Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 19

12.09.2003 13:52#1
Longbow Die Stadt Khorinis # 19
Long hatte die Antwort des Kommandanten schon erwartet. Klar konnte er so was nicht alleine entscheiden und letztendlich hatte Lord Hagen dies zu sagen. Doch hatte der Hauptmann nicht den Nerv diesem heutenoch mal gegenüber zu treten. Er ging hinunter in die Unerstadt.

In der Kaserne war immer noch alles beim alten. War ja auch nichts anderes zu erwarten. Zunächst legte er seine alte Milizrüstung ab und dann ging’s auch gleich mit der neuen Ritterrüstung auf den Kasernenhof. Einige der Milizen machten große Augen, denn schließlich trug nur ein Ritter eine Ritterrüstung. War ihr Hauptmann also befördert worden? Aber ja erstmal egal, wichtiger war das Training. Er ging mit Starseeker und Trisson wieder in Stellung und fing an neue Schläge zu üben und die üblichen Grundlagen des Kampfes zu trainieren, als ihn ein Bürger anspricht. Long blickte ihm in die Augen. Er kannte ihn. Er war auch mit bei dem Konvoi und hatte in der Burg sich um die Verletzten gekümmert, folglich auch ihm wieder hochgeholfen. Deshalb wollte Long auch etwas freundlicher zu ihm sein, als er es zu anderen neuen Bürgern ist.„Was gibt’s?“



12.09.2003 13:56#2
Jabasch Jabasch schaute sich die Rüstung an, die die neue sich ausgesucht hatte, Hmm, die kostet 250 Gold, kannst sie dir auch gleich mal anprobieren wen du willst."Die passte genau, "Die ist schön bequem, hier hast du dein Gold."Sie gab Jabasch einen Beutel Gold, und dann verließ sie seine Schmiede wieder. Jabsch geleitete sie wie jeden Kunden noch bis zur Tür und dann ging er in seine Werkstat um noch ein paar Rüstungen herzustellen den seine Bestände sind in letzter Zeit immer mehr zurück gegangen und sein Goldbeutel ist immer voller geworden.
Er warf den Goldbeutel in seine Goldtruhe, die er in einem Versteck hinter der Wand hatte. dann ging er in sein Lager wo er sich etwas Leder und andere Materialien holte um ein paar neue Rüstungen herzustellen.....


12.09.2003 14:06#3
Kushulain Kushulain wandert mit Soul durch Korinis.
grmlgrumpf
Beiden knurrte der Magen. Sie hatten für den Konvoi ja nicht weiter bekommen als die Erfahrung und seine Ork Trophän wollte ja auch keiner haben. Also gingen beide zum Markt
Kushulain wollte schauen ob er vielleicht ein zwei Aufgaben von den Händlern bekommt, nur ein paar botengänge etwas für einen Bürger.
Als er an kahm sah er sich das Gewimmel eine Weile an und stürzte sich dann auch hinein, Soul folgte so gut er konnte.



12.09.2003 14:09#4
Goetterfunken Goetterfunken hatte Probleme gehabt, den Hauptmann wiederzuerkennen. Seine Rüstung war ganz anders, nicht mehr die der Miliz.

"Ich würde gerne in die Garde Innos´ aufgenommen werden. Auf dem Konvoi hatte ich wirklich das Gefühl, etwas gutes zu tun und etwas zu bewegen. Außerdem wollte ich schon als kleiner Junge immer Paladin werden. Ist zwar bestimmt ein langer und steiniger Weg dahin, und ob ich es überhaupt schaffen kann steht auf einem ganz anderen Blatt - aber dennoch will ich es versuchen. Könnt Ihr mich aufnehmen"

Hoffnungsvoll schaute Goetterfunken dem Kommandanten in's Gesicht.


12.09.2003 16:50#5
Longbow Long hatte schon so was in die Richtung erwartet. Aber OB er aufgenommen wird, war gar keine Frage. Er konnte sich noch gut an die Dienste des Bürgers während des Konvois erinnern, und da die für die Garde ausgezeichnet waren, bedarf es auch keiner Prüfung oder dergleichen.
„Ok, gut. Ich kenne dich ja nun schon ein bisschen und hab also auch keine Bedenken bei einer Aufnahme deinerseits. Kurz also, du bist ab sofort Rekrut der Garde.“ Das Gesicht des Bürgers erhellte sich, als er die Worte hörte.„Aber eine kleine Sache. Mir ist gerade dein Name entfallen.“„Der ist Goetterfunken. Danke für die Aufnahme, aber eine Frage: Was sollte ich nun als erstes tun?“
“Am besten du holst dir erstmal ein Schwert bei Yale und eine Rüstung bei Jabasch. Anschließend kannst du schon ein wenig Präsenz in der Stadt zeigen, wobei es in der Tat nicht mehr als Präsenz sein wird, da du im Falle eines Kampfes nichts ausrichten kannst. Solltest dich also noch an der Waffe ausbilden. Ansonsten empfehle ich dir, dass du dich hier in der Kaserne erstmal umguckst und mit einige deiner neuen Kameraden sprichst. Hast nun in der Kaserne überall Zugang!“
Long nickte ihm noch einmal zu und deutete ihn dann, weiter zu gehen. Er wollte schnell noch einige Trainingseinheiten mit seinen beiden Schülern üben, damit er sich dann zurückziehen konnte.



12.09.2003 18:09#6
Longbow Der Hauptmann beendet nun das Training. Mehr wollte er für heute nicht tun. Außerdem konnte sie beiden ja auch alleine ein bisschen lernen. Eigentlich hatte er nun vor, sich ein wenig zurückzuziehen und zu relaxen, doch kam ihm was Besseres in den Sinn. Ganzo müsste seine Taverne inzwischen fertig gebaut haben. Eine kleine Einweihung konnte nicht schaden.
Und in der Tat hatte der Maurer ganze Arbeit geleistet. In voller Montur war der Rohbau fertig gestellt. Innen drin hallte seine Stimme zwar noch, aber das machte eine Sache umso besser. Sicherlich würde diese eine Sache nun gut passen, nämlich eine Einweihungsfeier. Long überlegte kurz, ob das machbar wäre. Doch dann war er sich sicher. So eine Feier würde sicher gut bei den Gardisten und Bürgern ankommen. Das einzige, was er brauchte, war Bier. Doch davon gab es in Khorinis genug.
Kurzerhand ging er in die Hafenkneipe und kaufte bei Kardiff einige seiner Fässer, die er auf Lager hatte. Dann mopste er sich noch eins bei den Paladinen und stellte alle protzig in den kahlen Raum der Taverne. Natürlich wollte er nicht sofort anfangen zu saufen, sondern erst am Abend, aber etwas vorbereiten musste er ja. Nun bat er noch den Schreier unterm Galgen, ein bisschen Werbung zu machen. Sicherlich würden alle verdutzt gucken, wenn er erst über Krieg und Tod redet, und dann plötzlich über eine Feier mitten in der Stadt. Aber genau das war Longs Ziel. Endlich mal ein bisschen die Moral seiner Männer heben.


12.09.2003 18:18#7
Trisson Es war heute mal wieder ein ganz normaler Tag.
Er hatte den Konvoi als Karrenzieher gut überstanden und hatte endlich mal dass Minental gesehen. Am Nachmittag dann, als er pünktlich zum Training kam, zeigte Long ihm und eienen anderen Schüler noch ein paar bewegungen. Der Rekrut wurde durch dass Training mit Long um einiges besser im Umgang mit Einhandwaffen.Schließlich verabschiedete sich Long fon den beiden und ließ sie aleine in der Kaserne trainieren.



12.09.2003 18:20#8
Emyar Verschlafen blinselnd erhob sich eine schäbig aussehende Gestalt aus dem einfachen Bett, welches sofort verärgert knarrte als wenn es ihm nich behagen würde. Noch flux etwas des ebenfalls verschlafenem Athems durch lautes Gähnen im Raum verteilt, schon machte er sich auf zum Waschen, was auch nicht lang dauern würde.
Frisch gewaschen und ausnahmsweise mal halbwegs gut riechend wurden Hemd, Hose und Stiefel im Eiltempo angezogen und noch schnell Geldbeutel und Dolch eingesteckt. So, also für Emyars Verhältnisse sehr seltsam gekleided, trottete er noch leicht müde aus dem Schlafraum heraus und stand ein paar Schritte später wieder in der Rüstungschmiede. Noch während der Barde durch die Tür trat rief er den Rüstungsschmied Jabasch, der anscheinend gerade irgendwo war, blso nicht da wo er nun sein sollte, zu sich.
Kaum ein Augenblick verging da kam der Milizsoldat auch schon angetrottet, wischte die Hände an der Kleidung kurz ab und fing erstmal an Emyar ausgiebig zu mustern.
Kein Wunder, vom schwarz gekleidetten, Bogen und Köcher tragenden Landstreicher zum unuffällig gekleidetten Büprger in nur einer Nacht .... wurde wirklich Zeit mal die Ausrüstung auf Vordermann zu bringen.

Seit mir gegrüßt Schmied Jabasch. Entspannt und sorgenfrei wie er endlich wieder war, schlug der Milize heute mal einen etwas feineren Ton an als sonst. Wie steht es um meine Rüstung, die ich euch gestern hier ablieferte? Ist an ihr noch twas zu retten? Wenn ja, wieviel wird es mich kosten? Die eine Augenbraue in die Höhe gerissen und mit unsicheren Gesichtsausdruck hies es nun hoffen, dass die Reparatur nicht die winzigen Goldvorräte Emyars übersteigen würde.


12.09.2003 18:32#9
Trisson Eine Weile später hatte Trisson genug vom trainieren für heute und wollte wieder einmal am Marktplatz vorbeischaun. Dort angekommen,
versuchte er einen gerber ausfindig zu machen, der hier seine waren anbot. In der nähe des Stadtores war auch ein Stand, an dem solche Waren angeboten wurden. Beim Konvoi war er ziemlich schlecht ausgerüsrtet, und den Fehler wollte er kein 2. mal machen. Also
kaufte er sich eine billige Schwertscheide, einen genausobilligen Gürtel, an dem er sie montieren konnte, einen Wasserschlauch, der nicht ganz so billig war, aber ganze 2 Liter fasste, und einen
mittelgroßen Rucksack. Das ganze war nicht gerade billig gewesen, deswegen fieel auch das An dem Tag eher karg aus.



12.09.2003 18:35#10
Jabasch "Hmmm, ich glaube da kann man nicht mehr viel machen, am besten suchst du dir eine neue Rüstung aus.
Jabasch wunk mit der Hand zu einigen seiner besten Rüstungen, und der Milizsoldat schaute sich erstmal neugierig um.
Er musterte die verschiedenen Rüstungen dort, fühlte an ihre Polsterung oder klopfte einmal gegen um ihre Stabilität zu überprüfen.
Nachdem er sich die Rüstungen angesehen hatte zeigte er auf eine der Rüstungen.Jabasch nahm sie herunter und emyar probierte sie erstmal an, sie passte wie angegoßen.
"Wie teuer?" fragte er dann,
Jabasch überlegte, dies war eins seiner besten Stücke,
"Das ist eine spezielle Archerrüsstung, die kostet schon 2200 Gold"Das haute Emyar fast um, das sie so teuer war hätte er nicht gedacht, aber es war schon ein schönes Teil.
"Das ist ein Einzelstück, ich habe von der nicht viele auf Lager.Hmm und wies aussieht hast du nicht genug Gold sie zu bezahlen...sagen wir ich schenke sie dir. Einfach so, aber du schuldest mir dann einen Gefallen. Was sagst du dazu?"
Er war erstmal baff das Jabasch so mit sich verhandeln ließ, aber der Auftrag hatte es dann bestimmt in sich, egal "Ok, ich behalte sich gleich an, wen du mich dann suchst ich bin jetzt erstmal eine weile in der Kaserne."Zufrieden lächelte der Rüstungsbauer, "Ich will doch nur meine Kunden glücklich machen (und meine Taschen voll Gold)" und verabschiedete den Milizsoldaten noch an der Tür....



12.09.2003 19:59#11
Montaron Montaron spazierte aus seiner Schmiede heraus, bog rechts in die Straße zur Unterführung ein und durchquerte diese.
Die Straßen waren ziemlich leer, deswegen beschloss der Rekrut spontan zur Kaserne zu marschieren, wo er hoffte ein paar Freundezu finden. Doch als er dort ankam stach ihm ein Schild ins Auge, welches an der Wand hing.
Aha, ne Cluberöffnung in Coragons ehemaliger Kneipe! Die
suchen Handwerker. Dabei könnte ich mir wirklich einiges verdienen.Das ein oder andere Trinkgeld kann man immer gebrauchen!
Schnurstracks stapfte der Schmied zur ehemaligen Kneipe, wo
schon ein Rohbau für den neuen Club gefertigt war.
Sieht schon mal gar nicht so schlecht aus!, musste sich
Montaron eingestehen. Doch schon wurde er von einem Milizsoldatenaus den Gedanken gerissen: Hallo, du bist doch Montaron, der Schmied! Du könntest dir einiges an Gold verdienen! Wir bräuchten noch jemanden, der uns Türklinken und unsere Bar fertig macht.
Der Schmied willigte ein und verschwand auch gleich wieder, miteinem Lächeln im Gesicht, ins Hafenviertel.



12.09.2003 20:31#12
Jabasch Auch an Jabasch war die neue Club Eröffnung nicht vorbeigekommen und so machte der Miliz in den Abendstunden seinen Laden dicht, verriegelte alles gut und ging dann hinunter zum neuen Club.
Viele Bürger waren schon auf dem Weg dorthin, den heute waren dort alle Getränke frei.
Jabasch ließ sich nicht zweimal bitten und betrat das Gebäude, überall waren schon Bürger und Milizen, aber auch Leute aus anderen Lagern. Jabasch ging erstmal zu den Fäßern und ließ sich ein Bierchen geben, dann suchte er sich ein ruhiges Plätzchen, aber das war heute unmöglich. Die Schenke war so gut besucht das sich die Leute teilweise schon arg auf den Füssen rumtrampelten, es schien als sein ganz Khorinis in dem kleinen Haus. Also drängelte sich Jabasch wieder nach draußen wo er sich ohne eingeengt zu werden bewegen konnte, hier trank er dann auch erstmal das Bier welches er sich drinnen besorgt hatte. Nachdem er sich die Schaumkrone von seinem Mund weggewischt hatte ging er wieder hinein um noch ein wenig weiter zu feiern.



12.09.2003 21:37#13
Emyar So ... das sollte erstmal alles gewesen sein. Brabbelte Emyar leise vor sich hin, als er die letzte Station auf seiner Rundreise durch die Geschäfte Khorinis verlies. Seit langem war die Ausrüstung des Schützens sehr mangelhaft, doch nun sollte er selbst für einen Krieg gut gewappnet sein. Die neue Rüstung, Arm- und Beinschienen sorgten für angemessenen Schutz vor Klingen und Geschossen, während der Packen Pfeile und die frisch geschärften Messer allen Gegnern Emyars einige Schmerzen zufügen könnten.
Sogar das Äussere des Barden wurde um einiges Aufgewertet. Ein frisch gewaschener und nun wieder tiefschwarzer Mantel, die neue Rüstung, der prall gefüllte und frisch geputzte Köcher und der mächtige Bogen machten nicht gerade wenig Eindruck bei den unbewaffnetten Bürgern, womit etwas Respekt schonmal gesichert ward.

Was nun noch fehlte war der wohl tuende Rauch eines Sumpfkrautstengels, den er (natürlich nicht nur den Einen) vor kurzen bei einem fahrenden Händler erworben hatte. Gemächlich wurde das Genussmittel aus einer der unzähligen Manteltaschen gekramt und an einer nahen Fackel entzünded. Ab und an war sein leises Husten zu vernehmen, während ihm die Wand als Stütze diente. Günstigerweise war am heutigen Abend kaum jemand auf den Straßen nahe des Oberviertels, doch wo waren alle? Als das glimmende etwas immer kürzer wurde und die letzten Huster des Bardens in der Nacht verhallten, wollte er sich auf machen der beunruhigenden Ruhe (..) auf den Grund zu gehen.

Kaum 5 Minuten dauerte es bis er die Ursache allen Übe.. hm ... naja .. aller Ruhe war. Anscheinend hatte man Coragorns alte Taverne etwas, naja, überarbeitet. Auf jedenfall war es brechend voll im nun etwas grösseren Schankraum, so dass sich Emyar vorerst neben die Tür stellte und von dort aus die Gäste beobachtette. Das Ganze war wohl wie ein Paradies für Diebe, massig Alkohol, viele Leute ... deshalb musste ja irgendwer auspassen.


12.09.2003 22:30#14
Montaron Montaron hatte zwar jetzt einen Auftrag und zwar die Schmiedearbeitenfür den Club, doch das verdarb ihm nicht die Lust auf ein kühlesBierchen und aufs Feiern. Kaum kam er zu Hause an richtete ersein Werkzeug für den morgigen Arbeitstag bereit und spurtetesofort zum Club. Das Haus war völlig überfüllt, sodass fast keineMöglichkeit bestand zu den Bierkästen zu gelangen und sich somit seinFreibier abzuholen. Doch Montaron gelang es am Ende doch noch undnun konnte er diese kühle Wohltat genießen.



13.09.2003 10:51#15
Uncle-Bin Uncle-Bin hatte sich nach seiner Rückhehr aus dem Mienental erst einmal ein wenig Freizeit und Entspannung, worunter er auch die Böttcherkunst verstand, gegönnt. So hielt er seit einigen Tagen auch mal wieder etwas Abstand vom Bier und wanderte zwei bis dreimal am Tag durchs Hafenviertel und abends dann durch die Unterstadt. Viel hatte sich nicht verändert in den Wochen, wo er weg war, doch trotzdem kam ihm die Stadt fast fremd vor. Immerhin hatte er gestern abend seinen alten Freund Harek getroffen und zusammen mit ihm wie in alten Zeiten einen schön panierten Fisch gegessen. Der alte Mann hatte seine Kochkünste, wenn sie auch immer noch bescheiden waren, stark verbessert und verfeinert. Der alte hatte wieder mal eine Menge Erlebnisse in der muchtigen Gegend des Hafenviertels gemacht und so verabredeten sich die Beiden darauf sich in den nächsten Tagen wieder mal zu treffen um weiter zu reden. Doch nun würde Uncle-Bin sich erst mal bei Coragorns alter Kneipe umsehen. Hier hatte sich wirklich viel getan, denn irgendjemand hatte ganze Arbeit geleistet und den Schuppen wieder tüchtig auf Fordermann gebracht. Zwar sah es innen noch ziemlich kahl aus, aber immerhin war das Haus vollständig wieder aufgebaut. Uncle-Bin trat nun in die Taverne ein und sah sich ein wenig genauer um. Vor ihm lag Longbow auf dem Boden und machte einen recht fröhlichen fast schlafenden Eindruck. Morgen Hauptmann. Aufstehen die Sonnen lacht und ich auch... hehe... *flüstert* man man man der Kerl stinkt echt bis hier *wieder lauter* und nicht so viel trinken mein Freund. Uncle zog ihn hoch und setzte seinen Hauptmann auf einen der Stühle. Der war wirklich sternhagelvoll.



13.09.2003 11:00#16
Burrez Kaum war Burrez vor den Stadttoren schon gabs das erste "Verzieh dich, Leute ohne Geld brauchen wir nicht!" Was Burrez natürlich wieder total aufregte. Immerwieder wies man ihn ab, aber warum nur? War er zu unspendabel? Also gab er beiden Wachen jeweils eine Fleischkeule und meinte, er wäre ein Händler, worauf hin sie ihn einließen.

Also machte sich der getarnte Templer auf den Weg zum Markt der Stadt. Bei einem gewissen Jora verkaufe er seine ganzen 10 Fleischkeulen, und erhielt dafür 30 Goldstücke, aber naja, Burrez war eben nie ein geschickter Händler.Schnell steckte er die Münzen zu den anderen und lief nun etwas planlos von Stand zu Stand um nach einem Textilhändler zu suchen oder zu fragen. Schließlich kam er doch noch zu einer Schneiderin, deren Namen er aber wieder vergaß, da er sofort mit Aufträgen anfing:
"Also ich brauch erstmal ein Hemd in grau, ein paar Schwarze Lederstiefel und einen Mantel in braun vielleicht. Dann wär da noch ein Gürtel und eine Schwerthalterung..."
"Halt mal die Luft an. Kannst du das denn bezahlen? Sagen wir ich nehm dir für das aufgezählte 300 Goldstücke ab...."
Und als Burrez dies hörte setzte er sein bestes lächeln auf und sagte kleinlaut: "Ich hab nur 230 - mehr nich..."
Doch nach einer kleinen Diskussion stellte sich doch ncoh heraus, das die Schneiderin den armen Burrilein nur abzocken wollte, weil sie ohnehin shcon nichts verdiente. Also war der Handel perfekt.

Nachdem sich Burrez daraufhin auf der Straße umzog, was die Aufmerksamkeit der Leute auf ihn lenkte, schritt er richtung des Südausgangs der Stadt. Da hörte er ein Hämmern, dachte wieder das käme vom Mangel an Sumpfkraut und beachtete es nciht weiter, aber da war doch noch ein Hämmern, und es war der lokale Schmied, den Burrez mal daraufhin besuchte. Er fragte den Schmied nach Abfallstücken und wühlte dann in der dafür vorgesehenen Tonne nach kleinen, schweren Eisenplatten und Nägeln. Glücklicherweise verlangte der Schmied ncihts dafür. Also setzte sich Burrez auf einen freien Hocker und versuchte die Eisenplatten an die unteren Enden des Mantels zu befestigen, damit er, wenn er damit rumwirbeln würde, es auch wehtut, wenn man getroffen wär. Nach dieser letzten Aktion beschritt Burrez aber wieder den Weg in sein Tal...



13.09.2003 14:16#17
Longbow Longs Kopf dröhnte wie ein Bienennetz. Der Abend war doch heftiger als erwartet. Sein Blick war verschwommen, aber trotzdem erkannte er Uncle, der ihn mit harter Methode aufrichtete. Neben ihm lag Jabasch und etwas ferner Montaron. Aber war da nicht gestern noch eine dritte Gestalt aufgetaucht? Na egal, jedenfalls war er dicht. Und dafür, dass das saufen nur ein spontaner Gedanke gewesen war, kam der ganz gut. Und es war sogar noch so viel Bier da, dass man das ganze wiederholen konnte.
Zu Uncel sagte er aber erstmal fröhlich:
„Waaadd willsst DU denn?“
„Kann doch nicht angehen, dass du hier mit den Milizen dich dicht säuft…UND MICH AUSSCHLIEßT!“
*hicks*
„Brüüül nicht so. Ichs will nur die Muraaal der Meeener aufrecht erhallen.“„Jaja schon gut. Ich hab da übrigens was für dich.“
*hicks*
„Un was?“
“Jede Menge Becher. Brauchst du ja sicherlich für deine Taverne.“Hey, das ist gut.
Long versuchte sich jetzt ein wenig zu konzentrieren und deutlicher zu sprechen.
„Öhm…joar. Für heut Aben’ sicher nich schlecht.“
„Heute Abend?“
„Jup!“
Long versuchte nun alleine zu stehen und seinem Kameraden von der zweiten Voreinweihungsfeier zu erzählen. Dann schlenderte er mit dem Böttcher in dessen Haus, um schon mal einige Becher abzuholen.



13.09.2003 15:19#18
Montaron Montaron wurde durch das Brüllen von Long und einem anderen Milizsoldaten wach. Der Rekrut konnte sich kaum an den letzten
Tag erinnern, doch er musste wohl viel Bier getrunken haben.Etwas ferner sah er auch Jabasch liegen, der ihm damals
seine Rüstung überreicht hatte. Aus der Arbeit heute wurde erstmalnichts. Nun musste sich Montaron seinen Rausch ausschlafen.
Er torkelte Richtung Unterführung, an deren Mauer er fast knallteund gelang dann, doch noch heil in seine Hütte im Hafenviertel, wo er sofort in sein Bett fiel und in tiefen Schlaf verfiel.



13.09.2003 15:41#19
Samirula Samirula stand grad im Hafenviertel und guckte sich an, wie ein paar Männer versuchten, ein Schiff zu bauen. Sie hatte ihnen schon länger zugeguckt, da sie Schiffe interessant fand. Außerdem konnte man mit Schiffsbau Gold verdienen... Insbesondere, wenn man aufs Festland wollte, dann war Schiffsbau unheimlich wichtig. Daher hatte sie schon ein paar Tage den Bootsbauern zugeguckt und langsam verstanden... Sie würde zwar mit dem Wissen alleine nur kleine Boote bauen können, aber das war schon nicht schlecht... Sie wusste schon viel und würde irgendwann gute Paddelbötchen alleine bauen können.



13.09.2003 19:12#20
Trisson Gleich nach dem Aufstehen traf Trisson auf ein paar besoffene, die anscheinend die Nacht durchgemacht hatten. So was erlebte ma öfter in Khorinis, besonders am Freibierstand. Bald soll angeblich ein neuer Club in Khorinis eröffnet werden, in Coragons alter Kneipe.
Er war erst einmal dort gewesen, darum kümmerte es ihn nicht viel was aus der Kneipe wurde. Den Tag verbrachte er gelangweilt an einer Hausecke an der Unterstadt, wo er aufpasste das auch nichts kriminelles passierte. Als Mitglied der Miliz war es schließlich
seine Aufgabe auf die ehrlichen Bürger aufzupassen. Obwohl er es gegen einen erfahrenen Schwertkämpfer, der jemanden anderen an den Geldbeutel ging kaum etwas ausrichten konnte. Also ging er am Abend
etwas verspätet zum Training mit Long.



13.09.2003 19:22#21
Trisson Doch aus den Training schien heute nichts zu werden.
Wie Er von ein paar anderen Rekruten erfuhr, hatten LOng, Montaron, Jabasch, und noch irgendwer ein kleines ,,Trinkfest".
Da war ja klar, dass wenn Long überhaupt erscheinen wüde, dann entweder auf alle viere, oder auf einer Trage.
Also stellte der Rekrut sich mitten auf den Trainingsplatz
und versuchte , sich an die Übungen vom Vortag zu erinnern, um zumindest ein bisschen zu üben.



13.09.2003 19:29#22
Montaron Eigentlich hatte sich Montaron geschworen heute mit den
Arbeiten für den Club zu beginnen, doch als er gut ausgeschlafenaus seinem Bett stieg verspührte der Rekrut diese gewisse Lust nach kühlem Bier und als er sich daran erinnerte, dass es heute wieder
Freibier gab, waren die öden Schmiedearbeiten vergessen.
Er ging zu einem Topf mit Wasser, der in der Ecke stand und fing ansich gründlich zu waschen. Montaron musste sich eingestehen, dasser nicht mehr all zu frisch roch. Nun marschierte er los. AufHöhe der Straße der Handwerker hörte er auch schon Gegröhle undGejubel. Das könnte heute ja noch besser als gestern werden!,dachte sich der Schmied durchaus zufrieden und ging weiter. Im Rohbau angekommen kämpfte er sich auch schon durch die fröhliche, lockere Menge. Schließlich kam Montaron an einem der Bierkästen an und griff nach der ersten Flasche.


13.09.2003 20:49#23
Emyar Laut krachend wurde dem saftigen und süßem Apfel ein grosses Stück des eigenem Leibes entrissen. Der Dieb war in dem Falle Emyar, der laut schmatzend auf einer Bank nahe der Hafenkneipe saß und genüsslich das schmackhafte Stück Obst verzehrte. Langeweile war seltsamerweise heute alles andere als rar, vermutlich lag es daran, dass sich wieder alles Gesindel in der neu gebauten Taverne in der Unterstadt befanden. Wobei, nach den aufregenden Tagen und Nächten in den Wäldern war ihm etwas Ruhe auch recht. ..... Naja .... War doch zu viel Ruhe, also erstma Aufstehen und losgehen, doch wohin? In eine Taverne? Nein, Alkohol und Dienst, naja ... Marktplatz? Nein, sicher auch leer. Kaserne? Hm, ein Besuch an der Schießanlage wär mal wieder lustig.. Also auf zur Schießanlage.


13.09.2003 21:05#24
Azathot Ein lautes klopfen riss Azathot aus seinen Gedanken, schon gestern war er nicht aus dem Haus gegangen, sondern hatte die ganze Zeit nachgedacht über das was er in dem Buch in den Katakomben des Kastells gelesen hatte. Sein gesamtes Weltbild war bis auf die Grundfesten erschüttert worden, alles was er jemals über die Götter gehört hatte schien falsch zu sein, er wusste dass er so nicht weiterleben konnte und in seinen Träumen hatte er auch die Lösung des Problems gesehen: Das Kestell des Zirkels um Xardas.
Mühsam riss er sich aus seinen wiederkehrenden Gedanken, da war hjemand an der Tür und wollte hereingelassen werden. Azathot ging hinüber und öffnete die Tür. Vor ihm stand eine Frau die ihn freundlich anlächelte
Äh, ich habe gelesen, dieses Haus sei zu verkaufen, ist das richtig?Ja, das ist richtig, ich verkaufe es für 2500 Goldstücke, willst du dich vorher noch einmal umsehen, oder reicht die der äußere Eindruck?
Umsehen wollte ich mich doch noch mal, ich hoffe ich komme nicht ungelegenNein, nein, sieh dich ruhig um, ich packe so lange mal meine SachenSchnell verschwand er nach oben, dort räumte er ein paar Sachen zusammen, packte seine Kleidung zu einem Bündel und stopfte alles in seinen Rucksack, danach räumte er ncoh alle seine Taschen zusammen und legte sein schwertgehänge dazu, danach noch schnell in seien Rüstung geschlüpft und alles war perfekt, die Frau hatte auch mittlerweile ihren Rundgang beendet und befand das Haus für gut genug für sie, so dass sie ihm gleich sein Gold in die Hand drückteHabt dank, hier ist der Schlüssel, aber ich möchte euch ncoh was zeigen, kommt mit runter
Gemeinsam gingen sie hinunter udn Azathot betätigt den geheimen Mechanismus hinter dem Schild, so dass die Wand sich öffnete und den Geheimraum preisgabVon diesem Raum wissen nur ich sie und der Mann der dieses Haus gebaut hat, vielleicht finden sie ja eine Nutzung für ihn
Genau in dem Moment fiel sein Blick auf den Sack erz, der immer noch darin rumlag, schnell ging Azathot hin udn nahm ihn, dann fiel ihm auch noch das Buch auf dem Küchentisch ein und er nahm auch dieses mit. Dann verabschiedete er sich von der Frau und wand sich um, er wusste er hatte das richtige getan und mit nichts weiter als seinem Rucksack, seinem Schwert und ein paar anderen Sachen ging er um sich dem Zirkel um Xardas anzuschließen, denn das war seine Bestimmung.
Mit schnellen schritten ging er an Vatras udn seinen zuhörerns vorbei und betrat den Marktplatz, als ihn ein Milize ansprach
Seid ihr Azathot, Waffenknecht der Garde Innos? Kano möchte euch sprechen, ich bring euch zu ihm
Misstrauisch blieb der Milize hinter ihm und lies ihn nicht aus den Augen, während Azathot überlegte was wohl passiert war, ob seine Krautgeschäfte aufgefallen waren, hoffentlich war dem nicht so.
Sie gingen zum oberen Viertel und nachdem der Miliz kurz seien Befehle erläutert hatte wurden sie von den wachabenden Rittern durchgelassen. Der Miliz brachte ihn zum Richterhaus und Azathot trat ein und sah, dass Kano bereits auf ihn gewartet hatte



13.09.2003 21:05#25
Jabasch Jabasch schloss die Tür zu seiner Schmiede zu und ging über den Kasernenhof als er Emyar gerade um die Ecke huschen sah. Er war wohl gerade auf dem Weg zu den Schießanlagen also, also folgte ihm der Rüstungsschmied unauffällig.Als beide die Schießanlagen erreicht hatten schaute sich Jabasch noch einmal um ob sie belauscht oder beobachtet wurden. Als er aber niemanden erkennen konnte ging er an Emyar ran:
"Hallo Freund, na was macht die Arbeit?"
"Geht so und selbst?"
"Naja, nicht so berauschend, aber du könntest mir da bei einer Sache helfen. Die Magier im Kloster haben ein Buch das ich haben will. Sie bunkern wie alle ihre Kostbarkeiten in ihrer Schatzkammer und du sollst es mir beschaffen. Wie du es anstellst ist mir s***** egal, aber ich würde dir nicht raten dort mordend rum zulaufen. Das buch heißt "Innos Geheimnisse" , nach ein wenig suchen in den Regalen der Schatzkammer wirst du es wohl finden. Und wen du erwischt wirst, dann streite ich alles von mir. Glaub mir ich habe gute Kontakte bei den Magiern, wage es also gar nicht erst mich zu verraten. Ansonsten noch viel Glück, du kannst es brauchen."
Dann ging Jabasch wieder, die Kasernen Treppen hinunter und verschwand durchs Osttor.



13.09.2003 21:15#26
Kano "Azathot? Sicher, sonst wärt ihr nicht hier.
Also, kurz und bündig, was könnt ihr mir zu gewissen Aktivitäten der Garde sagen, von gewissen Mitgliedern der Garde, um genau zu sein?"Kilian hatte sich an der Wand, im Schatten gehalten und nickte nur, um den Mann, den ihm die Wache da gebracht hatte, eindeutig zu identifizieren."Ich will Namen, Informationen, alles, was ihr dazu sagen könnt!Im Gegenzug gewähren wir euch freies Geleit und ihr könnt gehen wohin ihr wollt. Selbstverständlich werdet ihr aber aus der Garde entlassen!"


13.09.2003 21:30#27
Azathot Ihr meint sicher den Handel mit Sumpfkraut. Ich kann euch nur wenig sagen darüber, doch habe ich mich regelmäßig mit meiner Kontaktperson in der Kneipe am Hafen getroffen, ihren Namen kenne ich nicht, doch trägt sie immer einen schlichten braunen Umhang mit Kapuze, außerdem meien ich unter diesem eine Uniform der Stadtwache erspäht zu haben, auch weiß ich, dass noch jemand mit in die Geschäfte verwickelt ist, ich glaube sie half beim hereinschmuggeln der Ware und ist ebenfalls bei der Miliz, ich bin mir jedoch bei beiden nicht sicher, insbesondere bei der zweiten Person, die ich nie zu Gesicht bekommen habe. Wenn ihr euch beeilt könntet ihr meinen Kontaktmann noch in der Kneiep treffen, aber ich weiß nicht ob er da ist. Ich war dafür verantwortlich, dass das Kraut verkauft wurde, deswegen kann ich euch sagen, dass es sich um erstklassiges Kraut aus dem Sumpf handelte und wir erst ein einziges Paket verkauft haben. Das ist alles was ich weiß, ich habe mich nie groß um meine Partner geschert, ich hoffe ich konnte euch helfen.

Ich glaube schon, nun hiermit entlasse ich dich unehrenhaft aus dem Dienst der Paladine des Königs. Außerdem würde ich dir empfehlen vorerst aus der Stadt zu verschwinden, aber das scheint ihr ja eh vorgehabt zu haben. So und nun geht, ihr werdet bis zum Stadtrand eskortiert, ich garantiere euch, dass ihr keine Strafe zu fürchtgen ahbt, solltet ihr euch nicht eines weiteren Verbrechens schuldig machen
Achja, noch etwas, hättet ihr Interesse an etwas magischem Erz, ich habe hier einen Sack voll und ich werde wohl nichts damit außerhalb der Stadt anfangen können, ich würde es euch für nur 3000 Goldstücke verkaufen
Hm, könnte man immer mal gebrauchen, hier nimm das Gold und jetzt verschwindeDamit gab er dem Milizen einen Wink und azathot wurde von dem Milizen der ihn auch schon herbrachte zum Tor gebracht.
Noch einmal sah Azathot sich um und dachte an alle seine Freunde udn was wohl aus ihnen werden würde und beschloss trotz der Ermahnugn Kanos irgendwann noch einmal wiederzukehren und sie zu besuchen und alles mit ihnen zu klären, dann drehte er sich um und machte sich auf zum Kastell.



13.09.2003 21:32#28
Emyar Das war also der Gefallen, von dem er gestern sprach. Hmm in der Schatzkammer ... Ich bezleifle stark, dass die das Buch einfach so aus ihrer Obhut geben ... naja vielleicht macht sich mein Erscheinen im Klosterkeller und der Kampf gegen die Untoten von vor ein paar Wochen
ja bezahlt... Darüber grübelnd um was für ein Buch es sich handeln könnte, um vor allem warum es Jabasch als Gegenwert zu der Rüstung betrachtette, machte sich der SChütze auf den Weg zum Kloster und verliess schon kurze Zeit später die Hafenstadt, wobei er aus den augenwinkeln mitbekam wie jemand hinter ihm von zwei Wache aus der Stadt geführt wurde ... doch wer das war und warum würde er, wenn überhaupt erst nach seiner Rückkehr erfahren...



13.09.2003 22:30#29
Kano Kano betrachtete das magische Erz und nickte zufrieden, ein gutes Geschäft.Dann ging sein Blick zu Kilian, der noch immer im Schatten der Fackeln stand."Also, ihr habt alles gehört, ich denke wir können die Sache fortführen. Aber zunächst sollten wir mal wieder eure Fertigkeiten als Bogenschütze testen, was meint ihr? Fühlt ihr euch bereit, geprüft zu werden?"



14.09.2003 01:38#30
JP_Walker Als Walker in der Kaserne aufwachte war es schon spät am Abend er fühlte sich immernoch miserabel, wegen seiner Verletztung. Die Kratzer waren schon fast weg, doch seine Wunde am Bein würde wohl noch etwas dort bleiben.
Er stank noch immer nach Alkohol und somit beschloss er im Meer schwimmen zu gehen. auf dem kurzen Weg von der Kaserne bis zum Hafen wurde er wahrscheinlich von mehr Leuten bestiert als ein Paladin, der gerade seine Auszeichnung erhielt.
Walker war ein schlechtes beispiel für die angehende Sicherheit der Stadt. Im Hafen angekommen sprang er ohne groß zu überlegen ins Wasser. Das war eine schlechte Idee, denn das Salzwasser des Meeres brannte in seiner noch immer offenen Wunde. Walker schaffte es mit Mühe sich wieder an Land zu ziehen.
Sein Bein war wie gelähmt und taub. Er humpelte ein Stück vom Wasser Weg und legte sich zum trocknen in die Abendsonne.

Es war eine klare nacht, man konnte die Sterne ganz deutlich sehen, als Walker wieder aufwachte. Er musste eingenickt sein. Er hiefte sich mit den Armen hoch und gähnt in der Monddämmerung. Sein Kopf tat ihm von den harten Steinen noch etwas weh.

Walker machte sich auf den Weg in die Kaserne, als er so die Straßen entlang ging fiel ihm auf, wie friedlich doch diese Stadt war. Walker begegnete noch Unterwegs der Nachtwache, sie grüßten sich und beide zogen ihre Wege.
Im Kasernen Hof angekommen stellte sich Walker in die Mitte des Platzes und betrachtete die Sterne, bevor er in den Schlafsaal ging, sich müde auf das Bett schmiss, sein Kopfkissen zurechtschlug und sofort einschlief.


14.09.2003 02:09#31
Kilian v. W. Der Bandit trat in den flackernden, orange-roten Fackelschein, warf seinen durchgekauten Strohhalm in die nächste Ecke, wo er lautlos auf dem kalten Stein auftraf. "Ja, ich fühle mich in der Tat bereit dazu, und hoffe, euch nicht dabei zu enttäuschen." Kano nickte, und verliess das Richterhaus, während Kilian ihm unauffällig folgte, und seinen Bogen überprüfte. Hm...so langsam wurde es Zeit, sich einen neuen zu beschaffen. Dieses Gerät war zwar nichtsdestotrotz ein Kunstwerk, aber er war nun hoffentlich bald Meisterschütze, und da gelüstete es ihm nach einem anderen Kaliber. Doch zuerst sollte er sich auf seine Prüfung konzentrieren.

Die beiden ungleichen Gestalten verliessen die Oberstadt, und durchschritten auch das Stadttor, strömten hinaus in die klirrend-kalte, dunkle Nacht um ihren Prüfungsort aufzusuchen. Wo der seien mochte, wusste nur Kano. Kilian jedenfalls war bereit.



14.09.2003 02:19#32
G0L3M Wie jeden Tag, striff Golem auch heute wieder durch Khorinis. Es gefiel ihm Rekrut zu sein, man war in der Stadt gut angesehen und hatte jeden Tag wieder das gute Gefühl ein paar gesetzestreuen Leuten geholfen und ein paar Gesetzesbrecher bestraft zu haben.
Die hell strahlende Sonne verschönerte den Tag noch zusätzlich, viele Bürger trieben sich bei diesem Wetter draussen herum und genossen es. Doch schönes Wetter hatte auch Nachteile, umso mehr Leute sich auf den Wegen tummelten, umso angestrengter musste man die Augen nach den Banditen unter ihnen auf machen.

Inzwischen war Golem am Marktplatz angekommen, er beschloss erst einmal dort zu "rasten".
Der Rekrut setzte sich auf die nächste Bank und entspannte. Jedoch nicht ohne wachsam das Geschehen auf dem Marktplatz zu beobachten.
Jetzt werden andere Saiten aufgezogen, Jungs. Ich werde es euch unmöglich machen, weiterhin brave Bürger von Khorinis zu bestehlen. Ihr werdet euch noch wundern! Und jeden den ich erwische, den lass ich sofort ins Gefängniss schmeissen, oder befördere ihn selbst und auf der Stelle direkt zu Beliar!So träumte Golem noch ein wenig im Schatten seine Machtfantasien aus.


14.09.2003 08:42#33
G0L3M Ein Handelsmann stand, sich fröhlich mit einem Kunden unterhaltend, direkt hinter seinem Stand und achtete nicht weiter auf seine Umgebung. Manchmal sind die Leute doch wirklich selber schuld, so naiv wie sie sind!Aber es war schliesslich Golems Aufgabe, sie vor ihrer eigenen Dummheit zu schützen und nicht nachzudenken was man daran ändern könnte.Also tat er dies, unauffällig, als ob er einfach nur ruhen würde, blieb der Rekrut auf der Bank sitzen.
Einige Bürger sahen ihn schief an, offensichtlich schenkten sie dem Schauspiel alle Glauben und dachten er würde anstatt das Recht zu hüten, nur faul in der Sonne sitzen.
Doch Golem lies sich nicht ablenken.
Bis zu dem Zeitpunkt, als plötzlich ein dicker, eckelhaft riechender, vor schweiss tropfender Sack vor ihm stand.
"Und sowas nennt sich dann Rekrut, einfach nur faul in der Sonne herumliegen und nichts..."
Weiter kam das Eckel nicht, denn Golem warf ihm einen Blick zu, den er so schnell nicht vergessen würde.
Um den Effekt noch zu verbessern packte der Rekrut im gleichen Moment auch noch seine Axt.
Laut konnte man hören, wie der Kerl zu schlucken begann und sich umdrehte, um in die entgegengesetzte Richtung zu verschwinden.

Doch dann wand sich der Gardler wieder dem, wie durch ein Wunder noch nicht überfallenem, Händler zu.



14.09.2003 10:11#34
.::Legolas::. Die beiden lees betraten die stadt. Hier war es heiß da es auf den mittag zuging. Legolas und inky gingen auf den markt platz wo sich legolas mit nahrung eindeckte. Zudem kaufte er 50 pfeile die er in seinen köcher steckte. Dann sprach Legolas seine eigentlichen beweggründe an:
"Linky, hast du lust auf eine tour ins minental?"
"klar wann solls losgehen?"
"nachdem wir hier fertig sind. alleine traue ich mich net und mit einem drachenjäger im gepäck ist es doch sicherer."
"klar. Wollte sowieso mal raus aus diesem flecken land. Brauch mal wieder ein bisscen action."
"Gut dann lass uns noch einkaufen und ab die post." sagte Legolas und ging auf dem marktplatz von stand zu stand und sah sich die waren an. Als er schließlich nichts intressantes gefunden hatte. verließen beide die stadt wieder und machten sich auf ins minental...



14.09.2003 12:01#35
Milgo Milgo zermatterte sich den Kopf. Ein Bootsmann? Er konnte sich nicht erinnern je einen getroffen zu haben... Vielleicht im Hafenviertel! Ja, genau, da könnte er nachsehen! Schnellen Schrittes ging er in Richtung Hafenviertel. Lange war er nicht mehr hier gewesen, hatte den stinkenden Geruch von Fisch und Salz schon gar nicht mehr in der Nase. War er je richtig im Hafenviertel gewesen? Er konnte sich erinnern und dachte: Nein. Als er aus der Kolonie geflohen war, wurde er direkt Milizsoldat... Dann wurde er Schmied, Ritter und Einhandlehrmeister. Er seufzte. Er hatte Geschichten von anderen erzählt, doch über sich selber hatte er nicht ein Wort verloren... Doch nun musste er einen Bootsbauer finden. Wahrscheinlich wollte Carthos ein Boot bauen, weshalb sonst die ganzen Arbeiter? Er schaute sich um. Er konnte niemanden wirklich entdecken, wer nicht beschäftigt war und ein Boot bauen konnte. Doch plötzlich sprach ihn eine kindlichere Stimme von hinten an. Er drehte sich um, und sah Samirula, Heru auf ihrer Schulter ruhend und an ihr goldenes Haar geschmiegt.
Samirula: Hallo, Milgo!
Milgo: Hallo.
Samirula: Warum so betrübt???
Milgo: Ich muss einen Bootsbauer finden!
Samirula: Wirklich?
Milgo: Ja, kennst du einen?
Wieder sah Milgo sich um.
Samirula: Ja...
Milgo: WIRKLICH??? WER???
Samirula: Es ist eine sie. Sie hat 'ne Katze, ist noch jung...Milgo: Warte mal...
In Milgo's Kopf drehten sich langsam Zahnräder und er verstand.Milgo: DU???
Samirula: Ja.
Milgo: Du willst mich verarschen?
Samirula: Nein.
Milgo: Ähm - also...
Milgo musste das erstmal verarbeiten...
Milgo: Willst du dann direkt einen Auftrag?
Samirula: Was denn für einen?
Milgo: Wahrscheinlich ein Boot für die Paladine bauen. Hohe Bazahlung höchstwahrscheinlich.
Samirula: Na ja, für dich ok.
Milgo: Ok, dann muss ich nur noch ein paar weitere suchen. Warte am besten im Hotel!
Und schon war Milgo leichten Herzens wieder aus dem Hafenviertel...


14.09.2003 12:17#36
Milgo Schnell ging Milgo in Richtung Osttor, doch dann kam ihm die Schmiede in den Sinn! Lang war er nicht mehr dort gewesen! Schnell ging er in die Kaserne und dann in die Schmiede. Wie erwartet lag dort schon ein Zettel. Er sollte ein Schwert für Jabasch machen. Moment, den kannte er doch. Genau, der Jabasch! Ihm hatte Milgo Einhand bei gebracht, zusammen mit Azathot. Lang hatte er ihn nicht mehr gesehen... Wie die Zeit verstrich... Schnell nahm er einen Schmiedehammer, einen Rohstahl und fing an. Schnell arbeitete er, aber genau. Das konnte er mittlerweile und schnell war das Schwert fertig. Nur noch ein paar kleine Änderungen, fertig. Er legte es mit einen Zettel für Yale hin, dass er es ihm für 2000 Gold mindestens verkaufe.



14.09.2003 12:56#37
Montaron Es wurde zum Glück nicht so schlimm wie das letzte Mal.
Montaron hatte nur zwei Flaschen Bier getrunken und konnte sichnun nach Hause begeben , um seiner Arbeit für den Club nachzugehen.Beim Marschieren durch die Unterführung passte er genau auf, nichtnoch einmal gegen die Mauer zu knallen. Ein gefährliches Eck hier!, dachte sich der Rekrut und stapfte weiter bis er seine
Schmiede erreichte. Türklinken mussten für den Club fertiggestelltwerden und später dann die Theke. Dazu nahm er seinen Schmiedehammerund begann das erste Rohmetall zu bearbeiten. Hin und wiederhielt er es ins Feuer. Später als die Form fertig war, schliff er die Klinke an seinem Schleifstein, um Unebenheiten zu beheben.Diesen Vorgang wiederholte er bei den nächsten Klinken und
nach ein paar Stunden Arbeit war der erste Teil für den Club fertig.


14.09.2003 14:58#38
Uncle-Bin Uncle-Bin war gerade dabei seinen stark verlängerten Morgenspaziergang zu machen, als ihm einfiel mal wieder bei Harek vorbei zu schauen und ihn etwas zu fragen. Moin Harek alter Seebär... Sach mal kannst du mir nen altes Boot beschaffen? Harek hatte offenbar gute Laune und winkte Uncle-Bin sofort ins Haus, natürlich erst nachdem er ihn begrüßt hatte und bot ihm einen Sitzplatz an. Moin moin Uncle... Tja da fragste wohl den richtigen... hehe... ich hab tatsächlich noch eins. Liegt bei dir oder besser in deiner alten Hütte. Hab’s da reingetragen, nachdem du ausgezogen bist. Ist nun mal so im Hafenviertel... kannste gerne nehmen, obwohl... wofür brauchste denn die kleine Schwimmbüchse? Uncle-Bin kicherte über den ungewöhnlichen Namen und lehnte sich dann nach vorne um zu antworten. Ich hab mir da was einfallen lassen. in den letzten Wochen hab ich einfach zu viel Stress gehabt und da wäre ein klein wenig fischen genau das Richtige für mich. Harek musterte Uncle und fing dann an zu grinsen. Ist wohl doch nicht so mit dem schnellen Geld bei der Miliz... hehe... kannst sogar noch zwei alte Angeln haben. Musste dann nur heil wieder zurück bringen... Tja wenn’s dann losgeht nimmste dir das Zeug einfach, steht in deiner alten Hütte. Ach ja Vorsicht: Das Boot ist nicht mehr neu... also keine Spielchen damit und nicht zu weit rausfahren, dass könnte böse enden... Uncle-Bin nickte, verabschiedete sich vorerst und watschelte dann zum Marktplatz, um noch einige Waren zu besorgen, die man nun mal so brauchte, wenn man angeln gehen wollte...


14.09.2003 15:10#39
FoN_UrIeL Uriel kam gerade durch das Osttor in die Stadt, als er einen Augenblick stehenblieb und dachte jemanden erkannt zu haben, aber er schien seine Milizklamotten nicht anzuhaben, also ging Uriel auf Uncle zu und sagte: "Hi Uncle, haste deine Blechklamotten ausgezogen und bist in Zivil unterwegs oder haben die dich rausgeschmissen?"



14.09.2003 15:24#40
Uncle-Bin Da wagte es doch tatsächlich ein ihm fast unbekannter Sektenspinner anzusprechen und fast noch zu verhöhnen. Uncle-Bin schleuderte seine Faust auch sogleich zu dem wie angewurzelt dastehenden Novizen herüber und verfehlte ihn dabei nur knapp. Glücklicherweise, wie sich wenig später herausstellte, denn der ihm fast unbekannte war wohl doch eher ein gut bekannter alter Freund. Oh... Entschuldigung. Mensch Uriel ich hätte dich beinahe nicht erkannt... hehe... nimm’s mir nicht übel, aber ich mag’s nicht, wenn mich nen Fremder anquatscht und die Miliz verhöhnt. Ach ja, ich bin grade auf dem Weg zum Fischen. Hab dafür extra noch nen bisschen Brot besorgt und mich mit Wasser und Bier eingedeckt... hehe will ja nicht verdursten, wenn ich da draußen umher treibe... Uriel blickte ihm immer noch etwas geschockt in die Augen und drehte sich dann leicht zur Seite und fing an mit leicht nachdenklichem Blick etwas vor sich hin zu schwafeln. Was? Hey red lauter sonst versteh ich dich nicht. Doch Uriel schien nun endgültig ein waschechter Sektenspinner zu sein, denn er murmelte noch eine Weile vor sich hin und drehte sich dann urplötzlich zu Uncle, natürlich nicht ohne ein schickes Honigkuchengesicht und butterweicher Stimme. Wie wäre es, wenn ich mit dir komme? ein wenig Ruhe könnte auch mir gut tun... Uncle-Bin konnte sich sein Lachen kaum verkneifen, denn Ruhe hatten die Sumpfler seines Wissens eigentlich genug, doch zu einem Begleiter würde er nicht nein sagen...


14.09.2003 15:32#41
FoN_UrIeL Uncle bin willigte ein und Uriel freute sich schon aufs Fischen, eigentlich eher auf die Ruhe und das Bier aber zu einem leckeren Fisch würde auch Uriel nicht nein sagen.

Und so gingen die beiden ins Hafenviertel in Uncle´s alte Hütte und trugen das Boot hinaus.

"Wo sollen wir das Boot jetz ins Wasser lassen," keuchte Uriel, denn das Boot war nicht gerade leicht. "Am besten irgendwo in der nähe," keuchte Uncle zurück. Als dann auch noch Chaos anfing an Uriel hochzuspringen, setzten sie das Boot nochmal kurz ab.

"Uncle du bist öfter hier als ich, wo kann man hier ein Boot am besten ins Wasser lassen?"



14.09.2003 15:49#42
Uncle-Bin Hehe... Bei den Sumpflern konnte man sich ein herzhaftes Lachen nur schwer verkneifen, denn Uncle-Bin war nicht nur öfter hier, er hatte auch einige Jahre hier gelebt. Nachdem er sich dann aber wieder beruhigt hatte fand er auch recht schnell eine Lösung des Problems und antwortete. Hm wir haben zwei Möglichkeiten, entweder wir gehen rechts am Becken entlang und tragen es die Schräge da hinten runter oder wir wandern zum nächsten Strand. Ist beides ungefähr gleich weit weg. Uriel zuckte mit der Schulter und watschelte dann weiter geradeaus auf den Rand des Hafenbeckens zu und lief dann keuchend rüber zum nahen Strand. Manchmal musste man sich einfach eben ohne wirklichen Grund für eine Sache entscheiden und dann etwas anders machen, als es eventuell auch gegangen wäre. Dann setzten sie das Boot sanft, wenn auch mit letzter Kraft ins kühle Nass und ließen es ein wenig treiben, um wenig später mit nassen Beinen hinein zu hüpfen und den Hafen entlang weg von den Menschenmassen zu paddeln und später dann zu angeln. Der Wind blies ihnen dabei immer schön von hinten an den kleinen Kahn heran, sodass sie ohne große Mühe schnell einen schönen Weg hinter sich gebracht hatten. Sie waren nun etwa 100-150 Meter vom Land entfernt und in totale Stille gehüllt, als sie die Angeln auswarfen und schon wenig später den ersten, recht kleinen Fisch an Uriels Leine aufs Boot zogen.


14.09.2003 15:58#43
FoN_UrIeL Uriel freute sich über den Fisch, der angebissen hatte, auch wenn er nur sehr klein war. Chaos fühlte sich anscheinend auch wohl auf dem Boot, denn er lag auf dem boden in der Sonne. Aber nachdem er einige Zeit dort gelgen hatte sprang er auf und hinein ins Wasser, er wollte sich wohl abkühlen. Uriel sprang gleich hinterher, immerhin schwomm er auch immer im Sumpf seine Runden. Aber das Wasser war hier draussen nicht gerade warm, also schwamm Uriel nur ein paar Runden und kletterte mit Uncle´s hilfe zurück ins Boot, danach halfen sie auch Chaos zurück ins Boot zu kommen. Dann setzte Uriel sich wieder hin, nahm seine Angel und warf sie in einem weiten Bogen aus.



14.09.2003 17:35#44
G0L3M Weiterhin saß der Rekrut auf seiner Bank in der Nähe des Marktplatzes und hielt stillschweigend Wache.
Offensichtlich mussten ihn sämtliche Banditen, die sich auf dem Marktplatz tummelten als Rekruten indentiefiziert haben, denn bisher war gab es eiziges Verbrechen.
Schon komisch, dann werde ich mich mal auf den Weg zur Kaserne machen. Wenn heute sowieso nichts los ist, dann kann ich auch früher Feierabend machen.Golem war gerade aufgstanden, als plötzlich ein Schrei ertönte:"Hey, Du da! Komm zurück! Haltet den Dieb!"
Sätze wie, "Typisch, immer wenn man die Garde mal braucht. Dann ist sie nicht da...", erklangen unter den khorinischen Bürgern.
Doch Golem würde ihnen das Gegenteil beweisen!
Sofort hatte der junge Gardler seine Axt in der Hand und rannte dem Verbrecher hinterher.
Quer über den Marktplatz verlief die wilde Jagd, sämtliche Bürger starrten verdutzt dem Schauspiel hinterher.

Zuerst hatte der Bandit noch einen ordetlichen Vorsprung gegenüber Golem gehabt, doch inzwischen war der Rekrut ihm dicht auf den Fersen.
Der Bandit erkannte das er es so nicht schaffen würde und warf das, vorhin gestohlene, Schwert auf die Strasse.

Nun musste Golem noch einen Zahn zulegen um den Gesetzesbrecher zu schnappen.Ich werde dich krigen, und wenn es das Letzte ist was ich tue!,schwor er sich im stillen und setzte die Jagd, engargierter denn je, fort.


14.09.2003 17:43#45
Trisson An diesen Tag war fast nichts los, also maschierte Trisson ins Hafenviertel, um sich in der Hafenkneipe ein paar Bier genemigen.
Als er nach ein, vielleicht 2 Gläsertn auf den Weg zurück in die Kaserne machte, kam ihm auf halben Weg ein rennender Mann entgegen.
Er reagierte s cnell, denn dieser Mann wurde von einem Rekruten verfolgt, was nur heißen konnte das er ein Verbrechen begangen hatte.
Trotz des Alkohols stürtzte sich Trisson geistesgegenwärtig auf den Mann und brachte ihn zum Fall.



14.09.2003 18:14#46
Trisson Der Dieb lag mit dem Bauch am Boden und versuchte sich zu befreien, was sich aber als schwer erwies, denn Trisson der auf ihn saß
hatte in letzter Zeit ein bisschen zugelegt. Der Rekrut der den Banditen verfolgt kam auch gleich und gemeinsam brachten die beiden Rekruten den Gauner zum Kasernenkerker. Als die beiden ein kleines Kopfgeld für diesen Taschendieb erhielten, fragte Trisson den anderen,
Und neu bei der Garde? Wie heißt du eigentlich?



14.09.2003 18:48#47
G0L3M "Ich bin Golem, ebenfalls erst seit kurzem dabei. Ich bin seit knapp einer Woche ein Rekrut der Garde! Das war 'ne gute Aktion von dir, ich weiss nich ob ich das ohne dich geschafft hätte. Wer bist du eigentlich?"
"Mein Name lautet Trisson, auch ich bin noch Rekrut."
Eine Zeit lang gingen gingen die beiden schweigend nebeneinander her. Doch die Stille lastete auf Golem. Er nahm das Gepräch wieder auf.
"Und, wie lange bist du schon dabei?"
"Erst seit kurzem, etwas länger als 2 Wochen schätze ich. Ich trainiere im Moment den Einhändigen Kampf!"
Stolz ging der letzte Satz über die Lippen des Trisson.
Golem wollte sich auch gerne einmal mit dem Einhänder ausbilden lassen, er würde bei Gelegenheit jemanden aufsuchen der ihn unterrichteten würde. Aber das alles hatte schliesslich noch Zeit, die Gedanken des Rekruten wanderten stattdessen zu seiner neuen schweren Lederrüstung und er betrachtete stolz das in schnörkelschrift eingravierte "Golem".

Trisson und Golem setzten ihren Weg gemeinsam bis zur Kaserne fort.


14.09.2003 18:58#48
Trisson Also du willst auch endlich lernen mit einhandwaffen umgehen zu können. Da kann ich dir nur Long weiterempfehlen, ich trainier jetzt schon seit fast 2Wochen mit ihm und er hat mir echt schon viel beigebracht. Und wenn er keine Zeit hat, Frag einfach nach einem Erssatzlehrer. In letzter Zeit ist Long ja damit beschäftigt, den neuen Club in Coragons Kneipe aufzubauen.

Die beiden verabschiedeten sich vor der Kaserne und Trisson beschloss noch etwas herumzuspazieren.



14.09.2003 18:59#49
Icy Nachdem Icy das Tor hinter sich gelassen hatte, müsste er einen Momentlang grübeln, doch schon bald wusste er wo er suchen musste.
Wenn Firen ein Mitglied der Garde war, und das schien er Zweifels ohne zu sein, sonst hätte die Wache sicher nicht seinen Namen gekannt, dann hielt er sich höchstwarscheinlich in der Kaserne auf.
Sollte Icy selber suchen oder einfach nachfragen.
Der Zwilling entschloß sich für das letztere der beiden.
Direkt den ersten Gardisten, der sich ihm näherte löcherte er mit seinr Frage.Ich suche Firen, hast du ihn gesehen? Kannst du mir sagen, wo ich ihn finden kann?
Der Angesprochene zuckte zusammenm, doch antwortete schnell, als wäre es selbstverständlich.
Du meinst den Armbrustbauer Firen. Da muss ich dich leider enttäuschen, er hat sich ins Mienental versetzen lassen und sobald wird er nicht zurück kehren. Enttäuscht lief Icy die Strassen entlang.
Armbrustbauer war der Junge also geworden... Sein Vater wäre sicher stolz gewesen, was sein Sohn, aus nichts gemacht hatte.
Doch nun war dieser außer Reichweite und der Zwilling musste sich allein über Wasser halten...
Apropo Wasser, was zu trinken konnte er gut gebrauchen, und schließlich stand der Junge auch vor einer Kneipe.
Auch wenn er kein Geld besaß versuchen konnte er es ja einmal.Leichtem Fußes wollte er die Kneipe betreten doch schon schubste ihn eine harte Schulter zurück.
Hey, so einfach kommst du hier nicht rein!
Icy, war nicht zu solchen Halsabschneidereien aufgelegt und nuschelte dem Typen etwas zu.
Komm schon, ich hatte einen miesen Tag und bin nicht dazu aufgelegt mich mit Leuten wie dir zu streiten!
Dann rück 20 Gold raus.
Was der Typ nicht wusste, war das Icy keine einzige Münze besaß, und schließlicht entschloss er sich ihn einfach zu ignorieren und sich so den Weg freizubahnen.
Doch gerade als er die Türschwelle übertreten hatte, spürte er einen harten Schlag auf den Hinterkopf und noch bevor Icy sich wehren konnte fiel er und vor seinen Augen wurde es schwarz.



14.09.2003 20:06#50
Diego | R@PC Diego stritt gerade lautstark mit ein paar Milizsoldaten... sie waren der Meinung das das Kehren der Unterstadt nicht in ihr Resort fiel. Mit etwas Nachdruck konnte der Lord allerdings für (schmerzhafte) Einsicht sorgen...
Nachdem er sich davon überzeugt hatte das die Straße wieder ansehnlich war verließ er die Soldaten und die Stadt mit einem Lächeln... Es wurde Zeit mal wieder ins Amazonenlager zu ziehen.



14.09.2003 22:47#51
JP_Walker Walker wochte früh am Morgen auf, als ihm die Sonne ins Gesicht schien. Er fühlte sich großartig, doch als er aufstand merkte er, dass sein Bein noch nicht ganz verheilt war. somit war die Wolfsjagt für den heutigen Tag geplatzt.
Walker ging vor die Tür. er war noch etwas müde. Er hielt sich die Hand vor die Augen, damit die Sonne ihn nicht so blendet. Der Wind strich durch die Bäume und der betrieb auf dem Marktplatz war vorbildlich.

Dann ging Walker auf die Zinnen der Stadtmauer in Richtung der Schießanlagenzu. Er setzte sich zwischen die Zinnen und schaute herunter in die wildnis, da in diesem Teil der Wald doch schon etws dichter wurde.

Er fing an nachzudenken und lehnte sich dabei gegen die Zinnen. Er schlief ein, doch es hielt nicht lange an und er merkte, wie er langsam abrutschte, da wachte er auf. Doch es war zu spät er war gestürzt. Nur Glück das er nicht in den wald gefallen war sondern auf den Weg.

Einige Milizen und Waffenknechte, die ihn gesehen hatten lachten. Walker began mit zu lachen, dann zog er seinen Weg und strich ein wenig durch die Stadt.
Als er so über den Markt lief kaufte er ein, was er brauchte, Käse, ein Leib Brot, eine Flasche Weißen Rum und noch ein paar Sachen, die man so zum leben braucht.

Die Nacht brach rein. Walker war den ganzen Tag durch die Stadt gestriffen, seine Beine waren lahm und sein verletztes Bein spürte er schon gar nicht mehr. Doch das alles machte nichts, denn er war glücklich. Er machte sich wieder auf den Rückweg zur Kaserne.

Dort trank er mit den anderen Rekruten, Waffenknechten und Milizen noch einen Schluck Rum und machte sich dann auf den Weg in sein schönes, warmes, weiches Bett, denn er war müde.



15.09.2003 11:45#52
G0L3M Es war noch ziemlich früh am Morgen, als Golem aus seinen Träumen erwachte.Vielen, Gardler schliefen noch, nur wenige Betten waren schon leer.So zog sich Golem leise seine Lederrüstung über, steckte seine Axt in die Gürtelschlaufe und verschwand still und heimlich aus dem Schlafgemach der Kaserne.

Zuerst, so entschloss sich der Rekrut, wollte er dem Hafenviertel einen Besuch abstatten.
Dort boten sich immer unzählige Möglichkeiten Sold und Ruhm zu ergattern. Man bekam dort regelmässig Gesetzesbrecher vor die Nase.
Ausserdem wollte sich Golem dort unten ein Bierchen "zum wach werden" genehmigen. Und wenn er schon da war, konnte er sich beim dortigen Wirt auch gleich nach ein paar Infos umhören.

Unten im Hafenviertel angekommen, sah er jedoch sogleich einen dieser "Flohfänger" in einer Ecke rumlungern.
Runtergekommen, sah der Kerl aus, wahrlich ekelhaft.
Golem wollte lieber nicht erfahren wann er sich das letzte Mal gewaschen hatte.Das können wir doch so, hier in unserer schönen Stadt, nicht dulden!Sofort schritt der Rekrut auf den Penner zu und wollte ihm den vorigen Gedankengang erzählen.

"He Du da, was machst du hier?"
"Na wonach siehts denn aus?! Sitzen vielleicht?"
Gab der Penner spöttisch zurück, als er seinen Mund zum Reden öffnete, entwichen schreckliche Gerüche und man hatte einen freien Ausblick auf die wiederlichen, vergammelten, gelben Zähne.
Nun hatte Golem die Nase voll, nicht schon genug, dass er mit solchen Pennern verkehren musste, nein, sie machten ihn auch noch dumm an.

Normalerweise war Golem ein sehr netter, rechtschaffener Mensch. Doch wenn es um Feinde, Ungeziehfer oder dergleichen ging, dann wurde er skruppellos und blutrünstig. Ein wahrer Mörder.

Blitzschnell hatte die Kampfaxt den Hals des Penners berührt, dieser schnaufte nur noch und grosse Mengen Angstschweiss liefen ihm über den Körper, "So, und jetzt verzieh dich! Oder soll ich dir dein kleines Köpflein auf der Stelle abhacken?!"
Panisch, entgeistert und schrecklich geschockt blickte der Penner Golem an.Plötzlich rannte er davon, in Richtung Stadttor, er rannte schneller als Golem es je von so einem, den ganzen Tag nur faul herumsitzenden, Menschen erwartet hätte.
Schliesslich verschwand er aus dem Stadttor, man konnte noch erkennen wie er, wie von Beliar selbst verfolgt, an den beiden Torwachen vorbeirannte.
Für Golem war ein weiterer Dienst erledigt und jetzt war es Zeit für sein verdientes Bier!



15.09.2003 13:12#53
Anakha Nun war Anakha endlich in Khorinis angekommen. Am Tor hatte man ihn zwar zuerst aufgehalten, aber nachdem er mehrmals beteuert hatte, ein einfacher Handwerker zu sein, ließen sie ihn ein. Aus den Worten eines Passanten konnte er entnehmen, dass er auf seiner Reise wohl Glück gehabt hätte, denn Räuber schienen zurzeit alle Straßen unsicher zu machen. Während er so durch die Straßen wandelte und sich die umliegenden Häuser ansah, kam ihm der Gedanke ein Geschäft als Glaser anzufangen. Das einzige Problem wäre nur das Startkapital, denn wenn er die Ware erst einmal anfertigen konnte, müsste das Geschäft eigentlich gut laufen. Anakha war nämlich aufgefallen, das so gut wie kein einziges Haus Fensterscheiben hatte. „Eine wahre Goldgrube, “ dachte er bei sich. „Doch woher das Gold für die Werkstatt? Es musste, ja es musste einfach einen Weg geben.“Da stand er jetzt mitten in Khorinis und schien innerlich zu verzweifeln. Seine Gedanken drehten sich nur noch um das „Woher nur?“. „Oh Innos, hilf einem armen, glaubenstreuen Diener wie mir. Bitte!“ Kurze Zeit nach seinem leisen Flehen machte er sich auf den Weg zu einem Gasthof.
Es dämmerte schon, als er endlich einen solchen fand. Still stand dieser direkt vor dem Marktplatz und wartete auf Gäste. Müde begrüßte ihn die Frau am Empfang. „Oben ist noch ein Bett frei. Du brauchst nichts zu zahlen. Die Paladine regeln das. Jetzt geh schon, es ist wahr, “ sagte sie knapp. Danach ging sie an ihm vorbei und schloss die Tür. „Du bist der Letzte für heute. Gute Nacht.“ Mit diesen Worten wandte sie sich ab. Anakha schlich sich möglichst leise, um niemanden zu wecken, die Treppe hoch. Dort wartete auch schon ein warmes, sauberes Bett auf ihn. Kaum hatte er sich hingelegt, da schlief er erschöpft ein…



15.09.2003 14:24#54
G0L3M Das eine "wach werde Bierchen", hatte sich zu fünf "den Tag versauf Bierchen" entwickelt.
Jedoch wusste Golem wann Schluss war, etwas angetrunken, jedoch noch gut bei Sinnen, schob er dem Wirt das Gold über den Tresen und verschwand aus der Taverne.
Vor der Tür musste er sich, wie immer, den vielen verächtlichen Blicken aussetzen, die einem Gesetzeshüter hier unten im Hafenviertel immer zugeworfen wurden.

