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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 13
| 20.07.2003 22:29 | #1 |
| Angroth |
Das Sumpflager #13
Für einen Moment wusste der ansonsten in jeder Lebenslage so harte Templer nicht was er sagen sollte, wurde er beim Anblick ihrer doch so zahm wie eine Fleischwanze. Dann fiel ihm ein guter Toast ein, er hob sein Glas und sprach mit einer Butterweichen Stimme: "Auf diesen schönen Abend, den Mond und die Sterne, die aber nicht von solch strahlender Schönheit sind wie deine Augen." Sofort errötete er selbst über das was er gesagt hatte, aber es war gesagt. Sie stießen an und tranken einen Schluck, so konnte er wenigstens sein Gesicht verstecken. Es war an der Zeit die Blumen aus dem Beutel zu holen bevor sie noch vertrockneten. Er stellte behutsam sein Glas ab und bat um einen Moment, öffnete seinen kleinen Beutel und fischte den kleinen Strauch Blumen heraus, hielt ihn ihr hin und sagte immer noch etwas schüchtern: "Hier, die habe ich vorhin gefunden. Ich finde sie schön." Dann traute er sich und sah ihr in die Augen, die er so schön fand.
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| 20.07.2003 22:40 | #2 |
| Samantha |
Samantha genoß den kühlen Wein auf ihrer Zunge und ließ ihn nur langsam den Hals hinabfließen. Ein sehr guter Tropfen, weich und samtig, wie die Nacht. Sie mochte ihn sofort, er spiegelte ihr Inneres wieder, das sich mit Wärme füllte. Nun setzte sie ihr Weinglas ebenfalls ab und nahm erstaunt die Blumen entgegen. Das hatte sie ja nun nicht erwartet. Ein schöner kleiner Strauß. Die herrlichsten Sumpfblüten rankten daraus hervor und ließen die hohe Templerin neugierig die Nase hineinstecken. Herrlich duftete es, nach Sommer und süssem Blütenstaub.
Sie nahm ihre Nase wieder heraus und lächelte.
"Wunderschöne Blumen, danke dir. Womit hab ich das verdient?"Sie erwiderte seinen Blick für einen Augenblick und lächelte weiter. Dann legte sie die Blumen beiseite, vor sich, damit sie sie mit dem Blick über das Tal sehen konnte, und griff wieder nach ihrem Weinglas. Den samtigen Geschmack erneut auf der Zunge, lehnte sie sich zurück und blickte zufrieden hinauf in die Sterne.
"Was meinst du, ob der Schläfer uns diesen herrlichen Nachthimmel geschenkt hat?", fragte sie und drehte den Kopf zu Angroth.
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| 20.07.2003 22:44 | #3 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war inzwischen ziemlich müde geworden und so verabschiedete er sich von den anderen und ging mit Chos zusammen in seine Hütte. Sie aßen noch zwei Brote zusammen und dann sprang Chaos ins Bett. Uriel zog seine neue Novizenrobe aus und schob Chaos ein wenig beiseite, damit er genügend Platz hatte. Dann legte er sich ebenfalls hin und nach kurzer zeit schliefen die beiden ein.
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| 20.07.2003 23:00 | #4 |
| Angroth |
Angroth dachte einen Moment nach, dann antwortete er: "Ja, ich denke so etwas herrliches kann nur der Schläfer erschaffen haben. Der Schläfer hat viel schönes erschaffen das man erstmal entdecken muss. Wir verschließen unsere Augen durch den Alltag viel zu sehr vor der Schönheit die geblieben ist." Er sah wieder zu ihr herüber, sah wie sie in die Sterne schaute und wie sie von dem bleichen Licht beleuchtet wurde. Ganz weit in der Ferne konnte man noch die letzten Sonnenstrahlen sehen die in einem dunklen Himmelblau vergingen - wunderschön. Unten im Tal bewegten sich Schatten zwischen den Lichtern hindurch, die noch wachen Menschen gingen langsam alle zu Bett oder waren auf dem Weg in die Taverne, ebenfalls das Auge für die versteckte Schönheit verloren. Er nahm sein Glas und nippte genüsslich an dem weichen Rotwein, der seinen Gaumen sanft umschmeichelte. Das Wein auf diese so andere Art doch wohlschmeckend war, hatte der Templer nie gedacht. Er wusste nichts zu sagen oder zu tun, sein Kopf war wie leergefegt. Bis er endlich Worte hervorbrachte, die er von sich wieder nicht erwartet hatte: "Weisst du, ich denke, der Himmel ist nicht das einzige Schöne, dem ich mich gerade nahe fühle."
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| 20.07.2003 23:12 | #5 |
| Samantha |
Samantha schaute zu dem Templer hinüber. Was meinte er? Die Quelle? Die Aussicht? Den Wein? Sie wußte es nicht genau, aber sie legte den Kopf schief und zog es vor ihn einfach mal anzulächeln.
"Das ist ein wunderschöner Ort, an den du uns hier geführt hast. Hier will ich nie wieder weg, das muss das Paradies des Schläfers sein!"
Sie seufzte und drehte den Kopf wieder nach oben, um den schönen Sternenhimmel zu betrachten. Ihr Blick verlor sich in der Ferne, in den Weiten der dunkelblauen Nacht. Sie nahm kaum das Rauschen wahr, welches die Quelle leise von sich gab. Aber sehr wohl nahm sie den Templer wahr, der dicht neben ihr lag und ebenfalls den Himmel und noch ganz andere Dinge genoss. Sie rückte ein Stück näher, bis sie den Kopf an seinen Bauch lehnen und weiter in die Sterne schauen konnte. So wäre sie gerne Ewigkeiten liegengeblieben..
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| 21.07.2003 00:27 | #6 |
| Longbow |
Nun war er also wieder im Sumpf angekommen. Und das sogar ohne es vorher zu wissen. Nur ganz spontan und aus Langeweile war er Uncle gefolgt. Wohin es ging, war ihm egal gewesen.
Inzwischen Oberkiffer Uriel schon wieder ins Bett gegangen. Was Uncle nun vorhatte, war ihm egal. Long sehnte sich endlich mal wieder nach einem Spaziergang mitten in der Nacht durch das Sumpflager.
Nun bereute er es auch nicht mehr, dass er seine Wasserpfeife mitgenommen hatte. Endlich konnte er sie mal genüsslich rauchen.
Er verabschiedete sich vom Ausbilder der Garde und spazierte hinaus in die frische Luft.
Zunächst zog es ihn zum Haus des hiesigen Jagdlehrers Khorûl. Dabei erinnerte er sich schmunzelnd an die recht kurze Jagdausbildung.
Weiter ging es dann am Fluss entlang. An ihn einem gemütlichen Platz ließ er sich nieder und schmiss seine Wasserpfeife an und entspannte sich.
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| 21.07.2003 07:41 | #7 |
| (pisi)pilop |
Pilop, der gerade erst aufgewacht war klappte nun die schweren Augenlieder hoch. Das Sonnenlicht war heute Morgen nicht so warm, und es war nebelig hier im Sumpflager. Schnell hatten sich Pilops Augen an die Helligkeit gewöht, doch er konnte jetz trotzdem nicht viel sehen. Erschwerend zur Sicht kam hinzu, dass die zwei Brüder an der Wasserpfeife saßen. Pilop setze sich zu ihnen, erkundigte sich nach dem Tabak (Banane-Apfel-Kokosnuss-Mischung)und setzte sich. Nachdem er zum ersten mal dranngewesen war und den Schlauch abgegeben hatte fragte er die Beiden, wo sie den die Wasserpfeife herhätten, worauf sie antworteten, dass sie sie in Khorinis gekauft haben. Pilop überlegte kurz und fragte dann: "Die in Khorinis, sind die von Uriel?" .
Als sie diese Frage mit "NEIN" beantworteten, stand Pilop sofort auf und schritt in Richtung Khorinis.
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| 21.07.2003 09:29 | #8 |
| Phoenixfee |
Vom Gezwitscher der Vögel wachte Phoenixfee, früh am Morgen auf, mit schmerzendem Kopf, Ohh, nicht so Laut. murmelte sie in Richtung des Gezwitschers.
Steif setzte sie sich auf und nicht nur Ihr Kopf schmerzte, sondern auch ihr Nacken, mühsam sah sie sich um, wo war sie?
Ach so, ich bin ja im Sumpflager. murmelte sie zu sich selbst und versuchte sich an den letzten Abend zu erinnern.
Bin im Sumpflager angekommen und hatte es mit angesehen. fing sie an das gestrige geschehen noch einmal in Gedanken zu rekapitulieren.Dann irgendwann war sie in der Taverne hatte mit einem Novizen gesprochen und mit dem Wirt und hatte ein paar Bier getrunken. mühselig überlegte sie weiter, irgendwie musste sie doch aus der Taverne wieder raus gekommen sein? Ja, stimmt, langsam klärten sich ihre Gedanken das Bier haut ja schlimmer rein als das Komabräu von Schmok. Jedenfalls ist sie irgendwann in der Nacht auf der Taverne und hier irgendwie auf dieser kleinen Insel zwischen den Stegen eingeschlafen. Mist und ausgerechnet ein Stein als Kopfkissen. sie nahm den Stein und warf ihn in das trübe Wasser des Sumpfes.
Mit zittrigen Knien stand sie auf und schaute nach ob sie noch all ihre Sachen hatte und nach ein paar Minuten atmete sie beruhigt auf es war noch alles da nur in ihrem Goldbeutel fehlten einige Münzen aber das war wohl klar, wenn sie ihre Zeche bezahlt hatte.
Nachdem sie einige gymnastische Übungen gemacht hatte, um ihren Kreislauf wieder in gang zu bringen schlenderte sie wieder die Stege entlang, sie wusste nicht wo, sie sich genau im dem Lager befand aber irgendwann würde sie wieder was bekanntes sehen.
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| 21.07.2003 12:31 | #9 |
| FoN_UrIeL |
Uriel stand an diesem Morgen auf und nahm in seiner Hütte Anlauf um dann raus zu rennen und gleich in den Sumpf zu springen, als er mit einem großen platsch im Wasser landete, sprang Chaos gleich hinterher, sie schwammen dann zusammen durch den Sumpf. Uriel fand das echt lustig das man fast überall auch hin schwimmen konnte, da sie so langsam Hunger bekamen schwammen sie zur Taverne und kletterten aus dem Sumpf, nass wie sie waren betraten sie die Taverne und setzten sich an einen Tisch, Uriel bestellte zwei Bier, eins für sich und eins für seinen Hauswolf, Chaos. Als sie dann ihr Bier geleert hatten, bestellte Uriel noch fünf Moleratkeulen, zwei für sich und drei für Chaos, nachdem sie aufgegessen hatten, stopfte Uriel seine Wasserpfeife und zündete sie, er sog daran und lies dann das Kickloch los. Das Sumpfkraut kam an diesem Tag sehr schnell in seinem Kopf an, was wohl auch an dem Kickloch lag.
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| 21.07.2003 14:33 | #10 |
| (pisi)pilop |
Pilop, der heute Morgen in Khorinis keinen vernünftigen Wasserpfeifenhändler gefunden hatte, war wieder zurück gegangen, um sich nun in der Taverne ein kühles Pilzchen reinzutun. Doch als er sich dort setzen wollte, sah er Uriel mit einem Freund an einem Tische sitzen und essen. Als Pilop das erste Bier gebracht bekommen hatte, und es nun genießen wollte sah er auf einem Male wie Uriel eine seiner Wasserpfeifen zum Vorschein holte, und das Köpfchen anzündete. Was er nun sah, verwunderte ihn. Er hielt das Merkwürdige Kickloch zu, und zog am Schlauch...
Irgendwann schien er dann zu meinen das Löchlein loszulassen, und atmete den Rauch, oder was auch immer ein. Diese Methode fand Pilop äußerst faszinieren, da er so etwas seltsames bisher noch nie gesehen hatte. Und dann geschah ein Wunder......
Uriel schien von der Luft, die er wohl eingeatmet haben musste benebelt zu werden...
Dass musste Pilop jetzt aber auch versuchen.... Er verließ die Taverne, und ging zu seinem Tonkrug.
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| 21.07.2003 15:04 | #11 |
| FoN_UrIeL |
Uriel hatte den ganzen Morgen in der Taverne gesessen und seine Wasserpfeife geraucht, so langsam war er schon ziemlich benebelt, er bestellte sich noch ein Bier und trank es in ein paar Zügen leer.
Dann ging er so weit wie möglich in die Taverne hinein und nahm Anlauf, rannte los und sprang wieder in den Sumpf, Chaos sprang wieder hinterher und die beiden schwammen eine runde. Uriel fand es sehr lustig das man zur Taverne schwimmen konnte und zu seinem Haus zurück, er schwamm zu seinem Haus zurück und stellte seine Wasserpfeife, die ja ruhig nass werden konnte, in die Sonne zum Trocknen. Der Lederbeutel mit Sumpfkraut hatte er so fest zugebunden das kein Tropfen Wasser hindurch kam, aber das Leder hatte sich voll gesogen, genau wie bei seinem Goldbeutel, er legte beide ebenfalls in die Sonne zum Trocknen. Dann ging er mit Chaos noch ein paar runden im Sumpf Schwimmen, unter anderem um seine Kondition weiterhin zu Trainieren. Als er keine Lust mehr hatte, holte er seinen Goldbeutel, seinen Sumpfkrautbeutel und seine Wasserpfeife, dann ging er zurück zur Taverne und setzte sich wieder an den Tisch, er bestellte wieder zwei Bier, eisn für sich und eins für Chaos, seinen Hauswolf. Dann stopfte er seine Wasserpfeife und rauchte weiter.
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| 21.07.2003 17:39 | #12 |
| Dimitriii |
Eine Aufgabe
Dimitri wachte auf und kroch langsam aus seinem Bett. Er wusste erst nicht wo er sich befand, doch dann erinnerte er sich wieder wie er gestern in dieser Taverne ein Bett gemietete hatte. Als er in die Taverne eintrat setze er sich an einen Tisch und bestellte bei einer gutaussehenden Frau ein Stück Brot und eine Flasche Wasser. Während er an seinem Brot muffelte, dachte er darüber nach was er jetzt tun sollte. Dimitri kam zu dem Schluss das er den Schläfer dienen wollte. Aber wie? Er musste sich eine Aufgabe suchen die er für das Sumpflager erledigen konnte.Er schaut sich um sah einen Novizen der gerade eine Wasserpfeife rauchte. Warum Dimitri gerade diesen Novizen auserwählte wusste er nicht.Der Novize sprach mit einem anderen Mann, der name URIEL fiel. Aha, Uriel heißt er also. Als Dimitri mit seinem Essen fertig war stand er auf und ging langsam auf den Novizen zu. Doch dann zögerte er. Sollte er ihn wirklich ansprechen???
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| 21.07.2003 18:47 | #13 |
| (pisi)Härda |
Tja, er war zurück.
Zurück in seinem Zuhaus, dem Sumpflager.
Den Sturm hatte die Hütte zwar gut überstanden, aber es hatte ihm die Inspiration zum Schreiben gefehlt und so hatte er ausser ein paar Seiten Skript nichts fertig bekommen und hatte nach drei Tagen beschlossen, endlich zurückzukehren um sich einen Lehrmeister zu suchen der die Erinnerung an den Einhändigen Kampf wieder in ihm zu wecken vermochte. Er hatte in den letzten Wochen immer mal etwas Krafttraining gemacht und saß nun seelenruhig bei seinem zweiten Bier in der Taverne im Sumpf.
Er hatte gehört, dass Angroth, der Einhandlehrmeister, keine Schüler hatte und nun wartete er in der Kneipe auf dessen einkehr...
Er hob den Humpen und leerte ihn in einem letzten Zug.
Das kühle Bier floss seine Kehle hinunter und gestaltete ihm das warten in der Abendhitze so angenehm wie möglich...
Plötzlich wurde die Tür aufgestoßen und der Brauer schleppte einen großen Tonkrug durch die Kneipe, einen Gärbottich.
Sofort setzte Ismael den Humpen ab und ging ihm zur Hand, denn er wusste: Der Brauer war der Einhandlehrer den er suchte.
"Uff, schwer das Ding..." schnaufte Ismael und setzte schnell ein "Erwache!" nach. "Ehrwürdiger Meister Angroth, ich suche Training im Einhändigen Kampf. Ich hörte ihr hättet keine Schüler und wollte deshalb um Unterricht bitten..."
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| 21.07.2003 19:05 | #14 |
| (pisi)pilop |
Pilop, der gerade wieder aus seiner kleinen Insel-Traumwelt erwacht war, erinnerte sich, dass er doch schon längst seine Einhand-Abschlussprüfung gehabt haben müsse, also beschloss er zum Trainingsplatz zu gehen, um dort nachzuschauen, ob Samantha denn da wäre, um ihn endlich auf die Probe zu stellen...
Er ging den schönen, sumpfigen Weg entlang ein paar Hüten, und kam schließlich an der Leiter an, die direkt zum Trainingsplatz führt.
Er kletterte sie hinauf, und sah sofort Samantha neben einigen anderen trainierenden sitzen.
Also kam er auf sie zu, und errinnerte sie an ihr Training...
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| 21.07.2003 19:11 | #15 |
| Angroth |
Über die unverhoffte Hilfe dankbar stellte er den leeren Krug beiseite, hatten die anderen doch den Rest der Arbeit ohne Isgaron und ihn verrichtet. Er dachte nochmal kurz nach was gestern passiert war, dann wandte er sich an seinenDen gestrigen Abend hatten sie sachte ausklingen lassen, die hohe Templerin war alsbald eingeschlafen und so auch er selbst. Mit einem schweren Drücken auf dem Bauch war er dann Heute Morgen aufgewacht, stellte fest das Samantha es war, die ihn gedrückt hatte. Sie war auf seinem Schoß eingeschlafen, erinnerte er sich vage. Mit einem lustigen Lächeln auf den Lippen hatte er gewartet bis sie wach ward und sie waren gemeinsam wieder ins Lager gegangen. Knapp verabschiedeten sie sich, sie zum Übungsplatz und er zur Brauerei.
Doch nun wollte er wissen, was denn der Mann von ihm wollte - er erfuhr es bevor er fragen konnte. Rasch nickte er, und bedeutete seinem wohl neuen Schüler ihm auf den Übungsplatz zu folgen. Ihm fiel auf, dass dort sicher auch wieder Samantha sein würde, er musste über diesen Zufall grinsen, behielt es aber für sich. Dort angekommen trug er dem Ankömmling auf, zu zeigen was er denn schon konnte.
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| 21.07.2003 19:21 | #16 |
| (pisi)Härda |
Es ging schneller als Ismael es erwartet hatte.
Kaum hatte er gefragt hatte der nette Templer ihn mit zum Übungsplatz genommen. "Zeig mal was du kannst!" hatte er gesagt.
Nun gut! Das einzige, an das sich Ismael von früher noch erinnern konnte, war eine einfach Katar, eine Schwertübung, die er, wenn er Zeit hatte, immer geübt hatte und sie inzwischen relativ schnell beherrschte. Das hatte ihm beim Kämpfen nichts gebracht, aber vielleicht ließ sich darauf etwas aufbauen...
Vollkommen ruhig stellte sich Ismael gerade hin, die Beine nebeneinander und warf dem Templer, der ab und an einen grinsenden Blick hinüber zu der etwas entfernten Schwertmeisterin riskierte, einen letzten Blick zu. Er ließ seinen KKörper in Ruhe und fasste seinen Geist zusammen, konzentrierte ihn auf die Umgebung. Mit einer schnellen Bewegung zog er seinen etwa 60 halbfinger langen Dolch aus der Scheide und ließ ihn noch etwa fünf Sekunden in seinen Händen ruhen, bis er vollkommen zur Ruhe gekommen war. Er öffnete die Augen und began die Katar...
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| 21.07.2003 19:30 | #17 |
| Samantha |
Samantha unterbrach das Gespräch mit den Novizen und begrüßte ihren Schüler."Hallo Pilop, lange nicht gesehn. Wird Zeit dass wir mal wieder was für dein Training tun, nicht wahr?"
Sie lächelte leicht und erhob sich dann. "Ihr seht, die Arbeit ruft. Bis nachher." Sie verabschiedete sich von den Novizen und führte ihren Schüler an eine freie Stelle des Platzes.
"Wie weit bist du mit den Grundschlägen und der Kondition? Ich möchte sehen ob du inzwischen fleißig geübt hast. Zeig mir einen kurzen Kampf, Enyr hier wird dir als Partner zur Seite stehn."
Sie zog einen Novizen aus der Reihe und dieser lockerte schon seine Arme für den kleinen Zweikampf.
"Es geht nicht um den Sieger, nur um deine Technik. Danach will ich dass du drei Runden um den Sumpf rennst. Das solltest du schaffen wenn du fleißig deine Kondition geübt hast."
Die hohe Templerin sah aus dem Augenwinkel Angroth mit einem neuen Schüler herbeikommen. Sie grinste leicht und konzentrierte sich dann wieder auf ihren Schüler. Mal schaun was er die letzte Woche getan hatte.
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| 21.07.2003 19:49 | #18 |
| Angroth |
"Interessant" entfuhr des dem Lehrmeister. Es wirkte beinahe als habe dieser Schüler begriffen bevor er überhaupt anfangen sollte! Na, das konnte eine gemütliche Ausbildung werden, freute er sich. Der Novize stellte sich wunderbar an, hatte sogar schon eine eigene Technik entwickelt, die galt es weiter auszubauen, eine Grundlage zur Grundlage hatte er mitgebracht.
"Das sieht schon ganz gut aus, ich denke daran werden wir noch etwas feilen, aber zunächst kommen wir zu den Konditionsübungen. Wir machen jetzt erstmal zwei Runden um das Tal, wenn´s Recht ist." Ohne die Antowrt abzuwarten, ging er los und erwartete den Schüler hinter sich. Ob seine Kondition damit ebenfalls mithalten konnte?
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| 21.07.2003 19:49 | #19 |
| (pisi)pilop |
Ok, dachte Pilop, diesen kleinen Novizen würde er doch mit Leichtigkeit platt machen, und drei Runden hatte er auch schon geschafft, also zog er sein Schwert. Auch sein Gegenüber zog es, und ging auf Pilop zu, dieser ging einen Schritt zurück, und Schmettert mit voller Wucht sein Schwert, auf das des Novizen. Jener hatte Mühe diesen so kraftvollen SChlag zu blocken, und ging fast in die Knie. Dann konterte er jedoch geschickt, mit einem ebenfalls wuchtigen Schlag von der Seite. Pilop der überrascht vom schnellen Konter war, hielt seine Klinge gerade noch rechtzeitig, in die des Novizen. Der Stahl prallte laut aufeinander, und die Novizen hörten auf zu kämpfen...
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| 21.07.2003 19:52 | #20 |
| Dimitriii |
Dimitri überlegte es sich anders und ging aus der Taverne. Draußen angekommen sah er eine Templerin mit ihren 2 Schüler vermutlich. Sie kämpften gegeneinader. Dimitri ging auf die Templerin zu. Er hoffte von ihr eine Aufgabe zu bekommen um die Gurus zu beeinducken. Andererseits war er ja mittelos, er hatte keine Waffe geschweige denn eine Rüstung.
Dimitri begrüßte sie mit einem Ewache! und wartete auf ihre Reaktion....
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| 21.07.2003 19:54 | #21 |
| (pisi)Härda |
Irgendwie kam ihm das bekannt vor!
Hatte er soetwas in seiner Vergangenheit schoneinmal erlebt?Ismael war sich nicht sicher, doch er griff sich ans Herz und hoffte, dass die Kontition, die er beim Wandern durch die Welt aufgebaut hatte auch zu laufen taugte. Also setzte er sich in trab und lief hinter dem Brauer her. Schritt um Schritt. Die erste Runde ums Tal ging noch einigermaßen, doch die zweite machte Ismael schwer zu schaffen. Eisern lief er hinter Angroth her, der keine großartign Probleme mit der Strecke uhaben schien.
Ismaels Brust hob und senkte sich immer schwerer, auch der schlammige Unterrund machte ihm zu schaffen, doch schließlich kamen sie an.
Vollkommen erschöpft und aus der Puste stemmte Ismael die Arme auf die Beine und keuchte etwa eine Minute lang. Teufel! Dem kräftigen Brauer rang dieser Lauf den Durst nach einem Bier ab, Ismael aber war fertig. Naja, auf jedden Fall für einige Minuten, bis er wieder einigermaßen zu atem gekommen war....
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| 21.07.2003 20:00 | #22 |
| Abaddon |
Abaddon wandte seinen BLick zu Xion welcher ihn angesprochen hatte. Ein finsteres blitzen war in seinen Augen zu vernehmen als er Xion sprechen hörte.
Ich nehme nicht an das ihr daran gedacht hattet das ich die Crawler bitte mir ihr Sekret zu hinterlassen ?
Fragte der Hüter des GLaubens lächelnd ohne eine Antwort zu erwarten.
Das Training kostet mich viel Zeit darum ist es umso besser endlich mal wieder etwas zu töten. Ich werde mich sofort auf den Weg machen wenn ich einen passenden Begleite gefunden habe.
Mit diesen Worten nickte er XIon noch einmal sachte zu und schritt dann ab von der Trainings Plattform ins Lager hinein und schaute sich suchend nach einem Kampfgefährten um.
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| 21.07.2003 20:09 | #23 |
| Samantha |
Samantha hatte den kampf beobachtet. Lange hatte er wirklich nicht gedauert, auch war kein Sieger dabei herausgekommen. Aber das war ja auch egal, sie hatte einen Eindruck von Pilops Einhandkünsten bekommen und merkte sich gleich mal ein paar Schwachpunkte. Darauf würde sie ihn später hinweisen.
"Schön, jetzt kommt die Kondition. Drei Runden um den Sumpf, ich werde es von hier oben aus beobachten. Und ich werde mitzählen, komm nicht auf die Idee Abkürzungen zu nehmen!"
sie schaute zu wie ihr Schüler abdampfte und wandte sich dann an den Mann, der sie gerade von der Seite her angesprochen hatte.
"Seid gegrüsst. Was führt euch her? Wollt ihr auch was lernen?"Sie musterte den Fremden. Nach einem guten Kämpfer sah er wirklich nicht aus. Es war sicher in einer anderen Absicht hergekommen.
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| 21.07.2003 20:11 | #24 |
| Angroth |
Der Schüler hatte also doch eine Schwäche, dann war Angroth auch beruhigt. Wie sollte er sonst noch etwas beibringen wenn der Novize gleich alles begreifen würde (so vermutete er, immer noch beeindruckt von der Katar - geschichte)?Nach diesem Lauf schien er auf jeden Fall ausgelaugt wie eh und jeh, doch wenigstens hatte er den Willen zu schaffen was er sollte. Das war eine gute Voraussetzung etwas zu lernen.
Nun endlich machten sie Schluss mit dem Laufen, und Angroth fragte auch nach dem Namen seines Neuesten. "Sag, wie heisst du überhaupt? Ich denke mit dir werde ich noch meine Freude haben, da will ich auch deinen Namen kennen!" lachte er.
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| 21.07.2003 20:20 | #25 |
| (pisi)Härda |
Anscheinend war Angroth mit ihm zufrieden.
"Sag, wie heisst du überhaupt? Ich denke mit dir werde ich noch meine Freude haben, da will ich auch deinen Namen kennen!" grinste er Ismael an."Mein Name ist Ismael Härda. Das ihr Meister Angroth seit, weiss ich ja bereits..." Ismael grinste den Schwertmeister ebenfalls versch(w/m)itzt an."Es ist zwar etwas seltsam, aber wenn ihr nicht dagegen habt, würde ich euch in eure Kneipe auf ein, zwei Bier einladen..."
"In Ornung, ich hatte eh vor für Heute Schluss zu machen..."erwiederte der Schwertmeister. Also gingen sie zu der nahegelegenen Taverne und Ismael bestellte vier Pils, für jeden ersteinmal zwei.
Dann began er seine Geschichte zu erzählen...
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| 21.07.2003 20:21 | #26 |
| (pisi)pilop |
"Soso....", dachte Pilop....
Sie hatte nichts gesagt...
Wenn er sich gut angeställt hääte, dann hätte sie ihn sicherlich gelobt, aber naja, dann würde er eben mit seiner Kondition protzen müssen...Also lief er los, in Richtung Fluss...
Dort angekommen, machte er noch ein paar Atemübungen, da er sich nicht mehr wirklich sicher war, ob seine Lunge sich nicht vielleicht doch während des Laufens melden sollte, und rannte dann los.
Die ersten beiden Runden waren einfach. Samantha musste das wohl gesehen haben...
Doch gegen Ende der dritten Runde bekam Pilop doch ein Paar Schmerzhafte Lungenstiche. Es gleichte fast einer bösen Qual, jetz noch weiterlaufen zu müssen, doch Pilop gab nochmal alles, und schaffte die dritte Runde letztendens mit Ach und Krach....
"Na doll.... Die ganzen letzen paar Tage, hatte er den Lauf wunderbar gemeistert, und jetz hatte er Probleme gehabt.... Wie peinlich..." Er ging dem Weg zum Trainingsplatz hoch, und ging wieder zu Samantha, die ihm die ganze Zeit zugeschaut hatte...
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| 21.07.2003 20:31 | #27 |
| Dimitriii |
Wenn ich mich vorstellen darf, ich bin Dimitri. Er sagte das er erst seit einigen Tagen hier sei. Dimitri erzählte der Templerin nun das er gestern eine Vision hatte und die ihn auch hierher führte. Weiter noch erzählte er von seiner Schläfer Tätowierung. Mit all dem, hoffte er sie zu überzeugen das er Vertrauenswürdig ist. Aber dann kam er endlich zum Punkt. Habt ihr ein Aufgabe für mich? Ich möchte die Gurus beeindrucken, denn ich würde gern dem Lager beitreten!
Nach einer kurzen Zeit des Überlegens sprach die Templerin wieder zu ihm....
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| 21.07.2003 20:42 | #28 |
| Samantha |
Samantha hatte in de Tat zugeschaut. Bevor ihr Schüler wieder eingetrudelt war, hatten Angroth und sein neuer Schützling den Platz verlassen. Sie wunderte sich immer wieder, wie der Lehrmeister nur sowas mitmachen konnte. Sie für ihre Person stand lieber daneben und schaute zu. Da konnte man doch viel besser sehen, wenn die Schüler etwas falsch machten. Zumindest war es eine gute Ausrede..
"Na, ein bisschen schwach ist das aber schon", bemängelte sie den heranhechelnden Sumpfler und grinste. "Ein bisschen schneller hättest du auch sein können, hast du unterwegs noch ne Pause gemacht?"
Irgendwie musste sie heute mal wieder ihren fiesen Tag haben. Bei all der Hitze auch kein Wunder.
"So, jetzt mal zu dem Kampf. Es war schon ganz gut, nur noch ein bisschen mehr Übung. Die Schläge sind noch etwas kantig, es läuft noch nicht so flüssig wie es sein sollte. Du solltest noch ein bisschen was für deine Geschmeidigkeit tun, viel Laufen hilft da Wunder. Der Rest wird von selbst kommen, nur nicht verkrampfen."
Sie nickte und stieß sich dann vom Zaun ab.
"Schluss für heute, das reicht erstmal."
Damit verabschiedete sie sich und ging hinüber in die Taverne.
Vroher aber noch antwortete sie dem Fremden, der sich nun wieder gemeldet hatte."Nun, du kannst ein bisschen bei der Krauternte helfen, wenn es dir ernst ist. Für deine Aufnahme braucht es noch etwas, aber das ist schonmal ein guter Anfang für den Einstieg in die Bruderschaft."
Sie musterte den Mann. Stark genug für die Aufgabe schien er zu sein."Meld dich am besten bei Rango."
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| 21.07.2003 20:51 | #29 |
| Dimitriii |
Dimitri war erfreut über ihre Antwort. Naja bis auf das mit dem: dafür wirst du ja stark genug sein. Hä? Sie hatte ja eigentlich gar nichts gesagt? Vielleicht wars nur Einbildung das ich das gehört habe. Aber im grunde genommen hatte sie ja auch recht. Die Templerin ging nun auf die Taverne zu. Dimitri wollte sofort zu Rango gehen, nein. Wo ist dieser Rango? Templerin wartet wo ist dieser Rango schrie er ihr hinterher.
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| 21.07.2003 21:02 | #30 |
| Khorûl |
Müde sank Khorûl in seinen Sessel nieder und ließ seinen Blick durch seine Hütte schweifen, die nun endlich fertig war.
Vorhin hatte er sogar den Kamin ausprobiert, obwohl dies bei der Hitze eine äusserst überflüssige Aktion gewesen war. In windeseile war es in der Hütte so heiss gewesen, das man ein rohes Stück Fleisch auf dem nackten Tisch hätte braten können. Ganz zu schweigen von der großen schwarzen Wolke die das Lager stellenweise verdunkelte. Einige der Novizen hatten schon einen Unterschlupf gesucht um einem vermeintlichen Gewitter aus dem Weg gehen zu können. Doch als sie sahen das dieses "Unwetter" aus der Hütte des hohen Novizen kam, wussten alle bescheid.
Aber nun genoß Khorûl das Leben und jonglierte einen Teller auf seinen Knien. Seit Monaten hatte er nicht mehr so viel Spass an einem Mahl gehabt, da er stets in Eile gegessen hatte um danach seine Arbeiten an dem Eigenheim wieder aufzunehmen.
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| 21.07.2003 21:02 | #31 |
| FoN_UrIeL |
Uriel machte einen Abendspaziergang durchs Sumpflager, als er am Tempel vorbeikam sah er wie Cathal mit einer neuen Robe aus dem Tempel kam, Uriel sagte: "Hi lange nicht gesehen, deine Pfeife is schon seit Wochen fertig", Uriel rannte schnell zu seiner Hütte und holte die Pfeife für Cathal, als er wieder kam überreichte er Cathal die Pfeife, Cathal gab ihm daraufhin 700 Gold, Uriel wunderte sich und fragte: "Hatten wir nicht 500 abgemacht?" Darauf antwortete Cathal: "Für deine mühe will ich dich noch besser entlohnen, das ist eine sehr schöne Pfeife."
Uriel verabschiedete sich von Cathal und ging weiter durchs SumpflagerChaos schnüffelte hier und da, entdeckte aber nichts interessantes.Uriel kam plötzlich die Idee, das man Wasserpfeifen auch aus Glas herstellen könnte, er fragte sich durch den Sumpf nach einem Glasbläser, doch hier im Sumpf gab es keinen Glasbläser, er hörte nur das im "Kastell des Zirkel um Xardas" ein Glasbläser wohne, aber man riet ihm ab dort hinzugehen denn dort würden sich unheimliche dinge abspielen, Uriel beeindruckte es eher weniger seit dem er Tomekk gesehen hat wie einfach das Dach seines Hauses hoch hievte, also beschloss er jemanden zu suchen der den weg dorthin kennt.
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| 21.07.2003 21:10 | #32 |
| Samantha |
"Er wird drüben auf den Feldern sein oder in der Taverne!", rief Samantha zurück und eilte weiter. Es drängte sie nach einem kühlen Bier. Ihre Kehle war trocken, ihr Mund sehnte sich nach einem kühlen Getränk. Völlig fixiert auf ihr Ziel, eilte die hohe Templerin weiter, bis sie etwas zwischen die Füsse bekam und strauchelte. Sie fiel nach vorn und knallte unsanft auf den harten Tempelvorplatz.
"Verdammt...was...?"
Sie rappelte sich auf und schaute nach, was sie da zu Fall gebracht hatte. Es war ein paar Füsse, gehörig zu einem großen schlanken Mann, der in einen schwarzen Umhang gehüllt an der Pyramide lehnte. Sein Blick war irgendwie eigenartig, als schwebe er irgendwo in einer anderen Welt, weit weg von dieser. Die dunklen Haare klebten irgendwie seltsam am Kopf. Aber die Augen faszinierten die Sumpflerin, ein tiefes Braun wie sie es lange schon nicht mehr gesehen hatte.
"Hallo? Darf ich fragen was ihr hier mitten vor der Pyramide sucht?", fragte sie nun etwas freundlicher, obwohl sie sich nicht ganz sicher war ob der Mann sie überhaupt bemerkte. Der Blick schien doch sehr abwesend..
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| 21.07.2003 21:14 | #33 |
| (pisi)pilop |
Pilop war noch ein Weilchen geblieben, nachdem Samantha seine Kampfkünste beurteilt hatte...
Er war noch ein wenig alleine beim Trainingsplatz geblieben und hatte es sich bei einem Stängel Sumpfkraut gemütlich gemacht....
Als der Stängel komplett abgebrannt war, musste Pilop einsehen, dass er wohl nicht wirkte...
Etwas betrübt, ging Pilop die Leiter des Trainingsplatzes hinunter.Ihm war langweilig, er hatte einen schlechten Tag voller Nierderlagen gehabt.Etwas traurig striff er durchs Lager und wusste nicht was er machen sollte. Als er nahe des Tores des Sumpflagers war, setzte er sich in den Schatten eines alten großen Baumes, und langweilte sich dort ein wenig herumm.
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| 21.07.2003 21:23 | #34 |
| Dimitriii |
Dimitri wollte jetzt erst einmal nicht diesen Rango suchen. Er wollte ein paar Novizen kennenlernen. Er schaute sich um und sah ein etwas traurigen und unzufriedenen Novizen, der langsam zu eienm großen Baum trottete und sich dahin setzte.
Dimitri sah seine Chance. er ging auf den Fremden zu und bat ihm an mit ihm einen guten Stengel Sumpfkraut zu rauchen...
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| 21.07.2003 21:27 | #35 |
| FoN_UrIeL |
Als Uriel überlegte werden Weg kennen könnte, fiel ihm ein das Burrez ihm mal eine Karte von ganz Khorinis gegeben hatte, er lief schnell nach hause und holte die Karte aus seiner Kiste, er sah darauf nach und das Kastell war wirklich eingezeichnet, also packte Uriel seinen Goldbeutel mit genau 878 Goldstücken ein. Seine Wasserpfeife und die drei Beutel Sumpfkraut die er neulich gekauft hatte, steckte er natürlich auch ein, sein Schwert band er sich um und sein Dolch durfte ebenfalls nicht fehlen. Er fühlte sich mit seiner Novizenrobe auch sicherer, denn die hatte eine Schulterplatte aus Leder und hielt besser Schläge ab als ein Novizenrock. Also machte er sich mit der Karte in der Hand auf den weg zum Kastell, er erinnerte sich daran das Mardok auch dorthin wollte, aber hatte seit dem nichts mehr von ihm gehört, jetzt dachte er daran das im Kastell vielleicht doch komische Sachen vor sich gingen, aber er war dann doch zu neugierig und wollte es selbst herausfinden.
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| 21.07.2003 21:28 | #36 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek erschrak als er den Stand der Sonne bermerkte.Sie stand schon sehr tief, was bedeutete, dass es schon ziemlich spät war.
Sein neuer schlafplatz gefiel ihm sehr und so hielt er sich hier den ganzen Tag auf.Schließlich gab es hier Waldbeeren, wofür sich sein Magen sehr bedankte, da er keine einzige Goldmünze besaß, um sich etwas zu Essen zu kaufen.Außerdem floss der Fluss, der auch das Kloster umschloss hier her und falls es mal regnen oder stürmen sollte, würde er in der Höhle Schutz suchen können.Tharek stand von seinem Sonnenplatz auf und zog sich seine Sachen an.Sie waren nass, da er es heute Mittag nach dem Aufstehen nicht lassen konnte, mitsamt Anziehsachen in den Fluss zu springen.
Er legte seinen, bzw. Uhers Bogen an und wollte sich grade auf den Weg zum Sumpf machen, als er ein Schnurren hinter sich bemerkte.
Langsam und vorsichtig drehte er sich um und blickte schließlich in die Augen eines Schattenläufers...........
Langsam und gleichmäßig schritt Tharek zurück, er wollte das Viech nicht erschrecken, vielleicht war dies ja sein Territorium.Und einem Schattenläufer wollte er das Gebiet warlich nicht streitig machen.
Schweißperlen liefen ihm über das Gesicht während er seinen Rückzug weiter vollzog, jedoch ging der Schattenläufer ihm langsam hinterher und hielt den Abstand zwischen den beiden bei.
Tharek versuchte gar nicht erst, mit seiner Hand nach dem Bogen zu greifen, da es sinnlos war, als Anfänger zu versuchen, einem Schattenläufer einen Pfeil in den Kopf zu jagen.Sein Vater hatte ihm früher viel von den Wesen erzählt und dabei waren öfter die Worte "magisches Wesen" und "fast unbesiegbar" aufgetaucht.
Plötzlich stolperte Tharek über eine Wurzel und fiel auf den Rücken.Er schaffte es gerade noch aufzustehen, als der Schatten des Schattenläufers langsam über ihm auftauchte und größer und größer wurde...........
Sein Bein schmerzte etwas, so würde eine Flucht nicht viel bringen, doch er hatte keine andere Wahl.Er drehte sich blitzschnell um und nahm die beine in die Hand.
Auch der Schattenläufer begann zu rennen, bzw. zu poltern, da die ganze Erde um ihn rum zu beben schien.Das Tier war sehr schnell und kam langsam, aber sicher an Tharek heran.
Wieso musste soetwas immer ihm passieren?Seit er aus der Kolonie geflohen ist, gab es nur Ärger und Probleme.
Doch es war wahrlich nicht der richtige Augenblick, um sich darüber Gedanken zu machen, er hatte nun wirklich andere Probleme.
Die Tore des Sumpflagers erschienen ihm noch vierzehntausende Fuß weit weg und es erschien ihm unmöglich, den Schattenläufer bis dahin abzuhängen.Und so geschah es auch.....
Tharek wurde von hinten umgerempelt, bestimmt 700 Kilos warfen ihn zu Boden.Ein großes Horn hatte ihn am Rücken getroffen, das Horn des Schattenläufers.Sekundenlang lag er auf dem Boden ohne sich zu bewegen.Er konnte sich nicht umdrehen.....oder besser gesagt, er wollte sich nicht umdrehen.Erneut verdeckte ihm der Schattenläufer die Sonne und bäumte sich über ihm auf.....
Tharek hatte mit seinem Leben schon abgeschlossen, als er plötzlich ein ihm unbekanntes Geräusch vernahm.Auch der Schattenläufer schien davon abgelenkt zu sein und wandte sich kurz von Tharek ab.
Ein großer Vogel flog am Himmel.Tharek erkannte einen Falken...einen Wanderfalken.Das Tier war rasend schnell und stürzte auf die beiden herab.Es schien zwar komisch, das dieses kleine Wesen sich mit einem Schattenläufer anlegen wollte, doch es sah wirklich so aus.Kurz über dem Schattenläufer brach das Tier seinen Sturzflug ab und flog erneut in die Luft.Dieses Tier sah majestätisch aus in seiner Eleganz, es war endig wie kein anderer Vogel.Der Schattenläufer schien von dieser Aktion ärgerlich geworden zu sein und schnaubte.Er wandte sich nun gänzlich von Tharek ab und blickte dem Falken hinterher.
Dieser kehrte in ca. 100 Fuß Höhe um und stürzte sich erneut gen Boden.Doch wiederum brach er den Angriff kurz vorm Schattenläufer ab, gerade so, dass dieser ihn nicht schnappen konnte.
Der Schattenläufer wurde immer agressiver und trampelte um sich.Tharek hielt diesen Augenblick passend, um sich aus dem Staub zu machen.Er wusste zwar nicht, wieso der Falke ihm half, aber er war sehr glücklich darüber.Nun erinnerte Tharek sich auch, dass er den Falken schon öfter über diesem Gebiet hat kreisen sehen, anscheinend schien dies auch sein Revier zu sein.
Tharek entfernte sich nun immer weiter von dem Schauplatz, jedoch konnte er es nicht lassen, sich umzublicken, da es einfach faszinierend war, dem Falken zuzugucken.
Als es schließlich nur noch ein paar Fuß zum Tor des Sumpflagers waren, sah Tharek wie der Schattenläufer den Falken am Flügel traf.Daraufhin stürzte der Falke zu Boden.
Tharek war nun in einem Zwiespalt seiner Gefühle, da er einerseits endlich in die sicheren Pforten des Sumpflagers eintreten wollte, andererseits seinen Retter jedoch nicht im Stich lassen wollte.....
Schließlich gewann sein Gewissen und er ging zurück zu dem Schauplatz.Der Schattenläufer atmete tief und lang, die Aktion schien sehr anstrengend gewesen zu sein.Tharek sah den Falken blutend ein paar Fuß neben dem schattenläufer liegen, er schien einen gebrochenen Flügel zu haben.Tharek wusste, dass er jetzt schnell reagieren musste, da der Schattenläufer den Falken zertrampeln würde, sobald er sich erholt hätte.....
So nahm er den Bogen von seiner Schulter und spannte einen Pfeil ein.Er visierte den Schattenläufer an, der sich gerade zu dem Falken wenden wollte und ließ den Pfeil los.
Dieser prallte zwar von dem mächtigen Panzer des Schattenläufers ab, doch hatte er seine Wirkung nicht verfehlt, da die Bestie sich nun wieder Tharek zuwandte.Er blickte dem großen Tier direkt in die Augen und schoss den zweiten Pfeil auf das Tier.Zwar kitzelten die Pfeile das Tier nicht einmal, doch verärgerten sie ihn.
Polternd rannte er auf Tharek zu......
Tharek ließ den Koloss nun langsam näher kommen.Als der Schattenläufer kurz vor ihm war, sprang er geschickt zur Seite.
Nun galt es, schnell zu sein.Er stand auf und rannte zu dem Falken, welcher dem Tode nahe schien und hob ihn, so vorsichtig es in der schnelle ging, auf.Dann umhüllte er ihn vorsichtig mit seiner alten Bauernkleidung, um ihn bei der Flucht nicht noch weiter zu verletzen.
Der Schattenläufer hatte sich bereits wieder umgewendet und stürzte erneut auf Tharek zu.Doch er würde sich nicht nocheinmal so einfach austricksen lassen, das war Tharek klar.
Tharek blickte sich hastig um.Es gab keinen Ausweg.Gar keinen,außer den Fluss.Er musste es versuchen, er hatte keine andere Wahl.Seine Zweifel ob das Vorhaben funktionieren würde verschwanden spätestens, als sich der Schattenläufer keine sieben Fuß vor ihm befand.Also holte er noch einmal tief Luft und sprang in den Fluss.Den Falken hob er dabei hoch, sodass dieser nicht unter die Wasseroberfläche geraten konnte.
Er tauchte wiede auf und blickte zugleich das Ufer hoch, wo ihm der Schattenläufer wütend hinterherblickte.....
Er hatte keine Zeit, um sich darüber zu freuen, da der Falke nun dringend Hilfe benötigte.
Tharek ließ sich noch etwas mit der Strömung treiben und ging dann an Land.Schnell hastete er den Rest des Weges zum Sumpflager entlang.Er trat durch die Tore des Sumpfes und zog dabei verwirrte Blicke der Torwachen auf sich.Nun, irgendwie war das ja zu verstehen, das war nun das zweite Mal, dass Tharek dermaßen die Aufmerksamkeit auf sich zog.Vor kuzem erst wurde er bewusstlos und blutend durch die Tore des Sumpflagers getragen, und nun das.Er ging etwas weiter und schmiss sich mit letzter Kraft unter einen Baum, kurz vor dem Tempelplatz.Dort enthüllte er den Falken und strich ihm über den Kopf.Sein Fell war nassgeschwitzt, er schien schnell Hilfe zu brauchen.Doch Tharek wusste nicht, was er machen sollte.Das einzige, was ihm einfiel war, dem Falken etwas Wasser zu geben.Der Flügel des Falken war auf jeden Fall gebrochen, da er abgeknickt am Körper hang.Tharek sah sich hilflos um...........
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| 21.07.2003 21:30 | #37 |
| Dragonia |
Gegen Vormittag, hatte Dragonia die Stadt verlassen und strich durch die Wildnis der Insel.
Den ganzen Tag verbrachte sie so abseits der Wege im Unterholz, sich so Lautlos wie möglich fortbewegen.
Gefahren umging sie den zum Kämpfen hatte sie, an so einem schönen Tag nicht recht Lust und das gelang ihr auch meistens da sich die meisten Gefahrenquellen doch recht auffallend benahmen, wie zum Beispiel eine Horde schwarzer Goblins, mit denen sie sich doch ungern angelegt hätte, es waren ihr einfach zu viele dieser Kreaturen auf einem Fleck.
Aber einen Kampf musste sie bestehen, als sie und zwei Wölfe, sich ins Gehege kamen.
Die beiden Wölfe hatten ihr ganzes können gefordert, aber mit ein Paar kleineren schrammen hatte sie den Kampf doch gut überstanden.
Danach war ihr aber die Lust vergangen sich durchs Unterholz zu schlagen und benutzte danach wieder die Wege der Insel und so erreichte sie schließlich, wieder einmal das Sumpflager.
Mit dem Entschluss, doch mal zu sehen wie es ihrer Einhandlehrmeisterin ginge, betrat sie das Lager und schlenderte über die Stege, Ihr erstes Ziel war der Trainingsplatz, wo sie unter anderem eine Lehrmeisterin im Einhandkampf vermutete, aber hier war sie nicht zu sehen und so ging sie weiter über die Stege und hielt Ausschau nach Samantha.
Es war ja nun auch schon spät und Dragonia musste grinsen da sie nicht gleich daran gedacht hatte, wo war Ihre Einhandlehrmeisterin meistens nach einem Anstrengenden Tag mit ihren Schülern anzutreffen, natürlich in der Taverne und Dragonia klatschte sich die flache Hand vor die Stirn.
Fröhlich pfeifend ging sie weiter, aber da sie nicht in Eile war ging sie nicht den schnellsten weg, sondern an der Tempelpyramide vorbei.
Pfeifend ging sie an der Pyramide vorbei, da viel ihr der Mann auf, der auf dem Platz saß und mit seinem Rücken gegen die Pyramide lehnte und noch was viel ihr auf, der Mann hatte die Augen geöffnet aber sein Blick war irgendwie leer, Ihr kam es so vor, als ob der Kerl gar nichts davon mitbekam was auf dem Tempelvorplatz geschah, ihr war so, als ob sein Blick einfach durch sie hindurch ging er die Amazone gar nicht wahrnahm, obwohl sie nicht weit genau in seinem Blickfeld stand.
Verwundernd und auch ein wenig besorgt näherte sie sich dem Mann und sprach ihn an.
„Entschuldigung ist dir nicht wohl?“
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| 21.07.2003 21:38 | #38 |
| shark1259 |
So, erstmal genug geübt.
Langsam beherrschte shark die Bewegungen die er gestern von seinem Lehrmeister Angroth gelernt hatte. Immer flüssiger wurden sie, und weniger Pausen hatte er nun gemacht. Er war zwar noch nicht ganz zufrieden, doch für den Moment einmal würde es reichen. Üben musste er sowieso später alles wieder, also sollte er auch noch etwas anderes dazu lernen, das würde auch die Abwechslung und somit die Freude daran fördern. Und etwas das man gerne machte, machte man auch immer effizienter.
So steckte shark sein Schwert wieder in die Scheide und machte sich auf Angroth zu suchen. Doch wo konnte dieser sein? shark wollte es einmal an dem einzigen Ort versuchen, den er hier am ehesten kannte. In der Taverne.shark war nicht sonderlich überrascht, dass er dort auch bald auf ihn traf.
"Sagt, habt ihr Zeit für mich? Ich würde gerne noch etwas mehr lernen, die Bewegungen von gestern kann ich schon etwas besser und zwei sachen wären einfach abwechslungsreicher."
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| 21.07.2003 22:14 | #39 |
| GlutaeusMaximus |
Langsam zeigte sich leben in dem Gesicht. Die Augen fingen an zu tränen. Die spröden Lippen bewegten sich leicht. Dann geschah lange wieder nichts.
Die beiden Damen begrüßten sich mittlerweile und betrachteten dann wieder den seltsamen Schwarzmagier. Bei genauer Betrachtung viel ihnen die leichte Staubschicht auf, die sich auf seine Robe gelegt hatte. Das Kleidungsstück war eigentlich nicht grau meliert…
Außer einem lauten „Hust“ war für eine lange Zeit nichts zu vernehmen. Dann verschwand die leere aus den Augen des Magiers und seine Lippen formten das erste Wort: „Hab…“
Dann krächzte er unverständlich weiter. Beim zweiten Versuch war dann der ganze Satz zu verstehen:
„Hab ich schon wieder meditiert?“ fragte er die verwirrten Zuschauerinnen und kippte um…
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| 21.07.2003 22:18 | #40 |
| Atreus |
Langsam näherte sich Atreus dem Tor des Sumpflagers. Inzwischen nutzte er seinen Kampfstab als Stütze, er war eben doch nicht mehr der Jüngste...obwohl er ja so alt noch nicht wahr...naja. Die Wachen ließen den Mann ohne Weiteres passieren und so betrat der Novize das Lager der heidnischen Anhänger des Schläfers. Es war ein seltsames Lager, es roch seltsam, es wimmelte von seltsamen Leuten und es war seltsam aufgebaut...ganz zu schweigen davon, dass alles unter Wasser war.
Aber das sollte den Diener Innos' nicht stören, seine Zeit als Soldat hatte ihn mehr als abgehärtet, gegen die Widrigkeiten des Lebens. Er nahm es, wie es kam und das zeichnete ihn aus. Stets anpassungsähig. Nach diesem Marsch brauchte er allerdings erstmal etwas ordentliches zu beißen und so machte er sich auf den Weg zum Wirtshaus. Immerhin das gab's hier. Der Schankraum war gut gefüllt, nicht nur von diesem seltsamen berauschenden Qualm. Atreus zog es jedoch vor, in einer dunklen Ecke Platz zu nehmen. Er war hier fremd und er musste ja nicht gleich auffallen. Nun galt es erstmal, sich zu stärken...
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| 21.07.2003 22:18 | #41 |
| Angroth |
Aufmerksam hatte der Templer dem Mann gelauscht und ab und zu ein bestätigendes "hm" oder "aha" hervorgebracht. Dann war sein zweiter Schüler gekommen und hatte ihn nach Unterricht gefragt, Shark. Natürlich hatte er Zeit für diesen, und allzu viel Bier hatte er auch noch nicht intus. Also beschloss er mit dem Schwarzmagier zum Übungsplatz zu gehen, verabschiedete sich bei Ismael mit einem Nicken und versprach ihm er müsse nicht bezahlen.
Zusammen mit seinem Freund begab er sich ein weiteres Mal an diesem Abend dorthin, zog sein Schwert und zeigte seinem Schüler die Finessen der Technik im Einhandkampf. Wenn sie fleissig geübt haben würden, dann wartete das Tal auf sie, viele Runden waren zu laufen.
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| 21.07.2003 22:21 | #42 |
| Samantha |
Samantha schaute nicht wenig entsetzt zu Dragonia hinüber und griff schnell zu, bevor der Magier in den Staub purzeln konnte. Auweia, was auch immer mit ihm los war, es hatte ihn wohl schlimm erwischt. Oder waren alle Anhänger Beliars mit einer solchen Staubschicht bedeckt? Sie konnte sich nicht erinnern, bei ihrem letzten Besucht (an den sie nur noch mit Grauen dachte) im Kastell noch so eine Gestalt gesehen zu haben. Aber bei diesen kreischenden Dämonen war es bestimmt kein Wunder, wenn man leicht verrückt wurde. Ihr hatten schließlich schon wenige Tage dafür ausgereicht.
"Es hat ganz so den Anschein", erwiderte sie und warf einen Blick zu Dragonia. Jetzt wußte sie ja immer noch nicht was der verwirrte Mann dort zu suchen hatte."Kann man irgendwie behilflich sein?", fragte sie zögerlich, weil sie nicht ganz wußte was sie nun tun sollte.
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| 21.07.2003 22:31 | #43 |
| Dimitriii |
Als Pilop nicht reagierte ging Dimitri wieder in die Taverne. Die Templerin sagte ja das sich hier irgendwo dieser Rango befand. Er drengelte sich zum Wirt durch und fragte ob Rango in der Taverne sei. Der Wirt sagte nichts sondern zeigte mit dem Finger an einem Tisch an dem
einen muskolösen Mann in Novizenrobe. Er hatte schulterlange, schwarze Haare.Er rauchte gerade ein Stengel Sumpfkraut, das war ein Grund mehr sich dazu zugesellen Dimitri ging nun auf ihn zu.
" Erwache! Wenn ich mich vorstellen darf ich heiße Dimitri! ich bn erst seit einigen Tagen hier. Eine Templerin hat mich zu euch geschickt sie sagte ihr hättet Arbeit für mich.
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| 21.07.2003 22:44 | #44 |
| Rango |
...Rango kehrte aus einem benebelten Traum zurück in die Wirklichkeit. Mit einem Stengel in der Hand und einem Bier vor sich stehen, fragte er sich wie er in die Taverne gekommen war. "Schon wieder ein Blackout" dachte er sich und fasste sich an den Schädel.
Das war nun der fünfte gewesen, an fünf Tagen hintereinander. Er wusste am nächsten Tag nie, wie er ins Bett gekommen war, aber diesmal war es nicht seine Hütte, somdern die Taverne gewesen. Er musste in seiner geistigen Abwesenheit ganz schön einen Gebechert haben.
Es war ihm nun egal. Wenn der Allmächtige es so wollte, dann konnte Rango sowieso nichts dagegen unternehmen. Es könnte ihn vielleicht noch der Traumdeuter helfen, aber der hohe Novize hielt nichts von diesem zeugs. Er würde nur dort hingehen, wenn es wirklich nicht mehr anders gehen würde.In seiner geistigen Sammlung, hatte er garnicht mitbekommen, das ihn jemand angesprochen hatte. Er stellte sich mit Dimitri vor.
"Ja, ja, Erwache! Was? Eine Templerin?" fragte Rango, und überlegte. "Das kann ja dann nur Sam gewesen sein. Also was willst du? Arbeit?"
Rango nippte an seinem Bier und sah den Neuling dann fragend an...
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| 21.07.2003 22:50 | #45 |
| Dragonia |
Kurz, bevor der Mann sich geregt hatte, nachdem Dragonia ihn angesprochen hatte war Samantha auf einmal neben sie getreten, Dragonia hatte sie mit einem kurzen Kopfnicken begrüßt, aber dann hatte der Mann die Aufmerksamkeit der beiden Frauen auf sich gezogen.
Sam fing ihn auf, bevor er seitlich zu Boden kippen konnte und auch Dragonia sprang hinzu und half Samantha den Mann zu stützen.
In Ohnmacht gefallen war er nicht aber doch sehr entkräftet schien er zu sein.Er versuchte etwas zu sagen, doch außer ein Krächzen entschwand nicht seinem Mund.
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| 21.07.2003 22:55 | #46 |
| Dimitriii |
Dimitri bemerkte das Rango schon einige Bierkrüge hinter sich hatte aber trotz alle dem war er so konzentriert normal reden zu können. In Dimitri stieg ein beklemmendes Gefühl auf, das lag nchit an Rango aber es war ein Grund sich ein Sumpfkrautstengel anzuzünden. Dimitrí dachte wenn Rango wüsst in welcher Lage Dimitri sich befand würde Rango ihm vielleicht Arbeit geben. Also erzählte er ihm wie er in Khorinis ohne jegliche Erinnerung an seine Vergangenheit im Bett eines Allchimisten aufwachte, das er eine Schläfertätowierung auf den Rücken hatte ohne zu wissen wo er sie her hat, danach eine Vision hatte, die ihm hierher führte.
Jetzt will ich die Gurus beeindrucken um so schnell wie möglich hier aufgenommen zu werden. Bitte helft mir!
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| 21.07.2003 22:57 | #47 |
| GlutaeusMaximus |
Der Schwarzmagier rollte mit den Augen. Nicht wirklich weil er irre war oder grad irgendwelche geistigen Probleme hatte. Es langweilte ihn nur das er nicht anders kommunizieren konnte und so hoffte er die Mädels so lange zu unterhalten bis sein Mundwerk wieder arbeitet.
„Gggggg“ Na ja, das war wohl nichts. Mit „Ahhhrggggg“ versuchte er es erneut. Dann versuchte er, was denn außer den rollenden Augen noch funktionierte. Er konnte den linken Arm bewegen, zumindest stückweise.
Mit Bewegungen, die eines Achtzigjährigen würdig gewesen wären, deutet er auf seinen Mund und die zwei verstanden. Sie hievten ihn in die Höher und schleppten den mageren Magier in Richtung Taverne…
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| 21.07.2003 23:08 | #48 |
| Samantha |
Samantha warf der Amazone einen kritischen Blick zu. Es würde wohl noch einige Zeit brauchen, bis aus dem komischen Kerl irgendwas rauszubekommen war.
"Am besten füllen wir ihn ab, oder?"
Das Gesicht des Magiers zeigte keine Regung.
"Oder ein Glas Wasser vielleicht? Er sieht jedenfalls ziemlich vertrocknet aus!"
Sie bestellte beim Wirt Wasser. Wer wußte schon, ob Abfüllen hier half. Am Ende wurde der Kerl nur noch komischer. Sie konnten nur hoffen dass die Flüssigkeit ihm half seine Sprache wiederzufinden.
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| 21.07.2003 23:13 | #49 |
| Rango |
...Rango guckte Dimitri skeptisch an und sagte mit einem dicken Grinsen auf den Lippen "Du hättest mir nicht deine halbe Lebensgeschichte erzählen müssen, nur um Arbeit zu bekommen" der Fischer leerte seinen Bierkrug und stellte ihn wieder auf die alte Stelle, die er an dem Bierrand auf dem Tisch erkannte."Wem das Wohl des Lagers am Herzen liegt, oder sich dem Schläfer gutstellen will, ist hier herzlich willkommen!" sprach er mit karziger Stimme und griff wieder nach dem Krug, der aber wie er kurz danach bemerkte Leer war. "Über deine Tätowierung, kann ich dir nichts sagen. Wenn du wirklich wissen willst was es, genau, zu bedeuten hat, und ob es wirklich etwas mit dem Allmächtigen zu tun hat, solltest du einen Sumpfgelehrten aufsuchen"
Dem hohen Novizen wurde langsam etwas warm, obwohl es schon dunkel war, wie er bemerkte als er aus dem Fenster sah, und wischte sich den Schweiß von der Stirn."Gut, komm morgen zum Tempelplatz! Heute hat es keinen Sinn mehr anzufangen. Außerdem muss ich ins Bett" sprach er und verabschiedete sich schnell, um sich in Richtung seiner Hütte auf zu machen und sich in sein, etwas gewöhnungsbedürftiges, Bett fallen zu lassen...
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| 21.07.2003 23:20 | #50 |
| Dragonia |
Der Kerl war echt Komisch, Samantha hatte Dragonia auf dem Weg zur Taverne zugeraunt das der Mann ein Schwarzmagier war.
Dragonia hatte zwar schon gehört das es Schwarzmagier gibt aber sie war noch nie so einem Schwarzmagier begegnet.
Sie hatte Horrorgeschichten über Schwarzmagier gehört, aber so furcht erregend sah der Mann gar nicht aus.
In der Taverne, bestellte Samantha erst einmal ein Glas Wasser, auf Dragonias Skeptischen Blick den sie ihr zuwarf als sie, vorher gemeint hatte ob es nicht besser sei ihn abzufüllen.
Langsam schluckte der Mann, das Wasser und versuchte ab und an wieder etwas zu sagen, aber wie es sich anhörte mussten seine Stimmbänder ja regelrecht vertrocknet sein.
„Vielleicht hilft es, wenn du mal gurgelst, anstatt das Wasser direkt zu schlucken.“ meinte Dragonia schließlich zu sagen.
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| 21.07.2003 23:25 | #51 |
| GlutaeusMaximus |
Die kühle Flüssigkeit wirkte wie ein Jungbrunnen auf den Magier. Er spürte wie die Kraft in ihn zurückkehrte. Langsam aber stetig… Auf Dragonias Geheiß hin gurgelte er etwas mit dem Wasser. Drei Viertel der Flüssigkeit ergossen sich über sein Robe und der Rest lief ihm die Mundwinkel herunter. Aber es wirkte, er merkte wie seine Sprechfähigkeit zurückkehrte. doch Maximus entschied sich auf den Mutterinstinkt zu bauen und diese Situation noch etwas in die Länge zu ziehen. Mit einer krächzenden Tonlage, die ihm in einer anderen Epoche einen Oscar eingebracht hätte, sprach er nur ein lahngedehntes Wort „H u n g e r !“
Und während sich die Damen um sein wohlbefinden kümmerten versuchte Maximus zu rekonstruieren, wie er überhaupt in diese Lage gekommen war. Er hatte sich nach Truleks Ausbildung eigentlich nur einen Moment hinsetzen wollen. Die Pyramide war ihm da sehr gelegen gekommen.
Na gut, der Rauch war etwas nervig gewesen, aber dafür war’s da herrlich bequem gewesen. So bequem… Ja, an mehr konnte er sich nicht erinnern…
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| 21.07.2003 23:33 | #52 |
| Samantha |
Samantha beobachtete etwas angewidert, wie dem Magier die Hälfte des Glases wieder aus dem Mund schwappte. Ein Glück dass es nur Wasser war, die Flecken wären wohl nie wieder aus seiner Robe gegangen. Beim Schläfer, jetzt kam sie schon auf solche Gedanken...
"Er hat hunger, nun geh schon und hol ihm was!", scheuchte sie die Amazone auf. Die konnte jetzt ruhig mal rennen, sie hatte schon das Wasser organisiert. Sie hockte sich in der Zwischenzeit neben den Magier und fächerte ihm etwas Luft zu. Vielleicht war ihm ja zu heiß. Mit dem Umhang kein Wunder, das Schwarz zog sie Wärme ja geradezu an sich. Aber ausziehen wollte sie ihm das Ding dann doch nicht, am Ende biss er sie noch im Rausch oder sowas in der Art..."Geht es euch besser?", fragte sie besorgt.
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| 21.07.2003 23:53 | #53 |
| Dragonia |
Dragonia ging zum Wirt der Taverne, und fragte ihn nach was zu essen für den Magier.
Der Wirt fragte was sie den zu essen wünschte und Dragonia sagte,„Es ist nicht für mich, sondern für den Mann dahinten der scheint entkräftet zu sein.“
Mit einem gemurmelten „Moment“, verschwand er in dem Hinterzimmer und kam mit einer Auswahl an Speisen zurück.
Er gab Dragonia das Essen und sie balancierte das Tablett, geschickt zurück an den Tisch.
„Hier ich hoffe es schmeckt dir.“ Sagte die Amazone zu dem Schwarzmagier.
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| 21.07.2003 23:56 | #54 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek hatte dem Falken mittlerweile den Flügel mit einem Stück seiner Bauernkleidung verbunden.
Hoffentlich würde der Knochen wieder richtig zusammenwachsen, damit der Vogel wieder fliegen können wird.Er packte den Falken sorgsam in den Rest seiner Bauernkleidung und legte ihn neben sich.
Der Vogel gab einen kurzen Laut von sich, welchen Tharek als Dankesagung empfand und schlief dann fast seelenruhig ein.Auch Tharek war erschöpft und müde, obwohl er fast den ganzen Tag geschlafen hatte.Jedoch hatte ihn die Hetzjagd mit dem Schattenläufer so überanstrengt.Aus diesen Gründen beschloss tharek, am nächsten Tag joggen zu gehen.
Er legte seine Hand auf den Wanderfalken und schloss die Augen.Langsam verfiel er in den Schlaf und begann, die Erlebnisse des Tages zu verarbeiten.....
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| 22.07.2003 00:12 | #55 |
| GlutaeusMaximus |
Als Maximus die Speisen sah schluckte er rasch den Rest des Wassers herunter und hielt sich nicht mit der suche nach einem Messer oder ähnlichem auf. Mit seinen plötzlich doch sehr kräftigen Händen riss er ein Stück Fleisch los und schob es direkt in seinen Mund.
Wenn Maximus mit dem Essen beschäftigt war, vergaß er die Welt um sich herum. Und so entgingen ihm auch die verwirrten Blicke von Samantha und Dragonia. Als er die Hälfte des Essens in sich hatte kehrte endlich wieder etwas Zivilisation zurück und er mäßigte die Geschwindigkeit etwas.
Nachdem er auch den letzten Knochen abgenagt hatte wandte er sich an die beiden und sprach:
„Vielen Dank, das war echt nötig gewesen…“ Dann stellte er sich der Amazone vor, die er noch nie gesehen hatte: „Mein Name ist Maximus und ich bin Meister der Körperbeherrschung und der Magie“ Welcher Magie erwähnte er mal lieber nicht…
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| 22.07.2003 00:26 | #56 |
| Samantha |
Der Mann in dem schwarzen Umhang hatte erstaunlich flink aufgegessen. Eine einzige Vernichtungmaschine für Speisen, als hätte tagelang nichts festes mehr zwischen die Zähne bekommen. Sehr gut möglich dass es auch wirklich so war. Sein Blick jedenfalls schien wieder ebenso abwesend wie vor der Pyramide. Die dunklen braunen Augen starrten ins Leere, während die Hände gierig die Speisen zum Mund beförderten.
Die beiden Frauen jedenfalls staunten nicht schlecht.
Erst als der ominöse Mann fertig gegessen hatte, fand er wieder Worte. Als er sprach, wußte Samantha wieder, woher sie ihn kannte. Er war einer der beiden Schwarzmagier gewesen, die damals mit Arson und den anderen nach Gorthar übergesetzt hatten. Jetzt, ohne den Staub und mit wacherem Blick, sah er auch gar nicht mehr so fürchterlich aus wie anfangs.
Nun horchte die hohe Templerin aber auf.
"Meister der Körperbeherrschung? Das klingt interessant. Ich habe schon immer mal mehr darüber wissen wollen. Gibts denn da irgendwelche Tricks?"
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| 22.07.2003 00:40 | #57 |
| Dragonia |
Samantha nahm ihr die Worte aus dem Mund, bei den Worten „Körperbeherrschung horchte Dragonia auf, und sagte, nachdem Samantha zu Ende geredet hatte.„Darüber würde ich auch gerne mehr erfahren, ich bin zwar geübt, aber weitere Lehrstunden bei einem Meister der Körperbeherrschung währen nicht schlecht.Aber wie unhöfflich von mir, mein Name ist Dragonia.“ Stellte sie sich auch vor und wartete gespannt auf die Antwort von Maximus
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| 22.07.2003 00:52 | #58 |
| GlutaeusMaximus |
Der Magier grinste. Schon wieder neue Schüler. Langsam wusste er nicht mehr wohin mit dem Gold. Klar würde er die beiden ausbilden. Die schienen ja fast alles für ihn zu tun… Aber so leicht dürfte er nicht nachgeben, das würde den Preis drücken.
„Hm;“ sprach er betont langsam „ich hab grade erst einen Schüler ausgebildet.“ So sicher war sich Maximus aber nicht wie lange das her war, aber zumindest hatte er seit dem nichts anderes mehr getan. „Mal sehen ob ihr Potential habt, dann reden wir erst über die Ausbildung. Kommt morgen früh während des Sonnenaufgangs zur Taverne, dann werden wir ein Probetraining abhalten!“
Dann stand er abrupt auf und lies sich vom Wirt einen Zimmerschlüssel geben. „Ihr entschuldigt, ich bin todmüde.“ sprach Maximus und verschwand aufs Zimmer…
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| 22.07.2003 02:57 | #59 |
| (pisi)pilop |
Pilop wachte auf. Es war mitten in der tiefsten Nacht. Es war sehr stürmig und er bekam ein wenig durst, und hatte gerade keine Wasserflasche mehr parat, also musste er sich anderswo etwas Nass besorgen. Da er um diese Zeit aus Höflichkeitsgründen niemand wecken wollte, blieb ihm nur noch ein Schlückchen Seewasser als Möglichkeit übrig...
Nach kurzem Überlegen und Kämpfen mit dem Durst entschloss er sich dann zu Letzterem...
Er stand auf, richtete seine Novizenrobe zurecht, und ging in Richtung See, vorbei an den vielen Hütten, aus denen lautes Geschnarche zu hören war. Sogar auf dem Tempelplatz war nichts mehr los, und nur einmal schien es, dass er einen Novizen gesehen habe, der noch wach sei. Bei näherem Hingucken fand sich jedoch heraus, dass dieser vermutlich auf einem Horror-Tripp eingeschlafen sein musste...
Am See angekommen ergab sich das Problem, dass die einzige Lichtquelle, die es gab der grelle Mond war. Es waren keine Fackeln oder ähnliches da, und so konnte Pilop kaum zwei Schritt weit sehen.
Jetz war es nur noch der quälende Durst, der ihn antrieb. Also tastete er sich förmlich nach vorne ins Dunkle hinein. Eine Weile lang ging das gut, doch auf einmal setzte er einen zu weiten Schritt nach vorne, und trat ins Bodenloose. Er hatte nirgendwo mehr etwas um sich festzuhalten, also viel er...In Sekundenschnelle platschte er ins eiskalte Wasser, und sank.Pilop, der seine Rüstung noch angezogen hatte kämpfte jetzt nur noch ums nackte Überleben...
Er strampellte mit Armen und Beinen und versuchte wieder an die Oberfläche des eiskalten Gewässers zu kommen, doch dann wurde er bewusstlos...Nicht lange Zeit später, fand sich Pilop am Ufer des Sees wieder, wie er dort hingekommen war wusste er nicht, es musste wohl ein Wunder oder ähnliches geschehen sein...
Jedenfalls hatte er die Orientierung komplett verloren, er wusste nicht einmal mehr die ungefähre Richtung zum sicheren Sumpflager. Selbst für Pilop, der bisher immer in solch aussichtsloosen Situationen gewusst hatte, was zu tun sei, ergab sich jetzt mehr oder weniger ein Problem.
Er war nass, und er dror. Und wenn er nicht bald ein Feuer machen könne, würde er bestimmt erfrieren...
In der Verzweifelung fing er an zu schreien. Er schrie erst leise, dann lauter, und letztendens aus voller Kehle hinaus. Er konnte sich nicht erklären, warumm er das tat, eigentlich war es eher Sinnlos, weil ihn hier eh niemand hören würde, doch auf einmal rief jemand zurück: "Hallo, brauchst Du Hilfe? Warte, ich hole eine Fackel aus dem Lager!"
Heilfroh, die Stimme eines Menschen zu hören, rief er zurück, dass er warten würde, dass er sich aber beeilen solle.
Wenig später sah er auch schon ein springendes Lichtlein auf sich zukommen. Es war ein Novize, er erklärte, dass er betrunken am Ufer des Flusses eingeschlafen sei, und das Pilop ihn durch seine Schrei geweckt habe...
Er bemerkte, dass Pilop fror, und am ganzen Körper zitterte und sagte: "Mh..... Bist wohl ins Wasser gefallen, nech? Na, dann komm mal mit zu meiner bescheidenen Hütte, ich hab dar ein paar warme Decken, und ich mach uns ein kleines Feuerchen."
Pilop liebte diesen Vorschlag, und wenig später saß er eingedeckt in der Hütte des überaus freundlcihen Novizen, an einem kleinen Feuerchen und rauchte mit ihm Shisha.
Während sie so rauchten schwiegen sie ersteinmal eine Weile, erst dann begannen sie sich Geschichten zu erzählen, und Pilop spielte ein wenig auf seiner Laute, welche in dieser Nacht die wunderschönsten Töne hergab, die die Beiden je zuvor gehört hatten.
Sie machten noch lange mit ihrem Lautenspiel und ihren Geschichten weiter, bis sie Beide fast zugleich einnickten.....
