bist du am Ende besser als ich..." sagte er mit einem schelmischen Grinsen.
Nachdem Fee etwas verschnauft hatte, fragte Tuan sie: "Und, wie siehts aus? Ich hab alles gepackt, von mir aus können wir nun aufbrechen..."
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| 11.06.2003 16:47 | #141 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee wischte sich den Schweiß von der Stirn, nachdem sie sich bei Ihrer Amazonenschwester bedankt hatte, das sie den Trainingskampf mitgemacht hat und forderte für später noch eine Revanche.
Ja können aufbrechen, ich pack nur auch noch ein paar Sachen und Samtpfote kommt natürlich auch mit. Bin gleich wieder da. sagte Fee, lies Tuan stehen und lief ins Hauptlager zu den Unterkünften.
Phoenixfee packte Ihren Umhängebeutel, nahm ihren Bogen und hängte sich noch den Köcher um, den sie für den Trainingskampf nicht mitgenommen und in Ihrem Zimmer gelassen hatte.
Mit einem leisen Maunzen meldete sich das Kätzchen Dich kann ich nicht mitnehmen du bleibst hier im Lager die anderen Mädels werde sich schon um dich kümmern. sagte sie leise zu dem Kätzchen Aber wem vertrau ich dich an, während ich weg bin.
Fee überlegte als sie mit dem Kätzchen auf dem Arm das Zimmer verlies und ging hinunter zu eine der Amazonen, die sich unter anderem sich auch für die Scavenger kümmerten und sie erklärten sich bereit, sich auch um das süße Pelzknäuel zu kümmern.
Nach dem sie dann noch Samtpfote geholt hatte stand sie nun abmarschbereit vor dem Gästehaus.
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| 11.06.2003 17:48 | #142 |
| Nyána |
Nach etlichen Minuten des, ziellos in die Gluht, starrens erhob sich Nyána endlich von ihrem sessel.
Das Mädchen strecke sich ausgiebig in jede richtung und kratzte sich, zum abschluss, noch am Kopf.
Langsam trottete sie aus dem, viel zu warmen, Kaminzimmer und trat auf den weg hinaus. Sofort wurde sie von der Sonne geblendet, was musste die aber auch so hell sein, die muss doch irgendwann mal abgebrannt sein...
Fluchend hob sie die Hand über die Augen und trottete wieder ins lager, irgendwie waren alle hier in letzter zeit ziemlich faul geworden.Nyána ging zum brunnen, holte einen Eimer wasser nach oben und leerte den gesamten Eimer über sich und ihre Klamotten. Die Hitze war einfach zuviel für sie, da würde sie lieber gegen jeden Drachen kämpfen, als noch ein paar Tage der Wärme, der Sonne ausgesetzt zu sein.
Plötzlich zappelte etwas unten im brunnen, Nyána versuchte es vorsichtig mit dem Eimer herauszuangeln und... es war verdammte schwer. Doch schließlich hatte sie es im eimer Gefangen, schnell zog sie ander Leine, damit der Eimer nach oben kommt. Zu ihrer, nicht überraschung, befand sich in dem eimer ein kleines Weisses Frettchen... Till...
Misstrauisch beäugte sie ihren kleinen Kameraden und drehte ihn."Vielleicht sollte ich dir mal schwimmen beibringen..."
mit einem Plumps landete der kleine Fellknäul wieder auf dem Boden und fing an sich zu schütteln.
Nyána setzte sich, währendessen, auf den Rand des Brunnens und blickte neugierig dem geschehen im Lager zu.
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| 11.06.2003 19:30 | #143 |
| Tuan |
Tuan trat zu Phoenixfee hin. Er begrüsste die Wölfin Samtpfote mit einem Klapps auf ihren Kopf, was diese mit einem Zähneblecken beantwortete. Tuan war sich nicht ganz sicher, was diese Reaktion nun zu bedeuten hatte. Jedenfalls sprang sie ihn nicht an. Fee rückte ihr Bündel zurecht, dann waren sie reisefertig. Gemeinsam machten sie sich auf den Weg zum Tor, dass sie aus dem Amazonenlager führen würde. Dabei blickte Fee nochmals zurück und murmelte irgendwas von wegen einem Kätzchen oder so, Tuan verstand sie nicht genau. Aber dann blickte seine Schülerin wieder nach vorn und schritt schnell zwischen den Torflügeln hindurch. Über die Brücke, bei den wachenden Amazonen vorbei, dann hatten sie das Lager der kriegerischen Frauen auch schon hinter sich. Nächstes Ziel war das Minental. Tuan fragte sich, ob sie wohl ohne Probleme durch das Tal kommen würden. Oder begegnete ihnen vielleicht schon nach der ersten Biegung eine der Orkpatrouillen? Wer konnte das schon sagen? Aber in seiner neuen schweren Söldnerrüstung fühlte sich Tuan gut geschützt. Und Fee war ja auch nicht mehr so hilflos, wie sie einmal war. Ganz zu schweigen von Samtpfote, die sie hoffentlich frühzeitig vor Gefahren warnen würde. Frohgemut wanderten sie also über die Ebene in Richtung Tor zum Minental.
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| 11.06.2003 19:52 | #144 |
| Melyssa |
Melyssa staunte nicht schlecht. Dieses Lager hatte einiges zu bieten. Am besten gefiel ihr der schöne Innenhof mit den schmucken Häusern rundherum. Das Haupthaus glänzte in seiner ganzen majestätischen Größe. Drinnen musste es bestimmt ebenso schön sein. Aber sie wagte sich nicht hinein, sie konnte sich gut vorstellen dass man es nicht mochte wenn Fremde überall herumschnüffelten. Also setzte sich Melyssa auf ein sonniges Plätzchen neben den Brunnen und rekapitulierte den Tag.
Sie war am Strand gewesen, hatte den feinen Sand und die kleinen Felsen bewundert, die in das tiefblaue Meer übergingen. Das Wasser war angenehm warm und vor allem sauber, was man von Khorinis nicht behaupten konnte.
Melyssa pustete sich eine blonde Haarsträhne aus dem Gesicht und ließ ihren Blick weiter über den Innenhof schweifen. Aus der Schmiede drangen klirrende Laute, von der Küche her schwebte ein feiner Kuchenduft herüber und prallte mit dem Stallduft aus der anderen Ecke zusammen. Melyssa drehte sich ein bisschen mehr nach links, um mehr von dem leckeren Kuchenduft abzubekommen. Der Stallmist sagte ihr nicht so zu.
Aber ansonsten war es ein herrliches Fleckchen Stück Land. In den Tempel musste sie noch, den hatte sie noch nicht näher begutachtet. Aber sie hatte ja Zeit. Jetzt genoß sie erstmal die letzten warmen Sonnenstrahlen des Tages.
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| 11.06.2003 20:04 | #145 |
| CiferXIV |
Cifers Schädel brummte immer noch. Geblendet von den ganzen hübschen Amazonen und auf der Suche nach Thorus durchschritt er das Lager. Der Paladin war nirgends aufzutreiben. Anscheinend hatte er sich mit den anderen Gästen der Hochzeitsfeier per Boot wieder in die Stadt bringen lassen. Na denn....
Cifer sollte auch bald los machen. Treffpunkt war die Burg im Minental. Schließlich hatte Hagen gemeint dass er im Laufe der Woche einen Konvoi losschicken würde. Nun war er auf sich, sein Schwert und die Macht Innos gestellt. Aber es wäre zu schaffen. Ein paar Orks aus dem Weg schaffen, sich an den übrigen vorbeischleichen und die Sache wäre geritzt.
Also suchte er Diego noch einmal auf um ihn noch viel Glück mit seiner Angetrauten zu wünschen. Und er möge sich so bald als möglich auch mal wieder in der Stadt melden.
Heiltränke und Runen wurden noch einmal überprüft, dann verließ der Krieger alleine das Amazonenlager.
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| 11.06.2003 21:50 | #146 |
| Nyána |
Noch immer saß Nyána auf der Mauer des brunnens, und noch immer war sie hier in diesem Lager, wobei sie eigentlich nicht wusste wieso sie hier war. Mitglied es Lagers war sie ja schließlich auch nicht, obwohl sie schon einige male darüber nachgedacht hatte.
Langsam schlossen sich ihre Augenlieder und sie begann zu überlegen, alles um sie herum wurde ignoriert.
Das einzige was nun zählte waren ihre eigenen Gedanken, sie schweifte zwischen, wieder weggehen, und sich dem Lager anschließen, wobei Nyána sich nicht einmal sicher war ob sie mitglied werden durfte.
Noch einmal dachte sie über ihr bisheriges Leben nach, wie unsinnig und wertlos es doch war. Nie hatte sie etwas wirklich gutes, oder etwas wirklich schlechtes getan, vielleicht wurde es wirklich mal zeit das sie irgendwo dazugehörte, wenn auch nur für eine weile.
Selbstsicher sprangen plötzlich die Augenlieder des Mädchens auf und sie marschierte los, blieb jedoch nach wenigen Metern wieder stehn, da sie eigentlich nicht wusste wohin sie laufen sollte. Hatte sie die Königin nicht vorhin im Tempel getroffen, ein moment das nachdenkens trat ein. Dann marschierte sie los, mitten durch den innenhof, hinaus aus dem lager und direkt zum Tempel hin.
Langsam öffnete sich die Tür und das Mädchen trat in den Raum. Suchend blickte sie sich um, dann fand Nyána, wonach sie gesucht hatte. Die Königin war gerade in ein Gespräch mit der Hohenpriesterin des Lager vertieft, doch Nyána war das egal. Schnell lief sie zu ihr und schaute stumm zu ihr, dann öffnete sie langsam den Mund.
"Ich... Ich würd mich gern dem Lager anschließen..."
Den Blick hatte sie nun auf den Boden gerichtete, sie sah nur noch wie sich die Königin langsam zu ihr drehte.
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| 11.06.2003 22:03 | #147 |
| Mykena |
Mykena drehte sich erstaunt herum. Das Gespräch war zwar nicht wirklich wichtig gewesen, aber die junge Frau war doch recht plötzlich hereingeplatzt.
"Hallo erstmal", erwiderte Mykena mit einem leichten Lächeln."Eine Amazone willst du also werden. So. Hmm."
Sie betrachtete Nyana eingehend.
"Ich denke das geht in Ordnung. Ich nehme dich als Anwärterin im Lager auf."Sie lächelte wieder.
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| 11.06.2003 22:36 | #148 |
| Nyána |
Nyána blieb wie angewurzelt stehn und blickte weiterhin auf den boden, was hatte die Königin gesagt? hatte sie es richtig gehört? Mist jetzt hatte sie doch glatt vergessen was die Frau gesgat hat...
Kurz darauf fiel es ihr wieder ein, war sie nun wirklich im Lager aufgenommen? Alle Gefühle die sie hatte kamen plötzlich nach oben und langsam fiel sie auf die Knie. Mit dem Händen Stütze sie sich auf den knien ab und blickte weitehrin auf den boden.
Eine einzelne Träne rann ihre Wange hinunter.
"... Danke ..."
Drang aus ihrer kleinen kehle, endlich war sie nicht mehr allein, auch wenn Nyána sich sicher war, das sie hier nicht für immer bleiben würde."... wirklich danke..."
Schnell wischte sich die Frischgebackene Amazone die Träne von der Wange und stand wieder auf, nun blickte sie in die Augen der Königin.
Ein kleine lächeln schlich sich auf ihr Gesicht.
"Danke, Mykena."
Sie grinste nun und setzte sich auf eine kleine bank in der nähe, um ihre gedanken zu ordnen.
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| 11.06.2003 22:43 | #149 |
| Shakuras |
Das Fest dauerte nun schon mehrere Tage und Nächte an und wirklich Jeder hatte seinen Spaß, aber man merkte, dass es allmählich zu Ende ging.Einige verließen schon das Amazonenlager.
Darunter auch der alte Mann.
Er war schon recht erschöpft und sein Kopf hämmerte innerlich.
Er verabschiedete sich noch von seinen Freunden und wünschte dem neuem gebundenem Paar alles Liebe und Gute.
Dann verschwand er in einem Fluss aus purer Magie...
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| 11.06.2003 22:49 | #150 |
| Melliandra |
Marion blickte auf, sie war nicht mehr alleine im Tempel. Sie wurde von Stimmen aus ihren Gedanken gerissen. Vorsichtig blickte sie auf, sah wie die Königin die sie gestern so zwischen Tür und Angel aufgenommen hatte, mit einer etwas älteren Frau sprach und dann plötzliche ein jüngeres Ding mitten ins Gespräch stieß. Und das recht laut.
Marion schüttelte über das benehmen irritiert den Kopf schlüpfte in ihre Sandalen die neben der Bank standen, und wollte sich daran machen den Tempel zu verlassen.
Die junge Frau hatte sich mittlerweile nach dem kurzen Gespräch, wieder von der Königin und der älteren Frau abgewandt, und auf einer der hinteren Tempelbänke platzgenommen, während Mykena sich wieder ihren „wichtigeren“ Dingen zu widmen schien.
Langsam schritt in die Richtung des Ausgangs und wollte grade die junge Frau die auf der Bank saß passieren, als ihr Blick auf das kleine Weiße Tier, das bei ihr auf der Schulter saß fiel. Fassungslos blieb Marion stehen, musterte das Tier, dann wieder die junge Frau. Und schüttelte leicht irritiert den Kopf. Das war ein Tempel, ein Gotteshaus und kein Tierpark. Auch wenn das kleine recht süß war. Die junge Frau sah nicht so aus, als wenn sie gleich mit dem beten anfangen wollte, also entschloss sich Marion sie anzusprechen. Langsam beugte sie sich zu den beiden herunter und lächelte freundlich.
“ Ich bin Marion, kann ich etwas für dich tun? “
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| 11.06.2003 23:05 | #151 |
| Nyána |
etwas erschrocken schaute Nyána auf.
Eine Frau war vor sie getreten und schaute sie irgendwie komisch an.Nyána legte den Kopf auf die Seite und betrachtete sie Frau genauer, eine Amazone war sie, keine Frage. Sonst wäre die bestimmt nicht hier im Tempel und ausserdem sah man es ihrer Kleidung an.
Die Frau kam ihr irgendwie komisch vor und ausderdem verlieh ihr die Frau ein eigenartiges gefühl, als wäre Nyána noch ein kleines Kind.
"Ich bin Nyána..."
Plötzlich fiel ihr auf das die Frau sehr auf Till fixiert war, immer wieder wanderte ihr Blick auf das kleine Frettchen auf Nyána´s schulter."... und das ist Till."
sagte sie lächelnd und zeigte auf den kleinen Fellknäul, auch Frettchen gennant.Till´s augen blitzten auf, als sein name gennant wurde und er ging ihn eine aufrechte stellung, komisches vieh.
"... ich wüsste nicht wie du... oder doch... ich würde gerne wissen wo die unterkünfte der Amazonen sind... damit könntest du mir helfen."Nyána grinste und erhob sich von der Bank, langsam nahm die Till von der schulter und hob ihn der Frau entgegen.
"Du kannst ihn ruhig streichel, er ist Zahm. Meistens zumindest..."Mit den letzten worten verfinsterte sich die Mine des Mädchens und sie errinerte sich an den heutigen Morgen...
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| 11.06.2003 23:32 | #152 |
| Melliandra |
Till war wirklich süß und richtig zutraulich. Marion streichelte dem kleinem Kerl über den Kopf und lächelte.
“ Die Unterkünfte für die Amazonen?“ Marion hielt kurz inne. Sie war selbst seid gestern Mitglied im Lager, und wohnte noch im Gästehaus bei Jamira, da man ihr noch kein Zimmer zugewiesen hatte.
“ Nun, da muss ich leider passen. Ich bin selbst seid einigen Tagen im Lager und man hat mir noch keine Unterkunft bei den anderen Amazonen zugewiesen. Ich wohne noch bei Jamira.“
Scheinbar ging es hier im Lager drunter und drüber oder, man erwartete das sich die Neuankömmlinge selbst umsahen.
“ Was hältst du davon, wenn wir uns beide einfach mal umhören? “
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| 11.06.2003 23:39 | #153 |
| Nyána |
Umhören klang ja nicht schlecht...
"ehm... genau da steht die Königin, die kann uns bestimmt weiterhelfen. Hoffe ich zumindest"
... ja ja im umhören war sie doch einfach die Beste der besten...Aber irgendwie war ihr das zu langweilig, einfach nur die Königin Fragen, schließlich war das die gelegenheit, sich mal genauer im lager umzuschauen."Ach vergessen wir die Königin, gibt sicher noch andere Leute die uns Helfen und wenn nicht dann durchsuchen wir einfach jedes Haus."
Mit einem zufriedenen grinsen lief sie auf dem Tempel und setzte Till dabei auf dem boden, welcher aber nicht lange dort blieb sondern schnell wieder auf Nyánas Schulter geklettert war.
"... das vieh ist echt... boah..."
sie schüttelte nur den kopf und lief dann weiter.
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| 11.06.2003 23:51 | #154 |
| Melliandra |
Marion musterte die junge Frau während sie vor her stapfte. Sie schien ein ziemlich lockeres Mundwerk zu haben, oder keinen Respekt vor dem Heiligtum der Amazonen, bei dem Tonfall den sie hier im Tempel an den Tag brachte.Eventuell war sie aber einfach nur mit Till überfordert und deshalb genervt. Was auch immer.
Marion beschleunigte ihren Schritt etwas und erreichte dann vor Nyána die Tempeltür und öffnete sie.
“ Das Gästehaus kennst du glaube ich schon, du warst das gestern am Kamin, oder? Nun dann würde ich sagen, erobern wir erst den Hof und schauen uns dort um. “
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| 12.06.2003 00:09 | #155 |
| Nyána |
Nyána war ganz der meinung von marion und nickte kurz.
Schnell stampften die beiden Amazonen durch die Pampa und erreichten dann den Eingang zu Hof.
"So da wären wir also... nun muss uns nur noch jemand über den weg laufen."Nyána verlangsamte ihr Lauftempo und ging zum brunnen, keine Amazone war weit und breit zu sehen.
"Die Schlafen wohl alle schon... dabei sieht es hier noch aus..."Das Fest hatte einige Spuren hinterlassen, ein par Gierlanden lagen herum, auch ein paar Fackeln und sogar Bänke.
Sie liess sich wieder auf den Rand des Brunnens nieder und blickte zu Till."Wenn du das nächste mal in den brunnen fliegst, lass ich dich ersaufen ganz ehrlich."
Das Frettchen spitzte die Ohren und begann Nyána am Ohr zu knabbern, das Vieh hatte sie wirklich nicht mehr alle.
"Und was nun? Niemand da! Müssen wir wohl selbst auf die suche gehn, oder was meinst du?"
Sie schaute zu Marion, welche dastand und auf ein haus in der nähe schaute, einige laute kamen von dort, Klang wie einige Amazonen.
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| 12.06.2003 00:23 | #156 |
| Melliandra |
Die junge Frau wurde immer komischer in ihrer Art. Sie war wohl das genaue Gegenteil von Marion. Der Hof sah nach dem Fest aus, wie eine Jauchgrube. Am liebsten würde Marion hier jetzt erst einmal aufräumen.
“ Nun, ich würde sagen wir fragen die da mal. Du kannst ja hier warten und Till weiter vor dem ertrinken retten.“, lächelte Marion und machte sich dann auf zu den anderen Amazonen die grade aus dem Haus traten.
Marion, kannte einige von ihnen schon, von den Festvorbereitungen. Sie schnappte sich die erstbeste die ihr über dem Weg lief und erklärte ihr die Sachlage.Die Amazone lächelte milde zeigte auf das Nebenhaus und sagte das sie dort ihre Zimmer beziehen konnten, wenn sie auf dem Hof für Ordnung gesorgt hätten.Marion bedankte sich freundlich und schritt dann zurück zu Nyána und spielte die enttäuschte.
“ Wir sollen zuerst hier für Ordnung sorgen, und den Hof säubern. Dann können wir einziehen.“
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| 12.06.2003 00:37 | #157 |
| Nyána |
Das war wohl ein schlechter scherz...
mit sicherheit würde sie nicht einen einzige Krümmel aufheben der hier rumlag."Das jetzt nicht dein ernst... ich werd gar nichts aufheben, bin ich hier die Putzfrau? Na sowas..."
keinen Finger würde sie hier rühren.
Schnell nahm sie Till auf den arm und begann das Fellknäul sanft zu streicheln. "Ich will hier nich aufräumen, schließlich hab ichs auch nich dreckig gemacht..."
Nyána blieb bei ihrem urteil, nichts würde sie machen.
"Was ist mit dir, willst du hier etwas wirklich aufräumen?"
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| 12.06.2003 00:44 | #158 |
| Melliandra |
Marion grinste innerlich. Das passte ja genau zu Nyána.
“ Scheinbar hast du keine Ahnung wie der Hase hier läuft.“ Die Amazone die Marion eben gefragt hatte, blickte mit einem komischen Blick hierüber. Fast schon grimmig.
“ Wenn du nicht mit anpackst werden sie dich wohl in dem Müll hier schlafen lassen. Und ich denke kaum das du das wirklich möchtest. Also sei so gut und schnapp dir einen Besen. Wir sind zu zweit, und was wir nicht schaffen lassen wir halt liegen.“
Marion ging zur Wand griff sich zwei der Kehrbesen und drückte dem jungen Ding einen in die Hand und begann damit den groben Müll zusammenzukehren.Das konnte ja heiter werden mit ihr. Erst das unfreundlich und laute reinplatzen in das Gespräch der Königin, dann das Tier im Tempel und jetzt ne kleine Revolte.
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| 12.06.2003 00:59 | #159 |
| Nyána |
Nie, nicht mal daran denken würde sie, hier auch nur ein kleines bischen sauber zu machen.
"Warum im Dreck schlafen? Wozu gibt es denn das Gästehaus..."Frech grinste sie zu der Amazone und warf belustigt den Besen von sich. Eigentlich wollte sie ja einen guten eindruck machen, aber aufräumen... Also als Putzfrau wollte sie hier nun wirklich nicht arbeiten.
"Sag mir einen anständigen grund wieso ich hier Saubermachen sollte? Ich dachte wir sind Amazonen und keine Hausfrauen..."
Doch irgendwie, würde das so nichts werden.
Mit einem tiefen Seufzer schnappte sie sich doch wieder den besen und begann aufzuräumen, wobei sie das mehr hasste als alles andere. Das war das erste und letzte mal das sie hier irgendetwas saubermachen würde.
Also echt, vielleicht sollte sie sich in der Toilette verstecken, so wie früher auf der... ach quatsch.
Allerdings wäre es bestimmt lustig wenn sie einfach nur auf eine der Amazonen zu rennen würde und sie abstechen würde... oder auch nicht... Ach mensch wie sie aufräumen doch hasste... eigentlich hatte sie es nie vorher getan, aber trotzdem hasste sie es.
Immer wieder warf sie einen neidischen Blick zu Till, welcher es sich auf dem brunnen gemütlich gemacht hatte.
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| 12.06.2003 01:26 | #160 |
| Melliandra |
Marion beobachtete die Reaktion von Nyána und lächelte. Früher im Neuem Lager war sie fast genauso gewesen. Na ja eventuell würde Nyána es ja noch lernen, denn sie schien es irgendwie einzusehen und war mittlerweile auch schon am zusammenfegen.
Marion hatte die Girlanden alle gelöst und sie auf einen Haufen nahe dem Lagereingang aufgetürmt. Denn sie wusste nicht so recht wo sie mit dem Zeugs hinsollte. Dann machte sie sich daran alte Becher zusammen zusuchen und am Brunnen zu stapeln.
Männer, schimpfte sie innerlich. Die Kerle hatten kein benehmen. Saufen, feiern und abzischen.
Die beiden mussten ganz schön hart arbeiten.
“ Was hältst du davon, wenn wir nach erledigter Arbeit etwas im Meer schwimmen gehen? “, fragte sie an Nyána gewandt.
“ Eine Erfrischung tut uns sicher gut. Außerdem möchte ich nicht stinkig zu Bett gehen.“
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| 12.06.2003 01:49 | #161 |
| Dragonia |
Dragonia hatte einen Harten Tag gehabt.
Den ganzen Tag über hatte sie Schleichen Trainiert und Ihre Körperbeherrschung, Milena war immer in Ihrer Nähe gewesen, wieder Bewaffnet mit dem Langen Stock.Die Amazone hatte die junge Anwärterin wieder über die Ganze Insel des Amazonenlagers gescheucht und auch über die Küstenebene fast bis zur Siedlung Drakia.
Die beiden Frauen, schlichen wieder an alle möglichen Kreaturen vorbei, angefangen von Riesenratten über Wölfe und sogar an ein paar Snappern, schlichen sich die Frauen vorbei und für Dragonia drohte nicht nur Gefahr von den Tiere, sondern auch von Milena mit Ihrem Stock.
Unregelmäßig schlug, oder stach sie mit dem Ding nach Dragonia und die meinte das sie wahrscheinlich schon an die Dutzend blaue Flecken haben müsste, da sie nicht allen Attacken Milenas ausweichen konnte.
Nach Sonnenuntergang erreichten die Beiden Frauen wieder das Lager, aber Dragonia wurde enttäuscht, als sie dachte sie würden für heute Feierabend machen.
Nach einer kurzen Pause wo sie was zu Abend gegessen hatten in der Kühe packte Milena, ein paar Vorräte ein und beide Frauen machten sich auf zum Bootshaus, noch in der Nacht sollte es nach Khorinis gehen.
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| 12.06.2003 01:49 | #162 |
| Nyána |
Nyána lies kurz inne und schaute Marion nachdenklich an.
Sie war schon lange nicht mehr schwimmen gewesen...
Schnell war sie einen fiesen Blick zu till und dann wieder zu Marion."Super idee... schwimmen ist gut und ich denke wir haben genug saubergemacht, die andern sollen auch mal was machen."
Richtig stolz nickte sie zu sich selbst und räumte noch einige Flaschen und andere kleinigkeiten weg.
"Und was ist? Wollen wir gleich gehen?"
Nyána stütze sich am Brunnen ab, dann plötzlich und ganz hinterlistig, stieß sie Till in den brunnen.
Das kleine Frettchen zappelte wie verrückt, doch irgendwie konnte er halt doch nicht schwimmen.
"Ist er nicht niedlich wenn er so rumzapelt..."
Marion schien gar nicht ihrer meinung zu sein, na was solls.Plötzlich hörte er auf zu zappeln und fing an zu sinken.
"He..."
Schnell holte sie ihn aus dem brunnen und nahm ihn sanft in die Arme."Du kannst mir doch nicht einfach untergehn... entschuldige mein kleiner..."Lieblich streichelte sie den, etwas verwirrt dreinschauenden, Till am Kopf."Er sollte wirklich mal schwimmen lernen..."
Nyána zog ein leicht beleidigtes gesicht, streichelt jedoch weiter lieb das Fell des Weissen Albino Frettchens.
"Gehn wir?"
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| 12.06.2003 01:59 | #163 |
| Melliandra |
Die junge Frau maß Nyána mit einem bösen Blick. Till konnte einem schon leid tun.
Nachdem Marion den letzten Haufen zusammen gekehrt hatte, brachte sie die Besen an die Stelle wo sie hingehörten und lief dann mit Nyána lachend zum Meer.
Die Männer waren glücklicherweise weit weg und so zog sich Marion völlig ungeniert das Leinenkleid über den Kopf und tauchte es in lauwarme Meerwasser, wo sie es ein wenig säuberte. Dann hing sie es über einen Busch, zog sich die Sandalen aus und blickte zu Nyána die es ihr gleichtat.
“Till lässt du aber hier, oder?“ Marion befürchtete das Nyána dem Frettchen jetzt tatsächlich das Schwimmen beibringen wollte.
Dann rannte Marion los und tauchte ins angenehme Meerwasser.
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| 12.06.2003 02:12 | #164 |
| Nyána |
Marion hatte wohl recht...
es war wirklich schon zu spät um dem Fellknäul das schwimmen beizubringen, sie würde sich morgen darum kümmern, nich das ihr er kleine nochmal fast absäuft.Langsam trottete Nyána Marion hinterher ins wasser, sie wartete bis das klare Wasser ihren Bauchnabel umspülte und fing dann an zu schwimmen."Ist das schön..."
ruhig liess sie sich einfach nur Treiben und wechselte zwischendurch immermal wieder ein paar Worte mit Marion.
"Was hast du gemacht bevor du in das lager gekommen bist?"
Immer wieder warf Nyána einen Blick auf den Strand, wo Till zusammengekauert im Sand lag und zu schlafen schien.
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| 12.06.2003 02:23 | #165 |
| Melliandra |
Langsam schwamm Marion durch das Wasser, während sich das Mondlicht im Wasser brach und alles glitzern lies, die Nacht war erstaunlich klar. Die junge Frau erschrak ein wenig als Nyána sie auf ihre Vergangenheit ansprach.“ Ich war vorher im Neuem Lager bei den Söldnern und Banditen. Ich weiß nicht ob du schon einmal von ihnen gehört hast.“
Die schwere Zeit die Marion im Kastell hatte verschwieg sie fürs erste besser. Sie war hierher gekommen um die alten Lasten ihrer Vergangenheit loszuwerden. Ein neues Leben hier zu beginnen, ein Leben im Dienste von Donnra und den Amazonen.
“ Und was treibt dich hierher? Woher kommst du eigentlich?“
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| 12.06.2003 02:37 | #166 |
| Nyána |
"ja ich habe davon gehört... sollen ziemlich rauhe burschen rumlaufen... war bestimmt schön."
Sie grinste ein wenig und schwamm wie in richtung strand.
"Ich wurde von orks angegriffen als ich durch das Minental wollte, schwer verletzt bin ich dann hier angekommen und die hohepriesterin hat mich geheilt... ich komme aus khorinis."
Ihre Wahre vergangenheit behielt sie wohl lieber für sich, es würde zufiel Wut und verzweifling wieder in ihr erwecken, welche tief in ihre Seele eingebrannt sind.
Nyána verliess das Wasser und liess sich neben Till nieder, davor zog sie noch ihr Knappes kleid darüber.
"Die Nacht ist wunderschön..."
Sie war selbst über ihre Worte erstaunt, ansonsten redete sie auch nie so, sondern war immer eher das verschwiegene Mädchen gewesen.
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| 12.06.2003 03:03 | #167 |
| Melliandra |
Von Orks angegriffen? Zum Glück hast du es überlebt“ Das grenzte ja schon an ein Wunder.
Mittlerweile war auch Marion war zurück zum Ufer geschwommen und nachdem sich die beiden Damen angezogen hatten, schlugen sie den Weg in Richtung Hauptlager ein. Der Hof war in dunkles Licht getaucht und von den Fenster kam kaum Licht, die jungen Frauen und betraten das Haus wo sie die nächste Zeit drin Leben würden.
Leise tippelten sie die Treppe hinauf. Es war etwas schlichter eingerichtet als das Gästehaus. Zumindest kam es Marion so vor. Hoffentlich machten sie jetzt keine Amazone wach.
Schließlich erreichten Nyána und Marion die freien Zimmer und wünschten sich eine Gute Nacht. Marion kraulte Till noch einmal über den Kopf und gab ihm einen leichten Nasenstubser.
Bis morgen, und schlaf recht gut. Die Betten sind besser als der Sessel im Gästehaus.“ lächelte Marion und verschwand hinter der offenen Tür.Was für ein Tag und was für eine Frau.
Marion zog sich schnell aus und legte sich ins neue Bett, in ihrem neuem Zimmer. Und schlief völlig geschafft ein.
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| 12.06.2003 13:59 | #168 |
| Nyána |
Schon seit einigen Stunden starrte Nyána jetzt an die Decke und dachte über ihr eigenes Leben nach. Ob sie sich jemald in die gemeinschaft einfedeln würde? Sie bezweifelte es doch sehr stark, bisher war sie schließlich auch immer auf sich allein gestellt gewesen und nun sollte sich das so plötzlich ändern? Die Frage war ob sie es überhaupt wollte, das es sich ändert. Wohl nicht, bald würde sie wieder ihre eigenen Wege gehn. Die Frage war nur Wann.
Immernoch in Gedanken versunken schwang sich die junge Amazone aus dem Bett und betrachtete die weisse wand ihr gegenüber, die hatte es gut, muss nie gefühle zeigen, hatte nie den Schmerz kenenngelernt den das Junge Mädchen hatte durchmachen müssen.
Nyána schüttelte verwirrt den Kopf und lief aus dem zimmer, die Treppen hinunter auf den Hof hinaus.
Die meisten anderen Amazonen waren schon aufgestanden und liefen gelangweilt umher, oder waren mit etwas anderem beschäftigt.
Till saß wie immer auf Nyánas Schulter und hielt ausschau nach... ja nach was denn ?
Vielleicht War Till ja ein Killerfrettchen das nach seiner Lebenden Beute ausschau hielt, vielleicht fraß er sogar Menschen, dann würden die Amazonen Aussterben.
Mit einem Lächeln warf sie denn gedanken schnell weg, als sie sah wie Till von ihrer Schulter hinuntersprang und hinter einer Kleinen Maus herjagte, die Maus hatte allerdings keine chance. Mit stolz erhobenem Kopf watschelte das kleine Frettchen in eine Ecke des innenhofes und verspeisste genüßlich das kleine Mausevieh.
In der zwischenzeit hatte sie Nyána an eine hauswand gelehnt und blickt nun neugierig dem Treiben im Lager zu.
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| 12.06.2003 23:37 | #169 |
| Bloodflowers |
Gemächlich schlenderte Lee's Söldner die Treppen des Gästehauses hinunter. Die anderen schienen noch zu schlafen, sehr ungewöhnlich zwar, aber bei der sengenden Hitze die derzeit herrschte, vielleicht das beste was man machen konnte.
Bloodflowers durchschritt den Aufenthaltsraum in der ersten Etage und schnappte dabei einige Gesprächsfetzen, wie "tolle Hochzeit!" etc., auf. Allerdings hatte er von einer Hochzeit nichts mitgekriegt, denn auch die Aufräumarbeiten waren zum Zeitpunkt seiner Ankunft schon grösstenteils abgeschlossen.
"So meine Damen, ich habe eine schlechte Nachricht... leider werde ich euch nicht mehr mit meiner Anwesenheit beehren, sobald meine Mitstreiter aufwachen, verlassen wir das Lager!"
Das lee'sche unbeschwert-dümmliche Grinsen, nistete sich in Bloody's unterer Gesichtshälfte ein und er verliess schnell das Gästehaus. Etwaige Antworten seitens der anwesenden Damen kriegte er nicht mehr mit, interessieren würden sie ihn sowieso nicht.
Leise stapfte der Söldner den kleinen Sandweg entlang und ins eigentliche Lager der Amazonen hinein. Bloody suchte einige Zielscheiben um ein wenig mit dem Bogen zu üben. Diese waren schnell gefunden und noch viel schneller war der Kriegsbogen schussbereit. Aber bevor es losgehen konnte, steckte sich der Söldner noch einen Traumruf an. Zwar kam der Qualm gelegentlich in die Augen, aber bei der Entfernung und noch dazu unbeweglichen Zielscheiben, traf er mittlerweile im Schlaf.
Die ersten Schüsse trafen und Bloodflowers lächelte zufrieden, bis ein paar Amazonen vorbei liefen. Schnell setzte er einen grimmigen Gesichtsausdruck auf. Schliesslich hat man als Söldner den Ruf der, -nicht sehr umgänglichen und grimmigen Gesellen- , zu wahren.
Ein weiterer Pfeil traf genau ins Schwarze!
Hoffentlich wachen die andern bald auf! ...
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| 13.06.2003 09:17 | #170 |
| Akadi |
Tief in der Nacht konnte man Horizont auch schon einen Schatten erkennen, welcher sich nach einiger Zeit als ein Schiff zu erkennen gab. Mit einem leisen Knirrschen waren sie auch endlich da. Langsam stiegen die ganze Truppe aus, immerhin wollte jetzt keiner noch ins Wasser fallen. Ich würde sagen, ihr begebt euch ins Gästehaus. Es liegt gleich dort sagte Akadi und wies dann die Gäste in die Richtung. Dann verabschiedeten sie sich und die Männer gingen ihren Weg in das Gästehaus. Die Tochter jedenfalls ging auf das Hauptlager zu. Es war gut, dass sie mal wieder hier ist. Leise öffnete sich das Tor und Akadi suchte sich ihren Schlafplatz. Doch, wo war der? Von der Müdigkeit übermannt suchte sie sich einfach ein freies Bett und lies sich dort hineinfallen...
