Rollenspiel nach Fall der Barriere
Sumpflager
Das Sumpflager # 14

01.08.2003 14:33#1
Samantha Das Sumpflager #14
Samantha wedelte mit den Armen und lockerte ihre Muskeln, als sie Rango auf sich zukommen sah. Sie hatte ihn schon erwartet. Der Schläfer hatte ihr gesagt dass der Meisterschüler bald bei ihr auftauchen und seine letzte Prüfung ablegen wollte. Und sie hatte sich vorbereitet. Gut vorbereitet sogar.
"Ah Rango. Fein. Ich hab dich schon erwartet, wir können gleich loslegen."Sie kam lächelnd auf ihren Schüler zu und hakte sich bei ihm unter."Deine Prüfung wird nicht auf dem Übungsplatz stattfinden, ich hab mir etwas anderes überlegt. Komm, es geht zum See."

Sie lief mit ihrem Schüler los und bald schon hatten sie die kleine Uferfläche des Sees erreicht. Samantha ließ Rango los und zeichnete einen Strich auf den Boden.
"So, hier gehts los. du läufst immer den Pfeilen nach. Lass dich einfach überraschen."
Sie grinste und schickte ihren Prüfling los.
Ihn würde einiges erwarten. Gleich vorn lauerten zwei Novizen in den Büschen, die würde er besiegen müssen. Danach führte der Weg mitten durch eine Scavengerherde, konnte er sich gleich sein Abendessen einsammeln. Der weitere Weg durch die hohe Höhle war wieder von ein paar Monstern gesäumt, danach vorbei am schwarzen Troll, den er hoffentlich meiden würde, dann am Lagerfeuer des einsamen Jägers vorbei wieder zurück. Eine Runde um den See mit einigen Tücken. Sie war gespannt.



01.08.2003 14:55#2
(pisi)Härda Heute war Imsael wieder im Wald gewesen, auf der Jagd nach einem weiteren Wolf. Er musste einige Stunden suchen, bis er auf einer Lichtung einen hellgrauen, fast weissen Wolf entdeckte.
Im Gegensatz zu dem letzten war dieser ein ganzes Stück größer und Ismael musste wohl jetzt beweisen, dass sich sein Training wirklich geloht hatte, dass er sich tagelang geschunden hatte und auch mit brennenden Muskeln weitergeübt hatte...Er zog seine Klinge, den Langdolch hatte er erst gestern gesäubert, poliert und geschliffen, deshalb reflektierte er das Licht der Sonne und blendete Ismael ziemlich, als dieser die Waffe bewundernd hin und her drehte...Schließlich wannte er sich dem Wolf zu, der dort auf der Lichtung lag und döste. Schleichen konnte Ismael nicht - er trat immer auf irgendeinen dicken Zweig - deshalb ging er geradewegs auf den furchteinflößenden Wolf zu, blieb etwa 6 Schritt von ihm entfernt stehen und stellte sich in seine Kampfstellung. Der Wolf hatte sich sofort erhoben und starrte Ismael jetzt mit dunkelroten Augen konzentriert an, fletschte seine Zähne.
Wölfe ließen sich meisstens gut zurücktreiben und warteten auf eine Möglichkeit anzugreifen, dies wollte sich Ismael zur Nutze machen, wollte den Wolf mit einem schnellen hin und Herschwingen seiner Waffe zermürben, denn er hatte ziemliche Angst vor den Rasiermesserscharfen Zähnen, die der Wolf ihm entgegensreckte.Also nahm er seine Klinge in beide Hände nach rechts, lief auf das Teir zu, hob sie über den Kopf und schlug mit aller Wucht - ins Leere!
Der Wolf stand plötzlich wenige Meter weiter rechts und griff nun seinerseits an. Ismael wich in letzter Sekunde aus und versuchte seinerseits einen Konterangriff, doch der weisse Wolf war einfach zu schnell - wieder und wieder wich er Ismaels Hieben ohne Probleme aus.
Scheiss trat auf Ismaels Stirn, er wurde immer näher an den Fluss zurückgetrieben. Da kam ihm ein Gsistesblitz: Wenn er den Wolf ins Wasser locken konnte wäre seine Bewgungsmöglichkeit eingeschrenkt, während ismael über Wasser sein Schlagtempo beibehalten konnte.
Doch leichter gesagt als getan...

Nach einem mächtigen Ausfall des Wolfes, der ihn fast zerfleischt hatte, war Ismael rückwärts über einen Stein gestolpert und hart aufgeschlagen. Diese weisse Bestie hatte sofort nachgesetzt und ihm einen Hieb von oben nach unten über sein linkes Aug verpasst.
Blut! Schmerz! Ismael zitterte.
Er war noch ein bisschen zurückgewichen, so dass die Krallen das Augenlied nicht durchtrennt hatten, aber es hatte nicht viel genützt.
Seine Blutüberströmten Augen fassten einen Racheausdruck, tiefer als die Feuer der dritten Hölle Beliars. Noch am Boden trieb er das Teir mit einem LinksRechtsschlag zurück, sprang wieder auf die Füsse und machte die paar Schritten zurück in den Fluss. Der Wolf hatte nun auch Blut geleckt und folgte ihm ohne Bedenken ins seichte Wasser.
Wie Ismael vorrausgesehen hatte bremste der Wasserwiederstand die schnellen Bewegungen des Wolfes und Ismael konnte Mal um Mal einen schweren Treffer landen. Dabei achtete er besonders darauf, dass er nur den Kopf des Tieres traf, das Fell würde er behalten, koste es was es wolle, notfalls müsste er eben Angroth das Fell wieder entbitten oder zurückkaufen, vielleicht würde er ihm einfach noch einen Wolf töten, aber dieses Fell, ja, dieses Fell gehörte ihm.Mit einer letzten Wutattacke verpasste Ismael dem taumelnden Wolf drei harte Schläge auf seinen Schädel.
Der Wolf taumelte noch kurz und fiel dann ins Wasser, welches er mit dem herausrinnenden Blut in ein tiefes Blutrot färbte, dass zwischen Ismaels Beinen hindurch floss. Doch bald war dieser Strom versiegt und Ismael wusch das Blut aus seinem Gesicht, belgte es mit ein paar Heilkräutern, die hier in größeren Mengen wuchsen (ein paar steckte er natürlich auch noch ein) und entfernte auch das Blut aus seiner Robe solange dieses noch nicht trocken war.Dann hob er sich die fast 100 Kilo des Wolfes auf die Schultern und schleppte sie ins Lager, wo er einen Novizen gefunden hatte, der das Abfellen der Tiere beherrschte.
Angroth würde sehen, wie schnell er auch eine Waranhaut vor seinen Füssen liegen haben würde...



01.08.2003 15:00#3
Mafio Da war Mafio nun. Allein im sumpflager. mit seinem gold könnte er gerad noch um die runden kommen. vieleicht für ne woche oder sogar 2. aber das gold würde dann auch ausgehen. er würde ja gern nach khorinis gehen und nen job suchen aber dort wartet ja der strick auf ihn. er lief planlos durch das sumpflager bis er an einem stand vorbeikam.

Fortuno: "hattest du schon deine tägliche Ration?"
Mafio: "äh nein?"
Fortuno: "hier nimm, 3 mal schwarzer weißer."

Fortuno übereichte ihm die 3 stengel von denen sich mafio einen anzündete und einen tiefen zug zur entspannung nahm. die anderen 2 steckte mafio in seine tasche.

mafio: "nette Geste."



01.08.2003 15:08#4
Tantik Als Tantik erschöpft mit der suche nach Kraütern aufhörte und sich auszog um seine Hose trocknen zu lassen, kam ihn der gedanke hier säßhaft zu bleiben und hier seine waren zu verkaufen.Denn im Sumpflager fühlte er sich wohl.Es war nähmlich immer eine dauernde ruhe.Tantik fühlte sich wohl nun brauchte er nur noch eine Hütte hier,da fiehl ihm ein als er vorhin im Sumpf nach Kräutern suchte sah er zwei alte Hütten.Er zog seine Hose wieder an nahm seinen Beutel voller Kräuter und maschirete durch denn Sumpf, der nicht ganz ungefährlich war.Es gab dort viele Blutfliegen und sehr starke Sumpfhaie die er meiden musste.Tantik hatte nähmlich keinerleih kampferfahrung und hat auch noch keine Waffe.Tantik kam unbeschadet zur Hütte wo ein Novice stand und ihn sofort ansprach,
"Ah ein neuling, was suchst du hier im Sumpf?
Tantik antwortete,"ich such eine Hütte wo ich mich ausruhem kann?" darauf sagte der novice,"gut es ist noch eine Hütte neben an frei, du kannst dort wohnen unter einer Bedingung!"
"Welche?"
"Du musst mir deine tägliche Ration Sumpfkraut überlassen!"
"Hier hast du sie."
"Gut nun geh und lass mich alleine!"
Tantik ging in seine neue Hütte legte sein Beutel mit Kräutern neben sich und schlief bis zum nächsten morgen
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am nächsten morgen
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Tantik stand früh auf um seine waren zu verkaufen er ging zum vorplatz der Pyramide und wartete auf Kunden.Schon nach kurzer Zeit kamen viele Novicen und wollten wissen was Tantik alles verkaufte, doch nur wenige kauften auch was.


01.08.2003 15:36#5
Die Novizen Zerus saß wie so oft bei einem kühlen Bier und langweilte sich, doch auf einmal packte ihn jemand an der Schulter.
Ruckartig drehte er sich um und fragte sich, was der Typ von ihm wolle. Ärger? Gold? Oder war das jemand, der ihn wieder auf die Felder bringen sollte? Der Typ sah ja aus, lange Robe, nichts vom Gesicht zu sehen aber ein Teller mit Fleisch in der Hand, er war ja gespannt, was der Kerl von ihm wollte.Seid ihr Zerus?
-Ja das bin ich, was wollt ihr von mir?
-Ich wollte fragen, ob ihr mir einen Hammer und ein paar Nägel verkaufen könnt?-Verkaufen? Hm, ja das kann ich, hab zufällig einen immer dabei und eine Schachtel mit fünfzig Nägeln sind auch mein Eigen, was würdet ihr mir denn dafür geben?
-Gold oder Sumpfkraut, beides wären mögliche Tauschobjekte.
-Hm, Gold kann man immer gut gebrauchen aber Sumpfkraut noch mehr. Wieviele Stengel?
-Hm....sagen wir fünf Stengel das entspricht 75 Goldmünzen, nehmt es oder lasst es bleiben.
-Hm, hört sich gut an, also her mit dem Zeug
Der Novize übergab dem seltsamen Mann einen Hammer, den er an seinem Gürtel hatte und von dem er noch einige bekommen könnte, was ja nicht schwer war, die Nägel waren gut sortiert und die würde er nicht so schnell wiederbekommen aber dafür bekam er ja auch was. Der andere schien ein zufriedenen Gesichtsausdruck einzunehmen und verließ die Taverne wieder mit dem Fleischteller und dem Hammer in der Hand, seltsam, was der wohl damit machen wollte? Es hätte Zerus schon interessiert, doch nun gab er sich erstmal den Freuden eines schönen Sumpfkrautstengels hin.

Todesnebel



01.08.2003 15:48#6
Todesnebel Wieder hatte es sich für Fatalis gelohnt, heute schien sein Glückstag zu sein, denn bis jetzt klappte alles genau nach Maß. Aber langsam reichte es ihm, die restlichen Stengel würde er behalten und vielleicht morgen verticken, für heute hatte er genug gearbeitet, er würde höchstens nochmal schnell zu dem Innosschrein gehen und nachsehen, was es da zu holen gab, aber mehr nicht, jetzt musste er sich erstmal um sein Bett kümmern.
Doch zuvor stand noch Kellnerdienst und Goldeintreiber auf dem Spielplan und so ging er zurück zu der Hütte, wo der kranke Novize mit dem gebrochenem Bein lag.Er betrat die Hütte mit einem Lächeln, das der Typ aber wieder nicht sehen konnte und stellte das Essen auf einen Tisch in der Nähe des Bettes.So, hier hab ich das bestellte Essen. Das wären dann genau 51 Goldmünzen die ihr mir schuldet, aber ich hab heute einen netten Tag, sagen wir 50.-Gut, mein Goldbeutel liegt in dem Schrank, ihr könnt euch das Gold holen. Der Typ war wirklich naiv, eigentlich hätte er ihn allein schon deswegen bestrafen sollen und ausrauben, aber er hatte heute wirklich einen guten Tag, nur so konnte er sich erklären, warum er die eine Goldmünze Rabatt gab und auch nur fünfzig Goldstücke heraus nahm.
Mit einem Winken verabschiedete er sich dann und ging Richtug Doooom's Hütte, bis jetzt hatte alles prima geklappt, außerdem hatte er sich bei dem Typ beliebt gemacht und es war wichtig, dass er eine gute Meinung bei anderen hatte, denn da er nicht eine Glatze wie die meisten hier trug und auch keine Klamotten der Sumpfbruderschaft war er leicht zu indentifizieren, die Leute konnten sich an ihn erinnern und das sollten sie, wenn möglich nur positiv, denn schließlich war nicht alles astrein was er hier machte und würde den Baals wahrscheinlich ganz und gar nicht gefallen und auch auf die Bekannschaft mit einem Templer hatte er keine Lust, wenn es um diesen Punkt ging.
Endlich kam er bei Doooom's Hütte an, der Novize schlief noch immer, oh man hatte der einen tiefen Schlaf. Nun ja, konnte man nicht ändern. Er legte zwanzig Goldstücke auf den Tisch und dazu noch einen Stengel, das war ungefähr sein Anteil, denn er konnte ja nur drei verkaufen, der Rest war Tauschwerk, dass er teuer bezahlt hatte.
Nun machte er sich dran, das zu realisieren, was er schon heute morgen machen wollte, endlich ein bequemes Bett zimmern.



01.08.2003 16:16#7
Rango ..."Den Pfeilen nach also?!" fragte Rango nochmal nach, obwohl er genau verstanden hatte, was seine Meisterin gesagt hatte.
Normalerweise wär er in sollchen Situationen wieder etwas verwirrt, doch diesmal war es anders. Es war kein beklemendes Gefühl mehr da, so wie es bei der Prüfung war, die ihm Angroth gestellt hatte. Damals sollte er gegen eine Herde Warane kämpfen. Die Aufgabe war klar, doch trotzdem hatte er...Angst gehabt.Diesmal, wusste Rango nicht was ihm bevorstand, doch merkwürdigerweise hatte er nun keine Angst.

Langsam setzte er sich in bewegung, den ersten Pfeilen nach. Er blickte zurück, Sam stand mit verschränkten Armen da und sah ihm, mit einem leichten Lächeln auf den Lippen, nach.
Der hohe Novize drehte sich wieder, schaute umher. "Was wird das?" fragte er sich und nahm zur sicherheit schon mal die Hand an sein Schwert. Nun war er wieder etwas angspannt. Er mochte normalerweise keine Überraschungen.Er blickte auf den See, als er plötzlich im rechten Augenwinkel etwas auf sich zukommen sah. Ohne seinen blick zu prüfen ließ er sein Schwert schützend nach rechts gleiten. Es folgte eine leichte Adrenalinsenkung, als er erkannte, das es nur zwei Novizen waren.
"Ach, ich hab schon gedacht ihr seid Monster, ich hab nähmlich grad..." er konnte nicht ausreden, denn die Novizen versuchten ihn anzugreifen."HEY, was soll das? Hört auf!" schrie Rango, wärend er versuchte die Hiebe der Sumpfbrüder abzuwehren. "Oh man, das bring euch Feldarbeit ein, das Verspreche ich euch"
Rango verstand nun, dass er sich endlich wehren musste, aber er wollte sie nicht verletzten. Mit einem kräftigem Schlag, gegen die Waffe eines Novizen, zwang er diesen zu Boden und schoß sie mit dem Fuß in richtung See, damit sie nicht mehr zu erreichen war.
Doch den anderen Novizen schreckte das nicht ab, er griff weiter an. "Jetzt ist aber bald mal wieder gut" sprach Rango mit einer für ihn ungewöhlich ernsten Stimme.
Der hohe Novize wehrte die ziemlich unkoordinierten Angriffe des Sumpflers ab, und wahnte schnelle Hibe an, so wie es ihm die Templerin beigebracht hatte. Denen konnte der Novize mit seinem Dolch nicht lange standhalten und rief "Halt. Hör auf, du hast gewonnen. Wir sollten nur ein Teil deiner Prüfung sein". Rango ließ ab. Mit einem lächeln sprach er "Oh...ähm...also das mit der Feldarbeit war natürlich nicht ernst gemeind" und half dem Novizen hoch. "So ich muss nun weiter"

Er suchte einen Pfeil auf dem Boden dem er folgen konnte. "Ah ja, da!" murmelte er und setze seinen Weg fort.
Schon von weitem sah er seine nächste Aufgabe: Scavenger. Sie sollten kein Problem darstellen, außer es artet wieder so aus, wie einst im Wald beim Amazonenlager, aber das sei hoffentlich nicht der Fall.
Er griff nicht an, sondern versuchte die Vögel einzelnd aus der Herde zu locken. Bei der Waranprüfund hatte es zwar nicht ganz funktioniert, aber er versuchte trotzdem sein Glück. "Puht, puht, puht...ja komm her...Jetzt komm her du Mistvieh" und es kam. Mit einem gackerten Schrei schoss es auf Rango zu.Er wusste genau, wenn man einen Scavenger als erstes erwischt, kann man es schaffen ohne nur einen Kratzer abzubekommen den Kampf zu verlassen.Als der Vogel in reichweite war, schwang Rango schnelle Schläge von links nach rechts, die das Tier nicht gut verkraftete und zu Boden glitt.Als der hohe Novize den Kopf wieder hochnahm, waren die restlichen vier Viecher schon auf dem Weg zu ihm. "Na das hat ja prima geklappt" sprach er angespannt, und versuchte die herrannahenden Scavenger abzuwehren.
Sie zwickten ihm in die Robe und hackten auf die Hüffte. "Boa...ihr kommt heute aufs Feuer" schrie er und wandte eine Komination aus Schlägen an, die er bissher nur bei seiner Meisterin beobachtet, doch selber nie ausgeführt hatte.Er zog sein Breitschwert nach oben, dann wieder nach unten...von links nach recht...und dann eine drehung um sich selbst, in die er alle Kraft herreinsteckte. Völlig verblüfft, wie wirksam diese Attacke war, sah er sich um. Drei weitere Monster waren gefallen, eines stand noch, mit blutendem Schnabel.Rango wollte nun schnell den alles entscheidenden Schlag setzten, doch nutzlos...Der Scavenger viel einfach um.
Das Gras war nun Blutgetränkt, selten eine grüne Stell zu sehen.
Nach einer kurzen Überlegung, ob er sich etwas Fleisch mitnehmen sollte, setzte er seinen Weg ohne fort.
Rango blickte noch einmal zurück zu Sam, nun trennte sie der See komplett, und sie sah nun in der Ferne aus wie eine kleine Taschenfigur. Sein blick wandte er wieder ab, um nicht die Tatsachen aus den Augen zu verlieren.In dieser Gegend war er schon, er hatte mit diesem ZuX'ler die wolfsähnlichen Warge getötet...mit Erfolg.
Der Sumpfler erreichte einen Höhlenbogen. Er wusste, das es wenn er hindurch und dann nach links gehe, zu einer Hängebrücke kommen würde.
Das Breitschwert fest in der Hand, so das es ihm schon fast wehtat, dürchschritt er den Bogen. Nichts. "Nichts?" ja nichts war zu sehen.
Er sah nach links und rechts, doch erspähte kein Monster. Es beruhigte ihn nicht gerade, denn in solch einer Stille wartet das böse, desshalb blieb er auf der Hut.
Der hohe Novize konnte schon die Hängebrücke sehen und ging vorsichtig weiter.Ihm schoß der Schweiß auf die Stirn, als er hörte, das sich hinter ihm ein hecheln näherte. Blitzschnell drehte er sich um und musste gleich einen Warg mit dem Schwert abwenden, der zweite kratzte ihm ins Bein. Genau an die stell, wo sich das letzte mal eines von diesen Monstern festgebissen hatte. Mit einem lauten "Ahh" floßen ihm Sams Wort durch den Kopf. Sie hatten es ja auch trainiert, wenn man durch Schläge von unten angegriffen wird.Rango überlegte nicht weiter und tat was er gelernt hatte. Mit schnellen Hieben seines Schwerts, schlug er auf den Warg ein, bis dieser zurückwich, und der Sumpfler ihm das Schwert durch die Brust stechen konnte.
Den zweiten, konnte und musste er ein weiteres mal von einem Sprung abhalten und schlug dann wie wild auf das Tier ein, bis dieses keine Regung mehr zeigte."Oh, man, Sam! Das is wahrlich eine Prüfung...eine Prüfung in der man drauf gehen kann" dachte er und lief weiter, damit er so schnell wie möglich die Brücke überqueren konnte.
Diesmal war wieder nichts zu sehen, nur der eine Jäger stand wieder an seinem Feuer. Diese Tatsache konnte Rango erst einmal beruhigen.
Doch ihm viel ein das irgendwas besonderes an dieser Stelle war, kam aber in diesem moment nicht in sein Gedächtnis. "Mmh" brachte er herraus, und schländerte in Richtung Jäger.
Als dieser jedoch schrie "Pass doch auf" viel es Rango wieder ein. Ohne sich umzudrehen, rannte er was das Zeug hielt. Er hörte nur noch ein lautes Brüllen der Bestie als er am Jäger vorbei lief, der dem Sumpfler noch irgendwas zurief, das Rango aber nicht mehr ganz mitbekam "Bist du lebensmüde...das hätte......"Dem hohen Novizen war es egal was er noch gesagt hatte. Rango war nur froh, nicht als Abendessen geendet zu haben.

Nun war er endlich fast einmal um den See gelaufen, immer Sam's Pfeilen hinterher.
Rango wusste, das es nun ein klacks war, an zwei Lurkern vorbei zu kommen.Da diese beiden neben einander hockten, versuchte er diemal nicht sie einzelnd herran zu locken und fing geich an anzugreifen. Er war nun wieder von Sam zu sehen und versuchte deshalb eine gute Figur abzugeben.
Die Lurker griffen mit ihren Klauen nach ihm, doch Rango versuchte so gut es ging, ihre Hiebe abzuwenden und dadurch angriffsoptionen zu erhalten, die er dann auch kurz darauf bekam. Mit schnellen koordinierten Schlägen streckte er sie nieder. Den einen früher den anderen später. Doch die Monster waren nun beide zurück in Beliars reich geschickt worden.

Er fühlte sich nun noch besser als, an dem Zeitpunkt, an dem er erwacht war, steckte sein Schwert weg und stolzierte der Templerin entgegen. Sein blick war in diesem Moment nur auf "sie" gerichtet und bemerkte erst nach einem seltsamen Geräusch, das ein Goblin mit erhobenem Ast auf in zu hüpfte. "Hört das denn heute garnicht mehr auf" sprach er und zog sein Schwert ein weiteres mal. Der kleine Goblin tanzte um Rango herum und wollte unbedingt zuschlagen. Doch der Sumpfler sah keine wirklcih große Gefahr in diesem Winzling und wehrte vorerst nur ab.
Als der herumhüpfende Zwerg jedoch auf Rangos Finger schlug, das mit einem Stöhnen beantwortet wurde, verlor der Fischer die Gedult. "Aua, wenn du nicht sofort verschwindest mach ich dich kalt...na los hau ab...ok du hast es so gewollt"
Rango setzte seinen Fuß im Gesicht des Goblins an, und drückte ihn somit zu Boden, aufdass er ihm das Schwert in den Körper Jagte und die Prüfung endlich ein End fand.

Er vervollständigte den weiteren Weg zu Samantha und wartete auf ihr Fazit...


01.08.2003 16:22#8
Tantik Als Tantik am nächsten Tag wie gewont zum vorplatz der Pyramide ging, sprach ihn ein Novice an,
"Ich habe eine botschaft für dich, Cain schickt mich um jemanden auszuwählen."Auszuwählen?"
"Cain ist ein Novice, der hat dann einen Auftrag für dich."
"Wo ist Cain?"
"Er ist gerade beschäftigt mit den Khorinischen Spielen, bist du nun bereit für die Aufgabe?"
"Ja, ich werde aufbrechen und zu Cain gehen."
"Der Schläfer sei mit dir."
Das waren die letzten Worte des Novicens Erzengel. So machte sich der Händler Tantik auf den weg zu den Khorinischen Spielen um dort mit Cain zu sprechen.


01.08.2003 16:53#9
Samantha Samantha hatte alles mit zusammengekniffenen Augen beobachtet. Dort, wo sie mit dem bloßen Auge nichts mehr erkennen konnte, weil Felsen oder Büsche im Weg standen, hatte sie einen Templer postiert, der ihr nun berichten kam. Alles in allem hatte sich der hohe Novize hervorragend geschlagen.
Die Begegnung mit den Novizen hätte nicht besser verlaufen können. Zuerst hätte Rango geprüft, ob sie ihm etwas böses wollten, nicht jeder muss schließlich gleich ein Feind sein. Dann hatte er sie ordentlich vermöbelt und wußte auch wann genug war. Ein sehr guter Zug.
Bei den Scavengern hatte er sich nicht ganz so gut angestellt. Er war zu nahe gewesen, war nicht zurückgeschritten während der erste Vogel auf ihn zugerannt kam und ihn angriff. Dadurch waren die anderen zu früh auf ihn aufmerksam geworden. Aber das würde er auch noch lernen.
Die Warge hatte er wie erwartet erfolgreich absolviert. Schließlich hatten sie das ja auch lange genug geübt, kein Wunder also. Er hatte das Gelernte behalten und sauber angewendet.
Der nächste Schritt war eigentlich nicht geplant gewesen. Und sie hatte noch gemeint er solle bloß vorsichtig sein bei dem schwarzen Troll... nun, rennen konnte er, das wußte sie nun.
Nach den beiden Lurkern, beide vorbildlich erlegt, hatte er auch den Goblin erfolgreich abgewehrt und somit die letzte Hürde geschafft. Eine saubere Leistung.

Samantha begrüßte ihren Prüfling mit einem Lächeln.
"Na, noch alles dran? Ein schöner Parcour, nicht wahr? Ich hab ihn mir gestern abend mit Celiox ausgedacht." Sie nickte zu dem Templer, der ihr berichtet hatte und nun neben ihr stand. "Der Goblin am Ende war seine Idee, noch eine kleine Überraschung wenn man schon denkt jetzt ists fertig."
Sie lachte und verschränkte dann die Arme.
"Um es kurz zu machen, ich bin sehr zufrieden. Du hast es verdient dich von nun an einen Meister des Einhandkampfes zu nennen."



01.08.2003 17:16#10
Rango ...Rangos Lächeln wurde immer größer, je näher Sam zu dem dem Punkt kam: "Meister des Einhandkampfes".
er hatte es geschafft nachdem er in den Nächten trainiert hatte und seinen Glauben an den Allmächtigen am Tempelplatz weiter festigte. Vielleicht war es vom Schläfer so gedacht gewesen, Rango sollte sich nur auf das Training konzentrieren und sich nicht von Träumen ablenken lassen.
"Danke...Sam..." sprach er. Das war das erstemal, dass er sie mit ihrem Namen angesprochen hatte. Warum, wusste er nicht. Vielleicht aus Respekt..."Du hast mir wirklich viel beigebracht, sogar mehr als ich für überhaupt möglich gehalten habe. Also, sollten wir uns die nächsten Abende in der Taverne treffen, werde ich zahlen...sozusagen als einen wirklich kleinen Dank, im Gegensatz zu dem was du für mich getan hast" sagte er und überlegte, ob er in seinen Sätzen auch den Richtigen Wort- und Satzbau benutzt hatte.
"Nun...wollen wir wieder zurück?" fragte er und dachte über seinen jämmerlichen Dank gegenüber Sam nach.
"Ähm...moment...dir einfach nur ein Bier auszugeben wird nicht genügen denke ich...also wenn du irgenwann mal, irgendwas erledigt bekommen haben willst, komm zu mir"
Etwas errötet, ging er mit ihr in Richtung Sumpflager...



01.08.2003 17:34#11
Mafio Mafio verspürte Hunger. also ging er in die Taverne wo er sich erstmal nen Scavengerbraten bestellte den er mit nem met runterspülte
nachdem er den Wirt mit 11 Gold (1 Gold Trinkgeld) zufriedenstellte setzte er sich draußen auf eine Bank nahm ein Stück holz das rumlag und schnitzte sich einen kleinen kasten der eine handbreit breit, etwa 2cm hoch und lang genug um sumpfkraut stengel darin aufzubewahren. Es war etwas Unschön weil er ja Schmied und kein tischler war aber mit etwas sandpapier zum glatreiben und eine Schmiede um sich schanieren für den Deckel wär es einigermaßen zu ertragen.


01.08.2003 17:36#12
Angroth Der Tag hatte begonnen wie jeder andere, doch er würde nicht so Monoton ablaufen wie die anderen - doch das wusste Angroth noch nicht. Er stand auf, nahm sein Frühstück, hörte sich die üblichen Beschwerden Aidars an. Nach dem Frühstück war er gemütlich satt und machte sich so auf dem Tempelplatz breit um zu beten.Die Leidenschaftlichen Worte des predigenden Baal schenkten dem Templer wieder eingehende Visionen und Gedanken, die ihn etwas misstrauisch der Zukunft gegenüber stimmten. Nachdenklich ging er nun also sein übliches Training absolvieren, merkte wie stark seine Kondition doch eigentlich war und nahm sich etwas härter ran, er musste sich ja fordern.
Als er doch merkte wie seine Muskeln sich meldeten, brach er die Übungen ab und trank einige Schlucke Wasser um sich zu erfrischen. Während er so über dem Bottich kniete, sprach ihn ein anderer Templer an.
"Erwache! Habt ihr schon von den Khorinischen Spielen gehört?"Angroth sah ihn von unten her an, blinzelte sich einige Wasserperlen aus den Augen. "Nein, was soll das sein?" fragte er. Der andere nickte lächelnd und sprach: "Verschiedene Disziplinen, bei denen Menschen von der ganzen Insel gegeneinander antreten um sich zu messen. Ich werde wohl nur zuschauen, aber ihr als Lehrmeister wäret sicher für die Duelle geeignet." Ein Grinsen auf den Lippen des Lehrmeisters zeugte von seinen Gedanken: natürlich würde er dabeisein! Und am liebsten hätte er seine Lehrmeisterkollegin Samantha dabei, die war auch Meisterin.
So packte er rasch seine Sachen, nachdem er sich für die Informationen bedankt hatte; ebenfalls eine Menge Gold. Wenn diese Spiele wirklich so groß waren wie der Mann verlauten liess, würde er aber auch einen Stand kaufen können, so dachte er. Also trommelte er einige Novizen zusammen, die sein Spezialgebräu auf einen Karren verluden und jenen dann hinter dem fröhlichen Templer herzogen. Dieser hatte sich erkundigt wo Samantha anzutreffen sei, sie war am See. Der kleine Trott setzte sich also in Bewegung und fand die Lehrmeisterin zusammen mit Rango dort stehend wo sie sein sollten. Der Schüler sah etwas ausser Atem gekommen aus, aber das war jetzt nicht so wichtig.
Freudig fragte er: "Guten Tag ihr zwei hübschen! Lust einmal so richtig das Schwert zu schwingen und anderen zu zeigen wie stark der Schläfer uns macht?" Er nickte grüßend zu den beiden herüber während hinter ihm der Karren mit den stöhnenden Novizen zum Stillstand kam.



01.08.2003 17:44#13
Samantha "Gerne, ich werd darauf zurückkommen", erwiderte die Lehrmeisterin und schaute ihrem Schüler leicht schmunzelnd nach.
Sie wollte sich ebenfalls auf den Rückweg machen, als sie plötzlich hinter sich ein Rattern und dann eine nur allzu bekannte Stimme hörte. Sie drehte sich herum.
"Oh, Angroth...", mehr brachte sie irgendwie nicht hervor. Bilder gingen ihr durch den Kopf, der Abend auf dem Felsen, das Lager unter ihnen, die Pyramide, die Sterne, der Mond, der Wein...
"Ähm..."
Der Templer Celiox guckte schon etwas komisch, weil sie so zögerte. Sonst war die forsche Lehrmeisterin doch auch nicht auf den Mund gefallen."Ich meine, natürlich hab ich Lust den andern mal zu zeigen wie stark die Kraft des Schläfers ist. Gibts da denn eine Gelegenheit zu? Haben wir wieder ungebetenen Besuch im Lager?"



01.08.2003 17:54#14
Angroth "Ich habe gerade erfahren, dass es ein großes Fest gibt, an dem sich viele Leute in verschiedenen Disziplinen messen wollen, unter anderem auch im Schwertkampf. Ich dachte mir, wir zwei wären da ganz gut aufgehoben. Achja, ich denke du hast die Prüfung bestanden, Rango. Gratulation!" Er nickte jenem zu, der sich danach auch sofort verabschiedete.
"Wir können sofort los, ich habe genug Gold für uns beide dabei, und auf dem Karren hier ist mein bestes Bier, das ich dort kostenlos ausschenken lassen werde. Danach werden mir die Kunden nur so zuströmen" Die letzten Worte sagte er mehr zu sich selbst, mit einem verschmitzten Grinsen im Gesicht. Dann schaute er fragend auf seine hübsche Kollegin.



01.08.2003 17:58#15
Taurodir Taurodir wachte am heutigen Tage recht früh auf, doch dafür hatte er den gestrigen Tag ganz verpennt. Sogar die Nacht, wo er sich eignetlich mit Samantha zu einem ruhigen Abend treffen sollte. Daraus wurde natürlich nichts.Nun ja, dafür war er jetzt immerhin nach all den anstregenden Tagen wieder bei Kräften. Seine Rüstung zog er wieder an, und packte all seine Sachen zusammen.Doch seine Reise sollte ihn nicht zur Stadt führen, sondern zu den Khorinischen Spielen, von denen er auch erst heute was gehört hatte.
Jedenfalls hatte er selbst schon große Lust, immerhin könnte er dort doch beweisen, was für ein Kämpfer er ist, ein schlechter war er jedenfalls kaum.Motiviert schritt er noch ein wenig im Lager herum, doch würde sich wohl später noch auf den Weg machen dorthin, bisher wollte er nur beim Einhandkampf teilnehmen, doch sollte sich noch was lustiges finden lassen, würde er garantiert auch daran teilnehmen, um ein wenig Spaß zu haben.


01.08.2003 18:14#16
Todesnebel Fatalis nahm die Nägel und den Hammer und vorallem die Felle und legte sie auf das Bett. Zuerst einmal maß er die Felle aus, es reichte mehr als genug für das Bett. Dann nahm er das erste und legte es auf den Holzboden seines Bettes. Er nahm einen der Nägel zur Hand und dann den Hammer und setzte an, doch es war gar nicht so leicht das zähe Fell zu durchschlagen, der erste Nagel flog durch die Luft und landete irgendwo in einer finsteren Ecke von Doooom's Hütte. Dann aber beim zweiten Mal und es klappte. Der Nagel ging tief durch das Fell und durchbohrte ebenfalls den Holzboden. Das machte er noch fünfmal, dann hatte er das erste Fell schön fest am Bettboden.
Jetzt nahm er das zweite Fell und wiederholte das am oberen Teil des Bettes. Jetzt hatte er sein gesamtes Bett mit Wolfsfell zugenagelt und es sah schon richtig bequem aus.
Doch jetzt brauchte er noch eine Art Kissen. Er nahm das dritte Fell und hämmerte es an das Bettende fest, darüber kam dann das vierte. Gerade wollte er den letzten Nagel einsetzen, da wurde sein Freund wohl endlich von dem Gehämmere wach. Irgendwie murmelte er Morgen, dabei war es schon wieder später Nachmittag und das lenkte Fatalis so ab, dass er sich geradezu auf den Finger hämmerte.Auuuaaaaaa
-Was issen?
-Verdammt jetzt hab ich mir auf den Finger gehaun, verdammt nochmal.-Auf den Finger gehaun? Was machst du denn hier?
-Ich haue die Felle auf das Bett, was soll ich sonst mit denen machen und außerdem ist es so viel bequemer!
-Noch bequemer?
-Ja noch bequemer aber sag mal, was machst du eigentlich den ganzen Tag? Man man man, sag mal, wo sind eigentlich deine fünf felle, die du damals von diesem Fürst Pergamo gekauft hast? Hab ich noch nie gesehen, also ich hätte noch ein paar Nägel und den Hammer.



01.08.2003 18:15#17
Khorûl Khorûl schlenderte durch das Lager und sah den eifrigen Novizen bei der Arbeit zu. Der hohe Novize hatte einen stressigen Tag hinter sich gebracht, als er versucht hatte einen Schattenläufer zu erlegen um an dessen Fell zu kommen. Alle möglichen Tricks hatte er probiert, doch dieses Vieh war einfach zu mächtig und zu stark. Da musste er sich wohl beim nächsten Mal einen Templer als Verstärkung mitnehmen.
Nun spuckten diese Spiele in seinem Kopf herum, wovon hier plötzlich jeder sprach. Vielleicht gab es da auch einen Jagdwettbewerb wo er mal was gewinnen konnte. Schliesslich hatte er noch nie etwas gewonnen, da klang diese Idee doch sehr verlockend.
Khorûl ging zurück in seine Hütte um noch ein paar wichtige Dinge zusammen zu packen, dann marschierte er los zu den Spielen, ohne überhaupt zu wissen wo diese statt fanden.



01.08.2003 18:40#18
Etah Corused Etah sass heute schon früh in der Tarvern mit der absicht nicht zu viel zu Trinken. Was er doch seines Vorhabens meistens nicht Umsetzten konnte. Aber ist es nicht so das, man um erfolg zu haben seine Ziele hartnäckig verfoglen muss. Auch wenn sein Bierkonsum Etah keine grösseren Probleme machen sollte verliess er wieder die Tarverne und nahm sich vor seine Vorhaben ab jetzt immer umzusetzen. Dann würde sich seine Vision, wo er sich als hoher Baal sah, vielleicht sogar Wahrheit werden.



01.08.2003 18:42#19
doooom Verschlafen sah er seinen Mitbewohner an, der ihn mit seinem andauernden Gehämmere geweckt hat.
“Was ich bisher gemacht hab? Ich hab geschlafen. Sieht man doch.““Ja, das war klar. Ich weiß gar nicht wie man so lange schlafen kann. Und was ist mit deinen Fellen?“
Der noch immer leicht verschlafene Doooom deutete auf die Ecke links von der Tür, in der die Felle herumlagen. “Da drüben liegen sie.“ Er hatte sie, seitdem der Fürst sie ihm mitgebracht, keinen Zentimeter mehr bewegt, sie nicht einmal mehr angesehen, was er nun ändern wollte. “Aber du hast recht, ich sollte langsam mal was mit denen machen, sonst hab ich ja mein Gold umsonst ausgegeben. Und das die schönen Felle dort einfach so liegen bleiben ist ja auch nicht Sinn der Sache.“
Der hohe Novize richtete sich auf und schlenderte in die Ecke, in der die fünf felle recht sinnlos übereinander gelegt waren. Ein kurzer Griff und schon befand sich das oberste von ihnen in seiner Hand. Jetzt begann das Grübeln, wo er das Tierfell aufhängen wollte. In der nähe seines Bettes wäre sicherlich ein guter Platz für eines der Felle. “Hilfst du mir mal? Ich will das dort an die Wand nageln. Musst nur eines der Felle halten. Wenn du willst kann ich aber auch das Fell halten und du machst es fest.“
Fatalis blickte kurz auf seine Hände hinab und sagte dann “ich halte lieber das Fell, ich hab mir beim Hämmern schließlich schon einmal auf die Finger gehaun.“


01.08.2003 18:48#20
Rango ...Rango ließ Angroth und Sam hinter sich und ging zurück ins Lager. Er hatte es geschafft, er war nun Meister des Einhändigen Kampfes. Jetzt braucht er nur noch nen vernümpftiges Schwert. Er wusste auch schon was für eins. Ein wunderschöner "Vollstrecker" sollte es sein. "Da kommen ja diese Spiele, die Angroth erwähnte, wie gerufen. Da werde ich bestimmt einen abgreifen können" sprach er freudig und zündete sich den letzten Stengel, den er von Xion bekommen hatte, an.Er konnte es wirklich, das Krautmischen.

Rango wanderte zu den Feldern, um die letzten Novizen und deren Ernte zu überwachen.
Er wollte zur späteren Stunde auch mal zu diesen Spielen aufbrechen, es würde sich sicher lohnen und Spaßig könnte es auch werden, wenn sogar seine beiden Meister dort mitstritten.

Der hohe Novize winkte den noch arbeitenten Novizen zu. "Ihr könnt heute früher Schluss machen. Habt ihr gut gemacht" sprach er.
Diesen Tag würde er so schnell nicht mehr vergessen. Es lief bissher alles perfekt...



01.08.2003 19:01#21
Todesnebel Fatalis hatte sich schon fast gedacht, dass Doooom die Felle jetzt aufhängen wollte und so reichte er ihm den Hammer und die Nägel und hielt das sanfte Wolfsfell an die Stelle, wo es der Novizenfreund wollte. Dieser platzierte den Nagel und versuchte den Nagel zu treffen, doch man merkte, dass sich die Weisheit bewahrheitete, dass man nicht schlaftrunken arbeiten sollte.Das Ergebniss war, dass sich irgendwie genau das wiederholte, was eben schon war, denn nun schrie der Novize laut auf.
Fatalis lachte und nahm den Hammer und die Nägel an sich.
Lass mich lieber das ganze machen, ich bin wenigstens wach, aber lenk mich bloß nicht ab!
Nun hielt Doooom das Fell, das hätten sie lieber gleich machen sollen, denn so konnte er wenigstens genau das Fell anbringen, wo er es haben wollte. So hämmerte er das Fell an die Wand und sie wiederholten das ganze noch zweimal, dann fragte Fatalis, ob Doooom die anderen beiden nicht lieber auf seinem Bett haben wollte, doch das lehnte er ab und auch der Rest wurde angebracht.Nach getaner Arbeit schauten sie sich das Ergebniss an, über Doooom's Bett, das in einer Ecke der Hütte stand, befanden sich jetzt ringsherum weiche Wolfsfelle zur Verzierung.
Sieht gut aus, langsam wirds hier richtig wohnhaft. So jetzt hilf mir mal.-Wobei denn?
-Ein Fell hab ich auch noch übrig, dass will ich auch über mein Bett anbringen.-Ok, ich halte es wieder.
Noch einmal hämmerten sie in der Hütte und das letzte Fell wurde platziert, danach waren alle Nägel verbraucht und die beiden waren fertig.Na wunderbar. Den Hammer lege ich unter mein Bett, wahrscheinlich brauch ich ihn noch mal.



01.08.2003 19:10#22
Srezor Srezor war nun tagelang im Sumpf herumgeirrt. Er war auf der Suche nach Rango gewesen. Am Anfang hatte er gedacht dass er zu dumm war ihn zu erkennen, doch nach ein paar Tagen vergeblicher Suche war er zu der Überzeugung gelangt das Rango ein ziemlciher Schelm ist. Vielleicht war das auch eine Prüfung für Neue, wer weis das schon. Als er sich mal wieder auf dem Weg zu den Feldern war um den Sumpf aufs Neue systhematisch abzusuchen sah er ihn plötzlich am Rande der Felder stehen. Er sah genauso aus wie der Novize am Eingang des Lagers ihn beschrieben hatte. Er war muskölus gebaut und von der Sonne braun gebrannt. Sein Schulterlanges Haar wehte im lauen Wind und seinem Blick entging nichts. Er trug eine Novizenrobe, doch Srezor wusste das er schon den Rang eines hohen Novizen bekleidete.
Srezor hatte ihn wohl zulange angestarrt den plötzlich drehte sich Rango um und schaute ihn fragend an. Nein, mehr noch. Sein Blick schien ihn zu durchbohren. Srezor sank innerllich zusammen und brachte ein schwaches : "Hallo" zustande. Rango nickte ihm freundlich zu und wollte sich wieder seinen Feldarbeitern widmen, da fügte Srezor noch schnell hinzu : "Ich bin neu hier, hast du Arbeit für mich?" Abermals drehte Rango sich um.



01.08.2003 19:24#23
Rango ...Rango war immernoch am grübeln, wann und wie er zu diesen "Spielen" kommen sollte. Er müsste die Felder unbeaufsichtig lassen. Doch eigentlich war es egal, die Ernte war zum größten Teil bestritten und die Novizen wussten ja was sie zu tun hatten. Da konnte Rango auch mal für ein paar Tag weg bleiben.
Rango erblickte einen Mann, den er im Lager noch nie gesehen hatte. Dieser blickte auch relativ seltsam herüber, bis er näher kam und nach Arbeit fragte."Du willst also Arbeit haben. Mmh, naja, bist schließlich nicht der erste in der lezten Zeit der nicht zum Lager gehört" sprach Rango und wendete sich dem fragenden zu.
"Du willst wohl bei uns aufgenommen werden! Gut, ich hab was für dich. Hier sind 150 Gold. Besorge 5 Sicheln. Ist mir egal woher und über die Bezahlung reden wir, wenn du das erledigt hast" beauftragte Rango ihn und wollte sich gerade wieder umdrehen.
"Ach halt...eines noch! Solltest du dich mit dem Gold aus dem Staub machen wollen...glaube mir, ich werde dich finden. Also beeil dich, in Khorinis oder diesen komischen "Khorinischen Spielen" wirst du welche finden"...


01.08.2003 19:31#24
Srezor Srezor steckte das Geld ein und fragte Rango wo es denn bitte nach Khorines ginge. Der zeigte in Richtung Süden und sagte : "Immer der Nase nach!" Srezor schaute in die Richtung die Rango ihm gezeigt hatte und machte sich auf den Weg. Frohen Mutes stapfte er aus dem Sumpflager, die Vögel zwitscherten in der schwüle des Morgens, Tau hing noch an den Blättern und alles war in ein wohliges Licht getaucht. "Ein einfacher Auftrag", dachte Srezor und ging weiter seines Weges.



02.08.2003 00:44#25
RhS_Artifex "Die khorinischen Spiele ?! Und du willst mich dort vorführen ?! Och Mann, Scatty ich bin gerade kaum mit deiner ersten Lektion fertig geworden und du willst mich schon vorführen ?", ungläubig blinzelte der Hohe Templer, der eben diese paar Sätze hervorgestossen hatte seinen Lehrmeister und guten Freund an. "Also wirklich, das kann nich' dein Ernst sein ? Sicher, die Übung auf dem Wege dorthin mag vielleicht viel helfen, was red' ich da ? Sie wird helfen, aber für einen Auftritt vor der Meute bin ich nun wirklich nicht bereit ...", fuhr Artifex grummelnd fort, während er nach wie vor ungläubig auf Scatty starrte, welcher nun mittlerweise jeweils an Zeigefinger und Mittelfinger eine Goldmünze hatte und sich so im Handstand nur auf den Goldmünzen sich abstützend fortbewegte. Irgendwie zwang das seinen Lehrling auch seine Perspektive der seines Meisters anzupassen, was aber nichts mit dem eben vorangegangenen Ausbruch zu tun hatte. Bevor Artie sich jedoch noch mehr aufregen konnte ertönte es leicht verzerrt aus Scattys Richtung: "Doch nicht dich, Idiot, ich will da meine Kunst preisgeben und nicht dich, du hirnverbrannter Kiffer." - Erleichtert seufzte Artie: "Puhhh, und ich dachte wirklich..." Allein bei dem Gedanken auch nur irgendetwas vorzuführen schauderte es ihm, dennoch hielt es ihn nicht davon ab sich seine Sachen noch einmal zurechtzurücken, bevor er deklarierte, dass es von ihm aus losgehen könne.

Scatty wuchtete sich mit einem elegantem Flic-Flac vom Boden hoch und kam geduckt wieder auf, bevor er dann seelenruhig loswatschelte und damit seinen Schüler zwang ihm zu folgen, während dieser sich immer noch darüber wunderte, dass sein Ausbilder sein imaginäres Eis immer noch schleckte. Nichtsdestotrotz allem kamen die beiden schnell am Lagereingang an, wo sie die wachhabenden Templer noch kurz musterten und dann mit einem Nicken das Lager verliessen, um sich auf den Weg zu den "Khorinischen Spielen" zu machen.



02.08.2003 01:13#26
Dimitriii Für Dimitri begann heute wieder mal ein neuer Tag im Sumpflager. Er fühlte sich ausgeruht und voller Kraft. Mit einem morgentlichen Gebet wollte er dem Schläfer huldigen, nachdem er dies getan hatte dachte er über einige Dinge nach.
"Ich sollte mir keine Sorgen mehr machen, ob ich im Sumpflager aufgenommen werde oder nicht. Wenn der Schläfer es will, werde ich aufgenommen oder auch nicht. Aber ich werde alles daran setzen ein würdiger Diener des Schläfers zu sein."Er verbrachte den Tag damit, den Worten der Baale zu lauschen und er versuchte sogar zu meditieren. Doch am spätem Abend wollte er noch Rango besuchen.
Der Weg zu den Feldern war Dimitri wie immer wieder ein Vergnügen. Rango hatte sicher wieder für ihn Arbeit. Doch dann stand er vor den verlassenen Feldern. Kein Wunder um die Uhrzeit. Als er aber dann noch in der Taverne vorbeischaute und da Rango auch nicht fand, war er ratlos. Er fragte einen Novizen, der über der Theke hing und und ab und zu an seiner Reißschnappsflasche nippte, ob er wüsste wo Rango sei. Der Novize antwortete etwas neben sich stehend: "Ich glaube er ist zu den khorinischen Spielen gegangen! ...willst du ein Bier?". Naja für erste nahm er die Einladung des Novizen an aber dann dachte er darüber nach was der Novize gesagt hatte. Dimitri hatte schon von den khorinischen Spielen gehört. Es ist eine Veranstalltung wo Leute, aus den verschiedensten Lagern, sich in den verschiedensten Disziplinen messen.
Dimtri wusste nicht so Recht ob er da aufkreuzen sollte. Er hatte keine Ahnung vom Kämpfen, geschweige denn von der Anwendung von Magie! Andererseit könnte er auch vielleicht auch dort einiges erledigen. Und vielleicht würde er da auch Rango treffen.

Morgen würde er sich entscheiden, er wollte jetzt nichts überstürzen!


02.08.2003 01:28#27
Alina Inzwischen hatte sich Alina schon an das Leben und das Arbeiten in diesem stickigem Raum gewöhnt und tat es auch gern.
Krieger war schon länger nichtmehr da gewesen und ALina musterte auch immer häufiger neugierig die Instrumente, die er benutzte um Templerrüstungen und andere verschiedene Rüstungen herzustellen.
Es sah leicht aus, doch hatte er ihr erklärt, dass es schwieriger war, als sie vieleicht bis jetzt beobachtet hatte. Er legte verschiedene, zu bearbeitende Teile nacheinander in den vorher heiß gemachten Ofen und wartete, bis diese dunkel-orange glühten.
Dann holte er sie immer heraus und legte sie so schnell er konnte mit Hilfe einer Zange auf den Ambos, der nie weit weg vom Ofen stand. Dann hob er immer und immer wieder den schweren Schmiedehammer und brachte die Teile, solage sie noch glühten in die richtige Form. Fals die Zeit mal nicht ausreichte, legte er das entsprechende Teil einfach nochmal in den Ofen und wartete, bis dieses glühte. Dann bekahm es auch endlich die richtige Form verpasst. Später wurden die Teile dann aneinander gedübelt und auch mit flüssigem Metall, je nach bedarf, befestigt.
Sie sah immer mit neugierigem Gesicht zu, wenn er dies tat und irgendwann wollte sie, wenn Krieger sie vieleicht mal ließ auch eine Rüstung schmieden. Manche der Rüstungen und Roben wurden auch einfach nur verstärkt, so, dass sie nicht so leicht kaputt gehen konnte oder den Träger besser schützen konnte. In Novizenrüstungen musste dieses Metallstück zum Beispiel inm das Gewebe integriert werden und dies war eine Arbeit, die Alina inzwischen auch schon erledigen konnte. Damit war sie im Moment auch beschäftigt.



02.08.2003 09:28#28
Etah Corused Die Stege liessen unter Etah`s Gewicht etwas nach als er noch müde zu Fortuno lief, um seine tägliche Ration abzuholen. Zuerst ging Etah aber noch auf dem Tempelplatz um dem Schläfer zu huldigen, dass er ihm Kraft für das bevorstehende gibt. Niemand auch der weiseste Baal wusste nicht was einem bevorstehen würde, darum war es umso wichtiger dass man seine Kampfeigenschaften verbessert, auch wenn alles nach einer Friedlichen zukunft aussieht. Etah muss sich einen Lehrmeister suchen der ihm lernt seinen neuen Bogen richtig zu nützen. Als er bei Fortuno ankamm fragte er ihn nach einem Bogenlehrmeister und Fortuno meinte er soll es mal bei Uher versuchen. Etah nahm einen tiefen zug von seinem Stengel und liess den grünen Rauch in den weiten Himmel steigen und machte sich dann auf um Uher zu suchen.



02.08.2003 10:56#29
Dimitriii Dimitri brach diesen morgen schon früh auf. Er war auf dem Weg zu den khorinischen Spielen. Er wartete in der Taverne auf den Novizen von gestern Abend. Sie hatten gestern noch beschlossen zusammen zu den Spielen zu gehen. Nachdem Dimitri schon einige Minuten in der Taverne frühstückte, sah er einen Mann mit der etwas benommen dreinschaute. Es war DER Novize. Wie es aussah, hatte er den gestrigen Weg zu seiner Hütte nicht so gut überstanden, er hatte eine Bandage am Kopf.
Der Anhänger des Schläfers kam auf ihn zu und sagte tapfer:

"Du brauchst gar nicht so erschrocken dreinzuschauen, ich komm troz meiner Schramme mit!"

Dimitri holte erleichtert tief Luft. Sie frühstückten noch gemeinsam zu Ende und machten sich dann auf den Weg.
Der Novize führte sie an der "Taverne zur totem Harpiere" vorbei und dann liefen sie in Richtung Khorinis. Statt aber in das Osttor einzubiegen liefen sie weiter geradeaus.

"Was willst du denn überhaupt bei den Spielen?", fragte Dimitri den Novizen nach einer Weile. "Ich habe gehört, dass viele Händler einen Stand bei den Spielen haben. Ich bin neugierig, welche Ware sie feil zu bieten haben. Vielleicht erwische ich etwas schönes!"
.......



02.08.2003 12:12#30
Mitok Nun stand Mitok vor der kleinen Hütte zu der ihn der hohe Novize geführt hatte und betrachtete sie einige Minuten lang.Dies war von nun an also sein neues Heim, der Ort an dem er nach einem langen Tag zurückkehrte, der Ort an er Ruhe und Zuflucht fand.Mit kangsamen Schritten betrat er die Hütte die wohl schon einige Zeit leer stand und ließ sich erstmal auf das Bett plumpsen, welches in der linken unteren Ecke stand.Es war ein recht angenehmes Bett und so blieb Mitok erst einige Minuten darauf liegen bevor er wieder aufstand um den Rock anzulegen, der ihm gegeben worden war.Als er das Kleidungsstück jedoch am Körper trug fühlte er sich irgendwie nackt und er legte dann doch wieder die Lederrüstung an, sodass er nun den Rock als Beinkleid und am Oberkörper die leichte Lederrüstung trug.So ließ Mitok den Tag noch mit einem gemütlichem Spaziergang durch den Sumpf ausklingen bevor er wieder zu seiner Hütte zurückkehrte und bald darauf auch schon ins Land der Träume entschwand.
Am nächsten Morgen, gleich nachdem Mitok erwacht war machte er sich auf den Weg zum Krauthändler Fortuno, von der er, so sagte man ihm, seine tägliche Ration Sumpfkraut abhohlen konnte.3 Stängel waren es, die ihm der glatzköpfige Novize überreichte nachdem er Mitok endlich an der Reihe war die Ration zu empfangen.Sofort machte er sich auf den Rückweg in seine Hütte um die erstaunliche Wirkung dieses Krauts aufs neue zu erproben und es dauerte nicht lange bis er schon auf seinem Stuhl saß und und genüsslich an dem Krautstängel sog.Es kam ihm zwar so vor als wäre dieses Kraut nicht ganz so stark wie das, welches er gestern zu spüren bekommen hatte doch reichte es allemal aus um Mitoks Sinne zu trüben und ihn in eine Scheinwelt zu befördern.Für einige wenige Momente hätte er sogar schwören können eine Schemenhafte Gestalt auf sich zugehen zu sehen und als er in ihr Gesicht sah erkannte er sich selbst darin.Ja, das musste eine Erinnerung an seine Vergangenheit sein, schön langsam kam er seinem Ziel also näher.Er beschloss allerdings das es wohl besser wäre die Wirkung des Krauts noch nicht voll auszunutzen und so verstaute er die restlichen beiden Stängel sicher in einer Tasche.
Nun war es an der Zeit zum Tempelvorplatz zu gehen und sich erneut beim allmächtigem Schläfer für die Aufnehme in seiner Gemeinschaft zu bedanken.Ohne Eile marschierte Mitok über die Stege und es schien als könnte man auf ihnen jeden Punkt des Tals erreichen sodass Mitok wenig Probleme hatte sein ziel zu finden.Am tempelplatz angekommen kniete er sich wie schon am Tage zuvor zu den Anderen und richtete seine stillen Gebete an den Schläfer.



02.08.2003 13:01#31
Etah Corused Etah hatte den ganzen Morgen nach Uher gesucht. Wahrscheinlich schliefer noch in seiner Hütte, als Etah vor der Hütte stand und klopfte konnte man keine Geräusche aus der Hütte ausmachen. Ermüdet von der Suche sass Etah auf einem Stein...

...Etah zog seinem Bogen und jagte den ersten Pfeil in den Kopf des Ork-Shamanen der stöhnend zusammenbrach. Schon waren einige Ork`s auf ihn und seine Trupp los gestürmt. Die Erde bebte unter ihren Schritten, Etah bereitete in sich in seinen Gedanken auf das schlimmste vor, als auch schon die ersten Ork`s angekommen waren. Etah zog seinen Einhänder und parrierte die ersten Schläge eines Orks, als plötzlich etwas in seinem Magen nicht mehr stimmte. Seine innerreien sprengten in unglaublicher geschwindigket aus seinem Mund in das Gesicht des Orks ...

... Etah lag vor dem Stein wo er sich gesetzt hatte und die Wiese um ihn war vollgekotzt.



02.08.2003 13:38#32
(pisi)Härda Wo war denn Angroth schon wieder?
Nicht am Übungsplatz und nicht in der Taverne, nicht einmal am Krautstand war er anzutreffen.
Ismael hatte die beiden Wölfe (er hatte sie besser gesagt von einem Novizen für seine Tagesration enthäuten lassen) und nun auch den Waran, aber von dem freundlichen Novizen keine Spur...
Also schlörte er das fast 120 kg schwere Dinghinter sich her.Wie war es dazu gekommen?
Naja, heute morgen, also vor etwa 7 Stunden, war Ismael ausgezogen um den ausstehenden Waran zu töten. Lange musste er suchen, denn es gab so gut wie keine Warane hier, im Wald lebten sie nicht, sondern in felsigen Gegenden, so hatte ihm eine der Achen des Sumpflagers gesteckt, wo es eine feuchte Quelle oder etwas vergleichliches gab.
Ismael war erst nach einigen Stunden auf die Idee gekommen mal auf den das Sumpftal umgebenden Felsen zu kucken, denn dort oben gab es einen kleinen Bergsee. Also begann er einen lockeren Lauf den Berg hoch und erreichte den See etwa vor zwei Stunden. Und tatsächlich: Dort tummelten sich einige Warane. Leider konnte er mit vier oder fünf nicht wirklich etwas anfangen, also musste er sehen, ob irgendwo in der näheren Umgebung einer alleine herumtaperte, aber Ismael hatte kein Glück. Also wartete er, bis sich einer der Warane vom Strandplatz wegbewegen würde. Mehr als eine Stunde saß Ismael auf dem Stein und beobachtete die Warane hochkonzentriert...

Endlich machte einer Anstalten sich wegzubewegen, vielleicht etwas zu fressen oder sowas. Auf jeden Fall bewegte sich der Waran langsamst von der Gruppe weg. Er ging ewas in Ismaels Richtung.
Dieser hatte sein Schwert bereits in seinem Schoss liegen.
Jetzt stand er auf, brachte das Schwert in verschiene Positionen und sah, dass es binnen einem Bruchteil einer Sekunde die Klinge ruhig wurde. Ismael lächelte kurz, dann blickte er zu dem Waran auf, der inzwischen relativ nah gekommen war.Er nahm Kampfhaltung ein, angriffshaltung und lief auf den trägen Waran zu. Dieser reagierte viel zu langsam und hatte sofort zwei riesige X-förmige Schnitte am Kopf, die ihn taumeln ließen.
Der Waran versuchte seinerseits anzugreifen, erwischte Ismael überhaupt nicht, er war viel zu langsam. Nur wenige Hiebe brachte Ismael, bis er endlich eine Ader durchtrennte, das Blut sprudelte und der Waran in sich zusammensackte.Das war dermaßen einfach gewesen, dass Ismael es gar nicht glauben wollte. Naja, jetzt stellte sich das Problem des Transports.
Er packte den Waran kurzerhand am Schwanz und schleifte ihn den ganzen Weg bis ins Sumpflager...

"MEISTER ANGROTH!" rief Ismael in das Sumpflager.
Ein Novize blieb stehen: "Erwache! Meister Angroth befindet sich mit seinem Karren am See. Die hohe Templerin macht sich gerade für den Aufbruch fertig, wenn du Glück hast, erwischst du sie noch..."
Ismael rannte quasie mit seinen 120 Kilo im Gepäck zu See hinunter.Dort sah er die Gruppe Leute stehen.
"MEISTER ANGROTH! MEISTER ANGROTH! ICH HAB DIE FELLE!"
Damit näherte er sich den leicht schief kuckenden Leuten am See.Da kam also ein laut brüllender Novize mit einem Waran im Schlepptau den Ber hinunter gerannte...



02.08.2003 14:14#33
Alina Es war ein wunderschöner Tag und Alina war wieder früh aufgestanden und seit ein paar Stunden schonwieder am Arbeiten.
Bald musste sie ja ihr erstes Gehalt bekommen und freute sich schon sehr darauf. Doch erstmal beschwerte sich ihr Magen und sie machte sich auf den Weg zur Taverne, wo sie etwas zu sich nehmen wollte.
Sie hatte noch das Geld von Pergamo, womit sie sich nun etwas zu Essen holte. Wieder, wie jeden Morgen holte sie sich ihr Wasser und ihr Stück Brot, was sie hinunterschlang und sich dann direkt wieder an die Arbeit zu machen. Das Essen hatte sie gestärkt und sie war nun wieder voller Tatendrang dabei, Novizenrüstungen zu machen und in andere wieerum Metallenen Schutz einzunähen. Alina konnte inzwischen ganz gut nähen und es kahm so gut wie nie vor, dass sie sich wie anfangs noch so oft stach. IOhre Finger hatten wieder die Geschmeidigkeit erreicht, die sie hatte, als sie das erste mal Pergmo begegnet war und sie lächelte nun fast den ganzen tag ununterbochen, weil sie es hier wirklich schön fand und alle sehr nett waren. Sie betrat die Schmiede und kämmte sich erstmal die Haare. Sie waren sehr lang geworden. Irgendwie mochte Alina das und wollte es warscheinlich auch so lassen. Sie mochte lange Haare und solange sie nicht zu lange wurden, wollte sie sie so lassen... Doch musste sie auch erstmal hier einen Barbier ausfindig machen. Naja sie würde bei Gelegenheit mal Krieger anach fragen.
Vieleicht wüsste er ja einen guten Barbier hier in der Nähe. Doch nun machte sie sich wieder an die Arbeit. Sie hatte noch viel zu tun...


02.08.2003 15:16#34
Rango ...Noch halb schlafend saß Rango auf seiner Bank am Tempelplatz. Warum er nicht in seiner Hütte geschlafen hatte, wusste er nicht mehr genau, er hatte ja eigentlich vor gehabt noch letzte Nacht zu diesen "Spielen" aufzubrechen.Das Letzte was er mitbekommen hatte, als er noch wach war, war wie Dimitri das Lager verließ, wohin auch immer. Warscheinlich wollte auch er mal bei den besagten "Spielen" vorbeischauen.

Rango richtete sich auf und schaute an sich herrunter. Seine Stiefel waren voller getrocknetem Blut, von den Viechern bei seiner Prüfung. "Och nö, so kann ich mich aber nicht blicken lassen" sprach er seufzend und versuchte sich im Sumpfwasser zu reinigen.
Nach einer etwas extremeren Schrubaktion, wollter er sich nun auch endlich zu den Spielen aufmachen und schritt voran, in Richtung Lagerausgang.Als er an der Hütte des Schmieds vorbeikam, fiel im wieder ein, was ihn gestern Nacht im Lager gehalten hatte. Der Vollstrecker.

Langsam ging er auf die Tür zu und klopfte an.
"Jemand da?" fragte er durch die Tür als kurz darauf der Schmied die selbige öffnete.
"Ähhm...Erwache! Ich möchte ein Schwert kaufen. Aber ein ganz bestimmtes. Ich hatte da an einen Vollstrecker gedacht."...



02.08.2003 16:34#35
Cathal Langsam musterte Cathal den Bruder und klopfte sich die neue Baalrobe ab. Nach einem weiteren ruhigen Zug aus seiner Kastanienpfeife sprach er mit ruhiger, tiefer Stimme...

"Erwache Bruder...
Einen Vollstrecker willst du kaufen? Dies ist eine furchtbar schwere Zweihandwaffe und ich vermute das du sie nur sehr schwer führen kannst.Vieleicht kann ich dir etwas anderes anbieten? Sonderbestellungen nehme ich auch gern an...

Nach diesen Worten reichte der Guru seinem Gegenüber ersteinmal ein Pergament mit seiner Preisliste und bat ihn in die große Schmiede...



02.08.2003 16:45#36
Rango ...Rango betrat auf die Liste sehend die Schmiede, die größer war als sie von außen aussah.
"Hübsch ist es hier" sprach Rango, wärend er sich von der Liste abwendete."Mmh ist der Vollstrecker ein schwerer Zweihänder? Ich kenne diese Waffe nur als einen scharfen Einhänder. Naja, wie auch immer."

Rango war es im grunde egal was er für eine Waffe nahm, nur gut sollte sie sein und besser als sein abgenutzes Breitschwert. Aber sogar ein grobes Schwert war es.

"Nun, es sind wirklich schöne Waffen die ihr herrstellt. Meinen Respekt." Rango sah den Schmied an, der gerade die Arme verschränkte. "Also ich glaube ich habe mich entschieden. Ich nehem den Kriegshammer. Hoffentlich ist er auch auf Lager." fügte Rango hinzu, und wartete nun darauf die neue Waffe vorgeführt zu bekommen...



02.08.2003 17:01#37
Mafio Mafio blickte sich im SL ein bischen um. er suchte sich einen baum mit großen blättern. nach kurzer zeit fand er einen und riss sich ein blatt ab. er nahm dann sein messe und schnitzte ein wenig in der rinde herum bis Harz rausquilte er verteilte das Harz gleichmäßig auf das Blatt. jtzt hielt er ausschau nach einigen feinen sand oder kieselsteinen. er hatte glück und fand etwas feinen kies nicht weit vom baum. Er verteilt den kies auf das hartz so das eine rauhen fläche entstand. nun setzte Mafio sich wieder auf seine Bank und rieb die Holzstücke glat. Jetzt sah er sich nach der ürtlichen schmiede um und fand sie auch promt.
Er schritt ein wo ein typ, in ner merkwürdig aussehenden Kutte, der anbscheinend der Schmied war, gerade mit einem Kunden redete.

Cathal: "Ich bin Baal Cathal, kann ich dir behilflich sein?"Mafio: "ja ich müsste mal kurz deine Schmiede benutzen wenn du nichts dagegen hast."
Cathal: "Einen Baal duzt man nicht. bete den schläfer um vergebeung."Mafio: "Ah ich seh schon, Ich müsste eure schmiede benutzen wenn ihr nix dagegen habt."
Cathal: "Schon besser. aber sag mir, warum brauchst du sie?"Mafio: "ich muss mir nur ein paar nägel und schanieren machen."Catahl: "Nun gut, ich erlaube dir mein Schmiede zu benutzen, mach aber keine unordnung, oder gar schlimmeres."
Mafio: "Ich werd drauf achten, danke."

Mafio sah sich ertsmal im abfallbehälter nach einigen abfallprodukten der schmiede um. Er fand einige dünne metallplatten mit denen sich was anfangen ließ. das verkzeug was er benütigte fand er auch schnell.
Erst machte er sich daran 2 schanieren zu fertigen die für den kasten passen. danach machte er sich die passenden nägel. eund weil ihm danach war fertigte er einen verschluss.
nun säuberte er sein werk und krammte die holzstücke raus.
erst nagelte er die schanieren an und danach den verschluss.Fertig er hatte nun sein selbstgemachtes etui für sumpfkrautstengel.Mafio bedankte sich nochmal beim schmied und ging in richtung von fortunos stand.



02.08.2003 17:21#38
Cathal Langsam schlenderte der Baal zum Warentisch und kramerte etwas zwischen den Schwertern, bis er schließlich den besagten Hammer fand. Gekonnt und wagemutig ließ er ihn ums Handgelenk wandern und schleuderte ihn durch die Luft. Nickend trat der Baal näher und bat den Hohen Novizen zu einer demonstration nach draussen. Dort angekommen schwag Cathal den hammer einmal durch die Luft und schleuderte ihn mit ungeheurer wucht nach vorne. Rotierend flog der Hammer durch die Luft und traf genau auf einen naheliegenden Felsen, der sofort in viele Teile zerschmettert wurde.
Der Baal grinste und schaute zu seinem Kunden.

"Das könnte ein Ork gewesen sein. Wird der Hammer für deine Zwecke reichen?"


02.08.2003 17:38#39
Rango ...Rango kam aus der Begeisterung garnicht mehr raus und stand mit offenem Mund neben dem Baal, der ihn grinsend ansah.
"Ob er für meine Zwecke reicht?! Hehe...Und wie! Naja, ich brauche ihn ja eigentlich nur wenn ich das Lager, oder gar die Insel verlasse." sprach Rango freudig und betrachtete den nun nicht mehr ganz vollständigen Felsen."Und, um die Novizen auf die Felder zu scheuchen, sollte er allemal ausreichen" fügte er grinsend hinzu.

Sie gingen wieder hinein, der Baal vorran. Obwohl Rango eher an einen ihm bekannten Vollstrecker gedacht hatte, war er von dem Kriegshammer noch mehr begeistert. Er sah auch schon so bedrohlich aus.

"Ok den nehme ich! Das da draußen hat mich überzeugt...wieviel willst du für das gute Stück haben?"
Rango versuchte sich daran zu errinnern wie der Preis auf der Liste des Schmieds war.
"700 wenn ich mich recht entsinnen." sprach Rango schnell hinterher und fasste sich an seinen Goldbeutel, während er das Nicken des Baals vernahm.
Laut klimpern, zählte Rango 700 Goldstücke ab und legte sie auf einen Tisch. "sechshundertneunundneunzig...siebenhundert...so. Ich hoffe die Sache ist nun erledigt. Ich bedanke mich bei euch."
Rango nahm seine Neuerwerbung freudig entgegen und verließ mit erhobener Hand die Schmiede...



02.08.2003 17:41#40
Mafio Fortuno: "Du bist sicher hier um deine täglich Ration abzuholen, hab ich recht?"Mafio: "so ist es aber ich nehm zu den 3 stengeln noch 20 zusätliche."Fortuno: "Welche sorte? Schwarzer Weißer, Grüner Novize, traumruf oder die Spezialmischung?"
Mafio betrachtete die Preisliste die an einem pfosten vom Stand hing.Mafio: "gib mir von allem etwas sagen wir 9 Grüner Novizen, 6 Schwarzer Weise, 3 Traumrufe und 2 Spezialmischungen."
Fortuno: "das macht meiner rechnung nach..." Fortuno grübelte ne Zeitlang "137 Goldmünzen! und deine tägliche Ration dazu."
Mafio: "Ganz schän teuer aber immerhin schmeckt das Zeug."
Fortuno grinste: "Das will ich wohl hoffen!"

fortuno gab ihm die gewünschten sorten und mafio gab ihm das geld.Mafio steckte seine Stengel sorgfältig in sein Sumpfkraut Etui.
Fortuno: "Oh schöne Arbeit, sowas hab ich noch nie gesehen.!"Mafio: "Ja das ist ein Etui für die Sumpfkrautstengel hab ich mir gerade erst gemacht."
Fortuno: "vieleicht ließe sich ja damit Geldmachen, bestimmt gibt es einige interessenten für sowas."
Mafio: "wäre möglich. bestimmt würden reisende es gern sehen wenn ihr sumpfkreut sicher aufbewahrt ist und nicht loße in der tasche liegt und alles mit dem Kraut voll krümmelt. Egal ich muss weiter!"

Mafio: ging in die Taverne und bestellte sich wie sonst immer ein bier das er mit 3 Goldstücken bezahlte...



02.08.2003 17:46#41
Srezor Schnellen Schrittes durchwanderte Srezor das Sumpflager. Rauch stieg auf von der Schmiede, die sein Ziel war. Er sah Rango mit einem Baal sprechen, der vermutlich der Schmied war. Es war schwer zu sagen welcher von beiden der Stärkere war denn beide hatten einiges an Muskeln zu bieten. Groß waren sie auch beide. Nur im Gesicht unterschieden sie sich ; Rango hatte ein hatte Schulterlanges Schwarzes Haar und einen festen Blick wobei der Baal eine Glatze hatte und er mit seinen blauumrandeten Augen den Eindruck machte als schwebte er stets in einer höhren Spähre. Beide gingen nocheinmal in die Schmiede und Rango kam nach kurzer Zeit wieder hinaus, den Hammer stolz an seiner Seite tragend. Ein Prachstück, dieser Hammer.
Nun ging Srezor iin die Schmied und sah den Baal wie er einem Mann zuschaute der gerade den Schmelzofen benutzte. "Der Schläfer erwache", grüßte er ihn ,"ich würde gern eine Sichel bei dir kaufen. 20 Goldstücke sollen dir gehören."Gespannt auf seine Antwort wartend schloß Srezor hinter sich die Tür zur Schmiede. "Nagut, ich habe gerade eben ein lohnendes Gescghäft abgeschlossen. Ich gebe dir die Sichel für 25 Goldstücke und wenn dir der Preis nicht passt, dann lass es eben." Srezor sah das man mit diesem Baal nicht feilschen konnte und so bezahlte er die Sichel für 25 Goldtücke und steckte sie ein. Sie war ein bisschen besser gemacht als die von Harad und trotzdem war sie billiger. Srezor bedankte sich und schritt aus der Schmiede. Immerhin hatte er jetzt noch 5 Goldstücke übrig. Wenn Rango nicht danach fragte würde er sie einfach behalten, das war ja so geshen eigentlich kein Diebstahl.
Die Sonne scheinte wohl heute besonders hell und es war dementsprechend auch ziemlcih heiß an diesem Tag. Zufrieden mit sich selbst stapfte er zu denFeldern und sah ango wieder mit seinem wachen Blick seine Arbeiter beobachten. Die Arbeiter schwitzten sehr doch keiner dachte daran eine Pause zu machen. Srezor konnte sie gut verstehen denn immerhin war es seeeehr ungesund Rango's Zorn auf sich zu ziehn.
"Der Schläfer erwache", grüßte er Rango, "ich habe hier die 5 sicheln die du verlangtest."



02.08.2003 18:11#42
Rango ...Rango war noch einmal zu den Felder zurück gegegangen. Er hatte dann doch ein schlechtes Gewissen bekommen die Felder einfach allein zu lassen. Er musste Talas suchen, damit er Rangos Job ein paar Tage übernehemen konnte.Wild über die Felder und das Lager blickend suchte er nach dem frommen und verlässlichen Novizen. Als er ihn endlich erblickt hatte, wurde er auf einmal von hinten angesprochen.

"Ach du bist es, Srezor...Erwache! Gut das es so schnell erledigen konntest. Mmh...naja, wir hatten ja abgemacht, das du für deine Arbeit entlohnt wirst. Ich habe es nicht vergessen." sprach der hohe Novize und überlegte, was er dem Bürger geben konnte.