Endlos viel Gesindel stand in allen Ecken und musterte den, noch relativ neuen, Rekruten neugierig.
Hier fühlt man sich ja wie der König höchstselbst...,
spottete Golem bei sich selbst über die vielen Schaulustigen.
Er beschloss sich auch heute wieder dem Marktplatz zu widmen. So ging er, das nervende Gesindel gar nicht beachtend, am Hafenbecken entlang und schaute auf das noch ziemlich ruhige Meer.
Nur wenige winzige Wellen bahnten sich ihren Weg durch die weite See. Golem erachtete es jedesmal wieder als schön auf die See hinaus zu blicken.
Über die Kaserne ging der Rekrut geradewegs zum Marktplatz.
Hier lies er sich, wie schon am Vortag, auf einer Bank nieder. Doch diesmal traf es nicht diesselbe Bank, er hatte sich ein Exemplar ausgesucht, dass etwas weiter von Marktplatz entfernt war. Um einerseits alle im Blick behalten zu können und andererseits selbst nicht so aufzufallen. Schliesslich sollten die Banditen nicht wissen, dass hier ein Rekrut wache hält.
Ruhig und konzentriert beobachteten die scharfen Augen das Geschehen auf dem Marktplatz.



15.09.2003 14:28#55
Samirula Samirula war bereits zum Hafenviertel gegangen um dort zu warten. Sie wusste nicht wo sie bauen sollte, sie wusste nicht woher sie Material bekommen sollte, sie wusste nicht wann Milgo zurückkommen und mit wem würde... Von daher konnte sie sich nur an den Rand des Hafenbeckens setzten und warten. Er hatte ihr lediglich gesagt, dass er versuchen würde so schnell zu kommen wie es geht. Doch trotzdem mochte sie Milgo. Falls sie jemals ein Kind bekommen würde, würde sie hoffen, dass Milgo als Pate einspringen würde... Doch momentan hatte sie lang Azathot nicht mehr gesehen, keinen weiteren fremden, außer vielleicht Carthos, Mann kennen gelernt...



15.09.2003 17:08#56
Uncle-Bin Uncle-Bin zog sein Schwert und ließ es drei Mal über seinem Kopf kreisen und hackte dann mir aller Kraft das Stück Holz, das vor ihm lag entzwei. Die beiden Holzteile flogen ein paar Meter durch die Luft und rollten schließlich die Straße entlang bis sie endlich liegen blieben. So Bierchen, das sollte jetzt erst mal reichen und dann machen wir mal unser kleines Feuerchen an... Uncle-Bin hatte vor etwa 2 Stunden Besuch von Harek bekommen und nachdem sie eine Weile über die Erlebnisse des gestrigen Tages geplaudert hatten, kam Uncle der Gedanke die Fische von gestern zu braten. Zu seinem Glück hatten die nämlich doch noch angefangen zu beißen und so hatte auch er eine kleine aber feine Anzahl an die Angel bekommen. Er hatte sie dann auch noch am selben Abend in Bier eingelegt um ein neues Rezept auszuprobieren. Harek heute gibt’s mal was neues... hab’s mir selbst ausgedacht... hehe... was hältst du von Bierfischen? ... Der Alte warf Uncle einen leicht verwirrten Blick zu entgegnete dann aber sein Einverständnis. Bier hörte sich schließlich nie schlecht an und selbst mit Fisch sollte es doch recht gut schmecken. So schmiss Uncle die Bierfische in seine Pfanne und ließ sie über dem Kaminfeuer schön knusprig braten. Mit der Zeit verbreitete sich dabei ein herrlicher Duft im ganzen Haus und nicht nur Bierchen schien sich darüber zu freuen, denn auch die beiden Haudegen Harek und Uncle rieben sich schon die Hände und konnten ihren Speichel nur mit Mühe zurückhalten...


15.09.2003 17:12#57
Kano Nachdem Kilian und Kano die Stadt erreicht und das Tor passiert hatten, waren sie erstmal beide zum Wirtshaus gegangen und hatten das Wolfsfleisch zu einem guten Preis verkauft. Der Ritter hatte den Erlös seinem einstigen Schüler überlassen, der hatte es sicher nötiger als der Statthalter mit seinem Einkommen. Außerdem war er es ja auch gewesen, der die Wölfe erlegt hatte.Irgendwann zu später Stunde hatten sie sich dann getrennt und waren so verblieben, dass der Bandit seine Aufgabe soweit möglich weiter fortführte und selbstverständlich angemessen entlohnt würde.

Kano hatte nun diesen Tag mit Papierkram zugebracht, draußen schien die Sonne und er musste sich mit diesem Mist rumschlagen. Ein bräuchte wirklich mal eine Sekretärin...ob er vielleicht eine Stellenausschreibung aushängen sollte? Diese Idee schien ihm gar nicht so dumm, vielleicht sollte er das wirklich mal machen.
Den Gedanken im Kopf behaltend trat er aus dem Haus und beschloss seine Arbeit erstmal sein zu lassen und sich anderen Verpflichtungen zuzuwenden. Immerhin war er auch noch Lehrmeister im Bogenschießen und Bogenbauer. Dieser glückliche Umstand war wenigstens immer wieder Grund genug, aus dem Haus zu kommen und mal etwas Sonne zu tanken. Außerdem konnte er bei der Gelegenheit auch gleich noch seine Schüler herumscheuchen und Untergebene zu Arbeiten abkommandieren. Ja, das Leben hatte eben auch seine Vorzüge.

Als er am Schießplatz der Kaserne ankam, fand er auch gleich wieder seinen neusten Schüler, Thorus, vor. Der Paladin übte verbissen und machte sich zusehens besser, noch ein paar Tage und er könnte sich sicher der Prüfung stellen, die so schwer ja auch nicht war.
Aber das sollte der Krieger selbst entscheiden, er würde schon selbst am besten wissen, wann er bereit dafür war.
Kano hielt sich also erstmal im Hintergrund und beobachtete die Schüsse seines Protégées...



15.09.2003 18:34#58
Milgo Milgo, der sogenannte Aragon und Gjaron gingen gemeinsam durch Khorinis in Richtung Hafenviertel. Angekommen wollte er sie zu Samirula führen, doch dann sah er einen Rekruten, der eine kleine Schmiede hatte. Schnell eilte er zu ihm.Milgo: Hey, Schmied, ich habe einen Auftrag für dich. Du sollst mit ein paar anderen ein Schiff bauen. Du würdest 200 Gold am Anfang bekommen. Ach, mein Name ist übrigens Milgo.
Montaron: Angenehm, Montaron. Ok, mach ich gern.
Milgo: Ok, komm mit, ich werde euch führen.
Und dann gingen sie gemeinsam zu Samirula, die anscheinend schon lange gewartet hatte. Sie machten sich bekannt und dann sprach Milgo noch einmal zu ihnen.Milgo: Also, ich werde im Lauf der Zeit hier euer Ansprechspartner sein und Probleme klären und aufpassen, mit einer Gruppe Milizsoldaten. Ich werde erst einmal zu Lord Carthos gehen und Bericht erstatten. Ach ne, vorher schick ich erstmal Milizsoldaten. Fangt ruhig an. Gjaron, wir machen wir das Training, aber auch nicht zuviel.
Er lächelte, nickte und ging dann zur Kaserne. Das war vielleicht ein stressiger Tag! Dort nahm er 3 Milizsoldaten, schickte sie zu den Bauabeitern und flitzte dann zum oberen Viertel.



15.09.2003 19:05#59
Gjaron Gjaron sah sich das bekannte Hafenviertel an. Es hatte sich nichts verändert, auch wenn er nicht gerade oft in der Stadt war. Sein Blick streifte über die Hafenpromenade. Da waren die Rote Laterne, die gute alte Hafenkneipe und Uncle Bins Schmiede.
Dort war er schon oft und auch in der Kneipe kannte er sich aus. Das letzt Etablissment war ihm gänzlich unbekannt, aber er glaubte da nichts verpasst zu haben. Er drehte sich wieder zu seinen Handwerkskollegen um. Da erkannte er wieder Samirula, der süße kleine Schützling von Milgo. Sie starrte gebannt auf das weite Meer, welches schon leicht rot schimmerte, da die Sonne fast den Horizont geküsst hatte. Gjaron stellte sich neben sie und flüsterte ihr ins Ohr: "Hallo, was gibts da schönes zu sehen?"
Erschrocken fuhr die junge Frau herum. Mit einem verführerischen Lächeln schaute Gjaron in ihre großen himmlischen Augen.
"Ich hab mir nur gerade das fertige Schiff auf dem Ozean vorgestellt!", begann sie leicht stotternd und überrascht.
Gjaron zog die Brauen hoch: "Bist du die Schiffsbauerin? Wenn ja, ich bin der Tischler und soll für das Schiff des Lord Carthos' Möbel für die Innenausstattung zimmern!", Gjaron verbeugte sich angemessen, nahm ihre Hand und küsste ihren Handrücken.
Das Blut schoß Samirula in die Wangen und sie stotterte noch mehr: "Ihr seit es, der Mann, der mit auf unserer Reise durchs Minental war." Sie wippte bedächtig mit dem Kopf und versuchte ihre Gedanken wieder an das Schiff zu haften."Wir brauchen Holz für die Außenbordwand, Möbel, einfach Alles!", es schien als hätte sie ihre Gedanken fast wieder geordnet.
"Ich werde mich sofort auf den Weg zu meinem Lager machen!", mit einer erneuten Verbeugung drehte sich der Tischler um und verschwand Richtung Osttor.Der Rest der Handwerkergruppe versammelte sich im Hafenbecken und diskutierte über den Anfangsbau des Schiffes und den weiteren Ablauf.



15.09.2003 19:25#60
Samirula Schon war Milgo weg, musste sich direkt dieser Gjaron an sie ranmachen! Nicht dass ihr das was ausgemacht hätte, nur wie er es getan hatte! Sie mochte keine Schleimer, von daher war das nur ein schwacher Versuch... Aber Milgo hatte natürlich nichts wirklich vorbereitet... Nicht mal Holz. Dumm sahen sie Samirula an, als hätte sie nie eine lebende Amazone gesehen, die nicht in der roten Laterne war. Sie kümmerte sich nicht drum und sah wieder die Zeichnung vom Lord an. Das würde lange dauern... Aber sie würden es angehen.



15.09.2003 20:30#61
Montaron Aha, nicht einmal Holz da, wie baut man bitteschön ein Schiff ohne Holz?!, dachte sich Montaron aufgeregt, auf den Boden starrend, wo
eigentlich die ganzen Rohstoffe für die Galleere liegen sollten.Aufgebraust stapfte er zurück in seine Schmiede, um wenigstensein bisschen Arbeit zu leisten. Nun nahm er einen etwas kleinerenRohstahl in die Hand, den er für einige Minuten lang im offenenFeuer erhitzen ließ. Die gleiche Prozedur geschah auch mit dendarauf folgenden Stählern, die zunächst im kalten Wasser auskühlenmussten. Der Rekrut wusste nicht genau wieviel Nägel er schmiedensollte, da er sich ja an dem Holz keinen Maßstab setzen konnte.Doch Montaron ging davon aus, dass man für so ein riesiges Schiffeiniges an Nägel braucht. Deswegen strich er den heutigen Kneipengangund beschloss den ganzen Abend zu schmieden.



15.09.2003 20:47#62
Aragorn89 Aragorn ging zu der amazone hin die einen plan vom schiff hatte und sagte:"Hallo ich bin aragorn, ich dachte das solltest du wissen, denn wir haben ziemlich viel in nächster zeit miteinander zu tun. und du bist...?""Samirula." antwortete sie grimmig.
"Kann ich mal den plan haben ich hab keinen bock hier ewig rumzuhängen.""Hier" sie reichte ihm den plan und aragorn sah ihn an. Da brauchte er mindestens 100m Seil das waren ca 25 Wölfe. Er gab den plan zurück und sagte lächelnd:
"Danke. Woher kommst du?"
"Aus dem amazonenlager ist doch klar."
Tschuldigung ich hab ja nur gefragt erwiederte aragorn der anscheinend wütenden amazone und sagt zu zweien der milizen.
"Könnt ihr kämpfen?"
"ja."
"Das ist gut wir müssen 25 wölfe jagen kommt jetzt." sagte aragorn und ging mit den beiden begleitern aus der stadt..



15.09.2003 21:11#63
Milgo Als Milgo zurückkam, war nur noch Samirula da. Mit einem Milizsoldaten. Es war bereits dunkel und er flüsterte dem Milizsoldaten, er solle noch einen holen... Dann ging er zu Samirula, die am Beckenrand sitzend ins Weite hinausstarrte. Sie bemerkte ihn kurz, erschreckte jedoch nicht. Sie schaute weiter hinaus auf's Meer. Die Sonne spiegelte sich glitzend im Wasser. Plötzlich begann Samirula zu reden.
Samirula: Milgo?
Milgo: Ja?
Samirula: Weißt du wo Azathot ist?
Bei diesem Namen verdüsterte sich seine Stimmung. Er hatte gehört dass Azathot übergewechselt war. Er wollte jedoch Samirula nicht die Wahrheit verschweigen, deswegen sagte er:
Milgo: Ja. Er ist im Kastel des Zirkels um Xardas.
Samirula: Wo?
Milgo: Bei den Schwarzmagier. Es liegt hinter dem Pyramiedental. Dort sind nur Beliar-Gläubige. Ich kann kaum glauben dass er dort hingegangen ist.Samirula: Schade, ich vermisse ihn so sehr.
Milgo: Geh doch zu ihm hin.
Samirula: Aber ich kann doch nicht kämpfen! Und ich habe Angst!Milgo zögerte kurz, sagte dann jedoch:
Milgo: Wenn du willst, kann ich dich begleiten.
Samirula: Würdest du das?
Milgo: Bist zu den Mauern oder was da ist. Hinein traue ich mich, bei Innos, nicht.
Samirula: Oh, naja, das kann ich verstehen...
Milgo: Du solltest aber erst einmal schlafen. Ich werde auch bald mein Bett aufsuchen.
Samirula: Ja, du hast Recht, gute Nacht.
Samirula stand auf und ging dann in Richtung Hotel. Milgo sah erst gedankenverloren übers Meer hinaus und stand dann auch auf. Die Milizsoldaten waren nicht wieder obder schon verschwunden. Jedoch nahm er es ihnen nicht übel. Er würde nun auch ins obere Viertel gehen und dort mit Mirogulu noch ein bisschen essen und dann schlafen. Mit langsamen Schritten ging er den Weg zum oberen Viertel hinauf. Er sah noch ein paar Leute, wie sie sich fertig für die Nacht machten, bevor er beim oberen Viertel angekommen war und hinein ging. Endlich würde er mal wieder mit Mirogulu lange schlafen können...


15.09.2003 21:22#64
Jabasch Es wurde schon langsam dunkel als Jabasch das Osttor zur Stadt passierte, die Torwachen grüßten ihn noch kurz und dann war der Milizsoldat schon auf halben Weg in die Kaserne.
Gerade als er seine Schmiede aufschließen wollte hielt ihn Long auf, er erzählte etwas davon was Jabasch für ein guter Einhand Kämpfer wäre und das er ruhig auch mal seine Künste an andere Soldaten weitergeben sollte. "Der hat mir grade noch gefehlt" dachte sich Jabasch und zog ein langes Gesicht.
Um ihn schneller loszuwerden sagte er zu allem was der Kommandant sagte ja, aber immer noch so das es sich respektvoll anhörte.
Als er dann endlich wieder verschwand ging Jabasch zusammen mit Avalon in die Schmiede wo Jabasch erstmal die neue Truhe in die ecke wo die alte stand hinstellte. Die alte wurde dann zur Material Truhe umfunktioniert und ins Lager geschafft.
Jetzt waren auch die Ersparnisse des Rüstungsbauers wieder sicher da diese Truhe doch um einiges robuster war.
"Gut, danke für deine Hilfe Avalon. Du sollst wissen das alle die mir helfen auch etwas dafür bekommen, warte kurz." er fasste schnell in seine neue Goldtruhe und fischte einen Goldbeutel heraus in dem sich wohl gut 20 Goldmünzen befanden. Den Beutel warf er dann zu Avalon, "Dich merke ich mir, wen ich mal wieder Hilfe brauche komme ich sicher auf dich zurück" sagte der Rüstungsbauer dem Bürger mit einem zwinkern als er ihn noch nach Draußen geleitete.Dann setzte er sich wieder in seinen gemütlichen Sessel und entspannte erstmal...



15.09.2003 21:39#65
G0L3M Der komplette Tag war ruhig verlaufen, die Banditen hatten offensichtlich die Anwesenheit Golems bemerkt, daraus folgend hatte es heute keinerlei Diebstähle und dergleichen gegeben.
Der Rekrut war zufrieden mit sich, anscheinend hatte das viele Gesindel inzwischen doch etwas Respekt vor ihm bekommen, er erhob sich von seiner Bank und schritt in Richtung Kaserne.
An etlichen Ständen kam er vorbei, oft erkundigte er sich,
"Und, siend sie heute überfallen oder angefasst worden?"
Stehts kam ein zufriedenes,
"Nein keineswegs, heute war ein ausserordentlich ruhiger Tag.", aus den Mündern der Bürger zurück.
Selbstzufriedener denn je, setzte Golem seinen Weg zur Kaserne fort.Dort angekommen überlegte er kurz ... genau!
Er wollte sich doch nach einem Lehrmeister erkundigen.
Der Gedanke lies ihn einfach nicht mehr los. Schon bei der Vorstellung wie viel Schaden er mit seiner Axt anrichten könnte, wenn er nur richtig mit ihr umgehen könnte, bekam er kleine Höhenflüge.
Schnell rannte der Rekrut die Tür des Mannes ein, der von seinen Bekannten wohl die meisten Kontakte haben würde, Jabasch!
"He, hallo? Jabasch? Seid ihr zuhause?",
erkundigte sich Golem, während er eifrig an die Tür klopfte. "Jaa! Wer stört?"
"Ich bins, Golem. Der, der vor ein paar Tagen die Lederrüsting bei euch erworben hat!"
"Ach so, na dann ... komm rein."
Es klang zwar nicht besonders begeistert, jedoch wollte Golem seine Chance nutzen. So stellte er seine Frage.
"Ähm ... kennt ihr vielleicht jemanden, der mir den Umgang mit dem Einhänder näher führen könnte? Ich will ein Meister dieser Waffengattung werden!""Auch das noch, eben sprach mich Longbow darauf an ... Na gut, ich werde euch trainieren, auch wenn ich im Moment eigentlich lieber entspannen würde.""Ich danke euch, Meister."
Golem beschloss den ehrenwerten Rüstungsschmied von nun an mit "Meister" anzusprechen, da er ja schliesslich von ihm lernen würde.

Gemeinsam gingen sie auf den Übungsplatz der Kaserne und Jabasch gab seine ersten Ratschläge an seinen Schüler weiter.



15.09.2003 22:08#66
Jabasch "Also Golem, du sollst der erste sein der von mir unterrichtet wird, besitzt du den auch die Entschlossenheit und Ausdauer für das Training?""Ja sir!" sagte der Rekrut.
"Ok, dann will ich mich an dir versuchen. Erstmal will ich testen was du so drauf hast, Konditionstraining! Diene erste Aufgabe wir es sein runter in die Stadt zu laufen und mir zwei Flaschen Bier zu holen, ich werde dann überprüfen wie lange du brachst also beeil dich gefälligst!"
Der Rekrut schaute Jabasch zuerst ungläubig an, doch als er sagte das die Zeit schon läuft machte er das er schnell loskam...



15.09.2003 22:23#67
JP_Walker Walker wachte langsam auf, die Sonne schien schon lange. Dann merkte er, dass er doch heute mit seinem erweiteten Einhandtraining anfangen sollte. Er sprang in seine Sachen und Zog sich schnell die Schuhe an, denn er wollte nicht noch später kommen. er nahm sein Schwert und steckte es ein.

Als er aus der Kaserne stürzte sah er Jabasch, seinen Lehrmeister auf dem Kasernenhof sitzten, dieser sah ihn streng an. Walker ging zu ihm kniete sich hin und versuchte um verzeihung zu beten, doch er merkte, dass Jabasch nichts für solche sachen übrig hatte.

Walker stand auf und fragte :"Was soll ich in meinem Training tun?"Jabasch :"Du kannst erst mal deine Kondition trainieren indem du mir ein Bier holst."

Walker sah ihn verdutzt an aber dann merkte er, dass es Jabasch ernst meinte. sofort stürzte Walker in die Stadt um ein Bier zu holen.



15.09.2003 22:31#68
G0L3M In Windeseile rannte Golem in Richtung des Freibierstandes. Das Bier war hier zwar grässlich, aber was kümmerte das Golem?Es war ja schliesslich nicht für ihn.
Und er würde doch nicht auch noch Geld, für seines Meisters Bier bezahlen!
Beim Stand angekommen verlangte er sofort zwei Flaschen Bier. Der Wirt überreichte ihm die bestellte Ware und ohne ein "Danke" oder ähnliches war Golem sofort wieder verschwunden.
Schnell zurück zu Jabasch, hoffentlich bin ich ihm schnell genug.Der Rekrut machte sich ernsthafte Gedanken und Schweiss machte sich auf seiner Stirn breit.

Doch schon nach kurzer Zeit war er wieder bei seinem Lehrmeister.Stolz reichte er him die zwei Buddeln hin.
"Und, wie war ich Meister?"



15.09.2003 22:38#69
JP_Walker Walker rannte wie von Beliar gezwickt in die Stadt um ein Bier zu holen. Auf dem Weg traf er Golem, der mit 2 Bier in der Hand an ihm vorbei rannte.
Walker wollte erst fragen wohin er wollte, aber dann dachte er an sein training und ging in die Taverne, bestellte das beste Bier, das der Wirt ihm geben konnte und dann rannte Walker so schnell er konnte zurück zu Jabasch natürlich ohne einen Schluck zu verschütten.

Bei Jabasch angekommen sah er dort Golem stehen. Walker begann ein wenig zu lächeln, dann überreichte er Jabasch das Bier und fragte: "Und, war ich schnell genug?"



15.09.2003 22:50#70
Jabasch "Hmm", Jabasch wartete auch noch bis auch Walker zurück war, dann nahm er die Biere an sich. "Joa das war schon mal nicht schlecht sagte Jabsch dann zu seinen ungeduldig wartenden Schülern und konnte sich ein Grinsen kaum verkneifen."Gut gemacht Jungs, wen ihr mir mein Bier immer so flink holt, dann kommt ihr hier sicher noch sehr weit. Aber jetzt wird's langsam dunkel und morgen werden wir dann mit dem richtigen Training beginnen."
Dann gab er den beiden jeweils ein Bier und sie setzten sich auf eine Bank wo Jabasch den beiden Geschichten erzählte, z.B. von den vielen Orks die er schon getötet hatte, wobei ein bisschen Unwahrheit noch keinem geschadet hatte. Er liebt es halt manchmal zu übertreiben.



15.09.2003 22:51#71
--(Kamuni)-- Kamuni hatte eine schöne Zeit mit ihm. Sie lachten und tranken in Coragons Taverne und die Zeit ging im Fluge vorbei. Spät am Abend wollte Kamuni dann jedoch des fröhliche Saufen beenden. Er gab Calvin einen Zettel und sagt: Wenn du dich nochmal mal mit mir treffen möchtest dann komm hier her! Und keine Angst wir sehn uns noch! Kamuni bezahlt die Zeche und ging mit einem grinsen aus der Tarverne. Nach so kurtzer Zeit hatte er schon einen Freund gefunden. Es war eine schöne Nacht der Mond schien hell über die Stadt und man hörte leise die Grillen zierben. Kamuni ging noch ein bisschen durch die Strassen. 'In so einer schönen Nachte' dachte er sich 'Da kann ich doch gleich mal die Stadt ein bisschen näher erkunden.' Er schritt durch die Gassen und sah alle möglichen Ding. Er sah viele Häuser, eine kleine Kapelle wo viel über Adanos in den Stein geschrieben war, er sah das Feuer eines Schmiedefeuers das leise vor sich her brutzelte. Er fand diese Stadt einfach nur gigantich in der Stadt waren viele nette Menschen und mann konnte bestimmt auch viel erleben, doch eins lies er nicht aus den Augen: Das Kloster Innos zu besuchen und Novice zu werden



15.09.2003 23:36#72
Sengert Seiner Sache nicht völlig sicher, tapste Sengert ein wenig im Dunkel der mittlerweile hereingebrochenen Nacht umher. Längst hatte ihm ein fremder Milizsoldat gegen Aushändigung eines kleinen Vermögens die Information verschafft, die der gutaussehende junge Händler gesucht hatte, doch ärgerte es ihn umso mehr, dass diesen Rüstungsschmied hier doch offenbar jeder kannte. Viel Gold für ein zwar wichtiges und interessantes, aber längst weithin bekanntes Wissen. Geradezu schmerzerfüllt packte sich Snegert an die Stirn, als ihm die Worte des Hauptmanns wieder in den Sinn kamen: "Geh zu Jabasch." Oh Mann, wie hatte ein gebildeter Mann nur diesen seltsamen Namen vergessen können!
Doch nun stand er da, lungerte verschämt am Eingang der Schmiede herum. Mittlerweile war der Rüstungsmacher sogar zweimal an ihm vorbeigelaufen. Wieso hatte Sengert es nicht gewagt, ihn anzusprechen? Diese Schüchternheit würde ihn eines Tages noch ins Grab bringen. Handcreme und Rüstung, Handcreme und Rüstung... diese beiden Dinge waren es, nach denen der junge Kaufmann sich sehnte. Und eines davon würde ihm dieser Jabasch verschaffen können. Vielleicht sogar beides?



16.09.2003 12:48#73
NevadaKnights In der Stadt hatte sich nichts großartig verändert, NevadaKnights lief durch die Straßen aber ihm fiel nichts auf. Er lief ins Hafenviertel um sich nach einem Job umzusehen, Nevada ging zu einem der Fischhändler um nach Arbeit zu fragen. Er stellte sich etwas wie Botengänge vor aber der Händler lies ihn Kisten voll mit Fisch von einem der Fischerboote zum Laden tragen. Nevada machte keinen Preis für seine Arbeit aus und als er bereits zwei Stunden lang Kisten hin und her getrsgen hatte, war er so erschöpft, dass er erstmal rasten musste. Der Händler kam zu NevadaKnights als er auf einer der Kisten saß und einen kühlen Schluck Bier nahm. Du hast gut gearbeitet, du hast mir einiges an Arbeit erspart. Ich gebe dir 300 Goldstücke, ist das in Ordnung für deine Arbeit? Nevada war einverstanden und nahm das Geld. Er war zufrieden mit sich, das war ein gutes Geschäft für ihn.
NevadaKnights verabschiedete sich und lief in die Kneipe am Hafen den er war so müde und fertig das er sich ersteinmal hinsezten musste.



16.09.2003 16:03#74
Aragorn89 aragorn betrat mit den materialien die stadt. Er kaufte noch schnell einen eimer und eine bürste bei den händlern am markt und ging hinunter zum hafenbecken wo er auch schon die anderen entdeckte. Er ging die stufen hinab die ins wasser führten und füllte den eimer. Dann machte er die tasche auf und entnahm ihr die blutigen felle und sehnen, welcher er in den eimer legte soddas sie sich reinigten. Dann legte er ein fell nach dem anderen auf den boden und säuberte es mit der bürste. Nachdem die Blut und gewebe reste weg waren sahen die 20 Wolfsfelle und das schattenläuferfell gut aus. Er rollte alle felle zusammen und tat sie in das schattenläuferfell das eindeutig größer war. dann legte er eseine beute zur seite und zog 10 ca 3m Lange sehnen aus dem eimer. Er spannte sie zwischen zwei pfosten auf und machte die bürste nass. Dan begann er sie von dem restlichen dreck zu befreien. Die sauberen sehnen legte er auf einen haufen. eR nahm sich die nächsten 10 und wiederholte den schrub vorgang bis sie rundum beige waren. Das wiederholte er bis sich ein haufen beiger Sehnen vor ihm auftürmten. Dann nahm er die sehnen paarweise zusammen und flechtete sie sodass ein festes seil entstand. Er arbeite noch 5 stunden so weiter bis alle seile fertig waren. Er rollte sie auf und schrie vor lauter entschöpfung:"ich habs geschafft. Endlich! Alles seile fertig...das sind 100m." Dann sackte er zusammen und schlief mitten am nachmittag am hafenbecken ein.Als er wieder aufwachte war kaum zeit vergangen. er hatte nur leicht gedöst. Er packte die ganzen sseile in den eimer und schulterte den rest. dann verließ er die stadtr und sagte einem der wachen:
"Tut mir leid ich melde mich ab. ich hab das stadtleben leid. Ich bin nichtmehr rekrut. Ich geh in den Sumpf." Er hatte es getan. er war ausgestiegen. Nicht weiter über seine entscheidung nachdenkend ging er richtung taverne...


16.09.2003 16:06#75
Livia XI Emyar und Livia waren inzwischen in der Stadt angekommen. Beide hatten kein Wort mehr gesagt, seit dem Livia ihren Willen verkündet hatte.
Die Reaktion des Milizen hatte sie dennoch glücklich gemacht. Natürlich war sie nicht stark im Umgang mit Waffen, aber durch ihr Talent als Diebin hat sie so einiges an Geschicklichkeit erlernt. Sicherlich würde sie dem treuen Diener Innos kein Hindernis sein.
In Khorinis erzählte er ihr, dass er einige Leute bräuchte. Er will den ganzen Orks nicht alleine gegenübertreten. Nun, da konnte Livia freilich nicht helfen. Sie hatte zwar mal kurz mit dem Hauptmann geredet, aber das wars dann auch schon. Sie kennt sonst keinen anderen Gardisten. Doch verstand sie nicht, warum Emyar da überhaupt am Grübeln war. Schließlich gehörte er mit zu der Miliz. Hatte er hier etwa keine Kameraden? Falls es so ist, sollte es ihr ja egal sein. Jedenfalls verabschiedete sie sich von ihm und bat ihn, dass er ihr Bescheid gebe, sobald er aufbreche und dass sie meistens in der Herberge zu finden ist. Dann ging sie ihrem eigentlichen Ziel nach, nämlich einen Besuch bei ihrem Vater.



16.09.2003 16:56#76
Jabasch Am nächsten Tag suchte Jabach seine beiden Schüler zusammen, nun sollte das Training richtig beginnen.
Er ging mit den beiden auf den Kasernenhof, Walker hatte schon ein Schwert und Golem eine Handaxt, also konnte sich Jabasch den weg ins Waffenlager sparen. So nun konnten sie mit dem Training beginnen, zuerst zeigte er Walker die neuen Übungen, erst machte er sie ihm einmal schnell vor und ließ dann Walker die Übung einmal probieren.
Aber das war wohl noch etwas zu schnell für ihn und Jabasch zeigte ihm nachdem er ihm die Beine richtig gestellt hatte die Übung noch einmal. Diesmal klappte es schon besser und Jabasch ging nun zu Golem. Erstmal erklärte er ihm wie man sein Schwert halten musste, nicht mit beiden Händen, gerade nach oben. Nachdem er ihm den richtigen griff gezeigt hatte und er sein Schwert vernünftig hielt machte er ihm einpaar Standartschläge vor, einfacher Schlag nach vorne und Seitwärtshiebe.
"Ok, das klappt ja schon ganz gut Jungs! Ich muss jetzt aber zu meiner Schmiede, da lungert schon seit einiger zeit jemand rum! Wen ihr Probleme oder fragen habt dann kommt ruhig zu mir, aber mit den neuen Schlagübungen seit ihr erstmal beschäftigt. Ich schaue heut Abend noch mal nach euch." dann drehte sich der Rüstungsbauer um und ging in Richtung seiner Schmiede wo immer noch dieser Kerl rumlungerte und Jabasch verlegen anschaute.
Direkt ging er auf ihn zu, "Hey du, wer bist du und was willst du hier, du bist ja nicht grad erst seit eben da?"
Ernst schaute der Milizsoldat auf das ihm noch fremde Gesicht...


16.09.2003 16:57#77
Gjaron Die Torwachen schauten ihm misstrauisch nach. Gjaron scherte sich nicht drum. Popliges Milizenpack. Gjaron konnte sie, wie wohl jeder Jünger des großen Lee, nicht besonders Leiden.
Er war ja auch nicht wegen diesen Clowns hier, er war wegen seinem Auftrag in der Stadt, naja und wegen Geld versteht sich, obwohl er genug hatte. Aber die Tischlerarbeit hatte eben doch einen gewissen Reiz und machte auch Spas, gelegentlich.
Inzwischen war er im Hafen angekommen. Samirula stand schon wieder am Pier, wieder sehr nachdenklich, diesmal über eine Karte gebeugt. Sie schien auch etwas erzürnt zu sein, hoffentlich nicht wegen Gjaron und seiner Nummer gestern.Der Bandit schob den Karren zu ihr und meldete sich knapp: "Hier ist eine Lieferung Holz, ich geh sofort los um noch ein paar Ladungen herzuschaffen."Die Bootsbauerin blickte nicht auf, sondern nickte kurz und widmete sich wieder voll und ganz ihrer Plankarte des Schiffes für Lord Carthos.Gjaron schluckte schwer, verlud schnell das gebrachte Holz in den Lagerschuppen, der den Bootsbauern zur Verfügung stand, und verschwnad dann wieder samt Karren in Richtung Stadttor.

So ging es den ganzen lieben langen Tag, bis schon ein Menge Holz da war, aber noch nicht genug. Morgen würde Gjaron weitermachen.



16.09.2003 17:17#78
JP_Walker Walker hatte Jabasch genau zugesehen. Nun wollte er auch mal Jabasch`s Kombination üben. Dazu stellte er sich in die richtige position, die Jabasch ihm gezeigt hatte und Aufwärts und Abwärtsschlag in der Kombination.
Bei einigen versuchen hätte er sich mit seinem Schwert fast selbst in den Rücken geschlagen, da er zwar viel Schwung hatte aber das Schwert oben nicht mehr bremsen konnte.

Walker trainierte noch ein wenig den Aufwärtsschlag, bis er es oben halten konnte, dann probierte er den Umschwung, der das Schwert wieder runter bringen sollte. Doch es schwang in alle Richtungen aus nur nicht nach unten.
Nach etlichem probieren schien es nach unten zu schwingen, doch Walker wusste nun wie man das Schwert oben halten konnte, aber was war, wenn es mit mehr Schwung runter schwingent....

Walker sprang hoch und lies das Schwert fliegen. Es flog in eine Kasernen Tür, dann hoffte er nur noch, dass Jabasch dies nicht gesehen hatte.
Nun probierte es Walker mit wenig Schwung und so klappte es. Keine seiner Bewegungen war rund, sondern sie waren alle eckig und ohne Stil. Er beabsichtigte seine Bewegungen im laufe des trainings abzurunden, aber nun war er fertig er konnte nich glauben das der Tag schon fast vorbei war. Als die Sonne in ihre letzte Biegung ging lehnte Walker sich an eine Wand im Kasernen Hof, ihm floss der Schweiß die Stirn herunter.

Walker nahm noch einen Schluck Rum, legte sich an den Rand de Kasernenhofes und begann sich auszuruhen.



16.09.2003 17:47#79
Milgo Als Milgo zum Hafenviertel ging, war immer noch nur Samirula dort. Allerdings waren ein paar Bretter hinzu gekommen und Samirula saß nicht mehr einfach rum sondern studierte die Karte von Lord Carthos.
Milgo: Wie läufts?
Samirula: Ich plane noch, werde aber wahrscheinlich bald beginnen.Milgo: Na ja, ich werd mal hier bleiben...
Und er setzte sich hin und sah Samirula zu wie sie einen Hammer und eine Säge nahm und dann ihr auffiel dass keine Nägel vorhanden waren.
Samirula: Milgo, hast du ein paar Nägel?
Milgo drammte in seiner Tasche, und sogar wirklich! Drei Nägel hatte er aus der Schmiede mitgenommen! Er warf sie ihr zu und sie sah stirnrunzelnd die Nägel an. Doch dann zuckte sie die Schultern und fing an 2 große Stämme anneinander zu hämmern. Dass das mal ein großes Schiff werden sollte, konnte er sich beim besten Willen nicht vorstellen.



16.09.2003 17:50#80
G0L3M Golem wiederhohlte einfach so gut es ihm gelang, dass was er bei Jabasch zuvor gesehen hatte.
Er hatte zwar noch einige Schwierigkeiten, was den Schwung anging, doch die würden sich mit der zeit sicherlich noch legen ... hoffte er.Voll konzentriert hieb er zuerst nach unten, dabei stehts darauf bedacht die Axt mit einer Hand zu führen, und dann zog er wieder nach rechts oben, links unten, und wieder gerade nach oben.
So trainierte der eifrige Rekrut noch eine ganze Weile, langweilig wurde ihm dabei nicht.
Er war die komplette Zeit über voll konzentriert, so viele Fortschritte er am diesem Tag auch machte, es genügte ihm nicht.
Er wollte immer besser werden. Seinem Lehrmeister imponieren.
Viele Stunden vergingen noch, viele Stunden brannte Golem die heisse Mittagssonne auf den Rücken.
Doch es kam gar nicht erst in Frage, jetzt aufzuhören. So konnte er doch nicht zu Jabasch zurückkehren.
Nein, Golem war ein gelehriger Schüler und das wollte er auch zeigen.
An diesem Mittag schnitt die, für einen Mann der Garde eigentlich äusserst ungewöhnliche, Axt noch des öfteren die Luft entzwei.



16.09.2003 18:56#81
Sengert Da stand er nun, der junge Kaufmann und blickte dem Milizsoldaten aufmerksam ins Auge. Jener war offensichtlich verärgert, daß Sengert sich so hartnäckig und scheinbar ohne jede ernstzunehmende Begründung vor seiner Schmiede herumgedrückt hatte. Wie töricht, warum nur hatte der Händler mit den rauhen Händen nicht den Mut aufgebracht, den Schmied von sich aus anzusprechen? Nun fühlte er sich schuldig und ertappt, einer Tat, die er nicht begangen hatte. Gar nichts übles hatte er im Schilde geführt außer dem Begehren, nach all der Zeit auf dieser kargen Insel ein wenig Freude an einer schicken Rüstung zu erfahren.
Betreten blickte Sengert zu Boden und malte mit der rechten Fußspitze verlegen imaginäre Kreise auf den Boden. Dabei murmelte er leise, kaum daß sein Gesprächspartner meinte, ihn richtig zu verstehen: "Werter Herr, ich habe diese schrecklich rissigen, von der kalten und trockenen Luft spröden Finger. Nichts wünschte ich mehr, als eine sanfte, frische, duftende Salbe, vielleicht etwas mit Kamille, Myrrhe, Minze oder Salbei. Ach ja, und eine Rüstung, die brauche ich auch."



16.09.2003 19:47#82
Jabasch Verwundert blickte Jabasch zu dem Mann..."Der ist wohl aufem falschen Ufer...ohhh meine armen Hände" jetzt konnte er sich ein lachen nicht mehr verkneifen, laut lachte er den Mann aus der jetzt leicht rot anlief." Scheiße man, ne Rüstung kann ich dir geben, aber für deine Schminke musst du schon ins Amazonenlager gehen. *lol*"
"Ich will doch nur Handcreme..."
Aber bevor er Weitersprechen konnte zog Jabasch ihn in die Schmiede, es war ihm halt zu peinlich länger mit ihm aufer Straße gesehen zu werden.Dann fragte er ihn erstmal aus wer er war und was für eine Rüstung er wollte.Sengert, so hieß der Mann, war auch ein Mitglied der Miliz, was Jabasch erstmal ins stutzen brachte, dann erfuhr er noch das Sengert ein wohlhabender Händler war, der nicht zuwenig Gold besaß.
"Ok, mich kennst du ja schon. Hast mich ja lange genug ausspioniert. Ich kann dir zwei arten von Lederrüstungen anbieten, einmal eine leichte und eine schwere."
"Hast du auch was Hautenges?"
Wieder fing Jabasch an zu lachen, so einen hatte er noch nie erlebt."Die müsste ich dir erst herstellen, am besten ich nehme mal deine maße."Jetzt lief Jabasch um Sengert herum und nahm seine maße, für die leichte Lederrüstung. Nachdem er sich genug Notizen gemacht hatte für die Rüstung wollte er den Kerl so schnell wie möglich wieder loswerden. Eine Schande für die Miliz war der Kerl, und so war er schneller wieder draußen aus der Schmiede als er rein gekommen war.
Jabasch schloss dann hinter den beiden die Tür wieder zu und ging zum Kasernenhof um zu schauen wie sich seine Schüler schlugen...


16.09.2003 19:50#83
G0L3M Wieder und wieder fuhr die Axt in unglaublichem Tempo durch die Luft und hinterlies dabei jedesmal den selbigen schneidenden Ton.
Golems Technik hatte inzwishcen ihre grössten Makel verloren. Auch den Schwung hatte er nun inzwischen relativ anständig raus. Das Tempo war, so dachte er, für seine Verhältnisse OK und so wartete er nur auf die Wiederkehr Jabasch's.
Denn bei der Arbeit stören wollte Golem ihn auf keinen fall, man sollte seinem Meister schon ein wenig Respekt entgegenbringen., so dachte er.
Oft war Golem, vor allem in der Anfangsphase, die wuchtige Axt aus der Handfläche gerutscht, deutlich sah die daraus folgenden Kratzer auf dem Eisen. Leicht verwirrt schaute Golem sich um, suchte sich den nächst besten Schleifstein und fing damit an seine Axt wieder zu schärfen. Die Funken sprühten und ab und zu bekam Golem auch etwas heisses Eisen auf die Hand oder ins Gesicht.
Dennoch war schleifen seiner Auffassung nach eine sehr befriedigende Arbeit, die schmerzen waren nur zweitrangig, was zählte, war das Ergebniss der Arbeit.Sobald man später die geschärfte Klinge, oder eben Axt, in den Händen hielt, wusste man, die Arbeit war nicht umsonst gewesen.

Nach getaner Arbeit, stüzte Golem seine erschöpften Handgelenke auf dem Griff seiner Axt ab.
Voller vorfreude erwartete der Rekrut nun die ankunft seines Lehrmeisters.Dem werde ich zeigen, dass ich ordentlich geübt habe!



16.09.2003 20:47#84
_Jamal Zhao Yun, du kannst mir nicht entkommen! Hahahahahaa, ich werde dich noch in meine Finger kriegen. Nichts wird mich davon aufhalten können! Weder du, noch dein lächerlicher Paladin! Meine Diener werden zurückkommen und ihre Rache wird unvorstellbar werden! Hahahahahaha….
Der Einzelgänger sprang auf, erfüllte das kleine Zimmer mit einem lauthalsigen Geschrei, wie er ihn selbst noch nicht erlebt hatte. Seine Handballen waren fest gegen die Schläfen gedrückt. Er versuchte sich die Stimme des unbarmherzigen Engels aus dem Kopf zu schlagen und tatsächlich, sie hallte hinweg.„Was ist passiert?!“, stürmte einer der Matrosen ins Zimmer und fragte sofort nach den Geschehnissen.
„Es ist nichts weiter. Ihr könnt wieder gehen.“, log Zhao dem Kerl vor, mit glasigen Augen auf den Boden starrend.
Ihm war unwohl. Er wusste nicht, wie er seine Gedanken verdrängen könnte. Nicht nur in dieser, sondern auch in der letzten Nacht in Gorthar hatte er schlecht geträumt. Glücklicherweise hatte Clay nichts davon mitgekommen, als der Einzelgänger in jener Nacht aufgeschrieen hatte.
Einige Zeit später, zog sich Zhao wieder an, warf seinen Mantel über und schritt die Stufen ans Deck empor. Oben angekommen blies ihm eine heftige Brise ins Gesicht und er versuchte sie nicht zu verdrängen, sondern genoss es – das Gefühl von Freiheit. Nachdem er seine Augen öffnete und sich ein wenig umsah, fiel ihm ein herumstehender Paladin auf, der kein anderer als sein Gefährte war. Und als sich der Einzelgänger jenem nähern wollte, ward Land in Sicht. Zhao unterbrach seinen Gang und lies seinen Blick über das leuchtend blaue Meer hinweg, auf die Ufer der Insel Khorinis fallen. Vom Schiff aus glich sie einer Augenweide, die mit nichts vergleichbar zu sein schien.
„Hübsch, nicht wahr?“
Der Paladin entgegnete dem Einzelgänger mit jener Frage. Zhao war scheinbar noch gefesselt von der Pracht die sich ihm darbot, doch auch er brachte nun einige Worte aus dem Munde.
„Ja, ihr habt recht.“
Stille. Es verstrich einige Zeit, als das Schiff im Hafen anlegte und es den Passagieren erlaubt wurde, an Land zu gehen. Schnell hatte die Besatzung den Anker über Bord geworfen und das Schiffsseil befestigt. Gleich darauf verließen Clay und Zhao das Deck und schritten in Eile gen Oberes Viertel.Eine der fast schon starren Wachen, regte sich ein Stück, als Clay an ihr vorbei marschierte. Jedoch versuchte sie den Einzelgänger an der Passage durch das Tor zu hindern. Nachdem eine Bestätigung des Paladins zu hören war, wurde auch Zhao durchgelassen und so folgte er dem Streiter Innos’ an den Mauern der Häuser vorbei. Zhao war bisher noch nicht im oberen Viertel gewesen – wie denn auch? Allerdings sah es hier nicht allzu anders aus, als in der Unterstadt. Die Wege waren gepflastert und es liefen zum Großteil nur geldprotzige Bürger herum, doch ansonsten war hier nichts anders als sonst. Auch am Eingang zum Rathaus gab es einen kleinen Zwischenfall, der durch die Anwesenheit Clay’s schnell aus dem Weg geräumt wurde. Gemeinsam standen sie nun Lord Hagen gegenüber.Clay begrüßte seinen Vorgesetzten, während sich Zhao still im Hintergrund zurückhielt und seinen Gefährten das Gespräch führen lies. Er begann über die Ereignisse auf Gorthar zu erzählen und bat den Lord darum, mit den Informationen nur strengst vertraulich umzugehen, sodass es sich nicht gleich am selbigen Tagen in ganz Khorinis herumsprechen würde.
„… und nun sind wir zurückgekehrt, in der Hoffnung, Hilfe von euch zu erhalten, Hagen.“, der Paladin endete seine Erzählung.
Eine angespannte Mine war in Hagen’s Gesicht zu erkennen, seine Augen waren auf den schwarzen Diamanten fixiert, den ihm Clay auf den Tisch gelegt hatte.„Hmm, mein Rat an euch wäre, die Magier im Kloster zu befragen. Mag sein, dass ich vieles über Innos und seinen Glauben zu wissen vermag, allerdings übertrifft dies meine Kenntnisse um Weiten. Mein Wissen findet an dieser Stelle sein Ende und daher kann ich euch nicht besser weiterhelfen als euch darum zu bitten, das Kloster aufzusuchen. Sprecht mit Pyrokar, er müsste genaueres bescheid wissen. Es tut mir leid.“
„Ich danke euch trotzdem, Hagen.“
Mit diesen Worten verließen die Beiden das Ratshaus und stampften in Richtung der Taverne um von dort aus das Kloster der Magier zu finden.


16.09.2003 20:52#85
Emyar Scheppernd schlug das prallgefüllte Gepäck Emyars auf den harten, kalten Boden der Kaserne auf, welches Ausrüstung und Verpflegung für die nächsten paar Tage enthielt, sogar genug um zwei Personen zu ernähren, was in seinern jetzigen Lage auch dringend nötig war. Bald würde seine Reise starten, doch wie sie ausgehen würde, wusste der junge Milizsoldat nicht. Eines jedoch stand schon fest, zu zweit würden sie dort nicht lange überleben, also musste Verstärkung her... Wer würde mich mit dorthin begleiten? Würde es überhaupt jemand in erwägung ziehen? Was kann ich als Belohnung anbieten? Geld hab ich nicht... Einige Zeit saß Emyar einfach nur grübeln auf dem Boden nahe der Kasernenmauer, den Rucksack an den Beinen und den kalten Stein an seinem Rücken. Minute um Minute verging, bis ihm eine alt bekannte Stimme ins Ohr flatterte .. Kano, sein alter Meister. Mit ihm hatte er schon mal eine waghalsige Expedition unternommen ... und das nur für ein seltsames Schwert, was ihm jedoch viel zu bedeuten schien. Sicher würde er sich einige Taage frei nehmen können ... hoffentlich würde er es können. Ungewissheit stand Emyar im Gesicht als er sich Stück für Stück an der Wand hoch angelte, bis ihn endlich wieder seine Füße trugen. Kaum aufrecht stehend, wurde das Gepäck ergriffen und auf die Schulter des Barden gehievt, um anschliessen die kaum 15 Meter bis zum Schießstand getragen zu werden. Beim Anblick der alten und sichtlich ramponierten Scheiben kam ihm seine Ausbildung wieder in den Sinn, worauf sich ein leichtes Lächeln ins Gesicht des mittlerweile meisterhaften Schützens drängte. Genau wie früher stand Kano mit den Händen in den Hüften kurz hinter den Jungschützen und versuchte ihnen die Bedienung eines Bogens beizubringen, was ihm momentan jedoch eher zweifelhaft gut gelang. Wie schon früher einmal nahm Emyar auch nun wieder den eleganten Bogen zur Hand, legte einen Pfeil auf die Sehne und spannte die Waffe nur teilweise ... mehr war für eine Entfernung von ungefähr 15 Metern nicht notwendig. Unterstützt von einem diabolischem Grinsen raste der Pfeil innerhalb eines Wimpernschlages eine knappe Handbreite am Lehrer vorbei und schlug anschliessend ins schwarze einer Scheibe ein. Sichtlich erstaunt drehten sich die Beiden Lehrlinge um, während Kano nur ein wenig beeindrucktes Lächeln aufbrachte. Gerade als er tief Luft holen wollte unterbrach Emyar ihn schleunigst und äusserte sein Anliegen. Seit mir gegrüßt Meister Kano. Entschuldigt die Störung, doch ich suche zuverlässige Kämpfer für eine kleine Reise ins Minental ... worum es sich genau handelt würde ich euch auf Wunsch auch erklären, jedoch reicht es sicher zu wissen, dass ich keine größeren Gefechte mit Orks oder ähnlichem beabsichtige. Einzig ein Kraut interessiert mich, also entspricht die Reiselänge der Dauer die 'wir' fürs Suchen bräuchten. Was meint ihr Kano, sicher reizt euch der Gedanke Khorinis zu verlassen auch .... ausserdem finded sich dort sicherlich der eine oder .. andere wertvolle Gegenstand. Immer noch mit seinem Diabolisch-frechem Lächeln geschmückt ging er auf den Lehrer und seine etwas verwirrt drein schauenden Schüler zu.



16.09.2003 20:57#86
Kano Der Ritter hatte sich den Tag über mal wieder seinen Schülern gewidmet und jetzt, wo ihn der Milizsoldat auf diesen kleinen Ausflug ansprach, da schien ihm diese Sache doch recht eintönig, mit der Zeit. Vielleicht sollte er sich wirklich anschließen und mal wieder raus, aus der Stadt. Würde ja schon nicht gleich untergehen...
"Abgemacht, ich bin dabei! Aber nur, wenn ich für das abwehren von allerlei Getier und was da sonst noch so rumrennt, zuständig bin. Außerdem vergesst nicht, wer letztlich der Vorgesetzte ist, auch wenn ihr diese Expedition leitet. Sollte sich also eine Situation ergeben, in der die Zugehörigkeit zur Garde vorrangig ist, erwarte ich Gehorsam."
Kano grinste verschmitzt und verschränkte die Arme.
"Abgemacht? Dann soll mein Schwert für euch sein."



16.09.2003 21:13#87
G0L3M "Ah ... stehts am üben, wie?"
Erkundigte sich der Milizsoldat Jabsch, der seit kurzem in den Stand des Lehrmeisters berufen worden war.
"Natürlich Meister, mein Training hat absoluten Vorrang, vor allem!"Gab der Schüler, mit dem Namen Golem, sehr ernst zurück.
Mit einem Lächeln auf den Lippen kam Jabasch auf Golem zu.
Dieser freute sich bereits, sicherlich würde sein Meister über die Fortschritte erstaunt sein.
"Na dann zeig mal, was du heute so gelernt hast!"
Das war das Stichwort! Sofort setzte Golem, an.
Ganz ruhig, das Schwert mit einer Hand halten, immer schön im Schwung bleiben...Schnell rief sich Golem das wichtigste ins Gedächtnis zurück, schliesslich fing er an.
Seine Bewegungen verliefen bereits weitaus besser als am Morgen, jedoch sah Golem für den Betrachter noch lange nicht nach geübtem Schwertkämpfer aus. Und er war auch sicherlich keiner.
Schnell kam der Rekrut "auf den Teppich zurück" als er den, zwar zufriedenen, jedoch noch lange nicht erstaunten, Blick seines Lehrmeisters sah."Ich sehe du hast schon Fortschritte gemacht. Jedoch musst du noch sehr viel an deiner Technik arbeiten..."



16.09.2003 21:15#88
Emyar Sich leicht verbeugend sprach er zum Lehrmeister. Ihr wisst ich würde "niemals" eure Authorität anzweifeln, also seit mir herzlich willkommen. Wartet hier oder wenigstens in der Kaserne, ich weiss nicht genau wann wir auf brechen, doch wenn es geht noch am heutigen Abend. Den Bogen wieder geschultert erhob er ein letztes mal das Wort, um sich danach wieder auf den Kasernen Hof zu begeben und dort anderen potentiellen Gefärten 'aufzulauern'. Nun wended euch ruhig wieder euren Lehrlingen zu und besorgt euch vielleicht etwas verpflegung oder sonstiges, aber euch brauch ich das wohl nicht zu sagen...



16.09.2003 21:38#89
Jabasch "Oh Oh Oh, du machst aber noch viel Fehler Golem. Zum bespiel hältst du das Schwert falsch und deine Schläge sind noch etwas zu zaghaft. Halt dein Schwert nicht zu steif sondern eher lockerer und ändere deinen Fußposition. Ist aber nicht schlimm weil diese Fehler machen viele neue, und wen du dich mal an irgendetwas nicht erinnerst dann schau zu Walker, der ist ja schon etwas weiter mit seinem Training. Kopf hoch du schaffst das schon..." munterte Jabasch seinen Schüler auf und ging zu Walker rüber, der konnte zwar alles was Golem nicht konnte, machte aber trotzdem noch einige Fehler.
"Pass auf, wen du dein Schwert richtig schön schwingen willst musst du es locker im Handgelenk haben und einfach den Anfangsschwung nutzen. Das ist am Anfang schwer, aber wen du´s einmal kannst machst du´s nicht mehr Falsch. Weißt du ich habe auch meine Ausbildung bei Milgo gemacht, warn guter Lehrmeister.Aber jetzt macht euch wieder an die Arbeit, wer sein Schwert gut schwingen will muss etwas dafür tun, oder wollt ihr vom nächsten hungrigen Wolf oder Ork gefressen werden...."
Nach seinen Motivationsreden setzte sich Jabasch auf die Bank am Rande des Hofes und schaute seinen Schülern bei ihren Übungen zu...



16.09.2003 21:54#90
JP_Walker Walker wachte auf, er fühlte sich ganz gut, ausgenommen, dass sein Kopf auf den harten Steinen lag. Walker wollte noch ein wenig trainieren und somit nahm er sein Schwert und übte erst noch ein paar der Schläge, die er in der Grundausblidung bei Milgo gelernt hatte, denn lange hat er nicht mehr gekämpft und er wollte nicht alles vergessen.

Nun setzte Walker sein neu begonnenes Training fort, als sein Lehrmeister Jabasch bei ihm vorbeischaute und ihm noch einige Tipps gab, wie er sein Schwert besser schwingen konnte.

Walker, natürlich wieder gespannt darauf, wie es ist den Anweisungen des Meisters folge zu leisten und siehe da. Mit dem Schwung aus dem Handgelenk sah es bei dem Auf- und Abwärtsschlag ganz anders aus. Nun brauchten nur noch die nah stehenden Leute Angst zu haben, dass sie von einem Schwert getroffen würden.
Ab un zu schaute Walker zu seinem Lehrmeister, der am Kasernenhof saß und Walker und Golem bei ihrem Training zu schaute. Nach einiger Zeit intensiven Dauer-Training merkte Walker dass sein Handgelenk anfing zu schmerzen, aber er dachte, nur jemand der auch unter großen Schmerzen kämpfen konnte wäre ein guter Kämpfer und könnte sich in dieser schrecklichen, gefährlichen , aber auch wunderbaren Welt über Wasser halten.

Hätte er sich das doch nie eingeredet, denn nachdem noch etwas Zeit vergangen war viel Walker das Schwert aus der Hand, sie war steif. Walker wusste nich was los war, es war ihm peinlich, denn sein Lehrmeister saß nur da und grinste. Dann merkte Walker wie er langsam seine Hand wieder bewegen konnte.
Walker setzte sich etwas entfernt von seinem Lehrmeister Jabasch auf den Kasernenhof. Dann viel ihm ein, wie Milgo ihm schon gesagt hatte, er solle nicht ständig die selbe bewegung nach einander machen.

Walker schaute in den Himmel und versuchte seine Gedanken zu befreien.........


16.09.2003 22:07#91
Kano Kano ließ das Unterrichten bleiben und ging zu seinem Haus, er brauchte nicht viel, seinen Zweihänder, den Bogen und ein paar Pfeile. Dazu noch etwas zu essen. Das sollte reichen, wenn es nicht so lang dauerte. Und wenn doch, dann musste er sich eben im Minental was beschaffen, irgendwie würde das schon werden. Fertig ausgerüstet stapfte der Ritter zurück zur Kaserne und hielt sich bereit, auf der Mauer sitzend sann er noch etwas vor sich hin, bis es losgehen würde...



16.09.2003 22:30#92
G0L3M Die Füße richtig stellen, nicht so steif wirken, den Schwung locker aus dem Handgelenk?
Nein! Das war eindeutig zu viel für Golem, nicht jetzt!
Es war bereits spät am Abend und die Muskeln des Rekruten stellten sich gegen seinen Geist.

Somit hiess es wohl oder übel, Schluss für heute. Auch wenn Golem eigentlich noch hätte weiter trainieren wollen, er war am Ende seiner Kräfte. Geschafft schlurfte er hinüber zu Jabasch und berichtete diesem von seinen "Wewechen".
Jabasch fing nur an breit zu grinsen, klopfte dem Rekruten auf die Schulter und sprach:
"Mach dir nichts drauss, du hast gerade erst angefangen. Es ist kein Wunder, dass du jetzt schon erschöpft bist, aber mach dir mal keine Sorgen. Ich werde schon noch einen zähen Hund aus dir machen!"

Erleichtert ging Golem in Richtung der Schlafgemächer, zumindest konnte Jabasch etwas Verständnis für seine Erschöpfung aufbringen.

Aber so gut wie ich gedacht hatte, war ich wohl doch noch nicht.... Dachte Golem während er in seinem verhältnissmässig warmen Bett lag. Doch er hatte nicht lange Zeit zum Nachdenken, denn schon nach kurzer Zeit zwang ihn die Erschöpfung zum einschlafen.



16.09.2003 22:47#93
JP_Walker Walker war kurzzeitig eingenickt, aber dann dachte er er könne auch noch den letzten rest seiner Kraft in das Training investieren, doch dann übelegte er sich doch noch in die Taverne zu gehen.

Walker ging nun gemütlich und ohne jede hektik in die Taverne und bestellte sich ein kühles Bier. Nach seiner leckeren Erfrischung zog er mit dem Schwert in der Hand und während dem gehen damit rumfuchtelnd zur Kaserne zurück.
Dort angekommen dachte er sich, dass er heute nicht vor Erschöpfung umfallen, sondern sich mal richtig ausruhen wollte. Deshalb ging er in den Schlafsaal der Kaserne und legte sich schlafen.



17.09.2003 00:15#94
Sengert Sengert stand an einen Zaun nahe der Schmiede gelehnt und überlegte sich, ob ihm das Oberteil der schweren Rüstung wohl so gut stehen würde wie den modebewussten Bürgern seiner fernen Heimatstadt.

Ein einziges, wenngleich nicht ganz unwichtiges Problem gab es noch:Der Rüstungsschmied... Kaum, daß Sengert ihn nach einem zünftigen Trikot zu fragen gedachte, schloss der Milizsoldat bereits sämtliche Türen und begann, dem für ihn doch eigentlich völlig Fremden den Schritt auszumessen. Doch Sengert wagte es nicht, den Schmied, der bereits neben ihm kniete, bei seiner ungewöhnlichen Arbeit zu unterbrechen.

Die Faust hielt Sengert dennoch vorsichtshalber hinter dem Rücken geballt. Eine Schande für die Miliz war dieser Kerl. Ob Sengert dem Hauptmann einen Hinweis geben sollte? Dann jedoch besann sich der Kaufmann eines besseren. Sollte der Schmied ihm ein enges Rüstungsoberteil herstellen, das war allemal modern.


17.09.2003 10:55#95
Jabasch Müde streckte Jabasch seine Arme aus und rieb sich dann den Schlaf aus seinem Gesicht. Dann erhob er sich langsam aus seinem Bett und machte erstmal die Fenster auf um durchzulüften.
Noch etwas benommen stapfte er durch sein Haus, versuchte im Halbschlaf den Weg zu erkennen.
"Autsch" plötzlich wurde er hellwach, und sein Bein schmerzte höllisch. War er doch gegen diesen verflixten Hocker gelaufen.
Egal, der schmerz geht eh gleich wieder weg, sagte er sich und nahm sich erstmal etwas Brot und Wurst welches noch in seiner Vorratskiste war. Beim frühstücken schaute er raus auf den Marktplatz, die Händler hatten ihre Stände schon aufgebaut und einige Bürger kauften auch schon fleißig ein.
"Ich müsste auch mal neue Lebensmittel kaufen..." ging es dem Milizen durch den Kopf als er gerade das letzte Stück von seinem Brot aufgegessen hatte. Die immer noch müden Augen schauten in die Kiste, sie war ziemlich leer. Bis auf einen Käse und zwei Äpfel war sie schon von Jabasch geplündert worden.Dann überprüfte er seinen Goldbeutel ob er auch genug Gold hatte und dann ging er schnell hinaus auf den Markplatz. Tja Singels mussten sich halt um alles alleine kümmern und so ging Jabasch mit einem Korb unterm Arm einkaufen. Etwas Milch und Brot, die Wurst war auch wieder alle, vielleicht etwas süßes.Stolz schaute er in seinen nun gefüllten Korb, das wird für heute und morgen reichen, übermorgen wird es eh schlecht sein.
Nachdem er alles weggebracht hatte machte er sich auf den weg zur Arbeit in die Kaserne, dieser komische Vogel von gestern wollte ja noch sein Kostüm haben. Dan machte er sich gleich an die Arbeit, schön modisch sollte es aussehen hatte er gesagte und nachdem sich jabasch so seine Gedanken gemacht hatte wie man das am besten umsetzen konnte machte er sich an die Arbeit...



17.09.2003 15:34#96
Longbow Es war mal wieder Zeit zum Arbeiten. Wieder hatte er viel zu lange im Bett gepennt, dabei rief ihn die Pflicht, nämlich das Einhandtraining. Er war mit seinen beiden Schülern schon weit gekommen. An sich beherrschten sie alle nötigen Grundlagen des Schwertkampfes und sind bereit sich einen Kämpfer zu nennen, nur noch der letzte Schliff fehlte. Den würde Long aber ihnen noch in den nächsten Tagen beibringen, sodass sie Freitag oder Samstag mit ihrer Ausbildung fertig sein werden.
Als er Trisson und Star eine Übung aufgab, setzte Long sich erstmal mit einem Bier in den kühlen Schatten und beobachtete beide. Doch hinter den Übenden erblickte er eine ihm bekannte Gestalt vom Bogenschießplatz auf den Hof zu kommen. Den kannte er, sogar sehr gut. Long hatte ihn schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Es war Emyar! Long hatte ihn längst für Tod befunden.Mit einem Lächeln er hob sich der Ritter und stapfte auf seinen alten Freund.


17.09.2003 16:02#97
Jabasch Ein kurzer Blick durchs Fenster zeigte Jabasch das es schon nach Mittag war, zügig legte er die fertige Rüstung beiseite und ging kurz auf den Kasernenhof wo seine beiden Schüler schon am trainieren waren.
"Weiter so Jungs, ich muss mal kurz wech"
Seine Schüler nickten und der Milizsoldat verließ die Stadt durchs Osttor.


17.09.2003 17:05#98
Uncle-Bin Alles ruhig hier, mein Herr. Uncle-Bin war gerade dabei sich bei den Torwachen ein wenig nach ihren Beobachtungen umzuhören, als er plötzlich von hinten einen Stein an den Kopf geschleudert bekam. Er drehte sich um und sah eine kleine Gestalt zwischen den Leuten auf dem Marktplatz verschwinden. Er ließ die Wachen am Tor zurück und rannte durch die Massen hindurch um den Unruhestifter zu verhaften, da traf ihn plötzlich einen zweiten Stein, diesmal aber ans linke Bein. Uncle-Bin zog sein Schwert und brüllte so laut er konnte alle umstehenden auf dem Platz zusammen. Na los, das war ein Angriff auf einen Soldaten des Königs. Derjenige, der einen dieser miesen Attentäter fast bekommt 50 Goldstücke bar auf die Hand. Dieses schien einige Leute zu beeindrucken und so hatte man wenig später die beiden Ganoven gefasst und zu Uncle-Bin, der nur kurz an der Kaserne warten musste, geschleift. Es waren zwei kleine Knaben, die allein durch ihre Kleidung genug gestraft waren, doch für den Milizen dennoch eine lange und vor allem langweilige Rede verdient hatten. Wisst ihr was ihr da eben getan habt? Nein? Dann will ich es euch verraten. Ihr habt einen schändlichen Angriff auf einen königlichen Soldaten getätigt und euch somit eines der höchsten Verbrechen schuldig gemacht. Ihr solltet froh sein, dass ihr noch kleine Kinder seit und ich euch noch mal davon kommen lasse. Doch wenn so etwas noch einmal passiert, dann sehe ich mich gezwungen über eine ernste Bestrafung nachzudenken... Uncle-Bin erklärte den kleinen noch eine ganze Weile die Konsequenzen einer solchen Tat, bis sie schließlich beide weinend davon rannten. Diese verzogenen Bengel waren genug ärger für heute gewesen und so wandte er sich etwas erfreulicherem zu: der Taverne im Hafenviertel...


17.09.2003 18:44#99
Emyar Kratzend fuhr die Klinge des Dolches am Körper Emyars entlang ... immer und immer wieder, von der Hand des Schützens geführt. Jedoch war es durch aus kein Selbstmordakt oder ähnliches .. einfache Körperflege, denn anstatt sich die Haut aufzuschneiden, säuberte er mit der Waffe die Fingernägel, die in den letzten Tagen etwas .. naja .. nicht so wirklich aufmerksam betreut wurden. Gerade als er den letzten Finger in Angriff nahm und schon überlegte, ob er denn nicht mit den Fußnägeln fortfahren sollte, riss ein penetrantes klappern ihn aus seiner Konzentration. Neugierig erhob sich sein Blick, woraufhin stilles Staunen im Milizsoldaten aufkam. Es war wirklich Longbow, der da in der edelen Ritterrüstung angeklappert kam.

Als die Beiden nur noch von kaum mehr als acht Fuß getrennt waren, verliess der junge Mann gemächlich den Sitzplatz und trat in den schwarzen Umhang gehüllt seinem alten Freund gegenüber. Seit mir gegrüt Longbow, niemals hätt' ich vermutet, dass ihr mir jemals in einer solch .. öhm ... metallischen Kleidung gegenüber treten würded. Meine Gratulation alter Freund! Ein nicht engeweihter Beobachter hätte den Handschlag der beiden Soldaten sicherlich als gesetzbrechendes Geschäft oder ähnliches interpretiert, immerhin stand hier ein prächtig anzuschauender Ritter einem eher Landstreicherhaftem Milizen gegeüber. Zu lange schon trafen wir uns nicht, doch nun kommt ihr gelegener als es sonst der Fall war. Eine lang zu erzählende Geschichte schickt mich nun auf die Suche nach einem Kraut .. jedoch im Minental und genau dort könnte ich eure Person brauchen. Was meint ihr, wollt ihr mich begleiten und ein paar Orks den Ars..öhm..Po aufreißen? Long war sicherlich ein wenig irretiert von der fixen Sprache Emyars, doch spätestens im Minental würden sie genug Zeit haben um über alles Geschehene zu sprechen, falls der Ritter sich ihm anschliessen würde.


17.09.2003 19:31#100
Sengert Zaghaft näherte sich ein stattlicher und respektabler Mensch der Kaserne zu Khorinis. Zurückgekehrt von einem überaus anstrengenden Spaziergang, welcher mindestens eine Stunde gedauert hatte, war Sengert durch das Osttor der Stadt eingekehrt und schließlich einfach weiter vorangeschritten. Noch vor der Stadt, aus einiger Entfernung bereits, hatte er einen Mann aus dem Tor treten sehen, den er fast für Jabasch gehalten hatte. Dies erinnerte den Kaufmann daran, daß sein neues, gleichzeitig wehrhaftes und schmückendes Kleidungsstück gekauft werden wollte. Vielleicht gab es schon etwas anzuprobieren?

