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Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Hoch im Gebirge # 1
| 08.11.2001 22:28 | #1 |
| Nienor |
Hoch im Gebirge
Als Don-Esteban, Nellas und Nienor im Wald verschwanden, umfing sie bald das Dämmerlicht des grauen Herbsttages. In der Ferne knackten Äste.
„Vorsicht, ein Razor. Da, noch zwei.“ flüsterte Nienor den beiden anderen leise zu. „Wir sollten lieber einen großen Bogen um die Biester machen.“
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| 08.11.2001 22:30 | #2 |
| Nellas |
„Wenn wir nicht von Mylanaa zur Harpyenjagd abkommandiert worden wären, würde ich diese Raubtiere erlegen und im Triumph ins Lager bringen.“ meinte Nellas. Allerdings hatte sie auch ihre Stimme gesenkt, damit sie nicht doch von den Biestern bemerkt würde.
Alle drei gingen vorsichtig weiter. Schweigend suchten sie sich ihren Weg, immer darauf achtend, nicht auf Zweige zu treten.
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| 08.11.2001 22:32 | #3 |
| Nienor |
Als die kleine Gruppe aus dem Wald herauskam, sahen sie vor sich den Beginn des Graslandes, das sich hoch bis zu den Geröllhängen hinstreckte.
Ein einzelner Scavanger hatte sich nach hier oben verirrt. Er stellte kein Problem dar. Nellas zog ihr Schwert, doch es kam nicht zum Einsatz. Denn Nienor erlegte ihn mit ihrem Bogen. Der Don entnahm die besten Fleischstücke und die Krallen, dann machten die drei sich wieder auf den Weg.
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| 08.11.2001 22:33 | #4 |
| Don-Esteban |
„Hätte ich meinen Bogen gehabt, dann hätte ich diesen Scavenger schon vom Waldrand aus erlegen können.“ meinte der Don. Er sagte es beiläufig, ohne Prahlerei in der Stimme.
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| 08.11.2001 22:34 | #5 |
| Nellas |
„Ja klar, Ihr seid schon ein Tausendassa.“ grinste Nellas ihn an. „Das möchte ich sehen. Langsam werde ich doch neugierig auf Euren tollen Wunderbogen. Wenn wir ihn finden, dann möchte ich ihn in Aktion sehen.“ Ein komischer Kauz, dieser Don. Er schien in seinen Bogen verliebt zu sein.
Mittlerweile hatten sie das Ende der Grashänge erreicht und die Landschaft ging in Geröll und Felsblöcke über. Hier oben pfiff ein kalter Wind. Wenn man sich umblickte, dann sah man tief unten im Tal das Alte Lager liegen und halb im Dunst verborgen lag dahinter das Kastell des ZuX.
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| 08.11.2001 22:35 | #6 |
| Don-Esteban |
Die drei erreichten einen Pfad, wohl eine Art Wildwechsel. Ihm folgten sie. Das Wetter wurde immer ungemütlicher. Es wurde immer kälter und der Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Stundenlang waren sie, meist schweigend, durch die Bergwelt gewandert. Größere Tiere hatten sie schon lange nicht mehr gesehen.
Endlich erreichten sie einen Felsvorsprung. Hier beschlossen sie zu rasten. Nienor entzündete ein Feuer und der Don briet die Scavangerkeulen über den Flammen. Nach dem Essen suchte sich jeder seinen Platz.
Der Don übernahm die erste Wache. Bis Mitternacht. Dann sollte ihn Nienor ablösen.
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| 08.11.2001 22:48 | #7 |
| Superluemmel |
eine schwarze gestalt kraxelte im dunkeln über die zerklüfteten felsen des unteren teils des gebirges. hier war wohl vor einiger zeit eine steinlawine runtergegangen denn kleine und grössere felsen waren in einem weiten gebiet verteilt und machten es schwierig voranzukommen. als superlümmel einen fuss auf eine vermeintlich sichere stelle setzen wollte, gaben das geröll nach und ein paar steine kullerten den hang hinunter. lümmel verlor den halt auf den abwärts rutschenden felsen und fiel hin. er riss sich beim sturz den handballen der linken hand an einem scharfkantigen stein auf. immerhin war es nicht mehr weit bis zum ende der geröllhalde. superlümmel nah ein fetzen stoff aus seinem ehemaligen mantel und verband den schnitt. nachdem er fertig war, setzte er seinen weg fort. es war nun schon fast vollkommen dunkel und er hielt esfür zu gefährlich noch weiter zu klettern. deshalb suchte er sich eine stelle die wenigstens vor dem eisigen wind schützte und kauerte sich dort hin. lümmel holte etwas von seinem proviant hervor und begann zu essen. dieses seltsame hungergefühl welches ihn jetzt schon seit einiger zeit plagte war fast unerträglich. zudem sah superlümmel alles in einem leichten rotton. er beschloss die nacht in dieser mulde zu verbleiben. sein schwert legte er griffbereit in seine unmittelbare nähe.
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| 08.11.2001 23:30 | #8 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban schreckte auf. Unten im Tal hörte er Steine rollen. Was war das? Eine Steinlawine? Ein Tier? Danach war alles ruhig. Die Stille der Nacht senkte sich wieder über alles herab, nachdem das Echo verklungen war. Nur der Wind pfiff eisig um die Felsen.
Bald war die Wache des Don rum. Er zog den Umhang etwas fester um sich, starrte in die Dunkelheit und hoffte, daß ihn sobald nicht einer dieser neuerdings auftretenden Anfälle ereilen würde. Er befürchtete, daß diese mit der Zeit immer schlimmer wurden.
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| 09.11.2001 14:01 | #9 |
| Superluemmel |
superlümmel brach mit den ersten sonnenstrahlen die durch die wolkendecke kamen auf. das geröllfeld hatte er nach einiger zeit hinter sich, aber nun stand er vor der nächsten hürde. vor ihm ragte eine felswand gen himmel. er musste die nächsten dreissig bis vierzig höhenmeter wohl oder übel kletternd zurücklegen. superlümmel wickelte ein paar stofffetzen um seine hände, denn trotz der eiseskälte würde er wohl bald ins schwitzen geraten und durch schweissnasse hände erhöhte er nur ein absturzrisiko. dann machte lümmel sich daran die felswand zu erklimmen.
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| 09.11.2001 15:46 | #10 |
| Nienor |
Nienor, die die letzte Wache übernommen hatte, weckte die anderen. Es war bitterkalt geworden. Nebel war aufgezogen und kondensierte zu kleinen Eisstacheln, die von dem scharfen Wind unangenehm ins Gesicht geblasen wurden.
Mit zusammengekniffenen Augen machten sich die drei auf, um noch etwas höher ins Gebirge zu aufzusteigen. Denn hier oben lebten die seltsamsten Kreaturen der Barriere: Harpyen. Ein Frauenkopf auf einem Vogelkörper. Nienor fragte sich, wie man denn so die Männchen erkenne, aber solch unheimliche Wesen pflanzten sich wohl anders fort, als normale Tiere.
"Was wißt Ihr über Harpyen, Don?" fragte sie neugierig. "Ich kenne nur Schauergeschichten über sie, die ich bisher immer als Ammenmärchen abgetan habe."
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| 09.11.2001 15:47 | #11 |
| Don-Esteban |
„Ich weiß von Harpyen auch nicht viel mehr. Sie sollen die Leichen der Gefallenen von den Schlachtfeldern rauben. Vereinzelt sollen sie sogar Säuglinge geraubt haben, aber es kann sein, daß das nur Schauermärchen sind, die Mütter ihren Kindern erzählen.“
Der Nebel lichtete sich. Jetzt befand sich die Gruppe zwischen der tiefhängenden Nebeldecke und den über ihnen dahinziehenden Wolken. Die Felsenlandschaft wurde immer bizzarer. Da: In der Ferne sahen sie Vögel kreisen. Doch waren es überhaupt Vögel? Oder doch eher Harpyen? Zumindest wußten sie jetzt, in welche Richtung sie zu gehen hatten.
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| 09.11.2001 21:22 | #12 |
| Superluemmel |
superlümmel kam trotz der eiseskälte völlig verschwitzt an der oberen kante der felswand an. er zog sich über den rand und verschnaufte erstmal eine zeit lang. dann betrachtete er den weiteren weg. das ergebnis ließ ihn aufstöhnen. es ging nach rechts zwar weiter doch der einzige weg dort schien nicht sehr vertrauenserweckend. links von ihm fiel der berg steil ab. es blieb ihm also nichts weiter übrig als eine erneute kletterpartie an der vor ihm aufragenden wand zu unternehmen. es boten sich zum glück aber genug hervorstehende felsen zur erleichterung der kletterei an. nach einiger zeit des kletterns tauchte superlümmel in die tiefhängende nebelschicht ein.
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| 09.11.2001 22:58 | #13 |
| Nienor |
Die kleine Gruppe war schon nahe an die Stelle gekommen, an der die Vögel - oder Harpyen - heute früh zu sehen waren. Langsam würde es gefährlich werden. Mit Harpyen war nicht zu spaßen. Sie griffen schon an, wenn sie einen nur sahen. Und sie sollten gute Augen besitzen, wie Raubvögel. Nienor hielt ihren Bogen bereit.
"Nellas, nimm lieber auch den Bogen. Bei Harpyen nützt dir dein Schwert nicht viel" meinte Nienor zu ihrer Schwester.
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| 09.11.2001 23:19 | #14 |
| Nellas |
„Ja, schon, aber heute sollten wir noch einmal rasten. Falls es morgen zum Kampf kommt. Damit wir ausgeruht sind.“ Nellas schaute sich nach einer geeigneten Stelle für ein Nachtlager um. Doch eine kleine Höhle, wie gestern, oder ein Felsüberhang war nicht zu sehen. Mittlerweile waren sie auf einer flachen, nur wenig geneigten Geröllebene angekommen. Die Steine waren von Moos und Flechten bedeckt. Ab und zu erhoben sich einige Felsen aus der Ebene. Ein paar von ihnen bildeten eine Art Winkel, der einigermaßen windgeschützt lag. Dort schlug man das Nachtlager auf. Feuer konnte Nellas nicht machen, da hier oben nirgendwo Holz zu finden war. Zum Glück war noch etwas von dem gebratenen Scavengerfleisch vorhanden.
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| 09.11.2001 23:22 | #15 |
| Don-Esteban |
Nach dem kargen Mahl, das aus dem Fleisch und Wasser aus dem Bocksbeutel bestand, übernahm der Don wieder die erste Wache. Er hatte den ganzen Tag über fast nichts gesagt, sondern war meist schweigend neben den Amazonen gegangen. Nur als sie die Vögel oder was auch immer gesehen hatten, spekulierte er mit den beiden über die Natur dessen, was sie gesehen hatten.