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| 22.07.2003 07:37 | #60 |
| (pisi)pilop |
Pilop wachte auf, er war noch immer in der Hütte seines Retters. Jener schlief jedoch noch tief und fest. Es war kalt draußen, in der Nacht musste es wohl noch gestürmt und gerengnet haben. An der Stelle wo Pilop jetzt saß, tropften oben durch die Decke der Hütte mehrere Wassertropfen hindurch auf Pilop hinunter und auf den Boden, welcher schon fast komplett unter Wasser stand... Pilop verzichtete also an jenem Morgen durch den Regen und die Kälte zu Fortuno zu gehen um sich Sumpfkraut zu holen. Ihm war langweilig und es lohnte sich sowieso nich nach draußen zugehen, da nichts los war. Pilop saß also auf seinem Schlafplatz von letzter Nacht, und tat nichts anderes außer wieder auf seiner Laute zu spielen. Heute würde er jedoch sicherlich noch irgendwann rausgehen um ein wenig Kondition und Schlagkraft zu trainieren. Und es war jetzt ewig lange Zeit vergangen seitdem er Tharek und Ismael zum letzten Mal gesehen hatte. Wie war dass bloß möglich? Pilop fragte sich, ob sie überhaupt noch hier im Lager seien, oder ob sie nicht vielleicht schon in Khorinis oder sonstwo seien...ER nahm sich also vor sich heute noch ein wenig nach ihnen umzuhören, um zu gucken, was ihnen so in letzter Zeit wiederfahren sei, und wie sie sich im Lager machten...
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| 22.07.2003 11:16 | #61 |
| Samantha |
Am nächsten Morgen erschien Samantha pünktlich zu Sonnenaufgang in der Taverne und musste feststellen, dass keiner da war. Verdammt, und sie hätte doch auch noch ein bisschen Schlaf gebrauchen können. Früh aufstehn war so gar nicht ihr Ding.
Mit einem Seufzen setzte sie sich an einen Tisch und beschloß bei einem guten Frühstückc auf die anderen beiden zu warten.
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| 22.07.2003 12:02 | #62 |
| Dragonia |
Dragonia war Putzmunter, wie ihre schlurfenden schritte bewiesen als sie nach dem sie wie eine Schnecke aus dem Bett gehüpft war, zum Fenster, ihres Zimmer eilte und es öffnete.
Mit Hellwachen, zusammengekniffenen Augen, begrüßte sie am Fenster den neuen Tag, mit einem Herzhaften Gähnen.
„Sonnenaufgang, menno der hat wünsche, pennt, mit offenen Augen, was weis ich wie lange vor der Pyramide, und scheucht uns im Morgengrauen aus den Federn.“ Murmelte sie als sie die sonne über den Wipfeln der Bäume aufgehen sah.
Nach ein paar Minuten ergiebigen Recken und strecken, drehte sich die Amazone um und ging zu dem Stuhl auf der sie ihre Rüstung, gestern abend abgelegt hatte nahm diese und zog sie an.
Nachdem sie auch wieder ihre Waffen angelegt hatte, wobei ein sehnsüchtiger Blick auf ihr zerwühltes Bett fiel, verlies sie ihr Zimmer, verschloss es sorgfältig und ging hinunter in die Gaststube der Taverne.
Mit einem herzhaften Gähnen sah sie sich hier unten um und erblickte ihre Einhandlehrmeisterin an einem der Tische sitzend und frühstücken.„Guten Morgen“ sagte Dragonia und musste sich ein weiteres Gähnen verkneifen.
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| 22.07.2003 12:49 | #63 |
| FoN_UrIeL |
Uriel war ziemlich verschwitzt als er im Sumpf ankam, diese Novizenrobe hatte wohl auch ihre nachteile, er machte sich sofort auf den weg zu seiner Hütte, denn er wollte keine Zeit verschwenden.
Als er dort ankam, sah er das die Tür offen stand, er ging erstmal hinein und sah das seine Truhe mit Essen geplündert war, das war bestimmt Chaos gewesen dachte er sich, er hatte wohl einen ziemlich klugen Hauswolf. Aber er war wohl nicht klug genug zu wissen das Uriel bald wiederkam, also machte sich Uriel auf die Suche nach Chaos, er suchte das Sumpflager ab, und als er es schon aufgegeben hatte, ging er in die Taverne und sah Chaos unter einem Tisch liegen und ein Bier vor sich, der Wirt meinte das er seit gestern Abend hier wäre und er Chaos gestern Abend ein Bier ausgegeben hatte und er seit dem hier nicht mehr weg wolle, Uriel nahm das zweite Bier vor Chaos weg und ging damit in Richtung Ausgang, Chaos sprang sofort auf und folgte ihm. Uriel sagte zu dem Wirt: "Siehst du, der will immer dahin wo es Bier gibt." Dann verabschiedete sich Uriel und stellte den Bierkrug von Chaos auf einen Tisch und verließ die Taverne, dann sagte er zu Chaos: "Da wo wir jetzt hingehen gibt es genug Bier, also los, komm mit." Chaos schien zu verstehen und folgte Uriel, sie verließen das Sumpflager und machten sich auf den weg zurück zum Kastell.
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| 22.07.2003 13:26 | #64 |
| Longbow |
Mit einem knackenden Kopf wachte Long an einem höchst ungewöhnlichen Ort auf. Um ihn herum roch es ein recht sumpfig und unmittelbar neben ihm verkohlt und verraucht. Da fiel ihm wieder ein, dass er sich mit seiner Wasserpfeife am Vorabend an den Fluss des Sumpflagers gelegt hatte, und anscheinend eingepennt war. Während der Nacht war seine Pfeife umgekippt und sein ganzer Tabaks und die Kohle raus gelaufen.
Nun rappelte er sich aber hoch, wobei alle seine Knochen knackten. Kein Wunder, wie er bald darauf bemerkte. Er hatte sich auch ausgerechnet auf einen Fels niedergelassen.
Als er endlich hochgekommen war, ließ er noch seine Finger knacken, sammelte seine Pfeife wieder ein und verließ das Sumpflager.
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| 22.07.2003 14:09 | #65 |
| shark1259 |
Langsam gewöhnte sich shark an das Laufen, seine Beine schmerzten kaum noch, und seine Kondition nahm merklich zu. Er war nun schon bei der dritten "üblichen" Runde und diesmal awr er noch gar nicht so verschwitzt obwohl das Wetter immernoch so schwül war, und wiedereinmal war von Regen nur im entferntesten zu träumen, es waren zwar ein paar Wölkchen am Himmel, doch sahen sie nicht so aus als würden sie Regen mit sich bringen. Doch im Moment war das shark ziemlich Schnurz, er hatte sich von der Taverne einen Beutel gefüllt mit Wasser mitgebracht und trank hin und wieder einen Schluck daraus.
Der Tag hatte gut für ihn begonnen, voller Elan war er aus dem Bett gesprungen und hatte sich sofort daran gemacht seine Übungen zu verrichten. Auch das was er gestern gelernt hatte war dabei, er tat sich noch ein wenig schwer das ganze so perfekt zu koordinieren wie es sein Lehrmeister tat, doch war er endlich beinahe ohne Stocken und ohne Pausen im Stande das ganze durchzuführen. Er musste wirklich sagen, Angroth hatte jetzt schon sehr viel bei ihm erreicht.
Genug des Laufens, shark ließ sich auf den Boden fallen und machte ein kleines Päuschen. Ganz plötzlich schlief er ein.
...
Das Kastell. Die Heimstätte der Schwarzmagier, Diener des Beliars. Und das zu Hause dieses Mannes.
shark sah sich selbst, stehend vor dem Kastell. Doch irgendetwas war anders als sonst. Das Kastell war das gleiche. Doch es roch so eigenartig. Orks...shark verstand selbst sofort, dass dies ein Traum war, doch konnte er, nein er wollte nicht einmal aufwachen. Er wollte beweisen, was er konnte, was er gelernt hatte. Wortlos zog er sein Schwert aus der Scheide und schritt langsam und leise in das Kastell. Sofort sprangen ihm zwei Orks entgegen. Den ersten tötete er mit einem Hieb in das Herz den zweiten, von Hinten in das Genick. Es war nicht einmal schwer gewesen. Er ging weiter.
Plötzlich sah er vor sich seinen Freund HoraX, doch dieser erkannte ihn nicht. shark winkte ihm zu, rief nach ihm. Keine Reaktion.
Der Schwarzmagier rannte seinem Freund hinterher, doch dieser entfernte sich mit jedem Schritt den shark tat um ungefährt das doppelte.
Plötzlich waren sie nicht mehr im Kastell, sie waren... an einem anderen Ort. Doch wo war dies. Ein lautes Platschen ließ shark nach vorne sehen, wie sein Freund in einen See stürzte. Rot, plötzlich war alles Rot, das Wasser hatte sich gefärbt und der Geruch des todes drang aus dem Wasser, vertraut und gefürchtet. shark rannte hin...
Ein Schrei
Der Schwertfisch
...
Mit Tränen in den Augen erwachte shark. Sobald er die Einhandausbildung geschafft hatte musste er sofort ins Kastell zurück, etwas würde passieren, doch shark wusste nicht was. Er wollte auch gar nicht daran denken. Unruhig griff er wieder zu seinem Schwert und ließ es Kreise machen, längst nicht mehr so sorgenfrei wie noch vor dem kleinen Schläfchen...
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| 22.07.2003 14:17 | #66 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek streichte dem Falken durrch das Kopfgefieder.Der Vogel schien sich durch den Schlaf etwas erholt zu haben, jedoch sah er immer noch ziemlich benommen aus.
Tharek schüttete etwas Wasser in seine Hand und hielt sie unter den Schnabel des Wanderfalken.Dieser trank ihm gierig aus der Hand.Dieser Vogel musste auch hungrig sein, aber Tharek wusste nicht genau, was sie essen.Aber wahrscheinlich würde es irgendein Kleingetier sein und so beschloss Tharek zwei Sachen zu einer zu verknüpfen und das Bogenschießen in der Praxis zu üben, um dem Falken etwas zu essen zu besorgen.
Kurzerhand übergab er den Falken einem ihm vertrauensvoll erscheinenden Novizen, nahm er seinen Bogen und den Köcher und eilte aus den Toren des Sumpflagers hinaus in das kleine Waldstück vor dem Pyramidental.....
Er musste vorsichtig sein, da er keinem größeren Tier begegnen wollte, das Ereignis von Gestern sollte sich auf keinen Fall wiederholen.Kurze Zeit später bemerkte er ein Rudel Molerats, um das er einen weiten Bogen machte.Tharek wollte sich lieber mit einer kleinen Ratte oder etwas ähnlichem zufrieden geben.
Als hätte man ihn erhört, kreuzte etwas weiter eine kleine Riesenratte seinen Weg.Er blieb setehen und beobachtete das Tier.Es schien ihn nicht bemerkt zu haben und lief gerade gedankenverloren durch die Gegend.
Er nahm vorsichtig seinen Bogen hervor und machte die Ratte auf sich aufmerksam.Diese blieb stehen und drehte sich zu ihm um.
Nun hatte er sie in der Position, in der er sie haben wollte, denn wenn sie sich bewegte, konnte er sie nicht treffen.
Tharek nahm einen Pfeil aus dem Köcher und sapnnte ihn ein.Während die Ratte sich aufbäumte und sich zum Angriff bereit machte, ließ er das Geschoss los.Nachdem der Pfeil sich präzise in den Bauch des Tieres gebohrt hatte und es kreischend nach hinten kippte, erlegte er die Ratte mit einem weiteren Schuss.Mit seinem Dolch schnitt er den Hauptteil des fleisches aus der Ratte heraus und machte sich auf den Weg zurück zum Sumpflager.....
Zurück im Sumpflager bedankte Tharek sich bei dem Novizen, der auf den Falken aufgepasst hatte und fütterte den Vogel.Diesem schien es sehr schwer zu fallen, sich füttern zu lassen, aber sein Hunger überwiegte anscheinend.Danach zündete Tharek sich zufrieden einen Sumpfstengel an und lehnte sich zurück.....
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| 22.07.2003 16:31 | #67 |
| Dimitriii |
Dimitri war glücklich, morgen am Tempelplatz von Rango eine Aufgabe zu bekommen. Er verabschiedete sich ebenfalls von ihm. Dimitri blieb aber am Tisch sitzen. Er bestellte sich ein Bier, was er sich schmecken ließ. Zufriedenheit stieg in ihm auf. Nach eineiger Zeit stand er auf um sich ins Bett zu legen, denn er musste morgen ja ausgeschlafen sein.
Als er sein Hemd auszog, begutachtete er noch einmal seine Tätowierung. Er würde zu einem Sumpfgelehrten gehen, aber nicht jetzt. Er schloss die Augen und schlief ein.
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| 22.07.2003 17:34 | #68 |
| Linky |
"Jetzt habe ich dich!", rief Linky und rannte immer noch wie geisteskrank hinter diesem miesen Feldräuber hinterher. Er wusste weder wo er war, noch wie er hier hingekommen war. Aber irgendwie kam ihm das hier bekannt vor: Stinkende Matschepampe, verkleidete Straßenpenner, vom Sturm zerfetzte Holzhütten und verrückte Sumpfhexen, die sich mit billigem Schinken ernähren (zu englisch "Spam"). Ja, er war im Sumpflager. Und der diebische Feldräuber auch."Ah, dahinten bist du!"
Das Monster hatte sich ob freiwillig oder unfreiwillig in den Sumpf gestürzt und neckte jetzt einen jungen Sumpfhai. Natürlich wehrte der sich mit allen Mitteln."Lieber Sumpfhai, bitte nicht den Kopf kaputt machen! Damit mag ich noch Orkball spielen!", rief der Drachenjäger dem schlangenartigen Tierchen immer wieder zu. Leider verstand es ihn nicht und zertrümmerte im nächsten Augenblick den Schädel des Tieres. Genauso, als hätte er es absichtlich gemacht.
"Böser Sumpfhai. Wer hat euch denn erzogen!" Empört stieg er hinab in den Sumpf, würdigte das Sumpfhaibaby keines Blickes und nahm sich die Pergamentrollen, die immer noch zwischen den Krallen des im Kampf verstorbenen Feldräuber steckten. Zu gern hätte er jetzt mit ein paar Templern eine Partie Orkball gespielt. Tja, das ist das Leben: Hart aber gerecht.
Weiter setzte er seinen Weg auf den klapprigen Stegen fort. Nach kurzem Umsehen fiel ihm sofort der große Tempel ins Auge. Auf dem Vorplatz würden bestimmt jede Menge Leute vorbeikommen. Flink wurde das Plakat am nächstbesten Holzpfahl befestigt.
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| 22.07.2003 21:18 | #69 |
| Rango |
...Rango verließ, diesmal ausgeschlafen, seine Hütte, um sich zum Tempelplatz zu begeben, und um ein paar Novizen für die Feld arbeit zusammentreiben. "Es werden sich schon ein paar finden lassen" dachte er sich und streifte suchend über seinen Gürtel, wo er normalerweise die Sichel spüren würde. Doch dem war diesmal nicht so. Fragend schaute er an sich herrunter und versuchte seine Sichel zu finden. "Oh man jetzt hab ich das Ding auch noch vergessen"
Kurz bevor er den Tempelplatz erreichte, drehte er auch schon wieder um. Er wollte sich zwar selber nicht die Hände schmutzig machen, aber er wollte die Sichel trotzdem bei sich haben. Deshalb ging er zurück in seine, von der Sonne stark erhitzte, Hütte um das Arbeitsgerät unter dem Bett hervor zu kramen. Mit leichtem hächeln, kam er mit der Sichel zwischen den Fingerspitzen wieder unterm Bett herrvor, und schländerte wieder zurück zum Tempelplatz.
Rango setzte sich auf seine übliche Bank, und fing an auf Dimitri zu warten und um nach nichtstuheneden Novizen ausschau zu halten...
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| 22.07.2003 21:20 | #70 |
| Cathal |
Langsam schlenderte Cathal die Stege entlang und kam schließlich an seiner Schmiede an und hielt ersteinmal bei Dareon, seinem treuen Novizen an.
"Erwache Dareon, wie sah es aus mit der Kundschaft in meiner Abwesenheit?"
Dareon zeigte sich Glücklich seinen Arbeitgeber endlich wieder zu sehen. Schnell kramte er einen Beutel hervor und überreichte ihn dem Baal. Nickend nahm Cathal ihn an und sprach. "Gut, hier das sollst du als Dank bekommen." Nach diesen Worten reichte der Waffenschmied dem Novizen 300 Goldstücke und schlenderte weite.
Schwer atmend öffnete er die Tür und stellte ersteinmal den großen Schamanenstab in die Ecke. Beizeiten würde er ihn in der größe anpassen und es würde sich ein netter Stab daraus werden. Schließlich legte Cathal auch den Wasserschlauch ab und zog seinen Erz-orcschlächter, welchen er auf den Warentisch legte. Kurz nickte der Baal und schaute sich in seiner Schmiede um. Kurz hustete der Guru, dies konnte nur eins heißen. Es war an der Zeit etwas zu rauchen.Sachte griff Cathal in die Tasche und zog die neue Pfeife hervor. Eine wunderbare Kastanienpfeife, faziert mit Goldschlangenlinien und seinem Namen. Schnell war auch schon ein Stengel hervorgezogen und zerbröselt. Nachdem das Krautpulver in die Pfeife gestopft war, entzündete der Baal die Pfeife und nahm einen tiefen Zug des beruhigenden Qualmes...
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| 22.07.2003 21:26 | #71 |
| Dimitriii |
Dimitri erwachte aus seinem tiefen, wenn auch unruhigen Schlaf. Ohje es war schon abends. Er wollte nichts essen, da er sich gleich zum Tempelplatz aufmachen wollte. Als er aus der Taverne ging sah er den muskolösen Rango schon von weitend auf einer Bank sitzend.Dieser sah ziemlich fertig und kaputt aus. Er grüßte ihn mit einem Erwache und fragte:
"Was habt ihr für mich zu tun?"
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| 22.07.2003 21:33 | #72 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek strich seinem Falken über den gefieferten Kopf.Der Wanderfalke hatte sich im Laufe des Tages weiter erholt und war nun wieder in der Lage zu laufen, zu essen und zu trinken.
Tharek hatte dem Vogel am Mittag eine Schiene aus Holz für den gebrochenen Flügel angelegt, welches er sich aus einem Stück Holz aus dem Wald geschnitzt hatte.
Er brutzelte sich gerade den rest seiner heute getöteten Riesenratte in einer Pfanne und las dabei weiter aus seinem Folianten.
Als das Stück Fleisch durchgebraten war, verzehrte er es schmatzend.Nachdem er sich von dieser anstrengenden Leistung erholt hatte, stand er auf, um sich auf dem Tempelplatz umzusehen.Nur durfte er dem hohen Novizen Rango nicht begegnen, da dieser die Novizen auf die Sumpffelder schickte, was ein großes Pronlem für ihn war, da er kürzlich zum Novizen befördert wurd.So machte er sich, den falken auf seiner Schulter, unbekümmert auf den Weg zum Tempelplatz.....
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| 22.07.2003 21:48 | #73 |
| Rango |
..."Erwache, Dimitri! So war doch dein Name? Naja wie auch immer, hier im Sumpf zählen sowieso keine Namen, sondern Taten. Taten, die dem Wohl des Lagers und zu Ehren des Schläfers vollbracht werden" sprach Rango und stand auf, um mit Dimitri ein Stück zu gehen.
"Wie ich sehe, gehörst du noch nicht zu unserer Bruderschaft! Aber du willst uns unbedingt angehören, nicht wahr! Es hat mit der Geschichte, die du mir gestern Abend erzählt hast zu tun." sie blieben Stehen, und Rango sah Dimitri mit starren Gesichtsausdruck an. "Ich kann dir nur eins sagen, du bist auf dem Richtigen Weg im Sumpflager aufgenommen zu werden. Du solltest dir aber trotzdem unsere Gesetzte und unseren wunderbaren Glauben an den Allmächtigen Schläfer lehren lassen...Wenn du wirklich Mitglied der Bruderschaft werden willst, musst du dich jeden Tag bei den Baals melden, und ihren Worten lauschen! Nur dann kannst du trotz deines Tatoos, dem Schläfer die Treue schwören" sprach er stolz, und schritt weiter. "Du hast mich nach Arbeit gefragt. Nun, du bekommst sie! Es ist normalerweise den Novizen bestimmt, aber heute kannst auch du diese Arbeit verrichten. Komm mit, wir gehen zu den Feldern. Dort wirst du helfen das Sumpfkraut zu ernten!" und sie gingen los.
Doch bevor sie den Tempelplatz verlassen hatten, erblickte Rango den Novizen Tharek. "Hey" rief er herrüber und Tharek wusste auch schon wie ihm gescha, und ging wiederwillig mit Rango und Dimitri in Richtung der Krautfelder...
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| 22.07.2003 21:59 | #74 |
| Khamôn |
Khamôn wollte bereits umkehren, als er Stimmen hörte und einige flackernde Lichter in der Abenddämmerung erkannte. Das musste es sein, dieses Sumpflager. Hoffentlich würde er Khorûl nicht über den Weg laufen, selbst wenn würde er seinen kleinen Brüder sicher nicht erkennen.
Der Waffenknecht wollte dem hohen Novizen später einmal gehörig die Meinung zu seiner familiären Anwesenheit sagen.
Doch erst einmal musste er ihm aus dem Weg gehen.
Die Torwachen ließen ihn ohne Probleme passieren und schon stand Khamôn mitten im abendlichen Treiben des Lagers.
Guten Abend, kann ich mir hier irgendwo ein Zimmer mieten ?
fragte er den ersten Sumpfler der ihm über den Weg lief. Dieser verwieß ihn auf die Taverne, welche der Soldat des Königs auch sogleich aufsuchte. Eins musste man den Leute hier lassen, alles ging schnell und problemlos. Keine fünf Minuten später saß Khamôn in einem Zimmer auf seinem Bett und ließ den Abend ausklingen.
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| 22.07.2003 22:02 | #75 |
| (pisi)dieKlinge |
"Mist!!!", fluchte Tharek in sich hinein.Wieso musste soetwas immer ihm passieren?
Trotzig ging er hinter Rango und einem Unbekannten her.Mit einem:"Ach, wie schön,, ich darf dem schläfer dienen?", vermittelte er Rango seine Freude über das Treffen der beiden.Schließlich durfte er jetzt für den Rest des Tages auf den Feldern schuften, anstatt sich in der Taverne ein kühles Bier zu gönnen.Ganz im gegensatz zu ihm, schien der Unbekannte sich zu freuen, dass er auf dem Feld arbeiten durfte."Wat hamse bloß mit dem gemacht?", dachte Tharek sich.Anscheinend war er sehr an einer Aufnahme im Sumpf interessiert und wollte es damit beweisen.
Die drei schlenderten über den rest des Tempelplatzes und kamen schließlich bei den Feldern an.Rango stellte sich brustrausstreckend vor die beiden uns sagte:"So, ihr könnt beginnen!".
Tharek zog eine Augenbraue hoch und meinte rechthaberisch:"Tja, es tut mir ja so Leid, dass ich nicht mitmachen kann, aber ich habe leider keine Sichel!".Schmunzeln blickte er zu Rango.....
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| 22.07.2003 22:09 | #76 |
| Dimitriii |
Dimitri hörte Rangos Worten aufmerksam zu. Er würde seine Aufgabe befolgen aber jetzt ging erst einmal die Arbeit vor. Währendessen kam ein anderer Novize ihm und Rango entgegen . Sie gingen zu dritt zu den Feldern. Er wolllt sich, dann nach getaherner Arbeit, mit dem unbekannten Novizen noch unterhalten. Aber erst die Arbeit. Er bemerkte das sich der Novize und Rango nicht sonderlich gut verstanden, zumindest kam es ihm so vor. Als sie zu den Feldern unterwegs waren bemerkte Dimitri Rangos Sichel. Er selber hatte ja keine, aber wie sollte er dann Sumpfkraut ernten. Dimitri berühgte sich wieder, weil er vermutete das der hohe Novize schon dafür sorgen würde das er seine Arbeit ordentlich verrichten konnte. Er sah sich nun den Novizen an er führte ein einfaches Schwert mit sich und er hatte einen sehr schönen Falken auf der Schulter. Als jetzt alle vier bei den Feldern angekommen waren, sagte Rango das wir beginnen sollten. Danach bemerkte Dimitri das der Unbekannte das selbe Problem wie er hatte.Sie hatten keine Sichel! Dimitri fragte:
"Und funktioniert das, und womit" Er war ratlos.
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| 22.07.2003 22:24 | #77 |
| Rango |
..."Haha" lachte Rango "du willst wissen wie das Funktioniert?" Dimitri schaute ihn fragend an "mmh, vielleicht weißt du es wirklich nicht. Sei froh das es schon dunkel ist, und die anderen Novizen, die den ganzen Morgen und den ganzen Tag gearbeitet haben, schon in der Taverne oder im Bett sind."Sie gingen weiter auf das Feld und Rango fuhr fort. "Sieh her. Du ziehst den Krautstengel SO aus der Erde. Pass aber auf, das du die Pflanze komplett aus der Erde nimmst, sonst bleibt die Wurzel zurück, und die Ernten im nächsten Jahr werden weniger erfolgreich sein." Rango gab Dimitri die Pflanze und sah hinüber zu Tharek, wie er mit verschränketen Armen da stand.
"So Dimitri, wie du siehst brauchst du im Moment keine Sichel, da du die Wurzel ja auch mit hinaus ziehen sollst. Eine Sichel braucht man nur auf dem anderen Feld. Dies ist aber eine hochgezüchtete Krautsorte. Also fang an, damit du heute noch früh genug ins Bett kommst"
Der hohe Novize ging zu Tharek hinüber, der gerade an seinem Vögelchen rumspielte.
"Hey Tharek! Was machst du für ein finsteres Gesicht? Du weißt doch, warum wir das hier machen. Machen müssen!" sprach er mit gerechtem Ausdruck. "Du brauchst keine Sichel. Das solltest du auch wissen. Bist ja schließlich schon lange genug hier"
Rango stellte sich etwas an die Seite, sodas er nicht im Matsch und im Sumpfwasser herrumstehen musste.
"Tharek" rief er noch mit einem Lachen in der Stimme "Wer rauchen will, muss auch dafür arbeiten! Also, mach dich ran, damit wir heute noch fertig werden. Außerdem müsst ihr ja nur diesen kleinen Abschnitt"...
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| 22.07.2003 22:43 | #78 |
| (pisi)dieKlinge |
Kleiner Abschnitt?Sicherlich, Tharek war einfach nicht nach Arbeit zu Mute, aber selbst wenn er hoch motiviert wäre, würde das Stunden dauern.Der Fremde machte sich sofort eifrig an die arbeit, während Tharek unauffälligerweise eine ganze Zeit zum Schuhe zuschnüren brauchte.Danach streckte er sich nochmal genüsslich und knackte mit den Fingern, bis er sich letztendlich seufzend und unter einem strengen Blick Rangos an die Arbeit machte.
"Wer rauchen will muss dafür arbeiten!", äffte Tharek den hohen Novizen leise nach.Er glaubte selbst kaum, wie gereizt er gerade war, obwohl er doch eben noch glücklich war.
Missmutig blickte er zu dem hohen Novizen, der gerade an seinen Fingernägeln kaute.Tharek fiel nichts anderes als "Schmeckts?" dazu ein.
Und schon wieder konnte Tharek nicht fassen, was er gerade gesagt hatte.Rango war doch immer nett zu ihm gewesen und hatte ihm sogar einen Ring geschenkt.Und nun machte er solche Bemrkungen?
Thark beschloss, für den Rest des Tages lieber gar nichts zu sagen und rupfte das Sumpfkraut nun etwas fleißiger, wobei er jedoch noch lange nicht an den Fremden herankam, der wie vom Schläfer bflügelt, in einer unmenschlichen Schnelligkeit das Sumpfkraut zupfte.....
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| 22.07.2003 22:51 | #79 |
| Dimitriii |
Dimitri war jetzt seine dumme Frage von vorhin peinlich. Denn sobald er mit dem Krauternten anfing ging es sehr zügig vorwärts. Nach einiger Zeit hatte er das Gefühl das er dies alles schon einmal getan hatte. Ja wahrscheinlich, aber er konnte sich nicht genau daran errinnern. Er wusste auch nicht warum ihm das Arbeiten spaß machte. Vielleicht, weil er sich schon auf die Mitgliedschaft im Lager freute, die wie er hoffte, in spätestens 2 Wochen sein würde.Er dachte überden Schläfer nach. Plötzlich befand er sich wie in Trance und rupfte das Sumpfkraut schnell, jedoch auch sorgfälltig aus dem schlammigen Sumpfboden. Der Unbekannte machte sich langsam auch an die Arbeit. Er war nicht so motiviert wie Dimitri das merkte man ihm an. Er machte ein paar Bemerkungen über Rango. Dimitri war verwundert das Rango sich das alles so einfach gefallen ließ....
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| 22.07.2003 23:07 | #80 |
| Rango |
...Rango stand mit verschränkten Armen auf dem Steg neben den Feldern und sah Dimitri und Tharek dabei zu, wie sie das Kraut rupften. Es hatte ihn schon etwas verärgert, dass Tharek etwas engstirnig war, und ihn sogar fast beleidigt hatte. Er musste sich etwas überlegen, das ihn entweder zum Arbeiten mutivierte, oder er muss doch zu härteren Mitteln greifen. Mit einem "Naja" schloss er die Gedanken über Thareks bemerkung ab.
Dimitri war eifrig am Krauternten. So eifrig wie es noch keiner Gewesen war. Es gibt zwar Novizen, denen die Arbeit spaß machte, aber SO viel Spaß wie dieser Mann, der noch nicht einmal zur Bruderschaft gehörte, hatte, war doch etwas einmaliges. "Er würde seinen Elan noch verlieren", dachte Rango "so wie es die anderen auch verloren hatten"
Tharek hatte keinen Muks mehr gemacht, und hatte nun auch schon ein Stück abgeerntet.
Rango war immernoch etwas zornig auf ihn. War er denn nicht nett zu ihm gewesen? Er hatte ihn schließlich mit ins Lager genommen, damit er sich der Bruderschaft anschließen konnte. Das war der Dank...
"Dimitri" rief Rango, "du kannst nun Schluss machen! Du hast gut gearbeitet. Ruh dich aus. Ach und da du nicht dem Sumpf angehörst, bedanke ich mich bei dir. Doch wenn du irgendwann mal aufgenommen wurdest, kannst du keinen Dank mehr von mir erwarten. Gute Nacht"
Dimitri verschwand und Tharek stand immernoch im Matsch rum, und erntete. "Schön weiter arbeiten"...
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| 22.07.2003 23:21 | #81 |
| (pisi)dieKlinge |
Nachdem der Unbekannte gegangen war, und dabei nebenbei schon mehr als die Hälfte des Sumpfkrautes gerupft hatte, 'durfte' Tharek noch weiter arbeiten.Er nahm es mit Fassung, schließlich ist er eben ziemlich dreist gewesen.Mit der Zeit machte ihm das Rupfen sogar etwas Spaß, da es nun sehr flott ging und Tharek die anfänglichen Armschmerzen nicht mehr spüte.Sein Falke döste immer wieder ein und wenn Tharek sich nach vorne bücken musste, wachte er immer wieder aus seinem Halbschlaf auf.
Rango nahm unterdessen einen Stengel Sumpfkraut hervor und zündete ihn sich genüsslich vor Thareks Augen an.Rango trat etwas vor und bließ ihm den gutriechenden Rauch direkt am Gesicht vorbei.
Tharek ließ sich jedoch nicht provozieren und arbeitete schwitzend weiter.Vom Fernen hörte man noch etwas Gegröhle aus der Taverne, wo die Novizen noch immer den anstrengenden Arbeitstag begossen.Ansonsten störten nur das Matschen von Thareks Füßen im Sumpf und das Rauchen von Rango die Ruhe der Nacht.....
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| 22.07.2003 23:29 | #82 |
| Rango |
...Rango sah Tharek noch eine Weile zu, biss er dann doch einen Schlussstrich zog. Tharek müsste nun verstanden haben, worum es eiegtlich geht.Desshalb sprach der hohe Novize mit einer beruhigten Stimme "Gut...Tharek du kannst nun aufhören. Den rest können die anderen Novizen morgen machen. Bring nur noch schnell dein Kraut, und das von Dimitri ins Lager, damit es morgen verarbeitet werden kann" und ging dann hinter dem Novizen her, der einen dicken Haufen Kraut auf seinen Armen trug und in richtung Lager wankte.
"Ok...Gut gemacht" sprach Rango. Er tat es zwar nicht gern, aber es war ihm nun egal. "Du kannst nun wieder machen was du willst. Naja, außer gegen die Regeln des Lager verstoßen. Gut Nacht"
Ihre Wege trennten sich, und Rango ging zurück in seine Hütte...
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| 23.07.2003 06:56 | #83 |
| (pisi)Härda |
Der Post von gestern (Internet ging nicht)
Ismael hatte sein Trainig heute begonnen, gestern hatte er noch einige Bier mit seinem Lehrer Angroth getrunken, bis dieser von einem seiner Schüler angesprochen die gesellige Runde verlassen hatte. Ismael war noch kurz da geblieben und hatte sich dann auf zu seiner Unterkunft gemacht, einen Gute-Nacht-Stengel geraucht in berauschte Traumwelten entglitten. Seine Träume waren seltsamer Natur gewesen, Fetzten aus seiner Vergangenheit mischten sich mit Trugbildern die vollkommen seiner oder irgendeiner kranken Phantasie entsprungen zu sein schienen. Schließlich lösten sich aus dem Rausch einzelne Bilder aus seiner Vergangenheit, die ihm seltsam bekannt vor kamen. Einiges aus seiner Lehre bei dem alten Klingentänzer kam ihm wie von Geisterhand wieder ins Gedächtnis, es schien ihm seltsam fremd und verschwomm bald wieder... Doch ein paar Dinge hatte er aufgeschnappt, bevor in eine tiefere Ebene des Schlafes glitt, in Stille und Ruhe wo er seine Müdigkeit hinter sich ließ und einen Weg zurück ging, der ihm bis dato verwehrt war...
...dann wachte er auf. Shanks, sein Falke, stuppste ihn freundschaftlich mit dem Schnabel an.
Ismael drehte sich ein Stück und kraulte den Vogel verschlafen am Kopf. Die Sonne blendete ihn, also drehte er sich noch ein Stück, schloß die Augen und dachte über seinen seltsamen traum nach, wärend der Vogel glücklich unter Ismaels kraulenden Händen zusammensank und seine Lage genoss...Ismael lächte. Das zufriedene Schnarren des Vogels erinnerte ihn an eine Katze. Schließlich errhob er sich, er hatte einiges vor heute, den von Meister Angroth angedingten Morgenlauf hatte er höchstwarscheinlich schon verschlafen. Er musste wieder lächeln. Für die erste Woche hatte der Schwertmeister Konditionstraining angesetzt,
Ismael hatte sich vorgenommen mehr als nur einmal am Tag dreimal um den Sumpf zu laufen, er emfand es als demütigend, dass er es gestern nur auf zwei Runden gebracht hatte, deshalb wollte er dreimal am Tag laufen, dazwischen in die Berge westlich des Sumpflagers gehen und meditieren, vielleicht würde er ja aus seinem Träumen noch etwas lernen, wenn er sie nocheinmal vor seinen Augen ablaufen ließe....
Naja, jetzt hieß es ersteinmal körperlich arbeiten, also zwang sich Ismael aus dem Bett und streifte seine Robe über.
Hoffendlich würde Krieger, der Rüstner des Sumpflagers bald zurück sein um die Robe zu verstärken....
Er kletterte die Leiter hinunter, während Shanks sich aufplusterte und sich mit einem hellen Krächzen in die Luft über ihm erhob.
Es war noch etwas kalt und die Sonne spendete noch nicht goldenes sondern mattes, weisses Licht, deshalb ging Ismael davon aus, dass es doch mehr früh am morgen war. Shanks der alte Teufel hatte ihn pünktlich zu Laufen geweckt. Ismael dehte sich noch eiin bisschen und fing dann in einem moderaten Tempo an zu laufen.
Mit der Zeit errhöhte er das Tempo etwas und lief immer vor sich hin. Er sah mehr auf den Boden als nach vorne, denn hier im flachen Sumpf verbargen sich viele Wurzeln als Stolperfallen... Ismael atmete gleichmäßig. Das würde er heute packen!
Eine Runde, noch eine halbe, langsam fing der Lauf an wieder an seiner Kondition zu zerren...
Die langsam aufkoommenden Schmerzen und Seitenstiche ignorierend lief Ismael weiter...
Vollkommen verschwitzt und keuchend beendette er die zweite Runde und setzte zur letzten an.
Wieder fiel es ihm schwer immer wieder seine Füsse aus dem Schlamm zu ziehen und als er die Runde etwa zur Hälfte fertig hatte, war er am Ende seiner Kräfte.Zu jedem weiteren Schritt musste er sich zwingen, er musste sich auf einen entfernten Gegenstand konzentrieren um sein Bewusstsein von seinem fertigen Körper abzulenken und nur so konnte er auch die dritte Runde beenden.
Doch sofort als seine Konzentration zusammenbrach überkam ihn die Erschöpfung mit aller Härte.
Er brach geradezu zusammen und lag an einem Baum gelehnt, zirka eine halbe Stunde bis er wieder einigermaßen denken konnte.
Schlielich hatte er sich vorgenommen, dass er noch meditieren wollte, nach der körperlichen Anstrengung musste eine geistige stehen, das hatte in ferner Vergangenheit mal jemand zu ihm gesagt...
Also stand er mühevoll auf und wanderte langsamen Schrittes in die Berge, setzte sich auf Grund der inzwischen relativ hoch stehenden Sonne einen schattigen Platz an einem kühlen Felsen und versenkte sich in Konzentration, brachte sein Inneres zur Ruhe.
Erst ließ er seinen Geist ein bisschen durch den Strom der letzten ereignisse treiben, konzentrierte sich dann auf den Traum.
Er sortierte die Bilder nach offensichtlicher Einbildung und möglicher Realität. Er sah sich beim Training, viele Bilder von einem alten Mann und eine Welle von Emotionen, die er bis jetzt isoliert hatte oder die bis jetzt irgendwo isoliert in ihm geruht hatten erhob sich und stürzte auf seinen verwirrten Geist.Ismael versuchte der Lage Herr zu werden, versuchte Ruhe in die innerliche Aufruhr aus Leid, Trauer, Verwirrung, Schmerz, Glück, Sehnsucht und Trennung zu bringen, doch es vermochte ihm nicht gelingen. Also ergab er sich den Emotionen und ordnete sie zu. Langsam konstruierten sich daraus Szenen, immer mehr sprudelte aus der einmal geöffneten Quelle. So viele Informationen konnte Ismael nicht verarbeiten, er ertrank förmlich in der Flut, seine Konzentration bracht.
Schweissgebadet lag er an den Felsen gelehnt und keuchte.
Es waren nur wenigen Szenen aus seiner Vergangenheit gewesen, wie er allein durch den Wald lief, wie er in den Himmel sah und Shanks über ihhm kreiste, die Glut eines Ofens. Und seine Konzentration und Ruhe waren gebrochen. Unruhig und unsicher dachte er noch ein bisschen nach, ging dann um das Sumpflager herum zu einer abgelegenen Stelle am Fluss, wo er seine verschwitze Robe und seinen kleben Körper wusch und schließlich noch eine kleine Runde im kühlen Nass drehte.
Shanks kam herunter, schlug kurz übber der Wasseroberfläche mit den Flügeln, sodass Ismael von dem heraufspritzenden Wasser nassgespritzt wurde.Dann ließ der Vogel sich auf Ismaels Bauch nieder und stuppste ihn leicht an, schon klar, er wollte wieder etwas Zuneigung.
Die scharfen Krallen in seinem Bauch ignorierend kraulte er den Falken ein bisschen, bis dieser sich zufrieden wieder in die Luft erhob.Auch Ismael verließ das Wasser und sonnte sich trocken. Seine leicht schmerzenden Muskeln dankten ihm die Wärme der Sonne und hörten auf sich zu melden.
Schließlich stand er auuf, zog seine Robe aus und ging in Richtung Taverne, er hatte nämlich sowohl Hunger als auch ziemlichen Durst....
Er sieß die Tür zu der Kneipe aus, aus der ihm sofort der Lärm der Mittagessenden Novizen entgegen schlug.
Es war guter Betreib und Ismael setzte sich zu einigen mapfenden Brüdern an den Tisch und bestellte sich eine große Kanne Wasser und zwei Bier, sowie eine Moleratkeule. Auch er verfiel zu eiiner relativ unzivilisierten Essweise als ihm der Duft der panierten Keule in die Nase stieg und das schäumende Bier endlich vor ihm stand. Dieses fristete kkein langes Leben, um genau zu sein überlebte es nicht einmal den ersten Zug. Das zweite Bier hatte mehr Glück.Es wurde gespart, bis die Moleratkeule bis auf die Knochen abgenagt auf dem Teller lag...
Ismael ergriff den Krug. Kühl rann das Bier seine Kehle hinunter, hinterließ statt der Trockenheit ein schönen herben Geschmack.
Endlich atmete Ismael mal wieder richtig durch. Er lehrte noch eben das kühle Wasser, erhob sich, streckte sich und machte sich fertig für seinen Mittagslauf um den Sumpf...
Ismael ging etwas ausserhalb des Lagers nach Westen und fing an zu laufen.Dieses mal ging seine Kontion zum Anfang hin relativ schnell nach unten, schon nach eiiner Runde schmerzten seine Muskeln, aber dafür konnte er länger laufen.Bis zur Hälfte der zweiten Runde hielt seine Kondition dieses mal, dann traten die üblichen Erschöpfungserscheinungen auf, nur dieses mal schlimmer.Doch Ismael war darauf vorbereitet und wusste, dass er die mit aller Härte wiederkehrenden Schmerzen mit Willenskraft ignorieren konnte.So schloss er schließlich auch die dritte Runde ab, total keuchend bekam er fast keine Luft mehr als er seine Selbstbeherrschung sinken ließ.Er legte sich diesmal in den Schatten eines Steines auf dem Tempelplatz und lauschte einem der Baals, der wenige Meter auf der anderen Seite des Steins predigte.
Seine Worte wurde immer leiser und monotoner und Ismael entschlief der Realität und kehrte wieder ins Reich der Träume ein...
Dieses mal wachte Ismael nach etwa einer Stunde von allein auf.. Shanks hatte sich wenige Meter entfernt niedergelassen und beobachtete interessiert das Geschehenn auf dem Templelplatz. "Na du... Dir macht ein Flug drei Runden um das Sumpflager wohl nichts aus, wie?" Liebevoll strich er über das Gefieder des Vogels, der daraufhin einen zufriedenen Krächzlaut von sich gab.Es war wieder Zeit sich der Meditation zuzuwenden, also quälte sich Ismael hoch, streckte sich (das Gras und der Stein waren nicht besonders bequem gewesen...)und machte sich auf den Weg in die Berge...
Hier oben umwehte Ismael ein kühler Wind, der seine inzwischen langen Haare hochwirbelte und sie in seinem Gesicht wieder herunter kommen ließ.Er strich sich die Haare aus dem Gesicht und stapfte mit Shanks, der auch keine Lust hatte bei böigem Wind zu fliegen, das letzte Stück den schmalen Kiesweg hinauf.
Die Sonne brannte zu dieser Tageszeit nichtmehr so heiss, deswegen setzte er sich direkt auf ein Fleckchen Berggras und ließ sich in Trance fallen um sich erneut seinem aufgewühlten Geist zu stellen...
Bilder, Farben, Gefühle, Schreie, von Hammerschlägen seinens Pulses untermalt überfluteten sofort seinen Geist
Es war als ob er versuchen würde, das ihm bis zum Halse stehende Wasser wegzutrinken, es war ein schier aussichtloses Unterfangen.
Verzweifelt versuchte er die Kontrolle zu erlangen, doch er kam nicht besonders viel weiter als beim letzten mal, eine Szene konnte er zusammen setzten bevor er von einer weiteren Welle Emotionen fortgespühlt wurde.
Kein Halt.
Keine Kontrolle.
Wieder brach seine Konzentration zusammen....
In Gedanken versunken lief er seinen Weg. Immer damit beschäftigt, was ihm in der Meditation wiederfahren war.
Er kümmerte sich einfach nichtmehr um seine Muskeln als diese nach einer Runde ums Tal anfingen höllisch zu schmerzen, nein, es interessierte ihn einfach nicht.
Warum konnte er der Lage nicht Herr werden? Er hatte keine Idee.Die Sonne stand schon sehr tief als Ismael die dritte Runde endlich abgeschlossen hatte. Sein Körper war zwar zum dritten mal derartig kaputt aber es ließ sich immer besser aushalten. Naja, Ismael begab sich nocheinmal zum Fluss, sich zu waschen, dann setzte er sich auf eine der Bänke östlich im Sumpflager und zündete sich einen schwarzen Weisen aus seiner Tagesration an. Er blickte den Rauchschwaden nach, Shanks hatte eine tote Maus gefunden, an der er zufrieden nagte.
Der Stengel war schnell erschöpft und eine andere Wirkung als noch drückendere Müdigkeit hatte er schon lange nicht mehr.
Also begab sich Ismael ins Bett, zum nächsten Traum...
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| 23.07.2003 07:12 | #84 |
| (pisi)Härda |
Der Morgen
Ein neuer Tag und nichts hatte sich anscheinend verändert.
Ismael blinzelte. Shanks lag aus irgendeinem Grund immernoch schlafend, oder dösend) neben ihm.
Diesmal war es Ismael, der ihn anstubste. "Hey du, aufwachen oder woltest du mich nicht auf meinemm Morgenlauf begleiten?"
Der Vogel krächzte vorwurfsvoll also musste Ismael ihn ersteinmal füttern, er hatte auch Hunger, also ging er mit Shanks auf der Schulter hinunter zur Taverne, wo um diese Zeit angenehmerweise nicht los war. Nach einem Wasser für ihn und einer Fleischwanze (der Wirt hatte gerade eine erschlagen ) und einem Schüsselchen Wasser für den Falken begab Ismael sich zum Laufen. Der Vogel kreiste hoch über ihm in der Sonne und warf ab und zu einen flüchtigen Schatten auf den laufenden Bruder des Sumpfes.
Kein Anzeichen davon, dass er den Schwertmeister für dieses erschöpfende Konditionstraining verfluchte, vielmehr machte er es für sich selbst, annders als die meissten anderen Schwertschüler. Anderweitig wäre er auch kaum dreimal am Tag statt nur einmal gelaufen. Die drei Runden liefen sich heute zwar immernoch schwer aber nicht mehr dermaßen schmerzend wie an den Tagen zuvor. Seinen steten Muskelkater hatte er ignoriert, dagegen half das Laufen auch Wunder.
Schließlich war er doch immernoch ziemlich kaputt, verschwitzt und am Hecheln als er wieder im Lager ankam. Sein Gang zu kühlen Fluss war selbstverständlich, es tat ihm gut seine erhotzten Extremitäten im kühlen Nass zu kühlen. Schließlich legte Ismael sich in die Sonne und entspannte sich ein bisschen, doch er kam nicht zur Ruhe.
Nach dieser heutigen Traumlosen Nacht voller Schatten in seinem Kopf und innerlich aufgewühlt machte er sich auf zum Berg um endlich seiner selbst wieder Herr zu werden....
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| 23.07.2003 11:18 | #85 |
| Dimitriii |
Dimtitri hat seine erste Aufgabe bestanden. Nun gut, Sumpfkraut zu ernten war keine besondere Leidtung, aber er konnte so der Bruderschaft dienen und wie es aussah war Rango mit Dimtris Arbeit zufrieden. Jetzt ging Dimitri zur Tarverne. Da es ihm langsam die Augen zuzog und er vor dem Sumpfkrauternten noch nichts gegessen hatte, wollte er sich jetzt stärken.
Als er in die Taverne eintrat, stieg ihm der gute Geruch von Sumpfkraut in die Nase. Er setzte sich noch an einen der freien Tische und wollte sich ein Bier und ein Brot bestellen. Aber dann bemerkte Dimitri, als er in seine Tasche sah, das er kein einzieges Goldstück mehr hatte.
"So ein Mist!" fluchte er. Er musste irgendwie an Gold herankommen. Aber wie? Vielleicht konnte der unbekannte Novize ihm weiterhelfen? Dimitris Müdichkeit war verflogen und so machte er sich auf den Weg um den Novizen zu suchen.
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| 23.07.2003 15:25 | #86 |
| Vexx |
Keuchend kam Vexx dem neuen Sumpflager entgegen. Er hatte während der Wanderung eine Auseinandersetzung mit einem Kleinrudel Wölfe gehabt. Fünf waren es gewesen, und Vexx musste zu seinem Traumschänder greifen. Zwei von ihnen hatte er unter größten Anstregungen niedergestreckt, bis ihm bewusst geworden war, wie sehr sein Umgang mit solch einer Klinge doch mit Mängeln behaftet war. Er hatte die Flucht ergreifen müssen, hatte zwar auf dem Weg noch einen von ihnen erwischt, doch musste er so die Beine in die Hand nehmen, dass die Wölfe irgendwann von ihm abließen und sich anderen Dingen zuwanden. So konnte es nicht weitergehen. Und das er wegrennen musste, durfte unter keinen Umständen zur Normalität werden, denn seine rauchgeschädigte Lunge ließ das nicht zu.Am Sumpflager angekommen, kaufte er sich zu allererst ein paar Gramm Sumpfkraut. Mittlerweile kannten die Händeler ihn dort dank seines exorbitanen Konsums, und so bekam er sein Kraut für ein paar Münzen weniger als normal.Dann wandt er sich an den erstbesten Novizen der ihm über den Weg lief und fragte nach dem örtlichen Meister im Umgang mit Einhandklingen. Der Novize verwies auf Angroth, einen Templer der Bruderschaft. Doch Vexx konnte mit diesem Namen nicht sonderlich viel anfangen. Daraufhin entgegnete der Novize, Vexx solle hier warten, er würde dem Meister überbringen, dass ein Drachenjäger um eine Audienz bete.
So verweilte Vexx nahe des Krautstandes, und baute sich ne ordentliche Tüte mit frischem Stoff...
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| 23.07.2003 19:33 | #87 |
| Angroth |
Angroth kniete mit gezogenem Schwerte zwischen den ganzen Novizen die dem Schläfer huldigten und leistete das eigene seinem Gotte. Die Worte des Baal waren weise wie selten sonst, scheinbar hatte ihr Meister sie mit einer neuen Vision beglückt, was nun der ganzen Bruderschaft zugute kommen durfte. Selbst in verwirrende Träume von Kampf und Glorie eingetaucht erreichten ihn die Worte des neben ihm auftauchenden Mannes nur schwach, auch das Rütteln an seiner Schulter war für ihn nur eine weitere Turbulenz der Schlacht in der sich der Visionär bewegte. Erst nach einiger Zeit öffnete der Templer die Augen, müde sahen sie aus, als hatten sie heute viel zu sehen bekommen - zuviel.
Eine Weile schien es auch zu dauern seine Umgebung zu begreifen, und geduldig wartete der Novize der ihn geweckt hatte. Schleppend erhob der Krieger sich und wischte sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, dann nickte er dem vermeindlichen Boten zu. Sogleich begann dieser auch mit nicht unerheblichem Respekt vor seinem Gegenüber: "Ein Drachenjäger wartet auf euch, er bittet um eine Audienz." Er verneigte sich und hob den Kopf als der Höherrangige ihm mitteilte er wolle zu besagtem geführt werden.
Heftig nickend erhob sich der Bote und führte den Krieger des Schläfers zu den Krautständen, wo auch schon der Betreffende zu erkennen war, der sich gleich einmal am örtlichen Hauptvertriebsmittel bedient hatte. Knapp fiel die Begrüßung der beiden aus, und nach einem kurzen Gespräch war klar, der Mann wollte eine Ausbildung. Sie sollte ihm gewährt werden. In bereits gesammelter Erfahrung erläuterte der Templer was ihnen an Arbeit anfallen würde, wenn der Drachenjäger bereits Erfahrung gesammelt hatte.
Nach dem Gespräch begab er sich zurück zum Tempelplatz um zu beten, er hatte Vexx (so hieß der Mann) mitgeteilt ihn Morgen zur Abendsonne auf dem Übungsplatz sehen zu wollen, damit sie beginnen konnten.
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| 23.07.2003 20:42 | #88 |
| (pisi)Härda |
Rauschende Farben, Farben, die Ismael nicht kannte, die es nicht gab.In langen Linien und geballten Brechern schlugen sie ein und rauschten vorbei. Ismael hatte sich gegen alle Gefühle abgeschirmt und saß darin. Erkennen konnte er nichts, er versuchte hier und da eines der fliegenden Teile zu erwischen, aber es war ihm unmöglich. Stunde um Stunde bemühte er sich an den Grund, die Quelle der Emotionen zu kommen und scheiterte doch, aber er gab nicht auf, suchte weiter. Verzeifelt. Bis seine Konzentration erschöpft war und er auf dem Berg schweissnass erwachte. Wieder hatte er nichts erreicht. Ismael schüttelte sich. Ein kalter Schauer war ihm über den Rücken gelaufen. Tod war das einzige, was er an Emotionen gefangen hatte. Tod...
Fuss um Fuss kämpfte er der zweiten Hälfte der dritten Runde die Meter ab. Schweissnass aber nicht mehr so enorm schlimm keuchend wie am Anfang beendette er sie und ging mit fast schon obligatorischer Sicherheit zum Fluss um eben diesen Schweiss und die Sorgen des Tages von sich zu waschen. Das kalte Wasser war erfrischend doch nicht erleichternd wie sonst. Ein schweres Gewicht lag auf dem trauigen Gemüt Ismaels, auch Shanks saß traurig am Ufer, irgendwas verband die Emotionen der beiden...
Schon nach kurzer Zeit verließ Ismael die Kneipe, gedankenversunken und unruhig ging er durch das Lager, ignorierte Leute, die er kannte, grüßte Angroth nicht, als dieser ihm über den Weg lief, hielt sein Haupt gesenkt und seine Arme verschrenkt. Das Wetter wurde immer schlechter. Doch in seiner Aufgewühltheit machte sich Ismael auf zum Berg...
"Wenn du die Lösung nicht findest dann sieh ersteinmal direkt vor dich" Irgendwer hatte Ismael das mal gesagt und gerade jetzt erinnerte er sich. Also sah er nach vorne. Da saßen ein paar Novizen und rauchten Kraut. Sie rauchten Kraut?
Sie rauchten Kraut!
Das könnte der Schlüssel sein!
Sofort machte sich Ismael schnellsten Schrittes in Richtung Berg, vielleicht würde ihm "die Schläfergabe" helfen...
Auf dem Berg angekommen beruhigte er seine Aufgeregtheit und Aufgewühltheit so weit es ihm möglich war, atmete tief und lang, steckte sich schließlich einen Stengel mit der speziellen Mischung an.
Dann versenkte er sich in tiefste Trance.
Not weckt ungeahnte Kraft, heisst es.
Mit einer ihm selbst unheimlich erscheinenden Willensstärke grub er sich tief in die Grundfesten seines Geistes und stemmte sich in den seltsamen Farbenregen, den Ansturm, die Schwingen, die er plötzlich klar spüren konnte. Er begann die Dinge zuzuordnen, immer schneller, wie ein Pianist fing er die Gefühle und formte sie, legte sie, ordnete sie. Anblicke von seinem Vater.Seiner Mutter!
Ismael verlor den Halt, die Erschütterung über seine Vergangenheit hatte seine Konzentraion unterminiert.
Blinzelnd tat er die schmerzenden Augen auf.
Shanks lag zusammengerollt in seinem Schoss und erwachte als sich Imsael, der ihn nicht bemerkt hatte, erhob und flatterte aufgescheucht durch die Gegend. Endlich war Ismael wieder zu seiner Ruhe zurückgekommen. Er hatte seine Gefühle wieder unter Kontrolle, die Erinerrungen im Griff, seine Trauer gelebt.Jetzt müsste er nur die Prozedur wiederholen, viel Arbeit würde es sein, bis auf den Grund seiner Vergangenheit vorzustoßen, er hatte gerademal an der Oberfläche gekratzt.
Gleichmütig lief er die drei Runden um den Sumpf, die den zufriedenen Ismael jetzt irgendwie nicht mehr störten. Morgen würde er vier laufen...
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| 23.07.2003 22:56 | #89 |
| GlutaeusMaximus |
Maximus war aus seinem Zimmer aufgetaucht, als die beiden Schülerinnen das Training schon beinahe wieder abgeschrieben hatten. Er lies sich Frühstück bringen und setzte sich vor der Tür der Taverne damit auf den Boden. Dragonia und Samantha hatten bereits gefrühstückt und der Magier lies sie sofort mit dem Training beginnen.
Während der Zeit in der er nicht mit Essen beschäftigt war gab er Anweisungen und beobachtete die beiden. Sie versuchten sich lautlos zu bewegen, zu balancieren, sich hinter einem Sumpfbusch zu verstecken… Irgendwann nickte Maximus zufrieden und wischte sich den Mund ab. Er hatte das ganze Training über gegessen.
„Gut“ sprach er „ich denke ihr werdet bei mir lernen können. Morgen fangen wir mit dem eigentlichen Training an. Bringt Verpflegung und Waffen mit, wir werden in den Wald ziehen.“
Dann verabschiedete er sich von den Damen um sein Abendessen in der Taverne einzunehmen.
Am nächsten Morgen war Maximus etwas früher auf den Beinen und übte nach dem Frühstück eine Weile mit seinem Kampfstab, bis seine beiden Schülerinnen da waren.
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| 23.07.2003 23:02 | #90 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek schlenderte über den Tempelplatz in der Hoffnung, Pilop oder Ismael mal wieder zu treffen.Er hatte einen großen Bogen um die Sumpffelder gemacht, um Rango nicht schon wieder zu begegnen, der ihn wieder zu der Sklavenarbeit auf dem Feld zwingen würde.Sicher, Tharek glaubte an den Schläfer und wollte ihm dienen, aber nicht auf diese Weise.Er setze sich an die Wand von dem Tempel und zündete sich einen seiner grünen Novizen an.Genüsslich zog er ein paar Mal daran und stellte mit Erschrecken fest, dass dessen Wirkung bei ihm schwächer wurdes.Er hatte sich wohl schon zu sehr an dieses Zeugs gewöhnt.Er blickte auf und wollte, dass dies doch eine Wirkung des Stengels war.Der hohe Novize Rango stand, die Arme verschrenkt, vor ihm und blickte zu ihm runter."Was machen wir denn hier?", fragte Rango spöttisch.
"Ich...ähm...versuche ...Kontakt mit dem Schläfer aufzunehmen!", fiel Tharek dazu nur ein.
"Das kannst du nur, indem du ihm auf seinen Feldern dienst, also mach dich an die Arbeit."
"Ich hasse das Ernten.Ich bin zwar ein Gläubiger des Schläfers und würde ihm gerne dienen, jedoch nnicht auf diese Art und Weise.Hast du nichts anderes für mich?"
Der hohe Novize überlegte kurz und sagte dann:"Ähm, ich hätte da schon noch was für dich...!"
"Was ist es.Ich nehme alles an, was nichts mit Sumpfkraut ernten zu tun hat!", sagte Tharek voreilig.
"Nun gut, du hast den Job.Die Novizen wollten sich nach der Ernte ein schönes Essen gönnen.Na, ja...wir haben bereits genug Fleisch, doch wir bräuchten noch ein paar Dunkelpilze zum Nachtisch...!"
"Wo soll ich sie kaufen?", fragte tharek.
"Kaufen?Hier wird nichts gekauft, sammel sie im Wald, wir wollen frische Pilze..."
Erschrocken blickte Tharek zu dem hohen Novizen.Er konnte es nicht glauben.Er sollte allen Ernstes im Dunkel in den Wald gehen und Pilze sammeln?"Meinst du das ernst?", fragte er Rango.Dieser blickte ungläubig zu Tharek."Ja, natürlich, los geh schon.....warte...hier, nimm diese Fackel, damit sollte das kein Problem sein."
Diese worte sprachen sich leicht aus.Toll, jetzt hatte er sogar eine Fackel.Er wollte sich gerade auf den Weg machen, da meinte Rango noch:"Ach, warte, du könntest ja noch Dimitriii mitnehmen, ich hole ihn eben."
Na, toll, jetzt hatte er auch noch jemanden am hals, das konnte heiter werden.....
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| 23.07.2003 23:09 | #91 |
| Dragonia |
Dragonia trat am Morgen, nachdem sie aufgewacht war und sich angekleidet hatte hinaus, aus der Taverne und sah Maximus davor mit einem Stab Übungen machen.Sie hatte wie üblich ihre Wurfmesser und ihr Langschwert dabei, das hätte, der Magus gestern nicht extra zu sagen brauchen, auch an Proviant hatte sie gedacht.Freundlich begrüßte sie Ihren Lehrmeister und da sah sie wie sich auch Samantha näherte.
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| 23.07.2003 23:13 | #92 |
| Samantha |
Samantha blickte noch etwas müde drein. Die Nacht war alles andere als angenehm gewesen, warm und gespickt mit seltsamen Alpträumen. Daher war sie auch am nächsten Morgen nicht gerade gut gelaunt, immer noch spukten ihr die komischen Geschichten durch den Kopf. Fliegende Sumpfhaie, verrückte Baals, und das ganze Sammelsurium von Monstern hoch und wieder hinunter.
Ihr Kopf schmerzte. Nachdem sie sich erstmal am See abgekühlt hatte um klare Gedanken zu bekommen, trottete sie durch den Sumpf, auf der Suche nach dem Mann in der schwarzen Robe. Zuxler waren wirklich eine Seltenheit hier und sie musste gar nicht lange suchen.
"Guten Morgen! Können wir gleich loslegen, ja? Ich muss endlich auf andere Gedanken kommen."
Die beiden schauten die hohe Templerin fragend an, aber diese schaute schon wissbegierig in die dunkelbraunen Augen des Magiers.
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| 23.07.2003 23:20 | #93 |
| Dimitriii |
Dimitri suchte jetzt schon den ganzen Tag nach dem Unbekannten aber es war vergebens. Als ihm aber am späten Abend Rango über den Weg lief war seine Suche beendet. Denn er sagte ihm das der Mann mit dem Dimitri zum Krauternten gegangen war eine neue Aufgabe zugeteilt bekam und Dimitri ihm dabei helfen sollte. Dimitri ging in Richtung Tempelplatz um diesen Novizen bei seiner Aufgabe zu helfen. Er fragte sich, was es für eine sein würde. Dimitri war schon etwas müde, denn er hatten den Unbekannten den ganzen Tag gesucht aber das war nun erst mal nebensächlich.
Als Dimitri den Novizen am Tempelplatz erblickte sah dieser ihn etwas genervt und abwertend an.
Dimitri fragte ihn endlich wie er eigentlich heißt, weil wenn sie eine Aufgabe schon miteinander lösen sollten, musste er zumindest seinen Namen wissen.
Aber dann kam gleich noch hervor:
"Was ist eigentlich unsere Aufgabe, Rango hat kein Wort darüber verloren?!"
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| 23.07.2003 23:22 | #94 |
| GlutaeusMaximus |
„Und ob, wenn ihr alles habt dann marschieren wir mal los und über den Preis reden wir unterwegs…“
Auch der Magier hatte seinen Rucksack mit Proviant gefüllt. Kampf- und Zauberstab trug er eh immer mit sich rum.
Mit den beiden Schülerinnen im Schlepptau lief er leichtfüßig durch das Tor und steuerte mal wieder einen dichten Wald an. Mittlerweile kannte er sich in dem Gebiet um das neue Sumpflager herum sehr gut aus...
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| 23.07.2003 23:40 | #95 |
| shark1259 |
Langsam würde es Zeit dass sie fertig würden mit dem Training, shark musste wieder zurück, doch wollte er dies Angroth nicht so ins Gesicht sagen, sein Lehrmeister musste es am besten wissen, wenn shark dafür bereit war die Prüfung zu machen und wann nicht.
So hatte der Schwarzmagier soeben seine Übungen beendet, wobei er wieder eine spur geschmeidiger geworden war, und hatte sich nun aufgemacht seine Runden zu drehen.
Er war schon mit der ersten Runde fertig als er beim Sumpflager einen Mann herauslaufen sah, es war angroth der im freudig zuwinkte und dann sofort mit ihm die zweite Runde drehte.
"Ach ich sehe euch ja auch einmal wieder, Angroth. Wie schön, können wir dann heute wieder etwas weiter machen? Ich würde gerne noch mehr erfahren, damit wir schneller vorankommen."
shark hoffte, dass dies nicht zu aufdringlich, eher wissendurstig, in den Ohren des Lehrmeisters klang, er hätte sich nie die Frechheit erlaubt ihn zu kritisieren.
Des Schwarzmagiers Puls ging schnell, doch längst nicht mehr so schnell wie er noch vor einer Woche ging als er mit seinem Lehrmeister herum gelaufen war, damals hatte er kaum mithalten können, nun konnten sie beinahe angenehm nebeneinander her laufen und sich sogar noch unterhalten dabei.
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| 23.07.2003 23:40 | #96 |
| (pisi)dieKlinge |
"Mein Name ist Tharek, oder auch die Klinge, den Namen habe ich in der Kolo...eh von meinen Freunden bekommen.Deinen Namen hat Rango mir gerade verraten...Dimitri.Rango hat mir aufgetragen, Dunkepilze für das heutige Essen zu sammeln, und zwar im Wald...also lass uns aufbrechen!"
Und so kam es, dass jene zwei unglücklichen Novizen nun einsam und verloren im Wald umherirrten.
Tharek zündete eine Fackel an, die Rango ihm gegeben hatte und blinzelte mit den Augen, um sich an das neue Licht zu gewöhnen.Der Schein der Fackel hob einige Umrisse hervor, mehr aber auch nicht.Tharek konnte so gerade die Bäume und das Gestrüpp erkennen, aber, ob er hier Dunkelpilze finden würde, war ihm unklar."Merke dir Eins, mein Sohn.Sei stets auf der Hut, behalte alles im Auge und kehre dem Dunklen niemals den Rücken zu!"
Das hatte im sein Vater früher stets beizubringen versucht, wenn er mit ihm nachts auf die Jagd ging.
Nun ja, das war leichter gesagt als getan, schließlich war es überall um ihn Dunkel.Nur sein Falke schien auch in der Nacht etwas zu sehen, aber der konnte ja leider nicht sprechen.Dimitri ging hinter Tharek her, denn auch wenn Tharek noch kein großer Kämpfer war, so war er immer noch besser in der Lage, sich gegen ein Tier zu verteidigen, als der ungeschützte Bürger.
Nach kurzem Marsch stolperte Tharek über eine Wurzel.Er konnte sich noch an einem baum festhalen, sonst wäre er mit dem Gesicht auf dem harten Waldboden gelandet.
Er schaute sich den Waldboden bei diesem Gedanken etwas genauer an und bemerkte dort etwas.Ein kleiner Lederbeutel lag dort unbekümmert herum.Er hob ihn auf und schaute hinein.Gold befand sich in ihm, zwar nicht viel, aber zumindest etwas.Jedoch benötigte Tharek kein Gold und schenkte es deshalb dem Büger Dimitri.Dieser freute sich darüber und bedankte sich bei Tharek.Doch war der Beutel nicht das einzige, was sich auf ddem Waldboden befand.Tharek hielt die Fackel etwas näher an den Boden und sah eine Reihe Dunkelpilze.Tharek war richtig erstaunt, dass heute alles so glatt lief.Normalerweise müsste doch jetzt ein Schattenläufer, eine Riesenratte oder sonstwas hier auftauchen und ihn aufhalten.Jedoch passierte nichts derartiges.Die beiden sammelten fleißig etwa zwei Dutzend Dunkelpilze auf und liefen nach mehrmaligem Verlaufen zurück in den Sumpf.....
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| 23.07.2003 23:52 | #97 |
| Angroth |
"Wir könnten noch etwas anderes Krafttraining an den Tag legen, um dir in einem direkten Duell auch den nötigen Bumms hinter den Schlag zu verleihen. Lass uns einmal an den Baum hier gehen, wir machen einige Klimmzüge."
Gesagt, getan. Sie beendeten ihre Runden und begaben sich zu dem morschen Baumwerk, welches aber kräftig genug war ihr Gewicht zu halten. Der Templer zeigte in voller Montur einige Male wie er es beabsichtigte von seinem Schüler zu sehen, da er einen freien Oberkörper hatte konnte man auch gut sehen welche Teile seiner Muskeln beansprucht wurden, das sagte er dem Magier auch.
Danach erklomm er einige Male mit dem Magier zusammen die Äste.
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| 24.07.2003 00:05 | #98 |
| shark1259 |
Nach zweimal Zwanzig Klimmzügen, ließen sich die beiden geschafft zu Boden fallen. Nunja, ob Angroth so geschafft war, wusste shark gar nicht, doch vielleicht war er auch müde oder sonstwas.
Ein vielsagendes schweigen blieb zwischen den beiden hängen. Ein leichte wind fegte die Blätter eines der Bäume herum und lies sie immer wieder auf und nieder steigen.
Es war eine angenehme Schüler Lehrer Situation die sie da hatten, sie waren Freunde. So lachte shark dem Sumpfler einmal freudig zu. Doch sofort wurde der Schwarzmagier wieder ernster, es verlangte ihm nach hause, das konnte man ihm auch ansehen, etwas verzweifelt lies er sich wieder nach hintern fallen. shark sah hinauf in den düsteren Nachthimmel, und er versank wieder kurz, nur Sekunden in dem Traum, sah wieder das erschrockene beinahe zu einer Todesfratze verzerrte Gesicht seines Freundes Horax, danach den Schwertisch, kühl und zu lachen scheinend.
Erschrocken fuhr er hoch und wartete auf die Antwort des Lehrmeisters. Er konnte ihm kaum in die Augen sehen so dunkel war es, doch war die Atmosphäre angenehm...
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| 24.07.2003 00:37 | #99 |
| Dimitriii |
Als Dimitri vorhin hörte das er und Tharek Dunkelpilze im Wald sammeln sollten, wollte er es Anfangs nicht glauben. Er war zwar noch lange hier aber er wusste genau das man bei Nacht im Wald lieber nicht herumspazieren sollte. Also entweder ging Rango etwas leichtfertig mit Dimitris Leben um oder Rango traute ihm wirklich zu das er es schaffen konnte. Naja allein hätte er ihn natürlich nicht schicken können. Denn ohne Rüstung und Waffe wäre Dimitri bloß Futter für die Ratten gewesen. Aber es ging zum Glück alles glatt denn Tharek war ja mit. Und es hatte sich sogar gelohnt. Den Geldbeutel den Tharek gefunden hatte gab er Dimitri. Jetzt konnte er sich endlich wieder etwas zu Beißen holen. Also ging sofort in die Taverne. Er aß einen Scavengerbraten, drank ein Bier und zu guter letzt rauchte er noch einen Grünen Novizen.
Nach diesem anstrengenden Tag sankt er endlich, müde und kaputt in sein Bett und schlief ein.
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| 24.07.2003 00:47 | #100 |
| Angroth |
Sein Freund und Schüler schien gerade in eine Vision verfallen zu sein, so wie er auch heute früher am Tage. Manchmal waren die Götter mit den gespendeten Bildern ihrerseits zu gütig und manchmal nur unverständlich, manchmal sogar äusserst grausam. Die Übung für die Muskulatur beendeten sie dann nun, es ging an die Meisterlichen Bewegungen und Techniken. Den Glauben würde shark mitbringen, doch die Technik musste er beigebracht bekommen, und so begaben sie sich zu dieser Stunde zum Übungsplatz; sie waren die letzten dort.
Die kühle Nachtluft umspielte wohltuend die Haut des Lehrmeisters und sorgte für eine kaum zu sehende Gänsehaut. Er genoss die fehlende Hitze und merkte wie der Sumpf langsam seine schwere, feuchte Morgenluft vorbereitete, die Zeit in der Nebel alles bedeckte. Unmittelbar zog er sein Schwert und ließ es vor und zurückschnellen, blockte, stach zu, alles kaum nachvollziehbar für Normalsterbliche Augen. Er vollführte elegante Wendungen und ging auch einige Male in die Knie, es sah aus als höre sein ganzer Körper nie auf sich zu bewegen, alles war eine dynamische Einheit.
Das Schwert blitzte und reflektierte das Sternlicht, ein leichtes Zischen zeugte von seiner Schärfe und dass es die Luft zerschnitt, die sich mühsam hinter dem tödlichen Metall wieder vereinte. Nach einigen Momenten endete der Meister und sah zu shark, sprach mit einem leicht merklich schnellerem Atem: "So, das kannst du eigentlich auch, die Technik beherrschst du, nur probiert hast du es nie. Wenn du dich einarbeiten willst mach es ruhig einmal langsam, du musst dich auch nicht an meine Bewegungen halten, finde deinen eigenen Stil und deine eigenen Kombinationen, aber bleib elegant und tanze den Rausch der Klingen mit Ehre."
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| 24.07.2003 10:46 | #101 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon erwachte. Es kam ihm vor als hätte er Wochenlang geschlafen. Die Gedanken an die vorherigen Wochen waren wie ausgelöscht. Xephon rollte aus seinem Bett, und kam mit einem dumpfen Knall auf dem Boden auf. "Au!" ,mehr fiel ihm dazu nicht ein. Für seine Verhältnisse war er relativ früh aus dem Bett gekommen. Mephisto schien noch zu schlafen. Xephon bekleidete sich erst einmal, nahm eine Flasche Wasser aus dem Regal und trank einen Schluck. Er hatte leichte Kopfschmerzen. Xephon beschloss, das er mal wieder an die frische Luft musste. Er Schlug ein paar mal gegen die Wand in der Mephisto sein Loch hatte, und siehe da, schon war die Ratte wach. "Na, Kleiner wie geht's? Lust zu wandern? Wir müssen mal wieder an die frische Luft" ,so redete Xephon noch eine Weile auf Mephisto ein, bis die beiden schließlich zur Tür hinausgingen.Im Sumpflager war es noch ziemlich still, kaum eine Menschenseele war jetzt schon draussen. Aus ein paar Hütten sah Xephon allerdings grünen Rauch aufsteigen, also schliefen doch nicht alle...
Als er das Ende des Sumpflagers erreicht hatte, grüsste er die beiden Wachen, die (natürlich) auch schon wach waren und ihren Dienst taten, die Beiden grüssten etwas verschlafen, doch freundlich zurück. Und Xephon machte sich guter Dinge (an seine Kopfschmerzen dachte er gar nicht mehr) auf den Weg zur toten Harpyie. Dort wollte er mit Mephisto sein Frühstück zu sich nehmen.
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| 24.07.2003 11:51 | #102 |
| Etah Corused |
Fröhlich sein Ziel erreicht zu haben genoss Etah den Duft des Sumpfes der in der Luft lag.Etah stand vor den zwei Templer die den Eingang zum Lager bewachten, grüsste sie freundlich und war überrascht das sie gar keine Anstalten machten in aufzuhalten.Bevor Etah aber herausfinden wollte was hinter seiner Vision (er hielt es wenigstens dafür),die ihn überhaupt hier her gebracht hatte, steckt, wollte er sich mal umschauen.