Rasch bewegte sich Sengert zur Werkstatt des Rüstungsschmiedes, doch der war ganz offensichtlich nicht bei der Arbeit. Nicht weiter verwunderlich eigentlich, wenn man bedachte, daß Sengert ihn tatsächlich soeben noch vor der Stadt gesehen hatte. Nun denn. Einen wohlerzogenen, mit einer gehörigen Portion Mut und Durchhaltevermögen gesegneten Händler konnte dies nicht schrecken. Sengert würde sich in den kommenden Tagen einfach in der Kaserne aufhalten. Irgendwie kam es ihm dabei vor, als wäre das ohnehin etwas, was seinem Hauptmann wohl gefallen würde. Allerdings war die kein wirklich erbaulicher Ort. Die Einrichtung robust aber karg, nicht eine einzige üppige Jungfrau zierte auch nur eines der überdies spärlich gesäten Gemälde, und erst die Teppiche!! Sengert beschloss, in der kommenden Zeit einen erneuten, ernstzunehmenden Versuch zu starten, seinesgleichen, die gesittete Oberschicht von Khorinis in der Oberstadt aufzusuchen. Dies war die einzige Chance, wieder ein Leben in Mode und Wohlstand zu führen.

Einstweilen aber sah der Kaufmann ein, daß es richtig war, sich einige Tage in der Kaserne aufzuhalten. Hier würde Jabasch ihn finden und zu sich rufen, wenn er etwas neues für ihn hatte.



17.09.2003 19:36#101
Don_Juan_Doc Es war nun schon eine geraume Zeit her, seid Avalon’s letztem Treffen mit dem Milizen, den er auf den Hofe des Großbauern begleitet hatte. Viel mehr dachte der einstige Seefahrer an die lebhafte Natur die sich außerhalb der Mauern Khorenis’ erbaut hatte. Welch göttliche Kraft verstand es nur, eine solch herrliche Landschaft über Erde und Gestein wachsen zu lassen?Mittlerweile vermisste Avalon den herrlichen Geruch von Weiden und Wäldern. Daraufhin zögerte er nicht lange und entschied sich, seinen faulen Hintern aus dem Bett zu erheben und sich eine Wanderung etwas weiter im Gebirge zu erlauben. Der Weg solle ihn in Richtung Norden führen und ihn bis auf ungewisse Zeit vom alltäglichen und langweiligen Leben in der Stadt fernhalten. Der Abenteurer liebte die Freiheit und nicht die Gefangenschaf zwischen engen Hausmauern und herumprotzenden Händlern die auf jede Art und Weise versuchten, ihre schmierige Wahre an den Mann zu bringen.
Kurzerhand reichte eine Bewegung aus und des Abenteurers Faulheit wurde überwunden. Er trottete aus seinem Zimmer, dass er letztens gemietet hatte und verlies die freundliche Gaststätte. Jedoch nicht ohne sich vorher Proviant mit einzupacken. Behutsam warf er sich den Gürtel seiner Tasche über die Schulter und schritt hinweg – ohne Ziel.



17.09.2003 19:52#102
G0L3M Schon den ganzen Tag, feilte Golem nun an seiner Technik.
Er war immer noch lange nicht perfekt, kaum Fortschritte hatte der Rekrut am heutigen Tage gemacht.
Langsam fing das ständige Axt-schwingen an ihm auf die Nerven zu gehen. Der Schwung kam zwar inzwischen locker aus dem Handgelenk, jedoch wirkte der Rest immer noch sehr steif und Golem hatte das Gefühl seine Füße würden ebenfalls noch lange nicht in der richtigen Position sein.

Die Konzentration lies immer mehr nach, die Technik verschlechterte sich eher, anstatt sich zu verbessern.
Der Schweiss rann ihm über die Stirn, an den Wangen hinunter und anschlliessend benetzte die Feuchtigkeit die Lederrüstung des Rekruten.

"Das ist doch nicht zum Aushalten!"

Brüllte er laut in die Kaserne hinaus, worauf Golem sich einige verwirrte Blicke einfing.
Das Böse, welches schon so lange in ihm schlummerte, hatte einmal mehr angefangen zu brodeln.
Golem nahm es eigentlich gar nicht wahr, doch in seinem tiefsten inneren wusste der Rekrut, dass es eigentlich ein blutrünstiger abgrundtief böser Mensch war.
Doch es half alles nichts.
Golem hatte sich mitlererweile mehr oder weniger beruhigt und die Konzentration war ebenfalls wieder zurückgekehrt.
So setzte er sein Schwert wieder an und versuchte sich in die richtige Stellung zu begeben.
Schliesslich wollte er seinem Meister heute Abend nicht völlig ungeübt gegenüberstehen.



17.09.2003 20:53#103
fighting_faith Nachdem Faith noch eine Nacht im Freien geblieben war passierte sie nun die Tore der Stadt. „Hab ich ein Glück keine Rüstung zu tragen, Anhänger Lees sind hier ned so gern gesehen imma…“ Sie schlenderte durch die ruhigen Gassen und beschloss dahin zu gehen wo mindestens manchmal was los war, in die Kneipe am Harfen, selbst wenn sie dafür sorgen müsste. Faith betrat die Taverne und sogleich wabbte ihr die trockene und rauchige Luft entgegen. Sie spürte wie einige Augenpaare an ihr haften blieben, doch sie ignorierte sie und setzte sich an die Theke und genehmigte sich ein Bierchen. Unauffällig suchten ihre Augen den Raum ab, doch nichts besonderes schien hier heute zu geschehen, nichts, was Faith anging. Nach einem Weilchen verließ sie die Kneipe und setzte sich auf dem kühlen Steinboden und genoss den Blick aufs Wasser, sah einer kleinen Gruppe beim dealen zu und dachte an ihren Ceyx. „Wird Zeit das wir mal wieder was unternehmen…“, dachte sie sich und lehnte sich zurück, „was er momentan wohl tun mag?“ Während sie noch in Gedanken versunken war fiel ihr auf, dass sie mal wieder einen neuen Umhang vertragen könnte. „Naja, ich werde mich die Tage drum kümmern,…“, beschloss sie und erhob sich um sich auf den Rückweg zum Hof zu machen.



17.09.2003 21:19#104
Longbow Was wollte sein Untergebener da? Sie haben sich jetzt gerade wieder getroffen, und schon gleich will, dass er ihn ins Minental begleite. Nicht gerade das, was er anstrebte, zu Mal er noch seine Schüler hatte und er gerade erst aus dem Minental kam. Aber für einen alten Freund tat er das gerne.
„Gut, ich komme mit. Allerdings muss ich wissen wer noch mitkommt.“„Zum einen hätten wir da eine Anwärterin aus dem Kloster, Livia heißt sie. Und zum anderen den Statthalter Kano.“
„KANO???“
„Ja, wieso so erschrocken?“
„Na, den hab ich schon seit einer Ewigkeit nicht mehr gesehen. Dabei will ich ihn schon seit langem einen ordentlichen Tritt in den Arsch verpassen.“Emyars Gesicht verzog sich zu einem einzigen Fragezeichen.
„Na, der hat mich mal im Amazonenlager am Baum hängen lassen. Vergess’ ich nie. Bleib bloß wachsam und versuch mich von ihm fernzuhalten.“
„Öhmm…joar.“
„Gut, ich mach mich dann Abmarsch bereit. Meld dich wanns losgeht.“Der Hauptmann machte kehrt und suchte sich seine Ausrüstung zusammen. Darauf gab er Star und Trisson einige Aufgaben für die nächsten Tage und begab sich zu der Kasernenmauer, wo er schon Kano sah. Er warf ihm einen finsteren Blick zu und ließ sich etwas abseits von ihm nieder.



17.09.2003 21:43#105
G0L3M Immer und immer wieder raste die Axt durch die Luft und gab dabei, genau wie am gestrigen Tage immer wieder selbigen schneidenden Ton von sich. Das training war für Golem am Abend weitaus angenehmer, er war eigentlich schon immer ein Nachtmensch gewesen, hinzu kam, dass ihm bei Nacht nicht die Sonne auf den Pelz brannte. Was das Training ebenfalls um einiges vereinfachte.
Doch Golem schien, auch wenn die Nacht angebrochen war, langsam am Ende, die Haltung war noch immer nicht korrekt, alles ausser seinem Handgelenk wirkte noch immer steif.
Wieder fing es langsam an in dem Rekruten zu brodeln, doch bevor er wieder einen Wutanfall bekommen würde, beschloss er erst einmal eine Pause einzulegen.
Leise surrten überall kleine Insekten herum, doch Golem wurde durch das Surren nicht etwa zur Weissglut gebracht.
Nein, es beruhigte ihn ... er wusste nicht warum und konnte es nicht beschreiben, aber es war nunmal so.

Wo blieb eigentlich Jabasch?

Langsam aber sicher fühlte Golem sich sitzen gelassen, der Kerl war schliesslich dazu da Golem bei seinem Training zu unterstüzten, nicht dazu sich in der Gegend herumzutreiben.
Minute um Minute verging ... Golem saß stillschweigend da und wartete auf seinem Lehrmeister.
Doch als schliesslich eine Stunde verstrichen war, hatte auch er genug.
Unter dem Knacken seiner Gelenke rappelte Golem sich hoch und begab sich zu seinem Schlafgemach.



17.09.2003 22:38#106
JP_Walker Walker stand an diesem Tag mit der Sonne auf und dachte, das heute ein wunderbarer Tag für echtes Taining wäre und somit schnappte er sich sein Schwert und machte sich aus der Stadt. Er hatte vor den Toren ein paar Wölfe und Blutfliegen den Gar ausgemacht.

Zufrieden kam er am Abend in die Stadt zurück. Er hatte das gefühl, mit der neuen Technik wäre alles viel effizienter als vorher. Walker merkte das es schon Abend war. er war fix und fertig, seine Arme waren schlapp und sein Schwert schliff er am Boden hinter sich her.

Aber mit diesem Realen Training konnte er die Techniken besser lernen als einfach nur Luftschläge zu machen.

Zufrieden mit sich selbst und seinem heutigen Tag ging Walker auf den Kasernenhof um nocheinmal ein wenig zu trainieren, aber kurze Zeit später waren all seine Kräfte verbraucht.

Somit ging er in den Schlafsaal der Kaserne und machte sich fertig. Er sah noch wie ein paar Fleischwanzen unter den Betten herum krabbelten, aber da war er auch schon eingeschlafen. Dieser Tag war eine Herausforderung für ihn und besonders für sein Gardeschwert.



18.09.2003 14:30#107
G0L3M Golem war heute schon wach, bevor die Sonne ihre Stellung mit dem Mond getauscht hatte.
Seltsamerweise hatte ihn, so erschöpft er auch gestern gewesen war, ein aüsserst unruhiger Schlaf gequält.
Golem schaute sich um.
Alle anderen Gardler um ihn herum, träumte noch immer süsse Träume...
Nur Golem zog sich leise seine Lederrüstung über, nahm seine Axt in die Hände und machte sich anschliessend auf den Weg aus der Kaserne hinaus, um sein training fortzusetzen.
Oh man, wenn Jabasch nicht bald seinen faulen Arsch hier her bewegt, dann dreh ich noch durch!
Langsam fing der Rekrut an wütend auf seinen Lehrmeister zu werden. Er solle sich gefälligst wenigstens etwas Zeit nehmen, um seinen Schüler bei dem Training zu unterstüzen.

Wie so häufig bei Golem, war der Geist willig die Knochen jedoch werrten sich aus aller Kraft.
Seine müden Gelenke wollten sich einfach nicht in vernünftigem Einklang bewegen.Die richtige Kampfposition und zugleich ein lockerer Schwung waren somit kaum zu erreichen.

So beschloss der Rekrut sich vorerst, etwas Abseits von der Kaserne, zu setzen. Und dort den Sonnenaufgang zu beobachten.



18.09.2003 14:31#108
Eorl Eorl kam aus dem Oberviertel, und machte sich im Laufschritt auf den Weg zur Kaserne. Die Zeit drängte etwas, denn er wollte das ganze so schnell wie möglich hinter sich bringen. Auf dem Trainingsplatz in der Mitte der Kaserne, traf er auf ein paar Waffenknechte, die den Auftrag hatten ihn beim aufhängen der Plakate zu unterstützen. Er drückte jedem der Soldaten ein Plakat in die Hand.„Du“, sagte er und deutete auf den ersten Soldaten, „gehst damit in den Sumpf. Du da läufst ins Kloster, und auf dem Weg kannst du gleich noch eines in die Taverne heften.“ Die beiden Nickten mit minimaler beziehungsweise höchster Begeisterung. Er snappte sich die nächsten:
„Du gehst damit zu den Schwarzmagiern, hier hast du etwas Gold für den Eintritt, du hier gehst ins Amazonenlager. Nimm dir am Kai unten ein Boot. Die Kosten ersetzt dir die Garde. Ich gehe zum Hof. Und wenn ihr die Sache erledigt habt, seht zu das ihr schnellstens wieder in die Stadt kommt, klar?“Die Soldaten nickten, und liefen zum Tor hinüber. Eorl folgte ihnen. Unter dem Arm hatte er eines der Plakate und außerdem ein Banner, das noch um die Querstange aufgerollt war. ‚Skalde’ stand darauf, ein altes Wort für Unterhändler. Damit, so hoffte er, würden die Söldner ihn durchlassen.


18.09.2003 15:08#109
Eorl Eorl kam betrat die Stadt wieder, und tarf sich auch gleich mit den andern in der Kaserne. Alle hatten ihre Aufträge ausgeführt, und die Plakate waren überall verteilt worden. Zufrieden mit dieser effizienten Arbeit, bedankte sich Eorl bei den anderen, und machte sich auf den Weg ins Oberviertel, um in seine Schmiede zurückzukehren.



18.09.2003 15:44#110
Gjaron Inzwischen stapelte sich schon ein recht ansehnlicher Haufen Bretter im und vor dem Bootshaus am Hafenpier. Samirula, die Bootsbauerin und Leiterin des Baus, hatte schon ein bisschen mit dem Grundgerüst angefangen, aber man erkannte noch nichts vom späteren Schiff. Ein einzelner Mensch kann ja auch nicht so schnell sowas großes bauen.
Der Bandit in der Stadt betrachtete die paar Bretter und sah aber schon das fertige Schiff, wie es mitten auf dem Fußweg stand und die Segel im Wind wehten. Er seufzte.

Dann fiel Gjaron wieder ein, dass er ja eigentlich nur für die Möbel, die dann im fertigen Schiff Unterkunft fanden, zuständig war. Trotzdem lieferte er Holz für das Schiff und half so der Garde eigentlich ohne Bezahlung. Ihm erschien das jetzt alles ziemlich wirr. Er zuckte mit den Schultern und dachte sich dann, dass er eben am Schiff selbst auch mit rumwerkeln würde. Ein paar Bretter kann auch er zusammennageln, eigentlich jeder, dazu braucht man keinen Bootsbauer, oder, wie in diesem Fall, eine Bootsbauerin.
Und außerdem ist er Tischler, er könnte eine schicke Galleonsfigur herrichten, oder eben etwas anderes Exclusives.

Voll auf die Arbeit konzentriert hob er den soeben geleerten Karren an und machte sich mal wieder auf zum Hof.



18.09.2003 17:34#111
FoN_UrIeL Uriel stand nun auf dem Marktplatz am Osttor und hielt ausschau nach jemandem den er kannte, als er am Marktplatz niemanden sah, den er kannte, lief er langsam durch die Stadt und guckte nach bekanntene, doch er fand niemanden, deshalb ging zum Freibierstand um dort nachzusehen. Aber auch hier war niemand, also genehmigte sich Uriel ein Freibier und beschloss hier auf jemanden den er kannte zu warten.



18.09.2003 22:05#112
FoN_UrIeL Da Uriel niemanden sah den er kannte und mit ihm zusammen auf die Jagd im minental gehen würde, trank er sein letztes Freibier aus und machte sich auf den Weg zur "Toten Harpyie". Bevor er die Stadt verließ kaufte er sich noch zehn Fackeln für 40 goldstücke bei einem Händler. Dann entzündete er die Fackel und verließ die Stadt durch das Osttor.



18.09.2003 22:41#113
G0L3M Wo bleibt dieser verdammte Jabasch?! Ich werde ihn ... ich werde ihn ...Geistig war Golem im diesem Moment völlig wegetreten.
Anstatt zu trainieren saß er nur auf dem kalten Steinboden der Kaserne und dachte darüber nach, was er so alles mit seinem Lehrmeister anstellen würde sobald selbiger wieder da sein würde.
Golem hatte keinen blassen Schimmer wo Jabasch sich befand, jedoch hatte er ihn nun seit über einem Tag nicht mehr in der Kaserne gesehen.
Über 24 Stunden wertvolle Unterrichtszeit war bereits verloren gegangen.Der wartende, bereits verzweifelnde Schüler war unbedingt auf neue Tipps Jabasch´s angewiesen.
Ohne neue Hilfestellungen stand er völlig hilflos da.
So kam Golem einfach nicht voran, noch immer hatte er keinerlei Fortschritte gemacht, was Stellung und das Lockerer sein beim kämpfen betraf.
Golem gab auf.
Es hatte keinen Sinn mehr zu warten, auch diesen Abend würde Jabasch wohl kaum noch zur Kaserne zurückkehren.
Stocksauer begab sich der Rekrut in sein Bett.



18.09.2003 23:03#114
Inogladier Inogladier spazierte in der Stadt zum hafenviertel,wo er sehrwahrscheinlich dreckige Geschäfte machte.Doch den Paladinen,die immer in der nähe der Esmerelda blieben,schien das nicht weiter zu interessieren.Also konnte er 5 Stengel sein eigen nennen,ohne dass paladine dazwischenkamen.Er gab Borka,dem mann,der das Kraut anbot,dafür 25 Goldstücke.Er drohte dem Borka,ihn zusammenzuschlagen,wenn er mehr verlangen würde.Borka schien auf diese Drohung einzugehen und hielt seine Klappe.Inogladier ging mit dem Kraut aus der Stadt Richtung Onars Hof...


18.09.2003 23:04#115
Atlas Lang ists her, seit dem letzten Post, doch nun gehts weiter...
nachdem Atlas fertig geschufftet hatte entschied er sich ausnahmsweise mal nicht einen heben gehen würde, sondern lieber mal die Wasserpfeifen ausprobieren würde. Also stiefelte er hin und bezahlte. Schon nach dem ersten Zug überkam ihn ein eigenartiges Gefühl:x und er versank immer tiefer in seinen Gedanken. Die Welt begann sich zu drehen.:h Plötzlich sah er Bilder und was er sah, war er selbst in einer Novizenkleidung. dann wurde ihm schlecht.:l. Als er am nächsten Morgen erwachte war er verlassen. Völlig verkatert entschloss er sich den Tag frei zu nehmen.



18.09.2003 23:08#116
Besarius Endlich war besarius mit Dino(sein Wolf) im Khorinis angekommen. Einbischen verschwitzt war besarius, aber es steckte noch viel Energie in ihn. Er ging durch das Osttor. die Laternen war an, weil es schon Nacht war. besarius begab sofort zu Hotel. Als er vor der Frau stand, wollte besarius Gold rausholen, doch die Frau sagte dass die Paladine das bezahlen.
Darauf sagte besarius:"Noch besser!-in welches Zimmer kann ich?Die Frau:"Nene oben ist ein großer Saal und dort sin viele Bette mit Decke und eine Truhe. Hier den Schlüssel, da kannst du deine Sachen hienein lagen, die auch sicher sind dann."
besarius nahm den Schlüssel und ging die Treppe nach oben. Dasah er schon welche schlafen. Doch ganz Ende waren noch Betten frei. besarius legte sein grobes Breitschwert, und seine beiden Beuteln darein.Dann legte er sich hin, doch sein Novizenrock behielt er noch an, denn da versteckte er den Truhencshlüssel. Dino sprang dann auf dem Bett. Er ging zuerst mit Kopf unter der Decke. Für besarius war es immer ganz angenehm, denn so blieben seine Füße warm. Langsam gingen besarius Augen zu.



18.09.2003 23:10#117
--(Kamuni)-- Kamuni ging wieder einmal durch die Strassen von Kohrinis. Ein laues lüftchen wehte umher. Kamuni wusste nicht wo hin er gehen sollte. Er kannte schließlich niemanden ausserdem dem jungen Mann der in zu beginn angesprochen hatte. Er streifte durch die Stadt und sah ein großen Gebäude was auf einem erhöhten Platou stand. Es sah aus als ob es eine Kaserne wäre. Er ging die Treppe hoch und sah viele Leute in glänzenden Rüstungungen Trainiren. Er dachte sich nichts weiter dabei und ging ein bisschen im Hof spazieren und schaute sich in der Kaserne um.



19.09.2003 17:13#118
Atlas Nachdem Atlas bis zum frühen Nachmittag geschlafen hatte beschloss er einen Spaziergang zur Taverne zu unternehmen. Da er so etwas noch nie gemacht hatte fragte er die nächste Stadtwache, was den beste Weg wäre. Anstatt lange zu erkären hatte diese ihn zum Stadttor verfrachtet und ihm erklärt, er müsse einfach nur zuerst links den Weg entlang und dann den Tafeln folgen. Also lief er los. Nach mehreren Bigungen entdeckte er unter einem Baum eine Feuerwurzel. Mit seinem Messer schnitt er sie ab und legte sie behutsam in seine Tasche. Dafür würde ihn ein Magier sicher segnen und er konnte dann gleich mal sehen, ob er Chancen hatte aufgenommen zu werden. Weiter folgte er dem Weg, mal links, mal rechts und immerwieder orientierte er sich an den Tafeln. Nach einer Weile sah er dann ein Haus in der Landschaft stehen. Gespannt, was er dort sehen würde näherte er sich...



19.09.2003 17:34#119
G0L3M Golem tat das, womit er in letzter Zeit jeden Tag beschäftigt war, er schwang seine Axt durch die Lüfte.
Stunde um Stunde verstrich, der Arm des Rekruten wurde immer schwerer. Immer unerträglicher wurde die Last, die die Axt auf Golems Arm ausübte.Doch es half nichts seine Haltung wollte einfach nicht besser werden. Auch der Körper war viel zu versteift, als das der Rekrut in einem ernsten Kampf eine Chance gehabt hätte.
Ja, so viel stand fest, wenn Jabasch der reudige Hund nicht bald in Khorinis erscheinen würde, hätten sie das Training gar nicht erst anfangen brauchen. Ohnehin hatte Golem schon eine Teufelswut auf seinen Lehrmeister. Wieso? Wieso lies er seine Schüler so lange warten?
War Jabasch etwas zugestossen?
Das wäre zumindest eine plausible Erklärung für seine lange Abwesenheit gewesen.

Golem dachte lange über seine Theorie nach, inzwischen hatte er sich auf dem Steinboden niedergelassen, die Stirn in tiefe Falten gelegt. Er hoffte stark das Jabasch nicht tot sei.
Doch nicht etwa, weil der Schüler seinen Lehrmeister leibgewonnen hatte. Nein, Golem wollte lediglich sein Training beenden.
Danach hätte Jabasch ohne bedenken Beliar besuchen können. Golem war es völlig egal.

Noch lange saß er, an die Kasrenenmauer gelehnt, auf dem Kasernenboden und starrte gen Himmel.
Ab und an jedoch, richtete Golem seinen Blick auf die khorinischen Strassen um nach seinem Lehrmeister Ausschau zu halten.



19.09.2003 17:47#120
Longbow Der Trupp machte sich Abmarsch bereit. Er bestand aus einer hübschen Anwärterin Namens Livia, dem Milizsoldat Emyar, Statthalter Kano und the only one Hauptmann Longbow.

Der Grund ihres Unternehmens war Long noch gar nicht so recht bekannt. Angeblich suchen sie irgendeine Pflanze. Oder besser, Emyar suchte irgendeine Pflanze und Kano und Long begleiteten ihn. Eigentlich unsinnig, dass zwei Ritter und wichtige Personen in Khorinis einem Milizsoldaten hinterher rennen. Wobei sie das eigentliche Anliege auch nicht wussten, denn normalerweise geht man nicht aus Spaß ins Minental wegen einer Pflanze. Noch dazu hatte Long noch einiges in der Stadt zu tun, wie den Aufbau des Clubs. Zwar hatte er endlich einen Tischler gefunden, aber damit war es noch nicht getan. Aber bei Emyar war es wieder mal eine Ausnahme. Was man für einen alten Kameraden doch nicht alles tut.
Der Weg zum Pass war jedoch ziemlich langweilig. Kaum einer der Innosler sagte irgendwas. Konnte ja eine tolle Reise werden. Long hoffte, dass im Minental noch weitaus mehr passierte, als nur das Suchen und Finden einer Pflanze. Vielleicht ja mal ein bisschen Orks metzeln. Das sollte in seiner neuen Rüstung sicher spaßig werden.
Doch erstmal mussten sie ankommen. Immerhin passierten sie schon den Pass.


19.09.2003 20:53#121
Anakha Als Anakha am nächsten Morgen aufwachte waren alle anderen Betten schon verlassen. Er musste wohl ziemlich lange geschlafen haben. Ausgeruht ging er nun die Treppe hinunter, grüßte flüchtig die Frau am Tresen und betrat den Marktplatz. Überall herrschte geschäftiges Treiben. Gestern wäre er noch schier verzweifelt, doch heute war er sich sicher eine Lösung zu finden. Vor ihm stand eine Bank und so hockte er sich auf sie um in Ruhe nachdenken zu können. Was brauche ich alles für eine Werkstatt? fragte er sich. 1. Einen Raum zum Wohnen und Platz für seine Gerätschaften. 2. Einen Ofen, Zubehör, Holz für das Feuer und natürlich Rohmaterial. Und woher das Zeug nehmen, wenn nicht stehlen? Holz hatte es ja genug und eine Höhle konnte man auch finden. Aber das Geld für die Gerätschaften und das Rohmaterial, das brauchte er am meisten. Anakha beschloss einen der Milizen zu fragen, denn das war immer noch besser als im Grübeln zu versinken. Rechts von ihm wurde Bier ausgeschenkt und stand sicher auch ein Milizsoldat. Da war schon einer. Nur wie soll ich mit ihm ein Gespräch anfangen? „Hey du, ja dich meine ich, “ hörte er eine Stimme rufen. Erschrocken drehte er in die Richtung aus der sie kam. „Willste nen Bier? Kostet sogar nicht einmal was, “ fragte der Wirt beim Bierausschank. Zögernd ging Anakha auf ihn zu. „Sagtest du kostenlos?“ „Natürlich. Die Paladine bezahlen es und ich verteil’s an die Leute. Also, willst du jetzt eins oder nicht?“ „Hmm, wenn das so ist kannst du mir gleich zwei Krüge rüberreichen.“ Mit dem Bier in der Hand wand sich Anakha dem Milizen zu. „Hier nimm einen Schluck, “ sagte Anakha zu ihm. „Danke. Auf dein Wohl!“ antwortet der Soldat. „Ich kenn dich gar nicht. Bist neu in der Stadt. Hab ich recht?“ „Ja, bin erst seid gestern hier. Kann ich dich mal was fragen?“ „Na klar, schieß schon los.“ antwortet der Miliz gelassen. „Ich brauche Gold. Und ich weiß nicht, woher ich es kriege.“ „Nun, da gäb’s zum einen die Händler. Die strecken dir sicher ein paar Münzen vor. Oder du gehst zu Lehmar, dem Geldleiher. Du findest ihn im Hafenviertel, kurz nachdem du die Unterstadt verlassen hast, gleich links. Aber lass dich nicht aufs Ohr hauen.“„Danke für den Tipp. Wart ich hohl dir noch mal ein Bier.“



19.09.2003 21:02#122
Anakha Nachdem Anakha dem Miliz das Bier gebracht hat und sich selbst eine Flasche abgefüllt hatte, ging er ins Hafenviertel. Er hielt sich genau an die Anweisungen des Soldaten und fand so auch recht schnell das Haus des Geldleihers. Zögerlich trat er ein. Auf dem Kamin standen einige, sicher recht wertvolle, Wertgegenstände. Ein goldener Teller fiel ihm sofort ins Auge. „Was willst du?“ fragte eine Stimme aus dem Sessel in der hinteren Ecke. „Du brauchst Geld, stimmt’s?“ „Natürlich, sonst würdest du auch nicht zu Lehmar kommen.“ beantwortet er kurz danach seine Frage selbst. „Wie viel? Hundert, zweihundert, dreihundert?“ „Ähm, sagen wir mal zweihundert Goldstücke. Wie hoch ist eigentlich der Zins?“ „Zur Zeit beträgt er dreißig Prozent.“ „Dreißig Prozent! Höchstens fünf!“ „Na gut, sagen wir neunundzwanzig.“ „Nie im Leben. Das ist ja kriminell. Nicht mehr als fünf Prozent!“ „Meinetwegen, fünfundzwanzig. Aber tiefer gehe ich nicht.“ „Gut, dann geh ich halt zu den Händlern. Dein Pech.“ Abrupt wandte sich Anakha um und ging zur Tür hinaus. Er war schon fast draußen, da hörte er wieder Lehmar. „Warte! OK, du hast gewonnen. Zehn Prozent. Einverstanden?“ „Geh drei runter und wir sind im Geschäft.“ Der Rest war schnell geklärt. Anakha bekam das Geld und Lehmar den Schuldschein.



20.09.2003 00:23#123
G0L3M Es war bereits spät in der Nacht.
Die komplette Kaserne schlief.
Wie in jeder Nacht hörte man leise die Insekten surren, Golem lag lange in seinem Bett und träumte vor sich hin.

Plötzlich kam ein Waffenknecht durch die Tore Khorinis'.
Schnell spurtete er in Richtung Kaserne. In der rechten Hand hielt er fest umklammert einen kleinen Zettel.

In der Kaserne angekommen trampelte er, ohne Rücksicht auf die schlafenden Soldaten, sofort in den Schlafraum.
Einige aufgeweckte Gardler reckten sich verschlafen in ihren Betten, als sie die Quelle der Störung sahen blickten sie diese genervt und wütend an.Den dreisten Waffenknecht schienen die stechenden Blicke nicht weiter zu stören, laut las er einen Teil des Textes, welcher auf seinem Zettel stand, vor.
"Die Rekruten Walker und Golem haben sofort ihren Meister Jabasch in der Burg im Minental aufzusuchen!
Dort werden sie weiter unterrichtet werden und anschliessend ihr Training abschliessen!"

Inzwischen waren auch die letzten schlafenden Soldaten erwacht. Jedermann blickte erbost den Waffenknecht an, dieser war jedoch noch immer der Ansicht, er erfülle nur seine Pflicht.
Langsam registrierten die beiden angesprochenen Rekruten, dass sie gemeint waren und rappelten sich verschlafen aus ihren Betten.
"Wir kommen, wir kommen! Du kannst vor der Tür warten."
Sprachen sie zu dem Waffenknecht, um mögliche Racheaktionen der aufgeweckten Soldaten an dem Waffenknecht zu unterbinden.
Dieser entfernte sich ohne einen Mucks von sich zu geben.

Sobald Walker und Golem bereit zur Abreise vor der Kaserne standen, machten sich die drei Soldaten mitten in der Nacht auf den Weg zur Burg im Minental.


20.09.2003 09:56#124
Milgo Milgo hatte sich mittlerweile einen Schlafplatz bei den Rittern im Hafenviertel eingerichtet. So war er immer schnell bei der Baustelle und konnte sie notfalls verteidigen und durch die anderen Ritter konnte er kaum bestohlen werden, obwohl er eh nur sehr wenig mit hatte. Samirula war bereits fleißig und hatte drei große Stämme aneinander gebaut. Bald würde sie wohl den Anfang, worauf alles stand, fertig haben. Doch das war nur Winzarbeit...

Milgo stand wieder auf der Baustelle. Gjaron war sehr fleißig gewesen und hatte viele Bretter gebracht. Samirula hämmerte und scheute keine Mühen. Milgo hatte sie noch nie so tüchtig gesehen. Sie schlief nicht sondern arbeitete nur. Milgo gefiel es irgendwie nicht, doch er musste es mit Fassung nehmen.


20.09.2003 13:02#125
Gjaron Gjaron kam mit einem der wohl letzten Karren voller Holz für den Schiffsbau am Hafenbecken an. Es war heute wiedermal angenehm warm und man mochte kaum glauben, das der Herbst Einzug hielt. Immerhin war es schon fast Ende September.Samirula arbeitete anscheinend ohne Unterlass, denn immer wenn der Tischler den Hafen erreichte, sah er sie stehts am Grundgerüst stehen und werkeln.Milgo stand ebenfalls am Pier und beobachtete die junge Bootsbauerin sorgenvoll. Dann wandte er den Blick von ihr ab und bemerkte Gjaron schräg hinter ihm. Mit einem Lächeln, welches doch ein wenig Trauer wiedergab, begrüßte er seinen Schüler: "Nun Gjaron, ich werde dich wie von dir gewünscht weiter in der Kunst des einhändigen Schwertkampfes unterweisen!", Gjaron schob die Augenbraun hoch und wurde hellhörig, dann sprach Milgo weiter: "Dieser Teil deiner Ausbildung wird schwer, sehr schwer und du wirst vielleicht auf Grenzen stoßen.", Gjaron wurde mulmig bei des Ritters Worten: "Doch ich bin sicher du wirst es schaffen!", mit seinem Lächeln beruhigte er den Tischler wieder einigermaßen.Dann schickte Milgo Gjaron wieder an die unterbrochene Arbeit und wandte seinen Blick wieder Samirula zu.

Gjaron leerte den Karren wie schon so oft im Bootshaus. Als er den Schuppen verlies, bemerkte er erst, dass Samirula ganz allein am Gerüst des Schiffes stand und hämmerte. Schweigend gesellte er sich zu der Arbeitsstätte und half ihr. Ohne ein Wort sah Samirula ihn an, blickte zu Milgo, und wandte sich wieder ihrer Arbeit zu.



20.09.2003 13:21#126
Milgo Milgo beobachtete mit Sorgen Gjaron. Er wusste, dass er ein junger Mann war und dass Milgo ihm etwas gesagt hatte.
Milgo: Gjaron, sollen wir anfangen zu trainieren? Jetzt ist ein guter Zeitpunkt...
Gjarin schlurfte zu ihm hin und hörte ihm zu.
Milgo: Also, da du die Grundlagen kannst, solltest du diese erst einmal perfektionieren. Du musst das Schwert so halten und so hervorschnellen.Er machte es ihm vor, wie er das Schwert gerade nach unten hielt und dann schnell hervorschnellte.
Milgo: Das ists erst für den Anfang. Danach machten wir Achten, Drehungen und all so einen Kramm...
Milgo ging ein paar Schritte weg.
Milgo: Ach ja, halt das Schwert besser fest.
Milgo grinste.



20.09.2003 13:22#127
Goetterfunken Die Sonne schien mit voller Kraft von dem höhsten Punkt ihres Zenits aus auf Khorinis. Goetterfunken machte grade Mittagspause, er hatte lange geschlafen und danach ausgiebig gefrühstückt. Er genoß einfach die wahrscheinlich letzten sonnigen Tage des Jahres.

Plötzlich hetzte ein Bürger in die Burg.
"Ist hier irgendwo ein Rekrut namens Goetterfunken?", presste er atemlos hervor. Erstaunt stand Goetterfunken auf und trat auf den Bürger zu, der einen geröteten Kopf hatte.
"Ich bin Goetterfunken. Was wollt ihr von mir?"
"Meister Milgo schickt mich, er will, dass ihr sofort zum Hafen kommt, er will irgendetwas von euch!"
Goetterfunken blickte überrascht, drückte dem Bürger 3 Goldstücke in die Hand und machte sich dann auf den Weg zum Hafen, denn er einige Minuten später erreichte. Er blickte sich um und hatte Glück, da er sofort Milgo sah. Er ging zum ihm hinüber und sprach ihn an.
"Hallo. Ihr wolltet, dass ich hierher komme? Worum geht es?""Wir können mit deinem Einhandtrainig anfangen. Hier hast du dein Schwert, für dich als Rekrut ist es kostenlos." Milgo reichte Goetterfunken das Schwert bevor er weitersprach. "Du trainierst zusammen mit Gjaron. Er ist zwar schon weiter fortgeschritten als du und hat die Grundlagen gemeistert, aber keine Angst, dass wirst du auch schon schaffen." Milgo lächelte Goetterfunken an.


20.09.2003 14:06#128
Carthos Das eifrige Gehämmer und zahlreiche andere Geräusche die auf schwer arbeitende leute hinwiesen, schallte bis zu dem Tor des oberen Viertels. Nachdem er bisher nur die Aufgaben verteilt hatte, wollte Carthos zum ersten Mal selbst sehen wie der bau des Schiffes von statten ging. Nur mühsam kam er durch das Gedränge in der stets überfüllten Kaufmannsgasse und folgte dem Weg zum Hafen hinunter. Von dem Schiff war allerdings noch nicht viel zu sehen, was jedoch innerhalb dieser kurzen zeit kein Wunder war.
Der Blick des Lords suchte den Ritter Milgo, den er schliesslich etwas abseits des eigentlichen Geschehens fand.
Seid gegrüßt, ich wollte mir einmal anschauen wie der Bau voran läuft. Gibt es Probleme oder benötigt ihr irgend etwas ?



20.09.2003 14:14#129
Milgo Milgo: Ob wir was benötigen? Hm, Material haben wir eigentlich genug. Doch momentan ist der Seiler unterwegs, der Baumeister den ich suche ist momentan wieder weg, der Schmied auch, bleiben nur der Tischler und die Bootsbauerin, die momentan das Schiff zusammen bauen. Allerdings weiß ich nicht ob der Seiler Segel machen kann. Sonst läuft alles bestens, mal abgesehen davon dass sich die Milizen ständig aus dem Staub machen...
Carthos: Das ist gut. Nur was machen all die ausgeflogenen?
Milgo: Es soll irgendwie und irgendwo eine Jagd sein...
Carthos: Ach so, verstehe.
Milgo wand sich wieder dem Boot zu, von dem nun schon die Länge selber gut einschätzbar war... Doch lange würde es noch brauchen um schwimmen und sogar Menschen transportieren zu können...



20.09.2003 14:19#130
Carthos Carthos blickte zu den Ansätzen des Bootsrumpfes hinüber. Hffentlich konnte jemand diesen Kahn auch steuern, ansonsten wäre die ganze Mühe umsonst gewesen.Der Paladin wünschte weiterhin frohes Schaffen und verließ die Baustelle wieder. Sein Interesse galt vornehmlich dem Minental, welches ihn seit seinem letzten Besuch nicht mehr losgelassen hatte. Von der einstigen Idylle war nichts mehr zu spüren, überall verbrannte Erde und entlaubte Bäume. Carthos wollte schnellstmöglich wieder zurück um seinen Kameraden dort beistehen zu können.


20.09.2003 14:45#131
Montaron Montaron war wieder ein Mal langweilig, obwohl er noch Milgos Nagelvorrat etwas aufstocken und die Theke für den Club fertigmachen sollte. Doch der Rekrut dachte sich:Ich kann doch nicht jeden Tag wie blöd hämmern. Heute mach ich frei! So spazierte der Schmied durch Khorinis, doch auf einmal kam ihm in den Sinn, dass in der Kaserne bestimmt einige Freunde aufzufinden waren. Sofort machte er sich auf den Weg dorthin. Von Weitem sah er schon die Rüstung eines
Milizsoldaten im Sonnenlicht glänzen. Als er auf der Treppe ankam,erkannte er den Soldaten sofort. Klar, es war Uncle. Mit frischpolierter Rüstung und einem vollbepackten Beutel stand er
im Kaserenhof. Hallo, Uncle! Willst du umziehen, oder warum ist dein Beutel so voll?



20.09.2003 15:01#132
Uncle-Bin Oh... Gut das du kommst Rekrut. Ich hab schon einen Freiwilligen gesucht, der mit mir ins Mienental geht. Montaron wollte gerade widersprechen, als Uncle-Bin all seine Wut im folgenden Satz herausschrie: So du hältst es also für angemessen, sich in keinster Weise um die Plakate und Nachrichten zu kümmern, die hier überall herumhengen und getratscht werden? Ich habe heute Morgen den Befehl gekommen ins Mienental aufzubrechen und bei Innos ich werde nicht alleine gehen. Montaron versuchte noch einmal etwas gegen diesen Einsatz zu sagen, doch auch diesmal ließ Uncle das nicht zu und viel ihm ins Wort. Du hast jetzt eine halbe Stunde Zeit deine Sachen zu packen und hier wieder aufzukreuzen. Dann werden wir losgehen und nicht wiederkommen, bevor das Mienental nicht sauber ist. Montaron hatte nun vorerst aufgegeben noch irgendetwas zu diesem Thema sagen zu wollen und so rannte er mit einem kurzen Nicken davon. Uncle-Bin schnappte sich derweil noch ein paar kleine Reiseflaschen mit frischen Paladiner und stellte sich dann mit stolz geschwellter Brust an der großen Treppe zum Galgenplatz auf und wartete auf Montaron. Eigentlich hatte er sich diesen Tag auch etwas anderes vorgestellt. Er war nicht sonderlich begeistert über eine neue Reise ins Tal, aber es würde ihm immerhin mehr Freude machen als hier in der Stadt aufs Altern zu warten...



20.09.2003 15:52#133
Gjaron Gjaron wurde nach einer Weile von Milgo vom Schiffsbau zum Trainieren abkommandiert. Ein bisschen Abwechslung tat gut, noch mehr, wenn diese Abwechslung Einhandkampfübungen hieß und Milgo so viel Vertrauen in ihn legte. Da musste die Motivation zum Trainieren ja da sein. Die beiden waren schon ein komisches Paar. Ein edler Ritter der Stadt und ein kleiner Bandit vom verfeindeten Hof. Naja, sie waren Freunde und das zählte, nicht die Gildendazugehörigkeit. Und außerdem hegten die meisten Anhänger des großen Lee sowie nur Groll gegen die Milizen.
Nun stand er hier am Hafenbecken und befolgte die knappen Anweisungen seines Lehrmeisters.
Inzwischen war ein stämmiger Streiter Innos' im Hafenviertel erschienen. Milgo hatte nur noch gemurmelt, dass das Schiff von jenem beauftragt worde. Gjaron betrachtete den Lord kurz, prägte sich dessen Gesicht ein und übte dann schweigsam weiter. Kurz darauf war der Lord bei Milgo angekommen und die beiden verfielen in ein kleines Gespräch, wahrscheinlich über den Fortschritt des Schiffbaus. Gjaron hörte deren Worte kaum, sondern vernahm nur die sich spaltende Luft, wo seine Klinge entlangsauste.



20.09.2003 16:22#134
Red_wolf Red_Wolf spazierte durch Khorinis, ihm war wieder die Langeweile im Gesicht geschrieben. Er wusste nicht was er tun könnte, auf einmal sah er eine Menschen Menge. Red_Wolf bewegte sich auf die Menschen zu und fragte erstmal was los sei. Ein Bürger sagte zu Wolf: Wir schließen hier Wetten ab, wie viele Orks man im Minental töten wird. Ein paar Milizsoldaten und andere Mitglieder aus der GArde haben sich schon auf dem Weg ins Minental gemacht um bei der großen Jagd mit zumachen.

Red_Wolf: Große Jagd???? Welche grioße Jagd, ich habe nix von einer Jagd gehört. Anscheinend habe ich die letzten Tage geschlafen. Naja, ich muss auf jeden Fall mit dabei sein.

Bürger: Dann musst du dich aber beeilen, die meisten sind schon alle im Minental, die treffen sich alle in der Burg.

Red_Wolf verabschiedete sich von dem Bürger und dachte sich das er da hin musste. Er wollte Shina noch bescheid sagen das er ins Minental geht, aber er konnte sie in Khorinis nicht finden. Also ging er zu Wulfgar und sagte zu ihm: Hi, kannst du Shina sagen wenn du siehst, das ich ins Minental gehe. Wulfgar nickte und Red_Wolf holte sich denn ein bißchen Proviant und seinen Dolch aus seiner Truhe. Dann guckte er nochmal alles nach ob er auch alles hätte. Er ging aus dem Stadttor in die Wildnis.



20.09.2003 16:45#135
--(Kamuni)-- Kamuni fand die Kaserne langweilig. Nur spießer liefen hier durch die Gegend. Wenn man etwas anfasste ging es gleich: 'Hey lass deine Finger weg du dreckiger Dieb'. Soetwas gefiel ihm überhaupt nicht. Er ging die Stufen wieder herunter und ging ein bisschen in den Strassen umher. Er schon etwas umher als im plötlich wieder etwas lau in der Magen gegend wurde. Kurtzerhand machte er sich auf um Coragons Taverne aufzusuchen. Er ließ sich an der Theke nieder und bestellte auch sogleich ein schönen Kühlen dunklen Paladiner und etwas zu Essen. Auf die frage was er denn genau zum Essen haben möchte antwortete dass er sich gerne überraschen lassen würde. Der Paladiner kamm auch gleich, nur das Essen ließ ein bisschen auf sich warten. 10 minuten vergingen bis Coragon mit einer Paltte herauskam. Darauf war eine halbe Sau. Kamuni machte große Augen als Coragon direkt auf ihn zukamm. C:' Hier haben sie dann auch ihr Essen.' Kamuni war sprachlos. So eine abzocke dachte er sich. nachdem er sich innerlich ein bisschen aufregte begann er dann aber auch gleich zu Essen. Die Sau war ausgezeichnet zubereitet. Aber für einen einzelnen Mann natürlich viel zu viel. Er aß und aß aber die Sau schien kein Ende zu haben. Vollgefressen wie er dann auch war stoppte er nach einer weile. K:' Puh... Coragon, wieviel schulde ich dir nun?' C:' das macht dann 43 Goldstücke! K:' WAS? Verdammt. das ist fast alles was ich noch bei mir habe... Dann werd ich wohl noch ein bisschen Joben müssen...' Kamuni bezahlte seine Zeche und ging mit vollem Magen aus der Taverne hinaus. Kein einziges Wölcken war am Himmel zu sehn. Die Sonne brannte Kamuni aufs Gesicht. Nun musste er wohl erst einmal ein bisschen Geldverdienen gehen. Vielleicht konnte er ein paar Bohten gänge oder änliches erledigen. So machte Kamuni sich auf den Weg zu Markt.



20.09.2003 19:53#136
Gjaron Gjaron wurde des Übens müde. Geschafft setzte sich Gjaron auf eine schmale Bank am Pier und lehnte sich zurück. Er schloss die Augen und lies sich den kühlen und erfrischenden Abendwind, der vom Meer her aufzog, ins schwitzende Gesicht blasen. Gjaron rümpfte beim penetranten Salzgeruch die Nase, gewöhnte sich jedoch nach ein paar Minuten daran.
Eine gute halbe Stunde hatte er so ruhend verbracht, hatte sich gehen lassen, keinen Finger gerührt und einfach die wohltuende Frische auf sich wirken lassen. Dann hatte er einen steifen Hals und machte deshalb ein paar schwerzhafte Dehnübungen. Er erhob sich von der morschen Sitzgelegenheit und wandte dem Meer den Rücken zu.
Seine Augen hüpften von zwei Stellen hin und her. Die eine Stelle war der unfertige Schiffsrumpf, die andere sein derzeitiger Trainingsplatz. Ehne, Mehne, Muhh und raus bist du: Es hatte den Schiffsrumpf getroffen und er flog aus den zwei möglichen jetzt anstehenden Unternehmen. Gleichgültig über die Entscheidung griff Gjaron zum Griff seines Schwertes. Er stellte sich breitbeinig mitten auf die Straße und fing an kontrolliert mit dem Schwert rumzufuchteln. Der Bandit stellte sich die Grünfläche vor den Stadtmauern, auf der er immer trainierte, vor. In der Stadt wurde es Abends immer trostlos. Obwohl manchmal doch richtig viel Trubel in den Straßen zur Nachtstunde anbrach.
Gjaron setzte eine ernste Miene auf und vollführte noch nicht ganz perfekt die Übungen, die Milgo ihm heute nachmittag vorgeführt hatte. Es gefiel ihm, dass er allein trainieren konnte. Ein Gefühl von Selbsicherheit und Unabhängigkeit stieg in ihm hoch.
Abwechselnd machte er sich an diesem Abend am Rumpf und am Schwert zu Schaffen. Doch mit zunehmender Finsternis stellte sich diese Abwechslung ein. Obwohl der Nachtwächter umging und die Laternen anzündete, boten sie doch nicht genug Licht für die Arbeit am Schiffsgestell. Das Training machte in der Dunkelheit nun nur noch mäßig Spass, doch zum Glück fand sich bald eine weitere Unterhaltunsquelle: Die Kneipe.
Obwohl Gjaron bewusst war, dass er in diesem Etablissment kein Komabier bekäme, war es eine nette Alternative zum übrigen. Und Bier schmeckte schließlich immer. Das hatte er schon vor Jahren gelernt. Mit einem Lächeln betrat er die Kneipe am Hafen und bestellte noch im Hinsetzten den ersten Humpen.



20.09.2003 20:43#137
Carthos Kaum waren Eorl, Yale und Mohammed an den Lord heran getreten, hatte sie Carthos auch schon aus dem oberen Viertel in die Stadt hinunter geführt. Einige der Ritter und Paladine waren bereits los gezogen und er wollte ja schliesslich nicht das Beste verpassen.
Mit einem schnellen Schritt ging die kleien Gruppe über die Kaufmannsgasse und durch den Durchgang zum Marktplatz.
Carthos überprüfte noch einmal seine Waffen, schliesslich wäre es mehr als peinlich wenn er mitten in der Schlacht merken würde das er sein Schwert vergessen hatte. Wie er es nicht anders erwartet hatte waren Schwert, Dolch, Wurfmesser und auch die Armbrust an ihrem Ort und somit stand einem erneuten Kampf mit den Orks nichts im Wege.

Wir nehmen den schnellsten Weg zum Pass. Am besten gehen wir direkt zur Taverne und von dort aus zu dem kleinen Bach. Ich hoffe wir kommen genauso leicht in die Burg wie beim letzten Mal.



21.09.2003 10:22#138
--(Kamuni)-- Kamuni war am Markt angekommen. Er erhörte sich um. Vielleicht konnte er sich ja um etwas kümmern. Doch das einzige was mitbekamm war das alle Bürger und Händler über eine große Jagdt im Minental redeten. Jetzt hatte er auch eine erklärung dafür das so viele Stadtwachen vollbepackt aus der Stadt gingen. 'Hm...'
Dachte sich Kamuni
'Wenn so viele Stadtwachen einfach so die Stadt verlassen dann ist sie bestimmt ein scöner Platzt für allerlei Diebe.'
Kamuni musste lachen.
'Wenn du Stadtwachen wirklich so dumm sind und alle ins Minental aufbrachen sind sie ja selbst schuld.'
Kamuni ging mit einem leichten grinsen weiter seinen weg.



21.09.2003 14:26#139
Besarius Als besarius fertig war ging er die Treppe hinunter und verabschiedete sich von der Hotelwirtin. besarius hatte nicht so viel Zeit, also ging er direkt zu Markt. Dino sein getreuer Wolf ging stets neben ihn. Besarius brauchte ein Tanspoertmittel. Auf dem Markt war viel los.Viele Händler und und Städe waren da, also war es kein Wunder das so viel los ist. da sah er aneinem Stand zwei art wagen stehen. Das eine war groß und ziemlich neu, das andere war alt und einbischen vermottert. besarius ging ztu de Stand und fragte den Händler gezielt: Was wollen sie für den alten verroteten Wagen haben. Der Händelr kuckte ganz verdutzt.
Der hädler:"Der ist nicht zu verkaufen."
besarius:" ich gebe ihnen 150 Gold."
Der Händler:"Du hörst wohl schlecht, der ist nicht zu verkaufen."besarius ging ganz nah auf ihn zu. Er schaute dem Händler in die Augen.besarius:"150 Gold und diese Stengeln hier." besarius holte dre grüne Novizen heraus(unauffällig)und drückte die dem Händler in die Hand.
besarius:"Ich nehme den Wagen, und verschwinde, dann haben sie auch nichts zu fürchten.Als er vor dem Wagen stand, holte er 150 Gold heraus und schmiss sie den Händler zu, der sie auch fing.
besarius packte den stiel der an zog den leichten wagen.
damit ging besarius aus dem Ostor hinaus.



21.09.2003 14:51#140
Eiswasser Ein gewaltiges Dröhnen durchfuhr ihren Kopf, so gewaltig, das sie stürzte, irgendetwas Großes war soeben geschehen. Shiva spürte deutlich, wie sie ihre Kräfte verließen, Donnra verließ sie! Sie holte sich ihre eigene Kraft zurück, aber warum? Betete sie nicht oft genug zu ihrer Göttin, brachte sie ihr zu wenig Opfer?--
Leblos fiel sie zu Boden, Donnra hat sie verlassen, wie eine leere Hülle lag sie da.
--Weder noch, die Göttin hatte einen schweren Schlag erlitten, sie musste ihr letztes bisschen Kraft für ihre Heilung verwenden, damit sie irgendwann, einen schönen Tages wiederauferstehen und alle Frauen befreien könnte.
Doch irgendjemandem oder irgendetwas war diese Hülle zu schade um sie verrotten zu lassen und so erfüllte eine neue Kraft die Hülle.
Shiva öffnete ihre braunen Augen, sie merkte, wie sie eine neue Macht durchströmte. Eine Kraft die ihr neues Leben einhauchte und sie stärkte, die Kraft der Natur.

Vielleicht hatte sie Donnra überhaupt nur so lange mit ihrer Kraft erfüllt, weil sie wusste, das Shiva ohne nicht konnte, sie ließ er jetzt los, da sie wusste, das ihre Schwester, Mutternatur, ihre Amazone auffangen würde.Aber ganze egal wie dem auch sei, ihr Herz würde immer einen Platz für Donnra bereithalten.

Auch wenn es eigentlich keinen Grund mehr gab setzt sich Shiva in das nächste Boot und ruderte los, sie wollte ihre alte Heimat ein letztes mal sehen und Abschied nehmen.



21.09.2003 17:30#141
Goetterfunken Der Schweiß lief ihm den ganzen Körper hinunter, die Stirn glänzte und die Haare waren so nass, als ob er grade gebadet hätte. Goetterfunken war unten bei den Bootsbauern und trainierte. Seine Hände waren mit blutigen Blasen gepflastert und schmerzten. Er fühlte nichts mehr, er dachte nicht, er wiederholte bloss immer nur mechanisch die Schlagtechniken, die Milgo ihm gezeigt hatte und die er nun üben sollte.

Nach einigen stummen Minuten legte Goetterfunken sein Schwert zur Seite. Er ging hinüber zu einer Bank, setzte sich hin und griff nach einer Wasser-Karaffe. Hastig trank der Rekrut ein paar Schlücke, wobei seine Hände so zitterten das einige Tropfen an seinem Kinn herunter liefen. Er wischte sich sein Gesicht und seine Hände an seinem Hemd ab und betrachtete seine Hände. Sie waren ganz rot und angeschwollen. Resignierend trank Goetterfunken noch einen Schluck und stand dann auf um weiterzutrainieren.



21.09.2003 22:35#142
<<|X3ph0n|>> Schweigend trat der Novize Xephon, an den Wachen vorbei, durch die Tore der Stadt.
Sofort hatte er einen freien Ausblick auf den Marktplatz. Dieser war völlig Menschenleer.
Keine Händler, keine prallgefüllten Stände, nichts.
Nur hier und da stand vereinzelt ein stillschweigender, sich nicht rührender Milizsoldat.
Das hätte ich mir doch denken können, verdammt!
Die Wut stieg Xephon zu Kopf, doch er konnte sich noch beherrschen, seine Gedanken nicht laut auf den Marktplatz hinaus zu brüllen.

Was nun? Der Sumpfler suchte nach einer Lösung, wo sollte er nun die Metallplatten für Alina herbekommen?
Niederschlagen trottete er langsam die leblosen Strassen der Hafenstadt entlang.Nach ein paar Minuten des Nachdenkens hatte Xephon ein neues Ziel vor Augen.Sein Ziel war der schlafende Geldbeutel, dort konnte man schliesslich umsonst nächtigen und das würde Xephon auch ausnutzen.
Den Metallplatten für die Schmiedin würde er sich Morgen widmen.


21.09.2003 23:59#143
blutfeuer dem stadttor näherten sich zwei wanderer, die einen scavenger mit sich führten, der sich bereitwillig mit einer menge gepäck beladen hatte. darum war klar, dass es eine amazone sein musste. nur die amazonen kannten die kunst, tiere gefügig zu machen, ja, sie sogar zu freunden zu machen.

die amazonen hatten auch so eine magie, die bewirkte, dass die vögel leicht die größe eines pferdes erreichten und geritten werden konnten. in den fernen südlichen ländern sollte es noch andere so große vögel geben, die man dort wohl strauß nannte.

die beiden wanderer grüßten die wachen und trugen ihr anliegen vor, dass sie den hafen nutzen wollten, um nach drakia überzusetzen.

die wachen öffneten draufhin das tor und ließen die beiden späten wanderer ein.


21.09.2003 23:59#144
Kaligulas ...nach ein paar Stunden wanderns was Kaligulas ja gewohnt war erreichte er endlich Khorinis. Er ging in die erstbeste Taverne dessen namen er nicht mal zu lesen als wichtig erachtete und spielte dort ein paar Lieder:Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund,
ich schrie mir schon die Lungen wund
nach deinem weissen Leib, du Weib.
Im Klee, da hat der Mai ein Bett gemacht,
da blüht ein schöner Zeitvertreib
mit deinem Leib die lange Nacht.
Da will ich sein im tiefen Tal
dein Nachtgebet und auch dein Sterngemahl.

Die graue Welt macht keine Freude mehr,
ich gab den schönsten Sommer her,
und dir hats auch kein Glück gebracht;
hast nur den roten Mund noch aufgespart
für mich so tief im Haar verwahrt ...
Ich such ihn schon die lange Nacht
im Wintertal im Aschengrund ...
Ich bin so wild nach deinem Erdbeermund.

Im Wintertal, im schwarzen Erdbeerkraut,
da hat der Schnee ein Nest gebaut
und fragt nicht, wo die Liebe sei.
Und habe doch das rote Tier so tief
erfahren, als ich bei dir schlief.
Wär nur der Winter erst vorbei
und wieder grün der Wiesengrund!
... ich bin so wild nach deinem Erdbeermund


nachdem Kaligulas mehr als genügend für seine Mühen von den Bürgern und anderen Anwesenden entlohnt wurde machte Kaligulas sich wieder auf die sochen zum nächsten Schneider der Stadt. Dank ein paar nette Personen fand er den Schneider auch relativ schnell und kaufte sich dort einen dick gefütterten schwarzen Umhang der bis knapp über die Knöchel hing.Fröhlicher als je zuvor ging Kaligulas wieder gen Hof und diesmal musste er nichtmal frieren...


22.09.2003 00:21#145
Krieger-BP Mit einem Nicken liesen die Wachen die beiden passieren. Nur mit arg komischen Blicken und mit einer Hand auf dem Griff ihrer Waffe liesen sie auch den komischen Vogel passieren.
“Wuschel heimst denen ja echt respekt ein.”, stellte Krieger fest, fuerte Blutfeuer ueber den Marktplatz, vorbei an der Taverne und runter ins Hafenviertel, in dem sie sogleich Blutfeuers Zimmervermieterin aufsuchten. Gracia war ihr Name, hatte immer ein Bett fuer eine Amazone frei und vielleicht einen Heuballen fuer ihren Begleiter. Doch suchten der Templer und die Amazone gar nicht nach einem Bett, eher nach einem Boot.
“Klar steht es noch da!”, antwortet Gracia auf Blutfeuers frage, zeigte den beiden sogleich den Weg…



22.09.2003 00:28#146
blutfeuer das boot war leicht und die beiden schafften es ohne mühe, das ding ins wasser zu lassen. dann galt es eine sauschwere heldentat zu vollbringen, nämlich wuschel auf das boot zu hieven. der vogel hatte eine natürliche scheu vor dem meerwasser, weil er schon unschöne erfahrungen hinter sich hatte. er sträubte sich mit allem, was ihm zur verfügung stand. blutfeuer konnte ihm noch ohne mühe das gepäck abnehmen und dieses im boot verstauen, aber dann begann ein kampf um leben und tod. blutfeuer zog vom boot aus und krieger sollte schieben oder überreden oder überwältigen.

wuschel kannte sich aber perfekt in allen, den vögeln zugänglichen nahkampftechniken aus.



22.09.2003 00:40#147
Krieger-BP “Verdammtes Mistvieh”, zischte Krieger nur, waehrend er sich mit seinem Ruecken gegen den Vogel stemmte und mit aller Kraft gegen ihn drueckte. Es wankte hin und her. Wuschel harter schnabel krachte des oefteren gegen Kriegers Templerruestung, wobei ein metalisches Surren durch die Nacht hallte. Krieger war sich sicher, dass genau an den Stellen boese blaue Flecken entstehen wuerden.
Dann Geschah das vorhersehbare. Wuschel sprang zur Seite, Krieger hatte grade schwung geholt krachte nach vorn, in mit das Boot zu Blutfeuer. Das Boot lehnte sich unter der ploetzlichen Lasst immer weiter nach links, Wasser lief ein und es kippte schliesslich vollends um.
Prustend tauchte Krieger wieder unter dem Boot auf, wollte schon vor Panik schreien, als etwas anderes vor ihm an die Oberflaeche kam, doch es war nur die Amazone.
Halb nach Luftschnappend brachte Krieger nur hervor, “Kannst du ihn nicht becircen?”…



22.09.2003 00:47#148
blutfeuer "das wirkt bei vögeln nicht.

mist. jetzt sind wir nass und dieser blöde vogel feixt sich eins."
und wirklich wertete wuschel das als vollendeten sieg und trompetete seinen triumph lauthals in die nacht. das war so laut, dass in den hütten überall die lichter angingen. sogar im oberviertel flammten lichter auch und auf dem pflaster waren die harten schritte der paladine zu hören.

"mach schnell, ich hab keine lust auf eine verzögerung. wir müssen weg."
schnell drehten die beiden das boot wieder in die richtige position und halfen sich gegenseitig herein. da wuschel keinerlei anstalten machte, auch ins boot zu steigen, legten die beiden resigniert ab. schnell war das segel gehisst und mit dem ablandigen wind trieb das kleine segelboot schnell von der stadt weg. allerdings waren sie doch noch nicht so weit weg gekommen, dass wuschel nicht bemerkt hatte, dass er allein zurück gelassen werden sollte. aufgeregt und immer lauter kreischend rannte er am ufer hin und her. dass blutfeuer, seine blutfeuer jetzt ohne ihn weg wollte, konnte er nicht fassen und auch nicht zulassen. irgendwann zeugte ein lauter klatsch davon, dass der vogel ins wasser gegangen war. und erstaunlicherweise konnte er auch ganz gut schwimmen und hatte das boot schnell erreicht.

"wie schaffen wir es, ihn reinzuholen, ohne dass das boot wieder kentert?"


22.09.2003 00:59#149
Krieger-BP “Ganz einfach. Ich geh auf die eine Seite mit all dem Krims Krams, den wir an Bord haben und du ziehst ihn an der anderen Seite hoch.” Krieger grinste. Fuer die vielen blauen Flecken, die er von dem Scavenger bekommen hatte konnte der Vogel ruhig noch etwas im Wasser kreischen. Leider Gottes wuerde er bald an seiner Seite sein, wenn man dem Blick der jungen Dame neben sich trauen konnte. “Ok schon gut.”, gab Krieger nach, zog sich seine Ruestung aus und sprang dann ins mannshohe Hafenbecken. Tief war das Wasser hier wirklich nicht, wozu auch. Dem Vogel schien das ganze nicht so geheuer zu sein. Anstatt ruhig zu sein strampelte er nur noch mehr herum und peitschte mit seinem kleinen Schwanz das Wasser. Krieger machte kurzen Prozess.
Einmal Luft geholt tauchte er unter Wuschel, packte seinen Koerper und dreuckte ihn mit einem Ruck nach oben. Blutfeuer zog ihn schlieslich ins Boot.
“HEY IHR DA!”, schrie es ploetzlich vom Land her. “Kommt sofort her und zeigt euch!” Klappern von Metall wurde hoerbar. Aus den Augenwinkeln sah Krieger, wie der Paladin seine Armbrust zueckte. ‘Was machen die denn jetzt hier im Hafenviertel?’, dachte er sich, tauchte dann wieder blitzt schnell und schob das Boot unterwasser an. Er hoffte das Blutfeuer wusste was zu tun war …


22.09.2003 01:04#150
blutfeuer blutfeuer sah die gespannte armbrust und war sich eigentlich sicher, dass der typ nicht treffen konnte. um nichts dem zufall zu überlassen, schickte sie ihm schnell einen trugbildzauber, der ihm vorgaukelte, hier würde sein general carthos im boot sitzen. daraufhin salutierte der armbrustschütze und schnauzte seine kameraden an, die waffen herunter zu nehmen und achtung zu zeigen.
blutfeuer drehte in der zeit das segel in den wind und half krieger hinein, dann segelten sie so schnell es der wind zuließ in richtung amazonenlager.


22.09.2003 09:10#151
MrBone Die Sonne ging gerade in Richtung seiner Heimat unter als der junge Flüchtling Akira Bone des Schiff verließ welches ihn hierher gebracht hatte. Nach der 6 Monate dauernden Reise freute er sich enorm auf festen Boden und was anderes als Zwieback zwischen den Zähnen. Zunächst wollte er die Umgebung und die Stadt erkunden und dann nach einem geeigneten Arbeitsplatz suchen. Die 100 Goldstücke waren nähmlich garantiert nicht die Summe die die Banditen, die sein Vater zur Befreiung angeheuert hatte, ihm von seinem Vater als Starthilfe geben sollten. "Ach was solls",seufzte er und machte sich auf den Weg wobei ihn mindestens 3 finstere Gestalten fragten ob er Kraut wollte.



22.09.2003 09:30#152
<<|X3ph0n|>> Es war früh am Morgen. Nicht besonders viele Bürger zog es jetzt schon auf die Strasse.
Auch im schlafenden Geldbeutel schienen die meisten Gäste noch tief zu schlafen.Doch es gab auch Ausnahmefälle, ein Novize rappelte sich aus seinem Bett hoch, er wusste genau was zu tun war und wollte seinen Auftrag möglichst sofort erfüllen, dieser Novize wurde Namentlich mit Xephon angesprochen.Augeruht war der Bruder des Sumpfes, sein Geist war frei, sofort hatte er wieder sein Ziel vor Augen.
Ankleiden brauchte Xephon sich nicht, eine Rüstung oder dergleichen besaß er nicht und sein Schwert, Valermos, hatte er in der gefährlichen Hafenstadt immer dabei, auch wenn er schlief.
So stolperte der Novize, noch immer etwas schlaftrunken, die Treppe hinunter. Unten war die Lokalbesitzerin bereits in ihre Arbeit vertieft. Ab und an machte sie sich Notizen, oder ordnete irgendwelchen Papierkram.
Mit einem herzlichen "Auf wiedersehen", verabschiedete sich Xephon von der feundlichen Magd.
"Auf wiedersehen, ich hoffe es hat euch in unserer bescheidenen Raststätte gefallen!"
Rief sie dem Novizen noch hinterher.
Schnell suchte Xephon den Marktplatz auf, offensichtlich standen die Händler jeden Morgen sehr früh auf. Denn auch zu dieser frühen Stund, hatte sich bereits Kundschaft um die Stände versammelt und die Händler brachten fleissig ihre Waren unter´s Volk.
Zumindest auf Anhieb war kein Händler zu sehen der Metallplatten verkaufte, nachdem Xephon jedoch ein wenig bei den Bürgern herumgefragt hatte, wusste er, wo er den gesuchten Händler auffinden würde.


Schnell war der Händler aufgesucht, schnell waren die Metallplatten, die offensichtlich schon von der Schmiedin vorbestellt worden waren, da der Händler keinerlei Geld verlangte, als Xephon bestätigte, dass er Sumpfler sei, an den Mann gebracht.
Mit der schweren Last von 10 Metallplatten unter den Armen, humpelte der Novize zurück zum Sumpftal.



22.09.2003 13:18#153
Trulek Müde war Trulek wieder in Khorinis angekommen und hatte sich von seinen Gefährten getrennt. Jetzt sollte es Richtung Sumpflager gehen. Doch nicht solglich wollte er dorthin aufbrechen. Ersteinmal schlenderte er am Hafen entlang und ließ sich die Meeresbrise durch die Harre und das Gesicht wehen. Leichte Wunden befanden sich überall an seinem Körper, doch er kümmerte sich nicht darum. Früher oder später würde es sowieso heilen. Schnurstracks wandte der Templer sich plötzlich um und machte sich auf den Weg zum östlichen Stadttor. Schon einige Minuten später fand er sich auf dem Marktplatz wieder. Ein Gerummel war hier, wie is Mittags nunmal so war. Die Leute kauften ein und tascuhten Waren.

Trulek selbst scherte das nicht doch auch er brauchte etwas. Fast all seine Pfeile waren verschossen und ohne Pfeile wollte er auch nicht unbedingt wieder aus der Stadt hinaus. Ohne zu zögern holte er seine letzten Golstücke hervor und zählte sie ab. Mehr als 50 waren es nicht, also waren auch höchsten 50 Pfeile drin. Schnell schritt er auf einen Waffenstand zu und nickte dem Händler zu. Ich hätte gern Pfeile. So viel wie ich für das Gold kriegen kann! Der Händler nickte und holte unter seinem Ladentisch Pfeile hervor. Trulek nahm die Pfeile, überreichte dem Händler das Gold und verschwand wieder. Er verliß die Stadt durch das östliche Tor und machte sich auf zum Lager des Sumpfes.