Jetzt stand er in seinen Umhang gehüllt ein paar Fuß vom Lager entfernt undlehnte sich an eienn Felsen. Er horchte in die Dunkelheit hinaus. Die Nacht war dunkel, da eine dicke Wolkendecke den Himmel bedeckte. Weder der Mond, noch die Sterne erhellten die Landschaft. Schweigend lehnte der Don am Felsen, hing irgendwelchen Gedanken nach, die er niemandem mitteilte und wartete auf das Ende seiner Wache.
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| 10.11.2001 11:12 | #16 |
| Superluemmel |
superlümmel hatte die nacht in einer höhle verbracht die er beim klettern zufällig entdeckt hatte. zum glück war sie unbewohnt und so blieb unerwarteter besuch in der nacht aus. bei tagesanbruch machte er sich wieder daran den rest der felswand zu erklimmen. lümmel hatte die nebeldecke hinter sich gelassen und das einzige was ihn von dem himmel trennte war eine schicht dunkler wolken. nach zwei stunden mühsamer kletterei zog er sich über den rand der wand. superlümmel kroch ein paar meter weiter und verweilte erstmal so um ein wenig zu kräften zu kommen. wenn da nicht dieser elende hunger wäre....lümmel sah die umgebung wie durch einen roten schleier. trotz allem stemmte er sich in die höhe und setzte seinen weg fort. der hang stieg zwar relativ steil an, aber man konnte dort gut laufen und verbrauchte somit nicht so viel kraft. nach mehreren stunden hörte superlümmel ein geräusch. er lauschte angespannt. es war eindeutig das geräusch von schwingen die die luft peitschten. lümmel suchte den himmel ab. er bemerkte zwei umrisse die sich auf ihn zubewegten. für vögel waren sie zu gross. harpyien. sein breitschwert sprang superlümmel schon beinahe in die hand. dann griffen die harpyien an. superlümmel wich etwas zurück und wartete auf einen günstigen moment um eines der monster zu erwischen. als eine nah genug herankam um ihn zu attackieren ging alles plötzlich sehr schnell. die ganze welt verschwamm um superlümmel und er hörte geräusche nur noch als wäre er unter wasser. er hatte absolut keine kontrolle mehr über seinen körper. nach ein paar sekunden lichtete sich der schleier vor seinen augen und er konnte wieder klar sehen. die beiden harpyien lagen total zerstückelt und verstümmelt vor ihm am boden. seltsamerweise war nirgends ein tropfen blut zu erkennen. superlümmel kroch rücklings vor dem grauenvollen anblick weg. was hatte er getan? er würde sich noch mehr beeilen müssen den don zu finden. die zeit drängte. lümmel steckte sein schwert ein und verschwand so schnell er konnte von diesem ort. er war schon ziemlich weit gekommen. vor ihm lagen nur noch die gipfel des gebirges. er glaubte bei einem der gipfel mehrere kleine schwarze punkte erkennen zu können, die um den gipfel kreisten. superlümmel rannte in die richtung des berges.
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| 10.11.2001 12:26 | #17 |
| Nienor |
Die Nacht war zu Ende und ein weiterer grauer morgen dämmerte herauf. Nienor, die die letzte Wache übernommen hatte, weckte die anderen beiden. „Laßt uns aufbrechen. Es ist schon hell.“
Keiner der drei sah besonders ausgeruht aus. Kein Wunder, auf den feuchten, kalten Steinen, ohne Feuer oder ein Dach über den Kopf war um diese Jahreszeit nicht zu erwarten, daß man besonders komfortabel nächtigen konnte. Sie teilten sich die restliche Nahrung, die sie noch hatten.
Auf einmal kam es zu einem seltsamen Zwischenfall.
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| 10.11.2001 12:28 | #18 |
| Don-Esteban |
„Nein, nicht, nein...“Der Don krümmte sich zusammen, als ob ein innerer Schmerz ihn traf. „Rennt weg, weg, nur weg...“ Preßte er hervor. Dann, plötzlich richtete er sich auf und schien um einiges größer geworden zu sein. „Ash nazg thrakatuluk“ Seine Augen funkelten böse. Der Mund offen, das Gesicht zu eienr Grimasse verzerrt. Er wollte nach seinem Bogen greifen, fand ihn aber nicht, was ihn scheinbar noch wütender machte. Die Amazonen wichen zurück.
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| 10.11.2001 12:30 | #19 |
| Nienor |
Nienor schaute ungläubig und erschreckt. Verwirrt stolperte sielangsam rückwärts und tastetze nach ihrem Schwert. Was war los. “Don, was ist mit Euch? Ich verstehe das nicht.” flüsterte sie leise.
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| 10.11.2001 12:31 | #20 |
| Nellas |
Nellas hatte ihr Schwert gezückt. „Weg, Schwester! Er ist verrückt geworden.“ Sie stellte sich schützend vor Nienor. Das Schwert erhoben war sie bereit, ihrer Schwester und ihr eigenes Leben zu verteidigen.
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| 10.11.2001 12:32 | #21 |
| Don-Esteban |
Plötzlich brach der Don in sich zusammen. Er fiel auf den mit Steinen übersähten Boden und blieb liegen, wie tot.
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| 10.11.2001 12:33 | #22 |
| Nellas |
Nellas ging vorsichtig zu ihm hin und stieß ihn mit der Schwertspitze an. Nichts rührte sich. „Don?“ Sie drehte ihn um. Er atmete noch, aber war ohnmächtig. Nellas wühlte in der Tasche des Don und förderte einen der Heiltränke, die der Don von orphelia bekommen hatte, zu Tage. Sie entkorkte ihn und flößte Don-Esteban einige Tropfen davon ein. Da schlug er die Augen wieder auf. „Was war das eben? Was ist mit Euch los? Ich denke, Ihr solltet uns einiges erklären.“
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| 10.11.2001 12:35 | #23 |
| Don-Esteban |
„Ihr habt recht. Es tuz mir leid, daß ich euch so erschreckt habe. So hört mir denn zu: Den Bogen, den wir suchen, habe ich nicht einfach so verloren. Ich wurde bei einem Kampf gegen einen gefährlichen Dämon schwer verletzt. Anscheinend ist ein Teil des Dämons in meine Seele eingedrungen und nun findet ein Kampf in meinem Inneren statt. Täglich wird das Böse in mir stärker. Ich kämpfe dagegen an, aber irgendwann werde verlieren. Ich habe nicht ewig Zeit. Ich muß ein Mittel finden, um das Böse in mir unschädlich zu machen.“
Die durch den neuen Teil seines Ichs geschärften Sinne vernahmen ein Krächzen hoch in der Luft: Harpyen. „Sie greifen an, schnell. Eure Bögen. Ich höre sie schon. Keine Zeit. Hinter euch.“
Da rauschten auch schon zwei Harpyen heran.
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| 10.11.2001 12:37 | #24 |
| Nienor |
Nienor hatte schon ihren Bogen in der Hand. Unverzagt zielte sie auf die umherflatternen Viecher. Ein Pfeil nach dem anderen entfloh ihrem Bogen. Und alle trafen. Bevor die Harpye in Nahkampfreichweite kam, war sie so schwer verletzt, daß sie abstürzte und unsanft auf der Erde landete.
Die zweite Harpye wurde unterdessen von Nellas attackiert
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| 10.11.2001 12:39 | #25 |
| Nellas |
„Du Mistvieh, nimm dies.“Verbissen versuchte Nellas, mit ihrem Schwert einen Treffer zu landen. Die Harpye wich jedoch immer wieder aus. Nienor kam nicht dazu, einen Schuß zu platzieren. So ging das eine Weile. Die Harpye griff, hektisch flatternd, mit ihren Krallen an, Nellas stach mit dem Schwert zurück, die Harpye wich aus. Nienor konnte nicht schießen, weil sie Angst hatte, ihre Schwester zu treffen.
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| 10.11.2001 12:42 | #26 |
| Don-Esteban |
Auf einmal stürzte die Harpye ab, wie ein Stein. In ihrem Rücken steckte ein Schwert. Dahinter stand Don-Esteban. Nienor nutzte die Gelegenheit sofort und hieb der Bestie den Kopf ab. Eine dunkle, fast schwarze Flüssigkeit quoll hervor. Der Don zog sein Schwert aus dem toten Körper.
Da kam urplötzlich die erste Harpye heran. Sie hatte sich noch einmal aufgerafft und versuchte einen letzten wütenden Angriff. Nellas und der Don stürzten sich gleichzeitig auf sie. Diesem Angriff war sie nicht mehr gewachsen. Mit einem letzten Krächzen hauchte sie ihr Leben aus. Der Don entfernte alle Krallen von den Kadavern. Die Federn waren nicht zu gebrauchen. Verschmiert und angerupft. An den Körpern zeugten kahle Stellen im Gefieder von den ekligen Lebensumständen der Harpyen. Die Kadaver stanken entsetzlich.
Nienor war unverletzt, aber Nellas hatte ein paar böse Hiebe der scharfen und starken Krallen abbekommen. Don-Esteban kramte in seiner Tasche und hielt bald einen der Heiltränke in der Hand. Auf die Wunden geträufelt, schlossen sie sich bald und hörten auf zu bluten.
„Das Nest kann nicht mehr weit entfernt sein. Laßt uns weitergehen.“
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| 10.11.2001 13:23 | #27 |
| Superluemmel |
durch die gebirgslandschaft torkelte ein mann in einer pechschwarzen rüstung. superlümmels kräfte gingen langsam zu ende. er hatte den berg an denen er die fliegenden schatten gesehen hatte schon ereicht und begann mit dem aufstieg. auf einem felsplateau hatte er die überreste zweier harpyien gefunden. beide waren schon ausgenommen worden. der don konnte nicht mehr weit weg sein. lümmel mobilisierte seine verbleibenden kräfte und schleppte sich weiter. nach dem kampf mit den harpyien war sein hunger wieder verflogen.
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| 10.11.2001 13:44 | #28 |
| Nienor |
Nienor schaute sich um. Am Horizont war eine dunkle Gestalt zu sehen. „Wer kann das sein? Sollten wir nicht warten, um zu sehen, wer es ist? Ein Einzelner kann uns nicht gefährlich werden.“
Die Gruppe blieb stehen und wartete.
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| 10.11.2001 13:49 | #29 |
| Superluemmel |
superlümmel quälte sich weiter den hang hinauf. er blieb kurz stehen um zu verschnaufen und sah sich um. da war doch etwas....in einiger entfernung konnte er drei umrisse erkennen. vieleicht don und seine beiden
begleiterinnen....superlümmel machte sich sofort daran den berg weiter zu erklimmen.
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| 10.11.2001 14:05 | #30 |
| Don-Esteban |
Nach einer Weile sah man, daß die Gestalt immer näher kam. Die Amazonen hatten es sich unterdessen gemütlich gemacht. Der Don wartete unterdessen geduldig auf das Eintreffen des Fremden.