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| 13.06.2003 12:55 | #171 |
| Mykena |
Mykena stolzierte durch das Lager und suchte zwei Amazonen. Bei Lehna hatte sie keine großen Hoffnungen, die Amazone hatte sie hier selten gesehn. Aber Akadi war doch des öfteren im Lager.
Die Königin trat in die Mitte des Innenhofes und stach ihren Speer neben sich zwischen die Steine. Suchend schweifte ihr Blick von Amazone zu Amazone.Schließlich ging sie weiter und sprach eine der Wachen am Tor an."Hast du Akadi oder Lehna die letzte Zeit hier im Lager gesehn?"Die Wachamazone war schon etwas eingedöst in der Hitze und hatte halb am Torpfoten gelehnt. Jetzt aber ruckte sie eiligst kerzengerade auf und schaute die Königin an.
"Ähm...Akadi ist gestern nacht angekommen, ehrenwerte Königin.""Gut, dann wird sie sicher in ihrem Zimmer sein."
Mykena ging auf das Nebengebäude zu und stieg hinauf zu Akadis Zimmer. Energisch klopfte sie an.
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| 13.06.2003 13:06 | #172 |
| Akadi |
Akadi war eigentlich schon wach, doch wollte sie eigentlich noch ein wenig liegen bleiben ... oder besser gesagt rang sie mit sich selbst aufzustehen. Doch als dann ein Zimmerklopfen ertönte sprang sie sofort auf. Einen Moment! rief sie hinaus, suchte dabei ihre Kleidung. Schnell zwängte sie sich in ihre Rüstung kämmte noch ihre Haare zurecht. Mit einem Schwung holte sie ihr Schwert aus der Ecke und band es an ihren Gürtel fest, während sie die Tür dabei öffnete. Hallo! sagte sie zu der Person. Als sie dann aufblickte war sie ein wenig erschrocken. Ähm, entschuldigt, dass es solange gedauert hat.
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| 13.06.2003 13:14 | #173 |
| Mykena |
Mykena musterte die zerzauste Amazone von oben bis unten.
"Macht nichts, du hattest wohl eine lange Nacht wie mir scheint."Sie grinste leicht.
"Weswegen ich gekommen bin...", ihre Miene wurde wieder ernst, "Ich habe dich die letzte Zeit beobachtet und auch nur gutes von einigen Schwestern über deine Arbeit hier gehört. Und ich bin zu dem Schluß gekommen, dass du jetzt reif bist in den Rang der Amazone aufzusteigen."
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| 13.06.2003 13:20 | #174 |
| Akadi |
Mit einem male könnte Akadi Luftsprünge machen. Aber sie beherrschte sich und blickte wieder zu ihrer Königin. Ich danke euch. Ähm, dann hätte ich noch eine Frage. sagte sie während ein kleines Grinsen auf ihr gesicht kam. Ähm, wer schmiedet denn hier die Rüstungen? fuhr sie fort.
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| 13.06.2003 13:30 | #175 |
| Mykena |
"Tallulah, sie hat sich in der Schmiede niedergelassen und fertigt Rüstungen. Schau doch am besten mal bei ihr vorbei."
Mykena wünschte Akadi noch einen schönen Tag und stieg wieder hinunter auf den Hof. Jetzt musste sie nur noch die anderen finden. Aber das war ihr jetzt auch zu blöd jedem nachzurennen.
Sie ging wieder zu der wachenden Amazone am Tor. Diesmal hatte sie die Königin rechtzeitig kommen sehen und war schon vorher in die Höhe geschossen."Anja, du siehst doch immer wer hier ein und aus geht. Wenn dir Dragonia oder Lehna über den Weg laufen, schick sie bitte zu mir."
Die blonde Anja nickte.
"Gut, danke."
Damit ging Mykena ins Haupthaus.
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| 13.06.2003 14:22 | #176 |
| Rango |
...nach einer Bootsfahrt, die nach Rangos meinung etwas planlos, ihr ende fand, erreichten sie das Amazonenlager. Nachdem die Vier ausgestiegen waren, machte Rango das Boot fest und folgte den anderen. Die Frau, die anscheinend Akadi heißt, sagte das sie ins Gästehaus gehen sollten und setzte dann ihren Weg in eine andere Richtung fort. Der Novize ging zusammen mit seinem Lehrer und dem anderen Schüler zum Gästhaus. Rango fragte sich warum sie dort hingehen sollten, und nicht wie Akadi ins Hauptlager... Er wusste so gut wie nichts über das Amazonenlager, er hatte nur mal gehört, dass Männer nicht wirklich Willkommen sind...
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| 13.06.2003 14:49 | #177 |
| Melyssa |
Wieder ein neuer Tag, ihr vierter nun schon im Amazonenlager. Und sie musste zugeben, es gefiel ihr immer besser. Zum Tempel war sie immer noch nicht gekommen, dafür hatte sie die warmen Nachmittage am Strand genossen und die fröhliche Gesellschaft an den Abenden. Diese Amazonen waren wirklich ein fröhliches Völkchen, gar nicht so herrisch und rachsüchtig wie sie sich das immer vorgestellt hatte. Hier war alles so schön locker und frisch und frei, viel schöner als im modrigen Kloster. Melyssa kamen ernsthafte Zweifel.
Sie stieg gerade die hölzerne Treppe in die untere Stube hinab. Der schwarze Kater mit den weißen Pfötchen folgte ihr auf Schritt und Tritt. Sie hatte in Marlow genannt, irgendwie passend, fand sie. Marlow gefiel es ebenfalls im Amazonenlager, auch wenn er sich schon einen heftigen Streit mit Bärchen, dem Kater der hiesigen Kunstschmiedin geleistet hatte. Wie zwei Platzhirsche führten sich die beiden auf, Bärchen pochte auf seinen Anspruch zuerst dagewesen zu sein und Marlow konnte seinem Katerkollegen wohl nur schwer erklären, dass er nur zu Besuch war. So kam er morgens eben immer etwas zerrupft wieder zu Melyssa ins Bett gekrochen und lies sich von den sanften Händen der Magierin trösten.
Als Melyssa also so die Treppe hinab kam, fielen ihr gleich ein paar neue Besucher auf. Sie begrüßte einen der Männer, wohl ein Sumpfler."Einen wunderschönen guten Morgen!"
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| 13.06.2003 14:52 | #178 |
| Nyána |
In einem schattigen eck saß stummt und unbemerkt eine kleine gestalt, welche ein kleines Tier streichelte.
Nyána hatte es wirklich satt die ganze Zeit in diesem... lager rumzusitzen, überall nur Frauen und langeweile. Nicht, aber auch wirklich gar nichts passierte. Nur weibergetuschelund andere totlangweilige angelegenheiten. Nyána verstand die Welt nicht mehr, wie konnten diese Frauen es solange hier aushalten? Einfach unbegreiflich...
Das aufregenste was heut passiert ist, war das ein Scavenger ausgebrochen war und 2 Amazonen ihn innerhalb von 5 Minuten wieder eingesperrt hatten... Nyána hatte dieser Spannende moment, vor spannung, geradezu die Haare zu berge stehen lassen und fast wäre sie vor Lauter angst weggerannt... es war wirklich unbegreiflich...
Solangsam gab sie es auf erwachsene zu verstehen, falls dies überhaupt möglich war. Manchmal benahmen sie sich wie kleine Kinder und ein anderes mal wollen sie alle herumbefehligen, konnten die sich nicht einigen?
Dann wurde ihr es aber doch zu blöd die ganze zeit in dieser blöden Ecke zu sitzen und sie stand auf.
Till hüpfte noch schnell auf ihre Schulter, dann marschierte los in die richtung... in die sie eben ging...
Nach Kurzer Zeit entdeckte sie einen Mann beim Bogenschießen. Immer wieder war ein leises Aufprassgeräusch eines Pfeiles zu vernehmen. Nun es war zwar kein Abenteuer und keine entdeckunsreise aber immernoch besser als sich vor langeweile in ein eck zu verdrücken oder mit den "Hausfrau" Amazonen zu quatschen.
Vorsichtig trat sie neben den Mann und schaute diesem eine Weile beim Bogenschießen zu.
"Machts Spass?"
Drang es plötzlich aus ihren Mund, wobei sie selbst darüber überrascht war, sonst ging sie auch nicht so sonderlich offen auf Leute zu, naja man konnte ja mal eine Ausnahme machen.
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| 13.06.2003 14:55 | #179 |
| Rango |
..."ooh...Guten Morgen" Rango stand etwas verdutzt da, wärend die anderen zwei schon weiter gingen um sich hinzusetzten. "Bist du auch eine Amazone? Ich bin zwar grad erst hier angekommen, aber du siehst mir nich wie eine aus... Ich bin Rango, Novize aus dem Pyramiedental"...
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| 13.06.2003 14:58 | #180 |
| Melyssa |
Melyssa schaute den beiden anderen nach und drehte sich dann wieder Rango zu."Eine Amazone, ich?", sie lachte etwas, "nein, das bin ich nicht. Ich bin nur zu Besuch hier, wollte mir das Lager etwas anschaun, weil ich schon soviel davon gehört habe. Hat sich gut gemacht, wirklich. Mir gefällts."
Sie nahm den Kater auf den Arm und kraulte ihn ein bisschen am Bauch."Ich bin Melyssa, Magierin des heiligen Innos. Ich lebe im Kloster, soll aber nichts über meine Lebensweise aussagen."
Sie grinste breit.
"Was macht ihr hier im Lager? Ich hab gehört Männer sind hier recht selten und allzu viele sind mir auch nicht begegnet bisher."
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| 13.06.2003 14:59 | #181 |
| Bloodflowers |
"Macht's Spass?" lautete die Frage des kleinen Mädchens. Der Söldner schoss nochmal einen Pfeil ab, genau ins Schwarze. Dann lief er langsam zu den Scheiben und sammelte seine Pfeile wieder ein.
Wenigstens wird mich die kleine nicht verprügeln können, schonmal ein Anfang!"Ob's Spass macht? Naja, gibt Dinge die machen mehr Spass! Ich warte hier auf ein paar Söldnerkumpane. Wer bist du denn wenn ich fragen darf? Und vor allem... was macht ein kleines Mädchen in nem Lager voller Mannsweiber?" bei der letzten Frage konnte er sich ein Grinsen nicht verkneifen. ...
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| 13.06.2003 15:04 | #182 |
| Rango |
..."im Kloster? Entschuldigung aber für mich seid ihr Haiden... is aber nicht persönlich gemeint. Schließlich war es ja der Schläfer der der die Barriere aufgelöst und hunderten von Menschen die Freiheit geschenkt hat... Ich bin kurzfristig mit den zwei Sumpflern da drüben gekommen. Wir sind hier um den Umgang mit der Einhandwaffe zu trainieren. Jetzt frag mich aber nicht warum wir ausgerechnet im Amazonenlager trainieren wollen, das weiß ich nähmlich auch nicht" Rango schaute ihre Katze an "Ist es eine Sie oder ein Er?"...
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| 13.06.2003 15:06 | #183 |
| Nyána |
Nyána betrachtete den Mann mit neugier, ein Söldner also!
sah man ihm auch an, irgendwie zumindest.
"Mannsweiber? Wohl eher hausfrauen..."
Der Blick des Mädchens verdüsterte sich, noch so einer der meinte er könne sie behandeln wie ein kleines Mädchen.
Warum dachten alle Erwachsenen das sie was besseren wären als sie? Nur weil sie größer und stärker waren? Die sollten sich mal übere ihre Gehirnmasse ins Klare kommen, Stinkstiefel!
"Ich bin Nyána, und ich bin kein kleines Mädchen!"
Der Blick Verdüsterte sich noch ein wenig, Söldner hin oder her, er sollte lieber aufpassen das er nicht bald mitm Dolch im Rücken durch die gegend Lauft, wobei er dann nicht mehr läuft.
"Und das ist Till"
Sie zeigte auf das kleine Albino Frettchen auf ihrer Schulter, welches aufgeregt hin und her lief, blödes Vieh.
"Was tut ihr hier im Lager? Oder besser was wollt ihr hier? Ach und was macht denn mehr spass wenn ich fragen darf?"
Nyána zog sie Augenbrauen nach oben, was war denn nun los? Seit wann redete sie denn so viel. Man dieses Frauengelabere war wirklich ansteckend...
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| 13.06.2003 15:10 | #184 |
| Melyssa |
"Marlow, ein Kater."
Melyssa nahm ein weißes Pfötchen in die Hand und hielt es fest.Nunja, über die Falltheorie der Barriere ließ sich lange diskutieren. Nicht mal die Sumpfler schienen sich einig zu sein wie sie ihren Schläfer wieder ordentlich rein waschen konnten. Dabei war er schließlich der Böse, und mit mit seiner Verbannung konnte die Barriere fallen. Aber das sagte sie diesem Sumpfler wohl besser mal nicht, sonst wäre für ihn der Tag sicher gelaufen gewesen."Tja, wieso trainiert man im Amazonenlager. Vielleicht haben sie gute Lehrmeisterinnen? Aber bei euch wirds wohl eher an den Lehrmeisterinnen liegen als an ihrer fachlichen Qualität. Stimmts oder hab ich recht?"Sie schaute den Sumpfler frech an.
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| 13.06.2003 15:13 | #185 |
| Bloodflowers |
Als das kleine Mädchen probierte krampfhaft böse zu gucken, wären dem Söldner glatt die Tränen vor Lachen gekommen, aber zum Glück konnte man sich, gestählt durch zahlreiche Gespräche mit dem Grossbauern Onar, beherrschen."Aha, Till heisst dein kleiner Flohzirkus! Was macht mehr Spass... hm mal überlegen... kleine Kinder wie dich zu ärgern macht mehr Spass, und dann noch Dinge von denen du in deinem Alter noch nichts wissen darfst!"
Ja das war genau sein Metier, schwächere zu ärgern konnte er gut."Ich bin hier mit ein paar Freunden zum... zum Angeln... aber bei der Hitze fängt man nicht sehr viel!" log Bloody, den kleinen Angriff auf Khorinis musste dieses junge Ding ja nicht erfahren, das würde nur ihr Bild von der heilen Welt zerstören. So jedenfalls dachte der Söldner.
"Wie bist du hierher gekommen? Ich mein der Weg ist ja nicht ungefährlich von Khorinis, oder wo immer du auch herkommst, bis hier ins Lager?" ...
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| 13.06.2003 15:16 | #186 |
| Rango |
..."nun ja ääh..." als sie anfing zu lächeln, breitete sich auch auf seinem Gesicht ein breites grinsen aus "Nein. Der Sumpfler der sich gerade durch die Haare streift, Angroth heißt er glaube ich, ist mein Lehrmeister. Ich habe mich ihm Kurzfristig angeschlossen. Ja, und nun bin ich hier. Ist vielleicht auch gut so, sonst müsste ich Krautrupfen"...
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| 13.06.2003 15:21 | #187 |
| Nyána |
Pah! Fischen! Natürlich, als ob er so aussehen würde wie ein Fischer!"Ich glaube dir zwar nicht das ihr Fischen wart, aber naja, geht mich ja schließlich auch nichts an. Und kleiner Tipp... reiz meinen kleinen Freund hier nicht so, er ist sehr Angriffslustig..."
War natürlich gelogen... Till würde keiner Fliege etwas zu leide tun, höchsten würde das kleine Frettchen dem Söldner das ohr ablecken, das wars aber auch. Vielleicht sollte sie till zu einem Killertier erziehen, so ne art Mörderfrettchen oder sowas, allerdings konnte das Ding ja nichtmal Schwimmen, wie sollte es dann jemand umlegen?
Solangsam trieb der Mann sie wirklich zur Weißglut, was fiel dem eigentlich ein?"Sachen die ich in meinem Alter noch nicht wissen darf? Du weisst doch überhaupt nicht wie alt ich bin mein Lieber! Und hütte deine Zunge bevor ich sie dir Abschneide."
Ja, das klang doch schonmal nicht schlecht. Zwar würde sie nie an seine Zunge herankommen weil er zu groß war, aber das war ja egal.
"Ich bin durchs Minental hierher gekommen." Mehr musste er nicht wissen, er verriert ja schließlich auch nicht was sie in wirklichkeit hier verloren hatten."Wo wohnt ihr Söldner denn? und wann werdet ihr dort wieder hingehen?" Man wird ja wohl noch Fragen dürfen...
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| 13.06.2003 15:23 | #188 |
| Melyssa |
Melyssa bedachte diesen Angroth mit einem langen Blick. Ganz goldig sah er ja aus. Aber sie konnte sich schon denken was er hier wollte. Oder doch nicht? Melyssa zuckte mit den Schultern und verabschiedete sich von Rango."Dann machs mal gut, der Tempel ruft mich. Sicher laufen wir und hier nochmal über den Weg, ich wohn ja ebenfalls hier im Gästehaus."
Die Magierin ging nach draußen und ließ den Kater auf den Boden. Dann machte sie sich auf den Weg zum Tempel Donnras.
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| 13.06.2003 15:28 | #189 |
| Bloodflowers |
"Zunge abschneiden? Du bist nicht zufällig mit den Orks verwandt?" Eine Antwort erstickte der Söldner im Keim, denn nun wagte er sich an das Killer-Frettchen heran. Doch das Tier schnupperte nur kurz und nahm dann keine weitere Notiz von dem Söldner.
Naja, doch nicht so gefährlich!
"Wir Söldner wohnen in einem kleinen Feendorf in den schwarzen Kiefernwäldern des südlichen Minental's!"
Oh nein, Bloody hatte sich einen Traumruf angesteckt! ...
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| 13.06.2003 15:35 | #190 |
| Nyána |
Nyána biss sich auf die Lippen, was sollte das nun werden wollte er sie verarschen oder wie?
Blitzschnell schlug sie dem Söldner den Traumruf aus dem Mund, mit einem Klatsch landete der Stengel auf dem Boden.
"Nein, ich bin nich mit den Orks verwandt, allerdings bin ich mir bei dir da nicht so sicher."
Der Söldner schien total perplex, mit so einer Aktion hatte er wohl nicht gerechnet.
"Natürlich wohnt ihr dort... wusste ich doch... du hast sie wirklich nicht mehr alle. Ich habe mal gehört ihr wohnt auf einem Bauernhof... so mit Schafen und Hühnern..."
Ein freches grinsen hatte sich den Weg in das Gesicht des Mädchens geschlichen und blieb dort beständig.
"Stimmt das...?"
Pah diese Memmen waren keine Söldner sondern eher Bauern mit zu guter Ausrüstung, also ehrlich.
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| 13.06.2003 15:43 | #191 |
| Bloodflowers |
"Aua!" genau wie ihn damals die Nachbarsmädchen immer verprügelt hatten, so verprügelte ihn nun wieder ein kleines Mädchen, nur mit dem Unterschied das er jetzt ein (halbwegs) erwachsener Mann... ja sogar Krieger war.Bloody hielt sich die Wange, die schon eine leicht rötliche Färbung angenommen hatte, und erzählte dann artig weiter.
Mit diesem Mädchen ist nicht zu spassen!
"Also, wir wohnen auf einem Bauernhof das stimmt... woher du das allerdings weisst ist mir ein Rätsel. Hühner und Schafe gibs dort natürlich auch, und ausserdem ne Horde durchgeknallter Koma-Bier-Söldner. Also ich finds dort lustig!" ja das stimmte wohl, Bloody gefiel das Leben auf dem Hof zumeist recht gut.
"Übrigens, einer meiner Freunde mit denen ich hier bin ist tatsächlich bei den Orks aufgewachsen, also nimm dich vor ihm in acht, er frisst gerne Frettchen!" grinste Bloody und setzte, als ob's nich schon genug wär, noch ne Frage hinterher:
"Aber sag mal kleines Mädchen? Wieso bist du denn so neugierig und willst das alles wissen?" ...
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| 13.06.2003 15:50 | #192 |
| Nyána |
Was so ein kleiner Hieb alles ausmachen kann... und da sag nochmal einer, schläge bringen einen auch nicht weiter...
"Bei den Orks aufgewachsen? Was ist das denn für einer..."
Na hoffentlich war er nicht grün... Aber Blau wäre schön, so ein Blaues Söldnerlein in Rüstung würde doch mal ganz nett aussehen, man müsste ihm dann vielleicht noch ein schleifchen ins haar machen und das Schwert ein wenig verzieren, aber dann würde der perfekt aussehen. Verdammte Fantasy..."Warum ich das wissen will...?"
Einen moment trat schweigen ein, vielleicht würden die Söldner sie sogar mitnehmen, wäre bestimmt lustig mit ein paar riesen Kerlen, mit null hirn, durch die gegend zu Laufen. Allerdings war es fraglich ob sie das Mädchne mitnehmen würden, ach was solls, ein versuch war es wert.
"Weil ich hier mal wieder rausmuss, die ganzen hausfrauen und Mannsweiber, wie du sagtest, gehn mir auf die Nerven und ausserdem brauch ich mal wieder ein Abenteuer. Na wie wärs, würdet ihr mich mitnehmen?"
Die Augen des Mädchens hatten ein seltsames Glitzern angenommen und ihr Ausdruck war schon fast bittend, ein wenig lächelte sie den Söldner sogar an, jedoch nur ein klein wenig.
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| 13.06.2003 15:55 | #193 |
| Bloodflowers |
"Hmmmmmmmmmmmmmmmmm...!" Bloody griff sich ans Kinn und schmunzelte."Also ich weiss nicht! Wir werden Gefahren überstehen müssen... wir werden durch das gefährliche Minental wandern! Aber das hast du ja schon ganz alleine geschafft!"
Für wie blöd hält mich die kleine?
"Also ich denke das die anderen nichts dagegen haben werden, naja hoff ich doch! Von mir aus kannst du mitkommen, aber fall uns bitte nicht zur Last!" und wieder ein Beispiel lee'scher Pädagogik, die unter anderem beinhaltete das den kleinen Kindern schon frühzeitig beigebracht wird, das sie auf die älteren hören sollen und keinen Blödsinn machen sollen. Naja eigentlich hatte Lee das eher für seine Söldner gedacht die weiss Gott mehr Blödsinn machten als dem General lieb war. ...
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| 13.06.2003 16:03 | #194 |
| Nyána |
Nun war endgültig ein Lächeln auf ihrem Gesicht erschienen, sie konnte es einfach nicht mehr zurückhalten.
"Danke... Ich werde euch schon nicht zur Last fallen!"
Nyána war glücklich das sie endlich jemand gefunden hatte der sie mitnahm, denn alleine wäre sie sicher nich noch einmal in das Minental gegangen, das eine mal hatte ihr vorerst gereicht, aber mit solch ein paar "Starken" männleins musste das ja gutgehn.
"So gefählich ist das Minental auch nicht und Orks sind sowieso nur muskeln und Fleich!"
Sie grinste ein wenig und streichelte Till dabei vorsichtig über den Kopf, während dieser wieder an ihrem Ohr rumschlabberte. Irgendwann musste sie auch mal an einem ohr Rumlecken, vielleicht schmeckt das ja wirklich so gut wie es schien.
"Na dann, schiess du noch ein wenig weiter auf die Scheiben, ich werde dir dabei zuschauen."
Irgendwann müsste sie auch mal anfangen mit dem Bogen zu trainieren, so schwer konnte das ja schließlich nicht sein.
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| 13.06.2003 16:07 | #195 |
| Bloodflowers |
"Nö... ich hab jetzt keine Lust mehr auf Bogen schiessen! Ich geh jetzt schwimmen! Bei der Hitze tut so ne kleine Abkühlung sicher gut." er drehte sich um und lief dann zum Strand des Amazonenlagers.
Angekommen "schlüpfte" er aus der Söldnerrüstung und stürzte sich, mit seiner Unterhose bekleidet, in die Fluten. ...
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| 13.06.2003 16:39 | #196 |
| Melyssa |
Melyssa stand im Tempel und bewunderte seine Pracht. Er war nicht sonderlich groß, aber dennoch eindrucksvoll. Er hatte etwas Zierliches an sich, etwas Frisches. Wie der frische Duft des Meeres, der durch die luftige Tempelhalle wehte. Und ruhig war es hier, ein Ort der Ruhe und Nachdenklichkeit. Auch wenn Melyssa Magier eines anderen Gottes war, so war sie doch offen für anderes. Diese Donnra musste eine interessante Gottheit sein, das man ihr solch einen Tempel widmete.
Gerade schritt Melyssa durch die Halle, als plötzlich windiger wurde. Verwundert blieb sie stehen. Vor ihren Augen leuchtete ein blaues Licht auf und noch bevor sie registrieren konnte was dort eigentlich geschah, sah sie sich plötzlich Saturas gegenüber.
"Huch!"
Erschrocken machte sie einen Schritt zurück. Was war das denn? Ein Trugbild? Oder war der etwa echt?
Vorsichtig kam die Magierin einen Schritt näher. Nein, der war wirklich echt. Ein Blick zum Boden klärte ihre Verwunderung auf. Ah, sie stand direkt neben dem Pentagramm.
Erleichtert ließ sie die Arme sinken, die sie schützend vor sich gehalten hatte."Saturas! Was kannst du einen aber auch erschrecken. Was bei Innos führt dich hierher?"
Sie lachte vor Erleichterung.
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| 13.06.2003 16:54 | #197 |
| Saturas |
Ganz kurz musste sich der Wassermagier orientieren, blickte dann sofort strahlend Melyssa an. Er entschuldigte sich und packte sie sanft an den Schultern. Na du, du führst mich hierher. Wie gut, dass ich dich gleich gefunden hab. Sie grinsten. War schon eher Zufall, dieser "Fund".
Nach dem Tief-in-die-Augen-Blicken trat Saturas einen Schritt zurück, musterte die junge Frau und bat sie, sich im Kreis zu drehen. Fantastisch. Steht dir wirklich sehr gut, der rote Fummel.
Das war nicht nur ein Kompliment, sondern Tatsache. Die Schmiedin hatte sich ihre Robe perfekt zugeschneidert. Nun standen die beiden da in der Halle und erfreuten sich (besonders er) der luftigen Frische.
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| 13.06.2003 16:58 | #198 |
| Melyssa |
Melyssa grinste ebenfalls.
"Freut mich wenn es dir gefällt. Und schau mal, hier im Lager hab ich schon richtig Farbe bekommen. Da kommt mehr Sonne an meine Haut als im dunklen Kloster."
Sie streckte ihm einen Arm hin.
"Ach das ist ja herrlich dass du gekommen bist, das Amazonenlager ist echt schön. Warst du schonmal hier? Komm, lass uns doch ne Runde schwimmen gehen, die haben hier den herrlichsten Strand den man sich nur denken kann."Melyssa zog Saturas schon am Arm hinter sich her.
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| 13.06.2003 17:07 | #199 |
| Saturas |
Im Gehen antwortete Sat: Ja, ich war schonmal hier, hatte mir aber leider nicht besonders viel Zeit genommen, die vielen Schönheiten zu bestaunen. Und damit meinte er nicht die Frauen! Die Idee mit dem Schwimmen gefiel ihm sehr gut. Dass er nicht selber darauf gekommen war, beim Kloster gab es ja reichlich Wasser. Aber Schwimmen mit seiner Geliebten war ohnehin viel schöner.Hui, der Strand hier suchte wirklich seinesgleichen (Saturas konnte das zwar kaum beurteilen, da er noch nicht sehr viele Strände gesehen hatte in seinem Leben, dennoch staunte er nicht schlecht.) Wunderschön hier. Nun bist du auch noch da, dann passt ja alles zusammen.
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| 13.06.2003 17:18 | #200 |
| Melyssa |
Melyssa blinzelte in die Sonne und schaute sich um. Kein Mensch war zu sehen, so verlassen und einsam waren die Strände am Amazonenlager. Die meisten Amazonen hatten zu arbeiten oder waren auf der anderen Seite der Insel im Wasser. Sie hatte ein schönes ruhiges Plätzchen erwischt.
"Das wird dir sicher mal guttun nachdem du die ganze Zeit in dem alten Kasten verstaubt bist!"
Sie klopfte Saturas auf den blassen Waschbrettbauch und lachte. Dann schälte sie sich eilig aus ihrer Robe und rannte auf das Wasser zu. Kaum war sie drin, überkam sie auch schon die Erfrischung. Das Wasser war warm und dennoch im Vergleich zur Luft angenehm kühl. Genau richtig für ein ausgiebiges Bad.
"Herrlich! Komm doch rein, Süsser!" rief sie zu Saturas zurück.
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| 13.06.2003 18:53 | #201 |
| Saturas |
Diese Erfrischung war längst überfällig und kam genau richtig. Der Magier fand es sehr schön an diesem Strand. Einzig das Salzwasser dünkte ihn etwas komisch. Aber nach einigen Tauchgängen störte es ihn nicht mehr. Er war überaus glücklich, wie Melyssa scheinbar auch. Zusammen schwammen sie immer weiter hinaus.
Wir sollten uns nicht überschätzen. Ich bin nicht sonderlich fit, wie ich merke.Die Magierin lachte laut heraus und meinte: Ach was, du bist ja nicht allein. Schau mal, da vorn ist eine Sandbank, da schwimmen wir jetzt hin und ruhen uns aus. Ich wette, du hast dich noch nie so richtig gesonnt! Nein, ganz ohne jede Bekleidung hatte Sat seinen Körper noch nie der Sonne preisgegeben. Er kraulte halb verzweifelt zum gezeigten Inselchen, er dachte, jeder Schwimmzug hätte der letzte sein können. Das war aber doch noch nicht der Fall. Mely fügte hinzu: Danach erleben wir erneut eine super Erfrischung! Hey, was fällt dir ein, mich zu überholen...
Sie lachten und die Schmiedin holte schnell auf, nachdem sie ganz kurz untergetaucht war. Gleich würden sie die Sandbank erreicht haben. Dann konnte sich Saturas noch einmal der geradezu paradiesischen Umgebung widmen.
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| 13.06.2003 19:09 | #202 |
| Melliandra |
Marion war nun schon fünf Tage im Amazonenlager, fünf ganze Tage. Und schien ihr, als wenn die Tage wie im Flug vergingen. Ausgeruht pellte sich Marion wieder mal aus dem Bett, wusch sich, zog sich an und verlies das Zimmer.
Auf dem Flur blies ihr kühle Luft entgegen, es war sehr angenehm. Nicht so eine brütende Hitze wir in ihrem Zimmer das wohl auf der Sonnenseite lag.Ohne jegliche Eile ging die junge Frau die Treppe hinunter zur Parterre, wunderte sich darüber das irgendwie jede Frau ausgeflogen war, und betrat dann den Hof, der auch irgendwie leer wirkte.
Sich immer noch wundert schritt die Tochter zum Brunnen, füllte den Eimer mit Wasser und machte sich dann daran die „Vögel“, zu versorgen. Als Marion den Stall öffnete traf sie fast der Schlag, hier drinnen stand die Luft. Die junge Frau trat an die einzelnen Boxen heran und bemerkte das die Wasserrinnen vollkommen ausgetrocknet waren.
Kümmerte sich denn sonst niemand um die armen Tiere? Es grenzte schon fast an ein Wunder das die armen Dinger noch lebten.
Nach erledigter Arbeit verlies Marion den Stall wieder und lies die Stalltür bewusst offen. Ausbüchsen konnten die Vögel nicht. Dann beschloss die junge Frau sich zum Bootsteg zu begeben und ein wenig zu entspannen, während sie ihre heißen Füße ins kalte Wasser baumeln lies.
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| 13.06.2003 19:51 | #203 |
| Akadi |
löschen
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| 13.06.2003 19:54 | #204 |
| Bloodflowers |
Nach Luft ringend durchbrach der Söldner die Wasseroberfläche. Er hatte ein wenig getaucht und die Ruhe der Unterwasserwelt genossen. Weit draussen im Fjord liess sich er sich nun ein wenig von den Wellen hin und her schaukeln.In der Ferne konnte man am Strand des Amazonenlagers noch einige weitere Badegäste erkennen, also eigentlich konnte man ein paar Punkte erkennen, das es sich dabei um Menschen handelte vermutete Bloody jetzt einfach mal. Mit langsamen, geschmeidigen Zügen schwamm er zurück Richtung Strand."Brrrrr!" Bloodflowers schauderte ein wenig als er gerade durch eine kalte Strömung schwamm.
Nach einigen Minuten befand sich Bloody nun wieder in Ufernähe und schaute zurück.
"Da bin ich ja ein schönes Stück rausgeschwommen!" stellte er nochmals fest, das blöde war nur, das sich auch wieder das Fernweh bei ihm eingestellt hatte. Die Sehnsucht nach fernen Ländern, von denen ja die Söldner von den südlichen Inseln ab und an mal berichteten. Ja das war es was Bloody wollte, er wollte auch die Welt sehen. Abenteuer erleben, fremde Menschen treffen. Aber das war leider zur Zeit unmöglich, denn kein Schiff fuhr auf's Festland.
"Toll, die Barriere ist weg... aber wirklich frei sind wir nicht!" das einzige was Typen wie Bloody Hoffnung gab war, das der General ihnen versprochen hatte sie in die Freiheit zu führen. Und Bloodflowers hoffte das Lee sein Wort irgendwann halten würde.
Nach einiger Zeit stieg Bloody aus dem Wasser und fröstelte ein wenig, was zum einen am frischen Seewind lag und zum anderen am langen Aufenthalt im Wasser.Schnell probierte der Lee in seine Lederhose der Söldnerrüstung zu schlüpfen."Scheisse!!!" rief Bloody als er erkannte das es aussichtslos war. Hätte sich der Söldner mal lieber abgetrocknet ehe er in die enge Lederhose geschlüpft wäre. Denn nun klebte das gute Stück wie eine zweite Haut an den Beinen und engte die Bewegungsfreiheit doch stark ein. Breitbeinig watschelte der Söldner nun den Strand auf und ab. Denn das konnte dauern bis sie trocken sein würde, und aus bekam er sie sowieso nicht.
Hoffentlich sieht mich keiner so, ich lauf ja als hätt mir ne Amazone ins Gemächt gebissen! ...
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| 13.06.2003 20:00 | #205 |
| Melyssa |
"Na ich dachte du solltest dich nicht überschätzen?"
Melyssa lachte und spritzte dem Magier eine Ladung Wasser ins Gesicht. Dann tauchte sie eilig unter und schwamm ihm davon. Ja, so schnell kriegte sie keiner. Durch die tägliche Arbeit in der Schmiede waren ihre Arme durchaus kräftig geworden. Nicht unnatürlich, immer noch formschön, aber durchaus stark und kräftig. Der Magier, der höchstens mal seine schweren Runen in die Hand nahm, konnte da natürlich nicht mithalten. Melyssa grinste unter Wasser vor sich hin.
Ein Schwarm kleiner Fische kreuzte ihren Weg und wich geschickt ihren Armschlägen aus. Ein paar fingen an an ihrem Körper herumzuknabbern, aber die Magierin scheuchte sie eilig weg. Das kitzelte so.
Endlich sah sie die Sandbank auftauchen. Sie kam prustend wieder aus dem Wasser und watete in den warmen Sand, wo sie sich in die Sonne legte und grinsend auf ihre Begleitung wartete.
"Na auf, wo bleibst du denn!"
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| 13.06.2003 20:51 | #206 |
| Saturas |
Schliesslich schaffte es auch der junge Mann auf die Sandbank. Puh, gerettet vor Tod durch Ertrinken! Jaja, das Mädel sollte nur grinsen. Saturas legte sich fest schnaufend neben sie und genoss einfach nur den wunderbaren Augenblick: die Abendsonne, die vielen kleinen Wassertropfen, die die Haut herab rannen, während diese sich schon wieder aufwärmte von der Luft, das Plätschern der Wellen, das Einfach-so-Daliegen neben der Frau, in die er verliebt war, mit der er so viel Spass haben konnte wie mit kaum jemand anderem...und sie lagen beide da, wie sie Innos oder wer auch immer geschaffen hatte. Doch das kümmerte nicht, nicht in diesem unbeschreiblichen Moment...