22.09.2003 15:42#154
Goetterfunken Das Leinentuch an seiner rechten Hand scheuerte über die aufgeplatzten Blasen in seiner Handfläche. Zwar hatte Goetterfunken am morgen notdürftig seine Hand versorgt, aber durch die ständigen Schlagbewegungen verrutschte der Verband dauernd und es war ihm nicht gelungen, ihn besser zu fixieren. Sein Arm schmerzte stark und er spürte Muskeln, die er noch gar nicht gekannt hatte.
Immer wieder wiederholte er die selben Kombinationen, Links-Rechts-Schlag, Schritt zurück, Ausfall und kurzer Nachschlag auf dem Weg zurück in die Deckung. Es war ein gutes Gefühl, zu trainieren, sich vorzubereiten, um für das Gute zu kämpfen.



22.09.2003 16:40#155
11.Plage Langsam schlurfte Plage über die Planke, die das kleine Boot zum Hafensteg hinübergelassen hatte. Es war später Nachmittag. Die Sonne schien und über sich hörte ein paar Möwen zwitschern. Er mochte zwar Tiere, aber nach einer 3 wöchigen Reise, konnte er sie nicht mehr hören.

Mit kurzen, langsamen Schritten ging er in Richtung Stadt vom Hafen weg. Er schaute sich um. Ich hatte mir das hier ganz anders vorgestellt. Ich dachte, hier wären überall Paladine, aber ich sehe keinen.
Da sah Plage einen Soldaten in Milizenrüstung. Mal schaun ob er mir helfen kann."Ähh, entschuldigen sie bitte die Störung, aber ich bin neu hier. Können sie mir sagen ob hier in Khorinis die Paladine sind? Ich sehe nämlich keine."


22.09.2003 17:22#156
MrBone Nach einiger Zeit die er durch die Stadt gewandert war und sich mit den Anwohnern unterhalten hatte besaß er jetzt ein klares Bild des politischen und wirtschaftlichen Umfeldes. Eines war ihm nun klar: wenn er es hier zu etwas bringen wollte musste er sich einer der vielen Fraktionen anschließen. Doch diese Entscheidung zu treffen war noch genug Zeit. Zunächst einmal hatte er Hunger, der Zwieback, den er aus der Schiffskantine hatte mitgehen lassen, war aufgebraucht und hatte ihn nicht sonderlich gesätigt. Deswegen ging er zum Marktplatz, 10 Goldstücke für Käse, 5 für Fisch, 30 für Wurst. "Was für ein Wucher", sagte er. Leider hatte der Händler das gehört. "Besorgs doch billiger", sagte er,"die Bauern werden von der Miliz ausgenommen und haben kaum genug für sich und Onar der Geldsack treibt die Preise hoch weil er der einzige Großlieferant ist. Ganz zu schweigen davon wie teuer Importe vom Festland sind." Eines war klar, zu solchen Preisen konnte er keine zwei Tage von seinem Geld satt werden. Ihm blieb also keine Wahl, er musste sein Essen selbst jagen. Aber nicht mit dem Wurstmesser das er sein Eigen nannte. Auf dem Weg zum Waffenschmied fand er einen Jäger der ihm verriet, dass in der Nähe des Weges zum Bauern Lobart eine Senke sei in dem sich kleinere Gruppen von Scavengern befänden und wo es ratsam wäre seine ersten Jagdversuche zu starten. Der Waffenhändler Hakon verkaufte ihm für 20 Goldstücke einen etwa 20 Zentimeter langen Dolch und gab ihm für sein Messer sogar noch einen alten Ledergürtel mit passender Holzscheide drauf. So gerüstet machte er sich zu seinem ersten Jagdausflug in der Wildnis hinter dem Osttor auf.



22.09.2003 17:29#157
Goetterfunken Überrascht schaute Goetterfunken hoch? Sprach der komische Kerl dort mit ihm? Es schien so, er starrte ihm direkt in die Augen und hatte einen fragenden Gesichtsausdruck. Er ließ sein Schwert sinken.
"Ja, natürlich, die Paladinen sind hier in der Stadt. Allerdings sind eigentlich alle in der Oberstadt. Kein Wunder, dass du keinen siehst", erwiderte er dann lächelnd. "Und du bist neu hier? Ich bin selber erst ein paar Wochen hier. Mein Name ist Goetterfunken. Ich bin Rekrut bei der Garde Innos´, deswegen trainiere ich auch hier. Wenn du Arbeit suchst, kannst du ja mal in der Kaserne vorbeischauen, wir brauchen immer wieder Leute. Und wenn du ein Dach über dem Kopf suchst, dann geh in die Taverne vor der Kaserne, dort kannst du umsonst übernachten, die Paladinen bezahlen die Kosten." Goetterfunken hielt kurz inne und grinste dann. "Außerdem ist dort ein guter Freibierstand", fügte er dann augenzwinkernd hinzu. "Am besten siehst du dich mal um, viel Glück in Khorinis."
Er hob sein Schwert wieder hoch und trainierte weiter.



22.09.2003 20:00#158
MrBone Erschöpft von der Jagd aber glücklich ging er durch das Stadttor. 5 der von ihm erbeuteten Fleischportionen wollte er dem nächstbesten Nahrungshändler verkaufen. "Was, sogar noch roh? Na gut, aber nur weil wir momentan eine Engpass haben. Ich geb dir 2 Goldstücke pro Portion." '10 Goldstücke leicht verdient', dachte Akira. Er ging in die Herberge, spießte sich eine Portion auf den Dolch, röstete sie im Kamin und stillte seinen Hunger. Den Rest des Tages genoß er das Freibier an der Schenke neben dem Hotel. Er konnte diese Nacht seit langer Zeit wieder gut schlafen ...



23.09.2003 10:53#159
MrBone Mit einenm mächtigen Kater vom abendlichen Saufgelage stand er auf und plante für den vor ihm liegenden Tag. Während er die zweite Portion Scavengerfleisch röstete kam er zu dem Entschluss die Fischgründe um Khorinis auszutesten. Dazu holte er sich einen Weidenast band eine Schnur dran und am Ende ein Stück Metalldrat, fertig war die Angel. Den ganzen Vormittag und einen großen Teil des Nachmittags entspannte er bei gutem Wetter und ruhiger See am Kei.


23.09.2003 11:50#160
Wistler Wistler ging in die Taverne und trank ein kühles Bier. Er überlegte sich, bei welcher Gilde er die besten Vorteile hätte. Er blieb noch ne weile sitzen und starrte die Wand gegenüber seinem Tisch an.



23.09.2003 14:31#161
SkyDiv@r "Das ist also Khorinis", sagte SkyDiv@r, als er durch das Stadttor trat. "Nachdem was ich über die Stadt gehört habe, hab ich sie mir doch anders vorgestellt... irgendwie... wohlhabender und schöner..." Er sah sich um. Einen Verkaufsstand, ein Schmied, ein Händler, eine Bognerei und ein Tischler. Das war auf den ersten Blick alles. "Wenn die übrige Stadt genauso wenig zu bieten hat, dann kann das ja heiter werden..." Sky ging durch die Straßen. Er blickte sich um und bemerkte, dass ihn alle Leute misstrauisch beäugten. "Nicht sehr vertrauensseelig, die Leute hier..." Er blickte an sich herunter. "Verübeln kann ich es ihnen nicht..." Er ging weiter, bis er an einer Taverne ankam. "Wenigstens etwas... Ich verdurste..." Er ging hinein. "Ein Bier !" sagte er zum Wirt. "Typen wie du kriegen bei mir nichts" sagte der Wirt, als er an SkyDiv@r runtersah. "Aber ich habe Durst ! Großen Durst !" Der Wirt sah ihn an. "OK, Ich gebe dir was, macht 50 Goldstücke !" meinte er grinsend. SkyDiv@r fasste ihn seine Taschen. Bei seiner Verhaftung wurde ihm alles abgenommen, nur sein Dolch war ihm geblieben. "So viel habe ich nicht !" sagte SkyDiv@r. "Dann hab ich auch kein Bier für dich !" sagte der Wirt. SkyDiv@r sah ihn an, doch der Wirt beachtete ihn nicht weiter. SkyDiv@r ging wieder raus und setzte sich neben der Taverne auf eine Bank. Er war ziemlich niedergeschlagen. Kein Gold, kein Bier. Und alles andere genausowenig. Wo sollte er nur Gold herbekommen ?


23.09.2003 14:51#162
Azathot Mit einem Seufzen erhob Azathot sich von dem Bett, dass ihm als Nachtlager gedient hatte, auch wenn es bei Weitem nciht dermaßen bequem war, wie das welches sein Zimmer im Kastell beinahltete, doch amn konnte ja nciht alles ahben udn er sollte wirklich zufrieden sein, dass er es so gut in die Stadt geschafft hatte.
Leider hatte er entdecken müssen, dass die meisten Mitglieder der Garde fort waren und von einem hilfsbereiten Milizen hatte er auch erfahren, dass sie sich ins Minetal aufgemacht haben. Doch davon lies Azathot sich nicht abschrecken, immerhin musste es in dieser Stadt noch andere tapfere Männer geben.Mit zügigen Schritten verlies er das Gasthaus und ging Richtung HAfenviertel, hier oben bei den verweichlichten Bürgern der Stadt würde er sicher niemand gescheites finden, viel eher bei den Leuten unten im Hafenviertel, auch wenn dort hauptsächlich Gesindel verkehrte.
In der Kneipe brauchte er gar nicht erst zu gucken, Säufer konnte er sicher nicht gebrauchen, doch aus einer der seitlichen Gassenhörte er Kampfeslärm, dort würde sich sicher der ein oder andere brauchbare Kerl finden lassen.Getäuscht hatte er sich nicht, ein Kampf gab es dort tatsächlich nur was das brauchbar anging musste er sich korrigieren- sechs gegen einen, das war aber nicht sehr nett, auch wenn die sechs erheblcihe Probleme mit dem Kerl hatten, doch konnte es sich nur nochum Minuten hndeln bis dieser zusammenklappte.He, ihr da hört auf damit
Überraschte Gesichter wandten sich ihm zu
He Jungs, der Kerl will ärger, meint ihr nicht auch
sagte der größte von ihnen und stürmte auch sofort auf Azathot los. Dieser reagierte prompt, zog sein Schwert aus der Scheide und rammte seinem Gegenüber den Knauf ins Gesicht, was ihn dazu brachte mit blutüberströmtem Gesicht zurückzutorkeln und sich an den anderen festzuhalten, welche Azathot mit finsterem Blick musterten. Anscheinend hatte Azathot die Kerle mit seiner Schwertknaufaktion erst richtig sauer gemacht, denn nun zogen auch sie ihre Schwerter wodurch sich Azathot einer ziemlcih starken Übermacht gegenüber sah,a uch wenn die Klingen seiner Gegner schartig waren und ihre Träger nicht unbedingt den Eindruck von überlegenen Kämpfern machten waren sechs Leute zu viel für einen einzelnen Mann, also ergriff Azathot seine einzigste Chance und rief
Ihr solltet mich lieber nicht angreifen, ich stehe mit Beliar selbst im Bunde, bin ein unsterblicher Auserwählterund Abgesandter um seinen Willen zu vollstrecken und seinen Zorn zu überbringen
Dann begann azathot einige guturale Laute zu murmeln, von denen er hoffte sie klängen bedrohlich und begann mit seinen Armen beschwörende GEsten nachzumachen und wie durch ein Wunder kam in diesem Moment ein starker Wind auf. Die Schläger sahen sich ängstlich um udn als irgednwo etwas mit einem Knall hinfiel fuhren sie schreiend herum und suchten ihr Heil in der Flucht.

Mit bedächtigen Schriten näherte sich azathot dem Mann, der von diesen Feiglingen zusammengeschlagen worden war.
He ihr, steht auf diese Typen sind weg
Oh danke, ich glaube diese Kerle hätten mich umgebracht, wie kann ich euch nur danken
Nunja, da gäbe es schon was. Ich will ins Minetal, brauche aber noch jemanden, der mit mir dorthingeht, ich habe gesehen, dass ihr kämpfen könnt, begleitet mich doch
Wenn ihr wollt, ich habe soweiso nichts, was mich hier hält udn dagegen ins Minental zu gehen habe ich auch nichts einzuwenden
Los dann kommt, vorher möchte ich noch einmal zum Kastell udn während wir gehen könntet ihr mir ja erzählen, was überhaupt vorgefallen ist
Also gingen sie los um das KAstell der Schwarzmagier aufzusuchen,während der Fremde sich ersteinmal vorstellte, sein Name war Burrez, und dann erzählte wie es zu der schlägerrei kam



23.09.2003 15:25#163
11.Plage Nachdem Plage dem nette Milizsoldaten gedankt hatte, überlegte er kurz, was er machen sollte. Nach ein paar Sekunden entschied Plage, aber das er jetzt ein kühles Bier vertragen konnte. Und außerdem hoffte er beim Freibierstand auf Gespräche mit den Einheimischen. Plage machte sich auf den Weg, immer in Richtung Kaserne. Er ging die enge Straße zur Kaserne hin und sah neben einem Galgen, eine Theke hinter der ein fülliger Wirt stand, der eine freundliche Miene machte. An der Theke standen zum größten Teil Personen, die nicht nach Soldaten oder Kämpfern sondern nach einfachen Bürgern aussahen.
Plage schritt zur Theke hin: "Hallo, Herr Wirt! Mir wurde gesagt, dass sie hier Freibier ausschenken?"
"Jo, hier hast du ein Bier. Lass es dir schmecken."
"Danke, aber ich hätte noch eine Frage: Wieso schenken sie Freibier aus?""Ich verteil natürlich nicht einfach so Bier.", sagte der Wirt schmunzelnt,"Die Paladine bezahlen das Bier."
Da Plage genug gehört hatte, nahm er jetzt einen großen Schluck aus seinem Krug. Das Bier war eine schöne Abwechslung zum normalen Wasser, welches ein Matrose vorgesetzt bekam. Plage wusste auf jedenfall schon mal was er am ersten Abend machen würde.



23.09.2003 15:47#164
MrBone Am frühen Nachmittag wurde ihm das Angeln, obgleich er 4 fette Seebarsche gefangen hatte, zu langweilig. Er verkaufte sie zum lächerichen Preis von 2 Goldstücken pro Fisch und machte sich auf den Weg zum Marktplatz um nach einer Beschäftigung zu suchen. Gerade als er an der Taverne neben dem Tempelplatz vorbeiging bot sich ihm ein Schauspiel der Verzweiflung. Ein offensichtlich völlig Abgebrannter Neuling sankförmlich vor dem Tresen zusammen weil er vom Wirt kein Bier bekam. Da er selbst erst vor kurzem angekommen war wusste er, dass das beste was man einem Wanderer erzählen konnte war, dass es hier einen Trink-so-viel-du-willst-für-Lau-Stand gab. Deswegen erbarmte er sich der bemitleidenswürdigen Gestalt erzählte ihm vom Freibier, woraufhin sich dessen Stimmung sogleich besserte führte ihn zu besagtem Ort. Dort tranken sie erstmal einen bevor sie berieten wie der wirtschaftlichen Dürre des Jungen, der sich übrigens Sky nannte, auszuhelfen war. Entgegen der allgemeinen Einstellung Skys konnte Akira ihn zur Jagd in der ihm wohlbekannten Senke hinter dem Osttor überreden und die beiden machten sich auf den Weg.



23.09.2003 18:36#165
SirBilly Als der total übermüdete Billy durch das Haupttor auf den Platz trat, atmete er erstmal tief durch, denn der alkoholische Mundgeruch der Wachen hatte ihm schwer zu schaffen gemacht. Er krazte sich am Hinterkopf, schnipste eine Klette aus seinem Haar und sah sich um. Das ist also Khorinis, dachte er, als über die Straßen und Gassen des Ortes guckte. Sein Blick schweifte, stopte jedoch spontan bei einem Schild das im mitteilte das es hir wohl zum Marktplatz ginge. Er hielt es für eine gute Idee, da sein Magen knurrte, emtschied sich jedoch wieder um als er die Preise sah. Nach langem hin unt her entschied er sich für einen Laib Brot und einen Krug Milch. Im war klar das er ohne Einkommen so keine zwei Wochen leben konnte. Er ging zum Hotel und fragte was ein Bett hier koste. Als seine Verblüffung über die Antwort es wäre frei gelegt hatte stieg er die Treppe hoch, setzte sich hin, packte seine Sachen in die Truhe und verließ das Gebäude mit einer Harfe. Nun stellte er sich an neben die Tür und trällerte ein Lied an:Von weiter Ferne komme ich her,
überquerte Meer und Berg, nun fröstelts mich sehr.

Nun bitt ich euch ihr lieben Leute
um ein paar Münzen, sonst verfall ich der Hundemeute.

...

Zuerst reagirten die vorbeigehenden Bürger mürrisch, doch spätestens nach der dritten Strophe schunkelten auch die Männer an der Freibiertheke gegenüber, die Billy übrigens nicht interessierte, er war nämlich Antialkoholiker). Zum Schluss hatte Billy immerhin vier Goldmünzen verdient. Zufrieden zog er sich auf sein Zimmer zurück.



23.09.2003 20:10#166
SirBilly Nachdem er sich sein Zimmer eingerichtet hatte und sich ausgeruht hatte, ging Billy wieder gen Marktplatz. Nachdem er eine Flasche Wasser und einen Schinken gekauft hatte, wollte er ein Gedicht zum Besten geben, da er der Ansicht war, es wäre sicher gut sich beliebt zu machen. Doch ehe er sich räuspern und um allgemeine Aufmerksamkeit bitten konnte, wurde er beiseite gerempelt, von einem kräftigen Burschen mit dunkler Haut. "Pass doch auf, Mann!", murrte der Kerl ihn an. Doch plötzlich veränderte sich sein Gesichtszug und er entschuldigte sich: "He, du bist doch der Kerl der vorhin gesungen hat! Sowas findet man hier selten! Tut mir leid, Mann, aber ich bin nicht gut drauf. Ich bin Lehrling bei Harald dem Schmied und soll Waffen an Hakon verkaufen. Er hat sie auch alle gekauft, bis auf nen Dolch, den will er nicht." Er zeigte Billy einen einfachen groben Dolch . "Nettes Stück", erwiederte dieser, "wieviel?" Naja, eigentlich 25Goldmünzen, aber wenn du ihn wirklich kaufen willst, würd ich 10 aus eigener Tasche bezahlen!"
So kam Billy zu seinem Dolch. (Auch wenn er keine Ahnung hatte wie er ihn überhaupt halten sollte)



23.09.2003 21:26#167
Pearl Sparrow Im Hafenviertel
Düster funkelte der volle Mond durch die Wolken hindurch und versetzte das, sowieso schon gefährlich aussehende Hafenviertel in eine nahezu Angsteinflössende Gegend. Der Wind kam vom weiten Meer her und verursachte ein leises Pfeifen, wobei dies meist von dem Krach der Menschen übertönt wurde. Beinahe hörbar knallte ein kleiner Nachtfalter gegen das Schild der Taverne und setzte danach etwas verwirrt seinen Flug durch die unendliche Welt fort. Doch noch andere Tierarten meldeten sich auf Außergewöhnliche weisse, z.B flatterte eine kleine Eule gegen einen im Wege stehenden, leicht torkelnden Mann. Beide Knallten leise zu Boden, die Eule war als erstes wieder auf den „Beinen“ und Flog blitzschnell Richtung Himmel. In der Ferne hörte man noch ein leises Knallen, Pearl fing an zu überlegen gegen was die Eule wohl noch so alles geflogen ist. Alles in allem jedoch war dies eine ganz normale Nacht in einer stink normal scheinenden Stadt voller betrunkener und Gauner.Unerschrocken tastete sich ein Schatten durch das Viertel, aber nicht wankend oder etwas ähnliches sondern wirklich sehr selbstbewusst. Seine Füsse führten den Schatten, welcher sich als Mann herausstellte, in die Taverne. Sofort fielen alle Blicke auf den Ausländisch aussehenden Piraten, nicht nur das er anders gekleidet war… nun er war wirklich sehr anders gekleidet als alle anderen. Ein etwas aufdringlicher, stattlich gebauter Mann trat vor den Piraten und rammte ihn an seine Schulter, dem Mann entging allerdings das der Pirat seine achso schweren Geldbeutel entfernte und diesen in seinem Ärmel verschwinden ließ. Mit einem Kurzen Handheben lief der Pirat weiter in die Taverne hinein und stellte sich an die Theke.
„Gibt es hier zufällig… Rum?“
Der Tavernenbesitzer schüttelte entschlossen den Kopf.
„wasn das für ein… dann nehm ich ein Bier“
Mit einem Schulterzucken setzte sich der Pirat auf einen Platz, um ihn herum wurde getuschelt, anscheinend hatten diese Leute wirklich nicht oft besuch von der Karibik. Pearl jedoch störte das nicht weiter und so genehmigte er sich einen großen schluck Bier.



23.09.2003 21:42#168
Milgo Gjaron und Samirula schuffteten. Montauron hatte zwar einige Nägel gebracht, war aber dann verschwunden. Doch nur Samirula und Gjaron waren von Nöten. Das Gerüst war fertig und Gjaron hatte viel mit Goetterfunken geübt. Heute kam der nächste Schritt für sie.
Milgo: So, Goetterfunken, du hast bereits geübt das Schwert zu halten und nach vorne zu schwingen. Nun versuche es zur Seite zur schwingen. Ist wie nach vorne schwingen, nur halt zur Seite. Und du Gjaron. Versuch mal Drehungen und eine Acht. Ich machte eure beiden Übungen vor.
Gesagt, getan. Sein Schwert sirrte in einer für Anfänger angemessenen Haltung zur Seite aus. Danach sprang er, drehte sich und sein Schwert dabei und machte bei der Landung eine butterweiche Acht.
Milgo: So, fang an.



24.09.2003 18:40#169
SirBilly Billy kam aus dem Hotel gekrochen, als wäre er grade erst aufgestenden. Doch der grund dafür war ein vollkommen anderer. Er kam sich lächerlich vor. Einfach nur lächerlich. Er war innerhalb von nur zwei Tagen von einem reichen, angesehenen Bürger, der in der größten und schönsten Villa der Insel haust, zu einem armen waisen Schlucker, der den ganzen Tag nur in einer kleinen dreckigen Stad rumgammelt und sich sein täglich Brot zusammen bettelt, gesunken! Einfach nur lächerlich!
Er hatte viel nachgedacht und sich vor allem über die Gesamtstuation informiert. Er hatte nun drei feste Ziele:
1. Musste er sich wohl oder übel einer der Gilden anschlißen, sonst war überleben Fehlanzeige!
2. Musste er sich mit den Regeln, Sitten und vor allem Orten hier bekannt machen.
Und 3. musste er wohl lernen zu kämpfen.
Und alles aus einem Grund. Dem Zauberwort.Der Formel für alles und jeden. Der Sinn des Lebens. Er musste diese Ziele erreichen um zu überleben !!!Jedoch kamen auch gleich schon wieder Zweifel auf: 1. konnte er wohl erst erfüllen wenn 2. abgeharkt ist. 3. folgt wohl 1.. 2.2 also die Orte, konnte er sich auch ersteinmal abschminken. Er hatte einen Dolch, von dem er höchstens wusste auf welcher seite er ihn halten soll. Allein würde er so nicht vor die Stadttore gehen! Also hatte er wohl noch ca. zwei Wochen um sich mit 2.1, den Regeln und Sitten, vertraut zu machen.



25.09.2003 13:26#170
Sebastian_R Am nächsten Tag arbeiten Sebastian und sein Mitarbeiter bis zur Erschöpfung aber diese Arbeit lohnte sich den Sebastian hatte nun alles fertig was der Händler haben wollte. Er war sehr überrascht dass er das alles so schnell geschafft hatte, obwohl er sehr geschafft war machte er sich mit seinem Mitarbeiter auf den Weg zu dem Händler.
Der Händler war sehr überrascht und konnte es nicht fassen wie schnell er diese Arbeit erledigt hatte. Er versprach Sebastian ihn weiter zu empfehlen und auch das er ihn bescheid sagen würde wenn er wieder etwas bräuchte. Sebastian gab seinen Mitarbeiter seinen Lohn und schickte ihn nach hause, Sebastian machte sich auf den weg zu seinen Eltern um ihnen von seinem Mitarbeiter zu erzählen und ihn zu sagen das sein Geschäft gut lief. Natürlich erzählte er seinen Eltern nicht wie er seinen Mitarbeiter kennen gelernt hatte, den er wusste das sie dann ausflippen würden.
Sebastian seiner Mutter war mal wieder allem voraus und erkundete sich wann den Sebastian sich endlich ein Haus im Oberen viertel kaufen würde. Sebastian konnte das nicht beantworten, sein Geschäft lief gut aber bis er so viel Geld zusammen hat um sich im oberen Viertel ein Haus zu kaufen würde wohl noch lange dauern. Er machte sich wieder auf den Weg zu seiner Hütte um sich dort etwas auszuruhen.


25.09.2003 17:07#171
Goetterfunken Konzentriert schwang Goetterfunken sein Schwert durch die frische Meeresluft von Khorinis. Milgo, sein Lehrer, hatte ihm eine Anweisung gegeben und die befolge er nun stoisch. Inzwischen schmerzte sein Arm auch nicht mehr von der ungewohnten Anstrengung wie an den ersten Tagen und seine Handfläche war zwar aber immernoch mit offenen Blasen überzogen, aber er ignorierte den Schmerz so gut es ging und der Verband es zuließ. Momente wie dieser waren es, in denen er froh war, dass sein Vater in den Kindertagen seine Heilerfähigkeiten ausgebildet hatte.

Er hatte während der letzten Tage gemerkt, dass er langsam Muskeln aufbaute. Seine Kondition schien sich zu verbessern und er fühlte sich geistig wacher. Er erinnerte sich an einen Spruch, den er einmal gehört hatte "Ein gesunder Geist braucht einen gesunden Körper".
Goetterfunken hatte das Gefühl, dass er auf einem guten Weg war.


25.09.2003 18:41#172
Gjaron Den Rest des gestrigen Tages hatte Gjaron am Hafen verbracht.Milgo hatte ihm ein paar einfache Drehungen und Schwünge gezeigt. Dann hatte sein Lehrmeister sich wieder abseits gestellt und beobachtete seine Schüler, oder übte selbst ein wenig um nicht einzurosten. Die Drehungen bekam Gjaron ohne große Probleme hin, doch bei den anschließenden schwungvollen Wirbelschlägen, wäre ihm nicht nur einmal die Klinge beinahe aus der Hand geglitten und im Hafenbecken verschwunden. Manchmal beobachtete der Bandit auch seinen Trainingskollegen. Goetterfunken hieß er, soweit Gjaron dies mitbekommen hatte, ein recht seltsamer Name, doch er gefiel ihm. Er hatte auch eine leichte, besondere Art zu kämpfen, fast schon wie Milgo. Auch wenn Gjaron schon viel mehr Erfahrung im Schwertkampf hatte, beeindruckte es den Banditen und spornte ihn zugleich an, sich noch mehr auf diese Ausbildung zu konzentrieren.
Der Unterricht zog sich mal wieder sehr in die Länge. Von der Einseitigkeit gelangweilt, machte sich Gjaron auch teilweise am Schiffrumpf zu schaffen. Die Arbeit der zwei, Samirula und er selbst, hatte schon reife Früchte getragen. Das Grundgerüst war fast vollständig fertig, es fehlten nur noch die Umkleidung und das Deck mit den Masten. "Nach harter Arbeit, gönne dir ein Pilz.", so, oder ähnliche lautet ein Sprichwort und Gjaorn ging dem selbstverständlich gerne nach. Mit dem frisch bestellten Humpen in der Hand trat er vor die Kneipentür und schaute rüber zum halben Schiff, welches im raschen und kräftig aufkommenden Meerwind leicht hin und her wippte. Dan schaute Gjaron aufs weite Meer hinaus. Ein paar Inseln in der Ferne versperrten den Blick zum Horizont. Rauschend brach sich das Salzwasser an der Mole und spritzte über den Rand auf das Pflaster. Es waren recht wenig Menschen unterwegs. Gjaron brachte den leeren Krug zurück in die Stube und schritt dann wieder hinüber zum Platz, um die Arbeit wieder aufzunehmen.



26.09.2003 12:19#173
elpede Es war fast noch dunkel gewesen, als sie die Stadt erreicht hatten. Der Fischer hatte nicht direkt am Kai, sondern etwas weiter vorne bei einer alten, fast zerfallenenen Hütte - wenn man sie denn so nennen kann - angelegt. So musste elpede einige Schritte gehen, bevor er die ersten Häuser erreicht hatte. In den frühen Morgenstunden war hier so gut wie nichts los; die wenigen Menschen, die bereits unterwegs waren, beachteten den großen Mann mit seinen Wolfsbegleitern kaum.
An einer Straße machte elpede kurz Halt. Zu seiner Linken befand sich eine Kneipe, aus der trotz der frühen Stunde noch immer Musik und Gemurmel zu hören waren. Der Mann am Eingang musterte den Fremden und seine Begleiter, sprach ihn aber nicht weiter an.
Den Häusern hier war die salzige Seeluft anzusehen, an vielen Fassaden bröckelte der Putz, und das Holz - wohl mal braun gestrichen - war im Laufe der Jahre grau und grün geworden.
elpede sah die Straße hinauf. In einiger Entfernung schien die Gegend besser zu werden. Die Häuser wirkten größer und edler, auch erkannte er einen Milizsoldaten, der offenbar Wache stand.
Er stützte sich einen Moment auf seinen Wanderstab, fuhr sich durch seine braunen, langen Haare, die ihm lose über die Schultern fielen, und atmete ruhig aus. Es war kühl, doch sein langer Mantel aus schwarzgefärbtem Wolfsfell hielt ihn warm. Die Last des Beutels auf seinem Rücken spürte er kaum, obwohl dieser nicht leicht war, denn er enthielt einige Vorräte und etliches mehr. elpede riß sich los und wanderte langsam die Straße hinauf. Sein Leitwolf Arco lief einige Schritte vor ihm; wie immer, wenn sie unterwegs waren. Zu elpede´s Rechten trottete Shiva; sie war trächtig und würde wohl bald Junge bekommen. Die zweite Wölfin, Jara, lief wohl irgendwo hinter ihnen, und als elpede seine linke Hand ein Stück vom Körper streckte, berührte sie ihn leicht mit ihrer kühlen, feuchten Nase.
Seine Wölfe hatten zwar diesselbe Form wie ihre wilden Verwandten, doch hatten sie kein braunes Fell mehr. Ihres war schwarz und grau und weiß, das Ergebnis jahrzehnterlanger Zucht.
Nach einem kurzen Marsch erreichte elpede das Ende der Straße. Hier gabelte sie sich. Er stand an einer Schmiede, wo ein Schmied bereits hämmerte, als ginge es darum, die Sonne zu wecken, die sich mittlerweile langsam am Osthimmel andeutete.
elpede zögerte einen Moment, unschlüssig, welchem Weg er folgen sollte. Er ließ seine Blick schweifen. Hier standen richtige Häuser aus Stein, den Schildern nach von Handwerkern bewohnt, die wie eben dieser Schmied ihre Werkstätten hier eingerichtet hatten.
Ein Wegweiser verriet, dass es links zum Marktplatz ging, offenbar durch diese Unterführung, die neben dem Haus des Schmiedes lag. Rechts sollte es ins "obere Viertel" gehen, vermutlich saß hier der Adel, die feinen Pinkel, die in jeder Stadt anzutreffen waren.
elpede entschied sich für den Marktplatz.



26.09.2003 13:10#174
elpede Es war bereits Mittag, als elpede sich auf einer Bank am Marktplatz niederließ, um zu ruhen. Er hielt den Kopf gesenkt, den Stab in seiner Linken fest auf dem Boden; und nahm nur aus den Augenwinkeln wahr, was um ihn herum passierte. Der Markt war belebt, das Angebot schien trotz der schweren Zeiten reichhaltig zu sein - und teuer. Aber vorerst musste er nicht darauf zurückgreifen.Seine Wölfe liefen neugierig um die Stände herum, schnüffelten an Mensch & Waren und kümmerten sich wenig um die fluchenden, schimpfenden Bürger und Händler. Bevor es jedoch Ärger geben würde, steckte elpede zwei Finger in den Mund und ließ einen kurzen, aber lauten Pfiff ertönen. Sofort kamen seine Wölfe zu ihm zurück und nach einer Handbewegung Richtung Boden ließen sie sich vor ihm nieder. elpede spürte die neugierigen Blicke der Bürger, doch er erwiderte keinen von ihnen, und nach kurzer Zeit fielen die Bürger wieder in ihr Tagewerk zurück, als sei nichts gewesen.



26.09.2003 13:30#175
SkyDiv@r Sky beetrat durch das Osttor die Stadt und ging sofort auf den Marktplatz. Er sah sich um und ging dann auf einen Händler zu, der mit verschiedneen Waren handelte. "Wie viel Gold gibst du mir für 10 Fleischstücke ?" fragte Sky den Händler. "Pro Stück 2 Goldstücke !" lautete die Antwort. "Wie wärs mit 5 ?" "Guter Witz ! Letztes Angebot, 3 Goldstücke !" "4 Goldstücke !" sagte Sky, der Gold brauchte. "Willst nicht nachgeben was ? Na gut, ich bin kein Unmensch, hier hast du 40 Goldstücke !" "Danke ! Hier ist das Fleisch !" Sky steckte das Gold ein und wollte jetzt etwas essen. Er nahm einen Käse aus seinem Beutel und suchte sich einen Platz zum setzen. Er entdeckte eine Bank, auf der schon jemand saß. Er ging hin, doch dann stoppte er. Neben dem Mann lagen 3 Wölfe. "Na toll..." murmelte Sky. "Ach was solls, die werden mich schon nicht zerfleischen ! Hoffe ich..." Er ging hin und setzte sich - ein Stück entfernt von den Wölfen - auf die Bank. Ein paar Schweißperlen liefen über seine Stirn, doch er versuchte, nicht auf die Wölfe zu achten und seinen Käse zu genießen. Doch immer wieder schielte er zu den Wölfen. Er hatte doch ein unangenehmes Gefühl, neben 3 Wölfen zu sitzen.



26.09.2003 14:25#176
Milgo Milgo hatte sehr aufmerksam die Übungen von Goetterfunken und Gjaron beobachtet. Goetterfunken hatte etwas an sich, was Milgo von sich selber kannte. Seine Bewegungen waren irgendwie genauso leicht, als seie er voller Freude, wie Milgo damals. Gjaron allerdings schien die Eintönigkeit etwas zu langweilen, so musste Milgo ihm helfen.
Milgo: Goetterfunken und Gjaron, wenn ihr einen Gegner braucht, sagt mir Bescheid was ihr machen wollt.



26.09.2003 14:29#177
SirBilly Billy kam erneut aus der Taverne. Er hatte schlecht geschlafen, Alpträume brachten ihn um die Erholung. Er hatte den Rest des tages damit verbracht in den paar Büchern zu studieren, die er dabei hatte. Er sah sich um. Als er den Kopf nach rechts drehte, schwang er ihn schnell wieder zurück. Einerseits weil das standartisierte Handelstreiben ihn langweilte, andererseits weil ihn die Sonne entsetzlich blendete. Doch als er in die andere Seite schaute, war er überrascht. Dort saßen zwei Männer auf einer Bank, dabei drei Wölfe! Es war für ihn nichts neues das Menschen Wölfe als Begleiter haten. Von dort wo er herkam, besaßen viele reiche Leute gezähmte Wölfe. Wölfe, die von speziellen Züchtern trainiert und gekreuzt wurden. Sie nannten sie Hunde. Doch diese Exemplare waren den Wildnisswölfen so viel ähnlicher. Nur das Fell besaß eine andere Färbung.Einer der Wölfe starrte ihn plötzlich an. Sein stechender Blick löste Kopfschmerzen in ihm aus und ehe er sich versah, ging er grade wegs auf die Bank zu. Er hatte keine Kontrolle mehr über seinen Körper! Er sprach den Mann, der eher ängstlich aus sah. der andere sah zwar auch nicht gerade offen und kontaktfreudig aus, aber Billy war der Ansicht das diese Person ihn nicht einmal bemerken würde. Auf Billys Frage ob die beiden zusammen gehören würden, schüttelte der Gefragte nur verstörrt den Kopf. Auch die Frage wesen Wölfe das seien, bekam er eine Wortlose Antwort. Der Mann deutete einfach auf den anderen. Zögernd sprach er den Besitzer der Tiere an.

(Zu diesem Zeitpunkt hatte Billy wirklich keine Ahnung warum er das tat)


26.09.2003 14:50#178
11.Plage Plage hatte sich nach seinem Saufgelage, vom Alkohol größtenteils fern gehalten. Er hatte in den letzten Tagen eigentlich nur die Stadt erkundet und mit Leuten geredet, um mehr über die Geschichte der Stadt und über aktuelle Gerüchte zu erfahren. Er wusste jetzt schon ein wenig über die Stadt, aber langsam gingen seine wenigen Goldvorräte zu Ende. Er musste irgendwo einen Job bekommen. Er kriegte zwar ein Bett kostenlos, aber er konnte sich nicht mehr lange Lebensmittel oder Getränke kaufen. Er hoffte irgenwo jemanden zu finden, der ihm Arbeit geben konnte.



26.09.2003 15:02#179
elpede elpede hatte gar nicht gemerkt, dass er schon eine ganze Weile auf der Bank saß, so sehr war er mit seinen Gedanken beschäftigt gewesen. Er hatte am Morgen erfahren, dass sich Paladine in der Stadt befanden, das beunruhigte ihn; schließlich waren die meisten Paladine Offiziere im Dienste des Königs. Wer sagte ihm, dass nicht einer von ihnen ihn wiedererkennen würde ? Er konnte nicht in der Stadt bleiben, soviel war ihm klar. Das Risiko war einfach zu groß. Aber wohin sollte er gehen ? Der Fischer hatte ihm viel erzählt, aber da er selten ins Innere der Insel ging, wusste er nicht alles. So hatte er ihm von einem Sumpf erzählt, der von Menschen bewohnt sei. Diese galten allgemein als ein bischen verrückt, sie beteten zu einem Gott, den sie "Schläfer" nannten und rauchten ein Kraut, das im Sumpf wuchs. elpede war sich nicht sicher, ob das alles richtig war, aber wenn es diesen Sumpf denn gab, so konnte er sich möglicherweise dort verstecken. Er musste einen Weg finden, zu ihnen zu gelangen.

"Entschuldigung, störe ich?"

elpede wurde jäh aus seinen Gedanken gerissen und hob den Kopf. Vor ihm stand ein junger Mann und schaute ihn an. Seine Augen waren blau, sie leuchteten fast.
Er wirkte etwas ängstlich; fast so, als wüsste er nicht, welcher Dämon ihn geritten hatte, diese Frage zu stellen. elpede musterte ihn kurz, aber eindringlich und konnte nichts gefährliches finden.

Erst jetzt bemerkte er, dass er nicht allein auf der Bank saß; neben ihm hockte ein weiterer junger Mann und versuchte, ein Stück Käse zu essen. Er schwitzte; wie ein Wasserfall ronnen die Perlen von seiner Stirn. Natürlich.. die Wölfe. Sie hatten sich gedreht und beobachteten die beiden Männer, blieben dabei aber ruhig liegen. Es bestand also keine Gefahr. Arco war ein Wachwolf und achtete stets darauf, dass niemand seinem Herrn zu nahe kam, denn in schlechten Zeiten gab es viele Diebe. Nun lag Arco ruhig zu seinen Füssen und schielte mal links, mal rechts, je nachdem, wer von den Männern sich bewegte.

"Habt keine Angst, sie mögen keinen Käse.", sagte elpede zu seinem Banknachbarn, bevor er sich wieder dem Mann zuwandte, der vor ihm stand.
"Nein.", sagte er und sah ihm ins Gesicht, "Ihr stört nicht. Was wollt Ihr ?"


26.09.2003 15:55#180
SirBilly Billy zögerte, schluckte und antwortete dann jedoch entschlossen: "Schöne Tiere habt ihr da. Besonders der Weiße hat es mir angetan. Ihr seit Reisender nicht wahr? Nun ich werde diese Stadt bald verlassen, die Gegend erkunden und auskunschaften wo ich auf Dauer bleiben kann. Ich dachte vieleicht würdet Ihr mich ein Stück weit begleiten. Nun um ehrlich gesagt es wäre mir sehr recht wenn Eure Freunde mich ein ganz kleines bisschen mitbeschützen könnten."Billy stotterte die Worte heraus und knetete dabei nervös an seinen Fingern herum. Dabei drückte er sich jedoch überhaupt nicht unverständlich aus. Doch innerlich verfluchte er seine Schüchternheit, die ihm nie zu vor aufgefallen war. Ihm tropften die Schweißperlen von der Backe, jedoch, wie ihm später klar wurde, keinesfalls wegen der Wölfe.
Er wurde richtig rot als ihm einfiel: "Oh, verzeiht! Ich bin Billian Grath, aber meine Freunde nennen mich nur Billy."
Auch wenn es kaum länger als zehn Sekunden dauerte bis die Antwort kam, Billy kam es wie eine Ewigkeit vor.



26.09.2003 16:03#181
SkyDiv@r "Ich habe keine Angst davor, dass sie meinen Käse fressen, ich habe Angst davor, dass sie mich fressen..." sagte Sky zu seinem Banknachbarn. Aber wahrscheinlich wollen sie nur ihren Herrn beschütze, dachte Sky. Er rückte wieder ein Stück weiter auf die Bank, da er bisher nur auf der äußersten Kante gesessen hatte. Jetzt konnte er seinen Käse genießen. Da ihm etwas langweilig war, lauschte der Unterhaltung zwischen seinem Banknachbarn und dem Mann, der ihn angesprochen hatte. Begleiten würde er den Mann auch gerne, dann wäre ihm immerhin nicht mehr so langweilig, aber er hielt den Mund, nicht nur dass er sich nicht aufdrängen wollte, er wollte auch nicht beim Lauschen erwischt werden.



26.09.2003 16:14#182
elpede Innerlich musste elpede lachen. Dieser Kerl war komisch. Er überspielte seine Schüchternheit, indem er redete, wie ein Wasserfall. Die Schweißperlen, die ihm dabei über das Gesicht liefen, betonten diesen Vergleich noch. Aber gut, was sprach dagegen, diesen Fremden, der sich als "Billy" vorgestellt hatte, mit zu nehmen ? Seine Wölfe würden ihnen einen leichten Schutz bieten, solange sie sich nicht in Kämpfe verwickeln ließen.
Nun leuchtete das Gesicht in hellem rot, ein interessanter Kontrast zu den blauen Augen. elpede dachte kurz nach.
Der Fischer hatte ihm von einer Taverne berichtet, die im Inneren der Insel stand und das Zentrum vieler Wege war. Von dort aus würde er sich umschauen müssen, wie er in den Sumpf gelangen könnte, aber Tavernen wurden auch in diesen Zeiten gut besucht; vielleicht würde er dort jemanden treffen oder der Wirt hatte ein paar nützliche Informationen.

elpede´s Gesicht blieb ruhig, seine Augen ruhten in denen von Billy, als er das Wort ergriff...

"Es sind edle Tiere, Billy. Sie haben eine lange Tradition und sind zuverlässige Weggefährten. Es freut mich, dass sie Euch gefallen. Nun denn, ich nehme eurer Angebot.." ..elpede musste sich das Grinsen bei diesen Worten verkneifen... "Ich nehme Euer Angebot an. Begleitet mich und meine Tiere. Mein Weg führt zur Taverne in der Mitte der Insel. Dort hoffe ich, ein paar Antworten zu erfahren... elpede machte eine kurze Pause, er war es nicht gewohnt, so viel und so lange zu sprechen, aber er war noch nicht am Ende.

"Nebenbei, Ihr dürft mich elpede nennen, und ich habe es eilig. Diese Stadt.. nun ja... sagen wir, ich fühle mich hier nicht wohl." Er nickte mit dem Kopf leicht in Richtung einer Milizwache.

"Sagt, wenn Ihr aufbrechen wollt. Je eher, desto besser."



26.09.2003 16:20#183
elpede elpede warf einen flüchtigen Blick auf seinen Banknachbarn, der irgendetwas von "...wollen mich fressen" gemurmelt hatte. Er schien dem Gespräch zu lauschen, das entging ihm nicht, auch wenn der Fremde versuchte, das so gut wie möglich hinter dem Käse zu verstecken.

"Sie fressen euch nicht. Nicht mal, wenn Ihr lauscht."



26.09.2003 16:26#184
SkyDiv@r Sky fühlte sich ertappt. "Wieso lauschen ?" fragte er. Jetzt ron ihm der Schweiß massenweise über die Stirn. "Ich lausche nicht ! Was fällt euch ein, mir sowas zu unterstellen !" sagte Sky aufgebracht und gespielt selbstsicher.


26.09.2003 16:36#185
SirBilly Alle vier Augen richteten sich auf den Fremden".
"Oh, verzeit. Das sollte gewiss keine Unterstellung von ihm sein. Jedenfalls keine negative...", bemerkte Billy, froh darüber nicht der einzige zu seien der ein wenig schüchtern ist. Sollten sie wirklich zusammen losziehen würde das bestimmt ein lustiges Trio werden. "Ich glaube ich spreche für uns beide, wenn ich sage, ihr wäret gewiss wilkommen in unserer Reisegemeinschaft. Da ihr wohl offensichtlich nicht gelauscht habt nocheinmal: Ich bin Billy Barde und Gelehrter. Und das ist der Wolftrainer elpede." Wobei er sich nicht ganz sicher war ob er den Namen elpede richtig aussprach.



26.09.2003 16:45#186
SkyDiv@r Sky sah sich die beiden genauer an. Er stand auf. "Freut mich eure Bekanntschaft zu machen ! Ich bin SkyDiv@r, aber ihr könnt mich Sky nennen ! Das tun alle !" Er reichte den beiden seine Hand. "Ich würde mich freuen, wenn ich euch beide begleiten darf ! Nun, in was für ein Abenteuer wollt ihr euch begeben ?"


26.09.2003 17:03#187
elpede Bemerkenswert, dieser Sky. Hatte er eben noch Angst vor den Wölfen, so ignorierte er den knurrenden Arco einfach, der mittlerweile aufgesprungen war. elpede legte seine freie Hand an die Schnauze des Tieres, und es verstummte fast augenblicklich. Er konnte keinen Ärger gebrauchen, der Milizsoldat und einige Bürger schauten bereits herüber. Außerdem hatte Billy die Situation sofort überspielt, ehe elpede auf die Äußerung des Fremden eingehen konnte.
Er stützte sich auf seinen Stab, als er sich erhob und die ihm hingestreckte Hand ergriff. Er erwiderte Sky´s Blick, in dem er, wie er meinte, eine leichte Angst erkennen konnte.

"Wölfe sind bemerkenswerte Tiere, Sky. Sie haben ein feines Gehör und können Dinge hören, die dem menschlichen Ohr oft verborgen bleiben, selbst aus der Stimme eines Menschen können sie lesen, als wäre es ein offenes Buch."
Er sah ihm dabei fest in die Augen, bevor er die Hand wieder losließ und sich an Billy wandte.

"Genug von Wölfen. Wir sollten los, wenn wir die Taverne vor Einbruch der Dunkelheit noch erreichen wollen. Ein Fischer hat mir den Weg beschrieben, doch ich weiß nicht, wie lange wir brauchen werden."

Er zog drei lederne Schnüre unter seinem Mantel hervor, die sich als Halsbänder entpuppten, als er sich bückte und jedem seiner Wölfe eines anlegte. Nun standen auch die beiden anderen Wölfe auf, die bisher fast regungslos auf dem Boden gelegen hatten.

"Von mir aus können wir."

Er richtete den Blick auf die beiden.



26.09.2003 17:50#188
Erzengel In der Stadt angekommen eilte Kain zum Hafenbecken, er hoffte nur, hier standen trotz der Krise bei den Amazonen immer noch einige Boote. Er hatte Glück, einige wenige waren dort noch, wenn auch nicht allzu viele. Schnell hatte war er in eines hineingesprungen und ruderte in Richtung Süden, Drakia war sein Ziel.


26.09.2003 17:52#189
SirBilly Nachdem alle ihre Sachen gepackt und umgeschnallt hatten (auch Vorräte waren zu besorgen) trafen sie sich am Marktplatz wieder.
Die drei warfen sich vielsagende Blicke zu, und gingen zielsicher gen Osttor. Die Wachen schauten ihnen misstrauisch nach, insbesondere elpede und seine Wölfe wurden scharf gemustert. Einer der Milizen fauchte seinem Kollegen etwas ins Ohr, warauf dieser noch finsterer guckte. Doch elpede tat so als merke er nichts und ging voraus. Die beiden anderen hinterher. Sie bogen rechts ab in Richtung der Taverne "Zur toten Harpyie".



26.09.2003 21:09#190
MrBone Als Akira die Stadt durch das Osttor betrat war es bereits dunkle Nacht. Bis auf die Taverne und den Freibierstand war sämtliche Aktivität in der Stadt zum Stillstand gekommen. Er dachte sich, dass er Sky, wenn überhaupt, an einem der beiden Plätze finden würde, was sich am Ende als falsch erweisen sollte. Als er den Wirt der Taverne nach Sky fragte und ihn beschrieb, sagte dieser, dass ein solcher dort gewesen sei. Er sei am späten Nachmittag mit zwei Männern zur Taverne aufgebrochen, von denen einer drei gezähmte Wölfe dabei hatte. "Wölfe ?", fragte sich Akira, "Was für eine Gesellschaft hat sich Sky den jetzt gesucht ?". Er hielt es zwar für äußerst gefährlich aber er beschloß noch heute Abend aufzubrechen. "Sonst hole ich ihn wohlmöglich nie ein.", dachte er sich. Der Wirt gab ihm freundlicherweise noch eine Fackel für den Weg. So schnell er konnte rannte er durch das Südtor in Richtung Taverne.



26.09.2003 22:54#191
Pearl Sparrow Ein sanfter Mondschein drang durch das dichte Wolkenbild am Nächtlich geschwärzen Himmel. Ein leichter Wind hauchte dem Seemann durch die haare und ließ die Grashalme sich leicht hin und her bewegen. Kleine Wellen prallten gegen die Kaimauer von Khorinis und in der Stille der Stadt konnte man sogar einige Uhu´s uhun hören. Der Rücken des Piraten warf einen Schatten auf die leicht bewegenden Grashalme. Auf der Schulter des Mannes ruhte eine kleine Eule, ihr Fell war weiss und nur mit wenigen schwarzen kleinen Punkten befleckt. Pearl hatte sich nun schon eine ganze Weile nicht mehr bewegte da dann warscheinlich die Eule abhauen würde, aber eigentlich hatte er sowieso nichts weiter vor.
Nach fast 2 Stunden ohne eine größere bewegung begann dem Piraten die Schulter weh zu tun, mit einem blitzschnellen Ruck schnappte er sich die Eule und hielt sie sanft aber doch Kraftvoll in Händen.
"Hab ich dich..."
Die Eule schien sich nich zu wehren, sie stieß nur zwischendurch einige Laute auf ihrem Schnabben und knabberte an der Hand des Mannes. Misstrauisch beäugte Pearl das kleine Gefederte Tier, vorsichtig ging seine Hand auf und entließ den kleinen Vogel auf die Kasernen Mauer.
Sofort begann der kleine Vogel sich unter seinem Gefieder zu durchsuchen, anscheinend hatte er eine Verletzung. Erst wollte Pearl weggehen und das arme Tier in ruhe lassen, dann nahm er aber vorsichtig den Kopf der Eule hinweg und untersuchte den Flügel.
"Das sind nicht gut aus meine kleine Landratte, ich glaube vorerst kannst du deine Flügel nicht benutzen und wirst wohl, wie all die andern in dieser Langweiligen Stadt, auf festem Boden unterwegs sein."
Pearl blickte die Eule an, welche seinen Blick erwiederte.
"Ich mach dir einen vorschlag, du enterst mit mir ein Schiff und dafür darfst du bei mir bleiben und ich versorge dich einverstanden?"
Die Eule legte den Kopf schräg und schaute unglaubwürdig.
"Alles Klar, das nehm ich als ja. Aber wir müssen noch ein wenige warten, denn ohne verbündete können wir ein großes Schiff nicht segeln. Zuerst müssen du und ich einige andere verrückte auftreiben die mit uns aufs Meer hinaussegeln und ein wenig Herumplündern."
In Gedanken an die Alten Zeiten lehnte sich der Seemann zurück und versank in einer art Trance, neben ihm nahm die Eule Platz, andauernd versuchte sie etwas fressbares zu fangen, was ihr zu fuss jedoch sehr schwer fiel. Doch Manchmal erfasste das Tier etwas und brachte es stolz an ihren Platz, dort Mampfte die Eule gemütlich während Pearl Sparrow nun endlich eingeschlafen war...


27.09.2003 09:06#192
Red_wolf Red_wolf gingen durch das Stadttor hinein in die Stadt. Lord Carthos meinte dann zu Red_Wolf: So wir trennen uns jetzt. Ich werde dich in 1-2 Tagen wieder holen. wenn ich dich aber nicht finde, dann gehe ich alleine ins Minental zurück Red_wolf dachte: Das war mehr als deutlich. Dann ging Red_wolf erstmal zur Kaserne denn dort hatte er in seiner Truhe noch ein paar Goldstücke. Es war gefärhlich die in der Kaserne liegen zu lassen, aber er dachte dass das der sicherste Ort wär. Red_wolf wurde ein bißchen nervös denn er wollte so schnell wie möglich Shina sehen. Aber er fand sie nicht. Also ging er erstmal in die Taverne am Tempelplatz und nahm eine Flasche Bier undwartete darauf dasdie Sonne wieder am Himmel empor stand.



27.09.2003 14:45#193
Gjaron Gjaron saß am Hafenbeckenrand und lies die Beine baumeln. Er hatte sehr viel trainiert in letzter Zeit. Er wollte diese Ausbildung unbedingt bestehen, doch irgendwie ging der Spass daran verloren. Würde er Claw hier sein und mit ihm trainieren, wäre es sicher entspannter und fröhlicher, doch alleine viel es schwer. Milgo schaute seinen Schülern bloß zu oder ging seinen Pflichten als Ritter nach. Goetterfunken kannte er kein bisschen und er war auch viel zu sehr in sein eigenes Training versunken.
Der Bandit stützte sich vom glitschigen Pierrand ab und stand auf. Gelangweilt schritt er hinüber zum Bootshaus und bemerkte den Eimer mit den Seilen von Aragorn. Wann sein Kollege wohl mal wieder kommen würde? Das Schiff brauchte zwar noch eine Weile Bauzeit, doch irgendwann mussten die Seile und Täue schon mal befestigt und verknotet werden. Und das konnte nur Aragorn, denn von diesem handwerk hatte Gjaron keine Ahnung. Er grübelte noch ein wenig weiter, schnappte sich dann sein Werkzeug und werkelte weiter am Rumpf des Paladinschiffes rum.


27.09.2003 16:41#194
Kordonaat Kordonaat suchte im Dunkeln der Nacht den Schlüssel für seine Hütte im Hafenviertel von Khorinis.
Der Barde trug seine Laute auf dem Rücken, und hatte drei Stengel Sumpfkraut aus dem Pyramiden Tal mitgebracht, zudem schmückten seine Tasche 75 Goldstücke, die er sich bei Engil verdient hatte.
Endlich hatte er den verkrusteten dreckigen Schlüssel gefunden.Es knackte leise als er die Tür auf schloss.
Er schlich gerade zu in seine dunkle Hütte, da er seine Nachbarn nicht aufwecken wollte, immer hin war es schon nach Mitternacht.
Leise tastete der 2 m große Barde in der dunkelheit nach einer Kerze und einer Schachtel Streichhölzer die immer auf seinem Nachtschränkchen ruhten.Ok, er hatte nicht in dem sinne ein Nachtschränkchen, es war mehr ein Gebilde aus Nägeln und Brettern, aber es erfüllte den Typischen Nachtschränkchennutzen.Er entzündete die Kerze.
Nun war der gesamte Raum von Kordonaats Hütte beleuchtete, was auch nicht sonderlich schwer für die Kerze war, da der Raum gerade mal 3x4 m fasste.Er nahm seine Laute in die Hand und fing an zu spielen, möglichst leise, aber dennoch wollte er nicht zu leise spielen, da das nur unnötig den Musik-Rausch störte.
So spielte er vorerst.



27.09.2003 17:18#195
Milgo Milgo schaute auf das Schiff. Das Grundgerüst war mittlerweile zur rechten Seite fast ganz mit Brettern ausgestattet. Bald müsste man es ins Wasser lassen. Er, Milgo, der erste unter dem ein riesiges Schiff gebaut wurde. Milgo selber hatte den Nägelvorrat einige Male aus der Tasche bessern müssen, Aragon war immer noch nicht da und ein Baumeister war sowieso nicht von Nöten. Milgo schaute zu Goetterfunken, der konzentriert trainierte und kaum ein Wort sprach. Vielleicht sollte er sich mal mit ihm unterhalten... Gjaron schien es unglaublich langweilig zu sein, und Milgo wusste kaum etwas dagegen zu tun...Milgo: Hey Gjaron!
Gjaron: Ja?
Milgo: Wenn du Claw besuchen willst, dann geh ruhig!



27.09.2003 17:47#196
Kordonaat Kordonaat blickte zur Decke seiner Hütte.
Er lag im Bett.
Und lag auf dem Rücken.
Sein Kopf dröhnte, und er entsinnte sich an die letzte Nacht.Es gab letzte nacht ein Problem zwischen einem Barden, seinem Kopfund jeder Menge Sumpfkraut.
Benommen stieg er aus seinem Bett und ging zur Tür.
Als er sie öffnete schoss das Morgenlicht durch die Tür und verursachte bei ihm nur noch mehr Kopfschmerzen.
Er trat raus auf den Weg und ging in Richtung Hafenbecken.
Sein Kopf dröhnte immer noch unheimlich doll, und seine Sachen stanken nach Rauch.
Er ging durch das riesige Steintor, und erreichte schließlich den Platz vor dem Paladinen Schiff.
Er sah mehrere Paladine und Ritter, sowie eine Amazonin.
Er lauschte einem Gespräch,
"Hey Gjaron!" Rief ein Streiter Innos.
"Ja?" antwortete dieser Gjaron.
"Wenn du Claw besuchen willst geh ruhig"
Doch Kordonaat verlor schnell das interesse und stellte sich zu den beiden."Ehm, Entschuldigung ehrenwerter Streiter Innos, aber was ist denn mit diesem Schiff?? Wird es bald fertig sein?"



27.09.2003 17:59#197
*Gothic*cry* Wolf folgte dem Weg mit Cry weiter in die Unterstadt. Doch er wusste nicht wo dieser Matteo sie sollte. Inzwischen war Wolf an der Kaserne angekommen und stand jetzt bei einem Freibierstand.

Wolf schaute sich um und sah einen Novizen Bier oder Wein trinken, Wolf ging auf ihn zu und sprach ihn an:

Hi, du ich muss einen Auftrag für einen anderen Novizen erledigen, weißt du wo ich Matteo finde?
Der Novize trank die Flasche leer und antwortete:
Oh du bist ja ein Anwärter! Ja klar du gehst einfach diesen Weg weiter, dann durch den kleinen Tunnel und dann links in Richtung Stadttor, dann rechts in das Haus, vor dem der eine Stand steht.

Wolf bedankte sich und ging mit Cry weiter. Dem jungen Wolf gefiel es anscheinend hier nicht, so viele Menschen auf einmal. Doch er wusste das sein Herrschen ihn im Notfall festhalten würde und so ging er ruhig aber trotzdem wachsam neben ihm her.

Wolf hatte es nun gefunden, er holte noch einaml den Ring und die Figur hervor und wollte soeben den Laden betreten als er von einem Bürger angesprochen wurde:Hey du! Warte! Diese Stücke die du da hast! Was hast du damit vor?! Wolf antwortete verdutzt:
Ich habe einen Auftrag, ich soll diese Stücke hier an den Matteo verkaufen! Der Bürger war jetzt leicht missgelaunt:
Oh, ich weiß auch von wem du diese Stücke HAST! Ich bin Lehmar der Geldverleiher! Ich schlage dir ein Geschäft vor: ICH kaufe sie dir ab! Doch Wolf sagte leicht wütend:
Nein ich soll sie Matteo bringen und er bekommt sie auch! Basta! Lehmar:
Ich warne dich mein Freundchen! Ich hab großen Einfluss hier, also überlege dir deine Antworten!
Doch Wolf kümmerte das herzlich wenig, denn Cry merkte das etwas nicht stimmte und fing an zu knrurren und zeiget leicht seine Zähne.
Wolf:
Ich gebe dir einen guten Rat! Verschwinde! Was kümmert mich dein Einfluss! Mit diesem Worten griff er Cry in den Nacken bevor dieser noch Dummheiten machte und ging mit ihm in das Geschäft zu Matteo.

Lehmar stand noch draußen und schaute den beiden verdutzt nach..


27.09.2003 19:05#198
*Gothic*cry* Wolf hatte das Geschäft betreten, hier drinnen war es warm und gemütlich. Geradeaus stand ein Mann hinterm Thresen, Wolf ging auf ihn zu wollte ihn ansprechen, doch der Mann kam ihm zuvor:

Guten Tag Fremder, ich bin der Händler Matteo und handel mit Sachen aller Art! Was ist dein Begehr?
Wolf zu ihm:
Hallo, ich möchte diese 2 Stücke hier verkaufen, sie kommen von einem Novizen aus dem Kloster. Der Geldverleiher Lehmar wollte sie unbedingt haben, doch ich solle sie dir verkaufen also bekommst auch nur du sie!
Matteo:
Zum Glück hast du sie ihm NICHT verkauft! Dieser Lehmar ist nur hinter großer Goldmacherrei her! Zeig sie mir mal bitte!

Wolf gab ihm den Ring und die Statue.
Hier!
Der Händler betrachtete sie genau und sagte schließlich:
Ahh, ja, nagut ich würde dir 320 Goldstücke dafür geben. Was hälst du davon?
Wolf willigte ein und bekam das Gold, alles in einem Beutel.Er bedankte sich bei dem Händler und dieser ebenfalls bei ihm, und Wolf verließ das Geschäft.

Jetzt da dieser Lehmar weg war, konnte er Cry wieder frei neben sich herlaufen lassen. Beide ging ruhig den Weg zurück zum Kloster...



27.09.2003 21:17#199
Milgo Milgo hatte kaum ausgesprochen, als ihn ein Bürger ansprach, ob das Schiff bald fertig wäre und was es damit auf sich habe. Milgo wand seinen Blick zum halben Rumpf und dann wieder zum Bürger.
Milgo: Wie du sehen kannst, ist es noch lange nicht fertig... Ich rechne bis zu 2 Monate ein. Was es damit auf sich hat kann ich dir leider nicht sagen. Streng geheim.
Zum Glück konnte der Bürger nicht ahnen dass Milgo keine Ahnung hatte warum er überhaupt das Schiff baute...



27.09.2003 21:32#200
Gjaron Nun wurde es zu dunkel um noch am Schiff zu schustern. Ein Nachttraining wäre bestimmt abwechslungsreich, dachte sich Gjaron. Die frische Seeluft stieg ihm in die Nase und machte seinen Kopf frei und den Geist klar. Er zog die Klinge aus der grobledrigen Scheide und machte ein paar gekonnte Wirbel, die die Luft zerschnitten, und auf der Schneide des Breitschwertes spiegelte sich das Licht, welches aus der vollgestopften Kneipe durch die pechschwarze Nacht schoss, und leitete es weiter Richtung Himmel, wo es im dichten Wolkennetz des Abends verblasste und dann gänzlich verschwand.
Gjaron hatte sich ein unsichtbares Ziel gesetzt und konzentrierte sich auf den Kampf in völliger Dunkelheit. Sein warmer Atem kristallisierte sich sofort an der kälter werdenden Abendluft und stieg als Dampf zum Himmel auf. Eine Stunde oder länger übte Gjaron so die Beherrschung der Klinge. Doch jeder Krieger wird einmal müde, und so auch Gjaron der Bandit.
Er stieß die Klinge in ihre Halterung und machte sich auf den Weg zum Hof des Grobauern, weit im Osten der Insel.
Er dachte über Milgos Worte nach, wegen Claw und dass er ihm ruhig ins Minental folgen sollte, wenn er wollte.
Das Minental war groß und gefährlich und Gjaron hatte keinen blassen Schimmer in welchem Winkel dieses Höllentales sein Kumpel sich gerade aufhielt. Und eine tagelange Suche quer durch die Kolonie entsprach auch nicht gerade Gjarons Vorstellung von Abwechslung. Er würde hier bleiben, im Norden der Insel Khorinis, doch in der Stadt wolle er nicht weiter verweilen, zu mindest nicht zum Üben. Die Natur wäre perfekt, da, wo Claw und er schon vor ein paar Wochen gemeinsam die ersten Grundlagen des Schwertkampfes erprobt hatten. Morgen würde er zu seinem Mentor gehen und ihn um Erlaubnis bitten, allein in freier Wildbahn sein Training fortzusetzten.
Inzwischen war Gjaron an der Taverne zur Toten Harpyie angelangt. Der Abendwind brauste gewaltig über das Land und Gjaron zog den Mantel enger. Er beeilte sich auf den Hof zu kommen.



27.09.2003 21:33#201
Kordonaat Kordonaat lies sich mit dieser Antwort vorerst zu friesen geben, obwohl er doch gerne gewusst hätte was es damit aufsich hatte.
Dennoch schien der Ritter selber etwas verdutst über seine Antwort zusein, sowie alle anderen Paladine und Ritter rund um das Schiff die dem Barden so vorkamen, als wüstten sie nicht hin mit ihrer Zeit.
Manche trainierten, manche Langweilten sich, es war eine seltsame Atmosphäre.Kordonaat wollte sich erst mal entspannen, und setzte sich deshalb auf eine Bank, zündete sich einen Stengel Sumpfkraut an, und fing an auf seiner Laute zu spielen.
Nach einer Weile bemerkte er eine, ihn entnervt anstarrende, Amazonin, die ebenfalls ihre Laute rausholte um zu spielen.
Kordonaat lies sich davon nicht beeindrucken und spielte etwas lauter, die Amazonin tat das selbige und spielte noch Lauter, was den Barden zum Anlass bewegte noch ein Stück lauter zu spielen, nun waren sie soweit das es richtigen Lärm machte, wenn die beiden zu gleich verschiedene Stücke spielten, sie übertrieben es noch und überschritten die Grenze zum Krach der tosenden Saiten ihrer Lauten
Bis:
"Ruhe jetzt verdammt noch mal!!!" sagte der Streiter, mit dem sich Kordonaat vorhin unterhalten hatten.



28.09.2003 11:53#202
Kordonaat Als es langsam Nacht wurde, überlegte Kordonaat was er machen könnte, da sein Leben, seit er im Khorinischen Hafenviertel wohnte, immer langweiliger und trister aussah.
Deshalb ging er in die Kneipe, dort versammelten sich so ziemlich jeden Abend alle bewohner des armen Viertels um sich zu Unterhalten oder um sich die Sorgen aus dem Leib zu schütten.
Der Barde begutachtete erst einmal die Bar, viele besoffene Arbeiter lagen auf und unter der Theke.
Viele Männer saßen zu viert oder fünft an einem runden Tisch und spielten Karten oder amüsierten sich.
Als sich der große Barde zu den Männern gesellte, blickten ihn sofort die am Tisch sitzenden Männer an.
Als er sich setzte, blickten sie vorerst gerade aus, auf seinen Bauch, wo jeder gewöhnliche Mensch normalerweise seinen Kopf hatte, dann riskierten sie einen steilen Blick nach Oben, und sahen in sein Gesicht.
Hinter seinem Rücken guckte seine große Laute hervor.
Plötzlich fingen die Arbeiter an zu lachen, scheinbar beruhigte sie irgendeine Art an Kordonaat, die sie ebenso fröhlich stimmte.
"He, ein Barde!!!"
"Komm schon mann! Spiel was!" sagten die Männer.
so holte Kordonaat unsicher seine Laute hervor, die die größe des halben Tisches einnahm.
Langsam aber sicher fing er an zu spielen, selbst bei den simpelsten Melodien fingen die Leute an zu jubeln, so besoffen konnte man sein, dass man selbst bei Alle meine Entchen total ausflippen konnte! Dachte sich der Barde.Er spielte noch eine ganze Weile für die Leute, und ab und zu wurde ihm ein Glas Grog spendiert.
Am Ende des Abends waren es ins gesamt 10-12 Gläser gewesen.Die Leute jubelten, als Kordonaat schließlich vom Stuhl fiel.Er hörte nur noch das kreischen und rufen der Männer, dann
wurde alles Schwarz.



28.09.2003 13:43#203
Carthos Carthos hatte sich in der Kaserne neue Bolzen besorgt und seine Vorräte etwas aufgefrischt. Der Bau des Bootes ging gut voran und somit gab es keinen Grund mehr länger ind er Stadt zu bleiben. Der Lord wollte wieder zurück ins Minental und seine Kameraden unterstützen.
Mit schnellen Schritten ging er die Treppe hinutner zum Marktplatz und verschwand aus dem Osttor zum großen Pass ins Minental.



28.09.2003 14:13#204
Xion1989 Xion betrat die Stadt und schaute sich um. Er kam von zeit zu zeit wohl öfters hier her. Trozdem wusste er nicht genau wo er hin sollte. Shina hatte er schon lang nicht mehr gesehen doch um ehrlich zu sein wollte er das auch garnicht. Er spazierte also hinunter ins Hafen viertel und wurde auch gleich übel weggestossen.
Hey du Spinner pass doch auf! hörte Xion da. Leicht wütend stand er auf und fragte Wie hast du mich genannt ?
Spinner. Bist du taub?
Hör mir mal zu kleiner. Ich bin ein 10 mal besserer Kämpfer als du also Stör mich nicht hast du das verstanden?
Der trottel der Xion anrempelte schaute ihn nur an und zug einen schweren ast. Komm doch her.
Xion grinnste , zog sein schwert und schlug ihm auch gleich den ast aus der hand. Er legte ihm die Klinge an den Hals und sprach Na? wer ist hier der Spinner? Und jezt weg mit dir. Xion nahm eine Rune , konzentrierte sich und warf ihn mit einer windfaust ins wasser. Das war doch wohl die höhe. So jemand durfte sich auch noch fri bewegen doch nun schauten alle auf xion. Sie hatten wohl noch nie einen Baal gesehen doch xion störte sich nicht dran und sezte sich auf eine bank. Ruhig zündete er sich einen stengel Kraut an und genoss die frische luft...