Eine halbe Stunde später erkannte er die charakteristische schwarze Rüstung Superlümmels.
“Was will der denn hier?“ fragte sich der Don und wartete weiter, bis Superlümmel ihn erreichte.
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| 10.11.2001 14:13 | #31 |
| Superluemmel |
superlümmel ereichte die drei gestalten und war glücklich das es wirklich der don war. er ging zu ihm und begrüsste ihn
den göttern sei gedankt dass ich euch gefunden habe! ich habe in der bibliothek des zirkels um xardas ein paar nachforschungen betrieben was den dämon anbelangt.
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| 10.11.2001 14:28 | #32 |
| Don-Esteban |
„Und, was habt Ihr herausgefunden?“fragte der Don interessiert. „Gibt es irgendwelche Dinge, die ich wissen sollte? Ihr scheint mir ja gefolgt zu sein, um mir etwas darüber zu erzählen.“
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| 10.11.2001 14:44 | #33 |
| Superluemmel |
ja ich habe ein paar äusserst interessante sachen herausgefunden. ich bin jetzt absolut sicher dass der dämon nicht endgültig tot ist. desweiteren fand ich heraus dass mein breitschwert, superlümmel zog es aus der scheide und rammte es vor sich in die erde, eine waffe ist die über einhundert jahre alt ist. diese klinge kann einen dämon endgültig töten. das einzige problem dabei ist, dass sie nicht mächtig genug ist um im normalfall einen höheren dämon ernsthaft zu verletzen. wie ihr wisst bin ich derjenige der dem dämon den todesstoß versetzte. doch ich wusste zu diesem zeitpunkt noch nichts über diese waffe und erledigte den dämon mit einer der herumliegenden klingen. dadurch starb der dämon zwar körperlich, doch er fuhr im selben moment in einen der umstehenden personen. ich weiß nicht wen es erwischt hat. ich kam auf die idee nachforschungen zu betreiben da ich anscheinend durch die rüstung ein paar seltsame gefühle verspürte. soetwas kann jedoch nur passieren wenn der dämon noch nicht vollständig vernichtet wurde. in einem weiteren buch konnte ich ein paar dinge über den dämon erfahren, wie zum beispiel; superlümmel brach ab da er einen schatten bemerkte der sich schnell dem don von hinten näherte. vorsicht! hinter euch!
superlümmel hechtete nach vorne, stieß den don zur seite und packte die aus dem sturzflug angreifende harpyie. ineinader verkrallt kullerten superlümmel und die haryie über den boden und auf die kante des felsplataeus zu. lümmel bemerkte die gefahr nicht rechtzeitig und verschwand mit der kreischenden harpyie hinter der kante...
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| 15.11.2001 12:52 | #34 |
| Nienor |
Nienor lugte vorsichtig über die Felskante. Doch es war weder etwas von der Harpye oder Superlümmel zu sehen noch zu hören. Der Fels unter ihr verschwand im Nebel, der außerdem noch alle Geräusche schluckte. Sehr weit konnte man nicht sehen. Die Wand war nicht ganz senkrecht, sondern besaß eine gewisse Steigung, die allerdings zu steil zum klettern ohne Hilfsmittel war.
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| 15.11.2001 12:54 | #35 |
| Don-Esteban |
Der Don trat hinzu. "Ich habe mir von Mylanaa ein Seil geben lassen. Wenn ihr beide es halten könntet, werde ich hinabsteigen. Ich hoffe, es reicht aus, es ist etwa 20 Klafter lang.“ Er sah die Amazonen fragend an.
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| 15.11.2001 12:56 | #36 |
| Nellas |
„Also gut, seilt Euch ab, wir werden Euch halten.“ gab Nellas etwas mürrisch zur Antwort. „Ist für uns kein Problem. Wenn Ihr meint, das es etwas nützt, bitte. Doch langsam artet diese Bogensuche aus. Jetzt retten wir schon verletzte Irre.“
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| 15.11.2001 13:00 | #37 |
| Don-Esteban |
Der Don ging auf diese letzte Bemerkung nicht ein, sondern nahm das Seil, das trotz seiner Länge außerordentlich leicht war, und schlang sich das eine ende um den Leib. Dann ließ er sich vorsichtig, von den beiden Amazonen gesichert, herab und tauchte in den ebel ein.
Kurz bevor das Seil zu Ende war, erreichte der Don eine Art Plattform. Er sah die Harpye, die mit gebrochenem Hals und verdrehten Flügeln da lag, auf ihr lag Superlümmel in seiner schwarz glänzenden Rüstung und stöhnte leise. Der Don machte sich vom Seil los und untersuchte ihn. Es schien nichts gebrochen zu sein, jedenfalls keine arme oder Beine. Eventuell einige Rippen aber der Körper der Harpye hatte den Sturz gefangen.
Don-Esteban zog Superlümmel zum Seil und machte ihn fest. Dann zog er ein paarmal kräftig am Seil.
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| 15.11.2001 13:02 | #38 |
| Nienor |
Das Seil wurde mehrmals gezogen. „Das war sicher das Signal zum hochziehen.“ meinte Nienor zu ihrer Schwester. Beide holten das Seil ein und zum vorschein kam Superlümmel, der lese vor sich hin stöhnte.
Während Nellas das Seil losknüpfte und wieder herunterließ, wühlte Nienor in der Tasche von Don-Esteban und förderte einen der Heiltränke orphelias zutage. Sie flößte Superlümmel einen großen Schluck davon ein. Bald begann er sich wieder zu regen.
Dann half sie ihrer Schwester beim hochziehen des Don.
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| 15.11.2001 13:03 | #39 |
| Don-Esteban |
Der Don kam über die Kante, gezogen von den Amazonen. Am Gürtel hing das Schwert von Superlümmel. Er befreite sich vom Seil und rollte es wieder ordentlich ein.
Dann ging er zu dem Schwarzgerüsteten und sah nach ihm. „Ah, es hat sich schon jemand um Euch gekümmert. Wie geht es Euch?
Ich glaube, mit Eurer Vermutung, daß der Dämon nicht tot ist, habt ihr ins schwarze getroffen. Ich glaube, er oder ein Teil von ihm ist in mir. Ich will einen Orkschamanen fragen, ob der nicht einen Weg weiß, diesen ungebetenen Gast aus meiner Seele zu vertreiben. Doch dazu brauche ich ein Ulu-Mulu. Und um die Teile dafür zu bekommen, muß ich wiederum meinen Bogen bei mir haben.“
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| 15.11.2001 16:32 | #40 |
| Superluemmel |
nach dem heiltrank gingen superlümmels schmerzen in der brust etwas zurück und er konnte wieder besser atmen. nach kurzer zeit antwortete er dem don mit leiser stimme :
ich danke euch für eure hilfe. ohne sie wäre ich wahrscheinlich da unten nicht mehr weggekommen.
wie ich schon sagte ist der dämon nicht tot. ich konnte noch ein paar weitere sachen über ihn in erfahrung bringen als ich in der bibliothek war. dieser dämon, ich kann den namen nicht aussprechen, liegt im streit mit einem weiteren dämonenlord. das heißt, wenn wir ihn töten stärken wir gleichzeitig einen anderen. ihr sagtet dass ihr befürchtet der dämon sei in euch? das ist wahrlich eine schlechte nachricht. wenn er es jemals schaffen sollte die gewalt über euch zu erlangen wird er versuchen denjenigen der ihm seinen körper geraubt hat zu töten. danach wahrscheinlich auch noch diejenigen die zu seiner vernichtung beitrugen. in einem buch fand ich heraus dass es ein heilmittel gibt, ich konnte jedoch nicht in erfahrung bringen welches da ich nicht alle der schriften lesen konnte. ihr solltet euch auf jeden fall beeilen den dämon in eurem körper wieder loszuwerden denn er wird schnell an macht gelangen und es ist somit nur noch eine frage der zeit bis ihr nicht mehr gegen ihn ankommt. wenn ich euch irgendwie behilflich sein kann, sagt mir bescheid und was zu tun ist. wie ihr wisst ist mein handeln nicht ganz uneigennützig da der dämon wahrscheinlich mich als erstes töten würde.
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| 18.11.2001 01:05 | #41 |
| Superluemmel |
der nebel der die bergkuppen umgab hatte sich in der nacht gelichtet. nun war der blick auf die kolonie im tal frei. superlümmel stemmte sich in die höhe und trat auf die klippe zu. ihm ging es nach etwas ruhe schon wieder um längen besser und so ließ er seinen blick über die sich vor ihm erstreckenden lande schweifen. dabei fiel im etwas in der gegend in der die austauschstelle sein musste auf....es sah so aus als ob es dort brannte denn schwarze qualmwolken zogen von dort gen himmel. es hat also begonnen...dachte er sich. superlümmel fragte sich wie es den leuten die dort kämpften ging und ob dort vieleicht auch ein paar bekannte gerade in diesem moment ihr leben aushauchten. er schloss die augen und dachte nach. würde das alte lager das nächste ziel der verbündeten lager werden oder begnügten sich diese mit der austauschstelle? schweigend stand superlümmel in seiner mattschwarz glänzenden rüstung da während unten im tal die kämpfe langsam zu ende gingen....
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| 21.11.2001 12:06 | #42 |
| Don-Esteban |
Im Morgengrauen erwachten die restlichen Mitglieder der kleinen Gruppe und hüllten sich frierend in ihre Mäntel. Man merkte deutlich, daß es Herbst war, hier oben zwischen den felsigen Bergkuppen um so mehr. Zu Essen war nichts mehr da. Das Fleisch der Harpyen mochte keiner. Schon ihr Gefieder war von Aasresten und Kot beschmiert.
Die Gruppe machte sich reisefertig.
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| 21.11.2001 12:10 | #43 |
| Nienor |
„Wollt ihr uns begleiten?“ fragte Nienor den schwarz Gerüsteten. „Wir können Hilfe sicher noch gut gebrauchen. Auch, wenn ihr sicher noch an Euren Verletzungen leidet. Wenn wir zurückgehen, könnt Ihr Euch sicher bei uns im Lager heilen lassen. Oder Ihr geht ins Kastell, dort lebt orphelia, die beste Heilerin der Barriere.“
Nienor wartete auf Antwort von Superlümmel.
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| 21.11.2001 13:21 | #44 |
| Superluemmel |
superlümmel stand immer noch geistesabwesend an der felskante. er registrierte erst nach mehreren sekunden dass er angesprochen wurde. superlümmel drehte sich zu dem sprecher herum und antwortete leise :
wenn ihr noch einen weiteren schwertarm gebrauchen könnt, werde ich euch so gut ich kann unterstützen.erst jetzt fiel superlümmel auf das ihm das vertraute gewicht seines schwertes abging. ähm, wo wir gerade beim thema sind, habt ihr mein schwert gesehen?
