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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 19
| 01.01.2004 21:13 | #1 |
| Carras |
Das Sumpflager #19
Carras überlegte kurz. 1000 Gold war ein akzeptabler Preis für eine Hütte.>> Zeigt mir die Hütte zuerst , dann entscheide ich ob ich sie kaufe....<<
Eie kurze Pause trat ein ,
>> Und ob ich eine Pfeife kaufen will entscheide ich danach , gut aussehen tuen sie ja... << grinste Carras
>> Also? Zeigt ihr mir jetzt die Hütte? <<
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| 01.01.2004 21:23 | #2 |
| FoN_UrIeL |
"In Ordnung, ich werde dich sofort hinführen."
Uriel nahm Chaos an die Leine, trank sein Bier aus und klappte seine Kisten wieder zu und klemmte sie unter den Arm, dann verließ er mit Carras die Taverne und nach kurzer Zeit erreichten sie Uriels Hütte.
"So hier ist sie," sagte Uriel und machte die Tür auf: "ich bin noch nicht dazu gekommen ein schloss in die Tür ein zu Bauen und ein Kamin fehlt auch aber ansonsten ist alles da was eine Hütte so braucht."
Uriel deutete auf die Möbel und sprach weiter: "Hier ein Schrank, ein Bett, ein Nachttisch, ein Großer Tisch mit Stühlen, ein Sessel und ein Verkaufstresen. Eigentlich alles was man braucht und wie du siehst ist der hintere Wohnraum mit Tisch Stühlen, Bett, Schrank usw. mit einer Wand hinter dem Tresen abgetrennt." Uriel hoffte das Carras auch selbst sah, wie gepflegt die Hütte aussah und sagte dann: "Nun was meinst du? Ist die Hütte das Gold wert?"
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| 01.01.2004 21:27 | #3 |
| Carras |
Carras ging ein paar mal kurz bedächtig durch die Hütte. Makel konnte er nicht finden , geraümig war sie auch und dazu noch nett dekoriert.
Eventuell könnte er hier Freunde unterbringen oder das Haus vermieten?Er drehte sich zu Uriel um und fragte: >> Was ist mit der Ausstattung? Nimmst du die mit oder bleibt die hier? Wenn sie hierbleibt ist das Haus schon so gut wie gekauft! <<
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| 01.01.2004 21:34 | #4 |
| FoN_UrIeL |
"Natürlich bleibt die Einrichtung hier, sonst hätte ich sie dir ja nicht gezeigt, ach ja und die Wandregale hab ich vergessen zu erwähnen. Ansonsten hast du alles "besondere" an der Hütte gesehen. Nun was sagst du?" Uriel freute sich an einen anscheinend ziemlich interessierten Kunden geraten zu sein und war sich schon ziemlich sicher, das die Hütte so gut wie Verkauft war. Was ihn nicht sehr wunderte, denn sie war immer gut gepflegt und geputzt worden. Nur in letzter Zeit, als niemand dort wohnte wurde sie ein bisschen Staubig, aber das konnte man kaum erkennen.
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| 01.01.2004 21:39 | #5 |
| Carras |
>> Stimmt.. dumme Frage , tut mir leid. << Er dachte wieder kurz nach und begann zu sprechen:
>> Warte kurz << und verschwand aus der Hütte.
Nach etwa 5 Minuten tauchte er wieder auf und drückte Uriel den Geldbeutel in den Hand denn er aus seiner Hütte geholt hatte.
>> 1200 Goldstücke , damit deine Kosten von damals gedeckt sind <
>> Und jetzt lass mich deine Pfeifen anschauen << lachte er.
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| 01.01.2004 21:43 | #6 |
| Drake |
Nachdem sich Burrez wieder einigermaßen an das Lager gewöhnt hatte und auch einige Stunden gebetet hatte, um seine Verfehlungen gegenüber dem Schläfer zu entschuldigen erhob er sich aus seiner knienden Position und setzte seinen Weg über die Stege entlang fort. Er war noch immer in Kopftuch, Hose und Hemd gekleidet, weshalb ihn die meisten seiner Brüder und Schwestern nciht nur nciht erkannten sondern auch komisch anstierten...
...Er jedenfall erinnerte sich seiner alten Hütte und wanderte etwas unsicher über die Stege in dedr Hoffnung, er würde richtig laufen. Und danns tand er da, vor einem Haufen immernoch nciht aufgeräumtem Holz, was früher mal seine brüchige Hütte darstellte. Er ging einen Schritt darauf zu, packte einen Teil der Holzwand und schob ihn beiseite und tatsächlich stand da sein altes, nun vermodertes Bett. Das hate keine Hoffnung mehr, Er müsste sich wohl in nächster Zeit eine neue Hütte bauen. Also machte er sich auf zur Schmiede, um dort wieder eine Nacht in Cathals Gastfreundschaft zu verbringen....
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| 01.01.2004 21:45 | #7 |
| FoN_UrIeL |
Uriel schien an einen ziemlich reichen Menschen geraten zu sein und sagte: "Vielen dank, ich hätte nie gedacht das ich das ganze Gold wieder rauskriege aus dem Laden, oh ja die Wasserpfeifen, kleinen Moment." Uriel stellte die beiden (sehr großen) Truhen wieder auf den Tisch und öffnete sie, darin befanden sich große und kleine, aus glas oder Ton, Vergoldet oder nicht...
"Hier such dir eine - oder wie viel du willst - aus und ich sag dir was sie kostet."
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| 01.01.2004 22:06 | #8 |
| Carras |
Carras raüsperte sich und begutachtete dann die Pfeifen.
>> Wow. Das sind schöne Exemplare... <<
Etwa 10 Minuten krammte er in den Truhen umher und entschied sich schließlich für eine große vergoldete Pfeife und eine große , schöne aus Glas gemachte Wasserpfeife.
>> Was würden die kosten? <<
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| 01.01.2004 22:12 | #9 |
| FoN_UrIeL |
"Zusammen 560 Goldstücke." Uriel freute sich so sehr, das er ein grinsen kaum unterdrücken konnte, soviel Gold hatte er vorher noch nie verdient und nicht in einer so kurzen Zeit.
"Wenn du mal wieder eine Wasserpfeife kaufen willst kannst du gerne bei mir vorbeikommen. Im Moment wohne ich in der Kaserne, aber da ich jetzt so viel Gold habe wird sich das bald ändern und ich werde mir ein Haus in der Stadt kaufen." Sagte Uriel während Carras noch überlegte ob er die Wasserpfeifen kaufen sollte.
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| 01.01.2004 22:22 | #10 |
| Carras |
>> Ich kaufe die beiden Pfeifen hier <<
Jetzt wo ihm erst klar wurde das dieser Mann ein Milze war wollte er das ganze so schnell wie möglich abschliessen.
Schließlich hatte er als Ehrenbandit den Banditenangriff auf Khorinis angeführt. Aber scheinbar erkannte Uriel ihn nicht....
Ob Carras nun seine Schüler , seine Lehrlinge oder die Taverna aufsuchte überließ er Uriel. Vielleicht wollten sie ja noch etwas zusammen trinken?
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| 01.01.2004 22:32 | #11 |
| FoN_UrIeL |
Carras gab Uriel die 560 Goldstücke und verabschiedete sich und verließ die Hütte, irgendwie schien er es eilig zu haben, aber Uriel störte das nicht, denn er selbst wollte auch in die Stadt zurück. also klappte er seine Kisten mit den Wasserpfeifen zu und nahm Chaos an die Leine und verließ seine alte Hütte.
Dann fiel ihm ein das er Nachtigaller 200 Goldstücke und eine Wasserpfeife versprochen hatte, wenn er sein Haus verkauft. Nun da er es nicht verkauft hatte, sondern Uriel selbst, war es ihm fast entfallen. Aber da Uriel auch nicht ungerecht sein wollte, schrieb er in der Taverne einen Zettel für Nachtigaller, das die Hütte verkauft wurde und das er sich die Wasserpfeife und die 200 Goldstücke in der Stadt abholen sollte und gab den Zettel dem Wirt.
Danach verließ er die Taverne und ging mit Chaos zum Ausgang des Sumpflagers und verließ es.
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| 02.01.2004 11:06 | #12 |
| Ormus |
Ormus war nun wieder im Lager. Schnellen Schritt ging er zu seiner Hütte. Nun war er wieder im warmen haus. Er öffnete seine neue Metalltruhe und packte 2 der erworbenen Edelsteine hinein die restlichen 7 wollte ja Cathal noch. Also machte er sich auf den weg zu Cathals schmiede. Da stand auch schon der Baal und hämmerte auf den Stahl. "Verzeiht Cathal ich habe euch 7 Edelsteine besorgt". Und so zog Ormus 7 Steinchen aus seinem Lederbeutel.
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| 02.01.2004 11:14 | #13 |
| Cathal |
Langsam schritt Cathal auf Ormus zu und musterte die Edelsteine. Sachte nahm er sie in die Hand und rieb kurz etwas schmutz herunter, worauf sie in vollstem Glanz zu erstrahlen schienen..
"Ein paar sehr schöne Exemplare habt ihr mir da gebracht. Drum will ich euch gerecht entlohnen. Ich hoffe das 350 Goldstücke für eure Mühe ausreichend sind."
so sprach er mit tiefer Stimme und überreichte Ormus dann ein kleines Säckchen mit Goldmünzen, worauf er zum Schmiedebecken sah, wo Burrez immernoch schlummerte..
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| 02.01.2004 11:19 | #14 |
| Ormus |
Oh danke werter Baal. Ich bin vollend zufrieden mit jedem preis den ihr mir zahlt. Keine weg ist mir zu weit um einem Baal ein gefallen zu tun. Dann verabschiedete er sich und ging wieder zu seiner Hütte wo er erstmal ein bisschen Sumpfkraut konsumieren musste.
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| 02.01.2004 11:42 | #15 |
| Omi-chan |
Omi-chan wachte unter Kopfschmerzen auf. Er hob seinen Kopf und musste kurz überlegen um zu realisieren, dass er sich in der Sumpfkneipe befand. Der Wirt wischte lustlos auf seinem Tresen rum, wurde aber aufmerksam, als Omi-chan erwachte. Diese wollte die Kneipe schon verlassen, als der Wirt ihn an der Kapuze festhielt.
"Du schuldest mir nochne ganze Menge Gold kleiner!" maulte er Omi-chan an. Der Wirt glaubte scheinbar nicht, dass Omi-chan diese Rechnung bezahlen konnte und war deshalb wohl ungehalten. Omi-chan drehte sich langsam um, blinzelte kurz und erwiderte dann knapp: "Wie viel??" Der Wirt rechnete kurz rum und sagte dann triumphierend: "630 Golmünzen!" Dabei grinste er breit und erwartete wohl von Omi-chan, dass er jetzt rot werden würde, weil er den Betrag nicht dabei hätte, aber Omi-chan wühlte nur einige Minuten in seinem Beutel rum, um dem Wirt dann den ganzen Inhalt auf den Tresen zu kippen. Er machte eine abwinkende Geste und verzog sich aus der Kneipe, konnte sich aber nicht verkneifen, die großen Augen des Wirts zu sehen, als er den Goldhaufen auf seiner Theke sah.Wieder einmal war Omi-chan pleite, hatte Hunger und war zu geschafft, etwas Geld zu verdienen, also ging er langsam zu seinem Zelt, um seinen Rausch auszuschlafen. Er war etwas enttäuscht von dem gestrigen Abend, aber er war auch selber schuld, wenn er nicht an seinem Geburtstag feiert, sondern Tage danach, aber hier im Sumpf kannte ihn ja sowieso niemand. Wenn er wenigstens noch Geld gehabt hätte, hätte er weitergetrunken, um den Frust zu ersaufen, aber der Abend hatte seinen Beutel ja völlig leergefegt, also blieb ihm nichts anderen übrig, als zu schlafen.
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| 02.01.2004 12:15 | #16 |
| Abaddon |
Mit einem lächeln auf den Lippen nickte der Templerführer den beiden Wachen am Eingang zu als sich diese verneigten während er langsam durch das Tor ins Lager schritt.
Willkommen zurück Abaddon. Wart ihr erfolgreich auf eurem Abenteuer ?
Sprach einer der Templer am Tor ihn an. Der Hüter des Glaubens wandte sich zu ihm und antwortete:
Es war aufregend und profitabel. Aber es ist immer schön wieder ins heimische Lager zurückzukehren. Ich werde euch die Geschichte vieleicht heute Abend am Feuer erzählen doch bis dahin haltet ihr hier schön die Augen offen.
Lächelnd nickten ihm die beiden Wachposten zu und wechselten dann von einem Augenblick auf den anderen ihr Lächeln in eine Ausdruckslose Mine und beobachteten aufmerksam wieder den Ausgang des Lagers.
Abaddon hingegen schritt froh gelaunt erstmal direkt in seine Wohnhöhle. Hier wühlte er seine Suchenden Robe aus dem Gepäck welch er dort verstaut hatte und verstaute diese in seiner Truhe. Wahrscheinlich würde er wohl nie erfahren was es damit auf sich hatte da es dem Erzdämonen durch die Ablenkung des Abenteuers und den eisernen Willen des Templerführers nicht gelang einmal komplett die Kontrolle über diesen zu übernehmen und er ahnte auch nicht was sich in seiner Abwesenheit hier im Lager zugetragen hatte.
Danach tauschte er seine Götterklinge gegen die Klinge der Gerechtigkeit aus und legte seinen ehemaligen Wegbereiter der ihm lange so treue Dienste geleistet hatte ebenfalls in die Truhe. In Hüterr+stung, mit schwarzen Umhang und geschultertem Zweihänder verließ er seine Unterkunft und verschloss diese hinter sich. Erleichtert schlenderte er durch das Lager und blieb auf einem der Stege stehen um endlich mal wieder die geliebt frische Sumpfluft zu genießen.
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| 02.01.2004 14:54 | #17 |
| Drake |
Mit einem direkten Blick auf die Tür der Schmiede saß Burrez im innreren des Hauses. Man könnte meinen er würde die Tür seid einer Stunde auf Narben inspizieren, doch dem war nicht so. Dieser Blick hatte nichts zu bedeuten, Burrez war nur wieder einmal, wie so oft, geistig abwesend und in einige Gedanken versunken. Er dachte darüber nach, wie er denn seine Hütte wieder aufbauen sollte. Zunächst ein mal brauchte er Holz, und die nächste Quelle dieses Stoffes lag wie immer abseiten der Brücke... Oder nicht? Er erinnerte sich dessen das er ausreichend Bäume auf dem Wege vom Pass nach Jharkendar nach Khorinis gesehen hatte...
...Doch zunächst einmal brauchte er Beile. Er wollte Cor Cathal nicht bei seiner Tätigkeit stören, womit auch immer er beschäftigt war, weshalb er den Warentisch der Schmiede auf vorerst drei Beile absuchte und erleichterte. Mit den Beilen im Gepäck schlenderte er wieder zu Cathal und verließ mit einem "Die nehm ich mir mal kurz" die Schmiede, wobei Cathal sich dessen nicht weiter bekümmerte...
...Schon der erste Novize der Burrez über den Weg lief bekam ein Beil in die Hand gedrückt und wurde von ihm aufgefordert ihm zu folgen. Der unrasierte Sumpfler schaute seinem Bruder in die Augen udn hoffte, er würde ihm helfen...
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| 02.01.2004 15:27 | #18 |
| Nachtigaller |
Müde wie immer schleppte sich Nachtigaller von seiner Hütte aus zur Taverne. Er musste schließlich noch diese dumme Hütte von Uriel verkaufen. So ein scheiß ist das, murmelte der Hohe Novize und trat dann in die Taverne. Er ging zur Theke und wollte sich gerade ein Bier bestellen als der Wirt etwas zu ihm sagte.>>> Ich soll dir diesen Zettel von Uriel geben. <<< Verwundert nahm Nachtigaller den Zettel und las.
Ich habe die Hütte verkauft.
Die 200 GS und die Pfeife kannst du dir in der Stadt von mir holen.Uriel
Ich habe doch gar nichts gemacht, aber wenn er meint mich bezahlen zu müssen ist mir das nur echt. Aber nicht heute, dachte sich Nachtigaller. Das Bier hatte er schon wieder vergessen und so verließ er die Taverne auf den Weg zu Fortuno als ihm plötzlich ein anderer Novize der Bruderschaft ein Beil in die Hand gab und ihn aufforderte mitzukommen. Nachtigaller dachte nicht im geringsten daran.>>> Wieso sollte ich mitkommen? Ich werde sonst nämlich gar nichts machen. <<< sagte der hohe Novize Nachtigaller. Was bildete sich dieser Novize eigentlich ein.
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| 02.01.2004 15:34 | #19 |
| Drake |
Warum er mitkommen sollte? Was dachte sich dieser Novize eigentlich, auch wenn Burrez kein Templer mehr war, so konnte er ihm trotzdem noch problemlos den Arsch aufreissen. "Warum du mitkommen sollst? Damit du deine Zeit nicht damit Vergeudest dich volllaufen zu lassen oder dich zu berauchen, dafür ist heute Abend noch Zeit. Außerdem solltest du nicht so mit einem ehemaligem Streiter des Schläfers reden..." sagte er mit leichter Bitterkeit. Diese New Wave Novizen wurden wohl immer fauler. Zu Burrez Zeiten haben sie noch Schreine aus den kargen, harten Felsen der Talswand klopften und jetzt waren sie nicht mal mehr darin interressiert einander zu helfen, indem sie ein paar Bäume schlugen und ihre Kraft dadurch maßen.
"Überlegs dir, 'Bruder', eben diese Axt könnt eich dir mit Freuden durch den Kopf rammen." sprach Burrez wieder, wobei man erkannte das es eher eine sakrastische Drohung als eine Vorhersage war...
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| 02.01.2004 15:54 | #20 |
| Nachtigaller |
>>> Du kannst dir meinetwegen deine Axt in deinen Arsch schieben. Es interessiert mich genausowenig was du mal warst. Du bist es nicht mehr. <<< schrie Nachtigaller dem ehemaligen Streiter des Schläfers entgegen. Der hohe Novize hätte geholfen wenn er einfach gefragt worden wäre, aber das hier ging zu weit....
>>> Ihr ehemaligen Templer kommt euch immer so toll vor, aber ihr seit nichts als ein arrogantes Pack! <<< ging es von Nachtigaller aus weiter. Er kannte zwar keine ehemaligen Streiter des Schläfers, aber das musste keiner wissen. Hier ging es nur darum lauter zu sein und den anderen einzuschüchtern.
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| 02.01.2004 16:04 | #21 |
| Drake |
Das wiederum fand Burrez nur zu belustigend. Wer war dieser Kerl überhaupt? Das war ihm vorerst egal. Also versuchte er weiterhin auf den Novizen einzureden. "Also hast du doch kein Interresse an dem vielen Gold, das ich die geboten hätte... Schade. Aber wenn du auf einen Streit hinaus willst, kannst du ihn gerne haben..."
Ein breites Grinsen überzog sein Gesicht. Er selber musterte noch einmal seinen Gegenüber. Er könnte eine Bedrohung werden, aber nicht mehr. Burrez hatte keine Angst, er hatte auch damals keine Angst als er den Dämonen aus Feuer gegeüber stand und ihn besiegte. Es brrauchte schon einges mehr um ihn einzuschüchtern.
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| 02.01.2004 16:14 | #22 |
| Nachtigaller |
>>> Wenn du mir Gold gibst könnten wir den Streit vergessen. <<< sagte Nachtigaller jetzt ganz ruhig zu seinem Gegenüber.
>>> Ich bin ja nicht Geldheil, aber wenn man so arm ist wie ich braucht man alles was man bekommen kann. <<<
Nachtigaller nahm seine Hand von seinem Schwert das er während dem Streit umklammert hatte. Man konnte nie sicher sein, das sagte sich Nachtigaller immer zu sich selbst.
>>> Ich bin übrigens Nachtigaller, hoher Novize in der Bruderschaft. Früher war ich einmal ein Bandit, aber diese Zeiten sind vorbei.<<< stellet sich Nachtigaller vor.
>>> Wofür brauchst du überhaupt das Holz und warum hast dich mich eigentlich nicht einfach gefragt? <<<
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| 02.01.2004 16:19 | #23 |
| Drake |
"Ich will nicht ewig bei Cor Cathal nächtigen, also muss ich meine Hütte wieder aufbauen. Vielleicht fang ich dann wieder an Sumpfkrauttee herzustellen... Naja. Für mich sah es eben noch aus als ob du eh nichts zu tun hättest und früher war es hier selbstverständlich einander zu helfen..."
Er sprach diese Worte während beide von ihnen losschritten, dem Ausgang des Tales entgegen. Er hatte wohl vergessen das er jetzt wieder ein normaler Novize war, der seine Verfehlungen gegenüber dem Schläfer gutmachen musste, kein Templer mehr. Auf dem Weg begegnete er einem anderen Novizen dem er ebenfals eine Axt in die Hand drückte.
"Kommste mit? Kannst dir etwas Gold verdienen...."
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| 02.01.2004 16:27 | #24 |
| Veilyn |
Ein neuer Tag war angebrochen und Veilyn befand sich wieder am Trainingsplatz vor der grossen Wohnhöhle. "Oh Mann, wenn hier nich bald was abgeht, dreh ich noch durch!" Er war nun sichtlich ungehalten, über diese Langeweile, die sich nun schon seit Langem wie eine Seuche über das Sumpflager gelegt hatte und ihn quälte. "A-hm, nun... Verschwenden wir doch mal einen Gedanken daran, wie man diese Tristesse beenden könnte... Also..." Und wieder begannen all die kleinen Gerätschaften, die sich in Veilyns Kopf befanden (Zusammengefasst auch Hirn genannt), zu arbeiten, um ihn zu einer Lösung des Problems zu verhelfen.
"Aha, ich hab's!! Taverne? Nö, bringt nichts, ausser Goldverlust! Nun, Sumpfkraut?! Nee, zu verblödent! Einhandtraining? Gute Idee! So, jetzt nur noch Carras den ollen Stinkstiefel finden!" Und so machte er sich auf den Weg, um Carras, der ja Ausbilder im einhändigen Schwertkampf war, zu finden.Nach wenigen Minuten hatte er es geschafft, und sah Carras, wie er sich mit irgendeinem anderen Sumpfler in prunkvoller Rüstung unterhielt. "Hallöle, Carras, wann gibbets eigentlich die nächste Lektion in meiner Einhandausbildung?"
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| 02.01.2004 17:21 | #25 |
| Carras |
Wah , Carras würde noch verrückt werden. Erst kam Scatty dieses wandelne Energiebündel ohne Hirn auf die Idee durch Khorinis zu schleichen. Als Training.
Selbst als Carras erzählte das er einen Angriff auf Khorinis angeführt habe wich Scatty nicht davon ab. Aber was wollte man machen? Scatty hatte nunmal einen höheren Rang....
Während Scatty sich gerade den sechsten Sumpfkrautstengel von Carras schenkenließ kam auch noch Veylin angewuselt.
>> Heute! Du kommst mit nach Khorinis! ...... hm? was dagegen? Nein? Schön.... <<
Carras packte Veylin kurzerhand am Kragen und marschierte mit ihm und Scatty aus dem Sumpflager.
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| 02.01.2004 17:23 | #26 |
| Ormus |
Ormus wanderte mal wieder durch das Lager als ihm 2 gestalten auffielen. Er ging schnellen Schrittes auf sie zu den sie schienen zu tun zu haben und Ormus könnte ja mal wieder nen job abstauben. Mann das wird auch immer kälter dachte er sich noch als er auf die beiden Herahnschritt. Dann sprach ihn der eine an und Ormus antwortete. "Klar" doch sagte Ormus zu dem Novizen. Geht’s ans Holzhacken?
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| 02.01.2004 17:38 | #27 |
| Drake |
"Ja ans Holzhacken", grinste Burrez während er seinem neuen Begleiter ein Beil in die Hände drückte, da er ja bereits eingewilligt hatte. "Übrigens", sprach er u seinen Helfern, "Mein Name ist Burrez." Lächelnd liefen nun alle drei gemeinsam über die Stege zum Lagerausgang hin, wobei Burrez immer einen Schritt Vorsprung hatte, damit ihm die anderen ungestört folgen konnten.
Als sie den Ausgang passierten zwinkerte Burrez dem Wächter zu, der daraufhin, wohl erstaunt über Burrez Rückkehr etwas geistig abwesend gugte...
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| 02.01.2004 17:53 | #28 |
| 11.Plage |
Plage trainierte weiterhin hart. Heute war sein Ziel 30 Minuten auf einem Bein zu stehen. Nach eigenem Gefühl hatte Plage sie schon lange geschafft, aber Scatty war grad mal bei 7 Minuten. Vielleicht zählt er auch extra langsam, dachte Plage, doch andererseits würde ihm das ja nur nützen. Er wollte so schnell wie möglich Fortschritte machen. Scatty sollte mit ihm zufrieden sein.
Plage ronn der Schweiß vom ganzen Körper. Er fühlte sich so als ob er grad aus einem Teich käm. Die stickige Luft, die ihm ganzen Sumpf herrschte, half auch nicht dabei die Prüfung einfacher zu machen. Einige Leute standen um den Waffenknecht herum und machten sich über die Übung lustig, doch Scatty hatte Plage gesagt, dass er ganz ruhig bleiben solle. Dann würden sie schnell die Lust verlieren und wieder gehen. Plage versuchte sich zu konzentrieren und stehen zu bleiben. Er würde noch ein ganze Zeit so stehen müssen.
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| 03.01.2004 13:46 | #29 |
| Abaddon |
Mit ein paar Holzscheiten und Sehnen kam Abaddon aus seiner Höhle spaziert und schritt hinüber zu einem der größeren Lagerfeuer an dem einige Templer saßen. Er hatte sich vorgenommen sein Armbrustequipment mal wieder auf Vordermann zu bringen. Seine bisherige Ausrüstung hatte er schon in der Truhe gelassen, sie hatte sich als wenig nützlich erwiesen.
Fürs erste versuchte er sich an einer leichten, schnell zu ladenden aber dennoch präzisen Armbrust. Als er zu schnitzen begann hielt er den Schaft möglichst kurz damit er die Armbrust leicht an seinem Gürtel befestigen konnte. Von der Form her war sie nicht besonderes. Er hatte ein paar sumpfische Verzierungen an den Seiten angebracht. Den Bogen fertigte er aus einem Rundholz. Das tat er sonst nicht doch eröffnete dies ihm mehr künstlerische Freiheit. Eine geschlagene halbe Stunde verbrachte er damit ein wunderschönes Blattwerk in den Bogen zu schnitzen.
Daraufhin begann er mit einigen Farben und einem feinen Pinsel die Armbrust weiter auszuschmücken. Die sumpfischen Verzirungen zeichnete er mit schwarz und dunkelgrün Tönen nach. Das Blattwerk malte er in verschiedenen grüntönen an. Endlich war er fertig. Er begutachtete das Werk und war recht zufrieden damit. Die Sehne ließ sich schnell zurückziehen und der erste Bolzen den er abfeuerte traf bis auf 1-2cm das Ziel. Nicht überaus präzise aber das machte die gute Ladegeschwindigkeit wieder gut.
Dann begann er mit den Arbeiten an seiner zweiten Armbrust. Für diese hatte er ebenfalls eine feste Vorgabe. Sie sollte durchschlagskräftig, schlicht, leicht und unglaublich präzise sein. Also begann er einen sehr langen Schaft zu schnitzen. Dort ritzte er tiefe Fugen ein um diese Verzierungen später mit flüssigem Erz auszugießen. Die Rille für den Bolzen machte er sehr lang und überaus tief so das der Bolzen direkt auf einen geraden Weg gebracht wurde und auf den Millimeter genau sein Ziel treffen würde. Doch stieß er auf ein Problem. Um auf eine höhere Entfernung präzise sein Ziel zu treffen musste er die Sehne weiter zurückziehen als es mit seiner Kraft möglich war.
Nach kurzem Grübeln versuchte er es mit einer Art Flaschenzug. Er befestigte eine Art Kurbel an der Seite der Armbrust, legte eine dünnere Sehne nach hinten zum Schulterstückt, legte es dort um eine weitere kleine Winde und steckte sie durch eine kleine Öse die er vorher befstigt hatte. Von da aus konnte er sie an der Hauptsehne befestigen. Jetzt brauchte er nur die Kurbel zu drehen und die Sehne bewegte sich nach hinten bis sie einrastete. Das einzige Problem das er hatte bei welchem er aufpassen musste war das beim abschiessen des Bolzen die dünnere Sehne mitgezogen wurde und so die Kurbel beschleunigte. Doch da diese an der rechten seite war und er die Hand unter der Armbrsut hielt und die andere am vorderen Teil war die Gefahr beim schiessen hineinzugeraten überaus gering.
Den Bogen fertigte er aus 2 dicken Streben damit sie nicht ausleierte. Ein weiteres Tötungswerkzeug war geschaffen und der Templerführer war froh es in seinen Händen zu wissen. Nachdem die beiden neuen Waffen an Ort und Stelle befestigt waren, verabscheidete er sich von den Templer welche ums Feuer saßen und schritt dem Ausgang des Lagers entgegen. Er musste Taeris und Gorr noch unbedingt finden das er sie nach dem Kampf im Nordwald Khorinis' aus den Augen verloren hatte und noch dringend ihre Ausbildung beenden musste. Seinen zweihänder hatte er erneut auf die linke Schulter gelehnt da er diese Waffe einfach nicht mehr aus der Hand legen wollte. So machte er sich auf den Weg zum Hofe des Großbauern.
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| 03.01.2004 22:05 | #30 |
| Suicide |
Hier herrschte wieder einmal ein angenehmes Klima. Die Luft war leicht stickig aber dafür auch wärmer.
Völig gut gelaunt und weg von seinen schlechten Gedankengängen folgte er dem Steg weiter. Hmm, aber er sah niemanden den er hätte fragen können. Vielleicht sollte er noch etwas suchen.
Schließlich als Suicide schon fast die Hoffnung aufgegeben hatte sah er einen Baal nicht weit entfernt auf einem Steg, mit einem Novizen redend. Langsam ging er ging Suicide auf den Baal zu, ob er ihn wirklich fragen sollte?Als er schließlich nur noch fünf Meter entfernt war und der Baal schon misstrauisch guckte, ging er auf ihn zu und wollte ihn ansprechen doch da fiel ihm ein, dass es hier ja andere Regeln gibt als Bespielsweise in der Stadt.Irgendwie musst er zeigen das er etwas wollte und doch respektierend wirken sollte. Und so blickte er zu Boden, setzte das linke Bein etwas hinter und ging mit seinem Körper tiefer...
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| 03.01.2004 22:44 | #31 |
| Cathal |
Langsam wendete Cathal den Blick von dem Novizen ab und schaute zur Seite. Als der den neuen Bruder erblickte nickte Cathal nur kurz und nahm einen tiefen Zug von seinem Stengel Sumpfkraut.
"Erwache,.. ihr dürft sprechen Bruder. Wie kann ich euch behilflich sein?"
sprach er mit tiefer, weiser Stimme und stütze sich auf seinen Magierstab..
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| 03.01.2004 23:03 | #32 |
| Ormus |
Endlich waren sie im Lager. Eigenlich war Ormus nur auf Gold aus doch er fand es gut wenn er einem Novizen des Schläfer helfen konnte. Jetzt waren sie schon über 2 Stunden unterwegs und jeder der 3 musste 2 fette Baumstämme rollen. "Man ich bin schon voll ko" sagte Ormus zu Burrez. "Wo sollen die Stämme denn hin"??? "Dalang" sagte Burrez. Und so gingen sie südlich in das Lager.
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| 03.01.2004 23:05 | #33 |
| Suicide |
Nun sprach Suicide zu dem Baal:
Ich bin seit einiger Zeit auf dieser Insel und habe bisher in der Stadt mein Leben verbracht, doch nun spüre ich den drang mich einer Gemeinschaft anzuschließen. Als ich das erstemal hier war, war ich fasziniert von der Lebensweise der Menschen hier. Und seitdem wusste ich: Hier möchte ich hin!
Was der Baal wohl antworten würde?
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| 03.01.2004 23:18 | #34 |
| Cathal |
Langsam nickte der Baal und begann zu sprechen..
"Nun gut, so soll dir der Eintritt nicht verwehrt bleiben. Du wirst ab jetzt den Stand eines Bruder belegen und genießen könne. Mögest du im Sumpf deinen Segen finden...
Der Schläfer erwache!"
mit einer Handgester verabschiedete sich der Ball und laechelt..
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| 03.01.2004 23:35 | #35 |
| Suicide |
Suicide konnte sein Glück kaum fassen, so schnell war man hier Mitglied im Sumpf. Nun gallt es eine Wohnung zu finden und an eine Rüstung zu kommen. Hmm nohc stand Suicide unschlüssig da, er musste wohl noch einaml die Nacht in der Taverne hier verbringen....
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| 03.01.2004 23:44 | #36 |
| Drake |
Die besagte Abladestelle erwies sich als der Ort, an dem die Bruchstücke senier eingebrochenen alten Hütte waren. Also machten sich die Novizen darauf die Stämme anzuordnen und sie vorerst richtig gegliedert abzulegen. Die erschöpften Änhänger des Schläfers gönnte sich eine Pause, als sie sich müde und träge auf die Stämme fallen ließen, um sie zum sitzen zu gebrauchen. Und während sie sich ausruhten, fing Burrez an ihnen von seinen Plänen zu erzählen, nachdem er sich die Stirn abwischte...
"...Für heute wäre das genug geschafft, jedoch morgen brbauche ich euch noch. Dann wird dieser Bauplatz hier, mein Bauplatz, erstmal von dem morschen Holz hier freigeräumt. Dann könntet ihr mir entweder beim Bau helfen oder euren Interressen nachgehn.... ach und was euer Gold angeht, das muss ich erst noch abholen. Aber jetzt, ruht euch aus, geht schlafen."
Er winkte ihnen ab, wobei er selber mit in den Stamm gestemmten Händen aufstand und den Weg Richtung Schmiede einschlug. Auf dem Weg dahin schaute er sich in dem vertrauten Lager um uund genoss es wieder da zu sein wo er hingehörte...
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| 04.01.2004 14:21 | #37 |
| Ormus |
Ormus streifte wie fast jeden tag durch das Lager. <>. <>. Also machte Ormus sich sofort in Richtung Bauplatz. <>. <>. <>. <>. <>. <> dachte sich Ormus.
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| 04.01.2004 14:44 | #38 |
| Drake |
Nach einem genügend erholsamen Schlaf in Cathals Schmiede erhob sich der Novize aus seinem Bett und schlug nachdem er sich sich gereckt und gestreckt hatte auch schon den Weg in Richtung seines Bauplatzes ein. Sein Kopf wurde nach und nach immer klarer, die sumpfische Luft tat ihm Morgens wohl immer gut. Doch was sah er als er gerade an seiner zukünftigen Hütte ankam?
Ormus stand da, empfing ihn schon, um die Arbeit fortzusetzen hatte er gedacht, jedoch wollte dieser neue nur sein Gold. Burrez fand es schon fast enttäuschend, das sich ein Mensch so sehr von Gold hat beeinflussen lassen. Nun gut dachte er, er würde ihn schon entlohnen, jedoch würde er sein Haus lieber alleine weiterbauen. Den ob das Gold, das er ihm geben wollte, überhaupt noch da war, wusste er nicht, also musste er sich auf sein Glück verlassen.
"Das Gold ist nicht hier im Lager, es ist ein paar Meilen von hier entfernt. Also wirst du dich wohl gedulden müssen, was hast du schon für eine Wahl. In spätestens Zwei Tagen wirst du dein Gold haben, versprochen..."
Also winkte ihm Burrez ab und machte sich daran die einzelnen Teile des gebrochenen Holzes auf zu heben und an die steinige Felswand zu lehnen. Die meisten Wandteile blieben ganz, sodass er nicht viel kleines einzusameln hatte, wobei er das ganz kleine Zeug sowieso später mit einem Besen wegkehren würde....
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| 04.01.2004 14:51 | #39 |
| Ormus |
"Hm" sagte Ormus "ich möcht doch kein Gold nur einen gefallen"."Irgendwann bau ich mir meine eigene Hütte und werde sicher Hilfe brauchen dann kannst du mir helfen".
"Was ist nun zu tun. Ich hoffe es geht nicht noch mal in die Wildnis davon hab ich erstmal genug. Also sagt was zu tun ist ich werde helfen".
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| 04.01.2004 18:31 | #40 |
| Dragonsword |
Die Tage wurden grauer und die Nächte wurden länger. Dragonsword irrte Ziellos durch das Lager der Bruderschaft. Nichts, nichts viel ihm ein um seine langeweile zu stillen. Wie ein Zombie betratt er die Taverne und bestellte sich ein Bier. Kein Licht war in seinen Augen zu erblicken, so wie es früher war. Früher als noch die Flamme eines Abenteurers in ihm Brannte. Aber was war aus dem Abenteuerer geworden? Ein niemand. Ein Hoher Novize der für nichts da war! Dragonsword war am tiefsten Punkt angekommen. Sogar sein Glaube an den Schläfer schien zu schwinden! Oh, es sah nicht gut aus!
Wieder ging ein langweiliger Tag zu Ende als sich der Novize in sein Bett fallen ließ. Er überlegte noch, kurz bevor er einschlief, ob er morgen überhaupt aufstehen sollte. Viellicht würde er einfach liegen bleiben. Wir werden sehen.
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| 05.01.2004 11:20 | #41 |
| Omi-chan |
Omi-chan stand auf und machte sich sofort auf den Weg zur Schmiede. Er wollte sehen, was es dort zu tun gab und außerdem hatte er was von einem zweiten Gehifen gehört, vielleicht würde er ihn dort treffen. Nebeschwaden waberten durch das Lager und es war für Omi noch schwieriger als sonst, sich zurecht zu finden, aber die wichtigsten Wege, wie zum Beispiel den Weg zu Schmiede oder zur Taverne, kannte er langsam recht gut.
Als er an der Schmiede ankam, sah er niemanden arbeiten, die Schmiede lag friedlich im Nebel und machte den Eindruck, als hätte sie nie jemand benutzt.Omi-chan schaute sich kurz verstohlen um, als würde er etwas verbotenes tun..."So ein Quatsch" dachte er. Carras hatte ihm doch die Erlaubnis gegeben, die Schmiede zu benutzen, wann immer er wollte, also nahm er den Hammer, holte Schwung und hielt dann inne.
Wieder schaute er sich um und lauschte. Es war total still im Lager und Omi-chan wollte diese Stille nicht unterbrechen, also setzte er sich mit dem Rücken an den Amboss, zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an und genoss die Stille.
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| 05.01.2004 16:00 | #42 |
| XgohanX |
Stolpernd und schlitternd rutschte Gohan über den feuchten Boden des Gesteins.Trotz allem kletterte der Bandit das nasse Gestein hinunter und lies sich dann den letzten Meter hinunter fallen.
Sowas muss man halt machen wenn man keine Lust darauf hat,den langen und beschwerlichen Weg zu benutzen.
Langsam und mit wogenden Schritten ging der Bandit auf den Eingang des Lagers zu.
Die Templer die am Eingang standen,grüßten ihn freundlich,während Gohan ihnen zulächelte.
Er war schon desöfteren hier gewesen,vorallem ja in seiner früheren Novizenzeit.Zielstrebig ging der Bandit weiter geradeaus.
Dann bog er kurz ab und lief über einen Steg geradewegs hin zu Fortuno,der Gohan 1 Sumpfkrautstengel schenkte.
Der Bandit ging danach an seinem Sumpfkrautstengel ziehend auf Cathal's Schmiede zu.
Er überlegte jedoch kurz und entschied sich,erstmal hier zu warte bis er seinen Krautstengel aufgeraucht hatte.
Also setzte sich Gohan unter einen Baum und genoss seinen Krautstengel.
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| 05.01.2004 18:03 | #43 |
| Cathal |
Völlig entspannt saß Cathal in der Schmiede, in seinem neuen schönen Sessel und rauchte zum ersten mal wieder einen "Stengel" Sumpfkraut. Einen Schwarzer Weiser hatte er sich gegönnt und dachte dabei über seine Vergangenheit nach. Ein weißer Nebel schien über diesen Gedanken zu liegen. Immer wieder nahm Cathal einen tiefen Zug seines Stengels eh er sich seufzend zurücklehnte...
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| 05.01.2004 19:24 | #44 |
| XgohanX |
Als Gohan den letzten Zug seines Stengels getan hatte,stand er mühselig auf und wedelte den grünen Qualm um sich herum weg.
Etwas anderes jedoch lenkte seine Aufmerksamkeit auf sich: Grüner Qualm stieg auch aus Cathal's Schmiede herauf.
Also ist er gerade da,was für ein glücklicher Zufall,dachte sich der Bandit,während er auf die Schmiede zutrat.
Kurze Zeit nachdem er die Schmiede betreten hatte,erblickte er auch schon Cathal,wie er auf einem anscheinend gemütlichen Stuhl saß und sichtlich einen Sumpfkrautstengel genoss.
"Verzeiht die Störung,Meister Cathal...Aber ich habe ein paar Bestellungen an euch zu richten."Gohan trat näher an Cathal heran,der erfreut schien,den früheren Novizen zu sehen.
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| 05.01.2004 19:55 | #45 |
| Cathal |
Langsam blickte Cathal auf und musterte seinen Besucher..
"Erwache.."
so sprach er mit tiefer, weiser Stimme und erhob sich dann vom Sessel, worauf er Gohan gegenüber trat...
"Kann ich irgendwie behilflich sein?"
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| 05.01.2004 20:03 | #46 |
| XgohanX |
Lächelnd antwortete Gohan auf die Frage des Baals: "Ja,das könnt ihr,Meister.Ich benötige ein neues Schwert,der Griff sollte einfach,aber gut zu halten sein,die Klinge scharf mit passender Länge.Es wäre vortrefflich,sollte mein Name auf dem Griff eigeritzt sein.
Ich denke,ein erfahrener Schmied wie ihr sollte so etwas hinkriegen.Zusätzlich benötige ich einen Gürtel der um den Rücken hängbar ist,damit ich auf diese Weise das Schwert auf dem Rücken tragen kann.
Ich gedenke dafür 300 Goldstücke zu zahlen.Wie hört sich dass für euch an?".Der Bandit zog sich einen weiteren Sumpfkrautstengel aus der Tasche,zündete ihn sich an und genoss das gute Kraut.
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| 05.01.2004 20:52 | #47 |
| Omi-chan |
Omi-chan schreckte auf. Er schaute sich um und merkte, dass es schon wieder dunkel geworden war. Außerdem sah er einige abgebrannte Sumpfkrautstengel um sich herum liegen.
Wie zu seiner Ankunft lag die Schmiede im Stillen. Entweder war heute niemand dort gewesen, oder es hatte niemand übers Herz gebracht ihn zu wecken.Er verfluchte sich. Wieder war ein Tag vergangen, an dem er kein Geld verdient hatte. Das wollte er jetzt nochholen und stand torkelnd auf. Er fing an zu schmieden, werkelte ein wenig herum und brachte mit Mühe und Not einige kleinere Gebrauchsgegenstände auf die Reihe. Daraufhin tauschte er den Ramsch bei einem Händler gegen ein wenig zu Essen und zu Trinken ein und machte sich auf den Weg zu seinem Zelt. Er machte sich ein wenig Sorgen um seinen Job, weil er Carras seit Tagen nicht mehr gesehen hatte und er vielleicht sauer auf Omi-chan ein könnte, weil er sich nie in der Schmiede blicken lässt.
An seinem Zelt angekommen setzte er sich auf einige Felle und schaute in den Himmel. Er merkte, dass es ziemlich kalt geworden war und dass er bald wärmere Kleidung brauchen würde. "Ein paar Handschuhe wären nicht schlecht" dachte er, wärend er seine Hände rieb und nahm sich vor, auf ein Paar warme Handschuhe zu sparen.
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| 05.01.2004 20:58 | #48 |
| Cathal |
Langsam fuhr sich Cathal über seinen Ziegenbart. Er hatte zwar schon bessere Angebote bekommen, doch hätte er Gohan natürlich nicht so stehen lassen..
"Nun, ich habe heute einen guten Tag. Für diesen Preis sollt ihr es bekommen. Doch habe ich leider derzeit nicht alles an Material da..
Ich werde sogleich einen meiner Getreuen nach Khorinis schicken."
sprach er mit freundlicher Stimme und nahm erneut einen Zug seiner Pfeie worauf er sich die linke Hand in die Hüfte stemmte und ihn kurz musterte..
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| 05.01.2004 21:07 | #49 |
| XgohanX |
Gohan nickte kurz,verneigte sich dann vor Cathal und sagte ihm: "Ich werde die nächsten Tage im Lager verbringen,informiert mich durch einen eurer Gehilfen,sollten meine Bestellungen fertig sein.Habt vielen Dank." Gohan drehte sich promt um und verliess mit wehendem Umhang die Schmiede.Auf dem Weg zur Taverne öffnete sich Gohan ein Bier,welches er,als er die Taverne betrat,mit einem großen Schluck leerte.
Dann lehnte sich der Bandit an die Wand und schlürfte den eben bestellten Wein.
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| 05.01.2004 21:42 | #50 |
| Ormus |
Wie fast jeden Tag marschierte Ormus durch das Lager. Hier und da traf er Veilyn Tarim Cathal oder Burrez. Sie schienen alle etwas zu tun zu haben doch was machte Ormus außer seine gelegenheits- Jobs die zu allem übel immer gefährlicher wurden. Solln das Kristalle oder Schlammsteine sein? Wo bleibt Holz für die Lagerfeuer die sonst den ganzen Tag brennen? Und wer repariert mal die teilweiße kaputten Stege?
"Natürlich" schrie Ormus auf. ein paar Novizen an einem Lagerfeuer starten ihn daraufhin an. "Hey hier da wollt ihr euch mal nützlich machen"? "ich habe vor das Lager ein bisschen auf Vordermann zu bringen.“Natürlich zahle ich jedem von euch dreien ein paar Goldstücke.
Alle einverstanden?......."ob na dann mal los". "Du da du sammelst ein bisschen holz und legst an jedes trockene Feuer etwas." "du reparierst die kaputten Stege". "Und wir beide Machen die Kristalle sauber". "Wow jetzt glänzt das Lager wieder". "Seht was 3 Stunden Arbeit bewirken können". "So und jetzt zu euch 3 hier nehmt jeder 10 Goldstücke". "Der Rest wird euch der Schläfer belohnen". Jetzt musste Ormus wieder einmal zu seiner Wasserpfeife.
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| 05.01.2004 21:53 | #51 |
| Srezor |
Nichts. Srezor schaute sich um. Der Wind blies ihm heftig ins Gesicht. Nichts, dachte er schon wieder. Er war durch die tiefsten Schluchten gewandert. Auf die höchsten Berge geklettert. Er war auf der Suche. Doch nach was? Frieden? Ruhe? Er hatte keine Ahnung. Er war einfach losgelaufen. Zuerst langsam bis er schließlich gerannt war. Er war davon gelaufen. Vor Freunden, Bekannten. Wie früher, als er 18 gewesen war. Traurig kehrte er dem großen Berg den Rücken und stieg hinab. Langsam schlenderte er zu seinem alten Lager.
Wo wohl Ismael steckte? Wahrscheinlich noch irgendwo hinter den Bergen wo sie zusammen eine Hütte errichtet hatten. Jaja. Ismael und Rango. Seine einzigen Freunde in dieser rauen Welt.
Verlockende Düfte wehten vom Lager zu ihm hinüber. Srezor konnte seinen Baum sehen. Sein Herz klopfte schneller. Bekannte Stimmen drangen in sein Ohr. Er ließ das Tor hinter sich und wanderte zu einem gewissen Stand wo ein gewisser Mann fragte : "Wie immer?" "Klar" antworte eine gewissenhafte Stimme die der seinen nicht unähnlich klang. Mit guten Gewissen und drei Kraustengeln stapfte er zu seinem Baum und legte sich darunter nieder. "Wie in alten Zeiten" murmelte er und schlief ein. Srezors Vater hatte immer gesagt : "Wer sucht der finder" Srezor hatte nichts gesucht. Und nichts gefunden. Erstaunlich wo doch alles was er brauchte direkt vor seiner nicht vorhandenen Haustür lag. Ja. Was braucht der Mensch mehr als eine Fußmatte?
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| 06.01.2004 16:03 | #52 |
| Nachtigaller |
Müde und ohne Sinn lief Nachtigaller durchs Sumpflager. Er hatte rein gar nichts zu machen, gar nichts. Was sollte er bloß machen?
Er kam nun an der Taverne vorbei und entischied dort einmal vorbeizugucken. Schaden konnte es ihm höchstwarscheinlich nicht.
Er ging zur Theke, bestellte sich ein Bier und rauchte gemütlich einen als der Wirt eine Unterhaltung anfing.
>>> Und? Warst du schon in Khorinis? <<< wurde der hohe Novize gefragt.>>> Wieso sollte ich in Khorinis gewesen sein? <<< kam als Antwort.>>> Du solltest doch diesen Uriel dort treffen. Das stand doch auf dem Zettle den ich dir von ihm gegeben habe. <<<
Verdammt! Das hatte Nachtigaller ganz vergessen. Eilig trank er sein Bier aus, bezahlte und verließ kurzerhand das Sumpflager, auf den Weg nach Khorinis.
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| 06.01.2004 16:25 | #53 |
| Omi-chan |
Omi-chan ging zielstrebig auf die Schmiede zu. Er hätte zwar schon früher mit der Arbeit anfangen können, aber der Tag hatte ja immernoch einige Stunden.Er sah zwar einen Novizen in der Schmiede, aber von Carras war mal wieder keine Spur, aber der Novize konnte Omi-chan erzählen, dass Carras nach Gortha aufgebrochen war aber er wusste nicht, wann Carras zurück kommen würde."Vielleicht schaut er ja nochmal hier in der Schmiede vorbei" dachte Omi-chan und machte sich an die Arbeit.
Andauernd nur Kerzenständer und Nägel aus schlechtem Stahl zu fertigen war zwar nicht grade eine Aufgabe, die Omi-chan voll und ganz ausfüllte, aber immerhin noch besser, als sich die Finger abzufrieren und außerdem würde er sich auch keine Handschuhe kaufen können, wenn er nur auf der faulen Haut lag.Omi-chan machte nach einiger Zeit eine kurze Pause um sich einen Stengel Kraut anzuzünden, bis er bemerkte, dass er überhaupt kein Kraut mehr hatte. Er sah sich kurz niedegeschlagen um, griff dann in seine Tasche und holte ein kleines Säckchen mit Tabak raus. Er sah es misstrauisch an, zuckte mit den Schultern und drehte sich dann aus einigen Tabakblättern etwas, was einem Sumpfkrautstengel ziemlich ähnlich sah.
Omi-chan hielt den Stengel ins Schmiedefeuer um ihn anzuzünden, steckte ihn sich dann in den Mund und schmiedete weiter. Jetzt war ihm auch klar geworden, wie schelht seine finanzielle Situation war. Wenn er nicht mal mehr genug Gold für einen Stengel Sumpfkraut hatte, musste er wirklich pleite sein.
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| 06.01.2004 17:55 | #54 |
| Srezor |
Müde rieb sich Srezor die Augen. Er lag immernoch unter seinem Baum, die Füße weit von sich gestreckt in am Daumen eine leichte Feuchtigkeit und Zahnabdrücke. Verlegen grinsend wischte er ihn schnell ab und ging zum Sumpf um sich ein Waschung zu gönnen.
Nur der Sumpf besitzt diese unglaubliche Eigenschaft einen dreckiger zu machen als vorher. Aber das machte Srezor nichts. Schließlich war es ja nur Ismael den er besuchen wollte. Und der war mindestens genauso schmutzig. Gut gelaunt schlüpfte er ins seine Stiefel und strich sich über das Haar. Es war erstaunlich lang geworden und reichte ihm jetzt schon fast bis zu den Schultern. Er hatte es schon ewig nichtmehr geschnitten. Srezor hatte sich vorgenommen es erst zu schneiden, wenn er eine Freundin gefunden hatte. Wahrscheinlich würde das Haar irgendwann bis zum Bodem reichen.
So stapfte er also aus dem Lager. Einmal wand er sich noch um und ließ seinen Blick schnell über das Sumpflager schweifen. Erstaunlich wie Zuhause er sich hier fühlte. Mal schauen ob es ihre Wohnhöhle mit dem Gefühl aufnehmen konnte das Srezor in diesem Moment durchströmte...
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| 06.01.2004 19:13 | #55 |
| Abaddon |
Abaddon kam von Carras gefolgt durch das Tor des Sumpflagers geschritten. Mit einer Geste hielt er Carras an zu warten und schritt dann in seine Wohnhöhle. Hier bewarte er die Templerrüstungen für die neuen auf. Er kam daraufhin mit einer großen schweren Kiste zu Carras zurück. Eine Kiste wie er sie auch damals von Malar erhalten hatte als er selbst zu Templer wurde.
Abaddon stellte sie vor Carras ab und öffnete sie. Dem frischgebackenen Templer leuchteten die prachtvolle Rüstung des Ordens der Elitkämpfer entgegen. Daneben lag ein leichter Erz Zweihänder, die Standardwaffe der neuen Templer.
Dies ist eure neue Rüstung sowie euer neues Schwert. Auch wenn ihr noch nicht das nötige Talent habt sie zu führen wird es doch so manchem Gegner genügen wenn diese Waffe euren Rücken ziert.
Dann bat der Templerführer Carras auf die Knie zu gehen. Abaddon schritt an ihn heran und legte seine Hand auf den Kopf des Templers. Dann sprach er mit zeremoniel pompöser Stimme:
Hier unter den wachsamen Augen des Schläfers mit dem allmächtigen als Zeuge nehme ich euch, Carras Waffenschmied und Einhandlehrmeister des Sumpfes, in die Reihen der heiligen Streiter der Bruderschaft auf. Auf das ihr Denken, Sprechen und Handeln sollt allein in seinem Namen. Und immer dienen werdet für des Schläfers Wille, bis ihr vor den Schöpfer persönlich tretet.
Dann nahm er die Hand vom Kopf des Hühnen und bat ihn sich wieder zu erheben.
Ihr seid nun ein Templer. Es ist eure Pflicht das Lager zu schützen und den Willen des Schläfers mit allen euch zur Verfügung stehenden Mitteln rechtens zu verbreiten.
Habt ihr sonst noch Fragen Templer ?
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| 06.01.2004 20:25 | #56 |
| Carras |
Carras Augen glänzten bei dem Anblick der sich ihm bot.
Er bekam , so wie es üblich war , von Abaddon eine Templer Rüstung und einen leichten Erzzweihänder.
Allerdings hatte Abaddon einen wunden Punkt getroffen. Eine Waffe die er nicht beherrscht war für ihn keine Waffe. Vielleicht würde Abaddon ihn ja ausbilden?
Er blieb einen Moment am Boden schaute auf selbigen und schloss die Augen. Dann begann er zu sprechen:
Dank dir Schläfer ,
denn du bist der einzigst wahre Gott ; und deine Macht ist gross. Du Herr, bist meine Macht ; und mein Glauben an dich ist mein Heil.
Ich werde nicht sterben ,
sondern leben und deinen Glauben verkünden.
Du gabst mich nie auf, und hast gewahrt mein Leben.
Tu uns auf die Tore deines Reiches,
auf das wir durch sie einziehen und dich preisen.
Ich danke dir Meister , denn du bist wohlgesonnen und Mächtig. Und deine Güte währt ewiglich....
Carras wusste nicht ob Abaddon sein Gebet gehört hatte , aber es war ohnehin nicht an ihn gerichtet. Dann stand er auf und begann erneut zu sprechen: >> Meister Abaddon , würdet ihr mich im Zweihändigen Kampf unterrichten? <<
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| 06.01.2004 21:22 | #57 |
| Abaddon |
Abaddon blieb stehen und drehte lediglich den Kopf mit finsterer Mine zurück und starrte auf Carras. Dann began sich sein Gesichtsausdruck in ein finsteres Lächeln zu verwandeln.
So ein neuer Schüler also. Wie überraus interessant.
Der Templerführer kraulte sich das Kinn und überlegte eine Weile.
Warte hier bis ich zurückkehre.
Mit diesen Worten huschte der Templerführer in seine Wohnhöhle aus welcher kurz danach ein lautes Scheppern zu hören war. Es dauerte nur wenige Minuten bis der Templer mit einer großen zusammengerollten decke wieder kam. Die breitete er vor Carraus aus und diese sah die darin liegenden Schwerter. Einhänder und Zweihänder von ungeheurer Zahl. Allerdings alle vom Zahn der Zeit angefressen. Meist war es nur Rost oder die Klinge war abgestumpft.
Sieh dies als deine Aufnahmeprüfung. Dies hier sind einige meiner kostbarsten Waffen. Leider habe ich sie lange Zeit nicht mehr gepflegt also wird es deine Aufgabe sein den Rost zu entfernen und die Waffen zu schleifen bis alle wieder Tip Top aussehen. Ich werde dann nach dir sehen wenn ich meine Nachtruhe beendet habe.
Sprach der Templer und wandte sich ohne ein weiteres Wort zu verlieren von Carras ab und verschwand in seiner Höhle.
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| 06.01.2004 21:28 | #58 |
| Carras |
Carras schaute unglaübig auf die Waffen.
>> Will der mich Verarsch..... was macht man nicht alles für einen Templerführer << er schüttelte den Kopf.
Er musterte noch einmal kurz den Zweihänder- eine imposante Waffe, nachdem er die Waffen transportiert hatte würde er damit ein paar Schläge ausprobieren.
Carras schüttelte noch einmal grinsend den Kopf wickelte die Schwerter zusammen und nahm sie auf den Rücken. Dann marschierte er in Richtung seiner neu gekauften Hütte.
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| 06.01.2004 21:55 | #59 |
| Shuya |
Das war also das Sumpflager, dachte Shuya. Er war müde, und seine Füsse schmerzend. Er bezweiflte, dass er den richtigen Weg gegangen war, zumal sicher nicht den kürzersten. Mehr als einmal war er auf einen Baum geklettert, weil er ein Knacken im Geäst gehört hatte. Er war bei Gott kein Angsthase, doch wollte er es nicht drauf anlegen. Zumal in der Hinsicht hatte er Glück gehabt, kein grösseres Getier hatte seinen Weg gekreuzt.
Gedankenverloren striechen seine Finger über die Laute, als er sich im Kreis drehte, und sich umsah. Ob er wohl irgendwo hier eine Schlafmöglichkeit fand?Er hoffte, dass sein Geld noch ausreichte, um für eine Nacht ein Bett zu mieten, denn er verspührte wenig Lust, heute noch unter Leute zu gehen, und ein Lied zu spielen.
Aber erst musste er jemand finden, der ihm hier zeigte, was wo war.
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| 06.01.2004 22:07 | #60 |
| Carras |
Carras hatte sich gerade wieder aus der Hütte bewegt um etwas mit dem Zweihandschwert zu üben , da fiel ihm jemand auf der scheinbar nicht zum Lager gehörte.
Er hatte seine neue Templerüstung an und hatte den Zweihänder auf dem Rücken , während er einen Einhänder ebenfalls auf dem Rücken trug und einen an der Seite.
Dolche hatte er wie gewohnt an den Beinen. So gerüstet schritt der 2,10 Meter große Templer (Carras freute sich noch immer wie verrückt) auf den Mann zu und sprach ihn an :
>> Erwachet , ihr seit nicht von hier oder? Was kann ich für eu... << Carras blickte auf. Und schttelte den Kopf.
Er schloss kurz die Augen , schaute wieder hin...und schüttelte wieder den Kopf. Das konnte doch nicht sein? Das war....
>> CEYX!!Hey Ceyx!<< begann er zu rufen und ließ den Bürger vor sich völlig in Unachtsamkeit
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| 06.01.2004 22:14 | #61 |
| Ceyx |
Eine wild gewordene Heuschrecke schien auf ihn zuzuhüpfen, und ihn wie wild anzubrüllen. Irgendwie fand Ceyx das nicht mehr so witzig. Er wollte gerade nachschauen, ob er noch einen Traumruf besass, als die Heuschrecke heran war, und ihm die Hand schüttelte.
Ceyx stutze. Die Heuschrecke kannte er doch.
"Caaarras!" brachte er hervor, und schüttelte dessen Hand erstmal ergiebig zurück. "Ich wusste gar nicht, dass du unter die Krabbler gegangen bist.""Krabbler? Ceyx, was redest du....Ich bin jetzt Templer!"
Der nebulöse Schlieren in Ceyx Gehirn lichtete sich langsam, und Carras wurde von Heuschrecke zu Mensch, zu Templer, unverkenntlich.
"Na, dann will ich dir doch gratulieren, wenn ich schonmal da bin. Obwohl ich keine Ahnung hab, wo ich bin."
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| 06.01.2004 22:22 | #62 |
| Carras |
Carras lachte. Ceyx hatte wohl einen zuviel geraucht.
>> Danke Ceyx , du ist jetzt scheinbar Söldner? Gratuiere. Ich bin inzwischen noch Einhandlehrmeister und Rüstungsschmied geworden. Naja..... du bist hier im Sumpf - im Lager des Schläfers.
Lass erst mal deinen Rausch vergehen <<
Carras deutete auf ein Wasserfass neben einem Haus. >> Damit wirst du wieder wach <<
Während Ceyx herüberwuselte musste Carras lachen.
Ceyx hatte ihn damals ausgebildet , das war wahrscheinlich auch der Grund wieso Carras so ein guter Einhandkämpfer geworden war, es würde ihn schon jucken herauszufinden wer inzwischen besser war....
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| 06.01.2004 22:32 | #63 |
| Shuya |
Etwas erstaunt sah Shuya zu, wie ein Söldner, der gerade eben am Sumpf angekommen war, kopfüber in ein Wasserfass stieg, und mit den Füssen zum Himmel darin versank.
Shuya runzelte die Stirn. Der Typ würde noch darin versaufen, wenn er sich so blöd anstellte. Der Templer, der denn Söldner so überschwenglich begrüsst hatte, machte jedenfalls keinen Wank, und so stand Shuya auch erstmal da, gespannt, was passierte.
"Ach ja," der Templer drehte sich zu Shuya, "Du bist ja auch noch da. Ich bin Carras."
Der Typ im Fass fing langsam an zu zappeln, und Shuya wollte Carras darauf hinweisen, doch dazu kam er erst gar nicht.
"Willkommen im Sumpf, wie kann ich dir helfen."
Der Typ zappelte immer heftiger.
"Vielleicht solltest du..."
Das Fass fiel auf die Seite, die Gestalt darunter stand auf, das Fass immer noch über den halben Körper.
"Warum ist es denn so dunkel?"
Shuya zuckte mit der Schulter.
"Ein Schlafplatz wäre nicht schlecht."
"Hallo Licht? Wo ist denn der Mond? Oder die Sonne..."
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| 06.01.2004 22:41 | #64 |
| Carras |
Carras klatschte sich mit der Hand aufs Gesicht und schüttelte den Kopf. Er packte das Fass und hielt es fest während er begann zu sprechen.
>> Da vorne ist die Taverne , da bekommst du ein Zimmer. <<
Dann deutete er mit seiner letzten freien Hand Richtungf Taverne und kramte dann ein paar Goldstücke in die Hand mit dennen der Bürger dankend verschwand.
Dann packte er das Fass mit beiden Händen und hob es an , woraufhin Ceyx wieder etwas sah.
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| 06.01.2004 22:53 | #65 |
| Ceyx |
"Ich sehe das Licht! Bin ich tot?"
Eine Gestalt tauchte vor ihm auf.
"Bist du ein Engel?"
"Nein, Carras genügt."
Die beiden Kämpfer begrüssten sich erstmal richtig, nachdem Ceyx' Rausch verschwunden war, und er keine Probleme mehr mit Fässern oder Beleuchtung hatte."Carras, du bist jetzt also Templer. Ich gratuliere!" Ceyx drehte sich mal unauffällig um seine eigene Achse, und stellte fest, dass er im Sumpf war. Er frage sich, wie er hierher gekommen war, aber in seinem Gehirn war kaum mehr zu finden, als irgendwas von sprechenden Bäumen und lachenden Sternen.Er sollte aufhören zu rauchen.
"Carras, sag mal, gibts hier irgendwo ein Feuer? Ich bin ein wenig nass."
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| 06.01.2004 22:59 | #66 |
| Carras |
Ein Engel? Carras schmunzelte.
>> Ja sicher, komm mit in meine Bude << Ceyx nickte knapp und Carras vorneweg wuselten sie in die nicht weit entferne Hütte.
Carras schloss die Tür auf und... ging zur Seite. Heraus sprang ein Wolf. Carras drückte Ceyx herein und setzte sich. Ceyx schien scheinbar verwundert und erkannte sogleich Carras´s Fluch wenn es darum ging Leute kennen zu lernen: Tala
Der große Wolf schmiss sich von hinten auf Ceyx und versuchte ihn anzuschlecken.
>> Tut mir leid , das ist Tala...mein Wolf , das macht er bei jedem denn er trifft. <<
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| 06.01.2004 23:08 | #67 |
| Ceyx |
Ceyx versuchte sich irgendwo unter dem Wolf hervorzudrehen, war aber irgendwie von dessen gewaltigen Zähnen imponiert, die dann und wann zwischen der Zunge, die über sein Gesicht schlapperte.
"Tala!" zumindest davon schien auch der Wolf beeindruckt zu sein, und lies von Ceyx ab. Ceyx nickte Carras dankend zu, während er sich aufrappelte und im Schneidersitz hinsetzte.
Carras warf ihm einen Lappen zu, womit Ceyx erstmal den ganzen Sabber von seinem Gesicht wischte. Nun konnte er wenigstens den Wolf ausgiebig betrachten. Dieser lies sich das aber nicht lange gefallen, und stiess Ceyx mit seinem Kopf an.Naja, wer konnte schon nein sagen, wenn er von einem Wolf zum Kraulen aufgefordert wurde?
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| 06.01.2004 23:12 | #68 |
| Carras |
Caras grinste breit. Immer wieder die selbe Nummer.
>> Du musst ihn ab mindestens 5 Minuten graulen , sonst wird Tala sauer. <<
Ceyx schaute skeptisch nickte aber einfach.
Carras schmiss Ceyx ein üpaar einfache Klamotten und einen mantel hin.>> Sobald du mit Tala fertig bist kannst du dich ja im Hinteraum umziehen <<
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| 06.01.2004 23:24 | #69 |
| Ceyx |
Ceyx streichelte Tala deutlich länger als fünf Minuten, während er und Carras über die "guten alten Zeiten" plauderten, trotzdem warf Tala ihm einen bösen Blick zu, als Ceyx schliesslich sich dazu entschloss, seine nassen Sachen loszuwerden.
Etwas ungewohnt lag die frische Kleidung an seiner Haut, Ceyx vermisste irgendwie das Gewicht seiner Rüstung. Ceyx kam wieder in den Raum zurück, in dem Carras und Tala sassen. Tala schien ihn jetzt einfach erstmal zu ignorieren, was Ceyx jedoch etwas Sorgen machte. Wer wusste schon, was in einem Kopf eines Wolfes vorging.
Carras schienen Ceyx' Gedanken nicht verborgen geblieben, denn er meinte mit einer Kopfbewegung auf Tala.
"Keine Angst, er isst dich nicht. Er knabbert höchstens an dir rum."Beruhigend.
"Sag mal Carras, wo ich schonmal hier bin, kann ich auch irgendwo pennen?""Du hast Glück, denn ich bin stolzer Besitzer von zwei Hütten, und in der einen darfst du pennen."
Ceyx runzelte die Stirn.
"Lass mich raten, in der anderen Hütte hälst du dir einen Sumpfhai?"
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| 06.01.2004 23:28 | #70 |
| Carras |
Carras grinste innerlich und begann zu sprechen:
>> Sumpfhai? Klar hab ich denn.... der macht aber nix. Is nen ganz lieber und heißt..ähh... Cathal <<
Verdammt , ihm war auf die Schnelle kein anderer Name eingefallen , naja er veräppelte Ceyx eh nur. Und Meister Cathal musste ja nichts erfahren.
>>Ok pass auf Kumpel da drüben ist meine Hütte << Carras zeigte aus dem Fenster>> Gar nicht weit entfernt , geh schlafen wann immer du willst <<
Ceyx wollte aber scheinbar sofort schlafen gehen und verabschiedete sich. Carras derweil begann die Schwerter zu polieren , zu schärfen und vorallem zu entrosten. Da hatte er ja eine ganze Menge Arbeit vor sich...Er nahm die ersten paar Schwerter , legte sie auf den Tisch neben dem Schleifstein und begann den Schleifstein ins Rollen zu bringen. Langsam und vorsichtig strich er mit dem ersten Einhänder darüber so dass einige Funken in die Luft flogen und auf dem Weg zum Boden verglühten.
Den Rost konnte er damit auch von den Schwertern entfernen. Die verkanteten Ecken glätteten sich allmählich und wurden immer feiner und schärfer , das Polieren ging zum Glück um einiges schneller.
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| 07.01.2004 13:51 | #71 |
| Drake |
Burrez, der schon seid Tagen geplant hatte seine Hütte aufzubauen, hatte sich wohl eine mehr oder weniger lange Pause gegönnt, um sich wieder einmal dem Sumpfkraut hinzugeben. Doch nun spazierte er über die Stege um sich einen klaren Kopf zu schaffen, machte seinen täglichen Rundgang, besuchte neben her Fortuno um sein Kraut zu holen. Danach wagte sich der Novize an einen Besuch bei der Taverne, bei welcher er etwas rausfinden wollte. Er bat die Leute um Einlass in die Vorratskammer, den ihm der Vorsteher der Kneipe auch gab, den er wusste wohl, wer Burrez war und das er sich zu benehmen wusste. Burrez hatte aber einen Hintergedanken im Kopf....