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| 13.06.2003 20:57 | #207 |
| Melyssa |
Melyssa schmunzelte vor sich hin als sie die scheuen Blicke des Magiers sah. Tja, Innos hatte sie ganz gut geschaffen und bestimmt hatte Donnra auch ihre Finger im Spiel gehabt. Solch eine Vollkommenheit konnte nur eine Frau erschaffen. Herrje, was war sie doch selbstverliebt, das gabs doch nicht. Ihr Blick wanderte verstohlen zu Saturas hinüber. Auch keine schlechte Aussicht. Als sich ihre Blicke trafen, errötete sie ertappt und blickte schnell wieder woanders hin. Wie faszinierend doch die Wellen des Meeres sein konnten...
Melyssa gab ein wohliges Seufzen von sich und ließ sich nach hinten in den Sand sinken. Ein herrlicher Ort. So ruhig und schön und einsam.
Sie drehte sich mit einem forschen Blick auf die Seite und stützte den Kopf auf einen Arm.
"Na, hab ich dir zuviel versprochen, Süsser? Dieses Lager ist das Paradies auf Erden. Und diese Insel ist unser Stück davon."
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| 13.06.2003 21:10 | #208 |
| Saturas |
Sat brauchte zwar einige Überwindung, schaffte es dann aber doch, ununterbrochen in Melyssas Gesicht zu schauen und nirgendwo anders hin, während er zu ihr sprach.
Oh nein, meine Liebste, ganz und gar nicht hast du zuviel versprochen. Es ist unglaublich schön hier. Unvergesslich. Aber mal ehrlich...es wäre nicht so atemberaubend ohne dich. Meinst du, wir gehören jetzt gerade auch zum Paradies? Jetzt wollte der Priester gar nicht mehr irgendwo anders hin- , sondern nur tief in ihre Augen schauen. Wie schon öfter. Dennoch war es dieses Mal anders. Besonders.
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| 13.06.2003 21:20 | #209 |
| Melyssa |
Melyssa lächelte und versank ebenfalls in den Augen ihres Liebsten. War er überhaupt ihr Liebster? Mochte sie nicht den Kater viel mehr? Welch absurde Gedanken, schalt sie sich sogleich und verfing sich wieder in den Augen des Magiers. Ja, ihr Liebster.
Langsam beugte sie sich vor und gab ihm einen zarten Kuss auf die Lippen. Er schien endlos zu währen, wollte gar nicht mehr enden. Am liebsten wäre sie jetzt im Meer versunken und nie wieder aufgetaucht, ewig in diesem Gefühl versunken. Doch jedes Gefühl hatte ein Ende und so wurde auch dieses unterbrochen, als sich ihre Lippen wieder trennten. Es war wie eine heiße Quelle, die sich in Melyssas Körper ausbreitete. Und das kam ganz sicher nicht nur von der herabstrahlenden Abendsonne. Das kam von viel weiter innen.
Melyssa stützte sich wieder auf ihren Arm und strich Saturas mit dem Zeigefinger leicht die Brust hinab.
"Hat Innos keinen Zauber um die Zeit anzuhalten?", fragte sie hoffnungsvoll.
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| 13.06.2003 21:35 | #210 |
| Saturas |
Wow, jetzt wurde es ernst. Es ging ans Eingemachte. Es gab kein Zurück. Eine aus dem Nichts auftauchende Flutwelle hätte sie jetzt noch aufhalten, aber nicht abhalten können. Eine nie dagewesene Nähe war das. Saturas rückte noch ein Stückchen näher, die beiden von innen erhitzten Körper berührten sich gerade so.Vielleicht. Ich glaube, er hat die Zeit für uns schon ein bisschen langsamer gemacht. Doch wenn dieser Abend niemals vergehen würde, das wäre ein Traum, der schönste, den ich mir vorstellen kann, und das ganz besonders Schöne wäre, dass wir nicht wieder aufwachen müssten.
Doch versuchen wir, so lange wie möglich zu träumen, meinst du nicht?
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| 13.06.2003 21:44 | #211 |
| Melyssa |
Melyssa lächelte.
"Das hast du schön gesagt. Wir sollten die schönen Stunden nutzen, die uns Innos gegeben hat. Denkst du nicht auch?"
Sie grinste leicht verführerisch und ließ ihren Finger weiter über den bloßen Körper des Magiers fahren.
Die Sonne neigte sich unterdessen immer tiefer und tauchte das Meer in ein sanftes Rot. Ihre Schatten wurden immer länger, doch der Sand war noch warm vom Tage und auch so wurde ihnen sicher nicht kalt. Melyssa rückte noch ein Stück näher bis sich ihre Körper berührten.
"So ein schöner einsamer Ort..."
Sie begann wieder ihn zu küssen und beide rollten sie über den Sand...
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| 13.06.2003 22:02 | #212 |
| Saturas |
Sie hatten vollends Feuer gefangen. Eigentlich dachte der Wassermagier gleichzeitig an nichts, etwas Besonderes und sehr vieles durcheinander. Doch er flüsterte eine Art Gebet:
Oh Herr, nimm mir alles, was ich habe, meinen Besitz, meine Fähigkeiten, nimm mir meine Lebensdauer, doch lass mir mein Bewusstsein für diese unendlichen Stunden, lass sie niemals enden, lass mir Melyssa und nimm alles andere.Die junge Frau hörte jedes Wort und lächelte ihn an, aber anders als sonst, erstaunt, sehr berührt war sie. Doch natürlich ging es weiter, niemand konnte es den beiden nehmen, selbst der allmächtige Innos nicht...
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| 13.06.2003 22:10 | #213 |
| Melyssa |
...Stunden später lag Melyssa erschöpft im Sand und schaute in den Abendhimmel. Ein paar vereinzelte Sterne funkelten schon, der Mond war hervorgekommen. Immer noch leuchtete der Himmel in einem verwunschenen Rot, auch wenn die Sonne schon hinter dem Horizont verschwunden war.
Die Magierin drehte sich zur Seite und lächelte. Der Sand klebte an ihrer feuchten Haut. Sie schloß dieAugen kurz und öffnete sie dann wieder, um den Mann neben sich anzuschauen. Immer noch lag ein Funkeln in ihren Augen. "Es war ein wundervoller Abend", sagte sie leise, "und er ist auch immer noch wunderschön."
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| 13.06.2003 22:18 | #214 |
| Gorr |
Wat soll de Quatsch ? Warum müssen 'mer denn jetze wieder so früh aufbrechen , häh ? Jedesmal machste eenen uff hektisch ! Gorr verdrehte gequält die Augen, sein Bruder hatte einen im Tee, was bei den Massen an Alkohol, die er vertrug eigentlich so ziemlich unmöglich war. Du , ich hab auch noch ein Geschäft zu führen, für den Auftrag in Khorinis hab ich meine Arbeit einfach liegen lassen, der Ofen war sozusagen noch heiß. Ich muss einfach zurück, ich hab wartende Kundschaft, aber davon verstehst du wieder nichts... Schmok packte Gorr am Schlawitchen und blickte ihm zornig ins Antlitz Du bisn Arsch, weeßte dat ? Jedesmal fängse wieder damit an, öhh ick bin ja der Größte und der Beste, meen blöder Bruder musste ja de Taverne verkoofen...bla bla bla. Immer die selbe Leier, wirds dir nich langsam mal langweilich ? Schmok ließ seinen Bruder los, der hatte mittlerweile wieder verstanden, warum es dem Wirt so schelcht ging. Tut mir ja Leid. Ich sag ja schon nix mehr. Aber lass' dich bitte nich so hängen. Tu doch was gegen deine Langeweile, ich meine was anderes als Saufen, erfinde ein neues Getränk oder so. Vielleicht mal was ohne Alkohol.......na ja, vielleicht doch nicht. Ich weiß wie ich dich aufmuntern' kann, sing mit mir dieses Lied: 99 Flaschen Bier im Regal, 99 Flaschen mit Bier, fällt eine der Flaschen mit Bier ausm Regal, stehn nur noch 98 Flaschen Bier im Regal... mit diesem fröhlichen Lied auf den Lippen verliessen die Brüder das Amazonenlager.....
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| 13.06.2003 22:35 | #215 |
| Saturas |
Dem war nichts hinzuzufügen. Saturas machte nur ein deutlich zustimmendes "mmh-mmh". Das Päärchen lag noch eine ganze auf dem feinen Sand, die letzten Sonnenstrahlen verliehen dem Ganzen einen äusserst romantischen Touch, wenn der Abend auch schon mehr oder weniger gelaufen war...Melyssa behielt Recht, es war noch immer wunderschön.
Bald schon wurde das Meer samt Strand, Sandbank und Liebespaar in ein anderes Licht getaucht. Das weisse Licht des Mondes. Plötzlich richtete sich der Priester langsam auf und sprach leise: Bei allem Respekt...es wird Nacht, wir sollten zurückgehen. Die Magierin schaute mit einem Hundeblick zu ihm herüber. Sie quollen beide nicht gerade über vor lauter Energie. Ihr Zusammensein verbrauchte ja auch einige davon. Komm schon, ich hiev dich hoch, ich schlepp dich, zieh dich, trag dich, wenn du nicht magst. Aber du kannst dich ebensowenig wie ich splitterfasernackt zurückteleportieren...da lachten sie beide...mal abgesehen davon, dass das gar nicht geht ohne die Rune. Entweder wir schwimmen jetzt da rüber oder wir übernachten hier. Das wäre in trauter Zweisamkeit zwar kein Problem, aber ich weiss nicht, ob diese Sandbank auch wirklich Tag und Nacht trocken bleibt... War die Situation ernst? War es relativ albern, dass die beiden belustigt begannen, sich überall abzuküssen?
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| 13.06.2003 22:44 | #216 |
| Melyssa |
Melyssa kicherte vor sich hin. Das kitzelte so schön überall. Aber eigentlich war sie ja viel zu faul um jetzt noch da hinüber zu schwimmen. Sie seufzte und ließ sich hochhelfen.
"Da hinüber? Gibt es denn keine Brücke oder sowas? Och menno..."Sie grinste schon wieder und tappste mit den Füssen ins Wasser. Frisch war es geworden. Das würde sie sicher wieder aufwecken. Mutig ging sie weiter hinein und begann zu schwimmen.
"Wuaaah ist das kühl! Lass uns beeilen, sonst werd ich noch ein Eisklotz bis wir drüben sind. Und das ganz ohne deinen tollen Innos."
Sie grinste schon wieder frech. So müde konnte sie also gar nicht sein. Das Wasser weckte tatsächlich etwas.
Mit langen Zügen schwammen die beiden durch das nächtliche Meer hinüber zum Ufer. Der Weg schien endlos, aber endlich hatten sie den trockenen Sand erreicht und stiegen aus dem Wasser.
Melyssa hob ihre Robe auf und musterte sie. Etwas sand hatte sie abbekommen, aber das machte nichts. Das würde sich beim Tragen wieder verlaufen. "Wirst du hierbleiben?", fragte sie Saturas.
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| 13.06.2003 22:53 | #217 |
| Angroth |
Angroth befand sich nun im Gästehaus, Rango war unterwegs um ein wenig das Lager zu erkunden - sicher sein erster Besuch hier. Ein wenig erheitert mal wieder hier zu sein und sich an die Sachen zu erinnern die er hier mit Killler und der Amazonenkönigin erlebt hatte. Das war schon eine harte Sache, Saria war ihm seitdem nie wieder unter die Augen getreten, und doch hatte der Templer immer ein Auge darauf ob nicht eine Amazone den Eindruck machte diese Diebin zu kennen oder gar ihren Besitz erstanden zu haben. Denn er vermisste immer noch den Lederbeutel mit ihrem Familienwappen, dem Ank.
Da Rango nun unterwegs war und er selbst nicht die Lust hatte nur im Gästebett zu liegen stand er auf und machte sich auf einen Rundgang. Die kleine Feste war von einigen recht knapp bekleideten Frauen bewacht, auf dem Innenhof dagegen herrschte beinahe eine Ausgwestorbenheit und aus wenigen Gebäuden klangen Töne die auf Unterhaltungen hinwiesen.
Gerade wollte er sich aufmachen den Steg zu besuchen um das Meer im Mondschein zu beobachten da stieß er mit Rango zusammen, dem Novizen aus der Stadt. Nach einer sehr kurzen Unterhaltung hatte der Lehrmeister dem ersten Schüler eine Aufgabe erteilt, er sollte ihm das Fleisch von Wesen bringen die er dort draussen in dem Wald erlegte, so konnte er auch gleich Orientierungssinn beweisen. Nachdem dies nun geklärt war lief er den versteckten Pfad Richtung Steg und fand diesen nicht unbesetzt vor. Ganz unten an den Booten waren Gestalten zu erkennen, in der Hektik mochte er nicht ausmachen wie viele. Und hier, auf halbem Wege, eine Amazone. Der Templer nahm seinen Mut zusammen und sprach sie vorsichtig an, bemüht sie nicht zu erschrecken: "Eine schöne Nacht, nicht wahr?"
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| 13.06.2003 22:57 | #218 |
| Saturas |
Jetzt war Sats Rechnung nicht ganz aufgegangen. Er wollte seine letzten Kräfte der jungen Frau zukommen lassen. Doch beim zurückschwimmen wäre er wirklich fast abgesoffen. Da war es fast unmöglich, sich noch einmal hinzugeben. Sehr gemächlich (oder anders gesagt: mit grösster Mühe) zog sich der Magier an neben seiner Geliebten. Das schwere Schuhwerk liess er allerdings aus. Schliesslich antwortete er: Sicher, sehr gerne. Das wäre dann im Gästehaus, nicht wahr? Arm in Arm spazierten die zwei langsam zurück zum Lagereingang. Als sie ankamen, also am Anfang der Allee standen, fragte Saturas Melyssa noch, aus welchem Grund auch immer: Es ist doch Platz für zwei in so einem Gästebett? Er wollte gern neben der Schönheit aufwachen.
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| 13.06.2003 23:03 | #219 |
| Melyssa |
Melyssa schmunzelte. Irgendwie hatte sie es gewußt. Aber da ihr das Schild an der Theke aufgefallen war, wonach Männer 20 Gold pro Übernachtung zahlen mussten, beschloß sie ihren süssen Magier einfach in ihr Zimmer zu schmuggeln. Jamira, die Hausmutter, war sowieso die meiste Zeit in der Küche. Und auch diesmal kamen sie unbemerkt die Treppe hinauf.
Oben angelangt, wandte sich Melyssa nach links in ihr Zimmer und zog Saturas hinter sich hinein. Dann schloß sie die Tür und öffnete das Fenster. Mit einem Lächeln stellte sie sich vor das Bett.
"Hier sind wir. Es wird eng werden, aber ich glaube das ist nicht wirklich schlimm.."
Sie zwinkerte Saturas zu und entledigte sich dann wieder ihrer Robe. Der Magier tat es ihr nach und kurz darauf sanken beide erschöpft in das Bett. Melyssa eroberte die linke Hälfte des Kopfkissens und schlief zufrieden auf ihrer Beute ein. Saturas kuschelte sich an die junge Magierin und fiel kurz darauf ebenfalls in das Reich der süssen Träume.
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| 13.06.2003 23:07 | #220 |
| Melliandra |
Erschrocken blickte Marion auf. Was trieb den der Kerl hier? Und wieso bei Donnra sprach er sie hier in der dunklen Nacht an? Langsam und ein wenig feindselig musterte sie den Mann der da vor ihr stand.
“ Ja es ist eine schöne Mondnacht.“ und dabei sollte es auch bleiben. Die Amazonentochter überlegte kurz wie sie ihn wieder loswerden konnte. Immerhin war es ein Frauenlager, wo kamen nur die ganzen Böcke her? Das Fest war doch schon lange vorbei.
Entschied sich dann aber, es erst einmal im freundlichen zu versuchen. Sicher sie hatte einen extremen Hass auf Männer. Sie wurde ja auch genug von denen gebeutelt in der Vergangenheit. Sie war hierhin geflohen um vor denen Ruhe zu haben und jetzt wurde sie trotzdem von einem angequatscht. Womöglich eine Prüfung von Donnra, ob sie es ehrlich meinte.
“ Darf ich einfach mal bescheiden Fragen was ein Mann wie ihr es seid hier im Amazonenlager verloren hat? Soweit ich weiß ist das Hochzeitsfest schon lange vorbei.“
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| 13.06.2003 23:18 | #221 |
| Angroth |
Die Antwort die da kam war sehr prüde, kalt und irgendwie auch nicht ganz nett wie es scheinen sollte. Vor allem dieses förmliche, diese Zurückhaltung. Doch da fiel ihm ein das er selbst auch so gewesen war, und zwar noch nicht einmal vor allzu langer Zeit. Und wenn er sich eingestehen wollte, dann tat er es selbst heute noch, zumindest bei Fremden. Nur hier wollte er eigentlich eher freundschaftlich denn formal wirken, und dann sowas. Und vor allem: über welche Hochzeit redete sie da? Ein wenig Enttäuschung klang in seiner Stimme mit als er antwortete: "Ich weiss nicht wovon ihr redet. Ich bin heute früh erst hier angekommen mit meinen Schülern, und ich bin nur auf der Durchreise. Da meine meisten Schüler nun schlafen oder sich mit ihren Schwestern befassen habe ich mir gedacht ich schaue dem Mond zu. Ich liebe den Gang des Meeres, er kann einen manchmal ..." Er atmete tief ein, seine Lider flatterten kurz und dann seufzte er, "sehr entspannen. Ich hatte auch nicht vor euch wirklich zu stören, doch plagen mich einige Fragen die nur eine Amazone beantworten kann."
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| 13.06.2003 23:33 | #222 |
| Melliandra |
Die junge Amazone verdrehte den Kopf. Ihn plagten also Fragen die nur eine Amazone beantworten konnte? Es war eher so das der Kerl eine Plage für jede Frau auf diesem Planet zu sein schien.
Donnra legte der jungen Frau, eine ziemlich schwere Prüfung auf die Schultern.
Na, da habt ihr ja Glück, eine Amazone getroffen zu haben. Was plagt euch denn so sehr auf dem Herzen das ihr es nicht aushalten könnt und mitten in der Nacht unbescholtene junge Frauen ansprecht“
Bei Donnra wann würde der Kerl endlich wieder von dannen ziehen.
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| 13.06.2003 23:37 | #223 |
| Xion1989 |
Xion hockte unter einem baum und schaute sich den klaren Mond an. Er hatte schon lange keinen anblick der so schön war. mit den Amazonen konnte er nichts anfangen da er nicht hier war um sich zu unterhalten. Sein ziel war das training jedoch fragte er sich immernoch etwas warum Angroth ihn auf dieses abgelegene fleckchen brachte. Irgentwie vermisste er seine schöne hütte im Sumpf. Dort war er heimisch und wusste was er zu tun hatte. Um es auf den punkt zu bringen : Ihm war stink langweilig. Er zündete sich einen stengel Sumpfkraut an , beobachtete die gegend und dachte sich
Ich glaub ich geh in den Wald etwas Trainieren hir wird eh nix passieren Xion hatte auch nicht unrecht. Wer käm schon auf die idee einen Hohen Novizen aus dem Sumpf der aleine unter einem Baum hockt anzusprechen. Wer das bringen würde wär schon komisch drauf. Doch obwohl er es hasste mit anderen zu reden vermisste er die gesellschaft von IRGENNTJEMAND anderem.
Naja was sollte er denn schon machen. Es gab nunmal nix zu tun für ihn und so machte er sich auf den weg in den Wald. Er kam zwar an ein paar Amazonen vorbei doch er beachtete sie nicht. Es waren genau so Menschen wie er und jeder andere also nix besonderes. Als er nun schlieslich im wald ankam schaute er sich um. Er sah wohl nicht recht. in einzelner Scavenger! Sowas passierte ihm selten und er ging auf ihn zu , zog seine klinge und schmunzelte. Irgentwie war er abgelenkt durch die gedanken warum er hir sei doch er kämpfte ziemlich gut. Der Scavenger berührte ihn kein einziges mal und schon lange hatte er keinen solchen spass mehr. Nun war er es aber leid. Er hohlte aus und schnitt ihm quer in die seite , nahm sein fleich und ging locker weiter hinein. Er war etwas gelangweilt da er schon etwas länger keinen ernsthaften kampf hatte.
Hallo? Kommt her ich will kämpfen! brüllte er doch nix geschah... Es war ziemlich langweilig bis er einen Snapper sah. Das war ja mal was neues. So ein biest sah er nicht oft. Er ging also in angriffs stellung und war plötslich ein ganz anderer. Der dem sonst alles egal war war nun richtig konzentriert. Er schaute sich genau die bewegungen des Snappers an und blockte erst ein bisschen bis der snapper ihn dann leicht erwischte. Er blutete am linken arm doch das war nicht so schlimm. Der nächste angrif des Snappers konnte er voraus sehen da er seine technick kannte! er wich also geschickt aus und Hackte ihm ins bein. Es war nun nur noch ein klacks ihm den kopf abzuschlagen.Er nahm auch sein fleisch und machte sich auf den weg zurück als er plözlich schwächetlte.Er spürte den arm den der Snapper wohl doch heftiger erwischte kaum noch und viel um. Nun lag er da vor dem Lager der Amazonen. gut sichtbar für mensch und tier.
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| 13.06.2003 23:42 | #224 |
| Angroth |
Angroth fühlte sich nicht recht bei der Sache, soviel Ablehnung kannte er höchstens von einem Ork einem Menschen gegenüber, aber nicht zwischenmenschlich. Was hatte diese Frau nur so kalt gemacht? Der Templer fühlte sich absolut unwohl bei der Sache, er hatte nicht vor zu nerven, und was sollte das überhaupt. Ein Plan reifte in ihm, die Wahrscheinlichkeit das er funktionieren würde war sehr gering, er traute der Frau eher Frohsinn denn Sinneswandel zu bei seinem Vorhaben.
Nun in einem übertrieben höflichem Ton sprach er: "Hört zu, ich weiss nicht welcher Sumpfhai euch über die Leber gekrochen ist, aber ich habe nicht vor euch etwas anzuhaben, und euer Hass mir gegenüber ist unbegründet, warum trifft man in dieser Gottverdammten Welt immer nur Starrköpfe? Ich werde mir meine Fragen auch woanders beantworten lassen können!"
So verschränkte er die Arme vor der Brust und lief gemessenen Schrittes langsam an ihr vorbei und weiter den Pass hinab.
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| 13.06.2003 23:59 | #225 |
| Die Amazonen |
Die beiden Wachamazonen an der Brücke hatten ein seltsames Geräusch gehört. Es klang wie das Schnaufen eines Snappers und ein Schrei musste auch dazwischen gewesen sein. Ein menschlicher Schrei.
Sofort hoben sie ihre Speere und folgten dem Geräusch. Gleich neben der Brücke entdeckten sie schließlich den Eigentümer des menschlichen Schreis. Ein Sumpfler lag dort, sichtlich verwundet von scharfen Snapperklauen.
"Ein Verletzter! Schnell, bringt Hilfe!"
Einige Amazonen kamen heran und halfen Xion hochzuheben. Gemeinsam trugen sie den verletzten Sumpfler in das Krankenzimmer im Nebengebäude. Thaleiia wartete bereits mit einer heilenden Salbe. Sie würde sich dem Verletzten annehmen.
my
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| 14.06.2003 00:12 | #226 |
| Xion1989 |
Xion öffnete die augen und sah sich um.
W..Wo bin ich???
Er war etwas verwirrt und ihm wurde gesagt das er im Krankenzimmer war. Da sas er nun. Er war leicht wütend das er gerettet wurde doch was wolle er denn machen. Eigentlich sollte er froh sein das jemand ihn hierhin gebracht hat. Er bedankte sich und ging wieder aus dem zimmer hinaus. Sogleich steuerte er auch zum Baum wo er auch vorhin schon sas zu und sezte sich damit er sich erhohlen konnte denn in diesem zimmer hielt er es nicht aus!
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| 14.06.2003 00:20 | #227 |
| Thaleiia |
"Nana, nicht so stürmisch!"
Thaleiia drückte den Sumpfler wieder in die Kissen. Er schien noch etwas wirr im Kopf, dass er in Gedanken schon wieder draußen auf dem Hof war. "Donnras Heilkraft ist zwar gut, aber so schnell nun auch wieder nicht."Die Hohepriesterin schüttelte leicht den kopf. Immer diese ungeduldigen Mannsbilder.
"Jetzt wirst du dich schön wieder hinlegen und schlafen. Morgen wird es schon viel besser sein, wirst sehn. So,und jetzt trinken wir noch schön die Medizin. Kein Aber.."
Thaleiia flößte dem Sumpfler Saft ein von dem er gut durchschlafen würde.Sie tätschelte seine Wange und beauftragte eine Amazone damit, den Verletzten zu beobachten.
my
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| 14.06.2003 00:51 | #228 |
| Melliandra |
Die junge Amazone sah dem Mann nach, während er sich daran machte zu verschwinden. Davon ab das es ein Mann war, und Marion Männer nicht wirklich gut leiden konnte. Nein der Kerl war auch noch sonderbar. Und verdrückte sich beleidigt, wie ein Mädchen.
“ Wenn ihr meint! So stark scheint die Plage ja nicht zu sein, wenn ihr bis morgen warten könnt.“
Nun stand Marion auf zog sich die Sandalen an und schritt langsam in die entgegen gesetzte Richtung.
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| 14.06.2003 01:01 | #229 |
| Angroth |
Angroth überlegte während er langsam weiterlief, er hörte die Frau sprechen und legte dieses Mal jedes Wort auf die Goldwaage. Sie schien ihre Meinung ein wenig geändert zu haben, vielleicht nicht direkt ins positive, aber sie schien ruhiger. Er hielt inne, blieb stehen und senkte den Blick, ein Lächeln spiegelte sich auf seinem Gesicht wider. Konnte es sein das die Amazone anfing zu zweifeln? Er war sich nicht sicher, es würde sich zeigen. Ohne sich umzuwenden sprach er, laut:
"Nun, ich habe bereits ein halbes Jahr gewartet, da kommt es auf einen Tag mehr oder weniger auch nicht mehr an. Wollt ihr nun mit mir reden oder nicht? Vergesst doch einfach mal euren Zorn, ich arbeite bei mir selbst auch daran, es ist schwer aber machbar!"
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| 14.06.2003 01:20 | #230 |
| Melliandra |
Oh Donnra, warum nur musst du mich so prüfen? Fragte sie die junge Amazonentochter im stillen. Sind denn alle Männer so verbohrt? Die junge Frau blieb stehen, blickte sehsüchtig zu Hauptlager wo ihre Unterkunft lag, die sie sich jetzt sehnlichst herbei wünschte.
“ Ja mei, nun macht schon den Mund auf und lasst euch nicht jeden Dreck aus der Nase ziehen. Ich bin nicht euer Kindermädchen. Oder doch?“
Marion grinste. Drehte sich um und sag den Mann feixend an.
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| 14.06.2003 01:30 | #231 |
| Angroth |
Jetzt wurde Angroth langsam aber auch sauer, warum war diese verdammte Amazone nur wie alle anderen - hinterlistig und giftig wie eine Schlange. Ein wenig resignierte er schon ob der Hartnäckigkeit des Hasses, da musste etwas tief verwurzelt liegen. Er hob den Blick wieder und sah auf das Meer hinaus, auf die Spiegelung des Mondes auf der silbrig schimmernden, unruhigen Fläche. Es half nichts, er hatte aber nicht vor mit einer Person zu reden die ihm derart unfreundlich erschien, wieder unternahm er den Versuch die Welt zu verbessern und andere nach seinem Bilde zu erziehen. Leicht (aber nur leicht) wütend drehte er sich um und war mit wenigen Sätzen bei der immer noch langsam Lagerwärts gehenden Amazone und überholte sie, stellte sich vor sie und presste beherrscht hervor:
"Ja!"
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| 14.06.2003 01:40 | #232 |
| Melliandra |
Die junge Frau grinste schief und hinterlistig als der Kerl vor ihr stand und “JA!“ schrie.
“ Nun, da muss ich dich aber leider enttäuschen, ich habe schon Feierabend. Und die Kindertagesstätte hat schon seid heute mittag geschlossen. Aber wenn du ganz lieb bist, nehme ich dich bei der Hand und bringe dich in unser Gästehaus, spendiere dir einen von Jamiras berühmten Puddings, bringe dich ins Bett und lese dir noch eine ganz spezielle Geschichte vor.“ Marion sah den Mann fragend aber immer noch feixend an.
“ Oder du lehnst deinen Kopf an meine Brust, und schilderst mir deine dich doch so sehr plagenden Fragen, und ich beantworte sie dir. Ich bin übrigens Marion, und mit wem habe ich das zweifelhafte Vergnügen? “
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| 14.06.2003 01:50 | #233 |
| Angroth |
Er dachte schon sie würde nie mehr fragen. Er war sich absolut nicht sicher ob er endlich das Eis gebrochen hatte, aber immerhin schien sie doch reden zu können. Hatte auch lang genug gedauert. Marion hieß sie also, er konnte sich nicht helfen aber das passte zu ihr. Der Druck verschwand von seiner Seele und er wurde wieder etwas lockerer, dann stellte er auch sich vor: "Mein Name ist Angroth. Und ach so sehr wie ich wohl zuerst sagte plagen die Fragen nicht, genau genommen ist es eine einzige, die jedoch ist mir wichtig. Ich will zum Punkt kommen, es geht um Saria, sie hat mir etwas gestohlen. Ich nehme an ihr kennt sie?" Er wagte garnicht zu hoffen, aber er ertrug das Warten bis sie antworten würde. Vielleicht war er ihm garnicht mehr so weit ... vielleicht.
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| 14.06.2003 02:01 | #234 |
| Melliandra |
Marion schüttelte den Kopf. Wegen so einer kleinen Frage belästigte er sie und hielt sie vom weichen Bett ab?
Wenn das so weiterging, würde die junge Amazonentochter gleich bei Jamira in der Küche sitzen und sich den Bauch mit Pudding voll schlagen um den Frust zu bekämpfen. Waren alle Männer so komisch gestrickt?
Die junge Frau sah Angroth kurz an und beschloss sich dumm zu stellen.
“ Saria, hm lasst mich überlegen.“ Marion machte eine kurze pause und dachte dann wieder demonstrativ laut nach.“ Saria. Bedaure nein ich kenne keine Saria. Wer soll das denn sein?“
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| 14.06.2003 02:10 | #235 |
| Angroth |
"Der ganze Mist für nichts und wieder nichts. Das kann auch nur mir passieren!" schoss es Angroth durch den Kopf. Es hatte ja sein müssen, warum auch hätte diese Amazone eine derart niederträchtige Diebin kennen müssen? Sicher war Saria unter den Amazonen höchstens als schlechter Mensch bekannt und nicht sehr angesehen, aber diese Erkenntnis kam sehr spät. Naja, was sollte es noch werden, dann wollte er sich nicht weiter mit Marion herumquälen, also begann er die Offensive - es gab nichts was sie ihm wichtiges hätte mitteilen können.
"Also, ihr kennt Saria nicht, oder ich will annehmen ihr versucht hier ein unnützes Spiel wobei ihr euch noch selbst anstachelt wie dumm ich wäre obwohl ihr mich ständig hinhaltet. Wie soll ich bitteschön vernünftig mit euch reden wenn mir die Möglichkeit verweigert wird? Hattet ihr so viele Rüpel in eurem Leben das ihr euch so in einer Schale verstecken müsst? Und vergesst eure überheblichen Gedanken, ich hatte genug mit euresgleichen zu tun. Und wie ihr seht stehe ich noch hier, und sie nicht! Kennt ihr Saria nun oder war das gerade die Wahrheit?"
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| 14.06.2003 02:32 | #236 |
| Melliandra |
Also, langsam reichte es der Amazone. Der Knabe konnte ihr Sohn sein und spielte sich hier auf wie Fürst von Pimpelhausen.
“ Nun, komm mal her.“ Marion zwinkerte Angroth verschmitzt zu, sah sich um, um sicherzugehen das keine andere Amazone in der Nähe war, und wies den Mann an etwas mit dem Kopf näher zu kommen, so das Marion ihm zuflüstern konnte wo sich Saria befand.
Angroth tat wie ihm geheißen wurde und lieh Marion sein Ohr. Die junge Frau nickt nur und begann leise zu sprechen.
“ Jetzt hör genau zu, denn ich sage es nur einmal, was ich über die Sache weiß. “ Der Mann spitze die Ohren, endlich schien er Saria auf der Spur zu sein. Marion nickte nur und fuhr dann wütend fort.
“ WENN ICH DIR SAGE DAS ICH SARIA NICHT KENNE; DANN KANNST DU ES MIR SCHON GLAUBEN. UND SELBST WENN DANN WÜRDE ICH MEINE SCHWESTER NIEMALS VERRATEN.“ schrie die junge Frau jetzt wütend.
“ Und wenn du mir jetzt noch weiterhin böse Absichten unterstellst rufe ich meine Schwestern zu Hilfe. “ funkelte sie den Mann an.
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| 14.06.2003 02:50 | #237 |
| Angroth |
Jetzt schien die Sache an interessant zu werden, die Lage spitzte sich zu und es schien in den Hintergrund zu rücken wo Saria überhaupt war, vielmehr war es für Angroth nun eine Sache der Ehre. Die Amazone wollte einen Kampf? Angroth hatte es gut gemeint, aber die Sache war von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Nun galt es die Scherben aufzusammeln, die in den nächsten Minuten sicher fallen würden. In einem Moment der absoluten Stärke fasste der Templer sich und schritt ein Stück zurück, sah Marion von Kopf bis Fuß an, schüttelte den Kopf. Das Pack war doch gleich, Akadi schien eine echte Ausnahme zu bilden. Nein, das Amazonenlager war nicht sein Pflaster.
"Ihr legt es auf einen Kampf an wie mir scheint. Doch sollt ihr wissen, ich bin ein Lehrmeister in der Kunst der Einhandgattung, und ein Templer des heiligen Schläfers, dem einzigen Gott. Wenn ihr glaubt ihr würdet einen Ton herausbringen dann irrt ihr, meine Klinge hat eure Kehle schneller durchschnitten als ihr auch nur mit der Wimper zucken könnt! Überlegt euch eure Worte mir gegenüber gut, verstanden?"
Er unterstrich seine Aussage indem seine Waffenhand an den Schwertknauf glitt und die andere an seinen Dolch. Er hoffte er würde dies nicht nötig haben, aber es würde sich zeigen.
"Und seid ihr wirklich so feige das ihr es nicht gegen mich alleine versuchen würdet, euch lieber hinter eurer edlen Königin versteckt und die anderen die Drecksarbeit erledigen lasst? Ich hatte mehr von euch erwartet, aber ihr wollt scheinbar Blut sehen."
Angroth´s Gedanken tasteten nach dem Schläfer, dem Kontakt mit seinem Gott, er suchte innere Ruhe und Konzentration. Sollte dies seine letzte Nacht sein? Würde er wirklich sterben und der Name der Ruchká würde vergessen? Mit allen Mitteln gedachte er diesen Lauf zu verhindern!
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| 14.06.2003 02:51 | #238 |
| Bloodflowers |
"Na langsam wirds ja was!!!" rief Bloody erfreut. Die Hose war halbwegs trocken und der Söldner konnte normal laufen. Schnell stülpte er sich das Hemd und den Brust-Fell-Panzer der Söldnerrüstung über und verliess den Strand. Mittlerweile war er so ziemlich der letzte Badegast gewesen.
Müde vom anstrengenden Schwimmen und dem vorhergehenden Training mit dem Bogen, schlurfte er bedächtlich zurück.
Oh man bin ich kaputt! bemitleidete er sich selbst und musste dann leider mit dieser, einer seiner Lieblingsbeschäftigungen, aufhören. Denn er hörte jemanden schreien, eine Frau genauer gesagt. Naja eigentlich nichts ungewöhnliches im Lager der Amazonen. Nur kam ihm dieses schrille Schreien bekannt vor. Ja er hatte es schon einmal gehört. Vor langer Zeit im neuen Lager hallte es des öfteren durch die Wohnhöhle oder über den See. Nur leider konnte er das Schreien momentan nicht so recht einem Gesicht zuordnen.
Langsam schlich sich Bloody dem Schreihals näher. ...
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| 14.06.2003 03:01 | #239 |
| Melliandra |
Marion grinste nun noch mehr. “ Ich will dir ja nicht zu nahe treten und der Schlafsuse von Gott auch nicht. Aber wie du siehst, trage ich keinerlei Waffe bei mir.“
Donnra würde ihr jetzt beistehen, da war sich die junge Frau sicher.