"Ok...du kannst wählen. Zwischen 10 Krautstengeln die du dir bei Fortuno abholen kannst oder 20 Gold!...Los ich hab nicht den ganzen Tag zeit, ich hab noch was wichtiges zu erledigen" sprach er nun etwas angespannt und griff sich die Sicheln, um sie gleich an Talas weiter zu reichen...



02.08.2003 18:18#43
Srezor "Ich nehme die 20 Goldstücke", sagte Srezor. Nun hatte er 25 Goldstücke zusammen. Was für ein Vermögen. "Vielen Dank, nochmal. Kennst du jemand der mir noch jemand sucht der mit ihm eine Hütte bewohnt. Ich bräcuhte nämlich so langsam mal einen festen Wohnsitz hier. Dort könntest du mich auch aufsuchen falls du irgendwann mal wieder einen Laufburschen brauchst. Darf ich eigentlich erfahren warum du es so eilig hast?", fragte Srezor. Eigentlcih waren 2 Fragen für solch einen hohen Novizen zuviel, das sie ein Nichtnruder stellte, doch Srezor fand das Rango ihm nicht gleich den Kopf abreißen würde, denn eigentlcih war er ja ein ganz gutmütiger Kerl.



02.08.2003 18:34#44
Rango ..."Also wegen der Hütte...keine Ahnung. Du solltest aber die Zeit, in der du noch nicht dem Lager angehörst, lieber in der Taverene pennen" sprach Rango und blickte wieder suchend über das Feld um Talas zu finden.
"Ähm...warum ich es so eilig habe? Ich muss mit meinem kurzzeitigen Ersatz für die Feldaufsicht reden. Das ist alles. Du, wir sehen uns bestimmt bald nochmal...ich muss jetzt aber wirklich! Danke nochmal wegen den Sichel" fügte Rango noch hinzu, wärend er schon in Richtung Talas aufgebrochen war.
Vorbei an schwitzenden, arbeitenden Novizen schritt Rango auf den zuverlässigsten aller Novizen zu: Talas.
"Erwache Bruder!" sprachen beide im Takt, dann fuhr Rango mit einem lächeln auf den Lippen fort "Du musst mich für unvorhersehbare Zeit vertretten. Du bist der Einzige dem ich das übergeben kann."
Talas nickte "Ich werde niemanden entäuschen. Ich kann mir schon denken wo du hinwillst. Aber die Felder sind in guten Händen."

Rango war erleichter, das der Novize ohne wiederspruch annahm."Ach, halt. Ich hab hier 5 Sicheln, verteil sie sorgfälltig unter den Arbeitern. Die hab ich grad von dem jungen Mann dort hinten..." sie schauten hinüber zu Srezor "naja, wie auch immer. Also Talas du machst das hier klar. Ich vetraue dir. Ich breche nun auf, machs gut"...



02.08.2003 18:48#45
Srezor Srezor sah Rango hinwegstapfen und stand nocheinmal traumverloren da und ging dann weiter. Er sah einen großen Baum unter dem weiches Moos lag. Das sollte seine Ruhestätte für heute sein, doch ersteinmal wollte er sich seine täglich Ration Kraut von Fortuno holen. Er ging zu ihm hin und sah wie er gerade einen Kunden entließ und ihn nun freundlich ansprach : "Neu hier, was? Ich sag dir wie das läuft : Du bekommst jeden Tag 3 Krautstengel umsonst, wenn du mehr willst musst du zahlen." "Jaja, ich weis wie das hier läuft, gib mir einfach 3 mal Schwarzer Weißer." "Ok. 3 Schwarzer Weißer und rauch nicht alles auf einmal, hörst du?" Srezor stapfte zufrieden zu seinem neuentdeckten Schlafplatz und ließ sich nieder. Hier im Schatten ließ es sich noch ganz gut ertagen, doch auch hier war es immernoch heiß. Müde fielen ihm die Augen zu und er schlief ein. Ob er nun nur ein Mittagsschläfchen machen oder bis zum nächsten Tag pennen würden konnte man bei ihm nie genau sagen....



02.08.2003 20:29#46
Etah Corused Nachdem sich Etah von der Übelkeit erholt hatte, suchte er weiter Uher.Es war schon Abend geworden, aber Uher war immer noch nicht aufzufinden. Etah wollte nun in die Tarverne gehen, vielleicht würde er Uher dort finden. Falls nicht würde er sich ein Wasser genehmigen. Auch in der Tarverne war Uher nicht. Für Heute hatte Etah genung. Er würde morgen Uher weiter suchen. Wenn er glück hatte würde Uher sogar in die Tarverne kommen.



02.08.2003 20:53#47
Srezor Srezor erwachte nur langsam aus seinem Schlaf. Der eine Joint hatte wohl nicht gereicht um ihn bis zum nächsten Morgen schlafen zu lassen. Aber was solls, jetzt konnte er sich auch gleich bei Rango Arbeit abholen. Er wollte sich ja nützlich machen um vor dem Rat des Sumpfes zu bestehen, denn es war sein größter Traum in das Lager des Sumpfs aufgenommen zu werden. So ging er zu den Feldern und sah Talas wie er gerade einen schlafenden Novizen zur Schnecke machte. Srezor fragte : "Weißt du ob Rango schon weg ist?" "Er ist grade eben gegangen, wenn du Glück hast erwischt du ihn npch am Tor." ,sagte Talas kurz und widmete sich wieder dem Novizen, der wie es Srezor schien Talas nicht die geringste Beachtung schenkte. So rannte Srezor also zum Tor und sah Rango wie er mit wehenden Haaren und schnellem Schritt gerade das Lager verlassen wollte, doch Srezor fing ihn gerade noch ab. "Erwache! Ich selbst bin es gerade und da ich mich mal wieder nützlich machen wollte kam ich auf die Idee dich nach Arbeit zu fragen." Sonderbar, dachte Srezor. Warum schleppt er denn ein Breitschwer UND einen Kriegshammer mit sich rum...



02.08.2003 21:03#48
Rango ...Rango war gerad dabei sich auf den weg zu den Spielen zu begeben, da kam Srezor auch schon wieder angelaufen um nach Arbeit zu fragen."Oh...du schon wieder. Hehe...wie schon wieder Arbeit? Du griegst den Hals wohl auch nich voll, was?!" sprach Rango mit gut gelaunter Stimme. Ja er war mal wieder gut drauf, den komischerweise freute er sich auf die Khorinischen Spiele.
Rango ging weiter, durch das Tor und richtung Brücke. Srezor schlich etwas verdutzt neben ihm her.
"Gut ich hab was für dich" der hohe Novize blieb stehen und schnallte sich sein Breitschwert vom Gürtel. "Hier, verkauf es irgendwo. Mir egal an wen. Wir machen dann halbe halbe. Wenn du das gemacht hast, komm in die Khorinische Spiele Arena, dort werde ich nähmlich die nächsten Tage verbringen."
Rango gab ihm das Schwert und setzte seinen Weg nach Khorinis fort.Als er sich ein letztes mal zum Lager umdrehte, sah er in der Ferne wie Srezor sich unter einen Baum legte, und wahrscheinlich nicht mal im Traum daran dachte das Schwert sofort zu verkaufen. "Der Faule Sack. Hehe...naja, hauptsache ich bekomme mein Gold.

Rango überquerte die Hängebrücke und wanderte mit seinem neuen Kriegshammer im Gepäck seinen weiteren Weg...



02.08.2003 23:38#49
Tantik Als Tantik gerade los gehen wollte um Cain zu suchen begegnete er wieder den Novicen der im vorhin zu Cain schickte der ihm leider mitteilte dass es sich schon erledigt hatte.So hatte Tantik nichts zu tun und begang wieder Kräuter für seinen Handel zu sammeln.Als Tantik wie immer an den ränder der Wälder seine Kräuter sammelte fand er 4 neue arten die er aus Büchern kannte, es war Eichenblatt, Sklavenbrot, Bergmoos und Nachtschatten. Nach einen anstrengenden Tag ging Tantik wieder zum Sumpf wo er sich dann in seiner Hütte ausruhte.----------------------------------------
am nächsten morgen
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Tantik stand schon früh auf um seine neue ware am vorplatz der Pyramide.Schon nach kurzer Zeit kammen neue Kunden die sich für seine neue Ware interessierten. Doch nur ein paar von ihnen kazfte auch wirklich was. So vergingen mehrere Stunden und nach einer weihle ging Tantik aus dem Sumpflager und setzte sich auf den umgestürzten Baustamm, aufdem er schon oft saß und rauchte einen schwarzen Novicen. Ganz in ruhe rauchte Tantik fertig um sich dann wieder an die arbeit zu machen.



03.08.2003 09:26#50
Etah Corused Die Sonne verdrängte langsam die dunkeln Schatten der Nacht und brachte wieder Licht in den Sumpf. Etah war schon einige Momente wach in denen er sich Wusch. Er machte sich auf zu Fortuno und wie üblich gaben die Stege unter seinem Gewicht etwas nach, aber langsam gewöhnte er sich daran. Die drei Stengel würde er sich noch aufbewahren. Er wollte noch etwas für seine Kondition tun, also lief er eine Runde um das Lager. Nachher war er schon ganz rot und er musste aufhören. An seiner Kondition musste er noch viel Arbeiten.



03.08.2003 12:13#51
Krieger-BP Vergnügt umspielte Krieger mit seinen beiden Händen das Bierglas vor sich, liebkoste das kalte Getränk, als wäre es sein ein und alles. Dann, nach etlichen kostbaren Momenten der Zärtlichkeit packte seine Rechte fester zu, brachte den Krug an seinen Mund und schwup die wups, war der Inhalt die Kehle hinunter gelaufen. Mit dem Handrücken wischte er sich schnell die Ausreisertropfen vom Kinn, um sich dann einen Aufstoßer zu unterdrücken, was zu einem mächtigen Schluckauf führte.
Hiecksend, stand er nun auf, legte den Betrag des Biers auf den Tisch und verließ die Taverne. Seine Schülerin würde bestimmt in seiner Höhle hocken und die ganzen Sumpfkrautvorräte wegrauchen. „Auf jeden Fall besser als arbeiten“, schmunzelte Krieger, „ich hätte es auch so gemacht“
Nach weiteren Metern des Gehens und dem Öffnen einer Tür durchfuhr ihn ein Schrecken, ließ all seine Glieder erzittern und seine Kinnlade schlaf nach unten fallen. „Du ... du ...“, stammelte er nur, während er an die Wand griff, um seinen Körper halt zu geben. Bei solchen Situationen machte sein Kreislauf immer schlapp.
„du arbeitest ja“, kroch es plötzlich aus dem letzen Loch aus ihm hervor. Mit wackeligen Knien ließ er sich aufs Bett fallen, zündete sich einen Stängel an, „schon besser, gott, lass uns erst mal eine Pause machen!“, gab er mit zitternder Stimme von sich. An seinem Motto hielt er wirklich mit allen Mitteln fest, „Arbeiten am Morgen, bringt Kummer und Sorgen! Merk dir das.“...


03.08.2003 12:39#52
Alina Grinsend sah Alina Krieger an, der wie es schien schon am Morgen völlig arbeitsabwesend war. Sie ging zu ihm und nahm ihm dem Stengel aus dem Mund. Sie zertrückte ihn auf dem Boden und sah Krieger schief an.
"Und sowas ist Rüstungsschmied, tztztz" Sie half Krieger wieder auf die Beine und ließ ihn erstmal den Kopf mit Wasser abkühlen.
"Das bringt den Verstand wieder auf Touren", wie ihre Mutter immer gesagt hatte.
Vieleicht würde er ja dann aufmerksam auf das werden, was Alina inzwischen geleistet hatte. Sie machte sich dann wieder an die Arbeit, als kurze Zeit später ein Novize, wie es aussah in den Laden kahm. Da sie ein plätscherndes Geräusch von Wasser aus dem hinteren Raum hörte ging sie zu dem Kunden und fragte ihn
"Was kann ich für dich tun?"
"Ich würde gerne eine Novizenrüstung kaufen. Meine Alte ist mir bei der letzten Jagt kaputt gegangen."
Alina fragte ihn nach seiner Größe und ging dann nachgucken, ob sie genau diese größe noch hatte.
"Da hast du Glück gehabt, das ist unsere einzige in dieser Größe."SIe reichte dem Novizen die Rüstung und sate dann schließlich "Das macht 500 Gold."
Der Novize holte einen Sack heraus und gab ihn Alina.
"Darin sind 550, der Rest ist für dich"
Alina freute sich. Wenn alle Kunden so freundlich waren hatte sie bald genug Gold um sich ein Schwert kaufen zu können.
Sie hatte bis jetzt 100 Goldstücke. 50 von dem netten Novizen eben und noch 50 von Pergamo. Sie müsste noch lange sparen, bis sie sich endlich ein Schwer kaufen konnte, doch würde sie das ja irgendwann auch mal schaffen können... Sie musste nur Geduld haben.
SO machte sie sich wieder an die Arbeit und nähte Metallplatten in die Novizenrüstungen ein.



03.08.2003 13:18#53
Krieger-BP Nun frisch gewaschen kam Krieger aus dem Nebenraum. Etwas munterer, etwas aufgeschlossener Neuem gegenüber. „Frühs arbeiten“, überlegte er, „das rentiert sich bestimmt in Sachen Zeit, denn entweder kann ich früher Feierabend machen oder mehr produzieren, was heißt, dass mehr Leute meine Rüstungen kaufen könnten, da immer was auf Lager ist und somit der Preis gesenkt werden könnte, was bedeuten würde, dass das Preisleistungsverhältnis optimal an die Kunden angepasst werden könnte. Doch würde es auch bedeuten, dass ich mehr arbeiten müsste.“ Krieger schüttelte es vor Eckel. „Lassen wir das doch sein. Aber ich kann Alina ein paar Kniffe zeigen!“
Krieger steckte sich einen neuen Stängel an. Sein anderer wurde ja aufs äußerste Geschändet. Hätte das ein anderer gemacht, wäre Schluss mit lustig gewesen, so ein Zeug ist nämlich nicht billig.
„Alina, ich weis was ...“, Krieger verstummte plötzlich als er sah, wie sein Lehrling die erste Novizenrobe verkaufte. „Ich glaub mir wird schlecht.“ Schon wieder musste er miterleben, wie am Frühen morgen etwas gemacht wurde. Vielleicht sollte er die Idee von vorhins doch nicht verwerfen. Seis drum, jetzt wird gelernt. Also nicht er, sonder sie!
„Also, ich muß schon sagen, dass du dich super machst. So eine fleißige habe ich hier noch nie gesehen. Ich glaube ich muß mal mit ein paar Leuten wegen einer neuen Aufnahme reden!“, zwinkerte er ihr zu.
Dann machte er sich an seiner Kiste zu schaffen, kramte etwas darin herum und beförderte schließlich zwei Dutzend minecrawlerpanzerplatten hervor. „Heute werden wir eine Crawlerrüstung machen!“, sprach er ihr zu.
Dann beförderte er noch ein Stück Leder heraus. „Als erstes muss das Leder zugeschnitten werden. Am besten du nimmst irgendeine Standartgröße! Ich werde der weile die Platten vorbereiten.“
Krieger machte sich nun daran Löcher, mittels eines langen spitzen Dolches in die nähe der Minecrawlerplattenränder zu stechen. Auf jede Platte drei, was eine enormste Anstrengung war, bestand so ein Ding ja nicht aus Federn ...


03.08.2003 13:20#54
Alina Alina nahm das stück Leder und setzte sich an den Tisch, wo sie auch schon die Novizenrüstungen zugeschnitten hatte. Das Zuschneiden war für sie inzwischen weniger ein Problem. Sie nahm sich ihren Dolch und schnitt an den Passenden Stellen etwas ab oder machte ein paar Einschnitte um sie später zusammenzufügen.
Dann nahm sie eine Art Schere und schnitt ein großes und zwei kleine Teile heraus us dem Stück Leder. Das würden wie bei der Novizenrüstung mal zwei Armteile und der Schutz für den Rumpf werden. Sie nahm sich nadel und einen etwas dickeren Faden als bei den Novizenrüstungen.
Diese Rüstung schien auch wegen den Pinecrawlerplatten mehr aushalten zu müssen und so nählte sie diese drei Teile zusammen und machte eine Art Pullover draus, nur dass dieser aus Leder bestand.
Es war quasi eine leichte Lederrüstung, die sie hier gemacht hatte. Schlicht aber sie schützte schon etwas mehr als das war sie im Moment an hatte. Da fiel es ihr wieder ein. Sie musste sich doch auchnoch neue Klamotten kaufen.. naja vieleicht könnte sie sich hier aus den Stofffetzen etwas basteln nachher....
Kurze Zeit später ging sie mit dem fertigen Lederrüstung Krieger und zeigte sie ihm...



03.08.2003 13:36#55
Krieger-BP „Das ging aber schnell!“, konnte Krieger nur sagen, „aber es ist noch keine Lederrüstung. Man müsste sie erst härten, doch wir wollen zu erst die Minecrawlerplatten darauf nähen!“
Sofort reichte er Alina ein paar, die eifrig begann diese Mittels strafen Faden und Nadel, durch die Löcher, die Krieger gemacht hatte anzunähen. Krieger bereitete indes den Topf vor, der zur Vollendung führen sollte. Mehrere Ölsorten wurden hinein gekippt, bis der Topf in etwas halb voll war.Dann half er Alina beim annähe der Platten. Zu zweit kamen sie wirklich ziemlich schnell voran, zu dem hatte Alina bereits ein solches Geschick entwickelt, dass Krieger nahezu ebenbürdig sein konnte. Nur die Masse an Hornhaut an seinen Fingern konnte sie noch nicht übertrumpfen, weshalb ihm kleine Stiche in den Finger nicht mehr weh taten.
Während Krieger, mit seinem Sumpfstängel zwischen den Zähnen, zusammen mit Alina kräftig nähte, fing das Öl an, sich langsam zu erwärmen. Es brodelte bereits und spritzte schon leicht.
„Wir müssen uns etwas beeilen!“, gab der Templer noch von sich, während er die letzen beiden Platten annähte. Plötzlich erschallte es, „FERTIG“ Ja grutzi fix noch mal, war Alina schon wieder fertig? Klar, was sonst. Die Kleine hatte wirklich Talent.
„Super, dann werfen wir das Gebilde nun in den Topf!“
Krieger nahm die noch schlaprige Rüstung und warf sie hinein. Viele kleine Blasen traten aus dem Leder hervor und suchten sich ihren Weg in Richtung Oberfläche.
„Siehst du? Die Luft wird nun dem Leder entzogen, was es richtig hart macht.“ Nach ein paar Minuten fischte der Templer die Rüstung aus dem Topf.„Schnell, jetzt ist sie noch warm. Wir müssen sie formen, bevor sie wieder kalt ist!“ ...



03.08.2003 13:49#56
Alina Alina fasste das Leder vorsichtig und immer nur sehr kurz an und versuchte daraus etwas zu formen, was ein Mensch tragen konnte.
Das Öl war heiß und Alina konnte sich öfters nicht beherschen und fasste das heiße Öl so lange an, bis ihre Finger wehtaten.
Doch sie wollte daraus etwas formen, womit ein Mensch, der diese Tragen würde auch etwas anfangen kann.
Schließlich lehnte sie sich zurück und betrachtete ihr Fabrikat. Doch als sie sah, was sie da angerichtet hatte wurde sie ganz rot im Gesicht. Sie hatte wohl mehr an den Körper einer Frau gedacht, als sie diese Rüstung geformt hatte und die Rüstung hatte in Brusthöhe ein paar Ausbeulungen, die nicht denen eines Mannes entsprachen.
Schnell klatschte sie diese zurück in ihre Forum und machte daraus so gut es ging eine Männerbrust.
Dann betrachtete sie das Werk und war mit sich zufrieden.
Sie ging zu ihrem Tisch und holte einen Krug mit Wasser hervor, das durch einen Deckel abgeschottet war und so vor unliebsahmen Besuchern, wie Fliegen geschützt war.
Sie öffnete den Krug und nahm einen Schluck von dem Wasser.
Dann erklärte ihr Krieger, wie sie dieses Fell, was er ihr gab, was von einem Wolf stammte, in die Rüstung einfügte. Es war nicht sonderlich schwer und Alina setzte sich sogleich an ihren Tisch und nahm sich wieder Nadel und Faden. Doch waren diesmal die Einstiche etwas schwieriger Zu setzten, da das Leder nun härter war und so musste ALina immer etwas fester drücke um durchzukommen. Doch sie hatte es bald auch geschafft und den dreh raus, wie sie es leichter schaffte. Dann setzte sich einen Stich nach dem anderen und setzte so das olfsfell fest in die Rüstung.
Sie konnte sich quasi vorstellen, wie warm es dort im Winter sein würde und dass diese Rüstung vor Angriffen schützte, war ihr auch von anfang an klar. Zufieden klatschte sie in die Hände und überreichte Krieger die Rüstung, damit er gucken konnte, wie Alina das Fell in der Rüstung festgemacht hatte. Sie lächelte zufrieden und nahm noch einen Schluck Wasser, von dem sie auch Krieger etwas anbot...



03.08.2003 14:06#57
Krieger-BP Krieger betrachtete das Werk und war äußerst zufrieden mit seiner Schülerin. „Glaub mir, so ein Arbeitstier wie dich gibt’s kein weiteres mal im Sumpf und dazu noch so geschickt zu sein ...Wow“
Zufrieden stellte Krieger das Werk in sein Regal, stand noch ein paar Moment davor, die Arme vor der Brust verschlossen und nickend. „Wirklich gut die Rüstung.“ Dann nahm er einen Zug von seinem Stängel, drehte sich um und winkte Alina zu.
Diese folgte ihm sogleich in seinen Nebenraum, wo er die Kostbareren Rüstungen aufhob.
„Siehst du die glänzende Rüstung da?“, fragte er Alina. Sie nickte. Sofort zog er sie hervor und hob sie ins Licht.
„Sie ist aus Drachenschuppen gefertigt worden, mit festem Stahl darunter und verziert von einer Kunstschmiedin aus dem Amazonenlager. Mit eine meiner besten Arbeiten.
Falls dir das Land Gothar was sagt, ich war dort auf dem Gletscher und durfte die Geburt eines Drachen miterleben, ihn aufziehen, bis er soweit war seinen neuen Platz einzunehmen. Dieser Drache hat sich vor seinem Erwachsenenstadiums gehäutet und diese abgefallenen Schuppen zieren nun diese Rüstung hier. Der Drache bewacht nun den Weg zum Eisgarten, ist keinem mehr freundlich gesinnt.“, Krieger musste seufzen bei dem Gedanken an Blutfeuer, war sie ja in dem frostigen Garten geblieben um die Bibliothek durch zu ackern. Wo sie jetzt wohl ist? Krieger rüttelte sich auf.
„Auf jeden Fall ist diese Rüstung für eine Templerin hier im Lager. Solche Rüstungen bringen noch richtige Herausforderungen mit sich. Zufrieden stellte er sie wieder zurück.
„Ich wollte dir nur zeigen, dass dieser Job auch wunderbare Dinge mit sich bringt, also nicht nur Geld.
Ich denke, wenn du deine Ausbildung geschafft hast, hast du einen Wunsch frei bei mir, denn so viel hat mir bisher noch niemand geholfen!“ ...


03.08.2003 14:13#58
Alina Alina lächelte Krieger an und sagte schließlich
"Noch habe ich die Ausbildung nicht geschafft und es liegt noch viel Arbeit vor uns Krieger.Diese Rüstung ist wirklich schon. Können wir vieleicht mal diese Kunstschmiedin besuchen gehen? Ihre Werke würden mich interessieren und vieleicht könnest du mit ihr ja soetwas wie einen Packt schließen. Dass sie deine Rüstungen schöner macht und sie dir weidergibt. Dadurch würdest du dann nochmal mehr an Gold verdienen und dieses Geschäft würde aufblühen."Alina lächelte über sich selbst. Dass sie so einen Sinn für das Geschäftliche hatte, hatte sie eben erst gemerkt und sie bestritt nicht, dass es ihr gefiel. "Wo lebt diese Kunstschmiedin?" fragte Alina neugierig und bevor Krieger antworten konnte stellte sie schon die nächste Frage
"Wie findest du diese Idee?" Neigierig musterte sie Krieger und wartete auf dessen Reaktion. Vieleicht würde ihm die Idee ja sogar gefallen... einen Vesuch war es jedenfalls wert.



03.08.2003 18:35#59
Erzengel Innerhalb weniger Minuten waren die beiden Sumpfler in ihrem Lager angekommen, welches wie leergefegt wirkte. Kain war gar aufgefallen, das sich so viele Brüder und Schwestern auf dem Gelände der Spiele tummelten, scheinbar waren doch mehr dort gewesen, als er gedacht und gesehen hatte, wo sonst könnten sie hin sein? Doch Kain hielt sich nicht länger damit auf, laut der Nachricht erwarteten ihn die Baals im Tempel. Schnell war der Niedere Baal an selbigem angelangt und betrat ihn aufgeregt.



03.08.2003 23:01#60
Mitok Die Sonne war schon vor einiger Zeit am Horizont verschwunden und das Sumpflager wurde nun nur noch von den Fackeln erhellt, die an vielen Stellen des Tales standen.In der Ferne konnte man die Stimmen des Baale hören, die unermüdlich am Tempelplatz ihre Reden hielten und auch das Blubbern der Wasserpfeifen war kein seltenes Geräusch hier.Mitok hatte sich an alldas schon gewöhnt, er war sogar schon ein Teil davon.Glücklich über genau diesen Umstand spazierte er durch das Pyramidental, grüßte hier und da ein paar bekannte Brüder und Novizen, und sah den Templern am Trainingsplatz etwas bei ihren alltäglichen Schwertübungen zu.Als er am Weg zu seiner Hütte am Krauthändler Fortuno vorbei kam fiel ihm wieder ein das er heute noch das recht eine Ration Sumpfkraut hatte, welche ihm der Händler auch sofort aushändigte.Er hatte zwar noch zwei Stängel von gestern übrig da er sich vornahm nur einen pro Tag zu rauchen, doch konnte ein kleiner Vorrat nicht Schaden.In der kleinen Holzhütte angekommen streifte er zuallerst seine leichte Lederrüstung ab und warf sie in eine Ecke, woraufhin er einen der Krautstängel zur Hand nahm und schon mit dem Rauchen beginnen wollte als plötzlich ein leises Klirren die Aufmerksamkeit des Bruders auf sich lockte.Etwas verwirrt legte Mitok den Stängel auf den Tisch und ging auf die Ecke zu aus der das Klirren kam und auch die Rüstung lag.Nachdem er die Rüstung aufgehoben hatte erkannte er einen kleinen Metallschlüssel, der am Boden lag, er musste wohl aus der Rüstung gefallen sein.Ja, nun sah er es, auf der innenseite der Lederrüstung war ein kaum Sichtbares Täschchen eingenäht, gerade so groß das der Schlüssel hineinpasste.
Merkwürdig...
Mitok nahm nun den herausgefallenen Schlüssel genauer unter die Lupe, es war ein besonders Kleiner, keinesfalls für ein großes Schloss gedacht.Eher für so etwas wie eine größere Schatulle oder Ähnliches.Als Mitok diese Worte aussprach war ihm, als erinnerte er sich plötzlich an etwas, irgendwas musste dieser Schlüssel damit zu tun haben.
Nun war es Zeit für ein kleines Experiment, Mitok wusste das er durch das Sumpfkraut nicht nur wie die meisten Anderen entspannter wurde, er hatte nun schon zwei mal kurze Erinnerungsfetzen zu Gesicht bekommen als er die Dämpfe der Krautstängel inhalierte.Dies wurde wahrscheinlich nachlassen wenn er sich an die Wirkung des Krauts gewöhnt hatte aber bis dahin musste er diese Chance noch nutzen.Er legte den kleinen Schlüssel vor sich auf den Tisch, konzentrierte sich darauf und begann dann den Krautstängel zu rauchen.Wie erwartet sah er wieder schemenhafte Gestalten vor einem hellen Hintergrund, alles was er genau erkennen konnte war dieser Schlüssel mit dem gerade eine große Schatulle verschlossen wurde nachdem eine der Gestalten etwas hineingelegt hatte, dann riss der Erinnerungsfetzen auch schon wieder ab und Mitok fand sich in seiner Hütte wieder, und das mit leichte Kopfschmerzen.
Nun war seine Neugier geweckt, er konnte gar nicht anders als sich noch einen Stängel zu nehmen und die ganze Sache zu wiederhohlen.Diesmal war die Wirkung etwas schwächer, die Gestalten verschwommener, unklarer.Er erkannte einen Mann der gerade ins Wasser stürtzte, an seiner Stirn klaffte eine böse Platzwunde aus der viel Blut herauslief.Dann sah er noch für den Teil einer Sekunde diese Schatulle und den Mann, wie er mit letzter Kraft darauf zuschwamm und sie schließlich mit den Armen fest umschloss.Wieder endete die Wirkung plötzlich und Mitok saß wieder in der realen Welt.Diesmal waren die Kopfschmerzen allerding um Einiges stärker, sodass der Bruder sich ins Bett legen musste um nicht umzufallen.Diese Person die er sah musste er selbst gewesen sein, kurz bevor er in Khorinis angespült wurde.Nun kam ihm eine auf den erstn Blick völlig stumpfsinnige Idee:Er wollte wieder in die Stadt gehen und die Stelle, an der er angespült worden war nach dieser Schatulle absuchen.Es war wohl ein idiotisches Unterfangen denn selbst wenn die Fluten die schatulle Mitok nicht entrissen hatten, im Hafenviertel wimmelte es nur so von Gaunern und eine Schatulle dieser größe wurde wohl sofort das Interesse von Dieben wecken.Doch Mitoks Wille und Hoffnung waren zu stark, er wollte wissen was sich in der Schatulle befand, er musste es wissen.
So schlief der Bruder kurz darauf ein.



04.08.2003 17:47#61
Mardok Mardok ging so schnell es seine Ladung ihm erlaubt hatte. Er war nun schon einige Zeit unterwegs und vor ihm lag das Sumpflager.
" Hmm, ich werde ja demnächst mit dem Einhandtraining anfangen, also brauche ich ein Schwert." dachte sich Mardok und betrat den Sumpf. Wie immer kannte er sich nicht aus, und musste einige Templer nach dem Weg zur Schmiede fragen, doch nach knapp einer Stunde stand er vor ihr. Es war eine kühle Nacht und es regnete, doch im Sumpf war es heiss, heiss wie am Tag, doch das war Mardok mittlerweile gewohnt. Er trat in die Schmiede ein und sofort kam ihm ein stickender Rauch aus dem Raum, wie man es von einer Schmiede eben gewohnt war.
"Seit gegrüsst, Schmied, ihr habt nicht zufällig ein grobes und ein Langschwert für mich auf Lager??"



04.08.2003 18:27#62
Cathal Mit ruhiger Stimme sprach Cathal...

"Erwache..."

Langsam musterte der Guru den Besucher und schaute auf seine Kluft. Mit tiefer Stimme fügte er nur kurz später an...

"Du scheint nicht aus dem Sumpf zu kommen, ich habe Langschwerter und grobe Schwerter immer auf Lager. Habe einen Moment geduld."

Mit langsamen Schritten schlenderte Cathal zum Warentisch und schaute sich um. Nach kurzem suchen waren auch schon die gesuchten Waffen gefunden und Cathal brachte sie zur Tür. Sachte fühlte er an beiden Schwertern die schärfe und sprach mit klarer Stimme...

"Nun gut, das Langschwert ist noch etwas stumpf. Ich werde es kurz nachschärfen."

Kaum hatte er zuende gesprochen, schlenderte Cathal auch schon mit dem Langschwert zum Schleifstein unn brachte diesen mit schnellen Tritten in Gang. Gekonnt legte er an und unter kreischendem Geräusch fuhr der Guru immer wieder mit der Klinge daran vorbei bis er letztendlich stoppte. Nickend nahm er das Schwert in die rechte Hand und führte einige elegante schwertstreiche aus. Nickend übergab Cathal dem Kunden die beiden Schwerter. Langsam wanderte seine Hand in die Robentasche und ein Stück Pergament kam zum vorschein. Schnell war dieses ausgerollt und als Preisliste identifiziert.

"Das wären dann 465 Goldstücke... herr... wie war noch gleich euer Name?"


04.08.2003 18:45#63
Mardok Langsam aber sicher gewohnte sich Mardok an den Gestank und an die Hitze in der Schmiede. Der Schmied hatte tatsächlich ein grobes und ein Langschwert auf Lager. Mardok freute sich immens darüber, denn anscheinend war ihm das Glück hold, denn in der Stadt hätte er die Schwerter wahrscheinlich erst einmal vorbestellen müssen, und dann einige Tage darauf warten müssen, doch diese Zeit hatte er nicht, er brauchte die Schwerter sofort, denn es wurde immer gefährlicher und gefährlicher auf Khorinis. Der Schmied kramte ein wenig in einer Truhe herum und nahm dann zwei Schwerter hervor, was für Schwerter es waren, konnte Mardok jedoch nicht erkennen. Er hoffte dennoch, dass es die Richtigen waren, denn es wäre eine große Enttäuschund gewesen, falls der Schmied die Schwerter doch nicht gehabt hätte. Der Schmied legte eines der Schwerter beiseite und prüfte das Andere auf dessen Schärfe. Anscheined war es scharf genug, denn er legte es auf vor Mardok sodass dieser es ebenfalls begutachten konnte. Dann wandte er sich dem zweiten Schwert zu. Dies schien ihm aber nicht zu gefallen und er huschte zu einem Schleidschein und begann das Schwert nachzuschleifen. Das Geräusch gefiel Mardok nicht sonderlich und so zog er einige Fratzen im Gesicht, welche im Spiegel sicherlich lustig ausgesehen hätten. Nach einigen Minuten kam der Schmied mit dem Langschwert zu Mardok und übergab es ihm. Dieser nahm beide Schwerter in die Hände und bemerkte dabei, dass das Langschwert um Einiges schwerer war als das grobe Schwert, doch noch hatte Mardok es halten können, doch hätte er ein langes Langschwert in die Hand genommen, so hätte er es sofort nach einigen Schwüngen fallen gelassen, dessen war sich Mardok sicher. Mardok steckte beide Schwerter in einen Lederbeutel und verstaute sie so, dass sie ihm unterwegs nicht aufstechen würden. Der Schmied kramte unter seiner Kleidung ein wenig herum und zog ein Pergament hervor, begutachtete dies, und nannte Mardok dann den Preis. 465 Goldstücke, kostet alles zusammen, für mardok kein Problem denn er hatte ja mehr als 10000 Goldstücke bei sich. Nachdem er die Summe dem Schmied übergeben hatte, verließ Mardok die Schmiede in Richtung Sumpfausgang um so schnell wie möglich das KAstell zu erreichen, denn die Angst überfallen zu werden herrschte in Mardok mehr denn je. Ein Dieb hätte sich sehr über Mardok Beute gefreut, denn mit 10000 Goldstücken hätte man eine Menge anfangen können.



04.08.2003 22:33#64
$lupor Slupor kam aus dem stauenn nicht mehr raus, er fand das Lager im Sumpf einfach nur fantastisch. so stand er am Eingang erst mal eine weile um sich alles vom weiten ein bisschen besser anzusehen. Die gewundenen Stege die überall hin führten. Die riesige Pyramide und natürlich der Geruch nachfrischen Sumpfkraut das hier überall eingenommen wurde.
Slupor wäre noch länger am Eingan stehen geblieben wenn Rango ihn nicht drängte endlich weiter zu gehen. Rango konnte ihn wohl nicht verstehen was Slupor so besonders am Lager fand.
"Gehen wir jetzt erstmal zum Tempelplatz. Dort wirst du mal mit den Baals reden die dich dann warcsheinlich aufnehmen," sagte Rango.
"Muss ich eigentlich etwas Besonderes wissen wenn ich hier aufgenommen werden will? Ausser das hier Sumpfkraut geraucht wird." Sagte Slupor noch mit einem Grinsen dazu.
"Du musst natürlich etwas über den Schläfer wissen."
"Schläfer? Ist das auch ein Baal?"
"Ein Baal? Nein. das ist unser Gott."
Und so klärte Rango Slupor über den Schläfer auf, und auch über die Schichten in dieser Gilde.
Das kann ja schön hier werde murmelte Slupor nur noch als sie sich auf den Weg zum Tempelplatz machten.



04.08.2003 22:42#65
Rango ...Nach kurzer Zeit erreichten sie den Tempelplatz an der Pyramiede, auf dem die Baals immernoch predigten und die Templer wache schoben.

"So Slupor...du darfst die Baals nicht einfach ansprechen. SIE müssen DICH ansprechen bevor du mit ihnen reden darfst." sprach Rango und prüfte ob sein Gefährte überhaupt zuhörte "Siehst du den Baal dahinten? Er ist für die Neuaufnahmen zuständig. Er wird dich ansprechen wenn du dich ihm näherst, glaub mir. Dann wird er dir etwas über den Allmächtigen erzählen und wenn er denkt, dass du es verstanden hast, wird er es dir gestatten im Lager aufgenommen zu werden!" fuhr Rango fort und setzte sich auf seine Bank, auf der er fast jeden Tag saß.

"Na los geh rüber! Ich bleib noch ein bisschen hier sitzen und werde euch zugucken. Dann irgendwamm geh ich in meine Hütte und leg mich schlafen" sprach der hohe Novize, gähnte und forderte Sluper mit einer Handbewegung auf zu gehen...



04.08.2003 22:43#66
Erzengel Schon bald hatte der junge Guru das immer noch sehr leere Sumpflager erreicht, hier und da waren vereinzelt ein paar Krautstampfende Novizen zu sehen, oder einige wenige Feldarbeiter, aber wirklich nur die nötigsten Arbeiten wurden verrichtet. Kain freute sich schon, bald würde er selbst die Novizen herumkommandieren. Sobald die Spiele vorbei waren, würde er außerdem einige Predigten halten. Doch zuvor stand die Magie im Vordergrund, Kain hatte schnell den Tempel erreicht und das Tor passiert.



04.08.2003 22:56#67
$lupor Ohne richtig zu wissen was er überhaupt machen sollte ging Slupor auf den Baal zu. Wie Rango es ihm gesagt hatte wurde er sosfort angesprochen."Hallo Fremder."
"Ähh..Hallo."
"Ich sehe du suchst nach einer Gemeinschaft in der du gute Freunde kennen lernen kannst und der Gemeinschaft helfen kannst. Und es gibt nur eine Bruderschaft die dir das bietet. Unsere Bruderschaft des Schläfers. Soll ich dir ein bisschen etwas darüber erzählen?"
Slupor nickte immer nur wenn der Baal etwas sagte und so wurde Slupor nochmals über den Schläfer erzählt. doch diesmal viel genauer als von Rango. Nach etwa einer Viertelstunde erzählung war der Baal fertig."Wie ich sehe interessierst du dich wirklich für die Bruderschaft.Du könntest dich uns anschließen wenn du willst."
"ich will natürlich."
"Ok, du hast ab jetzt die Aufgabe uns, den Baals zuzuhören und unsere Lehre zuverbreiten."
"Das werde ich natürlich machen."
"heute abend ist es schon ein bisschen spät um deine Robe abzuholen aber das solltest du dann morgen machen."
Dann ging Slupor weg und sah sich nach Rango um.



04.08.2003 23:00#68
G0L3M G0L3M kam im Sumpftal an, es war wundervoll hier.
Viele Trampelpfade, die Nähe zur Natur, Das Sumpfkraut!
G0L3M war einfach begeistert, er fragte sich warum nicht ganz Khorinis den Schläfer anbetete. Kaum war er durch das Eingangstor hineingekommen wurde G0L3M auch schon von einem Mann mit Glatze und langer, bäscher Robe angesprochen. Der Kerl holte erst tief Luft und begann dann seinen Satz.
"Der Schläfer erwache! Ich grüße euch. Wer seid ihr und was wollt ihr auf diesem heiligen Boden?"
"Ich möchte ein Angehöriger dises Lagers werden. Ich hatte vor ein paar Tagen, nach einem oder zwei schwarzen Weisern, eine Vision. Der Schläfer sprach zu mir, ich solle ein Bruder im neuen Sumpflager werden."
Die Geschichte war natürlich frei erfunden, aber den Baal schien es zu überzeugen.
"Wenn es dir wirklich ernst ist, dann warte kurz hier."
G0L3M bejate und wartete geduldig auf den Guru, oder was er auch immer darzustellen versuchte. Dieser war schon nach wenigen Minuten wieder zurück, in seinen Händen hielt er so etwas wie einen Rock.
"Zieh ihn dir an, er identifiziert dich als einen unseres heiligen Ordens.""Natürlich, muss ich hier auf irgendetwas achten, habe ich igendwelche Pflichten?"
"Das einzige worauf du achten solltest ist nicht frech zu uns Baals oder zu den Templern zu werden, des weiteren musst du täglich mindestens einmal zum Schläfer beten. Arbeiten hast du voerst keine, wobei es natürlich schön wäre, und dir zugute kommen würde, wenn du dich auf den Feldern nützlich machen würdest. Dort drüben kannst du wohnen."
Der Baal deutete auf eine Hütte nahe des Eingangs, sie schien ganz gut erhalten zu sein. G0L3M war extrem euphorisch, so einfach war es Mitglied im Sumpflager zu werden? Er verstand einfach nicht wie man sich da noch der Garde oder gar den innoslern im Kloster anhängen konnte.
"Ich danke euch."
Fügte G0L3M noch hinzu, verbeugte sich leicht und ging dann schnell zu seiner neuen Hütte, nun würde er sich erst einmal ein paar dicke Stengel Sumpfkraut gönnen.



04.08.2003 23:24#69
Erzengel Auf dem Vorplatz angekommen ließ der Baal sich von einigen der anwesenden Novizen Feuerholz zusammentragen, außerdem nahm er eine flach geschliffenen Stein zur Hand. Das Wissen des alten Mannes hatte sich in seinem Gehirn festgebrannt, Stoffe färben Schutzzauber einweben, Runen aufsticken, Nähen, Flicken, Stricken, Heckeln, einfach alles wusste er über das Robenwirken. Er zerschnitt die Kette und legte sie sorgsam zu einer achtbeinigen Spinne zusammen, darüber kam eine kleine Schutzzauberrune, die er erst noch machen müsst, aber zumindest die Spinne konnte er nun fertig stellen. Nachdem er die Kette zurechtgelegt hatte, zündete er das Holz unter dem Stein an. So das würde jetzt sicher eine Weile dauern, währenddessen ging Kain wieder in die große Pyramide, hier draußen war es ihm sowie so schon zu heiß.



05.08.2003 09:01#70
Etah Corused Das Etah glaubte nicht mehr daran das er Uher irgendwann finden würde. Schon seit Tage suchte er nach ihm, aber war einfach nicht zu finden. Dann musste er woll in ein anderes Lager wandern um sich die Benutzung des Bogen beizubringen lassen. Zuerst lief er aber über die wackeligen Stege zu Fortuno um sich seine Ration abzuholen und um in nach Bogenlehrmeistern in andern Lagern zu fragen. Fortunon kannte nur Kano aus Khorinis. Im Kloster würde er wohl auch nicht fündig werden und im neuen Lager würde er als Sumpfler nicht ein besuch abstatten. Warum verstand Etah nicht. Er konnte doch nicht wissen das Fortuno mit einem Söldner ärger hatte als er das letzte mal das neue Lager besuchte. Etah Frühstückte anschliessend in der Tarverne, um sich für die Reise nach Khorinis zu stärken.



05.08.2003 09:47#71
<<|X3ph0n|>> Die Welt war schön.
G0L3M war früh am Morgen erwacht und hatte zwei fette Stengel Sumpfkraut inhaliert.
Alles um ihn herum hatte seitdem so wundervolle Farben bekommen, alles drehte sich lustig im Kreis.
G0L3M beschloss sich seine Hütte ein wenig nach seinem Geschmack einzurichten, zuerst einmal verstaute er sämtliche seiner Wertsachen, bis auf seinen Dolch "Umethar", in seiner Truhe. Als alles verstaut war versteckte er, nachdem er die Truhe sicher abgeschlossen hatte, seinen Schlüssel. Wo er ihn versteckte behielt er lieber für sich.
Dann wurde hier ein Regal verschoben, dort das Bett gerückt und schließlich sah alles aus, wie er es sich vorgestellt hatte.
G0L3M dache über seine Pflichten nach, ihm fiel ein das er jetzt eigentlich ein Gebet an den Schläfer richten sollte. Also warum nicht, vielleicht würde ihn sein neuer Gott ja wirklich erleuchten.



05.08.2003 11:07#72
Alina Nachdem Krieger Alina erklärt hatte, dass er einfach nur zu der Kunstschmieden gehen brauchte und sie das machen würde nickte Alina und verwarf ihre Idee wieder.
Dann ging sie wieder zu ihrem Tisch und schnappte sich die nächsten Stoffteile, die sie zusammenstickte. Die Teile hatte sie vorher immerschon in die richtige Größe und Form gebracht und brauchte nun nurnoch zusammennähen. Als sie fast fertig war sagte Krieger, dass sie eine Pause machen sollte und Alina packte diese Pause beim Schopfe und schnappte sich ein paar Lederreste, ein paar Stoffreste und Metallplatten, die Kreger weggeschmissen hatte und machte sich an die Arbeit.
Sie versuchte die Lederteile so zurecht zu schneiden, dass sie passten und machte das selbe mit den Stoffresten.
Dann nähte sie den Stoff an das Leder, so dass der schönere Stoff draußen war und das Leder innen. Zu guter letzt nählte sie dann noch an die wichtigsten STellen die Metallplatten ein und bedeckte sie mit Stoff, den er darübernähte. Es brauchte viel Arbeit, doch schließlich hatte sie auch dies geschafft und nahm sich nun die Teile und versuchte daraus eine Art verbessertes Kleid zu machen. Das Leder sollte vor Kälte schützen anstatt vor Angriffen, was die Metallplatten wiederum wett machten.
Sie nähte die Teile nun zusammen. Es war schwierig durch den Stoff und das Leder zu stechen und sie stack des öfteren in den Fingerhut, den sie dem Schläfer sei dank immer am richtigen Finger hatte.
Sie schwitzte wegen ihrer Arbeit in dem Raum, der immer so stickig war und wischte sich mit der linken Handfleche öfters den Schweiß weg. Schließlich hielt sie dann das fertige Werk in der Hand und ging in einen der hinteren Räume um sich umzuziehen. Es passte wie angegossen und sie war stolz drauf. Mit einem breiten grinsen vor Stolz auf dem Gesicht kahm sie wieder hinaus und Zeigte Krieger stolz ihr Fabrikat. EIn Kleid, das wegen dem Leder warm hielt und durch die Metallplatten an den wichtigsten Stellen auchnoch vor Angriffen schützte.
Es war zwar nicht so sicher wie eine Rüstung, doch immerhin besser als das was sie vorher anhatte. SIe fühlte sich wohl darin.



05.08.2003 18:10#73
Etah Corused Etah hatte den Tag noch im Sumpf verbracht und machte sich jetzt auf nach Khorinis. Schliesslich wollte er Kano um Unterricht in Bogenschiessen bitte. Also verliess er wieder einmal das Sumpflager, aber diesmal wahrscheinlich für längere Zeit. Etah verliess das Lager etwas betrübt. Jetzt würde wohl für eine längere Zeit in Khorinis bleiben und er war nicht der Freund dieser Stadt, nicht das er ärger hatte, er fühlte sich einfach nicht wohl.



05.08.2003 22:11#74
Dimitriii Auf dem Weg zur Bruderschaft war nichts besonderes passiert. Dimitri konnte es gar nicht erwarten wieder in den Sumpf zu kommen. Das Stadtleben und vor allem die khorinischen Spiele waren nichts für ihn . Er brauchte die Natur am sich wohlzufühlen.

Als er an den zwei Templern am Eingang vorbei ging, waren seine Kopfschmerzen wie weggeblaßen. Er fühlte sich wohl.

Dimitri wollte wieder im Sumpf baden und herumrennen. Deswgen schaute er erst mal in der Taverne vorbei um dort seinen neu erworbenen Richterstab abzulegen. Er gab die Waffe den Wirt, der sie für ihn verwahrte. Seine Tasche ließ er auch da, um sich im Sumpf schneller bewegen zu können.

Das einzige was Dimitri mit sich führte, wahr seine ziemlich zerfetzten Klamotten. Er würde zu gern einen Novizenrock sein eigen nennen, dazu müsste er erstmal aufgenommen werden. Er hoffte das dies bald geschehen werde. Bevor er sich, in den für ihn gefährlichen Sumpf begab, richtete er noch an Gebet an den Schläfer, das ER seine schützende Hand über Dimitri halten solle.
Der Sumpf! Dimitri genoss die schwülwarme Luft und atmete sie tief ein. Er rannte ohne jedlichen Grund. Er sprang ins Wasser und schwamm ein paar Runden.Er war jetzt schon tief in den Sumpf Vorgedrungen, deshalb beschloss er zurückzukehren. Es würden noch mehr Gefahren warten, als nur Blutfliegen, wenn er noch weiter vordringen würde. Auf dem Weg zum Tempelplatz sah er einen Baal auf einem Baumstamm meditieren....



05.08.2003 22:30#75
G0L3M G0L3Ms Gedanken waren schwer.
Seit seinem Gebet zum Schläfer am heutigen Mittag fühlte er sich leicht Sinnesabwesend. Aber warscheinlich gehörte dies auf dem Pfad zur Erleuchtung dazu.
G0L3M wollte erst einmal der Taverne einen Besuch abstatten, er war noch nie dort gewesen. Es war ihm fast schon peinlich noch nicht einmal sein komplettes Lager zu kennen, immerhin hatte er schon einen Tag Zeit gehabt es zu erkunden.Doch diesen Tag hatte er mit dem Hauptgrund weswegen er Bruder im Sumpf geworden war verbracht. Sumpfkraut. Den ganzen Tag hatte er nur gechillt und faul herumgessesen. Er fühlte sich irgendwie schuldig, schlecht oder wie man es auch Ausdrücken mochte, gegenüber seinem Herren: Dem Schläfer!
Hoffentlich würde, das bevorstehende, Essen die Schuldgefühle lindern. So ging G0L3M, als er in der Taverne angekommen war, zum Wirt und bestellte."Eine Scavengerkeule und ein Bier bitte."
"Bitte sehr."
Innerhalb von Sekunden war beides auf den Tresen gewandert.
"Wow, geht aber schnell hier. Wieviel bekommt ihr?"
"Sprech mich ruhig mit "du" an. Ich bekomme 9 Gold, wer bist du eigentlich? Ich hab dich noch nie zuvor im Sumpf gesehen und ich kenne eigentlich jeden hier!" G0L3M zückte geschwind 9 Goldstücke aus seinem ledernen Goldbeutel. Dann gab er dem Wirt Antwort.
"Kein Wunder das du mich bisher nicht gesehen hast, bin erst seit Gestern hier.""Willkommen, Bruder!"
Die beiden gaben sich die Hand und G0L3M aß gemütlich auf. Und, ja, die Schuldgefühle hatte sich in nichts aufgelöst.



05.08.2003 22:44#76
Cathal Mit geschlossenen Augen saß Guru Cathal auf dem Baumstumpf und genoss die Stille des Sumpfes. Lange hatte er dort verweilt und öffnete schließlich entspannt und mit einem Lächeln auf den Lippen die Augen. Tief atmete er die sumpfige Luft ein und löste seinen Schneidersitz. Mit herunterhängenden Beinen klopfte sich Cathal seine Robe ab und griff in seiner Hosentasche. Geschwind zog er eine kleine Kastanienholz-Pfeife aus der Tasche und stopfte sie mit frischem Sumpfkraut. Durch einen kurzen Moment der Konzentration und ein deuten, begann das Kraut langsam zu brennen und Cathal nahm einen tiefen Zug. Entspannt sah er sich um, als er den näherkommenden bemerkte. Langsam musterte Cathal ihn. Er wusste wer der Neue war. Denn Cathal war stets über die Neuen informiert. Zuvor hatte er sich um einen Rang in der Sumpfbrüderschafft bemüht. Langsam grübelte Cathal und nickte schließlich. Die Pfeife in den Mundwinkel steckend wank er den Neuen zu sich.cAls dieser heran kam und mit einem ehrfürchtigen Nicken sein Haupt senkte zog Cathal die Pfeife ab und sprach mit klarer, tiefer Stimme...
"Erwache...du musst Dimitriii sein. Ich habe einiges über dich gehört..."
Kurz stoppte Cathal für einen weiteren Zug seiner Pfeife und fuhr dann fort...
"Du hast dich um unsere Bruderschafft bemüht. Dein Glaube gilt dem Schläfer und auch sonst hast du dem Sumpf gut gedient. So sollen deine Mühen nicht umsonst gewesen sein."

Langsam erhob sich der Baal vom Baumstumpf und deutete ihm nieder zu knien. Langsam streckte der Guru die Hand aus und legte sie auf Dimitriii's Kopf, als er wieder zu sprechen begann...

"Im nahmen des Schläfers, des Kreises der Baal's, des Sumpfes und seiner Angehörigen, erhebe ich dich, Dimitriii, in den rang eines Bruders der Sumpfbrüderschafft.
Ehrer den Schläfer, auf das er dich behüte auf deinen Wegen.
Erwache...! "Bruder Dimitriii"

Langsam nahm Cathal wieder die Hand vom Kopf des Bruders und nickte, dieser bedankte sich freundlich und der Baal wendete sich mit einem freundlichen Nicken ab. Mit verschränkten Armen und seine Pfeife rauchend verschwand der Baal zwischen den Bäumen in Richtung seiner Schmiede.



06.08.2003 12:25#77
Krieger-BP „Sag mal“, viel es mal wieder aus Krieger heraus, „schläfst du auch?“ So erstaunt über diese unermüdlichen Fleißarbeiten seiner Schülerin fiel ihm einfach nichts anderes dazu ein.
Sich langsam seiner Existenz beraubt fühlend musste er Alina einfach mal von diesem Job wegbekommen, kann doch nicht sein, dass sie hier drinnen schmiedet und schmiedet und dabei alle schönen Sachen des Lebens verpasst. Als Kriegers Kreislauf wegen Luftmangel drohte zusammenzusacken beschloss er seine Tür zur Außenwelt zu öffnen, waren in den Höhlen doch immer Luftströmungen, die die alte Luft hinaus brachten und die Neue hinein. Dieses Phänomen zeigte er auch seiner Schülerin, auf das sie demnächst nicht immer im mief sitze. Als Krieger ein Schritt nach draußen setzte erschlug ihn fast der große helle Ball am Himmel, mit seinen verbrennenden Strahlen. „Verdammt ist das heiß heut! Sag mal, warst du schon mal am See?“
Alina schüttelte heftig mit Kopf.
„Na dann, los gehst!“, grinste Krieger. „Wer schneller da ist!“ ...


06.08.2003 12:33#78
Alina Alina verschwand nochmal schnell in der Schmiede und zog ihr altes Kleid an. Mit dem war sie schließlich schon baden.. auch wenn es unfreiwillig war."Halt, warte Krieger! Ich kann nicht so schnell." Als sie ihn dann eingeholt hatte, weil er langsamer gelaufen war rannte sie so schnell sie konnte und lachte dabei wie ein kleines, verspieltes Kind.
Schließlich sah sie den See vor sich und kurz vor dem Ufer sprang sie ab und tauchte mit dem Kopf zuerst in das kühle Nass.
Luftbläschen stiegen nach oben und schließlich zersprang die Wasseroberfläche in tausende kleine Tropfen und Alina tauchte wieder auf. Das hatte gut getan. Sie war wirklich kein Arbeitstier, doch versuchte sie stets fleißig zu sein. Doch wenn es erstmal jemand geschaft hatte sie von der Arbeit abzubringen war sie nichtmehr zu stoppen. Sie schwamm etwas im Wasser herum und beobachtete Krieger, wie er seine schwere Templerrüstung auszog.
"Du hättest so oder so verlohen" kicherte sie und spritze ihn schließlich mit Wasser voll, während er noch immer dabei war die Metallplaten, die ihn vor Angriffen schützen solten zu entfernen.



06.08.2003 12:41#79
Krieger-BP „Na warte, wenn ich dich kriege!“, brüllte er aufgebracht und angepeitscht vom kühlen umherspritzenden Nass, während er sich den gepanzerten Rock auszog und sich dabei verhäderte, krampfhaft noch auf einem Bein hin und her hüpfte und schließlich samt schwerer Stiefel in den, im Verhältnis zur Umgebung, verflucht kalten See flog.
Wie eine Katze, die Nass geworden war, tauchte er wieder auf und sog die Luft erschrocken in seine Lungen. Die Stiefel streifte er ab, so dass sie zu Grund sanken. Sollen sie doch, gibt schließlich genug davon.
„Jetzt gehts der kleinen Wasserrate an den Kragen“, lachte Krieger in sich hinein, bekam jedoch im nächsten Moment eine kräftige Ladung Algen ins Gesicht. Stumm blieb er und tauchte langsam und gefährlich wie ein Krokodil hinab. Alina indes sah sich verwirrt nach allen Seiten um. Ein verängstlicher „Krieger“- Ruf folgte, die Antwort blieb aber aus.
Oder doch nicht. Hinter ihr tauchte das Schlammmonster auf, rief kurz „Buh“, und beförderte eine gewaltige Ladung frischen Seeschlamm in das Gesicht des Lehrlings ...



06.08.2003 12:52#80
Alina Alina kicherte als sie sich den Schlamm vom Gesicht wischte. Einmal kurz untergetaucht und dan war der Schlamm auch schon verschwunden und in ihren Haaren war wieder ein Ansatz von Blond zu sehen. Mit einem "Na warte" tauchte Alina unter und schwamm wie ein Delfin zu Krieger, der sich auch noch den Schlamm wegwischte.
Schließlich war Alina unbemerkt hinter Krieger gelangt und warf sich nun mit ihrem ganzen Körpergewicht auf ihn um ihn unter Wasser zu drücken. Doch irgendwie schien ihn Körpergewicht nicht ganz zu reichen und Kriger feuerte sie lachend mit einem leichten Wuft wieder ins kühle Nass. Doch dann hate Alina wieder ihre gefürchtete Waffe in der Hand, den echten, grünen Seetang, den Krieger schon zu anfang abbekommen hatte und warf ihn kichern auf ihn. Sogleich tauchte sie wieder unter und Krieger sah sich verwirrt um. Schließlich tauchte wie wie ein Hei wieder auf und schwamm schnell auf Krieger zu, der gerade in die Entgegengesetzte Richtung guckte und dabei den Seekang entfernte und warf sich wieder auf ihn um wieder zu versuchen ihn im Wasser zu versenken.
Sie hielt sich an seinem Kopf fest und laß quasi auf seiner Schulter, bis sie wieder ins Wasser geworfen wurde und unterging.
Doch sie tacuhte zu seinen Beinen und kutzelte ihn nun an den Füßen. Vieleicht war er ja kitzelig....



06.08.2003 13:04#81
Krieger-BP „Ahh“, erschallte der Schrei eines kleinen Mädchens, nein, der des Kriegers. „Jetzt kitzelt die Kleine auch noch!“
Geschwind wie ein Kind, ließ er sich nach unten plumpsen, packte Alina an der Hüfte, drückte sich vom Boden ab, samt Alina, tauchte schließlich auf und warf sie im hohen Bogen durch die Luft, bis sie schließlich ein paar Meter weiter wieder klatschend ins Wasser fiel.
Jetzt blieb Krieger Zeit sich die verdammten Algen aus dem Gesicht zu sammeln, hackte sich das Unkraut ja so gern in seinen langen Haar ein. Wie er das Leiden konnte! War ja fast noch schlimmer als kitzeln, stellte er fest. Gerade wollte Alina wieder loswerfen, als ihr Krieger zu rief, „halt, mir ist grade DIE Idee gekommen!“ Alina sah verwirrt, ließ die Algen dann doch fallen und folgte Krieger ins bauchnabelhohe Wasser.
„Pass auf, du stellst dich jetzt auf meine Schultern. Dann drücke ich mich vom Boden ab und du gleichzeitig von mir. Das wird ein Flug, den hast du noch nicht erlebt!“
Alina musste kichern, ging jedoch auf das Abenteuer ein und stellte sich auf die breiten Schultern des Templers.
„Bei drei! Eins ... Zwei ... und“ ...



06.08.2003 13:19#82
Alina Alina schrie auf, als sie in die Luft geschmissen wurde.
Der Flug war kurz aber sehr aufregend. Sie war noch nie so hoch geflogen und sh Krieger von oben, wier er ganz normal wieder ins Wass platschte. Schließlich hörte es auf, dass sie nach oben flog und sie flog imer schneller wieder dem Wasser entgegen. Sie drehte sich und machte einen schönen Köpper ins Wasser, so dass es kaum Aufwirblungen gab. Alina hielt so lange die Luft an, wie sie konnte und schließlich vernahm sie auch Worte, die von Krieger zu stammen schienen. SIe riefen Alina.
Schließlich sah sie auch seine Beine auf sie zukommen und die Tastenden Hände, die das Waser durchsuchten. Schließlich hatten die Hände Alina gepackt und nach oben gezogen zu Krieger, der mit großen Augen Alina ansah. Diese öffnete die Augen und griste ihn an.
Dann wand sie sich aus seinem Griff und fiel zurück ins Wasser. Kurze Zeit später nach dem Auftauchen spritzte sie ihn wieder glücklich mit Wasser voll und nahm dann den RÜckzug auf sich, damit er nicht den Rückschlag vollbringen konnte... auf jedenfall nicht sofort. SIe schwamm etwas weiter weg von ihn und ging dann wieder in dStellung, so dass sie ihn wenn er näher kommen sollte direkt wieder nassspritzen konnte...



06.08.2003 13:28#83
Krieger-BP „Du, Alina.“, rief Krieger ihr zu. „Ich hab keine Lust mehr. Lass uns in die Taverne gehen und ne heiße Schokolade trinken!“
Daraufhin stampfte er aus dem Wasser, schüttelte sich heftig und sammelte seine Sachen auf, gab diese einen Novizen und sagte, dass er diese in seine Höhle schaffen solle.
„Kommst du?“, fragte er die noch planschende, die sich dann auch wiederwillig aus dem Nass begab.



06.08.2003 13:34#84
Alina Alina ging wiederwillig aus dem Wasser und stapfte in die Schmiede, wo sie sich abtrocknete und ihr neues Kleid, was sie selbst neulich gemacht hatte anzog. Schließlich traf sie sich dann mit Frieder in der Taverne, wo dieser sich eine heiße Schokolade bestellte und Alina gleich eine mit.
Es tat gut nach dem kühlen Wasser wieder etwas heißes zu trinken, obwohl es draußen ziemlich hitzig war. Hier in der Tavnerne war es schön kühl und sie genoss ihr heißes Getränk in vollen Zügen, was ihr Krieger gleichtat. Sie lächelte ihn an. Hier im SUmpf hatte sie wirklich ihre neue Heimat gefunden...


06.08.2003 14:33#85
doooom Langsam reckte er seine arme gen Himmel und schlug seine noch sehr verschlafenen Augen auf. Ein weiter morgen war angebrochen und zu seinem erstaunen war er diesmal eher wach als sein Mitbewohner, der die vorzüge seines neuen Bettes sichtlich genoss. Seelenruhig schlummerte Fatalis da vor sich hin und machte außer dem regelmäßigen ein und ausatmen der luft keinerlei geräusche, was dem hohen Novizen nur recht war. Denn auf einen schnarchenden Mitbewohner hätte er wirklich keine lust gehabt. Mit jemandem der solche störenden geräusche von sich gibt hatte er früher schon lange genug zusammen gelebt, denn auch sein 6 Jahre älterer Bruder, mit dem er sich damals auf dem Hof seines Vaters ein Zimmer teilen musste gehörte zu den leuten, die einen mit ihren komischen Geräuschen, die sie nachts von sich gaben um den Schlaf bringen konnten. Jahrelang hatte ihm das schnarchen seines bruders nicht richtig schlafen lassen und dann schlimmste daran war, das dieser es noch nicht einmal wusste. Ich? Nein, ich schnarche doch nicht. hatte er mehr als einmal beteuert und war sich auch sicher, das dies der wahrheit entsprach. Kein wunder, schließlich konnte er seine nervige angewohnheit ja nachts nie selber hören, um sich vom gegenteil zu überzeugen. Aber jetzt war dieses Problem eh längt vergessen, Doooom lebte schon lange nicht mehr auf dem Hof seines Vaters, von der er nicht einmal mehr wusste ob dieser noch existiert, da er dort seit Jahren nicht mehr gewesen war. Auch den schlafmangel von damals hatte er heute nicht mehr, denn mittlerweile lebte er ja im Pyramidental des Sumpflagers. Uänd in diesem war mittlerweile ein neues Tag angebrochen. Noch auf seinem Bett sitzend konnte er das zwitschern einiger Vögel außerhalb seiner Hütte vernehmen und auch einige Stimmen waren zu hören, die man am ehesten noch zu Novizen gehörten, welcher gerade eine Arbeit bekommen hatten. Doooom richtete sich langsam von seinem Bett auf, ging zu einem der Stühle, die an der Wand plaziert waren und schnappte sich den sorgfältig zusammengelegten Novizenrock, der sich darauf befand. Schnell war das Kleindungsstück über die Beinen gezogen und hing, durch einen Gürtel befestigt, von seinen Hüften hinunter, wo es den obere Teil seiner dünnen Beine bedeckte. Nachdem er komplett angezogen war, wozu nur noch das kleine Amulett, das er als Glücksbringer bei sich trug gefehlt hatte ging er richtung Tür, stehts darauf bedacht seinen Mitbewohner nicht aus den Träumen zu reißen, übertrat die Türschwelle und sah sich um, auf der Suche nach etwas das ihn beschäftigten würde, bis Fatalis sich endlich dazu durchringen konnte seinen schlaf zu beenden.



06.08.2003 14:54#86
R!ncewind << Meine Name ist Rincewind, und wie du mich ansprichst ist dir überlassen! >> gab er barsch zurück. Dieser fröhliche Mann konnte keine Ahnung haben was er erlebt hatte, und trotzdem war er unfreundlich zu ihm gewesen. Er versuchte zu lächeln, doch scheiterte kläglich. << Ich komme von weit her und als ich an diesem Ort vorbeikam wusste ich, das ich hierhin gehöre, irgendetwas zog mich an, und jetzt suche ich jemanden der mir etwas über diesen Ort erzählt. Auch wenn mir die ganzen fröhlichen Menschen zuwieder sind sollten wir der Taverne einen Besuch abstatten. >> Mit diesem Vorschlag drehte er sich auf dem Absatz um ließ den etwas verwunderten Galtror im Tor stehen.

Galtror war wieder neben ihm und die beiden gingen schweigend nebeneinander her. Die Bewegung trieb ihm den Schweiß auf die Stirn, als er ein Haus mit der Aufschrift "Taverne" erblickte. Auf ihrem Weg waren die beiden an vielen Menschen vorbeigekommen, die meißten saßen auf dem Boden und rauchten gemütlich Pfeife. Dieser Tabak oder was auch immer in der Pfeife war roch angenehm und verführerisch. Das Blubbern der Pfeifen und das Quarken der Frösche erzeugten eine ruhige angenehme Atmosphäre. ALs sie vor der Tür der Taverne standen konnte Rince die Leute drinnen lachen hören, oh wie es ihm zu wieder war, diese ganzen Suffköpfe, die nichts anderes zu tun hatten als sich um den verstand zu trinken um dann auch noch gewalttätig zu werden, aber er kam wohl nicht drum herum und so betraten die beiden die Taverne.

Hier war es angenehm kühl und so schlimm wie er es erwartet hatte war es nicht, doch konnte die Stimmung nicht den Ausdruck aus seinem Gesicht vertreiben, der ihn seit der verhängnissvollen Nacht immmer begleitet hatte. Die beiden durchquerten den Raum und setzen sich an den Thresen...



06.08.2003 15:19#87
Aidar Es war heute wieder viel Kundschaft anzutreffen, obwohl die Khorinischen Spiele auch sein Geschäft ein wenig schmälerten. Gerüchte kursierten, es gäbe Freibier, sogar welches von seinem eigenen Brauer, Angroth! Dieser Flegel ließ auch nichts unversucht, seinen eigenen Kopf durchzusetzen, schüttelte Aidar den Kopf. Er hatte gerade den Tisch am Eingang bedient, da hatte er mitbekommen, wie zwei Fremde eingetreten waren.
Neugierig und mit freundlich aufgesetzter Miene schritt er herüber zu ihnen, vielleicht konnte er ja etwas über die Spiele erfahren, oder über sonstiges, was draussen in der Welt passierte. Hier war man ja ziemlich isoliert, verdammtes Geschäft. Ständig rannten ihm die Leute die Tür ein und wollten Saufen, Saufen und nochmals Saufen! Kaum fand der Wirt Schlaf, war er doch immer mit dem Bedienen beschäftigt. Putzkräfte würden ihm seine Aufgabe erheblich erleichtern, doch wer tat dies freiwillig?
Aidar stand nun wieder hinter dem Thresen und legte die Hände flach darauf, beugte sich vor und sprach die beiden Gäste mit hochgezogenen Augenbrauen an: "Tag auch. Womit kann ich dienen? Informationen hab ich keine, aber das Bier ist nicht schlecht, ebenso unser Schnaps und Met."

Angroth



06.08.2003 15:28#88
R!ncewind << Du bist Wirt und hast keine Informationen? Wo gibts denn sowas? Dein Bier kannst du behalten, oder an die verdammten Alkoholiker verkaufen, aber nicht an mich! >> erwiederte Rince kühl. Schon bereute er das er so grob gewesen war und fügte etwas netter hinzu: << Wo kann ich denn jemanden finden der mir Informationen geben kann? >> Er sah sich in der Pinte um, die Leute sahen fröhlich und gelassen aus, als ob das einzige Problem was sie hätten die Hitze wäre..

Er wandte sich wieder dem Wirt zu und blickte ihm in die Augen, auf eine Antwort wartend



06.08.2003 15:38#89
Aidar Da war Aidar wohl an einen etwas forscheren Charakter geraten. Es sollte ihm recht sein; Kunden hatte er genug. So antwortete er seinerseits kühl: "Es kommt natürlich immer darauf an, was ihr für Informationen sucht. Wenn ihr in die Bruderschaft wollt, könnt ihr hier jeden fragen. Aber ich denke, da wo ihr herkommt, habt ihr garantiert mehr vom Geschehen erfahren als ich." Er wischte einen Krug aus, hauchte nochmal darüber und polierte ihn glänzend. Im Moment schien es keine weiteren Bestellungen zu geben, also widmete er sich voll und ganz den beiden.

Angroth



06.08.2003 15:45#90
R!ncewind << Was draussen in der Welt passiert kann ich dir nicht sagen, da ich neu hier bin, und ehrlich gesagt interessiert es mich auch nicht. >> Er sah sich um und begann wieder zu sprechen: << Mit wem muss ich reden damit ich hier aufgenommen werde, wer sind die wichtigen Leute hier und wer sind die Händler?>> Er wartete auf eine Antwort und blickte kurz zu seinem Begleiter, der seinen Mund kein einziges Mal geöffnet hatte um sich an dem Gesrpäch zu beteiligen.
Die Miene des Wirts hatte sich indessen etwas aufgehellt, wahrscheinlich weil Rince in die Bruderschaft wollte und desweiteren weil er nicht mehr so unfreundlich war...



06.08.2003 18:33#91
Trulek Trulek saß bequem auf einem der vielen Sumpfstege und ließ seine Füße herabhägen, damit sie ein bisschen vom Sumpf gekühlt werden. Die Hitze machte dem Templer ziemlich zu schaffen. Dabei fiel ihm auf, dass er immernoch eine Novizenrobe trug und er in dieser ziemlich schwitzte. Er zog die Füße aus dem Schlamm und schüttelte den gröbsten Dreck ab, bevor er sich auf den weg zu seiner Hütte machte. Er hatte komplett vergessen, dass er noch einen Novizenrock bei sich in der Truhe hatte und damit würde sich die Hitze wohl besser aushalten lassen als in der dicken Robe. Barfuß bewegte sich Trulek auf die Hütte zu und zog schon beim gehen die Robe aus. Hier im Sumpf kannte ihn ohnehin fast jeder und vor denen die er nicht kannte, brauchte er sich nicht zu genieren. In Unterhose erreichte er schließlich die Hütte und schmiss die schwere Robe samt Schulterplatte einfach in die Ecke. So konnte es sich auch leben lassen, aber damit man ihn noch überall als Mitglied des Lagers ansehen würde, begab sich der Templer in sein Schlafzimmer und durchwühlte seine Truhe. Alles flog nach links und rechts aber von dem Rock war keine Spur. Aber er musste irgendwo in der Hütte sein, denn er hatte ihn nicht verkauft. Verwirrt trat er wieder in den Ladenraum und durchsuchte die Schränke unter dem Ladentisch und in den Ecken. Doch alles was zu finden war, warenein paar Bögen und Pfeile. Die Hand des Templers fuhr zum Kopf und kratzte daran, doch gleich darauf glitt sie zur Stirn rüber und man konnte ein lautes patschen hören. Trulek rannte wie ein wilder wieder ins Schlafzimmer und durchsuchte sein Bett. Tatsächlich hatte er sich richtig erinnert, der Rock lag zerknittert in der Ecke.

Er schlüpfte in den Rock und empfand ihn auch sofort als kleidsam und angenehm. Es sah zwar etwas seltsam aus, ein Templer mit einem extrem langen Bogen und Novizenrock, aber bei der Hitze konnte Trulek nicht anders.
Ganz lässig verließ er seine nun sehr unordentliche Hütte und ließ sich die Sonne auf den Bauch scheinen. Trulek steuerte auf die Taverne zu, wo er nach der Anstrengung erstmal etwas trinken wollte...



06.08.2003 18:44#92
Aidar Also lag der Wirt wieder einmal richtig! Die zwei Fatzkes wollten tatsächlich in die Bruderschaft. Na, da würde wieder Arbeit auf irgendjemanden zukommen, so wie die zwei aussahen. Er stellte einen weiteren Krug weg, übertönte das etwas angeschwollene Gemurmel im Raum und sprach: "Also, aufgenommen wir man hier einfach so, soweit ich mich erinnern kann. Besorgt euch einfach beim hiesigen Rüstungsmacher Krieger einen Novizenrock, dann gehört ihr dazu. Händler haben wir direkt eigentlich keine, soweit ich das weiss. Bei Fortuno bekommst du dein Sumpfkraut, bei Uriel kannst du dir Wasserpfeifen besorgen, Cathal verkauft dir Waffen. Bogen kannst du bei unserem Bogenlehrmeister Trulek erstehen. Das war so ziemlich alles, soweit ich mich erinnere. Und wichtige Leute ... was versteht ihr darunter?" Aufmerksam sah er den Fremden an.

Angroth



06.08.2003 18:50#93
R!ncewind Da Galtror noch immer geistig-abwesend zu sein schien ergriff Rince das Wort: << Wen man kennen sollte, oder mit wem man es sich nicht verscherzen sollte, oder von wem ich Arbeit bekommen kann. Achja, hab da noch ne Frage, wo kann ich hier pennen? >> Er sah den Wirt erwartungsvoll an und wartete. Er hatte schon lange nichts mehr gegessen und überlegte kurz, sagte dann aber: << Mir ist nach etwas zu Essen, sag, was kannst du mir empfehlen? >>
Das Gesicht des Wirtes erhellte sich noch einmal mehr ob der bald folgenden Goldeinnahme....



06.08.2003 19:04#94
Aidar Aidar sah ein wenig fröhlicher drein, aber nur, weil er wusste, dass dieses Gespräch bald in Goldeinnahmen enden würde. Man musste eben Materiell eingestellt sein, um zu überleben. Eine Bestellung kam auf, jemand rief nach dem Starkbräu, dem meistverkauften Bier des Braumeisters. Aidar entschuldigte sich kurz, füllte einen Krug, brachte ihn, kam mit klimpernden Münzen wieder. Er gab Wortlos die Speisekarte an die beiden weiter, dann jedoch fügte er etwas hinzu. "Empfehlen kann ich den Apfelstrudel, aber auch Überbackenen Braten. Schlafen könnt ihr hier, aber das kostet. Seht selbst." Er deutete auf die Preise für Schlafgemächer.