...Die Taverne, die zu damaliger Zeit von Angroth geführt wurde hielt nicht nur gaumenfreudiges Sumpftaler Bier in Massen, sondern es sollte noch einige Werkzeuge geben, die sich im Vorratsraum versteckten, welche Burrez nun gut brauchen könnte, da er mal wieder Mittellos war. Nachdem er zwischen, auf, unter, und neben den Hohen Bierfässern gegugt hatte, fand er endlich einen Hammer, eine Säge und ein kleines Päckchen Nägel, welches er gut brauchen konnte. Zumindest die Säge war ihm jetzt im derzeitigen Moment wichtig....
...Der Blicke die ihm zur Tür hinaus folgten unbekümmert, stolzierte der Novize mit einem grinsen im Gesicht zur Tür hinaus und stapfte Richtung seines Bauplatzes. Sorgfältig platzierte er sein Werkzeug neben den Baumstämmen, hob danach ein Ende eines Stammes an und stellte es auf einen andren Stamm, damit er konzentrierter Sägen konnte....
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| 07.01.2004 14:23 | #72 |
| Carras |
Carras schnaufte. Noch immer war er nicht mit Abaddons Waffen fertig. Und er hatte nur wenige Stunden geschlafen , aber viel geschlafen hatte Carras eh nie.
Zum Glück hatte er nur noch wenige Einhänder und einen Zweihänder übrig , dann war er fertig und könnte sich endlich seinem Zweihandtraining widmen. Er hatte aber auch festgestellt das bei manchen Waffen ein neuer Griff montiert werden musste und band den Griff mit neuartigem schwarzen oder braunem Leder ab so dass es besser in der Hand lag und nicht verrutschte. Carras brauchte so etwas an seinen Waffen nicht , schließlich hatte er seine Nieten-Lederhandschuhe.
Wieder flogen Funken und eine Klinge schärfte sich nach und nach , wie konnte man nur seine Waffen so verkommen lassen? Und dann auch noch so schöne Stücke!
Jetzt müsste er nur noch den letzten Zweihänder verbessern und ihn polieren. Hoffentlich würde Meister Abaddon zufrieden mit ihm sein , schließlich hatte er sich die ganze Nacht mit seinen Schwertern verbracht.
Circa eine halbe Stunde später wickelte er die Schwerter ein. Damit ging er zum Saülenplatz und legte sie ab, er wollte erst einmal den Zweihändigen Kampf testen bevor er Abaddon seine Waffen brachte.
Er nahm den Zweihänder von seinem Rücken und betrachtete ihn genau , ein edles Schwert was die meisten anderen Templer auch trugen. Dennoch eine starke Waffe.
Carras packte die Klinge mit beiden Händen , das Gewicht war ungewohnt für den Einhandlehrmeister so dass er erst ein paar mal hin und her schwingen musste bevor er sich daran gewöhnt hatte.
Aber wirkliche Propleme sie anzuheben hatte Carras nicht.
Er versuchte die Klinge möglichst nicht zu verkrampft zu fassen so dass er gute Schläge ausführen konnte , aber auch nicht zu locker so dass er sie fallen lassen würde. Allerdings war das bei einer Zweihandwaffe leichter gesagt als getan , mit der Einhandwaffe ging es leichter. Aber Carras war ja >angeblich< ein schlauer Junge so dass er das bestimmt hinbekommen würde......
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| 07.01.2004 15:06 | #73 |
| Cathal |
Mit knarrendem Geräusch überquerte ein Karren die Stege des Lagers. Das musste Dareon mit dem Leder sein. Langsam öffnete Cathal die Tür der Schmiede und blickte Dareon entgegen wie er zusammen mit einem anderen Novizen den Karren heranzog. Mit einem lächeln auf den Lippen zündete Cathal sich seine Pfeife an und steckte sie in den Mundwinkel, ehe er langsam herantrat.
"Erwache Bruder Dareon. Habt ihr alles bekommen?"
So fragte Cathal mit tiefer Stimme und nahm einen Zug aus seiner Pfeife. Entspannt stieß er den Qualm ringförmig wieder aus.
"Alles Meister. 2 Säcke frisch erjagtes Leder und einen großen Stapel Fell."
Sachte nickte der Baal und ging einmal um den Karren und beschaute das neu erworbene Leder.
"Sehr schön. Bringt es bitte gleich rein."
Antwortete Cathal zufrieden und nachdem die Waren in der Schmiede verstaut waren handelte Cathal mit Dareon noch kurz den Preis aus und zahlte ihn schließlich gut aus. Abschließend zog Dareon noch den Karren wieder an seinen üblichen Platz und Cathal betrat die Schmiede. Wie wohlig warm es doch drinnen war wenn man daran dachte welch kälte vor der Türe herrschte. Kurz schüttelte sich der Baal und nahm dann um sich aufzuwärmen wieder einen Zug aus seiner Pfeife.
"Na, dann wollen wir mal sehen.."
nuschelte der Guru leise und zog sein Schmiedebüchlein hervor. Sachte befeuchtete er die Finger und blätterte dann ein wenig darin herum bis er, mit dem Finger auf einen Eintrag deutend, stoppte.
"Gohan - Scharfer Einhänder mit Gravur/ Eine Schulterlederhalterung"
War der Eintrag welchen er dort beschaute und mit wiederrum einem kurzen Nicken schlug er das Büchlein zu. Geschwind griff er zum Leder und beschaute es. Der Guru konnte sich zwar kaum erinnern jemals soetwas hergestellt zu haben und doch war der Wunsch befehl und Cathal griff zu einer langen Lederschnalle, und einer Scheide welche er noch vorrätig hatte. Nachdenklich fuhr er sich über die Glatze und begann darauf kleine Naegel zu erhitzen. Mit gekonnten Schläen schlug er den Nagel durch das Leder, welcher sich nach und nach zu plätten schien. Als der Nagelkopf bereits zu einer runden Fläche geplättet war drehte er den Lederriemen um und schlug auch noch das spitze Ende stumpf. Sachte wog er den Kopf hin und er. Immerhin hielt es. Cathal konnte es kaum glauben aber Riemen und Schwertscheide hielten bestens zusammen. Nickend griff er zu Nadel und Faden und ließ sich auf dem Sessel nieder. Als er den Faden eingefädelt hatte, festigte er noch mit schnellen stichen die Übergangsstelle. Nach kurzem vernähen des Fadens hielt er das fertige Werk empor. Wahrlich eine gute Arbeit für das erste Mal. Zufrieden legte er sie auf dem Warentisch ab und griff sogleich zum Langschwert. Dies war perfekt geeignet für die Bestellung, es musste lediglich etwas gekürzt und nachgeschärft werden. Mit schnellem Schritt bewegte sich der Hohe Baal zum Amboss und legte das Schwert in die Esse. Nachdem Cathal neue Kohle nachgelegt hatte, dauerte es nicht sehr lang bis die Klinge zu gluehen begann. Ruckartig schlüpfte Cathal in die Schmiedehandschuhe und zog das heiße Schwert aus der Esse. In einer fließenden Bewegung landete es auf dem Amboss und mit Meißel und Hammer bewaffnet fuhr Cathal mit dem Blick die Klinge entlang. Mit der richtigen Länge im Auge kürzte er schließlich das Schwert und legte den Meißel wieder beiseite. Es waren doch noch einige Hammerschläge welche Cathal vollführen musste bis die Klinge wieder form annahm. Kurz kühlte er die Klinge im Wassereimer ab und legte die Waffe dann nochmals falsch herum in die Esse, so das der Griff zu glühen begann. Nach erneutem Griff zum Meißel begann Cathal mit ruhiger Hand den Namen "Gohan" in die Klinge zu meißeln. Nickend ließ er das Schwert erneut in den Wassereimer sinken und begab sich zum Abschluss zum Schleifstein. Mit schnellen Schritten brachte er diesen in Gang und führte das Schwert unter lautem krächzen am Stein entlang. Es dauerte nicht lang bis die Klinge gut geschärft war. Kurz trat Cathal einige Schritte zurück und ließ die Klinge um sein Handgelenk wandern. In schneller kombination vollführte Cathal einige Schläge und nickte dann, ehe er das Schwert in die dazugehörende Scheide steckte und sich ersteinmal einen Stengel anzündete...
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| 07.01.2004 15:19 | #74 |
| Carras |
Carras wurde immer verdatterter. Er bekam zwar den ein oder anderen Trick heraus aber ohne Anweisungen von Abaddon würde es sehr schwer werden Zweihand zu trainieren.
Er steckte den Zweihänder weg und sattelte wieder die Schwerter. Er hatte das Gefühl einzelne nicht genug geschärft zu haben , er stellte die Schwerter in seiner Hütte ab und sammelte einige wenige heraus die noch ein bisschen unscharf oder grob waren.
Wieder brachte er den weißen Schleifstein ins Rollen und begann sanft mit einem surrenden Unterton die Schwerter zu schleifen. Wieder flogen dabei Funken die aber schon nach wenigen Sekunden verglühten. Immer und immer wieder strich Carras darüber bis er sich die Klinge auf die Hand halten konnte und sie eine kleine Wunde in seiner Hand hinterliessen ohne dass er sonderlich fest drückte.
Er polierte noch einmal in Hektik die ohnehin schon blitzenden Schwerter , wickelte sie erneut ein und begab sich auf die Suche nach Abaddon.
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| 07.01.2004 16:45 | #75 |
| 11.Plage |
Immer wieder machte Plage seine Übungen. Mal bestanden sie darin, einmal zur Brücke zu rennen und zurück, das andere mal musste er für Scatty ein Bier aus der Kneipe holen gehen, natürlich im Sprint, der Hüter sollte ja nicht auf sein Bierchen warten müssen. Auch die von Plage am meisten gehasste Auf-Einem-Bein-Stehen musste er oftmals absolvieren.
"So, wir sind für heute fast fertig.", fing Scatty an,"Jetzt müssen wir nur noch in der Kneipe einen Trinken gehen." Er lächelte. So ein Schinder war er wohl doch nicht, dachte sich Plage, naja aber Schinder genug. Die beiden Männer traten den Weg zur Kneipe an und redeten über alles was ihnen einfiel. Scatty fragte Plage auch ob es ihm bei der Garde gefiel, offenbar in der Hoffnung ihn für den Sumpf abwerben zu können, doch Plage antwortete, dass es ihm dort gut gehe und dass er nicht die Absicht habe irgendwo anders hinzugehen. Sein Lehrmeister blickte ein bisschen verbittert, aber das war schnell durch ein paar Bier vergessen. Die beiden hatten vor, sich einen schönen Abend zu machen.
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| 07.01.2004 17:51 | #76 |
| Abaddon |
Abaddon schritt zu seinem neuen Schüler herüber und nahm die Schwerter entgegen welche er ihm entgegen hielt. Sorgfältig begutachtete der Lehrmeister die Arbeit des Jungen und nickte mit zufriedenem Gesichtsausdruck.
Ich denke das wird genügen junger Templer. Wartet einen Augenblick.
Der Templerführer griff sich das Paket und schleppte es in seine Höhle. Dort breitete er es aus und und hängte jede Waffe wieder sorgsam an seinen Platz an der Wand. Jeder würde sofort wissen das dies hier nur die Behausung eines Kriegers sein konnte.
Dann schritt der Hüter des Glaubens wieder zurück und blieb vor Carras stehen wobei er bei sich dachte wie schön es ist mal jemanden zu finden dem er in die Augen schauen konnte ohne sich Bücken zu müssen.
Folgt mir Carras. Wir wollen gleich mit deiner ersten Übung beginnen.
Der Templer ging hinaus in den Sumpf und suchte sein Stammplätzchen wo er stets mit den Templer und anderen Schülern trainierte. Hier steckten mehrere Pfäle im Boden und auch ein großer Stein als Sitz für den Templer war zu finden. Ein richtiger Heimwerkertrainingsplatz.
Abaddon nahm die Klinge der Gerechtigkeit von der Schulter und stellte sich leicht breitbeinig auf einen dicken Baumstumpf.
Eure erste Übung mag einfach aussehen und doch ist sie ein wichtiger Bestandteil eurer Ausbildung. Ihr braucht Gefühl für eure Waffe. Stärke und Geschick sind NICHTS wenn ihr nicht mit der Waffe im Einklang steht. Ihr werdet zuerst nur ein paar Schwinger machen. Von links nach rechts. Kräftig aber nicht zu kräftig sonst fallt ihr vom Stamm. Das wird bei euren ersten Versuchen sicher keine Seltenheit sein doch lasst es uns versuchen.
Der Krieger ließ elegant die KLinge hin un her sausen. Schnell und kräftig zog die Schneide mehrere Schlitze in die Luft wenige Zentimeter vor Carras' Gesicht.
Nun ihr.
Der Templerführer hüpfte herunter und setzte sich im Schneidersitz auf seinen Felsen. Den Zweihänder danebn in den Boden gestochen und an den Stein gelehnt.
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| 07.01.2004 20:48 | #77 |
| Carras |
Carras nickte Abaddon zu der auch zurück nickte und platz nahm.Carras fasste auf seinen Rücken , holte den Zweihänder hervor , und stellte sich auf den Stamm.
Dort musterte er die Waffe erneut. Die meisten Templer hatten diese Waffe , dennoch war es eine mächtige Waffe.
Vorallem das Erz darin machte sie anderen Waffen gegenüber überlegen.Anders als die Waffen die er aufarbeiten musste war diese abe rsehr scharf. Carras musste beim Training aufpassen sich nichts abzuhacken.
Er stellte seine Beine breiter und etwas nach hinten versetzt so dass er den zweihänder schneller durchziehen konnte ohne sonderlich große Zeitverluste dabei zu haben und vorallem damit er einen besseren Stand hatte und nicht herunterfiel.
Er schüttelte noch einmal den Kopf hind und her , dann hob er die Waffe an die auch wenn sie groß war kein besonderes Gewicht war , schließlich war Carras ziemlich stark , an und positionierte sie.
Mit einem leichten kaum sehbaren Winkel nach oben zog er durch , verstärkte den Druck auf seine Füsse , winkelte die Hände an und ließ die Klinge in einem Bogen eine kurze Wendung nehmen so das ssie wieder mit einem Surren zurücksauste.
Als das geschehen war dachte Carras das ihm das Schwert den Arm herrausreißen würde oder ihn von dem Stamm werfen konnte. Aber nichts davon geschah . Mit wenig Mühen hatte er es geschafft auf dem Stein zu bleiben , Carras wusste das er gut mit Schwertern war aber er hatte nicht erwratet das er das hier gleich beim ersten mal schafft.
Statt fragend zu seinem Lehrmeister und Templerführer zu schauen schaute er breit grinsend auf die imposante Waffe in seinen Ledernietenhandschuh der über seine Hände gestreift war damit die Waffe besser in seiner Hand liegen blieb.
Endlich tauchte das Gefühl wieder in ihm auf was er damals bei seinem Einhandtraining bei Samantha und Ceyx (der scheinbar immer noch schlief) gespürt hatte.
Seine Begeisterung für Schwerter und Kampf ebenso wie der Wunsch dem Schläfer so gut es möglich war zu dienen erfüllte ihn mit einem unbeschreiblich schölnen Gefühl bei dem Training.
Er war beinahe genauso wie wenn er kämpfte...nur...viel größer...und...noch schöner!
Genau wie damals würde man ihn hier , im Sumpf trainieren sehen. Genau wie damals würde man ihn hier bei Regen,Schnee,Hagel und bei Sonne trainieren sehen. Selbst Nachts wenn die anderen aufstehen würde er , genau wie damals , hier stehen , und trainieren.
Man konnte Carras´s Eifer und Freude deutlich erkennen , beim Schläfer er würde das Training genießen.
Wieder positionierte er sich , holte Schwung (versuchte aber nicht zu weit auszuholen da das Umkehren des Schwunges zu viel Kraft kosten würde* und schlug erneut.
Wieder ertönte ein feines Sirren gefolgt von einem weiteren das Carras durch seine Schwertwendung vernehmen ließ.
Diesmal allerdings schaffte er es nicht auf dem Stamm zu bleiben , die Klinge war falsch angewinkelt gewesen womit sie zu viel Schwung bekommen hatte und ihn herunteries. Allerdings schaffte es Carras sicher auf seinen zwei Beinen anzukommen ohne hinzufallen- Er grinste.
Jetzt erst schaute er zu Meister Abbadon herüber.
>> Meister? Wie war das ? Ich habe diesen Schlag vorher schon eine kurze Zeit lang ausprobiert << Noch immer war das Feuer in seinen Augen nicht erloschen und am liebsten würde er seine Zeit nicht mit Reden verschwenden , er musste trainieren.
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| 07.01.2004 21:51 | #78 |
| Ceyx |
Ceyx verlies die Hütte, und reckte sich erstmal, ging ein paar Schritte, nur um mal erst voll in den Sumpf zu latschen. Er machte einen Schritt zurück, und fragte sich, ob er sich nun freuen sollte, dass er seine Stiefel noch nicht anhatte, oder nicht. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er diesen Matsch nie wieder von seinen Füssen bringen würde.
Mit einem Fluchen ging er in die Hütte, wo er seine Rüstung und seine Waffen wieder anlegte, und sich dann wieder ausgiebig streckte. Jaa, morgenstund hatte Gold im Mund.
Er verlies wieder die Hütte, wo er schliesslich feststellte, das Osten da war, wo er eigentlich Westen vermutet hatte, aber das war ja weiter egal.Er ging zu Carras Hütte, wo ihn jemand ansprang und ihm das Gesich schlabberte."Jaaa, Tala, hab dich doch auch lieb." meinte er, und schob den Wolf von sich runter.
"Naaa, Spürnase, kannst mir auch sagen, wo Carras ist."
Tala machte keinen Wank, sondern starrte Ceyx nur an.
"Halloooo, du bist ein Wolf, du musst wissen, wo Carras ist."Starr, starr.
Ceyx drehte sich um, ob er Carras irgendwo sah, als Tala ihn von hinten umschmiss, und sich neben ihn hinhockte.
"Du hast einen komischen Sinn für Humor."
Tala war wieder zum Starren übergegangen.
"Okay, fünf Minuten. Dann zeigst du mir, wo Carras ist."
Weitaus mehr als fünf Minuten später ging er hinter Tala her, hinaus in den Sumpf, und er fragte sich schon, ob Tala ihm wohl jetzt dem Sumpfhai vorstellen würde, als er zwei Gestalten erkannte. Die eine stand auf einem Stamm, und Ceyx fragte sich schon, ob es hier sich um eine Baummeditation handelte, als er Carras erkannte, der mit seinem Zweihänder trainierte.
Das wollte Ceyx auf keinen Fall verpassen.
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| 07.01.2004 22:46 | #79 |
| Abaddon |
Bei dem Feuer das Carras in den Augen hatte hätte der Templerführer am liebsten eine Hand voll Wasser genommen und es hinein gespritzt doch das war wohl kaum sein Stil. Die Rüstung fühlte sich nicht sonderlich bequem an wenn er eh nur herum saß und er beschloß sich bei nächster Gelegneheit mal eine bequeme Robe machen zu lassen.
Aber er kehrte geistig wieder zur Situation zurück.
Fein fein. Und mehr als eine Hand voll Schläge habt ihr nicht zu bieten ?
Fragte der Templer spottend mit einem finsteren Lächeln.
Ich will noch mindestens 100 davon sehen als ran an die Arbeit junger Templer.
Dann erblickte er den Söldner im Blickwinkel.
Sieh an ein Besucher. Was treibt euch an diesen abgeschlagenen Ort ? Seid ihr mit dem Zwecke gekommen euch zur Verügung zur Stellen als Trainingspuppe für meine neuen Schüler hier ? Oder seid ihr des Lebens Müde und wollt euch dem Maule eines Sumpfhaies ergeben ? Denn welch anderer Grund würde einen Söldner hier heraustreiben ?
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| 07.01.2004 23:01 | #80 |
| Carras |
Carras lachte. Es war ein gemeines und dreckiges Lachen.
Dann begann er mit tiefer und sehr langer Stimme zu sprechen.>> Der ....<< , er streckte die Hand so abrupt Richtung Ceyx das ein kurzer Sirrton ertönte. Dann begann er wieder zu sprechen wobei er zu Boden schaute und seine langen Haare seine Augen verdeckten.
>> ....gehört zu mir, er ist mein Gast! <<
Dann schaute er ruckartig auf und richtete seine Augen auf Abaddon. Man erkannte eindeutig die Wut die darin lag. Wieso wusste Carras selbst nicht so genau. Vielleicht weil er ein paar gute Schläge die Carras auf Anhieb berrscht hatte nicht gelobt hatte?
Nein das war es nicht , aber wenn er nachdachte kam Carras darauf das er immer sehr sauer wurde wenn er beim Training- gestört wurde. War er vielleicht Sauer auf Ceyx? Nein , beim Kampf und beim Training- wurde Carras immer anders. Ein noch kälterer Mensch als er ohnehin schon war.
Er schüttelte langsam und bedächtlich den Kopf wobei er ihn leicht angewinkelt hielt und seine Augen immer verdeckt waren. Das einzigste was man erkannte war sein Mund der gemein grinste.
>> 100 Schläge , hm? Kein Proplem...! <<
Wenig später , genau genommen nach den ersten 10 Schlägen erkannte er das er sich zu viel vorgenommen hatte. Er stolperte leicht , landete aber zum Glück wieder auf beiden Beinen. Carras wusste nicht ob Abbadon insgesamt 100 Schläge forderte oder 100 Schläge ohne einen Fehler.
Es war ihm egal , er würde es schaffen , so schwer konnte das nicht sein. Und selbst wenn Meister Abaddon schlafen geht würde Carras noch hier am nächsten Morgen stehen. Ob er es geschafft hätte oder nicht....
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| 08.01.2004 07:19 | #81 |
| Dragonsword |
Heute packte Dragonsword ungewöhnlich früh seine Sachen. Er hatte vor der Langeweile in diesem Lager abzusagen. Also hatte er sich einfach eine Route auf seine alte Karte gemahlt. Sein Ziel: Die Route abzugehen und dabei Waren zu kaufen und wo anders wieder verkaufen.
Er brauchte das Geld sowieso, er wollte sich schon lange ein neues Schwert kaufen.
Mit einem LÄcheln auf den Lippen verließ der Novize das Lager. Endlich hatte er die Langeweile besiegt die ihn schon so lange Belastete.
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| 08.01.2004 10:12 | #82 |
| Ormus |
Wie immer schlenderte Ormus durch das Lager. Hm was könnte ich heute tun. "Ah genau. Hey du wer ist der Höchste Baal und wie kann man ihm einen gefallen tun? Du bist neu oder Hundder ist der Oberbaal das weiß doch jeder und es weiß jeder dass er Pudding liebt. Hm das muss doch was zu machen sein". Also stampfte Ormus zu seiner Hütte. "Was nehme ich denn da? Milch, Zucker, Mehl und ja genau Vanilleextrackt. Jetzt alles verrühren und köcheln lassen. So jetzt ist der Pudding fertig. Hm lecker und jetzt schnell zu Hundder".
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| 08.01.2004 15:46 | #83 |
| Omi-chan |
Omi-chan saß in seinem Zelt und kramte in seinem Geldbeutel. Er zählte sein Geld um herauszufinden, ob er sich endlich anszändige Handschuhe zu kaufen, war sich aber sicher, das er mit 48 Goldmünzen nicht besonders weit kommen würde.Danach zog er seinen Mantel aus und sah sich die Wunde an seiner Seite an, die aber schon zu einem großen Teil verheilt war. Die Kräuter des Heilers hatte wirklich Wunder bewirkt, aber zurück blieb eine tiefe, hässliche Narbe, die Omi-chan sein Leben lang nicht loswerden würde.
Er zog sich an, stand auf und schlenderte ein wenig im Lager herum. Ihm fiel ein, dass er sich noch eine Waffer abholen musste, also machte er sich auf den Weg zur Sumpfschmiede.
Dort angekommen traf er Cathal leider nicht an, fragte einen Novizen, bekam aber von dem Novizen auch keine klare Antwort.
Omi-chan setzte sich deshalb auf den Steg, zündete sich einen Stengel an und wartete.
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| 08.01.2004 16:56 | #84 |
| hundder |
Verdutzt blickt der Baal vom Puddingtopf auf zu Ormus und wiederholt diesen vorgang einige male... Zuvor war hundder gänzlich normal wie gewohnt sein Leben nachgegangen und glaubte das alles seine Richtigkeit hatt. Sein heiles Weltbild lies ihn freudig lächeln und wohlbehagen ausstrahlen. Gerade eben als er noch im Tempel war pflegte er den Kontakt zum Schläfer und fand einige neue Ansätze für Fragen wo in seinem Geist umherschwirren.
Den neuen Pfaden ansatz weise Folgend ist er auf den Tempelvorplatz gegangenum sich von der angenehmen Sumpfluft zu umhüllen.
Von Novizen die eifrig beim Krautkonsum waren ,welche unweit neben ihn hockten, bliesen derart kräftige Rauchwolken in die Luft welche schon alsbald die Sicht des hohen Baales verschleierten. Seine gesuchte klarheit über einige Dinge lies hundder weitergehen. So kam´s das hundder vor einem Baum zum stehen kam, der entspanntheit folgte der stellungswechsel zur Meditationspose.Dann kam ein recht neuer Sumpfler auf ihn zu wo sich durch laute Rufe schon in der ferne bemerkbar machte " ...Baaaall hunnddderr...!"
Und schon bald sollte hundder noch einige Male verdutzt hin- und herschauen. Hundder wusste es noch nicht. Der Schläfer hatte ihn in keinster weise in einer Vision davon erzählt! So näherte sich Ormus hundder immer weiter und erkannte die immer schärfer werdenden Konturen einer Gestalt in Bruderkluft. Das auf sich zukomment lassent stellt sich Ormus hastig dem Baal vor und verkündet stolz die Gabe eines Puddings! Begierig blickte nun hundder in den dargereichten Topf und schaut nun einige male verdutzt zwischen Ormus und den Topf hin- und her.Es brauchte noch ein bischen und schließlich hatte sich hundder soweit gefasst das ganze in Worte zu fassen. Stumm blickte hundder weiter Ormus an!
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| 08.01.2004 17:41 | #85 |
| Ormus |
"Hier Meister, ich habe euch Pudding gekocht. Einer der Novizen sagte mir dass ihr Pudding gern habt und so dachte ich ich kann euch einen gefallen tun. Ormus beobachte Hundder genau und er wusste nicht was er von Hundder blick halten sollte. War es ihm gelungen oder nicht?
Also redete er weiter "Ich dachte ein Baal der Bruderschaft könnte eine Stärkung brauchen. Also nehmt bitte mein Geschenk an euch. Und noch etwas ich verkünde hiermit das ich den Lehren der 3 Göttern abschwöre und nun nur noch zum Schläfer bete". Was würde Hundder nun sagen?
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| 08.01.2004 17:43 | #86 |
| XgohanX |
Mit einem lauten Knacken im Rücken stand Gohan auf.
Er hatte doch tatsächlich wieder unter einem Baum geschlafen!Kommt ja wahrlich nicht selten vor...
Wie auch immer,der Bandit ging einige schwere Schritte bis er dann wieder vernünftig laufen konnte und ging dann zielstrebig auf die Schmiede Cathal's zu.Hoffentlich hatte der Baal seine Bestellung schon fertig gestellt.Gohan betrat die Schmiede und blickte sich um.
Dann erblickte er Cathal wie er vor dem glühenden Schmiedefeuer stand und offentsichtlich einen Traumruf genoss.
Zögernd trat der Bandit heran und sprach ihn an:
"Verzeiht die Störung,Meister,aber ich wollte mich informieren ob meine Bestellung bei euch bereits fertig gestellt ist."
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| 08.01.2004 17:45 | #87 |
| Abaddon |
Der Templerführer saß im Meditationssitz auf seinem Stein und hatte die Augen geschlossen. Er hatte die Schläge seines Schülers lange beobachtet und optisch waren sie schon sehr respektabel. Doch nun folgte die wahre Perfektion. Der Hüter des Glaubens hatte die Augen geschlossen und horchte überaus wachsam wie die Klinge die Luft durchschnitt.
Jetzt war zu erkennen das die Technik noch nicht hervorragend war aber das war völlig irrelevant wenn man darüber nachdachte das es das erste mal war das Carras einen Zweihänder hielt. Ein naturtalent wollte man meinen.
Dann stoppte das surren der Klinge und Abaddon sprach mit immer noch geschlossenen Augen:
Sehr gut junger Templer. Ich bin äußerst zufrieden mit eurer Leistung. Nun versuchen wir mal eine acht. Ich denke das brauche ich euch nicht vormachen denn ihr wisst ja wie eine auf der Seite liegende Acht aussieht.
Daraufhin öffnete der Templerführer die Augen um zu schauen wie der Schüler diese Aufgabe bewältigen würde.
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| 08.01.2004 17:57 | #88 |
| Cathal |
Langsam wendete Cathal den Blick und stieß den Qual ringförmig aus. Einen kurzen Augenblick genoss er noch die Wirkung des Krautes, ehe er sich Gohan zuwandte...
"Erwache... ja, eure Bestellung ist fertig."
sprach er mit ruhiger Stimme und zog das Schwert, welches sich in der zugehörigen Scheide befand, vom Warentisch. Langsam tat Cathal seinem Besucher einen Schritt entgegen und reichte es ihm dann...
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| 08.01.2004 18:06 | #89 |
| XgohanX |
Langsam nahm Gohan die Waffe entgegen und sah sie an.
Dann legte er sich den Gürtel mit dranhängeder Scheide um den Rücken und zog das Schwert behutsam heraus.
Gohan betrachtete die schimmernde Klinge und den handlich gearbeiteten Griff.Dann fiel ihm ein Wort auf dem Griff der Waffe auf:
Sein eigener Name,Gohan,war auf dem Griff des Schwertes eingeritzt.Lächelnd schob Gohan die Waffe wieder in die Scheide.
"Ihr habt sehr gute Arbeit geleistet,seid euch meinem Danke gewiss."Der Bandit griff tief in seine Taschen und holte mehrere Säckchen Gold heraus.Er zählte 300 Goldstücke ab,füllte alles in ein Säckchen und übergab es Cathal."Ich Ich spreche euch nocheinmal meinen Dank aus.
Gehabt euch wohl,Meister Cathal"
Mit diesen Worten verliess der Bandit die Schmiede und begab sich dann in eine ruhige Ecke des Sumpfes,wo er ein paar Übungen mit seinem neuen Schwert durchführte.
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| 08.01.2004 19:00 | #90 |
| Carras |
Carras schnaufte. Die gesamte Nacht hatte er geübt und war weit über 100 Schläge gekommen. Jetzt war er dementsprechend erschöpft und großen Teilen seiner Kräfte beraubt.
Trotzdem dachte er nicht daran jetzt mit dem Training aufzuhören.
Er nickte lächelnd zu Abaddon als Antwort auf seine Lobpreisung und hielt sein Schwert schräg nach oben angewinkelt an seiner rechten Wade. Ein Schweißtropfen ronn ihm von der Stirn denn er mit dem Ellenbogen wegwischte. Er konnte noch einige Zeit aushalten.
Er grinste kurz , dachte darüber nach wie er die 8 am besten schlagen sollte und legte los. Er übte mit seiner Hand druck auf die Klinge aus , mit seinem Unterarm winkelte er sie an und mit seinen Oberarmen zog er die Klinge durch. Er winkelte sie höher an so dass sie die Richtung wechselte , ließ die Klinge einen moment durch die Luft fliegen , nutzte den Schub um die Klinge herunter zu drehen und das Spiel noch ein weiteres mal zu spielen.
Das Ergebnis war eine nicht ganz gerade Acht , aber zumindest eine Acht.
Trotzdem fand Carras das ihm das nicht atemberaubend gut gelungen war , er hatte die Klinge zu schräg gehalten so dass sie durch die Luft abgebremst wurde und er nicht gut die Richtung wechseln konnte , also winkelte er die Klinge wieder an und holte Schwung.
Er atmete einmal rasch durch dann begann er wieder eine Acht zu schlagen. Diesmal ertönte wieder das Sirren des Schwertes was Carras bedeutete das Schwert diesmal besser zu halten und er es damit schaffte auch eine ordentliche Acht zu schlagen. Aber die würde er bestmmt irgendwann noch besser hinbekommen....
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| 08.01.2004 19:24 | #91 |
| hundder |
zogernd erhebt hundder nun das Wort und beginnt "Bruder Ormus... euer Vorhaben ist Erleuchtet, aber sag wo du das Puddingkochen gelernt hast...? Verbrennt das Rezept wo ihr habt, den Namen verdient diese Pampe nicht" Bei diesem Worten rührt hundder mit einem Finger in dem stärkeren Brei umher
Wenn du magst, kochen wir mal ein Pudding für ein paar Sumpfler!?Treib Milch, Stärke, Zucker und Vanilleschoten auf! Gib dann morgen Bescheid wenn du die Waren hast und sorge für ausreichend Feuerholz, einem Größeren Gußtopf nebst Holzrührer
Nun schaut der Baal den Bruder fragend an und bereitet gedanklich eine Teleportation zur Pyrmaidenspitze vor, auf das er möglichst schnell hinein in seine Gemächer könne.
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| 08.01.2004 22:15 | #92 |
| Abaddon |
Abaddon begutachtete die Technik seines Lehrlings. Er meisterte die Acht schon sehr gut doch ihm stand die Erschöpfung ins Gesicht geschrieben. Der Templerführer beschloss gnädig mit Carras zu sein und erhob sich von seinem Felsen.
Genug Carras. Ihr habt genug trainiert für heute. Es wird Zeit das ihr euch ein wenig Ruhe gönnt. Legt euch schlafen und erscheint Morgen pünktlich zum Training dann können wir mit dem eigentlichen trainieren beginnen.
Der Hüter nickte ihm noch einmal zu und verschwand dann in seiner Wohnhöhle.
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| 08.01.2004 22:21 | #93 |
| Carras |
Carras nickte kurz und kippte dann schlicht und einfach mit Absicht um. Beinahe einen ganzen Tag lang hatte er trainiert und nur kurze Pausen gehabt ,noch dazu hatte es ganz kurz geregnet.
Er würde sich nur einen Moment entspannen , eine Stunde dürfte reichen. Dann würde er wieder Schleichen und vorallem Zweihand trainieren.Ceyx war hier , Carras würde nichts passieren wenn er jetzt einschlafen würde.....
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| 08.01.2004 23:46 | #94 |
| Veilyn |
Wie immer war es eine stille Nacht und jeder im Sumpflager konnte sich am Liebreiz dieser Gruhsamkeit erfreuen. Doch einige Menschen waren auch jetzt noch auf den Beinen und ein grossgewachsener, dürrer Mann bahnte sich seinen Weg über die Stege. Veilyn war sein Name, Veilyn Odeseron, um genau zu sein, doch diesen Namen teilte er nur seinen engsten Vertrauten mit, denn seine Familie wurde gesucht. Schon vor Jahrhunderten hatten sie ihren Nachnamen abgelegt, doch noch immer lebten sie in Angst davor verhaftet und hingerichtet zu werden, schließlich waren sie damals schon mit gigantischem Aufwand verfolgt worden."Eigentlich ungewöhnlich, wo doch damals der Krieg gegen Korbesria tobte und jeder Mann an der Front benötigt wurde." Ging es Veilyn durch den Kopf während er so umher schlich. "Na ja, wer weis, was meine Vorfahren noch alles verbockt hatten ausser Atheismus und Aufruhr gegen die Monarchen. Na ich werd mal drüber schlafen." Un d so ging er in seine Hütte und bettete sich zur Ruhe.
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| 09.01.2004 00:58 | #95 |
| Carras |
Carras lächelte. Er sapß mit Ceyx an einem Baum und unterhielt sich mit ihm.Oder genaugenommen redeten sie nicht so viel , Carras wusste nicht wieso. Zu seinem Zweihandtraining hatte Ceyx noch nichts gesgt.
Und eben dieses wollte er jetzt fortsetzen. Er stellte das Bier auf den boden was Ceyx aus der Taverne besorgt hatte neben den Stamm und zog den Zweihänder aus der Erde denn er dort in den Boden gesteckt hatte.
Erst versuchte er die erste Übung die ihm Meister Abaddon gegeben hatte zu wiederholen. Er stellte sich auf den Stamm und schlug einige Schläge. Mal einige schräg aufwärts , andere wiederum waagerecht. Sogar einen Hieb über den Kopf hinweg war mit dem Zweihänder möglich wie Carras schon bald feststellte.
Als er herübschaute an den Baum an dem Ceyx eben noch gessesen hatte stellte er fest das Ceyx verschwunden war. Wo war der hin?
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| 09.01.2004 15:54 | #96 |
| Abaddon |
Abaddon kam aus seiner Wohnhöhle geschlendert. In den Händen hielt er eine Tasse mit grünem Tee der ihm helfen sollte wach zu werden. Der Templerführer schlief ohnehin nicht viel in der letzten Zeit. Gemächlich schritt er durch das Lager um Carras' Training fortzusetzen. Doch in der Mitte blieb er stehen. Er wandte den Kopf zu einem kleinen Zelt. Jeder Sumpfler wusste wer dort wohnte.
RASPUTIN !!! ES GIBT WIEDER ARBEIT !!!
Wild begann das Zelt zu wackeln als würde irgendein seltsames Wesen darin herumhuschen. Wenige Sekunden später schnellte ein ungefähr 1,50 großer, ca. 70 Jahre alter, buckliger, krechzender, auf und ab hüpfender, fröhlicher Novize mit langen weißen Haaren, langem weißen Bart und einer ziemlich dürren Statur aus dem zelt herraus. Er trug eine etwas migenommene Novizenrobe und hatte eine Axt auf den Rücken geschnallt.
Der Novize hüpfte um Abaddon herum und quieckte:
Mich gerufen ihr habt Meister ? Schüler neuer ein da ist ?
Der Templerführer nickte dem alten Kautz zu.
Fein fein. Freudiger Spaß die nächsten Wochen werden.
Während der Hüter des Glaubens edel zu Carras' Trainingsplatz trottete hüpfte der Bucklige hinter ihm herum und folgte ihm auf Schritt und Tritt.
Schlussendlich kam Abaddon bei seinem neuen Schüler an. Der schien den hals nicht vollzukriegen doch das freiwillige Training würde ihm noch vergehen. Denn JETZT würde es richtig losgehen.
Mit den Worten Ich hoffe ihr habt gut geruht. Es wird heute gewiss kein leichter Tag. begrüßte der Templer seinen lehrling.
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| 09.01.2004 16:06 | #97 |
| Carras |
Er schlug noch ein letzztes mal eine Acht die er allmählich ganzb gut beherrschte und schaute zu Ceyx der sich wieder hinzu gesellt hatte. Geruht? Geruht hatte Carras insgesamt 3 3/4 Stunden. Und das in 30 Stunden , größter Teil davon Trainig. Aich wenn das für Carras genug war.
Meister Abbadon sprach von RUHEN? Carras schüttelte grinsend den Kopf wobei seine Harre hin und her wehten und größere Teile seines Gesichtes wiedereinmal verbargen.
Dann musterte er den alten Mann der hinter Abbadon hereangeilt kam.Carras kannte ihn , es war Rasputin. Aber was der Kauz hier wollte war Carras noch nicht ganz klar.
>> Meister Abbadon? Kein Leichter Tag? Trainingstage sind nie leicht , zumindest für mich nicht. Wenn habt ihr mir dort mitgebracht? Ist das nicht Rasputin? Was tut er hier? <<
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| 09.01.2004 16:40 | #98 |
| Abaddon |
Abaddon schüttelte den Kopf als er den fehlenden Schlaf an Carras' Gesichtsausdruck entdeckte.
Das Ruhen ist eine der wichtigsten Dinge die ein Krieger beherrschen muss. Ein gesunder und langer Schlaf ist besser als 1000 Tage Training. Was bringt es euch Muskeln zu besitzen wenn ihr vor Erschöpfung kein Schwert halten könnt.
Auch jeder noch so starke Krieger MUSS diese Regel lernen sonst wird er untergehen.
Der Templerführer wandte sich zu Rasputin welcher den Worten des Lehrmeisters zustimmend am Nicken war. Er winkte ihn zu sich woraufhin der bucklige an den Hünen herantrat und die Holzfälleraxt vom Rücken nahm.
Der Templer nahm sie entgegen und betrachtete sie eine Weile.
Die Carras' ist eine besonders schöne Holzfälleraxt. Eine der wenigen Waffen aus magischem Erz die ich besitze und auch aus der Hand gebe. Normaler Stahl tut es bei einer gewöhnlichen Trainingswaffe nicht. Mein letzter Schüler hatte die Waffe schon nach wenigen hieben zerstört. Deswegen nutze ich ab jetzt diese hier.
Der Lehrmeister besah sich die Waffe nocheinmal und schwang sie in einigen Hieben eindrucksvoll durch die Luft.
Handlich und doch effektiv. Eure nächste Aufgabe wird sein euch mit uns zusammen in den Wald draussen vor dem Lager zu begeben und einen Baum zu fällen. Rasputin wird ihn für euch wählen. Er wird die Trainingszeit über mein Aufseher über euch sein. Also gebührt ihm der selbe Respekt wie ihr ihn auch mir zollt.
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| 09.01.2004 21:32 | #99 |
| stressi |
In den letzten Tagen hatte Stressi wieder mit den anderen Baals Karten gespielt. Bezeichnenderweise nannte sich das Spiel Schafskopf und war im Kloster entwickelt worden. Das machte sowohl Baal Champ als auch Hundder, Asmodean und Baal Parvez sowie Achanjati Spaß und sie hatten nächtelang gespielt. Jetzt hatte Stressi aber auch den letzten Golddukaten an den gierigen Hundder verloren und musste bei dem Wirt schon anschreiben. Aber da man in der Sumpftaverne in Bezug auf Stressi schon einiges gewohnt war, gab es auch keinen großen Stress.
Die Taverne war brechend voll und es fand sich kein freier Platz mehr. Am Thresen lungerten einige Novizen herum und wetteten auf ihre Trinkfestigkeit.
Es war alles wie immer. Nur draußen war es kälter als gestern.
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| 09.01.2004 22:04 | #100 |
| Omi-chan |
Omi-chan hatte an der Sumpfschmiede die letzte Nacht und auch den ganzen Tag verschlafen. Als es wieder Nacht wurde, stand er auf und schlenderte durch die kalte Nacht.
Der Wind pfiff um seine Ohren und er entschloss sich für den kurzen Weg zur Taverne seine Kapuze aufzusetzen.
Die abgerissene Kapuze war auch nicht mehr das, was sie einst mal war und wärmte auch nicht mal mehr halb so gut, wie damals.
Er fing an in alten Erinnerungen zu schwelgen. Er dachte an die Überreise nach Khorinis und an das Minental. Das alles war jetzt schon ein halbes Jahr her. In der Zwischenzeit hatte er schmieden gelernt und es sogar geschafft, im Sumpflager aufgenommen zu werden.
Aber jetzt war irgendwie alles ins Stocken geraten....Er brauchte immernoch ein Schwert und er bekam es nicht hin nur den kleinsten Kontakt zu Cathal aufzubauen. Und Carras seinen neuen Meister hatte er auch seit einiger Zeit nicht mehr getroffen.
Er musste das ganze endlich mal in die Hand nehmen und nicht mehr den ganzen Tag an irgendeinem Baum herumgammeln.
Aber erstmal ging er in die Taverne um ein gutes Bier zu trinken. Er musste sich aufwärmen, denn im Winter eine Nacht im Freien zu verbringen war kein Zuckerschlecken.
Er trat in die wie immer überfüllte Taverne, setzte sich still in eine Ecke und trank sein Bier, das er bestellt hatte. Wenigstens wurde ihm jetzt wärmer und er konnte auch die Kapuze wieder abnehmen.
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| 09.01.2004 23:32 | #101 |
| blutfeuer |
vor der taverne sprang die sumpfamazone von ihrem scavenger.
das tier war extrem erschöpft und legte sich sofort in den schnee.
"lass doch wuschelchen, du kannst hier nicht schlafen. wart, ich hol dir eine decke."
schnell war die blutfeuer die paar schritte zu ihrer leiter gelaufen und hatte diese trotz klammer finger schnell erklommen. es war ein bisschen schwierig, den schlüssel in das schloss zu fummeln, aber irgendwann sprang die tür doch auf.
blutfeuer riss eine decke von der liege und warf sie von der brüstung der terrasse in die tiefe. dann sauste sie die treppe herunter, indem sie sich auf den handlauf setzte und so schnell unten ankam.
"hier mein lieber freund. lass dich erst mal trocken reiben."
liebevoll nahm sie ihrem scavenger den sattel und das gepäck ab und rubbelte ihn dann sorgfältig trocken.
"nun schlaf schön und erhole dich. morgen werden wir uns ein paar schöne frösche fangen, wenn sich hier im winter noch welche fangen lassen. ansonsten hab ich oben noch ein paar eingelegte."
damit verließ blutfeuer ihren treuen freund und ging die paar schritte bis zur taverne. dort stieß sie die tür auf und trat in den überhitzten schankraum
"he aidar, du alter panscher, blutfeuer ist wieder da und hat einen mächtigen durst."
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| 09.01.2004 23:50 | #102 |
| Xion1989 |
Ruhig und gelassen schritt Xion durch das tor zum Sumpf... Er grinste als er die ganzen Bäume und die Sumpfhaie sah und schritt gemüdlich weiter als ihn ein Novize ansprach.
Xion?
Ja was gibts?
Wir im Sumpf wollen ein fest veranstalten und suchen noch einen organisator. Hättet ihr lust das zu übernehmen?
Warum denn nicht. Das wird dann doch mal ein grosses schönes fest... Xion grinste wie kein zweiter denn er war Glücklich wieder i seinem geliebten Sumpf zu sein. Freundlich grüsste er jeden den er sah und ging in seinen Laden. Ruhig räumte er sein ganzes Kraut ein und ordnete es. Ruhig fragte er sich was er denn tuen könnte doch da viel ihm was ein. Vieleicht sollte er mal seinen alten freund HoraXeduS besuchen. Gesagt getan und schon war er wieder aus dem Sumpf
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| 10.01.2004 20:43 | #103 |
| RhS_Artifex |
Andernorts ertönte ein Rascheln in dichten Gestrüpp des Waldes, schnelle Tritte liessen sich hören, während ein plötzliches Knacken, das just ertönte wohl alle sich noch in der Nähe befindlichen Tiere aufschreckte und verjagte. So plötzlich wie diese Geräusche ertönt waren, so plötzlich verstummten sie auch wieder und das Dickicht gab den Blick auf einen gesund aussehenden Sumpfler frei. Gemächlichen Schrittes ging er seines Wegs, doch man sah ihm ein wenig an, aber auch nur wenn man genau hinschaute, dass er gerade noch gelaufen war. Der Brustkorb spannte die Rüstung hier und da immer wieder, bevor er sich wieder zusammenzog und den Sitz der Rüstung wieder lockerte. Die Beine bewegten sich ruhig und gleichmässig, so als ob diesen Mann niemand etwas anhaben könnte und er auch nichts zu befürchten hatte. Dennoch stockte der Schrittrhytmus des Mannes, als er praktisch über einen Pfad "stolperte". Ruhig und bemessen wandte sich der Kopf zu beiden Seiten des Pfades, pfadauf und pfadab. Unschlüssig schien er nun dazustehen, doch ein Leuchten der Erkenntnis hellte die Augen des Mannes auf und er wandte sich auch sogleich gen pfadauf.
Ein ganzes Stück später stand Artifex dann vor der altbekannten Brücke und er überquerte sie rasch. Etwa 100 Schritte später gab die Felswand zu seiner Rechten dann eine Lücke frei, an deren Ende ein Holzbalken sich zwischen den Felswänden austreckte. Unter diesem Holzbalken stand ein Mann, dem man deutlich ansah, dass er ein Templer der Sumpfbruderschaft war. Artifex neigte den Kopf ein wenig, als er eine Armeslänge von ihm dann unter den Holzbalken hindurch sein Zuhause betrat. Das Lager der Sumpfbruderschaft. Der Anblick, der sich ihm anbot war geradezu heimelig und ein Gefühl der Zufriedenheit strömte in seinen Körper. Ihm war, als würde der Sumpf ihn aus vollstem Herzen wieder zuhause willkommen heissen. Der Schnee, der alles bedeckte, gab dem ganzen nur eine leicht romantische Note, aber es war bekannt, dass der Sumpf sich durch Schnee nicht kleinkriegen liess. Die Stegkonstrukte waren verschnörkelt und folgtem keinem erkennbarem Muster, trotz des Umstandes dass auch noch Schnee auf ihnen lag, wusste dennoch ein jeder Sumpfler, wo welcher Steg hinführte. Seine Hütte stand dort, wo sie seit jeher stand, wie er sah und er lenkte seine Schritte sogleich auf sie zu. Nicht lange danach stand er dann in der Mitte seiner bescheidenen Unterkunft und atmete tief ein und aus, bevor er seine zwei Zweihänder, die Hohe Warte und den Turmwächter abschnallte und auf den Tisch in der Mitte der Hütte legte. Dann reckte und streckte er sich, da der Schnee ihm nicht viel ausmachte, schnappte er sich dann sogleich seinen Schemel und die beiden Schwerter und begab sich nach draussen vor die Tür. Vor der Hütte lehnte er die Schwerter an die Hüttenwand und machte befreite ein kleines Felckchen, gerade mal gross genug für seinen Schemel, von Schnee und stellte dann seinen Schemel dorthin. Einen Traumruf aus seinem Reisebeutel an seinem Gürtel herausfischend setzte er sich zufrieden hin und zündete ihn an. Einen weitausschweifenden Blick und tiefen Zug später dachte er sich: Zuhause, ahhh es tut wirklich gut, wieder zuhause zu sein.
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| 10.01.2004 21:29 | #104 |
| Erzengel |
Im Lager seiner ehemaligen Bruderschaft wurde er mit teils wütenden, teil überraschten Blicken empfangen. Wortlos ließen ihn die Wachen passieren. Offiziell war er noch Mitglied in der Bruderschaft, wenn man es genau nahm. Das letzte mal hatte er diese Lager mit Shivas Leiche im Arm unter Tränen verlassen. Schnellen Schrittes ging er über die hölzernen Stege hin zum Tor der großen Pyramide.
"Halt! Obgleich ihr Guru ward oder nicht, die Baals haben euch den Einlass untersagt", erhob sich die strenge Stimme des rechten Torwächters, während Kains er seine Hand zu einer Faust ballte und kurz die Augen schloss."Wie ihr wünscht", lautete seine Antwort aus der die Wut trotz Unterdrückung deutlich herauszuhören war. Er kannte diese alten Säcke nur zu gut, um sich ihnen erneut zu wiedersetzen. Er war zu schwach, noch... Nachdem er seine Wut hinuntergeschluckt hatte, ließ er sich Enttäuscht auf irgenwo auf einen Steg fallen. Es war nur ein Buch, mehr nicht und mit Sicherheit ließe sich im Kastell ein zweites Exemplar finden.
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| 10.01.2004 21:48 | #105 |
| Srezor |
Das Sumpflager. Ein Ort der Ruhe und Besinnung. Freundliche Novizen allerseits, die fröhlich Lieder singend herumtanzen. Und da sogar eine paar Nüchterne. Staunend betrachtete Srezor wie sich 2 Novizen am Hochsprung versuchten. Sie sprangen ziemlich hoch, bemerkte Srezor, doch der eine Novize meinte nur kopfschüttelnd : "Naja. Wir waren schonmal higher." Srezor ging weiter, während er sich suchend umschaute. Wo befand sich nochmal Rangos Hütte? Er konnte sie nirgends erblicken und so zog er es vor einen vorbeigehenden Templer zu fragen. "Zu Rangos Hütte? Immer der Nase nach.", sagte er freundlich. Und ja. Jetzt konnte es Srezor auch riechen.
Laut klopfte er an Rangos Tür. Von drinnen kam ein undefinierbares Brummen und eine Stimme rief : "Kann man hier nichtmal in Ruhe ein Fußbad genießen?" "Ich bins, wollte nur mal vorbeischauen," entgegnete Srezor den Gruß. "Achso. Du bists. Na dann komm rein", sagte Rango. Mit einem Gefühl freudiger Erwartung trat Srezor ein. Ein leises Murmeln kam von einem alten Lehnstuhl am Feuer. Srezor konnte Rango nicht eindeutig erkennen. Eine Schlange hatte sich, wie die grausige Karikatur einen Schoßhündchens, auf dem verrotteten Kaminvorleger eingekringelt. Ein Wurmschwanz lehnte sonderbarer Weise an Rangos Kommode, als Srezor mit fester Stimme sagte : "Du kannst dich schon zu mir drehen, wenn du mit mir sprichst. Langsam drehte sich Lehnstuhl um und Srezor stieß einen erstickten Schrei aus....
"Waaaas?", meinte Rango verstört. "D...deine Füße", stammelte Srezor. "Na und? Sie hatten gerade ein angenehm warmes Fußbad hinter sich." Aus den Augenwinkeln konnte Srezor erkennen wie kleine Eisschollen in dem Kessel schwammen. "Setz dich doch", forderte Rango seinen Gast nun freundlich auf und holte 2 Krüge. Dann zog er ein kleines Fäßchen Bier hinter der Kommode hervor und meinte grinsend : "Für besondere Gelegenheiten." Und während sie tranken und von gemeinsamen Abenteuern plauderten, die sich vielleicht mal erleben würdfen, merkte Srezor nicht wie die Zeit verging. Als die letzten Sonnenstarhlen des Tages in Rangos Fenster schien fuhr Srezor plötzlich hoch. Erschrocken sah er auf sein linkes Handgelenk. Verdutzt schaute in Rango an. "Es ist schon spät. Ich muss wieder gehen." "War schön dich mal zu sehen. Schau ruhig öfter mal vorbei," sagte Rango während er Srezor zum Abschied die Hand schüttelte. Als Srezor Rangos Hütte verließ stieß im eine Welle kühler Abendluft entgegen. Arme fest an seinen Körper gepresst machte er sich auf den Weg nach Hause...
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| 11.01.2004 01:52 | #106 |
| stressi |
Stressi hatte mit Blutfeuer gemeinsam den feuerlikör auf Flaschen gezogen und Aidar davon einen ansehnlichen Vorrat davon verkauft. Den Rest hatten sie in Körbe gepackt, die sie Wuschel links und rechts am Sattel befestigen wollten. Damit sollte es zu Sador gehen und dann zu Onars Hof. Dort waren überall Wirte glücklich zu machen.
Wuschel hatte sich inzwischen wieder erholt ung Blutfeuer meinte, sie müsse unbedingt ins Kastell zu Meditate, sich ein paar Frostbeulen kurieren zu lassen, die sie sich zugezogen hatte.
Stressi fand, dass das eine sehr gute Idee war. Er packte sein Zauberbuch und die beiden kostbaren Pelze, die sich noch in seinem Besitz befanden, fütterte die Spinnen, auf dass sie wieder ein Jahr überleben würden und verabschiedete sich von seinen Traumgeistern. Dann kehrte er zurück zu Blutfeuer, die inzwischen auch gepackt hatte und beide verließen mitten in der Nacht das Sumpflager in Richtung Kastell.
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| 11.01.2004 12:59 | #107 |
| Erzengel |
Der Gildenlose selbst wunderte sich wie wenig es ihm ausmachte hier länger zu verweilen. Hatte er die Erinnerungen an Shiva so weit verdrängt? Nein, es war wohl eher das einstige Amazonenlager, das ihm zum Trauern bringen würde. Er richtete sich auf und schlenderte über das selbst in dieser kalten Jahreszeit noch vergleichsweise warme Holz der Stege, er musste ja noch ins Kastell, um dort nach einer Kopie von dem Buch über die Wälder von Urona zu suchen und nicht zu vergessen um Horax zu besuchen, dennoch beschleunigte er seinen Gang nicht. Lang war es her seit er das letzte mal hier war, es hatte sich doch einiges in den Monaten seiner Abwesenheit verändert und trotzdem wurde wie eh und je Kraut geerntet und gestampft. Bei der nächsten Gelegenheit müsste er von Xion noch mal ein paar Stängel ankaufen, ihm selbst würden sie vermutlich schon bald ausgehen. Irgendwann traf er auf seinem Weg auch auf eine bekannte Gestalt."Artifex?", fragte er leise und vorsichtig, dass der Angesprochene es wohl gar nicht bemerkte. Der einzige seiner drei Schüler, den er in seiner Zeit als Schläfermagielehrmeister vernachlässigt hatte. Langsam näherte er sich dem Templer.
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| 11.01.2004 13:06 | #108 |
| RhS_Artifex |
Der neue Tag dämmerte bereits, als ein kleines Eichhörnchen in eine Hütte tapste. Offenbar war es auf der Suche nach ein paar kleineren Leckereien und wusste wohl nicht, dass der Besitzer der Hütte bereits zurück war. Hie und da hielt es auf seiner Suche nach den Leckereien ein und schnupperte in der Luft, fuhr sich mit seinen Pfötchen über den Kopf, so als ob es sich ein wenig kratzen wollte. Als dann ein leises Knacken ertönte fuhr es erschreckt auf und blickte ruckartig umher, um die Störquelle zu entdecken. Aber nachdem sich nichts weiter tat, fuhr es mit seiner Schatzjagd fort. Es wuselte mal hierhin, mal dorthin, bis es sich dann einer abgedunkelten Ecke der Hütte näherte. Dort befand sich ein kleines Regal, auf dem einige verlockende Sachen deponiert waren, unter anderem ein paar getrocknete Beeren neben einigen verzehrbaren Pflanzen und Nüssen. Eifrig und freudig flitzte es auf die Nüsse zu und schnappte sich sogleich die erstbeste Nuss, die ihm in die Pfötchen fiel. Abermals ertönte das Knarzen und es liess vor Schreck die heissgeliebte Nuss fallen. Das leise Knacken, das dann ertönte, durchzog die Hütte und der Mensch der eben noch geschlafen hatte, schreckte mit einer blitzartig blank gezogenen Klinge von der Pritsche hoch. Hastig blickte sich der Sumpfler umher, bis er dann die Geräuschquelle erblickte und liess sich mit einem erleichterten Seufzer wieder auf der Pritsche nieder. Das Eichhörnchen hingegen schnappte sich die fallengelassene Nuss und hastete mit seiner Beute aus der Hütte hinaus.
"Nur ein Eichhörnchen..., heh.", murmelte der Hohe Templer schläfrig, bevor er sich abermals aus der Pritsche hocharbeitete und seine Rüstung mit den Schulterplatten anlegte. Nachdem er dann in voller Montur war, griff er in seinen reisebeutel und holte drei Runen hervor. Er nannte nun die Licht-, Schlaf- und Windfaust-Runen sein eigen und begab sich mit den drei Runen nach draussen. Vor der Hütte umfasste seine Rechte die Lichtrune und er konzentrierte sich etwas, bis die Lichtkugel beschworen wurde und sich über seinem Haupt "niederliess". Als nächstes umfasste er die Schlafrune und suchte sich ein geeignetes Opfer. Auf der Suche durchstreifte er das Lager, in dem er anscheinend als einziger wach war. In der Nähe der Pyramide jedoch begegnete ihm ein hellwacher Novize, der unwillkürlicherweise ein ideales Opfer abgab. Abermals konzentrierte sich der Hohe Templer, als dann ein kleiner Ball aus tanzenden Lichtfunken in seiner Linken auftauchte, richtete er seine Linke auf den Novizen aus, welcher von dem ganzen nichts mitbekam, und liess den Ball auf den Novizen zufliegen. Kaum, dass der Ball den Novizen traf, fiel der auch schon um und schnarchte laut. Als letztes ergriff er die Windfaustrune und suchte sich einen ansehnlichen Schneehaufen. Vor diesem stellte er sich dann auf und ging tief in sich, um die Rune mit seinem Geist zu erfassen und ihre Macht zu wecken. Als sich dann in seiner Rechten ein kleiner Windwirbel materialisierte, entfesselte er diesen auf den Schneehaufen und pustete ihn fast zur Gänze weg. Weit flog der Schnee nicht, denn dazu reichte die Kraft des zaubers nicht aus. Zufrieden mit seinem kurzen Magietraining kehrte er zu seiner Hütte zurück und machte es sich auf seinem Schemel vor ihr bequem.
Kaum dass er es sich bequem gemacht hatte, hörte er wie ihn jemand ansprach. Er blickte den Neuankömmling an und wusste nicht, ob er ihn wirklich wiedererkannte oder nicht, jedenfalls glaubte er ihn als Kain wiederzuerkennen, aber ganz sicher war er sich nicht, denn der Mann, der nun vor ihm stand, sah so ganz anders aus, als der Mann den er mal dereinst am Anfang seiner Magielehre gekannt hatte. Der Mann der nun vor ihm stand sah abgehärmt aus, offenbar hatte er vor nicht allzu lange Zeit mal jemanden verloren haben, der ihm äusserst wichtig war. Nach seinen ernsten Augen zu schliessen, schien er sich jedoch gegen das Schicksal behaupten zu wollen und Artifex entschloss sich sicher zu gehen. "Ja, der bin ich, doch sagt mir, ...wer seid ihr ? Ihr kommt mir jedenfalls bekannt vor, das will ich nicht abstreiten, doch seid ihr auf der anderen Seite mir auch wieder fremd, also seid mir nicht böse, wenn ich euch frage, wer ihr seid.", sprach er dann und lehnte sich an die Hüttenwand.
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| 11.01.2004 13:23 | #109 |
| Ormus |
Besorg schritt Ormus durch das Lager der Bruderschaft. Er hatte doch tatsächlich einen Baal sitzen gelassen. Schnell Schrittes ging er zu seine Hütte packte 100 Goldstücke in die Tasche und machte sich auf den weg zum Ausgang des Lagers. Unterwegs begegnete er wieder einmal ein Paar bekannten Gesichtern und grüßte sie freundlich. Was brauch ich noch mal? dachte sich Ormus. Ach ja genau Zucker, Stärke, Milch und Vanilleschoten. Ormus ging schon ein Paar Minuten als er den Eingang des Lagers Hinter einem Berg verschwinden sah.
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| 11.01.2004 15:02 | #110 |
| Ormus |
Nun war Ormus wieder im Lager und von seinem kleinen ausflug zurück.
"Jetzt schnell zu Hundder" dachte sich Ormus. "Hm wo mag der wohl sein".
Ormus watete schon 10 minuten durch das Lager als Hundder plötzlich vor ihm auftauchte.
"Hallo Hunnder ich habe alles was wir brauchen um den Pudding zu kocken".
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| 11.01.2004 18:11 | #111 |
| Erzengel |
Der Gildenlose schob seinen Umhang zur Seite, der ihn zuvor noch vollends umhüllt hatte.
"Erinnert ihr euch nicht an unsere kurze Begegnung im Kastell? Zugegeben habe ich euch leider aus Zeitmangel nur wenig Zeit widmen können. Ich weiß bis heute nicht einmal, ob ihr die meine Prüfung, selbst einen Weg zu finden die Lichtkugel zu erschaffen, bestanden habt." Böse konnte er dem Templer wirklich nicht sein, er hatte ihn damals mit ein paar Sätzen und einer Lichtrune geradezu abgespeist. Kurzerhand zog der Ex-Baal einen Krautstängel aus der Tasche und zündete ihn an, in der Hoffnung sein Gegenüber würde sich nun erinnern."Ich bin es, Kain. Vor fast drei Monaten verließ ich die Bruderschaft... eine gute--" Er stockte kurz, sprach dann aber mit emotionsloser Stimme weiter."Meine beste Freundin ist damals gestorben." Es war teilweise geradezu grotesk für was die Menschen den Verlust an einer geliebten Person für alles mögliche aus Ausrede anerkannten, als ob das eine Rechtfertigung sei, aber gut, es kam ihm nur entgegen.
"Und? Wie es ist euch so ergangen?", lenkte er vom Thema ab.
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| 11.01.2004 19:46 | #112 |
| RhS_Artifex |
"Ich dachte mir schon, dass ihr Kain seid, jedoch seht ihr vollkommen anders aus, als ich euch damals im Kastell getroffen habe.", entgegnete der Hohe Templer dem ehemaligen Baal, bevor er verstummte. Ihm war bewusst, dass der ehemalige Sumpfler, der nun vor ihm stand, etwas verschweigte, doch er bohrte nicht nach, denn das was sein Gegenüber plagte war sehr wohl nichts, was ihn anging und er hatte kein Recht, ungebeten sich in anderer Leute Leben einzumischen. Letztlich lag es doch an ihnen, ob sie bereit waren über ihr Leben zu reden oder nicht. Argwöhnisch betrachtete er den Mann der sich Kain nannte und stellte fest, dass dieser nirgends ein Gildenzugehörigkeitszeichen, oder ein entsprechendes Merkmal trug.
Offenbar ist er nun ein Gildenloser ... auch gut, vielleicht ist ein solches Leben, dass ihm vom Schicksal verbestimmt wurde., dachte der Hohe Templer dann als er seine Beobachtung abgeschlossen hatte.
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, griff er in seinen Reisebeutel und holte die Lichtrune hervor. Nach kurzer Konzentration schwebte dann ein heller Lichtball in seiner nach oben geöffneten Linken und er liess ihn ein wenig umhertanzen.
"Ihr gesteht mir sicher zu, dass ich wohl eure Prüfung bestanden hätte, wenn ihr noch ein Baal wäret, oder ?", fragte Artifex kurz, fuhr jedoch fort ohne eine Antwort von seinem Gegenüber zu erwarten. "Aber lassen wir das, schliesslich ist's nicht gut zu sehr in der Vergangenheit zu schwelgen und was euer Grund für den Austritt aus der Gilde sein mag, es interessiert mich nicht, denn ich bin keiner, der sich in anderer Leute Leben einmischt. Sollten sie jedoch von sich aus Informationen preisgeben, kann ich auch nichts daran ändern. Ihr seht, was ihr tut und lasst, ist allein Eure Sache, mich geht davon nichts an.", schloss Artifex dann.
Der Traumruf in seiner rechten Hand fühlte sich offenbar vernachlässigt, denn er war ausgegangen. Achselzuckend zündete er ihn erneut an und sog den exquisiten Geschmack des Krautstengel ein, bevor er eine kleine Rauchwolke ausstiess."Wegen eurer Nachfrage, wie es mir ergangen ist, so lasst euch gesagt sein, dass vor kurzem etwas mit mir geschehen ist, über das ich nicht zu sprechen wünsche, ansonsten kann ich behaupten dass mein Leben wieder in geordneten Bahnen verläuft und ich mich bester Gesundheit erfreuen kann. Betrübenswert ist jodoch nur der Umstand, dass sich meine Schüler bis jetzt noch nicht bei mir gemeldet haben, um ihre Ausbildung bei mir abzuschliessen.", ernst blickte der Hohe Templer den Gildenlosen an, jedoch sprach er nicht mehr, denn alles war gesagt, was gesagt werden musste.
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| 11.01.2004 20:57 | #113 |
| Erzengel |
Eh? Warum sah er anders aus? Abgesehen von der Kleidung vielleicht, er hatte noch immer dieselben schwarzbraunen Haare, die er nur im Moment des Winters wegen etwas länger trug, nicht ganz so kurz geschoren wie sonst. Auch zeichneten ihn nicht mehr Narben als vorher, zumindest äußerlich... Naja, mit seinen sechzehn Jahren war er ja eigentlich noch im Wachstum, wer weiß, vielleicht lag es ja daran. Noch immer musterte der Templer ihn verdächtig. Sah er wirklich so verändert aus? Oder suchte er vielleicht nach etwas, damit er wusste was er von dem Gildenlosen zu halten hatte?
"Nun, ganz wie ihr wünscht... Ich bin übrigens eine Art Einsiedler, Einzelgänger, Gildenloser, Streuner, Waldläufer – es gibt viele Namen für jene wie mich, auch wenn ich nicht ganz so heimatlos bin wie die meisten dieser Menschen. Ich habe mich in meinen Turm an der Küste des Gebiets hinter den nördlichen Bergen zurückgezogen, westlich der Ruinen... und des Außenpostens der Bruderschaft", fügte er nach kurzem Zögern hinzu, als sei es Hauptbestandteil dieser ganzen Aussage.
"Ihr seid Lehrmeister? Das wusste ich gar nicht. Was unterrichtet ihr denn?" Der Ex-Magier tippte ja ganz eindeutig auf Schwertkampf, so wie der hohe Templer aussah. Aber eigentlich... Angroth würde seine breites zuvor begonnene Ausbildung wohl kaum wieder aufnehmen, nachdem er nun so kurzfristig für Wochen nach Ithuria verschwunden war, ein weiterer Teil in seiner Odyssee der unbeendeten Lehren. Er musste stärker werde, wenn er ein drittes mal nach Belzusia wollte...
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| 11.01.2004 21:26 | #114 |
| RhS_Artifex |
Erstaunt blickte Artifex Kain an, bekam er doch gerade eine Bestätigung seines Verdachts, jedoch war er noch erstaunter ob des Umstandes, dass dieser Jungspund, der da vor ihm stand einen Turm, jawoll einen T-U-R-M sein eigen nannte. Offenbar hatte der junge Mann da sehr viel erlebt und durchgemacht, jedoch stellte der Hohe Templer fest, dass eine Aura unerschütterlicher Selbstsicherheit und Selbstvertrauens sein Gegenüber umgab.