“ Mach dich doch nicht winziger als du bist, Angroth. Wenn du meinst, eine unbewaffnete Frau anzugreifen. Dann bist du entweder ein verdammt schlechter Kämpfer, der sich nur an schwächeren vergreifen kann. Oder kein Mann von Ehre und ein Waschlappen. Ich jedenfalls gehe jetzt zu Jamira in die Küche und hole mir etwas Pudding. Du kannst ja gerne mitkommen, oder vorher noch ein kaltes Bad im Meer nehmen. Eine Abkühlung kann wahre Wunder wirken.“
Mit diesen Worten schritt die Amazonentochter selbstbewusst an dem Templer vorbei, schnurstracks in Richtung Gästehaus.
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| 14.06.2003 03:11 | #240 |
| Bloodflowers |
"Hmhmhm, also irgendwo kenn ich die doch..." bei Adanos nur kam er absolut nicht auf den Namen der Furie, die mal eben so die beiden Männer stehen liess und sich verkrümelte. Der Templer und der Söldner schauten sich erstmal etwas ratlos an. Dann stellten sie sich gegenseitig vor.
Angroth... Angroth... den Namen kenn ich auch irgendwoher... man könnte fast meinen, Bloody leide an Alzheimer.
Na klar, der Brauer aussem Sumpf, wenn es denn stimmt was Schmok erzählt hat!Aber warum sollte es nicht stimmen? War Angroth also Brauer, und da Söldner nicht an Götter, sondern nur an die Kraft des Bieres glaubten war Angroth in des Söldners Augen eine Art Heiliger. Jedenfalls so in etwa.
"Wollen wir ihr nach?" fragte Bloodflowers schliesslich seinen gegenüber. ...
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| 14.06.2003 03:21 | #241 |
| Angroth |
Woher der Söldner auf einmal kam konnte er nicht sagen, aber Angroth war so kurz vorm platzen wie sie die Explosion von zwanzig Atombomben nicht in den Schatten hätte stellen können. Sie hatte ihn unehrenhaft genannt, Waschlappen und was weiss ich noch was. Das ging zu weit! Woher die Beherrschung kam das er das Schwert stecken ließ konnte er nicht sagen, aber seine Muskeln erschlafften plötzlich, seine Konzentration verschwand und er war einfach nur müde und sauer. "Nur einen Grund, gebt mir nur einen Grund!" murmelte er halblaut. Dann wandte er sich dem weitaus angenehmer zu betrachtenden Söldner an, ein Lichtblick in dieser verdammten Gegend. "Ah, wer seid ihr denn, tut mir Leid wenn ich eure Ankunft verpasst habe aber ich war leicht verwirrt. Mein Name ist Angroth, Brauer falls es euch interessiert." So schnell wandelte sich sein Gemüt das er sogar lächelte. Erst jetzt merkte er wie sehr seine Sätze genau das trafen was nicht zur Debatte stand, er fing sich überlegte was der Söldner gefragt hatte und nickte nur. Dann folgten sie der Frau ins Gästehaus.
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| 14.06.2003 03:36 | #242 |
| Melliandra |
Nachdem Marion den Tempel passiert hatte, erreichte sie das Gästehaus und war schnell darin verschwunden. Ohne jegliche Hast, ging sie in den Küchentrakt und sah nach ob noch etwas von der Puddingspeise von Jamira da war, grinste zufrieden, als sich noch welchen fand und machte sich noch im stehen daran den Pudding herunterzuschlingen.
Ah, tat das gut. Das war Balsam für ihre gestresste Seele. Was ärgerte Angroth sie auch so.
Als die junge Amazone an den Templer dachte, lächelte sie. Er war noch immer nicht hier.
Das hieß entweder hatte er ihren Rat angenommen und ein kühles Bad im Meer genommen, oder er fuchtelte mit seiner Waffe vor einem imaginärem Gegner herum.Wie auch immer, solange ausreichend von der Puddingspeise da war, sollte sie sich nicht weiter daran stören.
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| 14.06.2003 03:41 | #243 |
| Bloodflowers |
"Sag mal was hasten der gesagt das sie so ausgerastet ist?" fragte Bloody, doch das Schnauben des Templers ermahnte den Söldner wohl besser nicht weiter in der Wunde rumzustochern. Gemeinsam erreichten die zwei das Gästehaus und sahen die Frau auch gleich. Irgendwie hatte sie sich leicht verändert, irgendwie wirkte sie glücklicher, irgendwie auch nicht mehr ganz so hungrig, irgendwie entspannt halt, und irgendwie hatte sie auch Pudding an der Backe.
Bloodflowers grinste bei dem Anblick und rief:
"Soll ich dir ein Lätzchen bringen? Hab zufällig immer eins dabei!" und das war nicht mal gelogen. Er holte den versifften alten Lappen des Schwertmeisters Tuan hervor und hielt ihn der Amazone unter die Nase.
"Ach und lasst euch durch mich nicht stören... macht ruhig weiter mit eurem Disput!" ...
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| 14.06.2003 03:48 | #244 |
| Angroth |
Mürrisch sah Angroth, der sich nun etwas im Hintergrund hielt, wie sich der Söldner als Gentleman versuchte, nun, sollte er eben aufs Maul fallen wie er zuvor, das war nicht sein Problem. Trotzdem wollte er den ihm sympatischen Mann nicht ins offene Messer rennen lassen und so schüttelte er den Kopf, erst zaghaft und dann heftiger. Dann brachte er Worte hervor: "Vergiss es, sie hält dich eh für die letzte Fleischwanze auf der Fensterbank ihres verstaubten Heims. Aber bitte, überzeuge dich selbst." Er nickte ihr zu, murmelte zu sich selbst: "Jede Wette das sie jetzt stinkfreundlich ist!" Ein wenig verloren stand er herum und sah sich in dem leeren Gästesaal um, es war nicht das was er sich vorstellte. Wäre er doch nur im Sumpf oder würde gegen eine nicht enden wollende Horde Dämonen kämpfen - ihm war alles recht, nur nicht das hier!
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| 14.06.2003 04:11 | #245 |
| Melliandra |
Marion blickte kurz auf. Komisch sie hatte gar nicht mitbekommen das sie nicht mehr alleine war. Sie war zusehr in ihre grade andauernde Puddingfressattacke beschäftigt.
"Ach und lasst euch durch mich nicht stören... macht ruhig weiter mit eurem Disput!" Was war das denn jetzt für ein Kerl, gab es hier irgendwo ein Nest? - die waren ja schlimmer als die Pest. Funkelnd musterte Marion den Kerl der sie dumm von der Seite anmachte. Und bei dem Anblick stockte ihr der Atem. Das war ja ein Söldner aus dem Neuem Lager. Was wollte der denn hier? Die junge Frau wich zurück und langsam trat ihr der Schweiß auf die Stirn. Sie fühlte sich von ihrer Schmerzvollen Vergangenheit eingeholt. Sie spürte wieder den Schmerz den sie im Kastell verspürt hatte.
Angst, unschiehrbare Angst das sich alles wiederholen würde. Langsam krallten sich ihre Hände an einem Stuhl fest. Die Augen weiteten sich immer mehr, ihre Kehle war zugeschnürt, sie konnte nicht schreien, nicht um Hilfe rufen. Langsam wurde sie immer blasser im Gesicht.
Um dann von einem Moment auf den anderen in Ohnmacht zu fallen, wobei die Puddingschale laut auf den Boden aufschlug und bis vor die Füße von dem Söldner rollte wo sie dann liegenblieb.
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| 14.06.2003 04:21 | #246 |
| Bloodflowers |
"Hm???" Bloody schnüffelte an dem Lappen.
"Also so schlimm riecht der nun auch wieder nicht!" schulterzuckend schaute er Angroth an.
"Also die Frau ist wirklich seltsam, vielleicht wars ja zuviel Pudding für eine einzelnes schwaches Frauchen!" grinste Bloody.
Dann hieften sie die Frau gemeinsam ins obere Stockwerk und in ein freies Gästezimmer. Wären die beiden edle Recken, hätten sie sich durchgefragt in welcher der Amazonenunterkünfte sie eigentlich reingehörte. Aber erstens waren sie keine edlen Recken und zweitens wäre dem Söldner die ganze Tragerei zuviel gewesen. Also entschieden sie sich für die schnellere Variante.
Als die Amazone sicher in einem Bett lag, verabschiedeten sich der Templer und der Söldner. Denn Bloodflowers war müde, er wollte nur noch ins Bett und schlafen. Und das tat er dann auch. ...
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| 14.06.2003 04:33 | #247 |
| Angroth |
Ein wenig Hohn konnte Angroth sich nicht unterdrücken, so sehr er auch versuchte. Der Anblick der ohnmächtigen Amazone befriedigte ihn doch zu sehr als dass er ihn nicht auskosten würde. Es würde der Tag kommen an dem waren sie beide bewaffnet und allein, und da würde die Frau sehen wie schlecht er war. Doch durfte er überhaupt mit Frauen kämpfen? Sie waren meist aus allen kriegerischen Aktionen herausgehalten und es war unehrenhaft sich mit schwächeren zu messen. Es würde sich zeigen, die Zeit würde es richten. Aber der Schock in den Augen der Frau hatte auch Mitleid in dem Templer geweckt, irgendwas was mit Söldnern zu tun hatte schien ihr echt den Nerv zu rauben. Aber auch das sollte ihn nicht kümmern.
Langsam und leise lief er die Treppen hinab, er wollte nun endlich an den Steg. Wieder verließ er die Befestigungen und der Blick der Wachen wurde immer misstrauischer. Langsam ging er den Kiespfad hinab, das knirschen der Steine war das einzige Geräusch neben dem rauschen des Meeres, wunderbare Ruhe. Dieses Mal war keine Frau auf dem Weg, niemand den er ansprechen konnte, nur Einsamkeit und Stille, er dankte dem Schläfer für Orte wie diesen. Die Boote wogten stark mit den morgendlichen Gezeiten, am Horizont wurde es bereits hell. Der Blick Angroth´s ging hinaus in diese Ferne, er blinzelte in das Licht. Dann setzte er sich nieder, auf das feuchte Holz und lehnte sich zurück, den Blick auf das Meer gerichtet und den Horizont. Es sah aus als ginge das Meer zu allen Seiten in die Unendlichkeit, einfach majestätisch. Die goldenen Strahlen der Morgensonne streckten ihre warmen Fühler aus in die verschlafene Landschaft. Es wurde Tag und Angroth lachte.
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| 14.06.2003 11:06 | #248 |
| Saturas |
Es war schon bald Mittag, ein neuer Tag begann nun auch für Magier und Magierin aus dem Kloster, die zu dieser Tageszeit noch milden Sonnenstrahlen hatten sie geweckt. Nein, so ein Quatsch, wenn das wirklich der Fall gewesen wäre, wären sie schon lange auf gewesen. Und nicht mehr zusammen! Es war wie ein Schock, als Saturas die Realität um sich herum wahrnahm. Der Traum war fast vorbei. Wenn es auch ein offenbar wunderschöner Tag war und die hübsche Melyssa noch immer friedlich schlafend neben ihm lag. Eigentlich konnte er sein Glück noch gar nicht fassen, den letzten Abend konnte er niemals vergessen. Also zwar betrübt über die Vergänglichkeit von Augenblicken, aber dennoch überaus glücklich strich er mit seiner Hand sanft über die formvollendete Seitenlinie der Blonden. Sie "mmmh"te zufrieden und gab so ihrem Partner zu erkennen, dass auch sie nun mehr oder weniger wach war. Kurz darauf drehte sie sich auf den Rücken und grinste Sat freundlich an. Als ob sie es nicht erwarten konnte, umklammerte sie seinen Kopf und zog ihn zu sich heran. So einen langen, innigen Guten-Morgen-Kuss hätte der Wassermagier des öfteren als Begrüssung vertragen.
Ein wunderschönen guten Morgen, wunderschöne Frau.
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| 14.06.2003 11:15 | #249 |
| Xion1989 |
Xion wachte endlich auf. Er war noch ser müde und sein Arm schmerzte ein wenig als er sich oplözlich umsah. Wo bin ich? Fragte sich Xion und war verwirrt. Als er keine antwort bekam ging er aus diesem raum und schaute sich etwas um. Es war ja nicht normal den ganzen tag in einem raum zu verbringen. Aber was war denn schon Normal. Er ganz sicher nicht und so machte er sich wieder auf den weg nach draussen. Er schaute sich etwas im lager um und errinerte sich etwas. Der aufschlag hatte wohl sein gedächtniss etwas durchgerüttelt. Er hockte sich wieder unter seinen Baum. Kopfschmerzen plagten ihn und er hatte nix womit er sie kurrieren konnte doch eine der Amazonen fragte er nicht denn diese Amazonen waren ihn nicht ganz geheuer. So hatte er genug zeit zum nachdenken.
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| 14.06.2003 11:17 | #250 |
| Melyssa |
Melyssa blinzelte zufrieden in den angehenden Mittag und das Gesicht ihres Bettgenossen. Heute nacht hatte er es doch tatsächlich geschafft ihr die Bettdecke abspenstig zu machen und auch das Kopfkissen lag wesentlich weiter auf seiner Seite als noch gestern Abend. Aber Melyssa nahm es mit Fassung, ihr war es egal. Der Rest war dafür umso schöner und ließ alles andere vergessen.
"Guten morgen mein Süsser."
Melyssa unterdrückte ein Gähnen und blinzelte zum Fenster.
"Ui das ist ja schon so spät. Wir sollten mal langsam aus den Federn kriechen."Sie lachte als Saturas protestierend vor sich hinbrummelte.
"Na komm schon, großer Magier! Die Sonne ruft!"
Melyssa zog ihm die Decke weg und zog dann den Magier selbst aus dem Bett.
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| 14.06.2003 11:31 | #251 |
| Saturas |
Der "grosse Magier" begutachtete erst einmal ausgiebig die Landschaft durch ein Fenster, dann zog er sich wider Willen an, ebenso die Schmiedin.Ich kann es nur nochmal sagen: Es war atemberaubend. Aber ich sollte nun wohl wieder zurück ins Kloster, die erwarten mich wahrscheinlich. Er blickte ihr in die Augen. Es war in vielerlei Hinsicht das erste Mal, doch auf keinen Fall das letzte, wie ich hoffe, mein Schatz. Wir müssen das unbedingt wiederholen.Ein klein wenig traurig flüsterte ihm die junge Frau zu: Bestimmt. Ich war noch nie so glücklich wie letzte Nacht. Wir sollen verdammt sein, wenn das eine einmalige Sache war. Saturas nickte seufzend und umarmte seine Liebste. Schweren Schrittes und ungeachtet desssen, dass sie Jamira zusammen und so ihren kleinen Betrug hätte entdecken können, begaben sie sich nach unten (draussen).
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| 14.06.2003 11:36 | #252 |
| Melyssa |
Und tatsächlich, wie ein dummer Zufall es wollte stand die Gute hinter dem Tresen und sah Melyssa und Saturas die Treppe hinunter kommen. Melyssa schob den Magier eilig vor sich her ins Freie, für die Standpauke von Jamira hatte sie nachher noch Zeit.
Etwas verloren standen sie nun auf dem Weg und schauten sich an. So ein Abschied war immer schwer. Melyssa seufzte und gab dem Magier noch einen Abschiedskuss."ich werde auch bald wieder zurückkommen. Ich möchte noch ein bisschen das Lager hier genießen und das schöne Wetter, aber wir sehn uns bestimmt bald wieder im Kloster."
Sie zwinkerte ihm zu.
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| 14.06.2003 11:46 | #253 |
| Saturas |
Sicher, ich werde auf dich warten.
Er schaute sie sehnsüchtig an, als ob sie meilenweit auseinander standen und sich nie mehr sehen konnten. Schliesslich war sich Saturas dann doch sicher, dass ein langer Abschied nicht schöner war, im Gegenteil, irgendwann musste man einfach loslassen. So sagte er noch Bis dann! und startete den Teleport. Totz aller Konzentration auf den Zauber schaute er Melyssa noch an und lächelte, bis er hinter dem blauen Magieschimmer verschwunden war.
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| 14.06.2003 11:54 | #254 |
| Melyssa |
"Ha, endlich isser weg!"
Huch? Melyssa drehte sich herum. Eine Amazone stand grinsend an einem Baum und hatte eben diese Worte von sich gegeben.
"Wie? Was meinst du damit?", fragte Melyssa verwirrt.
"Na das wär doch jetzt mal ein lustiger Ausgang von eurem Abschied oder nicht? Das hättest du sagen müssen." Sie grinste. "Entschuldige, das lag mir so auf der Zunge. Nimm mich nicht so ernst. Ich bin übrigens Anja, normal steh ich vorn am Tor und halte Wache aber im Moment hab ich Pause. Ich hab euch gestern Abend schon durch das Lager schlendern sehen. Das ist doch echt süss."Melyssa schaute diese Anja mißtrauisch an. Die schwärmte ja fast schon so als wäre sie selbst in die Sache verwickelt.
"Naja, er ist halt ganz süss. Ich muss mal wieder rein und was essen."Anja nickte. "Tu das. Wenn du mich suchst, ich bin vorn am Tor. Meine Schicht beginnt grad. Also bis dann!"
Melyssa schaute der Amazone etwas verwirrt nach und ging dann wieder ins Gasthaus. hier gab es schon komische Gestalten.
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| 14.06.2003 11:58 | #255 |
| Jamira |
Doch weit kam die Magierin nicht. Kaum hatte sie das Gästehaus wieder betreten, da stand sie einer mittelalten Frau gegenüber, die lässig an der Theke lehnte und einen scharfen Blick drauf hatte.
"Guten Morgen", begann Jamira.
Die Magierin blieb zu recht verdutzt stehen.
"Der junge Mann da eben hat nicht zufällig bei euch übernachtet?"
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| 14.06.2003 12:00 | #256 |
| Melyssa |
Verdammt, die hatte sie ja ganz vergessen. Melyssa biss sich gedanklich in den Hintern und verschränkte die Arme etwas.
"Der junge Mann? Saturas meint ihr? Nönö, das ist nur ein Magierkollege aus dem Kloster, er hat sich mal kurz vorbeigezappt heute morgen und mir eine wichtige Mitteilung überbracht. Er war nur kurz oben um sie mir zu überbringen."Melyssa bekam noch nicht mal eine lange Nase beim Lügen.
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| 14.06.2003 12:03 | #257 |
| Rango |
...es war noch dunkel als Rango auf seinen Meister traf, der ihm seine erste Trainingsaufgabe zuteilte.
Der Novize hatte sich das Amazonenlager in der zwischenzeit schon etwas genauer angesehen. Zwar durfte er nicht hinein, doch von einem nahe gelegenem Hügel hatte er einen groben Überblick vom Lager bekommen und konnte sich die nähere Umgebung genauer ansehen.
Er hat sich sofort, nach der kurzen Aufgabenstellung von seinem Lehrmeister, auf den Weg in richtung des Waldes begeben.
Es war immer noch ziemlich düster als er am Waldrand ankam. "Worauf hab ich mich da nur eingelassen...pfiff". Der Novize Atmete tief ein und blickte in den dunklen und bedrohlich wirkenden Wald. "Okay, er hat nicht gesagt, das ich riesige Monster töten soll... er hat nur gesagt ich soll Fleisch von den Wesen die im Wald herumstreifen mitbringen. Aber was streift denn da so rum?"Rango zog leise sein Breitschwert und betrat langsam den Wald. Nun konnte er noch nicht mal seine Hand vor Augen sehen, wie sollte er dann irgendwelche Kreaturen töten?!
Die kleinen, morschen Äste unter seinen Füßen knacksten und sein lautes Atmen könnte auch jedes Vieh auf ihn aufmerksam machen.
Nach einiger Zeit hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und er konnte wenigstens die Umrisse der Bäume erkennen.
Der Boden wurde immer weicher, als wenn der Waldboden mit Gras bewachsen wäre. Er blieb verdutzt stehen. "Was ist das für ein Geräusch? Hört sich wie das Atmen eines Hundes an, aber irgendwie doch anders" dachte er sich und blickte auf den Boden. Rango bekam fast einen Herzinfarkt als er erkannte was es mit dem Geräusch auf sich hatte. Es lagen zwei Scavenger vor ihm und schliefen. Der Novize bewegte sich nicht, damit er sie nicht weckte. Er schaute sie sich etwas genauer an. "Die sind aber nicht so groß wie die, die ich kenne..." dachte er sich und fing an abwechselnd auf die zwei Viecher einzuschlagen. Sie gaben noch ihre Todesschreie von sich und Rango konnte sich an ihnen Bedienen. "Ha...wenn das immer so einfach geht, werde ich mit einem ganzen „Berg“ von Fleisch zu Angroth zurückkehren können" doch als ihm er dieser Gedanke durch den Kopf schoss, hörte er auch schon ein lautes Rascheln, das immer näher kam. Der Novize drehte sich um und wurde von einem weitern Scavenger nieder gerempelt. Rango dachte das es sein Ende sei, als ihm die Kreatur mit seinem Schnabel auf seiner Brust herum haute. Er konnte gerade noch seine Sichel erreichen und schlitzte damit dem Scavenger den Bauch auf, damit er endlich von Rango abließ. Er schnitt noch schnell ein Stück Fleisch aus dem Körper des Tieres und wollte so schnell wie möglich wieder aus dem Wald heraus. Doch er hatte durch die Aktion die Orientierung verloren und wusste nun nicht mehr wohin er gerade rannte. Es war zu dunkel um den Rückweg zu suchen, deshalb lief er in die Richtung wo er dachte dass es die Richtige sei. Als er wieder Geknackse und Geraschel hörte, rannte er um sein Leben, so schnell er nur konnte. Irgendwann fand er aus dem Wald heraus. Zwar nicht an der Stelle an der er ihn betreten hatte, aber er wusste trotzdem wo er sich gerade aufhielt. Er erkannte einen halb mit Moosbewachsenen Felsen, den er sich eingeprägt hatte, als er auf dem Hügel stand.
Er setzte sich hin, ruhte sich aus und wischte sich den Angstschweiß aus dem Gesicht. "Oh Mann...ich danke dir Allmächtiger das du mir geholfen hast mich am Leben zu erhalten"....
Rango versuchte zu begreifen was im Wald geschehen war. Er verstand nun, warum die zwei ersten Scavenger kleiner waren als die, die er kannte. Es waren kleine, junge Scavenger die in ihrem Nest lagen und schliefen. Und das Vieh was ihn umrannte und auf ihn einschlug war wohl ihre Mutter.
Er war sich nun nicht sicher ob das genug Fleisch ist, oder ob Angroth weit mehr erwarten würde. "Zwei Keulen von den jungen Mistviechern und ein großes, zerfetztes Stück von dem Muttertier, oder was das auch immer war. Das muss reichen." Rango wanderte wieder runter zum Amazonenlager und setzte sich ins Gästehaus um auf seinen Meister zu warten...
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| 14.06.2003 12:04 | #258 |
| Jamira |
Eine schöne Geschichte. Jamira schüttelte leicht den Kopf und grinste vor sich hin. Diese Klosterschwestern waren erfinderisch, das musste man ihnen lassen.
"Na, auch wenn ich euch nicht so recht glaube. Aber da er kein eigenes Zimmer hatte und somit keine Umstände gemacht hat, solls mir egal sein. Lust auf ein gutes Frühstück? Ich bekomm so langsam auch wieder hunger."
Melyssa nickte und folgte Jamira in die Küche. Dort saßen sie dann und frühstückten bei einem ausgiebigen Frauengespräch.
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| 14.06.2003 14:19 | #259 |
| Angroth |
Das Wetter hatte sich im Laufe des Morgens geändert, statt Sonne standen nun Wolken am Himmel, graue, dicke Unwetterwolken die bereits angefangen hatten ihren Inhalt über das Land zu ergießen. Auch das Meer schien sich unter dem Regen zu winden, sehr unruhig ging die See auf und ab, oft schon trafen Wellen über den Stegrand hinaus auf Angroth´s Füße und er fühlte sich lang nicht mehr so wohl hier unten wie in den letzten Stunden. Wahrscheinlich würde ein Sturm aufziehen.
Die feuchten Sohlen trugen ihn schnell den Pfad hinauf und durch das Waldstück das half das Lager zu verbergen. Die Holzpalisaden kamen in Sicht und er trat auch alsbald ein in die Heimat der Kriegerfrauen. Wohin er genau laufen wollte wusste er noch nicht, vielleicht mal das Lager erkunden. Doch schon bei seinem ersten schritt weiter fand er schon einen etwas angeschlagenen Sumpfler an einem Baum lehnend, der irgendwie nicht ganz zufrieden mit der ganzen Situation schien. Xion, der Einzelgänger seiner Gruppe war es. Was sollte der Lehrmeister machen, er entschied sich für die direkte Variante, auch wenn er selbst überhaupt keine Lust auf Gesellschaft hatte nach dem Zusammentreffen mit dieser komischen Frau gestern Abend.
"Was hast du gemacht? Dein Arm sieht nicht mehr ganz frisch aus."
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| 14.06.2003 14:24 | #260 |
| Xion1989 |
Ein kleiner Zwischenfall mit einem Snapper , einem Schwert und krallen. Xion schaute Angroth an und hatte ein leichtes lächeln auf dem gesicht. Ist nicht schlimm nur n Kratzer. Is ja nicht der arm mit dem ich kämpfe. Xion deutete auf seinen gesunden rechten arm mit dem er sein schwert führte. Leicht müde und kränklich stand Xion nun an den baum gelehnt und zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an.
Xion schaute Angroth an.
Kommen wir zum punkt wieso habt ihr mich angesprochen?
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| 14.06.2003 14:50 | #261 |
| Angroth |
Es war wohl allen nicht daran gelegen auch mal Höflichkeiten auszutauschen, das musste am Lager liegen. Dann kam er eben zum Punkt.
"Ich habe dich angesprochen weil du mein Schüler bist und du nicht sehr einsatzfähig aussahst, das wird wohl in meinem Recht liegen, oder?! Und nun da du ja schon wieder recht erholt wirkst kannst du auch mit dem Training anfangen. Da du mir von meinen Schülern noch als der schwächste vorkommst wirst du erstmal etwas für deine Kondition tun! Los, lauf um das Lager, ich sage wenn du ruhen darfst!"
Der Junge wollte wohl härter rangenommen werden, das sollte er haben. Es würde ein langer Tag werden.
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| 14.06.2003 14:55 | #262 |
| Xion1989 |
Xion schaute ihn an. Sollte er eben ums lager laufen . Er würde ihm beweisen das er mindestens genau so viel ko0ndition hatte wie jeder andere. Und so startete Xion mit dem laufen. Er lief wie es sich gehörte schön konzant. Seine geschwindigkeit blieb eine lange zeit gleich bis er etwas ins Schwitzen kam. Man langsam wird es etwas anstrengend. Er lief weiter und weiter. Es kam ihm so vor als ob Angroth freude daran hatte Xion laufen zu sehen aber er wollte einen guten langen lauf den er auch bekam!
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| 14.06.2003 15:01 | #263 |
| Angroth |
Angroth gedachte nicht seinem Bruder eine Pause zu gönnen, wer seine Autorität als Lehrmeister angriff hatte dafür auch den Preis zu zahlen - in diesem Falle Erschöpfung und der Wunsch nach einem weichen Federbett. Mit ernstem Blick sah er dem hohen Novizen nach der Runde um Runde zog, schon langsam zu schwitzen begann. Doch es sollte nicht enden, nicht jetzt.
"Bewegung! Bewegung! Der Feind lässt dir auch keine Pause, ein gejagter braucht Ausdauer will er überhaupt eine Chance auf Überleben haben, bewegung!"
Rief er über den PLatz, beinahe vergaß er im Amazonenlager zu sein, nur die Wachen an den Palisaden erinnerten ihn daran als sie ihm mahnende Blicke zuwarfen. Er würde nicht aufhören.
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| 14.06.2003 15:06 | #264 |
| Xion1989 |
Xion lief weiter. Er wusste ja das der feind ihm keine pause gönnen würde und so lief Xion still weiter. Jezt war er sich sicher als er Angroth´s gesicht sah. Angroth hatte spass daran jedoch lies Xion sich nicht unterkriegen. Er hatte mindestens genau so viel ausdauer wie er da blieb er vor ihm stehen. Wenn ihr so ein guter meister seit dann lauft doch mit. ich würde zu gerne sehen wie ihr schlapp macht. Xion hatte ein breites Grinsen im gesicht und lief weiter
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| 14.06.2003 15:22 | #265 |
| Angroth |
Es war unnannehmbar, so langsam war Angroth überzeugt das es kaum Menschen gab die Anstand und Respekt besaßen. Und von diesem unflätigen Schüler herausgefordert zu werden war nicht das was er sich gedachte anzutun, warum sollte er sich einem kleinen Wurm im Duell stellen, egal in welcher Weise? Der Junge sollte lernen und nicht für ihn unantastbare Gegner aufs Korn nehmen! Zeit ihm die Sache etwas näherzubringen:
"Meinst du ich soll mich mit dir messen? So wie du dich mit dem Snapper gemessen hast? Mein Freund du hättest sterben können, ich nehme an die Amazonen werden sich um dich gekümmert haben, alleine kann man mit einer solchen Wunde nicht weit gekommen sein, es sei denn du bist ein Gott! Du bist ein Hitzkopf, und den will ich abkühlen. Ein Krieger darf im Kampf nicht von Emotionen geleitet sein, merk dir das! Und deshalb werde ich NICHT mit dir um die Wette laufen. Weiter!"
Er wurde langsam sauer, warum musste sich jeder mit ihm anlegen?
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| 14.06.2003 15:31 | #266 |
| Xion1989 |
Xion war leicht am lächeln. Warum sollte Angroth sich schon mit ihm messen. Sollte er doch sauer werden genau das wolltre er ja. Er hatte zwar einen gut ausgebildeten Templer als lehrer aber das sollte ihn nicht stören. Xion lief weiter und weiter und langsam wurde es nervig. Immer die selben gesichter und imer die selbe rute. Immer ruhig bleiben. Angroth hatte grade unwiderlegbar seine ehre angegriffen doch er hatte ja auch recht! Er dachte beim rennen an seine alten freunde Snizzle und HoraXedus und fragte sich was die beiden wohl grade tuen würden. Als er wieder ein paar runden gelaufen war war er schon erschöpfter. Was trieb diesen Templer dazu ihn so zu quälen?
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| 14.06.2003 15:53 | #267 |
| Rango |
...nach einer Zeit hatte Rango das warten leid und verließ das Gästehaus um nach seinem Meister zu suchen. "Wo könnte der nur sein? Mmh, also hier drausen ist er nicht"
Der Novize schländerte zum Tor des Hauptlagers und bertrachtete die halb Nackten Wächterinnen "Auaha, das könnte ja doch noch ganz lustig werden....oh man haben die Beine...uuuha"
Er betrat das Hauplager und erblickte auch gleich seinen Meister. Nachdem er zu ihm gegangen war, senkte er seinen Kopf und wartete bis ihn sein Meister ansprach...
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| 14.06.2003 16:13 | #268 |
| Angroth |
Ah, da war schon seine Erlösung, Rango. So konnte er sich ablenken und würde sich auch nicht in die Abgründe von Wut und Hass begeben, er konnte jetzt vernünftig lehren. Mit einem müden lächeln sah er den Neuankömmling an und begann Xion für ein Weilchen zu ignorieren. Sollte er laufen bis er schwarz würde, wenn er meinte er hätte eine solche Kondition obwohl er rauchte dann sollte er seinen Körper zerstören.
"Du kommst gerade richtig! Wie war dein Training, hattest du Erfolg?"
Und dann wandte er sich Xion zu und rief: "Fünf Runden noch dann gib von mir aus auf. Du magst es scheinbar nicht in Gruppen zu trainieren geschweige denn dir von mir helfen zu lassen. Wenn du dich beruhigt hast und deine Gehässigkeit im Griff weisst dann komm zurück und ich werde dich lehren, aber im moment sehe ich darin keinen Sinn."
Er sah wieder zu Rango, einem doch sehr angenehmen Menschen der in dieser Umgebung den Wert von Gold weit überstieg. Zum Glück hatte der Schläfer diesen Schüler gesandt.
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| 14.06.2003 16:20 | #269 |
| Rango |
..." ähm, nun ja.....Meister, glaube mir... wenn es nicht so dunkel gewesen wäre, hätte ich nicht so schlecht abgeschnitten und hätte dir mehr Fleisch bringen können." Rango schreifte mit seinen Füßen über den Boden und versuchte Angroth nicht in die Augen zu sehen. "Ich habe zwei kleine Keulen und ein etwas größeres, zerfetztes stück Fleisch... wie ich sagte, wenn es nicht dunkel gewesen wäre... Ein Scavenger hatte mich fast in eine sehr missliche lage versetzt. Aber ich will eigentlich nicht darüber reden"...
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| 14.06.2003 16:36 | #270 |
| Angroth |
Xion rannte immer noch, doch es kümmerte den Templer nicht mehr wirklich, vielmehr hatte ein Wort in der Ansprache an ihn einen empfindlichen Stich ausgelöst: Meister. Er hasste es so genannt zu werden, aber woher sollte der Mann das wissen. Also dachte er sich, es würde Zeit es ihm mitzuteilen. Zumal war es nicht schlimm das es nur drei Stücke Fleisch waren, immerhin etwas. Und das Rango so ehrlich mit ihm war stellte ihn auch besser hin, er hätte auch erzählen können ein Schattenläufer hätte ihn angesprungen.
"Es ist in Ordnung, ich hab schon ganz andere Sachen von Meistern erlebt, du hast nichts falsch gemacht. Und nenn mich Angroth, nicht Meister. Ich nenne dich auch beim Namen, dabei fällt mir ein, wie heißt du überhaupt?"
Er grinste.
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| 14.06.2003 16:40 | #271 |
| Xion1989 |
Xion ging nun zu Angroth und schaute ihn an. Ich wollte mich nochmal für die provokation von vorhin entschuldigen Xion schaute ihn weiter an. Wenn er ihm nicht vergeben würde hätte er eben pech gehabt. Er sezte sich unter einen baum und dachte lange zeit nach bis er sich wieder zu ihm wand. Ich hätte da mal eine frage
Wass soll ich jezt machen? Da ich mit dem laufen fertig bin hab ich nix zu tun!
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| 14.06.2003 16:43 | #272 |
| Rango |
..."oh, nungut Mei.. ääh Angroth! Mein Name ist Rango, ich bin Fischer... naja im Moment jedenfalls nicht, da ich keine möglichkeit mehr dazu habe, weil ich kein Boot mehr besitze" Der Novize atmete tief durch und schaute zu dem anderen Lehrling, wie er immer langsamer wurde "was soll ich nun tun... nicht das mir Langweilig ist, aber ich will nicht zu viel von deiner Zeit in anspruch nehmen"...
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| 14.06.2003 16:56 | #273 |
| Angroth |
Also hatte Xion doch noch gelernt. Was brachte es auch dem Lehrer Vorwürfe oder Provokationen an den Kopf zu werfen, man wollte schließlich lernen und nicht streiten. Er holte Xion nun erstmal zu sich heran, die beiden standen nun beieinander. Nur Akadi fehlte, naja ein wenig Pause konnte jeder mal gebrauchen. Ausserdem war sie seine beste Schülerin, energisch und Ehrgeizig. Doch nun zu den beiden hier; er sah sie an und nickte, schürzte die Lippen und dachte nach. Sie hatten beide die selben Fähigkeiten, Rango aber sah muskulöser gebaut aus, möglich das er Seemann war. Was hatte er auch sonst am Hafen der Stadt zu suchen? Er entschuldigte sich aber zunächst, nahm Rango das Fleisch aus der Hand und brachte es zu dem Gästeraum in dem er gestern Marion untergebracht hatte, möglich das sich jemand der Nahrung annahm. Dann kam er zurück, mit einer Idee die auch nicht zuviel Zeit in Anspruch nahm.
"Was haltet ihr von einem kleinen Trainingskampf? Rennen muss keiner von euch beiden mehr, davon gab es zur Genüge. Und wenn der Kampf vieversprechend war dann habe ich noch eine Überraschung für euch!"
Dabei sah er in den Himmel, die Wolken rissen bald auf und die ersten Strahlen fanden ihren Weg durch die Decke. Ja, er hatte eine nette Überraschung.