Angroth



06.08.2003 19:12#95
R!ncewind Rince warf kurz einen Blick auf die Speisekarte und sagte dann << Ein Wasser und einmal Fleischwanzenragout. Das wärs fürs erste. >> Er legte die Fünf Taler auf den Thresen und nahm das Wasser entgegen. Er nahm einen Schluck und fühlte das kühle Nass seinen Hals hinunterlaufen. Das Kratzen verschwand langsam und er fühlte sich um einiges besser. Als der Wirt das Ragout servierte fragte Rince interressiert: << Was ist das eigentlich für ein Zeug was die Leute hier die ganze Zeit rauchen, und was bewirkt es? >> Das Wanzenragout schmeckte hervorragend und Löffel um Löffel verschwand es in Rince' Magen. Er wartete noch auf eine Antwort, doch dann würde er aufbrechen um den jemand zu finden der ihm einen Rock geben würde....



06.08.2003 19:21#96
Aidar In der Küche war wieder eine Sauerei entstanden, wie es ein tollwütiger Dämon nicht besser hätte veranstalten können. Der Koch war einfach eine absolute Niete auf seinem Gebiet, egal wie schmackhaft seine Mahlzeiten wirkten! Mit etwas gestresstem Unterton antwortete Aidar, der nach dem spärlichen Verdienst von fünf Goldstücken das Interesse an den beiden verloren hatte: "Das ist Sumpfkraut. Es schenkt uns Visionen vom Schläfer, unserem Gott. Er kommuniziert mit uns dadurch, dass wir mit Hilfe des Krauts unseren Geist befreien. Aber genug jetzt, ich habe noch zu tun!" Beendete er seine kurze Erklärung störrisch. Ohne weiter auf die zwei zu achten, wandte er sich anderen Arbeiten zu. "Nichtmals ein Goldstück extra!" grummelte er.

Angroth



06.08.2003 20:26#97
R!ncewind Rince war aus der Taverne ins Freie getreten. Es war nicht mehr ganz so heiß und so machte er sich auf. Zuerst wollte er den Krauthändler mit Namen Fortuno aufsuchen. Der Boden war leicht matschig und überall waren Stege und Hütten auf Pfählen die durch Stege verbunden waren. Es gab Hütten auf dem Boden und auf Pfählen oder in Bäumen. Ein Gebäude jedoch stellte alles in den Schatten, die große Pyramide die als Tempel fungierte. Es gab noch ein ähnlich imposantes Gebäude, die Pyramide die als Trainigsstätte benutzt wurde.

Er hatte einen Novizen nach dem Weg fragen müssen, doch dafür wurde er mit Drei Stengeln Sumpfkraut bedient. Fortuno meinte das er sich morgen wieder seine Ration abholen könne. Bevor er sich jedoch ein gemütliches Plätzchen suchen wollte, musste er noch bei dem Rüstungsschmied vorbei schaun, sich einen Rock holen. Die Schmiede war mit Hilfe der Wegbeschreibung es Novizen schnell gefunden und als Rince mit dem Rock wieder am Fuße der Pyramide stand musste er zugeben, das dieses Kleidungsstück in den heißen Tagen wirklich angenehm zu tragen war. Jetzt musste er nur noch einen Platz zum schlafen finden. "Nimm dir einfach ne leerstehende Hütte", hatte einer der Novizen gesagt. "Nun gut, irgendwo wird sich wohl ne Hütte finden lassen", dachte er und begab sich auf die Suche....

Die Hütte war weder luxeriös noch groß, doch für Rince war sie perfekt, hatte er doch ein Jahr lang nur in irgendwelchen Absteigen oder Höhlen genächtigt. Ein Bett, eine Truhe, ein Regal und ein Tisch mit zwei Hockern bildeten das Mobilar. Rince verließ sein neues Heim und suchte sich einen Platz um das erste Mal Sumpfkraut zu rauchen. Er ließ sich neben ein paar Novizen nieder und hörte ihnen eine Weile zu, und steckte sich schließlich seinen Stengel an. Er zog und musste Augenblick husten und erntete dafür lächelnde Blicke von den Novizen. Als er den Stummel in den Sumpf warf, fühlte er sich bereits entspannt, sein Körper fühlte sich merkwürdig leicht an und alle Probleme schienen fern zu sein. Er legte sich hin und beobachtete die Sonne, die langsam aber sicher den Horizont küsste....



06.08.2003 20:35#98
Rango ...Rango lag nun wieder in seinem schon fast extrem ungemüdlichen Bett und versuchte endlich etwas schlaf zu finden. Er wälzte sich hin und her, um endlich in die Traumwelt des Schläfers eintauchen zu können...doch bissher vergeblich.Sonst konnte er wenn er was getrunken hatte immer sofort einschlafen, weil er ganicht mehr fähig war etwas anderes zu tun. Doch diesmal war es anders. Er machte sich die ganze Zeit gedanken über den nächsten Tag, die nächste Woche, den nächsten Monat, das nächste Jahr. Warum wusste er nicht, er hatte das Gefühl bissher zu viel verpasst zu haben und plante, nun unbewusst und schier gegen seinen Willen einzuschlafen, Reisepläne und dachte über Sachen nach, die er noch nie in seinem Leben gemacht hatte.

Diese Überlegerrei fing schon an, als er am Tag zuvor Slupor mit ins Lager gebracht hatte. Rango hatte sich auf die Bank am Tempelplatz gesetz und hatte dem Neuling dabei zugesehen wie er mit einem Baal über seine Aufnahme sprach. Er hatte zwar nichts hören können, aber allein durch Slupors Gesichtsausdruck nach dem, mit sicherheit interessanten, Gespräch mit dem hohen Sumpfbruder, konnte er feststellen, dass es erfolgfreich gewesen war.
Dann als er dem nun neuen Bruder hinterher sah, überkamen ihn plötzlich tausende von Gedanken. Hauptsächlich hatte er sich sein Leben noch einmal vorgespielt. Sachen die für ihn von bedeutung waren, hatter er wieder hervorgekramt und dachte nun darüber nach, wie er sein Leben Aufregender gestalten konnte.
Immernoch lag er da. Mit angezogenen Beinen, die Decke nur über dem Kopf um der Hitze zu entgehen und immernoch grübelnd.
Er konnte nicht einschlafen, selbst wenn er Schäfchen oder Sumpfhaie zählen würde.
Langsam ließ er die dünne Decke zu Boden gleiten und Rango öffnete nun wieder seine Augen. Geblendet von den Sonnenstrahlen, die durch seinen offene Tür schien richtete er sich nach und nach auf.
Nun saß er da...auf dem Bett...wusste nun nicht was er an diesem Tag noch tun sollte. Sich fragend warum ihm die Gedanken nicht aus dem Kopf wollen griff er in die Tasche seiner Robe und zog einen Stengel herraus.
Eigentlich war für ihn der Tag gelaufen, denn er wusste nicht genau, ob er müde oder hell wach war. Stark oder schwach, nüchtern oder voll. Er konnte es einfach nich einschätzen, er hatte einfach nur ein beklemendes Gefühl.
Doch bevor er in Selbstmitleid entfliehen konnte, stand er auf und schüpfte in seine Novizenrobe.
Mit halb aufgerauchtem Krautstengel setzte er den Fuß vor die Tür, schaute kurz nach links und recht und spazierte dann in Richtung Tempelplatz. Die meisten Brüder und Schwestern an denen er vorbeischritt, lagen halbnackt vor ihren Hütten, um sich entweder zu bräunen oder einfach nur das warme Wetter zu genießen.
Doch Rango wiederte dies fast an. Er hasste die Hitze, er hasste den Sommer. Er mochte es kalt oder noch besser angenehm, aber nicht heiß, nicht solche drückenden Temeraturen.

Schweißgebadet erreichte er den Tempelplatz, setzte sich auf seine übliche Bank und sah etwas herrum.
Talas stand auf dem Feld wie er es versprochen hatte, die Baals predigten trotz der schwülen Hitze und die Templer schoben Wache.
Alles wie gehabt also.
"Die haben vielleicht nerven!" dachte sich Rango und verschränkte die Arme.
Doch lange hielt er es am Tempel auch nicht aus, es war sogar im Schatten unglaublich heiß, und der hohe Novize schritt hinüber zur Taverne, um dort vielleicht etwas abkühlung zu erfahren.
Knarrend öffnete er die Tür und schaute durch den Raum. Aidar schien nicht dazusein, stattdessen stand ein Novize hinter der Theke.
Rango setzte sich und winkte dem besagten Novizen zu, aufdas dieser hinüber kam."Erwache! Bring mir irgendwas kaltes ohne Alkohol" sprach Rango und wischte sich mit der Hand den Schweiß von der Stirn.
Der Novize schaute ihn etwas komisch an, und antwortete "Etwas kaltes ohne Alkohol? Mmh, ich glaube so etwas haben wir überhaupt nicht. Ich könnte dir höchstens Wasser bringen" fuhr dieser fort, aufdas Rango einen Nicken einschob.
Der hohe Novize merke in dem Moment, als der Kellner verschwunden war, dass er sich garkeine sinnlosen Gedanken mehr machte seit er aus seiner Hütter geschritten ist. Doch war er nun wieder müde.
Dankend, als ihm eine Flasche Wasser überreicht wurde, setzte er sie an und pumpte sie auf ex hinunter. Nun war ihm zwar etwas flau im Magen, doch er war wieder nüchtern.
Als er in der Tasche herrumkramte, und erneut einen Stengel suchte, holte er auch gleich das Geld für das Wasser herraus, das er auf den Tisch legte, und die Taverne wieder verließ.

Rauchend schländerte er noch einmal zu den Feldern um die Lage zu prüfen und Talas danach zu befragen.
Nach einer kleinen und schnellen Suchaktion, konnte er diesen im Lagerhaus antreffen als er gerade Kraut für die Stampfer holte.
"Erwache Talas! Wie läufts auf den Feldern?" fragte Rango und zertrat seinen Stengel auf dem Holzboden.
"Keine Sorge alles in Ordnung...Ich hab alles im griff...wirklich" antwortete Talas und verließ Rango mit einem leichten grinsen.

Vor müdigkeit taumelnd und mit einem guten Gewissen, zu wissen das auf den Felder alles in ordnung war, schländerte er zurück zu seiner Hütte.Diese hatte sich etwas abgekühlt und Rango streifte seine Robe ab und ließ sich ins Bett fallen...



06.08.2003 22:46#99
G0L3M G0L3M saß zuhause und richtete in diesem Moment ein Gebet an den Schläfer. Er betete für alle Brüder des Sumpfes und dafür erleuchtet zu werden. Nach ca. 5 Minuten reiner Konzentration, stand G0L3M auf und dachte nach, welche Möglichkeiten sich ihm bei Nacht im Sumpflager boten.
Die erste hiess schlafen gehen, sie überzeugte G0L3M allerdings eher weniger.Die zweite war das Lager endlich einmal zu erkunden, doch es war mittlererweile stockdunkel. Also beschloss G0L3M dieses Vorhaben lieber morgen Früh in die Tat umzusetzen.
Die dritte Möglichkeit, und die von der G0L3M am meisten hielt, bestand daraus in die Taverne zu gehen, dem Wirt nochmal "hallo" zu sagen und sich ordentlich zu besaufen.

In der Taverne ging G0L3M grinsend zum Wirt und bestellte sich zuerst einmal ein Bier, man soll ja schließlich klein Anfangen. Nach ungefähr 20 Minuten allerdings, hatte G0L3M schon seine 8 Bier intus. Doch die Nacht war noch jung, es war noch lange nicht vorbei. G0L3Ms saufgelage wollte bis in die späte Nacht kein Ende nehmen, bis der Wirt ihn, nach vielen gutgemeinten Ratschlägen die Taverne zu verlassen, aufforderte den Tresen zu räumen.
Ein wenig traurig, doch vor allem stark torkelnd, wankte G0L3M zurück nach Hause.



07.08.2003 01:46#100
R!ncewind Schmerz, unglaublicher Schmerz! Sein Gesicht brannte und sein Brustkorb zog sich zusammen und drohte ihn zu ersticken. Sich winden lag Rince auf dem Boden, die anderen Novizen waren schon längst in Richtung ihrer Hütten verschwunden. Der Schmerz breitete sich weiter aus und drohte seinen Kopf zu sprengen, als plötlich jedes Geräusch verstummte, jedes Gefühl versiegte und jeder Gedanke verschwand. Dann ertönte eine weiche, aber doch feste Stimme: << Wehe denen, die bewusst Gewalt Schwächeren gegenüber ausüben, sie soll mein Zorn treffen! >> diesen Worten haftete etwas Entgültiges an, er konnte sich ihnen nicht widersetzen. Die Stimme verstummte und er wachte auf. Am Himmel war keine einzige Wolke zu sehen, dafür jeder Stern um so deutlicher. Wem auch immer diese Stimme gehörte, Rince wusste, das ihm diese Worte den Weg weisen würden, wenn auch auf einem anderen Weg als erwartet...

Er erhob sich, und sein Magen vollführte einen Salto. Das wenige Lich verdrehte die Welt noch mehr, als sie es für ihn ohne hin schon war, überall hörte er merkwürdige Geräusche. Nach einer Weile hatte er seine Hütte erreicht, und viel wie er war in sein Bett....



07.08.2003 12:04#101
R!ncewind Langsam vielen die ersten Sonnenstrahlen durch den Eingang zu seiner Hütte. Ein paar von ihnen verirrten sich in Richtung von Rince' Gesicht. Langsam öffnete er die Augen, blieb aber still liegen. Er atmete tief durch und fühlte die Luft durch seinen Körper strömen. Die Kühle des Morgens war noch nicht verflogen, die Temperatur war angenehm. Langsam richtete er sich auf, als ihm der Traum, oder sollte er besser Vision sagen, wieder ins Gedächtnis kam. Da war dieser Schmerz, und dann diese Leere und schließlich diese Stimme. Rince nahm sich fest vor, einen von den Baals zu fragen was es mit dieser Stimme auf sich hat.
Am Himmel waren nur wenige Wolken zu sehen und die Sonne strahlte in all ihrer Schönheit. Das Lager erwachte langsam aber sicher, überall hörte man verschlafene Stimmen und sah freudige Gesichter. Die Baale schienen noch zu schlafen und so suchte er sich einen Platz wo schon einige Novizen und Brüder saßen. Er wurde in ein Gespräch verwikelt und weil zu seinem eigenen Erstaunen antwortete er freundlich und offen. Mit dem Frühstück was er geschenkt bekommen hatte saß er nun gemütlich bei den anderen und lauschte ihren Gesprächen...


07.08.2003 13:39#102
Mitok Etwas erschöpft aber dennoch zufrieden erreichte Mitok schliesslich die Tore des Sumpflagers, an denen wie immer zwei Templer wache hielten.Zum Glück war der Rückweg des Bruders ohne Probleme abgelaufen und so rannte er nun ohne auf irgendetwas anderes zu achten auf seine Hütte zu.Nichts hätte ihn in diesem Moment ablenken können, denn er hatte es tatsächlich geschafft, er hielt diese mysteriöse Schatulle fest in Händen und bald würde er auch ihren Inhalt bestaunen können.Endlich in seiner Hütte angekommen legte Mitok die schwere Schatulle so vorsichtig wie möglich auf den kleinen Tisch und betrachtete sie etwas.Sie war aus edlem Holz hergestellt, welches von wundervollen Schnitzerein geschmückt war und das Schloss sowie die Schaniere schienen aus sehr gutem Stahl hergestellt zu sein.Das Meerwasser, in dem die längliche Schatulle einige Tage gelegen hatte, hatte zwar dem Material so gut wie nicht geschadet doch fürchete Mitok das der Inhalt unter der Zeit im Hafenbecken gelitten hatte.Aufgeregt und mit zittrigen Händen griff der Bruder zu dem Schlüssel den er sicher in der Hütte verstaut hatte und steckte das kleine Metallstück in das Schloss.Langsam drehte er den Schlüssel einmal um die eigene Achse, dies waren die Momente der absoluten Aufregung bis schliesslich das erlösende *klick* die Totenstille in Mitoks Hütte beendete.Das Schloss war also endlich geöffnet, nun wartete er keine Sekunde mehr bevor er den Deckel der Schatulle nach oben klappte und den Inhalt begutachtete.Darin befand sich ein Brief, der leider vom Salzwasser total durchnässt und teilweise aufgelöst war, was Mitoks Freude etwas trübte da dieser Brief sicher einen Teil seiner Vergangenheit enthüllt hätte.Unbeirrt nahm er dann allerdings ein Amulett aus der Schatulle, auf dem ein merkwürdiges Zeichen abgebildet war, welches Mitok schon irgendwo einmal gesehen hatte, da war er sich ganz sicher.Fast schon feierlich legte er das Amulett um seinen Hals und betrachtete nun die letzten beiden Gegenstände die in der Schatulle lagen.Der eine war ein schön gearbeitetes Schwert, einschneidig und keinesfalls für einen brutalen Kampf geeignet.Das Schwert sah eher nach nach einem Schaukampfschert oder Ähnlichem aus, was Mitok allerdings nicht davon abhielt der Waffe Respekt entgegenzubringen.Sorgsam bettete der Bruder das Schwert wieder in die Schatulle und nahm den letzten Gegenstand heraus, ein Goldbeutel in dem sich knappe hundert Münzen befanden, die Mitok sicher gut brauchen könnte.Ein klein wenig Enttäuschung machte sich schon in ihm breit denn er hatte keine wirklichen Anhaltspunkte für seine Vergangenheit gefunden doch er hatte wieder ein paar Teile von einem Puzzle, einem Puzzle das er früher als sein Gedächtnis bezeichnete.



07.08.2003 14:50#103
Galtror Galtror hatte interessiert das Gespräch am gestrigen frühen Abend noch einmal in seinem Geiste Revue passieren lassen. Da sich dieser Rince anscheinend um einiges besser auszukennen schien hatte er sich gleich ein wenig dem angeschlossen und selbst kaum ein wort gesagt, auch nichts gegessen oder getrunken, dazu reichte im Moment sein Geld nicht.

Noch mit Schlaf in den Augen erhob sich der zukünftige Sumpfler. Im Schlaf war ihm etwas erschienen, etwas großes, mächtiges, das seine Spuren in Galtror hinterlassen hatte. Und genau dies war es wohl gewesen, welches seine Wahl erleichtert und ihm die Entscheidung abgenommen hatte. Er glaubte nun hierher zu gehören, dem sogenannten Schläfer seine Dienste zur Verfügung stellen zu müssen, auch wenn dies nicht immer einfach werden würde, doch er war gewillt auch Lasten auf sich zu nehmen.

Auch der junge Mann hatte sich eine kleine Hütte, gar nicht weit von der Taverne genommen, die leer gestanden war. Sie war karg eingerichtet, nicht viel mehr als ein Schlafplatz und eine Truhe schmückten ihr inneres, doch das war genug, bei weitem genug. Sie war eindeutig leer gewesen nur hatte sie anscheinend sein vorgänger etwas zu übereilt verlassen sodass die Truhe zwar offen war, doch nicht leer. Er fand einen kleinen Dolch darin und ein wenig Geld, es war nicht viel, doch würde es erstmal wieder für ein weilchen reichen, und das war die Hauptsache.

Galtror schritt wieder hinaus und sah sich etwas um. Die Landschaft hier war sehr schön, so naturbelassen irgendwie, und alles noch so.... schön einfach, ein anderes passendes wort viel ihm nicht ein. Die Ruhe, die Stille und doch die fröhliche Grundstimmung, das war etwas, dass Galtror sehr schätze.
Nach kurzem herumlaufen fand er auch seinen einzigen bekannten im Lager. Rince saß da und sah sich anscheinend auch ein bisschen um, hörte den Erzählungen mancher Novicen und deren Abenteuern.
Freudig mit einem lächeln im Gesicht setzte sich Galtror hinunter zu ihm und begrüßte ihn, wie man es bei einem Freund tat, er hoffte darauf, dass auch dieser etwas besser gelaunt sein würde als er es am letzen Tag war. Er fragte ihn nach seinen Erfahrungen und ob er nun schon mehr über diese Gilde in Erfahrung gebracht hatte.



07.08.2003 14:58#104
Rovan Die Sonne stand bereits hoch am Himmel, als Rovan das Sumpflager erreichte. Diesen Ort sollte er aufsuchen, so hatte es ihm die Stimme in seiner Vision befohlen.
Leicht verwirrt durchschritt der Neuankümling das Lager, auf der Suche nach einer helfenden Seele. Plötzlich wurde ein Mann in einer leichten Robe auf ihn aufmerksam. Zielstrebig steuerte er auf Rovan zu, bis er ihn erreicht hatte. "Du bist neu hier, hm?" fragte er und musterte Rovan eindirnglichst. Der Schiffsbrüchige nickte ein wenig verunsichert. "Gut, ich werde dir das Lager zeigen. Ich bin Nalas, ein Novize des Schläfers". "Der Schläfer?" entgegnete Rovan mit fragendem Blick. Der Novize nickte. "Ja, der Schläfer ist unser Gott. Er erscheint den Mitgliedern unserer Gemeinde oft in Visionen und leitet uns!". Rovan dachte nach. War es der Schläfer, der ihn zu diesem Ort geführt hatte? "Mir ist in einem Traum eine Stimme erschienen, die mich hier her geführt hat. Ist es möglich, dass dies der Schläfer war?" entgegnete Rovan nachdenklich. Nalas blickte Rovan recht erstaunt an. "Möge der Schläfer dich schützen! Er ist dir erschienen!". Rovan wusste nicht, was so besonders daran war, doch er lächelte einfach nur. Er wusste nicht was er sagen sollte. "Dann hat der Schläfer dich als neues Mitglied unserer Gemeinschaft auserwählt. Komm, ich zeige dir einen Platz, an dem du schlafen kannst!". Nalas wandte sich um und ging direkt auf eine Hütte zu, welche sich nahe der Felswand befand. Als sie angekommen waren, wandte er sich wieder dem Neuling zu und sprach: "Hier kannst du wohnen. Die Hütte ist nicht sonderlich geräumig, aber du hast eine Truhe für private Sachen, ein Bett zum Schlafen und einen Tisch. Wenn du sie weiter einrichten möchtest kannst du es egrne tun, allerdings musst du für die Kosten selbst aufkommen!". Rovan bedankte sich knapp, dann verabschiedete er sich von Nalas. Der Novize verschwand sogleich wieder in Richtung Taverne, Rovan betrat die Hüte und legte sich sogleich ins Bett. Es dauerte nur wenige Sekunden, da war er schon in einen langen, traumlosen Schlaf gefallen.



07.08.2003 15:03#105
R!ncewind Rince hatte eine ganze weile gesessen und den Erzählungen der Novizen gelauscht. Die Sonne stand hoch am Himmel und die Blätter der Bäume warfen ihren Schatten auf den Boden und boten so etwas Schutz vor der Hitze. Rince fühlte sich wohl, aufgehoben und zu hause. Hier fragte ihn keiner nach seiner Vergangenheit, hier waren alle gleich. Er wollte sich dementsprechend verhalten und nicht jeden anblaffen der ihn ansprach.

Galtror war breit grisend vor ihm aufgetaucht, hatte ihn gegrüßt und sich zu ihm gesellt. Rince wollte grade <> sagen, als ihm sein Vorsatz ins Gedächtnis kam. << Schön dich zu sehen Galtror. Hast du eine Hütte gefunden? >> Der Befragte nickte und deutete in Richtung seiner neuen Behausung. Rince musterte seinen Gegenüber und ihm fiel auf das dieser noch keinen Rock hatte. << Soll ich dir zeigen wo du deinen Novizenrock herbekommst? >> fragte er.
Ein leichter Wind zauselte ihm die Haare und wärend er auf eine Antwort wartete genoss er den kühlenden Wind auf seiner Haut. Das einzige Kleidungstück was er trug war der Rock, sein Oberkörper war frei und so konnte man sehen das Rince sehr kräfitg sein musste, doch niemals würde er diese Kraft einsetzen um jemanden zu verletzten, dafür hatte er zu viel Elend gesehen...


07.08.2003 15:19#106
Galtror Erfreut über die Freundlichkeit seines gegenübers sah Galtror ihn tief in die Augen. Viel Schmerz sah er dort, viel Leid, welches dem anscheinend noch recht jungen und kräftigen Mannes widerfahren war, doch sah er auch etwas anderes darin. Zufriedenheit, Erholung und guten Willen und das erfreute Galtror sehr.
"Ich würde mich sehr freuen wenn du mir das zeigst, ja. Ich habe mich nämlich in dieser Nacht entschieden..." oder hatte etwas anderes für ihn entschieden? Schnell schob Galtror den Gedanken beiseite und sah wieder Rince an, "und ich denke ich werde mich auch hier anschließen. Es gefällt mir hier sehr, die Leute sind nett zu mir und sehen mich nicht nur als Last, wie es andere getan haben, sondern als einen von ihnen. Sie beschimpfen mich nicht und würden sogar etwas dafür tun, dass ich mich anschließe, und genau das habe ich jetzt vor."
Mit einem sehr freundschaftlichen Lächeln stand Galtror auf und bot Rince die Hand, zum Zeichen der Freundschaft an.



07.08.2003 15:39#107
R!ncewind Rince packte Galtrors Hand und zog sich hoch. << Wenn du deinen Rock haben willst müssen wir hierlang.>> sagte er und deutete mit dem Arm in Richtung Schmiede. Die beoden schlenderten nebeneinander her und genossen den schönen Tag. Hin und wieder wurden sie von anderen Brudern gegrüßt und öfters waren die Worte "Möge der Schläfer erwachen" oder "Der Schläfer segne dich" zu hören. Sie mussten einen Steg beschreiten um zur Schmiede zu kommen. Rince wartete und deutete mit ausgestrecktem Arm auf die Schmiede: << Da bekommest du deinen Novizenrock. >> Galtror ging zur Schmiede und Rince wartete auf dem Steg.
Rince saß auf dem Steg und ließ seine Beine in Wasser baumeln. Diese Ruhe und Gelassenheit im Lager waren einfach herlich. Das Wetter war wie ein Spiegel für seine Gefühle: Klar und hell. Seit langem hatte er sich nicht mehr so befreit gefühlt. Hier, weit weg von den schrecklichen Geschehnissen seiner Vergangenheit wollte er ein neues Leben beginnen und ja, vielleich wollte er sogar wieder lachen...

Galtror war sehr erfreut darüber, das er nun zu der Gemeinschaft im Sumpf gehörte und trug seinen Novizenrock mit Stolz. Er war zwar nicht so muskulös wie Rince, doch was spielte das für eine Rolle, da Rince seine Muskeln nicht einsetzten wollte um jemandem zu schaden.

Galtror verabschiedete sich, er wollte noch zu Fortuno gehen, hatte er gesagt. So, jetzt war er wieder alleine, doch hier gab es so viele Leute, vielleicht sollte er sich einfach mal nach einem Job umhören und so machte er sich auf...


07.08.2003 16:11#108
Etah Corused Etah war kurz vor dem Eingang des Sumpfes, er pfief eine Melodie vor sich hin das er selbst erfunden hatte und "Weg des Erwachens" nannte. Als er aber die zwei Templer die wie üblich den Eingang bewachten sah hörte er auf. Das war seine Melodie und die war nur für ihn geschafen. Sie soll ihm in einsamen Tagen, Etah hoffte das sie nie eintreffen würden, ermutigen. Der eigenartige Geruch des Sumpfes drängte sich durch das Lager ihn Etah Nase. Er mochte diesen Geruch der man sonst nirgens finden konnte. Es war als hätte der Schläfer etwas von sich dem Duft hinzugegeben, das die Gläubigen glücklich macht.



07.08.2003 19:58#109
Srezor Verschlafen öffnete Srezor die Augen. Wie lange er wohl schon unter diesem Baum gelegen hatte wusste er nicht. Sein Geist war immernoch etwas benebelt von dem Krautstengel vor dem Einschlafen, doch mit mit einem letzten Augenreiben und einem ausgiebigen Waschen fühlte er sich so fit wie lange nicht mehr. Wie viel UIhr es war konnte er anhand des Sonnenstandes nicht erkennen, doch er fühlte das es noch einige Stunden brauchen würde bis es dunkel würde. Es blöieb also noch genug Zeit etwas zu unternehmen. So schlenderte er also zu Fortuno um sich noch schnell seine übliche Krautration zu besorgen. Da hörte er einen übernatürlich schönen Klang. Es war eine aus einem Eichenast geschnitzte Flöte, die da engelsgleiche Töne im Lager verbreitete. Einige Männer hatten sich schon um den Barden versammelt und lauschten seinem Flötenspiel. Der Barde spielte ein trauriges Lied und wippte dabei mit seinem Körper im Wind. In manchen Augen der Männer hatten sich schon Tränen gebildet was bei diesen ruhigen Männern fast nie vorkam. Plötzlich war Srezor davon bessesen auch ein Barde zu werden, doch eigentlich war er eher ein Dieb als ein Barde, doch wie hatte einer der Baals ihm einmal gesagt : " Wenn du zu uns in die Bruderschaft eintrittst.....Dann sollen dir alle deine Sünden vergeben werden sodass du dein Leben ganz nach dem Schläfer richten zu können. Auf dass du ihm ewig dienest und er dein Haus vor allem Schaden bewahre." Warum sollte er seinen Weg zum Schläfer nicht in der Musik finden? Doch zuallerst musste er Mitglied in der Gemeinschaft werden. Bis jetzt hatte er noch nicht sehr viel für jeme gemacht. Gut, er hatte sich mit Rango angefreundet, so glaubte er jedenfalls. Er war einmal zum Schmied gegeangen und hatte eine Sichel gekauft, vielleicht erinnerte er sich noch an ihn. Aber viele Leute waren das nicht. So stand er also mitten in Gedanken versunken vor Fortuno. "Bist du hier um dein Kraut abzuholen?",fragte dieser. "Wohl war, sagte ich,"Das war mein Anliegen, doch nun hab ich eine Frage an dich Fortuno. Kennst du jemand der mir eine Flöte schnitzen kann? Ich muss umbedingt so eine Flöte haben." "Hier! Nimm zuerst mal dein Kraut! Also aus dem Lager fällt mir jetzt so spontan keiner ein, der dafür geeignet wäre. Wrum versuchst du dein Glück nichtmal in der Stadt?" "Ja, das ist eine gute Idee. Vielen Dank Fortuno" Und mit diesen Worten eilte er aus dem Lager....



07.08.2003 23:03#110
Alina Alina wachte auf ihrer Liege auf. Bald war es soweit. Sie hatte sich zwar schon länger dafür entschieden, doch wollte sie es demnächst wahrmachen. SIe wollte dem Lager beitreten, ein Mitglied im Sumpf werden. Sie würde wenn es soweit war die Magie des Schläfers erlernen und Baalin werden.
Magie hatte sie schon immer interessiert. Doch musste sie sich erstmal ihr Geld bei Krieger verdienen. Sie stand auf und zog sich ihr selbstgemachtes Kleid an. Es war schön warm und Alina ging vor die Tür der Schmiede, wo sie sich streckte und neugierig umguckte.
gestern war es wunderschön gewesen. Krieger war inzwischen ein guter Freund von Alina geworden.
Sie fragte sich aber auch, was Pergamo wohl im Moment machen würde und sie setzte sich auf eine Bank im Sumpf. Sie wurde aus ihren Gedanken gerissen, als sie ein Novize ansprach, der gerade vorbeikahm. "Hallo ich bin Hertaf. Ich bin Novize hier im Sumpf. Ich habe dich noch nie her gesehen." Alina lächelte und sah den Novizen unsicher an, bios sie schließlich antwortete "Ich bin Alina. Ich hoffe ich werde hier bald Mitglied..." der Novize lächelte und sagte dann "da bin ich mir sicher. Du ich habe gehört Fortuno hat frische grüne Novizen bekommen. Willst du mitkommen?" Alina nickte und beide machten sich auf den Weg zu diesem Fortuno.
Als sie dann diesen Stand von Fortuno erreichten wusste wie was ein grüner Novize war. Es war nichts anderes als einer dieser Sumpfkratstengel, vor denen Pergamo sie gewarnt hatte.
Als sie an der Reihe war grinste Fortuno sie an und nickte kurz, als er sie gemustert hatte. "Ich kenne dich nicht. Du bist neu. Das gefällt mir. Hier nimm 6 grüne Novizen, als Geschnek des Hauses.
Alina bedankte sich leise und ging wieder zurück zu der Schmiede. Die Sumpfkrautstengel steckte sie in ihre kleine Ledertasche am Gürtel. Den netten Novizen hatte sie verlohren im Getümmel und so ging sie wiede zurück in die Schmiede und machte sich wieder an die Arbeit, die Novizenrüstungen herzustellen...



07.08.2003 23:22#111
Rango ...Rango schritt nach einem etwas längerem Aufstehprozess aus seiner Hütte und genoss die abendlichen, wunderbar kühlen Temperaturen. Es war wirklich ein schönes Gefühl das sich die trockene, drückende Hitze verzogen hatte. Es wär nun auch an der Zeit, dass es mal wieder Regnete, sonst verdunstet zuviel Sumpfwasser, das würde das Kraut vertrocknen und damit die Haupteinnahmequelle des Lagers schädigen.

Die letzte Nacht hatte Rango, seid langem mal wieder, zwei Träume in einer Schlaffase gehabt. Er musste sich erst wieder daran gewöhnen zu träumen, da ihm der Allmächtige dies für eine Zeit verwehrte.
Der hohe Novize wusste genau, dass es etwas mit Gorthar zu tun hatte. Diesem Gottlosen Landstrich war der Schläfer nicht gut gesonnen. Vielleicht wollte er Rango auch nur schützen, wovor auch immer.

Wie dem auch sei, seid er jedenfalls wieder eine Zeit lang im heimischen Sumpflager war, erlangte er die Träumerrei zurück, die einzige Möglichkeit, in einem vom Allmächtigen gewollten und gewählten Moment mit ihm Kontakt aufzunehmen zu können.
Und dies war geschehen, als der Schläfer ihm höchstpersönlich die Gabe des Träumens zurück reichte und sich damit bei ihm meldete.

Gehüllt in diese schier wundervollen Gedanken und wachsendem Hass auf die Insel Gorthar, spazierte Rango durchs Lager und genoss die angenehmen Temperaturen...


08.08.2003 01:14#112
Galtror Ein Vogel senkte sich hinunter zu ihm, blieb kurz sitzen und stellte sich stolz zur Schau. Lächelnd hob Galtror die Hand in der Hoffnung der Vogel würde sich auf diese niederlassen. Und sein wunsch wurde ihm sogar erfüllt, doch nicht für lange. Der Vogel starrte ihn dann noch einmal kurz an und setzte dann seine Reise in der großen Welt fort. Ein Abschieds Lächeln schenkte ihm Galtror noch dann sah er wieder hinauf in den Sternenhimmel. Der Mond hatte sich zu einer dünnen Sichel zusammengezogen und gab nur noch sehr wenig Licht, jedoch noch genau so viel dass man die Umgebung mit einiger Anstrengung sogar ziemlich gut erkennen konnte.
Der junge Sumpfler war nicht wie angekündigt zu Fortuno gegangen, er war keiner der gerne rauchte, auch wenn das hier im Sumpf üblich war, es würde auch ohne gehen. Er würde sich noch genauer mit dem Gott, diesem Schläfer, auseinandersetzen, doch glaubte er jetzt schon fest an ihn, vorallem wegen der kleinen Vision im Schlafe die ihm zu den Sumpflern überhaupt erst gebracht hatte.

Ein paar leuchtende Insekten waren über dem wunderschönen See zu entdecken. Diese Idylle hier, es war kaum zu glauben wie schön es hier war. Galtror hatte sich noch nie so zu Hause gefühlt seit er eben diesen Ort verlassen hatte. Hier wurde er respektiert, mehr als er sich eigentlich erwarten, ja sogar erhoffen konnte, er war ja im Grunde ein Nichts. Doch er fühlte eine gewisse Zufriedenheit tief in sich. Das erste mal fühlte er sich gebraucht, wirklich dazugehörend, nicht einmal in seinem Haus hatte er dies gefühlt.
Müde stand der neue Bruder der Sumpfbruderschaft auf und schlenderte in der wunderbaren Nachtluft zu seiner kleinen Hütte, und legte sich dort hinein, es war Schlafenszeit, und er genoss wirklich jede Sekunde die er davon bekommen konnte.



08.08.2003 10:05#113
Mafio Mafio wusste nicht was er machen konnte. er langweilte sich im Sl seit einer Woche sein letztes Gold ist für nahrung und sumpfkraut ausgegeben worden.
Er könnte in die Stadt gehen. wenn dieser koruppte richter nicht währ!Er machte sich daran einen Mordplan auszuhecken! stellte aber fest das er das nicht allein durchziehen könnte, er müsste sich nach hilfe umsehen.


08.08.2003 15:59#114
Mafio Er hatte keinen schimmer warum aber er packte seinen krempel, steckte sich einen stengel an und machte sich auf in richtung Khorinis.



08.08.2003 16:43#115
Isgaron Isgaron wanderte langsam das schmale Tal entlang, bis sich rechts von ihm die Felsen teilten und zwei Templer erschienen. Er grüßte die beiden Wachen freundlich, welche ihn musterten und dann zurücknickten. Der dunkle Umhang zeichnete ihn nicht gleich als Sumpfbruder aus, doch die hohe Novizenrüstung darunter brachte mehr Aufschluss. Außerdem kannten die Wachen bereits seine Aufmachung.
Er setzte wieder einen Fuß vor den anderen und sogleich erstreckte sich das weite Sumpftal vor ihm. Die Pyramide schimmerte durch die vielen Bäume und der Sumpf schien grüner denn je. Der feuchte Morast glitzerte im einfallenden Sonnenlicht und ließ durch die Erwärmung einen leichten Dampf emporsteigen. Eine Luft wie in einer Sauna.
Isgaron lockerte seinen Umhang und betrat den großen Hauptsteg, der ihn geradewegs an der Pyramide vorbei ans andere Ende des Tals brachte. Es waren nur wenige Sumpfler da, die meisten vergnügten sich wohl noch bei den Spielen. Isgaron schmunzelte leicht. Nein, dort würde es ihn vorerst nicht mehr hinziehen. Er hatte einen guten Zug gemacht, er würde einen großen Fehler begehen, wenn er an den Ort seiner Tat zurückkehrte.
Die Goldbeutel sicher im Inneren seines Umhangs verstaut, huschte der hohe Novize weiter. Einige Stegbretter knarzten unter seinen Schritten, hier und dort schaute ein Sumpfhai hervor und musterte argwöhnisch die dunkle Gestalt. Bald hatte er seine Hütte erreicht und trat ohne Umschweife ein. Kühle umfing ihn, verschlug ihm fast den Atem. Schnell schloss er die Tür hinter sich, um der Wärme von draußen keine Chance zu geben, hereinzuwabern.
Klirrend fand ein Lederbeutel nach dem anderen den Weg auf den Holztisch. Scheinbar unendlich schien das Fassungsvermögen seines Umhanges, als er ein Säckchen nach dem anderen hervorzauberte. Als die Flut endlich geendet hatte, kippte Isgaron seine Beute aus und begann zu zählen. Eine mühsame Arbeit.


08.08.2003 16:57#116
R!ncewind Eis! Schnee! Rince saß an einer Wasserpfeife und hatte grade ein Köpfchen mit Sumpfkraut geraucht. Er dachte an Kälte, Schnee, Gletscher und eiskaltes Wasser. Diese Hitze in Verbindung mit der Feuchtigkeit war fast unerträglich. Die Sonne brannte, wie schon die ganzen Tage zuvor, noch immer unerbärmlich vom Himmel. Im ganzen Tal hing ein Schleier aus Dampf der vom Sumpf aufstieg. Normaler Weise hätten ihn das Summen und die Stiche der Mücken gestört, doch sein Körper und sein Geist fühlten sich merkwürdig leicht an, ja gradezu schwerelos. Die Geräusche des Sumpfs trugen ihren Teil dazu bei, das Rince immer tiefer in den Schlaf sunk, trotz der Hitze..

Als er die Augen öffnte lag er nicht mehr auf dem Boden-er schwebte einige Meter über selbigen; und das schlimme war das er immer höher zu steigen schien. Er sah wie er die Hütten und dann auch die Pyramidenspitze und die Baumwipfel unter sich ließ. Immer höher schien es ihn zu tragen. Er hatte die Wolken erreicht und in diesem milchigen, weißem Stoff blieb er, hier was es schön kühl und die luft war angenehm. Hier wollte er nie wieder weg....



08.08.2003 17:10#117
Erzengel Schon bald hatte Kain das Sumpflager erreicht und die beiden Rollen im Tempel verstaut, erneut legte er eine Kette zurecht und zündete Feuer unter einem Stein an, auf dem er die Kette zurechtgelegt hatte, dann kam eine junge Frau auf ihn zu, die aufgenmmen werden wollte.
"Ihr wollt Mitglied der Bruderschaft werden? Gut, hiermit nehme ich euch auf, geht zum Rüstungsschmied Krieger, ich muss nun weg, gehabt euch."


08.08.2003 17:26#118
Alina Etwas verwirrt über diesen eiligen Baal konnte sie sich erst nach ein paar Minuten fassen. "Er hatte bestimmt etwas wichtigeres zu tun" sagte sich sich schulterzuckend und freute sich, dass sie nun ein volles Mitglied im Sumpf war. Nun war der Schläfer ihr Gott und sie würde ihn verehren und würdigen. Sie lächelte und dann machte sie sich auf den We zurück zur Schmiede, wo sie dann auf Krieger wartete um ihm diese tolle Nachtig zu verkünden....


08.08.2003 18:02#119
Isgaron Isgaron unterdrückte ein Gähnen und versuchte, die Augen offen zu halten, während das Gold durch seine Finger glitt. Inzwischen hatte sich das linke Häufchen schon sichtlich geschmälert, während das rechte beständig anwuchs. Schließlich hatte er alle durch und kam auf eine Endsumme von 1286 Gold. Beachtlich.
Freudig kippte er die Goldmünzen in seinen eigenen Ledersack, der nun wieder prall gefüllt war. Eine wirklich reiche Beute, das Spiel hatte sich allemal gelohnt. Das war ein Grund zum Feiern.
Isgaron verstaute das Gold sicher unter seinem Umhang und verließ dann seine Hütte. Die Hitze prallte ihm entgegen, doch es machte ihm nichts aus. Fröhlich pfiff er vor sich hin und trat dann in die Taverne, wo er sich erstmal ein ordentlich kühles Bier bestellte und seinen Erfolg begoß.



08.08.2003 20:58#120
Srezor So schritt Srezor also wieder ins Lager. "Erwache, Bruder!", sprach in einer der Torwachen an. Bruder? Srezor konnte sich keinen Reim darauf machen so ging er also weiter bis ihn ein weiterer Novize ansprach : "Geh mal zur Taverne Bruder, der Wirt will dich sprechen!" Immer wieder dieses Bruder..Srezor wusste ja um die engen Verhältnissen zwischen den Mitgliedern des Sumpfes, aber Bruder! War irgendetwas passiert? War er vielleicht aufgenommen worden? Hatte der Schläfer seine Gebete erhört? Voller Fragen stürzte er in die Schenke, die den Namen : "Zum lustigen Novizen" trug. Er schaute sich um. Die Novizen und Templer nickten ihm freundlich zu und widmeten sich dann aber wieder mit wesentlich mehr interesse ihren Bierkrügen und dessen Inhalt. So bahbnte er sich einen Weg durch die etwas stickige Luft der Schenkle und durch die betrunkenen Novizen bis zur Thresen wo er auf den Wirt traf. "Ahh ich habe dich schon erwartet Srezor! Normalerweise machen das ja die Baals aber von denen is grad keiner da also ünernehme ich das jetzt!" Srezor schaute ihn fragend an...



08.08.2003 21:15#121
Aidar Da war ja wieder einer der neuen, die von den Baal an ihn geleitet wurden, Srezor sein Name. Woher auf einmal das ganze Frischfleisch kam, konnte sich der Wirt nicht erklären, aber er hatte das Gefühl, der Sumpf wurde immer voller! Gab es eine neue Anwerbestrategie? Gab es neues Sumpfkraut? Neues Bier? Ach nein, das wüsste er ja. Unerklärlich war es wohl, man konnte nur vermuten, dass der Schläfer wieder großes plante und Seelen brauchte. Der Wirt kam lieber zur Sache: Die Baal haben beschlossen, dich in die Bruderschaft aufzunehmen. Der Schläfer empfindet dich seiner würdig und hofft, dass du ihm gut dienen wirst! Hast du irgendwelche Fragen?"

Angroth



08.08.2003 21:21#122
Srezor SRezor blieb fast die Luft weg! Aufgenommen! Freudenstrahlend srpang er in die Luft. Darauf kamen sofort einige Leute zum Wirt und fragten ganz vertrauensselig : "Kriegen wir auch ein bisschen was von dem Kraut das du ihm angedreht hast?" Der Wirt konnte darauf nur schmunzeln. Nachdem Srezor sich etwas beruhigt hatte fragte er Aider : "Bekomm ich jetzt ein Schwert? Bekomm ich einen Novizenrock? Kennst du jemand der mir eine Flöte schnitzen kann? Ich will nämlich Barde werden wiest du." Die Worte sprudeltenh nur so aus seinem Mund, das der Wirt schon wieder Grinsen musste. "Die Neuen halt!" Musste er jetzt bestimmt denken. Und Srezor schaute ihn erwartungsvoll an, vielleicht würde er heute ien eigenes Schwert bekommen. Was für ein Tag....



08.08.2003 21:30#123
Aidar Heute war Aidar ausnahmsweise gut gelaunt, und das durfte der neue Bruder zu spüren bekommen. "Soweit ich mich erinnern kann, war der Baal Cathal verantwortlich für die Schwertverteilung. Bei ihm bekommst du ein grobes Schwert geschenkt, solltest du ihn antreffen. Krieger ist unser RÜstungsmacher, er kann dir einen Rock geben, der dich als uns angehörig kennzeichnet. Du findest ihn bei den Templerhöhlen. Meistens jedenfalls. Wo du eine Flöte herbekommst kann ich dir leider nicht sagen." Er füllte einen Krug mit Bier und schob ihn dem ihm sympatisch wirkenden Neuling herüber. "Der geht aufs Haus" sprach er Augenzwinkernd.

Angroth



08.08.2003 21:40#124
Srezor Der Wirt wirkte auf Srezor von Anfang an sympathisch. Besonders als er ihm das Bier kostenfrei zuschob. Srezor nippte daran. Es schmeckte herrlich kühl und seine trockenen Lippen verlangten nach mehr. Srezor wusste das er diesen Kampf nicht gewinnen konnte und so trank er einen kräftigen Schluck und noch einen und noch einen. Bis das Bier leer war. "In meiner Jugend hab ich das Bier auch so schnell trinken können wie du!", meinte der Wirt breit grinsend. Srezor lächelte ihn schüchtern an und entzündete einen Krautstengel. Genüsslich zog er daran und erst jetzt wurde ihm wieder bewusst welche Folgen das doch hatte. So sank er also in sich hinein und schleppte sich zur Tür. Immer mal wieder einen Zug tuend stieß er die Tür auf und warf sich unter seinen Baum. Die Aufregung und der Joint hatten ihn müde gemacht. Morgen war auch noch ein Tag, dacht er sich.Die Sonne versank so langsam hinter der großen Pyramide und es wurde angenehm kühl. "Erwache!",grüßte ihn ein Novize. "Ja, aber erst morgen früh.",dachte Srezor und schlief ein.



08.08.2003 21:54#125
Kelvin Fast unhörbar war das Geräusch welches Kelvins leichte Lederstiefel erzeugten als sieüber die robusten Holzstege hinwegschritten und der Wegelagerer verzweifelt den Weg zum Krauthändler suchte.Sein letzter Besuch lag einfach schon zu lange zurück als das er sich an den genauen Verlauf dieser Stege erinnern konnte und so blieb ihm nichts anderes übrig als sein Glück zu versuchen und einfach los zu marschieren.Einige Zeit später, die Sonne schickte gerade ihre letzten Grüße in Form von rötlichen Strahlen ins Pyramidental, war Kelvin immernoch unterwegs und, was noch viel schlimmer war, er hatte noch nicht die kleinste Spur eines Krauthändlers gefunden.Entnervt und auch schon etwas ermüdet bat er schließlich einen vorbeiziehenden Novizen um Rat, welcher ihn sofort den genauen Weg beschrieb.Man erkannte sofort das dieser Mann dieser Strecke jeden Tag ging, was wohl an diesen Rationen lag, die jedes Mitglied der Bruderschaft bekam.Kelvin bedankte sich bei dem Anhänger des Schläfers und war erneut erstaunt über die Freundlichkeit die hier im Lager herschte, bevor ein seinen Weg schliesslich fortsetzte und dank der Beschreibung auch schon bald vor diesem Krauthändler stand.Da der Wegelagerer ja schon von unterschiedlichen Krautstängelsorten gehört hatte verwunderte es ihn auch nicht weiter das sich die kleine Stängel, die der Händler feil bot, etwas unterschieden, was ihm die Wahl allerdings keinesfalls vereinfachte.Kelvin hatte noch nie zuvor dieses Sumpfkraut geraucht, deshalb entschied er sich auch für die Wirkungsschwächste Krautmischung, drei Stängel davon wollte er zur Probe kaufen.Ohne weiteres händigte der Händler Kelvin die drei Stängel aus und nahm das Gold dankend an, bevor er sich sogleich dem nächsten Kunden widmete, durch den verkauf musste man sicher eine Menge Geld verdienen, so dachte der Wegelagerer.Nun galt es nur noch wieder den Rückweg zu beschreiten, was nun etwas leichter war da Kelvin den Weg ja schon kannte.An den beiden Wachhabenden Templern vorbei verließ Kelvin das Pyramidental wieder, er war gespannt über die berühmte Wirkung des Sumpfkrautes, sodass er einen Schritt schneller ging um möglichst bald Onars Hof zu erreichen.


08.08.2003 23:26#126
Dimitriii Dimitri war überglücklich endlich ein Teil des Sumpflagers zu sein. Seine Bemühungen waren nicht vergebens. Baal Cathal war es der ihm die freudige Naricht bereitete.
Dimitri wusste von anderen Novizen das er sich nun einen Novizenrock vom Rüstungsschmied abholen konnte. Er ging jedoch erst im Lager herum um Rango zu suchen. Sein Freund hatte ihm mit Arbeit versorgt und gab ihm viele Ratsschläge. Eigentlich war er es der für Dimitris Aufnahme verantwortlich war. Außerdem hatte er in der kurzen Zeit auch schon ein lustiges "Ding durchgestanden.
Der soeben gewordene Bruder schaute zuerst in die Taverne. Rango befand sich jedoch nicht dort. Dimitri überlegte ob er hier nicht warten sollte. Doch in der Taverne war es warm und stickig und so suchte er seinen Freund draußen weiter.
Als Dimitri auf dem Tempelplatz stand, erblickte er Rango auf einer Bank. Mit einem breitem Grinsen ging er auf ihn zu... .



08.08.2003 23:44#127
Rango ...Rango saß auf seiner Bank am Tempelplatz und tat einfach mal, nichts. Es war zwar ungewohn für ihn, doch ihm tat es in einer gewissen Weise gut. "Diese Stille" dachte er sich und genoss den klaren Himmel und die nun abgekühlte Luft.
Doch kurz darauf, wurde Rango von Dimitri aus seiner Träumerei geweckt. Sein Kopf fuhr genüsslich durch den kühlen Wind nach links und betrachtete dann mit dessen Augen den nebenstehenden Bruder.
"Erwache! Was führt dich denn hier her, in diese Stille?" fragte Rango diesen und stand auf.

"Wollen wir ein Stück gehen und die wunderbar kühle Nacht genießen?" fuhr der hohe Novize fort...



08.08.2003 23:57#128
Dimitriii "Ja, wunderschön kühl istes hier draußen! Wir können ein Stück laufen."Diese Hitze war in den letzten Tagen aber auch unerträglich, Man fühlt sich kapuut und müde. Die beiden sprachen noch etwas über den Schläfer.Nach kurzer Zeit konnte Dimitri nicht mehr still sein und sagte Rango nun das er jetzt ein Mitglied des Lagers sei. Dimitri bedankte sich noch bei Rango für seine Hilfe. Sie gingen gerade an der Taverne vorbei. Dimitri verschwand plötzlich und kam dann it zwei Wasserflaschen wieder herraus. Rango sah ihn verdutzt an.

"Ja ich weiß das das nur Wasser ist, aber bei der Hitze in der Kneippe schmeckt das Bier einfach nicht. Rango sagte nichts seit Dimitri ihm das mit der Bruderschaft erzählt hatte. Was war mit ihm los? Der Bruder wartete ab und hoffte das Rango etwas sagen würde... .



09.08.2003 00:15#129
Rango ...Rango bedankte sich für das Wasser mit einem leichten nicken und setzte die Flasche an.
Ja das konnt er gebrauchen! Er trank sowieso viel zu wenig am Tag.Nach einer Zeit kamen die beiden wieder am Tempelplatz an, weil sie nun eine ganze runde um das Lager spaziert waren.

"Nun, du bist jetzt einer von uns? Ein Bruder des Lager?! Ja?! Wenn ich ehrlich bin, hatte ich vom ersten Tag an gewusst das die Bruderschaft und der Schläfer deine Bestimmung seien" sprach der hohe Novize in den seichten Wind hinein und setzte sich auf die Bank.
"Es war ein Tag nicht lang nachdem ich aus Gorthar zurückkehrte als wir uns das erste mal trafen. Ich war in dieser Zeit in einem Konflikt mit dem Schläfer...Also ich hatte zwar keinen Kontakt zu ihm, aba ich hatte das Gefühl er hätte mich verlassen. Und ausgerechnet in dieser Fase war etwas schlimmes passiert...ich weiß nicht was, habe auch nie gefragt. Ich hatte an diesem Tag einen Kompletten black out und mir liefen ständig seltsame Bilder durch den Kopf. Eines davon...ja ich bin mir jetzt sicher...eines davon war deine große Tätowierung"...



09.08.2003 00:34#130
Dimitriii Nachdem Rango Dimitri berichtete, was mit ihm los war konnte er ihn nun verstehen. Sein Freund dachte über diese Dinge nach, deshalb war er auch die ganze Zeit so still gewesen.
Durch Rango kamen viele Fragen auf. Dimitri war es klar das er eine Lösung finden musste.
Vielleicht konnte er es durch Konzentration im Gebet erreichen. Doch Dimitri verwarf wieder diesen Gedanken. Er war zwar jetzt ein Sumpfler, aber trotzdem stand es mit seiner Konzentration nicht zum besten. Deshalb sollte er, am besten morgen, einemal einen Baal aufsuchen, um ihm nach seinem Rat zu Fragen.
Seltsam! So viele Fragen!

Dimitri bemerkte wie er immer müder wurde.

Rango saß neben ihm und nahm noch einen kräftigen Schluck aus der Flasche. Er sah auch müde aus.
Wenn sein Freund ihn einmal brauchen, würde wäre Dimitri zur Stelle sein und ihm beiseite stehen. Drimitri wusste aber auch das dies auch umgekehrt galt. Er war froh einen guten Freund zu haben.
Dimitri verabschiedete sich von Rango. Und ging in sein Bett um sich schlafen zu legen. Rango blieb noch eine Weile sitzen und machte sich dann auch auf den Weg zu seiner Hütte.



09.08.2003 12:50#131
R!ncewind Langsam öffnete Rince die Augen. Er atmete ein paar Mal tief durch, streckte sich und stand auf. Er hatte lange nicht mehr in einen Spiegel geguckt, doch wo sollte er hier einen Spiegel finden? Da kam ihm eine Idee: Er kramte in der Truhe und brachte eine kleine, alte Holzschüssel hervor. Dann nahm er noch eine Wasserflasche von dem Brett das an der Wand befestigt war und als Regal diente. Er goß das Wasser in die Schüssel und wartete bis sich die Oberfläche beruhigt hatte. Dann beugte er sich über die Schüssel und begutachtete sein Gesicht, welches sich auf der Wasseroberfläche spiegelte. Seine Haare verfilzten immer mehr doch das störte ihn keines Wegs, eigentlich freute er sich sogar darüber.
Der Himmel war wolkenlos und sie Sonne hatte grade ihren Zenit erreicht als Rince in Gedanken versunken durchs Tal spazierte. Als er bei Fortuno vorbei kam versorgte er sich noch mit etwas Sumpfkraut und begab sich zum Tempel platz. Hier prädigten einige Baale und da es ihn interressierte was sie zu sagen hatten gesellte er sich zu den anderen Brüdern und Schwestern und lauschte den Lehren des Baals....



09.08.2003 15:31#132
Isgaron Die Tür seiner Hütte flog zu und Isgaron stellte sich der bedrückenden Hitze. Die Sonne stand hoch am Himmel, keine Wolke in Sicht, die ein bisschen Pause verschaffte. Es würde ein heißer Tag werden, nicht weniger schlimm wie die vorigen. Und von der Dürreperiode war kein Ende in Sicht.
Der Schweiß hatte sich schon auf seiner Stirn gesammelt, als Isgaron die Taverne erreichte und eintrat. Doch statt den Schankraum anzusteuern, bog er ab und ging nach hinten, zu dem Brauereianbau. Er hatte sich gut eingelebt mit dem Job, ab und an war er hier und siebte Körner. Eine gute Verdienstquelle, falls in seiner anderen Tätigkeit mal wieder Flaute herrschte.
Nach getaner Arbeit setzte sich Isgaron noch ein bisschen in den Schatten eines Baumes und rauchte einen Stengel vor sich hin.



09.08.2003 20:23#133
Srezor Verschlafen schlug Srezor die Augen auf. Wie oft würde er wohl noch den Fehler begehen die vermaledeiten Krautstengel zu rauchen. Vor seinem geistigen Auge ließ er nocheinmal die Eindrücke des letzten Tages vorüberziehen : Er wurde in die Bruderschaft aufgenommen, der Wirt hatte ihm ein Bier spendiert und ihm gesagt er würde ein Schwert bekommen....ein Schwert! Ja, Srezor rappelte sich auf und wollte gearde seinen Baum, der zu seinem Schlafplatz geworden war verlassen, da viel ihm ein Stock in Auge. Es war der Stock den er auf den Kopf bekommen hatte, der mit den merkwürdigen Schriftzeichen. Vielleicht würde er daraus eine Flöte schnitzen, denn er wollte von nun an als Barde leben. Bevor er ins Sumpflager gekommen war, streifte er ja als Dieb durch die Wälder, doch das wollte er nun nicht mehr. Er fühlte seine Begabung für die Musik. "Wie immer?", fragte jemand. Srezor war völlig in Gedankenversunken zu Fortuno gelaufen. "Wie immer!", sagte Srezor und schon hatte er wieder drei Stengel Teufelszeuf in seinen Taschen, dabei wollte er sich das Rauchen eigentlich abgewöhnen.So ging er nun also in die Schmiede um mit Baal Cathal zu reden, das er ihm ein Schwert gebe. Er traf aber nur einen Novizen namens Dareon an. Dieser sagte ihm das Baal Cathal zurzeit nicht da wäre. Er drückte ihm ohne viel federlesens ein Schwert in die Hand geleitete in zur Tür und schob ihn hinaus. Freundlichkeit zählte wohl nicht gerade zu seinen Stärken. Aber egal.. Srezor besah sich seiner neuen Waffe, ein geschmeidiges grobes Schwert welches aber sonst keine Besonderheiten aufweisen konnte, und schwang es einmal in der Luft. Es glitt ihmm aus der Hand und schlug in einen Baumstumpf neben ihm ein. Er zog es erschrocken raus und Enttäuschung stieg in ihm auf. Er konnte kein Schwert führen. Er musste es erst noch lernen. Doch wer konnte ihm soetwas beibringen. Srezor hatte von einem Mann namens Angroth gehört. Vielleicht hatte der ja Lust, dachte Srezor. Und befand sich schon wieder unter seinem Baum. Leise säuselten die Blätter im Wind. Sonnenstrahlen fielen auf sein Gesicht, doch Srezórt wollte noch nicht einschlafen......Noch nicht!



09.08.2003 20:49#134
doooom Ein wenig lustlos saß der hohe Novize an einen Baum gelehnt und kaute auf einem Grashalm herum, der noch teilweise aus seinem Mund herausguckte. Irgendwie war ihm ein wenig langweilig, da mit seinem Mitbewohner auch nicht viel los war. Den dieser verschlief die Tage in letzter Zeit fast vollkommen. Doooom hingegen war wie an jedem anderen Tag auch gegen Mittag aufgestanden. Doch anstatt sich seine tägliche Ration abzuholen und sie einigen der anderen Novizen anzudrehen, was ihm mittlerweile recht eintönig erschien hatte er sich heute nach etwas Abwechslung umgesehen. Die fand der sonst so faule Doooom zu seiner eigenen Überraschung beim Arbeiten auf den Krautfeldern. Er hätte zwar auch beim stampfen des Krautes helfen können, was wohl eine etwas simplere aber auch eintönigere Arbeit gewesen wäre, doch war es dem jungen Novizen zuwider stundenlang auf einem Fleck zu sitzen, während die Sonne unaufhörlich in seinen Nacken geschienen hätte und ihm bei dieser Hitze in den letzten Tagen wohl einen Sonnenbrand hinterlassen hätte. Nein, darauf hatte er nun wahrlich keine Lust. Da war ihm die Arbeit auf den Krautfeldern schon lieber gewesen. Sie war zwar auch nicht das abwechslungsreichste, aber wenigstens hatte er dabei ein wenig Bewegung und musste sich nicht die auf Dauer eintönige Rede der Baals anhören. So kam es, das Doooom stundenlang auf den Feldern arbeitete, um ein wenig von der Krauternte einzufahren. Ständig führte er die gleichen Bewegungen immer und immer wieder aus. Zuerst suchte er sich eine Pflanze, die reif aussah und hockte sich vor sie. Dann grub er sie ist seinen Händen aus der Erde, was mal mehr und mal weniger schwierig war. Die Pflanzen, die noch im Wasser des Sumpfes standen waren leicht aus dem Boden zu holen, da selbiger nicht so hart war. Doch bei denen wo das Wasser schon zum Großteil verdunstet und der Boden hart war stellte das ausgraben ein etwas größeres Problem dar. Und natürlich waren dies die Pflanzen die am dringendsten geerntet werden mussten, bevor sie durch die Hitze verdorrt waren. Nach einiger Zeit und mehr oder weniger viel Mühe hatte er aber alle Pflanzen auf dem kleinen Stück in einen der beiden Körbe die er damit füllt gelegt und seine Arbeit beendet. Danach suchte er sich ein schattiges Plätzchen an dem Baum und beobachtete das auf die Dauer wirklich recht eintönige Treiben auf dem Platz vor der Pyramide.



09.08.2003 21:52#135
doooom Noch immer saß er mehr und mehr gelangweilt an den massiven Baumstamm gelehnt und im schatten, der durch die riesige Krone des Baumes entstanden war, vor der Sonne geschützt und beobachtete das Treiben auf dem Platz. Von Fatalis hatte er heute noch immer nichts gesehen und auch seine jetzige Beschäftigung wurde ihm schnell zu eintönig, kein Wunder schließlich trieben sich nicht viele Leute auf dem Platz herum. Wenn er etwas Abwechslung wollte blieben ihm wohl nur die Taverne, auf die er absolut keine Lust hatte oder der Übungsplatz, wo die Kämpfer mit ihrem Training beschäftigt waren. Schnell war die Entscheidung auf letzteres gefallen und der hohe Novize erhob sich und schlenderte über die Stege, durch das im dämmernden Licht der Sonne wunderschöne Lager hin zum Trainingsplatz. Dort angekommen war er doch recht überrascht. Normalerweise waren hier eine Menge Leute mit ihren Übungen beschäftigt um den Umgang mit ihren mächtigen Waffen zu verbessern, doch heute waren auch hier recht wenige Leute. Leicht verwundert sprach er einen der wenigen trainierenden Templer an.“Sind hier nicht normalerweise ein paar mehr Leute?“
“Ja, aber heute nicht wie du siehst.“
“Hab ich auch festgestellt, nur wo sind die hin?“
“Weiß nicht genau. Einige werden wohl nicht trainieren bei dieser schrecklichen Hitze, obwohl das jetzt am abend eigentlich noch geht.“
Die Verwunderung des Novizen war schnell verschwunden. Kein wunder, das viele bei dieser Affenhitze keinen einzigen Finger rühren wollten, geschweige denn trainieren. Verwunderlich war höchstens, das dieser Schweißgebadete Typ der noch vor einigen Sekunden mit seinem Schwert herumgefuchtelt hatte sagte, das die Temperaturen jetzt gehen würden. Doch der Templer hatte seinen Worte wohl noch etwas hinzuzufügen, da er seinen Mund erneut zum sprechen öffnete.“Ich schätze aber mal einige von ihnen werden auch bei den khorinischen Spielen sein und dort antreten.“
“Die khorinischen Spiele? Was soll denn das sein?“
“Hast du davon denn noch nichts gehört?“
“Wenn ich wüsste was das ist, dann würde ich dich wohl nicht fragen oder?““Stimmt auch wieder. Also das ist ein Wettkampf, bei dem einige Leute aus allen Teilen der Insel gegeneinander antreten um herauszufinden, wer der beste Schwertkämpfer, Bogenschütze oder was auch immer ist.“
“Aha, hab ich noch gar nichts von gehört.“
“Da hingen aber einige Zettel oder so aus. Zumindest wurde es irgendwie bekanntgegeben, läuft ja auch schon ne weile. Ich war zwar selber noch nicht da, aber ein Großteil der Wettbewerbe wird wohl schon gelaufen sein.““Hm, naja auch egal. Vielleicht geh ich mal da hin, wenn ich lust hab.““Kostet aber auch eintritt, wenn du da zugucken willst, keine ahnung wieviel aber es kostet was.“
“Dieser Satz schreckte den Novizen nun wieder ab. Sein Gold ausgeben um einige Leute beim kämpfen zu beobachten war nun wahrhaftig nicht das wahre, das konnte er ja fast jeden Tag hier am Trainingsplatz haben.
“Na dann werd ich da wohl doch nicht vorbeischauen, so wichtig wird’s schon nicht sein.“
Mit diesen Worten verabschiedete er sich von dem Templer, der kurz darauf sein Schwert wieder in die lüfte riss und weiterhin damit herumfuchtelte um seine Schlagkombinationen einzuüben. Der Novize hingegen machte sich erneut auf in Richtung des Baumes, an dem er gerade saß, den hier zugucken wollte er nun doch nicht mehr.



10.08.2003 01:02#136
doooom Als der Novize erneut durch den Sumpf schlenderte, auf der suche nach einem ruhigen Plätzchen und dabei die Glühwürmchen, welche nachts durch den Sumpf schwirrten ein wenig beobachtete hörte er plötzlich eine Stimme, aus der nähe der Pyramide, deren Worte wohl an ihn gerichtet waren.
“Hey du. Komm mal her, ich muss mit dir reden.
Doooom drehte seinen kopf nach rechts und erblickte einen Baal, der auf den Stufen der Pyramide Platz genommen hatte und sich nun aufrichtete um mit dem jungen Novizen zu reden.
“Noch immer wach zu so später Stunde?“
“Ja, ich habe heute eine Weile auf den Feldern gearbeitet und wollte mir jetzt ein ruhiges Plätzchen suchen.“
“Aha, du warst also auf den Feldern. Das ist eine wichtige Arbeit. Aber was ich dich eigentlich fragen wollte. Dein Name ist doch Doooom oder?““Ja, das ist mein Name.“ Antwortete der Novize und verstärkte seine Worte noch durch ein Kopfnicken.
“Gut, dann bist du genau der den ich gesucht habe.“
Neugierig blickte der junge Novizen, den etwas älteren Mann, der ungefähr einen halben Kopf größer war, durch seine Robe aber um einiges imposanter wirkte an. “Was gibt es denn?“
“Der Schläfer hat dich erwählt.“
“Erwählt? Was meint ihr damit?“
“Nun lasst mich doch mal ausreden, mein ungeduldiger Freund.“ antwortete der Baal mit einem leichter grinsen über die Ungeduld des Novizen. “Wir, die Baals haben die schon seit einer weile beobachtet. Du musst wissen wir bekommen fast alles mit, was im Lager geschieht. Bei dir haben wir eine enge Bindung zum Schläfer festgestellt und auch bemerkt, das du magisches Talent hast. Deshalb sind wir zu dem Entschluss gekommen dich zu einem von uns, einem Baal zu machen.“
Verblüfft und sprachlos sah Doooom seinen gegenüber an, ohne wirklich realisieren zu können, was dieser gerade gesagt hatte. Er sollte wirklich ein Baal sein? Dabei hatte er doch gar nicht so viel für die Gemeinschaft getan. Aber die Gurus mussten wohl wissen, was sie taten, auch wenn Doooom es nicht glauben konnte.
“Ich? Ich soll Baal werden?“ entgegnete er mit leicht zittriger Stimme, da er dies wohl als allerletztes erwartete hatte, als ihn der Robenträger angesprochen hatte. Er hatte eher damit gerechnet, das er morgen erneut auf den Feldern oder beim Krautstampfen arbeiten sollte oder der Gemeinschaft in einer anderen Form dienen sollte.
“Wie seit ihr denn ausgerechnet auf mich gekommen?“
“Wie schon gesagt haben wir deine Arbeiten hier beobachtet und bemerkt, das du magisch begabt bist. Deshalb war es unsere Entscheidung dich zu einem Baal zu ernennen.“
“Heißt das ich darf dann auch in den Pyramidentempel?“
“Ja, natürlich. Die Templer am Eingang werden keinen der eine Baalrobe trägt vom eintreten in den Tempel abhalten. Du kannst dir dort drinnen auch ein Zimmer suchen und es dir nach deinen Wünschen einrichten.“
“Gut. Aber wo ihr schon die Roben ansprecht, von wo kann ich die denn bekommen.““Erst vor kurzem hat einer der jungen Baals das Amt des Robenwirkers übernommen. Sein Name ist Kain. An ihn solltest du dich wenden. Ich weiß allerdings nicht genau, wo er sich gerade aufhält. Aber genug geredet für heute, es ist schon spät und die Sonne ist schon lange hinter dem Horizont verschwunden. Wenn du noch fragen hast, dann beantworte ich sie dir morgen gerne, ich bin dann hier und predige den kraut stampfenden Novizen vom Schläfer. Der Schläfer erwache.“Mit diesen Worten hatte sich der Guru von dem neuen niederen Baal entfernt und schlenderte zurück zur alten Pyramide, die er diesmal auch betrat und wo er schnell hinter einer der Ecken verschwand. Zurück blieb nur ein verblüffter hoher Novize. Nein, ein verblüffter niederer Baal, der noch immer nicht recht begreifen konnte was so eben geschehen war. Noch fast fünf Minuten stand der ungläubige Doooom wie angewurzelt mitten auf dem Tempelplatz und regte sich keinen Millimeter. Erst danach entschied er sich zurück zu seiner Hütte zu gehen, die er in großen Schritten schnell erreicht hatte und eine Nacht über die Ereignisse dieses Abends zu schlafen um sie in wenig verarbeiten zu können.


10.08.2003 13:44#137
Alina Nachdem Krieger nirgend aufzufinden war machte sich Alina wieder an die Arbeit. Die grünen Novizen steckte sie in eine kleine Truhe, die ihr gehörte. Dann ging sie wieder zu ihrem Tisch und sah nach ihrer Wasserflasche, die sie dort immer liegen hatte.
Nach kurzer Überlegung verließ Alina mit gemächlichem Schritt die Schmiede und schloss die Tür hinter sich. Krieger hatte ja auch einen Schlüssel, so musste sie sich keine Sorgen machen, dass er ausgeschlossen vor der Tür saß.Sie hatte die Flasche mitgenommen und war auf den Weg zur Taverne um sich etwas Wasser mit Zitronengeschmack in diese Füllen zu lassen.
Es war ein neues Getränk und Alina hatte es durch Zufall mal probiert und fand es ziemlich lecker. Es war einfach normales Wasser, in das ein paar Spritzer Zitrone reingefüllt waren.
Alina errechte schließlich die Taverne und war froh wieder im kühlen Schatten zu stehen. Es war doch ziemlich heiß draußen und wie wollte sich nicht zu lange in dieser schrecklichen Hitze aufhalten.
Sie betrat die Tavnere und sah sich neugierig um.
Die Sitzbänke waren zur Hälfte besetzt und es war rauchig und stickig, wie meistens in der Taverne. Überall zogen die Novizen und Templer an diesen Stengeln, die wie Pergamo sagte schrecklich sein sollen. An der Theke fragte man sie schließlich nach ihrer Bestellung und sie reichte dem Wirt ihre Wasserflasche. Können sie da Zitronenwasser reinmachen? sie legte 5 Goldstücke auf den Tresen und bedankte sich, als sie hre Flasche wiederhatte. Dann ging sie so schnell wie möglich zurück zur Schmiede und schloss wieder auf. Vor der Tür hatte ein hoher Novize gewartet.
Kann ich euch helfen? fragte Alina, als sie aufschloss und der Novize sagte ich würde gerne eine hohe Novizenrüstung kaufen. Alina lächelte den Novizen an und deutete ihm hinein zu kommen.
Schließlich suchte sie nach einer passenden Größe und reichte sie ihm.Der Novize bezahlte mit größzügigem Tringeld, über das sich Alians ehr freute und ging wieder. Alina verstaute ihr Gold in der Truhe, wo sie auch die grünen Novizen hatte und ging wieder an die Arbeit. Nun fehlte eine Novizenrüstung in den Größen und sie musste eine neue schneidern...



10.08.2003 14:46#138
Galtror Dumdidumdideididum. Ach war das wieder ein schöner Tag heute. Einmal pfeifend, einmal summend hüpfte der junge Bruder durch das Sumpflager, er genoss alles hier so sehr. Vor wenigen Minuten war er in der Taverne gewesen und hatte ein wundervolles Frühstück zu sich genommen und nun strotze Galtror gerade so vor Energie. Sein Weg führte ihn, wie überraschend, nach Hause, in sein gemütliches Heim.
Seine Gedanken kreister mal hierhin mal dorthin. Grinsend fragte er sich, wie es wohl sein würde wenn ihn jemand beobachtet hätte, während er so fröhlich durch das Lager gehopst war und sich gefreut hatte. Ein langes, breites Schmunzeln folgte dem Gedanken.
Doch ohne viele weitere Gedanken zu verschwenden legte er sich hin und nahm das Buch. (Der aufmerksame Leser wird sich natürlich fragen woher er ein Buch hatte, und worum es darin geht => ). Der letzte Besitzer des Hauses hatte dies anscheinend sehr schnell und überstürzt verlassen müssen, und so alle möglichen Sachen liegen lassen, darunter war auch dieses Buch gewesen. Es wirkte irgendwie wie ein Buch für Kinder oder sehr fantasievolle Erwachsene, viele Geschichten waren darin niedergeschrieben. Die Geschichte die Galtror bis jetzt am besten gefallen hatte, war wie ein recht junger Mann von zu Hause weg war um sein Glück in der Welt zu versuchen. Er hatte dann auch ein Heim gefunden, war dort eine Weile sehr glücklich gewesen und hatte sich dann aber wieder öfter von dort wegbewegt, nicht weil es ihm nicht gefallen hätte, sondern weil er einfach noch mehr sehen wollte von der Welt. Dann kam er in einen Wald. Scheinbar ganz normal, zwar schön und alt und voller wundersamer Tiere und Pflanzen, aber trotzdem nichts seltenes in dieser Gegend. Und am Ende dieses Waldes fand er eine Höhle. Auch sie war nichts besonderes, nach außen hin nicht, doch für ihn war sie seine Erfüllung.
Und irgendwie, warum wusste Galtror nicht, erinnerte ihn dieser Junge so sehr an ihn und sein Leben, dass er so glücklich war, wenn er das Buch las. So lag er nun grinsend in seiner Hütte und blätterte das Buch weiter durch.


10.08.2003 14:55#139
Atreus Nachdem Atreus von seinem Ausflug durch Khorinis zurück war, hatte er die ganze Zeit im Lager verbracht, es war verflucht heiß, elendig heiß. Aber immerhin war es in der Taverne kühl und schattig und zu trinken gab es da auch genug.So hatte er die letzten Tage in einem gewissen Alltagstrott verbracht, es könnte mal wieder was passieren, vielleicht sollte er mal wieder nach Sumpfhaien suchen. Die letzte Aktion war da doch sehr spaßig gewesen, auch wenn es einen der Novizen fast erwischt hätte.
Aber so musste er erstmal weiter arbeiten und die reichliche Kundschaft versorgen, mit nichts als Getränken...