"Lehrmeister bin ich, das ist durchaus richtig...", begann er langsam, fuhr aber dann fort: "Die Kunst der Körperbeherrschung lehre ich, wenn's recht ist. Ich denke jedoch, dass ihr noch lange braucht, bis ihr euch als einen Meister in der Körperbeherrschung bezeichnen könnt."
Gemächlich an der Hüttenwand lehnen blickte er den Jungen an und nahm einen tiefen Zug an Sumpfkrautgedämpfen in sich auf, um sie dann mit Genuss wieder aus seinem Mund entfleuchen zu lassen. Der Tag heute hatte wirklich gut angefangen und das Auftauchen Kains war eine angenehme Überraschung. Vielleicht würde er heute noch ein paar weitere Überraschungen erleben. Man konnte nie wissen, was das Leben für einen bereithielt.
In seinem Hinterkopf tanzte jedoch die Erinnerung an die Begegnung mit diesem seltsamen Dämonen immer noch umher und er wusste, dass er sein noch namenloses Schwert irgendwann seiner Bestimmung zuführen werden müssen wird, dass nebenher dabei der wahre Name seines Schwerts aufgedeckt werden würde, wusste er innerlich.
Mit einem leichten Seufzer schüttelte der ehemalige königliche Bibliothekar seinen Kopf und konzentrierte sich wieder auf das hier und jetzt. Das geschäftige Treiben der Novizen und Brüder belebte das Lager im Pyramidental ungemein und er fragte sich, ob der Aussenposten hinter den Bergen wohl ein ähnliches Bild abgab. Er selbst fand es jedoch nur schwer vorstellbar. Dazu sah ihm das Lager dort seiner Meinung nach noch ein wenig zu leer aus, in einem Ounkt war er sich jedoch sicher: Das Geschäft mit den Piraten würde florieren, denn die waren ja ganz versessen auf Sumpfkrautstengel, die nur der sumpf produzierte und produzieren würde. Wer da wagte anderes zu denken würde den geballten Zorn des Sumpfes zu spüren bekommen, dessen war er sich sicher. Aber er schweifte ab, denn letztlich drehte sich die Gegenwart um den Jungspund vor sich.
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| 11.01.2004 21:42 | #115 |
| Erzengel |
Wenn sich da mal nicht eine perfekte Gelegenheit bot.
"Glaubt ihr das? Nun, wenn ich bei euch in Lehre ginge, wäre das wohl sicher", konterte der Ex-Baal um nun auf eben jenen pseudowitzigen Kommentar auf sein eigentliches Anliegen überzuleiten.
"Scherz beiseite, ich habe in der Tat Interesse meine Fähigkeiten auf diesem Gebiet noch zu erweitern. Begonnen habe ich bereits bei einem Schwertmeister namens Frost im Südland, ihr kennt ihn vielleicht. Ich war schon zweimal dort, doch er war nie dort zu finden, er fuhr von Drakia los und kam nie zurück, so berichtete mit der Wirt der dortigen Taverne zumindest... Naja, ist ja auch egal. Auf jeden Fall wollte ich die Lehre in der Körperbeherrschung schon lange zuende bringen." Blieb nur noch zu hoffen, dass er überhaupt Schüler außerhalb der Bruderschaft aufnahm.
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| 11.01.2004 21:59 | #116 |
| RhS_Artifex |
"Aahhh, der legendäre Frost, jaja, den kannte ich zwar nicht wirklich, doch seine Taten, die sprachen für sich.", sinnierte Artifex, bevor er wieder ernst wurde. "Ihr wollt bei mir in die Lehre gehen ? Gut, aber nur gegen ein Entgelt von 50 Goldstücken. Normalerweise würdert ihr 100 bezahlen müssen, aber weil ihr ein ehemaliges Mitglied des Sumpfes gewesen seid, will ich hier mal diese kleine Ausnahme bewilligen."
Ohne auf eine Antwort zu warten, die würde er schon erhalten, wenn er wieder aus der Hütte hervorkam, stand er auf, drückte den Stummel des Traumrufs im Schnee aus und betrat die Hütte. Drinnen angekommen, entzündete er das getrocknete Holz in der Feuerstelle, bevor er dann einen Kessel über dem Feuer aufsetzte und etwas Wasser in den Kessel tat.
Sich an seine guten Manieren erinnernd rief er dann nach draussen: "Ihr könnt gern rein kommen, wenn ihr wollt. Meine Hütte steht euch zur Verfügung."Unterdessen trat er an das Regal heran, wo sich seine Beeren und Pflanzen befanden. Schmunzelnd schob er einige Nüsse zur Seite, denn er erinnerte sich an das Ereignis am heutigen Morgen, und ergriff einige der Pflanzen, um sie dann in den Topf zu werfen. Seine Jagdkenntnisse sagten ihm, dass dies eine schmackhafte Suppe abgeben würde, wenn sie fertig war.
"Ich koche mir gerade eine Suppe, wenn ihr wollt, könnt ihr auch etwas davon abhaben.", bot er dann seinem Gast an, der wohl schon die Hütte betreten haben musste, während er sich noch auf den Topf konzentrierte. Die Antwort würde sicherlich bald kommen.
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| 11.01.2004 22:14 | #117 |
| Erzengel |
Nach kurzem Suchen hielt er seinen Geldbeutel in der Hand und zählte die Münzen, dann sah er sich um. Wo er denn nun hin? Als er dann die Stimme des Templers vernahm betrat er dessen Hütte und übergab ihm das Gold.
"Ja, gerne", antwortete er seinem neuen Lehrmeister leise. Es sah so aus, als ob das Kastell noch eine Weile warten musste. Während er auf die Suppe wartete, starrte er nach draußen in das so atemberaubende blaue Licht, welches das Lager erhellte, er hatte ganz vergessen wie wunderschön es hier war und umso schmerzte ihn seine Entscheidung, obgleich sie richtig oder verkehrt war. Und nun hielt es sich so wie mit dem Kastell, auch wenn nicht ganz so extrem. Er bedauerte seine Schritte und dennoch konnte oder wollte er nicht zurück, nicht zuletzt da er lernen musste mit seinen Entscheidungen zu leben, auf lange Sicht. Und selbst wenn er sich wieder der Magie widmen würde, ganz gleich welcher, wäre die Sehnsucht danach zwar gestillt, doch es würde wohl eine neue nach dem freien Dasein eines Gildenlosen entfachen.
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| 11.01.2004 22:29 | #118 |
| Veilyn |
"Ach, es ist ja überhaupt nix los heute! Mann, das wird mit jedem Tag schlimmer hier. Ich sollte mal wieder bei Carras vorbei schauen und mir meine Novizenrüstung holen! Die Schwertausbildung ham'wer auch schleifen gelassen!" Doch alles Aufregen brachte nichts und noch immer geschah nichts, was Veilyn etwas Abwechslung in den immerwährenden Trott des Alltags gebracht hätte. "Nun, gut, so will ich mich mal aufmachen." Nach kurzer Zeit hatte er sich aus dem ganzen Näh-Equipment, welches er nach der Wiederankunft aus Gorthar in seiner Hütte vorgefunden hatte, die Harfe hervor geklaubt und schritt mit ihr, unter dem Gewicht leicht wankend, zur Taverne, um dort ein wenig zu spielen und sich ein paar Goldmünzen hinzu zu verdienen.
Er hatte sich wiedereinmal den Tisch ausgesucht, auf dem Knörx und er sich damals über den Erzdämon unterhalten hatten. Ein paar Fetzen der Erinnerung schossen durch seinen Kopf, wie sie damals von den Bessesenen angegriffen wurden und wie sie den Kampf des Schläfers gegen den Erzdämon mitverfolgt hatten. "Ah verdammt, ich sollte anfangen zu spielen und nicht über irgendwelchen Unfug nachsinnen." Sagte der Barde und wischte sich mit einer unwirschen Geste in Gedanken die Schreckensbilder von damals aus dem Kopf. Nun, da ihn nichts mehr störte, begann er endlich zu spielen.
Er ist ein Schnitter, dieser blutdürstge Ritter,
er kommt ohne Angst, dohoch bringt er sie mit,
das Leben vergeht, wenn er den Raume betritt!
Man kann sich winden, verstecken und fliehn,
doch am Ende wird man nur flehen auf Knien.
Weder Geld, noch Schwert, noch Weib, noch Ruhm,
was er will, trägt in sich Mensch und Blum.
Mit Leben geht er Hand in Hand,
denn nur durch den einen der And're entstand!
Er ist ein Ritter, dieser ge-rechte Schnitter,
Ist weder für Gut und weder für Bös,
und sein Handwerk beherrscht er in gigantischer Größ!
Kommt entweder leise oooder laut,
Brutalität und Feinheit sind seine Braut.
Vom Tod ich hier singe in all seiner Macht,
war er's nicht immer, der uns Erlösung gebracht?
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| 12.01.2004 14:32 | #119 |
| RhS_Artifex |
Verschlafen gähnte Artifex und stand auf, auf der anderen Seite der Hütte sah er wie Kain da lag, ein menschliches Bündel aus Fell. Ein Schmunzeln nicht mehr unterdrücken könnend, blickte er kurz in der Hütte umher und erinnerte sich an den vorigen Abend.
Die Suppe hatte so gut gemundet, wie er es sich gedacht hatte, jedoch wollte er Kain nicht in ein unsinniges Gespräch verwickeln, also hatte er dem jungen Mann eine Gute und geruhsame Nacht gewünscht, nachdem er ihm angeboten hatte in seiner Hütte zu schlafen. Dann widmete er sich dem eisernen Topf, der bis vor kurzem noch eine Suppe beinhaltet hatte, und säuberte ihn gründlichst, bevor er ihn zur Seite stellte. Da sonst nichts mehr zu tun war, räumte er noch kurz das Geschirr weg und begab sich dann zu seiner Pritsche, wo er dann auch einschlief.Jetzt hatte er einen neuen Schüler, den er nach reinem Gewissen unterrichten wollte, zuvor würde er jedoch seine Fähigkeiten der Körperbeherrschung prüfen müssen, um zu sehen, was der Jungspund konnte, und was nicht.Doch darüber machte er sich noch keine Gedanken, sondern holte den gestern benutzten Topf hervor und setzte ihn mit etwas Wasser abermals aufs Feuer, welches er kurz zuvor neu entfacht hatte. Dann trat er an sein Regal heran und suchte sich ein kleines Bündel kostbarer Teeblätter, die er auf einer seiner Reisen gefunden hatte, hervor. Vorsichtig zupfte er ein paar Teeblätter heraus und liess sie ins Wasser fallen, bevor er den Rest wieder dahin tat, wo er ihn her hatte.
Ein sanfter und belebender Geruch entfuhr dem Topf nach einiger Zeit und erfüllte die Hütte. Verträumt sog Artifex die Luft tief in sich auf und atmete gleichmässig aus. Kain war bisher noch nicht auf, doch das würde sich sicherlich ändern und bis dahin wollte der Hohe Templer seinem Gast etwas zum Trinken angeboten haben.
Starr blickte er in den Topf und wartete bis sein Gast auf war, während er darauf achtete, dass das Wasser nicht zu heiss werden würde.
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| 12.01.2004 15:00 | #120 |
| Erzengel |
Es brauchte seine Zeit, bis seine Seele den Weg von der astralen Traumebene zurück in seinen Körper fand. Er rollte sich noch einige Male hin und her wie er es an jedem Morgen tat und versucht wieder einzuschlafen, doch er hatte es nicht so mit dem Schlafen in fremden Hütten. Alles Unbekannte war ja grundsätzlich gefährlich, dass man die ganze Nacht hindurch auf der Hut sein musste – scheiß Instinkt. Genervt drehte er sich wieder um nur um in das grelle Sonnelicht zu blicken, worauf er wütend die Decke über den Kopf zog, wodurch er allerdings schon bald kalte Füße bekam. Der Gildenlose richtete sich auf und wickelte sich in seinem Umhang ein.
"Morgen." Mehr hatte der Morgenmuffel wegen der für ihn viel zu frühen Stunde nicht übrig. Kein Wunder, hatte er in den Hallen von Ithuria doch so lange kein Sonnenlicht mehr gesehen und in seinem Schlafzimmer im Turm gab es keine Fenster, nur die Wendeltreppe nach unten und die Luke zum Ausguck.
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| 12.01.2004 15:44 | #121 |
| Cathal |
Langsam verließ Cathal die Hütte und zog ein fröhliches Lächeln auf. Endlich war dieser scheußliche Schnee verschwunden und man konnte wieder problemlos draußen herumlaufen. Ein leises, verhauchtes Gaehnen verließ seine Kehle und er streckte sich stark ehe er nach kurzem überlegen voran schritt und nach und nach einige Novizen an seine Seite rief, welche er für kräftig befand. Letztendlich waren es 8 an der Zahl, welche dem Guru folgten, bis dieser schließlich hielt...
"Erwachet, meine Brüder! Heute ist es guter Tag und gute Tage eignen sich bestens zu fleißiger Arbeit im Namen des Schläfers."
so sprach er mit kräftiger, jedoch klarer Stimme und deutete mit den Fingern auf eine alte, halb zerfallene Hütte...
"Wir müssen Platz für einige neue Hütten schaffen, jedoch müssen dazu erst einige der alten abgerissen werden. Schon seit langer Zeit ist diese Hütte unbewohnt, so reißt sie ab und dient eurem Gott. Der Schläfer möge euch Kraft geben."
Nach diesen Worten kam schon Dareon heran und verteilte einige Beile und Kriegshämmer um die Hütte zu zertrümmern. Mit einem zufriedenen Gesichtsausdruck stellte sich Cathal vor die Hütte und nickte den Novizen zu, worauf diese sofort auf die Hütte losstürmten und zu hämmern begannen...
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| 12.01.2004 16:05 | #122 |
| Gor Na Tim |
Nach einer sehr langen Zeit der Selbstfindung wurde Gor Na Tim durch starken Lärm aus seiner Meditation gerissen. Obwohl er sich frisch und entspannt wie nie fühlte, schmerzten seine Beine als er Aufstand. Dies allerdings war kein Wunder, denn er hatte eine halbe Ewigkeit in seiner mittlerweile schon sehr runtergekommenen Hütte gesessen, ohne dass ihn jemand bemerkt hatte.Erst jetzt realisierte er wirklich was ihn geweckt hatte. Anscheinend hämmerten und schlugen einige Personen an den hölzernen Wänden seiner Behausung. Nach und nach empfand Na Tim den Lärm immer lauter und wurde plötzlich etwas wütend. Er schritt zu der Tür und öffnete sie. Er konnte einige Novizen erkennen die offensichtlich versuchten seine Hütte abzureißen. Gor Na Tim schrie auf...
Was zum Teufel macht ihr da? Seid ihr noch ganz bei Trost?
Einer der Novizen sprach ruhig und mit einem frechen Unterton zu ihm wärend die anderen ihn einfach ignorierten und weiter hämmerten, sie mussten einmal wieder etwas zu viel geraucht haben.
Nun, ich weiss zwar nicht wer ihr seid, aber es scheint so als ob ihr hier nicht hingehört.. Also bitte seid so freundlich und geht woanders hin während wir unsere Arbeit machen.
Gor Na Tim lächelte in sich hinein, er sah den Novizen gleichgültig an und schlug ihm plötzlich mitten ins Gesicht. Der Schlag hatte solch einen Schwung, dass der Novize taumelte und gegen einen seiner Kameraden stieß und mit diesem ins Wasser fiel. Die anderen Novizen die Na Tim nun wohl erkannt hatten liefen davon.
Na Tim wollte gerade wieder in seine Hütte gehen als er einen Baal auf sich zukommen sah..
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| 12.01.2004 16:14 | #123 |
| Cathal |
Das Lächeln auf Cathal's Gesicht verformte sich zu einem Grinsen. Hatte doch tatsächlich der alte Na Tim in der Hütte meditiert und das über solch einen Zeitraum das er in Vergessenheit geriet. Schmunzelnd schritt Cathal auf ihn zu und mit pochendem Geräusch setzte er den Stab auf...
"Erwache Bruder.. Ganz bei der Arbeit wie ich sehe.."
Cathal konnte sich ein kurzes Lachen nicht verkneifen und fuhr dann fort..
"Sicher kennt ihr mich schon nicht mehr.. Lightning so rief man mich früher. Ein listiger kleiner Novize. Doch diese Zeiten sind lang vergangen. Sagt, was haltet ihr davon wenn ich euch auf eine deftige Moleratkeule einladen würde? Seht es als kleine Wiedergutmachung für die Ruhestörung der garstigen Novizen."
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| 12.01.2004 16:25 | #124 |
| RhS_Artifex |
"Auch dir einen schönen guten Morgen ... hier, etwas Tee.", murmelte der Sumpfler und reichte dem Gildenlosen eine Tasse warmen Tees, er selbst hatte bereits eine Tasse in der Hand und trank bedächtig aus ihr. So wie der Junge jetzt aussah, war es einfach nur putzig, doch er merkte, dass mit ihm am Morgen nicht so gut zu sprechen war, also trank er schweigend seinen Tee und betrachtete bedächtig das Bild vor seine Hütte, bevor er aufstand und sich nach draussen setzte.
Momentan schien noch die Sonne, aber ein Gefühl sagte ihm, dass dies nicht lange so bleiben würde. Also entschloss er sich dazu, soviel Sonne wie möglich zu geniessen und sich nicht die Laune verderben zu lassen, ob des Morgenmuffels, der noch in seiner Hütte sass und von seinem durchaus köstlichen, so fand er jedenfalls, Tee trank.
Der Schnee glänzte geradezu im Licht der Sonne und erfüllte den Sumpf mit einem leichten, aber hellen Licht, dass nie zu weichen schien. Dennoch war es ihm vorbestimmt in nicht allzu langer Zeit zu schmelzen und dann in Form von Wasser den Boden zu benetzen und das Trampeln der Novizen, die hie und da geschäftig duch das Lager eilten trug nur dazu bei, dass er noch schneller schmolz.Ja, der Sumpf, der war so betriebsam wie eh und je, tagsüber hörte es nie auf in allen Ecken des durchaus imposanten Pyramidentals vor geschäftigen Sumpflern aller Klassen zu wuseln, doch nachtsüber, das war wieder ein anderes Bild, da patrouilierten nur die zur Nachtwache verdonnerten Templer, denen der Schläfer die Gabe verlieh stets hellwach zu sein, ohne je zu ermüden, während der Rest des Lagers in friedlichen Schlaf darniederlag.
Freilich, das ganze deutete nur auf friedliche Zeiten hin, doch wusste der Hohe Templer, dass das Leben nie vollends ein Ort des Friedens und der Eintracht war, sondern stets ein Kampf ums Überleben war, wo es nur die Angepassten und angepassteren gab. Leben und leben lassen, so war das Motto der Natur und so würde es auch in seinem Leben eine Rolle spielen. Ob dieser Gedanken wurde das namenlose Schwert immer schwerer und schwerer, so als ob es seinen Besitzer daran erinnern wollte, dass sein Geheimnis noch gelöst werden müsse und ihm noch eine wichtige Rolle bevorstand.
Sicher, der ehemalige königliche Bibliothekar wusste zwar, dass es um einen überaus mächtigen Dämonen ging, was ja durch die Stimme in seinem Kopf, die er von mal zu mal hörte nur bestätigt wurde, aber so ganz sicher wusste er auch nicht, ob all dies der Wahrheit entsprach und er nicht doch wahnsinnig wurde. Jedenfalls entschloss er sich spontan dazu einfach das Kastell aufzusuchen und etwas mehr Licht ins Dunkel der Geschichte um sein seltsames Schwert zu bringen.Kain würde er vorerst nichts davon sagen, da der Junge ja immer noch in seiner Morgenmuffel-phase war, aber er würde noch heute aufbrechen, denn er die Sache so schnell wie möglich hinter sich haben. Ohne eine weitere Minute zu verlieren stand er dann auf und betrat die Hütte. Seine Tasse Tee hatte er mittlerweise bereits ausgetrunken, während Kain wohl den Rest getrunken hatte, denn der Topf war nun leer. Nachdem er ihn schnell gesäubert hatte, räumte er das Geschirr und den Topf weg und legte sich seine Rüstung an. Nachdem er sich dann seine Waffen gegurtet hatte und seinen Reisebeutel sicher unter seinen Gürtel geklemmt hatte, bemerkte er wie Kain ihn erstaunt und fragend zugleich anblickte.
"Macht Euch bereit, wir werden aufbrechen.", sprach er dann und trat vor die Hütte, wo er auf seinen Schüler wartete.
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| 12.01.2004 16:26 | #125 |
| Gor Na Tim |
Lightning.. Er konnte sich wohl an diesen Namen erinnern, Na Tim sah ihn damals an einen sehr fleißigen Novizen der seine Zwangsarbeiten immer ordnungsgemäß erledigt hatte, doch er hatte sich anscheinend besser entwickelt als Na Tim es vermutet hatte.
Grummelnd und noch immer etwas verärgert über die Tat der Novizen antwortete Na Tim dem Baal.
Ganz bei der Arbeit ist gut.. Diese Spinner dort wollten meine Hütte abreißen, ich denke sie mal wieder zu viel gefeiert und geraucht.. Ist doch immer das Selbe mit diesen Novizen.
Nunja, ich konnte es ja noch verhindern. Das mit der Moleratkeule ist eine sehr gute Idee, ich fühle mich enorm ausgehungert.
Gor Na Tim wühlte in seiner Tasche, in der Hoffnung das er einen Stengel Kraut finden würde um seine Nerven zu beruhigen, doch vergeblich, abgesehen von einem kleinen Schlüssel befand sich nichts in Seiner Hose.
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| 12.01.2004 16:35 | #126 |
| Cathal |
"Wahrlich, wie kommen die Novizen blos immer wieder auf solche Ideen. Denken wir nicht weiter drüber nach und gehen ersteinmal etwas essen."
sprach Cathal mit einem schebigen Grinsen auf den Lippen und zog darauf zwei Stengel besten Krautes aus der Tasche. Einen bot er Na Tim an, den anderen genehmigte er sich selbst. Gemütlich rauchend spazierten die beiden über die hölzernen Stege und erreichten schließlich die Taverne. Mit lautem knarren öffnete Cathal die Tür und schritt hinein. Nach kurzem suchen fanden die beiden auch einen Tisch und nur wenig später kam auch schon der Wirt..
"Erwachet Meister! Wie kann ich dienen ?"
so begrüßte der Wirt den Hohen Baal und hielt ein Stück Kohle zum schreiben bereit...
"Nun, bringt uns 2 mal euren besten Moleratbraten und dazu zwei Krüge frisches Met. Damit wären wir ersteinmal bedient."
Kurz nickte der Wirt und verschwand dann wieder hinter der Theke...
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| 12.01.2004 18:39 | #127 |
| Omi-chan |
Zwei Tage lang hatte Omi-chan jetzt geschuftet wie ein Tier. Er hatte von Morgens bis Abends in der Schmiede gearbeitet. Am Abend saß er in seinem Zelt und zählte seine Goldmünzen, die in seine Geldbeutel schwer machten und klimperten, als er sie durch seine Finger gleiten ließ.
Er spielte einige Minuten breit grinsend mit seinem Geld herum, bis er endlich anfing, sie ernsthaft zu zählen.
Nach einiger Zeit kam er staunend auf ein Ergebnis. 620 Goldmünzen füllten seinen Geldbeutel und das nur an zwei Tagen.
Er fing schon an zu rechnen, wie viel Sumpfkraut er sich davon kaufen könnte, bis ihm einfiel, dass er ja jeden Tag eine freie Portion hatte.Er hatte aber keine Lust sich die Stengel jetzt abzuholen, sondern suchte lieber de Händler auf, bei dem er die Handschuhe kaufen wollte, auf die er schon seit einiger Zeit sparte.
Als er den Händler gefunden hatte, fragte er ihn sofort und ohne Umschweife nach den Handschuhen, die der Händer hatte.
Es waren braune Lederhandschuhe, von denen der Rechte etwa über den halben Unterarm ging und der Rechte kurz war, aber dafür am Ende Killernieten und auf dem Handrücken eine Stahlplatte hatte.
Er waren richtig schwere Kampfhandschuhe, die innen mit ausgepolstert waren.Omi-chan zog die Handschuhe und bewegte die Finger. Obwohl die Handschuhe so schwer waren, ließen sich die Finger darin ganz leicht bewegen und die Handschuhe passten wie eine zweite Haut.
Er fragte den Händler, wie viel er dafür haben wollte, er murmelte was von 500 Goldmünzen, die Omi-chan ihm ohne murren gab und breit grinsend und stolz weiterging.
Es hätten zwar nicht so schwere Handschuhe sein müssen, es hätten auch einfache kurze Lederhandschuhe sein können, aber Omi-chan wollte genau diese haben und deshalb hat er sie sich einfach gekauft. Außerdem wärmten sie nicht nur wunderbar, sondern waren im Notfall auch ein ausgezeichneter Schutz und eine schmerzhafte Waffe.
Er machte noch einen Umweg durch die Kneipe, setzte sich da an seinen Platz an der Theke und bestellte sich ein Bier.
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| 12.01.2004 20:07 | #128 |
| Erzengel |
Kaum war es hell geworden, da wurde es auch schon wieder dunkel, was dem Gildenlose eigentlich zusagte und den Winter für ihn nur noch liebenswürdiger machte. Blieb nur noch die Frage warum er ihn ohnehin schon mochte. Der Kälte wegen oder gar wegen des Schnees? Wohl kaum... Nachdem er begann einmal ernsthaft darüber nachzudenken, es mussten wegen dieser widerlichen, abstoßenden, ekelerregenden Kriech- und Krabbeltiere sein, die ja nun im Winter der Kälte zum Opfer fielen, wobei er sich auch hier nicht ganz sicher war. Als er sich gerade den ersten Krautstängel des Tages anzündete, sprach ihn sein neuer Lehrmeister auf eine Reise an.
"Und wohin solls gehen?", fragte er freundlich, während sie sich langsam aufmachten.
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| 12.01.2004 20:20 | #129 |
| Gor Na Tim |
Endlich kam der Wirt mit der Bestellung, Na Tim konnte es kaum erwarten endlich wieder etwas zwischen die Zähne zu bekommen. Und auch der Baal schien nicht gerade abgeneigt als der saftige Braten vor ihm stand. Gor Na Tim nahm seinen Krug gefüllt mit der lieblich duftenden Flüssigkeit und schwebte in Erinnerungen über die Entdeckung dieses Getränkes... Dann vernahm er ein dumpfes Knallen. Einer der Novizen war von seinem Stuhl gefallen und lag nun benommen auf dem Boden.
Nun, wie ich sehe können sie sich immernoch nicht zusammenreißen.
Sagte er mit einem Grinsen zu seinem Gegenüber und begann nun zu essen.
Wie geht es euch? Wie ich sehe habt ihr es hier in der Bruderschaft weit gebracht. Und auch was das Lager angeht hat sich ja einiges verändert, ich werde es nacher erst einmal erkunden gehen müssen.
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| 12.01.2004 20:52 | #130 |
| Ormus |
Wie fast jeden Tag schlenderte Ormus durch das Lager.
Er rauchte jetzt immer mehr und es fühlte sich immer besser an.Da Ormus sich schon seine tägliche Portion abgeholt hatte und noch etwas rauchen wollte brauchte er nun dringend einen Krauthändler. Also sprach einen der Novizen an. "Hallo du könntest du mir sagen wer hier Kraut verkauft?" "ja schau mal dort drüben dort steht Xion frag den mal". Also ging Ormus auf Xion zu und sagte "hallo bist du Xion mein Name ist Ormus ich bin ein Bruder und neu hier. Mir suche jemanden der Kraut verkauft".
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| 12.01.2004 20:57 | #131 |
| Xion1989 |
Xion schaute den neuen an. Guten abend... Ob ich einen Krautverkäufer kenne? Nein tut mir leid . Kennen tue ich keinen. Aber ich bin einer. Xion Grinste leicht und schritt mit Ormus zu seinem laden. Also... WEie kann ich ihnen behilflich sein?
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| 12.01.2004 21:06 | #132 |
| Ormus |
"Ok. Ich hätte gerne in Paar grüne Novizen, einmal Weihnrauch, und noch etwas hiervon. Wieviel Goldstücke macht das"? Ormus holte schon mal sein Lederbeutel hervor.
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| 13.01.2004 14:33 | #133 |
| Xion1989 |
Xion schaute zu Ormus. Ok wenn das so sein soll. Ich verkaufe dir gerne etwas. Xion lächelte und gab ihm das kraut. Der Bruderschaftsqualm geht aufs haus. Xion verlangte 28 goldstücke.
Hier das ist eine kleine prämie
Xion verabschiedete sich und sah einen zettel neben ihm liegen. Er nahm ihn und las ihn durch. Dort war ein gedicht aufgezeichnet. Dieses las er sich durch.
Ich funkle wie ein Edelstein,
und bin meistens genau so rein.
Geben tuts mich in vielen Farben,
trotz meiner vielseitigen Gaben.
Härte ist mir nicht bekannt,
doch geben tuts mich in jedem Land.
Eine Person wird dir Frage und Antwort stehen,
doch musst du schon selbst zu ihr gehn,
sie tragen ein Gewand, blau wie die Nacht
und über ihnen ein sehr mächtiger Gott sie bewacht.
Sprich den Richtigen an und du wirst erfahren,
dass du wurdest ausgesucht in seinem Namen.
Was zür hölle sollte das bedeuten? Xion hatte wohl keine ahnung was das sollte und so schritt er langsam zum Lagertor.
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| 13.01.2004 14:48 | #134 |
| Ormus |
Ormus bezahlte seine 28 Goldstücke und machte sich wieder auf den weg zu seiner Hütte. Dort musste er sofort ein Paar grüne Novizen rauchen.Heute würde Ormus wohl nicht mehr viel machen außer rauchen. Und so saß Ormus nun an sener Wasserpfeife und zog genüsslich daran.
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| 14.01.2004 17:50 | #135 |
| (pisi)Härda |
Ismael war den ganzen Tag gewandert, gewandert in Richtung des alten Sumpflagers. Er wollte generel mal wieder sehen, ob sein Schiff noch intakt im Hafen lag, ob sein Haus irgendwelcher Pflege bedurfte und wie es dem alten Sumpflager ergangen war.
Über STock und Stein, durch den Pass und durch halb Khorinis hatte er seinen Weg gemacht und war durchaus erschöpft, denn er hatte die letzte Nacht auch nicht sonderlich gut geschlafen.
Der Wind war zwar etwas abgeflaut, dennoch fuhr einem der Frost in die Knochen, den Khorinis lag selten grau und kalt da.
Nicht einmal der lange Mantel aus weissem Wolfsfell lieferte völligen Schutz vor Kälte. Die Wanderung war also icht sonderlich schön, zumal auch jegliches Grün, an dem man sich hätte erfreuen könne, das Weite gescuht hatte.
Spät war es geworden, als Ismael schließlich die Tore des Pyramiedentals erblickte. Irgendwie vermittelte es ein anderes Gefühl as der Aussenposten, dennoch war es für Ismael kein richtiges Zuhause.
Viele Freunde hatte er lange nicht gesehen und machte sich auch keine Hoffnungen mehr.
Schließlich durchschritt Ismael, Hoher Novize des Schläfers, das Tor.Un fühlte ... nichts. Nichts heimelies, kene Zu-Hause-Gefühle, nichts.Er hatte den Ort gewechselt, aber war nicht nach Hause gekommen.Genauso kalt wie der Frost war auch Ismaels Gemüt. Schnell suchte er sich eine Hütte, jagte die darin wohnenden Novizen davon (sie hatten immernoch Angst vor ihm) und setzte sich nah an das Feuer. Im nächsten Moment hatte er schon seine Wasserpfeife ausgepackt und hatte ein Köpfchen gemacht. Schnell war auch die gute Kokusschalenkohle aus dem tiefen Süden durchgeglüht und Ismael rauchte sein SChätzchen an. Nach wenigen Zügen schon erhoben sich dicke Rauchschwaden aus seinem Mund und Ismael lehnte sich zurück, sich von den Strapazen des Tages zu erholen...
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| 14.01.2004 18:07 | #136 |
| Ormus |
Ormus war nun wieder im Lager er ging schnellen Schrittes zu seiner Hütte und packte die zutaten in eine Truhe. Es war ihm peinlich dass er nicht einmal ein Schwert richtig halten konnte. Was würde sein wenn er auf seinen wegen nach Khorinis mal auf ein Paar Banditen oder richtigen Tieren begegnen würde? "DAS MUSS EIN ENDE HABEN!!!" er stürmte nach draußen und rannte zum nächst stehenden Bruder "Hey du wer bring mir hier bei wie ich ein Schwert halten kann? Und damit umgehen kann."? "Häää......Härda" sagte der Bruder stotternd. "wo ist diese HÄRDA?" "schaut dort an der Hütte der Mann mit der Wasserpfeife". Ormus ging zu dem Mann herüber und sagte: " bist du Härda? ich suche dich auf um den Umgang mit Einhändern zu lernen".
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| 14.01.2004 18:40 | #137 |
| (pisi)Härda |
Längere Zeit blickte Ismael gar nicht auf, als ihn dieser etwas erbost scheinende Mann angesprochen hatte.
Schließlich nahm er nocheinmal einen langen Zug und blickte dann auf.Der GEruch von Apfel und Minze hing wie ein unsichtbarer, beruhigender Schleier um den Einhandmeister, als er aufblickte und sagte: "Wenn du dir das überlegt hast kann ich dich wohl unterrichten..." Er nahm nocheinmal einen tiefen Zug."Ja natürlich hab ich mir das gut überlegt!" anwortete sein Gegenüber."Tja, dann wollen wir dir mal deine Hitzigkeit austreiben...Wie wär's... Sagen wir... Mit ersteinmal drei Runden um den Sumpf?"Ismael grinste etwas verschlagen. "Na los! Kondition ist die erste Vorraussetzung für gutes Kämpfen, ab!"
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| 14.01.2004 19:24 | #138 |
| Ormus |
3RUNDEN!?!?!? Was sollte Ormus tun er würde alles machen um richtig mit einem Schwert umgehen zu können. Also fing er an zu laufen ok 3 runden sind doch nicht weiter schwer. Als er so rannte beobachtete er viel er kam an Carras schmiede vorbei, sah viele Templer trainieren, Beobachtete Cathal wie der an seiner schmiede auf den Stahl hämmerte und auch viele andere. <> Ormus schien doch nicht in der Form zu sein die er sich wünschte. nach anderthalb runden musste Ormus Annhalten und eine Pause machen. "Puh das muss ich öfters machen"Nach einer halben stunde war Ormus endlich fertig geworden und machte sich auf den weg zu seiner Hütte.
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| 14.01.2004 20:51 | #139 |
| Carras |
Abaddon hatte Carras vorerst entlassen da dieser seiner Arbeit als Rüstungsschmied nachgehen musste und er (was Abbadon nicht wusste) auch Schleichen trainieren musste.
Ausserdem müsste er sich endlich mal wieder um Veylin kümmern.Mit hastigen Schritten sprinterte er auf den Übungsplatz und begann sich nach eben diesem umzusehen.
Nach kurzer Zeit fand er ihn auch und rief nach ihm.
>>Veylin , komm mal her!<<
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| 14.01.2004 21:29 | #140 |
| Veilyn |
"Öh? Was war'n das? Klang ja wie irgend so'n wildes Ti- Ähhh, Meister Carras! Ähm, ich meine Carras." Etwas verwirrt blickte Veilyn zu seinem Lehrmeister, der ihn aus seinen Gedankengängen gerissen hatte und stand nun langsam von seinem Baumstumpf auf, auf dem er gerade noch gessesen hatte. Anscheinend trug Carras dieses Mal eine andere Rüstung als sonst.
"Hm, deine Rüstung kommt mir so sonderbar bekannt vor... Die sieht aus wie... wie die-" Veilyn stockte, als er bemerkte, was das für eine Rüstung war. "Soll das etwa heissen... ähm... Heisst das... das, dass du ab sofort zum hohen Kreis der Templer gehörst?" Unglaublich, Carras war nun tatsächlich zum Templer ernannt worden. Die Panzerplatten der Rüstung glänzten ihn nun matt durch die Dunkelheit hindurch an.
"Das ist ja wirklich bemerkenswert! Aber sag mal, du könntest mir wohl nicht zufällig in meiner Einhand-Ausbildung weiterhelfen, oder? Ach ja, eine neue Rüstung kann ich übrigens auch gebrauchen. Ich wurde ja, wie ich es dir vor einiger Zeit schon einmal gesagt hatte, zum Novizen befördert, und nun wäre es meiner Gesundheit sicherlich nicht abträglich, eine neue und sehr viel bessere Rüstung zu erhalten."
Wirklich toll diese Rüstung, ging es ihm durch den Kopf, als sie ihn in ihrer beinahe zur Perfektion geführten Geschmeidigkeit anschimmerte und sein Herz in der Erwartung darauf, auch einmal ein so mächtiger Krieger oder Magier zu sein, höher schlagen liess.
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| 14.01.2004 21:36 | #141 |
| Carras |
Carras grinste und nickte kurz. >> Danke , eine Rüstung bekommst du natürlich und wegen deiner Einhandausbildung bin ich ja hier. Ich hoffe du hast viel gelernt. <<
Er zückte sein Schwert und deutete damit auf Veylins Schwert.>> Hol es raus und zeig mir was du bisher kannst <<
Veylin nickte und holte sein Übungsschwert hervor.
>> Du kriegst auch gleich ein richtiges Schwert <<
Veylin lächelte und beobachtete wieder sein Schwert.
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| 14.01.2004 21:43 | #142 |
| Xorag |
Xorag überquerte gerade die Hängebrücke als er sehen konnte wie zwischen einem Felspalt sich ein grosses Lager erstreckte, und irgendwie begann es etwas unangenehm zu riechen und Xorag schossen wieder die Worte des Wirtes in den Kopf "...immer der Nase nach."
Der Eingang wurde Links und Rechts von zwei Wachen bewacht die anscheinend keine Probleme damit hatten Xorag das Lager betretten zu lassen. Doch wie sollte er in diesem Lager das Haus von Carras finden?
Sofort drehte er sich um, ging einige Schritte zurück und sprach eine der beiden wachen an.
"Kannst du mir sagen wo Carras wohnt?"
Die Wache drehte sich zu Xorag um und deutete auf ein Haus neben der kleineren der beiden Pyramiden die das gesamte Lager überragten.
"Dort ist er anzutreffen."
Xorag nickte und wandte sich ab. Kaum hatte er das Lager betretten, begann er damit sich umzusehen.
Der Grossteil des Lagers bestand aus Hütten die über Stege zu erreichen waren, da das Lager seinem Namen wirklich Ehre machte, denn an vielen Stellen beherrschte Sumpf den Boden.
Zielgerichtet ging Xorag auf das Haus zu und klopfte gegen die Tür des Hauses. Kein "Herein." ertönte und es wurde auch nicht geöffnet.
Xorag schnappte sich einen der herumlaufenden Bewohner des Sumpfes und sprach diesen an.
"Kennst du Carras?"
"Natürlich kenn ich Carras!Der hat mir meine Rüstung gemacht!" kam die antwort."Sehr gut. Dann gib ihm von mir diesen Brief und diese beiden Teller, er wird wissen wofür! Mach dich so schnell auf den Weg wie du kannst es ist Wichtig!" Der andere wollte gerade loslaufen.
"HALT!WARTE!"
Sofort blieb er stehen und kehrte zu Xorag zurück.
"Sag Carras noch ich rbauch noch zwei Keuschheitsgürtel, einer für Männlein, einer für weiblein. Er soll das bisschen verpacken oder sowas und bis Freitag auf die Banditenbrug bringen. Wenn wer Heiratet muss auch nen anständiges Geschenk her."
Der andere nickte grinsend und lief gleich weiter, vielleicht um Carras zu suchen, vielleicht um etwas anderes zu machen. Xorag wusste es nicht und ihm war es egal Hauptsache das ganze ging Schnell von der Bühne wie nur möglich und er bekommt die restlichen 50 Goldstücke von Linky.
Xorag verliess das Lager wieder, irgendetwas missfiel ihm an der Gegend, und machte sich auf zu Linky.
"Hoffentlich ist der auch da...."
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| 14.01.2004 22:17 | #143 |
| Marta |
als ich bei den fackeln ankam sah ich 2 seltsame gestallten in einer mir unbekannten rüstunng einen eingang bewachen
ich fragte : "Habt ihr platz für einen Müden Wandersmann und vielcht ein warmes essen ?"
So stand er nun in seinen lumpen gekleidet vor dem eingang und wartet auf eine antwort von irgendjemand...............................
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| 14.01.2004 22:18 | #144 |
| Veilyn |
Hui, was verlangte Carras da von ihm? Sollte er etwa gegen ihn antreten, obwohl er noch so schwach und unerfahren war? Bisher beherrschte er schließlich nur den einen Schlag, den Carras ihm damals gezeigt hatte. Aber gut, er hatte auch hin und wieder als ihm langweilig war, ein wenig zum Spasse herumgefuchtelt. Na ja, wobei das allerdings mehr Kindereien waren, als ernsthaftes Training. "Nun gut, ich beherrsche den einen Schlag, und warum sollte es nicht auch mit den andern funktionieren, wo ich doch das Gleichgewicht im Schlag bereits gefunden habe." Und so tat er den ersten Schritt auf Carras zu, wobei er allerdings darauf achtete, den Körper und den Arm in der richtigen Position zu halten, so wie Carras es ihm beigebracht hatte. "Und los!" Wie elektrisiert hob er nun den Arm und liess sein Schwert auf die Klinge Carra's herab schmettern!Ein lautes Klirren klang durch die Ruhe des Sumpfes, als die zwei Schwerter, Stahl auf Stahl, aufeinander traffen. "Okay, jetzt zur Seite hoch und den gleichen Schlag vertikal auf die Schulter!" Eher langsam und teilweise angestrengt zog er die Klinge hoch. In einem echten Kampf wäre Veilyn wahrscheinlich schon tot gewesen, doch Carras wollte ihn, so wie es aussah, nur testen und sehen was er bisher gelernt hatte. "Ha!" Keuchte er hervor als die Klinge darnieder fuhr.
Dieses Mal zog er den Schlag schneller weg und machte einen Schritt nach Hinten, um etwas mehr Schwung für den nächsten Angriff nehmen zu können. Und schon kam die Klinge heran gerast. "Jetzt die andere Schulter!" Doch kurz bevor die Klingen erneut aufeinander traffen, versuchte er sie mit einem schweren, anstrengenden Ruck aufzuhalten und nach vorn zu stossen.
Den Schlag aufzuhalten, hatte dem Arm etwas zu viel Kraft gekostet, auf diese Weise wurde er sehr viel langsamer und schlaffer und Veilyn konnte die Klinge nur noch unter grossen Anstrengungen nach Vorn stossen konnte.Doch sein Stoss wurde jäh gestopt, als sich Carra's Schwert in seinen Eingeweiden verfing, welche ihm aus dem Bauch hingen. Nun ja, jedenfalls wäre es so gekommen, wenn Carras ihn hätte töten wollen. Jedoch war dem nicht so und Carras hatte den Schlag einige, wenige Zentimeter vor Veilyns Bauch abgefangen.
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| 14.01.2004 22:34 | #145 |
| Carras |
Carras nickte. Zweifelsohne hatte Veylin Talent , denn für das wenige Training war er relativ gut.
>> Das ist gut bisher, versuche aber die Klinge mit mehr Bedacht und in einem kleineren Winkel zu schlagen<<
Carras atmete kurz durch , in seiner zweiten Hand hielt er einen Sumpfkrautstengel an dem er jetzt zog. Das sollte keine Provokation sein , denn brauchte er jetzt einfach nach all dem Stress der letzten Tage.
>>Schlag ruhig mit etwas mehr Wucht zu ... und jetzt noch einmal von vorne<< Er zwinkerte.
Noch einmal gingen sie das ganze durch , dabei bemerkte man wie Veylin seine Kommentare beachtete. Carras schickte Veylin schlafen und marschierte in seine Hütte wo ihn ein merkwürdiger Auftrrag von 2 ihm Bekannten Personen erwartete , von Linky und Xorag.
>> 2 Keuscheitsgürtel und nen Smocking? Fürs Gorr´s Hochzeit? Gorr heiratet? .... <<
Carras schüttelte den Kopf und begann nach kurzem an dem Auftrag zu arbeiten.
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| 14.01.2004 23:05 | #146 |
| Marta |
Der Reisende schien keine Antwort zu bekommen also legte er sich an einen Baum in der nähe des Einganges und schlief.
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| 15.01.2004 13:31 | #147 |
| Marta |
Am nächsten Morgen wurde Marta unsanft geweckt, denn ein paar Leute gingen im schnellen gang das Lager die Roben und zum teil Rockänlich waren so schnell wie sie gekommen waren gingen sie auch wieder ..............
gestern hat ihn ja nimenad geantwortet auf sein bitten nur wollte er doch mal sehen ob er einfach hereingehen könnte
er versuchte sein Glück und keiner hielt mich auf als ich also drinnen war sah ich goße Pyramiden und viele Holzhütten die mit Stelzen über den Sumpf gebaut wurden oder in Bäumen waren.
Marta sah einen Mann Krautstampfen und fragte "Wo sind wir hier ?"Er Antwortete " Na im Sumpflager wusstest du das nicht "
"Nein was ist das Sumpflager ?"
"Das ist die Heimantstätte der Baals und Novicen wir glauben an den Schläfe, Störe mich bitte nicht weiter ich muss arbeiten."
so schaute ich Marta sich nun das LAger an
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| 15.01.2004 14:12 | #148 |
| Omi-chan |
Obwohl es schon Mittag war, war es immernoch nicht wirklich hell geworden. Omi-chan saß lustlos in seinem Zelt und kaute an einem Stück Brot herum. Nachdem sein Hunger gestillt war, ließ er sich auf den Rücken fallen, zündete sich einen Sumpfstengel an, fiel nach einigen Minuten in eine unbeschreibliche Ruhe und schlief kurz darauf ein.
Als er wieder aufwachte, waren einige Stunden vergangen und er erinnerte sich daran, dass er immernoch von Cathal das Schwert abholen wollte, das er ja als Bruder bekam. Also rappelte er sich auf und schwankte in Richtung Sumpfschmiede.
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| 15.01.2004 14:32 | #149 |
| Ormus |
Ormus maschierte wie schon öfters durch das Lager als er an Carras
Schmiede stehen blieb und denn schmied ansprach. "Hey Carras ich
suche arbeit hättest du vielleicht einen job für mich"?
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| 15.01.2004 14:57 | #150 |
| Carras |
Was zur Hölle sollte das werden? Noch so eine Nudel?
Erst als er genauer hinsah und Ormus erkannte grinste er.
Er schüttelte ihm die Hand und begann zu sprechen: >> Arbeit sagst du? Einen Schmiedegehilfen habe ich schon , aber eventuell könntest du mir helfen die Rüstungen zu verkaufen? Wohnen kannst du....hmmm....hast du schon eine Wohnung? Naja ,dadrüber reden wir wenn ich die Tage wieder zurückkomme. <<
Eigentlich wollte Carras gerade los , Linkys und Xorags Bestellung abgeben. Wieso er ihnen hinterherrannte verstand er ohnehin nicht.
>> Ok pass auf , suche einen Bruder namens Omi-Chan , er weiss wo eine Preisliste liegt. Wenn jemand eine Rüstung haben will verkaufst du sie ihm für das jeweilige Geld , besondere Bestellungen schreibst du auf und gibst sie mir. Wir sprechen über alles weitere wenn ich wieder da bin..und...achja.... Bezahlt wirst du jeweils am Monatsende.
Dein Lohn ergibt sich aus deinen Leistungen.
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| 15.01.2004 15:21 | #151 |
| Ormus |
"Oh danke Carras das ist meine erste richtige Arbeit musst du wissen.
ich werde mein bestes geben aber sag mal ich brauche eine neue
wohnung weil Knörx bald wieder kommt. Du kannst mir vertrauen". Ormus
konnte es kaum fassen nun hatte er endlich eine Arbeit. Aber ob
carras ihm noch eine wohnung beschaffen konnte?
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| 15.01.2004 15:33 | #152 |
| Carras |
Carras schüttelte den Kopf , überlegte kurz und nickte.
>> Du kannst vorerst in meiner zweiten Hütte wohnen , ich kucke ob ich was anderes für dich auftreiben kann. <<
Er beschrieb Ormus den Weg , drückte ihm einen Schlüssel in die Hand und sprach einige letzte Mahnungen.
>> Die Wohnung bleibt ordentlich , du bist dort Gast , das solltest du dir vor Augen halten. Desweiteren kommt dort niemand ausser dir ohne meine Absprache herein. Zumindest nicht zum Schlafen. <<
Carras grinste frech und begann wieder zu sprechen: >> Ich muss jetzt weg , wir sehen uns <<
Carras drehte sich um , ging wenige Meter an der kleinen Pyramide vorbei und klopfte an.
Es würde wieder einmal Zeit für einen neuen Einhänder. Er grinste.
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| 15.01.2004 15:50 | #153 |
| Cathal |
Langsam lief Cathal die Stege entlang und schaute zu seiner Schmiede wo jemand gerade anklopfte. "hmm" murmelte er leise und schritt auf die Person zu. Als er schließlich fast schon hinter dem Mann stand sprach er mit kräftiger Stimme...
"Sucht ihr etwas, Bruder?"
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| 15.01.2004 16:05 | #154 |
| Carras |
Carras musste lachen.
>> Meister Cathal ich grüße euch <<
Er wante sich um und hob die Hand zum Gruße , dann hielt er die Tür auf so dass Cathal und er selber in Cathals Hütte eintreten konnten.
Danach schloss er sie wieder und wante sich an Cathal der sich inzwischen hingesetzt hatte und Carras gebeten hatte sich ebenfalls zu setzen , was dieser auch tat.
Dann begann Carras zu sprechen.
>> Ich wollte nachfragen ob ihr euch mit dem Amulett und dem Dolch beschäftigt habt. Aber in euren Augen sehe ich die Antwort.... <<
Carras war entaüscht...
>>... desweiteren wollte ich nach einer neuen Waffe frage , jetzt wo ich doch Templer bin. <<
Dabei deutete er auf seine Rüstung und grinste breit.
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| 15.01.2004 16:25 | #155 |
| Cathal |
"Hm.. also wie ich annehme habt ihr es mal wieder auf eine gute Waffe abgesehen. Ich habe gute Einhänder.. aus bestem Stahl, aber auch aus "magischem Erz". Nur würde solch eine Klinge entsprechend viel kosten."
sprach er mit klarer Stimme und zuendete sich dann einen Stengel Kraut an...
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| 15.01.2004 16:36 | #156 |
| Carras |
Carras runzelte die Stirn. Nicht einmal zu seinem neuen Templer da sein hatte Cathal Carras gratuliert. Naja , Meister Cathal konnte auch nicht immer seinen Kopf für Carras frei haben.
Carras grinste. >> Genau , das beste... wie immer Meister Cathal <
>> Wie viel würde es kosten Meister Cathal? Und könnt ihr es mir jetzt zeigen? <<
Jedesmal wenn er das Wort "Meister" gebrauchte fragte er sich wieso er das eigentlich tat. Cathal hatte ihm doch einmal benehmigt ihn mit du anzusprechen. Komischerweise hatte er diesen Gedankengang oft wenn er hier bei [Meister] Cathal war.
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| 15.01.2004 16:47 | #157 |
| Cathal |
"Hm,.. nun gut. Ich werde euch mal einen Einhänder und einen Zweihänder zeigen."
sprach er mit klarer Stimme und zog zuerst das edle Erzlangschwert und dann den verzierten, schweren Erzzweihänder vom Tisch...
"Diese Waffen gehören zur obersten Kategorie. Sie sind schärfer als die beste Stahlklinge."
fügte er leise an und nahm einen Zug von seinem Stengel, worauf er ihm die beiden Schwerte präsentierte..
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| 15.01.2004 17:57 | #158 |
| Carras |
Bestaunt betrachtete Carras den edlen Einhänder und den kolossalen Zweihänder. Es waren mächtige Waffen.Beide waren Goldverziert , relativ lang und unglaublich scharf. Carras glaubte sogar die Luft würde bluten wenn er damit schlagen würde.
Er war gute Arbeit von Cathal gewöhnt aber das hier übertraff alle Carras´s bisherigen Schwerter , und diese waren schöne Arbeit gewesen.
Carras packte den Einhänder und vollführte einige leichte Schläge ... an sich waren es schwere Kombis aber mit diesem Schwert gingen sie wie von der Hand. Er grinste Cathal zu und wante sich dem Zweihänder zu.
Dieser war um einiges schwerer , aber das war er inzwischen von dem Templer Zweihänder gewohnt. Auch wenn dieser nicht so schwer war wie dieser hier. Aber auch bei diesem Zweihänder hatte er das Gefühl dass er ALLES für diese Schwerter bezahlen würde. Er blickte sich fragend zu Cathal um , dieser antwortete knapp: >> Der Einhänder 4000 , der Zweihänder 8000. <<
Carras klappte kurzerhand der Mund auf , dann kramte er 2 Geldbeutel hervor und drückte sie Cathal entgegen. Das waren in etwa 12000 Goldstücke. Ein paar mehr oder weniger. Eher ein paar wenige mehr.
Carras murmelte Gedankenversunken ein kleines "Auf Wiedersehen" , verschwand kurz in seiner Hütte und kam mit seinen neuen Schwertern und einigen anderen Utensilien wieder heraus , woraufhin er kurz darauf aus dem Sumpflager verschwand und in Richtung Onars Hof davonmarschierte.
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| 15.01.2004 18:14 | #159 |
| Marta |
Marta ging noch immer durch das Sumpflager er ging rund um die Pyramiden er musste schon feststellen das niemand herein gelassen wurde in sieh ,aber einen kurzen flüchtigen Blick konnte er in die Pyramiden werfen :
Es war alles mit den herrlichsten Sachen ausgestattet die er sich nicht mal in seinen kühnsten Träumen hätte ausmahlen können , so was zu besitzen würde er sicher nie . Er dachte noch lange an diesen Einblick als er weiter ging alle Häuser waren sehr weit oben oft auf Stelzen oder in Bäumen man konnte nur in die Häuser über Leitern und Treppen gelangen . Auf seinen weiteren Weg sah er Leute auf einen großen Übungsplatz
Viele hatten 2-Händer der ein oder andere aber auch 1-Händer wie er erfahren konnte waren dies Templer,
dies waren gute Kämpfer ............... Strebend blickte er zu ihnen auf ob ich einmal so gut werde ?
auf einen großen Platz sah mehre Novizen die Kraut stampften und es war auch ein Aufseher oder ähnliches dabei er fragte ihn :
„ Könnte ich mir vielleicht etwas zu Essen verdienen ich bin nur ein einfacher Handwerker gibt es hier Arbeit für mich ? “
nun wartet er auf eine Antwort ..........................
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| 15.01.2004 18:28 | #160 |
| Veilyn |
"Erwache Bruder und Schlaf recht gut. Sag mal, du hast nicht zufällig Carras gesehen? Ich benötige ihn für meine weitere Einhandausbildung." Etwas verwirrt blickte ihn der krautstampfende Novize an, begann dann aber gleich wieder zu reden. "Schlaf recht gut? Was soll das denn heissen?" "Mann mann mann, hier hat anscheinend gar niemand Humor." Dieser komische Kerl, Veilyn war sein Name, fiel dem Novizen kräftig auf die Nerven und so wollte er das Gespräch so schnell wie nur möglich beenden, um seine Arbeit wieder aufnehmen zu können. "Humor? Na ja, also... Am Besten, ich sag erst gar nichts dazu. Aber gut, Carras war vorhin auf dem Weg zu Meister Cathal, und ist nun möglicherweise zu Onars Hof. Jedenfalls haben ein paar Novizen, darüber palavert, dass es dort eine Hochzeit geben soll und Carras mithelfen will." "Na gut, danke für die Hilfe." Langsam entfernte er sich von dem genervten Novizen und dachte dabei laut nach. "Hm, eine Hochzeit... Na dann wird es doch sicherlich 'ne Feier geben. Und wo Feiern stattfinden, benötigt man auch Barden!" "Hey, kannst du endlich mal abhauen und aufhören zu nerven?!" Anscheinend hätte Veilyn doch etwas weiter gehen sollen, da er sich in seinen Gedankengängen direkt in das bereits zerstampfte Sumpfkraut gesetzt hatte. "Uh, ähm... Das tut mir jetzt irgendwie leid... Kann ich vielleicht helfen?" "Ich helf dir gleich, wenn du nicht sofort abhaust!" "Ja ja, moment moment... Wohl kein Sumpfkraut bekommen, heute?!" Und so machte er sich aus der klebrigen Pampe auf zu seiner Hütte, schnappte sich seine Fiedel und machte sich, so schnell ihn seine Füsse trugen, auf zu den zwei Schmieden.Als er ankam, war Carras anscheinend schon längst gegangen, jedoch konnte Veilyn von den drei Kiffern, die er schon beim allerersten Mal im Lager kennengelernt hatte, in Erfahrung bringen, dass er sich schon auf den Weg in die Richtung des Hofes gemacht hatte. Und wieder rannte er von einem Ort zum anderen.Nach einigen Sekunden des kurzen Rennens kam er aus dem Ausgang und über die Brücke, doch von Carras keine Spur.
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| 15.01.2004 18:57 | #161 |
| Talas |
Es war Talas, der mal wieder gelangweilt an einem Pfeiler stand und sich einen Stängel "reinzog". Wirkung ... die gabs nicht mehr und so war er, als einziger klarer hier, im stande eine neuankömmling zu sehen, die sich so einfach an den Wachen vorbeischlich.
So macht sich der wache Talas daran, dem Jungen einhalt zugebieten:"Halt halt! Name und , äh , Bürgernummer bitte!"
Der kleine sah ihn nur verdutzt an.
"Marta. Das bin ich."
"Achso. Nun lieber Marta. Wie ich es an deinen Augen erkennen kann, denn sie sind nicht rot unterlaufen, bist du ein Neuer. Stimmts?"
Marta nickte.
"Dann bist du jetzt glücklicher Besitzer von drei Sumpfstängel. Sag, soll ich dich etwas rumführen?"
talas hielt Marta die Sumpfstängel entgegen, mit dem freundlichstem Lächeln, dass er zutage bringen konnte.
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| 15.01.2004 19:13 | #162 |
| Omi-chan |
Omi-chan kam zu Cathals Schmiede, klopfte an und ging nach wenigen Sekunden rein. Er stand in einem Raum mit Tresen. Hinter dem Tresen stand Cathal, der, wie eigentlich alle hier im Sumpflager einen Stengel Kraut im Mund hatte.Omi-chan guckte sich kurz um, drückste dann ein wenig herum und sagte dann."Ich bin neu als Bruder aufgenommen und wollte mir ein Schwert von euch abholen, Meister. Ich konnte euch leider in den letzten Tagen nirgendwo finden." Omi-chan trat schüchtern von einem Fuß auf den anderen und schaute sich weiterhin prüfend um, als wenn er plötzlich von einer Seite aus angegriffen werden könnte.
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| 15.01.2004 19:13 | #163 |
| Marta |
Marta freute sich über diese Geschenk und probierte gleich einen er sagt nur noch : "Man ist das geil oh man alles so schön Bund."
Er war so glücklich wie man in seinen Augen sah war er richtig schön zu (war ja auch sein erster Marta ist halt da etwas schwach wens um Kraut rauchen geht ).
Marta torkelte in wenig hin und her langsam wurde die Wirkung des Sumpfkrautes schwächer man hat ihn erzählt das er viel verrückte Sachen unter Einfluß des Krautes getan hatte (Wirkung nach 5 min abgeschwächt gewesen ) .
Nun antwortete er : "Talas führe mich bitte. "
Richtig glücklich war er so wie er da stand der Marta.
Talas antwortet :"..............................
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| 15.01.2004 21:57 | #164 |
| Talas |
"Dann wollen wir mal"
Talas setzte sich in Bewegung, winkte ein paar Kumpels zu und zeigte gleich mal auf die einheimischen Tiere.
"Das da nennt sich Sumpfhai. Unsre Balle können sie kontrollieren und reiten mittels ihrer Magie. Selbst starke Kämpfer haben es nicht leicht mit den Biestern. Trotzdem gehören sie genauso zum Sumpf wie wir. So ne Art Symbiosezustand ist entstanden."
Weiter ging der kleine Spaziergang, vorbei an dem großen Tempel, über den Talas nur ein paar Worte zur Anregung gab. Der Trainingsplatz wurde gleich auch noch aufgeschnappt, ein flüchtiges vorbeigehen an der Templerhöhle und zu guter letzt folgte die Taverne.
"Wenn du mehr wissen willst solltest du dir alles einfach mal selber etwas genauer Anschauen. Vieles entdeckt man erst auf den zweiten Bick!Ich verlasse dich jetzt hier."
Talas schien sich zu räuspern.
"Wichtige Aufgaben erwarten mich."
Nämlich die eines Novizen. Entweder Kraut rauchen oder halt sammeln und stampfen. Doch das verschwieg er.
"Erwache und habe noch nen schönen Abend!", rief er dem Neuling noch zu.
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| 15.01.2004 23:18 | #165 |
| Ormus |
Es war schon spät am Abend als Ormus sich aufraffe und noch eine Runde ums Lager rannte diesmal fiel ihm das laufen nicht so schwer weil er vom Vortag wusste was ihn erwartete. Er beobachtete das Lager genau doch diesmal war nicht so viel zu sehen weil es schon dunkel war. Morgen war Ormus sich sicher wollte er Omi-chan aufsuchen und sich die liste abholen und dann würde er versuchen Rüstungen zu verkaufen.
Als Ormus aufhörte zu laufen war die sonne schon untergegangen. Langsam war der Winter schon ins Lager gekommen aber im Lager war es trotzdem immer noch wärmer als auf den weiten wegen und ebenen des Landes. Jetzt machte sich Ormus auf den Rückweg unterwegs sah er noch Veilyn wie der fleißig mit dem Schwert übte.
<> dachte sich Ormus. Nach ein paar weiteren Augenblicken stand Ormus auch schon vor Fortuno's stand. Er holte sich seiner 3 schwarzer weiser und machte sich auf den weg zu Knörx Hütte.
Dort angekommen packte Ormus seine Sachen ein. Es waren eine Wasserpfeife, eine kleine Mettaltruhe und ein kleines Holzkästschen wo er noch etwas Sumpfkraut hatte. Ormus packte noch einen kleinen Beutel voller Goldstücke auf Knörx Tisch(50 an der zahl) und machte sich auf den weg zu seiner neuen Hütte.
Unterwegs sah er nur ein paar Novizen die total abwesend in einem Busch lagen. Sie schienen zu viel Sumpfkraut genossen zu haben. <> dachte sich Ormus und musste leicht grinsen.
Als er in der Hütte war packte er die Wasserpfeife auf den Tisch, stellte die Metalltruhe neben das bett und holte ein wenig Kraut aus dem Holzkästschen. Dann nahm er die Wasserpfeife und füllte den Boden dieser mit Wasser. Nun ging er nach draußen an ein Lagerfeuer und entzündete das kraut.
Nun ließ er sich langsam in eine andere Welt abgleiten. Langsam verstummte das blubbern seine Wasserpfeife und Ormus lehnte sich langsam nach hinten.
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| 17.01.2004 12:46 | #166 |
| Abaddon |
Abaddon betrat das Lager. Sein Gesichtsausdruck war sehr nachdenklich gestimmt. Er musste an den Kampf gegen Taeris denken. Er hatte sich zu sehr auf seine Kraft verlassen, seine Geschicklichkeit und Schnelligkeit vernachlässigt und somit den Kampf verloren. Ein Fehler der einem Meister seines Faches nicht passieren durfte. Auch seine Technik hatte nachgelassen. Der Hühne rute sich einfach zu sehr auf seinen Lorbeeren aus und hatte das streben nach der Perfektion mit dem erreichen seiens Lehrmeistertitels völlig aus den Augen verloren.
Doch das würde sich nun ändern. Der erste Schritt den er tat war für ihn schwer zu machen. Er schritt gerade wegs in seiner Höhle und legte seine Armbrüste ab. Er würde sich nun vollends dem Zweihandkampf widmen und sich auf das Training seines Körpers und den Umgang mit dem Bogen spezialisieren um seine angeborene Stärke durch Schnelligkeit und Geschick zu ergänzen. So legte er die Kraftaufwendigen Fernkampfwaffen nieder und beschloss diese für eine sehr lange Zeit in der Truhe verweilen zu lassen.
Der nächste Part war seine Rüstung. Sicher hielt sie einiges aus aber er konnte sich dadurch so gut wie gar nicht bewegen. Das musste geändert werden. Hastigen Schrittes verließ der Templer nun sein Höhle. Bevor er jedoch Carras aufsuchte griff er sich einen Haufen Novizen und befahl denen ebenfalls das Lager zu säubern: Stege fegen, Unkraut rupfen, Leuchtkristalle pulieren. Das Lager sollte glänzen wenn der Besuch kam.
Erst dann machte er sich auf den Weg zu Carras um sich seit langer Zeit mal wieder eine neue Rüstung fertigen zu lassen.
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| 17.01.2004 17:22 | #167 |
| Carras |
Nach etwa 10 Minuten drehte Carras sich endlich von dem Pass ab.Selbst nachdem verschwinden von Corie strahlten die Orte an dennen Corie gestanden hatte noch eine unglaubliche Schönheit aus.
Anders als vor kurzem war er sich jetzt endgültig sicher. Er war verliebt.Verliebt in das wundervollste Wesen auf dieser Welt.
Das musste man sich einmal auf der Zunge vergehen lassen!
Carras! Verliebt!
Unverweigerlich musste er daran denken das dass beinahe genau so war wie Paladine die Hetero waren. Oder Innos als ein wahrhaftiger Gott.
Trotzdem..... war es wahr....er war in Corie verliebt.
Paladine waren trotzdem nicht Hetero , und Innos war dennoch nur ein Hirngespenst von geistig schwachen Menschen. Von einfältigen kleinen Menschen die nicht würdig waren zu leben. Einfältige kleine Menschen die sich hinter dem Hirngespenst "Innos" verschanzten und ihn veehrten. Sich etwas darauf einbildeten ein Streiter oder ein Priiester Innos zu sein.
Oder sogar den verzweifelten Versuch machen gegen den Schläfer ins Feld zu ziehen. Dennoch... er war verliebt!
Lieber waren im Beliar Anhänger. Auch sie glaubten an einen anderen Gott , dennoch drängten sie niemanden ihren Glauben auf, noch dazu waren sie um einiges weiser als die Feuer oder Wassermagier.
Und diese Hohepriesterin , Carras glaubte sie hieß Medidate , die Gorr und Hummelchen getraut hatte. Die Frau die eine unglaubliche Macht ausgetrahlt hatte , die Frau die die gesamte Feier mit einem einzigen Zauber hätte zunichte machen können.Die Frau die Carras so beindruckt hatte.... Diese hatte den Schläfer in der Trauung als Gott anerkannt.
Carras grinste breit , vielleicht war diese Welt noch nicht ganz verloren.
Als er vor seiner Hütte stand blickte er auf. Er erblickte seinen Meister Abbadon , ebenfalls jemand von dem eine sehr große Authorität und Erfahrung ausging. Ein mächtiger Mann der hier das sagen hatte.
Carras wischte sich langsam seine schwarzen Haare weg und begann zu sprechen. Er wischte sie dafür weg damit Abaddon seinen Erzzweihänder. sieht denn er von Cathal bekommen hatte. Etwas besonderes , so hatte Meister Cathal gesagt. Carras hatte auch nichts dagegen einzuwenden das Abaddon seinen neuen Erzeinhänder sehen würde.
>> Erwachet Meister << dabei kniete er leicht nieder und schaute gen Boden. Abaddon verdiente Respekt.
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| 17.01.2004 18:00 | #168 |
| Abaddon |
Abaddon nickte kurz um Carras zu grüßen. Er war noch immer in Gedanken versunken wegen dem kampf gegen Taeris. Dann trug er Carras seine Bestellung vor:
Gut das ihr wieder da seid mein Freund. Ich benötige eure Dienstleistung. Was ist die stärkste aber dennoch beweglichste Rüstung die ihr herrstellen könnt ?
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| 17.01.2004 18:08 | #169 |
| Carras |
Carras verzog unmerkbar die Augen. Er wollte das Abaddon seinen neuen Zweihänder sieht. Innerlich grinste er. Dazu würde es schon noch kommen.
Dann öffnete er die Tür und hielt sie auf , so dass Abaddon eintreten konnte , was er auch tat.
Carras bat ihn Platz zu nehmen und begann zu sprechen: >> Eine Rüstung sagt ihr? Starke Rüstungen dürften kein Proplem sein , bewegliche auch nicht aber beides zugleich? Das ist zwar möglich, aber sehr schwer. Ich besitze aber keine solche Rüstung die eurem Status gleich kommen würde. Wenn ihr eine Idee habt - nur heraus damit , ich werde sie so gut wie möglich in die Tat umsetzen. <<
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| 17.01.2004 18:20 | #170 |
| Abaddon |
Abaddon grübelte. Er hatte ein präzises Bild vor Augen aber er konnte es nicht so wiedergeben wie er wollte. Er versuchte jedoch es Carras so gut wie möglich zu beschreiben.
