Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 9

28.03.2003 11:26#1
Cain Cain erreichte die Stadt. Misstrauisch wurde er von den Wachen gemustert, doch hatten sie schon einmal einen Drachenjäger gesehen, damals, als ein Drache die Stadt angegriffen hatte. Schließlich ließen sie ihn durch und Cain marschierte durch die Stadt um den sogenannten Einhandlehrmeister Milgo zu frinden.Schon als Magier konnte er es nicht leiden von jedem angegafft zu werden aber in seiner Drachenjägerrüstung konnte er das nicht vermeiden. So ließ er die Gafferei über sich ergehen und marschierte weiter durch die Stadt um Milgo zu suchen...



28.03.2003 12:10#2
Die Paladine Mit wie immer stolz herausgestreckter Brust patrouillierte Lothar auf seiner übliche Route zwischen Osttor und Marktplatz. Er liebte es, die einfachen Leute dort mit seiner funkelnden Plattenrüstung zu beeindrucken und den ehrenwerten Händlern durch seine Präsenz ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Doch was das? Da stiefelte tatsächlich einer dieser Möchtegern-Drachenjäger in voller Montur quer über den Marktplatz, als wäre er hier zu Hause. Diese Dreckskerle wurden doch immer dreister. Er hätte nicht gedacht, dass sich überhaupt noch einer von Onars Hof hier her trauen würde, nach dem feigen Überfall vor einigen Monaten. Na, dem würde er Beine machen!

Der Paladin pflanzte sich vor dem Drachenjäger auf und holte tief Luft. Dann brüllte er los: „Sag mal, was glaubst du eigentlich, wo du hier bist? Das hier ist nicht das stinkende Drecksloch, aus dem du kommst, du befindest dich in Khorinis! Und weißt du auch, was du und deine Kameraden hier verloren haben? Richtig: GAR NICHTS! Also mach dass du wegkommst, bevor ich dir Beine mache.“. Lothar war puterrot im Gesicht geworden, wenn der Kerl keine verdammt gute Ausrede hatte, würde er den Rest seines Lebens als Krüppel oder im Knast verbringen, bei Innos!

-Yenai



28.03.2003 12:12#3
Heimdallr Es war sehr spät geworden. Gestern Nacht bzw. heute früh. Etwas müde trottete der Fürst von seinem Bett und ging in die Taverne. Er gönnte sich eine leckere Moleratkeule und ein kühles Wasser. Frisch gestärkt stand er auf, und machte sich auf. Er wusste noch immer keinen Händler, der Rohstahl verkauft. Deswegen entschloß sich der Fürst zu Onars Hof zu gehen. Er hatte gehört, dass es dort Söldner gebe, und auch einen Schmied. Da würde er bestimmt fündig. Langsam ging er durch das Tor, an den Wachen vorbei, hinaus. Er folgte dem Pfad zu Onar's Hof und kam dabei an der Taverne ,,Zur toten Harpie,, vorbei.
Er schritt hinein und setzte sich.



28.03.2003 12:19#4
Cain Cain musterte den Paladin und wusste erst nicht was los war, bis es ihm wieder einfiel. Da war doch damals der Angriff auf die Burg im Minental, als Cain noch Magier war. Cain überlegte kurz und dann durchschoss ihn eine super Idee... Als Magier hatte er gelernt, wie man mit aufgebrausten Paladinen umgeht und wie man ihnen schnell die Sprache verschlagen konnte. Cain holte tiefLuft und wusste dass er Innos´ dafür nachher um Verzeihung bitten musste für die dreiste Lüge, doch musste er den Paladin erstmal loswerden...
Er wendete seine Magier-Masche an, die er damals von Shakuras gezeigt bekommen hatte.

Wie redet ihr bitte mit einem Auserwählten Innos`? Cain regte sich künstlich auf und seine Stimme wurde wirklich zornig. Er versuchte ziemlich echt wie damals zu klingen.
Der Paladin starrte den Drachenjäger genauer an und sagte dannWas fällt euch ein.... doch bevor er seinen Satz zuednesprechen konnte, hatte Cain hinter seinem Rücken eine spruchrolle wirklen lassen und diese verschwinden lassen. Als er seine Hand hervorholte hatte er einen Feuerball in der Hand und sagte dann
Ich bin in geheimer Mission Streiter Innos´! Und nun ehrenwerter Paladin setzt von miraus euren gewohneten Weg fort, ich werde der Stadt meines und eures Gottes bestimmt kein Haar krümmen!

Er sah den Paladin sauer an und freute sich innerlich, das es zu klappen schien...



28.03.2003 12:31#5
Aylana Ein Sonnenstrahl weckte Aylana, freudig schaute sie sich um. Daheim! Sie drehte sich noch einmal herum und versuchte ein weiteres mal einzuschlafen, was ihr leider nicht gelang. Etwas betrübt stand sie auf und.... kein morgendliches begrüßungs Määhh??? Was hatte stenic eigentlich mit dem schaf angestellt? Arme Molly....

Die Treppen gaben kein Geräusch von sich als die Junge Frau sie hinabschlenderte. Kurzfristig entschloss sie sich noch ein Bad zu nehmen, auf gings zu Wanne. Sie schüttete einie Eimer wasser hinein und sprang voller Freude hinein, es schwabte ein wenig über. Es war zwar nicht so gut wie das Morgendliche Bad im Kalten Meer, aber dennoch wunderschön. Gemütlich streckte sie ihre füsse in der Wanne aus, als ihre Haut begann zu verschrumpeln stieg sie wieder aus der Wanne aus und Trocknete sich sorgfältig ab. Schnell schlüpfte sie zuerst in ihr Seidenkleid und setzte sich an den Tisch.

Ein Brot und eine Schafswurst mussten dranglauben und verschwanden in der Tiefe ihres Mundes. Lecker, einfach Lecker. So langsam fiel ihr wieder der gestriche tag ein, ob die 2 wohl immernoch vor der tür standen? Die Tür ging auf und aylana schaute heraus, oha nur noch einer! Sie trat einen schritt heraus und musterte den Himmel, trat jedoch schnellen schrittes wieder ins Haus ein. Verdammtes Seidenkleid! Musste das unbedingt durchsichtig sein?
Ihr schritte führten sie die Treppe hinauf in ihr Zimmer, angekommen legte sie sich ihr Kurzes Kleid an und schleppte sich wieder die Treppe hinunter. Nun trat Aylana vor die Tür und grüßte emyar, der etwas Müde aussah. Na gut gestanden? Ihr wart wirklich die ganze nacht da? ein fiese Lächeln huschte über ihr feines Gesicht und die Nassen haare bewegten sich mit dem Wind.



28.03.2003 12:47#6
Milgo Milgo saß in seiner Wohnung, als er beschloss einen kleinen Gassi-Gang mit Mirogulu zu gehen. Er nahm ihn an die Leine und ging nach draußen. Mirogulu schnüffelte interessiert hier und da, als Milgo plötzlich aus einiger Entfernung einen Drachenjäger kommen sah. Die Rüstung von ihm sah atemberaubend aus, und sein Schwert war auch nicht von schlechten Eltern... Doch das wollte Milgo sich nicht anmerken lassen.
Plötzlich knurrte Mirogulu in Richtung Drachenjäger. Ein Sonnenstrahl beschien das Gesicht des Drachenjägers kurz, und Milgo hatte das Gefühl das er den Typen kannte. Mirogulu knurrte immer lauter.
Milgo bückte sich zu ihm runter und streichelte ihn beruhigend.


28.03.2003 12:49#7
Longbow Long zog sich seine Lederrüstung über und nahm sein Schwert aus seiner Truhe, für die er immer noch kein Schloß hatte. Solangsam sollte ich mir mal eins zulegen, dachte er.
Doch erstmal hatte er Hunger. Und da er auch mal wieder ein wenig Abwechslung brauchte, wollte er mal in der Taverne zur toten Harpyie essen gehen. Also verließ er den Schlafraum der Kaserne, stellte fest, dass in Khorinis schon wieder herrliches Wetter war. Long lief weiter zum Tor, doch als er unten drunter Stand, viel ihm ein, dass er doch glatt sein Geld gegessen hat. Also rannte er nochmal zurück in den Schlafraum der Taverne, nahm 30 Goldmünzen aus seiner Truhe und verließ nun die Stadt.



28.03.2003 12:58#8
Isgaron Isgaron verließ das Gasthaus und trat hinaus in die Sonne. Heute würde er das Sumpflager kennenlernen. Er war schon gespannt, nach den Erzählungen der jungen Frau mußte es wirklich eine Art Sekte sein. Sie lebten dort in einer großen Gemeinschaft und beteten einen ihm unbekannten Gott an. Hoffentlich war diese Gottheit nicht all zu gut im Durchschauen. Sonst war er bald enttarnt. Isgaron ging flotten Schrittes am Marktplatz vorbei und stellte sich ans Tor. Wenn die Frau aufbrach wollte er sie keinesfalls verpassen, er hoffte nur sie würde nicht das andere Tor nehmen. Aber das wäre ein Umweg seines Wissens, also würde sie sicher bald kommen.
Abwartend lehnte sich Isgaron an die Mauer und beobachtete das Treiben auf dem Marktplatz.



28.03.2003 13:19#9
Starseeker Starseeker stand müde auf und ging sich waschen.Immerhin war dieser Morgen besser als der letzte...schließlich war er nun wach.Nach einem kleinen Herzhaften Frühstück zog Starseeker sich an und ging los um am Bogenschießplatz zu trainieren.Er wurde immer besser.Als er dieses mal die Distanz zu den Scheiben erhöhte traf er trotzdem.Auf seinem Gesicht breitete sich ein breites Grinsen aus als einer der Pfeile genau ins schwarze traf.Das schaffte er zwar nicht oft aber immer öfter.Schließlich trainierte er dafür ja auch hart.


28.03.2003 14:23#10
Die Paladine Unentschlossen wiegte Lothar den Kopf. Wenn der Fremde die Wahrheit sprach, wäre es natürlich mehr als dumm gewesen, ihn aufzuhalten. Wenn er allerdings nur ein dreister Lügner war, was dann? Eigentlich konnte er ihn nicht aufhalten, ohne eine harte Strafe von Seiten der Kirche Innos zu riskieren. Der Paladin entschloss sich zu einer Zwischenlösung. „Selbstverständlich werde ich euch nicht aufhalten, Erwählter, gestattet mir jedoch euch einen Milizsoldaten mitzugeben, er wird auf euer Wohl achten. Die Straßen hier sind unsicher geworden, und es gibt unverschämtes Volk, das Magier der heiligen Kirche Innos nicht gerne sieht. Mit einem Begleitschutz seid ihr bestens gegen solcherlei Gefahren gerüstet.“, säuselte er. Das konnte der Fremde nicht ablehnen, ohne sich verdächtig zu machen. Und falls er die Wahrheit sprach, würde sich wohl eher geschmeichelt fühlen als beobachtet.

-Yenai



28.03.2003 15:15#11
Emyar Immer wieder viel der Kopf Emyars nach vorn und wurde dann ruckartig nach hinten gezogen. Dass er sich lurz vor dem Einnicken befand war nicht verwunderlich, immerhin hatte er mit Diontar die ganze Nacht über Wache geschoben und das alles nur wegen Aylana. Wenigstens war sie hier in sicherheit und würde nicht von massig Milizen und vielleicht sogar von Kopfgeldjägern und schlimmeren Verfolgt.
Gerade als sich das Haupt des Barden nicht mehr erhob und die Augenlieder geschlossen waren, wurde er von einer lieblichen Stimme aus dem erst wenige Sekunden anhaltenden Schlaf gerissen. Einem flüchtigen Strecken folgte langsames Aufrichten. Als er diese dpch recht anstrenge (..) Arbeit vollbrachte hatte, sah er Aylana mit noch immer sehr verschlafen wirkenden Augen an. Schlaf? Schön wärs. Die ganze Nacht haben wir hier gewacht, richtig.

In diesem Moment bog sein Kamerad um die Ecke des rustikalen Hauses und grüsste Beide. Auch Diontar war der Schlafentzug auf den ersten blick anzusehen. Doch Pflicht war Pflicht, oder nicht? Doch, war sie!

Der Barde bewegte den Kopf etwas hin und her, ein leises Knacken verriet die unbequeme Haltung während dem Aylana-sitten. Nach Emyars kleiner Morgensporteinlage erhob Diontar das Wort, doch auf seine Frage, wie es mit Frühstück aussah, konnte Emyar nur mit den Schultern zucken. Ich bin blank, aber wenn mich jemand einladen könnte...

Das bisher so verschlafene Gesicht wurde nun von einem frechen Grinsen übernommen, doch die Müdigkeit gab nicht so leicht auf. Letztenendes ergab das einen Kompromiss aus Müde und Frech, doch das störte wohl niemanden.


28.03.2003 15:28#12
Aylana Ein Milize ohne geld, der müsste doch in geld schwimmen wenn die jeden und jede fest nehmen. Naja dann werde ich eucht halt mal Einladen, aber wehe ihr gebt zuviel aus oder nutzt das aus. Dann könnte ihr euren Kram selber Bezahlen. sie trat Emyar in den Hintern, sonst wäre er wohl im stehen eingeschlafen. auf bewegt euch, sonst pennt ihr mir noch vor der Haustür ein. Aylana lief zwischen den beiden, wie sie wohl schauen würden wenn sie plötzlich nicht mehr da wäre? Sie blieb einfach stehen, die Milizen jedoch liefen träge weiter. He jungs, ich weiss ja nicht aber ich könnte jederzeit weglaufen.... Die Milizen schauten etwas verwirrt drein, Vielleicht solltet ihr euch zuerst ein wenig ausruhen, sonst plumpst ihr mit euren Köpfen noch ins Frühstück. Aylana blieb wieder stehen, diesmal blieben auch die Milizen einige schritte weiter stehn. Ihr solltet euch wirklicha ausruhen, ich werde schon nicht weglaufen.... Ihr findet mich dann irgendwo in der Stadt, na was haltet ihr davon?



28.03.2003 15:30#13
Taurodir Als die Sonne oben im Himmel stand, war Taurodir sich gewies, dass es nun Zeit war, sich wieder mit seinen Schülern zu treffen, also zog er sich seine schwere Rüstung über, und nahm seinen Einhänder mit. Gleich darauf verlies er das Oberviertel und musste nur wenige Meter hinaus laufen, schon stand er auch am abgemachten Treffplatz.

In der Nähe befand sich nur Khorul, den er an einem Stand erkannte, er schien was zu essen zu kaufen, was Taurodir sehr gefiel, später würde er sich revanchieren.
Als dann der Sumpfler näher zu ihm schritt, sprach Taurodir ihn gleich an."Schönen Tag, Tryple scheint nicht da zu sein, frag mich wo er steckt, gestern war er schon nicht erschienen. Ich hoffe, er taucht heute noch an unserem Trainingsplatz auf, sonst verpasst er wieder was."

Auf die Frage des Paladins konnte ihm natürlich der hohe Novize keine Antwort finden, woher auch, der Anwärter schien einfach spurlos sich von danne gemacht zu haben, nur ein Gedanke kam Taurodir in den Gedanken, vielleicht besuchte er ja das Kloster, na ja, dem jungen Paladin selbst sollte es nichts ausmachen, wenn er heute wieder nicht trainieren würde, doch wenns so weiter gehen würde, hätte er bestimmt keine Geduld mehr mit ihm, und seine Zeit zu verschwenden, gefiel ihm auch nicht.

"So Khorul", sprach er den Sumplfer noch mal an "heute wirst du denke ich mir zum letzten Mal kleinere Viecher vor meinen Augen zu ausweiden haben, du beherrschst es sehr gut, ich kann dir bei diesen Tierarten kaum noch was beibringen, du machst das schon sehr gut. Ab morgen werden wir uns dann den größeren Viechern zuwenden, wird also für dich auch endlich wieder eine kleine Abwechslung."
Nach diesen Worten liefen die beiden auch gleich heraus aus der Stadt und suchten nach ihrem kleinen Lager, sie hatten wieder alles mit sich geschleppt, was sie brauchen würden.

"Wir werden dann heute Wargs ausweiden, es verläuft nach dem selben Prinzip, bloß muss man nun mehr seine Kraft einsetzen, um Krallen, Zangen auch rauszubekommen. Dann lass uns mal gleich in den Wald gehen und nach behaarten Viechern ausschau halten", lachte Taurodir ihm zu.
Beide nahmen daraufhin gleich ihre Schwerter in die Hand und liefen tiefer und tiefer hinein in das Labyrinth der Bäume auf der Suche nach Wargs...


28.03.2003 15:31#14
Samantha Samantha trat mit ihrem Hab und Gut aus dem Gasthaus und bog nach rechts auf den Marktplatz. Sie wollte die Gunst der Stunde nutzen und sich nochmal auf dem Markt umschaun. Überall priesen die Händler ihre Waren an, sogar die Amazonen hatten einen Stand aufgemacht. Neugierig kam sie näher.
Sofort fielen ihre Augen auf einen silbernen Anhänger. Verlockend funkelte er ihr entgegen. Samantha nahm die feingliedrige Silberkette in die Höhe und betrachtete den Anhänger etwas genauer. Eine wunderschöne Arbeit, liebevoll gewunden und mit glitzernden Steinchen besetzt.
"Wieviel kostet der?", fragte sie die Amazone, die den Stand beaufsichtigte. Sie mußte ihn gleich mal umlegen, so gebannt war sie von dem Anhänger.Die Amazone lächelte. "Ein schönes Stück, nicht wahr? Die Kunstschmiedin wollte etwa 1300 Gold dafür. Es ist auch wirklich ein sauber gearbeitetes Stück. Die Steine sind lupenrein und das Kettchen ist ganz sicher sehr reißfest."
1300 Gold, herrje. Die Templerin mußte erstmal schlucken. Das war viel. Aber war er nicht wunderschön, dieser kleine zierliche Anhänger? Samantha wandt sich. Mußte der Bogen eben noch warten. Oder sie nahm die billigere Version. Vielleicht trieb sich ja die nächste Woche auch noch unverhofft etwas Gold auf.."Gut, ich nehm ihn. Hier, 1300 Gold, das ist er allemal wert."Schweren Herzens gab sie das Gold weg, war aber sofort wieder beruhigt als sie den Anhänger an ihrem Hals spürte. Wirklich, das war es wert. Was war schon ein komischer Bogen dagegen. Ihr altes Übungsteil würde es auch noch ne Woche tun.
Sie verabschiedete sich von der Amazone und ging zum Tor. Wie sie sich schon gedacht hatte wurde sie erwartet.
"Gut, ihr seid schon da. Dann brechen wir mal auf. Der Weg ist nicht weit, aber auch nicht ungefährlich. Haltet euch an mich, dann passiert schon nichts."Und zusammen mit Isgaron verließ die hohe Templerin die Stadt.


28.03.2003 16:44#15
Cain Cain musterte den Paladin wieder und überlegte. Jetzt kahm es auf die Antwort an und so setzte er ein Magiertipisches, hochnäsiges Geishct auf und sagte schließlich
Ich danke für diese Aufmerksamkeit ehrenwerter Paladin ich werde diesen nehmen, wegen welchem ich auch hier bin wenn es euch nichts ausmacht. Der Paladin überlgte kurz und nickte dann.
So soll es sein ehrenwerter Streiter Innos. Möge Innos´euch im Kampfe beschützen! Cain ließ den Paladin bedröppelt stehen und machte sich auf die Suche nach diesem Milgo.



28.03.2003 17:32#16
Milgo Nun hatte der Drachenjäger diesen Paladin Lothar abgeschüttelt, wie auch immer. Plötzlich rief ihn Lothar:
Lothar: Geh mit ihm!
Verdutzt eilte Milgo zu Lothar und dieser erzählte ihm was geschehen war. Milgo nickte und gesellte sich zu dem guselig aussehenden Drachenjäger.Cain: Guten Tag, Milizsoldat.
Milgo: Guten Tag.
Nun konnte Milgo in das Gesicht des Drachenjäger's gucken und erkannte ihn.Milgo: Bist du... Cain?
Cain: Warum?
Milgo: Ich habe sie damals ihm alten Lager gesehen! Ich war ein Buddler, und im Nachhinein ein Schatten.
Cain: Nennt mir euren Namen, vielleicht sag er mir mehr!
Milgo: Mein Name ist Milgo.
Cain: Das ist gut. Ich weiß zwar nichts mehr vom alten Lager her von ihnen, aber sie sollten der neue Einhand Lehrmeister sein.
Milgo runzelte die Stirn. Komisch. Bisher hatte er es doch nur Vatras gesagt, hatte Vatras wieder erzählt?
Milgo: Ich will der neue werden, ja.
Cain: Hm. Muss ich wohl solange hier bleiben.
Plötzlich sah Milgo einen Milizsoldat vorbeigehen. Er hielt ihn am Arm fest.Milgo: Ich übergebe hiermit meinen Befehl den Drachenjäger zu bewachen dir.Cain: Was?!?
Der Milizsoldat guckte lässig zu Cain, dann zu Milgo. Doch nun guckte er nochmal zu Cain, verängstigt.
Milgo: Das schaffst du schon! Cain, wir hörten voneinander!
Dann machte sich Milgo auf nach Hause. Zuhause angekommen bemerkte er das die Tür nicht abgeschlossen war. Milgo ging in seine Hütte, und fand dort Mirogulu friedlich in einer Ecke sitzend. Als Milgo reinkam sah er erfreut auf.Milgo: Dich hab ich ja total vergessen! Na, komm her!
Mirogulu kam Schwanz wedelnt und ließ sich streicheln.



28.03.2003 18:20#17
Cain Nun hatte Cain auchnoch so nen komischen Milizsoldaten als Leibwache.. das war erniedrigend. Cain sah den etwas kleingewachenen Milizsoldaten von oben herab an und grinste etwas verstohlen. Der Milizsoldat find aber an zu schwitzen und ging einen schritt weiter web von Cain. Das konnte ja was werden... dachte sich Cain und ging einfach weiter durch Khorinis in die Hafenstand, bei der er die Miliz nicht überall am Hals hatte. Er ging schnurstracks auf die Kneipe zu und schritt herein. Mit einem male war es still und Cain setzte sich an die Theke und bestellte sich ein Bier. Dann sah er sich um und musterte die Leute, die in der Kneipe schon sassen. Sie hatten alle schonwieder das Interesse an Cain verlohren und kümmerten sich wieder um ihren Kram.

Das gfiel Cain und so genoss er sein Bier und unterhielt sich etwas mit dem Milizsoldaten, der kurze zeit später die Angst verlohr und ziemlich Gesprächig wurde. So ging es einige Stunden und der Milizsoldat wurde immer betrunkener und Müder, bis er schließlich vom Hocker fiel und fröhlich schnarchend auf dem Boden lag. Cain säufzte und nahm ihn, da er ziemlich klein war unter dieSchulter und schliff ihn zu Kasserne, wo die Wachen ihn etwas komisch ansahen.Cain ging mit ihm schnurrstracks zu den Milizbetten und legte ihn dort rein, dann verließ er die Kasserne und machte sich selbst auf den Weg zum marktplatz um sich ein Zmmer irgendwo zu mieten. Er hatte schnell ein passendes gefunden, das er mietete und dort warf er sich auf Bett und schlief auch schnell ein.


28.03.2003 19:09#18
XgohanX Gohan verabschiedete sich von Trulek und sagte ihm,das er auf Onars Hof sein Glück versuchen wollte.
Der ehemalige Novize machte sich auf und packte seinen Bogen und sein Schwert ein.
Dazu packte er einen Leib Brot und frisches,klares Wasser aus und machte sich dann auf den Weg durch die Stadttore,direkt in die Wildnis.



28.03.2003 19:14#19
Coretex Coretex erwachte aus seinem nicht gerade erholsamen Schlaf. Langsam blinzelte er mit dem Auge doch er erkannte nur das blendende Licht der Sonne. Als er einen klaren Blick fassen konnte, bemerkte er erst das er in einer Ecke bei der Hafenkneipe lag.
Hab ich wohl mal wieder zu viel gesoffen und der verdammte Wirt hat mich rausgeworfen... dachte er sich.
Mit aller Kraft rappelte er sich auf und taumelte noch ein wenig umher. Erst als er still stand merkte er wie sein Schädel dröhnte.
So kann das nicht weitergehen....ich brauchte einen anderen Job und ich muss weg von hier dachte er, wie jeden anderen morgen auch.
Dann zog er ein Stück trockenes Brot hervor und kaute drauf rum.Schmeckte zum kotzen.



28.03.2003 20:29#20
Angroth Der Hafen von Khorinis kam in Sicht, die Fackeln der Stadt erleuchteten das Hafenbecken wunderbar mit ihrem golden - glänzenden Schimmern. Angroth kehrte aus Gorthar zurück, doch er kam nicht wie erhofft erfolgreich und ein Problem ärmer zurück, vielmehr ergab die Reise mehr neue Fragen und erzürnte Wünsche in seinen Gefühlen als sie zu stillen vermocht hatten. Cara war tot, er hatte sie aber mitgenommen, trug sie immer noch auf den Schultern, erntete viele missbilligende Blicke, kümmerte sich nicht darum. Trauer und flammende Wut erfüllten seine Seele wie ein Leuchtfeuer des Zornes. Jede Faser seines Körpers wollte sich rächen, nur schwer hatte er den Rückzug angetreten und auch viel zu lange hatte ihm die Eintägige Reise auf See gedauert.
Jedoch der Schläfer hatte ihn auf dem wogenden Feucht nicht im Stich gelassen, das so sehr seinen Emotionen glich. Als er am Vorabend, am Anfang der Rückfahrt auf die See hinausgeblickt hatte, schenkte ihm der Schläfer Stärke und Mut, Zuversicht in seiner unglaublichen Lage.

Der Rat seines Gottes war gewesen, sich nicht dem Hass hinzugeben, nicht unkontrolliert alles zu verlieren was er so mühsam erbaut. Denn so würde der Dämon gewinnen was er wollte, und Angroth verlieren was er doch zu verteidigen suchte. Lang und warm, voller Güte war die Vision erfüllt, bei Mondaufgang endlich endete sie, und der hohe Novize war in Schlaf gesunken. Nun, da der Hafen vor ihm immer näher kam, und nur die stets an den Bug klatschenden Wellen ertönten, beherrschten ihn gemischte Gefühle von Ehrfurcht vor den Worten seines Meisters aber auch Rache, die den Ruchká zustand. Er würde beides einen, entschloss er schweren Herzens, der Dämon würde noch warten müssen. Pflichten riefen nach ihm, Cifers Schmiede hatte fertiggestellt zu werden, eine Sache die sehr wichtig war, sich auch als nützlich für ihn erweisen würde, denn er bekam eine Erzklinge als Belohnung, eine sehr mächtige Waffe!
Sie würde seine Rache unterstützen, ja, der Schläfer hatte Recht mit seiner Aussage, doch gezweifelt hatte Angroth in seinem tiefsten Innern nie daran.
So in Gedanken versunken war ihm gar nicht aufgefallen wie die ersten Matrosen das Versorgungsschiff verließen und ein netter Maat ihn darauf aufmerksam machte das sie im Hafen angelegt hatten. Freundschaftlich hatte er dem erbarmungswürdigen Sumpfler auf die freie Schulter geklopft, ungeachtet der Nähe zu dem toten Tier. Freundlich sprach er: "Sag mal, wollen wir das arme Ding nicht bestatten? Oder hast du vor es weiter herumzutragen?! Komm mit, ich kenne einen Ort der sich für eine würdige Bestattung eignet, und vertrau mir - ich bin nicht so Barbarisch wie die meisten Seemänner, verlass dich drauf! Anschließend sollten wir sie Ehren und ihren Tod begießen, sie ist doch weiblich, oder?" Angroth nickte nur, schweigsam. Zaghaft machte er Anstalten dem Maat zu folgen, der etwas außerhalb der Stadt eine aufgeschüttete Grube entdeckt hatte, er kommentierte den verblüfften Blick des hohen Novizen mit der Tatsache, das hier Schmuggelwaren für Sumpfkraut und andere Illegale Sachen ausgetauscht und versteckt wurden, doch er würde sich darum kümmern dass die Grube unangetastet bleiben würde.

Eine kurze und traurige Zeremonie wurde die Bestattung, doch der Seemann, mit seinem rauhen und doch charismatischen Gesicht und den dunklen, ehrlichen Augen ließ ihm keine Chance zu sehr in Depressionen und Schuld zu verfallen, sogleich schleppte er ihn mit in die nächste Hafenkneipe, spendierte Angroth ein Spezialbier für besondere Anlässe und sie fingen an sich zu betrinken, unterhielten sich nett. Doch trotz der oberflächlichen Fröhlichkeit schaffte er es nicht, Angroth zu knacken, er blieb doch unantastbar für die meisten persönlichen Fragen.



28.03.2003 20:43#21
Trulek Gähnend wachte Trulek in einem Bett im hinteren Teil des Hotels auf. Mit einem Blick zur Seite, stellte er fest, dass Gohan nicht mehr da war. Das war aber nicht schlimm, denn er hatte ja seine AUfgabe erfüllt und so durfte er auch gehen.
Trulek packte seine Sachen und machte sich auch auf den Weg, er hatte in der Stadt nichts mehr zu tun, denn eigentlich hatte er genug Geld gemacht. In schnellem Schritt trampelte er die Treppe des Hotels hinunter und musste feststellen, dass es schon dunkel draußen war. Wunderns kratze er sich am Kopf, zuckte aber dann mit den Schultern und verließ das Hotel. Die Luft war frisch und rein, vielleicht auch ein bisschen feucht.
Auf jeden Fall gutes Wetter für einen kleinen Sprint ins Sumpflager, dachte sich Trulek. Schon sprintete er los und war auch schon an den Wachen vorbeigedüst, die ihm verwirrt nachschauten. Wahrscheinlich dachten sie er wäre irgendein Irrer, der von einer Blutfliege gestochen wurde oder Ähnliches.


28.03.2003 21:21#22
Ardas Ardas schaute sich nach einem Händler um, der seine Gewünschten Sachen hatte.Er ging ein bisschen in Khorinis herum und Traf auf einen Händler der die Sachen hatte die er brauchte.

Ardas: "Guten Abend ich brauche Bier, Wein, Brot, Käse, Fleisch, Fett und Obst falls du noch etwas da hast.
Händler: " Ja,Ja das habe ich da" sagte der Mann mit einer Krächzenden Stimme "das wird aber nicht Billig mein Jüngchen."
Ardas: "Ich bin nicht dein Jüngchen alter Mann und wieviel willst du dafür haben?"
Händler: "So agressiv Jüngchen HaHa"Krächzte der alte Mann und würgte eine Braune Substanz hoch und spukte sie auf dem boden aus.
Ardas: „Was willst du denn Jetzt für die Sachen haben?“
Händler: Grummelte sich was in den Bart „50 Goldstücke Jüngchen“
Ardas wusste das das ein viel zu Überteuerter Preis war, er lachte „50 Goldstücke ha das ist viel zu teuer alter Mann.“
Ardas wollte sich gerade umdrehen als der Händler schrie „Warten sie mein Herr“Händler: „mmmmmhh ok, ok sagen wir 40 Goldstücke aber weniger wird es nicht“
Ardas sah das der alte Mann nicht besonders helle war,und seine Ware los werden wollte und so versuchte er seine alten Kenntnisse im Handeln wieder aufleben zu lassen und guckte was er noch so drauf hatte.

Ardas: „Du sagtest doch vorhin schon 35 Goldstücke und jetzt willst du wieder 40 Goldstücke, ich lasse mich von dir doch nicht übers Ohr hauen Alter Mann.“Der Händler sah in verwirrt an und griff zu einer Bier Flasche und trank sie in einem zug Lehr.

Ardas wusste das er ihn noch weiter herunter treiben kann, er musste ihn auf 25 Goldstücke bringen, denn mehr besaß er nicht.

Ardas: „Ok alter Mann sagen wir statt 35 Goldstücke, die du vorhin erwähntest 25 Goldstücke und wir sind im Geschäft.
Händler: Machte sich eine neue Flasche auf und sah verwirrt aus „25 Ja 25 mmh ich sagte doch 35 Goldstücke und billiger wird es nicht.
Ardas nein du sagtest 35 Goldstücke dann wollte ich gehen und dann sagtest du 25 Goldstücke, schon so verwirrt alter Mann.“
Händler: „verwirrt mmhh nein, nein bin nicht verwirrt sagte 35 bin mir sicher.“Ardas: „Ok alter Mann dann bleib auf deine Ware sitzen wenn du nicht genug gribs hast deine Angebote zu merken wirst du nie was los.
Händler: „Ok, Ok mein Herr 25 Goldstücke ok sagte ich, meinte ich, aber mehr kann ich nicht runter gehen“(Hicks)
Ardas: Gut alter Mann wie du siehst halte ich auch mein Wort für 25 Goldstücke nehme ich die Waren und ich denke wir beide haben ein gutes Geschäft gemacht.Händler: „Gutes Geschäft, ok hier hast du deine Ware und gib mir meine Goldstücke“
Ardas nahm sein ganzes Geld heraus und übergab es dem Händler, er widerum gab ihm seine Ware.

Ardas ging mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck von dem Händler weg. Er hatte es noch drauf, na ja mit einem alten Mann konnte er es ja noch machen aber sonst waren es alles Jüngere wo er weitaus mehr in die Trickkiste Greifen müsste um den Wert soweit in den Keller zu treiben.

jetzt müsste er nur noch jemanden finden der in eine Stütze für Sador anfertigte aber nach so einem Erfolg war er recht zuversichtlich.



28.03.2003 21:35#23
Arctus Mit den Wellen wurde ein kleines Holzboot in den Hafen von Khorinis getragen. Zahlreiche Algen hatten es sich bereits auf dem Boot gemütlich gemacht und gaben dem Boot den Anschein, als ob es schon seit Wochen auf dem Meer dahinglitt. Tatsächlich hatte es schon eine Woche und zwei Tage hinter sich, nicht gerade zur Freude des Passagiers.

Mit einem heftigen Ruck fuhr der Buck des Bootes gegen das Hafenbecken von Khorinis. Unbemerkt verweilte es dort für ein paar Minuten, bis schließlich jemand den Inhalt entdeckte. „Hey Leute, schaut euch das Ding da mal an! Sieht ja aus wie ein Gerippe, der Kleine, ob er was bei sich hat?“
Der Junge, der bewusstlos in dem kleinen Holzboot lag, sah wirklich nicht gerade kräftig aus. Sein Name war Arctus. Auf seiner langen Reise übers Meer, vollkommen ohne Proviant, gingen ihm nach ein paar Tage die Kräfte aus, von da an Glitt ahnungslos übers Meer. Er konnte sich wirklich glücklich schätzen hier bei Khorinis gelandet zu sein, doch bis jetzt hatte er von seinen Taten noch nicht viel mitbekommen, da er schon mehrere Tage bewusstlos war.
Kräftige haarige Hände fingen plötzlich an seine Taschen zu durchwühlen, begleitet von einem schweren Atem. Der lange Bart des Seeräubers viel auf das Gesicht des Jungen, so dass dieser durch ein kitzeln aufwachte. Nichtserkennend fragte er, „wer ist da? Lasst mich zufrieden!“

Der Mann antwortete mit einer kräftigen Ohrfeige. „Halts Maul Junge und hör auf hier Faxen zu machen!“ Der Handabdruck war auf dem blasen Gesicht klar zu erkenne. Rot und immer roter wurde die Kontur der Hand und der Junge, noch zu schwach um sich zu wehren, konnte nur schreien. „Hilfe“, doch sofort folgte eine weitere Ohrfeige und eine Hand vor seinem Mund. Der Anblick war fürchterlich: Das Schiff schaukelte in den Wellen, man sah nur die Hände des Jungen wedeln, der nach Luft rang, ein großer kräftiger Seemann auf ihm und das übliche Nachtleben von Khorinis hinter ihnen...



28.03.2003 21:47#24
Ardas Ardas lief noch ein bisschen herum und hörte wie einige leute über einen gewissen Garos sprachen der schmied sein soll.
Er hörte auch noch das er sich in Onars Hof befindet.

Er dachte sich das er ihm vielleicht weiter helfen könnte wegen dem Stock für Sador.
Jetzt müsste er nur noch wissen wie er nach Onars hof kommt.Aber es war schon spät und er war auch erschöpft also suchte er sich eine Stille ecke und legte sich auf etwas Stroh hin und schlief ein..



28.03.2003 22:00#25
Starseeker Nachdem Starseeker den ganzen Tag am Marktplatz Wache gehalten hatte und ihm nun bereits seit längerer Zeit der kühle Nachtwind um die Nase wehte wollte er umbedingt in die Taverne gehen um sich einen Schluck zu gönnen.Er machte sich sofort auf dem Weg und bestellte beim Wirt dann ein kühles Bier.Nachdem dieser es auf den Tresen gestellt hatte setzte sich Starseeker in die angestammte Ecke und trank in Ruhe.Was für ein seltsamer Tag.Am liebstn wäre er nocheinmal losgegangen um Bogenschießen zu trainieren.Jodoch war es dazu bereits zu dunkel.Nun würde seine Chance eine Zielscheibe zu treffen gegen Null tendieren.Und musste nicht sein.Also bestellte er sich einen Braten und ein weiteres kühles Bier um diesen Abend in aller Ruhe ausklingen zu lassen.Nach einer Weile brachte der Wirt den Braten und Starseeker zahlte für ihn und für ein drittes Bier.Ob er nochmehr trinken sollte wusste er nicht.Schließlich konnte er immer noch gebraucht werden und dann wäre es nicht besonders toll wenn er im Betrunkenen Zustand versuchen würde zwei Leute auseinander zu bringen.Höchstwahrscheinlich würde ihn das selbst einiges Einstecken müssen.Andererseits wiederrum war er relativ trinkfest und könnte sich theoretsch noch das ein oder andere Glas genehmigen...Nein!Lieber würde er wenn er fertig mit Essen ist noch eine Patroullie durch die Stadt machen.Das wäre das sinnvollste...und die frische kühle Nachtluft würde ihn bestimmt wieder wach machen...



28.03.2003 22:04#26
Angroth In dem Gespräch fand Angroth heraus das Druids Steine nicht in Khorinis waren, langsam wurde es eng für ihn. Es war wahrlich eine schwere Zeit, in der er fast vollkommen alleine dastand und sich den Prüfungen des Lebens ausgesetzt sah. Seine selbstmitleidigen Gedanken wurden jäh unterbrochen, auch sein Gefährte wurde still und aufmerksam. Angroth sah hinüber zum Ausgang und versuchte in dem Gemurmel und den vielen Gesprächen herauszufiltern was ihn hatte aufmerksam werden lassen.
Da war es wieder! Ein Hilfeschreien das derbe von Gelächter und Meeresrauschen überspielt war. Er stand auf, ging rasch zu der Tür und kümmerte sich nicht darum einen betrunkenen Mann angerempelt zu haben der gerade versuchte sein Bier zu genießen, es nun aber auf seinem ganzen Schoß verteilt fand. Der Maat ging zu jenem hinüber und beschwichtigte ihn, ließ Angroth sehen was draußen los war.
Die warme Abendluft fuhr durch sein Haar, er atmete tief ein, pumpte frische Meeresluft in seine Lungen und atmete die verrauchte zum Schneiden dicke Luft der Kneipe aus. Da sah er auch schon einen jungen am Boden liegen, kaum mehr als ein Haufen Gebeine. Ein bulliger Typ war über ihn gebeugt und machte sich an der durchnässten Kleidung zu schaffen, die zum Glück recht widerspenstig schien. Der hohe Novize wollte Reflexartig Cara zurückhalten die sicher freudig losgerannt wäre in ihre kindlichen Naivität. Doch der Schatten, der dunkle drückende Schatten seiner Gegenwart legte sich über ihn, seine Hilfsbereite und aufmerksame Miene verdunkelte sich, seine Gedanken waren bei dem Dämon. Wahrlich, der Räuber hatte einen schlechten tag erwischt, denn des erschöpften Jungen Blicke trafen die des Sumpflers, der so gar nicht verschreckt war durch das sonderbare Wirken jener blauen Augen. Er wusste das seine Hilfe von Nöten war, mit einer Wut die den Seebären gar nicht hätte treffen können und die er gar nicht Schuld war wurde er von hinten gepackt und von seiner "Beute" fortgerissen.

Überrascht schaffte er es sich umzudrehen und sah seinen Angreifer an, musste lachen. Sich nicht im klarem was seine Situation anging rannte er auf Angroth zu und schlug mit aller Macht auf dessen Brust. Ein dumpfes Metallenes Dängen war zu vernehmen, ungläubig und Schmerzverzerrt schaute der Schläger auf, hielt sich die gebrochene Hand. Er hatte den Brustschutz aus Eisen getroffen, der unter der hohen Novizenrobe verborgen ward. Mit Hasserfülltem Blick starrte Angroth den gepeinigten an, seine Hand griff blitzschnell zu der Kehle und schloss sich fest, Röcheln drang hervor, Gnadegesuche. Doch Angroth sah den Dämonen vor sich, nicht einen besoffenen und geschlagenen Räuber. So gab er keine Gnade, seine Faust flog in das Gesicht, wieder und wieder, bis das Röcheln und Stöhnen vergangen war und die umstehenden Gaffer angsterfüllt davonrannten aus Angst, sie könnten die nächsten sein die so enden, sie konnten den Anblick nicht ertragen. Den zerschmetterten Mann ließ er zu Boden sacken, eine Blutdürstende Zufriedenheit erfüllte ihn, ein wahnsinniges Lachen entrang sich seiner, schallte durch die Gassen.

Doch auch er fing sich einmal, und sorgenvoll ging er zu dem immer noch am Boden liegenden, musterte ihn genauer. Die Robe war blau, ob er Wassermagier war? Von denen hatte man lange nichts gehört. Er beugte sich freundlich nach vorne und streckte seine Hand aus: "Willkommen in Khorinis mein Freund! Du hättest keinen besseren Zeitpunkt erwischen können. Des Nachts ist hier weitaus mehr los als Tagsüber. Leider gilt dies auch für Abschaum wie den der dich gerade angefallen hat. Er wird es nie wieder tun." Er blinzelte dem schmächtigen Kerl zu.


28.03.2003 22:22#27
Arctus Erst dreimal, dann zweimal und wieder viermal sah er verschwommen ein Gesicht vor sich. Die Schläge hatten ihn etwas die Sinne geraubt und nur langsam verband sich das Bild vor seinen Augen zu einem Ganzen. Doch geblendet, durch das Licht, dass aus der Taverne drang, sah er nicht so richtig mit wem er es zu tun hatte. Nicht das es wieder so ein hinterlistiger Schläger war, der versuchte zu rauben, wo es nichts zu rauben gab. Doch wieso sollten sich Schläger gegenseitig den Gar aus machen? Auf Grund dieser Tatsache lies sich Arctus aus dem Boot helfen, dass durch die heftige Kampelei ziemlichen Schaden davon getragen hatte, in Form eines Lecks am Heck.

Arctus versuchte Fuß zu fassen, doch seine wackeligen Knie, wollten nicht mit machen. Auf was sollten sie sich den Stützen? Auf Muskeln ohne jegliche Energie? Auf Hoffnung? Nein, so was besaß er in diesem Augenblick nicht. So sackte er wieder zu Boden, selbst erschrocken über diesen Schwächeanfall, der verständlich war, wenn man mit einbezog was er die letzen Tage durchgemacht hatte. Hinter ihm hörte er ein leises blubbern. Die letzten Lebenszeichen seinen Schiffchens, das nun entgültig zu Boden sank und sich seine verdiente Ruhe holte, doch Ruhe, davon brauchte er auch ein ganzes Stück.

Still saß immer noch zu Fuße des unbekannten Mannes, den Kopf zu Boden gerichtet, zu ängstlich um etwas zu sagen. Doch glücklicherweise erwies sich der Mann als äußerst hilfsbereit. Er reichte dem jungen Arctus seine Hand, an der noch leicht das Blut des Gegners klebte und stellte sich vor. „Mein Name ist Angroth, und wen habe ich hier gerade aus dem Becken gezogen?“ Arctus, zögerte. Sollte er sich dem Fremden einfach so anvertrauen? Leise sprach er „Arctus“, mehr brachte er nicht hervor. Er konnte weiterhin nur auf den Gütigen Willen Angroths trauen...



28.03.2003 22:34#28
Angroth "So, Arctus ist dein Name. Doch so wie du aussiehst wirst du nicht mehr lange von deinem Namen Gebrauch machen müssen. Komm lieber mit in die Kneipe, ich spendiere dir etwas zu Essen und zu trinken." Sein Verstand schrie ihn innerlich an er solle dem Jungen etwas zu essen geben und dann verschwinden, sein Auftrag wartete. Doch irgendwie war er auch neugierig, wollte es aber nicht wahrhaben. So gut es ging stützte er den schwachen und half ihm auf die wackeligen Beine, langsam schritten sie ´rüber in die Taverne und setzten sich an den Tisch an dem er vorhin gesessen hatte. Auch der Maat war wieder da, er spielte ein ganz überraschtes Lächeln auf die Lippen und begrüßte den Neuankömmling herzlich. Sie setzten sich alle an den runden Tisch, dieses Mal gab Angroth die Runde. Für jeden ein Bier, doch was der Gestrandete essen wollte überließ er ihm selbst. Der Maat stellte sich auch vor, sprach: "Mein Name ist Hemfas, ich bin Maat auf dem Versorgungsschiff für Gorthar." Das gab dem Sumpfler den Rest! Jetzt hieß der Maat auch noch so wie sein Vater! War die Welt denn heute komplett gegen ihn? Er versuchte sich abzulenken, fragte Arctus: "Wie lange warst du denn auf See? Und warum beim Schläfer hattest du keinen Proviant dabei, wie ich sehen konnte?"



28.03.2003 22:40#29
Starseeker Starseeker lief gerade den Weg zum Hafenviertel hinunter als er einen Schrei aus einer der Gassen hörte.Starseeker zog seinen Dolch und rannte sofort in die Richtung aus welcher der Schrei gekommen war.Als er die Gasse erreichte sah er einen Mann bewusstlos am Boden liegen und sonst nichts.Langsam hob Starseeker seinen Dolch und ging auf den Bewusstlosen Körper zu...es war stockfinster und man konnte zwischen den Hütten kaum etwas erkennen.Plötzlich sprang ein Mann aus dem Schatten hervor und schlug Starseeker zu Boden.Glücklicherweise schaffte Starseeker es sich abzurollen und gleich wieder aufzuspringen.In Windeseile drehte er sich um und sah gerade noch wie der Mann in Richtung Hafenbecken rannte.Verdammt dachte Starseeker und sprintete los.Noch im Laufen steckte er seinen Dolch weg und erhöhte die Geschwindigkeit nocheinmal.Der Mann war trotz seiner Größe sehr flink.Er rannte an der Hafenkneipe vobei und bog dann nach rechts ab.Doch Starseeker blieb ihm dirket auf den Fersen.Der Mann sprintete wieder nach rechts zwischen den engen Gassen entlang und Starseeker kam ihm immer näher.Dann als sie gerade an dem Schafgehege vorbeikamen entdeckte Starseeker einen Milizsoldaten der am Ende des Weges stand und vor dem Turm Wache hielt.Starseeker schrie:Soldat!Halte ihn auf! Der Milizsoldat schreckte auf...er war wohl eingedöst und wollte sich schon dem Mann in den Weg stellen als dieser einen Knüppel aufhob und diesen nach der Miliz warf.Der Soldat konnte gerade noch aussweichen doch der Mann rannte unbehelligt weiter Richtung Marktplatz.Doch ihm schien die puste auszugehen den kurz vor der Kaserne holte Starseeker ihn soweit ein das er ihn mit einem Hechtsprung bei dem er seine Beine zu fassen bekam aufhalten konnte.Glücklicherweise wehrte sich der Mann nicht großartig und Starseeker brachte ihn zu Lord Andrè welcher ihn festnahm und sofort einem Milizen sagte er solle nach einem Barbier für den verletzten Mann in der Gasse schicken.Dann wandte er sich Starseeker zu und zahlte 100 Goldstücke Kopfgeld für den Dieb und nochmal 20 für die Patoullien der letzten Tage.Zufrieden ging Starseeker in die Kaserne und legt sich hin um eine geruhsame Nacht zu verbringen.



28.03.2003 22:41#30
Cain Cain wachte am nächsten Morgen schon ziemlich früh auf und entschloss ausserhalb von Khorinis einen kleinen Spaziergang zu machen. Da Milgo wie es schien noch etwas brachte um sich zu perfektionieren wollte er ihn auch nicht weiter stören. Langsam und gähnend stand Cain auf und sah sich verschlafen um. Die Sonne ging gerade auf und draßen war noch nicht sehr viel los, wie es sich anhörte. Langsam stand Cain auf und lief rüber zur Waschschüssel. Unterwegs knarrte der Boden ziemlich laut und Cain hoffte jetzt nicht jeden in der Herberge gewsckt zu haben. Dann tauchte er sein Gesicht in das kühle, frische Nass und wusch sich das Gesicht.

Dann nahm er sich Rasterschaum und Rasierer und schnitt sich seinen Bart ab. Jeder brachte mal wieder abwechlung und als Magier hatte er sich seinen Bart oft ziemlich lang wachsen lassen. So schnitt er ihn ab, bis nurnoch ein paar Stoppeln übrig waren. Wenn ihn heute einer der Magier nochmal sehen würde, würden sie Cain bestimmt nichtmehr wiedererkennen ausser... an seinen aussergewöhnlichen Augen. Dieser kalte und durchdringende Blick der hellblauen, eisigen Augen, wen würde bestimmt jeder wiedererkennen, besonders sein alter Freund Shakuras. Cain fragte sich was er wohl mache im Moment.
Als er fertig war sich zu raisieren wusch er sich den restlichen Schaum aus dem Gesicht und zog sich dann seine schwarze, glänzende Drachenjägerrüstung an. Es war ein ungewohntesw gefühl, weil diese Rüstung so gebaut war, das man sich besser und leichter drin bewegen konnte, doch war sie auch stabiler und ließ nur schwer Waffen und insbesodere Drachenkrallen durch. Hitzebeständig war sie auch, da die Feuerangriffe der Drachen schließlich gut standhalten sollten.Das hatten die Drachenjäger den Paladinen voraus, da sie sich schließlich intensiev auf die Drachen spezialisiert hatten.

Dann zog sich Cain noch seinen Helm auf, der passend zu der Rüstung in glänzend-schwarzem Metall geschmiedet wurde und auf der sich Drachenzähne von einer Seite auf die andere gekreutzt befanden.
Zu guter letzt schnallte sich Cain noch seine heilige Klinge mit den Worten Innos´, seinen Dolch, der noch aus dem Alten Lager in der Minenkolonie aus dem magischen Erz geschmiedet wurde um und dann verließ er die Herberge und schritt auf den marktplatz. Er war immernoch ziemlich leer und so erregte Cain auch kaum aufsehen, als er durch das Südtor verschwand...



28.03.2003 22:47#31
Arctus Arctus nahm die Einladung ohne Worte an. Er war froh endlich mal wieder etwas in den kleinen Mund zu bekommen, lehnte das Bier jedoch dankend ab. Genüsslich ließ er sich den Braten, den er sich bestellt hatte schmecken, dieser Duft war für einen Hungernden unbeschreiblich, nicht weg zu denken von dem Geschmack. Doch die tiefblauen Augen musterten die Umgebung scharf. Ihm war das Alles nicht gerade geheuer, zwischen den ganzen besoffenen Matrosen und Banditen. Zum Glück hatte er die Bekanntschaft dieser beiden Männer gemacht, die ihn Trotz seines Misstrauens herzlich empfingen.

Der Mann namens Angroth erfasste das Wort und fing an ihn, gerade ihn, zu befragen. Die stechenden Augen ließen ihren Blick auf das Gesicht des Mannes fallen. Musternd, erst betrachten, dann reden. Er sollte nicht all zuviel verraten, denn es konnte ihn vielleicht in Schwierigkeiten bringen. Zögernd brachte er hervor, dass er auf der Flucht war und ihm nichts anderes blieb, als aufs Meer zu flüchten und dort etwas 5 Tage verweilte, bis er in Koma fiel; den weitern Ablauf wusste er nicht mehr, das erste was er wieder sah war der behaarte Mann. „Ich war so kurz angebunden gewesen, dass ich keine Zeit mehr hatte mir großartig Proviant oder andere Sachen einzustecken.“ Er verstummte wieder,da er das reden lieber anderen überließ.



28.03.2003 23:06#32
Angroth Nachdenklich lehnte Angroth sich zurück. Er tippte mit seinem Zeigefinger am Kinn und schob selbiges vor, strich dann langsam mit der Hand darüber. Es fühlte sich etwas stoppelig an, es wurde mal wieder Zeit sich zu rasieren. Die Reaktion Arctus´ auf seine Frage war ihm nur zu bekannt von sich selbst. So sprach er verständnisvoll: "Ich verstehe dein Zögern, und weiss ich auch um die Sorgen die dich quälen müssen irgendwem etwas zu verraten. Doch sei dir gewiss: ich werde dich niemals verraten, an niemanden. Und auch will ich nichts weiter über dich wissen, denn ich verstehe dich." Er trank sein Bier aus, gab das Arctus gehörende an den Maat und stand aufbruchsbereit auf.
Zu lange hatte er hier schon herumgesessen, eine Schmiede wartete auf ihre Fertigstellung, wahrscheinlich sogar mehr als die Hälfte der Paladine auf Waffen und er selbst auf sein Schwert. Das musste sich ändern wollte er nicht hinterrücks aus dumpfen Rachegelüsten erdolcht werden. Er verabschiedete sich: "Sicher sehen wir uns irgendwann einmal wieder, nur einen Tipp noch: wenn du eine gute und billige Schlafgelegenheit suchst, dann empfehle ich dir das Hotel in der Unterstadt, es wird von den Paladinen finanziert, du kannst kostenlos deine Nacht dort verbringen. Und dass du mir ja gesundest!" Mit einem Lächeln verschwand er aus der Tür in die Freiheit, genoss die Abendluft, lauschte dem Meeresrauschen und dem Krähen der Möven, dann verließ er die Stadt, sein Ziel das Tal der Bruderschaft. Lange war er dort nicht mehr gewesen, die Heimat wartete.



28.03.2003 23:19#33
Arctus Arctus saß noch ein Weilchen in der Taverne, bevor er sich in zum unteren Viertel begab. Langsam schlurfte er durch die Stadt, alles sich bewegende scharf und verdächtig beobachtend. Er ging an einer Schmiede vorbei und an einem Marktplatz, auf dem ein Händler stand der Wasserpfeifen verkaufte, sowie Tabak. Komischerweise war zu dieser späten Stund sein Laden voll besucht. Doch Arctus störte dies wenig, er wollte einfach nur ins Bett, sich erholen.
So kam er im Hotel an, was Angroth im beschrieben hatte. Ihm gefiel seine Art. Er wusste sofort, wie mit Arctus umzugehen war. Die nette Dame am Tressen fragte den Jungen was er zu so Später Stund noch hier wollte, als er darauf antwortete, dass er einen Schlafplatz benötige, wusste sie was zu tun war. Sie führte ihn nach Oben und zeigte ihm sein Bett. Er zögerte diesmal nicht lange und ließ sich hineinfallen, um kurz danach in festen Träumen zu versinken.


29.03.2003 00:53#34
Longbow Long und Pergamon begegneten nur einen Scavenger auf dem Weg zurück in die Stadt, mit dem Long keine großartigen Probleme hatten. Während des Rückweges hatte der Bürger ihm erzählt, dass er Rohstahl suche, woraufhin Long ihm einen Tipp gab:
"Warum probierst du es nicht mal beim Schmiedlerhling Brain? Oder beim Waffenhändler Hakon? Die haben fast immer Rohstahl.
"Meinst die haben etwas?"
"Na klar!"
"Gut, dann werd ich da mal vorbeischauen. Bin nun aber müde.""Ja, selbst wenn, keiner der Beiden ist jetzt noch am Arbeiten. Probier es morgen. Ich werd mich nun auch mal schlafen legen. Machs gut, bis morgen.""Ja, bis morgen."

Dann setzte Long sich von Pergamon ab, zog im Schlafraum seine Rüstung aus und legte sein Schwert in dir Truhe, für die er sich am nächsten Tag ein Schloß kaufen will, und ließ sich auf sein Bett nieder.
Nach kurzer Zeit schlief er ein.



29.03.2003 06:34#35
Diontar Früh war Diontar aufgestanden. Sie hatten Aylana gestern alleine in der Stadt gelassen, da weder er noch Emyar glauben, das sie irgendwelchen unfug treiben würde.

Das erste was Diontar heute machen würde, ist die Sachen mit André zu klären und dann vielleicht mal mit einer Hausdurchsuchung bei Aylana anzufangen. Er wollte die Sachen schnellstmöglich hinter sich bringen, zum einen, weil auch sicherlich Aylana froh wäre, wenn das hier vorbei ist und zum zweiten, weil auch Diontar endlich diesen Streß loswerden wollte. So zog Diontar Rüstung und Schwert an und ging über den Innenhof aus dem Schlafsaal heraus und zu André in den Raum hinein.
"Bei Innos!"
"Bei Innos. Was hast du neues zu berichten?"
"Nun ich habe neues zum Diebstahl."
"Sprich!"
"Nun wir haben die Diebin in Gewarsam genommen und..."
"Ihr habt sie? So wo ist sie denn? Ihr müsstet sie längst hierher gebracht haben!"
"Jaja... so lasst mich bitte ausreden. Diese Mädchen war schon einmal im Gefängnis und kennt die Zustände hier. Sie ist freiwillig nur unter der Bedingung mit zurückgekommen, das sie in ihrem eigenen Haus schlafen darf. Ich habe dem Zugestimmt, weil ich die Person selbst gut kenne und sie offt mir Freunden meinerseits unterwegs ist. Schon allein deswegen hat sie mein Vertrauen. Sie hat versprochen, so lange in Khorinis zu bleiben, bis ich mit den Untersuchungen fertig bin. Das Haus wird ständig bewacht...""Von wem?"
"Von Emyar und mir. Emyar befindet sich gerade auf Position." Diontar musste André diesen Bären aufbinden. Er war sich sicher dass das Haus von Aylana im Moment unbewacht war, da selbst Emyar sich noch im Bett befand, wie er vorhin beim Aufstehen gesehen hatte. Hätte er ihm jetzt die Wahrheit erzählt, wär er sicher nicht ungeschoren davon gekommen.
"Nun, für einen Waffenknecht nimmst du dir ganz schön viele Rechte. Du bringst gefangene auf eigene Entscheidung nich hierher und ziehst dann auch noch Arbeitskräfte ab, um deren Hause zubewachen!", brüllte André ihn an. "Na gut wenn du ihr so vertraust, dann wirst du für sie bürgen. Sollte sie verschwinden, bevor du mit deinen Untersuchungen fertig bist und mir das zu Ohren kommen, werde ich mir ein hübsche kleine Bestrafung für dich einfallen lassen. So und nun verschwinde!"

Ohne weitere Worte verlies Diontar den Raum und ging sofort zum Hause Aylana´s. Wie erwartet stand niemand Wache. Diontar war sich sicher, dass Aylana gestern hier schlafen gegangen war und klopfte an die Tür, nur um sicher zu gehen, das sie da war.



29.03.2003 08:15#36
Taurodir "Endlich war es Wochende", dachte sich der junge Paladin, als er von seinem Bett raushüpfte, und sich dann gleich das Gesicht mit Wasser säuberte, als er aus dem Fenster rausschaute, waren die Straßen noch ein wenig mit Nebel bedeckt, es schien recht früh zu sein und noch ein wenig kühl.
Gestern hatte einer seiner Schüler, nämlich Khorul, endlich eine ganze Woche hinter sich, und nun wusste dieser alle Kenntnisse, um Scavenger, Blutfliegen, Molerats, und andere kleine einfache Viecher auszuweiden.

Gestern hatten sie sogar schon mit Wargs begonnen, er tat sich zwar ein wenig schwer, doch innerhalb der nächsten Tagen würden sie dies auch schaffen.Sein neuer Schüler Tryple beeindruckte ihn auch noch immer, gestern hatte er ihn einige Blutfliegen ausweiden lassen, vom nächsten zum nächsten Flugvieh schien der Anwärter immer bessere Ergebnisse zu liefern. Doch auch er schien das selbe Tempo wie Khorul zu haben, von diesem konnte Taurodir schon sicher erfahren, dass dieser im Pyramidental den Lehrposten als Jagdlehrmeister einnehmen wolle, was Taurodirs herz ein wenig erfreute...

Von Tryple bekam er zwar noch nicht diese Bestätigung, aber nicht jeder seiner Schüler sollte ja gleich ein Lehrmeister werden, dies war ja was besonderes, nur die besten konnten so eine wichtige Aufgabe bekommen, die meister dieser bereiche nur...aber tryple war ja noch am beginn seines trainings, er müsste noch mehrere tage mit dem paladin trainieren, um alle übungen und all das wissen des jagens zu erfahren.

Nachdem Taurodir sich seine Rüstung um seinen Körper geschmissen und von diese gedanken wieder aus seinem kopf entschwanden, fühlte er sich zwar nun wieder schwerer, doch auch ein wenig wärmer. Seinen Helm lies er auf seinem Bett, da er diesen nur beim Kämpfen höchstens trug.
Gleich darauf nahm er noch seinen Einhänder mit und verlies dann geradewegs das Oberviertel.

Für das Treffen der dreien war es noch zu früh, erst gegen Mittag würden sie mit dem Training fortfahren, zunächst hieß es für Taurodir sich einen kleinen Spaziergang durch die Stadt zu gönnen, und natürlich auch etwas zu essen, am jetzigen leeren Marktplatz, zu besorgen. Sein Weg führte auch dort hin, genügend Gold hatte er bei sich, doch er hatte nicht vor viel zu essen, ein kleines Frühstück genügte ihm schon, so sah das erkaufte auch nur aus, ein kleines stück brot mit käse, was er schnellstens zu essen begann.
in der nähe der kaserne gesellte er sich auf eine bank und blickte in die leere stadt, und wartete darauf, dass diese sich zu füllen begann, auch immer mehr händler begannen müde ihre stände zu eröffnen und diese mit waren zu erfüllen. Wenn die Sonne wieder hoch am Himmel sein sollte, wäre es der Zeitpunkt, sich am Oberviertel mit seinen Schülern zu treffen.



29.03.2003 08:26#37
Gor Na Blade Nun hatte Blade lange in der Taverne gesessen und wollte seinen kleinen spaziergang vortsetzten. Es war inzwischen dunken geworden und überall liefen Milizsoldaten oder Waffenknechte rum, die die Laternen anzündeten. Blade war noch kein Stück müde und so lief der durch die immernoch ziemlich belebten Straßen. Überall waren Bürger zu sehen, die entweder Vatras dem Magier am Dorfplatz zuhörten oder an den Märkten, ganz in der Nähe noch versuchten etwas zu ergattern.
Blade ging an einen Stand, wo es alerlei Kräuter und Gemüse gab und kaufte sich einen saftigen, knackigen, grünen Apfel für 2 Goldstücke und biss herzhaft hinein, dann lief er weiter immer dem Marktplatz entlang von Stand zu Stand, immerwieder mal in seinen Apfel beißend.
Es gab viele Stände mit Krätern und Gemüse aller Art, doch kahmen auch manchmal Waffenhänder, die versuchen Blade etwas aufzuschwätzen. Dieser versuchte immerwieder die Verkäufer abzuwimmeln, wass ihm früher oder Später dann auch immer gut gelung.
Nachdem er das öfters wiederholt hatte, verließ Blade genervt die >marktplatz und trat zu diesem Krautverkäufer, der ihn einlud sich auf einen der vielen Teppiche zu setzten und etwas Apfeltabak zu rauchen. Das ließ sich Blade nicht zweimal sagen und setzte sich auf einen wunderschön gewebten Teppich, der den Anschein machte, dass er von sehr weit herkahm. Der Händer setzte sich aus Langeweile neben Blade und so unterhielten sich beide etwas über den Tabak, den er verkaufte und wo diese wunderschönen Teppiche herkahmen. Das Gespräch dauerte über eine Stunde und als Blade wieder aufstand hatte er Rückenschmerzen. So machte er sich dann auch gleich auf in seinen Schlafraum, wo er ins Bett fiel und einschlief...



29.03.2003 08:55#38
Coretex Coretex' Kater war vorüber. Er ging zu einem Stand und kaufte sich eine Flasche Wasser und eine Wurst. Dann setze er sich am Hafen auf eine Bank und verrzerte die köstliche Wurst und liess das Wasser seinen ausgetrockneten Hals erfrischen.Dann saß er einfach nur da, blickte auf das ruhige Meer hinaus und sog die frische Meeresluft ein.



29.03.2003 09:48#39
Heimdallr Als der Fürst aufwachte, war es noch nicht sehr spät. Er stand aus dem Bett auf und zog sich seine Stiefel an. Gestern war er mit Long auf der Suche nach einem Rohstahlhändler. Er hatte gestern zwar noch niemand gefunden, doch er dachte sich, dass heute ein guter Tag dafür sei. Er ging von der Herberge Richtung Marktplatz um sich erst Mal zu stärken. Eine frische Scavengerkeule, ein Krug Bier und einen Apfel später ging er dann frisch gestärkt zur Kaserne. Er wollte Long abholen, um mit ihm ein paar wichtige Dinge zu besprechen.
Er schritt hinein und sah den Langschläfer noch pennen. Mit frohen Schritten ging der Fürst zu ihm und rüttelte an seinem Bett.

"Aufwachen du Schlafmütze, es ist Zeit aufzustehen."

Long drehte sich um und war noch halb im Schlaf und der Fürst wartete ab was er nun sagen würde.



29.03.2003 10:54#40
Aylana Aufgeweckt von einem Klopfen an der Tür richtete sich Aylana auf, die Sonne war schon am Horizont aufgegangen. Und einige Vögel zwitscherten vergnügt in einiger Entfernung. Trotzdem wunderte sie sich das jemand so früh schon etwas von ihr wollte! ?Das kann ja nur einer der Milizen sein, die machen sich ja echt ins Hemd. Etwas verschlafen zog sie sich ihr Seiden Kleid über und marschierte dir Treppe hinunter. Langsam öffnete sie die Tür, streckte aber nur den Kopf heraus. Diontar? Was willst du hier? Ich renn schon nicht weg keine angst und wenn dann würde ich euch bescheid sagen! ein Lächeln machte sich in Aylanas Gesicht breit. Ich würde dich ja reinbitten..... Aber ich habe nicht wirklich etwas an, also entweder sagst du mir was du willst oder du wartest nen Moment und ich zieh mir was gescheites an hm?



29.03.2003 10:59#41
Milgo Milgo wachte auf. Die Stadt wa noch still, es schien noch früher Morgen zu sein. Sogar Mirogulu schlief noch. Milgo zog sich seine Milizrüstung an, und ging nach draußen.
Es war eine leichte Sommerbrise in der Luft, und Milgo zog sie mit Stolz ein. Soetwas gab es nur hier. Er hätte sich nicht vorstellen können, im Sumpf oder auf dem Bauern Hof zu leben.
Milgo war stolz auf sein Zuhause. Die Sonne ging gerade auf, und tauchte das Meer in ein Bild voller Farben. Ja, Milgo war hier zuhause. Er atmete tief ein und aus. Langsam konnte man die ersten Gähner hören. Ein paar Milizsoldaten kehrten erschöpft von ihrer Nachtschicht zurück, und wollten nur noch schlafen.Ein paar Frauen unterhielten sich flüsternd, der Blumen öffneten sich für die Sonne.
Es war schon erstaunlich was alles passierte. Ein paar Frauen kamen auf den Marktplatz gestürmt, und beobachteten einen gutaussehenden Mann. Manche Händler stellten sich hinter ihre Stände, Khorinis war erwacht. Auch Mirogulu war aus dem Haus gekommen, und hatte war um Milgo's Beine gestriffen.Milgo setzte sich auf seine Bank und streichelte ihn. Dies war einerder Sonnenaufgänge, wo Milgo all seine Probleme vergaß.
Plötzlich fiel Milgo sein Einhandtrainig ein. Er fragte sich wann Yerodin endlich kommen würde. Cain wartete schon, und das Gerücht schien sich immer schneller zu verbreiten, dass er ein freier und neuer Einhandlehrmeister sei, der auf eine Beförderung warte, und deshalb ziemlich aktiv war. Es stimmte aber auch zum Teil...
Milgo ging wieder in seine Hütte und machte sich und Mirogulu ein saftiges Frühstück.



29.03.2003 11:27#42
Diontar "Das du nicht abhaust, dessen bin ich mir wohl bewusst. Denn wir beide kennen die Konsequenzen. Ich bin gekommen, um eine Hausdurchsuchung durchzuführen und je schneller wir das hinter uns haben, desto besser ist es für dich und für mich. Aber die Zeit drängt nicht. Zieh dich an, ich warte so lange." Diontar´s Stimme zeugte von guter Laune.
Aylana verschwand im Haus. Diontar setzte sich auf die kleine Holzbank und fing erstmal an zu frühstücken. Ein Stück Brot und etwas Käse kamen zum vorschein. Dazu noch eine Flasche Wasser. Genüsslich verspeiste Diontar sein Mahl, während er auf Einlass wartete. Als er mit seinem Frühstück fertig war, schaute er sich den Himmel an. Es war wunderschönes Wetter. Die Temperaturen waren angenehm war und die Sonne strahlte. Kein Wölkchen war am blauen Himmel zu sehen. Der angenehne Duft des Tages ging durch Diontar´s Nase.
Während er da so saß, beobachtete er einige Bürger, welche an ihm vorüber liefen. Es waren mehr Männer als Frauen unterwegs. Einen guten Grund dafür kannte er jedoch nicht. Diontar fing an zu pfeifen. Zumindest versuchte er es. Immer wieder kam statt des Piff´s ein Puster hinaus. Aber Diontar lies sich nicht davon beirren und übte weiter das richtige Pfeifen.



29.03.2003 11:43#43
Aylana Gemütlich schlenderte sie die Treppe hinauf und zog ihr Seidenes Kleid wieder auf, dann schlüpfte sie in ihr Kurzes Kleid. na wenn das mal nicht zu gewagt ist. Sie zuckte kurz mit dem Schultern und verschwand wieder nach unten. Sie schlang noch ein Stück Brot herunter und Kühles wasser lief in ihr Kehle. Dann öffnete sie die Tür, immer eingetreten in mein Haus, aber lass bloß meine Klamotten in ruhe. Langsam trat Diontar ein und sah sich um.
Also da gehts nach oben, da is mein zimmer. Da hinten gehts zur Badewanne, da fällt mir ein ich sollte mal wieder neues wasser holen. Na egal, im moment sind wir im esszimmer wo willst du zuerst hin? Gespannt wartete sie auf seine Antwort.



29.03.2003 12:02#44
Diontar "Naja zuerst bleiben wir mal hier unten. Das ist hier ist das Esszimmer sagst du? Dann brauch ich mit wohl keine Sorgen um irgendwelche deiner Kleidungsstücke zu machen.", grinste er.
Dann ging er zu dem Schrank, der da neben dem Herd stand. Er öffnete ihn, doch außer ein paar Pfannen und auch mal ein silberner Kochtopf war da drinnen nichts zu finden. In dem Schubfach befanden sich nur ein paar rostige Gabeln und Messer. Natürlich auch Eier-, Tee- undel und Kochlöffel. Er erhob sich und guckte in den Schrank, der darüber an der Wand hing. Links ein paar Becher und ein, zwei Eipötte. Rechts waren Teller und Untersetzer und weitere Becher zu sehen. Auf dem Herd stand nur ein leerer Bottich mit einem Deckel drauf.
Diontar ging hinüber zum Esstisch und schaute unter diesem nach. Doch nicht, unterm Tisch war es blitzsauber, wie auch überhaupt in der ganzen untersten Etage. Kein einziges Staubkorn.
"Schön hast du´s hier. Du scheinst eifrig deine Hütte zauber zuhalten. Hier ist es wirklich erstaunlich schön aufgeräumt."
Er ging weiter in die Ecke, wo sich die Badewanne befand. Diese hob er auf und schaute dahinter, wieder nichts. Die Wanne vorsichtig an die Wand zurückgelehnt sagte er zu ihr:
"So, hier unten sind wir fertig. So komm mit, mit mir nach oben." Aylana guckte ihn leicht misstrauich an und ging voran. Oben angekommen meinte er noch zu ihr:
"Da du mir verboten hast in deine Sachen rumzuwühlen, darfst du das machen während ich neben dir stehe."
Diontar schaute sie ernsten blickes an, um ihr zu verstehen zu geben, dass er hier keine mätzchen macht, sonder die Sache ernst nahm.



29.03.2003 12:25#45
Ardas Ardas wurde sehr spät wach, er selbst war darüber verwundert.Es herrschte ein reger Verkehr auf dem Marktplatz.
Er guckte erstmal in seinen Taschen ob auch kein Dieb im etwas entwendet hat, aber er hatte Glück es war alles noch da.

Er ging zum Harfenviertel runter und sah einen Mann auf einer Bank sitzen, der Mann sah sehr zu frieden aus.
Ardas entschloss sich, sich zu dem Mann zu setzen.
Als er die Bank erreichte stellte er sich vor,"Guten Tag mein Name ist Ardas, das ist ein schönes Wetter heute Morgen, nicht war"

Ardas setzte sich neben dem Mann und wartete erstmal ab.



29.03.2003 12:35#46
Arctus Langsam hoben sich die Augenlieder. Ein blaues Blitzen schoss hervor. Die Augen schlossen sich wieder. Ein stöhnen folgte, was wollte er eigentlich hier, wo sollte er hin, was sollte er tun? Am besten für Ewigkeiten in diesem Bett liegen bleiben, doch dafür war sein Leben zu kurz. Zu kurz, wie er diese beiden Wörter verabscheute. Sie betrafen sein ganzen Leben. Es war zu Schade, viel zu Schade hier liegen zu bleiben. „Komm steh auf, steh endlich auf!“, sagte er zu sich selber.

Der Beine aus dem Bett geschwungen und nun umguckend auf dem Bett sitzend musste er feststellen, dass keiner der gestrig hier Schlafenden noch anwesend war. Vollkommen alleine saß er nun im Raum, die tiefen Augen zu Boden gerichtet, stand er auf, richtetet seine dunkelblaue Robe zurecht und ging die Treppen hinunter. Ein leichtes Knarschen untermalte seine leichten Schritte. Die Treppe musst im schlechten Zustand sein, denn sein Gewicht würde sogar ein Scavenger tragen.