10.08.2003 15:32#140
Seth III S:" Kommt dir dieses Gesicht bekannt vor ?"


fragte der bereits etwas genervte Seth den Novizen des Sumpflagers und hoffte auf eine positive Reaktion, aber alles was er bekam war ein Kopfschütteln. Kannte denn hier niemand niemanden ?
Warum hatte er auch umbedingt diesen idiotischen Auftrag des Rates annehmen müssen, da hat halt ein ehemaliger Diener Innos ein paar Sumpfler ins Kloster geführt und dann ham se nen Magier verprügelt, na und ?
Solang sie ihn nicht abstechen war es doch egal, jedoch mit leeren Händen wollte der hohe Novize, dem man seinen Rang nicht ansah, auch nicht zurückkehren.Der nächste Kandidat war dran, ein Typ mit nem Schwert am Buckel und mit hübschem Röckchen, war ja fast so wie im Kloster, nur das hier die Sadomaso Art der Männer vom anderen Ufer dominierte.

S: "Hey du, kennst du diesen Mann hier ?"

der Templer wandte sich von seinem Kollegen ab und betrachtete die Skizze auf dem Pergament, die Atreus darstellte.

T: "Kann schon sein, aber warum sollte ich dir darüber etwas sagen, wer bist du überhaupt ?"

S: "Jemand der wissen will ob du diesen Mann hier kennst."

T: "Gibst du mir keine gscheite Antwort so geb ich dir auch keine."
S: "Wenns denn sein muss, ich bin ein Schwarzmagier, mein Name ist Barnabas und man hat mich hierher geschickt um diesen Mann zu finden, warum weiß ich selbst nicht, ich handle nur nach Befehlen der großen Dunkelpriester."
Der Templer musterte seinen Gegenüber, er trug eine schwarze, enganliegende Kutte die unten hin etwas weiter wurde, Schwarzmagier hatten normalerweise anders geschnittene Kleidungsstücke, aber wer sonst würde sich wohl so eine dunkle Kluft anziehen, vielleicht war es ja einer dieser Xardas Spinner mit Geschmacksstörungen, besonders die grüne Brille auf dessen Nase irritierte ihn.
T: "So genau wollt ichs gar nicht wissen,wie auch immer, das is glaub ich einer der Kellner drüben in der Taverne, heißt Atticus, oder Artrus, was weiß ich."
S: "Danke, machts gut und möge der Penner mit dir sein."

T: "Er heißt der Schläfer."

S: "Wie auch immer, frohes Leben."


Seth hatte keine Lust sich weiter mit diesem Klotz zu unterhalten, er steuerte geradewegs auf die Taverne zu, blieb aber erstmal draußen stehn und lugte durch den Eingang hinein.
Da war er ja, der Mann den der Rat des Ordens als Verräter abgesegnet hatte, doch wie sollte er ihn hier beseitigen ? Es gab zu viele Leute die ihn beobachteten, zu viele Zeugen, außerdem würde er wahrscheinlich gleich nach dem Ableben von Atreus selbst das zeitliche segnen.
Aber ein kühles Wasserchen konnte ja nicht schaden, also betrat der hohe Novize die Taverne, nahm an einen Tisch platz und winkte Atreus zu sich.


10.08.2003 15:34#141
doooom “Hey, aufwachen Doooom. Wir müssen noch unsere tägliche Ration abholen.“Mit diesen Worten wurde der niedere Baal von Fatalis, der heute wieder voller Tatendrang schien, aus seinem tiefen Schlaf geweckt. Dieser öffnete langsam seine Augen, mit denen er daraufhin seinen Mitbewohner, der über sein Bett geneigt war anstarrte, auch wenn er auf Grund der Kapuze noch nicht einmal sein Gesicht erkennen konnte.
“Was ist los?“ fragte der verschlafene Doooom und drehte sich noch einmal zur Seite um seinen Schlaf fortzusetzen, da er noch immer von der Müdigkeit übermannt war. Kein wunder, schließlich konnte er am gestrigen Abend kein Auge zu tun und lag stundenlang wach, wälzte sich in seinem Bett und dachte über die Ereignisse des gestrigen Abends nach.
“Du sollst aufstehen. Ich kann doch fortuno nicht schon wieder erzählen das du krank bist.“
“Ne, ich hab keine Lust. Außerdem hab ich heute noch etwas anderes zu tun.““Was anderes?“ die Verwunderung über diese Worte war Fatalis schon an seiner Stimme anzuhören, was nicht sonderlich erstaunlich war, da Doooom selten von alleine irgendwelche Sachen macht.
“Ja, was anderes.“
“Und was, wenn ich fragen darf?“
“Verrat ich nicht. Aber du wirst es schon noch früh genug bemerken.““Na gut, ist deine Sache. Ich geh auf jeden Fall erstmal mein Kraut holen.“ Nach diesen Worten verschwand der groß gewachsene Novize durch die Tür. Doooom, dem es nicht mehr gelang ins Reich der Träume zurückzukehren beschloss daraufhin ebenfalls aufzustehen. Schnell war sein Novizenrock übergezogen, den er heute eventuell zum letzten mal trug und so konnte er seine Hütte verlassen. Das Ziel war erneut der Vorplatz des Pyramidentempels, hatte doch der alte Baal gesagt das er sich dort aufhalten würde. Schon nachdem er seine kleine Hütte wenige Schritte hinter sich gelassen hatte konnte er die Stimme des Robenträgers vernehmen. Kein wunder, er wohnte ja nicht weit von der Pyramide entfernt und die predigten der Gurus waren manchmal sogar in seiner Hütte zu vernehmen. Mit schnellen schritten näherte sich der Neue dem schon sehr viel erfahreneren Baal, der vor einer Gruppe von drei Novizen stand, die bei dieser Hitze das Kraut stampfen mussten.
“Der Schläfer erwache.“ War die gängige Begrüßung, mit der der Neuling an den Guru herantrat.
“Ah, ihr seit es. Da ihr noch einmal zu mir gekommen seit habt ihr wohl noch einige Fragen.“
“Ja, so ist es. Was sind eigentlich meine genauen Aufgaben als Baal““Wir Baals sind diejenigen in unserer Bruderschaft, die die stärkste Bindung zum Schläfer haben. Deshalb hat er uns erwählt seine Lehren an die restlichen Leute im Lager zu verkünden und zu predigen. Außerdem hat er uns seine mächtige Magie geschenkt, die wir Baals lernen dürfen. Nebenbei haben wir aber auch noch einige um etwas simplere Belange zu kümmern, wie die Instandhaltung unseres Tempels. Aber du solltest dich jetzt erst einmal darum kümmern, das du eine Robe bekommst, damit man dich auch als Baal erkennt. Suche am besten nach Kain, unserem Robenwirker, der dürfte dir wohl eine geben können.““Und wo soll ich nach diesem Kain suchen?“
“Ich weiß es auch nicht so genau, ob er überhaupt im Lager ist. Aber guck dich einfach mal etwas in der Pyramide um, vielleicht findest du ihn ja dort. Ach und wenn du schon mal dort bist kannst du dir auch gleich ein Zimmer suchen.“ “Ok, wird ich machen.“ Nach diesen Worten verabschiedete er sich von dem Guru und schritt zum Pyramidentempel hinüber, den der neugierige Baal schon immer einmal betreten wollte.



10.08.2003 15:34#142
Vexx Irgendwie schien dieser Angroth sich vor ihm verkriechen zu wollen. Jetzt hatte Vexx schon mindestens eine Woche weitertrainiert, wollte vielleicht auch mal neue Fertigkeiten gelehrt haben, aber nein! Über den Ärger zauberte er erst einmal einen seiner Krautstengel hervor und sog kräftig an dem beruhigenden Qualm.
Er kniff die Augen zusammen .... ein Bier! Was konnte man bei der Hitze schon machen? Der Drachenjäger ging in die Kneipe und bestellte sich erstmal eins vom besten Bier dass es hier gab. Während der milde und irgendwie doch herbe Geschmack seine Kehle hinunterfloss, entspannte Vexx sich erstmal. Bald würde er den Sumpf verlassen, war auch zu ungemütlich hier.



10.08.2003 15:41#143
Atreus "Bitte sehr, einmal gekühltes Sumpfbeerenwasser."
Atreus stellte den Becher ab und blcikte auf, uff, was für ein Andrang. Da erblickte er auch schon den neuen Gast und ging sogleich zu ihm rüber."Guten Tag der Herr, ihr seht nicht aus wie einer aus dem Sumpflager, was? Aber bei der Hitze seid ihr hier genau richtig, was wollt ihr trinken?"


10.08.2003 15:46#144
Alina Nun hatte Alina den Novizenrock fertig und hängte ihn wieder zu den anderen, die nach Größe sortiert waren. Schließlich setzte sich dann
säufzend auf ihren Sitzplaz und nahm einen Schluck ihres gerade erstandenen Wassers, als sie das Plakat bemerkte, das auf dem Thresen lag. Sie hatte es vorher noch nicht bemerkt gehabt und las es.
Da fand irgendwo in der Nähe ein Fest statt, dass sich "Khorinischen Spiele" nannte. Hörte sich ja interessant an..
So schrieb Alina einen Zettel für Krieger, den sie auf den Tresen legte.
----------------
Hallo Krieger!
Bin auf den Khorinischen Spielen.
Bin bald zurück.
Habe das Geld für eine Rüstung, die ein Novize
gekauft hat in die Schatztruhe gelegt.
Bis bald
Alina
------------------

Dann machte sie sich auf den Weg zu den Spielen.



10.08.2003 16:25#145
Seth III Seth linste über seine grüne Brille hinweg und betrachtete kurz seine Zielperson, sah nicht gerade aus wie jemand der von Rachegefühle aufgefressen würde und nur an neuen Plänen heckte, wie er dem Orden schaden konnte.
S: "Ich hätte gerne ein Gläschen Wasser und, vielleicht ein achterl von einem guten Rotwein, habt ihr einen aus dem Kloster ? Die sind nämlich besonders gut."
A: "Gut, ein Wasser also und der Wein. Nun, da haben wir sicher etwas, ich werde ihn euch bringen."

Also ging Atreus wieder hinter die Theke und holte Wein aus dem Keller, dann füllte er auch das kühle Wasser in einen Becher und ging damit wieder zurück zum Tisch des Fremden.

A: "Der Wein wie ihr wolltet und das Wasser, bitte sehr..."

Seth nippte kurz an dem Weinglas und setzte es mit einem aufgespielten Lächeln wieder ab, schreckliches Gesöff, jeder Wein auf dieser Insel war abscheulich, auch der vom Kloster.

S: "Köstlich, aber sagt, wollt ihr mir nicht kurz gesellschaft leisten, ich habe mich schon lange nicht mehr mit jemandem unterhalten, ihr könnt euch gern ebenfalls ein Getränk nehmen, ich bezahle."

Atreus blickte etwas überrascht drein.

A:"Ähm, nun, es tut mir leid, mein Herr, aber ich habe viel zu tun, die Wirtsstube ist gut gefüllt und alle wollen trinken, da bleibt nicht viel Zeit, ihr versteht?"

S: "Nunja mein Lieber, ich denke für das was ich euch zu sagen habe solltet ihr euch besser Zeit nehmen, sagt mein Herr, wart ihr schonmal im Kloster ?"
Der Hohe Novize, dem das ganze nun doch sehr merkwürdig vorkam setzte sich und blickte den Fremden ernst an.

A: "Um was geht es und wer seid ihr?"

S: "Es geht um euch, wer ich bin spielt keine Rolle. Es geht darum das ihr Atreus seit, ehemaliger Diener Innos und Verräter am Orden, der Rat beschuldigt euch Schläger zu einem heilige Magier geführt haben und ihn zusammengeschlagen zu haben.
Ich spiele hier nur eine kleine, nebensächliche Rolle, bin bloß ein Überbringer von schlechten Botschaften und manchmal werden auch gewisse andere Fähigkeiten von mir zur Verwendung gebracht."

A: "Verstehe...nun, ich wiederum habe ebenfalls meine Gründe. Und zwar die eines Templers, dem der Orden so einiges angetan hat, längst nicht seinen scheinheiligen Vorsätzen entsprechend.
Also sprecht, was wollt ihr, mir nur sagen, was ihr jetzt gesagt habt?"
Eine ernste Miene im Gesicht wartete Atreus ab, was der Mann noch zu sagen hatte.

S: "Welche Gründe ihr hatte und was der Orden eurem Freund angetan hat ist mir egal, dass die Ordensbrüder ihre ach so guten Vorsätze nicht immer einhalten ist für mich ebenfalls irrelevant, ich erledige Aufträge und das einzige was mir dabei wichtig ist, ist der Lohn.
Nun, um nicht ewig um den heißen Brei herumzureden, ich bin hier um eure Existenz zu beenden."

Seth nahm einen weiteren Schluck von dem Wein und bestaunte die immer ernster werdende Mine seines gegenüber, er selbst hatte noch immer einen freundlichen Gesichstausdruck aufgesetzt.



10.08.2003 16:34#146
Erzengel Krachend ging der Hohe Novize zu Boden, Kain hatte die ganze Nacht an einer Niederen Baalrobe gesessen, er müsse bald noch mehr solche Roben anfertigen, meinte Achanjati. Erst in den frühen Morgenstunden war dem Baal aufgefallen, das er in die Erlernung des Schlafzauber noch so gut wie keine Zeit investiert hatte. Kurzerhand waren drei Novizen hergeschafft, welche sich nun schon seit einigen Stunden als Opfer missbrauchen ließen.
Immer wenn einer eingeschläfert war, erwachte derjenige, der zuvor mit noch im Tiefschlaf lag, Kain ging der Zauber nach anfänglichen Schwierigkeiten leicht von der Hand, ununterbrochen wirkte er die Magie auf die Novizen.Kain hatte die Psionik für schwerer gehalten, als sie wirklich war, er hatte leichtes Spiel, der Guru drang mit der Magie in das Nervensystem seines Gegenüber ein, und wurde dort bis zum Gehirn geschickt, wo er schließlich das Schlafzentrum fand und dieses ausreizte, bis es den Impuls zum einschlafen weitergab. Es war sehr viel mehr körperliches dabei, als Kain erwartet hatte, er musste nicht ein in die Psyche seines Gegners eindringen, das wäre wohl erst bei den höheren Zaubern der Fall, zumindest hoffte Kain so.



10.08.2003 16:44#147
Besarius Besarius stand auf von seiner Hängematte und sein Kopf fing an zu brummen. Er schaute sich um wo Dino ist, doch nirgendwo zu sehen. Besarius““ Ah der wird wohl sein Rundgang machen.““ Besarius zog sein Novizenrock an, legte dann auch sein grobes-Schwert an und ging zur Taverne. da bestellte er sich beim Wirt drei Wacholder und ein Eintopf. Er setzte sich an einem freien Tisch und versuchte zu überlegen wie er Gold verdienen könnte. Besarius““ Was ich kann ist Instrumenten bauen““ Dan kam auch der wirt und brachte die der Wacholder und einen Eintopf. Der Wirt kassierte das bisschen Gold und ging wieder weg. Besarius fing an zu mampfen. Dabei beschloss er dass er heute mit seine Arbeit anfangen wird. Als er fertig war mit Essen hatte er noch zwei Wacholder über. Er ging zu seiner Hütte zurück, die Wacholder hatte er mit. Bei seiner Hütte angekommen nahm er sein kleines Axt mit und ging auf der Suche nach einen kleinen jungen Baum. Besarius ging Richtung Trainingsplatz auf den Brettweg entlang. Da sah er auch den perfekten Baum. Er fing sofort an fällen. Er konnte das zwar nicht gut fällen, aber für diesen Baum reichte es aus. Er war nun fast durch. Doch jetzt machte besarius eine kurze Pause. Er wisch sich den schweiß vom Stirn. Sein Oberkörper, der frei stand und einigermaßen mit Muskeln bepackt war, schwitzte auch schon leicht. Besarius setzte sich neben dem fast abgefälltem Baum hin und tronk langsam ein Wacholder. Er genoss den kalten Wacholder und auch die Pause.


10.08.2003 16:50#148
Atreus Atreus unterdrückte ein Schmunzeln und blieb weiter ernst. Er lehnte sich zurück und musterte den Diener Innos'.
"Nun, wenn das euer Auftrag ist, dann wird euch wohl nichts davon abhalten können, nicht wahr?"
Eine seltsame Gestalt, kam hier her und sagte ihm, das er ihn umbringen wolle. "Aber ihr scheint es mit der Loyalität ja nicht allzu sehr zu halten, also denke ich, das wir sicher auch anderweitig ins Geschäft kommen können."
Seth lehnt sich entspannt zurück und verschränkte dir Arme. "Sagen wir so, mein Auftrag lautet euch umzubringen, könnte ich den Rat davon überzeugen das ihr das zeitliche gesegnet habt, so würde sich da sicher etwas machen lassen, das würde einige Probleme beseitigen, ihr müsstet nicht sterben und ich müsste mich bei dieser Hitze nicht anstrengen."

"Und wie könnten wir das wohl am besten anstellen? Vielleicht meine Ordenskleidung, blutbeschmiert? Meinen Kopf könnt ihr ja schlecht haben, die Magier würden den Anblick wohl eh nicht ertragen..."

S: "Das würde sicher einiges helfen, vielleicht noch das eine oder andere Körperteil, einen Finger, eine Zehe, eine ganze Hand wäre wahrscheinlich schon zuviel verlangt. Ihr habt nicht zufällig einen Finger den ihr nicht mehr braucht ?"

"Hehe, ihr seid lustig. Ich denke, da sollten wir doch etwas anderes finden.Ihr habt nicht zufällig einen Vorrat für solche Gelegenheiten?"
S: "Nein den besitze ich nicht, aber ich denke mir wird etwas einfallen, das einzige was ihr für mich erledigen müsst, ist eure alte Novizenausrüstung, blutbeschmiert. Und die Getränke gehen aufs Haus."

"Geht klar, lasst es euch derweilen schmecken..."
Atreus stand auf und gab dem Wirt kurz bescheid, dann verließ er die Taverne und ging zu dem, was sich seine Hütte nannte. Er nahm die Kleidung und betrachtete sie, es klebte noch das Blut daran, das der Magier verloren hatte, als ihn Angroth zurecht gestutzt hatte, immerhin hatten sie ihm den Stoff über den Kopf gestülpt.
Damit ging er also wieder zurück ins Wirtshaus und setzte sich zu dem Novizen."Da habt ihr sie, taugt das Ding also doch noch zu was..."



10.08.2003 16:52#149
Srezor Srezor konnte es nicht fassen. Schon wieder war er eingeschlafen. So langsam stieg das Gefühl in ihm hoch das Fortuno ihm immer extrastarke Joints andrehte. Um disem Geheimnsi auf den Grund zu gehen lief er zu Fortuno. "Wie immer?", fragte der, "oh! Warum trägst du den 2 Schwerter. Und warum ein Breitschwert? Du kannst soetwas doch gar nicht führen." "Das stimmt wohl, Fortuno. Hättest du Verwendung für meine Schwert. Ich sollte es im Auftrag von Rango verkaufen, doch habe bis jetzt noch niemand gefunden." Srezor legte das Schwert auf den Tisch vor Fortuno und sein Gesicht spiegelte sich in dem blanken Stahl wieder. " Ich nehm es. Diese 100 Goldstücke sollen deine sein." Er wollte grade die Waffe zu sich ziehn da hielt Srezor sie fest. Verwunderung spielte sich in Fortunos Gesicht wieder. "Rango sagte mir, der Wert dieser Waffe wäre 150 Goldstücke und keines weniger!" Darauf musste Fortuno lächeln. "Wenn Rango das sagt! Nun gut ich habe heute einen guten Tag. Hier nimm 200 Goldstücke und verteile diese 3 Joints an einen den du damit ködern kannst. Vielleicht hole ich den Verlust dadurch wieder rein!" "So soll es sein!" Sagte Srezor gab dem ungeduldig Wartenden das Schwert und kassierte 200 Goldstücke. Die Hälfte davon stand Rango zu. Somit hatte er 125 Goldtücke um sich eine Flöte schnitzen zu lassen. Freudig über seinen Gewinn schlenderte er zum Trainigsplatz....Da sah er einen Novizen wie er verschwitzt an einem halbgefällten Baum lehnte und genüsslich einen Wacholder trank. "Was machst du hier",fragte Srezor. "Ich hole mir Material aus dem Ich Instrumente bauen dann später Instrumente bauen kann. Was kann ich für dich tun?", entgegnete der Novizen. Instrumente bauen, dachte sich Srezor, wenn das kein Zufall ist. Er hatte ja ein Holz gefunden das für seinen ungeübten Blick ganz gut bearbetbar war. Doch er wusste nicht was die merkwürdigen Schriftzeichen darafu bedeuteten. "KAnnst du mir daraus eine Flöte schnitzen", fragte Srezor und hielt dem Anderen sein Holzstück unter die Nase. Interessiert betrachtete der Novize das Holzstück und bemerklte ganz nebenbei : " Interessante Schriftzeichen hast du da auf deinem Holz willst du wissen was sie bedeuten?" Srezor war erstaunt. Dieser Novize konnte wohl mehr las man ihm ansah. "Es würde mich freuen wenn du das könntest....!"



10.08.2003 16:59#150
Seth III Seth nahm die besudelte Novizenrobe an sich, leerte mit einem Zug das Glas Wasser und erhob sich dann von seinem Stuhl.

S: "War nett mit ihnen Geschäfte zu machen, ich wünsche noch einen angenehmen Aufenthalt in diesen Anhäufung an Schlamm und Glatzen, achja....wenn du dich das nächste mal ins Kloster begibst, rasier dir die Augenbraun ab oder verändere irgendwie anders dein Aussehen, sonst bekommst du bald wieder unbeliebten Besuch."


Mit diesen Worten verließ der vermeintliche Diener Innos die Taverne und auch den Sumpf.



10.08.2003 17:25#151
Besarius Besarius:“ ich finde wir sollten uns vorstellen! Mein Name ist besarius“Darauf antwortete der andere:“ mein Name ist Srezor, und ich bin Bruder hier im sumpflager. Also, kannst du mir jetzt das entziffern?“ besarius nahm das Holzstück in seine Hände und hielt ganz dicht an seine Augen. Sein Gesicht veränderte sich, und besarius sprach was vor sich hin:“ Fin..finde, die n –deinen Weg zu Schläfer mithilf.. v....n Musi..! So wa.., ah war.“ Dann war er kurz Stumm. Plötzlich rief er:“Jetzt!!! Weiß ich es.
Srezor freute sich und hörte besarius neugierig zu. Besarius:“ Finde deinen Weg zum schläfer mithilfe von Musik! So war dieses Holzstück deinen Kopf traf ! Mach Musik........mit ihm!
Srezor war erstaunt und fragte könntest du mir aus diesen Holzstück eine Flöte schnitzen.“ Besarius schaute sich die Schrift an und sagte:“ Ja das geht, die Schrift ist dann an der Seite. Was kriege ich dafür?



10.08.2003 17:42#152
doooom Noch bevor er den Tempel betreten konnte viel sein Blick auf ein seltsames Schauspiel. Ein anderer niederer Baal stand auf dem Tempelvorplatz und hatte drei Novizen um sich herum versammelt, die ihm wahrscheinlich bei etwas helfen sollten. Das merkwürdige daran war aber, das zwei von ihnen auf dem harten Boden des Platzes lagen und augenscheinlich ein Nickerchen machten. Den dritten hatte bisher wohl ebenfalls die Müdigkeit übermannt, doch jetzt erhob sich der schlafende um nach einer kurzen Bewegung des Baals wieder auf den dreckigen Boden zu sacken. Ungläubig blieb Doooom stehen um sich dieses Schauspiel etwas näher anzusehen. Immer wenn einer der Novizen wieder aufgewacht war und seinen Körper nach oben wuchtete um sich hinzustellen sackte er sofort wieder zusammen, was dem Baal ein leichtes freudiges Grinsen aufs Gesicht zauberte. Irgend etwas musste dieser Kerl mit den Novizen machen, denn von alleine würden sie wohl nicht auf die Idee kommen hier ein kleines Schläfchen zu machen. Doooom begann den Guru ein wenig zu mustern, doch ihm viel nichts außergewöhnliches auf, was ihn besonders gefährlich und mächtig aussehen lies. Vielmehr schien der baal sogar noch jünger zu sein, als er selbst, also womit schaffte er es die Sumpfler zum Schlafen zu bringen? Erst als er gerade über diese Frage grübelte viel ihm der kleine Gegenstand in seiner rechten Hand auf, der sich bei genauerem hinsehen als eine Rune entpuppte. Eine Rune, natürlich. Das würde die Fähigkeiten des Baals erklären. Neugierig und fasziniert von diesem Schauspiel, das er nun einige Minuten beobachtet hatte trat er an den jungen Baal heran. “Wirklich sehr beeindruckend was ihr da macht. Wie kriegt ihr das den hin, die Novizen einschlafen zu lassen? Das liegt an der Rune oder? Ach und könnt ihr mir helfen, ich suche den Robenwirker. Ein gewisser Kain oder so ähnlich. Wisst ihr wo der sich aufhält? Ich bin nämlich vor kurzem ebenfalls ein Baal geworden und benötige nun eine neue Robe.“



10.08.2003 17:42#153
Srezor "Ich habe hier 125 Goldstücke. Sie sollen dir gehören, wenn du nur eine recht gute Flöte für mich schnitzt. Ich bin glücklich dir begegnet zu sein!" "125 Goldstücke!", entgegnete ihm der Novize,"Bisschen wenig. Ich glaube du verkennst mein Talent. Eine so gute Flöte bekommst du nirgendwo!" Verzweifelt antwortete Srezor : "Aber ich hab nicht mehr Gold, wenn ich dir das Gold für Rango geben würde könnte ich mich nie wieder im Spiegel anschauen. Entweder weil meine Schuldgefühle mich so plagen würden oder weil Rango kurzen Prozess mit mir machen würde! Nein! Ich kann dir nicht mehr....!" Plötzlich blitzte ein Gedanke durch Srezors Kopf. Er griff in seine Tasche und zog 3 Krautstengel aus der Tasche. "Hier. Die kann ich dir geben. Fortuno gab sie mir in dem Auftrag sie an einen Novizen weiterzugeben, der meineserachtens bei ihm dann Kraut kauen würde. Hier!" Er gab Besarius die Krautstwngel "Wenn du irgendwann mal zu Fortuno gehen solltest, dann sag einfach ich hätte dich geschíckt, dann ist mein Auftrag beendet," Gierig langte der Novize nach den Krautstengeln. "Na gut! Ich machs!", sagte er. "Aber du schuldest mir irgendwann noch einen Gefallen." So nahm er das Holzstück zog sein Messer raus und fing an zu schnitzen. Der Mann versteht was von seinem Handwerk, dachte Srezor. "Ich komme morgen vorbei und hole mir die Flöte ab!" Doch Besarius war schon zu tief in seine Schnitzarbeit versunken, dass er nichtmal mehr merkte wie Srezor sich unter einen Baum setzte einen Joint anzündete und langsam anfing zu schlafen...



10.08.2003 17:58#154
Erzengel "Seid gegrüßt, oh ähm, erwache! ...irgendwie so... scheiß drauf, Kain? Der steht vor eu.. dir, die Rune? Ja, ich bin derzeit bei Stressi in Lehre... ich nehm dann mal an, du bist der Neue", etwas chaotisch begrüßte der Guru den frisch erkorenen Baal.

"Gut, folgt mir in die Pyramide." Ohne sich bei den hilfsbereiten, teilweise noch schlafenden Novizen zu bedanken verschwand der Baal im Tempel.


10.08.2003 18:42#155
Besarius Besarius schnitzte und schnitzte. Dan legte er das zeug zur Seite, trank noch sein letzten Wacholder. Als er sein Wacholder ausgetrunken hatte nahm er alle seine Sachen und ging zu seiner Hütte. Er beschloss den Baum morgen ganz abzufällen. Bei seiner Hütte angekommen legte er das kleine Messer und das Holzstück auf den kleinen Tisch, die drei Stängeln legte er auch dahin. Seine Axt stellte er in einer Ecke hin. Dann nahm er sein spezielles gutes Messer, das für schnitzen gedacht war. Damit schnitzte er an die pfeife weiter.
Nach einiger Zeit war ein kleiner Haufen mit Holzspänen vor seiner Hütte. Den dort saß besarius und schnitzte fleißig. Er hatte jetzt schon mal ein runden Stab. Die eine Ende war viel dicker, es war ja auch für den Kopf gedacht. Dann machte er in den einmal einen ovalen Gang. Dafür hatte besarius ein spitzes schraubenförmiges langes Eisenteil genommen. Danach machte er Löcher auf die Flöte. Es waren kleine runde Löcher die dann den ovalen Gang, der durch die Pfeife geht, trafen. Besarius hatte den abstand der Löcher gemessen, sodass fast alle Löcher den gleichen abstand haben. Nur die letzten beiden Löcher hatten einen kleineren Abstand, die waren auch kleiner als die anderen. Dann schnitzte besarius das dickere Ende zu so ein Kugel mit ein Schnabel. Nun nahm sich besarius das andere Ende vor, dort war der Gang auch kleiner, da machte er die Flöte etwas schmaler. Kurz vorm Ende kuckte ein bisschen Holz hervor wie so ein Ring und hinter diesen Ring wurde es noch etwas schmaler. Nun musste besarius die Flöte schön glatt machen. Dazu nahm er so ein Tuch der aber rauch war. Aber die Stelle wo die Schrift stand ist er nicht rüber gegangen. Dich Schrift steht seitlich zu den Löchern. Er legte die Flöte hin und nahm ein Becher. Mit dem Becher rannte er zum Sumpfbecken. Besarius machte den Becher halbvoll, dabei hatte er immer ein Auge auf die Sumpfhaie. Dann fand er auf dem Rückweg zur Hütte eine Blautfieder. Es war genau das was er braucht. Er nahm davon einen Blatt und ein Stück von der Blüte. Als er bei seiner Hütte angekommen war, war er so kaputt. Er schnitt das Blatt und die Blüte in kleine Stücke und schmiss es in den Becher. Besarius rührte es ganz schön um. Dann nahm er ein sauberes Tuch und tat es in den Becher. Nun rieb besarius die Flöte mit dem Tuch dass, diese Gebräu eingezogen hatte. Er ging auch über die Schrift. Nun legte besarius die nasse Flöte hin und ging zur Taverne. Dort bestellte er sich ein Wacholder. Der wirt brachte ihm das sofort. Besarius setzte sich an einem freien Tisch und den schönen Wacholder, denn er war ziemlich am Ende. Er hatte ja auch den ganzen Tag gearbeitet.



10.08.2003 18:59#156
Srezor Müde schlug Srezor die Augen auf. Die Blätter säuselten leicht im Wind und die Sonne schaute keck hinter der Pyramide hevor. Die Wirkung diese Krautstengels war wohl nicht so extrem oder vielleicht vertrug er sie auch nun besser auf jedenfall hatte er nur einen Mittgasschlaf gehalten und rieb sich nun die Augen. Seine Gandanken waren bei Bearius, dem Handwerker, der ihm eine Flöte schnitzen wollte. Und als er so gedankenversunken dasaß merkte er wie der Sonnenkreis sich seinem Ende neigte. Gerade tobte ein stiller Kampf zwischen Sonne und Mond wodurch der ganzeHImmel blutüberströmt wirkte. Es würde trotzdem noch einige Zeit dauern bis die Nacht hereinbrach und so schlürfte er zur Taverne. Er konnte sich ja wenigstens noch ein kühles Bier gönnen.
Srezor stieß die Tür zur Taverne auf und vernahm wieder dieses vertraute Gemurmel das von allen Ecken des Raumes in sein Ohr drang. Die Leute waren sehr geschwätzig nach einem anstrengenden Arbeitstag und so wunderte es ihn nicht das der Geräuschpegel weiter stieg. Einlautes Grölen war aus einer der hinteren Ecken zu hören, darauf folgte ein lautes Lachen, doch keiner von den Gästen war schlecht gelaunt. Über ihnen hang eine Wolke guter Stimmung, manch einer würde diese Wolke auch als Rauchwolke der vielen Joints endentifizieren können. So suchte er sich also einen Tisch an dem ein Mann saß der völlig fertig einen Wacholder schlurfte. "Darf ich mich...!" Erst jetzt entdeckte Srezor das was ihm in der Dämmrigkeit des Raumes bis jetzt verborgen gebliebne war. "Besarius! Bist du etwa schon fertig mit meiner Flöte? Das ging aber fix. Du musst ja geschuftet haben wie ein Ochs. Darf ich sie sehen? Und übrigens, hier ist dein Gold, die Krautstengel gab ich dir ja bereits." Mit diesen Worten schon Srezor ihm 125 Goldstücke zu. Besarius schläfrige Augen hatten Srezor unetwegt angeschaut, doch nun beim Anblcik des Goldes hellte sie sich auf. Freudig ließ er die Goldstücke in seinem Beutel verschwinden und kramte in einer Tasche nach irgendetwas...


10.08.2003 19:10#157
Jemen Nachdem die beiden Wanderer diesmal keine von Jemens Abkürzungen genommen hatten, waren sie ziemlich schnell im Sumpflager angekommen, wobei Rent es vorzog, allein wegen seiner leichten Milizrüstung vor dem Eingang zu warten. So sah sich der Bruder alleine um und fragt den ersten Novizen den er traf, was es Neues gab. Schließlich war der Gaukler eine ganze weile nicht mehr hier gewesen.
Leider wusste der Befragte auch nichts, da er selbst wohl gerade wieder hier angekommen war. In den Bergen war er angeblich gewesen, wo er eigenhändig eine Harpyie besiegt hat.
Der Gaukler winkte uninteressiert ab und machte eine Handbewegung, die dem Novizen zeigte, dass er sich setzen sollte. Dann begann Jemen zu erzählen. Ich komme gerade aus Drakia, wo ich zusammen mit einem Soldaten vom Festland gegen einen Dämon gekämpft habe, der die Stadt angegriffen hat. Er war so groß wie drei Männer und so stark wie zwanzig Ochsen. Seine schuppige Haut schimmerte in einem dunklen Gelb, wenn die heiße Mittagssonne darauf brannte, was ihm jedoch nichts ausmachte. Seine Klauen waren länger als mein Arm und aus seinem Mund floss unablässig schwarzes Blut, das langsam die gigantischen Zähne hinab perlte. Am Ende des monströsen Gebisses tropfte es schließlich auf den Boden, wo selbst der Staub davor zurückwich. Mannshohe Hörner ragten aus seinem Rücken und aus seinen glutroten Augen blickte der pure Hass auf alles Lebendige. Er riss den Mast eines Schiffes ab, das gerade eingelaufen war und benutzte ihn als Waffe. Die Stadtwachen wollten ihn aufhalten doch die finstere Kreatur fegte sich mit seinem bloßen Atem hinweg als wären sie Blätter im Wind. Dann allerdings erschienen ich und mein Begleiter, der Soldat, um die schreckliche Kreatur zu vertreiben. Natürlich wehrte sich der Dämon, doch er hatte gegen uns keine Chance. Leichtfüßig bin ich seinen Schlägen ausgewichen und hab ihm letztendlich mit meinem Dolch die Augen ausgestochen. Als er mich in seiner Wut mit dem spitzen Mast erschlagen wollte bin ich schnell weg gesprungen und er hat sich ihn in den Hals gerammt. Die Leiche haben wir ins Meer geworfen und die Bevölkerung hat uns zu ehren ein großes Fest gegeben. Allerdings hielten wir nichts davon und sind wieder aufgebrochen.
Der Novize lächelte und klopfte dem Gaukler auf die Schulter. Dann ging er wieder und auch Jemen machte sich auf den Weg, weil er Rent nicht warten lassen wollte.
Zusammen gingen die beiden weiter, schließlich hatte der Waffenknecht noch eine Mission zu erfüllen.



10.08.2003 19:14#158
Besarius Besarius:“Oh ich die Flöte nicht hier, ah ich Dummkopf, die ist bei mir in der Hütte. Ich habe sie dort zum trocknen gelegt, denn ich habe sie mit einem Gebräu nass gemacht. Das dient dazu, dass die flöte nicht vergammelt, wenn es feucht ist. Aber ich schätze dass die jetzt trocken ist. Du weißt das eine kleine Flöte nicht so starke Töne hat!-oder?“ Besarius tank sein Wacholder aus. Dann gingen sie zu seiner Hütte. Srezor war ganz gespannt auf seine Flöte. Bei der Hütte von besarius angekommen über gab besarius die Flöte Srezor. Srezor kuckte sich die Flöte an und besarius stand stolz da, weil von sein Werk überzeugt war.


10.08.2003 19:24#159
Srezor Srezor beäugte neugierig seine Flöte. Sie war nicht besonders groß, aber Srezor hatte auch nicht eine große bestellt. Erstens mochte er diese großen Undhandlichen Dinger nicht und zweitens hätte ihm sein Gold sowieso nicht gereicht. So nahm er also die Flöte dankend entgegen und bestaunte voller Ehrfurcht dieses Meisterwerk Besarius Schnitzkunst. Dankbar für Des Novizen Hilfe steckte er dieFlöte ein und drückte seine Hand nochmal zum Abschied, dann machte er sich davon um in der Taverne sein kühles Bier nachzuholen. Er stieß die Tür auf und setzte sich an den Tisch ab dem er zuvor noch mit Besarius geredet hatte. Doch nun saß da ein anderer Mann. Er war hochgewachsen und stralhte eine natürliche Atorität aus. "Du siehst aus wie ein Bursche, der Abreit sucht hab ich recht?" , sprach ihn der Mann freundlich an.


10.08.2003 20:00#160
Isgaron Er wußte selbst nicht, warum er den fremden Bruder angesprochen hatte. Aber irgendwas sagte ihm, dass er keine Lust hatte alleine zu Onars Hof zu rennen und diese Zettel zu verteilen, die ihm ein gewisser Uriel vor seinem Tavernenbesuch gegeben hatte.
"Aber ich hab mich ja noch gar nicht vorgestellt. Mein Name ist Isgaron."Er bedeutete dem Mann, sich doch zu setzen, was dieser sogleich tat. "Du bist neu hier, nicht wahr? Ich hab dich noch nie hier gesehen. Ich muss demnächst zu Onars Hof, ein paar Zettel verteilen. Wenn du Lust hast kannst du mich begleiten, es springt sogar was dabei heraus. Na, wie siehts aus?"Er schaute Srezor neugierig an.



10.08.2003 20:10#161
Srezor Srezors Vater hatte immer gesagt : "Wenn das Geld dich ruft musst du ihm folgen!" Srezor dachte kurz nach, aber eigtnlich stand sein Entschluss schon fest. Natrülich würde er mit diesem freundlichen Mann zu Onars Hof gehen. Aber wenn er ein bischen wartete würde der Mann sein Angebot vielleicht noch erhöhen. "Falls du meinst das ich deine Hilfe unbedingt benötige, so täuscht du dich! Ich kann auch alleine gehen, obwohl es doch schade wäre, wenn das ganze Gold in meine Taschen fließen würde!" Der Mann hatte Srezor gleich durchschaut. Er schien einer von den Gesellen zu sein, vor denen man kein Geheimnis haben konnte. "Nein, nein!", entgegnete er hastig,"ich komm auf jedenfall mit!" "Gut, dann lass uns gehen!", sagte der Hohe Novize und stand auf. Srezor sah schon : Aus seinem kühlen Bier würde heute wohl nichts mehr werden, doch voller Tatendrang folgte er dem Mann hinaus. Als sie an den Torwachen des Sumpfes vorübergingen senkte sich die Sonne schon zum Boden. Anscheinend hatte sie am Ende doch den Kampf mit dem Mond verloren. "Ich denke eine Stunde wird es schon noch hell sein.",sagte Isgaron als er Srezors Blicken folgte. "Dann lass keine Zeit verschwenden!", meinte Srezor und zu zweit stapften sie aus dem Lager. Beide mit dem guten Gefühl einen Freund gefunden zu haben. Wenn auch nur für ein paar Stunden...



10.08.2003 21:12#162
Isgaron Srezor und Isgaron fanden nach einem langen Marsch das Sumpflager wieder. Sie beeilten sich Uriels Hütte zu erreichen, wo sie ihm mitteilten, dass alle Zettel verteilt waren. Jeder bekam seine 20 Gold zur Belohnung und dann ließen sie dem hohen Novizen seinen Schönheitsschlaf weiterführen.
Srezor verabschiedete sich auch bald und ließ sich unter einem Baum nieder, wo er begann vor sich hinzudösen. Isgaron sagte ihm noch dass es ein schöner Ausflug gewesen war, dann verabschiedete er sich ebenfalls und verschwand in seiner Hütte.



10.08.2003 23:05#163
Erzengel Kain schlich sich an eine Hohe Novizin heran, die sich gerade angeregt mit einem Templer unterhielt und feuerte aus einer Entfernung das unsichtbare Geschoss ab. Leider war die Entfernung nicht groß genug und so wurde Kain selbst nach hinten geschleudert, glücklicherweise fing ihn eine der Tempelwachen den Sturz ab."Oh, tut mir Leid, ich muss wohl noch ein wenig üben." Nachdem er dem Hohen Templer aufgeholfen hatte, versuchte er es noch einmal. Sanft berührte er die Rune, während der kühle Wind seine Haut umspielte. Dann konzentrierte er seine eigene Energie, leitete diese zur Rune, die mit dem Zauber versetzte Energie wanderte durch den Köper nahm noch mehr Energie auf und erschien letztendlich in der rechten Hand des Baals, ein recht einfacher Vorgang, umso spaßiger wurde es jedoch. Dieses mal war er nicht so leichtfertig, Kain ging in einen Ausfallschritt und stützte sich nach hinten mit einem Bein ab, dann ließ er erneut einen Windstoß durch die Gegend fliegen, sehr gut, niemand wurde verletzt, das war doch schon mal was. Kain überlegte, wenn der Rückstoß so gewaltig war, dann...
Der junge Baal stellte leichte nach vorn gebeugt hin und feuerte doch etwas ängstlich eine Windfaust gegen den Boden... wunderbar, genauso wie erwartet. Durch die Kraft des Windstoß wurde der Baal gut anderthalb Meter in die Höhe befördert. Wie bei Kain üblich ließ die wackelige Landung noch zu wünschen übrig, aber das würde sich wohl auch bald legen. Erneut feuerte der Guru eine Windfaust auf den Stein unter sich, dieses mal mit ein wenig mehr Kraft dahinter, entsprechend hoch flog der Baal. Spontan drehte er zwei Salti, bevor er wieder auf dem Boden ankam. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht feuerte er wieder eine Windfaust auf den Boden, noch in der Luft feuerte er eine weitere Faust ab, nun trudelte er dahin wie ein kleines Kind das einen Berg hinunterrollte. Dennoch landete er auf beiden Beinen, ohne zu zögern ging es weiter, nach einem Radschlag katapultierte er sich erneut in die Luft, wo er sich wieder an irgendwelchen akrobatischen Kunststücken versuchte.
Verwendungszweck 1: gefunden.



11.08.2003 01:57#164
doooom Der junge Baal hatte den Tempel zusammen mit Kain verlassen, der mit seiner Schlafenrune wohl keine Schwierigkeiten gehabt hatte und sich nun an der Beherrschung der Windfaust versuchte. Doooom hingegen sah sich den kleinen Stein, den er von stressi erhalten hatte etwas genau an. Es war eine Lichtrune, die ein kleines Licht erschaffen konnte, das dem Guru den Weg erleuchtet. Sicherlich äußerst praktisch so ein Licht. Der Baal suchte sich ein ruhiges Plätzchen für seine ersten versuche mit der Rune umzugehen und fand dieses auf den kalten Treppenstufen, die zur Spitze der Pyramide führten. Dort nahm er Platz und kramte die kleine Rune aus den tiefen Taschen seiner Robe hervor. Als er den Lichtzauber, der in dieser stockfinsteren Nacht, die nur durch das bleiche Mondlicht erhellt wurde, in seiner rechten Hand hielt begann er sich zu konzentrieren. Er konzentrierte sich auf seine eigene Hand und den Gegenstand, der sich darin befand und dachte an die Sonne, welche ihm mit ihren hellen, warmen Strahlen schon des öfteren den weg gewiesen hatte. Schon wenige Sekunden später entstand knapp über seine Hand eine kleine Kirschkerngroße Lichtkugel, die mit rasender Geschwindigkeit auf die Größe eines Apfels anwuchs. Das ging ja einfach waren die ersten Worte, die daraufhin seinen Mund verließen und ein wenig stolz über die Lichtkugel offenbarten. Allerdings vernachlässigte er in seiner kleinen freude über das entstandene Licht die Konzentration, die er benötigte um selbiges aufrecht zu erhalten und die Lichtkugel zersprang in tausende kleiner Teile, die sofort aufhörten zu leuchten und in der Dunkelheit der Nacht verschwanden. Das war wohl doch nicht so einfach gewesen, wie er sich gedacht hatte. Das erzeugen des Lichtes war nicht das schwerste gewesen, doch es aufrecht zu erhalten schien schon erheblich schwieriger und auch mehr Konzentration zu fordern. Nach einer kurzen Pause versuchte es der noch ungeübte Dooooom erneut und hatte auch schnell wieder ein kleines Licht erschaffen, das ihm den Weg hätte weisen können. Allerdings hielt auch dieses nicht gerade lange. Die Kugel leuchtete zwar ein paar wenige Sekunden länger als die erste, doch dann löste sie sich mangels Konzentration genauso auf wie das andere Licht. Schnell wurde es dem Baal klar, woran es gemangelt hatte, doch sah er sich nicht in der lage die Konzentration länger aufrecht zu erhalten. Zumindest nicht jetzt, da er von dem schon langen Tag ein wenig geschlaucht war. Er entschied sich in sein Bett zu legen und den Zauber am nächsten Morgen noch einmal zu versuchen, denn wenn er ausgeschlafen war würde er sich etwas mehr erfolg dabei haben.



11.08.2003 09:25#165
G0L3M Der Dämonenlord schwebte jetzt direkt vor G0L3M. Seine zerschlissenen Flügel schlugen, um ihn in der Luft zu halten. Das Biest schaute auf G0L3M hinunter, die kleinen, roten, dämonischen Augen leuchteten grausam. Man konnte jeden Atemzug des Monsters hören, immer wieder stieß es stoßartig Luft aus den riesigen Nasenlöchern. Nach scheinbar endlos langer Zeit hohlte es aus und......schlug zu!

Plötzlich schrak ein Bruder des Sumpfes aus seinem Bett hoch, er hiess G0L3M. Flach atmend stieg er aus seinem Bett, wischte sich den Schweiss von der Stirn und bekleidete sich erst einmal.
Der Alptraum war schlimm gewesen. G0L3M dachte darüber nach, doch auf einmal war der Traum völlig aus seinem Gedächtnis gelöscht. Der Bruder zuckte mit den Schultern, er hatte hunger bekommen.
Also beschloss er der Taverne einen Besuch abzustatten.



11.08.2003 15:05#166
Etah Corused Unter schwerem Fieber leidend lag Etah lange in seiner Hütte und hatte viele Haluzinationen und Fiebertraüme die ihm die Tage schwer gemacht hatten. Deshalb war Etah in den letzten Tagen nicht auserhalb seiner Hütte anzutreffen gewesen. Noch immer fühlte er sich nicht Gesund, wenigstens waren seine Fiebertraüme und Halluzinationen gewichen. Etah war schon bei Foruno gewesen und rauchte nun Grüner Novize um sich zu entspannen. Auch wenn er es erst einmal erlebt hatte konnte sich Etah daran errinnern das seine Vision die ihm vom Schläfer gesannt wurde wohltuend war, im gegensatzt dazu waren die Fiebertraüme die ähnliche Inhalte wie seine Vision hatten die Hölle.



11.08.2003 22:19#167
Atreus Atreus verließ langsam die Taverne und blickte sich um, es war längst dunkel geworden und nur noch der Schein des Mondes erhellte das friedliche Lager. Aber es war ebenso drückend warm. Widerlich warm. Der hohe Novize ging zu seiner Hütte und dachte unterwegs über den gestrigen Besuch nach, ein wirklich merkwürdiger Kerl hatte ihn aufgesucht. Aus dem Kloster, wobei er nichtmal sehr gläubig gewesen zu sein schien. Und er wollte ihn umbringen...lustiger Kerl. Aber er hatte sich ja auf einen Handel eingelassen, so war Atreus bei der Gelegenheit gleich noch die alte Kleidung losgeworden. Ausgezeichnet. Nur sollte er mal in Erfahrung bringen, was dieser Fremde unternommen hatte, um die Sache vor den Magiern glaubhaft darzustellen, ins Kloster konnte er allerdings nicht mehr einfach so...aber da wollte er so schnell auch nicht hin, das würde viel Zeit haben...



11.08.2003 22:27#168
Erzengel Einen vollen Tag später Sprang Kain immer noch wie ein Forsch durch die Gegend, inzwischen hatte er eine Runde durch den Sumpf gelegt und kam nun wieder am Tempel an. Erschöpft sank er zu Boden und betrachtete seine zerschlissene Robe. Die Baalroben waren nun einmal nicht für seine Zwecke geeignet. Kain drehte sich um und verschwand in der großen Pyramide.



11.08.2003 23:04#169
Rovan Gähnend betrat Rovan seine Hütte. Er war den ganzen Tag durchs Lager gestrewift und seine Umgebung erkundet. Das war eigentlich nicht sehr anstrengend, doch er hatte nur ein Stück Käse gegessen. Sein Magen war leer, und auf seinem Tisch lag auch nurnoch eine gebratene Scavangerkeule. "Na, immerhin" seuftzte Rovan, nahm das Stück Fleisch und aß es rasch auf.
Dann gähnte er abermals, ging zu seinem Bett und legte sich hin. Es dauerte nicht länger als fünf Minuten, da war er wieder in einen farblosen Traum gefallen.



12.08.2003 12:39#170
Trulek Trulek saß gelangweilt in der Taverne und tippelte mit den Fingern auf dem Tisch rum. Noch war es nicht so warm und es zog ihn nach draußen. Mühsam und gähnend stand er auf, grüßte die Anwesenden noch freundlich und verließ die Taverne durch die quitschende Tür. Wie angenommen, war es draußen noch einigermaßen erträglich, zumindest in dem Novizenrock den Trulek trug. Da fiel ihm ein, dass er als Templer noch nicht seine Templerrüstung hatte, auch wenn er sie bei der Hitze nicht so gerne tragen würde. Er schlurfte langsam zu seiner Hütte und trat dann ein. Drinnen war es sehr angenehm kühl. Als der Templer sein Schlafzimmer betrat, merkte er wieder was er für eine Unordnung gemacht hatte, aber so fand er gleich den Beutel mit fast allem Gold was er gespart hatte. Außer diesem Beutel hatte Trulek nur noch ein paar Notgroschen in der Tasche. Aber er würde das Gold schon bald los sein. Schnell packte er den Beutel und rannte zielsicher aus der Hütte, ohne vorher die Tür zuzumachen.

Er hatte ein Ziel, Kriegers Schmiede. Erst rannte Trulek ja, aber er wurde immer langsamer mit der Zeit und schließlisch kam er schleichend an der Schmiede an. Hier in der Höhle war es schön kühl, im Gegensatz zu draußen. Selbst kühler als in seiner Hütte. Aber das war nicht der Grund warum er hier war. Er klopfte an der Tür zur Schmiede. Von drinnen war nichts zu hören und die Tür war verriegelt. Trulek wartete eine Weile, und gerader als er wieder gehen wollte, schob sich der Riegel von der Tür weg und sie öffnete sich. Er blickte talas an, denn er war es der die Tür geöffnet hatte. Trulek machte den Mund auf, als wollte er etwas sagen, schloss ihn aber wieder. Tala begrüßte ihn:"Erwache, du siehst nicht aus wie ein Novize und doch hast du einen Rock an, wie ihn die Brüder und Novizen tragen. Mein name ist Talas, haben wir uns schonmal gesehen? Auf jeden Fall vertrete ich Krieger, er hat etwas anderes zu tun." Trulek lächelte und antwortete dann:"Erwache Talas, mein Name ist Trulek, ich bin wie du richtig erraten hast kein Novize sondern ein Templer der Bruderschaft. dass ich den Novizenrock trage liegt daran, dass die Sonne so heiß ist. Aber deswegen bin ich nicht hier. Darf ich reinkommen?" talas nickte und ließ ihn ein, Trulek erklärte ihm warum er hier war: "Nun Talas, eigentlich dachte ich, ich treffe Krieger selbst hier, aber wenn du ihn vertrittst ist es auch gut. ich bin hier um mir meine zustehende Templerrüstung zu holen. zwar will ich sie nicht sofort anziehen aber man kann nie wissen." Talas überlegte:"Eine solche Rüstung ist da, hast du das nötige Gold?" Trulek überlegte kurz und holte dann den prallgefüllten Lederbeutel hervor und reichte ihn Talas. "Und jetzt hätte ich gerne die Rüstung. Den Lederbeutel hätte ich aber bei Gelegenheit gerne zurück, ist gute Verarbeitung." Talas leerte den beutel gleich aus, ging zum Regal und holte die schwere Rüstung. Er gab Trulek den Lederbeutel und die Rüstung und nickte. Trulek nickte auch zufrieden und verließ mit einem "Erwache" auf den Lippen die Schmiede. Vollbeladen war er, aber es war ja nicht so weit zu seiner Hütte, denn da wollte er hin...



12.08.2003 14:22#171
Rango ...Rango saß auf seiner Bank am Tempelplatz und schaute gelangweilt in der Gegend herrum.
"Nichts! Seit Tagen ist nichts passiert" dachte er sich und stand auf um ein wenig zu gehen.
"Dieser Sumpfalltag macht mich langsam krank. Diese ständige quälende Langeweile macht mich noch kaputt. Ich brauche endlich wieder ein Hobby oder ich muss wieder Fischen gehen, um dem Alltag zu trotzen" fuhr er gedanklich for, und schländerte, mit den Augen auf die Planken des Steges kuckend, durch das Lager.
Im Sumpflager hatte Rango zwar, endlich Fuß fassen können, doch es fehlte ihm etwas. Er wusste nicht genau was, doch er wusste dass er mal wieder was anderes sehen wollte als die Stadt oder das Lager.
Er hatte immernoch nicht das Gefühl frei zu sein, obwohl die Barriere schon vor fast einem Jahr gefallen war. Ein innerer Zwang drängte ihn zurück in das Minental zu gehen. Zurück wo alles began, zurück wo seine Vergangenheit sein Ende fand. Sollte er es wirklich riskieren? Sollte er wirklich zurück?Rango hatte gehört, dass sich dort nun die Orks komplett breitgemacht haben und das Land von Snappern und anderen Ungeziehfer überflutet ist. Sogar Drachen sollen dort hausen.
Allein könnte er es nicht wagen, dazu fühlte er sich zu schwach, warum auch immer...



12.08.2003 14:57#172
Srezor Die Sonne stand schon hoch am Himmel aus Srezor sich die Augen rieb und langsam seinen müden Körper in die Höhe stemmte. Langsam ließ er die letzten Eindrücke vor seinem geistigen Auge Revue passieren : Er hatte mit Isgaron Zettle ausgeteilt. Eine wahrlich spaßige Sache war das gewesen. Vielleicht würde er ihn bald wieder sehen. Es gab ja viel zu tun im Lager. Hm, was ist eigentlich mit Rango?, fragte sich Srezor und schlug den Weg zu den Feldern ein.Er konnte Rango nirgends entdecken, was ihn etwas traurig stimmte. Nur Talas stand wachsam am Rand des Feldes und überwachte die Feldarbeiter bei ihrer Arbeit. Sein Blick lag ihnen im Rücken auch wenn er lang nicht so streng war wie der von Rango. Ja er hatte sogar etwas Sanftes an sich und Srezor beschloß diesen Mann näher kennen lernen zu wollen.
"Wie stehts mit der Arbeit?", fragte Srezor. "Erwache Bruder!", begann Talas mit der gängigen Einleitung jeder Konversation hier im Lager," ich kann nicht klagen! Rango vertraut mir, daß ist besser als das beste Bier in der Kneipe wo ich wohl sonst um diese Tageszeit rumhängen würde. Was führt die zu mir? Brauchst du etwa einen Novizenrock?" Einen Novizenrock?, dachte Srezor. ja er brauchte einen doch wusste er nicht das Talas dazu bemäctigt war welche zu verteilen.
"Hier nimm! Mir wurde schon berichtet das du als Bruder aufgenommen wurdest." Talas hielt ihm einen Novizenrock hin. Eine weder prunkvolle noch irgendwie sehr schutzende Kleidung, aber immerhin bedeckt sie die Wichtigsten Teile, dachte Srezor und musste grinsen. Talas schien das irgendwie falsch zu verstehen : "Du meinst wohl du könntest mich verspotten! Ahh wie ich diesen Job hasse. Alina und Krieger sollen diese dumme Arbeit am besten wieder selbst verrichten. Und du!" Seine Augen funkelten Srezor an. Nichts von dem sabften Blick war nun in seinen Augen mehr zu erkennen. " Scher dich fort!"
Srezor taumelte zurück. Diese verbale Ohrfeige hatte ihn hart getroffen. Er war sich keiner Schuld bewusst. So ging er beleidigt in eine Lehre Hütte zog sich den Rock an und setzte sich unter seinen Baum. Das vertraute Rascheln der Blätter und Zweige ließ ihn sich wieder beruhigen und geistesabwesend holte er seine Flöte hervor.
Vorsichtig bließ er hinein und ein sanfter Ton entfuhr dem länglichen Musikintrumet. Es war nur ein leiser Ton, doch er ließ eine wohlige Wärme in Srezor aufsteigen und so begann er zu spielen. Ein sanfter Wind umspielte seine Flöte, als wolle er danke für jeden bezaubernden Klang den diese zusatnde brachte. Langsam wiegte Srezor im Takt der Melodie hin und her und wurde eins mit der Welt um sich herum. Er versank in einen Tagtraum und merkte nicht wie sich eine Leute um seinen Baum versammmelten. Stumm hörten sie dem Lied und vergaßen jede Arbeit zu der sie von den Baals ausgeschickt wurden. Eine Weile spielte Srezor noch sein Lied als er plötzlich anfing zu schlafen. Ein Raunen ging durchs Publikum, das langsam aus seiner Trance erwachte. Prüfende Blicke wurden srezor und seiner Flöte zugeworfen und verwirrt und traurig da das Lied so ein abrubtes Ende genommen hatte stapften sie davon.
Ein Geheimnis schien diese Flöte zu umgeben, doch das hatte Srezor schon von Anfang an gewusst. Das alles konnten keine Zufälle sein mit dem Ast der ihm aus heitern Himmel auf den Kopf fiel. Mit den Schriftzeichen die ihm sagten Musik zu machen. Ja, irgendwie fühlte sich Srezor zum Barde berufen und leise säuselte der Wind ihm einen Namen ins Ohr : Samtklang. Ja so sollte seine Flöte heißen....



12.08.2003 18:05#173
Samantha Zwei Gestalten, beide in Templerrüstungen, erschienen am Lagereingang. Die Wachen grüßten freundlich und besagte Gestalten erwiderten den Gruß ebenso glücklich. Man sah ihnen an, dass sie gerne wieder zuhause waren.Die eine von beiden Gestalten hatte eine etwas veränderte Rüstung an, dessen Vorderseite leicht aufgerissen war. Außerdem hockte auf ihrer Schulter ein seltsames quirrliges Wesen mit einem langen buschigen Schwanz, der unruhig ständig hin und her schlug.

Ein leichter Nebel waberte durch die Sumpflandschaft. Von irgendwoher brüllte ein Sumpfhai. Auf dem Vorplatz der Pyramide hatte sich eine Gruppe Novizen versammelt und produzierte beständig eine Wolke nach der anderen aus mehreren Wasserpfeiffen. Das war der Sumpf.
"Hach, ich freu mich wieder daheim zu sein!", rief Samantha aus und drehte sich ein paar mal im Kreis, dass dem Hörnchen ganz schlecht wurde.Angroth schien sich ebenfalls zu freuen, auch wenn er ihren Kreiseln nur zuschaute.
"Und ich muss unbedingt meine Rüstung wieder flicken lassen. Das ist schließlich kein Zustand."
Dutzende vorbeikommende Templer hatten sie schon komisch angeschaut. Es war ja nun auch nicht mehr wirklich viel bedeckt durch den Riss.



12.08.2003 19:58#174
Obinator Nach einem langen und beschwerlichem Weg, voller Monster erreicht Obinator endlich das Sumpflager. Am Eingang entdeckt er zwei Templer, die aussehen wie Wachen. Vorsichtig geht er auf die Wachen zu und erklärt ihnen, dass er ein Metzger auf der Suche nach arbeit sein. Außerdem habe er etwas Fleisch zum Verkaufen dabei. Die Templer wussten nicht ob man ihm im Lager helfen könne, aber er dürfe es betreten.



12.08.2003 21:08#175
Erzengel Scheinbar hatten Samantha und Zickengrothi beide im Einhandkampf verloren der vielleicht waren die Spiele auch vorbei, wer wusste das schon... naja einige wussten es sicher, doch im Grunde war es Kain egal, er hatte die Spiele hinter sich gelassen, die Magie hatte vorrang... Auf jeden Fall füllte sich das Lager wieder, gerade kamen eine Horde Novizen wieder, für Munition war also gesorgt und der Sumpf war als Ziel auserkoren. Schoss eine Windfaust gegen den Boden, nutze den Schwung und machte einen gewaltigen Satz auf eine höher gelegene Trainingsplattform, von dort aus feuerte einige Windstöße auf die Novizengruppe ab und ehe er den matschigen Aufprall hörte, war der Baal hinter einem Baum verschwunden. Wenigstens das war besser verlaufen, als sein Unfall mit der Hohe Novizin und dem Templer...



12.08.2003 21:24#176
stressi Suchend ging der Baal die Stege entlang. Irgendwo musste kain doch sein. Es war ja wohl so, dass er die nächste Rune bekommen könnte.

Plötzlich schnellte vor ihm etwas aus dem sumpf auf den Steg. Erschrocken hielt Stressi inne, dachte er doch zuerst, es wäre ein Sumpfhai.

Dann erkannte er zu seiner Erleichterung, dass es Kain war.

"Schön, dass ich dich sehe. Ich wollt grad gucken kommen, was deine magischen Fertigkeiten so machen. Ist Doooom auch in der Nähe?"



12.08.2003 21:36#177
Srezor Müde erwachte Srezor aus seinem Mittagsschlaf. Das Spiel der Flöte schien ihn unendlich ermüdet zu haben, aber er würde schon noch lernen mit ihr umzugehen. Sanft steckte er sie in einen Beutel am Novizenrock und erhob sich. Sabften Schrittes ging er zu Fortuno um sich seine übliche Ration zu holen. Mit schwereren Taschen ( genau 3 Krautstengel schwerer ) machte er sich auf zum Feld. Vielleicht würde er ja diesmal Rango dort antreffen. Und er hatte Glück. Rango blickte gerade traumverloren in den Himmerl was einem arbeitenden Novizen eine kleine Pause ermöglichte, doch da hatte er sich geschnitten. Rango bemerkte es sogleich und stellte den Novizen zur Rede : "Warum setzt du dich einfach in der Mitte des Feldes auf den Boden. Ich kann mich nicht erinnern dir eine Pause erlaubt zu haben!" Eingeschüchtert senkte der Novize den Kopf und stammelte : "Aber ich war so kapuut. Seht ihr nicht wie die Sonne auf mein Haupt brennt?" Rango schein zu spüren das diser Novize es ernst meinte und erlaubte ihm freunlich eine Pause zu machen.
Das alles beobachtete Srezor und gewann mehr und mehr die Überzeugung das man sich Rango einfach nicht widersetzen konnte. So schritt er auf ihn zu und grüßte ihn freundschaftlich : "Der Schläfer erwache, Rango!"



12.08.2003 21:39#178
Erzengel Nach dem Angriff auf die Novizen hatte Kain sofort einige Stängel Sumpfkraut zu sich genommen, danach war er wohl irgendwie von der Plattform gefallen, das erklärte warum so er tollpatschig herumtorkelte.

"Döööömchen? Keine Ahnung wo der is." Gemeinsam mit Stressi machte sich der Baal auf die Suche nach selbigem, bei dem Vermissten angekommen war die Wirkung des Sumpfkraut vollständig verblasst und Kain redete mit den beiden Gurus wie immer.
"Also? Gibt es wieder neue Runen?" Was sonst, wann anders kommt er ja nicht aus seiner Traumdeuterkammer, fügte Kain in Gedanken hinzu



12.08.2003 21:43#179
doooom Erneut hatte sich der Baal einen Platz unter einem der Bäume, die in der nähe des Tempelplatzes waren gesucht und übte wie schon an den beiden vorangegangenen Tagen das erschaffen einer Lichtkugel. Und im Gegensatz zu den Vortagen gelang es ihm auch das Licht länger als 5 Minuten aufrecht zu erhalten, wenn auch mit einiger mühe. Nach einer kurzen Pause, nach der letzten Lichtkugel, die fast 20 Minuten über seinen Kopf schwebte und den gesamten Boden um ihn herum erhellte beschloss er eine weitere davon zu erschaffen. Doooom streckte seinen Arm leicht nach vorne und konzentrierte sich auf seine ausgestreckte Hand. In seinen Gedanken dachte er wie schon bei seinen vorigen Versuchen, an die Strahlen der Sonne, deren helligkeit und Wärme auch das Licht seiner Kugel ausstrahlen sollte. Und tatsächlich, nach wenigen Sekunden der Konzentration bildete sich ein kleiner Ball über der ausgestreckten Handfläche des jungen Baals, der sich als eine schlagartig wachsende Kugel aus Licht entpuppte. Nur Augenblicke später hatte diese schon die größe einer Faust erreicht und schwebte, genau wie es Doooom wollte, ein Stückchen nach oben, bis sie über dem Kopf des Gurus stehen blieb. Dieser richtete sich daraufhin auf, um zu testen ob ihm der Lichtball auch folgte. Schnellen Schrittes ging er über den Platz, der sich vor der Pyramide der am heutigen Tag etwas belebter war, als an den Vortagen, stets gefolgt von der Lichtkugel die zwei fuss hoch über seinem Kopf schwebte und auch ihm ohne viel konzentration von seiten des Baals nicht von der Seite wich. Er hatte es tatsächlich geschafft, er hatte mit Hilfe der Rune ein Licht erschaffen können, das in der Lage war ihm den Weg zu weisen, komme was wolle.


12.08.2003 21:47#180
stressi "Kannst du die anderen Sachen überhaupt? Das waren alles Zauber der ersten Stufe. Ich kann mir ehrlich nicht vorstellen, dass du die so schnell gelernt hast."

Stressi guckte sehr skeptisch, obwohl er diesem neugierigen Baal einiges zutraute.

"Ich will mal ne Exclusivvorführung. Vorher gibt keine neue Rune und ich schwör dir, wenn du die zweite Stufe gelernt hast, gibt es eine knüppelharte Prüfung."
Stressi lehnte sich an eine der Haltepfähle der Stegkonstruktion und warf sicherheitshalber eine Blick hinter sich. Nicht dass von hinten ein Sumpfhai zuschnappte.

"Ach und Doooom könnte das Licht dazu machen. Es ist ein bisschen dunkel. Also will ich jetzt Doppelbeleuchtung sehen. Ihr wisst ja sicher, dass das Licht ein Zauber ist, den man auch stehen lassen kann, wenn man auch andere Zauber wirkt. ein einmal entzündetes Licht brennt einfach seine Zeit. Du kannst dich dann bequem anderen Sachen widmen. Vorausgesetzt natürlich, du beherrschst den Zauber."

Stressi schaute den beiden neugierig zu, wie sie gemeinsam den Sumpf zu erhellen versuchten.



12.08.2003 21:47#181
Rango ...Rango drehte sich um und schaute in vor freude strahlende Augen. Unwahrscheinlich, das sie wegen ihm strahlten, aber das war dem hohen Novizen sowieso egal.
"Erwache...Srezor! Hast du deine Aufgabe erledigt?" frage er und sah wieder rüber zum Feld.
"Halbe, halbe hatten wir ausgemacht. Ich hab es nich vergessen, also keine angst!" fuhr Rango, locker und mit einem leichten Grinsen auf den Lippen, fort.
"Wenn du willst kannst du auch gleich den Novizen beim Ernten helfen. Wir können jeden Mann gebrauchen"
Rango kramte kurz in seiner Tasche herrum und zog einen Stengel herraus, den er sich aber nur in den Mundwinkel steckte.

In diesen Momenten viel ihm wieder ein, dass er ja einen zweiten Mann für den Trip ins Minental brauchte. War Srezor der Richtige? Rango überlegte. "Nein...er ist noch nicht so weit" dachte er darauf, und wittmete sich wieder dem Bruder der immernoch neben iohm stand.
"Also, was ist nun mit dem Schwert?"...



12.08.2003 21:56#182
Srezor "Hier hast du hundert Goldstücke!" Srezor bemerkte aus den Augenwinkeln Rangos erstauntes Gesicht während er in seinem Beutel kramte. "Hättest du wohl nicht erwartet das ich so viel zusammenkrieg, was!", bemerkte Srezor mit einem Grinsen und zählte 100 Goldstücke in Rangos Hand. "Gut gemacht, Srezor. Es hat zwar lange gedauert, aber das wars wert!", meinte Rango und auch sein Gesicht umspielte ein warmes Lächeln.
"Es wird schon dunkel, ich glaube ich gehe jetzt schlafen. Es ist mir immer wieder eine Freude für dich zu arbeiten Rango!", sprach Srezor und trabte davon.Fast schien es als erwarte ihn sein Baum schon den die Äste wanden sich im Wind in seine Richtung. Erschöpft ließ sich Srezor nieder und spielte ein leises Lied auf seiner Flöte. So schleif er ein und die Novizen um ihn herum lauschten nun einer anderen Musik. Der Musik seines Schnarchens....



12.08.2003 21:58#183
Erzengel Wie viele Lichtkugeln wollte der Lehrmeister jetzt sehen? Wie dem auch sei, Kain erschuf kurzerhand eine, welche er sogleich über seinem Haupt absetzte. Was erwartete der Baal jetzt bloß? Überhaupt hatte er die Zauber doch bereits vorgeführt, was wurde jetzt erwartet? Sollte er jetzt einige herumstehende Novizen einschläfern oder wie?
Offenbar war wohl jedem Magier, der ihm bekannt war, irgendwo in jeder Stufe zufällig irgendwo etwas zu schwer oder er kam hier und da nicht weiter... Warum war es denn so ungewöhnlich, wenn mal alles glatt verlief, was war so schlimm daran, das Kain auf Anhieb jeder Zauber gelang? Immerhin hatte er dafür genug andere Schwächen...
Er kam vom Thema ab... Etwas Hilflos stand er nun seinem Lehrmeister gegenüber... und jetzt?



12.08.2003 22:08#184
doooom Auch über Dooooms Kopf schwebte wenige Sekunden später eine Kugel aus bloßen Licht, genauso wie stressi es gewollt hatte. Die mühe, die er damit hatte die Kugel dort schweben zu lassen war nun nicht mehr der rede wert, auch wenn er einige Versuche in den letzten Tagen gebraucht hatte, die zum anfang zumeist eher misslungen waren, bis er es schaffte die Kugel dort hinschweben zu lassen wo er wollte. Auch Kain, der Robenwirker hatte sich ein Licht erschaffen, welches über seinem Kopf schwebte und auf dem harten Boden, auf dem die drei standen einige interessante Schattenspiele verursachte. Kein wunder, schließlich müssen bei 2 gleich großen und gleich stark Leuchtenden Lichtquellen sich diese irgendwo überschneiden und das die Menschen dabei schatten werfen ist auch nicht gerade verwunderlich. Recht stolz über das, wass da über seine Kopf schwebte blickte Doooom stressi an. “Ist das in Ordnung so? Hab nämlich ne ganze Weile gebraucht, bis ich es beherrscht habe. Kann ich eine neue Rune bekommen?“


12.08.2003 22:15#185
Obinator Obinator wanderte ziellos durch das Lager, als er etwas entfernt im Sumpf einige "Lichtkugeln" sah, zu denen er auch gleich ging. Dort angekommen sah er wie zwei Baals unter der aufsicht eines anderen Baals den Lichtzauber wirkten. Interessiert schaute er zu und darauf gespannt was alls nächstes passieren würde.



12.08.2003 22:16#186
stressi "Ach Mensch Kain, sei kein Spielverderber. Zu einem Lehrmeister gehören nun mal Leistungskontrollen und Prüfungen. Immerhin soll es mir ja auch Spaß machen. Du musst ja nicht mal ne Prüfungsgebühr bezahlen. Dort seh ich ne Blutfliege. Schick die mal per Windfaust genau dem Sumpfhai dort hinten an den Kopf aber ohne dem Sumpfhai weh zu tun. Das ist doch ne Herausforderung oder? Und dann stell ich hier mal den Bierkrug hin und du transportierst ihn per Windfaust bis vor die Taverne, ohne dass der Krug zerbricht."

Stressi wandte sich Dooom zu.

"Ich geb dir auch ein. Hier ist die Schlafrune. Sie soll in erster Linie den Ungläubigen Gelegenheit geben, im Schlaf von den Segnungen des Schläfers zu profitieren. Man kann sie natürlich auch missbrauchen. Aber wenn ich davon höre, dass du Mädchen einschläferst, um sie gefügig zu machen, dann werf ich dich den Sumpfhaien zum Fraß vor. Nimm sie erst mal, ich will mal sehn, ob Kain das packt."



12.08.2003 22:30#187
Erzengel Und hatte er nun eine dieser Schwächen... Natürlich hatte er das sanfte umhertreiben nicht. Lediglich einige weiße Federn hatte er vorhin umhersegeln lassen, als ihm langweilig war. Aber gut... Wie kam er jetzt eigentlich auf Spielverderber? Egal, er sollte sich lieber an der Blutfliege versuchen. Vorsichtig schoss er eine erste Windfaust auf das Biest zu, welches jetzt praktischerweise direkt auf Kain zuflog, das erleichterte das Ganze um ein vielfaches, denn nun schwebte sie immer direkt zwischen dem Sumpfhai und Kain hin und her. Nach einer Weile hatte es Kain dann auch irgendwann geschafft mehr oder weniger, denn der noch junge Sumpfhai hatte die Fliege mal eben aufgefressen, sodass nur noch hier und da einige Beine im Sumpf trieben.Der Krug, ja... Kain nahm das gläserne Gebilde hoch um kurz sein Gewicht abzuschätzen, dann machte er sich an die Berechnung der Flugbahn, ermittelte die nötige Kraft, verwarf alles wieder und feuerte einfach drauf los. Es war weitaus schwieriger als zunächst angenommen, der erste Windstoß war nicht ausreichend und Kain musste schnell eine weitere Faust hinterher schleudern, welche den Krug allerdings nur streifte und ihn so ins trudeln brachte, dennoch kam der Krug bei der Taverne an ohne an der Wand zu zerschellen, zwar hatte er nun einige dekorative Risse, aber immerhin war er dort angekommen, wenn auch leer.


12.08.2003 22:42#188
doooom Der Baal betrachtete die kleine Rune, die ihm die Macht verleihen konnte einen Menschen in Tiefschlaf zu versetzen nur ganz kurz und steckte sie in eine der teifen taschen seiner neuen Robe. Die Rune sah ja eh nicht viel anders aus, als diejenige die ihm die macht gab ein Licht zu erschaffen, nur die darauf eingezeichneten Symbole waren ein wenig unterschiedlich und interessierten den jungen Guru nicht besonders. Sein interessante galt nun zunächst einmal der Prüfung die Kain zu meistern hatte, da er zum einen gespannt war ob der baal diese bestehen würde und eine weitere Rune erhalten würde. Andererseits würde er selbst später wohl eine ähnliche Prüfung ablegen müssen, für den Fall das er den Umgang mit der Windfaust einmal erlernen sollte, also war es wohl mehr als hilfreich so viel wie möglich darüber zu wissen und den Zauber auch einmal in Aktion zu sehen, besonders bei einer solch fordernden Aufgabe. Denn es war sicherlich eine Sache eine möglichst starke Windfaust zu erschaffen, die alles was ihr in den Weg kam zur seite pusten konnte, doch einen kleinen gefühlvollen stoß damit zu vollführen schien doch um einiges anspruchsvoller und nach dem ausdruck auf Kains gesicht zu urteilen, den er hatte als stressi ihm diese Aufgabe stellte war er wohl auch einigermaßen überrascht über diese Form der Prüfung, auch wenn er sich davon nichts anmerken lassen wollte und gleich zur Tat schritt. Bei der Prüfung selbst stand Doooom ein Stück abseits, von Kain, da er ihn nicht in seiner Konzentration stören wollte und alles aus der entfernung etwas besser beobachten konnte.