Ich denke es sollte eine Lederrüstung sein. Eine gehärtete. Aus einem möglichst leichten aber robusten Leder. Es muss den einen oder anderen Treffer aushalten aber viel Spielraum lassen so das es mich nicht an ausweichsprüngen hindert. Ich denke du verstehst was ich meine. Von der Farbe her wäre ne Mischung aus schwarz, braun und grün ganz ansehnlich. Was sagst du ?
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| 17.01.2004 19:24 | #171 |
| Carras |
Carras verstand durchaus was meister Abbadon meinte. Allerdings schmunzelte er über die Farbwahl. Schwarz , Braun und Grün? Das hörte sich eher so ans als worrte er sich tarnen anstatt geschützt zu sein.
Aber der Kunde war König , und Abaddon sowieso.
Was ihn aber noch mehr wunderte war das Abaddon ihn immer öfter mit "Du" snsprach. Er dachte nicht weiter darüber nach und machte sich an die gedankliche Planung der Rüstung.
>> Ich denke ich weiß was ihr meint , Meister... <<
Allmählich hatte er Lust auf Urlaub. Orks jagen im Minental oder so etwas. Eben so einen Urlaubt denn Carras als beruhigend empfand.
>>.... ich werde mich noch heute daran begeben die Rüstung zu schmieden. Beispielsweise sie zu bauen. Aber versteht meister.... diese Rüstung.... eine Rüstung die besser als eure jetzige ist ist schwer zu bauen und kostet dementsprechend Geld. Vorallemm da ihr ure Wünsche sehr hochgestellt habt. Und wenn das ganze auch noch schnell gehen soll... könnt ihr mit 8000 bis 10000 Goldstücken rechnen. Ich weiss das ist viel aber...tut mir leid Meister... <<
Carras empfand es als Beleidigung von sich selbst Abaddon gegenüber dem Templerführer soviel Geld abzuknöpfen. Aber anders war es nunmal nicht möglich!
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| 17.01.2004 20:00 | #172 |
| Abaddon |
8000-10000 ? Dachte Abaddon. Wohl wahr das war eine ganze Menge Geld aber für diese Wendung seines Kampfglückes nahm er auch einen solchen Preis in Kauf.
Einverstanden. Fertige mir die Rüstung und du bekommst dein Geld. 9500 Goldstücke dürften ihren Dienst tuen nicht wahr ?
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| 17.01.2004 20:20 | #173 |
| Carras |
Carras nickte.
>> Ich versuche sobald wie möglich damit fertig zu sein. <<
Dann stellte er sich aufrecht und zückte seinen Erzzweihänder. Nun sollte Meister Abaddon den Zweihänder in Begutachtung nehmen.
Carras begann wieder zu sprechen.
>> Meister...dieses Schwert habe ich bei Cathal für eine Menge Geld fertigen lassen. Es ist komplett aus Erz wie ihr seht , was sagt ihr dazu? <<
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| 17.01.2004 21:23 | #174 |
| Abaddon |
Abaddon nahm das Schwert in die Hand und begutachtete es kritisch.
Hmm keine schelchte Arbeit das muss man schon sagen. Vom optischen her sehr gut. Ein bisschen breit vieleicht für meinen Geschmack aber sonst eine excelente Arbeit.
Ein gutes Schwert aber du wirst noch einiges an Training brauchen bis du sie perfekt führen kannst. Also hau rein.
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| 17.01.2004 21:51 | #175 |
| Carras |
Carras nickte. >> Ich danke euch << Dann kniete Carras nieder.Carras merkte dass dieser Geste mehr Ehre hervorbachte als irgend etwas anderes.
Er kniete genau so nieder wie er vor Abaddon genkiet hatte als er Templer wurde. Erst nach einer Minute richtete er sich wieder auf.
Er begutachtete nicht Abbadon´s Reaktion sondern stellte eine Frage : >> Ist Morgen normales Training <<
Abaddon nickte als Antwort und kurze Zeit später verließ er Carras´s Hütte.
Carras derweil begann die Sachen für Abaddons´s Rüstung herbeizusuchen. Er würde wohl etwas herumprobieren müssen.
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| 17.01.2004 21:52 | #176 |
| Erzengel |
Müde erreichten er hinter seinem Lehrmeister hertrottend seine einstige Heimat. Der Weg vom Kastell war ohne Zwischenfälle verlaufen und so war er schon im Gehen fast eingeschlafen. Andererseits musste er wohl langsam mal mit dem Training beginnen, wobei das ja nicht unbedingt heute sein musste. Er wollte ja nicht ewig schlafen... naja, wollte schon, nur musste das ja nicht sein, nur fünf Minuten mal kurz ausruhen. Der Drang zur Nähe des Kastells war nun vollkommen gestillt und würde wohl nie wieder zu alter Flamme entfachen und merkwürdigerweise war sein Verlangen nach Magie ebenso verschwunden und damit auch die Reue und der Wunsch wieder Baal zu sein. Wieder fand er keinen Halt und hinzu kam noch diese Ziellosigkeit für das hier und jetzt. Er wusste das er stark werden musste und auch warum, doch das war nur seine Schicksal, seine Bestimmung, der er folgte. Was wollte er eigentlich für sich selbst? Er wusste es nicht.
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| 17.01.2004 22:05 | #177 |
| Veilyn |
Ja, hier fühlte er sich wohl. Alles war so schön feucht und warm, sicherlich teilweise auch stickig, jedoch im grossen und ganzen wunderschön. Und erst dieser Geruch von nasser Erde, einfach himmlisch! Doch Veilyn war nicht hier, um sich am Geruch der Erde zu erfreuen (na gut, ein wenig schon), sondern um... Ja wozu eigentlich? Es war seine Heimat und er lebte dort, also brauchte er eigentlich keinen speziellen Grund um herzukommen.
"Na, am Besten ich üb noch'n bissl Nähen, könnte 'n neues Hemd gebrauchen." Und so ging er auch schon bald in seine Hütte, kramte ein paar Stoffe, eine Schere und anderweitiges Nähzeug heraus und begann mit seiner Arbeit.Zuerst einmal musste er die richtige Länge für den Stoff abmessen, natürlich plus zwei Zentimeter, da es sonst viel zu eng werden würde. Als er die Schnittstellen mit ein paar Knicken markiert hatte, machte er sich daran den Stoff zurecht zu schneiden und schon einmal den Faden bereit zu legen. Nun kam allerdings auch der schwierige Part der ganzen Arbeit und er begann die zwei Stoffhälften miteinander zu vernähen, nur für den Hals und die Arme musste er noch etwas Platz lassen.
Nach einiger Zeit hatte er es geschafft und alles war fertig. Die Nähte nach Aussen hin kaum zu sehen, am Ende gut gefestigt und immernoch genug Paltz für alle Bewegungen. Nur scheuerte es etwas an den Ausgängen für seine Gliedmaßen. Also was sollte man dagegen machen? Na ja, um dieses Problem würde er sich morgen schon noch kümmern, nun jedoch wollte er etwas durch's Lager spazieren und sich an dem Frisch der Nacht erfreuen.
Nachdem er nun eine Weile so umher gewatschelt war, kam es ihm in den Sinn, dass er sich doch endlich einmal seine Novizenrüstung abholen könnte und so machte er sich schnell auf zu Carras Schmiede. Als er ihn nicht vorfinden konnte, sah er sich noch ein wenig in der Schmiede um und konnte schließlich Ormus antreffen.
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| 17.01.2004 23:28 | #178 |
| Ormus |
Ormus wachte nach 2 tagen wieder au seinem schlaf auf und er beschloss dies nie wieder zu machen. Er hatte ganz einfach viel zu viel geraucht. Nach ein Paar Minuten konnte er auch wieder richtig stehen und musste nicht mehr knien. Ormus setzte sich auf eine Bank die neben Carras schmiede stand. Nach wenigen Minuten Kamm Veilyn des Weges. Er sah so aus als suchte er etwas.
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| 17.01.2004 23:34 | #179 |
| Veilyn |
Ormus sah nicht gerade gesund aus, wahrscheinlich hatte er zu viel geraucht oder getrunken. "N'abend Ormus, du weist nicht zufällig wo ich Carras finden kann, oder? Vor einiger Zeit wurde ich nämlich in den Rang eines Novizen befördert und nun wollte ich doch mal vorbei schauen, ob ich nich' 'ne bessere Rüstung bekommen kann." Veilyn guckte sich, während er sprach noch einmal um, ob nicht doch Carras in der Nähe war, doch als er ihn nicht entdeckenen konnte, sprach er weiter. "Hm, na ja, weist du vielleicht, ob ich mir sie einfach nehmen könnte? Eigentlich sollte ich sie ja sowieso schon haben."
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| 17.01.2004 23:44 | #180 |
| Ormus |
"Ich bin Carras neuer angestellter und verteile nun die Rüstungen. Auf der liste die mir gegeben wurde stand das die Novizenrüstungen im Moment kostenlos sind. Warte ich hol schnell eine." Langsam stolperte Ormus zu einem stand dort hingen alle Rüstungen. Ormus nahm eine und gab sie Veilyn. "Hier nimm Veilyn mit freundlichen Grüßen von Carras schmiede. Hast du morgen zeit dann könnten wir uns ja mal wieder in der Taverne treffen und einen trinken. Auf meinen Job und deiner Beförderung".
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| 17.01.2004 23:59 | #181 |
| Veilyn |
Veilyn begutachtete nun die Rüstung von allen Seiten. Wirklich ein hübsches Stück Arbeit war sie, dachte er sich. "Nun, Ormus ich will mich bei dir bedanken, nun weis ich ja, an wen ich mich wenden muss, wenn ich mal 'ne neue Rüstung brauchen sollte." Nocheinmal betratete er die leichte Rüstung, die wohl grösstensteils aus einem sehr wiederstandsfähigem Stoff zu bestehen schien. Allerdings befanden sich auch an einigen Stellen ein paar kleine, eingearbeitete Platten, wie ihm schien. "Hm, wahrscheinlich zum besseren Schutz!" Nachdem ihm diese Gedanken durch den Kopf gegangen waren, wandt er sich wieder Ormus zu. "Also, ich würde mich freuen mal wieder mit dir in die Kneipe zu gehen! Morgen Abend, oder? Na ja, jetzt geh ich erst mal zurück in meine Hütte, es ist verdammt spät geworden." Und mit diesen Worten entfernte er sich wieder von Ormus. Nach ein paar Meter wunk er ihm noch einmal zu, enfernte sich dann aber wieder in die Dunkelheit.
Als er dann wieder in seiner Hütte war, kam ihm die Lösung für sein Kleidungsproblem. Eigentlich war es ja verdammt leicht, er musste einfach nur an die Innenseite der Ränder ein paar weiche Stoffstreifen nähen, so dass sie nicht mehr scheuerten und schon war er um ein Problem ärmer. Nun allerdings fand er, dass noch etwas an dem Kleidungsstück fehlte, was es zu etwas Besonderem machen würde. Und da kam ihm die Idee! Er würde ein Symbol des Schläfers auf die Rückseite nähen, nur brauchte er dafür leider auch eine Vorlage, um keinen Mist aufzunähen.
Nachdem er sich durch ein paar zugedröhnte Novizen gefragt hatte, hatte er von einem der Kiffer-Brüder eine Zeichnung bekommen, die wirklich gut war und machte sich nun schon als bald ans Nähen. Wahrschienlich würde er sich den nächsten Vormittag hinweg noch damit beschäftigen müssen, doch das war es ihm wert.
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| 18.01.2004 00:10 | #182 |
| Ormus |
Ormus war noch gar nicht aufgefallen wie dunkel es schon war. Na ja jedenfalls kommt jetzt sicher keiner mehr. Also wanderte er wieder einmal zu Fortuno holte sich den Stoff und begab sich zu seiner neuen Hütte. mit letzter kraft setzte er sich hin und begann zu rauchen.
Ormus begann sich sofort wohler zu fühlen und wieder einmal begann er in eine andere Welt einzutauchen.
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| 18.01.2004 00:37 | #183 |
| Erzengel |
Nun da der Drang und das Verlangen nach Magie endgültig verblasst war, erkannte er den alten Sumpf wieder, den er damals mit Shivas Leichnam verlassen hatte und ihm in tiefster Trauer den Rücken kehrte, dabei schien es so, als ob es nicht schlimmer kommen zu könnte, doch es kam, denn mit dieser Entscheidung richtete er sich selbst zu Grunde, ganz gleich ob sich richtig war oder nicht. Wieder kehrten die alten Erinnerungen zurück, wie sie da lag, so friedlich im blutroten Sand, als ob sie die Bolzen in ihrer Brust gar nicht wahrgenommen hatte... Warum durfte er sich nie verabschieden? Weder Ra, noch Necroel, nicht einmal Shiva durfte er sterben sehen, ihnen sagen wie sehr er sie geliebt hatte, sie alle starben während er weit weg war, er sah sie zuletzt lächelnd. Warum musste das überhaupt alles geschehen? Wieso hatte er mit scheiß, verfickten 16 Wintern schon alle die er liebte verloren? Zitternd glitt seine Hand über seine Wange, um die Tränen wegzuwischen. Würde sich jemals etwas daran ändern? Oder war es Teil seines Schicksal?
Oder war dies sein wirkliches Schicksal?
Es war scheiß unfair! Aber das Leben war nun mal unfair, alles war unfair und diese Diskussion war sinnlos und er hatte schon viel zu lange damit verbracht darüber nachzudenken, immer diese Kreisläufe und überhaupt seine ganzen dämlichen Theorien, er sollte vielmehr aus dem Bauch heraus handeln. Sollte, Würde, Könnte, Hätte – es kotzte ihn alles an, er selbst kotzte sich an, seine eigene Unfähigkeit in Bezug auf alles.
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| 18.01.2004 01:34 | #184 |
| Carras |
Carras hatte inzwischen alle Stücke für Abaddons Rüstung zusammen.Allerdings hatte er einige Propleme bei der Materiaauswahl gehabt.Snapperleder war einfach zu dünn gewesen , und von Fell hatte Abaddon nichts gesagt. Er hatte sich für eine Art Ledermischung entschieden.
Einmal für des bisher immer benutzte Snapperleder , einmal für Sumpfhaihaut als Zwischenschicht und für Waranleder hatte er sich entschieden. Wie er das Leder jeweils in die von Abaddon gewünschten Farben bringen sollte war Carras ein Rätsel. Anmalen? Er grinste.
Er wante sich seinem Kessel zu der inzwischen kochte und packte die sauber bereit geschnittenen Lederteile dort mit einer Zange hinein.Er würde sie mehrere male in Öl kochen damit sie hart wurde und mehrere male in normalem Wasser kochen damit sie dennoch geschmeidig blieb.
Während die einzelnen Lederteile dort so vor sich hinbrodelten suchte sich Carras passende kleinere Eisenstückchen die er bearbeiten würde und später an die Rüstung an Stellen befestigen die Abaddon nicht an seiner Beweglichkeit hindern würden. Das würde eine lange Nacht werden....
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| 18.01.2004 02:25 | #185 |
| Malar |
Langsam näherte sich der Alte Krieger dem Sumpflager. Geschlagen und geschafft schleppte er sich durch das Tor. Sein Bein blutete und Fleischfetzen hingen darnieder. Lange war es her das sich der Novize so sehr zum Sumpflager hingezogen fühlte. Endlich würde er es wieder betreten, endlich würde er es wieder mit beiden Augen sehen. Endlich würde er sehen wie es seiner wirklichen Familie ergangen war.
Gor Na Jan, oder Abaddon wie er sich nun nannte, musste schon lange wieder hier sein. Obwohl ihre gemeinsame Reise sie zusammengeschweisst hatte so brauchten sie erstmal ne Pause voneinander und hatten sich auf der Lichtung bei Malars Haus getennt. Nun würde er den starken Mann wohl wieder sehen. Er fürchtete sich ein wenig davor. Hatte er nicht vor ein paar Tagen (oder waren es bereits Wochen) dem Krieger sein Schwert geschenkt das er sein ganzes Leben lang gesucht hat. Ihm gesagt das er stärker wäre und vor ihm auf die Knie gegangen war? Malar war geschlagen und sein stolz gebrochen.
Jahre war es her das er hier ansässig war. Hier in seinem richtigem Zuhause, doch nun spürte er das es Zeit wurde wieder im Sumpf Fuss zu fassen. Er wusste hier im neuen Tal war alles anders und trotzdem das selbe. Würde ihn überhaupt noch jemand kennen? Ja, Abaddon zum Beispiel.
Malar murmelte ein schwaches, Erwachet, als er an den Torwachen vorbeischlurfte. Sie hatten ihn nicht erkannt, und Malar sie auch nicht. Nie gesehen die Gesichter. Einiges schien geschehen.
Hoffentlich konnte er sich hier wieder zuhause fühlen...
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| 18.01.2004 02:57 | #186 |
| Carras |
Carras nahm behutsam das letzte Stück des Leders aus dem Öl. Auch wenn er damit noch lange nicht fertig war. Es war genug Arbeit für heute gewesen.
Er zog noch einmal seine Waffen und seine Geldbeutel fest , nahm sich ein paar Traumrufe von seinem braunen Eichentisch und öffnete die Tür durch die Tala , sein Wolf, hindurchsprintete.
Wenn man von dem Licht der vielen Sterne und dem Licht der magischen sanft blau flimmernden Fackeln absah gab es nur noch 2 bis 3 Lichtzauber die am anderen Ende des Sumpflagers an ein paar Baümen entlanghuschten die das ansonsten dunkle Sumpflager beleuchteten. Die Lichter in den Haüsern waren erloschen und die Sonne würde wohl erst in einigen Stunden wieder ihr Licht auf die Welt werfen.
Kaum hatte sich Carras mit gesenktem Kopf an seinem noch immer glühenden Schmiedefeuer einen Traumruf angesteckt, da schaute der 2,10 Meter große Einhandlehrmeister und Rüstungsschmied nicht schlecht.
Scheinbar gab es neben ihm und Abaddon noch einen Sumpfler der auf die 2,10 zukam- ein Novize. Vielleicht war dieser einen Zentimeter kleiner als Carras , aber auf keinen Fall mehr. Sein Körper war ziemlich muskulös und breit gebaut. Was wieder an Carras´s Körpermasse erinnerte.
Von den Körpermassen sah der Novize eher wie ein Templer aus. Das verwunderlichste an diesem Mann war aber das er blutete ...und das er eine merkwürdige Authorität und Ehre austrahlte.
Carras spürte so etwas.
Schnell rannte Carras zu dem Novizen und stützte ihn leicht ab.>> Erwachet. Beim Schläfer was ist mit euch geschehen <<
Der Novize hob leicht den Kopf , und erst jetzt erkannte Carras wer der Mann war. Er kannte ihn nur vom Hören und Sagen mancher Templer.
Er war Malar-ehemaliger Templerführer.
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| 18.01.2004 03:13 | #187 |
| Malar |
Wie grosse Tropfen fiel die Müdigkeit von seinen Augen. Langsam, ganz langsam, öffnete er seine Augen weiter. Dumpfes Licht schlug auf seine Pupillen und zerschmetterte die Einbildung von dunkelster Schwärze und Kälte im neuen Sumpflager.
Vorsichtig blickte sich der alte Novize um, befürchtend das sich alles verändert haben könnte und nichts mehr war wie es sein sollte. Doch alles war das selbe. Obwohl der Sumpf nun nicht mehr, eingekerkert von einer blau durchzuckten Energiekuppel, in dieser gottverdammten Kolonie stand, sondern jetzt seine Location in einem hübschen Tal am Fuss eines Berges hatte
Wieder durchschlug ein Schmerz seinen alten Körper, hatte ihn die Reise doch mehr mitgenommen als er erwartet hatte. Plötzlich konnte er nicht mehr gerade stehen, seine Wahrnehmung schränkte sich ein und dunkle Punkte zogen an seinen Augen vorbei, aus Instinkt griff Malar nach Halt doch erwischte nur einen kalten Zug aus Nachtluft und Fackelrauch. Seine Beine gaben nach, er musste sich setzen sonst würde er hier umkippen. Unter grösster Anstrengung schleppte sich der Alte zu einem kleinen, eigentlich erloschenen, Lagerfeuer. Der Ex Templerführer wollte es sich gerade an dieser wunderhübschen Stelle gemütlich machen als eine Hand ihn ergriff und scheinbar versuchte ihn vor dem hinsetzen zu bewahren.Ein Moment totale Stille trat ein, langsam drehte Malar seinen Kopf zur Seite und funkelte den Mann wütend und unbewusst böse an. Doch da weiteten sich seine Augen zu einem erstaunten Blick und er betrachtete den Templer der ihm gegenüber stand mit Argwohn ehe er gluckste
Mea Culpa, sehen hier eigentlich alle so aus?
Malar staunte nicht schlecht, dieser Templer der in seiner prachtvollen Rüstung neben ihn getreten war, hatte praktisch die selben Körpermasse wie Gor Na Jan und er selbst. Gross, kräftig und schön. Malar musste ein wenig grinsen bei dem Gedanken.
Doch sein grinsen erlag bald wieder seinem Erstaunen, früher war so ein Körperbau eher selten und zeugten von grosser Kraft und kämpferischer Begabung. Aber heute schien das praktisch jeder zu haben und war wohl zu einem Trend geworden.
Wieder grinste der Alte, ach war er heute wieder witzig. Sein Argwohl sollte bestraft werden, wie ein Speer bohrte sich der eisige Schmerz in sein Bein und es knickte ein. Ehe der Fremde Templer reagieren konnte war Malar eingeknickt und zu Boden gesunken. Leise stöhnend griff sich Malar an den Schädel und brummelte unverständlich.
Erwachet, mein Freund, verzeiht mein Staunen, aber eure Grösse hat mich ein wenig überrascht. Mein Name ist Malar und bin Novize im Sumpf. Könnt ihr mir euren Namen verraten?
Freundlich und bestimmt lächeln blickte Malar vom Boden herauf zum Templer. Er versuchte seinen Sturz wie übereilige Absicht aussehen zu lassen, alles andere wäre zu peinlich gewesen...
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| 18.01.2004 03:32 | #188 |
| Carras |
Carras schaute verdutzt auf den auf dem Boden liegenden Malar.Eher war der Schläfer der Schwiegervater Innos´s anstatt das Malar Novize war. Was natürlich nicht möglich war , da es dieses Hirngespinst namens Innos nachdem alle so verblendet waren und die Realität nicht mehr begutachteten nicht gab.
Der einstige Templerführer von dem jeder der älteren Templer erzählt hatte...Novize?! Nein , das war unmöglich. Carras wollte es nicht wahrhaben , und er konnte es nicht.
Carras sah in diesem Mann automatisch seinen Meister. Es gab wenige Leute vor dennen Carras Respekt hatte. Nur leute wie Abaddon oder Cathal hatten das bisher geschafft. Unter anderem auch noch einzelne andere Leute wie Claw,Angroth,ceyx oder Gardiff.
Auch wenn er diese eher als Freunde alls als Meister sah!
Er ließ ein Knie herabrücken , so als würde ihn der König zu einem Ritterschlagen, schaute zu Boden und hielt eine Faust geschlossen auf den Boden während die andere auf seinem Knie schlummerte.
Dann begann er leise aber deutlich zu sprechen....
Ich will deinen Namen kundtun meinen Brüdern
ich will dich in der Gemeinde rühmen und ehren ,
so wie ich den Schläfer rühme , denn genau wie du hat er nicht verachtet und verschmäht das Elend und das Leid der Armen.
Dich will ich Preisen in der großen Gemeinde , ich will mein Gelübde erfüllen vor denen , die geboren wurden.
>> Erwachet....Meister!<<
Noch immer schaute er zu Boden. Dann richtete er sich leicht auf und schulterte Malar , mit diesem marschierte er dann langsam auf seine Hütte zu.
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| 18.01.2004 03:45 | #189 |
| Malar |
Malar blickte verdutzt auf den Templer der vor ihm auf die Knie gegangen war. Was ging denn hier vor sich? Eher er sich versah wurde er vom Fremden der sich noch immer nicht vorgestellt hatte fast getragen. Malar wollte sich wehren und behaupten das er selbst laufen konnte und er nicht so zerren brauchte doch brachte er kein Wort heraus. Die Bestimmtheit des Jungen hatte ihn zu sehr überrascht.
Schliesslich erreichten die beiden die Hütte des Templers und Carras, so hiess der Templer was Malar natürlich noch immer nicht wusste, liess den Alten los.
Ihr braucht mich nicht zu rühmen, Krieger. So Ruhmvoll ist meine Geschichte nicht.
Es stimmt ich war einst Templerführer doch das war ein anderes Leben und ich erinnere mich nur sehr dunkel. Abaddon war mein Schüler gewesen, mehr weiss ich nicht mehr. Zumindest nicht viel mehr.
Misstrauisch fixierte Malar die seltsam dunklen Augen des Templers und versuchte Einblick in seine Seele zu finden und aus seiner Vergangenheit zu lesen, doch er schaffte es nicht. Zu lange schon hatte er diese Fähigkeit vernachlässigt.Malar brummelte ein wenig benommen ehe er wieder das Wort fand
Nun verratet mir doch nun endlich wer ihr seid, damit ich weiss wem ich meine Rettung zu verdanken hab
Das Wort „Rettung“ betonte Malar absichtlich mit leicht sarkastischem Unterton der aber kaum hörbar war. Mit hochgezogener rechter Augenbraue erwartete der Novize die Antwort seines Gegenübers
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| 18.01.2004 13:39 | #190 |
| Carras |
>> Verzeiht Meister, ich bin Carras. Einhandlehrmeister , Rüstungsschmied und wie ihr sehen könnt Templer des Schläfers.<<
Carras blickte ernst auf Malar herunter denn Carras auf seiner Coach "abgesetzt" hatte. Malar hatte viel hinter sich.
Das sah man ihm an.
Carras drehte sich um , verschwand kurz im Hinterraum und kam mit einem kleinen Holzbrett wieder hervor.
Auf diesem Holzbrett stand Wasser , etwas gebratenes Scavengerfleisch,Brot und Käse. Es war Carras´s Abendessen was er sich kurz bevor er mit der Rüstung für Abaddon angefangen hatte bereitgemacht hatte.
Er stellte es Malar auf den Tisch und nickte. Ob dieser skeptisch reagieren würde oder nicht war egal. Mit auffordernder aber freundlicher und ehrvoller Miene betrachtete er erneut den ehemaligen Templerführer.
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| 18.01.2004 13:49 | #191 |
| RhS_Artifex |
Die Reise vom Kastell her, war recht ereignislos verlaufen, dennoch schien es, als ob die ganze Landschaft um das Kastell herum von Schnee und Kristallen bedeckt worden war, denn all dies hatte trotz des dämmernden, oder auch gerade wegen des dämmernden Tages in all seiner Pracht geblitzt und gefunkelt, als ob es kein Morgen geben würde. Schweigend war der Hohe Templer seinem neuen Lehrling gefolgt, dem er deutlich ansah, dass er mit jedem Schritt den er tat müder und müder wurde. Sagen tat er deswegen aber nichts, denn es hätte dem Stolz des jungen Mannes, dem Stolz der bei jenem wohl eine empfindliche Sache war, einen heftigen Stich versetzt. So also, kam dann das Duo im Pyramidentale an und der Hohe Templer hielt noch kurz beim Tor inne, während der Lehrling voran ging und im Dunkel des Tals verschwand.
"Erwachet, meine Brüder. Sagt, habt ihr in der letzten Zeit irgendetwas ungewöhnliches, gar seltsames erlebt, oder war es doch eher so, dass bis auf das gelegentliche Gezirpe der Natur nichts passierte, das dem Lager geschadet hätte ?", fragte er die zwei Templer, die an diesem Tore Wache hielten. Sicher, es gab noch ein anderes Tor weiter den Weg hinunter, doch dort war er ja nicht.Leichtes Gelächter antwortete dem Hohen Templer und einer der Templer sprach: "Nein, nein Bruder, dem Lager droht nichts und niemand und sollte es doch soweit kommen, so schwöre ich hier und jetzt beim Schläfer, dass der- oder diejenige eine Antwort bekommen würde, die sich gewaschen hat."
Artifex nickte ernst und grinste dann leicht, bevor er sich von den beiden Templern verabschiedete und das Lager betrat. Dunkel war es, jedoch säumten die Pfade die altbekannten Leuchtkristalle, die sie schon im Lager der Barriere gehabt hatten. Er seufzte, als er an das alte Sumpflager dachte, sein Leben dort und was alles passiert war seither. Eines stand jedenfalls fest, vieles hatte sich verändert. Ob zum guten oder schlechten, das vermochte der Hohe Templer noch nicht zu sagen, doch es war immer eine mehr oder weniger schweisstreibende Angelegenheit, sich mit diesen Veränderungen auseinander zu setzen. Doch getreu seinem Motto hatte der Sumpfler sich stets allen Gefahren gestellt und ihnen getrotzt. Jedoch hätte er sich eigentlich nie vorgestellt, dass er nun einen Lehrmeisterposten ausfüllen würde und eigene Schüler haben würde. Jedenfalls war es schon ein wenig komisch, dass er nicht dazu gekommen war seinen beiden ersten Schülern deren Prüfung abzunehmen. Er hoffte jedoch, das er es sein würde, der Kain verkündete, dass der Junge nun ein Meister der Körperbeherrschung sei.
Ernst nickte er, als er sich daran erinnerte, dass nur die Zeit dies offenbaren würde. Für ihn hiess es jedenfalls, dass er bis dahin dem Jungen noch einiges beibringen müsste. Im Moment hatte all dies jedoch keinerlei Bedeutung, denn es war nun Schlafenszeit und Bettruhe war angesagt, also hatte der Hohe Templer seine Hütte aufgesucht und sich zu Bett gelegt.
Als er aber dann am heutigen Morgen erwachte, hatte er das Gefühl gehabt, dass er gerade vor kurzem seine Augen geschlossen hatte. Gähnend richtete er sich auf und reckte und streckte seine Glieder, nachdem er sie ausgiebig gedehnt hatte legte er sich seine Rüstung an. Als er sie eingehend betrachtete, stellte er fest, dass sie zwar ausreichen Schutz für seine Schultern, seine wichtigsten Organe im Brustkorb und an den Oberschenkeln bot, doch war er ein wenig unzufrieden mit dem Schutzpotenzial an den Hüften und den Seiten. Ein positiver Punkt überragte all dies jedoch und zwar der Umstand, dass diese Rüstung ausgesprochen beweglich war, denn es war ja keine so einengende Plattenpanzerrüstung wie es diese Paladine aus der Stadt trugen.
Letztendlich hatte er doch seine Rüstung angelegt und seine Bewaffnung umgegurtet. Sein Reisebeutel mit den 375 Goldmünzen und seinen drei Runen trug er bei sich, er war fest unter seinem Gürtel eingeklemmt und würde ihm nicht so schnell davonfallen. Der Tag draussen war jedenfalls recht bedeckt und neblig, doch er war sich sicher, dass sich all dies bald auflösen würde. Nun stand er also vor seine Hütte und sah, dass sich der Junge vor seiner Hütte auf den Boden gelegt hatte und offenbar eine Decke aus seiner Hütte stibitzt hatte. Der Lehrmeister konnte es ihm nicht verübeln, denn Kain hatte offenbar kein Zimmer mehr in der Taverne bekommen. Nichtsdestotrotz war es ander Zeit den jungen Manne zu wecken, also ging der Sumpfler vor ihm in die Knie und stupste ihn an.
"He-ey ! Zeit aufzustehen, mein Junge. Ein neuer Tag ist angebrochen, was bedeutet, dass es eine neue Welt zu erforschen gilt !", Artifex musste schmunzeln, ob der Zweideutigkeit seines Spruches, jedenfalls wurde das Schmunzeln zu einem breiten Grinsen, als ein misstimmiges Gemurmel aus der Richtung des kleinen Fellknäuels ertönte.
"Nichts da ! Aufstehen !", rief der Hohe Templer fröhlich und entriss dem Gildenlosen die Decke. Gespannt erwartete er schon die Reaktion Kains.
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| 18.01.2004 14:11 | #192 |
| Malar |
Misstrauisch begutachtete Malar das Mahl welches gelassen, als könnte es kein Wässerchen trüben, auf dem kleinen Holztisch stand den Carras, wie sich der gewaltige Templer nun endlich vorgestellt hatte, neben ihn gestellt hatte.
Scavengerfleisch, Käse, Wasser und Brot. Malar brummelte leise und rollte mit den Augen. Er HASSTE diese Mahlzeiten. Tag ein Tag aus, immer dasselbe und das schon seid Jahren. Doch nun, er konnte es fast nicht glauben, begehrte er das Essen des gütigen Templers mehr als alles andere. Wie lange hatte er schon nichts mehr gegessen gehabt? Tage? Wochen? Monate? Malar musste grinsen und dachte zynisch für sich
Klar Malar, wahrscheinlich waren es Jahre
Der Gedanke amüsierte den Alten aber zugleich schockierte es ihn. War es bis vor kurzem nicht ein böser Dämon der immer zu allem seine blöden Kommentare gab? Nun war er es selbst der mit sich selbst sprach in Gedanken. War es tatsächlich möglich das Malar den Dämon vermisste in aller perverser Grausamkeit die das mit sich ziehen würde. Malar schüttelte leicht den Kopf, die Begründung war wohl einfacher. Er war alt, und alte Leute führen halt Selbstgespräche, vielleicht werden sie eines Tages nicht mehr nur in seinem Kopf statt finden?Der Novize schauderte ab diesem Gedanken.
Langsam blickte er auf versuchte Carras Gedanken zu erraten, sein Blick war freundlich aber forsch. Wie es sich für einen Templer gehörte. In diesem Moment hasste Malar diese Lehre die er selbst ja so eisern vertreten hatte und er hasste Abaddon dafür das er sie so Fachgerecht weitergegeben hat. Wie gerne hätte Malar in Carras Gedanken gelesen:
Der Kerl ist ja total verrückt
Aber so konnte Malar es sich nur vorstellen. Ohne ein Wort zu sagen zeigte Malar auf das Essen und dann auf sich, sein Blick dabei war fragend. Carras sagte nichts, nickte nur und setzte sich dann auf einen Holzstuhl der gerade in Griffnähe stand.
Mhmmn hnapt ihhm es hmmiemm...
Malar merkte gar nicht das er mit vollem Mund sprach, erst der verwirrte Blick des Templers verriet ihm das er sich gehen gelassen hatte. Er lächelte kurz in dem er seine Mundwinkel für den Hauch einer Sekunde in die Höhe zog doch sie sogleich wieder fallen liess, kaute und schliesslich schluckte.
Schön habt ihr es hier...
Malars Blick wanderte von den vielen Novizenröcken die an den Wänden hingen hinüber zu den vorgefertigten Templerrüstungen. Prachtvoll und erhaben strahlte ihr Metall im Dämmerlicht des Morgens. Malar erinnerte sich gut an diese Rüstung...
Traurig blickte der Templer an sich herunter, noch immer hingen Fetzen einer sehr alten Templerrüstung an seiner Brust, obwohl er geglaubt hatte das Ding auf der Lichtung ausgezogen zu haben. Gefühlsvoll fuhr Malars Finger über die letzte Metallplatte an seiner linken Seite. Das Metall war noch immer stark und strahlte noch immer diese gewaltige Kraft aus.
Malar hatte diese Rüstung im Schläfertempel gefunden. Als Gor Na Jan und er damals gegen den Einen gekämpft hatten und den Schläfer vor seinem Fall bewahrt hatte, Malar war Bandit und hatte die Rüstung einem gefallenen Templer abgenommen.
Die Erinnerung brannte an den Augenblick als alles vorbei war. Malar seufzte.
Ihr seid Templer… wurdet ihr von Gor Na Jan ausgebildet? Oder wartet...
Malar legte kurz Pause ein und in seinem Kopf schienen sich ein paar Zahnräder zu drehen.
er nennt sich nun Abaddon und ist Templerführer. War er euer Lehrer?
Malar biss ein grosses Stück aus der Scavengerkeule und war Carras von herzen dankbar das er ihn draussen aufgelesen hatte. Doch das würde er nicht so schnell zugeben. Malar lächelte...
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| 18.01.2004 14:13 | #193 |
| Erzengel |
"Noch fünf Minuten", murmelte der Gildenlose genervt und zog seinen Umhang als Ersatz heran, der war zwar lange nicht so dick und hielt daher auch nicht so warm, dafür war er aber umso weicher und kuscheliger. Sein Lehrmeister versuchte auch diesen nun wegzuziehen, doch das erwies als weitaus schwieriger als zuvor. Jedes mal wenn eine Hand des hohen Templer nach einem Ende des Stoffs griff, flatterte dieses in eine andere Richtung. Doch Artifex war nicht blöd und packte den Umhang näher am Leib seines Schülers, worauf der Stoff im scheinbar von Wind beschleunigt auf die Hand peitschte. Schließlich riss der Lehrmeister den Umhang hoch und erwürgte den Gildenlosen dabei halb, der darauf dem Templer wütend das eine Ende seiner Ersatzdecke entriss und sich drinnen wieder hinlegte. Knapp sieben Minuten später kam er wieder heraus, bereit das Training zu beginnen.
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| 18.01.2004 14:35 | #194 |
| Carras |
Carras hielt kurz inne und überlegte ob Malar schon einen Sumpfstengel vertragen könnte. Innerlich schüttelte er den Kopf.
Einn starker Mann war er- Malar,ehemaliger Templerführer der Bruderschaft. Aber ein gebrochener Mann.
Dann begann er zu sprechen: >> Ich werde im moment noch bei Gor Na Jan ausgebildet. Ich lerne gerade bei ihm Zweihänder <<
Jetzt , da er das Training wieder vor sich sah begann das Feuer in seinen Augen wieder zu flackern.
Geistig war er schon bei den nächsten Übungen , wie er den Zweihänder begleitet von einem Sirren schräg durch die Luft schleuderte , es leicht anwinkelte und den Schwung ausnutze um wieder zurück zu schlagen. Wie er die imposante Klinge auf seinem Rücken hochzug, einen Schlenker schlug und sie schräg herauf sausen ließ. Kurz stellte er sich es vor da fiel ihm ein dass er ebenfalls noch Schleichen lernen müsste.
Er würde Scatty gleich aufsuchen.
Er wante sich an Malar: >> Meister , bitte schlaft ein wenig. Es bringt nichts wenn ihr so verwundet durch das Lager lauft. Ich bin bald zurück. <>Falls eure Wunden zu schlimm werden könnt ihr sie damit auswaschen ,das Wasser ist sauber, ich denke ihr solltet das lieber selber machen. Ich verstehe nicht viel von Medizin. <<
Als ANtwort bekam er ein knappes Nicken Malar´s. Carras drehte sich herum , ging aus der Hütte und begab sich auf die Suche nach Scatty.
Das er lieber einen Heilmeister suchen sollte war ihm klar , aber Malar sollte ohnehin erstmal schlafen.
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| 18.01.2004 14:41 | #195 |
| RhS_Artifex |
Also, was des Guten zuviel ist, ist des Guten wirklich zu viel ! Der Junge soll aufstehen, schliesslich soll's heute ja mit der Ausbildung losgehen !So gemein, der Gedanke auch war, letzlich konnte der Hohe Templer nicht umhin zu schmunzeln, denn das Verhalten Kains erinnerte ihn nur daran, wie er als Jugendlicher immer Probleme hatte morgens aufzustehen, weil die Lagerstatt, aus der geschlafen hatte immer so schön warm und bequem war. Kopfschüttelnd wollte er sich schon einen kleinen Haufen Schnee anhäufen und dann auf seine rechte Handfläche umschieben, als Kain dann unvermittelt aus der Hütte wieder auftauchte. Leicht aufseufzend, liess der Hohe Templer den Schnee wieder auf die Erde fallen und richtete sich auf.
"Auch dir einen schönen guten Morgen, Kain. Ich hoffe, du hast gut geschlafen ?", kaum das er die Frage gestellt hatte, stellte er jedoch fest, dass Kain recht abgehärmt aussah, offenbar hatte er wieder seinen "Selbstzweifel"-Anfall gehabt, sowas kannte Artifex zur Genüge, denn solcherlei Anfälle hatte er als Jungspund auch oft genug gehabt. Sie waren nicht schön und liessen einen letztlich ohne Antwort zurück, denn die Fragen die man sich bei dem ganzen immer stellte waren für das Opfer solcher Anfälle immer unbeantwortbar und man konnte ihnen im allgemeinen auch nichts abgewinnen. Kain liess diese Anfälle zwar über sich hergehen, aber er vermochte es nicht wirklich ihre Konsequenzen zu verschleiern.
"Bevor wir jetzt mit dem Training anfangen, will ich dir noch eines sagen. Wenn du irgendetwas hast, was du loswerden willst, kannst du mir das ganze gerne erzählen, ich versichere dir, dass davon nichts anderen Leuten zugänglich gemacht wird. Irgendwie ist es bei solcherlei Sache immer besser, man redet über sie, als dass man sich alles in sich einfrisst. Glaub mir ich hab schon damit genug Erfahrungen machen müssen. Schlußendlich liegt es aber natürlich an dir ob du mir deine Probleme offenbaren willst, oder nicht, aber das Angebot steht.", der Lehrmeister hatte ohne auf ein Antwort Kains zu warten weitergeredet, doch nun verstummte er kurz, um die Worte auf Kain einwirken zulassen.
Ein kurze Weile später, die die beiden in Schweigen verbracht hatte, fuhr der Hohe Templer fort: "Okay, wenn nichts weiter ist, lass uns dann fortfahren. Vor zwei Tagen habe ich deine Schleichkünste gesehen. Sie sind vielleicht etwas eingerostet, doch ansonsten ist damit alles in Ordnung. Jetzt machen wir etwas anderes.", mit diesen Worten ging Artie ein Stück, bis er dann einen kleinen Steinhaufen erblickte. Die größe der Steine war auch ideal, also ging er wieder ein Stückchen zu seiner Hütte zurück und machte einen Kreis in den Schnee, der gerademal so groß war, dass Kain seine Füsse hineinstellen konnte, ohne jedoch viel Trittspielraum zu haben.
"Gut, ich werde dich nun mit diesen kleinen Steinen bewerfen und will, dass du ihnen ausweichst, ohne jedoch aus dem Kreis zu treten ! Alles klar ? Gut, dann sag' mir wenn du bereit bist.", rief er dann als er bei dem Steinhaufen stand und bereits ein paar der kleinen Steine aufgeklaubt hatte.
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| 18.01.2004 14:45 | #196 |
| Krieger-BP |
Gen Mittag, zur Aufstehzeit, stapfte ein Templer ins Tal, noch durch und durch den Kater der letzten Feier in den Gliedern. Als ihm die Wachen am Eingang, fröhlich wie immer, mit einem lauten „Erwachet“, begrüßten, wedelte er nur ab und bat um etwas mehr Gediegenheit im Ton.
Kurz gesagt, Kopfschmerze plagten den armen Mann.
Träge schlurfte er vorwärts, suchte in seinen Gedanken nach dem Grundrissplan des Lagers. Beim Schläfer, wann war er das letzte mal hier gewesen? Zum Glück hatte sich der Weg zur Taverne so in Kriegers Hirn gebrannt, dass er ihn wohl wohl noch ohne Sinne wiederfinden könnte.
Das Brummen der Sumpfhaie und das Fiepen der Insekten ließen jedoch Sorg und Kummer von ihm tropfen, wie geschmolzene Butter. Daheim is's doch am schönsten, sagt man doch immer. Krieger konnte diesen Satz grade nur bestätigen. Das wohlige Grün und Braun Schema des Sumpfes entlasstete die Augen des Templers. Sonst musste er immer hellen weißen Schnee sehen oder blauen Himmer oder gar Sonne. Pfui Spinne.
Quarkende Frösche wälzten ihre dicken Bäuche im Matsch, Novizen standen daneben und lachten sich einen Ast über die, in der einen Hand einen Sumpfstängel haltend. Ein kleiner Bruder wäre grade fast vom Steg im zweiten Stockwerk gefallen. Grade so hatte er die Kante noch erwischt und jetzt hangelte er da rum, nach Hilfe schreiend.
Krieger sog deutlich hörbar die Luft ein „ach ja, es ist wie immer.“ Platsch. Da war er runtergefallen, und sofort hörte man das quetschende Geräusch, wenn sich Sumpfhaie durch den Schlamm wühlten. „Ham sie wieder einen zum Spielen gefunden.“, lachte Krieger. Hinfort waren die Kopfschmerzen.Trotzdessen vollendete der Templer seine Runde zur Sumpftaverne um sich dort einen grünen Tee zu bestellen, mit Zwieback als Beilage. Aidar der Wirt kam gleich herbeigedackelt, begrüßte Krieger mit nem Nicken und zückte Bleistift und Pergament um die Bestellung entgegenzunehmen. Grade war wohl Mittagspause, weshalb sich die meisten Novizen in der Taverne eingefunden hatten. Wieder und wieder wurde über das tägliche Einerlei gesprochen.
„Hast du den seine Pickel geseghen?!“, oder, „schon das neue Kraut ausprobiert?“, vielleicht auch, „mensch, die templer sind heut wieder faul.“Ja ja, es war wie immer. Krieger lehnte sich zurück und genoß es eingeschlossen zu sein, vom Duft des Sumpfischen Alltags, vom geplappere der Novizen und von den morschen Holzwänden der Taverne. Alles war wie immer.
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| 18.01.2004 14:50 | #197 |
| Scatty |
Hachja, war das schön. Schwül, verschwitzt, die Sonne scheinend. So machte es richtig Spass, einbeinig durch das Lager zu hüpfen, so wie es Scatty gerade tat, die Arme hinterm Rücken verschränkt, und Waisen in einer fremden Sprache umherposaunend. Es könnte nicht besser sein, da erblickte er plötzlich etwas, was ihn aus der Fassung brachte, wörtlich, und er somit fast ins nasse, sumpfige, brackige, gar nicht leckere Wasser fiel. Aber dank seiner Schleichausbildung (und dem knapp 1,50 m hohen Geländer, das dem Zweck diente, Malheure auf Ausrutsch-Basis zu verhindern) tat er dies nicht, und wandelte den Schwung sogleich in eine sprintende Vorwärtsbewegung um.
Er flog nur su über die geheiligten Stege, an Carras, der wieder mal verstört dreinblickte, vorbei, und fiel dem Postboten um den Hals. "HASSU HASSU HASSU?" Jener blickte ebenfalls verständnislos an sich und dem an ihm hängenden Hüter herunter. Hmm...Scatty musste es anders versuchen. "Ist es da? Die neue Ausgabe des "Sumpftang heute"?" Mit einem Kopfschütteln entfernte sich der Postbote, und Scatty setzte sich mit einem Rückwärtssalto von dem Frevler ab. Beim Schläfer, nicht mal das konnte der richtig machen. Da erblickte er auch den Carras, der immer noch da stand. "Ach, du auch hier? Hey, da kommt mir die Idee: Schleichprüfung! AUF AUF!" Ohne ein weiteres Wort packte er den Riesen am Arm, und schnellte durch das winterliche Lager, zu seinem üblichen Platz für die bösartigen, gemeinen, aber dennoch ausserordentlich architektonisch angelegten Schleichparcours. Seine Allzwecknovizen (c) hatten mittlerweile wieder einmal alles aufgebaut. Oder...hm...hatten sies je abgebaut? Naja, egal.
"Nun, dann mal los! Du siehst hier Schnee, Stein, hohes Gras, niedriges Gras mit einigen Überraschungen, sowie ein kleines Wasserbecken. Dein Ziel: Möglischt geräuschlos durch, und mit auf der andren Seite auf die Schulter klopfen." Scatty lief zum andren Ende des Parcours, und gab Carras das Zeichen, worauf er sich selbst umdrehte und wartete.
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| 18.01.2004 15:15 | #198 |
| Carras |
>> Was? Wie? Wo? Schleichprüfung? Aber..ok..ich.....verdammt! <
Und was sollte das überhaupt heißen : "niedriges Gras mit einigen Überraschungen" ?!
Wieder schüttelte er den Kopf und begab sich in die von Scatty gelehrte Schleichposition. Er knickte seien Fersen ähnlich ab wie seine Knie , beugte seinen Oberkörper leicht nach vorne und benutze seine Arme um sich auszubalancieren.
Das Schleichtraining und das Zweihandtraining war eine schöne Kombination gewesen.
Viele der Zweihandübungen hatten auf Gleichgewicht beruht.
Seine Rüstung hatte er zum Glück ausgezogen , jetzt pirschte er langsam los.Durch die Sonne war der Schnee nicht ganz so hart so dass er wenig knirschte als Carras darüber pirschte. Genaugenommen knirschte er garnicht. Er versuchte möglichst von dem kurzen Graß wegzubleiben , er traute Scatty alles zu. Es konnte alles mögliche darin sein.
Stattdessen nahm er den Weg durch das hohe Gras über die Steine hinweg. Die Steine waren nass so dass Carras behutsam gehen musste damit er nicht ausrutschte und hinfiel. Immer näher kam Scattys Schulter.
Jetzt war Carras nur noch wenige Meter entfernt. Und bisher lief alles recht gut. Er hatte einen so großen Körper dass er nicht wie andere Leute an manchen Stellen hüpfen musste sondern einige schwere Hindernisse einfach mit einem einfachen Schritt nahm.
Er winkelte seine Fußspitzen ein bisschen mehr an und richtete sich ein bisschen aufrtechter auf. Wenn er gebückt durch das hohe Grass gehen würde würde es nur rascheln. Es war ihm ohnehin ein Rätsel wie er es schaffen sollte da unbemerkt durchzukommen. Wieder einmal schüttelte er den Kopf.
Sanft strich er die Gräser mit der Hand beiseite und machte einen Schritt nach dem anderen. Es wunderte ihn selbst das er dort ohne ein Ton zu machen hindurchkam......da wo er eben hereingegangen war. Er drehte sich um und versuchte das ganze SPiel noch einmal. Diesmal klappte es.
Nur noch 1 Meter war es bis zu Scatty. Beinahe konnte Carras in schon von hier mit der Hand berühren.
Er sprang vorwärts packte Scattys Schulter und...fiel beinahe hin. Aber nur beinahe , er fing sich wieder und stellte sich aufrecht wieder hin.
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| 18.01.2004 15:24 | #199 |
| Erzengel |
Schlagartig erfasste ihn der Wunsch ein drittes mal nach Gorthar zu reisen oder zumindest nach Drakia um Frost zu suchen, ihn zu finden und hoffentlich seine Ausbildung fortzusetzen. Aber eigentlich war es egal wohin, Hauptsache weg von hier. Er hasste das Ausweichen, er parierte viel lieber oder lief gleich davon.
"Bin bereit", antwortete er zögerlich, nachdem er sich in den Kreis gestellt hatte. Geduldig wartete er auf den ersten Stein seine Lehrmeisters.
"Moment!" Hastig lief er zur nächsten Holzwand und dehnte sich noch schnell, bevor er wieder in den Kreis zurückkehrte. Irgendwas musste er doch noch machen können. Gerade wollte er noch mal einen kurzen Lauf durchs Lager beginnen, da warf der hohe Templer auch schon den ersten Stein.
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| 18.01.2004 15:26 | #200 |
| Ormus |
Ormus wusste das er wieder einmal Ismael Härda aufsuchen musste sonst würde er nie mit dem Schwert umgehen können. Also machte er sich auf die suche. Ormus fange an zu laufen weil dann würde er gleich noch ein bisschen Ausdauertraining machen würde. Und wie er so rannte kam ihm in den sinn das er jemanden voll vergessen hatte aber Ormus musste jetzt zu Härda und trainieren darum würde er sich später kümmern. Ormus lief also zu der Hütte an dem er Härda zuletzt sah und dort war er auch. "Hallo Härda ich möchte mein Training fortsetzen."
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| 18.01.2004 15:30 | #201 |
| Scatty |
Scatty versuchte gerade zu erötern, wieso er dieses verdammte Brokkolistück einfach nicht aus dem Zwischenraum zwischen seinem Eck und Schneidezahn oben links herausbekam. Er hatte schon alles versucht, Käpt´n Himbeers Fell als Zahnbürste missbraucht, sein Claymore zum Zahnstocher umfunktioniert, ja, gar die Schnürsenkel seiner Stiefel als Zahnseide missbraucht, aber nichts half. Nunja, jetzt tippte ihm jedenfalls jemand auf die Schulter. Na toll, das konnte er wirklich nicht gebrauchen. Er fuhr herum. "BEIM SCHLÄF..Carras? Was machst du denn hier?" Der Hüter packte sich mit Daumen und Zeigefinger an die Nase. Moment...irgendwas war doch...Himbeer flüstert ihm das Stichwort Schleichen zu, und sofort war er wieder im Bilde. Gross, schwarze Rüstung, böse, also Carras, wollte Schleichen lernen und er prüfte ihn gerade. Mui bien.
"Nun, sehr gut, mein Freund, den Parcours hast du überstanden. Dann mal gleich weiter." Er zerrte ihn an den Säulenplatz, wo eben jene fein säuberlich poliert und gestriegelt dem Wetter trotzten. Hmm..er musste seinen Allzwecknovizen (c) mal wieder ein Zuckerl spendieren, extra Ration Äpfel oder so. Aber weiter im Text. "Nun, Carras, stell dich auf diese Säule dort," dabei deutete er auf eine, deren eines Ende am Boden, und das andere auf einem leicht erhöhten Steinklotz lag. ", und weiche den Geschossen aus, mit denen ich dich bewerfen werde. Glaub mir, du willst nicht, AUF KEINEN FALL, davon getroffen werden. Also, gib dein Bestes." Es war wieder soweit. Die ultimative Prüfungswaffe. Gefürchtet von vielen, gemeistert von wenigen. Ein Konglomerat aus Horn und dem puren Ekel: DIE HAARBÄLLE! Mit einem irren Lachen griff der Hüter unter seinen Mantel, holte einen Kübel voll mit diesen kleinen Gemeinheiten heraus, und tunkte seinen Arm sogleich tief in selbigen hinein. Die Schlacht konnte beginnen...
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| 18.01.2004 15:35 | #202 |
| (pisi)Härda |
Ein plötzliches GEräusch weckte Ismael auf, der halb eingedöst auf seinem Stuhl saß. Achja richtig, das Training...
Helt er sich wohl schon für gut genug? Naja, dann sollte es so sein.Ismael erhob sich langsam und musterte den Jungen Kerl ein wenig. Dann packte er die GEwichte und das in ein Öltuch eingeschlagene Schwert neben sich und machte einen Schritt auf Ormaus zu.
"Also, diese fünf Stein Gewichte wirst du ab jetzt bis zum Ende des Trainings tragen. Deine Muskeln werden brennen und krampfen, aber das interessiert mich nicht. Es geht dabei um Willensstärke und Kraftaufbau. Ausserdem ist deine Klinge um so schneller, wenn du sie wieder ablegst..." Mit einem geschickten Griff hatte Ismael Ormus die Gewichte um die Arme geschlungen und sah, wie dieser erstaut gar nichts mehr realisierte. Als er sich wieder gefangen hatte, deutee Ismael diesem ihm zu folgen und er ging den geschlungenen Pfad hinunter zum Trainingsplatz, wo die omnipräsenten Templer trainierten.Ein hoher Templer überwachte deren Üben, doch Ismael hatte keine Lust, mit dem Quäntchen Platz vorlieb zu nehmen, der frei war.
"So, macht mal Pause. Losloslos! Nicht so langsam, ich brach den Platz! Runter, los. Alle!" Herrschte Ismael sie an und trieb sie vom Platz. Es machte sich einfach immer wieder bezahlt, dass auf Grund seiner alten Klingentänzerrobe und seinem gefährlichen Aussehen immernoch keiner wusste, welchen Rang Ismael bekleidete und ihm vorsichtshalber jeder gehorchte.
Als die Templer verschwunden waren, holte Ismael den zögerlichen Ormus auf das Parkett des Platzes. Er warf das Parafintuch mit zwei Bewegungen auf und streckte das darin liegende Schwert dem SChüler mit dem Griff entgegen. "Versuch einfach mla ein paar Schläge!" meinte Ismael aufmunternd und stiße den SChüler ein bisschen wieter auf den Platz...
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| 18.01.2004 15:40 | #203 |
| Carras |
Carras hatte nicht lange gebraucht sich auf eben diese Saüle einzufinden da flog schon das erste etwas auf ihn zu.
Carras wollte garnicht genau wissen was es war. Er legte mehr Gewicht auf die Beine und lehnte sich zur Seite. Das selbe SPiel tat er beim nächsten. Auch dieser flog an ihm vorbei.
Das schien ja ganz einfach zu werden dachte er sich. Richtig? Falsch!
Wer denkt auch an 2 von diesen Dingern die auf einen zuflogen , Carras wollte garnicht wissen was für Haare das waren!
Er bückte sich , fdasste die Saüle und drückte sich an ihr herunter so dass beide von diesen DIngern an ihm entlang flogen.
Als er sich aufrichtete flog schon das nächste auf ihn zu , diesmal musste er allerdings nicht ausweichen da es einfach zwischen seinen Beinen durchflog. Ok... bisher hatte er es geschafft diesen
....Dingern.... die dieses....Ding.... (Carras grinste über dieses doch so faszinierende Wortspiel) warf.
Aber so wie es aussah hatte Scatty noch einige von diesen Dingern parat.
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| 18.01.2004 15:48 | #204 |
| Scatty |
Armer Tor. Er hatte noch nichtmal den berühmten Fastball Scatty´s zu spüren bekommen, mit der er in jeder Ballsportliga, falls es sowas wie Ligen schon geben würde, der Held wäre, gefeiert, Millionenschwert, überpotent...aber hey, das waren Träumerein, er sollte sich lieber darauf konzentrieren, Carras die Hölle heiss zu machen. Und wie könnte er das besser, als jetzt auch noch die Position zu wechseln, und die Bälle noch mehr anzuschneiden.
"HARRHARR! FRISS HORN!" Mit irrem Lachen tollte der Hüter umher, Bälle werfend, so dass Carras bald auf andere Säulen springen musste. Mann, das machte einen Heidenspass! Er sollte das mal zu seinem Beruf machen. Moment...ähm..übte er nicht gerade seinen Beruf aus? Ach, egal, Scatty hatte keine Zeit für kleingeistige Überlegungen, die KOmmentare seitens Himbeer gingen ihm eh schon genug auf die Nerven.
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| 18.01.2004 15:52 | #205 |
| Cathal |
Ruckartig öffnete sich die Tür der Schmiede und der große Baal trat ins gleißende Licht der Sonne. Unter einem leisen Gähnen streckte er sich und schaute durch den erhellten Sumpf. Welch wunderbarer Tag doch heute war und dementsprechend fühlte Cathal sich auch. Er war äußerst gut gelaunt und stieß voller Freude ein lautes..
"Erwachet!"
aus, welches wohl im ganzen Sumpf zu hören war. "Erwachet Meister Cathal" so drang es von allen Seite zurück und er blickte in fröhliche Novizengesichter welche tatsächlich arbeiteten. Sachte warf sich der Hohe Baal seinen Umhang um und schnallte ihn oben fest. Mit dem Stab fest in der Hand lief er schließlich die Stege entlang. Als er zur Seite blickte sah er auch schon einen jungen Baal wie er den Novizen des Schläfers Lehre nahelegte. Mit einer Handgeste grüßte er seinen Bruder und schlenderte weiter entlang. Alles war wie sonst auch: In der Taverne wurde gesoffen und gelacht, im Tempel studiert und...
in der Krautmischerei wurde Kraut gemischt und dies war es was Cathal interessierte. Kraut.. frisches Kraut, aber es ging ihm heute weniger ums Kraut als mehr um Xion, welcher seinen Information zu Folge nun Magielehrmeister war. Langsam schritt Cathal auf die Hütte zu und klopfte laut an, in der Hoffnung das Xion öffnen würde...
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| 18.01.2004 15:55 | #206 |
| Ormus |
Als Ormus begriff was mit ihm passierte war es auch schon zu spät er stand nun auf dem Trainingsplatz der Templer und wusste Nichteinmahl wie er das Schwert halten sollte. Die gewichte schienen ihn zu schwächen doch er wusste das sie seiner Muskelkraft nur gutes tun. Ormus konnte kaum das Schwert heben.
Er schien alt und schwach zu sein jedenfalls musste es so wirken wenn ihn jemand sah. Er fuchtelte wild und ungenau in der Luft herum. Ismeayyl beobachtete Ormus sehr genau. Nach wenigen Minuten füllte sich Ormus schwach und Kraftlos doch was sollte er tun. Wenn er ein meister im Einhandkampf werden wollte musste er weitermachen egal was passieren würde.
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| 18.01.2004 15:58 | #207 |
| Carras |
Was zur Hölle war denn jetzt los? Carras dachte nicht mehr darüber nach was er tat , er tat es einfach! Automatisch!
Immer leichter wurde es für Carras den Bällen auszuweichen , auch wenn sie immer schneller wurden.
Einer von ihnen hatte Carras am Arm gestriffen , das war aber auch schon alles gewesen was bisher passiert war.
Inzwischen sprang er sogar schon von Saüle zu Saüle um diesen verdammten Haarbällen auszuweichen.
Endlich war der Moment gekommen , Scatty hatte nur noch einen Ball. Nur ein Ball dem Carras ausweichen musste! Nur ein Ball der ihn vor seiner bestandenen Prüfung hinderte!
Scatty holte Schwung, zog den Arm lang und warf. Unheimlich schnell war der Ball , Carras bückte sich schnell , packte die Brüstung der Saüle und schmiss sich hinunter. So dass er noch halt hatte und sich wieder hoch ziehen konnte. Der Baal flog in hohem Bogen über Carras hinweg und...moment...Baal? Quatsch! Der Ball flog ihn weitem Bogen über ihn hinweg und Carras konnte sich wieder heraufziehen.
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| 18.01.2004 16:02 | #208 |
| Xion1989 |
Xion dachte etwas nach. Gerade aus der Pyramiede angekommen legte er die Runen auf den Tisch und fing an etwas Kraut zu drehen. Ihm war total langweilig.Doch nun hörte Xion ein kräftiges klopfen an der Tür. Wer könnte das jezt sein dachte er sich und stand von seiner Mischerei auf. Ruhig schritt er zur Tür und öffnete sie. Doch er wunderte sich wen er da erblickte. Es war sein alter Freund Cathal. Etwas verblüfft bat er ihn hinein und sie sezten sich. Langsam bot er ihm etwas Kraut an und sprach dann
Guten Tag Cathal. Ich bin überrascht euch hier zu sehen. Kann ich etwas für euch tun? Benötigt ihr vieleicht taback oder wolltet ihr
etwas anderes?
Stillöschweigend schaute er ihn an und wartete auf eine antwort.
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| 18.01.2004 16:13 | #209 |
| (pisi)Härda |
Er klopfte Ormus beruhigend auf die Schulter und meinte: "Das wird schon noch, keine Sorge". Er nahm das Schwert an sich und führte einen kleinen Schlenker aus. "Ich werde dir jetzt die Grundsätzlichen Dinge beibringen. Pass gut auf, ich erkläre sie dir jetzt und wiederhole sie nicht gerne. Du wirst viel alleine trainieren und deshalb solltest du jeden Schritt kennen." Sei Gesciht spiegelte eine gewisse Konzentration wider. "Also ersteinmal stellst du dich in Grundstellung. Du stehst seitlich gedreht, die Beine sind leicht veretzt, etwa ein Schulterbreit. Das Gewicht liegt etwa 60 zu vierzig auf dem hinteren Bein, das vordere Knie ist leicht gebeugt, der Rücken ist gerade. Nicht zusammensacken!" wiederholte er nocheinmal. "Die Hüfte ist stets beweglich und gibt bei starken Schlägen einen Hauptteil der Kraft. Das Handgelenk ist flexibel und die Hand immer festgeschlossen. Immer!" unterstrich er.
"So, dies sind die Grundschläge:" Ismael vollführte ein paar Schläge, diagonal geschlagen, von oben und zeigte ein paar mal, wie es nach den Schlägen weiterging, damit man schnell in den nächsten Schlag kam "Also bei den Diagonalschlägen ist wichtig, dass sie schnell kommen und trotzdem Kraft haben. Sie müssen fließen.
Merk dir das. Bei dem Schlag von oben handelt es sich um ein Manöver, das seltener angewendet wird. Er hat sehr viel Kraft und vermag dem unerfahrenen Gegner das Schwert aus der Hand zu schlagen oder gar" mit einem Seitenblick zu dem Schwert "Esravun", das an seinem Gürtel ruhte, "ein schlecht geschmiedetes Schwert zu zerbersten oder zu zertrennen. Wichtig sind vor allem auch hier die Übergänge: Verlass dich nie auf den Schlag, du musst immer in der Lage sein, noch einen Schlag schnell hinterher zu setzten..."
Er drückte dem sichtbar verwirrten Ormus das Schwert wieder in die Hand und zog seinerseits Esravun, das kalt und silbernd leuchtend in seiner Hand lag. Eine ganze Weile noch trainierten sie nebeneinander und Ismael wurde nicht müde, den jungen Bruder immer wieder zu korrigieren. "Jetzt lass dich mal nicht so hängen! Entschlossenheit ist sehr wichtig." Merkte er mindestens dreimal an.Schließlich ließ er den Schüler eine kurze Pause machen.
"Aber trainier gleich weiter! Du kannst dir einen Stengel rauchen um deine Muskeln etwas zu entkrampfen. Ab jetzt musst du selber weitertrainieren. Ausserdem solltest du auch dein Konditionstraining nicht vernachlässigen. Wenn du die Prüfung baldig machen willst, musst du hart arbeiten." Damit verließ Ismael den sehr fertigen Schüler und machte sich in Richtung Hütte auf.
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| 18.01.2004 16:18 | #210 |
| Cathal |
"Nein danke Bruder. Kraut habe ich wahrlich genug, jedoch ist mir zu Ohren gekommen das ihr euch gut im Umgang mit der Magier versteht. Vieleicht könnt ihr einem alten Hasen wie mir ja noch was beibringen. Was meint ihr?"
sprach er mit klarer Stimme, während er sich einen Stengel aus der Tasche zog und diesen schnell entzündete. Entspannt nahm er einige Züge und legte die Haende auf dem Schoss ab..
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| 18.01.2004 16:19 | #211 |
| RhS_Artifex |
Der Stein zerteilte die Luft und näherte sich Kain recht schnell, der Gildenlose schaute ein wenig verblüfft, ob der Umstände, die da gerade passierten, jedenfalls blieb ihm nicht mehr viel Zeit zu grübeln, denn der Stein, den Artifex geworfen hatte, war schon bei ihm. Offenbar hatte er aber schon Schritte eingeleitet, die verhinderten, dass sein Körper von dem ballistischen Geschoss getroffen würde. Was sich auch dadurch zeigte, dass Kain seinen Oberkörper zu Seite abwendete, so dass der Stein harmlos an ihm vorbeiflog. Artifex hatte all das mit einer erschreckenden Genauigkeit, die er sich in seiner Schleichausbildung angeeignet hatte, registriert und warf dann sogleich auch schon den nächsten Stein hinterher. Dieser war etwas gemeiner, denn er näherte sich Kain etwas zentraler, was es dem Jungen schwerer machen sollte dem Stein auszuweichen...
Jedenfalls ging der kleine Test noch so lustig weiter, wobei es Kain nicht vermeiden konnte hie und da von einem Stein getroffen zu werden, da seine Fähigkeit darin wohl nicht oft trainiert wurde. Artifex hielt das ganze jedoch nicht davon ab, diesen Test mit aller Strenge weiterzuführen, denn er wollte mehr von Kain sehen.
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| 18.01.2004 16:25 | #212 |
| Xion1989 |
Xion schaute Cathal an und Grinste.
Ich muss euch recht geben. Ich bin seit neuem lehrmeister im umgang mit unserer Magie. Also ich bin mir sicher das ich euch noch irgentwie helfen kann. Wenn ihr wollt können wir gleich anfangen. Was meint ihr wann es los gehen soll?
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| 18.01.2004 16:29 | #213 |
| Scatty |
Der Hüter grinste. Er packte den Eimer wieder in die unendlichen Weiten seines Mantels, zog dafür zwei Traumrufe heraus und packte sich einen hinter jedes Ohr. "Gutgut..ich sehe, du hast die Prüfung bestanden. Nicht schlecht, nicht schlecht. Also, hiermit muss ich dir leider mitteilen, die erste Stufe der Kunst der Körperbeherrschung verinnerlicht zu haben." Ein kurzer Pfiff, und sofort stand Pferti, einer seiner tüchtigsten Allzwecknovizen (c) neben dem Hüter, und überreichte ihm eine Kiste. Scatty tätschelte ihm den Kopf, warf ihm ein Zuckerstückchen zu, und ein Wiehern später war er wieder weg.
"Deswegen bekommst du von mir..." Kurzes Kramen in der Kiste des dekorativen Gebamsels, das Scatty über die Jahre angesammelt hatte, und das mal weniger werden sollte. Und da der Hüter sich davon nicht trennen konnte, schenkte er es seinen Schülern. "Diesen Orden für den besten Kräutersammler des Klosters, ausgeteilt von Abt Balduin!" Strahlend überreichte er den Orden. Carras stand wieder mal verblüfft da. "Tja..ähm..hey, sieh es als eine Geste an! Und nun kannst du doch sicher Himbeer und mir, zur Feier des Tages, einen ausgeben? Na?" Ohne Widerworte abzuwarten packte er Carras am Arm und schleifte ihn Richtung Taverne.
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| 18.01.2004 17:12 | #214 |
| Carras |
Nach einer kurzen kleinen Saufparty mit Scatty verschwand Carras wieder in seine Richtung.