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| 14.06.2003 17:06 | #274 |
| Xion1989 |
Xion schaute Angroth an. Wir sollen kämpfen?
Nun gut. Ist bestimmt ein gutes Training.
Xion schaute Rango an und kriegte ein breites Lächeln auf dem gesicht. Xion mochte es andere zu besiegen und verloren hatte er erst ein mal. Das war aber auch gegen seine ehemalige lehrerin.
Bist du bereit?
Xion zog sein Edles Bastardschwert und Rango sein grobes schwert. Xion schaute ihn an und ein lächels breitete sich in seinem gesicht aus. LOS! rief Xion und rannte auf ihn zu. Er testete durch ein paar leichte hiebe seine fähigkeiten die sehr begrenzt waren und usste dann wo seine schwachstellen waren. So ging Xion in kampfstellung und machte ihn ein wenig müde durch seine Technick.
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| 14.06.2003 17:12 | #275 |
| Rango |
... Rango hatte keine ahnung was er nun tun sollte und hielt das Schwert einfach nur schützend vor sich. Er musste einstecken... das war eine neue erfahrung für ihn. Normalerweise war er es der Austeilte. Zwar nicht mit dem Schwert aber mit den Fäusten.
Rango versuchte ein paar schläge zu landen, traf aber nur das Schwert des Gegners. Rango kochte vor wut, dass er deutlich unterlegen war und nahm sein Schwert in die linke Hand und Schlug dem Novizen mit der Rechten Faust genau zwischen die Augen...
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| 14.06.2003 17:21 | #276 |
| Xion1989 |
Xion hielt sich das gesicht.
Du ratte wir machen einen einhand Kampf und keinen faustkampf! Xion schaute ihn vor wut kochend an und schlug mt dem schwert gegen seins woraufhin er es fallen lies. Rango ging in deckung doch Xion wollte ihn nicht verletzen denn er war immernoch ein ehrenwerter mensch auf den man was halten konnte. Er gab ihm also mit dem griff des schwertes einen in den magen und schnitt ihm leicht in die seite woraufhin er auf die knie viel. Xion legte sein schwert an die Kehle von rango und hatte ihn somit in der hand.Gewonnen...
Xion lachte leicht erfreut
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| 14.06.2003 17:29 | #277 |
| Rango |
... Rango kniete am boden... er hatte verloren! "Hahaha....mmh nagut ich werde meine Chance bekommen den Spieß umzudrehen... naja nicht heute aber irgendwann wirst du am Boden knien" Er stand auf und hielt sich die Seite wärend Xion sich von ihm abwandte und sein Schwert wegsteckte.
Beide Schüler sahen Angroth nun erwartend an...
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| 14.06.2003 17:39 | #278 |
| Angroth |
Ein kurzer und unfairer Kampf, jetzt wusste Angroth wie die Karten zu mischen waren. Rango war noch nicht so erfahren und gewandt wie er dachte, eher ein Anfänger. Und die Aktion mit der Faust war unschicklich, niemals sollten andere Schläge fallen als die von edlem Stahl. Xion selbst hatte gerecht gehandelt, nur der Schnitt in die Seite war wohl nicht nötig gewesen. Ändern konnte man es nicht, also gab er sein Fazit ab:
"Der Kampf war nicht sauber, ihr habt beide noch viel zu lernen. Erstens: In einem Duell haben niemals Fäuste zu fallen, es ist ein Duell im Schwertkampf, Tritte, Schläge und Kopfnüsse sind verboten. Zweitens: Ihr habt euch beide von Gefühlen leiten lassen, ihr seid beide Wutentbrannt aufeinander losgegangen, so kämpft man nicht. Ihr fixiert euch so auf euer inneres, auf euch selbst und nicht wirklich auf das Gelingen eurer Bemühungen. Sucht die Schwäche beim Gegner, kämpft mit kühlem Kopf und analysiert den Kampf. Versucht eure Wut lieber in Glauben umzuwandeln und lasst euch durch die Herrlichkeit des Schläfers stärken. Er wird euch im Kampfe unterstützen und euch beistehen. Zu guter letzt: Xion, du solltest bei einem Trainingskampf niemanden verletzen, merk dir das bitte.
Die letzte Trainingseinheit für euch wird heute beinhalten das ihr einige Zeit schwimmen solltet, das gibt Kondition und Muskeln. Ich gehe davon aus das ihr schwimmen könnt. Auf gutes Gelingen!"
Er fügte noch hinzu das er es für unnötig befand sie dabei zu kontrollieren, es war immerhin ihr Ding ob sie sich nun verbessern wollten oder nicht. Dann verabschiedete er sich und verließ das Lager durch das Haupttor, ging auf das Gästehaus zu. Vielleicht passierte heute ja noch was, wer konnte das wissen?
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| 14.06.2003 17:47 | #279 |
| Xion1989 |
Xion war etwas erschöpft und da tat es gut ins Kühle nass zu springen. Er schwomm gemütlich durch die gegend und hatte absoulut garnichts zu tun. Da ihm Langweilig war schwomm er so schnell er konnte . Es war einfach unterfordernt aber mit dieser übung konnte er sich so richtig austoben. Er dachte darüber nach was Angroth ihm gesagt hat.Xion, du solltest bei einem Trainingskampf niemanden verletzen, merk dir das bitte. Xion konnte auch nix dagegen machen aber wenn sein lehrer es so wünschte dann tat er es auch. Rango hatte es zwar verdient aber was sollte er jezt noch machen. Möge der bessere gewinnen. So heisst es doch dachte Xion unjd schwomm weiter bis er keine lust mehr hatte und sich unter seinen Stammbaum hockte. Vieleicht würde er ja angesprochen werden was aber sehr unwarscheinlich war.
Nach einer zeit kniete er sich hin und betete zum Schläfer
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| 14.06.2003 19:31 | #280 |
| Akadi |
Langsam schritt Akadi wieder durchs lager, da fiel ihr plötzlich auf einen Schlag Angroth und die anderen Sumpfler ein. Die hatte sie fast vergessen, wärendessen sie die Rüstungsbauerin gesucht (nagut, und sich etwas entspannt) hat. Schnell lief sie wieder in ihr Zimmer, machte ihr Bett noch von heute Morgen, nahm ihr Schwert und verlies dann den Haupttrakt des Lagers. Dann ging sie den schmalen Weg entlang, vorbei an den eindrucksvollen Tempel der Donnra und sah dann auch von weiten schon das Gästehaus. Doch plötzlich tauchte hinter einen der Bäume eine Gestalt auf, welche sich schon nach wenigen Sekunden als ihr Lehrmeister Angroth herausstellte. Mit einem kleinen Sprint kam sie ihm immer näher, währenddessen sie laut nach Angroth rief...
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| 14.06.2003 19:48 | #281 |
| Angroth |
... Er hatte ein paar Umwege genommen und das Lager nun besser kennengelernt, an sich machte diese kleine Wohnstatt einen gemütlichen und soliden Eindruck, doch leider waren seine Bewohner nicht sehr freundlich, es gab nur sehr wenige Ausnahmen. Er hatte vor endlich etwas zu schlafen, hatte er die Nacht ja mit Streitereien und den Morgen mit dem starren aufs Meer hinaus verbracht. Durch sein müdes Gemüt hindurch drang eine Stimme, und er drehte sich zu ihr um, stand halb an der Luft lehnend da. Die Schulterplatte der hohen Novizenrüstung und die Brustpanzerverstärkungen machten ihm schon arg zu schaffen. Ein wenig brauchte er bis er die Dame erkannte - Akadi. Die träge angefahrenen Alarmglocken in seinem Schädel kamen wieder zum stehen, es war keine rachsüchtige Furie die ihn für irgendwelche Geschehnisse der Vergangenheit verantwortlich machen wollte. So schaffte er es sogar, neutral dreinzuschauen und nicht mit einem düst´ren Blick alles zu vernichten was nach Amazone aussah. "Was ist denn?" fragte er ein wenig schläfrig.
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| 14.06.2003 20:01 | #282 |
| Akadi |
Ja, öhmsie grinste das Training eben. Sie starrte Angroth an. Doch er sah alles andere als fit aus. Er wirkte so als ob er gleich nach hinten umkippt und auf den Boden einschlafen würde. Oder machen wir ein ander mal weiter? fügte sie schnell an. Ihr seht ja nicht gerade ... nun ja ... fit aus. Schnell untedrückte sie ihr Grinsen, während sie ihn weiter anschaute. Er schaute weniger begeistert von dem Lager, vieleicht lag das auch an der Müdigkeit die auf ihm lag. Doch schnell striff sie wieder ein paar lästige Haare, die sie mal wieder ins Gesicht gefallen waren, aus dem Gesicht...
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| 14.06.2003 21:04 | #283 |
| Bloodflowers |
"Marion!"
Der Söldner fuhr hoch und klatschte sich mit der flachen Hand auf die Stirn. Denn das er jemals noch auf den Namen der lauten Frau kommen würde(als wenn's leise Frauen geben würde), hätte er nicht gedacht.
Schnell schwang er sich aus seinem Bettchen und lief in das Zimmer von Marion.Hm... Marion schläft noch! was sollte er tun, warum stand er überhaupt hier? Schliesslich war sie ja aus dem neuen Lager verschwunden. Das hatte bestimmt auch einen Grund gehabt.
"Mir ist jetzt dein Name eingefallen!" rief er zur schlafenden Frau, warum wusste er selber nicht genau, aber trotzdem fuhr Blodoy fort:"Wenn du willst dann komm ruhig mal bei Onar's Hof vorbei und schau dir an wie die Söldner aus dem neuen Lager jetzt leben, Lee müsste dich ja noch kennen, ich bin mir sicher er würde sich freuen dich zu sehen!" mit diesen Worten verschwand er schnell aus dem Zimmer und fragte unten bei Jamira nach seinen Freunden.
"Sie sind was??? Oh diese Arschkrabben!!! Einfach so abhauen ohne mich mitzunehmen!!!" Bloody war, sagen wir... leicht gereizt, aufgrund der Tatsache das Gorr und Schmok ihn hier einfach so im Lager zurückgelassen hatten. Und das blödeste war, er musste nun mit der kleinen Nervensäge Nyana die Reise alleine antreten.
Na das kann ja ein Spass werden! der Söldner verdrehte die Augen und machte sich auf die Suche nach dem kleinen Mädchen.
Bald darauf hatte er es auch gefunden und gemeinsam verliessen sie das Lager der Amazonen. ...
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| 14.06.2003 21:04 | #284 |
| Xion1989 |
Xion hockte alein unter seinem Baum... Niemand der mit ihm redete oder der mit ihm lachte. Er war ja ein einzelgänger aber nur aus einem grund. Er hatte nie jemanden der mit ihm etwas unternahm. Sein leben lang aleine zu sein war ein Hartes stück arbeit doch irgentwie änderte sich etwas in seinem leben. Werend dieser trainingseinheit hatte er leute gesehen die garnichtmal so verschieden waren wie die die er sonst kannte. Trozdem änderte er nichts an der meinung das er sein leben aleine durchstehen musste. Einsam lebt es sich am besten. Das ist sein Motto gewesen. Naja wer dies ändern wollte hatte ein riesen problem denn an seine psyche wollte er niemanden ja wirklich niemanden heran lassen. So stand er auf und zog seine rüstung aus. er hing sie über einen Baum und sprang ins wasser um etwas zu schwimmen.
Er schwamm eine sehr lange zeit doch seine gedanken konnte er nicht woanders hinlenken als an die Truppe. So stieg er aus dem wasser und zog sich wieder an. Er trainierte iintensiv mit seinem einhänder und da er keinen Trainingspartner hatte schlug er nur in die Luft!
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| 14.06.2003 21:23 | #285 |
| Angroth |
Ja, Training. Hatte er nun Lust darauf oder wollte er einmal ausspannen? Eine berechtigte Frage, aber er hatte sich erst vor einigen Tagen eine längere Pause gegönnt, also warum sollte er jetzt schon wieder eigennützig handeln. Allerdings wollte er auch nichts kompliziertes mehr anfangen was seine Übungsmethoden anging. Mit einem Schlafzimmerblick und einem kaum zuzuordnenden Gesichtsausdruck der irgendwie auf Muskelerschlaffung hindeutete fiel ihm ein was er seinen Schülern als letztes aufgetragen hatte, und das war vollkommen unkompliziert. Er würde sogar ein paar Runden mitschwimmen. Also schlug er es auch vor.
"Ich bin zwar müde, aber es gibt ein Mittel welches Müdigkeit immer schlägt: schwimmen. Was hälst du davon wenn wir eine Trainingseinheit schwimmen einlegen, möglich das wir Rango oder Xion auch treffen, denen habe ich diese Aufgabe auch erteilt. Gut für Kondition und Muskulatur, hält sogar den Geist frisch." Er sah sie fragend an. Hoffentlich würde sie es nicht falsch auffassen, aber sie hatte zu wissen das es ihm ohnehin nichts ausmachte.
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| 14.06.2003 21:43 | #286 |
| Akadi |
Mh, schwimmen? sie blickte schnell zum Himmel und sah schon die Sonne, die schon langsam am Horizont streifen würde. Außerdem war es doch noch recht warm. Klar! antwortete sie und blickte dann zu dem Strand, der ganz in der Nähe lag. Langsam schritten die Beiden zu dem sandigen Plätzlichen, welches noch recht warm von der Sonneneinstrahlung warm. Doch dann blieb sie plötzlich stehen, während Angroth sich schonmal auszog. Schnell drehte sie sich um und zog ihre Lederrüstung aus, schmiss sie auf den Boden, und zog dann ihre restliche Bekleidung bis auf ihr dünnes Hemdchen, das gerade mal bis zum Bauchnabel ragte , aus. So schnell sie konnte spurtete sie auf das Steg zu, rannte darüber und landete dann mit einem Köpfer im kühle Nass. Es war richtig erfrischend und jeder quadratzentimeter ihrer Haut kühlte auf einem Male ab. Dann riss sie unter Wasser die Augen auf und sah relativ viel durch das klare, blaue Wasser. Kurze Zeit später hörte sie wie Angroth die Wasseroberfläche durchdrang. Kurze Zeit später tauchte sie wieder auf und wartete einen Augenblick auf Angroth.
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| 14.06.2003 21:56 | #287 |
| Angroth |
Also würde er jetzt also auch mal wieder schwimmen! Lange wars her, das er das letzte Mal seine Bahnen durch dieses wunderbare Element gezogen hatte. Akadi war schnell ausgezogen und im Wasser, als Angroth noch mit der widerspenstigen Rüstung zu kämpfen hatte die seine Robe festhielt. Am Ende beschloss er alles in einem abzustreifen, was auch nicht recht funktionieren wollte. Er schnallte die Rüstung nun endlich auf und alles glitt zu Boden, in den weichen Sand. Er fühlte sich frei und leicht, die erste Müdigkeit war verschwunden, die restliche tilgte er als er endlich über den Steg in das Wasser sauste. Sofort ging eine elktrisierende frische durch seinen Körper und er öffnete die Augen. Das Sonnenlicht ward gebrochen und auf den steinernen Grundpartien des Strandgebiets in vielen hundert myriaden widergegeben.
Schon tauchte er wieder auf, ganz in der Nähe der Amazone. Erst jetzt registrierte er das sie noch ein Hemd trug. Er schmunzelte in sich hinein, ein wenig Amazone war eben in allen Frauen, sie misstraute ihm ebenso wie die anderen. Aber es machte ihm nichts weiter aus. Hellwach grinste er sie an und stieß sich pfeilschnell ins Wasser, tauchte abwärts.
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| 14.06.2003 22:04 | #288 |
| Rango |
...als Angroth sein Fazit abgab hörte Rango genau hin und sah ihm in die Augen. Nun merkte er das die Lehre doch Schwieriger sein würde als er zuerst dachte."Ha, von den Gefühlen leiten lassen! Was soll ich denn sonst machen? Ich war doch total unterlegen..." dachte er und wusste nicht ob er etwas daran ändern könnte. Doch er war doch hier damit er es lernt. Dann verstand er. Die Regeln müssen beachtet werden, sonst kann man sie nicht lernen und beherrschen. "Ja, Angroth hat recht...ich habe mich selbst vergessen und habe mich wie ein Jugendlicher verhalten. Der Glaube an den Allmächtigen ist die einzige Macht. Dann wird er mich leiten und mein Schicksal in seine Hand nehmen"Der Schnitt, den Rangos Gegner ihm zugefügt hatte, war zwar nicht Tief aber er schmerzte trotzdem und er war unnötig. Das war mehr als nur Rache für den Schlag ins Gesicht. Rango wollte es aber vergessen und ihm vergeben, denn er selbst hatte ja auch einen Fehler begangen.
Angroth ist ein Geistesstarker Mann und Rango wollte ihn nicht unterschätzen. Er ist froh ihn als Lehrmeister zu haben. Ein Starker und Fähiger Mann, der dazu noch mehr als Gerrecht ist. Was könnte man mehr verlangen?
Der Novize machte sich auf den Weg seine neue Trainingseinheit in Angriff zu nehmen und ging in Richtung Fjord. Angroth hatte sich zurückgezogen und Rango gingen nochmal seine Worte durch den Kopf "Versucht eure Wut lieber in Glauben umzuwandeln und lasst euch durch die Herrlichkeit des Schläfers stärken.....Ja! Er hat ja so recht. Es lag daran das ich dem Schläfer schon mindestens zwei Tage nicht mehr gehuldigt habe. Bestimmt! Es muss daran gelegen haben." Er kniete sich an den Strand, faltete seine Hände ineinander und fing an zu beten. "Allmächtiger, vergib mir... vergib mir mein verfehlen, führe mich auf dem Rechten Wege in Richtung deiner Herrlichkeit. Hilf mir, mir selbst zu helfen und deinen Willen mit meiner Menschlichen Hülle, in die Tat umzusetzten... Ich weiß nun das deine Macht so groß ist, wie der Glauben an dich. Du nimmst dich mir nur an wenn ich auch deiner Würdig bin. Ich danke dir das ich dir dienen darf..." Er stand wieder auf und schaute in den ,wie er fand, Wunderschönen Himmel. Die Sonne strahlte durch die grauen Wolken und erwärmte das Salzwasser des Fjords. "Salzwasser! Das Salzwasser kann meine Wunde desinfizieren" dachte er und legte sein Schwert und seine Robe ab und sprang ins Wasser. Der Schnitt brante kurz, dann kitzelte es ein wenig und dann merkte Rango wie die Wunde reingewaschen wurde. Es war zwar nicht verschwunden, aber es würde mit sicherheit schneller heilen.
Rango fing an zu schwimmen. Das konnte er, denn er ist früher immer mit seinem Vater in einem See schwimmen gegangen. Dann kamen auf einmal alle Errinerungen von früher wieder hoch. Der Novize errinerte sich daran wie sein Vater gestorben war.
Rangos Vater, Toragon, und Rango sind früher jeden Freitagabend in einem See, nahe seiner Heimatstadt Freygard auf dem Festland, schwimmen gegangen. Als sie wieder nach hause gehen wollten, wurden sie von Orks überfallen. Rango sprang wieder in den See und konnte entkommen, doch sein Vater wurde mit einem Schlag enthauptet. Das Bild des Todes hat Rango seit dem nie vergessen und wird davon verfolgt.
"Ich hätte ihm helfen müssen... Ich hätte nicht wie ein Feigling weglaufen und ihn zurücklassen dürfen"
Er schwam noch etwas und versuchte nicht an seine Vergangenheit zu denken. Er hatte nicht nur das Bild vom Tot seines Vaters im Kopf, sonder er musste auch mit ansehen wie seine Mutter und seine große Schwester in einem von Orks in brand gesetztes Haus, verbrannten.
Der Novize versuchte auf andere Gedanken zu kommen und fing an zu Tauchen. Das Wasser war so kristall Klar, das man Unterwasser genauso weit sehen konnte wie Überwasser.
Nach einer Stunde schwimmen und tauchen, ging Rango wieder an Land und zog sich seine Robe über. Nun fühlte er sich wie neu geboren "Sollches Training gefällt mir.....von mir aus kann Angroth mir so was öffter auftragen...mmh.. Das Meer, so wunderschön es ist, so tödlich ist es...aber trotzdem ist es mein Element...Das errinnert mich an das Buch was ich in meiner Hütte gefunden habe. Wenn wir wieder im Pyramiedental sind, könnte ich es ja Angroth zeigen. Vielleicht kann er mir erklären was es bedeutet"
Rango ging zurück ins Gästehaus und legte sich in ein Bett, um für das weitere Training fit zu sein...
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| 14.06.2003 22:12 | #289 |
| Akadi |
Es war richtig schön, die unter Wasserwelt zu betrachten. Fischschwärme schwammen in den buntesten Farben unter Wasser. Doch schon ging ihr wieder die Luft aus, schnell durch brach sie die Wasseroberfläche und rang wieder nach Luft. Dann schwammen die beiden Zug für Zug weiter heraus. Ein paar Wellen erschwerten dies zwar, trotzdem machte es der Amazone richtig Spass. Doch dann sahen sie schon von weiten eine kleine Sanddühne, die etwas aus dem Wasser ragte. Schnell war sie auch schon wieder unter Wasser und tauchte schnell auf winzige "Insel", wenn man das so nennen durfte zu und legte sich einfach darauf, um den Wellengang zu geniesen. Kurzdarauf kam auch schon Angroth. Hier könnte ich übernachten! sagte Akadi zu dem Templer, und hatte ein grinsen auf dem Gesicht...
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| 14.06.2003 22:23 | #290 |
| Xion1989 |
Xion sas aleine an seinem Stammbaum der auch nah am strand war und schaute den anderen zu. Sie hatten anscheinend spass. Xion legte sich nun ins grass und schaute in den sich rot gefärbten Horizont. Er hatte schon lange nichtsmer gesehen das so schön war und trozdem erfreute ihn derv anblick kein bisschen. Naja wen köpnnte schon irgentetwas freuen wenn man aleine unter einem Baum hockte und anderen dabei zusah wie sie schwommen und lachten. Xion konnte ja nix dran ändern und obwohl er eigtentlich zu der gruppe gehörte lud er sich nicht selber ein. Es war unhöflich sich selber einzuladen und auserdem war der einzige den er etwas leiden konnte Angroth. Es gab wenig leute die so einsam waren wie er doch er war es auch selber schuld. Wer sich von den anderen abspaltete hatte nix zu hoffen. Wie gerne hätte er denn jemanden der für ihn da ist wenn er mal hilfe braucht oder der ihm Seelischen beistand leistete.
Leise murmelte er ein Viel spass in die richtung und ging schweren schrittes in die entgegen gesezte richtung von ihnen
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| 14.06.2003 22:55 | #291 |
| Angroth |
Angroth schwamm hinter Akadi her und tauchte so oft es ging so tief hinab wie er konnte, lernte zum ersten Mal seine Grenzen in den tiefen der Meere kennen und kam leicht schwindlig wieder an die Oberfläche, jedoch nicht ohne zu lachen. Die Präsenz von Akadi war Balsam auf seine vernarbte Seele, das konnte er nicht leugnen. Nun lag sie auf der Sandbank im Wasser, fast wie eine Nymphe, nur viel schöner als die Legenden es erzählten. Die Haare, in diesem Himmelblau mit den Schneeweißen Ansätzen, das wirkte einfach umwerfend.
Er gesellte sich dazu, setzte sich auf den seichten, leicht schwammig anrührenden Sand und lehnte sich zurück. Er sah sie einmal an, sah sie grinsen, hörte ihre Worte. Eigentlich hatte sie recht, hier draußen könnte man gut übernachten. Doch es war auch gefährlich, aber worum sollten sie sich scheren. Der Templer überlegte was er am besten in seinen Gefühlen zum Ausdruck bringen wollte, und er spürte einen Druck in der Brust. Bevor es unerträglich wurde fand er doch noch Worte, und lebendig wie er nie redete kamen die Worte aus seinem Mund: "Es ist gut dich in der Nähe zu haben, du weisst nicht wie anstrengend das ist immer nur den starken zu mimen, irgendwann kann ich einfach nicht mehr. Ich hab das Gefühl ich kann mich dir anvertrauen ..." Er sah sie an, er hatte nie zuvor so eine Frau angesehen. Er war dankbar.
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| 14.06.2003 23:10 | #292 |
| Xion1989 |
Xion sas nun auf einer Höheren stelle aber konnte die beiden immernoch sehen. Er war irgentwie froh das wenigstens ein paar Menschen glücklich waren. Seitdem er in diesem lager war verhielt er sich so komisch wie nie zufor. woran lag das bloss. er dachte lange zeit nach doch nix viel ihm ein. Dieses verfluchte lager... Es brachte ihn total durcheinander und inzwischen war es nacht. Die wolken hatten sich zugezogen und die ersten regentropfen fielen. Die erste nacht hatte er ja im Krankenzimmer verbracht und er fühlte sich als ob er tief in der schuld der Amazonen stehen würde. Aber was könnte jemand wie er der seinen ziel noch so weit entfernt war denn schon anstellen. Ihn würden sie nichtmal richtig ins lager lassen. Ihm konnte es ja egal sein was die anderen über ihn dachten. So viele schmerzen die er schon leiden musste... Es gab nix was dies noch toppen könnte.
Xion kletterte auf ein hohes gebäude und schaute aufs meer wo er die anderen beiden noch schwach erkannte. Es regnete heftiger und Xion zog wieder sein oberteil ais. Die regentropfen prasselten über seinen freien vernarbten körper und flossen hinab. Es war ein unbeschreibliches gefühl das wasser über die frische narbe am Linken arm fliessen zu lassen. Noch nie war er so in gedanken versunken.
Würde er sich jemals richtig verlieben? Würde er jemals jemanden finden der diese liebe erwiedert? Aleine lies es sich nicht leben...
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| 14.06.2003 23:14 | #293 |
| Akadi |
Langsam rutschte sie ein Stück näher an Angroth und richtete sich auf. Tief blickte sie in seine mondfarbene Augen. Dann striff sie langsam Angroth durch sein langes dunkles Haar und näherte sich nochweiter seinen Körper, der wohl vom vielen kämpfen schon recht trainiert war. An seinen rechten Oberarm waren ein paar ineinander verschlungene Kreise zu sehen, die eintätowiert waren. Dann streichelte sie zart die Brust des Einhandmeisters, welche noch ein paar Narben von irgendwelche Klauen beherbergte. "Zum dahinschmelzen" dachte sie. Dann beugte sie sich langsam zu Angroths Kopf herüber und gab ihm zärtlich einen Kuss auf den Mund. Sie wusste nicht warum, sie machte es einfach, ohne auch nur nachzudenken. Langsam nahm er sie auch in die Arme. Sie genoss es einfach in den Armen des Lehrmeisters zu liegen ...
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| 14.06.2003 23:22 | #294 |
| Angroth |
Er konnte es nicht fassen, er küsste eine Frau! Seine Gedanken fuhren Karussell, er dachte an den Schläfer, er sollte sich nicht beflecken! Doch dann, nur Wimpernschläge später vergaß er seine Vorhaben und gab sich seinen Gefühlen hin, nur dieses eine Mal ...
Er umschlang sie fester, schloss die Augen und küsste sie, er genoss den süßen Geschmack ihrer Morgenroten Lippen. In ihm explodierte ein Feuerwerk von Emotionen und unterdrückten Gefühlen, er empfand zum ersten Mal seit sehr langer Zeit ein belebendes Gefühl: Liebe. Er strich ihr durch die Haare und es prickelte auf seiner Haut wo sie ihn berührte. Ein nervöses Kichern entfleuchte beiden als sie sich erkundeten. Sanft streichelte er ihren Nacken und küsste sie, konnte garnicht mehr aufhören. Er war glücklich, vergessen war der Streß des Alltags, und das Meer wog sie in einem vorsichtigen Rhytmus.
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| 14.06.2003 23:33 | #295 |
| Akadi |
So ein kribbeln ím Bauch hatte sie fast noch nie. Es war unbeschreiblich! Warum konnte das Gefühl nicht überall auf ihrer Haur zu spüren sein? Der Wind, der gerade aufgekommen war kinnte sie fast überhaupt nicht spüren. Sie war voll und ganz mit Angroth beschäftigt. Sanft küsste sie Angroths Hals, was von sanft schnell zu leidenschaftlich wechselte. Sie machte innerlich Lüftsprünge, konnte es niemals beschreiben. Ein unvergesslicher Moment des Glücks! Doch dann kam auch schon wieder eine starke Welle auf, die den Moment unterbrach. Fast schleuderte sie Akadi von Angroth, wenn er sie nicht fest in den Armen gehalten hätte. Meinst du sagte sie wärenden dem Küssen nicht das wir gehen sollten? fuhr sie fort während sie die Brust entlang Küste...
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| 14.06.2003 23:42 | #296 |
| Angroth |
Angroth stand vor einer Wahl, vor einer schweren Wahl. Er hatte vom Kuchen gekostet also wollte er ihn auch verspeisen! Doch trotzdem wusste er, das es nicht richtig war, er sollte es nicht tun. Er küsste sie weiter und versuchte die Frage zu übergehen, doch sie stellte sie erneut, seine Leidenschaft wechselte zu ein wenig Enttäuschung, doch er respektierte ihre Sorge. Und so unterbrach er sich selbst schweren Herzens, nickte. Es war wohl besser sie verließen diese Bank, die Strömung nahm zu, die Gezeiten traten ein. Nicht ohne sich liebevoll zu necken kehrten sie zum Ufer zurück, verspielt verweilten sie noch eine Weile am Wasser bevor sie sich überlegten was sie mit der Kleidung machen wollten - sie waren noch nass.
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| 14.06.2003 23:52 | #297 |
| Akadi |
Langsam schweiften ihre Blicke über das Meer, von dem sie so schnell von den Gezeiten vertrieben worden waren. Wenn wir jetzt ein Tuch oder soetwas hätten schlug sie Angroth vor, der sich dann sofort zu seiner Kleidung umdrehte und darin etwas suchte. Schnell kramte er zwei Wolfsfelle herausund gab eines davon Akadi. Nimm sagte er zu ihr, kurz darauf nahm sie es dankend an. Als der Templer gerade seine Sachen packen wollte hielt sie nochmals die Amazone auf. Angroth sagte sie zu ihm, kam näher, küsste ihn nochmal zärtlich auf den Mund und machte sich auf ins Hauptlager, in ihr Zimmer...
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| 14.06.2003 23:58 | #298 |
| Xion1989 |
Xion beobachtete das ganze und dachte sich nur das es bestimmt schön für die beiden war. Er freute sich leicht für sie doch irgentetwas war da noch... Ein starker schmerz der nicht körperlich schien. Es war mer seelisch. Liebte er Akadi etwa auch? Es war unwascheinlich. Wohl er die tatsache das ihm sowas nie passieren würde. Sein leben hatte nurnoch einen sinn. Dem Schläfer dienen! Glück würde er nie bekommen also zerbrach er sich darüber auch nicht den kopf. Xion ging wieder ans Ufer zu seinem stammbaum , sah Akadi nochmal und schaute sie nur an. Sie bemerkte ihn nicht und daher lehnte er sich an seinen Baum. Dieser schmerz war so stark das er ein paar tränen laufen lies... Der sonst so gefühlskalte Hohe Novize war wohl ernsthaft verliebt... Und so schlief er trauernd unter seinem baum ein.
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| 15.06.2003 00:24 | #299 |
| Angroth |
Akadi küsste ihn erneut während Angroth um trocknung seines Körpers suchte. Wie sie seinen Namen sagte, der Kuss, er war verliebt. Als sie so von dannen ging schaute er ihr eine Weile nach, sein Fell in der Hand, unfähig sich um reale Dinge zu kümmern. Amors Pfeil steckte tief in seinem Herzen, ihn da herauszuholen würde eine Menge Schmerz verursachen, so ließ er sich fallen. Er vergaß sich anzuziehen, und so fiel er im Adamskostüm auf den Rücken, die Arme von sich gestreckt. Mit einem Seufzen das klang wie "Aaaaaaah!" lag er nun da, ein paar Strähnen im Gesicht und sah in den Sternenhimmel. Die Wolken waren davongezogen, der Himmel war wundervoll. Gedankenlos lag er in seinen Klamotten, um seinen Kopf abzustützen nahm er sich seinen Brustschutz aus Stahl und legte ihn darunter. Mit einer Hand griff er immer wieder in den Sand und ließ ihn durch die Finger laufen, beobachtete wie er vom Wind davongetragen wurde.Dann sah er den Mond und musste an ihre Augen denken, diese eisblauen, interessanten Augen die den seinen so ähnlich waren. Sie mussten füreinander bestimmt sein, der Schläfer konnte das nicht leugnen. Und so verging Moment um Moment, doch der Templer blieb liegen und genoss sie alle, träumte von glücklichen Tagen und einer besseren Zeit. Auf einmal schien alles so einfach.
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| 15.06.2003 09:46 | #300 |
| Xion1989 |
Xion sas alein unter seinem baum. Er war sehr verschlafen und jedoch konnte er an nix denken und so zog er sein Schwert und malte damit abstrakte kunst in den boden. Er hatte starke schmerzen und fühlte sich so schwer wie nie zufor. Xion würde sich nach dem Training 100 prozentig von anderen menschen entfernen. Es war einfach gresslig das gefühl was Xion in sich hatte! Er konnte nix dagegen tuen und andere die es könnten würden es nicht also sollte er sich nicht dran stören. Aleine lebt sichs eben am besten. Niemand sollte noch mit ihm reden. Zu Angroth würde er freundlich bleiben aber der rest sollte sich von ihm vern halten.
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| 15.06.2003 12:21 | #301 |
| Cynthia |
Mit dem ersten Sonnenstrahl hatte sich Cynthia heute aus dem Bett gekämpft. Wenigstens einmal wollte sie als Erste aufstehen, bisher war sie immer die Letzte gewesen die sich aus ihrer nächtlichen Unterkunft geschält hatte.Die junge Amazone wusch sich, zog sich schnell an und ging dann nach draussen. Zu ihrem Unmut war sie leider doch nicht so früh aufgestanden wie sie zunächst gedacht hatte. Einige ihrer Schwestern waren schon damit beschäftigt die Scavenger zu füttern, andere säuberten die Stallungen oder trainierten auf dem Hof.
Mit großen Augen schaute sie den Amazonen bei ihrem Training zu. In der Stadt gab es zwar auch seit eh und je ebenfalls genügend Schwertschwinger die ihr können zur Schau stellten, aber noch nie hatte sie zuvor eine Frau mit Rüstung und Schwert gesehen. Dieser Anblick faszinierte sie, zu gerne wäre Cynthia unter den trainierenden Kriegerinnen.
Die junge Frau wäre aus dem Staunen beinahe gar nicht mehr heraus gekommen, wenn sich nicht plötzlich ihr Magen bemerkbar gemacht hätte. Erst musste was zu essen her, danach würde sie einmal nachforschen, wie man hier an Waffen und Rüstungen kommen konnte. Das Bild einer schwer bewaffneten Amazone hatte sich in Cynthias Gedanken festgeklammert und ließ sie nicht mehr los...
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| 15.06.2003 16:00 | #302 |
| Rango |
...Rango lag den ganzen Morgen auf einer harten Holzbank im Gästehaus. Warum er sich nicht ein Bett genommen hatte wusste er selbst nicht so genau, aber nun war er ja wach. Seinen Rücken fühlte er ja schon seit Tagen nicht mehr, also war es egal ob er nun auf einer harten Bank geschlafen hatte, oder in einem weichen Bett.
Es musste schon Mittag sein, da die Sonne ziemlich hoch stand und ihre volle wärme entfaltete.
Rango verließ das Haus und ging ein wenig spazieren um nicht gleich wieder einzuschlafen. Er stellte sich mit absicht in die nähe des Hauptores, um die Amazonen zu beobachten. "Oh man.... so viele Frauen. Ich glaube ich sollte mal die Rote Laterne aufsuchen, wenn ich wieder zurück bin... es ist schon fast fünf Jahre seid dem ich den letzten körperlichen Kontakt mit einer Frau hatte... Fünf ganze Jahre! Allein vier davon in der Barriere" dachte er und setzte sich auf einen kleinen Felsen, der am Wegrand lag...