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| 21.11.2001 20:24 | #45 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban trat auf Superlümmel zu und reichte ihm wortlos das Schwert, das er gerettet hatte. Nachdem Superlümmel zusammen mit seiner Waffe wieder komplett war, meinte der Don: "Nun denn, laßt uns aufbrechen und das Nest dieser Biester finden."
Die Wanderung führte weiter über ein Geröllfeld, daß sich von der Abbruchkante, die Superlümmel hinuntergefallen war bis zu einer Felswand hinzog, die bis zu einem Gipfel anstieg, dessen Höhe man erahnen konnte, wenn man den Kopf in den Nacken legte. Immer weiter führte der Weg, wenn man das sich immer mehr verkleinernde Geröllfeld überhaupt als Weg bezeichnen wollte. Bald war es komplett verschwunden und die vier Wanderer stolperten nur noch über reines Felsgestein, daß sich rissig und mit Furchen überzogen kaum zur Fortbewegung eignete. Immer wieder stolperte einer der vier und mußte gestützt werden. Die Wanderung wurde immer gefährlicher, da die Felskante an der einen Seite immer näher kam und jeder aufpassen mußte, nicht hinunter zu fallen. Bald waren alle nur noch am klettern. Der Felsen an der einen Seite war in eine schräge Wand übergegangen, die den einzigen Weg nach oben darstellte. Die Bergwand an der gegenüberliegenden Seite des Tales kam immer näher und nach einer Weile des Kletterns befanden sich die vier Wanderer in einem Klamm auf dessen Grund ein kleines Rinnsal plätscherte. Es wurde immer düsterer, da kaum ein Lichtstrahl durch die Enge der Felsen drang. Oft mußte die Gruppe über Felsblöcke klettern, die, durch die Kraft irgendeiner Sturzflut hierher gespült, nun eingekeilt in dieser Schlucht auf eine Zeit warteten, in der sie weitergespült würden.
Plötzlich traf die Reisenden ein Sonnenstrahl und kurze Zeit später befanden sie sich am Ende des Klamms in einem kleinen Tal oder besser einer Senke zwischen zwei namenlosen Gipfeln. Auf einem Felsvorsprung in einiger Entfernung war ein gewaltiger Haufen an Ästen und Zweigen zu erkennen: ein Harpyennest. Das Ziel der Reise war erreicht.
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| 25.11.2001 16:16 | #46 |
| Nienor |
In diesem Moment kamen auch schon fünf Harpyen kreischend auf die vier Abenteurer zugeflattert. Nienor ließ ihren Bogen singen und verschoß einen Pfeil nach dem anderen. So hatte sie bald eine der Harpyen außer Gefecht gesetzt und wandte sich der nächsten zu.
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| 25.11.2001 16:25 | #47 |
| Nellas |
Auch Nellas blieb nicht untätig. Ebenso wie ihre Schwester schnellten aus ihrem Bogen Pfeile und trafen die Harpyen schwer. Und ebenso, wie ihre Schwester traf Nellas eine weitere Harpye so schwer, daß sie abstürzte und kopfüber auf dem Boden landete.
Danach zückte sie ihr Schwert und ging eine der restlichen drei Biester damit an. Es war das alte Spiel von zustoßen, ausweichen und erneutem Zustoßen. Nellas brachte der Harpye eine Stichwunde nach der anderen bei. Doch die Harpye war auch nicht untätig. So bluteten beide nach kurzer Zeit aus zahlreichen Wunden. Doch irgendwann wurden die Bewegungen der Harpye langsamer, ihre Angriffe ungenauer. So gewann Nellas immer mehr die Oberhand. Irgendwann war es soweit und Nellas konnte zum letzten Stoß ausholen. Die Harpye war besiegt.
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| 25.11.2001 16:51 | #48 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban und superlümmel standen Rücken an Rücken und verteidigten sich mit ihren Schwertern gegen die Angriffe der vierten Harpye. Sie flatterte unruhig über den Köpfen der beiden und stieß dann und wann hinab, um ihre Krallen als Waffen gegen die beiden einzusetzen. Jedesmal, wenn dies geschah, reckten sich ihr zwei Schwerter entgegen.
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| 25.11.2001 17:02 | #49 |
| Nienor |
Nienor verteidigte sich unterdessen allein gegen die fünfte Harpye. Glücklicherweise kam ihr bald ihre Schwester zu Hilfe. Ein tiefer Hieb von hinten und die Harpye griff ihren neuen Gegner an. Das verschaffte Nienor genug Zeit, um wieder zu ihrem Bogen zu greifen und so die Harpye zu attackieren. Mit vereinten Kräften war auch dieser Gegner bald bezwungen und die beiden Amazonen wandten sich der letzten Harpye zu.
Doch diese sah sich plötzlich einer Übermacht gegenüber. Auch war sie schon von Superlümmel und Don-Esteban verletzt worden. Auf einmal flog sie mit mächtigen Flügelschlägen davon und ihr Kreischen verlohr sich in den Bergen.
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| 25.11.2001 17:13 | #50 |
| Superluemmel |
superlümmel sah der harpyie zornig hinterher.
verdammt! ich hoffe dass sie nicht ihre artgenossen alarmiert. wir sollten auf nummer sicher gehen und so schnell wie möglich versuchen euren bogen zu finden sonst bekommen wir noch ungebetenen besuch.
lümmel wischte seine klinge an dem kadaver einer der harpyien ab.
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| 25.11.2001 17:28 | #51 |
| Don-Esteban |
Don-Esteban ging zu dem Nest. Er nahm das Seil, daß er von Mylanaa erhalten hatte und band sein Schwert daran fest. Und zwar so, daß das Seil in der Mitte des Schwertes befestigt war. Dann holte er aus und schleuderte das Schwert nach oben in das Nest. Er zog daran und es hakte sich fest. Dann begann der Don, am Seil hinauf zu klettern. Schon beim hinaufklettern sah er seinen Bogen, eingebaut in die Struktur des Nestes. Oben angelangt versuchte er, den Bogen aus dem Geflecht von Zweigen und Ästen zu ziehen. Nach vielen Mühen gelang das auch.
Er warf den Bogen nach unten, wo ihn Nienor auffing und machte sich wieder auf den Weg nach unten, nachdem er das Seil von seinem Schwert getrennt hatte, sein Schwert wieder an der Seite baumelte und er das Seil in der Länge halbuiert um einen Felszacken gelegt hatte. Unten angekommen zog Don-Esteban das Seil um den Felszacken und rollte es wieder ein.
Dann entkorkte er eine weitere Flasche von orphelias Heiltrank und behandelte die Wunden aller. Zufrieden machte man sich auf den Rückweg, nicht ohne daß der Don die Krallen der getöteten Harpyen mitnahm.
Am selben Tag kam die Gruppe noch durch das enge Felstal bis zum Geröllfeld zurück, wo gerastet wurde.
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| 25.11.2001 17:38 | #52 |
| Superluemmel |
superluemmel dachte darüber nach ein feuer zu machen, verdrängte den gedanken aber gleich wieder da es hier oben im gebirge so gut wie kein holz gab. und nochmal zum nest zurückgehen wollte er nicht. er wandte sich an den don: nun da ihr euren bogen wieder besitzt, was werdet ihr als nächstes tun? weiter nach einem heilmittel suchen?
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| 25.11.2001 17:46 | #53 |
| Don-Esteban |
"Ich werde ins Neue Lager gehen und dort nach dem Zutaten für ein Ulu-Mulu fragen. Die Leute im Neuen Lager haben vor langer Zeit schon einmal solch ein Ding hergestellt.
Wenn ich dann dieses Ulu-Mulu habe, werde ich einen Ork-Schamanen treffen und ihn um Rat fragen. Die Oks wissen von Dingen, die uns Menschen verschlossen sind.
Danach sehen wir weiter."
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| 25.11.2001 17:51 | #54 |
| Superluemmel |
ich werde euch noch bis ins tal begleiten. was ich danach tun werde, steht in den sternen. wer weiß, vieleicht werde ich ja irgendwo gebraucht....wenn ihr weiterhin hilfe braucht, ich würde euch unterstützen da mich die ganze sache genauso betrifft.
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| 25.11.2001 17:59 | #55 |
| Don-Esteban |
"Ich danke Euch. Ihr habt mir schon sehr gegen die Harpyen geholfen. Doch was die Zukunft bringt, weiß niemand.
Doch für heute genug. Ich bin müde und werde nun schlafen gehen."
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| 26.11.2001 21:58 | #56 |
| Nienor |
Am nächsten Morgen machte sich die Gruppe hungrig, da nichts mehr zu essen da war, auf den weiteren Rückweg. Sie überquerten das restliche Geröllfeld und kamen nach ein paar Stunden in gemütlichere Regionen. Erst kamen die Moose und Flechten wieder, dann die Krüppelkiefern, kleine von Wind und Wetter zerzauste Fichten und letztendlich größere Bäume, die bald darauf in Wald übergingen.
Hier trennten sich die Wege der Gefährten. Das Abenteuer war zu Ende. Die Amazonen machten sich auf den Weg in ihr Lager.
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| 26.11.2001 23:42 | #57 |
| Don-Esteban |
Der Don ging mit langen Schritten in Richtung der "Taverne zum Schattenläufer" davon. Er wollte sich wohl erstmal von den Strapazen der Reise erholen.
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| 27.11.2001 15:23 | #58 |
| Superluemmel |
superlümmel zog weiter durch die wälder in richtung sumpflager, da er dort schon länger nicht mehr gewesen ist. auf dem weg dorthin wollte er noch etwas gegen seinen knurrenden magen unternehmen.
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| 01.12.2001 13:02 | #59 |
| meditate |
meditate kam in erschöpft in der höhle an, die sie bei ihrer suche nach der elfenbeinwurzel entdeckt hatte. hier würde wohl nie ein mensch herkommen. das gebiet war von bluthunden bewohnt und weit von jeder zivilisation entfernt.
diese höhle sollte für sie eine zuflucht werden, in die sie sich bei bedarf zurück ziehen könnte. hier konnte sie auch die unheilvolleren kräuter lagern und bearbeiten, die sie in der wohnhöhle des NL niemals destillieren könnte, weil das zu gefährlich wäre.
sie hatte alles im korb, was sie für einen aufenthalt von einigen tagen brauchte. zuerst begann sie, sich eine lagerstatt zu bauen. dann verhängte sie den eingang mit einer decke, so dass er von der felsenumgebung kaum zu unterscheiden war.
sie legte eine feuerstätte an und spannte in der ganzen höhle seile, an denen sie ihre kräuter würde aufhängen können. dann sah sie sich ihren aufenthaltsort etwas genauer an.
die höhle reichte tief in den berg hinein und wo der höhlenboden auf einmal schroff abfiel, glaubte sie tief innen im berg geheimnisvolle geräusche zu hören.
trotzdem hatte sie keíne angst. der umgang mit der natur hatte in ihr ein vertrauen in ihre eigene stärke geweckt, dem nichts hinzuzusetzen war. meditate fühlte sich sicher.
sie legte sich auf ihre neue lagerstatt aus den mitgebrachten decken und sah an die höhlendecke. langsam fielen ihr die augen zu und sie schlief ein.