Gegen seinen Erwartungen schlief Malar , sein Essen war auch aufgegessen und das Wasser zum reinigen der Wunden benutzt.
Carras grinste. Dann raümte er auf und machte es sich kurz in einem Sessel Bequem , jetzt konnte er also Schleichen.
Wieder grinste er.
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| 18.01.2004 17:19 | #215 |
| Abaddon |
Abaddon hatte sich in der Meditation versunken auf dem Tempelvorplatz niedergelassen und den weisen Worten Baal Tyons gelauscht. Als diese eine kurze Pause einklingen ließ erhob sich der Templerführer gemächlich aus seiner Position und wischte sich einige Male über das Gesicht um ein wenig wacher zu werden.
Er hatte läuten hören das Artifex der Meister der Körperbeherrschung sein ehemaliger Schüler wieder im Sumpf sei und wollte nun bei ihm in die Lehre gehen. Doch vorerst brauchte er passende Kleidung. Er machte sich auf den jungen Sumpfler Veilyn zu suchen welcher wohl ein Händchen für die Schneiderei haben sollte. Alsbald fand er ihn in seiner Hütte und begrüßte ihn mit einem hellen "Erwachet"
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| 18.01.2004 17:30 | #216 |
| Veilyn |
"Äh, was?" Veilyn war gerade aus seinen Gedankengängen hochgeschreckt worden und begann nun sich zu dem Ausgangspunkt des "Erwachet!" umzudrehen. Doch was er sah, raubte ihm jedes Wort, welches er hervorbringen wollte. Da stand doch tatsächlich der Anführer der Templer, von dem er schon so manches gehört hatte, in Veilyns Hüttentür und hatte ihn angesprochen.
"Nu- nu- nun... Äh... Erwachet! Ja ähm... Willkommen in meiner kleinen... äh... kleinen Hütte, ähm... was... äh... fü-führt euch zu mir?" Das hatte ihn doch wirklich geschockt. Gerade eben dachte er noch darüber nach, was die Schwarzmagier wohl auf der Hochzeit gesucht hatten und im nächsten Moment, wurde er plötzlich vom mächtigsten Kämpfer des Lagers angesprochen.
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| 18.01.2004 17:52 | #217 |
| Abaddon |
Abaddon lächelte auf den jungen Bruder herab.
Ich hab gehört ihr wäret in der Schneiderei geübt. Kaum ein Mitglied der Bruderschaft vermag dies von sich zu behaupten. Das tragen meiner Rüstung mag sicher ein Statussymbol sein doch behindert es mich bei meiner täglichen Meditation. Ich wäre erfreut wenn ihr mir ein wenig bequemere Alltagskleidung anfertigen könntet. Einen langen Rock der mit bis zur Stiefelspitze reicht und ein Hemd mit weiten Ärmeln und umgenähtem Rand. Dazu einen Stoffgürtel damit beides einen ordentlichen Sitz hat. Am besten wäre es wenn ihr diese Kleidungsstücke in unterschiedlichen sumpfgrünen Farbtönen herstellen würdet.
Läge dies im Bereich eurer Möglichkeiten junger Schneider ?
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| 18.01.2004 18:20 | #218 |
| Veilyn |
"Ähm... äh... Nun, sicherlich, ich... äh... Ich bin mir sicher euren hohen Ansprüchen gerecht werden zu könne, jedoch benötige ich dafür natürlich ähm... auch eure Maße." Hoffentlich würde er wirklich gut genug schneidern, schließlich könnte es sein, dass er an die sicherlich hoch angesetzten Ansprüchen nicht herankäme und zum Schluss vielleicht sogar eine Strafe auferlegt bekam. Ach Quatsch, sie waren hier im Sumpf und nicht bei der Garde oder vielleicht sogar den Schwarzmagiern. Also kramte er aus dem vielen Zeugs, was sich in der Hütte befand das Maßband heraus und schritt zu dem mächtigen Glaubenshüter hin."Nun, ich ähm... ich muss nun, wie gesagt, eure Maße nehmen, also ähm... ihr... ihr müsstet dafür bitte eure Rüstung ablegen." Nun also hatte er dies gesagt und wartete auf die Reaktion des Kriegers, hoffentlich würde die ganze Angelegenheit gut verlaufen, da sich Veilyn jetzt schon wie von einem Rudel Snapper umzingelt fühlte.
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| 18.01.2004 18:29 | #219 |
| Srezor |
"Wie immer?", fragte Fortuno. "Klar", meinte Srezor und sah zu wie Fortuno mit seine Hand unter die Theke ging und Sekunden später drei Krautstengel in der Hand hielt. Er reichte sie ihm rüber, doch als Srezor grade zum gehen ansetzte hielt ihn Fortuno am Arm. "Hey, Srezor. Fast hätte ichs vergessen. Ich solte dir sagen daß du zum hohen Novizen befördert worden bist. Glückwunsch. Du kannst dir deine neue Rüstung bei Carras abholen. Seine Hütte ist am Eingang des Lagers, wenn er da nicht ist ist er in der Schmiede." "Oh. Danke. Ich werde dem Schläfer sofort ein Gebet schicken", sagte Srezor und ging zur großen Pyramide. Er kniete sich vior ihr nieder, ging in sich und sprach wie in Trance : "Habt Danke Schläfer. Für alles was ihr bis jetzt für mich tatet. Für alles was ihr noch für mich tun werdet. Ich werde euch immer ein treuer Diener bleiben." Dann erhob er sich und schlenderte zu seinem Baum. Seine Rüstung würde er sich wann anders abholen. Er zog einen länglichen Krautstengel aus seiner Tasche und ging zu einer brenndenen Fackel. Er entzündete seinen Joint und nahm einen genüsslichen Zug. Grüne Rauschschwaden bedeckten ihn nach einer kurzen Zeit und Srezor wurde so langsam richtig glücklich. Er war noch nicht soweit zu fliegen, aber zumindest in die Luft springen wollte er. Und so hüpfte er wie ein Irrer im Lager rum und sank nach einer Weile erschöpft an seinem Baum nieder. Was für ein Tag...
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| 18.01.2004 18:37 | #220 |
| Cathal |
"Ich denke wir sollten Morgen in aller frische beginnen. Es gilt vorerst den zweiten Kreis zu beenden. Ich hoffe das ist euch genehm?"
Nachdem Xion dies bejat hatte, erhob sich Cathal und nickte ihm erneut laechelnd zu. Kurz verabschiedete sich der Hohe Baal noch von Xion ehe er schließlich seinen Stab griff und die Hütte verließ...
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| 18.01.2004 18:43 | #221 |
| Abaddon |
Ohne zu zögern nickte der Templerführer und begann seine Plattenhandschuhe abzustreifen und auf den Tisch zu legen. Daraufhin lößte er die beiden Schulterplatten damit er den Brustpanzer öffnen konnte um diesen ebenfalls abzulegen. Er entledigt sich seiner Plattenstiefel und seines Templerrockes so das er nun nur noch in Kettenrüstung da stand. Nun streifte er auch noch sein Kettenhemd und die Kettenhose ab woraufhin er nur noch in Unterwäsche da Stand und der Muskelbepackte Körper Abaddons in voller Pracht zu begutachten war.
Nun so beginnt mit eurer arbeit Veylin.
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| 18.01.2004 19:23 | #222 |
| Veilyn |
"Ähm... ja." Jetzt stand der Kerl nur noch in Unterwäsche vor ihm, aber was sollte er shcon machen, schließlich war es seine Aufgabe und so begann er damit die verschiedenen Längen und breiten abzumessen, und mit einem dünnen Stück Holzkohle auf der Rückseite des Plattes Papier zu notieren, auf dem auch schon seine eigenen Maße standen.
Nachdem alles erledigt war, konnte sich Abaddon wieder anziehen und Veilyn fragte ihn noch, ob vielleicht irgendetwas, bis auf die Farben speziell sein sollte.
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| 18.01.2004 19:43 | #223 |
| knörx |
Der Sumpf. Lange bevor Knörx ihn sehen konnte, vermochte er ihn schon zu spüren, ihn zu hören und zu riechen. Endlich wieder zu Hause!
Als Knörx das Süd-Ost-Tor passierte, winkte er den wachhabenden Templern, die seinen Gruß mit einem "Erwache!" aus voller Kehle erwiederten. Ja, im Sumpf hatte man wirklich das Gefühl Teil einer großen Famielie zu sein.
"Bevor ich wieder zu meiner Hütte zurückkehre, geh ich noch ein bisschen im Lager spazieren." dachte sich Knörx und lenkte seine Schritte über die schlüpfrigen Bohlen zum Tempelvorplatz.
Dort angekommen erkannte er sofort den Baal, mit dem er gemeinsam zum Kloster gewandert war. Er saß auf der untersten Stufe der großen Pyramide und tat das, was er am liebsten tat: rauchen. Als Knörx Schatten auf ihn fiel, hob er seinen Kopf und blickte Knörx an.
"Ich grüße euch, Baal Xion." sagte Knörx und verbeugte sich leicht vor Xion. Dabei fiel sein Blick auf einen kleinen Ring aus blauem Kristall, der an einem von Xions Fingern steckte. Es war glich dem Ring, den Knörx von dem Magier Myxir bekommen hatte, wie ein Ei dem anderen.
"Wie ich sehe seid ihr ebenfalls ein Mitglied des Rings des Wassers" fuhr Knörx fort.
"Das ist war." sagte Xion. "Der Zettel mit dem Gedicht, den jeder von uns gefunden hat, stammt von einem der Wassermagier, Bruder Knörx. Oder sollte ich besser Novize Knörx sagen?"
Der Baal schmunzelte während Knörx verwirrt dreinschaute.
"...äh...Meister, ich verstehe nicht ganz..."
"Dann werde ich es dir erklären: Du bist befördert worden, Knörx. Der Rat hat entschieden, dass du wegen deiner Taten für den Schläfer und den Kampf gegen den Erzdämonen belohnt werden sollst. Du bist nun nicht mehr Bruder, sondern Novize. Deine neue Rüstung kanst du dir bei Carras abholen."
Knörx nickte nachdenklich. "Befördert worden bin ich nun auch" dachte er sich. Dann wandte er sich wieder an Xion.
"Ich danke euch, Meister, dass ihr mir diese Botschaft überbracht habt."
"Du brauchst mich nicht Meister zu nennen. Wir sitzen jetzt im selben Boot. Nenn mich doch Xion. Komm, ich lad dich auf ein Bier ein."
Der Baal erhob sich und ging zusammen mit dem frisch gebackenen Novizen zu der Taverne des Sumpfes.
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| 18.01.2004 19:57 | #224 |
| Omi-chan |
Nachdem Omi-chan einige Tage außerhalb des Lagers war, kehrte er gut gelaunt, aber erschöpft zurück. Schon von weitem sah er die Templer, die das Haupttor bewachten und sich angeregt unterhielten. Omi ging an ihnen vorbei, grüßte sie knapp und baute daraufhin sein Zelt rechts neben dem Tor auf.Darauhin setzte er sich vor das Zelt, steckte sich einen Stengel Sumpfgras an und rauchte ihn genüsslich. Schon nach einige Minuten übermannte ihn die Müdigkeit. Er fiel hinten hinüber und schlief ein.
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| 18.01.2004 20:08 | #225 |
| Abaddon |
Abaddon winkte ab.
Nein danke. Keine Extras oder sowas einfach schlichte Kleidung.
Dann nickte er Veilyn zum Abschied zu und verließ seine Hütte. Er freute sich schon darauf endlich mal lockere Kleidung zu tragen wenn er durch das Lager wanderte. Er hatte sein neues Outfit schon sehr genau im Kopf und konnte es kaum noch erwarten. Doch nun war Carras an der Reihe welchen er schon von weitem am Tor erspähte. Abaddon rief Rasputin zu sich und schickte ihn aus um die nächste Übung mit ihm zu bestreiten. Abaddon selbst ging zu Artifex um bei diesem Schleichen zu lernen.
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| 18.01.2004 20:25 | #226 |
| Srezor |
Gerade eben war Srezor noch müde vor sich hingedöst, als er plötzlich aufstand und ein völlig unbekannte Energie ihn durchströmte. Unbewusst fuhr er sich durch sein langes Haar und ging durch das Sumpflager. Er hatte ein ganz bestimmtes Ziel. Die Felder. Einst war er hier oft gewesen und hatte sich Aufträge von Rango geben lassen, der später dann sein Freund wurde. Doch Rango hatte den Posten des Krautlords aufgegeben und nun stand Talas am Rand der Felder udn wachte über die fleißigen Noviizen die da Kraut sammelten. Doch Talas Blick war wässrig. Er wirkte müde und erschöpft so daß Srezor ihn ansprach : "Der Schläfer möge erwachen Talas. Du schaust erschöpft aus. Kann ich irgendwas für dich tun?" Talas wandte seinen Kopf langsam zu Srezor. In seinen Augen lag eine tiefe Traurigkeit gepaart mit dem Drang jetzt auf der Stelle zu schlafen. Seine Stimme klang zittrig als er antwortete : "Der Schläfer er..erwache. Nein, Freund Srezor. Du kannst nichts für mich tun. Rango hat mir aufgetragen die Felder zu beaufsichtigen, die Neuen auf Trab zu halten und sie einzuweisen." Ergähnte herzhaft. "Hätte ich gewusst wie anstrengend, ermüdend und demprimierend das seien kann hätte ich den Job nie angenommen", fügte er murmelnd hinzu. "Hm", machte er, "ich glaube du kannst doch was für mich tun. Aber nein. Das würdest du nestimmt nicht un, oder?" "Was soll ich tun?", fragte Srezor jetzt eine Spur neugierig. "Naja, du könntest den Job übernehmen. Aber das machst du bestimmt nicht oder? Wenn man bedenkt wie anstrengend er ist. Oder? machst dus?", sagte er jetzt fast flehentlich. Srezor bedachte ihn mit einem abschätzendem Blick und ließ sich die Sache durch den Kopf gehen. Krautlord zu sein. Das wär doch mal was. Eine willkommene Abwechslung zum alltäglichen Leben, daß ihm so langsam zum Hals heraushing. Das hieße allerdings daß er sich hier im Sumpf eine Hütte suchen müsste und nicht mehr bei Ismael wohnen konnte. Zumindest sein Hauptwohnsitz konnte nichtmehr in der kleinen, schnuckligen Höhle sein. "Ja ich machs!", sagte Srezor. Selbst überrascht von seiner eigenen, festen überzeugten Stimme. Talas sah in an als ob plötzlich ein gewisser Mann mit roten Cape, roter Mütze, einem weißen Bart und einem Sack auf dem Rücken vor ihm stand. Der Weihnachtsmann war ihm kein Begriff. "Wi..wi..wirklich?" stotterte er. "Ja!" sagte Srezor nun ein zweites Mal. "Juhu!!!", schrie Talas, sprang in die Luft und rannte fröhlich schreiend davon bis ihn die Nacht verschluckte. Armer Irrer, dachte sich Srezor und merkte gar nicht wie die Novizen die Arbeit eingestellt hatten und ihn nun mit großen Augen anschauten. Srezor schaute noch eine Weile zu dem Punkt an dem Talas verschwunden war und drehte sich um. Die Novzien starrten ihn noch immer an und fuhren zusammen als Srezor rief : "Ich bin nun der neue Krautlord. Macht ruhig weiter mit der Arbeit!" Er nickte ihnen freundlich zu. Was für ein Gefühl. Sie hörten auf ihn und arbeiteten. Srezor war gespannt was der Job noch alles mit sich brachte...
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| 18.01.2004 20:25 | #227 |
| RhS_Artifex |
Ein Stein verliess gerade seine Hand und flog auf Kain zu, der mittlerweise schon recht erschöpft aussah, als er eine leichte Bewegung aus den Augenwinkeln vernahm. Unbirrt blickte der Hohe Temler jedoch dem Stein nach, der sich Kain als der letzte der ganzen Steine nähern sollte. Dem Jungen gelang es trotz seiner recht offensichtlichen Erschöpfung dem Stein auszuweichen. Als der Stein dann an Kain vorbeiflog, sprach der Lehrmeister:
"Okay, Kain. Für heute ist's gut. Du kannst nun machen was du willst. Von mir aus kannst du auch gerne noch eine Nacht in der Hütte schlafen."Mit hochgezogener Augenbraue drehte sich der Hohe Templer erst jetzt dem Neuankömmling zu, denn er hatte so das Gefühl, ob der Grösse des leichten Schattens den die Bewegung geworfen hatte, dass es sich sicherlich um den Templerführer handeln musste, denn ihm war niemand bekannt, der von der statur her genauso groß war wie Abaddon. So also, sah er sich in seiner Vermutung bestätigt, als er seinen ehemaligen Lehrmeister vor sich erblickte und sprach spöttisch: "So, was führt den nun den Riesen des Lagers zu mir ? Willst du etwa einen weiteren Kampf mit mir haben, nur um zu beweisen, dass wir beide noch nicht eingerostet sind, oder was ?"
Kopfschüttelnd holte er seine Lichtrune hervor und beschwor einen sanft leuchtenden Lichtball, da es mittlerweise schon dunkel war. Nachdem er die Rune wieder verstaut hatte, holte er sich einen Traumruf hervor und steckte sich ihn an. Mit dem Traumruf in der Hand ging er zu seiner Hütte und setzte sich auf den Schemel hin, bevor er den Hüter erwartungsvoll anblickte.
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| 18.01.2004 20:27 | #228 |
| Veilyn |
Gut, nachdem das geklärt war, wollte Veilyn noch etwas durch's Lager streifen und Ormus aufsuchen, schließlich wollte er mit ihm heute Nacht noch mal in die Taverne gehen.
nach einiger Zeit fand er ihn auch und so machten sie sich schnell auf zur Taverne.
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| 18.01.2004 20:45 | #229 |
| Abaddon |
Abaddon stellt sich in den Türrahmen und blickte Artifex an. Auch er hatte sich einen Traumruf heraus geholt und diesen entzündet. Dann begann er zu sprechen:
Ich habe dir den Umgang mit dem Zweihänder beigebracht. Dabei habe ich dich bis an deine Grenzen gefordert und nun bist du einer der ehrenwertesten Verteidiger unseres Lagers. Ich möchte dich nun um einen ähnlichen Gefallen bitten.
Ich möchte bei dir die totale Körperbeherrschung lernen um meine Kampftechnik ins Haar genau zu perfektionieren. Ich dachte es würde reichen eins mit dem Schwert zu werden. Doch das bedeutet nichts wenn man seinen Körper nicht perfekt unter Kontrolle hat. Wirst du mir dabei helfen die Perfektion zu erreichen Artifex ?
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| 18.01.2004 21:17 | #230 |
| Utor Rune |
Graue Wolken verzogen sich in Utors Kopf.Doch alles bleib Schwarz. Langsam öffnete er die Augen. Dem Schläfer sei Dank war es schon Abend geworden. Sonst währe er wahrscheinlich auf der Stelle erblindet, der er wusste das er schon Tage lang kein Sonnenlicht mehr erblickt hatte.
Er saß immernoch im Schneidersitz an dem Platz an dem er sich fast vor über 2 Wochen niedergesetzt hatte um den Worten eines Baals zu lauschen.
Utor war vollkommen durchnässt. Seine Kleidung war steif und an einigen Stellen auch zerrissen, er fühlte auch das sich Tief in seinem Inneren eine starke Erkältung seinen Platz gesucht und wohl auch gefunden hatte. Diese müsse er schnell von einem Heiler behandeln lassen, den er hatte schon Männer gesehen die von dieser Krankheit dahin gerafft wurden.
Über seine Knochen wollte er erst garnicht nachdenken, den er konnte Knochen fühlen die er vorher noch nicht mal kannte. Seine Beine fühlte er kaum noch, das mochte wohl daran legen das sich schon Sumpfranken um diese geschlungen hatten und ihre Dornen in seine Beine gebort hatten und weil er schon solange dort saß. Seine Arme waren genauso mitgenommen, den diese hatte er wohl die ganze Zeit verschränkt auf seine Beinen liegen. Den rechten Bekam er erstmal nicht frei da eine Ranke sie fest im Griff hielt. Also begann er damit seinen linken Arm zu heben und ihn langsam durchzubewgen. Wobei er dachte als er den Arm anhob ein quietchen zu vermerken , wie das eines schon lange nicht mehr geoelten Türschaniers. Auch ein Knacken das so laut war das es Utor Angstschweiß auf die Stirn Trieb da er fürchtete das dieses Abenteuer seinen Schmiedearm in Mitleidenschaft gezogen habe. So begann er den Rest seines Körpers soweit dies den noch möglich war durchzubewegen, was mehrere weiterer Knack Geräusche nach sich zog.
Nach knapp einer halben Stunde durchbewgen seiner Knochen, war kein Knacken mehr zu vernehmen. So fing Utor sich dann an zu fragen was wohl die letzten Tage passiert seien möge, denn das letzte an was er sich errinnerte war das er angetrunken mit einen Krautstengel in der Hand die Taverne verließ um den Worten eines Baals zu lauschen und seinen kaum stillbaren Wissensdurst den man über den Schläfer geweckt hatte zu stillen.Einen Baal fand er auch denn Namen des Baals allerdings wusste er nicht mehr. Dieser wurde wohl vom Alkohol weggespült oder vom Sumpfkraut weggequalmt.
Nach langer Suche in seinem Inneren fand er ein paar Bilder, die leider noch zu verschwommen waren sodas er sie hätte deuten können, geschweige denn in irgendeiner Reihenfolge hätte zusammen setzen können. Doch er wusste mit der Zeit und umso mehr ihn der Schläfer erleuchten würde , dann könnte er auch herausfinden um was es sich bei diesem Traum handelte. Den eines wahr ihm auf irgeneine Unbestimmte Art und Weise Sonnenklar, dieser Traum hatte etwas mit seiner Zukunft in diesem Lager zu tun. Deshalb sollte er diesen Traum auch noch nicht deuten können. Den seine Zukunft war noch nicht geschrieben, den ein jeder ist seiner Zukunft eigener Schmied.
Utor wollten Schreien doch verließ kein einzig laut seine in Mitleidenschafft gezogene Kehle. Diese war Trocken wie der Sand in einer Wüste. Langsam begriff er das er ohne Hilfe von einem seiner Brüder aus dieser Lage nicht herrauskommen würde. Also musste er warten. So umklammerte er seinen Stab und wartete. Doch nach kurzer Zeit war er bereits wieder im Reich der Träume versunken.
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| 18.01.2004 21:43 | #231 |
| Veilyn |
Anscheinend waren Ormus und Veilyn irgendwo falsch abgebogen, da sie sich nun in einem der Randbereiche und nicht in der Taverne befanden. Was konnten sie nun also machen? Umkehren und wieder zurück auf den alten Steg finden, oder einfach weitergehen und riskieren sich im Sumpf zu verlaufen? Nun, sie enschieden sich dafür weiterzugehen und möglicherweise Sumphaifutter zu werden.
Nachdem sie nun schon einige Zeit so durch die Gegend gelaufen waren, hatten sie es immernoch nicht geschafft, sich wieder zurecht zu finden. Doch plötzlich schien es so, als würden sie in der Entfernung die Taverne sehen und schon begannen sie zu rennen, bis es Veilyn auf einmal der Nase nach hinlegte, da er über ein kleines Häufchen Elend gestolpert war.
"Utor?! Was machst du denn hier? Siehst ja nicht gerade sehr gesund aus." Doch von Utor erhielten sie statt einer Antwort nur undeutliches Gemurmel. "Äh, sollen wir dich mitnehmen?" Wieder nur undeutliches Gemurmel. "Ich nehm das jetzt mal als ja!" Und so zogen sie Utor hinterher schleifend zur Taverne weiter.
Als sie eintraten, konnten sie schon Knörx und Baal Xion in einer Ecke trinkend und schmausend sehen.
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| 18.01.2004 21:57 | #232 |
| Ormus |
Als Ormus Veilyn und Utor die Taverne Betraten war nicht viel los. Ormus bestellte gleicheinmal 2 bierchen für ihn und Utor. Veilyn bekamm wiedas letzte mal einen süßen lieblichen wein. Am nebentisch saßen Xion und Knörx. Ormus sprach Xion an: "hey kommt doch zu uns mit rüber wir feiern gerade Veilyn's beförderung zum Novizen und meine anstellung bei meister carras". Und so bestellte Ormus noch etwas zu trinken für den Baal und Knörx.
"Und Xion wie läuft das Krautgeschäft? Das was du mir das letzte mal verkauft hast war aber echt zu stark ich bin nicht da aufgewacht wo ich eingeschlafen bin und hatte voll kopfschmerzen".
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| 18.01.2004 22:04 | #233 |
| Xion1989 |
Xion schaute Ormus an. Kam ihm das nur so vor oder wurde er immer angeredet? Naja es war ja schön und gut kontackt zu den Brüdern , Novizen und dem Rest des Sumpfes zu haben aber immer angesprochen zu werden? Trozdem lies Xion sich nichts anmerken und grinste.
Schön dich zu sehen. Ich weis. Mein kraut ist das beste im ganzen umkreis. Ich habe heute einen guten grund zu feiern und den werde ich vollkommen ausnutzen. Ich wurde zu einem Baal befördert und bin Magie lehrmeister geworden ist das nichts tolls?
Xion freute sich und spendierte der ganzen runde erstmal ein bier. Dies musste gefeiert werden dachte er nur und rauchte nebenbei einen Schläferskraut stängel.
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| 18.01.2004 22:20 | #234 |
| Claw |
Tja, nun war er wieder im Sumpf. Und dieses Mal betrat er ihn als Söldner von Lee. Als er das letzte Mal da war, war Claw noch Bandit und man sah ihn stets argwöhnig, aber nicht abweisend an.
Wie bei seinem allerersten Besuch im Sumpflager musste der Söldner dutzende Sektenspinner abwimmeln, die bis oben hin zu gekifft waren und irgendeine Scheisse lallten. Irgendwas mit "Schläfer", "Erleuchten" und "Ungläubiger". Doch das war dem Söldner recht egal, denn sein Ziel war es nicht, irgendeiner Selbstmordsekte beizutreten, die seltsam Sexrituale im Rauschzustand durch Sumpfkraut praktizierten, sondern seinen Freund Carras aufzusuchen, der vermutlich in seiner Schmiede saß.
"Hoffentlich pennt er nicht schon." dachte sich Claw. Er wollte nicht schon wieder auf irgendeinem der Bäume übernachten müssen, weil Carras nicht da war.Entschlossen trat er an dessen Hütte und klopfte kräftig gegen die vermeindlich wackelige Tür. Doch sie gab nicht nach, was der Söldner zuerst befürchtet hatte und geduldig wartete er auf Einlass von seinem Templerfreund Carras, dem irre Haudrauf.
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| 18.01.2004 22:29 | #235 |
| Utor Rune |
Er ist wieder Erwacht! Immernoch durchzogen Graue Nebelschaden seinen Kopf und ließen ihn durch einen für ihn kaum druchdringbaren Schleier bilcken.
Wo befand er sich, er vermag Lautes Gelächter um ihn herum. In jeder Richtung in die er blickte wahren Menschen. Doch wahr es ihm nicht möglich einen von ihnen zu erkennen. Utor konnte nicht unterscheiden ob es Freund oder Feind wahr in deren Gesellschaft er sich befand.
Auch der Schleier vor sein Augen machte keinerlei Anzeichen dahin zu verschwinden wo er hergekommen war.
Aus dem Gelächter heraus erkannte er jedoch zwei Stimmen, die ihm bekannt vorkamen. Die eine meinte er währe die von Xion, die andere vermag er zu diesen Zeitpunkt noch nicht einem seiner Freunde zuzuordnen.
So begann er zu rufen, doch was hätte laut klingen sollen wahr nur leise seiner Kehle entschwunden:Meister Xion, bitte helft mir!So hoffte er das Xion sein Pflehen war genommen hat oder auch ein anderer in dieser Runde, den es musste ja wohl Freunde sein in deren Gesellschaft er sich befand.
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| 18.01.2004 22:30 | #236 |
| Carras |
Carras war gerade wieder einmal dabei Abaddons neue Rüstung zu bauen. Malar schlief trotz Carras´s Arbeit und dem Klopfennoch immer....Klopfen? Klar , es klopfte.
Konnte man den hier niemals seiner Arbeit nachgehen?
Sauer stürmte er zur Tür , rieß sie auf und begann sogleich zu meckern.>> Könnt ihr verdammten Söldner einen nicht mal in Ruhe seine Arbeit machen lassen?!.....Moment...Söldner? <<
Erst jetzt erkannte Carras seinen Freund Claw und sogleich änderte sich auch seine Miene.
>> Oh , tschuldigung Claw ,
ich dachte es wäre ein Novize. Komm rein <<
Claw grinste , nickte und trat letztendlich ein.
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| 19.01.2004 13:22 | #237 |
| Malar |
Schon ein Weilchen lag Malar wach, das hämmern des Schmiedes hatte ihn aufgeweckt. Seine Lieder waren schwer und es hätte mehr Anstrengung gekostet sie zu öffnen als aufhören zu atmen und das Leben zu verabschieden. Eigentlich gar keine so schlechte Idee dachte Malar. Eine einfache Möglichkeit zu sterben, wieso also nicht? Der Novize spürte den Schmerz in sich. Niemals wäre er dazu in der Lage gewesen so etwas zu tun, aber der Gedanke blieb präsent und würde es auch in den nächsten Tagen auch bleiben, das wusste der Alte.
Vorsichtig linste Malar unter seinen Augenliedern hervor und versuchte zu sehen was in der Hütte des Sumpfschmiedes vor sich ging. Ein Gast war eingetreten, ein Söldner. Erst dachte Malar an manmouse oder gar Hawk doch er wusste das diese Vorstellung lächerlich war, diese Söldner sahen alle rau und stark aus. Außerdem war Manmouse schon verdammt lange kein Söldner mehr und Hawk…. Malar seufzte, es war ihm peinlich den Gedanken zu erfassen doch er konnte ihn nicht unterdrücken. Er wusste nicht wo Hawk war. Hawk, einst ein guter Freund und gar ein Retter in der Not und doch plötzlich verschwunden von der Bildfläche, Malar wusste nicht einmal ob der alte Krieger überhaupt noch lebte.
Kälte umfasste ihn, plötzlich wurde ihm bewusst wie sehr der Dämon an seiner Seele genagt hatte, an seinem Geist, an seinem Verstand. Ein kalter Schauer ging über des Recken Rücken. Sogar seine besten Freunde und ihre Gesichter hatte er vergessen in der kalten Zeit des Todes.
Langsam und Acht gebend auf seine Wunden setzte sich Malar auf und ganz langsam öffnete er die Augen. Das matte Licht klärte den grauen Schleier vor seinen Pupillen und erst nach wenigen Minuten wurden auch die doppelten Balken und Rüstungen zu eins und des Kriegers Sicht war wieder klar.
Grauer Star
Murmelte Malar leise zu sich selbst. Das hatte er gedacht als der graue Schleier so undurchdringlich vor seinen Augen lag, nun als wieder Licht durch seinen Sehkanal schien kam ihm das so lächerlich vor das er schmunzeln und leicht den Kopf schütteln musste.
Sein Blick fiel auf die Wasserflasche, er griff zu und nahm ein paar Schlücke, das leicht erwärmte Wasser floss wie Nektar durch seine Kehle. Eine Wohltat. Malar blickte auf, der Söldner hatte ihn entdeckt und ihm ein paar Abschätzige Blicke zu geworfen. Malar erwiderte den Blick und hob kurz die Hand zum Gruß. Dann senkte er den Kopf und blickte auf den Boden. Der Schmerz hatte nachgelassen aber noch immer pulsierte sein warmer Lebenssaft lauter und stärker als gewohnt. Auch wenn es ihm nicht gefiel, er musste bald einen Heiler aufsuchen. Möglichst bald…
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| 19.01.2004 14:02 | #238 |
| Carras |
Gerade hatte Carras´s Freund Claw sprechen wollen da winkte Carras ab und sprang schnell auf.
Mit wenigen Schritten war er bei Malar und sprach mit ruhiger aber neugieriger Stimme:
>> Meister Malar , ihr seit wach. Wie geht es euch? <<
Aber ohne eine Antwort abzuwarten wante er sich mit ernster und harter Stimme an Claw :
>> Das ist Meister Malar , ehemaliger Templerführer. Er verdient Ehre Claw! <<
Carras verzichtete darauf Malar Claw vorzustellen. Er musste inzwischen mitbekommen haben wie Claw hieß.
Schließlich hatte er ihn eben beim Namen genannt.
Dann wante er sich wieder an Malar , >> Meister? Wie geht es euch? Kann ich euch irgend etwas bringen? Einen Heiler holen? <<
Ja einen Heiler holen , das war es was Carras letzte Nacht getan hätte wäre nicht Claw gekommen und hätte Malar nicht geschlafen.
Allerdings wusste er nicht wer ausser dem Baal Champ die Magie beherrschte. Meister Cathal oder Xion vielleicht? Aber er würde es herausfinden wenn es Meister Malar wollte.
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| 19.01.2004 14:37 | #239 |
| Malar |
Verwirrt blickte Malar auf. Meister Malar? Wieso nannte der Templer ihn Meister?
Der Alte musste lächeln, lange ist her das ihn jemand mit Meister angesprochen hatte, er versuchte sich zu erinnern ob es Gor Na Jan jemals getan hatte, aber er schaffte es nicht.
Ihr solltet keinen Novizen Meister nennen, Templer Carras.
Malar lächelte den Templer freundlich an, er wusste das es der Templer nur gut gemeint hatte und Malar schätzte das sehr.
Danke für eure Besorgtheit, es geht mir besser als gestern doch ich fühle mich noch nicht ganz auf dem Damm.
Malar spielte kurz mit dem Gedanken das Angebot des Templers anzunehmen, verwarf es aber gleich wieder. Nein, nochmals liess er keinen Magier an seinem Körper rumpfuschen, das letzte mal war auch nicht sonderlich toll geendet. Malars lächeln verschwand.
Lasst nur, macht euch keine Mühe. Die Wunden sind nicht so tief wie sie erst aussehen und tun auch fast nicht weh.
Was für eine billige Lüge. Carras beäugte ihn kurz voller Sorge, nickte dann aber.
Diese Rüstungen… ihr seid Schmied nicht?
Man Malar stellst du heute blöde Fragen. Glaubst du er sammelt die Dinger das die an der Wand hängen?
Malar schüttelte den Kopf leicht und versuchte die zynische Stimme zu unterdrücken. Sein Blick wanderte wieder zum Söldner der ihn nun durchdringend anblickte. Claw hatte ihn Carras genannt. Passender Name für einen Söldner.
Habt ihr noch einen Novienrock auf Lager Carras? Ich denke die Fetzen hier taugen nicht mehr sonderlich
Ohne den Blick von Claw abzuwenden sprach er mit Carras und deutete dabei auf die Rüstungsfetzen seiner alten Templerrüstung.
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| 19.01.2004 14:40 | #240 |
| Cathal |
Wie mit Xion abgesprochen verließ Cathal schon im Morgengrauen die Schmiede. Es war zwar noch recht frisch, jedoch störte dies den robusten Guru nicht. Er rieb sich einige Male wärmend mit den Händen über die Arme, ehe er schließlich voran schritt. Mit dem Stab fest in der Hand lief er die knarrenden Stege entlang und lief zwischen den noch dusteren Novizenhütten hindurch ehe er vor Xions Hütte ankam. Langsam hob sich auch schon die Sonne etwas über die Klippen und Cathal klopfte 3 mal laut an, in der Hoffnung das Xion schon wach sein würde...
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| 19.01.2004 14:52 | #241 |
| Xion1989 |
Xion war schon lange wach denn er hatte die die ganze nacht darüber nachgedacht wie er seine schüler unterrichten könnte. Er hatte sich auch schon eine harte aber wirksame methode ausgedacht. Dann hörte er jedoch das laute klopfen an der Tür und schritt recht fit zur Tür. Langsam öffnete er sie und erblickte Cathal. Er hatte ihn schon erwartet und schritt gleich mit einem Aufgesetzten rucksack nach draussen.
Guten tag Cathal. Ich habe euch schon erwartet. Packt eure sachen wir werden einen kleinen ausflug machen.
Ruhig hing er noch einen zettel an die tür auf dem Stand
Ich bin mit meinem Schüler Cathal im Wald vor dem Lager. Bei fragen bitte auf meine wiederkehr warten. Fals es dringend ist oder ihr auch bei mir lernen wold kommt uns nach.
Dann schaute er Cathal an und sprach nebenbei
Ach ja. Ich wurde gestern zum Baal befördert.
Ruhig grinste er.
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| 19.01.2004 15:24 | #242 |
| Cathal |
Cathal schaute an sich herab. Er hatte alles dabei was er brauchte und war somit bereit für einen Aufbruch. Bei den letzten Worten von Xion blickte er nur lächelnd auf...
"Aber sicher, das weiß ich bereits."
Ein leichtes Grinsen zog ihm über die Lippen als er antwortete und sich dann auf den Stab stütze. Kurzer Hand steckte er sich einen Stengel Schwarzer Weiser an und stützte sich auf seinen Stab...
"Nun denn, wir wollen keine Zeit verlieren."
Xion nickte zustimmend und schritt voran. Cathal schritt ihm gemütlich rauchend nach und beide verließen schon nach kurzer Zeit den Sumpf über die Klippen...
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| 19.01.2004 16:58 | #243 |
| Krieger-BP |
Irgendwie war Krieger gestern in der Taverne eingeschlafen. Soll ja auch den härtesten Typen mal passieren. Jedenfalls schien sich Aidar der Wirt nicht richtg getraut zu haben den Templer zu wecken. Warum weis keiner, konnte Krieger doch nicht einmal einen harmlosen Frosch um die Ecke bringen. Zum Glück war dies niemandem geläufig.
Gähnend und sich streckend nickte er ein paar Novizen zu, die wohl Grade ihr Brunch zu sich nahmen. Dem Krieger war noch nicht nach Essen und Trinken zumute, weshalb er sich unter knachsenden Knochen erhob und aus der Taverne stolzierte. Ein paar Rauchschaden schienen sich an ihm noch ein Weilchen festzuklammern und ihm dadurch unweigerlich zu folgen. Manchmal fragte sich der Templer, ob es in der Taverne auch Luft gab. Mittlerweile war er sich da gar nicht mehr so sicher.Der Sumpf sah heut etwas trüb aus, kein gute Laune Wetter. Eher war es dazu gedacht sich in seiner Hütte zu verkriechen und den ganzen Tag zu verpennen. „Wieso nicht?“, fragte sich Krieger, sah zum Baumhaus hinauf und stelltemit entsetzten fest, dass es Blutfeurs war. So einfach konnte er sich da nicht einnisten, nach dem was auf der Hochzeit passiert war. Nein nein nein.Heute war seine Wohnhöhle mal wieder dran. Er wusste gar nicht mehr, wann er das letzte mal dort gewesen war. Schrecklich. Wurde auf jeden Fal mal wieder Zeit.Mit weit ausgreifenden Schritten bahnte er sich seinen Weg zum Übungsplatz, passierte diesen und betrat dann die Templerhöhle.
Mit entsetzten stellte er fest, dass die Tür zu seiner alten Schmiede offen stand und vorallem dröhnten Stimmen heraus, Männerstimmen! Vorsichtig näherte sich der Grünschopf der Türe. Überhaupt, wieso war draussen noch eine Strohhütte an seine Schmiede gebaut worden? Hatte er das beordert?
„Was sich Alina alles erlaubt.“, schüttelte Krieger den Kopf. Doch darüber, dass ihre Stimme eindeutig maskulin geworden ist, machte er sich schon Sorgen. Vorsichtig lugte er in die Schmiede. Niemand schien drin zu sein, nur der Schmiedeofen lief wie immer. Allerdings fehlte sein Bett, seine Privattrue und überhaupt alle häuslichen Einrichtungen!
Vielleicht hatte Alina diese in die Strohhütte transferiert. Dem musste unbedingt auf den Grund gegangen werden! Krieger eilte wieder etwas zurück, machte sich noch mal etwas groß und streckte den Rücken durch, schob sich die Rüstung zurecht und trat ein in die Strohhütte.
„Was geht hier vor meine...“, Krieger verstummte mitten im Satz!Da lag ein Riesenbaby in seinem Bett! Zwei Kerle waren mit in der Hütte, der eine war ein Söldner. Den anderen Sumpfler kannte er. Carras .....„Carras, was geht hier vor?“, fragte er im herrischen Ton. Den Leeler beachtete er gar nicht, doch den Typen im Bett. „Wer is das da? Und warum liegt er in meinem Bett?“
Carras erzählte irgendwas von einem Malar und das er Verletzt seie.„Beim Schläfer! Und das neue Novizengesindel lässt du in mein Bett und das blutig und verschwitzt. Ja spinnst du denn? Und was ist aus meiner Schmiede geworden? Wo ist Alina? Sie sollte drauf aufpassen!“
Er konnte es nicht fassen. Sein Heim wurde verwaltet von einem Anderen. Und jetzt, da er mit Blutfeuer im Zanck lag wusste er doch gar nicht wohin ... er musste seine alte Wohnhöhle wieder haben!
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| 19.01.2004 17:15 | #244 |
| Omi-chan |
Als Omi-chan aufgestanden war, versuchte er nochmal sein Glück bei Cathals Schmiede. Er traf den Meister zwar nicht an, aber vor seiner Hütte saß ein Novize.
Omi-chan sprach ihn an: "Sag mal, ist es eigentlich möglich als einfacher Bruder ein Schwer von Cathal zu bekommen, oder hat der immer so wenig Zeit?"Der Novize nickte erst nur matt, stand dann aber auf und antwortete: "Aber wenn du Waffen suchst, kann ich dir auch was geben, ich darf zwar nur einfach Waffen verkaufen, aber du siehst sowieso nicht so aus, als würdest du einen Erzweihänder haben wollen....Mein Name ist übrigens Dareon."Omi-chan sah sichtlich erfreut aus, dass er endlich eine anständige Waffe bekommen würde und reichte dem Novizen die Hand: "Ich bin Omi-chan, aber ich wollte keine Waffe kaufen, sondern ich bin neu im Sumpf aufgenommen worden und mir wurde gesagt, dass ich dann eine Waffe geschenkt bekomme und die wolllte ich jetzt abholen."
Dareon zog eine Augenbraue hoch und sagte dann zögernd: "Jaaa...von dir hat Cathal mir schon erzählt...warte einen Augenblick, ich hole dir dein Schwert"Er verschwand in der Hütte und Omi-chan steckte verstohlen den Kopf zwischen den Türspalt um zu sehen, was Dareon ihm wohl für ein Schwert geben würde. Der fing an in einer Kiste zu kramen, bis er ein passendens Schwert gefunden hatte.Omi-chan stellte sich wieder vor die Hütte, als Dareon wieder raus kam.Er sagte: "Hier....ein grobes Schwert....zwar nicht das beste, was es gibt, aber für einen Bruder eine ganz gute Einsteigerwaffe....du wirst vorerst sowieso nicht soviel damit anfangen können...."
Omi-chan nahm das Schwert entgegen und betrachtete es kritisch. Es hatte schon einige Scharten und war hier und da wenig rostig. Die Klinge war schon lange nicht mehr blank, aber ansonsten war es eine schöne Waffe. Das Schwert war gut ausbalanciert und lag sher gut in der Hand. Omi-chan wollte einige Schwünge damit machen, ließ es dann aber, holte einen Lederriemen aus einem Beutel und band den Riemen so an seinem Gürtel fest, dass der das Schwert hinein stecken konnte.
Daraufhin wollte er eigentlich zu seinem Zelt gehen. Er entschied sich aber um und ging zu Carras' Schmiede. Dort zog er das Schwert, legte es auf einen Schleifstein und fing an den Rost und die Scharten zu entfernen.
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| 19.01.2004 18:18 | #245 |
| Erzengel |
Mit jedem einzelnen seiner Atemzüge wuchs der Schmerz, sowohl in seinen Sehnen und Muskeln, als auch in seiner Seele. Wohin führte ihn dieser Weg? Zurück in den Sumpf? Aber eigentlich wollte er nicht wieder dorthin, nicht mehr. Vielleicht sollte er auch lieber den Pfad zum Kastell nehmen, doch warum rückwärts laufen? Nein, der freie Feldweg war wohl noch immer der beste... Er lief etwas langsamer und beschloss dann quer Feldein zu rennen. Er wusste doch selbst nicht wohin und noch dazu musste er lernen mit den Konsequenzen seiner Entscheidungen--
"--Scheiße!"
Keuchend erreichte der Ex-Baal den Vorplatz des Tempels. Erneut sank er auf das nasse Holz, ganz gleich ob der kalte Regen ihm eine Lungenentzündung bringen würde. Mühevolle richtete er sich wieder auf und lief langsam weiter durch den Sumpf wie er es schon den ganzen Tag tat. Seine Ausdauer könnte wahrlich noch etwas besser werden und da er nichts zu tun hatte, begnügte er sich damit sie etwas zu trainieren, während er nachdachte.
Dabei dachte er doch ständig über das Gleiche nach, nur kam er zu keinem Ergebnis, aber er regte sich auch immer über dieselben Dinge auf ohne voranzukommen... Naja, irgendwie war es auch immer das Gleiche... zumindest irgendwo. Verzweifelt wartete er auf den üblichen Wutanfall, bei dem er sich hauptsächlich über sich selbst aufregte. Nichts geschah. Wie weit war es mit ihm schon gekommen das er nicht einmal mehr dafür Kraft aufbrachte? Er brauchte dringend Urlaub oder so was in der Art.
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| 19.01.2004 19:23 | #246 |
| Xion1989 |
Xion saß eine ganze weile an der Pyramiede bis hinter ihm ein grelles licht schien. Er drehte sich um und sah Cathal. Sachte stand er auf und steckte ihm einen Stängel Schläfers Ruf zu. Dies war der erste stängel dieser sorte den er herstellte da er nur frisch gemacht wird. Dann gingen die beiden die Pyramieder runter und grinste Cathal an.
Warscheinlich hast du es garnicht gemerkt aber ich habe dich mehr als genau beobachtet. Und dies war deine Prüfung mein Schüler. Und um ehrlich zu sein. Ihr habt mit bravour bestanden.
Hoch erfreut schüttelte er Cathal die hand und fragte ihn ob sie nicht noch in die Taverne wollten dieses ereigniss feiern. Als Cathal dieses bejate schritten sie ruhig zur Taverne und sezten sich an den tisch wobei Xion Cathal ein bier spendierte.
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| 19.01.2004 20:57 | #247 |
| Claw |
"Seltsam überrascht blickte Claw jede einzelne Person an. Waren die alle so zu, dass sie gar nicht mehr wussten, was sie sagten ? Der Eine war schwerverletzt und wollte keinen Arzt. Der andere beherbergte ihn in einer Schmiede, die ihm gar nicht gehörte und der Dritte meckerte rum, als ob ein Schwerverletzter ihm scheiss egal sei. Das konnte nur eins bedeuten:
übermäßiger Sumpfkrautkonsum
"Zum Glück lass ich die Finger weg von diesem Mist..." dachte sich Claw und sah jeden noch einmal an. Zu guter Letzt der Mann, der gerade erst reingekommen war."Krieger... !" brach es aus Claw heraus. Es war tatsächlich Krieger. Der Mann, der ihm einst eine Rüstung von perfekter Qualität gefertigt hatte. Und Claw hatte diese Rüstung immer noch und zog sie nur zu besonderen Anlässen an, zum Beispiel, wenn er für längere Zeit ins Minental reiste.
"So so... so trifft man sich also wieder. Ich hoffe ihr seit mir nicht mehr sauer, wegen damals. Der Sumpf bekam mir nicht sonderlich und ich hatte nicht gedacht, Anderen, außer General Lee, den gebührenden Respekt zu erweisen. Doch dies hat sich geändert, seit ich gegen einen alten Freund kämpfen musste, weil er mich als Feind ansah..."
Claw dachte zurück, als er den Oberbefehl über die Banditen hatte, die die Stadt angriffen und wie sein Freund Uncle ihn angriff, weil er maskiert war und Claw ihn kurzerhand kampfunfähig machen musste.
"Also ihr seit mir ja ein lustiger Verein." meinte Claw dann wieder. "Vielleicht sollte ich gehen und meine Verschwörungspläne für mich behalten. Zu viele Ohren, zu viele Risiken, die ich nicht wagen kann, einzugehen. Oder ist es möglich, mit Carras kurz allein zu reden, bevor ihr hier eine Massenvergewaltigung veranstaltet ?" fragte Claw spöttisch, da er nicht viel von dem ganzen Schläfermist und dem Sumpfkraut hielt. Aber offen erwähnte er sowas natürlich nicht, er wollte ja nicht Carras' Glauben beleidigen.
"Also, kann ich mir mal kurz Carras ausleihen ?"
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| 19.01.2004 20:58 | #248 |
| Carras |
Himmel und Hölle! Was ging hier vor sich? Claw war seit gestern Abend nicht zu Wort gekommen, und Carras war noch immer nicht dazu gekommen einen Heiler zu suchen während ein inzwischen wohl nicht mehr Bessesener Krieger sich über ein nicht vorhandenes Novizengesindel in einem nicht vorhandenen Bett in seiner nicht vorhandenen Hütte aufgeregt. Wovon redete der Kerl?
>>Erstmal Erwache Krieger , natürlich darfst du durch meine Tür eintreten ohne etwas zu sagen. << begann Carras mit Sarakastischem Unterton.>> Und von was für einem Bett redest du? Das ist eine Coach! MEINE Coach , und inzwischen wohl nicht mehr dein Haus. Es war mal dein Haus , aber ich wohne hier schon seit längerem. Seitdem Alina in den Aussenposten gezogen ist! <> WIE HAST DU MALAR GERADE GENANNT? NOVIZENGESINDEL?
DAS IST MALAR!!! EHEMALIGER TEMPLERFÜHRER!! Und kein "Novizengesindel!! <<
Carras war sauer , richtig sauer.
Ér schrie zwar , behielt aber auf merkwürdige Art und Weise noch einen passenden Unterton der darauf schließen ließ dass er Krieger trotzdem sympatisch fand.
Wieder schüttelte er den Kopf. >> Tut mir leid Krieger , ich bin im Moment etwas genervt. Setz dich bitte , und verzeih mir das eben. Es tut mir wirklich leid , es ist mit mir durch gegangen.
Nimms mir nicht übel! Bitte!
Und dann erkläre mir bitte in aller Ruhe was hier überhaupt los ist. <<
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| 19.01.2004 21:49 | #249 |
| Krieger-BP |
Krieger setzte sich, zündete sich mit zittrigen Fingern einen Traumruf an und lehnte sich zurück um sich zu entspannen. So viel Adrenalin tat ihm ganz und gar nicht gut.
Fünf mal atmete er tief ein und aus, dann sprach er wieder.
"Was soll ich den erklären? Ich komm nach Hause und meine Heim ist mir genommen worden. Verlangst du von mir, dass ich einmal mit der Wimper schlage und abdrehe? Was würdest du machen?", Krieger sah ihn aus ernsten Augen an. Innerlich heckte er schon Mordpläne aus. Diese Alina sollte sich bei ihm so schnell nicht wieder Blicken lassen. Komisch, Krieger hatte noch nie Mordpläne ausgeheckt.
"Und ehrlich gesagt, was mal war interessiert mich nicht. Ausserdem hab ich noch nie was von einem Malar gehört und wie ein Templerführer sieht er auch nich aus."
Krieger atmete einmal tief durch, zog einmal kräftig am Traumruf."Und ehrlich gesagt hör ich von unsrem jetzigen Tempelführer auch recht wenig!"Irgendwie schien es, dass Carras's Kinnlade immer mehr gen Boden klappte. Er schien viel auf Vorbilder zu halten. Komischerweise war Krieger viel länger als er in der Bruderschaft. Hätte er nicht ein Vorbild sein müßen? 'Nö,', sprach seine innere Stimme, 'dafür sind andre da.'
"nun carras, was können wir tun, damit wir beide glücklich weiterleben? Ach, und schick den Faulpelz von einem Novizen endlich mal zur Arbeit! Ich kann mich noch erinnern was ich alles als Novize machen musste! Ausruhen um die Zeit ... daran dachten wir nicht einmal."
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| 19.01.2004 22:02 | #250 |
| Malar |
Malar musste lächeln. Er hatte erwartet das so was passieren würde, schliesslich konnten die neuen wie es der andere Templer scheinbar war, gar nicht wissen wer er war. Egal was früher war.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht stand Malar auf und hinkte Richtung Ausgang
Ich danke euch Carras für eure Gastfreundschaft. Ich werde nun wieder meine täglichen Arbeiten für das Sumpflager verrichten. Meinen Novizenrock komm ich ein anderes mal holen.
Malar legte eine kurze Pause ein und schaute zu Boden, seine Finger fuhren über die Metallplatte und schliesslich über die letzten Snapperlederfetzen die einst eine Templerrüstung waren.
Langsam legte er die kaputte Templerrüstung ab und legte sie auf den Boden.
Der Templer der sie trug ist in der letzten Schlacht der Kolonie gefallen, ich denke sie würde gut in eure Sammlung hier an eurer Wand passen.
Malar schmunzelte kurz, dann sprach er weiter
Oder ihr werft sie einfach für mich fort. Erwachet
Der Alte verbeugte sich leicht vor den Anwesenden und verliess dann die Hütte. Dabei konnte er es nicht lassen beim vorbeigehen auf den gut 20 Zentimeter kleineren Krieger hinabzusehen und ihm ein hämisches grinsen zu schenken.
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| 19.01.2004 22:09 | #251 |
| Carras |
"Ok , ganz ruhig Carras. Ganz ruhig" begann Carras auf sich einzudenken. Malar war weg und Krieger würde keine Sprüche mehr reissen. Er würde dieses Thema an dieser Stelle beenden.
Er stand auf und betrachtete die Rüstung , Malar hatte Recht , Carras würde sie aufheben. Er würde sie reparieren und wenn Malar so weit war sie ihm erneut überreichen. Ja , so würde er es machen.
>>Also Krieger , ich weiß ja das das eure...deine..eure... ach was auch immer , Hütte ist aber inzwischen ist es meine.<<
Er überlegte kurz wie er krieger ansprechen sollte und entschied sich dann für das "du" , schließlich war er kein Baal und Carras kannte ihn schon seit längerer Zeit , dann sprach er weiter.
>> Den Anbau habe ich getätigt , aber erzähl mir doch erstmal wo du die ganze Zeit über gelebt hast? <<
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| 19.01.2004 22:22 | #252 |
| Krieger-BP |
Krieger ruckte noch einmal auf dem Hocker rum, setze sich in Erzählpose und began mit wohliger Männerstimme und dem Stängel im Mund zu erzählen."Nun, dass letzte mal war ich meiner Ansicht hier, als ich Alina das Schmieden gelehrt habe. Sie war ziemlich gelehrig und feißig, also haben wir eine Art Wohngemeinschaft gegründet. War ganz nützlich, denn so hatte keiner nen langen Arbeitsweg.
Dann riss es mich, wie immer in die Welt. Mich hat der Sumpfausenposten ziemlich interessiert und ach ja, ich hab zwischendrin noch bei jemand anderem mitgewohnt. Auf jeden Fall hab ich ne Ausbildung im Schleichen drüben im andren Sumpf gemacht,wahrscheinlich an einem Abend zu viel gesoffen und plötzlich wach ich bei den Lees auf. Mein Kumpel Gardiff war auch da und Dark-Druid. Wir sind dann, wegen irgend so nem Schmuckstück ins Minental, hams aber nich gefunden. Ich bin dann mit Gardiff wieder zurück und irgendwie auf ner Hochzeit gelandet. Da hat CORVUS NOCTRE gespielt! Wurde natürlich zuviel getrunken und gegessen, so dass ich am nächsten Tag wieder ins Sumpftal gewankt bin und hier bin ich. total fertig, will eigentlich nur in mein Bett und jetzt hat das jemand anderes."kriegers Mund war ziemlich trocken.
"hast du was zutrinken da? und wie hast du eigentlich das Schmieden gelernt?"
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| 19.01.2004 22:34 | #253 |
| Carras |
Intressiert belauschte Carras Kriegers kleiner Geschichte.
>> Nun... ich verstehe durchaus dass das alles ein bisschen verwirrend ist. Also , ein bisschen Schmieden konnte ich schon immer , habe es aber damals bei Gorr gelehrnt als ich Rüstungsschmied bei den Lees war. Seitdem habe ich viel gelernt was Rüstungen angeht und als ich zurück in den Sumpf kam wurde ich Rüstungsschmied.
Aline zog in den Aussenposten , was mit ihr ist weiß ich allerdings nicht. <>Etwas zu Trinken? Klar , rechts neben dir in dem kleinen Schränkchen , da ist auch noch ein Stück Apfelstrudel aus der Taverne. Falls du Hunger hast. <<
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| 20.01.2004 08:52 | #254 |
| Shuya |
Leise zupfte er an den Seiten seines Instrumentes. Einzelne Töne verschwammen zu einem ganzen, wurden zur Melodie. Für einen Moment brachten die Töne Licht in die Dunkelheit der Einsamkeit. Shuyas Gedanken wurden von der Melodie fort getragen, seine Hände fuhren wie von selbst über das Instrument.Grauer Nebel lag über dem Sumpf. Kälte zog über das Land. Es roch nach frischem Schnee, der irgendwo über Nacht gefallen sein musste. Der Fluss des Liedes erinnerte Shuya daran, wie auch sein Leben sich im Fluss befand, wie sich alles im steten Fluss befand, mit der Zeit, die langsam verging und dahin zog, ohne dass man sie halten oder beeinflussen konnte. Ohne, dass man sie zurückdrehen konnte…
Shuya hielt ein, ohne das Lied fertig gespielt zu haben. Gegen seine Gewohnheit zitterten seine Finger leicht, und er sagte zu sich, dass es an der Kälte lag, und daran, dass er heute noch nichts gegessen hatte.
Mit einem leisen Seufzen legte er sein Instrument auf die Seite, und steckte sich einen Glimmstengel an, der nun lose an seinen Lippen hängend vor sich hin rauchte. Eine Weile sass er so da, die Arme vor der Brust verschränkt, so dass er die Hände unter den jeweils anderen Arm stecken konnte. Sein Blick war auf den Boden gerichtet. Rauchen war zwar schön und gut, aber ein richtiges Frühstück konnte das nicht ersetzen…
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| 20.01.2004 10:33 | #255 |
| Krieger-BP |
Der Junge dachte aber auch an alles. Schmatzend mampfte der Templer den Apfelstrudel runter und trank erst mal kreaftig was.
"Nun Carras, was wollen wir tun? Vielleicht sollte ich mir ne neue Huette bauen, vielleicht koennen wir es aber auch anders regeln! Sag was."
Krieger starrte ihn gespannt an.
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| 20.01.2004 14:32 | #256 |
| Carras |
>> Nun , also ...hm... << Carras grübelte.
Er stand rasch auf und begann die Lederplatten aus dem Öl zu ziehen , die waren da schon ziemich lange drinne.
>> Also wenn du willst kannst du hier wohnen. Was anderes fällt mir im Moment nicht ein. <<
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| 20.01.2004 15:25 | #257 |
| Claw |
Claw war im Stehen eingenickt, denn offenbar schien keiner mehr Notiz von ihm zu nehmen. Doch als er wach wurde, hörte er etwas von "zusammen wohnen". Direkt schüttelte sich der Söldner.
"Ja sind wir denn hier bei der Garde oder im Kloster ???" rief er aus und die beiden Sumpfler erschraken, als sie Claw bemerkten.
"Ok, ich geh lieber, wenn ihre euren sexuellen Neigungen nachgehen wollt..." sagte Claw. "Denn das macht mir irgendwie angst..."
Langsam schlich der Söldner zur Tür zurück und hielt die beiden Kiffer in den Augen.
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| 20.01.2004 16:03 | #258 |
| Xion1989 |
Xion verlies langsam die Taverne und schaute sich um. Er dachte sich das Cathal bestimmt eine pause wollte und schritt langsam durch die gegend. Doch als er genau nachdachte viel ihm ein das er ja jezt Baal war und die lezte stufe der Magie erlernen konnte. So wanderte er durch den halben Sumpf auf der suche nach hundder. Als er dann an seiner Hütte ankahm legte er seinen rucksack ab und schritt weiter. Dann fand er endlich hundder. Sachte schritt er zu ihm und sprach:
Seit gegrüst hundder. Ich wollte euch bitten mir die lezte stufe der Magie beizubringen damit ich endlich ein vollwertiger Magier bin. Würdet ihr das für mich tun?
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| 20.01.2004 16:15 | #259 |
| Omi-chan |
Omi-chan hatte die Nacht durchgearbeitet und war dann in der Schmiede eingeschlafen. Als er sich am Morgen darauf aufrappelte, sah er sich als erstes um, um zu sehen, ob sein Schwert gestohlen worden war. Er fand es nicht auf Anhieb und wurde von Sekunde zu Sekunde panischer. Erst nach 5 oder 10 Minuten sah er das Schwert in einem Wasserbehälter liegen, aber er konnte sich nicht daran erinnern, das er es jemals dorthinein gelegt hat. Omi-chan nahm das Schwer schulterzuckend auf und betrachtete seine Arbeit. Die Klinge wirkte plötzlich wie neu. Alle Scharten waren verschwunden und der Rost war bis aufs letzte abgeschliffen.
Omi-chan nahm das Schwert in die Hand und schaute sich verstohlen um. Als er sah, dass niemand in der Nähe war, machte er einige zögernde Schläge, merkte aber schnell, das ihm die nötige Übung fehlte um mit der Waffe wirklich umgehen zu können.
Omi-chan nahm sich deshalb vor, von Carras unterrichtet zu werden, immerhin war er nicht nur Rüstungsschmied, sondern auch Trainer der Einhandkämpfer.Fürs erste wickelte Omi-chan aber das Schwert in ein Tuch aus Leder und steckte es in seinen Rucksack "Was soll ich denn mit dem Teil, wenn ich sowieso nicht damit umgehen kann?" murmelte er in sich hinein, warf sich den Rucksack über die Schulter und rannte zu seinem Zelt. Dort warf er den Rücksack in eine Ecke des Zelts, zögerte dann aber und band sich das Schwert dann doch wieder um den Gürtel. Er lachte kurz in sich hinein und machte sich auf den Weg in die Taverne, wo er erstmal ein kaltes Bier und was zu essen bestellte.
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| 20.01.2004 16:26 | #260 |
| hundder |
Jau, an Xion gerichtet wünscht hundder ihn die Erwachung und beginnt die Botschaft und deren tiefgreifenden Folgen anzugeben
Du möchtest also den Höchsten Kreis der vom Schläfer gegeschenkten Magie betreten und ihn dir zu nutze machen? Die Macht der Sturmfaust beherschen und deine Gegegner lenken oder gar verschwinden?
Du bist dir klar das solch wundervolle Mächte nicht einfach kontrolliert werden können und ihre Schulung viel Zeit bedarf? Zeit wo du nicht anders nutzen kannst! Doch schau erstmal ob dich der Schläfer dazu berufen hat seine imposantesten Magiewerke zu vollführen? Geh und meditiere, sage mir was du siehst oder hörst. Mit einem weiteren Erwache verabschiedet sich hundder und widmet sich wieder seiner unterbrochenen beschäftigung.
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| 20.01.2004 16:46 | #261 |
| Xion1989 |
Xion sollte meditieren? Das war für ihn gut denn darin hatte er etwas übung. Er ging an die Abgelegenste stelle des Sumpfes und sezte sich hin. Langsam schloss er die Augen und versank schon bald in einer leere in ihm. Er spürte wie sein geist sich öffnete. Nun war er bereit die Visionen des Schläfers zu empfangen. Ruhig blieb er sitzen und spürte wie alles in ihm locker wurde. Langsam sah er hinter den geschlossenen augenliedern ein kleines feuer das begang zu brennen. Diese flamme wurde immer grösser. Aus diesem Feuer stiegen Runen hervor die er niemals zuvor sah. Doch plötzlich erlisch das feuer und er sah eine riesige grüne weide. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen deren blätter durch den wind ein Rascheln verursachten. Plözlich erschien ein mann in einer Baalrobe. Dieser nahm eine der Runen und sties einen riesigen Sturm aus. Xion fand sich plözlich mitten in einem Wald wieder in dem lauter menschen ohne willen umhermarschierten. Dort oben auf dem Baum sah er wieder diesen Magier. Er spielte mit den Menschen wie mit Marionetten. Ein anderer Mann in einer Baalrobe jedoch benuzte die Menschen dazu anderen zu helfen. Doch plözlich verschwanden die beiden Männer. Es war nun alles Schwarz. Langsam wurde es jedoch heller und er begang die beiden Männer kämpfen zu sehen. Der eine Mann der Xion angriff und die Menschen wie dreck behandelte in einer Schwarzen robe , der der ihn aufhielt in einer Weißen. Die beiden begonnen miteinander zu Kämpfen doch als ihre fäuste aufeinander Schlugen knallte es plözlich. Ein riesiger energie ball voller Schwarzer-Weiß gemischter energie wurde immer grösser und Explodierte. Diese explosion warf Xion aus der meditation. Doch als er nun in den himmel guckte merkte er das mehrere Stunden vergangen waren. Es war schon fast ein halber tag denn die sonne schimmerte Rötlich am Himmel. Rugig ging er zurück zu hundder und berichtete ihm davon.
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| 20.01.2004 17:01 | #262 |
| hundder |
Aufmerksam hört der Magier den nebenstehenden Magier zu und macht sich seine Gedanken zu dessen Traum. Langsam beginnt er seine Schlüße zu ziehen und begiebt sich daran sich ein Urteil zu bilden. Nach kurzen momenten des wartens von Xion fängt hundder an;
Gut, dein Geist schreit nach mehr, voller Fragen und begierig doch klar. Lasse mich dein Lehrer sein und werde eines Schüler würdig, so wirst du die Magie des Schläfers Meistern und ein erhabener Mann sein.
hierbei untebricht der Baal das Gespräch kurz und winkt ein umherstehenden NOvizen zu sich, redet kurz mit ihn und fängt dann weiter an mit Xion zu reden währen der Novize hastig losgerannt ist
Sei dir immer bewusst was dein Glaube ausmacht, wie du ihn zeigst und verbreitest. Die Gabe des SChläfers seine Magie zu nutzen dient nicht nur dazu ihre insich gegebene Macht zu nutzen... sie ist mehr. 3 Kreise hast du bisher vollendet. Zeige mir bitte wie du die Magie vollführst
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| 20.01.2004 17:12 | #263 |
| Xion1989 |
Xion schaute zu hundder. Er sollte also zeigen was er konnte. Ruhig nahm er eine Windfaust Rune in die Hand. Er wollte natürlich niemanden verletzen und so konzentrierte er sich und schoss die Windfaust auf den Boden. Als er auch mitten in der Luft war steckte er in Windes eile die Rune weg und zog eine neue. Ein grelles licht strahlte um ihn und er war verschwunden. Ein paar minuten später kam er dann auch mit einem Sumpfhai nebensich unter voller konzentration wieder. Sein geist war stark und so konnte er den spruch bis zu hundder halten.
Nun lies er den Sumpfhai in den Sumpf zurück und fragte leise
Wie fandet ihr das meister?
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| 20.01.2004 17:46 | #264 |
| hundder |
Insgeheim frägt sich der Baal gerade wie alt der Sumpfhaie war.Leider konnte hundder sich diese Frage nicht beantworten, und hatte auch garnichtmehr die Zeit dazu den der Novize von vorher kam zurückgerannt und schwenkte ein Lederbeutel vor sich her. Erfürchtigt reicht er diesen den Hohen Baal und verzieht sich alsbald.
Freudig nimmt hundder den Beutel entgegen und beantwortet Xions frage.Es war ein heller moment voller Wind und Sumpfhaien Zombiehaften verhaltens. ganz als hätte da der Schläfer sein eignes dazu getan grinst hundder und fährt dann ernster fort
Würdig eines Balles. Hier schau genau hin, ich hab hier einen Beutel aus braunen Leder umwickelt mit grünfarbenen Schnüren. Ein gutes Werk Arbeit das sich kaum vom Sumpf abhebt. Ideal um darin ein Schatz sicher zu verbergen... Was auch im moment der Fall ist
Kurz konzentriert sich der Baal und lässt blitzschnell eine kleine schwache Energiekugel emporsteigen wo die Macht des Lichtes austrahlt und den Sumpf neue Schatten spendet. Genau auf Augenhöhe von Xion formt sich die Kugel für einen Kurzen Moment um schon wieder in die Spähren zu verflüchtigen, wieder eigenen Willens frei von der Bürde der Lichtrune. Den kurzen moment hatte hundder geschickt genutzt um volle Wucht den Lederbeutel wegzuschleudern.Begieriger, finde was du brauchst und komm dann wieder
das sagte hundder nun noch zu Xion.
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| 20.01.2004 18:02 | #265 |
| Xion1989 |
Xion schloss die Augen. Wo könnte dieser beutel blos sein? Ruhig schländerte Xion durch den halben Sumpf doch er fand einfach nichts. Irgentwie hatte er jedoch ein gefühl als das der Beutel uihn rufen würde. Was war wohl in diesem beutel? Stillschweigend ging er immer diesen Rufen nach , kam jedoch an einem Novizen an der ihm was abkaufen wollte. Xion sagte das er gerade nicht könne und suchte weiter doch diesmal hatte es keine stimme. Es war einfach nur wie ein Band das Xion gerade umwickelte. So folgte Xion diesem "band" und kam am ende doch an dem beutel an. Doch nun wusste er nichtmehr recht wo er war. Das hätte Xion fast aus der konzentration gebracht doch als er sah das sein Laden gleich um die ecke war kam ihm alles vertraut vor. So schritt er zurück zu hundder und gab ihm den beutel.