Der Geschäftsfrau zunickend verließ er das kleine Stadthotel, froh darüber kein Stück Gold dalassen zu müssen und wenn er hätte Gold bezahlen müssen, hätte es seine Kasse nicht zugelassen, denn sie war leer. Den Kragen krempelte er etwas hoch, denn der Wind ließ ihn leicht frösteln. Der blase Junge sah sich um. In der Stadt war schon etwas Betrieb. Mit bedachten Schritten begab er sich zum Marktplatz. Er musste erst einmal in dieser sich neu eröffnenden Welt Fuß fassen, Sicherheit finden und ein feste Unterkunft, in die er sich bei Gelegenheit zurückziehen konnte.

Das blase Gesicht schob sich zwischen den ganzen Leuten hindurch. Die meisten der Einwohner überragte ihn um ein bis zwei Köpfe. Warum wurde er von der Natur nur so gestraft oder hatte dies einen Sinn? „Da ist ein Mauervorsprung“, sagte ihr sich innerlich und begab sich sogleich dahin. Mit einem Satz schwang er sich herauf und ließ die Beine baumeln, um den Treiben in der Stadt etwas zu folgen. Er musste sich das Verhalten der Ansässigen anschauen, damit er im Ernstfall besser reagieren konnte. Die stechenden Augen über das Geschehen schweifen saß er nun da, alle Informationen in sich aufsaugend...



29.03.2003 12:42#47
Angroth Sie waren in der Stadt, in die Oberstadt zu gelangen würde sich auch nicht als schwer erweisen, denn Angroth hatte schwerwiegende (im wahrsten Sinne) Argumente bei sich die alle Fragen aus dem Weg räumen dürften. Mit dem klappernden Karren erreichten sie den Eingang zur Oberstadt und die Ritter genehmigten das rasche Eintreten, denn sie waren froh darüber endlich ihre Schmiede zu bekommen. Die zwei Novizen brachten den Karren zu den anderen Sachen während Angroth ein paar Bürger auftrieb die Handwerklich begabt waren. Mit jenen Mannen und den Novizen die den Karren wieder mitgebracht hatten nachdem die Steine abgeladen waren kamen auch mit. Sie brauchten noch einige Holzplanken, also ging es auf in den Wald um Bäume zu hacken.



29.03.2003 13:01#48
Aylana Etwas wiederwillig räumte sie die schränke und Schubladen auf damit Diontar hineinschauen konnte. Zwischendurch war es schon ein wenig peinlich als sachen hervorkamen die man normalerweisse nicht an ihr sieht. Nachdem er endlich alles durchgeschaut hattee räumte sie alles wieder vorsichtig in den Schrank. Na, bist du zufrieden? Hast du nun alles gesehen was du sehen wolltest oder soll ich dir noch mehr von meinen Privaten sachen zeigen? Ein wenig Zorn war in ihrer Stimme zu hören, doch trotzdem klang sie ruhig.

Beide gingen wieder die Treppen hinunter und setzten sich an den Tisch. Wo ist eigentlich emyar? Schläft er noch? Neugierig schaute sie den Milizen an.


29.03.2003 13:20#49
Ardas Ardas merkte das der Mann, ziemlich abwesend schien und entschloss sich weiter in Richtung Onars Hof zu gehen, obwohl er noch nicht genau wusste wo das war.er verabschiedete sich höfflich und ging.
Also machte er sich auf den Weg nach Onars Hof, er würde es schon finden.


29.03.2003 14:18#50
Milgo Milgo blickte zum Himmel. Ein paar Wolken, aber nichts ernstes. Also konnte er unbesorgt Gassi gehen. Er ging wieder in seine Hütte, leinte Mirogulu an und maschierte hinaus. Heute würden sie ein bisschen in die Wildniss gehen, wenn auch vorsichig. Milgo packte noch ein Papier und einen Stift ein, um etwas zu machen was er lange nicht gemacht hatte. Er ging aus seiner Hütte, grüßte ein paar Milizen nett und ging dann aus dem Osttor hinaus, obwohl Mirogulu die Wachen lieber abgeschleckt hätte. Diese kannten das schon, und waren nicht alzu überrascht einen Mann zu sehen, der mit einem Wolf Gassi geht.Milgo ging etwas in Richtung Leutturm, übertrieb es aber nicht, und setzte sich auf einen Baumstamm. Er packte Papier und Stift raus, und leinte Mirogulu los, damit dieser sich frei bewegen konnte. Dann legte er das Blatt so auf seine Knie, das er schreiben konnte:
Liebes Tagebuch,
heute war wieder ein atemberaubender Sonnenaufgang. Ich fühle mich nun richtig zuhause. Mal gucken wann ich endlich mit Yerodin trainieren kann, und wann ich in das Mienental gehe. Vielleicht werd ich irgendwie einen Bekannten treffen... Ich werde Jerus bitten auf Mirogulu aufzupassen. Ich denke auch, das es besser ist alleine ins Mienental zu gehen... Warum ich das machen will? Um meine alte Heimat wieder zu sehen, und ich habe gehört dort soll es schwere Milizrüstungen geben...
Milgo guckte sich um. Mirogulu beschnüffelte gerade ein paar Fleischwanzen beschnüffelte, als eine ihn in die Nase pickste. Mirogulu wich zurück und lief zu Milgo. Dieser streichelte dann Mirogulu, was dieser sich gefallen ließ.Nach den Streicheleinheiten packte Milgo seinen Schreibkramm weg, und ging wieder mit Mirogulu nach draußen. Es herrschte nun beschäftigtes Treiben, und Milgo musste aufpassen nicht beklaut zu werden... Doch er schaffte es unbeklaut nach Hause.



29.03.2003 14:53#51
Waldläufer Mit seinen Fellen bepackt, dem Bündel auf dem Rücken und dem Schattenläuferfellumhang schien Gardiff mal wieder die skeptischen Blicke der Stadtwache auf sich zu ziehen. Jedenfalls wurde der Gildenlose von zwei dieser grimmig dreinblickenden Milizsoldaten angehalten und nach seinen Vorhaben in der Stadt gefragt. „ Ich will eigentlich nicht lange hier bleiben . versicherte der Barde „Zur Zeit such ich nur jemanden der meine Felle haltbar machen kann und vielleicht wird ich noch mal in ein Wirtshaus einkehren.“ erklärte der Gildenlose den Grund seines Besuchs der Hauptstadt und sagte damit eigentlich die Wahrheit. Doch die Wachen blieben misstrauisch und ließen den Barden, mit einem „Mach ja keinen Ärger ...“ , gehen . Dieser wand sich von den Beiden ab und schlenderte durch die Gassen um einen Handwerker für seine Aufgabe zufinden. Irgendwie nervt die Miliz schon... stellte Gardiff in Gedanken fest als er durch Khorinis zog doch sie tut auch nur ihre Pflicht und das sah der junge Vagabund auch ein.
Viele Menschen tummelten sich auf den Straßen der Stadt. Händler boten ihre Ware an, Bürgerinnen plauderten angeregt über Beziehungen in der Stadt und Kinder rannten durch das Getümmel der Erwachsenen. Hier und da sah man Milizionäre welche auf Ruhe und Ordnung acht gaben und das rege Treiben der Stadt überwachten.
Während Gardiff sich so durch die Menge schlängelte, immer darauf bedacht dass das Beutelchen mit dem Frettchen nicht eingeklemmt wurde kam er auf deinen passenden Namen für seinen kleinen Begleiter. „Ich werd dich Vexx nennen ...“ murmelte der Barde vor sich hin und suchte weiter nach einem Mann für seine Anliegen.



29.03.2003 15:08#52
Diontar "Nun als ich ihn heute morgen sah, hat er noch seelenruhig in seinem Bett geschlafen. Naja und seither bin ich ja bei dir. Übrigens, auf dein Angebot vorhin mit deinen privaten Sachen... gern.", grinste Diontar. Natürlich war das ein Witz gewesen, denn schließlich waren das wahrscheinlich Dinge, die Diontar 1. nicht sehen wollte, weil es sich auch nicht gehört, in den Sachen einer Fremden rumzukramen und 2. weil er auch gar nicht daran interessiert war."So... also in deinem Hause haben wir ja nun nichts gefunden. Jetzt fragt sich also nur noch, was du zum Zeitpunkt des Diebstahls gemacht hast und vor allem, hast du jemanden, der es beweisen kann? Und dann wäre ja da auch noch deine Aufnahme als Amazone. Du hast doch dort sicherlich einen Unterschlupf bekommen?! Auch dort könntest du das Schwert versteckt haben. Ich werde dich also auch noch dahin begleiten müssen, um Lord André endgültig von deiner Unschuld zu überzeugen. Hör zu! Auch ich glaube, genaus so wie Emyar daran das dich keinerlei Schuld betrifft. Aber wenn ich hier nicht alles gründlich Untersuche und sich rausstellt, dass ich Lord André verarscht habe, wirst du nochmal herbeordert und ich glaube dann kann selbst ich nichts mehr für dich tun. Ich entschuldige mich auch, wenn ich neulich vielleicht unfair zu dir war, aber ich tu nur meine Pflicht, auch wenn sie meinen Moralen wiederspricht." Auf Aylana´s Reaktion wartend, nahm Diontar seinen Reisschnaps aus dem Beutel und goss sich seinen Becher, den er immer dabei hatte, wie üblich halbvoll. "Willst du auch ´nen Schluck?"



29.03.2003 15:21#53
Arctus Artuss Blicke schweiften immer noch über den Marktplatz. „Diese ganzen komischen Leute, die den Nichtigkeiten des Lebens nach gehen..“, dachte er sich. Langsam wurde ihn das ganze Rumgeschaue langweilig und so schwang er sich wieder von dem Felsvorsprung herunter. Den Blick gegen Boden gerichtet, um anderen verächtlichen Blicken zu entweichen schlich er über den Marktplatz. Der Junge fiel wirklich nicht auf.

Doch plötzlich stellte er einen großen Fuß vor sich fest und stoppte seinen Marsch. Den Blick immer noch gegen Boden gerichtet wollte er einfach weiterlaufen, doch das Hindernis wollte nicht weichen. So ließ er seine Augen langsam nach oben steigen, um zu sehen, wer der Störenfried war. Die stechend blauen Augen bemerkten einen großen stämmigen Mann vor ihm, mit langen schwarzen Haaren, die mit dem Wind tanzten. Außerdem war ein kleines pelziges Tier an seiner Brust zu sehen. Der Kerl war ihm leicht symphatisch, da er ein leichtes Fabele für Tiere hat.

Die blauen Augen waren auf den Man gerichtet, doch der Mund bewegte sich nicht. Die beiden verhaaren eine Weile in diesem scharfen Blicken, bis der fremde schließlich das Wort ergriff. „Wer bist du Kleiner und was willst du von mir?“ Misstrauisch sah Arctus den Gildenlosen an. Was sollte er antworten. Auch ihn kannte er nicht. Wie sollte er bloß aus dieser Situation entkommen? Nach einer Weile des Denkens beschloss er eine Gegenfrage zu stellen. „Wer seit ihr? Und was wollt ihr von mir?“, sprach er mit einer hellen, zittrigen Stimme.


29.03.2003 15:40#54
Waldläufer Die wachsamen Augen des Gildenlosen musterten den Jungen vor sich. Eine seltene Erscheinung der Knabe. dachte Gardiff. Der Bursche war wirklich seltsam, sein schwarzes Haar stand im Kontrast zu seiner hellen fast weißen Haut und die hellblauen Augen des Jungen setzten noch einen drauf. Gegen diesen Knaben musste der Vagabund wie verkohlt aussehen , oder wenigstens wie angebrannt. Auf die Frage des Gegenübers lächelte Gardiff und auch der Ernst aus dem Gesicht des Knaben verflog etwas. „Man nennt mich Gardiff.“ stellte sich der Barde vor „ Ich bin Barde und mal hier und mal dort, aber du brauchst keine Angst haben ich bin nicht der Typ der jungen an schönen Frühlingstagen auf offener Straße Leid zu fügt und dann von der Miliz verfolgt werden will. Zur Zeit such ich jemanden der meine Felle bearbeiten kann. Kennst du dich etwas in der Stadt aus und kannst mir helfen ?“ erklärte Gardiff dem Jungen auns versuchte dabei das Zappeln in seinem Brustbeutel zu unterdrücken, das Frettchen war wieder wach und schien sich bewegen zuwollen.



29.03.2003 15:48#55
Longbow Etwas genervt öffnete Long seine Augen. Wer zum Teufel weckt mich hier? Als er endlich wieder richit sehen konnte, erkannte er, dass es Pergamon war, den er gestern getroffen hatte.
Wieso spaziert der hier einfach hinein und weckt einen Rekruten? Doch allzu übel nahm es Long ihm auch wieder nicht, denn immerhin war es schon sehr spät gewesen.
"Na, auch endlich mal wach?"
"Jajaja, hast Glück, das dich die Wachen hier nicht gleich wieder rausgeschmissen haben. Also, was willst du nun?"
"Ich wollt mir gerne einen Auftrag abholen, wenn du einen hast.""Ja, ich hab einen. Du kannst für mich den Kurier spielen. Und zwar ein Geldkurier. Der Fischhändler Halvor schuldet mir noch 40 Goldmünzen. Wenn du sie für mich holst, bekommst du die Hälfte ab."
"Ok, hab eh nichts besseres zu tun."
"Na dann. Wenn du mich suchst, bin ich wahrscheinlich in der Kaserne und auf dem Wiesenplatéu zwischen Kaserne und Hafen."
"Ok, wird gemacht."

Dann verließ Pergamon die Kaserne und Long zog Lederrüstung an, nahm sein Schwert und begab sich zum Wiesenplatéu.



29.03.2003 15:50#56
Arctus „Nein, ich bin erst gestern angekommen!“, antwortete er kurz knapp und präzise, ohne jeglichen Umschweifungen. „aber ich denke irgendjemand hier auf dem Marktplatz wir dir helfen deine Sachen zu bekommen oder verarbeiten zu lassen oder was auch immer!“

Der Junge gewann langsam etwas vertrauen zu dem großen Mann. Er ging ihm nur bis zur Brust, was doch schon ziemlich furchteinflössend war. Doch als sich das Fellkneul in der Brusttasche von Gardiff zu bewegen begann, konnte er seiner Neugier nicht mehr Einhalt gebieten. „Mein Name ist Arctus und wenn ich fragen darf, was ist das dort für ein Tier an eurer Brust? Ich habe so etwas noch nie zuvor gesehen und ich mag Tiere!“ Selbst überrascht über seine Redseeligkeit, betrachtete er mit seinen großen wissbegierigen Augen den Vagabund....


29.03.2003 16:12#57
Waldläufer „Arctus also, freut mich echt...“ der Vagabund holte das Frettchen aus dem Beutelchen und gab es dem Jungen in die Hand. „ Die Tiere nennt man Frettchen und eigentlich sind sie sehr scheu das Kleine hier hab ich heute Morgen gefunden. Es ich bestimmt aus dem Nest gefallen. Ich hab das Nest bloß nicht gefunden. Also musste ich ihn mit nehmen, ich wollte es ja nicht verhungern lassen.“ der Barde sah sich um und wand sich dann wieder an den Jungen welcher fasziniert das Tierchen betrachtete Ähm .. bist du allein hier oder wo sind deine Eltern ?“



29.03.2003 16:26#58
Arctus Eltern, mit einem male waren alle freudigen Regungen in seinem Bewusstsein gestoppt. Das traf ihn hart. Wieso musste er sich auch wieder mit Fremden einlassen? Er sollte sich entgültig zurückziehen. Die blauen Augen wieder zu Boden gerichtet übergab er das Frettchen wieder dem Besitzer. Er log und sprach: „die sind nicht in Khorinis, auf Geschäftsreise auf dem Festland! Sie haben mich hier gelassen, aus Angst, ich könnte den Orks zum Opfer fallen.“ Was sprach er da? Ohne zu überlegen. Der junge Arctus wandte sich ab, wollte gerade wieder losgehen, da hielt ihn die große kräftige Hand Gardiffs fest...


29.03.2003 16:30#59
Heimdallr Der Fürst war froh, dass Long überhauptmal aufstand. Er war nicht gerade abgeneigt von dem Auftrag, da er auf das Rohstahl sowieso warten musste. Also schlug er ein, und versprach den Auftrag so schnell wie möglich zu beenden. Der Fürst verabschiedete sich und verließ die Kaserne. Seine Schritte lenkten ihn sofort zum Hafenviertel, wo er zu Halvor's Fischstand ging. Halvor war nicht gerade beschäftigt und ließ sich von der Sonne bräunen. Der Fürst trat zu seinem Stand und sprach ihn an.

"Hey Halvor aufwachen, ich hab was mit dir zu bereden."

Halvor stieß die Augen auf und richtete sich auf.

"Was willst du Fremder"

"Ich habe etwas abzuholen. Von dir mein Freund. Du schuldest dem Milizionär Long 40 Goldmünzen. Ich bin hier um sie abzuholen."

"Ach und wer sagt mir, dass du mich nicht reinlegen willst, hähh?"
"Nun sagen wir mal so. Wenn du mir das Geld jetzt gibst dann haben wir in Zukunft weniger Probleme als wenn du es mir nicht gibst. Außerdem bin ich ein potenzieller Kunde, den du doch nicht vergraulen willst, oder?"
Halvor zuckte nur mit den Schultern und gab dem Fürst die 40 Goldmünzen.
"Hier hast du das Gold"

"Na bitte geht doch. Und jetzt hätte ich noch gerne einen frischen Fisch"
Halvor gab ihm den Fisch und bekam 10 Goldmünzen. Er hatte es mal wieder geschafft eine Situation unblutig zu lösen. Und sein Abendessen war auch gesichert. Er ging in die Taverne und ließ sich den Fisch in frischen Kräutern braten. Dazu göhnte er sich ein kühles Bier. Nach dem Mahl ging er zum Weidenplateau, wo Long schon wartete. Sein Haar glitzerte bräunlich in der nun untergehenden Sonne und seine Rüstung war auch gut erkennbar. Fürst Pergamo schritt zu ihm und meinte, dass der Auftrag erledigt sei.

"Zum Gruße. Hier deine 20 Goldstücke. War mir ein Vergnügen mit dir Geschäfte zu machen."

"Gab's Probleme? Ich meine Halvor ist ein komischer Kerl."

"Nein keine. Ich glaube ich hatte einfach die besseren Argumente."
"Du hast ihn doch nicht etwa zusammengeschlagen, oder?"

"Nein, aber ich hab einen Fisch gekauft. Hör zu, lass uns in die Taverne gehen und uns ein kühles Bierchen gönnen,ja?"

Der Fürst schaute in die noch immer überraschten Augen des Milizionärs und wartete gespannt ab.



29.03.2003 16:53#60
Waldläufer „Na wer wird denn gleich den Kopf hängen lassen? Bist du traurig weil dich deine Eltern hier zurück gelassen haben ?“ der Vagabund wusste es ging ihn eigentlich nichts an aber Arctus erinnerte ihn an sich, als er fort lief und in den Städten auf dem Festland und hier in Khorinis rumlungerte, bettelte und was auch sonst noch tat um zu überleben.
Das Frettchen wieder in das Beutelchen schiebend lief der Vagabund neben dem Jungen her, welcher langsam die Straße hinunter schritt und sah ihn von der Seite hinab an. „Auch hier ist man nicht total sicher es gibt eine Menge Menschen die einem ans Gold oder was man sonst noch so hat wollen“ Gardiff schnaubte verächtlich bei der Vorstellung das jemand den hilflosen Jungen abstechen und ausrauben würde. „Ich will dich ja nicht bedrängen aber ich glaube das du mir nicht alles erzählt hast ... also wenn du Hilfe brachst ich kenne einpaar Leute ...“ Gardiff brach ab. Nun ging er wohl doch etwas zu weit.


29.03.2003 17:22#61
Starseeker Starseeker hatte den gesamten Tag am Bogenschießplatz verbracht und geübt.Er wurde immer besser und hatte die Entfernung noch ein weiteres mal erhöht.Es war sehr Anstrengend gewesen da gegen Mittag die Sonne so unglaublich heiß auf ihn herabgeschienen hat als ob die Sonne nur wenige Meter über ihnen schwebte.Doch das dies alles nur Einbildung war wusste Starseeker und trainierte eifrig weiter.Gegen Nachmittag hatte er sich dann aufgemacht um sich ein kühles Bier zu gönnen.Schließlich war es ein heißer Tag und er dachte dass er sich das schon verdient hätte.Nachdem er sich zwei Flaschen Bier aus der Taverne geholt hatte ging er ins Hafenviertel und setzte auf dem Kai an eine Bank und schaute über das Wasser.Dann trank er in aller Ruhe sein Bier und hoffte das es die nächsten Tage so schön bleiben würde.



29.03.2003 18:31#62
Lares4u Lares war nun schon seid geraumer Zeit in Khorinis. Eigentilch wurde er ja von Lee augesendet um zu spionieren oder Neue anzuwerben, aber er hatte schon lange nicht mehr etwas aufregendes gehört oder geeigntete Leute gesehen. Doch in letzer Zeit kahmen immer wieder neue Leute in die Stadt und es fallen ihm immer wieder Bürger auf, die er sonst noch nie genauer angeschaut hatte. Irgendwie sagte ihm etwas, dass er wieder aktiver werden sollte. So verliess er dei hafenkneipe, in der er sich zu befinden pflegte und setze sich auf eine Bank am Hafenbecken. Von dort aus konnte er sehen wer das Hafenviertel betrat oder verliess. Da geeigntete Leute für die Lee`s am ehesten Diebe oder sontige Krumme Typen waren, war dies der geeigneste Platz um Neue zu finden. Da nicht sehr viel los war ging er nochmals schnell in die Kneipe und hohlte sich ein Bier, dann setze er sich wieder auf die Bank und beobachtete das Treiben im hafenviertel


29.03.2003 18:34#63
Aylana Aylana winkte ab, Nein, danke. Ich soll also schon wieder ins amazonenlager zurück? Ich wollte eigentlich hier her um etwas zu lernen, doch ich habe noch keinen lehrer gefunden. Also wenn du warten könntest, dann wäre mir das sehr recht. Sie holte einen wein aus einem der Schränke und goss sich davon in ein Bereitgestelltest glas ein. Seit wann darf man während der Arbeitszeit trinken? Aylana lächelte ihn an, während sie noch einen Schluck aus dem Glas nahm.


29.03.2003 18:52#64
Diontar "Hehe, wer sagt, das man das nicht darf? Mir wurde davon zumindest nicht berichtet und gelesen hab ich es auch noch nicht. Also...", grinste er. Diontar trank seinen halbleeren Becher mit einem mal aus und sprach dann weiter:"Gut, also wenn das so ist. Such du deinen Lehrer. Wie gesagt, keine Zeit drängt mich. Ich dachte halt nur, es wär die lieber, diese Angelegenheiten so schnell wie möglich hinter dich zu bringen. Aber wenn´s dir egal ist, mir ist es recht." Diontar steckte seinen Schnaps weg und fragte Aylana, ob er nicht einen Becher Wein haben könnte.
"Was willst du denn lernen? Vielleicht kann ich dir bei deiner Suche nach einem Lehrmeister behilflich sein?"



29.03.2003 18:55#65
koryu-chan Verschwitzt kam Koryu nach Khorinis,um seine Suche nach einem Kunstschmied fortzusetzen.Er war wiedermal vollkommen verwirrt als er die Stadt Betrat.Jeder sprach über die eine sache,doch waren die Gespräche ziemlich verschieden.Er richtete seinen Blick auf und ging weiter in die Stadt hinein,um sich zu informieren,wo er seine Mission zuende führen konnte.Er wusste garnicht wo lang er sich bewegte.Seine Schrtte wurden immer leiser,da er sich einmal umhören wollte.Doch er merkte,dass dies ihn von seiner Mission abhielt und ging weiter.Plötzlich erblickte er einen Amboss.
Das muss es sein! dachte er sich und schritt voran.
Als er weiter um die Ecke blickte sah er einen Schmied,den er plötzlich ansprach.

Innos´ zu Dienste,mein verehrter Schmied.Mein Name ist Koryu,Novize im Kloster und ich bin auf der Suche nach einem Kunstschmied. sagte er aufrecht.
Der Schmied löste sich vom Feuer und Antwortete
Was??Was für ein Kunstschmied.Ich bin mir nicht sicher aber ich glaube im Lager der Amazonen gibt es,wonach du suchst.Übrigens,mein Name ist Harad,der Schmied..
Wo finde ich dieses Lager? fragte Koryu.
Hah?Du willst dort hin?Es befindet sich im Minental.Direkt bei der Siedlung Drakia...
ohne zu zögern lief er Koryu los und verlies die Stadt auf Müdem Fuße...


29.03.2003 19:36#66
Longbow Long hatte für den Tag genug trainiert. Also ließ er sich die Einladung von Pergamo nicht zeweimal sagen und begab sich mit ihm in die Taverne. Während des Gehens fragte Long:
"Was hattest eigentlich mit dem Fisch gemacht, den du bei Halvor gekauft hattest?"
"Den hatte ich zu leckeren Kräuterfisch braten lassen."
"Ach, wirklich? Hmm, nach Fisch ist mir heute Abend auch. Wir werden noch zu Halvor laufen und einen Fisch kaufen."

Als sie beim Fischstand ankamen, hatte dieser wie erwartet bereits zu, doch wie Long wusste, verkauft Halvor zu jeder Zeit seine Fische. Man muss ihn nur finden.
Wie fast jeder Händler am Hafen, saß auch Halvor an diesem Tag in der Kneipe. Pergamo und Long betraten sie, sprachen Halvor nach dem Fisch an, folgten ihm zu seinen Stand und Long bezahlten dann einen.

Daraufhin gingen beide in die Taverne, Long ließ seinen Fisch beim Wirt, um ihn braten zu lassen und setzte sich dann mit dem Bürger hin.



29.03.2003 19:38#67
Aylana Ich dachte da an Bogenschiessen, oder mit nem Schwert rumfuchteln. Irgendsowas, muss mich ja auch verteidigen können. Wieder nahm sie einen Schluck aus dem Glas. Schön, dann kann ich mir ja nochn bischen zeit lassen mitm Lernen. Aber wenn ich das nächste mal ins Lager geh dann nehm ich dich mit ja? Nicht damit dein lord andre noch anfängt zu heulen.... Ein lächeln war auf ihrem Gesicht erschienen und lies sich so schnell nicht mehr vertreiben. Lass und mal zu Emyar gehen, vielleicht hat er es schon geschafft aufzustehn. Aylana trank noch schnell das glas leer und stellte die Flasche dann wieder in den Schrank. Langsam schob sie den Stuhl an den Tisch und ging zu tür, nun wartete sie nur noch auf Diontar. Der auch noch einen Schluck aus seiner komischen Flasche nahm, eckliges zeugs.



29.03.2003 19:51#68
Diontar ´Bogenschießen? Schon wieder jemand, der den Feind unfair aus der Fernde tötet.`, dachte Diontar.
Schon stand Aylana wieder an der Tür und wollte doch tatsächlich nach Emyar suchen gehen.
"Immer mit der Ruhe.", meiter er, "ich komme ja schon."
Nur langsam erhob sich Diontar aus seinem Stuhl während Aylana mit einem leicht gestressten Gesichtsausdruck schon in der Tür stand. Beide verliesen sie die Hütte und nun machten sie sich auf zur Kaserne, da, wo er Emyar das letzte mal gesehen hatte. Sie überquerten den Marktplatz, auf dem sich nur noch wenige Händler und noch weniger Kunden aufhielten. Unbeirrt gingen sie weiter zur Kaserne. Dort stiegen sie die Steintreppen empor, unterquerten den Gang, der zum Innenhof führte. Diontar ging dann in den Schlafsaal um nach Emyar zu gucken. Aylana blieb dicht bei ihm, um so vorzuteuschen, das Aylana fest unter Diontar´s Kontrolle lag und ein jeder Fluchtversuch von ihr sofort aufgehalten werden konnte. Er wollte möglichst verhindern, das einer der Milizionäre Auf dumme Hintergedanken käme.



29.03.2003 20:28#69
Heimdallr "Nun denn, lass es dir schmecken," sprach der Fürst, und nahm genüßlich einen Schluck Bier. "Also der Auftrag war wirklich nicht sehr schwer. Hast du nicht noch was anderes für mich zu tun?"

Der Fürst war gespannt aber so ein Milizionär hat doch immer eine Aufgabe für einen Bürger.

"Ich wollte dir noch etwas erzählen. Ich habe mich mal erkundigt, welcher Gilde ich mich anschließen sollte. Ich muss auf jeden Fall irgentwohin, da ich stärker werden will. Schließlich kann es nicht sein, dass ich nicht mal einen Scavenger schlagen kann. Wenn würdest du mir den empfehlen?"

Genüßlich hob der Fürst seinen Krug und prostete Long zu. Der war inzwischen mit dem Fisch fertig und nahm ebenfalls den Krug.



29.03.2003 20:50#70
Longbow "Na, ich gehöre zur Garde und deshalb empfehlen ich natürlich jedem anderen auch zur Garde zur gehen. Allerdings haben die hier einige Strenge Gesetze, von denen manche meiner Meinung nach überflüssig sind. Aber dafür herrscht hier Ordnung und Disziplin. Wenn du also eher auf sowas stehst, bist du hier genau richtig. Falls du allerdings komplett Frei sein willst und mehr auf Alleingang stehst, würdest du dich auf Onars Hof gut fühlen, allerdings sind das dort alles Verbrecher. Wenn du da beklaut wirst, dann juckt das keine Sau. Über die Anderen kann ich dir nicht viel erzählen, weil ich mich mit denen noch nicht viel beschäftigt hab.
Ich befand mich immerhin auch mal in der gleichen Situation wie du, und hab lange überlegt, wem von diesen beiden ich mich anschließen soll. Letzendlich habe ich mich dann für die Miliz entschieden und bin absolut glücklich hier. Die paar Gesetze stören mich nicht weiter. Dafür gibts hier die coolsten Typen!"
"Ja, schon interresant, was du sagst. Ich hab noch einige Tage Zeit, bis ich mich entscheiden muss. Bis dahin muss ich allerdings noch die Zeit rumtreiben. Also, was ist nun mit einem zweiten Auftrag?"

"Jaja, das ständige Auftrag suchen und die Langeweile während der Bürgerzeit. Man, was mich das angekotzt hat. Nur, fällt mir im Moment nichts ein, was du noch für mich erledigen kannst. Morgen werd ich aber noch was für dich haben. Außerdem können wir auch mal in der Umgebung rumlaufen. Kann mir denken, dass du noch nie weiter warst als bis zur Taverne auf dem Land. Hab dich schließlich ja auch davon abgeraten. Also, wie wärs?"



29.03.2003 20:54#71
Milgo Milgo saß wieder auf seiner Bank, und wollte dieses mal beobachten wie Khorinis einschlief.
Die ersten Händer gingen ins Hotel. Die Sonne war nur noch zum Teil zu sehen, und verwandelte das Meer in ein rotes Spektakel. Ein paar Vögel kreischten irgendwo, man konnte ein paar Schwertklänge und vereinzelte Lacher hören. Irgendwann räusperte sich auch Vatras, und schickte seine Zuhörer in ihre Betten, sie sollten aber nicht vergessen zu Innos und Adanos zu beten. Ein paar Frauen stellten ihr Gelabber ein, und gingen in ihre Häuser. Ein paar Händler und Männer machten sich auf, um noch ein bisschen zu rauchen und ein Bier zu trinken. Die ersten Lampen gingen in den Kneipen an, die Schwertklänge der Milizen verstummten. Es legte sich Ruhe über der Stadt. Mirogulu kam aus Milgo's Hütte und sprang auf seine Bank, und legte sich auf Milgo's Schoß. Dort machte er es sich gemütlich, und Milgo streichelte ihn. Ja, endlich hatte Milgo sich an Khorinis richtig gewöhnt. Es hatte zwar Ähnlichkeiten mit dem alten Lager, aber, na ja...
Milgo ließ Mirogulu von seinem Schoß und ging wieder in sein Haus. Er gab Mirogulu ein Stück Fleisch, und eine Schale Wasser. Er selber aß ein Stück Brot mit Schinken und Milch. Mal etwas gesundes. Nachdem er gegessen hatte war er müde. Milgo wusste nicht was er außer gähnen tun sollte, deshalb legte er sich ins Bett. Mirogulu beobachtete ihn kurz, sah dann in seine Ecke, wieder zu Milgo, und ging dann mit dem Schwanz wedelnd an Milgo's Fußende, und machte es sich dort bequem.



29.03.2003 21:23#72
Lares4u Er war nun lange herumgesessen und nun war es schon stockdunkel. Genau als er aufstand viel ihm ein stark gebauter Typ auf, der ebenfalls auf einer Bank sass und aufs Meer schaute. Lares ging auf ihn zu und beim näher kommen nahm er ihn noch mehr unter die Lupe. Es war ein dunkelhäutiger kräftiger Mann, sah nicht gerade brav aus und ein Versuch bei dem schadetet bestimmt nicht. Lares war zwar im verhältniss zu dem Typ ein wenig schmächtiger aber sah fieser und gefährlicher aus. "hey du, was machts du denn hier?" "Wer ich?" fragte er "Ja du! Dich hab ich hier noch nie gesehen und du siehst nicht aus als ob du einer vond en feinen Pinkel wärst die sich Bürger nennen!"

scorp



29.03.2003 21:26#73
Heimdallr "Ja ich werde morgen zu den Söldnern gehen. Es wäre schön wenn du mich begleiten könntest. Als Leibgarde sozusagen. Ich werde dort bestimmt das finden was ich suche. Rohstahl."

"Ja ich glaube da wirst du fündig. Ich hab gehört die schmieden sich ihre Schwerter selber. Ja da wirst du bestimmt fündig, aber du solltest dich nicht über's Ohr hauen lassen. Das sind schon Aasgeier."

"Och, ich denke ich werde es schon schaffen, einen schönen Preis auszuhandeln. Wer weiß, vielleicht bekomme ich ja auch Rabatt.

Um noch mal auf mein Gildenproblem zurückzukommen. Ich würde sehr gerne zur Miliz gehen, aber es gibt einige Regeln, die ich nicht annehmen kann. Die Söldner sind irgemtwie nichts für mich.

Aber ich werde vielleicht zu den Sumpflern gehen. Die scheinen ziemlich locker zu sein. Außerdem kenne ich da schon einige. Aber mir gefällts nicht, so einen Quatsch mitzumachen. Und rauchen (kiffen ) ist auch nicht meine Sache. Aber das Feuermagierkloster ist auch nicht zu verachten. Da kenne ich auch schon einige und ich wahr schon immer sehr gläubig. Außerdem wären wir dann sozusagen in selber Sache unterwegs. Naja, ich weiß aber nicht, ob ich gleich nach Ablauf der Zeit mich zu einer Glde melde."


Der Fürst nahm einen kräftigen Schluck um seine Stimme zu ölen und sprach weiter

"Ich wollt dir noch was Anderes erzählen. Hast du schonmal von Garos Brieftaubendienst gehört? Der plant ein Netz aus Brieftauben aufzubauen. Ich hab mich schonmal gemeldet. Er wird das Ganze hoffentlich in den nächsten Wochen organisieren. Und dann werden Postämter in allen Lagern gebaut. Ich habe mich für's kloster gemeldet. Hast du nicht auch Lust da mitzuarbeiten?"
Fürst Pergamon blickte Long in die Augen und funkelte. Aufeinmal blickte er aufgeregt hoch

"Ach verdammt geht ja gar nicht. Du bist ja bei der Garde. Und für die Stadt gibt es schon einen Interessenten. Naja vielleicht kannst du dich ja noch einigen. Ach was ich red hier und du kommst gar nicht zu Wort."
Der Fürst merkte, dass er etwas zuviel redete. Er nahm rasch den Bierkrug und ließ Long zu Wort kommen.



29.03.2003 21:28#74
Coretex "Bin ich auch nicht. Die letzten Tage hab ich mich in der Hafenkneipe besoffen. Ich warte jetz schon seit Tage auf eine Gelegenaheit aus dieser verfluchten Stadt rauszukommen. Aber ich kenn mich da draussen nicht aus. Wieso fragst du eigendlich?"



29.03.2003 21:34#75
Longbow "Danke, das du auch mal 'ne Pause machst. Von einem Postdienst habe ich noch nie was gehört. Erzähl mir geich mal noch was davon. Aber nun nochmal zum Kloster.Ja, in der Tat kannst du dich ruhig denen anschließen. Immerhin sind die auch für Innos. Bedenke aber, das du dort hauptsächlich zauberst und nciht kämpfst. Und was Onars Hof betrifft. Klar werd ich dich morgen begleite. Hab hier eh nichts besseres zu tun.
Aber erzähl mir nun lieber noch was über den Postdienst."



29.03.2003 21:36#76
Lares4u "wieso ich frage? Ganz einfach, ich bin nicht aus der Stadt, ich bin mehr hier um Leute wie dich hier rauszubringen!" "Echt? Und wohin bringst du Leute wie mich?" "Schonmal was von Lee gehört?" "hmm, der Nahme kommt mir bekannt vor!" "Ja, wenn ich dir noch Bauernaufstand sage kommts bestimmt!" "Ah ja genau, der Anführer der Söldner die sich auf Onars Hof niedergelassen haben! Bist du einer von ihnen?" "Ja, kann man so sagen, ich bin vorallem für die Rekrutierung und Spionage zuständig! Also du willst hier raus! Lust auf ne nächtliche Reise auf den Hof?"

scorp



29.03.2003 21:40#77
Coretex "Aber klar doch! Das will ich mir ansehen! Wenn's nach mir geht können wir sofort aufbrechen! Also sag bescheid wenn's losgehen soll"



29.03.2003 21:49#78
Lares4u "Gut, dann gehen wir!" die beiden schritten sofort Los Richtung Tor. Die Strassen waren still und leer, nur ein paar Milizen schritten ihre Patroulien, sonst war kaum jemand zu sehen. Der Martkplatz war wie ausgestorben, alle Stände waren leer und kein Mensch war zu sehen "Hast du alles dabei was du brauchst?" "Ähm ja!" "Gut, wie heisst du eigentlich?" "Man nennt mich Coretex!" "Ah gut, nenn mich lares!" dann gingen sie endlich durchs Tor. Die beiden Torwachen schauten wie immer wenn sie Lares sahen ein wenig mistrauisch drein, aber sie liessen ihn ohne Murren passieren. "So draussen wären wir! Und noch was, wenn du hier alleine durchgehst, musst du damit rechnen, dass du von Banditen überfallen wirst aber mit mir kann dir nichts passieten!"



29.03.2003 22:33#79
Heimdallr Der Fürst war irgentwie erleichtert, dass mal jemand anders redete, doch jetzt wollte Fürst Pergamo schon wieder weiterreden.

"Also das mit dem Kloster ist mir schon klar. Bei den Sumpflern könnte ich ja Templer oder Baal werden. Das wär dann auch Magier oder Kämpfer, naja ich weiß noch nicht. Um auf das Taubenpostamt zurückzukommen. Also Garos will diesen Lieferservice aufbauen. Er wollte erst Hamster verwenden, aber das wäre Quatsch. Jetzt nimmt er Tauben. Diese verschicken dann Dinge per Post. Für diesen Postservice werden in allen Gilden Postämter gebaut. Zumindest ist das geplant. Dann sollte an jeder Stelle ein Postmann stehen, der die Tauben auf den Weg schickt und verpackt. Die Arbeit sieht so aus, dass man zum Beispiel von der Person X ein Packet bekommt, und das dann einer Taube umbindet, die das dann zur Zielgilde bringt. Dort wird die Taube erwartet, bekommt das Paket abgenommen und die Leute können das Packet dann abholen. Natürlich darf das Gewicht nicht zuviel sein. Noch fragen."

"Wie steht's mit der Gewinnbeteiligung?"

"Es gibt feste Preise. Man kassiert 25% davon. Den Rest bekommt Garos."
Der Fürst nahm einen kräftigen Schluck Bier und grinste. Er war gespannt, ob Long das verstanden hätte. Er hatte nämlich selber am Anfang Probleme das zu verstehen. Er sah nach draussen. Es war schon längst dunkle Nacht und die meisten hatten die Taverne verlassen. Er blieb aber noch sitzen und wartete die Antwort des Milizionärs ab.



29.03.2003 22:38#80
Superluemmel Für einen Moment lang schienen die Schatten im Innenhof der Kaserne zu geisterhaftem Leben zu erwachen.
Der Mond warf seinen blassen Schein durch die Tür zum Schlaafsaal. Im Zwielicht des Raumes waren die Umrisse zweier Gestalten zu erkennen, die sich vorsichtig zwischen den Betten hindurchbewegten.
Eine einzelne, dunkle Wolke schob sich vor den hell strahlenden Halbmond. Aus der Richtung der Klippen erscholl ein langgezogenes Heulen. Ein Wolf sang sein einsames Lied für den Altar der Nacht.
Als der Mond zögerlich hinter dem schwarzen Wolkenfetzen hervorlugte,war eine dritte Gestalt im Schlafsaal aufgetaucht.
Im Dunkel des Raumes war sie kaum mehr als ein verschwommener, schwarzer Fleck im Rücken der beiden suchenden Personen. Reglos stand sie da, ein Schatten der durch eine Laune der Natur zweifelhaftes Leben eingehaucht bekommen hatte. So schien es zumindest, denn weder das Gesicht noch der restliche Körper waren klar erkennbar. Und doch war er da.
"Ihr wisst, warum ich gekommen bin."
Die Stimme schien aus dem Nirgendwo zu ertönen. Sie war wenig mehr als ein Flüstern, doch für eine Einbildung waren die Worte zu deutlich gewesen.


29.03.2003 23:08#81
Diontar Erschrocken fuhr Diontar war auf. Er sah niemanden. Doch als er sich umdrehte, nein, schon allein an den Worten und an der Stimme wusste er, wer da hinter ihm stehen musste. Mit dem Umdrehen sprach Diontar:
"Frost. Können sie eigentlich nicht einmal wie ein normaler sterblicher bei mir auftreten?"
In Diontar´s Stimme lag sowohl spaß als auch ernst.
"Natürlich weis ich um euer Erscheinen. So Folgt mir!"
Diontar schaute Aylana an und deutete ihr, dicht bei ihm zu bleiben. Sie verliesen den Schlafsaal und ging über den Innenhof in die Schmiede."Warte hier!"
Diontar ging zum Abstellraum, schloss diesen auf, dann die Kiste, welche sich darin befand. Er holte das Schwert raus, an dessen Griff er einem Stofffetzen herumgebunden hatte. Mit dem Schwert in der Hand ging er zu Frost. "Da hab ihr es. Unversehrt fand es zu euch zurück. Den bestellten Halfter hab jedoch noch nicht ganz fertig. Mit der Verziehrung bin ich fasst fertig. Aber ich muss noch die dazugehörige Stahl-Schutz-Schicht schmieden. Dazu brauche ich jedoch das Schwert nicht mehr. Ich habe die Maße genommen und diese habe ich gut verstaut. Allerdings fehlt es mir momentan an einigem. An Beweisen für ihre Unschuld", Diontar zeigte mit dem Kopf auf Aylana, "und an Zeit. Solange ich der Fall mit ihr noch nicht abgeschlossen ist, werd ich kaum Zeit finden, an ihrem Halfter weiterzuarbeiten. Sie ist momentan unsere Verdächtige diesem Fall. Zwar bin ich von ihrer Unschuld überzeugt, aber Lord André ist das egal. Er will Beweise. Bis jetzt habe ich ihr Haus duchsucht, aber auffallende Hinweise gefunden. Momentan sucht sie einen Lerhmeister im Bogenschießen, so hab ich etwas Zeit an dem Halfter weiterzumachen. Dann fehlt nur noch die Durchsuchung ihres Hauses im Amazonenlager und der Fall ist abgeschlossen."Diontar hatte nun alles gesagt, was Frost wissen musste und wartete nun auf dessen Reaktion.



30.03.2003 00:00#82
Superluemmel Beim Anblick des Schwertes spannte sich etwas in Frosts Innerem.Es gefiel ihm nicht, dass jemand anderes als er selbst die Klinge in den Händen hielt. Gleichzeitig fühlte er, dass es seiner Waffe genauso ging.Das kalte, glattgeschliffene Metall schien sich ihm freudig entgegenzurecken, als er seine Hand nach dem Griff ausstreckte. Er spürte die wohlige Wärme, die von dem Schwert ausging, ein Teil jener Flammen, aus der sie einst geschmiedet worden war.
Ehrfürchtig nahm er die Waffe aus Diontars Händen, striff die Stofffetzen um den Griff ab und wog sie nachdenklich in der Hand. Ein wohltuendes Kribbeln lief seinem Arm hinauf. Endlich wieder vereint.
Frosts Blick fiel auf die Frau, die offensichtlich des Diebstahls verdächtigt wurde.
Aylana.
Jenes junge Mädchen, das ihm bei seiner Ankunft in Khorinis gleich scharf die Hilfe verweigert hatte. Sie sollte also sein Schwert gestohlen haben....Ein Teil seines Denkens schrie ihm zu, die Waffe zu heben und die Frau mit einem gezielten Schlag niederzustrecken. Die Klinge in ihrem Blut zu baden. Sich daran zu weiden, ihr beim Aushauchen ihres Lebens zuzusehen.
Ungläubig wich der Waffenmeister einen Schritt zurück, starrte erschrocken auf die Schwertklinge, die bedrohlich wie ein Damoklesschwert vor Aylanas Kehle schwebte.
Beinahe gewaltsam riss er die Waffe fort. Begleitet von einem unheimlichen Heulen schnitt die Klinge durch die Luft, kam schließlich mit der Spitze auf dem Pflaster zur Ruhe.
Was ging hier vor?
Augenblicklich hatte sich Frost wieder gefasst, musterte Aylana aufmerksam unter seinen dunklen Augenbrauen hervor.
"Sie soll meine Waffe entwendet haben?", fragte der Krieger mit einem Stirnrunzeln.
Entschlossen trat er auf Aylana zu.
"Zeigt mir eure Hände."
Die junge Frau blickte verunsichert zu Diontar. Scheinbar wusste sie nicht so recht, was sie tun sollte. Frost konnte es ihr nicht verübeln.[/i]"Ihr braucht keine Angst haben. Ich werde euch nichts abhacken", meinte er mit einem sanften Lächeln.
Das schien Aylana zwar nicht wirklich zu überzeugen, aber dennoch kam sie der Aufforderung nach und streckte zögerlich die Hände aus.
Frost hob sie ins Mondlicht, um die Handflächen besser betrachten zu können. Kritisch musterte er die zierlichen Finger, dann die Handfläche. Schließlich ließ er sie los und schüttelte den Kopf.
"Lasst sie gehen, sie ist unschuldig. Niemand berührt diese Waffe mit der bloßen Hand, ohne ein kleines Andenken zu behalten. Sucht nach jemandem mit einer verletzten Hand."



30.03.2003 00:41#83
Diontar Die Brandspuren. Warum war Diontar nich früher darauf gekommen? Wahrscheinlich weil er selbst bei seiner ersten Begegnung mit dem Schwert einzig mit einer Vision davongekommen war.
"Ihr habt recht. Ständig habe ich das Schwert nie mit eigener Hand angefasst, aber ich habe vergessen, das es andere auch mussten. Nun gut. Aylana du hast Frost gehört. Hiermit erkläre ich dich als Freier Bürger Khorinis´. Du kannst nun wieder tun und lassen was tu willst."
Diontar schaute Aylana in die Augen. Ihr Gesicht strahlte versteckte Freude aus. Sie verschwand auch gleich aus der Kaserne, verabschiedete sich aber auch vorher noch. Auch Frost sagte nicht mehr viel. Er sagte Diontar noch, dass er sich mit dem Halfter vielleicht ein bischen beeilen sollte. Er würde wiederkommen. Dann war er auf einmal weg. Diontar hatte sich gerade kurz umgedreht, um was zu gucken. Naja egal, wenn er weg war, war Diontar um einiges wohler. Diontar wär müde und ging ins Bett. Er hatte heute, gestern wieder einiges erlebt.


30.03.2003 01:13#84
Longbow "Dein Blick verrät mir, das du zweifelst, dass ich deine Erklärung nicht verstanden hab. Das hab ich aber. Allerdings ist das nichts für mich. Will lieber in den Wäldern rumlaufen und kämpfen. Selbst wenn der Postdienst nicht für die ganze Zeit ist."

"Ja, kann ich verstehen. Und wie bereits gesagt, einen Interresenten für die Stadt gibt es auch schon. Ich denke Mal, dass er den Job annehmen wird."
"Ok, nochmal zu den Gilden. Wenn du dich nicht der Miliz anschließen willst, dann kann ich das vestehen. Hier ist es ja auch von allen am Strengsten. Aber bitte tun mir den Gefallen und schließ dich nicht diesen Sektenspinnern an. Die haben eh nichts besseres im Kopf als zu rauchen. Wenn du dich dem Kloster anschließst, gehören wir wenigstens noch zum gleichen Verein. Das könnt ich noch verkraften!

Wie ich sehe, ist es schon extrem spät.
Also, ich werd mich mal in mein Bett zurückziehen. Wir sehen uns nachher, bis dann!"

"Jo, bis dann!"

Mit diesen Worten verließ Long das Wirtshaus und lief in die Kaserne. Auf dem Weg war absolute Stille. Niemand war mehr am Freibierstand und betrank sich, Herold hatte sich schon Schlafen gelegt und nicht einmal die Empfangsdame in der Herberge war noch auf ihrem Posten. Als Long gerade den Schlafraum betrat, fiel ihm ein, dass er doch glatt vergeßen hatte seine Biere zu zahlen. Also rannte er noch einmal schnell zurück und sprach den Wirt an:

"Hey Chef, hab vergessen zu zahlen."

"Macht nichts. Die Biere gehen aufs Haus. Den Fisch hattest ja schon bezahlt."
"Wirklich? Danke, das weiß ich zu schätzen!"

Nun ging Long in den Schlafraum, wo er bereits Diontar, Emyar und andere Bekannte schlafen sah, und legte sich ebenfalls hin.



30.03.2003 07:39#85
Milgo ...der Ork wollte einfach nicht aufgeben. Immer noch rannte Milgo. Er wollte nicht sterben. Er rannte so schnell er konnte. Plötzlich war er in einer Höhle, aus der kein Weg hinaus führte. Er stellte sich mit seinem Rücken zur Wand. Der Ork zog sein Horn und lies. Plötzlich fielen Steine von der Decke. Der Ork entfernte sich. Ein Stein fiel auf Milgo...

und Milgo schreckte auf. Er atmete schnell, und war geschwitzt. Nur ein Traum, dachte Milgo. Mirogulu an seinem Fußende hob den Kopf. Er guckte Milgo fragend an.
Milgo: Ist nichts, ich habe nur geträumt.
Milgo wollte sich wieder hinlegen, jedoch konnte er nicht mehr schlafen. Er stand auf, nahm sich ein Stück Wurst aus seinem Vorratsschrank, und aß an seinem Tisch. Die Wurst schmeckte zwar etwas schimelig, doch was sollte er machen? Als er zuende gegessen hatte ging Mirogulu zu ihm, und ließ sich bestreicheln. Mirogulu lag auf dem Boden und guckte so, als ob er nie Sorgen gehabt hätte. Milgo hatte dafür mehr. Yero hatte sich immer noch nicht gemeldet, und er wollte seine Lehrlinge nicht sitzen lassen. Dann kam noch die Verzögerung für sein Bogen Training hinzu. Oder sollte er es überhaupt noch machen? Schließlich würde er wahrscheinlich bald Ritter werden, zumindest hoffte Milgo das. Doch Milgo schüttelte den Kopf. Was er beschlossen hatte war klare Sache.Milgo stand auf und ging zu seiner Tür. Mirogulu folgte ihm. Es war noch frisch. Es lag Tau über dem Land, und Milgo sah sich nach allen Seiten um. Immer wieder fazinierte ihn Khorinis. Milgo guckte zum Hafenviertel. Milgo wusste, irgendwann würde er vielleicht ins obere Viertel ziehen. Doch bis dahin hatte er Zeit.Milgo sog noch einmal die klare und frische Luft ein. Dann ging er wieder in seine Hütte. Dort setzte er sich auf sein Bett, und ließ Mirogulu neben sich. Dieser freute sich, und kuschelte sich an Milgo. Dieser kraulte ihn. Milgo lächelte. Es war kein Fehler gewesen, den kleinen Wolf damals zu fangen und zu erziehen...



30.03.2003 10:24#86
Starseeker Starseeker sprang aus seinem Bett auf und musste erstmal überlegen wo er war...dann fiel es ihm wieder ein...er war natürlich in der Kaserne.Nachdem er sich gewaschen ung angezogen hatte nahm er ein leckeres Frühstück zu sich und ging zum Bogenschießplatz um weiter zu trainieren.Die Sonne schien schon stark und kräftig auch wenn sie noch nicht so heiß war wie sie es in einigen Stunden sein würde.Ein Pfeil nach dem anderen sauste in die Zielscheibe und inzwischen schaffte er es fast immer ins schwarze zu treffen...Doch Starseeker hielt sich immer noch für zu schlecht...schließlich war die Entfrnung ja nicht so gewaltig...andererseits hatte er Meister Kano schon lange nicht mehr gesehen und auch niemand anderen der seine Leistung hätte beurteilen können.Doch das sollte nichts machen, er würde einfach weitertrainieren und dann irgentwann schon von jemanden Erfahren wie gut er nun war.Nachdem Starseeker einige Stunden trainiert hatte machte er sich auf eine kleine Patroullie durch die Stadt zu machen mit Angehängtem Mittagessen.Der Markt schien inzwischen schon recht gut angelaufen zu sein denn selbst zu dieser frühen Stunde tumelten sich zahlreiche Bürger vor den Ständen und sichteten die Auslage der einzelnen Händler.Langsam schweifte Starseekers Blick über die Menge.Doch nirgentwo konnte er etwas entdecken was nicht rechtens wäre und drum setzte er seine Patroullie durch die Stadt fort.Schließlich konnte man nie wissen wann und wo man gebraucht würde.


30.03.2003 10:42#87
Milgo Milgo hatte sich überlegt, dass er besser Jerus fragen sollte, ob dieser wirklich Miro zu sich nehmen würde. So hatte er seine Rüstung angezogen, Mirogulu angeleint und nun stand er vor seiner Haustür. Er schloss ab, und ging dann schnellen Schrittes in Richtung Taverne.



30.03.2003 11:05#88
Heimdallr Nachdem ihn Long verlassen hatte, ging auch der Fürst zur Herberge und legte sich schlafen. Am nächsten Morgen stand er rasch auf, legte sich aber nocheinmal hin um über den gestrigen Abend nachzudenken.

"Geh nicht zu den Sektenspinnern, die haben eh nichts anderes im Kopf als zu rauchen"

Dieser Satz ging ihm nicht aus den Kopf. Es machte aber wohl wenig Sinn einen Sumpfler zu fragen, da der bestimmt nur gutes über die Gilde erzählen würde. Aber ob er sich im Kloster so wohl fühlen würde.
Sehr unwahrscheinlich, denn als Magier hatte er sich nie gefühlt.
"Nun denn lassen wir das und gehen jetzt lieber Mal den alten Langschläfer wecken."

Der Fürst stand auf, schritt die Treppen hinunter und ging schnurstracks zur Kaserne. Einige Milizen waren schon am üben, doch Long pennte wieder seelenruhig in seinem Bett. Der Fürst wusste, dass Long es ihm nicht übel nehmen würde und weckte ihn ziemlich unsanft.

"Hey aufwachen du Penner. Es ist Zeit, dass wir zu Onar's Hof aufbrechen. Ich will heute noch ankommen. Husch Husch."

"Och ne was is'n los"

"Aufstehen hab ich gesagt, aber bevor wir losgehen, wird erst Mal gefrühstückt, hmm?"



30.03.2003 11:13#89
Milgo Die Wachen hörten schon von weitem Mirogulu bellen und wussten Bescheid. Das Wettrennen zwischen Milgo und Miro gewann Miro knapp. Milgo lachte, nach dem Sprint, und beide gingen sie in ihre Hütte. War das also auch geklärt...


30.03.2003 11:42#90
Clay Clay warf einen Blick in die rauchige Schänke. Schon um diese Zeit waren einige der Bürger dem Alkohol verfallen und erfüllten den Schankraum mit Gelächter und lallendem Gesang. Als sich die Augen des Paladins an das Dämmerlich gewöhnt hatten, stellte Clay enttäuscht fest, dass Frost nicht dort war. Schon wollte er sich wieder zum Gehen wenden als zu seiner Rechten die Gestalt des Waffenmeisters erblickte, die in Richtung der Kaserne über die Straße lief. Eilig folgte Clay dem Gildenlosen und holte einige Schritte weiter ein. "Guten Morgen, Frost. Wenn Ihr Eure Herauforderung nicht zurückgezogen habt, bin ich bereit für das Duell." Der Waffenmeister begrüßte Clay mit einem Nicken und erwiderte, dass er bereit sei. Nach einer kurzen Unterhaltung beschlossen die Krieger die Stadt zu verlassen und im Wald nach einem geeigneten Platz für den Kampf zu suchen. Mit aller Macht versuchte Clay, sich seine Anspannung nicht anmerken zu lassen, doch wahrscheinlich gelang ihm das nicht vollständig. Wenigstens geht es nicht um Leben und Tod, dachte der Paladin, als sie die Stadt durch das Osttor verließen und die freien Flächen vor den Stadtmauern betraten.


30.03.2003 13:08#91
Ein leises Schnarchen ertönte aus Diegos Hütte. Es war Diego, der anscheinend sehr gut schlief. Ausgeschlafen und erholt wachte er auf. Sofort stand Diego auf und zog sich an. Nun nahm er ein Stück Brot und ein Glas Wein, stellte es auf den Tisch und aß. Nach diesem leckeren und nahrhaften Essen begann er ein paar Sachen zu packen. Er hatte von einer Händlerin erfahren, dass es einen Ort gibt wo Schwarzmagier leben. Da Diego schon in manchen Büchern von den sagenhaften Dämonenbeschwörern und ihren Kräften gelesen hatte, wollte er sich heute auf den Weg in das Kastell machen. Nachdem Diego gepackt hatte, ging er langsamen Schrittes auf den Marktplatz…

Kaum aus der Tür verfiel er der Schönheit des Meeres und setzte sich auf eine Bank am Wasser. Diegos Augen schweiften über das wunderschön, funkelnde Meer. Er zog einen Stängel Sumpfkraut und genoss die Stille…

Nachdem der Stängel aufgeraucht war ging Diego weiter. Auf dem Marktplatz angekommen, erblickte er die Händler und ihre kleinen Stände. Naben den Ständen standen 3 Rekruten die den ganzen Marktplatz überblickten. Seitdem Diego aus der Garde ausgetreten ist, sind die Soldaten irgendwie wütend auf ihn. Diego ging in die Taverne am Markt und bestellte sich ein kühles Bier. Nach einigen Minuten kam der Wirt, brachte ihm ein großes, kühles Bier und stellte es hin. Da Diego nicht vorhatte lange zu bleiben, bezahlte er gleich. Neugierig beobachtete er die anderen Leute in der Taverne und trank sein Bier. Belustigt von den vielen verschiedenen Leuten nahm Diego einen letzten großen Schlug und ging wieder auf den Markt. Um das bunte Treiben besser zu beobachten setzte sich Diego auf die Bank vor der Kaserne und genoss die Show. Nach einer Weile wurde Diegos Neugier von einem jungen Mann geweckt, der sich auffällig um die Stände beweckte. Mal sehen wie sich die neuen Rekruten machen, dachte sich Diego und behielt den Mann im Auge. Kurze Zeit später hatte der Mann zugegriffen und lief mit seiner Beute weg. Diego warf einen Blick auf die Rekruten, die sich unterhielten. Oh Gott, was ist nur mit denen los anstatt sich zu unterhalten sollten sie lieber den Dieb schnappen, dachte Diego und wandte sein Blick wieder dem Dieb zu, der gerade hinter einer Ecke verschwand. Mit einem leichten Grinsen machte sich Diego zurück zum Hafen auf. An seiner Hütte angekommen nahm er seine Sachen und verlies die Stadt…



30.03.2003 13:12#92
Arson Gelb und gleißend stand die runde Sonnenscheibe am mattblauen Himmelzelt, beglückte das Land Khorinis, seine Wälder, Wiesen, Weiden und seine gleichnamigen Hauptstadt mit warmem, hoffnungsbringenden Lichtstrahlen. In der Helligkeit des Mittags machte das chaotische, geschäftige Treiben auf den Straßen der kleinen Hafenstadt den Eindruck einer illusorischen Unschuld, nahmen den schrillen Schreien der Händler ihren heuchlerischen Unterton, ließen die Waffen der Stadtmiliz funkeln und blitzen, als seien sie aus reinem Zierzweck angelegt worden, und nicht, um ruchlosen Dieben und Tunichtguten ihr Leben zu nehmen. Es war ein fast idyllischer Eindruck, und doch wurde er schon vom schweren Klirren zahlreicher Kampfstiefel gestört. Eilig traten die Bürger Khorinis' zur Seite, als sich eine Gruppe gepanzerter Krieger ihren Weg durch die Marktgassen der Stadt bahnten. Doch nicht nur das vertraute Rot und Weiß des Stadtbanners prangte auf den breiten Männerbrüsten, nein, an der Spitze des Zuges funkelte das prächtige Wappen der Paladine auf einem dicken Panzer aus poliertem Stahl.
"...meinst du ich sollte diese Woche noch mit den Übungsstunden beginnen? Sludig meinte in der nächsten Zeit gäbe es viel Arbeit für uns."
Arson wischte sich eine verirrte Haarsträhne aus dem Gesicht, schob sie mit einer knappen Bewegung aus seinem Sichtfeld und hoffte, dass der kühle Hafenwind den Knoten seines Schopfbandes nicht noch weiter lösen würde. Der zügig durch die Straßen schreitende Trupp hatte sein Ziel fast erreicht, und der junge Streiter hatte es nicht für nötig befunden, seinen Helm für diesen verhältnismäßig ungefährlichen Auftrag mitzunehmen. Fragend blickte er in das breite Gesicht Einskaldirs, an den seine Frage gerichtet war. Der Nordmann schien kurz zu überlegen, zuckte dann aber mit den breiten Schultern."Frag doch einmal bei Statthalter Thorus nach. Er soll ein wahrhaft trefflicher Kämpfer sein. Vielleicht nimmt er sich die Zeit, die er benötigt um dich im Umgang mit der zweihändigen Waffe zu unterweisen."
Die Gruppe war klein, sie bestand lediglich aus vier Männern, zwei Milizionären, dem Ritter Einskaldir und Arson, welcher gleichzeitig die Befehlsgewalt innehatte.
Nachdenklich rieb der junge Paladin das rasierte Kinn.
"Vielleicht hast du Recht..."
Die vier Männer bogen um eine weitere Straßenecke. Der Gestank nach altem Fisch, billigem Wein und verrottendem Holz war hier allgegenwärtig, vermischte sich mit der salzigen Meeresluft zu einem Aroma welches dem unvorbereiteten Wanderer die Magensäfte in die Mundwinkel zu treiben vermochte. Die Krieger jedoch rümpften nichteinmal die Nase, wussten sie doch um den Zustand dieses Teiles des Hafenviertels.
"Welches ist es?" Arson warf einen kurzen Seitenblick auf einen der beiden Milizionäre, einen bärtigen Mann mittleren Alters. Seinen Namen hatte der Streiter des Lichts bereits wieder vergessen.
"Dort, Herr Arson."
Die Stadtwache wies auf eine schäbige Fischerhütte, nur durch ihre etwas ungewöhnliche Größe von ihren heruntergekommen Nachbarinnen zu unterscheiden. Vernagelte Fensterläden, zerrissene Fangnetze und ein verrosteter Anker rundeten das Bild einer Unterkunft der niedrigsten gesellschaftlichen Schicht vollends ab.
"Gut. Flankiert die Tür. Einskaldir, komm mit."
Ohne sich große Gedanken über das weitere Vorgehen zu machen zog Arson sein Schwert aus der Scheide und trat die morsche Eingangstür ein. Das alte Holz splitterte unter der Wucht des gepanzerten Steifels förmlich aus den Angeln, machte Platz für den hereintretenden Paladin und seinen hochgewachsenen Kameraden.
Ein einzelner, in schmutzige Lumpen gekleideter Mann erwartete sie im dämmrigen Zwielicht des angrenzenden Raumes. Eher er sich von seinem alten Schemel erheben konnte hatte Arson ihm die behandschuhte Faust über den Schädel gezogen. Polternd brach der mutmaßliche Verbrecher zusammen, doch der Streiter Innos' war schon weitergestürmt.
"Meinst du es dauert lange bis ich das Zweihandschwert beherrsche?"Krachend brach die nächste Tür aus den Angeln, Metall klirrte auf Metall als Arsons Schwert den Hieb eines aus dem Schatten springenden Mörders abwehrte. Der hysterisch brüllende Mann war wie sein Vorgänger in bessere Fetzen gehüllt und schwang ein langes Messer als Waffe, dessen Führung er allerdings nicht sonderlich beherrschte. Sein nächster Angriff fiel plump und langsam aus, so dass Arson ohne große Mühe unter dem sirrenden Hieb hinwegtauchte und seinem Kontrahenten mit einer knappen Bewegung seines Schwertarmes die Kehle aufschlitzte. Warmes Blut sprudelte auf die morschen Bodendielen.Hinter sich vernahm Arson ein geräuschvolles Poltern und Krachen, gefolgt von einem langen, qualvollen Schrei. Augenblicke später trat Einskaldir aus dem zertrümmerten Nebenzimmer. Die Waffe des Rimmersmannes schimmerte in dunklem Rot.
"Ich würde sagen, einige Wochen wirst du einplanen müssen, Bruder." Gemeinsam wandten sich die beiden Krieger der letzten Tür zu."Ich selbst habe zweiundzwanzig Tage benötigt, bis mein damaliger Lehrer mich für würdig befunden hat, eine Streitaxt zu schwingen."
Holz splitterte und offenbarte eine schmale Treppe, deren vermoderte Stufen hinab in eine ungewisse Dunkelheit führten. Mit einem nur halb bewussten Befehl aktivierte Arson die Kraft seiner Runen, erschuf so einen gelblich gleißenden Lichtball, den er ohne weiteres Zögern hinab in den finsteren Schacht schickte. Zügigen Schrittes eilten die beiden Kämpfer Innos' dem Licht hinterher."Zweiundzwanzig Tage? Nun, das wäre sicher eine akzeptable Dauer. Immerhin lohnt es sich..."
Die Treppe endete vor einer weiteren Tür. Im Gegensatz zu ihren morschen Schwestern war diese allerdings mit schweren Eisenbändern beschlagen und machte einen recht stabilen Eindruck. Die beiden Gefährten sahen sich an, dann ergriff Arson das Wort. "Arturus Ohnhand! Im Namen des lichterfüllten Erlösers, öffnet die Tür! Ihr seit des Mordes an einem Ritter angeklagt und werdet Euch vor dem ehrenwerten Lord Hagen zu verantworten haben! Wenn Ihr nicht öffnet, werden wir die Tür einschlagen und Euch gewaltsam Eurer gerechten Strafe überführen!"Gedämpftes Gelächter drang durch die schweren Holzbohlen.
"Kommt nur, ihr Hunde! Mich bekommt..." Aber Einskaldir hatte seine gewaltige Axt bereits erhoben und hackte mit animalischer Kraft auf die Beschläge des widerstandsfähigen Hindernisses ein. Der ohrenbetäubende Lärm trieb Arson fast die Tränen in die Augen, dann gab das Holz endlich nach. Der massige Rimmersmann trat die Reste energisch zur Seite und stürmte in den weitläufigen Kellerraum. Im Gegensatz zur den Zimmern der Hütte hatte hier jemand Fackeln an den feuchten Steinwänden angebracht, rußige Kerzen standen auf niedrigen Tischen, malten tanzende Schatten auf die Leiber der hier wohnenden Diebe. Eine Gruppe von sechs Männern und einer Frau stallte sich den beiden gepanzerten Recken entgegen, bewaffnet mit schäbigen Keulen und rostigen Messern brachten sie tatsächlich den Mut auf die Diener des Lichts anzugreifen. Mit einem kraftvollen Hieb seiner Axt spaltete Einskaldir dem ersten Gegner schon nach wenigen Augenblicken den Schädel. Arson, welcher keine solch brutale Waffe zur Hand hatte, erwehrte sich mithilfe seines Schwertes der Angriffe zweier Männer und der Frau. Hornissenartig sirrte die scharfe Klinge durch die Luft, parierte die Angriffe der heruntergekommenen Verbrecher nur um dann selbst blitzartig vorzustoßen. Stöhnend ging der erste Mann zu Boden, die Hände auf eine klaffende Brustwunde gepresst. Der zweite Mann nutzte die Sekunde die der Paladin brauchte, sein Schwert aus dem Leib des Toten zu ziehen, für eine todesmutige Attacke. Seine Keule sauste durch die Luft, traft wuchtig auf die Schulter des hochgewachsenen Kriegers - und zerbrach nutzlos auf den dicken Stahlplatten der Kampfrüstung. Noch ehe er seine Augen auch nur überrascht aufreißen konnte hatte Arson ihm mit einem donnernden Fausthieb das Genick gebrochen. Entschlossen wandte er sich der langsam zurückweichenden Frau zu. Die gescheiterte Dame hatte ihr Messer kampfbereit erhoben, doch in ihrer Miene las Arson nicht als Verzweiflung und Angst. Der Paladin seufzte und senkte die Klinge.
"Gib auf, Weib. Deine Freunde sind tot, leg deine Waffe weg oder du wirst ihnen folgen."
Dass auf den Angriff auf einen Paladin ohnehin die Todesstrafe stand, das verschwieg der junge Recke lieber. Aufmerksam beobachtete er, wie die Frau ihr Messer zögernd auf den Boden legte. Kaum hatte sie sich ihres Mordwerkzeugs entledigt, da schüttelten sie auch schon heftige Weinkrämpfe."Ich...wollte es nicht...ich..es.."
-"Erzähl das dem Richter." Mit einer knappen Bewegung trat Arson das Messer schlitternd zur Seite, packte die Frau dann grob an der Schulter und stieß sie in Einskaldirs Arme. Der Blick des jungen Paladins war teilnahmslos als er sein Schwert zurück in die Scheide steckte und sich langsam im Raum umsah."Welcher war Arturus?"
Der Rimmersmann deutete mit einem Nicken auf einen kopflosen Leib."Woher willst du wissen dass es dieser hier ist?"
-"Ihm fehlt eine Hand."
"Arturus Ohnhand...ich verstehe." Arson lächelte humorlos, wandte sich dann der zertrümmerten Ausgangstür zu.
"Wir sind hier fertig, lass und gehen und dieses Weib der Miliz übergeben."Einskaldir nickte, sah jedoch nicht sonderlich zufrieden aus."Warum mussten wir uns mit diesen Maden beschäftigen?"
-"Arturus hat einen Ritter auf dem Gewissen."
"Ah. Ich verstehe."
Wortlos stiegen die beiden Gefährten die Treppenstufen empor und verließen die nach den Kämpfen stark einsturzgefährdete Hütte. Die noch immer weinende Frau übergaben sie den beiden Milizionären.
"Bringt sie ins Gefängnis und macht ihr den Prozess. Angriff auf einen Paladinen sowie Beihilfe zum Mord an einem Ritter."
Die ältere Stadtwache, deren Namen Arson entfallen war, lächelte grimmig."Jawohl, Herr Arson."
Alle Beteiligten wussten schon jetzt wie das Urteil für diese Dame aussehen würde.
Eine knappe Minute später waren Einskaldir und sein junger Ordensbruder bereits wieder auf dem Weg in die Oberstadt, um sich die schäbigen Blutflecken von Panzer und Waffen zu waschen. Kaum hatten sie die für einige Verbrecher verhängnisvolle Fischergasse verlassen, als Arson das eben abgebrochene Gespräch auch schon wieder aufnahm.
"Und war der Unterricht hart? Ist es schwierig den zweihändigen Kampf zu erlernen?"
Einskaldir lächelte leicht amüsiert und wunderte sich über das Tempo, mit dem ein Mensch sich an das blutige Handwerk des Krieges gewöhnen konnte. Ob dies allerdings eine gute Entwicklung war, blieb zu diskutieren.
"Nun, allzu schwer war es nicht, aber..."
Der Rimmersmann erzählte.



30.03.2003 13:59#93
Eorl Eorl verließ sein Haus, schloss ab und ging die Händlergasse hinauf. Er ging am Tempel vorbei, wo Vatras wieder den ewigen Kampf und den Weltuntergang predigte, kam zum Marktplatz und kaufte sich zuallererst mal was zu futtern. Mit einem Apfel in der Hand ging er zur Kaserne, und die Steinstufen hinauf.Armbrustbauer, dachte er.Und Rekrut der Garde. Nicht schlecht für den Anfang.Er ging in den Kasernenhof, grüsste alle möglichen Gildenmitglieder die nicht kannte, und ging in die Waffenwerkstadt.
Sieht so aus als wäre hier schon alles da was man so braucht. In der Schmiede lassen sich die Eisenteile Herstellen, Holz ist auch genug da, und auf der Theke kan man das dan zusammenbasteln. Ein Wasserfass mus ich mir noch besorgen.Er ging zu Thorben dem Tischler, kaufte sich dort ein Großes Faß und rollte es in die Kaserne. Dort stellte er es auf und füllte es mit Wasser. Dann began er, die verscheidenen Teile einer Armbrust zu bauen. Er schnitzte den Schaft, wässerte einen Spannbogen, und Trocknete die Sehne an einem Dachbalken. Dann machte er sich an das Schmieden der Beschläge.