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| 15.06.2003 17:58 | #303 |
| Liana |
Sich die Augen reibend wachte Liana auf. Es war am späten Nachmittag und sie fasste sich ungläubig an den Kopf. Doch als sie sich dann umdrehte erfasste sie der warme Atem vom noch schlafenen Diego und sie lächelte. Dann beugte sie sich vor und küsste ihn zart.
Doch er wollte einfach nicht aufwachen. Liana stand etwas beleidigt auf und nahm ein Kissen, was sie ihm wie ein Kind lachend ins Gesicht warf. Diego, der dabei aufschreckte fiel fast aus dem Bett und konnte sich grade noch so halten. Liana, die immernoch am kichern war, warf sich voller Freunde auf ihn und so fielen beide zu Boden, wo sie lachend herumkullerten, bis sie nichtmehr konnten.
Dann standen sie auf und Liana küsste Diego nochmal.
Hast du denn auch gut geschlafen mein Ehemann? fragte sie lächelnd und umarmte ihn.
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| 15.06.2003 18:06 | #304 |
| Cain |
Nun hatte Cain diese Woche ziemlich viel mitgemacht.
Er wachte an einem der Lagerfeuer am Strand auf und rieb sich wegen der grellen Sonne die Augen. Und wieder hat Innos´ uns einen schönen Tag beschert sagte er lächend und stand auf. Seine Waffen hatte e, wie er schmerzlich bemerte nicht abgenommen bevor er schlafen gegangen war und so hatte er nun ein paar schmerzende Stellen, wo die Waffen zugestochen haben.
E war froh, dass seine Rüstung das schlimmste abgefangen hatte und so richtete er noch schnell seine Rüstung, setzte seinen Helm auf und machte sich auf den Weg zur Brücke des Amazonenlagers. Er wollte es dann endlich mal wieder verlassen und etwas ausserhalb erleben.
Es dauerte nicht lange und er hatte die ziemlich verschlafen guckenden Amazonen, die Wache hielten passiert und verschwand kurze Zeit später im Wald. Doch marschierte er nicht um das Minental herum sondern mitten hinein. Er wollte seinem Rang auch mal seinem Rang geecht werden und einen schönen Drachen erlegen. Vieleicht konnte er ja sogar seinem alten Freund Gorr die Schuppen Gewinnbringen verkaufen... wer weiß.
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| 15.06.2003 18:36 | #305 |
| Diego | R@PC |
Diego erwiderte den Kuß.
Ja, meine Ehefrau. konnte er sich nicht verkneifen.
Die beiden zogen sich teils gegenseitig ihre Rüstungen an und schlenderten nach draußen, die letzten Stunden des Tages zu genießen.
Ich kann es noch immer nicht so ganz glauben, Liana. meinte der achsomächtige Paladin
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| 15.06.2003 21:14 | #306 |
| Rango |
...Rango saß immernoch auf dem kleinen Felsen und beobachtete die sehr schön anzusehenden Amazonen, wie sie Wache schoben. Er versuchte nicht aufzufallen und schielte desshalb immer mal kurz zu ihnen rüber. " Oh Mann, hoffentlich sind wir bald wieder im Pyramiedental! So langsam kann ich mich nicht mehr zusammen reißen..." dachte er und stand von seinem Sitzplatz auf und ging langsam und gemütlich wieder zum Gästehaus. "Wo ist eigentlich Angroth? Sollten wir nicht mal mit dem Training weitermachen? Sonst komme ich hier doch nie wieder weg!"Er setzte sich auf einen Stuhl und zündete sich einen Stengel Schwarzer Weiser an einer fast abgebrannten Kerze an...
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| 15.06.2003 21:19 | #307 |
| Cynthia |
Nachdem sie das halbe Lager ausgequetscht und von ihren Zukunftsvisionen erzählt hatte, wusste Cynthia nun woher sie ihre erste Ausrüstung bekommen konnte. Seit sie hier war sah sie jeden Tag an der Schmiede vorbei, genauso wie sie es damals schon als kleines Mädchen in Khorinis getan hatte. Ihre Eltern hatten damals verzweifelt versucht ihre kleine Tochter auf andere Gedanken zu bringen, doch ihr Interesse an glänzenden Klingen konnten sie nie unterdrücken. Ihr Vater hatte wohl gewusst wozu das führen konnte, er stand womöglich gerade in diesem Moment mitten im Schlachtengetümmel, oder war sogar schon tot. Bei dem Gedanken musste Cynthia erst einmal schlucken. Aber sie wollte es ihrem Vater gleich tun und ebenfalls irgendwann den orks den Hintern versohlen.
Zügig ging die junge Amazone zu der Schmiedin, Hummelchen hatte man ihr gesagt wäre ihr Name. Diese stand, wie man es bei dieser Arbeit nicht anders kennt, gerade am Amboss. Cynthia wartete kurz und sprach Hummelchen dann an.Hallo, ich bin neu hier und ich habe gehört das jede Neue kostenlos ein Schwert bekommt, stimmt das ?
Die Schmiedin hatte wohl gerade zu tun und deutete nur krz auf ein Fass in dem ein paar Kurzschwerter deponiert waren. Die Augen der jungen Frau begannen zu leuchten, mit einem Schritt stand sie davor und suchte sich das schönste Schwert aus. Am liebsten hätte sie alle mitgenommen, aber das wäre sicher aufgefallen. Cynthias Wahl fiel auf ein Kurzschwert mit einem lederummanetelten Griff. Schön handlich, ich danke euch.
sie drückte ihr neues Prachtstück fest an sich und machte soch eiligst von dannen, bevor man ihr ihren neuen Lieblings wieder abnehmen konnte.
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| 15.06.2003 21:47 | #308 |
| Liana |
Liana lächelte lieblich und musterte ihren Ehemann, mit dem sie nun zusammen wohnen würde. Sie wusste nur noch nicht wie sie das anstellen sollten. Sie wollte das Amazonenlager nicht verlassen aber wollte sie nun auch nahe bei Diego sein.. sie wolte Donnra nicht untreu werden und ihr Lager im Stich lassen.Es musste doch einen Kompromiss geben.. vieleicht konnte sie ja ihren weiblichen Charme etwas ausspielen. Sie sah Diego mit großen, glänzenden Augen an und fragte ihn schließlich
Willst du nicht ins Amazonenlager ziehen mein Diego?
Dann können wir immer zusammen sein... sie lächelte hoffnungsvoll und umarmte ihn. Dann setzte sie sich an den Tisch in ihrem Zimmer und sah aus dem Fenster hinaus. Draußen am Stradt tobten ein paar Amazonen wie Kinder im Wasser und die Sonne strahlte vom Himmel hinab. Es war ein wunderschönes Wetter.
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| 15.06.2003 22:25 | #309 |
| Akadi |
Langsam schwang Akadi ihr Schwert wieder auf den Trainingsplatz hin und her, übte sämtliche Bewegungen und versuchte auch noch, neue Taktik herauszufinden. Immer blieb sie schön im Schatten, machte regelmäßig Pausen, um nicht allzu sehr ins Schwitzen zu geraten. Sie wollte schließlich für Angroth schön aus sehen. Zwar dachte die Amazone nur an den gestrigen Abend, riss sich aber in regelmäßigen Abständen immer zusammen. Als sie genug trainiert hatte, oder besser gesagt den Sumpfler wieder sehen wollte, also lief sie hastig aus dem Lager und lief sie wieder eilig an den Bäumen zu den Strandstück entlang und sah auch schon von weiten Angroth. Als sie näher kam glaubte sie kaum ihre Augen. Sie blickte nochmal zur Sonne hoch, die schon seit ein paar Stunden den Höchstpunkt überschreitet hatte. "Wie kann man nur solange schlafen?" dachte sie sich und rannt auf ihn zu. Kurz davor ging sie wieder so leise wie möglich, stellte sich genau über Angroth, sank dann langsam auf seinen Bauch nieder und gab in zärtlich einen Kuss. Morgen! flüsterte sie leise. Oder besser ... Nachmittags? sie grinste...
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| 15.06.2003 22:37 | #310 |
| Angroth |
Sanft wurde Angroth aus seinem Schlaf geweckt, er spürte einen Kuss und diese unwiderstehlichen weichen Lippen auf den seinen. "Hmmmmm", er grinste, schlug die Augen auf und sah Akadi vor sich, die sich auf ihm niedergelassen hatte. Schnell verflog der Trott und die schläfrigkeit und er schnellte mit dem Oberkörper nach oben um sie zu umarmen und zu küssen. Erst einige Momente später hielten sie an sich und er antwortete lächelnd: "Guten Morgen, ich denke, guten Morgen. Zumindest fühle ich mich so. Hat dir eigentlich schonmal jemand gesagt wie gut du aussiehst?" sein Lächeln verwandelte sich in ein grinsen das dem eines Breitmaulfrosches alle Konkurrenz ansagte.
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| 15.06.2003 22:51 | #311 |
| Akadi |
Dann stand Akadi wieder auf. Öhm ... eigentlich noch ... nie antwortete sie dem Templer, wobei ihre Stimme dabei immer trauriger wurde. Aber du kannst dich ja auch sehen lassen grinste sie und hielt ihm ihre Hand hin, worauf Angroth sie schon wieder auf den sandigen Boden zerrte und zärtlich küsste. "Warum kann es nicht immer so sein?" fragte sie sich selbst und wurde von Angroth zärtlich auf ihren Mund geküsst. Zwar störte ihre Lederrüstung ein wenig, aberdafür, nahm sie alles in kauf...
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| 15.06.2003 23:00 | #312 |
| Angroth |
Eigentlich musste er noch die anderen Trainieren, doch er hatte so lange auf einen solchen Moment gewartet, so lange hatte er sich für andere einsetzen müssen und endlich hatte er auch einmal Momente nur für sich, und dann auch noch mit dieser Frau! Das sie sich einen kleinen Moment sträubte beunruhigte ihn etwas, aber dann gab sie sich wieder vollkommen hin. Ihm fiel auf das sie bekleidet war und er seit gestern Abend immer noch nackt in der Weltgeschichte herumlag. Mit einem bubenhaften lächeln sprach er: "Ich denke wir sollten uns zum nächsten Schritt wagen, immerhin bin ich hier immer noch nackt und friere in der Kälte. Kannst du mich nicht etwas wärmen?" Mit Schmetterlingen im Bauch sah er sie an.
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| 15.06.2003 23:27 | #313 |
| Akadi |
Sie lächelte, dann stand sie schnell auf und versuchte so schnell wie möglich aus ihrer Lederrüstung herauszukommen. Nur noch ein knappes Hemd hatte sie an, welches durch Angroth's Hände bald einige Meter weiter flogen. Dann küsste er sie leidenschaftlich auf ihren Lippen, von dort an weiter herunter über ihren Hals langsam herunter. Jeder Quadratzentimeter auf der Haut begann plötzlich zu kribbeln. Ein unbeschreibliches Gefühl! Ein perfekter Moment. Dann drehten sie sich langsam so, dass Angroth auf Akadi lag und ... den Rest könnt ihr euch denken :D
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| 16.06.2003 12:41 | #314 |
| Xion1989 |
Xion ging es shr schlecht. Er hatte sich zwar von dem erlebnis schon lange erhohlt jedoch lag er fiebernd unter seinem baum. Schwer ahtmend fragte er sich wann dies wohl wieder vorrüber gehen würde. Er sang leise vor sich hin und putzte sein schwert das schon sehr dreckig war. Nachdem er dieses gründlich tat stand er auf und trainierte ein wenig. Es war wirklich gresslig aber das training half ihm dabei sich auf was anderes zu konzentrieren. Wie konnte man sich nur so gresslig fühlen?
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| 16.06.2003 15:39 | #315 |
| Rango |
...Rango genoss den Stengel Sumpfkraut und ihm wurde schon ein bisschen schwumrig. Er fühlte sich als ob er im Reich des Schläfers wäre. "Uiui... die Pflanze war aber besonders gut gereift...hehe" Der Novize stand auf, schwankte durch das Gästehaus und ließ sich wieder auf der harten Bank, auf der er den ganzen Morgen geschlafen hatte, nieder. Er träumte ein wenig vor sich hin, bis ihm wieder klar im Kopf wurde...
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| 16.06.2003 19:47 | #316 |
| Kitiara |
endlich war sie wieder hier. lange hatte kitiara die einsamkeit genossen und über viele dinge, manche mehr, manche weniger wichtig, nachgedacht. aber letztendlich hatte ihr das amazonenlager gefehlt, war es doch ihre heimat geworden. was für überraschungen würden hier wohl auf sie warten? als sie das haupthaus betrat, schien alles wie sie es kannte. war die zeit hier etwa stehengeblieben, während sie weg gewesen war? nein, wahrscheinlich hatte man sie hier längst vergessen.
vertraute laute drangen an ihr ohr und vertraute düfte stiegen ihr in die nase. bei donnra, wie hatte sie das vermisst.
"ich bin zu hause"
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| 16.06.2003 20:07 | #317 |
| Angroth |
Ein wohliges Gefühl, ein kitzeln in der Nase und auf seinem Gesicht weckte Angroth auch diesen Tag auf. Auf seiner Brust lag Akadis Oberkörper, sie schaute friedlich ruhend drein und entlockte dem Templer ein geschmeicheltes Lächeln. So konnte er ruhig jeden Tag aufwachen, gar kein Problem! Das schöne Wetter und die scheinende Sonne gemahnte ihn allerdings endlich aufzustehen, er hatte genug gefaulenzt. Und so beugte er sich sacht vor und küsste sie auf die Stirn, bereute es beinah den Schlaf dieser wunderbaren Frau zu unterbrechen. Mit einem muffeligen Ächzen erwachte sie, fing doch aber gleich an zu lächeln als sie sich in die Augen schauten. "Die letzte Nacht war wundervoll." Er stockte, wollte noch etwas sagen aber ihm war nicht ganz wohl dabei. Dann aber stieß er es schüchtern hervor: "Ich liebe dich." Sie sah ihn an wie er es nie erwartet hätte, er schmolz unter ihrem Blick dahin und wusste nicht wohin mit seinem Kopf und seinen Gefühlen, er wusste garnichts mehr. Dann sagte sie drei Worte die ihn elektrisierten und mit Leben füllten "Ich dich auch."
Doch Angroth hatte auch Verpflichtungen, so gerne er sich auch auf ein weiteres Abenteuer eingelassen hätte. "Wie wäre es wenn wir nun zum Training gehen, ich denke meine Schüler warten schon, und Konditionstraining hattest du nun wahrlich genug!" Er lachte.
Sie fiel in sein lachen ein und entspannt zogen sie sich an, machten sich bereit für eine Trainingseinheit. Als auch Angroth sich in seine Rüstung gekrampft hatte, bemerkte er, das er schon lange nichts mehr gegessen hatte, sein Magen knurrte wie ein wütender Schattenläufer. Naja, er würde sich nebenbei ein Stück fleisch stibitzen, so lang nahm er einen kräftigen Schluck Wasser aus seinem Vorratsschlauch. Sie machten sich auf den Weg die anderen in der Hauptfestung der Amazonen zu suchen, Akadi sollte besser die Führung übernehmen.
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| 16.06.2003 20:13 | #318 |
| Rango |
...Rango musste ein wenig an die frische Luft. Der Stengel war doch etwas extremer als sonst.
Der Novize ging in richtung Haupttor und setzte sich wieder auf seinen Stein, auf dem er zuvor die Amazonen beobachtet hatte...
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| 16.06.2003 20:24 | #319 |
| Xion1989 |
Xion trainierte noch etwas als er plözlich Rango da sitzen sah. Er zündete sich einen stengel an und spazierte gemütlich zu ih. Er sezte sich daneben und dachte nach
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| 16.06.2003 20:48 | #320 |
| Akadi |
Die Hand in Angroths Hand umschlongen ging Akadi und ihr Lehrmeister zu dem Haupttrakt, denn dort würden sie wohl am besten trainieren können. Es war schön, alleine mit ihm zwischen den Bäumen zu laufen. Doch dann sahen sie schon von weiten die anderen Sumpfler, die sich gerade auf einen Stein ausruhten. Die Sonnen schien zwar schon wieder so stark, seltsamer weise war es aber um ein paar Grade kühler als die Tage davor. Obwohl man kühl, wohl nicht gerade sagen konnte. Hallo! sagte sie zu den beiden anderen, welche dann auch sofort zurückgrüßten. Dann lies Akadi langsam die Hand ihres Geliebten los...
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| 16.06.2003 20:56 | #321 |
| Angroth |
So unbekümmert wie möglich schaute Angroth die Schüler an, sie waren alle beisammen. Endlich konnten sie wieder einmal richtiges Training veranstalten, jeder konnte etwas lernen von dem anderen. Doch Akadi und Xion dürften ungefähr gleich gut sein, da war der Lehrmeister sich dieses Mal sicher. Und Rango, er hatte nichts gekonnt bisher, Zeit das er ein paar Kniffe und Tricks erarbeiten könnte. Und so beschloss er, den ersten Trainingstag für diese Woche doch recht unspannend zu gestalten, ganz ohne Kondition und Muskeltraining. Er schlug Akadi und Xion einen Trainingskampf vor, wobei der hohe Novize ihr doch gerne die Regeln erklären sollte, so würde Angroth auch sehen ob er gelernt hatte. Er selbst würde sich um Rango kümmern um ihm das Grundsystem beizubringen. Die beiden nickten und gingen etwas abseits, einen letzten vernarrten Blick warf er auf die Amazone, dann wandte er sich Rango zu. "Du musst also noch die Grundschläge lernen, hmmm. Am besten du lernst erst einmal das Schwert richtig zu halten. Schau her!" Er nahm das Schwert, die Spitze nach oben und parallel zum Körper, machte lockere Körperbewegungen und schlug dann schnell hintereinander aus dem Handgelenk heraus. Das sollte erst einmal einstudiert sein.
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| 16.06.2003 21:04 | #322 |
| Rango |
..."Grundschläge? Mmh..." Der Novize zog sein Grobes Schwert, stand von seinem Stein auf und versuchte es wie Angroth zu halten. Er sah genau hin wie sein Lehrer es ihm vormachte. "Richtig so?" Rango versuchte das Schwert schwingen zu lassen. Zwar etwas willkürlich, aber er versuchte nach der Vorgabe zu gehen. Als er es dann schneller machen wollte, kam er etwas aus dem Takt, aber Angroth machte es ihm neben bei nocheinmal vor. "Sicher das ich das Schwert richtig halte? Es fühlt sich so an als würde es mir gleich aus der Hand gleiten?"...
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| 16.06.2003 21:10 | #323 |
| Angroth |
"Ihr seid ein Fischer, mein Freund. Was haltet ihr davon das Schwert so fest zu umklammern als sei es ein Ruder? Nur versuche dabei locker zu bleiben und das Gelenk nicht zu verspannen. So ungefähr ..." Er zog mit aller Kraft durch und ließ das Schwert mittels seines Gelenks um die Achse rotieren, stoppte es in einer Bahn direkt vor sich und striff vorsichtig mit der linken Hand über die obere Schneideseite der Waffe, dabei den Blick auf die Ferne fixiert. Lauernd führten seine Füße schnelle Bewegungen und Richtungswechsel für den ganzen Körper und er landete einige nicht sehr schwere Kombinationen. Als sein Schüler ihn verblüfft ansah nickte er nur und beschrieb alles in langsamen, nachvollziehbaren Bewegungen.
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| 16.06.2003 21:12 | #324 |
| Akadi |
Langsam ging Akadi ein paar Schritte zurück, zog dann ihr Schwert und hielt es vor sich. Bereit? rief er ihm zu, welche danach etwas nickte. Dann schwang sie ihr Schwert langsam, drehte damit ein paar Kreise. Sie blickte wieder zu ihrem Gegner, der unsicher da stand. Dann lief sie los, schwang ihr Schwert vor sich durch die Luft. Mit einem Klirren blockte der Sumpfler den Schlag, setzte aber komischer Weise nicht zum Gegenangriff an. Schnell schnitt ihr Schwert schon wieder durch die Luft und, direkt auf die Hüfte des hohen Novizen, jeodch blockte er mal wieder mit einem lauten klirren...
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| 16.06.2003 21:16 | #325 |
| Rango |
..."wie ein Ruder?" fragte er sich und sah Angroth nochmal genau zu. Dieser zeigte ihm nochmal die Grundstellung und führte dann ein paar einfache Schläge aus. "Ok, das müsste ich auch hingriegen..."
Er versuchte es und hielt das Schwert nun wie ein Ruder, fest umklammert, aber trotzdem locker, so das sein Gelenk freie Bahn hatte. Die schwinge mit dem Schwert konnte er nun einfacher nachmachen, aber die Beinarbeit machte ihm immernoch etwas mühe...
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| 16.06.2003 21:26 | #326 |
| Angroth |
Ein aufmerksamer Schüler, das musste man Rango lassen. Angroth lächelte ob des unbeholfenen Trippelns seitens des Schülers, doch erlaubte er sich nicht zu lachen. Immerhin lernte er noch, und man soll niemandem das üben vermiesen. Und da der Lehrmeister ohnehin gut gelaunt war und seine Geduldreserven bis oben hin gefüllt schienen stellte er sich erneut direkt neben den Novizen. "Sieh einmal genau her und mach es mir nach, wir können es ruhig wiederholen. Es ist nicht schlimm wenn du es nicht sofort begreifst, es ist schließlich noch kein Meister vom Himmel gefallen!" Und während der Fischer aufmerksam zusah, vollzog Angroth die Schritte mit den dazugehörigen Schlägen, erklärte das so mehr Stärke in den Schlag gehen konnte. Nebenher sah er, wie Akadi und Xion den Kampf begonnen hatten, er würde ein Auge auf sie werfen.
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| 16.06.2003 21:31 | #327 |
| Xion1989 |
Xion hielt sich sehr zurück. Er wollte ihr auf keinen fall weh tun. Er wusste er sollte sich nicht von seinen gefühlen leiten lassen aber er konnte nichjt anders. Er war noch kein geistig geschulter wie Angroth daher konnte er sich nicht völlig kontrolieren. Auserdem durfte er sie nicht verletzen. Daher hielt er sich nochmer zurück. Doch Xion durfte einfach nicht verlieren. Er blockte alle ihre angriffe und seine augen wurden immer kleiner. Er konzentrierte sich nurnoch auf die schwerter und blockte alles. Xion griff auch einmal an und brach fast durch die verteidigung.
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| 16.06.2003 21:33 | #328 |
| Rango |
..."gibt es für jede Aktion auch eine dazugehörige schrittweise? Wie beim tanzen?" fragte er Angroth und kratzte sich am Kopf.
Er sah wie sein Lehrer kurz zu den anderen rüber schielte und dann wieder mit der Schlag - Beinkombination fortfuhr. Der Novize sah zu Xion, der gegen die Amazone eine Schlechtere Figur machte als gegen ihn und fing an zu grinsen.Rango versuchte Angroth's vorführung nachzu machen und diesmal schien es besser zu funktionieren. Trotzdem war er noch ein Anfänger auch wenn er nun die Grundschritte und Schläge halbwegs begriffen hatte...
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| 16.06.2003 21:43 | #329 |
| Angroth |
"Wenn man so will, dann kannst du die Meisterschaft im Einhandkampf mit einem Klingentanz vergleichen, ja. Aber nicht in den unteren Ebenen des könnens, es erfordert eine Menge Zeit den Tanz zu beherrschen, und man lernt nie aus. Und du kannst Schritte mit Schlägen beliebig kombinieren, du wirst merken was wehtut und was effektiv wirkt. Wenn du willst dann schaue ich dir einmal bei eigenen Kombinationen zu und sage dir was du verbessern kannst. Grundschläge und -Schritte beherrscht du ja nun. Aber nimm dir nicht zuviel auf einmal, lass dir Zeit und beginne langsam. Bei Problemen wird mein Rat zur Stelle sein." Er nickte ihm ermutigend zu und zeigte ihm eine letzte Kombination aus Blöcken und vorwiegenden Konterschlägen.
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| 16.06.2003 21:50 | #330 |
| Rango |
...Rango tat was ihm Angroth gesagt hatte und fing an die gerade gelernten Kombinationen auszuführen. "Links...uui...uff...Rechts und zur Seite..." Der Novize schwingte das Schwert von Links nach Rechts und umgekehrt. Angroth hatte bisscher noch nichts gesagt, also fuhr Rango damit fort.
Nach kurzem versuchte er einen Angriffsschlag nach vorn zu probieren und dann gleich wieder einen Schritt zurück um das Schwert wieder zur Seite schwingen zu lassen.
Langsam ging Rango die Puste aus und er stützte sich auf seinem Schwert ab. "Oh Mann! Das is ne ganz schön Schweisstreibende sache."...
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| 16.06.2003 21:50 | #331 |
| Akadi |
"Puh" dachte Akadi als sie so fest es nur ging ihr edles Schwert festzuhalten und damit den Schlag ihres Gegenüber zu blocken. Ein lautes Klirren gab es dabei, doch schnell sprang Akadi ein paar Schritte zurück. "Endlich" sie wartete schon die ganze Zeit darauf, dass er endlich angreift. Aber so einen Defensiven Kämpfer hatte sie noch nie erlebte. Er ging wieder auf sie zu und schlug mit einem festen Schlag von oben auf Akadi nieder, er war immerhin einen Kopf größer. Schnell blockte sie mit ihren Schwert den harten Schlag, musste sogarnoch dabei aufpassen, dass sie nicht auf den Boden geschleudert wurde. Doch dann war ihre Chance da! Das Schwert des Gegners musste die Kraft weiterleiten, flog deshalb etwas nach unten. Kurze Zeit später war aber auch schon ihr Schwert kurz vor der Kehle ihres Gegners, welcher aber durch eine geschickte Drehung den Kampf noch weiter führte...
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| 16.06.2003 21:54 | #332 |
| Xion1989 |
Xion merkte das er hziemlich viel falsch machte. er kämpfte mit zu viel kraft doch seine defensive war sehr gut. er blockte weiter um Akadi etwas aus der reserve zu locken denn er war nicht grade der kleinste und hatte einen guten überblick über den kampf. Akadi hatte es sehr schwer gegen ihn anzukommen doch Xion hatte es auch nicht leicht. So eine ergeizige kämpferin hatte er noch nie gesehen. Sie kam einfach nicht durch doch sie gab nicht auf. Xion mochte diese arn von ergeitz und blockte weiter. Er sprang einen schritt nach links und dass hatte Akadi nicht erwartet. Er glitt mit dem schwert gfanz knapp an ihr vorbei denn sie sprang etwas weg
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| 16.06.2003 21:57 | #333 |
| Angroth |
Bevor er antworten wollte sah er noch einmal zu den beiden kämpfenden, bei denen sich eine sehr brenzlige Situation ergeben hatte - Akadi´s Schwert an der Kehle des Sumpflers. Doch Xion hatte nachgelegt und sich herausgewunden, das konnte also interessant werden. Er nickte Rango zu und meinte er könne eine Pause machen, Konditionstraining würde er noch genug bekommen. "Sehen wir den beiden doch zu, danach können wir auch ganz schlussmachen. Versuch ihre Bewegungen zu analysieren und denk darüber nach was man besser machen kann." Er stand nun in der Nähe der kämpfenden. Wenn die nächsten Züge keine Entscheidung brachten, würde er einschreiten um die Hitze zu dämmen und eine Bilanz zu ziehen.
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| 16.06.2003 22:03 | #334 |
| Rango |
...Rango nickte Angroth zurück und versuchte sein Schwert lässig um sein Handgelenk zu drehen... was aber nicht wirklich funktionierte. Desshalb steckte er sein Schwert weg und setzte sich wieder auf seinen Stein, um den beiden anderen zuzusehen. Bei diesem Kampf, konnte er wirklich etwas lernen. Xion hatte eine gute Defensive und die Amazone einen guten Angriffs Stil. "Nich schlecht...Die sachen sollte ich mir merken."
Der Novize sah zu Angroth rüber, der gerade in den Kampf vertieft war..
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| 16.06.2003 22:08 | #335 |
| Akadi |
"Mist!" dachte sie, sie stand direkt mit dem Rücken zu dem hohen Novizen. Jetzt musste sie sachnell handeln. Mit einer gekonnten Drehung drehte sie sich um 180° und konnte durch den Schwung noch rechtzeitig den Schlag blocken. Nachdem Akadi einen sprung zurück machte standen sie sich wieder direkt gegenüber. Zwei ebenbürtige Gegner, schon wollte Akadi wieder loslegen, da hörte sie schon die vertraute Stimme von Angroth, worauf sie sich sofort zu ihm drehte...
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| 16.06.2003 22:20 | #336 |
| Angroth |
"Gut, ich sehe ihr seid beide ungefähr gleichstark. Und ausserdem habt ihr genug gekämpft, ich gehe davon aus ihr seid müde und erschöpft, beenden wir die Sache für heute einfach. Rango, du kannst ruhig wieder gehen, ich glaube es gibt nicht mehr viel zu tun." Der Schüler nickte und verschwand in Richtung seiner Bank, holte auch sogleich einen Stengel hervor und fing an zu strahlen. Angroth wandte sich den beiden anderen zu. "Technik sah gut aus, in eure Seelen vermag ich allerdings nicht zu schauen. Seid selbstkritisch und stellt fest ob ihr emotionslos gehandelt habt, konzentriert. Fair war der Kampf dieses Mal auch, ich habe sonst nichts weiter zu sagen, ihr könnt gehen wenn ihr wollt." Natürlich hoffte er, Akadi würde bleiben und das tat sie auch, doch Xion verließ sie dunklen Gesichtsausdrucks. Unter einen Baum setzte er sich und von da an konnte der Templer nicht mehr viele Bewegungen erkennen. Wieder brummte sein Magen, erinnerte mehr an die Reptilien die vor Urzeiten hier gelebt hatten, er sprach jämmerlich zu der Amazone: "Ich hab Hunger, du nicht?" Und wollte zum Gästehaus, dort würde er bedient werden.
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| 16.06.2003 22:42 | #337 |
| Akadi |
Öhm sagte sie und schaute dann kurz auf herunter auf ihren Bauch. Eigentlich schon. Sie grinste. Dann nahm sie Angroths Hand in ihre und zusammen turtelten die Verliebten zu dem Gästehaus, das man schon zwischen ein paar Baumkronen erkennen konnte. Die Insel war einfach wunderschön, wie sie fand. Doch auch das Sumpflager hatte seine Reize. Doch dann kamen sie auch schon an. Kannst du uns mal etwas zu essen machen? fragte sie die Hauswärterin Jamira, die hinter dem Thresen stand, während sie Angroth hinein zerrte...
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| 17.06.2003 14:22 | #338 |
| Angroth |
Sie hatten gestern noch ausgiebig gespeist und sich unterhalten, geturtelt und sich lange angesehen - was verliebte eben so taten. Der Abend klang dann ebenfalls aus wie er es bei verliebten auszuklingen pflegte. Heute nun erwachte der Templer früh genug um den Tag überhaupt erleben zu können, es schien früher Nachmittag zu sein als er den ersten verschlafenen Blick murrend aus dem Fenster schickte. Um die Amazone nicht zu wecken war er sehr behutsam aufgestanden, lehnte nun aus dem Fenster und blinzelte einer Sonne entgegen die beinahe eine von Wolken unangefochtene Diktatur des Lichts führte. Die belebende wärme streichelte über seine Haut und er ließ den schwachen Wind durch seine Haare fahren. Ein Vogel flog hastig an ihm vorbei und eilte dem Meer entgegen, es war eine Möve. Er sah ihr hinterher bis sie hinter den Klippen verschwunden war, dann drehte er sich um und begab sich zu den wahllos am Boden liegenden Sachen, immer noch schlaftrunken und mit verquollenen Augen sammelte er seine Habe ein und zog sich an. Obgleich er Templer war, besaß er immer noch nur seine verstärkte hohe Novizenrobe, es war Zeit das er sich daheim eine ihm angemessene Rüstung fertigen ließ, er wollte als Streiter seines Gottes erkennbar sein, der Gehörnte sollte von seiner Brust schauen.
Als Akadi den ersten Seufzer und somit ein schwaches Lebenszeichen von sich gab, stahl er sich leise davon, um am Strand über seine Zukunft nachzudenken. Einige sehr einschneidende Ereignisse warfen sein ganzes Leben durcheinander, und er musste auch dem Schläfer seine Ehrerbietung zukommen lassen. Mehrere Tage war es her das er gebetet hatte, Zeit dies nachzuholen. Ohne viele Begegnungen verzeichnen zu können nahm er seinen Weg und kniete sich auf dem weichen Sand nieder, den Blick der scheinbaren Unendlichkeit vor ihm zugewandt. Er senkte das Haupt, zog sein Schwert und lehnte seine Stirn daran, seine Augen schlossen sich und er rückte in die Ferne. Sein Geist ging auf Reisen, er suchte den Kontakt zu seinem Gott.
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| 17.06.2003 19:24 | #339 |
| Liana |
Liana hatte ihren Gelieben für kurze Zeit verlassen. Sie hatte ihm noch einen Abschiedskuss gegeben und war dann ohne ein weiteres Wort ihr Zimmer verlassen um etwas alleine am Strand spazieren zu gehen. Sie liebte diesen Strand, sie liebte das Amazonenlager und umsomeh liebte sie Diego. Doch musste sie auch an ihre Göttin Donnra denken. Sie war nun lange Zeit der Kraft Innos´ ausgesetzt gewesen und nun musste sie Donnra auch mal wieder ihre Ehrerbietung erweisen und vor dem Tempel für sie beten. Liana ging langsam den Strand entlang und genoss die Ruhe, die am Abend im Amazonenlager genoss.
Es lag ihr viel daran und sie wollte das Amazonenlager nie ganz verlassen. Doch hatte sie gehört, dass Diego in Khorinis als Stadthalter kanditierte und sie wusste nicht, wie sie das aufnehmen sollte. Viele Gedanken schossen ihr auf einmal durch den Kopf und entflammten ein inneres Feuer, das sich langsam in ihr ausbreitete.
Liana hasste dieses Gefühl und wolte es verdrängen, doch war das nicht so leicht wie sie sich erhofft hatte. Sie hatte damit ganzschön zu kämpfen und es würde sie irgendwann innerlich zerfressen, bis nurnoch eine Äussere Hülle da war, an der sich Diego laben konnte.
Liana schlug sich mit der flachen Hand vor den Kopf. Sie wollte die Gedanken verdrängen. Sie liebte Diego über alles und er hatte sie geheiratet, weil er sie liebte und nicht nur wegen ihres Körpers.
Auf ihrer Stirn bildete sich ein hellroter Handabduck. Schnell bedeckte sie ihn mit der Hand und lief ganz rot an. Nach ein paar Minuten war es aber wieder verschwunden und Liana erreichte dann auch endlich den Tempel. Das alte Gemäuer schien klein, doch war es ja doch so groß. Unterirdisch waren die Räume weit verzweigt und Liana hatte sie bis jetzt noch nicht sehr oft gesehen und sie fragte sich, wie sich Thaleiia dort zurechtfand. Liana kniete sich vor den Tempel in den Sand und verneigte sich bis auf den Boden. Dann betete sie, dass Donnra Diego, sich und ihr späteres Baby beschützen soll.
Sie blieb noch etwas in dieser Stellung und dann stand sie wieder auf.Liana wischte sich den Sand von den Knien und spazierte dann etwas weiter um sich das Amazonenlager weiter anzugucken. Sie hatte schon so viel von ihm gesehen und doch hatte sich noch nicht alles kennengelernt. Sie wollte jede Ecke und jede Strandbucht kennen, bei der sie mit Diego vieleicht einen romantischen Abend verbringen konnte. Sie besah sich den Ring, den sie von Diego bekommen hatte.
Er war aus reinem Gold und war wunderschön verziert. Ihr Name stand dort in den Schönsten Buchstaben und der von Diego direkt daneben. Dazwischen war ein Herz eingebrannt, das sich von den anderen Sachen hervorhob.
Liana wollte garnicht wissen, was Er dafür ausgegeben hatte. Es war nur ein Gegenstand, was zählt ist die wahre Liebe und die hatte sie in Diego gefunden.Liana lief nun über grüne Wiese und kurze Zeit später erreichte sie das Tor, das in den Innenhof des Lagers führte. Sie ging aber dran vorbei. Sie wusste nicht was die Königin gerade z tun hatte und so willte sie auch nicht stören. Weiter ging es am Stand vorbei, bis sie schließlich eine wunderschöne Bucht erreichte, die ziemlich verlassen aussah. Liana ging in sie und beobachtete die Wellen, die immerwieder weiter unten am Strand verflossen und dann schonwieder zum Angriff übergingen. Immerwider und immerwieder. Es war wie ein Kampf, der nie aufhören würde.