Hier meister ich habe euern beutel wieder.
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| 20.01.2004 18:07 | #266 |
| hundder |
Erstaunt sieht hundder Xion wieder um die Ecke trabben, mit den Beutel in der Hand!
Das hätte der Baal nicht gedacht das Xion ihn so schnell findet.Kurzerhand reicht er Xion wieder den verbundenen Beutel und meintNehm den Beutel heute Nacht als Kopfkissen und öffne ihn nicht. Morgen geht es weiter So verabschiedete sich hundder und machte sich auf in seine Gemächer im Tempel zu laufen.
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| 20.01.2004 18:56 | #267 |
| Abaddon |
Rasputin
Der bucklige Novize hüpfte hektisch umher. Wo war Carras nur schon wieder hin ? Ok er war nicht gleich zu ihm gelaufen sondern hatte vorher etwas gegessen doch nun war er nicht mehr am Tor. Der Novize beschloss ihn in seiner Schmiede zu suchen und tatsächlich traf er ihn dort an. Ohne irgendwas anderes zu beachten krächzte er hinein.
Junger Templer ! Ihr kommen solltet ! Harte Prüfung nun auf euch wartet !
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| 21.01.2004 16:19 | #268 |
| RhS_Artifex |
Artifex hatte lange geschwiegen, sehr lange geschwiegen. Kann sein, dass er ob des überaus langen Denkprozesses eingeschlafen sein mag, jedenfalls sah er Abaddon die ganze Zeit vor sich und aus den Augenwinkeln hatte er noch wahrgenommen, was Kain, der Junge, der bereits sein Schüler war, so machte. Es war durchaus lobenswert, dass der Junge versuchte sich eigene Kondition anzutrainieren, aber dann war es auch schon wieder abends gewesen. Am folgenden Morgen regte sich der Hohe Templer dann letztendlich und stierte Abaddon streng an: "Also... erwarte kein Mitleid von mir, wenn wir das Training vollziehen! Gut, da wir das nun geklärt haben, will ich, dass du jetzt von hier aus zur Pyramide, von der Pyramide zum nördlichen Eingang, dann auf der anderen Seite der Felswand runter bis zum südlichen Eingang und dann wieder hierher läufst. Das soll nun eine Runde sein, und ich will sehen, wie lange du durchhälst."
Mit diesen Worten stand Artie auf und reckte sich, dehnte seine Gelenke ausgiebig, als er dann soweit war, liess er einen Novizen den aktuellen Standort von Kain ausfindig machen und ihn zu sich schicken. "Der Schläfer erwache Kain. Dies ist Abaddon, der von nun an dein Mitschüler ist und er muss sich jetzt einem Training unterziehen, von dem ich will, dass du da mitmachst. Die erste Runde laufen wir noch gemeinsam und wenn du dann gesehen hast, wie sie aussieht, will ich, dass du dann zusätzlich 49 Runden drauflegst. Jede Runde die du nicht schaffst, bedeutet zusätzliche 5 Runden beim nächsten Lauf. Selbiges gilt ab dem nächtsten Male auch für dich Abaddon, alles klar ?! Gut, dann los mit euch, folgt mir." Kaum dass Artifex seine Rede geendet hatte, lief er voran, seine beiden Lehrlinge im Schlepptau.
Von seiner Hütte aus wandte sich der Hohe Templer zur Pyramide hin, lief in ihre Richtung, und zwar so, dass er an ihrer zum Übungsplatz zugewandten Seite entlang lief. Anschliessend, als er die Pyramide in ihrer ganzen Länge passiert hatte, wandte er sich gen Ausgang Richtung Kastell, nach ein paar Dutzend Schritten lief er unter dem Portalbogen hindurch und wandte sich dann nach links. In dem leicht abfallenden Tal, welches zu beiden Seiten von Felswänden eingegrenzt war, sah er die allerzeit anwesende Innos Statue, des Pseudo-Sonnengottes, und lief an ihr vorbei. Bald sah er dann die beiden schräg aus dem Boden hervorragenden spitz zulaufenden Felsen und wandte sich dort abermals nach links. Von hier aus lief er auf den hier befindlichen Eingang zu und hielt dann wieder auf seine eigene Hütte zu. Vor ihr hielt der Hohe Templer kurz inne, er war noch nicht einmal ausser Atem, und rief Kain zu, dass er weitermachen solle, während er Abaddon mit einer Kopfbewegung deutete, dass er voranzulaufen habe und lief ihm hinterher. Auch diese Runde bewältigte der Hüter des Glaubens recht gut und Artifex hielt beim südlichen Eingang, wo sie das Sumpflager wieder betreten hatten, kurz inne um den Templern eine kurze Anweisung zu geben.
"Erwachet, Brüder. Ihr habt mich doch zuvor hier mit unserm Templerführer und einem Jungen durchlaufen gesehen, oder ?!", fragte der Lehrmeister der Körperbeherschung die Wachen und fuhr nach deren bestätigendem Nicken fort, "Gut ich möchte Euch bitten mir zu sagen, ob der Junge ab jetzt noch 49-mal durchgelaufen ist, oder nicht. Ich werde dazu später nochmal wiederkommen. Möge der Schläfer Euch erwachen.", mit diesem Gruß verabschiedete sich Artifex dann von den Portalwachen und sprintete kurz, bis er Abaddon wieder eingeholt hatte und setzte seinen Lauf hinter dem Templerführer fort.
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| 21.01.2004 17:11 | #269 |
| Abaddon |
Abaddon lief voran. Noch hielt er dieses Tempo ganz gut durch doch die Tatsache das er seine volle Glaubensrüstung trug war doch ein wenig störend dabei. Die nächsten 10 Runden verliefen reibungslos doch fing Abaddon schon stark an zu schwitzen und tat sich deutlich schwer beim Laufen. Kondition war nicht seine große Stärke, er war es gewohnt einen Kampf schnell zu beenden ohne große Umwege.
Kurz hinter dem östlichen Lagereingang stolperte er unglücklicherweise über die Wurzel eines Baum und segelte wie in Zeitlupe auf der matschigen Untergrund zu. Kurz bevor er aufkam, schaffte er es die Arme schützend vor sich zu reißen und sich vom Boden abzustützen. Er lief dennoch weiter und hiefte sich mit den Armen wieder auf was ihn allerdings unmengen an Kraft kostete.
Nach 20 Runden war Abaddons Kondition dem Ende sehr nahe und er dachte nicht mehr denn das würde es nur noch schwerer machen. Stattdessen versuchte er abzuschalten und die restlichen 30 irgendwie hinter sich zu bringen. Doch er würde nicht aufgeben das war gewiss...
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| 21.01.2004 17:17 | #270 |
| Carras |
Carras und Krieger kamen darauf dass es wohl das beste sei das Krieger hier wohnen würde. Immerhin wurde sie Krieger ohne jegliche Kenntnis von diesem von Carras entrissen.
Möbel wie Schränke und andere Sachen hatte Carras genug herumstehen. krieger würde wohl auf der großen Couch schlafen da er kein zweites Bett hatte. Solange Krieger nicht seine Schmiede verunstaltete war alles in bester Ordnung.
Gerade wollte er sich zu Clw setzen damit dieser endlich erklären konnte wieso er hier war da kam Rasputin in die Hütte hereingeschneit.
>> Das nächste mal klopfst du bitte an , das hier ist keine Raststätte die für jeden zugänglich ist. Aber danke für die Nachricht Rasputin. Ich komme. << begann Carras ohne große Umschweife zu sprechen
Er erhebte sich , nickte dem inzwischen ziemlich verdatterten Claw zu und marschierte hinter Rasputin entlang aus der Hütte heraus.
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| 21.01.2004 17:38 | #271 |
| Abaddon |
Rasputin
Der knochige Novize hüpfte voran.
Mir folgen ihr müsst. Zurück zum Baum den euch euch erwählt habe. Er noch immer steht.
Der Bucklige schritt stets voran und sprang lustig von einem Bein auf das andere. So musste der Mensch leben. Völlig ohne Sorgen und selbst am Laufen hatte er seinen Spaß.
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| 21.01.2004 18:21 | #272 |
| XgohanX |
Langsam liess Gohan die schimmernde Klinge seines Schwertes in die Lederscheide auf seinem Rücken sinken.
Er erhob sich und dachte mit geschlossenen Augen nach.
Nach einem kurzen Augenblick entschied sich der Krieger,sich auf den Weg zur Taverne zu machen.
Doch da ihm die stickige Sumpftaverne doch etwas zu vermodert war,lief er durch das Lager in Richtung Ausgang.
Die Taverne "Zur toten Harpyie" war jetzt genau das richtige für ihn.Mit raschen Schritten verliess Gohan das Lager und machte sich auf den Weg in die Wildnis und damit auf den Weg zur nicht weit entfernten Taverne.
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| 21.01.2004 19:04 | #273 |
| Carras |
Carras´s Haare wehten im starken Wind.
Der weiß glitzernde flockige Schnee verfing sich in Carras´s langen und schwarzen Haaren die ihm bis zum Rücken gingen und im Wind hin und her wankten. Seine Füße drangen tief in den Schnee ein und hinterließen mit einem schön anzuhörenden Knirschen einen großen Abdruck in der dicken weißen Schicht die all das grüne Gras hat verschwinden lassen und den braunen harten und gefrorenen Boden unter sich verdeckte.
Allerdings gab es wenig Schnee hier im Sumpflager , an einigen Ecken garnichts , und an wieder anderen Ecken gab es dicke Schichten von den Weißen Kristallen der Natur.
Besonders schön war es wenn der Schnee um die Magischen Lichter des Sumpflagers herumlag da dieser dann Blau leuchtete und eine wundervolle Athmosphäre wiedergab.
Auch Rasputin , der Beuaftragte Abaddon´s der vor ihm herumhüpfte passte perfekt in dieses Bild. Er erfreute sich des Lebens. Carras lächelte und ließ seine Augen noch einmal umherschweifen.
Jetzt kam ihnen auch der ,Carras erst neulich gezeigte, Baum entgegen. Er war relativ dick und hatte eine braune rauhe Kruste , daneben steckte , in der Erde , eine Axt.
Carras schaute den alten Rasputin an der ihm nur nickend und zappelnd klar machte dass er sie nehmen und anfangen sollte.
Carras nickte auch einmal , umschloss die Axt langsam, verstärkte seinen Griff , und zog an.
Die Axt zog sich wie Butter aus der gefrorenden harten Erde heraus. Sie war scheinbar aus Erz gemacht - genau wie seine neuen Waffen. Genau , Abaddon hatte neulich gesagt es sei eine Erzaxt mit der Carras den Baum fällen sollte. Damit dürfte das Fällen des Baumes kein Proplem darstellen.
Er betrachtete npoch einmal den Baum , schaute wieder auf die Axt und ging ein paar Meter auf den Baum zu. Dann begann er darauf einzuhieben. Den Ersten Schlag winkelte er nach unten an , den Zweiten leicht nach oben. Den Ersten wieder nach unten , den zweiten nach oben.
Carras hatte viel kraft , so dass er nach kurzer Zeit schon großé Stücke aus dem Baum heraushauen konnte.
Er würde aber noch einige Zeit brauchen bis er hiermit fertig war.
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| 21.01.2004 21:52 | #274 |
| Utor Rune |
Da saß Utor nun,in der Taverne bei einem Kühlen Krug Bier. Allein und verlassen fühlte er sich,diese Gefühle hatten sich langsam aber sicher in den letzten Tagen den Weg durch sein Körper gesucht und ihr Ziel hatten sie jetzt auch offenbar gefunden. Für ihn stand fest, dies könne nicht seine Zukunft sein und das sollte sie auch nicht. Er wollte nicht weiter länger an diesem Innos gefälligem Ort verweilen. Utor braucht Mauern um ihn herum, die ihm Schutz und Geborgenheit geben. Doch das konnte dieses Lager nicht. Verlassen würde er diesen
Ort auf jedenfall, er würde jedoch wieder kehren den er hatte hier Freunde gefunden. Nicht so wie Khorinis, dies dort wahren nicht seine Freunde, die wollten dort immer nur das er ihnen irgendwelche Gefallen erweißt. Aber die Menschen im Sumpflager konnte er als seine
Freunde bezeichnen.So stellte sich nun für Utor die Frage wo solle er hin gehen, im Sumpf wolle er zu diesem Zeitpunkt nicht bleiben. Nach Khorinis möchte er auf keinen Fall wieder zurück, dies würde nämlich bedeuten das er sich seinem Vater wieder unterordnen müsste.Dies würde er niemals wieder tun.
So packte Utor also seine Sachen, was nicht viele waren, den er besaß nur die Dinge die er an sich trug und die die in seinem Rucksack waren. Danach machte er sich auf den Weg den Sumpf zu Verlassen.Zum Schluß drehte er sich nochmal um und schaute zurück in den Sumpf und
dachte an die Schöne Zeit die er dort Verbracht hat.Nun den machte er sich auf den Weg in seine Ungewisse Zukunft.
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| 21.01.2004 22:01 | #275 |
| Abaddon |
Rasputin
Rasputin hüpfte bei jedem Schlag auf und ab. Dieser Templer strengte sich sehr an doch wusste er nicht das die nächste Prüfung die auf ihn wartete noch viel mehr Kraft erforderte. Sollte er nur seine Kraft an diesem Baum verschwende. Rasputin amüsierte es sehr wenn sich ein Schüler überschätzte und bei den weiteren Aufgaben zusammenbrach und weinte. Nun gut Carras sah nicht so aus als würde er die Beherrschung verlieren aber man hatte auf Khorinis schon so manches Wunder erlebt.
Schneller müsst ihr hacken ! Gut ihr dass macht !
Quieckte der Novize und lachte sich dabei hinter Carras' Rücken schadenfroh ins Fäustchen.
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| 22.01.2004 15:05 | #276 |
| Carras |
Carras fühlte sich komisch. Was , beim Schläfer , sollte es ihm bringen wenn er einen Baum fällte?
Schwerttraining hätte mehr Erfolg und Wirkung gebracht , ob es Krafttraining sein sollte? Carras wusste es nicht.
Inzwischen holte er mehr Schwung , er musste inzwischen tiefer und tiefer schlagen da er einen großen Teil des Baumes schon mit kraftvollen Hieben durchschlagen hatte während die Steinwand hinter dem kleinen Wäldchen in dem Carras den Baum fällte den Ton der ertönte wenn die edle Erzaxt auf den Baum prallte jedesmal
schallend wiedergab.
Carras schüttelte sich kurz um sich zu lockern , arbeitete dann aber weiter. Bald würde er fertig sein , es war nicht mehr viel was er durchschlagen musste. Und mit dieser Erzaxt ging es wie von der Hand.
Innerlich lachte Carras , er brannte darauf zu erfahren was für einen Sinn diese Aufgabe darstellte. Wenn er Rasputin fragen würde würde er nur Zeit verschwenden da dieser ohnehin keine Antwort geben würde.
Wieder hob er die Axt , zog die Arme an , festigte die Beine , holte Schwung und zog durch. Schallend traf die Axt auf den Baum , trat immer tiefer und tiefer darein ein und borhte sich durch die dicke Holzschicht die die Axt vor der Freiheit trennte.
Die Axt trat aus , ein Krachen ertönte, der Baum geriet ins Wanken und Carras konnte es sich nicht verkneifen ein "Baum fällt!" mit gedämpfter Stimme zu rufen kurz bevor der Baum mit einem Donnern auf dem Boden aufkam und alles was unter ihm lag zertrümmerte.
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| 22.01.2004 16:07 | #277 |
| Abaddon |
Rasputin
Rasputin hüpfte auf den Stamm und tanzte irgendwas komisches auf diesem herum. Er sprang immer wieder auf und ab und sang dabei in einer fremnden Sprache. Vieleicht... sang er die Worte auch einfach nur rückwärts weil dieser alte Kauz einen wahrhaftigen Sockenschuss hatte.
So Kaddatz. Nun da Baum tot du können entfernen Haut. machen ab Rinde damit er schön glatt ist. Hopp hopp.
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| 22.01.2004 16:37 | #278 |
| Carras |
>> Ähm...hallo? Du machst mir keine Befehle! << ertönte es in Carras´s Kopf. Hätte Carras nicht den Befehl erhalten Rasputin mit Respekt zu behandeln wäre es hier anders zugegangen.
Ohne sich etwas anmerken zu lassen begann er langsam die Kruste abzuschärpen. Sie lockerte sich relativ leicht , der Baum schien nicht sonderlich alt zu sein , noch dazu war er nass , so dass Carras einfach die Axt am unteren Ende ansetzen konnte und damit die Kruste bis oben hin abziehen konnte.
Dieser Vorgang erzeugte zwar einen unangenehmen Quietschton der Carras in den Ohren wiederhallte aber dass war es wert dass er damit bald fertig wurde.
Wieder und wieder schürfte er die kruste weg , wenige male lockerte sich ein Stückchen der Krüste nur sehr schwer , ging aber letztendlich doch noch ab.Bald musste Carras auch den Baum umherollen um weiter zu kratzen.
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| 22.01.2004 18:14 | #279 |
| Abaddon |
Rasputin
Rasputin schritt an eine kahle Stelle des Baumes und glitt mit der Hand darüber. Fein glatt war er. Meister Abaddon war wahrlich hinterhältig was Aufgaben anging vor allem wenn man die darauffolgenden bedachte. Rasputin grinste hinnerlich hämisch und nahm ein kleines Stofftuch aus seiner Tasche. Er wischte damit die Stelle ab und hauchte einmal dagegen. Dann wischte er sie wieder.
Es schien dem buckeligen Novizen spaß zu machen den Baum zu putzen auch wenn es absolut nutzlos war.
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| 22.01.2004 18:18 | #280 |
| Claw |
Claw hatte irgendwie noch längere Zeit in Carras' Höhle gestanden und Krieger angesehen, der ihn seinerseits argwöhnisch ansah. Alles in Allem ein Duell der Blicke. Aber irgendwann wurde es Claw langweilig und er ging hinaus, in die frische Luft. Naja, eigentlich war sie ja gar nicht frisch, denn er war ja im Sumpf, was vollkommen vergessen hatte und der Gestank betäubte ihn fast wieder einmal.
Nach einer Weile fand Claw Carras, wie er an einem Baum herumhackte. Daneben stand eine Art Clown, der wie ein Gestörter umherhüpfte und seltsame Laute von sich gab.
"Das kommt davon, wenn man zulang und zuviel von diesem Sumpfkraut konsumiert..." dachte sich der Söldner. Aber nach einiger Zeit des Beobachtens bekam er die Grätze, da der Wicht immer noch umherhüpfte und somit Claws Denkprozess einschrenkte, beziehungsweise komplett störte. Irgenwann packte Claw den Kerl am Kragen und hob ihn hoch. Erst jetzt sah Carras, dass sein Freund da war und den Typen hochhielt.
"Sag mal Carras, stört dich das nicht, dass der seine Affentänze um dich herum tanzt ? Vielleicht sollte man ihm mal Mannieren beibringen..." meinte Claw fies grinsend. Er hatte schon länger keine ordentliche Prügelei mehr gehabt und diese Gelegenheit verlockte sehr...
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| 22.01.2004 19:28 | #281 |
| RhS_Artifex |
So sehr Abaddons Durchhaltevermögen auch zu loben war, nach etwa 29 Runden ging ihm die wirklich die Puste aus, was wohl auch daran liegen könnte, dass er seine schwere Plattenrüstung trug, die durchaus so an die 10 Kilo schwerer war, als die des Lehrmeisters, also hiess Artifex ihn dann langsam zu seiner Hütte gehen, damit er mal wieder ein wenig zu Atem kam, vor allem war es auch wichtig, dass der Hüter sich wirklich noch bewegte, bevor er Probleme mit den Muskeln bekam, die sich ansonsten verkrampfen könnten. Während also Abaddon auf die Hütte seines Lehrmeisters zumarschierte, wartete der Hohe Templer noch eine Zeitlang, während der ihm Kain nicht zu Gesicht kam, also ging er zu dem südlichen Eingang zurück und fragte die dort stehenden Wachen: "Erwachet, Brüder, sagt, ist der Junge schon 50-mal hier vorbei gelaufen ?"
Zu seiner Überraschung bestätigten die beiden das und er kehrte alsbald erstaunt zu seiner Hütte zurück, wo ihn überraschenderweise nur ein Lehrling erwartete. Verwirrt blickte der Lehrmeister drein, doch er zerbrach sich nicht den Kopf darüber. Sein Gesicht verdunkelte sich dann ein wenig, als er sich an den Templerführer wandte. Spöttisch sprach er ihn an: "Sieh an, eigentlich hatte ich erwartet, dass diese 50 Runden ein leichtes für Dich wären Abaddon, aber so kann man sich irren. Eigentlich sollte dir schon im Vorneherein klar gewesen sein, als du dich auch nur ein wenig mit dem Schwert beschäftigt hattest, dass der Rückzug auch ein wichtiges taktisches Prinzip ist, aber anscheinend, hast du dich lieber auf die rohe Kraft verlassen, statt auch etwas Geschick einzustreuen. Das wird sich, was sich ja wohl von selbst versteht, unter mir ändern, verstanden ? Ansonsten kannst du dich woandershin zu 'nem andern Lehrmeister in der Körperbeherrschung verziehen. WEnn keine Fragen mehr zu erörtern sind, will ich, dass ihr mir folgt."
Das Duo verliess den Sumpf und bewegte sich auf einen naheliegenden Wald zu. Bei diesem angekommen fällte der Hohe Templer einen nicht zu groß gewachsenen Baum, der eine möglichst glatte Rinde hatte, erleichtert wurde dies auch durch den Umstand, dass es in der NAcht zuvor einen Schneeschauer gab, der sich an der Rinde festgefroren hatte. Als dann der Baum auf dem Boden lag, wies er Abaddon an sich auf den dickeren der beiden Stämme zu begeben und 50 mal den Stamm auf und abzugehen, ohne auch nur ein einziges mal auf der Erde aufzutreten. Als sich dann Abaddon auf dem Stamm abplagte, lehnte sich Artifex an einen in der Nähe stehenden Baum und beobachtete seine Lehrlinge. Bei Kain würde er später noch ein "Handicap" hinzufügen.
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| 22.01.2004 19:39 | #282 |
| Abaddon |
Rasputin
Rasputin kicherte finster und riss daraufhin die Arme hoch. Er packte den Arm des Söldners und schmiss sich mit aller Wucht nach vorne. Dieser wusste gar nicht wie ihm geschah und wurde von Rasputin über den Rücken hinweg zu Boden geworfen.
Niemals unterschätzen ihr solltet einen alten Templer. Zu Bestzeiten ich euch noch hätte mit einer Hand geworfen.
Rief der quieckende bucklige und hielt sich den Bauch vor Lachen. Auch wenn er durch sein voranschreitendes Alter körperlich von der Haltung her schon etwas verrenkt war und auch sein geistiger stand SCHEINBAR nicht mehr auf dem Höhepunkt war.
Rasputin ist bodenständiger Krieger und lässt sich nicht gern in die Luft heben. Rasputin will keine Zwistigkeit.
Der Novize hüpfte von einem Bein aufs andere und erwartete Claws Reaktion. Dabei rief er Carras zu:
Ihr hackt schön weiter.
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| 22.01.2004 20:51 | #283 |
| Omi-chan |
Gegen Abend machte Omi-chan sich von seinem Zelt zur Schmiede auf. Als er dort ankam nahm er sofort den Hammer in die Hand, nahm sich ein Stück Roheisen und fing an zu schmieden. Mit einer Hand hielt er den Stahl, mit der anderen Hand zündete er sich einen Stengel Kraut an, den er erst am Morgen von einem Novizen abgestaubt hatte. Er zog genüsslich, während er zum Amboss ging und anfing auf dem Eisen rumzuhämmern.
Er merkte garnicht, dass die Häfte der Schläge den Amboss anstatt das Eisen trafen, aber dank des Sumpfkrautes verflog die Zeit wie im Flug.
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| 22.01.2004 21:39 | #284 |
| Ormus |
Als sie ankamen beobachtete der fremde das Lager sehr genau. Er hatte wohl recht das Ormus sich in Geduld üben sollte und diesen Ratschlag nahm er sich zu Herzen. Ormus verabschiedete sich von dem fremden und ging in Richtung schmiede wo er auf kundschaft warten wollte. Auf dem weg sah er das rege treiben des Lagers. Er fand es gut das er jemanden helfen konnte aber jetzt musste er seiner arbeit nachgehen. Ormus sah das jemand an Carras schmiede arbeitete das war sicher Omi-chan.
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| 22.01.2004 21:45 | #285 |
| Omi-chan |
Omi-chan sah einen anderen Bruder direkt auf ihn zukommen. Er legte den Hammer aus der Hand und grüßte den Fremden:"Hallo, ich bin Omi-chan, Lehrling von Carras. Wie kann ich dir helfen?"
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| 22.01.2004 21:51 | #286 |
| Ormus |
"Ich bin auch Lehrling von Carras er gab mir die Aufgabe die Rüstungen zu verkaufen und du sollst mir die Preisliste geben" Omi-Chan ging setzte sich auf einen Stuhl. Omi-chan ging ins Haus und gab Ormus die Liste. "Ok du schmiede mal weiter ich warte auf Kundschaft". Und so lehnte sich Ormus gemütlich zurück und wartete auf einen Kunden.
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| 22.01.2004 21:52 | #287 |
| Srezor |
Sonnenstrahlen fielen auf Srezors Haupt. Die Sonne ging langsam auf. Die morgendliche Kälte verzog sich mit dem wärmenden Licht das von glänzendem Morgentau zurückgeworfen wurde. Ein wahrlich schöner Morgen. Nur schade das Srezor ihn verschlief. Als er aufstand stand die Sonne schon tief am Himmel. Schnell stand er auf, rannte zum Sumpf, spritzte sich etwas Wasser ins Gesicht. Dann wetzte er zu Fortuno. Der konnte nichtmal : "Wie immer", fragen das hatte Srezor ihm die 3 Krautstengel schon aus der Hand gerissen und weiter zu den Krautfeldern gerannt. Als er schnaufend ankam sah er daß genau das eingetreten war was er befüchtet hatte. Die Novizen und Brüder hatten sich aus der Kosequenz das niemand da war der sie bestrafen konnte an den Feldrand gesetzt und rauchten nun vergnügt an ein paar Krautstengeln. Aber es schienen weniger als gewöhnlich zu sein. Ein paar hatten sich wohl einen freien Tag erhofft und waren in ihre Hütten zurückgekehrt. Srezor besah sich die Felder. Hier schien heute niemand wirklich ernsthaft gearbeitet. Dieser Job schien doch schwerer als er sich das so vorgestellt hatte.
Seufzend lehnte er sich an einem Baum und dachte einen Moment lang nach, dann grinste er hinterhältig und machte sich auf leisen Sohlen davon um das Feld zu umrunden. Er war nun hinter den Novizen die nichts von ihrem Unheil wussten. Er sah einen nahen Baum und versteckte sich dahinter, dann begann er mit tiefer, herrischer Stimme zu sprechen : "Der Schläfer. Sieht alles. Doch faulenzende Novizen sieht er nicht gerne. Es dürstet ihn nach Bestrafung für sie. Sie sollten sich besser an die Arbeit machen, wenn sie je wieder Kraut rauchen wöllten." Die Novizen schauten sich erschrocken an, dann ihre qualmenden Krautstengel und stürzten dann aufs Feld um mit einem vorher nie gesehen Eifer zu arbeiten.Srezor trat hinter dem Baum hervor. "Na also. Geht doch", dachte er sich und ging nun den kleinen Feld weg zu den Hütten entlang um die anderen Feldarbeiter einzusammeln. Er fand sie alle. Ein paar waren in ihren Hütten, einer saß auf einem Baum, einer wollte gerade mit der Hilfe eines Joints das Fliegen erlernen, zwei fand er hinter einem Busch. Er wollte gar nicht wissen was sie da gemacht hatten. So hatte er schließlich die ganze faule Gemeinschaft beisammen und sah ihnen nun vom Rand des Feldes beim Arbeiten zu. Die einen waren stinksauer das aus ihrem freien tag nun doch nichts geworden war, die Anderen war noch immer geschockt von der Offenbarung des Schläfers. Srezor steckte sich gerade einen Joint an als ein Novize auf ihn zukam. "Ähm", machte er. "Ja?", fragte Srezor,"Brauchst du eine Pause?" "Neinnein. Ich wollte nur bemerken das uns so langsam sie Sicheln ausgehen. Die halten nicht besonders gut die Teile und brechen die ganze Zeit ab." Peinlich berührt starrte Srezor den Joint in seiner Hand an. Er hatte damals diese Sicheln besorgt als Rango noch der Krautlord war. "Ähm.Ja. Ich hab es zur Kenntnis genommen. Du darfst wieder gehen. Und nimm den hier." Er warf dem verdutzen Novizen einen Joint zu und konenztrierte sich wieder auf seinen eigenen. Doch irgendwann ist jeder Joint mal aufgeraucht. Diese Erfahrung musste auch Srezor machen und so ging er etwas gelangweitl auf und ab, als ihm der plötzlich der Gedanke kam, daß er seine Novizenrüstung noch nicht abgeholt hatte. Ob er die Novizen mal eine Weile alleine lassen konnte? Was wenn sie auch noch den Rest Sicheln abbrechen und dann nichtmehr weiter wissen. "Ach wir schon schiefgehen", dachte er sich ein weiteres Mal und machte sich auf zur Schmiede.
Es brannte noch Licht als er die schwere Tür aufstoß und eintrat. Eine kleine Funzel die auf einem Tisch stand tauchte die Schmiede in ein irreales Licht. Ein mittelgroßer Mann mit blonden kurzen Haaren saß auf einem Stuhl und drehte einen Joint in seinen Fingern. Er sah nicht auf als die Tür leise hinter Srezor zuschlug. Er machte einen erschöpften Eindruck und Srezor trat näher und sprach laut : "Der Schläfer erwache Bruder. Du bist nicht der Schmied nehm ich an. Kann ich trotzdem von dir meine Hohe-Novizen-Robe bekommen?"
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| 22.01.2004 22:00 | #288 |
| Ormus |
Ormus musterte den Mann dann sagte er: " Ich verkaufe die Rüstungen in Carras Abwesenheit. warte kurz ich bringe dir eine". Ormus stand auf ging zum Rüstungsständer und schnappte sich eine der Rüstungen, ging zurück zu dem Mann und gab sie ihm. "Sie ist kostenlos steht auf der liste also gebe ich sie dir auch kostenlos. Mit freundlichen Grüßen von Carras schmiede bitte komm bald wieder". Nach diesen Worten setzte sch Ormus wieder auf den Stuhl und bastelte weiter an seinem Grünen Novizen.
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| 22.01.2004 22:01 | #289 |
| Omi-chan |
Omi-chan hockte sich hin und fing an in seiner Tasche zu wühlen. Er packte einige Sachen aus wühlte weiter und als er gefunden hatte, was er suchte, stopfte er den Kram, den er vorher achtlos auf den Boden geworfen hatte wieder in den Beutel.
Der Gegenstand, den er gesucht hatte, war ein Stück Brot, von dem Omi-chan auch sofort einen großen Bissen nahm.
Er bot Ormus, der auf seinem Stuhl saß und die Preisliste studierte auch ein Stück an, aber Ormus winkte nur ab und las weiter, also schob sich Omi-chan den Brocken auch in den Mund, ging um Ormus herum und schaute ihm über die Schulter.Nach einigen Minuten wurde ihm die Liste zu langweilig. Er klopfte Ormus kumpelthaft auf die Schulter und sagte: "Naja...ich denke, wir werden uns ja noch irgendwann mal übern Weg laufen. Ich lege mich jedenfalls ein bisschen hin, ich habe einen schweren Tag hinter mir...machs gut."
Ormus nickte ihm nur kurz zu, also hielt Omi-chan einfach die Klappe und machte sich auf den Weg zu seinem Zelt. Dort legte er sich einfach hin und schlief ziemlich schnell ein.
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| 22.01.2004 22:02 | #290 |
| Veilyn |
Ah... Endlich war er fertig und hatte die von Abaddon gewünschte Kleidung angefertigt. Den letzten Tag hatte er dabei auch nur dazu genutzt, um kleine Fehler in den Nähten oder beim Schneiden zu finden, doch nun hatte er es endlich geschafft und die Gewandung lag vor ihm auf dem Tisch.
Die künstlichen Falten im Rock hatte er dank eines Vorschnitts, der sich irgendwo im hintersten Teil seiner Hütte versteckt hatte, anfertigen können und auch wenn der Vorschnitt nur eine Falte besass, so hatte er es doch gut geschafft, den Rock an der Vorderseite mit mehreren zu versehen. Die Rückseite war oben etwas offen, so dass sie mit zwei Knöpfen zum Schließen und Öffnen benäht werden konnte.
Den Gürtel, der der einzige war, den Veilyn ausser seinem eigenen besass, hatte er neben den Rock gelegt. Natürlich hatte er auch noch einige Schlaufen für den Gürtel am Rock festgenäht und sie auch ausprobiert.
Und das Oberteil war wohl mit die einfachste Sache gewesen. Es unterschied sich schließlich nur darin von anderen Oberteilen, dass es aus nicht so vielen Einzelteilen bestand und die Ränder breiter und etwas dicker als gewöhnlich waren. Nun, beide Dinge waren keine grossen Problem gewesen und so hatte er auch sie anfertigen können. Die Vorder- und Rückseite in T-Form ausschneiden, die Ärmel zum Ende etwas breiter werden lassen und die Ränder einfach nur offt umschlagen und dann sehr fest nähen. Natürlich gab es da noch ein paar andere Details, mit diesen jedoch befasste er sich gedanklich nicht mehr und so kam er zum nächsten Punkt.
Na ja, die Kleidung war geschaffen, doch was Veilyn nun noch an grünen Stoffen besass reichte gerade mal für irgendwelche Verschmückungen und so würde er sich wohl schleunigst neue besorgen müssen.
Sobald er das Geld von Aba- äh, Moment! Er konnte doch nicht einfach von Abaddon dem Anführer der Templer Geld dafür verlangen! Wenigstens besass er immernoch das Gold, welches Cathal ihm damals gegeben hatte.
Jetzt allerdings würde er sich die Kleidungsstücke schnappen und Abaddon suchen... Leider gab es da ein Problem: Er wusste nicht wo Abaddon wohnte!
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| 22.01.2004 22:19 | #291 |
| Dragonsword |
Seit zwei Tagen war der Novize nun schon Lager und wieder überkam ihm die Langeweile wie ein dunkler Schatten. Natürlich, er konnte ein paar Novizen hier herumschupsen und ein paar da. Aber sogar das machte dem Hohen Novizen keinen Spaß mehr. Das einzige was ihm Spaß machen würde währe wohl Baal zu sein. Immer neue Zauber lernen, Novizen und Hohe Novizen herumschupsen. Ja, so könnte sich Dragonsword das Leben verstellen. Aber um ein Baal zu werden müsste man, ... war der Hohe Novize, ... ja, er war es! Sofort war ihm nichtmehr langweilig! Er rannte so schnell er konnte in seine Hütte und ließ sich dort auf die Knie fallen. Es wurde Zeit zu beten und dem Schläfer zu huldigen. Zu lange schon hatte der Novize darauf verzichtet! Ab jetzt nichtmehr! Er nahm sich ab jetzt für jeden Tag ein Bebet vor! Ja, so sollte es sein!
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| 22.01.2004 23:53 | #292 |
| RhS_Artifex |
Abaddon hatte es nach etlichen Missversuchen und Rückschlagen in Form des Ausrutschens, des Strauchelns sogar des Fallens vom Stamme, erst 15-mal hin und her geschafft und er hatte noch 35-mal die Strecke von Stammende zu Stammende zu bewältigen. Aufmerksam beobachtete Artifex die Bewegungen Abaddons und fand heraus, dass der Templerführer aufgrund der Art und Weise, wie er sich momentan bewegte, offenbar wirklich zuviel Gewicht auf seine physische Stärke gelegt hatte. Seine Beine waren durch das rigorose Krafttraining und den Umgang mit seinem Zweihänder, was etwas war, wovon er selbst ein Lied singen konnte, eher dafür geschaffen stämmig zu stehen und bei den kompliziertesten Schwüngen immer noch Halt zu verleihen, aber dadurch hatte der Hüter des Glaubens seine Beweglichkeit arg vernachlässigt, was nicht gerade von Vorteil war, wenn es darum ging mit einer schweren Waffe gegen ein bewegliches Ziel anzutreten. In einem Punkt war sich der Lehrmeister der Körperbeherrschung jedoch sicher: Abaddon würde, wenn er seine Ausbildung bei ihm selbst absolviert hatte, so beweglich und graziös, sowie tödlich wie eine der Bergkatzen sein.
Dies war jedenfalls das, was Artifex von sich selbst wusste und er wusste, dass Abaddon bald zu solcherlei Kunststücken, wie der Hohe Templer selbst sie zu vollbringen vermochte, in der Lage war. Unterdessen hatte Abaddon es erst weitere 5 einfache Überquerungen geschafft, ihm blieben nur noch 30 Überquerungen und Artifex entschloss sich dazu diese Zeit für ein Meditation zu verwenden. Er setzte sich zu Abaddon hin gewandt auf den Boden und kreuzte seine Beine. Seine Hände liess der Sumpfler leicht fallen, so dass sie locker auf seinen Oberschenkeln ruhten und die Augen schloss er. Langsam und tief atmete er ein und aus, bis er dann den schwachen Schimmer im Zentrum seines Innersten fand und sich von der Aussenwelt nur soweit abschottete, als dass er noch die Tapser von Abaddon vernehmen wprde, aber sonst alles ausblendete. Lange meditierte er über den Sinn der Welt und das Wesen des Schläfers, fragte sich, welche Bücher er in der königlichen Bibliothek dereinst über Philosophie gelesen hatte. Die Zeit verfloss rasch und ehe er es sich versah, hörte er ein dumpfes Thud direkt vor ihm, welches signalisierte, dass Abaddon für heute genug hatte. Die unzähligen Schrammen und Kratzer zeugten davon, dass der Templerführer es zwar geschafft hatte den Baum zu überqueren. Der Lehrmeister wusste zwar genau, dass Abaddon es nur 45-mal über den Stamm geschafft hatte, aber er entschloss sich dazu das so zu belassen, wie es war, denn man fing ja irgendwo immer klein an.
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| 23.01.2004 14:28 | #293 |
| Claw |
"Ja, was wagt sich denn der Wurm ?" dachte sich Claw wutentbrannt. Bisher durfte noch niemand so mit dem Söldner umgehen oder hatte es ohne irgendwelchen physischene Schaden überstanden...
"Was bildest du dir ein, wer du bist ?" fragte Claw den Wicht zornig. "Weißt du nicht, wer vor dir steht ??"
"Ein besoffener Söldner."
"Genau.... NEIN ! Nicht besoffen,... heute nicht." Claw hatte Mühe, dieses Psychoduell für sich zu entscheiden.
"Ich bin gefürchtet. Ich bin Claw, Söldner Lees und Befehlshaber der Banditenburg."
"Befehlshaber von einem Sauhaufen ?"
"Befehlshaber von... ach, scheiss drauf. Das übersteig wahrscheinlich eh deinen Horizont. Ich habe keine Zeit, mich mit solch komischen Wichten wie dir auseinander zusetzen. Meine Rache gilt etwas größerem."
"Deiner Eitelkeit ?"
"NEIN VERDAMMT...Egal. Das ist zu hoch für dein Spatzenhirn. Carras, komm her. Ich will jetzt endlich mit dir reden. Ich warte darauf schon 2 Tage."Der Söldner war wütend über die Unvermessenheit dieses Gnoms, der wie ein spastisch gestörter um Carras hüpfte. Er hatte keine Zeit sich mit dieser Kinderkacke auseinanderzusetzen, er wollte so schnell wie möglich die Söldner und Banditen mobilisieren und die Stadt angreifen.
"Carras..."
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| 23.01.2004 15:59 | #294 |
| Abaddon |
Der Templerführer stellte sich vor Artifex und zog aus seiner Tasche ein Tuch hervor womit er den Dreck von seinen Plattenstiefeln wischte. Völlig verschrammt waren sie durch die ständigen ausrutscher. Er konnte es gar nicht erwarten endlich seiner Kleidung bzw. Lederrüstung zu bekommen. Aus dem Augenwinkel konnte er einen Blick durch das Tor des Lagers werfen und sah dabei Veilyn der mit einem Stapel Kleidung irritiert durch das Lager lief. Vieleicht suchte er ihn ? Vieleicht war es sogar seine beorderte Kleidung die der junge Bruder da mit sich rumschleppte.
Entschuldigt mich bitte einen Augenblick Meister Artifex ich bin in wenigen Minuten wieder bereit für eine weitere Aufgabe.
Dann ging der Hüter schnellen Schrittes auf Veilyn zu und tippte diesem auf die Schulter als er gerade mit dem Rücken zu ihm stand.
Erwachet Veilyn ! Sagt ist das die von mir bestellte Kleidung die ihr dort mit euch herum schleppt ?
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| 23.01.2004 17:56 | #295 |
| Veilyn |
Na ganz toll, Veilyn war jetzt schon den ganzen Tag unterwegs und hatte aus den Antworten der Bekifften immernoch keine Informationen über den Aufenhaltsort von Abaddon herausfiltern können. Na ja, vielleicht würde er ihn ja morgen endlich finden können?
Doch plötzlich wurde er durch ein kräftiges "Erwache!" und einigen darauf folgenden Wörtern aus den Gedanken gerissen. Nun er sah sich also dem Anführer der Templer gegenüber.
"Ähm, ähm, ähm, ähm... Ich äh... ja ähm... natürlich, hier." Schnell drückte er Abaddon die bestellte Kleidung in die Hände und machte dann sofort einen Sprung zurück, als würde von Abaddon die Gefahr einer gefrässigen Bestie ausgehen. Na ja, Veilyn fühlte sich aber auch einer Gefahr gegenüber, denn was würde passieren, wenn die Kleidung nicht nach den Wünschen Abaddons war? Wie auch immer, sobald sich ein Anzeichen von Ungehaltenheit auf Abaddons Gesicht zeigen würde, wäre Veilyn schon auf und davon.
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| 23.01.2004 18:16 | #296 |
| Erzengel |
Mit glasig matten Augen erhob sich der Gildenlose aus seiner Müdigkeit den erschöpften Blick starr auf den Boden gerichtet. Jeder einzelne Schritt kostete ihn mehr und mehr Kraft, jedes noch so leise Geräusch mutierte in seinem Hirn zu einem unerträglichen Lärm, jede Sekunde, in der er seine Lieder nach oben presste, um vom Licht der Sonne gequält zu werden, brachte ihn dem bevorstehenden Zusammenbruch näher. Irgendetwas hielt ihn wach. Ganz gleich ob dies einmal seine Heimat war, konnte er hier nicht einschlafen und würde er jene Erholung nicht bald bekommen, würde er eingehen, also hatte er beschlossen seine letzten Reserven dem Weg zu seinem Turm im Jharkendar zu opfern. Bis zur Nacht hatte er gewartet und brach nun auf, doch der Mond war noch nicht aufgegangen und selbst wenn er heute noch erscheinen sollte, konnte er nicht länger warten. Die Sonne war für ihn jetzt seit gut drei Monden nicht nur um den Mittag herum nur mit Schmerzen zu erdulden, die Nacht war ihm da tausendmal lieber. Und mit Mond schien so noch schöner, noch intensiver zu sein. So verschwand er aus dem blauen Fackelschein des Sumpflagers hin zum Pass gen Norden.
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| 23.01.2004 19:43 | #297 |
| Ormus |
Es war schon spät doch Ormus raffte sich endlich auf, nahm sein neues Schwert und ging zum Säulenplatz. Dort angekommen sah er ein Paar Novizen mit dem Schwert üben. Sie wollten wohl später auch einmal Templer werden, so wie er selber. Doch er war der einzige der gewichte am ganzen Körper hatte. Das machte die Sache auch deutlich schwieriger. Viele Novizen starten ihn an aber Ormus machte sich nicht sehr viel daraus und übte. Doch Ermutigt von den Erfolgen der andern fing Ormus an die Grundschläge zu üben. Er trainierte am meisten den Seitwärtshieb. Als er schließlich Einärgermaßen zuhauen konnte war er ein bisschen ermutigt. Schon nach wenigen Minuten konnte er es deutlich besser. Seine Bewegung sah schon viel geschmeidiger aus als sonst. Jetzt übte er angespornt von ersten erfolgen weiter. "Schlagen, blocken und schritt zurück" sagte er sich immer wieder. Und es klappte. So übte er weiter bis der Himmel von der Nacht verschlungen wurde. Es muss schon spät gewesen sein als Ormus seine neue Hütte ereichte und sich schließlich an seine Wasserpfeife setzte. Lange blieb er nicht mehr wach und schlummerte sanft ein.
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| 23.01.2004 23:15 | #298 |
| Krieger-BP |
Nun denn, was tun wenns brennt?
Krieger hatte mal wieder nen Stängel am Start und genoß die sanfte Priese, die sich um seine Nase schlingelte und seine Augen zum Tränen brachte. Wie sich der Rauch mit aller Kraft in seine Augen biss und ihm die Röte in die Schleimhäute trieb. Ja, es war ein genuß wie immer. Bei normalem Tabak hätte ihn den Umstand sicherlich gestört, aber bei Sumpfkraut, ja da war es ihm Wurst.
So drückte er sich von der Couch, auf der es sich mittlerweile etwas heimisch gemacht hatte und trat aus dem Häuschen Carras', wollte die Nacht mal wieder mit, im wahrsten Sinne des Wortes, vollen Zügen genießen. Es began schon um ihn herum zu zirpen und über seine Füße zu froschen. Sehr glitschig war der Sumpf schon. Da sollte man wohl doch etwas Soßenbinder nutzen!
Nun, Soßenbinder hin oder her, Krieger wusste nicht mehr wo er war.
Da fehlten irgendwie die Stege und die windschiefen Holzhütten und überhauot stand er voll im Nass, nur mit seinem Sumpfstängel bewaffnet. Na, wer ihn da wohl aus der Patsche helfen konnte?! ganz bei Sinnen schien er ja nicht mehr zu sein.
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| 24.01.2004 15:05 | #299 |
| Claw |
"Ach weißte was Carras ? Bleib hier, ärger dich mit dem Zwerg da rum, hack deine Bäume und kümmer dich um deine Tausend Gäste. Ich hab keine Lust mehr zu warten. Wenn du dieses Leben noch mal fertig werden solltest, weißt du ja, wo du mich findest. Außerdem wartet Scipio sicher schon." sagte Claw bestimmt zu seinem Freund. Er war sauer, immer abgespeist zu werden und irgendwo rumstehen zu müssen.
"Also dann noch viel Spass, mit dem Irren da." sagte Claw und warf dem Zwerg, der ihn gedemütigit hatte einen vernichtenden Blick zu, was ungefähr heißen sollte:
"Bete, dass du mir nie begegnest, wenn ich draussen in der Wildnis bin..."Dann machte sich der Sölnder auf, raus aus diesem vermaledeiten Sumpf, der ihm langsam wirklich stank, und das nicht nur wörtlich.
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| 24.01.2004 16:11 | #300 |
| Ormus |
Ormus war schon etwas länger wach doch seine Glieder schmerzten immer noch vom gestrigen tag. Aber er raffe sich auf, nahm sein Schwert und machte sich auf den weg zum Säulenplatz. Dort angekommen nahm er sein Schwert und übte abermals den Seitenhieb. Als er den dreh raushatte machte er sich ans blocken mit der Einhandwaffe. Dazu fragte er einen der anderen umstehenden Novizen die ebenfalls übten. Der Novize schlug auf Ormus doch er blockte den schlag geschickt in dem er einen schritt zurück machte und sein Schwert gegen das Schwert des Novizen hielt. So übten sie weiter bis der Novize keine Lust mehr hatte und aufgab. Ormus begab sich dann auch wieder zu seiner Hütte. Dort angekommen nahm er ein paar Goldsstücke und ging zur Taverne als er da war setzte er sich auf einen Stuhl und bestellte ein Moleratbraten.
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| 24.01.2004 22:11 | #301 |
| Abaddon |
Abaddon nahm Veilyn die Kleidung ab und legte sie neben sich auf einen Stein. Dann begutachtete er die einzelnen Teile. Hemd, ROck und Gürtel waren hervorragend gefertigt. Eine Meisterarbeit ohne gleichen. Abaddon war mit der Arbeit sehr zufrieden.
Er schritt an den Schneider weiter heran und legte diesem seine kräftige Hand auf die Schulter das der junge Bruder nicht zurückweichen konnte. Aus irgendeinem Grund hatte er seinen Spaß daran die Angst des Jungen zu schüren. Er verzog dabei keine Mine und griff mit der anderen Hand in eine seiner Taschen. Doch dann holte er zu Veilyns Erleichterung einen Beutel heraus und drückte ihm diesen in die Hand.
Habt dank für eure Arbeit junger Schneider. Ich werde euch weiterempfehlen. Hier sind 600 Gold für eure mühen. Machts gut.
Daraufhin nahm er die Kleidung und ging in seine Templerhöhle. Dort entledigte er sich seiner Glaubensrüstung und hing diese an die Wand um sie zu betrachten und später vieleicht noch einmal anzuziehen.
Dann zog er die Kleidung an. Und schritt zurück zu Artifex. So fühlte er sich schon viel besser. Nachdem er über so lange Zeit seine Rüstung getragen hatte fühlte er sich fast als würde er fliegen. Doch das würde ihm sicher vergehen wenn sein Meister mit den Übungen fortfahren würde. Denn erst danach wäre das ganze perfekt.
Schlussendlich kam er wieder bei Artifex an und sprach zu diesem:
Seid gegrüßt Meister. Da bin ich wieder. Wir können mit dem Training fortfahren wenn ihr es wünscht.
In der lockeren Kleidung wirkte Abaddon gleichzeitig um einiges schlanker und doch wurden seine Muskeln besser zu Geltung gebracht.
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| 25.01.2004 12:27 | #302 |
| Drake |
Seit Burrez wieder im Sumpf war, wurde er immer fauler, genau wie in en guten, alten, unbeschwerten Zeiten, in denen er außer einmal zu beten nichts sonderbares getan hatte. Nun gut aber er hatte zumindest die Bretter für seine Hütte zurechtgesägt, das hatte selbst er in eineinhalb Wochen vollbracht, auch wenn er mit mehr Motivation die selbe Arbeit in gut zwei Tagen vollbringen könnte. Nun gut was soll man schon sagen...
...Er stand auf den Stegen, vor seinem Bauplatz, wo die Bretter die er zumindest sorgfältig gesägt hatte übereinander getürmt waren und die Werkzeuge und die Nägel daneben lagen. So kam es das er sich ein paar Steine sammelte, um mit ihnen die Ecken des Zukünftigen Hauses zu bestimmen, in dem er sie anlegte. Als er dies getan hatte übertrug er seine Gedanken bezüglich des Hauses in einen kleinen Plan, den er schnell und sauber hinzeichnete und fing an, einige Bretter auf den Boden zu legen und zu befestigen, um nachher einen guten Boden zu haben. Dies war schnell erledigt, denn was war das schon für eine sonderliche Aufgabe für einen erfahrenen Baumeister? Gar keine...
...Jedoch wollte er sich an etwas neuem probieren, weshalb er wieder jeweils an den Ecken deds "Bodens" kleine Würfelförmige Holzstücke befestigte, die eigentlich den unnützlichen Rest der gesägten Bäume darstellten. Mit einigen gezielten Hammerschlägen waren diese Holzwürfel angebracht und er legte noch einmal Bretter auf den Boden, genau über die andren Bretter, wobei allerdings zwischen dem ersten und dem zweiten Boden dank der Würfel ein Abstand von einer Handlänge entstand, was seinen Zweck haben sollte....
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| 25.01.2004 15:10 | #303 |
| knörx |
Tschock!
Ein paar Holzsplitter vielen von der Stelle herunter, an der der seltsame Dolch im Stamm des Baumes steckte, einer von vielen Bäumen am Rand des Sumpfes. Mit einem harten Ruck wurde der Dolch von einer leicht gebräunten Hand aus dem Holz gezogen und in den Gürtel eines Novizenrockes gesteckt. Dieser gehörte dem Novizen Knörx, genauso wie der Gürtel, der Dolch und die Hand. Letztere fuhr an seinen Schopf, als der Wind über seinen Kopf hinweg strich und seine Haare im Wind flattern ließ.
Dummerweise ließ genau dieser Wind auch die Wipfel des Baumes, unter dem Knörx stand im Wind wiegen, so dass eine Vielezahl an alten Ästen, Nüssen und Früchten auf den Novizen herunterprasselte.
"Au! Aua! Verdammt, ich hasse den Sumpf! Aah!"
So schrie Knörx, als er versuchte, sich vor den Unmengen an Fallobst in Sicherheit zu bringen. Sein Oberkörper war immer noch unbedeckt, nur seine Hüfen und seine Oberschenkel wurden von seinem alten Novizenrock geschützt. Seine Schultern schmerzten und waren von zahllosen blauen Flecken übersäht. Und als Knörx glaubte, er wäre endlich in Sicherheit, viel ihm auch noch ein dicker Ast direkt auf den Schädel. Dann wurde alles schwarz um Knörx...
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| 25.01.2004 16:23 | #304 |
| Ormus |
Ormus war mal wieder auf seinen täglichen Streifzügen durch den Sumpf.Als erstes machte er sich auf den weg zur Taverne. Dort angekommen musste er sich erstmal einen Schnaps genehmigen. Nach wenigen Minuten später verließ er aber wieder das lokal weil dort nicht viel los war und Ormus wollte seinen Chef Carras würdig vertreten und so oft wie möglichen der schmiede sein. Auf dem weg zur schmiede war nicht viel los er traf einige Novizen die er vom Training kannte. Plötzlich sah er einen Komischen Kauz auf dem Boden liegt er sagte kein Wort. Wow den hat’s erwischt dachte sich Ormus. Der junge Mann der dort lag war bewusstlos und rührte sich nicht. Jetzt erkannte Ormus ihn es war Knörx. Er schien von Herunterfallendem Fallobst erschlagen zu sein. Doch plötzlich bewegte er sich raffte sich auf und sah Ormus starr an. "Jo das kenn ich das Fallobst ist zu dieser Jahreszeit sehr gemein neulich hat’s einen sogar erschlagen. Man siehst du zerfranst aus komm mit ich vertrete den schmied und verkaufe seine Rüstungen. So wie du aussiehst könntest du auch eine gebrauchen". Ormus wartete auf die antwort von Knörx.
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| 25.01.2004 16:39 | #305 |
| knörx |
Knörx stand wackelig auf den Beinen und sein Schädel hämmerte. Als sich Knörx den Hinterkopf befühlte, zuckte er und verzog das Gesicht.
"Das gibt bestimmt eine schöne Beule..." dachte sich Knörx und versuchte verzwifelt das Gleichgeweicht zu halten, während er sich die Finger gegen die Schläfen drückte, um die kleine randalierende Koboldbande aus seinem Kopf zu verscheuchen.
Bei den ersten Worten von Ormus kam es Knörx vor, als hätte die Koboldbande garade einen rieigen Schmiedehammer gefunden mit dem sie jetzt versuchten, durch einen Punkt genau zwischen seinen Augen ins Freie zu brechen. Ein gezielter Schlag auf genau diesen Punkt veranlasste die Bande dazu, sich nicht mehr um diesen Punkt zu kümmern und stattdessen Knörx Innenohr systhematisch zu zerlegen.
Knörx stöhnte und strauchelte leicht, konnte sich dann jedoch an einem Ast festhalten und versuchte sogleich, wieder auf seinen Beinen zum Stehen zu kommen.
Nachdem er sich den Kopf geschüttelt hatte, kam ihm langsam die Idee, auf Ormus Frage zu antworten:
"Da könntest du Recht haben" sagte Knörx fast im Flüsterton. "Dieser Novizenrock ist doch nicht ganz das Wahre."
Mit diesen Worten trat Knörx auf ein großes, nasses Blatt und verlor nun vollents das Gleichgewicht. Mit einem satten Watsch! landete er wieder im Sumpfmorast.
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| 25.01.2004 16:47 | #306 |
| Ormus |
Mensch bist du ein Tollpatsch steh auf und komm mit. Und so schleifte Ormus Knörx mit zu Carras schmiede. Hier setzt dich auf den Stuhl und pass auf das du nicht runterfällst. Ormus war vollends geschockt wie kann ein Mensch nur so tollpatschig sein. Nach wenigen Minuten Kam er mit der neuen Novizenrüstung aus dem Haus doch Knörx lag schon wieder auf dem Boden. Ormus musste Herzlich lachen und lehnte Knörx gegen eine Holzwand. "so hier hast du eine neue Rüstung du Kannst hier liegen bleiben bis du wieder lauen kannst. Und mit besten grüßen von Carras schmiede".
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| 25.01.2004 17:23 | #307 |
| Rovan |
Rasche Schritte beförderten den Gildenlosen mit einer unnachahmbaren Geschwindigkeit vor die Eingangstür des Sumpfes, welche er auch ersucht hatte. Wie erwartet fand er vor der qualmgefüllten Hütte einige Novizen vor, genau dass, wonach er gesucht hatte. Ohne unnütze Umwege zu wählen, ging er direkt auf jenen zu, welcher am nüchternsten schien und sprach ihn mit der rauen Begrüßung: „Wo find ich hier `nen Einhandlehrmeister?“ an.
Der Novize, zunächst von der Erscheinung des Einzelgängers sichtlich eingeschüchtert, fasste sich erst nach einigen Sekunden und begann, selbst dann, nur stotternd zu sprechen: „Einhandlehrmeister? Äh….frag mal Härda. Ismael Härda“. Es verstrichen keine zwei Sekunden, bis Rovan den jungen Mann mit einer weiteren Frage überrannte: „Wo find’ ich den Kerl?“
Diesmal wesentlich reaktionsschneller, aber dennoch stotternd, entgegnete der Novize: „Sieh am besten in seiner Hütte nach. Da vorne!“
Ohne ein weiteres Wort zu verlieren, wandte der Einzelgänger sich von dem Sumpfler ab und ging auf jene Hütte zu, die er ihm gedeutet hatte. Tatsächlich saß innerhalb des Holzgebildes eine Person, im Schneidersitz vor einer Wasserpfeife. Die Augen hatte der Mann geschlossen. Rovan tätigte einen weiteren Schritt um sich kurz vor der Türschwelle zu positionieren und dann zu fragen: „Bist du Ismael Härda?“
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| 25.01.2004 17:35 | #308 |
| (pisi)Härda |
Der minzig-apfelige Rauch der Pfeife füllte nocheinmal ausgiebig Ismaels Lungen, bis er den Rauch genussvoll in den kühlen Sumpf entließ. Es dauerte noch eine Besinnungssekunde, bis Ismael seine Augen langsam öffnete und in die Richtung des störenden Geräusches blickte. "Ja, in der Tat, der bin ich. Nenne mir das Anliegen, das einen Gildenlosen wie dich tief in den Sumpf zu mir treibt..."Ismael musterte den Mann mit geduldiger Miene, lehnte sich zurück und nahm einen weiteren Zug von der Pfeife, ohne den Mann aus den Augen zu lassen. Er rug eine schwarze Rüstung, oberflächlich Tuch, aber Ismael hätte darauf gewettet, dass sich darunter einiges an Metall versteckte. Ismael hielt mühelos den Blick der giftig grünen Augen, unter deren autoritärer Ausdruckskraft so mancher zusammengesunken wäre. Es dauerte einen endlosen Augenblick, bis sich der Mann von dem Blick losmachte um eine Strähne pechschwarzen Haares aus dem Gesicht zu streichen und zu antworten...
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| 25.01.2004 17:55 | #309 |
| Rovan |
„Nun..“ begann Rovan, sichtlich erfreut über die Tatsache, bereits beim ersten Versuch seinen Mann gefunden zu haben, „Ich habe vernommen, dass du einer der hier ansässigen Einhandlehrmeister bist“. Zwar schien jene Person durchaus jemand der es wert war, gesiezt zu werden, doch hatte die Angewohnheit anderer Leute, ihn immer zu duzen, Rovan ebenfalls angesteckt. Dennoch empfand er einen gewissen Respekt. Denn obgleich Ismael an seit Stunden an dieser Wasserpfeife hängen mochte, so strahlte er dennoch eine Nüchternheit und innere Ruhe aus, die Rovan beinahe zu erdrücken schien. Sein Blick wanderte über die graue Robe, welche zwar durch den Schulterschutz an die eines Novizen erinnerte, ansonsten jedoch auf eine völlig andere Weise hergestellt zu sein schien. Wochenlang hatte der Gildenlose in dem Gedanken gelebt, dass der Kampf mit dem Blick in seine Augen unerträglich sei, doch die tiefgründigen Pupillen des Sumpflers überboten die des Kriegers bei weitem, und er konnte es nicht länger ertragen, sie anzusehen. Rasch schüttelte er den Kopf und besah die Hütte des Lehrmeisters, während er auf dessen Antwort wartete.
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| 25.01.2004 18:37 | #310 |
| (pisi)Härda |
"Tja, richtig, der bin ich. Und sowas wird meisstens nicht zum Spass gefragt..." Ismael wusste zwar nicht, was in dem Kerl vorging, aber er war ganz gewiss nicht, wie seine bisherigen Schüler, die, mehr jugendhaft und noch erziehbar, nichts von diesem Weltgewissen Auftreten hatten. Ismael erhob sich. "Wie ich sehe, verfügst du schon über ein Schwert, das macht die Sache leichter... Mit welcher Art von Ausbildung kann ich dienen?" Mit zwei Holzbrettchen nahm Ismael schnell die Kohle von der Pfeife und warf sie in eines der Lagerfeuer.Erst jetzt merkte er, dass ihn irgendwelche Rückschmerzen plagten, die ihm gar nicht gefielen. Ismael streckte sich und wartete wieder einmal auf eine Antwort, während er die Pfeife in seiner Truhe verstaute.
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| 25.01.2004 18:43 | #311 |
| Rovan |
Starre Blicke folgten dem Handeln des Novizen, ehe Rovan sich eine Antwort erlaubte. Als er es jedoch doch tat, viel sie knapper aus, als selbst er erwartet hätte: „Der meisterhafte Kampf“ murmelte er, wobei ihm selbst nicht einmal auffiel, dass seine Antwort mit der Frage des Lehrmeisters keinen Deut harmonierte. Jenem schien das jedoch ebenso egal zu sein wie dem Einzelgänger selbst, denn er erhob sich aus der Kniebeuge, ohne etwas an seiner Miene oder Ausstrahlung zu verändern. Ein Nicken gab bekannt, dass er Rovans Ansage verstanden und wahrgenommen hatte, sodass sich ein schwaches, jedoch zufriedenes Lächeln auf die Lippen des Gildenlosen legte.
„Wann können wir anfangen?“
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| 25.01.2004 18:52 | #312 |
| (pisi)Härda |
Mit einem Ruck setzte sich Ismael in Bewegung, Richtung Trainingsfeld,dem neuen Schüler mehr oder minder hinter sich her ziehend.
"Wir fangen sofort an, der Abend ist noch jung." schmunzelte Ismael.Der geschwungene Pfad zum Trainingsfeld lag schnell hinter den beiden,der graue Himmel hatte sich schon längst mit einem dunklen Vorhang verdeckt. Ein kühler Wind zerzauste Ismaels Haare und brachte weitere Kälte mit sich. Die blau leuchtenden Lichter des Sumpfes waren schon an und tauchten den Übungsgrund in ein erwartungsvolles Licht.
"Dann zeig mal, was du kannst!" meinte Ismael zu seinem neuen Schüler und deutete ihm den Weg auf das Holzfeld.
Mit einigen Schritten verschaffte der Schüler sich Distanz zu Ismael, der hochkonzentriert auf dessen Bewegungen achtete.
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| 25.01.2004 19:24 | #313 |
| Rovan |
Bereits während des Schreitens wurde die schimmernde Klinge aus ihrer ledernden Hülle gerissen und einige Male in der Hand gewunden, bevor Rovan die Drehungen schlagartig einstellte und die Waffe senkrecht vors Gesicht hielt. Zwei Lehrmeister hatten ihn damals unterrichtet, doch hatte ihm Angroth die zweifelsfrei besten Tricks beigebracht. Lange musste der Gildenlose also nicht über die Wahl seiner Vorführstücke nachdenken, deren Ausführung ohne Kampfpartner jedoch war nicht so leicht, wie er zunächst erwartet hatte. Eine kühle Brise wehte durch sein langes, schwarzes Haar, welches sich Rovan kurz vor Betreten der Holzplatte mit einem Stück grauen Lumpen zu einem Zopf zusammengebunden hatte. Weiße Atemwölkchen verließen seinen Mund und suchten ihren Weg gen Himmel, seine Augen waren stur auf die eiserne Klinge seines Schwertes gerichtet. Oft hatte man ihm eingebläut, dass nur Jener eine Klinge führen konnte, dessen Wille härter war als dessen Metall. Und der Wille des Einzelgängers war stärker den je.
Ein erster Schwung der Waffe folgte, dann ein weiterer. Mit unnachgiebiger Hartnäckigkeit ließ Rovan die Schlagtechniken, vor allem die schnellen seitlichen Schläge, welche er bei Angroth erlernt, hatte, durch die Luft sausen, bis er am Ende der Platte angelangt war. Kurz ließ der Gildenlose das Schwert sinken und verschnaufte. Vereinzelt kullerten Schweißperlen über seine Stirn, dies jedoch war das einzige Anzeichen von Schwäche. Und es ließ in die Irre führen. Denn mit beibehaltener Ausdauer führte der Einzelgänger abermals sowohl die gleichen Techniken, als auch neue vor, diesmal mit noch größerer Präsenz. Nachdem er diese Prozedur zweimal über die komplette Holzplatte vollzogen hatte, wandte er sich an Ismael.
„Wie war das?“
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| 25.01.2004 19:29 | #314 |
| Ormus |
Es war noch nicht sehr spät also beschloss Ormus sein Schwert zu holen und noch ein bisschen trainieren zu gehen. Er ging langsam und gemächlich zu seiner Hütte dort angekommen steckte er sich noch einen Stängel in den Mund, nahm sein Schwert und zog los Richtung trainigsplatz. Unterwegs zupfte er sich noch die gewichte zu recht.
Am Trainigsplatzt sah er seinen Lehrmeister und einen anderen seiner Schüler.
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| 25.01.2004 19:50 | #315 |
| (pisi)Härda |
"Hm, sehr gut! Du scheinst die Grundschläge solide zu beherrschen, deine Konzentration ist ebenfalls exzelent. Dennoch..." Ismael machte eine kleine Pause "müssen die Schläge lockerer kommen, unvorbereiteter und selbstverständlicher. Hm, und dann musst du noch ein paar zusätzliche Techniken lernen, die fortgeschrittenen Schläge und Schrittfolgen. Die Grundstellung wird dabei immer mehr aus dem Mittelpunkt rücken..." Ein Geräusch machte Ismael hellhörig und er drehte sich um. Da kam doch gerade sen anderer Schüler den geschwungenen Weg hinaufgetapert. ER schien ein bisschen Enthusiasmus mitgebracht zu haben.
Ismael hatte in den letzten Tagen Ormus Fortschritte angesehn und hielt ihn durchaus für Fähig direkt die selbe Ausbildung mitzumachen.
Mit einem kurzen Wink deutete Ismael Ormus, sich gefälligst schneller zu bewegen. Nach wenigen Sekunden stand Ormus auch dabei und Ismael nahm seinen Faden wieder auf. "...die Grundstellung wird in dieser Ausbildung also immer mehr in den Mittelpunkt rücken. Gut..." Ismael kratze sich kurz am Kopf, "ich werde euch nun zwei der vier fortgeschrittenen Schrittfolgen zeigen, ich werde sie gliedern in Schritt und Schlagabläufe und beide einzeln demonstrieren. In drei Tagen solltet ihr sie besser beherrschen, dann werde ich euch die nächsten beiden beibringen. In der zweiten Woche werden dann spezielle Techniken gemacht. Also...
Die erste Technik ist sehr aggressiv, es ist ein Angriff mit gleich drei Hieben. Der Angriff sieht folgendermaßen aus:"
Ismael hatte mit einer schnellen Bewegung Esravun aus seiner Scheider befreit und war in Angriffshaltung gegangen. In diesem Augenblick musste er nocheinmal etwas anfügen: "Wie ich bereits sagte: Die Grundstellung fällt ab heute weg. Die Stellungen gliedern sich nun in Angriffs- und Verteidigungsstellung. Die Angriffsstellung werd ich euch heute zeigen, die Verteidigungsstellung dann auch nächstes mal.
Also, bei der Angriffsstellung steht ihr tiefer und habt mehr gewicht auf dem vorderen Bein. Die linke Hand haltet ihr offen wie einen Parierdolch neben dem oberen Körper... in etwa so:"
Ismael stellte sich wie automatisch in Angriffshaltung und präsentierte sich noch ein paar mal, bis beide Schüler verstehend nickten. Dann demonstrierte er die Schrittfolge der ersten Angriffstechnik, ein eingesprungener Ausfall, und die Schlagtechnik, die er noch mehrmals zeigen musste. Schließlich zeigte er den Bewegungsablauf nocheinmal langsam. Erst ein schneller Hieb von links oben nach rechts unten mit anschließendem Konterschlag von rechts oben nach links unten und dann einen langen Schlag über dem Kopf.