30.03.2003 16:30#94
Waldläufer Gardiff saß in der Taverne und futterte munter sein Frühstück. Immer wieder wanderten seine Gedanken zurück zum gestrigen Tag und dem Treffen mit Arctus. Der Junge tat dem Gildenlosen leid da Gardiff wusste wie sich der Junge fühlen musste und nur zu gern hätte der junge Barde dem Burschen geholfen. Doch nach dem Arctus sich in der Menge der Menschen von Gardiff getrennt hatte ließ ihn der Vagabund ziehen, es hatte keinen Sinn auf eine verschlossene Seele einzudringen. Also hatte der Jäger den restlichen Tag damit zugebracht nach einem Gerber oder etwas der Gleichen zusuchen doch ohne Erfolg und gegen Abend war er dann in der Taverne gelandet in der er genächtigt hatte und jetzt beim Frühstück saß.
Mit einem Schluck Milch spülte der Gildenlose die Gedanken an den Jungen weg und fütterte fürsorglich sein kleines Frettchen. In Gedanken schmiedete er schon wieder Pläne wo er nun hin sollte, denn irgendwo auf dieser Insel musste es doch einen Gerber geben und Gardiff würde diesen Menschen schon finden. Doch erst mal, nachdem der Barde sich und sein Frettchen versorgt hatte, der tierische Begleiter wieder in dem Brustbeutelchen saß und der junge Vagabund seine Sachen bei sich hatte bezahlte er seine Rechnung und verabschiedete sich vom Wirt. Auch der heutige Tag war sonnig und der Himmel strahlte nur so vor Bläue. Wieder war betrieb in den Gassen und der Gildenlose strebte gemächlich dem Stadttor entgegen.



30.03.2003 16:36#95
Arctus Der schmächtige Junge hielt es hier in der Stadt nicht mehr aus. All die Leute hier, die ihre Blicke in ihn bohrten, ihn dumm anmachten oder wegschubsten. Hier gibt es keinen Ort wo man seine Ruhe hat, überall Menschen, er konnte sie einfach nicht ertragen. Das Einzige was er jetzt gerne sehen würde ist das Frettchen Gardiffs. Es sah richtig trollig aus. Die kleine schwarze Nase, die Knopfaugen, irgendwie faszinierend.

Arctus beschloss sich von der Stadt zu trennen und begab sich zum Tor beim Marktplatz. Um die Tageszeit war wieder voller Betrieb und Arctus konnte es gar nicht erwarten aus dieser Stadt zu kommen. Doch was erwartet ich draußen? Wie soll er sich dort am Leben halten, wo er doch keine Chance gegen irgendein Tier hatte. Doch dieses Problem sollte ihn später kümmern, als erstes wollte er hier weg, einfach nur weg vom Getümmel.

So in Gedanken versunken, rannte er über den Marktplatz, mal wieder nicht achtend was vor ihm lag. Die Pflastersteine zeigten ihm den Weg, wollte er doch nicht in die Gesichter der Anderen schauen und so geschah es, dass er abermals gegen den Gildenlosen Gardiff rannte. Die blauen Augen nach oben richtend war das erste was er sah das kleine Tierchen an Gardiffs Brust. Ein Lächeln entrann ihm, doch als er in die Augen des gebräunten Mannes sah, erstarrte er wieder. Dieser Typ hatte etwas falsches gesagt, mal sehen wie er das wieder gerade biegen will.....



30.03.2003 17:01#96
Waldläufer „He pass doch auf ...“ entfuhr es Gardiff etwas mürrisch als etwas in der Höhe seiner Brust in ihn rannte. Instinktiv hielt der junge Vagabund seine Hand schützend über das Lederbeutelchen mit dem Frettchen. Erst dachte er es wäre eins jener Kinder die oft durch die Gassen von Khorinis tollten doch dann sah der Gildenlose die kalkweiße Haut unter den schwarzen Haaren hervor schimmern. „Ach du bist es Arctus, sei mir gegrüßt.“ lächelte der Jäger nun und betrachtete den Knaben. „ Ähm ... was ich gestern gesagt habe ... vergiss es einfach. Es ist dein Leben und es steht mir nicht zu mich da einzumischen.“ Das Frettchen luckte vorsichtig zwischen den Fingern des Gildenlosen hervor und zog die Aufmerksamkeit des Jungen auf sich.
„Ich werd wieder weiter ziehen und Khorinis verlassen.“ erzählte Gardiff Arctus als jener die blasse Hand nach dem Tierchen ausstreckte und es vorsichtig streichelte. „Also pass auf dich auf und mach keine Dummheiten während deine Eltern weg sind.“ verabschiedete sich Gardiff leichtgrinsend von dem schweigsamen Jungen und wand sich zum gehen.



30.03.2003 17:18#97
Aylana Aylana streckte die füsse auf der Bank aus, den ganzen tag hatte sie nun schon auf dieser verbracht. Doch Langsam wurde es immer Kälter, ihr Blick fiel in den Himmel. Sofort schoss ihr die Idee in den Kopf den Sonnenuntergang vom Meer aus zu beobachten, aber alleine? Wie gerne wäre sie mit ihm dorthin gegange, Aylana verfiel wieder in Gendanken und ihr Kopf ruhte auf dem harten Holz er Bank.
Ein Mann lief knapp an der Bank vorbei und sein Lederbeutel hoppelte schon fast einladend an seiner Seite, fast instinctiv griff die zum Dolch und schnitt mit einer unglaublichen Fingerfertigkeit den beutel ab. Stirnrunzeln wog sie ihn in der Hand, es waren sicherlich 100 Goldtücke. Musste wohl einer der jenigen gewesen sein, die etwas mehr Geld hatten. Schulterzuckend machte sie den beutel an ihrem kurzen Rock fest und richtete sich auf.

Der Marktplatz leerte sich allmählich, es war wirklich heute stink Langweilig. Keine toten, keine festnahmen sowas war schon lange nicht mehr passiert. Gemächlich stand sie auf und schlenderte die Straße entlang richtung Kaserne, gelangweilt starrte sie die Stufen herauf. Auch dort schien tote hose zu sein, Aylana lies sich auf der obersten Stufe nieder und versank wieder in gedanken, wo er wohl war?



30.03.2003 17:34#98
Arctus Durch Artuss Kopf schoss wieder der Gedanke des Gehens und die Gefahr, die damit verbunden war. Würde er sich von seiner Berührungsangst lösen, hätte er eventuell einen Reisebegleiter, der sich hier in der Gegend auskannte und ihm, sofern er das Verlangen danach hat, alles zeigen konnte.

So stand er da, sah Gardiff langsam aus dem Tor schreiten und überlegte hin und her, ob er ihm folgen sollte. Schließlich packte er all seinen Mut zusammen und rann ihm hinter her, aus dem Tor hinaus. So verabschiedete er sich erst einmal von dieser Stadt, die während die Sonne untergeht am schönsten aussieht....


30.03.2003 19:05#99
Taurodir Inzwischen vergangen die Tage für Taurodir genauso wie zuvor, er hatte noch immer seine Schüler auszubilden, den einen nicht mehr so lange, nur noch wenige tage, doch der andere hatte erst vor kurzem mit dem training begonnen und es würde den Paladin noch einige Zeit kosten, bis er ihn auch das Wissen des Jagens übermittelt haben würde. Doch es schien sich auszuweiten, aufgrund der tatsache, das dieser Schüler, Tryple, nicht da zu sein schien. Gestern hatte der Krieger Innos durch einen anderen Anwärter aufgrund seiner Neugier erfahren, dass Tryple im Kloster noch etwas zu erledigen haben würde, doch wurde ihm dennoch nicht übermittelt, wann er wieder hier in der Stadt eintreffen würde, also musste der Paladin weiter mit der Ungewissheit leben.
Früh am Morgen traf sich der junge Kämpfer mit seinem Schüler Khorul, der wie immer pünktlich am Treffplatz erschien, er schien sich sehr fürs Jagen zu interessieren und würde sich einen sehr guten Lehrmeister abgeben im Pyramidental, da war sich Taurodir ziemlich sicher.

Über das nicherscheinen Tryples war er nicht sonderlich überrascht, falls der Bursche wirklich wichtige aufgabe im kloster zu erledigen hatte, dann sollte er diesen aufgaben auch ruhig nachgehen, dachte sich der Innoskrieger nur. Dann würde er eben paar Tage mit ihm länger trainieren, so viel würde es ihm ja nicht schaden, außerdem schien Tryple sehr schnell etwas zu verstehen."Schönen Tag Khorul" begrüßte Taurodir seinen Schüler als er ihn vor dem Tor des Oberviertels antraf. "Heute werden wir nicht sonderlich lange trainieren, ich werde spät am abend noch ein wenig wache halten und meinen paladindiensten nachgehen, außerdem reichen heute nur paar stunden training, du hast gestern schon eine menge gelernt."
Der Sumpfler nickte ihm nur zu und schien damit einverstanden zu sein, für ihn wäre es ja auch kein Problem mal paar stunden vorher mit dem training aufzuhören.
"Gut, dann wäre dies schon mal geklärt, heute werden wir dann wieder wargs ausweiden, ich werd aber versuchen, morgen uns einen schattenläufer zu besorgen, was ziemlich schwer sein wird, da diese viecher nicht sehr oft zu finden sind, wird also morgen eher eine suchangelegenheit."
Nach ihrem kurzen gespräch, was immer länger, und länger wurde, hielt taurodir ausschau nach einem händler, dessen stand nicht gefüllt war, zum glück gabs auch einige stände am oberviertel. Doch seine augen erblickten schon gleich einen, der sich zu langweilen schien, kein wunder, die meisten bürger begaben sich zum marktplatz und nicht so oft hierher.

"Dann wollen wir uns mal auch was zu essen und zu trinken kaufen..."Die beiden unterschielichen Krieger schritten langsam zu dem ziemlich jungen Händer hin, welcher den Paladin schon ehrenvoll anblickte, sofort begrüßte er Taurodir respektvoll.
"Guten Tag Herr, was kann ich für Sie tun?"
"Wir beiden hier hätten gern 3 Wasserflaschen, dazu auch noch Brot, ein großes sollte reichen...reicht das Khorul?" Der Hohe Novize nickte ihm nur zu und war einverstanden.
"Sofort, mein Herr."

Eilig suchte der junge Mann nach allem, er schien sehr aufgeregt zu sein, und schien aufgrund dieser tatsache auch die wasserflaschen zu übersehen. Taurodir konnte nicht verstehen, weshalb der junge Mann sich solch einen hohen Druck machte, ein Paladin zu sein, hieß doch nicht ein besserer mensch zu sein...Doch nach wenigen minuten des suchens, hatte der Bursche endlich die Wasserflaschen an der Ecke gefunden, welche nicht zu übersehen waren. Das Brot packte er gleich in ein kleines Packet rein und übergab es dann Taurodir."Tut mir leid mein herr, dass es gedauert hat, bin bisschen aufgeregt.""Wieso das? Na ja, lassen wir es lieber, ich danke dir und zerbrich dir nicht den Kopf"
Taurodir und Khorul liefen endlich aus der Stadt voll gerürstet mit allem heraus und begaben sich zu ihrem trainingsplatz, wo sie dann wieder mit ihren übungen begannen.



30.03.2003 19:41#100
Starseeker Starseeker war inzwischen zum Schießplatz zurückgekehrt und trainierte fleißig weiter das Bogenschießen.Diesmal trainierte er nur im Fackelschein...schließlich musste er auch bei Nacht treffen können.Gerade wollte er eine Pause einlegen als ein Soldat an ihn herantrat und ihn bat sofort zu Lord Andrè zu kommen.Starseeker hängte sich seinen Bogen um die Schulter und ging sofort zu Lord Andrès Haus.Als er es betrat stand der Lord wie immer hinter seinem Buchständer und laß.Dann schaute er auf und sagte zu
Starseeker:Rekrut!Stillgestanden! Starseeker war überrascht und nahm sofort eine richtige Haltung an.Hiermit Befördere ich dich zu einem Waffenknecht der Garde Innos!Hier ist deine Milizrüstung! Starseeker schaute zu erst total überrascht aus der Wäsche und bedankte sich danach beim Lord und ging in den Schlafsaal.Dort betrachtete er seine neue Rüstung..diesmal war es wirklich eine Rüstung und nicht nur ein Lederschutz.Starseeker zog sie sofort an und kehrte zum Bogenschießplatz zurück um weiter zu trainieren und seine Fähigkeiten zu verbessern.Nach einer Weile hoffte er das er nun gut genug war um die Prüfung bei Kano abzulegen.Er machte sich sofort auf den Weg zur Bognerei.Als er ankam betrat er sie und sprach Kano auf seine Prüfung an.Meister Kano...denkt ihr ich bin bereit für die Prüfung?



30.03.2003 19:59#101
Khorûl Mit einem zufriedenen Lächeln sah Khorûl auf den Inhalt seines Geldbeutels. Er hatte sämtliche Felle und andere wertvolle Dinge verkauft, welche er beim Jagdtraining erbeutet hatte.
Lediglich ein einziges Wolfsfell hatte er behalten, das wollte er als Trophäe mit ins Sumpflager nehmen.
Nun galt es nur noch den Tag angemessen ausklingen zu lassen. Sein Magen signalisierte Hunger und der Duft aus der nahegelegenen Taverne verleitete jeden dazu dort einzukehren.
Der hohe Novize setzte sich an einen der Tische und wartete bis der stets schlecht gelaunte Wirt an ihn heran trat.
Ein Bier und einen Scavengerbraten.
Ohne jegliche Reaktion ging der Hausbesitzer wieder hinter seine Theke und bereitete das Mahl zu.



30.03.2003 20:25#102
Heimdallr In der Kneipe bestellte sich der Fürst ein Bier und setzte sich an einen Tisch. Leider war kein einzelner frei und deswegen hockte sich der Fürst zu einem Milizionär. Der Fürst begrüsste ihn.

"Grüß Gott"

"Ja hallo"

Danach nahm er einen kräftigen Schluck und überlegte. Er musste das Schwert von Long morgen wieder besorgen. Doch es war anzunehmen, dass der Waran das Ding bewachen würde oder zumindest in der Nähe ist. Also dachte er nach und da kam ihm der Milizionär in den Blick.

"Sag mal wie heißt du eigentlich? Ich habe dich schonmal gesehen, oder?"
Der Milizionär blickte sich verwundert um.

"Ich? Ich heiße Milgo. Wieso wer will das wissen?"

"Also zum Wer. Fürst Pergamo persönlich und zum Wieso. Ich brauche einen starken Mann, der es zur Not auch mit einem Waran aufnehmen kann. Ich muss morgen vor den Toren der Stadt das Schwert von Long holen, das er heute verloren hat. Nur leider ist da ein Waran. Wahrscheinlich. Also kannste du morgen Nachmittag?"
Der Fürst blickte nun gespannt zu Milgo.



30.03.2003 20:25#103
Kano Kano hatte gerade Emyars neuen Bogen fertig, als einer seiner Schüler herein kam.
"Hmm, sag du es mir...wenn sich einer meiner Schüler prüfen lassen will, dann kommt er, weil er sich dazu bereit fühlt, nicht weil ich sage, er ist es."Der Bogner legte die Waffe beiseite und sah wieder zu Starseeker."Also? Was meinst du, fühlst du dich dazu bereit?"



30.03.2003 20:29#104
Starseeker Ja Meister!Ich fühle mich bereit dazu!Ich will meine Prüfung nun ablegen! Kano nickte still und Starseeker füllte noch seinen Köcher voll.Dann gingen sie zusammen hoch zur Kaserne zum Bogenschießplatz wo die Prüfung stattfinden soll.Als sie dort ankamen war nirgens auch nur ein einziger Soldat zu entdecken...Wo die wohl alle waren?Naja so konnte die Prüfugn wenigstens ungestört ablaufen.



30.03.2003 20:30#105
Milgo Milgo: Morgen Nachmittag, ja, das ist ok. Na ja, ich brauche keinen Lohn, aber glaubt jar nicht das ich die Arbeit alleine mache...
Pergamo: Klar.
Milgo: Ja, dann... Mach dich für morgen fertig, ein Waran ist eine harte Nuss für uns. Aber die knacken wir schon.
Milgo trank einen weiteren Schluck Bier.
Pergamo: Ich dachte ihr Milizen wäred unfähige Leute, die für alles Gold haben wollen, aber, es scheint Ausnahmen zu geben.
Milgo: Ja, um ehrlich zu sein, ich hoffe ich werde bald Ritter, will ich schon mal so einen Still wie die haben...
Milgo lachte. Dann trank er sein Bier aus, verabschiedete sich, und ging nach Hause.



30.03.2003 20:32#106
Kano "Also dann, dreißig Meter Entfernung, fünf Schuss, vier müssen innerhalb des zweiten Kreises landen."
Kano sah kurz zur Scheibe, dann wieder zu Starseeker und ging schließlich zur dreißig-Meter-Marke.
"Viel Erfolg für diesen ersten Teil..."



30.03.2003 20:39#107
Eorl Eorl setzte die Teile der Armbrusst, die er den Tag über gefertigt hatte zusammen, und befestigte alles gut.
Im Prinzip sieht das Ding fertig aus. Bleibt abzuwarten ob es auch schiesst Er spannte die Armbrust, klemmte sie auf der Theke in einen Schraubstock, Richtete sie Genau auf das Ende der Theke aus und plazierte dort einen Apfel.Da ich mit den Dingern nedd umgehen kann, muss halt die Trickkiste herhalten, dachte er und drückte ab.
Der Bolzen flog quer über den Tisch, spiesste den Apfel auf, und blieb in der Gegenüberliegenden wannd stecken.
Eorl grinste. Gar nicht übel für den ersten Versuch.
Er wässerte noch ein paar Spannbögen, und hängte weitere Sehnen auf.Dann verließ er die Schmiede, und Kaute auf dem Apfelherum, in dem Noch immer ein Bolzen steckte. Er ging die Straße herunter und betrat die Taverne. Dort angekommen setzte sich an einen Tisch, und Bestellte sich ein Abendessen.


30.03.2003 20:41#108
Starseeker Starseeker hörte sich an was Kano sagte und trat an die Makierung.Fünf Pfeile hatte er zur Verfügung.Er legte den ersten an und zielte...kurz vor dem Abschuss hielt er die Luft an...und Schoss.Der Pfeil sauste durch die Luft und....traf genau ins schwarze.Starseeker grinste was man in der dunkelheit aber nicht sah.Er legte den nächsten an und feuerte.Nicht so gut wie der erste aber auch nicht schlecht...direkt daneben.Der dritte flog a direkt in die Nähe und erfüllte die Vorraussetzung Kanos...doch als er den vieten abfeuerte ging dieser nur in den Äusseren...Mist dachte Star sich.Beim fünften gab er sich besondes viel Mühe und dieser spalltete doch tatsächlich den ersten.Geschafft.Nun wartete er darauf was Kano ihm noch für eine Aufgabe stellen würde.



30.03.2003 20:45#109
Kano "Hmm, nicht schlecht...zweite Aufgabe."
Der Lehrer ging ein paar Schritte weiter weg, von der Scheibe und drehte sich dann wieder zu seinem Schüler um, die Arme vor der Brust verschränkt."So, dann mal weiter, fünfzig Meter Entfernung...gleiche Bedingungen..."


30.03.2003 20:54#110
Starseeker Starseeker schaute verduzt drein....50 Meter!Das war eine große Enfernung aber auch diese Aufgabe würde er schaffen.Er ging erneut an die Markierung und schoßer erste Pfeil ging in die Nähe der Mitte und der zweite traf genau hinein.Der dritte allerdings ging ein ganzes Stück weiter aussen an.Mist!Was ist bloß los mit mir.Glücklicherweise trafen die nächsten beiden Pfeile wieder in die Vorraussetzung...der vierte in die Nähe und der fünfte in schwarze allerdings ohne den anderen wieder zu spalten.Mmmh schon besser dachte Starseeker sich und schaute zu seinem Meister.



30.03.2003 21:10#111
Kano Dieser nickte zufrieden.
"Gut, ich sehe, du hast viel gelernt, damit ist die Ausbildung abgeschlossen."Er reichte ihm kurz die Hand, dann wand er sich um und ging, wieder ein Schütze mehr in den Reihen des Königs...



30.03.2003 21:14#112
Starseeker Starseeker freute sich riesig darüber das er es geschafft hatte.Doch es war ein anstrengender Tag gewesen und er wollte unbedingt ins Bett.Er packte alle seine Sachen zusammen und ging todmüde zum Schlafsaal.Dort angekommen zog er die Rüstung aus,wusch sich und aß noch eine kleinigkeit.Dann legte er sich in sein Bett und dachte noch kurz über den Tag nach bevor er einschlief...


30.03.2003 21:48#113
Emyar Der Mond wurde in dieser Nacht von einer dichten Wolkendecke verhüllt und so waren die wenigen Fakeln so ziemlich die einizge Lichtquelle weit und breit. Eine Person trat aus dem Schatten und näherte sich dem Bogenlehrer. Wie ich sehe haben wir nun einen weiteren Bogenschützen in der Garde. Gut.
Der leicht verdutzte Gesichtsausdruck Kanos verwandelte sich schnell in ein kleines Lächeln, als er seinen ehemaligen Schüler erkannte. Seit gegrüsst Kano. Der Milizionär erweiderte den Gruss Emyar's und fragte sogleich nach dessen Begehr. Nun, ich wollte fragen, wie es um meinen Bogen steht.


30.03.2003 22:52#114
Heimdallr Der Fürst freute sich, dass er für morgen eine starke Hilfe hatte. Leider hatte es Milgo ziemlich eilig ins Bett zu kommen. Naja das war ihm auch recht. Dann war er für morgen fit. Der Fürst blieb aber noch ein bischen und bestellte sich ein noch ein Bier. Der Fürst beobachtete die Gäste es waren nicht mehr viel da. Als der letzte weg war, bezahlte auch der Fürst sein Bier und ging dann mit dem Krug hinaus. Er hörte noch Lärm von der Kaserne. Er ging mal dort hin. Es war eine dunkle Nacht. Es hatte zwischenzeitlich geregnet und die Luft roch nach Regen. In der Kaserne waren tatsächlich noch einige Leute. Es waren Leute die wie Bogenschützen aussahen. Ja der Fürst erkannte Kano den Bogenlehrmeister unter ihnen. Der Fürst nahm noch einen kräftigen Schluck und entschloß sich dann schlafen zu gehen.



31.03.2003 11:38#115
Heimdallr Am nächsten Morgen war er ziemlich müde. Er hätte vielleicht doch nicht so spät ins Bett gehen solln. Er war immer noch müde, doch es fiel ihm die passende Aufgabe um wach zu werden. Heute wurde es erst gegen Nachmittag spannend, wenn er mit Milgo das Schwert von Long zurückholen wollte. Nachdem er die Herberge verlassen hatte, ging er zu Baltram und ließ sich ein Brot und etwas Honig geben. Er schmierte sich einige Honigbrötchen, und ging dann zu Long. Der lag immer noch in seinen Bett, war aber schon wach. Der Fürst ging zu ihm ans Bett und sprach ihn fröhlich an.

"Na Long gut gescdhlafen?"

"Naja wie man halt gut schlafen kann, wenn man ins Bein gebissen wurde. Aber es ging und du?"

"Joar, ich hab eine gute und eine schlechte Nachricht. Die gute ist, dass ich einen Milizionär gefunden hab, der mir helfen will das Schwert zu holen. Die schlechte Nachricht ist, dass ich nicht sicher bin, ob es noch da liegt."
"Du schaffst das schon, da bin ich mir sicher"

Der Fürst hatte noch ein paar Brote geschmiert und gab sie Long. Der genießte den Honig und lehnte sich zurück.

"Spätestens morgen will ich wieder fit seien. Also besorg mein Schwert, und danke noch mal für die Rettung."

Dieser Tadel ging runter wie Öl und der Fürst verabschiedete sich mit einen breiten Grinsen.



31.03.2003 12:00#116
Longbow Long war glücklich, dass sich ein Bürger, den er noch gar nicht so lange kannte, sich solche Mühe um ihn machte. Dass er sein Leben rettet, war für Long noch verständlich, aber dass er einen Milizionär anheurt und sich nochmal die die Wildnis wagt, fand Long schon beeindruckend.
Desweiteren hatte er ihn sogar noch das Frühstück ans Bett gebracht, was nicht einmal seine Mutter in seiner Heimat getan hatte, als er mal krank war. Doch nun versuchte Long erst einmal aufzustehen, doch als er sein rechtes Bein, das der Waran verletzt hatte, auf den Boden aufsetzte, schmerzte es entsetzlich. Long zog es sofort wieder hoch und legte sich zurück ins Bett. Ach verdammt, wie soll ich diese Tage nun denn überleben. Den ganzen Tag im Bett liegen und nie trainieren können. Hoffentlich verlernen ich nicht alles," dachte Long.Wenigstens hatte er dabei Zeit zu überlegen, wie er Pergamo danken sollte. Gold reichte da nicht. Ich werde ihn einfach fragen.



31.03.2003 13:56#117
Shawnee Noch bevor der nächste Morgen eingebrochen war, hatte Shawnee sich gewaschen und auf den Weg in die Stadt Khorinis gemacht. Da er für sein Leben gern wanderte, umstreifte das Weißhaar die Gegend um die Taverne, welche er zum ersten Mal erblickt hatte. Eine Pause gönnte er sich nicht, denn die vielen unterschiedlichen führten ihn in eine immer wieder farbefrohere Umgebung. Es war in den Augen Shawnee’s, gar nicht mal so schlecht auf diesem Teil der Insel sein Leben zu genießen. Trotzdem fehlte hier etwas. Auch wenn es nur das Geringste war, es fehlte. Jedoch nur, im Vergleich zur damaligen Zeit in der Barriere. Man wusste zwar, dass es kein Entrinnen gab, dass man an jeder Stelle zu jeder Zeit ausgeraubt werden konnte, dass das Leben dort nicht einfach war und trotz all dieser Tatsachen, hatte man sich in der Minenkolonie wohler gefühlt. Aus irgendeinem unerklärlichen Grund, hätte Shawnee im selben Moment alles dafür gegeben, einmal wieder dorthin zu gelangen.

Einige Zeit dachte er immer wieder darüber nach und als er dann zu einer Abzweigung kam welche in die Stadt führte, schlug er diesen Weg ein. Laute Gespräche, herumstreunende Kinder und Geklapper von Ritterrüstungen drangen in das Ohr des Wanderers ein. Gleich zu Anfang war er etwas verwirrt, die Stadtstraßen sahen bei helllichtem Tage und überfüllt von Leuten vollkommen anders aus. Man erkannte auf dem ersten Blick die Kaserne auf der rechten Seite und die metallenen Rüstungen der Paladine und Ritter spiegelten die Sonne wieder, sodass sie einen blendeten wenn er direkt hineinsah.
Es war noch früher Morgen. Ein Jäger würde sich bestimmt leicht finden lassen, denn normalerweise macht man sich am späten Nachmittag auf die Jagd, kurz bevor es Abend wird. Vorerst machte Shawnee in einem Laden Rast. Er stillte seinen Durst und Hunger und hielt währenddessen eine kurze Unterhaltung mit dem Händler.

» Soso, ihr sucht einen Jäger? «
Shawnee nickte.
» Vor der Kaserne der Miliz, steht ein größerer Vorplatz. Ein zwei Stände und ein Teppichhändler halten sich dort auf. Gildenlose kommen des Öfteren dorthin. Unter ihnen sind mehrere Jäger oder gute Krieger… «
Der Einzelgänger hörte still zu. Informationen konnte er nur allzu gut gebrauchen. Vor da er neu hier war, könnten ihm jene nur zu Gute kommen.
Als er seinem Gegenüber zu Ende zugehört hatte, dankte er ihm und wandte sich in die Richtung der Tür. Sofort stachen die Sonnenstrahlen in seine Augen und er schloss sie für einen Moment. Es dauerte nicht lange und Shawnee hatte sich wieder an das Licht gewöhnt. Er musste sich kurz die Augen reiben, doch gleich darauf sah er sich nach der Kaserne um. Nachdem er den Weg dorthin gefunden hatte und gefolgt war, erkannte er den Vorplatz, so wie es ihm der Händler erklärt hatte, nicht auf den ersten Blick. Denn zu viele Leute hatte sich hier versammelt. Es gab zwar nicht wirklich etwas an den Ständen zu kaufen und der Teppichhändler hatte auch kaum Kundschaft, abgesehen von zwei Typen die sich an der Wasserpfeife vergriffen hatten. Ein komisch gekleideter Händler stand daneben und rauchte eine Pfeife. Shawnee ging ihm entgegen und fragte ihn nach einem Jäger, der sich für Gold hätte bezahlen lassen.

Auf die Frage hin, blies er Shawnee eine Rauchwolke ins Gesicht. Da der Mann anscheinend angetrunken war, konnte das Weißhaar den Rauch ignorieren und Ärger brauchte er im Moment nicht. Der Händler sah sich dann leicht verwirrt um und suchte anscheinend nach einer bestimmten Person im Getümmel. Dann begann er einen Namen zu rufen und wank dabei der gemeinten Person zu. Mit einer wackeligen Handbewegung lies er jemand zu in seine Richtung gehen. Shawnee folgte dem Blick des Händlers und erkannte dabei einen Mann, der auf den ersten Blick hingesehen, sehr gut bewaffnet war. Was einem sofort ins Auge stach, war der mächtige Bogen auf dem Rücken des scheinbaren Kriegers.

» Das … ist Elgor. «, stellte er den Jäger Shawnee vor.
Dabei wich ein unangenehmer Hauch an Bier aus seinem Mund.
» Freut mich das ich endlich jemanden gefunden habe. Mein Name ist Shawnee. Ich suche einen Jäger, der sich für Gold bezahlen lassen würde. «» Da bist seid ihr beim richtigen Mann angekommen. Ich bin zwar Krieger, aber für die Jagd lasse ich mich gern bezahlen. Wie viel ist für mich drin? «» Hier sind vorerst 20 Goldstücke. Sehe ich, dass ihr euch für die Jagd einsetzt, folgen weitere 10. Ist das in Ordnung? «
» Ihr scheint mir ein Schlitzohr zu sein. Aber ich gehe auf euer Angebot ein. Kommt heute Nachmittag zum Marktplatz an den Treppen zum oberen Viertel. Ich werde dort auf euch warten. «

Shawnee versprach zu kommen und versuchte sich dem stinkenden Händler möglichst schnell zu entziehen. Er machte sich jetzt schon in Richtung des Marktplatzes auf um sich dort umzusehen. An einem Stand blieb er stehen und unterhielt sich dort mit der jeweiligen Verkäuferin.



31.03.2003 14:05#118
Milgo Milgo schlug die Augen auf, und machte sie gleich wieder zu. Mirogulu schleckte ihm, das Gesicht ab, und er wollte nicht Sabber in den Augen habenMilgo: *lach* Lass das!
Milgo drückte Miro weg und öffnete wieder die Augen. Miro schien ziemlich fröhlich zu sein. Er wedelte so schnell mit dem Schwanz dass Milgo kaum mit den Augen nachkam. Nun sprang Miro vor ihn. Was hatte er jetzt vor. Er stellte sich auf zwei Beine und hielt sich mit den Pfoten an Milgo fest. Miro war wirklich bester Laune. Ein gutes Omen für den Waran??? Schlecht konnte es auch keinen Fall sein. Milgo ging zu seinem Vorratsschränkchen, nahm ein Stück Käse und biss rein.
Zuerst dachte er igitt, aber war für eine Wahl hatte er? Er sollte bald wieder neues Essen kaufen, nur wo? Die Bauernhöfe würde ihn vielleicht nicht gerne sehen, die Händler hatten zum Teil auch nur noch verschimmelte Ware. Aber Milgo hatte keine Wahl. Nach dem Essen ging er schnellen Schrittes auf den Marktplatz.Miro musste zuhause bleiben, nachdem er gestern abend noch den Wurstverkäufer umgesprungen hatte, und er nur schwer von ihm wegzubekommen gewesen war.Milgo entschied sich für einen der Händer, der halbwegs gutes Essen hatte, und kaufte ihm einiges ab. Dann ging er wieder in seine Hütte und zu Miro zurück, und gab diesem ein Stück Wurst. Milgo nahm ein Tuch, und putzte sein Schwert und seine Rüstung. Vielleicht würde es etwas bringen, im Kampf gegen den Waran.Das Schwert hatte es besonders nötig. Milgo musste sogar mit Wasser nachhelfen, um das Schwert, abgesehen vom Rost, wieder glänzend zu putzen. Seine Rüstung hatte zwar ein paar Dellen, die bekam er aber mit seinem Schmiedehammer einiger Massen wieder hin. Milgo putzte weiter, obwohl seine Rüstung kein bisschen staubig war. Milgo guckte aus dem Fenster. Ein paar Wolken, aber, wie sonst wunderschönes Wetter. Ob er wohl drauf gehen würde, oder ob ihn dieser Typ nur verarscht hatte? Doch Miro lenkte ihn ab, indem er Milgo am Ohr leckte.Milgo: Hey, lass das! *lach*
Miro tat wie ihm geheißen, und legte sich stattdessen neben Milgo.


31.03.2003 14:55#119
Diontar Da er den gestrigen Tag ausgebummelt und sozusagen nichts gemacht hatte, würde er sich heute ganz dem Halfter widmen. Er wollte dieses verflixte Ding endlich fertigstellen, damit er sich dann in ruhe seinem Schwerttraining widmen könnte. Diontar stand auf, wusch sich ein wenig und frühstückte. Ein Brot mit etwas Käse und eine Amphore Wasser. Dann ging es auch schon in die Schmíede. Dazu musste er den Innenhof überqueren, auf dem wieder einige Milizen den Schwertkampf ausübten. Wulfgar stand daneben und beobachtete sie. Hier mal ein Kopfnicken, da mal ein Kopfschütteln. Aber die Milizionäre machten sich. Durch die offenstehende Holztür betrat Diontar die Schmiede. Eine unglaublich Hitze lag hier in der Luft. Der Schmiedeofen war an. Jemand musste wohl kurz vorher hier gewesen sein. Diontar ging hinten an den Abstellschrank und schloss diesen auf. Aus der sich darin befindlichen Truhe nahm er das Samt und ein Messer, was noch darin lag. Er hatte irgendwo aufgeschnappt, das sich Dinge mit Messern besser bearbeiten liesen als mit Rasierklingen. Viel war nicht mehr zu tun. Nur noch gut ein Stück war zuzuschneiden und dann müsste er sich an den Stahlmantel machen. ... Geschafft. Jetzt hatte Diontar den ganze Samt richtig zugeschnitte, oder mehr gerissen.
Nun musste er sich an den Stahlmantel machen. Das Samt wurde wieder sicher in die Truhe gelegt und diese wurde dann auch abgeschlossen.
So, wo bekam er jetzt den Rohstahl her? Diontar suchte die Schmiede ab, aber einfach so offen lag hier keine einzige Stange Rohstahl. Also suchte er in einem anderen Wandschrank nach Stahl. Doch er fand vorher nur einen Zettel. Die Überschrift des Zettels lautete: "Herstellung einer Schwertscheide". Beim Überfliegen des Zettels entdeckte Diontar etwas, was ihm vorher nicht bekannt war. Die Scheide wird mit einer Verstärkung aus Holz hergestellt. Also kein Stahl, sonder Holz. Super, denn Holz lag hier in der Schmiede einiges rum. Es war zwar sicherlich Brennholz zum heizen der Schmiedeöfen, aber Diontar hatte jetzt keine Lust, hier neues Holz zu holen. Also schnappte sich Diontar zwei etwa gleichlange Hölzer und einen paar Werkzeuge. Dann stellte er sich an einen Tisch und begann damit, eine Art Kuhle in beide Hölzer zu Hobeln. Diese würden sich nach unten zuspitzen, bis sie sich schließlich ineinander verschlossen. Vorsichtig fing macht er sich an die Arbeit, bloß nichts kaputtmachen.


31.03.2003 15:24#120
Heimdallr Der Fürst ging aus dem Zimmer wo Long lag hinaus und schritt zur Treppe. Ihm fiel auf, dass die Sonne jetzt schien, ja richtig doll sogar. Heute morgen war es total düster und neblig und man dachte, dass es regnen würde. Der Fürst ging zum Marktplatz, da er dachte, dass der Milizionär dort zu finden wäre doch es war niemand da. Also wird er wohl in oder um der Kaserne seien. Er schritt abermals zur Kaserne und fragte Lord André.

"Glück auf, wo finde ich den Milizionär Milgo?"

"Guten Tag, Der Milizionär Milgo ist in seiner Hütte östlich von mir."
"Danke"

Der Fürst schritt zur Hütte und öffnete sie. Die Tür war nicht abgeschlossen und so knallte es etwas beim aufmachen. Aufeinmal, bevor er irgentwas machen konnte, stürmte ein Wolf zu ihm ans Bein. Der Fürst dachte er wollte ihn beißen, doch der Wolf leckte den Fuß ab. Fürst Pergamo hielt davon nichts und bat Milgo seinen Wolf wieder zu sich zu nehmen.

"Ist das dein Wolf?"

"Ja, ich nenne ihn Mirogulu."

"Ja sehr schön"

Ein breites Grinsen ging über sein Gesicht und man merkte, dass er nicht viel davon hielt, aber es war ihm egal, schließlich können andere Leute machen was sie wollen. Ihm fiel sein eigentlicher Grund des Besuches ein.
"Lass und aufbrechen. Ich will nicht wenns dunkel ist da raus. Ich hoffe das wir das Schwert schnell finden und dann wieder abhauen können. Bist du fertig?"


31.03.2003 15:26#121
Taurodir Tryple war noch immer nicht vom Kloster zurückgekehrt, so geduldig wie Taurodir zum Beginn auch war, fand er es nach einer weile nicht mehr so lustig, er konnte aber nur hoffen, dass er wieder zurückkehren würde, denn er hatte nicht vor, noch so viele Wochen sich um Schüler zu kümmern, die das Jagen erlernen wollten, eine Zeit lang war es ja auch recht still um diese Sache, doch nun konnte sich der Paladin regelrecht nicht davon befreien. Aber was solls, im Leben folgen harte, etwas weniger schöne Zeiten und auch gemüdliche freie Zeiten, die man gerne nicht vergisst, und nun waren eben die für ihn weniger willkommenden Tagen an der Reihe...

Aber immerhin war Khorul noch da, der Sumpfler trainierte eifrig und wollte anscheinend alles so schnell es ging hinter sich bringen, was Taurodir nur gut finden konnte.

So schaute es auch am nächsten Trainingstag aus, Tryple war noch immer nicht da, aber irgendwie hatte Taurodir schon das Gefühl, dass dieser noch heute vielleicht am späten Nachmittag, wo die Sonne schon beginnen würde, ihre letzten Sonnenstrahlen für den heutigen Tag zu verschießen, erscheinen würde, auch wenn erst späpt, wer weiß, vielleicht würde der Anwärter des Klosters sogar noch früher erscheinen oder auch gar nicht, letzteres wünschte sich der junge Paladin nicht.

Mit dem Sümpfler traf er sich wie abgemacht heute etwas später, da er sich einen etwas längeren Schlaf gönnen wollte, doch schon trafen sich beide wieder am Tor des Oberviertels, voll ausgerüstet mit allem, was sie für die Jagd gebrauchen würden.
Taurodir überlegte auch schon, wie er das herrkömmliche Jagdtraining interessanter gestalten könnte, vielleicht sollten sie mal ihren Ort wechseln, das Pyramidental wäre sicher etwas abwechslungsreicher und unterhaltsamer. Der Paladin hatte ja nur so wenig von diesem ort gesehen und bekam nicht genug von diesem für ihn interessanten orte.

Wenn Tryple erscheinen sollte, würde er dies auch wirklich durchziehen, es langweilte ihn dauernd in der Nähe der Stadt mit seinen Schüler zu trainieren, und bestimmt nicht nur ihn, sondern auch Khorul und den Anwärter...Als sich Tarudoir mit seinem Schüler traf, sprach er ihn auf dieses Thema an, dieser schien nichts dagegen zu haben, sondern erfreute sich eher, in Pyramidental, was für ihn seine Heimat war, zu trainieren.

Morgen würden sie dort hin abreisen, wenn der Anwärter heute noch in die Stadt zurückkehren würde.
Für heute hieß es aber dennoch dieses langweilige Szenario fürs Jagen auszunutzen, natürlich war die Stadt kein langweiliger Ort, doch wenn man immer an der selben Stelle trainierte, begann es schon einen nicht mehr so zu interessieren, damit sei das Training nur gemeint.
Endlich war das Gespräch mit Khorul auch zuende, und die beiden begaben sich hinaus aus der Stadt in Richtung ihres alten Übungslagers, worauf sie danach nach Wargs ausschau hielten, zwar wollte der Paladin den Hohen Novizen einen Schattenläufer besorgen, doch hielt er es im nachhinein doch besser, ihn noch die Wargs ausweiden zu lassen, sodass er sich dort verbesserte...


31.03.2003 15:43#122
Dreia Das Schiff schaukelte heftig, unter dem Ansturm der heranbrausenden Wellen, dass Dreia eigentlich alle Mühe hatte, sich auf der engen Pritsche zu halten. Doch sie nahm gar nicht war, wie das Schiff sich schüttelte, wie sich ihre Hand um den Rand der Pritsche verkrampft hatte, wie die anderen um sie herum leise redeten.
Ihre Welt hatte sich auf nichts reduziert.
Sie dachte nicht über ihre Zukunft nach, nicht über Zean, noch über sonst etwas. Sie war einfach leer. So als hätte jemand ihre Gedanken mit einer heftigen Bewegung weggewischt, sie vernichtet, ausgelöscht, und nur Leere zurückgelassen.Dreia fühlte sich leer. Sie fühlte sich einsam und verloren.Geräusche liessen sie hochfahren, erst jetzt merkte sie, dass das Schiff nicht mehr so heftig schaukelte. Sie löste ihre Hand von der Pritsche. Ihre Hand schmerzte, als sie versuchte, sie zu bewegen. Wie lange war sie da gelegen?Sie setzte sich auf und sah sich um. Benommenheit begann sich in ihrem Kopf breit zu machen, sie spürte Übelkeit in sich hochsteigen.
Die anderen Passagiere hatte begonnen, ihre Sachen einzupacken, sich laut lachend voneinander zu verabschieden.
Dreia stand auf. Sie hatte nichts, was sie einpacken musste. Sie machte sich in Richtung des Ausganges auf, ihr Blick ging in die Leere.
Sie erreichte das Deck. Die Sonne lies sie blinzeln, doch schnell hatten sich ihre Augen wieder an das Tageslicht gewöhnt. Vor ihr erhob sich eine Stadt. Unzählige Häuser glänzten in der aufgehenden Sonne, Schemen schoben sich über den Hafen, Vögel kreisten in der Luft.
Sie hatten Khorinis erreicht.



31.03.2003 16:00#123
Starseeker Starseeker war diesen Morgen furchtbar müde gewesen aber trotzdem aufgestanden...zum glück den wie er schnell merkte war er nachdem er gegessen und sich gewaschen hatte wieder hell wach.Frohen Mutes zog er sich seine negelneue Rüstung an und bewunderte sie.Toll eine richtige Rüstung.Er konnte es immer noch nicht fassen das er befördert worden war.Naja nun war es allerdings Zeit sich wieder seiner Arbeit zu widmen.Er ging sofort los um die Torwache zu besuchen den irgentwie hatte er das Gefühl das sie zu Nachlässig geworden waren.Allerdings konnte er nichts feststellen und machte sich auf um einen Kontrollgang durch die Stadt zu machen.Allerdings ging er diesmal nicht in Hafenviertel sondern schnurstraks aus dem Tor und raus aus Khorinis in Richtung des Hofes von Lobart.



31.03.2003 16:16#124
Milgo Milgo: Nein, von mir aus kann's los gehn!
Langsam gingen sie zum Osttor hindurch. Milgo war das gar nicht geheuer...


31.03.2003 17:10#125
Kano Kano erkannte also seinen ehemaligen Schüler und nunmehr tapferen Krieger in der Garde. Sein Bogen, genau, damit war er doch fertig geworden, bevor er Starseeker geprüft hatte.
"Also, der Bogen ist fertig, du kannst direkt mitkommen und ihn abholen, sechshundert Goldmünzen, wie abgemacht."
Die beiden Soldaten schritten also in Richtung Bognerei, wie der Offizier es sowieso schon vor hatte. Emyar würde sicher zufrieden mit dem Bogen sein, immerhin war es ein gutes Stück und sein Geld allemal wert.
An dem Haus angekommen traten sie ein und Kano holte die Waffe, überreichte sie dann seinem Kunden und wartete dessen Reaktion ab...und die Bezahlung, verstand sich...



31.03.2003 17:13#126
Heimdallr Zurück in der Stadt trennten sich die Wege von Milgo und Fürst Pergamo. Der verabschiedete sich aber natürlich noch.

"Habt Dank für eure Hilfe. Ich werde es euch nicht vergessen. Ich bin mir sicher, dass ihr bald Ritter werdet. Nun denn, bis bald, wir sehen uns bestimmt mal wieder."

"Ja Fremder bis bald"

Der Fürst freute sich riesig, dass er das Schwert von Long wieder hatte und schritt nun frohen Mutes zur Kaserne.



31.03.2003 18:03#127
Emyar Freudigem Gemütes nahm der Meister im Bogenschiessen die neue Waffe und beäugte diese sofort kritisch. Mit der Fingerspitze fuhr Emyar langsam über das dunkle Holz und suchte nach Rissen oder ähnlichem, doch er fand nichts. Die oberfläche derWaffe war glatt und gut strukturiert, sozusagen perfekt.
Der herausgearbeitete Griff lag einfach wunderbar in der Hand und war vollkommen Rutschfest. Nun der Nächste, der Spanntest. Langsam Zog der Barde an der feinen Sehne und die Waffe bog sich gleichmässig nach hinten. Eine erstaunliche Kraft war nötig den Kompositbogen zu spannen, dennoch schaffte es Emyar ohne grössere Probleme. Ein weiteres mal wurde die elegante Waffe beäugt und wieder kam er nur auf einen Schluss, perfekt.

Letztendlich das Wichtigste, der Abschuss an sich. Elegant zog der Schütze einen Pfeil aus dem reich verzierten Köcher und beförderte diesen auf die Bogensehne. Mit viel Kraft spannte er die Fernkampfwaffe um anschliessen das Geschoss mit lautem Surren in Richtung Hafenviertel zu schiessen.
Einige Holzsplitter rieselten auf den Hämmernden Schmied hinunter, doch als dieser neugierig in die Höhe blickte, stellte sich ein leicht erschrockener Blick ein. Der Pfeil Emyars war, wie erwartet, lautstark in den Dachgiebel der Schmiede eingeschlagen.

Wahrlich eine sehr gute Arbeit! Nun ich danke euch, eure Bezahlung habe ich Bopser gegeben, viel spass damit. Eine Mischung aus frechem und fröhlichem Grinsen schmückte Emyars Gesicht, als dieser die neu erworbene Waffe schulterte.

Kano hatte indess Bosper gerufen und sich nach dem Gold erkundigt. Dankend verabschiedette sich der Barde vom Bogenbauer und nahm den Weg zum Marktplatz auf. Dort angekommen nahm er auf einer Bank platz, um die Umgebung und die Bürger im Blickfeld zu haben.



31.03.2003 18:16#128
Heimdallr Angekommen in der Kaserne schritt er zu Long. Er lag noch immer im Bett und hatte noch leichte Schmerzen. Der Fürst war überrascht, dass Long noch nicht schon wieder Übungen machte oder Warane jagte.

"Na noch net auf'm Beinen? Morgen biste wieder fit."

Plötzlich kam dem Fürst eine geniale Idee.

"Moment mal, bin gleich wieder da."

Long war überrascht doch der Fürst war schon weg. Er lief zu Vatras und sprach ihn mitten im Gebet an.

"Ich grüße dich, oh Wassermagier, sag hast du eine Salbe, für ein kaputtes Bein?"

"Nun mein Freund hallo. Adanos zum Gruße. Du siehst mir aber nicht verletzt aus."

"Ja mir geht's gut, aber ein Freund, der Milizionär Long wurde ins bein gebissen. Von einem Waran."

"Deine Absichten sind sehr edel. Doch eine Salbe hab ich nicht. Aber hier, nimm diese Kräuter. Mach eine Bandage daraus."

"Ja danke, oh Vatras"

Der Fürst sprintete zurück und stürmte zu Long hinein. Der war immer noch baff.
"Hast du eine Bandage?" fragte der Fürst.



31.03.2003 18:21#129
Kano Der Soldat erklärte ihm, dass schon bezahlt war, was Kano ihm mal glaubte, immerhin war es einer seiner besten Männer. Dann aber wurde es Zeit. Der Offizier sah zur Wand, an der das Schwert prangte, welches einst dem Hohen Templer mit Namen Radeck gehört hatte. Aber er musste wieder zurück, es gab etwas zu lüften, ein Geheimnis, so düster es vielleicht auch war...Nachdem die neue Rüstung, welche er am Tag zuvor von Yerodin geholt hatte, angelegt war, nahm er die mächtige Klinge und befestigte sie auf seinem Rücken. Noch schnell den Bogen und ein paar Pfeile angelegt, dann ging es los.Zügig verließ sein Haus und marschierte hinunter zum Hafen, bestieg ein Boot und legte ab, hoffentlich würde es nicht zu lang dauern...Kräftige Züge trieben das Boot aus dem Hafen und dann südwärts...



31.03.2003 18:30#130
Longbow "Ich hab keine Bandagen. Geh mal zu André."
Pergamo verließ dann den Schlafraum.

Man was hab ich Hunger. So ein leckere Fisch wie vorgestern wäre jetzt genau das Richtige. Nur kann ich mich mit diesem beschissenen Bein kenen Schritt bewegen. Werde wohl Pergamo bitten müssen, dass er mir einen kauft und den beim Wirt braten läßt. Außerdem sterbe ich hier vor langeweile. Hoffentlich bin ich morgen wieder fit, sodass ich weiter trainierne kann.
In dem Moment kam Pergamo wieder herein.



31.03.2003 18:30#131
Arson Quietschend schwang die hölzerne Tür in ihren schweren, rostigen Angeln, gab die grob behauenen Steinwände der geräumigen Kasernenschmiede dem rötlichen Licht der untergehenden Sonne preis. Ein eifrig am Schmiedeamboss arbeitende, robust gebauter Mann blickte nur flüchtig auf, um die breitschultrige Gestalt, die gerade schweren Schrittes in die Hitze des Thekenbereiches trat, einer kurzen Musterung zu unterziehen. Als seine Pupillen das reich verzierte Brustwappen bemerkte, wandte er seine Aufmerksam scheinbar zufrieden wieder dem glühendem Stück Rohstahl auf dem Amboss zu.
Ohne Eile stellte Arson seinen eisernen Helm auf die wuchtige Theke, klopfte dann dreimal kräftig auf die dicken Holzplatten und wartete. Es dauerte kaum eine halbe Minute, und ein relativ junger, kräftig aussehender Bursche kam herbeigestapft und blickte dem Paladin aus wachen Augen ins kantige Antlitz."Ihr wünscht?"
-"Seid Ihr der Rüstungsschmied?"
Der Mann nickte.
"Sehr schön. Dann hört zu. Ich brauche einen neuen Panzer. Dieser hier ist sicherlich ein feines Stück..." Der junge Paladin klopfte auf das Bruststück seiner Rüstung. "...doch manche Situationen erfordern etwas Leichteres als dieses Modell. Ich hatte an Leder gedacht, gehärtet und an den wichtigen Stellen durch Kette oder Platte verstärkt..." Der Schmied kreuzte die Arme vor der Brust und lächelte.
"Die wichtigen Stelle...ich verstehe. Das wird zwar nicht billig, doch unbezahlbar ist es ebenfalls nicht...Ketten sagtet Ihr?"
Arson nickte.
"Wäre das ein Problem?"
-"Nein, im Gegenteil, ich werde sogar schauen ob ich ein wenig Erz auftreiben kann, um den Schutz des Panzers zu verbessern ohne das Gewicht zu ändern. Schließlich dürfen unsere ehrbaren Paladine nicht unnötigen Gefahren ausgesetzt werden."
Täuschte Arson sich oder schwang ein Hauch Ironie in der Stimme des hochgewachsenen Mannes?
"Das ist eine vortreffliche Idee, werter Herr Schmied. Seid versichert dass Eure Müh nicht unvergolten bleibt. Wann werde ich meinen neuen Panzer abholen können?"
-"Oh, ich werde Euch eine Nachricht zukommen lassen. Falls ihr später noch Fragen oder zusätzliche Wünsche habt - mein Name ist Yerodin.""Yerodin, der Hauptmann?"
Arson meinte den Namen bei einer Unterredung mit Lord Hagen vernommen zu haben."Exakt. Auf bald, Herr Paladin."
"Ja, auf bald."
Arson griff nach seinem Helm und wandte sich ab. Noch ehe der junge Krieger die Ausgangstür erreicht hatte, war der wortkarge Schmied bereits wieder verschwunden. Komischer Typ. Aber irgendwie auch nicht unsympathisch.


31.03.2003 18:49#132
AMDUSER Eine der Torwachen horchte auf als sie als ein leises Stapfen aus dem Nebel hörte. Nach kurzer Zeit zeichneten sich die Linien einer Gestalt im von der untergehenden Sonne rot gefärbten undurchdringlichen Dunst ab. Als diese näher kam erkannte die Wache das es sich um einen Mann der etwas über 1.80 Meter groß sein müsste handelte. Schließlich als dieser nur noch einen Meter von der Wache entfernt war konnte sie ihn sehen.
Er war ein großer schlanker Mann, 18 Jahre alt. In seinem Blick lag Freundlichkeit aber auch Hass.
Die Wache schrie:
„HALT! Wer bist du?“

„Ich bin AMDUSER, lass mich ein, ich bin der Sohn einer Händlerfamilie.“
„Warum habe ich dich dann noch nie gesehen?“

„Das wird schon seine Gründe haben und jetzt lass mich ein.“
„Tut mir leid aber für Fremde kostet es, Einlass in die Stadt zu kriegen.“
„Ich habe aber kein Gold.“

„So warum hat der Sohn einer Händlerfamilie denn bitteschön kein Gold?“
AMD dachte an die Zeit in der Barriere. Dort hatte Gold keine großen wert gehabt. Er hatte Münzen nie aufgehoben. Doch er hatte noch einen Klumpen Erz.
„Wie wäre es wenn ich dir anstelle von Gold einen wertvollen Erzbrocken geben würde?“

Die Wache schien scharf nachzudenken wo sie den Klumpen am besten verhökern könne.

Schließlich willigte sie ein und AMD trat in die Stadt in der er aufgewachsen war.
Dies war der Ort den er in der Barriere am meisten vermisst hatte.Er war endlich wieder zu Hause.



31.03.2003 18:55#133
Heimdallr Der Fürst ging zu Lord André und fragte ihn ruhig.

"Für Innos. Sag, oh Lord hast du Bandagen?"

"Bandagen? Bist du verletzt?"

"Nein bin ich nicht, aber Long. Ich will ihn mit Kräutern behandeln."
"Oh, das ist sehr edel. Hier nimm."

Lord André gab ihm ein paar Bandagen und der Fürst ging zurück."Jo Long, habe das Zeug, jetzt pass mal auf."

Der Fürst nahm eine Bandage, feuchtete sie an und legte sie an Long's verletztes Bein.

"Na wie fühlt sich das an?"

"Sehr gut."

"Aber es wird noch besser"

Der Fürst nahm die Kräuter von Vatras und legte sie in die Bandage. Dann wickelte er sie zusammen, machte einen Knoten und feuchtete sie wieder an. Er legte sie an sein Bein, umwickelte es und machte einen Knoten.
"Na besser?"



31.03.2003 19:09#134
Longbow "Ja, hab Dank! Doch muss ich dich um noch einen gefallen bitten. Ich hab 'nen rießen Hunger auf 'nen Kräuterfisch. Ich geb dir 10 Goldmünzen und du besorgst einen bei Halvor, gehst zum Wirt in der Taverne, lässt ihn braten und bringts ihn mir dann. Ich weiß, das klingt der, ähm, sklavisch, aber weiß nicht an wen ich mich momentan wenden soll. Wenn du dir jetzt nicht hilfst, dann hat deine rettung nichts gebracht. Denn sonst sterbe ich hier..."

"Ach, wenns so schlimm ist, dann helf ich dir natürlich gerne wieder."
"Na gut, das war jetzt ein wenig übertrieben. Aber nen rießen Hunger hab ich trotzdem."

"Gut, dann mach ich mich mal gleich auf den Weg."

Der Bürger verließ daraufhin die Kaserne.



31.03.2003 19:23#135
Heimdallr Der Fürst verließ die Kaserne. Er war froh mal wieder so richtig ausgelastet zu sein. Er liebte Stress, im Ernst, solange der Stress auch mal aufhörte war's super. Es war nun schon fast dunkel, und er ging zum Unteren Viertel. Da begegnete ihm AMDUSER. Den Typ kannte er von früher. Er war genauso alt wie Fürst Pergamo und hatte fast die selben Interssen wie er. Er war der Sohn deiner reichen Händlerfamilie. Was er nicht an Redegewandheit hatte, hatte der Fürst und dafür war er geschickter im Umgang mit Zahlen und Händlern. Der Fürst wunderte sich nicht. Er war schließlich zusammen mit ihm in der Barriere. Er war Kochgehilfe. Der Fürst schritt zu ihm.

"Na Alter, haste es auch endlich in die Stadt geschafft. Wird ja endlich mal Zeit."

"Hm, bist du es Fürst Pergamo?"

"Ja ich bin's. Aber ich habe noch einen Auftrag. Pass auf, du gehst jetzt in die Kneipe und ich komm gleich vorbei."

"Ich hab aber kein Gold."

"Oh man, dass müssen wir aber ändern. Jaja, ich zahle die Runde. Geh schonmal."
"OK."

Der Fürst schritt nun zum Hafenviertel. Halvor stand noch am Stand.
"Hey Halvor, ich bin's wieder."

"Was willst du?"

"Dich zusammenschlagen! Nein Scherz ich will nen frischen Fisch. Frisch verstanden.

"Bitte schön, macht 10 Gold."

"Jaja hier."

Der Fürst gab ihm das Geld, schritt zur Taverne und sagte zum Wirt, dass er den Fisch warm machen solle. Er gab ihm noch die Kräuter und dann wartete er. Nach 10 Minuten war der Fisch warm. Der Fürst ließ sich einen Teller geben und schritt dann mit dem Teller zur Kaserne.

"Yo Long, da bin ich wieder. Hier haste deinen Fisch. Iss ihn und dann hab ich noch ne Überraschung."



31.03.2003 19:37#136
AMDUSER AMD war überascht Fürst gesehen zu haben. Er schritt zur Taverne und dachte an die alten Zeiten in der Barriere. Fürst hang damals ständig in der nähe der Töpfe rum und versuchte sich ein Fleischwanzenragou zu klauen. Doch nachdem AMD sich mit ihm angefreundet hatte musste er nie mehr hunger leiden.AMD tratt in die Kneipe. Die Einrichtung hatte sich kaum genändert seit er das letzte mal da war. Er ging zum Tresen und sagte dem Wirt:
"2 Mal das stärkste was sie haben."
Der Wirt nickte.
AMD ging zu einem freien Tisch in der Ecke und setzte sich auf einen Stuhl. Er atmete diese Luft ein die er seit Jahren nicht mehr gerochen hatte. Es duftete wunderbar. Einem normalen Bürger würden die unbeschreiblichen Gerüche, die in der Taverne vorherrschten niemal auffallen aber einem Gefangen...Und wieder versank AMD in Erinnerungen. Er fragte sich was sich wohl noch alles in der Stadt getan hätte und ob seine Eltern noch lebten.
Doch er war so müde und die aromatischen Düfte des Hopfensaftes schläferten in ein. Er legte seinen Kopf auf seine Arme und schlief ein.
Doch hätte er dies lieber nicht getan. Er träumte fürchterliche Sachen.Seine Eltern... schmorten in einem rießigen Feuerball... eine dunkle gigantische Kreatur schien sich mit schweren Flügelschlägen durch die Luft zu bewegen und sie kam auf ihn zu...
In diesem Moment wachte AMD auf. Fürst war in der Taverne angekommen und hatte ihn mit einem klapps auf die Schulter aufgeweckt.
Und schon kamm auch der Wirt mit dem Bier.
"Warum hast du so lange aus der Barriere bis hier her gebraucht?" Fragt der Fürst.
"Ich wurde von meiner Gruppe getrennt. Ich irrte Tagelang vielleicht Wochenlang in der Wildniss herum und ernährte mich von wiederlichen Kräutern."AMD nahm einen großen Schluck aus seinem Krug und er fühlte sich gleich besser."Wo kann ich hier schlafen? Weist du etwas über meine Eltern? Was ist mit der Stad passiert?"
So viele Fragn auf einmal...



31.03.2003 19:48#137
Longbow "Da bist du ja endlich."
Pergamo gab dem Rekruten sein Essen.
"Danke. Wäre hier fast verhungert."

Long verspeißte den Fisch in Windes Eile. Er konnte sich gar nicht erinnern, dass er schon jemals so schenll Nahrung gegessen hatte.
dann wandte er sich wieder an den hilfsbereiten Bürger Pergamo:
"Du hast noch eine Überraschung? Erzähl."



31.03.2003 19:55#138
Heimdallr "3 Mal darfst du raten. Was habe ich denn heute so alles gemacht?"
"Keine Ahnung, du hast mir geholfen und ... ahhhhhh ......, du wolltest doch mein Schwert holen. Hast du es. Sag schon.

"Ja ich hab es."

Der Fürst holte hinter seinem Rücken das Schwert von Long heraus.
"Bitte"

Long war total baff. Das war wirklich sein Schwert. Wer weiß was das alles passieren kann, der hätte mir ja auch ein andres Schwert bringen können, aber das war wirklich sein Schwert.

"Gab's Probleme?"

"Nein nur ein Waran."

"Nur ein Waran, soso?"

"Naja um erlich zu seien, ein Waran, Milgo und ein Schwert. Der Waran hat den Kürzeren gezogen"

Long schmunzelte und bestaunte das Schwert.



31.03.2003 20:00#139
Longbow Long konnte es gar nicht fassen. Da hing er nun den ganzen Tag in seinem Bett, konnte nicht aufstehen, rechnete schon mit dem schlimmsten, nämlich, dass das noch einige Tage so gehen würde und da kommt ein Bürger, heilt ihm zum größten Teil und begibt sich sogar noch in Gefahr, um sein Schwert zurückzuholen, dessen Verlust er eigens zu verantworten hatte.

Long rollte sein Schwret in ein Tuch, das er neben sein Bett fand und legte es vorschtig in seine Truhe, für das er schon seit einigen Tagen ein Schloß kaufen will, aber nie dazu kommt.

Doch nun sprach er noch einmal zu Pergamo:

"Sag, wie kann ich dir für all dies danken?"



31.03.2003 20:11#140
Heimdallr Der Fürst grinste. Und dann sprach er.

"Hör zu Long. Du wirst erst mal gesund. Wenn du wieder gesund bist ist's das Lohn genug. Schließlich warst du es, der mir den Feldräuber vom Leib gehalten hat, und auch der, der sich gegen den Waran gestellt hat, also hör auf so zu tun, als ob ich was Großes getan hätte. Das retten war meine Pflicht und der Rest eigentlich auch. So jetzt hol ich dir noch ein Bier, und dann stoßen wir an. Danach schläfst du erstmal und Morgen werden wir sehen was wir machen."
Er wusste, dass Long nicht damit rechnete. Er dachte vielleicht der Fürst würde Gold fordern oder so in etwa aber das war ihm fremd.

"Na was ist, willste noch ein Bier?"



31.03.2003 20:20#141
Longbow "Ach, ok. Dann bring noch eins. Ich werde dir dafür morgen aber eine große Mahlzeit ausgeben"
"Gut, das kannst gerne machen. Ich hol uns nun noch ein Bier."
Pergamo ging schon wieder los.
Long versuchte nun einmal aufzustehen. Er glaubte sein Fuß habe sich Danke der Medizin von Pergamo wieder erholt. Und da er eh nichts besseres zu tun hatte, als auszuprobieren, ob er wieder laufen konnte, setzte er erst sein gesundes linkes, dann sein verletztes Rechte Bein auf den Boden. Zu seiner Freude und Überraschung schmerzte er längst nicht mehr so sehr wie beim letzten versucht. Long wollte sich diese Chance nicht nehmen lassen, weshalb er sofrt aufstand und erstmal humpelnd einige Schritte durch den Schlafraum der Kaserne lief. Selten hatte er sich jemals so erleichtert gefühlt, nun kam ihn ein frisches, leckeres Bier recht.



31.03.2003 20:25#142
Milgo Milgo war bereits bei Yale gewesen, und hatte dort seine Arbeit verrichtet. Anschließend hatte er direkt seinen Rundgang angefangen. Er musste nicht mehr viel patrolieren, dar er bald fertig sein würde. Er guckte sich zu allen Seiten um, als er im Handwerker Viertel war. Harad schmiedete wie gewöhnlich, ein junger Bursche verkaufte Waren. Nichts los, als Milgo hinter der Mauer Rauch aufsteigen sah. Er ging leise dort hin, und sprang mit einem Satz um die Mauer. Dort stand ein Bürger, der vor Schreck erstarrt. Milgo lächelte.Milgo: Hier wird Sumpfkraut nicht gerne gesehen!
Bürger: Aber.. Ich habe doch nur einmal gezogen!!!
Milgo: Von wem hast du das?
Milgo's Hand wanderte zum Schwert. Der Bürger wollte gerade etwas sagen, als ein Pfeil ihn erschoss! Dieser war von dem Dach eines Hauses gekommen! Plötzlich hörte Milgo Schritte! Jemand lief auf den Dächern ihm weg! Milgo hangelte sich auf das Haus, er hatte schon einigen Rückstand, doch Milgo lief, und gab sein Bestes. Es war ein Mann, nach dem kurzen Haaren zu urteilen, und muskulös schien er zu sein... Groß war der Typ auch noch! Doch so leicht war Milgo nicht einzuschüchtern... Er rannte, und sprang von Dach zu Dach, dem Flüchdenen hinterher. Dieser erkannte bald das Milgo aufholte, und sprang von einem Dach und wollte in seine Gasse entfliehen, doch das war ein Fehler. Milgo hatte bereits viel aufgeholt, er guckte kurz was er als Sprunghilfe benutzen konnte, das eines dieser Dächer aus Tüchern, die die Händer über sich bauten, an ihren Ständen. Er sprang auf einen Balken, sprang, und verfehlte den Flüchtigen nur um Harresbreite. Milgo zog seinen Dolch, und lief ihm weiter hinterher. Er ließ sich viel Zeit zum ziehlen. Während einer Grade warf er den Dolch, und er traf genau in das Bein des Flüchtigen.
Milgo: Yeeeaaa!
Der Flüchtende klappte zusammen. Milgo nahm seinen Dolch wieder an sich, und packte ihn am Genick.
Milgo: So, du kommst jetzt mit!
Er schleifte den Mörder zu Lord André, der den Mörder sofort einbuchtete.Lord André: Danke! Mörder hassen wir, vielleicht werden wir über ihn die Todesstrafe vollhängen! Hier dein Sold!
Milgo bekam 250 Goldstücke, die dieser sofort bereitwillig entgegen nahm. Danach rannte er schnell zu Mirogulu, um ihn und sich ein Essen zu machen.


31.03.2003 20:33#143
AMDUSER Als der Fürst zurück in die Taverne kam hatte AMD sein Bier schon längst ausgetrunken. Es war wirklich stark gewesen aber nichts gegen den Fussel den sein alter Lehrmeister im Minental gebrannt hatte.
AMD schwirrten immer noch so viele Fragen im Kopf herum und als er Fürst sah sprudelte es nur so aus ihm heraus.
„Weist du etwas über meine Eltern?
Was ist mir den anderen aus dem alten Lager passiert?
Noch besser was ist mit der Stadt passiert? Der Marktplatz ist ja völlig entvölkert.“
AMD war aufgebracht aber er fing wieder an klar zu denken und fragte nun Sachen die im Moment wichtiger waren.
„Wo kann ich hier übernachten? Gibt’s hier irgendwo nen Job? Ich hab nur noch ein paar Brocken Erz.“

Das war alles was AMD im Moment einfiel. Er hatte noch genug andere wirre Gedanken im Kopf als das er weitere sinnvolle Fragen stellen hätte können.


31.03.2003 20:42#144
Heimdallr Der Fürst spurtete zur Taverne. AMDUSER saß an einem Tisch und hatte sich ein Bier, nein 2 bestellt. Das eine war wohl für ihn gedacht. er tratt an seinen Tisch und sprach ihn an.

"Hey AMD, kannste noch 10 Minuten warten. Ich möchte Long nach ein Bier bringen."

"Nein ist ok, aber beeile dich, ich langweile mich."

Der Fürst rannte zu Long. Der machte schon einige Gehübungen. Der Fürst kam mit dem Bier und sah erfreut,dass er keine Schmerzen zu haben schien.
"Joh hier, dein Bier"

"Danke, Prost"

Die beiden prosteten sich zu und tranken. Sie redeten noch etwas, aber dann verabschiedete sich der Fürst.

"Also ich muss gehen. AMD wartet auf mich."

"Ja tschüss. Viel Spass."

Fürst Pergamo verabschiedete sich und sprintete zu AMD in die Kneipe.


31.03.2003 20:56#145
Heimdallr AMD saß noch immer in der Ecke. Jetzt hatte Fürst Pergamo endlich Zeit für ihn. Kaum saß er, überrollte AMD den Fürsten mit Fragen. Also sagte der Fürst:
Deine Eltern? Das weiß ich net. Musste selber rausfinden. Die Leute aus'm Alten Lager? Sind wohl alle bei Onar. Weiß aber auch net. Also ich vermute, dass mit der Stadt liegt am Krieg zwischen Onar und der Stadt. Der Marktplatz? Naja die Bauern liefern nur noch spärlich.

Übernachten kannste im Hotel. Ich bring dich später hin. Aufträge? Darüber reden wir morgen, ok. Ein Erzbrocken? Hohoho, der ist hier sau viel wert.
So aber jetzt proste mir mal zu, Alter.



31.03.2003 20:57#146
Longbow Long hielt es einfach nicht mehr im dunkeln Schlafraum dr Kaserne aus. Er vermutete, dass Pergamo in der taverne war, also etschied er sich dort auch hinzugehen.
Sein Bein schmerzten zwar noch ein wenig, doch dachte er ein wenig Alkohol wäre hier in die richtige Lösung.
Wie erwartet saß Pergamo mit einem anderen Bürger an einem Tisch. Long setzte sich gleich zu ihnen und begüßte sie:
"Hier bin ich schon wieder."
"Ach, hatte gerade nicht gedacht, dass du shcon wieder so gut laufen kannst.""Tja, das hab ich nur deiner "Heilkünste" zu verdanken."

Long setzte sich zu ihnen hin.

"Achja, das hier ist Amduser. Er ist heute in Khorinis angekommen.""Sehr erfreut."

Long nickte dem Neuling zu, woraufhin er zurücknickte.

"Ich bin übrigends Longbow, oder auch einfach nur Long. Ein Rekrut der Garde.""Hallo, mich nennt man auch Amd!"

Dann plauderten alle 3 noch weiter.



31.03.2003 21:01#147
Heimdallr Der Fürst spurtete zur Taverne. AMDUSER saß an einem Tisch und hatte sich ein Bier, nein 2 bestellt. Das eine war wohl für ihn gedacht. er tratt an seinen Tisch und sprach ihn an.

"Hey AMD, kannste noch 10 Minuten warten. Ich möchte Long nach ein Bier bringen."

"Nein ist ok, aber beeile dich, ich langweile mich."

Der Fürst rannte zu Long. Der machte schon einige Gehübungen. Der Fürst kam mit dem Bier und sah erfreut,dass er keine Schmerzen zu haben schien.
"Joh hier, dein Bier"

"Danke, Prost"

Die beiden prosteten sich zu und tranken. Sie redeten noch etwas, aber dann verabschiedete sich der Fürst.

"Also ich muss gehen. AMD wartet auf mich."

"Ja tschüss. Viel Spass."

Fürst Pergamo verabschiedete sich und sprintete zu AMD in die Kneipe.


31.03.2003 21:19#148
AMDUSER "Prost" sagte AMD und stieß mit seinem Krug, der ja schon leergetrunken war, an. Er war müde und wollte nur noch schlafen. Als der Fürst seinen Krug ausgetrunken hatte torkelten beide zunächst zur Kaserne wo der Fürst Long und AMD bekannt machte.

"Hallo schön dich kennen zu lernen." gähnte AMD

"Hallo freu mich auch."

"Bist du verletzt?" fragte AMD und schaute auf die Bandagen die um Longs Bein herum gewickelt waren.

"Ach nicht der Rede wert."

"Na schön gute Besserung" sagte AMD und der Fürst verstand das AMD jetzt wirklich schlafen gehen wollte.

"Na schön wir gehen dann mal." meinte der Fürst und AMD drehte sich schon um, um zu gehen.

"Hm ich wollte aber noch zur Kneipe." warf Long ein.

Na schön dann bringen wir AMD zur Herberge wo er dann schlafen gehen kann und machen dann noch schnell nen Abstecher in die Kneipe."

"Garantiert nicht schnell, hast du schon mein Bein vergessen?"Long und der Fürst grinsten.

Nachdem sie AMD bei der Herberge abgeliefert hatten gingen bzw. humpelten sie in die Taverne.



31.03.2003 21:55#149
Dreia Dreia ging durch den Hafen wie in Trance, sie nahm kaum etwas war. Die Klänge, der Lärm des Hafen glitten an ihr ab, drangen nur dumpf in ihr Ohr, in ihr Bewusstsein, ohne eine Reaktion auszulösen. Sie lief, bis sie eine Taverne gefunden hatte. Sie hatte zwar keinen Hunger, doch sie wusste nicht, was sie sonst tun sollte.
Sie betrat das Gasthaus. Stimmgemurmel und schlechte Luft schlug ihr entgegen. Die meisten Tische waren besetzt, Dreia suchte sich einen Tisch, der noch leer war, irgendwo in einer Ecke. Sie legte keinen Wert auf Konversation. Einige der Gäste hatten kurz von ihr Notiz genommen, waren aber nun wieder in ihr Gespräch vertieft. Das konnte Dreia nur recht sein.
Der Wirt kam und sie bestellte Wasser und etwas Käse, woran sie lustlos herumknabberte. Schliesslich schob sie den Teller von sich weg, ohne mehr als einen Drittel gegessen zu haben. Dann zahlte sie dem Wirt, was sie schuldete und verlies die Taverne auf der Suche nach einem Schlafplatz. Morgen würde sie weitersehen.