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| 24.07.2003 16:21 | #103 |
| Xion1989 |
Xion verlies den Sumpf um nach scavengern zu suchen. Er hatte dies total vergessen und so rannte er schnell in den Wald. Er schlachtete einen Scavenger und versuchte wieder die krallen zu entfernen. Er wurde immer sauberer im entfernen und machte die ganze zeit weiter bis er keine zeit mer hatte. Er ging wieder in seinen laden innerhalb des sumpfes und säuberte sie. Nachdem er das tat bewirtete er ein paar kunden und ging auf den Trainingsplatz. Er trainierte ein wenig denn er war extrem angespannt. Zum glück leistete ihm niemand gesellschaft. Es war zu schön hier alein zu sein das es so bleiben könnte und so kamen auch schon Novizen. Xion verlies wieder den Sumpf und jagte weitere Scavenger. Er entfernte die krallen und betrat ein weiteres mal den Sumpf. Er hatte überhaupt nix zu tun also Trainierte er weiter auf den Trainingsplatz. Plözlich kam ein etwas kräftig gebauter man an , pickte sich einen der Sumpfler auf dem Trainingsplatz raus und forderte ihn heraus. Das problem war nur das dieser Sumpfler Xion war. Xion schaute den man komisch an und willigte ein. Ein paar Novizen kamen dazu und beobachteten die beiden die schon mit gezogener klinge dort standen. Xion schloss die augen und der mann kam lautlos auf ihn zu. Diese lautlosigkeit half nur nicht viel da Xion die augen öffnete und blitzschnell zur seite sprang. Xions klinge wich knapp an dem Arm des mannes vorbei und die beiden schauten sich in die Augen. Nicht schlecht für einen Hohen Novizen.
Glaubt ihr nur weil ich hier im Sumpf lebe bin ich schlecht oder was? Der Mann grinste und griff wieder an. Er musste wohl ein sumpf hasser sein denn sonst würde er nicht so Agressiv kämpfen. Xion blockte alle seine schläge und schlug ihn den griff vor den kopf. Der mann ging zu boden und hatte auch sofort die Spitze des Edlen bastardschwertes am kehlkopf. Grinsend wandte sich xion ab und lud den mann in seinen Laden ein der auch liebend gerne mitkam. Die beiden unterhielten sich doch der mann musste auch schon wieder gehen. Xion verabschiedete sich höflich und sezte sich auf sein bett.
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| 24.07.2003 16:48 | #104 |
| Etah Corused |
Etah lief gut gelaunt durch das ganze Sumpflager und ihm viel sofort die entspannte Atmosphäre auf die ihm in Khorinis gefehlt hatte. Auch wenn viele mehr oder weniger hart Arbeiten oder Trainieren sahen sie doch alle sehr glücklich und erholt aus. Sie waren nicht so gestresst wie die meisten Bewohner der Stadt. Vielleicht kam das vom Kraut das sie so oft rauchen oder war es die Energie des Schläfers die für sie den Stress erträglich macht ? Etah wusste es nicht. Er wusste nur, das es ihm hier gut gefiel und das seine Zukunft wahrscheinlich hier stattfinden würde.
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| 24.07.2003 17:19 | #105 |
| Taurodir |
Nachdem sich Taurodir von seinem Lehrmeister getrennt hatte, begann für ihn ein zwar kurzer, aber dafür dennoch anstregender Weg bis zu seinem Ziel.Doch diesem kam er nach einiger Zeit immer näher, und er konnte förmlich spüren, dass sich Sumpfkraut, und somit auch das Lager der Sümpfler in der Nähe befand.
Die Pyramiden konnte er schon von weitem wieder bestaunen, umso mehr erfreute es ihn, endlich die ersten Templer zu sehen.
Ein etwas schmaler Weg folgte noch, doch dann waren auch schon die ersten Lauten von Menschen zu hören. Klingen schlugen gegeneinander, einige lachten freudig, die Stimmung hier war völlig anders als in der Stadt, oder im Kloster...
Langsam schritt nun der junge Paladin herum, und blickte überall hin. Zwar wusste er nicht, was er nun tun sollte, da er nicht wirklich viele Freunde hier hatte, doch zunächst entschied er sich dazu, sich irgendwo hinzulegen, um mal kurz seine Ruhe zu haben.
Vielleicht würde er sich später noch Sumpfkraut gönnen, gut wäre es auch, wenn er irgendwo seine Rüstung ausziehen könnte, da diese nur schwer und ihn ein wenig behinderte. Ohne diese würde er sich hier auf seinem Ausflug sicher viel freier fühlen.
Eine ruhige Ecke war gefunden, nun gönnte er sich einen kurzen Schlaf bis zum späten Abend, falls ihn niemand stören würde...
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| 24.07.2003 17:57 | #106 |
| Squall_L |
Squall ging durch das Tor das durch 2 Wachen bewacht wurde in das Sumpflager. Squall war schon etwas überrascht es war ganz klar nicht so wie er es dacht.Sie hatten ihr hüten in den Bäumen und auf viele Stege die von einer Hütte zur anderen führten. Dann sah er noch die Pyramide in ihrer vollen Pracht. Es war schon komisch für ihn an der einen Seite so ein Bauwerk und auf der anderen Seite Hütten in den Bäumen außerdem hatten einige der Leute einen Rock an obwohl es Männer waren.
Aber ihn viel wieder ein das er davon gehört hatte das dieses Lager erst im Mienental beheimatet war, aber nach einen Angriff der Orks sind sie aus dem Mienental abgehauen und haben sich hier nieder gelassen.
Squall machte sich auf den Weg hoch zu den Hütten er kletterte eine Leiter hinauf und war überrascht das Kunstwerk war stabiler als es von unten Aussah.Nachdem Squall einige Minuten über die Stege an den Hütten vorbeigegangen war kam er zu einem Laden. Vorne Stadt Xions Laden und es stand eine Preisliste vor dem Laden wo auch Sumpfkraut draufstand. Also erfasste er die Möglichkeit und ging in den Laden.
Im laden sah er einen Man hinter den Tresen auf den er sofort zu ging um nach etwas Sumpfkraut zu fragen.
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| 24.07.2003 18:16 | #107 |
| Jemen |
Seit mehreren Tagen war Jemen nun schon im Sumpflager, hatte sich inzwischen eine kostenlose Rüstung besorgt, die er aber auch nur unter seiner Robe trug und inzwischen hatte er hier so ziemlich alles gesehen. Es war Zeit für ihn wo anders hin aufzubrechen. Irgendwo hin, wo er noch nicht war. Vielleicht in dieses andere Land, Gorthar hieß es. Dort soll man einiges erleben können, so zumindest hörte man es immer wieder von den anderen Leuten hier. Na ja, dass es da auch verdammt gefährlich sein soll, war ihm dabei ziemlich egal. Angst war für Jemen ein Fremdwort, ihm war egal ob er streben würde. Das war der Vorteil daran verrückt zu sein. Vielleicht sollte er irgendwann mal lernen richtig zu kämpfen. Ein Krieger der vor absolut nichts Angst hat, war schon mal perfekt veranlagt. Doch natürlich konnte dieses furchtlose Handeln auch einen schnellen Tod bedeuten. Das waren allerdings keine Themen, über die Jemen für gewöhnlich nachdachte. Er dachte eigentlich nie über die Dinge nach, die andere für interessant hielten. Seine eigene, kleine Welt war da viel aufregender.
Doch jetzt hieß es erstmal auf nach Gorthar, vielleicht mit einer Zwischenpause in diesem Drakia. Da soll es auch ganz schön sein. Davon würde er sich ja bald überzeugen können. Mal sehen was die Reise bringt…
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| 24.07.2003 19:15 | #108 |
| shark1259 |
Ein Zischen durchschnitt die Abendluft. Elegant und doch kraftvoll glitt das Schwert immer wieder von vorne nach hintern, Bewegugnen simulierend die im normalfall parriert, gestochen und geschnitten hätten und das bei einem wirklichen Gegner nicht nur in der Luft. Die Untergehende Sonne warf Strahlen gegen das Schwert und wieder weg davon nur die gespiegelte veriante. Nach weiteren Minuten befand es shark für genug, noch nicht perfekt, doch immer besser war er geworden in seinen Augen. Der Schwarzmagier ließ das Schwert einmal ganz um sich selbst kreisen und schob es dann kraftvoll zurück in die Scheide.
Nun ging er gemütlich hinüber zu dem See und machte dort einen Lappen nass, den er sich klugerweise mitgenommen hatte. Eilig zog er sein schwert mit einem surren wieder heraus und steckte es einen schritt vor dem Stein auf dem er saß in den Boden. Behutsam fuhr er nun mit dem Fetzen immer wieder hinunter und hinauf, bis das Schwert wieder möglichst sauber war und shark sich selbst darin erkennen konnte.
So dasitzen fing der Schwarzmagier sofort wieder an nachzudenken, was im Kastell los war, und was es schon wieder mit dem unheimlichen Schwertfisch auf sich hatte. Er würde sofort mit Horax reden müssen, wenn er ihn sah, diese Sache beunruhigte ihn. Er hatte das gefühl dass es bald zu irgendetwas kommenw ürde, doch nur zu was?
Ein Sonnenstrahl der von seinem Schwert zu ihm hochglitt holte ihn zurück aus den Gedanken, er war hier um den Umgang mit dem Schwert zu lernen nichts anderes. So ging er zurück auf den Trainingsplatz und übte weiter mit dem nun sauber gescheuertem Schwert.
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| 24.07.2003 19:47 | #109 |
| Angroth |
Angroth war erwacht und hatte gefrühstückt, sich dann zum Tempelplatz bewegt um wieder zu beten. Er hatte seine Bindung zu seinem Gott sehr schleifen lassen, er hatte wieder einmal seiner scheinbar neu erwachsenen Schwäche Frauen zuviel Aufmerksamkeit geschenkt und sich weniger auf seinen Gott konzentriert. Das erklärte auch seine Visionen von Dämonen, Schlachten, Kämpfen, Leid. Er spürte, dass etwas im Gange war, etwas dass ihn langsam aber sicher einholte, ereilte und verschlingen würde. Eine Furcht breitete sich in ihm aus, die er durch die Nähe zu seinem Gott zu lindern suchte, seinen Glaubensschild zu erneuern war ihm wichtig.
Seine Gebet waren innigst und beherbergten seine größten Sorgen, doch der Schläfer würde sich seiner annehmen wie ein Rabe dessen verlorenes Kind aufgetaucht war. Lang war das Gebet, und als er geendet hatte stand die Sonne schon hinter dem Kessel, Wolken bedeckten den Himmel und es roch nach Sommerregen. Der Templer nahm einen Schluck Wasser aus einem an einem Haus stehenden Bottich und begab sich dann zum Übungsplatz, wo er seine Fertigkeiten verfeinern wollte. Doch er fand shark, seinen Freund, der eifrig mit dem Schwerte hieb und stach, dass es eine Wonne war ihm zuzusehen. Dem Lehrmeister kam die Eingebung seinen Schüler doch endlich zu prüfen, viel beibringen mochte er ihm ohnehin nicht mehr können.
Also ging er hinzu und sprach ihn an, es sei der Tag seiner Prüfung gekommen. Mit diesen Worten zog er sein Schwert und bat die anderen Übenden beiseite zu treten, die beiden wollten einen Übungskampf veranstalten. Rasch war ein Duellkreis gebildet. Gespannt wartete man darauf was die Regeln sein würden, es war immerhin eine Prüfung. Der Templer ritzte mit seinem Schwert eine Linie in den dunklen Holzsteg, die Linie war hell und leicht erkennbar. Dann führte er die Linie in einem möglichst runden Kreis um sie herum, so dass sie ungefähr sieben Meter Platz zu allen Seiten hatten. "Wer von uns zuerst aus diesem Kreis tritt, der unterliegt. Bist du bereit für deine Meisterschaft?"
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| 24.07.2003 20:21 | #110 |
| shark1259 |
Der Schwarzmagier des Kastells sah den Sumpfler etwas schief an, er hatte nicht damit gerechnet, wahrlich nicht. Doch wurde sein überraschter Gesichtsausdruck sofort von einem Lächeln überlappt.
"Wie könnte ich nicht bereit sein, Ihr wart mein Lehrmeister, ehrenwerter Angroth.
Nun ich werde zeigen was ich gelernt habe."
Das Lächeln war nun einem breiten Grinsen gewichen. Auffordernd schwang shark sein Schwert einmal von rechts nach links und dann wieder zurück. Von seinem Lehrmeister hörte er dann noch ein
"Dann genug der Worte, lasset uns beginnen."
Zunächst umkreisten sich beide nur ruhig und musterten die Haltung des Gegners, shark war zwar noch nicht so geschult darin, doch bemühte er sich trotzdem einen Schwachpunkt in der Verteidigung seines Meisters zu erkennen, doch fiel ihm nichts auf, was er hätte ausnützen können. Fast eine halbe Minute verstrich so, bis Angroth sich zum ersten mal ein Herz nahm und geschickt mit dem Schwert nach vorne ging und auf seinen Schüler einschlug.
shark merkte es zum Glück früh genug, parrierte den Schlag und ging natürlich sofort zu einem schnellen Konter über. Auch dieser wurde parriert, welch überraschung...
Wieder das umkreisen, diesmal war es shark der den Angriff begann, er wollte recht flach unter der Verteidigung Angroth hindurch und ihn dann beiseite aus dem Ring drängen, doch sein Lehrmeister erkannte die Gefahr, wehrte den Schlag gekonnt ab und ließ seinen Fuß geschickt stehen. Der Schwarzmagier hatte ihn noch rechtzeitig gesehen, sodass er über ihn hinüber sprang und den Schwung gleich wieder in einen Schlag umformte. Angroth mochte überrascht sein, doch sicher nicht unfähig sich zu wehren, und hielt sein Schwert hoch um den Schlag abzuwehren. Etwas ungeschickt landete shark von Angroth gedrückt und war kurz am Boden, sprang jedoch sofort wieder auf die Füße. Wieder umkreisen.
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| 24.07.2003 21:27 | #111 |
| Dimitriii |
Dimitri wachte auf! Er war jetzt schon einige Tagen im Lager und heute würde er wieder versuchen den Schläfer zu dienen. Er dachte dabei an Rango. Er hatte bestimmt Arbeit für ihn und bei der Gelegenheit konnte er Rango nach der Lehre des Schläfers fragen. Ihm war zwar in der Zwischenzeit einiges wieder eingefallen aber er wollte es noch einmal genau wissen.
Dimitri ging Richtung der Felder, dabei sah er ein paar Novizen die rauchten, einige ernteten Sumpfkraut. Dimitri sah eine Schmiede, er würde sie auch bald einmal besuchen.
Als Dimitri die Felder erreicht hatte sah er Rango, ging auf ihn zu, begrüßte ihn und trug ihm sein Anliegen vor.
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| 24.07.2003 21:44 | #112 |
| Srezor |
Es war in den frühen Morgenstunden als Srezor zum Tor des Sumpflagers kam. Er besah die 2 doch schon sehr großen Templer, doch diese beachteten in nicht weiter. Er schritt hindurch und vernahm einen leicht süßlichen Geruch der ihm von allen Seitn des Lagers hinzugeweht wurde. Novizen saßen da und zogen genüsslich an ihren langen Rauchstengeln. Alle sahen sehr glücklich und zufrieden aus, wenn auch etwas abwesend. Daher ging Srezor frohen Mutes weiter ins Lager hinein und entdeckte einen Schwertkampf. Zwei Leute umkreisten sich ständig und schauten sich dabei durchdringend an. "Nun gut!", dachte Srezor, "hier kann ich also auch noch im Schwertkampf etwas lernen, dieses Lager scheint perfekt für mich gemacht zu sein!" Doch er wollte die beiden Kontrhenten nicht stören, da er nicht gleich am ersten Tag unangenehm auffallen wollte. Sein Blick streifte gerade über die großen Pyramiden, als er plötzlich von einem Novizen angesprochen wurde. Er fragt : "Neu hier, was Bruder! Suchst Arbeit, was! Die meisten hier sind zufaul zum Arbeiten und rauchen nur ihre tägliche Ration Sumpfkraut. Doch wenn du hier etwas werden willst, dann kannst du dich nicht um die Arbeit drücken Bruder!" Er nahm einen kräftigen Zug aus seinem Rauchstengel. "Geh zu Rango!", sagte er "der scheucht gerne neue Leute über die Felder! Da wirst du Arbeit finden. Möge der Schläfer dir den Pfad erleuchten!" Er deutete in Richtung der Felder und stapfte davon. Srezor ging ruhigen Schrittes auf die Felder zu und traf einen Mann den er für Rango hielt. Er sprach ihn an :"Hallo ich bin neu im Lager und suche Arbeit. Kannst du mir Arbeit geben?"
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| 24.07.2003 21:47 | #113 |
| Rango |
...Rango verzehrte das letzte Stück Fleisch, das noch vom vorigen Abend stammte und würgte es trocken herunter.
Tharek hatte mit den Pilzen mal was richtig gemacht, und Dimitri hatte er auch arbeit verschafft. Wenn der Novize nur ein fünkchen mehr von dem Arbeitswütigen Bürger hätte, wäre dem ganzen Lager geholfen. Aber dem war nicht so. Rango musst es so hinnehmen, und sich weiter mit Thareks Dickschädel rumärgern.
Rango schländerte über die Felder, vorbei an den Arbeitenden Novizen und half mit, einen Haufen Kraut zu den Krautstampfern zu bringen wo diese dann weiter verarbeitet wurden. Als Rango sich dann kurz mit einem Arbeiter unterhielt, tauchte Dimitri auf.
"Erwache! Wie geht es dir?" fragte Rango und kam zu ihm auf den Steg. "Du fragst mich nach der Lehre des Schläfers? Mmh...ich glaube da bin ich nicht der Richtige. In dieser Sache sind die Baals deine Ansprechpartner. Oder besser gesagt ist es besser wenn du zu einem gehst und ihm zuhörst wie er predigt. Du, als jemand, der noch nicht dem Lager angehört, darfst niemals, und ich meine niemals, einen Baal ansprechen."
Rango ging ein stück um das Feld besser im Auge zu haben.
"Also, du suchst wieder Arbeit? Gut, wenn du dich jetzt zu einem Predigendem Baal setzt, und ihm gut zuhörst, so das du mir nacher davon berichten kannst, werde ich es als Arbeit ansehen, und dich einen Schritt näher an die Aufnahme im Lager bringen"...
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| 24.07.2003 21:50 | #114 |
| Angroth |
Sie hielten Augenkontakt, der Templer musste seinem Gegenüber nicht sagen wie wichtig es um den Augenkontakt in einem Kampf stünde. Viel spielte sich im Kopf ab während einem Duell, die eigentliche Schlacht wurde im Geiste ausgeführt und nicht auf dem Felde. Shark schien viel gelernt zu haben, auch wenn es auf den Lehrmeister nicht so gewirkt hatte. Scheinbar hatte er sich doch eine Menge mit dem Training befasst, das fiel angenehm auf. Doch es galt sich auf den Kampf zu konzentrieren, denn der Schwarzmagier startete einen weiteren Angriff der auf des Kriegers Kopf ausgerichtet war. Mit einem Schwung um das Handgelenk hatte er die Klinge dem tödlich heranschnellenden Stahl entgegengeworfen und aufgehalten bevor sie sein Gesicht erreichen konnte; Funken stoben und ein Raunen ging durch die Schaulustige Menge.
Bevor das Schwert des Gegners einer weiteren Bewegung seines Führers folgen konnte wurde es kraftvoll fortgestoßen, eine Drehung um die eigene Achse folgte, Erz blitzte und Klinge traf erneut auf Klinge, die beiden hatten sich rechtzeitig in gute Schlagpositionen begeben. Sie ließen voneinander ab um sich weiter zu belauern. Keine Gefühle waren aus den Augen des anderen ablesbar, beide warteten sie auf das Zerreissen der angespannten Nervenkostüme. Unvermittelt und hart schlug Angroth ein weiteres Mal zu, es sah ganz so aus als habe shark nicht damit gerechnet dass sein Opponnent die Entfernung so rasch zurücklegen konnte, ging einen Schritt zurück befand sich aber noch im Kreis. Er wehrte des Kriegers Schlag ab und ließ ihn abgleiten, Angroth wandte ein weiteres Mal seinen Rücken zu seinem Angreifer um das Abgleiten für eine weitere Attacke zu nutzen, doch da geschah es: die beiden prallten Rücken an Rücken aneinander - eine verzwickte Situation. Der Templer hörte den schnellen Atem seines Schülers, er selbst atmete ebenfalls schneller. Er kämpfte verdammt gut ...
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| 24.07.2003 21:54 | #115 |
| Cathal |
Langsam öffnete sich die Tür der Schmiede und Cathal trat heraus. Die Dämmerung hatte eingebrochen und so begann der Sumpfguru mit seinem kleinen Abendspaziergang. Langsam schlenderte er die Stege entlang und kam schließlich an der Taverne vorbei. Lärm drang heraus und so beschloss Cathal sich mal wieder ein frisches Met zu gönnen. Langsam öffnete er die Tür und schaute hinein. Sofort wurde er von allen Seiten durch ein Nicken gegruesst, ehe er schließlich zur Theke ging und sich dort einen großen Krug kaltes Met bestellte. Kurz schaute sich der Baal um und erblickte schließlich einen Banditen, der allein an einem Tisch saß. Er kannte ihn, es war Carras. Dieser hatte den Sumpfschmied auch schon bemerkt und bat ihn mit freundlichen Handgesten zu sich. Unter kurzem Nicken begab sich Catal zum Tisch und setzte sich ihm gegenüber..
"Erwache..."
sprach er und stopfte sich erneut seine edele, kleine Pfeife.
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| 24.07.2003 21:57 | #116 |
| Etah Corused |
Glüklich und auch ziemlich Müde von dem Tatoo das Etah eben noch stach liess er die 50 Goldstücke zu den 70 Goldstücken in seinem Lederbeutel gleiten. Angesicht der Tatsache das es schon Abend war entschied sich Etah statt noch einen Spaziergang durch das Lager zu machen einfach zur Tarverne zu gehen. Vergnügt schaute er dem grünen Rauch zu der aus vielen Kaminen schwebt. Auch wenn er ein leidenschaftlicher Biertrinker ist,wollte Etah nach den strapazen in den letzten Tagen nur noch schlafen. Er liess sich in der Taverne vom Wirt ein einfaches Zimmer geben, schliesslich ist er nur ein bescheidener Bürger. Etah verstaute seinen Geldbeutel in der Truhe und legte sich dann Schlafen.
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| 24.07.2003 22:10 | #117 |
| shark1259 |
Diesmal entschied sich der Schwarzmagier dafür anzugreifen. Mit funkelnden Augen machte er eine schnelle Drehung und schon saß der Hieb... auf der Klinge seines Gegenübers, welcher sich natürlich, als der Druck nachließ, auch umdrehte um den Hieb zu parrieren. Für Sekunden sahen sich so die zwei Freunde in die Augen, shark bewunderte des Lehrmeisters Feinfühligkeit für die Bewegungen des Schülers, das musste er wohl noch am ehesten lernen, die Bewegungen zu deuten die sein Gegner machte.
Angroth drückte nun das Schwert sharks herum und sie machten einen Kreis damit und standen nun beide wieder sich gegenüber. Der Schwarzmagier wagte einen kurzen Blick nach oben in den dunklen nachthimmel. Angroth schien die Unachtsamkeit nutzen zu wollen, doch schnell war shark wieder aufmerksam sprang seinem Gegner aus dem Weg, bewegte sich nun aber schon fast zu nah an der Linie. Grinsend sah Angroth wie shark balancierte und machte sofort einen Sprung auf ihn zu um ihn hinauszuhüpfen, gerade noch rechtzeitig errang shak jedoch sein Gleichgewicht wieder und duckte sich unter der Hand seines Freundes hindurch und riss ihn von den Füßen und ging sofort mit dem Schwert nach. Geschickte wandte sich Angroth am Boden und konnte sich noch rechtzeitig davonrollen.shark vernahm erst jetzt wieder das Gröhlen um die beiden herum, Angroth wurde von seinen Kameraden angefeuert und unterstützt. Was shark aber sehr positiv aufnahm war, dass er keinen einzigen Spruch allá "scheiß Schwarzmagier, geh doch zurück in deine Unterwelt" oder so gehört hatte. Auch die seinigen Bewegungen wurden mit staunen beobachtet.
Doch all dies war nur etwas dass ihm so nebenher auffiel, seine Gedanken kreisten doch hauptsächlich noch um den Kampf.
Unbewusst wischte sharks Hand sich den Schweiß von der Stirn und machte die Haare bei Seite die ihm ins Gesicht hingen. Er fuhr damit hinter dir Ohren und ließ sie dort.
Sein Lehrmeister hatte bemerkt, dass shark diesmal nicht angreifen würde, nahm dies mit einem zufriedenen Lacher zur Kenntnis und stürmte, mit dem Mund die worte "nun gut" formend, wieder auf den Schwarzmagier zu.
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| 24.07.2003 22:19 | #118 |
| Dimitriii |
Dimtri war überascht das Rango Dimitris Frage gleich zu seiner nächsten Aufgabe machte.
Er lief in Richtung des Tempelplatz, weil er da zumindest einen Baal zu finden glaubte. Auf den Weg dahin bemerkte er das er den Geruch des Sumpfes mochte. Ja, erst seit er hier im Sumpflager war, fühlte er sich richtig wohl.Dimitri sah einen Baal der ein paar Novizen die Lehre des Schläfers näherbringen wollt. Dimitri setze sich wie die anderen im Schneidersitz hin und lauscht den Worten des Baals:
"...der Schläfer ist ein göttliches Wesen. Er ist es der über uns wacht und er war es auch der uns auch aus der Barriere befreite. Einige die durch Gebete und Visionen mit dem Schläfer Konntakt aufnehmen, ihn huldigen und ehren, verleiht verleiht er mächte Kraft. Die Auserwählten können eine mächtige Runenmagie erlernen, mächtiger als die Innos und Adanos. Aber auch den Templern verleiht er die Kraft zum kämpfen. Sie gehören zu den mächtigsten Kriegern.Ihr Novizen aber seit noch nicht so weit. Ihr musst dem Schläfer noch auf andere Weise dienen. Verrichtet eure arbeiten sorgfälltig und vielleicht wird der Schläfer euch auch ausserwählen.
Dimitri war wie hypnotisiert. Die ruhige Stimme des Baals war faszinierend. Aber jetzt wollte Dimitri erst einmal wieder zurück zu Rango um ihm alles zu erzählen....
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| 24.07.2003 22:19 | #119 |
| Carras |
Carras war froh Cathal getroffen zu haben.
Er war einer der ersten Menschen gewesen die er in Khorinis getroffen hatte.
Erwache
Carras wollte ihn bitten sich zu setzen doch er saß schon.
Erzähl , wie gehts dir ... kurz überlegte dann setzte er mit Fragender Mine ein ihnen? euch? Wie soll ich dich nach der langen Zeit ansprechen Cathal hatte sich verändert, er war nun ein Baal.
Auch kein niederer mehr, ein richtiger Baal.
Damals hatte der Umstand das Carras ins Lager gekommen war befördert.WIe ich sehe bist du nun Baal , ich gratuliere dir.
Wieder wollte er ein fragenes "euch?" ansetzen als Cathal eine Handbewegung machte und anfing zu reden.
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| 24.07.2003 22:34 | #120 |
| Angroth |
Er täuschte einen hohen Schlag an und sah wie sein Schüler zum Block ansetzte, doch im letzten Moment zog er seine Erzklinge zurück und bugsierte sie gewandt an der Schwerthand seines Gegenübers vorbei, zog seinen Schlag durch, sodass er nur knapp an des Schülers Gesicht vorbeisauste und in einem kontrolliertem Handgelenkschwung auslief. Eigentlich war der Lehrmeister einem Angriff nun schutzlos ausgeliefert, aber shark schien noch zu erschreckt von dem beinahe Realen Tod, so wollte der Meister fair bleiben und ging einige Schritte zurück, hob das Schwert erneut zu seinem traditionellem Gruß und sprach: "Ihr seid sehr gut geworden, es ist eine Freude euch gegenüber zu stehen, doch nun gebt alles, ihr könnt noch viel mehr, das weiss ich!"
Er ging in Kampfstellung, das Schwert vom Gegner weg, die Schulter gesenkt. Er atmete tief ein und aus, konzentrierte sich und murmelte Gebete an den Schläfer, er nahm diesen Kampf nun sehr ernst und genoss ihn. Dann senkte er seinen Blick in den des Magiers, stierend kalt. Er spürte wie selbst er an diesem Duell wuchs, es war eine Freude. Die Menge tobte, es bildeten sich langsam zwei Parteien - eine für den Templer und die andere für diesen ungewöhnlich talentierten Magier. Die Nacht war erfüllt von Spannung und fröhlich verzückten Ausrufen, es fing an zu regnen.
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| 24.07.2003 22:35 | #121 |
| Cathal |
Langsam kam der Wirt heran und brachte ein Met. Niuckend griff Cathal zum Geldbeutel und wollte den üblichen Preis bezahlen als der Wirt ihn zurückwies...
"Aber nein, Angroth hat mich aufgrund eurer erfolgreichen Mission gebeten es billiger zu verkaufen."
Langsam nickte der Baal und sprach..
"Nun gut, dann lehne ich nicht ab."
Sachte legte der Guru einige Goldstücke auf das Tablett und der Wirt nickte dankend, worauf er wieder in der Küche verschwand. Dann wendete Cathal sich dem Banditen zu.
"Nun, Duze mich ruhig, es ist schon recht so. Baal wurde ich nach meiner letzten erfolgreichen Mission des Schläfers. Wir haben ein altes Amulett geboren. So hat der Rat der Baals es beschlossen. Und? Wie ist es dir ergangen Carras?"
Nach einem tiefen Zug des kühlen Metes zuckte Cathal kurz zusammen und schaute zu seinen Beinen, wo ein Wolf herumwuselte. Kurz wog Cathal den Kopf hin und her und griff nach der Lichtrune um sich einen kleines Spaß zu erlauben. Langsam konzentrierte sich der Baal und formte eine Lichtkugel über seiner Hand. Geschwind warf er sie nach dem Wolf und dieser Jaulte auf und rannte fast schon ausrutschend hinter die Beine seines Besitzers. Schmunzelnd blickte Cathal zu Carras, während er erneut einen guten Schluck Met nahm...
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| 24.07.2003 22:42 | #122 |
| Carras |
Carras brauchte einen moment um zu verstehen was los war, doch dann sprang er schnell vom Stuhl zur Seite woraufhin Cathals Gesichtz ihm nur komisch folgte.
Vorsi.....
Doch da war es schon zu spät.
Der wirklich masssive Wolf hatte Cathal zu Boden geschmissen , seine Runen sind poltern vor seinen Füßen auf dem Boden gelandet.
Während Tala , sein Wolf, noch Zähne fletschend auf Cathal stand nahm Carras wieder Platz und bestellte zwei Bier.
Tala hierher....Tala!
Natürlich hörte Tala doch komischerweise verschwand sein Knurren auf einmal und er schlechte Cathal ab um danach zu Carras zurücj zu wuseln.
Carras lachte nur laut und schaute auf Cathal der jetzt gleich zweifach verdutz auf dem Boden saß.
Unter normalen Umständen hätte Tala keine Chance gehabt doch jetzt hatte er den Überaschungsmoment gehabt.
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| 24.07.2003 22:47 | #123 |
| Atreus |
Einige Tage hatte er nun schon im Sumpflager verbracht, ein seltsamer Ort, so anders und dennoch irgendwie angenehm. Ein unerklärlicher Frieden schien über dem Lager zu liegen. Es war nicht weniger gläubig als der Orden, aber es war anders...auf einer geistigen Ebene...ob es mit diesem merkwürdigen Kraut zu tun hatte? Vermutlich...zumindest rauchten es alle in diesem Lager...
Langsam ging Atreus die Bretterstege entlang, jeder Schritt klackte dumpf unter seinen Stiefeln. Der Umhang wehte leicht im schwachen warman Wind. Seinen Stab hatte er in einer kleinen Hütte am Rande des Lagers untergebracht, sie war leer, so hatte man ihm berichtet...eigentlich war es auch keine Hütte mehr, eher ein Haufen aneinandergelehnten Brennholzes, das rein zufällig wie eine Hütte aussah. Aber es erfüllte seinen Zweck und nur darauf kam es an.
So langsam kamen dem einstigen General eigenartige Gedanken, hatte er sich geirrt? War sein neuer Weg doch der falsche gewesen? Er wusste es nicht genau, es war ein gewisser Zweifel aufgekommen, den er sich nicht erklären konnte. Vielleicht würde ihm die Zeit helfen, vielleicht würde sie ihm diesmal die Richtung weisen, die er einschlagen sollte.
Die Arme vor der Brust verschränkt lehnte sich Atreus an einen Baum und beobachtete die Anhänger des sogenannten Schläfers...
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| 24.07.2003 23:01 | #124 |
| shark1259 |
Ein Windstoß ließ die Robe des Schwarzmagiers aufblähen und seine Haare wehen. Er wollte also alles sehen was er konnte? War es dies nicht schon gewesen... alles? Nunja, doch, wenn Angroth dies wollte, shark begann spaß an diesem Kampf zu finden, es war praktisch ohne Risiko und doch so echt wie jeder kampf um leben und tot, beide gaben ihr bestes und nahmen diesen Kampf sehr ernst. Doch war es eben ein Kampf unter Freunden, auch das merkte man, wenn man genau hin sah.
Der Schwarzmagier bemerkte begeistert, dass die Menge jede ihrer Bewegungen auf das genaueste verfolgte, immer mehr Leute hatten sich gesammelt, und hin und wieder wuchs sogar die "pro-shark" Partei um einen Mann, wobei natürlich klar war, dass Angroth den größeren Fanclub hatte, aber schon allein der Zustand in einem fremden Lager angefeuert zu werden gab shark wieder reichlich mut zurück. Sein Schwert zuckte. Er deutete einen Angriff nach links an, doch Angroth bemerkte, dass der nur Bluffte, ging seinerseits in einen Angriff über den shark gerade noch abwehrte, er drückte ihn jedoch wieder nahe an die Linie. Angroth stürmte auf ihn zu, das Schwert in horizontaler Lage. Schnell sprang auch shark, um von der Linie wegzukommen auf den Sumpfler ein. Sie trafen sich in der Mitte und es gab ein lautes Surren und einen großen Funkenstoß der durch die nacht glitt als sie zusammenstießen. shark täuschte nun Druck auf das Schwert an, als aber der Lehrmeister dies nun erwiderte drehte sich der Dämonenbeschwörer einmal um seine eigene Achse und stand nun hinter dem fast stolpernden Sumpfler. shark schlug zu, den Hieb konnte Angroth jedoch geraden och abwehren, was shark vermutet hatte, jeodch riss shark ihn mit einer schnellen Bewegung von den Beinen und so lag er unter ihm.
Schnell stoch shark mit dem Schwert direkt neben sein Gesicht.Er grinste
"Auch Ihr wäred nun das erste Mal ^tot, und auch ich will die Situation dies eine Mal nicht ausnutzen."
shark streckte seinem Freund die Hand entgegen, welche dieser sofort fest und freundlich packte und half ihm auf.
"Doch lasst es uns nun entscheiden."
Mit diesen Worten waren nun wieder beide in Kampfstellung und beinahe gleichzeitig gingen sie in den Angriff über. Es wurden Schwerthiebe, kaum für das Auge nachvollziehbar, ausgetauscht, das einzige was die Zuschauer mitbekamen waren die Geräusche und hin und wieder einen Funken aufsteigend. Der kampf neigte sich zum Ende.
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| 24.07.2003 23:19 | #125 |
| Cathal |
Langsam erhob sich Cathal und schmunzelte. Dieser Wolf hatte es tatsächlich gewagt ihn umzuwerfen. Still setzte er sich auf seinen Stuhl und legte die Hand an die schlafrune. Unmerklich legte er die Hand auf das Fell des Wolfes und das starke Tier begann zu gähnen. Grinsend nahm Cathal die hand weg und der Wolf zog sich zurück worauf er die Augen schloss und schlafend umkippte.Laut lachend schaute Cathal zu Carras und Trank geschwind sein Met aus und zündete seine Pfeife an...
Ruhig rauchend vertrieb er sich die Zeit mit Carras plaudernt in der Taverne..
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| 24.07.2003 23:22 | #126 |
| Carras |
Carras musste über Cathal grinsen.
War doch witzig mit ihm.
Er bestellte für jeden 3 Bier und im Laufe des Abends wachte Tala auch wieder auf der gleich um Cathal und Carras herumwusselte.
Für ihn "bestellte" Carras Wasser.
Cathal intressierte sich enorm für Carras´s Laufbahn bei den Lees, was Carras aber seher wunderte.
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| 24.07.2003 23:34 | #127 |
| Angroth |
Angroth wurde es langsam unangenehm, er wurde hier langsam genauso vorgeführt als könnte er der Schüler und nicht der Lehrer sein. Zeit mal ein wenig tiefgreifender zu attackieren, er wusste nun was sein Gegner konnte. Noch immer den letzten Sturz in den Knochen musste er ein wenig um Beherrschung ringen, doch die gewann er bald und schnell zurück als der normale Kampf einkehrte. "Du hast gut gekämpft." Kommentierte er den bisherigen Verlauf und rieb sich rasch den Ellenbogen, dann schwang er das Schwert im Handgelenk und machte sich noch einmal rundum locker, sah wieder auf seinen Schüler und konzentrierte sich. Es war die letzte Pause, die Ruhe vor dem Endgültigen Sturm, das Finale des Kampfes. Beide hatten stark ausgeteilt und einstecken müssen, beide hatten Stärke und Mut bewiesen, jetzt schon stand fest dass die Chancen für shark, Meister zu werden, nicht gering standen.
Die Menge spürte die Spannung und wurde still, sahen gebannt auf die beiden sich belauernden Kämpfer. Wie auf ein unsichtbares Zeichen hin explodierte die Energie in den Muskeln der beiden und sie flogen ungemein schnell aufeinander zu, ein schrilles Klirren kündete vom jähen aufeinanderprallen der schemenhaften Schwerter, Funken erleuchteten kurz das nahe Gebiet um das Todeswerkzeug. Sie erhöhten den Druck und im rechten Moment zogen sie sich voneinander weg, katapultartig setzten sie zurück, nur um wieder aufeinander loszugehen, es ging nun weniger um Technik denn um den stärkeren der beiden. Rohe Gewalt ließ die Waffen wieder und wieder aufeinanderprallen, für Unbeteiligte Augen nicht sichtbare Schläge fanden ihr Ziel nicht da wie durch Zauberhand der Gegenpart zur Stelle war, immer rascher folgten die Hiebe und beide gaben sich keinen Moment der Ruhe. Angroth schlug nun endlich das Schwert seines Gegners in die Höhe als er einen etwas leichtsinnigeren Block angesetzt hatte, ging in eine Drehung und schwang weit aus, als die Erzwaffe sich bei dem Gegner einfinden sollte war dessen Klinge aber doch wieder zur Stelle, so ließ der Templer sich ein weiteres Mal in eine Drehung bringen, wirbelte rasend herum und ging dabei in die Knie, zwang Shark einen weiteren Schritt nach hinten zu tun. Der Schlag traf das Schwert, wieder taumelte der Magier.
Schlussrufe des Publikums liessen die beiden innehalten. Shark stand ausserhalb des Ringes, und triumphierend lächelte der Lehrmeister während er das Schwert senkte um seinem Schüler die Hand zu geben. Mit einem beiläufigen Blick nach unten stellte er fest: er hatte sich ebenfalls ausserhalb des Rings befunden! Verlegen grinsten sich beide an, es gab wohl keinen Sieger. Die Schaulustigen jubelten begeistert und liessen beide hochleben, ein Kampf wie sie ihn lange nicht gesehen hatten. "Gratulation, Shark. Du bist nun ein wahrer Meister, ich muss sogar daran denken den Posten an dich abzugeben, nie hat mich jemand zu Boden geschickt denn du." Ein säuerliches Lächeln stieg ihm auf die Lippen, aber er war glücklich und Stolz auf seinen Freund.
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| 25.07.2003 00:05 | #128 |
| shark1259 |
Überglücklich fiel shark seinem, nun schon ehemaligen, Lehrmeister um den Hals.
"Ihr wart der beste Lehrmeister den man sich hätte wünschen können, mein Freund. Bei niemanden hätte ich mehr lernen könnne denn bei euch, ich bin euch zu dank verplfichtet."
shark nahm die Hand seines Freundes und hob sie, gemeinsam mit der seinen hoch. Das Publikum jauchzte vor Begeisterung und die beiden wurden sogar hochgehieft. shark war es zwar etwas peinlich und er wurde rot. so viel aufmerksamkeit war shark nicht gewohnt.
Als die beiden wieder festen Boden unter den Füßen hatten meinte shark:"Gehen wir feiern?"
Angroth stimmte ihm zu, sagte aber zuvor noch, dass er noch schnell etwas zu erledigen hatte.
So setzte sich shark noch für ein paar Minuten auf eine Bank vor dem See. Ein paar Glühwürmchen waren darüber zu sehen und spiegelten sich wunderschön im Wasser wieder. Es war eine klare, schöne Nacht. Es roch so wunderbar hier. Nach Natur, nach Freude, nach gelassenheit. Doch ein Geruch ging dem dunklen Magier ab. Den der verursacht wurde durch flügelschläge dunkler großer Kreaturen. Der vieler Bücher in einem schier undendlich großen Raum. Der, welcher von Essen abging, dass gerade frisch zubereitet worden war und doch für immer hielt. Heute noch wollte er feiern, und morgen ab nach Hause.
So wartete er nun auf seinen Freund auf der Bank hier herausen.
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| 25.07.2003 00:20 | #129 |
| Angroth |
Angroth hatte sich ja mit dem Drachenjäger treffen wollen, der ebenfalls Wert auf eine Ausbildung legte. Da der Mann bereits Drachenjäger war und von einiger Erfahrung zu berichten wusste, ging es wohl um die Meisterschaft in der Kunst des Einhandschwertes; nun, er sollte sie erlangen! Der Templer ging zum vereinbarten Ort und fand den ihm von gestern bekannten Mann vor, Vexx genannt. Sie unterhielten sich kurz, der Lehrmeister entschuldigte sich dafür Heute Abend keine Zeit mehr aufbringen zu können, aber er habe eben einen erfolgreichen neuen Meister zu feiern. So würde er nur einen Tipp geben bevor das rechte Training beginnen sollte. Der Drachenjäger vernahm wohl mehr mit Enttäuschung denn mit Verzücken: "Ein wenig Konditionstraining gibt den Anfang eines jeden Ausbildung bei mir, Ausdauer ist so wichtig wie das führen des Schwertes selbst, denn was nützt einem die beste Technik, wenn einem der Arm nach wenigen Moment lahm wird und die Feinde einen übermannen? Ansonsten versuche deine Handgelenke zu lockern, die meisten Schüler gehen zu sehr aus dem Oberarm und der Kraft heraus, der wahre Schwung aber muss aus dem Gelenk kommen, das gibt absolute Kontrolle und Gewandheit. Ich kümmere mich dann Morgen ausgiebig um euch, entschuldigt mich." Er verneigte sich höflich, deutete noch in Richtung des Übungsplatzes an den Templerhöhlen und machte sich dann auf, seinen Freund aufzufischen und mit ihm in die Taverne zu gehen die Meisterschaft zu feiern. Auf einer Bank saß der Magier und träumte vor sich hin, da legte der Templer die Hand sanft auf dessen Schulter und sprach ihn leise an sie könnten gehen. Der nickte und sie betraten die Taverne, sich nach einem Tisch umsehend.
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| 25.07.2003 00:46 | #130 |
| shark1259 |
Diesmal suchten sie sich bewusst nicht einen Tisch in den hintersten Ecken aus, sondern direkt hier am Eingang, naja nicht ganz direkt aber recht nahe dran, nahmen sie den erstbesten Tisch den sie leer vorfanden.
Sie bestellten sofort eine Runde Bier, die shark auf seine Rechnung gehen ließ. Alle plauderten friedlich vor sich hin.
Irgendwann, gar nicht solange nachdem sie die Taverne betreten hatten, fragte sie jemand was da draußen los gewesen war.
Angroth und shark hatten sich eine Sekunde zugelächelt, dann hatte ein Redeschwall begonnen wie schon lange keiner mehr vernommen worden war.Die beiden erzählten von Hieben, Verteidigungen und Schlägen auf ihren Gegner, hin und wieder stand einer der beiden meisterlichen Einhänder auf und zeigte fragenden Blicken wie sie dagestanden waren.
Im nu, waren einige Leute um ihren Tisch zusammengetreten und lauschten gespannt den erzählungen. Immer wieder gab jemand, manchmal einer den shark noch niemals gesehen hatte, eine Runde Bier aus.
Dies löste die Stimmung enorm.
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| 25.07.2003 01:01 | #131 |
| Vexx |
Vexx stand etwas verdutzt da. Das schien ja was zu geben. Der Kerl war offensichtlich ein recht lustiger Zeitgenosse. Aber hatte der da eben was von Ausdauer und Kondition gefaselt. Bei diesen Worten lief es Vexx kalt den Rücken hinunter. Was Angroth da von ihm verlangte war ja grauenhaft. Vexx wusste, das es konditionell nicht sonderlich gut um ihn bestellt war. Aber das musste er irgendwie schaffen, und er würde es schaffen. Sein Ehrgeiz war geweckt, und das war ein gutes Zeichen, denn der war schon lange nicht mehr geweckt worden. Und es war ein schönes Gefühl. Der Drachenjäger hatte endlich mal wieder das Gefühl, das etwas vor ihm stand, das nicht so einfach zu bewältigen war wie Sumpfkrautkauf oder Biersaufen. Denn viel anderes als das hatte er seit Dexters Tod nicht mehr gemacht. Aber ersteinmal würde er abwarten, was die nächsten Tage bringen würden.
Nun wandt er sich anderen Dingen zu. Er erkundigte sich nach einer Schlafmöglichkeit, und nachdem er eine kleine Hütte gefunden hatte, lies er nocheinmal Angroths Worte revue passieren. Gelenke lockern?! Na dann. Vexx begann also, seine Handgelenke ausgiebig zu schütteln, zu drehen, zu winden, und was es sonst noch so in der Richtung gab wurde auch sehr ausgiebig praktiziert, bis seine Handgelenke so schlapp und beweglich waren, das es schon wieder anstregend war sie überhaupt zu belasten. Das wird ja morgen ein Schlachtfest... grummelte der Drachenjäger in seinen nicht vorhandenen Bart. Dann warf er sein ganzes Gepäck achtlos in alle möglichen Ecken des Raums. Ausser sein Schwert. Das lies er aus der Scheide gleiten, holte noch ein Tuch und etwas Wasser hervor, und reinigte die Waffe gründlich. Er wollte morgen nicht mit einer verstaubten, von Blut verkrusteten bzw. generell verdreckten Waffe vor seinen Lehrmeister treten. Das lies seine Ehre nicht zu.
Andächtig und gefühlvoll lies er das Tuch über Schaft und Klinge gleiten, entfernte selbst kleinste Schmutzpartikel von der Klinge, bis sie im schwachen Schein der Kerzen aufblitze. Da wusste Vexx, das er für das Training bereit war. Und er fühlte sich gut.
Nachdem er das Schwert ausgiebig gepflegt hatte, schwang er es noch ein paar mal locker hin und her, um das Gefühl für die Klinge wieder zu erlangen, denn bei der Auseinandersetzung mit den Wölfen hatte er im Blutrausch nur grob draufgehauen. Aber das würde sich die nächste Zeit ändern. Er schob das Schwert vorsichtig in die Scheide zurück. Dann löschte er das Licht...
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| 25.07.2003 01:17 | #132 |
| Angroth |
Angroth schloss sich der allgemeinen Begeisterung rasch an und gestikulierte mit zunehmendem Alkoholkonsum ausschweifender umher. Laut lachte und lallte der Pulk mit ihnen und selbst Aidar schien sich anstecken zu lassen - es sollte dem Brauer recht sein. Nach einiger Zeit, als die Gruppen sich langsam wieder herauskristallisierten, sprach der ehemalige Lehrer seinen Schüler im Vertrauen an: "Wollt ihr noch lange bleiben, oder gedenkt ihr bald nach Hause zurückzukehren? In jedem Fall war und ist es eine angenehme Zeit mit euch gewesen." Er lächelte dem Schwarzmagier zu.
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| 25.07.2003 01:29 | #133 |
| shark1259 |
"Ich werde morgen, gegen mittag, wieder gen Heimat reisen. Es war sehr schön hier, das war es wirklich, doch verlangt mich das Kastell wieder für sich. Ich liebe es, es ist meine Heimat, und je länger ich davon wegbleibe, desto härter wirds für mich, mein Geist spielt einfach verrückt."
shark ließ eine kleine Kunstpause an dieser Stelle, er wollte den wunderbaren abend nicht mit solchen lapalien durchbrechen.
"Doch ihr hab mich sicher nicht zum letzten Male hier gesehen, ehrenwerter Freund, ich werde mich nun hier wohl öfter blicken lassen. Vielleicht könntet ihr euch einmal ins Kastell begegnen, wir sind zu uns freundlich gesinnten Besuch immer äußerst freundlich und zuvorkommend, also scheut euch nicht."shark lachte seinem Freund freudig zu.
Noch ein zeitchen verweilten sie hier und tranken ein Bierchen nach dem anderen. Sehr spät nachts waren sie dann so müde, dass sie sich zufrieden jeweils in ihre betten fallen ließen.
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| 25.07.2003 09:47 | #134 |
| Todesnebel |
Gestern war der Tag dann relativ schnell ausgeklungen, beide sind noch mit letzter Kraft in die Sumpfhütte des Novizen gegangen und hatten sich dann hingelegt, um relativ rasch danach einzuschlafen. Er hatte sich noch wenige Gedanken über Doooom gemacht, der Mann war echt ein seltenes Exemplar, jeder andere hier hätte sein Gold gerne genommen, aber dafür wohl eher Ärger bekommen, aber der Novize musste ja unbedingt seinen falschen Stolz haben, nun ja, solange er kein Gold wolte, soll er doch sehen was er heute Morgen für ne Erkältung hat, naja oder auch nicht, vielleicht war er ja schon abgehärtet, aber als er den Novizen da gestern Abend im Sonnenuntergang leicht zitternd sah, da fiel es schon schwer ein leichtes Lachen zu unterdrücken, am liebsten hätte er, ganz im Stille seines Vaters, ihm eine Robe angepriesen, denn er hingegen fühlte sich wunderbar in dem weiten Kleidungsstück.
Heute Morgen erwachte er als erster, Doooom schien nicht nur einen gesunden Stolz, sondern auch einen gesunden Schlaf zu haben, nun ja, dass gab ihm Gelegenheit einige Dinge zu machen, z.B. mal einen dieser Trachtenträger mit den lustigen Kostümen aufzusuchen, um die um Aufnahme zu erbitten, wahrscheinlich würde das ein Kinderspiel, einfach nur das sagen, was der Heini hören will und dann sollte das eigentlich auch klappen. Aber zuvor musste er mal über sein Gold haushalten.
Er zog sich in eine Ecke hinter dem Haus zurück und lehnte sich gegen die Wand. Nach reichlichem Zählen musste er feststellen, dass er 514 Goldmünzen in Bar besaß, hinzukamen noch hundert Goldmünzen aus dem Lederbeutel von diesem Brahim, das hatte sich also gestern mehr als gelohnt, zwei Karten und hundert Gold für einen Dietrich, ja mit dieser Relation war er einverstanden.Schnell ward alles wieder verstaut und die Summe wurde gemerkt, er durfte nicht vergessen, dass er noch einen Dolch in Auftrag hatte.
Doch das hatte noch ein paar Tage Zeit, das Boot würde schon nicht wegschwimmen, jetzt sollte endlich das morgendliche Ziel erfüllt werden, mal sehen wer von den Heinis sich die Mühe machte so früh am Morgen schon wach zu sein.
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| 25.07.2003 10:07 | #135 |
| Todesnebel |
Noch etwas müde und leicht wacklig auf den Beinen machte sich der Robenträger auf den Weg, wie er diese Stege doch hasste, wieso konnten die nicht Wiesen anbringen, naja sonst würde es wohl Wiesenlager anstatt Sumpflager heißen und das wäre ja unverzeihlich, nun ja wie dem auch sei ging er zuerst mal zur Taverne, die lag noch am nähesten von Doooom's Hütte entfernt und sollte sein erster Anlaufpunkt werden.
Doch wieder erwarten hielt sich niemand von den Kostümierten dort auf, nun ja, scheinbar hatten sie was besseres zu tun als zu trinken, gar nicht mal so unsympathisch, aber der Schein kann trügen.
Dann ging er mal etwas weiter auf den Stegen bis er schließlich auf den großen Tempelplatz kam.
Dort standen einige Novizen und beteten oder zumindest schienen sie irgendwas von diesem Schläfer zu murmeln, naja durchgedreht halt, kommt von dem Sumpfkraut so einfach war das, keine große Sache.
Viel mehr Aufmerksamkeit erregte aber so ein Trachtenträger, der da stand und sich zu langweilen schien, naja was soll jemand sonst machen, zumindest war er wach, das war hoch anzurechnen, zumindest wenn man Doooom als Vergleich nahm.Um jetzt endlich diese Sache zu klären, die die beiden gestern auf dem Schiff geklärt hatten, stiefelte er zu dem etwa eineinhalb Kopf kleineren Mann, der ebenfalls ne Robe trug, auch wenn sie eher lächerlich wirkte.Leicht amüsiert und erheitert hatte er auch keine Probleme sich an den Mann freundlich zu wenden, was wohl eher selten bei ihm war, aber irgendwie kam ihm das ganze jetzt schon leicht lächerlich vor, aber er sollte sich zusammenreißen hämmerte er sich ein. Jetzt hieß es nur noch den Standarttext runterleiern, er hatte sich die Begrüßung bei Doooom abgeguckt, den Rest würde er schon machen.Der Schläfer erwache!
Ich bin weit gereist um mich der Gemeinschaft des Sumpflagers anzuschließen, hättet ihr Interesse an einem weiteren Gläubigen?
Zum schießen was er da wieder labberte, aber scheinbar zeigte es Wirkung, denn der Mann schien nicht abgeneigt zu sein....
Du willst dem Schläfer dienen? Und unserer Gemeinschaft die Treue schwören? -Ja ich werde dem Schläfer und der Gemeinschaft loyal dinen!-Dann sei gegrüßt Bruder, wir freuen uns über neue Gläubige, deine neue Kleidung kannst du dir bei Krieger abholen, dessen Laden findest du in der Wohnhöhle da vorne.
-Danke
Oh man, jetzt war es also Wirklichkeit, er war jetzt irgendwie Mitglied dieses komischen Lagers, nun ja, das hieß er konnte jetzt viel unbemerkter in Hütten einsteigen, die Leute würden ihn nicht mehr so mißtrauisch gegenüber sein und wer weiß, vielleicht sprang ja noch was anderes dabei raus.
Jetzt ging er sich erstmal die Rüstung holen, oder was auch immer in erwartete, es war ihm eigentlich egal, er würde das Ding sowieso nicht tragen, genauso wie er es seinem Novizenfreund gestern gesagt hatte.
Nachdem er wieder einen Weg über diese verdammten Pfade gegangen war, kam er dann zu der Höhle, der der Baal vage mit seinen Finger beschrieben hatte.Er trat ein und suchte den Laden, fand ihn aber erst durch die Hilfe eines dieser Templer. Er trat in die Schmiede ein und erhoffte sich nun das Zeug abzuholen.
Am Tresen stand ein Mann, den er nicht weiter beachtete.
Morgen,
ich bin hier um mir die Kleidung eines neuen Mitglieds abzuholen, bin soeben von einem eurer Baals aufgenommen worden.
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| 25.07.2003 10:30 | #136 |
| Talas |
Talas stand etwas verloren hinterm Tresen und fühlte sich so gar nicht wohl. Da war er zufällig zum falschen Zeitpunkt am falschen Ort gewesen und nun durfte er Rüstungen verteilen. Aber wenigstens konnten einem hier keine bösen Monster über den Weg laufen, auch wenn ihm zwischen dem ganzen Blech nicht ganz geheuer war.
Er zog tief an seinem schwarzen Weisen und musterte den eingetretenen Kunden. "Der Meister ist nicht da", verkündete er.
Wieder quoll eine Wolke grünlichen Rauchs gegen die Hüttendecke."Aber neue bekommen ihren ersten Rock kostenlos. Dort hinten lagert eine Ansammlung davon, schau welcher dir passt und such dir einen aus."Er bewegte sich keinen Milimeter von dem Tresen weg und beobachtete den Kunden weiterhin.
sammy
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| 25.07.2003 10:40 | #137 |
| Todesnebel |
Ein nettes Exemplar wirklich und so jemanden setzte man für eine Rüstungsschmiede ein, naja ihm sollte es egal sein, solange er hier nichts zahlen musste.
Aber wieder bestätigte seine Vorahnung, der Typ hatte einen fetten Stengel voller Sumpfkraut in der Hand und qualmte damit die ganze Bude ab, naja seine Gehirnzellen würden es ihm eines Tages danken, so viel war sicher.Dann ging er Richtung der Rüstungen und schaute sich die einzelnen Exemplare an, sie sahen so ähnlich aus wie die von Doooom, aber was solls, es war ihm sowieso egal was er nimmt, aber die Größe sollte schon passen, denn wenn er den Rock wirklich mal brauchen sollte, was er nicht zu träumen gewagt hätte, dann wollte er sich nicht vorwerfen lassen, dass er zu eng oder zu weit war.Seine geschulten Augen gingen über die einzelnen Röcke und dann fand er auch die richtige Größe.
Ich nehm den hier!
-Von mir aus....
Als alles klar war, ging er mit dem neu erworbenen Schmuckstück an die Türschwelle und schaute dann nochmal zurück. Er hätte diesen Novizen zu gern ausgeraubt, hier würde man sicher auch was holen können, aber irgendwie war nicht der richtige Zeitpunkt dafür, er hatte außerdem kaum noch Dietriche und die Truhen hier würden sicher nicht so leicht aufgehen wie im Hafenviertel.Mit etwas angewiederter Miene wegen des Rauchs ging er fast erleichtert wieder hinaus, um sich wieder zu Doooom's Hütte zu begeben, aber da viel ihm ja ein, dass man als Mitglied die Vorzüge auch ausnützen sollte.
Wie sagte Doooom doch neulich, jedes Mitglied bekommt täglich seine Portion Kraut. Bei Fortuno, ja so hieß der Händler der Stengel. Na dann würde er sich jetzt mal auf zu dem machen, wäre doch gelacht, wenn es nicht irgendwelche Kiffer gäbe, die Nachschub bräuchten, so konnte er jeden Tag recht nette Einnahmen machen.
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| 25.07.2003 11:20 | #138 |
| Todesnebel |
Etwas erleichterter ging er nun über die Stege und begab sich auf die Suche nach seiner baldigen Einnahmequelle, eigentlich war das schon ne klasse Idee die er da hatte.
Doch erstmal musste man diesen Fortuno finden und da konnte ihm wohl am ehesten ein rauchender Novize weiterhelfen.
Von denen gab es im ganzen Sumpflager genuf, fast an jeder Ecke fand man sie abends, jetzt am Morgen waren noch nicht ganz so viele da, aber man hatte trotzdem keine Mühe sie zu finden, für die gehörte der Stengel anscheinend jede Minute zum Pflichtprogramm ihres Lebens, naja wenn sie das nötig hatten, seine Meinung war bekannt.
Er ging zu dem Novizen den er im Auge hatte und fragte mal an.Morgen, sag mal, weißt du wo Fortuno ist?
-Fortüna, was ist los?
-Oh man, ich meine den Typ der euch die Stengel schenkt oder verkauft, wie auch immer...
-Ach der gute Fortuno, der ist gleich da drüben an seinem Stand.-Danke, sag mal, willst du noch mehr Stengel haben?
-Klar, immer her mit dem Zeug.
Seinen ersten Kunden hatte er also schon, wunderbar, er ging schnell zu dem laden, der etwas versteckt lag und so für Neue nicht so leicht zu finden war und schaute sich dann um, es war erstaunlich, schon so früh am Morgen standen drei Leute da und rauchten, oder zogen an den Wasserpfeifen, die rings um den Laden verstreut waren, wenigstens war die Theke frei von Kiffern.
Ich komme, um mir meine tägliche Ration abzuholen.
-Wie ein Mitglied siehst du aber nicht aus.
-Reicht das?
Er hielt den Novizenrock hoch, den er immer noch bei sich trug und wartete, das sollte ihn doch überzeugen.
Ok hier, drei Stengel, wenn du mehr willst musst du zahlen.
-Ok danke, gib mir noch die drei von Doooom und die Sache ist geklärt.-Von Doooom?
-Ja er ist krank und kann nicht herkommen, aber was zu rauchen schadet nie meint er.
-Das ist doch der Novize, der hier neulich so viel Zeug gekauft hat oder?-Keine Ahnung, ich war nicht dabei.
-Hm, na gut von mir aus, hier noch drei, aber er soll sich mal melden, normalerweise mach ich sowas nicht, aber bei der Abnehmermenge vom letzten Mal...
-Gut ich werds ausrichten, bis zum nächsten Mal.
Fatalis ging mit den sechs Stengeln geradewegs zu dem schon leicht erheiterten Novizen und bot ihm dann die Stengel an.
So ich hätt da sechs nette Stengel für dich, jeder für zehn Goldstücke.-zehn? Ich zahl fünf ok?
-Na gut, von mir aus.
Der geschickte Dieb hatte schon einen Plan, wenn er zehn sagte, meinte er auch zehn. Während der Novize in seinem Goldbeutel kramte und Fatalis dreissig Goldstücke gab, überreichte der die sechs Stegel, doch als der Novize den Goldbeutel wieder zurücklegte, sah er genau hin, wo das war.Als das Geschäft besiegelt war, reichte er dem Novizen die Hand, was sonst nicht seine Art war, allerdings ging es hier ja um Gold. Als der sich dann nach dem Handschlag vertrauensvoll umdrehte war es schon zu spät, der Goldbeutel befand sich schon längst in den Taschen von ihm. Hach dagegen war das Amazonenlager ein Witz, wundervoll war es hier.
Der Novize hingegen hätte mal lieber bezahlt, denn anstatt sechsig bezahlte er so achtzig Goldmünzen für die sechs Stengel. Der Morgen hatte sich gelohnt und so konnte er getrost zurück zu Doooom.
Wie er da so über die Stege ging, überlegte er, wie man den Krauthandel noch ausbauen könnte und da kam ihm eine wunderbare Idee, die er aber erst noch ausbauen wollte, bevor sie zum Einsatz kommen sollte.
Als er dann bei Doooom war, musste er sich doch sehr wundern, der Langschläfer schlief noch immer, während er schon ne Menge erledigt hatte, nun ja, zumindest genug Gesprächsstoff brachte er mit.
Er pfefferte den Rock auf seine Felle und setzte sich dann auf einen Schemel, um in einen Apfel zu beißen der sich komischerweise in einer seiner zahlreichen Taschen befand.
Mal sehen wie lange Doooom schlafen würde, er würde die Zeit ab jetzt messen.
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| 25.07.2003 12:33 | #139 |
| Rango |
...Rango hatte den ganzen morgen am Feld gestanden, und trainierte mit dem Einhänder für seine Prüfung, wärend er die Novizen bei der Krautarbeit überwachte. Er hatte zuvor noch nie trainiert, aber diesmal wollte er kein Risiko eingehen, schließlich wusste er nich was seine Prüfung sein würde. Er vermischte die Kombinationen die er von Angroth gelehrt bekommen hatte, mit denen von der Templerin.
Es sah vielleicht etwas komisch aus, wie Rango auf einem Steg am Feld stand und sein Schwert schwang, aber es war ihm egal. Ihm war nur wichtig bei der Prüfung nicht zu versagen.
Kaum hatte der hohe Novize sein Schwert wieder weggesteckt, um etwas zu trinken, da kam Dimitri auch schon wieder angelaufen.
"Erwache! Na, was kannst du mir berichten" fragte Rango, und hörte Dimitri genau zu, als er davon erzählte, was der Baal gepredigt hatte.
"Mmh, gut. Aber du musst dich sooft es nur machbar ist, von den Baals betreuen lassen"
Rango nahm einen großen Schluck aus seiner Wasserflasche und fuhr fort."Hast du den schon mal dem Schläfer gehuldigt? Wenn nicht, solltest du es nachholen. Der Schläfer braucht unseren Glauben an ihn. Je öffter man ihm ein Gebet entgegenrichtet, desto mehr Kraft besitzt er und kann uns Sumpflern mit mehr Energie beistehen...Naja, wie auch immer, ich bin kein Baal, aber es ist eine Tatsache. Mmh suchst du wieder Arbeit, oder willst du dich endlich mal ausruhen?" fragte Rango mit einem breiten grinsen...
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| 25.07.2003 12:49 | #140 |
| Dimitriii |
Dimitri lachte.
"Ich glaube ich werde mich heute ersteinmal ausruhen. Aber sobald ich wieder Arbeit suche melde ich mir bei dir!" Dimitri verabschiedete sich von Rango und wollte sich nun noch etwas das Lager anschauen. Aber bevor er dies tat, atmete er noch einmal die feuchte Sumpfluft ein. Es war ein angenehmer Geruch, kühl aber Dimitri fühlte sich hier geborgen. Er ließ sich an einer ruhigen Stelle nahe den Feldern nieder, rauchte seinen letzen Grünen Novizen und betete dann zum Schläfer, wie es ihm Rango geraten hatte.
Es war nun jetzt wiedr Zeit etwas über meine Vergangenheit zu erfahren, dachte Dimitri. Er setzte sich wieder vor einen der Baal und lauschte seinen Worten.
In der Hoffnung das der Baal ihn ansprechen würde, damit er ihm mehr von der Bedeutung seiner Tätowierung erzählen könnte...
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| 25.07.2003 13:17 | #141 |
| shark1259 |
Noch etwas benommen vom gestrigen Rausch stand shark auf und machte sich bereit. Er wusch sich schnell und bemühte sich den leichten Kopfschmerz wieder loszubekommen.
Als er fertig war, begab er sich in die Taverne und nahm ein kleines Frühstück zu sich und machte sich dann schon wieder auf den Weg.
Anscheinend war sein Freund und frühermaliger Lehrmeister noch nicht wach, war auch besser wenn er den Kater ausschlief.
Im Morgendunst verließ shark die Taverne auf dem Weg aus dem wunderschönen Lager, welches er jetzt schon ins Herz geschlossen hatte.
Ein leichter Wind schlug ihm entgegen auf seinem nicht allzulangem Weg zum Kastell der Schwarzmagier. shark führte eine Erleichterung, ein paar wenige Minuten mehr und er war wieder zu Hause, in seinem Heim.
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| 25.07.2003 14:26 | #142 |
| Angroth |
Der Templer hatte das Gelage des gestrigen Abends gut verkraftet, und heute war er bereit wieder etwas für seinen neuen Schüler zu tun, auch ihn zu dieser meisterlichen Zunft zu bringen. Gut gelaunt hatte er den Tag mit einem Gebet begonnen, danach ein Stück Brot verspeist und dann den Übungsplatz unsicher gemacht, wo manche noch immer über das Geschehen des Vorabends diskutierten. Der Lehrmeister musste sich ein Lächeln nicht schwer abringen und begann einige beinahe Tranceartige Übungen, die Gebet und Gewandheitsverfeinerung vereinte.Bald war er von einem leichten Schweißfilm bedeckt und voll und ganz auf seine Übungen fixiert, da kam sein neuester Schüler vorüber und schien seinen Lehrer beinahe zu übersehen, doch der endete sogleich und fing den Umherirrenden ab. "Hier bin ich" grinste er, "Habt ihr euch ein wenig mit dem Training befasst? Heute steht noch einiges mehr davon auf dem Programm" Der Blick des Kriegers schweifte über die Rüstung seines Gegenübers, in einen dunklen, blutroten Farbton war sie getaucht, Drachenschuppen waren ein Bestandteil ihrer. Eine wertvolle und kunstvolle Arbeit, kein Zweifel. Doch auch das wunderbar blankgeputzte Schwert baumelte wie ein Blickfang an der Seite Vexx´. Ein kurzer Kommentar dazu, dann bereitete er ihn darauf vor, sich für zwei Runden Laufen zu stählen, sie würden Kondition verbessern. Zunächst langsam lief Angroth vor und sah ob sein wissbegieriger Kumpane ihm folgte.
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| 25.07.2003 14:35 | #143 |
| Vexx |
Der Drachenjäger nickte kaum sichtbar. Ich habe gestern die Handgelenke intensiv gelockert. Ich denke ich bin für das Training bereit. Ein zufriedenes Lächeln umspielte die Lippen seines Lehrmeisters.
Das anerkennenede Kommentar Angroths bezüglich Vexx' Ausrüstung nahm dieser sehr wohlwollend zur Kenntnis. Hatte das Putzen des Schwerts doch seinen Zweck erfüllt. Das lies seine Brust vor Stolz anschwellen.
Doch die gute Laune war sofort verflogen, als Vexx hörte, was als nächstes zu tun war. Er musste in voller Montur laufen. Das wollte ihm ganz und gar nicht gefallen. Doch er musste, ob er wollte oder nicht. Er grummelte ein, zwei unverständliche Sätze, dann sah er zu Angroth und nickte resigniert.Als Angroth das sah, begann er auch gleich mit dem Lauftraining. Leichtfüßig lief er los, nach ca. 10 Schritten sah er sich nach Vexx um. Dieser hatte sich kurz nach Angroth grollend in Bewegung gesetzt. So liefen die beiden also über den ganzen Tempelplatz, und Vexx wurde knallhart bewusst, wo einer seiner größten Schwächen lag. Er war konditionell zu einem volkommenen Wrack verkommen. Jeder Stengel Sumpfkraut kam in ihm hoch, und er keuchte und ächzte unter seiner Rüstung, dass man Angst haben musste, er würde im nächsten Moment zusammenbrechen. Doch soweit wollte er es nicht kommen lassen, und so quälte er sich durch die zwei Runden...
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| 25.07.2003 16:04 | #144 |
| Taurodir |
Spät wachte der junge Paladin an diesem Tage auf, doch schien er immer noch ein wenig müde zu sein durch die letzten Tage in den Katabomben, wo ja viele Kämpfe gefolgt hatten. Doch nun konnte er selbst ruhen, genauso seine Klinge. Wie doch seine Augen gestern einfach zufielen, obwohl er sich eigentlich vorgenommen hatte, sich etwas zu trinken zu gönnen in der Taverne. Doch schien er müder zu sein, als er es sich gestern vorgestellt, dazu hatte er ja auch noch einen zwar kurzen, doch dafür mühsamen Weg vom Kloster aus bis hierher. Da lag er aber nun, auf dem Rücken, und nun wach. Seine Augen richteten sich nur nach oben, doch schweifte sein Blick schon sofort weg vom Himmel, nachdem das Licht des Tages ihm zu stark entgegen kam. Langsam erhob er sich von seiner Stelle, wo er genauso wie am gestrige tage einsam und in voller Ruhe war. Im Besatz seiner Waffen war er auch zum Glück, man konnte ja nirgends sicher sein, da es immer wieder den ein oder anderen gab, der gerne sich den Besitz anderer zu sich nahm, doch dies geschah zum Glück nicht bei ihm.
Da der Krieger aber nun feststellte, dass sein Magen einen großen Hunger verspürte, begann er sich von der ruhigen Stelle fortzubewegen, um sich nun hier im Lager ein wenig umzusehen. Natürlich waren zum größten Teil seine Augen nach etwas essbarem fixiert. Aber das würde Taurodir sicherlich auch noch finden, und wenn nicht, gab es noch zahlreiche Tiere im wald, doch soweit sollte es noch nicht kommen.
Wohl fühlte er sich im Pyramidental, doch auch ein wenig einsam, dennoch dachte er keineswegs daran, wieder zurück in die Stat zu reisen, da die Menschen hier eine bestimmte, tolle Atmosphäre erzeugten, die dem Paladin sehr gefiel.
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| 25.07.2003 16:56 | #145 |
| Etah Corused |
Den heutigen Tag hat Etah bis jetzt in allen zügen genossen. Momentan rauchte er gerade ein guter Stängel kraut und schaute zu wie die Novizen schufteten. Morgen würde er wohl wieder Arbeite müssen, schliesslich sind seine Finanzen sehr begrenzt. Daran wollte er aber gar nicht denken. Er setzte sich hin und atmete genüsslich den Geruch des Sumpfes ein. Den Abend wollte er noch in der Tarverne geniessen.
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| 25.07.2003 17:00 | #146 |
| doooom |
Erst jetzt erwachte der junge Novize aus seinem Schlaf. Den gesamten Vormittag hatte er verpennt und auch beim angebrochenen Nachmittag sah das nicht viel anders aus. Die Anstrengungen des Vergangenen Tages, besonders das Rudern vom Amazonenlager nach Khorinis hatte ihn wohl mehr oder weniger müde gemacht, was seinen langen Schlaf erklären würde. Nun öffnete er noch leicht schläfrig seine Augen. Es war wirklich schon recht spät geworden. Noch im Bett liegend streckte er sowohl seine Arme als auch seine Beine weit aus und dehnte sich ein wenig um die Müdigkeit verfliegen zu lassen. Danach richtete er sich langsam auf seinem Bett auf und verspürte urplötzlich ein komisches Kribbeln in seiner Nase. “Hatschi“ war das erste was er an diesem Tag von sich gab und das logischerweise als er sofort nach dem aufstehen anfangen musste zu niesen.
“Gesundheit.“ Hallte es aus der anderen Ecke des Raumes. “Ich habs dir ja gesagt, das du dich erkälten würdest, aber nein du wolltest ja nicht auf mich hören.“
Doooom lehnte seinen Kopf zur Seite und erblickte Fatalis in der Ecke aus der die Stimme gerade kam. Dann wird er das gerade eben wohl gesagt habe. Kurz lies er sich die des robentragenden Mannes durch den Kopf gehen und musste sich eingestehen, das dieser wohl recht hatte. Der Novize hatte sich erkälte, was er auch daran erkannte das es heute erheblich schwieriger war durch die Nase zu atmen als noch am Vortag.
“Danke. Hast wohl recht, hab mich wohl doch erkältete. Beim Schläfer, warum muss sowas immer nur mir passieren.“
“Tja, du hättest halt auf mich hören sollen, ich hab dir ja gleich gesagt das sowas passiert.“
Der hohe Novize war sauer auf sich selbst, diese Erkältung war doch wirklich unnötig gewesen. Naja, jetzt musste er wohl ein paar Tage damit leben müssen, wie toll.
Gerade als er seinen Ärger über die kleine unbedeutende Krankheit weiter in Worte fassen wollte fiel ihm etwas auf. Auf einem der Wolfsfelle von Fatalis lag etwas, das er bei näherem hinsehen als Novizenrock ausmachen konnte. Schnell schweifte sein Blick zu dem Stuhl, auf dem er selber immer seinen Rock hinlegte wenn er schlief und tatsächlich, auch dort lag eines dieser netten Kleidungsstücke. Schnell kam ihm ein Gedanke, eigentlich auch der einzig logische, wenn hier plötzlich zwei der Röcke herumlagen.
“Du hast dich dem Sumpf angeschlossen?“ fragte er mit einem freudigen lächeln im Gesicht und hatte den Ärger über die Erkältung schon wieder vergessen.“Ja, hab ich. Ich hab vorhin einen dieser Baals angequatscht und der hat mich aufgenommen. Und dann hab ich mir halt gleich einen der Röcke geholt.““Dann bist du jetzt also ein Bruder? Sehr schön. Hast du eigentlich auch vor den Rock anzuziehen?“
“Nein, ich hab dir doch gestern schon gesagt, das ich meine Robe da doch für bequemer halte.“
“Auch gut. Und was hast du heute noch alles vor?“
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| 25.07.2003 17:02 | #147 |
| Xion1989 |
Xion schaute den mann an und fragte Kann ich euch helfen?