"So, der Zweite Bewegungsablauf ist die Konterattacke, ein Zwei-Phasenblock mit anschließendem Schlag..." Ismael demonstrierte auch diesen Schlag, wie man erst blockt, dann sein Schwert hebt und ein bisschen dreht um dann mit einem schnellen Hieb den Gegner ungeschützt treffen zu können.
Als Ismael beide Techniken den beiden soweit eingebläut hatte, dass er ihnen zutraute, diese allein richtig zu üben sagte er: "So, Schluss für heute. Trainiert möglichst zusammen, so könnt ihr euch gegenseitig korrigieren. Wenn ihr Fragen habt, kommt zu mir, ach überigens Rovan." Ismael lächelte Schelmisch als er das schwarze Bündel aus seiner Robe zog und der Einzelgänger ihn fragend ansah "Hier sind ein paar Gewichte für dich. Während der kommenden Ausbildung wirst du sie an den Armen tragen. Hier Ormus, für dich gibts auch noch ein paar. Die Armgewichte werden von fünf auf zehn Stein Gewicht erhöht, sonst verlierst du ja den Spass....
Gute Nacht!"
Damit ließ Ismael die beiden auf dem Trainingsfeld stehen und machte sich in Richtung Hütte auf.
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| 25.01.2004 20:04 | #316 |
| Rovan |
“Gewichte...” grummelte der Gildenlose, sichtlich unerfreut und legte sie an. Sogleich sackten seine Arme etwas ab, doch das Wildnisleben hatte sie gestärkt, sodass Rovan sie mit rascher Geschwindigkeit wieder hinaufziehen konnte. So oft schon hatte er erlegte Wölfe in seine geheime Höhle geschleppt um eine Notversorgung zu haben, und viel schwerer als diese Kreaturen konnte der Kampf mit Gewichten nun nicht sein. Nachdem alles sauber angelegt war, zog er erneut die bereits weggesteckte Klinge und wog sie ein weiteres Mal in der Hand. Obgleich sie sich von Größe oder Gewicht keinerlei verändert hatte, so kam sie dem Einzelgänger um einiges schwerer vor als zuvor. Immer offensichtlicher wurde es, dass das Training bei diesem Lehrmeister schwerer werden würde, als Rovan es erdacht hatte. Doch irgendwie gefiel ihm dieser Gedanke. Der Missmut und die Scheu vor den Gewichten musste einem neuen Trieb an Motivation weichen, und im darauf folgenden Moment hatte der Einzelgänger die bereits vorgeführte Pose eingenommen und versuchte sich an jenem Schlag, welchen sein Lehrmeister ihm gezeigt hatte. Den anderen Schüler beachtete er bei diesem Vorhaben nicht.
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| 26.01.2004 16:15 | #317 |
| blutfeuer |
blutfeuer traf mit arctus, elpede und leila im sumpflager ein, dass etwa in der mitte zwischen kastell und khorinis lag. zwar war die strecke von hier bis zur stadt länger, aber sie hatten die gefährlichen berge hinter sich, die bei diesem wetter den wanderern alles abverlangt hatten.
"na mein arctus? merkst du wie es dir besser géht? der kalte wind und die klare luft sind der beste doktor gegen den alkohol. jetzt wärmen wir uns in der sumpfschänke kurz auf, trinken ein warmes bier und weiter gehts. inzwischen besorgen wir auch einen bogen für leila."
Blutfeuer führte die gruppe in die schänke und kletterte in ihre hütte. hier irgendwo hatte sie noch die beiden wirklichen lehrlingsbogen. war vielleicht überhaupt gut, die mitzunehmen. sie würde wohl ne weile im kastell bleiben. da war es einfach gemütlicher im winter. da wehte bei weitem kein so rauher wind wie hier.
nachdem sie mit den bogen wieder zurück war und etlichen ersatzsehnen, lotste sie die aufgewärmten leute aus der schänke und es ging weiter.
"an der harpyie wird nicht angehalten. das würde die trinkintervalle zu kurz setzen. wir trinken erst wieder in khorinis."
blutfeuer warf aidar das gold auf den thresen und schon war die gruppe wieder unterwegs.
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| 26.01.2004 20:32 | #318 |
| Xion1989 |
Xion verlies seine hütte und sezte sich in ruhe auf seine treppe. Er konzentrierte sich nicht stark doch er spürte wie das Mana floss. Er fühlte sich als könnte er Bäume ausreissen doch nun hatte er etwas vor. Er stand auf und schritt langsam zu Cathals Schmiede. Er wunderte sich denn er wusste das Cathal meistens da war. Doch als er kurz nachdachte viel ihm ein das er vieleicht da sein würde wo Xion ihn hinbat. Ruhig schritt Xion in die entlegenste ecke des Sumpfes. Als er so ziemlich das lezte haus hinter sich lies bog er rechts ab und schritt durch eine kleine öffnung. Diesen platz kannten nur diejenigen die Xion richtig kannten. Er war ja schon immer dder etwas ruhigere doch dieser Platz sollte von nun an sollte dieser als sein persönlicher Trainingsplatz dienen. Dort war eh niemals jemand und so konnte er getrost überlassen werden. Nun schaute er Cathal an und grüsste ihn.Er sprach gleich
Hättet ihr vieleicht die zeit mir bald eine Baalrobe anzufertigen?
Xion grinste und sprach sofort danach
Aber jezt sezt euch auf diesen stein und meditiert etwas. Wenn ihr meint ihr seit stark genug dann versucht mal diese Rune zu testen.Geduldig gab er ihm die erste rune und wartete auf Cathals reaktion.
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| 26.01.2004 21:10 | #319 |
| Cathal |
Cathal schmunzelte, da er bereits bis kurz vor Xions Ankunft meditiert hatte, wie er es des öfteren tat.
Sachte nahm der Guru die Rune entgegen und hielt sie eine ganze Weile in den Händen. Langsam schloss Cathal die Augen und versuchte sich die Kerben der Rune einzuprägen. Er fuhr immer wieder mit sanften Fingerstrichen über die raue Öberfläche und wog sie auf und ab. "hmm.." war nur von ihm zu vernehmen als er die Rune prüfte und Xion kurz einwarf
"Diese Rune dient dem magischen verschließen."
Etwas unkonzentriert durch den Einruf blickte der Hohe Baal schließlich auf und blickte auf die Truhe, welche Xion mit seinem Finger fixierte. Nickend schritt Cathal heran und hob die Arme. Es dauerte einige Momente bis er es geschafft hatte sich zu sammeln doch dann spürte er wieder den inneren Strom in sich. Nun fühlte er sich bereit die neue Rune auszuprobieren. Vorsichtig hob er seinen Stab an, dessen Kugel bereits durch seine Konzentration zu leuchten begonnen hatte. In Gedanken fuhr ging er nochmals die Kerben der Rune durch, ehe er den Stab auf die Truhe richtete. Ein blaues Leuchten ging vom Stab aus, als Cathal's Konzentration plötzlich zusammenbrach und der Sumpfkristall, welcher seinen Stab zierte, langsam wieder erblasste. Irgendetwas hatte er falsch gemacht. Hatte er sich die Kerben nicht richtig angeschaut? Er wusste es selbst nicht. Mit leisem seufzen setzte er den Stab wieder auf, hielt jedoch seinen Blick weiterhin auf die Truhe gerichtet. Es war zwar kein Wunder das er die Rune nicht sofort richtig anwenden konnte, jedoch würde er nicht aufgeben. Das hatte Cathal nie getan.
Langsam schloss er seine Augen und fuhr langsam mit den Fingern der linken Hand über die die Steinoberfläche und konzentrierte sich erneut auf die Rune, auf das es diesmal klappen würde...
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| 26.01.2004 21:15 | #320 |
| Shuya |
Dunkelheit.
Sie hatte sich über die Welt gelegt.
Sie hatte das Licht des Tages in sich aufgenommen, und jegliche Farbe aufgesogen. Graues Zwielicht lag auf dem Sumpf, beschienen von einem kalten, fahlen Mond, der hoch am Himmel stand. Einsam glamm ein kleines, rotes Licht auf, wurde wieder schwächer, glamm wieder auf.
Es war Shuyas Glimmstengel. Langsam lies er den Blick über seine neue Heimat gleiten. Allerdings erkannte er nicht viel, da es wirklich dunkel war. Begleitet von einem tiefen Seufzer fiel der Glimmstengel zu Boden. Funken stoben auf, und erloschen sofort wieder. Shuya setzte sich auf einen Baumstumpf, und umfasste sein Instrument. Beinahe liebevoll strich er über das kalte, glatte Holz. Seine Finger glitten über die Saiten, brachten sie ganz leicht zum Vibrieren, kaum hörbar. Mit einem Mal schlug er härter auf die Saiten, Ton an Ton reihte sich, zu einer Melodie. Sie trug seine Gedanken mit sich, lies sie sich im Kreise drehen, um die Melodie herum, die sich langsam entfaltete, anschwellte, sich ihrem Höhepunkt entgegenstreckte, und...abbrach.
Shuya sass da, über sein Instrument gebeugt. Sein Atem ging schwer. Mit einer langsamen Bewegung stellte er sein Instrument auf die Seite, und zündete sich wieder was zu rauchen an.
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| 26.01.2004 21:43 | #321 |
| Xion1989 |
Xion zündete sich einen stängel Kraut an und beobachtete Cathal. Er war voll konzentriert und versuchte die Truh zu verschliessen. Als Cathal dann leicht erschöpft war schaute er ihn an.
Wollen wir mal sehen ob du die Truhe zugekriegt hast.
Xion schritt Ruhig zur truhe und versuchte den deckel leicht anzuheben. Er hatte es fast geschaft. Nun jedoch sagte er Cathal das er die nacht über mit ihzm üben sollte.
Du kommst jezt mit in meinen laden und dort werden wir üben in einen zustand den man Trance nennt zu fallen. Es ist ein zustrand zwischen wachen und schlafen anders als beim meditieren kriegst du bei der Trance nichts auser den Mana fluss mit. Und nun komm...
In Xions Laden angekommen sezten sie sich dann auf den Boden und Xion erklärte Cathal wie dies gehen würde.
Nun wirst du dich lange konzentrieren und die konzentration muss immer etwas nachlassen. Hinterher bist du fast am schlafen doch du bist noch wach.Ich werde merken wann du diesen status erreicht hast doch versuche diesen status die nacht über zu halten...
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| 26.01.2004 23:51 | #322 |
| RhS_Artifex |
Die letzten zwei Tage waren recht anstrengend für Abaddon, denn sein Lehrmeister hatte ihn an beiden Tagen unbarmherzig umhergehetzt und mehrmals an den Rand der Erschöpfung getrieben. Artifex war bewusst, dass er seinen Lehrling mehr oder weniger zu Tode gequält hatte, doch es diente Abaddon nur, denn als Ergebnis würde der Templerführer über eine deutlich höhere Ausdauer verfügen und seine "Kraftpakete" richtig trainiert haben, da es eher besser war einen schlanken, wohl geformten Körper zu haben, als ein Berg, der nur vor Muskeln strotzte. Am heutigen Morgen stellte der Lehrmeister jedenfalls zufrieden fest, dass Abaddon sich in einem deutlich besseren Zustand befand, als je zuvor. Demnach wies er dann Abaddon an an einer Stelle zu verharren. Für heute war das Ausweichen angesagt, wobei der Schüler seinen "Kreis", welchen Artifex zuvor schon in den Schnee eingezeichnet hatte, nicht verlassen durfte. In der Nähe lang eine Anhäufung von kleinen Steinen und er hob einen von ihnen auf.
zu Beginn der Übung wurde Abaddon nicht so oft getroffen, aber man sah dem Hüter des Glaubens an, dass er einige Probleme hatte sein Gleichgewicht aufrecht zu erhalten, just genau der springende Punkt dieser Übung, denn letztlich hing das Ausweichen ja auch vom Geschick des Ausweichenden ab. Ohne Pause warf Artifex die kleinen Steine auf seinen Schüler zu, der mittlerweise auch schon Anzeichen der Ermüdung aufwies. Die Kleideung die Abaddon nun trug mochte zwar leicht und locker sitzten, aber viel Schutz bot sie nicht. Erschwerend kam dazu auch, dass Artifex im rahmen des Trainingsprogrammes seinem Lehrling auferlegt hatte sich zwei mit schweren Steinen beschwerte Gürtel quer über die Brust zu schlingen, damit er sich an das Ausweichen mit Gewichten gewöhnen kann. Sowie es auch eine hilfliche Massnahme war, um die Ausdauer noch mehr zu steigern. Schlußendlich hatte Artifex dann das Training für den Tag als erledigt erklärt, als Abaddon nun mehr getroffen wurde, als dass er ausweichen konnte.
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| 27.01.2004 17:13 | #323 |
| RhS_Artifex |
Ein neuer Tag war nun angebrochen, der Schnee lag immer noch schwer über den ganzen Sumpf verteilt und machte keine Anstalten zu weichen, mochte dies zwar der Flora und Fauna des Pyramidentals auch recht arg zusetzen, den menschlichen Bewohnern des Tals schien er nichts auszumachen, ausser sie nach und nach zu nässen. Eifrig eilten die Novizen umher und erledigten ihre Tagesgeschäfte, mochte das auch nur ein Besuch der Taverne, oder ein Botengang für Baale, Templer oder sonstige Hohe Tiere, die über ihnen standen, sein. Aus der Schmiede konnte man deutlich ein lautes Hämmern, wo anscheinend irgendjemand irgendetwas schmiedete. Der Taverne entfleuchte eine schwüle Rauchwolke von Ausdünstungen und menschlichen Gerüchen, sowie des angenehmen Aromas der Sumpfkrautstengel. Für einige Lehrmeister schien der Schnee auch kein Handicap, welches gar ihren Unterricht unterbrechen könnte, zu sein.
Laut und deutlich waren die Worte des Baals Tyon, der seine Schäfchen über die Lehren des Schläfers unterrichtete und Baal Tondral wies gerade einige Neuankömmlinge ein, die wohl schon etwas länger hier waren, aber anscheinend mit dem Gedanken spielten, dem Lager beizutreten. Auch Joru schien die Flucht aus der Barriere unbeschadet überstanden zu haben, denn er gab seinen "Schnelleinweisungskursus für die absolut 'grünen' Neulinge" des Lagers. Artifex, der sich derzeit mit dem Titel des Hohen Templers und des Lehrmeisters der Körperbeherrschung schmückte musste angesichts des "organisierten" Chaoses im Lager schmunzeln, doch lange hielt sich das Lächeln nicht auf seinem Gesicht, denn Abaddon, der heute morgen schon vor seiner Hütte, wie befohlen übrigens, stand hatte gerade seine 50ste Runde durch das Lager beendet und keuchte noch recht schwer, dennoch merkte man, dass der Templerführer noch nicht völlig durch den Wind war.
"Ah, da bist du ja Abaddon. Deine Runden hast du auch schon absolviert, gut, gut. Dann wollen wir mal weitermachen. Folge mir", sprach der Lehrmeister seinen Lehrling an und schritt auch sogleich voran. Es dauerte nicht lange, da hatte das Duo die Pyramide passiert und marschierte auf eine Ansammlung von flachen Felsen zu. Glücklicherweise war der Schnee schon weggeschmolzen, sofern sich einer dort befunden hatte. Der Hohe Templer 'jagte' seinen Schüler mehr oder weniger auf den Felsen und begann zu erklären.
"Gut, wir befinden uns nun auf Steinen, wie du siehst und nun werde ich dir erklären, wie man auf einem Stein 'schleicht', vor allem kommt es dabei auf die richtige Haltung an. Beim Schleichen steht man nicht so stocksteif da, wie man es beim Gehen tut, sondern man geht in die Knie und verlagert somit den Schwerpunkt des Körper auf Kniehöhe. Auf steinigen Oberflächen kommt noch dazu, dass man bei jedem Schritt den Fuss mit der Ferse aufsetzt und dann langsam abrollt, um das Erzeugen von jeglichen Geräuschen zu vermeiden. Warte, ich führ dir das mal vor, du wirst bemerken, dass es lautlos ist, doch wenn du dann mal anfängst, wirst du auf jeden Fall noch leise Geräusche erzeugen, doch mit Übung wirst du lernen, auch diese zu vermeiden.", nachdem der Lehrmeister seine Ansprache und Lektion geendet hatte, führte er Abaddon die Übung einmal vor. Lautlos bewegte er sich über den Felsen und achtete stets darauf seine Füsse abzurollen.
"Nun bist du dran. Fang' an.", forderte er Abaddon auf und setzte sich hin, um seinen Schüler zu beobachten.
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| 27.01.2004 18:06 | #324 |
| Abaddon |
Abaddon nickte seinem Lehrmeister zu und schloss die Augen. So konnte er am besten wahrnehmen ob es ein Geräusch gab oder nicht. Plump hallte auch schon der erste Schritt durch das Lager. Der Templerführer hatte versucht den Fuß sachte voran zu setzen, verlor aber durch die Tatsache das er auf einem Bein stand das gleichgewicht und musst kräftig absetzen. Überaus unpraktisch. Sachte versucht er es nochmal und wieder verlor er das gleichgewicht. Das ging noch ganze 10 mal so bevor er zumindest den Fuß nach vorne absetzen konnte.
Wie erwartet klang dies nicht sonderlich leise. Abaddon gab sich alle mühe er setzte so langsam er konnte den Fuß vor sich ab mit der Verse zuerst und rollte ihn dann nach vorne über. Obwohl er leichtes Schuhwerk trug und sich so langsam wie ihm möglich bewegte schaffte er es nie vollends lautlos zu sein. Artifex allerdings der eine schwere Rüstung trug und Templerstiefel vermochte dies. Scheinbar hatte er noch viel zu lernen doch man fängt immer klein an. Also gab er nicht auf und setzte brav einen Fuß vor den anderen. Dabei wurde das Geräusch innerhalb der nächsten Stunde schon hörbar leiser. Und er fuhr fort und fort. Anheben, Verse absetzen, abrollen ...
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| 27.01.2004 21:25 | #325 |
| Xion1989 |
Xion verlies seinen laden und sagte das er bald wieder da wäre. Ruhig schritt er durch den Sumpf denn in der nacht hatte er eine Vision. Er sah den Schläfer der ihm sagte das Bruder Knörx Flyer für das fest malen sollte. Ruhig suchte er den Halben Sumpf ab bis er ihn fand. Ruhig stellte er sich zu ihm und sagte
Knörx... Ich habe eine vision vom Schläfer erhalten. Er sagte mir das es eilig sei Flyer für das fest des Sumpfes zu organisieren. Und er wählte DICH für diese aufgabe. Fühl dich geehrt denn der Schläfer belohnt nicht viele auf diese weise. 60 bis 80 stück sollten reichen. Nun muss ich wieder los.
Xion betrat seinen laden wieder , sezte sich hin und drehte ein paar Stängel...
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| 27.01.2004 21:44 | #326 |
| knörx |
Knörx hatte gerade damit angefangen zu meditieren, da wurde er auch schon von dem Baal Xion angesprochen. Er sagte, der Schläfer hätte mich ausgewählt, um ein paar Flugblätter für das Fest im Sumpf zu malen.
"Ein nettes "Bitte" hätte es doch auch getan." dachte sich Knörx und rappelte sich aus seiner Meditationsposition hoch.
"Sechzig bis achtzig Blätter? Na, da kann ich ja lange pinseln... Aber was tut man nicht alles, um die Baals zu beeindrucken und dem Schläfer zu dienen."
Knörx machte sich auf den Weg nach Hause und verbrachte den Rest des Abends damit, sich einen Textinhalt für das Flugblatt auszudenken. Es sollte schließlich einladent und doch formell sein. Sonst würde es dem guten Ruf des Sumpfes schaden und Knörx stände dann garantiert nicht in der Gunst der Baals. Der Schläfer vergibt, die Baals nicht.
Spät am Abend warf Knörx das letzte Blatt Pergament, das er hatte, an die Wand und brach über dem Tisch zusammen.
"Beim Schläfer, ich bin Koch, kein Künstler. Der Schläfer...stellt mich...*gähn*...auf eine wirklich harte...Prü...fung..." dachte Knörx noch, bevor er einnickte und seelenruhig zu schlummern begann.
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| 27.01.2004 23:07 | #327 |
| Rovan |
Bereits bei Tagesanbruch hatte sich der Einzelgänger zum Trainingsplatz begeben und seine Übungen fortgesetzt. Mittlerweile war sein Gesicht schweißbedeckt, und die Kraft in seinen Muskeln in seinen Armen begann zu schwinden. Dennoch hielt der Gildenlose sein Training unaufhörlich aufrecht. Obgleich die eng geschnürten Gewichte auf der Haut, die seine bis zu den Ellbogen hinauf gekrempelten Hemden preisgaben, brannten wie der Atem eines Feuerwarans, so umklammerten sie jedoch noch immer mit gleicher Hartnäckigkeit und Willensstärke den Leder umwundenen Griff des Schwertes. Ein Seufzer überquerte die Lippen des Kriegers, als er das Schwert seit geraumer Zeit das erste Mal sinken ließ. Mit einem Ruck rammte er die tödlich scharfe Klinge in den harten Erdboden und rieb seine Hände. Obgleich von Handschuhen umschlossen, so konnte Rovan doch spüren, wie rot sie sein mussten.
Mit zwei raschen Zügen riss er die Lederschützer von seinen Händen, um seine Annahme zu bestätigen. Und, wie nicht anders zu erwarten, hatte er recht. Selbst die kleinen Finger beider Hände waren tomatenrot und schmerzten, als hätten dutzende Nadeln sie durchjagt. Dennoch wollte er nicht aufhören. In stundenlangen Trainingseinheiten hatte er versucht die Schläge zu perfektionieren, doch war er trotz der mittlerweile durchaus gekonnten Durchführung nicht zufrieden. „Zu langsam..“ murmelte er immerfort zu sich selbst, und obwohl ihm die vorbeigehenden Brüder misstrauische Blicke zuwarfen oder einen Vogel tippten, so war der Einzelgänger sich sicher, dass er Recht hatte. Ein verhasstes Grummeln stieg auf, dann wurden die Lederhandschuhe abermals übergestreift und Sekunden darauf umklammerten sie wieder mit aller Kraft den Griff des Schwertes.
Ein halbes Dutzend seiner Schritte genügten, um Rovan zurück zum Trainingsplateau befördern. Er schloss seine Augen einige Momente und ließ seinen deutlich sichtbaren Atem mehrere Male hinauf zum Himmel steigen, bevor er das harte Training fortsetzte. Noch immer prügelte die gewaltige Last der Gewichte auf seine Arme ein, doch noch viel belastender waren jene an den Beinen. Denn so viel er auch schlug, Rovan riss seine Beine stets mit, um den nächsten Schlag besser ausführen zu können. Für viele mochte das ein Fehler sein, doch der Gildenlose sah dies als großen Vorteil. Abermals erklang das tiefe, unzufriedene und beinahe bösartige Grummeln, bevor die Klinge mit einem unbeschreiblichen Geräusch durch die kalte Abendluft glitt. Immer wieder vollzog der Einzelgänger die mittlerweile auswendig gelernte Technik, und diesmal schien ihm sein Handeln tatsächlich zu gefallen. Zwei Mal wiederholte er sie noch, dann sank die Waffe zu Boden. „Das war gut. Genug für Heute.“ murmelte Rovan zu sich selbst, wobei er, trotz der schmerzenden Glieder, grinste. Er erhob die Klinge und steckte sie zurück in die dafür vorgesehene, eisenbeschlagene Scheide, dann ging er zurück zu dem Baum, an welchem er sein Nachtlager aufgebaut hatte.
Bis zum nächsten Morgen würde er ruhen können, doch Trägheit brachte ihn nicht weiter. Eine anstrengende Woche stand bevor.
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| 28.01.2004 13:04 | #328 |
| Cathal |
Cathal hatte nachdem Xion gegangen war den Laden verlassen und sich tief in den Sumpf begeben. Das Fauchen der Sumpfhaie umkreiste ihn, ebenso wie die Sumpffliegen, jedoch hielt dies den Hohen Baal keines Wegs von seinem Vorhaben ab. Mit dem Stab fest umfasst schritt er in den Sumpf und schaute sich ab und an zur Orientierung um, ehe er an der Stelle ankam wo sie die Truhe zurückgelassen hatten. Die ganze Nacht lang hatte er sich die Rune angesehen und sie studiert, nun musste es einfach klappen. Cathal hielt inne und blickte zur Truhe vor sich. Dann zog er die Rune aus seiner Tasche und umschloss sie mit der linken Hand.
Entspannt schloss Cathal seine Augen und konzentrierte sich wieder auf die Rune in seiner Hand. Nun sah er die Runenzeichen genau vor sich und es dauerte nicht lang bis er den Manastrom in sich zum fließen gebracht hatte. Er atmete sehr flach und hob schließlich den Stab etwas an, dessen Kugel bereits wieder zu leuchten begann. Immer stärker wurde seine Konzentration, während er mit der Stabspitze auf die Truhe deutete.
"mhhhhhhhmhhhhhhhhmhhhhhh"
so war es nur leise von Cathal zu vernehmen als um ihn herum ein blaues Leuchten sichtbar wurde. Cathal presste nun schon fasst krampfhaft seine Augen zusammen und der Stab in seiner Hand begann etwas zu schwanken. Als er darauf die Hand mit der Rune langsam anhob durchschoss ihn ein Gewaltiger stoß von Mana. Dies machte sich bemerkbar wie ein Kräftiger Schlag in den Magen und dementsprechend ging es cathal auch. Blitzartig ging das Leuchten welchen noch vor wenigen Momenten Cathal umgeben hatte auf die Truhe über und der Hohe Baal krümmte sich leicht.
"poahhh"
stöhnte er leise und hielt sich den Bauch worauf er aufblickte und noch für einen kurzen Augenblick das leuchten um die Truhe zu Gesicht bekam. Schnell war der Schmerz vergessen und er richtete sich wieder auf. Beiläufig ließ er die Rune in die Tasche sinken und schritt auf die Truhe zu. Seine leicht neugierigen Blicke schweiften am Schloss entlang und sogleich verlangte es ihn danach zu testen, ob es ihm diesmal geglückt war. In langsamer Bewegung ging er in die Hocke und versuchte die Truhe zu öffnen, doch vergebens. Mit viel Kraft zerrte er an dem Deckel doch von der Truhe kam kein laut und der Deckel blieb wo er war.
"NA ENDLICH!"
rief der sonst so ruhige Baal erheitert und erhob sich geschwind, jedoch gab es noch eine Frage die ihn plagte. Wieso sollte man die Truhe nicht einfach zerschmettern? So käme man doch sicher auch an den Inhalt. Kurz blickte Cathal zu seinem Stab, holte aus und schmetterte ihn auf den Truhendeckel. Doch anstatt das die Truhe nachgab, so wie der Stablehrmeister es gewohnt war, wuchtete sein Stab zurück als sei er auf Gummi getroffen. Die Wucht riss Cathal den Stab aus den Händen und dieser flog kurz durch die Luft worauf er unter einem Baum landete...
Zum Glück war er nicht im Sumpf gelandet, so ein wunderbares Stück hätte er nur ungern verloren. Mit verduztem Blick schaute er dem Stab nach und blickte dann schnell wieder zur Truhe. Sie hatte nicht einen Kratzer abbekommen. Ein lächeln zog über sein Gesicht und er nickte kurz...
"Diese Truhe ist eindeutig verschlossen..."
sprach Cathal selbstsicher und leicht spöttisch zu sich selbst, ehe er wieder zur Seite blickte, wo sein Stab noch unter dem Baum lag. Gekonnt strecke der Hohe Baal seinen Arm aus und hob ihn leicht an, worauf sich der Stab vom Boden erhob und leicht wie eine Feder durch die Luft zu gleiten schien. Als der Stab nahe genug war griff der Guru ihn fest und stützte sich kurz darauf. Er musste unbedingt Xion von seinem Fortschritt berichten. Für dieses Meisterwerk hatte er sich sicherlich einen guten Stengel Kraut verdient. Alleine der Gedanke an frisches Kraut sorgte für einen fröhlichen Gesichtsausdruck. Gemächlich zog er einen Stengel Kraut aus der Robentasche und steckte ihn sich an, ehe er mit leicht plaetschernden Schritten durch das seichte Sumpfwasse in Richtung von Xions Laden schritt...
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| 28.01.2004 14:58 | #329 |
| Veilyn |
Ruhe lag über dem Lager, nur kurz unterbrochen von seltsamen Lauten aus Cathals Schmiede, jedoch ansonsten war alles wie immer gewesen. Die Kiffer kifften, die Ernter ernteten, die Baale ballt- äh... predigten. Alles friedlich und still."Ach was'n Sch-. Nichts los... Mann mann mann, da wird man ja noch ganz meschigge im Kopf." Nun ja, die absolute Ruhe des Lagers war wohl doch nicht das Schönste. Jeden Tag die selbe Ruhe und der gleiche Frieden. Auch mit Carras hatte Veilyn ewig nicht mehr trainiert.
"Nun denn, was will man nur dagegen machen?" Durch die Wildnis stiefeln, sich verirren und von garstigen Wesen der Nacht verfolgt werden? "Na das klingt doch nach was, belassen wir's aber erstmal mit 'ner Wanderung nach Khorinis.Und so machte er sich auch schon als bald mit seinem Übungsschwert und 50 Goldmünzen nach Khorinis auf und verschwand aus dem Lager.
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| 28.01.2004 20:22 | #330 |
| Haskeer |
Als Haskeer das Tor des Sumpflagers durchquerte bot sich ihm ein blick der die mühen des Weges durchaus entschädigte.Aus dem Sumpf der hier für eine angeneme wärme sorgte erhoben sich massive Bäume auf denen Häuser gebaut waren und durch das ganze gebiet zog sich ein Netz von Stegen.Hier unter den Bäumen wurde es allerdings auch schneller dunkel als ausserhalb und so setzte bereits die Dämmerung ein.Haskeer hiel nach der Taverne ausschau die Veilyn ihm beschrieben hatte und versuchte dem genannten weg zu folgen verlor sich aber bald in dem Labyrinth aus Bäumen und Stegen.Verzwiefelt sah er sich um und suchte nach jemandem der ihm helfen konnte werend es gleichzeitig immer dunkler wurde.Als er schon fast nichts mehr sehen konnte nahm Haskeer die typischen Geräusche einer Taverne zur abendzeit war und folgte dem Lärm.Er fand sich auf einen Platz wieder und vor sich die Taverne wie Veilyn sie beschrieben hatte.Haskeer trat ein und suchte den Wirt.Als er ihn fand gab er ihm ein paar Goldstücke und nahm den SChlüssel zu seinem Zimmer entgegen.Er bestellte noch ein Bier und ein leichtes Abendessen und machte sich nach dem Mahl auf den Weg in sein Zimmer um sich schlafen zu legen.
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| 28.01.2004 20:53 | #331 |
| knörx |
Am Morgen hatte Knörx es schließlich fertig gebracht, einen finalen Entwurf für das Flugblatt zu konstruieren. Stolz hatte er dann das Stück Papier betrachtet und sich schließlich an die Arbeit gemacht, diesen zu vervielfältigen.
Nun, da es Abend war, hatte Knörx bereits vierzig Stück der Festigkeits-Einladungen fertiggestellt. Er war kein großer Künstler, das war ihm schon klar, aber er war ein miserabler Künstler, wenn er sich hetzte. Außerdem musste er dann und wann ja auch etwas essen.
Nachdem er Flugblatt Nummer 43 auf seinen Tisch legte wurde ihm klar, dass er an diesem Tage noch überhauptnicht meditiert hatte. Also legte Knörx den Pinsel und das Pergament bei Seite und setzte sich vor seiner Hütte hin und schloss die Augen. Es war eine klare, mondlose Nacht und der kühle Wind wehte sanft um Knörx müde Glieder und durch sein Haar. Und als sich Knörx wieder in dem Zustand befand, in dem er eine überwältigende Nähe zum Schläfer fühlte, war er auch schon in das Reichder Träume geglitten.
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| 28.01.2004 21:46 | #332 |
| RhS_Artifex |
Zufrieden sah Artifex, wie sich Abaddon abmühte und dass er dabei schon einige Fortschritte verzeichnen konnte. Jedenfalls begann der Tag schon zu dämmern und der Lehrmeister entliess den Schüler dann mit der Anweisung, dass er morgen früh wieder vor seiner Hütte stehen solle. Während Abaddon sich nun davontrollte, begab sich Artifex zu baal Tyon und lauschte dessen Worten. In der Zwischenzeit setzte er sich im Schneidersitz hin und liess seinen Geist fahren. Er entspannte sich, liess sich von Baal Tyons Worten in einen tranceähnlichen Zustand versetzen und konzentrierte sich ganz und gar auf sein Inneres. Die Tage waren friedlich verlaufen, doch seine Seele wurde von einer inneren Unruhe umhergetrieben und der Hohe Templer hatte sich gezwungen gesehen seiner Seele etwas Frieden zu verschaffe, also sass er nun da und meditierte in Baal Tyons Anwesenheit.
An sich gesehen verging die Zeit zwar zäh, jedoch wich der Tag der Nacht und der Schein der fluoreszierenden Kristalle erfüllte das Lager. Die Bewohner des Sumpfes schlossen den Tag ab und hielten ihre rege Aktivitäten ein. Manch einer begab sich zur Taverne um auf einen mehr oder minder gelungenen Tag anzustossen, andere versammelten sich um einige Wasserpfeifen und rauchten in trauter Gesellschaft gemütlich vor sich hin, andere wiederum setzten sich einfach zu ihren Freunden und mischten sich in deren lebhafte Gespräche ein. Die lehrenden Baals, das waren Baal Tyon, Baal Tondral und der angehende Baal Joru, schlossen den Tag mit einem "Der Schläfer möge euch erleuchten!" ab und verabschiedeten sich von ihren Schülern, um sich zurückzuziehen und sich selbst Momente der Ruhe zu gönnen.
Als Baal Tyon sich entfernte, meditierte der Hohe Templer zwar noch, aber er begann sich wieder in die Welt der Lebenden zu versetzen. Nur mühsam ein Gähnen unterdrückend, suchte Artifex seine eigene Hütte auf und legte sich alsdann zu Bette. Der Rest des Lagers sollte ihm bald folgen und ehe man es sich versah, waren die einzigen, die noch wach waren die Templer der Nachtwache und an den Lagereingängen. Die nacht selbst gab sich von ihrer friedlichen Seite und es gab keinerlei Bedrohungen, die dem Lager etwa gefährlich werden könnten. Sekunden wurden zu Minuten, Minuten zu Stunden, Stunden zu längeren Zeitabschnitten und alsbald begann die auch die Nacht zu dämmern.
Ein neuer Tag brach an und die Nacht wich dem Tage. In das Lager selbst kam so langsam auch wieder das Leben rein, als jeder nach und nach erwachte. Der Hohe Templer selbst war schon und den Frühaufstehern und so war es kein Wunder, dass er dann vor seiner Hütte, auf seinem heissgeliebten Schemel sass und auf Abaddons Ankunft wartete. Zum Glück, für den Templerführer jedenfalls, liess dieser nicht lange auf sich warten und die beiden tauschten bald einige Höflichkeiten aus, bis Artie dann zum Kern der Sache kam.
"Gut, nun, damit doch noch wacher wirst, wirst du nun 50 Runden laufen. Jede Pause, die du nun einlegen wirst, wird mir bekannt sein und du kannst dafür dann 5 Extrarunden drauflegen, klar ?!", wies der Lehrmeister der Körperbeherrschung seinen Schüler an.
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| 29.01.2004 15:05 | #333 |
| Abaddon |
Abaddon nickte seinem Lehrmeister zu und begann dann zu laufen. Diesmal würde es erheblich einfacher werden denn das Training in den letzten Tagen und die Tatsache das er nun zum ersten mal keine verdammt schwerer Rüstung trug durfte die Sache schaffbar machen.
Er machte sich sogar die mühe die Templer am Tor jedesmal zu grüßen wenn er vorbei kam, auch wenn dieser Gruß mit zunehmdener Rundenanzahl immer schwächer wurde. Dennoch hielt er 40 Runden durch. Die letzten 10 jedoch wurden zu einer Qual aber er kämpfte gegen seine Konditionsschäche an und lief weiter. Er würde nicht stoppen ehe die 50 Runden nicht vorbei waren.
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| 29.01.2004 15:56 | #334 |
| Haskeer |
Als Haskeer aufstand merkte er schnell das er nicht mehr in Khorinis war,von draussen konnte er das quacken einer,so dachte er,million Frösche hören und in der aufgehenden Sonne war die Luft stickig.
Haskeer erinnerte sich,er war im Sumpf Lager.
An diesem Morgen war ihm nicht nach Frühstück also ging er direkt los um das Lager zu erkunden von dem er am Abend vorher noch nicht viel gesehen hatte.Nach wenigen schritten in dem Labyrinth aus stegen hatte er schon wieder die Orientierung verloren,aber das machte ihm nichts.Er schlenderte durch das Lager und sah überall Menschen die Meditierten oder an einer Wasserpfeife saugten und es sich gut gehen liessen.Nach einiger zeit enddeckte er eine schmiede und beschloss einmal hineinzu gehen und nach einem guten Operations-Messer zu fragen das er sich in der Stadt nicht hatte leisten können.
"Seid gegrüsst mein Herr",sprach Haskeer den Mann an.
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| 29.01.2004 16:03 | #335 |
| Cathal |
Cathal war bis vor dem Besuch von Haskeer noch mit seiner Ausrüstung beschäftigt gewesen, wendete sich aber sofort zur Tür als Haskeer ihn ansprach..
"Erwachet.."
so antwortete Cathal mit tiefer, klarer Stimme und klopfte sich kurz den Staub von der Robe, als er auf ihn zuschritt...
"Wie kann ich euch behilflich sein, Fremder?"
langsam zog Cathal sich einen Stengel Kraut aus der Robentasche und entzündete ihn am Schmiedefeuer, worauf er ihn sich in den Mundwinkel schob und genüßlich einige Züge nahm...
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| 29.01.2004 16:15 | #336 |
| Haskeer |
"Ich suche ein gutes scharfes Messer mit dem man Operieren kann."Haskeer sah seinen Gegenüber an und erwartete das er etwas antwortete aber Cathal zog nur an seinem Stengel und schien ihn für einen Moment vergessen zu haben,dann aber klärte sich sein Blick und er fragte:
"Habt ihr einen besonderen Wunsch was das aussehen angeht?"
"Nein,nur ein einfaches möglichst scharfes Messer.Nur die Klinge sollte nicht so klein sein."
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| 29.01.2004 17:32 | #337 |
| RhS_Artifex |
Abgespannt und erschöpft, so sah Abaddon dann aus, als er dann vor Artifex dann mit seinen vollendeten 50 Runden anhielt. Ernst blickte der Lehrmeister den Schüler an und nickte dann. So wie Abaddon keuchte und schnaufte, da war es offensichtlich, dass er die 50 Runden abgelaufen hatte. Ein Gefühl von Zufriedenheit füllte ihn aus und er fühlte sich schon ein wenig euphorisch, denn Abaddon machte wirklich gute Fortschritte und strengte sich auch sichtbar an. Das Sumpflager war unterdessen nun zu vollem Leben erwacht und die Bewohner des Pyramidentals gingen ihren Beschäftigungen nach, so sah Artie wie Cathal sich mit einem Fremdling unterhielt, der offensichtlich was vom Sumpfschmied haben wollte. Woanders stampften einige Novizen gerade einen Teil der Sumpfkrautlagerungen ein, andere wiederum holten ein paar Büschel aus dem grossen Lager, wo das Kraut gelagert wurde, hervor und brachten es den Krautstampfern. Als er seinen Blick nun ein Stück weiterwandern liess, sah er wie einige Novizen gerade in grossen Töpfen umrührten, während andere aus der Taverne hervortorkelten. Letztlich wandte sich der Hohe Templer dann an den Templerführer und betrachtete ihn noch einmal eingehend, bevor er dann sprach.
"Gut, gut, ich denke mal du bist nun wach genug und es kann weitergehen. Na dann. Warte kurz.", schnell ging Artie ein Stück weiter und zeichnete einen Kreis in den Schnee, bevor er dann fortfuhr, "also, die nächste Übung ist dir dann wohl bekannt. Du wirst jetzt in diesem Kreise stehen und allen Steinen, die ich nun auf dich werfen werde ausweichen, ohne aus den Kreis zu treten." Während Artifex sprach ging er zu einem kleinen Haufen von Steinen und wartete darauf, dass Abaddon den Kreis betrat.
"Bereit ?", fragte er dann und begann die Übung als er Abaddon nicken sah.
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| 29.01.2004 19:37 | #338 |
| Cathal |
"Hm, ich habe sicher noch eins da. Wartet einen Augenblick..."
sprach Cathal mit klarer Stimme und schritt an den Warentisch worauf er mit leicht suchendem Blick darüber schaute. Schwerter und Hämmer, Äxte und Dolche, alles hatte er geordnet auf dem Tisch liegen. Langsam schwenkte sein Blick nach rechts zu den Messern und sofort fand er auch eines welches der Beschreibung gerecht wurde. Ein einfaches Messer mit länglicher, scharfer Klinge. Er nickte sachte und begab sich darauf zum Schleifstein um das Messer etwas nachzuschärfen. Mit schnellen Tritten auf das Pedal brachte er den Schleifstein in Gang und führte die Klinge am rotierenden Stein vorbei. Es dauerte nicht lang bis die Klinge eine sehr gute Schärfe erlangt hatte und somit perfekt zum operieren geeignet war. Um Verletzungen vorzubeugen umwickelte er die Klinge noch mit etwas hartem Leder und überreichte sie Haskeer, welcher ihm dankend die geforderten 30 Goldstücke überreichte und sich freundlichs verabschiedete. Nachdem Haskeer die Schmiede verlassen hatte ließ sich der Guru in seinen Sessel fallen und rauchte genüsslich weiter an seinem Stengel, welcher bereits halb abgebrannt war...
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| 29.01.2004 21:00 | #339 |
| knörx |
Als Knörx sich diesen Abend vor seine Hütte setzte und sich in seinen eigenen Gedanken vertiefte, lagen drinnen 77 fertiggestellte Flugblätter, bereit verteilt zu werde.
Also versuchte sich Knörx nun zu entspannen und seinen strapazierten Zeichenarm wieder zu entlasten.
"Wann wird wohl Baal Xion wiederkommen?" dachte er sich.
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| 29.01.2004 21:11 | #340 |
| (pisi)Härda |
Ismael ging den Weg immer gemächlich.
Eile hatte hier nichts verloren, Konzentration schon ehr. Der Weg zum Trainingsplatz. Der gefrorene Boden knirschte leicht unter den Stifeln, als er den letzten Teil des Weges noch ein bisschen schlendernder hinaufging.Ormus hatte Ismael in den letzten Tagen nicht auf dem Trainingsfeld gesehn, deshalb würde er jetzt mit Rovan allein weitermachen. Innerlich hatte Ismael gekocht vor Wut, aber das ganze war schon vergessen und so schritt er auch die letzten Stufen hoch.
Rovan machte gerade eine Pause, doch seine geröteten Wangen und die Schweissflecken auf seiner Kleidung verriten dem Auge, dass er erst vor kurem hart trainiert hatte.
Ismael klatschte einmal in die Hände um ihn auf sich aufmerksam zu machen und winkte ihn zu sich.
Rovan erhob sch langsam, nahm das Schwert, dass neben ihm lag und machte sich ohne große Eile auf den Weg hinüber zu Ismael.
"So, heute will ich dir zwei weitere Angriffstechniken zeigen.Du dürftest dich daran gewöhnt haben, dass die Abläufe nun komplexer werden... Kurz und schmerzlos: Die erste Bewgung ist ein sehr angriffslastiges Manöver, bei dem du drei schnelle Schläge hintereinander auf den Gegner einprasseln lässt. Das Tückische an den Schlägen ist, dass sie sehr viel Kraft haben." Ismael zeigte erst wieder die Schrittfolge langsma, dann die Bewgungen der Klinge. Es handelte sich bei diesem Manöver um drei Schläge, einer von links, sehr schnell und ehr kraftlos, dann einer von links, eine Drehung und ein weiterer von links, aus der Drehung kommend und der Stärkste der drei Schläge, weil er die Kraft aus der Hüfte minimmt.
Es dauerte nicht lange, bis Rovan die Grundzüge der Technik hatte."So, die zweite Sache ist die schwirigste Technik, obgleich sie die eigendlich simpelste und kürzeste ist. Doch sie stellt Reflexe und Perfekte Bewegung hart auf die Probe. Es ist gleichzeitig Angriff und Verteidigung. Wenn du einen Schlag von Aussen blockst, kannst du sofort die Klinge drehen, aus dem Handgelenk, und mit einer schnellen Bewegung im Bloc nach unten zuschlagen ohne dass der Gegner abblocken kann." Ismael führte Rovan die Technik mehrmals vor, ließ den Einzelgänger angreifen und demonstrierte sie langsam und schnell."Damit hast du wieder einiges zu üben. Ach und überigens: Nimm dir lieber einen Novizen dazu, der dir als Trainingsfigur dient, sonst kannst du die letzte Techik nicht perfektionieren. Wünsche einen schönen Abend." Ismael wand sich schon zum gehen, drehte sich aber nochmal um und meinte: "Es ist schon sehr spät, vielleicht willst du noch einen Stengel mit mir rauchen?! Das entspannt die Muskeln, löst Krämpfe und verhindert schlechte Laune."
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| 29.01.2004 21:26 | #341 |
| Rovan |
Ein schwaches Lächeln überfuhr die schweißverzerrte Miene des Einzelgängers, bevor jener sich in die Lage versetzt fühlte, zu antworten: „Würd’ ich gern, aber ich habe dem Sumpfkraut vor langer Zeit abgeschworen. Es trübt die Sinne.“Ismael schien ein wenig beleidigt, doch zeigte er Verständnis für die Reaktion des Gildenlosen, wünschte jenem einen schönen Abend und trottete davon. Rovan seinerseits wandte sich vom Weg ab und trat zurück auf die Trainingsplattform. Das Schwert hatte er bereits zu Beginn des Gespräches mit seinem Lehrmeister zurück in dessen Hülle gesteckt, doch war er bereit, es ein weiteres Mal zu ziehen. Sein Blick wanderte hinauf zum wolkenlosen Himmel. Es war bitterkalt, der unberührte Schnee nahe der Plattform schimmerte im Schein des sichelförmigen Mondes, der sich über dem Tal erhob.
Mit einer raschen Bewegung riss Rovan seinen Kopf hinfort, ließ seinen Blick über das, durch die Fackeln blau schimmernde, Sumpflager wandern und zog dann seine Waffe. Atemzüge verstrichen, das Schwert wog leicht im Druck des starken, eiskalten Windes. Bis der Gildenlose es zu schwingen begann. In raschen Abläufen leitete sein Schwertarm die Schläge ein, zunächst nur die der ersten Schlagtechnik. Rovan war ein Idealist, wenn er etwas begann, dann lernte und trainierte er es, bis es perfekt beherrscht wurde. Und bevor er den ersten Schlag nicht konnte, würde der zweite keine Anwendung finden. Somit würde die Hilfe eines Novizen erst am nächsten Tag von Nöten sein.
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| 30.01.2004 08:08 | #342 |
| Haskeer |
Haskeer hatte die Schmiede gut gelaunt verlassen und war noch etwas durch das Lager gegangen um sich umzusehen.Später in der Taverne die er dieses mal leichter fand hatte er zu abend gegessen und war dann eingeschlafen.Er wollte am nächsten Tag mal einige andere Händler im Sumpf besuchen und sich umsehen.Vieleicht auch eine Scheide für sein neues Messer oder wichtiges zubehör wie ein Öltuch kaufen.
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| 30.01.2004 21:34 | #343 |
| Haskeer |
Der neue Tag hatte begonnen wie der letzte und genauso hatte Haskeer sich auf den Weg gemacht das Lager im Sumpf zu erkunden das er immer fazinierender fand je länger er hier war.Er ging die Langen Stege entlang und lehnte hier und da die einladung auf einen Stängel Kraut ab und erfreute sich an der warmen Luft des Tales.Er fand an diesem Tag keine weiteren innteresanten Läden und durstreifte daher die Randbezirke bis er zu einer großen Höhle entdeckte in der die Temper wohnten.Haskeer sah ihnen einige zeit zu und ging dann weiter.Die ganze zeit beschäftigte ihn der gedanke das er auch ein solcher Kämpfer werden musste wenn er an seinem Ziel festhalten wollte.
Als er wieder bei der Taverne ankam hatte er auch in Gedanken seinen Weg beendet und war zu dem Schluss gekommen das er nicht hier im Sumpf bleiben wollte um ein Templer zu werden und einem ihm unbekannten Gott namens Schläfer zu dienen.Er würde in die Stadt zurück gehen und sich bei der Miliz bewerben um ein gesegneter Streiter Innos' zu werden.
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| 30.01.2004 22:51 | #344 |
| Xion1989 |
Xion verlies seine Hütte und schaute zu boden. Ihm war langweilig und so zündete er sich einen stängel Kraut an. Er schritt gemüdlich durch den Sumpf bis er bei Knörx´ Hütte ankam. Er sollte die Flyer inzwischen fertig haben und so schritt er hinein und nahm die Flyer. Er hinterlies einen zettel wo drauf stand das er die Flyer geholt hatte und verlies die hütte.
Wieder in seinem Laden angekommen Teilte er die Flyer auf und fragte sich wer die Flyer verteilen würde. Er würde sie auf jeden fall ins kastell bringen. Dort waren seine freunde Squall Xalvina und HoraXeduS. So legte er sich wieder ins bett und schlief
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| 31.01.2004 14:32 | #345 |
| Ormus |
Ormus war wieder einmal pleite. gold hatte er genug aber am kraut mangelte es. So packte er sich 50 Goldstücke in die Tasche und verließ die Hütte in der er jetzt wohnte. So machte er sich auf den weg zu Xion der sicher wieder gutes kraut haben würde. Als er am stand angekommen war stand dort niemand. also ging er in die Hütte und dort lag der Baal und schlief. hm so ein Faulenzer dachte sich Ormus. KIKERIKI schrie Ormus aus vollem munde und Xion erwachte. Er schaute Ormus sehr verdutzt an. Ormus sagte Hey Xion ich brauch mal wieder kraut hier nimm 50 gold und stell mir was Nettes zusammen. ich warte solange.
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| 31.01.2004 14:48 | #346 |
| Xion1989 |
Xion grinste und schaute Ormus an. Er wollte also gutes , starkes Kraut. Das konnte er haben. Er kramte b meerenkraut und 2 Traumrufe aus. Dann nahm er Flyer und sprach Ormus. Ich habe noch eine aufgabe für dich. Ich gebe dir jezt extra mehr kraut damit du für mich ins Kloster und nach Khorinis gehst. Dort wirst du Flyer verteilen und werbung für das Fest das bald im Sumpf losgehen wird machen. Ich erwarte dich in ein paar Tagen zurück. Um genau zu sein 2 bis 3 Tage. Werfe die Flyer aber nicht nur rum sonder geb sie auch ein paar leuten damit sie beachtet werden. Ich werde ins Kastell gehen und ich werde noch jemanden auf Onars Hof schicken.Ach ja... Du bist Novize Xion schickte Ormus weg und drehte weiter stängel.
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| 31.01.2004 16:04 | #347 |
| Ormus |
Ormus hatte mal wieder einen Auftrag. Als erstes ging er Richtung Hütte. Er trat ein packte das kraut weg und legte seine flyer auf das bett. Dann nahm er sein Langschwert das er vor gut einer Woche gekauft hatte. Er betrachtete das Schwert sehr lang und ihm gefiel was er sah. Das Schwert hatte einen rundschliff und war gut verarbeitet. Das also war sein Schwert. Nun konnte er auch damit umgehen. Außerdem hatte ihm Xion gerade zum Novizen gemacht das heißt er konnte sich nun eine neue Rüstung abholen.
Ormus wanderte auf den Stegen des Lager in Richtung schmiede. Er kam gerade noch rechtzeitig dorthin um einen Templer seine Rüstung zu geben. Ormus dachte lange nach wie es sein muss Templer zu sein. Es war schließlich sein Traum. Als er seine Gedanken wieder fassen konnte schaute er zum Rüstungsständer dort sah er auch schon eine anscheinend sehr neue Novizenrüstung. Es war normaler Stoff mit leichten panzerplatten. Ormus hämmerte ein bisschen mit seinem Schwert auf eine platte und sie schien sehr stabil zu sein.
Also nahm er die Rüstung mit und ging wieder zu seiner Hütte. Dort steckte er sich erstmal einen Traumruf an. Danach zog er diesen rock aus den er so lange getragen hatte und nun streife er sich endlich seine erste richtige Rüstung über.
Nun nahm er sein Schwert steckte es wieder in die scheide und schnallte es sich um. So verließ er seine Hütte und ging zum Säulenplatz. Dort trainieren die meisten des Sumpflagers und Ormus suchte sich einen Partner mit dem er üben konnte. Der Novize mit dem er trainierte war kein Anfänger und machte sich nicht schlecht. Nun übte Ormus seinen 3 Phasen schlag aus. der erste bestand aus einem Seitenhieb danach kam ein schlag von oben. Der letzte schlag kam aus einer Volldrehung. Der Novize konnte kaum mehr blocken. Ormus übte noch eine weile immer wieder diesen schlag. Dann wechselte er noch einmal zu den Grundschlägen die er nun fast perfekt beherrschte. Er übte mehr als 2 stunden. Er war schon völlig am ende und so machte er sich auf den weg zu seiner Hütte. Dort schnallte er sich erst einmal diese lästigen gewichte ab.
Jetzt nahm er sich wiedermal einen einen Traumruf und zog genüsslich daran. Jetzt stand er schon an seiner Metalltruhe und packt all sein gold in einen großen Lederbeutel. Er setzte sich noch einige Minuten auf sein bett dann nahm er die flyer und sein Schwert und machte sich auf den weg zum Südlichen Lagerausgang.
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| 31.01.2004 16:46 | #348 |
| Xion1989 |
Xion verlies seine hütte und dachte nach. Mit allem Kraut was er hatte macht er sich auf den weg zu Cathal. Doch als er gerade an Carras hütte vorbei kam ging er hinein und legte ein paar Flyer mit einem zettel mit einer bite sie zu onars hof zu bringen und schritt hinaus. Als er dann später Cathal antraf sagte er ihm auch das sie jezt aus dem sumpf gehen würden um zu üben. Doch wohin es ging verschwieg er ihm. Langsam liefen die beiden durch den Halben Sumpf bis sie endlich am Tor ankamen. Xion sprach kurz
Hast du alles? Die reise könnte ein paar Tage dauern also pack dir alles Nötige ein. Wir treffen uns in 5 minuten vor dem Tor. Hol dir alles was du brauchst.
Xion schritt heraus und achtete nicht auf Cathal.
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| 31.01.2004 17:01 | #349 |
| Cathal |
Cathal hatte alles beisammen was er brauchte. Kurz schnallte er noch seinen Umhang fest und griff schließlich nach seinem Stab. Gewappnet mit dem nötigsten, sowie einigen Nahrungsvorräten schritt er darauf die Stege entlang in richtung Klippen, wo Xion bereits zu warten schien...
"Nun gut, dann mal voran."
sprach Cathal mit einem leichten schmunzeln auf den Lippen..
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| 31.01.2004 20:41 | #350 |
| Haskeer |
Haskeer wollte nachdem er seinen entschluss gefasst hatte so schnell wie möglich wieder in die Stadt also begab er sich zum südlichen Lagerausgang wo er zeitgleich mit einem Novizen eintraf der einen Haufen Pergamente trug und ein langes Schwert an der Hüfte hatte.
Haskeer überlegte einen Moment dann sprach er ihn an:
"Verzeit mein Herr,aber geht ihr nach Khorinis?"
Der Novize sah ihn an und antwortete dann:"Ja,ich will dort Flyer verteilen.""Würdet ihr mich mitnehmen? Ich würde auch eure Flyer tragen.""Wenn ihr wollt sehr gerne."
Damit drückte ihm der Novize der sich später als Ormus vorstellte ihm den Packen in die Hand und sie gingen los.Der Weg war der selbe wie der den er mit Veilyn gekommen war.
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| 31.01.2004 20:50 | #351 |
| Haskeer |
Sie waren einige Zeit den Weg entlang gegangen und hatten die Strecke auch schon zur hälfte geschafft als Ormus stehenblieb und ihm bedeutete nicht weiter zu gehen.
aus den büschen drang ein leises knurren.
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| 31.01.2004 21:03 | #352 |
| Krieger-BP |
Natürlich hatte Krieger über umwege auch so einen hübschen Zettel in die Hand bekommen, auf dem stand, dass wohl bald ein Fest stattfinden würde. Komisch, dass er davon noch nichts wusste.
Mit einem Schnalzer rappelte sich der Templer von seinem Baumstumpf, auf dem er ruhig gehockt hatte um zu poppeln und wusste was zu tun war. Natürlich brauchte das Fest Musik und ebenso brauchten Novizen Arbeit. Da war doch der Bau einer Bühne grade richtig!
Schnell eilte Krieger zur Taverne, klatschte ein paar Faulenzenden auf den Hintern und gab denen Instruktionen.
"Du ... besog dir Leute zum Holzhacken! Und du besorgst Werkzeuge! Und du suchst neue Leute, die mit helfen. Hop Hop Hop, wir brauchen eine Bühne und das so schnell wie möglich. Solange die Bühne nicht fertig ist, gibts auch kein Sumpfkraut, also beeilt euch!"
Alles nötige war mit dem letztens Satz gesagt. Die Novizen schritten los um ihre arbeit zu vollrichten, während Krieger mit dem Koordinieren anfing.
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| 01.02.2004 13:11 | #353 |
| Drake |
Burrez, der Novize des Schläfers hatte mittlerweile an seiner Hütte weiter gearbeitet. Er hatte den festgemachten Boden, den er so mühevoll mit Brettern ausgelegt hatte, umgraben, um es nachher leichter zu haben, wenn er die Wände errichten wollte. Und genau das war auch der Fall, den er nahm ein Paar der dickeren Bretter, die dann nicht mehr Bretter sondern Pfeiler hießen und stellte diese Pfeiler an den Ecken des zukünftigen Hauses auf. Befestigt wurden diese Vorerst nur durch die Umliegende Erde, jedoch sollte es später fester stehn, wenn die Wände fertig wären...
..Als die Pfeiler dann endlich alle fest im Boden standen nahm er sich Brett für Brett, die er alle seitlich aneinander befestigte. Vorerst wollte er nur die Außenwände machen, die eine Innenwand würde später folgen. Als eine Seite der Wand festgenagelt war, nahm er noch ein Brett, das er dann Quer an die schon stehenden legte und befestige, um weiteren Halt zu gewähren. War dies vollbracht, sägte er die überstehenden Kanten ab. So machte er weiter und weiter, auf das er die Außenwände noch am selbigen Tage vollens fertig machen könnte.
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| 01.02.2004 19:27 | #354 |
| (pisi)Härda |
Ismael hatte einen weiteren durchaus unlangen Tag hinter sich, geprägt von der Kurweiligkeit Novizen zu scheuchen, den Templern eim Training zuzusehen und ählicher Dinge mehr.
Nur herrschte heute eine wundersame Regung und Aufregung im Sumpf, die Ismael sich nicht erklären konnte.
Erst als er die Tavernentür näer besah wurde ihm schließlich klar, worum es ging. Es sollte ein Fest im Sumpf stattfinden und we Ismael die Templer kannte, wurde wieder der Volkssport Novizentreiben veranstaltet. Ismael zog sich schnellstens in eine dunkle Ecke der Taverne zurück, nachdem er die Tür so leise wie möglich geöffnet hatte. Naja, an einem Sonntag Abend die Tavernentür ungehört aufzumachen ist kein Kunststück, denn drinnen ist es so laut, dass man das eigene geschriene Wort kaum verstehen kann...
Naja, auf jeden Fall verdrückte er sich in eine dunkle Ecke, bevor ihn ein Templer entdeckte, der um seinen tatsächlichen Rang wusste.
Aber zu Ismael Freude verließen auch die Templer, die Novizen ihres wohlverdienten Sonntag-Abend Trunkes entledigten und zur Arbeit kollektierten, bald wieder die Taverne. Ismael trank ein Bier und verabschiedete sich dann schnell wieder, denn er war irgenwie Müde geworden. Bald lag er auf einer federweichen Matraze in seiner Hütte, die ihm ein paar Novizen freundlicherweise überlassen hatten.
Sie waren immernoch genauso blauäugig wie früher, gähnte Ismael.Auch die Enteignung der Hütte war auf Kosten zweier Novizen gewesen und das Gesetzt des Sumpfes schrieb eigendlich vor, dass auf der anderen Seite ein anderer hoher Novize oder Novize schöafen müsste, nur Ismael nahm sich die dekadente Freiheit, die Hütte nach seinen Wünschen einzurichten. Dabei war natürlich das zweite Lager wegrationalisiert worden.
Ismael legte sich nieder und zog sich die Decke bis direkt unters Kinn, denn es war kalt geworden.
"Heute diese Hütte und morgen die ganze Welt",
dachte er sich, kurz bevor er friedlich einschlummerte
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| 01.02.2004 20:51 | #355 |
| Rovan |
Vereinzelt rannen Schweißperlen über die Stirnen der beiden Kämpfenden, wobei der junge Novize weitaus erschöpfter schien, als der mysteriöse Wanderer. Bereits am Morgen hatte der Vermummte sich, wie Härda es ihm erteilt hatte, einen Kampfpartner in Form eines jungen Gläubigen gesucht und ein erbarmungsloses Training mit ihm vollzogen. „Weiter!“ fauchte der Gildenlose, doch der Novize hob abwehrend seine Linke: „Herr, ich kann nicht mehr!“Kurz gebot sich Rovan Einhalt, dann jedoch musste er grinsen. Ein kaum verständlicher, beinahe geflüsterter Satz überquerte seine Lippen, dann stürmte er los. „Jüngchen, was dich nicht umbringt, das macht dich stärker!“ Durch den anstürmenden Einzelgänger eingeschüchtert riss der Gläubige seine Waffe vors Gesicht und wehrte einen weiteren Kombo-Versuch des Kriegers mit Müh’ und Not ab. Metall hämmerte aufeinander wie Hammer auf Amboss, Funken sprühten in alle Himmelsrichtungen. Beinahe komplett war der Angriff des Anstürmenden vollzogen, da verließ den Novizen die Kraft. Keuchend ließ er die Waffe sinken und war dem Schwert des Kriegers hilflos ausgeliefert, welcher sich nur mit aller Kraft zurückhalten konnte. „Okay du Weichei, genug für Heute. Zisch’ ab!“ grummelte der Einzelgänger, woraufhin ihn ein wütender Blick seitens des verschwindenden Novizen traf. Diesen jedoch ignorierte der Mann mit seiner üblichen Kälte, stattdessen entschloss er sich dazu, die alten, bereits vor Tagen gelernten Techniken noch einmal etwas aufzufrischen. Seine Klinge kam also noch nicht zur Ruhe.
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| 01.02.2004 20:56 | #356 |
| Shuya |
Shuya öffnete seine Augen, wie lange hatte er schon geschlafen? Der leichte Geruch von Sumpfkraut stieg ihm in die Nase,… er erhob sich, zog sich flüchtig ein Hemd über, schulterte sein Instrument, was ihn überall hin begleitete und trat hinaus ins Freie. Obwohl es draußen kalt war fror er nicht, denn seine Gedanken lenkten ihn ab,… wie sie es meist taten. Er schritt durch das Sumpflager, vorbei an Gesichtern, denen er keinen Namen zuordnen konnte, doch mittlerweile war er einer von ihnen. Seine Schritte führten ihn zielstrebig irgendwo hin, doch er wusste nicht das Ziel, liess sie einfach laufen. Plötzlich machten sie halt. Seine Blicke wanderten im Kreis, er sah Männer, die dabei waren sich im Schwertkampf zu üben, hörte wie die Klingen aufeinander prallten und sich schreiend wieder voneinander lösten,… Bilder schossen durch seinen Kopf, diese brennenden Erinnerungen die nicht gelöscht werden konnten,… es war langsam an der Zeit, ihnen entgegen zu treten, sich ihnen zu stellen. Shuya schritt auf einen der Männer zu, unterbrach ihren Trainingskampf und bat ihn um sein Schwert, nur für einen Moment. Der Sumpfbruder gab es ihm und wenn auch zögernd ergriff Shuya den Griff der Waffe, streckte sie in die Luft, zitterte, doch nicht von Anstrengung heraus. Er drehte die Klinge, legte sie dann auf seiner Handfläche ab, spürte ihr Gewicht.
„Eine gute Waffe…“, sagte er dann und überreichte ihn wieder seinem Besitzer, dann wandte er sich ab und ging.
„Dieses Gefühl wieder eine Waffe in der Hand zu haben, es ist seltsam,… aber das Gefühl keine zu tragen ist viel schlimmer,… gar unerträglich,… diese… Hilflosigkeit… Vielleicht sollte ich noch mal von vorne Anfangen,… ja…“, er wälzte seine Gedanken, während er weiter schritt, vorbei an einer kleinen Gruppe, die sich um eine Wasserpfeife versammelt hatte und lachte, bis er plötzlich erneut stehen blieb. Vor ihm lag ein kleines Waldstück, Dunkelheit zwischen den Bäumen, dann vernahm er ein Knacken, eine leise Stimme, die um Hilfe zu bitten schien. Er ging ihr nach, tiefer in den Sumpf hinein, zwischen einigen Bäumen durch, als er es sah… ein kleines Mädchen. Eingeklemmt unter einem umgefallenen Baum lag sie da und drohte im Sumpf einzusinken. Shuya’s Schritte wurden schneller, gerade noch rechtzeitig packte er ihre Hand, zog sie unter Anstrengung heraus.
„Danke Mister…“, murmelte sie leise. Shuya fiel die Kette auf, die sie um ihren Hals trug,… ein schneeweißer Stein an einem dunklen Lederband,… irgendwoher kam er ihm bekannt vor, doch er wusste nicht woher…
„Vielleicht ist es alles nur Einbildung…“, dachte er bei sich, während er das Mädchen mit ihrem langen schwarzem Haar musterte,… sie war höchstens 9 Jahre alt und allein…
„Seltsam,… irgendetwas beängstigt mich…“, ein Ast knackte hinter ihm, ein weiterer zu seiner Rechten, er wirbelte herum, doch nichts war zu sehen.„Wie heißt du?…“, sprach er leise, fast flüsternd, doch niemand antwortete. Er wandte sich um, doch das Mädchen war fort. Seine Blicke huschten durch das Geäst, doch keine Spur von ihr, auch nicht in dem weichen Boden,… Gerade als er gehen wollte fiel ihm etwas auf, ein kleiner Gegenstand funkelte schwach im Mondlicht,… Shuya schritt zu dem Gebüsch hinüber und las ihn auf,… es war die Kette des Mädchens,… Er wollte sie wegwerfen, alles einfach vergessen, dich irgendetwas hinderte ihn daran,… Mit einer Bewegung liess er die Kette dann in seine Hemdtasche gleiten, machte sich dann auf den Rückweg zum Lager,… in der Hoffnung, die seltsame Begegnung einfach vergessen zu können… doch er wusste, das er es nicht konnte.
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| 02.02.2004 17:13 | #357 |
| (pisi)Härda |
Ein weiterer Tag war über das Sumpflager aber Ismael nicht vor der zweiten Stunde aus dem Bett gekommen. Er hatte fürchterliche Kopfschmerzen, ein unwarscheinlicher Druck auf seine Schläfen, der ihm Glauben machte, dass sein Kopf gleich explodieren würde.
ER hatte sich eine gute Tasse Tee aufgegossen, ein paar lindernde Kräuter auf seine Stirn gelegt und sich schnell wieder in die Kissen sinken lassen. Das Leben war wirklich unerträglich, wenn man krank war.
Ismael spührte den grauen Himmel durch die Hüttendecke hindurch und auch Shanks saß wehleidig am Ende des Bettes und gab klagende Laute von sich. Im duofen Licht der Hütte wirkte sein Gefieder stumpf und ein merkwürdiger Gestank, scharf und wie nach Knoblach, ließ Ismael laut aufstöhnen, die Augen schließen und der Welt zu entschlafen.
Zumindest zeitweise.
Die Träume waren genauso wenig erquickend.
Ismael träumte die seltsamsten Dinge von froßen, stinkenden Templern, auf denen er herumkletterte und die ständig unter seinen Füßen in Scherben zerbarsten, sodass er mehr als einmal einen Sturz aus schmerzhafter Höhe mitmachte.
Die Sonne war bereits fast hinterm Horiziont verschwunden, als Ismael aufwachte. Besonders erholsam war sein Schlaf nicht gewesen, aber wenigstens waren seine Kopfschmerzn wesendlich besser, auch wenn seine Schläfen immernoch ein bisschen drückten.
Ismael nahm die Kräuter von seinem Kopf und wusch sich die Reste mit ein bisschen Wasser aus der Wasserschale ab.
Das Wasser war kalt und klar und belebte den müden Körper wieder.Seufzend richtete Ismael sich auf und zog sich seine Robe über.Dann sreckte er sich ein paar mal, machte ein paar Kniebeugen um seine verspannte Muskulatur ein bisschen zu lockern.