31.03.2003 22:25#150
Heimdallr Als sie AMD zur Herberge gebracht hatten, kehrten sie um und gingen zurück zur Kneipe. Sie bestellten sich noch ein Bier und genoßen es. Long schien es wieder richtig gut zu gehen. Das war gut. Sie redeten noch über alles mögliche und dann gingen sie aber kurz vor Mitternacht. Der Fürst stützte Long aber trotzdem, damit es ihm leichter fiel. Als er ihn in seinem Bett abgelegt hatte, ging er zurück zur Taverne. Er brachte den Teller und den Krug zurück und bezahlte. Teurer Spass war's. Jetzt hieß es langsam sparen. Oder neue Aufgaben erledigen. Dann machte er noch einen kleinen Spaziergang am Hafenviertel. Es war schon ziemlich dunkel und es wurde kalt. Er verzog sich in die Herberge. AMD und einige Händler lagen im Bett und der AMD sägte einen ganzen Forstwald ab. Fürst Pergamo legte sich in ein leeres Bett, zog sich seine Stiefel aus und schlief ein.



31.03.2003 22:40#151
Diontar So. Diontar hatte inzwischen die innenren Hohlräume ausgehobelt und sie ware praktische fertig zum Zusammenlegen und Festhämmern. Aber das würde er morgen machen. Jetzt war es dafür viel zu spät. So packte Diontar die Hölzer und das gesammte Werkzeug in die Kiste, in der auch das Samt untergebracht war. Er legte alle schön getrennt in die Truhe, so dass das Samt nicht das Holz berührte. Truhe und Abstellkammer wurden sicher abgeschlossen und so verließ Diontar die Schmiede.
Der Innenhof war leer. Kein Mann trainierte mehr und Wulfgar war im Gemeinschaftsraum verschwunden. Im Schlafsaal waren schon gut die Hälfte der Betten mit ihren Besitzern belegt, wovon der meißte Teil schon in einen tiefen Schlummer verfallen war. Auch Diontar machte sich bereit, ins Bett zu gehen. Rüstung und Schwert wurden abgelegt und vorsichtig und leise an den Nachttisch gestellt. Dann legte er sich ins Bett und und schlief schon bald ein.


01.04.2003 07:53#152
Longbow Long wachte an diesem Tag extrem früh auf. Er konnte sich nicht erinnern, dass er jemals in seiner kurzen Zeit in Khorinis so früh aufgestanden war. Der Einzige war er aber wie immer nicht, denn Wulfgar und Andre saßen schon wieder in ihrem Arbeitsraum und schauten sich irgendwelche Landkarten an. Long wollte sie nicht stören, also begab er sich in den Speiseraum der Kaserne und aß erst einmal. Er wollte nicht schon wieder teuer essen gehen, denn er musste mal wieder Geld sparen. Außerdem wollte er an diesem Tag mal wieder einen Banditen jagen und das Kopfgel kassieren. Doch erstmal aß er kräftig und danach lief er zum Wiesenplateu, um weiter zu trainieren. Einen Tag hatte er durch seine Verletzung verloren, doch er war glücklich, dass er sich überhaupt schon wieder bewegen konnte. Allzu hart wollte er auch nicht gleich wieder mit dem Training anfangen.



01.04.2003 10:54#153
Redsonja Da stand sie nun, mir abweisendem Blick, resigniert auf dem Bootssteg, wo so selten ein kleines Boot anlegte. Alles hatte sie verloren, später einen Teil wieder gewonnen und nun wieder alles verloren. Was wollte sie noch, egal was sie sich aufbauen würde, welche Freunde sie finden würde, es ginge doch nicht lang, bis sie alles wieder verlor...
Allein wollte sie sein. Die ganze Nacht war sie von Träumen verfolgt worden. Immer wieder hatte sie wach gelegen, verwirrt, verängstigt und ratlos. Redsonja begann das Meer zu betrachten. Das beruhigte sie wie immer ungemein. Ein Fernweh kam in ihr hoch, trotzdem liebte sie dieses unendlich Weite, das ihr ein Gefühl von Freiheit gab. Es liess sie das Lebendige spüren und vertrieb ihr die Gedanken an den Tod. Wie lange sie dort stand wusste sie nicht. Sie hatte ja Zeit, sie wusste sowieso nicht wohin. Irgendwann sprach sie ein Passant an, was er genau sagte drag nicht bis in ihr Bewusstsein vor. Redsonja hätte ihm beinahe ein Schlag verpasst, aber bereits ihr grimmiger Blick reichte damit sich der Lüstling verzog.



01.04.2003 11:48#154
Heimdallr Der Fürst wachte erst gegen Mittag auf. Das war auch ein positives Ergebniss, wenn mn Stress hatte. Man schlief länger und besser. Aber eigentlich schlief Fürst Pergamo immer gut. Er stieg aus dem Bett, zog sich seine Stiefel an und ging hinaus. Er frühstückte heute nix, da er keinen Hunger hatte. Draussen war es sonnig, im Gegensatz zu gestern da war es bewölkt und düster. Er schritt nochmal zurück in die Herberge da er mal nach AMD schauen wollte. Der war immer noch am pennen. Also ließ der Fürst ihn in Ruhe. Er ging hinunter und dann zum Marktplatz. Er bog ein zu Vatras, der grade wieder am beten war.
"Ich grüße dich, oh Vatras."

"Zum Gruße Bürger. Was ist dein Begehr?"

"Ich wollte fragen, ob du einen Auftrag für mich hast.? Vielleicht soll ich nue Kräuter besorgen? Du hast ja in letzter Zeit ziemlich viel hergeb müsse."
"Nun ja, du hast recht. Eigentlich besorge ich die Kräuter selber oder kaufe sie bei Constantino aber wenn du unbedingt was machen willst dann wirst du das jetzt tuen. Besorge mir:

15 Heilpflanzen
10 Feuernesseln
und wenn du es schaffst auch noch
5 Feuerkraut und
5 Heilkraut.

Ich brauche die Kräuter in 4 Tagen. Schaffst du das?"

"Jepp, kein Problem. Ich werde es aber vielleicht schon früher schaffen. Danke für den Auftrag."

"Du solltest aber aufpassen. Da draussen wimmelt es von Viechern. Als Bürger der Stadt bist du nicht grade gut gegen die gerüstet.

"Ja, ich durfte schon Bekanntschafft mit denen machen, bzw, ein Freund."
Der Fürst verabschiedete sich und ging zur Kaserne. Er war sicher, dass er dort entweder Milgo oder Long finden würde.



01.04.2003 12:24#155
Longbow Long hatte nun schon etliche Male die alten bekannten Sachen trainiert. So langsam gingen ihm die Ideen für neue Taktiken aus. Er musste mal wieder mit Diontar trainieren.
Doch nun erstmal ließ er sein Schwert ruhen und ging zurück in die Kaserne. Ihn reichte es für heute, dass es ihm nach dem Biß des Warans schon wieder so gut geht.
In der Kaserne ging er erstmal zu André und fragte nach neuem Auftrag, da er dringend wieder Geld brauchte.
"Guten Tag, Chef. Ich bin fast pleite, also würd ich gerne einen neuen Gesetztesbrecher jagen. Ist da zufällig noch eine Jagd offen?""Klar, es gibt genug von denen. Einer jedoch liegt mir besonders auf Herzen. Er hat gesten am hellichten Tage eine unserer Truhen in der Kaserne ausgeräumt. Dort drinnen befanden sich etliche Goldene Teller und Schalen. Bei Innos, wie ich mich ärgere, dass ich den nicht gesehen habe."
"Ok, ich kümmere mich drum."

Er dachte an den gestrigen Tag in der Kaserne, als er den ganzen Tag flach lag und eigentlich hätte alles beobachten können.
War da nicht was? Ich hatte doch 2 Stimmen gehört, die gesagt hatten:"Ok, das reicht, lass uns zurück zum Hafen gehen. Im Haus ist es erstmal sicher." Ja, das hatten sie gesagt. Hmm, hatte gedacht es waren Milizen. Nun gut, aber was meinten sie mit "Haus".
Grübelt verließ Long das Arbeitszimmer von André. Haus, Haus, Haus am Hafen. Wahrscheinlich die Kaserne. Draußen blickte Long auf und sah Pergamo. "Hey, Pergamo. Was führt dich zu uns?"



01.04.2003 13:11#156
Eorl Die Armbrust schoss, der Bolzen flog quer durch den Raum, und blieb in der Scheibe hängen, die Eorl an der gegenüberliegenden Wand angebracht hatte.Perfekt dachte er und grinste. So langsam bekam er ein Gefühl für die Armbrüste, die Dinger waren gar nicht so kompliziert.
Er holte die Armbrust aus dem Schraubstock, in dem er sie getestet hatte und ging damit zum Regal. Dort lagen schon einige der kleinen, tödlichen Waffen. Einige hatte er bereits an die Paladine verkauft, die in der Stadt Wache schoben.
Aber irgendwie fehlte den Dingern noch der Schliff. Sie funktionierten gut, konnten aber nicht mit den Schweren Armbrüsten der Söldner mithalten.Er würde sich da bald etwas ausdenken müssen.
In der Zwischenzeit gab es noch anderes zu tun. Er schnappte sich eine Ladung Holz, einige Bolzenspitzen und ging zu der großen Steintreppe die von dem Kasernengelände in die Stadt führte. Dort hockte er sich auf die Treppe, genoss die Sonne und began an den Bolzen herumzuschnitzen.



01.04.2003 14:17#157
Taurodir Wie gestern schon geplant wurde, packten Taurodir und Khorul ihre Sachen zusammen, sie nahmen nur das mit, was sie auch brauchen würden, im Pyramidental würde man ja auch noch was finden können, falls man was brauchen sollte.Die beiden waren schon am frühen Morgen voll ausgerüstet mit allem und bereit für den Abmarsch, doch Tryple war noch nicht zurückgekehrt, Taurodis Gefühl hatte ihn gestern also getäuscht.
Doch die beiden nahmen sich vor, bis zum späten mittag auf ihn noch zu warten, wenn er dann nicht erscheinen würde, müsste sich der junge Paladin etwas überlegen, wie er dem Anwärter des Kloster mitteilen könnte, dass sie auf dem Weg zum Pyramidental ist. Doch da fiel ihm schon schnell was ein, was auch das beste für ihn anscheinend schien.
"Khorul", sprach er "würdest du bitte zu diesen Wachen hier gehen und ihnen anordnen, wenn ein Anwärter des Kloster die Stadt betreten solle, ihn darauf ansprechen würden, ob sein Name "Tryple" lauten würde, wenn ja, sollen sie ihn bitte zum Pyramidental schicken lassen. Sag, es ist ein Befehl des Paladin Taurodir. Ich werd rüber gehen zu den anderen Wachen auf der anderen Seite der Stadt, falls er aus diesem Tor die Stadt betreten sollte."
Der Hohe Novize nickte nur und war einverstanden, sofort begab er sich zu den Wachen hin.
Taurodir selbst zögerte nicht lange und machte sich auf den Weg zu dem anderen Tor, er schritt etwas schneller als er es sonst tat, da er sich nicht wünschte, dass der Sumpler alleine auf der Stelle wartete, um seinen Marsch noch weiter zu verkürzen, nahm er jede Abkürzung, die er nur finden konnte. Doch schon lauerte der Krieger Innos aus dem Rücken einiger Häuser hinaus und befand sich in der Nähe des Marktplatzes, wo sie auch das Tor befand.
Schnell lief er zu ihnen hin und gab ihnen seinen Befehl, die beiden waren einverstanden und sie schwörten, dass sie es tun werden würden. Da konnte der Paladin nur erleichtert sein, dies war schon mal abgesichert, zum Glück hatte er aber auch erwähnt, dass die Wachen erst ab dem späten Nachmittag jemanden darauf ansprechen sollten, sonst würde nur eine große Verwirrung entsehen, was eh schon herrschte...
Wieder hatte Taurodir den Weg zu nehmen, diesmal nahm er aber den normalen, wenn auch etwas längeren Weg und begab sich zurück zu Khorul, welcher an seinem Platz wartete.
"So, da bin ich wieder, dies wäre dann auch geklärt, also müssen wir uns darüber den Kopf nicht mehr zerbrechen. Am besten begeben wir uns zu unserem alten Trainingsplatz und warten auf Tryple dort, bis die Sonne beginnen sollte, ihre letzten Strahlen zu verschießen, wer weiß, vielleicht sucht er uns ja dort. Ansonsten brechen wir dann später zum Pyramidental auf."
Als der Paladin dies sagte, freute er sich schon sehr darauf, dieses Tal wieder zu erblicken, zu wenig hatte er davon gesehen, um davon satt zu sein. Die beiden Krieger begaben sich mit all ihrem Gepäck, was net viel war, eigentlich nur ihre Waffen, paar kleine Schwerter, und das Gold des Paladins, sonst net, sie wollten ja nicht zu viele Tage damit verbringen, bis sie all ihr Gepäck dort hin bringen würden, das würde ja nur unsinnig lange dauern, zu ihrem Übungsplatz hin und warteten noch geduldig auf den Anwärter...


01.04.2003 14:36#158
Arson Nachdenklich betrachtete Arson das halbgefüllte Ledersäckchen in seiner Hand. Deutlich zeichneten sich die Konturen einiger fester, offenbar unregelmäßig eckiger Gegenstände am Boden des Behältnisses ab.
Erz. Magisches Erz. Doch es war nicht gerade das, was ein Händler als einen Schatz bezeichnen würde. Arson war den gesamten Vormittag durch das obere Viertel gewandert, hatte mit Kaufleuten gefeilscht und mit seinen Brüdern verhandelt, doch schon bald musste er merken, dass die Zeiten wirklich hart und das blaue Wundermaterial knapper denn je war. Und das sogar für einen Paladin, einem Mitglied der königlichen Elitetruppen, derjenigen Personen, denen der Zugang zu Erz wohl noch am besten möglich war. Trotz allem war die Ausbeute verhältnismäßig mager ausgefallen. Hätte Lord Hagen selbst nicht ein paar Brocken des kostbaren Materials für die persönliche Verwendung des jungen Paladins freigegeben, so würde Arson sich den Weg zur Kasernenschmiede nun sparen können. Glücklicherweise hatte der Streiter Innos sich aber auf die Unterstützung seines Kameraden Sludig verlassen können, welcher das Oberhaupt des Ordens durch geschickte Argumentation schließlich von der Notwendigkeit einer kleinen Erzspende hatte überzeugen können. Hoffentlich würde diese nun auch ausreichen.
Quietschend schob der Paladin die schwere Schmiedetür nach innen, trat dann selbst in den schlecht beleuchteten Raum. Die Hitzewelle, die ihm entgegenschlug, war beträchtlich, und so beeilte er sich an die Theke zu traten und dem dort herumlungernden Gehilfen den kleinen Sack in die Hände zu drücken. "Für Hauptmann Yerodin. Sag ihm, Kommandant Arson hätte es abgegeben. Er weiß dann Bescheid."
Der junge Bursche nickte, seine Augen glänzten voll unverhohlener Bewunderung für die blitzende Rüstung des Kriegers.
"Jawohl Herr, verlasst Euch auf mich."
Der hochgewachsene Recke verabschiedete sich und hatte die Schmiede nur Augenblicke später verlassen.



01.04.2003 14:46#159
Superluemmel Gemächlich schlenderte die schwarze Gestalt des Waffenmeisters durch das Tor der Hafenstadt.
Die Sonne brannte ungewöhnlich heiß für diese Jahreszeit auf die Straßen, ließ Mensch und Tier in schattigen Plätzchen Zuflucht suchen. Einmal mehr dankte Frost dem düsteren Hornpanzer der ihm als Rüstung diente dafür, dass er Licht wie ein Schwamm aufsog. Anderenfalls würde sie sich unter der immensen Sonneneinstrahlung unangenehm aufheizen.
Ihm war auch so schon heiß genug.
Verdammtes Südland. Eis und Kälte prallten an dem Krieger ab wie Pfeile an seiner Rüstung. Doch diese Hitze war mehr als unangenehm.
Leise vor sich hingrummelnd stieg der Gildenlose die Stufen zur Kaserne empor. Der Verband um seine linke Hand hatte sich mittlerweile schmutzig braun gefärbt, seine Finger waren noch immer blutverschmiert. Irgendwo in dieser Stadt würde sich doch wohl ein Medicus finden lassen....
Frosts Augen verengten sich, als er den Durchgang zum Innenhof betrat. Doch nicht um sich an die angenehmeren Lichtverhältnisse anzupassen.Das war doch dieser Paladin, der gerade die Schmiede verließ.Arson.
Unbewusst schlossen sich seine Finger fester um die verhüllte Klinge der Flammenschneide. Erst als er den Stahl durch den Stoff schneiden spürte, lockerte er den Griff.
Mit unbewegter Miene trat Frost auf den Paladin zu.
"Na wenn das nicht mein lieber Krieger Innos' ist. Sagt, war Sludig mit eurer Mission zufrieden?"
Der Waffenmeister bemühte sich gar nicht erst, den Abscheu in seiner Stimme zu vertuschen.
"Habt ihr schon jemals darüber nachgedacht, dass Sludig nicht ganz ehrlich zu euch sein könnte?"



01.04.2003 15:18#160
Arson Und der Tag hätte so wunderbar werden können. Mit vor der Brust verschränkten Armen baute Arson sich vor dem dunklen Wichtigtuer namens Frost auf. Die gleißende Sonnenscheibe ließ die polierten Platten seines massigen Panzers in silbrigem Glanz erstrahlen.
"Sagt an, hat Sludig vor Jahren Eure Mutter geschwängert oder warum versucht Ihr mich pausenlos mit Euren albernen Andeutungen bezüglich seiner Person zu langweilen? Stellt Eure Bemühungen ein, Ihr macht Euch nur zum Narren." Arson lachte, auch wenn seine Worte nicht vollständig der Wahrheit entsprachen. Er wusste tatsächlich nicht jegliches Detail aus Sludigs Leben oder über seine Beweggründe, doch war er sich andererseits sicher, dass der erfahrene Recke seinen Ordensbruder niemals wissentlich als Werkzeug für einen bösen Zweck einspannen würde.
"Was wollt ihr überhaupt in dieser Stadt? Habt Ihr Euch verlaufen, Frost? Der Wald mit seinen Flöhen und Mücken ist auf der anderen Seite der Stadttore."Der Blick des jungen Paladins fiel auf den schmutzigen Verband an der Hand des Kämpfers. Ein schmallippiges Lächeln erschien auf dem kantigen Antlitz des heiligen Streiters.
"Oder hat ein Bär Euch aus Eurer Schlafhöhle vertrieben? Nun ich bin sicher Ihr findet im Hafenviertel eine Unterbringung, die Euresgleichen wahrhaft würdig ist."
Arsons Stimme war so scharf wie sein Schwert, dessen Griff bereits gelockert in der ledernen Scheide des Paladins hing. Hatte er während seines Abenteuers auf Rothenbergs Insel die Sticheleien seiner Gefährten noch kommentarlos schlucken müssen, so war er nun um so zufriedener, endlich Gleiches mit Gleichem vergelten zu können. Einer plötzlichen Eingebung folgend fügte er somit noch hinzu:"Oh, und ehe ich es vergesse; ich wollte Euch noch danken dass ich Euch zum Herzen des Feuers begleiten durfte. Dank Eurer Großzügigkeit gibt es nun einen Hort der Ketzerei weniger auf dieser Erde. Tausend Dank auch dafür dass Ihr den Waldläufer sowie die Schmarzmagier auf diese Reise mitnahmt, welche dann auch prompt für ein wahrhaft atemberaubendes Feuerspiel in Rothenbergs Bibliothek sorgten. Kaum zu glauben dass ich die unzähligen Bücher und Erfindungen ansonsten fast verschont hätte."



01.04.2003 15:30#161
Aylana Ein Kitzel in der Nase weckte Aylana auf, Ha HATSCH! Nanu? Sie sollte mal wieder staubwischen. Müde reibte sie sich die Augen und blickte durchs fenster in die Sonne. Immernoch hatte sie keinen gefunden der ihr etwas beibrachte, nun dann musste sie wohl oder übel wieder zum Lager zurückkehren.... Wobei der gedanke daran eigentlich der schön war. Wieder im Kalten wasser baden, nur unter Frauen zu sein. Sich für nichts schämen zu müssen, hachja es war dort halt doch sehr schon. Aber alleine dorthin rudern? Irgendjemand wird sich schon finden lassen, zu zweit war es eh viel Lustiger. noch in Gedanken versunken stieg sie aus dem Bett und fing an sich anzuziehn. Schnell schlüpfte sie in den.... verdammt war der Kurz! Rock! Und zog ihr oberteil an.

Einige Minuten später befand sie sich um unteren Stockwerk des Hauses und trank einen Schluck wasser. Wenig später verlies sie auch schon das haus, die sonne war heute heiss. Wenn sie glück hatte könnte sie heute abend noch den Strand im Lager geniesen, und von ihrer lieblingsklippe springen. Was für schöne gedanken, langsam schlenderte sie richtung Kaserne in der Hoffnung jemanden zu finden der mit ihr fährt.



01.04.2003 15:32#162
Heimdallr Der Fürst war gerade im Inbegriff die Treppen zur Kaserne hochzugehen als ihm Long entgegen kam. Der Fürst sah, dass er irgentwie angestrengt war. Womöglich hatte er schon wieder trainiert. Der Fürst sah aber auch etwas Grübelndes in seinem Gesicht.

"Hallo Long, wie geht's dir? Wie ich sehe hast du wohl gerade trainiert oder?"
"Ja hab ich hmmmm....."

"Du hast doch was. Du denkst über irgentwas nach stimmts?. Ach komm schon, mir kannste es doch sagen."

Fürst Pergamo war auf die Antwort gespannt.



01.04.2003 15:43#163
Superluemmel Der verhüllte Gegenstand rutschte durch Frosts Rechte, wurde jedoch wenige Fingerbreit über dem Pflaster aufgehalten.
Ruhig stützte Frost seine Rechte auf dem Schwertgriff, während er die andere Hand in die Hüfte stemmte.
Äußerlich ließ sich der Krieger trotz Arsons Beleidigungen nichts anmerken, behielt die eisige Maske weiterhin aufrecht.
Innerlich sah es hingegen anders aus. Wie die Flammenschneide wohl reagieren würde, wenn ihre Spitze über der Kehle dieses aufgeplusterten Streiter Innos' schwebte?
Auch Frost richtete sich zu seiner vollen Größe auf. Aus eisig funkelnden Augen sah er auf den Paladin herab.
"Meine ehrwürdige Mutter würde sich wohl kaum mit derartigem Gesindel abgeben. Sludig hätte ja schon Glück, wenn ihn eins der Weiber in der Roten Laterne beglücken würde."
Mit gehobener Augenbraue und abfällig heruntergezogenen Mundwinkeln ließ Frost seinen Blick über den Paladin gleiten.
"Sagt, Krieger des Lichts, ist der Leuchtturm dieses Kaffs schon wieder ausgefallen? Hat euch der König deshalb nach Khorinis geschickt? Um mit euren Rüstungen das Leuchtfeuer zu ersetzen?"
Nach kurzer Pause sprach er ruhig weiter.
"Ein kluger Zug unserer Hoheit. Die restlichen Truppen sind weitaus schwerer entbehrlich."
Bevor der Paladin zu einer Antwort ansetzen konnte, wechselte Frost das Thema."Was meine Großzügigkeit anbelangt : Seid besser froh, dass ich noch ein Fünkchen Menschlichkeit in mir trage. Im Gegensatz zu gewissen Mitgliedern des Ordens der Sieben opfere ich nämlich selbst dann kein Menschenleben, wenn es sich dabei um das eines Paladins handelt. Wo wir schon dabei sind : Seid ihr euch wirklich sicher, dass ihr zurückkehren solltet? Immerhin hätte es ja sein können, dass diese gar ketzerischen Schriften euren Verstand und noch schlimmer, euren Glauben! vergiftet haben."



01.04.2003 15:44#164
Starseeker Starseeker hatte den gestrigen Tag wieder mal auf der Wiese vor der Stadt verbracht auf welcher er schonmal gesessen hatte um über allerlei Nachzudenken.Am Abend war er Todmüde ins Bett gefallen und so fühlte er sich auch am nächsten Morgen...Zum Glück half kaltes Wasser in diesem Falle prächtig und er konnte schon bald wieder was richtiges machen.Nachdem er dieses mal seine Paroullie beendet hatte stand er am Hafen und schaute zu der Insel die vor der Küste von Khorinis lag hinüber.Mmmh es wäre interessant diese zu erforschen...vieleicht...aber weiter kam er nicht denn plötzlich schrie eine der Frauenhhhhhh ein DIEB!!!Starseeker dachte gar nicht lange nach sondern rannte so gut er konnte dem fliehenden hinter her.Er war zwar nicht schneller als er aber dafür dummerweise ziemlich ausdauernd.Er jagte den Dieb durch die halbe Stadt bis sie am Markt ankamen und er in der Menge verschwand.Er sah das zwei Soldaten ganz in seiner Nähe standen und er schickte sie zu den beiden Ausgängen des Platzes.Der Dieb würde bestimmt nicht versuchen durch die Kaserne zu rennen...schließlich war auch dort eine Wache die alles Überblickte....auch wenn sie von dem Dieb nichts mitgekriegt hatte würde es auffallen...jedenfalls hoffte Starseeker dass.Danach ging er direkt zu den Torwachen und sagte ihnen Bescheid das sie niemand verdächtigen aus diesem Tor lassen sollten.So würde der Dieb bestimmt noch gefangen werden dachte Starseeker und machte sich auf zur Suche in der Menschenmenge.



01.04.2003 16:00#165
Clay In seine alte, dunkelrote Garderüstung gekleidet und den zerstörten Brustpanzer in der Hand, schritt Clay die Stufe zur Kaserne empor. Lange Zeit hatte er die mit Eisenbeschlägen besetze Garderüstung nicht mehr getragen, doch irgendwie tat es gut, sich wieder ein wenig freier und beweglicher vorzukommen. Wie schön die Zeit damals gewesen war...denn auch wenn sie nur Gefangene gewesen waren, hatte der Dienst in der Garde ihn dennoch mit Stolz erfüllt. Früher hatte ihm die rote Rüstung bei Gomez Leuten Respekt eingebracht, heute blickten ihn die Bürger der Stadt nur verständlislos an. Entweder hielten sie die Rüstung für eine aus der Art geschlagene Milizrüstung, oder sie hielten Clay für einen Strauchdieb, der einen Paladinpanzer gestohlen hatte. Ohne sich um die neugierigen Blicke zu kümmern betrat der Paladin die Schmiede der Kaserne. Yerodin erblickte er nicht, allerdings dessen Lehrling Diontar. Als der Rüstungsschmied von seiner Arbeit aufblickte wies Clay auf den zerrissenen Brustpanzer. "Seid gegrüßt, Rüstungsschmied. Ich bin ein Paladin des Königs und meine Rüstung muss umgehend erneuert werden. Ich komme in einigen Tagen noch einmal herein und hole den Panzer ab. Über die Bezahlung reden wir dann." Clay lud die schadhafte Rüstung in einer Ecke des Raumes ab und wünschte Diontar noch einen schönen Tag. Für das morgen beginnende Training konnte er seine schwere Rüstung ohnehin nicht gebrauchen. Zufrieden stieg er die Stufen wieder hinab und wandte sich in Richtung der Oberstadt.



01.04.2003 16:03#166
Arson "Wagt es nicht die Reinheit meines Glaubens in Frage zu stellen, Waldschrat, oder ich schwöre Euch ich werde Eurem ehrlosen Dasein schneller ein Ende setzen als Euch lieb ist."
Arsons Augen hatten sich zu schmalen Schlitzen verengt, die grünlich Funkelnden Pupillen ließen keinen Zweifel am Ernst dieser Aussage. Wenn es einen Punkt gab, an dem der junge Paladin zu keinerlei Scherzen bereit war, dann war es der Bereich seines eigenen religiösen Eifers. Zu frisch waren dazu die Erinnerungen an den Dienst am Erzdämonen der Bruderschaft des Schläfers, zu stark die Schuldgefühle, die nicht zuletzt der Mord an seinen eigenen Eltern noch immer nährte, auch jetzt noch, viele Monate nachdem der Berserkergeist Hyuri mit der Verbannung des Schläfers aus seinem Geist vertrieben worden war. Was glaubte dieser Frost eigentlich wer er war? Stolzierte hier herum wie ein aufgeblasener Pfau und maßte sich doch tatsächlich an, abfällige Kommentare über hochrangige Streiter des wahren Glaubens zu äußern - und das vor einem Vertreter eben dieses Ordens. Trotzdem rief sich der junge Kämpfer zur Ruhe. Ein Kampf mitten in der Stadt würde für viel Aufsehen sorgen, vor allem da Arson sich nicht sicher war, ob er den dunklen Recken überhaupt schlagen konnte. Sicher, früher oder später würden anrückende Ritter und Milizionäre den Frevler in ein Nadelkissen verwandelt haben, doch bis dahin könnten einige Männer, eventuell sogar unbewaffnete Bürger, schon ihr Leben verloren haben. Und so viel bedeutete Arson sein persönlicher Stolz dann auch wieder nicht.
"Hört zu, Frost, ich schlage vor Ihr sagt was Ihr zu sagen habt und seht dann zu dass Ihr verschwindet. Doch seid gewarnt: solange Ihr Eure Konversation weiter auf ehrlose Beleidigungen und unbewiesene Anschuldigungen hinsichtlich eines hochverdienten Paladins beschränken wollt, werdet Ihr bei mir keine andere Antwort als die meiner Klinge bekommen. Ich hoffe das war deutlich genug."Um seine Worte zu unterstreichen legte der junge Paladin seine Hand auf den Knauf des noch immer in der Scheide ruhenden Kampfschwertes und musterte seinen Gegenüber weiterhin mit gewohnt kaltem Blick.



01.04.2003 16:19#167
Kelvin An diesem Tag wurde es Kelvin endgültig zu viel.Schon wieder wurde er von der Miliz verwarnt da er in der Taverne fast eine Rauferei angezettelt hatte.Er konnte aber nichts dafür,die meisten Leute aus Khorinis verachten ihn seit der Geschichte mit seinem Großvater und der gestohlenen Medizin und wollte nichts mit ihm zu tun haben doch manche Bürger provozieren ihn so lange, bis er wütend wird.So auch diesmal.Als er sich nachdenklich in seiner kleinen Hütte in Khorinis auf einen Stuhl setzte und das Bier trank,das er um sein letztes Geld gekauft hatte, schossen ihm einige Gedanken durch den Kopf:"Warum?......warum bin ich eigentlich noch hier?....Was hält mich in der Stadt Khorinis,wo mich doch alle Büger verachten?"
Er wusste davon, dass es noch viele andere Gegenden in Khorinis gab,wo man in zufrieden leben konnte.Aber in Khorinis wollte er nicht bleiben, die Stadtwachen waren viel zu viel auf ihn aufmerksam geworde,er konnte keinen Schritt mehr tun ohne das einige der Milizen ihn beobachteten und es schien ihm, als ob sie nur darauf warteten ihn für irgendein Verbrechen ins Gefängnis zu werfen.Aber wo sollte er hin?Ich werde mich mal erkundigen, was man für Chancen ausserhalb der Stadtmauern hatdachte er.So ging Kelvin wieder aus der Hütte seines Großvaters, die er als sein Zuhause betrachtete um ein neues Leben anzufangen.



01.04.2003 16:29#168
Superluemmel Noch immer blieb Frosts Miene unbewegt.
Obwohl innerlich seine Nerven wie Drahtseile gespannt waren, schien ihn Arsons Kampfbereitschaft nicht sonderlich zu beeindrucken. Jedoch wusste er, dass ein Paladin ein gefährlicher Gegner war, vor allem wenn er gereizt war. Und falls sich sein Zorn aus seinem Glauben nähren sollte, konnten sie sich in fanatische Berserker verwandeln.
Es war besser, den Bogen nicht zu überspannen, obwohl der Gedanke an einen austickenden Paladin durchaus Befriedigung mit sich brachte.Allmählich entspannten sich Frosts Züge.
"Ich weiß weder, wieviel ihr über Sludig wisst, noch was er euch über mich erzählt hat. Doch kann ich euch nur raten, euch ein eigenes Urteil über das zu bilden, was er euch weißmachen will. Und passt auf, dass ihr aus eigener Entscheidung handelt."
Ein schwer deutbarer Ausdruck trat in Frosts Blick.
"Ich bin mir sicher, dass er es euch verschwiegen hat, doch... bin ich für Sludig kein Unbekannter."
Für einen Moment flog ein Schatten über das Gesicht des Kriegers."Wir hatten schon zuvor das... Vergnügen miteinander. Wie dem auch sei, seid besser vorsichtig in seiner Nähe. Ich weiß nicht was es ist, aber Sludig hat seine Gründe, warum er nach Khorinis gekommen ist. Und diese haben definitiv nichts mit den Befehlen seiner Majestät zu tun. Warum ich euch das erzähle? Nun, ihr seid noch jung und zudem habe ich in Rothenbergs Labor erkannt, dass sie euch noch nicht das Denken abgewöhnt haben. Es ist noch nicht zu spät."Mit diesen Worten fasste Frost sein Schwert wieder fester und schob sich an Arson vorbei, um in Richtung Schmiede davonzuwandern. Als er den Eingang in das vor Hitze wallende Gebäude erreicht hatte, drehte er sich noch einmal herum."Und bestellt Sludig einen schönen Gruß von einem alten Freund."Dann verschwand er in der Schmiede. Mal sehen, wo sich Diontar schon wieder herumtrieb....



01.04.2003 17:34#169
Dreia Irgendwann war sie aufgestanden und hatte ihren Schlafplatz verlassen. Seither war sie in der Stadt umhergegangen, ohne zu schauen, wohin sie ging, ohne zu denken, in der Hoffnung, dass die Leere verschwand.
Das nächste Mal, dass sie sich bewusst an etwas erinnerte, war im Hafen, denn jemand rempelte sie an. Sie schaute hoch und blickte in das Gesicht eines jungen Mannes, der sie dümmlich angrinste. Einige Meter hinter ihm erblickte sie eine Gruppe von Männern, die lachend dastanden. Männer... Es handelte sich wohl um eine kleine Wette, ob das Würstchen vor ihr es wagte, sie anzusprechen.Na, dann wollte Dreia ihnen auch was bieten.
In dem Moment, als der Grinsekater das Maul aufmachte, um etwas zu sagen, hob sie mit aller Macht ihr Knie. Das sass. Der Idiot fiel mit einem Schmerzensschrei zu Boden.
Dreia ging am Hafen entlang, blickte hinauf aufs Meer. Was sollte sie nun tun? Zurückfahren? Dafür hatte sie kein Geld. Sie blieb stehen und blickte in die untergehende Sonne. Draussen, auf einem Pier, stand eine Gestalt. Ihr langes Haar flatterte im Wind. Dann drehte sie sich um und sah Dreia in die Augen. Für einen Moment sahen sie sich an, Dreia und die Unbekannte, lassen sich gegenseitig in den Augen und Dreia lass in ihren Augen dasselbe, was sie selber fühlte.
Einsamkeit, Verlorenheit, Verzweiflung.
Dann ging die Unbekannte los und verschwand in der Menschenmenge.


01.04.2003 17:48#170
Emyar Schon seit den frühen Morgenstunden schoess Emyar fast ununterbrochen auf die Scheiben, die ein Rekrut in bewegung gesetzt hatte. Obwohl es dem Mann nicht sehr gefiel, die ganze Zeit zu kurbeln, würde er sich dennoch über den daraus resultierenden Sold freuen..

Annährend lautlos spannte der Waffenknecht den eleganten und tödlichen Kompositbogen und schoss den zuvor aufgelegten Pfeil mit aller Kraft in die simple, aber bewgliche Zielscheibe. Wie erwartet schlug das Geschoss lautstark in den ungefährlichen Gegner ein und durchschlug ihn sogar. Sehr beeindruckend! Entfernungen von weit über 60 Meter waren mit dieserWaffe kein Problem und die Durchschlagskraft würde auch für den Kampf gegen gepanzerte Gegner reichen. Im gewissem Maße versteht sich.

Flüchtig rief Emyar dem schwizenden Rekruten zu, dass er nun aufhören könne, was dieser fast sofort machte. Laut hechelnd liess er sich auf den Boden sinken und wischte sich mit dem Ärmel der Lederüstung den Schweiss von der Stirn. Rüstung .... Da viel ihm die Sache mit seinem Körperpanzer ein, schon vor langer Zeit hatte er es in Auftrag gegeben, wenn auch nur per Notiz. Er sollte lieber mal danach sehen, nicht dass Yerodin sie noch verkaufen würde, oder so.
Kurzerhand schulterte der SChütze seinen neuen bogen und machte sich auf, die bereits abgeschossenen Pfeile den Fängen der Scheibe zu entreissen. Einige der Geschosse waren nicht mehr zu gebrachen, da sie beim herausziehen brachen oder durch den Aufsclag gesplittert waren, doch zum Glück waren das nur wenige. Schritt für Schritt näherte sich der Barde der Tür zur Schmiede, die anschliessend quietschend geöffnet wurde. Doch noch bevor er eintreten konnte, erblickte er den hastig Atmenden Rekruten und warf ihm sogleich eine Flasche Wasser zu. Ja, ja, seine Taschen verbargen vieles.

Langsam betrat er die ständig warme Schmiede und erblickte sogleich die erwähnte Rüstung. Anscheinend war niemand da, denn kein Gehämmere, oder sonstige Laute hallten durch den verschmutzen Raum. Gemächlich näherte er sich der besagten Rüstung und erblickte sogleich den schon vor langer Zeit daran befestigten Zettel. Kaum eine Veränderung war zu erkenne, doch ein grosser Haken prangte darauf, als ob es abgehakt wurde.

Vorsichtig hob er das schwere Stück und drehte es mit beiden Händen leicht hin und her. Es war seine Rüstung, doch das Loch in der Bauchgegend war völlig verschwunden. Nur noch wenige Kratzer und winzige Risse erinnerten an verschiedene Begegnungen mit unfreundlichen Zeitgenossen, dennoch hatte der Rüstungsbauer gute Arbeit geleistet.

Euphorisch über die weider komplettetierte Ausrüstung (Bogen und Rüstung) wollte sich Emyar gerade zur Tür hinaus begeben, als er einen Lichtblick in dieser düsteren Umgebung sah .. Aylana. Sei gegrüsst Aylana! Was führt dich hier her? Da das Gespräch vermutlich etwas Zeit in Anspruch nehmen würde, setzte er vorsichtshalber die Rüstung ab.



01.04.2003 18:05#171
Longbow "Ja, André gab mir den Auftrag 'nen Banditen zu finden, der gestern in einer Truhe der Miliz rumgesucht hatte."

"Und? Schon 'ne Spur?"

"Ja, ich weiß das es 2 sind. Und das sie die gestohlenen Sachen in einem "Haus" im Hafen aufbewahren. Ich muss nur noch wissen welches Haus und dann schlag ich zu."

"Häh? Woher bist du dir da so sicher."

"Naja, einen Vorteil hattes es schon, dass ich gestern den ganzen Tag in der Kaserne flach lag. Ich habe gehört, wie die Banditen die Sachen geklaut haben, nur konnte ich nichts unternehmen."

"Achso, na dann. Wenn du willst, helf ich dir gerne."

"Ja? Gut, deine Hilfe kann ich gebrauchen. Dir verraten die Dreckskerle am Hafen mehr als mir!"

"Na gut, freut mich, wenn ich der Miliz helfen kann. Aber ich hab auch noch eine bitte. Ich habe einen Auftrag von Vatras aufgenommen, bei dem ich Kräuter sammeln muss. Kannst du mir denn auch dabei helfen?"

"Hehe, Kräuter für Vatras. Klar, wegen den Dinger kann ich immerhin schon wieder laufen. Ich werd dich begleiten. Doch zuerst machen wir die Banditenjagd, ok?"
"Klar, von mir aus"

Dann gingen beide zum Hafen.



01.04.2003 18:10#172
Kelvin Kelvin erkundigte sich bei einigen Händlern innerhalb von Khorinis über seine Chancen ausserhalb der Stadtmauer doch er bemerkte rasch das keiner wirklich wusste, was genau in den anderen Lagern,ausserhalb der Stadtmauern, vor sich ging.
So beschloss er,zur berühmten Taverne "zur toten Harpyie" aufzubrechen,dort kann mir sicher jemand mehr über die Lager sagen,dachte Kelvin.
Als er die Strasse zum Stadttor entlangging rief ihm ein Bürger etwas zu:"Hey, du siehst aus,als ob dir langweilig ist.Könntest du diesen Brief zu Harad,dem Schmied, bringen? Ich werde dir 5 Goldstücke dafür geben![I]Kelvin war erstaunt, wieso ging der Mann nicht selbst zum Schmied um seinen blöden Brief abzugeben,es ist doch kein weiter weg.[I]Warum....? Kelvin brach ab,er konnte Geld gut gebrauchen,auch wenn es nur 5 Goldstücke waren,die der Händler ihm anbot.Ja,einverstanden ich bringe den Brief umgehend zu Haradsagte er immernoch leicht verwundert.
Kelvin lief schnell die Straße entlang und überreichte Harad den Brief ohne Worte.Dieser schien zu wissen, was es mit der Botschaft auf sich hatte.Zurück auf dem Marktplatz berichtete Kelvin dem Händler, dass er den kleinen Auftrag erledigt hatte.sehr gut,du bist ein wahrlich braver Junge!sagte der Händler, ehe er Kelvin den Rücken zudrahte und in Richtung des oberen Viertels ging.Kelvin war es nicht sofort aufgefalen aber schon nach wenigen Schritten drehte er sich um und lief dem Händler hinterher.Hey,was ist mit meiner Bezahlung?sagte er und erwartete eine höfliche Entschuldigung.Doch die Antwort des leicht gereizten Mannes fiel etwas anders aus:Was willst du tun? Zur Stadtwache gehen?Mich zusammenschlagen? Beides würde dir nicht gut bekommen, immerhin hast du ja so deine Probleme mit der Miliz,hab ich recht?Kelvin stand verdutzt da und brachte kein Wort mehr heraus.Was war nur aus der freundlichen Hafenstadt Khorinis geworden?Er wollte sich schon umdrehen als 5 Goldstücke knapp vor seinen Füßen zu Boden fielen.Du bist zwar ein braver Junge,aber ein dummer! mit diesen Worten verschwand der merkwürdige Händler ins obere Viertel.


01.04.2003 18:28#173
Akadi Die Leute schauten etwas verdutzt aufs Meer. Was ist da vorne am Horizont blos dachten einige und schauten mit ihren begierigen Blicken ein Stück das seltsame Ding da drausen an ... war es überhaupt ein Ding? Mit ein paar sanften Wellen kam es der Stadt immer näher und man konnte langsam eine schemenhafte Gestalt wahrnehmen. Der Schiffbrüchiger kam langsam dem Hafen immer näher .... oder sollte man besser eine Schiffbrüchige. Sie hatte einen blauen durchnässten Pelzmantel an. Und mit einer letzten sanften Welle sties sie schon an der Wand an, die zu den Docks gehören, auf einen Holzbrett liefend. Sie war bewusstlos ...



01.04.2003 18:29#174
Milgo Milgo kam gerade von Yale, wo Milgo wieder harte Arbeit getrieben hatte. Er ging in Handwerker Viertel, und von dort aus zu sich nach Hause. Milgo grinste. Diesmal musste er keine Patrolie laufen, wegen gestern seinem riesigen Fang. Milgo wurde, als er seine Tür aufschloss direkt freudig von Mirogulu begrüßt, der ihn ansprang, zu Boden schlug und ihm das Gesicht ableckte. Milgo hielt mal wieder Mir zurück.
Milgo: Hey, nicht so stürmisch! *lach*
Er stand wieder auf, und ging in seine Hütte. Miro schaute ihn erwartungsvoll an. Milgo seufzte und holte eine Wurst raus. Miro sprang auf, und damit Milgo nicht noch einmal umgestoßen wurde warf er die Wurst in eine Ecke, wo Miro sie sich dann holen konnte. Selber nahm er sich eine Scheibe Brot, welche er mit Honig bestich. Das hatte er lang nicht gegessen, und Milgo konnte nicht gegreifen warum. Das Brot schmeckte köstlich. Dazu trank er noch eine Flasche Milch. Milgo verließ seine Hütte, und setzte sich auf seine Bank. Dann fiel ihm ein, dass er sich mal wieder segnen lassen könnte. Er aß sein Brot auf, und schritt zu Vatras.
Vatras: Was führt dich hierher?
Milgo: Ich sollte mich mal wieder segnen lassen...
Vatras: Du bist ein guter Gläubiger Innos, und du wirst bald dafür belohnt!Milgo: Ja, ok, segnet mich einfach.
Vatras: Ach, ihr freches Gemüse.
Vatras segnete Milgo, und Milgo fühlte sich wieder frisch. Er ging wieder in seine Hütte, und setzte sich zu Mirogulu. Dieser wusste was kommen würde, und machte sich zum bestreicheln bereit. Er hatte Recht gehabt. Milgo kraulte erst den Bauch, dann den Oberkörper, und immer so weiter. Mirogulu wedelte unablässig mit seinem flauschigen Schwanz. Damit störte er Milgo zwar manchmal, aber das war diesem egal.



01.04.2003 18:34#175
Aylana Die umgebung wurde immer Dunkler und die Sonne wanderte immer weiter in Richtung Horizont. Gut das ich dich Treffe, ich würde gerne heute noch zum Amazonen Lager Fahren. Was ist fährst du mit? Ich werde diesmal das Boot auch nicht umschmeissen.... Ein Süsses Lächeln breitete sich auf ihrem gesicht aus.
Emyar hatte ein nachdenkliches Gesicht bekommen, Du weisst das du eine Gefahr für die öffentlichkeit bist in der nähe von Wasser..... versprichst du diesmal besser aufzupassen? Sie nickte stumm und freut sich innterlich jemand gefunden zu haben, Ja, ich pass echt besser auf. Diesmal schmeiss ich nur dich rein... der etwas niedliche gesichtsausdruck änderte sich schlagartig zu einem fiesen Grinsen. Na gut, dann werde ich Mitgehen, wollen wir sofort los oder hast du noch was vor? Aylana überlegte einen moment, Nein wir können gleich gehen, schließlich will ich heute noch Baden.

Die 2 stiefelten los richtung hafen, wenig später erreichten sie ihn auch schon. Wobei Aylana überrascht war wieviel doch in der Hafenkneipte los war, zielstrebig hielt sie auf ein gut aussehendes kleines Boot zu. Mit einem Satz war sie darin, gefährlich wackelte es und beinahe hätte es sie wieder ins kalte Nass geschmissen. Aber diesmal hatte sie sich noch festhalten könne, nun war emyar dabei hineinzusteigen.



01.04.2003 18:36#176
Starseeker Starseeker suchte immer noch in der Menschenmenge nach dem Dieb der jedoch restlos verschwunden schien.Doch plötzlich sprang hinter einem Fass der Dieb her.Dieser rannte in einer unglaublichen geschwindigkeit in Richtung Tor,die Starseeker ihm bei weiten nicht zugetraut hätte.Doch Starseeker bliebe eisern an ihm dran.Dann passierte jedoch etwas mit dem er niemals gerechnet hätte!Der Dieb rannte statt zum Tor nach links und hüpfte auf ein paar Kisten.Dann sprang er auf und dann wieder herunter von der Mauer----unmöglich dachte Starseeker und schaute mit großen Augen auf die Kisten...dann rannte er los.Direkt an den Torwachen vorbei die immer noch total verduzt reinguckten als ob sie einen Geist gesehen hätten.Als Starseeker aus dem Tor gerannt kam und nach links abbog sah er zunächst nichts...dann allerdings erkannte er einige Meter weiter eine Gestalt die durchs hohe Gras humpelte.Ahhh der Dieb hatte sich wohl den Knöchel verstaucht....na dann.Starseeker legte statt weiter zu rennen lieber einen schnellen Schritt ein und hatte den Dieb fast eingeholt.



01.04.2003 18:53#177
Heimdallr Der Fürst verstand Long's Anliegen und hatte einen Plan. Wenn es wirklich Banditen waren, die die Kaserne ausgeraubt hatten und die Beute im Hafenviertel versteckt hatten dann waren sie jetzt in der Kneipe. Der Fürst erklärte Long seinen Plan und sagte dann:

"Ok du wartest vor der Kneipe. Hock´dich auf ne Bank und schau dir das Meer an. Das wird dauern."

"Ok mache ich."

Der Fürst trennte sich von Long und ging in die Kneipe. Moe machte keine Anstalten ihn aufzuhalten. Er erinnerte sich noch schmerzhaft an letztes Mal. Er setzte sich an einen Barhocker und bestellte ein Bier, trank aber nix.
"Hey Wirt, du bist doch sicherlich an etwas Gold interessiert, oder täusche ich mich da?"

"Wenn du Gold loswerden willst, dann biste bei mir richtig. Was willste denn? Ein Braten, einen Fisch oder vielleicht was Hartes zum trínken?"
"Informationen!"

"Soso, Informationen. Das kostet aber 10 Goldstücke."

"Ich gebe dir 4"

"8"

"6 und das wars"

"ok was willste wissen?"

Fürst Pergamo überlegte, ob er vorsichtig oder gleich auf den Punkt kommen sollte. Er entschied sich für Letzteres.

"Wer hat hier vor kurzem einen Bruch gemacht?"

Der Fürst flüsterte, doch der Wirt drehte sich ab, obwohl er alles gehört hatte.
"20 Goldstücke oder eine Überraschung"

Der Wirt drehte sich wieder zum Fürsten.

"Was denn für eine Überraschung?"

"Das wirste dann schon sehen!"

Der Fürst gab alles und er hatte Erfolg. Der Wirt bekam Angst und nahm die 20 Goldstücke.

"OK, gib her."

Der Fürst gab ihm das Gold.

"Was ist jetzt. Ich warte"

"Jaja"

Der Wirt beugte sich ganz nah zum Fürsten.

"Ich würde es Mal im Lagerhaus versuchen. Die Information haste nicht von mir, klar."

"Klar"

Der Fürst ging nun fröhlich aus der Kneipe und marschierte zu Long. Er wollte aber nicht hier mit ihm sprechen. Er gab ihm ein Zeichen, und Long stieg hoch. In einer Ecke, weit weg vom Hafenviertel redete er dann auch wieder.
"Und was ist jetzt. Haste was?"

"Ich hab ne gute und ne schlechte Nachricht. Die gute ich hab was, die schlechte es hat mich 20 Gold gekostet. Und ich hab nicht mehr so viel. Ach übrigens. Deine Banditen sind im Hafenviertel, im Lagerhaus am Hafen. Und ich hab auch schon ne Idee wie wir die Typen überwältigen. Aber erst mal sollten wir jetzt zum Lagerhaus gehen.



01.04.2003 19:16#178
Longbow "Ok, dann mal los."
Beide betraten das Lagerhaus, doch Long bekam ein wenig Angst. Immerhin war er nur ein leichter Rekrut, der zwar schon recht gut mit dem Schwert umgehen konnte, aber kaum Schutz hatte. Er verließ das Lagerhaus wieder und wandte sich an Pergamo:
"Ich werd Verstärkung holen. Will die Banditen nicht ganz alleine besiegen."
Long spurtete schnell zur Kaserne, erzählte Lord André die neuesten Informationen, der daraufhin ihm 2 Rekruten zustellte und dann bat Long ihn noch:
"Ein Bürger musste 20 Goldmünzen opfern. Bekommt er die wieder?""Klar, jeder, der der Stadt hilft bekommt Geld. Hier nimm sie, gib sie ihm aber."
"Klar!"

Long spurtete zu Pergamo zurück, der alleine auf einer Bank einige Meter neben dem Lagerhaus stand.



01.04.2003 19:19#179
Emyar Ein dumpfes Scheppern begleitete das Aufschlagen der Rüstung im kleinen Boot. Diesmal würde er nicht die Gefahr eingehen durch die Körperpanzerung zu Ertrinken, immerhin hätte ihn diese Rüstung fast das Leben gekostet. Auf dem kleinen Haufen, den die Milizrüstung bildette, landette auch schon die getreue Laute des Barden und nun wagte er ebenfalls den Einstieg in das doch recht schöne Boot.

Ein kurzer Schritt nach hinten gab ihm genügend Schwung um das kurze Stück zum Ruderboot im 'Flug' zu überwinden. Wenige Augenblicke nach dem Absprng landette er sanf im Wasserfahrzeug, welches nur ein kleines Stück einsank. Anscheinend erstaunte Aylana die Geschicklichkeit Emyars, jedenfalls sah sie etwas ungläubig dem leichtfüssigen Bogenschützen entgegen, immerhin wäre sie gerade fast mit dem Boot umgekippt und er machte so einen Satz rein ohne dass es zu wanken begann.
Aus der aufrechten Haltung hinaus machte er sich einen flüchtigen Überblick üder die vorhandene Ausrüstung und Verpflegung, doch anscheinend war alles da. Bogen und dolch trug der Waffenknecht aus Gewohnheit am Körper, die Rüstung lag zu seinen Füssen, seine Laute ebenfalls und Verpflegung war in zwei kleinen Säcken gelagert. Es konnte also losgehen.

Während sich die Amazone auf der hinteren Bank räkelte, schnappe sich Emyar ein Ruder, um sich damit von der Kaimauer abzustossen und schon gin die Reise los.
Langsam trieb das Boot aufs offene Meer hinaus, doch Emyar ergriff nun auch das zweite Ruder und tauchte dessen 'Spitze', genau wie die des anderen ins dunkle Wasser ein und verschaffte sich gleichzeitig einen festen halt im Gefährt. Mit grossen, kräftigen Zügen beschleunigte der Waffenknecht die Drei (Aylana, Emyar und das Boot) auf eine ansehnliche Reisegeschwindigkeit.



01.04.2003 19:39#180
Akadi Ein lautes husten ist zu hören als Akadi endlich erwachte. Bloß, wo war sie bloß. Sie nahm garnicht den Wellengang war, und auch nicht, das sie auf einen Holzbalken im Meer lag. Sie wollte sich gerade wieder umdrehen als sie plötzlich nach unten sackte und voll und ganz im Wasser war. Schnell padelte sie sich wieder hoch und schleppte sich mühselig an den Pier, der gleich neben ihr lag. Sie zitterte am ganzen Körper und ein starkes Schwindelgefühl überkam sie. Ingorieren. Genau das machte sie und flog langsam den Steg hinauf und sackte wieder schlapp auf die Erde zusammen. Die Augenlieder wurde immer schwerer, als ob dort Gewichte hingen. EJin paar Männer, das war alles was sie sah, bis es wieder um sie schwarz wurde.



01.04.2003 19:45#181
Eorl Eorl verließ die Kaserne mit einem schweren Beutel. Darin befanden sich die Einnahmen, die er durch die bis jetzt verkauften Armbrüste gemacht hatte. Er hielt eine Hand ständig an dem Beutel, und ging durch die Straßen zu seinem Haus. Dort angekommen, Packte er etwas Gold ein, ein paar Äpfel und ein Brot. Er Steckte sein Messer ein, hängte sich eine Keule an den Gürtel und zog den schwarzen Umhang an, den er vor einiger zeit erstanden hatte. Außerdem nahm er noch eine Tasche mit, in die er einige geschnitzte Gegenstände stopfte, die er vielleicht noch verkaufen konnte.
Er nahm noch einige Heiltränke vom regal, schloss ab und ging die Straße hinauf, überquerte den Tempelplatz und ging zum Osttor.
Er hatte vor, sich das Sumpflager mal anzuschauen um zu sehen ob er dort vielleicht eine Armbrust auftreiben konnte, die er als Vorlage verwenden konnte.Er durchquerte das Tor und ging langsam den schmalen Pfad hinauf.


01.04.2003 19:48#182
Heimdallr "Yoh, da biste ja wieder. Warum musstest du denn weg?"

"Ich habe Hilfe gesucht und bekommen. 2 rekruten. Jetzt sind wir schon 4. Ach übrigens, hier haste deine 20 Goldmünzen wieder."

"Danke. Also ich hab schon eine Idee, wie wir die Typen hopps nehmen. Ich geh rein, locke sie raus und ihr drei macht sie dann fertig. Alles klar?"
"Naja, ich weiß net ob du da einfach reinmarschieren kannst. Du solltest vorsichtig seien."

"Joar, mach ich. Mach dir mal keine Sorgen."

Der Fürst ging durch den Eingang in die dunkle Halle. Es stand einiges Gerümpel herum und Staub lag in der Luft. Der Fürst machte keine Anstalten ruhig zu seien. Er stapfte laut und ohne Rücksicht.

"Hallo, halllooooooo, ist hier wer?"

Ein Bandit kam aus einem Nebenraum und sah den Fürsten.

"Hey, was machst du hier. Verschwinde."

"Ach man mach keinen Stress, ich will doch nur etwas Spass, wo sind den hier die Frauen, oder bist du eine davon?"

Der Fürst schlenderte an dem Banditen vorbei und kam in den Nachbarraum. Dort war auch noch ein weiterer Bandit. Der Fürst schlenderte hinein und der Erste konnte ihn nicht halten.

"Ey bist du hier der Chef? Wo sind den die Frauen? Ich will Spass."
Der zweite sah ihn und starrte fragend zu dem Ersten.

"Man was bringst du so einen herein. Du sollst doch aufpassen. Los hilf mir wir schleppen ihn heraus."

"Aber ich......na gut los raus mit ihm"

Die Beiden packten den Fürsten unter den Armen und zerrten ihn ziemlich unsanft aus der Lagerhalle. Als sie draussen waren löste sich der Fürst und sprang weg.
"Jetzt! Es sind 2. Los ich hau ab."

Die Banditen waren sehr überrascht, Long und die anren auch, aber nicht zu sehr. Sie griffen nach ihren Waffen bevor es die Banditen tuen konnten. Der Fürst sah sich nun das Ganze vom Plateau aus an. Es war vielleicht makaber, da einfach zuzusehen, aber er konnte nichts mehr tun. Im Kampf wäre er mehr ein Hindernis und würde wahrscheinlich auch drauf gehen. Und das wollte er nun doch nicht. Außerdem musste er danach noch mit Long reden, bzw. Vatras alamieren falls jemand verletzt wurde. Er sah also gespannt zu was jetzt geschehen würde.


01.04.2003 20:46#183
fighting_faith Sie war also nun wirklich frei, dachte sie als sie durch die Straßen der Stadt wanderte. Von einen auf den anderen Tag hatte sich ihr Leben so sehr verändert, sie konnte es immer noch nicht ganz fassen. Ohne ein bestimmtes Ziel wanderte sie umher, vorbei an ihr unbekannten Häusern und vorbei an ihr unbekannten Gesichtern. Obwohl die Straßen zu dieser Tageszeit ziemlich leer waren fühlte sie sich überall beobachtet, als ob sie verfolgt wurde. Immer und immer wieder drehte sie sich um, doch sie war alleine. Am Ende der Straße vernahm man einige Stimmen, Männerstimmen. Faith folgte ihnen, bis sie schließen eine Gruppe von drei Männern sah, die gerade einige frische Äpfel aßen. Wie lange hatte sie sich nur vom Kerkerfraß ernährt und nun sah sie diese frischen Äpfel. Wie von einem unsichtbaren Band gelenkt ging sie auf die Gruppe zu und griff einen der Mitglieder ohne jegliche Vorwarnung eine dieser Köstlichkeiten aus der Hand und biss genüßlich hinein. Der süßliche Saft des Apfels war ein wahrer Gaumenschmaus für sie, doch ihre Gedanken wurden von einen der Männer durchbrochen. "Was gibt dir das Recht, mich einfach so zu bestehlen, du wirst mir dieses Apfel ersetzten müssen, dann werde ich noch einmal drüber hinwegsehen." "Ersetzen, doch womit?" Faith sah ihren Gegenüber kurz an, dann nahm sie die Beine in die Hand und lief, als ob sie von einer Orkherde verfolgt würde. Sie hörte die Schritte der Männer und die lauten Rufe hinter sich, doch nach und nach wurden sie immer leiser, bis sie schließlich verstummten. Faith versteckte sich in einen Häuserschatten und aß genüßlich den Apfel zu ende, dann sezte sie sich auf den kühlen Boden und betrachtete den Sternenhimmel. "Na das war ja ein rosiger Anfang...", dachte sie, dann warf sie den Rest ihres Apfels mit all ihrer Kraft davon.


01.04.2003 20:53#184
Longbow Long knüpfte sich einen der Banditen vor, der wie Long erkannte der Anführer der Bande war und die beiden Rekruten den anderen. Der Überraschungsmoment war auf der Seite der Streiter Innos', denn der erste Schlag ging auf Longs Konto. Doch der Gegenschlag kam prompt; der Bandit schlug ihm einmal kräftig mit seinem rostigen Schwert gegen die Schultern. Der Rekrut biß die Zähne zusammen, parierte einen weiteren Schlag des Räubers und schlug dann zurück. Dieser Treffer saß, denn der Bandit taumelte zurück. Doch für seinen nächsten Schlag konnte er dadurch Anlauf nehmen und Longs Schwert aus seiner Hand schlagen. Dadurch wendete sich das Blatt. Long unbewaffnet und verletzt und der Nadit bereit zu seinem nächsten Gegenschlag. Doch Innos schien auf seiner Seite zu sein. Er konnte den nächsten Schlag ausweichen, sodass der Bandit neben ihm taumelte und sein Schwert zu Boden zeigte, woraufhin Long mit seinem Ellenbogen mehrmals kräftig gegen seinen Nacken schlug. Dadurch fiel der Bandit zu Boden, doch stützte er sich noch auf allen Vieren auf. Zum Abschluß tritt Long ihm noch seinen Stiefel in sein Gesicht und trat ihn dadurch k.o. Die anderen Rekruten waren mit ihrem Gegner auch schon fertig, doch tötete sie ihn, anstatt ihn zu verhaften. Naja, wenigstens einen Gefangenen
Dann winkte Long Pergamo wieder zu sich und betrat dann mit ihm das Lagerhaus, um nach der gestohlenen Ware zu suchen.



01.04.2003 21:11#185
Diontar So... jetzt war soweit alles fertig. Die Hölzer waren zusammengehauen und das Samt ward übergezogen. Da kam Frost durch die Tür.
"Guten abend.", grüßte ihn Diontar.
"Guten abend Diontar. Ihr kennt den Grund meines Erscheinens.""Ja sicher. Ich bin auch gerade fertig geworden. Naja fast. Es fehlen noch die Verzierungen..."
"Nicht nötig. Ich habe es lieber einfach. Das fällt nicht so auf.""Na das hätte ich mir denken können. Wo sie doch immer wie aus dem Schatten auftauchen.",grinste Diontar.
"Zeigt her!"
Diontar übergab Frost die Scheide. Diese begutachtete sie still, ohne ein Wort zu sagen. Dann schließlich...
"In Ordnung. Sieht doch ganz ordentlich aus. Aber ich habe im moment kein Gold bei mir..."
"Das macht doch nichts. Wie vorher abgemacht, müssen sie nicht gleich beim Abhohltermin bezahlen. Besuchen sie mich wieder, wenn sie ihre Bezahlung haben. Bis dahin, auf wiedersehen."
Frost ging in richtung Tür, während Diontar ihn an ihre Abmachung erinnerte. "Danke. Tschüss." Weg war er.
Endlich fertig. Vor dem Mittagessen war er heute aufgestanden und hatte sich nach seinem Frühstück gleich ans Werk gemacht. Zwischendurch hatte ihn ein Paladin seine Rüstung gebracht, welche repariert werden sollte. Mein Gott, platzt hier einfach rein, sagt drei Worte und verschwindet wieder. Naja egal, die Rüstung des Paladins wurde in die Truhe im Abstellschrank gelegt und diese wurde dann verschlossen, ebenso der Schrank. Das Werkzeug wurde woanders untergebracht, das es durch die Rüstung nich mehr in die Truhe passte. Als alles fertig war verließ Diontar die Kaserne und machte sich auf, um im Hafengebiet etwas spazieren zu gehen.
Er nahm den Weg über das Plateau und kam so kurzerhand im Hafen an. Er ging am Kai entlang, der Hafenkneipe entgegen. Dort angekommen, erinnerte er sich, wie er vor kurzem Aylana aus dem Wasser geholt und sich dabei eine Erkältung eingefangen hatte. Um sich an einzelheiten zu erinnern, ging er in richtung Steg.
Seine Sinne schienen ihn einen Streich zu spielen, denn eine Schattenähnliche Gestalt lag hinter den Kisten, die hier aufgestapelt waren. Als Diontar jedoch näher kam, stellte sich das als keine Einblildung raus. Da lag tatsächlich schon wieder jemand, scheinbar ohnmachtig. Er rannte zu der Person hin und kniete sich neben ihr. Eine junge Frau, bot sich ihm. Sie hatte blaue Haare und war klatschnass. Was hab ich nur für ein Glück, dachte Diontar ironischer Weise. Er klatschte der Frau ein paar mal gegen die Wangen.
"Hey. Hallo. Bis du wach?"
Sie war es nicht. Oh man. Diontar hob die Frau vorsichtig auf und ging mit ihr zurück des Weges zur Kasere. Dort würde er sie neben den Schmiedeofen legen, wo ihr Körper an Wärme zurückgewinnen konnte. Auf dem Weg zurück wurde er von einigen Bürger angeguckt. Aber die meißten waren schon viel zu dicht, um Diontar´s Situation richtig warzunehmen.
Unbeschwert kam er so in der Schmiede an. Das Feuer brannte noch. Komisch, aber irgendwie schien es durch und durch zu brennen. Ob in der Zwichenzeit ein Schmied nichmal hier war? Diontar legte die Frau auf die Theke und ging dann zu einem Holztisch. Der Schweiß stand ihm auf der Stirn, zum einen wegen der Schleppaktion ebend und zum anderen wegen der hohen Temperaturen hier drin. Er zog den Tisch so vor den Ofen, das er nicht anschmoren konnte. Dann nahm er sie vom Tresen und legte sie auf den Tisch. Dann nahm er sich einen Hocker, setzte sich daneben und stellte sich auf eine lange Nacht ein.



01.04.2003 22:05#186
Heimdallr Die beiden betraten die Lagerhalle. Es war staubig und es roch etwas mottig. Pergamo zeigte Long, wo die beiden Banditen standen. Long und Pergamo gingen die kleine Treppe hoch und sahen sich im ersten Raum um. Dort war eine Truhe, die zum Glück nicht abgeschlossen war. Long öffnete sie und war geblendet. Die Truhe war voll Gold. Sie zählten kurz pie mal Daumen und es mussten ungefähr 400 Goldstücke seien. Wohl die Beute der Banditen der letzten Wochen. Long nahm das Gold an sich und meinte er verwahre es für später. Dann gingen sie in den zweiten Raum, wo sie die gestohlenen Waren vermuteten. Doch es war wieder nur eine Truhe in dem Raum. Sie dachten sich, wieder das gleiche, doch die Truhe ließ sich nicht öffnen. Sie war abgeschloßen. Long vermutete, dass dort die Waren drin waren und sprintete schon runter, doch der Fürst traute dem ganzen nicht. Es war merkwürdig, die Truhe mit dem Gold war offen, doch diese war zu. Wenn hier wirklich die gestohlenen Waren drin sein sollten, war dies die neuere Truhe. Doch warum sollte man die Neue abschließen und die Alte nicht. Das ergab einfach keinen Sinn. Er suchte und suchte, und sah dann einige Holzbretter. Er nahm eines und brach sie auf. Wie erwartet hatte er recht, dahinter waren die Teller und Kelche. Er nahm sie und sprintete heraus. Er erwischte long gerade noch, als er auf dem Wall war, der zur Kaserne führte.

"Hey Long, bleib stehen! Ich habe die Teller."

Long blieb stehen und sprintete zurück.

"Du hast die Teller? Hast du die Truhe aufgebissen?"

"Nein die Teller waren nicht darin. Ich hatte Recht mit meiner Vermutung. Das passte alles nicht zusammen. Hier bitte."

Der Fürst gab Long einige Teller und Kelche und freute sich.
"Nun bleibt uns immer noch die Truhe. Also ich finde die 400 Gold sollten wir teilen. Jeder von uns bekommt 100. Die Rekruten haben es sich auch verdient. Morgen werden wir die Kräuter holen und dann kümmern wir uns um die Truhe,ok?"
"Ja ok hier hast du deine 100 Gold."

"Der Herr dankt. Ein guter Tag für uns. Du hast die Banditen, ich hab dich unterstützt, dabei noch was verdient und eine Truhe gefunden. Also ich gehe jetzt schlafen. Bin ziemlich müde werde auch nicht mehr in die Taverne gehen. Gute Nacht."

"Ja ich gehe jetzt auch schlafen. Das Zeug bring ich morgen zurück. Gute Nacht.?"

Die beiden gingen noch gemeinsam über den Wall, doch an der Kaserne trennten sich ihre Wege. Der Fürst ging in die Herberge und Long in die Kaserne.
Der Fürst war wirklich müde und legte sich ins nächst beste Bett.


02.04.2003 11:38#187
Kelvin An diesem Tag war es soweit, Kelvin wollte die Stadt Khorinis verlassen und sich erst mal auf den Weg zur Taverne zu machen, dort hoffte er Informationen über die Söldner auf Onars Hof und die Bruderschaft im Pyramidental zu bekommen.Er nahm seine fünf Goldstücke,das war alles was er noch hatte,und steckte sie in einen kleinen Lederbeutel der von seinem Gürtel baumelte.
Kelvin verliess die alte, schäbige Hütte seines Großvaters und ging die Strassen Khorinis entlang, richtung Stadttor.
Als er das Stradttor passieren wollte hielt in eine Stadtwache auf und sagte in einem frechen Ton:"Soso, der kleine Verbrecher will die Stadt verlassen? Wo solls denn hingehen mein Junge?
Kelvin war klar,dass er kein falsches Wort sagen durfte, sonst würde er sich wohl bald im Gefängnis wiederfinden."Das geht dich nichts an!Keine Sorge,ich werde dich schon nicht um Hilfe bitten, wenn mich ein Monster angreift".Der starke Mann, der um einiges größer war als Kelvin konnte es einfach nicht gut sein lassen:"Schade,ich hätte den Monstern gern geholfen dich zu Beliar zu schicken....nun gut,sag mir jetzt wo du hinwillst!"Kelvin musste sich etwas einfallen lassen.....
Ich soll ein paar Kräuter sammeln....für den Alchemisten!sagte er schnell,was besseres war ihm nicht eingefallen.
Und wieso sollte er gerade dich schicken?sprach die Torwache drohend.Weil er zur Zeit fast kein Gold hat,ich mach das für nur fünf Goldstücke,wenn du mir nicht glaubst geh doch selbst und frag ihn!Der Soldat sah Kelvin ungläubisch an,aber nachdem er einige Sekunden überlegt hatte, lies er ihn passieren.Er war einfach zu faul um Kelvins Geschichte zu prüfen.
So konnte Kelvin der Stadtwache endlich entkommen und ein paar Schritte tun, ohne dauernd beobachtet zu werden.Nun machte er sich auf in die Wildnis.


02.04.2003 13:00#188
Longbow Die beiden Rekruten hatten gestern den verletzten Banditen zu André gebracht und ihn in den Kerker eingeschloßen. Was aus dem Toten wurde, wusste Long nicht. Doch erstmal rappelte er sich auf und lief auf den Kasernenhof. Dort stand bereits Pergamo und schien auf ihn zu warten.
"Morgen Langschläfer."
"Hallo Pergamo. Wir bekommen noch Kopfgeld von André, das wir uns jetzt abholen."

Beide betraten dessen Zimmer, wo der Kommandant wir immer schon hinter seinem Pult stand.
"Guten Tag, Kommandant. Wie du sicherlich bemerkt hast, haben wir, also Pergamo und ich, gestern den Banditen dingfest gemacht."
"Ja, der eine sitzt auch neben an hinter Gittern. Hier sind 100 Goldmünzen für jeden von euch beiden. Doch, o habt ihr die Teller und Schalen?""Die haben wir natürlich auch gefunden. Moment."
Long rannte schnell zu seiner Truhe zurück, aus der er die gestohlenen Sachen nahmen, die er in eine Tasche gepackt hatte. Dann gings zu André zurück."Hier, bitte sehr."
"Gut, wieder einmal ein Erfolg für die Miliz. Gut gemacht!Auch du, Bürger!"
"Also, Long. Ich muss nun noch Kräuter sammeln, kommst du mit?""Klar, ich helfe dir."
Dann gingen beide durchs Südtor in die Wildnis.



02.04.2003 13:34#189
Heimdallr Die beiden gingen durch's Stadttor und kamen zugleich zu einer Abbiegung. Es war schönes Wetter und so konnten sie weit sehen. Der Fürst entschied sich Richtung Leuchturm zu laufen, da er nicht riskieren wollte schon wieder irgentwelchem Ungetier Richtung Onar's Hof zu begegnen. Sie liefen etwas weiter und kamen an einen Hang.

"Wir sollten da hoch gehen. Da Oben gibt's bestimmt was zu holen."
"Ja ok."

Die beiden folgten dem Weg und kamen auf eine Lichtung. Sie konnten auch zum Leuchturm aber sie wollten ja schließlich Kräuter sammeln.

"Ok, bring mir alles was du kriegen kannst. Feuernesseln, Heilkräuter, was du halt findest."

Die beiden suchten und suchten und suchten. Nach einer Stunde meinte der Fürst, dass sie genug Kräuter haben sollten. Fürst Pergamo hatte 7 Feuernesseln, 5 Heilkräuter und 2 Feuerkraut. Außerdem noch eine entfernt an die Heilkräuter ähnliche Pflanze.

"Jo, Long das reicht, wir können gehen. Zeig mal was du so gefunden hast."
Long hatte 3 Feuernesseln, 2 Feuerkraut und 1 Heilkraut. Nicht viel aber dafür hatte er noch ein paar Pilze an einem Baum gefunden. Insgesamt 10 Dunkelpilze.
"Das reicht. Die Kräuter werden Vatras schon reichen. Und die Pilze, hmm da hab ich auch schon eine Idee. Gib her das Zeug."