Ja. Sie könnten mir erklären was es mit dem Sumpfkraut auf sich hat. Xion schaute ihn an. War ja mal was anderes. Also mal ganz von forne. Die Sumpfler ernten das Kraut. Nachdem das Sumpfkraut geerntet wurde, kommt es zu den Sumpfkrautstampfern, deren Arbeitstag darin liegt, das Sumpfkraut zu pressen und dabei den Baals bei ihren weisen Reden zuhören dürfen. Mit einem langen Stößel wird das Kraut in einem Kessel verfeinert, die groben Stücke werden zerrieben. Auch dies ist ein äußerst hartnäckiger Job, vor dem sich schon so manch fauler Sumpfbruder versucht hat zu drücken. Doch keine Angst, die Baals spornen einen an und aller fünfzehn Stunden gibt’s eine Pause! Meistens wird in Dreitagesschichten gearbeitet, da sich die Arme erst einmal wieder lockern müssen.
DFanach wird es gedreht. Noch mehr fragen?
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| 25.07.2003 18:40 | #148 |
| Angroth |
Scheinbar war es lange her, dass Vexx das letzte Mal richtig gelaufen war, denn er schien zu prusten und zu schwitzen wie es dem Körper gerade noch möglich zu sein schien.
Im Geiste merkte der Templer sich schonmal vor, Konditionstraining auszubauen, er wollte nicht das man von seinen Schülern behaupten konnte, sie taugten nichts. Sie endeten die Runden und er sah auf den Drachenjäger, der schwert schnaufte.
"Das werden wir wohl noch etwas erweitern, aber nicht heute. Sonst strapazieren wir dich noch über, mein Freund." Er grinste schon wieder, im Gegensatz zu der sich hinter grauen Wolken versteckenden Sonne. Irgendwie war er immer fröhlicher geworden in den letzten Wochen, warum vermochte er nicht genau zu erklären. Er erinnerte sich, dass der Schüler gemeint hatte sein handgelenk schon etwas gelockert zu haben, also forderte er ihn auch gleich auf, einmal zu zeigen wie gut er denn schon mit dem Stahl vertraut war.
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| 25.07.2003 18:54 | #149 |
| Vexx |
Vexx folgte der Aufforderung seines Lehrers. Er lies das Schwert aus dem Gürtel schnellen und hielt es parallel zum Oberkörper. Dann schwang er die Klinge einige Male hin und her, vollführte einige Stiche und Schläge, sprang immer wieder ein oder zwei Schritt nach vorne und wieder zurück, als würde er mit einem imaginären Gegner kämpfen. Er lies das Schwert auch das ein oder andere um den Kopf kreisen, hatte aber sichtlich Mühe, sich den Schaft nicht an den Kopf zu schlagen. Mit dieser Attacke hatte er sich sichtlich übernommen. Er hatte versucht, seinen Lehrer zu beeindrucken, doch schien der genau bemerkt zu haben, dass Vexx noch Schwächen hatte. Also lies der Drachenjäger diese Aktionen sein, und konzentrierte sich eher auf das, was er sicher beherrschte.Der Lauf von eben steckte ihm immernoch in den Knochen. Die Anstregungen von eben hatten seine Muskeln so sehr strapaziert, dass er schon nach wenigen Minuten wieder schwer atmete und der Schweiß seine Stirn runterrann. Doch er wollte nicht aufhören bevor sein Meister ihm nicht signalisierte seine "Vorführung" zu stoppen.
Aus den Augenwinkeln registrierte er die Mienenspiele von Angroth. Diese gingen von einem resignierten Nicken über säuerliches Kopfschütteln bis hin zu überlegenem Lächeln. Vexx konnte sich im Groben daraus zusammenpuzzeln, was der Templer dachte.
Dann kam das Kommando, das Vexx aufhören könne.
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| 25.07.2003 18:58 | #150 |
| Todesnebel |
Gute fünf Stunden haste noch gepennt, reife Leistung, war wohl doch etwas viel gestern hm? Und die Erkältung haste jetzt obendrein, naja, da fällt mir schon was zu ein, mach dir mal keine Sorgen. Naja, ich bin lange genug hier rumgehockt, ich hatte sogar Zeit für einige Spaziergänge, ich dachte schon du wirst gar nicht mehr wach, ich würd sagen wir gehen erstmal aus der Hütte raus oder?
-Gute Idee, ein bißchen die Beine vertreten tut mir sicher gut.-Eben und dann können wir gleich mal schauen, wie wir unsere Kunden am besten beliefern.
-Kunden?
-Ja Kunden, Leute die etwas nehmen und dafür etwas geben, diese Leute gehören zur Dienstleistung, du weißt doch noch, das hatte ich dir doch erklärt, in dem Fall dienen sie und wir leisten, ganz einfach.
-Soso und würdest du mir auch sagen, was wir leisten und was sie dienen?-Klar, wir leisten Sumpfkraut und sie dienen Gold.
-Was??? Du vertickst hier Sumpfkraut, wo hast du das her?
-Mach dir mal keine Sorgen, ich hab da heute Morgen einige interessante Dinge herausgefunden, aber das sollten wir nicht so besprechen, ich hab ne Idee, lass uns doch schnell zur toten Harpyie gehen, du weißt schon, die Taverne.-Och muss das sein, schon wieder laufen?
-Hey du fauler Sack, das sind zehn Minuten Fußweg und du hast heute genug geschlafen, oder willst du lieber ne Runde um den See joggen?-Ach von mir aus, dann gehen wir halt dahin, wenigstens kann man da was trinken.-[Und man ist allein], Ähm....wenns dir darum geht, sollten wir wohl doch lieber hier bleiben....
-Wieso?
-Also das Wasser da trink ich nicht und der Wirt ist auch nicht das Gelbe vom Ei, machen wir's so, wir gehen zuerst zur Taverne und reden da etwas, vielleicht find ich dann auch ne Lösung für deinen Schnupfen und dann gehen wir zurück und können dann hier in der Taverne noch was trinken.
-Ok dann machen wir das so.
-Gut dann mal los, ach übrigens, hier sind vierzig Goldstücke, dein Anteil...hehe
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| 25.07.2003 19:12 | #151 |
| Angroth |
Alles in allem schien der Drachenjäger nicht nur aus gelerntem zu schöpfen, sondern auch aus Erfahrungen. Das war eigentlich gut, aber einige Defizite wies der Kämpfer schon auf.
Einen Moment noch runzelte er die Stirn, fasste sich nachdenklich ans Kinn und begann dann langsam zu sprechen:
"Also, ihr besitzt schon einiges an Erfahrung, sehe ich. Was mir aber negativ aufgefallen ist, dass ihr euch an Dinge gewagt hattest, die nicht nur nicht funktionieren, sondern auch in realen Kämpfen den Tod bringen können. Wenn ihr euer Schwert derart dezentral positioniert, wird jeder tief angesetzte Schlag euch fällen können da ihr unfähig seid, ihn zu parieren.
Ansonsten lernt eure Kraft einzuteilen, aber dafür seid ihr ja zu mir gekommen."
Ermutigend nickte er dem Mann zu, und schlug dann vor mit ihm in die Taverne zu gehen um noch einen Schluck zu trinken und eine Mahlzeit zu verzehren. Mit fragenden Augen sah der Templer Vexx an.
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| 25.07.2003 19:28 | #152 |
| Vexx |
Aus der Stimme von Angroth sprach Erfarung. Der Drachenjäger musste zwingend an seine Schulzeit denken. Aber dieses Training kam dem zweifelsohne nahe. Er war auf den Lehrer angewiesen, und es lag Vexx fern, den Worten Angroths zu wiedersprechen, denn er wusste es ja nicht besser, und der Templer beherrschte den Umgang mit der Einhandwaffe sehr viel besser als er, Vexx.Er prägte sich die Worte sehr genau ein, die sein Lehrmeister soeben an ihn entrichtet hatte, und stimmte dann seinem Vorschlag zu. Er lies das Schwert sinken, und es verschwand langsam wieder in der prachtvoll verzierten Scheide. Mit dem Schwert am Gürtel folgte Vexx dem Templer in die nahegelegene Taverne. Für heute war das Training wohl beendet. Und Vexx war mehr als froh darum. Jedoch sprach er das nicht laut aus und lies sich auch nichts anmerken. Später würde er noch ein ausgiebiges Bad nehmen, denn der strenge Schweißgeruch stieg ihm schon seit längerem in die Nase, und wenn es etwas gab, was er zutiefst verabscheute, dann war es der Aspekt, das er nach Schweiß stank. Doch zuerst hieß es, einen Happen zu essen und ein kaltes Bier zu trinken.In der Taverne angekommen lies sich Vexx auf einen der freien Stühle fallen und war im Begriff, sich einen Stengel Sumpfkraut anzuzünden, der erste heute, als er zu Angroth blickte, der nur den Kopf schüttelte. Vexx war natürlich vollkommen klar was der Templer damit meinte: Es wäre klüger, sich den Stengel nicht anzuzünden, nachdem Vexx heute so überdeutliche Probleme beim Lauf gehabt hatte. Und dem stillen Rat seines Lehrers folgte er dann auch, er lies den Stengel wieder unter der Rüstung verschwinden. Stattdessen bestellte er sich ein Bier und nahm ersteinmal einen Schluck davon. Er spürte förmlich, wie das Leben wieder in seinen geschundenen Körper zurückkehrte in dem Moment, als der kühle Gesternsaft seine staubtrockene Kehle sanft benetzte. Was für ein grandioses Gefühl...
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| 25.07.2003 19:43 | #153 |
| Atreus |
Langsam trat Atreus ein paar Schritte zurück, die Hände haltend, als ob er dem Bretterhaufen gut zuredete. Dass ihm das Ding jetzt bloß nicht einstürzte, er hatte den Tag über versucht, die Bude einigermaßen wiederherzustellen, aber so richtig wollte es nicht gehen. Einige Meter davon entfernt blieb der Hohe Novize stehen und betrachtete das Chaos. Verflucht, das war ein Haufen Müll, nichts weiter.
Und kaum hatte er diesen Satz zu Ende gedacht, da brach der Stapel Brennholz, der sich seine Hütte schimpfte, auch schon in sich zusammen."Verdammt!", fluchte er vor sich hin und drehte sich um.
"Dann halt nicht, bau ich dich selber von neuem auf, werden ja sehen, wer gewinnt!"
Genervt stapfte er die Bretterstege entlang, jetzt musste er erstmal was essen und trinken, die Arbeit machte hungrig und durstig. Die Taverne war da erstmal die einzige Möglichkeit, er kannte niemanden, der ihm hätte etwas geben können. Aber naja, er war nicht auf andere angewiesen. Wenn ihm die Zeit als Soldat etwas gebracht hatte, dann auf sich selber Acht zu geben und für sich zu sorgen...
Im Wirtshaus angekommen, trat der Mann ein paar Schritte in den Schankraum und blieb stehen. Wo setzte er sich am besten hin. Vielleicht sollte er sich direkt etwas holen und dann in die Ecke setzen, da hatte er seine Ruhe. Atreus ging also an den Thresen und bestellte ein Bier. Sicher würde er es warm sein und schmecken wie...er versuchte sich gar nicht vorzustellen, womit es zu vergleichen wäre...aber es würde nicht sonderlich toll sein...
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| 25.07.2003 19:57 | #154 |
| Angroth |
Sie waren nun in dem Haus, dass des Templers Lebensunterhalt erntete, der Taverne "zum lustigen Novizen". Er selbst trank ein Starkbräu, sein Gegenüber ebenfalls, er schien es zu genießen. Das entlockte der Miene des Sumpflers ein stilles Lächeln, aber er sagte nichts, sondern sah sich nach seinem ersten Schluck einmal in der Taverne um, ob denn nicht einmal ein neues Gesicht zu finden war. Der Blick schweifte über die Tische, an der Bühne vorbei, rüber zum Thresen, weiter in die hinterste Ecke - zurück zum Thresen. Da stand doch ein Unbekannter! Er hatte eine sonderbare Rüstung an, irgendwie ... den komischen Magiern ähnelnd bei denen der Templer (damals noch ein unerfahrener Novize) im Gefängnis gesessen hatte.
Kurz zuckte es ihm in den Fingern die Klinge zu zücken und dem Kerl hinterrücks den Kopf abzuschlagen, doch das war zum einen Unehrenhaft und zum andern nicht die Schuld dieses Mannes was dem Diener des Schläfers widerfahren war. Wer war denn auch so dumm und dreist und predigte die Lehren des Schläfers in der Kapelle Innos´?
So stand der Brauer also auf, ging zu dem Mann herüber und fragte ihn freundlich ob er etwas suche und nicht zu ihnen an den Tisch wollte, er würde all seine Fragen beantwortet wissen. Dann sah er kurz zu dem Drachenjäger herüber, nickte ihm freundlich zu um anzudeuten, dass sie gleich zu dritt sein würden.
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| 25.07.2003 20:05 | #155 |
| Atreus |
Atreus blickte etwas überrascht auf, ließ es sich aber nicht anmerken. Das hatte er nun gar nicht erwartet. Kurz folgte er dem Blick des Fremden zu einem anderen, der offenbar sein Freund zu sein schien. Der Kämpfer trug eine starke Rüstung, sie glich den Beschreibungen der anderen Novizen bezüglich einer Drachenjägerrüstung. Ob es einer dieser war?
Wortlos stand der Hohe Novize auf und folgte dem Templer, zweifellos ein Templer, seine Rüstung war unverkennbar.
"Was ich suche? Eine gute Frage...Frieden..."
Sein Blick wanderte durch die Runde er nahm einen Schluck von seinem lauwarmen Bier, dass er inzwischen hatte. Es war sogar noch ganz annehmbar und den Durst stillte es allemal.
"Was kann ich denn hier finden?"
Der Blick des einstigen Generals traf den Templer, mit einem fragenden und dennoch ruhigen und fast schon uninteressierten Ausdruck...
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| 25.07.2003 20:21 | #156 |
| Angroth |
Sie saßen nun alle in einem Rund, tranken ihr Bier und es standen alle Zeichen für eine gute Unterhaltung - so sah es der Templer. Die Frage des Neuankömmlings den er so frech an den Tisch gebeten hatte, gab Angroth auch kurz zu denken. Was konnte man hier finden, was konnte man suchen, was konnte einem hier gefallen? Fragen über die er sich lange keine Gedanken mehr machte, Gold brauchte er schon lange nicht mehr für anderes als die nötigsten Bedürfnisse. Er kam auf die Frage zurück und sprach mit ruhiger Stimme: "Es kommt immer darauf an, was du zu finden gedenkst. Suchst du Visionen, Gelassenheit und Frieden wirst du das Sumpfkraut liebgewinnen. Wenn du die Kunst erlernen willst, Magie der mächtigen Zauberer und Kunst der größten Krieger zu vereinen, wirst du die Templer finden.
Suchst du aber Macht durch Glauben, die mächtigste und stärkste Magie im Land, dann wirst du die Baal finden. Es ist für jeden dass dabei, was er sucht, selbst reich kann man werden wenn man es richtig anstellt."
Er sah sich um, nahm einen Schluck Starkbräu und setzte den Krug lautstark ab dass es lustig knallte. "Bevor ich es vergesse, das hier ist Vexx, Drachenjäger." fügte er rasch hinzu, als sein Blick auf jenen fiel.
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| 25.07.2003 20:25 | #157 |
| Vexx |
Vexx war mittlerweile in einer geselligen Stimmung, deswegen machte es ihm auch nicht viel aus, das Angroth noch jemanden anschleppte. Doch dieser jemand erschien ihm etwas merkwürdig. Er trug eine Rüstung, die den ehemaligen Erzbaron stark an die schwere Schattenrüstung erinnerte. Das machte ihn etwas argwöhnisch. Wo hatte der Kerl diese Rüstung her. Diese Frage brannte dem Drachenjäger unter den Fingernägeln, doch würde er die Frage noch kurzweilig au die lange Bank schieben.
Als Angroth seinen Namen erwähnte, warf Vexx dem Fremden einen freundlichen Blick zu und nickte. Du trägst eine sehr interessante Rüstung mein Freund. Woher hast du sie? fragte er dann noch recht harsch, die Neugier war einfach zu groß als das er noch lange hätte damit hinterm Berg halten können.Gespannt sah er in das Gesicht des Fremden, dessen Name bisher nicht gefallen war.
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| 25.07.2003 20:32 | #158 |
| Atreus |
"Wie gesagt, Frieden.", erwiderte Atreus erneut knapp. Mehr nicht, nur Frieden. Nach all den Jahren des Krieges...Frieden, mehr wollte er nicht. Er war zu alt für das ewige Kämpfen für nichts.
"Mein Name ist Atreus, ich bin mein Leben lang ein Diener Innos' gewesen. Erst als Paladin des Königs, dann als Bruder des Ordens...aber wo immer ich war, es war nichts friedlich, der ewige Kampf zwischen Innos und Beliar lässt es nicht zu..."
Er lehnte sich zurück und trank einen Schluck, dann wand er sich an den Krieger in der schweren Rüstung.
"Meine Rüstung? Nun, es ist die, die ich die ganze Zeit im Kloster trug, meine alte Lederrüstung mit Teilen der Kluft, die Novizen des Ordens bekommen...sicher nicht zu vergleichen, mit der Euren."
Wieder an den Templer gewandt fuhr Atreus fort:
"Erzählt mir von eurem Gott...und von diesem...Sumpfkraut."
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| 25.07.2003 20:51 | #159 |
| Angroth |
Angroth hatte den kurzen Wortwechsel der beiden mit Interesse verfolgt, Vexx konnte scheinbar auch ein recht rauher Geselle sein, wenn es sein musste. Er hatte die Zeit genutzt an seinem Bier zu nippen, als das Wort dann wieder an ihn gefallen war hatte er den Krug wieder abgestellt und ging auf die Fragen des Mannes ein: "Nun, um wirklich alles über unseren Gott zu erfahren solltet ihr lieber mit einem unserer Prediger, einem Baal reden.
Diese haben direkten Kontakt zu unserem Gott, dem allmächtigen Schläfer und verkünden seinen Willen unserer Bruderschaft.
Der Schläfer war es, der uns aus der Barriere befreit hat, der uns Kraft geschenkt hat, der uns den Willen zum Überleben gegeben hat.Er zeichnet sich dadurch aus, mit uns ebenfalls Kontakt aufnehmen zu können, wenn wir das Sumpfkraut zu uns nehmen. Dank seiner Wirkung öffnet sich unser Geist seinen Visionen und Gedanken, wir sind ihm näher als Innos seinen Paladinen je war und sein wird."
Er endete seine kurze Rede, nahm einen weiteren Schluck. Solche Worte halten machte Durst.
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| 25.07.2003 21:02 | #160 |
| Vexx |
Amüsiert vernahm der Drachenjäger, was Angroth Atreus erzählte. Wie oft hatte er das wohl schon gesagt? Unzählige Male mit Sicherheit.
Als das Wort Sumpfkraut fiel horchte Vexx auf, und sofort steigerte sich sein Verlangen nach dem grünen Rauch wieder ins Unermessliche. Warum musste Angroth ausgerechnet in seiner Gegenwart damit anfangen.
Vexx hatte aufmerksam Atreus Reaktion beobachtet, nachdem der Templer von dem Kraut berichtet hatte. Er schien sehr interessiert daran zu sein. Wenn du Interesse daran hast, das Sumpfkraut auszuprobieren... wandt er sich zu Atreus ...dann tu dir keinen Zwang an! Und mit diesen Worten zog er einen bereits fertig gerollten Stengel unter der Rüstung hervor, umschloss ihn mit seiner rechten Hand, so das sich eine Faust bildete und der Stengel nicht zu sehen war, und schob seine Hand quer über den Tisch. Dann öffnete er die Finger und der Stengel rollte einige Zentimeter über die massive Platte des schweren Holztisch, an dem sie saßen.
Ein zufriedenes Lächeln huschte über Vexx Lippen, dann nickte er wohlweißlich und wartete ab, wie Atreus reagieren würde. Dem Novizen war anzusehen, das ihm bei der Sache nicht ganz wohl war...
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| 25.07.2003 21:13 | #161 |
| Atreus |
Atreus horchte auf, dieser Gott schien anders, als die, die er bisher kannte...seltsam...
Nachdenklich betrachtete er den Stengel auf dem Tisch und nahm ihn in die Hand."Habt Dank, Drachenjäger."
Der Hohe Novize steckte ihn in den Mund und zündete ihn mit der Kerze auf dem Tisch an. Sofort musste er husten, ein wirklich seltsames Kraut. Es schmeckte, wie es schon die ganze Zeit im Lager roch. Was hatte es damit nur auf sich. Es brachte ihn diesem Schläfer näher? Hmm...
"Ein merkwürdiges Zeug, was ihr da raucht...aber ich spüre nichts...keinen Schläfer..."
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| 25.07.2003 21:36 | #162 |
| Vexx |
Angroth war gerade aufgestanden um sich ein neues Bier zu holen, als Atreus diesen letzten Kommentar fallen ließ, so das der Templer nicht imstande war, es zu hören. Doch Vexx hatte es gehört, und schallendes Gelächter war die Folge. Da Angroth also gerade nicht da war, beugte sich Vexx tief über den Tisch. Eins sag ich dir: Ich hab das Zeug schon kiloweise geraucht, und mir ist dieser Schläfer nicht ein einziges Mal begegnet! Ich rauch das Zeug nur, weils gut schmeckt und man durch nichts mehr aus der Ruhe zu bringen ist, wenn man mal genug davon weggequarzt hat! raunte er kaum hörbar zu Atreus. Bei den letzten Worten wurde er wieder lauter. Nachdem er seinen Satz beendet hatte, lehnte er sich wieder zurück und machte es sich erneut auf seinem Hocker gemütlich. Da kam Angroth auch schon wieder zurück. Grade noch rechtzeitig war Vexx also fertig geworden. Nachdem der Templer sich wieder hingesetzt hatte, stand Vexx auf, entschuldigte sich und trat zur Seite, seine Blase drückte nämlich schon seit einiger Zeit erheblich. Nachdem er seinem Bedürfnis nachgegangen war, holte er sich erneut ein Bier und setze sich wieder zu den beiden.
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| 25.07.2003 21:54 | #163 |
| Atreus |
"Aus der Ruhe bin ich auch ohne dieses Kraut nicht zu kriegen."Vielleicht gab es ja da doch noch etwas mehr, was dem Drachenjäger bisher verborgen geblieben war. Was es den Templern ermöglichte, Kontakt zu ihrem Gott aufzunehmen.
"Hmm, vielleicht gibt es noch ein Geheimnis..."
Er würde auf jeden Fall versuchen, das herauszufinden, war er denn nicht deswegen hier, Frieden? Wenn er jetzt so nah schien, dann konnte er auch versuchen, Kontakt zu diesem Schläfer herzustellen...
Atreus lehnte sich zurück und trank den Krug leer, noch immer nachdenklich den glimmenden Stengel betrachten, den er zwischen seinen Fingern hielt.Irgendwie musste es gehen...und wenn es nur Einbildung war, solange es Frieden brachte...
Er hatte es satt, viel zu lang war er Soldat gewesen, ohne die Erfüllung zu finden. Vielleicht war er jetzt endlich auf dem richtigen Weg...der Weg der Templer...
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| 25.07.2003 22:08 | #164 |
| Vexx |
Na gut, wenn du den Quatsch glaubst, den dir die Jungs hier vorquasseln, bitte! dachte sich Vexx gleichgültig. Ihm war dieser Kerl doch egal. Nun erhob er sich langsam.Also dann meine Freunde, ich werde euch nun verlassen. Ich rieche fürchterlich. Ein schönes heißes Bad und frische Kleidung warten auf mich! Zu Angroth gewandt: Und wir sehen uns morgen früh wieder auf dem Tempelplatz! Bis dahin... mit diesen Worten verließ er schnurstracks die Taverne und schlenderte zu seiner Hütte, wo er einen Bottich voller Wasser machte und ersteinmal ausgiebig badete.
Nachdem das erledigt war, holte er frische Kleidung hervor und kleidete sich neu ein. Den alten Kram wusch er gründlich aus und hägnte ihn zum Trocken vor die Hütte. Dann dachte er nocheinmal gründlich über das heute Training nach...
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| 25.07.2003 22:51 | #165 |
| Angroth |
Angroth überlegte, der Mann der vom Orden zu ihnen gekommen war schien ein bisschen irritiert ob der Wirkung des Sumpfkrauts. Der Templer musste leise lachen, scheinbar hatte der Mann erwartet gleich eine Vision zu haben. Er sprach beruhigend zu ihm, nachdem der Drachenjäger fort war: "Das ist normal, du spürst sicher kaum etwas. Der Schläfer wird sich nicht gleich jedem Neugierigen offenbaren, oder gar jenen die das Kraut nur zum Genuss konsumieren, nein. Er spürt, wer an ihn glaubt, wer stark ist und würdig. Jenen wird er sich offenbaren."
Der Templer nahm einen Schluck von dem neuen Bier und machte ein genüssliches Geräusch, dann fügte er hinzu: "Hast du vor dich uns anzuschließen?"
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| 25.07.2003 23:10 | #166 |
| (pisi)dieKlinge |
Das war ja wohl mal wieder typisch.Tharek hatte sich heute Abend entschlossen, auf den Feldern im Sumpf zu arbeiten, und wird schon dafür bestraft.Regen prasselte auf das Lager herunter, ein lauher Wind wehte dabei.Die dicken Regentropfen platschten in das Wasser des Sumpfes, wodurch das dreckige Wasser hochspritzte.Tharek, der mitten im Sumpf stand, wurde Opfer dieses Ereignisses.
Der Regen tropfte ebenfalls an seinem Gesicht herunter.Tharek spuckte das in seinen Mund gelaufene Wasser aus.Er schüttelte sich und wollte damit der aufgekommenen Kälte entweichen, die sich über das Sumpflager gelegt hat.Durch die dicken, grauen Wolken, die aufgezogen sind wurde die eintretende Dunkelheit erschnellt und so ward das Licht schnell entwichen.Doch Tharek wollte sich von all dem Unglück nicht von seiner Arbeit abhalten lassen, schließlich hatte sie ihm eben sogar mal Spaß gemacht.Trotzig arbeitete er weiter, Stunde um Stunde.
Doch dieser Einsatz wurde erneut bestraft, der Regen wurde noch heftiger und der lauhe Wind verwandelte sich schließlich in einen Sturm.Anscheinen ließ der Schläfer seine ganze Wut an Tharek, dem armen Novizen aus.
Als Tharek den Kampf gegen die Natur schließlich verloren gab und die Felder des Sumpfes verließ, nahm das Unwetter ein Ende.Er lehnte sich gegen einen Baum und starrte schweigend in die tife Dunkelheit der Nacht.Der sturm hatte sich ebenfalls gelegt und mit einem Mal schien es idyllisch ruhig im Sumpflager zu sein.
Tharek holte ein paar hochgespritzte Sumpfpartikel aus seinem Haar und dachte an sein Leben.Wieso passierte ihm immer sowas?Welcher Gott hatte es auf ihn abgesehen?Konnte dieser es nicht wenigstens unauffällig machen?Tharek nahm einen Stengel aus seiner Tasche, zündete ihn an und nahm einen tiefen, kräftigen Zug.Er wollte dieses Ereigniss vergessen.Vergessen, wie alles andere was ihm vorher in der Art zugestoßen ist.Vergessen, dass er dreckig und nassgeschwitzt sowie bespritzt in der Dunkelheit lag und sich wahrscheinlich eine Erkältung eingefangen hatte.Einfach nur
vergessen..............................
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| 26.07.2003 00:49 | #167 |
| Atreus |
Atreus blickte auf und sah dem Templer forschend in die Augen."Hmm...wisst ihr, ich war mein Leben lang Soldat und ich bin müde geworden...ich dachte, im Kloster kann ich den Frieden finden, den ich suche, doch dem war nicht so...der ewige Kampf zwischen Innos und Beliar, er wird diesen Menschen nie Frieden bringen...
Aber hier...euer Gott...es scheint eine Welt für sich..."
Der Hohe Novize nickte und grübelte vor sich hin. Wollte er sich ihnen anschließen? Vielleicht kein schelchter Gedanke... Wenn er hier seinen Frieden finden könnte, in etwas Neuem, vielleicht war das der Schlüssel...
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| 26.07.2003 01:42 | #168 |
| Todesnebel |
Langsam kamen sie nur vorran, er hatte keine Lust mitten in der Nacht in den schlammigen Sumpf zu fallen, auf solche Schlammbäder konnte er gerne verzichten.Als sie endlich zu der Taverne kamen blieb er auf der Wiese davor stehen und wandte sich zu Doooom, der sollte das mal schön alleine regeln, er hatte kein Interesse daran sich darum zu kümmern, er betrachtete lieber die Sterne, sie lagen so klar am Himmel und jeder konnte etwas anderes bedeuten, jeder erzählte seine eigene Geschichte....
Der Sternengucker wurde jäh unterbrochen als Doooom wieder aus der Taverne trat.Na alles erledigt?
-Ja, für zehn Goldmünzen hat die Frau für heute ein Zimmer bekommen.-Und?
-Was und?
-Bezahlt selber oder bezahlt du?
-Hm...beides
-Soso, naja was haste denn noch vor?
-Lust auf ein Bier?
-Sollte das eine ironische Frage gewesen sein?
-Hm, irgendwie bin ich doch müder als ich dachte.
-Lass uns mal lieber schlafen gehen, ansonsten schläfst du Morgen wieder bis Nachmittag, ok?
-Hm, ich glaube du hast Recht, das Bier würde mir jetzt wohl kaum gut tun, also gehen wir.
Die beiden gingen den kurzen Weg zwischen der Taverne und der Hütte von Doooom und traten dann ein.
Fatalis legte sich wieder in seine Ecke, die inzwischen eher an ein wildes Jägerlager als eine Wohnecke aussah und richtete sich zum Schlafen ein, der Witz war, dass eines seiner Felle direkt über dem Brett lag, unter dem noch ein ordentlicher Teil seiner Beute lag.
Nacht Doooom, mal sehen was mir morgen wieder einfällt....
-Nacht *hatschi**schnarch*
-Hehe *schnarch*
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| 26.07.2003 10:24 | #169 |
| (pisi)Härda |
Die letzten Tage war Ismael gar nicht im Sumpflager gewesen.Er hatte stillschweigend weitertrainiert, war jeden Tage dreimal seine Runden ums Tal gelaufen, kurzer Blickkontakt mit den Novizen in den hinteren Feldern war alles, was er vom Sumpflager täglich sah. Ebenfalls hatte er wieder zweimal täglich meditiert, sein Krautstengel-Vorrat war auf vierzig Stengel dezimiert, doch das störte ihn weniger. Viel mehr irritierte ihn, dass er mit seiner Meditation nur sehr wenige Ergebnisse erzielte. Bruchteilhafte Erinnerungen an seine Eltern, irgendeine Schmiede, tiefe Verzweifelung, immerzu. Ein alter Mann und ein weiterer. Der eine schien ein Magier zu sein, der andere war eindeutig sein alter Meister doch mehr hatte er nicht fangen und entschlüsseln können,nichts was er gelernt hatte war zurückgekehrt...
Enttäuscht wachte Ismael aus einer seiner Trance auf.
"Ein gestählter Geist wohnt in einem gestählten Körper"
Das war alles, was er mitbekommen hatte, eines der vielen Zitate des Klingenmeisters. War das vielleicht wieder ein Hinweis, den ihm sein Geist gegeben hatte?
Vielleicht sollte er ersteinmal seine Konzentration weiter trainieren, bevor er nocheinmal in die Tiefen seiner Seele abtauchen würde.
Obwohl er inzwischen eine fiese Blase am linken großen Zeh hatte, machte er sich auf um seine täglichen fünf Runden zu laufen, die ihm immernoch schwer zu schaffen machten....
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| 26.07.2003 10:46 | #170 |
| Todesnebel |
Fatalis erwachte, doch diesmal war die Situation etwas anders, er wurde durch einen Urschrei geweckt, der Urschrei bestand aus Doooom's Nase und seinen Bronchien, teils kamen die Laute auch aus seinem Mund, tief aus dem Rachen waren sie aber nicht, sondern eher aus der Nase kommend, wie ein Sturzbach, der sich erst durch die nun total verschnupften, mit Bakterien verseuchten Nasenwinkel ergoß, nur um dann im Mund des jungen Novizen zu enden.
Nun ja, er fragte sich, ob er darüber froh sein sollte oder eher nicht, nun war er wach und was noch viel besser war, Doooom war auch wach, das war etwas, was man schonmal hoch hervorheben konne, bei den Ereignissen in letzter Zeit.Fatalis stand von den wirklich bequemen, aber durch den harten Holzboden wirklich harten Fellen auf und erhob sich dann, nur um kurze Zeit später wieder zu sitzen, nämlich auf dem hölzernen Schemel, der zu dem wenigen Mobiliar von Doooom's Hütte gehörte.
Doooom hingegen blieb erstmal mit offenen Augen im Bett liegen, war auch besser für ihn, denn für's zuhören brauchte er schließlich keine weiteren Voraussetzungen, Fatalis hingegen hatte schon wieder eine glänzende Idee, nun ja, es war keine Idee, aber er wollte sich Doooom's Meinung bezüglich des heutigen Tagesablaufs einholen, denn da hatte er schon zahlreiche Ideen:Morgen, na gut geschlafen, hehe?
-Morgen, ja wunderbar, wie ne triefende Nase.
-Also, was wollen wir denn zuerst machen, ich hab zahlreiche Vorschläge, hör sie dir gut an.
Also erstens, wir gehen erstmal zu Fortuno und holen uns unsere Stengel ab. Zweitens wir gehen zu dem Rüstungsschmiedvertreter und kaufen dir jetzt endlich angemessene Kleidung, drittens, wir gehen zur Herberge und holen die Frau da ab, viertens, wir gehen jetzt die Höhle von dieser ...ahm....Sagitta suchen, dürfte ja nicht alzu schwer sein, fünftens, wir gehen in die Stadt und suchen nach nem Tischler und sechstens, du bleibst hier liegen und ich versuch mal die meisten Sachen zu erledigen, was ist dir am liebsten?
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| 26.07.2003 12:54 | #171 |
| Xidoni |
Weich, sie lag herrlich weich, wo war sie, schläfrig erwachte Xidoni, sie lag in einem Bett, in einem weichen Bett, wie lange hatte sie nicht mehr in einem so herrlichen Bett geschlafen.
Mühsam kamen ihre Gedanken wieder auf Trab, nachdenklich starte sie hinauf an die Decke des Zimmers, gestern abend hatte sie die beiden Sumpfler in der Taverne „zur toten Harpyie“ getroffen und die beiden hatten sie, dann schließlich mit in den Sumpf genommen.
Doooom hatte ihr die Taverne gezeigt und sie hatte von dem Wirt ein Zimmer bekommen, mit einem Herrlichen Weichen Bett, behaglich kuschelte sie sich unter der Decke noch mal zusammen, sie wollte dieses Bett noch etwas genießen, Seitdem tot ihrer Eltern, hatte sie in Khorinis auf der Strasse gelebt, ab und an in der Hafentaverne auf einer harten Holzpritsche geschlafen, oder halt im Kerker der Kaserne als sie am Anfang öfters erwischt wurde, wo sie noch nicht geschickt war, bei ihren Taschendiebställen.
Genüsslich räkelte sie sich in dem schönen Bett, aber langsam bekam sie Hunger und als ihr Blick aus dem Fenster fiel musste es schon um die Mittagszeit sein, kein wunder das sie Hunger hatte, aber sie wollte noch nicht aus dem Bett, aber schließlich überwand sie sich und sie stand auf.
Als sie sich anzog, warf sie einen sehnsüchtigen Blick auf das Bett, na ja sie konnte ja noch eine Nacht hier bleiben, auf jedenfalls war ihr das Gold dafür nicht zu schade noch eine Nacht hier in der Taverne zu verbringen.Als sie fertig angekleidet war nahm sie auch ihre restlichen Sachen und verlies das Zimmer, ging hinunter in die Gaststube und fragte den Wirt ob sie etwas zu essen haben könne.
Auf die Scavengerkeule, die der Wirt ihr anbot hatte sie keinen Appetit, sie nahm nur ein paar Scheiben Brot, Wurst und Käse, und ein Glas Milch, mit dem Tablett ging sie dann hinüber zu einem der Tische und begann zu essen.
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| 26.07.2003 13:10 | #172 |
| Squall_L |
Squall stand im Laden und hörte den Ausführungen des Mannes gespannt zu. Er war sehr überrascht wie lange die Leute im Sumpf arbeiteten um diese Sumpfkraut herzustellen.
Nun wurde Squall neugierig und wollte sich etwas von dem Sumpfkraut kaufen.„Was kostet ein Stängel von dem Sumpfkraut?“ fragte Squall den Mann.Danach kam Squall in den Kopf das er sich erst einmal vorstellen sollte den er wollte ja nicht als unhöflich da stehen. Also sagte er
„ Es kommt zwar etwas spät aber ich heiße Squall und wie ist ihr Name?“
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| 26.07.2003 13:48 | #173 |
| Vexx |
Vexx hatte heute exzessiv lange ausgeschlafen. Angroth war gestern noch zu ihm gekommen und hatte ihn wissen lassen, dass das Training heute etwas später beginnen würde und dass der Drachenjäger sich Zeit lassen konnte. Das hatte Vexx dann auch getan und verlebte einen äußerst geruhsamen Morgen. Nachdem er sich aufgerappelt hatte und in die Hufe gekommen war, hatte er den Götzenanbetern, so nannte er sie alle heimlich, von den Bretterstegen aus beim Beten zugesehen, dabei dann doch zwei Stengel Sumpfkraut geraucht. Als die Jungs mit ihrer Zeremonien fertig waren, hatte Vexx der Hunger voll ihm Griff gehabt. So war er in die Taverne geschlendert und dort ein ordentliches Mahl zu sich genommen.
Nun war es soweit, dass er Angroth aufsuchen konnte. Er erhob sich von dem massiven Holzstuhl, auf dem er seinen Allerwertesten gebettet hatte, gong zum Wirt, zahlte dort seine Rechnung und trabte dann zu seinem Lehrer...
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| 26.07.2003 13:58 | #174 |
| Taurodir |
Taurodir wachte am heutigen morgen recht früh auf, da er sich immernoch nicht für ein Zimmer entschieden hatte, um dort zu schlafen, hatte er durch einen ungünstigen Platz die Laute der entgegenschlugenden Klingen zu ertragen, die ihn letzendlich auch dazu bewegten, aufzustehen.
Mit einem müden Gesicht schaute er sich um, und stelle wieder fest, dass er alles bei sich hatte. Dabei muss man aber erwähnen, dass er nicht wirklich vieles besaß, da sich ja das meiste im Oberviertel der Stadt befand.Wie auch schon gestern, verspürte sein Magen einen großen Hunger. Somit begann er wieder, nach etwas zu suchen. Da er aber noch recht genügend Gold besaß, jedenfalls genügend, um sich was zu essen zu kaufne, besuchte er gleich mal einige Verkäufer...
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| 26.07.2003 14:07 | #175 |
| Angroth |
Der Templer kam gerade aus den Vorratsräumen durch die Küche geschlendert, noch etwas Schlaf in den Gliedern, da rempelte er auch beinahe seinen neuesten Schüler um. Scheinbar war dieser Mann sehr auf Übung versessen, was entweder bedeutete, dass er es mochte seinen Körper zu malträtieren, oder weil er wirklich etwas lernen wollte. Es stand immerhin wieder Konditions- und Krafttraining auf dem Tagesplan.
Als der Drachenjäger Angroth gefragt hatte wie es heute mit den Übungen aussehen würde, erbat dieser sich noch kurz Zeit, erhaschte ein Stück Brot und etwas Schinken. Ohne weitere Worte, dafür aber umso genüsslicher kauend, bat er ihn, ihm zu folgen.
Gestern Abend hatte er Atreus seinen Gedanken überlassen und ihm angeboten, wenn er weitere Fragen habe zu ihm zu kommen oder eben eine der Baalpredigten aufzusuchen.
Am Übungsplatz vor den kalten Höhlen der Templer angekommen, von einer wärmenden Sonne beschienen, sprach der Lehrer: "Heute werden wir wieder zwei Runden laufen, danach schauen wir, ob ihr auch was in den Armen habt. Krafttraining."Er strich sich eine Haarsträhne aus dem Gesicht, die sich durch den steifen Wind verirrt hatte und vor seinen Augen herumgeflattert ward. Ein wenig wünschte der Krieger sich die kalten Tage, den Winter zurück, er konnte nicht sagen warum. Bevor eine zu hemmend lange Pause zwischen den beiden klaffte, begann er einfach mit den Runden und erwartete einen grummelnden Drachenjäger hinter sich zu haben.
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| 26.07.2003 14:17 | #176 |
| Khamôn |
Khamôn stand an dem kleinen Fenster seines Zimmers und blickte über das Lager hinweg. Ein völliger Gegensatz zu der kleinen Hafenstadt, in der alles sauber und ansehnlich war. Der Sumpf hingegen wirkte modrig und etwas chaotisch. Während man in Khorinis die Händler und Kaufleute an ein und demselben Fleck vorfinden konnte, musste man hier im Lager verzweifelt nach ihnen suchen. Bisher war er ein einziges Mal unten in der Taverne gewesen, doch diese verrückten Sektenspinner hatten ihm versucht die Lehren des Schläfers zu predigen. Khamôn hatte sich noch nie sonderlich viel aus diesen Göttern gemacht, da sie einem ohnehin nie halfen und jeder sein eigenes Leben selbst gestalten musste. Nun hatte er sich fürs erste auf sein Zimmer zurück gezogen um zu überlegen was er als nächstes tun wollte.
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| 26.07.2003 14:28 | #177 |
| Isgaron |
Isgaron steckte Schwert und Bogen ein, zog sich seinen dunklen Umhang über und verließ seine Hütte. Dunkel war es geworden, schwarze Wolken hatten sich über das Tal gehängt. Bald würde es regnen, sicher ein Segen für die Felder. Hatte er doch gestern erst mit einem Novizen geschwatzt, der sich über die Dürre beklagt hatte. Das Kraut vertrocknete, der Sumpf führte immer weniger Wasser. Isgaron sollte es recht sein, gab es weniger lästige Stechmücken. Doch wenn nun sein geliebtes Kraut auch noch in Gefahr war, dann ging ihm das etwas zu weit. Pfeiffend schritt er über die Holzstege, darauf bedacht kein morsches zu erwischen. Gestern wäre er auf dem Rückweg von der Taverne doch tatsächlich fast eingebrochen. Eine Gefahr für Leib und Leben. Heute würde er vorsichtiger sein.Nachdem er die wackeligen Bretter passiert hatte, erreichte Isgaron das Tor. Die beiden Wachen standen wie eh und je an seinen Seiten, stattliche Templer mit dicken Rüstungen und scharfen Waffen. So schnell würde hier keiner ungesehen ein- oder ausgehn.
Er grüßte die beiden freundlich und machte sich dann auf den Weg in die Stadt.
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| 26.07.2003 14:46 | #178 |
| Vexx |
Missmutig, aber ohne Murren, setzte sich Vexx in Bewegung und lief hinter Angroth her. Auch heute keuchte und ächzte er wieder wie ein Tier, nachdem der Lauf beendet war. Das würde die nächsten Wochen ja noch was feines geben mit dem Konditionstraining. Erneut überlegte er sich ernsthaft, ob er das Sumpfkrautkonsumieren nicht vollends einstellen sollte. SO konnte es nicht weitergehen.
Nach dem Lauf war Krafttraining angesagt, wie Angroth schon angekündigt hatte. Aber damit sollte Vexx eigentlich keine Probleme haben, aber er wollte mal abwarten. Dazu wechselten sie ihren Standort zu einem der nahegelegenen Bäume.So mein Freund, und nun machen wir ein paar Klimmzüge! sagte Angroth genüsslich in der Erwartung, Vexx würde erneut solch rapide Probleme bekommen wie schon beim Lauf. Offensichtlich war dieser Drecksack sadistisch veranlagt und quälte gerne seine Schüler mit solchen Methoden. Aber der würde sein blaues Wunder erleben.
Vexx schwang sich in voller Montur, also mit Rüstung und Schwert, zu einem dicken Ast hinauf und begann ohne Mühe mit den Klimmzügen. Nach zehn Zügen dieser Art sah er unauffällig zu Angroth. Sein Mienenspiel war eine helle Freude. Dem genüsslichen Grinsen war Verwunderung gewichen. Er hatte sicherlich nicht erwartet, dass dieses Wrack, in kondotioneller Hinsicht, doch solche Kraft hatte...
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| 26.07.2003 15:04 | #179 |
| Atreus |
Atreus hatte unter dem verfluchten Haufen Bretter geschlafen, der am Tag zuvor noch eine alte Hütte war. Notdürftig hatte er ihn wieder aufgebaut, nun aber wollte er sich mal umsehen und schaun, ob es nicht irgendwo etwas zu tun gab. Der Templer von letzter Nacht hatte ihm Hilfe angeboten, vielleicht konnte ihm dieser nun auch weiterhelfen. Der Hohe Novize trat also wieder ins Wirtshaus ein und sah sich um. Der Templer war jedoch nicht zu sehen. Hmm, zu dumm.
Langsam ging er zum Thresen hinüber und sah sich noch einmal um. Dann wand er sich aber an den Wirt:
"Hey Wirt, sagt, ihr wisst nicht zufällig, wo ich einen Templer namens Angroth finde? Ich bin auf der Suche nach etwas Arbeit und hoffte, er könnte mir da weiterhelfen...Oder sucht ihr vielleicht noch eine Arbeitskraft?"Wenn er es sich so recht überlegte, vielleicht gab es hier ja wirklich was zu tn, das wäre doch praktisch...
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| 26.07.2003 15:11 | #180 |
| Angroth |
"So mein Freund, und nun machen wir ein paar Klimmzüge!" sagte Angroth genüsslich nachdem er in sein Brot gebissen und es mit dem saftigen Schinken abgeschmeckt hatte.
Er sah gespannt, wie kräftig sich sein Schüler herausstellen würde, doch nachdem dieser einige Klimmzüge hinter sich gebracht hatte, zog seine Aufmerksamkeit sich wieder auf das verwunderlich wohlschmeckende Brot; hatte da jemand irgendwie ein neues Rezept in Umlauf gebracht? Verdammt gut, das Essen. Doch er musste sich auf seinen Schüler konzentrieren, der ihn irgendwie mürrisch und doch in einer recht eigenen Art fröhlich wirkte. Mit halbvollem Mund nuschelte der Lehrmeister: "Gut so, jetzt noch mal doppelt soviele davon, dann sind wir soweit."
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| 26.07.2003 15:24 | #181 |
| Vexx |
Ohne Probleme zog Vexx 18 der 20 der zwanzig geforderten Klimmzüge. Bei den letzten beiden musste er die Zähne ein wenig aufeinanderbeißen, brachte sie dann aber auch noch relativ problemlos hinter sich. Nachdem er die letzten Züge absolviert hatte, lockerte er seinen Griff und lies sich zurück auf den Boden sinken. Da stand sein Lehrer, und mampfte ganz unschuldig sein trockenes Brot. Offensichtlich schmeckte ihm dieses Brot ausgezeichnet, denn er verschlang es regelrecht. Es ist doch verwunderlich, mit welch banalen Dingen sich einfache Leute verzücken können... lachte Vexx in sich hinein, lies sich aber nach aussen hin nichts anmerken. Sollte sich dieser Kerl doch an trocken Brot erfreuen, solange Vexx' Training nicht zu kurz kam, war ja alles in Lot.So, und was steht nun noch an? riss Vexx Angroth aus seiner Lethargie, denn der hatte sich so dermaßen auf sein Brot fixiert, dass er alles um sich herum vergessen hatte. Selbst Vexx hatte er keine Beachtung mehr geschenkt, es existierte nur noch das Brot...
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| 26.07.2003 15:26 | #182 |
| Aidar |
Aidar hatte gerade mal wieder mit dem Ansturm des Morgens zu kämpfen, und mit Verdruss feststellen können, dass wieder einige Humpen zu Bruch gegangen waren. In all seiner Gottgebenen Ruhe wurde er dann auch noch von diesem seltsam aufgemachten Typen angesprochen!
Er wollte ihn schon anschreien und fortjagen, doch der Kerl hatte scheinbar ein schönes Ziel vor Augen: Arbeit!
Sofort wurde die dunkle Miene des Wirtes aufgehellt, seine bösen Gedanken machten verschlagenen und nutzbaren Ideen platz und er sprach mit einer Zuckersüßen Stimme, die fast wie eine Spinne anmutete die ihr Opfer lähmt: "Gut, du darfst gern sofort anfangen, bediene dahinten den Tisch in der Nähe der Bühne, und geh mal in die Küche und räum auf! Über Lohn wird später gesprochen. Achja, danke für dein Angebot." Er lächelte mit einem mehr oder weniger gekünsteltem Hauch.
angroth
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| 26.07.2003 15:40 | #183 |
| Atreus |
Atreus hob erstaunt die Braue und folgte dem Blick des Wirtes zu dem Tisch.So schnell ging das also, nun gut, er hatte also eine neue Aufgabe.Er nickte also und machte sich sogleich, die Speisen und Getränke, die ihm der Wirt hinstellte, auszutragen und den Leuten zu bringen. Wann immer sich dazwischen mal eine kleine Pause ergab, räumte er die ein oder andere Kleinigkeit in der Küche auf, ein Saustall, anders konnte man es nicht nennen. Aber nunja, es herrschte reger Andrang, da war nicht viel Zeit für sowas.Aber immerhin hatte er jetzt erstmal was zu tun, wofür er Gold bekommen würde. Stand nur noch aus, wieviel...
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| 26.07.2003 15:44 | #184 |
| Angroth |
Gedankenverloren schaute der Lehrmeister drein, es dauerte etwas bis er den Schüler wieder registrierte, der da fertig vor ihm stand. Um sich schnell freinehmen zu können für heute, sagte er rasch: "Hm, ich denke das war es für heute, übt euch noch ein wenig im Umgang mit dem Schwerte, macht das Handgelenk locker."
Ohne weitere Worte wandte er sich ab und machte sich auf in die Küche der Taverne - ein Heisshunger überkam ihn nach jenem Brot. Ein letzter Blick auf das Wetter draussen offenbarte ihm einen nahen Regen, die Sonne war hinter den grauen Wolken verschwunden.
Es sollte ihm egal sein, er würde bald beten gehen, so oder so. In der Küche angekommen nahm er sich mehr von dem wohlschmeckenden Brot und genoss es.
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| 26.07.2003 15:50 | #185 |
| Khorûl |
Khorûl stand vor seiner neuen Hütte und versuchte über der Tür den ausgestopften Kopf eines Tieres anzubringen. Nach mehreren verbogenen Nägeln hatte der hohe Novize seine Arbeit aber endlich hinter sich gebracht und bestaunte nun zum ersten Mal sein Eigenheim. Im Gegensatz zu der alten Hütte war seine neue wesentlich größer und vor allem weniger durchlöchert.
Doch nun wollte er sich wieder seinem eigentlichen Beruf widmen, dem Jagen. Shcliesslich hatte sein bau einiges gekostet und nun brauchte er dringend Geld um die Kosten ausgleichen zu können. Also machte er sich auf den Weg um ein paar kleinere Präsente zu jagen.
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| 26.07.2003 16:13 | #186 |
| doooom |
Nur einige der Vorschläge seines Mitbewohners entsprachen wirklich dem, was Doooom machen wollte, zumindest zu diesem Zeitpunkt. Lust hier noch liegen zu bleiben hatte er zum Beispiel keine mehr, so das diese Möglichkeit schon mal flach fiel. Auch die Frau die die beiden Gestern in der Taverne kennengelernt hatten wollte er jetzt nicht abholen. Irgendwie hatte er das Gefühl, das sie sich eh nicht lange im Pyramidental aufhalten würde. Auch dem Vorschlag eine neue Rüstung zu holen entsprach nicht gerade der Vorstellung des hohen Novizen. “Also das vierte und das sechste machen wir schon mal nicht. Und das mit der Rüstung, die würde dich doch eh ganze Menge kosten. Außerdem hast du doch gesagt, das Tales in der Höhle stand und die Rüstungen verteilt hat. Das heißt dann das Krieger, der eigentliche Rüstungsschmied gar nicht da ist, also kann ich mir zur Zeit eh keine Rüstung machen lassen.“
“Ok, das leuchtet ein, dann machen wir das schon mal nicht. Aber was ist mit den anderen Vorschlägen.“
Der junge Novize grübelte ein wenig. Diese olle Schnupfen wollte er schon los werden, dann es war mehr als nervig für ihn nicht richtig atmen zu können. Also stand das heute wohl auf jeden Fall auf der Tagesordnung. Vorher wollte er aber noch das gestern in der Toten Harpyie gesprochene Geschäft mit dem Sumpfkraut machen, denn seinem Mitbewohner schien ja eine Menge daran zu liegen, das die anderen Novizen genug Gold zum rauchen hatten. “Ich würd sagen zuerst gehen wir einmal zu Fortuno und holen uns unsere Ration ab und du machst dann damit das, was wir gestern besprochen haben. Danach suchen wir diese Heilerin auf, denn ich will diesen ollen Schnupfen wirklich langsam loswerden. Falls danach noch Zeit bleibt können wir uns nach einem Tischler umsehen, denn auf dem Boden zu schlafen ist trotz der Felle wohl nicht das wahre.“
Fatalis kopf bewegte sich leicht unter der Kapuze auf und ab. “Das ist wahrlich recht unbequem. Also machen wir es so, wie du gerade gesagt hast. Mir solls recht sein“
“Genau. Und falls wir wirklich jemanden finden, der ein Bett bauen kann wirst du wohl recht froh sein, dein Gold nicht für meine Rüstung ausgegeben zu haben.“Da die beiden sich nun über den weiteren Tagesablauf einig waren erhob sich Doooom von seinem Bett, das er für sehr viel bequemer hielt als die paar Felle auf denen sein Mitbewohner die nacht verbrachte. Schnell schnappte er sich den über einem der Stühle gelegten Novizenrock und zog ihn sich mit wenigen Handgriffen über die dürren Beine. Das ging recht schnell, schließlich hatte er das ja in den Wochen, die er nun schon in der Bruderschaft war schon oft genug gemacht und das anziehen des zum Anfang für ihn recht ungewohnten Kleidungsstückes automatisiert. Auch sein Goldbeutel war schnell am Rock befestigt, so das sich die beiden nachdem der hohe Novize fertig war zu Fortuno aufmachten.
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| 26.07.2003 16:37 | #187 |
| Xidoni |
Nach dem Frühstück oder besser gesagt Mittagessen, den als Xidoni gegessen hatte war es ja schon nach Mittag, sah sie sich das Lager der Sumpfbrüderschaft an.Sie ging über die Stege und staunte nicht schlecht, als sie ein gutes Stück, auf doch recht verlassen wirkenden Stegen gegangen war in der Ferne einige Tiere sah die sie nur aus Büchern kannte, Sumpfhaie, lange saß sie da und beobachtete die Tiere bis ihr wieder langweilig wurde und weiter, über die Stege ging.
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| 26.07.2003 19:27 | #188 |
| Todesnebel |
Langsam gingen sie wieder über die Stege und kamen schon bald zu Fortuno's Stand, irgendwie lag Doooom's Hütte extrem praktisch, die Taverne und der Krautstand lagen direkt in der Nähe, das war sehr gut für die Mobilität. Beide schauten zum Himmel, der heute wieder sonniger war als gestern, wo es mehr nach Regen aussah, aber am Abend klarte der Himmel dann ja auf, wie er später durch die klaren Sterne bemerkte, nun ja, Doooom's Schnupfen würde Sonne sicher mehr liegen als Regen.
Als sie bei Fortuno angekommen waren, hielt Fatalis Doooom zurück, er würde reden.
So Fortuno, unsere tägliche Ration abholen und die für Doooom auch, hier ist er.-Hab gehört du bist krank?
-Ja, ein kleiner Schnupfen, sonst nichts...
-Soso ok hier habt ihr eure drei Stengel.
-Gut, dann bis Morgen.
Die beiden nahmen ihre Ware entgegen und Fatalis suchte wieder einen Novizen, dem er das Zeug andrehen konnte, bei dem Wetter waren bestimmt einige draussen, bei Regen hätte er die wohl eher in der Taverne gefunden, aber nun nicht.Der Weg führte das Duo zum Tempelplatz, wo neben den Baals auch einige Novizengruppen waren, die laut gröllend über den Platz schrien oder einfach nur leise tuschelten, andere lagen schachmatt am Boden und schliefen entweder ihren Rausch vom Alkohol, oder ihrem Rausch vom Sumpfkraut aus.
Schnell stach ihm ein anderes Novizenduo ins Auge, dass etwas ratlos auf der Wiese saß. Als Doooom und er zu ihnen traten, sahen diese fragend zu ihnen hoch.Na, ist euch langweilig?
-Und wie man, voll öde hier, nichts zu tun, nichts zu trinken, nichts zu rauchen.
-Warum arbeitet ihr denn nicht?
-Ne danke, bloß nicht.
-Nun ja, Alkohol kann ich euch nicht bieten, aber wie wärs mit ein paar Stengeln Sumpfkraut?
-Hast du was?
-Ich könnt jedem von euch drei Stengel anbieten, nur zwanzig Gold pro Stück.-Spinnst du?
-Na gut, weil ihr es seid, fünfzehn mein letztes Angebot.
-Ne danke, viel zu viel.
-Na gut, dann gehen wir, komm Doooom.....
-Ok. was haltet ihr davon, 50 Gold für die sechs Stengel?
-Tja 8.3 Goldmünzen.....ziemlich unrunde Summe, sagen wir neun.-Ok gebt her das Zeug, ähm wieviel sind denn das jetzt?
-Oh man.....54 Goldstücke wären das dann.
-Ok hier das Gold
Der Novize und sein Freund kramten ihre Lederbeutel heraus und zahlten die Summe, zu gern hätte er sie jetzt davon erleichtert aber heute begnügte er sich mal mit der ehrlichen Ware.
Als er das Gold entgegen nahm ging er mit Doooom einige Meter abseits, natürlich davor noch die Stengel abgebend und gab ihm dann seinen Anteil.So hier bitteschön, 27 Goldstücke für dich, du siehst, es lohnt sich oder? Ich möchte nicht wissen, wieviele Stengel du dir schon entgehen lassen hast...also gehen wir jetzt die Kräuterhexe suchen.
-Ja mach ma, ich spür schon das Kribbeln in der Nase *hatschiii*-Aber bitte immer von mir weg, also gehen wir.
Die beiden gingen erst wieder Richtung Taverne und dann den Steg vorbei an Doooom's Hütte bis hin zum Tor des Sumpflagers, wo sie hindurchgingen und die Templer begrüßten, auch hier waren sie unterschiedlicher, Doooom sagte immer, "Der Schläfer Erwache", er hingegen begnügte sich mit "Tag".Jetzt mussten sie nur noch die Höfe finden und dann dahinter in den Wald, am besten sie gingen erstmal zur Taverne, dann konnten sie zur Not ja nochmal fragen.
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| 26.07.2003 20:29 | #189 |
| Dimitriii |
Dimitri schlenderte durch den Sumpf und atmete tief die Luft ein. Ganz ungefährlich war es hier nicht, denn Dimitri wusste das es hier Blutfliegen und Sumpfhaie gibt. Wobei das zweite ein größeres Übel darstellte.Er sah sich um und da fand er eine Stelle an der er ins Sumpfwasser springen konnte. Er schwomm einige Runden in dem lauwarmen angenehmen Wasser, um seine Kondition zu trainieren.
Als er wieder an Land kam sah er ein Messer auf dem Boden liegen. Es war etwas treckig, aber es war neu, das konnte Dimitri sehen. Und das wichtigste war es war scharf. Es musste jemand verloren haben. Dimitri nahm es an sich und befestigte es an seinen Gürtel.
Er ging zurück zum Tempelplatz um heute noch etwas für die Bruderschaft tun zu können...
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| 26.07.2003 23:41 | #190 |
| Xion1989 |
Ginsend schaute Xion den mann der wie er nun erfahren hatte Squall hies an und sagte ihm das ein Stengel 4 goldstücke kostete. Ich heisse übrigens Xion. Höflich gab Xion dem Mann einen stengel zur kostprobe aufs haus und sezte sich an seine Wasserpfeife. Er rauchte ein wenig und genoss es. Er fühlte sich so erleichtert und frei. Xion betrachtete Squall ein wenig und schlussfolgerte das er zu den ZuX gehörte , genau wie sein freund HoraXedus von dem er sich bald mal den degen wiederhohlen sollte. Schlieslich hörte Xion auf zu rauchen und fragte wie ihm der Stengel denn so schmeckte.
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| 26.07.2003 23:56 | #191 |
| Squall_L |
Squall bekam gesagt das ein Stängel 4 Goldstücke kostete. Squall empfand diesen Preis als akzeptabel wenn man überlegte wie viel arbeit in einem Stängel steckte.
Squall bekam auch noch einen Gratisstängel zum probieren, das war Squalls Möglichkeit nun zu testen was diese Sumpfkraut bewirkt. Squall zündete den Stängel an und fing an zu rauchen.
Nach kurzer Zeit wurde ihn etwas komisch und alles fing langsam an sich zu bewegen, Squall konnte kaum noch stehen also setzte er sich auf den Boden. Dort sitzend machte er den Stängel aus und legte sich auf den Boden, den ihm wurde nun auch etwas schlecht.
Squall konnte nicht glauben wie die das hier nur rauchen können, für so was arbeiten die soviel und Fremde kommen und kaufen es hier.
Squall war klar für ihn war das nichts, aber Squall fand das er sich mal erkunden könnte ob Xion etwas in nächster Zeit zu tun hat, den er sah nicht aus wie ein Schwächling und hier in der Gegend konnte er einen Führer brauchen. Gerade weil er gehört hatte das sich sein Onkel mit seiner Diebesbande hier herumtreiben soll.
Also Squall stand auf und sagte
„Xion hast du in der nächsten Zeit irgendetwas vor?“
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| 27.07.2003 00:12 | #192 |
| Xion1989 |
Xion schaute ihn fragend an. Nein wieso? Ich müsste zwar normalerweise in meinem laden bleiben aber jezt kommt eh niemand mehr. Xion hohlte einen stengel seiner eigenen Kreation raus und zündete ihn an. Dieses beerenkraut war ihm am liebsten. Er genoss den stengel , sezte sich an eden tisch und dachte nach. Es gefiel ihm garnicht mit Squall in seiner hütte zu hocken. Xion fragte Squall ob er nicht etwas auf den Trainingsplatz mitkommen würde und Squall stimmte zu. Sie spazierten gemüdlich zum Trainingsplatz und Xion rauchte den Stengel zu ende. Am Trainingsplatz angekommen stellte sich Xion auf den platz und Trainierte mit ein paar eleganten Schwertschlägen. Nun schaute er Squall an und fragte Wieso fragtest du denn ob ich noch was vor habe?
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| 27.07.2003 00:14 | #193 |
| Alina |
Alina sah sich neugierig um. Sie hatten das Tor ohne Probleme passiert und standen nun miten auf einem großen Platz.
Dort waren zwei Pyramiden zu sehen, die wie alte Pfeilspitzen aus dem Boden ragten. Alina gefiel der Ort und das erstemal setzte sich ein Lächeln auf ihr Gesicht. Der Ort schien Ruhig zu sein, doch sah sie nur Männer hier rumlaufen. Schließlich gewann dann die absolute Erschöpfung und Alina brach an Ort und Stelle zusammen. Doch war es weniger Ohnmacht sondern mehr ein wunderschöner tiefer schlaf.. wie schon lange nichtmehr.
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| 27.07.2003 00:23 | #194 |
| Squall_L |
Squall und Xion gingen beide nachdem Xion ihn gefragt hatte zum Trainingsplatz. Die 2 trainierten dort ein wenig bis Xion Squall wieder ansprach und sich erkundete warum er den wissen wollte ob er Zeit hatte.
Squall sagte
„Da muss ich erst einmal ausholen, aber ich will dass du mit mir auf die Suche einer Banditenbande machst. Keine Sorge es sind nur 3 Banditen, einer davon ist mein Onkel. Früher war er ein Vorbild für mich, er hat mich als ich klein war trainiert und wegen ihm bin ich auch nach Khorinis gekommen.Doch als ich auf den Weg zum Kastell der Schwarzmagier war, haben er und seine Bande mich überfallen. Sie haben mich verprügelt und ausgeraubt, dafür wird er nun bezahlen.
Ich habe gehört das er sich hier in der Gegend aufhalten soll und will ich mich mit dir auf den Weg machen. Denn du siehst mir aus als wärst du geübt mit dem Umgang eines Schwertes.
Und Hilfe könnte ich bestimmt gegen diese Pack gebrauchen, kommst du mit mir? Da es ja Banditen sind glaube ich auch das es bei denen etwas zuholen gibt, auf jeden Fall hol ich mir meinen Stab zurück.“
Squall stand auf den Trainingsplatz und wartet auf eine Antwort.
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| 27.07.2003 00:32 | #195 |
| Xion1989 |
Xion war hoch erfreut. Endlich hatte er wieder was zu tun. Mit einem breiten grinsen schaute Xion Squall an und sagte Mit dem grössten vergnügen. Von mir aus kann es gleich los gehen. Ich muss nur in meine hütte meine sachen packen. So ging Xion in die Hütte und packte seine sachen. Viel kraut , sein geld und ein paar heilkräuter.
Wartend schaute Xion Sqall an
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| 27.07.2003 00:40 | #196 |
| Squall_L |
Squall war erfreut darüber das Xion das mit ihn durchziehen wollte. Die beiden machten sich auf den Weg zu Xions Hütte da Xion noch etwas packen musste.Nachdem Xion seine Sachen gepackt hatte machten die 2 sich auf den Weg aus dem Sumpflager heraus um die Banditen zu suchen.
Sich verließen die Hütte und machten sich auf den Weg hinunter von den Stegen, unten angekommen gingen sie aus dem Sumpflager um die Banditenbande zu suchen.
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| 27.07.2003 01:01 | #197 |
| Todesfürst |
Super, jetzt kippte das Mädchen auch noch um, einfach mitten vor der großen Pyramide und er hatte keine Ahnung, was er tun sollte, einerseits kannte er das Mädchen kein Stück, bis auf den Namen war sie ihm total unbekannt, doch andererseits war sie ihm sympathisch und er konnte sie doch nicht einfach so mitten im Sumpflager liegen lassen, bei all dem zugedröhnten Abschaum der hier rumlief konnte er das nicht machen, außerdem würde er gerne mehr über die Frau erfahren, sie war geheimnisvoll, irgendwie eben.
Er nahm sie vorsichtig auf die Arme und versuchte so behutsam wie möglich vorzugehen, andererseits war das Mädchen ja nicht aus Zucker aber er wollte sie nicht aufwecken, geschweige denn ihr weh tun, von daher die vielleicht etwas übertriebene Vorsicht.
Er kannte den Weg zur Taverne genau, da würde er das Mädchen hinbringen, denn wo sonst konnte man hier einigermaßen gut schlafen.
Es war gar nicht so einfach, über die wackligen, morschen Stege zu laufen und dabei das Gleichgewicht zu halten, doch er schaffte es bis zur Taverne.Er trat ein und lenkte alle Blicke auf sich, war ja irgendwie klar, dass diese kiffenden Spinner nichts besseres zu tun hatten, aber selbst der Wirt schien das zu denken, über das er nur müde lachen konnte.
Ich hätte gerne ein Zimmer, mit einem warmen weichen Bett, dazu noch einen Krug Wasser und eine kleine Stärkung, also alles was dazu gehört, Brot, Käse, Wurst. Das Zeug hole ich gleich ab, aber erst will ich das Zimmer.
-Und was gedenkt ihr da zu treiben?
-Oh man hört zu ihr Witzbold, diesen Mädchen wäre fast ertrunken und ist mit ihren Kräften am Ende, sie gedenkt da oben zu schlafen, noch Fragen? -Nein nein, bleibt ruhig, hier habt ihr einen Zimmerschlüssel, mit dem Essen macht das fünfzig Goldstücke.
-Gut ich sehe wir verstehen uns, hier euer Gold, ach Moment, ich komm grade nicht an meinen Goldbeutel heran, ich komme gleich das Essen holen, dann zahl ich euch
Der Fürst ging die knarrende Holztreppe hinauf um sein Ziel zu finden, das Zimmer, dass der Wirt ihnen zugewiesen hatte, hier oben war es schon deutlich ruhiger, als da unten, mal schaun wie das Zimmer aussah.
Als er eintrat waren seine Arme schon ziemlich fertig, obwohl das Mädchen nicht viel wog, war es doch ein anständiges Gewicht. Er war froh, als er endlich das Bett erreichte, wo er sie sanft ablegte. Zuerst einmal schüttelte er seine Arme aus, dann ging er wieder runter, um das Zeug zu bezahlen.
Der Wirt hatte mittlerweile das bestellte Essen und den Krug Wasser hingestellt, er nahm seinen Goldbeutel und nahm fünfzig Goldstücke heraus, die er dem Wirt auf die Theke legte, mit dem Zeug in den händen ging er dann wieder auf das Zimmer.
Er stellte das Essen und den Wasserkrug auf einen Holztisch und sah dann nochmal zu dem, noch immer tief schlafenden Mädchen. Sie sah so friedlich aus, wie sie da so lag, keiner wäre auf den Gedanken gekommen, dass sie heute einmal im Meer trieb. Da er nicht wollte, dass sie sich einen ähnlichen Schnupfen wie Doooom holte, deckte er sie mit der Decke zu, so dass ein Frieren zumindest im Schlaf nicht möglich sein sollte.
Sie war wirklich wunderschön, ihr sanftes Gesicht hatte eine magische Aura, ein stolzer Mensch....er strich ihr vorsichtig übers Haar, wobei sie sich auf die Seite drehte. Langsam spürte er auch, wie müde er gewesen war und deswegen musste auch er jetzt eine Unterkunft suchen, die Frage war nur, ob er ein eigenes Zimmer buchen sollte. Aber irgendwie war ihm das zu teuer und so überlegte er, ob es Alina unangenehm gewesen wäre, wenn er auch hier pennen würde. Da er sie nicht mehr fragen konnte, riskierte er es einfach, auch auf die Gefahr hin, morgen früh Ärger zu bekommen. So legte er sich leise in eine Ecke auf den harten Holzboden und schlief dort, falls das Mädchen morgen früher aufwachen sollte, würde sie hoffentlich Hunger haben, sonst hätte er das Zeug ja umsonst gekauft, aber konnte man keinen Hunger nach solch einer Aktion haben?Über diese Frage machte er sich Gedanken, während er langsam aber sicher ins Reich der Träume wanderte.
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| 27.07.2003 02:07 | #198 |
| Krieger-BP |
Feuchtfröhliche Luft, tonnenschwer beladen mit riesigen Dreckpartikeln verfingen sich in dem blonden Stoppelbart, hingen sich fest, nein, klammerten mit voller Verzweiflung an den kurzen Dingern, wollten vor dem Sog der zwei Nasenlöcher entkommen, wurde jedoch, ohne
Rücksicht auf ihr Kräfte, hineingesogen und verfingen sich abermals in dem Urwald aus Nasenhärchen. Ein unwiederstehliches Kitzeln folgte.Ein Rütteln...
Schütteln
Brachte die zwei Nasenlöcher zur weiten Öffnung, gen Himmel streckend.Öffnender Mund
Luftsog .... kitzeln ... kitzel .. krabbeln ... ... starkes krabeln
HHAAAAATTTTTTSSSSSCCCCCCHHHHHHIIIIIEEEEEE
Sofort schnellten Daumen und Zeigefinger an den Lärmverursacher. Rieben heftig daran, bogen die Nase einmal nach rechts, einmal nach Links und wandten sich wieder ab.
„Jetzt ist es raus!“, sprach der Templer erfreut drein, machte zwei weitere Schritte,
HHAAAAATTTTTTSSSSSCCCCCCHHHHHHIIIIIEEEEEE
HHAAAAATTTTTTSSSSSCCCCCCHHHHHHIIIIIEEEEEE
Fest stemmten sich alle Muskeln gegen diese gewaltige Kraft und ... und ... hielten stand. Krieger war nicht einfach nach vorn umgekippt. Zum Glück!
„Wer drei mal niest ist dumm!“, schallte es plötzlich von Links, kurz gefolgt vom lauten überheblichen Lachen dreier Novizen.
Blitzschnell ruckte der kopf Kriegers nach Links, fixierte die drei Ziele, öffnete den Mund und spie Weisheit, „Dumm ist der, der Dummes tut!“
Erschrocken wichen die Drei ein paar Schritte zurück, als sie die Front des hochgewachsenen Hohen Glaubenshüter sahen. Fünf demonstrativ kraftvolle langsame Schritten folgten, stoppten kurz vor dem Ziel.
„Wenn ihr so schlau seit..“, ruckte es so unerwartet wie nur möglich hervor und trieb die Blässe so schnell eines Blitzes würdig in derer Gesichter, die sich über Dumme auslassen,
„sagt mir, warum eine Kuh nicht schwimmen kann!“
Fragende Gesichter, „öhm“ noch fragendere Gesichter blickten in andere fragende Gesichter. Mit einem Schulterzucken kommentierend riet der erste, „weil sie keine Schwimmhäute haben?!“ Sichtlich zufrieden mit seiner Antwort blickte er leicht lächelnd in die Gesichter seiner Kumpanen. Der eine, jetzt auch Mut geschöpft habend, schoss hervor, „und weil sie zu schwer sind!“ „Genau!“, entfuhr es dem Dritten, hinzufügend, „und weil sie sieben Mägen haben!“
Alle schlossen gleichzeitig die Arme vor der Brust. Mit entschlossenem Ausdruck auf den Zügen blickten sie nun den Hohen Templer an.
„Falsch!“, donnerte es und brachte wieder einmal zeitgleich alle aus der Fassung.
Die Arme auf dem Rücken verschrenckt beugte sich Krieger leicht vor und flüsterte,
„weil sie keinen Schließmuskel haben!“
Sofort machte der Templer eine hundert und achzig Grad Drehung und verließ diesen kuriosen Schauplatz, um sich nun so spät Abends endlich in sein Bett begeben zu können.
Das klatschen der auf die Stirn prallenden Hände der Novizen war noch lange in der ruhigen, schwülen Nacht zuhören.
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| 27.07.2003 09:06 | #199 |
| (pisi)dieKlinge |
...Früh am Morgen schlenderte Tharek durch das Sumpflager.Es war außergewöhnlich still, normalerweise waren um diese Uhrzeit schon viele Sumpfler wach.Tharek hingegen war um diese Uhrzeit zumeißt noch in tiefe Träume verwickelt.In der Nacht zuvor hatte es heftig geregnet, so war der Sumpf wieder matschig wie eh und je.In den letzten zwei Wochen war er für sumpfische Verhältnisse schon fast ausgetrocknet gewesen.
Tharek hatte sich, wie erwartet, bei der nächtlichen Sumpfaktion tatsächlich eine Erkältung eingefangen.Das kam ihmj sehr ungelegen, da er Heute oder Morgen seine Abschlussprüfung vom Bogentraining haben würde.
Er beschloss, seine Form zu testen und überquerte den Tempelplatz, um zum Übungsplatz zu gelangen.
Bei seinem letzten Training hatte Tharek die Zielscheibe regelmäßig getroffen, jedoch nur im Außenbereich.Heute wollte er zum ersten Mal die rote Mitte treffen.