28.09.2003 14:22#205
Shina1989 Nach langer zeit ging Shina nun ein wenig herum. Sie hatte keine ahnung was sie denn tun sollte doch da sie noch einen alten bekannten hatte schritt sie langsam zur Taverne. Dort angekommen schaute sie auch hinein und erblickte gleich ihren freund Wolf. Lächelnd bewegte sie sich auf ihn zu und sprach Lange nicht gesehen mein freund . Fröhlich schaute sie ihn an und gab ihm einen kuss. Möchtest du ein bisschen spazieren gehen? Wir können uns ja mal über alles unterhalten was wir so in der lezten zeit getan haben. Die beiden schritten langsam umher und erzählten sich etwas bis shina plözlich sprach Hey Wolf. Kennst du den Typ da drüben? ich glaube der kommt auch aus dem Sumpflager wie Xion.Lass uns mal dahin gehen.
Die beiden schritten langsam zum Sumpfler da drüben doch sahen sie einen mann nass an einer Wand gelehnt. Entschuldigen sie. Was ist denn mit ihnen passiert? Dieser Komische kauz da hinten hat mich mit so nem Zauber ins wasser geworfen. Shina war nun etwas verwirrt. Waren etwa alle Sumpfler so streitsüchtig wie Xion? Shina stellte sich nun neben den Sumpfler und schaute ihn an. Xion? Hallo Shina lange nicht gesehen. Ach und du bist auch da Wolf. Ach übrigens. Ich bin nun Baal Xion



28.09.2003 14:38#206
Red_wolf Baal??? dachte sich Red_wolf. So einen Baal hatte er bis jetzt noch nie gesehen. Doch früher im Minental hate er welche gesehen, aber r könnte schwören da waren es noch andere Roben. Herzlichen Glückwunsch zur Beförderung sagte Red_wolf zu Xion, ICh bin übrigens auch befördert wurden, ich bin jetzt nicht mehr ein Waffenknecht sondern Milizsoldat. Ich trage nur noch die Waffenknechtsuniform weil ich bis jetzt noch keine Rüstung bekommen habe, besser gesagt der, der mir eine geben soll ist nicht da Shina setzte sich neben Xion auf die Bank, Red_wolf blieb aba stehen. Denn er hate jetzt einen steifen Rücken von dem ganzen sitzen in der Taverne. Xion und Shina unterhielten sich. Red_wolf hörte aba nicht zu denn er achtete auf das Meer. Wie die Wellen and die Mauer peitschten. Er genos die frische Meerespriese denn im Minental war alles nur noch Ödland. Da gab es keinen ruhiges plätzchen. Überall waren diese Grünhäute oder andere Bestien Beliars. Red_wolf wollte ja wieder zurück in das Minental also achtete er erstmal nur auf die Natur in Khorinis. Auf einmal sprach Xion, Red_wolf an. Aber Red_wolf reagierte zuerst überhaupt nicht. ähhh................Achso..... Was sagtest du?



28.09.2003 15:18#207
Xion1989 Xion schaute Wolf an. Beim nöächsten mal hör mir bitte zu. Ich hab dir Herzlichen glückwunsch gewünscht und wollte dich fragen was du in lezter zeit so getan hast. Ich war die ganze zeit im Sumpf und hab im Laden geackert bis ich Niederer Baal wurde und angefangen habe die Magie zu erlernen. mittlerweile behersche ich Licht und windfaust.
Xion rauchte schön an seinem stengel und dachte ein wenig nach. Ich möchte auch schnell ins Mienental doch ich kenne keinen der mich dort hin bringen könnte aber auch egal. Was hast du denn so gemacht?



28.09.2003 15:26#208
Lord Vincent Vincent betrat den Hafen und lies seinen Blick in die Umbebung schweifen, reges treiben herrschte auf den Straßen. So gingen Säufer, Raucher, Arbeiter und Händler ihren täglich Handwerk nach und versuchten ihren Geldbeutel zu füllen.Leicht murmelte er, so das es gerade für ihn hörbar war:„Ja, ja hier werd ich mich wohl fühlen!“
Vincent grinste leicht, doch hinter dem halb vermummten Gesicht, war das kaum auszumachen. Dann schnappte er sich seinen Beutel, warf ihn über die Schulter und machte sich auf die Suche, nach einer schlichten Unterkunft.


28.09.2003 15:32#209
Red_wolf Was ich so gemacht habe?? Ich war nur im Minental. Musste dort ein paar Orks töten. Sonst nix weiter. Ich war in einer Gruppe unterteilt und bin mit Lord Carthos und noch ein paar anderen auf Jagd gegangen. Ich muss da morgen auch wieder hin. Sonst habe ich nix gemacht. Dann blickt er zu Shina und fragte: Und du?? Was hast du so in der Zeit gemacht als ich im Minental war. Diesmal hörte er aber zu was Shina und Xion erzählen.



28.09.2003 15:37#210
Kordonaat Als Kordonaat aufwachte lag er in der Tarverne, seine Füße auf einem Stuhl, und sein restlicher Körper auf dem Boden.
Er lag in einer riesigen Lache aus Alkohol, Erbrochenem und Versagen sowie Entehrung.
Er bildete sich durchdringende Blicke ein, obwohl er völlig allein im Raum war, der Einziege, der auch noch anwesend war, war der Wirt, der in einer Ecke sauber machte.
Kordonaat dröhnte einmal mehr der Kopf, er hob seine Beine vom Stuhl und stand auf.
"Was zum Teufel ist passiert...." brummte er.
"Oh, mein Lieber Scholle! Sie haben Gestern Abend ja ganz schön was weg gesoffen, mein Herr Hehe!"
Kordonaat blickte sich suchend um.
"Wo sind denn die anderen?"
"Och, die sind Heute Morgen schon weg. Die haben sie nicht mit genommen weil sie erstens in dieser Pampe dort lagen, machen sie sich erst mal sauber, und zweitens weil die Leute selbst ganz betrunken waren."
Der Barde guckte sich um und suchte nach einem ihm sehr viel bedeutenden Objekt.Taanodrok, seine 20 Jahre alte, 78 cm breite und 1,62 m lange Laute.Kaum ein anderer Mensch in der Stadt könnte diese riesige Laute anheben, geschweige denn auf dem Rücken tragen oder auf ihr spielen.
Deshalb war sie für Kordonaat ein Stück Leben, was ihn als Barden auszeichnete."Haben sie zufälliger Weise irgendwo eine Laute gesehen?"
"Jaa, liegt hier hinterm Thresen, ein schönes Stück, diese Raufbolde hätten sie nur kaputt gemacht, da hab ich sie vorerst beiseite gelegt.
Hier, bitte."
"Danke" sagte Kordonaat.



28.09.2003 15:39#211
Shina1989 Ich? Ich habe garnichts gemacht. nur ein bisschen durch die gegend gelaufen und so weiter. Es wurde langsam dunkel und Shina genoss die Frische Meeresbriese. Ich geh bald auch ins Mienental. Ich werde da zwar nicht wirklich helfen können aber die stimmung kann ich vieleicht etwas ankurbeln. Lächelnd schaute Shina aufs meer raus und sprach Warum unternehmen wir nicht irgentwas?


28.09.2003 15:45#212
Red_wolf Bißchen die Gegend unsicher machen?? Nein, lieber nicht! dachte sich Red_wolf. Ihm fiel auch im moment nix ein was sie machen könnten. Vielleicht nur mal so durch die Wildnis spazieren??? fragte Red_wolf die anderen beiden. Er wartete auf die Antwort oder auf eine bessere Idee. Dann gingen die 3 schonmal zum Marktplatz. Red_Wolf ging zu einem Händler und kaufte sich dort etwas Proviant ein und etwas zu trinken. Aber nun durfte er kein Geld mehr ausgeben, nachher reicht das für seine Milzrüstung ja gar nicht. Er stand dann schon mal am Tor hinaus in die Wildnis und wartete auf Shina und Xion.



28.09.2003 16:13#213
Xion1989 Xion grinste. Er kam zwar grade von dort aber warum denn nicht. Ok. ich hab kein problem damit hier etwas rumzuspazieren. Am besten wär es jedoch wenn ich mal wieder was zu kämpfen hätte. Aber man kann nicht alles haben. So kaufte sich Xion noch etwas bei den Händlern und wollte grade die Stadt verlassen als ihn Plözlich jemand ansprach.
Kann ich euch irgentwie Helfen?



28.09.2003 16:22#214
Goetterfunken Langsam öffnete Goetterfunken seine verklebten Augen. Er lag in der Kaserne und hatte bis zu genau diesem Moment geschlafen. Er hob seinen Kopf - und senkte ihn im nächsten Moment auch wieder zurück auf das Bett. Er hatte einen mörderischen Kater. Der Abend am Freibierstand schien gut gewesen zu sein, auch wenn er kaum noch Erinnerungen daran hatte.

Schwankend stand Goetterfunken auf. Er musste sich an der Wand festhalten um nicht zu fallen. Er wusch sich kurz und zog dann unbeholfen und zittrig seine Kleider an. Er schnallte sein Schwert um und ging in den Hof. Glücklicherweise war es bewölkt sodass die Sonne seinen Kater nicht noch verstärken konnte.
Er holte sich eine Flasche Wasser und trank sie in zwei Zügen auf. Der Nachdurst war einfach unglaublich. Er schnappte sich die nächste Flasche und ging trinkend hinunter zum Hafen, wo er sein Schwert-Training fortsetzen wollte. Auch in seiner heutigen Verfassung musste er wenigstens ein bis zwei Stunden üben.


28.09.2003 16:32#215
Kordonaat Kordonaat war bereits aus der Kneipe raus als er einem aus dem Sumpflager begegnete.
Er wusste nicht genau welchen Rang er hatte, oder wohin er ging, aber Kordonaat sah dies als eine Chance ins Sektenlager zu kommen!
Er ging auf den, scheinbar Niederen Baal, zu, und sprach ihn an."Mhm, hallo"
"Oh, hallo mein Herr." sagte der Baal.
" Wie ich sehe kommen sie aus Dem Sumpflager richtig?"
"Ja, richtig erkannt mein Sohn."
Der Baal musterte den Riesen von Kopf bis Fuß und antwortete schließlich." Du bist doch nicht ohne Grund zu mir gekommen, oder?"
Kordonaat guckte den anderen an, außer dem Sumpfler waren noch ein Miliz Soldat und ein Mädchen, das wohl auch der Garde angehörte.
"Ja, ich wollte sie eigentlich fragen ob sie mich ins Sumpflager führen könnten!"
"Mhm, wenn das so ist, du darfst gerne den Weg zum Lager an unserer Seite bestreiten wenn du möchtest."
"Ja, sehr gerne, danke!"
Der Baal stellte sich und seine Freunde vor, nun ging Kordonaat, der nun entlich in der langersehnten Garde Innos aufgenommen wurde, der Baal Xion, seine Freundin Shina, und der Miliz Soldat Red_Wolf.
Sie Verließen die Stadt gen Osten.



28.09.2003 17:03#216
*Gothic*cry* Sie kamen auf dem Markt an.
Wolf sagte zu Dennis:
So wir gehen mal zuerst zum Händler Zuris, dort vorne! Beim ihm muss ich nocht etwas für einen Magier kaufen, los kommt!

Sie überquerten den kleinen Markt neben der Kasserne und gingen zum Händler Zuris. Überall standen Leute und kauften oder quatschten miteinander, dem entsprechend war auch die Lautstärke.
Während sich Dennis etwas umsah und Cry sich neben sein Herrschen setzte und die vielen Leute beobachtet, sprach Wolf den Händler an. Nachdem er bekommen hatte, was er wollte, drehte er sich wieder zu seinen Freunden um.

Zu dritt quetschten sie sich durch die vielen Leute hindurch, jetzt waren sie am Eingangstor angelangt und verließen die Stadt in Richtung Taverne...


28.09.2003 20:35#217
Lord Vincent In einer kleinen Gasse, im Hafenviertel, hatte Vincent nun doch noch ein kleines Plätzchen zum Übernachten gefunden. Locker warf er den Beutel, mit seinen Utensilien auf den Boden um ihn als Kopfstütze zu verwenden.Nach dem er sich nieder gelegt hatte, öffnete Vincent nachdenklich seine Augen und sah in den Sternenklaren Nachthimmel, der wieder einmal unendlich zu sein schien.
Keinen klaren Gedanken konnte er fassen, seine Augen nahmen nur noch die immer mehr zu werdenden Sterne war.
In jenem Augenblick, fühlte er sich jenseits von gut und böse, einfach nur frei.


28.09.2003 20:49#218
Don_Juan_Doc Gähnend erhob sich der Abenteurer aus seinem weichen Bett und setzte sich an dessen Kante. Er rieb sich noch leicht verschlafen über die Augen, zog seine Kleidung über und verlies das Zimmer den Gang hinunter. Der Wirt verlangte eine beträchtliche Summe, auch wenn Avalon sich nicht allzu lange in des Hauses Mauern aufgehalten hatte, jedoch konnte man sich in dieser bescheidenen Hütte nicht beschweren. Und so willigte der ehemalige Händler ein und zahlte, was zu zahlen war.
Mit fast schon leerem Geldbeutel trabte er zum Ausgang des Hauses und überlegte, was sich am heutigen Tage zuzutragen lassen könnte. Er brauchte wieder Gold, so viel stand fest...
So genoss er noch ein Frühstück in der Kneipe am Hafen, wo das Essen billiger war, als in der Stadt selbst. Avalon konnte sich leider nicht mehr leisten. Einzig und allein dies, war der Grund dafür, warum er sich im Hafenviertel aufgehalten hatte. Die grimmigen Gesichter und schäbigen Halunken waren dem Abenteurer alles andere als wohl gesinnt. Ein Blick von ihnen genügte und es kam dem Bürger hoch, als hätte er seine Großmutter in Unterwäsche dastehen gesehen. War echt übel, dieser Gedanke. Kopfschüttelnd verlies er die Kneipe, im Versuch, die Gedanken zu verdrängen.
Er wanderte den Steinpfad hinauf zum Osttor und sprach dort eine junge Dame an.
„Ich grüße, oh holdes Weib.“
Die Frau war soeben daran, den Boden zu kehren, doch sie stoppte und erwiderte die Worte des Wanderers.
„Guten Morgen, Herr. Ihr wünscht?“
„Ist es nicht merkwürdig? Ich spreche eurem zarten Gesicht entgegen, mit den alleinigen Worten, der Begrüßung. Und schon fragt ihr nach meiner Bitte. Aber wie könnt ihr euch so sicher sein, dass ich eine bei mir trage?“Die Dame setzte ein Lächeln auf ihre Lippen und sprach ein weiteres mal.„Nun, ich könnte mir nicht vorstellen, warum ihr sonst euren Weg vor meine Füße gefunden habt.“
„Meine einzige Begier, war der Anblick eurer Schönheit. Dies allein, tut mir genüge.“
„Ach wirklich?“, diesmal zierte ein schiefes Lächeln ihr hübsches Gesicht.Avalon jedoch, gab nicht auf. Vorsichtig nahm er ihre Hand und lies einen sanften Kuss auf jene gleiten.
„Meine Name ist Don Juan Avalon. Und welcher Name ziert eure Schönheit, gnädige Dame?“
Lachend entgegnete sie auf die Frage.
„Sarina.“
„Wenn ihr sprecht, erklingen eure Worte wie eine herrliche Melodie in meinen Ohren. Hört ihr es nicht auch?“
„Nein.“
Avalon’s Stirn legte sich in Falten.
„Nun, Sarina. Wie wäre es, wenn wir heute gemeinsam einen Abend zu zweit verbringen? Ich kenne ein hübsches Lokal hier in der Unterstadt.“„Ich denke nicht, dass ich das möchte. Und wenn ihr nur wegen dieser Bitte zu mir gekommen seid, dann bitte ich euch jetzt, zu gehen.“
„Ihr wollt mir einen Korb verpassen? Och, wie schade. Nun gut, so sei es. Aber ihr werdet mit mir speisen, darauf gebe ich euch mein Wort.“, so versuchte er ein weiteres Mal die Hand der Dame zu küssen, jedoch riss jene ihren Arm aus seiner Hand.
„- geht!“
Ein letztes Mal verbeugte er sich vor ihr und kehrte dem reizenden Mädchen den Rücken.

Auf seinem weiteren Wege kam er an der Schmiede vorbei und passierte des Tischlers Werkstätte. Interessiert sah er den Leuten bei ihrer Arbeit zu und fragte sich, ob eine solche Arbeit nicht etwas für seine eigene Hände war. Jedoch schwenkte er den Kopf und ging lächelnd weiter. Er war bestimmt nicht einer von denen, die ihre Zeit mit der Herstellung von Kisten verbrachten. Doch was nun wichtig war, war die Aufnahme bei der Miliz. Er hatte es inzwischen vollkommen vergessen und musste herausfinden, wo dies möglich war. Langsam schlenderte er durch die Straßen und kam zu den Stiegen, die hinauf ins Obere Viertel führten. Leute hatten ihm bereits davon erzählt, dass normale Bürger keinen Zutritt nach oben finden würden, so blieb er vor dem Aufgang stehen und betrachtete die wachenden Ritter bei ihrer Arbeit
Als er sich gerade umsah, entdeckte er einige Neuankömmlinge, die von einem Paladin über die Gesetze der Stadt belehrt wurden. Avalon selbst war noch nicht darüber berichtet worden und so horchte er den Worten des Mannes und verhielt sich stumm. Als jener das Gespräch beendete, traute sich der Wanderer und sprach den Hochrangigen an.

„Entschuldigt, ehrenwerter Herr. Aber ich hätte eine Frage.“„Sprecht.“
„Ich würde zu gerne der Miliz beitreten, jedoch weiß ich nicht, wen ich dazu kontaktieren soll. Könnt ihr mir vielleicht weiterhelfen?“
„Soso, du meinst also … ach vergiss es. Geh zu Lord André. Er befindet sich dort hinten, in der Kaserne. Alles weitere, erfährst du dann schon. Innos’ sei mit dir.“, dabei zeigte er auf ein Gebäude, welches in der Nähe stand.„Ich bedanke mich, Herr.“

Da musste er also hin.



28.09.2003 21:15#219
Aylen Ein Boot tauchte im Abendnebel auf und legte sanft am Hafen von Khorinis an. Aylen erhob sich, die Beine schon ganz steif vom vielen Sitzen."Hier, nehmt das Tau und bindet es fest!", rief die Amazone ihr zu. Schon sah Aylen das Seil auf sich zufliegen und fing es noch im rechten Augenblick, bevor es ins Wasser fiel. Festbinden? Wo sie doch soviel Ahnung von Seemannsknoten hatte.
Doch sie widersprach nicht und wickelte das dicke Seil ein paar mal um den Poller. So musste es doch fest genug sein. Doch was jetzt anstellen mit dem losen Ende? Hilflos schaute sie das Seil in ihrer Hand an.

Inzwischen war die Amazone schon aus dem Boot gesprungen und nahm ihr lachend das Seil an.
"Nicht viel Seeerfahrung, wie? Na das wird bestimmt noch, gebt her, ich mach das schon." Sie band geschickt das Seil herum und verknotete es bombenfest. Aylen schaute fasziniert zu.
"Danke für die Überfahrt. Vielleicht sieht man sich nochmal."Sie verabschiedeten sich voneinander und Aylen machte sich auf den Weg ins Kastell.



28.09.2003 21:16#220
Red_wolf Red_Wolf und Shina gingen durch das Tor. Alle Bürger an denen die beiden vorbeikam sahen Shina an. REd_wolf fragte Shina: Was haben die Bürger, warum gucken die dich denn so komisch an. Shina wusste darauf auch keine Antwort und dann gingen Red_wolf und Shina weiter ins Hotel. Das Hotel war fast voll. Die beiden haben das Vorletzte Zimmer bekommen. Shina legte sich schon hin um zu schlafen. Red_wolf gab ihr noch einen Kuss und strich mit seiner Hand ihre Haare aus dem Gesicht und sagte noch: Gute Nacht. Und schlaf schön. Shina erwiderte das selbe. Dann ging Red_wolf auch ins Bett und schlief auch prompt ein. Dann aba wurde er wieder wach denn der Mond wollte ihn wohl ärgern, denn der Mond schien genau durch ein Fenster auf sein Gesicht. Er stand auf und machte die Fenster zu. Dann legte er sich wieder hin und schlief ein und träumte von dem Minental und Shina.



28.09.2003 21:34#221
Ramirez Ramirez kam von dem Strand bei dem leuchtturm, er war komplett durchnässt und wusste erst gar nicht wo er war. Dann kam er in eine große Stadt. Als er dort rein wollte sprach auch schon ein Milizsoldat zu ihm: So wie du aussiehst kommst du nicht hier rein. Ramirez dachte sich warum der Milizsoldat ih nicht rein lassen wollte. Er fragte den Milizsoldten und der antwortete: So wie du aussiehst hast du kein Gold und würdest ganz sicher nur Ärger machen. Aber da hatte sich der Milizsoldat geirrt denn Ramirez hate noch etwas Gold bei sich. Es war nicht viel aber es reichte um in die Stadt zu gelangen. Ramirez durfte dann in die Stadt gehen. Jetzt suchte er sich denn erstmal ein Platz zum Schlafen. Aber er wurde nicht fündig also fragte er einen Bürger. Aber der Bürger machte Ramirez nur an. Da verlor Ramirez langsam den glauben das man hier in Ruhe leben kann. Dann nach einem langen Gesuche fand er auch das Hotel. Er mietete sich ein Zimmer und ging hinauf. Es war das letzte Zimmer. Als er oben ankam machte er sich fertig um ins Bett zu gehen und erinnerete sich an den Brief den er früher bekommen hatte. Darin stand das Red_wolf angeblich der Bruder sei von Ramierez und das er irgendwo hier in Khorinis leben sollte. Anscheinend wollte das Schicksal noch nicht das Ramirez, Red_Wolf findet denn Red_wolf war genau nebenan in einem anderen Zimmer.



29.09.2003 14:37#222
Lord Vincent Vincent fuhr auf, vor seinen Augen alles weiß, erst jetzt bekam er mit, dass es sich um Federn handelte. Auf seinen Bauch hockte der Besitzer, ein Schneeweißes Huhn.
Der Schlaftrunkene raffte sich auf, dabei viel das etwas verdutzt kuckende Vieh zu Boden und rannte gackernd davon.
Nach dem morgendlichen Strecken, richtete Vincent seinen Mantel, schnappte sich seinen Beutel und begab sich aus der kleinen Eckgasse, wieder unter Menschen.20 Goldstücke, konnte er am Vortag (organisieren hehe).
Nun musste sich das Geld nur schnell und unverbindlich vermehren lassen, aber wie?
Auf dem Weg in die nächste Taverne, grübelte er darüber nach, es würde sich schon was finden lassen.



29.09.2003 15:01#223
Red_wolf Red_wolf wachte langsam auf. Er machte seinen Augen auf und stand auf. Dann streckte er sich erstmal und wusch sich die Hände und das Gesicht. Nachdem er damit fertig war überlegte er sich was er nun tun könnte. Erstmal setzte er sich in den Sessel und wartete darauf das Shina englich wach wird. Er war erstaunt wie ruhig sie nur schlafen kann.



29.09.2003 15:09#224
Andor_Elyn Nach mehreren Tagen Fussmarsch erreicht Andor endlich die Stadt Khorinis. Doch er war neu und wusste nicht was ihn erwahrten würde.Die Milizsoldaten kuckten ein wenig komisch als Andor versuchte in die Stadt zu kommen. Doch nachdem die Soldaten ein bisschen Geld auf dem Boden fanden,das andor "aus der tasche fiel",konnte er endlich in die stadt. "Meine güte" dachte er sich, direkt vor ihm stand ein paladin in seiner glänzenden Rüstung. "Genau das wirst du auch" redete er leise zu sich selbst. Dies war auch der Grund warum er nach Khorinis kam. Er wollte Paladin werden. Andor ging ein wenig weiter, auf der suche nach dem Hotel von dem er gehört hatte. Die Paladine, die in Khorinis residieren, bezahlten alle Kosten für die Übernachtung. Praktisch!
Am Abend trank er noch was in der Kneipe, und unterhielt sich mit einigen Bürgern. Sie warten ihn vor Dieben, die sollten meist nachts hier ihr unwesen treiben. "Ach",dachte Andor sich"das wird schon schiefgehen". auf dem weg zum hotel sties er mit einem mann zusammen, er schien betrunken. Beide entschuldigten sich (der mann mehr oder weniger). Im Zimmer angekommen machte Andor sich Bettfertig, da bemerkte er das sein Geldbeutel fehlt. "Verdammt, dreckige Diebe. Der betrunkene Mann". Im wissen nichts mehr tun zu können legt er sich schlafen und überlegt sich das er morgen versuchen muss arbeit zu finden. Am besten als Schmied.



29.09.2003 15:19#225
Ramirez Ramirez war gestern abend wegen der Aufregung eingeschlafen. Er hate sich gestern nämlich überlegt was er hier in Khorinis machen könnte, denn zurück zum Festlan wollte er im moment nicht. Das erste was er machen wollte ist eine Arbeit zu finden, aber da er leider nur Händler gelernt hatte und in Khorinis schon genug händler gab, würde er versuchen sich ertsmal so etwas Gold zu verdienen.

Am nächsten Morgen schien die Sonne genau in sein Gesicht. Er wühlte noch etwas in dem Bett herum aber er konnte nicht mehr einschlafen. Nachdem er sich streckte und sich wusch, ging er hinaus aus dem Hotel. Er fand das die Stadt schon gleich etwas freundlicher aussah als gestern abend. Er ging dann erstmal durch Khorinis herum um sich die Stadt etwas anzugucken. Nach einem kleinen Fußmarsch ging er zum Hafen um sich die Gegend dort anzugucken.


29.09.2003 17:40#226
Lei|a Da war sie nun, schon zu lange sass sie in dieser verdreckten Stadt fest. Keine Spur von den Männern, die sie suchte, keine Spur von Hilfe. Leila war verzweifelt, was sollte sie blos machen. Sie kannte hier niemanden, sie wusste nicht wo sie nach Hinweisen auf die Piraten suchen sollte und schon gar nicht wusste sie ob sie überhaupt in der Nähe von ihnen war, denn Khorinis hatte sie nur ein einziges mal mit ihrem Vater besegelt, denn die Konkurenz war so gross, dass ihm der Erzhandel zu wenig rendierte. So transportierten sie mehr Gewürze oder Nahrung. Vom Krieg mit den Orks hatte Leila nie viel mitbekommen. Ihr Vater erzählte ihr zwar Geschichten von damals als sie noch nicht auf der Welt war, aber sie hatte noch nie in ihrem Leben einen Ork vors Gesicht bekommen. Auch andere Übel hatte sie nie gesehen, ausser den Piraten, aber das waren von ihr aus Gesehen Freunde, da sie ihrem Vater zu Reichtum verhalfen. Ihr Vater, als sie an ihn dachte, musste Leila daran denken, dass diese jetzt wohl schon tot war oder in irgeneiner Zelle vergammelte. Dieser Gedanke erfüllte sie mit Trauer. Sie sass in einer Hütte neben der Anlegestelle der Esmeralda, sie war verlassen und das Aussehen der Hütte deutete auf einen Kampf hin, jedoch musste der schon lange stattgefunden haben. Bisher lebte sie von Fischen, die ihr Fischer schenkten, da sie ihnen immer half die netze zu sortieren und zusammenzufalten. Unter ihnen hatte sie zwar keine dicken Freunde, aber sie waren nett zu ihr und waren froh, dass sie nach ihrer harten arbeit, sich nicht auch noch um die Netze kümmern mussten.
Von ihrer Hütte aus, hatte sie zwar einen guten Ausblick auf das Schiff und das Meer, sie bekam dort allerdings nichts vom Geschehen in der Stadt mit.Als sie so dasass und nachdachte merkte sie plötzlich wie übel sie roch und dachte, dass sie sich mal neue Klamotten besorgen sollte. Sie konnte sich hier zwar gut waschen und auch für die Klamotten wäre das kein problem, aber wärend diese trokneten müsste sie zu lange, so fand sie, nackt herumhocken.


29.09.2003 18:31#227
Aros Müde saß Aros auf einer einsamen Bank am Kai und starrte auf die See hinaus. Wie er das Meer vermissen würde! Das ununterbrochene sanfte Rauschen der Wellen, das weiß schäumende Wasser, wie es tosend an die Kaimauer brandete und seine Gischt auf das Gesicht des Einzelgängers sprühte... oder aber das Kreischen der Seevögel, die ihre Kreise über dem tiefblauen Wasser flogen, nach Beute im Wasser spähend. Doch es half nichts. Er konnte und wollte nicht länger Khorinis und seine tratschenden Bürger und die dreckigen, gierigen Hofschranzen, die sich Milizsoldaten nannten, ertragen. Es war ihm in letzter Zeit zu gefährlich geworden. Viele wussten über seine Tätigkeiten als Dieb und seine krummen Geschäfte, die er hier am Hafen machte, um sich über Wasser zu halten. Es war nur eine Frage der Zeit, bis irgendeiner hier ihn an die Miliz verpfiff – das belastende Material würde schnell zu finden sein, ob wahr oder falsch.Heute schien ihm ein geeigneter Tag, um aufzubrechen. Es war am späten Nachmittag, die Sonne sank bereits im Westen. Endlich erhob er sich von der Bank und wandte seinen Blick vom Meer ab. Es schien ihm, als würde er nie wieder eine so schöne Stimme des Wassers wie diese hören, die ihre unzähligen Töne zu immer neuen Melodien verband. Mit gemischten Gefühlen trottete er durch die schattigen, verlassenen Gassen des Hafens hinauf Richtung Unterstadt. Er hatte nichts dabei, denn nichts besaß er. Jedes Mal, wenn er an Gold oder Essen kommen wollte, musste er seine Diebesfähigkeiten zum Einsatz bringen – und dies war riskant, denn die Händler und auch die Miliz wurden immer wachsamer, seit nach dem Fall der Barriere immer mehr von dem Gesocks aus der Strafkolonie auch in die Stadt kam.
Immer weiter lief er die gewunden Straßen hinauf, seine trägen Schritte quatschten auf dem feuchten, lehmigen Boden. Ein übler, fauler Fischgeruch zog sich durch das gesamte Viertel und die wenigen Leute, an denen er vorbeikam, warfen ihm finstere Blicke zu, einige beschimpften ihn mit Namen wie „Dreckwühler“, „Tagedieb“ und ähnlichen – noch zwei Gründe, warum er diese Stadt nicht mehr sehen konnte.
Schließlich hatte er die Handwerkergasse erreicht, in der das unablässige Hämmern des Schmiedes auf dem Amboss zu hören war, wie er Schwerter für die dreckigen Stadtwachen zurecht schlug. Mit seiner Säge verarbeitete der Tischler Holz zu Brettern, um daraus stabile Truhen für die Bürger von Khorinis anzufertigen. Möge er sie gut bauen, dachte sich Aros grimmig. Ich werde sie nicht mehr knacken.
Einen letzten gehässigen Blick auf die Milizen werfend, die an den Wegrändern standen und ihn ihrerseits ebenfalls misstrauisch und abfällig beäugten, verließ er die Hauptstraße und ging durch die Unterführung zum Tempelplatz, wo der Wassermagier Vatras den lieben langen Tag predigte – wahrscheinlich verstanden die Bürger, die ihm zuhörten, nicht einmal die Hälfte davon.Dann erreichte Aros den Marktplatz, der noch immer gefüllt war, und wo die Händler lautstark ihre Ware ankündigten. Doch er hatte kein müdes Goldstück bei sich, und einen Diebstahl wollte er nicht riskieren. Speziell die Händler am Marktplatz passten auf wie die Hunde. Und die Milizen wären stets zur Stelle, um den Dieb einzufangen, wenn die Händler aufschrien. Also verließ er die Stadt durch das Osttor, obwohl sein knurrender Magen eine Mahlzeit vertragen hätte können, in die Wildnis.



29.09.2003 19:06#228
Gjaron Der Tag war fast rum. Gjaron hämmerte gerade ein Brett mit zigtausend Nägeln am Schiffsrumpf fest. Mit einem gezielten letzten Hammerschlag traf der Bandit und Tischler seinen linken Daumen, mit dem er in Zusammenarbeit mit dem linken Zeigefinger den Nagel an den rauen Rumpf hielt. Fluchend zog Gjaron die Hand möglichst weit weg vom Hammer, welcher scheppernd auf dem Pflasterboden des Hafens liegen blieb. Der Tischler betrachtete den Finger, der auch sogleich dick anschwoll und sich von dem gewohnten fleischigen Rosa in einen unangenehmen Violettton verwandelte und dann in ein tiefes Blau überging.Gjaron biss die Zähne zusammen und umklammerte den Finger mit der heilen rechten Hand. Er drehte sich Richtung Unterstadt und lief los. Milgo kam ihm entgegen. Gjaron zeigte ihm den Finger und verabschiedete sich für heute. Der Ritter verzog bloß das Gesicht und lies mit einem knappen Winken sein Einverständnis verkünden.
Derweil hastete Gjaron durch die Stadt Richtung Osttor.



29.09.2003 19:26#229
Andor_Elyn Nachdem Andor sich wieder fertig gemacht hat diesen neuen Tag zu beginnen (der nicht so gut anfing weil er im keller schlafen musste, da kein zimmer mehr frein war), ging er runter und unterhielt sich ein wenig mit der Hotel besitzerin.
"Das Leben in der Stadt ist nichi sicher. Wir leben in ständiger Angst die Orks könnten angreifen. Und Diebe machen uns das Leben schwer"
Andor hörte im lezten Satz einen leichten unterton "Mhhh hat sie was mit dem Diebesgesindel zu tun?"

Nach einem kleinen Frühstück (wegen geld mangel) ging er auf die Strasse hinaus. Doch an ihm lief ein Mann vorbei "kann das sein" andor überlegte und schrie "Halt Dieb". DIe Miliz kam sofort und Andor zeigte auf einen Mann der gerade die Stad verlassen wollte. "Dieser Mann hat mich letzte nacht beraubt".Das Andor sich nicht sicher war erzählte er erst gar nicht. Die Miliz rannte dem mann hinter her sie kannte ihn woll.



29.09.2003 19:53#230
Ramirez Ramirez ging durch das Hafenviertel und es gefiel ihm hier nicht. Aber als er durch die Gassen ging dachte er wieder daran seinen Bruder zu finden, aber er wüsste nicht wo er anfangen sollte zu suchen. Nach ein paar Schritten in Richtung Kaserne ging er dort die Treppen hoch und lief wieder zu dem Freibierstand. Dort sah er einen Mann mit einer komischen Rüstung oder Robe, Ramirez ging auf ihn zu und fragte ihn etwas: Guten Tag, mein Name ist Ramirez, ich wollte sie gerne fragen ob sie vieleicht Arbeit für mich hätten, denn sie sehen aus als ob sie Arbeit zu vergeben hätten.

Der Novize antwortete: Nein, tut mir leid, ich habe leider keinen Job für sie. Denn ich wüsste nicht womit ich sie bezahlen könnte. Ich habe nämlich kein Gold mehr, ich musst emein ganzes Hab und Gut im Kloster zurücklassen Kloster??? Wo ist bitteschön das Kloster. Ich habe bis jetzt noch kein Kloster hier in Khorinis gesehen. dachte sich Ramirez und guckte etwas komisch.
Der Novize sah das der Mann von nix eine Ahnung hatte und beschloss auch gleich ihn zu fragen ob er vielleicht Lust hätte ein Erwählter Innos zu werden. Denn der Novize hatte die Aufgabe neue Anwärter zu suchen. Der Novize sagte zu Ramirez: Hättest du vielleicht Lust ein Erwählter Innos zu werden, ein Feuermagier? Ramirez überlegte kurz und beschloss ihn auszufragen wie das Leben im Kloster wär und sowas alles. Der Novize erzählte natürlich nur positive Sachen und erwähnte auch die harte Prüfung um ein Erwählter Innos zu werden. Ramirez war einverstanden denn ein Kriger zu werden und mit dem Schwert kämpfen wär nicht so seine Stärke. Und fragte den Novizen denn ob er ihn hinbringen könnte. Der Novize war einverstanden damit und brachte Ramirez zum Kloster. Die beiden gingen durch das OSttor in die Wildnis.



29.09.2003 20:10#231
Shina1989 Shina wachte auf und ging langsam in die Stadt. Red_wolf war nirgendwo zu sehen und so wusste Shina nicht genau was sie machen sollte. Langsam und gemüdlich schritt sie durch die Stadt und fragte sich wo denn Wolf war doch eine antwort fiel ihr nicht ein. Nach einiger zeit umschauen fand sie ihn doch noch.Hey Wolf. Warte auf mich!
Wolf wartete und Shina lief zu ihm.
Ich hätte da mal eine klitze kleine frage an dich. Ich würd gern mal ins Mienental hättest du was dagegen wenn wir da hin gehen? Ich weis nicht wo das ist. Wenn es geht könnten wir Xion dochz auch mitnehmen. Der war doch sympatisch und wollte eh da hin. Er könnte uns bestimmt die ein oder andere geschichte erzählen.
Shina schaute wolf an und wartete auf eine antwort.



29.09.2003 20:25#232
Red_wolf Du willst da wirklich hin??? Aber an mir soll es nicht liegen. Natürlich nehme ich dich mit. Red_wolf überlegte was sie da wohl wollte. Vielleicht wollte sie ja nur in Red_wolf`s Nähe sein. Er wusste es nicht. Ach ja, Xion. Der kann natürlich auch mit. Habe ich auch kein Problem damit. Danach wartete er auf Shina`s reaktion und fragte noch zum Abschluss: Wo ist Xion denn eigentlich. Ich habe ihn seit gestern abend nicht mehr gesehen. Sollen wir ihn erst suchen, oder wie.



29.09.2003 20:27#233
Störtebeker Eine müde, zerfallene, verträumte Gestalt lief die Kaufmannsgasse hinauf. Störtebeker kam gerade von der Gefangenschaft der Piraten zurück in seine Heimat. Doch er hatte nichts. Weder Gold noch Essen. Aber darüber hinaus fehlte ihm noch etwas, sein Sohn. Aros war nicht in der Hütte, von der aus sie beide in jenen Zeiten immer gefischt hatten. Doch wo war er dann? Wo war sein Sohn? Wo kann er nach ihm suchen? Khorinis hatte sich in den letzten Jahren verändert. Wie er war es heruntergekommen. Woran lag das? Wieso hat sich alles verändert? Störtebeker kam aus seinen Gedanken gar nicht mehr hinaus. Er erreichte das Osttor, ohne gemerkt zu haben, dass er soweit gelaufen war. Im Unterbewusstsein hatte er sich wohl an seinen Routinegang von vor etlichen Jahren gedacht und war ihn wie in den damaligen Zeiten einfach hoch gelaufen.
Am Tor stand ein kleiner Junge und schmatze gierig an einer Fleischkeule. Es war ein dreckiger Junge, mit Erde im Gesicht. Störtebeker schaute sich kurze um und nahm dann dem Kind das Fleisch aus der Hand. Sofort fing es an zu heulen:„Maaaammmaa, Maamamma, der Mann hat mein Fleisch geklaut, Maaammma??“Doch niemand regte sich. Nicht einmal die Milizsoldaten am Tor machten Anstalten dem Kind zu helfen. Wenigstens eine Sache ist beim alten geblieben.An der Keule kauend schritt er durch das Osttor in die Wildnis. Er brauchte Ruhe, musste erstmal über alles nachdenken und um die schrecklichen Ereignisse auf dem Schiff hinwegkommen.



29.09.2003 20:31#234
Shina1989 Shina schaute Wolf an. Ich weis net wo Xion ist. Er wird wascheinlich im Sumpf sein. Dahin will ich aber nicht. Ich finde es dort ungemüdlich. Aber egal. Fa...
Shina traute ihren augen nicht.Was sah sie denn da? Wenn man vom Baal spricht. Dort war auch schon der erwünschte niedere Baal Xion. Shina wank zu ihm rüber und sprach Hallo mein freund. Lang nicht gesehen. Hättest du lust mit ins Mienental zu kommen? Wolf und ich wollten gleich los oder Wolf? Also ich würd gern mitkommen. mein rucksack ist voller Kraut sodass ich immer genug zum handeln und zum Rauchen hab. Wann gehts los?
Jezt gleich denke ich. Hast du einwände wolf?



29.09.2003 20:40#235
Red_wolf Einwände???? Was für einwände denn. Also ich habe keine. Von mir aus können wir los. Aber woher muss ich noch etwas Bier einkaufen, denn im Minental ist das Bier schweine Teuer. Xion, Shina und Red_wolf gingen dann zum Osttor, aber bevor sie hinaus gehen kaufte sich Red_wolf noch acht Flaschen Bier und verstaute sie in seinen Rucksack. Dann fragte er nochmal alle ob sie bereit wären und sie nickten alle. Also gings auf den Weg ins Minental. Ich hoffe die denken nicht das das ein Spaziergang wird, denn das Minental ist sehr hart, schon alleine durch die ganzen Orks die da herumlungern. dachte REd_wolf sich leise vor sich hin. Xion ging schon mal voraus und Red_Wolf blieb noch kurz mit Shina stehen. Er fragte sie: Willst du wirklich mit?? Aber in den kämpfen bleibst du denn hinter mir. Denn ich will nicht das dir was passiert, dafür liebe ich dich zu sehr, aber einerseits freut es mich auch das du mitkommst. Auf die Frage bekam er so schnell keine Antwort also holten die beiden Xion noch auf.


29.09.2003 20:57#236
Lord Vincent Der Tag neigte sich einmal mehr dem Ende, Vincent hatte heute wieder nichts anderes getan, als Leute zu bestehlen. Von 20 Goldstücken, verbrauchte er heute fünf für Fleisch und trank, dann stahl er sich wieder 15 um seine geschwollene Kasse zu verbessern.
Als Vincent durch die Gassen von Khorinis streifte, fragte er sich, wie er wieder zu Reichtum kommen könnte, sein altes Leben schrie nach ihm, doch es lag fern.
Vincent blieb regungslos auf der Unbelebten Straße stehen und sah in die Sterne, dabei dachte er vor sich hin.„Ich bin schwach, zu schwach. Ich muss mich dem Kampfe widmen, um mir Reichtum zu erkämpfen! Ja, die Schwertkunst wird mein zukünftig schaffen !“ Uhrplötzlich setzte Vincent sich wieder in Bewegung, zielstrebig zum Meer.
Das Meer wie er fand, hatte nachts einen recht eigenen Charakter, der ihm gefiel...



29.09.2003 21:35#237
Milgo Gjaron war nun auch schon nicht mehr da. Wegen seinem Finger, den er anscheinend aufgehämmert hatte. Milgo schlenderte von seiner Schmiede, in der er noch etwas geschmiedet hatte und Nägel mitgenommen hatte. Samirula und Goetterfunken und ein Milizsoldat waren da, keine Spur von Aragon und dem einem Schmied. Er ging zu Goetterfunken, da dieser wieder weiter lernen musste.
Milgo: Goetterfunken, heute schließen wir das Kapitel Angriff ab und machen uns an die Abwehr. Du musst mit seiner Kampfhand das Schwert zur Seite deines anderen Armes halten. Mit dem musst du die Klinge etwas entfernt halten, um wenn einer auf dich drauf schlägt, du abfedern kannst.
Milgo zeigte was er meinte und machte sich dann auf zu seinem Bett bei den Ritter und Paladinen...



29.09.2003 22:17#238
Andor_Elyn Nachem die Milizsoldaten den Dieb gefnagen hatten händigten sie Andor 30 Goldmünzen aus. "mehr als mir eigentlich gestohlen wurde aber naja, nicht schlecht!"
Als die Soldaten den Dieb abführten schaute der nochmal zurück zu Andor, er nuschelte irgentwas in seinen bart, andor verstand es nicht aber es war nichts gutes.
"Na toll gerade angekommen und schon haste du dir feinde gemacht"Leider musste er noch mit in die Kaserne damit irgentwelche vormahlitäten geklärt werden. Als Andor die Kaserne betritt kamen ihm schon die Milizsoldaten entgegen die auf dem vorplatz übten.
Nch einer ganzen weile konnte Andor entlich wieder gehn.
"Puh war das anstrengend und das schon am ersten tag in khorinis. Naja hat sich ja gelohnt nun hab ich 20 Gold mehr als mir eigentlich gestohlen wurde."Andor schaute gehn himmel es wurde schon wieder dunkel. Nach einem langen säufser und einem guten schluck bier machte er sich wieder auf zum hotel.enttäuscht darüber heute nichts wirklich geschafft zu haben singt Andor ins bett und träumt davon irgentwan Paladin zu sein.



29.09.2003 23:10#239
Lord Vincent An einem Stein gelehnt schaute Vincent rauf aufs mehr, in seiner Hand das erbeutete Gold. Er war fast soweit, dieses Diebesgut in die Weiten des dunklen Nasses zu werfen, doch er brauchte dieses Gold.
Vincent griff in den Goldbeutel und nahm eine, im Mondlicht schimmernde Münze heraus.
Mit dieser vertrieb er sich ein Weilchen die Zeit, indem er sie in seinen Fingern drehte und ab und an in die Luft warf, um sie wieder zu fangen. Im Hintergrund das sanfte Rauschen des Meeres. Lässig warf Vincent die Münze in die See und wendete sich ab von dieser.
Zwischen zwei Kisten am Hafen, legte er sich zur Ruhe, aber vorher versicherte er sich, das ihn niemand beobachten konnte.
Die Augen schlossen sich neben dem rauschen der Wellen von allein.....


30.09.2003 15:08#240
Andor_Elyn Ein neuer Tag eine neue herausforderung. Andor stand heute morgen schon früh auf um einen augedienten Spaziergang zu machen.
Er liebt es im Morgentau durch die strassen zu laufen und dem langsamen aufwachen aller leute zu beobachten.
die meisten Händeler standen schon am Marktplatz, um seinen hunger zu stillen kaufte Andor sich erstmal ein leckeres Brot (Geld genug hatte er immoment ja).Langsam ging er auf die kleine Kappele des Vatras zu wo der schon fleisig am Reden war über Adanos und die Taten der Götter. Auf der Hauptstrasse hörte er auch schon den Schmied wie er auf den amboss schlug es erschallte durch die ganze strasse.

"Schmieden mh eiegtnlich würde ich das auch gerne wieder machen." dachte Andor sich als er langsam dem HAfenviertel näher kam.
Er hatte schon so viel vom Viertel gehört die Frauen der oberstadt zogen die ganze zeit über die "tagediebe" und "säufer" her.
Der Wind rauscht leise über das meer und eine brise zog Andor über das gesicht.Als der junge mann am Hafenbecken langlief sah er die armen leute oder "diebe" wie sie genannt werden.
"Der einfluss der Paladine scheint nicht bis hierhin zu reichen"Blutspuren auf dem Boden anscheinend spurenb eines Kampfes.
Dies scheint hier aber an der tagesordnung zu sein.
Am ende der Hafenmauer angelangt setzte er sich erstaml und dachte darüber nachwas er nun heute machen will.
"Was tue ich hier eigentlich? warum bin ich hier?
Die Hauptstadt war so schön und ich blödman komm hierher"
Um erstaml einen klaren kopf zu bekommen setzte Andor sich in die Hafenkneipe in der schon relativ viele menschen warne für diese Uhrzeit.



30.09.2003 18:12#241
Jabasch Als Jabasch und Golem durch das Osttor kamen schauten sie sich erleichtert an, "endlich wieder zuhause" stöhnte Jabasch während sie über den Marktplatz schlenderten. Alles nahm seinen gewohnten lauf hier und es hatte sich nichts während Jabasch´s Anwesenheit geändert, wie es schien. Zufrieden und auch etwas müde stieg er dann die Kasernentreppe hoch auf seine Schmiede zu. Hier hatte sich auch nichts verändert stellte der Miliz dann fest und nach einem letzten prüfenden Blick in seine Goldtruhe lehnte er sich erschöpft in seinen Sessel zurück und legte den Kopf nach hinten auf die Lehne.
"Das war vielleicht ein Abenteuer..." murmelte er noch leise bevor er leicht einnickte.



30.09.2003 18:32#242
Andor_Elyn Nachdem Andor sich in der kneipe ein wenig erholt Hatte und sich mit ein paar Hafenbewohnern anfreundete. stieg er den weg in die oberstadt wieder hinauf. "Ok was nun?" fragte er sich.
Andor schlenderte ein wenig über den MArktplatz trank einen schluck und überlegte. Leider passte er nicht auf, ganz in gednaken versunken rempelte er eine Mann an der gerade vom Holzfällen kam!
"Holzfällen mh das wäre doch ein anfang", überlegte Andor und ging sofort zu einem Händler und kaufte sich eine vernünftige Axt. (das geld wird leider langsam knapp) Prompt ging er aus dem Osttor, passte aber sehr gut darauf auf das keine tiere in der Nähe sind.
Er fing an Holz zu hacken, fast den ganzen tag hackte er damit er für einn eventuellen auftarg den er veielciht mal bekommen wird Holz auf vorrat hat. Und um ehrlich zu sein holz braucht man ständig.
3 bäume fällte er à 3 Holzscheiden.
Nach getaner Arbeit suchte Andor ein kleines versteck nicht weit vom tor entfernd um sein Holz zu lagern. Dafür kaufte er sich mit seinem letzten geld eine Decke die legte er unter das Holz damit es nicht schimmelt."Fertig"
Es wurde schon langsam Abend, müde von der Arbeit trottete Andor auf das Hotel zu. Mit kaum noch geld in der Tasche legte er sich schlafen und hofte am nächsten tag arbeit zu finden.



30.09.2003 18:37#243
Corie Seicht wog das Meer das kleine Boot auf dem sich die junge Sumpflerin aufhielt in die Bucht von Khorinis. Casper, ihr frecher Begleiter hob seinen Kopf über die Reling, doch nachdem ihm eine Welle Salzwasser ins Gesicht spritze verduckte er sich bei Corie.
Mit einem kleinen Ruck stoss das Boot dann an die Kaimauer und die fahrende Händlerin die sie mitgenommen hatte machte es schnell mit einem Tau fest. Corie bedankte sich bei ihr und sprang dann aus dem Boot raus.
Sie wollte nur noch in ihren Sumpf zurück, deshalb verließ sie das Hafenviertel auch schnellstmöglich. So ein paar versoffene Kerle bei der roten Laterne schielten schon zu ihr rüber, aber das Ließ Corie kalt. Überhaupt wurde sie in der Stadt immer wieder seltsam angesehen, die Leute hier bekommen wohl nicht oft besuch ausem Sumpf.
Corie grinste und ging dann auf direktem Weg zum Osttor raus in Richtung ihrs geliebten Sumpfes...



30.09.2003 20:34#244
Ramirez Ramirez ging durch das Stadttor und ging auch gleich zu dem Händler der auf den namen Zuris hört. Ramirez sprach ihn an: Guten Tag, verehrter Herr, ich soll hier einen Trank für den Novizen Pedro abholen. Was der wagt es seinen Trank zu verlangen, ich hatte mit ihm ein Geschäft vereinbart und er hatte sich nicht an die Geschäftsbedingungen gehalten. Ich werde dir diesen Trank nicht geben bevor er nicht die Vereinbarung einhält. Das können sie mir doch nicht antun. Sagte Ramirez zu dem Händler. Ramirez überlegte sich ob er das vielleicht für Pedro machen sollte. Ihm blieb ja anscheinend nix anderes übrig.Also gut, was hatten sie denn mit dem Novizen Pedro vereinbart? Eigentlich nix besonderes, er sollte mir noch ein paar Pflanzen aus dem Wald in der Nähe der Taverne " Zur toten Harpyie" holen. Wollen sie das für ihn machen, ich an ihrer Stelle würde es nicht machen außer wenn er ihnen einen Gefallen getan hat. Ramirez überlegte sich ob er das wirklich machen sollte, aber ihm blieb nix anderes übrig, er wusste nämlich nicht wie er so schnell 50 Goldstücke auftreiben könnte.Ja, ich werde es für ihn machen. Haben sie denn eine Liste wo das drauf steht welche Pflanzen sie haben wollten. Nein, das habe ich nicht, die Liste habe ich Pedro mitgegeben, aber ich weiß es noch auswendig. Es waren 2 Heilpflanzen und 2 Feuerwurzeln. Das ist gar kein Problem, ich mache mich schnell auf den Weg um die Pflanzen zu holen. Nachdem Ramirez sich verabschiedete ging er wieder durch das Osttor in Richtung Zur toten Harpyie. Er fand das gar nicht gut das er wieder aus die Stadt musste, aber er wollte es so schnell wie möglich hinter sich haben.



30.09.2003 21:06#245
G0L3M Endlich wieder in Khorinis...
Nachdenklich schritt Golem die Strassen entlang, er hatte nun also sein Training beendet.
Lange hatte er auf diesem Moment gewartet, doch er fühlte sich nicht wirklich besser. Golem wollte nicht nur "gut" sein, er wollte ein Meister werden. Der Rekrut entschloss sich, den Umgang mit dem Einhänder so bald wie möglich zu meistern.
Er verlies das Hafenviertel, um sich zur Kaserne zu begeben. Golem wollte sich dort zuerst einmal zur Ruhe legen, er hatte Heute schon genug erlebt. Sein schlaffer Körper würde es ihm sicher danken, das wusste er. Müde trottete er das Hafenviertel entlang, um es schliesslich über den Anstieg, der zu der Kaserne führte, zu verlassen.

In der Kaserne lief er sogleich Lord Andre über den Weg.
Als der Lord den Rekruten ansprach, erschrak dieser zuerst auf heftigste. "Für den König! Dein Name lautet Golem, richtig?"
"Ja, Sire, der bin ich. Gerade bin ich aus dem Minental von der grossen Jagd zurückgekehrt. Darf ich erfahren, was ihr wünscht?"
"Natürlich darfst du das, Rekrut. Du hast dich bewiesen, bist oft hier in Khorinis auf Streife gewesen, hast stehts das Gesetz verteidigt und Herumtreiber aus der Stadt gejagt. Kurzum, es ist an der Zeit für dich, Befördert zu werden. Du bist von nun an ein Waffenknecht!"
Golem fing an zu strahlen, die Euphorie machte sich sofort in ihm breit. Er war soeben Befördert worden! Sprachlos stand er vor dem Lord, welcher offensichtlich auf eine Antwort wartete.
"Ich bin euch zu tiefstem Dank verpflichtet, Sire. Doch entschuldigt mich nun, ich habe noch ein paar Erledigungen zu machen."
Mit einer schnellen Verbeugung entfernte sich Golem von den Lord und rannte sofort seinem ehemaligen Lehrmeister und Schmied die Türe ein. "Jabasch, ich bin Befördert worden! Ich brauche eine neue Rüstung!"...



30.09.2003 21:24#246
Jabasch "WHAAAA" vor schreck fiel Jabasch aus seinem Sessel, "Welcher Innosverdammte Unhold stürmt hier meine Schmiede" grummelnd richtete sich mit gezogenem Schwert wieder auf den ungebetenen Besuch aus seiner Schmiede zu prügeln.Dann sah er aber das es sich nur um Golem handelte, "Boar, nur du! Was stürmst du hier in meine Schmiede als währ Beliar Persönlich hinter dir her. Hast du noch nie was von Mittags....ähh Abendruhe gehört!" grimmig schaute er den Rekruten an, er brauchte jetzt eine wirklich gute ausrede!



30.09.2003 21:28#247
G0L3M "Ich bin Befördert worden, verdammt! So freu dich doch mit mir, ich bin nun Waffenknecht und wollte meine neue Rüstung abholen, mehr nicht."Verdutzt schaute Jabasch seinen ehemaligen Schüler an, Dieser hingegen wartete gespannt auf eine Antwort des Schmiedes.



30.09.2003 21:45#248
Jabasch Mit einem mal veränderte sich die Mine des Rüstungsschmieds und er gebot Golem einen Moment zu warten, nach einiger Zeit kam er dann mit zwei Flaschen Bier wieder.
"Hier, jetzt erzähl aber erstmal"
Golem erzählte Jabasch dann alles bis dieser wieder hinten verschwand, aber diesmal mit einer Rüstung wiederkam.
"Hier, die gehört jetzt dir..."



30.09.2003 21:52#249
G0L3M Höchst dankbar nahm Golem die neue Kluft an sich.
Sofort striff er sie über, mit einem breiten Grinsen fuhr sein Blick hinüber zu Jabasch.
"Siehst gut aus, die Rüstung scheint dir hervorragend zu passen.""Ja, ich kann mich nicht beklagen, danke Freund."
Ein wenig unterhielten sich die Beiden noch, bei einer weiteren Flasche Bier aus Jabasch's Vorrat, über ihre Abenteuer im Minental.

Nach gewisser Zeit jedoch, verabschiedete sich Golem von dem Schmied und begab sich zu dem Schlafgemach der Kaserne.
Der Waffenknecht war einfach zu erschöpft, er brauchte nun Ruhe ... einfach nur Ruhe.



30.09.2003 22:12#250
Goetterfunken Das kühle Bier ronn die Kehle hinunter. Goetterfunken saß auf einer Bank in der Kaserne in der Stadt. Er hatte heute wieder trainiert, er war ziemlich sicher, dass er sich inzwischen mit dem Schwert verbessert hatte.

Erschöpft ließ er seinen Blick durch den Hof schweifen. Einige Milizen saßen herum und tranken Bier, ein Verrückter trainierte sogar noch unverdrossen. Manche gingen auch schon schlafen und aus der Schmiede strömte helles Licht und Lärm. Goetterfunken nahm noch einen Schluck und schreckte dann hoch. Der Rüstungschmied war ja dann wieder da! Und Goefu brauchte eine Rüstung, er hatte noch keine bekommen als Rekrut. Er trank sein Bier auf und ging dann zur Schmiede hinüber und trat herein.

Er schaute sich um und sah einen Schmied am anderen Ende des Raumes stehen."Hallo, ich bin Goetterfunken, wenn du willst kannst du mich aber auch Goefu nennen. Ich bin Rekrut der Miliz. Kannst du mir eine Rüstung verkaufen? Ich würde am liebsten Rüstung aus gehärtetem Leder haben." Er schaute dem Schmied fragend in's Gesicht.



30.09.2003 22:52#251
Jabasch "Hallo neuer," Jabasch mussterte das neue Gesicht erstmal, "Ich bin Jabasch der Rüstungsschmied, aber das weißt du ja sicher schon" Goefu nickte kurz."Du hast Glück, ich habe noch eine Rüstung über." sagte er dann und verschwand kurz im Hinterraum.
Mit einer dunkeln Lederrüstung unterm Arm kam er dann auf Goefu zurück."Soo, hier ist das gute Stück, und weil ich heut nen guten Tag habe kostet sie dich sogar nur 220 Gold." Goefu gab ihm dann wiederwillig das gold den selbst dieser Bertag war für einen kleinen Mann schon eine menge, aber als er dann seine Rüstung in den Händen hielt konnte Jabasch an seinem lächel erkennen das es ihm da egal war.
Wieder einen Kunden glücklichgemacht dachte er sich und ging dann wieder an die Arbeit...



30.09.2003 23:06#252
Lord Vincent Vincent brauchte eine Behausung, er hatte es satt, jeden Tag in dreckigen Gassen zu hausen. Wie es räudige Köter zu machen pflegten. Ab und an mal in der Natur zu übernachten, hatte schon Stil, doch zur Gewohnheit wollte er dies nicht kommen lassen.
Vincent machte sich auf zu einer Taverne, die auch Zimmer anbot. Dort angekommen, kämpfte sich der verarmte Lord durch Trunkenbolde und allerlei ehrloses Gesinde.
Dem Wirt schob er einen Beutel Gold über die Theke. „Hier, dass müsste für einige Übernachtungen reichen!“ Der Wirt fühlte einen kurzen Augenblick die fülle des Beutels, bis er Vincent den Schlüssel zuwarf. Ohne einen weiteren Laut von sich zu geben, schritt der wortkarge Vincent die Treppen empor, um sich in dem Mietzimmer, der Einsamkeit zu verschreiben. Die Arme hinter dem Kopf verschränkt, lag Vincent in seinem Bett und starrte Löcher in die Zimmerdecke, die er in der Dunkelheit erahnte.
Das Gelächter im unteren Teil des Gasthauses, nahm mit der Späte der Nacht, immer mehr ab, bis es endlich ganz verschwand und die Müdigkeit die Augen Vincent´ s benebelte.



01.10.2003 16:53#253
Andor_Elyn Plötzlich wird Andor wach irgetwas ist drausen los.
Er schaute sich um, seine Augen nur halbwegs offen,
"mhh es ist ja schon hell"
Langsam, immer noch halb in trancewegen der Müdigkeit, zog Andor sich seine Kleider über um nachzusehen was da unten los ist.
Er stapfte stoplernt die treppe hinunter
"Frau Hanna scheint nicht da zu sein"
Neugierig was passiert war ging Andor aus der Tür.
Er sah eine Traube von Menschen die sich um den Torbogen, im halbkreis drengten.Andor versuchte sich durch die Menschen menge zu quetschen damit er auch was sehen konnte.
Was er dann aber sah, lies im das Blut in den Andern gefrieren.Er hörte wie die Menschen schrien
Hilfe das kann nicht sein...wie
Diese verdamten Viecher sie trauen sich zu viel
Wir sind hier alle nicht mehr sicher

Andor konnte es kaum glauben,
ein Ork
mitten vor der stadt.Er hatte immer nur geschichten gehört über die Orks die vor der Stadt hausen sollten. Aber einen gesehen hatte er noch nie.Und nun sah er einen grossen Ork Tod, auf dem Boden liegen,in seinem eigenen Blut.Die schwere Orkwaffe noch in der Hand.
Meine Güte
Ich muss irgentwas tun, gestern habe ich noch an dieser stelle holz gehackt und nun?
Andor überlegte und ging schnurstracks zur Kaserne.Er wollte fragen nach der Aufnachme bei der Miliz, wenn er bei der GArde Innos wäre dürfte er lernen mit dem Schwert umzugehen und er könnte sich schützen.
langsam ging er die steinige Treppe empor, auf dem Vorhof sah er schon die Milizen und Waffenknechte tränieren. Andor dachte nach und versuchte sich in der Schmiede zu erkundigen. Vieleicht brauchten sie auch andersweitig hilfe.Er öffntete die Tür der SChmiede und trat ein schaute sich um und suchte jemanden, mit dme er reden konnte.



01.10.2003 16:56#254
Die Stadtwache Erschrocken blickte Mortis auf, als plötzlich so ein komischer irrer Rekrut in die Schmiede gestürmt kam. "Hey, du kleiner Mann. Ruhe hier!", knurrte er genervt. Ach, war wohl nur so ein komischer Kerl, der seine neue Rüstung bei Jabasch abholen wollte. Immer dieses niedere Gesindel bei der Miliz, das ihn von seiner Arbeit abhielt. Der Schmied war sonst nicht so schlecht gelaunt, doch heute wollte ihm aber auch gar nichts gelingen. Die neuen Schwerter für die Stadtwache waren ungeformt, nicht ordentlich geschliffen und schlichtweg Müll. Damit auf einen Ork einzuprügeln würde ebenso viel Sinn machen, wie einen Troll mit Weintrauben zu bewerfen. Aber er war der verdammt noch mal beste Schmied von Khorinis - zumindest nach Yale, dem Paladin.
Das lag alles nur an diesen grottenschlechten, alten Werkzeugen. Der Schleifstein war nicht mehr ordentlich rau geschmirgelt, der Hammer fast kaputt, die Schmiedezange griff den Rohstahl nicht mehr vernünftig...Gerade wollte er es noch einmal mit einem letzten Schwert für diesen Tag versuchen, als erneut irgendein Spinner mit laut polternden Schritten die Schmiede betrat. “Kann man denn hier nie in Ruhe arbeiten, verflucht noch mal? Beliar sei mir gnädig...“ Er blickte von seiner Arbeit auf. Ach, nur ein einfacher Bürger. “Was suchst du denn hier? Du hast hier nichts verloren!“
Sir Iwein



01.10.2003 17:08#255
Andor_Elyn Als Andor die Schmiede betrat sah er einen mann beim Schmieden der Schwerter. Die Schmiede war ganz anders als Andor sie von früher her kannte. Bei ihm zuhasue SChmiedete man ja auch keine Schwerter.
nachdem mann reinkam sah man ene stelle an der die rüstungen verkauft wurden.Er hörte sie sollte von einem Soldaten namens jabasch gemacht werden."Da werde ich mal vorbeischauen, wenn ich geld hab"
Auf der anderen Seite der Schmiede stand ein recht verzweifelt ausehender mann. Er versuchte mit einem alten hammer ein Schwert zu schmieden.Da Andor Schmied war konnte er sich denken warum Mortis (so hatte Andor gehört)so verzweifelt zu sein schien.
Sein ganzes Werkzeug war schrott. Andor wunderte sich, eigentlich solte die Miliz doch besser versorgt werden.
"hey wie gehts dir"
Aus reiner höflichkeit sprach Andor Mortis nicht auf sein Werkzeug an. Nun wartete er auf eine Antwort vom Schmied.



01.10.2003 17:10#256
Die Stadtwache “Wie´s mir geht?“, fragte Mortis, ingrimmig lächelnd. “Das fragst du noch? Schau dir die Schwerter an, die ich zusammenbringe, dann weißt du, wie´s läuft! Damit können unsere versoffenen Stadtwachen und die Paladine keine Orks oder Söldner verprügeln. Mit diesem miesen Schmiedewerkzeug könnte nicht einmal der beste Schmied von Myrthana ein ordentliches Schwert anfertigen. Du äh... kennst nicht zufällig einen vernünftigen Werkzeugschmied hier in der Stadt? Nicht solche wie die, die Lord Andre mir schickt meine ich?“, fragte er beiläufig und ohne große Hoffnung und wandte sich wieder seiner Arbeit zu.

Sir Iwein



01.10.2003 17:18#257
Andor_Elyn Andor überlegte kurz, ob er Mortis wirklich sagen sollte das er selbst ein Schmied war. Früher auf dem Bauernhof seiner Eltern schmiedete er immer die Werkzeuge für sie.
Aber reichte diese Kunst auch aus um einen Schmied der Miliz glücklich zu machen.
Nach kurzer überlegung antwortete Andor
"Ja, rein zufällig bin ich ein Werkzeugschmied. Ähm wen du mir ein wenig geld gibst und mir eine Schmiede sagen könntest in der ich arbeiten darf, baue ich dir gute Werkzeuge.
Verschämt und wohlwissend Mortis würde sein Angebot ablehnen,trotte Andor schon langsam zur Tür.



01.10.2003 17:36#258
Die Stadtwache Mortis hob den Kopf. Was hatte der junge Kerl da gefaselt? Er sei Werkzeugschmied? "Hey, du! Warte mal!" Der Bürger drehte sich um, hoffnungsvoll, nahezu flehend starrte er Mortis an. "Hmm..." Der Schmied legte seinen Kopf schräg und musterte den Mann prüfend. Ob er für die Arbeit was taugte? Nun, man konnte es ja einmal versuchen. Er seufzte. "Ich hab hier zwar viel zu tun und wir werden uns ständig im Weg sein, aber die Miliz hat nur diese eine Schmiede. Du könntest aber auch zu Harad in der Unterstadt... nein, der hat einen Lehrling, den würdest du auch nur stören. Und Carl´s Schmiede im Hafenviertel taugt nicht zu viel mehr, als Nägel zu schmieden und irgendwelche Beschläge zu reparieren. Du kannst hier arbeiten. Ich brauche einen, nein zwei Schmiedehämmer, eine Zange und einen Schleifstein. Reicht aber auch schon, wenn du mir nur die Hämmer und die Zange anfertigst, damit könnte ich auch schon was anfangen."
Der Bürger lächelte und räusperte sich verhalten.
"Über den Lohn unterhalten wir uns, wenn du mit deiner Arbeit fertig bist. Fang am besten gleich an. Das Material und dürftiges Werkzeug findest du da drüben bei den Kisten oder im Regal, und auf dem Tisch da vorne liegt eine Schmiedkleidung, die du solange tragen sollst."
Der Kerl schien Mortis nicht auf die Nase gefallen zu sein. Und schlechter als die Arbeit der anderen Werkzeugmacher konnte seine auch nicht werden.
Sir Iwein



01.10.2003 18:52#259
Andor_Elyn Froh darüber endlich eine Aufgabe bekommen zu haben, schnappte sich Andor die Schmiedekleidung, zog sich schnell um und ging an die Arbeit."so", dachte er sich "nun lass uns mal anfangen!"
Der junge Schmied schaute sich erstmal in ruhe die Schmiedewerkzeuge an.Sie waren wirklich nicht mehr die besten und damit musste er arbeiten.Er nahm sich Schmiedestahl, einen Hammer und begab sich zum feuer der Schmiede damit er den stahl heis machte um ihn dann bearbeiten zu können.Als er die beiden Schmiedehämmer und die Zange machte überlegte Andor sich die ganze zeit wie er das mit dem schleifstein hinbekommen soll." mh ich müsste einen geignetten Händler oder Handwerker finden, der am besten noch einen Rohen Schleifstein übrig hat. Diesen verarbeite ich dan wei.... AUA!!!!!!!
Nach einem Schmerzvollem schrei merkte Andor das er sich auf die Finger gehauen hat.
" Ach verdammt, das tut weh. Ich sollte mich besser auf meine Arbeit konzentrieren!"
Gesagt getan, über den Schleifstein wird sich später gedanken gemacht.Der Schmiedestahl war nun endlich heis und jetzt fing die arbeit erst an.