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| 01.12.2001 17:13 | #60 |
| Carthos |
nachdem er die anhöhe hinaufgeklettert war hielt er aussschau nach den bluthunden. er musste zweimal hinschauen um den ersten genau erkennen zu können. das einzige was er sehen konnte war sein kopf, der hinter dem felsen hervorragte. na drak kniete nieder, zog seine armbrust und visierte an. es war zimliech schwierig ein so kleines ziel zu treffen. der erste bolzen flog zischend durch die luft und verfehlte den kopf seiner beute. diese bemerkte allerdings das jemand hier war. der bluthund erblickte den baron und rannte auf ihn los.
na drak war von der schnellen reaktion des bluthundes überrascht. oh verdammte scheisse er liess die armbrust fallen und zog sein schwert. der hund setzte zu einem grossen sprung an. stehen zu bleiben wäre mein tot, dachte der baron. er machte einen hechtsprung zur seite und der bluthund flog in hohem bogen an ihm vorbei und den abhang hinunter. na drak hörte nur noch ein lautes klatschen und einen schrei. er blickte den hang hinunter und sah wie das vieh mit dem rücken auf dem nackten fels lag.
das muss weh getan haben der baron schulterte grinsend seine armbrust schritt vorsichtig weiter. plötzlich stürmten zwei weitere bluthunde um die ecke. zum glück hatte er noch sein schwert in der hand. der erste war kaum einen meter entfernt um die ecke gekommen. instinkttief riss der baron sein schwert hoch. er holte aus und traf den kopf des ersten bluthundes. jedoch nicht tötlich. er wich lediglich schwer blutend zurück. der zweite jedoch holte schon aus während na drak noch mit dem ersten beschäftigt war. er spürte wie er einen schweren schlag ins gesicht bekam. er flog einen meter zurück, versuchte sich schnellstmöglich aufzurappeln. der erste bluthund war nun plötzlich über ihm. der baron stiess mit aller kraft sein schwert in den bauch seines neuen "freundes". bevor dieser auf ihn fallen und ihn erdrücken konnte rollte er sich unter ihm heraus. da merkte er das er vergessen hatte sein schwert wieder aus dem blutenden hund herrauszuziehen.
nun machte sich hund nummer 2 wieder bemerkbar. dieser stürmte auf na drak los. verdammter mist der baron rannte so schnell wie noch nie in seinem leben. doch nun stand er vor einer glatten felswand. er zog seine armbrust drehte sich um und visierte den heranstürmenden bluthund an. der bolzen zischte durch die luft und traf das vieh mitten in den hals. man bin ich gut grinste er. instinktiv wollte er nun sein schwert ziehen. nun wurde er kreidebleich als ihm einfiel was im moment nicht stimmte. doch nun stand schon der bluthund vor ihm und gab na drak einen heftigen schlag in den magen. dieser knallte mit dem rücken gegen die felswand. ein höllsicher schmerz durchfuhr seinen körper. in diesem moment bekam er noch einen schlag ins gesicht, der auch seine spuren hinterliess. mit letzter kraft rollte er unter dem bluthund durch und rappelte sich auf um wegzulaufen. doch dazu kam er nicht mehr. er bekam einen stoss in den rücken und stollperte nach vorne und bekam als er sich halbwegs wieder gefangen hatte einen schlag in die linke seite. mit geballter wut und letzter kraft holte der baron mit der faust aus, drehte sich um und gab dem bluthund einen schlag mitten ins gesicht. doch dieser zeigte kaum eine reaktion. bei den buddlern klappt das immer dachte der baron bei sich. im nächsten augenblick bekam er einen derart heftigen schlag ins gesicht, so das er gegen die nächste feslwand flog und mit dem kopf voll dagegen knallte. er sackte zusammen und das letzte was er sah war wie der bluthund heranstürmte, erneut ausholte und ihm erneut auf den brustkorb schlug.
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| 01.12.2001 17:19 | #61 |
| meditate |
meditate lauschte. irgend etwas hatte sie gehört. nicht unbedingt mit den ohren. vielleicht hatte sie ja nur ein signal über den äther empfangen.
irgendetwas brauchte hilfe. meditate ging los. da sie sich im gebirge befand, nahm sie sicherheitshalber einige seile mit, falls sie sich irgendwo abseilen musste.
aber in welche richtung? woher war das signal gekommen?
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| 01.12.2001 17:28 | #62 |
| meditate |
das signal wurde stärker und noch etwas war da plötzlich anders. fenris war nicht mehr da.
plötzlich sah sie zwischen den felsen das ganze wolfsrudel. sie hatten einen bluthund eingekreist und griffen ihn heftig von allen seiten an. der bluthund drehte sich um sich und versuchte nach den wölfen zu schnappen, die ja doch viel kleiner waren und im normalfall total unterlegen. aber der bluthund wurde durch einen bolzen behindert, den er im rücken zu stecken hatte. er konnte sich nicht richtig bewegen. von allen seiten hingen wölfe an ihm und der große leitwolf hing sich schließlich an seine kehle und ließ nicht mehr los, bis der bluthund zur seite file, noch ein paarmal mit den pfoten zuckte und seinen geist aufgab.
meditate hatte atemlos zugesehn, konnte sich aber nicht einmischen, der bluthund war eindeutig zu groß.
sie ging vorsichtig näher. jetzt umstanden die wölfe etwas anderes und der riesige leitwolf stand mit gefletschten zähnen da. sein nackenhaar war aufgestellt und er knurrte bedrohlich.
was immer auch da lag, die wölfe hatten den bluthund erlegt, um ihm eine andere beute zu entreißen.
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| 01.12.2001 17:31 | #63 |
| meditate |
meditate lief schnell zwischen den wölfen durch. es war ein mensch, der dort lag. meditate dreht sich zu den wölfen
"was ist denn los mit euch? der tut euch doch nichts, der ist verletzt."
der mann lag bewegungslos da und meditate beugte sich zu ihm um nachzusehen, ob sie ihn kennen würde. nach der rüstung zu urteilen war es wohl ein hoher gardist oder so etwas. mit den rüstungen im alten lager kannte sie sich nicht aus, sie konnte nur sehen, dass der mann aus dem alten lager war.
die wölfe versuchten, an den mann heranzukommen. sie benahmen sich eindeutig aggressiv und feindlich. möglicherweise war der mann ein wolfsjäger. das verhalten der wölfe war eigentlich nur so zu erklären.
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| 01.12.2001 17:34 | #64 |
| meditate |
meditate versuchte auf die wölfe einzureden und sie von dem verletzten abzudrängen.
"zum teufel, ich bin eine heilerin. ich muss ihm helfen. darauf hat mich der dämon eingeschworen. wenn er ein wolfsjäger ist, dann habt ihr heute mal pech gehabt, ich bin jetzt hier und ich muss ihm helfen."
die wölfe bildeten jetzt einen dichten ring um die beiden und schienen aufmerksam zuzusehen.
meditate musste zuerst die verbeulte rüstung entfernen, sonst würde sie nie sehn, was der gardist für verwundungen hatte. vorsichtig öffnete sie die verschlüsse der rüstung und zog ihm die schweren eisenplatten herunter. auch die bein- und armschienen legte sie neben sich. schnell untersuchte sie seine verletzungen und stellte fest, dass hilfe dringend nötig war. der gardist blutete aus mehreren wunden sehr kräftig und knochen schienen auch gebrochen.
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| 01.12.2001 17:36 | #65 |
| meditate |
aber alle medikamente waren in der höhle und wie sollte sie den schweren mann den berg hochschaffen. ihr blick fiel auf die wölfe. ob sie diese dazu bringen könnte ihr zu helfen?
meditate suchte nach kräftigen stöcken und fand diese auch in einem nun trockenen bett eines kleinen baches. offensichtlich waren hier bei den frühlingsstürmen einige bäume entwurzelt worden.
sie nahm ihre seile und verband die beiden stangen. sie setzte einige quersprossen ein, damit sie den mann darauf legen konnte. der mantel des verletzten machte sich sehr gut als stoff für die trage. sie ging zu ihm und sah nach, ob er schon wieder zu sich gekommen war. sie holte etwas goldstaub aus ihrem kleinen döschen und blies dies dem verletzten vorsichtig in die nase. so würde er den transport überstehen ohne an den schmerzen kaputt zu gehen.
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| 01.12.2001 17:41 | #66 |
| Carthos |
für einen kurzen augenblick erwachte der baron. das einzige was er mitbekam war das ihm saukalt war. er öffnete die augen doch er sah nichts ausser schemenhaften gestalten. ehe er sie identifizieren konnte war er auch schon wieder weggetreten.
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| 01.12.2001 17:44 | #67 |
| meditate |
jetzt lockte sie ihren wolf fenris mit leisen worten an und versuchte, ihm eine schlinge um die brust zu legen. das gefiel ihm zwar nicht, aber er wartete erst mal ab. erst als meditate die schlinge mit der provisorischen trage verband, fing der wolf an zu knurren.
also die wölfe würden ihr wohl nicht helfen. offensichtlich hatte dieser gardist zu viele wölfe getötet.
meditate wusste, dass in beiden lagern wolfsjäger lebten, die trophäen sammelten und sich gern in wolfsfelle kleideten. der pelz des verletzten sah auch einem wolfsfell sehr ähnlich. das war ja vielleicht die lösung. sie riss den pelz vom mantel und warf ihn weit von sich in die büsche.
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| 01.12.2001 17:53 | #68 |
| meditate |
jetzt packte sie die trage und begann zu ziehen. das würde sie nie schaffen.
die wölfe waren offensichtlich der gleichen meinung, denn plötzlich sprang der große leitwolf dazu und fuhr mit seinem körper in die ziehvorrichtung. von der anderen seite sprang fenris ebenfalls hinzu und so zogen sie den schweren mann langsam den berg hinauf.
meditate konnte das ziehen den wölfen überlassen und sah sich um. dort lag noch die rüstung, eine armbrust und in einem zweiten bluthund stteckte ein schwert.
offensichtlich ein sehr schönes und wertvolles schwert. meditate ging hin und holte es. die armbrust und die rüstung mussten erst mal liegen bleiben. sie könnte sie morgen oder vielleicht noch heute abend holen.
das schwert war außerordentlich schwer und meditate konnte es kaum tragen. trotzdem nahm sie es mit. sie dachte sich, dass es dem besitzer sicher teuer war.