Er nahm den Bogen von seiner Schulter, holte einen Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn ein.Dann zog er die Sehne zurück und lies den Pfeil beim Anvisieren der Mitte los...
'Zak', der Pfeil landete gut in der Zielscheibe, nicht weit von der Mitte entfernt.Trotzdem war Tharek damit noch nicht zufrieden, er musste noch treffsicherer werden.Erneut nahm er einen Pfeil aus dem Köcher und spannte ihn ein.Während er die Mitte anvisierte, überlegte er, was er noch falsch machte.Der Pfeil lag schon sehr ruhig in seiner Hand und zeigte in die richtige Richtung und auch sonst konnte Tharek keine Mängel erkennen.
Tharek lies den Pfeil erneut auf die Zielscheibe los.
'Zak', wieder landete er in der Zielscheibe und wieder war der Schuss gut, jedoch nicht perfekt.Seuftzend wiederholte Tharek den Vorgang noch mehrmals, jedoch ohne Fortschritte zu erzielen.Irgendwann gab er es auf und machte sich zur Taverne auf, um Uher zu suchen.....
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| 27.07.2003 12:47 | #200 |
| Atreus |
Etwas übermüdet saß Atreus vor seinem Bretterhaufen von Heim, bis spät hatte er noch in der Taverne ausgeholfen, allerdings nicht ein einziges Goldstück dafür gesehen. Vielleicht könnte er ja heute noch etwas Interessanteres finden, was es zu tun gab. Vielleicht fand er ja auch jemanden, mit dem er einen Ausflug machen konnte um die Umgebung näher kennen zu lernen.
Genau, das war doch die Idee...
Aber dazu musste man erstmal jemanden finden. Und vorher sollte er besser etwas Essen. Bei der Gelegenheit könnte er auch gleich sein Gold abholen, sofern es dafür überhaupt welches gab und der Wirt keinen Mist erzählt hatte. Sollte er es wagen.
Langsam stapfte Atreus also die Bretterstege entlang, wurde dann aber hellhörig, als plötzlich etwas Wasser plätscherte. Suchend sah er sich um, konnte aber nichts außer ein paar Wellenbewegungen ausmachen. Sehr merkwürdig. Wieder ging er langsam weiter doch nur Sekunden später schabte etwas von unten an dem Steg und bog die Bretter leicht nach oben.
Atreus geriet ins Wanken, verflucht was war das denn?! Sofort riss er sein Schwert aus dem Gurt und sprang ein paar Schritte über den Stege, dann blieb er regungslos stehen. Nur kleine Wellen, sonst war nichts zu sehen. Das trübe Wasser verhinderte sowieso, dass man irgendetwas darin erkennen konnte. Was lebte denn in diesem verdammten Sumpf noch so alles?! Er hätte sich vielleicht mal informieren sollen. Nachdem dann aber erstmal nichts mehr zu sehen oder hören war, ging er zügig weiter, das fing ja schonmal gut an...
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| 27.07.2003 13:08 | #201 |
| Todesfürst |
Zum Glück war er es, der an diesem Morgen als erster aufwachte, das hieß, ob es Glück war sei dahingestellt, denn ohne Aktion keine Reaktion, von daher.....stand er langsam und leise auf und bewegte seine müden Knochen zu dem Bett, in der Vorsicht ja leise zu sein, denn jetzt war das Mädchen sicher nicht mehr in der Tiefschlafphase, bzw. so erschöpft, dass sie schlafend umfiel, sondern sicher wieder für Geräusche der Außenwelt empfänglich, von daher.....schaute er sie nur kurz an um zu sehen, dass es ihr anscheinend gut ging, zumindest hatte ihr Gesichtsausdruck etwas zufriedenes, etwas sanftes. Da er jetzt sowieso allein war, konnte er auch gleich wieder gehen, sein Training musste er auch nachgehen und was sollte er hier schon groß machen, allerdings wollte er sich nicht einfach so still und heimlich aus dem Staub machen, sondern hinterließ noch eine kleine Nachricht, er hoffte, dass das Mädchen lesen konnte. Leider hatte er keine Tinte, also musste sein Kohlestift, der eher für Zeichnungen war herhalten und machte das ganz etwas schwerer, aber im Schreiben machte ihm niemand etwas vor, schließlich besuchte er mehrere Jahre einen Lehrer, den seine Eltern teuer bezahlten.
Während er am Anfang nicht sicher war, was er schreiben sollte, fiel ihm im Laufe des Briefes eine ganz Menge ein.
Liebe Alina,
wenn du dich jetzt wunderst, wieso du hier in der Taverne bist, dann mach dir keine Sorgen, ich hab dich letzte Nacht hierher gebracht, weil ich dich nicht auf dem Boden am Tempelplatz liegen lassen wollte.
Du bist aber nach wievor im Sumpflager, nur etwas woanders. Das Essen ist für dich und soll dich nach der anstregenden Meeresreise etwas stärken, außerdem hinterlasse ich dir noch hundert Goldstücke, da du wohl kaum etwas besitzt.Wenn du mich suchst, ich stehe noch eine Weile vor der Taverne und trainiere, ansonsten bin ich wohl wieder in der Stadt.
Falls wir uns nicht mehr sehen, wünsche ich dir viel Glück auf Khorinis und denk dran, bloß kein Sumpfkraut anfassen, hehe.
gez. Fürst Pergamo
Er hinterlegte den Zettel auf dem hölzernen Tisch, kramte so leise wie möglich das versprochene Gold heraus und verließ dann leise das Zimmer und schloss die Tür mit einem vorsichtigen Ruck. Als er die Treppe herunterkam, sah die Taverne schon deutlich leerer aus, anscheinend war es noch früh am Morgen, oder zumindest noch nicht später Mittag.
Er verließ die Taverne und suchte sich einen Standplatz, der nicht aus Stegen bestand, wo er aber die Taverne gut im Blick hatte und zog dann sein Schwert wieder mal. Heute wollte er eine neue Kombination fertigstellen, mal sehen ob es ihm gelang.
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| 27.07.2003 13:17 | #202 |
| Alina |
Langsam öffnte Alina ihne Augen. Es war fast Mittag und sie wusste nicht wo sie war. Etwas verwirrt sah sie sich um. Es war ein kleiner Raum mit einem Bett einem Tisch und einem Fenster.
Sie sah aus dem Fenster und sah viel Sumpf und zwei Pyramiden. War dies doch kein Traum gewesen? Sie schüttelte den Kopf und setzte sich an den Tisch in ihrem Zimmer.
Dort fand sie einen Zettel vor, sie konnte gut lesen, da ihre Mutter es ihr beigebracht hatte. Aufmerksasm las sie den Zettel und eine einzige Träne kullerte ihre Wange hinunter und tropte auf das Papier. "Er kennt mich doch so gut wie garnicht.. wie kann er dann nur so nett sein?" Sie lächelte und nahm die Goldstücke.
Sie beilte sich ihn noch zu erwischen und knallte die Tür hinter sich zu. Schließlich stand sie vor der Taverne und sah ihn noch.
Sie stand lächelnd an der Tür und beobachtete den Fürsten.
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| 27.07.2003 13:30 | #203 |
| Todesfürst |
Er hatte gerade mit dem trainieren begonnen, einige Schläge, es waren vielleicht sechs oder sieben zur Auflockerung gemacht, da stand das Mädchen plötzlich vor ihm, ziemlich schnell aufgewacht dachte er, doch dann kamen ihm wieder Gedanken, ob das nicht wegen ihm war, schließlich hatte er wohl doch etwas zuviel Krach gemacht oder? Er wusste es nicht, doch ging er erstmal von seinem ursprünglichen Trainingsplan ab, steckte sein Schwert wieder sorgsam weg und ging dann auf das Mädchen zu, das noch immer vor der Taverne stand.
Guten Morgen, na, gut geschlafen? Du musst etwas vorsichtig sein, diese Stege hier sind alles verdammt morsch, zumindest hab ich das Gefühl, dass sie das sind.
Hast du meinen Brief bekommen? Tut mir leid wenn ich dich durch mein verlassen dich aufgeweckt habe, aber ich wollte halt mal raus und dich in Ruhe lassen. Naja, wichtig ist nur, dass es dir gut geht. Und was willst du jetzt machen? Also wenn du einen Führer durch den Sumpf suchst, da bin ich der falsche, ich kenne nur den Weg hier, also vom Tor, über die Taverne, naja den Sumpfkrautstand werde ich auch noch wiederfinden, aber nicht weil ich das Zeug rauche, ich musste für einen....ähm...Freund mal eine große Menge besorgen. Aber vielleicht ist Doooom ja in seiner Hütte, wenn du willst, dann frag ich ihn mal.....ach wie blöd von mir, ich red hier die ganze Zeit und lass dich gar nicht zu Wort kommen, das liegt daran, dass ich mich freue dich wiederzusehen. Alina's Haar war inzwischen wieder getrocknet und hatte nichts von seinem Glanz verloren, sie stand da, wie eine kleine Fee, aber auch neugierig, wie ein kleines Kind, dass gerade ein Geschenk zu seinem Geburtstag bekam, er war sicher, dass sie sich hier alles ganz genau anschauen wollte.
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| 27.07.2003 13:32 | #204 |
| FoN_UrIeL |
Uriel kam dann wieder im Sumpf an, "endlich wieder zuhause" entfuhr es ihm. Dann ging er erstmal eine Runde durch das Sumpflager, sofort fiel ihm der Zettel am Tempelvorplatz auf, er las ihn aufmerksam durch und beschloss, da er einen Wolf hatte, der einen Karren ziehen könnte, vielleicht beim Karrenrennen mitzumachen, er würde mal mal bei dem Veranstaltungsort vorbeischauen, bevor es anfängt.
Das würde bestimmt ein Riesen Spaß werden, vielleicht könnte er auch noch ein bisschen Werbung für seine Wasserpfeifen machen. Ja das wäre eine gute Gelegenheit, oder vielleicht ein kleiner stand.
Als er so überlegte überkam ihm eine zweite gute Idee, Plakate als Werbung seinen Wasserpfeifenladen verteilen, aber da hatte er selbst keine Lust zu, vor allem nicht im Amazonenlager, Drakia und Gorthar, er hatte schon viel davon gehört, aber es war ihm entschieden zu weit und zu aufwändig. Er ging zu seiner Hütte und legte erstmal die von Horaxedus erhaltenen Glasteile auf den Tisch und stellte seine Wasserpfeife daneben, er stopfte sie erstmal und rauchte ein paar Züge. Dann dachte er sich: "Vielleicht kann ja ein Novize oder Bruder die Arbeit übernehmen, aber nach Gorthar, Drakia und ins Amazonenlager sollte doch ein etwas erfahrenerer gehen."
Dann überlegte er weiter: "Also ich muss auf jeden fall eins im Sumpflager, im Kastell, im Kloster, in der Stadt Khorinis, im Oberviertel, in der Taverne zur toten Harpyie, bei Onars Hof, im Amamzonenlager, in Drakia und in Gorthar aufhängen, das im Sumpf übernehmen ich wohl selbst das ist ja kein weg."
Wie Uriel so weiter überlegte kam ihm auch in den sinn das er Tinte, Schreibfeder und Pergament brauchte.
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| 27.07.2003 14:14 | #205 |
| Migo |
Da ein Bruder mit einer Wasserpfeife und hier ein Novize mit einer Wasserpfeife. Das ganze Sumpflager hatte Wasserpfeifen und das schlimmste war, dass Migo nicht wusste, wo man sie kaufen konnte. "Das scheint wohl so ein neuer Trend zu sein" ,dachte er, "Hmm...Vielleicht hol ich mir auch so eine."
Da kamen wieder zwei Novizen, doch die hatten eine normale Pfeife in der Hand, "Uriel stellt wirklich die besten Pfeifen her..."
"Uriel also. Jetzt muss ich nur noch rauskriegen wo der wohnt." ,dachte Migo und fragte einen der Novizen. "Erwache! Weißt du zufällig, wo Uriel, der Pfeifenbauer, wohnt?"
Der Novize beschrieb Migo den Weg, woraufhin der sich bedankte. Migo ging eine Weile, bis er an eine Hütte kam. Er begab sich zur Tür und klopfte an.
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| 27.07.2003 14:23 | #206 |
| FoN_UrIeL |
Kaum war er wieder im Sumpf kamen schon wieder alle an, er dachte sich: "Also wenn der jenige da draußen jetzt keine Wasserpfeife kaufen will bin ich sehr überrascht." Uriel begab sich zur Tür und öffnete sie mit einem: "Erwache, komm herein." Der Hohe Novize kam herein und Uriel machte die Tür hinter ihm zu.
Dann ging er an seinem Tresen vorbei in sein eigentliches Haus, das durch eine kleine Trennwand hinter dem Tresen ein bisschen von dem normalen Verkaufsbereich abtrennte, er setzte sich hin und sagte dann zu dem Hohen Novizen: "Darf ich fragen wie ihr heißt und was ihr möchtet? Ihr könnt euch ruhig setzen wenn ihr möchtet."
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| 27.07.2003 14:24 | #207 |
| Krieger-BP |
Vage ließen sich umrisse eines Novizen erkennen, der komisch blinzelnd in die halbzuen Augen des Templers Kriegers lunschte. Verdutzt streckte, der mit dem Namen Talas gesegnete, den Finger aus, stocherte auf der sanft blassen haut Kriegers herum, um zu testen, ob er denn noch unter den Lebenden verweile. Dem war nicht zu überhören, als sich krächzend eine Stimme aus dem Munde verirrte,„Was willst du? Und was machst du hier?“, brachte Krieger genervt hervor, zog sich seine seichte wieder über den Kopf.
„Darf ich jetzt gehen?“, antwortete es rasch und unvermittelt. Die Decke schlug empor, flatterte wild durch den Raum und ein vom Laken zerknautschter Körper kam zum vorschein.
„Wieso bist du überhaupt hier?“, setzte Krieger laut krächzend nach und zündete sich sogleich einen Stängel an. Wenn schon krächzen, dann richtig!Die großen Augen des Novizen Talas brachen fast hinaus aus ihrer Höhle, bildeten ein wahnsinniges Antlitz, gekrönt von der glattpolierten Glatze.„Ich musste dich vertreten, weil du dich vergnügt hast!“
Irgendwohin glitt der Blick Kriegers, fixierte schließlich einen punkt in der Ferne,
„Oh, musstest du das.“, Schweigesekunden folgten, „war nett von dir. Du kannst jetzt gehen!“
Ein lautes Stöhnne kroch empor aus dem Schlund des trotzigen Novizen, „danke, beim Schläfer!“ Kurz darauf drehte er Krieger den Rücken zu, wollte die Tür grade öffnen als er noch kurz, „Erwache!“, zwischen den Zähnen hindurchquetschte. Im nächsten Moment war er verschwunden. „Armer Novize, wird Lebzeiten geplagt mit niederen Diensten!“, gab Krieger noch kopfschüttelnd von sich.
Hustend traten zwei Beine aus der Höhle, tasteten sich langsam aus dem Schatten heraus in die brennende Sonne. Der Rest des Körpers trat nach, blieb auf einmal geschockt stehen,
„Puh, ist das noch mal heiß hier!“, stieß er hervor, nur bewaffnet mit einem knappen Novizenrock. Baden stand Heute auf der Tagesordnung.Ein paar Augenblicke später wich das Wasser dem durch Abenteuer abgehärteten Körper, musste den kraftvollen Muskeln aus dem Weg gehen. Kriegers planschte sich aus, nach Lust und Laune Wasser in den Mund nehmend und ausspuckend. So wie man halt badet.
Nach dem gemütlichen Rendevouz mit dem Wasser musste der hohe Templer, wohl oder übel, sein äußeres Erkennungsmahl, die Templerrüstung anziehen. Ein spurt zur Höhle der Templer folgte, das zu erledigende wurde erledigt. Wieder herausgetreten bemerkte den Grünhaarige plötzlich zwei neue, die auf dem Trainingsplatz ruhig mit einander plauschten.
Wer waren die? Was wollten die hier?, schoss es dem hochgewachsenen Burschen durch den Kopf. Wahrscheinlich war, so wie bei vielen, das Sumpfkraut das Anliegen für den Besuch hier, was natürlich ein reichlich Gutes war!Krieger nahm nun erst einmal vorlieb mit einem Baumstamm, von dem aus er zur genüge Sicht auf die Trainierenden Templer hatte. Er selbst hatte bei der Hitze keine Lust sich das anzutun ...
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| 27.07.2003 14:32 | #208 |
| Migo |
Migo setzte sich nieder und sagte: "Mein Name ist Migo und ich bin hier um mich nach euren Pfeifen zu erkundigen."
Bestimmt würden die nicht billig sein und besonders viel Gold hatte er auch nicht. Es waren gerade mal 25 Goldstücke und Gold für die Sumpfhaizähne brauchte er auch noch.
Schnell sagte Migo noch dazu: "Und ich wollte fragen, ob ihr vielleicht etwas für mich zu tun habt."
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| 27.07.2003 14:34 | #209 |
| Alina |
Alina sah ihren neugewonnenen Freund an und lächelte. Er schien ziemlich aufgeregt und wusste nicht was er sagte.
"Nein, du hast mich keinesfalls geweckt Pergamo" sie lächelte ihn an. "Ich bin von alleine aufgewacht, weil ich wunderschön, so schön wie lange nichtmehr, geschlafen habe. Das Essen war underbar und ich weiß nicht, wie ich das mit dem Gold je wieder gut machen kann"
Sie sah Pergamo in die Augen. Sie wollte nicht, dass er wegen ihr so aufgeregt war und versuchte ihn zu beruhigen.
"Mir gefällt es hier. Ich glaube hier bleibe ich für einige Zeit, bis sich das mit Khorinis gelegt hat."
Sie strahlte und freute sich schon einen Freund hier auf der Insel gefunden zu haben. Hoffentlich würde die Freundschaft noch länger andauern, doch dem Brief zu urteilen würde er bald wohl erstmal weiterreisen wollen.
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| 27.07.2003 14:37 | #210 |
| FoN_UrIeL |
Uriel lachte laut auf und sagte: "Ihr könnt wohl Gedanken lesen, ja ich bräuchte wirklich jemanden der etwas für mich erledigt. Und zwar kannst du, wenn du Lust hast für mich Tinte, Schreibfeder und Pergament besorgen, wo du das herbekommst weis ich nicht genau, das herauszufinden gehört zu der Aufgabe, als Belohnung gibt es 20 Goldstücke, oder eine kleine Wasserpfeife, wie du möchtest. Danach kommst du noch mal bei mir vorbei und bringst mir die Sachen, vielleicht habe ich dann noch einen Auftrag für dich."
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| 27.07.2003 14:44 | #211 |
| Krieger-BP |
... hier bleiben ... khorinis gelegt hat ...
Einzelne Wortfetzen Krieger zu Ohren, die auf jeden Fall sein Interesse geweckt hatten. Neugierig schwang sich der heute nur in normaler Templertracht gekleidete Mann vom Baumstamm und landete auf dem hölzernen Übungsplatz. Ein paar Schritte, ruhig und gelassen, folgten, um sich den zwei Personen weiter vorn zu nähern.
Sogleich schritt der Templer plump ins Gespräch ein und setzte ein „Erwache“ ein, um mit , „Beim Schläfer, ich hörte irgendwas solle nicht in Ordnung sein in Khorinis, oder habe ich mich da geirrt?“ nachzuhacken. Verdutzt sahen ihn die beiden Anderen an, etwas sprachlos über die Dreistigkeit des hereinplatzenden Templers.
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| 27.07.2003 14:49 | #212 |
| Migo |
"Das gibts sicher alles bei Linky's Laden" ,dachte Migo. "Wieso nicht. Gib mir 240 Goldstücke, um es zu kaufen und ich werde mein bestes tun." ,sagte er, "Wofür brauchst du die Sachen eigentlich?
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| 27.07.2003 14:55 | #213 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wunderte sich sehr das Migo die preise von diesem "Linky" auswendig wusste, aber es störte ihn nicht.
Dann kramte er 250 Goldstücke aus seinem Goldbeutel und überreichte Migo Das Gold: "Hier hast du schon mal 10 Gold mehr falls du dir unterwegs Verpflegung kaufen willst oder musst, das Pergament und Schreibzeug brauche ich für eine kleine Werbekampagne für meinen Laden, ich werde ein paar Pergamente mit Werbung beschriftet von eine paar Novizen, die Lust haben, in ein paar Lagern und Städten anbringen lassen."
Uriel holte tief Luft und sagte: "Also ich muss auf jeden fall eins im Sumpflager, im Kastell, im Kloster, in der Stadt Khorinis, im Oberviertel, in der Taverne zur toten Harpyie, bei Onars Hof, im Amamzonenlager, in Drakia und in Gorthar aufhängen lassen, das im Sumpf übernehmen ich wohl selbst das ist ja kein weg."
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| 27.07.2003 14:58 | #214 |
| Todesfürst |
Er sah es so gerne, wenn Alina lächelte und das sie jetzt fast die ganze Zeit, scheinbar vergessen waren die Qualen auf hoher See und auch der Schmerz am Strand war nicht mehr in ihrem Augen, vorallem aber die Sklavengeschichte war weg, obwohl sie die wohl nie vergessen könnte, wie auch, das was er bisher erfahren hatte war nicht viel, aber er wusste die groben Züge, doch hauptsache sie war jetzt hier, das zählte. Und das es hier gefiel war doch auch ein gutes Zeichen, ihm gefiel der Sumpf ja auch, weniger die Leute als die Umgebung.Auf die letzten Worte, wollte er gerade antworten, als sich ein dritter zu ihnen gesellte.
Alina, du musst mir nicht für das Gold danken und ich will es auch nicht mehr zurück, ich habe es dir geschenkt. Und das mit Khorinis das lass mal die Sorge der anderen sein, hier bist du sicher, zumindest hoffe ich das, aber soweit ich weiß ist das Lager hier sicher und ich verspreche dir, dass du keine Sklavin wirst, niemals, dass lass ich nicht zu, schon allein, weil ich diese Art von Menschen nicht ausstehen kann, die soetwas macht.....
Erwache ertönte es aufeinmal und er wurde jäh unterbrochen, da stand er nun vor ihnen, ein Templer, zumindest sah er so aus von seiner Rüstung her.Etwas irritiert brachte er nur ein "Bei Innos" heraus und fragte sich, was der Mann eigentlich wollte....
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| 27.07.2003 15:03 | #215 |
| Uncle-Bin |
Ein lauter Rülpser durchbrach den üblichen Kneipenlärm. Uncle-Bin hatte sich nun schon seit ungefähr einer Woche im Sumpflager umgehört und dabei nichts weiter erfahren. Uncle-Bin war sich sicher, dass Lord André nur durch einige gute Ausreden zu besänftigen sein würde. Vielleicht könnte er die Ergebnisse auch über einen Anderen mitteilen lassen und so etwas Zeit gewinnen. Doch wie auch immer er es lösen wollte, letztendlich würde er wieder den Kürzeren ziehen. Da war er sich sicher. Noch ein Bier Wirt! Uncle-Bin wartete einen Moment und hielt dann den Krug in die Höhe, den der Wirt nur einen Augenblick nach dem Wunsch ausgehändigt hatte. Das Bier schimmerte in einer wunderbaren dunkelgoldenen Farbe und hatte eine herrlich schaumige Krone. Langsam lies er das köstliche Gebräu in seine Kehle gleiten und genoss den herben Geschmack. Dieses Sumpfbier, oder wie auch immer es hieß, brachte einen immer sofort auf andere fröhlichere Gedanken und war somit der Optimale Schutz vor Uncles Pessimismus. Er dachte an die guten alten Zeiten. Lange bevor die Bauern ihren Aufstand probten und die Söldner anheuerten. Damals, als die Barriere noch stand, musste Uncle-Bin täglich ums Überleben im Hafenviertel kämpfen. Als ihm das mit einem Mal klar wurde setzte er den Krug ab, schüttelte den Kopf und griff nach einer kleinen Holzschale, die er für Bierchen geschnitzt hatte. Hier meine kleine. Du kannst auch mal wieder was vertragen... hehe... Bierchen hatte die ganze Zeit auf Uncles Schulter gesessen und erst als sie die Schale bemerkte fing sie an von seiner Schulter zu krabbeln. Uncle-Bin füllte noch ein paar Mal die kleine Schale und beobachtete das zarte Wesen beim Trinken. Er hatte in dieser Woche große Fortschritte mit ihr erzielen können, was ja bei ihrer ungewöhnlichen Intelligenz kein Wunder war. So hatte sie nach ein paar Versuchen verstanden, dass sie auf der Schulter bleiben muss wenn Uncle sie nicht herunter nahm oder ihr etwas in die kleine Schale tat...
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| 27.07.2003 15:08 | #216 |
| Migo |
Migo steckte das Gold weg. "Dann mach ich mich mal auf den Weg. Möge der Schläfer dich erleuchten" ,sagte Migo und verließ Uriels Hütte.Er begab sich noch zu seiner Hütte, um Sein Schwert und seinen Dolch zu holen. Der Hohe Novize zählte noch mal das Gold und packte es in einen Lederbeutel."So, dann kanns ja losgehen"
Migo ging ans Tor und machte sich auf den Weg.
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| 27.07.2003 15:42 | #217 |
| Todesnebel |
Fatalis betrat das Sumpflager als erstes und schaute sich nochmal nach Doooom um, der ihm dicht auf den Fersen war. Während sie da so auf den Stegen liefen schaute er sich um, es sah extrem nach Regen aus, der Himmel hatte sich verdunkelt und man hörte schon ein leises Donnern.
Hörst du das?
-Ja, sieht nach Regen aus.
-Hm, wäre schlecht
Beide schwiegen wieder ne Weile und gingen weiter, über die Nebenwirkungen wollte er ihm erstmal nichts erzählen, er würde schon drauf achten, dass er nichts Trank.
Du solltest heute die Hälfte trinken und morgen früh den Rest.-Aha
Wieder wurde geschwiegen und man ging weiter. Nach einer Weile kamen sie dann zu Doooom's Hütte, doch gingen sie daran vorbei. Fatalis wollte noch schnell die Stengel abholen und wenn möglich schnell verkaufen und dann bei eventuellen Regen in die Taverne zu gehen.
Als sie bei Fortuno ankamen war kaum mehr jemand da, die Wasserpfeifen waren nur spärlich besetzt und an der Theke stand niemand, was wohl auch an der Mittagszeit lag.
Unsere Ration bitte ertönte es von Fatalis Kapuze aus und Doooom nickte nur milde.
Fortuno nickte ebenfalls und gab beiden drei Stengel über die Theke, die sie gut verstauten, jetzt mussten sie nur noch wieder Kunden finden.Das Sumpflager war ziemlich leer doch auf ihrem Weg machten sahen sie immer wieder zum Himmel, der sich immer weiter verfinsterte.
Um die Stege herum war niemand, also versuchten sie es nochmal auf dem Tempelplatz, wo sie auch einige ganz harte Novizen fanden, die selbst bei dem Wetter noch hier standen und sich entweder Predigten von den Kostümträgern anhörten oder aber in Gruppen da saßen und rauchten.
Sie suchten wieder eine etwas abgelegene Gruppe auf und wurden da gerne gesehen, sogar der angesprochene Preis von fünfzehn Goldmünzen, der nur ein Schätzwert von Fatalis war, akzeptierten die drei dort liegenden sofort....der Grund für diese Freundlichkeit wurde relativ schnell klar, die Gruppe hatte extrem viele Stengel auf dem Boden liegen und auch ne Wasserpfeife lag da.Die waren total zu und waren froh ihren aufgebrauchten Vorrat wieder auffüllen zu können, ihnen war's Recht und sie nahmen sie sich die 90 Goldstücke, von denen jeder 45 bekam.
Na hat sich doch gelohnt oder?
-Ja ganz nett, ich hatte schon lange nicht mehr so viel Gold dabei....-[Oh man, der war echt zu gutmütig, schrecklich] Dann hol dir doch jetzt die Rüstung, vielleicht ist Krieger ja wieder da....oh verdammt.-Was ist?
-ich hab grade zwei Tropfen abbekommen, ich glaub ich verzieh mich in die Taverne, was machst du?
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| 27.07.2003 15:45 | #218 |
| Isgaron |
Der Lord hatte unrecht behalten. Kaum war Isgaron über die große Hängebrücke geschritten, da schoben sich die dicken Wolken auseinander und die Sonne kam zum Vorschein. Wie eine heilige Statue tauchte sie nun im hellen Licht vor ihm auf, die Pyramide. Sie wirkte noch größer, noch herrischer als sonst. Es schien fast als käme das Licht aus der Pyramide und lud die Sonne auf. Isgaron jedenfalls freute sich über die unverhoffte Wärme auf seiner Haut. Sogleich spürte er einen Anflug von Fröhlichkeit in seinem Herzen aufgehen.
Die Wachen grüßten wie immer freundlich, inzwischen kannte man sich. Ganz anders als die mürrischen Typen in der Stadt, hier war er willkommen, das merkte er. Fröhlich pfeiffend begab er sich auf die gefährliche Reise zu seiner Hütte. So langsam hatte er raus, welche Bretter man betreten durfte und welche man tunlichst meiden sollte, wollte man nicht im Sumpf landen und neben einem Hai wieder auftauchen. Mit einem großen Satz sprang er auf den Tempelvorplatz und umrundete die Pyramide. Dort ging es erneut auf die Stege. Neben ihm lag die Taverne und in der Ferne sah er auch schon seine Hütte auftauchen. Doch plötzlich war da etwas im Weg. Ein Mann kauerte auf dem Steg, den Blick starr ins Wasser gerichtet. Sein Gesicht sah aus als hätte er gerade ein Gespenst gesehen.
Isgaron blieb stehen und musterte den Fremden. Er hatte ihn noch nie hier gesehen, er musste aus einem anderen Lager kommen. Seine Rüstung ließ auch nicht viel über seine Herkunft schließen, eine einfache mittlere Rüstung ohne irgendein Lagercharakteristikum. Scheinbar schien der Sumpf ihn sehr zu faszinieren.
"Kann man euch helfen?", fragte er vorsichtig. Er wollte den Mann nicht noch mehr erschrecken.
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| 27.07.2003 15:55 | #219 |
| Atreus |
Atreus hatte sich, nachdem er etwas gegessen hatte, wieder auf die Stege begeben, er würde schon noch herausfinden, was da unten war. Nun hockte er nachdenklich auf einem der Bretterwege und blickte in die trübe Brühe, da war wirklich nichts zu erkennen. Ob sie auch ihre Abwässer einfach hineinkippten? Hoffentlich nicht, aber bei so viel Dunst, der über dem ganzen Lager lag, würde man es wohl kaum wahrnehmen.
Plötzlich sprach ihm jemand an und Atreus' Blick erhob sich."Helfen? Kommt drauf an, wobei. Wenn ihr Arbeit habt, sicher. Wenn ihr eine Hütte bauen könnt auch. Und wenn ihr wisst, was sich hier im Wasser tummelt ebenfalls..."
Der Kämpfer stand auf und reichte seinem Gegenüber die Hand."Mein Name ist Atreus, Dien...", er brach ab, eigentlich war er das ja nicht mehr...
"Einfach nur Atreus...und ihr seid?"
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| 27.07.2003 16:07 | #220 |
| Uher |
Wieder einmal saß Uher in seiner Taverne und starrte in den Schankraum. "Gestern hat hier so'n Kerl gearbeitet. Er hat serviert und die Küche aufgeräumt.", riss Adiar, der hinter der Theke auf Bestellungen wartete, den Glaubenshüter aus seinen Träumen. "Und?", erwiderte der schlecht gelaunte Uher. "Na ja, wie viel soll ich ihm denn zahlen?", fragte der Wirt nun. "Gar nichts. War schließlich ein Dienst für den Schläfer.", wies Uher Aidar hämisch grinsend an. Der Wirt nickte bestätigend und widmete sich wieder seiner Tätigkeit als Kellner.
Kurz darauf betrat Tharek die Taverne und begab sich zu Uher. "Tharek! Gut, dass du kommst. Heute steht deine Prüfung an, nicht wahr?", begrüßte Uher den Novizen. "Wir werden außerhalb des Lagers nach guten Zielen suchen, damit ich deine Fähigkeiten ein letztes Mal prüfen kann. Komm' mit." Uher und Tharek verließen beide die Taverne und wandten sich dem Ausgang des Lagers zu. Die Wachen dort wurden mit einem obligatorischen Kopfnicken gegrüßt und schon war das nächste Ziel der beiden Sumpfler ein nahe gelegenes Jagdgebiet.
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| 27.07.2003 16:21 | #221 |
| Isgaron |
"Mein Name ist Isgaron, ich bin ein Mitglied der Bruderschaft", erwiderte Isgaron.
Er schaute von Atreus in den Sumpf und dann wieder zurück. "Dort unten hausen Sumpfhaie. Gefährliche Biester, ich würde ihnen nicht zu nahe kommen. Sie haben einen großen Rachen und einen noch viel grösseren Hunger. Es sollen schon ganze Novizen in ihnen verschwunden sein."
Isgaron sah das entsetzte Gesicht des Mannes und lächelte zufrieden."Aber keine Sorge, wenn ihr ihnen nicht zu nahe kommt und sie nicht ärgert werden sie kaum hervorkommen. Sie wagen sich nur selten in die bewohnten Gebiete, die meisten sind weiter draußen wo nur Sumpf ist. Ich glaub die Stege sagen ihnen nicht zu, viel zu morsch das Holz und ständig im Weg."Der hohe Novize schob sich die Kapuze vom Kopf und machte schon einen viel freundlicheren Eindruck.
"Auf Arbeitssuche bin ich selbst gerade. Diese Amazonen sind reine Abzocker...!", missmutig dachte er an den gesalzenen Preis für sein Jagdmesser und seinen nun leeren Goldbeutel, "aber es findet sich immer was, man muss sich nur umhören. Wegen der Hütte fragt ihr am besten mal einen Baumeister oder ein paar Novizen. Sie werden aber sicher Gold dafür wollen oder eine andere Entschädigung."
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| 27.07.2003 16:29 | #222 |
| Atreus |
"Freut mich, euch kennenzulernen, Isgaron."
Sumpfhaie also, was es nicht alles gab. Ein wirkliches seltsames Gebiet, dieses Khorinis.
"Gold sagt ihr? Davon habe ich nicht mehr viel, gerade noch, dass es für etwas zum Essen reicht. Ich arbeite jetzt in der Taverne und helfe dem Wirt, aber bisher habe ich dafür noch keinen Lohn gesehen."
Eigentlich hätte er gestern gar nicht gehen sollen, bevor er das Gold nicht in den Händen hielt.
Scharf musterte er sein Gegenüber, ein merkwürdiger Mann. Er schien irgend etwas zu verbergen, sicher hatte er so seine Geheimnisse. Aber andererseits schien er sich hier gut auszukennen.
"Sagt, kennt ihr nicht zufällig jemanden, der gut bezahlt?"
Vielleicht hatte er ja so seine Kontakte und Bekanntschaften. Und vielleicht könnte Atreus sogar davon profitieren.
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| 27.07.2003 16:34 | #223 |
| Isgaron |
Isgaron nickte langsam.
"Ja, dort arbeite ich auch ab und zu, aber nicht beim Wirt selbst, sondern beim Braumeister. Er zahlt eigentlich ganz gut, das übliche eben."Er kniff die Augen leicht zusammen und sein Blick durchbohrte Atreus regelrecht. War ihm zu trauen? Er machte einen ganz netten Eindruck, jedoch hatte er noch nicht herausbekommen wie er zu weniger üblichen Jobs stand.
"Nun...ich kenn da auch noch ein paar andere Leute, sie zahlen gut, besser als normal. Aber ihre Jobs sind meist auch nicht so...gewöhnlich..."Er schaute Atreus scharf an. Würde er verstehen was Isgaron meinte?
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| 27.07.2003 16:43 | #224 |
| Atreus |
Bezahlen besser als normal, aber dafür sind die Aufträge ungewöhnlicher?"Hmm, das klingt interessant. Was für Aufträge sind das denn und was für Auftraggeber?
An gutem Geld bin ich immer interessiert, vor allem in dieser goldgeprägten Welt.
Um hier jemand zu sein, muss man Gold haben, nur schwerlich geht es ohne. Aber sicher wisst ihr, was ich meine und ich muss es euch nicht erzählen."
Dieser Isgaron war also doch so, wie Atreus vermutete. Sicher könnte er ihm weiterhelfen.
"Ihr scheint mir ein Mann zu sein, der weiß, was er will und auch die nötigen Beziehungen hat. Wie wäre es, wenn wir die Unterhaltung wo anders fortsetzen, ohne neugierige Ohren. Ihr kennt euch hier besser aus als ich, was schlagt ihr vor?"
Wenn er seine Auftraggeber erfahren könnte, könnte er vielleicht sogar etwas schneller an Gold kommen, das wäre sehr hilfreich...
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| 27.07.2003 17:17 | #225 |
| (pisi)Härda |
Keuchend saß er an einen Baum geleht und versuchte wieder ruhig zu werden. Noch vor kurzer Zeit hatte er mit Biegen und Brechen drei Runden um den Sumpf laufen können. Jetzt hatte er heute bereits sechs Runden um den Sumpf gedreht nachdem ihm fünf Runden keine Herausforderung mehr gewesen waren. Es erstaunte ihn selbst, wie unglaublich schnell sich die Leitungssteigerung an ihm vollzog und er fand, dass er, wenn er die sechs Runden ebenfalls problemlos meistern könnte, bald mit dem richtigen Schwerttraining anfangen sollte. Deswegen würde es aber auch bald Zeit, dass er mal den Rüstungsschmied besuchte, damit er endlich die Armschienen anfertigte, die er wollte, damit seine Rüstung endlich den Schutzwert einer konventionellen Novzientracht entsprechen würde, denn bei einfachen Schlagübungen würde es nicht bleiben,
so war auf jeden Fall Ismaels dringenste Vermutung. Also raffte er sich auf um vor seiner obligatorischen Konzentrationsstärkung noch zu Krieger zu kommen.Er schlenderte durch den Sumpf, vorbei an Fortunos Stand, wo er die tägliche Ration, die er sofort wieder (zwar unter Wert aber immerhin) verkaufte, abholte.Durch diese und ähnliche Nebentätigkeiten, kleinen Gefälligkeiten und ähnlichem hatte er sich inzwischen schon wieder ein beachtliches Sümmchen gespart, denn zu essen kaufte er sich auch seltener etwas. Er hatte vor einigen Tagen auf seiner täglichen Laufroute eine Lichtung voller Heidebeeren gefunden, womit er sich nach dem Laufen immer vollstopfte. Er kam der Rüstnerei von Krieger näher, musste noch einem Baal seine Ehrerbietung erweisen und stand schließlich, noch leicht fertig vom letzten Lauf auf der Schwelle zu Kriegers Werkstatt...
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| 27.07.2003 17:26 | #226 |
| Isgaron |
"Eine gute Idee", stimmte Isgaron zu und nickte mit dem Kopf zu seiner Hütte. "Ich wollte sowieso gerade nach Hause, in meiner Hütte sind wir ungestört."Er führte Atreus sicher über die Stege und kurz darauf standen sie vor seinem Heim. Isgaron bat den neuen Freund einzutreten und folgte dann. Er schloss die Tür fest hinter sich.
"Mögt ihr Wein? Solch ein Gespräch lässt sich doch bei einem guten Tropfen viel besser führen."
Er griff in ein Regal, holte zwei Becher hervor und kam dann damit zum Tisch. Aus einer Truhe beförderte er eine Flasche Rotwein zutage und goß beiden ein.Nachdem sie sich zugeprostet hatten und Isgaron einen Schluck genommen hatte, streckte er sich aus und schaute den Mann über den Tisch hinweg wieder an."Wenn ihr zufällig nach Khorinis kommt, erkundigt euch nach einen Ritter namens Kano. Er hat oft Erledigungen, bei denen eine gute Belohnugn bei herausspringt. Aber natürlich sind diese Jobs entsprechend riskant. Ohne Risiko kein Gewinn."Isgaron nickte. Das war jegliche Grundlage für schnelles Gold. Das Risiko."Es kommt ganz auf eure Qualitäten an. Darf ich fragen wo ihr herkommt?"
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| 27.07.2003 17:34 | #227 |
| Atreus |
"Ihr habt Wein?"
Atreus blickte erstaunt drein.
"Ihr müsst wirklich gut verdienen, wenn ihr euch Wein leisten könnt."Auch er trank etwas davon, der Tropfen war gut.
"Habt Dank. Kano sagt ihr also. Ein Ritter...nun, ich denke, zu dem werde ich mich bei Gelegenheit begeben. Solltet ihr ihn aufsuchen, könntet ihr mich ja vielleicht mitnehmen, sofern es euch nichts ausmacht."
Der Hohe Novize trank einen weiteren Schluck, der Wein war wirklich gut."Ich komme von weit her...einst war ich...Paladin des Königs...aber das ist her, inzwischen war ich noch im Kloster und suchte nach Frieden...aber ich fand nichts dergleichen....nun bin ich hier...
Aber erzählt mal, was waren das bisher so für Aufträge, die ihr bekommen habt. Oder ist das eher alles geheim? Dann will ich euch natürlich nicht ausfragen.Könntet ihr mir denn vom Sumpf erzählen, wie ist das Leben hier und was hat es mit dem Schläfer auf sich?"
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| 27.07.2003 17:48 | #228 |
| Isgaron |
Aus dem Kloster? Isgaron schaute halb entsetzt drein, beruhigte sich aber schnell wieder mit einem großen Schluck Wein. Wie konnte man es nur länger als einen Tag in diesem gläubigen Kasten aushalten. Auch wenn Atreus ein bisschen was von einem Magier hatte. Etwas gehobeneres Alter, ein ruhiger Blick. "Die Art der Aufträge sind unterschiedlich. Meist Botengänge oder Spionagen, es wird bestimmt auch was für euch dabei sein."
Isgaron trank seinen Becher aus und füllte sich noch etwas von dem roten Trank nach. Besser der Besucher fragte ihn nicht weiter über die Herkunft des leckeren Tropfen aus...
"Der Sumpf ist ein recht ruhiger Ort, ideal um Ruhe und Zurückgezogenheit zu suchen..", er begann dem Mann ein bisschen was über den Schläfer und die Bruderschaft zu erzählen. Auch wenn man deutlich heraushörte, dass er selbst nicht so ganz an den Hokuspokus glaubte.
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| 27.07.2003 18:18 | #229 |
| Migo |
Wieder in seinem geliebten Sumpf angekommen begab Migo sich gleich auf den Weg zu Uriel. Er musste über einige Stege gehen ,bis er schließlich an seiner Hütte angekommen war.
Er klopfte kurz und trat dann ein. "Hier sind die Sachen, die du wolltest. Ich hab nicht mal alles gebraucht" ,sagte Migo und legte die Feder, das Tintenfässchen und das Pergament auf den Tisch, "Du hast gesagt, dass du noch was für mich zu tun hast. Was wäre denn das?"
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| 27.07.2003 18:21 | #230 |
| Taurodir |
Der junge Krieger wusste nicht genau, weshalb er sich noch im Sumpf befand, unter den Sümpflern befand, da er sich doch eigentlich schon längst auf den Heimweg machen wollte, doch so geschah es nicht, wahrscheinlich lag es daran, dass er diese wunderschöne Atmosphäre noch zu gern genießen wollte. Und gewiss war, dass er nicht oft solch einen kurzen Auflug machen konnte, auch wenn der Moment nicht gerade günstig war aufgrund seines Zweihandtrainigs mit Thorus. Jedoch wollte er daran nun nicht denken, sondern die Zeit noch genießen. Sollte er Thorus in der Stadt wieder erblicken, würde er dann noch intensiver üben, und kaum Pausen einlegen, da er immerhin dies seinem Lehrmeister, der es gut mit ihm hatte, schuldete.
Zwar hatte er nicht wirklich viel im Pyramidental unternommen, außer in der Sonne zu liegen, doch das war auch keineswegs, es genügte ihm schon, dass er den Sümpflern, eher gesagt die Baals beobachtete, und die Novizen, die ihm schon großen Spaß versprachen, die Gespräche mit jedem von ihnen waren so abwechslungsreich, und nicht so öde, wie es ab und zu in der Stadt war mit den Rittern, die nur wenige, abwechslungsreiche Gedanken verspürten.Doch im Moment unternahm der Paladin wieder einmal einen kurzen Spaziergang, und beobachtete, und suchte nach allem möglichen, was er noch nicht besichtigt hatte. Doch währenddessen dachte er auch schon nach, ob er heute nicht die Taverne besuchen sollte, es würde ihm bestimmt nicht schaden, sich was zu trinken zu gönnen, obwohl er keiner von der Sorte war, der jedem zu beweisen hatte, wie viel er doch von dem Zug ertragen konnte, auch wenn er sicher ab und zu sich da nicht kontrollieren konnte, wenn er sich unter der falschen Gruppe befand, mit der er solch einen Ausflug unternahm.
Doch konnte er sich noch nicht während seines Ausfluges entscheiden, sodass dieser Gedanke noch immer in seinen Gedanken schwebte...
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| 27.07.2003 18:26 | #231 |
| FoN_UrIeL |
"Also ich werde jetzt die 10 Pergamente mit Werbung für meinen Wasserpfeifenladen beschriften, aber davon das sie hier herumliegen erfährt niemand was von meinem Laden, also brauche ich jemanden der jeweils einen der Zettel ins im Sumpflager, im Kastell, im Kloster, in der Stadt Khorinis, im Oberviertel, in der Taverne zur toten Harpyie, bei Onars Hof, im Amamzonenlager, in Drakia und in Gorthar aufhängt. Den im Sumpf werde ich wohl selber aufhängen, hättest du Lust einen oder mehrere Zettel mit Werbung n einen der orte zu verteilen? Ach ja wie viel hat den eigentlich nun Tinte, Schreibfeder und Pergament gekostet?"
Uriel schaute sich die Sachen an und war damit sehr zufrieden, Migo wusste wo man gutes Schreibzeug herbekam, daran bestand kein Zweifel.
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| 27.07.2003 18:35 | #232 |
| Migo |
"Nur 35 Goldstücke. Ich könnte die Zettel verteilen, ja. Ist mir eigentlich egal wo, aber ich war noch nie im Lager der Amazonen und in Drakia und Gorthar war ich auch noch nicht, wäre eine gute Gelegenheit da mal hinzugehen. Sagen wir, ich gehe nach Drakia, ins Amazonenlager und nach Gorthar" ,sagte Migo und gab Uriel das restliche Gold.
Ein paar Wasserpfeifen standen in den Raum. Migo hatte noch nie so ein Ding benutzt und wollte mal ausprobieren, wie es schmeckt. “Darf ich mal eine Wasserpfeife rauchen?“ , fragte er Uriel.
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| 27.07.2003 18:43 | #233 |
| FoN_UrIeL |
Uriel gab Migo dann 95 Goldstücke zurück und sagte: "Hier dein Lohn dafür, das du Tinte, Feder und Pergament besorgt hast, die restlichen 75 Goldstücke sind der Lohn für das verteilen der Zettel in Gorthar, Drakia und im Amazonenlager."
Dann sagte Uriel: Und zu den Wasserpfeifen nimm dir eine die dir gefällt und probier sie aus. Nur meine neue Idee die Dinger halb aus Glas herzustellen, habe ich zwar noch nicht verwirklicht aber die, die hier herumstehen sind aus Ton, aber schmecken auch gut."
Uriel verwies Migo auf die drei Beutel Sumpfkraut die auf dem Tisch lagen und sagte: "Nimm dir ruhig und stopf dir den Kopf einer Wasserpfeife und rauch ein paar Züge, ich werde währenddessen mal überlegen was ich auf die Zettel schreibe."
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| 27.07.2003 18:47 | #234 |
| Atreus |
Atreus nickte und nippte an seinem Glas.
"Ein ruhiger Ort, das ist gut. Vielleicht kann ich hier den Frieden finden, den ich suche.
Sagt mal, kennt ihr euch hier in der Umgebung aus? Ich würde sie gern etwas näher kennen lernen und könnte vielleicht einen Führer gebrauchen. Ihr seht recht jung und abenteuerlustig aus, seid ihr für so einen Ausflug zu haben?"Der Mann trank seinen Wein leer und stellte das Glas wieder ab."Und ihr? Wo kommt ihr her? Ihr seht recht kräftig aus, wart ihr mal Soldat?"Wahrlich sah er sehr robust aus, war er anfangs noch von der Kapuze verdeckt gewesen, so konnte man ín das vom Krieg gezeichnete Gesicht eines erfahrenen Mannes blicken...
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| 27.07.2003 19:09 | #235 |
| Migo |
Migo nahm einen Beutel Sumpfkraut, stopfte ihn in die Wasserpfeife und zündete das Sumpfkraut an. Er setzte sich und nahm einen großen Zug aus der Pfeife.Die Wirkung des Sumpfkrauts entfaltete sich binnen Sekunden. Migo nahm nur noch verschwommene Bunte Figuren im Zimmer wahr. Er nahm noch einen Zug und plötzlich sah er nur noch lauter kleine grüne Punkte vor seinen Augen. Der Hohe Novize musste kurz seinen Kopf schütteln ,um wieder richtig sehen zu können."Die sind richtig gut" ,sagte er zu Uriel und nahm noch einen Zug.
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| 27.07.2003 19:28 | #236 |
| FoN_UrIeL |
Migo hatte sich inzwischen gesetzt und testete Uriels Wasserpfeifen, nach ein paar Zügen kam er schon zu dem schluss das sie gut seien, Uriel freute das sehr und bestätigte ihn nochmehr in seinem Werke.
Er dachte darüber nach was er schreiben sollte erst fing er so an:
Liebe Käufer.... nein zu förmlich
Hallo Zukünftige Kunden..... nein das klang nicht gut
Verehrte Sumpfkrautfreunde.... nein man konnte dadurch ja auch Tabak rauchen
Dann kam ihm eine gute Idee und er fing an es aufzuschreiben:
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| 27.07.2003 19:57 | #237 |
| Migo |
Eine grauer Dunst hat sich in der unter Hälfte des Wohnraumes abgelegt. Migo sah kaum etwas, was an dem Rauch und an der Wirkung der Wasserpfeife lag. Weit entfernt konnte er eine dunkelgraue Gestalt sehen. Die Worte, die er hörte verklangen in seinem Kopf, wie ein Echo.
Er merkte, dass es Zeit zum aufhören war, doch er konnte dem süßen Geschmack des Sumpfkrautes nicht widerstreben, also rauchte er weiter und weiter, bis er nichts mehr wahrnehmen konnte. Nur noch lauter bunte Punkte und Kringel tanzten um ihn herum.
"Du, ich glaub ich muss langsam damit aufhören. Ich werd noch ganz irr. Möge der Schläfer dich erleuchten" ,sagte Migo, nahm die Zettel und verließ langsam die Hütte.
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| 27.07.2003 20:02 | #238 |
| Xidoni |
Den Gestrigen Nachmittag und Abend, verbrachte Xidoni damit sich weiter in dem Sumpflager umzusehen, später ging sie wieder zur Taverne, aß etwas zu Abend trank noch ein Bier uns verschwand wieder in ihrem Zimmer, zog sich aus und legte sich in diesem herrlich weichen Bett.
Am anderen morgen blieb sie wieder lange in dem Bett liegen, bis sie es dann doch verlies und noch einem Frühstück, schlenderte sie wieder lange über die Stege des Lagers, sogar eine der Leitern ging sie hinauf und sah sich in den Gebieten um, wo die Hütten der hier lebenden, nahe der Baumkronen waren.Gegen Abend ging sie wieder zur Taverne, sie kannte hier ja eigentlich nur Doooom und Fatalis, die beiden Männer die sie vor 2 Tagen in der Taverne „zur toten Harpyie“ kennen gelernt hatte.
Sie wusste nicht, wo sie hier im Lager überhaupt wohnten, daher wollte sie noch einige Zeit in der Taverne sitzen, und gucken was sich noch so ergeben sollte.
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| 27.07.2003 20:21 | #239 |
| Todesnebel |
Mittlerweile hatte es wirklich angefangen leicht zu tröpfeln, er selber hatte ja eine Kapuze und auch einigermaßen warme Kleidung, aber Doooom, der stand wie immer bauchfrei da, naja nicht nur bauchfrei, sondern Oberkörperfrei, was ja auch zu seiner Erkältung beigetragen hatte.
Also ich geh jetzt in die Taverne, wenn du nicht mitkommen willst bitteschön, aber denk mal an deine Erkältung, ich möchte nicht noch mal was zahlen, das machst dann du von deinem Anteil.
-Hm, na schön du hast Recht, auch wenn der Regen schön ist, gehen wir in die Taverne, aber wehe da stehen überall Bierkrüge rum...
-Doooom!
-Ist ja gut du hast Recht, also los.
Die beiden gingen vom Tempelplatz zurück zu den Stegen und überwanden auch diese bis sie endlich in die Taverne kamen, Fatalis schüttelte etwas an seiner Kapuze, wobei er aber im traum nicht daran dachte sie abzuziehen, geschweige denn auch nur unvorsichtig zu schütteln, sein Gesicht blieb weiterhin verborgen.Doooom hingegen hatte es da leichter, er strich sich durch seine Haare und gut war's, draussen tobte ja auch kein Gewitter, sondern nur ein leichter Regen-bis jetzt.
Gerade als sie sich einigemaßen schön gemacht hatten, sah sich Fatalis auch schon wieder um, mißtrauisch starrten seine Augen unter der Seide hervor um jeden Verdächtigen Typen sofort auszumachen und dann sah er sie auch, die Frau die neulich mit ihnen gereist war, sie saß dort an einem Tisch in der Ecke.Du Doooom, flüsterte er leise seinem Freund ins Ohr, damit es ja auch alle mitbekamen....
Da vorne, siehst du, dass ist die Frau, der du die Taverne gezahlt hast. -Wolln ma hin?
-Hmmm, aber vorsicht.
-Oh man du siehst Gespenster
-Nein, ich sehe deinen Goldbeutel und solange ich den seh ist's auch gut.-Was, du meinst....
-Nein meine ich nicht und jetzt los, ich hab Durst und du bekommst jetzt dein Fläschchen.
-Sehr witzig....
Die beiden setzten sich mehr oder weniger ungefragt zu der Frau und Doooom setzte gleich wieder ein Lächeln auf, bei Fatalis äußerte sich das durch eine Bewegung mit seiner linken Hand, von der man durch die längeren Ärmel aber nicht mal die Nägel sah.
Doooom began auch gleich mit dem Palawar, naja ihm sollte es recht sein, solange er seinen Goldbeutel sah.
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| 27.07.2003 20:47 | #240 |
| doooom |
Zunächst lies sich der hohe Novize von Fatalis die kleine Flasche mit dem undefinierbaren inhalt geben, der zumindest laut dieser Kräuterhexe eine Medizin darstellen sollte. Kurz sah er die zähflüssige gründe Flüssigkeit die sich in dem Gefäss befand an. Besonders schön sah sie wahrlich nicht aus und wahrscheinlich schmeckte sie auch nicht wirklich gut. Aber was runter muss, das muss halt runter dachte sich Doooom und führte die Flasche langsam zu seinem Mund.
“Denk daran nur die Hälfte zu trinken, der Rest ist für morgen“ tönte es von der anderen Seite des Tisches, genauer gesagt von seinem Mitbewohner der dort Platz genommen hatte. Diese Worte beherzigend schüttete er sich in etwa die Hälfte von diesem zeugs in seinen weit geöffnete Rachen, von wo aus es recht schnell die Speiseröhre hinunterfloss und in seinem Magen landete. Hoffentlich hilft das zeug auch dachte sich Doooom, der nun einen sauren Geschmack auf seiner Zunge verspürte. Dieses Zeug schmeckt wirklich so, wie es aussah. Ekelhaft! Naja, jetzt hatte er das wenigstens hinter sich, uch wenn er diesen merkwürdigen Geschmack in seinem Mund nun am liebsten mit einem schönen Bier herunterspülen wollte, denn das war hier in der Sumpftaverne wirklich eines der besten, das er je getrunken hatte. Aber nein, es war ihm ja verboten auch nur einen Tropfen Alkohol anzurühren.
Nun wandte er sich zu der jungen Frau, neben der die beiden Sumpfler platz genommen hatten. Neugierig wie er nun mal war war seine erste Frage “Na, was hast du in den letzten Tagen hier gemacht? Gefällt dir das Tal?“
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| 27.07.2003 21:03 | #241 |
| Atreus |
Atreus erhob sich, nachdem er auch ein zweites Glas Wein geleert hatte. Zuviel davon war auch nicht gut, das benebelte die Sinne.
"Also dann, mein Freund, wir werden uns sicher wiedersehen. Ich werde euch sicher mal wieder aufsuchen. Halb auf jeden Fall Dank für eure Hilfe. Und denkt dran, wenn ihr mal zu diesem Kano gehen solltet, vielleicht könntet ihr mich mitnehmen."
Mit diesen Worten verabschiedete sich der Hohe Novize von Isgaron und trat hinaus in den Sumpf. Langsam ging er die Holzstege entlang und steuerte erstmal auf die Taverne zu, vielleicht gab es ja wieder etwas Gold zu verdienen. Oder er holte sich zumindest das für den Vortag ab...
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| 27.07.2003 21:15 | #242 |
| Xidoni |
Die junge Frau Saß an einem Tisch in der Taverne des Sumpftals und hatte neben einem Humpen Bier auch die Karte vor sich auf dem Tisch liegen, hier brauchte sie ja nicht mehr vorsichtig damit umzugehen, da hier die Milizsoldaten noch weiter entfernt waren wie als im Hafenviertel der Stadt.
Xidoni studierte die Karte, das Sumpftal, oder besser Pyramidental wie auf der Karte stand war eingezeichnet, hier im Nordosten der Insel war es sehr bergig und Xidoni fragte sich was das wohl für ein Gebäude war was in der Nähe des Tales eingezeichnet war.
Als sie sah das Doooom und Fatalis, die Taverne betraten, nahm sie gewohnter weise, die Karte vom Tisch und verstaute sie schnell unter ihrem Cape.´Die Beiden Männer setzten sich zu ihr und sie begrüßte sie, als Doooom seine Medizin genommen hatte fand sie auch wieder die Worte.
„Ja gut gefällt es mir hier.“ Antwortete Xidoni auf die Frage Doooom, sie druckste etwas herum und holte, schließlich doch die Karte wieder hervor.Sie breitete sie wieder auf dem Tisch aus und versuchte die geschnörkelten Buchstaben DGI, die in einer Ecke geschrieben Standen, zu verbergen.„Also, wir sind jetzt hier“ sagte sie und deutete mit einem Finger auf die stelle der Karte, wo das Tal eingezeichnet war, „und was ist das für ein Gebäude?“ Zeigte auf die Karte oberhalb des Tales und sah die beiden Männer fragend an.
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| 27.07.2003 21:20 | #243 |
| Angroth |
Der Diener des Schläfers schlug die Augen auf. Eine bestimmende Entschlossenheit lag in den eisigen Blicken des Templers, während er sich mäßig vom Tempelplatz erhob. Er hatte wieder den Tag mit Gebeten und Übungen totgeschlagen, sein Schüler hatte sich wohl einmal eine kleine Pause gegönnt. Doch nun hatte er ein drängendes Gefühl, pochend in seinem Herzen, wollte hinaus. Raus in die Welt, die Wut verkünden die ihm innesaß.
Der Schläfer hatte ihm ein Zeichen gegeben, ein lange unterdrücktes Rachegelüst nun endlich zu befreien und ihm nachzugehen, dem heiligen Hass freien Lauf zu lassen.
Feurigen Blickes steckte er sein Schwert weg, die Novizen die ihm im weg standen oder saßen bemerkten die fremde Regung in dem Gemüt des ansonsten so umgänglichen Mannes, gingen ihm flugs aus dem Weg.
Jener führte ihn bald in seinen Anbau an die Taverne, wo er seine Sachen packte: Das Jagdhorn fand seinen Platz am Gurte, das Wolfsfell warf er über seine "Schildschulter", die Wasserschläuche befestigte er ebenfalls an den Riemen. Ohne weitere Blicke zu verschwenden lief er strebenden Schrittes über die unter seinem Gewicht ächzenden Stege, das Wasser warf unruhige Wellen auf wo die Stützpfeiler die Erschütterungen aufgefangen hatten. Die Sonne verschwand hinter dem Talkessel, mit ihr eine letzte Hoffnung auf Ruhe im Geiste des erregten Templers.
Als er einen Verbindungssteg zur Taverne passierte, traf er auf den gestern kennengelernten ehemaligen Priester Innos´.
Eine Niederträchtige Idee keimte in ihm, und er verlangsamte sein Tempo und sprach dann haltend jenen an: "Hast du Lust mit mir einen Ausflug zu denen zu machen, denen du den Rücken kehrtest? Ich kann dir beweisen, dass es richtig ist, uns, und nicht ihnen anzugehören." Er mühte sich, Beherrschung zu fassen, doch zweifelsohne war sie kaum zu ergreifen.
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| 27.07.2003 21:21 | #244 |
| Etah Corused |
Etah ging es in den letzten Tagen nicht gut. Die kombination von Alkohol und Sumpfkraut bekamm ihm nicht. Den gröstenteil der letzten Tage hat er geschlafen. Nun sass er wiedereinmal in der Tarverne und konsumierte, wegem seinem immer noch heikelnm Zustand Wasser. Etah hatte nicht gerade das besondere Bedürfniss sich mit seinem Wasserkonsum lächerlich zu machen. Schliesslich wurde hier das Wasser nur zur Versorgung der Haustiere benutzt. Es gab aber sogar ein paar Jungs die gaben ihren Tierchen Bier zum trinken. Etah setzte sich an einen der hinteren, unbesetzten Tischen und schaute den restlichen Gästen bei ihrem Saufgelage zu.
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| 27.07.2003 21:28 | #245 |
| Todesnebel |
Fatalis schaute etwas gleichgültig in der Gegend herum und sah die ganze Zeit zu Doooom, dass er ja seine Medizin einnahm und dann wieder auf die Frau, die nun eine Karte hervorkramte, auf der das Pyramidental eingezeichnet war, aufmerksam sah er sich die Karte an, vielleicht konnte er noch was neues kennenlernen, aber auf der Karte war nicht viel zu sehen, das Tal, das kannte er ja mittlerweile und dann noch einige Einzeichnungen, die aber typisch für Karten waren.Aber was das für ein Gebäude war, dass wusste er selber nicht, wie auch, er kannte ja fast nichts von dieser Insel, war selber fasziniert von allem Neuen, doch er hatte eine Idee, wie er das rauskriegen konnte.
Ihr entschuldigt mich war die Antwort auf seine Frage und er ließ Doooom und die Frau kurz allein, er wusste schon warum, denn es war ihm nicht Recht, wenn diese Frau zuviel von ihm wusste. Auf jeden Fall würde er, wenn er zurückkommen würde, auf Dooooms Gürtel schauen, wenn er weg war, also sein Goldbeutel, dann wusste er ja, was er von der Frau zu halten hatte, aber ihm ging es eigentlich um was anderes.
Draußen blieb er vor der Taverne stehen und kramte seine Karte raus, die er besorgte, bei Brahim den Kartenhändler und schaute sich seine Variante an. Sie war ähnlich wie die von der Frau, doch war ganz Khorinis drauf und außerdem hatte dieser Brahim auch Beschriftungen auf der Karte angebracht. An der Stelle, wo bei der Frau dieses Gebäude drauf war, stand bei ihm ein Eintrag:
Das Kastell - wahrscheinlich von Schwarzmagiern bewohnt
Soso, da hausten also auch irgendwelche Sektenspinner, oder was immer sich hinter dem Namen Schwarzmagier verbarg.
Jetzt war er um einiges schlauer und verstaute seine Karte wieder sorgsam. Mit einem breiten, aber für andere unscheinbaren Grinsen betrat er die Taverne nun ein zweites Mal.
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| 27.07.2003 21:29 | #246 |
| Corie |
Es wurde schon langsam dunkel als Corie vom Tempelplatz kam. Sie hatte heute ziemlich lange zum Schläfer gebetet und spürte jetzt eine Ausgeglichenheit in sich. Sie schlenderte durchs Lager und rauchte dabei noch genüsslich einen Stängel Sumpfkraut.
Als sie an dem Laden des Wasserpfeifenbauers Uriel vorbeikam sah sie einen Zettel an der Tür "Suche Helfer". Corie fühlte sich davon angesprochen und betrat den Laden von Uriel.
"Erwache, ich habe den Zettel an deiner Tür gelesen und würde dir gerne helfen da ich im Moment sowieso nichts zu tun habe."
"Das ist gut, ich brauche wen der diese Zettel mit Werbung für meinen Laden in allen Lagern verteilt. Wer bist du überhaupt?"
"Ich heiße Corie, dann gib mir einfach die Zettel und sag mir wo ich sie verteilen soll."
"Du bringst den hier am besten zu den Schwarzmagiern und diesen ins Innoskloster. Das Kastell der Schwarzmagier liegt nördlich von hier hinter einem See. Man sieht es schon wen du am See ankommst, und das Kloster ist ab der Toten Harpye ausgeschildert."
"Ok, ich denke das ich das finden werde. Ich mache mich auch jetzt sofort auf den Weg." sagte die Novizin, verabschiedete sich und verließ den Laden von Uriel.
Dieser lief aber noch hinter ihr her: "Eins habe ich noch vergessen, du bekommst natürlich eine Belohnung wen du die Zettel verteilt hast!"
Corie nickte und ging dann in Richtung Ausgang des Sumpflagers...
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| 27.07.2003 21:33 | #247 |
| Taurodir |
Nun war es aber mal Zeit, die schwere Rüstung auszuziehen, da sie den Paladin nur behinderte, und irgendwann wurde es auch schwer auf den Schultern, mit dieser Rüstung herumzulaufen. Doch ein Versteck zu finden, was keiner außer ihm finden konnte, war schon teilweise schwer, dafür musste er das Tal sogar verlassen. Doch tat er dies nicht, sondern buchte sich eher ein Zimmer, wo er die Nächte auch gemüdlich verbringen konnte. Seine Rüstung konnte er natürlich in diesem Zimmer lassen, schließlich besaß er den Schlüssel, um hinein zu gelangen.
Endlich konnte er nun frei durch das Lager gehen, ohne die schwere Rüstung um sich. Schon fühlte er sich federleicht, und seine Laune veränderte sich auch ganz schön schnell. Es verspürte ihn, mal das Wirtshaus zu besuchen, um eventuell dort mal was zu trinken, und villeicht sogar auch eine kleine Wette zum Spaß zu starten.
Da er es aber bisher noch nicht besucht hatte, musste er noch jemanden fragen, der ihm den Weg zeigte, zum Glück war diese Person aber hilfreich genug.Nun musste er nur noch hinein ins gebäude...
"Na dann, wollen wir mal", murmelte der Krieger noch vor sich hin. Doch als er schon hineinschritt, kam ihm ein angenehmer, je aber nach Geschmack, Duft entgegen. Drinnen war es dazu noch viel lauter als draußen. Einige Zeit musste da vergehen, bis sich eine Ohren an diese Lautstärke angewöhnen konnten. Einen freien Platz ergatterte er auch noch, mitten unter vielen der anderen Sümpfler. Einige schauten ihn seltsam an, andere dagegen freuten sich darüber, dass er mit ihnen gemeinsam trank.
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| 27.07.2003 21:43 | #248 |
| Samantha |
Samantha betrat die Taverne und wunderte sich schon gar nicht mehr. Der Laden war fast immer proppenvoll und heute wohl besonders. Das Bier floß nur so durch den Zapfhahn, Aidar war nur noch am Fluchen und herumschlurfen. Wiedereinmal fragte sich die Templerin, wieso sich der Wirt keine Hilfen einstellte. Aber die hatte er wohl schon alle vergrault.
Samantha holte sich ein Bier vom Tresen und schaute sich um. Viele bekannte Gesichter, viele unbekannte Gesichter. Alles in allem eine sehr gemischte Gesellschaft. Hauptsächlich Sumpfler, doch dort an einem Tisch konnte sie einen Paladin entdecken. Verwunderte hielt sie im Trinken inne. Ein Paladin im Sumpf. Das war doch mal was neues.
Schon etwas angeheitert von ihren vielen Stengeln zuvor, beschloss sie den Kerl zur Rede zu stellen. Also kam sie an seinen Tisch heran, stellte das Bier ab und setzte sich ihm gegenüber.
"Welch seltener Anblick", begrüßte sie den Krieger, "ich bin Samantha, und ihr?"
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| 27.07.2003 21:43 | #249 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wunderte sich sehr über diese neue Schwester, er guckte noch mal um sicher zu sein, denn vielleicht hatte ihm ja jemand einen Streich gespielt. Aber als er aus seinem Laden ging und ihn sich anguckte konnte er nirgendwo ein Schild oder Zettel sehen, er dachte sich: "Wahrscheinlich verträgt sie das Sumpfkraut noch nicht so gut, bei neuen ist das ja manchmal der Fall."
Ein bisschen verwundert ging Uriel zurück in seine Hütte, Chaos, sein Hauswolf hatte sich seit seiner Ankunft aufs Bett gelegt und tief geschlafen, doch jetzt wurde auch der wach, Uriel streichelte ihn und gab ihm ein Brot zu fressen, Chaos fraß das Brot auf. Daraufhin öffnete Uriel die Tür und lies Chaos ein bisschen vor die Tür, im Sumpf schwimmen, oder was auch immer er gerade wollte, Chaos lief ja nie weit weg und war schlau genug den gefahren im Sumpf aus dem Weg zu gehen.
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| 27.07.2003 21:46 | #250 |
| Atreus |
Atreus stoppte und horchte auf, als die Worte des Templers zu ihm drangen."Ihr wollt ins Kloster und mir beweisen, dass es richtig war, sie zu verlassen?Nun, da bin ich aber mal gespannt...ich werde euch begleiten!"Atreus hatte eh alles dabei, was er besaß, nach dem Einsturz der Bretterbude war das ja nur noch seine Rüstung, etwas Gold und sein Schwert.
"Was hast du denn vor?", fragte er den Templer, während sie auf den Lagerausgang zustapften.
"Du siehst nicht sonderlich friedfertig aus, wenn ich das mal so sagen darf...und davon hab ich mehr als Genug Ahnung, glaub mir..."
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| 27.07.2003 21:48 | #251 |
| doooom |
Nur sehr kurz war Fatalis außerhalb der Taverne gewesen. Wahrscheinlich hatte er nur mal wieder zu viel Wasser getrunken und sich nun einen Baum gesucht um sich etwas zu erleichtern, was hätte er sonst in dieser kurzen Zeit machen sollen. Er selber war über die recht große, aber leicht zerknitterte Karte gebeugt, die auf dem Tisch der Taverne ausgebreitet war. Das Gebäude, auf das Xidoni gedeutet hatte kannte er selber noch nicht, er war auch noch nie so weit im Norden der Insel gewesen. Eigentlich war er ja überhaupt noch nicht viel hier rumgekommen, seitdem er auf dieser Insel war. Leicht bewegte er seinen Kopf seitwärts, zuerst nach links und dann wieder nach rechts um der Frau zu zeigen, das er keine Ahnung hatte, was das für ein komisches Gebäude sein konnte. Denn wer baute schon ein einzelnes Bauwerk irgendwo im Gebirge, abgeschieden von allen anderen Leuten. Fatalis hingegen, der sich so eben wieder seinen Stuhl zurecht gerückt hatte und dann auf der hölzernen Sitzgelegenheit Platz nahm schien zu wissen, worum es sich handelt. “Das ist das Kastell der Schwarzmagier.“ sagte der robentragende Bruder, der eigentlich noch weniger von der Insel kannte, als er selber, so dachte zumindest Doooom. Als der Novize das Wort Kastell in seinem Ohr vernahm fiel ihm schlagartig der Gletscher wieder ein. Damals hatte ihm eine jungen Schwarzmagierin von diesem seltsamen Ort berichtet und ihn gebeten hatte diesen zu besuchen. Sie hatte aber auch eine Menge merkwürdiger Sachen über diesen Ort, an dem die Diener Beliars, also die Schwarzmagier, lebten. Dort sollten sich Dämonen aufhalten, die recht friedlich Menschen gegenüber waren. Schon als er dies das erste mal bei der Gletscherexpedition gehört hatte wollte er es nicht so recht glauben.
“Von diesem Kastell hab ich schon mal gehört. Dort sollen Schwarzmagier und Dämonen leben. Das ist sicher ein gefährlicher Ort, aber bestimmt ist es dort auch sehr interessant.“
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| 27.07.2003 21:52 | #252 |
| Taurodir |
Der junge Paladin hatte schon gleich nach seiner Ankunft gegen seinen willen eine menge getrunken, doch konnte teilweise noch ein wenig klar denken. Weiter trank er freudig seinen Krug, wischte sich die Feuchtigkeit aber vom mund, da er nicht mehr wirklich im stande war, ordentlich zu trinken.
Doch da sprach ihn plötzlich jemand an, falls seine Ohren diese Stimme auch richtig entgegenahmen, war es die Stimme eines weiblichen Geschöpfs. Ein wenig überrascht drehte er sich zu ihr um, und versuchte auf ihre Frage zu antworten. Doch dazu musste er zunächst ein wenig luft holen.
"ähh, mein name lautet Taurodir, bin Paladin, und mein Weg führt mich aus dem Kloster hierher. Hab mir gedacht, dass ich mich hier im Sumpf ein wenig umsehe, da ich euch Leutz wirklich gut leiden kann. Seit neuestem auch diesen Laden. Das Bier hier schmeckt wirklich gut. Und, seid ihr auch hier, um euren Spaß zu haben?"
Nun wusste er nicht mehr wirklich, was er da vor sich hinredete. Doch wartete, während er noch weiter seinen nächsten Krug trank, auf eine Anwort der Kriegerin.
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| 27.07.2003 21:59 | #253 |
| Samantha |
Samantha grinste sich eins. Ein ziemlich abgefüllter Paladin auch noch. Sie wußte selbst nicht wie sie auf die Idee mit dem Paladin kam, aber der Kerl sah so aus als könnte er aus der Garde kommen und einen höheren Rang innehaben. Diese Spezies roch man schon meilenweit gegen den Wind, auch wenn sie keine von ihren Blechbüchsen anhatten.
Sie hatte nicht wirklich viel von dem Gebrabbel mitbekommen. Eins war sicher, er hieß Taurodir und war Paladin und dazu auch noch abgefüllt mit einigen Litern Bier. Mehr brauchte sie nicht zu wissen.
Als sie überlegte wie sie dieses seltsame Gespräch fortsetzen sollte, fiel ihr auf dass der Paladin nicht mal mehr richtig trinken konnte. Das brachte sie auf eine hinterlistige Idee.
"Hey sag mal, du kannst ja nicht mal mehr richtig trinken!"
Der Paladin schien ganz anderer Meinung.
"Doch doch, ich wette mit dir du schaffst es nicht mal den nächsten Krug auf Ex leerzutrinken, ohne etwas zu verschütten!"
Sie grinste fies.
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| 27.07.2003 22:09 | #254 |
| Taurodir |
Nicht nur, dass ihn nun eine Frau ansprach, nein, diese schien auch noch recht frech zu sein. Sie nutzte regelrecht die aktuelle Phase des jungen Kommandanten aus. Doch auf die Idee kam natürlich Taurodir nicht. In solch einem Zustand konnte er ja nur sturr bleiben, da es ja sonst seinen Stolz verletzten würde. Mit nicht wirklich klaren Worten versuchte er weiter zu reden."Du behauptest also, dass du...äh..nee..ich es nicht schaffen würd, sauber von diesem Krug zu trinken?