12.08.2003 22:47#189
stressi "naja, also nen Preis kannst du damit nicht gewinnen, aber ich will es mal durchgehn lassen. Für einen Anfänger ist das schon ganz ordentlich."
Als Kain ihn plötzlich durchdringend anzusehen begann, winkte Stressi schnell ab.

"Das mit dem Einschläfern musst du mir nicht zeigen. Deine letzte Demonstration war überzeugend. Hier hast du. Damit klappt es mit dem Krug sicher besser. Das ist die Kraft der Telekinese, die in dieser Rune steckt. Damit kannst du Dinge durch die Luft transportieren, ohne dass es dich Muskelkraft kostet. Es ist allein die Kraft deines Geistes, die die Dinge schweben läßt.
Da kannst du ordenlich was üben. Es funktioniert bis zum Gewicht eines schweren Mannes, also etwa du und der halbe Doooo. Es ist ein schwieriger Spruch und seine Handhabung erfordert die ganze Aufmerksamkeit. anders als die bisherigen Sprüche, wird dich diese Magie ganz in Anspruch nehmen. Du kannst dich kaum bewegen und andere Sachen kannst du nicht gleichzeitig machen. Wenn du ein paar Tage geübt hast, solltest du damit aber diesen Krug bewegen können, ohne dass er umkippt oder zu Bruch geht. Dann viel Glück."

Stressi freute sich wie ein Schneekönig, wusste er doch, dass auch für Kain jetzt die Stunde der Wahrheit angebrochen war. diese Magie schüttelte keiner aus dem Ärmel.



12.08.2003 22:53#190
Obinator Obinator staunte nicht sclecht als einer der Baals eine Blutfliege in das Maul eines Sumpfhais zu schleudern und einen Krug per Luftstoß über einige Meter zu Transportieren, ohne das dieser zerstört wurde. Sehr erstaunlich. Obinator überlegte, ob er die Baals ansprechen und ihnen sein Fleisch anbieten sollte, aber er lässt es und schaut dem Ereignes gespant zu.



12.08.2003 22:55#191
Angroth Die Templerin hatte recht, der Riss in ihrer Rüstung war nicht gerade das, was man als schützend bezeichnen konnte. Obgleich es als Waffe in gewisser Weise sicherlich taugte, wenn man es richtig auszunutzen wusste. Er verwarf diese Gedanken aber rasch wieder und grinste nur, Sam freute sich und er konnte es ihr nicht verübeln. Er selbst spürte sein von Freude erfülltes Herz hüpfen, endlich wieder im Tal zu sein. Es hatte sich kaum verändert, immer noch gingen Novizen, Templer und Baal ihrem üblichen Tagwerk nach und dienten dem Schläfer auf ihre Weise.
Er hatte diese Ruhe vermisst, und den feuchten, willkommenen Nebel liebte er auch. Genüsslich sog er die Luft ein, welche vom Moor ganz schwer und doch erfrischend feucht durchsetzt war. Die Nacht war inzwischen hereingebrochen und ein Wolken wie Sternloser Himmel bedeckte das Land.
Angroth verabschiedete sich von seiner Schwester, in gewisser Weise fühlte er eine Trauer in seinem Herzen, wusste aber noch nicht, woher sie rührte.


12.08.2003 23:07#192
Cathal Langsam lief Cathal durch die Schmiede und legte ein frisch geschmiedetes Langschwert auf seinen Warentisch.. die Kunden waren in den letzten Tagen zwar ausgeblieben, doch hatte Cathal mit der Zeit sicher genug Geld verdient um halb Khorinis zu kaufen. Doch was brauchte er soviel Geld, wo er hier doch so ein wunderbares Leben genoss. Sicher Schüttelnd verwarf der Baal seine wirren Gedanken und schaute sich einmal in der Schmiede um. Schnell fand er seinen Kapuzenumhang und warf ihn sich um. Die Kapuze in den Nacken geschlagen verließ er die Schmiede und trat an die abgekühlte Sumpfluft. Abends war es hier benahe schon schöner als am Tage. Mit kurzem Nicken verschränkte der Guru seine Arme und lief den Steg entlang, in richtung Pyramide.

Vor der Pyramide angekommen ließ er sich ersteinmal auf einem Baumstumpf nieder und schaute zum niederen Baal der scheinbar eine seiner ersten Reden hier. Unter leichtem Grinsen zog Cathal seine Pfeife aus der Tasche und stopfte sie mit frischem Kraut. Schnell war diese auch entzündet und ein tiefer Zug des wohltuenden Qualmes genommen. Ringartig atmete er die Luft wieder aus und legte zufrieden seinen Kopf in den Nacken. Schließlich wendete der Magier seinen Blick wieder dem jungen Guru zu und steckte sich seine Pfeife in den Mundwinkel. Scheinbar hatte er viel zu lange in seiner Hütte gesessen. Seit der Mission des Orkamulettes waren sicher auch schon wieder Wochen verstrichen, dachte er sich und rieb sich nachdenklich am Kinn. Kurz sah er sich um und sprach dann zufrieden zu sich selbst... "Die Nacht ist noch Jung."

Nach kurzem abklopfen seines Umhanges schaute sich der Baal um und machte sich auf den Weg zum Trainingsplatz, wo er etwas die Novizen beobachten wollte...


12.08.2003 23:29#193
doooom Kain hatte sein Ziel wohl erreicht, zumindest schien er recht froh darüber seine Aufgabe erfüllt zu haben und sich einer neuen Rune widmen zu dürfen. Diesem jungen Baal konnte man anmerken, das er sich über jede einzelne Rune freute, die er erlernen durfte und das ihm die Magie sehr wichtig war. Doooom war da ein wenig anders. Ihm war die Magie natürlich auch wichtig, doch anders als Kain wollte er einen Zauber erst vollkommen beherrschen, bevor er sich dem nächsten widmete, was aktuell der Schlafenzauber war. Schon die ersten Überlegungen spielten sich in seinem Kopf ab, an wem er sein neues Schmuckstück austesten konnte. Fatalis würde sich dafür wohl nicht sehr begeistern und es höchstens ihm zu liebe als versuchskaninchen zur verfügung stellen. Nein, ein paar andere Leute, am besten fremde wäre dafür wohl am besten geeignet. Vielleicht sollte er sich auch ein paar Novizen herholen, an denen er ein paar Tests starten konnte. Oder er ging in die Stadt und testete seine neuen Rune an ein paar Bürgern aus dem Hafenviertel. Obwohl, das war wohl keine so gute idee, denn bei solchen Trunkenbolden wie sie sich dort am Abend teilweise herumtrieben, konnte er sich wohl nicht einmal sicher sein, ob er die Leute dort einschläfern würde oder ob sie durch den vielen Wacholder auf die idee kamen ein Nickerchen zu machen. Naja, er würde wohl morgen entscheiden wo er seinen neuen Zauber einmal austesten würde, Möglichkeiten dafür gab es ja viele. Aber heute war es schon recht spät geworden, so dass der Baal beschloss mit dem erlernen der neuen Rune bis zum nächsten morgen zu warten. “Danke für die neue Rune, ich werde mir alle Mühe geben sie zu erlernen, allerdings erst ab morgen. Jetzt geh ich erstmal schlafen. Vielleicht kann ich ja die Rune gleich an mir selbst austesten.“ Nach dem letzten Satz zeichnete sich ein breites grinsen auf dem Gesicht des Baals ab. Nach einer kurzen Verabschiedung von den beiden anderen Gurus, die sich in richtung der Pyramide entfernten, ging Doooom schnurstracks in richtung seines Bettes, das sich noch immer in der Hütte befand die er mit Fatalis bewohnte. Ein Zimmer in der Pyramide hatte er sich noch nicht aussuchen wollen und auch wenn er dort eines hätte lebte er sehr viel lieber in seiner kleinen Hütte, egal wie rustikal diese eingerichtet war. Schnell überquerte der Baal die Stege, die sich überall im Sumpf befanden und erreichte über seine Hütte, in der Fatalis schon sein Bett hütete und die Augen fest geschlossen hatte. Der Novize wusste wahrscheinlich noch gar nicht, das Doooom jetzt ein baal war, also hatte dieser vor es ihm auch nicht sofort zu verraten. Nachdem er die Robe ausgezogen hatte verstaute er selbige deshalb gut unter seinem Bett, in der Hoffnung das sein Mitbewohner es noch nicht bemerkte, das es sich bei Doooom mittlerweile um einen guru handelte.



13.08.2003 15:44#194
Obinator Nachdem einer der Baals gegangen war, sprach Obinator einen der beidem an.
Obinator: Entschuldigung, Meister, Herr, Baal, ähh gibt es hier im Lager eine Übernachtungsmöglichkeit für Nicht-Angehörige? Ich könnte auch bezahlen, leider habe ich nur 37 Goldstücke. Ich habe noch eine Frage: Benötigt ihr hier im Lager noch einen Metzger oder etwas Fleisch, das ich euch verkaufen könnte?


13.08.2003 16:51#195
Mafio Mafio schaute sich nach dem Pfeifen laden um wo er seine Idee Vertickern konnte. Nach kurzer suche Fand er den Laden. Er ging rein.

Uriel: Hallo kann ich dir behilflich sein?



13.08.2003 16:55#196
Etah Corused Etah`s Körper verdrängte das Wasser wie die Sonne die es durch ihre Wärme angreift. Er war nun schon den grössten Teil des Tages im Sumpf am Baden gewesen und genoss seine momentane Arbeitlosigkeit, so konnte er den ganzen Tag sich entspannen. Was bei denen Temperaturen schwierig ist. Er war heil froh kein Schmied zu sein der den ganzen Tag mit warmer Materie arbeiten musste, das stellte sich Etah nicht besonders angenehm vor. Etah war nun wieder einmal auf der Wiese nah des Sumpfes und liess sich von der Sonne trocknen. Für Heute hatte er genung abkühlung. Er würde wohl wieder einmal probieren seinen Bogen selbst nachzufertigen, aber ohne das nötige Wissen war es sehr schwer. Vielleicht würde er es einmal erlernen. Zuerst wollte er aber seinen eigenen Bogen richtig benützen können. Zuerst würde er sich ein frisches Bier in der Tarverne genehmigen, aber auch nicht mehr. Etah wollte sich Heute wieder einmal den Sonnenuntergang anschauen wie an seinem ersten Abend im Sumpf.


13.08.2003 16:58#197
FoN_UrIeL Uriel hatte die letzten tage an seinen Wasserpfeifen gearbeitet und den vorrat an neuen Wasserpfeifen wieder aufgefrischt.

Als Uriel gerade das letzte Material verbraucht hatte, fiel schonwieder jemand durch die Tür.

Uriel sagte: "Erwache, was gibt es denn jetzt schonwieder?"
Ein wenig genervt sah Uriel wie jemand in seinen Laden hereinplatzte, aber irgendwie war er das auch schon gewohnt.

Uriel sagte dann: "Setz dich und erzähl was du willst", Uriel zog seinem Kunden hinter den Tresen und an der Trennwand vorbei in seinen eigentlichen Wohnraum und sagte: "So nun erzähl mal."



13.08.2003 17:11#198
Mafio Mafio erzählte ihm von der Idee robuste Etuis für bis zu 25 Sumpfkrautstengel zu fertigen und sie ihm zu verkaufen. Sie sollten dazu dienen das die stengel in den normalen Taschen nicht kaputtgehen und sich das ganze Sumpfkraut die Tasche vollkrümmelt.
Uriel war von der Idee sichtlich begeistert.
sie machten eine abmachung von 50 Etuis zu 15 Gold das Stück (Geschäftskosten!). Uriel nannte Mafio einen Tischler bei dem er die Hozfassungenmachen konnte. Er hies Mardok und hält sich zurzeit im kastell auf. Die beiden gingen nochmal alles durch. Mafio verabschiedete sich.

Mafio zündete sich noch einen Stengel an und machte sich auf zum kastell


13.08.2003 19:57#199
Angroth Angroth kam zu sich, er hatte lange geschlafen. Samantha und er hatten gestern das Sumpflager erreicht, er hatte sich verabschiedet und gesehen, wie sie mit einem Lächeln auf den Lippen im Nebel verschwunden war. Ein drückendes Gefühl hatte sich wie eine skelettartig gefühllos kalte Hand über sein Herz gelegt, doch er hatte sie gehen lassen.
Nun stand er auf, seine Glieder schmerzten noch ein wenig und der Bauch brannte in höhe des Schnittes den er erlitten hatte. Langsam war er durch den Vorratsraum in die Küche der Taverne gewankt und hatte sich ein kleines Mahl gegönnt, war Aidar aus dem Weg gegangen.
Nun war er gesättigt und beschloss, beten zu gehen. Auf dem Weg dorthin lief er an einigen über Sumpfkraut fachsimpelnden Novizen vorbei, rang sich ein müdes Lächeln ab.
Irgendwie verließ ihn seine Kraft in den letzten Tagen, seit dem Turnier war es beständig bergab mit ihm gegangen. War es der Schläfer, der seine freundschaftliche Bindung zu Samantha verhindern wollte, oder war es einfach nur die drückende Hitze? Er wusste es nicht, wollte auch nicht darüber nachdenken, denn er wusste: es würde ihn nur in Gedankliche Sackgassen führen, die seinen Horizont eher einschränken denn erweitern würden. Man musste sich den Gefühlen und Handlungen einfach öffnen, dann konnte man Höhen erreichen, die es zu berühren nur göttlicher Anmutung entsprach.
Während er in seiner Templerrüstung und gezogenem Schwert darkniete und betete, wurde er an die Schwarzmagier, an seine Rache, an das Schwert mit dem Ank erinnert.
Schwerfällig erhob er sich unter der Nachmittagssonne und steckte sein blankes Schwert in die spärlich verzierte Scheide, machte sich auf, den Magiern von seinen Erfahrungen zu berichten.



13.08.2003 20:47#200
Rovan Benommen erwachte Rovan aus seinem Traum. Der Schläfer war ihm erschienen. Er hatte dem Bruder zugerufen, er solle für seinen Gott beten. Und genau das tat Rovan nun. Er kniete vor seiner Hütte und betete seinen Gott, den schläfer an. Er bat ihm um Kraft und Durchhaltevermögen und dankte ihm. Dankte ihm dafür, dass er ihn in dieses Lager gewiesen hatte. Nachdem Rovan einige Zeit seinen Gebeten nachgegangen war richtete er sich auf und sah sich um. Er kannte das Lager nun etwas besser, denn er war schon einige Male rund gegangen und hatte viele Leute kennengelernt. So wusste er auch wo sich die Taverne des Sumpfes befand. Er packte seinen Beutel mit den paar lumpigen Goldstücken, die er besaß und machte sich auf zur Taverne, um ein kühles Bier zu genießen.


13.08.2003 23:34#201
(pisi)Härda Mit einem ganzen Stoß Skripten im Gepäck, einer Menge neuem Geld und mit reichlich guter Laune sowie einem Stengel im Mundwinkel betrat Isamel das Sumpflager.
Er hatte in den letzten Tagen viel Gold verdient, denn er hatte neben dem Alkohol die zweite Schwäche der khorinischen Hafenbevölkerung gefunden: Glücksspiel. Ein alter Bettler hatte ihm für ein Glas Schnaps das Hütchenspielen beigebracht und so hatte er Unmengen von Gold aus den Taschen der Hafenbwohner gezogen, wenn er in Khardifs Kneipe war. Den ganzen Vormittag hatte er an seinen Skripten geschrieben, hatte sich dann etwas zu Mittag gemacht, war schwimmen gegangen, hatte nicheinmal bis zum späten Nachmittag geschrieben und war dann nach Khorinis übergesetzt. Gestern Nacht hatte Kardif allerdings ein ernstes Wörtchen mit ihm geredet.
"So geht das nicht weiter." sprach er Ismael an.
"Was denn?" Ismael blickte auf.
"Die Schluckspechte hier lassen all ihr Geld bei dir statt bei mir.Wenn du ab und an mal für zwei Tage kommst, in Ordung, aber das war jetzt viel zu viel. Ich muss auch leben." "Nagut, so soll es sein. Gib mir ein Bier, dann mache ich mich auf den Weg zurück ins Sumpflager." "Du gehst ins Sumpflager? Ähm, kannst du mir vielleicth einen klein Gefallen tun?" "Worum gehts?" Ismael drehte sich ganz zu dem Wirt. Dieser dämpfte seine Stimme. "Sumpfkraut, 200 Stengel brauche ich. Du verdienst 50% an dem Geschäft, gemacht?" "Nun gut. Du gibst mir das Gold im Vorschuss." "Falsch, ich gebe dir zwei drittel, deinen Anteil bekommst du nachher." "Hm, hört sich gut an." Er nahm den Goldbeutel an sich und machte sich auf. Er hisste die Luciferia und bald lag das Schiff hart ma Wind...

...Ismael wacht morgens auf. Wie in Engelsflügeln gebettet hatte er gschlafen und machte sic jetzt auf den Weg ins Sumpflager.
Also setzte er nach Khorinis über, verstaute die Sachen sorgsam in den Bootskammern und ging dann hinüber zu Swavio.
"Morgen!" rief er dem hämmernden Bootsbauer zu.
"Hallo. Was machst du denn hier, dum Sumpfbruder?"
"Urlaub, und, wie läuft das Geschäft?"
"Ar, einer meine Lehrlinge ist krank... Hast du heute Zeit?""Soll ich aushelfen?" "Wäre gut." meinte Swavio "Ich muss diese Planken hier biegen, du musst nur bis heut Nachmittag hier bleiben, so lange dauert das nicht." "OK, für einen Freund tut man doch so manches..."

Und so kam es, dass Ismael den gnazen Tag bis zur vierten Stunde im Schweisse seines Angesichts klotzte umd schließlich völlig fertig in einen Stuhl zu fallen. "Öhhhhhhhh" brachte er noch heraus. Swavio bracht ein paar kühle Bier, die wie belebende Tränke Ismaels Körper durchfluteten. "Nun." setzte Sawivio an " Es soll nicht umsonst gewesen sein. Hier hast du ein Säckchen mit Gold. Entschuldige mich aber bitte jetzt, ich muss nach meinen Kindern sehen...." Er ließ Ismael dort im Stuhl sitzen, der sich erst nach zehn Minuten wiede erhob und sich in Richtung Sumpflager aufmachte. Auf dem Weg hoch in die Händlerstiege begegnete er einem rauchenden Bürger. Wie vom Blitz getroffen hielt er diesen an. "Entschuldigung, kannst du mir sagen, wieviel gutes Sumpfkraut hier pro Stengel wert ist?" "Bist du von der Miliz?" fragte der vollkommen benebelte Bürger zurück. "Nein, bin ich nicht. Sieht doch jedes Rossbalg, dass ich aus dem Sumpf komme." "chso, wenn das so ist. Etwa 50 Goldstücke..." Dann wand dieser sich ab um interessiert ein paar Wolken zu beobachten...

Vor Ismael tauchte das Sumpflager auf. Freudig, wieder zu hause zu sein, lief er den letzten Weg hinunter. Er hatte inzwischen den Gewinn ausgerechnet. Ein Stengel kostete im Sumpflager 15 Goldstücke, wenn er dermaßen viel kaufte, warscheinlich wohl er 13 Goldstücke, wegen dem Mengenrabbat. Bei hundert Stengeln ergab sich daraus ein Gewinn von (5000 - 1300)3700 Goldstücken, die Hälfte davon war 1850.
Wie er das Kraut an den Torwachen vorbei brachte, musste sich Ismael noch überlegen. Würden sie es entdecken, wäre das Thema Khorinis für Ismael ein für alle mal gestorben. Aber darüber machte er sich jetzt keine Sorgen, sondern sah dem leckeren Rauch der Wasserpfeifen des Sumpflagers entgegen...


14.08.2003 11:37#202
Etah Corused Etah war gerade aus dem Wasser gestiegen. Das Wetter würde wohl endlich kühler werden. Es begang schon zu regnen, als es plötlich ein unheimlich lauter Knall neben Etah gab und als Etah nach rechts sah konnte er sich gerade noch von einem fallenden Baum retten der ihn sonst wohl zerquetscht hätte. Etah lag ihm Grass und neben seinem linken Ohr war der riesiege Baum. Etah atmete tief durch und stand auf. Jetzt würde er etwas erfrischendes brauchen. Ein Bierchen würde da wohl helfen. Als Etah zur Tarverne lief Blitze und donnerte es immer wieder am Himmel und der Sumpf war leer. Alle die die möglichkeit hatten sind in ihren Hütten oder der Tarverne geflohen.



14.08.2003 14:29#203
Samantha Die Mittagssonne stand hoch über dem Sumpf, als Samantha ihr Schwert sinken ließ und sich über die Stirn wischte. Es war kühler als sonst und dennoch geriet man nach jeder zustätzlichen Bewegung ordentlich ins Schwitzen. Besonders nach einem so harten Training, welches sie sich heute auferlegt hatte. Sie musste zwar ihre Wunde am Bauch noch schonen, doch die Arme konnte sie schon wieder ganz gut benutzen. Die Wettkämpfe bei den Spielen hatten sie dazu angeregt, ihr Können noch zu verbessern. Ihr fehlte es hauptsächlich an Geschick und Akrobatik. Wenn dieser Schwarzmagier doch endlich mal wieder auftauchen würde, damit sie die erste Prüfung ablegen konnte. Vorher war an Akrobatik noch nicht zu denken.
Die hohe Templerin lief schweißüberströmt durch den Sumpf und erreichte bald ihre Hütte. Sie trat ein, holte ohne Umschweife ihre Rüstung hervor und ging wieder nach draußen. Es eilte, sie wollte so schnell wie möglich das Loch geflickt haben. Ohne Rüstung herumzulaufen machte sie irgendwie verletzlich, und das wollte Samantha nicht sein. Sie fühlte sich sicherer und geborgener in der dicken Rüstung, welche ihren Körper schützte. Ein leichtes Kleid brachte da herzlich wenig.
Schon hatte sie die Schmiede erreicht und trat ein. Sie traf den Schmied selbst nicht an, wohl aber seine Vertretung. Schnell war der Auftrag geschildert und ihr wurde versprochen, dass man sich so schnell wie möglich um die Ausbesserung kümmern würde. Samantha war kein Preis zu teuer.
Zufrieden verließ sie die Rüstungsschmiede wieder und hoffte, morgen ihre reparierte Templerrüstung wieder abholen zu können.



14.08.2003 15:34#204
Angroth Der Templer hatte den Sumpf wieder erreicht, sogar gestern Nacht noch. Sofort hatte er sich darniedergelegt um zu ruhen, denn er wollte heute jene zusammentrommeln, die sich bereit fühlten, an seiner dunklen Mission teilzunehmen. Hoffentlich waren Templer unter den Freiwilligen, vielleicht auch der ein oder andere Baal? Einen Priester des Schläfers in den Reihen zu wissen würde den anderen eine starke Moral verleihen, da war sich Angroth sicher. Er war nun also vollkommen munter erwacht und hatte sich sofort an den Tisch gesetzt um einen Zettel zu schreiben, den er an der Tavernentür anbringen wollte. Mit zittriger Hand schrieb er:

"Erwachet, meine Brüder und Schwestern!
Eine Bedrohung ist aufgetaucht, der wir mutig entgegentreten müssen.Eine Bedrohung, die Leid und Zerstörung verursacht hat und es weiter tun wird, würden wir sie nicht aufhalten.
Die Rede ist von einem üblen Dämon, der sich im Südland Gorthar versteckt und seine Niederträchtige Hand über das Volk ausbreitet.
Ich rufe euch also auf zu einem Kreuzzug, dieses Wesen zu vernichten und dorthin zurückzuschicken, woher es gekommen ist! Die Freiwilligen unter euch erwarte ich im Laufe des morgigen Tages am Hafen der Stadt Khorinis!
Ich lege mein Leben und Geschick in eure Hände, helft mir!
Angroth"

Er trat hinaus in die dieses Tages kühle Mittagsluft und hämmerte mit der flachen Faust den Zettel an die Holzbalken. Dann ging er zum Tempelplatz um zu beten um Kraft zu ersuchen.



14.08.2003 16:04#205
Obinator Nach einem eher ungewöhnlichen Aufenthalt im üngewöhnlichem Sumpflager machte sich Obinator auf den Weg zu Onars Hof. Auf dem Weg nach draußen kam er an der Taverne vorbei und laß den Zettel. Er ging weiter und veließ das Lager, dabei dachte er sich: "Ich wusste es die spinnen die Sumpfler".



14.08.2003 16:59#206
Samantha Als Samanthas Rüstung immer noch nicht fertig war, beschloß sie die Sache auf morgen zu verschieben und sich noch einen schönen Abend in der Taverne zu machen. Gerade als sie eintreten wollte, fiel ihr ein merkwürdig anmutender Zettel auf. Sie hätte schwören können heute morgen hatte er noch nicht dort an der Tür gehangen. Neugierig hielt sie inne und begann zu lesen.Ihr Blick verfinsterte sich, Sorge breitete sich in ihren grünen Augen aus. Ein Dämon? Und was hatte Angroth damit zutun?
Nachdenklich trat die hohe Templerin ein und setzte sich an einen der Tische. Als ihr Spezialgebräu kam, hatte sie bereits einen Entschluss gefasst. Sie würde mitkommen. Angroth würde gute Leute gebrauchen können, wenn er sich einem Dämon stellen würde. Sie würde ihre Hilfe anbieten, das war das mindeste was sie tun konnte.
Entschlossen spülte sie einen Schluck Bier hinunter.



14.08.2003 17:21#207
(pisi)Härda Ismael saß lässig auf dem Tempelplatz. Er hatte gerade der Rede eines Baals belauscht und brauchte jetzt wieder etwas weltliche Zuneigung. Also hatte er angefangen sein Gold zu zählen.
Die 10 Münzenstapel mehrten sich und bildeten eine lustige Turmreihe vor Ismael. Im Racuh eines grünen Novizen stapelten sich 1chthundert Goldmünzen vor Ismael. "WOW" dachte er. Da hatte er in Khorinis wohl einen großen Teil von eingenommen. 100 Hafenarbeiter haben eben doch zusammen eine Menge Geld.



14.08.2003 17:23#208
Abaddon Abaddon erhob sich von seinem Felsen nachdem er lange meditiert hatte und fühlte sich fit wie noch nie. Mit neuer Freude entwas Blut zu verspritzen stellte er sich ins Lager und faltete seine Hände so das sie seine Stimme verstärken würden.

Hört! Hört! Meine Brüder und Schwestern! Wer fähig ist eine Waffe zu führen und Interesse hat eine kleine Jagd zu untenehmen meldet sich bitte sofort beim Befehlshabenden Templerführer !

Abaddon nahm die Hände herab und bemerkte das sich ncihts tat. Dann faltete er die Hände erneut und rief:

ICH bin der befehlshabende Templerführer!

Und schon begannen sich die ersten Novizen zu rühren.



14.08.2003 17:27#209
(pisi)Härda Plötzlich ertönte eine Stimme.
"Hört! Hört! Meine Brüder und Schwestern! Wer fähig ist eine Waffe zu führen und Interesse hat eine kleine Jagd zu untenehmen meldet sich bitte sofort beim Befehlshabenden Templerführer !"

Das hörte sich gut an.
Ismael packte sein Gold zusammen, schnappte sich einen Wanderstab von einem der umliegenden Bäume, zündete sich noch einen grünen Novizen an und machte sich auf, um sich bei dem Hüter des Glaubens mit der imposanten Rüstung und einem noch imposantereren Schwert auf dem Rücken zur Jagd zu melden...
14.08.2003 17:29#210
Rango ...Rango stand am Feld, wo auch sonst. Mit übereinandergeschlagenen Armen, wachte er über die arbeitenden Novizen.
Es hatte seid wochen das erste mal geregnet und dem Sumpf wieder reichlich Wasser gespendet. Endlich mal ein Tag an dem die Temeraturen nicht in die Höhe schnellte und jederman zum schwitzen brachte.
Angenemer, kühler Wind streifte über das Lager und erfrischte die Luft.Mit einem kleinen Wink, signalisierte Rango den Novizen, dass diese die Arbeit für diesen Tag niederlegen durften und spazierte dann in Richtung Tempelplatz.
Bei diesem, für Rango, schönem Wetter war jener prall gefüllt. Die Novizen und Brüder des Sumpfes horchten den Baals und beteten zum allmächtigen Gott des Sumpfes, dem Schläfer.
Der hohe Novize ließ sich auf seiner üblichen Bank nieder und schaute dem Treiben mit freude zu wärend er sich einen Stengel, an einer nahegelegenen Fakel, anzündete.
Kurz darauf versuchte er wieder Kringel wit dem, durch das Sumpfkraut, grünem Rauch und schließlich stieg eine große Rauchwolke mit vielen kleinen Kreisen über dem Sumpfler auf.
Langsam hatte er den Dreh raus, wie man sie macht. Er hatte ja auch fast jeden Abend am Tempelplatz gesessen und geübt. Es war keine Kunst, doch es hielt die grässliche Langeweile von ihm fern.
Nach dem der Stengel aufgeraucht, und der Nebel über Rango verschwunden war, machte er sich auf zur Taverene, um etwas zu trinken und den Geschichten der betrunkenen Templer und Novizen zu lauschen.
Als er dort ankam viel ihm ein komisch wirkender, im Wind wankender Zettel auf, der an der Tür angeheftet war.
Rango wollte diesen nicht weiter beachten und war kurz davor einzutreten, als er jedoch den Namen "Angroth" auf dem Zettel erblickte, blieb er stehen."Mmh, na was ist das denn?" fragte sich Rango und fing an zu lesen."...ich lege mein Leben und Geschick in eure Hände, helft mir!Angroth"
Der hohe Novize wandte sich ab. "Was bei Beliar?! Was für ein Dämon?" Rango kratze sich am Kopf und öffnete langsam die Tür, um hineinzu gehen und setzte sich darauf an einen freien Platz an dem er die Wörter von dem Zettel noch einmal ins Gedächtnis rief...



14.08.2003 17:33#211
Isgaron Isgaron war gerade dabei, den Nachmittag bei einem Stengel ruhig ausklingen zu lassen, als diese ohrenbetäubende rauhe Stimme über den Tempelvorplatz hallte. Der hohe Novize zuckte regelrecht zusammen, ließ vor Schreck seinen Stengel in den Dreck fallen. Ärgerlich bemerkte er, dass das gute Kraut nun ruiniert war. Er erhob sich um zu sehen, wer da solch einen Lärm veranstaltete. Ein stattlicher Templer stand dort, eine wichtige Person ohne Zweifel. Er rief Novizen und Brüder zu sich, um sie für eine kleine Aufgabe zu werben. Da gab es doch bestimmt Gold zu holen, oder nicht?
Isgaron mischte sich unter die Gruppe angesammelter Novizen und beschloß sich ihnen anzuschließen. Er hatte ein Schwert, konnte sogar damit umgehen. Was auch immer es zu bewältigen galt, er würde seine Waffe dafür kreisen lassen.


14.08.2003 17:35#212
Srezor Die Harpien fielen über Srezor her. Srezor schwang gekonnt sein Langschwert und trennte manchen Kopf vom Rumpf. Blut spritzte überall in der Burg, da hörte Srezor plötzlich eine tiefe Stzimme von irgendwoher : "Hört! Hört! Meine Brüder und Schwestern! Wer fähig ist eine Waffe zu führen und Interesse hat eine kleine Jagd zu untenehmen meldet sich bitte sofort beim Befehlshabenden Templerführer !" Seltsam, dachte sich Srezor. Einige Harpien nutzten die Unachtsamkeit Srezors und stürzten sich auf ihn. Schon lag er am Boden. Sein Langschwert 2 Meter weiter links. Eine der Harpien hob eine Kralle an seinen Hals und sprach mit schauriger Stimme : "ICH bin der befehlshabende Templerführer!"
Srezor wachte und grinste breit. Was er sich immer zusammenträumte. Das konnte nur am Sumpfkraut liegen. Und was die Harpien gesagt haben.
Srezor sah einen Templer wie gerade die Hände herab nahm. Schnellen Schrittes ging er zu dem Templer hin und fragte : "Hast du das grad ausgerufen?" Der Templer war etwas verwirrt von der, wie es ihm schien sinnlosen Frage, fasste sich aber schnell wieder und antwortete : "Ja das war ich! Willst du mit mir kommen? Du siehst nicht gerade aus als obn du eine Waffe führen könntest!" "Äh.", machte Srezor. "Keiner vermag so gut mit der Flöte umzugehen wie ich!"Der Templer musste grinsen. "Du gefällst mir, Kleiner!" Du darfst mitkommen....


14.08.2003 17:39#213
Mitok Wie jeden Tag machte Mitok auch heute einen ausgedehnten Spaziergang durch das gesamte Pyramidental, wobei er wie immer darauf achtete sich die Stegkreuzungen und Weggabelungen möglichst genau einzuprägen um sich möglichst gut im Lager zurechtzufinden, was ihm in letzter Zeit auch schon ohne Probleme gelang.Auch die Gemeinschaft schien den Mann mittlerweile schon akzeptiert zu haben,er grüßte freundlich und wurde ebenso freundlich zurückgegrüßt, ja, er war inzwischen tatsächlich ein Teil von dieser wundervollen Gemeinschaft hier geworden.
Mitoks Weg führte ihn, wie schon öfter, in die Taverne wo er sich ein gutes Bier gönnte und den Krug noch an der Theke stehend mit wenigenkräftigen Zügen austrank.Eigentlich wollte der Bruder nach dieser kleinen Stäerker gleich wieder den Heimweg zu seiner kleinen Holzhütte antreten doch dieser Mann, der dort mitten im Lager stand und etwas imherrief weckte doch das Intereesse Mitoks.Es dauerte nicht lange bis er begriffen hatte das dieser Mann wohl ein besonders hochrangiger Templer war und nach Begleitern für eine kleine Jagd suchte.Sofort packte Mitok diese Abenteuerlust, die ihm tief im inneren sehr bekannt vor kam und er trat aus der Menge heraus auf diesen Mann, um den sich schon ein paar Novizen versammelt hatten, zu.Dies war seine Chance zu bewiesen das er ein würdiges Mitglied dieser Gemeinschaft war, er würde sie ganz sicher nicht vergeuden.
Ich will euch begleiten!



14.08.2003 17:56#214
Abaddon Abaddon zog die rechte Augenbrauen hoch.

Ok ihr vier seit dabei wir werden sofort aufbrechen wenn meine Laibwachen zur Stelle sind.

Abaddon drehte seinen Kopf und erblickte zwei Hohe Templer welche im gleichschritt vom Trainingsplatz auf die kleine Gruppe zugeschritten kamen.
Dies hier sind Gor na Fritz udn Gor na Klaus. Verhaltet euch respektvoll ihnen gegenüber sonst werden wir euch als Crawlerköder verwenden. Damit wäre das geklärt. Nun, hat jemand noch was zu erledigen nein gut dann brechen wir auf.
Und geschlossen verließ die Gruppe das Lager in Richtung des großen Sees. Abaddon hoffte das ihn sein Gedächtnis nciht täuschte und er noch wusste wo sich die Höhle befand.



14.08.2003 19:15#215
Jabasch Schnell ging Jabasch an den Wachen vorbei die den Eingang des Sumpftales bewachten, diese Templer konnten genauso sturr wie die Ritter am Eingang zum Oberen Viertel sein, aber zum Glück ließen sie den Waffenknecht ohne großes gemaule oder Moralpredigten "Wiehabichmichimsumpfzuverhalten" passieren.Das erste was Jabasch dann in die Nase bekam war nicht der moderige Geruch aus dem Sumpf sondern der betörende Geruch von einer dicken Tüte Sumpfkraut die ein Novize direkt vor ihm gerade alleine rauchte.
"Hey mein Freund, willst du die ganze Tüte alleine rauchen?"Der Novize antwortete mit rauchiger Stimme, "Du bist aus der Stadt oder hehe, da halten sie euch ja ganzschön auf Entzug. Hier kannst auch nen Zug haben." er gab Jabasch die Tüte und er zog auch gleich einmal kräftig daran."Danke mein Freund, weißt du zufällig wo Uriel ist."
Der Novize überlegte kurz bis ihm wieder einfiel das Uriel jetzt einen eigenen Laden hatte.
"Sein Laden ist das Haus dahinten, da wo der viele rauch rauskommt."Jabasch nickte und ging dann zu dem Haus wo am meisten weißer rauch raus kam.3 mal klopfte er gegen die Tür bevor ihm eine rauchige Stimme von drinnen sagte das die Tür offen sei.
Als der Miliz dann die Tür öffnete kam ihm erstmal eine riesige Rauchschwade entgegen und er machte die Tür dann auch wieder schnell hinter sich zu damit nicht zuviel der guten Luft nach draußen kam.
"Hey Jabasch, was machst du den hier?" begrüßte ihn der 'Wasserpfeifenbauer der gerade damit beschäftigt war eine Pfeife zu testen. Eigentlich war er die ganze Zeit am Wasserpfeifentesten und so holte Jabasch erstmal seine kaputte Wasserpfeife raus.
"Die is mir irgendwie kaputt gegangen, keine Ahnung wie. Muss son Depp fallengelassen haben oder so."
Jetzt hörte Uriel auf die Wasserpfeife zu testen und schaute sich mit seinen fachkundigen Augen die kaputte Wasserpfeife an...



14.08.2003 19:29#216
FoN_UrIeL Uriel schaute sich die Wasserpfeife genau und sagte dann: "Hmm ja, das sieht nicht gut aus, also der Wasserbehälter is vollkommen kaputt, da ist auch nichts mehr zu retten." Uriel kramte einen neuen Tonkrug hervor und reparierte schnell Janasch´s Wasserpfeife, dann gab er sie ihm zurück und sagte: "Hier, reparatur gibt es bei mir umsonst."

"Bist du nur wegen der Wasserpfeife gekommen oder wolltest du noch etwas anderes?"



14.08.2003 19:40#217
Jabasch "Naja ich wollt auch mal wieder nen Freund besuchen" sagte Jabasch und betrachtete seine reparierte Wasserpfeife.
"Das hör ich gerne, komm lass noch nen Kopf rauchen."
"Bin dabei."
Die beiden rauchten noch ziemlich lange und ziemlich viele Köpfe bis Jabasch den Vorschlag machte das die beiden in den Wald jagen gehen könnten.Uriel überlegte kurz aber war dann einverstanden, denn es war mal eine Abwechslung.
"Corie du kümmerst dich solange ums Geschäft ok?"
Corie nickte und dann verließen die beiden das Haus.
Draußen wandte sich Jabasch dann wieder Uriel zu:
"Seit wann haste eigentlich sone sexy Gehilfin?"
Uriel wurde leicht rot "Ach die is mir zugelaufen..."
Die beiden Männer lachten und verließen dann das Sumpftal...


14.08.2003 20:19#218
FoN_UrIeL Jabasch und Uriel gingen zurück in den Sumpf, denn inzwischen wurde es schon dämmerig und sie hatten keine Lust nachts das Sumpflager zu suchen. Sie gingen an den Wachen vorbei, die Uriel freundlich grüßten. Dann machten sich Uriel und Jabasch auf den Weg zurück zu Uriels Hütte um die Karte, das Buch, das Schwert und das Medaillon zu untersuchen.

Als sie bei Uriel ankamen setzten sie sich an den Tisch und Uriel sagte: "Lies mal vor was da steht, oder gib mal her und lass mich selber lesen."
Uriel wollte nicht unhöflich sein, aber es interressierte ihn sehr was dort stand, voralem die Karte fand er ziemlich interresant.



14.08.2003 20:40#219
Srezor Erschöpft und mit dem Anbruch der Nacht trafen die mutigen Krieger im Sumpflager an. Die Sonne war schon fast verschwunden, doch Srezor konnte selbst im Dämmerlich noch sehen wie die Torwachen ihnen anerkennende Blicke zuwarfen. Gemeinsam Schritten sie stumm bis zum Tempelplatz und zögerten den Abscheid hinaus. Jeder von ihnen hatte mehr oder weniger Schlimme Wunden davongetragen. Srezor und Mitok schien es dabei am Schlimmsten erwischt zu haben, während Abaddon nur ein paar Kratzer an seiner Rüstung zu beklagen hatte. Srezor ging zuerst zu den beiden Templern und schüttelte ihnen freundschaftlich die Hand. Dann schritt er zu Abaddon und sprach : "Es war ein hartes Stück Arbeit, wohl war. Ich kann jetzt nicht mehr. Wäre es möglich das ich mir die Belohnung morgen abhole?" So ging er zu Isgaron und meinte mit dem Einzeichen einer Träne in den Augen : "Danke das du mich gerettest hast!" und drückte seine starke Hand fest. Er ging weiter zu Ismael und sagte : "Es war mir eine Freude an deiner Seite zu kämpfen, Ismael. Hier nimm diese 5 Klauen die ich herausgeschnitten habe, als Dank für deine Hilfe." Und so gab er ihm die Klauen und drückte auch seine Hand. Als letztes ging er zu Mitok und schaute ihn stumm an. Fragend blickte dieser zurück. "Das kämpfen ist wohl nichts für uns beide, was?" Stumm blickten sich die beiden Barden an und Srezor beschlich das dumpfe Gefühl das sie sich beide wiedersehen würden. Irgendwie fühlte er sich mit dem anderen Barden verbunden : Beide hatten im Kampf gelitten, beide hatten sich der Musik verschrieben und beide standen sich nun schweigend gegenüber.
Srezor drückte den Barden an sich und verschwand darauf in der Dunkelheit der Nacht, wahrscheinlich unter seinen Baum, wo er wahrscheinlich über die Geschenisse des Tages nachdachte, wo er sich wahrscheinlich einen Krautstengel anzündete und wo er mit ziemlicher Sicherheit einschlafen würde....


14.08.2003 20:48#220
Abaddon Abaddon nickte erfreut der Gruppe zu und sprach.

Ihr wart mir eine große Hilfe bei dieser Aufgabe. Ihr werdet eure Belohnung in geraumer Zeit erhalten denn es ist eine Überraschung und ihr werdet gewiss überrascht sein. Nun muss ich mich verabschieden ich habe noch etwas zu tun was schnell erledigt werden sollte.

Der Templerführer wandte sich ab mit einem breiten grinsen. Was die anderen nicht bemerkt hatten war das er seinen kleinen geheimen Sammlertick befriedigt hatte. Mit groben Schnitten hatte er dem gepanzerten Anführer der Crawler das herz herausgesäbelt und beeilte sich nun damit er dieses unprofessionell entfernte Organ noch erhalten konnte.

Er lief in seine Templerhöhle und öffnete einen der durchsichtigen Behälter auf dem Regal und legte das Herz hinein. Dann verschloß er das Gefäß und stellte es zurück und zwar genau neben das Herz des Pyramidental Trolles welchen sie bei der Erschließung ihres jetzigen zu Hauses töteten.

Etwas ermüdet legte er sich zu bett und ließ noch einmal den tag innerlich vorüberlaufen bevor er einschlief.



14.08.2003 21:03#221
(pisi)Härda Zu allen Seiten waren sie abgehauen.
Ismael fühlte sich alleine und so schlenderte er Srezor nach.Vielleicht wollte er ja noch eine Shisha mit Ismael rauchen...Er sah ihn an einer lauschigen Tempelplatzecke sitzen und näherte sich. Aus der Dunkelheit löste sich der Rauch eines Sumpfkrautstengels und die dazugehörige Glut.
Srezor war fast eingeschlafen und schreckte erst hoch, als sich Ismael langsamen Schrittes näherte.
"Na? Noch kaputt, hm? Was würdest du von einer gepflegten Shisha halten?"


14.08.2003 22:00#222
Krieger-BP Interessiert betrachtete Krieger, wie sich der Qualm seines Stängels kräuselte und in die Luft stieg, um sich dort mit dem anderen Qualm der Tavernenbesucher zu vermischen. Irgendwie strahlte die fließende Bewegung des Qualms vollkommene Ruhe, wie er im Gleichgewicht der Luft umherschlängelte, sich geschickt um jedes ach so schwere Hindernis drängte.
Doch plötzlich fuhr ein Ruck durch diese wunderbare Bewegung. Der Rauch wurde ein Stück nach hinten, dann wieder nach vorne gesogen. Die Tavernentür war offen und der jenige, der eintrat, machte sich nicht die Mühe diese wieder zuzumachen. Erst ein paar Augenblicke später krachte die Tür durch den Luftsog ins Schloss. Kriegers Rauch indes war weg.
Enttäuscht trank er einen Schluck aus seinem Bierkrug. Jemand hatte sich gerade neben Krieger gesetzt, doch ihn kümmerte gerade anderes. Nachdenklich begann er zu sprechen, sah seinen Nachbarn aber nicht an,
„weist du was mich traurig macht?“, eine kleine rhetorische pause folgte,„den Grund des Bechers zu sehen. Dies Leere! Ich könnte anfangen zu heulen.“ Ohne den Blick zu heben fuhr er fort,
„geht es dir auch manchmal so?“ ...



14.08.2003 22:52#223
Samantha Samantha schaute etwas verwundert auf. Sie war ganz versunken gewesen in ihren Krug, als sie plötzlich diese Stimme neben sich hörte und sich jemand neben sie setzte. Es war der Rüstungsschmied. Er schien nicht ganz bei der Sache zu sein."Meinst du? Ich finde es eher interessant, so ein leere Krug. Aber kein Hindernis um ihn wieder zu füllen. Willst du auch nochwas?"
Er sah gerade so aus.



15.08.2003 02:30#224
doooom Die Übungen Dooooms mit dem mächtigen Zauber, der andere Leute dazu bringen konnte ihre momentane Tätigkeit schlagartig aufzugeben und dafür ein kleines Schläfchen zu beginnen, waren noch nicht weit fortgeschritten. Er hatte bisher erst an einem Novizen üben können, der bisher erst einmal kurz zu Boden sackte und die Augen für einen kurzen Augenblick schloss, was allerdings auch erst nach großer mentaler Anstrengung des Gurus, Wenige Sekunden später hatte sich dieser junge Sumpfler schon wieder aufgerichtet und zeigte keinerlei spuren von Müdigkeit. Doooom schaffte es einfach nicht den Bruder einschlafen zu lassen, egal wie oft er es auch probierte. Ob das an der starken mentalen Kraft der Sumpfler lag? Wohl eher nicht. Wie hätte Kain es den sonst so leicht schaffen können mehrere Novizen mit ein paar kurzen Bewegungen in Tiefschlag zu versetzen? War der Robenwirker denn wirklich so viel begabter was den Umgang mit Runen anging? Doooom wusste es nicht. Das einzige, dem er sich sicher war, war die Tatsache, das er es nicht schafft diese Rune vernünftig anzuwenden. Noch nicht. Leicht entnervt über seine eigene Unfähigkeit, was auch an seinem recht geringen Selbstbewusstsein lag, beschloss der Baal sein Training für heute zu beenden. Es war ja auch schon spät geworden. Die Sonne war hinter dem Horizont verschwunden und einem Vollmond gewichen, dessen Licht ohne einige Wolken, die vor ihm schwebten den gesamten Sumpf hätten erhellen können. Um diese herrliche Nacht genießen zu können suchte der Baal sich einen der Bäume in der nähe des Tempelplatzes, an dem er sich schon seit dem er Bruder war seine Erholungspausen gönnte. Immer der selbe Baum, immer an der selben Stelle und immer das selbe weiche, durch den leichten Tau ein wenig feuchte Gras, auf dem er Platz nahm. Doch am heutigen Tag war etwas anders. Denn heute hatte er wirklich keine Lust auf Idylle. Ein Bier, das war nun eher nach seinem Geschmack, schließlich waren die 2 Wochen, die er sich dieses netten Getränks nicht mehr annehmen durfte, auf Grund der Medizin mittlerweile verstrichen und auch wenn er nun einer der Baals, der geistigen Führer des Sumpfes war dürstete es ihm doch nach solch simplen Genüssen wie dem Alkohol. Von seinem durste getrieben richtete er sich erneut auf und begann seinen kurzen weg in Richtung Taverne, die mit Sicherheit mal wieder total überfüllt war. Geschwind überquerte er die stege und erreichte eines der größten Gebäude im Sumpf nur wenig später.
Doch noch bevor er die Taverne betreten konnte viel sein Blick auf ein Schriftstück, das an der Tür von selbiger befestigt war. Von seiner Neugierde gepackt ging blieb er stehen, schließlich wollte er wissen, wessen Wort auf diesem Zettel standen und was diese Person eigentlich zu sagen hatten. Mehrere Sekunden vergingen, in denen er den Zettel überflog. Seine Augen betrachteten jedes einzelne Wort, das dort mit recht unsicher, vielleicht nervöser Schrift geschrieben wurde und brachten diese Informationen hinauf in sein Gehirn. Selbiges verarbeitete die Information in Sekundenbruchteilen und kam zum Schluß, das diese Nachricht wohl von einem gewissen Angroth geschrieben wurde, kein Wunder schließlich war dies genau der Name den der Verfasser ans Ende des Dokuments gesetzt hatte. Viel interessanter schienen ihm aber die Sachen, die etwas weiter oben auf dem Papier niedergeschrieben wurden. Von einem üblen Dämon war dort die rede und auch das Südland Gorthar an das Doooom noch einige Erinnerungen hatte wurde darin erwähnt. Anscheinend wollte dieser Angroth, wer immer das auch war sich dieses Monsters annehmen und es in Beliars Reich schicken und suchte dafür fähige Krieger. Das der Baal nicht zu selbigen gehörte war ihm klar, er konnte ja noch nicht einmal einen einfachen schlafzauber anwenden, doch trotzdem interessierten ihn die Worte des Verfassers in gewisser Weise. Von einem Treffpunkt am Hafen von Khorinis war dort die Rede. Der Hafen, das war keine schlechte Idee, dort konnte er sicherlich gut nach opfern, äh freiwilligen suchen die ihm bei seinen Magieübungen helfen konnten. Und wenn er Lust hatte könnte er sich dieser Gruppe auch anschließen, falls sie sich dort aufhalten würden. Also, wieso nicht gleich in die Stadt aufbrechen, Alkohol konnte man schließlich auch da bekommen. Mangels eines Grundes sich nun weiterhin im Sumpf aufzuhalten beschloss er sich fürs Training nach Khorinis aufzumachen, allerdings erst nachdem er sich ein paar wenige Sache aus seine Hütte geholt hatte. In der kleinen Behausung angekommen wanderte schnell ein kleiner Lederbeutel in eine der tiefen Taschen der Robe, die auch die beiden Runen beherbergten. Auch der Dolch das Magiers fand Platz in seiner Ausrüstung, allerdings trug er diese gefährliche Waffe, die er nie benutzen wollte sondern nur für den Notfall dabei hatte unter seiner Robe an einer kleinen Halterung. Mit diesen Sachen fertig ausgerüstet verlies der Baal zunächst die Hütte, in der Fatalis seinen wohlverdienten schlaf schlief und danach das Tal und zwar in Richtung Khorinis.



15.08.2003 14:19#225
Khamôn Wieder einmal betrat Khamôn das Sumpflager, diesmal allerdings nicht so zaghaft wie beim letzten Mal. Er wusste das sein bruder nicht anwesend war und hatte deshalb nichts zu befürchten. Er war gekommen um seine Lehrmeisterin aufzusuchen um bei ihr die Prüfung abzuschließen.
Zielstrebig näherte er sich ihrem Haus und klopfte an.
Hallo Samantha....bist du da ? vorsichtig lugte er in ihr Haus. Schliesslich wollte er nicht das sie ihn wieder mit einem Dolch bedrohte.


15.08.2003 14:27#226
Samantha Erstmal tat sich gar nichts. Es schien als sei keiner zuhause und der Besucher wollte auch fast schon wieder gehen, als sich die Tür einen Spalt breit öffnete und ein paar verschlafener Augen zum Vorschein kam.
"Ja?"
So früh am Morgen, verdammt, wer weckte sie da. Zu ihrem Entsetzen bemerkte sie dass die Sonne schon hoch am Himmel stand und der Besucher ihr Einhandschüler war.
"Beim Schläfer! Entschuldige mich kurz!"
Eilig knallte sie die Tür wieder zu und drehte sich dreimal im Kreis herum. Gut, waschen, anziehen, dann aufmachen.
In Windeseile arbeitete sie ihre imaginäre Liste ab und trat dann kurz darauf aus der Tür. Sie hatte gestern noch ihre neue Rüstung von Krieger bekommen, nun strahlte sie das erste mal in der Sonne. Ein prachtvolles Stück. Die Drachenschuppen würden so einiges standhalten.
"So, da bin ich. Was gibts?"



15.08.2003 14:33#227
Khamôn Khamôn war etwas verdutzt gewesen, als ihm die Templerin so plötzlich die Tür vor der Nase zugeschlagen hatte. Kurze Zeit später kam sie wieder heraus und sah den Waffenknecht an, als wäre nichts geschehen.
Öhm...ja...eigentlich wollte ich meine Prüfung ablegen wenn ihr Zeit habt. Ich denke ich habe nun genug trainiert um dene rsten Schritt abzuschliessen.Er hoffte das seine Lehrmeisterin ihm dies auch abnahm.



15.08.2003 14:47#228
Samantha "Oh achso? Nungut, dann lass uns mal auf den Übungsplatz gehen. Ich war jetzt nicht vorbereitet, tut mir leid. Deshalb hab ich auch keine größere Sache geplant."
Sie gingen gemeinsam hinüber zum Übungsplatz, auf dem bereits mehrere Templer und Novizen ihre Schwerter schwangen um ihr Können zu verbessern."Traust du dir das auch wirklich zu? Es wird nicht einfach, das sag ich dir."Sie hoffte das schwert würde ihm nicht mehr so oft aus der Hand fallen. Ihre Augen suchten den Platz ab, bis sie gefunden hatte wen sie suchte."Das hier ist Andruk. Er wird dein Gegner sein. Es geht nicht um das Siegen, sondern um das Kämpfen an sich. Ich werde mir alles genau anschauen und wenn du dich gut anstellst, wirst du diese Prüfung locker schaffen."Sie schob den Novizen herbei und nickte Khamon zu damit er beginnen konnte.


15.08.2003 14:56#229
Rango ...*brrrz* *örks* *hmpf*..."HEY DU" rief eine Stimme, "AUFWACHEN!"Rango riss die Augen auf und schaute wild umher, bis sein Blick an Aidar hielt. "Wasss, was is los?" fragte der hohe Novize voller entsetzten. "Du hast gepennt und warst gerade dabei die Bierfütze auf dem Tisch aufzuschlürfen" antwortete der Wirt und wischte den Tisch ab. "Och"

Rango stand auf, streckte sich und rieb sich den Sand vom Sandmann aus den Augen. "Wie lange hab ich geschlafen?" fragte er, um erneut in ein Gespräch mit dem Wirt verwickelt zu werden. "Das weis ich doch nich, ich hab doch selbst gepennt" waren die Worte die der Mann von sich gab, bevor er sich wieder hinter die Theke zwängte.
Als Rango sich endlich gesammelt hatte, schaute er ein weiteres mal umher und erblickte seinen Ex-Lehrmeister, den Templer Angroth.
Genau in diesem Moment viel es ihm wieder ein, "der Zettel", und er überlegte ob er Angroth darauf ansprechen sollte um mehr zu erfahren, oder gar seine Hilfe anzubieten.
Doch letzteres schien ihm unwarscheinlicher, da der Templer sicher bessere Mittel zu verfügung hatte.
Ohne weiter darüber nachzudenken, schländerte Rango, noch etwas schlaftrunken in Richtung Theke und stützte sich ab.

"Erwache!" brachte er herraus. "Ich hab deinen Zettel gelesen und möchte gern mehr darüber erfahren. Mmh, natürlich nur wenn es dir nichts ausmacht!"...


15.08.2003 15:00#230
Khamôn Khamôn sah zu dem Novizen hinüber. Dieser Kerl schien nicht ganz so leicht zu besiegen sein, aber schliesslich wollte er ja seine Prüfung ablegen, da musste schonw as kniffliges her.
Die beiden stellten sich auf und Samantha gab den Befehl zum loslegen.Khamôn blieb nichts anderes übrig als sofort in die Verteidigung überzugehen, da sein Gegner sofort auf ihn los stürmte. Der erste Hieb war jedoch etwas unkontrolliert, so das der Soldat des Königs keine Mühe hatte ihn zu blocken. Doch diesem missglückten Versuch folgte ein zweiter mit wesentlich mehr Kraft. Die Klingen donnerten aufeinander und beide versuchten den jeweils anderen zurück zu drängen.
Khamôn löste sich als erster und versuchte mit mehreren kurzen Schlägen den Sumpfler zu treffen, jedoch ohne Erfolg. Andruk wich seinen Schlägen aus und griff seinerseits wieder an. Ein Schmerzensschrei zerfetzte sie Stille des Sumpfes als das Schwert den Oberarm von Khamôn aufriss. Im ersten Moment machten sich furchtbare Schmerzen ins einem Körper breit, doch diese wurden von der nun aufkommenden Wut überdeckt. Mit lautem Kampfesgebrüll stürmte der Waffenknecht auf den Novizen los, holte dabei weit aus und schlug zu. zwar konnte Andruk die Schläge parrieren, doch seine Kräfte schwanden unter den schweren Hieben. Khamôn ließ seine Klinge kreisen und schlug mehrmals zu, wobei er stets die Seite seines Angriffs wechselte, mal links, mal rechts. Und er hatte Glück, zweimal traf er den Novizen, einmal am Oberschenkel und einmal an seinem Arm.Nun wich der Milizler zurück, während Andruk seinerseits wieder zum Angriff überging. Doch anstatt nur zu blocken holte Khamôn ebenfalls weit aus, und beide Kämpfer legten nun all ihre Kraft in ihren Schlag. Die Klingen schepperten lautstark aneinander. Das ansonsten so harte Eisen vibrierte als wäre es Butter und beide ließen irhe Waffen fallen.
Reicht das ? ächzte der Schüler zu seiner Lehrmeisterin hinüber.


15.08.2003 15:14#231
Samantha Samantha hatte die Augen zusammengekniffen, als Khamon sich an der Schulter hatte treffen lassen. Im ersten Moment dachte sie, er würde kneifen und aufgeben, doch dann kämpfte er tapfer weiter. Das anfängliche Zögern verschwand und er legte eine beachtliche Stärke an den Tag. Dennoch war sich Samantha nicht sicher, ob das aus der Wut heraus kam oder aus dem Kopf. Unter Wut zu kämpfen ließ einen nämlich vielleicht stark zuschlagen, aber es setzte den Kopf außer Kraft und ließ einen leicht Fehler machen. Doch Khamon schien sich noch zu fangen, gerade die letzte Phase des Kampfes überzeugte die hohe Templerin. Für einen ausgebildeten Einhandkämpfer war er gut genug. Die Feinarbeiten würde er später noch lernen. Andruk war schließlich auch kein schlechter Kämpfer, sie sahen beide gleich erschöpft aus.

"Danke Andruk", sagte sie zu dem Novizen und dieser ging mit einem Nicken wieder davon, um sich eine Wunde zu verbinden.
Samantha trat vor ihren Schüler und schaute ihn an. Eine Weile sagte sie nichts, genoß das erwartungsvolle Gesicht ihres Gegenübers sichtlich. Dann öffnete sie die Lippen und brachte ein Lächeln zustande.
"Glückwunsch, du hast viel gelernt in den letzten Wochen. Das Ergebnis hat überzeugt."



15.08.2003 15:18#232
Khamôn Die Miene der Templerin hatte anfänglich etwas ungehalten gewirkt, doch als er hörte, das er bestanden hatte atmete Khamôn sichtlich auf. Die ganzen Mühen und Anstrengungen hatten sich also gelohnt.
Vielen Dank. Ich werde später wieder kommen um das Training fortzusetzen. Der Waffenknecht bedankte sich bei Samantha und verließ das Sumpflager dann wieder Richtung Khorinis.



15.08.2003 15:21#233
Angroth Angroth nahm gerade den letzten Schluck Wasser aus dem Krug zu sich, genoss die kühle auf seinem Gaumen und schluckte es dann hinunter. Dann kam eine ihm wohlbekannte Gestalt in Erscheinung, die ihn ansprach, es war Rango. Der arme Fischer und ehemalige Schüler sah irgendwie nicht mehr ganz fit aus, aber er hatte die Kraft und die Neugier, doch mehr über seines Lehrmeisters Absichten zu erfahren. Einen letzten Bissen tat er, bevor er das Brot aus der Hand legte und erfreut über diese Frage antwortete: "Erwache! Nein, es macht mir nichts aus. Im Gegenteil, es muss sogar ein Zeichen des Schläfers sein, dass wir uns überhaupt kennenlernen durften, ich weiss ja, dass du Fischer bist. Also hast du auch Erfahrungen mit Seefahrten, nehme ich an.
Ich könnte noch jemanden wie dich gebrauchen, wir werden eine große Überfahrt nach Gorthar machen, aber wir haben noch keinen Kapitän. Wärest du bereit, das Schiff zu führen, dann kann ich dir mehr über diese Dämonenjagd erzählen."Er war sich bewusst, wie überrumpelnd seine Worte klingen mussten, und vielleicht auch ein wenig unverständlich, aber die wichtige Frage war ja deutlich. Rango wäre ideal geeignet, eine größere Gruppe sicher über das Meer zu leiten, da war sich der Templer sicher.



15.08.2003 15:37#234
Rango ...Rango war etwas verdutzt als der Templer antwortete, doch wollte Rango nicht etwas Abwechlung? "Gorthar also!?" Rango wendete seinen Blick ab. Nach kurzer schmerzender Stille fuhr er fort, "...Es ist für mich ein Gottloses Land. Leer und schrecklich...Die Präsenz des Schläfers ist dort mehr als Abgeschwächt, das hab ich selber erfahren müssen...Wochen lang habe ich nicht mehr Geträumt und nur Schlecht geschlafen. Ich weiß ganz genau, dass es mit Gorthar zu tun hatte. Es war, als hätte mich der Allmächtige dafür bestraft, dass ich mit dir dort war"

Rango zog einen Stengel aus der Tasche und ließ ihn sich von dem Wirt anzünden."Ich bin mir nicht sicher, ob ich das nochmal überstehen kann. Ich bin mir nicht sicher ob ich dann nicht verrückt werde" fuhr Rango fort, und füllte die Taverne mit Rauchkringeln, die sich in der stehenden Luft nur träge fortbewegten."Doch ich werde dich auch nicht im Stich lassen...also, wenn du einen Seebären brauchst, ich bin dein Mann"...



15.08.2003 16:08#235
Samantha Samantha wischte sich über die Stirn und befand, dass es schon wieder vielzu heiß in der Sonne war. Auf dem Übungsplatz war nicht mehr all zu viel los und zum selbst Trainieren hatte sie auch keine Lust mehr. Alles was jetzt noch Abhilfe schaffen konnte, war ein kühles Bier aus der Taverne. Und genau dorthin machte sie sich nun auch auf den Weg.

Sie grüßte eine Gruppe Novizen, die sich zum nahegelegenen See aufmachte um ein bisschen Erfrischung zu bekommen. Samantha lehnte die Einladung zum Mitkommen ab, mit einer Horde gaffender Novizen wollte sie ja nun wirklich nicht Baden gehen.
Als sie die Taverne erreichte, musterte sie nochmals den Zettel an der Tür. Sie war sich nun sicherer denn je. Heute sollte es also losgehen, da musste sie sich bald mal auf den Weg machen. Aber gegen ein kühles Gebräu vorher konnte man doch wirklich nichts einwenden.

Die hohe Templerin trat ein und schaute sich um. Viel war noch nicht los, doch an einem der Tische sah sie Angroth mit einem hohen Novizen sitzen. Ohne zu zögern trat sie an die beiden heran und setzte sich dazu.
"Hallo ihr beiden. Ich hab deinen Zettel gelesen, Angroth. Brauchst du zufällig noch Hilfe?"



15.08.2003 18:10#236
Trulek Trulek trat aus seiner Hütte ins Freie. Das erste was er bemerken musste war, dass das Wetter prächtig war. Nicht so heiß, aber die Sonne schien doch und dazu ein frisches Lüftchen. "Perfektes Wetter zum testen von neuen Rüstungen", dachte sich Trulek. Also stürmte er zurück in die Hütte und zog den alten Novizenrock aus. Jetzt musste er nur noch in die neue Rüstung reinkommen, was gar nicht so einfach war wie man es denken würde. Um die Beide rum war er fertig, aber oben mit den schweren Schulterplatten hatte der Templer ganz schön zu kämpfen. Trulek wollte nämlich, dass alles perfekt sitzt und nach einiger Zeit fand er schließlich das es soweit war. Erste Gehversuche in der Rüstung heiterten ihn auf. "Krasses Teil, dafür bin ich aber auch jetzt all mein Gold los. Egal dafür ist es ja da." Trulek schulterte seinen großen Bogen und füllte seinen Köcher mit Pfeilen. Jetzt sah er schon viel gefährlicher aus, als vorher in dem Novizenrock.

Der Templer trat nach draußen, jetzt wollte er erstmal einen Rundgang im Lager machen. Erst trug ihn sein Schritt zum Trainingsplatzt wo er eine Weile rumstand, dann bekam Trulek Durst und dafür war die Taverne natürlich die beste Anlaufstelle. In normalem Schritt machte er sich auf den Weg dorthin. Gerade als er eintreten wollte, bemerkte er einen Zettel. Aufmerksam las er ihn durch, nur langsam, da er nicht sehr gut lesen konnte. Aber als er fertig war, war es klar für ihn was er machen sollte. Sogleich betrat der Templer die Taverne und konnte auch schon Angroth sehen. Mit gezieltem Schritt ging er auf ihn los uns sprach ihn an:"Erwache Angroth, ich habe den Zettel draußen gelesen. Meinen Bogen hast du sicher, Freund." Erst jetzt bemerkte Trulek, dass noch mehrere SUmpfler anwesend waren.



15.08.2003 18:37#237
Angroth Der Templer war froh, solch treue Worte aus dem Munde des hohen Novizen zu vernehmen, es rührte ihn beinahe zu Tränen. Freundschaftlich klopfte er ihm auf die Schulter und dankte ihm, solche Freunde konnte er gut gebrauchen, solche Streiter. Er wusste auch um die noch nicht voll entfaltete Macht Rangos, der noch nicht in die heiligen Reihen der Templer aufgenommen war, aber er war sich sicher, bald würde es soweit sein, solch Treue musste belohnt werden!Im selben Moment kam Samantha herein, nach kurzem Umsehen war sie bei ihm, fragte ob er Hilfe benötigte. Woher auch immer sie wusste, dass er hier war, er freute sich darüber, sie mitnehmen zu können. Sie waren nun schon zwei Templer und ein hoher Novize, denn Angroth hatte Sam seine Hilfebedürftigkeit klargemacht und genickt, da kam Trulek herein, ein Mann den er lange nicht mehr gesehen hatte, den er aber wegen seiner freundlichen Art sehr schätzte. Er wollte ihm vom weiten grüßen, doch diese Nebensächliche Angelegenheit wurde unterbunden, als der Bogner direkt auf ihn zuschritt, ihm seine Hilfe anbot. Der Templer Angroth war vollkommen überwältigt, mächtige Hilfe war ihm da zuteil geworden! Der Schläfer musste seine Hände im Spiel haben! Konnte es nicht sein, dass er selbst eine Fehde mit diesem Erzdämonen den sie zu jagen gedachten, austrug und seine mächtigen Krieger zu ihm aussandte? Stolz erfüllte den Krieger, und er brachte nach einer kurzen Unterhaltung den Vorschlag ein, sie sollten sich langsam aufmachen den Hafen zu betreten, sonst würden ihre Verbündeten, die Schwarzmagier, unnötig warten. Gespannt auf die Riege des dunklen Volkes schritt er voran und öffnete die Tavernentür, die kleine Gruppe folgte ihm auf dem Pfad aus dem Lager heraus. Langsam liefen sie über die beständig knarzenden Stege, ihrem Ziel entgegen.



15.08.2003 18:47#238
Tomekk Tomekk verließ den Tempel schnellen Schrittes und wäre beinahe die Treppe bis zum Tempelvorplatz hinabgefallen, da seine Beine ihn noch immer nur mit Widerwillen trugen. Er fing sich und ging deutlich langsamer die restlichen Stufen hinab. Auf dem Tempelvorplatz schien alles seinen gewohnten Gang zu gehen, und so verließ er den Platz über einen der Stege. In Gedanken versunken lief plötzlich jemand in ihn hinein und er fiel zu Boden. Schnell rappelte sich der Baal wieder auf und half dem Templer aus die Füße, der nicht acht gegeben hatte. "Ach, Angroth, du bist das. Wirklich, ich hab dir doch schon oft genug gesagt, dass du mehr aufpassen mußt." Tomekk schüttelte den Kopf und bemerkte dann erst die anderen, die Angroth folgten.

"Wo wollt ihr denn alle hin? Ist irgendwo ein Fest und mir wurde nicht Bescheid gesagt? Sowas ist aber gar nicht nett, wirklich nicht."



15.08.2003 19:04#239
Angroth Sie rappelten sich auf und sahen einander an, Tomekk schob natürlich alle Schuld von sich, als Baal ja verständlich. Doch wie Ahnungslos er war, fanden sie alle ein wenig amüsant, es war ein weiteres Zeugnis der so starken Abgeschiedenheit der Baal gegenüber der Aussenwelt. Angroth lächelte ernst zu seinem einstmaligen Lebensretter herüber und sprach: "Einst haben wir zusammen in den Sümpfen Gorthars gekämpft und du hast mein Leben gerettet. Wir haben uns geeinigt, wenn wir die Ursache für all das fänden, würden wir es bekämpfen. Ich denke, ich habe die Ursache gefunden, vielleicht auch sie uns. Auf jeden Fall haben die Ereignisse sich überschlagen, die höchsten der Schwarzmagier sind sich sicher es geht um einen üblen Erzdämonen, welcher sich der Macht Beliars entziehen möchte, sie haben ihre Hilfe angeboten ihn zu vernichten oder gar einzufangen. Wir werden bald am Hafen erwartet, wir reisen noch heute nach Gorthar ab. Willst du uns begleiten, einen ehrwürdigen Diener des Schläfers, der die Bindung zu ihm sicher weiss, wäre gut für uns. Ich bitte dich, komme mit uns." Da ließ der Baal sich nicht lange betratschen, er nickte und schloss sich der Gruppe an, die alsbald das Tal verlassen hatte .... wer von ihnen zurückkehren würde, war ungewiss.



15.08.2003 19:24#240
Erzengel Der Kopf war bereits angekommen und beobachtete nun, wie sich Arme und Oberkörper zusammensetzten, währenddessen kam eine Krähe und flog durch die gerade zusammengesetzte Brust hindurch, ein kitzelndes Kribbeln durchfuhr den Baal, welcher nun rückwärts torkelte und schließlich die Stufen hinunterfiel und obwohl es noch so brutal aussah, war der Aufprall völlig schmerzlos, offenbar war das Schmerzzentrum seines Gehirns noch nicht angekommen von der Spitze der Pyramide flogen nun die restlichen Einzelteile Kain nach unten und erst nachdem der Körper wieder komplett war, setze ein heftiger Schmerz im rechten Knie ein. Humpelnd kam der Guru wieder vorm Eingang der Pyramide an, in die er sich von den herbeistürmenden Templern tragen ließ. Eigentlich war das doch ganz nett, vielleicht sollte er das öfters machen... naja oder eine Gruppe Novizen dazu verdonnern ihn so rumzutragen... wäre sicher auch ganz nett.


15.08.2003 20:25#241
Jabasch Die ganze Nacht hatten Jabasch und Uriel über der Karte gesessen, sie haben mit Hilfe des Buchs herausgefunden das es sich bei dem Schatz um einen alten Drachenschatz handelte, aber der Drache der über ihn wachte sollte schon lange tot sein. Er ist bei einer Schlacht nördlich der Stadt Drakia gefallen. Dort in den Bergen soll auch versteckt sein alter Hort liegen.
Jabasch und Uriel schauten sich beide mit einem glitzern in den Augen an. "Das wäre doch mal nen fettes Abenteuer oder Uriel? Und wenn das alles stimmt dann könnte da noch nen wirklich fetter Schatz liegen."
Goldgier übermannte nun die beiden Männer, Uriel nickte Jabasch zu."Klar man, lass am besten so schnell wie möglich aufbrechen." warf Uriel mit schneller stimme ein.
"Ok dann lass uns am besten mit einem Schiff bis ins Amazonenlager fahren und von dort nach Drakia aufbrechen." sagte Jabasch und wartete auf die Reaktion seines Freundes.



15.08.2003 20:42#242
FoN_UrIeL "Ok dann lass uns sofort aufbrechen, ich habe lust auf ein Abenteuer wo man viel bei sieht und das hört sich vielversprechend an. Aber lass uns vorher noch ein paar vorbereitungen treffen, ich will nicht ohne Sumpfkraut dastehen."
Uriel drehte sich zu Corie um und sagte: "Pass Bitte so lange auf den Laden und auf Chaos auf während ich weg bin."

Dann wandte sich Uriel wieder zu Jabasch: "Lass uns erstmal überlegen was wir brauchen und dann kaufen wir es ein, also ich brauche auf jeden fall noch eine Novizenrüstung, ich wurde nämlich zum Hohen Novizen befördert! Dann brauche ich noch genügend Sumpfkraut und naja was meinst du denn noch was wir brauchen?"


15.08.2003 20:51#243
Jabasch "Vielleicht ein wenig Proviant, aber das können wir ja alles in der Stadt besorgen wen wir zum Hafen gehen. Dann hohle ich auch noch schnell meine Sachen zusammen." sagte Jabasch und machte sich zum Aufbruch bereit. "Am besten du besorgst dir hier deine Rüstung und wir treffen uns dann bei mir in Khorinis ok?" Uriel nickte und Jabasch machte sich auf den Weg zurück in die Stadt.Auf halben wege aus dem Sumpflager hinaus machte er noch mal stopp und ging zu Uriel zurück, er hatte nämlich seine Wasserpfeife vergessen.Nachdem er sie geholt hatte verschwand er dann auch schnell aus dem Sumpftal und ging auf dem kleinen Weg Richtung Khorinis.