Liana lächelte und spazierte weiter.
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| 17.06.2003 19:37 | #340 |
| Kitiara |
langsam wachte sie auf, dabei war es schon früher abend. der weg zurück ins lager hatte sie doch mehr mitgenommen, als sie sich zugestehen wollte. schlaftrunken rieb sie sich die augen und sah sich um. der raum, in dem sie sich befand, kam ihr bekannt vor. ja, das war ihr altes zimmer. scheinbar war es nicht neu belegt worden, obwohl sie so lange weg gewesen war. mit diesem raum verbanden sie viele erinnerungen, und keine von ihnen wollte sie missen, auch wenn sie nicht alle schön waren.
sie stand auf und ging zum waschzuber hinüber. das kalte wasser weckte sofort ihre lebensgeister und vertrieb die müdigkeit aus ihren gliedern. wahrscheinlich würde sie heute die ganze nacht wach sein, während die anderen schliefen. ihr tag-nacht-rhythmus war total zerstört worden. nachdem das kalte wasser ihr nichts mehr brachte, ausser sie frieren zu lassen, trocknete sie sich ab und zog sich an. ihre rüstung, gefertigt aus leder und reich verziert, war inzwischen trocken und rissig geworden. da müßte abhilfe geschaffen werden. ebenso sah es mit ihrer waffe aus. das schwert bestand eigentlich nur noch aus scharten. tiere konnte man damit noch töten, aber die klinge würde keine rüstung mehr durchdringen.
während sie die schwertscheide an ihrer seite festband, verließ sie auch schon ihr zimmer und gelangte nach kurzer zeit nach draußen auf den hof. auch hier zeigte sich ihr ein vertrautes bild. amazonen trainierten mit ihren schwertern und speeren, kämpften gegeneinander oder gegen unsichtbare feinde. trotz der späten stunde war noch reger betrieb auf dem hof. kitiara setzte sich auf ein kleines mäuerchen und sah eine weile einfach zu, wie die anderen amazonen ihrem tagewerk nachgingen.
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| 17.06.2003 21:23 | #341 |
| Rango |
...Rango zog genüßlich an dem Stengel und merkte plötzlich das er es mochte. Als er dem Sumpf beigetreten war, war er extrem skeptisch gegenüber dem Kraut, doch nun konnte er sich es garnicht mehr ohne es vorstellen. Vielleicht war es ein zeichen vom Allmächtigen, aber Rango war sich nicht genau sicher.Das Training war für diesen Tag vorbei, aber es hatte ihm eigentlich auch gereicht. Geschwitzt hatte er ja genug.
Der Novize saß die ganze Nacht auf seinem Felsen, rauchte und machte sich gedanken über das weitere Training und seine zukunft als Fischer...
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| 17.06.2003 22:02 | #342 |
| Akadi |
Auch Akadi trainierte den ganzen Tag lang, da ihr Geliebter am Morgen plötzlich verschwunden war. Jeden Schlag wollte sie perfektionieren, natürlich klappte das nicht, wahrscheinlich niemals, aber das wusste sie, jedoch konnte man es ja versuchen. Mit ein paar Pausen zwischendurch war das Wetter auch recht angenehm. Doch wollte sie noch mehr lernen, weiter fortschreiten. Doch das war gar nicht so einfach. Schnell lief sie zu dem Stein, auf den mal wieder Rango sass, der sich einen Stengel Sumpfkraut hineinzog. Weist du wo Angroth ist? fragte sie leise den Sumpfler, der erschrocken heraufschaute. Öhm, ich denke er ist irgendwo am Strand, warte, ich komme gleich mit sagte er, dann lief er gleich mit ihr zum Strand, den sie auch schon von weiten erreichten. Dort musste er irgendwo sein. Plötzlich spürte sie eine Hand auf ihrer Schulter, worauf sie sich sofort mit strahlenden Gesicht umdrehte. Doch dann war es doch "nur" Xion, der den beiden wohl gefolgt war. Doch von weiter hinten sah sie dann auch schon ihren Geliebten, der auf sie zu lief...
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| 17.06.2003 22:30 | #343 |
| Angroth |
Angroth hatte sein Gebet schon seit einiger Zeit beendet und sich seinerseits mit dem Training beschäftigt. Nun war er sicher auch seine Fähigkeiten getestet zu wissen, und sein nächstes Reiseziel für die Schüler stand auch fest, so entschloss er sich sie zu suchen und ihnen mitzuteilen das sie das Südland, Gorthar besuchen würden um ihr Training abzuschließen. Doch er sah sie schon entgegenkommen, alle zusammen. Und sie standen schon in der Nähe des Steges, also waren sie beinahe schon bereit sofort loszuziehen, es kam auf die Bereitschaft der anderen an - Xion und Rango dürften nicht viel weitere Sachen zu packen haben, doch Akadi war in guter Stellung ihre Vorräte aufzufrischen oder sonstiges einzupacken.
So sprach er sie schon aus einiger Entfernung an, so das er endete als sie bei ihm standen: "Ich habe unser nächstes Reiseziel geplant, es wird wohl auch unser letztes gemeinsames Geschäftliches werden, danach seid ihr Meister in eurem Fach! Brechen wir auf nach Gorthar, dem Südland. Ich hoffe ihr seid bereit?!" Er sah sie der Reihe nach an.
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| 17.06.2003 22:38 | #344 |
| Akadi |
Akadi blickte wieder durch die Reihen und sah die anderen schon, wie sie sich bereit erklärten. Bloß leider hatte sie noch nie von Gorthar gehört. War das eine Stadt oder ein Landstrich? Einige Fragen hatte sie. Da sie jedoch eh fast kein Gold hatte, stimmte sie auch zu. Also, ich bin bereit, bloß hab ich leide, ähm, sagen wir mal ähm null Goldmünzen... ihre Blicke schweiften ab auf den Boden... Was ist eigentlich Gorthar? sagte sie mit einem grinsen zu Angroth..
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| 17.06.2003 22:49 | #345 |
| Angroth |
Der Templer lächelte, hielt die Antwort aber geheim. Das einzige was er verriet war, das sie sich überraschen lassen sollte, sie mussten nun auf jeden Fall nach seinen Anweisungen rudern denn er war der einzige der den Weg kannte. Und er legte ihn zum dritten Male zurück, es war also nicht mehr so schwer zu bestimmen. Zusammen holten sie ein geeignetes Boot von den Stegen, lösten die Taue und setzten sich der Reihe nach hinein, wobei Angroth besondere Sorgfalt bei der Amazone walten ließ. Bald saßen sie alle und wogten im drohenden Schaukeln hin und her, das Wasser leckte nach ihnen, konnte das hinderliche Element Luft aber nicht weit genug zurückdrängen. An den Bootswänden zerschellten die meisten Wellen und nur schwache Gischt erreichte die Insassen, die nun langsam Fahrt aufnahmen und auf das offene Meer hinaus fuhren, in den Kanal zwischen Insel und Festland.
Der Lehrmeister übernahm das Steuerruder und die drei Lehrlinge mühten sich ab, ihr Kraft und Ausdauertraining ging in eine weitere Runde. Wieder war es Abend, irgendwie erwischten sie immer ungünstige Zeitpunkte für die Reise; andererseits hatte er die Fahrt seiner Erinnerung nach nie bei Tage getan.
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| 17.06.2003 23:45 | #346 |
| Kitiara |
kitiara stand wieder auf. es war zwar recht interessant, den amazonen beim training zuzusehen, aber auf die dauer doch recht langweilig und ermüdend. sie ging durch das tor, das nach draußen auf die insel führte und folgte dem weg zum gästehaus der insel. vielleicht war es ja dort etwas interessanter.
als sie das gästehaus betrat, fiel ihr erst auf, dass es für sie der erste besuch hier war. die einrichtung wirkte auf sie fremdartig und die luft war dick, als könnte man sie schneiden. sie persönlich hätte sich hier nie ein zimmer genommen. die frau hinter der theke sah sie fragend an, als sie näher kam. "wie kann ich euch helfen?" kitiara fand es etwas merkwürdig, so respektvoll angesprochen zu werden. sie war doch schon lange nicht mehr die königin, und irgendwie verband sie diesen respektvollen ton damit. "mir? eigentlich gar nicht. ich hoffte nur, ich könnte mir etwas die zeit vertreiben..."
"na, wenn es das ist. leider ist es hier zur zeit ziemlich ruhig. eine der amazonen hat zwar die letzte nacht hier verbracht, aber wie es scheint, schläft sie immer noch." dem konnte man abhilfe schaffen. "in welchem zimmer denn?" jamira beschrieb ihr den weg zum zimmer und kitiara bedankte sich. dann stieg sie die treppen hinauf und stand kurz darauf vor der beschriebenen tür. vorsichtig klopfte sie an, doch nichts tat sich, und so öffnete sie die tür einen spalt weit. "ist jemand da? ich komme herein" langsam öffnete sie die tür und betrat das zimmer. die fenster waren weit geöffnet, den ganze tag hatte der raum vom sonnenlicht hell erleuchtet sein müßen, doch auf dem bett lag eine frau, scheinbar die besagte amazone, und schlief noch immer. kitiara sah sie etwas überrascht an.
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| 18.06.2003 00:04 | #347 |
| Melliandra |
Marion schlug langsam die Augen auf. Wo war sie hier? Und vor allem wie kam sie hierhin?
“ Ist jemand da? ich komme herein.“ Die junge Amazone hatte die Worte mitbekommen, war quasi davon geweckt worden, und doch war sie im ersten Moment nicht fähig gewesen aus ihrem Schlaf zu erwachen.
Erst jetzt blickte sie in die Augen der fremden Frau, die sich über sie beugte.Wer war das denn? Sie gehörte zweifelsohne zu den Amazonen. Und doch war sie Marion vollkommen unbekannt.
Ohne Hast richtete sich Marion auf, setzte sich auf den Bettrand und blickte ebenfalls die Frau an.
“ Hallo ich bin Marion. Hast du eine Ahnung warum ich hier auf diesem Zimmer liege? Das letzte, wo dran ich mich erinnere ist, das ich unten bei Jamira den Pudding stibitzt habe“
Die Amazone blickte an sich herunter und blickte auf den Puddingfleck auf ihrem Leinenkleid, der ihr auf der Brust lastete. Na toll. Das dreckige Kleid hatte sie auch noch an.
Sie zeigte sich ja gleich von ihrer besten Seite.
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| 18.06.2003 00:15 | #348 |
| Kitiara |
den fleck auf dem kleid der frau übergehend, antwortete kitiara "ich bin kitiara. ich habe leider keine ahnung, warum du hier bist. jamira erzählte mir nur, dass du wohl schon seit einer halben ewigkeit hier oben schläfst, und da bin ich hierher gekommen, um mal nachzuschauen." ihr gegenüber schien noch reichlich verwirrt und orientierungslos. konnte es wirklich sein, dass sie nicht wußte, wie sie hier auf das zimmer gekommen war? etwas merkwürdig mutete es ihr schon an, aber unmöglich war es nicht.
sie hatte gelocktes, braunes haar, das ihr bis kurz über die schultern fiel. ihre braunen augen funkelten leicht im schein der fackel, die an einer der wände angebracht war. wenn man nur lange genug hinein blickte... kitiara wand den blick ab. schmerz konnte man in ihnen lesen, wie bei den meisten der amazonen. es war kein schöner anblick.
"vielleicht kann jamira dir helfen, die gedächtnislücke zu schließen. versuchen solltest du es auf jeden fall"
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| 18.06.2003 01:17 | #349 |
| Melliandra |
Lücke? Nein besser nicht. Der Puddingfleck weckte Erinnerungen. Besser sie verschweig wie es dazu gekommen war, und warum sie hier lag. Außerdem hatte Jamira so die Täterin, des Puddingfressfests.
“ Nein! Lass uns einfach so das Haus verlassen. Hoffentlich ist Jamira nicht unten und steht noch hinter der Theke mit ihren Adleraugen.“Marion lächelte der Amazone zu und machte sich daran das Zimmer mit ihr zu verlassen.
Leise schlich Marion voran und tapste die Treppe hinunter und lugte um die Ecke.
“Mist!“, fluchte die junge Frau.
“Jamira steckt immer noch hinter der Theke. Hat sie denn nichts zu tun?“ Marion wandte sich zu Kitiara um und blickte sie hilfesuchend an.
“Du musst mir helfen, an ihr vorbei zu kommen.
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| 18.06.2003 01:23 | #350 |
| Kitiara |
im ersten moment wollte kitiara sich weigern, doch dann sah sie den hilfesuchenden blick ihrer amazonenschwester und nickte. "ich werde sie ablenken. solange du auf dem weg zur tür nichts umwirfst, sollte es gehen."
kitiara atmete noch einmal tief durch und ging dann ganz normal die treppe herunter. sie hatte ja nichts zu verbergen und mußte, durfte in diesem fall sogar, sich nicht verstecken. zielstrebig ging sie zu jamire hinüber. "sie schläft noch", gab sie ihr zu verstehen, als jamira sie fragend anblickte. "ein schönes haus hast du hier. es hat doch sicher auch eine große küche oder? ich bin eine leidenschaftliche köchin, mußt du wissen, und..."
kitiara redete einfach immer wieder und ging schlußendlich um die Theke herum, wodurch sich jamira umdrehen mußte, wenn sie nicht unhöflich sein und ihrer gesprächspartnerin den rücken zudrehen wollte. kitiara redete dabei noch immer weiter, dabei wußte sie bald selbst nicht mehr, wovon sie eigentlich sprach. auf jeden fall konnte die gelegenheit für marion gar nicht mehr besser werden, um hier ungesehen raus zu kommen.
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| 18.06.2003 01:38 | #351 |
| Melliandra |
Marion blickte der Amazone hinterher und wartete auf den Augenblick wo sie mit Jamira in die Richtung der Küche verschwand. Das war der Moment. Schnell huschte Marion um die Ecke vorbei an der Theke und zu Tür. Kitiara war noch mit Jamira beschäftigt und schwallte sie mit irgendwelchen Küchenfachausdrücken zu.
Die junge Amazone legte ihre Hand langsam auf die Holzklinke der Tür und blickte zurück.
Auf der Theke stand eine Schüssel mit frischen roten Äpfeln. Äpfel? Hunger?Marion entschied sich kurz um, und gab ihrem knurrendem Magen nach. Schnell huschte sie zurück an die Theke, griff sich zwei Äpfel aus der Schüssel, und eilte dann aus dem Gästehaus.
Während die Tür, mit einem leisem knacken ins Schloss fiel. Jetzt fehlte nur noch Kitiara.
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| 18.06.2003 01:49 | #352 |
| Kitiara |
"das ist ja echt toll hier. es muß viel spass machen, hier zu kochen." kitiara sah, wie marion die tür hinter sich schloss. "wirklich, eine tolle küche. hat spass gemacht, mit dir zu reden. ich... muß jetzt allerdings weg. hab noch viel zu tun." mit diesen worten verließ kitiara schon fast fluchtartig die küche und durchquerte die eingangshalle. sie öffnete die tür und sah noch einmal zu jamira zurück. irgendwie tat sie ihr schon leid. "irgendwann muß ich mit dir mal diese küche ausprobieren, versprochen."
schnell schloß kitiara die tür hinter sich wieder und sah sich um. wo war marion hin? kurz darauf blieb fast ihr herz stehen, als sie marion direkt neben der tür gegen die wand gelehnt vorfand. für einen moment hatte sie schon gedacht, jamira wäre ihr gefolgt. "sag mal, das mit den äpfeln wäre aber nicht nötig gewesen, oder? forderst du dein glück immer so heraus?" kitiara konnte sich eines leichten lächelns trotzdem nicht erwehren.
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| 18.06.2003 02:09 | #353 |
| Melliandra |
“ Ach, ich hatte ein wenig Appetit und sie sehen doch wirklich schmackhaft aus.“ lächelnd warf Marion Kitiara einen Apfel und zeigte zum Meer. “ Wollen wir nicht etwas ans Meer spazieren? Dabei kannst du mir erzählen warum ich dich nicht schon früher hier gesehen habe.“ Die junge Amazone wartete nicht auf die Antwort sonder griff sich die Hand ihrer Schwester und zog sich über die Wiese, in die Richtung des Strands.
“ Hier hat die Tage eine Amazone geheiratet. Man war hier was los. Überall saufende Männer in blanken Rüstungen. Wo warst du denn? Hast du die Braut gesehen? Ich ja leider nicht. “
Die beiden Frauen schritten über das saftige Gras während der Mond ihnen den Weg wies.
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| 18.06.2003 02:15 | #354 |
| Kitiara |
eine amazone hatte geheiratet? war es denn schon so weit gekommen? "nein, ich war leider nicht hier. du mußt wissen, ich war einmal die königin der amazonen, bis mich mykena in einem zweikampf besiegte. danach blieb ich noch eine weile hier und dachte, ich könnte mein leben einfach weiterführen. aber es ging nicht, und so ging ich weg, lebte in der natur und suchte einige antworten, fand mich selbst. aber es ist schön, endlich wieder hier zu sein." kitiara lächelte und lies den blick über das meer wandern, während sie in den apfel biss, den marion ihr gegeben hatte. er war wirklich lecker, vielleicht sogar das risiko wert gewesen.
sie wanderten weiter und setzten sich zuletzt ins gras nahe dem ufer. "als ich damals wegging, warst du noch nicht bei uns. was war dein grund, zu den amazonen zu kommmen?" sie hoffte, sie würde jetzt keine offenen wunden treffen.
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| 18.06.2003 02:25 | #355 |
| Melliandra |
Sie war mal die Königin gewesen? Marion musste vorsichtiger sein in Zukunft, wer wusste schon was sich hier noch alles so tummelte, von dem sie nichts wusste.“ Nun, ich...“ Marion stockte ein wenig, ihre Vergangenheit war unwichtig. Und doch wurde sie immer wieder danach gefragt. Wann hörte das endlich auf.“ Donnra hat mich hier hergeführt. Ich hatte einen Traum. Eine Insel auf der Frauen lebten. Sie feierten ein Fest und tanzten mit mir. Es war Donnra, die mich aus dem Unheil geführt hat.“
Ja Donnra war es. Lustlos biss die Amazonen von ihrem Apfel ab, und blickte auf das offene Meer, wo sich das Licht des Mondes im Wasser spiegelte.
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| 18.06.2003 02:33 | #356 |
| Kitiara |
donnra selbst? sie hatte schon öfter davon gehört, dass die göttin frauen zu sich rief, aber kitiara selbst hatte noch nie eine göttliche botschaft vernommen. "wenn es donnra war, die dich gerufen hat, dann bist du hier goldrichtig." sie mußte erneut lächeln. "es war wohl deine bestimmung, eine amazone zu werden." gleichzeitig wußte sie auch, dass marion ihr etwas wichtiges verschwieg. aber wenn sie nicht darüber reden wollte, dann sollte es so sein.
kitiara sah zum himmel und bewunderte die sterne, wie sie es jedesmal tun mußte, wenn sie sie sah. der mond stand groß und fast rund über ihnen. erst vor kurzem war vollmond gewesen, und nun hatte er wieder leicht abgenommen. trotzdem konnte man auch nachts noch gut sehen durch das weiße mondlicht, das die welt um sie herum irgendwie entrückt und irreal scheinen ließ.
sie sah wieder zu marion hinüber, die noch immer an ihrem apfel herumknabberte. "wieso..." eigentlich wollte sie schlußendlich fragen, wie es überhaupt zu ihrem aufenthalt im gästehaus gekommen war, aber dann entschied sie sich, dieses thema doch lieber fallen zu lassen. "weißt du, ich bin schon lange eine amazone, und trotzdem kenne ich kaum jemanden hier. ich bin wirklich glücklich, dich getroffen zu haben."
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| 18.06.2003 02:54 | #357 |
| Melliandra |
Die Amazone war schon komisch, sie war mal Königin gewesen und kannte sich hier nicht aus. Hatte sich denn soviel verändert?
“ Ja ich freue mich auch, dich kennen zu lernen. Ich kann dir morgen gerne zeigen was ich schon entdeckt habe, und ich stelle dich gerne den anderen vor, die ich schon kenne.“
Marion lächelte, legte ihre Apfelkitsche ins feuchte Gras und stand dann auf. “ Ich würde jetzt gerne etwas schwimmen gehen, Kiti. Du hast doch sicher nichts dagegen, wenn ich dich Kiti nenne?“ Die junge Amazone zwinkerte Kitiara zu, zog sich das Puddingbefleckte Leinenkleid über den Kopf und rannte lachend in das kühle Nass, wartete bis es ihr bis zum Bauchnabel reichte und tauchte dann ein.“ Nun komm schon, das Wasser ist wunderbar.“
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| 18.06.2003 03:01 | #358 |
| Kitiara |
kitiara sah marion etwas perplex an. auf jeden fall war ihre neue freundin sorgenlos. "ach was solls", dachte sie sich und lösste die schnallen ihrer lederrüstung, legte alles sorgfältig zusammen, bevor sie sich auch ins wasser begab. etwas mulmig war ihr ja schon. normalerweise war das nicht ihre art. als sie bei marion angekommen war, lies sie sich auch ins wasser sinken. angenehm war es schon mal.
"machst du das öfters?", fragte sie marion. "ich meine, ist das nicht gefährlich? hier gibt es doch allerhand wilde tiere und im wasser gibt es bestimmt auch jede menge fische, die einen menschen gerne auf ihrer speisekarte sehen würden, oder?" wie gesagt, ein wenig mulmig war ihr schon.
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| 18.06.2003 03:15 | #359 |
| Melliandra |
Marion sah Kiti nur verwundert an. Ihre neue Freundin war wirklich vom anderen Stern.
“ Ja sicher, machen wir das öfter. Eigentlich jeden Tag. Wozu ist das Meer sonst da?“
Die junge Amazone machte sich nun daran einige Runden zu schwimmen um ihren Kreislauf ein wenig in Schwung zu bringen und machte dann das gleich was sie vor einigen Tagen mit Dragonia gemacht hatte. Eine kleine Wasserschlacht.
“ Schau mal Kiti, hier schwimmt so ein Fisch.“, rief Marion und versuchte so Kitiara zu sich zu locken. Die Amazone schwamm zu ihr herüber und erntete einen Schwall Wasser der in ihrem Gesicht landete, gefolgt von einem kichern.Jetzt durfte nur nicht Phoenixfee auftauchen. Das letzte mal, als Marion eine Wasserschlacht veranstaltet hatte, war die Amazone am Strand aufgetaucht, und hatte sie gefragt was sie hier in der Nacht machten.
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| 18.06.2003 03:27 | #360 |
| Kitiara |
"oh du... das kriegst du wieder!" kitiara lachte ausgelassen. so viel spass hatte sie schon lange nicht mehr gehabt. eilig schwomm sie nun marion hinterher, die zu flüchten versuchte. eine weile bieb ihr abstand gleich, aber dann erreichte marion den Bootssteg und versuchte, darum herum zu schwimmen, statt drunter durch. das war ein fehler, und kitiara konnte sie spielend einholen. nun konnte sie ihr alles heimzahlen. wasser spritzte marion ins gesicht, mindestens die doppelte menge wie bei kitiara zuvor, doch diese lies sich davon nicht stören und machte munter weiter, während sie aus vollem herzen lachte.
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| 18.06.2003 03:45 | #361 |
| Melliandra |
Nachdem sich die beiden Frauen angefreundet hatten, wie zwei junge Mädchen im Wasser herumgetollt hatten, schwammen sie wieder an Ufer, legten sich ins Gras, und ließen ihre Haut vom Milden Wind trocknen.
“ Das müssen wir unbedingt wiederholen, Kiti. “ Die Amazonen lächelte vergnügt. Überhaupt schien Kitiara recht umgänglich zu sein, dafür das sie mal die Königin der Amazonen gewesen war.
Als die Haut trocken war, zogen sich die Frauen wieder an und machten sich auf den Weg ins Hauptlager, wo ihre Unterkünfte lagen.
Als die beiden Amazonen den Innenhof betraten, griff sich Marion die Hand von Kitiara und schritt mit ihr an der Residenz der Königin vorbei. Die junge Frau versuchte ihr eine Stütze zu sein, der Anblick schien Erinnerungen in Kitiara zu wecken. Die ehemalige Königin seufzte auf.
“ Komm mit Kiti. Wir wohnen da. “ Eigentlich war dieser Satz vollkommen sinnlos Kitiara wusste mit Sicherheit wo das Haus der Kriegerinnen war.
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| 18.06.2003 03:53 | #362 |
| Kitiara |
erinnerungen kamen in kitiara hoch, als sie das haus der königin sah. glücklich war sie hier gewesen, aber jetzt wohnte hier eine andere. etwas traurig machte es sie schon, aber sie mußte es anders sehen: jetzt hatte sie viel zeit für sich und ihre pläne, konnte nachts mit marion im meer baden und unbeschwert leben. als sie noch königin war, war das nicht ohne weiteres möglich gewesen.
nun wurde sie von marion weitergezerrt und bald wurde ihr der blick auf das haus der königin durch die wände ihres wohngebäudes versperrt. ja, jetzt wohnte sie hier, und so schlecht war das ja auch nicht. sichtlich fröhlicher ging sie weiter und folgte marion.
"hier ist mein zimmer", meinte marion zu ihr, als sie vor einer tür stehenblieben. "das ist ja lustig. mein zimmer ist das da vorne" kitiara zeigte auf eine tür, etwas den gang hinunter. "wir sind quasi nachbarinnen" die beiden schwestern kicherten. "ich wünsche dir eine gute nacht, marion. ich hoffe, wir sehen uns morgen wieder", verabschiedete sie sich, bevor marion in ihrem zimmer verschwand. auch kitiara begab sich nun zu ihrem zimmer, betrat es, entkleidete sich wieder und schlief bald ein, um einen schönen traum zu träumen, in dem auch die weite see ihren platz fand.
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| 18.06.2003 10:38 | #363 |
| Melyssa |
Melyssa steckte die Nase nach draußen und schnupperte in die Luft. Herrlich, endlich war es kühler. Der Himmel war von feinen grauen Wolken überzogen und ein feiner Dunst lag über der Insel. Ein angenehm frischer Wind wehte vom Meer herüber, brachte den salzigen Duft in Melyssas Nase und ließ sie Magierin erfreut auch noch den anderen Fensterflügel aufreißen.
"Na komm Süsser, die Qualen der letzten Tage sind vorbei, es hat abgekühlt!"Melyssa nahm den Kater vom Bett hoch, der verschlafen quietschte und eigentlich so gar nicht mitkommen wollte. Aber gegen die starken Arme der Schmiedin war nichts auszurichten. So hing er also wie ein Schluck Wasser in ihren Armen und ließ sich bereitwillig nach unten tragen.
"Guten Morgen, Jamira."
Melyssa trat an einen Tisch im gemütlichen Aufenthaltsraum und ließ den Kater wieder auf seine Pfoten. Noch immer verschlafen tappste er zu dem weichen Fell vor den Kamin und ließ sich darauf nieder.
"Einen wunderschönen guten Morgen, Melyssa. Habt ihr gut geschlafen? Ist ja endlich etwas abgekühlt draußen, war kaum noch zum Aushalten. Was wollt ihr denn zum Frühstück?", die Hausmutter wischte mit einem Lappen über den Tisch um ein paar Krümel einzufangen.
"Och, bringt mir einfach etwas Brot und Schinken. Und Milch auch wenns geht. Vielleicht möchte Marlow auch welche wenn er aufgewacht ist." Sie deutete auf den Kater vor dem Kamin.
Jamira nickte und ging in die Küche um die Sachen zu holen. Gleich darauf kam sie mit einem reichlichen Frühstück an den Tisch zurück und ihrer Tochter drückte die das Schüsselchen für Marlow in die Hand. Freya stellte die Milch an den Kamin und lockte den Kater herbei, der sofort gierig zu schlecken begann. "Habt ihr schon was für heute vor?", fragte Jamira, während sie sich zu ihrem Gast an den Tisch setzte.
Melyssa belegte eine Scheibe Brot mit Schinken und biß hinein. "Och, mal schaun. Vielleicht werden ich ein bisschen an der Küste entlang laufen, da war ich noch nicht."
"Nehmt euch vor den Orks in Acht, trotz der Sperre zum Tal kommen immer mal wieder welche durch. Besonders Drakia ist gefährdet, weil es einen Hafen hat."Melyssa nickte. Sie hatte nicht vor sich mit diesen Grünhäutern anzulegen."Wenn ihr gegen Nachmittag im Lager seid, könnt ihr auch die Dressur der Scavenger beobachten. Die Rittmeisterin hat mal wieder eine neue Zucht aufgezogen und heute sollen sie das erste mal an das Reiten gewohnt werden. Ist immer lustig anzuschaun."
"Das klingt nach einigen abgeworfenen Amazonen", Melyssa lachte und Jamira setzte mit ein.
"Ja, das ist immer eine schwere Angelegenheit. Diese Viecher sind äußerst störrisch bis sie sich richtig reiten lassen, das braucht einiges an Geduld und Ausdauer seitens der Einreiterinnen."
"Hört sich gut an, ich werd mal vorbeischaun." Melyssa schob sich das letzte Stück Brot in den Mund. "Sagt mal, habt ihr viele neue Amazonen hier?"Jamira nickte eifrig. "Jede Menge. Gerade in der letzten Zeit sind immer wieder neue Frauen zu uns gestoßen."
"Hmhm. Ist es schwer eine Amazone zu werden?"
Die Hausmutter überlegte kurz. "Nein, eigentlich nicht. Man wird bei der Königin vorstellig und eröffnet ihr seinen Gesuch. Normal ist sie ganz froh wenn neue Schäfchen dazukommen."
"Hmhm. Und eure Magie, diese Magie von Donnra. Was hat es mit der auf sich?""Herrje, du kannst Fragen stellen", Jamira lachte, "mit der Magie kenn ich mich nicht so gut aus, frag doch am besten eine unserer Magierinnen oder gleich Thaleiia, die Hohepriesterin. Ich bin sicher sie wird dir gern mehr darüber erzählen. So jetzt muss ich aber mal wieder in die Küche, war nett ein bisschen zu plaudern." Jamira erhob sich und ging wieder zur Küche.
"Gut, danke." Melyssa beschloß gleich nach dem Frühstück zu dieser Hohepriesterin zu gehen.
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| 18.06.2003 12:41 | #364 |
| Kitiara |
die sonnenstrahlen fielen schon lange durch das fenster in ihr zimmer, als sie aufwachte. sanft vom licht der sonne geweckt, das nun in ihre augen stach, fühlte sie schon, dass es ein guter tag war. kitiara stand auf und wusch sich zunächst am waschzuber. vor allem die haare hatten es dringend nötig, waren sie doch noch vom salz des meerwassers bedeckt. danach zog sie sich an und verließ ihr zimmer. die haare waren zwar noch nass, aber draußen war es warm und sie würden schnell trocknen.
draußen bot sich ihr das bekannte bild. auf dem kleineren teil des hofes trainierten die amazonen ihre waffenfertigkeiten. doch auf dem großen haupthof war heute auch ein reges treiben. einige scavenger standen dort, neben ihnen amazonen, die ihnen bereits reitgeschirr angelegt hatten und sie damit ruhig hielten. es schien so, als wäre heute das einreiten für die neuen tiere. das war immer ein lustiges spektakel, und die amazonen, die diese aufgabe übernommen hatten, würden nicht ohne blessuren davonkommen. zu schade, dass kitiara schon etwas anderes vorhatte. das hätte sie sich zu gerne mit angesehen.
trotzdem verließ sie den hof des gebäudekomplexes durch das haupttor und folgte dem weg vorbei am tempel der donnra und dem gästehaus zur holzbrücke. die wachen dort musterten sie kurz und grüßten sie dann, bevor sie sie passieren ließen.
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| 18.06.2003 15:09 | #365 |
| Kitiara |
endlich war sie wieder zurück. das holz der brücke knarzte leicht unter ihren füßen, als sie die wachen passierte. das meerschweinchen fiepte vergnügt und sah sich die neue umgebung an, es schien ihm zu gefallen. fröhlich wusselte es von einer schulter auf die andere und wieder zurück. "jetzt halt aber mal still", meinte kitiara und hob es auf, um es wieder ruhig auf die schulter zu setzen. auf was hatte sie sich da eingelassen.
"fiep!" kitiara schüttelte genervt den kopf. "jaja, ich weiß, du hast hunger. du kriegst ja gleich was." da war ja schon das gästehaus. kitiara öffnete die tür und bemerkte mit einem blick, dass jamira wohl in der küche war. perfekt. kitiara schlich langsam zur theke und schnappte sich einen apfel aus der schale dort. dann verließ sie das haus wieder genauso leise wie sie herein gekommen war. irgendwie tat es ihr ja leid, jamira zu bestehlen, aber wahrscheinlich würde diese es nichtmal bemerken.
"fiep!" langsam reichte es aber. kitiara war glücklich, als sie ihr zimmer erreichte. sie setzte das meerschweinchen auf dem tisch ab und zerschnitt den apfel mit ihrem dolch. dann gab sie dem meerschweinchen drei der stücke und ass selbst eines von ihnen. "na, gibst du jetzt ruhe?" eigentlich war es ja ganz süß, stellte kitiara lächelnd fest.
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| 18.06.2003 20:02 | #366 |
| Melyssa |
Es hatte ganz schön lange gedauert, bis Melyssa zu der Hohepriesterin vorgedrungen war. Diese Frau schien echt beschäftigt oder zumindest sehr in ihre Magie vertieft.
"So, du möchtest mehr über die Magie Donnras wissen?", Thaleiia musterte die Frau in der roten Robe neugierig. Schien da etwa jemand Innos abzudanken?Melyssa nickte eifrig. "Ja, mich interessiert eure Philosophie und das ganze Drumherum. Eure Magie, die Kraft, die sie euch gibt, einfach alles.""Alles?", Thaleiia lachte, "Na das wird einige Zeit dauern. Weißt du was? Komm doch einfach mit in mein Labor, da kann ich dir in aller Ruhe erzählen, während ich ein paar Tränke vorbereite. Einverstanden?"
Melyssa nickte und die Priesterin führte sie in ihre heiligen Gemächer.
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| 18.06.2003 20:56 | #367 |
| Kitiara |
kitiara nahm das meerschweinchen wieder vom tisch auf und setzte es auf ihre schulter. "welchen namen soll ich dir denn jetzt geben? was hälst du von lisa?" das meerschweinchen wurde ruhig und legte sich die pfötchen auf das schnäuzchen. "nicht so gut? wie wäre es dann mit mona?" das meerschweinchen fiepte laut und rannte von einer schulter auf die andere hinüber. kitiara lachte. "na gut, dann heißt du ab jetzt mona."
mona kletterte langsam kitiaras arm hinab und setzte sich dann auf ihre linke handfläche. "na komm, mona. ich will dir eine gute freundin vorstellen." die amazone verließ ihr zimmer und ging den gang hinab, bis sie vor dem zimmer von marion stand. würde sie überhaupt zu dieser uhrzeit in ihrem zimmer sein? einen versuch war es wert. sie klopfte an. "marion? bist du da? ich bin es, kiti"
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| 18.06.2003 21:47 | #368 |
| Melliandra |
Wie spät war es? Jemand klopfte an der Tür.
Verschlafen trottete die junge Amazone zur selbigen und öffnete sie mit wuscheligen Haaren und geröteten Augen. Leider bemerkte sie nicht das sie dabei vollkommen nackt war.
“ Oh, Hallo Kiti. Du bist es. Komm einfach rein. “
Marion drehte sich reckend um, schritt zum Bett und machte sich wieder daran, unter ihre wolligwarme Bettdecke zu kriechen.
“ Wie spät ist es denn? “
Kitiara schaute komisch aus der Wäsche und machte sich dann daran das Zimmer zu betreten nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte.
“ Setzt dich ruhig zu mir. Ich brauche irgendwie noch ein wenig.“, gähnte die junge Frau herzhaft.