Sag mal, willst du mich beleidigen??? Vor dir steht der Meister des trinkens!" Wie gelogen das doch war. Sicher, dass dies nicht das erste mal war, wo er sich alkohol gönnte, aber keineswegs war er der Meister des Trinkes. Und wäre er bei klarem Verstand gewesen, hätte er sich auch nicht auf diese Wette eingelassen. Du du wilfst aaalso mit mir wetten? Können wir gernf machen! Und ich sag dir auch um was! ja, da kommt mir ja nur eines in den gedanken. Wenn ich gewinne, weib, dann darf ich mir deines nackten körpers, blick gönnen! Und ja, solltsch verlieren, was ja gar netfs passieren kann, dann bin ich nen ganzen Tag lang für dich der...der..Diener, der auch alles für dich macht!Abgemacht? Oder hast du nen gegenvorschlag?"
Nun war es der Kommandant, der mit dem grinsen begann, sollte ihn hier einer der Lords sehen, wäre sein Job als Kommandant ganz schön schnell weg.
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| 27.07.2003 22:23 | #255 |
| Samantha |
So ein Lustmolch! Samantha zögerte kurz. Da aber der Alkohol bereits auch ihr Gehirn ausgeschaltet hatte und sie mehr aus dem Bauch heraus reagierte als vorher zu überlegen, nickte sie sogleich heftig. Ganz unmöglich dass sie verlieren konnte, der Kerl war so besoffen dass er ja nicht mal mehr anständig sprechen konnte, geschweige denn trinken. Außerdem hatte sie am Fenster ein Fellbüschel entdeckt, wenn sie es geschickt anstellte konnte sie sogar noch etwas nachhelfen. Vorausgesetzt das Hörnchen war ihr heute wohlgesonnen...
"Abgemacht!", sie schlug in die wankende Hand des Paladins ein und schaute ihn fest an. "Ich bestell dir das Bier und du trinkst aus. Und ich werde genau schaun, kein Tropfen darf daneben gehn!"
Inzwischen waren noch andere Kneipenbesucher auf die Wette aufmerksam geworden. Besonders der Wetteinsatz der Templerin interessierte sie. Doch sie würden alle enttäuscht werden, das wußte Samantha jetzt schon.
"Wirt! Ein Bier für den jungen Mann hier. Schön voll bitte!"
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| 27.07.2003 22:25 | #256 |
| Etah Corused |
Etah hatte bei einem Gespräch in der Tarverne aufgeschnappt das er vielleicht von Rango Arbeit bekommen könne, also machte er sich auf um Rango zu besuchen. Schliesslich fand er Rango dann auf dem Feld hinter dem Tempel. " Erleuchtet sei dein Weg ehrenwehrter Rango. Ich bin Etah Corused ein einfacher Bürger und mich würde es sehr erfreuen, wenn du mir Arbeit gäbest.", sprach Etah hoffnungsvoll.
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| 27.07.2003 22:27 | #257 |
| Xidoni |
Xidoni wurde hellhörig,
„Das Kastell? Schwarzmagier und Dämonen?“ Die junge Frau machte Große Augen.„Das währe echt interessant.“ Xidoni hatte schon viel über die Schwarzmagier gehört, wohl mehr Schauergeschichten, den die, die man vereinzelnd mal in der Stadt gesehen hatte, fand sie nicht für so furcht erregend wie man überall sagte.
Xidoni überlegte eine ganze Zeit, während die beiden Männer sich leise unterhielten, fluchte sie leise den ein Mann war in die Taverne getreten den Xidoni zwar nicht kannte aber schon in der Stadt gesehen hatte.Schnell lies sie die Karte unter ihrem Cape verschwinden, hatte man den vor den Soldaten des Königs nirgendwo ruhe.
Vielleicht hatte man ja in diesem Kastell ja ruhe vor den Gardefritzen, also ihr war die Begegnung mit einem Schwarzmagier lieber, oder sogar mit einem Dämon als wieder von so einem Soldaten in den Kerker der Kaserne geworfen zu werden.„Hättet ihr nicht Lust, sich dieses Gemäuer, mal aus der nähe anzusehen?“ Fragten Xidoni schließlich die beiden Männer.
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| 27.07.2003 22:32 | #258 |
| Taurodir |
Taurodir konnte ja nur lachen, wie sehr er sich doch freute, eventuell würde er große Berge noch am heutigen Abend besichtigen können. Nur verdammt, dass er nicht vorgeschlagen hatte, das Objekt der Begierde auch anfassen zu dürfen. Schließlich kam es ihm ja so vor, dass die Templerin selbst kaum noch denken konnte. Doch da dachte er falsch, ihr ging es sicher noch viel besser als ihm."Ja...mein lieber Wirt, immer her mit dem Krug. Männer, den gleich folgenden Sieg widdme ich euch! Möget ihr mit mir dieses hübsche Weib bestaunen können, gleich, nachdem ich diesen Krug leer getrunken habe, ohne das auch nur ein Tröpfchen daneben gehen wird. Tja, Samantha, mein süßes ding, heut hast du mit dem falschen mann, zum falschen moment gewettet! Dafür wirst du büßen, und deinen freien körper zeigen müssen!"
Das war rein gar nichts, was grad der besoffene Paladin vor sich hin sagte. Wenn er alles erwähnen würde, was er dachte, dann würde dies nur zum größten Teil aus einem fiesen Lachen bestehen.
Sein Krug kam, voll gefüllt. Doch nun versuchte er sich ein wenig zu konzentrieren. Seine Augen fixierten sich nun nur noch auf sein Bier, was nun vor ihm lag.
Dann nahm er es langsam in die Hand, schloß die Augen, und begann zu trinken, zu trinken, und zu trinken....
Er spürte förmlich, wie wie seine Lunge mit Feuchtigkeit gefüllt würde, doch mit zu viel anscheinend...noch hielt er sich wacker, als wäre es ein kampf...
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| 27.07.2003 22:40 | #259 |
| Todesnebel |
Ihr wollt zum Kastell?
Ich habe kein Problem damit, mal sehen an welchen Gott diese Spinner glaubten, da konnte man vielleicht auch was bei rausholen, aber nicht jetzt, draussen regnets und es dürfte auch langsam dunkel werden, es wäre besser, wenn wir bei Tag aufbrechen, gerade wenn man in unbekanntes Gebiet reist und anscheinend weiß keiner von uns, wo dieses Kastell liegt, nur eine Karte mit dem Weg ist zu mager, also ich gehe jetzt nirgendwohin, außerdem muss ich Morgen wieder die Rationen verteilen.
Fatalis hatte wohl klar gemacht, was er sagen wollte und die Frau musste sich eben damit abfinden, dass sie mit ihm nicht rechnen konnte, zumindest nicht heute Abend, wenn sie da los wollte. Doooom hatte die ganze Zeit an seinem Wasser genippt, ja tatsächlich, Doooom trank Wasser, was sollte er denn sonst auch trinken, aber so würde er vielleicht die Vorzüge dieses ausgezeichneten Getränkes zu schätzen wissen und auch in Zukunft einmal darauf zurückgreifen, naja und wenn man schonmal in einer Taverne ist, wollte man ja auch mal was trinken, sonst würde der Wirt ja gar nichts verdienen und die beiden wollten ja die Sumpfwirtschaft am Leben erhalten, naja eigentlich wollte das keiner von beiden, Doooom nicht, weil er sich darüber sicher noch nie Gedanken gemacht hatte und ihm war es vollkommen egal, wie gut es seinem neuen Lager ging, solange er genug Gold hatte....
Komischerweise meldete er sich dann doch zu Wort, scheinbar wollte er auch, verständlicherweise, seine Meinung abgeben.
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| 27.07.2003 22:40 | #260 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek betrat die Tore des Sumpflagers.Man bemerkte, dass die Tage nun wieder kürzer wurden, da es schon um diese Uhrzeit stockfinster war.Tharek war eben noch im Fluss vor dem Pyramidental baden gegangen und hatte gar nicht bemerkt, wie die Sonne langsam unterging.
Nun hatte er Lust sich nach einem schönen Köpfchen von der Wasserpfeife schlafen zu legen.
Er überquerte den Tempelplatz und ging zu den Hütten der novizen, wo noch mancher Sumpfler wo noch mancher Sumpfler Wasserpfeife rauchend vorsaß.Er hatte immer noch einen leichten Husten und wollte deshalb heute nicht draußen, sondern in irgendeiner Hütte schlafen.Er setzte sich zu einer Wasserpfeife, an der ein paar Novizen saßen und fragte sie danach:"Erwachet.Sagt, weiß einer wo ich nächtigen kann?"
"Ne, du könntest vielleicht in Uhers Taverne schlafen, aber das ist nicht umsonst!", sagte einer der novizen.
"Gibt es denn keine andere Lösung?", fragte Tharek.
"Du könntest dir vielleciht eine Hütte suchen, hier gibt es eine Menge freier Hütten!", riet der Novize.
Tharek beschloss, den Vorschlag anzunehmen und sich nach dem Köpfchen auf die Suche nach einer leeren Hütte zu machen...
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| 27.07.2003 22:49 | #261 |
| Rango |
...Rango stand wie gewohnt am Feld. Wie sollte es auch anders sein?! Er hatte schließlich die ganzen letzten Tage nichts anderes gemacht. Doch er war zufrieden, dort hatte er seine Ruhe. Er musste nur ein paar Novizen beschäftigen und dafür sorgen, dass die Ernte voranging. Rango musste nur AUFPASSEN, dass ihm diese Position nicht zu Kopf stieg und desshalb regelmäßig dem Allmächtigen huldigen damit seine Gedanken wieder rein wurden. Selbst Zeit für das Einhandtraining hatte er so gefunden dessen Prüfung ihm bald bevorstehen würde.
Der hohe Novize weiste gerade einen Novizen zurück aufs Feld, da dieser seinen Krauthaufen nicht ins Lager gebracht hatte und erschrack als er von einem noch unbekannten der hinter ihm stand angesprochen wurde. Als dieser ihm eine Frage stellte, versuchte Rango sich nichts anmerken zu lassen, und ließ ihn fortfahren.
"Erwache! Noch ein Bürger der Arbeit sucht? Mmh...ihr könnt es wohl nicht erwarten in unser Lager aufgenommen zu werden, was?" fragte Rango mit einem leichten lecheln auf den Lippen, dass er aber zu verbergen versuchte."Gut...wie allen neuen, werde ich auch dir zeigen wie man das Kraut erntet!" Rango zögerte "Ähm ok, komm mit"
Sie verließen den Steg und betraten das Feld. Mit einem lauten Platsch setzten sie die Füße ins Wasser und latschten auf die Mitte des Feldes.Als Rango gerade Luft holte, um Etah die Arbeit zu erklären, sah er Tharek in seinem Augen winckel an einer Pfeiffe sitzen. "Oh...hehe...warte nen Momentn...äähm Etha" sprach er und fing dann an Tharek zu zu rufen "THAREK, THAREK...komm her" und winckte mit den Armen.
"So Etah, dieser Novize da, der gerde so lustlos angelaufen kommt, wird dir zeigen wie du das Kraut erntest! Bleib hier, ich schicke ihn zu dir"
Rango ging wieder zurück zu Steg, an dem Tharek nun auch angekommen war."Tharek, keine Angst, is nichts schlimmes...hehe...Also siehst du den Neuen da drüben? Zeig ihm wie man Kraut erntet!" sprach der hohe Novize, und stellte sich wieder auf seinen Platz, um die Novizen wieder im Auge zu haben...
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| 27.07.2003 22:51 | #262 |
| Samantha |
Samantha starrte aufmerksam den Paladin an, wie die restliche Schenke ebenso. Erst war es ruhig geworden, dann begannen die ersten mit dem Anfeuern. Taurodir trank immer schneller, angespornt von den beflügelnden Rufen. Es sah gut für ihn aus, der Tisch war noch trocken und alles Bier hatte sicher den Weg in seinen Rachen gefunden. Aber der Krug war ja noch halbvoll, es konnte alles passieren bis dahin.
Der Blick der hohen Templerin wanderte verstohlen zum Fensterbrett. Dort hockte das Hörnchen, sichtlich neugierig was dort wohl vor sich ging. Samantha griff unauffällig in ihre Tasche und zog eine Nuss hervor. Nur für den Fall dass etwas schief ging.
Der Paladin schwankte unterdessen schon. Der Alkohol schien ihm mächtig zu Kopf zu steigen, zumal er ja schon eine ganze Menge intus hatte. Er hing nur noch halb auf der Bank, stützte sich mühsam auf dem Tisch ab. Das Bier schwappte bedenklich, befeuchtete schon seine Wange. Doch noch war nichts verschüttet. Unauffällig spielte Samantha mit der Nuss in ihren Händen herum. Und dann ging alles ganz schnell.
Das Hörnchen, angelockt von dem braunen Runden Ding, machte einen riesigen Satz nach vorn, landete auf dem Haupt des Paladins und sprang von dortaus weiter, um der Templerin die Nuss zu klauen. Während es fröhlich schnatternd mit seiner Beute zur Wirtshausdecke flüchtete, verlor Taurodir das Gleichgewicht. Das Hörnchen hatte ihm den Rest gegeben, damit hatte er nicht gerechnet. Der Paladin kippte um, kippte sich ein Teil des Bechers übers Gesicht und verteilte den Rest davon auf dem Tisch.
"Ha!", Samanthas Grinsen war noch breiter als zuvor geworden. Sie hatte es doch gewußt..
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| 27.07.2003 22:52 | #263 |
| FoN_UrIeL |
Uriel holte Chaos wieder von draußen herein, weil es so langsam ziemlich dunkel wurde. Er schloss die Tür hinter sich und hoffte das nicht noch jemand hereinschneien würde, denn er wollte jetzt endlich mal gucken ob man die Glas-Teile für Wasserpfeifen gut verwenden konnte. Er nahm sich ein Glas Chillum und einen der Glas Behälter, die wie eine Schüssel aussahen nur das sie oben enger zuliefen nur eine kleine Öffnung hatten und unten flach waren, damit man sie hinstellen konnte. Sie sahen ein bisschen aus wie ein ein runder Glasball nur unten Flach und oben mit Öffnung. Uriel steckte das Chillum (ein Glas-Wasserpfeifenkopf mit einem langen Glasrohr unten dran, das bei der Wasserpfeife den Rauch ins Wasser leitet) In die Öffnung. Es passte fast genau, es war nur ein bisschen Luft, so dass er es mit ein bisschen Lehm abdichten musste. Als er damit fertig war, wurde ihm klar das man den Platz für den Schlauch ausnutzen konnte also entfernte er den Lehm und steckte den Schlauch ebenfalls in die Öffnung. Es passte ganz gut, nur musste er am Ende noch feine ritzen mit Lehm abdichten, da die Wasserpfeife sonst nicht dicht wäre.
Somit war die Wasserpfeife fertig, Uriel stellte sie auf den Tisch und betrachtete sein Werk, er fand das die Wasserpfeife aus Glas besser aussah, aber es brachte auch nachteile mit sich, kein Kickloch, hohe Zerbrechgefahr (also eher ungeeignet für Abenteuer) und es würde wohl ziemlich teuer werden. Er wusste ja nicht wie viel Horaxedus für weitere Sätze verlangen würde da Uriel den ersten Mustersatz ja umsonst bekommen hatte. Aber sie sah wirklich sehr schön aus. Uriel ging kurz vor die Tür und füllte die Wasserpfeife mit Sumpfwasser an einer etwas sauberen stelle des Sumpfes. er ging wieder zurück in seine Hütte und schloss wieder die Tür hinter sich.
"Na dann wollen wir sie mal ausprobieren." Dachte sich Uriel und Stopfte die Glaswasserpfeife, dann zündete er sie mit seiner Kerze auf dem Tisch an und rauchte genüsslich ein paar Züge. Er musste feststellen das die Wasserpfeife nicht sonderlich anders als die aus Ton schmeckten. Aber nach kurzer Zeit stellte er auch fest das dass Sumpfkraut dadurch Stärker und schneller wirkte. Nach ein paar weiteren Köpfen, dachte er sich: "Verkaufen werde ich die von der nächsten Bestellung von Horaxedus. Mit dem Mustersatz werde ich erstmal verschiedene Variationen ausprobieren, die stelle ich mir dann auch hier hin, dann können die Kunden sich Muster angucken und aussuchen was sie haben wollen. Und ich muss mir endlich ein paar Regale anbauen (lassen)." Mit diesen Gedanken rauchte Uriel weiter seine so eben neu erbaute Glaswasserpfeife.
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| 27.07.2003 23:03 | #264 |
| Taurodir |
"Verdammtes ding von...von tier!", brüllte der junge Paladin verärgert in die Gegend. Alle starrten ihn an. Einige, insbesondere die frauen, die nun ein wenig näher sich an ihn gewagt hatten, konnten ihr gekichere nicht stoppen. Wie peinlich das doch für ihn war, kurz vorm abend, eher er sich ans alkohol gewagt hatte, war er noch ein stolzer kommandant, und nun ein kleiner, dreckiger, aussehender penner. Und das schlimme war ja auch noch, das nur die Templerin wusste, dass er ein Paladin war. Der junge mann, der nun auf dem Boden lag, hoffte nur, dass sie ihn aufgrund dieser Aktion nicht erpressen würde..Langsam versuchte er wieder nach oben zu blicken, was ihm aber missglückte, dafür strahlten ihm die Lichter viel zu stark entgegen.
Doch nach einer weile konnte er erkennen, dass sein Krug verschüttelt auf dem Boden lag, und das die Kriegerin nun fröhlich herumlachte.
"Wenn ich dieses hörnchen nur erwischen würd"murmelte er vor sich hin. Doch nun war es nicht die Wut, die aus ihm sprach, sondern eher das gefühl, sich heute hier mächtig daneben benommen zu haben. Er schämte sich nun langsam dafür, aber konnte es immer noch nicht wirklich realisieren. Zwar wusste er, was grad geschehen war, doch wirklich konnte er sich auch nicht schämen, nur ein kleinen fünkelchen, mehr nicht.
Langsam versuchte er aufzustehen, wackelte zum anfang, und musste sich nun auf einem Tisch stützen. Die Brüste würde er sicher nicht heute sehen können, oder eher gesagt, noch so eine Gelegenheit würde es wohl nicht mehr geben."Tja, scheint so, dass ich verloren hab, weiß auch nicht wie, schien rutschig zu sein das ding, ansonsten wäre es mir bestimmt nicht misslungen."Er versuchte sich zwar noch ein wenig mit wortne rauszureden, doch irgendwie gelang ihm dies auch nicht wirklich...
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| 27.07.2003 23:05 | #265 |
| Alina |
Alina sah abwechelnd zu der fremden Person und dann wieder zu Pergamo, ihrem neuen und bis jetzt einzigem Freund. Der Fremde lächelte und schien zu diesem Lager zu gehören.
Alina konnte sich die Frage nicht verkneifen und fragte gradeaus von der Neugier getrieben "Wer ist denn der Schläfer?" mit großen, unschuldigen Augen sah sie beide abwechelnd an und der Fremde, der wie Pergamo meinte ein sogenannter Templer sei sah sie verwirrt an.
Sie lächelte und wurde ganz rot. "Habe ich was falsches gefragt?"fragte sie und blicke dabei Pergamo ratlos an.
Sie wollte nun keinen Ärger oder sowas bekommen. Sie fand diesen Ort schön und wollte hier vieleicht sogar lange bleiben, doch wollte sie nicht sogleich vertrieben werden, nur weil sie etwas, was den Bewohnern des SUmpflagers wichtig erschien nicht kannte.
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| 27.07.2003 23:08 | #266 |
| doooom |
Ein wenig missmutig bewegte er den Krug in dem sich nur einfaches Wasser befand zu seinen Lippen, mit denen er kurz ein wenig an dem Gefäß nippte. So wirklich zufrieden war er nicht, das er nur Wasser trinken konnte, vor allem, da er an den Nachbartischen Sumpfler sah, die das Bier in Massen in sich hineinschütteten und auch Xidoni einen Krug des Pyramidentalers in ihrer Hand hielt. Wenigstens gefielen ihm die Worte, welche die anderen beiden am Tisch von sich gaben. Zu diesem Kastell zu gehen war wirklich eine gute idee, die hätte glatt von ihm selber stammen können. “Also wenn ihr zu den Schwarzmagiern wollt, dann komm ich mit. Ich hab schon eine Menge über dieses seltsame Gemäuer gehört und es würde mich interessieren, ob die Geschichten darüber wirklich stimmten. Aber ich hoffe mal wir finden den Weg dahin, denn wenn ich meditates Erzählungen von damals noch richtig in Erinnerung habe liegt es sehr hoch im Gebirge.“ Irgendwie kamen ihm beim Gedanken an das Kastell zwangsläufig viele Erinnerungen aus dem Gletscher wieder hoch, da er ja damals drei von diesen Magiern kennen lernten, auch wenn die beiden Brüder unter ihnen im Gegensatz zu meditate nur wenig gesprächig waren. Er war kurz davor sämtliche Erlebnisse von damals an diesem Abend Revue passieren zu lassen, doch das wollte er gar nicht. Schließlich befand er sich mitten in einem Gespräch, wo es nicht gerade gut wäre geistig abwesend zu sein. Um sich ein wenig von den Erinnerungen abzulenken blickte er in der Taverne herum und sein Blick fiel recht schnell wieder auf einen der Bierkrüge. Es war der den Xidoni in der Hand hielt und er war nicht unbedingt noch sehr voll.
“Dein Bier ist ja fast leer. Soll ich dir ein neues holen? Ich bezahle es auch.“Kurz nachdem er diese Worte ausgesprochen hatte folgte ein kurzes “Auuuuuuaaa“. Irgendwo hatte er gerade einen Schmerz verspürt und nach wenigen Augenblicken in denen er diesen verarbeitete hatte war ihm klar, das sein rechter Fuß ihm weh tat. Und das nicht ohne Grund. Jemand war ihm mit voller Wucht draufgetreten. Schnell wanderte sein Blick zu Fatalis, der ihm genau gegenüber saß und wohl der Übeltäter war. “Erinnere dich mal an unser Gespräch von Gestern in der toten Harpyie“
Schnell war Doooom klar, was damit gemeint war. Er war schon wieder zu freundlich oder besser gesagt naiv gewesen, denn auch wenn er die junge Frau mittlerweile ein wenig kannte war es wohl nicht so gut, das er gleich ihre Getränke bezahlte. “Ach nein, ich hab ja gar nicht genug Gold dabei. Dann kann ich dir doch kein Bier ausgeben" war nun aus Dooooms Mund zu vernehmen, was seinem Mitbewohner wohl schon etwas besser gefiel.
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| 27.07.2003 23:15 | #267 |
| (pisi)dieKlinge |
Tharek seufzte als er seine Aufgabe vorgesagt bekam.Wieso weihte Rango ihn nicht selber ein?Un dann beschwert er sich, dass Tharek faul sei...Es überraschte Tharek jedoch, dass er eben geseufzt hatte, da er eigentlich Spaß hatte, einen Neuen einzuweihen.Das war schließlich was anderes, als selber im Sumpf Kraut sammeln zu müssen.Aber was würde Rango wohl wieder von ihm denken?Er ging zu dem Neuen und wies ihn ein.
"Erwache.Du musst diese Kraut nicht sicheln, wie es normalerweise der Fall ist.Dieses Kraut wird ganz, also mitsamt der Wurzel aus dem Boden gezogen.Mach es vorsichtig und pass auf, dass die Wurzel nicht abreisst.Pack sie hier am Stengel und dreh sie vorsichtig aus dem Boden."Tharek beugte sich über den Boden und machte es dem Neuen vor, welcher gespannt zuzuschauen schien.Er war anscheinend so einer wie Dimitrii, der eifrig arbeiten würde, um sich dem Sumpflager anschließen zu können.
Danach fing der Neue mit der Arbeit an.Tharek blickte sich zu Rango um.Er wusste nicht genau, ob er nun auch arbeiten sollte, Rango hatte ihn schließlich nur gerufen, um den Neuen einzuweisen.Tharek erinnerte sich, dass er ja noch eine Hütte suchen wollte und fragte Rango:
"Sag mal, Rango, weißt du, wo ich hier noch eine frei Hütte finden kann?'"Der hohe Novize blickte etwas überrascht.....
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| 27.07.2003 23:22 | #268 |
| Samantha |
Samantha erhob sich ebenfalls und griff zu, um den Verlierer abzustützen. Nicht dass er ihr noch umkippte und sich was tat, sie würde ihn noch brauchen. Aber morgen besser, heute war er zu nichts mehr zu gebrauchen, das sah man ihm an. Die hohe Templerin zahlte den Wirt aus und schleppte dann ihre torkelnde Trophäe halb tragend aus der Taverne. Den würde sie jetzt mit nach Hause nehmen und morgen ging es dann zur Sache. In Gedanken überlegte sie sich schon tausend Dinge, die es für Taurodir zu erledigen gäbe. Ein Grinsen huschte über ihre Lippen und hielt an, bis sie ihre Hütte erreicht hatten.
"So, da wären wir. Rein mit dir, aber nicht stolpern!"
Sie schob den Paladin in ihre Hütte und schaute sich um. Keine neugierigen Blicke von irgendwelchen Novizen, das war gut. Schnell schlüpfte sie ebenfalls hinein und schloss dann die Tür hinter sich, damit der Paladin auch ja nicht in der Nacht abhauen konnte.
"Du kannst auf dem Boden schlafen, dort auf dem Fell. Ist weich und warm, nur ein bisschen staubig könnte es sein..."
Sie grinste und ließ den Paladin auf dem Fell liegen. Der Kerl war so besoffen dass er sich kaum noch rührte.
Samantha entkleidete sich halb und legte sich dann ins Bett. Morgen würde ein schöner Tag werden. Ein sehr schöner.
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| 27.07.2003 23:23 | #269 |
| Todesfürst |
Der Fürst schaute etwas verärgert zu dem Templer, der wohl Spaß daran hatte lange mit der Antwort zu warten, obwohl deutlich wurde, dass Alina glaunte, etwas falsches gesagt zu haben, aber er selber konnte nicht wirklich viel zu der Antwort beitragen, denn er wusste ja selbst nicht, wer das war, aber kannte er die Bedeutung, für die Sumpfler.
Der Schläfer ist ein Scheingott, die Sumpfler denken, es wäre ein Gott, gar mächtiger als Innos und Adanos.....und dieser verdammter Beliar. Sie beten diesen Scheingott an und glauben, dass er irgendwann zu ihnen kommt, das hört man auch an ihren Begrüßungen, sie bestehen stets aus "Erwache" oder "Der Schläfer erwache". Wenn du mich fragst ist das unnötiger Glaube, aber dazu kann dir dieser Templer sicher mehr sagen, nicht wahr?
Der Fürst bemerkte, dass sein Gegenüber während seiner Worte mit den Zähnen knirschte und ihm am liebsten sein Mundwerk gestopft, aber das wagte er dann doch nicht, wäre schließlich auch unklug gewesen.
Doch er wusste was jetzt kommen sollte, er würde Alina mit seinem Geschwafel überzeugen wollen, dass es den Schläfer gäbe und das er ja keine Ahnung hätte. Schon gespannt auf den Werbetext des Sumpflers legte er ein Lächeln auf, dass den Sumpfler nur noch mehr anstachelte.
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| 27.07.2003 23:28 | #270 |
| Xidoni |
Xidoni, musste im stillen lächeln, sie hatte den Tritt Fatalis mitbekommen den er Doooom unter dem Tisch gegeben hatte.
„Nein, Nein, danke, aber so ein Bier kann ich auch noch selber bezahlen und außerdem hab ich mit einem Humpen genug, ich betrink mich nie, ich mag es nicht, wenn man nicht klar denken kann.“ Sagte Xidoni freundlich.
„Also, ihr wollt auch zu dem Kastell, gut, wann brechen wir den auf?“ Xidoni schaute die beiden Männer fragend und erwartungsvoll an, neugierig ist sie ja schon aber währe es jetzt in der Nacht nicht ein wenig gefährlich, dachte sie bei sich, als sie auf eine Antwort der beiden Männer erwarteten.
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| 27.07.2003 23:31 | #271 |
| Rango |
..."Ääh...ich glaube an der Felswand is noch was frei. Bin mir aber nich wirklich Sicher. Musst halt mal nachgucken. Aber nicht JETZT. Es ist viel zu dunkel, und wir wollen doch beide nicht, das du einfach in einer Fremden Hütte rumstöberst" antwortete Rango und zwinkerte dem Novizen zu.
"Ich hoffe du hast Etah auch alles erklärt. Denn wenn nicht, ist nicht er schuld, sondern du. Genauso wie ich schuld wär...Aber egal, du wirst das schon Richtig gemacht haben. Hast es ja schließlich auch selber lange genug gemacht" fuhr der hohe Novize fort und holte sich einen Stengel aus der Tasche.
"Wenn du willst, kannst du jetzt wieder gehen. Sorge nur dafür das Etah's geerntetes Kraut ins Lager kommt, damit es gleich morgen früh verarbeitet werden kann...Also dann!"
Rango wendete sich von Tharek ab und zog genüßlich an seinem Stengel, während er den Bürger beobachtete, der seine Arbeit in seiner Situation gut meisterte...
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| 27.07.2003 23:37 | #272 |
| (pisi)pilop |
Aufgewacht, fühlte Pilop sich huete ganz und gar nicht gut. Er hatte Kopfweh, und das Wetter war regnerisch. Also blieb er erst noch ein wenig liegen und huschte dann herüber zu der Hütte seiner zwei Freunden. Jene saßen dort schon fröhlich herum und rauchten Shisha. Pilop hatte jetzt schon länger keine mehr geraucht, da die seine ihm ja nicht besonders gefiel. Also fragte er die Beiden, nach dem Geschmack des Köpfchen, worauf sie antworteten: "Kirsche! Willste mitrauchen?" "Nichts lieber als das erwiderte Pilop und nahm einen tiefen lange Zug.... Ach wie hatter er das vermisst. Ein kleines zartes kratzen in der Lunge, den herrlichen Geschmack und den dichten Rauch, den er ausstoß...Das würde er ab jetzt wieder öfters machen....
Spät am Abend sah Pilop auf einem kleinen Abendspaziergang Tharek mit Rango reden....
Mit Tharek hatte er schon lange nichts mehr unternommen, also beschloss er dort hinzueilen...
Er bekam gerade noch mit, wie die beiden etwas von "Hütte" und "jetzt zu spät" faselten.
Er sah, wie sich Tharek von Rango abwendete, und ging auf ihn zu um ihn zu begrüßen...
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| 27.07.2003 23:38 | #273 |
| Todesnebel |
Fatalis war leicht verärgert über Doooom's Verhalten, aber der Tritt tat ihm schon wieder leid, denn eigentlich hatte er das nicht verdient, aber nun war es zu spät für solche Überlegungen, er schaute nun wieder zu der Frau, er hatte sich da gerade verhört wie ihm schien, aber nun gut, wenn die gute Frau seine schlechte Laune so provozieren wollte, ihm war es nur Recht.Davor wandte er aber nochmal einen Blick auf Doooom's Gürtel, je nachdem, was da dran hing, würde er seine Laune verbessern oder verschlechtern. Und die Frau hatte Glück, denn sein Geldbeutel war nachwievor an seinem Ort. Etwas ruhiger, aber dennoch wütend wandte er sich dann an die Frau. Sein Atem war schwer und tief aber man konnte ihn dennoch gut verstehen.
Ich sagte euch bereits vorhin, dass ich nicht gewillt bin heute Nacht aufzubrechen, ich stehe frühestens Morgen Mittag zu Verfügung, wenn ich meine Geschäfte erledigt habe, danach können wir uns auf den Weg machen, aber......nur, wenn er wach bis dahin wach ist.
-Wer?
-Das werdet ihr schon noch merken, aber ich glaube kaum, dass Doooom Lust hat bei Nacht zu reisen, wenn doch könnt ihr gerne sofort aufbrechen, ich werde euch nicht aufhalten.
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| 27.07.2003 23:53 | #274 |
| (pisi)dieKlinge |
Indem Tharek dem Bürger zurief:"Bring das Kraut gleich ins Lager, wenn du fertig bist!", sorgte er dafür, dass das geerntete Kraut ins Lager kommen würde.Er wollte nun wirklich nicht so lange warten, bis der Bürger fertig war, das Feld war schließlich groß.Proportional klein dazu war Rangos Verständnis und Mitgefühl mit dem sich abrackernden Bürger.
Entgegen Rangos Rat, machte Tharek sich auf ndie Suche nach einer Hütte, er würde schon eine finden.
Da kam plötzlich Pilop, der Barde auf ihn zu und bergrüßte ihn.Tharek grüßte zurück und erklärte ihm, dass er jetzt nach einer Hütte suchen wolle.
Pilop beschloss, mitzugehen und folgte dem Händler.Tharek ging zwischen den Novizenhütten entlang, bis er auf ein Plateau kam, das etwas höher gelegen war.Dort waren ein paar Hütten, aus denen jedoch Lärm hallte, was ein Zeichen für die Behausung der jeweiligen Hütten war.Dann emerkte Tharek eine Hütte die etwas abseits der anderen Hütten lag.Aus ihr lärmte es nicht und es war dunkel.Sicher, das war um diese Uhrzeit nichts beesonderes mehr, aber man konnte es ja mal versuchen.
Vorsichtig ging Tharek auf die Hütte zu und spähte durch die Tür.Soweit er es erkennen konnte, war das Bett leer.Er wagte es, durch die Tür einzutreten und blickte nun genau auf das Bett.Es war tatsächlich leer.Um noch sicherer zu sein, verließ er die hütte, um einen Novizen nach der Hütte zu fragen.Als er einem umherlaufenden Novizen begegnete, fragte er ihn danach:
"Erwache, sag, weißt du, ob diese Hütte bewohnt ist?"
"Oh, also, so weit ich weiß, ist sie leer.Aber genau weiß ich es nicht.Auf jeden Fall habe ich dort lange niemanden mehr gesehen."
Tharek bedankte sich und beschloss, in der Hütte zu übernachten.Pilop verabschiedete sich von Tharek und machte sich zurück auf den Weg zu den Wasserpfeifen...
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| 28.07.2003 00:02 | #275 |
| doooom |
“Ne, wir werden schon nicht bei Nacht aufbrechen, zumindest will ich das nicht. Bei der Dunkelheit da draußen und dem schwachen Mondschein kann man viel zu wenig sehen um dieses Kastell zu finden. Also wäre ich auch für morgen Mittag oder so. Dann sind wir wenigstens frisch ausgeruht und bei Kräften, denn der heutige Tag ist schon lang, so das ich keine Lust auf einen langen Fußmarsch hab.“
Nun drehte er seinen Kopf zu seinem Mitbewohner “Und was hast du morgen für dringende Geschäfte?“
“Na was wohl? Kannst du dich nicht mehr an unser gespräch letztens erinnern?““Ach so, das meinst du.“
Diese kleine Sache mit dem Sumpfkraut sah Doooom mittlerweile schon nicht mehr als geschäft an, denn das war schon beinahe alltäglich, da er sich sehr genau darauf verlassen konnte, das Fatalis das jeden Tag durchzog. So richtig gefiel es ihm zwar doch nicht, da es dadurch nur noch mehr leute gab, die die luft mit dem Rauch von Sumpfkraut verpesteten, aber was er davon hielt war nun auch recht egal. Nur dieser Rauch von den Stengeln störrte ihn teilweise gewaltig. Besonders in der Taverne war es schlimm, da man dort an menachen abenden vor lauter qualm gar nicht mehr vernünftig atmen konnte. Aber vernünftig atmen? Beim gedanken daran viel ihm auf, das er das mittlerweile wieder konnte. Sein nase war wieder frei von diesem Schleim und auch niesen musste er in letzter zeit kein einziges mal. Die medizin der alchemistin hatte wohl gewirkt und seine erkältung besiegt.
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| 28.07.2003 00:41 | #276 |
| FoN_UrIeL |
Uriel wurde so langsam müde, es war ja auch schon ziemlich spät, er zog seine Novizenrobe aus, legte Schwert, Dolch und sein Goldbeutel auf seinem Nachttisch ab, dann kletterte er ins Bett und schob Chaos beiseite, der dort schon längere Zeit lag und legte sich zu seinem Hauswolf ins Bett.
Er freute sich heute schon fünf Zettel für seine Werbekampagne verteilt zu haben, er hoffte nur das die Leute sie auch aufhängten, Corie war so schnell da und wieder weg und war wohl auch ziemlich breit. Mit diesen Gedanken schlief Uriel ein.
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| 28.07.2003 00:47 | #277 |
| Xidoni |
Xidoni schaute nachdenklich, das was die beiden sagten stimmte schon, keiner von ihnen, kannte sich so weit nördlich der Insel aus und wenn Doooom Recht hatte und der Zugang zum Kastell nicht so einfach zu finden war, dann sollte man die suche wohl schon bei Tag machen und nicht mitten in der Nacht.Vor allem wer wusste schon ob die Schwarzmagier nicht in der Nacht, ihren Geschöpfen gerade Ausgang gaben und es um das Kastell nicht gerade nur so vor lauter Dämonen, Zombies, Skeletten und was weis sie noch alles, was die Schwarzmagier sich so alles für Hausbiester hielten.
Xidoni sei nicht dumm, dachte sie bei sich und bezeichnete sich selbst als eine Närrin, sie fing wieder an den Schauergeschichten glauben zu schenken.„Ok, gehen wir morgen bei Tag, da werden wir den Zugang schon finden.“ Sagte sie zu den beiden Männer.
„Wenn ihr immer noch Lust habt dahin zu gehen, so aber ich werde müde und werde mich nun verabschieden.
Ich wünsche euch beiden eine gute Nacht und schlaft gut.“
Xidoni musste an das Bett denken, in dem sie jetzt schon zwei Nächte geschlafen hatte und es waren die besten Nächte seit Ewigkeiten gewesen.Nachdem die beiden. Ihr auch eine gute Nacht gewünscht hatten, stand sie auf und ging die Treppe hinaus zu den Zimmern und ging in ihres was sie zugewiesen bekommen hatte.
Nachdem sie sich entkleidet und sich in das weiche Bett gelegt hatte schlief sie schell ein und verfiel in eine Traumwelt, in der sie nicht so hilflos durch die Wildnis ging und nicht nur mit einem Dolch bewaffnet. .
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| 28.07.2003 01:38 | #278 |
| Krieger-BP |
zum nachlesen
Kriegers Augen weiteten sich, zwischen seinen schmalen Lippen glitt ein lauter schriller Pfiff hindurch und sogleich eilten zwei weitere Brüder herbei, stellten sich demonstrativ links und rechts neben ihn, mit verschränkten Armen versteht sich! Ein leichtes lächeln formte sich in Kriegers Gesicht, richtete sich an das Mädchen:
„Nun, der Schläfer ist auf jeden Fall toleranter als der Kerl da an deiner Seite!“, brachte Krieger mit tiefer Stimme hervor. „Doch Spot und zynische Worte lässt er nicht so leicht über sich ergehen. Wir Templer vertreten unseren Gott hier auf Erden und glaub mir, einem unserer Magier in Rage möchtest du ganz sicher nicht über den Weg laufen!“
Krieger wandte sich ab, denn ein jemand bekanntes schien durchs Tor zu schreiten. Angroth, ein weiterer Templer hatte das Lager soeben betreten. Glück für ihn, so bekommt er vielleicht auch noch was ab!
„Und zu dir“, ein Blick an den Wanderer folgte, “ du solltest deine Zunge besser im Zaum halten und dein Hirn einsetzen. Du befindest dich nämlich im Lager der Bruderschaft und ein Platz für Innos haben wir hier nicht!“
Ansatzlos schoss der linke Templer nach vorn, brachte eine Klinge zum Vorschein, die auf den Ungläubigen zielte. Pariert wurde diese jedoch, dem Angriff des zweiten Templers konnte dieser Möchtegernfürst trotzdem nicht standhalten. Auch dem festen Griff Krieger um dessen Haare konnte er nicht abwenden. So wurde er durch den Sumpf geschliffen, dem Ausgang entgegen ...
„Hey Angroth, frische Ungläubige und Verspotter für dich!
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| 28.07.2003 01:56 | #279 |
| Angroth |
Kaum war der Templer wieder in sein geliebtes Tal getreten, hatte sich nett von seinem neuen, guten Bekannten Atreus verabschiedet, da wurde er auch schon wieder gerufen. Ungläubige, das liess ihn hellhörig werden. Er verstaute so gut es ging die Tränke in seinen Beuteln und Gurten, verschränkte dann die Arme im Templertraditionellem Stil, ging gemessenen Schrittes auf jenen Schuldigen zu. Krieger sowie zwei weitere Templer hielten den sich heftig wehrenden Mann im Zaume. Es war eine kühle Nacht, und doch war das erhitzte Gemüt des heiligen Kriegers nicht angesteckt worden von der Umgebung. Atreus war zu Bett gegangen, so hatte er Zeit für diesen neuen Fall, auch wenn er nicht ganz verstand, dass der Schuldige ihm vorgeführt wurde, und nicht dem Ranghöheren, Krieger. Dennoch nickte er kurz herüber und fragte knapp: "Was hat er gemacht?" Einer der Templer, der sichtlich Mühe hatte den Arm des Gebändigten zu halten, antwortete folgsam: "Er beleidigte den Schläfer, spottete über unseren Glauben, über seine Macht, über uns. Er kann froh sein, dass wir ihn nur rauswerfen wollen." Letzteres fügte er rasch und kaum Hörbar hinzu, wollte er doch nicht einem eventuellem Urteil des Brauers und Lehrmeisters widersprechen. Kurz dachte jener nach, tippte sich ans Kinn und ging dann einen Schritt auf den Fremden zu, das erloschne Feuer in seinen Augen loderte erneut auf, bei dem Gedanken seinen Gott verspottet zu wissen.
Sie sahen sich Auge in Auge, dann hob der Templer eine Faust und zeigte sie jenem: "Siehst du das, Fremder? Wenn diese Faust heute nicht schon das Blut Ungläubiger geschmeckt hätte, wäre sie nun sicher durstig nach dem deinen! Sei froh, deute es als ein Zeichen deines erbärmlichen Gottes Innos, mach es wie du willst, aber verschwinde!"
Seine Stimme war immer mehr angeschwollen, war zu einem Hasserfülltem Brüllen geworden. Die Faust flog weg vom Gesicht des Mannes und deutete zur Pforte des Tals. Diese Geste war überdeutlich, und langsam aber sicher wurde der Frevler aus dem Tal der Bruderschaft entfernt. Mit einem letzten Fluch verabschiedete sich Angroth von den anderen, begab sich erschöpft in sein Bett.Die Feinde des Schläfers waren nun gereizt, mochten sie doch zurückschlagen!
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| 28.07.2003 07:26 | #280 |
| (pisi)Härda |
Ismael saß in Angroths Taverne und wartete, dass dieser aufwachte.Er hatte gestern sechs Runden um den Sumpf zwar mit Anstrengung aber ohne Probleme gelaufen und nun endlich sollte das richtige Training beginnen. Ismael hatte ebenfalls in den letzten Tagen seine Konzentration in de Art und Weise gestählt, dass er Schmerzen komplett und total ignorieren konnte, wenn er wollte.
Viel stand noch aus, aber als Resultat für eine Woche war dies mehr als zufriedenstellend, fand Ismael. Er hatte sich bereits bei einem fahrenden Händler ein paar Armgewichte zu je fünf Kilo für Ober und Unterarm gekauft. Er würde sie beim Training anlegen, die Geschwidigkeit seiner Klinge und seine Kraft würden enorm davon profitieren, dass wusste Ismael irgendwie.
Er blickte auf, etwas angespannt bestellte er sich ein einfaches Frühstück und ein Bier...
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| 28.07.2003 08:35 | #281 |
| Etah Corused |
Etah hatte die ganze Nacht wie ein verrückter gearbeitet. Schliesslich wollte er Rango zeigen, dass er der Arbeit im Lager würdig war. Seine Arme und auch sein Rücken schmerzte. Er musste sich halt noch an die Arbeit gewöhnen. Jetzt würde er sich wohl etwas Ruhe gönnen, seinen verpassten Schlaf nachholen.
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| 28.07.2003 10:25 | #282 |
| (pisi)pilop |
In voller frische aufgewacht, und mit bester Laune war Pilop heute früh schon zu Krautverteiler Fortuno gejuckelt, und hatte sich dort mit 7 schwarzen Weisern und 14 grünen Novizen eingedeckt. Den ersten Novizen inhaliert, hatte er sich auf den Weg zum See gemacht, um dort ein wenig zu laufen, um seine Kondition weiter zu verbessern. Diesmal schafte er die drei Runden wieder wie vor seiner Einhand-Abschluss-Prüfung ohne Probleme. Danach war die Krönung seiner guten Laune ein kühles und erfrischendes Bad im klaren Wasser des Sees...Vollständig erquickt und sich sauber fühlend stieg Piop nach einer Weile wieder aus dem Wasser, um sich wieder anzuziehen...
Als er seine Novizenrobe übergestriffen hatte, und nun seine Axt in seine Scheide gleiten lassen wollte, musste er feststellen, dass sie nicht an ihrem Platz lag. Er suchte das ganze Ufer nach ihr ab, konnte sie jedoch nicht finden...
Schließling musste er sich mit der Vorstellung abfinden, dass sie wohl in den See gerutscht war, und nun unauffinbar irgendwo auf dem Grunde des Sees herumirre.
Also beschloss er zurück ins Lager zu gehen um sich dort erstmal einen zu heben...
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| 28.07.2003 11:23 | #283 |
| RhS_Artifex |
Nachdem Scatty nun anfing loszulaufen, musste Artie ihn ersteinmal gewaltsam zurückhalten, denn er wollte wissen, was sein alter Freund da so sang, bevor sie weiterliefen, was Scatty auch bereitwillig tat :
venha jogando capoeira
la carmiuna feira
balao pernas pro ar (2x)
longe da coronel
se la bobeira
vem festar feira
tem festar la na feira
...blackout.....
refrain:
abeo, abeo
abc quem ce que o baba
Zunächst jedoch erklärte Scatty dem Hohen Templer noch, dass er selbst sich auch nicht so sicher sei, ob der Text in dieser dfassung auch richtig sei, oder nicht. Artifex aber zuckte nur mit den Schultern und meinte nur, schief grinsend, dass es ja nur darauf ankomme, dass sie gemeinsam singen könnten. Daraufhin erhellte sich Scattys Gesicht und die beiden setzten ihren Lauf fort, wobei sie aus vollstem Halse das Lied sangen. So kam es dass der verwunderte Wandersmann auf Khorinis die Gelegenheit hatte zwei Sumpflern zuschauen konnte, wie diese sich durch die Landschaft hetzten, ohne jedoch auch nur einmal mit dem Singen ins Stocken zu geraten, was zudem auch dazu führte, dass sich die beiden Sumpfler schneller als sie es geplant hatten wieder im Sumpflager vorfanden.
"Sooo, Scatty, was nu' ? Wir sind ja nun da und die Ausbildung muss ja irgendwie weitergehen ?!", sprach Artifex seinen Freund an und dachte bei sich: Hmmm, dann wollen wir mal sehen, was Scatty mit mir in der Ausbildung bloss anstellt... Hoffentlich bekommt er nicht dann schon wieder einen seiner berühmt berüchtigten Einfälle...
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| 28.07.2003 12:14 | #284 |
| Todesnebel |
Müde stand Fatalis auf, die Felle hatten ihn wieder schön warm gehalten und auch sonst war es in der Hütte recht kuschlig, aber jetzt hieß es wieder arbeiten, solange bis sie wieder eine Behausung erreicht hätten, wo es dann hieß, gute Nacht.
Doooom hatte natürlich nicht vor ihn heute Morgen zu überraschen und so ging Fatalis alleine den Geschäften nach.
Zuerst einmal musste er herzhaft gähnen, als er vor Doooom's Hütte stand, aber dann war er wieder einigermaßen fit und es konnte zu Fortuno gehen, hoffentlich würde er wieder Doooom's Ration mit bekommen, denn das ganze zwar Mal machen, wollte er eigentlich nicht, schließlich wollten sie mit der Frau ja heute Mittag zum Kastell aufbrechen, wenn das nur gut gehen würde, er hoffte wahrlich, dass sie nicht irgendwelchen Gefahren ausgesetzt waren, denn zurzeit ging es ihm eigentlich ganz gut, wieso sollte er das jetzt riskieren zu ändern?Da fiel ihm bei der Gelegenheit auf, dass er einen verdammt großen Hunger hatte, seine letzte Mahlzeit war der Apfel von vor vier oder fünf Tagen, er war ja gewohnt mit Entberungen umzugehen, aber eigentlich hatte er keinen Grund zu hungern, also würde er nach dem Besuch bei Fortuno mal in die Taverne gehen.Langsam aber sicher huschte die berobte Gestalt über die Stege und erreichte dann auch ohne Probleme den Stand von Fortuno, heute morgen war es echt voll, so dass er erstmal fünf Minuten warten musste, bis er dran kam.Fatalis ging dann endlich zu der Theke und schaute dem Verkäufer an.Morgen Fortuno, ich komme um meine tägliche Ration abzuholen und die von Doooom auch.
-Was ist denn mit ihm jetzt schon wieder?
-Er schläft
-Dann kann er ja auch selber vorbeikommen.
-Jetzt stell dich nicht so an. Ich werd das Zeug schon nicht selber rauchen oder hast du schonmal bemerkt, dass Doooom zu dir gekommen ist und Kraut abholen wollte, obwohl du es mir schonmal gegeben hast?
-Ähm...Nein.
-Also, dann kannste es mir ja geben. Außerdem will ich noch zusätzlich was kaufen, gib mir zu den sechs Gratisstengeln noch vier dazu, aber selbe Qualität.-Hm, wenn du noch was kaufst isses ok. Das sind dann vierzig Goldmünzen.-Ok, hier
Fortuno gab ihm die zehn Stengel und er kramte währenddessen die vierzog Goldmünzen heraus. Mit dem Kraut machte er sich dann auf, Richtung Tempelplatz, da trieben sich in letzter Zeit immer wieder Novizen herum, denen er das Kraut verkaufen konnte, aber danach musste er echt mal in die Taverne, ihm knurrte schon der Magen.
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| 28.07.2003 12:29 | #285 |
| Alina |
Verängstigt wich Alina von den herankommenden Templern zuurück, die ihren einzigen Freund gepackt hatten und nun zum Augang zerrten.
Mit weit aufgerissenen Augen ging sie bis zum Eingang der Taverne zurück und hielt sich krampfhaft am Türramen fest.
Vieleicht würden sie sie wegen ihrer Frage nun auch rausschmeißen. Es hörte sich ja interessant an, was für unterschiedliche Meinungen es über diesen Schläfer gab, doch wollte sie eigendlich mehr erfahren und nun würde sie warscheinlich auch gleich gepackt und rausgeschmissen werden. Ihr Freund Pergamo war nun aus dem Lager hinaus und verschwunden. Nun war Alina also schonwieder ganz alleine.
Es gefiel ihr nicht, sie war lange genug alleine. Ihr lächeln war inzwischen wieder restlos aus ihrem Gesicht verschwunden, zusammen mit ihrer Farbe. Blass guckte sie immernoch ungläubig auf das Tor.
Warum haben die Templer so streng reagiert? Verstanden sie denn keinen Spaß?
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| 28.07.2003 12:35 | #286 |
| Taurodir |
Taurodir wachte an diesem Tag wieder einmal ziemlich spät auf, doch ohne jene Erinnerung an den gestrigen Tag, außer das er sich ziemlich sicher war, dass er zu viel getrunken hatte, und dies wohl gegen seinen willen. Doch was ihn an diesem Morgen noch mehr wunderte, dass er sich nicht in seinem eigenen Zimmer befand, sondern auf dem Boden lag, auf einem Fell, und nicht in einem gemüdlichen Bett. Die großen Schmerzen, die er ebenfalls erlitt, musste man keineswegs erwähnen, da dies durch den gestrigen Abend auch nur zu erwarten war.
Langsam versuchte er sich umzusehen, doch wollten da seine Augen noch nicht mitspielen, diese erkannten kaum etwas, eher sahen sie alles verschwommen."Was hab ich gestern nur getan, was führt mich überhaupt hierher...", begann er leise sich selsbt zu fragen. Wenn er nur erfahren würde, wie sehr er sich wie ein Monster gestern benommen hatte, würde es der Kommandant sicher selbst nicht glauben können. Doch nun, lag er dort, und jetzt wieder ruhig, er versuchte für einen Moment sich auszuruhen, und einfach mal nichts zu machen. Später würde er hoffentlich noch seine Fragen von jemandem beantwortet kriegen, nun schloss er nur die Augen, um diesen auch Ruhe zu gönnen, da diese ja noch immer alles verschwommen sahen. Eine Dusche, wie er feststellte, würde eigentlich auch nicht schaden. Doch wenn er erfahren würde, auf was er sich gestern eingelassen hatte, könnte er gewiss auch auf diese verzichten...
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| 28.07.2003 12:43 | #287 |
| Krieger-BP |
Lächelnd wandte sich Krieger um, nickte seinen Kollegen zu,
„danke Jungs. So einen Spinner gibt’s hoffentlich nur einmal!“ Die beiden Templer zündeten sich kurzerhand einen ordentlichen Stängel an und marschierten wieder zu ihren Wachposten. Krieger schüttelte den Kopf. Soviel Dreistigkeit war ihm wirklich bisher noch nicht unter die Nase gekommen. Verständnislos ging er wieder zu dem Mädchen, welches ganz offensichtlich neu hier zu seien scheint. Mit Entsetzen sah sie Krieger an, sich fest an den Türrahmen klammernd. „Beruhig dich!“, brach Krieger die Stille, „niemand verlangt, dass du an den Schläfer glaubst! Nur, verlange ich etwas Respekt vor der Bruderschaft und ihren Gott, auch wenn man ihn nicht anbetet. Wir haben das alles hier aus dem nichts geschaffen!“
Krieger trat näher und nahm das Mädchen an der Hand, um sie um die Ecke zu ziehen und ihr die gewaltige Pyramide in der Lagermitte zu zeigen. Ein eindeutiges Staunen war zu vernehmen.
„Nun“, fasste Krieger wieder das Wort am Fuß, „ich bin Krieger und kann dir viel über das Sumpflager und den Schläfer erzählen, doch verrate mir doch zu erst deinen Namen“ Ein herzliches Lächeln formte sich auf dem Gesicht des Hohen Templers ...
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| 28.07.2003 12:55 | #288 |
| Todesnebel |
Etwas suchend schlenderte er leicht nervös über den Tempelplatz, denn er hatte Hunger und wollte wirklich schnell was essen, außerdem könnte es ja mittlerweile sein, dass sein Novizenfreund wach war und auch die Frau, die nun eventuell schon auf ihn warten, andererseits war es ihm wirklich egal, denn bevor er nichts im Magen hatte, würde er das Sumpflager keinen Schritt verlassen, da konnten die beiden warten, bis sie schwarz wurden.
Noch immer hatten seine Augen keine wirklichen potenziellen Kunden aufgespürt, aber etwas anderer weckte sein Interesse. Der Baal, von dem er zum Bruden gemacht wurde, sah ihn ziemlich streng an, er selber wusste zwar, dass er ihn nicht sehen konnte, doch was war das schon, man konnte spüren, dass der was von ihm wollte udn weil er wusste, dass dieser Kostümheini hier ziemlich viel zu sagen hatte, wollte er nicht den Zorn von jenem auf sich ziehen und ging in die Richtung, wo er stand.
Er hatte Recht behalten, denn kurz nachdem er vor ihm stand, sprach jener ihn an, doch es war eine freudige Überraschung, die ihm zu Teil wurde.Ich habe euch beobachtet Bruder. Ich habe euch zwar nicht oft auf den Feldern gesehen aber hier auf dem Tempelplatz hieltet ihr euch häufiger auf. Fortuno meint auch, dass ihr euch gut um den hohen Novizen Doooom kümmert. Ich habe mich entschlossen euch zum Novizen zu ernennen, ab sofort seid ihr ein vollwertiges Mitglied der Gilde. Bleibt dem Schläfer weiterhin treu ergeben und verkündet das Wort von ihm. Auch könntet ihr ab sofort mal auf den Sumpfkrautfeldern helfen, dann seid ihr bald sehr angesehen. Nun geht Novize.
Fatalis war froh darüber, scheinbar hatten sie ihn akzeptiert, das musste er ausnutzen, da würde sich sicher noch ne Gelegenheit bieten, aber nun musste er erstmal sein Kraut loswerden.
Es war mittlerweile sicher Mittag und die meisten Novizen standen jetzt auf und pendelten zum Tempelplatz, dass war seine Chance, denn so ging er direkt auf zwei Novizen zu, die gerade aus ihrer Hütte kamen.
Hey ihr beiden, habt ihr Interesse an etwas Sumpfkraut?
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| 28.07.2003 13:01 | #289 |
| Alina |
Immernoch etwas ängstlich folgte sie dem Templer, der sie nun anlächelte. "Ich bin Alina" sagte sie nur. SIe sprach nicht viel zu fremden Leuten und so musterte sie den Fremden nur, der ihr erzählte was eben passiert war. Sie schienen ziemlich empfindlich auf Beleidigungen gegen ihren Gott zu reagieren und das verstand Alina.
Vieleicht würde sie Pergamo ja irgendwann wiedersehn.
Sie ging mit dem Fremden namens Krieger, der sie irgendwohin mitnahm. Er erzählte ihr noch, dass er viel über diese Gottheit namens Schläfer und dieses Lager wusste.
Alinas Neugierde war geweckt und sie entspannte sich inzwischen. Man wollte sie wohl doch nicht rausschmeißen und so folgte sie dem Templer namens Krieger freiwillig.
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| 28.07.2003 13:40 | #290 |
| Die Novizen |
Sekum und Derek waren gerade erst aufgewacht und waren froh, dass sie schon wach waren, da wurden sie auch gleich von einem Mann gestört, der so gar nicht wie ein Sumpfler aussah, seine weite, blutrote Robe erinnerte mehr an einen dieser Feuermagier als an einen Bruder und eine tiefe Kapuze verbarg sein Gesicht, vom äußeren Erscheinungsbild wirkte er nicht gerade sehr vertrauensseelig, doch was er sagte klang schon mehr nach ihrem Geschmack, beide rauchten ab und zu mal einen Stengel und hatten gestern seit langem mal wieder eine "lange Nacht" hinter sich gebracht, weswegen ihnen jetzt der Schädel brummte und außerdem waren ihre gesamten Vorräte zu Neige gegangen, von daher kam das gar nicht mal so ungelegen, da sie auch gleich auf die Felder mussten, seit Wochen arbeiteten sie nun da und hatten ehrlich gesagt keine Lust, bis zum Fortuno zu gehen.Sekum schaute den Fremden immer noch etwas müde an, aber Derek wollte er erstmal wissen, was das überhaupt für ein Typ war, der ihnen da das gute Zeug anbot.Wer seid ihr denn, dass ihr hier Sumpfkraut verkauft?
-Ich gehöre ebenfalls zur Bruderschaft, bin also ein Mitglied wie ihr und ich verdiene mir mein Gold mit dem Handel von dem Kraut.
-Und wieso tragt ihr dann nicht die Kleidung eines Novizen?
-Weil meine Robe bequemer ist, darum!
-Na gut, wieviel wollt ihr denn für euer Kraut haben?
-120 Goldstücke für zehn Stengel, beste Qualität von Fortuno.-Ist ne ganze Menge....sagen wir hundert.
-So mach ich keinen Gewinn, da nehm ich null Goldmünzen ein, 120.-Ach lass ihn doch, gib ihm das Gold, wir müssen auf die Felder.-Hrmff, na gut, hier
Der Novize warf ihm einen Goldbeutel in die Hand und nahm als Gegenzug die zehn Stengel an, die beiden gingen zurück in die Hütte, um das Kraut zu deponieren und waren froh, nun wieder Vorrat zu haben. Danach mussten sie sich aber ranhalten, dass sie rechtzeitig auf die Felder kamen und verabschiedeten sich mit einem "Erwache" von dem seltsamen Fremden.
Todesnebel
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| 28.07.2003 13:42 | #291 |
| Samantha |
Samantha sprang aus dem Bett und kleidete sich an. Heute würde ein schöner Tag werden. Sie legte extra nicht die Rüstung an sondern ein leichtes Kleid, mit dem eine schöne Nackenmassage wesentlich einfacher war.
Fertig angezogen warf sie sogleich einen Blick auf das Fell. Zu seinem Glück lag der Paladin noch dort, friedlich schlummernd. Er schien gut durchgeschlafen zu haben, das brauchte er auch. Sein Tag würde anstrengend werden.
Die hohe Templerin tappste barfüßig um etwas Wasser zu holen und trat dann mit dem Krug in der Hand wieder an Taurodir heran.
"Hey du, Zeit zum Aufstehen!"
Sie tippte ihm leicht mit dem großen Zeh in den Magen.
"Du hast heute noch viel vor, also würd ich an deiner Stelle mal beginnen. Na wirds bald!"
Da der Paladin immer noch nicht so richtig wach sein wollte, begann sie ihn nun kräftig durchzuschütteln.
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| 28.07.2003 13:51 | #292 |
| Taurodir |
Was ging da denn nun los? Alles um sich wackelte plötzlich nur, war dies ein Erdbeben? Zwar versuchte er nur zu erkennen, wodurch dieses rumgewackel geschah, doch fiel es ihm schwer, da seine Augen teilweise eh noch alles verschwommen sahen, und dazu jetzt auch noch hin und herwackelten. Doch da spürte er sogleich, wie jemand kräftig ihn rumschüttelte, was er gar nicht begreifen konnte..
"Hey, was ist denn hier los? Was soll das? Mir tut alles weh, wenn ich gleich aufstehe, dann mach dich auf was gefasst, du Dieb!"
Doch dann erkannte er langsam, dass es eine Frau war, und kein Mann. Er wusste nicht, was sie von ihm wollte, doch sprach sie in einem strengen Ton, was ihn sehr überraschte. Was brachte ihn überhaupt mit solch einer Frau in Verbindung? War das ihre Hütte, und was suchte er in dieser nun? Fragen, lauter Fragen schwebten ihm in seinem Kopf.
Doch da hörte sie endlich auf, ihn durchzuschütteln, sodass er zunächst einmal durchatmen konnte.
"Also junge Dame", begann er langsam, und versuchte dies in einem freundlichen Ton , ich vermute, dass dies ihre Hütte ist, was führt mich hier her? Hat es irgendetwas mit dem gestrigen Abend zu tun? Und wenn ja, dann würde ich gerne von Ihnen erfahren, was. Ich kann mich selbst nämlich an gar nichts mehr erinnern. Und nun stehen sie plötzlich vor mir, und verlangen irgendwas, was mich teilweise sehr überrascht."
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| 28.07.2003 14:02 | #293 |
| Samantha |
Samantha knurrte innerlich. Jetzt spielte der auch noch einen auf Unschuldigen."Na das werd ich dir sagen was gestern abend passiert ist."
Sie setzte sich rittlings auf einen Stuhl und schaute Taurodir, der verwirrt auf dem Boden hockte, mit einem breiten Grinsen an.
"Die halbe Taverne wird sich an dich erinnern. Wir haben gewettet und du hast verloren. Dein Einsatz war einen Tag Knechtschaft bei mir, schon vergessen? Es war dein eigenen Vorschlag."
Sie grinste weiter, während sich die Augen des Paladins mehr und mehr weiteten. Er konnte sich wohl wirklich an nichts mehr erinnern.
"Also wirst du deinen Einsatz jetzt einlösen oder soll ich in Khorinis herumerzählen dass du gegen eine Frau im Wetttrinken verloren hast?", fuhr sie in ihrer zuckersüssen Stimme fort.
Hach, der Tag wurde wirklich immer schöner.
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| 28.07.2003 14:13 | #294 |
| Taurodir |
Ohje, nun schwebten ihm nach und nach die Bilder wieder in den Sinn, die sich gestern im Wirtshaus abgespielt hatten. Wut kam in ihm hoch, nicht über Samantha, sondern über sich selbst, dass er sich wieder einmal beim Trinken nicht beherrschen konnte, und sich somit zum Narren gemacht hatte.Doch zu einer kleinen Erleichterung stellte er immerhin fest, dass er seine Paladinrüstung nicht anhatte, diese hatte er ja in seinem Zimmer liegen. Somit sollte eigentlich nur die Kriegerin, die nun genüßlich vor ihm saß, dieses Geheimnis wissen.
Und er konnte es nicht riskieren, das seine Lords darüber nun erfuhren, er würde gewiss seinen kommandantenjob verlieren, was ja kaum schlimm wäre, eher würde es ihn quälen, wenn die Bürger in der Stadt ihn mit einem komischen Blick ansehen würden.
Da war für ihn doch die Entscheidung klar. Zwar würde es ihm sicherlich keinen großen Spaß bereiten, einen ganzen Tag lang unter der Herrschaft einer Frau zu leiden, doch war es letzendlich sein Fehler am gestrigen Tage, und irgendwie müsste er sich doch auch für dieses Fehlverhalten entschuldigen. "So langsam erinnere ich mich wieder junge Frau, und ich werde es nicht waagen, das mir die Menschen einen unwürdigen Blick zuwerfen.
Ich werde meinen Einsatz einlösen, und tun, was ihr sagt, und erwünscht. Und ich möchte mich dann auch noch hiermit bei euch entschuldigen, es tut mir wirklich ziemlich leid, ich hatte eigentlich nicht vorgehabt, so viel zu trinken, doch anscheinend ist es so gekommen, wie es kommen sollte."
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| 28.07.2003 15:05 | #295 |
| Samantha |
Stimmt, so war es wohl gekommen. Und Samantha war es nur recht. Es gab viel zutun, in der letzten Zeit war sie soviel unterwegs gewesen dass sich der Staub in ihrer Hütte nur so stapelte.
In diesem Augenblick kam das Hörnchen hereingehüpft. Kurz musterte es den Paladin auf dem Boden und hüpfte dann schadenfroh schnatternd über den Holztisch. Instinktiv mied sie die Nähe von Taurodir, als wußte es genau dass der Paladin nicht gut auf es zu sprechen war. Schließlich hatte er seine Lage größtenteils dem gierigen Hörnchen zu verdanken.
"Find ich gut dass du dich entschuldigst, trotzdem wirst du jetzt ein bisschen was tun dürfen", entgegnete Samantha und war schon aufgesprungen, um den Besen aus der Ecke zu fischen.
"So, erste Aufgabe, Hütte durchfegen. Hier liegt massig Dreck rum, ich bin noch nicht dazugekommen sauberzumachen. Aber zum Glück hab ich ja jetzt dich!"Sie grinste und drückte Tauro den Besen in die Hand.
"Fang an!"
Sie schnappte sich eine Schale mit Kirschen und setzte sich damit aufs Bett, um den flotten Feger zu beobachten.
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| 28.07.2003 15:20 | #296 |
| Krieger-BP |
„Dann herzlich Willkommen im Sumpflager Alina!“, begrüßte der Templer sie nun. Die große Pyramide dort vorn ist die Städte unserer Magier, nur sie können diese betreten; kein anderer ist würdig genug. Ganz oben ist ein Pentagramm, auf dem die sich Teleportierenden ankommen.“, Krieger klopfte ihr aufmunternd auf die Schulter, „vielleicht wirst du ja mal eine mächtige Magierin.“Krieger zog sie weiter, über das Stegwirwar im Sumpf zum Trainingsplatz, auf dem die meisten Templer bereits kräftig ihre Schwerter schwangen. „Da wird Trainiert. Für die Bogenschützen stehen Zielscheiben da, die Kämpfer .. na du siehst es ja was die machen. Dahinter befindet sich die Höhle der Templer, in der auch meine Wenigkeit wohnt. Die Novizen schlafen in Holzhütten, die überall im Lager verteilt sind.
Das zu den Wohnbereichen. Wenn du Sumpfkraut haben möchtest gehst du am besten zu Fortuno, unseren Krauthändler. Er gibt dir täglich drei Stängel umsonst. Nun, wenn’s ums leibliche Wohl geht, ist die Taverne wohl am angebrachtesten. In ihr bekommst du alles was du willst und du kannst dir da ein Zimmer mieten.“
Krieger führte Alina weiter im Lager herum, zeigte ihr die Sumpfhaie, die Novizen beim Kraut ernten, die Betenden und alle anderen Besonderheiten.
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| 28.07.2003 15:51 | #297 |
| Taurodir |
Zwar hatte der Krieger an eine Dusche gedacht, doch das vergaß er sofort, nachdem er den Besen in der Hand hielt. So wie es ausschauen würde, bräuchte er ganz bestimmt nach dem heutigen Tage eine Dusche, Samantha wollte es anscheinend richtig ausnutzen, nun saß sie gemüdlich auf dem Bett, und aß ihre Kirschen, während er selbst mit dem Fegen begann.
Die Zeit verging ein wenig, doch noch immer war ihr Zimmer gefüllt mit Staub. Es schien gerade so, als ob es nicht enden wollte. Er war selbst nicht dafür bekannt, dass er sein Zimmer im Kommandantenhaus oft zu putzen pflegte, doch war es ja für ihn nicht nötig, da solch eine Aufgabe andere übernahmen. Na ja, was gabs aber da nachzudenken, er war gestern der dumme gewesen, und hätte er wohl die Wette gewonnen, wär er derjenige gewesen, der nun über sie lachen würde. So war es aber nicht, somit ging der Sklaventag für ihn noch ein wenig weiter, das er dabei noch von ihr freudig beobachtet wurde, machte natürlich die Sache nicht gerade einfacher...
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| 28.07.2003 16:11 | #298 |
| Samantha |
Samantha spuckte ab und an einen Kirschkern aus dem Fenster und Taurodir musste sich jedesmal ducken, um nicht getroffen zu werden.
"Vergiss die Ecken nicht, gell!", bemerkte sie und grinste sich wieder eins.Das Hörnchen hatte inzwischen ebenfalls an dem Schauspiel gefallen gefunden und sich auf dem obersten Regalbrett eingerichtet. Ab und an knackte eine Nuss von dort.
"Machst du das eigentlich öfter? Mit fremden Frauen Wetten verlieren?", sie schob sich eine Kirsche in den Mund und lutschte genüßlich darauf herum. Dann rollte sie sich auf den Bauch und winkelte die bloßen Beine an. "Wenn du die Ecken gemacht hast, kannst du mir den Nacken massieren. Das ist alles verspannt vom vielen Schwertausbilden, du bist doch sicher ein starker Mann der da Abhilfe schaffen könnte, oder?" Sie blinzelte zu dem schuftenden Paladin hinüber.
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| 28.07.2003 16:23 | #299 |
| Taurodir |
Jetzt wurde sie doch aber so langsam wirklich frech, sie ging ja mit ihm wie mit einem Tier, nein sogar schlimmer, denn er als Jäger ging sogar er mit den Tieren viel sorgsamer um. Er fühlte sich wirklich wie Dreck behandelt, aber ihr schien das nichts auszumachen, nein, im Gegenteil, sie hatte großen Spaß daran. Eher kam es ihm so vor, als ob sie einem Lektion erteilen wollte, dabei brauchte er diese nicht, da er wusste, was für einen Fehler er begonnen hatte. Dieser war jedenfalls nicht rückgängig zu machen, und somit gingen die Qualen des heutigen Tages für den jungen Paladin weiter. Am liebsten würde er zugern nach draußen, um mal Luft zu schnappen, durch den Staub, den er dauernd fegte, kam es ihm drinnen ziemlich stickig vor. Dazu würde ein ruhiger Spaziergang gut tun, da ihm ja die Knochen schmerzten, doch konnte er es wohl gleich vergessen. Die Kirschenkerne, die sie dauernd warf, erhöhten nur noch seine Wut, doch das schlimmste war ja diese Frage nach den Wetten, eher gesagt war es die Höhe. Doch zum Glück war er ja einer der ruhigen Typen, wenn er nicht gerade was trank. Somit konnte er das Monster in sich stoppen, statt wild herum zu brüllen.So, jetzt wollte sie doch tatsächlich eine Nackenmassage. Am liebsten würde er ja seine Telma massieren, doch sollte er sich jetzt weigern, wusste er nur zu gut, was folgen würde.
Zwar krängte es ihn, doch war es nicht anders zu machen, nachdem die letzten Ecken geputzt waren, schritt er zu ihr hinüber, setzte sich an ihre Seite, und packte langsam mit seiner rechten hand ihren nacken, und begann zunächst ganz langsam, und ohne hohem Druck ihren Nacken zu massieren. Noch war daran nichts schlimmes vorzuahnen, doch wer weiß, wie lange sie doch massiert werden wollt, sicherlich würde irgendwann die Kraft in seinen Händen dahinschwinden.
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| 28.07.2003 16:33 | #300 |
| Alina |
Alina gefiel es hier. Alles nahm irgendwie einen ruhigen Lauf und dieser Zwischenfall mit Fürst Pergamo war wohl wirklich eine Ausnahme gewesen. Doch irgendwie gefiel ihr dieser Schläfer.
Sie sah sich weiter neugierig um und fragte schließlich "Muss ich mir hier auch eine Glatze rasueren?" sie sah den Templer namens Krieger misstrauisch an. Dieser schüttelte jedoch den Kopf und sie sah ihn erleichtert an und lächelte inzwischen auch wieder.
Sie hoffte nur, dass sie Pergamo wiedersehen würde.
Auch wenn er es nicht wollte, sie würde ihm seine 100 Goldstücke irgendwann zurückgeben. Auch wenn er sich doch so sehr dagegen wehren würde. Sie hatte noch nie erlebt, dass jemand so großzügig war und wollte sich, wenn sie einen Festen Platz zum Arbeiten hatte auch etwas an Gold zusammensparen. Sie wollte sich irgendwann mal ein Schwert kaufen...
Schließlich fragte sie Krieger grade heraus ins Gesicht "Was passiert, wenn ich dir sage, dass ich wenn es geht hierbleiben möchte? In Khorinis würde nämlich die Person auf mich warten, an die ich als Sklavin verkauft wurde..." sie sah traurig und verängstigt zu Boden und wartete auf seine Antwort. Dann fiel ihr schließlich noch eine Frage ein, die ihr auf der Zunge brannte "Gibt es hier auch Frauen? Ich hab noch keine gesehen.."
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| 28.07.2003 16:35 | #301 |
| Samantha |
Hach ja, perfekt. Samantha lag platt auf ihrem Bett und schloss die Augen. Ihr Nacken wurde gehörig durchgewalgt, genau so wie sie es haben wollte. Irgendwie hatte sie nur immer das Gefühl, der Paladin würde gleich zudrücken. Sollte er es wagen...
Sie entspannte sich wieder und beschloss, lieber die Massage zu genießen. "Uuuh, ein bisschen weiter links. Ohja, da...ne noch weiter....aaaaaaaah...ja da..."
Die hohe Templerin räckelte sich auf dem Bett und gab komische Laute von sich. Das Hörnchen guckte schon ganz komisch, was dort unten geschah. Auch dem Paladin war wohl nicht so ganz wohl dabei.
"Hey, ein bisschen fester dürfte es schon sein! Oder bist du etwa schon müde?"Sie drehte den Kopf und warf einen kritsichen Blick zu dem Paladin hinauf.
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| 28.07.2003 16:51 | #302 |
| Taurodir |
Ohje, seine Hand schmerzte ja schon, doch sie kannte wohl keine Gnade. Gut, es war nun nicht wirklich so schlimm wie er es sich gedacht hatte, immerhin war sie ja auch ein Mensch, und nicht unbedingt häßlich, dafür aber umso frecher..."äh nein nein, ich bin keineswegs müde, das pack ich schon noch, keine sorge", antwortete er ihr schnell, nachdem er den kritischen Blick entgegennahm. Immerhin blickte sie jetzt wieder zufriedener, doch Taurodirs rechte Hand schmerzte schon sehr, sodass er mit der linken weiter zu massieren hatte, auch wenn diese nicht gerade so viel kraft besaß wie die andere.