16.08.2003 05:10#244
(pisi)Härda Ismael war in der letzten Nacht schweissgebadet aufgewacht. Er war mit durchgeschwitzter und ihm fest am Leibe klebender Robe aufgewacht, die Dachbalken seiner Hütte spannten sich bedrohlich wie eine Kryptadecke über Isamel. Er hatte sich verschlafen die Augen gerieben und sich an seinen Traum erinnert. Die kalte NAchtkuft wehte zugig durch ide Hütte, die schweissnasse Robe wurde zum Kältespender. Ismael hatte von der Minecrawlerjagt geträumt. Alleine hatte er in seinm Traum Minecrawer in einer brennenden Hütte zurückgetrieben, die Luft hatte vor Hitze geflimmert, Ismael hatte Hiebe ausgeteilt wie ein Irrer und war der Lage doch nicht Herr geworden. Zwischendurch hatte er den Hüter des Glaubens Abaddon mit seinem mächtigen Zweihänder und seiner glänzenden Rüstung auf einer Felsklippe stehen sehen, weit unter ihm das blaue Meer. Möwen ließen sich von einem kühlen Herbstwind durch die Lüfte tragen. Plötzlich war er wieder in dei Crawlerhöhle versetzt worden. Das flammende Inferno hatte sich noch weiter ausgebreitet, doch Ismael musste auch mit den Minecrawlern noch härter ums Überleben kämpfen als zuvor. Einem spaltete er dem Schädel, mit dem zweiten musste er fast ringen, immer Seitenhiebe austeilen, um die anderen Crawler zurückzutreiben. Dann plötzlich hatte er Angroth mit einem Dämon im Gras liegen sehen und es waren schnell viele Blätter auf sie gefallen, daneben stand eine Schule auf der Wiese. Direkt war er wieder in der Höhle gewesen und musste noch mehr als zuvor um sein Lben wüten. Seine Armewaren getränkt mit seine eigenen Blut und plötzlich hörte er Schreie von Kameraden, zu denen er nicht kommen konnte. Rechts Crawler, links Crawler, panisch hatte sich Ismael umgesehen, auf der Suche nach dem Ausgang, der verschwunden war. Ein weisser Wolf durchzog langsam eine schwarze Wüste... CRAWLER! ÜBERALL! Ausweichen... Schlagen... Ausweichen... Getroffen, getroffen worden, BLUT! Was war das? Ein Wald aus Farben, ein Tempelschrein, Ismael kniete nieder....
Er wurde von den Crawlern niedergestreckt, auf die Knie war er gefallen, immer wieder durchbohrten ihn Zangen, Ein brennender Schmerz durchfuhr seinen Körper. Schweissgebadet lag er in besagtem Bett und starrte an die Decke als würde die Gefahr dort lauern und er auf seinem Leichenbett liegen.
Noch eine ganze Weile blieb Ismael liegen, horchte auf seinen Atem.Seine Glieder schmerzten zu dieser Zeit, als hätten ihn die Crawler tatsächlich mit ihren messerscharfen Klauen durchbohrt und ihn zu Tode gestreckt. Es bedurfte einiger Zeit den augensehnlichen Schick zu überwinden, den Ismael zum erwachen mit schreckensgeweiteten Augen getrieben hatte. Erst als Shanks sich aufplusterte, leise krächtzte und anfinf, diffus auf Ismaels Bauch herumzutapsen, in etwa genauso verschlafen und orientierungslos wie Ismael war, als er aufwachte.
Shanks tapste zu Ismaels Kopf und rieb sein Gefieder an seiner Wange. Ismael konnte schwören, dass es das erst mal seit Tagn war, dass er lächlte. Das warme Gefieder schmeichelte seiner Nase und er musste Shanks am Kopf kraulen, damit er Ismael nicht zu nießen brachte. Der Vogel brummelte in einem wohligen Ton, es gefiehl ihm, so gekrault zu werden, dass wusste Ismael. "Komm kleiner Freund. Setz dich auf meine Schulter, hm?" meinte Ismael. Der Vogel ließ sich auf seiner Schulter nieder, Ismael schwang seine Beine aus dem Bett, schob die verschwitzte Decke beiseite. Etwas schwerfällig erhob er sich und taperte über die kalten Dielenbolen der Hütte, die unter seinen Füssen gemein knarzten. Ismael hatte sich ziemlcih verlegen heute Nacht, deshalb hatte er einen steifen Hals und einen steifen Nacken, doch hier im Sumpflager gab es natürlich niemanden, der ihm mit einer Massage hätte aushelfen können. Ismael drehte seinen Hals hin und her bis dieser bedrohlich knackte.
In Khorinis hätte er eben das Tageshotel aufgesucht und die Dienste der Mädchen eben etwas anders in Anspruch genommen, aber hier?!
Ismael trat hinaus in die kühle Nachtluft und reckte sich, bis auch sein Rücken knackte.
Hier würde ein Runde schwimmen das einzige sein, was er für seinen schmerzenden Rücken tuen könnte. Eine kleines nächtliches Bad würde ihm sicher gut tun, aber ersteinmal setzte sich Ismael auf eine der Gelender und sah sich ds Sumpflager an, wie es vor sich hin schlummerte. Die blau-türkis leuchtenden Kugeln auf dem Pyramidenvorplatz tauchten fast das ganze Lager in ein schwaches, mystisches Licht. Ismael sah zu den STernen auf. Es erinnerte ihn an den Moment, als er damals im Sumpflager gessen hatte, als die Barriere explodierte. Eine kalte Windböe nahm eine von Ismaels Strähnen mit und weht sie ihm ins Gesicht, was ihm kurzzeitig die Sich auf das Sternzeichen des Schläfers nahm, das heute besonders hell leuchtete. Ismael kannte nicht viele Sternzeichen, aber das Sternzeichen des Schläfers, die Glyphen Innos, Adanos und Beliar sowie das Sternzeichen "Nordkurs" waren ihm bekannt. Dies waren die einzigen Sternzeichen, die ihr Licht das ganze Jahr über ins Land schickten, immer von der selben Stelle. Der alte Jack hatte sie ihm Abends gezeigt, notfalls konnt man nach diesen Sternzeichen wieder nach Hause navigieren, wenn man zu wit hinaus getrieben war und keinen Kompass hatte. Ismael sah es alles genau vor sich... Der nette alte Leuchtturmwärter mit den Stahlblauen Augen, Swavio, den Schiffsbauer, wie er wieder an irgendetwas scheiterte und seine kleine Insel mit der Hütte darauf, in die er so viel Arbeit gesteckt hatte. All dies sah Ismael als er verträumt zu den Sternen hochsah.
Ismael wurde wieder einmal von Shanks in die Realität zurückgeholt, der unruhig von einem Fuss auf den anderen tapste. Er hatte sicher Hunger und Durst, also nahm Ismael den Falken von seiner Schulter und entließ ihn in den Wind. "Wir treffen uns unten am Fluss!" rief ihm Ismael leise nach.
Er sah dem Vogel noch ein paar Minuten nach, wie sein orangerotes Gefieder von dem magischen blauen Licht zu glühen gebracht wurde und es deshalb lange dauerte, bis er in der Dunkelheit verschwunden war...
Dann stand Ismael auf. Auch ihm war an den Waden etwas kalt geworden, deshalb beugte er sich hinab und rieb sie sich, damit sie warm wurden. Dann richte er sich auf, kratze sich kurz am Kopf und ging hinunter ins Lager...Irgendwie hatte Ismael ziemlich Hunger, deshalb machte er sich gedankenverloren auf den Weg zur Taverne. Über die Stege lief er, den sumpfigen Weg hinunter. Er dort fiel ihm auf, dass es mitten tief in der Nacht war und die Taverne wohl zu haben würde. Er ging in die Richtung weiter, als Spaziergangsroute lag sie auch auf dem Weg. Als er an der Taverne vorbeiging, schloss der Wirt gerade die Tür auf Ismael näherte sich. "Erwache. Entschuldigung...." "Erwache! Was machst du denn noch so spät hier, wir ham eigendlich fast vor ner Stunde de Hähne zugedreht." "Ich bin gerade aufgewachtm ich hatte einen seltsamen Traum. Jetzt habe ich einen ziemlich Hunger und Durst, ist es vielleicht möglich, dass du die Kneipe nochmal kurz auf ein Bier aufschließt?" Der Wirt sah Ismael kurz an, schüttelte ein bisschen seine Hände aus und meinte dann: "Nagut, weil du es bist. Ich kann eh nicht schlafen. Aber nur ein Bier..." "Danke." Der Wirt machte kehrt, stampfte die Stufen zur Taverne wieder hoch und schloss die Tür auf. Mit einem lauten Klacken öffnete sich das Schloss und Ismael konnte eintreten. Dunkel und mit hochgestellten Stühlen sah die Taverne gaz anders aus. "Komm am besten direkt an den Tresen." meinte der Wirt, nachdem er eine Sturmlaterne angezündet und an einen tiefen Deckenhaken gehängt hatte. "Ich hab noch ein bisschen kaltes Moleratsgulasch, das kannste haben. Und ein Bier..." Damit stellte der Wirt ein großes Maß Bier vor Ismael auf den Tresen. Also schaffte Ismael seine getrockneten Kehle ersteinmal Erlösung und spühlte die Dürre mit einem ausgeprägten Schlcuk Bier weg. Der herbe Geschmack und die aussergewöhnlich gute Würze des Sumpfbiers hatte Ismael liebgewonnen. und seit die Fässer eine Schalenkühlung hatten, in der feuchter Sand in einer zweiten Hülle um das Fass für Kühle durch Verdunstungskälte sorgte, war das Bier auch so dermaßen schön kalt, dass es doppelt Spass machte. Da kam der Wirt auch schon wieder aus dem hinteren Tavernenraum wieder, stellte eine große Platte kaltes Gulasch vor Ismael auf den Tisch, gab ihm eine Gabel und ein Tuch zum Abwischen. Ismael lief das Wasser im Mund zusammen. Er machte sich über das Gulasch her und futterte wie ein Mähdrescher.
"Oh, du scheinst ja wirklich Hunger zu haben" grinste der Wirt und nagte ein bisschen an der Moleratkeule, die er sich aus der Küche geholt hatte. "Jo, ich hab seit gestern Morgen nichts gegessen..." Der Wirt sah ihn mit großen Augen an, lief in die Küche und holte noch eine Portion von dem leckeren und gut gewürzten Gluasch aus der Küche und stellte sie Ismael hin.
Dieser machte sich mit großer Freunde über die zweite Portion her und bald wurde es auch nötig, dass der Bierkrug wiederaufgefüllt wurde. Der Wirt tat dies ohne ein zusätzliches Wort, er zwinkerte Ismael noch kurz zu. Als Ismael auch die zweite Portion vernichtet hatte, sah er auf.
Die Sturmlampe malte gespenstische Schatten an die Wände hinter ihnen, einige Ecken blieben in einem gefährlich wirkenden Dunkel. Es hing immernoch der Geruch von Tabak in der Luft, das schwache Mondlicht fiel durch die Butzenglasscheiben in gelb gefärbten Licht ein, die man in der staubi-racuhigen Luft als richtige Strahlen sehen konnte. Ismael spühlte die letzten Reste in seinem Mund mit einem großen Schluck Bier hinunter. "Was bekommst du, guter Mann?" "12 Goldstücke." "Hier sind 15 und 5 für die Nachtschicht. Gute Nacht noch!" "Jo, guten Morgen..." grinste der Wirt hinter Ismael her. Dieser verließ die Taverne und ging zum Tempelplatz hinüber...

Der Tepelplatz sah wie ein Reich der Ruhe aus. Die alten Steine, die ühle Luft und das magische Licht sorgten dafür, dass es auf Ismael wie eine Insel wirkte. Wo gewöhnlicherweise die Baals standen und predigten ließ sich Ismael im Schneidersitz nieder. Er schloss die Augen und so g die kühle Luft ein. Sie roch ein bisschen nach Wald und ein bisschen salzig, so angenehm, dass sich Ismael mit einem wohligen Schauer die Nackenhaare aufstellten. Der Wind brachte die Bäume zum Rascheln, aber Ismael nahm dies nur noch stark nebensächlich und entfernt wahr. Er hatte sich einen Stengel mit der speziellen Sumpfkrautmischung in den Mundwinkel geschoeben und seine Feuerstein hervorgeholt. Einen Stengel Zunderholz hatte er auf dem Boden leicht aufgerichtet liegen. Das Ofengetrocknete Wachsholz fing schnell Fuer, als Ismael mit seinem Steinen Funken schlug. Ein kurzer Geruch von Schwefel durchzog die Luft, aber als Ismael das brennende Holz an den Stengel hielt und inhalierte, verflüchtigte sich dieser Geruch sofort aus seinem Verstand. Mit einem knistern und einer kleinen Flamme fing ein kurzer Teil des Stengels Feuer. Dieses ging schnell wieder aus, aber eine wohlige Gluthitze ging von der Stengel aus, die im Licht des Tempelplatzes eine seltsame Farbe annahm. Ismael nahm noch einen Zug, sah den Rauch vom Wind davongeholt werden.
Sofort setzte die entspannende Wirkung ein, Ismael ließ sich in sich zusammen sinken.
Seine Wahrnehmung erweiterte sich, er nahm die Ruhe des Tempelplatzes wesendlich emotionaler da, die Ruhe übertrug sich auf seinen Geist. Nach einem weiteren langen Zug fielen einzelne Bilder über ihn her, die klugen Reden der Baals, Gebetssprüche, Anrufungen. Alles was je an diesem Ort stattgefunden hatte strömte auf Ismael ein. Bald verebbte der Bilderstrom und Ismael ließ die Impressionen auf sich wirken. Er lauschte den Reden der Baals, sah sich die Sclacht um die Pyramide und die große Anrufung an. Sehr beruhigende Enrgien gingen von den Gurus aus, sie reichten, ums elbst in seinem Trancezustand noch für Ruhe zu sorgen, als die Schlacht in der Pyramide stattfand.An diesem Punkt beschloss Ismael, sich morgen einmal die Rede eines Baals anzuhören, vielleciht könnte er hier wirklich noch etwas lernen...Ismael erwachte. Der Stengel lag heruntergebrannt vor ihm. Sorgsam nahm er ihn, fegte die Asche weg und warf ihn in einen nahegelegenen Busch. Er lieb noch etwas sitzten und genoss den Eindruck, dann erhob er sich...
Leise rauschend lag der Fluss vor ihm. An dieser Stelle war Ismael am liebsten, hier durchzog ein Wehr den Fluss, sodass man oberhalb gut im Wasser stehen konnte und unterhalb schwimmen konnte. Ismael setzte sich ins Gras an das flache Wasser und entkleidete sich soweit. Er tränkte seine Robe mit Wasser und rieb den Dreck heraus. Langsam, Stelle um Stelle entfernte sich der Matsch und Schmutz von dem Tag davor aus der Crawlerhöhle. Der Crawlerschleim ging besonders schwer raus, deshalb hatte sich Imsael bemüht, ihn am selben Tag zu entfernen, doch er hatte eine Stelle üersehen.
mit dieser kämpfte er eine Zeit lang, dann hänte er die Robe an einem nahen Baum auf, nahm das Schulterstück ab und zog die Armschienen aus. Er wusch sie ebenfalls, trocknete sie und ölte sie mit einem Parafintuch ein, sodass es nicht rosten konnte. Bei dem Schulterstück musste er vorher noch mit einem Schleifstein ein paar Spähne abarbeiten, die der Minecrawlerwarrior mit seinen brachialen Zangen hineineschlgen hatte. Vor allem um die Kanten war den Aufspahnungen schwer beizukommen, doch mit Geduld schaffte Ismael auch diese Herausforderung.
Schließlich legte er die Sachen sorgsam unter den Baum und ließ sich in kalte Wasser gleiten. Ein Schauer überfuhr ihn, an seinen Nieren fröstelte er ein wenig. Doch nachdem er ein paar Runden geschwommen war, ging das ganze. Ismael paddelte zum Wehr und legte sich rücklings daran. Die fast glatte und doch bewegte schwarze Oberfläche des Wasser festszinierte ihn.
An einigen Stellen spiegelten sich die Sterne und die Reflexion des Mondes sah aus wie ein, Fels, der im Fluss des Gewässers wie ein Fels in der Brandung steht. Dies brachte Ismael ins Träumen und er genoss es, das herunterfließende Wasser vom Wehr seinen Rücken streifen zu lassen. Es war fast die Entspannung für seinen Rücken, die er sich gewünscht hatte...
Erst als ein Wind wiederaufwehte, wurde es Ismael ein bisschen kühl und deshalb beschloss er, sich wieder an Land zu begeben. Dort rocknete er sich gut ab, er wollte nicht riskieren, dass er eine Erkältung bekam. Er sah Shanks in einem nahegelegenen Baum sitzten, doch der Vogel wartete brav, bis sich Ismael wieder angekleidet hatte, bis er sich in die Luft erhob und sich auf Ismaels Arm niedeließ. "Na du? Hast du dir was zu fressen geholt? Ich rauch jetzt eine Wasserpfeife, möchtest du da bleiben?" Ismael kraulte den Vogel unterm Kinngefieder, worauf er fast wie eine Katze schnurrte. Ismael ging den sumpfigen Pfad wieder hoch zu seiner Hütte ums eine Wasserpfeife zu holen.Leise ging er an seine Truhe und holte den dunklen Lederbeutel hervor. Dann machte er sich auf den Weg in eine lauschige Ecke, wo es etwas wärmer war...

Ismael blickte immernoch den Rauchschwaden seiner Wasserpfeife hinterher, als sich die ersten Sonnenstrahlen über den Horizon schlichen und lange Schatten warfen. Wie ein glühender Ball stieg die Sonne auf, und bald konnte man sie schon nicht mehr mit blossem Auge betrachten. Mit warmen Strahlen begann sie den Tag und bald begann sich das erste Leben im Sumpflager zu regen. Eilige Novizen legten noch ein Tagesgebet ab, die Templer bezogen Stellung und lösten die vier immer vorhanden Wachen ab, die zwei am Tor und die zwei vor dem Tempel. Die Baals versammelten sich zum Morgengebet und fluteten die Oase der ruhe mit einem entspannenden Singsang.
Und dies alles beobachtete der rauchende Novize Ismael aus einer lichtgefluteten Ecke.
Irgendwann neigte sich das Köpfchen dem Ende zu, also warf Ismael die Kohlen in den Sumpf zwischen den Stegen, wo die orangene Glut mit einem Zischen verging. Den verkohlten Tabak warf er in einen nahegelgenen Busch. Dann packte er die Wasserpfeife weg und brachte sie hinunter zum Fluss. Auf seinem Weg begegnete er den verschiedensten Leuten, die ihn verschlafen anschauten und sich höchstwarscheinlich fragten, warum er so wach aussah. Am Fluss säuberte er die Wasserpfeife ersteinmal ausgiebig, trocknete sie ab und brachte sie zurück in seine Hütte. Ein wolkenloser Himmel versprach einen schönen Tag, langsam vollzog der Himmel seine morgendliche Metamorphose von Rot zu Blau. Auf dem Rückweg von seiner Hütte ging Ismael bei Fortuno vorbei, holte sich seine Ration und tauschte direkt zwei schwarze Weise gegen einen Traumruf, der alsbald glimmend in seinem Mundwinkel hing und von dort aus seinem Amt waltete, Ismael wunderbare, grüne Rauchschwaden aus dem Mund zu zaubern. Ismael wanderte hinüber zu den Baals, die bald ihr Morgengebet beendet hatten. Der Stengel glomm nur sehr langsam hinunter, weil ihn Ismael leicht befeuchtet hatte. Diesen Trick hatte er von einem hohen Novizen gelernt. Einer der Baals begann zu erzählen und Ismael setzte sich bequem dazu. Der Baal begann:
"Meine lieben Brüder und Schwestern!
Der Schläfer hat mich erwählt um euch täglich seine weisen Worte zu spenden.Ich will euch heute von Recht und Unrecht erzählen und allem, was damit zusammenhängt.
REcht und Unrecht sind auf ewig miteinander verbunden. Ihr müsst wisen, alles in diesem Universum steht mit seinem pondon in der Waage und über allem steht der Schläfer und darunter stehen die Menschen, die die Dinge in sich vereinen. Recht ist, was schläfergefällig ist, das heisst aber nicht, dass zwangsläufig alles unrecht ist, was die anderen Völker lehren. Viele von ihnen haben nur den wahren Got nicht gefunden oder nennen den Schläfer einfach anders. Viele von ihenen sind noch vor dem Schicksal der falschen Götter zu retten, und es ist eure Mission im Namen des Schläfers Recht von Unrecht zu trennen, Recht zu loben und Unrecht zu vergeben, im Name des Schläfers. Denn ihr werdet von uns gerichtet, nach selben Maßstäben. Ihr habt die Fähigkeit, die euch der Schläfer gewährt, den schwerwiegenden Mord von dem Töten aus Glaauben zu trennen, was der Schläfer vergibt. Es gibt viele andere Beispiele, in denen es ebenso ist und bleiben wird.
Doch iwsset: Der Schläfer ist kein rachsüchtiger Gott. Glaubt an den Schläfer und er kann euch Weisheit gewähren. Wendet euch von ihm ab und sucht selbst danach. Der Schläfer wird euch nicht strafen oder hindern, er wird vergeben, genauso wie er euch eure Sünden vergibt, wenn ihr sie euch vergebt. Und ihr könnt sie euch nur vergeben, wenn sie gesühnt sind und nicht schwerwiegend waren, denn ihr könnte slebst über euch richten, denn der Schläfer gab euch die Gabe, Brüder und Schwestern. Wenn ihr also einen Fehler macht, der Schläfer wird euch verzeihen, wenn ihr mit euch selbst und dem Schläfer in Einklang kommt und stellvertretend werden euch die Gurus und Templer vergeben. Doch wisset: der Schläfer wird mit großer Rache auf die niederfahren, die versuchen Brüder zu vergiften oder zu töten und mit Grim wird er sie strafen! Und ihr mit ihm.Ihr wisst wann, denn der Schläfer gab euch die Gabe es zu erkennen. Ihr mit ihm...
Wisset, den größten Frevel aber stellt es da, gegen das Urteil oder dessen Ausführung Feld zu führen.
Versuche niemals, das Ureil des Schläfers über jemanden rückgängig zu machen!Hat er beschlossen jemaden zu sich zu holen, ist dieses Urteil endgültig und von keinem Sterblichen, und sei er auch ein hoher Baal, anzufechten! Gehet nun aus und dient dem Schläfer und lebt nach seinem Maßstab. Und nun lasst uns noch ein stilles Gebet an den Schläfer richten..."
Ismael faltete die eHände und schloss die Augen. Der Baal hatte einen sonderbaren Gebetsgesang angestimmt, der es tatsächlich erleichterte, die richtigen Worte an den Schläfer zu wählen.
Als der Gesang nach und nach verstummte, öffnete Ismael seine Augen und erhob sich. Er hatte tatsächlich viel gelernt und er hatte überhaupt nicht gemerkt, wie die Zeit verflogen war. es war richtig warm geworden, sodass Ismael ersteinmal etwas kühles trinken gehen wollte.Ausserdem wollte er noch die Sache mit dem Sumpfkraut für Kardif heute zuende bringen. Weil bei Foruno aber eine lange Schlange war, als Ismael vorbei ging, beschloss er, später nocheinmal wiederzukommen und sich ersteinmal in die Kneipe zu begeben um seinen wieder auferstandenen Durst zu befriedigen. Wie immer erhob sich Shanks wenige Meter vor der Eingangstür. Er mochte die rauchige Luft darin nicht und so blieb er entweder draussen sitzen oder jagte ein bisschen. Zu Ismael zurück finden tat er sowieso immer. Der Kies knirschte unter seinen Sohlen, als er die kurze Stiege zur Kneipe hochwanderte. Ismael stieß die Tür leicht auf und trat ein. Er setzte sich an einen Tisch rechts vorne. Er lächelte dem Wirt zu und zeigte ihm ein Bier.
Während der Wirt noch das Bier zapfte, sah sich Ismael in der Kneipe um. Es war gerade Mittagszeit, doch erkonnte weder Samantha, noch Angroht, noch sonstirgendeinen sehen, den er näher kannte.
Mit wenigen Schlücken war das Bier verbraucht, die Kehle ward gut angfeuchtet und wieder einmal mehr ließ Ismael fünf Goldstücke in dem Gasthaus. Ohne Eile wanderte er zu fortuno hinüber und setzte sich auf die Gegenüberliegende Seite ins Gras. Dort döste er vor sich hin, bis sich die Schlange arg verkleinert hatte, weil die Mittagspause vorrüber war. Shanks landete flatternd vor Ismaels Schoss. Spielerisch schnippte Ismael nach dem Schnabel des Falken. Diieser wich immer geschickt aus, doch es schien ihm Spass zu machen. Bald ging Ismael ein altes Spiel wieder an. Er nahm sich einen kleinen Zweig und warf ihn in die Luft. Bevor er wieder den Boden berührte, holte ihn Shanks aus der Luft. Ismael konnte den Schwierigkeitsgrad steigern wie er wollte, der Falke war schneller. Ismael musste grinsen. Der Vogel hatte ihn mal wieder lang gemacht. Shanks pickte Ismael fröhlich ins Bein. Dann flatterte er zu Foruno hinüber. Der Stand war frei, also hiefte sich Ismael umständlich hoch und ging hinüber."Hallo!"
"Na, deine Ration hattest du aber schon..."
"Weiss ich, ich wollte das Sumpfkraut auch kaufen..."
"Ahhhh, na, wieviel solls denn sein?
"100 Stengel Schwarzer Weiser."
"Hui, willst du das Minental einnebeln?" lachte Foruno, zählte ein paar Stengelpackete ab und packte sie zusammen.
"Das macht 1500 Goldstücke."
"Also ich denke, da is wohl ein bisschen Mengenrabtt drin. 1200.""Ich geb sie dir für 1300, letztes Wort." Ismael musste lächeln. Da hatte er Foruno richtig eingeschätzt und den Preis genau getroffen.
"Gut, dann immer her damit." Er drückte Foruno den Geldsack in die Hand, aus dem er voher schon 200 Goldmünzen herausgenommen hatte. Er nahm das realtiv schwere Packet entgegen und machte sich durch das Sumpflager vorbei an den Torwachen vorbei in Richtung Khorinis, immer überlegend, wie er das Kraut an den Wachen vorbeibekommen sollte...

Ismael machte sich auf. Er erfreute sich an der schönen Natur. Schließlich kam er rechts an ein Jägerlager. "Kann ich helfen?" ief er dem Jäger zu "Oh, das wäre gut!" Ismael näherte sich "Was kann ich tuen?" "Oh, wenn du eben hier festhäst, kann ich die unterschwarte von dem Fell abziehen..." Ismael spannte das Fell doch der Jäger meinte immer "Stärker spannen, stärker." Bald war Ismael ziemlich am Schwitzen, denn er trug immernoch die 10 kg Gewichte pro Arm, an die er sich inzwischen gut gewöhnt hatte, aber wenn man eine viertelstunde damit ein Fell mit vollerkraft auseinander uiehen muss, dann kommt man ganz schön ins Schwitzen...
Endlich war die Arbeit erledigt. "Ich weiss nich. Brauchst du irgendwas? Kann ich dir irgendwat machen? Ich hab nämlich kaum Gold..." Ismale erinnerte isch an etwas "Kannst du mir einen Fellumhang machen?" "Klar, kein Problem, bring mir nur ein anstädniges Fell..." Shnell öffnete Ismael seinen Rucksack und holte das weisse Wolfsfell heraus. "Hast du das Biest selbst erldigt?" "Ja." entgegenete Ismael " Es hat mir auch diese formschönen Narben hier beigebracht." Dabei zeigte er auf die drei parallel in seinem Gesicht über sein linkes Auge verlaufenden Narben. "Reife Leistung, Junge... Du kannst dir den Umhang in ein paar Stunden abholen, die Fellreste pack ich ir auch ein..."Der Jäger zwinkerte Ismael noch einmal fröhlich zu, dann machte er sich direkt an die Arbeit.
Ismael machte sich nach deisem kurzen Zwischenstop auf den Weg nach Khorinis, er hatte inzwischen eine Idee...

Ismael saß da, zog an seiner Wasserpfeife, entließ eine apfelige Rauchschwade, überdachte, was an deisem Tag passiert war. Der Tempelplatz spendete trotz seinem regen Getummeel immernoch die Ruhe, die Ismael zum Nachdenken brauchte...
Er war nach Khorinis gereist, vor Ismaels innerem Auge tat sich eine Erinnernug auf,
Dort waren sie gewesen, die Tore von Khorinis. Bevor die Wachen Ismael hatten sehen können, hatte er sich in den Wald begeben, war nach rechts und zum Strand herunter gegangen . Dort hatte er das Krautpacket in einem holen Baumstamm bersteckt. Er hatte noch ein bisschen seine Spuren verwischt und hatte sich dann auf nach Khorinis gemacht und tatsächlich: Die Wachen hatten ihn nach Kraut durchsucht, er hatte wohl noch danach gerochen. Aber die paar Stengel, die er dabei gehabt hatte, waren wohl Standartausrüstung für Sumpfler und wurden von den Milizen akzeptiert. Ismael hatte sich direkt zum Hafen hinunter begeben und die Luciferia segelbereit gemacht.
Dann hatte er sich in Kardifs Kneipe begeben und zu ihm gesagt: "Zähl schonmal 1750 Goldmünzen ab, ich bring dir die Ware gleich..." Er hatte ihm noch eben zugezwinkert, und hatte dann die Kneipe wieder verlassen.
Er war in die im Wind wankende Luciferia eingestiegen und hatte abgelegt. Der Wind hatte gut angezogen und er hatte innerhalb von zwei Miunten zum Strand hinunter segeln können. Dort hatte er schnell das Paket aus dem Baumstamm geholt und es im dem Schiff berstaut, dann hatte er die Segel wieder gespannt und war in den Hafen eingekreuzt. Er hatte sich vergewissert, dass keine Milizen in der Nähe gewesen waren, dann hatte er das Packet hervor geholt und sich wieder in die Kneipe begeben. Der Austausch war so schnell gegangen, dass es in der Kneipe wohl keiner bemerkt hatte. Ismael war darüber nur glücklich gewesen. Sein Goldbeutel war um einiges schwerer als zuvor und er war das vermaledite Kraut los gewesen. Wo er eh schonmal in der Stadt gewesen war, hatte er auch noch eben Swavio besuchen wollen...

"Swavio! Na, wie läufts?"
"Gut, ausnahmensweise... Ich habe gerade ein Schiff fertig, es liegt davor, möchtest du eine Runde mit mir fahren?"
"Jeder Zeit mein Freund!" hatte Ismael geantwortet.
Die "Windbringer" war um einiges größer als die "Luciferia", deshalb hatte sich Ismael nicht ganz wohl gefühlt, als er die Leinenknoten gelöst hatte und die Segelriemen gespannt hate. Der Name hatte nicht zuviel versprochen.Das schnittige Boot hatte wunderbar im Wasser gelegen und mit den fülligen Segeln hatte das Boot schnell Fahrt aufgenommen. Das Wasser hatte nur so an allen Seiten hoch gespritzt und beim Halsen und Wenden hatte sich Ismael fast ins Wasser hängen müssen um den Riemen halten zu können. Swavio hatte sich wie ein kleines Kind gefreut, dass sein Boot dermaßen gut geworden war. Noch als sie schon wieder angelegt hatten und zu Swavios Hütte hinübergegangen waren, hatte er Ismael etwas vorgeschwärmt. Dann hatte er ein kühles Wasser spendiert und hatte sich schnell wieder an die Arbeit gemacht. "Ich hab jetzt aber wirklich genug Zeit verloren." hatte er Ismael noch zugegrinst. Daruafhin hatte sich Ismael auf den Weg ins Sumpflager gemacht...

Auf diesem Rückweg hatte Ismael quasie eine Zwangspause in der toten Harpye machen müssen, weil der Jäger, der sich als Taen vorgestellt hatte, mit dem Umhang noch nicht fertig gewesen war. Eine halbe Stunde hatte er noch warten sollen, also war er in das Gasthaus eingekehrt und hatte sich um gesehen.Er hatte sich ein gebratenes Schnitzel bestellt und hatte mit großem Appetit gegessen. Ein Bauer, der es gut verstand hatte, auf seiner Laute zu spielen, hatte ihm den Aufenthalt deutlich versüsst. Die Klänge der Musik hatten ihn Erinnerungen an die Reisen mit dem Barden Pilop denken lassen. Ismael hatte sich immer ein bisschen nach den alten Zeiten gesehnt. Er bestellte sich noch ein Bier, doch es hatte ihm nicht so recht schmecken wollen. Es war weder so kühl noch so schmackhaft wie im Sumpf gewesen und vielleicht hatte seine Sehnsucht das ganze noch ein bisschen verstärkt. Ismael hatte es als äusserst angenehm emfunden, dass die Tür die ganze Zeit geöffnet gewesen war, sodass der Qualm der Pfeifen abgezogen war. Shanks hatte es ähnlich emfunden, er hatte sich mit nach drinnen begeben gehabt. Nach einer guten Stunde hatte sich Ismael erhoben und hatte sich auf den Weg hinunter zu Jägerlager gemacht...

"Hier, der Mantel ist sehr schön geworden."
In der Tat, der Jäger hatte recht gehabt. Das weisse Wolfsfell sah fast königlich um seine Schultern aus und gab ihm einen starken Hauch von Würde. "Danke." hatte Ismael noch gemeint, doch der Jäger hatte ihm nur zu genickt und hatte sich wieder seiner Arbeit gewidmet. Ismael hatte den Umhang direkt umgeworfen und hatte direkt den Effekt gefühlt. Es war inzwischen Abend und etws kühler geworden, doch der Umhang hatte ihn wunderbar gewärmt...So war er ins Sumpflagergeschritten um neidische Blicke zu ernten....
So saß er also im Sumpflager, rauchte Wasserpfeife und dachte nach.Nur wenig hätte den Tag verschlechtern können. Ismael leistete ein Abendgebet mit den Gurus. Zusammen mit einem Stengel Sumpfkaut emfand er dieses beten als sehr entspannend und befreiend. Er lauschte dem Gebetslied des Baals und befreite seine Gedanken. Seit er sein Haus gebaut hatte, hatte er nicht so viel an einem Tag geschafft. Doch jetzt war er müde. Also begab er sich zu seiner Hütte. Doch er emfand es noch zu hell als zu schlafen, also nahm er seine Wasserpfeife und setzte sich in die Ecke, in der er heute Morgen ebenfalls gesessen hatte...



16.08.2003 11:53#245
G0L3M G0L3M war an diesem Morgen erst spät erwacht, die Alpträume hatten ihn mitlererweile losgelassen. Der Bruder stand aus seinem Bett auf und zog sich seinen Novizenrock an. Die ersten Tage, die er die Rüstung tragen musste, hatte er sich immer ein bischen lächerlich gefühlt. Doch jegliches Schamgefühl wegen dem Rock war jetzt, da er sich hier eingelebt hatte, verschwunden. So steckte er sich seinen Dolch in die Gürtelschlaufe,hing sich seinen Bogen um und inhalierte genüsslich einen Stengel Sumpfkraut. Das Kraut lies seine Gedanken leichter werden und sie abschweifen. Ihm fiel beim entspannen ein, dass er sich seine Waffen eigentlich ziemlich Sinnlos gekauft hatte. Er konnte schliesslich gar nicht vernünftig mit ihnen umgehen. So beschloss G0L3M sich bald einen Lehrmeister zu suchen der ihm das Bogenschiessen näher führen würde. Der Schwarze Weiser war inzwischen, in G0L3Ms Händen, verglimmt. Genug entspannt. G0L3M schob sich eilig ein paar Stücke Käse in den Mund und richtete danach ein Gebet an den Schläfer. Diese Aufgabe durfte er doch nicht vernachlässigen. Schliesslich war es seine Hauptpflicht als Bruder, so betete er:"Oh heiliger Schläfer, sei gepriesen für deine wundervollen Taten. Du bist mein Gott, du hast mich dazu bestimmt ein Bruder des Sumpfes zu werden. Ich danke dir dafür. Du bist mein Herr, mein Gott! In Ewigkeit.
Schläfer erwache!"
Kurz und bündig, war G0L3Ms Gebet gewesen, doch er hatte darin alles ausgesprochen was ihm auf dem Herzen lag. Nun, da er seinen Gott einmal mehr gepriesen hatte, fühlte G0L3M sich besser, reiner. Er beschloss, bei ein wenig Sumpfkraut, noch ein bischen zu entspannen. So setzte G0L3M sich auf sein Bett und zündete sich einen weiteren Stengel an.



17.08.2003 15:26#246
Atreus Mit skeptischem Blick stand Atreus vor seiner neu errichteten Hütte. Verflucht, irgendwie sah das nicht ganz so aus, wie er sich das vorgestellt hatte. Warum brachten sie einem bei der Armee nicht bei, wie man Unterkünfte errichten könnte, längerfristige Unterkünfte. Vorsichtig trat er vor die Tür und wollte sie öffnen, musste aber feststellen, dass sie klemmte. Mist. Der Hohe Novize rüttelte etwas daran, etwas zu viel, wie sich schnell heraus stellte. Das ganze Bauwerk begann zu knarzen, wankte leicht und kippte dann wieder einmal zu Seite weg.

"Aaach verflixt!"
Zwecklos, absolut zwecklos.
Atreus wand sich ab und stapfte fluchend davon, warum schaffte er es einfach nicht, diese verdammte Hütte aufzubauen, das war ja nicht auszuhalten. Nach diesem erneuten missglückten Versuch entschloss sich der Sumpfler, sich eine andere Hütte zu suchen, sicher stand irgendwo eine frei. Er hatte da schon so eine gesehen, am Vortag, sie schien leer zu stehen. Nach kurzen Orientierungsproblemen fand Atreus die Hütte dann doch wieder und sah durchs Fenster hinein.

Es war alles recht wild, als ob man sie verlassen hätte um bald wieder zu kommen. Allerdings lag noch ein Apfel auf dem Tisch, der scheinbar seit Tagen vor sich hingammelte, wenn nicht länger. Wahrscheinlich hatte der einstige Besitzer der Hütte längst das Zeitliche gesegnet, Grund genug, dass sich Atreus jetzt dieser Behausung annahm. Wunderbar.

Langsam trat der Mann ein und schloss die Tür hinter sich. Es war eine gute Hütte, wie er fand, sicher gehörte sie mal einem Templer oder so. Zufrieden nickte Atreus und trat einen Schritt weiter, musste dann aber mit Erschrecken feststellen, dass er auf etwas getreten war, was ihm den Halt unter den Füssen nahm.
der Hohe Novize rutschte nach vorn weg und stürzten hinten über. Unsanft donnerte er auf den Holzboden, ein Stöhnen hallte durch den Raum."Ach Mist!", fluchte Atreus und rappelte sich wieder auf.

Eine verfluchte Nuss war es gewesen, was ihn zu Fall gebracht hatte. Besiegt von einer Nuss, großartig...Vom Schmerz in Rücken geplagt setzte sich der Kämpfer auf einen Stuhl und sah sich weiter um, auf dem Bett lag....was lag denn da?! Atreus traute seinen Augen nicht, das sah doch aus wie. Skeptisch blickte er sich um, jetzt wo er es sich nochmal ansah, dies schien wirklich das Heim einer Frau gewesen zu sein...oder eines etwas verqueren Mannes, aber eine Frau war doch wahrscheinlicher.

Das bedeutete einiges an Arbeit, wo sollte er mit dem ganzen Kram hin, den sie hinterlassen hatte...Ein Seufzer entrann dem Novizen und er machte sich daran, sich in seinem neuen Heim einzurichten...



17.08.2003 15:56#247
Obinator Im Sumpflager wurde er kaum bemerkt, da alle damit bescheftigt waren ihren Arbeiten nachzugehen. Er befestigte alle Plakate bis auf eins, im ganzen Sumpflager und ging nun zum Kloster Innos´.

Plakat:
"Keine Lust mehr auf normales Fleisch? Dann braucht ihr wohl einen erfahrenen Metzger, jemanden der sich mit Fleisch auskennt. Einer der viele Varianten der Zubereitung eines Molerat- oder Scavangerstücks kennt. Dann braucht ihr mich. Ich kann euer Fleisch interessanter machen. Meldet euch bei Obintaor, ich bin die meiste Zeit in der Stadt anzutreffen. Ihr könnt mich gar nicht verfehlen. Ich bin der, mit der blutigen Schürze. Meldet euch!"



17.08.2003 17:43#248
Srezor Müde die Augen reibend stand Srezor auf. Doch die Müdigkeit wollte nicht von ihm weichen. Schlaftrunken stand er auf. Er hatte etwas merkwürdiges geträumt. Er hatte geträumt Ismael wäre zu ihm gekommen und hääte ihm angeoten aus seiner Shifta zu rauchen. Welch kurioser Traum. Seine Glieder schmerzten als er sich aufrichtete und zur Taverne schwankte. Einige Novizen bedachten ihn mit einem strafenden Blick : So früh am Morgen schon betrunken . Doch Srezor ließ sich vn diesen nicht beindrucken und stieß die Tür zur Taverne auf. Müde schleppte er sich zu einem Platz in der Nähe eines Fensters und wäre fast schon wieder eingeschlafen. Ein besorgter Bruder setzte sich zu ihm und meinte : "Du siehst gar nicht gut aus Freund. Warte ich bring dir kaltes Wasser!" Drauf verschwand er und ließ Srezor allein. Srezor atmete schwer die rauchige Luft in der Taverne ein und fühlte wie der Schlaf in zu übermannen drohte.
Da klatschte ihm plötzlich ein handvoll kaltes Wasser ins Gesicht. Srezor schreckte hoch. Mit einem Mal war er topfit. Der Bruder der das Wasser geholt hatte schaute stolz auf sein getanes Werk, doch Srezor würdigte ihn keines Blickes. Seine Gedanken schossen nur so in seinem Kopf herum. Immer wieder entstanden daraus Bilder. Blut konte er sehen, gespaltene Köpfe von Crawler immer wieder Schreie. Plötzlich legte jemand eine Hand auf seine Schulter. Es war der hilfsbereite Bruder. "Dir scheint es wirklich nicht gutzugehen. Komm mit. Ich zeige dir ein Mttel das dich befreien wird von dem Grauen das in deiner Seele sitzt. Und gemeinsam traten sie hinaus. Srezor fühlte sich schon wieder etwas benommen und musste sich auf dem Bruder stützen. So gelangten sie zum Sumpf und der Bruder sammelte mit einem wachen Auge auf die Sumpfhaie gerichtet eine Kräuter die er in seinen Finger zerrieb. Dann zog er ein kleines fläschen aus seinem Beutel in dem eine sonderbar klare Flüssigkeit war. Er träufelte ein paar Tropfen in seine Hand mit den zerrieben Kräuter und beförderte alles in ein kleines sauberes Tuch. Das Ganze sah mehr als merkwürdig für Srezor aus, doch er konnte sich auch nicht wirklich darüber wundern. Er war zu müde dazu.Er spürte ein weiches sonderbar riechendes Tuch in seiner Hand und hörte die Stimme des Bruders. "Halte dieses Tuch vor deine Nase und schau in die Sonne. Das müsste helfen." Srezor tat wie man ihm riet. Er war sowieso zu müde für Widerspruch und so schaute er das Tuch vor die Nase haltend in die Sonne. Langsam spürte er wie eine unsichtbare Hand seinen Geist freiließ und wie die Müdigkeit von ihm abfiel, wie getrockneter Schlamm.
Er drehte sich um und fragte : "Wer bist du eigentlich?" Doch der sonderbare Bruder war verschwunden.......



17.08.2003 18:33#249
Etah Corused Vor wenigen Minuten hatte Etah einen Novizen der von Khorinis in den Sumpf gewandert ist erfahren das Illidan, ein noch unentschlossener Bürger, bereit war sich unter die schützende Hand des Schläfers zu stellen. Etah packte seinen Bogen und sein Schwert. Proviant würde er wohl nicht brauchen und machte sich auf.



17.08.2003 19:34#250
Illidan Storm Jetzt war er im sumpf und es war herlich hier. nicht mal in seinen träumen hätte er sich das vorstellen können. etah hatte ihn vor kurzem verlassen und bis auf dem wolf war die reise hier her sehr ruhig verlaufen. Sein herz machte freudenhüpfer. er war so glücklich wie lange nicht mehr. Er machte sich sofort auf den weg zum Waffenschmied wo er sich sein schwert abholte. " du sollst bruderschwert heisen" dachte er sich. Die Rüstung hollte er sich kurz darauf beim Rüstungsschmied ab. Und er fand sogar noch eine frei hütte mit ein paat batten aber alles war leer und so konnte er sich dirt breit machen. Er war im sumpf.endlich. Er legte sich ins Bett und schlief ein. ""Der schläfer sei mit mir""



17.08.2003 20:54#251
Srezor Srezor war den ganzen Tga befreit herumgesprungen, hatte Lieder gesungen und hatte Sumpfkraut geraucht. Die Novizen dachten sich ihrs aber hielten ihn in keinster Weise auf, denn auch sie spielten manchmal so verrückt, wenn sie mal wieder ein bisschen zuviel Kraut genascht hatten. So viel Srezor also am Abend erschöpft ins Gras unter seinem Baum, streckte die Beine weit von sich und schlief mit einem zufriedenen Lächeln im Geischt ein.....



18.08.2003 12:32#252
(pisi)pilop Pilop der Barde trat endlich wieder durch die sicheren Tore des Sumpflagers. Was für ein Gefühl endlich wieder zu Hause zu sein.
Wie sehr hatte er doch den Sumpf vermisst...
Die ganzen Wasserpfeife-rauchenden Brüder und Schwestern, den Krautverkäufer Fortuno usw.
Als erstes Marschierte er zu Fortuno um sich dort seine tägliche Ration Sumpfkraut abzuholen.
Er begrüßte ihn und fragte nach seinem Sumpfkraut. Fortuno packte es ihm ein und sagte "Ich hab Dir heute noch einen Stängel schwarzen Weiser dazugetan, da Du ja so lange weg warst"
Pilop bedankte sich über die großzügige Gabe und Schritt mit dem ersten Stängel im linken Mundwinkel davon um sich ein gemütliches Plätzchen auf dem Tempelplatz zu ergattern.
Eins gefunden ließ er sich nieder und entspannte bei seinem Sumpfkraut und der Rede eines der Baalen...
Während er dort so saß und den Worten des Baales lauschte dachte er darann, das er immernoch keine feste Hütte hier im Sumpflager hatte.
Er beschloss also sich nachher mal zu erkundigen ob noch eine freistünde, oder ob er sich selbst eine errichten müsse, oder sonstwas...



18.08.2003 16:00#253
Kommander-Kater Nanie kam angejogt und sah das Tor des Lagers.
Die beiden Templer grüßten ihn mit einem freundlichen "Erwache!", das hatte man schon gehört wenn man in der Barierre den Sumpf betratt. Nanie hielt kurz an und erkundigte sich nach dem Weg zu der Schmiede. Die Wache sagte ihm das er in die Templerhöhle gehen sollte. Da Er noch nie hier war, ließ er sich den Weg beschreiben.
In der Höhle angekommen, erkannte er den Schmied.
"Du bist Krieger?!" fragte Nanie und dieser nickte und Nanie erzählte ihm seine Vorstellung von der Rüstung...



18.08.2003 17:48#254
Illidan Storm Illidan war den ganzen tag im sumpflager umhergewandert schaute hier hin und dort hin ( er hatte sich natürlich erst sein tägliches sumpfkraut geholt). Er dachte den ganzen tag übern sein leben dem sumpf und dem schläfer nach. Wie herrlich war es doch im sumpf. Die baals erzählten den ganzen tag wunderschöne geschichten und sehr lehrreiche ebenfall. Er fühlte sich im sumpf zu hause. Alle leute waren nett zu ihm und er hatte das gefühl von wärme im bauch das er noch nie gespürt hatte. Er rauchte einen stengel nach den anderen bis sie alle waren. Man ist das gut dachte er. Er ging zu fortuno und sagte zu ihm gib mir bitte nochein wenig sumpfkraut ich bezahle auch davür Fortuno gab ihm sein sumpfkraut. gegen bezahlung natürlich. Er rauchte und rauchte bis ihm dösig im kopf wurde. irgendwann döste er ein.



18.08.2003 20:23#255
Kommander-Kater Nanie hatte sich nun den ganzen Nachmittag im Sektenlager vertrieben und mit einigen Templern und Novizen zu reden. Einen Baal anzusprechen traute er sich nicht. Denn in der Kolonie hatte man da als Schürfer, Sträfling oder Bandit gegen eine Wand gesprochen. Die Kerle haben einfach so getan, als wäre man nicht da. Sie machten ihre Arbeit, oder standen einfach nur rum. Nun saß er auf einer Bank und aß ein wenig Brot und schaute zum Himmel. Es regnete zwar nicht mehr, aber der Himmel wurde dunkler, dieses mal aber aufgrund der hereinbrechenden Nacht. Entweder Nanie würde jetzt aufbrechen, oder hier übernachten. Er entschied sich für Variante 2. Nun ging er wieder Richtung Templerhöhle und wollte nachsehen ob seine Rüstung fertig ist...



18.08.2003 20:53#256
Etah Corused Etah hatte viele Tage damit verbracht einen Jagdbogen von Kano nachzubauen. Viele versuche hatte Etah gebraucht, hätte Etah etwas hilfe was Materialfragen betrifft gehabt hätte er sich sicher nicht so schwer getan. Nun war er fertig, Etah`s Meisterbogen. Eigentlich war es nur ein einfacher Jagdbogen und der war auch nicht so besonders. Nun wollte er aber endlich denn Umgang mit seinem Meisterwerk üben. Da er Uher und Trulek nicht finden konnte, wollte Etah auf Onar`s Hof gehen wo er Phönixfee such würde. Er hatte gehört das sie eine zuverlässige Amazonin sein soll. Nun machte er wieder einmal auf um erstmal Onar`s Hof zu besuchen.



18.08.2003 21:01#257
Shadow-of-Death Langsam und lautlos glitten die Rauchwölkchen über den Abendhimmel, welcher sich langsam ins rötliche Verfärbte und sich bereit machte den hellen Flammenball am Himmel zu verdrängen. Ein kühler Windstoß zerfaserte die Wölkchen in feine Striche, welche sich im nächsten Moment auch schon ganz auflösten und sich mit der frischen Luft verbanden die nur an den höchsten Stellen des Sumpfes vorhanden war. Und solch eine Stelle war die Terrasse von Shadaks Baumhaus, welches sich hoch über dem sumpfigsten Sumpf von Khorinis erhob und seine krautigen Krauterzeugnisse in alle Welt (also eigentlich nur Khorinis) exportierte und immer neue Kunden gewann.

Eines dieser Krauterzeugnisse befand sich auch in der schwieligen Hand Shadaks während er auf einem Stuhl auf seiner Terrasse saß und den Sonnenuntergang genoss. Es waren lange, dicke Zigarren. Kunstfertig gedreht und komplett aus dem besten und stärksten Kraut des Sumpfes gefertigt. Keinerlei Fremdstoffe waren darin enthalten und Shadak dankte dem Schläfer für dieses kostbare Produkt der Sumpfindustrie. Er hatte es ganz gut getroffen. Sei Geld arbeitete für ihn und er konnte es sich in seiner Hütte gut gehen lassen. Für einen ehemaligen Schwerverbrecher war das kein schlechter Schnitt. Allerdings machte er sich doch langsam Sorgen. Die Erzlieferung die sein Gehilfe Lars einem Händler zum Verkauf übergebe hatte, war immer noch nicht verkauft. Bei Gelegenheit musste er mal nachfragen was daraus geworden war.

Aber nun hieß es sich noch etwas zu entspannen. Und wo konnte man sic am besten Entspannen? Natürlich.
In der Taverne des Sumpfes, bei einem lecker-würzigen Sumpfbier und einem guten Abendessen, welches liebvoll zubereitet worden war.

Mit diesen rauchgeschwängerten Gedanken erhob sich Shadak aus seinem Stuhl, klemmte seine Zigarre zwischen seine Lippen und begab sich in sein Schlafzimmer. Seine Rüstung war ordentlich auf einem entsprechenden Ständer aufgehängt, aber er rechnete nicht damit dass er sie heute brauchen würde. Sie war zwar erstklassig gefertigt und saß wie eine zweite Haut, aber dennoch war sie schwer und er zog sie nicht öfter als nötig an. Außerdem störten die Panzerplatten beim sitzen...

So zog Shadak seine bequeme Ausgangskleidung an, welche aus schwarzen Lederstiefeln, schwarzen, langen Hosen aus fein gewebter Baumwolle und einem kurzärmeligen Hemd aus demselben Material bestand. Ein breiter, mit silbernen Nieten besetzter Gürtel dessen silberne Schnalle die Form eines Totenkopfes hatte, kam ebenso um seine Hüften, wie verschiedene Beutel, welche an eben jenem Gürtel befestigt wurden. Zu guter letzt schnallte er noch seinen Einhänder Blitzklinge und sein Gardistenmesser um die Hüften. Seine Wurfmesser in den Stiefeln und in den Armschützern waren immer darinnen und brauchten nicht extra hervorgeholt zu werden. Zufrieden betrachtete er sich kurz im Spiegel und machte sch dann auf den Weg hinunter. Eine Treppe brachte ihn in den ersten Stock, wo er die Tür mit einem Universalschlüssel aufschloss und in den Aufzug stieg, welcher wie immer dort hing. Mit einem Ruck löste er die Bremse leicht und ließ die offene Kabine langsam hinunter fahren.

Unten angekommen wandte er sich zur Taverne und nach kurzem Wege betrat er sie auch schon. Die Sumpfler in ihrem Inneren sahen kurz auf, registrierten die riesigen Gestalt und wandten sich wieder ihrem Essen zu. Es war ja nur Shadak…Dieser hingegen sah sich kurz um, erspähte seinen freien Lieblingsplatz an der Wand (er hatte gerne einen freien Rücken) und setzte sich auf eben selbigen. Mit der Hand winkte er dem Wirt und bestellte einen großen Krug Bier sowie gekochten Reis in Sumpfkrautblättern gedünstet. Eine besondere Spezialität des Sumpfes, die vor allem dem Koch bei der Zubereitung sehr viel Spaß machte…


18.08.2003 21:20#258
Kommander-Kater Da keiner in der Schmiede vorzufinden war. Nanie rief nochmal um sicher zu gehen, dass hier auch keiner war und er nicht umsonst gehen würde."Hallo?!? Ist hier Jemand?!?" rief Nanie vorsichtig und mit freundlicher Stimme, denn er wollte keinen verärgern. Er wusste ganz genau wie gute Kämpfer und Magier die Anhänger der Sumpfbruderschaft sind.
Als ihm Keiner antwortete, machte er sich auf den Weg zur Taverne. Dort angekommen, setzte er sich an einen freien Tisch. Vielleicht konnte er den Schmied erspähen, doch er konnte keinen Mann erkennen, der vom Aussehen dem Hohen Templer entsprach.
Nach einem kurzem Umsehen hob Nanie die Hand und bestellte ein kühles Bier...


18.08.2003 22:33#259
FoN_UrIeL Uriel hatte keine Lust den ganzen Tag in seiner Hütte rum zu sitzen, deswegen erhob er sich aus seinem Lieblings-Stuhl und streckte sich und gähnte, also ging er in die Taverne. Es war schon ziemlich voll und so gingen sie hinüber zu dem einzigen freien Tisch an dem nur ein Mann saß, Uriel sprach ihn an: "Erwache! Hast du etwas dagegen wenn wir uns zu dir setzen?"



18.08.2003 23:03#260
Shadow-of-Death Misstrauisch musterte Shadak die beiden Neuankömmlinge. Der eine war offenkundig ein Novize, während der andere ein Milizionär aus der Stadt war. Was machten denn die beiden schrägen Vögel an seinem Tisch? Na ja. Es konnte ja nicht schaden mal ein paar neue Gesichter kennen zu lernen…

Mit einem stummen Nicken deutete Shadak auf die freien Stühle, ihm gegenüber, während er mit der anderen zwei Krautbiere für die Neuankömmlinge bestellte. Er fragte erst gar nicht was sie tranken, denn für ihn stand außer Frage das solcher Leute nur Bier kübelten. Nachdem sich die beiden gesetzt hatten und ihr Bier außerdem da stehen hatten, begann Shadak das Gespräch:
“Na denn. Die Biere gehen auf meine Kappe. Erzählt mal. Wer seid ihr denn? Ich hab euch noch nie hier gesehen. Ach ja. Ich bin übrigens Shadak. Hoher Templer und Einhandlehrmeister des Sumpflagers.“

Mit diesen Worten leerte Shadak seinen Bierkrug, welcher sofort vom Wirt durch einen neuen ersetzt wurde und klemmte sich eine neue Zigarre zwischen die Zähne, welche er mit seinem Feuerzeug auch sogleich entzündete und Rauchringe in die Luft spuckte…



18.08.2003 23:17#261
FoN_UrIeL Uriel antwortete: "Erstmal vielen dank für das Bier, mein name ist Uriel, Wasserpfeifenbauer ich bin schon längere Zeit hier, aber ich habe euch auch noch nie hier gesehen, wie es scheint seit ihr meistens auf Abenteuer. Ich war noch nie auf einem Abenteuer, ich kam vor ein paar Monaten in das Sumpflager und habe mich euch angeschlossen, weil ich schon seit der Zeit der Barriere an den Schläfer glaube. Mehr habe ich bis jetzt nicht erlebt, ausser meine Einhänder Ausbildung."

Uriel grinste und trank einen Kräftigen schluck aus seinem Bier, so langsam wurde er müde und schlief ab und zu kurzzeitig ein.



18.08.2003 23:30#262
Kommander-Kater Nanie ging etwas taumelnd aus der Taverne und suchte nach einem Baum, da fiehl ihm ein, das er vergessen hatte die 6 Bier zu bezahlen. Er blieb kurz stehen und sagte:"Hicks....Scheißßßßee hab ganz...Hicks...vergessen....Hicks....dem Sack an der Theke...Hicks...mein Geld zu geben...hicks....wenn...was..übriiieeeg bleibt...Hicks....nachdem ich die Rüüüstunngg...Hicks gekauft haaabee...Hicks....komm ich widaa!" und ging taumelnd weiter und lief fast einen Templer um. "Schuulllldiiijjjung, war nit extra...Hicks!" sagte er mit leicht verdrehter Stimme und schafte es tatsächlich zu einem Baum, aber dann fiehl er um und schlief auf dem weichen Wiesenboden ein...



18.08.2003 23:37#263
Shadow-of-Death Vergnüglich musterte der Riese sein Gegenüber. Der Andere schien nicht sehr gesprächig zu sein und trank sein Bier. War Shadak nur ganz recht. Er mochte diese Stadttypen mit ihrem Innosgerede sowieso nicht. Daher konzentrierte er sich auf den Hohen Novizen vor ihm.

“Ich bin in der Tat relativ häufig unterwegs, aber normalerweise kennt jeder im Lager mich, oder hat zumindest von mir gehört. Mein letztes Abenteuer bestritt ich zusammen mit Burath einem Novizen dieses Lagers und Gläubiger Anhänger des Schläfers. Wir mussten ein Amulett, welches vom Schläfer persönlich geschaffen ward aus den Klauen der Orks befreien und ich denke wir haben ihnen einen herben Schlag dabei versetzt. Etliche Orks mussten ihr Leben lassen, während wir so gut wie unverletzt mit dem Amulett entkamen. Zwar sind einige Narben zu den Meinigen hinzugekommen, aber die Wunden die ich anderen zugefügt habe, werde nie wieder heilen.“

Ein grimmiges Lächeln umspielte die Riesen, während er die letzten Worte sprach und seine Hand streichelte kurz über den Knauf seines Schwertes.
“Was treibt ihr eigentlich so als Pfeifenbauer und wie kamt ihr in den Sumpf? Wart ihr schon in der Barriere hier gewesen? Wenn ja, weshalb wart ihr darinnen gewesen?“

Während Shadak auf Antwort wartete blies er langsam und konzentriert Rauchbilder in die Luft. Totenschädel, Schwerter und selbst ein Orkgesicht formte sich daraus.



18.08.2003 23:50#264
FoN_UrIeL Vor Uriel saß ein ziemlich großer und anscheinend leicht gewaltätiger Mensch, aber irgendwie hatte Uriel keine Angst, nein er mochte ihn sogar, denn er schien nur seinen Gegner gegenüber Gewaltätig zu sein. Also trank Uriel noch ein schluck aus seinem Krug und erzählte weiter: "Ich war schon zu Zeiten der Barriere hier, doch ich war bei den Lees, als Söldner, doch dort war ich sehr unzufrieden und rauchte den ganzen Tag nur Sumpfkraut, dafür wurde ich nicht sehr gemocht und wurde noch unzufriedener. Aber dann fiel die Barriere, alle lösten sich auf und rannten über den pass, ich nahm nur drei Erzbrocken mit, den Rest lies ich liegen. Dann kam ich in Khorinis an, die Stadt mochte ich nicht und nochweniger mochte ich die Gesetze, nach ein paar tagen begab ich mich ins Sumpflager. Es gefiel mir hier sehr gut und deswegen beschloss ich mich euch anzuschließen und zu bleiben. Jabasch lernte ich in der Stadt kenen als ich ihm eine Wasserpfeife verkaufte, er ist eigentlich ganz inordnung, mal davon abgesehen das er ein Innosler ist. Ach ja, Warum ich in die Barriere geworfen wurde will ich euch auch noch verraten, ich habe einen Paladin beklaut und wurde deswegen in die Barriere geworfen, dort schloss ich mich aus Wut auf den König den Söldnern an, nur die waren auch nicht viel besser, na ja den Rest meiner Geschichte kennt ihr ja. Und was ist mit euch? Weshalb seid ihr Heute hier und nicht zum Beispiel bei den Söldnern oder Paladinen?"

Uriel hatte sich den Mund ganz trocken geredet und so trank er sein Bier mit einem großen zug aus, dann holte er seine kleine Wasserpfeife zum Vorschein, stopfte den Kopf und zündete sie an der Kerze auf dem Tisch an.


19.08.2003 00:43#265
(pisi)Härda Mächtigen Kater hatte Ismael. Sein Goldbeutel war dermaßen prall gefüllt gewesen, dass er gestern 87 Goldstücke für Bier in der Taverne gelassen hatte. erst vor wenigen Stunden war er aufgestanden und hatte sich einen Stengel zur Bewältigung der Kopfschmerzen geraucht. Nach einem kleinen Lauf um den Sumpf war er wieder so klar, dass er sich erinnerte, dass er seine Einhand-Ausbildung noch abschließen wollte. Und weil er gehört hatte, dass sich ein neuer Einhandlehrer im Lager befand, näherte er sich der Taverne, dem Anlaufplatz für alle Anspruchsvollen Sumpfler, wo er sicher war, dass er den neuen Lehrer dort antreffen könne. Als die Taverne vor ihm auftauchte, erinnerte er sich an das ziemlich traumatische Ereignis gestern, von dem er mindesten drei viertel nicht mehr wusst.

Ismael stieß die Tür auf. Völlig indiskret fragte er eine Bedienung:"Schuldigung, aber kannst du mir sagen, wo dieser neue Einhandlehrer sitzt?""Da vorne...." antwortete der völlig überforderte Kellner und wieß auf einen Mann von erheblicher Statur.
Ismael näherte sich diesem mit gebührenden Respekt, räusperte sich und sagte:Erwache! Bist du der Einhandlehrmeister? Ich wollte um Training bitten.
Erwartungsvoll sah Ismael den Mann an, der sich nun zu ihm hindrehte...


19.08.2003 01:11#266
Shadow-of-Death Mh. Also ein Dieb und ehemaliger Söldner. Kein einziges Mal hat er den Schläfer erwähnt. Kein Wort davon wie großartig dieser war. Shadak glaubte nicht das dieser Mann in der Bruderschaft eine große Chance haben wird…
Gerade als er von sich erzählen wollte stürmte auch schon ein relativ junger Novize in die Taverne und unterbrach doch tatsächlich den riesigen Templer bei seinem Gespräch. Etwas unwirsch, aber nicht wirklich unfreundlich (zumindest für Shadaks Verhältnisse) wandte er sich dem Neuankömmling zu:
“Erwachet ebenfalls Novize. Ihr sprecht wahr. Ich bin der Einhandlehrmeister dieses Lagers. Doch solltet ihr euch erst einmal vorstellen, bevor ihr eure Bitte vortragt.“

Mit einem Gesichtsausdruck der seinem Unmut über dieses Benehmen hervorragend Ausdruck verlieh hob er seinen Bierkrug, trank einige Schlucke und paffte langsam an seiner Zigarre in seinem Mundwinkel, während er den Jungen vor ihm musterte. Er hatte nicht die übliche Novizenkleidung an, aber am Zeichen des Schläfers was auf der grauen Robe prangte konnte man gut erkennen, das er der Bruderschaft angehörte. Die Robe wies verschiedene Verbesserungen auf und Shadak fühlte sich an die Arbeit Kriegers erinnert. Das ganze war bestimmt nicht billig gewesen und es würde den Hohen Templer doch schon interessieren, woher dieser Junge das Geld für so etwas hatte…



19.08.2003 01:24#267
(pisi)Härda Hui. Er war also an den richtigen gekommen.
Erleichtert, dass seine plötzliche Unterbrechung anscheinend keine ernsthaften Probleme ausgelöst hatte, bestellte er ersteinmal mit einem Fingerzeig zum Wirt zwei Bier, eins für sich und eins für den hohen Templer, dessen Krug sich gerade dem Ende zuneigte, wobei er noch äusserst durstig aussah.
Dann zog er sich einen Stuhl vom Nebentisch heran und setzte sich an den Tisch."Mein Name ist Ismael Härda, ich bin noch nicht alzu lange im Sumpflager. Allerdings war ich früher schon einmal hier, als die Barriere noch stand." Ismael streifte die Halskette mit den Metallsplittern ab und zeigte sie dem hohen Templer. Das Mitrill glänzte in dem warmen Licht der Sturmlaternen, die überall in der Taverne hingen, wogegen dass Erz blau-violett schimmerte und ein bisschen pulsierte und der dritte Erzsplitter das Licht vor Schwärze zu schlcuken schien. Dann begann er dem titanenähnlichen Krieger alles von seiner Geschichte, woran er sich noch erinnern konnte.
Schließlich erzählte er ihm alles, was ihm Angroth beigebracht hatte und auch von der etwas seltsamen Beziehung von Ismael zum Schwertkampf...


19.08.2003 02:09#268
Shadow-of-Death Interessiert hörte Shadak den Ausführungen des Novizen zu. Ismael hieß er also. Und er hatte durch diesen Angriff einen Teil seines Gedächtnisses verloren. Ja das konnte Shadak ihm nachfühlen. Er hatte immer noch nicht all seine Erinnerungen zurück seid dem Einsturz des Schläfertempels. Mit etwas freundlicherer Miene, die nun schon fast ein Lächeln andeutete, sprach Shadak nun seinerseits:
“Nun gut Ismael. Ich bin Shadak. Hoher Templer der Bruderschaft des Schläfers und Meister des Schwertkampfes. Mir gefällt deine Art des Glaubens nicht. Ich weiß nicht wieso du dich nun gerade der Bruderschaft angeschlossen hat, wo du doch nicht an den allmächtigen Schläfer glaubst, aber ich werde dich dennoch unterrichten, weil ich glaube du hast die Veranlagung zu einem wahren Schwertmeister. Vielleicht wirst du ja irgendwann doch noch an die Allmacht unseres Gottes glauben, doch bis dahin wird meine Klinge die deine die Kunst des Kampfes lehren.“

Innerlich grinse Shadak über seine ach so Hochweisen Worte, während er innerlich mit ernstem ausdruckslosem Gesicht den Novizen musterte.

“Deine Ausbildung beginnt morgen früh. Wir treffen uns auf dem Trainingsplatz, wo wir die Einzelheiten besprechen. Nun aber reden wir nicht über die Arbeit sondern über das Vergnügen. Wieso willst du nicht an den Schläfer glauben? Seine Allmacht ist doch offensichtlich. Wie sonst sollten unsere Magier und Templer diese mächtige Magie beschwören können?“

Mit einem feurigen Glanz in den schwarzen Augen, musterte Shadak nun Ismael. Er war in seinem Element. Der Schläfer war sein ein und alles und diesen Ungläubigen hier würde er früher oder später auch überzeugen können…


19.08.2003 03:01#269
(pisi)Härda Ismael hatte in den Tagen auf seiner Insel sehr viel in seinem Magiebuch gelesen und hatte ja sogar einen ganzen Stoß Manuskript mitgebracht, von dem Buch, dass er über Magie schreiben wollte.
Er fragte sich nur noch, ob es tatsächlich klug wäre, seinen zukünftigen Lehrmeister zu belehren und ihm zu sagen, wo die Schläfermagie herkam. Ismael legte sie Stirn etwas kraus.
SChließlich nahm er noch einen tiefen und seh langen Schluck von seinem Bier. Gierig rann es seine Kehle hinunter und brachte ihm die nötige Inspiration und die Entspannung um dem Riesen rhetorisch entgegenzutreten.
"Grundsätzlich muss ich noch etwas klarstellen. Inzwischen hat sich mein Glaube geändert und trotzdem ist er stark different zu dem vieler anderer hier im Lager. Grundsätzlich glaube ich an den Schläfer, weil er der Gott ist, in dem ich Erfüllung finde und der einzige, mit dem ich mich identifizieren kann. Was nutzt mir ein Gott, dem ich spenden muss, damit ich angebliches Seelenheil ernte?
Was nutzt mir ein Gott, der mir nicht Weisheit sondern Pflichten offenbart? Und was nutzt mir ein Leben ohne einen guten Gott?
Genau, nichts. Trotzdem glaube ich nicht fanatisch. Ich denke, der Glaube ist das Werkzeug, um sich mental frei zu machen, um seine Kraft daraus zu schöpfen und um heil darin zu finden. Aber in dem Augenblick, in dem mich der Glaube unter ein Joch des freien Willens zwingt, ist es ein schlechter Glaube. Und genau das ist fanatismus. Deswegen verurteile ich ihn, weil er mir die Fähigkeit nimmt, Situationen mit der Notwenigen Objektivität zu sehen oder diese Fähigkeit wenigsten manipuliert oder einschränkt.
Trotzdem ist mir der Schläfer ein guter Gott, denn er tut genau das, was er tun soll. ER hält seine schützende Hand über mich, schenkt mir Kraft und Freiheit. Deshalb glaube ich und ich denke nicht, das ein solcher Glaube zu verurteilen ist. Früher war ich nicht reif genug, diese Erkenntnis zu treffen.Was die Magie angeht, so müsstest du nach deiner Argumentation auch die Existenz anderer Götter anerkennen. Ich habe mich viel mit den Wissenschaften der Magie auseinander gesetzt und muss dir folgendes sagen: Ich habe das gleiche gedacht wie d, bis ich auf diese Passage in meinem alten Buch über Magie gestoßen bin, die genau auf diesen Therminus eingeht..." Ismael hatte das Buch bereits von der Gürtelschnalle gelöst und legte es nun auf den Tisch, bätterte etwas und sette dann wieder an. "Häufigst hört der Unkundige von den Typica Magiae der Götter oder Avataren. Dazu sei gesagt, dass die Magier weder ihre Macht direkt von ihrem Gotte beziehen, auch trifft es nicht zu, dass die Magie direkt vom Gotte gegeben ist. Vielmehr sei es, dass sich diese Metapher für bestimmte Typa der Magie inlingualisiert hat. Es verhält sich so, dass fast jede Magiergemeinschaft eine eigene Art der arcanen Constructa ihrer Fokigerüste entwickelt hat. Viele der Magier haben entweder im Gebet oder im Rausch, also im subjektiv gesehen direkten Kontakt zu den Göttern stehend, in langer, langer Feinarbeit diese Gerüste entwickelt und äufig große Entbehrungen gegeben, wobei die einzige Kraft und Hoffnung, die sie schöpfen konnten, von ihrem Glauben gespendet wurde. Deswegen und weil sich die arcane Kraft dem Glauben nach direkt aus den Sphären der Götter speisst, haben es sich die Orden zur Tradition gemacht, ihre Magiearten den jeweiligen Göttern zu weihen, an die sie glauben. Die einige Frage, die offen verweilt ist die Herkunft der magischen Energie..." Ismael schloss das Buch wieder und sah den hohen Templer an. Anscheinend hatte er alles verstanden und war intelligenter als seine grobschlächtige Gestalt vermitteln wollte. Er schien ersthaft darüber nachzudenken.
Einige Fragen musste Ismael noch beantworten, dann war für den hohen Templer die ganze Sache viel klarer. Lange wollte Ismael heute allerdings nicht machen, um sich ersteinmal von dem gestrigen Exzess zu erholen. Also bezahle er recht bald seine Rechnung, verabschiedete sich von seinem neuen Meister und trat hinaus in die laue Sommernachtsluft. Der apfelige Rauchgeruch lag wie ein Segen über dem Lager und gab der Luft einen leckeren Beigeschmack.
Ismael wanderte durch die Nacht zu seiner Hütte zurück und legte sich schlafen. Heute Nacht würde ruhig werden, traumlos aber ruhig.



19.08.2003 11:16#270
(pisi)Härda Ismael war heute morgen nach einer erholsamen Nacht sehr früh aufgestanden. ER hatte sich gedacht, dass er sich mal langsam um das Schwert kümmern könnte, dass er einst gefunden hatte. Angroth hatte ihm gesagt, dass er es sich jeder Zeit aus seiner Truhe holen könnte, deshalb war Ismael sehr früh in das hintere Taverenzimmer gegangen und hatte sich das Schwert geholt. Es lag als einziges in der Truhe und keiner bemerkt Ismael, sodass etwaige Rechtfertigungen für Ismael nicht stattfanden.

Schließlich saß Ismael auf dem Tempelplatz. Er hatte wieder das seltsame Gefühl, dass mit diesem Schwert etwas nicht stimme. Irgendetwas dunkles strahlte es aus und erregte seinen Gefahrensinn.
Ismael richtete sich auf. Solange er nicht wusste, woran er mit diesem Schwert war, würde er es auch nicht reparieren lassen oder anlegen. Der schwarze Stahl glänzte Unheilverkündend, als sich Ismael auf den Weg durch das Lager machte.Unverhofft sah er den Hüter des Glaubens Abaddon auf einem der Stege stehen, mit dem er nur wenige Tage zuvor eine große Crawlerjagd zelebriert hatte. Plötzlich hatte Ismael eine Idee. Er näherte sich dem Hüter, der ihn schon von weitem kommen sah.
"Erwache!" Grüßte ihn Ismael "Ich brauche deine Hilfe. Ich habe vor wenigen Wochen diese Klinge hier gefunden. Sie ist unglaublich scharf und perfekt geschmiedet. Aber irgendetwas dunkles geht von ihr aus, ich weiss nicht was. Nur ich glaube nicht, dass die Baals sich darum kümmern würden, wenn ein kleiner Novize sie darum bittet... Aber in Baal sollte sich diese Klinge trotzdem ansehen und sagen was zu tun ist. Kannst du mir diesen Gefallen tun?" Etwas verunsichert sah Ismael den Hüter an. Er fuhrt an der flachen Seite des Meisterwerks von Schneide entlang und spührte die teuflische Kälte...


19.08.2003 11:20#271
Kommander-Kater Als Nanie am nächsten Morgen aufwachte, wusste er erstmal nicht wo er war.Wo bin ich den hier gelandet??? , fragte sich Nanie innerlich, doch wenige Augenblicke später war ihm klar wo er war. Im Lager der Sumpfbruderschaft. Er hatte noch etwas kopfschmerzen, drehte sich um und lief frontal gegen den Baum, auf den er eigentlich schlafen wollte.
"Auuuu!" sagte er vor sich hin und fühlte sein Kopf. "Verdammt harte Bäume haben die hier!" und ging weiter Richtung Templerhöhle. Er hoffte doch das nun einer von den beiden Rüstungsbauern da war...



19.08.2003 11:29#272
Abaddon Abaddon nickte sachte:

Sicher werde ich dir diesen Gefallen tun. Lasst mal sehen.

Der Templerführer wollte nach dem Schwert greifen und berührte es an der Klinge als er plötzlich eine eisige kälte und kurz darauf eine feurige Hitze spürte die unerträglich auf seine Hand über ging so das er die KLinge sofort wieder loslassen musste.

In dieser Klinge schlummert etwas böses. Es läßt die heilige Aura eiens Templers nicht an sie heran. Wartet kurz.

Abaddon spurtete durch das Pyramidental zur Templerhöhle und schritt hinein. In seiner Wohnhöhle ging er zu seiner Truhe und zog einen Schlüssel aus einer seiner Gürteltaschen hervor womit er das alte Schloß öffnete. Er stieß den Deckel auf und wühlte eine Weile darin herum bis er ein altes rostiges Schwert fand. Er entfernte es aus der Scheide und legte es in die Truhe zurück. Die Schwerthülle hingegen nahm er heraus und verschloß die Truhe wieder.
Dann ging er zu Ismael zurück.

So, hiermit müsste es gehen.

Abaddon packte die schwarze Klinge fest am Griff und steckte sie schnell in die Scheide bevor sie seine Hand verbrennen konnte.

Ich werde so schnell wie möglich einen Baal aufsuchen.



19.08.2003 11:34#273
(pisi)Härda Dankbar verabschiiedete sich Ismael von Abaddon.
Er hätte den Hüter gern noch etwas begleitet, aber er musste sich beeilen zum Trainingsplatz zu kommen. Hoffentlich wartete Shadak nicht schon...
Nach einem kurzen Lauf kam Ismael an dem Trainingsgelände an, konnte Shadak aber nirgendwo entdecken, also setzte er sich auf einen Stein, zog seine Klinge hervor und begann sie mit Wetzstein und Parafintuch zu bearbeiten...