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| 18.06.2003 21:56 | #369 |
| Kitiara |
kitiara schloß die tür und ging dann zu marion, setzte sich auf den bettrand, noch immer leicht verstört. diese frau schaffte es wirklich immer wieder, sie zu überraschen und zu verwundern. "sag mal, wir haben schon wieder abend. du bist ja eine richtige schlafmütze." mona fiepte bestätigend. "ach ja. das hier ist mona. sie ist mir heute bei der jagd zugelaufen und wollte einfach nicht mehr weg von mir." kitiara hielt marion die hand hin, auf der mona sass und das meerschweinchen beschnüffelte erstmal diese neue frau.
dann sprang mona plötzlich von der hand runter und war kurz darauf unter der decke verschwunden. "was... warte. komm da raus, mona" das konnte nur ein böser traum sein.
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| 18.06.2003 22:49 | #370 |
| Melliandra |
Marion musste mit ansehen wie sich Mona daran machte bei ihr unter der Bettdecke zu verschwinden.
“ Hieeeeeehe, das kitzelt“ grinste Marion. Das kleine Wuselvieh weckte die müden Lebensgeister bei der jungen Amazone. Schnell stand sie auf und hüpfte nackt, vor Mona fliehend auf dem Bett rum. Natürlich war sie darauf bedachte Mona nicht tot zutrampeln. Nachdem Mona eingefangen war, wurde sie auf dem Kopfkissen platziert und erst mal eingehend gekrault.
Kichernd stand sie auf und erledigte ungeniert ein wenig Katzwäsche in dem sie sich ein wenig wusch und zog sich dann an.
“ So. Und was machen wir jetzt Kiti? Beten oder Stalldienst?“
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| 18.06.2003 22:54 | #371 |
| Kitiara |
beten oder stalldienst? klang beides irgendwie langweilig. mona schien ihr da zuzustimmen, denn das meerschweinchen versuchte schon wieder, zu flüchten. nur mit vereinten kräften schafften die amazonen es, mona auf dem kopfkissen zu halten. "muß das sein? heute wurden die neuen scavenger eingeritten. da hat sich doch sicher schon jemand um den stall gekümmert." sie hatte viel mehr lust, irgendetwas verrücktes zu machen. gestern noch wäre sie gar nicht auf diesen gedanken gekommen, aber seit ihrem zusammentreffen mit marion war sie wie ausgewechselt. geduldig kraulte sie mona und sah dabei marion fragend an.
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| 18.06.2003 23:10 | #372 |
| Melliandra |
Kitiara klang ziemlich lustlos. Stalldienst. Okay das war nicht gerade eine schöne Sache, aber zu beten das war doch was.
Marion schaute Kitiara traurig an. Fast enttäuscht. Sie hatte gestern schon nicht gebetet. Donnra würde sie bestrafen, wenn sie heute nicht beten ging.
“ Mein Glauben bedeutet mir alles Kiti. Ich muss mich heute vor Donnra zeigen. Ich muss den Tempel heute aufsuchen.“
Die junge Amazone blickte die ehemalige Königin traurig an. Irgendwie waren alle Amazonen komisch. Keine zollte Donnra genügend Respekt.
“ Bedeutet dir der Glaube nicht soviel wie mir, Kiti? Donnra gibt uns die Kraft. Wir verdanken ihr alles.“
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| 18.06.2003 23:17 | #373 |
| Kitiara |
"doch, der glaube ist mir wichtig. donnra hat zwar nie zu mir gesprochen, auch nicht, als ich königin war, aber trotzdem ist der glaube wichtig für mich. nur glaube ich nicht, dass ich in den tempel gehen muß, um ihr meinen glauben zu zeigen. sie weiß, dass ich an sie glaube und ihr diene." kitiara nahm mona auf und setzte sie wieder auf ihre schulter, wo diese sofort unter den langen haaren der amazone verschwand und ihren nacken kitzelte.
"aber wenn es dir so wichtig ist, will ich dich gerne in den tempel begleiten. ich war sowieso lange nicht mehr dort und würde auch gerne thaleiia wiedersehen."
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| 18.06.2003 23:38 | #374 |
| Melliandra |
Marion blickte erschrocken drein. Hm, da hatte Kiti recht. Donnra war allgegenwärtig, egal wo sich die jungen Frauen aufhielten. Aber wozu hatten sie dann einen Tempel?
Die jungen Frauen verließen das Zimmer, und machte sich daran die Treppen herabzusteigen um dann auf den Hof zu treten. Draußen war es schon dunkel, und der Himmel war Wolkenbedeckt. Der Mond hatte seine Mühen durch dir Wolken hindurch zu leuchten und am Horizont über dem Meer zuckten schon die Blitze.
“ Brr, da kommt bestimmt gleich ne Menge runter, wir sollten zusehen und uns beeilen wenn wir nicht nass werden wollen.“
Kitiara nickte und schon liefen die beiden Frauen los.
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| 18.06.2003 23:46 | #375 |
| Kitiara |
die beiden liefen, schafften es aber trotzdem nicht, vor dem regen am tempel anzukommen. immerhin hatten sie nur wenige tropfen abbekommen und nicht direkt eine kostenlose dusche. "so, hier sind wir." kitiara sah durch den eingang nach draußen "und wenn wir nicht pitschnass werden wollen, bleiben wir wohl auch eine weile hier", stellte sie fest.
der tempel hatte sich kein stück verändert, seit sie früher einmal regelmäßig hier gewesen war. das gebäude wirkte noch immer kalt und abweisend auf sie, obwohl es der tempel ihrer geliebten göttin war. aber donnra war eine kriegsgöttin. wahrscheinlich lag es daran. langsam gingen die beiden weiter in den altarraum, wo sie beten wollten. mona quiekte nur aufgeregt. die vielen neuen orte und gesichter waren ihr wohl zuviel für nur einen tag.
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| 19.06.2003 00:23 | #376 |
| Melliandra |
Auf Marion brach wieder die Wärme und Güte ihrer Göttin hinein. Das Tempelinnere schlug ihr wollig und warm entgegen. Marion war wieder im Bann, gefangen in ihrem Glauben und der Bewunderung. Sie liebte diesen Ort.
Als Kitiara und Marion den Tempel betreten hatten, hatte Marion ihre Sandalen ausgezogen und blickte dabei auf Mona. Wieso schleppte jede Frau ihr Tier mit in die Heilige Halle. Die war ein Ort der Empfängnis und er wurde gerade zu entweiht von den Fellviechern.
Marion vermied es aber irgendwas in dieser Richtung zu sagen und war Kiti, Richtung Altar gefolgt. Dort angekommen verneigte sich die junge Frau vor der Frauenstatue und setzte sich still und leise in die erste Bankreihe. Dort wo sie immer saß und begann zu beten.
Kitiara tat es ihr gleich.
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| 19.06.2003 00:34 | #377 |
| Kitiara |
kitiara setzte sich neben marion und schloss die augen zum gebet. sogar mona war nun still, auch das tier schien die heiligkeit dieser hallen zu spüren. "hohe donnra, seit jahr und tag diene ich dir. nur du weißt, was mich wirklich in den kampf treibt. gewähre mir meine rache, wenn die zeit dafür gekommen ist. lass mich stark sein, um dir eine gute dienerin zu sein", wand sich die amazone lautlos an donnra. sie wußte, die göttin hörte ihre gebete und würde ihr helfen, wenn es soweit war. sie würde ihre rache eines tages haben. nur dafür lebte sie noch.
nach zehn minuten öffnete kitiara die augen wieder und sah hinüber zu marion, die noch immer zu beten schien. geduldig blieb kitiara sitzen und wartete darauf, dass ihre schwester ihr gebet beendete.
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| 19.06.2003 00:53 | #378 |
| Melliandra |
Nachdem auch Marion ihre Gebete beendet hatte. Setzte sie sich wieder auf und suchte zögerlich die Hand von Kiti. Sie genoss den Moment. Ihre Freundin hatte mit ihr gebetet, sie waren für den Moment ein Teil des ganzen gewesen. Beide zusammen. Na ja, Mona auch. Leider hatte das Fellvieh nur diesen einen Moment still gehalten und tapste jetzt quer über den Tempelboden in Richtung Donnra Statue, wobei es herzzerreißend und laut quikte.
Marion lief ein Schauer über den Rücken. Donnra würde sie bestrafen.Schnell standen die beiden Frauen auf und machten sich daran das kleine aber extrem laute Tier einzufangen.
Mona dachte nicht daran sich einfangen zu lassen, sondern quiekte weiter vergnügt vor sich hin, und nahm reiß aus vor den beiden jungen Frauen, um dann in einer Kinderhandgroßen Mauernische zu verschwinden.
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| 19.06.2003 00:59 | #379 |
| Kitiara |
"mona, komm sofort her" doch das meerschweinchen gehorchte nicht. "na gut, dann bleibst du halt hier" kitiara drehte sich rum, griff die hand von marion und ging mit ihr zusammen raus. marion schien nicht besonders froh darüber zu sein, das tier einfach im tempel zu lassen. doch kaum hatten die beiden amazonen den tempel verlassen und rannten durch den regen, da hörten sie es auch schon hinter sich quieken. mona rannte hinter ihnen her durch den regen. kitiara mußte lachen. "ich wußte doch, dass sie nicht alleine im tempel bleiben würde" schnell hob sie mona auf und schütze sie vor dem regen, während sie sich innerlich schwor, das meerschweinchen nie mehr mit in den tempel zu nehmen.
als sie endlich wieder zuflucht vor dem regen fanden, waren sie auch schon total durchnäßt. "was wollen wir jetzt machen?", fragte kitiara ihre schwester, während sie sich die nassen strähnen aus dem gesicht wischte.
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| 19.06.2003 01:33 | #380 |
| Melliandra |
“ Was wir jetzt machen? Wir waschen unsere Leiber in Unschuld. Und das Vieh kommt mit. Kurz gesagt wir gehen schwimmen.“ Marion grinste über beide Bäckchen.Kitiara schaute zweifelnd zum Himmel. Der Regen hörte langsam auf und der Himmel klärte sich. Der Mond wagte sich mittlerweile wieder vor und tauchte die Insel in ein unheimliches Licht. Fehlten nur noch die Dämonen zum Wasserfest.
“ Nun komme schon Kiti, der Regen hat uns eh schon nass gemacht. Da stört das bisschen Meerwasser auch nicht.Sei kein Frosch." Marion kniff Kitiara in den Hintern und lief los.
“ Wer zuletzt da ist, klaut später noch die Äpfel von Jamira“ rief sie und war schon vorgelaufen.
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| 19.06.2003 01:37 | #381 |
| Kitiara |
"hey, das ist unfair!" rief kitiara marion hinterher und lief los. natürlich schaffte sie es nicht mehr, marion einzuholen. "aber das mit den äpfeln meintest du doch nicht ernst, oder?", fragte sie, während sich die beiden frauen entkleideten und ins wasser gingen. marion sah sie ernst an. nein, das meinte sie doch nicht wirklich ernst. jamira hatte in den letzten beiden tagen schon drei äpfel geklaut bekommen, irgendwann würde sie sie noch schnappen.
das wasser war erfrischend kühl, als sie darin versanken und kurz darauf wieder auftauchten. "wettschwimmen bis zum bootssteg und zurück." rief kitiara und schwamm auch schon los. was marion konnte, konnte sie schon lange.
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| 19.06.2003 01:48 | #382 |
| Melliandra |
Natürlich war das mit den Äpfeln ernst gemeint gewesen. Aber etwas von Jamiras Geheimvorrat an Pudding würde es auch tun und sogar besser sein, als gesunde Äpfel.
Gleich am Bootssteg würde sie Kitiara losschicken. Sie hatte verloren. Und musste den Einsatz einlösen. Außerdem hatte Marion Hunger. Aber erst mal musste sie Kiti einholen und den Bootssteg erreichen.
Die Amazone war nicht eine halb so gute Schwimmerin wie Läuferin und ertrank fast bei dem Versuch Kitiara einzuholen.
“ Hilfe.....“ rief sie und fuchtelte mit beiden Armen.“ Komm zurück und hilf mir.“
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| 19.06.2003 01:55 | #383 |
| Kitiara |
dummer trick, dachte kitiara sich und schwamm weiter. doch als nach einigen sekunden noch immer die hilfeschreie von marion durch die nacht halten, kehrte sie doch um und schwamm zu marion zurück, die hilflos mit den armen und beinen strampelte, wobei ihr kopf regelmäßig unter wasser tauchte und wieder hoch kam. kitiara griff nach ihrer hand und zog sie zu sich herüber, wo sie die amazone von hinten unter die arme packte und in richtung land zog.
"halt durch, gleich kannst du im wasser stehen", sagte kitiara und wünschte sich gleichzeitig, marion würde nicht so stark rumzappeln.
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| 19.06.2003 02:18 | #384 |
| Melliandra |
So ein Mist aber auch.
“Danke das Kiti das du mir geholfen hast. Weißt du ich habe da plötzlich einen rieseigen Fisch unter mir gesehen. Da habe ich Panik bekommen.“ flunkerte Marion recht überzeugend. Zuerst war es ja auch nur gespielt gewesen aber irgendwie dann doch in die echte Not übergegangen.
Marion nahm Kitiara in den Arm und kullerte sich mir ihr über den Strand. “ Du bist eine echte Freundin und du hast mir gerade das Leben gerettet.“ Marion lächelte über beide Ohren.
“ Mit den Äpfel hast du recht. Das ist nicht so gut wieder Äpfel zu stibitzen. Pudding schmeckt mir viel besser. Komm wir machen es zusammen, Jamira wird es nicht mal merken.“
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| 19.06.2003 02:25 | #385 |
| Kitiara |
kitiara fühlte sich nicht so wohl bei dem gedanken, pudding von jamira zu stehlen, aber konnte sie ihrer schwester etwas abschlagen? nein, unmöglich. kitiara nickte, und legte sich dann neben marion ins gras, um erstmal wieder trocken zu werden. dann zogen sich die beiden wieder an und kitiara hob mona wieder auf ihre schulter. "lass uns gehen"
als sie das gästehaus erreichten, setzte kitiara mona auf dem boden ab. "du kannst nicht mitkommen. du verrätst uns nur. wenn ich es hinbekomme, bringe ich dir auch einen apfel mit." das meerschweinchen verstand zwar kein wort, blieb aber gehorsam sitzen, als die beiden amazonen langsam die tür öffneten und hineinspähten. gut, die luft war rein. die beiden schlüpften durch die tür und lehnten diese nur an, für den fall, dass sie schnell weg mußten.
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| 19.06.2003 16:19 | #386 |
| Melyssa |
Melyssa hatte einiges über Donnra gehört und sie war erstaunt über diese Göttin. Sie schien einiges drauf zu haben, diesen Amazonen viel zu geben. Sie wußte um die Emanzipitation der Frau, sie wußte um die Waffen einer Frau und ihre Einsetzung, sie wußte sehr viel mehr als Innos je wissen konnte. Mehr als nur stupide Feuer- und Eisbälle, mehr als bloße Blitze und Lichtzauber. Sie war die Göttin überhaupt. Sie war Melyssas neue Göttin.
Marlow schaute auf und spitzte die Ohren. Sie musste den letzten Satz laut gesagt haben.
Melyssa nickte und kraulte den Kater zwischen den Lauschern."Ja Marlow, du hast richtig gehört. Innos war gestern. Donnra ist heute. Du glaubst nicht was diese Göttin alles drauf hat, sie ist wirklich großartig. Komm mit, wir gehen gleich zur Königin. Vorbei die Zeiten im staubigen Klosterkasten, dies hier ist unser neues Zuhause."
Sie stieg die Treppe hinab. Marlow sprang vom Bett und folgte ihr eilig.
Unten traf sie auf Jamira. Das paßte wirklich gut.
"Jamira, hallo. Wißt ihr wo ich die Königin finden kann?"
Die Hausmutter schaute erstaunt auf. "Tja, meistens ist sie in der Nähe des Haupthauses. Frag einfach mal dort nach."
"Danke."
Melyssa machte sich auf zum eigentlichen Lager und trat durch das Tor. Eine der Wachamazonen, diese Anja von neulich, fragte sie nach der Königin."Die alte Querulantin ist irgendwo im kleinen Garten", Anja grinste, "hey, schau nicht so, ich hab nichts gesagt, ja?"
Melyssa versicherte ihr dass sie nichts gehört hatte und bedankte sich dann für die Auskunft. Sie ging in den Hof und schaute sich um. Zu ihrer rechten befand sich die kleine angelegte Fläche, inmitten der sie auch schon Mykena erspähte. Sie war gespannt was sie sagen würde. Schließlich kannten sie sich schon aus dem Kloster.
Melyssa trat zu ihr.
"Seid gegrüßt, Königin Mykena. Vielleicht kennt ihr mich noch, wir sind uns damals im Kloster begegnet. Nun, was mich herführt... eigentlich wollte ich nur ein bisschen ausspannen und euer Lager kennenlernen. Aber ich muss zugeben, es gefällt mir hier sehr gut und ich habe gefallen an eurer Lagerphilosophie gefunden. Ich habe bereits mit der Hohepriesterin über Donnra gesprochen und einige sehr interessante Dinge über sie erfahren. Sie hat mich sehr beeindruckt. Sie ist Innos um Weiten voraus, in ihrem Glanz erblassen sämtliche Götter der anderen Seite. Sie ist die einzige, die es weiß einer Frau die rechte Magie zu schenken, die sie für ihr Weiterkommen benötigt. Sie ist die einzige die uns wirklich versteht."
Melyssa machte eine kurze Pause und schaute in den wolkenüberzogenen Himmel."Ich möchte eine Amazone werden. Ich stelle meine Kampfkraft diesem Lager zur Verfügung, das solch eine glanzvolle und weise Göttin über sich hat. Ich stelle ebenfalls meine Fähigkeiten im Schmiedewesen zur Verfügung, wenn sie benötigt werden. Und ich möchte an mir arbeiten und Donnra beweisen, dass auch ich es wert bin, mir ein Teil ihrer Kraft zu schenken."
Puh, das war eine lange Rede gewesen. Melyssa schaute die Amazonenkönigin an und wartete wie sie reagierte.
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| 19.06.2003 16:31 | #387 |
| Mykena |
Mykena war ziemlich erstaunt. Alles hatte sie erwartet, aber nicht so etwas. Ihr war die Magierin immer recht skeptisch in bezug auf andere Götter vorgekommen, als sie ihr im Kloster begegnet war. Zwar hatte sie gesehen, dass in ihr Potential steckte, aber Melyssa war eine Frau, die wußte was sie wollte. Und jetzt dieser Wandel, erstaunlich. Aber auch erfreulich. Sie schien endlich gesehen zu haben, was Mykena schon lange vorher aufgefallen war. Eine starke Frau, wie sie es war, gehörte einfach hierher. Und stark musste sie sein, ohne Zweifel, wie sonst hätte sie solch einen Werdegang hinlegen können. Erst in der Garde unter all den engstirnigen Vorgesetzten und dann im Kloster zwischen den Magiefritzen. Und jetzt eine Amazone. Eine gute Entwicklung.
Mykena lächelte.
"Das freut mich zu hören. Ich hatte gehofft dass du irgendwann zu diesem Entschluss kommst. Ich habe schon immer gewußt dass viel in dir steckt, wer sonst hätte sich in der Garde und im Kloster behaupten können. Du hast einige Fähigkeiten, gute Fähigkeiten, die dem Amazonenlager zugute kommen können. Und du bringt sehr viel Erfahrung mit, das findet man selten. Es freut mich dich aufnehmen zu dürfen, in den Rang der hohen Amazone. Denn ich denke du bist reif dafür. Eine gute Kriegerin und eine Interessierte an Donnra, dir stehen dafür jetzt alle Wege offen. Ehre Donnra, diene dem Lager und sei eine ehrenhafte Amazone."
Die Königin hatte sich erhoben und der frischgekürten Amazone in die Augen geschaut. Andere Amazonen waren hinzugetreten und lauschten neugierig. "Wegen deinen Schmiedekünsten. Wir benötigen dringenst eine Waffenschmiedin, der Posten ist schon lange unbesetzt. Ich weiß dass du gute Schwerter schmieden kannst, ebenso andere Waffen. Es würde mich freuen wenn du diese Fähigkeit ebenfalls für unser Lager einsetzt. Unsere Schmiede steht dir offen."
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| 19.06.2003 16:40 | #388 |
| Melyssa |
Melyssa strahlte bis über beide Ohren. Die Worte der Königin erfüllten sie wirklich mit Freude. Jetzt war sie eine Amazone, jetzt gab es keinen Weg mehr zurück. Kurz zögerte sie etwas, überlegte ob es wirklich die richtige Entscheidung war. Aber dann verflog das zaudern wieder und ihre Überzeugung stand ihr ins Gesicht geschrieben. Ja, sie war sich sicher. Sicher, eine Amazone zu sein und ihr Leben Donnra hinzugeben.
Sie verneigte sich kurz, etwas dass sie noch nie wirklich freiwillig getan hatte. Es erstaunte sie selbst.
"Meine Königin, ich danke euch. Ich werde mein Bestes geben eine gute Amazone zu werden. Und ich möchte auch gerne Waffenschmiedin in diesem Lager werden. Ich fange gleich an."
Melyssa verneigte sich nochmal und wandte sich dann ab. Das war ein ganz neues Gefühl, eine Amazone zu sein.
Kaum hatte sie die Königin verlassen, kamen auch schon andere Amazonen auf sie zu und begrüßten sie in ihren Reihen. Melyssa ließ alles über sich ergehen und überlegte in Gedanken schon was jetzt noch alles zutun war. Eine neue Rüstung brauchte sie und sie musste die Schmiede anschaun. Sicher gab es dort viel zu ändern bevor sie loslegen konnte. Das würden spannende Tage werden die ihr bevorstanden.
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| 19.06.2003 17:35 | #389 |
| Melliandra |
Als die beiden Frauen das Vorzimmer des Gästehaus betreten hatten, stellten sie fest das Jamira nicht hinter der wuchtigen Anmeldetheke stand. Entweder war sie gerade in der Küche und schepperte mit den Töpfen rum, oder sie kümmerte sich oben um die Gästezimmer. Marion wies Kitiara an der Treppe in Stellung zu gehen und quasi „Wache“ zu schieben, während sich die junge Amazone in den Küchentrakt schlich.
Die Küche blitze wie eh und je. Sauberkeit war Jamira wohl sehr wichtig. Beim letzten Puddingklau, hatte die Schüssel offen am glühendem Ofen gestanden, wahrscheinlich zum abkühlen. Jetzt war die Küche leer.
Marion fluchte innerlich. Ohne ihren geliebten Pudding wollte sie das Gästehaus nicht verlassen. Allerdings lag ihr die Zeit im Nacken.
Schnell durchsuchte Marion sämtliche Schränke und wurde dann in der Kammer fündig.
“Hah, meine Nase findet dich immer. Da kann Jamira dich noch so gut verstecken.“, grinste Marion leise.
Fast schon genießerisch tauchte sie ihren Zeigefinger in die Puddingmasse und leckte ihn sich danach genüsslich ab. Das Zeugs war viel zu schade zum teilen.
Plötzlich begann Kitiara zu pfeifen. Jamira schien die Treppe herunter zukommen. Schnell griff sich Marion die riesige Schüssel mit dem Pudding, schnappte sich wahllos ein paar Löffel und eilte mit ihrer Beute schnell aus dem Gästehaus.Kiti würde ich schon folgen
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| 19.06.2003 17:46 | #390 |
| Melyssa |
Melyssa kam pfeiffend aus dem Hauptlager zurück zum Gästehaus, um ihre Sachen zu holen. Schließlich war sie jetzt ein vollwertiges Lagermitglied und sollte auch ein eigenes Zimmer bekommen. Daher wollte sie jetzt ihre Sachen holen und umziehen.
Doch als sie am Küchenfenster vorbeiging, nahm sie aus dem Augenwinkel eine verstohlene Bewegung wahr. Die frischgebackene Hohe Amazone hielt inne und schlich sich ans Fenster. Neugierig spähte sie hinein.
Sieh einer an, war das nicht Marion? Puddingklauen also, na da wollte sie doch gleich mal etwas Wegzoll verlangen.
Melyssa verschwand wieder vom Fenster und fing die beiden Puddingdiebe an der Tür ab.
"Halt! Was hab ich da eben gesehn? Einfach so Pudding aus der Küche entwenden? Was würde denn Jamira dazu sagen?"
Sie sah die entsetzten Gesichter von Marion und Kitiara.
"Wie wärs wenn ihr mir ein bisschen von eurer süssen Beute abgebt, na?" Sie stierte gierig in die Puddingschüssel. "Kommt, wir verziehn und drüben unter die Bäume und teilen. Ihr habt die Wahl. Teilen oder gar nichts kriegen."Melyssa grinste.
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| 19.06.2003 17:54 | #391 |
| Kitiara |
"aber jamira hat uns erlaubt den pudding zu nehmen..." sie sah, dass ihr die fremde kein wort glaubte. eigentlich wollte sie ja nicht mit noch jemandem teilen, aber die amazone lächelte siegessicher und kitiara gab auf. "na gut. kommt mit, bevor jamira auf die idee kommt, mal draußen nach den dieben zu suchen." die drei liefen zusammen weg vom gästehaus zu einer kleinen baumgruppe und versteckten sich dahinter. sie waren weit genug vom haus entfernt und durch die bäume gut genug verdeckt, das jamira sie nicht bemerken würde, wenn sie sich vor der tür umsah.
"aber wie essen wir den pudding denn jetzt? mit den fingern?" marion hielt ihnen die mitgenommen löffel triumphierend hin. "sag mal, das ist ja ein halbes duzent. wofür brauchen wir so viele löffel?" letzen endes nahm jede der amazonen in jede hand einen löffel, während die puddingschüssel in der mitte zwischen ihnen auf dem boden stand. schon stürzten sich die drei auf den pudding, als hätten sie seit tagen nichts gegessen. "hey, nicht so schnell ihr zwei. das ist unfair", murmelte kitiara, den mund voller pudding.
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| 19.06.2003 18:09 | #392 |
| Liana |
Lächelnd saß Liana an dieser kleinen Bucht und sah zu den Wellen hinaus, die sich irgendwo auf dem Meer bildeten und dann schließlich an den Stränden wieder zerschellten. Wellen hatten ein kurzes Leben... sie werden geboren und kurze Zeit später sterben sie wieder.
Langsam stand die Amazone auf und sah sich weiter um. SIe erkannte ein Schiff, dass etwas weiter weg vom Amazonenlager langfuhr. Es war bestimmt mit Ware für die Paladine ausgestattet und Liana musste wieder an Diego denken. SIe wollte grade zu ihm zurückgehen, als sie ihn sah, wie er suchend am Strand entlanglief. Liana ging auf ihn zu und sie merkte die Freude, die in ihr aufstieg, als sie ihm näher kahm. Diego! Ich bin hier! Liana ging ihm entgegen, bis sie sich schließlich wieder in den Armen lagen. Sie küsste ihren Ehegatten und dan spazierten sie Hand in Hand weiter am Strand entlang, bis sie schließlich wieder bei Liana´s Hütte angelengt waren. Diego legte sich Schlafen und Liana verließ das Zimmer nach ein paar Liebkosungen wieder. Sie ging etwas im Amazonenlager spazieren.
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| 19.06.2003 18:26 | #393 |
| Melliandra |
Na toll, dachte sich Marion. Jetzt musste sie ihren geliebten Pudding mit Kiti und der anderen teilen. Die andere Amazone hatte reines Glück das Kitiara dabei war, sonst hätte sie den Pudding ganz für sich alleine bekommen und zwar ins Gesicht.
Wegzoll, das war ja nur dreist. Sollte sie sich doch den Pudding selbst klauen.Kitiara war etwas umsichtiger gewesen und so kloppten sie sich jetzt unter dem Baum um den Pudding. Während sie sich die Bäuche voll schlugen konnte man die drei kichern hören.
"Hey, nicht so schnell ihr zwei. Das ist unfair"
“Dann musst du halt etwas schneller essen. Kiti.“, kicherte Marion, während sie ein Auge auf Melyssa warf.
“ Du bist neu hier oder? Dich kenne ich gar nicht. Bist du nicht die Tage über das Meer gekommen mit so einem komischen Kerl an deiner Seite?“ Die junge Amazone blickte Melyssa prüfend an.
Das war doch an dem Abend gewesen, wo Marion die ganze Zeit am Bootssteg gesessen hatte und sich die beiden Turteltauben vergnügt im Wasser getummelt hatten. So völlig unbeobachtet.
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| 19.06.2003 18:33 | #394 |
| Melyssa |
Melyssa hatte sich die beiden größten Löffel geschnappt und schaufelte jetzt ordentlich mit. Das war wirklich das reinste Wettschaufeln hier, die halbe Schüssel Pudding war schon leer und was übrig war sah schon aus wie auf dem Schlachtfeld. Die beiden Amazonen hatten ein ganz schönes Tempo drauf. Aber Melyssa hielt ebenfalls fleißig mit.
Den Mund voller Pudding, war es äußerst schwer zu antworten. Schließlich wollte sie nicht dass ihre beiden neuen Freundinnen die Gelegenheit nutzten und ihr alles wegfraßen, während sie erzählte.
"Den Magier?", antwortete sie mit vollem Mund. "Naja, eigentlich war ich schon vorher da, Saturas ist nur mal kurz rübergekommen um mich zu besuchen."Sie schaute Marion durchdringend an. Wollte sie auf irgendwas anspielen? Das klang ja fast so.
Schnell schaufelte sie weiter Pudding.
"Ich bin übrigens Melyssa. Gerade vorhin hat mich die Königin aufgenommen, ich bin jetzt eine von euch."
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| 19.06.2003 19:00 | #395 |
| Kitiara |
"na dann willkommen", versuchte kitiara zu sagen, doch durch den ganzen pudding wurde daraus ein unverständliches gebrabbel. eigentlich konnte sie schon lange nicht mehr weiter essen, aber sie ignorierte es einfach und schaufelte fleißig hinterher. "und wo warst du, bevor du hierher gekommen bist?", fragte sie mit vollem mund. zum glück bewertete donnra ihre kriegerinnen nicht nach den manieren.
die schüssel leerte sich immer mehr, und schon bald mußten sie sich die reste zusammenkratzen, um den löffel noch voll zu bekommen.
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| 19.06.2003 19:07 | #396 |
| Melyssa |
Sie kratzten schon auf den Schüsselgrund und kloppten sich um die letzten Rest. Ein Hase hatte sich vorsichtig genähert und versuchte zu erspähen, was es da leckeres gab, das so zum Drüberherfallen wert war. Aber nachdem Melyssa mit einem der vielen Löffel nach dem neugierigen Futterkonkurrent geworfen hatte, machte sich Meister Lampe eilig wieder aus dem Staub.
"Ich war im Kloster", mampfte Melyssa, "und davor in der Garde in Khorinis. Ein Haufen verrückter als der andere."
Die Schüssel war leer. Da konnten sie noch so gierig mit den Löffeln kratzen, sie gab einfach nichts mehr her. Und wenn Melyssa ehrlich war, war sie auch so ziemlich satt. Ihr Magen quoll förmlich über vor Pudding.
Satt ließ sich sich zurück ins Moos fallen.
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| 19.06.2003 22:32 | #397 |
| Cynthia |
Ein leises Rauschen störte die ansonst so ruhige Nacht. Cynthia saß am Ufer des Amazonenlagers und blickte auf das weite Meer hinaus. Den heutigen Tag hatte sie komplett in ihren 4 Wänden verbracht und sich über ihre Zukundt Gedanken gemacht. Sie wollte nicht mehr nur herumlungern und den ganzen Tag faulenzen. Diesmal hatte sich die Amazone fest vorgenommen eine Arbeit anzunehmen. Etwas was nicht nur ihr, sondern allen half.
Grübelnd blickte sie auf die sanften Wellen hinaus, die sich an kleinen Felsen vor der Küste brachen. Alle möglichen Berufe geisterten in ihrem Kopf herum, doch nichts wollte ihr so richtig zusagen. Stallungen kehren war nicht ihr Ding, Schmiede gab es bereits genug und kochen konnte sie auch nicht sonderlich gut.Alle Berufe die es in diesem Lager gab waren nicht wirklich für sie geschaffen, oder war sie nur etwas mürrisch und konnte sich nur mit keiner neuen Herausforderung anfreunden ?
Launisch warf sie einen kleinen Stein ins Wasser und beobachtete die gleisenden Wellen, welche dieser auf der spiegelnden Oberfläche hinterließ.Mit einem Mal fiel ihr etwas ein, vielleicht wäre das das Richtige für sie. Cynthia erinnerte sich wie sie früher ihrer Mutter in der Stadt geholfen hatte. Diese hatte einen kleinen Barbierladen im Hafenviertel gehabt. Zwar musste sie in diesem Lager wohl keine Bärte rasieren, aber kleine Wunden oder sonstige Dinge fielen hier ebenfalls zuhauf an.
Ihre Augen begannen zu leuchten und die Idee gefiel der jungen Frau immer besser.
Ha, das mach ich. Wäre doch gelacht wenn das nicht klappen würde.gestützt mit neuer Motivation ging sie zurück ins Lager. Als erstes würde sie der Königin von ihrer Idee erzählen, schliesslich brauchte sie ihr Einverständnis für den Bau eines kleinen Ladens.
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| 19.06.2003 22:44 | #398 |
| Melyssa |
Melyssa war zu Hummelchen in die Schmiede gegangen und hatte sich ihr vorgestellt und mit ihr gesprochen. Schließlich würden sie sich in Zukunft eine Schmiede teilen, da war es notwendig dass sie sich gut verstanden. Aber bei Hummelchen hatte Melyssa da keine Zweifel, die gute Frau hatte solch einen guten Humor und backte so guten Kuchen, mit der musste man sich einfach verstehen. Nur Bärchen war von der neuen Schmiedin nicht so begeistert, zumindest nicht von ihrem Mitbringsel. Marlow wurde böse angefaucht und bekam gleich mitgeteilt, dass er hier ganz sicher nicht Chef im Hause werden würde.
In der Schmiede würde es eng werden. Sie hatten schon beschlossen, einen neuen Schmiedeofen bauen zu lassen, einer reichte für drei Schmiedinnen nicht mehr aus. Melyssa würde viel in der Schmiede sein, das wußte sie. Da wollte sie auch ihren eigenen Ofen.
Als sie alle notwendigen Umbaumaßnamen besprochen hatten, trat Melyssa wieder hinaus auf den Hof. Inzwischen war es dunkel geworden und der Mond leuchtete durch die Baumwipfel.
Melyssa setzte sich auf eine Treppenstufe zum Haupthaus und schaute zum Himmel. Marlow ließ sich neben ihr nieder und ließ sich kraulen.
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| 19.06.2003 22:53 | #399 |
| Cynthia |
Cynthia betrat mit bester Laune den großen Hof vor dem Haupthaus. Nun war es Zeit ins Bett zu gehen, morgen könnte ihr großer Tag werden. Auf ihren letzten Metern versank sie völlig in ihren neuen Vorstellungen. In ihren Gedanken baute sie bereits ihren kleinen Laden zusammen, setzte die Möbel an die richtigen Stellen, Teilte sich den Raum platzmäßig ein und alles natürlich in einer gescheiten Farbe.
Ein leises Schnurren riss Cynthia allerdings wehement aus ihren Tagträumereien und sie sah sich etwas verwirrt um.
Nanu, was war das denn ? Leicht erschrocken tastete sich an die Stelle vor wo bei den Kriegerinnen das Schwert am Gürtel fest gemacht war, doch dummerweise konnte sie damit ja gar nicht richtig umgehen, mal abgesehen davon das sie es blöderweise vergessen hatte.
Der Schreck des ersten Moments wich jedoch der Erleichterung, als ihr Blick auf einen schwarzen Kater fiel der sich vor ihren Füßen breit gemacht hatte.Hallo, wer bist du denn ? sie beugte sich zu dem Tier hinunter.
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| 19.06.2003 23:01 | #400 |
| Melyssa |
Melyssa hatte die herumtappende Amazone eine ganze Weile beobachtet. Sie schien so in Gedanken versunken, dass sie die auf den Stufen sitzende Frau gar nicht wahrzunehmen schien. Ein Wunder dass sie nicht die Treppe hinaufgestolpert war. Aber die schien sie komischerweise gesehen zu haben.
"Er heißt Marlow", meldete sich Melyssa aus der Tiefe. "Graf Morro von Marlow, kurz Marlow. Das Viech hat eine Abstammung, davon würde unsereins nur Träumen."
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