Sie würde ihm aber die Arbeit sehr erleichtern, wenn sie nicht daurnd Laute geben würde, die man sicher auch draußen hörte. Ein wenig peinlich war dies ja schon dem Paladin, hoffentlich dachte man schon nichts falsches, war ja lediglich nur eine Massage.
Doch denken war momentan nicht angesagt, eher handeln, da seine linke Hand nun eine weile lang ihren Nacken massierte, hatte sich seine rechte ein wenig erholt, sodass er mit dieser wieder fortfahren konnte. Hm, da fiel ihm aber etwas ein, vielleicht könnte er ja auch seinen Spaß haben, wenn er mit ihr ein wenig freundlicher umgehen würde.
"So, meine Liebe, wo soll ich dich denn jetzt massieren, meine Schnückischatz!"Hoffentlich nahm sie es nicht beleidigend auf, sodass nach draußen rennen würde...
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| 28.07.2003 16:57 | #303 |
| Samantha |
Samantha hob die Brauen. Huch? Da hatte wohl jemand die Strategie gewechselt. Nachdem sie sich von ihrer Verwunderung erholt hatte, richtete sie sich halb auf und schaute den Paladin an. Ihr Nacken war jetzt lockerer denn je, er schmerzte nicht mehr so penetrant wenn sie den Kopf nach links drehte und fühlte sich insgesamt ungemein besser an. Sogar der leichte Kopfschmerz, den sie heute morgen beim Aufstehen gespürt hatte, war verschwunden. Diese Hände konnten wirklich massieren.
"Och... versuch es mal weiter unten, meine Füsse schmerzen immer so. Aber nicht zu sehr in die Sohlen pieksen, das kitzelt sonst..."
Sie lachte etwas und drehte sich herum, um dem Paladin ihre Füsse zu reichen. "Schön sanft bitte..."
Wieder schob sie sich eine Kirsche in den Mund und begann weiter zu essen, in wohliger Erwartung auf eine prickelnde Fußmassage.
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| 28.07.2003 17:28 | #304 |
| Taurodir |
"Aber sicher doch, mein Hasi, werd ich dir deine süßen Füßchen massieren. Eher gesagt, ist es mir eine große Freude, in Berührung mit dir zu kommen, und das schönste ist natürlich, dein Füßchen zu massieren. Wie schön sie doch sind, Schatz. Und kitzeln werd ich dich doch nicht, nein, massieren, wie ein Massiergott. Also, entspann du dich ruhig."
Mit einem lächeln im Gesicht begann er jetzt ihre Füße mit seinen Händen zu massieren, er musste selbst ein wenig jetzt lachen darüber, wie er mit ihr umging, es machte ihm aber eher spaß, statt mit einer miesen Laune sich weiter versklaven zu lassen, tat er es liebre so.
Zu seiner Freude waren ihre Füße schön gewaschen, ohne Dreck, und kein Gestank, sodass er ohne Probleme diese massieren konnte.
Doch auch hier waren wieder einige Laute zu hören, die sich nach einem Gestöhne anhörten. Dabei ging dem Paladin immer ein kaltes Schauer den Rücken entlang, beinahe wäre es ja nicht mehr auszuhalten. Dennoch machte er weiter, massierte mal die Seite ihrer Füße, dann wieder die andere, mal ein wenig kräftiger, mal langsamer, dafür aber mit anderen Bewegungen. Ja, nun hatte der Kommandant wirklich seinen Spaß an der Arbeit.
"Und, passt es dir denn so? Ich hoffe, dass ich dich bisher zufrieden stellen konnte."
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| 28.07.2003 17:57 | #305 |
| Etah Corused |
Die Augen halb geschlossen lief Etah über die Stege die wie üblich unter seinem Gewicht etwas nachgaben. Auf die Felder würde er Heute nicht mehr gehen, er hatte schliesslich schon die Nacht durch Sumpfkraut geerntet. Also machte er sich zum Tempelplatz auf um den Baal`s bei ihren Predigten zuzuhören. Etah wusste noch nicht viel über den Schläfer und konnte noch viel lernen.
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| 28.07.2003 18:25 | #306 |
| Angroth |
Aus einem wohlverdienten Schlaf erwachte der Templer an diesem Nachmittag, der gestrige Tag hatte auch anständig Kraft gekostet. Gähnend stand er auf, reckte seine Glieder und genoss das Gefühl der ausgeruhten Muskeln. Ausgiebig langsam erhob er sich von seinem Bette, streifte sich den Rock über, schnallte die Schulterplatten auf und machte sich durch den Vorratsraum in die Küche der Taverne auf.
Er fand einen unangetasteten Laib Brot - um diese Zeit ein seltener Anblick. Umso seltener wurde er, nachdem Angroth sich seiner angenommen hatte, ihn genussvoll zu verzehren. Ein Stück gepökeltes Fleisch rundete das Frühstück ab, als er es beendet hatte ging er zurück in seine Hütte um sein Bett zurechtzumachen.
Als auch dies getan war, ging er vor die Tür um sich zu waschen, lange war es her, dass er dies das letzte Mal getan hatte. Erfrischende Kühle belebte die letzten Geister in ihm, und mit leicht geröteten Wangen wanderte er hinüber zum Übungsplatz um zu sehen wie Vexx, der Drachenjäger sich schlug. Überraschenderweise war der dort nicht anzutreffen, doch das hieß nicht, dass er nicht selbst seine Schwertübungen verfeinern konnte. Also zog er "Glaubenshüter" und begann mit seinen Tranceartigen Waffenübungen, während er an Nichts dachte und Worte zu seinem Gott um Kraft und Mut murmelte.
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| 28.07.2003 18:30 | #307 |
| Todesnebel |
Fatalis war zufrieden, hunderzwanzig Goldstücke, durch zehn geteilt waren das zwölf, mal drei sechsunddreissig, genau das war die Summe, die Doooom heute von ihm bekommen würde, doch zuerst einmal sollte er nun seinen Magen stillen. Mit großen Schritten ging er auf die Taverne zu, dazu musste er auch nicht lange laufen und dann kam er endlich an, er setzte sich an einen Tisch und winkte den Wirt zu sich.
Als dieser endlich kam, gab er seine Bestellung auf, er wollte ein Wasser und dann vorallem einen ganzen Laib Brot mit zweihundert Gramm Käse, sowie einen gebratenen Fisch.
Der Wirt nickte und brachte zuerst das Wasser, danach dauerte es etwas, bis die Waren bereit gestellt waren, doch schließlich kam auch das an. Er verlor nicht die Geduld und stürtze sich nicht gierig auf das Essen, auch schlung er nicht, sondern machte sich klein Brote mit Käse und aß sie herzhaft auf, um nach der kleinen Vorspeise sich dann seinem Hauptmahl zu widmen, er liebte gebratenen Fisch und so schmeckte auch dieses Exemplar recht gut, auch wenn er schon weit aus bessere gegessen hatte.
Nach dem üppigen Mahl lehnte er sich an seinen Stuhl zurück und sein verborgenes Gesicht wurde zu einem zufriedenen, satten Eindruck geformt. Nach zehn Minuten Verdauung, die er sich zugestand, machte er sich dann auf zu Doooom, er wollte gerade zahlen, da kam ihm diese Frau entgegen, wahrscheinlich wollte sie jetzt aufbrechen.
Na immer noch gewillt zum Kastell zu gehen?
-Ja, wir sollten langsam mal los
-Gut, wartet am Tor auf uns, ich hole nur noch Doooom
Fatalis gab dem Wirt zwanzig Goldstücke für das Mahl, was wohl gerade der Mindestpreis war, doch er hatte nichts zu verschenken und außerdem bekam er sicher Sumpfrabatt.
Er hatte heute hundertzwanzig minus sechsunddreissig minus vierzig minus zwanzig Goldstücke eingenommen, blieb also ein Gewinn von....vierundzwanzig, na das ging doch, damit konnte er ganz zufrieden sein und so beschloss er, den Tag mit dem "Verdauungsspaziergang" zum Kastell abzuschließen, hoffentlich wurde das auch so rosig, wie er es sich vorstellte.
Er verließ die Taverne und balancierte über die Stege, bis er endlich zu Doooom's Hütte kam. Sein novizischer Freund saß auf einem Schemel und schien seinen Rock zu putzen, naja wenigstens war er wach.
So, es geht los, die Frau wartet am Eingang, kommst du?
-Ja ich komme gleich
Er wartete draussen vor der Tür, bis Doooom abmarsch bereit war und dann gingen sie zum Tor, wo die Frau tatsächlich wartete.
Also dann, auf zum Kastell, da niemand hier ne Ahnung hat, können wir uns einen Führer sparen. Feststeht, wir müssen gleich nach rechts, denn nach links geht es ja zurück zur Taverne.
Mit diesen letzten Worten setzte sich das Trio in Bewegung und ließ das Sumpflager hinter sich.
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| 28.07.2003 18:35 | #308 |
| (pisi)Härda |
Ismale hatte keine Lust mehr gehabt.
Nach dem dritten Brötchen hatte er sich erhoben und war allein zum Übungsplatz gegangen um dort schonmal seine neuen Armgewichte zu probieren.Ühhhhhhggg! 10 Kilo pro Arm waren eine Menge!
Nur langsam und mühsam bekam er am Anfang das grobe Standartschwert der Brüder und Novizen in die Höhe. Er übte einfachste Schläge, die jedes Rossblag hätte ausführen könne, aber mit den Gewichten eine echte Herausforderung. Schlag um Schlag, am Anfang schleppend, im Laufe des Tages immer flüssiger prügelte er aus seinen gegeisselten Muskeln heraus bis er sich etwa um die dritte Stunde ein Bad im Fluss und einen grünen Novizen zum entspannen der teilweise gekrampften Muskeln genehmigte.
Als er schicke zwei Stunden später am Übungsplatz wieder ankam (er hatte noch den ein oder anderen Umweg gemacht) sah er dort den immernoch verschlafen aussehenden Angroth stehen und mit seinem Schwert eine wesendlich komplexere und elegantere Katar zu vollenden,
als sie Ismael zu vollführen im Stande war.
Ismael beobachtete den Templer sehr genau, keiner seiner Schritte oder Bewegungen entgang ihm, während der Templer ihn erst bemerkte, als er die Schwertübung abgeschlossen und sich ausgiebig gedehnt hatte..."Erwache!" grüßte ihn Ismael, "ich denke wir sollten langsam mit der eigendlichen Ausbildung beginnen, ich habe meine Kondition soweit trainiert, dass ich sechs Runden um den Sumpf laufen kann."
Er blickte auf und in die Augen des Schwertmeisters...
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| 28.07.2003 19:47 | #309 |
| Angroth |
Wie aus dem Nichts erschien neben dem übenden Templer mit einem Male die Gestalt des neuen Bruders des Lagers, Ismael. Dieser schien ein Konditionstraining absolviert zu haben, ganz so wie es Angroth von seinen Schülern erwartete. Dass dieser nun behauptete, ganze sechs Runden laufen zu können, wollte er allerdings erst einmal bewiesen sehen.
Sich aus seiner Übung zurückziehend schob er das Schwert zurück in die Scheide, stellte sich dann vor seinen Schüler und nickte ihm zu: "Du meinst, du kannst ganze sechs Runden laufen? Kannst du mir das bitte zeigen?" Er verschränkte gespannt die Arme vor der Brust und sah Ismael an. Die Sonne versank langsam wieder hinter dem Talkessel, seidene Wolken schleppten sich langsam vor den meerblauen Himmel und würden wohl die Sterne daran hindern, einen Blick auf das Geschehen der Nacht werfen zu können.
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| 28.07.2003 19:58 | #310 |
| (pisi)Härda |
Nichts leichter als das, dachte sich Ismael und setzte an dem Templer, der ihm anscheinend nicht so ganz glaubte zu demonstrieren, was er durch sein hartes Pysiologisches und Psychisches Training geschafft hatte.
Ausserdem wusste der Einhandlehrer ja nicht, dass Ismael statt einem veranschlagten Tageslauf gleich dreimal täglich gelaufen war.Ismaels Züge formten sich zu einem fast unmerklichen Grinsen,er dehnte seine Beine kurz und lief los...
Eine, zwei, drei, vier, fünf Runden hatte er hinter sich.
Die Erschöpfung der letzten Tage machten sich langsam breit und Ismael musste sich konzentrieren um die Geshwindigkeit halten zu können. Erschwerend hinzu kam, dass der faule Ismael vergessen hatte die jeweils 10 kg von seinen Armen zu nehmen, wofür er nun die Konseqeunezen trug. Doch er konzentrierte sich, lief weiter, ignorierte das schwere Ziehen seiner Muskeln und legte sogar einen kleinen Endspurt hin.
Dann joggte er direkt die Stufen zum Übungsplatz hoch und schaute Angroth grinsend an. Verblüffte Augen starrten ihm entgegen.
Das Training hatte gewirkt.
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| 28.07.2003 20:36 | #311 |
| Angroth |
Der Lehrmeister konnte sich zwar nur sehr vage daran erinnern, Ismael jemals irgendwie das Training erklärt zu haben, aber scheinbar hatte der auch schon beim ersten Treffen sehr talentiert beeindruckende Novize ebenfalls in Sachen Kondition seinen Schweinehund überwunden - sogar ganz ohne die Aufsicht eines Lehrers.
Ein bisschen Stolz war er ja schon, aber das zu zeigen war für Schüler nie gut, sie bekamen rasch Höhenflüge.
Er nickte also nur anerkennend und sprach: "Ich sehe du hast gut gelernt. Ich sehe ebenfalls, dass du deine Muskelkraft gestählt hast. Du bist also bereit für das echte Training, die Technik zu erlernen."
Mit diesen Worten zog er seine Waffe, hielt sie parallel zu seinem Schwertoberarm und sprach zu Ismael es ihm nachzutun. Dann gingen sie gemeinsam zusammen einige offensive sowie defensive Schwünge durch, allerdings ohne große Finessen, eben nur das Grundlegene. "Übe das, wenn du es vermagst rasch und ansatzlos in die Tat umzusetzen, können wir einen Schritt weitergehen. Und vergiss nicht, der Schläfer wacht über uns."
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| 28.07.2003 20:49 | #312 |
| (pisi)Härda |
"Und vergiss nicht, der Schläfer wacht über uns."
Diese Worte sollten noch lange in seinem Gedächtnis nachhallen, als er zusammen mit dem Schwertmeister die einfachsten Übungen, die die Schwertschule zu bieten hatte durchging. Irgendwie erschien ihm diese ganze Sache wie ein großes und weltumspannendes déjà vu.
Die Schläge glichen fast denen, die er selbstständig geübt hatte und doch war es etwas anders, etwas erinnerte ihn...
Schnell began er ungewollt einige Finessen einzubauen, wie zum Beispiel einen für Ismael selbst vollkommen überaschend kommenden scharfen Umschwung. (wie man einen schützenden, bzw. gleich als Angriff dienenden Seitenwechsel des Klingenschwungs nennt )
Allerdings schien die Technik, die sich irgendwie aus seinen Bewegungen ergab eine vollkommen andere zu sein, als die, die die Sumpfler hier fochten. Ismael sah dies als Vorteil. Wenn sie auf diese ganz offensichtlich alten, etwas angestaubten Automatismen eine Kampftechnik aufbauen würden, hätte er einen Kampfstil, der in Khorinis einzigartig wäre, unbekannt, gefählich und unberechenbar.
Eine halbe Stunde übten sie nur, dann beherrschte Ismael die einfachen Schläge aus dem Effeff. Das einzig Hinderliche, was ihn davon abhielt, die Schläge sofort zu beherrschen, waren die Gewichte, die von der unbarmherzigen Gravitation Ismaels Arme in Richtung des Bodens zogen. Ismael ließ aber nicht locker, ließ seine Schläge nicht fallen, er kontrollierte sie, fing sie auf. Seine Schläge sollten Blitzschnell treffen un dazu führte nur ein langwieriges Krafttraining dieser Art. Ismael spannte wiedermals seine brennenden Muskeln, die schon vom Laufen erschöpft waren und machte die Übung wieder und wieder...
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| 28.07.2003 21:46 | #313 |
| Krieger-BP |
„Klar gibt es hier Frauen und wie du siehst, habe ich keine Glatze. Du musst dir also keines Wegs den Schädeln rasieren, doch wenn du möchtest, wir haben einen sehr guten Barbier. Sein Name ist Scatty.“ Krieger führte Alina nun zu seiner Schmiede. „Nun, ich bin Rüstungsschmied und muss jetzt wieder an die Arbeit. Du kannst mir gerne helfen, wenn du willst!“
Die einladende Stube empfing sie mit der wohligen Wärme des Schmiedeofens. „nimm ruhig platz“ ...
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| 28.07.2003 22:14 | #314 |
| Alina |
Alina konnte es nicht glauben. Kaum hatte sie gesagt, dass sie vieleicht hier bleiben würde, hatte sie schon fast einen festen Job.
Sie lächente und ihe Augen glänzten vor Freude. Sie brachte nur "Danke.. das bedeutet mir sehr viel" heraus und freundete sich auch mit dem Gedanken an, an den Schläfer zu glauben.. doch bis dahin hatte sie noch viel zu tun. Sie ging mit Krieger in die Schmiede hinein. Es war stickig und heiß, doch sonst wie eine ganz Herkömmliche Schmiede. Dort war ein Ofen um das Metall zum Glühen zu bringen und ein Ambos um darauf die Waffe zu formen. Dazu kahmen dann noch verschiedene Ambosse und auch viele Rüstungen, der verschiedensten Art hingen an den Wänden.
Staunender blickte sich Alina um und bekahm fast Stielaugen. Wieviel und wie lange musste sie wohl noch sparen um so eine Waffe kaufen zu können. Sie betrachtete den Dolch ihres Vaters. Das war alles, was sie von diesem Frewler noch hatte. Sie war nicht stolz darauf, doch war dies auch die einzige Verteidigung, die sie im Moment hatte.
Sie sah Krieger in die Augen und fragte ihn "Was soll ich machen?"Er überlegte kurz und fragte sie schließlich ob sie ein bissen Nähkentnisse hätte. Alina nickte. Etwas konnte sie, sie hatte es von ihrer Mutter gelernt. Also setzte sich sie an einen Tisch und nähte sogenannte Novizenrüstungen zusammen. Es war nicht schwirig, doch kahm es nicht selten vor, das sie sich mal stach.
Hin und wieder setzte sie auch eine Naht falsch, die sie wieder zurücksetzten musste. Doch nach einiger Zeit hatte sie es einigermassen und es ging ganz zügig voran. Bald war sie vieleicht mit der ersten Rüstung fertig.
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| 29.07.2003 01:03 | #315 |
| Krieger-BP |
Zufrieden nickte Krieger zu Alia, die ihre Sache für einen Anfängerin nicht schlecht machte.
„Nun, du solltest die Abstände zwischen den Einstichen noch kleiner machen!“, beriet sie Krieger.
Der Ofen des Raumes flackerte hoch auf, als Krieger neue Kohle hineinschaufelte. Das Feuer sollte lodern, wie ein Drachenodem, sollten die Panzer für die Templerrüstung schließlich erste Klasse werden. So warfen die Flamen tiefe lange Schatten in den Raum, die sich mehr und mehr an den Wänden ergriffen und hin und her sprangen.
„Das sind übrigens meine Schwerter!“, warf Krieger ein. „Ich habe sie nicht gemacht, sondern gekauft. Diese Schmiede hier ist nur zur Herstellung von Rüstungen gedacht, Waffen macht Cathal, einer unserer Magier!“ Krieger hielt sein Schwert in der Hand. Aus dem Gletscher in Gothar kam es, das Vermächtnis der alten Frau. Nie im Leben hätte er daran Gedacht jemals so ein Schwert in seiner Hand schmiegen zu dürfen, dass mehr erlebt hatte als er selbst. Blitzend brachte sich nun auch sein Bogen ins Bild. Der Bogen eines alten Sithikriegers. Krieger senkte das Haupt, schmähte es ihn, dass dieses altertümliche und wundersame Volk nur noch als Nebel am Eisgarten exestierte. Nur zu gut konnte er sich an dessen Art zu reisen erinnern. Wie er selbst zu Nebel Geformt wurde, mittels mächtiger Magie. Eins stand auf jeden Fall fest: Dieses gutmütige Volk musste er wieder sehen, koste es was es wolle. Zu kurz war der Abschied von der Alten.
Doch wie solle er das anstellen? Er hatte doch hier im Sumpf Verpflichtungen. Aufgaben, die ihn die kostbare Zeit stahlen. Andauernd klopfte es frühs an seiner Tür, dahinter die raffgierigen Novizen oder frischen Templer mit ihren Wünschen. Und dann meist so aufwändige, die einem viel Weg einheimsten. Wären es Drachenrüstungen oder mit Glas versetzte komplett schwarze ... immer wieder wurden die Ideen getopt. Was sollte er nur tun?
Plötzlich trat sein Blick aus dem Schleier des Denkens hervor und fixierte das Mädchen vor ihm.
Ein Nachfolger?, schoss es ihm durch den Kopf. Sollte er seinen Beruf aufgeben und nun vollends Abenteurer werden, immer in Geldnot seiend? So etwas kannte er doch gar nicht, war der Beruf eines Rüstungsschmiedes doch äußerst ertragreich. Krieger seufzte ...
„mal sehn wie sie sich macht.“
Wie im Schlaf waren indes die Teile in seinen Händen hin und her gewandert, wurden ins Feuer gelegt, zurechtgehämmert und im Wasser wieder gefestigt. Er konnte gut denken, während er arbeitete. Vielleicht sogar zu viel. Wäre wohl besser, wenn er diese Kraft mal ins meditieren stecken würde, doch dafür fehlte ihm oft der nerv. Er war ein Mann der Tat, kein Armschwinger. Lieber ein paar Apfelstrudel verdrücken.
„Lass uns zu Bett gehen!“, warf Krieger plötzlich ein. Seine hand wies in auf die Hängematte in der einen Ecke seiner Höhle. Machs dir da bequem. Ich denke für einen Decke ist es zu heiß in dem Zimmer. Der Morgige Tag bringt neue Aufgaben für dich, da bin ich mir sicher. Aber nun erst einmal eine Gute Nacht!“Das wahren die letzten Worte Kriegers. Er entkleidete sich etwas und legte sich dann in das kleine Bett schräg gegenüber der Hängematte und schlief ein. Auch denken strengt an, vor allem wenn es um schwerwiegende Entscheidungen geht.
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| 29.07.2003 01:10 | #316 |
| Scatty |
Scatty blieb mitten im Lager auf einem der hölzernen Stege stehen, genoss die vom Mond beschienene, grün schimmernde Landschaft unter ihm, und sog die Luft tief in die Lungen, wo sie sich frisch und kühl ausbreitete.
Er erklärte Artie, was er nun zu tun hatte. "Nun, wir werden jetzt unsere richtige Ausbildung anfangen. Warm bist du ja sicher schon, also werden wir uns nun dehnen, und das gründlich. Später hast du dazu zwar keine Zeit, aber wir wollen ja im Training nichts riskieren." Die folgenden 20 Sanduhrumdrehungen waren nicht gerade die spannendsten, die Artie wohl in seinem Leben erlebt hatte, aber dafür hatte er wohl auch einige neue Muskeln kennengelernt, die sich lautstark zum Beispiel beim Spagat zu Wort meldeten. "Gut, nun, da wir gedehnt sind, wenden wir uns dem Schleichen zu. Akrobatik wirst du erst später lernen, und für das Schleichen ist es auch erstmal wichtig, das du die richtige Position einnimmst. Den Schwerpunkt solltest du möglichst tief halten, und der Mittelpunkt deines Körpergewichts sollte über deinen gebeugten Knieen liegen, während du mit den Armen die Balance hältst, etwa so." Scatty ging in seine ihm vertraute Schleichposition und tigerte einmal im Kreis um Artie herum. "Siehst du? Ganz einfach. Und besonders wichtig: mach langsame Schritte, so gewöhnst du dir schon eine Art Rythmus an, versuche, in diesem Rythmus zu bleiben und so eine ausgewogene Bewegung zu finden. Und nun übe das."
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| 29.07.2003 08:42 | #317 |
| (pisi)pilop |
Pilop war grad erst aufgewacht, er war verkatert, und brauchte eine Weile lang, bis er sich erinnern konnte, was er am Vorabend getrieben hatte, und wo er jetzt sei...
Er war wohl saufen gewesen....
Völlig Depressiv und mit drönender Birne machte er ein Paar Schritte nach vorn, erkannte dann aber, dass er wohl besser sei wenn er heute Morgen mal nicht soviel laufe, sondern sich lieber irgendwo ein gemütliches Plätzchen zum hinzuchillen suche.
Er war sich auch im klaren darüber, dass gemütlich ja eigentlich nur da ist, wo gekifft wird, aber bis zu Fortuno laufen war ihm jetzt doch nicht bequem genug. Die Lösung seines Problemes kam jedoch bald, als er hinter einer Hütte einen süßlichen Duft von verdampften "Wasserpfeifen"-Tabak roch...Doch in Gedanken war er schneller da, als mit Leib und Seele...Er setzte langsam einen Fuß vor den anderen, und brachte es wahrhaftig vertig nur einmal an der vorderen Ecke, wo er um die Hütte biegen wollte umzufallen...Vertich und kaputt setzte er sich, nachdem er gefragt hatte, ob er mitmachen dürfe. Das was er die nächsten 5 Minuten lang inhalierte war alles was er gebraucht hatte, seine Kopfschmerzen fingen an sich zu lösen, sein Gelenkschmerzen schwanden und Pilop war nun nurnoch rundum entspannt...Das einzige was jetzt noch wegsollt, war dieser fiese Hunger...Verdammt!... dachte Pilop, hätte er nicht am Vortag sein Schwert in den See plumpsen lassen, dann könnte er jetz mal jagen gehn. Im ampf war er ja nun genug erfahren, um so lachhafte Wesen wie 2 MOlerats oder so
auseinanderzuschnippeln...
Pilop war es so schlimm mit seinem Pech und seinen Depressionen, dass er wild vor sich hin Fluchte, doch jenes war seinen Genossen mit denen er gerade Wasserpfeife geraucht hatte nicht bequem, und sie wiesen ihm seine Agressionen anderswo zu schieben....
Pilop der im Moment am liebsten mit Bäumen um sich geschmissen hätte, beschloss mal nachzuschaunh ob Tharek denn jetzt seinen neue Hütte habe, und wenn ja, wie sieh aussehe...
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| 29.07.2003 11:28 | #318 |
| Etah Corused |
Etah stand auf und fühlte sich richtig ausgeschlafen, was es lange nicht mehr gegeben hatte.Mit guter Laune machte er sich auf richtung Felder wo er wie üblich seiner Arbeit nachgehen würde. Als er Unterwegs am Tempelplatz vorbei kamm lauschte er wo er noch einigen Worten eines Baals lauschte.
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| 29.07.2003 11:52 | #319 |
| FoN_UrIeL |
Uriel erwachte an diesem Tag gegen Mittag, es war bereits schon hell, aber Uriel hatte keine Lust nach draußen zu gehen und zu gucken ob die Sonne schon schien, denn er war noch ziemlich müde.
Er stand auf und holte sich ein Brot aus seinem Schrank, er hatte zwar nichts drauf aber es schmeckte auch so. Chaos, seinem Hauswolf, gab er dann auch noch ein Brot und sie aßen zusammen das halb trockene Brot. Als sie aufgegessen hatten, stand Uriel auf und zog seine Novizenrobe an, dann setzte er sich an den Tisch und holte seine Glaswasserpfeife die noch auf dem Boden an der Wand stand, er brauchte echt endlich Regale. Dann setzte er sich an den Tisch und stopfte seine Wasserpfeife und rauchte gemütlich ein paar Züge.
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| 29.07.2003 12:23 | #320 |
| Samantha |
Der hohen Templerin klingelten von dem Gesäusel schon die Ohren. Das war ja kaum auszuhalten, grummelig hatte ihr der Paladin viel besser gefallen. Aber anscheinend schien im das Spielchen jetzt zu gefallen. Dann machte das ja gar keinen Spaß mehr.
Samantha hatte sich noch eine ganze Weile verwöhnen und massieren lassen, bis auch jeder noch so kleinste Muskel ihres Nackens und ihrer Füsse gelockert war. Taurodir kämpfte gegen die Müdigkeit und hielt tapfer stand. Er würde sicher einen gehörigen Muskelkater in die Finger bekommen. Geschah ihm recht, dann vergaß er das Erlebnis so schnell nicht wieder.
Samantha drehte sich schließlich herum und streckte sich.
"Gut, das reicht!"
Während der Paladin erschöpft seine geschundenen Finger begutachtete, erhob sich die hohe Templerin vom Bett und erfrischte sich das Gesicht an der Waschschüssel.
Dann drehte sie sich herum, lehnte sich an den Tisch und verschränkte die Arme."So, und nun? Hast du noch zu irgendwas Lust?", fragte sie leicht grinsend.
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| 29.07.2003 13:24 | #321 |
| Squall_L |
Als Squall und Xion wieder im Sumpflager angekommen waren entschlossen sich die 2 sich erst einmal auszuruhen und sich nach dem wieder aufstehen zu treffen.Xion ging zurück in seine Hütte und Squall machte sich auf den Weg eine Übernachtung im Sumpflager zu finden. Xion hatte ihn erzählt dass er in der Taverne übernachten könne, nur er hatte vergessen sich zu erkunden wo die Taverne war. Aber selbst ist der Mann und deshalb macht er sich auf den Weg den so eine Taverne dürfte ja nicht schwer zu finden sein.
Squall irrte kurze zeit durch das Sumpflager aber dann fand er die Taverne, er betrat sie und mietete sich ein Zimmer. Er machte sich verschlafen auf den Weg dorthin, dort angekommen schmiss er sich ins Bett und versuchte zu schlafen.
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| 29.07.2003 14:02 | #322 |
| RhS_Artifex |
Artifex begab sich in jene Position, die ihm Scatty beschrieben hatte, eher sogar noch vorgeführt hatte und fiel ersteinmal der Nase nach hin, so dass er auf allen vieren ausgestreckt, wie ein Flachwasserfisch, der am Strand aufgelaufen ist, nach Luft schnappte, denn die Dehnungsübungen, die Scatty zuvor mit ihm durchgegangen hatte waren schon ein ganz schönes Stück für sich. Der Grund dafür war, dass er dabei einige Muskeln entdeckte, von deren Existenz er gar nicht einmal geträumt hätte und die taten schon ganz schön weh. Muss.. den Schmerz... ignorieren !, dachte der Hohe Templer nur und rappelte sich wieder auf und startete einen weiteren Versuch. Diesesmal gelang es ihm seinen Körperschwerpunkt von der Hüftengegend auf die Höhe seiner Knie zu verlagern, ohne hinzufallen. Dennoch wurde er augenblicklich mit einem Problem konfrontiert, denn er sah keine Möglichkeit sich in dieser Position fortzubewegen, ohne wie eine Ente watscheln zu müssen und das war nun etwas was er nicht gerade mit grösster Begeisterung tun wollte. Also versuchte er es über "Probieren, geht vor studieren" und winkelte sein rechtes Bein an, um es vorsichtig nach vorne zu setzen. Was sich aber in der Theorie ganz gut anhörte, resultierte in der Praxis darin, dass er prompt zur Seite fiel.
"Mist", fluchte Artie, bevor er sich ein weiteres Mal aufrappelte und war innerlich froh, dass sein Freund und Lehrmeister sich nicht über seine kläglichen Versuche ihn nachzumachen lustig machte. Erneut nahm er das Vorhaben in Angriff und diesesmal achtete er darauf, dass sein linkes Bein so stand, dass es das gesamte Gewicht des Templers ruhig halten könne, bis der rechte Fuss den Boden wieder brührt hatte. Diesesmal ging es gut und der Templer freute sich kindisch über diesen gelungenen Versuch, bevor er den nächsten Schritt in Angriff nahm und genau dasselbe erneut versuchte, diesesmal ging es auch noch gut, baer beim nächsten Schritt fiel er wiedermals hin. Und so kam es, dass Artie die Zeit gar nicht bemerkte, wie sie nur so an ihm vorüber zog, bis die Sonne an ihrem Zenit stand und er es immer noch nicht geschafft hatte mehr als 10 Schritte hintereinander in dieser geduckten Positon zu tun. Dennoch übte er unablässig weiter, bis sein neuer Lehrmeister ihm Einhalt gebieten würde.
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| 29.07.2003 16:41 | #323 |
| Taurodir |
Es schien tatsächlich so, als hätte er seine Arbeit beendet. Doch nicht nur deshalb ließ er das Spielchen mit dem Einschleimen sein, dazu fehlte ihm die lust, kein wunder, so müde wie er jetzt war. Jedoch verspürte es ihm dazu, dass er sich doch noch irgendwie zu entschuldigen hatte, all das putzen, und massieren waren ja seine Strafe nur gewesen. Von sich selbst kam aber bisher nichts außer Worte. Deshalb blickte er hoch zu ihr, um ihr das zu sagen, was er momentan nur fühlte, und denkte.
"Lust? Momentan fühl ich mich nur schlapp, als wäre all meine kraft dahin. Doch hab ich dennoch zu etwas lust, hübsche Kriegerin. Da ich mit diesem miesem Gefühl nicht so weiter kann, da es mich kränkt, würde ich euch zu gerne heute in die Taverne einladen, um diesmal aber gemüdlich, und in Ruhe, etwas zu trinken. Irgendwie würd ich mich doch gern entschuldigen, deshalb diese Einladung. Ich hoffe nur, das es sich nicht als Problem darstellt. Und ich verspreche auch, dass ich bis zum Abend in meinem zimmer eine Dusche neben werde, um diesen Gestank loszuwerden, und natürlich auch bis zum Abend mich ausruhen werde. Und gewiss werd ich es diesmal nicht mit dem Trinken übertreiben. Ich glaub, hierdurch hab ich schon einiges dazu gelernt."
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| 29.07.2003 18:40 | #324 |
| Angroth |
Nach den Übungen zusammen mit Ismael hatte der Templer selbige mit einem weiteren Auftrag für jenen beendet, er solle seine Fertigkeiten festigen und das erlernte auch mal an echten Gegnern ausprobieren - allem was sich anbot. Dann war er schlafen gegangen, um Heute wieder vollkommen erholt aufzustehen und nach einem Gebet sowie einem ausgelassenen Frühstück hatte er mitbekommen, dass eine kleine Expedition nach Gorthar geplant ward. Dem Brauer kam just dann der Einfall, sich von dort einige Fass Gletscherwasser aus dem Fluss mitbringen zu lassen - er selbst konnte aufgrund seiner Schüler nicht fort.
Also fragte er nach, wo denn der entsprechende Mann zu finden sei, der eben diese Reise auf sich nahm. Er wurde auf den Hohen Novizen Migo verwiesen, der schon seine Sachen gepackt haben sollte. Umso mehr eilte sich Angroth, ihn noch zu erwischen, fand ihn auch nachdem er über mehrere Stege gewetzt war und öfter nach seinem Aufenthaltsort gefragt hatte.
Als er in der Nähe des besagten war, drosselte er den Schritt und kam mit kontrolliertem Atem und die Arme verschränkt langsam in die Hütte geschritten. "Erwache! Ich hörte, ihr würdet in das Südland reisen, stimmt das?" Auffordernd sah er seinen Gegenüber an, der noch vollkommen im Zusammenstellen seiner Mitbringsel vertieft schien.
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| 29.07.2003 19:04 | #325 |
| Migo |
Heilkräuter! Heilkräuter! Wie konnte Migo nur vergessen haben, vor seiner Abreise nach Heilkräutern zu suchen? Er suchte in seiner Truhe, unterm Bett und an allen anderen möglichen und unmöglichen Orten, doch er fand keine.Besorgt schaute der niedere Baal in seinen Lederbeutel. Er musste wohl noch vor seiner Abreise etwas von seinem Lohn ausgeben.
Ganz vertieft in sein Problem bemerkte er Angroth nicht, der gerade zu ihm reinkam." Erwache! Ja, ich gehe nach Gorthar, wieso fragt ihr?" ,sagte Migo und packte seine Zange, ein Rasiermesser, Besteck, einen Teller, eine Schüssel, seine Pfanne, eine Schere und noch ein paar andere Sachen in ein Tuch und verknotete die Ecken.
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| 29.07.2003 19:14 | #326 |
| Samantha |
Samantha staunte erstmal etwas, doch dann lächelte sie. Warum eigentlich nicht."Gut, dann treffen wir uns heute abend in der Taverne. Ruh dich aus, das wirst du brauchen."
Sie grinste und schaute dem Paladin nach, wie er sich aus ihrer Hütte schleppte.
"Hehe, das war ein Tag, was mein Freund?", sie holte eine Flasche Bier hervor und stieß auf das Hörnchen an, welches den Kopf schieflegte und die Templerin anschaute.
"Jetzt ist hier endlich mal wieder sauber und meinen Muskeln gehts auch schon viel besser."
Sie trank aus und stellte die leere Flasche auf den Tisch, wo das Hörnchen neugierig daran zu schnuppern begann.
"Ich geh trainieren, stell mir nix an!", rief sie ihm zu und trat aus dem Haus.
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| 29.07.2003 19:15 | #327 |
| Angroth |
Weiter blieb Angroth ruhig stehen, sah auf den hektisch herumkrauchenden Mann vor ihm, der ihn nur kurz angebunden begrüßt hatte. Er schien aus irgendeinem Grunde in Eile, als wenn er etwas zu verpassen drohte.
Sich nicht weiter davon irritieren lassend, sprach er einfach ruhig heraus: "Wenn ihr noch Platz in eurem Boot habt - ich nehme an ihr nehmt ein Boot, könntet ihr mir dann ein halbes Dutzend Fässer Gletscherwasser aus dem Fluss, der neben Gorthar Stadt ins Meer läuft, mitbringen? Ihr würdet auch entsprechend belohnt werden. Pro gebrachtem Fass mit frischem Gletscherwasser bekommt ihr Einhundert Goldstücke, wäre das nichts?"
Mit einem großzügigen Lächeln sah er auf den immer noch dahinhuschenden Hohen Novizen.
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| 29.07.2003 19:16 | #328 |
| Khamôn |
Khamôn hatte gegen Abend die Taverne verlassen und streunte nun auf einem der größeren Plätze herum. Ein Auge war immer auf seine Unterkunft gerichtet, die man von fast jedem Punkt des Lagers aus sehen konnte, es sei denn die große Pyramide befand sich dazwischen.
Er war immer misstrauisch gegenüber fremdem Menschen, daher wollte er stets ein Auge auf sein Hab und Gut behalten.
Der Waffenknecht hatte beschlossen hier eien Einhandausbildung zu beginnen, vielleicht erfuhr er so mehr über seinen Bruder. Er hatte ihn damals nur sehr kurz gesehen und inzwischen zweifelte Khamôn ob es wirklich Khorûl gewesen war. Aber jetzt wollte er endlich Gewissheit haben.
Hallo, könntet ihr mir sagen wo ich einen Lehrmeister für den einhändigen Schwertkampf finde ?
Der angesprochene Novize drehte sich um und deutete auf eine der umliegenden Hütten.
Samantha kann dir da sicher weiter helfen, du findest sie dort drüben.Der Soldat des Königs trat langsam an die Hütte heran und klopfte gegen den Türrahmen.
Hallo, jemand hier ?
Man sagte mir ich würde hier die Einhand Lehrmeisterin finden ? Khamôn sah sich, am Eingang stehend in der Hütte um und hoffte auf eine Antwort aus dem Inneren. Zu blöd wenn jetzt gar keiner zuhause wäre.
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| 29.07.2003 19:34 | #329 |
| Samantha |
Khamon hatte Pech, es war wirklich keiner Zuhause. Aber immerhin war das Hörnchen da und hüpfte bei dem Klopfen aufgeregt schnatternd auf und ab. Schließlich wurde es so verrückt davon dass es aus dem Fenster hüpfte und seine zweibeinige Freundin einholte.
Samantha drehte sich verwundert um.
"Hey, was ist denn? Noch mehr Nüsse?"
Das Hörnchen hoppelte aufgeregt auf der Stelle herum.
"Frosch? Sumpfhai? Schlange?", riet die Templerin herum. Sie konnte sich wirklich nichts aus dem komischen Gehabe des Viechs ausmalen. Doch dann entdeckte sie einen Mann vor ihrer Hütte. Oha. Einbrecher?
Samantha zog ihren Dolch und wandte ihre neugelernten Schleichkenntnisse an. Leise schlich sie einen Bogen und trat dann hinter den Mann. Blitzartig legte sie ihm von hinten den Arm um den Hals und hielt die Waffe an seine Kehle."Untersteh dich mein Heim zu betreten!", fauchte sie.
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| 29.07.2003 19:36 | #330 |
| Migo |
Migo blickte sich noch einmal um. Alles war verpackt und startbereit. Er nahm noch sein Schwert und seinen Dolch und machte beides am Novizenrock fest.Nun blickte Migo zum Templer und sagte zu ihm: "Sicher habe ich noch Platz. Es muss mir nur jemand helfen die Fässer nach Khorinis zu schleppen, dann bekommt ihr euer Wasser."
Migo hob noch die drei Werbezettel vom Boden auf und steckte sie weg. Er schaute sich um, um sicherzugehen, dass er nichts vergessen hatte. Plötzlich fiel ihm noch etwas ein. Er öffnete seine Truhe und nahm ein verstaubtes Goldkettchen heraus. Der Baal machte es an seinem Arm fest.
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| 29.07.2003 19:37 | #331 |
| Alina |
Gähnend wachte Alina auf und rieb sich verschlafen die Augen. Sie war schnell in dieser Hängematte eingeschlafen und hatte wunderschön geschlafen. Krieger hatte recht gehabt, man brauchte hier wirklich keine Decke. So hatte sie sich voll angezogen in die Hängematte gelegt und hatte wunderschön geträumt, von einer Zukunft hier im Sumpflager.
Mit einem Lächeln auf dem Gesicht wachte sie auf und machte sich sogleich ohne gefrühstückt zu haben an die Arbeit. Sie versuchte ihre Arbeit genau so zu machen, wie Krieger es ihr gezeigt hatte und machte die Nahtstiche feiner als am Tage zuvor. Sie versuchte es leise zu machen um Kriger, der noch friedlich schlief nicht zu wecken. Bald würde sie die erste Novizenrobe fertig haben. Sie musste nurnoch ein paar Nähte setzen und war dann fertig.
Die Luft in diesem Raum war immernoch stickig und Alina überlegte sich Krieger wenn er aufwachte zu fragen warum er hier keine Fenster habe. SO machte sie sich aber erstmal wieder an ihre Arbeit und setzte weiter einen Nahtstich hinter den anderen. Ein paar schwierige und schweißtreibende Minuten später hatte sie den letzten Stich vollbracht und hängte die fertige Novizenrobe über einen Stuhl, wo Krieger sie finden würde, wenn er aufwachte. Sie hoffte, dass sie zu seiner Zufriedenheit hergestellt wurde und innerlich stellte sie sich vor, schon in so einer Robe rumzulaufen. Sie müsste vieleicht ein paar änderungen dran vornehmen, doch so sahen die Novizenroben ja ganz anständig aus von der Stoffart her. Vieleicht würde sie mit Krieger ja auch mal irgendwo Nachschub holen gehen und sie würde Khorinis noch etwas weiter kennen lernen.
Wieder lächelte sie. So oft hatte sie noch nie gelächelt. Doch irgendwie gefiel es ihr, ständig so gute Laune zu haben. Niewieder wollte sie verkauft und versklavt werden. SIe schnappte sich die nächsten Stoffe und schnitt sie zurecht, bevor sie sie dann zusammennähen konnte. Da war ein großes Teil, dass später dann den Rumpf ergeben würde und zwei Kleine, die dann als Ärmel eingesetzt wurden später. Als sie sie fertig abgeschnitten hatte faltete sie ordenlich zusammen und schnappte sich wieder Fingerhut, Nadel und Faden. Sie setzte sich wieder auf ihren Stuhl in einer Ecke des Raumes und arbeitete weiter wie gehabt. Vieleicht würde Krieger ja bald aufwachen.
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| 29.07.2003 19:40 | #332 |
| Khamôn |
Khamôn hatte eine halbe Ewigkeit an der Tür gewartet, doch nichts hatte sich im Inneren gerührt. Als er sich umdrehen wollte, packte ihn ein Arm von hinten und hielt ihm eine kalte Klinge an die Kehle.
Das alles geschah so schnell, das sich der Waffenknecht nicht wehren konnte. Der Griff war hart und der Dolch drückte sich unsanft gegen seinen Hals.Ich...ich... habe nur die.... Einhand...Lehrmeisterin...ge...su...chtKhamôn blieb bei seinen letzten Worten die Luft weg, weshalb diese kaum hörbar waren. Hoffentlich ließ ihn diese Person bald los, ansonsten würde seine Gesichtsfarbe ein leicht unnatürliches Blau annehmen.
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| 29.07.2003 19:43 | #333 |
| Samantha |
Samantha kniff abschätzend die Augen zusammen und lockerte dann ihren Griff."Achja? Wieso schleichst du dann hier so auffällig herum?"
Der Mann brachte nur noch ein Gurgeln hervor. Scheinbar sprach er die Wahrheit.Sie ließ von ihm ab und steckte den Dolch wieder ein. Ein scharfer Blick traf den Waffenknecht.
"Du hast Glück, sie hat dich gefunden. Was willst du?"
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| 29.07.2003 19:49 | #334 |
| Khamôn |
Khamôn stützte sich auf seine Knie und holte erst einmal tief Luft.War diese Frau denn verrückt ? ()
Da hatte sie sicher nicht viele Schüler in ihrem bisherigen dasein als Lehrmeisterin gehabt, wenn sie alle vorher umlegte...
Ich habe an der Tür nach euch gerufen, weil mir einer der Novcizen gesagt hatte ich könnte euch hier finden. er machte eine kurze Pause und richtete sich nun wieder zu seiner vollen Größe auf.
Ich bin den weiten Weg von Khorinis hierher gekommen um ein Einhandtraining zu beginnen. Wäre das möglich ? Vielleicht könnt ihr mir ja auch noch das ein oder andere über diesen Ort erzählen.
Die letzte Andeutung bezog sich dabei allerdings eher auf die Frage ob hier wirklich sein Bruder wohnte oder nicht. Das eigentliche Lager interessierte ihn überhaupt nicht, aber er vrsuchte sich dies nicht anmerken zu lassen.
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| 29.07.2003 19:58 | #335 |
| Angroth |
Angroth nickte kurz und bat den Mann kurz zu warten, er würde die Fässer von zwei Novizen herbeibringen lassen. Bald waren solche gefunden, die murrend mit dem Brauer kamen und nacheinander sechs Fässer auf einen Karren stapelten, diesen dann zu Migo zu bringen. Nach einigem guten Zureden hatten sich die beiden Helfer bereit erklärt, die Fässer bis zum Hafen zu bringen um dann wiederzukehren.
Mehr war nicht zu machen, aber es reichte.
Also gingen sie zusammen zu jenem Reiselustigen und der Templer übergab den Karren mitsamt Mannen dem Kommando. Dann verabschiedete er sich knapp um wieder auf dem Übungsplatz trainieren zu gehen.
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| 29.07.2003 19:59 | #336 |
| Krieger-BP |
Nur langsam wich der Schleier des Schlafes von Krieger, der auf dem Bauch, den kopf in sein Kopfkissen geschlungen dalag und ganz und gar nicht auf stehen wollte. Schmatzend reckte und streckte er sich, wandte sich auf den Rücken, um sich wenige Sekunden später aufzurichten und in den Raum zu blinzeln. Ein plötzlicher Aufschrei ertönte.
Krieger schrie auch vor Schreck, wälzte sich instinktiv zur Seite und knallte vom Bett auf den harten Boden. Verschlafen richtete er sich wieder auf, kratzte sich die zersausten grünen schulterlangen Haare zurecht und gähnte seinen neune Lehrling an. „Guten Morgähnnnn“
Im nächsten Moment schüttelte er seinen Kopf heftig um die Schlaftrunkenheit abzuwerfen.
„Meine Güte, was machst du denn hier?“, wunderte sich der Hohe Templer, als er bereits die ganzen fertigen Roben sah, „zuviel arbeit ist ungesund!“Krieger konnte es kaum fassen. So einen Übereifer kannte er von keinem hier im Sumpf. Eigentlich war alles außerordentlich träge und wenn man was wollte musste man die Novizen von der Wasserpfeife wegtreten. Unfassbar.
Krieger lächelte die Fleißige an. „Sehr gute arbeit, doch las uns erst einmal in die Taverne was essen gehen! Selbstverständlich auf meine kosten!“
So geschah es, dass der Templer sich in Windeseile die volle Rüstungsmontour anzog, wegen seinem Bärenhunger, und nicht einmal mit einem Stängel im Mund die Höhle verließ. Neben ihm, sein neuer Lehrling Alina. In der Taverne angekommen bestellte sich Krieger sogleich sein Stammessen, Milch und Apfelstrudel.„Was willst du?“, fragte Aida, der Wirt, die Neue sogleich ....
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| 29.07.2003 20:02 | #337 |
| Atreus |
Nachdenklich blickte sich Atreus um, hatte er noch etwas vergessen? Eigentlich nicht, so viel besaß er ja auch nicht. Seine Sachen waren also gepackt und er war bereit. Langsam ging er dann die knarzenden Bretterstege entlang, die seine Stiefel trocken hielten. Inzwischen hatte er einige Leute kennengelernt aber viele waren ihm dennoch fremd. Und er fand sie ziemlich merkwürdig, teilweise erschienen sie ihm doch sehr wirr.
Aber das sollte ihn weniger stören, solange sie ihn in Ruhe ließen, war alles bestens.
Wenige Minuten später passierte der Hohe Novize das Tor zum Lager und verließ dieses also...
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| 29.07.2003 20:05 | #338 |
| Samantha |
Samantha überlegte. Ein Einhandschüler. Konnte sie noch unterbringen, bis zu ihrem Treffen mit Taurodir war noch etwas Zeit und außerdem hatte sie eben sowieso auf den Übungsplatz gehen wollen um noch ein paar Tricks zu optimieren. Kaum gedacht, packte sie den Waffenknecht unter dem Arm und zog ihn in die Höhe.
"Gut, gehen wir. Vielleicht kannst du dich ja dann in Zukunft auch anständig wehren, wenn dich einer von hinten mit einem Dolch bedroht."Sie grinste ihren neuen Schüler frech an und stapfte in Richtung des Trainingsplatzes los.
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| 29.07.2003 20:10 | #339 |
| Khamôn |
Khamôn blickte leicht verwirrt zu Samantha hinüber. Die Frau war höchst seltsam, erst hielt sie einem einen Dolch an die Kehle, dann zog sie einen quer durch das ganze Lager.
Wie ihr meint. Ich hoffe eure Dienste sind nicht allzu teuer, besonders viel Gold habe ich nicht bei mir.
Jetzt befürchtete der Waffenknecht schon den zweiten unangenehmen Teil an seiner neuen Bekanntschaft zu sehen. Das Training war niemals kostenlos. In seinem Leben am Königshof und in der Stadt hatte er noch nie jemanden gesehen der etwas aus Nächstenliebe getan hatte.
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| 29.07.2003 20:13 | #340 |
| (pisi)Härda |
Heissassa!
Das war einfach gewesen!
An echten Gegegnern sollte er sein "Können" trainieren, naja die einfachsten Gegner waren wohl Molerats. Ismael war so oder so stolz, jetzt schon an solche Aufgaben angesetzt zu werden, die meissten Auszubildenden, die er hier sah, trainierten schon Tagelang ohne auch nur in die Nähe von Tier gelassen werden zu können.
Mit leicht stolzgeschwollener Brust war er also aus dem Lager gegangenum seine ersten Tiere zu erledigen, Molerats...
Öff. Gleich zwei Tier auf einer Lichtung, nur fünfzig Schritt nach Osten vom Sumpflager vor einer kleinen Höhle. Die Biester schienen zu fressen und bemerkten Ismael gar nicht. Dieser zog sein Schwert, probte nocheinmal kurz den Sprung in die Grundstellung und ein paar Schläge und näherte sich den Biestern....
KRACH! Ein großer und tierisch trockener Zweig war irgendwie in Ismaels totem Winkel verschollen und unter seine Füsse gekommen.
Sofort blickte ihn eins dieser fetten Viecher an, das andere, das etwas abseits stand, ließ sich nicht von einem knackenden Zweig in über fünf Meter Entfernung ablenken, sein Pech.
Da Ismael nur über das Standartschwert der Brüder und Novien verfügte, entschied er sich, lieber auf Agilität zu setzten, als alles auf einen Schlag zu setzten.
Langsam näherte sich die grunzende Schweinsratte.
Ismael hatte aus irgendwelchen Gründen keine Angst, auch als das Molerat, als es noch etwa zwei Schritt entfernt war, lostrabte, seine Hauer senkte und diese auf Ismael zuschossen - er drehte sich nur kurz zur Seite, setzte dem scharf bremsenden Molerat nach und rammte ihm das (doch recht gut schneidende) Schwert in den Rücken.
Mit einem ohrenbeäubenden Quieken bäumte es sich das Viech noch einmal auf, zwang Ismael das Schwert mit aller Kraft (und zwei Händen) festzuhalten, dann stürzte es zu Boden.
Durch den Schrei aufgeschreckt setzte jetzt auch das zweite Tier einen Ansturm an...
Diesmal wollte Ismael es mal auf einen direkten Kraftvergleich ankommen lassen, stemmte dem Tier, dass offensichtlich das Blut seines Artgenossen gerochen hatte und jetzt in wilder Rage auf ihn zutobte, seine nackte, von Blut getränkte Klinge entgegen.
Ismael sah dem Tier in die Augen, erlebte den Augenblick des Aufeinandertreffens intensiv und langsamer als alles zuvor als sich die Klinge tief in den Schädel grub und die gesammte Bewegungsenergie auf sein hinteres Standbein übertragen wurde, dass sich tief in den sumpfigen Boden grub. Eine lange Sekunde hielt die ganze Szene inne, dann fiel das Tier leblos zu Boden.
Ismael begab sich in die Höhle, vor der sich die Molerats befunden hatten. Er musste aber erst eine Fackel entzünden, was seine Zeit dauerte, weil seine Fackeln irgendwann einmal feucht geworden waren...
Als sich die Fackl endlich mit einem Knistern entzündete, tat sich vor ihm eine blanke Felshöhle auf. Rechts in der Ecke entdeckte er etwas dunkelbleiches, er beschloss sich dies mal etwas näher anzusehen...
Ein Skellett, überreste eine Kriegers, die Klinge war allerdings dermaßen verwittert, dass er erst dachte, mit ihr nicht mehr anfangen zu können. Sie war von dunklem Moos bedeckt und der Griff fiel beim Ziehen aus der Erde ab, Spinnweben klebten an Ismaels Hand. Er versuchte krampfhaft, die Schneide von der dunkelbeigen Schicht unter dem Moos zu befreien, doch es gelang ihm nicht. Als er endlich den vermoderten Unterbezug des Griffes entfernt hatte, staunte er nicht schlecht: darunter befand sich eine tadellos glänzende, Klingenfassungdie aus schwarzem Glas zu sein schien. Glas? Nein, dieses Material war beudetenden härter, denn Ismael konnte nichteinmal mit seinem Schwert in das Material ritzen. Ismael beschloss, die Klinge einzustecken und alle Teile, die davon noch herumlagen und sich von diesem Ort zu entfernen, denn wer auch immer diese Klinge geführt hatte, er war wohl kaum von Molerats getötet worden....
Schnell war er wieder im Sumpf angekommen und lief bei Angroth auf.Hoffentlich konnte er ihm mit der geheimnisvollen Klinge weiterhelfen...
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| 29.07.2003 20:21 | #341 |
| Migo |
Migo schaute die Novizen nacheinander an. Es sah so aus, als ob sie zu etwas zu gebrauchen wären. Die drei gingen raus und Migo schloss die Tür. "Also, wir gehen los. Einer zieht, einer schiebt" ,sagte er zu den Novizen.Die mühten sich damit ab, den Karren zu bewegen, während Migo neben ihnen lief und immer darauf Acht gab, dass kein Fass runterfiel.
Letztendlich waren sie am Ausgang des Tals angelangt.
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| 29.07.2003 20:30 | #342 |
| Samantha |
Gute Idee. Eine fabelhafte Idee. Dieser dunkle Schwarzmagier hatte es ihr vorgemacht. Warum nicht, eine gute Möglichkeit sich noch etwas dazuzuverdienen. Viel hatte sie ja sonst nicht. Wohlgemerkt nur für Lagerfremde. Ihre Brüder würde sie sicher nicht ausnehmen.
Sie warf einen kurzen Blick zu dem Waffenknecht. Sehr wohlhabend schaute er nicht aus, ganz mittellos aber auch nicht. Er hatte sicher mehr als er zugab."Nun, über den Preis können wir noch verhandeln. Ich dachte so an 100 Gold. Schließlich genießt ihr dann eine excellente Einhandausbildung von einer sehr erfahrenen Lehrmeisterin. Meine Schüler sind schon weitgekommen, manche praktizieren selbst die Kunst des Lehrens."
Sie hatten den Platz erreicht und die hohe Templerin hielt an. Sie drehte sich herum und schaute Khamon an.
"Nun?"
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| 29.07.2003 20:35 | #343 |
| Khamôn |
Kaum hatte er den Gedanken zu Ende gedacht, da kam auch schon die unangenehme Überraschung. 100 Goldstücke für ein Training.
100 Goldstücke sind sehr viel, das wisst ihr hoffentlich. er kramte in seinen Taschen und hoffte darin irgendwelche ungeahnten Reichtümer finden zu können.Hier habt ihr 80, den Rest bekommt ihr bei Ende der Ausbildung, einverstanden ?
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| 29.07.2003 20:45 | #344 |
| Samantha |
Samantha schaute auf die 80 Gold in ihrer Hand und nickte dann. Die Anzahlung sollte reichen und wenn er später nicht zahlte, konnte sie ihm immer noch das Schwert in den Rücken rammen.
"Fangen wir an. Du hast noch nie ein Schwert in Händen gehalten? Zumindest nicht so dass du wüßtest wie man damit umgeht? Gut. Also fangen wir von ganz vorn an."Samantha zog ihren Einhänder hervor und bedeutete Khamon seines ebenfalls herauszuholen.
"Die Grundlagen sind ganz einfach. Du hälst das Schwert locker in der Hand, nicht verkrampfen. aber auch achtgeben dass es dir nicht entflutscht. Nun machen wir ein paar einfache Übungen, Schläge nach links und rechts. Wichtig ist dass du das Gefühl dafür bekommst und weißt wie das Schwert reagiert, wenn du diese oder jene Bewegung machst. Machs mir einfach mal nach. Dann weißt du sicher schnell was ich meine."
Sie zeigte ihrem Schüler einige Schläge. Immer wieder, langsam, schneller, detailliert. Dazwischen erklärte sie ihm, worauf er bei dem jeweiligen schlag besonders achten musste.
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| 29.07.2003 20:49 | #345 |
| (pisi)Härda |
Als Ismael das Sumpflager wieder betrat, übermannte ihn zugleich sein knurrender Magen, den er bis jetzt ignoriert hatte. Sein Gang zu Angroth konnte warten, als schlug er den Weg zur Taverne ein...
Schließlich betrat er das Gebäude, bestellte sich ein Schnitzel und ein Bier und sah sich in der Taverne um.
Da, war das nicht Krieger, der Rüstner, den er wegen seiner Rüstungsverbesserung schon so lange suchte und doch nie traf?
Ja, das war er. Entschlossen ging er hinüber.
"Erwache! Du bist dohc Krieger, der Rüstner! Ich brauche ein paar verbesserungen an dieser Robe hier, ein paar Armreife und einen Schulterschurz..."
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| 29.07.2003 20:59 | #346 |
| Khamôn |
Der Waffenknecht hatte sich die Bewegungen der Templerin genau angesehen. Dabei hatte er besonders auf die Arme und die Hände geschaut, damit er wusste wie er seine Hände koordinieren musste.
Während Samantha die Bewegungen und Schwerthiebe immer wieder wiederholte, versuchte Khamôn es ihr gleich zu tun.
Er hob seine Klinge in die Höhe und ließ sie über seinem Kopf kreisen. Der erste Versuch ging in die Hose, als sein Schwert in hohem Bogen durch die Luft segelte und in einem kleinen Sumpfteich landete.
Blöder Mist aber auch. er rannte zu der Wasserstelle hinüber und fischte darin nach seinem Schwert, als plötzlich ein Schrei ertönte, wie er bisher nur ein einziges Mal bisher zu hören war.
AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAH Khamôn riss seine Hand, welche mitlerweile das Schwert ergriffen hatte, in die Höhe. Bei seinem kleinen Tauchgang hatte sich ein Sumpfhaibaby an ihm zu schaffen gemacht und knabberte nun fröhlich an seinem Arm.
Blödes Mistvieh mit einem Tritt beförderte der das Tier unsanft wieder in den Teich zurück. Zum Glük waren die Zähne eines Sumpfhaies dieser Größenordnung noch sehr klein, wodurch die Wunde nicht wirklich bedrohlich wirkte.Khamôn nahm sein Schwert auf und ging zurück zu Samantha.
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| 29.07.2003 21:06 | #347 |
| Krieger-BP |
„Entschuldige mich kurz!“, warf Krieger zu Alina, stand auf und zerrte den Typen Richtung Ausgang. Draußen zündete er sich einen Stängel und überreichte dem neuen Kunden auch einen.
„Also was darfs sein?“, brachte Krieger mit rauer Stimme hervor. Der Fremde erklärte ihm sofort jede Einzelheit. Der Templer rollte mit den Augen und zog den Novizen in seine Schmiede.
„Nimm die Novizenrobe hier als Ersatz!“, rief Krieger und warf seinem Kunden eine zu.
„Deine Robe lässt du hier und ich werde sehen, was sich machen lässt! Komm morgen Abend wieder und sie ist fertig. Ich geh jetzt wieder essen, also bis denne!“
Somit verabschiedete sich der Templer und ging wieder in die Taverne um sich zu Alina zu setzen.
„Wo waren wir?“, brachte er hervor ...
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| 29.07.2003 21:06 | #348 |
| Alina |
Alina lächelte. " Einen Krug Wasser und ein Brot mit etwas Fleisch" sagte sie lächelnd und guckte sich neugierig und ganz in Ruhe den großen Raum an. Er war schlicht eingerichtet und irgendwie gemütlich. Alina lehnte sich zurück auf ihrem hölzernen Stuhl und wartete auf das Essen, das sogleich auch geliefert wurde. Alina trank genüsslich das kühle und gutschmeckende Wasser und ass das Fleisch zusammen mit dem Brot, das sie bekommen hatte.
Es schmeckte alls sehr gut und nachdem sie fertig gegessen hatte bedankte sie sich bei Krieger und wartete höflich, bis er aufgegessen hatte. Alina ass nicht sehr viel, nur bei Ausnahmen ass sie mal etwas mehr als gehabt.
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| 29.07.2003 21:11 | #349 |
| (pisi)Härda |
Schnell war alles gegangen, wenn man den Rüstungsschmied ersteinmal gefunden hatte. Ismael fühlte sich in der Ersatzrobe für Novizen etwas unwohl, trug das ganze aber mit Fassung.
Er hatte dem netten Schmied gleich 400 Goldstück dagelassen, immerhin arbeitete er für Ismael nachts. Das war allerdings sogut wie alles, was ihm von seinem Gold übergeblieben. Endlich machte er sich auf den Weg zu Angroth um diesem das seltsame Schwert zu geben...
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| 29.07.2003 21:55 | #350 |
| Lord_Salladin |
Salladin, der kräftige Schürfer kam völlig außer Atmen im, Sumpflager an. Er hatte während des ganzen Laufs von der Banditenburg hier nur an seine neu Wasserpfeife gedacht. Inzwischen hatte er sich auch schon überlegt wie sie genau aussehen sollte. Er hatte etwas mit goldener Ummantelung und schwarzer Färbung im Sinn. Er kam durch die einzelnen Häuser geschritten und völlig verschwitzt und außer Atmen sah er sich um. Er schritt immer weiter hinein, während er sich drehen und schlendert alles versuchte an zu sehen. Es gab hier hohe Bäume. Alles war auf Holzstegen und seltsam verschlungenen riesigen Ästen gebaut. einige Hütte vermischten sich mit einem Baum und wieder anderen, waren einfach in den Baum hineingeschlagen. Doch Salladin war immer noch ganz hin und her gerissen, zwischen staunen und dem Drang eine Wasserpfeife zu Kaufen. Also suchte er schnell einen umherstehenden Templer, wo den Uriels Laden sei, Dieser antwortete ihm und Salladin bedankte sich nur noch im Weglaufen. Er war jedoch wieder sehr erstaunt über das Aussehen dieses Manns er hatte eine sehr seltsame Rüstung. Doch er lief zu Uriel Laden und öffnete die Tür als gerade die letzten Sonnenstrahlen des Tages die Baumkronen zierten, ein sehr schön aber auch beängstigender Anblick.
Als er in dem Laden ankam wurde er erneut sehr überrascht: Alle Regale und fast der ganze Boden waren mit Ausnahme eines kleine Pfades, der von der Tür zum kleinem Tresen und einer Tür dahinter führte, von den verschiedensten Wasserpfeifen übersäht. Einige Groß andere Klein andere Waren normale Pfeifen, wieder andere waren rot und grün gefärbt und es war im großem und ganzen ein buntes Durcheinander.
Als Salladin seinem Staunen wieder etwas entfloh, sprach er den, im Schaukelstuhl ein genickten, Verkäufer an: "Hallo!?" Der Verkäufer schreckte hoch und fragte: "Was wünschen sie", während er sich von seinem Stuhl erhob und an den Tressen schritt. Er hatte ein freundliches Gesicht und war Salladin recht sympathisch.
Salladin antwortete: "Eine Wasserpfeife!" Der Verkäufer lachte laut auf: "Hahaha!!! daher bist du doch hier oder etwa nicht?!"
Salladin war etwas eingeschüchter und antwortete: "Es sollte ein schwarze vergoldete Wasser pfeife sein... haben sie so etwas hier?"
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| 29.07.2003 22:04 | #351 |
| Samantha |
Samantha schaute dem Schwert hinterher. Das würde ein schwieriger Fall werden, das sah sie jetzt schon. Noch keiner ihrer Schüler hatte es geschafft, sein Schwert in den Sumpf zu werfen. Der Kerl war einmalig.
Daher musste sie nun auch grinsen, als ein kleiner Sumpfhai angebissen hatte. "hey, lass das nicht unsere Baals sehen. Einige von ihnen hängen sehr an den Viechern, die werden dich sonst ihnen zum Fraß vorwerfen wenn sie dich erwischen!"
Sie schüttelte leicht den Kopf und wartete bis ihr Schüler wieder bereit war."So, jetzt nochmal. Fester halten. Schwung holen. Schlagen."
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| 29.07.2003 22:06 | #352 |
| Corie |
Endlich war Corie wieder im Sumpf, freudig begrüßte sie den Templer am Eingang und ging dann auch auf direktem Weg zum Wasserpfeifenmann Uriel. Auf dem weg zu Uriel machte sie aber einen Abstecher zu Fortuno wo sie sich erstmal mit neuem Kraut eindeckte.
Sie zündete sich dann auch gleich einen Stängel. Nun konnte sie weiter zu Uriel, sie klopfte einmal an die Tür seines Ladens und nach einem "Komm rein, die Tür ist offen" betrat sie den Laden.
"Erwache Bruder Uriel, ich habe deine Werbezettel im Kloster und im Kastell der Schwarzmagier verteilt."
Dies zauberte ein lächeln in Uriels Gesicht und er antwortete:
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| 29.07.2003 22:11 | #353 |
| FoN_UrIeL |
"Na komm erstmal mit nach hinten, das is zwar eigentlich mein Wohnbereich, deshalb die Trennwand, aber ich rede gern mit Leuten deshalb nehme ich die meisten Leute kurz oder auch länger mit nach hinten, je nachdem wie sie Zeit haben." Uriel guckte den etwas ´verschmutzten und schüchternen Schürfer an. "Na ja so der sauberste bist du ja nicht, Uriel hoffte damit seinen Kunden nicht noch mehr einzuschüchtern sondern eher aufzuheitern. Er guckte kurz nach den Wasser pfeifen um was er alles in seiner Langeweile so produziert hatte, wenn er grad nichts anderes machte. Er glaubte heute eine Schwarze Vergoldete gebaut zu haben, aber wo war die nur hin? Er suchte und suchte und fand sie schließlich. Dann gab er sie dem etwas schmutzigen Kerl und sagte: "Du kannst dich ruhig setzen und sie ausprobieren, hier hast du einen Beutel Sumpfkraut." Uriel legte ihm einen Beutel gefüllt mit Sumpfkraut auf den Tisch: "Hier das musst du in den Kopf der Wasserpfeife stopfen, aber vorher mit Wasser füllen nicht vergessen." Uriel grinste und setzte sich. "Wasser gibt's draußen vor der Tür genug." Er lachte und und nahm sich seine eigene Glas Wasserpfeife, die einen Meter hoch war und sehr schön.
Da kam plötzlich Corie auch noch hreingeplatzt, na das war ja was, war hier eine Party in seinem Haus von der er nichts wusste?
"Hallo Corie, schön das du zurück bist, komm rein und setz dich, ich verkaufe zwar grad ne Wasserpfeife aber egal, komm ertmal rein und ich geb dir dein Gold und wir rauchen einen zusammen." Uriel zog Corie herein und drückte sie auf einen Stuhl, "hier nimm meine neue Glaswasserpfeife, probier mal, Sumpfkraut liegt auf dem Tisch."
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| 29.07.2003 22:14 | #354 |
| Khamôn |
Khamôn hatte den leichten Tadel der Templerin stumm entgegen genommen. Was hätt er denn machen sollen ? Am Ende hätte ihn dieses böswillige Killerviech noch gefressen...
Nun versuchte er die Anweisungen auszuführen. Er hob sein Schwert, hielt es fest und führte einen geschwungenen Schlag aus. Tatsächlich schaffte er das diesmal ohne dabei sich selbst oder andere zu gefährden. Bei seinem zweiten Versuch klappte es erneut, deshalb setzte er gleich noch einen Schwinger von der anderen Seite nach. Dabei hätte er jedoch beinahe das Gleichgewicht verloren, konnte sich diesmal aber vor größeren Peinlichkeiten bewahren.
Jetzt bemerkte er, dass er nicht ein so grandioser Kämpfer war wie sein Bruder, aber er würde dran arbeiten.
Ich denke wir machen dann morgen weiter. Danke für die Einweisung bisher.Khamôn verabschiedete sich von Samantha und ging zurück in die Taverne.
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| 29.07.2003 22:28 | #355 |
| Corie |
"Boar geil, sogar aus Glas. Da nehme ich gleich ma nen Zug." sie nahm die Wasserpfeife entgegen und zog einmal kräftig am schlauch, dann blies sie den rauch wieder aus....
"Und wie läuft dein Wasserpfeifen Geschäft so Uriel."
"Eigentlich ziemlich gut, ich komm manchmal kaum mit den Bestellungen nach z.B. wen ich zu meinem Glasbläser in Kastell muss."
Corie überlegte kurz
"Wie wäre es wen ich dir hier im Laden helfe, dann kannst du mir auch zeigen wie man Wasserpfeifen baut und so."
Etwas erstaunt über die frage musste Uriel kurz überlegen....
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| 29.07.2003 22:34 | #356 |
| FoN_UrIeL |
Uriel überlegte und überlegte, dann sagte er: "Wenn du dann auch hier in meinem Geschäft bleibst! Ich brauche keinen Lehrling der gleich wieder abhaut, du könntest dir eine Hütte direkt neben meinem Laden Bauen, ich würde dir dabei helfen und mit Gold so viel ich dir geben kann unterstützen, denn eine Hilfe die auf Dauer bleibt kann ich sehr gut gebrauchen. Natürlich kannst du auf Abenteuer gehen, aber du musst versprechen zurückzukommen."
Uriel sah Corie scharf an ,dann sagte er: "Natürlich würden wir den verdienst jeder Wasserpfeife teilen, genauso wie das bezahlen der Teile die wir zum Bau brauchen, also wenn du damit einverstanden bist geht es Ok. Und ich finde das ist ein faires Geschäft für beide."
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| 29.07.2003 22:36 | #357 |
| Rango |
...Halb schlafend stand Rango an den Feldern und beobachtet die letzten Novizen, wie sie ihr geerntetes Kraut ins Lager schafften und sich dann von der Arbeit entfernten um für diesen Tag damit abzuschließen.
"Oh man bin ich fertig...uff" sprach der hohe Novize stönend herraus und wankte dann in Richtung Taverne um noch mal schnell einen zu brennen, bevor er sich ins Bett legte.
So müde war er lang nicht mehr gewesen. Er war drei Tage am stück wach gewesen um die Erten vorrann zu treiben und um Neulinge in die Einnahmequelle des Sumpfes einzuweihen. Nun hatte er sich eine lange Pause verdient.
Er schländerte in die Taverne und rufte nach einem kühlen Bier, während er sich einen Platz suchte. Ohne umherzusehen wer denn alles dort war, setzte er sich und zündete sich einen Stengel an. Wie benommen schaute er nun umher blieb aber bei der Hand des Wirts stehen, der sein Bier in der Hand hatte. "Moment ich zahle auch gleich" sprach Rango während ihm der Schoppen serviert wurde.
Er machte sich ernsthafte Gedanken, wann denn seine Prüfung stattfinden würde, denn soo lang kann es nicht mehr dauern. Rango hatte aber genug trainiert, wärend er an den Feldern war, um nicht zu versagen. "Ach, welchen grund könnte es schon geben, das ich die Prüfung nicht bestehe" dachte er sich, und griff freudig zu seinem kühlen Blonden, das er mir zwei rissen in seinen Kopf drückte.Er wollte sich nicht mehr länger in der Taverene aufhalten. Es war stickig und laut, nichts für einen in Rangos verfassung.
Der Fischer stand auf, verließ die Stätte so schnell wie er sie betretten hatte und schlich über die Stäge um endlich ins Bett zu kommen.
Fackeln blendeten ihn wie ein langer blick in die Sonne. Ein stechen bei jedem weiteren.
Rango war wirklich toatal übermüdet. "Aber hey...diesmal weiß ich wenigstens wie ich ins Bett komme. Hoffentlich weiß ich es morgen früh auch noch"
Rango betrat schweren Ganges seine Hütte, in der es stock Dunkel war. Doch er hatte keine Lust eine Kerze zu entfachen und versuchte Blind sein Bett zu finden.
Als er sich dann hineingeworfen hatte, streifte er so weit er konnte seine Robe ab und schlief dann kurzer Hand ein...
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| 29.07.2003 22:41 | #358 |
| Corie |
"Ok, ich würde den Sumpf auf dauer sowieso vermissen. Und mit den andern sachen bin ich soweit auch einverstanden." sagte Corie und sie rauchten ersmal noch einen durch Uriels Wasserpfeife.
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| 29.07.2003 22:42 | #359 |
| Lord_Salladin |
Nachdem Saladin das Wasser geholte hatte, mit dem er sich auch etwas gewaschen hatte um nich einen alt zu schlechtem Eindruck zu machen, kann er herein ging wieder nach hinten und lies sich auf ein Wolfsell fallen Er nahm einen Zug, wie Uriel es ihm gesagt hatte und musste etwas husten, da die Wasserpfeife wohl etwas verstaubt war. Nach einer kleinen Reinigung Uriel, zog er noch einmal und es blubberte nur so aus der Pfeife heraus. Da er nicht so viel gewohnt war, war ihm schon nach 3 Zügen sehr schwindlig, doch seine Sorgen und schmerzen aus seinen erschöpften Beinen, waren wie weggeblasen...