01.10.2003 20:26#260
Andor_Elyn Nachdem der erste hammer überhaupt nix wurde, hatte Andor jetzt wieder den Bogen raus.
Er erhitzte den Stahl, bog ihn zurecht, kühlte ihn am wasser ab und haute dann noch das Holz für den griff an den Hammer.
Es dauerte seine Zeit bis die Hämmer fertig waren. Danach machte er sich an die Zange.
Erhitzen, formen, abkühlen griff daran.
Fertig!
Nun überlegte er sich was er mit dem Schleifstein machen sollte.Nach einem kleinen hin und her in seinem kopf, entschloss er sich die Stahl schienen für den Stein nun schon anzufertigen und morgen frühzeitig zum Händler zu gehen und einen stein zu kaufen.
Nachdem nun alles fertig war verabschiedete Andor sich von Mortis und ging noch schnell zu den Händlern um nach einem Stein zu fragen.
Baltram einer der Händler in Khorinis meinte er könnte morgen einen Stein noch besorgen.
Glücklich stimmte Andor zu gab Baltram schon im vorraus sein leztes Geld und trottete geschafft aber glücklich zur Kneipe, um sich noch ein bisschen die zeit zu vertreiben.
Es war nun schon später Abend Andor saß noch ein bisschen unterhielt sich mit anderen Bürgern, aber trank nichts weil ihm das geld fehlte,danach ging er zurück zum Hotel. Müde vom schweren Tag lies er sich in sein bett fallen und schlief sofort ein.



01.10.2003 21:15#261
Sir Scorpion Da war er nun in der einzigen Stadt dieser Insel, er mochte sie nicht gerade sehr, aber er war hier aufgewachsen so bindete ihn irgendwas an sie. Scorp wusste eigentlich nicht so recht was er hier eigentlich wollte. Für die Garde würde er sicher nichts machen und ausser Bürger gabs hier ja schliesslich nichts anderes als Stadtwachen und Paladine.
So war er den ganzen Tag in der Stadt herumgelatscht, hatte ein wenig Pfeiffe geraucht, das Kraut hatte er von einem Händler am Markt, doch es war nicht gerade gut.
Es sah das meiste noch gleich aus, das Hafenviertel immernoch so verdreckt und voller gesetzeslosen, hier erwartete er sowieso nichts neues, die Gassen immer noch die selben. Scorp hatte sich schon fast wohl gefühlt.
Nun sass er auf einer Bank vor dem Gasthaus in dem er übernachtete. In seiner rechten hielt er die Pfeiffe mit seiner linken stopfte er sie. Das Kraut von diesem Händler war wirklich nichts wert, es war schlecht zum stopfen es schmeckte nicht besonders und ging nicht gut an.
Scorp war so erleichtert als er endlich daran ziehen konnte. Gemütlich rauchend sass er nun da und sah zu wie es immer mehr nacht wurde.



01.10.2003 22:20#262
Ramirez Ramirez kam verschnauft in die Stadt, er hatte die ganzen Pflanzen in seinem Rucksack. Er ging gleich zu dem Händler namens Zuris, Ramirez sprach ihn an: Hier sind deine Pflanzen und jetzt möchte ich den Trank englich haben. Ich habe nämlich vor meine Schulden an Pedro zu begleichen. Der Händler gab Ramirez den Trank und nahm die Pflanzen an sich. Es waren genau die Pflanzen die er suchte, er wollte nämlich einen Trank ausprbieren. Ramirez dachte was für ein Trank das ist den er zu Pedro bringen soll. Aber er will es eigentlich auch gar nicht wissen. Er nahm den Trank an sich und steckte sich den Trank in den Rucksack. Ramirez ging noch etwas in Khorinis herum und hoffte das er einen Hinweis finden würde auf Red_wolf, aber er fand keinen. Also machte er sich langsam wieder auf den Weg ins Kloster. Ein leichter Windzug wehte ihn um die Haare und es wurde langsam kalt denn es wurde Nacht. Bis jetzt mochte Ramirez die Nächte überhaupt nicht, denn die Nächte waren in Khorinis sher Dunkel, das einzigste was hell erleuchtet war, war der Mond. Und diese nacht war eine Pechschwarze Nacht. Er dachte sich das das nur Unheil bedeuten würde, aber er mochte nicht weiter darüber nachzudenken. Ramirez ging zum Stadttor und hinaus in die Wildnis in Richtung Kloster.



02.10.2003 13:58#263
Goetterfunken Das Schwert surrte durch die kühle Herbstluft. Konzentriert trainierte Goetterfunken. Er hoffte, dass er genug trainiert hatte um die Anforderungen von Milgo erfüllen zu können. Er hatte heute seine neue Rüstung angezogen damit die Übungen realitätsnäher waren. Zwar war es wesentlich anstrengender, in einer schweren und steifen Lederrüstung zu schuften, aber kein Ork in ganz Khorinis würde es unbestraft lassen wenn Goetterfunken ihm ungeschützt gegenüber treten würde.



02.10.2003 18:46#264
Andor_Elyn Andor stand schon früh morgesn auf damit er seine arbeit schnell beenden konnte. Er tappte die treppe des Hotels hinunter sagte schnell noch "guten Morgen" zu frau Hanna und begab sich sofort zu marktplatz. Baltram der händler war glücklicher weis schon vorort.
Andor fragte ihn nach dem Stein
" hey Baltram, hast du den Schleifstein bekommen?"
"ja klar, hier bitte du kannst ihn gleich mitnehmen das geld habe ich ja schon bekommen", sagte der Händler und rollte dabei einen grossen schleifstein hervor.Überglücklich fragte Andor ein paar herumstehende Milizen ob sie ihm helfen würden den stein nach oben in die schmiede zu tragen.
Das anfänglichen "Nein" nahmen sie sofort zurück als sie hörten das es sich um einen Auftrag für Mortis handele.
in der Schmiede angekommen Bedankte er sich bei den Milizen und machte sofort das Schmiedefuer heis.
Mortis schien noch gar nicht aufgestanden zu sein, verständlich es war ja noch sehr früh am morgen.
Der junge Werkzeugschmied formte sogleich die lezten Halterungen für den Schleifstein, den rest hatte er ja schon gestern vorbereitet.danach formte er die bügel hob den schweren Stein in die Halterungen und fertig war er.
Andor hatte es geschafft 2 Schiedehämmer, 1 Zange und 1 Schleifstein.Fertig
Zufällig kam Mortis in dem Moment rein, er schein vom lärm geweckt worden zu sein.
" Oh guten morgen Mortis, gut das du da bist deine neuen Werkzeuge sind fertig!"
Nun wartete Andor auf eine antwort und hoffte das ihm die werkzeuge gefallen würden.



02.10.2003 21:19#265
Die Stadtwache Als Mortis an diesem Morgen verschlafen und schlecht gelaunt in die Schmiede schlurfte, wollte er zunächst seinen Augen nicht trauen. Es war kaum Mittag und der junge Kerl vom vorigen Tag stand mit verschränkten Armen da, auf einem Tisch lagen die Werkzeuge, der Schleifstein war bereits einsatzbereit in seiner Halterung. "Du bist schon fertig?", fragte der Schmied verblüfft und zum ersten Mal seit vielen Tagen wieder lächelnd. Doch dann wurde sein Blick wieder kritisch. War die Arbeit denn nun überhaupt etwas geworden? Langsam schritt er zu dem Tisch hinüber, auf dem die Werkzeuge lagen und begutachtete sie lange. Dann hob er einen der beiden Hämmer auf und betrachtete ihn erneut. Schien ganz in Ordnung zu sein. "Hm...", brummte er. Dann ergriff er die Zange, und hielt ein kaltes Stück Rohstahl ins Feuer, bis es glühte. Dann nahm er wieder den Hammer, und machte ein paar Probeschläge damit auf den glühenden Stahl. "Ich muss sagen, du hast ganze Arbeit geleistet, junger Mann. Die Werkzeuge sind hervorragende Arbeit, und du hast es tatächlich geschafft, einen Schleifstein aufzutreiben." Er grinste verschmitzt. "Wenn wir hier mehr Männer wie dich hätten, nicht diese Taugenichtse von Waffenknechten, könnten wir froh sein. Du solltest dir überlegen, dich bei Miliz zu melden! Äh... wie ist dein Name, junger Mann?"
Der Schmied hob seine buschigen Augenbrauen und starrte den Bürger darunter hervor fragend an.

Sir Iwein



02.10.2003 21:28#266
Andor_Elyn "Andor_Elyn Sir, ich danke ihnen ich habe mir auch mühe für die werkzeuge gegeben."
Zur Garde mh, eigentlich keine schlechte idee, mann muss nicht weit weg und irgentwan ein paladin zu sein war schon immer der traum von Andor."ja sir, vielleicht werde ich zur Garde kommen um Innos zu dienen." [I]"Dann kann ich für sie noch mwhr werkzeuge machen"[/I, Andor lachte als er das sagte.
Er war froh das Mortis seine Arbeit gefallen hat.
Aber immoment dachte Andor eigentlich an sein Geld er hatte nichts mehr und Mortis fragen wollte er auch nicht, das würde viel zu unhöflich rüberkommen.Andor räüsperte sich kurz sagte dan aufwiedersehen ging zur tür, ofte aber das mortis ihn noch aufhalten würde.



02.10.2003 21:33#267
Die Stadtwache "Warte!", rief Mortis Andor hinterher, der die Schmiede bereits verlassen wollte. "Oder willst du etwa ohne deinen Lohn von dannen gehen?" Grinsend drehte sich Andor um, er schien schon darauf gewartet zu haben, dass Mortis dies sagen würde. Eigentlich war Mortis ja nicht so freigiebig, aber der Kerl schien ihm freundlich und ehrlich zu sein, so einen konnte man schon einmal belohnen. Bei den Waffenknechten war dies freilich etwas anderes. Dann warf der Schmied ihm einen Lederbeutel, prallgefüllt mit klimpernden Münzen entgegen. "500 Goldstücke für deine Mühen. Wenn du ein Paladin werden willst, hast du noch einen weiten Weg vor dir, mein Junge, doch ich hoffe, dass wir uns bald bei der Miliz wiedersehen werden. Leb wohl einstweilen, und möge Innos dich schützen!"
Sir Iwein



02.10.2003 21:39#268
Andor_Elyn "Danke sir, sehr großzügig von ihnen und wenn sie mal weider einen job hacben denken sie an mich!"
beide Schmiede verabschiedeten sich voneinander und
fröhlich zog Andor von dahnen,
mit seinem prall gefüllten beutel voll gold ging er erstmal in die kneipe um sich erstmal ein bier zu genehmigen.
Nun da er so viel geld hatte wollte andor mal bei jabasch vorbeischauen eine rüstung genau das brauchte er jetzt.
den ganzen tag lief er ei wenig in der stadt rum, Andor hatte ja nichts weiter zu tun.
Jabasch dre rüstungsschmied schien heute nicht da zu sein.
Aber morgen aber morgen.
Dies war der erste schriet um bei der garde aufgenohmen zu werden.Jedenfals hatte er schon einen bei der miliz der ihn mochte.Es geht bergauf.



02.10.2003 21:47#269
11.Plage Plage war müde. Er jobbte jetzt schon den ganzen abend in Coragon´s Kneipe. Denn Job hatte er vor 2 Tagen angenommen, als er einen Zettel sah, an Coragon´s Kneipe gesehen hatte. Er wurde sofort angenommen obwohl er keine Vorkentnisse hatte, da der richtige Kellner an einer Grippe erkrankt ist. Auf einmal hörte Plage wieder einmal das Rufen seines Chefs: "Plage! Du sollst bedienen und nicht faulenzen. Schau doch mal an Tisch 2." "Ok, ich bin ja schon unterwegs.", antwortete er genervt. Er hasste diesen Job, aber er brauchte Geld. Schnell griff er sich die 3 Bier und wollte sie zum Tisch bringen. Als er durch die Menge zum Tisch gehen wollte, spürte er auf einmal wie er vom Boden abhob. Jemand hatte ihm ein Bein gestellt. Er fiel in hohem Bogen Richtung Boden. Das Bier verteilte sich schnell auf dem Boden. Die ganze Kneipe lachte. Außer Coragon. "Was machst du da Plage?! Du sollst dich nicht auf dem Boden ausruhen sondern bedienen. Jetzt wisch schnell das Bier weg und dann mach dich an die Arbeit. Der Wischer steht in der Besenkammer.", schrie Coragon in einem atemberaubenem Tempo,"Und das alles ein bisschen plötzlich!" Rot vor Scham stand Plage auf. Morgen musste er sich was anderes suchen, er wollte nicht als Kellner enden, sondern Kämpfer werden.



02.10.2003 22:25#270
Gjaron Gjaron war die letzten Tage auf dem Hof geblieben. Irgendwas hatte ihn dort gehalten, Gjaron konnte es nciht so recht erklären, aber er machte sich keine weiteren Gedanken darüber, denn er war nun wieder in der Stadt und was jetzt zählte war das Schiff und sein Training, was er in den letzten Tagen stark vernachlässigt hatte.
Milgo hatte ihn schon mit einem leichten strafenden Blick empfangen, schickte Gjaron dann sofort zum Übungsplatz und lies ihn kämpfen bis zum Umfallen.
Gjaron wischte sich mit dem linken Handrücken über die schweißnasse Stirn. Er ruhte ein paar Minuten im Stehen und machte sich dann mit neuer Kraft ans weitere Training. Die Zeit verging schnell und so wurde es schon bald Abend, doch Gjaron dachte nicht ans Aufhören.
Gjarons Bewegungen wurden immer perfekter und glichen schon fast denen von Milgo, ja, er fühlte sich bereit für die Prüfung, doch ein bisschen weiteres Training konnte nie schaden. Gjaron steckte enorme Kräfte in jeden Schlag und seine Muskeln spannten bis zum Bersten.
Auf einmal schob Gjaron die Klinge in die Scheide und ging zum Stadttor im Osten. Nachdem er es hinter sich gelassen hatte, ging er weiter nach Norden und folgte dem holprigen Weg auf den Bergkamm, wo schon ein paar Scavenger grasten.


02.10.2003 23:56#271
Milgo Milgo hatte sich während Gjarons Abwesenheit gegrämmt. Nun war er ziemlich in Zeitstress. Warum hatte er ihm die ABwehrtechniken nicht direkt gezeigt??? Doch es war einfach passiert und er konnte es nur noch durch schnelles Nachziehen verhindern. Das machte er, indem er Gjaron sofort erklärte wie er sich abwehren konnte.
Milgo: Also, Gjaron, Stichhiebe kannst du abwehren, in dem du von der normalen Abwehrstellung einfach das Schwert nach unten drückst. Probier das und dann zeig ich dir noch ein paar Feinheiten in der Körperstellung bei normalen Hieben.Er machte ihm alles vor und begab sich dann zurück und beobachtete Samirula beim Schiffsbau, Gjaron und Goetterfunken beim Schwertkampf.



03.10.2003 00:03#272
Goetterfunken Verschlafen war Goetterfunken aus dem Schlaf aufgewacht. Er war erst vor einigen Minuten zu Bett gegangen nachdem er von Milgo noch Anweisungen für den Einhand-Kampf erhalten und ausprobiert hatte. Für einen kurzen Moment war er sich nicht sicher gewesen, warum er so verängstigt war. Dann kam das nächste Beben. Ohne groß nachzudenken lief Goetterfunken nur mit seinen Nachtkleidern bekleidet nach draußen.

Einige andere Soldaten waren ebenfalls nur leicht bekleidet nach draußen gelaufen, einige Leute, etwa Milgo, Goefu's Lehrer standen noch draußen.
Fröstelnd setzte Goetterfunken sich auf eine nahe Bank, zog die Kniee wärmend zur Brust und wartete darauf, dass die Beben aufhörten.



03.10.2003 11:50#273
Lord Vincent Der Morgen Graute, Vincent stand am Fenster des kleinen Mietzimmers und sah auf die Straße, Händler und Arbeiter machten sich daran den Tag zu starten.Erste Sonnenstrahlen drangen über die Hauserdächer, Vincent kniff die Augen zusammen und drehte sich weg von ihnen. Nach einem Frühstück, dass er sich mit gutem Wein hinunter spülte, verließ er das Gasthaus. Gesittete Bürgern, hatte Vincent den Ratschlag gegeben, einen Gewissen Lord Andre aufzusuchen. Dieser so wie es hieß, suchte immer nach fähigen Leuten, die er für Drecksarbeit einteilen konnte.



03.10.2003 13:53#274
*Gothic*cry* Wolf und Cry betraten die Stadt.

Wolf dachte sich:
So, bei wem bekommen ich denn mal hier ein ordentliches Schwert? Und allzu teuer darf es auch nicht sein!

Wolf schaute sich bei jedem Händler um, wo Waffen angeboten wurden. Der Markt war wiedermal sehr belebt, überall standen Frauen mit ihren Körben und tratschten miteinander. Ab und zu kam auch mal eine Stadtwache vorbei gelaufen.
Jetzt hatte Wolf einen Händler entdeckt, bei ihm konnte man sehr viele Waffen sehen. Wolf ging mit Cry auf ihn zu und sprach ihn an:

Guten Tag, ihc möchte gerne eine Waffe kaufen!
Der Händler, freundlich:
Guten Tag meine Name ist Hakon! Was darf es denn sein? Ein Schwert, eine Axt, ein Bogen oder eine Armbrust?
Wolf:
Emm, ich hätte gerne ein Schwert, allerdings dürfte es nicht mehr als 70 Gold kosten! Und sollte trotzdem eine einigermaßen gute Klinge haben!
Der Händler Hakon, schaute auf seine Ware und suchte eine kurze Zeit lang, dann nahm er ein Schwert das weiter versteckt lag und sagte:

Dieses hier ist sehr günstig und schlecht ist es auch nicht! Hmm, da du ein Novize bist schlage ich dir einen Preis vor, sagen wir ... 60 Goldstücke! Wolf willigte mit freuden ein, gab dem Händler das Gold und nahm die Waffe an sich. Zur Probe nahm es Wolf in seine rechte Hand und schwang es etwas, ja es passte zu ihm.
Der Händler bedankte sich für das Geschäft und Wolf verließ ihn und machte sich auf dem Weg zum Eingangstor, er wollte noch einmal bei der Taverne zum Toten Harpyier vorbeischauen.

Und so gingen Wolf und Cry los, über den Markt und durch das Stadttor..


03.10.2003 14:44#275
Gjaron Gjaron hatte die nächtliche Jagdtour keines wegs ausgepowert.Durch das plötzliche Erdbeben im Nordosten kam eine etwas längere Erholungspause dazwischen, in der Gjaron wieder Kräfte gsammelt hatte. Dann ging das fröhliche Wildgeschnetzel weiter. Zwar nicht mehr allzu lange, denn er musst ja acuh mal wieder in die Stadt zum Training.

Gesagt, getan, an diesem Tag satnd Gjaron wieder am bekannten Hafenbeckenplatz und schwang seine Klinge nach Anweisungen von Milgo. Irgendwie schien er ihn zu drängen. Er musste viele neue Bewegungen erlernen und Meister Milgo hatte heute viel Wert in Abwehrstellungen gelegt. Vielleicht stand ja schon bald die zweite Prüfung für den Badniten an.



03.10.2003 17:37#276
Goetterfunken Nervosität lag heute in der Luft von Khorinis. Das nächtliche Erdbeben und seine Gründe waren das Thema Nummer 1 in der ganzen Stadt, alle stellten besorgte Vermutungen über den Ursprung an. Ein Händler hatte Goetterfunken sogar gefragt, was die Garde über den Vorfall wisse, als er mittags kurz über den Markt geschlendert war und von eben diesem Händler einen Schinken geschenkt bekommen hatte, wahrscheinlich, um mit Goefu in's Gespräch zu kommen.
Jetzt war Goetterfunken wieder im Kasernen-Hof. Er trainierte wie ein Besessener, da er das starke Gefühl hatte, bald von Milgo einer Prüfung seiner Schwertfähigkeiten unterzogen zu werden. Immer wieder ließ er das Schwert von links nach rechts fliegen, immer auf Körperkontrolle und Konzentration bedacht. Dazwischen folgten dann einige kurze Ausfallschläge und Abwehrbewegungen. Hochmotiviert war Goetterfunken sogar das schlechte Wetter egal.


03.10.2003 17:38#277
Andor_Elyn Heute schlief Andor sehr lange durch, als er die augen aufmachte war es schon mittag.
Er trotte aus dem Bett streckte sich und überlegte was er wohl heute tun könnte."Ein kleiner Auftrag wäre nicht schlecht, wo könnte ich?"
nach kurzem überlegen viel ihm ein das er mal von ein paar leuten hörte, dass Lord André aufgaben verteilt, sogar an normale Bürger.
"Das wäre doch was, der erste schritt um zur Garde zu kommen" Schnell zog Andor sich an und begab sich zur Kaserne, wie schon am vortag ging er die immer noch viel zu lange treppe empor.
In der Kaserne angekommen schaute er sich nach Lord André um und vor seinem raum stand er. André schien die Waffenknechte bei ihren übungen zu beobachten.Vorsichtig ging Andor zu ihm, er bekamm ein gefühl von respekt. Nicht oft sah er Paladine wie er einer war. In seiner glänzenden Rüstung stand Andrè da, als ob in kein wasser trüben konnte.
doch in seinem gesicht sah man das er angestrengt über was nachdachte, plötzlich sah er Andor wie dieser langsam auf ihn zu kam.
" Bürger was suchst du hier in der Kaserne"
Andor:

"Sir,ich wollte fragen ob sie vieleicht einen auftrag für mich haben"
"Ah gut den richtigen umgangston hast du ja schon mal. Also mh las mich mal überlegen, wie ist dein name Bürger"

"Andor_Elyn, Sir", stotterte andor schnell raus.

"Andor also. mh ach ja genau du bist das Mortis erzählte mir von dir.Er meinte ein Bürgerlicherschmied hätte ihm seine Werkzeuge gemacht. Also du hast bei ihm schon ein paar pluspunkte gemacht, und das ist wahrlich nicht einfach. Du möchtest also das ich dir einen Auftrag gebe?
"Ich hätte da wohl was für dich, diese aufgabe hätte ich keinen meiner leute gben können, der währe zu schnell aufgefallen.ok ich sag dir was geh zu Goefu er ist einer unserer Rekruten, er müsste auf dem platz sein und tränieren.Frag nach ihm und sag das ich dich geschickt habe er wird dir alles weitere erklären!
Freudig darüber das Andor eine aufgabe bekommen hatte bedankte er sich bei Lord André und machte sich auf den Weg zum Übungsplatz, dieser war nicht weit weg.Er suchte zwicshen diesen ganzen leuten jemanden der Goefu heisen soll, Andor wusste aber nicht wie dieser aussah.
Also fragte er einen Rekruten in einer schweren Lederrüstung ob dieser einen mann namens Goeterfunke kennen würde.



03.10.2003 17:56#278
Goetterfunken "Entschuldigt, bist du zufälligerweise Goetterfunken?"
Erschrocken blickte Goetterfunken auf. Er hatte den Bürger gar nicht bemerkt, der auf ihn zugetreten war.
"Ja, der bin ich. Warum fragst du? Und wer bist du?", antwortete Goefu neugierig. "Ich bin Andor. Lord André schickt mich, er meinte, wir sollten zusammen einen Auftrag ausführen" antwortete der Bürger.

Goetterfunken dachte kurz nach. Ja, André hatte ihm einen Auftrag gegeben. Er sollte in den nächsten Tagen hinuter in's Hafenviertel gehen und dort die Händler und vor allem die Kneipe kontrollieren.

"Stimmt. Wir müssen in's Hafenviertel und dort mal eine kleine Runde drehen. Ich soll die Händler und die Taverne inspezieren, du kannst mir ja helfen", erklärte Goefu dem Bürger. Lächelnd fügte er hinzu: "Du kannst mich übrigens Goefu nennen."
Andor nickte und die beiden gingen hinuter in's Hafenviertel, darüber redend, was wohl die Ursache für das Beben gewesen sein könnte.

Zuerst gingen sie zielstrebig zur Kneipe von Kardif, dem Wirt. "Hallo Herr Wirt", grüßte Goetterfunken höflich und auch Andor begrüßte den Wirt herzlich mit einem "Hallo". Der Wirt grummelte einen Gruß zurück und schaute die beiden abschätzend an.
"Wir sind hier, um zu gucken, ob es hier irgendwelche Probleme gibt oder ob irgendwelche illegalen Dinge verkauft werden. Befehl von Lord André, reine Routine", erzählte Goetterfunken. Er sah sich um. Andor tat es ihm nach. "Hier ist alles in bester Ordnung", sagte Kardif.
Goefu nickte. "Ich sehe hier auch nichts, was zu beanstanden wäre. Und Sumpfkraut rieche ich auch nicht." "Seh ich genauso Goefu. Was machen wir jetzt?", frage Andor munter. "Wir gehen erst wieder zurück zur Kaserne. Wir können morgen den Rest kontrollieren, aber es kann sein, dass Milgo mich noch sprechen will, er ist mein Schwert-Lehrmeister. Los, geh du vor!" erwiderte Goetterfunken und die beiden, Rekrut und Bürger, verließen die Kneipe.


03.10.2003 18:30#279
Besarius besar war nun im Khorinis. Er wusste garnicht wo er anfangen sollte zu suchen.Er ging durch den Markt durch. Er musste zwischen den Leuten drängen. dann ging er den weg zu den handwerkern. dann ging er den Weg runter zu Hafen. besarius war auffgefallen das öfters wellche von der Milliz rumliefen und auf alles ein auge warfen. besarius setzte sich auf einer Art bank. Und schaute sich das Meer hier vom Hafen an. Er überlegte wo er anfangen sollte zu suchen nach einem Lehrmeister für Einhand. da schosse es ihm durch den Kopf "die Kaserne". Ein alter Mann ging auf besarius zu.
der alte Mann:"Ähm junger mann können sie mir helfen,denn ich seuch jemandem."besarius:"Tut mir leid ich bin nicht von hier!"
Nach diesem kurzen Wortwechsel machte sich der alte witer um einen anderen zu finden, der ihm möglicher weise ihm helfen könnete.
besarius Augen waren auf dem Meer gerichtet, da seufzte besarius hin.Sein Traum war immer ein großer Kämpfer zu werden. Aber er hatte noch viel Zeit. Denn er war erst 18. besarius steckte voller Enrgie. so lief die Zeit hin............................................



03.10.2003 18:39#280
Milgo Milgo tippte mit seinem Fuß auf den Steinboden. Er hatte bereits die Käfige aufgestellt und wartete nun auf Goetterfunken und Gjaron. Wann kamen sie? Heute war doch ihre Abschlussprüfung... Vielleicht hatten sie auch noch nicht genug Training??? Oder sie drückten sich? Oder war Milgo daran Schuld? Hatten sie vielleicht vor ihm Angst?
Milgo: Hey, Samirula, haben die mir was ausrichten lassen?
Samirula: Nö.
Milgo schaute in den Himmel. Er musste warten.



03.10.2003 19:57#281
Samirula Samirula hämmerte den letzten Nagel fest. Sie trat zurück um ihr Werk zu bewundern. Eine Seite war komplett fertig und die andere fast. Sie wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann ging sie zu Milgo. Sie hatte schon lange darüber nachgedacht...
Samirula: Milgo?
Milgo: Ja?
Samirula: Ich werde zum Zirkel gehen.
Milgo: Aber momentan kann ich dich nicht begleiten...
Samirula: Das brauchst du nicht. Ich gehe alleine.
Milgo: Bist du sicher?
Samirula: Ja. Ich hatte viel Zeit.
Sie wollte gerade gehen, als Milgo sie an der Schulter festhielt und ihr Mirogulus Leine gab.
Milgo: Nimm Mirogulu mit.
Samirula: Danke.
Dann ging sie schnellen Schrittes mit Mirogulu nach oben zum Unterviertel, dann zum Marktplatz und hinaus zum Osttor in Richtung Taverne. Sie würde Azathot besuchen...



03.10.2003 22:14#282
Gjaron Gjaron kam durchs Osttor der Hafenstadt. Er hatte sich auf dem Hof ein wenig ausgeruht vom langen Kämpfen. Er hätte zwar auch in Khorinis ein Plätzchen gefunden, doch ihm gefiel es auf dem Hof eben am besten und der kleine Hin- und Rückzuwandermarsch hatte auch gut getan.
Gjaron lief gerade die breite Straße, welche von der Unterstadt in den Hafen führte, hinab, als er Milgo erblickte, der an einer Kiste lehnte und anscheinend an quälenden Sorgen litt.
"Da bist du ja Gjaron, wo warst du nur den ganzen Tag?", als Milgo den Banditen kommen sah, hastete der Ritter zu seinem Schüler und löcherte ihn mit Fragen."Beruhig dich Milgo, ich war auf dem Hof, Nachmittagsschläfchen sozusagen, was ist denn überhaupt los?"
Milgo atmete schwer: "Ich hatte für heute die Schwertprüfung für dich und Goefu angesetzt, doch keiner von euch beiden war da. Hmm, hatte ich euch dazu eigentlich informiert?"
Gjaron dachte kurz nach, antwortete dann aber bestimmt: "Nein, ich weiß nichts davon Milgo."
Gjaron schaute zu den Käfigen. Im einen war ein Wolf, wohl die Prüfung für Goefu, doch der andere Käfig war mit einem groben Leinentuch bedeckt, sodass Gjaron dessen Inhalt nicht sehen konnte.
Gjaron wandte sich wieder seinem Lehrmeister zu, der gerade zu einem neuen Satz anhob...



04.10.2003 10:34#283
Lord Vincent Vincent ereichte die Kaserne und bahnte sich seinen weg zu einem Recht Edlen Mann.
Vincent trat vor, die Blicke des Paladins waren skeptisch.
„Verzeiht mein Stören, doch Straßengeflüster tat mir kund, das ihr einen Auftrag habt, den eures Gleichen nicht zu lösen vermag! Weshalb auch immer, hier bin ich!“
Die Mine, des Paladins hellte sich auf. „Ach so einer seit ihr, ich hab schon einen losgeschickt. Andor war sein Name, wenn ich mich recht entsinne!“Kurze Stille unterbrach das Gespräch, dann setzte Lord André nach.„Du kannst dich ihm noch anschließen, nur finden musst du ihn. Die Stadt ist mit Schiebern und Illegaler Ware übersäht, findet heraus wer da die Fäden zieht, meine Jungs würden nur zu sehr auffallen, nur deshalb gebe ich den Auftrag in euere Hände!“
Der Tagelöhner nickte. „Ich werde sehen was ich tun kann!“
Vincent verhüllte sein Gesicht, nur aus Respekt vor diesem Mann, gab er sich die Blöße, sich zu offenbaren.



04.10.2003 12:15#284
Milgo Milgo seufzte. Nein, mittlerweile war kaum noch Zeit für eine Prüfung. Gerade kam auch noch Goetterfunken zum Hafenviertel hinunter gestürmt. Wieder seufzte Milgo, doch diesmal sagte er etwas:
Milgo: So, ihr zwei. Eigentlich hättet ihr gegen je einen Wolf und Gjaron dazu noch einen Warg aufnehmen müssen, aber dass ist nun egal. Wir lassen sie aus Zeitgründen aus. Viel Spaß mit eurem Talent und nutzt es nicht zum Negativen aus.
Dann setzte sich Milgo wieder auf sein Bett.



04.10.2003 13:38#285
Milgo Milgo saß auf seinem hergerichtetem Bett, mitten in der Menge der Ritter, die entweder trainierten, aßen oder sich unterhielten. Etwas daneben, ein paar Meter vor Halvor standen die Anfänge des Schiffes, welches Milgo bauen sollte. Eine Seite des Rumpfes war bereits gebaut. Die anderen war zumindest angefangen. Daneben war Gjaron, sein Ex-Lehrling gerade dabei einen Baumstamm zu einigen guten Brettern zu verarbeiten. Er hatte bereits einen großen Haufen gesägt, den sie zur Seite gestellt hatten. Das Meer rauschte und der Wind pfiff. Milgo öffnete seinen Mund und gähnte. Er war noch nicht ganz wach, doch er konnte nicht weiterschlafen. Er dachte an Samirula, die kleine zierliche Samirula, die gestern zum Kastell aufgebrochen war. Was hatte sie sich dabei gedacht? Milgo hätte nie und nimmer Azathot sehen wollen, nicht mehr. Er hatte nur unheimliche Dinge über das Kastell und die Schwarzmagier gehört. Ja, er hatte davor Angst. Wie immer. Der kleine ängstliche Milgo. Der Milgo, der sich nicht aus der Stadt traute, der kleine Milgo, der sich seine Schwerter selber schmiedete um sicher zu gehen, dass sie nicht schlecht waren, der kleine Milgo, der keine Freunde hatte, der kleine Milgo, der sich nicht traute einer jungen Amazone ins Gesicht zu sagen, was er für sie empfand. Milgo stützte den Kopf auf die Hände und eine kleine Träne kullerte seine Wange hinunter und fiel auf den Boden, wo sie in tausend kleinere Teilchen zersplitterte. Er musste noch einmal Avril besuchen. Momentan war zwar keine Zeit, doch später. Doch er hatte Angst. Angst davor ihr in die Augen zu gucken. Plötzlich erinnerte er sich an den Tag, an dem sie ihre Endprüfung gemacht hatte. Wie sie mit ihrem Dolch umgegangen war. Ihr ganzes Training hatte sie bei Milgo absolviert und nun war sie Lehrmeister. War hatte eigentlich Milgo trainiert? Plötzlich erinnerte er sich an eine große, starke Gestalt. Sein Vater. Und dann, einen ekeligen, fetten, prahlenden Yenai, der ihn auf einen Ork einschlagen ließ. Milgo grinste. Vielleicht sollte er noch einmal ins Minental.

Milgo stand auf. Er sah auf die Weiten des Meeres. Er atmete tief ein und roch den salzigen Geruch. Ob er wohl wirklich in See stechen würde, an der Seite von Carthos? Er musste ihn fragen ob er mitkonnte! Schließlich war es im gewissen Sinne sein Schiff... Und wenn ihn Carthos nicht mitließ, dann würde er sich schon irgendwie reinschmuggeln...



04.10.2003 14:25#286
Andor_Elyn Am nächsten Tag machten sich Goetterfunken und Andor wieder auf den Weg ins Hafenviertel. Die ganze Nacht ging Andor nicht aus dem Kopf das Kardif gelogen haben muss, in seiner Stimme hatte man einen leichten Unterton gehört.Kurz bevor sie die Kneipe erreichten sagte Andor zu Goefu
.„Warte mal, ich glaube Kardif hat gestern gelogen. Keine Ahnung worauf ich diese Behauptung baue aber vertraut mir einfach. Warte gleich vor der Kneipe ich werde das eben regeln.“
Misstrauisch Schaute Goefu Andor an dann nickte er aber.
Beide erreichten die Kneipe, der junge Bürger schlenderte langsam hinein und auf den Wirt zu.
„Hey Kardif, weist du noch wer ich bin? Ich war gestern mit einem Rekruten hier!“

„Oh ja ich kann mich erinnern sie suchten doc nach Hellern so weit ich weis oder nicht?“

„Stimmt und irgendwie hatte ich das Gefühl du hättest uns was verheimlicht, los sag mir was du weist“
Ein wenig ängstlich schaute Kardif Andor an, schüttelte den Kopf und begab sich wieder an seine Arbeit
„Ich weis nichts ehrlich nicht!“

„Mh“, Andor räusperte sich und zog einen kleinen Geldbeutel hervor „hier das hab ich auf der Straße gefunden gehört das zufällig dir? Und weist du nun was?“
Der Wirt lies seine Arbeit liegen nahm den Geldbeutel und zählte die Münzen.„Ach ich habe da was gehört von einem Händler im Hafenviertel, er hat seinen Stand weiter unten, wo die ganzen Paladine sich aufhalten. Und nun geh ich habe schon zuviel gesagt!“
Andor bedankte sich ging aus der Kneipe und berichtete alles Goetterfunken.Beider machten sich auf dem Weg zu Fischhändler. Nachdem sie fast angekommen waren sahen sie beim Händler schon einen anderen Mann dieser versuchte scheinbar irgendwas vom Händler zu wollen, aber scheinbar gefiel dem das überhaupt nicht.Die beiden Männer im Auftrag Lord Andrès gingen auf den Fischhändler zu


04.10.2003 14:45#287
Lord Vincent Vincent war mit seinen Ermittlungen schon weiter gekommen, über einen Wirt hatte er erfahren, dass Fischer ihre Hand im Schiebergeschäft hatten.Also fragte sich Vincent durch einen großen Teil, des Fischerstandes. Ohren und Augen immer gespitzt nach verdächtigen Reaktionen.
Dann sah er einen Fischer, der ziemlich betrübt aussah.
„He ihr da Fischer, was macht ihr für ein Gesicht!“
Der Man war erschrocken, er rechnete nicht damit, dass ihn jemand beachtete.Seltsamerweise fing er aber gleich an mit reden.
„Es geht um einen Kollegen, der sich in letzter Zeit ziemlich verändert hat. Sein Geldbeutel ist immer voll und er flucht, wie nie zuvor über die Paladine!“Jetzt begann alles einen Sinn zu ergeben, nun musste Vincent nur noch den Namen dieses Mannes erfahren. „Wie ist der Name dieses Mannes Fischer?“Dieser schwieg. „Ich verstehe schon!“ Vincent holte sein letztes Gold aus der Tasche. „Hier und jetzt sag mir den verdammten Namen!“ Der Fischer lachte. „ Sein Name ist Olgo! He und das habt ihr nicht von mir!“Jetzt hatte er den Namen, der ihm sein letztes Gold gekostet hatte.
Vincent blickte zur Seite, da kamen zwei Typen, Ziel gerichtet auf ihn zu.Dass mussten die Männer sein, die Lord Andre vor Vincent auf diesen Auftrag angesetzt hatte. Vincent wurde zur Rede gestellt und er erzählte die ganze Story über seine Ermittlungen, den Wirt und den Fischer.
Nach einer kurzen Bekanntmachung, begaben sich die Männer mit dem gleichen Ziel auf die suche nach Olgo dem Fischer.
Vincent blieb ein paar Schritte hinter Goetterfunken und Andor Elyn, den Lohn durch drei teilen zu müssen, passe ihm gar nicht. Aber noch war der Auftrag nicht erledigt und wachsam setzten sie ihre Suche fort.



04.10.2003 15:22#288
Todesfürst Der Schatten war die ganze Zeit über nervös geblieben, denn er traute diesem komischen Gesellen nicht, er hatte so was seltsames, das spürte er und dazu brauchte er nicht mal das Amuelett, das konnte er auch so erkennen, mit bloßem Auge. Die Gestalt war ziemlich groß gewachsen und trug ziemlich viel weiß, zuviel weiß für seinen Geschmack, eigentlich war es das komplette Gegenteil von ihm, denn er trug fast nur schwarz, denn der ganz Körper wurde so in die Dunkelheit gepackt und auch wenn es mal regnete oder er dreckig wurde, war schwarz immer noch die Farbe der Stunde.
Dieses weiß machte ihn nervös, weniger der Mensch als die Farbe, denn das brannte ihm unzählige Fragen in den Kopf, weil weiß eher gemieden wurde, auch die prachtvolle Kleidung erweckte den Eindruck, dass dieser Mensch Gold hatte, doch das war nicht sein Begehr, Gold hatte er selber eine hübsche Menge, zwar nicht genug, weil man ja nie genug hatte, aber ausreichend um zu leben. Auch war er sehr verwirrt gewesen, weil dieser Kerl lange Haare hatte, man konnte nur an der Stimme erkennen, dass es ein Mann war, denn die langen Haare hingen ihm über die Schulter und auch in die linke Gesichtshälfte, nur sein rechtes Auge war erkennbar und auch die Haare waren weiß, sehr merkwürdig und warum der Kerl in der Erform sprach, wenn er über sich selber erzählte, das war ihm ein weiteres Rätsel, aber er blieb die ganze Zeit ruhig, bewegte sich kaum einen Zentimeter und auch der Atem war ruhig und normal, sein Blick ging zum Meer und sonst nichts, ein vorbildlicher Passagier, doch das war auch seine einzige Chance, wenn er nicht mitten ins Meer fallen wollte.Dann endlich, nach mehreren Stunden Seefahrt erreichte das Boot die Insel Khorinis und etwas genauer noch den Hafen der gleichnamigen Stadt, sie legten an und der Schatten verließ das Boot mit einem Sprung, half dem Kerl noch heraus, was dieser zwar nicht brauchte aber dennoch annahm und zwinkerte dem freundlichen Seebären dann zu, belohnte ihn in Form von einem Fünfziggoldstückebeutel und verabschiedete sich dann auch in Form eines kühlen Winkens von den beiden, diese "Weißhaut" sollte ja jetzt alleine klar kommen, er musste nun erst mal schauen, zuerst wollte er mal raus aus der Stadt, denn sein Bann galt noch immer, auch wenn es sich bessern würde, seine Furcht vor der Stadt bestand nach wie vor und so ging es schnell aus dem Stadttor am Marktplatz hinaus in die weite khorinische Wildnis.



04.10.2003 15:25#289
Andor_Elyn Das offensichtlichste um nach einem Fischer zu suchen war natürlich im Hafen.Das wussten sie auch und somit begaben sie sich auf zur Anlegestelle der Königlichen
Fregatte.
Sie liefen über den Lagerplatz der Paladine, viele der Ritter die eigentlich üben sollten
standen nur rum unterhielten sich und rauchten fast alle Sumpfkraut.„Hey Leute schaut euch das mal an!“ Andor weißte auf eine kleine Fischerhütte hin bei der ein paar Leute standen,
„Ich glaube hier sind wir richtig“.
Goefu überlegte kurz hielt Andor und Lord auf damit er ihnen was sagen konnte„Also wir können da nun nicht einfach hingehen und sagen Hey du bist verhaftet. Wenn wir da so ankommen haut Olgo sofort ab, Andor du stellst dich weiter hinten, auf den Steg hin, und ich bleibe hier beim Eingang, somit kann der Fischer nicht abhauen. Vincent du geht’s zu ihm hin und bittest ihn um ein bisschen Sumpfkraut, warte aber bis alle anderen Leute weg sind. Wenn er dir was verkauft hat versuchst du ihn dir zu schnappen und falls er wegläuft stehen Andor und ich da um Olgo abzufangen.“

Alle drei nickten und stellten sich auf ihre Positionen, nun war es an Lord Vincent die Sache in die hand zu nehmen



04.10.2003 15:45#290
Doman Cyl Doman hatte endlich Feierabend und zählte sein Gold. "Ganze 500 Goldmünzen!" freute Doman sich. Warum war so fröhlich? Weil er sich darum endlich ein gutes Schwert kaufen konnte, aber wo sollte er sich eins besorgen? Wer verkauft gute Schwerter und noch dazu zu einem gutem Preis? Dazu kommt noch das ihm keiner mehr was verkauft der ihr sie schon mal beklaut hat. Der einzige der ihm was verkaufen konnte wäre einer dieser Fahrenden Händler, doch die sind so teuer. Sein Lederbeutel Klimperte wie verrückt, doch er konnte ihn nich einfach so mitschleppen. Wenn er einen Händler hatte müsste er sich mit ihm einen Geheimen Treffpunkt ausmachen damit keiner merkte das Doman Gold hatte. Also blieb Doman keine andere Wahl als einen Zettel im Havenviertel aufzuhängen denn da durfte er ja auch nicht raus. Suche Fahrendenhändler der Zweihandschwerter verkauft, treffe ihn in der Kneipe, ich werde dort meinen Dolch schleifen! "Hoffentlich kommt wer."



04.10.2003 16:00#291
Lord Vincent Vincent schritt in die Hütte und da erblickte er sogleich den gemeinten Fischer.Dieser saß als wäre es das Normalste auf der Welt, vor Massen von Sumpfkraut, er schien das Zeug ohne jeden Skrupel an den Mann zu bringen und dies mit einer Art, die Offensichtlicher nicht sein konnte.
„Entschuldigt, aber könnte ich vielleicht etwas Sumpfkraut bei dir Kaufen?“Der Lebensmüde Fischer Lachte „Wie kommst du denn auf die Idee, siehst du hier irgendwo Sumpfkraut?“ Vincent überlegte kurz. „Nein eigentlich nicht, war nur so ne Frage!“
Der Fischer lachte weiter. „ Na siehst du, geht doch! Wie viel brauchst du denn?“
Vincent grübelte kurz. „Für 80 Goldstücke, dachte ich!“
Der Fischer übergab ein Päckchen, daraufhin reichte Vincent Olgo das Gold, dass er noch zuvor von Goetterfunken bekommen hatte.
Als das Geschäft abgeschlossen war, sagte der Fischer noch. „Von meinen Kunden verrät mich Garantiert niemand, wer soll sie denn sonst beliefern.Vincent verstand die Ideologie, die dahinter stand und verließ die Hütte.Draußen warf Vincent das Päckchen Götterfunken in die Hand, mit den Worten „ Er ist allein!“ Dann lehnte sich der verhüllte Vincent an die Hüttenwand und wartete auf die Aktion die Göetterfunken einschlagen würde.



04.10.2003 16:10#292
Doman Cyl Da Doman ja jetzt alles erledigt hatte konnte er endlich relaxen, und zwar bei einem gutem Stängel Sumpfkraut. Das beste Sumpfkraut bekam man bei einem Fischer der Doman nie seinen Namen sagte, wahrscheinlich weil Doman viel zu breit war um ihn sich zu merken. Doch als Doman zu ihm ging standen dort ein paar Männer. Er dachte sich nichts und ging einfach weiter und grüßte sie. "Ah Doman, das selbe wie immer?" Doman nickte. Sie tauschten 3 Goldmünzen gegen einen Stengel Sumpfkraut den er dann neben dem Händler gemütlich rauchte. Langsam verschwand er in eine bunte Welt....



04.10.2003 18:26#293
Death Course Hyperion wachte langsam auf und sah sich erstaunt um. Wo war er nur hingekommen. Er lag in einem fremden Bett. An den steinernen Wänden hangen Rüstungen wie sie ihm von der Milliz bekannt waren. Er musste wohl in der Kaserne sein. Er wusste nur noch das er vor Schmerz beim Marktplatz zusammengebrochen war. Wo war sein Schmerz geblieben. Hyperion blickte verwundert an sich herunter und sah das seine ganze Brust verbunden war. Er fühlte sich noch sehr schwach und schaffte es nicht aufzustehen, deshalb liess er sich von einem Millizangehörigem ein Buch bringen. Was für eines war ihm egal. Einfach etwas um sich zu unterhalten.


04.10.2003 18:51#294
Goetterfunken Goetterfunken blickte sich kurz um. Sein Blick fiel auf einen stabil-aussehenden Ast, den er sich kurz-entschlossen schnappte. Entschlossen betrat er die Hütte. "Du, Sumpfkrautverkäufer, hiermit verhafte ich dich im Namen Innos´ und Auftrag und mit Genehmigung von Lord André, dem Bevollmächtigten der Stadt Khorinis. Ergib dich ohne Kampf oder du bekommst meinen Zorn zu spüren!" Der Händler war kreidebleich geworden. Er sprang auf und versuchte Goetterfunken wegzurammen und durch die Tür zu flüchten. Allerdings hatte Goefu damit gerechnet und schlug einmal kurz auf den Magen, sodass der Händler sich krümen musste. Dann zog Goefu ihm mit dem Ast die Beine weg.
"Na, reicht das? Oder soll ich nochmal zuschlagen? Ergib dich jetzt einfach und komm mit zur Kaserne!"
Wimmernd nickte der Hehler. Goefu hob ihn unsanft hoch und rief Andor und Vincent rein.
"Gute Arbeit Jungs, Lord André wird sich freuen." Er lächelte die beiden freundlich an. "Los, wir bringen ihn zur Kaserne und dann gehen wir zusammen ein Bier trinken, okay?"



04.10.2003 20:19#295
Milgo Milgo schaute in den weiten Himmel. Es wurde langsam dunkel und ein paar Wolken waren aufgezogen. Es hatte sich ohne Samirula nur wenig am Schiff getan und Gjaron war bereits gegangen. Milgo saß nun bei einigen anderen Rittern und Martin und unterhielt sich angeregt über Orks, Frauen, Innos und Kämpfe. Milgo hätte beinahe wieder eine Geschichte erzählt, doch noch wollte er es sich verkneifen. Vielleicht später...
Mavol: Glaubt ihr nicht dass die Orks bald kommen?
Martin: Keine Ahnung, aber wenn, dann sind sie dran!
Milgo: Ich war noch vor kurzem im Minental. Die belagern da die Burg.Kolver: Ich denke die werden bald die Burg stürmen.
Martin: Aber momentan ist im Minental Carthos.
Mavol: Wirklich? Woher weißt du das?
Martin: Hab ich von Gaan gehört.
Milgo: Dem einen Jäger der da immer beim Pass ist?
Martin: Ja, genau der!
So ging es noch eine Weile...



04.10.2003 20:58#296
Milgo Kolvor: Hey Milgo, was hast du eigentlich die ganze Zeit im Minental gemacht, abgesehen davon dass du tausende Monster besiegt hast und die Amazonen angemacht hast.
Milgo: Ich habe keine Amazonen angemacht.
Martin: Warst du nicht auch damals in der Kolonie?
Milgo: Ja.
Mavol: Wie ist eigentlich die Barriere zusammen gestürzt?
Martin: Hey, deine kleine Amazonenfreundin hat doch mal erzählt dass du Geschichten erzählt hast!
Milgo: Ja, das habe ich.
Mavol: Dann erzähl uns mal von dem Einsturz der Barriere!
Milgo seufzte. Warum hatte er das eben denken müssen???
Milgo: Na gut, also...
Mavol: Moment! HEY! Milgo erzählt wie die Barriere zusammen gefallen ist!Mavol grinste Milgo an der ihm einen giftigen Blick zuwarf und dann wieder seufzte. Einige Ritter kamen noch, ein paar hielten sich zurück, darauf wartent ob es sich lohnen würde zuzuhören. Indessen krammte Milgo eine Flasche Bier und einen saftigen Schinken aus. Als alle still saßen fing er endlich an:Milgo: Also, es war ein ganz normaler Tag. Ich saß in meiner Hütte im alten Lager, das Tor verschlossen als plötzlich ein Krachen! Schnell lief ich mit Escaron, meinem Bruder zum Südtor. Wir sahen zum Himmel. Dort blitzte es. Und plötzlich ein Loch in der Kuppel! Schnell weitete es sich aus und die Barriere zerfiel in sich zusammen! Viele schauten zum Himmel um zu gucken was dort passierte. Ein Beben nachdem die Barriere gefallen war, wobei fast jeder fiel. Dann Stille. Ich könnte wetten jeder in dieser verdammten Kolonie hat damals geschwiegen und sich gewundert. Die Kuppel war weg! Ich frage mich was dort passiert ist! Plötzlich ein Blitz, der einen Teil des Turmes im alten Lager löste und nach unten fallen ließ. Ich habe genau gesehen wie ein Dutzend Buddler dabei drauf gegangen sind! Und weitere Blitze und einige von uns wurden getroffen! Dann plötzlich eine Horde Monster! Von überall her kamen sie! Snapper, Warane, Scavanger, ja sogar Fleischwanzen! Unsere Toren waren zum Glück geschlossen, da wir momentan ein ziemlich Problem mit dem neuen Lager hatten. Ich lief sofort zusammen mit meinem Bruder Escaron in unsere Hütte...Milgo nahm die Bierflasche, öffnete sie und trank in vollen Zügen daraus. Die Zuhörermenge war gestiegen und Mavol war sogar aufmerksam. Milgo wischte sich ein paar Tropfen vom Bier weg, stelle die leere Bierflasche wieder hin und räusperte sich.
Milgo: Wo war ich? Ach ja, ich lief mit ihn in unsere Hütte. Wir trafen uns zusammen mit Flugrim und wollten uns direkt aus dem Staub machen. Wir packten noch am selben Tag die Sachen und standen nächsten Morgen früh auf. Escaron kannte einen Weg durch den wir durch den Zaun konnten, der das alte Lager abgrenzte. Wir schlichen dorthin, aber irgendwer war laut. Die Wachen haben uns entdeckt und ich wie immer musste die Wachen ablenken und gemeinsam mit den anderen fliehen. Wir hängen zum Glück die Gardisten durch die leichteren Rüstungen ab.
Er verschwieg Jerus, um nicht Verdacht auf sich zu ziehen...Milgo: Wir trafen ein paar leichtere Monster, die wir aber locker besiegten. Wir gingen in Richtung verlassene Mine, und ein Wunder, sie war geöffnet! Ich vermute dass daran einer der Blitze schuld war... Auf jeden Fall trafen wir aber bei der Mine drei Snapper! Damals, als ich noch Schatten war und Flugrim und Escaron Buddler, waren das Albtraumkreaturen!
Milgo nahm seinen Schinken und biss herzhaft ab. Er kaute und sah dabei in die ungeduldigen Gesichter der anderen. Er zuckte die Schulter und schluckte. Danach biss er noch einmal ab. Es hatte sich ein großer Kreis gebildet und er erinnerte sich an das Amazonenlager... Er schluckte und biss das letzte Stück ab und warf den Knochen beiseite. Wäre Mirogulu bei ihnen gewesen hätte er sich auf den Knochen gestürzt... Milgo schluckte, gähnte noch einmal und erzählte anschließend weiter.
Milgo: Also, ich war damals Armbrustbauer und Flugrim Bogenbauer, von daher nahmen ich und Escaron Armbrüste, obwohl wir gar nicht damit umgehen konnte und Flugrim seinen Bogen und wir schossen. Die Snapper wischen kurz zurück, als ich mein Schwert "Siegbringer" zog und gegen einen kämpfen wollte. Die anderen machten gemeinsam vorerst einen platt und irgendwie noch den zweiten. Jedoch war ich alleine gegen einen Snapper! Das Ding rannte auf mich zu, aber ich wich aus und fügte dem eine kleine Wunde zu. Wir kämpften lange, ich war fast tot, als ich mein Schwert dem Biest in den Rachen stecke und die Augen ausstieß. Ein paar letzte Schläge und ich hatte gesiegt! Wir gingen weiter und trennten uns schließlich. Escaron und ich gingen nach Khorinis und nun bin ich hier.Milgo gähnte und nahm noch einen Wein. Dann wurden wieder laut Gespräche geführt. Es war mittlerweile vollkommen dunkel.



04.10.2003 21:04#297
Sir Scorpion Wiedereinmal ein sinnloser tag in Khorinis. Scorp dachte, er sollte langsam mal was unternehmen in dieser langweiligen Stadt. Jetzt war er jedoch zu müde. es war schon dunkel und er sass immer noch vor dem Gasthaus.
Bei jedem Zug den er von seiner Pfeiffe nahm, glühte das Kraut in der Dunkelheit auf. Immer wieder in den ruhigen abständen in denen Scorp zog. Lange schaute er diesem glühen zu, bis es nicht mehr glühte. Auch kein geschmack kam durch die pfeiffe. Scorp war wie aufgeschreckt, da er so konzentriert auf das Glühen geschaut hatte. Er hatte sich aber gleich wieder gefasst, steckte die pfeiffe in seine tasche und betrat das Gasthaus. Die Frau an der Theke sah ebenfalls etwas müde aus und war froh, dass die letzen ihrer Gäste wieder zurück kamen. Scorp ging sofort nach oben in ein Zimmer. Er schloss es von innen ab, so dass ihn niemand stören konnte. Er wollte heute nocheinmal ruhig schlafen bevor er sich hier noch Feinde machte. So zog er sich aus und legte sich dann schliesslich hin.

Kurze zeit später war er eingeschlafen, in einen Schlaf aus dem er nicht leicht erwachte, da musste ihm schon ein Troll ins Ohr brüllen.



04.10.2003 21:42#298
Milgo Bevor Milgo zu Bett ging wollte er noch einmal der Schmiede einen Besuch abstatten. Er ging zur Unterstadt und dann zur Kaserne in seine Schmiede. Es hatte sich nichts wesentliches verändert. Er nahm seinen Hammer und einen Rohstahl. Die Esche war bereits von Yale angemacht worden. Milgo ging zur Esche und stecke den Rohstahl rein. Dann blies er mit dem Blasebalk um den Stahl zu erhitzen. Anschließend nahm er den Stahl heraus und ging zum Amboss, worauf er den Stahl schmiedete. Zuerst machte er einen großen Teil ab und verfeinerte dann. Danach ging er zum Wasserbottich und kühlte die Klinge. Er ging zuletzt noch an den Schleifstein um seinen Dolch die nötige Schärfe zu geben. Zuletzt beschaute er seinen Dolch. Er war gut gelungen. Er steckte ihn ein und ging wieder aus der Schmiede zum Hafenviertel. Nun wollte er sich endgültig hinlegen... Es war ein anstrengender Tag gewesen...



04.10.2003 22:34#299
Col'Ka Während der Überfahrt hatten sich die Kapitäne der drei Schiffe ausgetauscht und ihren Offizieren Befehle erteilt. Diese hatten die übrigen Orks in Gruppen eingeteilt.

Dann war es soweit, der Hafen von Khorinis war in Sichtweite. Die Schiffe waren sehr nahe an der Küste gerudert und konnten deswegen nun auch erst sehr nah an der Anlegestelle gesehen werden. hinzu kam, dass man rein äußerlich nur schwer erkennen konnte, dass es Orkische Schiffe waren, da alle Segel und Fähnchen eingeholt waren und die Orks sich geduckt hielten. Erst, als er zu spät für die Menschen war, noch zu entkommen, bemerkten sie, dass es Orks waren. Die Schiffe legten am Pier an, die Gateway wurde schnell ausgefahren, die Schiffe vertaut und hunderte schwer bewaffnete Orks rannten in den Hafen.



04.10.2003 22:44#300
Brosh dar Urkma Brosh war nicht unter den ersten die das Schiff verliessen, das waren die Elitekrieger und Krieger die den Auftrag hatten die Strassen zu sichern. Er war dafür da, Verteidigungsanlagen und dergleichen auszuschalten, Brosh hasste solche hochgestochenen Ausdrücke, doch sah er schon von der Galeere aus wo dass sich die Ballisten befanden, die den schiffen gefährlich werden konnten.Er war in einen Trupp aus 10 Orks eingeteilt, zwei Elitekrieger führten die 8 Krieger an, sofort rannten sie zur ersten Balliste, die Menschen die sich ihnen entgegen setzten stellten kein Problem dar, bald waren sie bei der Balliste. Und schon kurze zeit später war sie nicht mehr viel wert. Brosh und die anderen Krieger zerhackten sie regelrecht als bräuchten sie das Holz um Feuer zu machen. Ohne auf die anderen zu achten rannte die Gruppe zur nächsten Balliste. Sie stand unbewacht da, da die Menschen von den anderen Orks aufgehalten wurden. Die ersten kamen schon mit gefangenen zurück. Die zweite Balliste war ebenfalls kein allzugrosses Hinderniss. Brosh`s Krush varrok zerhackte gerade das eine Standbein als ein Ballisten Speer dem Krieger neben ihm den Kopf zertrümmerte. Ooouuuooo brüllte er und sofort folgten ihm die anderen zur nächsten Balliste. Ein paar Ritter hatten sich dort verschanzt und feuerten auf die Orks. Sie hatten ihre Waffen gezogen und erwarteten die Orks. Doch diese waren erstens in der Überzahl und zweitens in vollem Blutrausch indem sie nicht auf Verletzungen achteten. Der Eine Ritter erhob seinen Zweihänder um Brosh zu empfangen, doch dieser blockte ohne weiters mit seinem Krush varrok. und hackte sogleich wieder zu. Die Rüstung half da wenig, sie zerbrach ebenso wie die Rippen des Ritters. Der zweite Hieb von Brosh liess den Ritter das zeitliche segnen.



04.10.2003 22:46#301
Tshok Dash Um Tshok Dash herum rannten unzählige Orks von den Schiffen. Er wusste was er zu tun hatte, er musste mit zwei anderen Orks in Häuser eindringen ,Männer für die Arbeit entführen und auf die Schiffe bringen.
Während die Orks sich in Gruppen aufteilten und in verschiedene Richtungen rannten, lief Tshok Dash, mit zwei anderen Orks zum ersten Haus, welches ganz in der Nähe stand. Er gab seinen Kollegen bescheid, im Haus zu schleichen, die Bewohner würden wahrscheinlich schon schlafen.
Leise traten die Orks durch die Tür. Tshok Dash gab den anderen beiden ein Zeichen im unterem Stockwerk zu suchen, während er im 1. Stock nachschaute. Leise schlich er die Treppe hoch, auf seine Schritte achtend. Er lugte unter dem Geländer hervor und sah ein Bett, mit einem Menschen darauf.Tshok Dash näherte sich ihm, um zu schauen, ob es sich um ein männliches Objekt handelte.
Dem Aussehen nach zu urteilen war es ein Mann, wie der Ork nach kurzer Zeit feststellte. Geduckt schlich er noch näher heran. Er wartete einen guten Moment ab, zum Zupacken ab.
Als der Mann sich auf den Rücken drehte legte der Ork eine Hand auf seinen Mund und mit der anderen schlug er auf den Kopf des Menschen. Dieser bemerkte zuerst gar nicht, was los war, und nach dem Schlag auf den Kopf war er bewusstlos. Zufrieden schlich Tshok Dash wieder aus dem Haus. Die beiden anderen Orks kamen auch gerade. Sie hatten auch zwei Menschen in Gewahrsam genommen. Gemeinsam liefen sie durch den Tumult im Hafen an eines der Schiffe und legten die Menschen im Laderaum ab.



04.10.2003 23:01#302
Die Orks Our Tshak war mit seinem Trupp ganz links hochgerannt um den Weg dort zu sichern. Er war ein Eliterkrieger und liess so die Krieger zuvorderst falls sie hier auf Widerstand stossen sollten, wollte er sich nicht die Hände schmutzig machen.
Sie traten gerade um eine Ecke, da sahen sie eine kleine Gruppe von gerüsteten Menschen. Diese riefen irgendwas, doch weder Our noch sonst einer verstand es. Los tötet sie! Brüllte er dann.

Sofort liefen die Krieger los und ebenso die Menschen diese jedoch in die andere Richtung. Sie kamen bald in einen Hof um den ein Gebäude gebaut wurde. Die Menschen liefen in den einen Teil hinein und bald darauf kamen mehr als zuvor wieder heraus. Our hatte 20 Orks bei sich ob das genügend würde, sollte sich herausstellen zumindest zog er nun auch sein Kriegschwert.

Einen kurzen Moment lang standen die beiden Parteien still.
Dann rannten die Orks lauf brüllend auf die gerade geweckten Milizen zu. Die nun in ihrer eigenen Kaserne um ihr Leben kämpfen mussten.

Die Orks waren zwar nicht in der Überzahl, jedoch um einiges stärker als die Milizen und Rekruten, da sie nur Krieger und Elitekrieger waren.Es war ein Gemetzel, jedoch fiel auch der ein oder andre Ork.
Our Hatte einen harten Brocken erwischt, er wehrte sich mit Leibeskräften und sein Schwert hielt einiges aus. Ours Kriegschhwert prallte immer wieder zurück doch kam sein Kontrahent nie zum zuschlagen. gerade wollte er zum finalen Schlag ausholen da kam ein weiterer Mensch von der Seite, ohne zu zögern hielt Our ihm sein Schwert vor den Bauch und dieser lief genau hinein. Der Moment der Ablenkung reichte dem Miliz jedoch um Our zu treffen. Ein wenig Schmerz durchfuhr ihn, jedoch war er schon ärmer dran. Doch durch den Schmerz aufgebracht, hackte er mit doppelter Geschwindigkeit auf den Miliz ein, der bald nichts mehr als ein Häufchen Fleisch war.

Brosh



04.10.2003 23:04#303
Tshok Dash Die Gruppe um Tshok Dash lief wieder vom Schiff. Im Hafenviertel der Stadt ist mittlerweile ein richtiger Kampf ausgebrochen, doch nur an den Straßen und an der Kaserne wurde gekämpft, der Hafenteil, war bis auf einige Bürger, frei.Im Schutze der Dunkelheit schlichen sich die drei Orks an eine Gruppe Männer, welche mit Sicheln und Messern vor ihre Häuser getreten waren. Die Drei Orks umkreisten sie und gingen mit ruhigen Schritten auf sie zu. Die Menschen sahen sie nicht und schauten weiter die Kämpfe an. Tshok Dash machte ein Zeichen, dass er sie von hinten packen werde, so dass die zwei anderen sie nur noch aufs Schiff bringen mussten.
Tshok Dash schaut, wie er wohl am besten hinter die Männer kommen könnte. Da erkannte er an der Hauswand hervorragende Holzpflöcke.
Der Ork sprang zu einem der Holzpflöcke hoch und klammerte sich fest. Nachdem er schaute, wo die Gruppe von Menschen war, hangelt er sich weiter, bis er direkt über ihnen war.
Tshok Dash ließ sich fallen. Die Bürger bemerkten ihn hinter sich und sahen sich um, doch da war es schon passiert. Tshok Dash umschlang sie mit seinen Armen und drückte so fest, dass sie Bewusstlos auf dem Boden landeten. Danach lief er in das Haus hinein und nahm eine Fackel. Der Ork zündete sie an und warf sie in das Haus. Langsam breiteten sich die Flammen in dem Zimmer aus.
Die Orks packten jeweils 2 von den Männern auf die Schultern und machten sich wieder auf dem Weg zum Schiff.



04.10.2003 23:08#304
Milgo Milgo war plötzlich wach geworden. ORKS!!! Im Hafenviertel!!!Milgo: ORKS! ALLE AUF IHRE POSTEN!
Es war ein verzweifelter Kampf ausgebrochen. Schnell zog Milgo seinen Einhänder und lief schreiend in die Menge. Ein Ork kam ihm schon entgegen, doch er blockte ab, entwaffnete den Ork und machte ihn einen Kopf kürzer.
Milgo: ALARM!!!



04.10.2003 23:17#305
Brosh dar Urkma Es waren noch einige Ballisten übrig, so lief der Trupp nun noch aus 2Elite und 6Kriegern bestehend, da sie noch einen bei den Rittern verloren hatten, weiter. Die nächste Balliste wurde zwar von keinen Menschen bewacht, doch stand sie auf einer Erhöhung die man nur mit einer Leiter erreichen konnte. Und diese Deppen von anderen Orks, so dachte Brosh, hatten genau diese zerstört. So mussten sie erst die Erhöhung erklimmen. He du da, mach mal einen Buckel, damit man über dich steigen kann!Brüllte der eine Elite den Krieger neben brosh an. Du! er zeigte auf Brosh wirst hinaufgehen und das Ding zerstören ihr kommt mit! brüllte er weiter.

So kletterte Brosh über den anderen Ork hoch zur Balliste. Er hatte bei seiner Kampfausbildung glücklicherweise gelernt sich eingermassen geschickt zu bewegen. So war er bald oben. Doch anstatt zu warten lief der andere ork den anderen nach.
Auch egal dachte Brosh und begann mit voller Kraft auf das Gestell einzuhaken. Sein Krush Varrok war zwar schon ein wenig alt, aber als Holzhackeraxt war es zu gebrauchen. Ein paar Schläge auf alle Stützen und kaputt war sie, dann schmiss er sie von dem Sockel herunter und liess sich dann ganz sanft herunter. Er blickte sich um, keine Orks ausser denen die auf die schiffe zurück liefen waren zu sehen, so rannte Brosh ebenfalls zu seiner Galeere zurück.


04.10.2003 23:19#306
Die Paladine Lothar hörte plötzlich Schwertklänge und ein entferntes "Orks!". Sofort war Lothar hellwach. Orks? Hier? Zu der Zeit? Obwohl, warum eigentlich nicht zu der Zeit? Konnten sie nicht schlafen und wollten sie in den Schlaf gewippt werden oder was? Lothar schüttelte den Kopf und rief:
Lothar: Orks! Aufstehen, Orks greifen uns an!
Direkt waren die Torwachen zur Stelle und Lothar rannte mit ihnen zusammen ins Unterviertel. Diese Orks würden es noch bereuen!!!

Milgo



04.10.2003 23:25#307
Col'Ka Von der Bah'Hut aus beobachtete Col'Ka, wie das Geschehen seinen Lauf nahm. Die Paladine und die Miliz waren eindeutig nicht auf einen solchen Angriff vorbereitet gewesen. Ursprünglich hatte der Kriegsherr mit mehr Gegenwehr gerechnet. Doch enttäuscht war er nicht, alles klappte, so, wie es sein sollte. Einige Orks hielten die sich wehrenden Menschen in Schach, einige zerstörten frohen Mutes die Ballisten, die bei der Rückreise der Orks hätten gefährlich werden können und einige stürmten in die Häuser und holten arbeitsfähige Männer herraus und zündeten danach die Häuser an. Zwar brachte dieses Anzünden der Häuser nicht viel, da sich das Feuer nur langsam ausbreitete, doch die Eingänge waren versperrt und die Orks wussten, wo nichts mehr zu holen war.
Col'Ka biß von einem Leib Brot ab und trank einen Schluck Bier, er hatte Tul'Pe damit beauftragt, diese Köstlichkeiten der Menschen für ihn zu besorgen. Dieser hatte sich ungefähr 20 Orks geschnappt und hatte die Taverne geplündert, so hatten die Orks genügen Vorräte, um später zu feiern.