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| 01.12.2001 18:05 | #69 |
| meditate |
schließlich erreichten sie die höhle und die wölfe legten sich erschöpft zu boden.
erstaunliche tiere. ganz offensichtlich hatten sie dem gardisten ans leben gewollt, aber die zuneigung der wölfe zu meditate war stärker gewesen als der hass auf den gardisten. meditat zog den gardisten auf ihr lager und entzündete ein helles feuer. schnell wurde es warm in der Höhle. sie hängte einen wasserkessel übe das feuer und begann mit dem heißen wasser die bisswunden zu säubern. sie musste sich beeilen. solange der verletzte noch schlief, konnte sie die behandlung ohne weiteres fortsetzen.
in jede wunde kam elfenbeinstaub um sie zu desinfizieren. dann begann sie in die wunden heilende tinkturen zu verstreichen, die eine schnelle wundheilung bewirken sollten.
in der zwischenzeit sah sie auch nach den wölfen. sie lagen vor dem höhleneingang und erholten sich von den strapazen. mit wenigen worten machte sie ihnen klar, dass sie ihr doch helfen sollten, den höhleneingang zu beschützen. sie wollte, dass niemand den weg hierher finden sollte.
das hatten die wölfe sehr schnell verstanden.
meditate ging zurück zu dem verletzten, der aufzuwachen schien
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| 01.12.2001 18:12 | #70 |
| Carthos |
so beschissen habe ich mich noch nie gefühlt dachte der baron. er schlug wieder kurz die augen auf. das erste was er sah war ein wolf.
und er war unbewaffnet und merkte das er keine rüstung mehr anhatte. und ihm tat alles fürchterlich weh. trotzdem versuchte er aufzustehen, obwohl er, immer noch benommen, nicht genau erkennen konnte wo er war. nur den wolf sah er, un diesen hielt er in seinem zustand für den bluthund von vorhin. du dreckiges vieh er versuchte aufzustehen, verlor allerdings sofort das gleichgewicht und knallte mit dem kopf auf den fesligen boden.
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| 01.12.2001 18:19 | #71 |
| meditate |
meditate konnte gar nicht so schnell hinspringen, wie der ungeschickte mann sich die nächste verletzung zugezogen hatte. jetzt musste sie auch noch seinen kopf verarzten.
sie zog ihn zurück auf das lager und unterscuhte die neue wunde. sie blutete so stark, dass im nu das ganze lager blütüberströmt war. meditate musste jetzt zu ihrer ätzpaste greifen, um die wunde schnell zu schließen, sonst würde der mann noch verbluten.
vorher musste sie ihn aber unbedingt vor sich selbst schützen. sie band ihm die füße und die hände zusammen. beim nächsten erwachen würde er nicht mehr aufspringen können.
jetzt rieb sie ihm die ätzpaste auf die kopfwunde und der mann stieß einen lauten schrei aus. dann verließen ihn wieder die kräfte und er sank erneut in ohnmacht
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| 01.12.2001 18:26 | #72 |
| meditate |
meditate war inzwischen fertig geworden. sie hatte alle wunden gesäubert, hatte den mann gewaschen und legte jetzt verbände an. wenn er wieder erwachen würde, könnte sie ihm auch endlich einen heiltrank einflößen. von da an konnte nur die zeit helfen.
sie setzte sich auf einen stein um den verletzten mann beim erwachen zuzusehen. jetzt, wo er gesäubert war, kam er ihr plötzlich bekannt vor. hatte sie ihn irgendwo im alten lager gesehen?
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| 01.12.2001 18:35 | #73 |
| Carthos |
das letzte was noch mitbekommen hatte war das ihn jemand zurück auf ein strohlager gezogen hatte. den rest bekam er nicht mehr so ganz mit. nun erwachte er wieder. er merkte das er sich in einer höhle befand und er auf der seite lag.
er hatte das gefühl in seinem kopf hämmerten 10 schmiede um die wette und der ganze körper tat ihm weh. jetzt bemerkte der baron erst das er gefesselt war. was soll der mist brachte er mühsam heraus.
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| 01.12.2001 18:43 | #74 |
| meditate |
meditate ging zu dem verletzten, der wohl jetzt zu erwachen schien. sie setzte sich zu ihm und wischte ihm mit einem feuchten tuch die stirn ab.
"es ist nichts, das hab ich nur zu deinem schutz getan. du hast um dich geschlagen und dich verletzt. wenn du jetzt ruhig bleibst, nehme ich dir die fesseln wieder ab."
sie löste die fesseln an händen un füßen und deckte ihn mit seinem mantel zu.
"du hast schwere verletzungen. wir haben dich gefunden und meine wölfe haben dich vor dem tod in den fängen eines bluthundes gerettet. allerdings nur, um dir dann selbst an die kehle zu gehen. ich glaube, dein verhalten zu wölfen ist nicht gerade freundschaftlich."
sie musste lächeln und holte den ersten heiltrank.
"hier trink einen schluck. ich muss dich wieder wirklich ins leben zurück holen. sonst bin ich bei meinem nächsten besuch im Alten Lager vor deinen gardistenfreunden nicht mehr sicher"
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| 01.12.2001 18:50 | #75 |
| Carthos |
na drak drehte sich auf den rücken.
die gardisten haben eh das zu machen was ich ihnen sage. befehlsverweigerung gegenüber einem erzbaronen gibt tierisch ärger.
er nahm den heiltrank und trank ihn in einem zug aus.
bäh schmeckt ja scheusslich. dann versuchte er zu erkennen wer die person war die ihn hierhergebracht hatte. erst jetzt bemerkte er das es eine frau war. und als währe das nicht schon überraschung genug, merkte er das es die selbe war die noch vor wenigen tagen im al war.
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| 01.12.2001 18:57 | #76 |
| meditate |
meditate konnte gar nicht schnell genug aufsprigen. da trank der idiot den ganzen heiltrank mit einem mal aus. nicht genug, dass das nicht half, es würde ihn auch in kürze wieder einschlafen lassen.
ein erzbaron also. einer von diesen blutsaugern und tyrannen.
nun, der dämon hatte sie verpflichtet, jedem, ob freund oder feind zu helfen. davon, dass sie freundlich sein müsste, war keine rede gewesen. wenn er eingeschlafen sein würde, müsste sie ihn auf jeden fall wieder fesseln.
alles was sie wusste war, dass erzbarone wohl ein größeres übel in der barriere waren als warane, razors oder bluthunde. vielleicht wäre es ja besser gewesen, sie hätte die wölfe ihren instinkten nachgehen lassen.
nun war es allerdings zu spät. sie würde ihn heilen müssen und ihn dann ins AL zurück bringen müssen
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| 01.12.2001 19:13 | #77 |
| Carthos |
so sieht man sich also wieder
du bist mutig das muss ich zugeben. frauen machen in der regel einen weiten bogen um das alte lager. die einzigen die es doch ins lager schaffen landen dann im haus der erzbarone. und was da mit denen passiert weisst du ja. und hier oben alleine zu wohnen ist auch gefährlich.
er sah sich die flasche an die er eben leergesoffen hatte.
also bier war da keins drin. und hundemüde macht es wohl auch na drak merkte wie die müdigkeit ihn überfiel. doch noch kämpfte er dagegen an.
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| 01.12.2001 19:22 | #78 |
| meditate |
"hör zu, du versoffener dummkopf. im moment bist du erst mal hier. du bist verletzt und ich werde dich zusammenflicken. das ist meine pflicht, aber erwarte nicht zu viel von mir. meine geduld hat auch grenzen.
natürlich habe ich gehört, was ihr im Alten Lager so anstellt und ich weiß auch, wozu ihr euch frauen aus der außenwelt schicken lasst. nur durch einen glücklichen zufall bin ich selbst diesem schicksal entgangen. denkst du, ich vergesse das?
dagegen ist der aufenthalt hier im gebirge absolut harmlos. ich wohne hier übrigens nicht. ich bin mitglied im neuen lager. dass ich hier bin hat andere gründe. und mich beschützt meine kräutermagie und meine wolfsfreunde.
da du schwer verletzt bist, werde ich dich für deine bemerkungen nicht bestrafen, aber reize mich nicht. ich bin auf jeden fall heute in der stärkeren position"
zornig begann meditate sich und dem erzbaron etwas zu essen zu machen.
"wie heißt du eigentlich? ihr seid doch zwei oder drei von der sorte wenn ich richtig informiert bin"
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| 01.12.2001 19:27 | #79 |
| Carthos |
na drak war überrascht. so hat noch niemand mit einem baron gesprochen. normalerweise hätte er denjenigen umgelegt. doch ein blick auf die wunden verriet ihm das er besser mal die klappe halten sollte.
von uns gibts weitaus mehr. 6 um genau zu sein. und wenn dich mein name so interessiert. gor na drak.
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| 01.12.2001 19:34 | #80 |
| meditate |
"na gut gor na drak, mein name ist meditate.
wir werden einen waffenstillstand schließen für die zeit, in der du mein unfreiwilliger gefangener bist. und da du ein erzbaron bist wirst du für deine heilung einen hohen preis zahlen. den werde ich dir morgen nennen. schlaf jetzt erst mal. wir reden morgen weiter."
meditate setzte sich ans feuer und schaute in die flammen, während der erzbaron wieder einschlief. morgen würde es ihm schon besser gehen.
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| 02.12.2001 00:27 | #81 |
| meditate |
dann fällt ihr ein, dass sie den baron dringend fesseln muss. wenn er morgen erwacht und sich besser fühlt, dann könnte die situation brenzlig werden.
die füße sind schnell zusammengebunden, nur mit den händen ist das etwas schwierig.
da er auf der seite liegt, zieht sie ihm die arme vorsichtig nach hinten. der baron stöhnt nun doch auf. offensichtlich hat er doch schmerzen. fiebern wird er sicher auch, sein kopf ist rot und die stirn heiß.
meditate bekommt einen kleiner anflug von mitleid. trotzdem bindet sie ihm die arme auf dem rücken fest zusammen. vorsichtig überprüft sie, dass die fesseln nicht zu eng sind.
trotz der fesselung hält sie aber doch vorsichtig abstand. das scheint ein starker kerl zu sein, da ist man besser auf der hut.
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| 02.12.2001 01:31 | #82 |
| meditate |
meditate kontrolliert die verbände und erneuert verschiedene heilpackungen. der baron schläft jetzt wieder tief und fest. sie wird ihn einen moment allein lassen und die rüstung un die armbrust holen. dazu schnallt sie den korb wieder auf und nimmt eine fackel aus dem feuer. sie tritt vor die tür. die wölfe liegen noch immer hier, nicht alle, aber fenris steht sofort vor ihr.
"na, mein beschützer, begleitest du mich? wir wollen doch den schrott dieses baron nicht im wald liegen lassen."
sie laufen durch die helle nacht und bald sieht meditate den panzer und die armbrust im mondlicht blitzen. schnell sind die sachen eingesammelt und sie machen sich auf den rückweg. so ganz geheuer ist der wald schon ohnehin nicht und bei nacht jagen einem die unheimlichen geräusche immer wieder schauer über den rücken.
aber alles geht gut. sie erreichen die höhle unbeschadet wieder.
meditate guckt nach ihrem "gefangenen". inzwischen glüht er richtig.