Nach etwa 15 Minuten wachte er auf immer noch mit sehr wohlem Gefühl und Uriel reichte ihm schon über im Stehend die Hand und half ihm hoch. "Was... das war...." -" Total entspannend, nicht war?! Ja das Gold schneit irgendwie die Wirkung zu verstärken... Tja Und kaufen sie Diese Wasserpfeife oder wollen sie noch eine andere Testen?" ein breites Grinsen zog sich über das Gesicht des Verkäufers. Als Salladin sich wieder auf gerichtet hatte sah er eine schöne Frau. "Das hier ist Corie mein Lehrling..." - "oh..." Salladin lief etwas rot an als sie ihn scharmant ansah. Als er sich wieder Uriel zugewandt hatte, sagte er "Wie viel koste sie?" Uriel lachte erneut "Unverkäuflich...“ Salladin erstarrte: "aber warum durfte ich sie dann testen???" - "Du hast sie -getestet-??? Ach die Wasserpfeife...natürlich ähm. Ja 50 Goldstück!" Salladin kramte in seinem Rucksack und bezahlt Uriel, der die Wasserpfeife in Salladins Rücksack verstaut hatte. Da verlies Salladin den laden in Richtung Banditenburg, in der er sich schon eine Stell zum Rauchen überlegte.
Als er so überlegte schweifte sein Blick hoch zum Himmel. Er war stock dunkel. Er ging nach mal zurück, denn er wollte Uriel fragen, ob er -nochmal- bei ihm schlafen konnte.
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| 29.07.2003 22:48 | #360 |
| Angroth |
Angroth sah wie sein Schüler zu ihm kam, als er selbst gerade mit dem Training beschäftigt war. Ein wenig mürrisch unterbrach er dieses und sah, was Ismael wollte. Jener drückte ihm ein Schwert in die Hand, mit der Bitte, es zu überprüfen und zu testen. Knapp nickte er, versprach dann dies baldigst zu tun, doch er hatte nun erst einmal andere Dinge im Kopf.
Da es den Anschein hatte, dass der Mann noch einmal trainieren war, allerdings noch bei Kräften schien, gab der Templer ihm einen Auftrag: "Bring mir das Fell von zwei Wölfen und die Haut eines Warans, dann sehen wir, ob du bereit für die letzten Finessen der Grundlagen bist." Sprach´s und wandte sich dem Tempelplatz zu, um zu beten.
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| 29.07.2003 22:53 | #361 |
| FoN_UrIeL |
Uriel antwortete: "Ok, mal sehen. Vielleicht kann ich meinen Freund Baal Tomekk davon überzeugen wieder beim Hüttenbau zu helfen, dann müssen wir das Dach nicht so herauf hieven, das erspart viel Arbeit wenn man es am Boden fertig machen kann und dann herauf Telekinesieren lässt. Das haben wir bei meiner Hütte auch gemacht, ist auch faszinierend anzusehen, wenn das Dach dann herumschwebt." Uriel erinnerte sich wie Tomekk ihn versehentlich mit dem Dach in den Sumpf geschubst hat, als er auf der unfertigen Hütte beim Dachfixieren half und dabei vom Dach in den Sumpf gefallen ist.
Dann kam Salladir erneut hereingeplatz und fragte ob er bei Uriel schlafen könne, Uriel antwortete: "Natürlich kannst du -nochmal- bei mir schlafen," Uriel grinste. "Wenn dir ein Wolfsfell genügt, na ja dann sind wir ja zu dritt heute Abend, auch mal wieder schön besuch zu haben." Uriel freute sich sehr darüber mal wieder ein paar Leute in seiner Hütte zu haben "Ach ja Corie hier dein Gold." Uriel kramte 20 Gold hervor und gab sie Corie, "Fürs Zettel aufhängen. Hoffe du bleibst noch ein bisschen und rauchst noch ein paar Wasserpfeifen mit mir, ich hoffe heute Abend kommt sonst keiner mehr, aber falls doch haben wir ja genug Stühle." Uriel lachte und rauchte weiter.
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| 29.07.2003 23:44 | #362 |
| Squall_L |
Squall stand nach einigen Stunden auf den wenn draußen die Sonne schien konnte er nie schlafen egal wie Müde er war. Squall stand aus dem Bett aus und holte sich etwas zu Essen aus seinen Rucksack, dabei viel ihn das Buch auf das er aus der Höhle mitgenommen hatte. Ihn packte die Neugier und er holte es hinaus um es zu lesen.
Er setzte sich auf das Bett und öffnete das Buch:
„Meine Geschichte von J.K. Leonhardt
In diesem Buch schreibe ich meine Geschichte nieder von dem Tage an wann ich meinen Bruder und seien Familie verließ um wieder Abenteuer zu erleben. “Squall konnte sich wieder daran erinnern sein Onkel hatte mit dem Buch angefangen einige Minuten bevor er sie verließ um wieder Abenteuer in Khorinis zu erleben!
Squall musste nun er erfahren wie sein Onkel so geworden ist oder ob er schon immer so war, also beging er weiter zu lesen.
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| 30.07.2003 02:15 | #363 |
| stressi |
stressi hatte das lager weit nach mitternacht erreicht und als die templer am zugang ihn erblickten, schienen sie sich echt zu freuen.
"ja jungs, es geschehen noch zeichen und wunder. ich bin wieder da und ich werd ab jetzt mich wieder um die frösche und haibabies kümmern. könnt ihr mir mal tragen helfen? vorsicht mit dem sack, da sind lebendige experimente drin."
aufmerksam sah er sich um, während er mit einem der templer die stege entlang zur pyramide lief.
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| 30.07.2003 13:22 | #364 |
| Lord_Salladin |
Salladin wachte auf den Wolfsfellen auf und war etwas verwirrt. Wo waren die anderen Schürfer wo war sein Bett und seine Truhe doch viel wichtiger: Wo war er? Er richtete sich auf und besann sich auf einmal ganz von alleine, als er Uriel auf seinem Bett schlafe sah und ein paar, auch teilweise unfertige, Wasserpfeifen erkannte. Dann fiel ihm ein, dass er ja auch eine Wasser pfeife gekauft hatte. Salladin suchte nach seinem Rücksack, der hinter Uriel, wohl größten Wasserpfeife lag. Er fischte seine schwarze und vergoldete Wasserpfeife heraus und war glücklich. Er holte sich etwas zu essen heraus und weckte Uriel auf, indem er ihm ein gutes Stück Käse unter die Nase hielt. Dieser wachte genüsslich auf und freute sich das ihm der Käse angeboten wurde und brach sich ein Stück davon ab. "Na auch schon wach?", begrüßte Salladin den Wasserpfeifenhändler. "Ja klar, war ne schöne Nacht gestern nich war?!" Und sie lachten, als sie sich noch einmal einen Zug aus ihren Wasserpfeifen gönnten. Sie unterhielten sich über Gott, den Schläfer und die Welt, als Salladin sagte: "Tut mich ja echt Leid, ich wäre ja auch länger geblieben, aber ich muss zurück zur Mine an der Banditenburg... Sorry!" -"Naja macht nichts du kannst ja mal wieder vorbeischauen...na ja dann Aufwidersehen und noch mal Danke für das Geschäft!" Salladin: "Ich habe zu danken.... Auf Wiedersehen! ich glaube unsere Wege werden sich wieder kreuzen." Und ein Grinsen breitete sich auf ihren beider Gesichtern aus, als Salladin den Laden Uriels verlies. Salladin kauft noch bei einem anderen Händler etwas Kraut als Vorrat. Er verlies diese schöne, aber auch seltsame Lager, genau in dem Moment, als von Osten er die ersten Sonnenstrahlen die Baumspitzen in ein schönes Rot tauchten. Er schlenderte den Weg zur Banditenburg entlang, in der Hoffnung wieder hier herkommen zu dürfen und auf den Weg zur Banditenburg seinen Dolch nicht zu gebrauchen müssen.
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| 30.07.2003 14:47 | #365 |
| Xion1989 |
Xion hockte nun alein in seiner hütte ohne auch nur die leiseste idee zu haben was er tuen könnte und so rauchte er sich erstmal einen stengel Sumpfkraut. Nachdem er das tat hatte er die idee mal seine wasserpfeife zu testen. Er genoss das rauchen an seiner grossen vergoldeten wasserpfeife und fühlte sich viel besser. Nach kurzer zeit stand er auch schon auf , machte sich auf den weg zum Trainingsplatz und versuchte seine Schwertkunst zu verbessern. Er hatte zwar viel gelernt jedoch war er noch ziemlich schlecht seiner meinung nach. Er machte noch einzelne fehler die er ausbessern musste. Er versuchte es doch jedesmal machte er an der selben stelle den Fehler. Nachdem Xion trainierte machte er sich auf den weg zu Squall um zu sehen was er so tat.
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| 30.07.2003 17:53 | #366 |
| Vexx |
Die letzten drei Tage war Angroth nicht in Lager gewesen, doch vorher hatte er Vexx noch ein paar simple Schwünge und Drehungen mit dem Schwert gezeigt, die Vexx sich einprägen und üben sollte. Desweiteren sollte er seine obligatorischen zwei Runden laufen und ab und an 30 Klimmzüge machen.
Murrend hatte Vexx das Programm aufgenommen und es durchgezogen, bis auf die Klimmzüge, die lies er jeden zweiten Tag demontrativ aus dem Programm fallen. Dafür lief er auch nach dem Training nochmal zwei Runden.
Der Drachenjäger lies das Sumpfkrautrauchen im Moment auch sein, und er hatte einen kleinen Erfolg schon nach wenigen Tagen erkannt, denn ihm fielen die zwei Runden um den Tempelplatz schon um einiges leichter als noch zu Anfang seines Trainingszeit. Er atmete zwar immernoch schwer, wenn der Lauf beendet war, aber verreckte er nicht fast nach jedem Lauf.
Und er ging auch jeden tag schön zwei bis drei Stunden auf den Trainingsplatz und übte seine Schwünge und Drehungen. Das tat er sehr ehrgeizig, denn zum einem wollte er etwas lernen, und zum anderen wollte er Angroth nicht enttäuschen wenn dieser zurückkehrte.
Zu erst sollte er das Schwert aus dem Handgelenk heraus kreisen lassen, danach im selben Zug eine Drehung machen und abschließend einen Schritt nach vorne mit einem Hieb vollführen. Vor allem bei der Drehung hatte er Schwierigkeiten und stolperte einige Male, doch mittlerweile konnte er das, was er tun sollte, perfekt und er versuchte auf eigene Faust ein wenig weiterzugehen, was die Komplexität des Angriffs betraf, bisher jedoch ohne Erfolg.
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| 30.07.2003 18:14 | #367 |
| Etah Corused |
Glücklich zog Etah an seinem Stengel und machte sich mit einem Lächeln auf dem Gesicht richtung Waffenschmied und anschliessend noch zum Rüstungsschmied. Er wurde im Sumpflager als Bruder aufgenommen und bekamm jetzt einen Novizenrock, sowie ein Schwert.Stolz eilte er zur Tarverne wo er sich in seinem Zimmer den Novizenrock anzog. Von einem ihm vertrauten Geraüsch begleitet zog er das Schwert aus der Schneide führte es über seinen Kopf und liess es über seine Schulter hinuntergleiten, schon war es ihm aus den Händen entflohen und landete am Boden. Etah würde wohl noch einigen Unterricht brauchen. Also nahm er sich vor einen Lehrmeister darum zu bitten. Da es mit der Schwertführung noch nicht geklappt hat genehmigte sich Etah ein frisches Bier in der Tarverne.
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| 30.07.2003 18:25 | #368 |
| Krieger-BP |
Nach der angenehmen Konfrontation des Frühsücks zog es Krieger vor sich in seine Schmiede zurückzuziehen und mit hilfe Alinas diesem komischen Novizen seine Robe anzufertigen. Einstweilen gab es nicht so viele Extrawürste, doch seit dem das Wurstwasser erfunden wurde, häuften sich die Fälle des Individualismussees. Krieger konnte über soviel Distanzierung nur den Kopf schütteln, während er gemäß den Angaben, die sein Kunde ihm gab, die Robe verbesserte. Armschienen wurden eingenäht und ein leichter Schutz in Form von Metall wurde in den Stoff gewebt. Ein verschwendeter Nachmittag, für jemanden, der sich nicht mit den Lagertraditionen identifizieren konnte, seufzte Krieger. Gegen diese Unverständlichkeit half wohl nur ein Stängel Sumpfkraut, der dies alles in Wolken zerpuffen lies. Nun, die Robe dieses möchtegern Novizen war auf jeden Fall fertig, solle er sie sich abholen wann er wolle. Krieger zog es nun vor wieder in die Taverne zu gehen; das Bier wartete nur so darauf.
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| 30.07.2003 21:19 | #369 |
| Squall_L |
Squall öffnete das Buch wieder und fing an zu lesen
„An dem Tag an dem ich meinen Bruder verließ machte ich mich sofort auf den Weg zu dem Schiff um sich auf die lange Reise nach Khorinis zu machen. Am ersten Tag auf der Schifffahrt geschah nichts Besonderes und ich konnte mich relativ bei Laune halten und musste mich nicht so oft übergeben trotz meiner Seekrankheit.
Am 2ten Tag traf ich eine Frau ihren Namen habe ich nie erfahren, aber das war die schlimmste Begegnung die ich je in meinen Leben gemacht hatte. Nachdem wir uns einige Zeit unterhielten und ich nicht bemerkte wie die Zeit verging kamen wir in Khorinis an.
Ich wollte mir ein Zimmer mieten aber diese Frau bat mir an bei einem Freund von ihr zu übernachten. Da ich auch nicht das meiste Geld hatte nahm ich diese Einladung natürlich dankend an. Doch das war ein großer Fehler, als ich am nächsten Morgen aufwachte lag ich nicht mehr in dem Bett in dem ich mich am vorherigen Morgen gelegt hatte.
Ich lag in irgendeinen alten Keller und war gefesselt, ich wusste nicht wie die das geschafft hatten ohne das ich aufwachte, aber später wurde mir erklärt das in Wein den ich am vorherigen Abend trank Schlafmittel drin war und zwar nicht zu wenig denn ich schlief 2 Tage lang durch.
Nachdem ich einige Minuten lang in dem alten Keller lag kam diese Frau hinunter und grinste mich an. Ich konnte nicht fassen dass diese Frau mich so hereingelegt hatte ich wollte sie gerade beleidigen und meiner Wut freien lauf lassen. Doch dann kam ein alter dicker Mann hinunter und fing an laut zu lachen, die Frau verließ den Keller wieder und dafür kamen noch 2 Männer hinunter,Der Mann kam auf mich zu und gab mir eine Backpfeife danach sagte er zu mir, Du kleiner Bastard was fast du meine Frau an, ich wusste nicht was er meiner und war auch sehr überrascht den in den letzten Wochen hatte ich keine Frau berührt."
Squall sah aus den Fenster und sah Xion in Richtung der Taverne kommen, er packte das Buch in seinen Rucksack auch wenn er gerne weiter gelesen hatte, hatte er Xion ja versprochen sich wieder mit ihn zu treffen. Er verließ sein Zimmer und machte sich auf den Weg zu Xion.
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| 30.07.2003 21:26 | #370 |
| Alina |
Alina hatte noch etwas an der Novizenrüstung genäht, die sie vor sich liegen hatte, als sie sie dann schließlich beiseite legte und einen Zettel an Kieger schrieb, den sie auf die fertige Novizenrüstung legte.
Hallo Krieger!
Ich werde kurz einen kleinen Spaziergang machen.
Ich bin so bald wie möglich zurück.
Liebe Grüße
Alina
Sie überflog den Zettel nochmal wegen Rechtschreibfehlern und legte ihn schließlich wieder zurück. Dann verließ sie die stickige Schmiede und ging weiter, bis sie schließlich den Weg aus dem Lager hinter sich gelassen hatte und wieder in die befremdende WIldniss eintauchte.
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| 31.07.2003 01:01 | #371 |
| Angroth |
Der Tag hatte nicht viel neues oder interessantes gebracht: beten, frühstücken, üben, beten, üben. Doch nun, da er zum Abendlichen Training schritt, sah er den in zinoberroter Rüstung gekleideten Drachenjäger Vexx, der beim Übungsplatz das gezeigte festigte und suchte, besser zu werden. Es sah schon ziemlich gut aus, wie er mit dem Schwert umging, doch die wahren Finessen schienen ihm weiter verborgen.
Freundlich zuvorkommend ging er auf ihn zu und lobte ihn ob seines Fleisses im praktizieren. Anerkennend sah er die Bewegungen, die schon einiges flüssiger geworden waren. Einige Zeit lang erklärte der Lehrmeister, wie man diese Techik noch verfeinern, sie erweitern und tödlicher gestalten konnte. Er zeigte dies einige Male, manchmal schnell manchmal langsam, bis Vexx es ihm nachtat und verständnissvoll nickte. Dann ging Angroth wieder um auf dem Tempelplatz zu beten.
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| 31.07.2003 01:13 | #372 |
| Alina |
Nun war sie also wieder in ihrem neuen Zuhause. Sie sah sich nochmal säufzend um und schleppte sich schließlich Müde wie sie war in die Schmiede von Krieger und legte sich auf ihre Hängematte die sie von Krieger bekommen hatte. Sie lag dann dort und starrte nachdenklich zur Decke. Warum war Pergamo so traurig gewesen? Sie kannten sich doch eigendlich kaum.
Lächelnd kahm ihr dann ein Gedanke. Er hatte sich doch nicht etwas in sie verliebt? Alina war gerade mal ein paar Tage hier und schon hatte sie einen Job, einen Schlafplatz und einen Verehrer.. säufzend schloss sie die Augen. Über das alles musste sie nun in Ruhe erstmal schlafen...
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| 31.07.2003 09:53 | #373 |
| Etah Corused |
Von dem Regen der auf das Dach der Tarverne fiel, wachte Etah schon zu früher Stunde auf. Noch Müde genehmigte er sich ein Bad und ging anschliessend zum Frühstücken hinunter. Wärend er sich das Frühstück genehmigte dachte er über seine Zukunft nach. Die meiste Zeit dachte Etah darüber nach in was er seine Zeit investieren soll. Was soll er erlernen ? Nahkampf ist nicht schlecht, aber ist es nicht viel einfacher und gescheiter wenn man einen Gegner von weitem mit einem gezielten Pfeil ausschaltet. Noch lange kreisten seine Gedanken um diesen Thema und als er gesättigt war besuchte Etah Fortuno wo er sich seine drei Stengel abhohlte.
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| 31.07.2003 14:58 | #374 |
| Mafio |
Mafio und Barnkey ging en in die Taverne!
Barnakey zum Barmann: "Gib uns irgendwas zu trinken! und etwas sumpfkraut so 5 stengel"
Der Barmann gab ihnen zwei krüge des üblichen gebräus.
Barnakey zahlte und bot Mafio einen Stengel an!
Barnakey: "Auch eine?"
Mafio: "moment."
Mafio leerte in einem zug seinen krug und nahm den stengel in den Mund. Mafio: "hast du Feuer?"
Barnakey: "MIST! wusst ich doch das was fehlte"
Jemand an einem tisch winkte Mafio zu!
Mann: "brauchst du Feuer?"
Mafio schritt zum tisch
Mann: "setzt euch ruhig!"
Mafio: "Danke!"
Der Mann zündete ein streicholz an und führte es and die stengel!Etah: "ich bin Etah Corused, wer seid ihr?"
Mafio: "Ich bin Mafio und das ist der typ der mir folgt Barnakey"Barnakey. "Hi"
die 3 ließen sich ihr sumpfkraut schmecken
Etah: "wäre einer von euch interessiert an einer tätowireung?"Mafio: "Yeah warum nicht!"
Etah: "Was für ein Motiv?"
Mafio: "hm.. Wie wäre es mit einem drachen der in seinen Pranken Hammer und Sichel hält?
Etah: größe?
Mafio: kann ruhig denn ganzen arm in Beschlag nehmen!
Etah: Okay kommt rüber in meine hütte da hab ich das passende Werkzeug
Etah, Mafio und Barnakey gingen zu Etahs hütte nach einiger zeit war auf Mafios rechter Schulter ein furchterregender Drache mit gewünschten Details zu sehen!
Mafio: Nicht schlecht, Barnakey was ist deine Meinung dazu? Barnakey: Coool!
Mafio: "wieviel schuld ich dir?"
Etah: "80 gold"
Mafio: "ich denke das Gold ist die Arbeit wert!"
Mafio krammte 80 gold aus seiner tasche und reichte sie Etah.
Etah: "gut dann passt ja alles"
Mafio: "War nett mit dir geschäfte zu machen ich werd dich weiterempfelen"Etah: "hab nix dagegen"
Mafio und barnakey verließne die hütte
und steckten sich einen weiteren stengel sumpfkraut an!
...
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| 31.07.2003 15:20 | #375 |
| Etah Corused |
In einer Holzschüssel mischte Etah die gewünschte Farbe für sein neustes Motiv das er stach. Es ist ein Drachen der in seinen Pranken Hammer und Sichel hält. Nun rizzte er mit einer sauberen Nadel die Umrisse des Motives in die Haut. Als auch das beendet war kamm er zum letzten Schritt. Er nahm eine neue Nadel tunkte sie in die Farbe und stach sie unter die Lederhaut(dritte Hautschicht) von Mafio der sein Gesicht vor Schmerz verzog. Einige lange momente Später hatte Etah das Motiv fertig gestochen. Mafio wahr froh es überstanden zu haben, und betrachtet sein durchaus gelungener Drachen auf seinem Arm. Mafio bezahlte wie abgemacht die 80 Goldstücke. Mafio und Barnakey sein treuer Begleiter verliessen Etah`s neue Hütte die er von einem Novizen übernommen hat, der in den Sumpf gefallen war und seither nicht mehr gesichtet worden ist. Seine neue Hütte stand in der nähe der Tarverne und war ziemlich bescheiden eingerichtet. In der Hütte steht nur ein Bett, eine Truhe, ein Tisch und drei Stühle.
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| 31.07.2003 16:05 | #376 |
| (pisi)Härda |
Dieser Rüstungsschmied wurde Ismael immer suspekter...
Erst hatte er ihn dermaßen schief angekuckt, als er realisiert hatte, dass Ismael auf die Roben des Sumpflagers verzichtete und jetzt überbrachte oder übergab er die Robe nichteinmal selbst - er war vielmehr zu Saufen und Rauchen in die Taverne gegangen und hatte Ismael gesagt, dass er sich die Robe am nächsten Tag abholen könnte, wann er wollte. Es war schon nach Mittag als Ismael endlich von seinem täglichen Training abließ um etwas zu essen und endlich merkte, dass er immer noch die Robe des Sumpflagers trug.
Also machte er sich auf in Kriegers Rüstungsschmiede und nahm sich die Robe, die dort sorgfältig auf einem Ständer aufgehängt stand.
Die Sachen waren wenigstens wie Ismael es in Auftrag gegeben hatte,die Armschienen gefielen ihm relativ gut, aber der Schulterschurz war wirklich ausgesprochen seinen Wünschen entsprechend...
Ismael legte die Robe an und machte sich auf den Weg in Taverne um sich und Shanks ein kleines Mittagessen zu bescheren - der Vogel war in letzter Zeit etwas vernachlässigt und ganz dünn geworden.
Die Robe schrenkte ihn wesendlich weniger ein als diese Nvizenrobe, in der er sich bis zuletzt nicht ganz wohl gefühlt hatte...
Die Taverne war wie immer kurz nach der Mittagszeit wie leergefegt und Ismael setzte sich in eine Ecke, wo er ohne gleich wieder aufzufallen mit Shanks reden konnte, bestellte sich zwei Molerat-Keulen und ein Bier. Nach Einnahme der Mahlzeit ging er hinaus um weiter zu trainieren. An die schweren Gewichte hatte er sich inzwischen gewöhnt und sie störten ihn nicht mehr im täglichen Leben.Sollte er das Gewicht vielleicht erhöhen?
Nein, noch nicht, er wollte ersteinmal mit diesen Gewichten perfekt kämpfen können - und dazu fehlte wohl noch einiges.
Er müsste bald auch wieder mal meditieren gehen, erinnerte sich Ismael. Das letzte mal war er quasie gescheitert und hatte sich auf die Stärkung seiner Konzentration verlegt, naja, später vielleicht, jetzt machte er sich ersteinmal wieder zum Übungsplatz auf, während Shanks zwanzig Schritt über ihm in der Luft glitt...
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| 31.07.2003 17:18 | #377 |
| Mafio |
Barnakey: "entschuldige mich kurz ich muss noch was abholen!"Mafio: "Was denn"
Barnakey: "erzähl ich später"
Mafio machte es sich auf einer bank gemütlich und qualmte an seinem stengel. nach kurzer zeit kam Barnakey mit einem großen paket unterm arm wieder.
Mafio: "was ist da drin!"
Barnakey: "sumpfkraut!"
Mafio: "soviel das muss sicher teur gewesen sein!"
Barnakey: "Nein aber das ist jetzt zu kompliziert!"
Mafio: "Was hast du mit dem ganzen zeug vor"
Barnakey: "na rauchen! aprorpos rauch wolltest du das buch nicht verbrennen?"Mafio: "stimmt hab ich glat vergessen!"
Mafio hebte einige zweige und äste auf und legte vor die bank zu einer feuerstelle zusammen.
Barnakey: "Gut das ich die Streichhölzer vom tätowirtypen mitgehen lassen hab!"Mafio: "Du hast was?"
Barnakey: "Reg dich nicht auf, der hat bestimmt haufenweiße schachteln davon gebunkert."
Barnakey nahm ein streichholz und enzündete mühsam das Feuer. Mafio riss die Seiten aus dem Buch und warf sie nach und nach ins Feuer.
Barnakey: "brennt ja wie zunder!"
Mafio: "das liegt daran das das papier so alt ist, ist wie wenn du den weihnachtsbaum vom letzten jahr nimmst. fackelt im null koma nix ab!"
Mafio bemerkte wie grüne rauchschwaden von den seiten ausgeht. er bemerkte aber nicht das er vergass seinen stengel abzuaschen. erst verbrannte die glut seine Lippen warauf er erschreckt den stengel ausspukte der stengel auf seiner hand mit der glut nach unten viel.
und seine Hand verbrannte.
Mafio: "AHHH SCHEISSE VERDAMMT!"
barnakey fing an zu lachen. Mafio schütelte seine Hand wild herum.
Mafio: "Hör auf zu lachen, das ist nicht witzig!"
Barnakey: "Huaha.. >doch< huahaha >ist es< Hahaha!"
Mafio: Arsch
Barnakey "egal drehen wir uns noch einen stengel!
barnakey drehte fix noch zwei stengel die er am lagerfeuer angezündet hat.
Barnakey: hier die brennen länger weil ich sie anders drehen!
Die beiden rauchten ihr sumpfkraut und schauten fasziniert auf die flammen
...
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| 31.07.2003 18:07 | #378 |
| Etah Corused |
Etah hatte sich für das Bogenschiessen entschieden, daher wollte er sich einen Bogen kaufen. Leider Hauste Trulek in nächster Zeit nicht im Sumpflager, daher musste er zu Bosper in Khorinis gehen. Er packte sich zwei Krautstengel ein, mehr Gepäck würde er für die Kurze Reise nicht brauchen.
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| 31.07.2003 20:48 | #379 |
| Erzengel |
Endlich war er am Ziel seiner Reise angekommen, über einen Monat hatte den Sumpf nicht gesehen, entsprechend fremd wirkte seine Heimat auf ihn. Zwar hatte Kain auf dem Weg ein wenig getrödelt, aber dennoch war keine Zeit zu verlieren, hastig ging er zum Tempel und wollte passieren, doch die Wachen hielten ihn zurück. Er müsse sich wohl oder übel gedulden, bis einer der Baals herauskam.Irgendwo am Südende des Tempelvorplatzes lehnte der Novize sich gegen einen Baum und zündete sich eine Schwarzer Weiser an.
Nach einige Minuten hat sich immer noch kein Baal blicken lassen, das könnte wohl noch dauern... mit einem tiefen Seufzer rutschte er den Baum herab und landete schließlich samt Splittern und Teilen der Rinde in der Novizenrüstung auf dem Boden.
Nach einer Weile regte sich etwas wuscheliges in der Baumkrone über ihm, sieht so aus, als ob ihm jemand Gesellschaft leisten wolle.
"Komm ruhig her, mein Kleiner." Das Hamsterhörnchen folgte dem Ruf des Hohen Novizen und kletterte kopfüber den Baumstamm herab, um es sich dann neben dem Hals auf der Schulter des Novizen bequem zu machen. Kain zog nun eine Nuss aus seiner Robe... nicht irgendeine Nuss, sondern eine Nuss aus dem alten Belzusia...
"Ich hab an dich gedacht und das hier eingesteckt... ich habs dem Kaiser vom Belzusia geklaut..." Dann reichte Kain dem kleinen Nagetier die Nuss, die sofort gekostet wurde. Freuend hüpfte das Hamsterhörnchen nun auf und ab und klammerte sich dann an den Finger des Novizen, um seine Dankbarkeit zu beweisen."Freut mich, das sie dir gefällt... schmeckt, wohl eher..."
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| 31.07.2003 21:10 | #380 |
| Todesnebel |
Fatalis war ganz schön geschafft, körperliche Arbeit war er nicht gewohnt im Gegenteil er hatte sich geärgert, dass niemand auf die Idee kam, dass sie doch irgendjemanden anheuern hätten können, aber das war nicht möglich, da er keine weiteren Leute gebrauchen konnte, die am Ende vielleicht noch dumme Fragen stellen oder Gold für ihre Dienste wollen und wer war schon so blöd mal eben ein paar Holzbretter durch einen Wald bis in ein Lager voller Bekloppter zu tragen und dafür auch noch nichts zu bekommen, nein, so blöd war wohl nichtmal im Hafenviertel einer.
Andererseits hätte er vielleicht mit Sumpfkraut mögliche Helfer anwerben können, ja da hätte er sicher Leute in der Stadt für begeistern können.......moment mal, das war es doch. Sumpfkraut in der Stadt verticken, das war die Idee. Das musste er sich unbeding merken, sobald er mal wieder Zeit dafür hätte, würde er sich dem annehmen, das war wirklich die Idee, jetzt hatte er schon drei Dinge, die Sumpfkrautstengel für den Sumpf, das Sumpfkraut für die Stadt und die Innosschreinummer. Endlich hatte er wieder genug zu tun und bald würde er auch ein Bett haben, besser könnte es nicht laufen, wunderbar.
Mittlerweile waren sie am Tor angekommen, nur noch wenige Meter bis zu Doooom's Hütte sollten es sein. Etwas ungewohnt ging der Tischler Thorben über die Stege, aber er schaffte es ohne in den Sumpf zu fallen bis zu der betreffenden Hütte.So da wären wir, hier möchte ich ein Bett haben, schafft ihr das?
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| 31.07.2003 21:26 | #381 |
| Tantik |
Nach dem Tantikvon Onas Hof gegangen war, beschloss er auch noch zu den anderen Lagern zu gehen um sich dort umzuschauen.Er nahm sich vor als nächstes zum Sektenlager zu gehen, auf dem weg dort hin begegnette er einer Kreatur die er noch nicht kannte sie war so groß wie er und sah aus wie ein Dinosauria. Die Kreatur fauchte ihn an und begang ihn anzugreifen, dah merkte Tantik was geschah und rante um sein Leben. Schon nach einigen Metern hörte die Kreatur auf ihn zu verfolgen und er machte sich auf den weg zum Sektenlager. Schon nach ein paar minuten war er angekommen doch er traute sich noch nicht wircklich sich den Lager zu nähern also setzte er auf einen um gefallenen Baustamm und hoffte es würde jemand kommen um ihn zu fragen ob er nicht rein kommen wolle,so saß er einige Stunden...
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| 31.07.2003 21:34 | #382 |
| Mitok |
Wo bin ich?
Das bisschen Ironie in diesem Ausruf entging auch Mitok nicht, doch das war eben was er dachte als er sich in dieser fremd wirkenden Umgebung wiederfand.Das letzte woran er sich erinnern konnte war, dass er völlig ausgelaugt und entkräftigt auf ein hölzernes Tor zulief und zwei Wachen erkennen konnte, die auf ihn zuliefen als er das Bewusstsein verlor.Nun lag er hier, am Rande eines riesigen Sumfes aus dem an vielen Stellen Hütten und Stege herausragten.Mitok konnte nicht leugnen das dieser Ort eine Gewisse Ruhe ausstrahlte und das sein Erwachen hier im Vergleich zu dem in Khorinis vor einiger Zeit fast schon wie ein Traum war.Lange dauerte es nicht bevor Mitok wieder ein Opfer fand dem er seine bohrenden Fragen stellen konnte, diesmal war es ein glatzköpfiger Mann, der ähnlich wie das ganze Lager eine gewisse Gelassenheit ausstrahlte."Entschuldigt bitte, könntet ihr mir sagen wo ich mich hier befinde?"Sofort und ohne viele Worte schlug der Mann einen Arm um Mitoks Schulter und führte ihn zu einer kleinen Bank, wo die Beiden sich niederließen.Der Fremde erklärte Mitok das er sich im Pyramidental befand, der Heimat der Bruderschaft der Schläfers.Diese Worte sagten Mitok zwar nicht viel aber er hatte schon in der Stadt von dieser Bruderschaft gehört und als ihm der Mann dann auch noch einen kleinen Stengel anbot, der stark nach Sumpfkraut roch beschloss Mitok etwas hier zu verweilen, da ihm hier alle wirklich sehr viel Gastfreundschaft entgegenbrachten.Zuerst musste Mitok zwar etwas wegen dem unerwartetem Geschmack des Sumpfkrautstengels einen kleinen Hustenanfall erleiden aber bald hatte sich dies gelegt und er fühlte sich ungewohnt ruhig und entspannt, fast so als wäre er in einer anderen, sorglosen Welt."Der Erste ist immer der Beste!"Hörte Mitok den Einwohner dieses Sumpflagers nach sagen bevor er vollkommen aus der Realität entschwand und vollkommen in einer Traumwelt versank.
Erst einige Minuten später fand er wieder zur wirklichen Welt zurück."Mann, ich hab noch nie jemanden gesehen bei dem das Kraut so viel Wirkung zeigt, hast bisher wohl nichtmal an so etwas gerochen, was?"Mitok verneinte diese wohl eher rethorische Frage und bedankte sich nochmals höflich bei dem Mann bevor er sich wieder aufmachte um noch mehr von diesem Lager zu sehen.Besonders die Wirkung dieses Krauts interessierte ihn sehr, vielleicht war es mit der richtigen Dosierung ja sogar möglich sein Gedächtnis wieder herzustellen.Aber nein, das war wohl nur ein dummer Gedanke, der durch die letzten Hoffnungsfunken erzeugt wurde.
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| 31.07.2003 21:50 | #383 |
| Tantik |
Als nach einigen Stunden sah Tantik wie jemand orientirungslos rum taumelnt richtung Sumpflager lief. Tantik wurde neugirig und beobachtete ihn weiter er sah wie er in das Lager lief und gleich freundlich begrüßt worden war.Nach diesen vorfall wollte Tantik auch in das Lager gehen.Tantik wurde auch wie die anderen freundluch entfangen von einem glatz-köpfiegen stark gebauten Mann der ihn gleich über denn Schläfer aufklärte:
[I]"Der Schläfer sei mit dir!
Hallo!
Der Schläfer wird kommen um uns die Erlösung zu zeigen!
Erzähl mir mehr darüber!
Mehr werde ich dir nicht sagen neuling![I]
Das waren seine letzten worte. Die ihn nicht weiter interessierten, ihm interessierte das Lager viel mehr als alles andere und so sah er sich dort ein wenig um.
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| 31.07.2003 22:02 | #384 |
| Tantik |
Nachdem Tantik sich im Lager ein wenig umgeschaut hatte wollte er zurück nach Khorinis gehen um dort seine wahren anzubieten.Er ging sofort los...
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| 31.07.2003 22:33 | #385 |
| Erzengel |
Ein einfacher Novizen kam Kain zu und weckte ihn aus seinem Halbschlaf."Wacht auf Kain, ihr müsst umgehend in die Umgebung von Khorinis reisen, man hat euch als Botschafter erwählt, ihr sollt der Unparteiische des Sumpfes sein.""Ich was? Ich wollte vorher aber noch zu den--"
"--das spielt jetzt keine Rolle, ihr müsst sofort aufbrechen.""Immer langsam, Bruder, ich bin immer noch der ranghöhere."
"Natürlich, verzeiht, doch dieser Auftrag kommt direkt vom Meister, er wünscht, das er ihn sofort ausfüllt."
"Na, wenn das so ist... Dann breche ich wohl lieber auf "
"Möget ihr in einem Stück zurückkehren, Kain." Damit verabschiedete sich Kain und verschwand aus dem Sumpflager, gen Westen ziehend.
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| 31.07.2003 23:10 | #386 |
| doooom |
Nachdem Fatalis und Doooom die Bretter von innen an den Wand der Hütte geleht hatten und der Tischler es ihnen gleich getan hatte sah sich dieser etwas in der Hütte um. Schnell kam auch ein kommentar von ihm.
“Ja, dürfte eigentlich kein so großes Problem darstellen. Ist zwar etwas eng hier und ich hab wenig platz zum arbeiten. Der lärm wird euch doch nicht weiter stören oder?“
“Ach nein, geht schon.“ Das war stimmte zwar nicht ganz, da sie der lärm sicher stören würde, aber was wollten sie schon machen, das gehörte nun mal dazu, wenn ein bett gebaut wurde.
“Wir sollten irgendwas anderes machen, solange der da drinnen beschäftigt ist.““Ja, ok. Ich wollte sowieso noch das kraut abholen, also die ration für heute.““Na gut, dann gehen wir mal da hin. Aber ich weiß nicht ob Fortuno um die Zeit noch an seinem Stand ist.“
“Stimmt auch. Aber gucken gehen schadet ja nichts, wenn er nicht da ist überleben wir es auch.“
Ein kurzes zustimmendes nicken von Doooom später hatten sie die hütte schon wieder verlassen und schlenderten im dämmernden Licht des über die Stege des Lagers, die nur wenige Zentimeter über dem Wasser waren und sie davon abhielten durch selbiges gehen zu müssen. Die Pyramide war schon aus der ferne zu sehen und auch recht schnell erreicht in diesem kleinen Tal, jetzt mussten sie nur hoffen, das der Krautverkäufer noch immer anwesend war.
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| 31.07.2003 23:35 | #387 |
| Todesnebel |
Die beiden kamen zu dem Stand von dem guten Fortuno, der leider schon geschlossen hatte, aber das dumme war, dass er immer noch an seinem Stand stand, was nicht gerade gut war, wenn er jemanden wie Fatalis begegnete, der ein nein bei sowas nicht akzeptierte, sondern auf jeden Fall das Kraut wollte.Abend Fortuno, unsere tägliche Ration bitte.
-Wisst ihr wie spät es ist?
-Nö, wie auch ohne Sonnenuhr? Aber jetzt gib uns bitte unsere drei Stengel, morgen früh hole ich dann mal wieder ne Großration, also stell dich schonmal drauf ein.
-Ich gebe jetzt kein Kraut mehr raus...
-Hör mal zu, ich weiß zwar nicht wie spät es ist, aber es ist mir egal, denn es heißt tägliche Ration und wir waren seid Tagen nicht mehr da, sprich, wir können unsere tägliche Ration jederzeit abholen und wenn du schon die Güte hast vor deiner Bude zu stehen, dann gib uns bitte die Ware!
-Ich gebe jetzt kein Kraut mehr raus...
-Du wiederholst dich, aber ich glaube, ich werd mal zu einem Baal gehen müssen, um diese Sache abzuklären.
-Hrmmpff, du nervst. Hier ich hab noch ein paar Stengel in der Tasche, aber nicht das das jetzt Alltag wird.
-Nene keine Sorge
Fortuno gab den beiden drei Stengel und wandte sich dann wieder weg von den beiden Novizen, um selber einen Stengel zu rauchen, was weder Doooom noch er gern sahen.
So und damit wir die Zeit noch rumkriegen verticken wir noch unsere Stengel und danach wollen wir mal schauen, wie weit Thorben ist.
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| 01.08.2003 00:02 | #388 |
| doooom |
Ohne den genervten Fortuno, der seinen Stengel wohl zur Beruhigung rauchte, verständlich den Fatalis konnte ganz schön hartnäckig sein wenn er etwas haben wollte, weiter zu beachten sahen sie sich nach ein paar novizen um, die noch lust hatten was zu rauchen. Davon gab es eigentlich fast immer genug, selbst Fortuno hätte wohl dazu gezählt würde er die Rationen nicht selber verteilen. Das einzige Problem, das die beiden hatten war nur, das der Tempelvorplatz vollkommen leer war. Außer den zwei leuten am eingang zum Pyramidentemepl war hier keiner mehr, dem sie die Stengel geben konnten.
“Hier ist ja alles wie leer gefegt? Was machen wir denn jetzt?“ fragte Doooom ein wenig ratlos.
“Na wir suchen irgendwo anders ein paar Novizen.“
“Das ist mir auch klar, nur wo willst du nach denen gucken.““Am besten wäre wohl die Taverne. Ist doch meistens so, das sie zusätzlich zu dem Alkohol auch noch ein bisschen was rauchen wollen. Denn eine ungesunde sache mit der sie ihre gesundheit schädigen kommt selten alleine. Und wenn nicht dann gucken wir halt auf dem Trainigsplatz, irgendwo wird schon jemand sein.““Ja, hast recht. Dann ab in die Taverne.“
Schnellen schrittes gingen sie an dem mächtigsten Bauwerk im sumpf vorbei, das wohl schon seit einigen hundert jahren hier stand, der Pyramide. Und schon kurz dahinter war der Krach, den die trinkenden Novizen und anderen Sumpfler in der Taverne machten zu hören und wurde logischerweise auch immer lauter, je näher die beiden der kneipe kamen.
Innen drinnen sahen sie sich ein wenig um. Überall war trubel und dir bierkrüge von einigen Novizen knallten aneinander, als sie sich zuprosteten. Bier? Das erinnerte ihn selber daran, das er ja gar nichts trinken durfte, wegen der medizin. Aber deswegen waren sie ja auch nicht da. Schnell fielen ihnen zwei schon reichleich angeheiterte Novizen auf, die wohl gerade anfangen wollte ein paar trinklieder zum besten zu geben.
“Die zwei da sind perfekt“ war Fatalis erste reaktion als er sie zu gesicht bekam.
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| 01.08.2003 00:39 | #389 |
| Die Novizen |
Terok schaute etwas irritiert durch die Taverne, er war wohl schon total betrunken aber davon merkte er nicht viel, auch sein Freund Mitrel war blau wie der schönste Mittagshimmel und bekam nichts mehr mit, nun ja, sie hatten tagelang auf den Feldern geschuftet, jetzt wollten sie sich mal wieder den Vorzügen dieses Lagers widmen, Alkohol hatten sie genug, jetzt fehlte nur noch etwas Sumpfkraut, aber als sie vorhin bei Foruno waren, da wollte der ihnen nichts mehr geben, da er schon geschlossen hatte und so beließen sie es bei Alkohol.
Auf einmal traten zwei Männer an sie heran, es waren ein Novize mit einem Novizenrock und bauchfrei und eine seltsame Gestalt, ein robentragender Mann.Hey Miti scho mall, die beden daaa, hehe, der ene sieht ja witzg us, wi en kostüm hihihi
-Und der andre, hihih, wie'n dürre fisch....
-Hey ihr do, wollt'er en Bier?
Der Robenmann ging auf die beiden zu und sprach sie an, was er sagte klang wunderbar, aber irgendwie hatten sie nichts davon, da sie kaum mehr was mitbekamen.
Hallo, ich wollte mal fragen, ob ihr vielleicht Sumpfkraut wollt?-Sumpfffkrauttt? Hey, dat wär supaaa, aber woher, hier gibbet nüscht merr.-Ja, eben, deswegen verkaufe ich es euch ja auch, für sagen wir 25 Goldstücke pro Stengel.
Der andere machte ein erstauntes Gesicht und schaute den Robenmann an, doch sagte er nichts.
-Hm, ok, hier.....hm....ich kann da gar nichts mehr erkennen, nehm euch am besten die passende Summe heraus.
-Gerne und hier sechs Stengel Sumpfkraut, viel Spaß beim rauchen-Werde wir haben, hihihih
Die Novizen nahmen die Stengel, zündeten sie an einer Kerze an und merkten gar nichts mehr, für sie war es ein erfolgreicher Abend, fragt sich nur, wie sie das Morgen sehen würden....
Todesnebel
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| 01.08.2003 00:49 | #390 |
| Todesnebel |
Fatalis hatte es mal wieder geschafft, man man man, in letzter Zeit wusste er gar nicht mehr wohin mit seinen Ideen, jetzt hatte er schon wieder eine, er könnte große Mengen Sumpfkraut immer Abens in der Taverne verkaufen, aber da würde er doch lieber gleich die Goldbeutel in der dichten Menge klauen, morgend war er lieber der soziale Geschäftsmann, damit ein paar Diebstähle nicht auffielen, außerdem wäre das ja schon auffällig, wenn jede Nacht ein Goldbeutel bei nem Novizen fehlen würde.
Doch das heute war wirklich gut, erst hatte er eine unglaubliche Summe in den Raum geworfen und zwar, weil er wusste, dass die beiden betrunken und somit nicht mehr Herr ihrer Sinne waren und dann hatte er auch noch einfach den Goldbeutel mitgenommen und ihn komplett geleert.
Doooom sah das gar nicht gerne, doch er hatte schon eine geniale Ausrede für sein Handeln.
Als sie wieder draussen waren meinte er nur trocken.
Sieh es einfach so, desto weniger Gold solche Leute haben, desto weniger Sumpfkraut wird geraucht und Alkohol ist auch nicht das Wahre, wir haben also nur dafür gesorgt, dass die beiden gesund bleiben, eigentlich haben wir dafür sogar ein Lob verdient.
Er hätte nicht gedacht, dass man so einen Mist noch toppen könnte, aber das war schon sehr an der Perfektion der Heuchelung, aber Doooom schien ihm zu glauben, denn er meinte nur.
Hm, eine etwas komische Auslegung, aber irgendwie hast du Recht -Eben und hier sind deine 75 Goldmünzen. Nicht schlecht oder? So schnell kommt man an Gold, wenn ich dich mal was fragen darf, wie hoch war die Summe von Goldstücken, die du jemals besessen hast? Wenn dus mir nicht sagen willst auch gut, aber ich vage mal die Behauptung nicht so viel wie jetzt. Lass uns jetzt mal zurückgehen, vielleicht ist Thorben ja jetzt fertig.
Und so lenkten sie ihre Schritte zu Doooom's Hütte, die nur wenige Meter von der Taverne weg war.
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| 01.08.2003 00:56 | #391 |
| Scatty |
Der hohe Templer begutachtete seinen Freund bei seinen Versuchen, während er selbst im Kopfstand auf einer Goldmünze...flach natürlich, was denkt ihr denn? Nunja, er balancierte auf einer Goldmünze, die Beine zum Spagat gespreizt, und leckte an seinem Eis, das garnicht da war. Mehrere Novizen hatten ihn heute schon, sowohl nachts als auch am Nachmittag darauf angesprochen, dass seiner Waffel das nötige Etwas, nämlich das Eis fehle, aber Scatty war fest davon überzeugt, dass dort immer noch die Kugeln, die das Glück verhiessen schlummerten. Gut, sie wurden nicht weniger, aber störte ihn das? Das einzige was ihn störte waren diese Fliegenpilzreste zwischen den Zähnen, schrecklich.
"Gutgut, mein Schüler." Er klatschte kurz in die Hände, woraufhin ein kleines Grüppchen Vögel aus dem nächsten Baum emporstieg und gegen einen vorbeidüsenden Kormoran becherte, und Artie hielt inne, schweissumwölkt. "Nun, den Grundschritt hast du ja nun drauf, Zeit, dich das Geheimnis der Untergründe zu lehren. Zu anfangs ist es einfach. Auf lockerem Untergrund wie Kies, oder Schnee, setze die Ferse zuerst auf, um möglichst leise zu bleiben. Genauso verhält es sich mit härterem Untergrund, wie dickem Stein oder Metall. Dort setzte die Fussspitze auf, um Geräusche zu meiden. Bei Gras schliesslich setzt du den gesamten Fuss auf, das gibt das beste Ergebnis. Ausserdem geb ich dir noch den kleinen Tip mit auf den Weg, achte auf den Wind, er kann manchmal hilfreich, und manchmal tödlich gefährlich und blutrünstig wie ein Metzger auf Bierentzug sein. Und nun los, lass uns zu dieser Arena gehen, wo die khorinischen Spiele stattfinden sollen, ich hab Lust, mich da anzumelden und den Leuten ein wenig was über Akrobatik beizubringen." Mit einer geschickten Rolle löste sich der Barbier aus seiner Stellung und begann langsamen, gemessenen Schrittes die Stege in Richtung Lagerausgang entlangzugehen. "Achja, und üben kannst du auf dem Weg, ich werde schön langsam gehen..."
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| 01.08.2003 03:50 | #392 |
| doooom |
“Eigentlich hab ich nie mehr besessen als jetzt. Ich war noch nie ein besonders wohlhabender Mensch.“ Das er auf einen besonderen Reichtum auch keinen großen Wert legte erwähnte er allerdings nicht. Für Doooom war Gold immer eher zweitrangig gewesen, Hauptsache er hatte genug zum leben.
“Hab ichs mir doch gedacht, das du nie so viel gehabt hast. Vielleicht können wir auch noch mehr verdienen.“
“Hm, abwarten. Ob wir das so dringend brauchen.“
Als diese Worte des hohen Novizen zu vernehmen waren war er gerade dabei die Türschwelle zu seiner Htte zu überschreiten, dicht gefolgt von seinem Mitbewohner. Schnell fiel sein Blick auf Thorben, der noch immer vor dem Holzgestell kniete.
“Na, seit ihr denn fertig? Ist nämlich schon spät.“
“Bin soeben fertig geworden. War ein ganz schöner stress das so schnell zu schaffen“ sagte der Tischler, der diesmal sofort auf die Sumpfler reagiert hatte und nicht so in seine Arbeit vertieft war wie in Khorinis. Aber wenn er damit fertig war konnte er ja auch schlecht in seine Arbeit vertieft sein. Der Tischler richtete sich auf und trat die wenigen schritte an Fatalis heran, der ihm den Auftrag gegeben hatte und seine ausgestreckte Hand zeigte deutlich, das er nicht gerade im gold schwamm, sondern eher die bezahlung aus diesem auftrag bitter nötig hatte. “300 Gold, wie abgemacht?“
“Warten sie mal kurz, ich will mir das Bett erstmal angucken, wenns in Ordnung ist kriegen sie ihr Geld.“
Blitzschnell stand er neben dem Bett und sehr kurz danach lag der Novize schon auf selbigem, wobei er einen recht zufriedenen eindruck machte. “Ja, es ist nicht zu hart. Gute Arbeit würde ich sagen. Hier haben sie ihr Gold“ Der Novize richtete sich kurz auf seinem neuen Bett auf und kramte von irgendwoher seinen Lederbeutel heraus, in dem er schnell nach der passenden Menge gold suchte. Als diese den Besitzer gewechselt hatten, was den Tischler wohl eher glücklich machte als Dooooms Mitbewohner verschwand dessen Lederbeutel schleunigst dort wo er hergekommen war, ohne das Doooom erkennen konnte, wohin er eigentlich verschwand. Der Handwerker sammelte nach getaner Arbeit seine Werkzeuge wieder ein, bedankte sich noch einmal für das Gold und verdrückte sich dann in Richtung Stadt. Doooom hingegen, der total müde, war begab sich zu seinem Bett, das noch ein Stück von dem des Mitbewohners entfernt stand und schlief dort vollkommen übermüdet vom ganzen laufen durch die Wildnis und die Stadt ein und auch Fatalis ging es da nicht viel anders.
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| 01.08.2003 10:40 | #393 |
| Etah Corused |
Nun war Etah wieder hier im Vertrauten Sumpf mit einem neuen Bogen, Köcher und Pfeilen. Der Geruch von Sumpf stieg wieder in seine Nase. Etah nahm ein Stengel Sumpfkrauf hervor und nahm einen festen zug. Bevor Etah sich aber in seiner Hütte zurückzog, ging er noch bei Fortuno vorbei wo er sich seine tägliche Ration abholte.
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| 01.08.2003 11:45 | #394 |
| Mafio |
Mafio wachte auf. anscheinend ist er irgendwan am lagerfeuer weggeschlumert. Das Feuer war gelöscht und das Buch verbrannt. nur Barnakey war verschwunden. und mit ihm der Sack mit den Kelchen.
Mafio hatte wenigstens glück das er sein gold und sein Messer noch hatte.Er war sichtlich darüber geärgert das der mit dem er die letzten tage umhergewandert ist die Beute genommen hat und sich aus dem Staub gemacht hat.Mafio beschloss erstmal einen zu trinken und ging in die Taverne.
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| 01.08.2003 12:17 | #395 |
| Todesnebel |
Endlich hatte er ein bequemes Bett gehabt, die dreihundert Goldstücke taten ihm nicht weh, wieso auch, schließlich musste er sein Gold ja auch mal ausgeben, denn auch wenn er sehr goldgierig und geizig war, er hatte sicher kein Interesse das goldene Zeug zu häufen um vielleicht irgendwann mal darin zu baden und sich das Gold auf den Kopf prasseln zu lassen um gleich danach eine Melodie darauf zu singen.
Gold und Silber lieb ich sehr, kanns auch gut gebrauchen....Mit diesen Worten richtete er sich auf und schaute sich mal um, was noch eindeutig fehlte waren Unterlagen, er hatte zwar ein Holzgerüst aber ob er jetzt auf dem Holzboden oder einem Holzbrett schlief, das machte nicht wirklich einen Unterschied, deswegen hob er seine fünf Felle auf und machte sich auf sie auf dem Bett zu plazieren. Das war schon ganz gut, doch gerade für ein Kopfkissen war es doch noch recht hart, da musste er sich noch etwas einfallen lassen.Doch das würde er schon noch, erstmal wollte er sich Gedanken über seine weiteren Pläne machen.
Also die Schreinsache würde er erstmal in den Hintergrund rücken lassen, die Lehmdinger konnten ja nicht weglaufen.
Dann die Idee und dem Sumpfkraut war gut, doch dazu brauchte er eine große Menge, die er eigentlich nicht bezahlen wollte.
Dann wäre da noch die Sache mit den Novizen, nur musste er sich entscheiden, ob er das ganze bei Tag oder bei Nacht machen wollte.
Während er da so grübelte musste er erstmal wieder auf Doooom warten, aber diesmal hatte er keine Lust dazu, er stand auf und verschwand zu Fortuno, er wollte sich mal nach den Geschäften nach einem Hammer und ein paar Nägeln umsehen.
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| 01.08.2003 12:25 | #396 |
| Todesnebel |
Der Sumpf war mal wieder wie unberührt, doch schien die Nacht ziemlich kalt gewesen zu sein, denn auf dem Gras bildeten sich kleine Tautröpfchen ab, außerdem waren unter den Stegen, genau über dem eigentlichen Sumpf kleine Nebelschwaden zu erkennen.
Mit diesen faszinierenden Bildern der Natur machte er sich erstmal auf in die Taverne, er hatte Hunger und das sollte keine Angewohnheit werden, dass er nur alle drei Tage was aß, Gold hatte er schließlich genug.
In der Taverne war nicht viel los, die meisten Novizen waren auf den Feldern und arbeiteten, befanden sich auf dem Tempelplatz und lauschten den Worten der Baals, die das Wort des Schläfers huldigten, oder besser gesagt die Novizen mit irgendwelchen Quatsch zuschwallten und hier in der Taverne waren nur die, die es entweder noch immer nicht geschafft hatten schlafen zu gehen, gestern im Rausch hier zusammensackten oder die einfach, wie er, frühstücken wollten.Der Wirt servierte sofort, diesmal stand ihm der Sinn nach einem heißen Gemüseeintopf, selbstverständlich mit seinem Standartgetränk Wasser. Das Essen war ziemlich schnell da, wohl weil der Wirt den Topf schon aufgesetzt hatte, und es schmeckte auch sehr gut.
Nach der Stärkung, die durch die Wärme zusätzlich nahrhaft in seinem Magen ankam, zahlte er die Summe von fünf Goldstücken, natürlich geizig wie immer ohne eine Münze zu verschenken.
Danach sollte es nun endlich zu Fortuno gehen, doch er hatte ja Zeit, niemand zwang ihm etwas zu tun und deswegen würde er auch heute den ganzen Tag im Sumpf verbringen, er wollte sich mal wieder intensiver um seine Geschäfte kümmern.Die Stege wackelten wie immer und machten ihm immer noch Angst, er hatte echt keine Lust auf ein Schlammbad, aber er hatte sich daran gewöhnt, er ging immer in der Mitte der Teile. Fortunos Stand kam in Sichtweite und der Sumpfler nahm ihn schon von weitem wahr, wahrscheinlich sprach er gerade Flüche aus, doch was sollte er schon machen.
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| 01.08.2003 12:33 | #397 |
| Todesnebel |
Fatalis ging vorsichtig von dem Steg auf die glitschige Wiese und das hätte er mal lieber gelassen, denn er rutschte mit dem rechten Bein weg, taumelte, schwang wie ein komischer Tänzer durch die Gegend und fiel dann hin, geradwegs in das nasse Gras, aber er hatte Glück, erstens war es nicht der Sumpf, oder halt der Schlamm und andererseits konnte er sich mit den Armen auffangen, obwohl die sich tief in den weichen Boden bohrten.
Gelächter war von dem Sumpfkrautstand zu hören, wo wohl fünf oder sechs Leute standen, doch was sollte er machen, er hatte sich selbst in diese Situation gebracht, was er mal lieber gelassen hätte. Nun ja, außer dreckigen Händen war alles heil geblieben und auch die Robe war nach wievor sauber, was für ein Glück.
Als er dann weiter auf die Männer zu ging, verstummte das Gelächter, sie widmeten sich wieder ihrem Kraut oder ihren Wasserpfeifen, was auch besser für sie war, denn er merkte sich Gesichter genau die über ihn spotteten und das er keine Waffe bei sich trug war dafür erstens uninteressant und zweitens konnte er denen auch ohne Waffe Schaden zufügen, man weiß ja nie was mal so passieren kann, wenn man zugedröhnt ist oder alles blau wie den Himmel oder das Meer sieht, da muss nicht nur der Goldbeutel weg sein, da kann auch was ganz anderes weg sein.
Doch das bißchen Lachen war kein Grund so zu handeln, außerdem musste er sich auch erstmal hier einleben, er war schließlich neu hier und konnte nicht erwarten, dass er hier ohne Probleme machen konnte was er wollte, er war schon froh, dass ihn noch kein Vorgesetzter zu irgendeiner Arbeit verdonnert hatte.Fortuno schaute den Mann fragend an, der etwas gedankenlos vor der Theke stand, wahrscheinlich hoffte er darauf, dass er wieder vergessen hatte warum er hier war und gehen würde, doch das war es nicht. Urplötzlich war er wieder geistig da, zog ein Grinsen unter seiner Kapuze auf und meinte nur kühl und abschätzig.Sechs mal Gratis, vierzehn mal bezahlt, macht 140 Goldstücke, hier bitteschön, meine Ware!
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| 01.08.2003 12:56 | #398 |
| Die Novizen |
Fortuno staunte nicht schlecht, zwanzig Stengel waren zwar nicht viel in der Masse, doch für einen einzelnen Mann war das schon ziemlich viel, er konnte sich gar nicht vorstellen, wie er das alles rauchen wollte und vorallem woher er das ganze Gold hatte, denn auch auf den Feldern war er nicht oft zu sehen, naja eigentlich nie, doch er überwachte den Typen schließlich auch nicht, irgendwie war er ihm auch unheimlich, er schaute den Leuten lieber ins Gesicht, aber bei dem Kerl musste man da echt mit dem schlimmsten rechnen, oder warum verbarg er jedesmal wenn er zu ihm kam sein Antlitz?
Irgendwie wirkte der Kerl wie ein Magier, von dem Auftreten wie so ein Typ aus dem Kastell, diese Schwarzmagier und von der robe eher wie ein Innospriester, er kannte diese beiden Gemeinschaften, doch hielt er nicht viel von ihnen, denn für ihn war der einzige Gott der Schläfer, aber man konnte sich ja mal umhören, außerdem war es ihm egal, solange er sein Gold für die Ware bekam und nicht dauernd mit Schnorrern zu tun hatte war der sogar ein klein wenig sympathisch, schließlich zahlte er seine Ware, auch wenn er trotzdem immer auf seine drei Gratisstengel bestand und frecherweise auch noch die, seines Freundes abholte, wahrscheinlich wohnten die beiden zusammen oder sowas.
Zwanzig Stengel sind ne Menge, was wollt ihr damit?
Der Mann schien von der Frage unberührt zu sein, doch wartete er lange mit der Antwort. Ein Zeichen von Verdacht oder war es eher Überheblichkeit, oder wollte er Fortuno einfach nur austesten. Nach langem überlegen kamen die Worte aus dem Mund des Mannes.
Ich brauche das Kraut
Ein simpler Satz, ohne auch nur eine Spur von einer Antwort zu geben, aber Fortuno hatte es aufgegeben diesen neuen Novizen oder was es auch immer für ein Mitglied war zu verstehen, und da er keine Lust auf weitere Fragen hatte kramte er die zwanzig Stengel heraus, das Gold landete auf dem Tisch und wurde abgezählt, danach verstaute der Mann das Kraut in einem Beutel und ging dann wieder.
Seltsamer Kauz, echt seltsam, aber Fortuno war es egal, er hatte sein Gold und den Typen war er los, denn er wusste inzwischen genau, der kam nur einmal am Tag, also konnte er den Rest des Tages genießen, bis Morgen.....
Todesnebel
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| 01.08.2003 13:16 | #399 |
| Tantik |
Tantik machte sich auf ins Sumpflager um dort sich Sumpfkraut zu kaufen und es weiter zu verkaufen.Er ging von Khorinis los und war schon bald im Lager angegkommen. Er musste sich erst einmal erkundigen wo es Sumpfkraut gab, schnell kam raus das es bei Fortuno Sumpfkraut gab. So ging Tantik zu Fortuno...
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| 01.08.2003 13:27 | #400 |
| Tantik |
Schnell fand Tantik Fortuno und fragte ihn gleich nach dem Kraut. Doch Fortuno gab ihm gleich "seine tägliche Ration" drei stengel Sumpfkraut, ganz umsonst. Tantik war begeistert von der freundlichkeit von Fortuno und so machte Tantik sich auf um seine Wahren zu verkaufen.Er ging aus dem Tor des Sumpflager und maschierte fröhlich richtung Onar`s Hof.
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| 01.08.2003 13:39 | #401 |
| Mitok |
Dieser Sumpf war einfach wundervoll, hier fand Mitok einfach die Ruhe und Entspannung die er benötigte um wieder einen klaren Kopf zu bekommen.Es galt über sehr viele Dinge nachzudenken doch zuvor wollte er ein Teil dieser Gemeinschaft werden, der Gemeinschaft des Schläfers.Diesen Vormittag hatte er fast vollkommen damit verbracht sich über die Regeln und Eigenheiten dieses Lagers zu informieren und ein wenig über den Schläfer zu erfahren.Sein besonderes Interesse galt allerdings dieser gigantischen Pyramide die das ganze Tal überragte und sozusagen die Spitze bildete.Am Vorplatz dieses Gebäudes waren einige Novizen zu sehen die auf den Knien hockten und ihre Gebete an den Schläfer sandten.Auch einige weise aussehende Männer in edlen Roben ware dort und predigten die Lehren des Schläfers.Dies mussten die Baals sein, von denen Mitok schon gehört hatte.Er beschloss das es besser wäre sich einfach mal zu einer Schar von aufmerksam lauschenden Novizen zu setzen und ebenfalls die durchdringende Stimme dieses Baals auf sich wirken zu lassen.Er wollte zwar schnellstmöglich aufgenommen werden doch es wurde ihm gesgt das er die Baals besser nicht ansprechen sollte und lieber geduldig warten sollte.Es war schon eine etwas komische Szenarie die da in den tiefen des Pyramidentals stattfand denn mitten in den Reihen des Sumpfbrüder, die nur mit einem Novizenrock bekleidet waren und zum großteil eine Glatze trugen , saß Mitok mit pechschwarzem Haar und einer zerrissenen Lederrüstung am Körper.Diese merkwürdige Szene war es wohl auch die einen höheren Novizen auf Mitok aufmerksam machten und ihn dazu brachte sich seiner anzunehmen als Mitok sein Gebet beendet hatte.
Du passt nicht ganz zu denen da, wer bist du?
Mitok erklärte ihm seine Geschichte in groben Zügen und erzählte dann weiter, dass eibn sein Wunsch wäre sich diesem Lager anzuschliessen.Aha, nun gut, du scheinst ja um dein Gebet an den allmächtigen Schläfer schon gerichtet zu haben, hast du um deine Aufnahme gebeten?
Du musst wissen das ich mich heute um eventuelle Neuankömmlige kümmern soll.Wenn du also den Schläfer schon um seinen Segen gebeten hast steht deiner Aufnehme wohl nichts mehr im Wege, Bruder
Ein breites Lächeln zeichnete sich auf Mitoks Gesicht ab als der hohe Novize diese Worte ausgesprochen hatte, nun war er also endlich ein Teil dieser Gemeinschaft, er hatte wieder etwas das er zu Hause nennen konnte, er hatte wieder etwas an das er glauben konnte.Und vielleicht, ganz vielleicht würde der Schläfer irgendwann so gütig sein und Mitok sogar sein Gedächtnis zurückgeben.Ich sehe das su sehr erfreut bist, dies löst auch in meinem Herzen Freude aus, denn ich bin über jedes neue Mitglied in der Schar des Schläfers glücklich.Aber nun komm, ich will dich etwas herumführen und dir einen Novizenrock besorgen.So kam es das sich die Beiden auf den Weg machten und alle paar Schritte anhielten damit Mitok sich alle Wege einprägen konnte und möglichst viel über das Lager erfuhr.Als sie schließlich vor einem Gebäude zu stehen kamen welches laut dem hohen Novize die Schmiede war, bat er Mitok kurz zu warten da e etwas hohlen müsste.Diese Zeit nutzte Mitok um seinen Blick erneut über das Tal schweifen zu lassen.Ja, hier würde er ein schönes Leben führen, dem Schläfer dienen und einfach nur ein schönes Leben führen, das war alles was er wollte.Nicht lange hatte er in diesem Moment Zeit darüber nachzudenken denn schon wenige Augenblicke kam der hohe Novize wieder und übergab Mitok einen Rock, der dem der anderen glich.
Trage ihn als Zeichen deiner Angehörigkeit des Lagers.Nun führe ich dich noch zu einer Leerstehenden Hütte, die du ohne Bedenken beziehen kannnst.
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| 01.08.2003 13:39 | #402 |
| Todesnebel |
Fatalis war froh, dass er nun wieder ein bißchen Handelsware hatte und die sollte auch gleich verkauft werden, nur er fragte sich, an wen er soviel Sumpfkraut verkaufen konnte. Entweder er würde nur kleine Mengen verkaufen, oder er würde einen Großauftrag bekommen, doch von wem? Irgendwie wirkten die Novizen nicht wirklich so, als ob sie dieser Großauftraggeber seien könnten.Die Baals wollte er gar nicht unbedingt ansprechen, er hatte keine Lust mal eben zu ner kostenlosen Arbeit verdonnert zu werden, arbeiten, das war nicht in seinem Sinn. Eher arbeiten für seinen Goldbeutel. Er schaute sich auf dem großen Tempelplatz um, wieder standen ne Menge Leute da rum, aber keiner wirkte so wirklich reich oder das er Sumpfkraut brauchen würde und deshalb ging er erstmal weiter.
Als er wieder bei den Wohnhütten ankam, schaute er mal etwas hinein, wenn er schon kein Sumpfkraut verkaufen konnte, dann sollte er vielleicht mal den Besitz der anderen begutachten. Aber eigentlich war es ja nicht in seinem Sinne, am hellichten Tage in Hütten einzusteigen, das Risiko von jemanden gesehen zu werden war einfach zu groß. Also ging er nur mal etwas schauen, ohne aber auffällig zu werden.
Als er schon wieder fast bei der Hütte von Doooom war, bemerkte er eine Hütte, in der ein Novize in seinem Bett lag, doch er schien nicht zu schlafen, sondern er saß, mit einem Knie angewinkelt, das andere Bein ausgestreckt auf seinem Bett.
Ein möglicher Kunde? Vielleicht, fragen würde er auf jeden Fall mal, man weiß ja nie.
Fatalis betrat die Hütte und hob die Hand.
Hallo, sagt mal, habt ihr Interesse an etwas zum rauchen? Und falls nicht, könnt ihr mir sagen, wo ich hier einen Hammer und ein paar Nägel finde?
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| 01.08.2003 14:28 | #403 |
| Rango |
...Feuer, Hitze, Schmerz, Nacht. Die Dunkelheit hatte Gesichter die sich hin und her wiegten. Sie schrie mit tausend Stimmen nach Hilfe, doch niemand schien zu hören wie sie es herauskrächste. Langsame Aufhellung, Licht durchschritt das Dunkle und die Gesichter lösten sich auf. Sie wurden zu einer gigantischen Blumenwiese mit vielen Schmetterlingen, die über die Blumen streifen und sich vom Wind umhertragen lassen. Rango blickte sich um...so weit das Auge reichte waren nur Blumen auf einer großen Wiese zu sehen. Der Himmel war Blau und keine Wolke am Himmel. Doch in diesem Moment fing es wieder an dunkel zu werden. Feuer regnete herrab, Blitze schlugen ein, dann wieder völlige Dunkelheit. Begleitet mit einem heftigen schrei erschien im ein Bild, das sofort wieder verschwand...Rango erwachte.
Fragend schaute Rango an die Decke seiner Hütte. Er fühlte sich erlöst. Der Allmächtige hatte ihm einen Traum geschenkt. Den ersten seit vielen Wochen, seit er aus Gorthar gekommen war.
Er hatte ihn also nicht verlassen. Er war immernoch da.
Rango versuchte sich zu sammeln und zurück in die Realität zu gelangen.
Die Sonne scheinte durch die offene Tür, warm und hell.
"Na das nenne ich doch ma nen guten start in den Tag" sprach er freudig, wärend er sich streckte, und nach seiner Robe griff.
Sich fragen was das Bild zu bedeuten hatte, schnallte er sich seinen Gürtel um und streifte wie jedesmal über die Schnalle, die das Schläfersymbol in sich trug. "DAS ist es! Es, es...es war der Allmächtige selbst, der mir erschienen war...Aber warum?"
Der Schläfer hatte ihm die Fähigkeit zu träumen persönlich wieder zurück gebracht. "Der Schläfer ist mir erschienen" schrie der hohe Novize herraus als er aus seiner Hütte tratt, um sich zum Trainingsplatz aufzumachen."Na wenn das kein gutes Zeichen für die Einhandprüfung ist, dann weiß ich auch nicht"
Selten so gut gelaunt, erreichte er die Templerin, die schon am Trainingsplatz wartete.
"Erwache! Ich bin berreit! Berreit für die Prüfung!"...
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| 01.08.2003 14:34 | #404 |
| Die Novizen |
Antro hatte schon tagelang in diesem Zimmer gelegen, seit er sich vor einer Woche das Bein brach, als ihm ein voller Korb mit Sumpfkraut auf das Bein gefallen war konnte er so gut wie nichts mehr machen, nur hier in seinem Zimmer sitzen und die Luft atmen und sich langweilen, das gehörte zu seiner Hauptaufgabe.
Etwas Gesellschaft tat ihm da gut und da kam ihm diese seltsame Gestalt gerade recht, nur schade, dass er das Gesicht nicht erkennen konnte, der Mann verbarg sie hinter einer tiefen blutroten Kapuze, doch wenigstens bot er ihm Sumpfkraut an, eigentlich sollte er das Zeug hassen, denn durch das Zeug war er jetzt ja hier ans Bett gefesselt, aber andererseits konnte er den Reizen nicht entsagen und hätte gerne etwas geraucht, doch hatte er auch ziemlichen Hunger.Wieviel verlangt ihr denn für einen Stengel?
-fünfzehn Goldmünzen, beste Qualität.
-Könntet ihr mir auch was zu essen holen?
-Wenn ihr dafür zahlt.
-Hm, ja ok, dann nehme ich drei Stengel und eine Fleischkeule.-Sehr schön, nehm die drei Stengel schon jetzt, das Essen besorg ich euch gleich. Aber sagt mal, wo bekomme ich denn einen Hammer und ein paar Nägel her?-Versuchts doch mal beim Schmied. Entweder beim Waffenschmied oder beim Rüstungsbauer oder ihr könntet auch zu meinem Freund Zerus gehen.-Wo finde ich den denn?
-Hm, keine Ahnung aber manchmal steht er in der Taverne bei nem Bier.-Ok danke.
Der komische Kauz gab Antro die drei Stengel und er selber zündete sich auch gleich einen an, ja er hatte nicht gelogen, es war gutes Zeug und sogleich konnte er sich wieder entspannen. Was für ein Glück, dass er den Mann getroffen hatte, so hatte er wenigstens etwas zu tun.
Todesnebel
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| 01.08.2003 14:43 | #405 |
| Todesnebel |
Für Fatalis hatte sich der Besuch wirklich gelohnt, er hatte zumindest drei der Stengel verkauft und hatte nun ein paar Namen an den Kopf geworfen bekommen, die er mal suchen würde, aber zuerst würde er das Essen holen, denn dann könnte er auch gleich abkassieren, nicht das er das noch vergessen würde. Nach den dreihundert Goldmünzen, die er an den Tischler Thorben gezahlt hatte, war sein Goldbeutel ziemlich geschrumpft, er hatte vielleicht noch zweihundert, vielleicht dreihundert Goldmünzen gehabt, also nach dem Kauf des Krautes nicht mehr so viel.
Langsam aber sicher schlenderte er nun wieder über die Stege und betrat dann nach wenigen Minuten die Taverne.
Sie hatte sich schon etwas gefüllt seit seines letzten Besuches heute Morgen und er war etwas verärgert als er sah, das ein Novize, der in einer Gruppe von drei Novizen stand, schon so früh am Tag das Sumpfkraut konsumierte und so die Taverne verpestete, doch damit musste er leben, ihm blieb gar keine andere Wahl.Er ging zum Wirt und bestellte sich eine Moleratkeule, die er auch auf einem Teller für sechs Goldstücke serviert bekam. Mit dem Fleisch im Gepäck hätte er ja eigentlich gehen können, aber der kranke Novize meinte ja, dass sein Freund namens Zerus hier manchmal war.
Doch er hatte keine Ahnung, wie er den hier finden sollte, wenn er überhaupt da war und so fragte er den Wirt, der vertrauensseelig aussah.
Der Wirt kannte den Mann, den er suchte, er hatte sogar Glück, er war nämlich anwesend und so ging er auf den Mann zu, der etwas einsam in einer Ecke hockte und sich ein kühles Bier genemigte um ihn nach dem Hammer und den Nägeln zu fragen.
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