Long gab ihm die Kräuter und Pilze und suíe gingen wieder zurück. Als sie durchs Stadttor gingen sprach Long den Fürsten an.

"Also, du kannst ja jetzt schonmal die Kräuter verkaufen wenn du willst. Ich werde mich mal nach einem Typ umgucken, der Schlösser knacken kann. Wir treffen uns dann heute abend vor der Kaserne, ok?"

"Ja ist ok, deinen Lohn bekommste sobald ich das Zeug los bin. Also bis heut Abend"

Die beiden trennten sich und gingen von dannen. Der Fürst hätte wohl schon zu Vatras gehen können, aber er wahr irgentwie nicht zufrieden. Er wartete am Marktplatz auf einen Freund, dem er einen Job anbieten wollte.


02.04.2003 13:43#190
Redsonja Redsonja wandte sich um und sah direkt einer jungen Frau in die Augen. Was war mit ihr? Sie schien sich genau gleich zu fühlen wie Redsonja selbst. Irgendwie fühlte sie sich der Unbekannten verbunden, obwohl sie diese noch nie zuvor gesehen hatte. Schon verschwand sie wieder in der Menschenmenge. Es war wie ein Hoffnungsblitz gewesen. Seltsam. Das Gefühl zu bekommen nicht die einzige zu sein, die so allein war, liess in ihr kurz ein Gefühl der Hoffnung aufflammen, das aber bald wieder in Verlorenheit überging.
Immerhin verspürte sie wieder Hunger. Noch einen letzten Blick auf Meer werfend, es war wie ein vorübergehender Abschied, schritt sie davon und setzte sich in die nächste Taverne. Lange würde das Geld nicht mehr reichen, sie musste unbedingt irgendwo Unterschlupf finden. Nachdenklich sass Redsonja in der Taverne, kaute lustlos auf ihrem Essen herum und beobachtete die Menschen, welche lebendig schwatzten und Bier tranken. Die Stimmung war locker und gelöst, auf Redsonja schwappte sie nicht über. Sie hatte gar keine Lust sich von dieser herbeigetrunkenen Fröhlichkeit mitreissen zu lassen. So lange sie wenigstens in Ruhe gelassen wurde.



02.04.2003 14:02#191
Akadi Langsam öffneten sich Akadis Augen. Ein leichtes, warmes leuchten war vor ihr, was sich sogleich zu einem Feuer kristalliesierte. Wo war sie blos, dachte sie und wollte sich gerade umdehen, als sie mit einen lauten Knall auf den Boden donnerte. Der Mann neben ihr wachte auf dem kleinen Holzschemel völlig erschrocken auf. Hat wohl gerade getrüumt. Blos wo war sie? Schon wieder auf einer anderen Insel? Doch von drausen hörte sie schon ein Geräusch. Es hörte sich nach Leuten an, die gerade mit dem Schwert trainierten, während im Hintergrund eine Stimme sagte, was sie besser machen sollten. Also war sie wieder in der Kaserne, wo sie schoneinmal war. Langsam stemmte sie sich mit ihren Armen nach oben. Ein leichter Schmerz schoss durch ihren Kopf und ihr wurde wieder schwindelig, als sie sich gerade zu dem Mann umdrehen wollte. Schnell setzte sie sich wieder hin und schloss die Augen, während sie die Haare aus ihrem hübschen Gesicht striff.



02.04.2003 14:48#192
fighting_faith Es war schon wieder hell draußen, als sie erwachte, sie hatte doch nicht wirklich hier draußen geschlafen, oder? Sie sah sich kurz um und erhob sich dann. "Ich kann hier nicht einfach so den ganzen Tag herumsitzen, doch was soll ich sonst tun?" Faith streckte sich erst einmal ausgiebig, dann ging sie durch die hellen Straßen der Stadt, doch wohin? Um sie herum gingen einige Leute die in ihre Gespräche vertieft waren und von weitem konnte man das leise Hämmern eines Schmiedes bei seiner Arbeit hören. Während sie ihren Weg fortsetzte wurden die Stimmen um sie herum immer zahlreicher. Faith blieb stehen und sah sich um, sie stand mitten auf einem Marktplatz, auf dem einige Händler eifrig ihre Waren verkauften. Sie setzte ihren Weg ziellos fort, plötzlich gefror Faith das Blut in den Adern, ihre Blicken waren stur auf das Gebäude vor ihr gerichtet. "Die Kaserne…", dachte sie, "...Die Miliz." Starr stand sie auf der Straße, alles um sie herum verschwamm vor ihren Augen, sie erinnerte sich an damals. „Ich muss hier weg, ich halte es in der Nähe der Miliz nicht aus, …ich hasse sie!“ Ohne darüber nachzudenken ging sie auf das Stadttor zu, dann hielt sie noch einmal kurz inne. Ihre Hände zitterten und die alte Wut stieg in ihr auf. "Ich muss hier weg, auch wenn ich es draußen in der Wildnis nicht leicht haben werde, ich werde es schon irgendwie schaffen!" Sich selbst Mut machend ging sie unter dem Torbogen hindurch und blickte kurz die Wachen an, dann setzte sie ihren Weg fort. Eine der Wachen rief ihr noch etwas nach, doch es war ihr egal, alles war ihr egal, solange sie nur von der Kaserne weg kam und von ihren schlechten Erinnerungen, die die vielen Jahre in dem dunklen Kerker ihr hinterlassen hatten.



02.04.2003 15:14#193
Yori Es dauert nicht lange bis der Novize das Stadttor erreichte. Auf seinem Weg hatten ihn zwar immer wieder einige Blutfliegen und Wölfe versucht ihm das Leben schwer zu machen, aber die Blutfliegen ging vereist oder brennend zu Boden. Ohne größere Schwierigkeiten betrat er also die Stadt und ging gleich im Getümmel unter. Er sah viele neue Gesichter und er frage sich ob er vielleicht versuchen sollte ein paar auf den rechten Weg zu bringen und sie auf seiner Rückreise ins Kloster mitnehmen sollte. Wenn es Interessenten geben sollte, würden sie sich schon bei ihm melden, dachte er und folgt der Strasse zum Händlerviertel. Er schritt durch die Unterführung und grüsste bei der Gelegenheit gleich Constantino. Er trat in dessen bescheidene Stube und fragte ihn nach Drachenwurzeln.

Hmm hier hab ich keine Drachenwurzeln, Novize. Das ist eine sehr seltene Pflanze, die einiges kostet. Die Kräuterhexe Sagita, oder wie die auch immer heißen mag, dürfte welche haben. Ihr findet sie in einer Höhle im Wald nördlich Onars Hof, ihr müsst euch nur der nördlichen Felswand zu folgen, dann ist sie nicht zu verfehlen!

Yori bedankte sich bei dem Alchemisten und folgte der Handelsstrasse zum Hafen. Hier war noch alles wie beim letzten Mal Harald hämmert wie immer auf seinen Schwertern, Thorben sägt wie ein Weltmeister und der Schläger vor der Hafenkneipe kümmerte sich um seine Kunden. Er bemerkte all dies mit einem Lächeln und suchte den Fischhändler Halvor auf. Wenn ihm einer Muscheln und Algen besorgen könnte, würde er es sein und als er am Fischstand ankam versuchte der eifrige Händler ihm gleich ein paar seiner ?leckeren? Fisch anzudrehen. Yori hatte wegen des ausgelassenen Frühstücks sowieso noch Hunger und nahm sich einen geräucherten Fisch. Er hatte noch etwas Brot von gestern dabei und lies sich seine Mahlzeit erstmal schmecken. Nach einigen Bissen, fragte er den Händler mit halbvollem Mund nach den Zutaten, der ihn bei Seealgen etwas schief ansah.
Algen findet man hier mehr als genug, nur Muscheln dürften etwas schwieriger werden, als erwartet! Am besten du nimmst tauchst etwas und versuchst dein Glück!

Also ging Yori an Wasser zog seine Robe aus und sprang nur mit seiner Hose und einem Oberteil ins Wasser und suchte nach Muscheln...



02.04.2003 16:17#194
Daminator Die Stadt
Er sah die Stadt und ging auf sie zu. Als er durch die Stadttore gehen wollte, stoppten ihn zwei Wachen. "Wer bist du und was willst du hier?", fragten sie. "Ich bin neu und wollte mir mal die Stadt anschauen.", antwortete er. "Ich habe ein schweres Schicksal hinter mir und möchte ein neues Leben anfangen..." "Gut, du darfst passieren. Aber wenn du Ärger machst, dann wirst du aus der Stadt rausgeschmissen!", sagten die Wachen und er ging durch das große Stadttor einem ungewissenem Schicksal entgegen......



02.04.2003 16:22#195
Rhobar Der Weg nach Khorinis war ohne Gefahren oder Dieben gepflückt,was in dieser Zeit selten war,die wohl grösste Gefahr stellte Agan mit seinem Schnabel dar.Kannst du auch nur einmal Ruhig auf meiner Schulter sitzen ohne irgendwas an mir totzupicksen? chrää..picksen...chrää picksen... Ach vergiss es. chräää..vergiss es...chrää.

An den Stadttoren wurde er von den Wachen aufgehalten.Halt,nur Bürger und wichtige Leute haben zutritt in die Stadt. Innos zum Gruss,ich bin ein Novize des Klosters des heiligen Innos und dies zu meiner rechten ist Agan. Agan schaute den Wächter komisch an.ähm..also einen Novizen des Kloster wird natürlich der Einlass gewährleistet,du kannst eintreten. danke.
Rhobar betrat die Stadt und er schaute sich ein bisschen rum.Es hat sich nichts während meines letzten Besuches mit Meister Shakuras verändert,also ich muss zu einem Händler der jegliches Zeugs ankauft,die Krone hat sicherlich wert. Rhobar ging durch die Handwerksgasse und und lief durch die Unterführung,er lief am heiligen Schrein des Adanos vorbei und ging zum Marktplatz.
Er ging zum nächstbeliebigen Händler und sprach ihn an.
Innos zum Gruss,ich häte hier eine Krone zum Verkauf,wieviel kannst du für sie zahlen? Guten Tag,es tut mir Leid,aber ich handle bloss mit Waffen,für Wertsachen allerlei kannst du ja zum Händler Canthar gehen,er sitzt dort auf der Bank. Oh,das tut mir Leid,danke für den Tipp,bis dann.

Also ging Rhobar zu Canthar und sprach ihn an.

Innos zum Gruss,ich hab gehört,du kaufst wertsachen und allerlei Sachen,ich hätte hier eine krone für dich,. Ja,das stimmt,zeig mal her. hier. Rhobar packte die Krone aus und zeigte sie dem Händler.hmmm,ziemlich schönes Stück,ich würde sagen so ca 600 Goldstücke einverstanden? 600?,gut einverstanden hier,die Krone und du nun dein Gold. Hier. Canthar packte aus seinen Sachen einen Goldbeutel aus,Rhobar zählte alles nach und es waren 600 Goldstücke.Gut,das wär alles,bis dann. Beehre mich wieder wenn du willst.

Rhobar blieb noch ein bisschen auf dem Marktplatz und betrachtete die Leute hier in der Stadt,bei solch gutem Wetter,konnte man ja fast nichts anderes als sich ein bisschen herumschauen.



02.04.2003 16:34#196
Clay Gelangweilt lehnte der Paladin an der Stadtmauer neben dem Adanosschrein, wo Vatras unaufhörlich seine Predigten hielt. Clay trug noch immer seine Garderüstung, deren Ärmel inzwischen ein kleines königliches Wappen zierte. So wurde er wenigstens nicht von allen Rittern belästigt, die ihn noch nicht kannten. Er hoffte, in den nächsten Tagen seine Rüstung wieder an sich nehmen zu können, und dann würde er einmal ausführlicher mit Diontar über das Geschäft sprechen, gestern hatte er nur wenig Zeit gehabt. Clay hatte nicht die geringste Ahnung, wer alles zum Training erscheinen wollte, die Führung der Paladin hatte es den Soldaten lediglich ans Herz gelegt, sich weiterzubilden. Nach dem Duell mit Frost würde es wieder einmal gut tun, sich wie ein Meister seines Fachs vorzukommen. In Frosts Gegenwart kam er sich eher wie ein blutiger Anfänger vor, auch wenn es nicht stimmte. Clays Blick wanderte von seinem Einhänder an seinem Gürtel über das graue Pflaster der Straßen und traf schließlich auf einen Paladin, der sich auf ihn zubewegte. Vielleicht einer seiner Schüler? Als die silberne Gestalt näher kam, erkannte Clay, dass es sich um seinen Gefährten aus Ritterzeiten handelte. Arson. Einen Moment dachte er nach, dann entschied er, dass es sich besser gar nicht treffen konnte. Vielleicht hatte der Magiebegabte Streiter ja etwas Zeit Clay in die Geheimnisse von Innos' Mächten einzuweihen.


02.04.2003 17:03#197
Mohammed Die schwere Ritterüstung angelegt, wolle Mohammed sich gerade auf den Weg machen... Jedoch, irgendetwas fehlte. Leise bewegte sich der Ritter... Momemt, ein krasser Gegensatz! Da fiel es ihm wie Schuppen von den Augen: Die Stiefel lagen noch einsam und allein unter seinem Bett. Nach einigen Minuten des Herumhampelns stand er schließlich in voller Montour im Paladinhaus und begab sich klackenden Schrittes in Richtung Adanos' Tempel. Und eben dieser klackende Schritt war auch der Grund, der ihn dazu veranlasste sich dorthin zu begeben. Nicht etwa, das er zur anderen Seite übergelaufen wäre. Der Umstieg von der Gardisten- zur Ritterrüstung forderte seinen Tribut, was sich darin äusserte, dass kaum ein Orkkrieger mehr hinterrücks überfallen werden konnte und jeder siegreiche Kampf ein hartes Stück Arbeit war.

Oft war er nur um haaresbreite einer wirklich ernsthaften Verletzung entgangen. Zu groß war ihm das Risiko, irgendwann einmal Pech zu haben und als Krüppel das Dasein eines Aussetzigen zu fristen. Da kam ihm das Angebot zur Weiterbildung in Sachen lautloses Bewegen doch gerade recht. Als die moosüberwachsene Mauer den Blick auf Platz und Tempel freigab, endeckte der Ritter auch schon drei Paladine und einen Lord. Den einen der Paladine kannte er nur vom Sehen her, doch die anderen zwei, das waren zum einen Clay, der ehamalige, drollige und spandable Wirt einer Taverne und zum anderen Cifer, ein ruchloser Kämpfer der beim großen Angriff gegen Toras mitgemischt hatte. Und dannwar da noch der Lord, den ja wirklich jeder kannte. Nun war Clay bereits Paladin, der alte Haudegen und Meister des Schleichens noch dazu.

Mit den Worten: "Seit mir gegrüsst, werte Paladine! Mein Name ist Mohammed und ich wollte gerne meine Fähigkeiten was es das lautlose Fortbewegen anbelangt verbessern, perfektionieren. Ich hoffe ich habe euch nicht zu lange warten lassen...", machte sich der Ritter bemerkbar und gesellte sich sogleich zu ihnen.



02.04.2003 17:08#198
Sir CiferXIV Cifer durchquerte die Unterstadt. Die Händler schienen trotz der angespannten Lage gutes Geschäft zu machen. Harad, seinem Schmiedekollegen, nickte er im Vorbeigehen freundlich zu. In der Unterführung überlegte er kurz als er an Constantinos kleinen Alchemieladen vorbei lief. Hatte er überhaupt noch genug Heiltränke? Drei Stück müsste er noch dabei haben. Das sollte reichen. Also schritt er weiter auf den Schrein des Adanos zu. Von weitem waren schon Clay und Lord Carthos zu sehen. Der dritte junge Mann bei ihnen musste als Arson, Lehrer der Magie sein. Er begrüßte kurz die Streiter Innos und verschränkte die Arme. Sie waren doch nicht alle hier um Magie zu erlernen? Villeicht tüftelten die hohen Tiere ja einen geheimen Schlachtplan aus. Cifer musste grinsen, beim Gedanken darn.

Eben näherte sich ein weiterer Ritter. Moment mal. Das Gesicht kam ihn bekannt vor. Kannte Cifer den nicht aus dem Alten Lager? Der Krieger schmunzelte, sagte aber nichts weiter...



02.04.2003 17:12#199
Longbow Long konnte seine Ungeduld nicht mehr abwarten. Er wollte nun unbedingt die Truhe öffnen, doch ohne Pergamo konnte er das nicht, schließlich war das ja auch seine Beute. Long vermutete ihn bei Vatras. Also lief er hin und wurde auch gleich enttäuscht. Der Brüger hielt sich wohl woanders auf. Als nächstes wollte Long in die Taverne. Er nahm den Weg über den Marktplatz, wo er zu seiner Freude den Fürst vorfand.
"Hey Pergamo. Hätt nicht gedacht, dass ich dich hier finde. Los, lass uns jetzt die Truhe knacken."
"Eigentlich wart ich noch auf Amduser, aber der läßt sich nicht blicken.""Ach, das kann warten. Erstmal kommt die Truhe dran. Ich weiß schon, wer uns helfen könnte."
"Achja? Wer denn?"
"Thorben, der Tischler!"
"Der wird uns verraten."
"Ach was, der muss ja gar nicht wissen, was drin steckt."
"Ok, wenn du meinst."
Beide gingen ins Lagerhaus, holten sich die Truhe und liefen dann in die Kaufmannsgasse zu Thorben, den Long ansprach:
"Hallo!"
"Hallo!"
"Ähm, wir wollen gerne, dass du uns diese Truhe öffnest. Sie gehört mir, doch hab ich den Schlüssel verloren."
"Ja? Und wer versichert mir, dass das eure ist?"
"Niemand. Du wirst mir schon glauben müssen."
"Na, so sicher bin ich mir da nicht. Doch falls du lügst, dann werde ich von der Miliz bestarft werden. Deshalb verlange ich wenigstens
ein kleines Entgegenkommen."
"Und was?"
"Ich liebe Pilze über alles und hab einfach mal wieder Apettit dadrauf. Besorge mir 5 davon und ich knacke euch die Kiste."
"Ach, Pilze? Hmm." Hatte ich heute nicht welche in meinen Händen?Dann sagte Pergamo zu seinem Überraschen:
"Hier hast du 5!"
"Ok, wenns so ist. Dann lass mal die Kiste sehen."
Long gab ihm die Truhe und wartete gespannt.
Thorben bohrte ein wenig dran rum, bis es mehrmals klick machte und das Schloß abfiel. Doch nun wollte er aufgrund seiner Neugier die Truhe öffnen, was nicht in Frage kam. Pergamo reagierte schnell, haute mit seiner Hand auf den Deckel und sagte:
"Nein, die Truhe bleibt verschloßen. Ist ja schließlich Privateigentum.""Na gut, ist mir eh wurscht."

Dann wandten sich Pergamo und Long vom Tischler ab und gingen in die Ecke zwischen Osttor und Treppe zur Oberstadt, wo sie ungestört die Truhe öffnen konnten.



02.04.2003 17:32#200
Arson Dies war ja eine wahrhaft heldenhafte Truppe. Arson lächelte. Paladine und Ritter hatten sich vor dem Tempel des Vatras eingefunden. Wehe dem armen Söldner, der ihren Weg zu kreuzen wagte.
"Ob ich Euch im Umgang mit der Magie unterrichten kann?"
Der junge Paladin blickte in die Augen eines hochgewachsenen Ordensbruders, ein Krieger namens Cifer. Selbiger hatte eine entsprechende Frage an den ehemaligen Novizen gerichtet.
"Aber selbstverständlich, Kamerad. Es freut mich immer, wenn ein weiterer Kämpe den Weg des Lichtes wählt."
An Clay gewandt fuhr er fort:
"Sag an, alter Freund, wohin wird uns unsere Reise führen? Vielleicht sogar zurück ins Minental? Seit unserem letzten Abenteuer dort wäre ich gespannt auf das gesicht des Kommandanten garond, uns in unserer neuen Ordenstracht zu sehen."
Der hochgewachsene Streiter Innos lachte.



02.04.2003 17:40#201
Clay Zufrieden blickte Clay in die Runde. Alles alte Bekannte, auch wenn er sich an den Ritter nur vom Sehen her erinnerte. Jedenfalls war er auch in der Garde gewesen. Wie sich herausstellte hatte Cifer nicht vor, an Clay Training teilgenommen, sondern wollte ebenfalls von Arson in der Kunst der Magie ausgebildet werden. Der Paladin willigte ein, Clay und Cifer auszubilden, wenn er während des Trainings noch Zeit dazu finden sollte. Clay nickte. "Gut, wie es scheint sind wir komplett. Dann folgt mir in den Wald. In der Stadt lässt es sich schlecht üben." und zu Arson gewandt fügte er hinzu: "NOCH werden wir nicht ins Minental ziehen, aber nachdem die für die nächsten Tage angesetzten Operationen ausgeführt worden sind, gehen wir vielleicht dorthin" Wissend blickten sich die Paladine an, und setzten sich dann in Bewegung. Schweigend lief der Paladin an die Spitze seiner Waffenbrüder, die aufgrund seiner Rüstung so gar nicht zu ihm passen wollten. Gemächlich legten sie den Rest der Strecke in Richtung Osttor hinter sich und traten schließlich in die freie Fläche vor dem Tor. Dunkle Wolken zogen vor die noch immer kräftige Sonne und ein kalter Wind zog auf. Sie würden sich heute Abend ein Lagerfeuer entfachen müssen, um es bei den Temperaturen im Wald auszuhalten.



02.04.2003 17:52#202
Superluemmel In Form eines orangeroten Feuerballs verabschiedete sich der Tag und machte Platz für die nachrückende Dunkelheit.
Seufzend löste sich Frost von der Felswand in seinem Rücken und legte seinen Arm auf das angezogene Knie ab. Sehnsüchtig starrte er der untergehenden Sonne nach, wie sie fast widerwillig ihre Bahn am Horizont beendete und den Himmel in ein feuriges Rot tauchte.
Er fühlte es wieder.
Für einige Zeit war er ihm entflohen, hatte sein Leben im Vergleich zu damals geradezu unbeschwert weitergeführt. Jetzt spürte er ihn wiedere erstarken, diesen unsichtbaren, kaum merklichen Zug in seinem Inneren.
Wer einmal in seine Fänge geriet, konnte nicht mehr entrinnen. Ob in Form der Geister der Gefallenen, die manchmal nachts aus ihren Gräbern aufstiegen, schweren Depressionen oder gleich als neuer und hungriger Fleischwolf; der Krieg holte jeden wieder ein.
Es waren Momente wie dieser, in denen sich Frost zu fragen begann, ob er damals richtig gehandelt hatte. Durch seine Entscheidungen, durch seine Befehle waren Menschen in den Tod gezogen, dabei andere Krieger gleichsam ins Verderben gerissen. Teilweise waren vielleicht auch Menschen gerettet worden. Leben von Unschuldigen, wie er sich gerne einredete.
Bloß was brachten diese Wunschträume, wenn eine bösartige Stimme in seinem Hinterkopf flüsterte, dass mehr Menschenleben gerettet worden wären, wenn er sich anders entschieden hätte?
Es war ein ewiger Teufelskreis. Manchmal wünschte sich Frost, die Zeit zurückdrehen zu können. So waren seine Träume das Einzige, das ihm blieb.Das letzte Mal hatte ihn der Krieg nach Gorthar gerissen. Dort, in den weiten Hügellandschaften und Steppen hatte er die Mitschuld am Tode Dutzender tapferer Krieger und Soldaten auf sich geladen.
Hatte er während des Feldzuges die letzten Entscheidungen getroffen?Viele waren gestorben. Darunter auch einige bekannte Gesichter. Manmouse, der einstige General und Führer des Neuen Lagers hatte sein Leben für eine ungewisse Zukunft gelassen.
War sein Opfer umsonst gewesen?
Ein letztes Mal bäumte sich die Sonne gegen die hereinbrechende Dunkelheit auf, dann verschwanden ihre roten Lichtarme hinter der glatten Linie des Horizonts. Sanft rauschend wogten die Wellen gegen die Klippe unterhalb des Ruheplatzes des schwarzen Kriegers.
Der Wind trug die salzige Meeresluft heran und ließ Frosts Haarsträhnen auf und ab tanzen.
War es die Ruhe vor dem nächsten Sturm?
Einige Augenblicke glaubte Frost den Lärm einer Schlacht zu hören, das Klirren von Waffen, die Schreie der Verwundeten, die letzten Atemzüge der Sterbenden. Das nächste Gemetzel würde kommen. Mit Sicherheit. Der Waffenmeister hatte sich sein Leben selbst ausgesucht. Doch hatte er es wirklich?
Oder hatten ihn die Zustände in den Landen dazu gezwungen?
Er wusste es nicht. Nicht zum ersten Mal fragte sich Frost, warum er den Waffengurt nicht schon längst an den Kamin gehängt hatte. Für was kämpfte er noch?
So viele Fragen und keine vollständigen Antworten. Vielleicht würde er die ersehnte Ruhe finden, sobald er zurück in seiner Heimat war. Wiedervereint mit seiner Familie....
Gewaltsam riss sich der Krieger von seinen Gedanken los und stemmte sich in die Höhe. Routiniert schnallte er die Arm- und Beinschienen fest, dann las er den Waffengurt auf und schlang ihn um seine Hüfte. Das vertraute Gewicht der beiden Schwerter brachte etwas Beruhigendes mit sich.
Und doch hasste er ihre Begleitung. Es war eine reine Hassliebe. Einerseits versprachen die Waffen Sicherheit, andererseits in gleichem Maße Schmerz und Verderben.
Mit gemischten Gefühlen betrachtete Frost die Flammenschneide. Die Klinge zu ziehen war nicht ungefährlich. Er sollte besser achtgeben, sie nicht ohne guten Grund ihrem schützenden Bett zu entreißen.
Hoffentlich ließ der nächste Krieg noch lange Zeit auf sich warten. Wenn es nach Frost ginge, konnte er sich Jahrhunderte Zeit nehmen.
Frosts Tasche klirrte leise, als er sie schulterte. Rothenbergs Tränke....Glücklicherweise hatten die Fläschchen den Absturz heil überlebt. Aus Fehlern konnte man lernen. Bei Gelegenheit sollte er die Elixiere einer genauereren Inspektion unterziehen.
Kritisch glitt der Blick des Kriegers über die hoch in den Himmel ragende Klippe. Allmählich senkte sich die Nacht über das Land. In der Finsternis zu klettern konnte ein gefährliches Unterfangen darstellen.
Also sollte er sich besser beeilen. Immerhin wollte Frost noch an diesem Tag das Sumpftal erreichen.



02.04.2003 17:52#203
Heimdallr Thorben war schon lang nicht mehr da, trotzdem ging der Fürst lieber auf Nummer sicher. Während Long die truhe öffnete hielt der Fürst wache. Long hob den Deckel langsam hoch. Es war nicht zu erklären, aber er schreite laut hoch.
"Wow, juuuuhhuuuuuuu."

"Spinnst du, willst du das man uns entdeckt?"

"Nein is ja gut aber guck dir das mal an. Die Truhe ist voller Silber. Kelche, Teller, Schalen und vieles mehr."

"Echt, lass sehen. Man du hast recht. Wahnsinn."

Die beiden staunten nicht schlecht, doch dann hatte der Fürst einen Einfall.
"Verdammt, wir müssen das Zeug aber loswerden. 1. Damit man es uns nicht klaut, und zweitens, damit wir nicht Ärger bekommen. Hast du eine Idee, wie viel das Zeug wert ist. 2000 Gold mindestens. Kennst du einen Händler, der dir das abkauft?"

"Hm, mal überlegen"

Long überlegte, welcher Händler dafür in Frage käme. Doch ein weiteres Problem war, dass Zeug von der Straße zu holen.



02.04.2003 18:23#204
Rhobar Nachdem Rhobar eine Weile am Marktplatz war wurde es allmälich dunkel.Agan nervte ihn schon die ganze Zeit und wollte gehen,doch Rhobar wollte noch ein bisschen bleiben.O.k o.k wir gehen,ich hab alles erledigt was ich tun musste. Fröhlich schaute Agan in die Gegend mit einem siegenden Blick.ja ja,freu dich nur.

Rhobar nahm seine Sachen und sie gingen an den Tempel Adanos vorbei und ging weiter,er ging durch die Unterführung und lief weiter,es ging durch die Handerwerkergasse weiter und er lief durch das Tor.



02.04.2003 19:13#205
Lolindir Ein prickelnder Sonnenschein weckte Legolas auf. Er war gerade in Khorinis angekommen. Heute wollte er zu Thorben gehen um sich eine Truhe für seine Wertsachen bauen zu lassen. ER stand auf zog sich an und ging in die Unterstadt. Nachdem er bei thorben gewesen war, beschloß er, noch bei Bosper um Pfeile für seinen Bogen zu besorgen...



02.04.2003 19:29#206
Diontar Hä, was wo? Achso.
Er befand sich in der Kaserne. Für einen kurzen Moment dachte er, er wäre in der Hölle. Das kam von der zirkulierenden Wärme hier in der Kasernenschmiede. Die Frau, die er gestern am Hafen aufgesammelt und auf den Holztisch gelegte hatte, saß nun auf dem Stuhl, auf der anderen Seite des Tisches.
"Guten Abend. Mein Name ist Diontar und ich bin ein Waffenknecht der hießigen Miliz. Ich habe dich gestern am Hafen gefunden und dich zu aufwärmen hierher gebracht. Darf ich fragen, wie du heißt und was da vorgefallen ist?"Gespannt auf die Antwort musterte Diontar die junge Dame. Ihre blauen Augen und ihr blaues Haar waren wirklich nicht zu verachten. Eine wunderbare Frau.


02.04.2003 19:31#207
Milgo Milgo war bei Yale, und hämmerte wie bescheuert auf ein Stück Rohstahl. Dieser war ganz besonders hartnäckig. Nach ein paar weiteren Minuten beschloss Milgo den Stahl wieder zum glühen zu bringen. Er hielt ihn also ihn Feuer, und nach ein paar Miuten holte er ihn wieder raus, um wieder darauf rum zu hämmern. Doch dieses Mal brach der glühende Stahl durch.
Milgo: Sch... itte!
Das war nicht sein Tag, Yero würde noch ungefähr eine Woche für seine Lehrlinge brauchen, und um Bogen zu lernen war die eine Woche zu knapp. Hinzu kamen immer mehr Lehrlinge, die bei ihm machen wollten. Milgo konnte es fast nicht mehr aushalten. Er wollte einfach lernen!
Yale: So, jetzt kannst'e Schluss machen. Hier dein Lohn!
Milgo bekam seinen Lohn, und dann ging er aus dem Laden.
Die Luft war angenehm kühl, und er atmete die Luft tief ein und aus. Dann machte er sich in Richtung Hütte, wo schon Miro auf ihn warten würde. So schlenderte Milgo das Handwerker Viertel entlang, schaute noch einmal ob alles in Ordnung war, und ging dann weiter in Richtung Hütte. Er schloss die Tür auf, und gleich sprang im Mirogulu entgegen. Milgo warf ihm ein Stück Fleisch hin, und machte ihm eine Schale Wasser. Sich selber gönnte er eine Scheibe Brot mit Honig. Es schmeckte fast noch besser als gestern, und Milgo beschloss gleich zwei Scheiben zu essen...



02.04.2003 19:42#208
Akadi "Ja, also ... Ich bin Akadi, schöön euch kennen zulernen" sagte sie erstmal. Die Männer waren hier ja ganz anders als in ihrem zu Hause. Höfflich ... und nett. "Ich komme aus dem weit südlichen Amazonenlager. Ich bin erst seit ein paar Tagen da. Wir haben leider keine Einhandlehrerin dort, deswegen bin ich zurückgekommen. Ich habe mich ein kleines Boot geliehen, blos hat mich irgendetwas zum kenterngebracht und dann ... weis ich nichts mehr. Ich wachte hier auf. War wohl keine so gute Idee" fuhr sie fort und ein leichtes Grinsen zog über ihrem Gesicht. Aber wo sollte sie eigentlich nach einem Lehrer ... oder Lehrerin suchen? Sie wusste es nicht.



02.04.2003 20:21#209
Diontar Eine Amazone. Leider nur eine neue, sonst hätte er sie nach der Diebin gefragt, die er ja immernoch suchte, also, indirekt suchte.
"Du suchst einen Einhandlehrer? Nun, ich kenn nur einen, aber der ist momentan mit mir und einem Kumpel beschäftigt. Dann weis ich nur noch von einem Lehrer im Kloster, aber von dem hab ich nur gehört, genaueres weis ich nicht." Jetzt überkam ihm doch die Frage:
"Sag mal, du kommst aus dem Amazonenlager? Das trifft sich gut, ist bei euch in letzter Zeit eine junge blonde Frau mit seltsamen Handverbrennungen aufgekreuzt? Ich bin ihr nämlich noch was schuldig, weis aber weder woher diese Frau kommt, noch wo sie jetzt ist und da ich selbst noch nie im Amazonenlager war, kenn ich mich dort nicht aus. Sagt Akadi, gibt es eine solche Frau in eurem Lager?"So, da stand sie nun in der Luft, die Frage. Diontar erzählte ihr nicht die Wahrheit, warum er sie wirklich suchte. Wahrscheinlich würde sie ihn dann nicht oder negativ antworten. So warte er auf die Antwort dieser Lüge.


02.04.2003 20:28#210
Akadi "Es tut mir Leid, ich hab zwar im Lager der Amazonen auf einige blonde Frauen getroffen, doch auf eine mit Brandverletztungen, ne" Was wollte er blos von ihr, fragte sie sich und dachte nochmal nach. Aber keine fiel ihr ein. Dann überkam sie ein neuer Gedanke. "Du könntest doch mal wieder mitkommen, dann muss sie nicht solange warten. Was hat sie den für euch gemacht, dass ihr ihr etwas schuldete?" fragte sie neugierieg und hielt ihren Kopf etwas schief. Doch dann knurrte ihr Bauch und sie hielt ihre Arme davor. Etwas peinlich war das schon, doch sie wollte ihn ja nicht zu sehr auf die Last fallen.



02.04.2003 20:36#211
Angroth Angroth würde sicher in den nächsten Tagen einmal mehr vorbeischauen wie weit Cifer mit der Schmiede war, sicher mussten nur die besten Schwerter dabei produziert werden, es war Qualitätsarbeit. Er ging die Stufen zur Oberstadt hinab in das Untere Viertel, wanderte langsam umher. Er beschloss sich ein wenig dem Markttreiben hinzugeben und schlenderte so gemächlich an dem Tempel von Adanos vorbei, fing einige Fetzen der Geschichte Vatras´ auf, musste grinsen. "Von wegen Adanos bringt das Gleichgewicht! Wenn der Schläfer nicht wäre würdet ihr alle im Chaos vergehen, unfähig auch nur irgendetwas zu koordinieren!" Murmelte er zu sich selbst. Lautes Lachen aus der Taverne zu seiner linken war zu hören, diesen Abend schien alles etwas Lebhafter zu sein als sonst. Nun kam er bei dem Marktplatz an, passierte eine der Milizen und wandte sich den Ständen zu. Waffen aller Art wurden feilgeboten, ebenso vielerlei verschiedene Kräuter, jede Menge Kleinod und auch das letzte was man begehrte.
Er beschloss doch lieber weiterzugehen, an der Kaserne stand ein imposant wirkender Milizmann, die Hände in die Hüften gestemmt übersah er den Markt und das Treiben. Aus dem Hotel kam ein Pärchen getorkelt, sie hatten scheinbar ihre Getränke mit in das Zimmer genommen um sich zu amüsieren, sie lagen sich gegenseitig in den Armen und hielten sich vage aufrecht, das Konstrukt welches sie bildeten würde sicherlich schnell einstürzen, wenn man sie anrempelte. Gröhlend flogen sie an Angroth vorbei und machten Bekanntschaft mit den Pflastersteinen.
Fluchen war zu vernehmen, dann war er auch schon zu weit weg um mehr zu hören. Ein Mann, scheinbar nicht von Khorinis - er sah ihn zum ersten Mal - stand auf einigen Orientalisch wirkenden Teppichen und sprach viele Passanten an doch zu rasten und es sich gutgehen zu lassen. Dem Mann näherte sich nun der hohe Novize.

"Seid mir gegrüßt, werter Herr! Mein Name ist Abuyjin ... " Mehr verstand Angroth nicht von den Worten des Mannes, er hatte einen Ellenlangen Namen der ihn fast dazu animierte loszuprusten. Dennoch hielt er an sich und grüßte ihn ebenfalls. Sie führten ein kurzes Gespräch über Tabak, der Sumpfler gab ihm darauf hin einen Stengel Sumpfkraut und zwinkerte ihm zu, er solle ihn rauchen wenn er alleine war, die Wachen durften es nicht sehen. Auf das dankbare Angebot ihm die Zukunft zu sehen lehnte er allerdings ab, es hatte schon seinen Sinn das man nicht mehr sehen konnte als man letztendlich sah. Ein Blick auf den Schwarzen Himmel werfend bemerkte Angroth das es Zeit wurde zu gehen, so verabschiedete er sich von jenem Südländer und verließ die Stadt, nahm sich vor sie doch noch öfter zu besuchen.



02.04.2003 20:54#212
Diontar Mist. Jetzt musste er sich schnell eine weitere Lüge ausdenken. Daran, dass sie jetzt nach einem Grund fragen könnte, hatte er nicht gedacht. Diontar gab ihr ein Stück Käse aus seinem Beutel. Ihr magenknurren war nicht zu überhören."Tja also... öhm... ich habe mal meinen Dolch bei einer ländlichen Erforschung verloren. Sie war es, die es bemerkt hatte und ihn mir von der örtlichen Taverne - auf dem Hügel weit außerhalb der Stadt - bis hin vor die Stadttore brachte. Sie gab ihn mir und verschwand kurzerhand wieder. Ich habe mich nicht einmal richtig bedanken können und das will ich jetzt nachholen."
Puh, geschafft. Diese doch etwas seltsame Geschichte musste sie ihm abkaufen, sonst war er echt geliefert. Während sie sich unterhielten, aß sie das Stück Käse. Die unterhaltung dauerte mindestens noch bis in die Nacht an.


02.04.2003 22:37#213
Dreia Dreia sass wieder in derselben Kneipe wie am letzten Abend, knabberte lustlos an einem Stück Käse und trank Wasser. Doch diesmal sass sie nicht da und lies ihre Gedanken ins Leere wandern. Die Begegnung mit der Frau am Hafen wollte ihr nicht aus dem Kopf gehen. Irgendwie hatte sie eine Verwandschaft gefühlt. Etwas das sie verband.
Dreia fragte sich, ob die Unbekannte das gleiche gefühlt hatte.Wohl kaum sagte sie zu sich und schalt sich selber eine Närrin. Wahrscheinlich hatte die Frau am Hafen sie nicht einmal bemerkt. Was allerdings wohl nicht stimmte, denn im selben Moment setzte sich ebendiese Frau zu ihr an den Tisch."Ist hier noch frei?" Dreia nickte stumm. Eine Weile lang sassen sich die beiden schweigend gegenüber, bis die Unbekannte das Schweigen brach."Mein Name ist Redsonja..."



02.04.2003 22:50#214
Redsonja Etwas Überwindung hatte dies Redsonja gekostet, aber schlussendlich gab sie dem unbegreiflichen Verlangen nach diese Frau vom Hafen, in der Hoffnung eine Verbündete zu finden, kennen zu lernen.
„Ich bin Dreia...“ Stellte sich ihr Gegenüber vor. Sie schaute zwar etwas düster in die Gegend, aber etwas an ihr schien sanft und lieb. „Was nun?“ fragte Redsonja. Sie hoffte Dreia würde sie verstehen, war sich dessen jedoch nicht ganz sicher. Auch wenn ihr die Frau schon unglaublich bekannt vorkam, eine Unsicherheit blieb. Trotzdem spürte sie Vertrauen und Verbundenheit. All das konnte sie sich im Moment nicht annähernd erklären.



02.04.2003 23:13#215
Yori Nach einiger Zeit des Schwimmens und Tauchens stiegt Yori wieder die Treppe zum Pier hinauf und lies das Wasser von seinen Kleider tropfen. Er klopfte noch etwas an seiner Kleidung rum bis sie erträglich war und legte wieder seine Robe an. Er hatte von der Hafenwand ein paar Algen abgekratzt und hatte am Boden ein paar Muscheln gefunden. Auch wenn er jetzt pitschnass war, hatte er wenigstens was er gesucht hatte und machte sich wieder auf den Weg Richtung Marktplatz. Dort angekommen besah er sich etwas das Angebot der Händler und suchte nach irgendetwas Interessantem, aber er wurde meist enttäuscht. Nur ein Buch über die Gestirne schien im nützlich und er gab dem Verkäufer ein paar Goldstücke dafür. Ein Blick in seinen Geldbeutel verriet ihm, dass er bald pleite sein würde und er machte sich Gedanken, wie er sich etwas verdienen könne. Rhobar hatte ja seine prächtige Krone aus dem Beliar Tempel aber für war nichts übrig geblieben...
Auf jeden Fall stöberte er gleich etwas im Buch herum und setzte sich auf die Stufen vor der Kaserne. Ganz interessantes Buch, bemerkte der Novize und allmählich kam die Frage auf, wo er übernachten solle...
Es war zu spät um noch ins Kloster aufzubrechen und auf der Strasse wollte er die Nacht auch nicht verbringen, immerhin liefen hier in Khorinis genug Diebe herum. Sein Blick fiel auf das nahe liegende Hotel und er erhob sich von den staubigen Stufen und betrat die Gaststätte. Die Vermieterin sah ihn nur kurz an und gab ihm einen Schlüssel für eines der oberen Zimmer. Die Paladine hätten alles geregelt , meinte sie und führte ihn mit einer Lampe die dunkle Treppe hinauf und geleitete ihn zu seinem Zimmer. Es war etwas spartanisch eingerichtet, aber Yori war das schon aus dem Kloster gewohnt, also legte er sich auf das Strohbett nieder und schlief sofort ein...



03.04.2003 12:19#216
Rango Als am Morgen die Sonne aufging verließ Rango das Hotel und begab sich auf sein Fischeboot. Er warf nochmal einen Blick über den Hafen und setzte dann das Segel, was die besten Zeiten schon hintersich hatte. Als dann endlich etwas Wind kam und er den Hafen verlassen konnte, nahm er Kurs auf den Fjord.


03.04.2003 12:43#217
Rango ...am frühen Abend erreichte Rango wieder den Hafen von Khorinis. Er packte die gefangenen Fische und ging in richtung Markt... Dort angekommen sah er sich nach einem neuen Segeltuch um. Als er einen Händler gefunden hatte, tauschte Rango seine gesamten Fische gegen ein stück Stoff, das er als Segel verwenden konnte, dazu gabs noch vier Fackeln und einen Apfel...
Gold hatte er an diesem Tag nicht eingenommen, aber wenigstens stand einem erfolgreichen Fischfangtag jetzt nichts mehr im weg. Er ging ins Hotel und legte sich ins Bett.



03.04.2003 13:16#218
Lolindir Als Legolas bei Bosper angekommen war, sah er einen sehr schön gefertigten Bogen mit ornamenten, an der Wand hängen. Er fragte wieviel dieses Prachtexemplar koste.
Bosper sagte:" Dieser Bogen ist nicht mit Gold bezahlbar, ich tausche ihn gegen das Fell eines schwarzen trolls!"
Und so ging Legolas in den Hafen,der in sonnenlicht getaucht war, um Braham, den Kartenzeichner, nach einem schwarzem troll zu fragen...



03.04.2003 13:51#219
Milgo Milgo saß auf seiner Bank. Mit einer Hand streichelte er Miro, mit der anderen schrie er auf eine Seite:

Liebes Tagebuch,
ich werde noch etwas warten müssen, mit Einhand und Schleichen, denn Yero muss noch seine Lehrlinge fertig lehren bis ich endlich kann. Solle aber nicht mehr allzulang dauern... Für Bogen hat die Zeit nicht gereicht, dar das Training zu lange gedauert hätte... Sonst habe ich noch einen Mörder gefangen, aber das war’s auch schon. Schreib wieder wenn ich was erlebt hab!
Milgo

Milgo guckte sich um. Keiner hatte ihm über die Schulter gelesen. Das wollte vermeiden, denn sein Tagebuch war seine Sache. Dann verfiel er in Gedanken. Milgo füllte sich sehr fit...
Vielleicht sollte er Bogen sogar meistern??? Milgo fand das dies kein schlechter Gedanke war! Nur auf unbewegliche Dinge schießen zu können brachte nichts, also warum nicht gleich meistern? Milgo fand die Idee gut und stand auf. Mirogulu hüpfte in die Hütte, da er wusste das Milgo wieder irgendwohin wollte. Milgo schloss ab, und ging in Richtung Kaserne.
Er wurde von vielen wie immer freundlich gegrüßt, doch er hatte nur ein Ziel.Lord André: Guten Tag, Milgo!
Milgo: Guten Tag, André!
Lord André: Was führt dich hierher?
Milgo: Wenn ihr Kano seht, könntet ihr ihm sagen dass ich nach meinem Einhand Tripp gerne Bogen meistern würde?
Lord André: Selbstverständlich!
Milgo: Gut, danke! Ich wird dann mal wieder gehen!
Gesagt, getan. Milgo ging wieder, und wurde von vielen Seiten verabschiedet. Milgo rannte zurück zu Mirogulu, um ihm etwas zu essen zu machen.


03.04.2003 14:07#220
Yori Die Nacht schied dahin, die Sonne rappelte sich am Horizont auf und wanderte den Himmel Richtung Zenit entlang. Sie stand gerade vor Yoris Fenster und blendete ihn auf seiner Strohmatte, also beschloss er aufzustehen. Er streckte sich, wusch sich etwas, schlüpfte in seine Novizenkleidung und verließ das Hotel. Draußen war die Strasse schon mit lauter Bürgern gefüllt, die an die Marktstände strömten und diese leerten. Vielleicht hätte ich auch eher Händler werden sollen, da verdient man gewiss besser als im Kloster , dachte Yori kurz und schlenderte durch die Strassen. Er zwängte sich durch die Massen und steuert Vatras an, der mal wieder vor einer großen begeisterten Menge von Adanos predigte. Yori grüßte ihn und auch Vatras freute es, den Novizen zu sehen. Seit dessen Aufnahme im Kloster hatten sie nicht mehr mit einander gesprochen, obwohl sie sich davor so oft gesehen hatten.
Sie philosophierten etwas über die Entstehungsgeschichte und Yori war über Vatras Kenntnisse mehr als erstaunt. Aber dieser war auch gut und gern 40 Jahre älter, also hatte der Novize noch Zeit aufzuholen. Dann fiel ihm noch ein dass Lathander wohl schon ungeduldig auf die Zutaten wartet und Yori verabschiedete sich urplötzlich und verschwand wieder in der Menge. Er kämpfte sich durch die Massen und lief dann gehetzt durch das östliche Stadttor. Immerhin warteten zwei Magier wegen ihm auf ihre Roben und Yori wollte im Kloster nicht negativ, als Tritschler auffallen...



03.04.2003 15:38#221
Starseeker Nachdem Starseeker vorsichtig an den humpelnden herangetreten war tippte er diesen an die Schulter.Plötzlich drehte sich dieser um und schaute mit großem entsetzten in die Augen des Waffenkenchtes.Dann schlug Starseeker ihn nieder.Anders hatte er es nicht verdient dachte Starseeker sich als er den Dieb,der ihn so an der Nase herumgeführt hatte, hinter sich her zur Stadt schleifte.Am Tor angekommen sahen die Torwachen glatt so aus als ob sie stolz darauf wären was SIE wieder mal geleitet hatten.Pah aber dies war ihm egal...doch der Kerl war zielich schwer.Aber glücklicherweise kam ein anderer Soldat ihm zu Hilfe und zusammen brachten sie den Dieb in die Kaseren zu Andrè.Er wurde in eine Zelle gesteckt und Starseeker bekam seine 100 Goldstücke ausgezahlt.Dannach ging er in die Stadt um wieder am Marktplatz Wache zu halten...



03.04.2003 15:48#222
Akadi Gfestern hatte Akadi ganz schön lange mit Dontar geplaudert, es war mindestens bis zwölf, doch wusste sie nicht, ob sie später zusammen nach der gesuchte Amazone suchen. Doch nun wollte sie unbedingt einen Lehrer finden. Blos wo? Sie ging erstmal auf den Markt und wollte sich etwas zuessen kaufen ... wollte. Hatte sie doch glatt vergessen, dass ihr letztes Gold für die Überfahrt draufging. Sie brauchte einen Job. Doch was? Sie ging nochmal hoch zur Kasrene und suchte Dointar. Er konnte sie bestimmt einen Job vermitteln. Vieleicht als Botin für irgendjemanden. Ihr war eigentlich fast egal was sie machte, blos brauchte sie Geld.



03.04.2003 15:54#223
Longbow Long und Pergamo hatten den Inhalt der Truhe am gestrigen Abend in zwei Beutel verteilt. Den einen verstauchte Long in seiner Truhe und den anderen nahm Pergamo mit.
Am nächsten Morgen, als Long endlich den Kasernenhof betrat, stand Pergamo wie immer schon und wartete auf ihn. Zu Longs Erleichterung hatte er seinen Beutel bei sich.
"Hallo!"
"Hallo Pergamo. Wir verscherbeln erstmal deinen beutel bei Matteo.""Meinst nicht, der wird mißtraurisch?"
"Ach was, der freut sich, wenn er mal einiges bekommt. Am liebsten wäre mir zwar auch noch der Händler in der Oberstadt, aber da komm ich noch nicht hin.""Gut, dann lass mal losgehen."

Bei Matteo sagte Long:
"Hallo! Wir haben einige Wertsachen. Bist interessiert?"
"Zeig mal her."
Pergamo gab ihm den Beutel.
"Oha. Wo habt ihr das denn her? Doch wohl nicht etwa von den Reichen gestohlen?""Woher wir das haben, geht dich nichts an. Entweder zu kaufst uns das jetzt ab oder nicht."
"Ok, ok. Hier. 600 Goldmünzen ist das wert."
"600??? Das sind 800 Münzen."
"Achja? Woher willst du denn das wissen, Rekrut?"
"Weil ich einen Händler gefragt hab, der ein guter Freund von mir ist.""Na dann. Okay, dann halt für 700."
"Nein, 800. Oder wir gehen woanders hin. Hier in Khorinis gibt es genug.""Ach, ja, verdammt. Mir egal. Hier nimm und her mit dem Schlund."Pergamo gab ihm den Beutel und dann verließen sie das Haus.



03.04.2003 16:18#224
Nachtigaller Nach dem Nachtigaller etliche Tage vor der Kaserne stand und überlegte was er machen sollte, dachte er " Ich glaube ich geh mal wider zum Hafen, da erleb ich etwas." Also bewegte er sich langsam Richtung Hafen. Er hatte die Stadt immer noch nicht richtig erkundet. Also ging er erst durch die Unterstadt. Er ging zur Oberstadt.
Die Wache hielt ihn auf und fragte:
"Nur Bürger der Stadt dürfen hier rein"
"Ich bin Bürger"
"Ich glaube dir mal aber wenn ich höre das du keiner bist dann wirst du dafür bluten"

Er ging durch das Tor und staunte das es hier so wohlhabend aussah und in der restlichen Stadt so verwarlost.



03.04.2003 16:43#225
Heimdallr 800 Goldmünzen waren eine Menge für den Bürger. Nicht das er solche Mengen nicht schon in der Hand hatte, aber es war schließlich viel passiert in letzter Zeit und jetzt war er schließlich nicht mehr adliger, angesehener Bürger, sondern ein einfacher Mann der nix hatte. Er nahm das Geld von Matteo entgegen und die beiden verließen den Laden.

"Also hier deine 400."

"Was ich dachte das wären deine?"

"Ach was, wir machen 50-50. Und deinen Truhennhalt verhökern wir auch noch. Pass auf ich höre mich mal um und sage dir heute Abend, was dabei rausgekommen ist."
"Na gut, gib her."

Der Fürst gab Long die 400 Gold und die beiden trennten sich. Der Fürst ging erstmal was essen um besser nachdenken zu können.



03.04.2003 17:24#226
Diontar Kaum war Akadi weg gewesen, kam sie auch schon wieder. Diontar hatte nicht mal Zeit, an der Rüstung weiterzubasteln.
"Einen Job suchst du? Oh Gott, da kann ich dir momentan echt nicht helfen, da ich zu viel mit der Rüstung eines Paladins beschäftig bin. Aber doch, eines wäre da: Mein Vorrat an Reisschnaps geht zur Neige. Darum: Geh doch mal für mich zur Taverne "Zur Toten Harpye", welche sich auf dem Hügel befindet, welchen du erreicht, indem du das Osttor verlässt und dich immer rechts hältst. Ich will 5 Flaschen haben. Wenn du den Auftrag annimmst, bekommst du von mir erstmal 100 Goldstücke, um den Schnaps zu bezahlen. Das Restgold bekomm ich aber wieder und dann bekommst du deine Belohnung: 50 Goldstücke sollen für dich drin sein. Na, interessiert?"
Mit der Rüstung in der Hand musterte er Akadi und wartete auf ihre Antwort.


03.04.2003 18:06#227
Longbow Long ging erstmal auf den Kasernenhof um weiter zu trainieren. Zwar fiel ihm solange Diontar nicht mehr da ist nichts ein, was er noch trainieren könnte, aber sein bisheriges Wissen wollte er wenigstens perfekt beherrschen. Also übte er seine Taktiken, wobei Wulfgar ihm noch einige Verbesserungsvorschläge machte. Zwischendurch ging er noch essen, dieses Mal aber wieder in der Kaserne, um Geld zu sparen und dann gings wieder zum Trainigsplatz.



03.04.2003 18:14#228
Akadi "Klar, mach ich. Wird bestimmt nicht sonderlich schwer." antwortete sie mit einen lächeln und nahm den schwarzen Lederbeutel entgegen. "Ich komm dann sofort wieder, wenn ich ihn habe. Aufwiedersehn!" Und schon war sie schon wieder auf weg. Sie ging langsam die steinerne Treppe herunter und bog dann links ab und kämpfte sich einen Weg durch die Menschen, die zwischen den Ständen der Händler pendelten. Die Händler hatten von Waffen bis Kräuter, über Fische und sonstige Sachen fast alles. Nur etwas zu Essen war ein wenig wenig. Endlich durch den Markt gekmpft schritt sie auch schon mit leichten Schritten heraus, durch das Tor in das Frei. Durch ihren Pelzmantel sah sie ein bisschen Edel aus, auch wenn er noch immer etwas mitgenommen ist.



03.04.2003 18:27#229
Lolindir Als Legolas in das Hafenviertel ging kam ihm eine junge schöne frauentgegen. Er konnte den blick nicht von ihr abwenden, marschierte aber trotzdem weiter auf das glitzernde meer zu. Am horizont sah er eine kleine insel. sie lag nicht weit weg. Er drehte sich Richtung Braham und sah wie er da saß, mit seinen zerrissenen kleidern und eine Karte malte. Braham grüßte Legolas:"Hallo, was kann ich für euch tun Hrr?"
"Ich bräuchte eine Karte in der ein schwarzer troll eingezeichnet ist. Besitzen sie so etwas?"
"Hmm, ein schwarzer troll, ich hab davon gehört. Ein mann erzählte mir das er einen gesehen hat. Geh mal zu Sagitta, der Kräuterhexe. Sie wird dir auch einen Anhaltspunkt geben. Ich male derweil eine Karte in der die üngefähre Position des Trolles zu sehen ist."
"Danke!"
Und so ging Legolas ins Bett um am nächsten morgen Sagitta aufzusuchen!


03.04.2003 18:33#230
Eorl Eorl betrat die Stadt durch das Osttor. Der Tag neigte sich dem Ende zu und die Händler begannen bereits ihre Stände zu räumen. Eorl ging über den Marktplatz, und betrat die Unterführung zur Händlergasse. Aus der Schmiede war noch immer ein Lautes Hämmern zu hören. Er ging zu seinem Haus und legte seine Tasche und den Mantel ab. Dannach ging er zur Kaserne, weil er noch in die Schmiede schauen wollte.
Die Spannbögen müssten eigentlich inzwischen fertig sein.
Er betrat die Schmiede und besah sichc die gewässerten Bögen die er dort zurückgelassen hatte. Sie waren genau richtig.
Er hängte sie zumm trocknen auf, nahm die inzwischen getrockneten Sehnen von der Leine und legte sie ins Regal. Dann verkaufte er einem Paladin, der zwischenzeitlich hereingetreten war eine leichte Armbrust und begann noch ein wenig an einem Holzschaft herumzuschnitzen.



03.04.2003 20:47#231
Longbow Der Rekrut hatte nun genug traineirt, wie er fand. Er betrat seinen Schlafplatz und legte sein Schwert in seine Truhe. Ich brauch unbedingt ein Schloß, dachte er.
Also verließ er die Taverne und ging wieder zu Thorben, um sich nach ein Schlß zu erkunden.
"Hallo, ich bins schon wieder."
"Na Rekrut. So spät noch?"
"Ja, hab eine bitte."
"Noch eine? Dann lass mal hören."
"Ich brauch nun ein neues Schloß für meine Truhe, die du geknckt hast. Was kannst du anbieten?"
"Es gibt viele Schlößer, die ich dir anbieten. Je nach dem, wie wichtig dir der Inhalt der Kiste ist. Umso teurer, desto schlechter zu knacken!""Wie gut wäre ein Schloß für 100 Goldmünzen?"
"Für 100 bekommst du ein sehr gutes Schloß. Nur ein sehr geübter Schloßknacker würde das öffnen können. Und dann müsste er auch noch einige Dietriche opfern!""Ok, ich nehm so eins. Wie krieg ich das dran?"
"Am besten ich komme morgen zu dir und bau dir das dran."
"Ok, wird gemacht. Ich sag dir bescheid."

Dann ging Long zum Freibierstand, wo er auf Pergamo traf.
"Hey Bürger! Wie gehts?"
"Prima, hab seit heute ja auch einige Kohle."
"Hehe, ja das ist korrekt. Aber wir haben noch mehr. Was gedenkst du damit anzufangen. Die Teller an den gleichen Händler zu verkaufen ist zu riskant!""Ja, denk ich auch. Ich kenn da einen auf Onars Hof. Wie wärs damit?""Ja, das ist gut. Die Söldner auf Onars Hof stellen keine dummen Fragen und ob wir das gefunden oder geklaut haben ist diesen Handlangern auch egal. Morgen brechen wir auf."
"Ok, wird gemacht."
"ich geh nun erstmal pennen. Wir sehen uns morgen. Denke mal, dass du dann bereits wieder wach auf dem Kasernenhof stehst."
"Hehe, ja. Mal sehen. Bis morgen."
Long ging dann ohne Umwege in sein Bett.
"



03.04.2003 21:09#232
Heimdallr Der Fürst sah Long noch nach, wie er langsam zur Kaserne ging. Der Himmel hatte sich verdunkelt und es war schon stockdunkel. Am Freibierstand war aber immer was los, denn es gab ja auch noch die Möglickkeit auf einen Teppich von Abuyin sich nieder- und sich berauschen zu lassen. Der Fürst überlegte, ob er noch in die Kneipe sollte, doch er meinte, dass er genug für heute getrunken hatte, Außerdem hieß es sparen. Denn er wollte sich langsam um sein Vermögen kümmern. Er brauchte Gold, um ins obere Viertel zu kommen. Außerdem wollte er auch sein Haus im Oberen Viertel zurück. Und eine gute Waffe konnte auch nie schaden. Jedenfalls ließ er den Besuch und machte einen Spaziergang am Hafen. Es war schön ruhig und man konnte gut überlegen. Fürst Pergamo dachte langsam sollte er sich Gedanken machen, wie es jetzt weitergehen sollte. Sollte er sich einer Gilde anschließen oder sollte er erst mal weiter die Lage peilen. Er dachte drüber nach sich der Garde anzuschließen, wie es Long machte, aber leider merkte er zugleich, dass die Garde wohl schön wäre aber leider zu hohe Anforderungen stellt. Zu wem könnte er noch gehen? Die Sumpfler, hm nein die waren ihm doch zu abgedreht. Vielleicht zum Orden Innos. Nein, mit Magie kannte er sich noch nie aus. Er wusste ja nicht mal was über Kräuter. Da konnte man ihn so richtig über's Ohr hauen. Wer bleibt denn da noch. Es gab mal jemand, der sagte was von Schwarzmagiern, aber alleine das Wort Magier ließ ihn erschaudern. Hm die letzten wären dann die Söldner auf Onar's Hof. Diese Kerle, die unter dem Kommando von General Lee standen waren ihm nicht geheuer. Es waren ruppige Kerle, die er nicht mochte aber er dachte sich, dass er sich da schon durchbeißen würde. Die Leute dort mögen vielleicht Muskeln haben, aber ich habe mein Gehirn. Diese Waffe richtig eingesetzt kann stärker seien, als so manches Schwert.
Wenn er sich aber denen anvertrauen würde, würde er sein Gold auf jeden Fall in Sicherheit bringen. Vielleicht hatte jemand ja eine Truhe. Es müsste aber jemand sein, dem er vertrauen könnte. Naja, man wird sehen, schließlich war noch nix entschieden.



04.04.2003 07:48#233
Corruptor Zu dieser Stunde herrschte noch nicht allzu viel Betrieb in der Handwerkergasse. Die feinen Herrschaften... dachte der Corruptor verächtlich ...haben es wohl nicht nötig, schon früh aufzustehen. Und weil hier niemand war, war es für Hans auch nicht interessant. Er konnte ja niemanden ausrauben, wenn niemand da war. Und so verrückt, in eines der Häuser der Handwerker einzubrechen, war er nun auch wieder nicht. Das Risiko war zu gross, hier, mitten in der Stadt, und der Ertrag zu gering. Wenn er ins obere Viertel hätte gelangen können, dann wäre er das Risiko, dort oben bei den reichen Säcken einzubrechen, sofort eingegangen. Aber hier lohnte es einach nicht. Deshalb wandte sich der Corruptor auch dem Hafenviertel zu. Dort herrschte um die Zeit schon mehr Geschäftigkeit. Früher, als noch täglich grosse Handelsschiffe nach Khorinis gekommen waren, ging das Ganze wohl schon vor der Dämmerung los, Schiffe ab- und beladen, die Schiffe bereit zur Abfahrt machen etc. Nun standen nur einige arme Fischer schon früh am Morgen auf und fuhren aufs Meer hinaus, um mit ihren Netzen ein paar Fische zu fangen. Aber auch die restlichen Bewohner des Hafenviertels standen früher auf als die reicheren Einwohner von Khorinis. Oder zumindest die meisten. Es gab immer genug Alkoholleichen herumliegen. Das war dem Corruptor nur recht. Einfache Beute. So hatte er in den letzten Tagen auch schon einiges an Gold zusammen gebracht. Er hoffte, mit dem Gold den Wirt Schmok auf Onars Hof milde stimmen zu können, damit er endlich mit seiner Ausbildung beginnen konnte. Natürlich konnte er nicht einfach hingehen und dem Mann das Gold auf den Tisch knallen. Hans glaubte nicht, dass Schmok einfach so bestechlich war. Aber mit etwas Fingerspitzengefühl und Hinterlist liesse sich da schon etwas machen...Schliesslich erreichte der Corruptor die Kaianlagen. Es standen tatsächlich schon ein paar Gestalten herum. Ein kurzer Blick zeigte Hans aber, dass kein lohnenswertes Opfer dabei war. Aber der Tag war ja noch lang. Es würde sich bestimmt ein passendes Opfer finden lassen...



04.04.2003 09:54#234
Redsonja Dreia und Redsonja waren früh aufgestanden. Jetzt schlenderten sie am Hafen entlang und wussten nicht so recht weiter. Beide gestanden sich ihre Ratlosigkeit jedoch nicht ein. Unterwegs nahmen sie einen nicht gerade Vertrauenserweckenden schon in die Jahre gekommener Mann war. Dieser lungerte schon einige Zeit herum und schien etwas oder jemanden zu suchen. Er war nicht so heruntergekommen, wie die meisten i dieser Gegend und er schien Geld zu haben. Dreia betrachtete ihn als optimales Opfer ihrer Diebeskünste. Da war was zu holen und sie musste kein schlechtes Gewissen haben, weil der sicher nicht mit sauberer Arbeit zu seinem Gold gekommen war.



04.04.2003 10:14#235
Corruptor Der Corruptor wandte sich vom Anblick des Meeres ab und wollte sich gerade nach einem möglichen Opfer umsehen, als er auch schon zwei Gestalten ausmachte. Zwei junge Frauen kamen dahergelaufen. Sie sahen irgendwie beide ein bisschen verloren aus, fand Hans. Und nicht sehr vermögend. Würde sich wahrscheinich auch nicht lohnen. Vor allem, wenn sie zu zweit waren, war auch das Risiko, erwischt zu werden, grösser. Wobei der Corruptor keine Angst hatte, dass er mit den beiden Frauen nicht fertig werden würde.
Täuschte er sich, oder kamen sie auf ihn zu?



04.04.2003 10:47#236
Redsonja Auf Mitleid wollte sie jedoch keineswegs pochen, das würde bei diesem rauen Gauner auch keine Wirkung zeigen, aber irgendwie musste sie ihn ablenken. Ihm einfach eine runter zuhauen war etwas riskant, wer wusste, ob er zurückschlagen würde. Obwohl Redsonja eine unbeschreibliche Lust danach verspürte. Das liess sie sogleich auflachen. Der Mann schien sie zu beobachten und bemerkte auch dies. Vielleicht dachte er, sie lächle ihn an und fühlte sich geschmeichelt, wer weiss. Illusionen zerstören gefiel ihr. Obwohl sein Körper war nicht schlecht gebaut...

Egal, so kommt mir nie eine Idee! Und nur noch wenige Schritte trennten sie von dem Fremden. „Hier, willst du meine Kette? Was anderes kannst du mir nicht rauben. Tschuldige.“ Ziemlich verdutzt schaute da der Mann aus der Wäsche. Er fühlte sich ertappt und ärgerte sich wohl über sich selbst, dass er seine Gier so offensichtlich zur Schau getragen hatte. Redsonja konnte sich ein kurzes triumphierendes Lächeln nicht unterdrücken. Der Mann fasste sich jedoch sogleich wieder. Diese Beherrschung! Das wollte sie selbst auch haben.Dreia gab darauf Redsonja einen Stups, komm suchen wir jemanden, der sich in der Umgebung auskennt und schauen, dass wir aus dieser Stadt rauskommen. Hatte sie den Fremden nun ausgeraubt?



04.04.2003 11:55#237
Corruptor Was musste er da hören? Nun wurden ihm schon Dinge angeboten, die er rauben konnte. Für einen kurzen Moment verschlug es dem Corruptor die Sprache. Dann die Ernüchterung.
Während sich die eine der beiden Frauen anscheinend über ihn lustig machte, fühlte er plötzlich flinke Finger an seinen Kleidern entlanggleiten. Aha... schoss es Hans durch den Kopf ...also doch nicht nur ein schönes Gesicht. Aber die Taschendiebin konnte lange nach irgend etwas Wertvollem suchen. In seiner langen Karriere als Dieb hatte er alle möglichen Varianten des Diebstahls kennen gelernt. Und auch, wie man sich davor schützte, selbst ein Opfer zu werden. Natürlich trug er sein erbeutetes Gold nicht bei sich. Nur einen kleinen Notvorrat, damit er sich etwas zu Essen kaufen konnte.
Auf jeden Fall war die Frau nicht ungeschickt. Es fehlte ihr vor allem noch die jahrelange Erfahrung, auf die der Corruptor zurückgreifen konnte. Deshalb fiel ihr auch nicht auf, wie mit einer blitzschnellen Bewegung ihr kleiner Geldbeutel den Besitzer wechselte, während sie selbst noch auf der Suche nach Hans' Geldbeutel war.
Der Corruptor fühlte, als er ihren Beutel in der Hand hielt, dass er richtig gelegen hatte und es sich wirklich nicht lohnte. Dann hatte auch die Taschendiebin ihre erfolglose Suche beendet und wandte sich an ihre Gefährtin. Der Corruptor hörte zu, wie sie irgend etwas von einem Führer und davon, wie sie die Stadt verlassen konnten, sprach. Unbemerkt liess er den erbeuteten Geldbeutel leise zu Boden fallen. Als sich die beiden Frauen zum Gehen wandten, sprach er: "Ich glaube, Ihr habt etwas verloren..."



04.04.2003 13:17#238
Longbow Long wurde heute schon wieder geweckt. Doch dieses Mal nicht von irgendeinen Bürger, sondern von Thorben, den er bat seiner Truhe ein neues Schloß zu verpassen.
"Hallo, hoffe doch ich störe nicht allzu sehr. Hab nur heute noch einiges zu tun und hab deshalb hab ich auch nur jetzt Zeit dir dein Schloß dranzubauen.""Ok, kein Problem. Ist ja eh schon spät. Hier sind deine 100 Münzen. Du kommst hierr alleine klar?"
"Ja, ist kein Problem. Dauert nur ein paar Minuten."
"Ok, ich gehe dann."
Long verließ die Kaserne und entdeckte am Freibierstand wieder Pergamo."Morgen, Bürger."
"Hallo, Long. Brechen wir gleich auf?"
"Ja, von mir aus kanns losgehen."
Dann gingen beide durchs Osttor.



04.04.2003 13:48#239
Milgo Milgo saß auf seiner Bank, Mirogulu neben ihm, und dachte nach. Eigentlich sollte bald Yero fertig werden. Doch er kam einfach nicht. Milgo war normalerweise nicht allzu geduldig, doch hätte er nur ein bisschen Drang gehabt zu pinkeln, hätte er sich wahrscheinlich in die Hose gemacht. Milgo guckte sich nun zum xten mal um. Kein Yero. Milgo war bereits bei Yale gewesen, und hatte dort den Rohstahl verbogen, und sogar diesmal ganze drei Stahle auseinander gebrochen.
Auch war er bereits zweimal seinen Rundgang gegangen, doch er hatte nichts entdeckt. Milgo beschloss ein bisschen Gassi zu gehen, durch Khorinis zu gehen, natürlich mit Miro. Vielleicht würde ihn das beruhigen.
So leinte er Miro an, und began seinen Gassigang. Erst durch das Handwerker Viertel. Doch das stellte sich als Fehler heraus, weil Harad anscheinend Würste gekauft hatte. Milgo schaffte es nur mit größter Mühe Miro zurück zu halten und in Richtung Kaserne zurück zu ziehen. Als er es endlich geschafft hatte ging er in Richtung Bierstand, und trank ein Bier. Nach einigem Geschwaffel wollte Miro weiter, und sie gingen in die Kaserne. Milgo unterhielt sich ein bisschen dort, doch nicht nur Miro wurde nach kurzem langweilig, so gingen sie über den Marktplatz wieder nach Hause. Milgo musste Miro mal wieder zwingen niemanden anzufallen, doch das war nun gewöhnlich. Als sie endlich wieder zu Hause waren hatte sich Milgo in der Tat beruhigt, und er schmierte sich ein Stück Brot mit einer fetten Scheibe Wurst.
Mirogulu warf er einen Schinken hin, welchen dieser noch nie gegessen hatte. So beschnupptete er den Schinken, dachte dass er Fleisch war und biess zu. Milgo grinste über die Fressweise seines kleinen Wolfes, der eigentlich nicht mehr klein war. Er hatte ziemlich zugenommen, und Milgo musste achten das Miro nicht zu fett wurde. Das Brot schmeckte super. Nur das Honigbrot schmeckte besser. Milgo nahm sich eine Flasche Bier, denn irgendwie hatte er momentan keine Lust auf Wasser und Milch. Miro hatte bereits sein Wasser bekommen. So ließen sie es sich schmecken...



04.04.2003 14:21#240
Lolindir Am nächsten morgen weckte der Tumult am Marktplatz Legolas! Er stand auf zog sich seine Kleidung an und ging zu einem der Händler, der Kräuter, verkaufte. Er dachte, er weiß wo Sagitta sei.
-"Hallo!"
-"Hallo, ich suche Sagitta."
-"oh ich kenne sie nicht persönlich aber fragen sie doch mal Constantino, er besucht sie oft."
-"Danke!"
Und so marschierte Legolas in die Unterstadt, die in Sonne getaucht war. Er bewunderte die Fachwerkhäuser die eine Gasse bildeten. Als er bei Constantino angekommen war, fragte er den Alchemisten, der ungefähr 60 Jahre war:-"Kennen sie Sagitta?"
-"Gewiß mein herr. Sie lebt in einem Waldstück bei onars Hof! Warum?"-"Ich bräuchte was von ihr!"
-"Oh sie gibt dir sicher nichts umsonst aber bring ihr doch bitte diese Kräuter mit, dann wird sie sich freuen und dir vielleicht vertrauen."-"ohja danke für ihre Hilfe"
Mit diesen Worten marschierte Legolas aus dem Haus des Alchemisten hinaus, indem es stickig geworden war. Er lief geradewegs Richtung Onars Hof um dort nach Sagitta zu fragen, denn er hatte keine Lust den ganzen Wald zu durchkämmen...


04.04.2003 14:22#241
Nachtigaller Als Nachtigaller am Hafen stand, sah er die Insel und dachte sich"In ein paar Tagen werde ich da hin fahren". Er setzte sich auf eine raue Holzbank an der Kaimauer um das Meer anzugucken und um nachzudenken."Bestimmt gibt es da viele Schätze und ich bekoome endlich etwas Gold."
er fragte einen Bürger der gerade vorbei ging:
"Wissen Sie wie es auf der Insel dahinten ausieht und was es da gibt?""Keine Ahnung. Aber ich will auch nicht hin denn man erzählt sich das es dort wilde Tiere geben soll"

Nachdenklich ging Nachtigaller weiter und fragte sich ob es eine gute Idee war dort hin zufahren.