19.08.2003 11:45#274
Kommander-Kater Nanie betratt die große Templerhöhle und ging schnurstraks Richtung Schmiede. Doch bevor er diese betratt, wusste er das dort wohl niemand anzutreffen schien. Denn er hörte kein typisches Schleifen oder den dumpfen Aufprall eines Hammers auf einem Schwert, oder das Knacken des Feuers. Trotzdem ging Nanie in die Schmiede, doch wie er erwartet war Niemand anzutreffen.
Hmm...Anscheind ist noch keiner da. Ich werde nach dem Mittagsmahl die Schmiede nochmals aufsuchen. überlegte er und ging wieder aus der großen Höhle raus. Draußen angekommen sah er einen typischen Spätsommertag. Leicht windig, aber trotzdem warm. Solche Tagen waren eigentlich gut für ein wenig Sport, doch Nanie entschied sich erstmal auf einer Bank platz zu nehmen und dort etwas zu Essen, von seinen restlichen Stück Brot. Bald musste er wieder ahnungslose Wanderer überfallen, denn im Moment hatte er knapp 400 Goldstücke und 380 von seinem Guthaben wird für seine neue Rüstung geopfert. Also nahm er sein Stück Brot und saß sich auf eine alte Bank...



19.08.2003 13:03#275
FoN_UrIeL Uriel war gestern mal wieder am Tavernentisch mit seinem leeren Bierkrug im Arm. Das war er schon gewöhnt, da es ihm schon öfter passiert war. Als er aufwachte, wunderte er sich erst wo er war, aber da ihm das schon öfter passierte brauchte er nur einen kleinen moment um festzustellen das er in der Taverne eingeschlafen war.

Er war ziemlich müde und verspannt, da so ein Stuhl als Schlafplatz nicht sehr gut geeignet war. Also stand er auf, nahm anlauf und rannte aus der Tavernme hinaus und sprang in den Sumpf, das war die perfekte abkühlung und schock-aufwachtheraoie am Morgen.

Er schwamm durch den Sumpf bis zu seiner Hütte, und machte dabei einen großen bogen um die Sumpfhaie und Blutfliegen. Als er bei seiner Hütte ankam, kletterte er aus dem Wasser und ging in seine Hütte, dort holte er Chaos ab und machte einen Spaziergang durch das Sumpflager. Plötzlich kam ein Novize angelaufen und sagte: "Hiermit ernenne ich dich, Uriel, zum stellvertretenden Einhandlehrmeister für einen Monat."

Uriel war sehr überrascht und antwortete: "Das muss ein Geschenk des Schläfers sein, andere im Schwertkampf auszubilden war schon eine besondere Ehre."
Uriel lief nach Hause und holte sein Schwert, welches er sich an den Gürtel band. Lehrmeister, das war wirklich ein besonderes Geschenk des Schläfers, Uriel freute sich sehr und machte sich sogleich mit Schwert, Hauswolf und guten vorsätzen auf zum Trainingsplatz. Jabasch und ihren fund im Wald hatte er inzwischen schon vergessen, so sehr freute er sich über seine neue Aufgabe. Und nun stand er auf dem Trainingsplatz und wartete auf Schüler.


19.08.2003 13:14#276
Todesnebel Fatalis erwachte mal wieder in seinem neuen, sehr bequemen Bett, er liebte sein Bett, aber noch mehr liebte er das darunter, die losen Bretter, unter denen seine Schätze lagerten.
Doooom, sein Freund und bis vor kurzem ständiger Begleiter war nun schon mehrere Tage nicht mehr da, er war einfach weg, als Fatalis eines Morgens aufwachte. Zuerst dachte er, der Novize war nur irgendwelche Besorgungen machen, doch mittlerweile waren Tage aus dem Verschwinden geworden.
Er selber hatte den Krauthandel alleine weiterbetrieben und ein hübsches Sümmchen mitlerweile verdient, doch das reichte ihm schon lange nicht mehr, er wollte mehr, viel mehr.
Als er aber heute Morgen aufstand, da hatte er etwas anderes vor, er wollte nun endlich seinen Dolch aus dem Amazonenlager holen, der Dolch müsste mittlerweile fertig sein, schließlich waren mehrere Wochen vergangen.
Wenn er Glück hatte, dann würde sogar das Boot der Amazonen, das er sich "ausgeliehen" hatte noch am Steg vor sich hin schwappen. Also machte er sich auf, doch das bedeutete, er würde mal wieder rauskommen. Schon seltsam, er war seit Tagen nicht aus dem Sumpflager rausgekommen, war fast seßhaft, musste er grinsen.
Doch das zum Trotz machte er sich nun auf.
Schnell waren die nötigen Sachen eingepackt, fünfhundert Goldstücke sowie die Komatropfen und die Dietriche, mehr brauchte er nicht.
Die Holztür zu Doooom's Hütte krachte zu und dann ging es den Stegweg zum Tor. Auf dem Weg dorthin traf er einen Novizen, den er mittlerweile gut kannte und dieser fragte nach Kraut.
Eigentlich hatte er nichts dabei und er hatte auch weder Lust noch Zeit etwas zu holen, doch da es nie gut ist, wenn man potenzielle Kunden verärgert wies er den Mann an zu warten und kehrte noch einmal um und holte aus dem Versteck fünf Stengel des billigsten Krautes. Ja des billigsten, er hatte sich mittlerweile schlau gemacht, es gab wertvolleres Kraut als anderes, er kannte die verschiedenen Sorten mittlerweile ganz gut, ein Muss für einen Krauthandel.Dann verschloss er abermals die Tür und brachte dem schon unruhigen Novizen seinen Stoff. Dieser entlohnte das mit 60 Goldmünzen, zehn mehr als Listenpreis und ging dann mit dem ersten qualmenden Stengel des Weges, auch er ging, Richtung Sumpftor.
Dort bei den beiden Wachtemplern angekommen schritt er mit einem "Erwache" vorbei. Ja richtig gehört, er sagte "Erwache". Doch seine Meinung zum Schläfer war weiterhin die selbe, nämlich keine, doch er hatte sich an das Lager angepasst. Nur wenn man ihn als ernstes Mitglied wahrnahm, konnten seine Geschäfte laufen. Langsam lief der Laden und bald würde es noch besser laufen, denn er hatte schon wieder einen Plan, doch nun ging er zuerst mal Richtung Taverne.



19.08.2003 15:17#277
Abaddon Der Templerführer betrachtet den Griff des Schwertes welcher sehr kunstvoll gefertigt zu sein scheint. Der einzige Baal der Ahnung von Magie und gleichzeitig von Waffen hatte schien Cathal zu sein denn der war gleichzeitig auch noch Waffenschmied. Also beschloß er diesem einen kleinen Besuch abzustatten.

Wie erwartet traf er seinen damaligen jagdgefährten bei seiner Schmiede doch schien dieser gerade zu meditieren. Doch dies störte den Hüter des Glaubens nicht und so setzte er sich auf Knien vor den Baal und began ebenfalls die Augen zu schließen und in sachter Meditation zu versinken. Allerdings noch so weit Geistesanwesend das er merken würde wenn der Baal seine Meditation beendet.


19.08.2003 15:30#278
Cathal Ruhig und in Gedanken saß Cathal da und Meditierte, als er eine unausgeglichenheit spürte. Wohlmöglich eine Person, die sich ihm näherte. Nicht besonders Magiebegabt, aber durchaus von starkem Willen. Langsam öffnete Cathal die Augen und musterte die vor ihm stehende Gestalt. Ein mächtiger Mann, mit edler Rüstung und ausgestattet mit einem großen Waffenarsenal. Langsam begann der Baal zu sprechen...

"Bruder Abaddon?..

Nach diesen Worten öffnete auch der Hüter des Glaubens seine Augen und begrueßte Cathal mit einem tiefen "Erwachet, Baal Cathal!"
Nickend griff Cathal in seine Tasche und zog eine kleine Pfeife aus Kastanienholz hervor. Geschwind war sie gestopft und entzündet. Nachdem er einen tiefen Zug des wohltuenden Qualmes genommen hatte begann der Baal schließlich fortzufahren...

"Was führt euch zu mir, werter Templerführer? Lange hörte ich nichts mehr von euch, doch bin ich eurer Taten nicht Gehörlos gewesen."

Einen weiten Zug nehmend, musterte Cathal seinen Besucher nochmals und klopfte sich leicht den Staub von der Robe..



19.08.2003 15:40#279
Abaddon Abaddon verneigte sich kurz vor dem Baal und nahm dann das Schwert hervor um es dem Baal zu reichen:

Einer der Novizen gab mir dieses Schwert. Er leistete mir bei einer Crawlerjagd gute Dienste und so war ich gewillt ihm einen Gefallen zu tun. Er bat mich dieses Schwert einem magiekundigen zu überreichen das er feststelle welch dunkle Macht darin verbogen seien mag.

Der Hüter des Glaubens hielt das Schwert in der linken Hand am ausgestreckten Arm dem schmiedenden Kuttenträger entgegen.



19.08.2003 15:46#280
Cathal Langsam nahm Cathal das Schwert in die Hand und musterte die Klinge. Mit einem "AHHH!!!" ließ er das Schwert sofort wieder zu Boden fallen und sprach laut und mit tiefer Stimme...

"Viel Unheil wurde mit dieser Waffe vollbracht. Dieses Schwert ist unheilig und verflucht. Niemals kann es in diesem Zustand geführt werden. Es muss gereinigt werden. An einem Schrein mit geweihtem Wasser, wie es damals die Wassermagier nutzten. Ich vermute jedoch das es einen solchen Schrein nur im Minental gab. Ihr müsst ihn finden und dieses Schwert reinigen."



19.08.2003 15:46#281
Kommander-Kater Nach einem erholsamen Bad im naheliegenden, rauschen Bergbach. Ging Nanie wieder in das Sumpflager. Wieder wurde von den zwei Torwachen mit einem freundlichen "Erwache!" gegrüßt und ging mit einem freundlichen Nicken an den beiden vorbei. Er machte sich wieder auf den Weg in die Templerhöhle und hoffte, dass nun endlich der Schmied oder sein Lehrling anzutreffen war. Er schritt mit schnellen Schritten in die Höhle und fand wiedermal eine Lehre Höhle auf. Nanie sagte etwas höhnisch:"Den ganzen Tag sich die Birne zuqualmen und dann schon am frühen Nachmittag feier Abend machen!" und ging etwas verärgert wieder aus der Höhle raus. Dann fiehl ihm wieder ein, das er ein paar unvorsichtige Wanderer zu überfallen. Er schritt wieder aus dem Tor und ging Richtung Hängebrücke...


19.08.2003 15:53#282
Krieger-BP Was der komische Typ, der einfach so in seine Höhle hinein geplatz war nicht bemerkt hatte, war, dass Krieger, Hoher Templer und Rüstungsschmied des Sumpflagers, grade dabei war, an die vorgefertigte Lederrüstung diese harten, nervtötenden Minecrawlerplatten dranzunähen.
Stich um Stich musste durch das harte Leder gesetzt werden, um die Schutzbringenden Panzer im Brustbereich anzubringen.
Es dauerte nicht lang, da war das Werk vollbracht und eine weitere Rüstung war entstanden. Wie viele nun schon seit seinem Amtseintritt? Krieger wusste es nicht mehr. Schon längst war dieser Beruf keine Freude mehr für ihn, sondern nur ein lästiges anhängsel. Er brauchte doch nicht mehr arbeiten! War doch schon eine Art Söldner des Lagers.
„Was solls!“, seufzte Krieger, „hoffentlich taucht Alina bald wieder auf, damit ich ihrer Ausbildung den letzten Schliff geben kann!“
Zufrieden legte er die ferige Rüstung auf seinen Wahrentisch, legte einen Zettel mit dem Preis (350 Gold) daneben und verschwand aus der Schmiede, um es sich in der Taverne gut gehen zu lassen.



19.08.2003 16:06#283
Kommander-Kater Nanie eilte an den Wachen vorbei, die ihn verdutzt hinter her schauten. Er war jetzt schon zum x-ten Mal hier rein und raus gelaufen, als wenn er nicht mehr alle Tassen im Schrank hätte. Er ging mit großen Schritten in die Schmiede. Dort fand er zwar wieder keinen vor, aber seinen Dolch welcher auf der Theke lag und daneben, seine, nigel nagelneue Rüstung. Nanie nahm sie von der Theke und hielt sich vor sich. Er freute sich sehr. Drückte die Minecrawlerplatten die fest drauf saßen und einen exellenten Schutz boten. Wenn er diese Rüstung tragen würde, wäre er wohl der schwer gepanzertste Bürger von Khorinis. Er zog seine Bürgerkleidung aus und zog die Rüstung drüber. Das Wolfsfell sah nicht nur klasse aus, sondern wärmte im Herbst und Winter gut. Er hatte den Goldbeutel schon vor gefertigt. Es waren drei prallgefüllte Lederbeutel. Nanie legte das Gold etwas hinter die Theke, damit es keiner klauen würde, denn der Schmied sollte für seine exellente Arbeit auch standesgemäß entlohnt werden. Die Rüstung saß optimal. Nicht zu locker, aber auch nit zu eng. Als hätte der Schmied es auf den Zentimeter ausgemeßen. Nanie ging aus der Schmiede und der Höhle raus um sie am Tageslicht betrachten zu können.
Da werden aber die anderen Staunen! dachte sich Nanie mit einem Grinsen und ging aus dem Lager raus und machte sich auf dem Weg in die Stadt und hoffte dort seine Freunde zu finden...



19.08.2003 17:45#284
Abaddon Oh nein nein werter Baal. Es war nicht meine Absicht dieser finstere Klinge den hauch des Bösen auszuschöpfen. Es war lediglich meine Aufgabe euch dieses Schwert zu überreichen damit ihr deren dämonischen Urpsrung ermitteln könnt. Reicht ihr sie mir bitte ? Ich werde sie an den Novizen übermitteln der mich bat sie euch zu zeigen.

Sprach Abaddon, verneigte sich kurz und streckte dann seine Hand aus um die Klinge entgegen zu nehmen.



19.08.2003 18:02#285
(pisi)Härda Inzwischen war es Ismael langsam zu bunt geworden.
Er hatte jetzt seit mehreren Stunden seine Klinge geschliffen und geölt. Sie war inzwischen höchstwarscheinlich schärfer als jedes Rasiermesser hier im Sumpflager. Schließlich hatte Ismael das Schwert mit einem Ruck zurück in die Scheide getrieben, hatte sich erhoben und war in die Richtung gegangen, in die Abaddon vor Stunden ebenfalls gegangen war. So schlenderte er durchs Sumpflager, holte sich noch seine tägliche Ration und hielt dann nach dem Templerführer ausschau...



19.08.2003 18:10#286
Cathal Langsam nahm der Baal die Klinge wieder auf und musterte sie kurz.
"So, können wir sie nicht lassen. Diese Klinge muss gereinigt werden. Am besten wäre es für uns alle wenn dies umgehend geschieht."

Wieder nahm der Baal einen tiefen Zug aus seiner Pfeife und reichte Abaddon schließlich die Klinge.

"Ich hoffe das ihr euch darum kümmern werdet."



19.08.2003 18:28#287
Abaddon Sicher werde ich das tun Meister Cathal. Nun werde ich den Besitzer dieses Schwertes sein Eigentum aushändigen. Es war mir eine Ehre mit euch zu sprechen.
Abaddon verneigte sich und machte sich dann auf Ismael suchen zu gehen welcher sich auch nicht sehr schwer finden ließ. Er drückte ihm das Schwert in die Hand und sprach:

Hier erhaltet ihr eure Klinge zurück. Ich sprach mit Baal Cathal und er meinte sie wäre verflucht und könnte nur an einem sehr alten Schrein längst vergangener Wassermagier gereinigt werdend a versteckt im Minental läge. Eine schwere Aufgabe, ich wünsche euch viel Glück.



19.08.2003 18:34#288
(pisi)Härda "Danke, Kor Abaddon. Ich werde mich darum kümmern und sobald meine Ausbildung bei Templer Shadak abgeschlossen ist, auf den Weg machen." Damit verabschiedete sich Ismael und verschwand in Richtung seiner Hütte. Jetzt musste er ins Minental reisen, sich durch dei Orkreihen stehlen und wieder einmal im Minental eine Anhaltspunktlose Suche starten. Naja, nicht ganz. Vielleicht fände sich ja jemand, der wusste, wo das Lager der Wassermagier war. Vielleicht gäbe es ja auch eine Karte vom alten Minental, an die er sich halten könnte. Aber ersteinmal würde er seine Ausbildung im Einhändigen Kampf abschließen. Er wollte den heutigen Tag nicht verschwendet wissen und so machte sich Ismael auf an den ihm wohl bekannten Ort in den Bergen, entzündete sich einen Sumpfkrautstengel mit seiner Spezialmischung und ließ sich in Trance gleiten.Er wollte sich nach Wochen mentalen Trainings nocheinmal seinen Erinnerungen stellen...



19.08.2003 20:10#289
Illidan Storm Illidan erwachte gegen 10 und ihm war sehr schlecht. Vom sumpfkraut? Wahrscheinlich Er übergab sich und ging dann an die frische luft. Langsam ging es und er beschloss früh ins bett zu gehen. Jetzt noch nicht aber bald.............



19.08.2003 20:59#290
Squall_L Squall verließ sein Zimmer und begab sich die Treppe hinunter in den Eingangsraum der Taverne. Er gab den Schlüssel zu seinem Zimmer ab und verließ daraufhin die Taverne.
Als er gerade ein paar Schritte gegangen war schaute er sich um, aber Xion war nirgends zu sehen. Squall blieb verwundert stehen, hätte er doch mal aus dem Fenster gerufen dann hätte Xion bestimmt gewartet. Nun konnte er sich auf die Suche nach Xion machen, das war das was er am wenigsten gebrauchen konnte. Dann wurde ihm von hinten auf die Schulter gefasst und Beliar sei Dank es war Xion, da hatte er noch mal Glück gehabt keine lästige Suche die Stunden dauern hätte können..
„Tut mir Leid aber ich habe nun erst einmal etwas zu tun also müssen wir unsere gemeinsame Quest erst einmal verschieben“ sagte Xion. Überrascht schaute Squall, Xion an und antwortet“ Ok kann man nichts machen also dann mach ich mich auf den Weg zurück zum Kastell“. Die 2 verabschiedeten sich und Xion machte sich auf den Weg zurück zu seiner Hütte. Squall war schon etwas verwirrt über diesen Mann aber eines wurde ihm klar ein Mann der Worte war er sicher nicht.Squall machte sich auf den Weg zum Tor des Sumpflagers um sich wieder auf den Weg zurück in sein geliebtes Kastell zu machen und um dort mal wieder in seinem schönen weichen Bett zu schlafen.
Er bewegte sich mit schnellen Schritten in Richtung Tor den so richtig wohl fühlte er sich in diesem Lager auch nicht, er konnte sich nicht mit dem Gedanken anfreunden das hier die Männer Röcke trugen, aber er musste hier ja auch nicht leben und somit war es ja auch egal für ihn.
Am Tor angekommen sagte er noch zu den Wachen “Noch viel Spaß und möge euer Schläfer euch helfen“ danach ging er aus dem Sumpflager und machte sich auf den Weg in Richtung des Kastells der Schwarzmagier.



19.08.2003 22:08#291
(pisi)Härda Rauschende Wellen, Bilder, ein drückender Strom, Emotionen...Ein Strom, der jeden niederdrückt, der sich nicht darauf vorbereitet.Ismael saß dort und kämpfte. Immer stärker wurden die mentalen Ströme und er hatte Schwierigkeiten, dagegen anzukämpfen. Er war tief in sein Innerstes getaucht und hatte Dinge geweckt, die er seit Jahren verdrängt hielt. Ismael fasste einmal mehr all seine Konzentration, stemmte sich gegen den reissenden Fluss und bändigte ihn. Er ordnete die auf ihn einströmenden Bilder zu und zu und zu. Er arbeitete geistig wie ein Irrer, wühlte in seinem Inneren mit der Kraft der Verzweiflung. Doch letztendlich ließ seine Konzentration nach und brach. Schweissgebadet wachte er auf.

Einiges war ihm wieder in Erinnerung, Bilder, die er noch nie gesehen hatte, die ihm aber dennoch sehr bekannt und vertraut vorkamen.
Einige Bewegungsabläufe kamen ihm wieder in den Sinn, die er von dem Klingentänzer gelernt hatte. Verunsichert og Ismael seine Klinge. Diese Angriffe waren definitiv sehr komplex und er wusste nicht, ob er er an diesem Punkt Körper udn Geist so weit in Einklang bringen könnte, dass er die alten Abläufe korrekt hinbekam.
Ismael sellte sich gerade hin und synchronisierte seine Automatismen in vielen Schlagfolgen mit anderen alten Erinnerungen. Dann begann er den Angriff...
Das war wohl nicht gewesen. Vollkommen geharkt hatte der Schlag. Schon der erste! Ismael begann von neuem...

Er senkte die vordere Schulter, streckte seinen Schwertarm mit der Klinge weit nach hinten und kehrte das Schwert nach vorne. Sein vorderer Arm bildete eine Gerade mit seinem Schwertarm.
Schnell zog er das recht Bein nach vorne und mit ihm das Schwert, dass damit eine gefährliche Schnittbewegung ausführte. Noch in der Drehung wechselte das Schwert von oben nach unten und Ismael stieß es nach vorne. Die Bewegung lief danach flüssig in eine Drehung, in der der Gegner noch einen schnellen ersten Schwertstreich und einen zweiten, ungleich mächtigereren aus der Drehung erfuhr.
Diese Kombination hatte Ismael nach etwas einer Viertelstunde Training sich wieder angeeignet. Er trainierte noch den ganzen Abend, bis er beschloss, endlich das Gewicht an seinen Armen zu verdoppeln.
Die Gewichte hatte er schon Tage zuvor gekauft und schnallte sie sich jetzt um. Wie bleierne Fesseln zog die unbarheruige Gravitation mit weiteren 10 kg an jedem von Ismaels Armen. Nur mit Mühe und Not stemmte er die Klinge in die Höhe. Bis tief in die Nacht übte er Grundschläge im Kampf gegen seine brennend rebellierenden Muskeln.



19.08.2003 22:09#292
Abaddon Abaddon hatte sich inzwischen wieder auf dem Trainingsplatz eingefunden und stand einer Gruppe Frischlinge gegenüber. Sie hatten zwar alle Disziplin und sahen gut trainiert aus doch hatte sie wohl noch keinerlei Erfahrung im Umgang mit dem Zweihänder.

Okay ihr Anfänger! Dann werde ich euch mal mit drastischen Mitteln die Kunst des zweihändigen Kampfes schmackhaft machen!

Daraufhin zeigte er auf 4 Templer die ihm am lernfähigsten erschienen.
Du,du,du und du! Tretet vor ! Der Rest von euch setzt sich an den Rand und schweigt.

Schnell huschten die anderen niederen Templer vom Platz und setzten sich Still an den Rand. Die 4 Auserwählten standen völlig ahnungslos da und guckten sich gegenseitig fragend an.

Stellt euch im Kreis um mich herum auf !

Die Templer taten dies.

Und nun greift mich an und zeigt mir was ihr drauf habt.

Abaddon stand breit und kärftig vor den Neulingen und wartete angespannt deren Reaktion ab. Als der Templer hinter ihm zu seinem Schwert griff trat Abaddon gewaltig nach hinten aus und schleuderte seinen Gegner zu Boden. Dann packte er seinen Zweihänder und schlug senrkecht auf den Gegner vor ihm ein der zwar blcokte aber dennoch zu Boden geworfen wurde. Dann blockte er mit Leichtigkeit die Schläge der beiden anderen immer wieder ab da hinter diesen weder Schnelligkeit noch Kraft steckte.

Hastig hob er das Schwert senkrecht hinter den Kopf um den Schlag des wieder zu sich gekommenen Templers abzuwehren der versuchte ihn am Rücken zu treffen. Mit einem Schlag nach vorne blockte er die Schläge der beiden vorderen Kämpfer welche sich durch einen dummen Anfängerfehler überkreuzten. Er zog seine Klinge zurück so das die der Templeri ihre Schwerter immernoch verkreuzt hatten und trat beiden daraufhin mit einem Drehkick die Beine weg.

Dann sprang er auf dem Brustkorb des am Boden liegenden der sich vor ihm befand und hielt die Klinge kurz vor seinem Hals an.

Tod!

Sagte er und blockte dann den Schlag des vorderen Templers der nach dem wuchtigen Schlag auf seinen Block auch wieder auf den Beinen stand. Abaddon nahm seine Klinge und schwang sie aus dem Block heraus während er seinen Körper um 360° drehte und kurz bevor sie die Seite des Neulings traf stoppte.
Tod!

Sprach er mit einem Grinsen und drehte sich dann erneut Geschwind bevor ihn die Klingen der übrigen Kämpfer treffen. Erneut lieferte er sich ein schnelles Gefecht mit seinen Schülern. Scheinbar hatte es einen guten Grund das genau diese beiden noch standen denn ihre Technik begann schon Gestalt anzunehmen. DOch nichtsdestotrotz beförderte ein weiterer von Abaddons tritten einen der beiden im hohen Boden durch die Luft und zu Boden.

Der andere Neuling war daraufhin so erstaunt das der templerführer die Klinge zurücknehmen und zustechen konnte. DOch wieder hielt er kurz vor her an und sagte erneut:

Tod!

Mit einem Satz sprang er durch die Luft, ließ dabei die Klinge im hohen Bogen durch die Luft sausen und hielt sie kurz vor dem Gesicht des am Boden liegenden an.

Und du bist auch Tod!

Der Hüter des Glaubens erhob sich und half seinem Schüler zurück auf die Beine. Dann winkte er die anderen zu sich bis sie wieder in einer geschlossenen Formation vor ihm standen.

Ihr habt gesehen was ihr jetzt seid, und was aus euch werden kann wenn ihr bei dem Training aufmerksam seid. Also befolgt genauestens meine Anweisungen und widersprecht nicht dann werdet ihr Meister im Umgang mit dieser Waffe.
Dann begann er mit den Anfängerübungen die er immer durchführte.


19.08.2003 23:42#293
Xion1989 Xion betrat wieder seine Hütte und genoss diese stille. Es war göttlich hier in ruhe zu sitzen. Schon lange ging es ihm nichtmehr so gut. Jezt nur noch einen stengel Sumpfkraut anzünden und es würde ihm perfekt gehen. Das tat er dann auch und rauchte genüsslich. Endlich keinen Magier mehr. Er mochte diesen Squall ja doch er würde jezt lieber einen seiner alten freunde sehen. Es war ihm ein Rätsel wie weit Snizzle oder HoraXeduS aufgestiegen waren doch er wollte es unbedingt wissen. Doch da sah er plözlich einen Brief auf seinem Tisch liegen. Was da wohl drin steht? fragte sich Xion und öffnete den Brief."""""Hallo Xion. Ich habe mich erkundigt wo du wohl steckst und war sehr überrascht. Du der Händler in einem Sumpf zu hause . Stell sich das mal einer vor. Naja als ich dann erfahren hatte das du schon Hoher Novize bist war ich echt glücklich.
Xion fragte sich von wem dieser brief sei. Er kannte die Handschrift zwar doch konnte er sie nicht zuordnen. So las er weiter um Hinweise zu finden.Errinerst du dich überhaupt noch an mich? Naja meinen namen werd ich dir noch verklickern. Auf jeden fall werd ich dir bald mal einen Besuch abstatten. Vieleicht kann ich ja dann für dich ein paar Schwerter Schmieden. Vieleicht wirds ja wie in alten tagen. Weist du noch als wir kinder waren? Du warst mein einziger freund.
So langsam errinerte er sich wieder an diese person. Sein name war Chr... Er wusste nur noch diese buchstaben. Naja vieleicht würde es ihm ja später einfallen. und so las Xion weiter.
Ich freu mich schon drauf dich wieder zu sehen. Naja ich muss langsam schluss machen. Hoffentlich liest du diesen Brief auch mal. Bis bald, Chronos"""""
Ahh es war Chronos ein alter freund von ihm mit dem er in der kindheit immer zusammen war. Doch jezt hatte er auch keine zeit mer und so verlies er das haus und lies sich den Kühlen wind durch sein weisses haar wehen. Er bewegte sich zum Trainingsplatz und Trainierte mit seinem einhänder.



20.08.2003 00:26#294
Todesnebel Fatalis war mittlerweile schon längst wieder zurück im Sumpf, doch war es ein verschenkter Tag, er hatte sich wirklich Mühe gegeben, aber es war ihm kein Erfolg bei der Suche vergönnt. Zuerst hatte er sofort, nachdem er wieder im Lager war, ein paar seiner Kunden, also ein paar Novizen aufgesucht und sie nach einer Frau, die vor kurzem hier her kam gefragt, doch diese waren alle ratlos und wussten keine Antwort. Also suchte er weiter, doch das war schon mal nicht so einfach, in einem Lager wie dem Sumpf eine Frau zu finden.Doch er hatte rumgefragt, nebenbei noch etwas Sumpfkraut vertickt, das war’s im Lager konnte er den ganzen Tag nichts erfahren. Er hatte lange gefragt, das ganze grenzte schon fast an Arbeit aber nichts, die Sonne hatte sich dann auch verabschiedet und der Tag ging zu Ende. Die einzige Möglichkeit, die er noch sah war, die beiden Torwachen zu fragen, er hatte kaum geglaubt, dass das möglich war, dass sich diese zwei Hohlköpfe etwas merken konnten, denn das einzige was die immer machten war Wache schieben und das immer und immer wieder. Allein durch so eine monotone Aufgabe konnte man schon etwas kirre werden, doch er hatte Glück. Die gut gelaunten Templer erinnerten sich tatsächlich an das Mädchen, doch sie konnten natürlich nicht sagen, wo sie hingegangen ist.Eigentlich war die Situation verdammt schlecht, er wusste zwar, dass Alina aus dem Sumpf gegangen ist, aber sonst wusste er gar nichts, sie hätte grundsätzlich überall sein können und diese Insel war groß. Also konnte er morgen die gesamte Insel ablatschen, wunderbar.
Doch heute konnte er sowieso nichts machen von daher legte er sich nun noch einmal in sein Bett, in Doooom’s Hütte, eigentlich wollte er heute im Gasthaus der Amazonen schlafen, tja, so schnell kanns gehen, jetzt isser immer noch da.Langsam schlief er ein, die Sachen alle gut verstaut, hoffentlich hatte er Glück und sie lief ihm einfach über den Weg.



20.08.2003 12:49#295
Todesnebel Schwach und noch leicht dösig, aber fit wachte Fatalis aus seinem kuschligen Bett auf, wo war er denn hier, wollte er nicht zu den Amazonen, um sich den Dolch abzuholen? Ach richtig, da fiel es ihm dann ein, er hatte ja den Fürst getroffen und seinen Auftrag angenommen, von wegen Gefälligkeit, jetzt war schon der zweite Tag gekommen und er hatte noch immer keine Ahnung, wo er die Zielperson finden konnte.
Nur außerhalb des Sumpflagers musste sie sein, dass war's aber auch schon an Informationen die er hatte.
Also konnte er heute nur eins tun, er musste die verschiedenen Orte in Khorinis absuchen, das glich der berühmten Suche nach der Nadel im Heuhaufen, nur noch hundert Mal schlimmer, denn ein Heuhaufen war übersehbar, Khorinis nicht.Er würde es zuerst mal in der Nähe des Sumpfes probieren und da bot sich eigentlich die Taverne an.
Also packte er seine Sachen, was schon wieder genauso witzig wie blöd war, denn alles was er brauchte hatte er seit gestern in seiner Robe, zog nur seine Stiefel an und ging dann zum Tor, um sich aus dem Sumpflager zu verabschieden, diese Suche machte ihn echt wahnsinnig, aber sie war gut bezahlt und irgendwie würde er Khorinis besser kennen lernen, denn er kannte ja selbst noch nicht sehr viel von dieser Insel, einerseits ein Vorteil bei der Suche für ihn an sich, aber für die Suche primär war es schlecht, nun ja, den Weg zur Taverne kannte er, also sollte das erstmal kein Problem sein.



20.08.2003 14:11#296
Abaddon Abaddon hatte seine Schüler bis zum letzten Rest ihrer Kondition getrieben. Die Nacht durch hatte er sie trainiert: Sie ums Lager gehetzt und unzählige Schlagübungen machen lassen. Er war zufrieden mit ihren Leistungen doch jetzt konnten sie lediglich im bestfall noch krabbeln. Mit einem Haufen konditionell ausgeschöpfter Templer konnte er nicht mehr viel trainieren also schickte er sie fort damit sie die Gelegenheit hatten sich auszuruhen und eine gute mahlzeit zu sich zu nehmen. Der Zweihandmeister selbst wollte auch etwas essen doch als er in seine Gürteltasche griff verfehlte er die Nahrungstasche und griff stattdessen in den beutel mit den Crawlerzangen. Da fiel es ihm auf einmal wieder ein: Er musste die Zangen ja noch zu Xion bringen. Also entfernte er den Beutel von seinem Gürtel und schritt zu Xions Hütte. Diese war aufgrund des großen Schildes mit der Aufschrift "Xions Laden" auch nicht zu übersehen. Er klopfte dreimal fest an die hölzerne Tür und trat dann ein. Hier war jedoch niemand zu finden also schritt er eine Weile durchs Lager bis er den Händler am Trainingsplatz mit einem Einhänder trainieren sah. Er schritt sofort auf ihn zu und sprach ihn an.

Seid gegrüßt Bruder Xion. Ich habe hier die Crawlerzangen die ihr wünschtet.
Der Templerfürher streckte ihm den Beutel entgegen in dem sich mindestens 30 Crawlerzangen befinden mussten wenn nicht sogar noch mehr.



20.08.2003 15:45#297
Illidan Storm Und wieder ein neuer tag im sumpf. Illidan erwachte nur langsam. Er hatte einen schrecklichen traum an den er sich jetzt nicht mehr errinern konnte. Aber er war schrecklich übrall tot und verderbniss. War es blos ein traum ? oder vielleicht sogar eine vision vom schläfer selbst? Er wusste es nicht und würde es auch nicht erfahren wenn er im bett liegen bleiben würde. Ja! Er machte wie jeden morgen 10 liegestützen um sich fitt zu halten und lief dann 5minuten ausdauerlauf. Dann wusch er sich. Jetzt war er erst richtig wach. Nachdem er den traum vergessen hatte war er in richtiger Hochstimmung. Er machte um fortuna natürlich einen großen bogen weil es ihm gestern wirklich übel ging. Er schaute auf den trainingsplatz vorbei und beneidetete die schüler und ihren lehrer. Irgendwann so hoffte er würde er auch da mal stehen sei es als schüler oder lehrer. Ja entschied er und träumte vor sich hin



20.08.2003 17:14#298
Xion1989 Xion schaute Abaddon an und lächelte. Er war erfreut das er endlich seine zangen hatte. Ich bedanke mich vielmals. Xion grinste und fragte ob er Später zu meiner Hütte kommen würde denn jezt ginge er kraut stampfen und so wandte er sich ab. Er ging langsamen schrittes lächelnd auf die Stampfer zu und bereitete alles vor. Er zündete sich einen stengel an und fing an das Kraut zu stampfen. Nach einiger zeit des Stampfens gab er etwas sekret hinzu und drehte sich ein paar stengel. Er war zwar nicht befugt doch er rauchte sich einen denn eigentlich wollte er diese für baals und Templer aufheben. Der geschmack war sehr gut und er fühlte sich dem Schläfer auch gleich viel näher. Dieses Kraut war eine gute idee. So machte er sich auf den weg und lies die 90 gedrehten stengel tzrocknen. Er legte sich ins bett da es viel arbeit war und ruhte sich aus.


20.08.2003 20:19#299
Galtror Er war der Zauberer von Tausenden Königen. Und eines Tages hatte ich die Möglichkeit ihn zu sehen. Et teilte Geschichten mit mir, und trank den Wein, den ich anbat. Angenehme stunden verbrachten wir zusammen so sitzend.
Seine Uhr ward aus Gold, seine Augen wie Feuer. Als er mir so erzählte fühlte ich ein tiefes Verlangen in mir, die Welt zu befreien von Angst und Schmerz und den Leuten wieder ein Gefühl der Freiheit zu geben.

"Wieso hören wir nicht auf die Stimme in unseren Herzen? Denn dann würde ich wissen, dass wir heruasfinden würden, gar nicht so weit voneinander entfernt und verschieden zu sein. Jeder sollte glücklich sein, jeder singen und tanzen. Denn wir wissen um die Freude des Lebens und den Frieden den Liebe bringen könnte."
So sprach der Zauberer in seinem Heim am Berg.
Die Vision seiner Weisheit sagt, dass wir nie allein sein werden. Und ich werde von meiner Nacht der Magier träumen. Und den Millionen von Sternen die mir mit ihrem Lichte zur Seite stehen.

[frei nach "Uriah Heep - The Wizard"]

Mit einem freudigen Lächeln legte er das Buch zur Seite. Die Geschichte, auch wenn sie etwas komisch zu lesen war, gefiel ihm sehr, dieser Zauberer, mit so viel Liebe zum Leben, war etwas so neues, so Hoffnungsgebendes und das liebte Galtror so an dieser Geschichte, die er nun sicherlich schon zum zehnten Male gelesen hatte.
Langsam verließ er seine Hütte und machet sich auf den weg dorthin, wo er eigentlich schon heute morgen hin aufbrechen wollte um sich ein angemessenes frühstück zu genehmigen. In die Taverne.
Etwas schüchtern betrat er sie, lugte kurz durch den Raum, setzte sich dann an einen Tisch nicht weit von der Theke. Dieser Mann, der auch schon letztes mal als er hiergewesen war mit dem Jungen Sumpfler und Rince, seinem einzigen wirklich bekannten hier gesprochen hatte. Er sah diesmal jedoch nicht mehr so griesgrämig drein, wie er es das letzte mal getan hatte. Wenn sich Galtror nicht irrte, erblickte er sogar für den Bruchteil eines Augenblicks ein Lächeln auf dessen Gesicht, doch konnte es genauso gut eine Täuschung gewesen sein.
"Ich wünsche einen schönen Nachmittag, werter..."
Kurz machte Galtror eine Pause
"entschuldigung, ich bin etwas vergesslich heute... wie war Euer name? Und könnt ihr mir etwas empfehlen für heute?"
Mit einem freundlichen Grinsen blickte Galtror auf den jungen Mann hinüber.


20.08.2003 20:52#300
Aidar Wer wollte denn da was von ihm?
Vorhin war der neue reingekommen, dieser ... den Namen hatte er vergessen, aber das war ja auch egal. Doch das er angesprochen wurde, vor allem während er mal wieder Krüge zu säubern hatte, ging ihm gehörig auf den Keks. Er sah auf, und hinter dem Thresen stand besagte vorhin entdeckte Person, scheinbar mit äusserst guter Laune. Er vernahm die Frage. Was er empfehlen konnte? ´Nen Satz heisse Ohren! Über seinen gedachten Kommentar allerdings musste er lachen, überrascht über seine eigene Frechheit.
Mitleidig sah er zu dem neuen herüber, antwortete: "Ich kann nichts empfehlen, wenn ich deinen Geschmack nicht kenne. Und mein Name ist Aidar, merk ihn dir lieber! Sag mir was du magst, dann sag ich dir was ich empfehlen würde!" Er zog die Nase grunzend hoch, stellte dann drei trockene Krüge zu dem Sortiment zurück.

Angroth



20.08.2003 21:00#301
Galtror Galtror war es gewohnt unfreundlich behandelt zu werden, mittlerweile hatte er sich damit abgefunden, was aber noch lange nicht hieß, dass er nicht trotzdem versuchte eine freundlichkeit den anderen gegenüber aufzubringen.
"Nun, ich mag gerne süßes, jeglicher Art. Hättet ihr etwas in der Hinsicht zu bieten?"

Die Taverne war recht menschen leer, kein Wunder, dass Aidar keine gute Laune hatte. Es war recht heiß und bei dem Wetter hier zu stehen und Krüge und Flaschen zu säubern, war natürlich nicht schön, das konnte sich der junge Sumpfler durchaus vorstellen.
So fragte Galtror nun ganz unverblümt heraus:
"Wenn ich gespeist habe, könnte ich Euch etwas zur Seite gehen wenn Ihr das wünscht, ich habe heute nicht mehr viel vor, und so könnten wir uns die Arbeit vielleicht etwas teilen."
Fragend war sein Blick als er ihn gegen Aidar warf, der sichtlich überrascht hinter dem Thresen stand.



20.08.2003 21:49#302
Aidar Naja, wenigstens wollte der Typ auch helfen, das war schonmal gut. Süßes ... da war doch was. Kurz dachte er nach, und ihm fiel der Apfelstrudel ein, dieser köstlich warme süße Apfelstrudel.
"Warte, ich habe eine Überraschung für dich. Und da du helfen willst, geht es sogar aufs Haus!" Sprach´s und ward in der Küche verschwunden.
Einige Zeit später servierte er dem appetiterfüllt schauendem Mann eine Riesenportion dampfendem Apfelstrudel mit Vanillesoße. Woher er die hatte, wusste er allerdings nicht.

Angroth

20.08.2003 21:57#303
Galtror Vollkommen erfreut über die plötzlich auftauchende Freundlichkeit Aidars blickte er dankbar zu ihm, als er ihm einen köstlich duftenden und vorzüglich ausschauenden Apfelstrudel servierte, der sogar noch aufs Haus gehen sollte. Zuvorkommend dankte Galtror seinem edlen Spender und dachte zu sich, dass Freundlichkeit doch nach wie vor der beste weg war um sich beliebt zu machen, nicht irgendwelche Drohungen oder Geld und Bestechungen, so konnten nur falsche Freunde gefunden werden.

Genüsslich stach Galtror in dem Apfelstrudel herum und schlingte Biss für Biss mit einem leichten zufriedenden Seufzen hinunter. So gut gespeist hatte er seit ewigkeiten nicht mehr. Genauer seit er sein zu Hause verlassen hatte.
Als er nun zu Ende gegessen hatte, machte er sich auf hinter den Thresen zu gehen und zu helfen beim aufräumen und saubermachen. Zwischendrin wechselte er wieder einmal ein paar nette Worte mit Aidar. Er war ja gar kein so Miesepeter, man musste nur auf ihn zu gehen.



20.08.2003 23:00#304
Squall_L Als Squall einige Meter vom Sumpflager entfernt war nahm er sich den Rucksack von den Schultern und holte das Buch von seinem Onkel heraus um noch etwas mehr da drin zu lesen.
Er schlug das Buch wieder auf und suchte den Teil bei dem er aufgehört hatte „Der Mann kam auf mich zu und gab mir eine Backpfeife danach sagte er zu mir, Du kleiner Bastard was fast du meine Frau an, ich wusste nicht was er meiner und war auch sehr überrascht den in den letzten Wochen hatte ich keine Frau berührt.“ Er fand die Textstelle wieder und begann weiter zu lesen.„Der Mann …..“
Plötzlich fiel Squall wieder ein das er Xion noch etwas fragen wollte, also wurde ihm klar das er wohl noch etwas auf sein Bett und das Kastell warten musste. Er packte das Buch wieder ein, drehte sich um und ging wieder auf das Tor zum Sumpflager zu.
Als er das Lager wieder betrat schauten die 2 Wachen, Squall verwirrt an gerade verließ er noch glücklich das Lager und nun ist er wieder da.Squall machte sich nun wieder auf die Suche nach Xion worauf er eigentlich keine Lust hatte aber was muss das muss nun mal.



21.08.2003 12:53#305
Xion1989 Xion verlies das haus und ging zum Trainingsplatz. Er hatte absoulut garnichts zu tun und so ging er zum Trainingsplatz um ein wenig zu Trainieren. Er bewegte sich von tag zu tag besser als ihm auffiel das er noch zu seinem Lehrmeister musste. Die krallen waren ja wichtig. Xion bewegte sich auf seine hütte zu und klopfte ein paar mal an. Da niemand die Tür öffnete hing er den Beutel mit Krallen an die Türklinke und verschwand wieder. Nachdem Xion wieder am Trainingsplatz angekommen war sah er auch gleich wie Squall durchs lager marschierte und ging zu ihm. Kann ich dir noch irgentwie helfen?


21.08.2003 20:19#306
Erzengel Als der Baal den Tempel verließ wurde er sogleich von einigen Novizen umringt. die sich Erleuchtung, Segen und was wusste er noch alles wünschten. Wortlos ergriff der Guru die Schlafrune und begann im Halbschlaf zu zaubern. Müde wie er war bemerkte er nicht, das er sich nun einige Meter über den Erdboden bewegte und geradewegs auf einen Baum zusteuerte.
"Hach." Schnell war die Teleportrune hervorgezogen und benutzt, wobei der Endeffekt sich dabei kaum veränderte, der Schwung wurde ebenfalls teleportiert und halb zusammengesetzt rollte er die Stufen hinab, das schien Gewohnheit zu werden. Außerdem hatte genaugenommen gar nichts gebracht, wieder wurde er von zahlreichen Menschen umgeben, wenn auch mehr von Templern. Nachdem er sich bei selbigen für das Aufhelfen bedankt hatte, setzte der Baal seinen Weg fort. Die Novizen, die ihn dabei wie lästige Fliegen umgaben ignorierte er dabei einfach, würde er halt einer von den arroganten Gurus werden, die erst angesprochen werden durften, wenn sie erlaubten. Wenn ihm das die Novizen vom Hals halten würde, wieso nicht?



21.08.2003 20:51#307
Alina Mit einem Säufzen marschierte sie über das Gelände des Sumpfes. Überall waren Templer, Baals und Novizen unterwegs und dieses rege Treiben zauberte bei der jungen Frau ein Lächen auf ihr Gesicht.
Sie sah sich freudig um und ehe sie sich versah hatte es sich das kleine Fellknäul, dass sie wegen seines wuscheligem Schwanzes "Wuschel" getauft hatte auf ihrer Schulter gemütlich gemacht und sah neugierig von links nach rechts. Bald hatte sie die Schmiede erreicht.



21.08.2003 21:13#308
Erzengel An Kriegers Schmiede angekommen hatte der Baal Alina schnell erspäht."Heda!", rief der Guru, während er sich der Schwester näherte."Wie ich sehe bist du immernoch Schwester oder läufst du freiwillig in dem Ding rum? Wie dem auch sei, ich bin nur gekommen um dir eine frohe Botschaft zu überbringen, du bist bereit für die nächste Schritt, du wurdest zur Novizin berufen und sollst von nun an fester Bestandteil des Lagers sein. Und noch ein Tipp am Rande, konsumiere so viel Sumpfkraut wie möglich, egal ob als Stängel, Bier oder Tee. Vielleicht wird der Schläfer dann auch dir eine Vision schenken. Ich muss mich nun wieder an die Arbeit machen, Erwache!"
Wie er dieses Schauspiel hasste, er konnte es bald nicht mehr ertragen, immer diesen bepissten, zugekifften Idiot von einem dem Schläfer huldigendem Baal zu spielen. Weit war er vom Wahnsinn eh nicht weg. Erschöpft torkelte der Baal einige Schritte, um dann seine Teleportrune zu verwenden, wenigtens fiel er diesesmal nicht gleich wieder von der Pyramide runter, das passierte ihm erst, als er die Hälfte bereits geschafft hatte. Endlich hatte er den Tempel erreicht, sogleich verschwand er darin und legte sich wieder in sein gemütliches Bett.


22.08.2003 12:42#309
Squall_L Heute musste Squall sein Glückstag sein den er musste nicht suchen den Xion kam auf ihn zu sehen, er hatte ihn wohl gesehen und sich gewundert. Xion fragte Squall ob er ihm irgendwie helfen könnte? Squall musste im ersten Moment überlegen ja was wollte er Xion den noch mal fragen. Das war wieder eine typische Squall Situation den er vergießt öfters etwas wichtigeres woran er erst vor einigen Minuten dran gedacht hatte.
Da kam es ihn wieder in den Sinn er wollte Xion um ein paar Sumpfkraut Stängeln bitten, die könne er dann im Kastell verteilen und etwas Werbung für ihn machen. Na gut viele kenne das Sumpfkraut das war ihm klar aber Xion seinen kleinen Laden kannte wohl kaum jemand der nicht aus dem Sumpflager stammte oder zufällig darüber stolperte wie Squall.



22.08.2003 19:40#310
Srezor Heute würde ein guter Tag werden. Srezor sprürte es in jeder Ader seines Körpers. Ein Glücksgefühl durchströmte ihn wie schon lange nicht mehr. Leichten Schrittes schlenderte er zum Sumpf um sich mal wieder ausgiebig zu Waschen. Die Sumpfhaie schienen es heute auch gut mit ihm zu meinen und ließen sich nicht in seiner Nähe blicken.
So leif er also leichten herzens zu seinem Baum zurück und kramte seine Flöte aus seinem Novizenrock hervor und fing an zu spielen. Es war ein fröhliches Lied, welches selbst traurige Gemüter zu erfreuen wusste. Leise flog es durchs Sumpflager und setzte sich in den Ohren der Novizen fest von denen so manchen plötzlich anfing laut zu summen.
Plötzlich stand ein Baal neben Srezor und bedachte ihm mit einem forschenden Blick. Srezor war so in sein Flötenspiel vertieft das er ihn gar nicht hatte kommen hören. Er hatte diesen Baal noch nie gesehen der da sprach : "Du spielst gut. Wie heißt du nochmal?" Er kramte eine Liste hervor und murmelte so etwas wie : "Alina...hm...Etah...jaja...ah hier stehts ja!"sagte er dann lauter" Srezor heißt du also. Von heute an sollst du nicht mehr der Bruder Srezor sein, sondern fortan als Novize bei uns leben. Herzlichen Glückwunsch. Du bist jetzt imstande dir eine Novizenrobe zu kaufen. Sie kostet dich 250 Goldstücke. Zu bekommen bei Krieger und seiner Assistentin Alina!" Bei diesem Namen blitzten seine Augen kurz auf, bevor er fortfuhr ,"desweiteren kannst du dir auch ein besseres Schwert kaufen wenn dir der Sinn danach steht. Ich muss jetzt gehen...viel Arbeit. Der Schläafer erwache, Novize Srezor!" Und so ließ er den völlig baffen Srezor an seinem Baum zurück. Langsam kam wieder Gefühl in sein Gesicht und es formte ein Lächeln. Plötzlich fuhr es aus ihm hinaus wie ein Blitz vom Himmel.
"JUHU!" waren die Worte die eines ohne Zweifel verrückten Novizen der da einen merkwürdigen Tanz unter einem Baum aufführte. Achselzuckend drehten sich die Novizen weg und gingen wieder ihrer Arbeit nach. Srezor aber tanzte weiter, gönnte sich danach ein Bier in der Taverne und legte sich danach zufrieden ins Gras. Er hatte es ja geahnt. Es sollte ein guter Tag werden. Und es wurde ein guter Tag und was für einer......



22.08.2003 20:32#311
Squall_L Xion wollte nicht das Squall für ihn Werbung machte, Squall konnte es nicht fassen da bietet ihn jemand Hilfe an und will sogar dafür bezahlen und dann kommt so was. Wo könnte man den besser Werbung machen als im Kastell dort laufen Tag ein und Tag aus hunderte von Leuten ein und aus. Aber wer nicht will der hat wohl schon genug, Squall wollte gerade wieder das Sumpflager verlassen, als er sich entschloss sich auf den Weg zur Taverne zu machen um sich dort erst einmal zu stärken.
Angekommen in der Taverne setzte er sich an einen Tisch und bestellte sich etwas zu Essen sowie etwas zu trinken. Währendessen Squall sich sein Essen schmecken ließ hörte er am Nachbartisch ein laute Diskussion, sie sprachen darüber was es am sinnvollsten wäre zu lernen.
Da kam Squall auf die Idee das er ja hier im Sumpflager auch etwas lernen könne er wusste von Xion das er sich gerade im Jagen ausbilden ließ. Squall fand das Jagen eigentlich nicht als ein so gute Wahl, aber wenn er recht überlegte so könnte er sich selber den Stoff für seine Anziehsachen besorgen, er könnte sein eigens Essen fangen und er könnte beides verkaufen. Das wäre gar kein schlechtes Geschäft den er könnte gar nicht so schnell Jagen wie sich seine Beute vermehrte, außerdem könnte er von den Innereien der Tiere bestimmt etwas für seine Heilmittel gebrauchen.
Squall hatte den Namen des Lehrer ja von Xion gehört also entschloss er sich nachdem essen sich auf die Suche nach ihm zu machen, es würde bestimmt nicht lange dauern den so jemanden kennen im Sumpflager bestimmt viele.


22.08.2003 20:56#312
Abaddon Abaddon stand am Trainingsplatz mit dem Blick gen Himmel gerichtet es waren nun schon einige Tage vergangen seit er Xion die Zangen gegeben hatte und er war der Meinung das er die kleine Überraschung für seine Gefährten nun fertig haben müsste. Der Templerführer wartete lieber ein paar Tage länger als einmal den Weg umsonst zu machen also suchte er Xion auf welcher sich nicht weit von ihm entfernt befand.Er schritt von hinten an ihn heran und tippte ihm auf die Schulter als dieser sich umdrehte und zu ihm hinauf sah.

Seid gegrüßt Bruder Xion. Ich würde gerne erfahren ob ihr eure Arbeit schon vollendet habt.



22.08.2003 23:34#313
Krieger-BP Erschrocken trat der Templer einen Schritt zurück, als er gemerkt hatte, dass er im Stehen eingeschlafen war. Die Wand hielt ihn weiter hin auf den Füßen, dass Regal zu seiner linken half ebenso. Mit einem Kopfschütteln versuchte er die Schwarzen Punkte vor seinen Augen zu vertreiben, die wohl durch die plötzliche Aufregung entstanden waren. Krampfhaft versuchte er nach Luft zu ringen; war das ein Herzinfarkt?
Und wenn, Krieger überlebte es. Nach einigen Sekunden konnte er die Schwäche abschütteln, doch durch diesen kleinen Anfall an Herzkreislaufstörungen hatte er begriffen, dass er hier zu lange rumsitze.
Geschwind wie ein Karnickel packte er sich seine Rüstung und warf sie sich über. Danach der obligatorische Beutel voll mit Sumpfkraut, der am Gürtel befestigt wurde, sowie sein wunderbares Schwert. Der Sithibogen wurde auf den Rücken gespannt und sein schwarzer zerfetzter Umhang über alles geworfen, wollte doch keinesfalls aussehen, wie ein wildgewordener Sumpfkrieger. Obwohl, eigentlich war er so einer, mit Entspannungsperioden. Doch die war gerade vorbei, also was soll das dumme Cape. Eilig warf Krieger den Umhang in den Schmiedeofen. Vielleicht etwas heftig, aber immerhin konnte man nicht behaupten, dass er nicht entscheidungsfreudig wäre. Man sagt zwar, dass Sumpfkrautrauchen das Gegenteil hervorruft, doch nicht bei Krieger.
Eilig wie ein Rehbock schleuderte er die Schmiedetür auf, zündete sich mit einer Hand einen Stängel an einer Fackel an, schob mit der anderen einen lästigen Novizen von sich und verließ schließlich die Templerhöhle.
Der, sich in der Rüstung spiegelnde, Mond verriet noch etwas von der Anwesenheit des heiligen Kriegers, ansonsten war es zappenduster. Deshalb bemerkten auch die Torwachen nicht seine leisen Schritte. Und wenn sie es bemerkt hätten, an ihrer Reaktion hätte es nichts geändert. Krieger war weg ...



23.08.2003 12:44#314
Atreus Atreus blickte sich um. Die Hütte sah wirklich gut aus. Die ganzen Frauenkleider hatte er in eine Truhe gestopft, man wusste ja nie, wann man sowas nochmal gebrauchen konnte. Vielleicht konnte er es sogar für viel Gold verkaufen, so schlecht schienen sie gar nicht zu sein.
Auch der Rest des Raumes war nun recht aufgeräumt und eingerichtet, wie es sich der Hohe Novize vorstellte. Zufrieden überblickte er sein neues Heim und nickte dann.

Nun aber war es Zeit, sich mal wieder im Kampf weiterzubilden. Wenn er es in dieser rauhen Welt wieder zu etwas bringen wollte, dann musste er sich behaupten können. Er nahm sein Schwert und ging langsam aus der Hütte. Hinter sich schloss er natürlich ab. Gemächlichen Schrittes stapfte er dann zum Trianingsplatz, wenn er irgendwo einen Lehrmeister finden würde, dann wohl da.
Nach einigen Minuten erreichte er also das Gelände und sah sich um, irgendwo hier würde schon ein Schwertkämpfer sein, der es ihm beibringen könnte...


23.08.2003 12:46#315
Squall_L Also verließ Squall die Taverne und suchte diesen Lehrmeister, er erkundete sich bei einigen Leuten die er auf dem Weg traf. Trotz deren Auskunft irrte Squall einige Zeit durch das Sumpflager den einige der Leute gaben ihn Beschreibungen mit den er wirklich nichts anfangen konnte.
Squall wollte nun nichts mehr anbrennen lassen und wollte Xion fragen wo er den Lehrmeister finden könne. Doch Squall merkte das heute ist nicht sein Tag, den Xion war ausgeflogen und dort stand er nun vor dem verlassenen Shop.Squall beging zu überlegen wer ihn hier eine Beschreibung geben könne mit dem er etwas anfangen könne, denn so was wie beim Trainingsplatz links abbiegen bis zum Labor und dann rechts, brachte ihn nun wirklich nicht weiter. Er musste jemanden finden der ihn den Weg zum Lehrmeister zeigen würde. Also machte er sich auf den Weg nach diesem Sumpfler, nachdem er einige Leute angesprochen hatte und niemand ihn helfen wollte, begann er schon zu verzweifeln warum hatten die hier keine Dämonen die den Besuchern helfen.
Vor Squall lief nun noch jemand vorbei und Squall dachte erst daran ihn gehen zu lassen doch dann erkundete er sich ob er ihm zum Lehrmeister bringen könne. Squall war überrascht hier gab es wohl doch nette Menschen, den der jenige brachte ihn zur Hütte des Lehrmeisters. Squall klopfte an und betrat die Hütte und stellte sich vor.
„Guten Tag.
Mein Name ist Squall, ich bin Magier im Zirkel um Xardas und wollte gerne bei ihnen das Jagen erlernen.“



23.08.2003 12:50#316
FoN_UrIeL Uriel, der die letzten tage immer auf dem Trainingsplatz war, um zu Trainieren und auf Schüler zu warten, stand natürlich auch Heute wieder auf dem Platz, Chaos lag am Rand und Uriel machte ein paar Schwertschläge um nicht aus der Übung zu kommen. Nach einiger Zeit betrat jemand den Platz, der anscheinend einen Lehrmeister suchte, denn Uriel hatte ihn noch nie hier im Sumpf gesehen, wohl ein ziemlich neuer Bruder dachte er sich und ging auf ihn zu. Bei ihm angekommen sagte er: "Erwache, Bruder. Suchst du einen Lehrmeister?"


23.08.2003 12:58#317
Atreus "Das will ich, seid ihr einer?
Ich würde mich gern im Einhandkampf unterrichten lassen, wenn ihr Lehrmeister dafür seid, dann würde ich gern Unterricht bei euch nehmen."Das ging ja schnell, da schien er direkt einen gefunden zu haben, konnte man nur hoffen, dass der Kämpfer auch das unterrichtete, was Atreus wollte...


23.08.2003 13:00#318
FoN_UrIeL "Ja ich Unterrichte Einhandkampf, wir können sofort anfangen wenn du möchtest, oder sag mir wann du anfangen willst," antwortete Uriel.
Anscheinend wird der neue Bruder wohl sein erster Schüler sein."Ach ja, verratet ihr mir denn auch euren Namen?"



23.08.2003 13:03#319
Atreus "Mein Name ist Atreus, Atreus von Lysien."
Ausgezeichnet, da hatte er doch tatsächlich den Richtigen erwischt."Gut, dann möchte ich direkt beginnen. Fangen wir also an."
Der Hohe Novize zog sein Schwert und wartete auf die erste Lektion des Lehrers."


23.08.2003 13:09#320
FoN_UrIeL Uriel zog sein Schwert und sagte: "Los greif mich an, mal sehen was du schon gelernt hast, aber vergiss nicht das es nur Training ist." Uriel grinste und wartete darauf das Atreus Angriff. Es war ein schöner Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt, ideal zum Trainieren.



23.08.2003 13:22#321
Alina Mit offenem Mund sah die junge Novizin ihrem Schmiedemeister hinterher, der wie von einem Sumpfhai gebissen durchs Lager rannte und schließlich verschwand. Sie kratzte sich nachdenklich an der Schläfe und betrat schließlich die Schmiede. Endlich war sie also wieder zuhause. Überall lagen Novizenröcke und Werkzeuge herum. Mit einem lächeln auf dem Gesicht sagte sich Alina "Dieser Krieger ist mir schon einer" und lachte kurz, bevor sie sich dann zum Boden herabließ und die Werkzeuge und Röcke aufhob, die den Boden bedeckten. Sie räumte die Röcke zurück in die Lagerräume und die Werkzeuge an ihren rechten platz und setzte sich dann säufzend auf einen Stuhl in der Schmiede.
Sie machte eine kurze Gedenkspause und schließlich stand sie auf und nahm ihren Bogen plus Köcher mit Pfeilen. Dann ging sie vor die Schmiede an einen dieser riesenhaften Bäume und malte mit etwas Fabe, die vor der Schmiedestand einen großen roten Punkt auf den Baumstamm. Schließlich ging sie ein paar Schritte zurück und nahm ihren Bogen zu Hand. Es war einwenig windig, doch das reichte schon um einen Pfeil aus der Fassung zu bringen und so agierte die junge Novizin dagegen und zielte etwas neben die rote Zielscheibe. Vorher hob sie den befeuchteten Finger in die höhe um festellen zu können aus welcher Richtung der Wind kahm und schließlich nahm sie einen Pfeil zur Hand und spannte ihn in den Bogen ein.
Dann visierte sie den roten Punkt an und konzentrierte sich weiter. Schließlich zog sie ihn zurück und ließ die Seehne los, so dass der Pfeil richtung Ziel surrte. Mit einem hölzernen Tock gab der Pfeil bekannt, dass er eingeschlagen war und mit Stolz stellte Alina fest, dass sie getroffen hatte. Zwar nicht ganz die Mitte, doch auch noch ganz gut im roten Bereich. Sie hatte die Schmiede immer im Augenscheib und sonnte so leicht erkennen, wenn ein Kuinde herannahte. Dies war pracktisch und so konnte sie ungestört den ganzen Tag üben...



23.08.2003 13:28#322
Atreus Atreus nickte und ging in Stellung, dann blickte er sein Gegenüber aus ausdruckslosen Augen an, musterte seine Kleidung, Rüstung, seinen Blick und die Stellung, die er eingenommen hatte. Mit einem schnellen Ruck schwang sein sein Schwert dann nach vorn auf seinen Lehrer zu. Nur leicht blitzte die Klinge auf, dann prallte sie auch schon auf den kalten Stahls Uriels. Atreus setzte aber sofort nach und holte zu einem neuen Schlag aus. Wieder schoss die Waffe nach vorn, auf den Lehrer zu...



23.08.2003 13:34#323
FoN_UrIeL Uriel konnte den Schlag einigermaßen gut abwehren, aber er merkte schon das Atreus ein Talent dafür hatte, den schnelle kräftige Schläge waren genau der Schlüssel zum erfolg. Ein weiteres mal sauste Atreus Klinge blitzschnell nach vorn, wäre Uriel unkonzentriert gewesen, hätte er diesen Schlag nicht abwehren können, aber er schaffte es dennoch den Schlag abzuwehren. Nun war Uriel an der Reihe, er wollte sehen wie gut Atreus einen Schlag abwehren konnte denn auch das gehörte dazu wenn man ein guter Einhandkämpfer werden will. Uriel holte aus und schlug gerade nach vorn...



23.08.2003 13:40#324
Atreus Atreus ging wie aus Reflex leicht in die Knie, all die Jahre in der Armee, auf dem Schlachtfeld, sie hatten den einstigen Feldherren gestählt, das Ganze regelrecht in seinen Körper übergehen lassen. Im gleichen Zug hob er sein Schwert zum Block und ließ Uriels Klinge abgleiten, richtete sich bei einem Schritt nach hinten wieder auf und sah sich schon der nächsten Attacke ausgesetzt. Wieder griff Uriel an, ein harter Schlag, den der Hohe Novize direkt abwehren musste und so die Kraft seines Lehrers deutlich spüren konnte. Dennoch versuchte Atreus zu kontern und den Angreifer wieder zurückzudrängen. Aber er konnte spüren, dass seine Fertigkeiten mit dem Einhandschwert all die Jahre über, in denen er mit dem Zweihänder auf dem Schlachtfeld stand, nachgelassen hatte...



23.08.2003 13:47#325
FoN_UrIeL Uriel wehrte noch ein paar Angriffe von Atreus ab, dann sagte er: "Stopp, du hast gut gekämpft und erfahrung hast du anscheinend auch ein bisschen, aber was noch von nöten ist, ist Stärke und Ausdauer, am besten du läufst viel, nach Khorinis und zurück würde dir gut tun." Uriel grinste, damit hatte Atreus warscheinlich nicht gerechnet. "Du wirst es bei starken Gegener und längeren Kämpfen zu schätzen wissen. Also entweder du läufst ein paar Runden oder wir Trainieren noch ein bisschen weiter, aber paar Runden wirst du auf jeden fall noch laufen müssen."



23.08.2003 13:50#326
Atreus "Nun gut, dann werde ich mich mal auf den Weg machen und die Kondition auffrischen. Aber ich werde euch wieder aufsuchen um die Technik zu verbessern, bald schon."
Der Hohe Novize steckte sein Schwert weg und verabschiedete sich vorerst von seinem Lehrer, dann machte er sich auf den Weg, rennen also, nun gut, dann würde er das tun....



23.08.2003 16:41#327
Khorûl Khorûl sah vin seinem Nachmittagsimbiss auf und blickte den fremden Mann an, der in seiner Tür stand.
Ihr wollt in die Kunst des Jagens eingeweiht werden ? Da seid ihr bei mir richtig. Wir können dann morgen loslegen. Als erste Aufgabe, solltet ihr euch ein Rasiermesser besorgen. Denn ohne das könnt ihr keinem Tier auch nur einen Zahn heraus nehmen. Kommt dann wieder zu mir.
Der hohe Novze ließ sich nicht weiter stören und aß weiter.



23.08.2003 16:59#328
Khamôn Khamôn war am vergangenen Abend im Sumpflager angekommen und hatte die Nacht in einem der Gästezimmer der Taverne verbracht. Sein Umhang verdeckte die Milizrüstung die er trug, damit ihn die Sumpfler bei seiner Fragerei nach dem Sumpfkraut nicht als Spion abstempeln würden.
Seit dem Morgengrauen hatte sich der Milizler durch das Lager gefragt, jedoch traute man ihm anscheinend auch so nicht recht, oder die Leute waren in diesem Lager selbst nicht informiert.
Niemand konnte ihm Auskunft darüber geben, wo er hier den richtigen Ansprechpartner dafür finden konnte, also ging er zurück in die Taverne. Bekanntlich konnte man in solchen das meiste erfahren.
Khamôn setzte sich an den Tresen und sah sich um. Irgend jemand in diesem Raum wusste sicher die Antwort auf seine Fragen.



23.08.2003 17:24#329
Aidar Aidar hatte heute wieder besonders viel zu tun, irgendwie war Kundschaft in letzter Zeit sehr häufig geworden, irgendwie schien das Tal überhaupt ein wenig an Bevölkerungsvolumen zugenommen zu haben.
Das bedeutete nichts weiter, als mehr Stress und Arbeit für den ohnehin schon vollkommen überforderten Wirt.
Und nun schwirrte seit gestern auch noch diese zwielichtige Gestalt in dem Umhang hier herum, erkundigte sich ständig nach Sumpfkraut. Was konnte ein Mann, offensichtlich von ausserhalb, mit solchen Fragen bezwecken? Das war aber eher nebensächlich, der Kerl sollte mal besser seine Rechnung für das Zimmer bezahlen. Besser heute, damit er auch wusste, ob sein Gast auch Zahlungsfähig war.
Mit dem Lappen (der irgendwie angewachsen sein musste, man sah ihn kaum noch ohne) in der einen und einem Krug in der anderen Hand sah er zu dem eben angedachten herüber, welcher sich an den Thresen gesetzt hatte."Na, wie sieht es denn mit Bezahlung aus, mein Lieber?" fragte er gewohnt barsch und schroff.

Angroth



23.08.2003 17:30#330
Khamôn Khamôn blickte von einem Gesicht in das Nächste, doch keiner schien ihm hier die richtige Ansprechperson zu sein. Plötzlich hörte er ein paar drohend klingende Worte hinter seinem Rücken. Der Soldat drehte sich um und blickte in das grimmige Gesicht des Wirts.
Khamôn setzte ein selbstsicheres Grinsen auf und lehnte sich halb über den Tresen.
Wenn ihr alles immer so genau meint, dann könnt ihr mir sicher helfen meien Fragen zu beantworten. Ich habe gehört euer Kraut soll sehr gut sein und ich wäre interessiert etwas davon zu kaufen. An wen könnte ich mich denn da wenden mein Herr ?
Er lehnte sich etwas zurück und hielt den Wirt genau im Auge.


23.08.2003 17:41#331
Aidar "Na, das haben wir gern." grunzte er in seinen Gedanken. Aidars Fragen mit Gegenfragen auszuweichen zog aber nicht, nicht heute und sonst auch nicht! Wäre ja nicht das erste Mal, dass jemand versuchte, ihn um seinen hart erarbeiteten Lohn zu bringen.
Hämisch lächelte er zurück, bevor er irgendetwas sagen wollte, würde schon prächtig der Rubel rollen müssen ... welche Währung auch immer das war. "Sagen wir es so: Ich bin ziemlich genau, und von daher möchte ich erst Gold sehen, für eure verbrachte Nacht in einem meiner Zimmer und auch für jede Information, die ihr haben wollt. Immerhin muss ich auch von etwas leben! Doch denkt nicht, bei einem anderen wäre Sumpfkraut besser als hier." Der Wirt witterte ein Geschäft, wollte aber trotzdem sehen ob es sich lohnen würde, näher darauf einzugehen.
Angroth



23.08.2003 17:46#332
Khamôn Khamôns Miene blieb starr und ausdruckslos. Er hatte so etwas schon erwartet. Er kannte sämtliche Tavernenbesitzer in Myrthana und jeder war ein riesen Arschloch gewesen.
Wie ich sehe, seid ihr in Sachen Verhandlungen nicht sonderlich diplomatisch. Ihr solltet aufpassen das euch das mal nicht zum Verhängnis wird. ein düsteres Grinsen zierte das Gesicht des Milizsoldaten als er einen kleinen Lederbeutel auf den Tresen warf.
Woher bekomme ich das Sumpfkraut. Fertig verarbeitet und eventuell und größeren Mengen ?
Meine Zeit ist kostbar, anscheinend vergaß ich das zu erwähnen.


23.08.2003 18:00#333
Aidar Bei den Worten, die das Schicksal des Wirtes ansprachen, grinste er selbst ebenso finster wie sein Gegenüber. Wie viele hatten ihm schon irgendwelche Konsequenzen versprochen, wie viele hatten nie wieder von sich hören lassen. Ihre Zahl war so identisch wie ein Ei, dass dem anderen gleicht. Doch als der Lederbeutel über den Tisch gewandert ward, klirrend in den Schalenförmigen Grabschern des Wirtes angelangten, da verflog die Unfreundlichkeit, und er legte den Lohn rasch beiseite. "Einen Moment, ich kann euch bei eurem Problem Abhilfe schaffen!" Sprach´s und verschwand im Lager. Momente später kehrte er mit einer Hand voll Stengeln zurück, bot sie dem Zahlungskräftigen Kunden auf den Tisch und breitete sie geordnet nebeneinander auf. Er versprach, für den Anfang drei kleine Säckchen Stengel abzugeben, den Rest brauchte er noch für seine anderen Kunden. Wenn der Herr wiederkommen sollte, dann würde er auch größere Mengen bekommen können - es war alles eine Sache der Verhandlung und Zuverlässigkeit.

Angroth



23.08.2003 18:11#334
Khamôn Khamôn blickte über die vor ihm ausgebreiteten Stengel. Er hatte nicht genügend Kenntnisse was Sumpfkraut betraf, denn er selbst verabscheute dieses Zeug. Er duldete es nur in seiner Nähe wenn er damit Geld verdienen konnte.Hmm, ich denke wir sollten einmal genauer darüber reden. Ich bin nicht der Verbraucher des Krautes, sondern habe vor, lediglich ein Zwischenhändler zu werden. In Khorinis wird man sicher gute Preise dafür bezahlen. Könntet ihr mir nicht ein Päkchen zusammen stellen und mir einen Pauschalpreis dafür geben ?


23.08.2003 18:17#335
Squall_L Dort stand Squall nun in der Hütte von Khorûl und wartet auf eine Antwort, der Lehrmeister hob seine Kopf und sagte das Squall hier richtig sei wenn er das Jagen erlernen will. Die erste Aufgabe für Squall war sich ein Rasiermesser zu besorgen, Squall verließ die Hütte mit einem Grinsen auf dem Gesicht.Er konnte sich nun erst einmal ein paar faule Stunden machen den er hatte ja den Beruf des Barbiers gelernt und dazu gehört so wie das veratzten auch das Rasieren und das Haare schneiden. Daher hatte Squall natürlich auch ein Rasiermesser, er lief ein wenig durch das Sumpflager, denn er konnte ja nicht sofort wieder hingehen den, den Augenblick in dem er sagen hätte können das er Barbier ist und ein Rasiermesser hat, hat er ganz klar verpasst.Außerdem hatte Khorûl ja gesagt das, dass Training erst Morgen beginnen soll also machte Squall sich wieder auf den Weg zur Taverne den die letzte Nacht konnte er dort auch sehr gut schlafen und warum sollte er etwas was toll ist für etwas unbekanntes eintauschen.
In der Taverne angekommen schaute ihn der Wirt schon etwas komische an und sagte„Schon wieder da konntest du es nicht ertragen uns zu verlassen?“Squall fing an zu grinsen „ Ja die Nacht hier war so toll, so etwas muss ich noch mal erleben. Ich nehme noch einmal dasselbe Zimmer.“
Squall bekam den Schlüssel und ging wieder hinauf um sich etwas auszuruhen und vielleicht noch etwas im Buch seines Onkels zu lesen.



23.08.2003 18:21#336
Aidar Geschäftig nickte der Wirt, ein hauchdünner Schweißfilm stand auf seiner Haut im Gesicht und er wischte sich rasch darüber.
Viel Arbeit harrte seiner, doch dies Geschäft hier war eindeutig eines seiner besten seit langem!
Irgendwie hatte er ja gewusst, dass er sich in dem Mann getäuscht hatte, solch ein Zwielicht zeugte nur von großer Persönlichkeit, was ihm unbekannt und erschreckend vorkam, war sicher in der Welt ausserhalb des Tals hoch anerkannt. Mochte er sich geirrt haben?
Wenn, dann tat es ihm Leid. Mit geübten und behutsamen Handgriffen verschwand das Kraut wieder in der Hand Aidars, und er verschwand erneut für einige Momente. So gut es zu verpacken ging, schnürte er eben ein unterarmlanges Päckchen voll mit den erlesensten Stengeln die er entbehren konnte. Was konnte er dafür verlangen, war seine letze Frage. So blieb er zunächst mit dem Packet auf dem Schoß in der Küche sitzen, unsichtbar für jedermann - sein persönlicher Rückzugsort.
Nach einigem Murmeln und nahezu Utopischen Preisvorstellungen hatte er mit sich selbst einen in seinen Augen annehmbaren Preis zusammengestellt. Sogar ein wenig großzügig, musste er schmunzeln, als er wieder an den Thresen trat und das weiche Päckchen überreichte. "Eintausendundzweihundert Goldstücke macht es dann. Der Großteil der Ware besteht aus den eher hochwertigen "schwarzen Weisen" und einem annehmbaren Anteil "Traumrufe". Mit den "grünen Novizen" war ich sparsamer, ihre Wirkung ist nicht allzu durchschlagend und eher für die kleinen Launen zwischendurch. Der Preis ist durchaus gerechtfertigt, ja, sogar in Anbetracht der Quantität und Qualität der Ware mehr als großzügig." Er ließ beinahe keine Widerrede zu.