04.10.2003 23:25#308
Milgo Milgo kämpfte nun zwei Minuten lang gegen einen Ork, doch mittlerweile hatte er keine Lust mehr, verpasst ihm einen Tritt in das "Fortpflanzungsgewächs" und durchbohrte anschließend den Zusammengekrümmten. Er sah auf und sah Lothar und zwei weitere Ritter. Sie griffen nun vom Paladinschiff her an und von der Unterstadt. Bald sollten auch weitere Paladine kommen, war das aufregend! Milgo nahm seinen heute geschmiedeten Dolch und warf ihn einen Ork in den Kopf, der gerade zu seinem Schiff, mit einem Bürger wollte. Der Bürger war ohnmächtig. Was wollten die mit Bürgern? Doch der Ork drehte sich um, doch Milgo stand schon vor ihm, und machte seinen Todeskreisel und befreite den Ork von seinem Leben und den Bürger vorm Ork. Er nahm ihn auf die Schulter und brachte ihn abseits vom Getümmel. Danach zog der Einhandlehrmeister und Schmied wieder seinen Einhänder um zuzuschlagen.



04.10.2003 23:27#309
Die Stadtwache Wulfgar wälzte sich unruhig im Schlaf. Er hatte Alpträume. Schreckliche Alpträume. Beliars Schergen, murmelte er und zitterte, er hatte Schweißausbrüche am ganzen Körper. Sie kommen!
Er schrie auf und saß ihm Nu hellwach auf seinem harten Feldbett. Von draußen ertönte ohrenbetäubender Lärm. Brüllen, das nicht von Menschen herrührte, das laute Klingen von Stahl, der auf Stahl traf und durch Mark- und Bein dringende Todesschreie.
Lautes Poltern von eisenbeschlagenen Stiefeln war außerhalb der Kaserne zu hören. "ALARM!!!", schrie ein Milizsoldat. "ORKS IN DER KASERNE, BEI BELIAR!!"Wulfgar war sofort auf den Beinen und gürtete sein Schwert. "AUFWACHEN, IHR FAULEN HUNDE!", brüllte er den anderen Soldaten zu, die teilweise noch in ihren Betten schlummerten. Dann stürmte er mit gezückter Klinge nach draußen. Ein schrecklicher Anblick bot sich dem Milizsoldaten. Orks stürmten die Kasernentreppen hinauf, so zahlreich, dass Wulfgar sie gar nicht zählen konnte. Riesige Äxte trugen sie, das Blut, das bereits daran hing, schimmerte dunkelrot im Schein der Fackeln, die einige von ihnen trugen. Unten am Hafen waren Schreie zu hören. Ein Schiff der Orks musste dort angelegt hatten. Scharen von Orks stürmten die Gassen des Hafens hinauf in die Unterstadt, alle Richtung Kaserne, soweit Wulfgar es sehen konnte.
Dann erreichte war der erste Ork die Treppen hinauf gekommmen. Die pure Mordeslust schimmerte in seinen Augen, doch Wulfgar hatte ihn bereits erwartet. Er war immerhin Ausbilder bei der Armee. Er würde sich nicht von einem reudigen Ork abschlachten lassen!
"Alle Soldaten hinunter zum Hafen, los!", rief er und seine gellende Stimme übertönte den Schlachtenlärm und die Angstschreie der fliehenden Bürger auf den Straßen.

Sir Iwein



04.10.2003 23:28#310
Tshok Dash Tshok Dash war schon sehr müde, von dem Schleichen, doch er musste durchhalten, noch einige Menschen und sie könnten wieder weg.
Vom Schiff aus konnte man gut erkennen, in welchen Häusern noch keine Orks waren, denn die, die schon ausgeraubt wurden brannten entweder, oder es standen Orks davor.
Tshok Dash teilte den beiden anderen Orks in seiner Gruppe mit, in welches Haus sie nun gehen. Auf einmal tauchte unten ein verrückter Paladin auf, welcher wild in der Gegend rumschrie. Tshok Dash dachte sich, dass die anderen sich um ihn kümmern werden.
Der Ork lief mit seiner Gruppe in ein Haus, welches noch nicht geplündert wurde. Dieses mal, gingen die anderen beiden Orks ins 1.Stockwerk und er schaute sich im Erdgeschoss um.
In dem Raum waren nur eine Frau und ein Kind, nichts wichtiges also.Die beiden anderen Orks kamen schon herunter, mit 3 Männern auf dem Rücken. Sie warfen Tshok Dash einen rüber. Dieser nahm ihn und verließ wieder da Haus. Draußen nahm er wieder ein Fackel und zündete es an.
4 brennende Häuser erhellten die dunkle Nacht. Die Sterne am Himmel waren nicht mehr zu sehen. Überall rannten Orks und Menschen herum.
Tshok Dash rannte so schnell wie möglich auf ein Schiff und brachte die Männer im Laderaum unter. Auf dem Deck des Schiffes schaute er sich noch mal um. Im Hafen tobten nun auch schon Kämpfe, aber das war nun nicht wichtig. Tshok Dash hatte Viele Sklaven besorgt, doch er musste noch mehr holen.Der Ork ging mit seiner Mannschaft zu einem jungen Mann, der sich hinter dem Ladekran versteckte. Kurzerhand schlugen sie ihn nieder und nahmen ihn aufs Schiff.



04.10.2003 23:31#311
Tan' da Mar Sie waren in dieser Stadt der Menschlinge, Khorinis nannten diese, diese Stadt, Tan’da Mar war mit einem der Ork-Schiffe hier angelangt.
Es war eine Abwechslung den die Letzten Monde hatte sie nur hinter der Palisade gesessen oder war ab und an mal mit einem Trupp durchs Minental patrouilliert.Nun gehörte Sie zu einem Trupp der Einige Menschen entführen sollte, diese mehr oder weniger in ihren Häusern und Hütten der Stadt schliefen, als Meisterin der Körperbeherrschung war es ihr überlassen die Neuen Sklaven zum Ausbau der Orksiedlung zu fangen, da sie auch noch nicht gut mit der Waffe umgehen konnte sollte sie die Bürger der Stadt fangen die sich nicht so wehren Konnte wie dieser Krieger der Menschen.

Tan’da Mar und die zwei Orks die sie begleitete waren jetzt schon das vierte mal mit je einem Menschen zum Schiff zurück gekehrt und mittlerweile brauchte sie, gar nicht mehr zu Schleichen, wenn sie in die Häuser eindrang den durch den Tumult den die Elitekrieger und Krieger in der Stadt machten bei dem Bekämpfen der Krieger der Menschlinge hatte die, die in den Häusern und Hütten lagen und Schliefen aufgeweckt.

Mehrere Fänger Trupps waren unterwegs und der Laderaum des Schiefes füllte sich stetig einige der Hier deponierten Menschen waren Bewusstlos andere waren nur ängstlich den an den Wänden des Laderaumes standen weiter Ork Krieger die, die neuen Sklaven bewachen sollten.
Tan machte sich wieder auf den Weg das Schiff zu verlassen und wenig später war sie wieder in den Gassen der Menschensiedlung unterwegs, mit ihren zwei mit Krieger um weiter Sklaven zu Fangen.



04.10.2003 23:34#312
Tshok Dash Tshok Dash sah nun, wie immer mehr Menschen kamen, doch das beunruhigte ihn nicht, denn es waren noch mehr als genug Orks da. Schnell lief er wieder hinunter vom Schiff. Durch die Massen von Kämpfenden lief er hindurch, bis er schließlich an einem der wenigen Häusern ankam, die nicht brannten.Er schlich rein, doch es waren keine Männer drinnen. Der Ork nahm wieder eine Fackel und zündete das Haus an, als er hinausging, sah er, dass nun schon beinahe alle Häuser brannten. Zufrieden schickte er die 2 anderen Orks aus seiner Truppe zu den übrigen Häusern. Er selbst begab sich auf ein Schiff und beobachtete die Lage.



04.10.2003 23:36#313
Milgo Milgo hatte noch einen Ork getötet, dann sah er ein Haus am brennen. Schnell nahm er den Eimer in dem er Nägel hatte, holte Wasser und schüttete es darüber. Es wirkte nicht viel, aber etwas... Schnell stürzte Milgo wieder ins Geschehen. Er machte seinen tödlichen Kreis, wirbelte sich schnell wie der Wind und fügte drei Orks großen Schaden hinzu. Milgo wischte sich den Schweiß von der Stirn und kämpfte weiter. Langsam musste er grinsen, angesichts der Verluste unter den Orks von ihm. Er wurde zwar auch verletzt, aber das war ihm egal.


04.10.2003 23:37#314
Brosh dar Urkma Die Orks
Our sah dass immer mehr Menschen kamen. Sie hatten sich wieder aus dem Hof der Kaserne zurückgezogen, da er dachte alle dort seien tot. Als sie zurück zum Hafen liefen hörte er jedoch hinter sich todesschreie von orks was ihm sagte er habe einige übersehen.
Bald hatte ours, um einiges geschrupfter Trupp die Hauptstrasse erreicht wo sie von kämpfenden Paldinen und Orks erwartet wurden.

Our, nun so in Kampfeslust verfallen hackte gleich auf diese los. Unerwartet fiel dabei sogar einer der Krieger Innos, sie waren harte Gegner in der Überzahl jedoch leicht zu besiegen. So kämpften sie weiter gegen die immer mehr werdenden Menschen.

Husch kar und seine Orks waren froh, dass Our auch zurückgekommen war, doch hatten sie langsam Probleme die Flut der kämfpenden Menschen aufzuhalten.
Our hatte sie in einen Zweikampf mit einem Ritter verwickelt, sie gerieten langsam abseits der anderen und bald standen sie in irgendeiner Gasse alleine. Our hob sein Kriegsschwert und prügelte auf seinen gegner ein, dieser blockte jedoch alles ganz leicht ab.
Als Our wieder ausohlte, spürte er plötzlich diesen Schmerz in seiner Brust das Schwert des Ritters hatte ihn genau getroffen.
Jedoch war der Moment des Erstaunens nur kurz, er spürte den Befehl Beliars, noch einmal zuzuschlagen und das tat er auch, mit einem leische "pflutsch" war der Kopf des Mannes nicht mehr an seiner Stelle. Our brach zusammen und murmelte nur noch "Beliar ich komme"



04.10.2003 23:46#315
Die Stadtwache Bert war Hauptmann Wulfgar und seinen Männern in den Hafen gefolgt, in dem nun der pure Schrecken herrschte. Doch die Orks hatten diesmal etwas anderes im Sinn als nur plündern und morden. Nun, dies auch, doch es schien dem Waffeknecht, dass die Grünhäute Menschen, hauptsächlich Männer, soweit er es im Fackelnschein erkennen konnte, über ihren breiten Schultern trugen, die sie vorher nicht getötet hatten. Was hatten sie im Sinn? Orks nahmen sonst keine Gefangenen und hackten alles in Stücke, was sie in die Finger bekamen. Doch Bert hatte keine Zeit zum Nachdenken.
Laut erschallte die Stimme des Hauptmanns über den Schlachtenlärm, der den Soldaten Mut machen wollte. Unnötig, hier zu erwähnen, dass seine Bemühungen nicht von Erfolg gekrönt waren. Nicht viele Milizen waren zurückgeblieben und nicht ihren Kameraden ins Minental zur großen Jagd gefolgt. Und so flüchteten viele aus der kleinen Schar der Menschenkrieger von der Furcht vor Angst und Schrecken, welche den Orks folgten, gepackt, in die Unterstadt, doch wenige kamen weit, den zahlreiche Grünhäute schlichen ungesehen durch die Gassen des Hafenviertels und hielten jeden auf, der zu entkommen versuchte.Die wenigen, die den Orks die Stirn boten, wurden überrannt. Bert stand verzweifelt mit erhobenem Schwert da, das fahl im Schein der Fackeln schimmerte und erwartete die Orks, tapfer und aufrecht.
Er kämpfte erbittert mit seinen Kameraden, doch die Schwachen, wie es Bert einer war, wurden getötet, die Stärkeren von den Orks verschleppt.
Sir Iwein



04.10.2003 23:49#316
Die Orks Husch, der das Ausmass der Verteidigung langsam begriff, brüllte Rückzug! Die Krieger liessen noch ihre letzen Schläge auf die Menschen ein, viele überlebten es nicht, dann liefen sie ihrem Feldherrn nach zurück Husch, war neben Col Ka einer der höchsten Orks ihm gehorchten alle.

Während sie so zurück liefen fiel Husch ein Ritter auf, der ohne auf seine Verletzungen zu achten auf dir Orks einhieb. Nun lief er ihnen nach. Langsam liess sich Husch zurückfallen und als er in der Mitte lief, drehte er in eine Gasse ab. Er wartete bis alle Orks vorbei waren, dann kam der Ritter, ganz alleine, Husch hatte seine schleuder bis dahin schon vorbereitet und rannte nun aus der Gasse, der Ritter bemerkte ihn zu spät. Der Stein flog und traf den Ritter hart am Hinterkopf tötet ihn jedoch nicht.
Als Husch um sich blickte, bemerkte er, dass er nun der gejagte war. Er Packte Milgo auf den Rücken und rannte so schnell er konnte zurück zu den Schiffen.Feuer! brüllte er als er auf Schiff lief und sofort flog eine Salve Steine aus den Schleudern der Elitekriegern auf die herannahenden Menschen.Wieso Husch den Ritter mitgenommen hatte wusste er selbst nicht aber als Sklave war ein starkter Menschn bestimmt nützlich.

Brosh



04.10.2003 23:57#317
Tan' da Mar Die Stadt war in Aufruhr, die Krieger der Menschlinge waren überrascht worden, Viele Hütten brannten.
Tan war mit ihren zwei Begleiter wieder auf dem Rückweg zum Schiff einer der beiden trug nicht nur einen der Menschlinge über seine Schulter, sondern schleifte auch noch einen, der die Drei Orks angegriffen hat und ihnen nicht gewachsen war hinter sich her.
Der, der sie Angegriffen hatte musste einer der Krieger sein die, die Stadt bewachte den er hatte eine Art Uniform an, auch wenn es eine recht Leichte war und nicht so wie dieser Elitekrieger der Menschen aus Metall.
Tan hatte sich auch einen der Menschen über die Schulter gelegt und lief den beiden anderen, durch die Gassen Voraus, gefangen genommen hatten sie meistens nur Männchen der Menschlinge das sie Kräftiger waren als die Weibschen und jetzt da sie durch die Gassen zum Hafen zurück liefen in Begleitung anderer Krieger die den Rückzug decken sollten sah sie wie viele der Menschlichen Weibschen in Panik davon rannten, wenn sie sich näherten.

Kurze Zeit später erreichten sie das Schiff und warfen die Menschen zu den anderen in den Laderaum, sie sollten die Neue Orksiedlung mit Aufbauen helfen. Tan ging zurück an die Rehling des Schiefes und beobachtete den Rückzug der anderen Krieger zwischen den brennenden Hütten.



05.10.2003 00:02#318
Lord Vincent Die Belohnung hatte es in sich, 300 Goldstücke konnte Vincent abstauben, Lord André war wirklich groszügig. Mit einem leichten Nicken, verabschiedete sich Vincent von Goetterfunken und Andor. Die Einladung zum Bier lehne er ab, denn er war müde.
Vincent fuhr auf, ein Alptraum, nein das war es nicht. Die Straßen Schrieen, ein Geruch von Verbranntem Fleisch erfüllte die Luft.
Am Fenster erkannte er das volle Ausmaß des Unheils, was die Stadt heimsuchte. Im Flammenlicht der brennenden Gebäude konnte er sie sehen, grüne Wesen lieferten sich Kämpfe mit Rittern und Milizen.
Vincent griff sich seinen Beutel und eilte hinaus, er rannte so schnell wie ihn seine Beine trugen. Der aufgedrehte Vagabund huschte Orks und Kämpfenden Paladinen um die Beine.
Nur weg von diesem grausamen Ort des Schreckens.
Das schändlichste war, das er keine Kampfausbildung hatte, sonst würde er diesen Viechern schon zeigen wo ihre Grenzen waren.
Vincent ergriff die Gunst, der Minute und half verängstigten Menschen in dem er sie in Gassen die vom Kampfe verschont wurden führte.
(„Was ist nur aus dir geworden Vincent, hilfst Menschen und verpasst deine Gelegenheit zum Plündern.“) Vincent konnte seinen Gedanken nicht mehr folgen und so machte er einfach weiter.



05.10.2003 00:12#319
Col'Ka Tul'Pe hatte genügend Vorräte für die Rückfahrt und für die Feier nach der Rückfahrt besorgt. Stolz berichtete er Col'Ka, "Wir haben alle benötigten Vorräte für eine entsprechende Feier zusammen. Es gab keine größeren Probleme bei der Besorgung. Ich darf zudem mitteilen, dass wir an die 50 menschlichen Männer zusammen bekommen haben. Doch unsere Verluste steigen, da die Menschen anscheinend gerade beginnen, sich richtig zur Wehr zu setzen. Was sollen wir tun?"

Col'Ka dachte kurz nach, dann ging er an Deck und blies in ein Horn. Der Ton ertönte laut über der ganzen Stadt und über dem Schlachtgetümmel. Alle Orks strömten nun die Gassen entlang zu den Schiffen und nahmen ihre Plätze ein. Die Segel der Schiffe wurden gesetzt und die Ruder glitten wieder in das Wasser. Die Vertauung wurde gekappt und die Gateway eingeholt. Die drei Orkischen Schiffe verließen das Hafenbecken. Die Ballisten, die sie eigendlich hätten angreifen müssen, waren vernichtet worden. Die schnellen Orkschiffe verschwanden bald aus dem Sichtfeld des Hafens.



05.10.2003 00:23#320
Die Stadtwache "PFEILE LOS!!", schrie Wulfgar erregt, als die Orks auf der gigantischen Galeere den Anker einholten und mit höhnischem Gröhlen und Brüllen, das unter Ihresgleichen wohl als Gelächter galt, aus dem Hafen segelten. Doch nicht mehr viele der Soldaten waren übrig, und noch weniger, die Wulfgars Befehl Folge leisten konnten. Traurig fielen die Pfeile mit einem "Plups!" in das tiefe, schwarze Wasser des Hafenbeckens und verfehlten kläglich ihr Ziel, das Gröhlen der Orks hingegen wurde noch lauter.
Erschöpft und niedergeschlagen sah Wulfgar sich um. Zahlreiche Hütten im Hafenviertel standen in Flammen, die bereits auf Nachbargebäude übergriffen. Innos war ihnen heute wahrlich nicht wohlgesonnen. Er hielt den Wind, der durch den Hafen fegte, nicht auf, und immer mehr Gebäude wurden von den züngelnden, gierigen Flammen erfasst.
Bürgerinnen standen entsetzt auf den Straßen oder kauerten in ihren Häusern und weinten um ihre verschleppten Ehemänner. Mindestens vier Dutzend waren es, die die Orks mitgenommen hatten, zu wer weiß, was für üblen Zwecken. Unglücklich war das Los derer, die nun bewusstlos auf den Galeeren der Grünfelle waren. Die Paladine aus dem oberen Viertel waren erst jetzt, viel zu spät, angerückt und hatten die Männer nicht retten können. Wulfgar verfluchte Beliar und seine Orks und sank dann, mitten auf der Straße, erschöpft zusammen.

Sir Iwein



05.10.2003 00:25#321
G0L3M Golem schrak aus seinem Bett hoch.
Ohrenbetäunbende Angstschreie, sowie schreckliches Gebrüll hatten ihn geweckt.Verschlafen nahm er einige Satzfetzen wahr, er hörte Dinge wie: "Orks!", "Sie greifen an!", "Wir sind alle schon so gut wie tot!", "Betet zu Innos', auf das er uns unsere Sünden vergeben möchte." oder dergleichen.
Sobald er registriert hatte, was passiert sein musste, stand der Waffenknecht vor sofort seinem Bett, innerhalb von wenigen Sekunden war seine leichte Rüstung übergestriffen.
Sofort rannte er vor die Kaserne, stoppte jedoch gleich wieder......Überall sah man brennende Häuser und Leichen, sowohl orkische, als auch menschliche.
Es war schrecklich mit anzusehen, angestrengt dachte Golem nach. Was sollte er tun?
In einem direkten Kampfe mit einem Ork hätte der Waffenknecht nicht den Hauch einer Chance gehabt...
...Dennoch beschloss er sich ins Gefecht zu begeben.
Golem hielt sich stehts im Schatten, um einem direkten Kampf aus dem Wege zu gehen.
Sein Vorhaben bestand darin, die Ritter und Paladine in ihren Gefechten zu unterstützen.

Schnell schickte der lebensmüde Gardler noch ein Stossgebet zu Innos, seinem Herren.
Daraufhin schlich er sich in´s Gefecht...



05.10.2003 02:12#322
Besarius besarius lag bewustlos unter einer Bank, die versteckt an einem Lager lag. besarius augen gingen grade auf als schreie und diesen Geruch nach verbrannten Fleisch wahr nehmte. Er hörte auch Orks. da fingen sofort seine Knie zu wackeln. Doch er sagte zu sich dass er stark sein musste. Plötzlich fiel ein brenneder Balken runter. besarius rollte schnell zu Seite und entwisch somit den brennedem Balken. sein adrenalin war gestiegen, er stand auf ging paar schritte damit er sehen konnte was im Hafe los ist. da sah er die Orks wie die sich zurück zogen. Paar waren auf ihre Schiffe. doch was sollte besarius da tun. da sah er einen einen Rekruz der auf dem Boden lag, der noch lebte. besarius nahm eine Fackel zur Hand. Als er grade zum Rekruten hin wollte, sah er einen Ork der genau auf den Rekruten zu lief. Der rekte stand mit seinen letzten Reserven auf. er war schon am ende, das sah besarius schon an, wie der Rekrut sein Schwert richtig schlapp hielt. besarius lief zum Rekruten und warf den Ork die Fackel zu. Die Fackel traf den Ork. Sein Fell fing an zu verbrennen. der ork war sauer dass er richtig laut brüllte. Das risen Axt das mit Blut verschmiert war gin die höhe. da rannte besarius um sein Leben. besarius rannte durch die Gassen nach oben. da hielt besarius hinter eine Hütte an. Er schaute ganz vor sichtig um diue Ecke. da sah er den Ork auf dem Boden liegen, der jetzt richrig abbrannte.besarius:Ich habe einen Ork umgebracht, haha
Das sah er wieder wie Orks sich zurückzoen, nämlich richtung Hafen. Da lief besarius ganz vorsichtig nach oben. Da war er nun bei den handwerkern. besarius duckte sich in einer Ecke vom Turm. Sei Herz pochte richtig. Wo er auch hin sah, lagen tote auf dem Boden. Entweder waren es Menschen oder Orks. Die Ecke wo besarius stand war dunkel, so konnte auch ein Ork an dem Turm vorbei laufen ohne ihn zu merken.........................



05.10.2003 02:19#323
Andor_Elyn Nachdem sich Andor seine Belohnung von 300 gold von Lord Andre Abholte gingen er und Goefu in die Kneipe, Vincent lehnte es ab noch einen zu trinken mh komischer kauz.
Goefu erzählte Andor viel über das minental und über die Orkbelagerung. Nachdem er und der rekrut schon einige Biere gelehrt hatten hörten sie plötzlich einen Ohren betäubenden schrei
"ORKS", was Orks das kann nicht sein. Andor sprang sofort auf, Orks? hier in Khorinis würden sie...
Ja sie würden, Goefu und er rannten sofort aus der kneipe ein geschrei überall auf dem Hafenviertel, was sollten sie nun tun? gegen Orks hatten sie keine chance sogar Goetterfunken nicht.
Dieser jedoch brabellte was von ich muss zur kaserne und rannte dann los.ok was nun Andor_Elyn ganz alleine ohne schwert und ohne rüstung, in einem Angriff der Orks.
"Na super toll das pasiert mir!"
Schnell machte dieser sich auf den weg, aber wohin am sichersten war es jetzt wahrscheinlich im oberenviertel aber wie kommt man da hoch.
Zu spät die Orks waren schon da ein paar von ihnen stürmten die kneipe in der er gerade gessesen hatte.
Mit einem lauten getöse töteten sie alle Bürger die in dieser waren, Andor konnte sich gerade eben noch verstecken. Langsam schlich er im schatten weiter immer zielstrebig auf den eingang des oberen viertels zu. Doch als er ankam kämpften die Paladine schon mit den agreifenden Grünhäuten, erbitterte schreie fillen und einer nach dem anderen starben. Mensch wie Ork. Nun sah Andor die Paladine in ihrer wahren macht erstrahlen, Ritter um sie herum starben doch die Paladine blieben standhaft´. Doch es half nichts die Orks waren einfach zu strak daher fielen auch die hohen Krieger Innos im Kampf. Plötzlich fiel ein ork direkt vor Andors füssen, was nun?
Dieser Ork, schon angeschlagen von den Kämpfen, versuchte sich wieder aufzureppeln. Gerade als er sich hochbeugen wollte, schnappte Andor seine grosse kriegsaxt versuchte sie hochzustämmen und lies sie auf das Monster fallen, sie fiel direkt zwischen seine grünen augen.
Einen kurzen momment lang hielt Andor inne, einen so grossen gegner hatte er noch nie besiegt, oder wenigstens getötet. Doch er fing scih schnell wieder, denn da wo dieser herkamm gab es ncoh viele andere und diese liesen sich nicht einfach so töten. somit musste Andor sich verstecken, im ganzen Kampf getümmel lief er unbemerkt in die Oberstadt und rannte schnell in eine ecke in der ihn niemand sah somit wartete er ab.
Andor wusste nicht wie lange er das sass eine minute,stunde oder einen tag es schien ewig. Er hörte immer wieder diese schreie der bürger und soldaten die um ihr leben kämpften und starben.
Warum konnte er keine waffe halten oder kämpfen?
Nichts konnte der Schmied nichts, nur in einer ecke hocken und warten.Dies war aber das beste.
"Aber irgentwan da werde ich es euch zeigen, dann komm ich in das minental und trette euch verdammten Grünhäuten so kräftig in den arsch das ihr an meinen fussnägeln kauen könnt, ihr elenden Missgeburten!"
Andors zorn war gross auf die Orks, aber am meisten hasste er sich, er fühlte sich nutzlos.
Nachdem er nichts mehr hörte schlich er langsam aus dem Oberviertel.Unten angekommen bemerkte er erst nun das ausmass der katastrophe alles war zerstörte viele häuser brannten, und viele menschen waren tod.Er ging langsam ins hafenviertel und versuchte den verletzten zu helfen, dies zog sich bis zum morgengrauen und noch witer hinaus, die stadt wird nie wieder das was sie mal war.
Und mit jedem Toten, verletzten oder jedem zerstörten haus was andor sah (und es waren viele nach so einer schlacht) schürte es den hass auf die Orks nur weiter, er wusste ab diesem Tage
war er nicht mehr der gleiche. dies wird ihn sein leben lang in seinen träumen verfolgen und das feuer geschürt wurde wird niemals erlöschen.


05.10.2003 10:44#324
Sir Scorpion Scorp erwachte heute früh, er hatte einen seltsamen Traum, nämlich dass in den Strassen von Khorinis Orks gekämpft hatten und viele Menschen gefallen waren. Eigentlich bedeuteten ihm Träume wenig, aber er hatte bei diesem Traum das gefühl, richtig dabeizuein und jeden Ton gehört zu haben.
So stand er auf, zog seine Bürgerklamotten an, schnallte sein Scimitar an den Gurt und nahm den Schlüssel hervor. Dann öffnete er die Zimmertür und ein fürchterlicher Gestank erwartete ihn im unteren geschoss. Der Boden war Blutverschmiert und eine Orkleiche lag auf dem Boden. Scorp wurde übel, bei dem Gestank, er rannte so schnell er konnte hinaus um irgendwo hinzukozten, doch sah es draussen nicht besser aus.
Schliesslich erbrach er unter den Galgen und schnappte tief luft. Hatte er wirklich während des träumens gehört wie menschen und Orks fielen. Es war zwar vor dem Gasthaus nicht so schlimm wie im unteren Teil des unteren Viertels oder gar dem Hafenviertel, aber der gestank, wollte Scorp immer wieder den magen umdrehen.
So ging er zum Marktplatz, dort sah es noch einigermasen sauber, aus und der Gestank war auch nicht so wild. Dort kaufte er sich ein Frühstück und setze sich dann auf eine Bank am Marktplatz. Wie konnte er nur eine Schlacht mit den orks verpassen? Es wäre zwar auffällig gewesen wenn ein Bürger so gut kämpfen konnte aber solange er ein paar Bürgern das Leben hätte retten können wäre er schon zufriedem gewesen. Nachdem er sein Frühstück verschlungen hatte, zündete er seine Pfeiffe an um dem Gestank der Leichen zu enrgehen. Während er so da sass überlegte er ob er nicht wieder zurück auf den hof sollte, die Orks würden dort vieleicht auch noch kommen.



05.10.2003 10:54#325
Lei|a Mitten in der Nacht war sie aufgeschreckt. Orks waren gekommen. Zuerst war sie aufgeregt und war mit den Rittern der Esmeralde zum Geschen mitgelaufen, doch dann sah sie diese schrecklichen Kreaturen, wie sie Miliz und Ritter abschlachteten und immer wieder welche beustlosschlugen und mitnahmen. Es war schlimmer als ihr schlimmster Alptraum, wie die Frauen um ihre Männer schrien, aber dabei höchstens umgebracht wurden, wie die Milizen vergeblich versuchten die orks aufzuhalten und wie die Paladine viel zu spät hinzukamen.Sie brauchte nicht lange zuzusehen, Leila lief sofort zu ihrem kleinen Hüttchen bei der esmeralde zurück und machte alle ihre Sachen bereit zur abreise sie wollte nicht mehr länger hier bleiben, auch desshalb nicht weil sie genau gesehen hatte wie die Fischer, denen sie half verschleppt oder getötet wurden. Sie wollte jedoch noch auf den Morgen warten, so legte sie sich auf ihr Bett und wartete. Sie konnte nicht schlafen, immer wieder verfolgten sie diese Bilder des Mordens.
Als die Nacht endlich vorüber war, hatte sie nur kurz und unruhig geschlafen, alle was sie nun, da die orks weg waren noch wollte war raus aus dieser Stadt, die nicht mal geschützt werden konnte. So schnell sie konnte lief sie aufs Tor zu und ohne auf die beiden Wachen zu beachten verliess sie die Stadt, sie hatte keine Ahnung wo sie hin sollte aber vieleicht fand sie die Piraten ja woanders als in der Stadt.



05.10.2003 12:05#326
Besarius Der morgen ergrellte. besarius war kurz eingenickt. Doch als das Licht in den dunklen Ecke auch schien wurde er scnell wieder wach. Sein Magen knurrte wie ein Bär, doch besarius dachte jetzt nicht an Essen. Denn er wusste jetzt nicht ob die Orks noch hier sind. Es stank hier, und der geruch kam so mehr vom hafenfirtel da unten. besarius wusste nun nicht was er machen sollte. Er hatte auch keine Kraft mehr. Doch er stand auf und schlich sich langsam zu Hafenfirtel. dabei passte er auf dass er immer deckung hatte. Paar Hütten entfernt war er noch vom Wasser entfernt. Denn dan würde sich heraus stellen ob die Orks noch da sind. den die waren mit Schiffen gekommen und würden auch mit schfen wieder abhauen. deswegen wollte besarius ein Auge drauf werfen, ob Schiffe noch da sind................



05.10.2003 12:10#327
Dragonia Schnellen Schrittes ging sie den Pfad hinunter und Stand nach einigen Minuten nach dem sie aufgebrochen war vor den Osttor der Stadt.
„Was ist geschehen?“ Fragte sie die Stadtwachen die vor dem Tor standen, diese schauten sie verständnislos an, als ob sie meinten das was in der Stadt geschehen war müsste schon jeder Wissen.
„In der Nacht waren die Orks in die Stadt eingefallen, und haben gebrandschatzt und Männer entführt.“ Sagte schließlich eine der Wachen.
„Was Männer entführt? Nicht Getötet?“
„Getötet auch, aber sie haben viele entführt, ich weis auch nicht warum.“„Danke, ich werde mir die Sache mal ansehen.“
„Geht dort nicht hinein, es sieht schlimm aus und eine Frau wie ihr......“„Jetzt sagt nur nicht ich würde das nicht aushalten ich bin keine schwächliche Bürgerin ich habe schon einiges gesehen“
„Ich dachte ja nur, gut ihr könnt passieren.“

Dragonia bedankte sich mit einem etwas spöttischen Unterton in der Stimme und ging durch das Tor in die Stadt.
Am Marktplatz war es fast wie immer, die Händler versuchten ihr Geschäft zu machen, als ob sie sich von so einem kleinen Ork- Überfall nicht störten, aber die Milizen liefen wie die aufgescheuchten Hühner durch die Stadt.Die Einzelgängerin schlenderte durch die Strassen und Gassen des Unteren Viertels und je näher sie dem Hafenviertel kam desto stärker waren die Verwüstungen.
Am Adanos Tempel waren die gefallenen Männer und Frauen aufgebart und sie sah den Wassermagier und einige Feuermagier, den Toten die letzte Ölung geben.Bestürzt sah sie den Priestern zu, wandte sich dann aber doch schnell wieder ab und beobachtete die Milizen und Männer der Bürgerwehr, die recht rußgeschwärzt aussahen, wie sie versuchten in das Chaos ein wenig Ordnung zu bringen.


05.10.2003 12:56#328
Besarius besarius schaute jetzt, und es war kein Schiff da. besarius war ereleichtert. DEen die Bilder von letzter Nacht waren noch in sein Kopf. Doch dann bestieg ein gutes Gefühl ihn, als er dachte dass er einen Ork getötet hatte. Sein magen knurtte schon wieder wie ein Bär. Doch besarius überlegte nun was mit den Leichen passiert. Aber was noch viel wichtiger ist, werden wir versuchen die Leichen zu retten. besarius rannte hoch ins obere Virtel. da war es nicht so schlim wie untem im Hafenfirtel. besarius sah auch wie die Millizen da auch rum rannten. besarius rannte zum Marktplatz. Da wollte er sich was kaufen, nämlich was zu essen. er kaufte das einem händler abin Wachholder, Brot und Käse.So richtig schmeckte es nicht, da noc in der Stadt noch die Leichen lagen. nachdem fertig war mit sein Essen, wusste er nicht was er machen sollte. Da setzte er sich in einer Eckle hin und zündete ein Traumruf an. Nach dem der Johny fast alle war, war besarius weg. Er knallte nach hinten. jetzt befand sich besarius auf wolke sieben. da hörte er Wörter, die ganz verrzert an kamen.besarius im Traum:"Der Schläfer!? "



05.10.2003 14:53#329
Goetterfunken Goetterfunken wachte in einer kleinen Gasse auf. Er versuchte aufzustehen, wurde aber direkt vom Schwindel überwältigt und sackte zurück auf den feucht-warmen Boden. Feucht und warm? Goetterfunken schaute auf die Steine. Sie waren rot. Es war Blut.
Erst jetzt bemerkte Goefu, dass er einen tiefen Riss in seiner Rüstung hatte. Er erinnerte sich. Verzweifelt hatte er sich auf einen Ork gestürzt und ihm auch einen guten Streich mit seinem Schwert versetzten können. Der Ork hatte sich allerdings revanchiert, sein Schwerthieb hatte Goefu zu Boden geschleudert. Glücklicherweise hatte der Ork ihn wohl für tot gehalten und nicht weiterzugesetzt.

Auch der Kopf schmerzte Goefu. Er fühlte mit seinen zittrigen Fingern nach und stellte überrascht fest, dass er eine Platzwunde an der linken Schläfe hatte. Anscheinend war er mit dem Kopf auf den Boden geknallt und dadurch bewusstlos geworden.

In diesem Moment hob Goetterfunken zum ersten Mal seinen Kopf hoch und sah die Folgen der Schlacht. Ein Ritter lag auf dem Boden, seine Rüstung war vorne aufgeschlagen und seine Gedärme waren hervorgequollen. Goefu erbrach sich direkt auf die eigene Rüstung.

Schwitzend blieb Goefu einige Minuten sitzen und versuchte, seine letzten Kräfte zu mobilisieren. Zuerst nahm er sein Schwert in die Hand, es war komischerweise nicht zerstört worden, dann stand er wankend auf. Auf seine Klinge gestützt torkelte Goetterfunken zur Kaserne.



05.10.2003 14:55#330
Die Paladine Die Ritter des Hafenviertels sahen sich um. Einige fleißige Milizsoldaten hatten zusammen mit Bürgern die Brände gelöscht. Überall lagen tote Milizsoldaten, Ritter und sogar vereinzelt Paladine.
Mavol: Stehe Innos ihnen bei!
Die Orks hatten viele Dächer abgefackelt. Außerdem hatten sie viele Bürger und niedrige Streiter Innos entführt, ja sogar diesen Milgo, der gestern abend noch eine Geschichte erzählt hatte. Dabei hatte er sich so gut verteidigt! Ein paar Arbeiter hatten auch angefangen die ramponierten Gebäude zu reparieren. Ein paar Orks hatten sie erledigt, doch waren sie nicht vorbereitet gewesen. Viele Frauen weinten über den Verlust ihrer Männer. Mavol schaute nach oben und fragte sich, warum Innos das Leeid zuließ. Warum Adanos das Böse siegen ließ und warum hatte Beliar auf sie so etwas fahren lassen!

Milgo



05.10.2003 15:46#331
Dragonia Dragonia saß auf einer Taurolle, an der Kaimauer und sah dem treiben zu.Die Milizen und Paladine und einige Bürger waren mit den Aufräumungsarbeiten beschäftigt, noch schwelende Brände in den Ruinen der Hütten worden gelöscht, die Toten Orks wurden weggeschafft und wahrscheinlich irgendwo verbrannt oder was weis der Himmel was die mit den Leichen vorhatten.
Die Einzelgängerin lies die vorwurfsvollen Blicke der Milizen und Paladine, mit einer Störrischen ruhe über sich ergehen, sie gehörte nicht hierher, war hier nicht zuhause, warum sollte sie sich denn schmutzig machen dachte sie sich.Sie hatte sich gerade erhoben, wollte in die Unterstadt zurück gehen, als ihr Blick auf das Meer hinaus fiel, um die Landzunge kam ein Boot gesegelt, ein etwas größeres Boot war es, das da in den Hafen einlief.
Abwartend, setzte sie sich wieder auf die Taurolle und harrte der Dinge die da kamen.



05.10.2003 16:02#332
Death Course Hyperion wollte nicht mehr im Bett liegen, auch wenn es ihm ein Arzt geraten hatte. Er hatte gehört das ein Mitglied der ZuX in der Stadt sein soll. Hyperion wollte unbediengt mit diesem Sprechen um sich zu vergewiesern, ob sie wirklich die Macht besitzen, über die er gelesen hatte. Er hatte ja schon einiges von Beschwörungen und solche sachen gehört. Nur hatte er nie richtige daran geglaubt. Diese Beschreibungen in diesem Buch waren so gut gewesen das er sich sicher war, das Beliar's Macht, mit der er noch nie Erfahrungen gemacht hatte, real ist. Nun war er sich sicher, so etwas wollte er auch können.


05.10.2003 16:09#333
Phoenixfee Die beiden Frauen, waren die Küste entlang vom ehemaligen Amazonenlager bis zur Stadt gesegelt und als sie an den Paladin-Schiff vorbei um die Landzunge in den Hafen einsegelten, stockte den beiden ehemaligen Amazonen der Atem.Der Anblick war Furcht erregend, im Hafenviertel waren, fast nur noch Rauchende Trümmer zu sehen die einmal die Hütten dieses Viertels waren.Phoenixfee war Sprachlos und die Ruhe wurde erst als sie fast an der Kaimauer waren von Zylia gebrochen als sie ein, „Was ist den hier geschehen“ hauchte.Phoenixfee wusste es nicht aber sie machte sich Sorgen, sorgen um Ihre Eltern die ja immer noch in dieser Stadt wohnten.
Wortlos legten sie den Lastsegler an der Kaimauer an und Fee vertäute ihn an einem Poller, als sie damit fertig war sah sie die Mauer hinauf und sah in ein bekanntes Gesicht.
Dragonia eine Ehemalige Schwester die vor längerem schon die Amazonen verlassen hatte stand auf der Mauer und sah zu Fee und Zylia hinunter.„Hallo“ rief Fee zu ihr hinauf und Dragonia begrüßte die beiden Frauen die mit dem Segler angekommen waren.
„Was ist den hier passiert?“ fragte Phoenixfee
„Orküberfall! In der Nacht, haben gebrandschatzt und Männer entführt.“„Männer entführt? Oh Donnra, hoffentlich geht es meinen Eltern gut.“„Weis ich nicht musste schon selbst schauen.“
„Mach ich auch. Wartet hier“ sagte Phoenixfee und war schon die Kaimauer hinauf geklettert und lief Richtung Unterstadt.



05.10.2003 16:15#334
Lord Vincent Vincent saß an einer leeren Hütte, ein Bein ausgestreckt, das andere angewinkelt.
Seine Blicke erfassten die gestressten Bürger, die krampfhaft versuchten alles wieder aufzubauen, was die Orks ihnen in der vergangenen Nacht zerstört hatten. Einige hatten Tränen in den Augen und versuchten zu verdängen, aber was blieb ihnen auch anderes übrig. Waren sie doch hier zu haus und hingen an ihrer Stadt.Wer würde wohl die Verantwortung für diesen schrecklichen Vorfall übernehmen?Hätte dieses Massaker vielleicht verhindert werden können, Fragen über Fragen, doch keine Antworten. Der erschöpfte Vincent schloss die Augen und versuchte einwenig zu ruhen, soweit dies bei dem Wehklagen der Leute möglich war.


05.10.2003 16:27#335
Diego | R@PC Diego verließ Khorinis... er hatte die letzten Wochen kaum geschlafen, ständig Alpträume. Irgendwas stimmte nicht mit ihm. Da fiel ihm ein das einige Leute aus dem Sumpflager sich doch mit Geist und Co auskannten... also machte er sich auf den Weg ins Pyramidental...


Nachdem er die Tore hinter sich gelassen hatte stolperte er den Weg entlang. Der Paladin schnaufte und schwitzte. Ihm war gar nicht gut...



05.10.2003 16:31#336
Dragonia Die Einzelgängerin half der sichtlich betroffenen Zylia, die Tiere Fees an Land zu bringen, Samtpfote die Wölfin begrüßte Dragonia überschwänglich, nur die kleine schwarze Katze wollte nicht so einfach von den Boot herunter.„Dummes Vieh.“ Nuschelte Zylia „erst hatten wir Arbeit sie auf das Boot zu bekommen und jetzt will sie nicht runter.“
Aber nach ein paar Minuten war auch das Kätzchen wieder an Land und versteckte sich in den Armen von Dragonia.
„Was machen wir jetzt?“ Fragte die Einzelgängerin aber Zylia zuckte nur mit den Schultern. „Also, warten wir auf Fee.“ Schlug Dragonia vor und die Winzerin nickte nur stumm
„Das ist so wie ich das von meiner alten Heimat in Erinnerung habe.“ Sagte Zylia auf einmal leise, mit einer nicht überhörbaren Bestürzung in ihrer Stimme. „Ich möchte die Stadt so schnell wie möglich wieder verlassen, das halte ich nicht aus.“ Sagte sie weiter
Lange brauchten die beiden Frauen nicht zu warten und Fee tauchte wieder auf, mit einem großen Handkarren, den sie vor der Kaimauer anhielt.


05.10.2003 16:52#337
Samirula Samirula hatte nun das Osttor betreten. Der Marktplatz war fast leer. Viele verweinte Gesichter. Oh Gott! Irgendetwas war passiert. Sie musste zu Milgo. Schnell rannte sie zur Kasere, und der erste Schrecken! Leichen! Milizen und ... Orkleichen! Schnell rannte sie hinunter ins Hafenviertel. Oh Gott! Verbrannte Dächer, Leichen, verweinte Gesichter! der blanke Tod schaute ihr ins Gesicht. Schnell lief sie zu den dezimierten Rittern. Sie schaute sich nach Milgo um. Dann beschlich sie ein Verdacht.
Samirula: Wo... wo is...st Milgo der Ritter?
Ein Ritter sah sie mit geneigtem Kopf an.
Ritter: Er ist wahrscheinlich tot. Tut mir Leid für sie.
Ein Schlag. Milgo tot? Der Milgo? Oh Gott! Er war für Innos gestorben!


05.10.2003 16:58#338
Phoenixfee Phoenixfee rannte in die Unterstadt, zu dem Haus ihrer Eltern und sie atmete auf als sie es unbeschädigt vorfand.
Ihr Vater war nicht da, er sollte irgendwo in der Stadt sein und bei den Aufräumarbeiten helfen sagte ihre Mutter, also nahm sie einen der Handkarren und schob diesen wieder Richtung Hafen.
Dragonia und Zylia Standen an der Kaimauer als Fee ankam, Samtpfote kam ihr entgegen gelaufen und Satansbraten hockte auf den Armen Dragonias.„So Mädels, bei meinen Eltern sind wir angemeldet und wir können es Zeug bei ihnen Lagern „ sagte Fee
„Zylia möchte die Stadt, so rasch es geht wieder verlassen.“ Sagte Dragonia „Kein Problem ich wollte auch nicht ewig hier bleiben, aber erst bringen wir die Sachen zu meinen Eltern dann sehen wir weiter.“
Gesagt getan, die Drei Frauen beluden den Karren und als das ganze Zeug vom Boot auf dem Karren verladen war, schoben die Drei ihn Richtung Unterstadt, Samtpfote lief neben her und das Kätzchen thronte auf den Kisten und Beuteln auf dem Karren und lies sich schieben.

Nach einigen Anstrengenden Minuten erreichten die Frauen das Elterliche Haus von Fee und wurden von Phoenixfees Mutter begrüßt.
Mit vereinten Kräften schafften sie Zylias Kisten und Fässer in den Keller des Hasses und Fees Gepäck in ein Zimmer des Hauses, wo die ehemalige Amazone anfing die Sachen auszupacken und in Truhen zu verstauen.



05.10.2003 17:22#339
Zylia Der Anblick der verwüsteten Stadt hatte die schwer getroffen, sie kämpfte mit ihren Erinnerungen, damals als ihre alte Heimat ebenso ein Schicksal getroffen hatte von einer Arme von Orks überfallen zu werden.
Sie hatte damals ihren Mann verloren und wusste jetzt wie es vielen der weinenden Frauen erging, sie hatte das gleiche durchmachen müssen und das hier riss die alte wunde wieder auf, sie musste hier so schnell wie möglich weg, raus aus dieser Stadt.
Aber sie wollte Phoenixfee nicht drängen, ihre ehemalige Amazonenschwester war nett und auch ihre Mutter und Dragonia kümmerten sich um sie.Die beiden Frauen waren stark, sie waren es gewöhnt zu kämpfen aber Sie war nur eine einfache Winzerin, die noch nicht einmal richtig mit einem Dolch umgehen konnte.
Zylia half Fee, die Sachen die sie vom Amazonenlager hierher gebracht hatte in ihrem Zimmer hier in Truhen zu verstauen, leise unterhielten sich die Frauen und Zylia hörte wie Fee auf einmal sagte,
„Die Stadt sieht schlimmer aus, wie nach dem Skeletthorden und Drachen Angriff im Frühjahr.“
Zylia erschauderte noch mehr bei diesen Worten, sie musste aus dieser Stadt hinaus, das war ja nicht auszuhalten.
Orks, Skelett und Drachen Angriffe, wie hielten die Bürger der Stadt nur aus? Fragte sie sich in Gedanken sie konnte es nicht länger mehr hier aushalten, nein die Garde Innos war auch nicht die Richtige Gilde für sie, wenn es hier immer so zuging.



05.10.2003 18:01#340
Goetterfunken Goetterfunken war inzwischen wieder in der Stadt und nicht mehr in der Kaserne. Er hatte mit Mühe seine Rüstung ausziehen können und sich selber einen provisorischen Verband anlegen können, der die Risswunde am Bauch ordentlich genug bedeckte. Seine Rüstung hatte er erstmal zur Seite gelegt, er würde einen Schmied brauchen, der sie reparieren können würde.

In diesem Moment schaufelte er mit einem ebenfalls gliempflich davongekommenen Milizen Schutt weg, der in der Unterstadt aufgrund der Brände überall zu finden war. Er war total erschöpft und dehydriert. Aber er würde auf keinen Fall aufhören, den anderen Bürgern Khorinis´ ging es nicht besser - im Gegenteil, viel zu viele waren einen unnötigen Tod gestorben.
"Verdammte Orks, wir werden uns noch einmal begegnen - und dann werde ich stärker sein... " zischte Goetterfunken aggressiv und schmetterte einen Stein, den er grade in der Hand hielt, mit Wucht gegen eine Mauer, was ihm skeptische Blicke des Milizen einbrachte.



05.10.2003 18:47#341
Andor_Elyn Es war schon nachmittag und Andor versuchte immer noch mit den überlebenden, die stadt wieder in Ordnung zu bringen. Aber jetzt normaliesirte sich alles wieder ein wenig, viele der Gardler schleppten die Toten Orks aus der stadt, wer weis wohin. Die menschen wurden auch abtransportiert, aber das ging Andor nichts an, er versuchte mit anderen leuten den schutt von den strassen zu schaffen.Der junge Schmied war sehr verzweifelt, immer noch konnte er sich nicht wieder einkriegen wie man so etwas tun konnte.
und sogar trotz des leides das hier auf den strassen herrschte stande einige nur rum und scherten sich nicht einen pfifferling um ihre umwelt.Nun wurde es ihm aber zu bund, den nächst besten den er sah packte er sich zog ihn zu sich ran schrie ihn an das er mithelfen sollte, doch dieser riss sich blos los und versuchte wieder zu gehen. Andor holte einmal aus packte sich diesen typen wieder und schlug im mitten ins gesicht, das dieser ohnmächtig hinfiel.
Wutsträubend stand er vor dem bürger der nun auf dem Boden vor ihm lag, viele andere sahen dieses specktakel aber die meisten sagten nichts. Und die die was sagten schaute Andor nur einmal mit einem bösen blick an und sprach "Dies ist nicht die zeit für Faulenzer die sich um nichts scheren entweder ihr helft mit oder verschwindet."
Dies verstanden dann wohl alle, jene die faul rumsassen standen aufund halfen endlich mit.



05.10.2003 19:12#342
Don_Juan_Doc Entspannten Schrittes trabte der Bürger über die Pflasterstraßen des ruhigen Städtchens. Es gefiel ihm sehr, ein neues zu Hause gefunden zu haben und seine gute Laune wurde von der wunderbaren Stimmung die in der Luft lag, noch ein klein wenig angehoben. Der Nachmittag zog eine goldene Sonne mit sich, die über das Land verteilt ihr Licht und ihre Wärme spendete. Wind zog keiner vorbei, so blieben die sich sonst wogenden Äste in ihrer ruhigen Lage stehen und ließen einen denken, ihr Herz hätte aufgehört zu schlagen. Auch waren die nur noch mäßig verteilten Blätter in ihrer Zahl recht stark zurückgegangen. Der Herbst schien wohl seinen Urlaub auf der Insel zu machen, oder zumindest war er unterwegs. Doch bis jener mit dem Schiff am Hafen ankommen würde, wäre noch genügend Zeit, sich ein schön ruhiges Nest mitten in der Unterstadt zu suchen und zu beziehen.
Vorerst aber, musste Avalon Arbeit finden und jene lag direkt vor seiner Nase. Er war bei der Kaserne angekommen, stand völlig regungslos dar und lies seinen Blick über die steinernen Mauern segeln. Das Dach aus rot-braunen Dachziegeln, die Mauern aus Stein und der Boden überpflastert, ja, so stellte sich der ehemalige Händler eine Ausbildungsstätte für Rekruten, Waffenknechte und Milizen vor. Ein letztes Mal noch sog er die frische Luft in seine Lungen und hob den Fuß um die Stufen hinauf schreiten zu können.

„Halt, wer seid ihr?“
Ein Soldat hielt ihn am Eingang auf. Er schien nicht sehr erfreut darüber, dass sich Avalon hier aufhielt.
„Ich äh, möchte mit Lord André reden. Man hat mir gesagt, ich könne mich als Rekrut in den Dienst des Ritters Langbogen stellen.“
„Wer sagt das?“
„Ein Lord, bei dem ich mich gemeldet habe, als wir mit dem Erzkonvoi das Minental besucht haben.“
„Name?“
„Ich geb’ dir ein Bier aus, falls du mich rein lässt.“

Ohne ein Wort stellte sich der Kerl zur Seite, und lies Avalon vorbei. Grinsend bedankte sich der Wanderer und stapfte mit seinen Stiefeln über den Weg in den Innenhof, oder auch Übungsplatz, was immer es auch war. Einige Soldaten übten soeben und wurden von einem Höherrangigen beaufsichtigt. Der Kerl war Avalon nicht ganz geheuer. Ein grimmiges Gesicht, durchzogen von Falten und einer recht großen Anzahl an Narben. Protzig hielt er seine Arme gegen die Nierenseiten gelehnt und in einem nahezu unvorstellbar gleichförmigen Rhythmus schwenkte er sein Haupt exakt 33° 47’ und 11’’ zu seiner Linken, und dem entsprechend wieder zu seiner Rechten retour. Es war gleichzeitig faszinierend, aber auch irgendwie unheimlich. Hinter dem Kerl, stand ein Soldat in Ritterrüstung. Er selbst zeugte den Anschein, als hätte er einst in einer Mädchenschule Turnunterricht verrichtet. Bei diesem Gedanken lachte Avalon kurz auf und schluckte plötzlich, als ihn der Kerl mit einem schlitzförmigen Blick durchbohrte. Dann schritt er auf den Bürger zu.

„Hey du, wie ist dein Name und wo hast du die Erlaubnis her, dich hier aufhalten zu dürfen.“
„Mein Name ist Don Juan Avalon, die Erlaubnis, mich hier aufhalten zu dürfen, erteilten mir Hopfen, Malz & Wasser.“
„o.Ô ?“, der Kerl blickte ihn in einer abstrakten Weise an.
„Nicht so wichtig. Ich möchte gerne als Rekrut unter der Führung Lord Andrés’ anfangen. Könntet ihr mir sagen, wo ich ihn finden kann?“
„Er steht vor dir, mein Junge. Du willst also bei uns anfangen. Gut, gut, aber warum meinst du, sollte ich dich einstellen?“
„Mir wurde gesagt, als ich beim Erzkonvoi teilnahm, dass ich nach der Rückkehr in die Stadt, als Rekrut anfangen könne. Nun, jetzt bin ich hier.“Der Lord musterte seinen Gegenüber.
„Hmm. Gut, ich geb’ dir eine Chance. Los, geh’ in die Schmiede und hol’ dir Rüstung und Schwert. Solltest du dich als nützlich erweisen, könnte ich mir vorstellen, dich hier in den Unterkünften der Waffenknechte und Milizen unterbringen zu können. Also, es liegt bei dir. Und nun entferne dich.“„Ich danke euch, ehrenwerter Lord André.“

Mit diesen Worten verlies er seinen Vorgesetzten und betrat die Schmiede.


05.10.2003 19:49#343
Phoenixfee Die drei Frauen bekamen noch ein Abendessen von Phoenixfees Mutter, fünf Personen saßen um den Tisch und ließen es sich Schmecken, bei den Berichten Phoenixfee Und Dragonia von ihren Letzten Abenteuern, Hörten Phoenixfees Eltern und Zylia gespannt zu, an und an schüttelte Fees Mutter den Kopf und sagte „muss das den alles sein, kannst du jetzt nicht hier bei uns leben, wo es das Amazonenlager nicht mehr gibt?“
„Mutter!“ Antwortete Fee „Ich kann nicht anders ich brauche die Abenteuer, wenn ich jetzt ein normales bürgerliches Leben, leben würde, würde ich krank werden, ich würde es nicht aushalten.“
„Aber hast du nicht schon genug Abenteuer erlebt?“
„Nein, bestimmt nicht, das ist nun mal meine Natur und habe keine Angst ich weiß mich zu Wehren ich bin nicht mehr das kleine wehrlose Mädchen von früher.“„Aber, jetzt wo es die Gilde der Amazonen nicht mehr gibt, kannst du doch auch hier in der Stadt zur Garde .....“
„Nein!“ Brach Fee den Satz ihrer Mutter ab. „Ich bin eine Amazone und werde es bleiben, auch wenn es die Gilde nicht mehr gibt. Ich werde es so machen wie Dragonia sie gehört auch keiner Gilde an und kann sich wären.“„Aber .....“
„Lass sie mal Liebes, unsere Tochter ist nun mal so.“ Unterbrach Fees Vater ihre Mutter.
Das Gespräch ging noch eine Ganze Zeit so weiter bis die Drei Frauen beratschlagten wohin sie sich wenden sollten als Nächstes, da Zylia ja unbedingt aus der Stadt wollte.
„Also, ich müsste demnächst mal zum Sumpflager ich habe noch eine Schülerin dort.“ Sagte Fee „Aber ich würde vorschlagen, da das noch ein paar Tage Zeit hat gehen wir zuerst einmal zum Hof.“
„Können wir machen.“ Sagte Dragonia und Zylia fragte „Hof? Was für ein Hof?“„Der Hof des Grossbauern Onar. Dort sind die Söldner um General Lee.“Zylia hatte nichts dagegen, da sie bis jetzt eigentlich nur das Amazonenlager, den Weinberg und die Stadt kannte, wollte sie etwas neues sehen.Und so brachen die drei Frauen auf, nachdem Dragonia ihre Wurfmesser und ihr Schwert und Phoenixfee Ihren Waffen angelegt hatte.
Samtpfote Stand schon an der Tür des Hauses und wartete auf ihr Frauchen Phoenixfee, das Kätzchen lies sie bei ihren Eltern.
Dragonia, Zylia, Samtpfote und Fee verließen das Haus und brauchten nicht lange um das Osttor zu erreichen, hindurch zugehen um die verwüstete Stadt zu verlassen.



05.10.2003 20:18#344
Trashi Das kleine Boot treibt im Meer herum. Trashi, der tierartige Mensch liegt halb bewusstlos in der Nussschale und schaut leblos in den Himmel. Die Sonne hatte ihm die ganze Zeit auf den Kopf gebrannt und einiges an Schaden angerichtet. Trashi war ja schon immer nicht ganz normal und redete wirres Zeugs, aber durch diese Reise ist es noch schlimmer geworden.
Wie lange er schon auf See war? Er hatte keine Ahnung! Sein Name? Er wusste nichts. Sein Alter? Er hatte keine Ahnung. Warum er abgehauen ist? Keine Ahnung. Wo kam er her? Er wusste es nicht.

Die arme Gestalt richtete sich auf und schaute in alle Richtung, bis er etwas sah. Land!
Verrrückt geworden krächzte er laut: "
D..D..DA! La..lala..Land..... chhz"

Wildgeworden hübfte er im Boot herum. Es fing an stark zu schaukeln und der Arme musste sich wieder hinsetzen. So lange auf dem Boot und nichts zu Essen und nichts zu Trinken - die reinste Folter. Er war am Ende, doch die Rettung war nah.

Er nahm die Ruder in die Hand und paddelte so schnell er nur konnte bis sein Boot den Hafenstein berührte. Er hatte es geschaft. Das einzige was er im Kopf hatte, war Essen.

"E..Ess.Essen! hunnggger.!" schrie er laut in das verschlafene Städtchen. Die Sonne war mittlerweile fast untergegangen. Die Stadt war in schönes Weinrot vertzaubert. Das kratzte den Verhungerten aber herzlich wenig. Auf allen Vieren kroch er durch die ganze Stadt und maulte die Dorfbewohner immer wieder an.
Am Markplatz machte er halt und musterte die schönen Stände. Er schnupperte mit der Nase und griff mit seinen langen dürren Händen zu einign Äpfeln und packte sie in seine Hose.

"haha.. ha.. ess.essen.. n..n..a end..lich!" und biss unkontrolliert in den Apfel! Der Fruchtsaft lief ihm die Mundwinkel hinunter. Zwei weitere Happen und der Apfel war weg.

Vergnügt setzte er sich im Schneidersitz inmitten des ganzen Platzes und mampfte die Äpfel. Einige Dorfbewohner schauten dem Ding fassungslos zu.


05.10.2003 20:32#345
Andor_Elyn Andor der gerade wieder von den aufräumarbeiten wieder kam, sah wie jemand auf den Marktpaltz zu gerannt kam sich mehrere Äpfel schnappte und diese genüsslich in mitten des platzes ass.
Jetzt war es aber genug, schnaubend rannte Andor auf den kleinen wicht zu, der Orkangriff, die ganze Toten und dann auch noch ein dieb der kack frech Äpfel stiehlt, in diesen zeiten.
Der Schmied schnappte sich das menschen ähnliche viech, den er sah wirklich komisch aus, riss ihn auf die beine zehrte ihn zum osttor und schmies ihn raus.Dann Brüllte er noch " Verdammtes Viech lass dich nie wieder hier blicken" Trashi machte sich sofort aus dem Staub und verschwand in der wildnis.Alle Bürger wie verbleibenden Milizen schauten Andor verängstigt an, dieser jedoch schärte sich nicht darum sondern ging sofort rüber zum Hotel. Nach einem kleinen Abendessen brauchte er erstmal schlaf,
letzte nacht hatte er ja kein zeit dazu.
Andor_Elyn legte sich ins bett und schlief sofort ein. Träumte aber noch von den schrecklichen ereignessen des letzten tages, dies wird sich wahrscheinlich auch nie ändern.



05.10.2003 20:44#346
11.Plage Plage hatte sowas noch nie erlebt. Die Orks waren in Khorinis eingefallen. In Khorinis, die Stadt der Paladine. Er konnte es noch immer nicht begreifen. Er war noch immer sprachlos. Er hörte von anderen Leuten, dass die Hauptschlacht im Hafenviertel stattgefunden hatte. Da Plage nicht kämpfen gekonnt hatte, wollte er wenigstens jetzt was für die Stadt tun. Er rannte von seiner Unterkunft zum Hafenviertel, um mitzuhelfen den Schutt wegzutragen.

Während Plage zum Hafenviertel ging, dachte er über die vergangene Nacht nach. Er hatte riesiges Glück gehabt. Um ein Haar hätten ihn die Orks erwischt, aber er hatte Glück gehabt. Er war nur noch am Leben, weil er in letzter Zeit schon länger einen unruhigen Schlaf hatte. Er hatte die Orks und ihr Kampfschreie schon relativ früh gehört und konnte sich so in einem Schrank verstecken. Die Orks hatten die andere Menschen, die auch in Hannah´s Gasthaus schliefen entweder getötet oder auf ihr Schiffe mitgenommen. "Innos, warum tust du uns das an.", murmelte Plage vor sich hin.

Er war im Hafenviertel angekommen und sah das Ausmaß der Zerstörung. Die meisten Hütten im Hafenviertel waren entweder zerstört oder stark beschädigt. Die Verteidigungsanlagen waren nicht mehr als solche zu erkennen. Sie waren zerstört und die Steinen bröckelden von ihnen herab. Auf den Straßen lagen viele Tote Körper - von Orks und Menschen. Zwischen ihnen lagen auch einige Ritter und sogar einige Paladine. "Innos möge ihrer Seele gnädig sein." Es waren schon viele andere dabei den Hafen wieder in Ordnung zu bringen. Er sah verzweifelte Mienen in den Gesichtern der Menschen. Auf einmal hörte Plage, wie einer der Helfer einen der untätigen anschrie und ihm mit der Faust ins Gesicht schlug. Er konnnte es ihm nicht verübeln, in solchen Zeiten liegen die Nerven immer blank. Dann schnappte er sich einen herumliegenden Eimer und begann der Schutt wegzutragen.



06.10.2003 14:56#347
11.Plage Langsam wurde Plage wach. Er machte die Augen auf und versuchte durchs Fenster zu schauen. Die Sonne war im Südwesten schwach zu sehen. Es wunderte sich das schon Nachmittag war. Er stand auf, doch er hatte größte Probleme damit. Er hatte die ganze Nacht im Hafenviertel bei den Aufräumarbeiten mitgeholfen. Zwar lag noch immer ein bisschen Schutt auf den Straßen, doch sie hatten das meiste weggeschafft. Er hatte zwar jetzt ein paar Schwielen an den Händen, doch es machte ihm nichts aus. Ihm ging es ja noch immer besser als den ganzen Verletzten und Toten, die der Orkangriff gefordert hatte.

Plage zog schnell seine dreckige Kleidung wieder an und ging nach unten. Er fragte die Wirtin nach einer Mahlzeit und ein viertel Stunden später hatte er ein paar dampfende Kartoffel mit einer Frikadelle vor sich stehen. Er bedankte sich und aß schnell, um wieder zum Hafenviertel gehen zu können. Mit einem Eimer bewaffnet, zog er Richtung Hafenviertel los, um wieder den Bürgern, Rekruten und anderen Menschen bei den Aufräumarbeiten zu helfen.



06.10.2003 15:43#348
Andor_Elyn Nachdem Andor am mittag aufgestanden war genehmigte er sich erstmal ein gutes und vorallem grosses Mittagessen, endlich wieder was zwischen die zähne, lange hatte er sich nicht mehr satt essen können doch heute schon.Nach dem essen ging Andor auf den Markt holte sich ein wenig zu rauchen beim Tabakhändler setzte sich auf eine Bank und tat einfach "Nichts".Dies war sehr erholender noch erholender als schlaf.
Langsam zo er ein seinem Tabak und machte dabei kleine schöne ringe.Er schaute hinauf zur Kaserne sie war schon wieder hergerichtet, die Milizen mussten die ganze nacht dran gearbeitet haben.
"Was mach ich nun"
Nachdenkend, aber immer noch ruhig zog Andor wieder an seiner Pfeife."Eine Rüsung, das wäre gut"
Er hörte das Jabasch wieder da sein sollte, an geld mangelt es nicht und daher nahm er sich vor nacher mal bei ihm reinzuschauen vieleicht hat er ja was passendes da.
"Und dann kauf ich mir noch nen Dolch und schaue mich mal ein wenig hier in Khorinis um"
Natürlich war Andor kalr das er damit cih nicht gegen alles verteidigen konnte aber ein wenig und das würde reichen.
Für's erste würden ihm seine füsse npoch helfen aus kämpfen zu entgehen.Langsam ging der Tabak alle, nach dem letzten zug, füllte er sie wieder nach."Ich hab ja zeit"
Und so sass er da noch ne ganze weile auf der Bank in diesem viertel der stadt, und schaute dem regen handel zu der auf dem Marktplatzt herrschte.


06.10.2003 16:10#349
Morpheus88 Fortinbras (Hänler) geht nach Khorinis um dort Aufträg zu finden.
Er hat keien Ware, da er erst von Banditen geflohen ist.

Er fragt, ob jemand was für ihn zu tun hat?



06.10.2003 16:25#350
Andor_Elyn Nach der dritten pfeife voll tabak, macht sich Andor auf den weg in die kaserne um mit jabasch zu sprechen. Gemütlich steht er von der bank auf und trottet die steinerne treppe der kaserne hoch.
Oben angekommen übten die übrig gebliebenen Milizen schon fleisig, es schien als ob sie nun angespornter waren als sonst, wenn wunderts?
Andor klopfte an die Tür der Kasernenschmiede von drinnen hörte er schon ein"Komm rein"
So gleich öffnete er sie und trat ein.
"Hallo, ich bin hier um eine schwere Lederrüstung zu kaufen und um zu fragen ob ihr vieleicht einen kleinen Job für mich habt"Die frage nach dem Job viel Andor noch ganz schnell spontan ein, man weis ja nie und fragen kostet nichts.


06.10.2003 16:28#351
Morpheus88 Fortinbars trifft Andor in der Kaserne und fragt ihn ob er einen Dienst für ihn hat, oder ob er ihm eine Ware verkaufen, oder besorgen kann/soll?


06.10.2003 16:36#352
Jabasch Jabasch blickte von seiner Arbeit auf als der Fremde hineinspazierte.Eigentlich kauften nur die Milizen bei ihm Rüstungen und die Bürger machten eher einen weiten Bogen um die Kaserne aber wen sich Khorinis Bürger nun auch rüsten wollte war es dem Schmied nur recht.
"Willkommen Fremder, ihr habt Glück. Ich habe vorhin erst eine neue Lederrüstung in eurer Größe hergestellt." dann verschwand Jabasch kurz in seinem Lager um wenig später mit einer schicken neuen noch nach frischem Leder riechenden Rüstung wiederzukommen.
"Hier, die kostet dich 350 Gold." abschätzend musterte er den Bürger ob er sich die Rüstung überhaupt leisten könne...



06.10.2003 17:02#353
Andor_Elyn Andor merkte den prüfenden Blick des Schmiedes der an ihm haftete.Doch dies störte ihn aber nicht.
Langsam holte er einen Beutel voll Gold aus der tasche ihn ihm waren genau 350 Münzen drin.
Genau für diesen Moment hatte Andor schon vorher das geld gezählt.Nun gab er Jabsch das gold in die Hand, dieser schaute ein wenig komisch, anscheinend dachte dieser nicht das ein "normaler" Bürger sich so was leisten konnte.
Dankend wurde das geld aber angenohmen, Andor nahm sich seine neu erworbene Rüstung bedankte sich erstmal rechtherzlich bei Jabsch, und ging langsam zur Tür. Nach der Arbeit fragte Andor gar nicht nochmal dieser Schmied schien sehr beschäftigt und stören wollte man ihn auch nicht, wenn Jabasch jemanden brauchte dann würde er schon bescheid sagen.



06.10.2003 18:27#354
Death Course Hyperion der wegen seiner Bettlägerigkeit nich viel von dem Ausmass des Orkangriffes mitbekommen hatte, schaute sich verwundert den Schaden den die Orks angerichtet hatten an. Auch wenn unterdesen die Stadt schon wieder grob gereinigt war, erkannte man immer noch das hier seelenlose Wesen gewütet hatte. Hyperion hatte gedacht das die Stadt sicher wäre. Zumindest seit hier Paladine anwesend sind. Na ja, man kann sich in allem täuschen. Wären Hyperion durch Khorinis lief, konnte er keine trauergefülle entwickeln. Das lag wohl daran das er Khorinis er seit wenigen Tagen kannte.