04.04.2003 14:28#242
Redsonja „Vielen Dank“, entgegnete Dreia. Soviel Ehrlichkeit, von diesem düsteren, fremden Riesen, da war doch etwas faul. Oder hatten sie sich sosehr in diesem Menschen getäuscht? - Nein, dieser kalt, unbewegte Blick liess es nicht zu an die Nächstenliebe dieses Mannes zu glauben. In einem kurzen Gespräch stellte sich heraus, dass er von Onars Hof kam und bald wieder dahin zurück wolle. Dreia und Redsonja witterten eine Möglichkeit sich ihm anzuschliessen, obwohl ihnen der Gedanke nicht ganz geheuer war. Eine andere Möglichkeit gabs kaum. „Wir begleiten dich zurück.“ Bestimmte sie auf ihre selbstverständliche Art. Wenn er was dagegen hat würde er das ohne Zweifel sagen. „Nachher hast du uns auch gleich wieder los“, fügte sie noch hinzu. Er schien nicht gerade erpicht auf Gesellschaft zu sein und ehrlich gesagt rissen sich die beiden auch nicht darum lange in seiner Begleitung zu reisen.

Er zuckte bloss mit den Schultern.

Ohne den geringsten Wehmut würde Redsonja die Stadt verlassen. Nichts hielt sie noch hier. Sie hoffte auf einen möglichst baldigen Aufbruch. Den Zeitpunkt hatte jedoch der Fremde zu bestimmen. Redsonja war sich bewusst, dass er sie einfach stehen liesse, wenn sie ihn irgendwie in seinen Plänen einschränken würden. Sie war sich noch nicht einmal sicher, ob dieses Zucken jetzt als ein ja gewertet werden durfte - einfach keine Unsicherheiten anmerken lassen...


04.04.2003 14:30#243
Eorl Eorl war schon früh am Morgen in die Kaserne zurückgekehrt. Dort angekommen hatte er zuerst den Schaft fertiggemacht den er am Tag zuvor begonnen hatte. Er legte ihn neben sich auf die Theke und holte einen Großen Spannbogen von der Leine. Außerdem eine extrastarke Sehne. Er verband Bogen und Schaft, verklebte beides, beschlug es zur sicherhet noch beidseitig mit Eisen. Dann machte er die Sehne fest, maß die richtige Länge ab und zog sie straff. Den Abzug passte er unten in den Schaft ein. Jetzt war die Armbrust fast fertig, größer als alle anderen die er bisher gemacht hatte. Der Bogen war etwa 90cm breit, und der Schaft fast 80cm lang. Die Armbrust konnte wohl nur von Starken Schützen gehandhabt werden sie war recht schwer. Vielleicht würde ein Paladin ja daran gefallen finden.
Er stellte sie zu den anderen ins Regal und verließ die Schmiede auf der Suche nach etwas eßbarem.



04.04.2003 15:24#244
Milgo Milgo lag auf seinem Bett. Irgendetwas blubberte in seinem Bauch, doch er wusste nicht was. Er sah zu Mirogulu, doch der sag ihn nur mit seinem kleinen Augen an. Wie Miro da saß, kleine Augen, braunes Fell, nur der Schwanz, die Wirbelsäule und die Ränder um die Augen waren dunkelbraun. Plötzlich kamen die Dämpfe hoch, und Milgo ließ einen Rülbser ab, mit dem er bestimmt einen Scavanger getötet hätte, hätte einer vor ihm gestanden.
Mirogulu wich zurück, hinter sein Regal. Milgo stand sofort auf, wedelte mit seiner Hand vor der Nase und lief nach draußen. Einige Bürger sahen ihn komisch an, als der Milizsoldat aus seiner Hütte rannte, mit wedelnder Hand...Milgo holte tief Atem. Das war vielleicht ein Rülbser gewesen! Den hätte Jerus nie und nimmer besser geschafft! Bei diesem Gedanken musste Milgo grinsen.Er hatte sich erholt, als er wieder in die Hütte ging. Miro war nun auch hinter dem Regal hervorgekommen, und der "angenehme" Duft war weg. Milgo guckte sich um. Während er draußen war hatte sich kein Dieb hier rein getraut. Eigentlich ziemlich gefährlich hier zu wohnen, dachte Milgo. Sollte er vielleicht ins obere Viertel? Nein, dafür fühlte er sich noch zu schwach. Ein kleiner Milizsoldat im Reich der Ritter? Nein, das war nichts für den kleinen Milgo. Er zog es lieber vor mit dem Gesindel zu leben... Ohne Risiko war das Leben ja eh nur etwas langweiliges...
Milgo schloss seine Tür wieder, und legte sich auf sein Bett. Wenn er stärker wäre, dann könnte er eventuell ins Oberviertel! Zwar dann kein Risiko, doch dort klauten die allerbesten Diebe! Milgo grinste. Nur wie konnte er stärker werden? Milgo wusste es nicht.
Er beschloss etwas in den Wald zu gehen, und dort an einem Tier zu üben. Milgo nahm seinen Schlüssel, verabschiedete sich von Miro, was dieser mit einem Gähnen hinnahm, und dann ging er aus seiner Hütte und schloss ab. Als er sich umdrehte stand plötzlich ein Rekrut vor ihm. Milgo erschreckte kurz, doch er fasste sich schnell und ließ sich nichts anmerken:
Milgo: Was wollte ihr?
Rekrut: *flüster* *flüster*
Milgo: Ah! Gut, danke. Sagt das ich mitkommen werde!
Der Rekurt hatte ihm etwas wichtiges geflüstert, und Milgo änderte sofort seine Pläne. Er schloss seine Tür wieder auf. Miro guckte ihn verdutzt an, kam jedoch zum Schluss dass Milgo irgendetwas vergessen hatte, und legte sich wieder auf Milgo's Bett. Doch Milgo hatte nichts vergessen, ganz im Gegenteil. Er nahm sein Putztuch, setzte sich auf einen Stuhl, zog seine Rüstung und sein Schwert aus und fing an zu putzen. Zuerst das Schwert. Nun wurde Miro doch neugierig. Was hatte Milgo vor?
Doch Milgo sagte nichts, sondern putzte sturr weiter. Das Schwert musste zwar kaum geputzt werden, immerhin hatte Milgo es zuletzt vor dem Kampf mit dem Waran geputzt, doch blieb ihm keine Wahl. Seine Rüstung hatte noch weniger abbekommen. So hatte Milgo Zeit, die Beulen die er das letzte Mal nicht rausbekommen hatte dieses Mal rauszuhämmer.
Mirogulu winselte und zog an seinen Hosenbeinen, doch Milgo behielt sein Geheimnis für sich. Man konnte nie wissen wer gerade irgendwie einen belauschte...



05.04.2003 08:43#245
Akadi Die schwere Brücke knartzte, als Akadi über sie die Stadt betrat. Zum Glück kam kein Wolf, dachte sie. Schnellen Schrittes ging sie auf die Kaserne zu. "Boah" sagte sie und stellte die Flaschen erstmal ab. Sie konnte sich nicht mehr zusammenreißen. Sie stand zwar schon vor der Treppe, doch das Gewicht zährte an ihren Kräfte. Sie ruhte sich erstmal aus. Sie öffnete ihren Mantel und lies sich an der WAnd fallen. Ihre Blicke fielen auf den wunderschönen Himmel. In der Mitte hing der leuchtender sichelhafter Mond, welcher umringt mit vilen kleinen Sternen war. Aber es sie raffte sich wieder auf und schleppte den Schnaps die Treppe hoch. Kurze Zeit später lief sie schon durch den kleinen steinernen Gang und bog bei der Kaserne rechts ab in die hellleuchtende Schmiede. Dort traf sie auch Diontar.



05.04.2003 09:33#246
Hummelchen Die Haushofmeisterin der Amazonen hatte wieder bei Gracia übernachtet, bei der jetzt eigentlich ständig zwei Amazonen wohnten, die auf dem Markt einen Stand des Amazonenlagers betrieben.

Hummelchen hatte die Waren übergeben und meinte zu den Mädchen, dass sie die Einnahmen auf der Rückreise mitnehmen würde. Außerdem verhandelte sie mit Brach, dass er das Lager mit zusätzlichen Waffen belieferte. Immerhin war der Kreis der Amazonen in der letzten Zeit wieder größer geworden.

Dann setzte sie sich auf eine Bank vor dem Gasthaus und ließ sich einen leichten Apfelwein servieren. Sie linste in die Sonne, beobachtete das Treiben auf dem Markt und wartete auf Koryo.



05.04.2003 10:19#247
Diontar So, dass sollte jetzt reichen. Die Paladinrüstung war wieder gefixt. War nicht sonderlich schwer. Der Schnitt im Brustpanzer war schnell mit flüßigem Stahl gefüllt. Einfach ein bischen Stahl im Ofen erhitzt und dann auf die von innen abgesicherte Rüstung gegeben. Den flüßigen Stahl dann gleichmäßig abstreichen und abkühlen lassen... fertig. Die Rüstung musste jetzt nur noch ein wenig trocknen. Jetzt etwas zum Trinken und der Tag hätte gut angefangen. Da kam Akadi zur Tür rein. Wenn man von Beliar spricht. Hehe, gutes Wortspiel, da die Atmosspähre hier in der Schmiede einer Hölle glich, so heiß war es."Na du. Du siehst ja so fertig aus. Was hast du denn da in dem Sack auf deinem Rücken? Etwa meine geforderte Ware?"
Da wäre jetzt genau das richtige.



05.04.2003 10:30#248
Akadi "5 Flaschen Schnaps, wie gefordert" Sie hiefte den Rucksack auf den Tisch, der dann mit einen lauten Knall aufsetzte. "Ganz schön teuer war der. Dein Gold is weg" sagte sie mit einen lächeln auf dem Gesicht. "Sagt mal, habt ihr einen Waffenschmied hier irgendwo? Ich will mir mal ein Schwert schmieden lassen ... und natürlich auch den Umgang damit lernen."



05.04.2003 10:38#249
Diontar "Ja, davon haben wir zwei. Der eine heißt Yale und ist der Waffenschmied hier in der Kaserne. Der andere heißt Cifer und ist der Schmied im Oberen Viertel. Aber ich kann dir leider nicht sagen, wo sich die beiden aufhalten. Tut mir leid. Mein Gold ist weg? Nagut. Zeig mal her."
Akadi öffnete den Sack und Diontar warf einen Blick hinein. Da waren die fünf angeforderten Flaschen, im guten Zustand. Er nahm alle Flaschen raus und stellte sich nacheinander auf die Schmiedetheke.
"Fünf Flaschen Reisschnaps. Wie abgemacht. Ausgezeichnet, hier hast du die versprochenen 50 Goldstücke."
Diontar nahm die Goldmünzen aus seinem Beutel und reichte sie Akadi. Währenddessen packte er die Flaschen wieder in den Sack und stellte diesen auf den Boden.
"Gab es denn irgendwelche nennenswerten Probleme?", wollte er wissen.


05.04.2003 10:43#250
Milgo Milgo war in der Nacht, als Miro schon geschlafen hatte, zu Yale's Miene geschlichen, und hatte dort sein Schwert geschärft. Erst am frühen Morgen hatte er aufgehört. Da er gestern so lange geschlafen hatte liet er nicht allzuviel an Schlafmangel, was sich als gut herausstellen sollte.
Milgo war endlich fertig. Er legte sein Schwert an, und zog seine plankgeputzte Rüstung an. Er sah wie ein neuer Milizsoldat mit einem neuem Schwert und einer neuen Rüstung aus, man konnte Milgo nur anmerken das er schon länger Milizsoldat war, wegen seinen Narben. Ein paar hatte ein Barbier und Vatras wieder hinbekommen, aber nicht alle. Milgo atmete noch einmal tief durch, und schritt dann zurück zu seiner Hütte.
Die Straßen von Khorinis waren noch verlassen, und man hörte nur vereinzeltes Stimmengemurrmel.
Plötzlich stand Milgo vor der Tür, sah nach vorne, und stoppte zuspät. Er knallte gegen sein Haustür.
Mist!, dachte sich Milgo. Jetzt hatte er bestimmt Mirogulu geweckt!Er schloss auf, und wie erwartet, stand Mirogulu vor der Tür. Milgo nahm sich schweigend eine Pulle Bier und ein Brot, Miro schmiss er ein Stück Wurst hin und eine Schale Wasser.
Miro guckte ihn verdutzt an, doch kurz darauf fing er an zu trinken. Milgo nutzte die Chance und verschwand nach draußen. Er guckte sich um, schloss seine Haustür ab, welche schon sehr verrostet zu sein schien, und ging dann leise dem Weg in Richtung Osttor. Sein Verhalten hatte nur einen Befehl, dem er jetzt folgen würde. Milgo kam am Osttor an, fand beide Wachen schlafend und rüttelte sie wach.
Wache: Was'n los?
Milgo: Aufwachen! Da hinten kommen Orks!
Wache: Was?
Wache 2: WO?
Milgo: Oh, tut mir Leid, mein Fehler.
Grinsend ging er an den Wachen vorbei, in Richtung Taverne.



05.04.2003 10:55#251
Dreia Dreia wachte auf. Die Sonne schien strahlend durch ein Fenster herein, Staub wirbelte tanzend auf dem einzelnen Strahl herum, als wären sie entzückt über die Wärme und Schönheit des Lichtes.
Dreia stand auf, wusch sich und verlies das Gasthaus.
Sie fand Redsonja draussen wieder. Sie reichte ihr einen Apfel, nachdem sie sie herzlich begrüsst hatte.
Dreia war erfreut über die Wärme, die ihre neue Freundin austrahlte. Ihre Stimmung erhöhte sich mit eine mal, denn sie fühlte sich nicht mehr so allein wie die letzten Tage.
Dreia dachte an ihre Begegnung mit dem Riesen von gestern nach. Irgendwiw traute sie dem Mann nicht. Vielleicht lag das auch daran, dass sie praktisch niemandem mehr traute. Schon gar nicht Männern.
Andererseits konnte der Mann ihnen die Umgebung zeigen. So oder so, er hatte gesagt, er würde sich melden.



05.04.2003 13:00#252
Akadi Eigentlich nicht. Aber jetzt mache ich mich mal wieder auf den Weg. Vieleicht finde ich ja in dem Kloster einen Schmied. Aufwiedersehn" So verabschiedete sie sich von Diontar und ging wieder die Treppe herunter. Sie hatte ein paar Novizen von dem Kloster reden hören, vileicht bekommt sie ja dort eine Klinge. Sie schlenderte wieder langsam die Treppe herunter und war doch recht überrascht. Sas da eine Amzone? Ja, das war doch die Kunstschmiedin.



05.04.2003 13:44#253
Heimdallr Long und Pergamo betraten die Stadt und überlegten was sie jetzt tuen sollten. Der Fürst überlegte, ob er jetzt sein Gold an Long abgeben sollte. Er entschied sich für ja.

"Lass uns mal zu dir gehen, Long. Dein Schloss müsste ja jetzt fertig sein. Ich glaube ich werde mein gesamtes Gold geben."

"Dein gesamtes Gold? Bist du sicher?"

"Ja bin ich. Wir sollten aber erst mal nachschauen, ob die Truhe fertig ist. Oder nein warte, lass uns mal schnell bei Thorben vorbeischaun, der wird's ja wissen."

"Ok gehen wir schnell."

Die beiden gingen zu dem Tischler und fragten ihn ob das Schloss dran sei. Der Tischler bejahte und die beiden gingen zurück zur Kaserne. Sie betraten den Schlafraum von long und schauten sich die Truhe an.

"Ein schönes Schloß, findest du nicht, Pergamo?"

"Nun ja sagen wir mal so. Schönheit ist relativ aber ich will Sicherheit. Aber ich denke, dass Gold ist gut bei dir aufgehoben. Also hier hast du 1000 Goldstücke, mein gesamter Besitz. Ich möchte, dass du gut drauf aufpasst, ja?"
"1000 Gold, das ist wirklich viel. Also gut gib her."

Der Fürst gab Long sein Gold und der verschloß es in der Truhe. Danach gingen sie wieder runter, schließlich wollten sie frühstücken.
Sie gingen in die Taverne und saßen sich an einen leeren Tisch. Der Fürst bestellte einen Fisch, Long eine Moleratkeule. Beide tranken eine Milch, sie hatten in letzter Zeit genug Alkohol getrunken. Nach dem Essen wollte Long noch was erledigen, aber er wollte den Fürsten heute Abend am Wiesenplateau treffen. Das gab dem Fürst etwas Freiraum um sich mal wieder um AMD zu kümmern. Er suchte etwas und fand ihn dann in der Nähe von Vatras. Er hockte auf einer Bank und schien zu überlegen. Der Fürst trat zu ihm und sprach ihn an.
"Hey AMD, was machst du den ihr?"

"Ich? Ich warte darauf, dass etwas passiert. Hast du nicht was zu tun für mich?"
"Hm, ja doch ich hab was warte mal. Du könntest Kräuter für mich sammeln."
"Oh das trifft sich gut. Ich war neulich im Wald und habe das hier gefunden."
AMD gab dem Fürsten einen Beutel mit allerhand Kräutern und Pilzen.


05.04.2003 14:52#254
Daminator Er besichtete die ganze Stadt und machte sich einen Überblick. Um in der Nacht gut schlafen zu können, fragte er nach Schlafmöglichkeiten. Im wurden ein paar Hotels empfohlen, jedoch waren viele sehr teuer oder voll. Da erfuhr er, das es in der Taverne nahe der Stadt auch Unterkünfte gibt. Sogleich machte er sich auf den Weg...



05.04.2003 15:12#255
Corruptor Der Corruptor ging durch die Strassen der Stadt und steuerte zielbewusst ein bestimmtes Gasthaus an. Das Gasthaus nämlich, in dem die zwei jungen Frauen gestern verschwunden waren.
Nachdem sie ihm so unverhofft kundgetan hatten, dass sie ihn bei seiner Rückkehr zum Hof von Onar begleiten würden, war er ihnen heimlich und unbemerkt gefolgt. Dabei war eine Idee entstanden. Diese Idee war heute Morgen, nachdem er darüber geschlafen hatte, zu einem Plan geworden, den er umzusetzen vorhatte. Wie es aussah, hatte das Schicksal - Hans glaubte zwar nicht an Schicksal, aber das sagte man nun halt mal so - das richtige Instrument in die Hände gespielt. Vielleicht konnte er Schmok mit dem Gold überzeugen, ihn auszubilden. Aber es würde schwierig werden und nicht so effektiv sein. Wenn er nun aber mit zwei hübschen jungen Frauen auf den Hof kam und diese überall erzählten, wie er ihnen geholfen hatte, dann brachte ihm das hundertprozentig Pluspunkte ein.Und solange die beiden Frauen auf dem Weg zum Hof nicht dauernd irgendwelchen Blödsinn quatschten oder ihn über sein Leben ausfragten, war es ihm auch relativ egal, ob er alleine oder mit Begleitung wanderte.
Also suchte der Corruptor nun diese beiden Frauen, die ihm sehr wahrscheinlich einen grossen Dienst erwiesen, ohne es zu wissen. Natürlich würde er sie für diesen Dienst nicht belohnen. Aber wenn sie ja nichts davon wussten, was sollte er sie dann auch belohnen?
Endlich erreichte Hans das gesuchte Gasthaus. Er ging hinein und erkundigte sich beim Besitzer nach den beiden jungen Frauen. Der Mann erklärte, dass zwei Frauen, auf die die Beschreibung passte, das Gasthaus verlassen hätten, sie wollten anscheinend den Markt besuchen, wie er aus einem Gespräch entnommen hatte. Der Corruptor drehte sich um und verliess das Gasthaus wieder, natürlich, ohne sich für die Auskunft bedankt zu haben. Dann wandte er sich zum Marktplatz.


05.04.2003 15:47#256
Heimdallr In dem Beutel waren 10 Feuernesseln, 1 Feuerkraut, 4 Heilkräuter und 5 Dunkelpilze. Der Fürst berichtete AMD das und überlegte dann, wie viel er AMD dafür geben sollte.

"Also hm, ich würde sagen ich gebe dir dafür 200 Goldstücke, was sagst du?"
AMD machte große Augen, denn er hatte nicht mit einer solchen Menge gerechnet.
"200 Gold, biste sicher, dass das Zeug soviel Wert ist? Naja ich nehm dein Gold gerne."

"Gut, warte hier oder komm gegen Abend zum Wiesenplateau. Dort wirst du dein Gold bekommen."

"Ok, dann bis heute Abend."

Der Fürst nahm die Kräuter und wackelte zu Vatras. AMD wird sich wundern. Nicht, dass 200 Gold schlecht bezahlt wären, aber das Zeig war viel mehr wert. Er ging zu Vatras, der gerade eine Geschichte erzählte. Der Fürst unterbrach ihn mit einem Räuspern. Vatras drehte sich zu ihm und wartete auf seine Worte.
"Hallo Vatras, oh Diener Adanos, weist du noch wer ich bin?"
"Natürlich, du wolltest mir ein paar Kräuter bringen. Hast du schon was?"
"Ja ich habe etwas gesucht und étwas gekauft. Ich hätte hier 20 Feuernesseln, 5 Feuerkräuter, 5 Heilpflanzen, 5 Heilkräuter und diese seltsame Pflanze. Sieht entfernt nach Feuerkraut aus."

Von den Pilzen sagte der Fürst nix, denn dafür hatte er schon einen anderen Käufer im Blick.

"Nun denn mein Sohn, lass mich sehen. Oh ja du hast dir wirklich viel Mühe gegeben. Mit so viel hatte ich gar nicht gerechnet. Nun denn mein Sohn, lass mich dich entlohnen. Für die 20 Feuernesseln geb ich dir 200 Gold, für die 5 Feuerkräuter gen ich dir 150 Gold, für die 5 Heilpflanzen geb ich dir 50 Gold, für die 5 Heilkräuter geb ich dir 150 Gold und diese seltsame Pflanze mein Sohn ist eine Feuerwurzel, die ist sehr wertvoll, für die geb ich dir 50 Gold. Außerdem möchte ich dich auch für deine Mühen entlohnen. 50 Gold sind angemeßen denke ich. Also geb ich dir jetzt 650 Gold."

Der Fürst nahm das Gold in einem Lederbeutel entgegen und dankte Vatras. Doch für den Fürst wahr klar, dass er diese großzügige Geste nicht so annehmen darf. Er ging zurück zu Vatras und sprach ihn nochmal an.

"Oh Vatras, oh Diener Adanos."

"Ja was ist denn noch mein Sohn?"

"Ich möchte Adanos etwas spenden. Bitte 50 Goldstücke für die Kirche Adanos."
Vatras musste schmunzeln und nahm sein eigenes Gold entgegen.
"Ich danke dir mein Sohn. Adanos möge dich segnen"

Dann ging der Fürst wieder zurück. Jetzt sollten die Pilze verhökert werden. Er ging zu Constantino, dem Alchemist. Er wusste, dass dieser alte Zausel schon seit jeher Pilze suchte. Er betrat Constantinos Laden und sprach ihn an.
"Hallo Constantino, ich bin's mal wieder."

"Was willst du von mir, du siehst doch ich arbeite, verschwinde."
"Ach schade, und ich dachte du suchst Pilze, naja dann halt net."
Aufeinmal war Constantino hellwach und reagierte prompt.

"Pilze? Na du weißt doch, ich bin immer dran interessiert. Zeig doch mal was du hast."

Der Fürst holte seinen Beutel heraus und leerte ihn aus.

"Bitteschön, 10 Pilze frisch gepflückt. Was gibst du mir dafür?"
"Dunkelpilze hm. Ok du hast mir einen Gefallen damit getan. Brauche wieder welche. 150 Gold kein Stück mehr."§

"Wir sind im Geschäft, top."

Der Fürst nahm das Gold in Empfang und verleiß den Laden. Jetzt hatte er mal wieder 750 Gold verdient, allerdings musste er noch AMD auszahlen. Also machte er sich auf den Weg zum Wiesenplateau.



05.04.2003 15:59#257
Longbow Long verließ die Taverne und ging zu André, um nach eine Aufgabe zu fragen:"Hallo, Chef! Hast du was für mich zu tun?"
"Klar, irgendwas hab ich immer. Du warst lange nicht mehr auf Patroulie.""Ja, war in letzter zeit immer woanders unterwegs."
"Ahja. Jedenfalls wirst du heute in der Stadt laufen und nach verdächtigen Kerlen ausschau halten. Falls du was hast, dann kümmere dich drum!""Gut, wird gemacht!"

Dann ging Long zum Marktplatz und lief von dort zum Hafen.



05.04.2003 20:22#258
Longbow Zu Longs Freude war auf seinen Patroulliengängen nichts passiert. Deshalb ging er zu Halvor, der zwr nicht mehr an seinem Stand stand, dafür in der Kneipe."Nabend, Halvor. Will gerne wieder einen Fisch kaufen."
"Wieso kommst du eigentlich immer außerhalb der Öffnungszeiten?""Tja, weißt du. Ich hab immer nur abends auf Fisch Hunger und auch immer nur spontan. Deshalb komm ich nach 20.00Uhr."
"Jaja, ist schon in Ordnung. Die Geschäfte laufen hier eh schlecht, also bin ich natürlich jederzeit bereit einen Fisch zu verkaufén. Also, her mit den Münzen."Long gab ihm das Geld, nahm den Fisch und ging in die Taverne. Dort bat er wieder den Hausherren den Fisch zum Kräuterfisch zu panieren und aß ihn schließlich noch!
Dann gings weiter zum Wiesenplatéu, wo er Pergamo erwartete, doch der war noch nicht anwesend. Also nahm er sein Schwert und trainierte in der Dunkelheit.


05.04.2003 20:35#259
Heimdallr Der Fürst wollte ja eigentlich auf direktem Wege zum Wiesenplateau. Doch er dachte sich, dass Long bestimmt noch nicht da sei. Er machte noch einen kleinen Spaziergang im Hafenviertel. Im Hafenviertel traf er Carl, dem Schmied. Carl fragte den Fürsten, ob er nicht einen Botengang für ihn unternehmen könnte. Eigentlich hatte der Fürst ja keine Zeit für so was, doch er nahm den Auftrag trotzdem an. Er sollte Garvell ein Schwert bringen. Der Fürst nahm das Schwert, verstaute es und ging nun endlich zum Wiesenplateau. Dort angekommen sah er schon wie Long da war. Er schien mit seinem Schwert einige Übungen zu machen. Auch AMD war da, doch er stand etwas abseits. Der Fürst begrüßte beide, ging aber zuerst zu AMD. Er erzählte ihm von dem Verkauf und gab ihm die versprochenen 200 Goldmünzen. Als AMD das Gold in den Händen hielt, glitzerten seine Augen.

"So, damit kannste dir hier schonmal was aufbauen."

Dann wand er sich zu Long, der schon ungeduldigt wartete.

"Also hier bin ich."



05.04.2003 20:56#260
Longbow "Da bist du ja endlich"
"Und? Was gibts?"
"Hab mir überlegt, dass wir wieder was neues tun sollten."
"Ja, das hab ich auch schon gedacht."
"Hast du schon 'ne Idee?"
"Ja, wir fragen André, ob wir die Schulden von den Leuten, die welche haben, eintreiben dürfen und dann holen wir sie."
"Hmm, ok. Wir fragen ihn."
Beide gingen dann zu André, den Long dann ansprach:
"Nabend, Kommandant. Gibt es Leute in der Stadt, die Schulden bei der Stadt haben und die wir eintreiben können?"
"Klar, da gibts auch welche. Vier haben es aber besonders nötig zu zahlen. Baltram, Regis, Gritta und Ignaz. Jeder schuldet 150 Münzen, bis auf Baltram. Der muss sogar 200 bezahlen. Also: holt das Geld und bringt es mir."Ok, wird gemacht."
Pergamo und Long wollten schon kehrt machen, als André den Rekruten noch fragte:"Wie war eigentlich dein Patroulliengang? Irgendwas passiert?""Nein, der war stinklangweilig!"
Dann verließen der Bürger und der Rekrut die Kaserne.



05.04.2003 22:04#261
Dreia Dreia und Redsonja hatten auf dem Markt eingekauft, als ihnen die riesige Gestalt des Corruptors entgegen. Dreia sah ihm mit gemischten Gefühlen entgegen. Sie traute ihm immer noch nicht. Andererseits hies das, dass sie diese Stadt endlich verlassen konnten und einen Führer hatten.
Aber wer sagte, dass er sie nicht einfach in der Wildnis umbringen würde? Dreia fühlte das gewohnte Gewicht ihres Dolches an ihrer Seite. Für solche Fälle hatte sie ihn.
Der Corruptor begrüsste sie knapp und fragte, ob sie bereit waren aufzubrechen.Beide Frauen nickten. So zogen sie los.



05.04.2003 23:53#262
Khorûl Müde schleppte sich der hohe Novize durch die leeren Gassen der Hafenstadt. Sein Aufenthalt in der Kneipe war doch etwas länger geworden als er zunächst gedacht hatte. Nun konnte er sich gerade noch aufrecht halten und wankte in Richtung Gästehaus.
Die Leere der Strassen kam Khorûl durchaus gelegen, da er sowieso die gesammte Breite benötigte um sich vorwärts zu bewegen.
Die Kaserne tauchte plötzlich vor seinem Auge auf und nach einem kurzen Dreher sah er auch schon die Tür die ihn zum Ziel führte.

Nanu....w..w....wieso........ hui is die Stadt aber groß geworden in den letzten 3 Stunden.....und reich..... jetzt... hahaaaben die sogar schon Geld für 5 Gästehäuser....nur...warum ...hicks... haben die alle neben einander gebaut ?
Er kratzte sich verwirrt am Kopf und marschierte dann weiter.
In welchem....hicks....wohne ich denn jetzt ?
Spontan latschte er einfach einmal drauf los und knallte lautstark gegen die Wand. Sofort war die Hausherrin zur Stelle und half dem sichtlich benommenen Novizen zurück ins Haus.



06.04.2003 01:58#263
Hummelchen Den ganzen Tag hatte die Amazone gewartet und war dann wieder zu Gracia gegangen. dort übernachtete sie dann noch einmal. sollte der Novice morgen nicht auftauchen, würde sie allein zurück rudern. Dann sollte er sehen, wie er zu seinem Amulett kam.



06.04.2003 08:47#264
koryu-chan Endlich waren sie angekommen.Leider wollte Hunmmelchen erst einmal nach Khorinis,da sie noch zu ihrer alten Freundin wollte.Langsam schritt sie durch die Stadt,erblickte Gracia´s Haus und ging hinein,ohne ein Wort zu sagen.DOch plötzlich drehte sie sich um und rief Wenn du Morgen nicht wieder da bist,kannst du sehen,dass du dir dein Amulett selber besorgst.
KOryu nahm die Drohung sehr ernst,er ging zur Taverne "Zum einarmigen Klabauter",schmiss 10 Goldstücke auf die Theke und lies sich den Schlüssel geben.Langsam torkelte er zu den Zimmern,öffnete eine Tür,lies sich auf das Bett fallen und glitt in das Reich der Träume..



06.04.2003 10:21#265
Heimdallr Am nächsten Morgen wachte der Fürst gewohnt früh in seinem Bett in der Herberge auf. Er tratt hinaus und begrüßte den neuen Tag mit einem lauten Gähnen. Dann stiefelte er zur Kaserne um Long zu holen. Wie gewohnt war der Langschläfer noch am pennen, doch der Fürst wusste Mittel und Wege um ihn wach zu bekommen. Als Long sich angezogen hatte, gingen sie zum Marktplatz und frühstückten. Als sie damit fertig waren, gingen sie in die Unterstadt. Sie wollten damit beginnen ihre Schulden zu holen. Als erstes gingen sie zu Thorben. Er arbeitete auch schon und so war es anzunehmen, dass seine Nichte Gritta auch schon wach wär. Der Fürst sagte, dass Long draussen warten würde und schritt in das Haus. Er sah Gritta, wie sie am Herd stand. Er trat zu ihr und sprach sie an.
"Morgen Gritta, hast du gut geschlafen?"

"Wer seid ihr und woher kennt ihr meinen Namen?"

Der Fürst hatte sich schon gedacht, dass Gritta ihn nicht wiedererkennen würde, und das war wohl auch besser so.

"Hör zu Gritta, ich bin hier im Namen der Miliz. Du schuldest ihr noch 150 Goldmünzen. Entweder du zahlst sie jetzt, oder ich muss dich in den Kerker werfen lassen."

"Du und Miliz. Du siehst eher aus wie ein Landstreicher. Dir glaub ich kein Wort."

"Siehst du den netten Mann da draussen?- Gritta schaute raus, und sah Long.- Der ist Rekrut und wird dich gleich abführen müssen, also was ist"
Als Gritta Long sah bekam sie schon Angst und entschloß sich Pergamo das Gold zu geben.

"Hier hast du es du Halsabschneider. Und jetzt geh."

Der Fürst nahm das Gold und verließ das Haus. Er gab Long den Lederbeutel mit dem Gold und ging dann weiter zum Hafen. Dort Ging er flugs zu Garvell, der wieder bei seinem Schiff stand. Er gab ihm das Schwert und drehte sofort wieder um. Danach gings zurück zu Karl.

"So Botengang erledigt, Garvell hat sein Schwert."

"Gut danke hier ist dein Gold, aber mehr als 10 Goldmünzen kann ich dir nicht geben."

"Ich will dein Gold nicht aber sag mir, wo finde ich Ignaz?"
"Ignaz? Der ist direkt hinter meiner Schmiede. Gleich da."

Der Fürst bedankte sich, und ging zusammen mit Long in das Haus von Ignaz. Der werkelte über irgentwelchen Tränken, und es roch ziemlich modrig.
"Hey Ignaz, was machste denn schönes? Wir sind gekommen um das Gold zu holen, dass du der Miliz schuldest. Gib uns die 150 Goldstücke und wir gehen gleich wieder."

"Was wollt ihr von mir? Gold? Hmmm, na gut damit ihr mich in Ruhe lasst, aber vorher müsst ihr mir noch einen Gefallen tun."

"Und der wäre?"

"Besorgt mir 6 Flaschen Wasser. Ich brauch die für mein Experiment. Ich geb euch dann 200 und die Sache ist erledigt."

Fürst Pergamo willigte ein und sagte, dass Long schnell zum Marktplatz flitzen solle. Nach ein paar Minuten war er wieder zurück und gab dem Fürst das Wasser.
"So bitteschön, dein Wasser, und jetzt gib uns das Gold."

Ignaz wühlte in seinem Lederbeutel und gab ihnen die 200 Goldstücke, von denen Long erst mal 50 bekam. Dann verließen sie das Hafenviertel wieder und gingen in die Unterstadt.

"So, 2 von 4 haben wir schonmal"



06.04.2003 11:09#266
Longbow Pergamo und Long gingen dann weiter in die Kaufmannsgasse zu Regis.Dieses sprach Long:

"Hey Regis, du schuldest der Stadt 150 Goldmünzen und wirst sie uns jetzt geben."
"Ach, hab mich schon gewundert bis André ein paar Männer losschickt. Hier, ich hab sie dabei."
Das ging ja einfach

Dann liefen beide weiter zu Baltram auf den Marktplatz.
"Morgen, Baltram. Du schuldest der Stadt immer noch 200 Goldmünzen und wirst sie mir jetzt geben."
"Ja? Wer sagt mir denn, dass ihr den Auftrag von André habt das Geld abzuholen?""Tja, du wirst uns wohl glauben müssen."
"Nichts da! Typen wie euch kenne ich. Die brennen mit Gold gleich durch, wenn sie welches sehen."
"Nun rück das Gold raus. Oder ich hau dir ein paar aufs Maul.""Von mir aus. Los komm und lass uns prügeln. Nur werden dann die Stadtwachen kommen und sehen, dass du angfangen hast und dich einkerkern."Wie ein Kind, dachte Long.
"Na gut, warte mal einen Augenblick."

Pergamo und Long eilten zu André.
"Morgen! Baltram macht Probleme das Gold rauszurücken. Er will einen Beweis, dass wir den Auftrag von dir haben."
"Einen Beweis? Ok, den kann er haben."
André schrieb einen Brief und Unterzeichnete ihn, woraufhin die Beiden wieder zu Baltram gingen.
"Hier, Baltram. Eine Bestätigung vom Kommandanten."
Baltram las den Brief und sagte:
"Ähh, tja. Wisst ihr. Soviel Geld hab ich aber nicht."
Dann sagte Pergamo:
"Ha, das willst du uns erzählen? Natürlich hast du das Geld, nur benutzt du es um dich zu amüsieren, wie zum Beispiel gestern Nacht wieder im Puff. Also, rück es raus."
"Ähh, was? Ich amüsiere mich?"
"Ja!"
"Hmm, ich werd euch aber trotzdem kein Geld geben."
"Gut, dann hau ich dich jetzt."
Long machte einen Schritt vorwärts und holte aus. Nun plötzlich sagte Baltram:"Ok, ok. Hier sind 200 Münzen. Nun macht, dass ihr hier wegkommt.""Geht doch."

Beide gingen dann in die Kaserne zurück.



06.04.2003 11:45#267
koryu-chan Langsam öffnete Koryu seine Augen,dessen Lieder ziemlich schwer vorkamen,doch als er sich an gestern erinnerte,erhob er sich schnell und rannte zu Gracia´s Haus.Er erblickte Hummel,die schon voll ausgerüstet vor der Tür stand.Wir können zum Kloster gehen... rief Koryu.
Bist du denn auch ausgerüstet? fragte Hummelchen.

Koryu fasste sich hastig an seine rechte Hüfte,sein Schwert war vorhanden,er fasste sich nochmal an die linke Hüfte,um sich sicherzugehen ob sein Dolch saß.Langsam zog er seinen Doolch raus,betrachtete ihn und packte ihn wieder in die Tasche.

Ja,ich bin ausgerüstet. antwortete Koryu.

Hummel ncikte nur und die beiden machten sich auf...



06.04.2003 12:06#268
Starseeker Starseeker stand müde von seinem Bett auf und wusch sich schnell.Nachdem er ein kurzes Mahl verdrückt hatte,ging er in die Vorratskammer und packte sich einen Rucksack voll mit Lebensmittel.Danach zog er sich seine Rüstung an,packte seinen Dolch ein und hängte sich Bogen und Köcher um die Schulter.Allerdings hatte er nichtmehr viele Pfeile.Er würde bevor er loszog nocheinmal bei Bosper vorbeigehen um seinen Pfeil Köcher aufzufüllen.Die Stadt war schon gut auf den Beinen als Starseeker inzwischen wach und fröhlich durch die Stadt zu Bospers Haus ging.Die Sonne schien Heiß und brennend von oben auf ihn herab.Als er am Laden angekommen war hielt er sich nicht lange auf und kaufte sich so viele Pfeile wie nur irgentmöglich in den Köcher passten.Natürlich gute Pfeile mit Metallspitze und nicht die Hölzernen zum üben.Dann ging er nocheinmal seine Ausrüstung durch und machte sich auf um aus dem Stadttor hinaus Khorinis zu verlassen.



06.04.2003 12:26#269
Isgaron Isgaron streifte über den Markt. Wie immer war viel los, die Händler priesen ihre Waren an und die Bürgerinnen standen tratschend zwischen den vielen kleinen Ständen. Diebe tummelten sich zwischen den Menschen, immer ein kritisches Auge auf die Taschen der Marktbesucher. Eine Stadtwache stand in der Ecke und schien davon nichts mitzubekommen. Tja, es war eben nicht einfach Diebe von normalen Marktbesuchern zu unterscheiden. Nicht mal Isgaron hätte die Kerle verdächtig empfunden, würde er sie nicht von der Hafenkneipe kennen und genaustens über ihre Nebenjobs informiert sein.
Er zog seinen Umhang fester um sich und lehnte sich an eine Mauer. Langsam holte er einen Krautstengel hervor und begann genüßlich seinem neuen Hobby nachzugehen.



06.04.2003 15:14#270
Longbow Beide gingen zu André.
"Da sind wir wieder. Hier sind ist das Geld von allen vier Leuten.""Sehr gut. Hier sind 150 Goldmünzen als Belohnung."
"Ok, vielen Dank!"
Dann verließen Pergamo und Long wieder Andrés Arbeitszimmer und Long sagte zum Bürger:
"Ich werd nun noch ein Bißchen weiter trainieren. Wenn du willst, kannst ja zugucken!"
Dann wandte Long sich ab und ging auf das Wiesenplatéu und schwang wieder sein Schwert.



06.04.2003 16:32#271
Heimdallr Der Fürst schaute Long einige Zeit zu, doch mit der Zeit wurde es langweilig. Er hatte Lust bei diesem schönen Wetter einen Spaziergang zu machen. Er überlegte, was er noch alles machen könnte. Die meisten Aufträge hatte er erledigt, nur das Rohstahl für Hakon hatte er noch net. Auf dem Weg kam ihm AMD in den Blick. Er stand auf dem Marktplatz
und schweifte über diesen. Der Fürst trat zu ihm und sprach ihn an.
"Na AMD, alles klar. Überlegs du grade, was du jetzt machst?"
"Ja, das tu ich."

"Hast du eigentlich schon was eingenommen, ausser die 200 Goldstücke von mir?"
"Nein, ich habe nur noch diese 2 Erzbrocken."

"Hm, Erz könnte ich vielleicht gebrauchen. Wie viel willste denn für die beiden?"

"Hm, 400 Gold."

"So viel? Na ja ich gebe dir 350 ok?"

"Na gut, aber nur weil du's bist."

AMD gab dem Fürsten die beiden großen Brocken und AMD gab ihm dafür die große Menge Gold. Danach verließ er den Marktplatz wieder und ging zurück zu Long. Er setzte sich wieder zu ihm, ging dann aber doch noch mal schnell weg und holte sich ein Bier vom Freibierstand. Dann ging er wieder zurück und sah Long bei seinen Übungen zu.



06.04.2003 17:16#272
Longbow Long hatte fürs erste genug trainert. Er setzte sich zu Pergamo und sagte:"Na, das reicht jetzt mit trainieren. Mache nun erstmal 'ne Weile 'ne Pause.""Ahja!"
"ich glaub, ich mach mit allem 'ne Weile ne Pause. Zwei Wochen vielleicht. Einfach zwei Wochen lang relaxen und keine Aufträge mehr machen.""Ja? Bist dir sicher?"
"Ja!"
"Wann willst denn deine Pause beginnen?"
"Morgen früh, denk ich. Also haben wir noch heute Abend. Was wollen wir da tun?"Da Long keine Idee hatte, wartete er Pergamos Antwort ab.



06.04.2003 17:19#273
Khorûl Nach einem längeren Gerangel mit einem Schattenläufer waren der Paladin und sein Schüler wieder zur Stadt zurück gekehrt. Taurodir hatte sich wieder ins obere Viertel zurück gezogen, während der Sumpfler sich in der Unterstadt umsah.Khorûl dröhnte an diesem Tag noch immer der Kopf, doch nun wusste er zumindest das es doch keine 5 Gasthäuser gab, sondern immer noch das eine. Gemütlich schlenderte er über den Marktplatz und ließ seinen Blick über das rege Treiben schweifen. Die Händler waren wieder lauthals bemüht ihre Produkte anzupreisen und kämpften um die Gunst der Leute. Den hohen Novizen interessierte das jedoch wenig, da er das frisch verdiente Gold nicht gleich wieder ausgeben wollte.
Der Weg eines Jägers war durchaus profitbringend, die Händler zahlten viel für die Felle von Wölfen, Wargen und Schattenläufern. Der Preis eines Trollfells wollte er gar nicht erst schätzen, das müsste ein halbes Vermögen sein.Sein Weg führte nun weiter zu dem Freibierstand, wo er sich erst einmal einen Schluck genehmigen wollte. Danach würde er weiter trainieren.


06.04.2003 21:44#274
Heimdallr Der Fürst überlegte kurz und dachte sich dann, dass die beiden sich nochmal so richtig zulaufen lassen sollten, bevor die beiden sich ne Zeit lang trennten. Der Fürst blickte zu Long um ihm den Vorschlag zu unterbreiten.
"Lass uns nochmal so richtig vollaufen.Ich meine wenn du jetzt abhaust. Und ich bin auch die nächsten Monate bei den Söldnern auf Onar's Hof."
"Ok, dann lass uns gehen."

Die beiden gingen in die Kneipe und setzten sich an einen Tisch. Sie bestellten 2 Krüge Bier und warteten. Nocheinmal erzählten sie sich, was sie jetzt machen wollten und wann sie sich wieder sehen würden."



06.04.2003 22:05#275
Hummelchen Hummelchen hatte den ganzen Weg ohne Mühe und ohne Probleme zügig bewältigt. Der breite Hauptweg war von den Bestien der Wälder größtenteils gereinigt. Und als sie am Tor ankam, grüßten die Torwachen etwas erstaunt. Immerhin war es inzwischen dunkel geworden und Weibsbilder waren um diese Zeit eigentlich nicht mehr in den Wäldern rings um die Stadt unterwegs.

Hummelchen grüßte freundlich und betrat die nächtliche Stadt. Die Mädchen hatten ihren Marktstand natürlich schon längst verlassen und waren zu Bett, aber bei Gracia angekommen, musste Hummelchen feststellen, dass sie nicht da waren. Also schlenderte sie noch ein bisschen durch die Gassen und genoss das spätabendlich Treiben. An den Feuern saßen Garköche und boten ihre Waren an, aus den Schänken riefen Mädchen und die anlockenden Türsteher nach neuen Kunden. Taschendiebe versuchten ihr Heil und die Luft roch nach dem verbotenen Kraut. Trotzdem lag über allem eine unglaubliche Friedfertigkeit.

Im Hafen schwappte das Wasser gegen die leeren Kais und ein Geruch nach Tang und Salzwasser stieg vom Meer auf. Ganz weit weg sah man die Silhuetten der Orkschiffe gegen den helleren Himmel.

Hummelchen beschloss, sich mal die Oberstadt anzusehen. Sie wendete dem Meer den Rücken und stieg die Stufen empor, bis sie von einer Wache angehalten wurde.
"Ach Jungchen, ich verstehe ja, dass ihr hier nicht jeden reinlaßt. Ich aber bin die Haushofmeisterin der Königin der Amazonen. Ich bin in Geschäften unterwegs und würde schon gern mal mit einem eurer hohen Herren sprechen."
Ihre ruhige und stolze Erscheinung machte Eindruck, die Wachen ließen sie durch.


06.04.2003 23:00#276
Longbow Zwar besauften sie sich noch nicht allzu lange, doch hatten sie in der kurzen Zeit bereits soviele Biere und Wacholder getrunken, dass sie schon ziemlich angetrunken waren. Für beide umso besser, denn sie wussten, dass sie sich eine lange Zeit nicht mehr wiedersehen werden. Und umso betrunkener sie wurden, desto lustiger wurde der letzte Abend. Also sauften sie noch eine Weile weiter, bis Long irgendwann sagte:
"Also, Pergamo! Ich denke, ich werde mich jetzt in die Kaserne zurückziehen. Wir werden uns wohl einige Wochen nicht mehr sehen, dass soll aber nicht heißen, dass wir uns nie wieder sehen werden. Doch bis das soweit ist, bist du ein Anhänger von Lee und ich gehöre eben zu denen, die die Erzfeinde von euch sind. Naja, das wird schon hinhauen. Trotzdem wars ne gute und lustige Zeit mit dir. In einigen Wochen wirst du ja sicherlich auch mit 'nem Schwert umgehen können, weshalb wir dann mal jagen gehen. Also, machs gut und bis bald!""He, Danke für die "rührenden" Worte. Auf jeden Fall sehen wir uns wiedersehen und dann jagen wir oder machen sonst was. Dann hau mal rein und bleib am Leben!""Jo, du auch. Bis bald!"
Dann ging Long in die Kaserne und legte sich schlafen.



07.04.2003 11:50#277
Hummelchen Wie immer hatte die Amazone gut bei ihrer Herbergsmutter geschlafen und entlohnte sie reichlich. Dann packte sie die Einnahmen der Marktmädchen zusammen und ging hinunter zum Hafen, um wieder ins Amazonenlager zu rudern. Es machte ihr nichts aus, ganz allein zu fahren, denn die Arbeit als Schmiedin hatte ihr beträchtliche Körperkräfte verliehen, so schnell konnte da keiner mithalten. Mit kräftigen Ruderschlägen entfernte sie sich vom Hafen.



07.04.2003 11:58#278
Milgo Milgo gähnte. Gestern hatte er den ganzen Tag verpennt. Er wollte wieder die Augen schließen, doch nach einem Tag Schlaf war auch er vollkommen wach. Er blieb noch etwas liegen, stand aber schließlich auf. Mirogulu schaute ihm mit seinen braunen Augen entgegen, als Milgo kam. Dieser nahm sich en Brot, nahm ein Fässchen Honig, kratzte die letzten Reste raus und strich sie auf das Brot. Der Honig wurde knapp... Milgo grinste. Kein Wunder, soviel wie er in letzter Zeit davon gegessen hatte.
Er kaute und kaute. Milgo fragte sich wann er denn endlich Training machen könne...
Miro gähnte. Plötzlich fing Vatras vom Tempel her an zu reden. Die Stadt war nun aufgewacht, und Milgo würde nicht mehr schlafen...
Er ging nach draußen. Die Sonne schien, und Milgo konnte die Vögel zwitschern hören.
Eine Frauen murrmelten und tuschelten, und zeigten manchmal sogar auf Milgo. Diesem war das unangenehm, und er ging wieder zurück in seine Hütte. Miro lag immer noch auf der gleichen Stelle, mit dem gleichen Blick.
Komisch, dachte Milgo, doch dann kam ihm ein Gedanke. Er grinste. Vielleicht hatte er einen weiteren Wolf gesehen oder gehört. Einen weiblichen Wolf...


07.04.2003 15:27#279
Eorl Eorl saß vor seiner Hütte und Schaute die Straße rauf. Am Späten nachmittag war hier immer reges treiben, und von Harads Schmiede klang ein Gleichmäßiges, fast beruhigendes Hämmern herüber. Eorl hatte sich gestern eine Bank gezimmert, und sie vor seiner Hütte aufgestellt. Da der Ausgang nach Westen zeige, fiel den ganzen Tag die Sonne darauf. Nachmittags saß er dann hier und schnitzte an Bolzen herum, oder feilte an irgendwelchen Kleinteilen für Seine Armbrüste. Die Großen Stücke stellte er immernoch in der Schmiede her, aber den Kleinkram konnte er ebensogut hier machen.
Eorl nahm einen Schluck aus seiner Wasserflasche, dann legte er die Feile weg und betrachtete das kleine Spannrad an dem er gerade herumfeilte.Scheint zu passen. dachte er. Jedenfalls die Größe stimmt.
Er schnappte sich die ganzen Kleinteile die er den Tag über gefertigt hatte, erhob sich und ging Richtung Kaserne. Er wollte noch in der Schmiede vorbeischauen, und die Neuen Bögen begutachten die er gewässert hatte. Eigentlich müssten die bald fertig sein.



07.04.2003 18:56#280
Khamôn Khamôn schlenderte wie jeden Tag durch das Hafenviertel, immer noch auf der Suche nach dieser Frau. Gestern Abend hatte er einen alten Mann getroffen, der anscheinend etwas über diese Person wusste. Er saß wohl den ganzen Tag in der Kneipe und bekam deshalb so ziemlich alles mit.
Heute wollte er ihn nochmal befragen um zu sehen ob das auch wirklich alles stimmte. Sein Weg führte ihn durch die schmalen gassen des Hafenviertels. Früher hätte er sich nie hierher gewagt, doch die Rüstung der Miliz gab ihm den nötigen Schutz den er hier brauchte.



07.04.2003 19:16#281
Akadi Es wurde langsam wieder Zeit, ins Amazonenlager zurückzukerhen. Sie war jetzt schon zulanges in der Stadt, doch hatte sie noch niemanden gefunden, der ihr etwas beibrachte, oder bessergesagt das kämpfen mit dem Schwert. Naja, wenigstens hatte sie etwas Gold verdient. Vieleicht findete sie ja jemanden in der Bar, der sie mitnehmen könnte. Schnell zog sie ihren Mantel aus. Dann ging sie langsam die Treppe herunter und kam in der Taverne an. Sie war gleich beim Hafen, wahrscheinlich am besten um einen Seefahrer ... oder ähnliches zu finden. sie setzte sich an die Bar und bestellte sich erstmal einen Drink.


07.04.2003 19:19#282
Isgaron Isgaron hatte seinen letzten Stengel zu Ende geraucht und trat ihn nun ausgiebig auf den Pflastersteinen aus. Die Nacht senkte sich bereits herein, es wurde langsam dunkel auf dem Markt. Zeit, um im Hafenviertel nach dem Rechten zu sehen. Dort fing das Leben jetzt an.
Isgaron stieß sich von der Mauer ab und schritt gemächlich hinunter in das Viertel voller Hütten, notdürftig gebaut und gerade so standhaft. Doch im Inneren dieser Hütten verbargen sich oft gemütliche Unterschlupfe, die man von außen gar nicht vermuten mochte.
Zwischen diesen Hütten nun schlich Isgaron herum, auf der Suche nach einem guten Geschäft. Er hatte wenige Aufträge die letzte Zeit gehabt, tatsächlich neigte sich sein Goldbestand beharrlich dem Ende zu. Es wurde Zeit, dass er sich etwas Handfestes beschaffte, sei es Gold oder wertvolle Gegenstände. Sein Goldbeutel war so leer wie sein Magen, mit dem einzigen Unterschied dass ersterer nicht so penetrant knurrte.
Isgarons Augen suchten die Gasse ab, während er selbst sich in den Schatten drängte. Mit dem dunklen Umhang, tief ins Gesicht gezogen, konnte man ihn kaum ausfindig machen. Jeder Passant wurde genaustens ins Auge gefaßt. Kam er aus dem Oberviertel? Sah er vermögend aus?
Doch die meisten Vorübereilenden waren Hafenarbeiter und Bewohner des armen Hafenviertels. Da gab es wohl kaum mehr zu holen als bei ihm selbst. Isgaron wollte schon aufgeben, als ihm ein Mann auffiel. Er hatte eine Milizenrüstung an, kein gutes Zeichen. Aber hier war Not am Manne, der Gardezugehörige schien noch keinen hohen Rang inne zu haben. Außerdem war er doch selbst schuld wenn er sich um diese Zeit ins Hafenviertel wagte. Ihn würde eh keiner erkennen, ein Griff und er bemerkte es noch nicht mal.
Vorsichtig wagte sich Isgaron an den Mann heran. Mit einem geschickten Griff war er an seinem Goldbeutel, schnappte sich das einigermaßen gut gefüllte Stück und wollte sich verdrücken.



07.04.2003 19:27#283
Khamôn Der Waffenknecht streifte noch immer durch das Hafenviertel und wollte gerade seine Zielperson aufsuchen, als er spührte wie irgendetwas an seiner Rüstung zupfte.
Ruckartig drehte er sich um und blickte in das Gesicht eines Mannes, der in seinen Händen Khamôn's Goldbeutel hielt.

Dir auch einen wunderschönen guten Abend. der eigentliche Besitzer griff nach seinem Hab udn Gut, während er parallel dazu mit der anderen Hand dem Fremden einen Stoß versetzte, wodurch dieser etwas ins Stolpern kam, sich jedoch problemlos fangen konnte.

Du mieser kleiner Vogel, pass bloß auf. der Waffenknecht sprag nun auf seinen Gegenüber los, das konnte er sich ja nicht so einfach gefallen lassen.


07.04.2003 19:41#284
Isgaron So ein Pech, er war erwischt worden. Isgaron schalt sich innerlich, dass er so zittrigen Hände hatte. Er war wohl doch wieder etwas aus der Übung. Oder dieser Waffenknecht hatte einen siebten Sinn. Was auch immer zu seiner Entdeckung geführt hatte, jetzt mußte er erstmal zusehen wie er aus dem Schlamassel wieder herauskam.

Unsanft fühlte er sich in den Bauch gestoßen und krümmte sich zusammen. Ein Glück dass er noch einigermaßen gut durchtrainierte Bauchmuskeln hatte, die fingen einen Großteil des Stoßes ab.
Ganz ruhig, wer wird sich denn gleich so aufregen...
Weiter kam er nicht, denn schon stürzte sich der Waffenknecht auf ihn. Hart stürzten die beiden Männer zu Boden, rollten durch den Dreck und rangen miteinander. Schließlich konnte Isgaron sich befreien und seinem Gegenüber einen üblen Schlag ins Gesicht verpassen. Doch der Rückschlag würde sicher nicht lange auf sich warten lassen. Sowas Blödes, er war Dieb und kein Schläger. Hatte er nicht dem Kampf abgedankt? Aber in solchen Situationen kam es immer wieder durch.



07.04.2003 19:48#285
Khamôn Der Schlag mitten in die Zwölf hatte den Waffenknecht ordentlich durchgerüttel, so das er sich erst einmal sammeln musste.
Doch dann sprang er wieder auf und setzte seienrseits zu einem Angriff an. Die Linke schnellte hervor, wurde abgeblockt, doch seine darauf folgende Rechte fand ihr Ziel. Mit einem Klatschen landete seine Faust auf der Wange des Diebes. Khamôn sah bereits seinen Triumpf, geriet bei dem heftigen Schlag jedoch aus dem Gleichgewicht und spührte einen heftigen Tritt in seiner Magengegend. Vor Schmerzen krümmte er sich, doch die Wut war in ihm nun so groß, das er alle seine Wunden vergaß. Mit dem Kopf vorran stürmte er auf den Gegner ein, traf diesen mit voller Wucht, woraufhin beide gegen die nächste Häuserwand knallten.


07.04.2003 20:00#286
Isgaron Isgaron fühlte sich hart gegen die Hauswand gepresst. Von dem Druck in der Magengegend krümmte er sich unwillkürlich zusammen. Zischend rangen seine Lungen nach Luft. An seiner Stirn rann etwas Blut hinab, er hatte sich eine Platzwunde an der Hüttenwand zugezogen. Die Dinger waren doch stabiler als sie aussahen. Zum Glück hatte noch keine Stadtwache die Prügelei bemerkt, die ließen sich hier eh selten blicken. Die wenigen Vorübergehenden, die in dieser Seitengasse auftauchten, eilte schleunigst weiter.
Endlich bekam er wieder ausreichend Luft und atmete tief ein. Das tat gut, seine Lungen gefüllt mit Sauerstoff. Heftig stieß er den Mann von sich weg. Dir scheint ja viel an deinen paar Kröten zu liegen..., knurrte Isgaron.


07.04.2003 20:06#287
Khamôn Auch Khamôn musste erst einmal kräftig durchatmen. So ein Kampf verschlang doch Unmengen an Kräfte. Nun bekam er wieder einen Stoß und wich etwas zurück.In dem Beutel ist eh nichts drin. Aber ich hasse Leute die mich beklauen wollen. Wenn hier einer jemanden um sein Gold erleichtert, dann bin ich das...Er rang noch immer nach Luft, die Rüstung war doch schwerer als das was er vorher getragen hatte.
Deine Geschicke als Dieb sind auch nicht die Besten. Von allen die hier rumlaufen nimmst du den von der Stadtwache. Warte doch gleich bis einer der Paladine vorbei kommt.
Khamôn sah den Fremden nun grimmig an.



07.04.2003 20:12#288
Akadi Mit ihrem hübschen lächlen verzauberte sie also einen Fischer mit ihren weblich Charm ... und mit 10 Goldmünzen. Gemeinsam machten sie sich zu seinem Schiff auf. Und da prügelten sich schon wieder zwei Männer, von denen sie nur die Umrisse wahrnahm ... typisch Mann. Bestimmt wieder zu viel Bier in sich hinein gekippt und dann wieder aggresiv werden. Sie schüttelte nur ihren Kopf und lief dann auf das kleine Boot. Dann legten sie ab und trieben auf den sanften Wellen nach Süden, zum Amazonenlager.



07.04.2003 20:14#289
Isgaron Ein Dieb bei der Miliz? Es gab doch immer wieder verwunderliche Dinge auf der Welt.
Isgaron zog seine Kapuze wieder zurecht und klopfte sich den Staub vom Umhang. Er hatte ein paar unansehnliche Flecken bekommen, aber wen störte das schon. Er würde ihn halt bei Gelegenheit mal waschen.
Seine Augen ruhten fest auf Khamôn, der Blick ebenso grimmig wie der des Waffenknechts.
Willst du mir etwa vorwerfen, ich verstünde mein Handwerk nicht?!, unglaublich, sowas Eingebildetes, Reiner Zufall dass du es bemerkt hast, ich war unkonzentriert.



07.04.2003 20:23#290
Khamôn Khamôn setzte ein fieses Grinsen auf.
Du hälst dich wohl für den Größten. Selbst ein Troll hätte sich geschickter angestellt als du. Hättest deine Aktion genausogut mit einer Fanfare ankündigen können.
Er hatte bewusst versucht seinen Gegenüber zu provozieren, doch der Kerl schien die Ruhe selbst zu sein und ließ sich wohl auf nichts mehr ein.Aber wenn du öfters übst wird aus dir vielleicht noch was. Oder versuch es mal mit nem Schwert in der Hand.



07.04.2003 20:37#291
Isgaron Isgaron zog die Brauen tief. Sollte er sich etwa hier von einem Waffenknecht belehren lassen? Es wurde Zeit dass er zurück in den Sumpf ging. Hier waren wirklich alles etwas abgehoben, besonders die kleinen Stadtwachen. Gerade mal ein Schwert in der Hand oder eine etwas üppigere Rüstung und schon kamen sie sich vor wie der Herakles von Khorinis.
Schönen Dank, fang lieber mal bei dir an. Du hast es nötiger glaub ich, ein Stadtmilize der sich nicht gescheiter verteidigen kann als mit ein paar Bauchhieben...
Isgaron warf Khamôn einen mitleidigen Blick zu und wandte sich dann ab. Sein Glück dass der Soldat nicht mehr konnte, das hätte auch ins Auge gehen können. Aber so war er mit ein paar Prellungen und einer Platzwunde am Kopf davongekommen.
Eilig zog sich Isgaron in die Schatten des Hafenviertels zurück.


07.04.2003 20:41#292
Khamôn Ds war doch die Höhe, da kam dieser Kerl hierher und machte große Sprüche.Pass bloß auf du Gossenpenner. Wenn ich dich das nächste Mal erwische mach ich Pekingente in Pfefferminzsoße aus dir.
Schnaubend wandte auch er sich ab und marschierte davon.



07.04.2003 20:50#293
Khorûl Wieder einmal neigte sich ein Tag seinem Ende zu, als der hohe Novize erneut mit einem Wolfsfell über der Schulter durch das Stadttor spaziert kam. Etwas größeres hatte er auf die Schnelle nicht finden können, ausserdem waren die anderen Tiere noch zu schwere Gegner für ihn.
Im Gästehaus angekommen verstaute er seine Beute gleich unter seinem Bett, damit niemand sonst das Gold für das Fell kassieren konnte.
Müde ließ er sich zurück fallen und richtete seinen Blick in das knisternde Kaminfeuer. Khorûl hoffte das er bald fertig mit dem Training war, allmählich wollte er auch mal wieder nach hause...



07.04.2003 20:51#294
Isgaron Bäh, was hatten die für entsetzliche Geschmäcker auf dieser Insel. Pfefferminzsosse, puh. Wenn er nur an seine Zeiten beim Heer dachte, diese eine Insel die sie erobert hatten, nur Tee und einst lecker gebratene Fleischstücke ersäuft in herber Minzsosse.
Den jungen Mann schüttelte es ordentlich durch in seinem Versteck. Nein, hier würde er keine Nacht länger bleiben.
Zielstrebig steuerte er die andere Seite der Stadt an und verschwand durch das große Tor.



08.04.2003 07:12#295
Nachtigaller "Langsam hab ich auf die Sttadt keine Lust mehr"dachte sich Nachtigaller, "Ich werde mal ein wenig die gegen erkunden. Ich werde dann mal losgehen." Nachtigaller stand auf und verschwand dann richtung Marktplatz zum Stadttor. Es ware kaum Menschen um diese Zeit wach und die Stadt sah im Morgenlicht noch ziemlich kalt aus.



08.04.2003 10:39#296
Daminator Er sägte, hämmerte und arbeitette, bis der Vogelständer fertig war. Beim Zersägen des Holzes vielen ihm ein paar seltsame Zeichen auf. Es waren Kreise, Pfeile und Gesichter, die er noch nie zuvor gesehen hatte. Was kann das nur sein? , wunderte er sich. Er packte das Holzstück mit den seltsamen Zeichen in seine Tasche, nahm den Vogelständer in seine Hand und machte sich auf den Weg zum Kloster...



08.04.2003 12:09#297
Taurodir Ein neuer Morgen, ein neuer Tag, Taurodir verließ gerüstet mit seiner Rüstung, seinem Einhänder, sofort das Oberviertel, nachdem er ein kleines Gespräch mit seinem Vorgesetzten hatte und dieser nichts zu klagen hatte.Da die Sonne schon oben vom Himmel herab zwischen den Wolken strahlte, dachte sich der junge Paladin, dass es eh schon Zeit wieder fürs Jagen war, um seinen Schüler nun die letzten Kenntnisse zu zeigen, nur noch wenige Tage müsste Khorul trainieren, schon wären all die Übungen, und all das Zeitinvestieren ins Jagen vorüber, dann würde nur noch eine letzte Prüfung folgen, um sich zu gewissern, dass der hohe Novize auch wirklich alles erlernt hatte, was ihm sein Lehrmeister gezeigt hatte.
Taurodir schritt auf ihrem Treffplatz, welches gleich vorm Oberviertel war, hin und her, schaute in die Umgebung und hielt Ausschau nach seinem Schüler, noch war dieser nicht zu erblicken, doch vielleicht war es ja auch noch früh, und seine Ungeduld hatte der junge Krieger auch schon abgeschafft, zum größten Teil immerhin, nun konnte er auch schon mal länger warten...
Sein Magen knurrte nicht, kein Wunder, gleich am Morgen hatte er ein Stück Brot gegessen, zum Glück übertrieb es aber der Paladin nicht, sonst wäre seine stark gebaute Figur vorüber, und er müsste dann mit einem kleinen Bäuchlein herumlaufen, doch durch das ewige herumlaufen wurde dies schon ausgeglichen, so würde es sich niemals wohl ergeben, dass er zunehmen würde. Nach wenigen war das Warten dann auch endlich vorüber, sein Schüler erschien, mit einem lächeln im Gesicht begrüßte ihn Taurodir, und besprach mit ihm den Verlauf des heutigen Tages.
"Na Khorul, alles fit heute bei dir?"
"Ja, zum größten Teil stimmt alles."
"Sehr gut, ich denke, du fragst dich schon, wie lange wir noch gemeinsam zu trainieren haben, eins ist gewiss, nicht mehr lange, nur noch wenige Tage, vielleicht 2-3 Tage, hängt von dir ab. Aber ich denke, noch länger wird es nicht dauern und dann wird dich die Prüfung erwarten."
Der hohe Novize bekam nach diesen Worten ein freundliches Lächeln heraus, man konnte spüren, dass er sich danach sehnte, die Stadt zu verlassen, und das Training nun sobald wie möglich hinter sich zu bringen.
"Heute werden wir nicht viel neues machen, es heißt für den jetzigen Tag nur, üben, üben und üben, solang, bis du es einwandfrei und schnell kannst, so lang, bis die Tiere, die du auszuweiden hast, nur noch ein Kinderspiel sind. Doch achte nicht nur auf die Geschwindigkeit, die spielt nur eine kleine Rolle, sondern eher nach der Sauberkeit deiner verrichteten Arbeit. Gut, dann wollen wir mal in die Wildnis aufbrechen und nach einigen Viechern suchen!"Beide verliesen gemeinsam nach ihrem etwas langen Gespräch die Stadt aus dem Südtor, und dringten diesmal wieder tief in den Wald hinein, sie versuchten neue Gegende zu ersuchen, um vielleicht auch wieder andere Viecher zu finden...


08.04.2003 12:41#298
Don-Esteban "Und dann hab ich ihr gesagt 'Hör mal', hab ich gesagt. 'Ich komm nach einem harten Tag nach Hause, und du, du hast nichtmal Essen gemacht! So kann das nicht weitergehen!'"
"Und was hat sie gesagt?", fragte die zweite Torwache.
"Na sie meinte 'Dann eben nicht.' und ist gegangen."
Der Zuhörer schüttelte entrüstet den Kopf. "Sie ist einfach so gegangen?"Tief bewegt durch seine eigenen Worte nickte der Erzähler. "Ja, und dann meinte sie noch, sie hätte jetzt den nächsten Kunden und sowieso keine Zeit mehr, mir zuzuhören. Und dann ist sie ins Nebenzimmer gegangen."
"Oh man! Diese Frauen!" Der Wächter war voller Mitgefühl für seinen Kollegen."Ja, und das schlimmste kommt ja noch. Sie haben mich rausgeschmissen. Stell dir das mal vor, danach wurde ich einfach aus der Laterne rausgeschmissen. Ich hab nur noch ein bisschen rumgesessen und über mein Schicksal nachgedacht und auf einmal kam dieser Kerl und hat mich rausgezerrt und vor die Tür gesetzt.""Du warst in der Roten Laterne? Bist du dir sicher, daß das dein Zuhause ist?" Erste Zweifel keimten im Hirn des Wächters auf. "Und deine Frau arbeitet dort?"Weiter kam er in der mit der Analyse der Situation nicht, denn es näherte sich ein Wanderer dem Stadttor.
"Wohin des Wegs?", fragte der eine Wächter streng.
"Dorthin", kam die ernsthafte Antwort und der Wanderer zeigte auf die Stadt hinter dem Tor.
"Ah, und woher kommst du?", wollte der andere Wächter nun wissen.Diesmal wurde der Finger in die andere Richtung gestreckt."Von da.""So, gutgut, und jetzt stör uns nicht weiter." Und damit wandte er sich wieder dem unterbrochenen, etwas surrealem, Gespräch zu. Der Besucher war vergessen, der Pflicht war ja Genüge getan.
Mit einem Schulterzucken durchschritt Don-Esteban den Torbogen und befand sich sogleich auf dem Markt. Er beschloß, zuerst ins Hafenviertel zu gehen. Hier würden die Leute wohl noch am meisten von Vergangenem wissen. Möglichst unauffällig durchschritt er die Gassen, wich Ansammlungen von Milizen aus und kam so bald in das tiefer gelegene und mit Katen und Bruchbuden angefüllte Hafenviertel.



08.04.2003 13:38#299
Eorl Eorl verließ die Kaserne und schlenderte über den Marktplatz. Die Sonne stand hoch am Himmel, und schien über den gesamten Platz. Überall gingen Händler und Kunden ihrem Tagesgeschäft nach, was einfach hieß, das überall auf teufel komm raus gefeilscht wurde. Die Zeiten waren eben auch schon mal besser gewesen. Eorl selbst konnte sich nicht beklagen. Hatte er doch gleich nach seinem Eintritt in die Garde den Posten des Armbrustbauers übernommen. Davon ließ sich, nachdem er erstmal gelernt hatte wie man eine Armbrust überhaupt baut, recht gut leben. Langsam jedoch, hatte er die Kundschaft ausgeschöpft, die er in Khorinis hatte. Eine Armbrust war für die meisten zwar eine Lohnenswerte, aber doch einmalige Anschaffung.
Geld hatte Eorl noch immer genug, aber das fehlen einer Sinnvollen tätigkeit begann an seinen Nerven zu zehren.
Nun also lief er über den Marktplatz und schaute sich um. Da viel ihm ein Mann auf, der durch das Tor kam. Er konnte nicht sagen was es war, aber irgendetwas an dem Kerl war seltsam. Er wollte ein zweites mal hinsehen um seinen Eindruck zu festigen, aber da war der Kerl nicht mehr zu sehen.
Seltsam, dachte er.Aber andererseits geht es mich auch nichts an, solange er nichts verbrochen hat.
Eorl zuckte die Achseln und ging weiter. Bei Baltram kaufte er sich noch eine Tüte Äpfel, und ging dann kauend in Richtung Taverne davon.



08.04.2003 17:49#300
Ardas Ardas betratt die Stadt, im kam es wie eine ewigkeit vor als er das letzte mal hier gewesen war.
Er wollte ein Paar Materialien und Essen kaufen und womit man noch so Gold machen konnte.

Erstmal ging er ein bisschen rum als er plötzlich etwas hörte,"PSSSSST" Ardas drehte sich um aber sah niemanden, als die Stimme wieder da war "PSSSSSSSSST" Ardas drehte sich um und schaute genauer, als er in einer dunklen ecke eine Gestalt sah, die im zuwinkte.

Im war es nicht geheuer, aber er war zu neugierig und ging der Gestalt nach, mit einer hand an seinem Dolch.
Als er in der Dunkelsten ecke der Gasse war sprach die Gestalt in an."Suchst du was?"
"Was willst du? "
"Nun ja, ich hätte dir was anzubieten."
"ok, was hast du?"
"Ich habe das beste Kraut für dich 10 Stengel für 20"
"Was hast du noch?"
"Nun ja Rohstahl für 15 und Käse,Wein und Brot für 20"
"Nun gut ich nehme alles das macht dann 25 nicht wahr"
Die Gestallt sah in mit einem bösen Blick an als er plötzlich zu Lachen anfing"Haha du willst mich wohl bescheissen he, tu das nie wieder oder ich werde dich töten, Alles kostet 35 Gold ich bin nämlich nicht auf den Kopf gefallen""Ok hey bleib Ruhig, mann muss es ja mal Probieren, hier hast du dein Gold"Ardas gab dem Händler das Gold, und der Händler gab im die Sachen.Ardas musste sich richtig zusammenreissen, das er nicht loslacht, als die Gestalt im Dunkeln verschwand.
Super Gute Ware für wenig gold,dachte sich Ardas.

Ardas setzte sich erstmal am Hafen hin und rauchte sich genüsslich einen Krautstengel.