"oh mann, das wird eine lange nacht. und das alles für diesen unerträglichen arroganten menschenhändler.
warum hab ich eigentlich den baron gerettet und nicht den bluthund? das war doch auch eine leidende kreatur.
hoffentlich habe ich die richtige wahl getroffen."
seufzend begann meditate dem baron mit nassen tüchern die stirn zu kühlen.
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| 02.12.2001 09:17 | #83 |
| meditate |
so verbrachte meditate die nacht. immer wieder stand sie auf, um neues kaltes wasser gegen das fieber zu holen, damit der baron die nacht überstehen würde. in regelmäßigen abständen wechselte sie verbände und erneuerte die kräuterkompressen.
gegen morgen ging das fieber endlich zurück. der baron wälzte sich nicht mehr so unruhig hin und her und meditate konnte endlich auch etwas schlafen, wenn das auch nicht so einfach war.
sie lehnte ihren rücken an die felswand und schloss die augen. im traum war sie zu hause, in ihrer familie. und wie fast jede nacht hatte sie den traum von einem endlosen horizont.
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| 02.12.2001 13:10 | #84 |
| Carthos |
es war schon später morgen als der baron erwachte. das erste was er merkte war, das seine körpertemperatur ausreichen würde um ein stück fleisch zu braten. dazu kam noch, das ihm immer noch alles wehtat, zumal er merkte das er wieder gefesselt war. dadurch taten ihm auch noch stellen weh, die vom kampf verschont wurden.
was soll denn das stöhnte na drak.
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| 02.12.2001 13:51 | #85 |
| meditate |
meditate hatte inzwischen eine kräftige kräuterbrühe fertig und setzte sich zu na drak.
"reg dich nicht auf und zieh nicht an den fesseln, du tust dir nur unnötig weh. ich habe dich binden müssen, weil du mit zuerst meine forderung erfüllen musst. hätte ich dich heute nacht nicht wieder gefesselt, wäre das wahrscheinlich heute früh mein todesurteil gewesen. du bist auf jeden fall so weit bei kräften, dass wir den abstieg versuchen könnten. vorher musst du aber noch diese suppe essen. sie wird dir deine alte kraft vollends zurück geben.
allerdings musst du aufpassen. die bißwunden sind zwar schon ganz gut geheilt, aber du hast einige rippenbrüche. du wirst es spüren, wenn du luft holst. diese verletzungen brauchen ihre zeit. wenn du zu früh wieder jagen oder kämpfen gehst, kann es sein, dass du irreparable schäden davon trägst.
ich weiß, dass ihr in eurem lager auch einen heiler habt, der sogar über größere kenntnisse als ich verfügen soll. geh zu ihm und lass dich weiter behandeln. wenn du allerdings nicht willst, dass jemand von deinen verletzungen erfährt, dann halte dich einfach ein bisschen zurück und benutze meine heiltränke mit vernunft."
meditate begann, den erzbaron mit einem löffel zu füttern, was ihm ganz offensichtlich sehr unangenehm war. aber was blieb ihm übrig, er war noch immer in der schwächeren position.
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| 02.12.2001 14:00 | #86 |
| Carthos |
der baron wurde gefüttert wie ein kleines baby. das kratze doch sehr an seinem ego, doch er war im moment noch der schwächere von beiden und ausserdem auf seine retterin angewiesen. also liess er die "fütterung" über sich ergehen. ihm war auch egal was da genau drinne war, hauptsache was zu futtern. aber das wort forderung war bei ihm hängengeblieben. was konnte eine frau die hier oben ihr quartier hatte nur von einem erzbaronen fordern.
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| 02.12.2001 14:19 | #87 |
| meditate |
als die fütterung fertig war, begann meditate noch einmal alle wunden zu untersuchen, zu verarzten und neu zu verbinden. der baron ließ alles, ohne einen ton von sich zu geben, über sich ergehen.
das war schon eine leistung, denn einige der wunden waren tief und taten bestimmt noch höllisch weh.
dann setzte sich meditate auf den rand des lagers und sah dem baron aufmerksam in die augen. fand sich da ein funken menschlichkeit? oder hatte sie gestern die falsche kreatur vor dem tod gerettet.
der baron wollte nach einiger zeit den blick wegdrehen, aber meditate fasste seinen kopf und zwang ihn, sie anzusehn:
"ich erwarte etwas von dir. ich heile jeden, der meiner dienste bedarf, aber ich muss das nicht umsonst tun."
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| 02.12.2001 14:23 | #88 |
| Carthos |
wieder eine aktion mit der na drak nicht gerechnet hatte. diese frau hatte ihn wirklich in ihrer gewalt. und diesmal spürte der baron etwas was er nichtmal im todeskampf mit dem bluthund gespürt hatte.
angst. er hatte keine ahnugn was sie mit ihm vorhatte. und da ihm immer noch alles höllisch weh tat, konnte er sich nicht mal wehren.
er sah ihr in die augen und fing ihren entschlossenen und wändedurchbohrenden blick auf.
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| 02.12.2001 14:42 | #89 |
| meditate |
"hast du macht in deinem lager? hören die leute auf dich?"
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| 02.12.2001 14:44 | #90 |
| Carthos |
was war denn das für eine frage. schliesslich war er ein erzbaron und somit einer der mächtigesten leute im lager.
eigentlich schon das war das einzige was ersagen konnte, danach versagte seine stimme.
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| 02.12.2001 14:51 | #91 |
| meditate |
"dann sag mir noch eins und lüg mich nicht an: wenn du mir dein ehrenwort gibst, wieviel ist das wert. ist das ehrenwort eines erzbarons etwas wert?"
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| 02.12.2001 14:55 | #92 |
| Carthos |
die angst verschwand und an ihrer stelle entbrannte wut.
ein erzbaron hält immer sein wort, bisher konnte sich noch jeder auf mich verlassen wenn ich ihm mein wort gab stiess er wütend hervor.
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| 02.12.2001 15:09 | #93 |
| meditate |
"gut, ich will dir glauben"
meditate zog ihren dolch aus dem ärmel und setzte dem baron die klingenspitze an den hals.
ich verlange von dir die zusicherung freien geleits zu jeder zeit und gelegenheit und in jeden winkel des Alten Lagers und der Burg.
ich will, dass du mich gomez vorstellst und dass ihr einen weg findet, dass mich eure wachen jederzeit zu euch lassen. mehr verlange ich gar nicht von dir. wenn du mir das nicht zusichern kannst, fällt mir der dolch gleich aus versehen aus der hand.
ansonsten gib mir dein ehrenwort, dass mich niemand in der burg festhalten will und ich kommen und gehen kann, wie ich entscheide.
wenn du mir dieses ehrenwort gibst, werde ich deine füße losbinden und wir werden gehn"
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| 02.12.2001 15:19 | #94 |
| Carthos |
in jeden winkel des alten lagers. ich glaub ich hör nicht richtig. aber der dolch an seiner kehle war ein gutes argument.
wieso willst du ins al ? ich kenne keine frau die sich darum reissen würde ins alte lager zu gehen. in der regel sind sie froh wenn sie draussen sind und nie wieder da rein müssen.
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| 02.12.2001 15:28 | #95 |
| meditate |
"das weiß ich ja, eben deshalb will ich ja diese zusicherung.
ich will mich im AL so bewegen können, dass ich keine angst haben muss, im nächsten moment eine schlinge um den hals zu bekommen oder in den harem eures gomez verschleppt zu werden. ich will die feuermagier unbehelligt besuchen können und ich will auch zu dir kommen können, wenn es erforderlich ist.
bekomme ich diese zusage?"
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| 02.12.2001 15:30 | #96 |
| Carthos |
na drak sah ein das er keine andere wahl hatte.
er nickte kurz.
ich habe wohl keine andere wahl.
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| 02.12.2001 15:39 | #97 |
| meditate |
nun erhob sich meditate und löst die fußfesseln des barons. sie massierte die füße, bis das blut wieder normal zirkulierte und half dem baron dann beim aufstehen.
"soll ich dir die rüstung wieder anlegen? deine hände werde ich noch nicht losbinden, ich denke die versuchung wäre zu groß, dich deines ehrenwortes auf einfache weise zu entledigen. wenn wir wieder auf einem weg angekommen sind, werde ich dich losbinden und werde dich ins AL begleiten. dort erwarte ich dann die einlösung deines ehrenwortes.
und noch eins. solltest du dein ehrenwort jemals brechen, werde ich dafür sorgen, dass jeder in der barriere erfährt, dass du diese nacht gefesselt in der gewalt einer frau verbracht hast und dass du nur durch die gnade einer frau überlebt hast. ich denke, das würde deinem ego nicht gefallen."
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| 02.12.2001 15:43 | #98 |
| Carthos |
was daraus resultieren würde, daran dachte er lieber nicht. sein ego war schon genug strapaziert worden.
sie half ihm auf die beine. am anfang stand er noch etwas wackelig auf den beinen, aber nach ein paar minuten hatte er wieder einen festen stand.
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| 02.12.2001 15:52 | #99 |
| meditate |
"ich muss dir jetzt die augen verbinden. du wirst dich also auf mich stützen müssen, bis wir wieder auf dem weg sind. ich will auf keinen fall, dass du weißt, wo meine höhle ist. dein schwert lege ich dir wieder an und auch deine armbrust wirst du allein tragen. dein panzer ist nicht merh so gut zu gebraucehn, aber ich denke, es wird dir nicht schwerfallen, dir einen neuen zu besorgen. lass uns gehn."
meditate steckte noch einige heiltränke ein, die sie dem baron dann geben wollte und dann verband sie ihm die augen. danach begann ein mühevoller abstieg.
da der baron noch immer schmerzen hatte, mussten sie vorsichtig gehen und die verbunden augen sowie die auf dem rücken gefesselten hände, erleichterten den abstieg auch nicht gerade.
die wölfe vor der höhle schlossen sich den beiden an und geleiteten sie sicher bis auf den weg
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| 02.12.2001 15:56 | #100 |
| Carthos |
der abstieg war für na drak der reinste horror. er konnte nichts sehen und er wusste wenn er fallen würde konnte er sich nicht abstützen. sein herz schlug wie wild. hoffentlich sind wir bald von den bergen runter dachte er.
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| 02.12.2001 16:05 | #101 |
| meditate |
endlich waren sie auf dem weg angekommen.
meditate klopfte das herz bis zum hals. wenn sie ihn jetzt losbinden würde, dann würde sich zeigen, ob das ehrenwort einen wert hatte. wenn er jetzt zuschlagen würde, dann wärs das ja wohl gewesen. sie hatte hoch gepokert, aber der preis wäre es ja wohl auch wert.
zuerst nahm sie ihm die binde von den augen und sah ihn prüfend an. da war viel wut in den augen, aber auch etwas anderes, dass sie zuversichtlich stimmte. also löste sie auch die stricke von seinen händen.