06.10.2003 19:41#355
Sengert "Waaaa?!" Wie von der Tarantel gestochen schoß ein Kaufmann, der doch deutlich wohlhabender war als er aussah, aus der Kaserne. Sein Kopf drohte zu zerplatzen. Mit beiden Händen, die Fäuste fest an die Schläfen gepresst, hielt er sich den schmerzenden Schädel, als wolle er dem, was mit ihm vor sich ging, Einhalt gebieten. Doch Sengert hatte keine Chance: Den er suchte, würde er finden. Er mußte. Sonst würde diese Geißel seiner stolzen Gestalt wohl niemals enden. Oder schlimmer noch: Er selber würde an der Aufgabe, die tief in ihm wohnte, die er selber doch nie gepflanzt hatte, zugrunde gehen.

Mit schnellen Schritten lief Sengert Richtung Osttor, vorbei an den letzten Kaufleuten, die Ihre Waren vom Markt in Ihre Häuser und Stuben zurück karrten. Kein Gruß, nicht die geringste Aufmerksamkeit vermochte er denen, die er außerhalb des Oberviertels noch am ehesten als seiner gesellschaftlichen Schicht angemessen ansah, zu zollen. Leise stöhnend verließ der junge Kaufmann nun die Stadt. Irgendwo dort draußen würde der Schmerz wohl enden, flehte er inständig.


06.10.2003 20:45#356
Andor_Elyn Lansam verlies Andor die Kaderne, brachte seine neue Rüstung in sein Zimmer im Hotel. Frau Hanna schaute ein wenig komisch das dieser mit einer Rüstung ,ankommen würde, das kante sie nur von gArdlernb nicht von Bürgern.Oben angekommen zog Andor sich sofort seinen neue Rüstung an, sie passte perfekt jabsch hatte gute arbeit geleistet.
Nachdem er sich die Rüstung angeeschnallt hatte, ging er sofort runter zum Marktplatz und auf einen Händler nahmens Hakon zu.
"Hallo, habens sie woll 4 Rohstähle für mich"
Skeptisch schaute der Händler Andor an, dann in sein Lager und meinte."Och ja Klar, hier bitte und auch shon eingepackt in ein Tuch, 40 Gold bitte."Andor nahm seinen Geldbeutel zaehlte 40 Muenzen ab und gab sie Hakon, dieser bedankte sich und uebergab die Ware.
Nun ging es zu Jabasch schmiede zurueck.
Als er angekommen war erhitzte er den Rohstahl, und haute dann am amboss erstmal grob die Stuecke ab.
Andor hatte sich was schweres zum Ziel gesezt Zu Schmieden.
Einen Talisman fuer seine Ruestung.
er Probierte so lange bis er das richtige Talisman hinbekamm, dies daurte fast bis zum Abend verbrauchte alle sein Stahl, aber er war fertig. Draco sein Markenzeichen ein kleiner Drache, dieser wurde als Gluecksbringer in seiner Familie weitergegeben.
Als Andor nun fertig war zeigte sie es Jabasch und fragte ober er dies auf seine neue Ruestung bringen kann



06.10.2003 22:14#357
Jabasch Skeptisch musterte der Rüstungsbauer was der Bürger gerade zurechtgeschmiedet hatte. Er nahm es in die Hand und hielt es ins Licht seiner Kerzen."Joa, ich denke da lässt sich doch was machen. Das wird zwar nicht sehr einfach aber ich werde es schon irgendwie hinbekommen. komm Morgen wieder dann bin ich fertig!" dann brachte Jabasch den Mann wieder an die frische Luft und verschloss die Tür hinter ihm.
Nachdenklich schaute er sich die Rüstung an, dann machte er sich an die Arbeit eine Methode zu entwickeln mit der er den Drachen an der Rüstung befestigen konnte.
Das wird wohl wieder die ganze Nacht dauern stöhnte der Miliz, aber dafür muss dieser Bürger dann auch noch mal extra zahlen.
Lächelnd machte er sich dann an die Arbeit...



06.10.2003 22:34#358
Andor_Elyn Mit einem lächeln im Gesicht machte sich Andor wieder auf den Weg zum Hotel, heute war ein teurer tag aber es hat sich gelohnt, diese Rüstung wird ihn eine Zeitlang begleiten.
Er ging dann noch am marktplatz vorbei holte sich ein leib brot und ein wenig schinken, diesen verzehrte der Schmied dann auf einer bank vor dem hotel. Plötzlich fing es an zu regnen deswegen begab Andor sich ins haus und in sein zimmer. Er legte sich ins warme bett und überlegte noch ne ganze zeit was er noch so alles anstellen will, das schönste wäre nen eigener laden, aber das liegt noch in weiter ferne. Bis jetzt hatt er ja nur Khorinis gesehen, osch wäre es nicht zu gefährlich sich auserhalb der Stadt zu bewegen ohne irgenteine Kampfkunst zu kennen, mit diesem gedanken schlief Andor langsam ein.


07.10.2003 06:43#359
Pegasus Nun war er also in Khorinis angekommen, welch ein seltsames Gefühl, es wirkte irgendwie nicht so ganz spektakulär, wie er sich das vorgestellt hatte, denn die Stadt war zwar recht groß, doch hatte sie nicht die Ausmasse von Gorthar, was in doch wunderte, er hatte viel von Khorinis gehört, doch sie jetzt einmal selber zu sehen war da schon etwas anderes, hier irgendwohin hatte sich der Kerl also verdrückt, höchst interessant, da wollte er doch mal sehen, ob er nicht Glück hatte und schon morgen zurückkonnte, doch er glaubte kaum, dass ihm das Glück so hold war, der Kerl war ja auch nicht blöd, wieso sollte er sich hierhin verdrücken, wenn er irgendwo zu finden war, dann waren das die Wälder oder ein paar verlassene Bauernhöfe, aber die Gefahr in einer Stadt zu leben, die tat der Kerl sich sicher nicht an.
Wie dem auch sei, verließ er den Hafen, wobei er den komischen Typen noch etwas hinterher gesehen hatte, wie er die Treppen zu irgendeinem steinernen Gebäude hochging, doch diesen Weg wollte er nicht einschlagen, sondern einen anderen, vielleicht würde er ihn ja nochmal wieder sehen, so ein schlechter Typ schien das gar nicht zu sein, allerdings wirkte er etwas in Eile, wodurch keine genau Analyse möglich war. Seine erste logische Schlussfolgerung an diesem Tag aber war eine andere, denn er analysierte treffsicher, dass er sich im Hafenviertel befinden musste, zwar wär diese Aussage auch einem sechsjährigen Kind gelungen, doch er hätte schwören können, dass so manch Alter das nicht mehr wusste, anhand dieser Aussage schaute er sich noch ein bisschen um, es war hier eigentlich wie in anderen Häfen, doch wirkte es hier alles etwas sauberer, es stank zwar auch nach Fisch, aber nicht so penetrant wie in Gorthar, man konnte fast sagen, es war ein typischer Hafengeruch, gepaart mit der würzigen Seeluft. Er sah aber auch ein bisschen mehr, eine Hafenkneipe erregte sein Aufsehen, aber auch eine kleine Werft, viele kleine Wohnhütten und ein Fischhändler hatten hier Quartier bezogen, zudem standen viele Fischer herum und angelten oder unterhielten sich, die kleinen Fischerboote waren ihm ja schon vorher aufgefallen und scheinbar war der Mann, der sie übergesetzt hatte auch einer von ihnen.
Als er sich sattgesehen und die Lage analysiert hatte, ging er los, wie aus einer Starre lösten sich seine Beine und marschierten Richtung Kneipe, doch wenige Meter davor stand ein Türsteher und der hatte wohl etwas dagegen, dass er, Pegasus vorbeiging, sein Ziel war nämlich nicht die Kneipe, sondern ein kleiner Naturalienstand daneben, aber dieses Plattgesicht wollte ihn nicht vorbeilassen.

Na wen haben wir denn da? Neu hier was? Hör zu, jeder neue muss zwanzig Goldstücke zahlen, sonst kommt er hier nicht rein, also was ist?-Er zieht es vor, lieber umsonst hinein zu gehen.
-Wer ist er, verdammt ich rede mit euch und nicht mit jemand anderem!-Das hat er schon längst begriffen.
-Oh man, wohl zu lange Steine geklopft oder den Kopf angeschlagen, aber wenn ihr nicht zahlen könnt....

Eine dicke, prallgeballte Faust kam auf ihn zu und landete im Nichts, Sekunden später hatte dieser Arm eine denkbar ungünstige Position im Rücken des Angreifers und verursachte höllische Schmerzen.

Aua, verdammt loslassen.
-Wie war das mit dem Gold?
-Ist ja schon gut, ihr könnt rein, aber lasst mich los verdammt!
Pegasus lockerte den Griff etwas und schleuderte den Mann dann gegen ein Fass, wo er hinfiel und taumelte. Wie er das doch vermisst hatte, schön das die Menschen hier genauso freundlich waren wie alle anderen, so blieb er wenigstens im Training, mit einem Grinsen ging er dann weiter, es gab sicher noch viel zu sehen.



07.10.2003 10:01#360
Thorus Kano, Thorus' Bogenlehrmeister ist schon seit geraumer Zeit im Minental und es gibt noch keine Anzeichen für seine Rückkehr. Verdammt wenn er nicht bald zurückkehren würde, müsste Thorus seine Ausbildung abbrechen um seinen Pflichten als Zweihandlehrmeister nachzugehen. Kurzerhand fasste er einen Entschluss, er musste sich auf den Weg in die Burg im Minental machen um vielleicht dort seine Lehre abzuschliessen. Alleine ist es zwar selbst für ihn gewagt, jedoch kannte er sich als ehemaliger Sträfling in der Kolonie aus um unbeschadet in die Burg zu gelangen. Er ging zu seiner Unterkunft um ein wenig Proviant einzupacken. Dies getan machte er sich auch schon auf den Weg zum Pass in Khorinis.


07.10.2003 13:31#361
Morpheus88 Fortinbras geht in dei Kaseren und fragt wie viel ein Rüstung kostet, un dwas für eien Orkangriff es gegeben hat, wärend Fortinbras nicht in Khorinis war, sondern auf der Jagd.



07.10.2003 13:58#362
Lord Vincent Vincent saß auf einer Mauer und genoss die frische Brise, die vom Osten her wehte.
Die Stadt war weitestgehend von Leichen befreit worden und das Blut Sieggerte langsam in die Steinritzen. „He ihr da, Faulenzer!“ Vincent drehte seinen Kopf, da stand ein alter Mann der mit ihm zu reden Schin. „Was kann ich für dich tun alter Mann?“
„Ich habe gesehen wie du in der Nacht, als die Orks die Stadt heimsuchten um das wohl der Bürger besorgt warst.“ Vincent stand auf „Und..?“
„Nun ich denke das du ein aufrichtiger Mann bist, deshalb habe ich auch einen Auftrag für dich.“ Der Junge Vincent spitzte die Ohren. „Red nur weiter?“„Ich will das du dies hier zu meinem alten Freund Nessek bringst, er wohnt in der Taverne zur Harpyie.“ Mit diesen Worten Holte der Alte, eine Flasche Wein hervor und übergab sie Vincent. „ Sei vorsichtig damit. Wenn du die Aufgabe geschafft hast, treffen wir uns hier wieder, glaub mir es wird sich für dich lohnen.“ Der alte Hustete, nachdem er diesen Satz gesprochen hatte. Vincent verstaute den Wein in seine Tasche. “Nun ja alter, ich werde das für dich erledigen und stirb mir ja nicht weg, dein Husten klingt übel.“Der Alte blieb stumm und Vincent machte sich daran den Wein zu überbringen.


07.10.2003 14:39#363
Andor_Elyn Andor machte sich sofort nach dem aufstehen auf den Weg in die Schmiede, hoffnungsvoll darüber das Jabasch seine rüstung fertiggestellt hatte.Er freute sich schon seine Rüstung, mit dem neuen emblem ,wieder zu bekommen, daher ging er ohne umweg sofort zur Kaserne. Nun ging er wieder die steinernetreppe hoch, wie am vortag, die milizen tränierten wieder fleisig und bemerkten kaum das Andor an ihnen vorbei ging.
Bei der Schmiede angekommen klopfte er und trat ein, Jabsch saß in seinem sessel und zock genüsslich an seiner pfeife.
" Hallo ich bins wieder, ist meine Rüstung fertig",
Jabsch schaute langsam hoch und erkannte den jungen mann wieder.


07.10.2003 19:17#364
Kitiara langsam und leise setzte das boot am steg an. die amazone stieg hinaus und band es fest. das war es also nun. nun war sie hier auf dieser fremden insel gestrandet, die bisher nur enttäuschungen für sie bereit gehalten hatte. konnte sie hier jemals glücklich werden? ärgerlich über sich selbst verscheuchte sie die gedanken, schnappte sich ihre sachen und verließ das hafenviertel. auf dem marktplatz war schon nicht mehr viel los um diese uhrzeit, aber ihr sollte es recht sein. trauer griff wieder nach ihr, legte sich wie eine erstickende hand um ihr herz und drückte unbarmherzig zu. sie würde nicht weinen. nicht jetzt. sie nahm alle ihre kraft zusammen und schritt dann erhobenen hauptes durch das tor der stadt. die wahre prüfung der göttin hatte gerade erst begonnen.


07.10.2003 20:08#365
Eiswasser Doch war Shiva sich dessen ganz und gar nicht so sicher, wurden ihr im verborgenen Tal doch ganz andere Dinge offenbart.
In der Stadt angekommen sah sich die gildenlose Amazone hilflos um."Und jetzt?", fragte sie ihre Schwester, doch Phoenixfee gab keine Antwort, stattdessen schritt sie zielsicher voran, durch die auch Shiva bekannten Gassen. Die ehemalige Diebin hatte sich jedoch niemals den Standort vom Laden des Bogner gemerkt, gab es dort doch meist nicht viel zu holen, abgesehen von den Bögen selbst und ließen eben jene sich damals immer schlecht absetzten.Auf einem kleinen Holzschild, welches über der Tür hing, erkannte sie noch einen gespannten Bogen samt Pfeil, hier mussten sie richtig sein.



07.10.2003 21:25#366
Orcdog Erstaunt, aber gleichzeitig erschüttert guckte Orcdog diesen Abend in die leeren Straßen Khorinis', es waren immer noch die spuren des Orkangriffs zu erkennen. Er war neu in Khorinis und fragte sich, ob es öfters zu solch grausamen Taten der Orks kommen würde...! Er drehte sich um, sodass ihm der frische Wind nicht frontal ins Gesicht bließ und...was war das...komisch, er hörte einen Schrei, vermutlich einer Frau, es klang sehr hoch. Doch er war noch zu schwach, allein hin zu laufen und dem Feind, falls es einen gab, zu stellen. Also suchte er eine Stadtwache...kurze Zeit später begegnete er Wulfgar. Orcdog, ganz außer Atem, erklärte er ihm hastig, was er gehört hatte. Wulfgar war ursprünglich auf dem Weg zu Andre, aber das war jetzt egal und sie rannten in die Richtung, von der Orcdog den Schrei hörte. Direkt erkannten sie die Händlerin Sahrah auf der Straße, sie heulte...! Wulfgar checkte die Umgebung ab, während Orcdog sie beruhigte und fragte was denn los sei. "Ich...schluchtz...wurde bestohlen, er enteignete mir mein ganzes Gold!", erklärte sie ganz verzweifelt. Da...plötzlichhörten sie alle noch einen Schrei. Wulfgar und Orcdog, in der Hoffnung den Dieb zu schnappen, rannten so schnell sie nur konnten in Richtung Hafenviertel, von wo sie den Schrei hörten und da..., Wulfgar fing an zu grinsen, lag der Dieb...auf Halvor, dem Fischer, der wohl ein klein bischen zu viel getrunken hatte, so schien es. Der Dieb muss wohl auf Halvor gefallen sein, der wohl gerade auf dem Weg von der Kneipe in seine Wohnung war. Naja, Wulfgar schnappte sich schnell den Dieb, der, sich seiner Doofheit bewusst, nur noch mit den Fingern auf dem steinernen Boden tippte, und brachte ihn mit Orcdog, der noch eben den Goldbeutel vom Boden aufhob, zu Andre. Dieser erkannte den Dieb, er hatte schon oft versucht etwas zu stehlen und hat es bisher auch immer geschafft. Er schien ziemlich glücklich und gab Wulfgar und Orcdog jeweils 100 Gold als Belohnung. Wulfgar schenkte Orcdog jedoch seine 100 Goldstücke, er hatte sie nötiger als er. Überglücklich bedankte er sich bei Andre und natürlich auch bei Wulfgar und brachte noch schnell den Goldbeutel zu Sahrah, bevor er sich in seine Hütte begab. "Mann!!"...dachte er sich"Jetzt bin ich aber kaputt!" und er legte sich in sein Bett....



07.10.2003 21:56#367
Phoenixfee Die Stadt sah immer noch sehr verwüstet aus aber das war ja verständlich der Aufbau dauerte seine Zeit, hoffentlich war der Laden des Bogners nicht auch von den Orks niedergebrannt worden, daran hatte sie nicht gedacht, als sie Shiva vorgeschlagen hatte in die Stadt zu gehen um ihr einen Bogen zu Kaufen.Aber sie hoffte das der Laden noch Stand hier in der Unterstadt waren die Verwüstungen ja nicht so stark wie im Hafenviertel, und sie hatten Glück der Laden Stand noch und die beiden Frauen traten ein.
Unfreundlich wurden sie von einem Mann begrüßt, Fee kannte ihn sie hatte ihn vor ein Paar Monaten schon einmal gesehen als sie mit Dorrien einen ganze Menge Langbögen für die Stadtwachen von Drakia abgeholt hatten und so viel sie wusste gehörte der Laden einem der Ritter oder Paladin des Königs, nur viel ihr sein Name im Moment nicht ein.
„Was Wollt ihr, zu so Später Stunde? Ich wollte den Laden gerade Schließen.“ Maulte Bosber.
„Sehr geehrter Bogner.“ Flötete Fee sich nicht um die ruppige art des Bogners störend. „Wir, meine Schülerin und ich möchten je einen Bogen mit Zubehör bei euch erwerben, entschuldigt, wenn wir zu so Später Stunde hier herein kommen, aber wir waren unterwegs und wollten heute auch wieder weiter Ziehen.“ „Ihr wollt zwei Bögen kaufen? Was für welche?“ Merklich wurde der Tonfall in der Stimme des Mannes schon freundlicher.
„Also, einen Bogen für meine Schülerin die gerade anfängt die Kunst des Bogenschießens zu erlernen, natürlich währe sie nur mit einem Bogen nicht Komplet ausstaffiert sie bräuchte auch noch einen Köcher und die Pfeile die sie halt zu verschießen gedenkt. Was könnt ihr da anbieten?“
„Also, wir haben da für einen Anfänger einen hervorragenden Kurzbogen für 100 Goldstücke.“
„Habt ihr keinen besseren Bogen für eine Anfängerin, die Anforderungen die ich meinen Schülern stelle sind etwas höher und mit einem einfachen Kurzbogen währe sie in ein paar tagen wieder bei euch um sich einen besseren Bogen zu leisten, weil der Kurzbogen nicht die Erwartungen erfüllt. Wie sieht es mit einem Jagdbogen aus?“
„Ein Jagdbogen für den Anfang und auch noch für eine Frau, ....“ Fee unterbrach ihn
„Ja einen Jagdbogen lasst es meine sorge sein, wie sie mit so einem Bogen umgehen wird. Also, was kostet ein Jagdbogen?“
„200 Goldstücke.“ Antwortete Bosber etwas verunsichert „Aber, ......“„Nichts aber! Also, ein Jagdbogen habt ihr einen Vorrätig? Ja gut, können wir den dann mal sehen.“
Bosber verschwand in einen anderen Raum und kam kurze zeit später mit dem Bogen zurück. „Hier ist er.“
„Danke, ja der sieht gut aus, gute Arbeit.“ Fee prüfte den Bogen und legte ihn wieder auf die Theke. „So und wie sieht es mit Köcher und Pfeilen aus?“„Der Köcher kann ich euch für 50 Goldstücke überlassen, wenn ihr den Bogen nehmt und je Pfeil noch einmal 1 Goldstück extra.“
„Gut, aber lassen wir das mal, denn ich möchte auch noch einen Bogen für mich erwerben wie ich es schon sagte. Also, was habt ihr für eine Lehrmeisterin so für Bögen vorrätig?“
Nun glomm der funke des Geschäftemachers in den Augen des Bogners auf und seine Stimme wurde noch freundlicher.“
„Wir haben auch die besten Bögen meist vorrätig, an was haben den sie den Gedacht? Eschenbogen? Buchenbogen? Kriegsbogen?“
„Ja mindestens an einen Kriegsbogen, ich weis nicht aber ihr Chef hat meiner Königin einmal einen Bogen angefertigt und das war glaube ich schon eine Nummer größer als ein Kriegsbogen.“
„Einen Drachenbogen könnte ich euch auch anbieten.“ Flötete jetzt der Händler in seinem Freundlichsten Ton, die Späte Störung war vergessen.
„Könnte ich den einmal sehen?“
„Aber gewiss doch.“ Und der Bogner verschwand wieder in den angrenzenden Raum und kam mit einem Mächtigen Bogen in den Händen zurück den er geradezu andächtig auf die Theke legte.
Phoenixfee nahm den bogen in die Hand und wog ihn, in dieser sie spannte die Sehne und sagte.
„Wundervolle Arbeit.“ Sie lies die Sehne los und dies zerschnitt, mit einem pfeifen die Luft als sie wieder in ihre Ausgangposition schnellte. „Wirklich eine sehr gute Arbeit. Was kostet der Bogen?“
„2500 Goldstücke“
„Gut das ist für so ein Bogen ein angemessener Preis, aber ihr verkauft so ein Wunderwerk ja nicht jeden Tag also was kosten die beiden Bögen, der Köcher und 100 Pfeile zusammen?“
Schnell rechnete der Mann im Kopf aus. „2850 Goldstücke“
„Gut wie wäre es mit einem Rabat?“
„Gnädige Frau, das kann ich nicht entscheiden.“
„Papperlapapp, Ihr seit hier so gesagt der Geschäftsführer und euer Boss hat ihnen doch sicher eine gewissen Spielraum gelassen.“
Der Mann wandte sich unter den Blicken der Frau. „Also, gut, 2770 Goldstücke.“ Sagte er schließlich mit einer Weinerlichen Stimme.
Phoenixfee sagte nichts und schaute ihn nur an.
„2750“ Lies der Bogner schließlich vernehmen.
„Da geht bestimmt noch etwas.“ Sagte die ehemalige Amazone
„Nein, nein beim besten willen nicht.“
„Doch, doch da geht bestimmt noch was.“
„Madam ich bin nicht der Eigentümer des Ladens und das hier werde ich sicher bereuen aber ich mache ihnen ein letztes Angebot. Die bezahlen die beiden Bögen und den Köcher mit 100 Pfeilen lege ich gratis oben drauf. Also, sie bezahlen nur 2700 Goldstücke für die beiden Bögen.“
Phoenixfee überlegte, Shiva stand daneben und schien sprachlos zu sein. „Gut, einverstanden, ich denke zwar das da bestimmt noch etwas am Preis zu machen gewesen währe aber meinet wegen, ihr bekommt die 2700 Goldstücke. Shiva bezahl du schon mal deinen Bogen ich lass eine Anzahlung hier und während du hier wartest hohle ich gerade noch das restliche Gold für meinen Bogen.“„Hast du das Gold nicht, .....“
„Das Gold habe ich, aber denkst du das ich immer mit soviel durch die Gegend spaziere?“
„Nein ... äh .... „
„Ist schon Gut.“ Fee lächelte ihrer Schülerin zu und zählte schon mal die Münzen ab die sie dabei hatte. Shiva bezahlte unterdes schon ihre 200 Goldstücke und Fee überreichte schließlich dem Bogner einen Beutel mit 1500 Goldstücke.„Das sind schon einmal 1500, ihr könnt sie nachzählen, Shiva du bleibst gerade hier, ich brauche nicht lange.“ Mit diesen Worten verließ Phoenixfee den Laden und lief zum Haus ihrer Eltern, nach einem kurzen Gespräch mit ihnen kam sie ohne ihren Komposit-Langbogen aber dafür mit wieder gefüllten Goldbeuteln aus dem Haus ihrer Eltern herraus und lief zurück zum Laden des Bogners.Sie übergab ihn einen weiteren Goldbeutel mit 1000 Goldstücken und nachdem der Mann, diese mit leuchtenden Augen abgezählt hatte und es stimmte verließen Shiva, mit einem neuen Jagdbogen, einem mit 100 Pfeilen gefüllten Köcher und Phoenixfee mit ihrem neuen Drachenbogen den Laden des Bogners.


07.10.2003 22:35#368
Andor_Elyn "was", meinte jabasch "deine Rüstung, ne die ist noch nicht fertig. tut mir leid komm morgen nochmal wieder, ich muss erst einen neuen kleber erfinden der dein emblem hält, das dauert"
Enttäuscht ging Andor wieder die treppe hinunter zum viertel.Dies schmies nun seine ganze Tages aufgabe um.
Daher lief er nur ein wenig in der stadt rum, ass was und ging dann wieder in den wald.
Dies tat Andor schon manchmal wenn er nichts mit seiner zeit anzufangen wusste.Er schlug diesmla nur 2 Bäume diese verarbeitete er wieder zu á 3 SCharten pro Baum und verstekcte sie wieder in seinem kleinen Lagerplatz.ein wenig gelangweilt kam er am abend wieder in die stadt, er machte sich sofort auf den weg in die kneipe und trank das erstmal was, unterhielt sich mit anderen Bürgern.
Zufällig war auch ein Bürger da den schon mal einen auftrag zum of des Grossbauermn führte.
Sofort informierte Andor sich über sie.
"Wenn ich endlich meine neue Rüstung hab schaue ich mich da auch mal um", dachte er sich auf dem weg ins hotel, er rauchte vor dem hotel noch eine und legte sich danach sofort schlafen.



08.10.2003 15:26#369
Eiswasser Langsam fuhr sie mit der rechten Hand an der Sehne entlang und zog kurz an, was doch einiges an Kraft erforderte. Es war ein recht einfacher Bogen, dafür aber auch recht billig, sie war Phoenixfee trotzdem dankbar, denn einen Köcher und hundert Pfeilen hatte sie praktisch geschenkt bekommen. Noch mehr Schulden wollte Shiva jedoch nicht machen, sie ging zum schlafenden Geldsack, statt mit Fee zu ihren Eltern zu gehen.
Obwohl sie schon am frühen morgen in dem unbeheizten Schlafsaal erwachte, blieb sie bis zum frühen Nachmittag liegen. Doch egal wie lange, die dunklen Gewitterwolken draußen wollten und wollten nicht gehen und warum rausgehen, wenn man eh nur nass wird oder sich erkältet, drinnen war es doch vergleichsweise warm, zumindest unter der Bettdecke. Das war aber der einzige Grund, warum die Amazone im Bett verharrte, die Worte ihrer Schwester beschäftigten sie noch immer.
Mochte sein, das sie Magie hatte, aber sie selbst hatte keine. Sie war schließlich keine Magierin und wollte auch keine werden, mit Runen, Schriftrollen und dergleichen konnte sie nichts anfangen, sie brauchte den blanken Stahl in ihrer Hand... Naja, zumindest würde sie ihn gern gebrauchen können...
Wie dem auch sei, Magie war nichts für sie, sie war eine Kämpferin. Doch angenommen Magie war der einzige Weg den wackeligen Kontakt zur geschwächten Göttin zu halten, was dann? Sie sollte Kain das nächste mal danach fragen... oder auch nicht, denn er hielt die Göttin für Tod. Nicht das er es ihr gegenüber gesagt hätte, aber sie kannte ihn, ihn und seine Logik, doch er kannte sie mindestens ebenso gut und er wusste, das sie noch immer an der Göttin festhielt, auch wenn sie von ihr verlassen war... Verlassen... Losgelassen traf es besser, die Erklärung Donnra hätte keine Kraft mehr ihr Siegel zu halten, war für sie immer noch die, die sie für wahr hielt, oder zumindest dafür halten wollte. Die Vorstellung die Göttin hätte sie verlassen hörte sich in ihren Ohren so an, als ob sie sich ihrer unwürdig wurde, als ob die Göttin sie freiwillig losgelassen oder gar verstoßen hatte.
Wieder besann sich die Waldstreicherin auf das, was sie sich vorgenommen hatte, einfach das tun wonach ihr war und im Moment war ihr nicht nach Trauern, davon hatte sie genug. Genug durchlebt und erlebt. Also würde sie nicht Trauern, vielmehr wollte sie sich erst einmal verteidigen können. Ihr fehlte es wohl weniger an Talent als an Lust, sie war wohl schlichtweg faul... Wobei man natürlich nicht vergessen durfte, das sie sowohl von Scatty als auch von Cain einfach sitzen gelassen wurde.
Fee, stimmt, wahrscheinlich wartete ihre Lehrmeisterin schon auf sie und sie würde gleich am ersten, naja zweiten, Tag zu spät kommen. Hastig kletterte sie aus dem Bett, wusch sich an einem Zuber und zog die Lederrüstung über, dann verabschiedete sie sich schnell von der freundlichen Gastgeberin und verschwand aus dem Hotel. Vor dem Haus von Fees Eltern angekommen, trat sie näher heran bis zu Tür und klopfte vorsichtig an.



08.10.2003 15:41#370
Samirula Samirula saß bekümmert auf einer Bank im Hafenviertel. Sie hatte sich schon etwas erholt, konnte es trotzdem kaum glauben. Ohne Milgo hätte sie nie Azathot kennen gelernt! Was für eine Vorstellung!!! Deswegen war wahrscheinlich auch Mirogulu ausgebüchst, sie hatte es doch gewusst! Nun war es zu spät. Plötzlich kam dann ER. Nein, nicht Milgo sondern Mirogulu! Er lief zu ihr, hächelnt und blieb vor ihr stehen. Er hatte ein Wolfsfell um seinen Halsring gewickelt, welches für die Leine gewesen war. Sie nahm es und lass darauf, eingeritzt:
Hilfe! Sitze mit Bürgern hinter Orkpalisade in Minental. Ritter Milgo
Sie erschreckte, doch dann bekam sie Hoffnung. Schnell lief sie zum oberen Viertel, doch die Wachen ließen sie nicht vorbei.
Samirula: Ich muss zu Carthos! Ich bin die Bootsbauerin!
Wache: Und wenn.
Schnell drehte sie sich um und nahm den erst besten Milizsoldaten.Samirula: Milizsoldat, bring das zu Lord Carthos! Du bekommst dafür ... 50 Gold!Milizsoldat: 90 und ich machs.
Samirula: 75 Gold!
Milizsoldat: Ok.
Samirula: Und wehe!
Sie gab ihm das Wolfsfell und er trottete in das obere Viertel. War das spannend! Sie bebte vor Aufregung, so spannend fand sie es. Sie war in eine Orksache verwickelt!!!



08.10.2003 15:56#371
Orcdog Es war ein scheiß Tag bzw. ein scheiß Wetter, welches sich über Khorinis breit machte. Doch es hatte ja auch Vorteile...die letzten Blutspuren sickerten zwischen die Steine und so langsam schien alles wieder seinen normalen Weg zu gehen. Orcdog hatte sich für heute vorgenommen, die stadt ein bischen zu erkunden, er kannte sie noch nicht ganz. Er machte sich auf in Richtung Marktplatz und gönnte sich erstmal einen kräftigen Schluck Bier, er hatte es sich verdient. Er redete noch ein paar Takte mit dem Wirt und ging weiter und erkundete ganz Khorinis, bis auf das Hafenviertel. Nun wusste er wenigstens wo er was finden konnte.



08.10.2003 15:58#372
11.Plage Der Himmel war stark bewölkt und es wehte ein starker Wind vom Meer her. Plage war kalt.
Vielleicht wärmt mich ja ein Bier wieder auf. Also dann mal ab zum Freibierstand.
Am Stand angekommen nahm er sich ein leckeres Bier und trank die halbe Flasche in einem Schluck aus. Wie immer verkündete der Herold die Neuigkeiten. "Alle Bürger der Stadt und alle anderen sind aufgerufen ins Minental zu kommen, um den Paladinen bei ihrer Heiligen Aufgabe zu helfen. Das Minental wurde zum größten Teil in einer Aktion gesäubert, das heißt man kann relativ gefahrlos ins Minental gelangen. Natürlich wird diese Arbeit gut bezahlt. Die Paladine"Das war doch mal eine Arbeit. Plage hatte noch nie geschürft und es interessierte ihn auch nicht besonders, aber einmal ins sagenumwobene Minental zu gehen reizte ihn schon. Aber alleine hinein zu gehen, schien Plage doch ein bisschen zu gefährlich obwohl der Herold es als gefahrlos beschrieben hat.


08.10.2003 16:25#373
Orcdog Orcdog hörte auch die Neuigkeit von Herold und auch er war zu schwach und zu vorsichtig, allein ins Mienental zu gehen. Doch er wollte dorthin, er wollte sich beweisen. Also fragte er Plage, der interresiert die Neuigkeit vernahm, ob er mit ihm ins Mienental gehen würde. Er fragte ihn außerdem ob sie noch mehr Leute mitnehmen sollten. Orcdog wartete gespannt auf seine Antwort.


08.10.2003 16:31#374
Khamôn Khamôn hatte in der Nacht seine Sachen zusammen gepackt und sich nochmals ins Hafenviertel verzogen. Dort versuchte er noch den ganzen Kram zu verhökern, den er in Zukunft nicht mehr benötigen würde.
Die Sache mit dem Orküberfall und der Schlacht im Minental hatte ihm endgültig die Entscheidung abgerungen den Truppen des ohnehin von ihm gehassten König, den Rücken zu kehren.
Nur mit seinem Schwert bewaffnet und einem festgebundenen Sack auf dem Rücken verließ er das Osttor.
Ich bringe den Leuten im Minental neue Heiltränke. hatte er den Wachen am Tor noch gesagt. Diese nickten stumm, schliesslich konnten sie ja nicht wissen das der ehemalige Milizoldat was ganz anders vorhatte. Sicher würde er bald als verschollen oder tot gelten.
Sein Weg würde ihn zum Lager der Bruderschaft führen, dort wollte er seine angebrochene Kampfausbildung beenden um endlich keine großen Gefahren mehr fürchten zu müssen.



08.10.2003 17:04#375
Phoenixfee Das Wetter war Trüb und regnerisch, der Herbst hatte nun endgültig über der Insel Einzug gehalten, Phoenixfee war am Morgen erwacht und hatte lange das Spiel der Vorbeiziehenden Wolken beobachtet, die sie durch das Fenster ihres Zimmers bei ihren Eltern sehen konnte.
Als sie mit ihren Beobachtungen zu Ende war hatte sie erst ihren Neuen Bogen Begutachtet und Einige Übungen gemacht, den sie wusste als Meisterin der Bogenschiskunst das nicht Bogen gleich Bogen war, sie musste sich erst an ihren neuen Drachenbogen gewöhnen, sie brachte Mehr Kraft um die sehne zu Spannen, aber das Würde sich schon geben nach einigen Tagen konnte sie wohl mit den Schweren Bogen genau so gut umgehen wie mit ihrem alten Bogen.Gegen Mittag ging sie hinunter zum Markt und begutachtete die Waren der Händler und vielleicht war ja auch Shiva hier, aber Ihre Schülerin war nicht zu sehen.Sie hatte gestern was vergessen, sie mussten heute noch zu Matteo, ihre Schülerin brachte noch ein Paar leichte Lederhandschuhe, die ihre Hände vor der Sehne schützen würde, Männer machte es wohl weniger aus nach einer Zeit an den Finger, mit denen sie die Sehne spannten eine Dicke Hornhaut zu bekommen aber für eine Frau war das Undenkbar und da halfen die Handschuhe schon ab.Auch sollten sie sich heute auf den Weg zurück zum Hof machen, erstens weil Samtpfote noch dort war, aber wie Fee ihre Wölfin kannte Lag sie mal wieder faul vor Tuans Hütte, das war ihr Bevorzugter Platz, wenn sie auf dem Hof war.Nach dem Rundgang über dem Marktplatz kehrte sie wieder zu ihren Eltern zurück und wartete da auf ihre Schülerin.
Während sie wartete kramte sie noch ein wenig in ihren Sachen herum und packte nun doch sicherheitshalber ihren Gletschermantel ein, man weis nie, wann man den Warmen Fellmantel in nächster Zeit brauchen könne, dachte sie bei sich, ihren Goldbeutel hatte sie auch wieder gefüllt, sie müsste wohl demnächst doch wieder auf ein Abenteuer gehen was ein gutes Einkommen versprach, aber notfalls konnte sie immer noch die Schmuckstücke und andere Kostbarkeiten verkaufen die sie auf ihren anderen Abenteuern noch hatte, nachdenklich nahm sie einen kleinen Beutel aus der Truhe und entnahm diesen eine der Schwarzen Perlen die sie hatte, diese allein würde einige Hundert Goldstücke bringen, wenn sie, Sie verkaufen würde, aber noch hatte sie genug Gold auch, wenn sie nun auf einen Schlag 2500 Goldstücke weniger ihr eigen nennen konnte, aber dafür hatte Sie den Drachenbogen.
Sie hatte zwar noch nicht mit diesem Bogen geschossen aber sie spürte die Kraft der Sehne und dieser Bogen war das Gold wert gewesen, Kano und Bosber waren wirklich hervorragende Bogner.

Phoenixfee nahm gerade mit Ihrer Mutter eine kleine Mahlzeit ein als es an der Tür klopfte.
„Bleib nur Sitzen, ich mache das schon.“ Sagte Fee zu ihrer Mutter und ging zur Tür, öffnete sie und draußen Stand ihre Schülerin Shiva. „Komm herein. Hast du Hunger? Du kannst gerne mit uns was Essen.“ begrüßte Fee ihre Schülerin und geleitete sie in die Stube.



08.10.2003 17:40#376
11.Plage Noch immer überlegte Plage, ob er ins Minental gehen sollte, da sprach ihn ein Fremder an.
"Hi, mein Name ist Orcdog. Ich hab´ an deiner Körpersprache erkannt, dass du ins Minental willst. Du schautest so interessiert, als der Herold sprach."Verdutzt brachte Plage erstmal kein Wort heraus. Wie konnte der Mann genau das Wissen was er gerade dachte?
"Ja, du hast recht, ich will wirklich ins Minental, aber nicht wegen des Schürfens, obwohl Gold natürlich auch nicht zu verachten ist, ne, ich will ma ins Minental."
"Suchst du vielleicht Begleitung?"
"Ja sicher, es ist ein langer Weg dorthin und zu zweit ist immer sicherer als alleine. Aber vielleicht sollten wir noch mehr mitnehmen, ich denke es gibt noch mehr Interessierte. Lass uns aber noch nach mehr Leuten suchen. Ok?"


08.10.2003 17:48#377
Eiswasser Nachdem leckeren und für Shiva doch etwas verspätete Mittag bedankte sie sich bei Phoenixfee und ihrer Mutter, danach verließen beide das Haus. Sie bräuchte noch Lederhandschuhe, wenn sie keine Hornhaut bekommen wollte, meinte die Lehrmeisterin. So suchten sie einen Händler auf nicht weit von dem Laden Bogners entfernt. Drinnen wurden sie von einem Mann namens Matteo begrüßt."Ah, was kann ich für zwei hübsche Amazonen wie sie denn tun, Gnädigste?""Ich suche ein Paar Lederhandschuhe", erwiderte Shiva, worauf der hiesige Händler auf ein größeres Sortiment links von ihm deutete.
"Ich bin sicher, da lässt sich etwas machen."
"Oh ja, sehr schön, gut, sehr gut... hm... die hier vielleicht... oder der da? Was meinst du? Guck mal, der da is doch schön! Oder vielleicht..."Eine halbe Stunde später verließen beide den Laden, Shiva mit zwei behandschuhten Händen. Das ausgesuchte paar war passend zu ihrer zukünftigen Paladinarüstung schlicht schwarz gehalten. Die Hornhaut an sich hätte sie ja gar nicht so sehr gestört, doch hatten sie den netten Nebeneffekt des Wärmens und den konnte sie nun im immer kälter werdenden Herbst gut gebrauchen.Das Osttor hinter sich gelassen ging es weiter Richtung Südost und ehe sie sich versahen hatten sie den Hof auch schon wieder erreicht.



08.10.2003 17:57#378
Die Stadtwache Wulfgar schaute sich das Hafenviertel an. Durch die Mitarbeit der fleißigen Bürger und der Milizsoldaten waren schon viele Dächer repariert und Verwundete versorgt worden. Ein paar Häuser hatten sie nicht retten können, aber das mussten sie verkraften. Viel schlimmer waren die Verschleppungen der Bürger und Waffenknechte gewesen, sie hatten sich schon eine ungefähre Zahl von 50 Vermissten gebildet. Wo war nur Innos, in dieser dunklen Stunde??? Wulfgar wusste es nicht, doch mittlerweile hatten sie wieder mit dem Training begonnen und sie durften nicht immer nur an die eine Sache denken! Sie mussten stark sein und zurückschlagen. Doch wie? Sie wussten nicht einmal wo die Gefangenen waren...

Milgo



08.10.2003 20:21#379
Orcdog Orcdog lag mit seiner Vermutung richtig, Plage wollte ins Mienental. Er war glücklich über seine Entscheidung, und sagte: "Ok, ich suche schonmal nach neuen Leuten. Vielleicht kommt Milgo mit, wenn er wieder hier ist. Was hälst du davon?" Orcdog kannte Milgo, zumindest hatte man ihm von Milgo erzählt, genauer gesagt hatte Wulfgar im von Milgo erzählt. Plage war einverstanden, schließlich ist Milgo erfahren und kennt sich im Mienental aus.



08.10.2003 21:15#380
Goetterfunken Erschöpft saß Goetterfunken mit zwei Waffenknechten und einem Milizen in der Kaserne und trank einen heißen Tee und aß dabei ein Stück guten Schinken. Der Tag war anstrengend gewesen. Immernoch musste in der Stadt aufgeräumt werden. Dabei hatte er wieder mit angefasst, heute sogar schmerzfrei, seine Wunden waren gut verheilt, wenn auch eine Narbe am Bauch geblieben war. In Situationen wie diesen war er froh, eine gute Heilerausbildung genossen zu haben.
In einer Pause hatte Goefu auch kurz probiert, sein Schwert wieder zu schwinken. Es klappte ganz ordentlich. Allerdings war er jetzt lange nicht mehr so stolz auf sein Können wie noch vor wenigen Tagen. Die Orks hatten seinen Hochmut aus ihm herausgeschlagen.



08.10.2003 21:20#381
Andor_Elyn Gelangweilt vom heutigen Tag, machte Andor sich auf dem Weg zum Freibierstand, vieleicht hatte ja der Herold was schönes preiszugeben.
Am bierstand angekommen, geniest er ersteinmal ein leckeres Bier und dabei hörte er sich die Kuntgebungen an.
"Die Paladine suchen Männer die sie bei ihrer Heiligen Mission, im Minental, unterstützen.
"Pah heilige Mission ,die wollen uns Bürger einfach zum Schürfen haben. Weil ihnen die anderen alle durch die Orks wegsterben." Andor hatte sein Bier in einem Zug leer getrunken, ob es nun an dem Getränk lag oder weil ihm einfach langweilig war, trotzdem hielt er die Idee mit dem Schürfen für ne gute Idee."Morgen mach ich mich auf ins Minental, hoffentlich find ich einen Gardler der mich dahin geleitet."



08.10.2003 21:42#382
Besarius besarius Bewustsein kam langam wieder. Sein Kopf brummte noch. Er hatte wohl für einige Zeit da auf dem Boden geschlafen. Er stand auf, und sah vewundert um sich um zu, und merkte dass in Khorinis wieder Normalität war. Keine Leichen waren mehr zu sehen, garnichts.
Es stank auch nicht mehr so. besarius haute noch den Dreck von seiner Vovizenrobe weg und ging links neben den Alchemielade vorbei. Dann ging er da wieder nachlins auf den Galgenplatz. davor stand ein kleiner Stand wo ein Wirt den Leuten Bie einschenkte. besarius ging hin und fragte was ein Bier koste.Der wirt:"Garnichts, das bezahlen die Paladine. Warte ich zapfe dir einen schönen Paladiner."
Und das machte er gleich.besaius ohne was zu sagen nahm das Glas einfach stumpf hin und schlürfte erstmal dran. Dann drehete er sich um sodass er zu Marktplatzt hin kucken konnte. er schaute neben ihn den Bürger an der auch so ein Bier trank. besarius sprach ihn an.
besarius:"Moin!ich war dabei als die Orks angriffen .
holte kurz Luft und sprach dann weiter:"Das war ziemlich hart, ich war hergekommen weil ich einen Lehrmeister und einen Schmieden suche " Der Bürger schaut ihn an, als wollte er sofort was sagen, doch er trank noch einen Schluck von sein Bier. dann schaute er besarius nochmal kurz an.
Darauf sprach besarius sofort:"Oh, vergass ich. Mein Name ist besarius "und reichte ihm die hand. .........................



08.10.2003 22:04#383
Andor_Elyn "Andor" dieser nahm wieder einen schluck von seinem Bier und sagte dann "nen schmied suchst du mh, ich bin einer, also was möchtest du"
Besarius augen öffneten sich weit als ob er nicht erwartet hätte hier einen zu treffen.
Fröhlich hippelte er ein wenig rum und meinte dann...



08.10.2003 22:13#384
Andor_Elyn Nachdem Andor alles mit besarius geklärt hatte war er
froh endlich einen neuen Job gefunden zu haben,trank er noch ein Bier.Ein wenig betrunken dachte er darüber nach das er noch ein tatoo bräuchte.Plötzlich viel ihm ein das Goefu, der typ mit dem er den supfkrauthändler gefangen hatte, ihm ein tatoo machen konnte.Schnell trank Andor sein Bier aus ging ins Htel und holte die Vorlagen für die Bilder raus.
Dann stieg er die steinernen treppen der kaserne hoch, denn er dachte er würde Goetterfunke da treffen. Glücklicherwiese übte dieser noch auf dem platz,"Hey Goefu" dieser drehte sich um und erkannte den Bürger wieder."Kannst du mir nen gefallen tun, kannst du mir ein Tatto stechen, bezahl ich dir auch."
Gespannt wartete Andor auf Goefus Antwort.



08.10.2003 22:20#385
Besarius dann beruhigte sich besarius und sagte ganz gzielt: Ja dann könnten sie mir doch ein Rahmen schmieden, besser gesagt ein flügelrahmen aus Gußeisen. "der Bürger schaute zuerst ganz verdutzt besarius da an. dann stotterte er hin:"Hm, äh also ich weiß nicht das ist eine, also ziemlich groß und.... "
das sagte besarius sofort:"Sagen wir sie kriegen 300 Gold. "der bürger kuckte so, dass er im wirklichkeit noch mehr springen lassen wollte. besarius holte dreihundert Gold aus seinen Lederbeutel und ein stück Pergamenst aus den schwarzen Stoffbeutel. dann drückte besarius ihn die Sachen in die Hand und sagte wie ist denn ihr Name.
Darauf sprach der Bürger:"Andor, ja wohl "
besarius:"Gut ich werde mich morgen wider richtung Sumpflager begeben, und komme erst in paar Tagen wieder. Es wäre schön wenn es bis dahin ferti ist."besarius sein Bier noch zu Ende und begab sich zum Hotel, wo er für diese Nacht in ein Zimmer übernachtete.



08.10.2003 22:23#386
Goetterfunken "Oh, hi Andor", meinte Goefu lächelnd. "Was ist los?"
"Nabend Goefu. Ich möchte, dass du mir ein Tatoo machst. Das kannst du doch oder?", fragte Andor.
Überrascht blickte Goetterfunken hoch. "Naja, kann ich schon. Willst du das wirklich? Das ist eine tiefgreifende Entscheidung!"
"Ja, komm, los, mach schon, dann sind wir heute noch fertig.", meinte Andor augenzwinkernd und begann, Art und Platz der Tätowierungen zu beschreiben.
Goetterfunken hörte konzentriert zu. Nach einigen Minuten nickte er und führte Andor in einen ruhigen Kasernenraum. Dort packte er seinen Tätorwier-Beutel aus, ein kleiner Unterbeutel in seinem großen Heilbeutel. Andor zog derweil sein Hemd aus und legte sich hin.

Mit ruhiger Hand begann Goetterfunken, die gewünschten Muster in die Haut zu spritzen. Er begann mit dem rechten Arm. Dort sollte ein Drache hin. Es war eine komplizierte und kraftraubende Angelegenheit. Nach gut 45 Minuten war er fertig. Der Drache auf Andors Arm sah gut aus, fand er. Andor stimmte ihm zu.
Nun machte Goetterfunken sich daran, die linke Schulter zu tätowieren. Auch hier wollte Andor einen Lindwurm haben, komplett schwarz. Goefu gab sein Bestes. Er war inzwischen schon leicht zittrig. Nach fast einer Stunde ließ er die Nadel fallen. Er war fertig. Auch diese Tätowierung sah gut aus.

Andor betrachte das Bild mithilfe von zwei kleinen Spiegeln. "Hey, danke Goefu. Das sieht echt stark aus."
Andor griff in die Tasche und holte Gold heraus.
"Hier, 100 Goldstücke, als Dankeschön."
Höflich bedankte sich Goetterfunken und steckte das Gold ein. Andor gähnte. "Boar, ich bin vielleicht müde. Ich geh in die Taverne und schlaf ne Runde, hau rein. Wir sehen uns." Schläfrig verließ er die Kaserne.

Goetterfunken putzte sein Besteck, trank noch einen Schluck Wacholder und ging dann ebenfalls schlafen.



09.10.2003 02:12#387
Dragonia Die Stadtwachen erschraken als unverhofft, eine Gestalt, in einem langen schwarzen Kapuzenumhang, mit einem Stab in der Hand auf dem ein Totenschädel thronte, lautlos aus der Dunkelheit, in das Licht trat was durch das Stadttor fiel.
Mit einem erschrockenen Gesicht, zogen beide ihre Schwerter.„Steckt eure Klingen weg, sonst müsste ich meine auch Ziehen und das Würde euch nicht bekommen.“ Sagte eine Weibliche Stimme unter der Kapuze hervor.„W .. wer ....“ fing eine der Wachen an zu Stottern, hielt aber inne, räusperte sich und fuhr mit einer Herrischen Stimme fort. „ Ich meine Halt! Wer seit ihr? Gebt euch zu erkennen.“ Der Mann schien sein altes Selbstvertrauen wieder gefunden zu haben.
„Ich bin eine Wanderin, die einlas in eure Stadt wünscht, um dort die Nacht zu verbringen und am Tage einige Geschäfte zu tätigen.“ Mit diesen Worten zog Dragonia ihre Kapuze vom Kopf und lächelte die Wachen an. Habt ihr immer noch, soviel Angst vor einer Frau, das ihr immer noch eure Klingen gezückt haltet?“ Sagte sie Spitz und als die Wachen sie mit etwas verwunderten Blicken anstarten ging sie lächelnd an ihnen vorbei und lies sie, mit sich alleine.Sie schritt durch das Tor hindurch und betrat den nun leeren Marktplatz, weit hatte sie nicht mehr zu gehen den nur ein Paar Meter weiter war das Hotel und das war das Ziel der Einzelgängerin. Sie bekam noch ein Bett und als sie hingelegt hatte, dämmerte sie langsam, mit ihren letzten Gedanken, das sie Morgen weiter sehen werde wohin ihr nächster Weg führen würde, in einen traumlosen Schlaf.



09.10.2003 09:35#388
Raphael Nach einem langen Marsch kam Raphael nun endlich am östlichen Stadttor von Khorinis an, vorher hatte er in der Taverne zur toten Harpie noch nach dem Weg gefragt. Das Stadttor beeindruckte ihn nicht wirklich, denn das war nicht größer als das des damaligen alten Lagers. Er machte gerade einen Schritt über die Brücke als die Wachen sich ihm in den Weg stellten: "Halt, was willst du hier?" "Störenfriede wie dich können wir hier nicht gebrauchen, schau dir allein mal deine Kleidung an!",warf der andere noch ein. Raphael blickte an sich hinunter: eine zerfetzte, alte Novizenrobe. Die darauf gezeichnete Runenschrift war schon gar nicht mehr erkennbar. Nun begann er mit einer ruhigen Stimme: "So lasst mich doch bitte ein, ich bin nur ein Wanderer auf dem Weg in die Stadt, um hier zu übernachten und Vorräte einzukaufen. Ich habe auch Gold dabei. Ich bin schwach und sicher nicht fähig, hier Unruhe zu stiften." Die Wachen standen noch kurz nachdenklich da und machten ihm dann Platz.
Doch nun stand Raphael in der Mitte des Marktpatzes von Khorinis. Die Händler boten glänzende Waffen undleckeres Essen an. Mit einem Lächeln ging er über den Marktplatz und sah direkt das Hotel. Er stiefelte gerade hinein als eine Frau ihn begrüßte: "Guten Morgen, die Zimmer sind hier kostenfrei, geht ruhig nach oben, das letzte Bett links ist noch frei!" Oben waren schöne Betten, wie er sie nie kennengelernt hatte. Doch erstmal wollte er sich hinlegen......


09.10.2003 12:34#389
Dragonia Schwer und Grau lagen die Wolken über der Stadt, Dragonia trat vor die Tür des Hotels, blieb stehen und lenkte dann doch ihre schritte hinüber zum Marktplatz.Langsam schritt sie an den Ständen der Händler vorbei und besah sich die Ausgelegten Waren, hier und da blieb sie stehen und beschaute sich etwas genauer.
Die Einzelgängerin brauchte noch ein Paar Sachen, vor allem Proviant das Leben in der Wildnis ist nicht einfach, dann sollte sie sich wohl mal um einen wärmeren Umhang umschauen oder hach Fellen, den Umhang konnte sie sich dann auch Machen lassen.
Nachdenklich schlenderte sie weiter an den Ständen der Händler vorbei.


09.10.2003 13:03#390
Kaligulas Kaligulas währe fast an den Stadtwachen vorbeigerannt hätte der eine nich seinen muskulösen Arm ausgestreckt und Kaligulas damit aufgehalten... naja er hatte Kaligulas mehr oder weniger zu fall gebracht. Als der eher schmal gebaute Schürfer wieder auf dem Boden der Tatsachen stand ,,Könntet ihr euch wenigstens eine etwas einfühlsamere weise einfallen lassen jemanden zu stoppen???" keine Antwort. ,,Habt ihr zufällig eine junge Frau vor kurzem hier zugang gewärt? Sie müsste etwa einen Kopf kleiner sein als ich und hat schwarze Haare und fürt einen Stab mit Totenkopf darauf und einen schwarzen Umhang mit sich." Kaligulas ließ das wenige Gold das er hatte im kleinen Lederbeutel klimpern was das Mundwerk der Wachen löste,,JAAAAAA die." ,,Genau die!" ergänzte der andere ,,Sie ist vor nicht allzulanger Zeit hier vorbeigekommen. Sie wollte zum Marktplatz oder so." ,,Danke." sprach Kaligulas fast flüsternd und huschte an den beiden vorbei in Richtung Marktplatz. Dort angekommen war ein gedränge und Kaligulas entschuldigte sich fast im sekundentakt weil er irgendwen angerempelt hatte. Und plötzlich stand sie vor ihm...noch eine Stadtwache. Nachdem Kaligulas das selbe frage-antwort-spielchen auch mit dieser Wache abzog sah man schon den Stab mit dem Totenschädel von weitem. Kaligulas kam fast unbemerkt hinter sie und dann musste irgendein frecher Schnösel ihn natürlich der dame in den Rücken schubsen.,,Äääääh... öööh. tut mir leid werteste das wollte ich nicht" Kaligulas beäugte die Junge dame ein wenig. Sie trug einen schwarzen Umhang und einen Stab mit einem Totenschädel darauf. ,,Sagt mal seid ihr Dragonia?"



09.10.2003 13:26#391
Dragonia Auf dem Markplatz war ein Gedränge, als ob es morgen nichts mehr zu Kaufen gäbe, überall standen Bürger und Bürgerinnen und waren mit den Händlern am verhandeln einige brauchten noch Material für Reparaturen an ihren Hütten und Häusern, andere deckten sich mit neuen Dolchen, Messern und was ihren Fähigkeiten entsprach mit anderen Waffen.
Der Ork-Angriff hatte wohl bleibende Spuren, nicht nur an den Gebäuden der Stadt hinterlassen, auch wurden die Höheren Milizen, oder Ritter von verzweifelten Bürgerinnen bedrängt, soweit sie die höher Rangingen der Garde Innos überhaupt blicken ließen.
Dragonia war das Gedränge nur recht, sie konnte ohne aufzufallen ihre Fingerfertigkeit wieder üben und so hatten schon einige gefüllte Goldbeutel den Besitzer gewechselt.
Die Einzelgängerin grinste, als sie plötzlich einen Stoss in den Rücken bekam, den Stoss mit einem schnellen schritt nach vorne abfangend wirbelte sie auch schon um ihre Achse, im Reflex rutschte eines ihrer Wurfmesser unter ihrer Armschiene hervor in ihre Hand.
,Sagt mal, seid ihr Dragonia?" Fragte ein junger Mann, aber da hatte er das Messer schon an der Kehle, erschrecken zeichnete sich auf das Gesicht des Mannes aus.
Dragonia hatte den Stab an ihren Körper gelehnt und war mit der linken Hand unbemerkt und geschickt den Mann in die Tasche und der Goldbeutel wechselte den Besitzer.
„Wer will das Wissen? Wer seit ihr? Und ich würde an eurer Stelle die Leute nicht Stoßen! Das könnte euch schlecht bekommen.“ Zischte die Einzelgängerin.


09.10.2003 13:44#392
Kaligulas ,,Ganz ruhig...nehmt erstmal euer Messer runter" Kaligulas schob das kleine mordinstrument vorsichtig mit 2 fingern von seiner Kehle weg ,,Ich bin Kaligulas und suche jemanden der mir den Umgamg und Kampf mit Einhandwaffen beibringen kann. Ich komme vom Hof des Großbauern Onar und Faith hatte mir gesagt das ihr gerade erst einen Posten als Lehrmeister... oh entschuldigt LehrmeisterIN übernommen habt darauf bin ich so schnell es geht hergekommen. Ich würde euch für die lehrstunden sogar entlohnen..." Kaligulas suchte nach seinem Goldbeutel...,,Scheisse hab ich jetzt ein loch in der Tasche?" dachte er sich als er den Beutel nicht finden konnte. ,,Ähm...jaaa das mit dem entlohnen müssten wir dann auf später verschieben da ich meinen Beutel mit dem Gold nicht finde" sprach er sichtlich verlegen mit hochrotem Kopf zu der jungen Dame,die ihn immernoch sehr misstrauisch ansah.



09.10.2003 13:55#393
Raphael Raphael hatte einen weniger beruhigenden Schlaf, denn das Gedränge auf dem Marktplatz wurde immer schlimmer. Langsam stand er auf und fluchte etwas vor sich hin:"Verdammt ist das laut!" Er setzte sich nun auf den kleinen Hocker und ging ein wenig die Sachen in seinem Rucksack durch. Er ging auch kurz zu der Hotelleiterin und gab ihr für ein sauberes Tuch 5 Goldstücke. Damit polierte er seine grüne Sumpfschneide, an der er schon so lange hing. Er nahm sie in eine Hand, doch es machte sich shcnell bemerkbar, dass er kaum noch damit umgehen konnte. Also steckte er sie wieder weg. Er dachte daran, den Einhandkampf nicht mehr neu zu lernen, als er das Stück Holz herausnahm. Sein Freund Flonos hatte es damals geschnitzt und wollte daraus einen Kampfstab fertigen. An Raphaels Wange kullerte eine Träne entlang, als er darüber nachdachte was damals mit seinem Freund geschah....
Jetzt zog er seine Schuhe aus und setzte sich aufs Bett, die Schlaeferstatue auf dem Boden und meditierte.



09.10.2003 14:05#394
Dragonia Die Diebin grinste, steckte das Wurfmesser wieder unter ihre Armschiene an seinem Platz und sagte.
„Ihr sucht euer Gold? Also, ich würde bei einem solchen Gedränge immer ein Auge auf seine Besitztümer halten in der Stadt gibt es viel Gesindel, das sich an fremden Eigentum bereichert“ Der Mann der sich als Kaligulas vorgestellt hatte nickte zerknirscht.
„Also, ihr wollt das ich euch den Umgang mit dem Schwert beibringe? Gut aber dazu braucht ihr ein Schwert. Ich würde euch als erstes ein Leichtes Kurzschwert Empfehlen damit könnt ihr anfangen, da ihr wohl keines Besitz würde ich Empfehlen ihr Kauft euch eines.“ Sagte Dragonia
„Aber von was den ich habe mein Gold doch nicht mehr.“ Sagte der Mann verzweifelt.
„Achso, ich vergaß.“ Sange die Diebin. „Ich habe es ........ sagen wir mal, Sichergestellt.“ Und sie grinste Kaligulas an während sie seinen Goldbeutel wieder aus ihrer Tasche holte und diesem ihn hinhielt.
Verdutzt sah der Schürfer seinen Goldbeutel an. „Ihr habt ihn gesto ........ also ich meine Sichergestellt, das ist aber sehr nett.“ Sagte er ironisch„Ja ihr wist ja in der Stadt sind ja sooooo Viele Diebe unterwegs.“ Sagte Dragonia belustigt „aber laßt gut sein ihr habt euer Gold wieder, wenn ihr also mein Schüler werden wollt solltet ihr euch ein Schwert Kaufen.“ Dragonia ging nach diesen Worten schon voraus zu einem der Stände, eines der Waffenhändler und begutachtete die Ware, einige Sekunden später stand auch der Schürfer vor den ausgelegten Schwertern und sah unschlüssig auf die Waffen.



09.10.2003 14:25#395
Kaligulas ,,Hier sind so viele hübsche Waffen!" sprach Kaligulas bis er die Preisschilder sah und danach in seinen Geldbeutel. Plötzlich schweifte sein Blick ans andere ende des Standes wo er ein Schwert sah das seinem Geldbeutel und seinen persönlichen anforderungen genügte. Es hatte eine flache nicht zu lange und nicht zu kurze Klinge und einen etwas breiteren und runderen Griff. Als Kaligulas es in die Hand nahm fiel ihm auf das es erstaunlich leicht war. Es könnte aber auch daran liegen das er noch nie zuvor in seinem Leben ein Schwert aus Metall in der Hand hatte klar in den kleinen Spielchen als Kind hatte man zwar gelernt sich mit Holzschwertern zu kloppen aber nicht wirklich ein richtiges Schwert handzuhaben. Kaligulas steckte seine ausgesuchte Wahre in die danebenliegende Scheide und Gab dem Händler
nach kurzem Feilschen den gewünschten Betrag. Als Kaligulas danach freudestrahlend zu Dragonia zurückkehrte um ihr das Schwert zu zeigen stellte er einen für sich wichtigen Punkt gleich fest :,,Also nachdem was ich bis jetzt mitbekommen habe bin ich nun euer schüler. Und als dieser wünsche ich mir das ihr mich duzt. Ich kann euch gern weiterhin so ansprechen wie Ihr es wollt aber ich mag es nicht wenn ich angesprochen werde wie ein Adelsman..." Er gab das Schwert Dragonia damit sie ihre Meinung zu der neuerworbenen Klinge abgeben konnte.



09.10.2003 14:56#396
Dragonia Die Gildenlose Lehrmeisterin beschaute sich das Schwert, welches der Schürfer sich gekauft hatte, ja es war eine gute Waffe für den Anfang.Sie hatte ihn beobachtet und am Anfang waren seine Blicke über die verschiedensten Langschwerter gefallen und hätte er sich so eines ausgesucht hätte sie ihn schon Einhalt geboten, ein Langschwert war nichts für einen Anfänger der erst noch die Grundkenntnisse zu lernen hatte.
Dragonia musste Schmunzeln, als sie daran dachte, wenn es mal einer versucht mit einem Langschwert zu versuchen, eine Stunde Training und dieser würde sich Tage lang vor lauter Muskelkater nicht rühren können, wenn er sich nicht sogar mit der Langen Klinge selber Verletzten würde.
Die Einzelgängerin gab ihrem Schüler die Waffe zurück und sagte.„Für den Anfang eine schöne Waffe, du wirst hart trainieren müssen das kann ich dir schon mal versprechen. Komm nun hier schwirren mir auf einmal zu viele Stadtwachen herum.“ Sie grinste
„Wieso?“ fragte Kaligulas
„Sagen wir mal so, ich habe noch von anderen Sachen Sichergestellt, zum Beispiel von dem Fetten Kerl dahinten in den guten Klamotten der bei der Stadtwache dort drüben steht und sich aufregt. Also, komm lass uns verschwinden, wir gehen ins Hafenviertel.“



09.10.2003 15:14#397
Kaligulas Im Havenviertel war es sichtlich ruhiger und Dragonia fühlte sich hier auch sichtbar wohler. Kaligulas schnürte sich sein Schwert an den Gürtel und ebenso seinen Geldbeutel damit der nicht von Jemandem ,,sichergestellt" wude von dem er den Beutel nicht wiederbekam. Lehrmeisterin und Schüler schnürten ihre Umhänge enger da die Seebrise die hier wehte deutlich kühler war als die stickige Luft auff dem Marktplatz. Die beiden setzten sich an ein Haus mit Eeeblick. ,,Und wie geht es nun weiter?" fragte Kaligulas ein wenig naiv.



09.10.2003 15:31#398
Dragonia „Hier in der Stadt kann ich schlecht mit dir Trainieren, die Gardler reagieren immer so allergisch, wenn jemand mit einem Schwert herumfuchtelt.“ Sagte Dragonia nachdenklich. „Ich wollte eigentlich Richtung Süden, einer der Fischer wird uns schon dorthin Segeln. Warst du schon mal in Drakia oder dem Amazonenlager, na ja dem ehemaligen Amazonenlager. Die ganze Küstenebene im Süden der Insel ist ein wunderbarer Ort, dort kann man gut Trainieren. Außerdem wollte ich in Drakia noch ein paar Geschäfte tätigen und im Lager der ehemaligen Amazonen, der verstorbenen Hohepristerin meine Letzten Ehre erweisen, ich war ja mal bei den Amazonen.“
Nachdenklich eilten die Gedanken der Einzelgängerin in die Vergangenheit, ja das Amazonenlager war, oder dürfte noch einer der Schönsten Plätze der Insel sein. Die grauen Augen Dragonias trübten sich, bis sie sich wieder Zusammenries und weiter sprach.
„Also, wir sollten einen Fischer finden der uns dort hinbringt, hier im Hafenviertel kann man sich ja nicht mehr wohl fühlen bei den ganzen verstörten Hütten die es hier noch gibt.“ Plötzlich fing sie schallend an zu lachen, Kaligulas sah sie verwundert an.
„Wieso lachst du?“
„Nur so, man die dummen Gesichter der Gardler hätte ich gerne gesehen als die Orks hier so einfach einmarschierten.“



09.10.2003 15:48#399
Kaligulas ,,Hätt ich auch gerne aber ohne nennenswerte Waffenkenntnisse glaub ich nich das mir das so viel Spaß gemacht hätte..." Kaligulas sah aufs Meer und versuchte zumindest so auszusehen als ob er ein Fischerboot suche. Er freute sich immernoch auf seine ausbildung zum Schwertkämpfer. Zwar war ihm bewusst das es ihn viel Schweiß und Mühen kosten würde aber selbst auf den Muskelkater freute er sich ungewöhnlicherweise.Als ihm das Training des Söldners Gorr durch dem Kopf schoss bekam Kaligulas ein wenig Angst. ,,Ob Dragonia auch so streng sein wird wie diese Typen aus dem Sumpf? Ich hoffe mal nicht." dachte Kaligulas und ließ seinen Blick ein weiteres mal über den Hafen schweifen.


09.10.2003 16:17#400
Orcdog Für heute hatte Orcdog sich vorgenommen, mal ein bischen die Gegend um Khorinis zu erkunden, er kannte sie ja noch nicht. Also machte er sich auf den Weg, er ging am Osttor hinaus, als er hinter seinem Rücken hörte, wie eine Stadtwache zu ihm sagte: "Du bist neu hier, vielleicht solltest du dir jemanden suchen der mit dir geht, die Gegend ist ziemlich gefährlich dort draussen!" Orcdog drehte sich zu ihm um und fragte: "Wen könnte ich denn mitnehmen, der die Gegend hier kennt?". Er meinte: "hmmm....frag einfach mal hier auf dem Marktplatz ein bischen rum." Orcdog war einverstanden und fragte jeden, der einigermaßen kräftig war. Vielleicht hatte er Glück....



09.10.2003 16:20#401
Die Stadtwache „Was sagen sie?“
“Diese dumme Göre dahinten mit dem heruntergekommenen Mann hat mir mein Gold gestohlen.“
„Haben sie beweise?“
„Na, gucken sie doch nach. Ich wette die hat einen ganzen Sack voller Beutel in ihrer Tasche.“
„Gut, dass werde ich überprüfen.“
Nun kam wieder Berts Einsatz. Endlich Verbrecherjagd. Er reif Günther, Ralf, Detlef und Franz zu sich, um der miesen Diebin den Garaus zu machen. Die vier gut bewaffneten Milizsoldaten zogen ihre Schwerter und bildeten einen Kreis um die beiden. Die zwei Wachen am Tor versperrten den Weg, doch das war wohl überflüssig, denn sie wollten eh in die andere Richtung. Sie entdeckten jedoch die Soldaten und flohen durch eine Lücke Richtung Hafen. Eine spektakuläre Verfolgungsjagd durch die Stadt begann.

Long




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