09.04.2003 02:06#301
Don-Esteban Mittlerweile war es Nacht geworden. Die Taverne im Hafenviertel leerte sich. Nur hier und da saßen noch einige der hartnäckigsten Profisäufer und bestellten lauthals noch mehr Bier. Der Lärmpegel war immernoch beträchtlich. Ein Betrunkener machte bekanntlich Krach für zwei, so daß sich an der Gesamtlautstärke nichts änderte. In einer Ecke jedoch, der dunkelsten des ganzen Schankraumes, saßen zwei Gestalten an einem Tisch, weit über die Platte gebeugt, miteinander flüsternd. Sie fielen kaum auf, da die Beleuchtung hier sehr schlecht war, dazu verliefen noch einige Balken der Hauskontruktion derart, daß sie den Platz vom Rest des Raumes abtrennten. Zusätzlich waren sie mit allerlei Fischereitand behangen, Netzen, gekreuzten Bootshaken und anderem Kram.Die beiden Gestalten, einer unheimlicher als der andere, hatten seit Stunden kein Bier mehr bestellt. Sie waren nicht zum Trinken hier. Der eine, ein schnauzbärtiger Alter, zerfurchtes Gesicht, wettergegerbt durch viele Jahrzehnte auf dem Meer, ein alter Fischer. Der andere, weißes langes Haar, hageres Gesicht, scharf geschnittene Nase und über den tief liegenden Augen buschige Augenbrauen, eine durch und durch merkwürdige Erscheinung.
Wie der Don den Alten ausfindig gemacht hatte, blieb unbekannt. Er befragte ihn nun schon seit Stunden über vergangene Zeiten, alte Geschichten. Und so erfuhr er nach und nach, wo früher ein Mann namens Grimmor, den der Alte noch aus Kindertagen kannte, eine Wirtschaft eröffnet hatte.
"Ein Haus, direkt unter der Stadtmauer, neben einem der Stadttürme, jetzt befindet sich dort die Werkstatt eines verrückten Alchimisten. Da war das Lokal. Eine Schmugglerkneipe. Dort trafen sich immer zwielichtige Gestalten. Sklavenhändler und andere schlimme Leute. Mein Vater, Innos hab ihn selig, drohte mir immer, er würde mich an Grimmor verkaufen, wenn ich nicht auf ihn höre." Der Alte lachte leise und heiser.
"Und das Haus steht noch?" Leise kam die Frage des Hageren, der Raubvogelblick ließ den Alten fast zurückschrecken.
"Ja. Ja! Wenn ich es Euch doch sage. Bei meiner Seel", beteuerte er."Deine Seele, die laß aus dem Spiel, die bekommt schon ein anderer." Dunkle Worte, der Alten, der gerade die letzten Tropfen des Bieres herunterspülen wollte, verschluckte sich und brach in einen Hustenanfall aus, der ganz erbärmlich klang. Er bekam keine Luft mehr und japste, lief blau an im Gesicht und brachte kein Wort heraus, krallte sich an den Tisch und fuchtelte hilflos mit einer Hand in der Luft herum. Das letzte Bier troff von seinem ungepflegten Schnauzbahrt herab, während er verzweifelt um Atemluft kämpfte. Ungerührt sah sich sein Gegenüber den Todeskampf seines Informanten an. Schließlich, nach einiger Zeit, als das Röcheln kaum noch hörbar war, bequemte sich der Don, stand auf, ging um den Tisch und mit einem kräftigen Schlag zwischen die Schulterblätter befreite er den Alten von seiner Pein. Mit hervorgequollenen Augen holte der Luft und sank schwach und kraftlos auf seinen Stuhl zurück. Sprachlos vor Schreck.
"Heute ist dein Glückstag. Du darfst deine Seele noch etwas behalten, ehe sie zu ihrem entgültigen Besitzer übergeht. Du hast mir sehr geholfen." Er ließ ein paar Münzen springen und ging dann, da er schon stand aus der Kneipe hinaus auf die nächtliche Straße. Nur die Sterne bemerkten den Magier, der durch die leeren Straßen lief, doch sie erzählten anderen, wie immer, nichts von ihren Beobachtungen.



09.04.2003 12:17#302
Milgo Milgo legte das fertige Schwert weg, welches er gerade geschliffen hatte. Er nahm einen neuen Stahl, und hielt ihn wieder ins Feuer. Die letzten Tage waren das letzte gewesen... Nichts war gewesen.
Er nahm den glühenden Stahl wieder aus dem Feuer, ging zum Amboss und klopfte mit seinem Hammer den Stahl ab, welcher sich langsam verformte. Er ging noch kurz zum Schleifstein, und schlief etwas. Er sah sich das Schwert an und legte es in ein Fass. Er sah zu Yale, der ihm zunickte. Das war das Zeichen, dass Milgo endlich gehen konnte.
Dieser tat wie ihm geheißen und ging aus der Schmiede, in Richtung Marktplatz.Es war schon sehr viel los, und Milgo achtete ganz besonders auf einen schwarz gekleideten Typen, der anscheinend ihm nachging. Plötzlich spürte er einen leichten Widerstand, an seinem Gürtel, und drehte sich um. Der Typ lief bereits und Milgo ihm hinterher. Der Typ lief zum Bierstand, und sprang dort auf ein Dach, und von dort aus zu Fellan, Milgo allerdings blieb auf den Dächern. Er schlich, und anscheinend konnte der Dieb ihn nicht hören.
Nach einer kurzen Pause ging der Dieb weiter, und Milgo ihm von oben her hinterher, bis er fast über ihm stand. Der Dieb schaute auf den Boden, und schien ihn gesehen zu haben, Milgo sprang vom Dach, genau auf den verdutzten Dieb. Der Dieb ergab sich sofort. Milgo schleppte in zu Lord Andre, wo er den Dieb ablieferte. Er bekam seinen Geldbeutel und die Belohnung für den Dieb. Dann machte er sich zum zweiten mal auf, um nach Hause zu gehen.



09.04.2003 13:14#303
Magier Marduk Nach einem kurzen Fußmarsch erreichten der Magier Marduk und sein Schüler die Hauptstadt. Sie durchschritten den Torbogen und traten auf den Marktplatz. Tosender Lärm schlug ihnen entgegen, an jeder Ecke priesen die Händler ihre Waren.

Hier gibt?s die schärfsten Klingen!
Das geschmackvollste Brot, nur heute 20% billiger!
Wein soviel wie sie nur trinken können zu einem Preis von 30 Goldstücken!
Eindeutig Khorinis, bemerkte der Magier mit einem Schmunzeln und bahnte sich seinen Weg durch die Massen von Bürger, obwohl die meisten ehrfürchtig zur Seite wichen. Nur die wenigstens blieben in seiner Bahn stehen und meist auch nur deshalb, weil sie mit dem Rücken zu ihnen standen. Dann klopfte er ihnen freundlich auf die Schulter und ging an ihnen vorbei.
Als sie bei dem Henkerplatz ankamen, machte Marduk vor bei Bierstand eine Pause und schlug dem Novizen wieder vor sich zu trennen. Er müsse noch die Runensteine besorgen und einige Kräuter, während sich Rhobar auf den Weg ins obere Viertel machen sollte, um dort die Flaschen und Reagenzgläser beschaffen sollte. Also folgte Rhobar dem Weg zum Südtor, während sich Marduk ins Hafenviertel begab. Dort gab es Sachen, die man nicht ohne weiteres auf dem Markt finden würde und Runensteine und besondere Kräuter waren ein Teil davon.
Er folgte der Hauptstrasse und verschwand anschließend zwischen den Holzhütten. Er lief durch verwinkelte Gassen und kam schließlich zielsicher vor einem Haus mit einer verschlossenen Tür an. Er klopfte viermal kurz und wartete bis sich ein Schlitz in der Türe öffnete und zwei nervös dreinblickende Augen hervor lugten und sich den Kunden ansahen. Aber so eine feuerrote Robe war schon sehr charakterisierend und sogleich öffnete er seinem Stammkunden die Türe. Es handelte sich um Marduks Geheimquelle von Runensteinen und beide verschwanden in der Hütte und feilschten um einen angemessenen Preis.



09.04.2003 15:36#304
Der Inquisitor Der Lärm des Marktes drang sofort an Dorriens Ohren, als er die Stadt betrat, kurz hinter ihm Telma. Dieser Markt erinnerte den Inquisitor immer an seine Heimatstadt Stranburg, obwohl der khorinische Markt um einiges kleiner war...Drrien drängelte sich zwischen den Menschen hindurch, die es wohl nicht für nötig hielten, einem hohen Novizen groß Platz zu machen. marduk musste hier irgendwo sein, und der Inquisitor hatte auch schon eine recht genaue Vorstellung vom Aufenthaltsort des Magiers - wo, wenn nicht in der Oberstadt?Dorrien und telma ließen das Gedränge des Marktes hinter sich und begaben sich auf direktem weg zu Oberstadt, vor dessen Tor sie dann auch Rhobar entdeckten, der gerade mit den Wachen über seinen einlass redete. Offensichtlich hatten sie recht gehabt...



09.04.2003 16:09#305
Nachtigaller Als Nachtigaller in die Stadt kam ging er gleich zur Kaserne. Da stand auch schon Wulfgar. Nachtigaller fragte:
"Krieg ich hier irgendwo meine Rüstung?"
"Hier. Du kriegst eine schöne gehärtete Lederrüstung. Für den anfang wird sie reichen."
"Danke"

Nachtigaller nahm die Rüstung und zog sie sich an.
Bequem ist sie ja nicht wirklich aber immerhin etwas.

Langsam schritt er wieder den Weg in die Unterstadt hinunter.


09.04.2003 16:22#306
Rhobar Nachdem Rhobar durch das Tor lief,machte er sich sofort auf den Weg ins obere Viertel,er ging durch den Marktplatz,der wiedermal tobte,doch dies war für Rhobar nichts neuer,den auch er war einmal ein Bürger der Stadt Khorinis,er ging durch den Marktplatz und lief in der Unterführung durch,die direkt neben dem Tempelschrein des Adanos war,durch die Handwerkerstrasse ging es weiter und er lief die Treppen hoch,doch da wurde er sofort von den Torwächter angehalten.Halt!Zum oberen Viertel haben nur die adeligen Bürger wir Ritter und Paladine und die Magier Innos zutritt. Innos zum Gruss,ich komme im Auftrag meines Meisters Marduk,ein hoher Magier des Klosters Innos,ich bitte um Einlass. Auch wenn du ein Diener Innos bist,ich kann dich nicht ins obere Viertel lasen,nur die Magier eures Orden haben zutritt,wenn du aber mit deinem Meister kommst,kann ich dir Einlass gewehren. hmmm...dann muss ich wohl Meister Marduk finden,sonst komm ich hier nicht rein,dann werde ich mich mal auf die Suche machen.Möge Innos dich schützen. Rhobar lief die Treppen runter und Dorrien und noch eine Dame,die er nicht kannte waren vor ihm...



09.04.2003 16:31#307
Magier Marduk Einige Gebote und Goldstücke später verließ der Magier die unscheinbare Hütte wieder, beladen mit einigen Runensteinen. Die werden für die nächsten 4 Schüler erstmal reichen, bemerkte er zufrieden und wanderte zum Alchemisten. Nicht Constantino der war total überteuert und die wirklich interessanten Kräuter gab es bei ihm gar nicht. Marduk klopfte gegen den Rahmen der geöffneten Holztüre und wartete bis ihn der grimmig dreinschauende Ignaz herein bat. Als erkannt, dass es sich um einen Magier handelte wurde er sofort viel freundlicher und hieß den Gast willkommen. Er wollte ihm schon etwas zum Essen anbieten, aber da wimmelte Marduk ab. Schließlich war er wegen den Kräutern hier. Ignaz zeigt ihm seinen ganzen Bestand und auch die etwas selteren Pflanzen bot er dem Magier an. Drachenwurzel, Goblinbeeren, Feuerwurzeln, Kronstöckel, Snapperkraut, Sumpfkraut, dieser Alchemist hatte wirklich alles und wenn es nicht das Geld des Klosters gewesen wäre, hätte er wohl alle gekauft. Aber er brachte nur ein paar Sachen für Neoras und seinen eigenen Experimenten, also nahm er sich die wichtigsten Sachen. Da er inzwischen schon Stammkunde war, kostete es ihn gar nicht mal so viel Gold und schon bald wickelte Ignaz die Waren in ein Stück Papier und reichte es dem Lehrmeister.

Hier sind ihre Kräuter, alle sind noch recht frisch und werden sich lange halten. Allerdings sollten sie die Goblinbeeren vor Stubenfliegen schützen und das Snapperkraut sollte nicht zu trocken werden.

Ich weiß mein guter Ignaz, deine Waren sind zwar gut aber teuer und ich werde sie nicht verderben lassen! Noch einen guten Tag wünsch ich dir und möge Innos dich schützen!

Mit diesen Worten verließ Marduk das bescheidene Heim des Alchemisten und schlug sich zur Hauptstrasse durch. Er fragte sich ob sein Schüler Rhobar auch schon seine Sachen beisammen hätte und folgte dem Weg deshalb zum oberen Viertel. Er passierte den Schmied und den Tischler, die ihrer monotonen Arbeiten nachgingen. Thorbens Arbeit war für den Magier wenigstens indirekt nützlich, immerhin erhielten sie von ihm Möbel und Türen fürs Kloster. Er spazierte interessiert durch das Händlerviertel und kam allmählich vor den Toren zum oberen Viertel an, als er eine Überraschung erlebte. Er sah dort Dorrien mit einer hübschen Dame stehen und auch Rhobar saß auf den Stufen.
Der Magier begrüßte seinen zweiten Schüler und hieß auch Telma willkommen, doch wunderte er sich über die Situation, dass Rhobar vor dem Tor stand...


09.04.2003 16:41#308
Der Inquisitor Dorrien begrüßte den Magier mit einem respektvollen Kopfnicken und machte ihn kurz mit Telma bekannt. Marduk sah zufrieden aus, dass Dorrien endlich den weg nach Khorinis gefunden hatte, und so machte er sich daran, mit den Wachen des Viertels alles zu regeln...



09.04.2003 17:13#309
Stenic Endlich wieder in Khorinis, ging Stenic richtung Lord Andrè.
Als er vor ihm stand begann er an zu reden:" Ich habe die Diebin verfolgt!"Lord Andrè:"Und? Wo ist sie?"
Stenic log:" Die Situation war zu häftig! Ich musste Orks entkommen!"Lord Andrè:"Und deswegen bist du zurück? Trotzdem besser als dich nicht mehr zu sehen."
Stenic:"Habt ihr schon das Schwert gefunden?"
Lord Andrè:" Ja! Jemand hatt es schon abgegeben."
Stenic:" Ok dann ist es ja gut."

Stenic drehte sich um und ging ins Milizenhaus. Als erstes erholte sich er. Er lag sich auf das Bett und ruhte sich aus.



09.04.2003 18:02#310
Don-Esteban Stundenlang hatte der Magier im Schatten eines tief herabhängenden Daches gestanden und gewartet. Wer konnte auch wissen, daß dieser Alchimist so ein Nachtmensch war. Vernünftige Leute schliefen um diese Zeit. Nein halt. Normale Leute schliefen um diese Zeit, Vernünftige hingegen saßen im Kastell und erforschten die Geheimnisse Beliars um diese Stunde. Im Morgengrauen kam ein Feuermagier, wohl aus dem kloster und klopfte an die türe der Hütte. Nach kurzem disput mit dem Alchimisten wurde er dann auch eingelssen. Wenig später war er wieder weg. Wann ging dieser vermaledeite Alchimistenpanscher denn endlich mal nach Hause!? Oder wohnte der hier etwa in dieser Bruchbude? Aber dann mußte er doch vielleicht mal Besorgungen machen. Oder hatte er dafür irgendwelche Leute? Nein, reich sah das hier nicht aus, er würde sich sicher keine Laufburschen leisten können.
Endlich, nachdem der Tag schon weit fortgeschritten war, geschah das unmögliche: Der Alchimist kam heraus und sperrte seine Werkstatt ab. Dann verließ er, nicht ohne sich nocheinmal mißtrauisch umzublicken, den Ort, um sonstwohin zu gehen. "Na endlich, hoffentlich läßt er's sich in der Laterne eine Weile gut gehen oder besäuft sich irgendwo ordentlich", murmelte der Schwarzmagier in (seinen imaginären) Bart.
Er schaute sich um. Zum Glück lag die Hütte sehr abgelegen, keine Straße führte hier vorbei. Kurzentschlossen murmelte er die Worte, die zum Zauber der Rune gehörten, über die er eben mit den Fingern strich. Schmerzhaft wurde ihm bewußt, daß die Arkanei ohne das mysteriöse Metall ein kräftezehrendes Geschäft war. Ein Pentagramm war auf der Erde entstanden, aus purem Licht, drehte es sich langsam um sich selbst und von den Linien stiegen schwache Lichtstrahlen nach oben, bildeten ein seltsames Schauspiel. Die Erde brach auf, Nebel, Rauch kam von nirgendwoher und als er sich verzog, stand eine Gestalt vor dem Magier, Das Pentagramm war verschwunden. Aus leeren Augenhöhlen starrte ihn ein Untoter an. Schlaff hingen die Arme nach unten, die Beine waren in den Knien eingeknickt."Öffne diese Tür!"
Schlurfenden Schrittes näherte sich der laufende Leichnahm der Pforte und wuchtete seine Fäuste dagegen. Hier und da fielen verweste Teile von ihm ab, als er gegen das Holz hämmerte. Verstohlen sah sich der Magier um. Wenn das man nur keiner hörte. endlich, nach viel zu vielen Schlägen splitterte das Holz, die Türbalken gaben krachend nach. Ohne Zögern stieg er in das entstandene Loch, während er die Kontrolle über den Untoten aufgab, der daraufhin vollends zerfiel und größtenteils zu Dreck und Staub wurde, der von einem Unkundigen nicht von dem Staub der Erde zu unterscheiden war. Doch da war der Magier schon mitten in der Werkstatt des Alchimisten.



09.04.2003 19:33#311
Nienor Eine in Staub gehüllte Wanderin näherte sich mit müdem Blick dem Tor der Stadt. Die Rüstung ohne Glanz, der wohl vor kurzem nass gewesene Umhang am Körper getrocknet.
"Halt. Woher und wohin?" Die Wache tat ihre Pflicht, wie bei jedem Fremden, der in die Stadt wollte.
"Aus Drakia komme ich, weit im Süden, noch hinter dem Minental. Und ich will in die Stadt, um jemanden zu suchen, der mir mehr über das Jagen beibringen kann."Die Torwache nickte. "Du kannst passieren."
Und damit war Nienor auch schon in der Stadt. "Frage in der Kaserne nach", war der letzte Rat, den ihr der eine Wächter noch mitgab. Nienor beschloß, ihn zu beherzigen. Zum Aufgang der Milizunterkunft war es nicht weit. Bald stand sie im Innenhof und schilderte ihr Anliegen. Doch dort verwies man sie in Richtung des Südtores. Jemand namens Taurodir wäre der richtige Mann für sie. Und dann wandten sich die Männer wieder ihren Schwertübungen zu. Nienor verließ die Kaserne und begab sich auf die Suche nach diesem Taurodir. Durch eine Unterführung, in der es seltsam nach Kräutern roch, führte sie ihr Weg, danach wich sie sprühenden Funken aus, die von einem kreischenden Schleifstein auf die Straße stoben. Am Ende der Straße, schon kurz vor dem Tor begegnete sie einem Mann, der aussah, als kenne er sich aus.
"Ich suche Taurodir, den Jagdlehrmeister. Könnt Ihr mir dabei helfen?"


09.04.2003 19:33#312
Yenai Gähnend erwachte Yenai. Schon Abend? Es schien fast so, als habe er die gestrige Nacht dem Wein doch etwas zu sehr zugesprochen. Das traf wohl allgemein auf die letzten Tage zu, wenn er so seinen Bauch betrachtete...Es wurde Zeit für etwas Frühsport, wie zum Beispiel einige artistische Kunststücke: Noch etwas träge erklomm der Ritter einen Tisch, hechtete dann zur Tür und rollte sich in einer perfekten Bewegung zu Tür hinaus - zu dumm, dass er die massive Holztüre übersehen hatte, die ihm fieser Weise den Ausgang versperrte. Vermutlich hatte er es nur seiner gepolsterten Kettenhaube zu verdanken, dass sein Kopf zumindest äußerst unversehrt blieb. Wie viele (weitere) irreparable Verhaltensstörungen dieser Unfall jedoch auslöste, konnte man zu diesem Zeitpunkt nur erahnen.
Etwas belämmert warf der stolze Recke den lachenden Gästen noch einen vernichtenden Blick zu, bevor er sich auf den Weg zum Sumpflager machte. Er würde wohl noch etwas mit Scatty üben und dann diesen Versagern dort den Marsch blasen, das war sicher! Die würden sich noch wundern.



09.04.2003 19:54#313
Taurodir Gähnend stand Taurodir vorm Südtor und lies seinen Schüler Khorul im Wald trainieren, er selbst gönnte sich eine kleine Pause, indem er einfach mal nichts tat, außer seine Ohren zu spitzen, um den Gesprächen einiger Bürger zuzuhören. Sicher war dies nicht sonderlich interessant, da zum größten Teil nur über die Preise der Händler gelästert wurde, oder zum Beispiel darüber, dass das Brot nicht frisch genug sei und schon ziemlich hart wäre. Immerhin besaß der junge Paladin genügend Humor und konnte über solch Sachen nur lachen."Wo steckt nur Khorul? Da lasse ich ihn einmal allein im Wald, und er taucht noch immer nicht auf"...fragte sich der so große Krieger aus purer Langeweile, auch wenn er wusste, dass es seinem Schüler gut gehen müsste, da Schreie, die aus dem Wald kamen, meistens nicht zu überhören waren, und er hatte ja dem hohen Novizen noch geraten, sich nicht sonderlich tief ins Labyrinth der Bäume zu begeben, sonst würde er noch sich verlaufen. Hoffentlich hörte sein junger Schüler auch auf seinen so guten Rat, doch wenn er noch länger nicht auftauchen würde, hätte Taurodir nach ihm zu suchen.
Nach einigen Minuten, nachdem sich die Lage nicht sehr verändert hatte, kam eine junge Kriegerin in die Nähe des Südtores, der junge Krieger Innos war selbst der Meinung, dass diese keine Bürgerin aus diesem Örtchen sei, sie sah ganz anders aus, sie drückte auch einen starken Willen aus...
Der neugierige Paladin begann sie zu beobachten und folgte ihren Schritten, spitzte nun umso mehr seine Ohren, da diese einen Mann ansprach. Neugier, um zu wissen, woher sie kam, und was sie wollte.
"Ich suche Taurodir, den Jagdlehrmeister. Könnt Ihr mir dabei helfen?"Was Taurodir dachte sofort der junge Paladin nach, woher kannte sie ihn nur, und sie wusste auch das er der Jagdlehrmeister dieser Stadt war. Gleich nach ihrer ersten Frage begann er zu handeln, stand nun von seinem Platz auf, auch wenns anstrengend war, doch was tut man nicht für eine junge Frau..."Taurodir, das bin ich junge Dame!", rief er von hinten herab zu. Die Kriegerin drehte sich sofort zu, wandte sich vom anderen Mann ab, der gleich darauf sich fortmachte, nachdem er sah, dass er nichts mehr hier zu suchen hätte."Ihre Ohren haben richtig gehört, ich bin der Jagdlehrmeister, den sie anscheinend suchen, was kann ich für sie tun?"



09.04.2003 20:09#314
Nienor Oh, welch höflicher Umfang! "Mein Name ist Nienor, ich komme aus Drakia. Dort in der Gegend hat seit den letzten Ereignissen im Minental die Anzahl wilder Tiere so stark zugenommen, daß die Bauern ständig über Verluste an Vieh durch Raubtiere und über Verwüstungen der Felder durch wühlende Lurker und pickende Scavanger stöhnen. Die wilden Tiere sind sicher wegen der Orks und Drachen aus dem Minental geflohen. Ich habs mir heute auch angesehen, alles ist kahl dort, da kann nicht mehr viel überleben." Sie strich sich eine widerspenstige Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Und ich möchte wenigstens die Tiere, die ich erlege, so ausnehmen, daß ich damit noch etwas verdiene." Sie blickte ihren Gesprächspartner an, der in das dicke Eisen seiner Rüstung gehüllt war.
"Erlaubt, daß ich mich setze, es war eine lange Wanderung von Drakia durch das Minental bis hierher." Nienor ließ sich asuf einen Stein nieder und löste dann die Wasserflasche von ihrem Gürtel, um einen Schluck zu nehmen, der ihre trockene Kehle befeuchten sollte.



09.04.2003 20:24#315
Taurodir Taurodir dachte sich schon von anfang an, dass wenn schon jemand nach ihm fragte, und nach dem Jagdlehrmeister, dass diese Person auch das Jagen auch erlernen möchte. Aufmerksam hörte er ihr zu, zwar nervte es ihn ein wenig in der Hitze in seiner dicken Rüstung zu laufen, aber das war nun was völlig anderes. Vieles erfuhr er schon über sie, und er konnte sie auch gut verstehen..."Setz euch ruhig und ruhet euch aus, mir gehts nicht anders, wenn ich eine lange Wanderung hinter mich bringe. Habt ihr vielleicht auch Hunger, ich könnt uns was zu essen hier besorgen, aber darüber können wir dann später reden", lächelte er ihr zu.
"Ich verstehe alles", fuhr er fort , "was ich bisher gehört habe, und bei mir bist du richtig (mittlerweile lies er es sein, die Kriegerin mit "Sie" anzusprechen), ich kann dir alles was du wissen willst über die Jagd beibringen, über das Ausweiden der Tiere. Ich beschäftige mich schon seit längerem damit, und es ist ein interessantes Hobby was sich bei mir zum kleinen Beruf entwickelt hat, nebenbei kann man auch wirklich gut was verdienen.
Wie ich verstehe, würdest du also gern bei mir die Kenntnisse über die Jagd erlernen?", nach einem Nicken der jungen Damen wusste er auch schon die Antwort."Gut, zur Zeit unterrichte ich einen Schüler, das heißt, ich hab noch genügend Zeit für jemand weiteres. Ich hatte zwar vor kurzem zwei interessierte Schüler gehabt, doch der eine ist aus dem Kloster nicht widergekehrt, somit solltest du am besten seinen Platz einnehmen, und Khorul, ein hoher Novize aus dem Pyramidental, trainiert gerade im Wald, hat nicht mehr lange bei mir zu üben, bis er alles weiß.
Ich freu mich jedenfalls sehr darüber, dich in der Jagd zu unterrichten. Wir könnten schon morgen beginnen, falls du möchtest und Zeit hast, was ich mir vorstellen kann, nach solch einem langen Weg.
Jedenfalls, hast du selbst noch ein paar Fragen, die ich dir beantworten sollte? Ansonsten kauf ich uns beiden nun etwas zu essen",grinste er sie an, da sein Magen auch teilweise am Knurren war, und außer am Morgen hatte er selbst nichts zu sich genommen, und stand noch immer mit einem leeren Magen dort...


09.04.2003 20:45#316
Nienor "Gut, gerne." Nienor war erfreut, so schnell den richtigen gefunden zu haben. Da waren die Angaben der Leute aus der Kaserne also richtig gewesen. Und ihr Magen knurrte ebenfalls, so daß die beiden leeren Bäuche ein merkwürdiges Konzert von sich gaben. Die Kriegerin mußte einfach lachen, als sie die seltsamen Geräusche hörte. "Ja, ich denke, es wird höchste Zeit, daß ich etwas esse. Könnt Ihr mir eine Taverne in Khorinis empfehlen? Ich würde mir dann dort ein Zimmer besorgen. Und eine ordentliche Mahlzeit."
Der Wald neben ihnen lag schweigend da, kein Laut war zu hören, nur hin und wieder ein Vogel, der mit seinem Gesang den Frühling ankündigte. Gegenüber die düsteren Mauern der Stadt, über die sich die hellen Häuser des hochgelegenen oberen Viertels erhoben.
"Mir wär es recht, wenn wir morgen anfangen würden. Dann kann ich mich heute erholen und werde morgen umso aufmerksamer Euren Anweisungen lauschen." Mit einem spitzbübischen Ausdruck im Gesicht hatte sie den letzten Satz gesprochen.Dann wurde sie wieder ernst. "Ihr sagtet, Ihr habt noch einen anderen Schüler erwartet und er ist nicht gekommen? Ich hoffe, es ist ihm nichts zugestoßen. Und was ich Euch auch noch fragen wollte: Was verlangt Ihr für die Ausbildung? Ich nehme an, ihr werdet nicht umsonst Euer Wissen mit anderen teilen."Während sie auf die Antwort ihres neuen Lehrmeister wartete, packte sie ihre Wasserflasche wieder weg und ordnete den staubigen Mantel, von dem der Dreck in kleinen Krumen abfiel. "Ohje, ich fürchte, ich werde auch ein heißes Bad brauchen und meine Sachen haben auch eine Reinigung nötig. Das Minental ist aber auch ein sehr unwirklicher Ort."



09.04.2003 21:01#317
Taurodir Taurodirs Gesichtausdruck schaute ein wenig besorgt nach der Frage der jungen Dame aus. Er begann nachzudenken...
"Ich weiß leider nicht, was meinem zweiten Schüler zugestoßen ist, ich hatte ihn nicht lange unterrichtet, nur wenige Tage, er lernte sehr eifrig und schien sehr interessiert zu sein, doch danach brach er auf zum Kloster, doch seitdem ist er nicht wieder zurück gekehrt. Ich mach mir wirkliche Sorgen um ihn, kann mir gar nicht vorstellen, dass er plötzlich einfach so verschwindet und nicht wieder auftaucht, dies ist schon über eine Woche her.
Sollte er in den nächsten Tagen nicht hier wieder in der Stadt erscheinen, werd ich mich auf den Weg zum Kloster machen um diese Ungewissheit wegzuschaffen."Tryple war wirklich ein sehr begarbter Schüler gewesen, zugern würde Taurodir auch mit ihm weiterhin üben, bis er alles drauf haben würde, doch so ging es einfach nicht, der junge Paladin konnte nur hoffen, dass er wieder zurück kehren würde.
Lange dachte er noch nach, doch widdmete danach gleich wieder seine Aufmerksamkeit der jungen Dame.
"Ich verlange für mein Training nichts, es ist eine kleine Tat von mir, welche ich gern anderen schenken, damit sie diese auch können und eventuell sogar anderen widderum beibringen können. Dafür verlange ich gar nichts, außer Aufmerksamkeit.
Wegen dem heißen Bad, ich denke das Hotel wird da einiges bieten können, ein schönes Bett, ein Bad, alles was das Herz begehrt. Falls ein paar Goldstücke fehlen sollten, um dies zu finanzieren, würde ich natürlich gerne einige Nächte spendieren.
Doch wenn ich so überlege, ich hab eine Hütte im Oberviertel, bloß liegt da ein Problem, nicht jeder darf dort hinein passieren, sonst würde ich euch gerne anbieten, dort zu übernachten, falls ihnen wirklich Gold fehlen sollte, zwar ist meine Hütte kein Palast, aber genügend Platz hat es dennoch.So, dann sollten wir nun am besten mit dem Essen beginnen, Nienor? Verzeihet, mein Magen knurrt aber schon mächtig. Nicht nur meiner denke ich," nach diesen Worten war ein kleines Grinsen auf seinem Gesicht zu ersehen. Beide suchten die Taverne auf, zwar waren die Gäste zum größten Teil nur Bürger, die gern sich die Kehle volltranken, was sie auch schon wieder taten, doch schönes Essen, was den Hunger stehlen würde, gabs hier zum Glück auch, dazu auch gute Stimmung, man konnte sich hier gut unterhalten, auch wenn die Luft ein wenig stickig hier war. Lange nahm Taurodir zu sich nicht solch ein Mahl, was er sich nun bestellen würde, doch nun wurde es aber wieder mächtig Zeit für sowas...



09.04.2003 21:35#318
Nienor Nienor hatte dankend abgelehnt, die Taverne würde schon das Richtige für sie sein, hatte sie dem Paladin versichert. Und er solle sich keine umstände machen. auch am Geld mangele es ihr nicht. Als Stadtkommandantin von Drakia hätte sie zwar kein großes Einkomen, aber auch keinerlei Ausgaben, so daß doch einiges übrigblieb. Von daher solle er sich keine Sorgen machen.
Endlich streckte sie die Beine unter den Tisch einer Taverne. Hungrig sog Nienor den Duft des Wirtshauses ein. Es roch nach Braten, nach Fett und nach Bier, nach dampfendem Essen, Käse und frischem Brot. Die Gäste lärmten, daß man kaum sein eigenes Wort verstand. Hier und da trieben Schwaden von Sumpfkraut durch die Taverne. War das nicht verboten? Na das war ja eine Lasterhöhle! Der Wirt, der wohl besonders geschäftstüchtig war, stürzte sich regelrecht auf die neuen Gäste und brachte auch sofort, was die Küche hergab, Zwei große Krüge Bier und Teller mit Bergen von Essen. Nienor stürzte sich auf den Teller, so ausgehungert war sie. Schweigend aßen und tranken die beiden.
Als sie gesättigt waren, und Nienor noch die letzten Reste des Kruges ausleerte, sagte sie zu Taurodir: "Ich denke, ich werde mich für heute verabschieden. Treffen wir uns morgen wieder vor dem Südtor?" Der Paladin nickte und so stand sie auf und verabschiedete sich, um sich ein Zimmer zu besorgen.


09.04.2003 21:46#319
Taurodir Nachdem sich Taurodir von seiner neuen Schülerin trennte, machte er sich sofort wieder auf den Weg zum Südtor, um dort weiterhin auf Khorul zu warten, mittlerweile war es schon recht dunkel, man sah es auch schon an der Leere der Straßen, nur wenige Bürger waren zu sehen, nur noch wenige, die am Quatschen waren. Der junge Paladin hoffte nur, dass er nicht allzulang auf den hohen Novizen zu warten hatte, da er schon recht müde war. Er freute sich schon sehr aufs Training gemeinsam mit beiden, mit Nienor und Khorul, mal sehen, ob sie auch alles verstehen würde, doch das würden sie schon noch schaffen.Wieder kam ein lautes Gähnen aus dem Munde des Kriegers, laut zu hören, einige Wachen erschracken, nahmen sofort ihre Schwerter raus und schauten dumm in die Gegend, anscheinend dachten sie, dass es ein Monster gewesen sein. Zum Glück hatte keiner gesehen, dass er es war, es war ihm schon ein wenig peinlich, aber wie sollte man es auch schon ändern, bei der Späte?
Ungeduldig schritt er hin und her, wartete, und wartete, doch Khorul erschien noch immer nicht.
"Gut, so kann es nicht weiter gehen, ich muss ihn suchen gehen", sprach er zu sich selbst. Langsam, etwas gekränkt machte er sich auf den Weg hinaus, doch dann die große Erleicherung.
"Mensch, endlich bist du zurück, hat ja lange gedauert Khorul.Egal nun, hatte mir zwar Sorgen gemacht, doch wie es ausschaut, geht es dir ja gut. Hab dir noch schnell was zu berichten, muss dann selbst auch gehen, ins Bett nämlich. Du hast eine neue Partnerin, Nienor, sie wird am Morgen mit dir gemeinsam trainieren, zwar wenige Tage, aber immerhin, ich hoffe, ihr werdet euch gut verstehen, sie scheint sehr nett zu sein.
Sehr schön, wie ich sehe, hast du keine Probleme damit, tut mir Leid, aber ich werd mich nun verabschieden, wir sehen uns dann morgen hier wieder, wenn unser Training beginnt, machs gut und halt die Ohren steif!"
Der hohe Novize schaute ein wenig verwirrt aus nach den Worten seines Lehrmeisters, doch auch machte sich dann auf den Weg zu einem Schlafplatz, dem Hotel.
Taurodir selbst zögerte nicht lange, ein gähnen nach dem anderen folgte, die Augen konnte er auch nicht mehr lange offen halten, schnell lief er hinein ins Oberviertel, achtetete auf gar nichts rings um sich herum. Er suchte nur seine Hütte, wenige Meter noch, nur noch die Tür zu öffnen, und da sah er das Objekt seiner Begehrde, sein Bett. Schnell schmiss er sich seine Rüstung wieder weg, achtete dabei nicht auf die Unordnung, und schloß dann seine Äuglein und schritt hinein wieder in die Traumwelt, wo er gemeinsam mit Telma war, welche er so groß vermaß...



10.04.2003 00:12#320
Don-Esteban In der windschiefen Hütte, dem Alchimielabor herrschte eine wilde Unordnung. Regale mit Büchern, Flaschen und Kisten standen wild im Raum herum. In einer Ecke ein Labortisch. Voll mit allen möglichen Zetteln, gläsernen Apparaturen, Destillierkolben. Der Don schaute sich die Gerätschaften an. Meist billige Fabrikate. Dickwandig und unförmig. Doch eigentlich suchte er eine Leiter, die in den Raum unter dem Dach führte. Da die Hütte nicht sonderlich groß war, fiel ihm schnell eine Luke in der Decke auf. Und da, hinter einem Regal, war auch eine Leiter, altersschwach und voller Spinnweben. Aber egal, schnell war sie angelegt und schon stieg der Magier die Sprossen hinauf. Ein Krachen und er glitt ab. Schnell hielt er sich an er Leiter fest. Eine der Sprossen war so morsch gewesen, daß sie die ungewohnte Last nicht mehr ausgehalten hatte. Nur wenige Augenblicke später war der Magier an der Luke angelangt. Sie ließ sich leicht aufstoßen. Der Alchimist mußte öfter auf seinem Dachboden gewesen sein. Es standen einige Kisten herum, darauf wenig Staub. Hier brauchte er nicht zu suchen. Die waren zu neu. Ein schnell herbeigezaubertes Licht erhellte den ansonsten düsteren Dachboden, der abseits der Luke in Düsternis versank. Nach den Kisten rund um die Luke, durch die sich der Magier bald durchgearbeitet hatte, war ein relativ leerer Raum. Dahinter wieder einige Kisten, vollkommen zugestaubt und unter Spinnweben verborgen. Als er den Staub wegwischte, klebten die Fäden an den Fingern. Dies war, was er suchte. Daß Licht erstrahlte heller und mit einem Dolch versuchte er, die Kiste vor ihm aufzubekommen. Endlich klackte es und der Deckel sprang auf. Im Inneren der Kiste befanden sich irgendwelche Papiere, vergilbte Pergamentblätter mit und ohne Notizen, Ein paar Bücher. Es waren meist Rechnungen, irgendwelche Lieferungen, Aufstellungen von Sklavenlieferungen. Das war die richtige Spur. Sollten bei Grimmor nicht auch Menschenhändler verkehrt haben?
Unter den Büchern ein Lederbeutel, versehen mit einem Pentagramm. Das mußte die Hinterlassenschaft eines Magiers sein. Wer sonst sollte dieses Zeichen benutzen? Was ein Magier mit Grimmor und seinen üblen Gesellen zu tun hatte, blieb rätselhaft. Egal, der Schwarzmagier brach das Siegel auf, entfernte das wächserne Pentagramm und knüpfte den Knoten des Lederbandes auf, der den Beutel zusammenhielt. Laut pochte sein Herz. Hatte sich da unten nicht eben etwas bewegt? Ein Geräusch? Nein, alles war ruhig. Er öffnete den brüchigen Lederbeutel. Darinnen befand sich ein zusammengerolltes Pergament. Das mußte es sein. Hastig rollte er es auf. In alten Runen stand dort die Beschwörung. Es war der Umkehrzauber. Er hatte ihn gefunden. Mit einem thriumphierenden Lächeln ließ er die Spruchrolle in die Weiten seiner Robe verschwinden.
Wieder ein Geräusch. Diesmal war es keine Einbildung. Irgendwer war dort unten. Jetzt knarrte die Leiter. Schnell weg. Die Hand berührte die Teleportrune. Ein lichtgewitter entstand fast augenblicvklich, fraß sich an den Balkenverstrebungen des Daches entlang. Züngelnde Blitze leckten an den Brettern und Bohlen, fraßen sich in die Spinnweben und schmolzen den Staub. Brennend hell stach das Licht ins Auge. Die Gestalt, die eben ihren Kopf durch die Luke streckte, hielt mit einem Schrei die Hände vors Gesicht. Es roch nach verbranntem, verschmorzeltem Staub. Ein dumpfer Knall, dann war alles vorüber, ein, zwei vergessene Lichtblitze suchten noch eilig das Weite, indem sie möglichst schnell in die Ecken des Dachraumes entkommen wollten, dann war wieder Ruhe. Nur dort, wo der Schwarzmagier gestanden hatte, befand sich ein Kreis, in dem jedwedes Staubkörnchen fehlte. Eine kreisrunde Stelle, innerhalb der der Fußboden sauber war. Die Staubschicht wurde durch das Teleportieren weggeschmolzen, in Luft aufgelöst.



10.04.2003 13:06#321
Lolindir Als Legolas die Stadt betrat schlug ihm schon der Geruch von Fischen entgegen. Die Händler hatten frisch abgefischt. Er ging in die Unterstadt um Bosper, den Jäger, aufzusuchen. er ging in seine hütte die von der mittagssonne aufgehitzt war. Er schaute ihn neugierig an. Er fragte:
- Hast du ein Fell bekommen?
- Jep her mit dem Bogen!
- Hier ist er.
Er ging zurück in sein haus um den Bogen in seiner truhe für später aufzubewaren!



10.04.2003 13:47#322
Milgo Milgo wischte sich den Schweiß von der Stirn. Dann nahm er wieder seinen Hammer und schlug auf einen glühenden Stahl, der nun endlich seine richtige Form hatte.Er legte das einfache Schwert in ein Fass, und nahm eine Klinge, und ging an den Schleifstein. Ein paar Funken brauchte er, dann war die Klinge fertig. Plötzlich kam ein Rekrut in den Laden. Milgo beachtete ihn zuerst nicht, und nahm sich einen Rohstahl.
Er wollte ihn gerade ins Feuer halten, als er bemerkte, dass der Rekrut zu ihm kam. Er drehte sich um.
Rekrut: Ich soll euch ausrichten, dass es einen zeitweiligen neuen Einhandlehrmeister gibt. Das war schon alles. Einen schönen Tag noch.Milgo starrte ihm mit offenem Mund nach. Dann zwickte er sich, um sicher zu sein dass er nicht träumte. Es tat richtig weh, also träumte er nicht. Er machte einen Luftsprung und streckte die Faust in die Höhe. Das konnte nicht wahr sein! Eine Aushilfe! Das hieß Milgo würde endlich bald unterrichtet werden! Plötzlich fiel Milgo der Rohstahl ein, der am Feuer schmorrte. Schnell nahm er diesen aus dem Feuer, und ging an dem Amboss, um seine Freude in gute Arbeit umzuwandeln.


10.04.2003 13:50#323
Rango Rango wachte auf, draußen war es noch dunkel, aber die Händler machten einen riesen Lärm beim aufstellen ihrer Waren. Er nickte noch kurz ein, bis einer der Waffenhändler seine Schwerter zu Boden fallen ließ, und so einen Krach erzeugte, dass die anderen Hotelbewohner auch wach wurden...
Rango zog sich seine Stiefel an und ging nach Draußen. Er überquerte den Markplatz, sah den Händler noch seine Waffen aufsammeln, und ging über den Tempelplatz in richtung Hafen. Als er kurz vor der Roten Laterne war, sah er auch schon die letzten Kunden hinaustretten, die nicht mehr ganz Nüchtern waren. Rango schlängelte sich zwischen ihnen hindurch und stieg auf sein Fischerboot mit dem er auf den Fjord fuhr...



10.04.2003 15:08#324
Nachtigaller Gemütlich ging Nachtigaller den Weg von der Kaserne ins Hafenviertel hinunter. Die Sonne schien und es war nicht zu warm aber auch nicht zu kalt. Das Wasser sah ruhig aus. Langsam schlenderte er die Kaimauer entlang. Er sah Fischer die gerade mit vollen Netzen kamen und welche die gerade gingen. Er setzte sich auf die Bank und sah den Fischern zu.



10.04.2003 15:34#325
Nachtigaller Nachtigaller stand auf und ging wieder zur Kaserne. Ihm war langweilig die ganze Zeit nichts zu tun. In der Kaserne ging er zu mit schnellerem Schritt zu André. André sah ihn sagte sofort:
"Gut das du da bist. Ich brauche noch einen Mann der eine wichtige Nachricht zum Leuchtturm bringt. Hier ist die Nachricht und beeile dich einmal.""Ok. Dann werde ich mal gehen."antwortet Nachtigaller.

Also ging er zum Stadttor um die Nachricht so schnell wie möglich abzugeben.


10.04.2003 18:08#326
Taurodir Heute würde das Training etwas später als gewohnt beginnen, da zunächst eine neue Schülerin die ersten Grundkenntnisse zu zeigen waren, was nicht viel Zeit beanspruchte, und aufgrund Khorul, dem talentierten hohen Novizen, der eigentlich alles schon gelernt hatte und sich heute nur noch für seine Prüfung, die morgen folgen würde, zu üben haben würde.
Nachdem Taurodir seine Paladinrüstung angezogen und sein Schwert mit sich nahm, schritt er hinaus aus seiner Hütte, bog ab zum Brunnen und nahm dann den direkten Weg hindurch das Tor des Obervierterls, wo ihn die Wachen wieder begrüßten.
"Guten Tag mein Paladin, kann ich etwas für Sie tun?"
"Nein nein, ist alles bestens, ich geh nur meine Schüler unterrichten. Dennoch, danke für die Nachfrage."
Und schon stand der Krieger Innos außerhalb des Oberviertels, dort, wo sie sich die dreien zu treffen hatten. Da fiel dem Paladin doch das auf, was er wohl gestern vergaß seiner neuen Schülerin mitzuteilen, nämlich den Ort, wo sie sich zu treffen hatten.
"Mist", dachte er nur.
Er hielt Ausschau in die Gegend, welche um die Zeit seltsamer weise von einer menge Bürger gefüllt, nur schwer waren die Gesichter zu erblicken, die er suchte, doch Khorul konnter er dann doch finden, er saß auf einem Stein, schaute auf den Boden, er schien sich zu langweilen. Ob seine Augen offen waren, konnter der Paladin von hier aus nicht sehen.
Doch die junge Kriegerin konnte er immer noch nicht sehen. Teilweise wunderte es den jungen Paladin, dass es um die Uhrzeit noch so voll war, der Tag widdmete sich schon dem Abend, da müssten die Händler eigentlich wie gewohnt ihre Läden schließen, doch die Nachfrage einiger Waaren war wohl da zu groß, um das Geschäft zu schließen, dazu war es dennoch um die Zeit noch ziemlich hell, zum Glück auch...
Der Lehrmeister des Jagens begab sich hin zu seinem Schüler, um allein auf Nienor zu warten hatte er nicht sonderlich viel Lust, und so würde bestimmt auch der hohe Novize denken. Schwer war es, die Menge zu durchbrechen, überall standen dem Paladin Bürger im Weg, meistens war eigentlich nur der Marktplatz gefüllt, doch die kleinen Läden hier am Oberviertel nun auch. Es wurde nicht mal darauf geachtet, dass er ein Paladin war, die Bürger schienen es aber ganz eilig zu haben, sie achteten eigentlich auf niemanden, sondern nur auf ihre eigenen Interessen, sonst waren sie viel freundlicher...
Dann endlich stand Taurodir bei seinem Schüler.
"Na Khorul, scheinst in deine Gedanken versunken zu sein?", lachte er zu ihm hin, als er auf seine Schulter klopfte. Der hohe Novize bemerkte ihn, hob nun auch endlich seinen Kopf hoch und widdmete seinem Lehrmeister seine Aufmerksamkeit.
"Verdammt, ich hab gestern beim Gespräch mit der neuen Schülerin vergessen, ihr mitzuteilen, wo wir uns treffen, ich hoffe bloß, dass sie hierher findet, schlau genug ist sie, so wirkt sie jedenfalls, ich hoffe es nur."
[I]Und so begann die Warterei, aufgrund des Fehlers des jungen Paladins...


10.04.2003 18:27#327
Khorûl Khorûl hatte eine halbe Ewigkeit gebraucht um sich durch die Menschenmenge zu kämpfen und genauso lange saß er nun schon auf diesem Stein herum. Der Tag neigte sich seinem Ende entgegen und die Leute waren noch schnell auf der Suche nach ein paar Schnäppchen.
Mit Erleichterung bemerkte der hohe Novize wie sein Lehrmeister an ihn heran trat. Endlich kam der Kerl einmal herbei, doch diese Neue ließ auf sich warten.Grummelnd verschränkte Khorûl die Arme vor seiner Brust und starrte auf die Menschen um ihn herum.



10.04.2003 19:58#328
Nienor Nienor suchte seit einer Weile ihren Lehrmeister. Der ganze Tag war schief gelaufen. Zuerst hatte sie länger als beabsichtigt geschlafen. Dann, als sie endlich erwacht war, gegessen und sich danach gerüstet hatte war ihr beim betreten der Straße noch zu allem Überfluß ihre Geldbörse gestohlen worden. Zim Glück merkte sie gerade noch, wie irgendetwas am Gürtel zerrte. Da war es auch schon zu spät. Doch ein junger Kerl stürmte auffällig eilig davon, so daß sie ihn, alle Vorsicht außer acht lassend, verfolgte. Schnell spritzten die Leute auseinander, als sich die Kämpferin in voller Montur mit klirrenden Waffen und blitzender Rüstung, die sie am Vorabend noch vom Schmutz der Reise gesäubert hatte, durch die Massen schob. Es war Markttag und die Gassen rund um das Handwerkerviertel waren mit Menschen angefüllt.
Doch Nienor blieb hartnäckig an dem vermeintlichen Dieb dran. Ganz vorn in der Menge sah sie den Haarschopf des jungen Burschen. Na wenn sie den erwischte. Langsam wurden die Gassen leerer und ihre ausrüstung verhedderte sich nicht mwehr so oft in den vorbeieilenden Menschen. Jetzt würde es dem frechen Dieb an den Kragen gehen. doch der hatte schon bemerkt, daß es nun eng für ihn werden würde und in seiner Not tat er das, was ihn am wahrscheinlichsten retten würde: Er schmiß das kleine Ledersäckchen weg und gab Fersengeld. Und richtig, Nienor begnügte sich damit, ihre Ersparnisse einzusammeln und sie wieder sicher am Gürtel zu verschnüren.
Und nun suchte sie den Weg zum Südtor. Vermutlich würde sich dort Taurodir wieder aufhalten. Aber durch all die Aufregung war viel Zeit vergangen und der Tag neigte sich schon langsam wieder dem Ende zu. Und datsächlich, dort, unter dem torbogen stand ihr Lehrmeister und neben ihm hielt sich noch eine Person auf. Vielleicht war das ja der andere Schüler, von dem er gestern gesprochen hatte.
"Verzeiht mein spätes Erscheinen. Ich hatte noch eine kleine Angelegenheit zu klären, die sich leider länger hingezogen hatte, als gedacht." Sie nestelte verstohlen an ihrem Geldbeutel und bi den Worten länger hingezogen dachte sie an die vielen Gassen, durch die sie gelaufen war, als sie den Dieb verfolgte.


10.04.2003 20:11#329
Taurodir "Ich bin schon froh, dass du erschienen bist, hab gestern vergessen zu erwähnen, wo wir uns immer treffen, aber zum Glück hast du dich gleich nach deiner kleinen Angelegenheit hier her gemacht, welch eine Erleichterung."
Nach diesen Worten müsste er laut Ausatmen, man konnte die große Erleichterung an ihm sehen.
"Gut, wir wären dann alle bereit, Khorul?"
Eine Antwort war nicht zu erhöhren.
"Khorul!!!... Oh, er scheint eingeschlafen zu sein, dann wollen wir ihn mal wecken..., der junge Paladin grinsen, kein Wunder, bei all der Warterei langweilt man sich schon ein wenig, doch wie lustig er da saß, die Arme verrenkt zur Brust, den Kopf natürlich wieder nach unten gesenkt, und trotz des Lärmes, der von den Bürgern kam, schien er wirklich eingeschlafen zu sein..Taurodir begann ihn zu schubsen, immer fester, bis der hohe Novize endlich seine Augen öffnete.
"Ich dacht schon, dass du überhaupt nicht wach wirst, also wirklich...Jedenfalls, schau mal nach oben wieder, dass da ist Nienor.
Nienor, dass hier ist Khorul, mein Schüler, mit dem ich schon mehrere Wochen trainiere.
Ich denke ihr werdet euch gut verstehen, doch wie ich schon erwähnte, für Khorul sind dies die letzten Tage, morgen folgt schon die Prüfung..."Ein Lächeln der Freude war auf Khoruls Gesicht zu erblicken, er schien sich zu freuen, endlich wieder nach Hause zu können, um dort wohl sein eigenes Volk zu unterrichten. Die beiden Schüler begrüßten sich gegenseitig, quasselten noch ein wenig, doch dann musste es auch schon los.
"So, dann sollten wir mal uns in den Wald begeben, um dort nach allen möglichen Viechern zu suchen. Khorul, du wirst wie gewohnt Ausschau nach Snappern, Wargs halten, um dich für morgen vorzubereiten. Wir werden zwar gemeinsam im Wald suchen, doch Nienor und ich werden eher nach Scavengern, und Wölfen unser Gehör spitzen und unsere Augen schärfen.
Gut, wir wären dann abreise bereit, auf gehts Leutz!"
Nach diesen sehr motivierenden Worten machte sich die Dreiergruppe auf den Weg, sie verließen die Stadt aus dem Südtor, die ersten Bäume waren nicht zu übersehen, direkt hielten sie ihren Weg hinein ins Gewüschel der Bäume, schon wurde es viel dunkler, große Konzentration war angesagt, damit sie nicht noch etwas überraschte...



10.04.2003 20:37#330
Milgo Milgo verschlag gerade die letzte Scheibe seiner Wurst. Miro hingegen zerfetzte gerade den Schinken, den er bekommen hatte. Plötzlich löste sich ein Stück vom Schinken und flog genau auf Milgo zu, und traf ihn auf der Stirn. Dieser warf mit seiner Wurst zurück, und traf Miro am Rücken, wo die Wurst in zwei Teile zersplitterte. Sofort machte sich Miro darüber her.
Milgo hingegen warf das Stück Fleisch weg und ging nach draußen auf seine Bank. Die Sonne war bereits hinter den ersten Hügeln verschwunden, und tauchte den Himmel in ein, wie es schien, rotes Meer. Ein paar Wölfe heulten in der Ferne, und Milgo sah die ersten Bürger in ihre Hütten gehen. Noch war die Sonne etwas zu sehen. Milgo blinzelte kurz, und dann war die Sonne verschwunden. Eine leichte Brise kam vom Hafen herüber, und Milgo beschloss noch einen kleinen Spaziergang zu machen. Er schloss die Tür, schloss sie aber nicht ab, so lange würde er nicht wegbleiben, und schließlich gab es noch Mirogulu.So ging Milgo in Richtung Freibierstand, und schaute auf das Meer. Es schien nicht zu enden. Er fragte sich, was dort war, hinter dem endlosen Meer. Gab es wirklich Festland? Plötzlich stand ein Bürger vor ihm, und Milgo hätte ihn fast angerempelt, doch gerade noch wich er aus. Dann richtete er sich in Richtung der Gebetsstätte von Adanos. Als er diese erreischt hatte überlegte er ob er schon zurückgehen sollte, oder doch lieber einen ganz langen Spaziergang machen solle. Er endschied sich für die kurze Strecke und schritt zurück. Vatras war bereits weg, und so konnte er nicht mehr den irgendwie entspannenden Worten lauschen.Milgo sah schon von weitem, wie Miro sich vor seine Hütte gesetzt hatte, und versuchte jeden Einbrecher zu schnappen, der auch nur Milgo's Hütte ansah. Nun kam er freudig Milgo entgegen, der sich hinkniete und die Arme ausbreitete. Miro sprang in seine Arme, und so gingen sie zurück in ihre Hütte.


10.04.2003 21:15#331
Rango ...Rango war wieder im Hafen angekommen, sicherte sein Boot und schnappte sich seinen Fang. Diesesmal waren mehr Fische im Netz, das merkte er auch am Gewicht seines Beutels. Rango machte sich auf den Weg zum Marktplatz, er musste den Beutel zwei mal absetzten weil er doch etwas schwer war. Bei den Händlern angekommen, bot er ihnen seine Fische an... "Solltest du die Fische nicht besser im Hafen verkaufen" murmelte einer der Händler. Rango blickte zu ihm, "Das werde ich vielleicht auch, wenn ich überhaupt noch mal Fischen geh. Ich geh zur Sumpfbruderschaft, da werde ich nicht mehr so oft auf den Fjord können, also kauft du nun meine Fische oder nicht???"..."Nun ok, ich gebe dir 65 Goldstücke, für den ganzen Sack, einverstanden???"..."Ok ist besser als nichts, abgemacht!!!"
Rango ging ins Hotel, es war noch keiner da. Rango nutzte die Ruhe um wenigstens ein paar Stunden ruhig schlafen zu können, damit er sich am nächsten Tag in richtung Pyramiedental auf machen kann...
er muss sich nur noch nach jemanden umsehen der ihm den genauen weg dorthin beschreiben kann



11.04.2003 11:16#332
Nachtigaller ...Nachtigaller war gerade durch das Stadttor gelaufen. Es war heute viel auf demarkt los abrer er hatte gerade eine Nachricht zum Leuchtturm gebracht und musste melden das er wieder zurück war. Also ging er den Weg zur Kaserne hoch und trat in André's Zimmer.
"Ich hab die Nachricht überbracht."
"Das hast du gut gemacht. hier hast du deinen Sold. 50 Goldstücke,"sprach André und gab ihm den Beutel mit dem Geld.

Nachtigaller nahm ihn an und steckte ihn in seine Tasche. Er ging wieder auf den Hof und guckte in die Sonne.
Ich muss wieder mal was machen. Hier iust es sonst zu langweilig.


11.04.2003 13:27#333
Milgo Milgo schritt seinen Rundgang. Es war wärmer geworden, und Milgo schwitzte langsam unter seiner Rüstung. Deshalb beschleunigte er sein Schritttempo, um endlich zurückmaschieren zu können.
Die Sonne machte die Rundgänge immer unerträglicher, und einen Dieb zu erwischen war dabei nicht leicht. Bäche von Schweißtropfen strömten von seinem Gesicht, zumindest hätte Milgo das schwören können. Er knief die Augen zusammen. Bald hatte er es geschafft! Nun fing er an zu rennen. Endlich war er fertig und konnte nach Hause! Schnell wie der Blitz raste Milgo ohne Acht auf andere zu seinem Haus, und ging hinein, in den rettenden Schatten.
Endlich konnte er ausatmen und setzte sich auf einen Stuhl. Miro lag in einer Ecke, ud wältzte sich gemütlich im Staub. Warum er das tat wusste Milgo nicht, aber es kümmerte ihn wenig. Von irgendwo her wehte eine leichte Brise, welche über Milgo's Gesicht wehte. Er legte sein Beine auf den Tisch und streckte sich.Nach ein paar Minuten fiel ihm dann wieder etwas ein, was ihn dann grimmig werden ließ. Er legte sein Schwert und seine Rüstung an, welche er ausgezogen hatte, um besser abzukühlen. Miro guckte ihn wieder fragend an, und wieder sagte Milgo nichts. Stattdessen nahm er ein paar Brote und Äpfel, und ging danach nach draußen. Anschließend schloß er seine Tür ab, denn er würde wahrscheinlich länger wegbleiben. Dann schritt er in Richtung Handwerker Viertel, und von dort hin, in das Viertel welches er nur einmal betreten hatte - in das obere Viertel.


11.04.2003 17:39#334
Kano Dumpf stieß das Boot gegen den Steg und Kano sprang heraus. In aller Ruhe befestigte der Soldat die Seile und packte sich dann wieder die Ausrüstung auf. Langsamen Schrittes marschierte er die Strasse durch die Stadt hinauf zu seinem Haus. Viel hatte sich nicht verändert, warum auch. Aber er würde später dennoch bei André oder Yerodin den Stand der Dinge erfragen.
Doch zunächst war erstmal auspacken angesagt. Die Zweihandklinge hängte er vorerst wieder an die Wand, die Kugel fand auf einem kleinen Tischchen Platz. Bogen und Einhänder hängte er an die dafür vorgesehenen Halterungen.Endlich wieder daheim, Kano ließ sich in seinen Schaukelstuhl fallen und wippte leicht vor und zurück, mit dem Finger auf die Armstütze tippend und den Kopf an die Lehne legend...



11.04.2003 20:32#335
Taurodir "Khorul, Khorul, komm her, ich bin hier drüben", rief der junge Paladin von drüben heraus her, als er aus dem Oberviertel herausmarschierte. Sein Schüler stand dort drüben, schien am Warten zu sein, hoffentlich nicht zu lang...Nienor befand sich neben Taurodir, er hatte ihr noch vor wenigen Minuten die Grundkenntnisse in der Jagd gezeigt, die Erlaubnis, dass sie ins Oberviertel passieren darf, bekam er zugelassen, indem er für sie bürgte."Nienor, du kannst wenn du nun willst gehen, und dich ausruhen, wir beide haben für heute genügend geübt, ich hoffe du hast alles verstanden, falls du fragen haben solltest, dann frag mich einfach.
Mehr bringt es heute nicht dir zu zeigen. Nun weißt du, wie man die Krallen und die Zähne eines Scavengers herausziehen kann, morgen wirst du es gleich mal probieren. Ich wünsch dir noch einen schönen Tag."
Sie lächelte ihn an, obwohl sie auch ein wenig müde sein musste aufgrund des heutigen Trainings, doch sie besaß ein sonniges Gemüt.
Sie ging, und Khorul erschien.
"So mein lieber Sumpffreund", begann Taurodir langsam und einem hohen Ton. "Heute ist die endgültige Prüfung, ich werde mich nun auf den Weg in den Wald machen, dir einen Warg suchen, einen Snapper, und nach einem Schattenläufer ausschau halten, egal wie lange es zu dauern hat. Du wartest hier ein wenig, ich werd dir dann bescheid sagen, dann wirst du mit mir kommen und jeweils an den Orten der Viecher sie ausweiden, es geht hier auch um Zeit, und um gepflegtes, sauberes Ausweiden. So, ich werd dann mal, bis später."
Eine lange Zeit verstrich, der Krieger Innos befand sich nun im Wald, während sein Schüler am warten war, nur am warten...
Eine Stunde verstrich, zwei Stunden verstrichen, wann würde der Paladin wieder hier aufkreuzen?
Doch dort, da kam er auch, sein Gesicht müdeausschauend, man konnte daran lesen, dass harte Kämpfe gefolgt hatten. Langsam schritt er in seiner Paladinrüstung hinein in die Stadt, atmete aus.
"Khorul, komm her, mir fehlt zwar ein wenig die Kraft nun, doch will ich dir nun nicht schildern, wie die Kämpfe gegen die Bestien waren, nur eines, ich hab sie alle gefunden, unser Warg und Snapper befinden sich an einem Ort, der Schattenläufer in der Nähe, einige Meter entfernt, wir scheinen heute Glück gehabt zu haben," redete er erschöpft und teilte alles dem hohen Novizen mit.Folge nun mir bitte, du hast genau 75 minuten Zeit, bis du das Fell, die Krallen, die Zähne, die Zangen, allesmögliche aus den Tieren hast, der Weg bis zum Schattenläufer wird dich da keine Zeit kosten."
Beide liefen nun wieder aus der Stadt, der müde Paladin in einem ganz langsamen Gang. Wieder einmal mussten sie tief hinein in den Wald, bis sie die ersten gefundenen Viechern, die schön auf dem Boden lagen, auf wieder fanden."Ich setze mich an den Baum, wenn du es mir erlaubst, mein treuer Schüler, leider fehlt mir die Kraft, um auf die Beinen zu bleiben, doch werde ich alles ganz genau beobachten. Dann fang mal an, und teil dir die Zeit gut auf. Du kannst es schaffen, wenn du sorgfältig arbeitest und dich konzentrierst, da bin ich mir sicher," lächelte er ihm entgegen, sofort setzte er sich selbst mit seiner schweren Rüstung an einen Baum...



11.04.2003 21:00#336
Isgaron Isgaron verließ die Hafenkneipe und stolperte sogleich über einen Bordstein. Verdammt, er hätte nicht so viel trinken sollen. Nach dem siebten Bier war ihm nicht mehr ganz so wohl und einige Klare zwischendurch hatte er auch noch zu verarbeiten. Wirklich eine üble Mischung. Aber wenn er Informationen wollte mußte er mit seinen Informanten schon ein bisschen was kippen, damit die Kerle gesprächig wurden. Dumm nur dass er selbst nicht mehr genau wußte, wo seine Zunge lag. Und jetzt drückte die Blase auch noch. Isgaron seufzte und verdrückte sich in eine dunkle Ecke. Eine Weile sah man nichts mehr von ihm, dann trat der junge Mann wieder aus dem Schatten, sichtlich erleichtert.
Er mußte schaun ob es etwas zutun gab. Und wer war da ein geeigneterer Auftraggeber als dieser Milizsoldat.
Da Isgaron wußte, dass Kano auch Bogner war, beschloß er einfach mal nach solch einem Laden Ausschau zu halten. Und tatsächlich wurde er bald darauf fündig. Das schöne verschnörkelte Schild über dem Eingang besagte, dass es in diesem Haus die besten Bogen der Stadt gab. Hier mußte es sein.
Es trat an die Tür und klopfte. Zu seinem Erstaunen war offen, also trat er vorsichtig ein. Drinnen war es schummrig, nur ein Feuerchen flackerte in einem Kamin weiter hinten.
"Hallo, jemand da?", rief er in den Raum.



11.04.2003 21:06#337
Khorûl Gespannt sah der hohe Novize auf die vor ihm liegenden Tiere.In der rechten Hand hielt er sein Rasiermesser mit dem er bereits so viele Tiere um ihre Kostbarkeiten erleichtert hatte. Doch nun schlug die Stunde der Wahrheit, seine Prüfung.
Sachte wagte er sich an den Warg heran und setzte die scharfe Klinge am Bauch des Tieres an. Das Messer gleitete durch den Warg wie durch Butter und trennte das Fell fein säuberlich ab.
Zum Glück war das fell eines Wargs sehr robust, so konnte Khorûl auch gelegentlich einmal fester daran zerren um es von dem Körper lösen zu können. Doch nach Momenten des zerrens und schnippelns hatte er es endlich geschafft und hielt das schwarze Prunkstück in den Händen.

Nun galt es den Snapper um seine Krallen zu erleichtern. Das war vielleicht der schwierigste Teil, da die Krallen schwieriger zu entfernen waren als das Fell eines Tieres. Khorûl setzte wieder mit dem Messer etwas oberhalb am Fuss des Tieres an und machte einen geraden Schnitt bis hinunter zu dem Teil, das er eigentlich haben wollte. Die dicken Muskelstränge des Snappers machten dem Sumpfler schwr zu schaffen, da es nicht eifnach war diese mit dem kleinen Rasiermesser zu durchtrennen und nach kurzer Zeit stand dem jungen Mann der Schweiss auf der Stirn.
Dämliches..... MISTDIIIIIIIIING. in einem sensationellen Akt der puren Gewalt bohrte sich die Klinge durch das Fleisch des Snappers, somit konnte man die Krallen ganz leicht abnehmen.

Zu guter Letzt stand der Novize vor den Resten des Schattenläufers. Dieser Teil der Prüfung war praktisch eine Kombination aus den anderen beiden, da es auch hier sowohl ein fell als auch ein Horn zu rauben gab. Der Lehrling scharbte das Fell rund um das Horn ab und legte danach die Muskelstränge frei um somit an die Kostbarkeit heran zu kommen. Mit einem kräftigen Ruck hielt er triumphierend das ersehnte Stück in die Luft, nur noch das eine Fell, dann hatte er es hinter sich. Wieder setzte er am Bauch an, da dieser teil bei den Tieren stets relativ ungeschützt und somit sehr weich war. Ideal um mit dem Ausschlachten zu beginnen. Da dieser Brocken jedoch sehr viel größer war als ein Warg brauchte der hohe Novize deutlich länger und das zähe Fell wollte seinen urpsünglichen Platz mit aller Sturheit verteidigen. Doch der Wille seines zukünftigen Besitzers war stärker und somit hatte er auch diese Herausforderung nach längerem bemühen gemeistert.
Nun blickte er seinen Meister gespannt an.



11.04.2003 21:15#338
Taurodir Taurodir stand langsam auf, auch wenn er sehr müde war, hatte er sich nun die Ergebnisse anzuschauen, doch eines war schon mal gewiss, in der angegebenen Zeit hatte es Khorul geschafft, in etwa.
Mit großen Schritten näherte er sich dem Sumplfer zu, der ihn neugierig anschaute.
"Sehr gut, die Zeit hast du schon mal eingehalten, freut mich sehr, ich schau mir das mal nun an, dann werd ich dir mein Urteil sagen."
Konzentriert beobachtete er alles, nahm die Zangen in die Hand, schaute es sich kritisch und ernst an, doch schien es perfekt aus dem Vieh herausgenommen zu sein.
Bei den anderen Bereichen war es auch nicht anders, da blieb dem müden Paladin nichts anderes übrig als zu sagen:
"Du kannst stolz auf dich sein, Khorul, du hast die Endprüfung erfolgreich gemeistert, besser als ich es mir gedacht habe. Nun ist das harte Training endlich für dich beendet. Es gibt gar nichts mehr, was ich dir beibringen könnte, du weißt nun alles, vom kleinsten Vieh bis zum größten solltest du ab heute keine Schwierigkeiten mehr haben."
Stolz lächelte er seinen nun Exschüler an, und sprach ihn noch mals an, da er was zu fragen hatte...
"Und du wirst nun die Templer, Novizen in deinem Lager unterrichten, da lieg ich nicht falsch oder? Würde es mir sehr wünschen, denn das Zeug dazu hast gewiss, und ein guter Lehrmeister könntest du gewiss sein."
Darauf bekam er ein nicken und konnte sich darüber nur freuen, die Wege der beiden unterschiedlichen Krieger trennten sich nun, Khorul würde sich bald auf den Weg zum Pyramidental machen.
"Alles gute Khorul, und meld dich ab und zu mal wieder, falls du hilfe brauchen solltest, wünsch dir alles gute, ich werd mich selbst nun ins Bett legen, bin viel zu müd. Hat mir wirklich sehr viel Spaß mit dir gemacht. Alles gute noch mal!"



11.04.2003 21:16#339
Kano Kano war gerade etwas eingedöst, als plötzlich wer in sein Haus hineinrief. Leicht zuckte der Körper des Milizionärs zusammen und er sah um die Rückenlehne herum zu dem Eingetretenen. Ein bekanntes Gesicht erkannte er im Schein eds Feuers und winkte ihn näher.
"Türe schließen nicht vergessen...was führt dich denn zu mir, mein Freund?"Langsam wippte Kano weiter und wartete darauf, dass sein.....freier Mitarbeiter tat wie ihm geheißen und zu ihm kam.
"Konntest du inzwischen etwas bezüglich des Schlüssels in Erfahrung bringen? Es ist zwar nicht mehr ganz so wichtig, dennoch könnte sich etwas Interessantes für uns ergeben...und die Gefahr ist gesunken, seit nur noch die Alten in dem Haus wohnen, die solltest du doch überlisten können."



11.04.2003 21:19#340
Khorûl Khorûls grinen reichte von einem Ohr zum Anderen. Er war froh das sich die ganzen Plakereien nun endlich ausgezahlt hatten. Er konnte es kaum erwarten endlich wieder in den Sumpf zurück zu kehren.
Pfeiffend machte er sich auf den Rückweg zu dem Gästehaus, seine letzte Nacht dort, morgen würde er aufbrechen und wieder nach Hause zurück kehren.


11.04.2003 21:33#341
Isgaron Ach mist, der Schlüssel. Den hatte er ja ganz vergessen. Das kam davon wenn man sich in diesem Sektenlager aufhielt und nur noch benebelt in der Gegend herumstand. Das Wichtigste vergaß man einfach. Und er hatte sich schon gewundert wieso das Leben auf einmal so leicht geworden war. An der Lockerheit der Sumpfler mußte etwas dran sein, ganz eindeutig.
Isgaron ging auf den Mann im Sessel zu und musterte ihn. Müde sah er aus, was hatte er bloß den Tag über angestellt? Schien hart zu arbeiten der Mann."Oh, das tut mir leid. Aber ich war die letzten Tage so viel im Sumpf beschäftigt, ich kam gar nicht zu der Schlüsselgeschichte. Ich habe mich im Bogenschiessen ausbilden lassen, das erforderte einiges an Zeit und Kraft. Aber ich werde mich natürlich gleich wieder darum kümmen wenn du willst.."


11.04.2003 21:40#342
Kano "Soso...Sumpflager also, hast du da also einen Unterschlupf gefunden, gut so.Aber setz dich ruhig...
Das mit dem Schlüssel...mach das noch, oder brauchst du das Gold nicht mehr?Und du hast Bogenschießen gelernt? Bei wem denn das?"
Kano warf Isgaron einen strengen Blick zu, ging der einfach zur Konkurenz...so einer war das also, sollte er wohl besser vorsichtiger sein, in Zukunft.Aber konnte ja kein Gescheiter sein, Uher hatte ja aufgehört...zumindest hatte das die Templerin berichtet und war deshalb in die Stadt gekommen. Jaja, die wusste, was gut war...der Kerl aber offenbar nicht...



11.04.2003 21:49#343
Isgaron Isgaron sah den kritischen Blick des Bogners. Er mußte ihn etwas besänftigen, schließlich brauchte er ihn noch für gute Aufträge. Außerdem fand er ihn auch ganz sympathisch, er wollte es sich sicher nicht wegen einer blöden Bogengeschichte mit ihm verscherzen, das war es wirklcih nicht wert."Sie haben einen neuen Bogenlehrer, Trulek ist sein Name", erzählte er dem Mann am Kamin, "er ist gut. Sicher nicht so gut wie du, das ist klar. Aber er macht sich ganz gut."
Isgaron ließ sich ebenfalls vor dem Kamin nieder, ein bequemes wenn auch etwas spartanisches Höckerchen. Nichts im Vergleich zum weichen Ohrensessel des Hausbesitzers, aber Isgaron war zufrieden damit.
"Ich wäre natürlich zu dir gekommen, aber ich wollte Kontakte in meinem neuen Lager knüpfen. Da war so ein Lehrgang genau das Richtige."
Er hoffte der Bogenbauer war nun besänftigt.



11.04.2003 21:56#344
Kano "Tja, es ist deine Sache, wen du als deinen Lehrer wählst.
Naja...aber nun erzähl, warum bist du zu so später Stunde zu mir gekommen, doch nicht, um mir zu erzählen, dass du bei der Konkurenz warst, oder?"Ein ausdrucksvoller Blick bedeutete dem Dieb, auf den Punkt zu kommen, um diese Zeit....sowas hatte sonst nur die Amazone oder die Templerin drauf. Aber die waren wenigstens hübsch...