Angroth



23.08.2003 18:30#337
Khamôn Der Soldat wäre beinahe vom Stuhl gekippt als er diese Summe hörte. Aber re versuchte sich nichts anmerken zu lassen, sowas war immer schlecht im Geschäft.Nun, ich danke euch für das Päckchen, denke aber das ihr euch bei der Ermittlung der Summe etwas vertan habt. Nehmen wir einmal an da wären wirlich Stengel mit diesem Wert drin, was glaubt ihr zu welchen Preisen ich sie verkaufen müsste um Gewinn zu erzielen ? Das könnte sich niemand im Hafenviertel leisten und sonst bekomme ich es in der Stadt nirgendwo los. Der hafen ist der einzige Ort an dem die Miliz nicht kontrolliert. Leider sind die Bürger dieses Stadtteils nicht sonderlich reich und könnten, wie bereits erwähnt, diese Summe niemals bezahlen. Und ich denke ich habe euch ein gutes Angebot gemacht. Ich weiss das ihr immer versucht euer Kraut in Khorinis los zu werden, aber Dank der Miliz klappt das nie wirklich. Doch ich denke ich kann euch überzeugen, dass sich die Soldaten dieses Mal heraus halten.
Khamôn griff nach dem Ausschnitt seines Umhangs und zog ihn leicht zur Seite, gerade so, dass sein Gegenüber das königliche Wappen auf seiner Brust erkennen konnte.



23.08.2003 18:36#338
Xion1989 Xion schaute Abaddon an und grinste. Ja ich habe die Ware schon hergestellt. Wie viele stengel sollen es sein? Xion grinste und erfuhr das es 30 Stengel sein sollten. Das erstaunte den Hohen Novizen. Ein drittel seiner Areit ging verloren aber das war ja nicht ganz so Tragisch. Er bat ihn eben mit zu seiner Hütte zu kommen da er sie da aufbewahrte und gab ihm dann die 30 stengel. Er lächelte und fragte ihn spontan Darf es sonst nochwas sein?



23.08.2003 18:39#339
Aidar Das war doch nicht zu fassen! Jetzt kam sogar schon die Miliz persönlich um zu holen was sie offiziell so sehr zu verwehren suchten! Das Misstrauen war in den wachen Geist des jungen Wirts gekommen, aber er wollte das Geschäft nicht aufgeben und das Risiko eingehen.
Immerhin machten sie Werbung für die Bruderschaft, und wenn ein Mann des Königs sogar für sie anwarb, umso besser!
Zum Glück dachte Aidar dieses eine Mal nicht an sich, denn sonst hätte er sich darüber bewusst werden können, dass neuer Zulauf auch mehr Arbeit bedeutete. Das Gold aber lockte ihn, hatte ihn bereits in seinen Bann gezogen. So lenkte er rasch ein. "Das ist beruhigend zu wissen.
Ich denke, ich kann eine Ausnahme machen, schließlich verrechnet sich jeder einmal. Für das Wohl der Bruderschaft und eurem Gewinn gehe ich mit dem Preis herab auf ... sagen wir ..." Er fasste sich nachdenklich an das Kinn, kniff die Augen zusammen. Leise führte er fort: "... Siebenhundert Goldstücke."
Angroth



23.08.2003 18:44#340
Abaddon Abaddon nahm mit einem dankenden Nicken die Stengel entgegen und wollte auf Xions Frage ob es noch etwas sein dürfte eigentlich den Kopf schütteln doch dann überlegte er und ihm fiel ein das er seinen Kifferbeutel seit seinem Besuch im alten Lager vor mehr als einem Jahr nicht mehr aufgefüllt hatte. Als er einen BLick hineinwarf sah er auch das dort gähnende Leere herrschte. Das war also der Grund warum er mit dem rauchen aufgehört hatte dachte er grinsend.
Oh ja. Es wäre schön wenn ich meinen Sumpfkrautvorrat noch einmal aufstocken könnte. Ich hätte gerne Traumrufe im Wert von 400 Goldstücken. Wieviele wären das ?



23.08.2003 18:45#341
Khamôn Khamôn lachte innerlich, was für eine Freude. Fast um die Hälfte herunter gegangen, das konnte sich doch sehen lassen. Trotzdem war die Summe immer noch gigantisch, aber der Soldat spührte das er nicht mehr weiter handeln konnte. Also gab er dem Wirt seinen Geldbeutel, in dem sein ganzer, bisher erwirtschafteter Sold gebunkert war. Nun war er praktisch pleite, aber mit dem Inhalt des Päckchens konnte er sehr schnell sehr reich werden. Dann hoffe ich auf eine gute Zusammenarbeit. Wenn euer Kraut wirklich so gut sein sollte wie es überall heisst, muss ich bald wieder kommen. Bis dann. Khamôn klemmte sich das Päckchen unter den Arm und verließ die Taverne. Nun hatte seine Idee endlich ein Ergebnis hervor gebracht, nun galt es sie noch in die Tat umzusetzen. Mit eiligen Schritten ging er durch das Tor und verschwand im Wald.



23.08.2003 18:55#342
Xion1989 Xion war nun etwas gefordert. Er rechnete etwas nach und kam auf den beschluss dass er 20 Stück dafür kriegen würde. So ging Xion zu seinem regal und stellte erstmal das neue Kraut hinein. 60 Grosse duftende stengel Schläferkraut. Er suchte und ging seine Ganzen waren durch.


Grüner Novize

Schwarzer Weiser

Beerenkraut

Weinkraut

Schläferkraut


Doch wo waren die Traumrufe... Xion suchte nach ihnen bis er die restlichen 30n stück im regal ganz unten einen haufen sah. Er packte ihn nach oben und gab ihm 2 zehner bündel, Bedankte sich nochmal bei ihm und verabschiedete sich.


23.08.2003 20:49#343
Atreus Keuchend tat Atreus den letzten Schritt, dann war er wieder im Lager. Er rammte das Schwert vor sich in den Boden und stützte sich auf, Scheiße war er weich geworden. Das sollte er jetzt öfter mal machen. Und weils so schön war würde er jetzt direkt noch mit dem Schwert trainieren und wenn er zusammen brechen sollte. Einst ein stählener Krieger und dann im Kloster verweichlicht, verflucht! Es wurde Zeit den alten Soldaten auszugraben und zu früherer Form zurückzukehren. Er zog die Klinge wieder aus dem Boden und ging dann zurück zum Trainingsplatz, wo Uriel schon wieder mit dem Unterrichten anderer Kämpfer beschäftigt war.
"Da bin ich wieder...war in der Stadt, bin zurück, nur gerannt....kann weitergehen..."
Tief holte er Luft und richtete sich dann ganz auf, einen bestimmten entschlossenen Blick im Gesicht...



23.08.2003 21:08#344
FoN_UrIeL "Nur gerannt? So siehst du auch aus." Uriel lachte, Atreus schien sein Training sehr ersnt zu nehmen, das gefiel Uriel sehr, so machte das Unterrichten auch sehr viel spass.

"Gut dann lass uns weitermachen, dazu werden wir aber in den nahe gelegenen Wald gehen. Folge mir!"

Und so machte Uriel sich auf den Weg, er überquerte mit Atreus den Trainingsplatz. Inzwischen war es schon ziemlich dunkel geworden, aber das machte nichts, denn ein guter Kämpfer musste auch im Dunkeln klarkommen. Also verließen sie den Sumpf.



23.08.2003 21:23#345
Abaddon Abaddon nickte dankend und übergab Xion einen Beutel mit Goldmünzen. 450 GOldstücke befanden sich in dem Beutel. Bevor Xion ihn aufmerksam machen konnte das es 50 zu viel waren hatte er sich auch schon umgedreht und ihm das großzügige Geschenk überlassen.

Der Templerführer steckte sich einen guten Stengel Schläferkraut an und setzte sich genießend auf einen Baumstumpf während er langsam in Meditation versank.


24.08.2003 10:07#346
Corie Corie hatte Uriel und seinem Schüler eine ganze Zeit beim trainieren zugesehen und beschloss nun ihre Schwertkünste ebenfalls zu verbessern. Mit dem Schwert umzugehen konnte man immer gebrauchen und so lief sie durchs ganze Sumpflager um einen passenden Lehrmeister zu finden. Aber leider blieb ihre suche ohne erfolg, und sie lehnte sich leicht enttäuscht gegen einen Baum. Alle Lehrmeister die sie kannte waren entweder voll besetzt oder verreist, aber ein Novize der ihre vergebliche suche bemerkt hatte sprach sie an: "Hey Schwester, wen du auf der suche nach einem Lehrmeister bist kannst du es doch auch mal im Amazonenlager versuchen. Ich habe mal gehört das die Schmiedin dort eine guter Lehrmeisterin ist."

Corie brauchte nicht lange zu überlegen, schnell packte sie ihre Sachen, aber nicht ohne Uriel eine Nachricht zu hinterlassen da dieser gerade fort war:
Ich bin ins Amazonenlager aufgebrochen um dort den Schwertkampf zu meistern, hoffe du kommst in der Zeit ohne mich aus, Gruß Corie

Die Nachricht legte sie auf den Tisch in Uriels Haus nahm dann ihre wenigen Sachen und machte sich dann auf den weg in die Stadt wo sie hoffentlich einen netten Fischer für die Überfahrt finden würde...



24.08.2003 12:11#347
Squall_L Squall saß im Zimmer auf dem Bett und holte das Buch von seinem Onkel aus dem Rucksack. Er begann weiter zu lesen nachdem er den Absatz gefunden hatte bei dem er aufgehört hatte.
„Der Mann kam auf mich zu und gab mir eine Backpfeife danach sagte er zu mir, Du kleiner Bastard was fasst du meine Frau an, ich wusste nicht was er meiner und war auch sehr überrascht den in den letzten Wochen hatte ich keine Frau berührt. Der Mann setzte sich hin und rief einen seiner Begleiter zu sich.“Squall hörte auf zu lesen den er hatte keine Lust zu lesen und er war auch schon sehr müde, deshalb legte er sich schlafen. Bevor er einschlief dachte er noch viel daran was ihn wohl morgen beim Training erwarten würden.


24.08.2003 17:52#348
Atreus "Scheiße......ist..........das.......Vieh.......schwer....."Keuchend und jappsend erreichten die beiden Anhänger des Schläfers das Tal der Templer und zerrten mühseelig den Schattenläufer durch das Tor. Einige neugierige Novizen kamen herbei und betrachteten den leblosen Körper des einstigen Königs des Waldes. Sollten sie sich hüten etwas zu klauen."So....uff..."
Atreus ließ das Bein los, das Biest lag nun mitten im Lager."Wohin jetzt am besten damit? Vielleicht sollten wir es beim Wirt in der Taverne abliefern, der kann uns da sicher etwas Köstliches zubereiten. Und der hat sicher auch eine Säge, damit wir dem Kerlchen hier den Kopf absägen können.Was meinst du?"
Der Hohe Novize blickte vom Schattenläufer auf und zu Uriel hin.


24.08.2003 17:58#349
FoN_UrIeL "OK, das is eine gute Idee, den rest des Fleisches können wir auch dort verkaufen, oder wollen wir eine große Grillparty machen, wäre bestimmt auch lustig, dann Laden wir den ganzen Sumpf in den Sumpf ein."

Uriel grinste und schaute zu Atreus, naja lass uns ihn erstmal in die Taverne schaffen. Sie zogen das schwere Tier in die Taverne und legten es auf den Boden mitten in die Taverne, dann sagte Uriel: "Was nun, Grillparty oder verscheuern?"


24.08.2003 18:02#350
Atreus "Verscheuern und Grillparty!"
Atreus grinste und fuhr dann leiser fort:
"Erst verkaufen wir das Vieh an den Wirt und dann, wenn er den Fleischberg am Hals hat und ihn unmöglich loswerden kann, ohne dass das Fleisch vergammelt, feiern wir. So hat er immerhin mhr Kundschaft und wir müssen unseren Fang nicht verschenken.
Einverstanden? Wir bekommen sicher einiges dafür, wer schleppt hier schon so nen Koloss an."
Der Hohe Novize musste wieder etwas schmunzeln und blickte zum Wirt, der schon skeptisch blickend herbei kam. Der Boden war durch diese Aktion schon recht verdreckt worden, aber angesichts des Fangs schien der Mann noch gefasst.


24.08.2003 18:08#351
FoN_UrIeL "Das is eine gute Idee, erst verscheuern dann Grillparty, OK. Klingt gut."
Dann kam auch schon der Wirt herbei und sagte: "Einen schönen Fang habt ihr dort gemacht, aber dafür auch ganz schön meinen Boden eingesaut, naja was wollt ihr nun damit, vorallem hier meinem Boden? Wollt ihr vielleicht das Fleisch verkaufen?"

"Ja das wollen wir," sagte Uriel.

"Was verlangt man für son Vieh?" flüsterte Uriel leise zu Atreus. Wie gesagt ich hab keine Ahnung vom Jagen, oder Verkaufen."



24.08.2003 18:17#352
Atreus "Hmm, sagen wir...das Fleisch ist so frisch, das es frischer kaum geht...außerdem ist es ein wahrliches Prachttier, ganz ohne Fett. Das Fell werden wir behalten, den Schädel auch. Sagen wir also...
400."
"200!", erwiderte der Wirt sofort, kaum das Atreus ausgesprochen hatte."350, seht euch das Tier doch an."
"300, mein letztes Angebot!"
"300 und ihr entfernt Fell und Schädel."
Kurz überlegte der Mann, für ihn war es ein leichtes das zu machen, immerhin bekam man in seinem Beruf schnell Übung darin.
"Einverstanden, 300 und ich lasse euch das Zeug. Dafür schleppt ihr ihn nach hinten."
"Abgemacht, dann soll es nun euer Fleisch sein."

Atreus schaute zu Uriel und grinste, geschafft, hatten sie sogar noch einen guten Preis bekommen. Die Beiden folgtem dem Wirt mit dem Schattenläufer im Schlepptau nach hinten.
"Hier ist euer Gold, holt euch dann das Fell und den Kopf morgen ab."
"Gut, danke, wir hätten dann auch gern was zu essen, Schattenläufersteak, wenn es recht ist."

"Jaja, setzt euch schonmal vor..."

Die beiden Hohen Novizen gingen wieder in den Schankraum und setzten sich."Hier, zweihundert Münzen für dich, Einhundert für mich, ich bekomm noch das Fell und den Schädel.
So sollte es gerecht aufgeteilt sein."



24.08.2003 18:28#353
FoN_UrIeL "Einverstanden, ich kann eh nichts mit dem Kopf oder dem Fell anfangen, ausserdem brauche ich Gold. Ich muss mir noch eine Novizenrüstung kaufen."
Uriel bestellte noch zwei Bierfür sich und Atreus, kurz nachdem das Bier serviert wurde trank Uriel einen schluckund sagte: "Entschuldige mich mal kurz, ich muss kurz in meine Hütte, was holen."

Daraufhin nahm Uriel in der Kneipe anlauf, rannte nach draussen und sprang in den Sumpf. Dann schwamm er zus einer Hütte, immer in einem großen Bogen um die Sumpfhaie herum, bei seiner Hütte angekommen kletterte er aus dem Wasser und betrat seine Hütte. Drinnen lag Chaos auf seinem Bett, er machte ihn an die Leine und steckte noch Sumpfkraut und seine Wasserpfeife ein, dann lief er über die Stege zurück zur Taverne und setzte sich wieder zu Atreus an den Tisch. Kaum hatte er sich hingesetzt so holte er auch schon seine Wasserpfeife und sein Sumpfkraut hervor und stopfte seine Wasserpfeife. Dann zündete er sie an der Kerze auf dem Tisch an und begann die Taverne voll zu räuchern. Dann fragte er Atreus: "Willste auch nen zug?"



24.08.2003 18:31#354
Atreus Atreus musste schon leicht husten und räusperte sich.
"Ähm...nein danke, ich glaube das ist nichts für mich."
Er trank einen Schluck um da leicht kratzige Gefühl im Hals wegzubekommen."Du siehst nass aus, ins Wasser gefallen? Oder von Sumpfhaien gejagt worden, diese Biester scheinen da ihre Freude dran zu haben..."



24.08.2003 18:47#355
FoN_UrIeL "Nein eigentlich nicht, ich schwimme ganz gerne im Sumpf, ich kann von hier bis zu meiner Hptte schwimmen und auch wieder zurück, naja ich muss halt nur den Sumpfhaien ausweichen. Aber es ist schön erfrischend, vorallem wenn es heiss ist."

Uriel wunderte sich ein wenig, ein Novize der kein Sumpfkraut mochte? Aber es störte ihn auch nicht, jedem das seine. Nachdem sie sich noch eine weile unterhalten hatten wurde dann endlich das Steak serviert, es schmeckte köstlich und den übriggebliebenen Knochen gab Uriel seinem Hauswolf Chaos, der sich sehr darüber freute.



24.08.2003 19:09#356
Abaddon Abaddon erwachte aus tiefster Meditation. Diese Stengel waren echt Irre und die anderen mussten unbedingt daran teilhaben. Er machte sich auf und bevor er sich innerlich entscheiden musste wen er zuerst besuchen würde sah er Srezor unter einem Baum liegen. Er trat an ihn heran und gab ihm die 6 Stengel die ihm zustanden woraufhin dieser verwundert guckte.

Das ist deine Belohnung für deine Mühen. Es sind die neuesten Stengel die Xion herstellt. Sie sind aus den Crawlerzangen gefertigt die wir erbeuteten. EIn Stengel hat einen Wert von 70 GOldstücken womit du jetzt Stengel im Wert von 350 Golmünzen besitzt. Verkaufe oder rauche sie wie es dir beliebt.Sie sind ein Privileg denn sie werden nicht an Novizen weitergegeben sonder ausschließlich an Templer und Baale.



24.08.2003 19:49#357
Alina Alina hatte gerade einen Pfeil danabengeschossen und wollte sich drüber aufregen, als sie Krieger sah, doch bei seinem Anblick fiel sie in lautes gelächter. Er stand dort in einer langsn grünen Unterhose und sah etwas verwirrt aus der Wäsche.
Alina konnte nichtmehr aufhören zu lachen und ihr kahmen die Tränen. So gut hatte sie schon lange nichtmehr gelacht und sie steckte ihnen Bogen weg und ging auf ihn zu
Was ist denn mit dir passiert? kiecherte sie nochimmer



24.08.2003 19:53#358
Srezor Verwunderd und halb schlafend hatte Srezor Abaddon zugehört. Nun spürte er wie eine leichte Brise seine Wangen umspielte und wie der Schlaf langsam von ihm abfiel. Abaddon war schon lang wieder gegangen und Srezor betrachtet neugierig die 5 Krautstngel in seiner Hand. Sie sahen etwas anders aus als die normalen, aber besonders edel waren sie auch nicht gerade. "Was solls", dachte sich Srezor, "solang ich jemand finde der mir sie abkauft..." Mit diesen Worten schwna g er sich hoch, sammelt seine sieben Sachen...nun wenn man es genau nimmt waren es nur 4 Sachen nämlich : Sein Schwert, sein Knüppel, seine Flöte und die Krautstengel. Heute sollte es aber eine Sache mehr werden dachte sich Srezor. Denn heute hatte er vor seine Novizenrobe anfertigen zu lassen. Wie hieß sie nochmal, diese Rüstungsschiedin ? Alina, ja das war der Name. Doch zuallerst musste er die Krautstengel zu Geld machen und Srezor wusste genau wer sie ihm abkaufen wurde.
So schlug er also den leicht morastigen Weg zu Fortuno ein, während immer wieder ein paar Vögel ihren Platz in den Bäumen wechselten. Bei Fortuno angekommen legte er die 5 Krautstengel auf die Theke. "Was bekomme ich dafür?" Fortuno schickte gerade einen Kunden wieder nach Hause als er sich die Krautstengel basah. "Oh, nichts besonderes. Sagen wir 100 Goldstücke für alle 5! Aber das Angebot musst du natürlich nicht annehmen." Doch Srezor ließ sich nicht beirren. Er hatte ein Funkeln in Fortuno's Augen bemerkt und streckte gerade seine Hand wieder zu den Krautstengeln als dieser plötzlich meinte : "Immmer ruhig. OK 100 Goldstücke waren vll etwas wenig. Ach was. Heute ist dein Glückstag. Hier 200 Goldstücke." Schon schmiss er einen prallgefüllten Beutel mit 200 Goldstücken auf den Tisch und wollte sich die Stengel schnappen doch Srezor war scheller. Schon verstaute er sie in seinem Beutel und sprach : "Diese Stengel sind doch mindestens das doppelte Wert!" "Willst du mich in den Ruin treiben?" schrie Fortuno weinerlich, aber seine Augen sagten estwas ganz anderes. Er fand sichtlich Gefallen an der dirketen Art Srezor's. "Na gut. Du hast mich immer recht mit Kraut versorgt. Mein Freundschaftspreis für dich und nur für dich : 350 Goldstücke." "Viel zuviel! Von dem Geld kann ich mir auch gleich eine neue Hütte kaufen, aber ich will dir entgegenkommen. 250 Goldstücke!" Er legte noch einen kleineren Beutel dazu. "Tut mir leid. Ich brauche das Geld. Ich kann nicht mehr weiter runtergehen. 330 Goldstücke! Mein letztes Wort!" Fortuno sah das Srezor darauf beharrte doch er war schon lange im Sumpf und im Feilschen macht ihm niemand etwas vor. "320 Goldstücke oder lass es bleiben!" Und das meinte er todernst, wie auch Srezor feststellte. "OK der Handel gilt." Er holte die Krautstengel wieder aus seiner Tasche und legte sie auf den Tisch, während Fortuno die beiden Beutel darunter verschwinden ließ und mit einem wirklich prallen Beutel zufreiden wieder auftauchte. So wechselten 5 Krautstengel und ein Beutel ihren Besitzer und Srezor machte sich auf um seinem geliebten Baum noch einen Besuch abzustatten...



24.08.2003 19:59#359
Krieger-BP Nun gut, wie rettet sich ein angesehener Mann, der schon massig Abenteuer erlebt hat, zahlreichen Gefahren ausgewichen war und extremes Geschick besaß aus dieser äußerst peinlichen Lage mit sachlichem Verständnis?
„Da kam eine Flutwelle und schwemmte eine Horde notgeiler Inselbewohner an und ... ich ... war ganz alleine.“ Krieger fing an zu weinen. Die Nummer brachte meistens ein extra Bier.
Er verbarg sein Gesicht hinter den nassen Haaren, versuchte krampfhaft ein Lachen zu verkneifen. Doch die zuckenden Bauchmuskeln verrieten wohl zu viel des Guten. Schnell drehte er sich um, um den verräterischen Bauch zu verstecken.„Und dann haben sie sich meine Rüstung geschnappt.“

Hätte Alina gewusst, dass es sich grade mal um einen Mann gehandelt hatte, sie hätte wohl noch lauter gelacht ...



24.08.2003 20:04#360
Alina Alina grinste verstohlen. SIe glaubte Krieger die Geschichte nicht doch wollte sie ihn auch nicht so einfach in Unterhose dort stehen lassen und so schnappte sie sich den Templer und ging mit ihm in die Schmiede, wo sie ihn auf einen Stuhl deutete, wo er sich hinsetzen sollte. Dann verschwand sie kurz und kahm mit einer passenden Novizenrüstung wieder. " SO das muss reichen" sagte sie und grinste noch immer. "Und was willst du jetzt tun? Dir eine neue machen?" sie sah Krieger vorwurfsvoll an und ihr Blick hatte eher den einer aufgebrachten Mutter als die eines 17 Jährigen Mädchens.



24.08.2003 20:11#361
Krieger-BP Irgendwie passte das Krieger ganz und gar nicht in Novizen Robe rumzulaufen. „Ehrlich gesagt renn ich lieber nackt rum, als in diesem Fummel!“, protestierte er, als er angezogen wurde. Doch gegen Mutti Alina konnte er nichts machen. Wieso war er so gutmütig?

Da traf ihn der Blitz wie das Schlachtmesser das Schwein.
„Alina, ich darf dir nun deine Abschlussprüfung vollkünden.“ Ein schadenfrohes Grinsen entstand auf dem stopelligen Gesicht des Templers, „Du darfst meine nächste Rüstung machen!“
Das Grinsen wurde breiter, „und um das ganze etwas zu erschweren, da du ja so verdammt fleißig bist, sagen wir innerhalb von 3 Sonnenaufgängen! Wenn du das zu meiner Zufriedenheit geschafft hast, darfst du dich als neue Rüstungsschmiedin des Sumpflagers krönen und der Laden hier gehört dir. Na, wie ist das?“


24.08.2003 20:38#362
Alina Alina sah ihren Meister an und kappierte nicht ganz.. "du willst aufhören?" Traurigkeit überflutete ihre Stimme und das Grinsen war von ihr gewichen. "Wieso denn? Du hast doch einen tollen Job hier!"
Doch wie es schien konnte sie es ihm nichtmehr ausreden.
Schließlich nickte sie und besah sich ihres Freundes und meisters, wie er grummelnd an seiner Novizenrobe rumfummelte.
Hör auf damit! Oder willst du das ich dir ein Kleidchen mit rose Rüschen verpasse?" Ein diabolisches Grinsen setzte sich auf ihr Gesicht und sie malte sich Krieger in einem Kleidchen mit etwas Schminke aus.
Doch ihr hämmisches Grinsen schien einer Person gharnicht zu gefallen... Krieger sah sie etwas ängstlich an.
"Und ein großes lila Schleifchen auf dem Rücken das Kleides... ach ja und ganz viele kleine Schleifchen in den Haaren" Sie fing an zu lachen als sie Kriegers Gesichtsausruck sah und grinste ihn an.



24.08.2003 20:41#363
Srezor "Ahh" machte Srezor während seine Hand sich zum Mund bewegte um das eindrucksvolle Gähnen zu verbergen. Zufrieden rieb er sich die Augen während die Hand seinen Beutel suchte. Ja alles Geld war noch darin, dann auf zur Schmiede. Gemächlichen Schrittes ging Srezor zur Schmiede. Er sah sie nun zum zweiten Mal und sie hatte sich kaum verändert. Von außen vll nicht, aber von innen drang ein glockenhelles Lachen zu ihm hinaus, welches Srezor noch nie zuvor gehört hatte. Unsicher öffnete er die Tür und sah....gar nichts. Seine Augen mussten sich wohl zuerst an das dämmrige Licht im inneren der Schmiede gewöhnen. Srezor bemerkte einen Schemen der auf einem Stuhl saß, doch er konnte seinen Gesichtsausdruck nicht deuten. Des weiteren stand eine junge Frau in der Schmiede. Srezor schätzte ie auf 17 Jahre, obwohl sie angesichts ihrer Muskeln auch schon älter hätte seien können, doch ihr Gesicht strählte ein jugendhafte Neugier aus. Srezor wagte sich einen Schritt näher an sie heran während er mit seinen Fingern nervös an seinem Beutel herumspielte. Es war das erste Mal das er hier im Sumpflager ein Frau traf. Und so sprach er etwas stockend : " Ähm, also....!" er räusperte sich und fing einen fragenden Blick der jungen Frau ein "also ich bin gekommen, weil ich eine Novizenrobe haben will." Bekam er nun doch noch heraus. Die Frau lächelte freundlich.....



24.08.2003 20:48#364
Alina Alina drehte sich um und sah einen Novizen, wie sie einer war, der etwas verwirrt und schüchtern in der Ecke stand und sie nach einer Novizenrüstung fragte. Alina lächelte ihn an und schnappte sich ihr Masband, was sie immer am Gürtel trug.
Sie mass seine Größen am Körper und lächelte, als sie den Gesichtsausdruck des Fremden sah. "Ihr seht nicht besonders oft weibliche SUmpfler oder? Ich bin Alina"
sagte sie und gab dem Fremden, der sich als Srezor vorstellte die Hand. Dann verschwand sie im Lagerraum und suchte eine Novienrobe heraus, die ihm passen sollte. Sie fand genau die richtige Größe und schrieb auf einen kleinen Zettel, dass sie soeine nachmachen musste, Dann ging sie wieder nach vornen die Schmiede und überreichte Srezor die Novizenrobe. " Das macht dann 250 Goldstücke" sie drehte sich zu Krieger um, der sie wieder wegen ihres Arbeitseifers verwundert ansah und grinste ihn an. Schließlich blickte sie wieder zu Srezor und wartete ab.



24.08.2003 20:58#365
Srezor Srezor betrachtete verunsichert wie Alina mit einem MAßband an ihm herumwerkelte, doch als Alina ihm freundlich die Hand gab erwärmte sich sein Herz und er fasst sofort vertrauen zu dieser netten, selbstbewussten Person. "Ich heiße Srezor," entgegnete ihr Srezor ," ja wenn ich ehrlich bin bist du die erste Frau die ich hier im Sumpf treffe. Natürlich gab es da noch ein anderes Wesen, doch das läuft immer in voller Munor rum und strotzt nur so von Muskeln, deswegen hege ich ernste Zweifel das jenes überhaupt ein Mensch ist.", plauderte Srezor nun und stellte sich Samantha vor. Zufrieden mit ihren Messungen verschwand Alina dann in einem Schuppen und kam mit einer fertigen Novizenrüstung wieder. Srezor würde nicht dran zweifeln wenn sie ihm sagen würde sie hätte sie in dieser Zeit angefertigt. "Das macht 250 Goldstücke!", sagte sie und wandte ihren Blick kurz zu dem Schemen auf dem Hocker. Dann sah sie Srezor an. Dieser blickte verwunderd zurück. "Hast du keine 250 Goldstücke", fragte sie mit Nachdruck. Ohja klar. Srezor erwachte aus seiner Starre und kramte in seinem Beutel. Hier hast du sie. Mit diesen worten übergab er das Gold und wandte sich zur Tür. "Ich hoffe man sieht sich irgndwann wieder," sprach er und verschwand in der Dämmerung der letzten Sonnenstrahlen......



24.08.2003 21:22#366
Krieger-BP Krieger konnte es nicht fassen. Der Typ hatte sicherlich nicht von seiner formschönen Rüstung für Samantha geredet. Nein, das konnte nicht sein. Handelte sich wohl eher um Shadak, denn so ohne Bartwuchs sah dieser Lehrmeister wirklich etwas feminin aus.
Krieger musste kichern und das witzige war, Alina lief rot an, weil sie nicht wusste um was es ging.
Dann fasste er sich wieder und schilderte Alina die grade passierten Ereignisse.„Mein lieber Schüler du, der war ja ganz schön Verschossen in dich. Ich gebe dir einen kleinen Tipp, wie du zu mehr Beute kommst.“
Krieger erhob sich und wackelte mit dem Hintern. „Setze deine Reize ein! Der hätte dir sicherlich das doppelte gezahlt. Das sah zu ulkig aus, wie der Typ rot anlief und in Gedanken schwank, als er dich sah.“
Krieger konnte sich einfach nicht mehr einkriegen über den äußerst komischen Novizen von eben. Zur Feier des Tages zündete er sich und seiner Schülerin gleich einen Stängel an.



24.08.2003 21:39#367
Alina Alina nahm den Stängel und drückte ihn aus. Zu Kriegers verwunderung ging sie zu ihrem inprovisierten Bett zu einer kleinen truhe, wo sie auch ihr Gold aufbewahrte und legte den Stängel zu den anderen, die sich inzwischen häuften in der Kiste.
Dann schloss sie sie wieder und ging zu Krieger. Sie schwang ihre 4 Buchstaben hin und her und musste dabei lachen, so dass sie aus dem Konzept kahm und auf diesen 4 Buchstaben landete.
Dann fing sie so an zu lachen, dass sie sich den Bauch hielt und ihr wieder Tränen in die Augen schossen.
Dann erhob sie sich wieder und setzte sich zu Krieger.
"Ich lerne inzwischen Bogen und..." in dem Moment kahm ein leises Quieken aus der Richtung ihres Nackens und ihr kleines Eichhörnchen Wuschel kahm zu vorschein.
Alina lachte und sagte schließlich " Darf ich dir meinen kleinen Begleiter Wuschel vorstellen" Wuschel kletterte auf ihre Schulter und musterte Krieger neugierig.



24.08.2003 21:40#368
Dragonsword Dragonsword ging auf die Wachen vor dem Tor zu. Würden sie ihn passieren lassen?Templer:"Halt! Was suchst du hier Fremder?"
Die Stimme des Templers war nicht hart oder aggresiv, nein, sie war eher einladend.
Dragonsword:"Ich bin gekommen um mir das Lager anzusehen und euch vielleicht beizuträten."
Templer:"Fremde sind uns immer herzlich Willkommen! Geh hinein."Langsam ging Dragonsword an den Templern vorbei und hatte nun Blick auf diese riesige Pyramiede deren Spitze er schon von weitem Gesehen hat. Er war fasziniert. Die Sonne ging langsam hinter der Pyramiede unter und alles wurde in ein wunderschönes rotes Leuchten eingetaucht.
Dragonsword blieb bei diesem Anblick fast die Luft weck aber ein Baal erinnerte ihn daran wieder zu Atmen.
Baal:"Willkommen Fremder. Was suchst du hier?"
Dragonsword war sich noch nicht sicher ob er sich der Bruderschaft anschließen sollte. Aber schnell waren alle zweifel besiegt. Hier würde er bleiben! Dies war seine bestimmung, er fühlte es. Tief in seinem Herzen kannte er den Weg ins Lager schon bevor losgegangen war.
Etwas verbindet ihn mit diesem wunderschönen Ort. Vielleicht hatte er auch schon von diesem Ort geträumt.
Dragonsword sah sich schon als Templer die Tore bewachen, als Novize der täglichen Arbeit nachgehen udn als Baal Zauber wirken.
Baal:"Entschuldigt bitte."
Schnell war Dragonsword wieder aufgewacht.
Dragonsword:"Ich will mich der Bruderschaft anschließen. Ich habe schon viel vom Schläfer und euch gehört. Was sagt ihr?"
Dragonsword hielt die Spannung fast nicht aus die in der Luft lag.Was würde der Baal sagen? Würde er eine Prüfung verlangen?



24.08.2003 21:52#369
Krieger-BP Auf einmal wurde das eben noch durch das Sumpfkraut angeheiterte Gesicht zu Stein.
„Was ist das?“, kreischte Krieger halb. So ein kleines weißes Ding war ihm ganz und gar nicht suspekt, zumal es überall hinkrabbeln kann.
Die Nase rümpfend sah er noch Alinas Gesicht, dass sich nun eher zu einem saurem Klumpen verzog. Schnell zog Krieger an seinem Stängel, um die ganze Begegnung etwas aufzumuntern und fügte noch hinzu, „ganz nett.“
„Und wie war das noch mal mit dem Bogenschiessen?“, versuchte er auszuweichen, nahm sich dabei schnell seinen Sitibogen zu Hand.
„Ich wäre dafür ein paar Pfeile zu verschießen!“



24.08.2003 22:14#370
Baal Parvez Baal Parvez sah den Fremden streng an und musterte ihn genau. Dann entspannten sich seine Gesichtszüge etwas. "Ich sehe, dass deine Seele noch nicht verloren ist. Du bist noch zu retten, und der Schläfer wird dich retten. Du bist aus freien Stücken zu uns gekommen und möchtest dem Schläfer dienen. Das ist gut. Ich hoffe, dass du nicht nur wegen des Krautes gekommen bist." Zu viele kamen nur zu ihnen, um günstig an das Sumpfkraut zu kommen und kümmerten sich gar nicht um ihr seelisches Wohl.

"Denke immer daran: Der Schläfer WIRD erwachen, und dann wird er alle Ungläubigen hinwegwaschen, und ihr Blut wird die Erde tränken. Und er wird uns, die wir ihm trau gedient haben, belohnen. Nun, geh zu Krieger-BP oder seiner Schülerin Alina. Dort vorne steht ihre Schmiede" Der Baal deutete kurz auf ein Haus, das an der Felswand erbaut worden war. "Sie werden dir einen Novizenrock geben. Von nun an soll dich jedes Mitglied der Bruderschaft Bruder nennen und dich auch so behandeln. Dann gehe zu Cathal, seine Schmiede steht dort vorne. Er soll dir ein Schwert geben.

Diene dem Schläfer, lobe ihn und bete zu ihm, und deine Seele wird gerettet werden." Der Baal nickte dem Fremden zu und entfernte sich dann wieder in Richtung Tempelpyramide.

Tomekk



24.08.2003 22:21#371
Dragonsword Dragonsword war nun Bruder. Er war stolz auf seinen Titel und ging mit erhobenen Hauptes in Richtung der Schmiede die der Baal ihm gezeigt hatte. Dort angekommen sah er einnige Leute.
Ein Stolz war verflogen und er fragte mit leicht zittrigen Knien: "Hallo, mein Na... mein Name... ist Dragonsword. Ich habe... gehört... ihr gebt die... die Novizen Rüstungen aus."
Endlich hatte er den Satz zuende gesprochen und wartete nun auf die Antwort.


24.08.2003 22:35#372
Alina Alina musterte den Fremden und nickte schließlich.
" Du bekommst einen Bruderrock, den alle Brüder haben" Sie ging in die Lagerhalle und holte einen Rock heraus. Sie musste nicht viel messen um den richtigen zu finden.
Der Fremde bedankte sich und Aliana nahm ihren Bogen und ging mit Krieger nach draußen. Sie wollte ihm zeigen, was sie konnte. Sie nahm den Bogen in die Hand und zog einen Pfeil aus den Köcher.
sie besah das Ziel und fixierte es. Dann ahm sie den Pfeil und legte ihn an den Bogen, den sie sogleich anspannte.
Schließlich zielte sie nochmal und ließ den Pfeil lossurren, bis er schließlich einschlug. Im roten Punkt.
Sie grinste Krieger an, der immernoch auf das Inprovisierte Ziel, einen Baum neben der Schmiede guckte.



24.08.2003 23:12#373
Dragonsword Endlich richtige Klamotten. Dragonsword schmiß seine alte Bauernkleidung beiseite und setzte sich unter einen Baum nachdem er sich bei Alina bedankt hatte. Die Novizin hatte nicht viel für Dragonsword übrig aber sie schien auch etwas in Eile. Dragonsword legte sich unter einen Baum nicht weit weck von der Schmiede und erkannte den Grund für die Eile. Ein Krieger war bei ihr und anscheinend bestritten beide ein duell im Bogenschießen.

Dragonsword konnte seine Augen nichtmehr offen halten. Er war müde und erschöpft. Wo waren seine Freunde wohl gerade? Mit den Gedanken bei seinen Freunden schlief er langsam ein. Morgen würde er sich ein Schwert und eine Hütte besorgen. Aber das war nicht alles. Er brauchte etwas zu tuhen. Aber was?


24.08.2003 23:53#374
Krieger-BP Kriegers Stolz saß tief in seiner Brust. Genau wie die schmerzliche Erinnerung an seine Freundin, die durch den Pfeil entstanden war, die sich ebenso in ihn bohrte, wie das Geschoss in den roten Punkt. Fetzen des Schreckens hingen von ihm herab, als er sich der bloßen Vorstellung näherte, was wohl passiert seie, in der Zeit, in der er nicht an ihrer Seite stand. Hatte die alte Sithidame wirklich eine schützende Hand über ihr.
Das Gesicht des Templers nahm die grüne trübe Farbe des Tümpels an, der neben dem Trainingsplatz dahinvegetierte. Leicht gerötete Augen zeichneten neben den tiefen Denkfalten auf seiner Stirn die Sorgen ab, die innerlich aufkochten und wahrscheinlich etwas übertrieben wurden. Doch härter wurde er noch nie an sie erinnert. Seine Lehrmeisterin.
Und wenn er die Fähigkeit hätte für immer und ewig zu rennen und noch heute den Gletscher zu erreichen, wie sollte er an dem nun nicht mehr zahmen und mit dolchspitzen Zähnen bewaffneten Drachen vorbei. Sozusagen ihrem Kind. Kriegers Mine wurde finsterer, die Mundwinkel näherten sich dem Erdmittelpunkt.
Na ja, wenigstens gab der fröhlich dahinhüpfende Frosch vor ihm noch etwas Hoffnung.
Er würde sie schon wieder sehen.
„Ich hab jetzt keine Lust mehr auf Bogenschiessen, Alina!“, gab Krieger noch von sich, dann verschwand er erst einmal im tiefen Steggewirr. Er musste nachdenken, über die Lösungswege der Hoffnung. Sie bestand noch!



25.08.2003 09:56#375
Dragonsword Dragonsword ging durch sein neues Lager. Hier ein Novize da ein Templer die meisten hatten Sumpfkraut dabei. Er suchte jemanden der ihm weiter helfen konnte.
Er fargte sich wo er selbst etwas von dem guten Stoff bekommen kann. Plötzlich wurde Dragonsword nachdenklich.
Er unterstand nun einem neuen Gott. Nichtmehr Innos oder Adanos. Auch Beliar wachte nichtmehr über ihn. Der Schläfer ist nun seine neue Gottheit. Er hatte schon viel vom Schläfer gehort und jetzt war Dragonsword einer seiner Gläubiger."So soll es sein." sagte sich Dragonsword und kniete sich auf trockenem Grund nieder. Dann begann er zu beten. Nicht zu Innos, nicht zu Adanos, auf keinen Fall zu Beliar. Dragonsword betet zu seinem neuen Gott von dem sich Dragonsword Glück und Wohlstand erhoft.
Er betet zum SCHLÄFER.



25.08.2003 15:08#376
Mafio Nach einem kurzen marsch fand sich mafio wieder im SL ein.

Er brauchte jetzt eine schmiede. also ging er zu der von Baal Cathal.
Cathal: "Erwache! was benätigst du?"
Mafio: "Hallo Ball Cathal, ich benötige heute wieder eure Schmiede."Cahtal: "wofür brauchst du sie denn wieder?"
Mafio: "ich beginne mit der serien Produktion der Sumpfkraut etuis."Cathal: "Ahh, Ich verstehe. Nun gut solange du nichts kaputt machst und alles an seinen platz zurücklegst werde ich dir erlauben mein schmiede zu benutzten:"Mafio: "Vielen Dank, Ball Cathal."

Mafio machte sich an die Arbeit. erst jetzt sah er Mardoks arbeit. Genau nach maß und mit glatter oberfläche, genau wie er es sich vorgestellt hatte. Er holte sich eine stange rohstahl. und fertigte daraus die dünnen schanieren an. damit waren die ersten 2 dritel verbraucht, aus dem reste der Stange machte er die passenden nägel.
Die arbeit war schweißtreibend und anstrengend da er detailarbeit leisten muss.
er nahm eine weitere stange Rohstal und fertigte daraus den verschluss und die die Metallene vestrebung an den kanten die zusammenliegen wen das etui geschlossen ist.

Nachdem er alles fertig gestellt hat brachte er die sachen mit dem holz zusammen. er machte es solange bis er keine holzschatullen mehr hatte.
er zählte nach und kam auf 53 etuis. beim kletzten machte er sich noch ein bißchen muhe da er es als seins benutzen will. er machte sich mit etwas abfall metall eine dünne plakette und verzirte sie mit einem kleinen kunstwerk. ein drache mit hammer und sichel (wie der von mafios tätowierung) und ein paar soldaten die von dem Drachen verbrannt werden danach verewigte er seinen namen drauf. die plakette nagelte er mit kurzen nägeln auf die oberseite des etuis.
nach dem er fertig war räumte er etwas auf. 50 der fertigen etuis steckte er wieder in den Beutel und die 3 anderen steckte er in seine tasche. er tauschte sein altes hässliches etui nun mit dem neuen schönem aus und schmiss das alte weg. Er wollte baal cathal nochmal danken der war aber gerade nicht an seinem arbeitsplatz. Mafio lag 10 Goldstücke auf den tresen und ging vor die tür wo er sich einen sumpfkrautstengel anzündete.



25.08.2003 15:20#377
Srezor Als Srezor gestern die Schmiede verlassen hatte, vernahm er noch ein angeregtes Gespräch zwischen einem Mann und der jungen Frau. Doch er hatte es micht gewagt zu lauschen. Immerhin wollte er einen guten Eindruck wahren. So war er also hinter einem Busch verschwunden und zack nun hatte er die Novizenrobe an. "Schon viel besser", dachte er sich. Immerhin konnte man ihn jetzt für einen Mann halten. So war er also unter seinen Baum geschlendert, den alten Novizenrock an einen Ast gehängt und eingeschlafen.
Er hatte einen merkwürdigen Traum gehabt. Es kam eine schimmernde Gestalt darin vor, doch immer wenn Srezor versuchte sich ihr zu nähern war sie plötzlich verschwunden und tauchte hinter ihm auf. Srezor wusste das er oft komische Träume hatte und deswegen machte er sich keine weiteren Sorgen und versuchte den Vögeln zu lauschen. Doch irgendein Witzbold hatte wohl alle Vögel verscheucht und so saß Srezor unter seinem Baum und langweilte sich. Er beschloß zu Fortuno zu gehen um sich einen Nachschlag an Kraut zu holen. Fortuno begrüßte ihn freundlich, drückte ihm seine Krautstengel in die Hand und widmete sich anderen Dingen. Srezor's Verushce ihn in ein Gespräch zu verwickeln schweiterten kläglich. So ging er also etwas enttäuscht zu seinem Baum und probierte wie lange er die Luft anhalten konnte. Nach einer kurzen Zeit wurde ihm das auch zu blöd und er legte sich ins weiche Moss und döste sanft ein...


25.08.2003 16:35#378
eiskalter Engel Am frühen Nachtmittag erreichte der Anwärter das Pyramidental. Schon von weither war die steinerne Spitze über den Baumwipfeln und Felswänden zu sehen. Beeindruckend, sicher, doch nichts weiter als gestohlenes Gut eines alten Volkes.
Nachdem er von den Templerwachen gemustert wurde, durfte er passieren. Ratlos irrte er über die hölzernen Stege und versuchte schließlich sein Glück bei einem Novizen.
"Hallo... seid gegrüßt, schlafe oder was auch immer, ich bin Nefarius, Anwärter des heiligen Ordens... wie dem auch sei, ich suche einen äh... Guru, genau, sein Name ist Kain."
"Erwache! Die Baals halten sie für gewöhnlich bei ihren Jüngern oder in der großen Tempelpyramide auf, diese dürft ihr jedoch nicht betreten. Der Zugang ist nur den höchsten Mitgliedern der Bruderschaft oder--"
"--Danke", unterbrach Nefarius den Sumpfbruder, dann drehte er sich um und ging schnurstracks auf den Tempel zu. Bereits am Vorplatz wurde der Ordensanhänger von einige Templern streng beobachtet, als ihn die Wachen den Zutritt verweigerten, schrie der Anwärter so laut er nur konnte nach dem Baal und lenkte dabei doch einige Blicke auf sich.



25.08.2003 16:52#379
Squall_L Squall wurde durch die Sonnenstrahlen die in sein Zimmer schienen geweckt, er hatte sofort ein gutes Gefühl das heute musste ein guter Tage werden. Squall zog sich seine Sachen an und machte sich auf den Weg hinunter in die Taverne um erst einmal richtig zu frühstücken.
Unten angekommen schaute er nach draußen aus dem Fenster und sah dass die Sonne schien und dass kaum Wolken am Himmel waren. Er dachte kurz daran was wohl gerade im Kastell los sei, dann setzte er sich an den Tisch und bestellte sich was zu Essen.
Nachdem Squall fertig gegessen hatte reservierte er sich das Zimmer für Unbestiemte Zeit den er wusste ja nicht was ihn beim Training erwartete und so hatte er hier schon mal einen Schlafplatz sicher.
Danach machte er sich auf den Weg zu seinem Lehrmeister Khorûl um endlich mit den Training zu beginnen, Squall war etwas aufgeregt weil er nicht genau wusste was auf ihn zu kam. Squall ging mit schnellen Schritten zu Khorûl er klopfte an und betrat die Hütte.
„Hallo,
Ich habe mir ein Rasiermesser besorgt und nun bin ich bereit zur Jagdausbildung.Was soll ich heute tun?“



25.08.2003 17:00#380
Erzengel Ein heißer Schrei riss den Guru aus seiner Meditation, die Gegenstände, die noch eben um ihn kreisten, fielen zu Boden. Kain spürte deutlich die Anwesenheit eines anderen Gottes, sie war ganz nah und so... ungewöhnlich... so... vertraut... ... ...
"KAL!!!" Mit lautstarkem Geschrei stürmte er Baal aus dem Tempel.Schwarze, aufblitzende Augen stießen dem Anwärter entgegen und noch bevor er bemerkte, der es sich dabei um Kain handelte, wurde er bereits hinfort geschleudert. Der Windstoß hatte ihn bis in die Mitte des Tempelvorplatzes befördert. Ehe er realisierte, was geschah, traf ihn bereits das nächste Geschoss. Hart wie ein Faustschlag, doch Nefarius sah niemanden. Die nächste Windfaust ließ den Anwärter bis zu einer großen Steinsäule schlittern."Verräter!", drang es aus Kain.
"Wie kannst du es wagen, hier als Innosler aufzutauchen?!"
"Kain, argh... ich... nein--"
"Für was hälst du mich Kal? Ich bin kein einfacher Mensch, ich bin Magier, ich spüre es."
"Dann... aber, es ist Adanos, nicht Innos."
"Glaubst du, ich wüsste das nicht? Es ist egal, du warst im Kloster, ich habe es gesehen, du bist nun... einer von ihnen... ...VERSCHWINDE!!! Wenn ich dich das nächste mal sehe... stirbst du..."
"Kain", flüsterte Nefarius zum Wind.



25.08.2003 17:32#381
eiskalter Engel "Warst du es nicht, der mich rief? ...ich hatte einen Traum... du warst da... du hattest weiße Flügel..."
"Bestell Pyrokar einen schönen Gruß von mir, richte ihm aus, er solle sich doch etwas mehr anstrengen, wenn er mich haben will."
"Kain."
"Du kannst ihn nicht gesehen haben... es geht dich nichts an, du hast nichts damit zu tun."
"Aber--"
"Es ist meine Geschichte... und ich erzähle sie."
"Du immer mit deinen Geschichten."
"Ich habe lange nichts erzählt."
"Bei alten Freunden fällt es dir wieder ein..."
"Geh jetzt, lebe deine eigene Geschichte, aber lass mich in Ruhe.""Das Leben ist keine Geschichte."
"...und es gibt auch kein Schicksal..."
"Meinst du denn, alles ist vorherbestimmt? Und du spielst du nur brav deine Rolle? Soll ich dir das Glauben, Kain?"
"Sicher... denn... mir gefällt meine Rolle."
"Du kennst deine Rolle? Dann musst du doch auch wissen, das ich nicht lüge... schon allein weil ich dem Orden angehöre."
"Ich sagte nicht, das ich meine Rolle kenne... wage es nicht, mich in Frage zu stellen, das steht dir nichts zu. Doch so lange mir mein Schicksal gefällt, werde ich ihm Folgen."
"Was wenn nicht mehr? Willst du es ändern? Du widersprichst dir.""Ich weiß zumindest, was ich zu tun habe, um an die Macht zu gelangen, mit der ich das vollbringen kann, genau das ist mein Schicksal. Es bringt mich zur Macht, von da an... kann ich selbst entscheiden..."
"Deine Arroganz ist bodenlos Kain."
"Schweig!" Nefarius sah zu seinem alten Freund hoch, wie konnte aus ihm nur so ein grausames Monstrum werden?
"Geh, bevor ich wütend werde." Lachend antwortete der Anwärter."Ich kenne dich Kain, du bist völlig am Ende... deine geistige Energie ist aufgebraucht."
"Du kennst mich? Da kennst du mich aber schlecht." Kain lies per Telekinese einige größere Steine von der Säule abbröckeln. Mit einer gewissen Spur von Leichtigkeit zog Kain seinen alten Freund am Kragen nach oben und dann ganz nah an ihn heran, um ihn etwas ins Ohr zu hauchen. Danach spürte Nefarius nur noch den Aufprall.



25.08.2003 18:36#382
Dragonsword Dragonsword beendete sein Gebet zum Schläfer. Fast der ganze Tag war vergangen! Er hatte nicht auf die Zeit geachtet aber ihm war um diese Zeit auch nicht schade. Nun ist er einen engeren Bund mit dem Schläfer eingegagen und er fühlte sich so gut wie nie zuvor.

Nach seinem langen Gebet schritt er das Lager ab, als im plötzlich ein Plakat ins Auge sprang.
"Hmmm, Sumpfkraut zu verkaufen. Genau das brauche ich." nach diesen Worten suchte Dragonsword den Händler dessen Name Xion ist auf.

Er musste nicht lange suchen und schon hatte er diesen Gefunden."Erwache, ich bin der neue Bruder. Früher war ich Händler und ich möchte gerne beginnen mit Sumpfkraut zu handeln.
Ich bräuchte 10 Stengel Grüner Novize, 2 Traumruf und 2 Weinkraut stängel."Dragonsword wartete nun auf die Antwort des Händlers.



25.08.2003 18:45#383
Xion1989 Xion schaute den mann an und war etwas verblüfft. Denkst du Wirklich ich gebe meine wein kreation raus damit du sie weiterverkaufst??? Der mann versicherte ihm das er das weinkraut selber rauchen würde da er davon noch nie hörte und Xion überdachte es nochmal . Er legte ein grinsen auf und sprach Wartet ich hole nur eben die ware. Xion drehte sich um,nahm ein zehnerpack Grüner novizen und 2 Traumrufe und schaute skeptisch zum weinkraut. Naja Gescheft war Gescheft und so gab er ihm die bestellte ware und nahm sich das Gold.



25.08.2003 18:56#384
Dragonsword Der Händler war freundlich gewessen und hatte Dragonsword das Sumpfkraut verkauft. Jetzt hatte Dragonsword 136 Gold und jede menge Sumpfkraut. Bis jetzt hatte er noch nie Sumpfkraut gehab aber noch heute würde er sich einen Stengel hineinziehen.
Er musste es sogar. Er hatte dem Händler versprochen das Weinkraut selbst zu rauchen und Dragonsword hielt seine Versprechen!

Als sich Dragonsword gerade einen Baum zum hinlegen suchen wollte, überkam ihn eine Frage schnellen Schrittes ging er zurück zum Händler.
"Ach entschuldigt bitte. Ihr seit doch Hoher Novize, könnt ihr mir sagen ob ich eine Hütte haben kann und wenn ja, welche?"



25.08.2003 19:34#385
Red_wolf Shina und Red_wolf liefen den restlichen weg bis zum Sumpflager. Weil es so aussah als ob ein Gewitter aufkam. So wir sind im Sumpflager angekommen. Hier müssen wir ns aber durchfragen denn im Sumpflager kenne ich mich nicht aus. Ich kannte nur den weg hierher. Wolf guckte sich etwas um dann guckte er Shina an und wartete dadrauf was nun passieren würde. Denn er hatte kein Plan, er würde gerne etwas in der Taverne trinken gehen und dort auf Shina warten bis sie alles erledigt hatte. Aber er wartete lieber auf Shina Reaktion



25.08.2003 19:43#386
Shina1989 Shina schaute Wolf an. Wenn du willst kanst du ruhig chonmal zur Taverne gehn. So wie ichs sehe ist sie da hinten. Shina zeigte auf ein grösseres haus wo viele leute hinein und hinaus gingen.Wolf stimmte zu und Shina ging auch schon weiter. Sie schaute sich um und sah an einem der Häuser ein Plakat. "Xions Laden. Sumpfkraut und mer." Das musste sich Shina mal genauer angucken. Zum glück hatte sie sich den Weg gemerkt und Spazierte auch gleich auf das Haus zu. Als sie dort ankam betrat sie das Haus und schaute den Mann an.



25.08.2003 19:59#387
Xion1989 Guten Tag. Kann ich euch helfen? ich wollte zwar gerade feierabend machen aber für euch habe ich noch zeit. Was darf es sein?
Was hätten sie denn da?



Grüner novize

Schwarzer weiser

Traumruf

Beerenkraut . Das rate ich euch für den Anfang.

Weinkraut

Und Schläferkraut das aber nur für Baals und Templer zugänglich sind.

Ich hätte gerne sieben stengel Weinkraut.
OK kein problem.
Xion drehte sich weg und hohlte die Stengel wärend er nachdachte. Ruhig gab er ihr die Ware und sie gab ihm die 105 Goldstücke.



25.08.2003 20:07#388
Shina1989 Shina lächelte den mann an. Danke sehr. Ich hätte da mal eine frage. Ein freund von mir wartet in der Taverne und ich wollte euch fragen ob ihr uns begleiten wollt.
Liebend gerne. Nebenbei . mein name ist Xion und wie heist ihr? Mein name ist Shina.
Lächelnd schaute Shina zu Xion und die beiden machten sich auf den Weg in die Taverne wo sie auch nebenbei Wolf aufgabelten. Sie sezten sich und Xion schmiss eine Runde bier für die 3.



25.08.2003 20:16#389
Red_wolf Red_wolf traf Shina wieder. Sie hatte sogar jemanden mitgebracht. Ich bin Red_wolf, aber nenn mich Wolf. Und wer bist du??? Er fragte Shina:Na, hast du alles bekommen. wollen wir uns jetzt noch ein bißchen hier die Zeit vertreiben. Ich schätze mal ja sonst hättest du nicht diesen anderen mitgebracht. Dann sagte wolf zu diesem mann: Für mich aber nur eine Flasche Wasser. Im moment kann ich kein Bier ab. Denn Red_Wolf hatte sich noch ein paar Sachen überlegt was er später wieder in Khorinis machen könnte.



25.08.2003 20:29#390
Xion1989 Xion. Meines zeichens Hoher novize. Meister im Einhändigen kampf , Krautmischer und zuständig für den Krauthandel. Ich hab gehört ihr geht nach Khorinis? Ich war schon lange nicht mehr dort. Wie ist es im moment dort? Achz es ist schon komisch dort. Man ist in der Unterstadt und geht 3 schritte schon ist man im Runtergekommenen Hafenviertel.
Tja. Das Hafenviertel kenne ich noch. War mal dort als ich meine einhand lehre beendete. Ging nach Gothar. Ziemlich gefärlich dort. Nix für leute die nicht Kämpfen können.
Shina hörte gespannt zu. Xion mochte Shina denn sie war sehr freundlich und vieleicht könnte er sie ja ins Sumpflager bringen. Sie hätte dort bestimmt eine menge spass und würde gut aufsteigen. Trozdem wollte er ihr die Wahl selber überlassen und so Trank er einen schluck bier. Nach einiger zeit zündete er sich einen Stengel seines Krautes an. Shina tat das auch doch sie hatte noch leichte schwierigkeiten beim einahtmen.
Nicht so hektisch. Man gewöhnt sich dran. Und wie schmeckt es dir? Es schmeckt gut. Ich könnte mir vorstellen Stammkunde zu werden. Lächelnd schaute Xion zu Wolf rüber. Möchtest du auch mal ziehen. Wir sind hier nicht in khorinis also könntest du dir auch etwas genemigen. Komm trau ndich. Es merkt niemand.



25.08.2003 20:40#391
Red_wolf Ach, in letzter Zeit ist da nicht so besonders was los. Naja es gibt schon den einen oder anderen Dieb. aber die sind schnell gefangen. Und Nein, danke. Möchte kein sumpfkraut, hatte früher Probleme damit. Red_wolf nahm sein Wasser und trank es aus. Wann wollen wir eigentlich zurück?? Wollte Red_wolf von Shina und Xion wissen.



25.08.2003 20:46#392
Shina1989 Das war eine sehr gute frage. Shina fand es hier so gemüdlich das sie es Ganz vergas , wieder zurück zu gehen und so dachte sie nach. Ich denke wir sollten uns jezt gleich auf den Weg machen sonst schaffen wir es nichtmehr bis nach Khorinis. Möchtest du mit Xion???
Ähh... Ich hab hier noch einen laden zu schmeissen aber so wenig Kundschaft wie ich hab ist das kein problem. Ich hoffe das wir miteinander auskommen Wolf. Shina lächelte , Trank ihr bier aus und Stand auf. Na dann los. Ich möchte so schnell wie möglich ankommen.
So machten sich Shina , Wolf und Xion auf den Weg aus dem lager....


25.08.2003 21:44#393
Khorûl Khorûl blickte zu seinem neuen Schüler auf und nickte ihm dann zu. Zwar waren ihm diese Beliarspinner nicht ganz geheuer, aber solange sie bezahlten war ihm das egal.
Dann gehen wir mal in den Wald und schauen was uns vor die Füße läuft. Gemeinsam gingen sie über die Planken des Steges und verließen das Lager. Kurz vor dem Tor blieb Khorûl stehen und deutete auf eine der herumschwirrenden Blutfliegen.
Dieser kleine Flattermann ist den erstes Trainingsobjekt. Bringt zwar nicht so viel Gold, ist aber für den Anfang sehr einfach.
Der hohe Novize schleuderte einen Stein in die Richtung des Opfers um es aufzuschrecken. Augenblicklich kam das Viech angeschwirrt und wollte den lästigen Steinewerfer pieken, als eine herabsausende Klinge das kleine Gerangel beendete.
So, nun pass gut auf. Das wertvollste an diesem Vieh sind die Flügel. Die sind alledings so dünn und zerbrechlich, dass du besser nicht zu fest daran rumzerren solltest. Nimm dein Messer und schneide hier an dieser Stelle in das Fleisch der Fliege. Dort liegen die Sehnen und Muskeln die mit den Flügeln verwachsen sind. Diese musst du durchtrennen, dann kannst du sie leicht herausziehen.Kaum hatte der Lehrmeister zuende gesprochen, als er seinem Schüler auch schon die Flügel vor die Nase hielt.
Ihr nächstes Ziel war einer der herumstreunenden Scavenger. Khorûl hatte bisher jedem seiner Lehrlinge dieses Tier als erstes vorgeführt, da es im Vergleich zu Wölfen sehr einfach zu erlegen war.
Der Scavenger hat genau wie die Blutfliege nur eine Sache die es sich zu entnehmen lohnt. Diesmal sind es die Krallen an den Füßen. Du setzt mit deinem Messer oberhalb am Fuß an um wieder die Sehnen abzutrennen. Das ist bei allen Klauen udn Krallen ind er Tierwelt so. Dann schneidest du vorne das Fleisch etwas ab, damit du die Krallen besser greifen kannst um sie dann heauszunehmen. pass aber gut auf das du das Horn nicht beschädigst, sonst verliert dein Fund einiges an Wert.
Er entnahm dem Tier seine Krallen und wandte sich dann seinem Schüler erneut zu.Das sollte fürs erste reichen. Sobald du mit 4 Klauen von einem Scavenger und 4 Blutfliegenlügel gebracht hast machen wir weiter. Ich nehme an ich muss nicht erwähnen, dass die Dinger unversehrt sein müssen.



25.08.2003 22:05#394
Squall_L Squall musste gar nicht lange warten und Khorûl verließ mit ihm die Hütte und ihn gleich mal die wichtigsten Regeln in der Praxis zu zeigen. Sie verließen das Sumpflager um sich nach passender beute umzusehen.
Nach einigen Schritten blieb Khorûl stehen und deutete auf eine Blutfliege „So, nun pass gut auf. Das wertvollste an diesem Vieh sind die Flügel. Die sind allerdings so dünn und zerbrechlich, dass du besser nicht zu fest daran rumzerren solltest. Nimm dein Messer und schneide hier an dieser Stelle in das Fleisch der Fliege. Dort liegen die Sehnen und Muskeln die mit den Flügeln verwachsen sind. Diese musst du durchtrennen, dann kannst du sie leicht herausziehen“
Squall setzte es sofort in die Tat um und entnahm der Fliege die Flügel, aber das nächste Opfer wartete schon ein Scavenger.
Khorûl erlegte das Vieh wieder und erklärte Squall dann alles„Der Scavenger hat genau wie die Blutfliege nur eine Sache die es sich zu entnehmen lohnt. Diesmal sind es die Krallen an den Füßen. Du setzt mit deinem Messer oberhalb am Fuß an um wieder die Sehnen abzutrennen. Das ist bei allen Klauen und Krallen in der Tierwelt so. Dann schneidest du vorne das Fleisch etwas ab, damit du die Krallen besser greifen kannst um sie dann herauszunehmen. pass aber gut auf das du das Horn nicht beschädigst, sonst verliert dein Fund einiges an Wert.“
Nachdem Khorûl fertig wandte er sich Squall wieder zu und gab ihn eine Aufgabe „Das sollte fürs erste reichen. Sobald du mit 4 Klauen von einem Scavenger und 4 Blutfliegenflügel gebracht hast machen wir weiter. Ich nehme an ich muss nicht erwähnen, dass die Dinger unversehrt sein müssen.“
Squall wollte den Lehrmeister nicht warten lassen und machte sich sofort auf den Weg um die 4 Flügel und 4 Klauen zu besorgen. Er verabschiedete sich noch und verschwand erst einmal in den Wäldern.



25.08.2003 23:45#395
Dragonsword Dragonsword beendete das sehr kurze Gespräch mit diesem hohen Novizen und ging seines Weges. Dabei rauchte er das neu erworbene Weinkraut. Kaum hatte er das Kraut fertig geraucht, überkam Dragonsword ein warmes und zufreidenes Gefühl. Seine Sinne wurden benebelt und ein Weingeschmak machte sich in seinem Mund breit.

So in Trance fand Dragonsword einen Baum nicht weit entfernt, er setzte sich darunter und war gespannd was als nächstes passieren würde. Aber so lange blieb er nicht wach und langsam ging Dragonsword ins Land seiner Träume ein.


26.08.2003 04:23#396
(pisi)Härda Entspannt öffnete Ismael die Augen und blickte hinunter auf das Sumpflager, dass in seiner nächtlichen Pracht im Tal vor ihm lag.
Der auf einem der umliegenden Berge sitzende Ismael nahm einen ausgeruhten, langen Atemzug und erhob sich. Es musste mitten in der Nacht sein, denn die Sterne stachen aus dem schwarzen Sternenhimmel in dieser lauen Sommernacht hervor wie selten, ein sehr dunkles Schwarz ließ einen auch die kleinesten Punkte sehen, sodass sich ein wahres Meer der Luchtpunkte Ismaels Augen offenbarte.

Ismael war in den letzten Tagen oft im Sumpflager gewesen, doch er hatte den Templer Shadak nirgendwo gefunden. Also hatte er sich kurzerhand wieder auf die Meditation verlegt, viel Sumpfkraut konsumiert und noch mehr trainiert.Inzwischen ar auch sein schlimmer Muskelkater vorrüber und Ismael merkte nur noch wnig von den 20 kg, die an jedem seiner Arme gen ERde zerrten. Ismael hatte zu früherer Zeit häufig die Übungskämpfe der Kampfschüler auf dem Trainingsplatz angesehen und eine grundlegende Schwäche herausgefunden. Sie verlegten sich zu sehr auf feste Schlagabfolgen und käpften mit äusserst verkrapften Bewegungen.Bei Abaddon hatte Ismael soetwas noch nie gesehen, als er die Crawler in handliche Fleischbällchen zerlegt hatte, natürlich war er das Maß als bester Kämpfer des Lagers. Also hatte sich Ismael stark darauf verlegt, jegliche Verkrapfung aus seinen Bewegungen zu verbannen, seine Bewegungen flüssig, schnell und unvorhersehbar zu gestalten und auch seine Schläge in beliebiger Reihenfolge aneinander zu hängen.
So hatte er die möglichkeit unzählbar viele Kombinationen auszuführen und immer unvorhersehbar zu bleiben. Dieses Training hatte ein Höchstmaß an Zeitaufwand gekostet, deshalb hatte Ismael die Meditation auf später verschoben und sich ganz dem Training gewidmet.
Jede Bewegung musste automatisch perfekt sitzen...
Jede Bewegung musste anfangs langsam und dann immer schneller mit gleichbleibender Ganzkörperpräzision geübt werden...
Ein mühseliger Weg lag noch vor Ismael.
Etwas müde und mit einem herabgebrannten Sumpfstengel beag sich Ismael den schlängeligen Pfad hinunter ins Sumpflager...



26.08.2003 16:46#397
Rovan Gähnend trat Rovan aus seiner Hütte. Er hatte die letzte Nacht nicht wirklich gut geschlafen und war erst gegen Mittag eingeschlafen. Der Grund war leicht erklärt; Er hatte am vorigen Tag seine kompletten Sumpfkrautvorräte aufgeraucht. Dazu kamen die drei, welche er von Fortuno bekommen hatte. Er hatte den Kontakt zum Schläfer ersucht, doch es war ihm nicht gelungen. Der Schläfer erschien ihm nun zu beinahe festen Zeiten, zumindest wenn er zu diesen Zeiten Sumpfkraut rauchte.
Und so wollte er nun sparen, um die Stengel nur noch zu den 'Visionen-Zeiten', wie Rovan sie nun nannte, zu rauchen. Er schnappte sich die angebrochene Wasserflasche von seinem Tisch, dann verließ er seine Hütte, um erneut eine Runde im Lager zu drehen. er kannte es mittlerweile zwar recht gut, doch die Dinge, die er immer wieder sehen konnte, waren ihm eine neue Runde wert. Und so machte er sich auf den Weg, auf den Weg durch das Lager.



26.08.2003 18:40#398
Dragonsword Dragonsword wachte aus seinem tiefen Schlaf erst spät Nachmittags auf.Die Sonne schien im mitten ins Gesicht und verabreichte im Schmerzen in den Augen.
"Ein schöner Tag um Sumpfkraut loszuwerden." sagte Dragonsword zu sich selbst und sah sich im Lager um.
Er wollte keine Konkurrenz für Xion sein, also beschloß er entweder nach Khorinis oder zu Onars Hof zu gehen. Aber falls er im Lager jemanden finden würde der im die Sachen abkauft wäre er auch schon zufrieden.


26.08.2003 20:00#399
Gor Na Vid Ein Novize trat an Gor Na Vid heran. Der hohe Templer drehte sich herum, seine kühlen blauen Augen musterten den Bruder argwöhnisch. Doch es war nicht die Person des Novizen, welche ihn so schauen ließ, sondern mehr sein körperlicher Zustand. Die Rüstung war an einigen Stellen zerfetzt, der Oberarm schaute fast vollständig heraus. Kreisförmige Bisswunden säumten seine bleiche Haut mit den unzähligen Tätowierungen.
"Was ist dir widerfahren, Bruder?", wollte der hohe Templer wissen."Ein Angriff, oben an der Brücke am See. Eine Horde Snapper, vor denen wir nur mit großer Mühe flüchten konnten. Trotzdem sind wir nicht ganz ungeschoren davongekommen."
Gor Na Vids Blick verfinsterte sich. Snapper, ganz in der Nähe des Lagers."Was habt ihr oben an der Brücke gemacht?", fragte er weiter."Wir wollten in die Wälder aufbrechen, einige Kräuter sammeln für Meister Parvez. Doch die Brücke stürzte unter uns zusammen, es ist ein Wunder dass wir nicht alle in den Fluß gefallen sind! Und dann kamen diese Snapper...""Die Brücke ist zusammengefallen? Einfach so?"
Der Novize nickte, während ihm langsam ein Tropfen Blut den Arm hinabrann und auf den staubigen Boden tropfte.
Gor Na Vid kratzte sich den Stoppelbart. Was hatte die stabile Konstruktion bloß zum Einstürzen gebracht? Das bedurfte einer näheren Untersuchung. Und natürlich musste sie so schnell wie möglich wieder aufgebaut werden. Sie war zwar nicht so wichtig wie die Brücke über die Schlucht, doch vor allem die Lehrmeister nutzten den Weg um den See gerne, um ihre Schüler ein bisschen für die Kondition zu quälen.
"Du suchst am besten einen Baal auf, Bruder, deine Wunden sehen nicht sehr vertrauenswürdig aus", wandte er sich wieder an den Novizen. Dieser nickte und eilte davon.

Gor Na Vid stapfte unterdessen schweren Schrittes auf den Tempelvorplatz und schaute sich um. Er räusperte sich kurz, dann erscholl seine tiefe Stimme über den Platz.
"Es werden Freiwillige zum Wiederaufbau der Seebrücke gebraucht! Wenn ihr zwei gesunde Hände besitzt, würde ich euch raten sofort herzukommen, sonst schick ich euch alle auf die Felder!"
Der sanfteste war er noch nie gewesen. Vielleicht half das Androhen von Feldarbeit möglichst viele Brüder anzulocken.
"Wenn alle da sind, werden wir losziehen! Sputet euch mal ein bisschen, vor Sonnenuntergang will ich wieder hier sein!" Das würde eh nicht klappen, das wußte er jetzt schon..

sammy



26.08.2003 20:16#400
Parnas Parnas hob den Kopf, der Anblick war überwältigend. Die sinkende Abendsonne tauchte die malerische Landschaft und die Templer in ihren glänzenden Rüstungen in ein majestätisches Licht. Parnas musste blinzeln, der Anblick war überwältigend, so was soll von Menschenhand geschaffen worden sein? Er konnte es nicht glauben.

Langsam bewegte er seinen Kopf hin und her und versuchte die Orientierung wieder zu finden. Doch bevor Parnas selbst aus dem staunen kam rief einer der Templer die den Eingang zwischen den Felsen bewachten:

He Junge, komm mal her.
Starr nicht solche Löcher in die Luft oder verschwinde.

Parnas murmelte etwas von Entschuldigung und er wolle sich nur umsehen, doch der Templer winkte ab und lachte

Schon okay Kleiner, ich seh schon du bist neu, da drinnen sammeln sie grade eine Truppe um die Brücke beim Fluss zu reparieren, ich glaube die könnten sicher noch Hilfe brauchen, wenn du also nichts zu tun hast, geh doch zum Tempelvorplatz und schliess dich ihnen an.

Parnas war sich nicht sicher, doch die herzliche Ausstrahlung des Templers überzeugte ihn schlussendlich und betrat das Sumpflager, fest entschlossen sich diesem Reparatur Team anzuschliessen.
Den Tempelvorplatz brauchte er nicht lange zu suchen und da stand schon einer dieser Templder der tatsächlich nach Leuten suchte um diese Brücke zu reparieren.
Parnas stellte sich hin, sagte aber noch nichts. Langsam schloss er seine Augen und liess die Gerüche der Umgebung auf sich einwirken.
Ein süsslicher Duft, vielleicht vom Sumpf, lag in der Luft, frisch und feucht, so fühlte sich die Luft an. Parnas lächelte.
Schliesslich öffnete Parnas wieder seine Augen, er war fest davon überzeugt das Innos hier keinen Einfluss hatte und nahm seinen ganzen Mut zusammen.
Ich, Parnas, würde gerne helfen diese Brücke zu reparieren, bin zwar neu hab aber ziemlich geschickte Hände, ausserdem könnte ich Wunden heilen falls ihr so was benötigt?

Parnas Blick war fragend und ein wenig eingeschüchtert, einige Templer musterten ihn ganz genau und Parnas hatte das Gefühl als würden plötzlich alle auf ihn losstürmen, ihn packen und in den Sumpf werfen, doch nichts dergleichen geschah.Gespannt erwartete Parnas die Reaktion des Ausrufers.



26.08.2003 20:18#401
Talas Talas warf den Sumpfkrautstängel beiseite und sah kurz zu dem Templer, der sich dort wichtig machte. Feldarbeit? Aber doch sicher nicht für ihn. Gelassen sah der Novize zu, wie der Templer seinen Blick durch die Reihen streifen ließ, bis dieser plötzlich an Talas haften blieb. "Da haben wir ja schon unseren ersten Freiwilligen. Talas, komm hierher" Talas schrak auf und sah den Templer ungläubisch an, doch als dieser nichtmal die Spur eines grinsens auf seinem Gesicht sehen ließ, folgte er trotzig dem Befehl.

"Ich hätte damals diesen Almanach nicht verlieren dürfen", murmelte er, als er seinen Platz hinter dem Templer einnahm. Hoffentlich würde er nicht der einzige sein, sonst mußte er am Ende noch die ganze Brücke alleine bauen. Darauf hatte er nun wirklich keine Lust.

Tomekk



26.08.2003 20:23#402
Rovan Rovan war gerade am Platz angelangt, da hörte er den Ruf des Templers. "Naja, besser beim aufbau einer brücke helfen als Feldarbeit.." seuftzte der Bruder, dann trat er an den Templer heran. "Ich helf gern!" sprach Rovan, ohne den Templer vorher auf sich aufmerksam zu machen, wenn diese Aussage auch nicht ganz der Wahrheit entsprach.
Gor na Vid blickte sich kurz um, nickte dem Bruder zu und sah dann wieder um sich. Dies nahm Rovan als ein "Kannst mithelfen" auf und blieb an der Stelle, an welcher er sich befand. Anscheinend würde es noch ein wenig dauern, denn es waren erst wenige Freiwillige erschienen. Doch das machte Rovan nichts. Im Gegenteil, er hatte sowieso eher selten etwas zu tun, ein wenig Abwechslung würde ihm sicherlich nicht schaden.




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