Das schwimmen im Sommerlichen Fluss fehlte ihm und so war es an ihm, dafür zu sorgen, dass er diese quälend dunklen Tage ohne tötliche Folgen überstand.Schließlich schnappte er sich Armschienen und Schultterstück und gurtete diese an, legte Esravun an und grabbelte sich eine kalte Keule aus dem Essensschrank. Nach diesem Spätstück war seine LAune direkt viel besser - schließlich fühlte er sich wohl genug um sich vor die Tür zu wagen.
Mit einem kruzen Pfiff weckte er Shanks aus seinem herumdösen und der orangene Vogel flatterte ihm auf die Schulter, wo er gemütlich weiterdöste. Ismael löste den Vorhang der Hütte und spührte den kalten Wind in seinem Gesicht....
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| 04.02.2004 17:43 | #358 |
| Drake |
Burrez war erschöpft. In seinen Augen hatte er genug geareitet, jedoch konnte er es kaum erwarten endlcih ins fertige, neue Haus einzuziehen. Nun gut, nächtigen konnte er dort schon, im kahlen Haus, dessen Dach er gerade mit dem letzten, festgenagelten Brett vollfertigte. Er wusste nicht so Recht. Nun denn, am frühen Abend ein neues Werk zu beginnen und zum Beispiel die Innenwände anzufangen lohnte sich nicht wirklich, auch fühlte er sich müde. Also entschloss er sich die Werkzeuge aufzuräumen, weiterzugehen, sich seine drei schwarzen Weisen abzuholen und natürlich ein rasches Gebet an dedn Schläfer sprechen....
....Während er so über die Stege lief, dachte er nach, was seine nächsten Schritte sein sollten, wenn sein Haus fertig ist und die Möbel, die er selbstverständlich selber machen will, im Hause stehn, er so machen will. Dauernd neue Häuser bauen? Auf Dauer wurde es ihm zu anstrengend. Vielleicht ein wenig die Welt erkunden, umherreisen und solche Sachen, für die er schon immer freie Zeit fand...
Und so kam er mit drei Sumpfkrautstengeln in der Hand zur Pyramide, kniete sich vor diese monströse Baute und sprach ein Gebet an den Schläfer, er solle ihm doch eine Vision schicken, wie er wohl sein Leben zuu gestalten hätte...
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| 06.02.2004 23:25 | #359 |
| Veilyn |
Oh ja, das war Langeweile...
Irgendwie schien es so, als wäre das Sumpflager viel zu gut geschützt, als dass etwas aufregendes hätte passieren können. "Hm... ob man da mal 'nen Templer beseitigen sollte?" Zum Glück waren die Gedanken des Barden nicht ernst gemeint, obwohl man bei einem solchen Versuch sowieso eher ihn "beseitigt" hätte. Na ja, es war aber auch wirklich nicht zum Aushalten, ständig einem grauen Klumpen Monotonie ausgesetzt zu sein. Veilyn hatte sogar schon mit dem Gedanken gespielt Sumpfkraut zu rauchen, die Idee allerdings gleich wieder verworfen, da er dadurch seiner Eihandausbildung bei Carras eh nicht näher kam. Aber die Langweile, möglicherweise hätte er die damit unterbinden können? Ach was, Sumpfkraut war ungesund, ist ungesund und wird wahrscheinlich auch ungesund bleiben. Jedenfalls wenn man dadurch solche Verhaltensmuster an den Tag legte, wie Veilyn damals, nachdem er diesen extra starken Joint probiert hatte. Nun gut, ein paar Novizen hatten vor einiger etwas von einem geplanten Fest erzählt. Vielleicht eine Möglichkeit der Ablenkung? Selbst wenn nicht, wahrscheinlich würde auch Knörx erscheinen, und den hatte Veilyn auch schon seit Langem nicht mehr gesehen.
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| 07.02.2004 12:46 | #360 |
| Aragorn89 |
Aragorn roch wieder die typische Sumpfluft. Er stand auf einem der Stege und sah zu der nahegelegenen Pyramide mit dem Treiningsplatz. Er hatte die Nacht in der Taverne verbracht. Sein nächstes Ziel war der Hof oder die Stadt um sich das rückengeschirr machen zu lassen. Bevor er das Lager wieder verließ, stärkte er sich noch ausgiebig und gab die Sumpfkrauternte aus dem Aussenposten ab. Dann packte er seine Sachen und ging über die Hängebrücke Richtung Hof um Legolas zu besuchen...
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| 07.02.2004 16:21 | #361 |
| Abaddon |
Ein weiterer Stein raste auf den Templerführer zu welchem er nur mit einer hastigen Seitwärtsbewegung entgehen konnte. Dabei hatt er die Beine allerdings etwas verschränkt so das er zu Boden ging als er versuchte dem darauffolgenden Stein auszuweichen. Doch davon ließ sich der Templer nicht beiirren. Er musste sich anstrengen wenn er diese Kunst erlernen wollte. Also richtete er sich auf und ließ erneut Artifexs Steinhagel über sich ergehen. Dabei wurden seine Bewegungen mit dem steigenden Ehrgeiz von Zeit zu Zeit immer eleganter und nur noch knapp 40% der Steine trafen oder streiften ihn.
Die letzten Tage hinweg hatte er von Morgens bis Abends trainiert ohne auf den Rat einiger Baale zu hören seinen Körper zu schonen. Wenn er sein Training beendet hatte würde er noch genug Zeit finden sich von den Strapazen zu erholen.
Und wieder sauste ein Kiesel auf ihn zu. Der Templer ging in die Hocke und setzte dabei mit den Händen auf allerings innerhalb des Kreises. Mit einem Ruck stieß er sich ab und über den zweiten Stein hinweg zu hüpfen. Als er wieder landete entging er einem weiteren indem er schlichtweg den Oberkörper zur Seite neigte. Das Training strengte an aber es zeigte Erfolg.
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| 07.02.2004 23:12 | #362 |
| RhS_Artifex |
Die letzten paar Tage hatten der Lehrmeister und sein Lehrling unablässig immer wieder das Ausweichen eingeübt und Artifex war äusserst zufrieden mit den Fortschritten Abaddons, wenn auch es ihm noch gelang einige Steine den Schüler treffen zu lassen. Aber so langsam wurde es Zeit eine andere Übung zum Zuge kommen zu lassen, also hielt er dann mit dem Werfen inne und sprach:
"Gut, für's erste wollen wir es genug sein lassen, geh' nach Hause und ruh dich erstmal ausgiebig aus. Morgen setzen wir deine Lehre fort, ich werde dich bei aller Frühe morgen vor meine Hütte erwarten, verstanden ?"
Nach einem Nicken Abaddons entliess er den Schüler nun vollends und begab sich in seine Hütte. Auch er wollte sich ein wenig von den leichten Strapazen erholen. Bei der Prüfung würde Abaddon eine Überraschung erwarten. Grinsend dachte der Lehrmeister der Körperbeherrschung daran, was er mit seinem Lehrling alles anstellen konnte. Doch das war etwas, das noch etwas dauern würde, denn es galt noch einige andere Punkte der Grundlagenausbildung abzuarbeiten, bevor er Abaddon auch nur als einen Prüfling einstufen würde. Dennoch musste er schmunzeln, als er daran dachte, wie Abaddon sich bisher gemacht hatte. Bei dem Tempo, das sein Schüler vorlegte, konnte es gar sein, dass der Tag der Prüfung schneller anstand, als er dachte, aber er liess sich erstmal überraschen !
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| 08.02.2004 18:39 | #363 |
| Krieger-BP |
Kleine Sumpfige Blässchen bildeten sich, als Krieger seine schweren Stiefen in den Matsch planschen ließ. Seine mit eisernen Schienbeinschonern bewaffneten Waden spannten sich zogen den Stiefel wieder heraus. Der leicht gepanzerte Novizenrock hob sich etwas, gab den Blick auf ein paar Kräftige Knie frei. Kriegers Oberschenkel spannten sich, als der Fuß abermals auf dem Boden aufsaß. Die Schwere Templerrüstung wurde getragen vom Oberkörper, den kräftige Bauch und Rückenmuskeln stützten. Schultergelenke aus Stahl hielten den muskulösen Hals und den mit blond-grünen schulterlangen besetzten Kopf. Kriegers Nebelschwert schweperte beim Gehen gegen seie Hüfte. Auf dem Rücken trug der Templer einen Bogen der Sithi, hatte die größe eines halb ausgewachsenen Menschens und eine Sehne, die aussah als wäre sie aus purem Stahl. Darunter befand sich der Köcher, quer über den Rücken des Templers bespannt. Ein paar Pfeilfedern schauten aus dem behältniss, gaben nichts Preis von ihren spitzen, eisernen Enden. Wieder bei der Hüfte, hielt ein lederner Gürtel die Rüstung am Mann. Ebenso zwei kleine Taschen, in der einen Verpflegung in Form von Brot und Sumpfstängeln, in der anderen de hissige Währung. Gold.
Krieger schaute sich noch einmal um. Sein Blick schweifte über die vom Sumpf beschmierten Stege, di windschiefen Hütten, die riesige Pyramide und den Trainingsplatz. Auf die Sumpfhaie warf er ein Auge, ebenso wie auf die Templerhöhle.
"Zeit aufzubrechen.", sprach er zu sich selbst, schaute dabei aber einen kleinen Novizen an. Der schaute verdutzt, machte sich aber schnell aus dem Staub. Er wollte ganz sicher nicht aufbrechen.
Mit zielsicheren Schritten stampfte der Templer aus dem Lager. Das ziel war klar: Khorinis.
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| 08.02.2004 22:30 | #364 |
| Xion1989 |
Xion kam in einem Hellen blitz neben Cathal zum Vorschein undgab ihm die Sumpfhai kontrolle Rune. nun sprach er er solle beide Runen üben denn er hatte etwas bestimtes vor. Langsam ging er dann die pyramiede hinab und marschierte zu seiner Hütte. Schritt für schritt und ohne Flyer schaute er sich die Bäume und tiere an. Es war hier fast wie in der Wildnis und das mochte er. Stillschweigend schritt Baal Xion dann zurück in seine hütte und drehte ein paar stängel da kam ihm eine idee. Er legte viele Blättchen aneinander und fing an einen Riesigen stängel Sumpfkraut für das fest zu drehen. Als alle blättchen befestigt waren legte er mehrere bahnen verschiedener Sorten nebeneinander sodass bei jedem zug alles zusammen war und drehte. Als er dann fertig war verdeckte er den Stängel damit er schneller trocknete und keiner ihn sah. Nun musste Xion aber mal was Trinken. Schnell schritt er zur Taverne und bestellte sich das beste was sie dort hatten. Es würde zwar seinen Mana Fluss etwas durcheinander bringen aber durch ein paar stunden meditation würde das schon wieder gehen. Er unterhielt sich ein bisschen mit den Novizen. Nach dem ersten glas ging es ihm noch gut. Das zweite glas des gebräus hatte ihm auch noch nix gemacht doch nach dem 5ten war für ihn schluss. 3 Flaschen hatten gereicht um ihn angetrunken zu machen und um peinlichkeiten zu vermeiden sezte er sich am Trainingsplatz unter seinen lieblingsbaum. Dort saß er schon lange nichtmehr und von daher musste er schnell wieder mal dorthin. Dies war ein sehr ruhiges pfleckchen. Er lauschte dem Zwitschern der Vögel welche in den Raschelnden blättern der Bäume sangen und grinste. Für Xion lief alles gut. eine frau anems meditate aus dem ZuX würde schonmal kommen das war ein anfang doch jenachdem wie viele den anderen Flyer sehen würden kämen eventuell mehr. Naja der riesige stängel müsste auf jeden fall für alle reichen. Meditierend saß Xion unter dem Baum und errinerte sich an etwas das er in einem seiner Visionen gehört hatte. Diesen spruch murmelte Xion leise vor sich hin und versuchte die genaue bedeutung zu erfahren.
Hörst du den Wind die Blätter der Bäume wiegen , und die Vögel ihren leisen gesang. Wenn du aus diesen lauten deinen Namen vernimmst , dann hat der Schläfer dich auserwährlt.
Dieser spruch kam ihm seltsam vertraut vor doch auserwählt war er sicher nicht.Ruhig stand Xion dann auf und ging zurück in seine hütte wo er sich auch Schlafen legte...
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| 09.02.2004 17:10 | #365 |
| .::Legolas::. |
Legolas betrat den Wald. Die normaler weise feuchte Luft war nun trocken und das Wasser unter den Stegen gefroren. Legolas musste schleunigst zu Kaligulas. Er hielt sich nicht lange auf, und hängte auf dem Übungsplatz, in der Taverne und in der Schmiede Plakate auf. Dann holte er noch Zettel und feder hervor. Ihm war eingefallen das sie Verpflegung benötigen und da fiel ihm die Taverne von Longbow aus Khorinis ein. er schrieb einen Kleinen Brief:
"Lieber Longbow,
Ich würde dich bitten für die Khorinischen Winterspiele verpflegung zu Sponsoren. dafür werden wir Werbung machen. Wenn du einverstanden bist komm bitte bis Donnerstag auf den in den Plakaten eingezeichneten Punkt,
gez. Legolas"
Er rollte ihn zusammen und steckte ihn Gwaihir in den Schnabel. Er hatte ihn noch nie als Briefträger benutzt er war jedoch überzeugt er würde es schaffen. Er sagte er solle das in der Kaserne in der Stadt abliefern. Gwaihir schien zu verstehen und erhob sich. Dann flog er hoch über den Wolken gen khorinis davon.
Legolas verließ den Sumpf und ging auf das Plateau wo die Spiele stattfinden sollten...
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| 09.02.2004 19:08 | #366 |
| Cathal |
Die Vögel zwitscherten laut und selbst die Sumpfhaie wagten sich wieder etwas näher an diesem heiteren Tag. Cathal hatte schon früh mit seinem Abendspaziergang begonnen und war nun auf dem Weg zu Xions Laden um ihn zu einer abendlichen Trainingsstunde abzuholen. Mit dumpfem Pochen setzte sein Stab auf das etwas morsche Holz der Stege auf als der Hohe Baal sich dem Laden näherte und schließlich anklopfte.... Es dauerte auch nicht lang bis Xion öffnete und Cathal freundlich begrüßte..
"Erwachet Bruder Xion. Welch wunderbaren Tag und der Schläfer doch heute beschwert hat; drum wäre es doch verschwendung sie nicht zu nutzen. Lasst uns diesen Abend für eine Übungsstunde der sumpfischen Magie nutzen..."
sprach der Hohe Baal mit klarer Stimme. Xion willigte sogleich ein, da dieser scheinbar ebenfalls schon an diese Möglichkeit gedacht hatte. Nachdem er kurz einige Stengel Kraut eingepackt hatte machten sich beide auf den Weg vor das Lager, wo sie ihren Unterricht fortsetzen wollten...
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| 09.02.2004 19:20 | #367 |
| Xion1989 |
Xion und Cathal blieben besser im Sumpf da Xion heute nicht raus wollte. Ruhig schritt Xion mit Cathal zu seinem übungsplatz. Dort angekommen sezten die beiden sich hin und meditierten. Xion lauschte den beruhigenden klängen der zwitschernden Vögeln und dachte nach. Es war schon dunkel und das mochte er. Stillschweigend hob er den kopf und merkte wie es leicht anfing zu regnen. Der regen war gut zum üben denn dort war die Konzentration schwerer zu halten. Den kopf senkend schaute er Cathal an und sagte er möchte bitte gleich die Sumpfhai kontrolle anwenden. Wenn du diesen zauber anwendest sei ruhig und hab keine Angst denn diese Tiere haben auch keine angst wenn du ihnen nichts tust.
Xion stand auf und schritt zu einem Sumpfhai. Ruhig und selbstbewust streckte er ihm die hand entgegen und streichelte ihn leicht. Er tat ihm nix und so tat der Hai ihm auch nichts. Grinsend schritt er zu Cathal und sprach dann
Nun bist du dran. Versuche den Hai zu kontrolieren.
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| 09.02.2004 19:21 | #368 |
| Ilchimar |
Ilchimar hatte es sich die letzten paar Tage unter einem Baum bequem gemacht und dem regen Treiben im Sumpflager beigewohnt. Irgendwie mochte er dieses Völkchen. Sie hatten alle so etwas ruhiges und gelassenes an sich und lebten mit der Welt in Einklang. Statt prunkvolle Städte zu bauen begnügten sie sich mit Holzhütten und Wohnungen in Bäumen. Hier fühlte der Mönch sich wohl.
Dann plötzlich erspähte er den Mann der er hier zu treffen erhofft hatte. Abaddon, sein ehemaliger Schüler kam aus einer Höhle im Fels marschiert. Er hatte sich stark verändert seit ihrer letzten Begegnung. Haar trug er keine mehr und noch viel muskulöser war er geworden. Auch die seltsamen sumpfischen Tätowirungen trug er vorher wohl nicht.
Der alte Mann erhob sich und schritt zu seinem Schüler hinüber. Er tippte ihm von hinte auf die Schulter und erwartete seine Reaktion.
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| 09.02.2004 19:36 | #369 |
| Abaddon |
Abaddon wandte sich herum und ein funkeln durchzuckte seine Augen. Ilchimar stand vor ihm ! Sein ehemaliger Meister. Vor Freude viel er diesem sofort um den Hals und ließ daraufhin von ihm ab um ihn zu begutachten. Langsam zeichneten sich Spuren des Alters an ihm ab. Dennoch mutete er immernoch gut 10 Jahre jünger an als er wahr.
Er trug immernoch seine traditionelle Robe vom Orden des Erwachens und hatte sowohl die Tasche als auch den Stab dabei welche der Templerführer von ihm gewohnt war.
Seid gegrüßt im Sumpflager Meister Ilchimar. Ich hatte nicht erwartet euch jemals wieder zu sehen. Geschweige denn so früh. Was treibt euch nach Khorinis ?
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| 09.02.2004 19:58 | #370 |
| Cathal |
Langsam musterte Cathal die Rune welche ihm Xion in die Hand drückte und nickte sachte. Ihm war klar das es bei dieser Art von Magie eher auf Selbstvertrauen und Konzentration ankam, als auf das nutzen der Rune. Selbstvertrauen hatte Cathal während seiner langen Zeit im Sumpf erlangt. Die Zeit als Novize, die lange Zeit als Waffenschmied und der harte Kampf ums Überleben als er vor einer Orkhorde davonrennen musste. All dies hatte er überwunden,.. so würde er hier nicht scheitern. Nicht in seinem Heimatort, nicht zu diesem Zeitpunkt. Langsam schritt Cathal in das seichte Sumpfwasser und ein lautes fauchen und Krächzen schien ihn zu umgeben. Ein wenig ungeduldig schaute er sich um und schritt noch tiefer hinein eh ein lautes Fauchen ihn darauf aufmerksam machte das die Sumpfhaie ihn bemerkt hatten. Als Cathal sich umschaute sah er langsam einige lange Hälse untertauchen, welche Wellen in seine Richtung zogen. Das mussten 2-3 Sumpfhaie gewesen sein. Cathal hatte nicht erwartet das ihn gleich soviele von ihnen bermerken würden, doch nun hieß es überlegt und besonders "ruhig" zu handeln...
Selbstbewusst streckte er die Arme zu den Seiten, worauf einm bläuliches Licht ihn zu umgeben schien, welchen von der Kugel seines Stabes kam. Sachte schloss er seine Augen und warf den Kopf zurück worauf er sich stark konzentrierte. In diesem Moment ging es Cathal immer wieder durch den Kopf das sie ihm einfach hätten den Kopf abbeißen können, doch selbst mit diesem Gedanken blieb er weiterhin runig und geduldig stehen. Mit lautem Fauchen kamen neben ihm wieder die langen Hälse der Haie aus dem Sumpfwasser hinauf und umzingelten den Robenwirker scheinbar, so das von außen nur dank dem hellen Leuchten seines Stabes noch etwas von ihm zu erkennen war. Als wollten sie tuscheln senkten alle 3 Sumpfhaie ihren Kopf herab und Cathal spürte ihren warmen Atem in seinem Nacken und auf seinem Gesicht. Als einer der Sumpfhaie ein quietschendes Geräusch von sich gab bekam Cathal schon fast automatisch eine Gänsehaut, hielt jedoch nach einem kurzen Zucken seine Position. Nun musste er versuchen ob es geklappt hatte. Er hatte ja bereits Glück gehabt das er nicht gebissen wurde, doch würden sie ihm auch gehorchen. Komplett ruhig ließ er seinen Kopf wieder etwas herabsinken und öffnete die Augen, worauf er sogleich von fahlen Augen begrüßt wurde. Ein leichter innerlicher Schreck durchzuckte den Körper des sonst so ruhigen Baals ehe er dem Sumpfhai gegenüber genau in die Augen blickte...
"Bewohner des Sumpfes... vor mir habt ihr euch nicht zu fürchten. Kehrt zurück in den tiefen Sumpf."
so sprach Cathal es leise und die Haie schienen sich für einen Augenblick komplett zu beruhigen. Langsam streckten sie wieder ihre langen Hälse empor und tauchten kurz danach wieder ab. Mit kurzen, schlangenförmigen Linien, welche sie im Wasser hinterließen entfernten die Haie sich wieder von ihm und kehrten zurück in den tiefen Sumpf.
Cathal lächelte erfreut. Tatsächlich hatten die Sumpfhaie ihn nicht angerührt, obgleich sie ihn wie jeden schebigen Söldner hätten fressen können. Mit einem zufriedenen Nicken drehte Cathal sich um und verließ das sumpfige Wasser. Langsam schritt er zu Xion und klopfte sich leicht die Robe ab, ehe er ihn abwartend musterte und sich einen Stengel Kraut ansteckte...
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| 09.02.2004 20:09 | #371 |
| Ormus |
Ormus war froh wieder im sumpf zu sein und machte sich gleich auf den weg zu seiner Hütte aber ausruhen konnte er sich nicht denn es war noch viel arbeit zu tun. Ormus nahm sein Schwert und ging wieder aus dem haus als erstes wollte er trainieren um weiter an seiner technick zu feilen. Aber als er ankam sah er als erstes Xion und das war ihm auch recht also ging er zu ihm hin und sprach ihn an. "verzeiht mir meister habt ihr noch eine aufgaben für mich?"
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| 09.02.2004 20:15 | #372 |
| meditate |
die beiden sumpfgäste erhoben sich und verabschiedeten sich von aidar.
"vielen dank für das essen, übrigens sehen wir uns sicher bald wieder. es soll ja ein fest geben und ich werde kommen. vorausgesetzt, blutfeuer hat ein bett frei, die ist nicht zufällig hier im sumpf?"
aidar schüttelte den kopf und meinte, das wüßte er.
"na gut, wir werden sehn."
meditate und sergio schlossen die tür und verließen das sumpflager wieder in richtung onars hof.
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| 09.02.2004 20:31 | #373 |
| Xion1989 |
Xion schaute Ormus an.Gut das du da bist. Ich habe auf dich gewartet. Ich wollte dich bitten dich nach jemandem umzusuchen der für uns viele besteck sets baut denn wir werden ein Bankett veranstalten. Bitte kümmere dich drum.
Xion verabschiedete sich von Ormus und schritt zurück zu Cathal. Er hatte seine arbeit recht gut gemacht und das gefiel ihm. Cathal hatte zwar noch angst aber sonst war alles gut. Nun reichte er ihm die Pyrokinese rüber.
Cathal dort hinten ist ein Wolf bitte benutze sie an ihm. Wenn du es schaffst bist du bereit dich als Magier zu bezeichnen. Dann werden wir dich nichtmehr prüfun müssen. Sonst haben wir eide unnötige arbeit und itte versuche in Trance zu verfallen fals du es schaffst. Wenn nicht ist auch nicht schlimm.
Xion schaute Cathal an und wartete ob er seine sache gut machen würde.
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| 09.02.2004 21:19 | #374 |
| Die Novizen |
Bald würde das große fest des Schläfers stattfinden.
Alle Novizen freuten sich schon und so bereiteten sich auch so vor. Viele Novizen arbeiteten schon fleißig am Lager.
Viele reparierten die Stege aber auch andere Putzten die Wegkristalle damit sie in neuem Glanze erstrahlen sollten.
Die Vorbereitungen bereiteten sich als eine langwierige Sache da viele Novizen nicht von übermäßigem Krautgenuss lassen konnten.
Aber auch das Kraut war sehr wichtig schließlich sollten die Besucher das Exportprudukt NR.1 zu kosten bekommen.
Die Krautsammler und Stampfer arbeiteten schon seid tagen an den Vorbereitungen aber nur mit Hilfe der geistigen Unterstützungen des Schläfers konnten sie die Strapazen auf sich nehmen und überstehen.
Auch die Templer waren verhäuft zu sehen sie wollten ja schließlich prunkvoll und stark vor den Gästen dastehen.
Aber die Baals waren es die die das Lager geistlich zusammenhielten.
Sie beteten zum Schläfer das das fest gelingen sollt und meditierten um die Novizen bei ihrer arbeit Geistisch zu unterstützen.
by Ormus
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| 09.02.2004 21:38 | #375 |
| Cathal |
Cathal hatte lange gebraucht um seine Magie auf den Stand zu bringen auf dem sie an diesem tag war. Es waren etliche Stunden der Meditation, Schwierige Konzentrationsübungen und schließlich hielt er sie in den Händen... die Rune welche ihn zum wahren Magier machen würde. Viel hatte er gehört über diese einzigartige Rune welche ein Lebewesen von innen heraus verbrennen konnte.
Cathal hatte viel Respekt vor dieser Rune, da sie in der Lage war ein Leben schlagartig auszulöschen und nun sollte er das Leben eines Wolfes beenden, wobei Cathal dies sehr schwer fiel da er sehr ungern unschuldige Lebewesen tötete...
Mit der linken Hand fuhr er über die Rune und konzentrierte sich stark darauf. Ein inneres Feuer schien in ihm entfacht zu sein und wie sonst nie erreichte er einen seltsamen Zustand in dem es ihm leicht viel seine Magie einzusetzen. Hatte er den Wall durchbrochen welcher ihn vom Magier entfernt hatte? Er wusste es nicht, jedoch schien tatsächlich die Rune zu funktionieren...
Cathal startte den Wolf mit weit geöffneten Augen an und dieser wurde in seinem Gang gestoppt und in die Luft gerissen. Ein erbärmliches jammern und kleffen ging von dem Wolf aus und ein rotes leuchten und rauchen umgab ihn. Ruckartig zog er den Stab wieder herab und der Wolf landete etwas unsanft...
"Genug.. ich bin nicht gewillt dieses arme Wesen zu töten. Dies ist nicht Sinn der Sache.."
sprach Cathal zu Xion und setzte den Stab auf den Boden auf...
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| 09.02.2004 21:56 | #376 |
| Xion1989 |
Xion schaute Cathal grinsend an. Er war glücklich das Cathal das tier nicht getötet hatte. Cathal du hast es gut gemacht. Du hast das ter a leben gelassen das ist ein zeichen von stärke.. Töten kann jeder doch nur verletzen ist eine kunst. Der Wolf wird aber wieder gesund glaub mir. Wenn du willst kannst du die lezte stufe der Magie in angriff nehmen. Natürlich erst wenn ich sie erlernt habe versteht sich. Du bist vom Training befreit Cathal.
Xion sezte sich wieder auf den Fels und lauschte dem zwitschern der Vögel als er den kleinen sack an seiner seite bemerkte. Ruhig öffnete er den Sack den er von meister hundder bekam und schaute hinein. Dort war eine Sturmfaust Rune. Stillschweigend konzentrierte er sich und versuchte den Spruch zu wirken doch es klappte nicht. Gerade als er aufgeben wollte wurde er plözlich weggeschleudert. Er hatte vergessen das dies ein spruch war der sich erst aufladen musste anstadt sofort zu wirken. Gerade als er nämlich aufgehört hatte sich zu konzentrieren entströmte der Sturm zu allen seiten doch riss zum Glück nur Xion mit. Er hatte nicht erwartet so eine mächtige waffe zu haben und so lies er die augen geöffnet und konzentrierte sich auf seinen Mana Fluss. Er merkte das sich ein immer größer werdender ball in seinen händen befand der nur danach schwie losgelassen zu werden. Diesen gefallen tat Xion dem Sturm und er lies ihn vor einen Berg scheppern was jedoch ein fehler war denn die Kraft dieses Sturmes lies einen brocken herausspringen. Xion blieb fest am boden stehen und kein brocken traf ihn das war schonmal ein guter anfang. Stillschweigend schritt er dann unter seinen lieblingsbaum und schaute sich diese Rune an. Da hatte Xion plözlich eine sehr gute idee. Er konzentrierte sich wieder und lies den sturm diesmal auf die erde los. Der druck schleuderte ihn so hoch das er ohne probleme die Pyramiedenspitze erreichte. Von dort aus schaute er den Sumpf an und dachte etwas nach...
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| 10.02.2004 06:23 | #377 |
| Kaa- Nem |
Es ist stock dunkel! Wo hast du uns bloss hingefuehrt Pago?Der Papagei kraechzte was sich wie ein Stoehnen anhoerte.
Es war ein langer Tag gewesen. Zu Beginn seiner Reisse war Kaa-Nem an einen Bauerhof vorbeigekommen. Der Besitzer hatte seine Hilfe benoetigt und Kaa-Nem war immer bereit denen zu helfen, die Hilfe brauchten. Als er die Arbeit am spaeten Nachmittag beendet uebergab der Bauer ihm ein Leib Brot. Pago war schon ungeduldig geworden und so setzten die beiden ihre Reisse fort. Aber die Nacht war schon hereingebrochen. Kaanem hatte nicht genug Geld sich eine Fackel zu kaufen und jetzt tappte er im Dunkeln.
... doch da... Licht! Sonderbar?! Es war bluelich?! Kaa-Nem stand vor einer art Tor. Es waren zwei riessige Felsen. Und da standen Maenner in prunkvollen Ruestungen. Hoffentlich hiess das nicht Aerger!
Was machst du denn noch hier draussen in so spaeter Stunde? Es ist gefaehrich im Wald, vorallem wenn es so dunkel ist! Ich hab dich hier noch nie hier gesehen, scheinst neu zu sein! Also... tritt ein, du bist herzlich in der Sumpfbruderschaft willkomen!
(Sumpfbruderschaft? Von der hatte er schon in der Barriere gehoert, aber noch nie jemanden gesehen.)
Sag kannst du mir mehr ueber die Bruderschaft erzaehlen?
Warte bis morgen. Und wende dich dann an einen der Novizen! Du erkennst sie an ihrer Robe! Doch sprich nicht zu den Baals, DAS ist dir als ausenstehender der Bruderschaft nicht gestattet! Wenn du eine Bleibe sucht, wir haben hier eine Taverne.
Kaa-Nem war erstaunt ober so viel Hoeflichkeit. Er lief im Lager ein wenig herum er hatte kein Geld sich ein Zimmer in der Taverne zu Leisten. Also beschloss er sich in der naehe eines Baumes niederzulassen und zu schlafen... .
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| 10.02.2004 17:32 | #378 |
| Ilchimar |
"Ich habe viel Zeit in der Meditation verbracht nachdem ihr mich verlassen habt. Doch irgendwann kam der Punkt an dem ich wusste das ich mein Ziel erreicht hatte. Ich verspürte das vollkommene Glück. Doch ich verspürte auch den Drang es zu teilen. Daher verließ ich meine Insel und segelte hinaus. Ich versuchte die Spur der Paladine von damals zu verfolgen und landete hier. Ich muss allerdings das meine Ankunft nicht sonderlich angenehm verlief."
Der Mönch nahm einen Teil seiner Robe und wrang ihn aus um Abaddon zu zeigen das noch immer eine ansehnliche Menge an Wasser darin war.
"Die Felsen eurer Insel sind tückisch."
Sprach er lächelnd.
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| 10.02.2004 17:36 | #379 |
| Abaddon |
Abaddon musste ebenfalls lächeln als er bemerkte das tatsächlich die gesammte Robe seines Meisters mit Wasser vollgesogen war. Dann warf er einen raschen Blick zur Hütte Artifex' und bemerkte das dieser bereits auf ihn wartete:
Wenn ihr mich entschuldigen würdet Ilchimar aber meine Ausbildung in der Körperbeherrschung wartet auf mich. Wenn ihr schlafen wollt so könnt ihr in einer der freien Hütten sicher einen Platz finden.
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| 10.02.2004 17:47 | #380 |
| Ilchimar |
Ilchimar reichte Abaddon die Hand um sich für die Gastfreundschaft zu bedanken.
So habt ihr noch nicht die Perfektion erreicht ? Ich wünsche euch viel Glück bei eurer Ausbildung. Wir werden uns von nun an wohl öfter über den Weg laufen den ich beabsichtige noch eine Weile hier im Lager auszuharren. Wenn ihr mal eine Tasse Tee zur Entspannung braucht so kommt zu mir.
Damit wandte der Mönch sich herum und schritt aus dem Zentrum des Lager heraus. Er betrat eine Hütte die am Rande des Lagers lag so das er nahe genug am Zentrum war aber dennoch auf eine gewisse weise seine Ruhe genießen konnte. In der Hütte legte er seine Sachen in eine Truhe die dort stand und schritt dann heraus. Nur wengie schritte entfernt stand ein großer Baum unter welchem das Gras noch trocken war und der Wind nicht so stark wehte. Er ließ sich in den Schutz der Eiche fallen und beobachtete die herumtollenden Novizen eine Weile bis er in ruhigem Schlaf versank.
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| 10.02.2004 18:02 | #381 |
| Abaddon |
Abaddon wandte sich ebenfalls ab und Schritt zu Artifex herüber. Locker stellte er sich vor ihn und verschränkte die Arme:
Ok Meister. Es kann weitergehen. Was steht heute an ? Weiterhin ausweichen ?
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| 11.02.2004 00:27 | #382 |
| Kaa- Nem |
Kaa- Nem wurde von dem kraechzen von seinem Pagpagei geweckt! Er stand auf und nahm einen tiefen Atemzug. Wie gut es hier roch! Der Insulaner hatte nach dem Aufenthalt in der Stadt Kohrinis, die Natur vermisst.
Sein Bauch knurrte und auch Pago schien auch ziemlich hungrig zu sein.
Ja Pago vielleicht war es doch eine gute Idee die Stadt zu verlassen. Ich fuehle mich wohl und so voller Kraft wie schon lange nicht mehr.
Kaa- Nem griff in seine Tasche und holte Brot fuer sich und Koerner fuer seinen Freund heraus. Als die beiden ihr Fruehstueck beendet beendet hatten zuendete sich Kaa- Nem seine Tabakpfeife an es gefiehl ihm hier Wirklich gut. Vielleicht sollte er mehr ueber das Lager herausfinden. Kaa- Nem entschied sich aufzustehen und sich ein wenig umzuschauen... .
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| 11.02.2004 21:23 | #383 |
| Die Templer |
Eine fromme Glatze warf einen hellen Schein auf das Gesicht vor sich. Zwei dunkle braune Augen mussterten den Novizen. Das harte Gesicht des Templer passte zu seiner Rüstung, wie der Pferdeschwanz zum Pferd.
"Talas", sprach er mit tiefer fester und nahezu strenger Stimme. Sein Blick war fest, entschlossen und konnte tötlich sein, wenn er nicht das bekamm was er wollte.
"Ja was ist?", sprach Talas, der dem Templer gegenüber stand. Etwas verdutzt sah dieser Talas drein, mit leichtem Nebelschleier in den Augen."Du sollst die Bühen bauen!", kam der Templer sofort zur Sache und verschrenkte die Arme herrisch vor der gepanzerten Brust. Sein langer Zweihänder auf dem Rücken wackelt etwas.
"Aber ...", wollte Talas schon wiedersprechen. Der Templer schnitt ihm das Wort mit einer Handbewegung ab. Er wusste, dass Talas nicht gerne arbeiten mochte und vorallem wollte er nie etwas großes machen. Er war einer derjenigen, die wohl immer Novizen sein wollten, zu feige für die hohen Positionen in der Bruderschaft.
"Krieger ist einfach abgehauen. Eigentlich wollte er das machen. Nun, er ist nicht da und gemacht werden muss es, also kümmerst du dich jetzt drum!", herrschte der Templer Talas an.
Dieser gab keine Wiederrede mehr. Konnte er auch gar nicht, denn der Templer drehte sich sofort auf den Absätzen herum und verschwand wieder im dickicht des Sumpfes. Talas stand da, mit schlaffen Schulter und sagte sich in Gedanken, dass er doch nur Sumpfkaut rauchen wolle ...
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| 11.02.2004 21:33 | #384 |
| Talas |
'So ein verdammtes herrisches Etwas. Immer bin ich der Arsch für alles. Wieso verdammt noch mal immer ich? Es ist zum kotzen'
Wiederwillig schritt Talas voran, zu dem Platz, der sich vor der großen Pyramide befand. Ein paar Stapel Holz befanden sich dort schon, ebenso wurde die Ebene auf der die Bühne einmal stehen sollte schon abgegradet. Nun musste die Konstrultion folgen. Und wie Talas das hasste.
'Wenn da jemand was falsch macht bin ich dran Schuld und dann bekomme ICH wieder Sumpfkrautverbot. Beim Schläfer, warum ist die Welt nur so bitter gemein?'
Borstig trommelte er ein paar Novizen heran, die er aus dem Lager schickte um mehr Holz zu holen. Werkzeuge schien Krieger zum Glück schon besorgt zu haben ... zum Glück. Die nächsten drei Novizen waren fürs brettersägen zuständig. Wieder drei andere stellten ein paar Fackeln um die Baustelle auf.
'Ich hab absolut keinen Plan, wie ich die zusammenkriegen soll. Es ist verhext, wie soll ich eine Bühne, ohne Bauplan so schnell fertig bekommen? Ich meine, wer kann schon auswenig ne Bühne bauen? Dieser verfluchte Templer ... wenn ich..'
Plötzlich stoppten die Gedanken des Talas, denn eine schwere Hand fiel auf seine Schulter ...
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| 11.02.2004 22:07 | #385 |
| Cor Achanjati |
"Hallo Talas mein Freund", sprach Achanjati zum Novizen, mit süßer gleichmässig und etwas belustigter Stimme. Der Novize rührte sich immer noch nicht. 'Wahrschneinlich hab ich ihn verschreckt', dachte sich der Baal amüsiert."Bekomme ich keine Grüße zurück?", fragte der Achanjati immer noch mit einem Schmunzeln auf den Lippen. Talas drehte sich um, nickte und grüßte den Baal mit einem "Erwachet".
"hast du wieder eine tolle Aufgabe bekommen, Talas?", erkundigte sich der Baal und der Novize nickte so gleich. Irgendetwas schien ihn zu bedrücken, Achanjati spührte es. Er konnte den Zorn in dem junge Geist ebenso spühren, ebenso wie die Angst, die er hatte, um den Mund aufzumachen und zu sprechen."Entspann dich", befahl Achanjati streng, legte seinen Kontrollespruch auf, so dass Talas das auch wirklich tat.
"Ich...", fing Talas an, stoppte dann aber doch wieder. Geschwind legte Achanjati seinen liebenswürdigsten Blick auf, den er zu bieten hatte und Talas spach nun wirklich.
"Ich verstehe nicht, warum ich so etwas machen muss. Ich habe doch wirklich keinerlei Ahnung davon und ausserdem habe ich nicht drum gebeten!"Cor Achanjati sah ihn belustigt an.
"Nun, vielleicht meinst du, dass der Templer dir diese Aufgabe gegeben hat. Doch überlege für welchen Zweck sie gedacht ist!", forderte der Baal auf.Talas überlegte nicht lang, antwortete nur kurz und knapp, "für ein dummes Fest!"
"Und nun erinnere dich, für wen dieses Fest gemacht wird!" Achanjati sprach immer noch ruhig und geduldig.
"nun...", Talas schien es nicht mehr zu wissen. Achanjati drehte einmal mit den Augen und flüsterte dem Novizen dann ins Ohr, "na für den Schläfer Talas."
Talas Augen weiteten sich, als er begriff, warum das Fest eigentlich stattfind und innerlich peitschte er sich dafür den Grund aus den Augen verloren zu haben. All das sah Cor Achanjati in den Augen des Novizen und er wusste, dass er nun eher den Anreiz hatte diese Arbeit zu vollrichten. Den er arbeitete nun für ein höheres Ziel.
"In Wahrheit scheinst du einer der Gäubigsten hier zu sein", gab der Baal zu, "du scheinst dich nicht um die Rängezu scheren, die man hier findet. Nur um deinen Gott. Wenn er dich braucht bist du da. Das ist Lobenswert Talas und dafür werde ich dir auch beim Bau helfen!"
Der Novize schaute den den Baal ganz verblüfft an. Noch nie hatte er erlebt, dass ein Baal seine Hilfe anbot, doch nun schien der Schläfer es wirklich mit ihm gut zu meinen!
"Sorge dafür, dass die Bretter zugesägt werden! Ich helfe euch beim zusammenbau mit der Kraft des Schläfers! Ja, das wird eine Bühne die nur eines Gottes würdig sein kann. Mit minderer Qualität geben wir uns nicht zufrieden!"Der Baal winkte mit den Händen und forderte zur Arbeit auf.
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| 11.02.2004 22:54 | #386 |
| Talas |
Die Arbeit ging schneller voran, als Talas gedacht hätte. Irgendeine innere Ruhe trieb ihn an, zu dem auch der gutmütige Blick des Baals auf sein Tun. Die drei Novizen an Talas Seite sägten auch nicht schlecht und nach einer geschlagenen halben Stunde konnten sie schon mindestens zwei Dutzend gutgeformte Bretter, sowie die Bühnenbeine und Stützten aufweisen. Doch die Querleisten fehlten und für die war nicht mehr genug Holz da, was heißte, dass sie auf den Holztrupp warten mussten.
Der Baal bewegte sich in der Baustelle auf und ab, schien wohl abzuschätzen, wie groß das Gebilde mal werden wollte. Nach ein paar Denkminuten schnippte er Talas herbei und ritzte mit einem Stock den groben Umriss in den Boden, fragte Talas noch, ob es so in Ordnung seie.
"Natürlich!", antwortete Talas rasch. Etwas anderes wäre ihm auch gar nicht in den Sinn gekommen.
Dann kam der Holztrupp ins Lager. Jede Menge Baumstämme waren auf den kleinen Karren geladen und die mittlerweile Sechs Novizen schienen ganz schön mit dem Gewicht des hölzernem Fahrzeugs zu tun zu haben.
Talas lief ihnen entgegen und erklärte, wo sie die Stämme gefälligst hinzulegen hätten und warum sie so verdammt spät kämen. Jeder der Truppe brummte laut vor Zorn, doch gesagt wurde nichts, war schliesslich ein Baal in deren Nähe.Das Sägen ging weiter und schon bald waren ein paar Quer und Längsbalken aus dem Holz gearbeitet worden.
Cor Achanjati schien zufrieden zu nicken und fing an die Arme zu heben...
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| 11.02.2004 23:03 | #387 |
| Malar |
Gelangweilt blickte Malar um sich, seid Tagen schon war im Sumpflager gewisse Hektik ausgebrochen.
Von den jungen Novizen hatte Malar erfahren das ein grosses Fest zu Ehren des Schläfers abgehalten werden sollte. Ein Fest. Der alte Krieger hatte bei diesem Gedanken verschmitzt gelächelt. Wie lange war es doch her das er im Sumpf an einem rauschenden Fest teilgenommen hatte.
Nun, ein paar Tage später, war das Fest Sumpfgespräch Nummer eins. In der Taverne wurde über die geheimnisvolle Magieshow, die von Hundder, dem Oberbaal persönlich, abgehalten werden sollte, gemunkelt und auf dem Tempelvorplatz gab es bereits Wetten über den Ausgang des Kampfes Abaddon gegen Cathal.
Malar blies laut Luft durch seinen Mund, nun war er auf dem Tempelvorplatz angelangt. Novizen und ein Baal hatten offensichtlich damit begonnen die Bühne aufzubauen. In der tiefsten Nacht. Malar schüttelte ungläubig den Kopf. Typisch Sumpf.
Eigentlich hatte er keine Lust sich schon wieder ins sozial Leben im Sumpf zu stürzen und wenn er noch lange hier stehen würde um den Novizen beim arbeiten zuzusehen würde er auch schon bald helfen müssen. Darauf hatte der Alte nun wirklich keine Lust. Mit einer eleganten Bewegung drehte sich der Hüne auf dem Absatz um und lief Richtung Taverne. Ein Bier würde ihm jetzt gut tun...
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| 11.02.2004 23:09 | #388 |
| Cor Achanjati |
Der Baal sammelte seine innere Kraft um den ersten Fuß per Telekinese in die Luft zu befördern. Mit ein paar Armbewegungen dehte er sich den kloppigen Holzfuß in die Richtige position und ließ ihn sanft zu Boden gleiten. Sieben weitere folgten, so dass es insgesammt zwei Reihen a vier Füße gab. Diese Bühne würde sicherlich nicht einstürzen. Dann wurden die ersten Längslatten herbeigerufen. Elegant schwebten sie in der Luft und schmiegten sich an den richtigen Platz.
"hey Novize da drüben!", rief der Baal. Er deutete auf Ormus. "nagel das mal fest! Talas du hilfst auch!"
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| 11.02.2004 23:17 | #389 |
| Ormus |
Ormus hörte auf den Baal und ging mit Talas an den Balken um ihn festzunageln. "hallo Talas du bist ein sehr fleißiger Novize das haben wir gemeinsam und jetzt lass uns nageln". Und so wandte er sich von Talas ab und begann zu Nageln. Ormus war nicht sehr begabt und verhunzte 1 -2 Nägel. Aber nach der zeit wurde es immer besser und Ormus haute die Nägel gerade in das Holz hinein. Talas stellte sich änlich wie Ormus an und hatte den dreh nach 1 -2 schlägen raus. SO dachte Ormus. SO MUSS ES HALTEN. und so sagte er dem Baal bescheidet und setzte sich auf einen stamm.
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| 11.02.2004 23:32 | #390 |
| Cor Achanjati |
Die nächste Längslatte kam herbei und wieder wurde kräftig genagelt und gehämmert und gestöhnt, wie schwer es doch seie. doch kamen die beiden Novizen recht schnell voran, vorallem durch ihren kleinen Wetteifer, denn der eine wollte besser als der andere sein.
Cor Achanjati ließ nun die Querbalken herbeifliegen und orderte noch einen dritten Novizen herbei, der Helfen solle alles mit Nägeln zu befestigen. Alles ging ratz fatz. Unten kamen noch ein paar Stützbalken dran und dann konnte schon damit begonnen werden die graden Bretter über die Balken zu legen und natürlich, wie alles andere, festzunageln.
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| 11.02.2004 23:42 | #391 |
| Talas |
Der Mond schien nun in voller Pracht auf die halbfertige Bühne. Brätter flogen herbei und Novizen hämmerten wie wild drauf los. Talas selber hatte sich nun zurück gezogen. Er suchte nach ein paar Fackelhaltern, die man an die Bühne anbringen konnte, denn eine Überdachung war noch geplant.
Bei der Taverne stibitzte er zwei Fakelhalter, dann beim Trainingsplatz und in der Templerhöhle. Der Templer, der da eigentlich Wache halten sollte ließ sich per Sumpfkrautbestechung ausschalten. Nach ein paar Arbeitsminuten kehrte talas wieder zurück zur Bühne. Alle Bretter waren angebracht und der Baal sah nun schon erschöpfter aus als vorher. Seine geistliche Kraft schien aufgebraucht und eben dies unterstrichen auch seine Worte:
"ich leg mich hin", sagte er, "ihr solltet noch etwas Schnickschnack dranbauen, damit es nicht alt zu schlicht aussieht! Der Schläfer wird euch danken für eure Arbeit!" Cor Achanjati drehte sich um und schritt zurück in den Pyramidentempel.
"Ihr habts gehört Jungs. Schnickschnack muss dran!", rief er laut mit seiner immer lustlos Stimme. "Hier sind Fakelhalter. Baut ein paar Holzbalken an die Seiten, damit wir sie daran befestigen können. Ich sehe mich derweil nach anderem 'Schnickschnack' um."
Talas nickte Ormus noch zu.
"Kümmer dich, dass alles glatt geht. Der Schläfer wird dir Danken!", rief er, schmiss die Fakelhalter vor die Bühen und verschwand in der Dunkelheit.
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| 11.02.2004 23:48 | #392 |
| Ormus |
Ormus kommandierte ein einen Trupp von Novizen die allesamt ihm gehorchten. Er ließ einem großen Sumpfhai auf die Bühne malen und auch ein Paar Blätter durften nicht fehlen. Hier noch ein bisschen und da noch. Schon Nach ein Paar Minuten kurzer Arbeit Strahlte die Bühne in vollem Glanz und Ormus war stolz auf sich, Talas und die Novizen
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| 12.02.2004 20:28 | #393 |
| RhS_Artifex |
Der Morgen, von dem Artifex zuletzt noch sprach, war schon lange vorübergezogen, seit zwei Tagen schon, um genauer zu sein. Doch nun trainierten der Lehrmeister und sein Schüler nicht mehr das Ausweichen, sondern widmeten sich den Feinheiten der Kunst des Schleichens. Bisher vermochte Abaddon es auf hartem Stein zu schleichen und das war es, was die beiden nun wiederholten. Die flachen Steine schmiegten sich an die Felswand die sich ein Stück nördlich von der Pyramide in den Himmel reckte, zu ihrer beider Linken, konnten sie den hölzernen Staudamm sehen, der das Wasser von einem See in das Tal umleitete. Rauh waren ihre Oberflächen und wenn der Schleichende da nicht vorsichtig zu Werke ging, konnten diese sehr laut sein, wenn man wusste, worauf man als Wache zu achten hatte. Zwar hatte Artifex Abaddon schon vor einigen Tagen erklärt, worauf man zu achten hatte und was zu tun war, doch er erklärte es heute bereits ein weiteres Mal, damit Abaddon das Wissen wirklich in sich aufgenammen hatte.
"Also, mein Schüler, höre zu und höre gut zu. Willst du auf einem rauhen, unnachgiebigen Steine die Kunst des Schleichens anwenden, sei dir bewusst, dass deine Füsse den Boden so sanft berühren müssen, wie du deine Geliebte mit den Händen berühren würdest. In diesem Falle setze die Ferse auf und rolle den Fuß so sachte wie möglich nach vorne ab.", der Lehrmeister erklärte und führte es gleichzeitig vor. Er sah, wie sein Schüler ihn aufmerksam beobachtete und auf das geringste Geräusch lauschte. Der Hohe Templer musste grinsen, denn in Hinsicht auf das Lauschen würde er seinen Schüler enttäuschen müssen, denn er war ein Meister und somit lautlos.
"Na, Abaddon, hörst du irgendwas ? Ich denke nicht, oder ? Wie auch immer, ich wünsche, dass du es selbst machst.", fragte und forderte er seinen Schüler auf und blickte ihn ernst an.
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| 12.02.2004 22:37 | #394 |
| Kaa- Nem |
Ueberall sah Kaa- Nem Novizen herumsaussen. Ein Fest schien in ein paar Tagen zu steigen und es kam ihn so vor als ob das ganze Lager auf dem Beinen war.Kaa- Nem warf den Gedanken erst einmal ab, weil ihm das Fest jetzt nicht wirklich weiterbringen wuerde. Er musste etwas unternehmen. Er wandte sich zu seinem Papagei und sprach:
Ok lass uns mal zusammenfassen. Wir wissen das dies das Sumpflager ist. Die Maenner am Eingang hatten uns darueber aufgeklaert. Ich habe auch mal gehoert das das Lager an einen Gott glauben, aber wer ist dieser Gott? Vielleicht sollten wir mehr ueber alles erfahren.
Kaa- Nem lief im Lager herum und versuchte einen Novizen zu finden der ihm mit weiterhelfen konnte. Aber jedes mal wenn er einen ansprach wurde er mit einem: "Ich hab zu tun, nicht jetzt", zurueckgewiessen. So setzte er sich auf eine Bank die vor einen aus Steinen gebauten Tempel war...
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| 13.02.2004 03:35 | #395 |
| Ormus |
Ormus lief durch das Lager und musste überall mithelfen. Einmal war er dabei Wegkristalle zu putzen dann musste er wieder mit einer Gruppe Holzhacken gehen. Und so ging das den ganzen Nachmittag. Aber Ormus war froh sich so für das Lager zu einzusetzten. Er hatte keine Probleme mit den schweren arbeiten weil er schon seid 3 Wochen mit gewichten am Körper rummrannte. Härda hatte ihm diese aufgezwungen und sie machten ihn stärker was ein entschiedener Vorteil im einhändigen Kampf war. Jetzt musste er auch noch das Holz zu brettern verarbeiten was ihm gar nicht gefiel weil er es nicht konnte. Das lag daran das Ormus zum ersten Mal Bäume zu brettern zersägen musste.
Als er diese Aufgabe auch gemeistert hatte machte er sich schnellsten Schrittes auf den weg zu Fortuno um sich seine 3 Sumpfkrautstängel abzuholen. ALs er endlich angekommen war musste er schweren Herzens feststellen das Fortuno nicht da war also nahm er sich einfach 3 Stängel weg und ging Richtung Hütte. auf den weg dorthin musste er fast einen Bruder niederschlagen weil er Ormus anbrüllte mitzuhelfen. " Jetzt sag ich dir mal was Freundchen ich bin seid über 1 Woche nur in gang. ich helfe hier sehr viel mit MEHR als du und viele andere. ich war 4-mal in der Stadt und ein mal im Kloster und hab flyer verteilt mich mit Stadtwachen und anderem Getier rumgeschlagen jetzt will ich verdammt noch mal in meine Hütte und relaxen morgen muss ich nämlich wieder in die Stadt und da muss ich alle Teller und Tassen für das Bankett heranschaffen. Wenn du immer noch versucht mich zur Arbeit zu zwingen dann muss ich mein Schwert benutzen. Und jetzt lass mich bloß in ruhe". Der Novize schreckt erschauert zurück und ließ Ormus passieren.
Jetzt kam er endlich an seiner Hütte an und trat ein. Als erstes legte er diese schrecklichen gewichte ab. Härda und dass Schwertraining mussten bis nach dem fest warten. Nun setzte sich Ormus auf das bett in seiner Hütte und zog genüsslich an seiner Wasserpfeife. "Hm tut das gut....." fast vollständig im schlaf fing er an Bilder vor seinen Augen zu sehen und was er sah gefiel ihm. Das Lager war voller leben und alle hatten spaß entweder tanzten sie oder saßen an einem riesigen Tisch und aßen. Ormus sah aber nicht nur Novizen aus dem Lager sondern auch allerhand Leute aus der Stadt und dem Kloster dazu noch viele andere in fremden Rüstungen sie waren sicher von anderen Gilden oder Gemeinschaften.
Plötzlich wurde Ormus aus seiner Vision herausgerissen. Einige Novizen hatten einen Steg genau vor seiner Hütte Repariert und dabei hatten sie es geschafft Ormus aufzuwecken. Nun war Ormus wieder hellwach und konnte nicht mehr schlafen. Jetzt ging er wieder aus seiner Hütte und durchstreife das Lager. Überall arbeiteten die Novizen immer noch am Lager. Aber diesmal wurde er nicht belästigt. Diesmal ging er auch zur großen Pyramide.
Auf einer Bank erspähte er einen jungen man der anscheinend nicht aus dem Lager kam. Also sprach er ihn an vielleicht interessierte er sich ja für die Gilde und wollte auch bei dem fest helfen. Also sprach Ormus ihn an. Sein Name war Kaa Nem. Sie unterhielten sich lange und Ormus beschloss ihm das Lager zu zeigen. "Also komm mit ich zeige dir alles" sagte er und so brachen sie auf das Lager zu erkunden. Als erstes Gingen sie in die Taverne dort erklärte Ormus ihm alles über ihren Gott den wahren Gott.
Ormus besprach mit dem neuen auch die Hierarchie des Lagers " an unterster stelle stehen die Brüder sie verrichten gemeinnützige arbeiten und helfen den Baals oder Templern. An nächster stelle kommen die Novizen so wie ich einer bin. Sie beschützen das Lager und weißen alle neuen ein was sie beachten und wissen müssen. Danach kommen die Hohen Novizen sie sind die höchsten der Novizen und werden bald ein hohes Mitglied der Bruderschaft. Danach kann der hohe Novize wählen was er werde möchte. Entweder er wird Templer ein starker Krieger der es mit allen kämpfen aufnehmen kann oder ein mächtiger Magier der Baal genannt wird. Je nach dem wie sich der Novize entscheidet wird er auch seine Zukunft prägen. Als Templer wird er ein meister des Kampfes und als Baal einer der Mächtigsten Magier. Jedem ist es selbst überlassen was er werden will aber jeder sollte weise wählen. Ormus bezahlte das Bier das die beide getrunken hatten und gingen nun ins Lager hinein.
Als erstes gingen sie zu Carras schmiede. Ormus erzählte das er hier arbeitete und sein Tagewerk verrichtete. "Hier kannst du dir eine neue Rüstung abholen wenn du befördert worden bist" sagte er zu Kaa Nem. So gingen sie weiter bis Fortuno der endlich an seinem stand war. "Hier bekommst du Täglich 3 Stängel Sumpfkraut" Fortuno übereichte jeden 3 Stängel und dann gingen sie weiter in Richtung Krautsammler. "Hier wird das ominöse Kraut gesammelt es hat eine beruhigende Wirkung und ist gut gegen Kopfschmerzen. Außerdem ist es DER Exportschlager des Sumpfes.
Das kraut ist fast überall auf der Insel begehrt und die meisten können nicht genug haben". Und so gingen sie weiter zu den Stampfer " Hier wird das kraut extrahiert und gestampft jeder Novize arbeitet in 3 Tagesschichten. Es ist die reinste Knochenarbeit und nichts für schwache. Kurze zeit später gingen sie zu Cathals schmiede dort erklärte er ihm das er sich hier sein erstes Schwert abholen konnte. Und weiter ging es zu seiner Hütte Ormus sagte "entweder findest du mich hier oder an der schmiede von Carras" Dann gingen sie zu Xions Krautladen " den empfehl ich dir Xion ist Baal und macht das Beste kraut vom ganzen Lager".
Nun War nicht mehr viel zu tun Ormus zeigte ihm noch die Hütten von ein Paar Novizen die er persönlich gut kannte und leiden konnte. Wieder weiter ging es zum Säulenplatz "Hier trainieren die meisten Novizen den einhändigen Kampf" wenn du auch einmal Lehrling wirst empfehle ich dir hier zu trainieren. " dann gibt es noch die Templerhöhle dort wohnen die meisten Templer aber es ist nur ihnen gestattet sich dort aufzuhalten". "Nun hast du das meiste gesehen aber schau dir in den nächsten tagen noch einmal alles genau an.
Nun folge mir ich kenne noch eine lehre Hütte in der du wohnen darfst". Ormus führte den jungen man zu einer alten verwahrlosten Hütte in der schon lange niemand war. "ich denke du solltest hier mal ein bisschen aufräumen. Ach und nimm noch 100 Golddstücke von mir und kauf dir mal ne ordentliche Wasserpfeife. Ich werde jetzt wieder in meine Hütte gehen und ein bisschen schlafen. Mach’s gut wir sehen ns bald wieder und denk dran in 2 tagen steigt das fest. Vergiss auch deine Stängel nicht du solltest sie rauchen".
Mit diesen Worten verließ Ormus die alte Hütte und Kaa Nem. Nun machte er sich wieder auf den weg zu seiner Hütte wo er schon sehnsüchtig auf seine pfeife wartete. Das Wetter war unfreundlich und es war kalt. Das brachte der Winter immer mit sich aber es war Februar und der Winter sollte sich bald in Frühling umwandeln. Nun erreichte er seine Hütte wo er sich sofort auf das bett legte. Er dachte noch sehr lang über den tag nach. Eigentlich war er nur in gang und morgen würde er wieder in die Stadt laufen. Aber auch der fleißigste musste irgendwann auch einmal schlafen und so schlief er ein.
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| 13.02.2004 05:25 | #396 |
| Kaa- Nem |
Kaan Nem sass auf dem Boden in seinem ne erworbenem Haus. Er war voellig beeindruck. Dieser Novize hatte ihm sein Unwissen in einem langen Rundgang im Lager beendet. Ausserdem hatte er vom Schlaefer erfahren, DEN Gott dem das ganze Sumpflager diente und verehrte. Das alles gefiel Kaa Nem sehr. Der Glauben schien alle zu einer starken Gemeinschafft zusammenfassen. Darum musste an dem Schlaefer auch etwas wares dran sein. Und wie es aussah war die Bruderschaft nicht solche Kriegstreiber wie die Koenigstreuen. Kaa Nem wurde in dieser langen Nacht sehr geholfen. Und das alles hatte er Ormus zu verdanken. Er wuerde sich auf jedenfall arangieren.
Kaa Nem hatte tatsaechlich seine eigene Huette. Zugegeben sie war ziemlich verwahrlost aber das wuerde Er schon hinbekommen. Ausserdem gefiel ihm die Lage des Hauses. Es stand neben einem grossen Baum und nicht weit entfernt war das Wasser. Vor seiner Huette war eine Stelle wo vor langer Zeit einmal ein Lagerfeuer brannte. Kaa Nem schaute sich die Huette genauer an um herrauszufinden was getan werden muss um sie wieder in vordermann zu bringen. Er sah viel Holzscheite und viel Muell, was er gleich alles vor seinem Haus. Zum Schluss waren nur noch ein Bett, ein Stuhl und ein kleiner Tisch zu finden. Alles war noch in guter Qualitaet. Danach suchte er sich einen Besen und kehrte die Huette aus. Nach getaner Arbeit legte er sich auf den Bett nieder. Morgen wuerde Kaa Nem zu einem Haendler gehen und sich noch die noetigsten Dinge besorgen. Und natuerlich eine Wasserpfeife wie es ihm Ormus empfiehl.
Na wenn das nicht mal ein guter Anfang ist! Pago nochmal danke fuer deine Hilfe! Mit diesen Worten sagte er Gute Nacht zu seinem Papagein und versank 1 Minute spaeter im Schlaf der Traeume.
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| 13.02.2004 23:06 | #397 |
| Dumak |
Eine fremde Gestalt, etwas abgerissen doch darauf bedacht, diesen Zustand zu verbergen und deshalb mit gekämmten Haaren und geordneten Kleidern, näherte sich dem Sumpf. Vorsichtig betrat der Mann das Tal, das von den typischen Geräuschen des Sumpfes erfüllt war. Röhrende Sumpfhaie, summende Blutfliegen, quakende Frösche... Und jede Menge in seltsame Kutten gehöllte Gestalten. Ja, das war der Sumpf. Komisch, es wirkte alles, wie damals in der Barriere. Dort war Dumak mehrmals im Sumpf gewesen, einmal, um sich von Stressi eine Rüstung maßschenidern zu lassen - er trug sie immernoch, ein schwarzer Schuppenpanzer, bestehend aus Stücken von Minecrawlerplatten, aufgenäht auf Sumpfhaileder. Eine bemerkenswerte Arbeit.
Und dann war er noch einmal im Sumpfe gewesen, als er von Uher die Grundlagen des Bogenschießens lernte. Doch das war alles zu Zeiten der Barriere gewesen. Lange her. Doch hier sah es fast genauso aus.
Mal sehen, ob sich hier irgendwo Sumpfkraut auftreiben ließ.
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| 14.02.2004 02:29 | #398 |
| Kaa- Nem |
Eine Decke, ein Kissen und einen Vorhang. Das war alles was Kaa Nem vom Haendler kaufte um seine Arbeit an seinem neu erworbenen Haus beenden zu koennen.Alles war in bester Ordnung. Er hatte seine Aufgabe erfuellt. Aber irgendetwas fehlte noch? Aber was?
Kaa Nem setzte sich vor seinen Lagerfeuer nieder und lauschte dem Wind der ihm um die Ohren bliess. Quakende Froesche, laute von Sumpfhaien und das Schwingen von Fluegel der Blutfliegen. All das genoss Kaa Nem sehr. Das letzte mal als er sich so geborgen fuehlte war auf seiner Insel weit im Sueden! Die Erinnerung daran waren so gut als ob es gestern gewesen waere das Kaa Nem am morgen zum Strand fischen ging. Und wie er am Nachmittag den Inselltabak erntete. Und die grossen Feste die sie gefeiert hatten und wie alle friedlich fuer die Gemeinschaft lebten. Eine Zeit ohne Krieg, und Gewallt! Doch dann kamen die Koenigstreuen und nahmen im Namen Innos viele Leben seiner Freunde. Dann die Kolonie! Aber auch das hatte er ueberlebt. Innos, Adannos oder Beliar hatten ihm von diesem Schicksal nicht bewahrt. Und jetzt sass er hier in einem Lager wo alle sich fuer den Frieden und fuer das wohl der Gemeinschaft einsetzen und alle glaubten ein den Schlaefer. Die Magier der sogenannten drei einzigen Goetter waren eine Schande, hochnaessige Kriegtreiber die nicht an das Volk dachten. Ich schwoere hiermit den drei Goettern ab!, rief Kaa Nem wutendbrannt.
Er musste auf ander Gedanken kommen. "Denke nicht mehr an die Vergangenheit nach, die Zukanft ist jetzt wichtig!" Pago kraechzte was sich wie ein "richtig" anhoerte... .
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| 14.02.2004 03:25 | #399 |
| Ormus |
Ormus schuftete auch diesen Tag wieder viel. Aber gegen Nachmittag machte er sich auf den weg zu seiner Hütte. Als er dort angekommen war musste er sofort seine Wasserpfeife in beschlag nehmen. Das rauchen seiner Pfeife beruhigte in immer sehr. Ormus war sehr müde und die Pfeife gab ihm den Rest. So sackte er auf sein Bett und schlief ein. Sein schlaf war traumlos und kurz.
Und als er aufwachte und aus der Hütte ging standen auch schon die Sterne am Himmel.
Das Wetter war nicht sehr angenehm außerhalb des Lagers schneite es und auch im Lager war es eiskalt. Zum glück war der sumpf aber auch ein Wärmespeicher was ihn so angenehm machte. Ormus musste mal wieder trainieren und so nahm er sein Schwert und ging zum Säulenplatz. Auf dem weg dorthin überraschte Ormus wie schön sauber das Lager war die Kristalle leuchteten hell im dunkel der Nacht. Ormus war nun am Säulenplatz angekommen aber keiner war da. Nur der Mond am Himmel begleitete ihn. Ormus übte immer wieder de Schläge die Härda ihm gezeigt hatte. Er stellte sich immer besser an und einige Schläge beherrschte er schon sehr gut. Nach mehr als 1ner stunde machte Ormus aber Schluss und ging durch das Lager.
Als erstes ging er in die Taverne dort bestellte er ein großes Bier und einen dicken Moleratbraten. In der Taverne war viel los und Ormus saß nicht alleine am Tisch. Die Novizen die bei ihm saßen unterhielten sich über das fest aber sie ließen Ormus weitestgehend in ruhe. Daseinziege woran Ormus dache war der vergangene tag. Er war mal wieder in der Stadt und diesmal hatte er seinen ersten menschlichen Gegner besiegt und das nicht schlecht. Der Moleratbraten roch gut und Ormus schlug sich mal richtig den Magen voll. DAS MUSS ICH ÖFTES ESSEN dachte sich Ormus. Nach wenigen Minuten stand er auch schon am Ausgang der Taverne.
JETZT MACH ICH MAL ZU KAA NEM kam es Ormus in den sinn. Und so machte er sich auf den weg zu seiner Hütte.
Kurz vor Kaa Nem's neuer Hütte sah er ihn auch schon er hatte einen komisch aussehenden Vogel auf seiner Schulter sitzen.
"Hey Kaa Nem und wie macht sich die Hütte"?
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| 14.02.2004 05:13 | #400 |
| Kaa- Nem |
“… die haben sich auch nichts darauss gemacht! … hoerst du mir ueberhaupt zu? Ach du denkst wieder an deine Bella die so schoene regenbogende Federn hatte wie du selbst. Ja , sie war wirklich einzigartig. Vielleicht siehst du sie ja wieder! Aber bis dahin haben wir noch viel zu tun. Nach langem ueberlegen habe ich beschlossen das ich mich dem Lager anschliesen moechte.”
Der Papagei kraechzte und Kaa Nem war fest entschlossen. Er wuerde Ormus aufsuchen und mit ihm sprechen aber nicht jetzt. Als er sich seine Tabakpfeife stopfen wollte sah er einen Krautstengel em ihm der Novize gegeben hatte. Er zuendete ihn an . Kaa Nem nahm einen zug des Krauts. Es brannte in seiner Kehle aber als er den Qualm wieder ausbliess fuehlte er sich entspannt und beruhigt. Fuer einen Moment war ihm schwindlig und als er die Augen schloss sah er ein grosses Tier vor sich! … der Schlaefer? … wieder weg! Hatte Kaa Nem den Verstand verloren?
Er oeffnete wieder die Augen und da sah er wie Ormus in seine Richtung kam.Pago flog in die Huette da er muede war!
“Hallo mein Freund… ja sieh dir die Huette an. Ich hab den ganzen Tag daran gearbeitet. E rich habs hinbekommen. Nimm dir ein Bier und einen Krautstengel und gesell dich zu mir!”
Kaa Nem erwaehnte nicht von seinem Sekundentraum da ihm Ormus vielleicht fuer verrueckt halten wuerde. Und das konnte er jetzt nicht riskieren.
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