11.04.2003 22:05#345
Isgaron Tja, was wollte er eigentlich hier. Er wußte es selbst nich so genau. "Ich dachte du hättest vielleicht noch einen Auftrag für mich, irgendwas dass es zu erledigen gäbe. Meine Goldvorräte sind in letzter Zeit etwas knapp geworden..."
Er spürte deutlich den deprimierend leichten Goldbeutel an seiner Hüfte. Entweder mußte er heute eine Nachtschicht einlegen oder er versuchte es erstmal auf die legalere Weise.



11.04.2003 22:10#346
Kano Kano überlegte, lehnte sich entspannt zurück und wippte ein wenig...hach war das bequem...richtig gemütlich....
Fast wäre er eingedöst, als ihm einfiel, dass er ja etwas gefragt wurde."Also...nun...auf die Schnelle nicht, ich muss mich morgen erstmal wieder zurück melden, bei André. Sicher hat er Neuigkeiten und Aufträge, bei denen ich etwas auf die etwas andere Art erledigt haben möchte. Also wenn du interessiert bist, halte dich bereit, ich werde mich sicher bald melden, denke ich...Aber halt jetzt nicht gleich. Einverstanden?"



11.04.2003 22:26#347
Isgaron Isgaron nickte.
"Sehr gut. Ich werd mich wieder melden. Dann leg ich jetzt glaub ich doch noch ne Nachtschicht ein und... ach ich meld mich einfach morgen."Er mußte ja nicht gleich jedem auf die Nase binden dass er auf der Suche nach leicht erbeutbarem Gold war, schon gar nicht einem Stadtmilizen. Er räusperte sich.
"Nun denn, ich werde gehn. Schönen Abend noch."
Er erhob sich und trat dann hinaus in die Dunkelheit. Sein Weg führte ihn geradewegs zum Marktplatz, wo um diese Zeit genug Leute herumstanden und das Freibier genossen. Leichte Beute...



12.04.2003 12:41#348
Kano Unzählige Stimmen hallten an den Innenwänden der Kaserne wider. Dutzende Soldaten hatten sich auf dem Hof eingefunden und in mehreren Reihen aufgestellt. Vor ihnen, und ihnen zugewand, stand der Hauptmann, die Arme vor der Brust verschränkt, den Worten seines Vertreters lauschend. Warum sollte er sich auch selbst die Stimmbänder zerstören, wenn er Kano hatte.
Der Milizionär ging langsam, ein paar Fuß von Yerodin entfernt, zwischen diesem und den Soldaten hin und her, während er ihnen mitteilte, was Lord André wenige Minuten vorher ihm und dem Hauptmann mitgeteilt hatte.

"Also, ihr habt eure Anweisungen...
Hat noch irgendeiner irgendwelche Fragen?"
Schweigen ging durch die Runde, während Kanos Blick die Gesichter der Soldaten musterte. Teilweise zeugten sie von Begeisterung, teilweise von Unmut. Aber sie würden ihre Aufgabe schon erfüllen, so schwer war es ja nun auch nicht. Und solange sie nicht gegen Drachen ankämpfen werden müssen, sollen sie sich auch nicht so haben.
"Gut, dann haltet euch in der Nähe auf, bis ihr weitere Befehle kommt! Wegtreten..."

Die Formation löste sich auf und die Männer gingen wieder irgendwelchen Beschäftigungen nach, bliebeb aber in der Kaserne. Kano verließ diese jedoch, er hatte noch etwas vor, jemanden aufsuchen wollte er. Konnte man nur hoffen, dass dieser Jemand nicht gerade darauf bedacht war, nicht gefunden zu werden....


12.04.2003 12:48#349
Isgaron Isgaron stand in einer dunklen Ecke hinter der Kaserne und zählte mit einem äußerst zufriedenem Gesichtsausdruck Goldstücke in seiner Hand. Das war wirklich eine erfolgreiche Nacht gewesen, besser hätte er es nicht treffen können. Der dicke Kerl in dem Rüschenbesetzten Gewandt hatte wie erwartet eine Menge zu seinem nächtlichen Erfolg begetragen. Dreihundertsiebenundzwanzig Goldstück, wenn er richtig gezählt hatte. Davon ließ es sich wieder eine Weile aushalten. Trotzdem könnte es ruhig noch ein bisschen mehr werden.
Er steckte das Gold eilig wieder in seinen Beutel und ließ ihn unter seinem Umhang verschwinden.



12.04.2003 12:48#350
Heimdallr Der Fürst betrat die Stadt und spürte diese friedliche Stimmung. Hier gab es zwar auch Konflikte, aber es war doch halt friedlicher als auf dem Land. Halt, wie man es in einer Stadt erwartet. Der Fürst atmete die Stadtluft gerne, fast so gerne wie die nach dem Regen oder in einem aufblühenden Wald. Er schritt zur Taverne und ging zum Wirt. Er bat ihn die 3 Stück Scavengerfleisch für ihn zu braten und hockte sich dann hin. Nachdem der Wirt fertig war, ließ er sich einen Teller
geben und verspeiste eine Keule. Die restlichen 2 wickelte er in ein Tuch und verstaute es. Danach gab er dem Wirt eine Goldmünze für seine Bemühungen und verließ die Taverne wieder. Er ging zu Vatras und sagte Hallo. Danach wandelte er etwas durch die Stadt und schaute mal, ob er für jemanden was machen könnte. Zur Miliz ging er nicht, da Long bestimmt noch nicht wieder da sein könnte. Auf dem Marktplatz setzte er sich auf eine Bank und ließ sich sonnen. Doch schon kurz darauf verzog sich die Sonne und dunkle Wolken zogen auf. Nach dem kurzen Sonnenbad blickte er sich um. Er bemerkte, dass Baltram ein trauriges Gesicht machte. Der Fürst ging zu ihm und fragte ihn was er denn habe. Baltram sagte, dass er Fleisch bräuchte, 5 Stück bis morgen, damit er seine Bestellungen erfüllen kann. Der Fürst wusste, dass Baltram von den Bauern nicht viel erwarten konnte. Also entschloß er sich, für Baltram etwas Fleisch zu besorgen. Baltram machte ein fröhliches Gesicht und der Fürst verließ Khorinis wieder.


12.04.2003 12:53#351
Kano Wie erwartet fand er den Dieb in der Nähe der Kaserne, seltsamer Weise hielt sich dieser, wann immer er in der Stadt war, recht nahe an der Kaserne auf. Vielleicht gar nicht so dumm, immerhin erwartete man solche wie ihn da am wenigsten.
"Hey du, da bist du ja, ich hab schon nach dir gesucht..."
Zu seinem Glück hatte Isgaron den Goldbeutel rechtzeitig weggesteckt, so kam Kano gar nicht erst in die Verlegenheit, Fragen stellen zu müssen. Eigentlich interessierte es ihn ja gar nicht, was der Kerl noch so trieb, solange er es nicht übertrieb.
"Also Folgendes, ich brauche dich diesmal nicht als Dieb, sondern als Schütze. Worum es geht, erfährst du später. Wie sieht's aus, Interesse?"Kano sah sich kurz um, dass keine neugierigen Augen dieses Treffen beobachteten, oder Ohren es belauschten...



12.04.2003 13:04#352
Isgaron Isgaron schaute auf. Gerade noch rechtzeitig weggesteckt, dieser Milizsoldat mußte wirklich eine Nase für solche Sachen haben. Als würde er die entwendeten Münzen förmlich riechen. Aber deswegen schien er nicht hier zu sein, ein Glück. Isgaron musterte seinen Gegenüber. Ein Auftrag als Schütze, das hörte sich wirklich gut an. Da konnte man sicher eine Menge Gold verdienen, diesmal auf ehrliche Weise. Eine gute Mischung die er da machte, fand Isgaron."Wenn etwas für mich dabei herausspringt bin ich dabei. Ich bin noch kein Meister in dieser Disziplin, aber ich kann schon gut treffen."


12.04.2003 13:31#353
Kano Hatte er sich doch gedacht, ohne Gold zu verlangen, machte der Kerl gar nichts. Aber nun ja, Kano hatte sowieso damit gerechnet und da Isgaron sowieso nicht zur Garde gehörte und somit kein Sold bekam, musste er halt irgendwie auf andere Weise an das Tauschmittel kommen.
"Sicher springt etwas für dich dabei heraus, wie immer. Und ich habe doch bewiesen, dass ich mein Wort halte, ebenso, wie die Bezahlung gut ist, oder? Also mach dir mal keine Sorgen...
Gut, dann bist du also dabei, halte dich in der Nähe der Kaserne auf, du wirst nicht übersehen, wenn es losgeht. Und wenn du es siehst, dann halte dich an mich...und versuch nicht zu auffällig sein, klar? Also schaff' dir am Besten etwas Anderes an, eine Lederrüstung oder so, wenn du da keine unter dem Umhang hast. Und den Umhang lass weg...
Also bis dann, es sollte nicht lang dauern...noch Fragen?"



12.04.2003 13:47#354
Emyar Seichte schwappte das Meerwasser vor die alten Steine der Kaimauer und löste sich dadurch in viele umherspritzende Tropfen auf. Die Sonne hatte den Zenit schon einige Stunden überschritten und reges Treiben hatte die Herrschaft auf der Hafenpromenade. In all diesem Getümmel gab es jedoch einen Punkt der Ruhe, das Ruderboot mit dem Emyar zurück nach Khorinis gerudert ist.
Gerade als der Bug des kleinen Gefährtes gegen die Kaimauer prallte, warf der Barde mit einer geschickten Bewegung das schlingenförmige Tau in Richtung eines nahen Pollers und traf diesen glücklicherweise gleich beim ersten Versuch. Unverzüglich eielte ein Mann herbei, der sich anscheinend um die boote kümmerte und wickelte das Seil noch einige Male um den grossen Metallklotz, damit das Boot an selbigen fest verschnürt war.
Die Ruder wurdem vom Bogenschützen eingeholt und auf den leicht feuchten Boden des Ruderbootes gelegt, um anschliessend die spärliche Fracht aufzusammeln und über den Luftweg an Land zu befördern. Vorsichtig verliess er das Boot und sah sich einige Momente nur im gut besuchtem Hafen um.

Endlich wieder in Khorinis.. Der Milize sog die frische Luft tief in die Lungen ein und genoss es sichtlich. Lange Zeit war er nicht mehr hier gewesen, doch es stimmt einfach. 'Nirgens ist es schöner als Zuhause.' Auf zum Dienst... Mit stolz geschwellter Brust schritt der Bogenmeister davon und blickte aus gewohnheit jeden vorbeikommen Bürger an, uob dieser vielleicht etwas zu verbergen hatte. Diebe gab es in Khorinis genug und da es die Sache der Miliz war diese zu fangen, war Vorsicht immer besser als Nachsicht. Langsam schälte sich das kleine Plateau, mit dem Baum darauf aus dem leichten Nebel. Lange hatte er es nicht betreten, doch da es der kürzeste Weg zur Kaserne war, lohnte sich ein Besuch sogar. Einige Erinnerungen verbanden ihn mit diesem lauschigen Örtchen, jedoch waren die, in denen Aylana vorkam sicher die angenehmsten. Ungeachtet seiner Erinnerungen überquerte er die kleine Wiese mit scharfen Schritt und erklomm anschliessend die letzten Treppen zur Kaserne. Steine bildetten den einfachen Boden der wehrhaften Einrichtung, deshalb waren die Schritte Emyar auch deutlicher zu hören. Endlich hatte er das Eingangstor erreicht und durchschritt selbiges promt, doch diesmal war es deutlich voller als sonst. Überall wuselten Rekruten, Waffenknechte und Milizionäre umher.
Anscheinend habe ich ja wirklich was verpasst!? Murmelte Emyar leise in den kurzen Bart, entschied sich dann jedoch sein simples Nachtlager aufzusuchen und dort seine Ausrüstung abzulegen und ein Ausgiebiges Frühstück einznehmen .. was er dann auch machte.



12.04.2003 13:50#355
Isgaron Isgaron blickte etwas traurig an seinem schönen langen Umhang herunter. Feinste Wolle, und die sollte er ausziehn? Was mochte das für ein mysteriöser Auftrag sein? Wohl etwas größeres. Aber wenn es der Auftrag erforderte, dann mußte er sich wohl von seinem schönen Stück trennen.
"Habt ihr einen Ort wo ich ihn aufbewahren kann? Es ist mein kostbarstes Stück, ich möchte ihn nicht in irgendwelche fremde Hände geben."
Er streifte schweren Herzens den Umhang ab und die Lederrüstung darunter kam zum Vorschein. Nun sah man auch zum ersten Mal richtig sein Gesicht und die hellen Haare. Irgendwann mußte er sich mal einen Novizenrock zulegen, dazu war er bisher noch nicht gekommen.



12.04.2003 13:57#356
Kano "Gib ihn von mir aus bei Bosper in meinem Haus ab, da kannst du ihn dann auch wieder abholen. Sag, dass ich dich geschickt habe. Und es ist ja nicht für immer, als schau nicht so."
Tz, was war das denn für einer...
"So, wenn du sonst keine Fragen mehr hast, du weißt ja bescheid, was du zu tun hast, Näheres erfährst du dann später.
Soweit alles klar?"
Kano sah sich nochmal um, es war allgemein leer hier, die Meisten hielten sich in der Kaserne auf, dadurch war die Gefahr auch geringer, entdeckt zu werden...


12.04.2003 14:01#357
Clay In seiner alte Garderüstung gewandet betrat Clay den Innenhof der Kaserne. Die Wachbereitschaft war ein wenig höher als sonst und insgesamt herrschte eine angespannte Atmosphäre. Die Waffenknechte gingen jedoch routiniert ihren Übungen nach, während Wulfgar oder ein anderer Milizsoldat über sie wachte. Clay konnte sich denken, was in ihren Köpfen vorging, aber so war das Leben als Soldat nun einmal. Nachdem der Paladin das Treiben einige Minuten beobachtet hatte betrat er die Schmiede der Kaserne zu seiner Rechten. Augenblicklich schlug ihm der Geruch von Feuer und schmelzendem Eisen entgegen gefolgt von einer wahren Hitzewelle. Den ganzen Tag hier zu stehen und zu schmieden erforderte sicherlich einige Gewöhnung von den Soldaten. Hinter einem Amboss entdeckte Clay den Lehrling des Rüstungsschmiedes. Zielstrebig hielt der Paladin auf Diontar zu und tippte ihn leicht von der Seite her an. "Seid gegrüßt, ich bin gekommen um mich nach meiner Rüstung zu erkundigen. Der Brustpanzer war zerrissen und ich hatte sie vor einigen Tagen hier abgegeben. Ist sie fertig? Und wenn ja, was wird es kosten?" Clay durchsuchte seine Tasche nach dem Beutel mit seinen Goldmünzen und wartete auf die Antwort des Schmieds.



12.04.2003 14:07#358
Isgaron Isgaron nickte. Dann machte er sich auf den Weg zur Bognerei, wo er seinen Umhang an Bosper ablieferte. Der alte Mann schien etwas mißtrauisch, aber als Isgaron ihm erklärte wer ihn schickte war er schon wesentlich aufgeschlossener. Er versicherte ihm, den Umhang sorgsam zu verwahren.
Daraufhin begab sich Isgaron wieder zur Kaserne, wo er sich in die Sonne setzte und abwartete.



12.04.2003 15:10#359
Clay Der Rüstungsschmied wischte sich den Schweiß von der Stirn und blickte Clay in die Augen. Er schien sich zu erinnern. "Ja, genau. Eure Rüstung ist fertig." Diontar entfernte sich für einige Augenblicke und kehrte mit der schimmernden Rüstung in den Armen zurück. Krachend legte er sie auf die schmale Theke. "Hier, der Brustpanzer ist komplett erneuert worden. Er müsste wieder gut und sicher halten. Das macht dann 450 Goldstücke." Clay handelte den Preis auf 400 Goldstück runter und holte dann lächelnd das Geld hervor. Nach einiger Zeit des Zählens händigte der Paladin Diontar das Gold aus und nahm seine Rüstung entgegen. Sorgfältig begutachtete Clay den Brustpanzer unter dem prächtigen Wappen des Königs. Eine Naht, wo vorher der Riss geklafft hatte, war tatsächlich nicht zu entdecken. "Wirklich gute Arbeit, Diontar. Ich danke Euch. Bis zum näcshten Besuch. Macht es gut." Zufrieden eilte der Krieger aus dem Kasernenhof und wandte sich in Richtung der Oberstadt. Vermutlich hatte er nicht mehr viel Zeit, seine Gruppe zu ordnen und abmarschbereit zu machen. Grimmige Gedanken hingen im Kopf des Paladins als er durch die Tore der Oberstadt schritt und sich dem Platz vor dem Rathaus näherte. Aufmerksam hielt Clay nach Arson oder einem anderen Befehlshaber Ausschau.



12.04.2003 16:53#360
Mohammed Leicht angewiedert verstrich Mohammed eine schwarze, zähe Paste über seiner Rüstung. Und es war nicht einfach nur seine Rüstung. Nein, es war diese eine Rüstung, die er gestern stundelangs von dem Dreck befreit hatte, welcher beim Trainig im Wald an ihr geblieben war. Doch wenn alle das machten, machte Mohammed das auch. Ein tieferen Sinn sah er zwar nicht dahinter, aber später hätte er so zumindest wieder ein bisschen Beschäftigung durch Putzen.Ein wenig zäh war sie, diese Paste. Und das Aroma war auch nicht gerade Mohammeds Fall. Doch was tat man nicht alles, um sich dem übrigen bild triefender Paladinde, Ritter und Milizen einzuordenen? Ein wenig verständnislos drein blickend liefen einige Bürgerinnen an Häfchen Dreck vorbei und verfielen kurze Zeit später in unterdrückt klingendes gegacker. Genug, jetzt. Die Rüstung war dreckig genug. Der Ritter hatte keine Lust mehr sich weiter den belustigten Blicken dieser, dieser... Bürger aussetzen zu müssen. Zu gelegen kamen ihm da 4 kleine Grüppchen von Kämpfern, die sich auf den Weg zur kleinen Übungsjagd zu befinden schienen. "Schnell anschließen!", schoss es Mohammed durch den Kopf, als er sich von der schwarz befleckten Holzbank erhob und hastigen Schrittes zu einer Gruppe mit ein paar bekannten Gesichtern, ein wenig verzerrt, hervorgerufen durch den einzigartigen Geruch der Tarnpaste, aufschloss.


12.04.2003 16:59#361
Taurodir Stolz schritt Taurodir umgeben von einigen anderen treuen Kriegern Innos auf den Straßen der Stadt, genauso wie deren Rüstungen schwarzdunkel waren, war es seine auch. Ziemlich dreckig fand er sie, aber da war wohl nichts zu machen...Schien wohl eine neue Tradition zu sein, dass an einem Tag die Krieger Innos in schwarzen Rüstungen durch die Umgebung liefern, oder tat es der eine nur dem anderen nach? Na ja, auch egal nun, den jungen Paladin selbst kümmerte es nun nicht mehr, er müsste damit klarkommen, seine Befehle dazu hatte er jedenfalls.Die Gruppe der Kriegern waren auf dem Weg zur Kaserne, Taurodir führte sie dorthin, nahm dabei einige Abkürzungen.
Wenn er so nachdachte, musste er feststellen, dass so eine schwarze Rüstung im Wald ziemlich nützlich sein könnte, immerhin könnte ihn dann kein Vieh erblicken, seine neue Schülerin sollte er mal darauf ansprechen. Nee, lieber doch nicht, schien keine gute Idee zu sein.
Einige Bürger schauten sie Krieger etwas komisch an, doch niemand von ihnen wagte es etwas gegen sie zu sagen, war auch so besser.
Etwas peinlich kam sich der junge Paladin ja schon vor, gestern glänzte noch seine Rüstung schon edelhaft, und nun ähnelte sie der Rüstung eines niemand, denn man konnte nicht mal erkennen, dass es eine schwarze Rüstung war. Doch zum Glück konnte man ihn nicht erkennen, sodass ihn einer der Bürger in den nächsten Tagen nicht darauf ansprechen könne.
Nach wenigen Minuten war auch schon vom weiten heraus die Treppen der Kaserne zu erblicken, das Gebäude stand schon oben, es war sicherlich nicht zu übersehen. Die Krieger machten einen müden Gesichtsausdruck, als sie hinauf liefen. Aber was tut man nicht alles für ein wenig Gold?
Man tut eben alles...
"So Männer, wir sind da," rief er zu den Kämpfern Innos hinüber, es schien so, als ob sie auch ein komisches gefühl hätten mit solch einer Rüstung, Tradition eben...



12.04.2003 17:00#362
Aylana Sanft schipperte das kleine Gefährt inclusive besatzung, gegen die Hafenmauer. Aylana war ausser puste, der weg war wirklich sehr weit gewesen. Sie zog die Rüstung an und packte ihre Habseligkeiten, dann Sprang sie geschickt aus dem boot und landete sicher am steg. Eigentlich sollte sie erfreut sein wieder daheim zu sein, aber eigentlich fühlte sie sich im Lager schon viel heimischer als hier. Dort war nicht so viel los, und man konnte ungestört baden. Erleichtert, das sie endlich angekommen war, marschierte sie durch das Hafenviertel in die richtung ihres Hauses.

Einige Leute drehten sich neugierig nach ihr um, hatte sie sich etwa verändert? Ihre gangart, oder gar ihr Aussehen? Nicht das Aylana wüsste. Als die junge Amazone an ihrem Haus angekommen war, betrachtete sie es von unten bis oben. Eigentlich wusste sie gar nicht was sie hier sollte, sie war weder müde noch dreckig. Mit einem Schulterzucken lief sie daran vorbei und machte sich auf zur kaserne.

Wie immer waren einige Menschen unterwegs, viel mehr als im lager. Ein Mann kam ihr entgegen, recht gut gekleidet. Aylana blickte auf den Boden, dann stieß sie mit dem mann zusammen und hob sich an seine arm Fest um nicht umzufliegen. Mit einer hand hielt sie ihn fest, mit der anderen, unbemerkt, befreite sie den armen Mann von seiner schweren Goldlast. Entschuldigen sie, ich habe wohl nicht aufgepasst wo ich hingelaufen bin. Der Mann zog ein grimmiges gesicht, lief dann aber weiter ohne ein Wort zu sagen.

Nachdenklich wog Aylana den Beutel in der hand, es musste schon einiges darin sein. Schnell steckte sie ihn weg und ging weiter ihres weges, an den Kasernen Treppen, entschied sie sich erstmal zu pausieren. Und später weiterzugehn. Aylana ging die Treppenstufen hoch und setzte sich auf die Mauer, mit dem Blick nach unten.



12.04.2003 17:11#363
Milgo Milgo sah sich um. Alle Paladine hatten ihre Rüstungen schwarz gefärbt, und deshalb war er froh seine auch etwas gefärbt zu haben. Einige Bürger guckten sie verdutzt an, als sie zur Kaserne gingen, und ein paar lachten sich krank, doch Milgo war es egal. Er konnte die Aura der Paladine immer noch deutlich spüren, obwohl sie verdrekcte und stinkende Rüstungen anhatten...
Endlich kamen sie bei der Kaserne an, die Milgo vertraut war. Er fragte sich was geschehen würde. Ein paar Milizen guckten auch schon etwas fragend, aber Milgo wartete ab, was passieren würde...
Er guckte sich um, und ihm fiel auf dass es keine Waffenkenchte gab, zumindest sah er keine. Ein paar Paladine unterhielten sich leise, doch Milgo kannte hier nur ein paar Leute flüchtig.



12.04.2003 17:15#364
Kano Kano lehnte ruhig an der Wand und beobachtete die Männer, ein guter Haufen eigentlich, ihnen fehlte nur etwas Praxis und Selbstvertrauen. Dann plötzlich erklangen schwere Schritte von außerhalb der Kaserne, es ging also los."Achtung! Angetreten, es geht los!"
Augenblicklich eilten die Soldaten, sich wieder in Reih und Glied aufzustellen. Als die Paladine den Hof betraten, standen die Kämpfer bereits geordnet, ihre Befehle abwartend.
Einer der hohen Offiziere gab dem Hauptmann die Order, seine Leute in Marsch zu versetzen, welcher den Befehl an Kano weitergab und dieser es schließlich durch die Kaserne brüllen...durfte...
Die gepanzerten Elitekrieger des Königs machten kehrt und schritten voran, die Miliz folgte.

Bei verlassen der Kaserne tauchte auch Isgaron neben Kano auf, sehr gut, er hielt sich also daran. Beim passieren der Haupttreppe fiel Kano auch Aylana auf, schon wieder in der Stadt? Vielleicht wegen der Prüfung...aber das würde warten müssen. Und so verließen die Streiter Innos' die Stadt, bis auf die Offiziere mal wieder arg unterinformiert, über das, um das es eigentlich ging....


12.04.2003 17:32#365
Isgaron Isgaron hatte, wie Kano ihm gesagt hatte, nach etwas ausschau gehalten, was ihm verraten würde, dass es losging. Was auch immer losgehen sollte. Aber als dann plötzlich die Paladin auftauchten und in der Kaserne verschwanden, da wusste der Dieb, dass es das sein musste. Unauffällig hielt er sich am Eingang zur Kaserne auf und wartete. Es dauerte nicht allzu lange, als sie wieder herauskamen, auch Kano. Zu diesem schob er sich unauffällig und meldete sich an. Zwar erfuhr er noch immer nicht, was los war, aber es würde Gold geben, das zählte. Und so ging er mit den Soldaten, hinaus aus der Stadt Khorinis.



12.04.2003 21:27#366
Kano Da waren sie wieder, nachdem das Tor passiert war, löste sich der Konvoi schnell auf, die meisten Soldaten verschwanden in Wirtshäusern, andere mussten noch die Karren mit den erbeuteten Vorräten verstauen. Eine wirklich gelungene Aktion. Auch Kano beschloss, zusammen mit seinen Kameraden im Wirtshaus zu feiern. Es war zwar schon spät, aber nach der ganzen Rennerei war er eh viel zu aufgeputscht um zu schlafen, also konnte er sich auch noch was genehmigen.
Isgaron, der sich die ganze Zeit über neben ihm gehalten hatte, würde er gleich noch mitnehmen, er hatte wirklich gute Arbeit geleistet, also sollte er auch mit feiern, eigentlich könnte er ihn sogar mal einladen, ausnahmsweise. Gedacht getan, Kano schleppte seinen Freund mit und lud ihn auf ein ordentliches kühles Bierchen ein, das musste einfach sein...da konnte man dann auch gleich noch die Summe Gold besprechen, die der Dieb für seine Hilfe bekommen würde...


12.04.2003 21:47#367
Carthos Carthos marschierte direkt zu Lord André in die Kaserne, denn nun galt es die Sicherheitsvorkehrungen in der Stadt zu erhöhen.
Es wäre sicher ganz gut wenn die Wachen am Osttor verstärkt würden. Nochmal 3 Milizen dazu, am besten auch zwei Ritter und ein Paladin. Man kann ja nie wissen.
Nach seinen Worten gab es nur noch einen Weg für den Lord, ins obere Viertel, für heute hatte er genug.



13.04.2003 09:12#368
Heimdallr Der Fürst war gestern viel zu beschäftig gewesen, als das er dran hätte denken können, das Fleisch abzugeben. Er war dann einfach in die Herberge und ist eingeschlafen. Heute morgen viel es ihm aber wieder ein, und er rannte gleich nach dem Aufstehen, was wieder ziemlich früh war, hinaus zur Taverne. Er gab dem Wirt die 6 Stücke Fleisch und dieser fing wieder an sie zu braten. Als er fertig war, hatte der Fürst schon ein Stück von seiner Reserve gegessen und holte abermals zum Dank die Goldmünze hervor. Danach sprintete er zu Braham. Eigentlich müsste es noch rechtzeitig gewesen sein, da er ja sagte, spätestens morgen früh. Und der Fürst hatte Recht, den Braham war zwar erstaunt, dass der Fürst sein Versprechen doch hielt, war aber noch nicht im Stress wegen des Liefertermins. Er belohnte den Fürsten mit 20 Goldstücken und verließ dann seinen Stand mit dem Fleisch und einigen anderen Dingen. Nachdem das geschafft war, setzte sich der Fürst auf eine Bank und holte tief Luft. Die Münzen wurden in einen Lederbeutel verfrachtet und dann machte der Fürst einen Spaziergang Richtung Hafenviertel. Er wollte ja heute frischen Fisch essen, und da kam Halvot gerade Recht.



13.04.2003 09:55#369
Milgo Milgo wachte auf, und erinnerte sich wieder an gestern. Er hatte sich geborgen gefühlt, und den Lee's eins ausgewischt. Das hatten sie verdient, für den feigen Überfall auf die Burg im Mienental, damals... Wie sie sich auch wendeten, sie mussten das einsehen. Vom Bier konnten sie schließlich nicht alleine leben...Milgo grinste sein fiesestes Lächeln. Nun sah er zu Miro, der halb stehend, halb liegend ihn gespannt anguckte. Kein Wort hatte Milgo über die Aktion verloren, die eigentlich schon früher starten sollte...
Milgo grinste Mirogulu an, der nun hören wollte, was Milgo passiert war. Dann fing Milgo zu erzählen an:
Milgo: Na gut. Also, dass war so. Ein Rekrut hat mir mitgeteilt...Er erzählte und erzählte, und beschrieb alles so genau, dass Mirogulu manchmal die Augen aufriss, sich in einer Ecke versteckte, zu Milgo kam und sich an ihn kuschelte und dass er einfach wieder seufzend sich hinlegte.Milgo ließ wirklich kein einziges Detail aus. Es war verwunderlich, dass er das ganze so gut behalten hatte...

Als er endlich zuende erzählt hatte, ging er zu seinem Vorratsschrank und nahm sich etwas von der Beute, die sie erbeutet hatten.
Es waren auch Würste für Miro dabei und zu Feier des Morgens gab Milgo Miro sogar 2 Würste.
Er selber befriedigte sich mit zwei Brotleiben und einem Fass Honig. Er schmeckte nicht nur das Brot und den draufgestrichenen Honig, sondern auch den Geschmack des Sieges und der Rache.
Beim Essen musste er nochmal des öfteren lachen... Das würde Gesrpächsthema der nächsten Wochen bleiben, dass war sich Milgo sicher.



13.04.2003 10:13#370
Eorl Eorl Trat vor seine Hütte und gähnte. Die letzte Nacht war recht kurz gewesen, was vor allem daran lag, das der Riesentrupp feiernde Paladine einen Derartigen Krach gemacht hatte, das nirgends in der Stadt ernsthaft ans schlafen zu denken war.
Was auch immer die gedreht haben, es muss sich rentiert haben, dachte Eorl. Er schaute sich um, sah das die Sonne bereits wieder über die Dächer schien, und machte sich auf den Weg zur Kaserne. Erstens hatte er sich vorgenommen, das Chaos zu beseitigen, das er bei der Arbeit in der Letzten Woche angerichtet hatte, und zweitens würde ihm da wohl jemand über den Weg laufen, der ihm sagen konnte was die Paladine zu einer solchen Feier veranlasst hatte. Also ging er durch die Händlergasse nach oben, grüßte eien verschlafenen Rekrutwen der ihm entgegenkam, und lief am Eingang zum oberen Viertel vorbei zum Tempel. Vatras war mal wieder dabei, das Ende der Welt hereizubeschwören, und einige Zuhörer hatte er auch schon gefunden. Eorl war das gleich. Wer so früh morgens meinte er müsse sich das anhören war selbst Schuld. Er schüttelte den Kopf und ging weiter.



13.04.2003 10:35#371
Kano Kano stand an der Mauer der Kaserne und blickte über die Stadt hinweg. Es war die Nacht über nichts passiert, dennoch waren die Sicherheitsvorkehrungen verschärft worden. Verstärkt patrouillierten Schützen auf den Mauern und die Türme waren doppelt besetzt. Zumindest unter den Soldaten herrschte leicht angespannte Stimmung, man konnte nicht wissen, wie die Söldner darauf reagieren würden.
Deshalb hatte sich der Lehrmeister auch ein paar neue Soldaten von André zuteilen lassen, die er nun ausbildete. Hinter ihm prallten immer wieder Pfeile auf die Zielscheiben. Es würde dauern, bis die Schützen ausgebildet sein würden, aber sie würden, wenn es erstmal soweit war, die Stadtverteidigung stärken, um gegen eventuelle Vergeltungsaktionen gewappnet zu sein...



13.04.2003 12:17#372
Heimdallr Nach dem Spaziergang, der sehr lang war, ging der Fürst zu Halvor. Dieser Wicht war mal wieder nicht da also musste der Fürst ihn suchen. Als er in der Kneipe schaute war er aber nicht da, und auch "In der Roten Laterne" war er nicht. Der Fürst ging nochmal zur Kneipe und sprach Moe an, ob er wüsste, wo Halvor sei. Moe machte ein grimiges Gesicht, als er den Fürsten sah, wollte aber nicht riskieren wieder geschlagen zu werden. Also sagte er dem Fürsten, dass er gesehen hat, wie Halvor zum Schiff der Paladine gegangen war. Also ging der Füst zum Schiff der Paladine. Als er da war, sah er nix und niemand aber als er sich umguckte, sah er Halvor. Er saß ganz hinten an einem Steg, der voll mit Kisten und anderem Gerümpel voll war. Der Fürst kletterte über die Kisten und sprach dann Halvor an. Er sah ziemlich bedrückt aus und sagte, dass er hier zur Entspannung angle. Der Fürst setzte sich zu ihm und hörte ihn an. Halvor mag ein halunke sein, aber ein schlechter Mensch war er nicht. Die beiden guckten auf das weite Meer und der Horizont war weit zu sehen. Während der Fürst Halvor lauschte war er halber in den Gedanken versunken. Aber mitten im Gespräch wackelte Halvors Angel, und bald darauf war ein schöner Fisch gefangen. Auf einmal fragte Halvor was der Fürst eigentlich wollte, dass hatte er nämlich vergessen. Der Fürst fragte nach einen Fisch und Halvor schenkte ihm den frisch gefangenen. Der Fürst bedankte sich und ging dann. Jetzt hatte er wirklich einen frischen Fisch. Er ging in die Taverne und ließ ihn in Kräutern anbraten. Hach ja, seine Leibspeise mundete ihm vorzüglich, schade, dass es auf dem Hof keinen Fisch gab. Nach dem Mahl überlegte der Fürst, ob er noch bleiben sollte, entschied sich aber zurück zu gehen. Er verließ dìe Stadt durch das Osttor und machte sich auf Richtung Onar's Hof.



13.04.2003 12:33#373
Aylana Aylana saß ruhig am Frühstückstisch und mampfte und trank leise vor sich hin, am liebsten wäre sie wieder schlafen gegangen in ihre weichen kuscheligen Bett. Jedoch konnte sie leider nicht mehr einschlafen. Recht Munter rückte sie den Stuhl zurück und stand auf, ihr weg führte sie die Treppe hinauf. Einige zeit stand sie regungslos vor ihrer Kleidung, entschied sich dann aber für das Seidenkleid. Kaum war es angezogen wurde auch schon die Rüstung darüber gequetscht. Sie prüfte noch einmal kurz ob sie etwas vergessen hatte, und verliess dann, mit einem apfel in der Hand, das Haus.

Draußen war schon einiges los, die meisten menschen waren hier, wie sonst auch, viel früher als sie aufgestanden. Warum bloß?
Aylana nahm einen biss vom Apfel und schlenderte durch die Straßen, bis sie an der Kaserne angelangt war. Ob sie hier wohl die schiessanlage benutzen durfte? Darüber würde sie sich gedanken machen, wenn der Apfel weg wäre. Sie nahm noch einen biss und setzte sich auf die unterste Treppenstufe, neugierig blickte sie zum Marktplatz, der schon wieder völlig überfüllt war. Die Menschen hier mussten wirklich Geld haben, was nicht nur für die Menschen gut war denen es gehörte.


13.04.2003 14:34#374
Kano Zufrieden beobachtete Kano die neu Auszubildenden, sie machten sich gut, dafür, dass es ihr erster Tag war…mit der Zeit würden sie schon zu guten Schützen werden, dafür würde er persönlich sorgen. Aber für diesen Tag sollte es reichen, der Lehrmeister entließ die Soldaten aus dem Training und stapfte langsam an der Mauer der Kaserne entlang bis vor zur Haupttreppe. Isgaron hatte sich noch nicht wegen des Goldes gemeldet. Und gestern Nacht hatten sie dieses Thema dann doch vergessen zu besprechen. Aber Kano war sich sicher, er würde sich melden.
Die Gruppe von Schützen hatte sich aufgelöst und ihr Lehrer beschloss, sich erstmal zurück zur Bognerei zu begeben. Da gab es schließlich auch noch einiges zu tun, neue Pfeile mussten her, um die verschossenen zu ersetzen. Und außerdem hatte Kano auch den Auftrag bekommen, zusätzliche Reserven herzustellen um im Falle eines Angriffs bereit zu sein. So langsam sollte er sich einen Gehilfen anschaffen, der Holz besorgte und dergleichen…immer alles selber ranschaffen, das war keine Lösung und Bosper beschränkte sich auch nur noch auf gelegentliches Bogenbauen, spaßeshalber...



13.04.2003 14:50#375
Eorl Eorl verließ die Kaserne wieder, nachdem er lange Zeit mit dem Aufräumen seiner Werkzeuge und Armbrüste beschäftigt war. Er wollte eigentlich mit dem Bogner reden, der die Rekruten auf dem Schießplatz unterrichtete, aber der war schon weg. Nach kurzem zögern machte er sich auf den Weg zur Bognerei, weil er noch ein oder zwei fragen an ihn hatte. Vor allem aber hoffte er von ihm zu erfahren, was die Aufregung in den Höheren Rängen der Gilde zu bedeuten hatte. Er ging durch die Gassen, und trat durch die Tür der Bognerei.
Jemand zuhause?



13.04.2003 14:58#376
Kano Kano war gerade angekommen und hatte etwas aufgeräumt, als irgendwer herein trat und fragte, ob jemand da sei, als sah man das nicht.
"Sicher, hier bin ich doch."
Kano ging zum Tresen udn sah den Besucher an, den kannte er doch, so war ihm."Was gibts denn, Soldat?"



13.04.2003 15:03#377
Eorl Naja, ich habe ein paar Fragen , und dachte du kannst mir da weiterhelfen, sagte Eorl und schaute zu dem Bogner hinüber.
Zum einen wüsste ich gerne was eigentlich mit den Paladinen los ist. Die führen sich auf als hätten sie nen Drachenhort gefunden. äh also du weißt schon was ich meine. Und dann hätte ich noch ein paar Fragen zum Fernkampf. Er wartete, und berschloss sich erstmal das mit den Paladinen anzuhören. Danach würde er vielleicht auf die andere Sache zu sprechen kommen.


13.04.2003 15:07#378
Kano 'Du', der Kerl hatte vielleicht Nerven, einen Vorgesetzten zu dutzen..."Nun, letzte Nacht fand eine kleine Aktion statt, auf Onars Hof. Wir haben die Felder unbrauchbar gemacht und müssen mit eventuellen Gegenschlägen rechnen, deshalb die Unruhe. Wie dir als Soldat des Königs in dieser Stadt sicher aufgefallen ist, wurden die Wachen verstärkt."
Kurz überlegte er, genau, das musste reichen.
"Und was ist das Zweite, was du noch wissen wolltest, über den Fernkampf?"


13.04.2003 15:15#379
Eorl Naja es geht um folgendes: Ich bin Armbrustmacher geworden, hauptsächlich wohl weil den Job sonst keiner wollte. Und jetzt wüsste ich gern, wer hier auf der Insel die Guten bzw die komplizierten Armbrüste herstellt. Sozusagen als Studienobjekt würde ich mir so eine nämlich gern mal ansehen. Ich bin sicher das ich da noich das ein oder andere lernen kann.
Eorl verkiff sich ein lächeln. er hatte das zucken in Kanos gesicht bemerkt als er ihn gedutzt hatte.
Na was solls. wenn ihm was dran liegt, dachte er sich.
Und da Ihr als Bogner sicher über die.. Konkurrenz könnte man sagen... bescheid wisst, dachte ich ich frage euch.
Außerdem hätte ich gerne gewusst, ob es eine art Konvoi oder soetwas gibt, mit dem man auch ohne kämpferische Höchstleistung ins Minental kommt. Ich glaube nämlich das meine Armbrüste dort wegen der Reichweite eher von Nutzen sind. Die Ritter die hier patrolieren habe ich glaub ich schon alle ausgestattet.


13.04.2003 15:22#380
Isgaron Isgaron war äußerst zufrieden. In diesem Schuppen hatte er eine Menge Sachen erbeuten können, einiges weniger wertvoll, anderes schon besser zum Weiterverkauf geeignet. Besonders gefiel ihm ein silberner Leuchter, den er von einem großen Tisch hatte mitgehen lassen. Wohl ein Familienerbstück oder Ähnliches, auf jeden Fall wertvoll. Hatte man dem Hof von außen gar nicht angesehn.
Nun trat Isgaron in die Bognerei, um sich seinen versprochenen Lohn abzuholen. Heute klimperte sein Goldbeutel nur so.
"Einen wunderschönen guten Tage", wünschte er den Umstehenden, als er eintrat. Schien mal wieder viel los zu sein hier.



13.04.2003 15:30#381
Kano "Nun, was Armbrüste angeht, das ist nicht mein Gebiet. Da wird man dir im Sumpflager sicher weiterhelfen können, zur Not auch auf Onars Hof, aber da würde ich mich an deiner Stelle aus vorhin genannten Gründen nicht blicken lassen.Was den Konvoi ins Minental angeht, da wirst du dich sicher noch gedulden müssen, so oft geht da keine größere Lieferung hin. Wenn du es nicht allein versuchen willst, musst du dir ein paar Leute suchen, die mit dir gehen."
Gerade trat noch eine weitere Person herein, ah, Isgaron, da war er ja. Sicher ging es um seinen Lohn, aber den würde er diesmal von André bekommen, immerhin war es eine Aktion der Garde, keine des Bogners.
"Einen Moment bitte.", meinte er an den Eingetretenen gewand."Wir sind gleich fertig."



13.04.2003 15:38#382
Eorl Tja dann werde ich mir wohl jemanden Suchen müssen, der es schafft den Söldnern so ein Ding abzuluchsen. Wäre ohnehin nicht schlecht zu wissen wie gut die bewaffnet sind. Und in den Sumpf kann ich mich selbst aufmachen, mal sehen was ich da finde.
Eorl hatte den Neuen Besucher registriert. Irgendwie war der Kerl komisch. Seine Haltung, sein Blick, sein Auftreten....war nahezu perfekt. Es musste jemand sein der sich extrem gut unter Kontrolle hatte, und daran auch angewiesen war. Um diesen Umstand willen hätte Eorl gewettet das es ein Dieb war. Aber der würde nicht so offen in den Laden kommen. Vielleicht ein Barde. War ja auch egal. Er wandte sich wieder Kano zu.

Nun dannn danke ich euch für eure Hilfe. Ich werde mal sehen ob ich irgendwo jemanden auftreiben kann, der verrückt genug ist die Söldner zu beklauen. Ich schätze zwar das wird teuer, aber ich glaube das ist es wert. Und was das Minental angeht werde ich wohl warten müssen.
Auf bald.
Er wandte sich ab und verleiß die Bognerei. Einen Dieb aufzutreiben, der SO gut war, würde wohl schwierig werden.



13.04.2003 15:49#383
Kano "Viel Glück...", meinte Kano noch zu dem Mann, Ideen hatten manche..."So, und du willst sicher deinen Lohn, liege ich da richtig?"Der Schütze wand sich an Isgaron und grinste etwas, dann ging er um den Tresen herum.
"Würde mich wundern, wenn du wegen etwas anderem hier wärst..."


13.04.2003 15:59#384
Isgaron Isgaron grinste leicht zurück. Der Bogner kannte ihn bereits ganz gut, er wußte wo der Hase langlief.
"Fast, nicht ganz", erwiderte er mit einem leichten Grinsen. So einfach war er dann aber auch nicht zu durchschauen.
"Ich bin wegen zweierlei Dingen hier. Erstens wollte ich meinen Umhang abholen, ohne das gute Stück fehlt etwas. Ohne Umhang kann ich meiner...Nebentätigkeit nicht angemessen nachgehen.."
Er räusperte sich und schaute angestrengt in den Kamin. Die Flammen umspielten wild das trockene Holz und gaben ab und an ein Knacken von sich. Isgarons Blick wanderte wieder zu dem Bogner.
"Und dann zu meinem zweiten Anliegen, der Lohn. Ich weiß nicht in welcher Höhe du gedachtet ihn anzusetzen, aber ich bräuchte endlich mal einen richtigen Bogen. Ich würde das gerne aufrechnen lassen. Kommt natürlich drauf an was für Bogenangebote du da hast."



13.04.2003 16:08#385
Kano Ach genau, der Umhang, der lag ja auch noch hier irgendwo, wo hatte er ihn nur gesehen? Richtig, am Kleiderständer, wo sonst. Kano ging kurz und holte den Umhang, brachte ihn dann zu Isgaron und drückte ihn diesem in die Hand."So, einen Bogen brauchst du, hm? Nun, ich habe allerlei Auswahl. Aber ich denke, da du noch neu auf dem Gebiet bist, solltest du nicht gleich zu hoch greifen. Ein Kompositbogen sollte für's Erste reichen, als Obergrenze. Das würde dich dann achthundert Goldmünzen kosten. Was meinst du?
Und der Lohn....nun, wieviel verlangst du denn für deine Hilfe, es war ein recht leichter Auftrag, da könnte man es mit dem Bogen als abgegolden sehen. Immerhin hast du dich ja sicher reichlich bei Bengar eingedeckt, so wie ich dich kenne..."
Ein verschmitztes Grinzen umspielte Kanos Mundwinkel...



13.04.2003 16:21#386
Isgaron Isgaron schaute ganz unschuldig drein und zog sich schnell den Umhang über. Endlich wieder dieses gewohnte Gefühl, das hatte ihm gefehlt. Ohne war es zwar auch ganz schön, irgendwie so frei. Aber der Umhang gab ihm den gewissen Schutz in der Dunkelheit. Wenn er zurück im Sumpf war würde er sich einen Novizenrock holen und eine Mischung aus Umhang und Rüstung tragen.
"Ein Kompositbogen klingt fabelhaft, den nehm ich. Mein Können ist sowieso noch nicht so gut, da reicht der vollkommen. Alles besser als der dämliche Übungsbogen, den ich noch vom Training mit mir rumschleppe. Die Dinger sind zwar nicht schlecht, aber sie halten nur wenige Wochen. Das Holz ist bereits ziemlich abgenutzt."



13.04.2003 16:28#387
Kano "Fein, also dann schauen wir mal."
Kano drehte sich um und ging zu der Wand, an der all die Bögen angebracht waren, die er direkt zum Verkauf bereit hielt. Vom einfachen Jagdbogen bishin zum Kriegsbogen war da alles vorhanden.
"Kompositbogen....Kompositbogen...ah da haben wir ja einen."Er nahm die Waffe von der Halterung und ging wieder zu Isgaron, ihm den Bogen reichend.
"Ein gutes Stück, wirst nicht enttäuscht sein."
Mit stolzer Miene drückte er seinem Kunden das Werk gegen die Brust und ging zur Tür.
"Aber jetzt komm, wir müssen immerhin noch deinen Lohn....nunja, meine Bezahlung abholen, immerhin kann ich nicht alles verschenken...und den Lohn gibts ja als Sold, nicht als.....geheime Bezahlung..."



13.04.2003 16:33#388
Isgaron Isgaron nahm den Bogen an sich und schaute ihn prüfend an. Ein guter Bogen, der würde ihm noch viele schöne Schüsse bescheren.
Nun aber folte er erstmal dem Milizsoldaten nach draußen. Es gab also noch einen ganz offiziellen Lohn, aber den würde Kano jetzt einsacken. Aber da er ja den Bogen dafür bekommen hatte, war das ein gutes Tauschgeschäft.


13.04.2003 17:42#389
Kano Kano erreichte mit Isgaron die Schmiede und schließlich auch Andrés Zimmer.„MyLord, habt ihr einen Augenblick?“
Der Lord sah auf und musterte die Beiden, dann nickte er nur.„Das hier ist…“, kurz hielt Kano inne und sah zu Isgaron.
„Das ist ein Schütze, der uns gestern bei der Operation unterstützt hat. Er gehört nicht zur Garde und gute Arbeit geleistet, er war in Gruppe 1, die sich um die Felder gekümmert hat.“

André betrachtete den Kerl und sah kurz zu Kano und dann wieder zurück.„Nun, Innos dankt dir für deine Hilfe, du sollst es nicht umsonst getan haben. Hier, es ist mehr als der übliche Lohn, immerhin war es mehr als nur ein einfacher Dienst, den du der Garde erwiesen hast. Ich denke, das sollte ein guter Lohn sein.“
Kurz sah er die Beiden an, dann widmete er sich wieder unbeirrt seinem Buch.
Isgaron und Kano verließen darauf hin die Kaserne und Kano nahm das Gold, was der Dieb bekommen hatte, an sich. Nachzählen würde er das später. Langsam schritten sie durch die Strassen der Stadt, vorerst noch ohne Ziel, keiner schien eines zu haben…



13.04.2003 17:48#390
Saria Von kräftigen Ruderschlägen vorangetrieben, steuerte ein kleines Ruderboot auf die Hafenstadt zu.
Blutfeuers Scavenger schien zu spüren, dass sie ihrem Zielort näher kamen. Denn das eigenwillige Viech fing auf einmal an, wie wild auf und ab zu hüpfen. Dass das Boot von dieser Aktion nicht besonders begeistert war, muss wohl nicht weiter erwähnt werden.
So hatte Saria die letzten Minuten der Reise alle Hände voll zu tun, den aufgeschreckten Scavenger ruhig zu halten und sich gleichzeitig am Bootsrumpf festzuklammern, um nicht über Bord zu gehen. Die Amazone gestattete sich ein erleichtertes Aufatmen, als das Boot schließlich sanft gegen die Kaimauer stieß. Blutfeuer machte sich sogleich daran, eines der Taue an einem der gußeisernen Ringe festzuknoten, während Saria aus dem schwankenden Gefährt stieg und dabei fast von dem nachtrottenden Riesenvogel umgerannt wurde.
Bei Innos, mit diesem Viech herumzulaufen artete ja geradezu in ein Abenteuer aus....
Der Diebin gefiel Blutfeuers Entscheidung, zuerst nach Khorinis zu reisen um von dort in Richtung Pyramidental zu ziehen, nicht besonders. Für sie stellte die Hafenstadt ein heißes Pflaster dar. Nicht zuletzt durch den den missglückten Schwertdiebstahl. Auch zuvor war sie nur knapp den Fängen der Miliz entkommen. Und jetzt auch noch mit dem Kopfgeld auf ihren Schultern....Wenigstens stellte ihre Lehrmeisterin keine Fragen, warum Saria die Kapuze ihres Mantels so tief ins Gesicht gezogen hatte. Wahrscheinlich dachte sich die Patronin schon ihren Teil. Umso erleichterter war sie, als Blutfeuer sie zu einem Haus im Hafenviertel führte. Hier unten ließ sich die Miliz selten blicken. Saria war mehr als froh über diesen Umstand.
Die Besitzerin des Hauses stellte sich als Gracia vor. Offensichtlich vermietete die Dame durchgehend einige Zimmer an die Amazonen und passte zudem auf deren Reittiere auf. Als Saria sich klammheimlich auf ihr Zimmer stehlen wollte, fing sie eine Ermahnung Blutfeuers ein, dass sie ihre Finger besser bei sich lassen sollte, solange sie in Khorinis waren.
Die Diebin hasste es, etwas vorgeschrieben zu bekommen. Sie konnte schon selbst auf sich aufpassen. Mißmutig ließ sie sich auf ihrem Bett niedersinken und streckte sich aus. Die Patronin würde auch nicht ewig die Augen offenhalten können. Irgendwann musste sie sich auch schlafen legen.
Grinsend machte Saria es sich auf dem Bett bequem. Es war besser, jetzt etwas zu schlafen um fit zu sein, wenn der richtige Zeitpunkt gekommen war.


13.04.2003 20:01#391
Milgo Milgo war gerade am essen, als ihm einfiel, dass er doch zum Schwerttraining musste. Sofort stand er auf, aus seiner Hütte und zur Kaserne. Dort wollte ihn Lord Andre aufhalten, doch Milgo wollte abwehren, aber Lord Andre hielt ihn fest.
Andre: Du sollst SOFORT zu Lord Hagen.
Während er das sagte grinste er. Warum??? Milgo schüttelte den Kopf, und rannte, hast du nicht gesehen in Richtung Oberstadt. Die Wachen sagten ihm irgendwas, doch Milgo verstand nicht, er war zu in Eile. Dort sollte er etwas erfahren, was ihn für immer beeinflussen sollte...



13.04.2003 21:15#392
Gotrek Nach knappen zehn Minuten war der junge Waffenknecht endlich wieder in Khorinis angelangt. Die Stadtwachen hatten ihn schon mit einem Lächeln empfangen und er freute sich bereits wieder in die Kaserne zurückkehren zu können. Dort erwartete ihn bereits wieder ein richtiges Bett, in dem man richtig schlafen konnte. Als er die Treppen zu Kaserne erklommen hatte sprach ihn bereits ein Milizsoldat an: "Hey Gotrek, du sollst dich bei Yerodin melden, er hat dir etwas zu sagen." Gotrek blickte zuerst stuzig, dann legte er aber ein Lächeln auf und ging gemächlich zu Yerodin um zu erfahren, was er denn wollte.

"Da bist du ja Gotrek, ich erwarte dich bereits seit gestern." Yerodin empfang Gotrek mit einem freunlichen Blick und fing gleich an weiterzureden. "Ich habe gehört, du warst die letzten Wochen im neuen Sumpflager und hast dich dort zu einem Meister im Einhandschwertkampf machen lassen?" Der junge Waffenknecht nickte nur kurz und wartete auf die nächsten Sätze des Hauptmannes. "Nun, ich habe es mir einmal gründlich durch den Kopf gehen lassen und habe Anhand mehrerer Gründe entschlossen, dich zu einem Milizsoldaten zu befördern. Nun kannst du auch in das Obere Viertel und dort deine Patroullie beginnen. Außerdem sind dir die Rekruten und Waffenknechte untergeordnet, du kannst sie also in besimmten Situationen befehlen." Gotrek konnte es kaum glauben, er wurde doch tatsächlich zum Milizsoldaten befördert. Er musste sich sehr zurückhalten, denn nun war er ein Stück naher dran Ritter zu werden und als Milizsoldat konnte er sogar mit den Paldinen im Oberen Viertel reden. Er wollte sich gerade bedanken, als Yerodin aber vortfuhr: "Des weiteren habe ich beschlossen, dich für eine unbestimmte Zeit Lehrmeister im Kampf mit dem Einahndschwert werden zu lassen. Da du mir als einer der talentiertesten Kämpfer in der Garde erscheinst. Ich habe leider im Moment nicht genug Zeit dafür und übergebe den Posten deshalb." Das gab es doch tatsächlich nicht. Jetzt wurde er auch noch Lehrmeister im Umgang mit dem Einhandschwert. Er wusste, dass nur die besten es wurden und er hatte gerade erst sein Training abgeschlossen. Das hieß wohl, dass er wirklich einerder besten Schwertkämpfer in de Garde war. Dann übernahm Gotrek auch endlich das Wort. "Ich kann mich für die Beförderung und für die Übergabe des Postens an mich nur bedanken, mehr kann ich im Moment nicht tun. Natürlich werde ich Innos weiter dienen um vielleicht auch einmal Ritter zu werden." Yerodin lächelte und sprach dann nocheinmal: "Du kannst die schwere Milizrüstung jetzt bei mir kaufen. Um sie dir anzupassen bräuchte ich einen Tag, aber ich habe dazu gerade keine Zeit, nimm sie einfach ertseinmal so. Sie würde jetzt 2500 Goldstücke kosten."

Gotrek nickte kurz, verschwand für eine knappe Minute aus der Schmiede Yerodins und kehrte mit einem prall gefüllten Goldbeutel zurück, den er Yerodin übergab. "Ich habe extra dafür gespart, ich hoffe, dass ich noch eine bekomme." "Klar, ich hab noch eine, einen Moment." Yerodin nahm eine schwere Milizrütung aus einer Truhe hervor und legte sie auf die Theke. "Da hast du sie." Gotrek übernahm die die Rüstung, bedankte sich nocheinmal für alles bei seinem Hauptmann und verschwand dann in den Schlafraum.

Dort zog er sich eine alte Rüstung aus, steckte sie in seine Truhe neben dem Bett und streifte sich die neue über. Sie passte zwar nicht wie angegossen, aber das hatte der frischgebackene Milizsoldat nicht erwartet. Yerodin würde sie ihm früher oder später noch anspassen. Nun band er sich sein Schwert an den Gürtel der neuen Rüstung und stolzierte Stolz wieder heraus. Nun würde er einmal einen Rundgang in Khorinis machen, vielleich würde ja einer der Händler ein besseres Schwert besitzen.



13.04.2003 22:10#393
Emyar Was für ein Wandel der Zeiten, gestern noch Aufregung und Adrenalin und nun .. Stiefelputzen. Egal, irgendwann muss es ja mal getan werden. Rythmisch fuhr der Lappen über die Lederware, entriss ihr sämtlichen Dreck und verlieh dem Leder gleichzeitig einen leichten Schimmer. Schön, damit konnte sich ein Waffenknecht doch wirklich mal sehen lassen. Immer wieder glitt der Stoffetzen über Emyars stiefel, doch das Putzen wurde promt von einem Rekruten unterbrochen. Sind hier irgendwelche Bogenschützen? Hallte es durch den spärlich eingerichtetten Raum und fast sofort sprangen einige Rekruten auf. Wo waren überhaupt die ganzen Waffenknechte und Milizionäre? Seltsam.

Auf die Frage des Rüstungsträgers hin erhob sich Emyar langsam und ohne Hast, zog sich den soeben vom hartneckigen Schlamm befreiten Stiefel an und sah zum Fragenden hinüber. Ich meisterte das Bogenschiessen, worum geht es? Ein leicht unsicherer Gesichtsausdruck machte sich bei ihm breit, vermutlich war er nicht gewohnt Vorgesetzen Befehle zu erteilen. Direkter Befehl von Lord André, alle Bogenschützen sollen sich bei ihm einfinden ... Sir! Ahhja, nun gut. Ohne Zeit zu verlieren verzurrte er Stiefel und Rüstung und schulterte schnell den Kompositbogen, um anschliessend die Pfeile im verzierten Köcher abzuzählen. Stumm nickte Emyar dem Boten zu und verliess unverzüglich den Schlafraum, einige weitere Schützen schlossen sich ihm an und marschierten mit ihm zum Büro Lord André's.

Für Inno's! Seit gegrüsst Lord André, ein Rekrut gab mir bescheit, dass ihr Bogenschützen braucht. Nun, hier sind wir. Ein gutes Dutzend Schützen hatten sich im Büro des Befehlshabers eingefunden. Grösstenteils waren es einfache Schützen doch neben Emyar waren noch ein paar andere Meister angetreten. Gut das ihr hier seit! Es würde mich nicht wundern, wenn die söldner einen Racheplan oder Ähnliches schmieden und genau deshalb brauchen wir euch. Ihr werdet die Türme bemannen und auf jeden Feind schiessen, der uns und die Stadt bedroht. .. Weggetreten!

Adiö oh du holdes Bett, von nun an hiess es auf den Türmen ausharren. Naja, es gab wohl schlimmeres .. Stiefelputzen zum Beispiel. In fester Fromation verliess der Trupp die Kaserne und verteilte sich nun auf die Wachtürme. Emyar hielt mit zwei Rekuten auf einen der Wachtürme am Osttor zu und erklomm selbigen auch unverzüglich. Trotz der leicht feuchten Leitersprossen rutschte keiner der Milizen ab und so kamen sie unbeschadet auf der Plattform des Turmes an. Von dort Oben hatten man, am Tage, eine beeindruckenden Weitsicht und konnte Gegner schon in einen verheerenden Pfeilhagel tauchen, befor die auch nur annährend nah genug für einen Angriff waren .. perfekt!



13.04.2003 22:22#394
Kilian v. W. Leise vor sich hinpfeifend trat der Wegelagerer in den gelblich-orangenen Schein, den die Fackeln in die Dunkelheit warfen, darum bemüht, sie zu vertreiben. Doch nur einen kleinen Bereich vermochten sie zu erhellen, nur dort siegte Licht über Dunkelheit. Schon als er seinen ersten Schritt auf die Stadttore zu machte, fiel Kilian auf, dass etwas nicht stammte. Die Wachen schienen nicht lethargisch, müde und etwas begrenzt wie sonst, nein, sie waren wachsam, ausserdem hatte sich ihre Zahl verdoppelt. Und wenn man genau hinsah, konnte man oben auf den Türmen das schwache Blitzen von Metall erkennen. Was war hier los?

Sofort bekam er eine Antwort, als eine Wache bedrohlich nahe an ihn heranglitt, und ihre Hand nervös den Schwertknauf berührte. "HALT! Wer seid ihr, Wanderer? Gebt euch zu erkennen!" Für einen kurzen, kaum merklichen Augenblick kniff der Wegelagerer die Augen zusammen, und holte dann tief Luft. "Nun, werter Wachmann, ich bin nur ein einfacher Jäger und Händler." Zur Bekräftigung dieser Tatsache fischte Kilian ein paar Felle aus seinem Rucksack. "Und nun ersuche ich um Einlass, um meine Waren an den Mann zu bringen." Misstrauiische Blicken striffen den Leeler, doch schliesslich schienen die Wachen zu dem Schluss zu kommen, dass seine Geschichte stimmte. "Gut, aber ich warne euch! Solltet ihr irgendetwas versuchen..." "Ja, ich weiss, werter Wachmann, keine Angst, ich werde mich an die Regeln halten." Mit einem leichten Lächeln trat er an den Wachleuten vorbei.
Dieses versteinerte jedoch sofort wieder, als er die Stadt betrat, und den Weg zum oberen Viertel einschlug. Irgendetwas war vorgefallen, und er konnte sich denken, dass es was mit den Söldner zu tun hatte. War das nicht immer so? Paladine und Söldner zofften sich doch, wo es ging. Nunja, jedenfalls hatte Kilian das Ereignis verschlafen und wollte gerade die Treppen, die ihn zum oberen Viertel führten, erklimmen, als er gegen Metall rempelte. Die Wucht des Aufpralls warf ihn zurück, und nur mit Mühe konnte er sein Gleichgewicht behalten. Seine Hand wanderte zu seinem Arawnsstahl. "KÖNNT IHR NICHT...oh, verzeiht, Ritter des Innos. Ich wollte euch nicht im Wege stehen, doch sagt mir bitte, wo finde ich den Einhandlehrmeister dieser Stadt?"



13.04.2003 22:35#395
Yenai Yenai hatte eigentlich nur kurz vor die Stadt gehen und ein dringendes Bedürfnis erledigen wollen, als ihn auch schon ein Fremder versuchte, umzurennen. Jedoch war das verzeihbar angesichts der Tatsache, dass er den einhändigen Kampf erlernen wollte. Der Ritter rieb sich dich Hände. Noch einer mehr zu terrorisieren, das lief ja perfekt!
Freundlich erklärte er: „Mitkommen, sofort! Schneller, na los! Stell dich da drüben auf die Wiese vors Rathaus und lass dir von dem da hinten erklären, was du machen musst, ich bin gleich wieder da. Wenn du bis dahin nichts gelernt hast dann...dann...egal, ich muss weg.“

So schnell er konnte, rannte der edle Recke zum Tor hinaus, wo er hektisch an seiner Rüstung herumfummelte. Es schien ewig zu dauern, bis er sich schließlich erleichtern konnte. Das hätte auch in die Hose gehen können...Nun völlig gelöst spazierte er wieder zurück ins Obere Viertel, um nach seinen neuen Schülern zu schauen. Vielleicht gab es ja eine Gelegenheit, sie etwas anzubrüllen.



14.04.2003 01:22#396
PropheT Königreiche fielen und neue wurden geboren, doch PropheTs Geist bewegte sich wieder fernab der hiesigen Realität.
Mit einem Gefühl der Ausdorrung in seinem Mund, wachte der Priester auf.Die raue Zunge leckte über die trockenen Lippen, - wie Sandpapier strich sie über das poröse Fleisch.
Langsam brachen die verkrusteten Lider auf und die blauen Augen des Magiers blickten in einen sonnendurchfluteten Raum.
Nachdem das Farbenspiel, das sich vor seinen Augen abtat, nach und nach an seinem surrealistischen Charakter verloren hatte, blieben seine Blicke auf einem Haufen Süßigkeiten haften, die sich auf seinem Bauch angehäuft hatten.
Von gerösteten Mandeln, über Zuckerstangen, fand sich fast alles auf seinem Bauch. Eine halb angenagte Schokolade am Spieß mit Karamell und Erdnüssen, die von der Milchschokolade umhüllt war, erweckte die Aufmerksamkeit des Priesters und ohne langes Nachdenken, verschwand der Rest des, nennen wir es Schokoladenriegel, im Mund des Propheten.
Snick, der in Snickers Süßigkeitenladen, süße Sachen verkaufte, die man ohne falsche Bescheidenheit als Süßigkeiten beschreiben konnte, hatte wirklich beispiellose Gourmet-Ware.
Kein Wunder, seine Kuh Milka, die auf den saftigen Auen des anliegenden Tals weidete, gab gute Milch und somit war auch Snickers Schokolade ohne ernsthafte Konkurrenz geblieben. Eine gute Kuh war in diesen unsicheren Zeiten einiges Wert und Snickers war so von Milka begeistert, dass er sie zum zweiten Geburtstag( 14. Kuhjahre; Anm.d Lektors), über den ganzen Körper verteilt, mit lila Flecken tätowiert hatte.
Milka war eben eine Prachtkuh und es war das Mindestmaß an Dankbarkeit, sie, wenn man schon Eier zu diesen Zeiten bunt tätowierte, dies wenigsten auch an seiner geliebten Kuh von Statten gehen zu lassen.

Ein seltsames Etwas, dass sich in der rechten Hand des Magiers befand, ließ Rückschlüsse auf den Filmriss ziehen, um in der Fachsprache der jüngeren Generationen zu bleiben, der PropheT widerfahren war.
Ein wohlgestopfter Traumruf glimmte noch zwischen seinen Fingern.Nachdem nun auch noch die Reste des Krautes fachgerecht vernichtet waren, hatte der Priester Durst und teleportierte sich in Richtung Altes Kastell.Währen der Reise durch das Raum-Zeitkontinuum, versuchte der Magier einzelne Gedankenfragmente wieder zu einer Erinnerung zusammen zu fügen.


14.04.2003 09:56#397
Milgo Milgo war nach erfolgreichen ersten Trainingstunden wieder zurück ins normale Viertel zurückgekehrt. Manche Leute hatten ihn, mit einer Ritterrüstung komisch angesehen, manche gar nicht und manche voller Hoffnung im Blick.Als er in sein Haus gegangen war, hatte er zuerst Mirogulu die Rüstung beschnuppern lassen, was beinahe ein Fehler gewesen wäre, da er sein Bein ausstrecken wollte, doch im letzten Moment rettete Milgo die wunderbare Rüstung. Er zog seine Milizrüstung aus und legte sie auf sein Bett.
Dann nahm er die wunderbare Rüstung in seine Hände, fühlte sie, und zog sie schließlich an. Endlich war er zu einem Streiter Innos' befördert worden. Endlich konnte er vollends im Namen Innos kämpfen. Und endlich konnte er in das obere Viertel ziehen.
Miro setzte sich vor Milgo, und bestaunte ihn, mit offener Schnauze. Doch allzuviel Zeit war nicht. Milgo sollte bald umziehen, doch dazu bräuchte er Hilfskräfte...
Er beschloss zu dem Herold zu gehen, damit dieser 2 Arbeitskräfte suche, welche höchstens Lee's sein dürfen, wenn Milgo sie kenne. Goldbelohnung gäbe es auch.Danach machte sich Milgo auf zur Schmiede, wenn auch nicht vollends sucher war ob heute schon wieder gearbeitet wurde.



14.04.2003 12:12#398
blutfeuer bereits am frühen morgen war blutfeuer wach geworden und hatte noch eine weile die diebin beobachtet, die auf dem bett saß und sich grad die schuhe zuband.
irgendwie beneidete sie das mädchen. sie hatte etwas geschafft, was ihr nicht gelungen war, sie war eine diebin. eine gesuchte und erfolgreiche. so hatte sie auch mal werden wollen. jemand, der gefürchtet war und bei dessen namen die leute anfingen zu zittern.

naja, nun war es zu spät. sie sollten aufbrechen.

"du bist ja schon wach? das ist gut. du hast überraschend gut geschlafen oder?"
blutfeuer grinste. sie hatte ihrer gefährtin unauffällig ein schlafpulver in den tee gemischt, so waren sie vor unangenehmen überraschungen zumindest in dieser nacht bewahrt geblieben.

blutfeuer reichte gracia das beherbungsgeld und dann traten die beiden auf die am morgen doch noch recht leeren gassen.

"lass uns schnell machen, so lange die torwachen noch nicht gewechselt sind. jetzt sind sie noch müde von der nacht und werden bei zwei weibern mit einem vogel am strick nicht misstrauisch."



14.04.2003 12:26#399
Saria Verdammt, was war nur mit ihr los?
Da hatte sie doch tatsächlich verschlafen. Saria war geschockt gewesen, als sie aufwachte und ihr die grelle Sonne ins Gesicht stach.
Sie hatte die beste Zeit des Tages verpennt! Vorbei war die Nacht, all die Möglichkeiten zu neuen Reichtümern waren an ihr vorbeigerauscht ohne dass die Diebin sie ergriffen hatte.
Und dann auch noch Blutfeuers Kommentar....
Am liebsten hätte die Amazone ihrer Schwester den Hals umgedreht. Hatte sie vielleicht sogar etwas mit ihrer plötzlichen Verschlafenheit zu tun?Der Ausgleich würde kommen, das schwor sich Saria.
Doch vorerst beschränkte sie sich darauf, ihrer Lehrmeisterin in Richtung Stadttor zu folgen. Mit ihren Bögen und dem Scavenger konnte man die beiden Frauen glatt für Jägerinnen halten. In Sarias Fall war dieser Eindruck auch durchaus erwünscht.
Jäger waren ein unauffälliges Volk. Sie blieben meist unter ihresgleichen und das wurde auch von dem Großteil der restlichen Bevölkerung akzeptiert. Dennoch hatte die Diebin ein mulmiges Gefühl im Bauch, als sie sich den Torwachen näherten....



14.04.2003 12:39#400
blutfeuer "na ihr hübschen? was wollt ihr denn hier in aller frühe? wollt ihr den dicken leckeren vogel etwa woanders hinbringen? so einen schönen braten haben wir ja noch lange nicht gesehn!"

einer der torwachen griff nach dem seil des vogels, das noch immer saria in der hand hatte und grinste übers ganze gesicht.

"ich hätte jetzt grad so appetit auf den vogel. lass ihn einfach hier."
blitzschnell hatte saria ihr messer gezogen und hielt es dem ritter an den hals, der mit einer solchen reaktion gewiss nicht gerechnet hatte.
der andere wächter, der auf dem boden hockte und sich gegen die mauer lehnte wollte gerade aufspringen als er plötzlich auf die seite kippte und liegenblieb. dann war blutfeuer auch schon von hinten dem wächter an den hals gegangen und zischte leise zwischen den lippen hervor

"uns ist nicht nach scherzen. lass sofort das seil los und lass uns ziehen. das ist kein verdammter braten, das ist ein excellentes reittier der amazonen und hinter dir steht grad eine. ich denke mal, du weißt einiges über uns. eine amazone tötet jeden mann, der sie berührt. also nimm ganz schnell deine finger von meiner freundin!"

der wächter spreizte die arme nach beiden seiten und meinte, es wäre doch nur ein scherz gewesen. sicher filen ihm grad die schauergeschichten ein, die man von den amazonen erzählte.

"nimm den vogel und lauf, ich bleib noch nen moment und zieh dem anderen den pfeil aus dem hals. die dinger sind kostebar."



14.04.2003 12:59#401
Saria Verunsichert lockerte der Ritter seinen Griff.
Das reichte Saria schon, um sich loszureißen. Der Ellenbogen ihres unverletzten Armes kam hoch und traf die Wache am Hals. Keuchend fiel der Wächter auf die Knie und rang nach Atem.
Blitzschnell fuhr die Diebin herum, packte das Seil des Scavengers und zog ihn hinter sich her aus der Stadt hinaus. Sollte Blutfeuer doch selbst schauen, wo sie blieb. Saria verspürte momentan keine sonderliche Lust auf ausführlichere Gespräche mit den verrückten Paladinen.
Kaum schlugen die Schatten des nahen Waldes über ihr zusammen, da hörte sie auch schon laute Rufe in ihrem Rücken. Trotz der Eile gestattete sich die Amazone einen kurzen Blick über die Schulter.
Die eben niedergestreckte Torwache hatte sich mittlerweile wieder auf die Beine gekämpft und rief lauthals um Hilfe. Gleichzeitig fummelte sie an ihrem Schwertgriff herum, während sich Blutfeuer an dem anderen Ritter zu schaffen machte.
Einen Moment lang spielt Saria mit dem Gedanken, ihrer Schwester durch einen gezielten Schuss zur Hilfe zu kommen. Jedoch verwarf sie den Gedanken gleich wieder. Blutfeuer konnte doch angeblich so gut auf sich selbst aufpassen....


14.04.2003 13:37#402
blutfeuer nun hatte doch dieses unreife geschöpf doch den blaspfeil nicht aus dem hals des wächters gezogen. also mit der würde sie noch ne menge ärger haben. bliitschnell trat blutfeuer dem wächter mit dem fuß in die seite, so dass er erst mal nach luft japsen musste und sich einen moment nicht rühren konnte. dann sprintete sie zu dem schlafenden wächter, zog ihm den pfeil aus dem hals und rannte dann saria hinterher. einen moment später kam ihr auch schon ihr reittier entgegen, der sich von saria nicht hatte wegzeihen lassen. blutfuer hechtete mit einem sprung auf dessen rücken und schon war sie weg.




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