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| 02.12.2001 16:10 | #102 |
| Carthos |
endlich konnte er sich wieder frei bewegen. er rieb sich die handgelenke die nach einem ganzen tag unter den fesseln höllisch schmerzten. dann sah er meditate an. seine augen brauchten erst eine weile um sich an die helle sonne zu gewöhnen. ihn traf wiederder entschlossene blick von ihr. allerdings sah er auch angst in ihren augen. kein wunder denn schliesslich war er frei und hatte seine waffen wieder und war deshalb wieder ein übermächtiger gegner für sie. ich glaube zum alten lager gehts da lang
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| 20.12.2001 08:35 | #103 |
| meditate |
meditate ging den weg in den wald hinein und stieg immer höher ins gebirge.
es war schön, endlich wieder etwas friedliches zu sehn, zart befrostete zweige, rauhreif auf den wiesen, die leise unter ihren schritten geknirscht hatten, frostklarer himmel und die ersten zarten eisspuren auf den kleineren seen. es wurde wirklich winter. meditate setzte sich auf einen baumstumpf und versank im anblick dieser schönheiten.
es war ganz still, kein wind rührte sich. bei diesem klaren licht, war die begrenzung der barriere kaum zu sehen. man könnte das gefühl haben, dass sie verschwunden wäre und dass man jetzt losgehn könne und einen keine grenze mehr aufhalten würde.
meditate betrachtete die bäume. leiden sie im frost oder nicht. sie versenkte sich in sich und versuchte die signale der bäume einzufangen. sie schliefen in einer frostdecke. sie hatten sich in sich zurückgezogen. wenn niemand diese frostdecke wegziehn würde, würden sie bis zum frühjahr schlafen.
auch die anderen pflanzen hatten diese frostdecke, sie konnte von ihnen nichts erspüren.
meditate hatte keine augen und ohren für die reale umgebung. so hatte sie sich auf die inneren echos der pflanzen konzentriert.
sie hörte nicht die leisen geräusche hinter sich und als der razor sie nach hinten riss, spürte sie nichts mehr. das riesige tier zog die schwer verletzte meditate hinter sich her und verschwand mit ihr in einer höhle, in der er seine jungen aufzog.
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| 20.12.2001 10:11 | #104 |
| Warman |
Diese Durchwegrennen zehrte mit der Zeit ziemlich an den Kräften, der Anstieg tut sein übriges. Eiskalt ist es hier oben und stellen weise liegt richtig Schnee. Dann bleibt Warman stehen, eine Blutspur...
Er sah sich um, nicht zu sehen. Gerade wollte er der Spur folgen,als ihn etwas anblitzte. Er sah nach unten, es war ein Stein, der Stein.
In dem Moment, in dem er ihn berührte spürte er einen unglaublichen Schmerz, der seinen ganzen Körper durchfuhr. Er steckte ihn in seine Tasche und wusste das das Meditates Blut war. Schon so viel hatte er gesehen, aber jetzt wurde ihm etwas übel. Er zog sein Schwert und folge der Spur schnellen Schrittes
Schließlich betrat er die Höhle, ein Fackel in der Linken, das Schwert in der Rechten. Die Höhle war klein und schien nicht weit in den Berg zu gehen. Dann liefen die Wände auseinander. Plötzlich ein Fauchen, der Schein der Flamme spiegelte sich in vier Augen wieder. Dann kamen sie auf ihn zu. Warman warf die Fackel auf den Boden, steckte das Schwert weg, holte den Zweihänder vom Rücken und machte sich bereit den Biestern das Lebens auszuhauchen. Er hob die riesige Klingen weit über den Kopf und ließ sie dann auf den Ersten niedersausen. Die Wucht streckte ihn sofort nieder und der zweite sah ihn zunächst verwirrt, dann wütend an. Er brüllte und sprang auf den Krieger zu, der die Klinge nach hinten zog, nur um sie dann direkt dem Razor in sein offenes Maul hineinzustoßen. Auch dieser brach leblos zusammen...
Warman nahm die Fackel wieder auf und ging tiefer in die Höhle, ein kreichen war zu vernehmen. Er sah an der Wand Meditate liegen, einige Razorjunge um sie herum, kaum 50cm Schulterhöhe. Er sprnag zu ihnen hin und schlug sie der Reihe nach ko. Dann sah er mit Entsetzen, wie übel sie zugerichtet war, die Razor mussten sie an der Schulter gepackt haben, auch ihr Bauch wieß Wunden auf, sie war kaum transportfähig. Er kniete sich neben sie, ihr Körper war kalt, der Puls schwach und die Atmung flach. Er wickelte sie in den Umhang aus Schattenläuferfell, das würde sie einigermaßen warm halten. Er setzte sich auf den kalten Boden, legte ihren Kopf in seinen Schoß und strich ihr durch Haar. So oft hatte sie ihn gerettet und jetzt lag sie hier und er konnte nichts machen. Womit hatte sie das verdient, immer half sie allen, jeder andere in dieser Barriere, aber nicht síe. er spürte wie eine Träne auf seiner Wange gefror...
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| 20.12.2001 10:26 | #105 |
| meditate |
meditate spürte, dass sie bewegt wurde. sie selbst hatte keine gewalt über ihren körper - oder war das nicht mehr ihr körper? andererseits spürte sie einen klirrenden schmerz. sie versuchte etwas zu sehen, aber vor ihren augen war nur eine tiefe dunkelheit.
sie fühlte dass ihr kopf jetzt irgendwo lag, wo sie eigentlich keine angst haben sollte. die schmerzen griffen allerdings mit einer gier nach ihr, dass es ihr den atem raubte. die schwärze überschwemmte sie. meditate fiel wieder in das vergessen.
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| 20.12.2001 10:35 | #106 |
| Warman |
Warman holte den Stein raus noch immer ging ein Schmerz von ihm aus. "Stirb mir jetzt nicht verdammt, was soll ich ohne dich machen? Wer heilt mich dann, du kennst mich, ich legs doch immer geradezu darauf an zu sterben..." In dem Moment kam ihm in den Sinn, das er immer der war, der ihr gesagt hatte sie soll vorsichtiger sein...
Er überlegte was er machen sollte. So oft hatte er gesehen wie sie ihre Heilmittel benutzt, so schwer kann das ja nicht sein. Er suchte diesen seltsamen Goldstaub heraus, der die Schmerzen unterdrücken soll. Als er danach suchte fiel sein Blick auf den Dolch...wenn sie jetzt bei Bewusstsein wär hätte er ihn sicher schon zwischen den Rippen stecken, wenn er sie so durchsucht. Schließlich war das Gesuchte gefunden und hielt ihr es unter die Nase, langsam sog sie den Staub ein. Warman sah ihre Rüstung, sie war ziemlich zerrissen und überall war ihr Blut. "Hoffentlich ist es noch nicht zu spät, halt durch meine Freundin!"...
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| 20.12.2001 10:44 | #107 |
| meditate |
das licht brach wieder in ihr bewusstsein. ihr körper wollte sich weiter fallen lassen aber etwas in ihr wollte auch wieder ins licht. die schmerzwellen brachen sich an ihrem willen zum leben. mühsam öffnete sie die augen.
das erste was sie sah, waren die vertrauten augen von warman. dann erst sah sie den schmerz und das entsetzen in diesen augen.
"was ist los? was ist geschehn? brauchst du hilfe?"
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| 20.12.2001 10:48 | #108 |
| Warman |
"Hilfe? Ich? Ähm....", er war sichtlich verwirrt, dieses Zeug musste wirklich helfen wenn sie ihre schweren Verletzungen nicht spürte. Sie dachte wieder nur an andere, ein Mensch wie sie hatte es wirklich nicht verdient in dieser verdammte Barriere festzusitzen!
"Wie fühlst duch dich? Du wurdest von einem Razor angefallen...",sie konnte ihre Wunden unter dem Fell nicht sehen, war vielleicht auch erst mal besser, nicht das sie gleich wieder in Ohnmacht fällt...andererseits musste sie ihm sagen was er tun sollte."Du bist schwer verletzt, sag mir wie ich deine Wunden behandeln kann."
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| 20.12.2001 11:34 | #109 |
| meditate |
"ich bin verletzt?"
meditate versuchte, sich ihres körpers zu vergewissern. schmerzen empfand sie keine, aber es stimmte, sie war verletzt. schwer? das konnte sie nicht herausfinden. aber warman kannte sich aus. wenn er sagte schwer, dann würde es wohl stimmen. was hatte sie bei sich? nur goldstaub und das schwarze fläschchen um ihren hals. sie musste ins lager, dort waren ihre ganzen heiltinkturen.
"wenn du mir den goldstaub gegeben hast, empfinde ich keinen schmerz, das heilt aber nicht. ich muss ins lager. aber sei vorsichtig, wenn ich goldstaub eingeatmet habe, dann merke ich auch nicht, wenn mich das leben verläßt.
wenn du den eindruck hast, ich sterbe, dann benutze das schwarze fläschchen. ein paar tropfen in den mund sollten reichen."
meditate versuchte, sich zu bewegen. sie hob den kopf und realisierte zum ersten mal, dass sie in einer höhle lag, neben ihr die kadaver von zwei razoren.
"waren die das? ich kann mich nicht erinnern. wie hast du mich gefunden? und warum überhaupt ..."
in diesem moment fiel ihr ein, was warman vor einigen tagen getan hatte. der schmerz über seinen verrat tat trotz goldstaub so weh, dass es kaum zu ertragen war.
"du hast mich verraten. das ist schlimmer als diese verletzungen. eigentlich kannst du mich auch hier liegen lassen, es kommt nicht mehr darauf an."
meditate schloss die augen.
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| 20.12.2001 11:44 | #110 |
| Warman |
Das tat weh, der Hass saß noch immer tief in ihr...
"Ich werde dich sicher nicht hier lassen, eher sterbe ich! Ich hab dir ein Versprechen gegeben und das werde ich halten, bis zum Tod, auch als Gardist!" er nahm sie vorsichtig auf die Arme und stand auf. "Ich war immer Soldat, ich habe nicht zu dem Haufen Halunken gepasst, die hatten keine Ordnung, keine Disziplin. Ich habe, seit ich zehn bin gelernt, das man Ordnung und eine Hierarchie braucht und die gibt es unter Banditen nicht!...Ausserdem kann ich jetzt im alten Lager mehr für dich tun. Im neuen Lager bist du sowieso sicher, aber bei den Anhängern Innos' sicherte dir bis jetzt nur der Brief, das Wort eines Barons deine Freiheit...", er verließ die Höhle, es war eiskalt und leichter Wind kam auf. Es war ein weiter und beschwerlicher Weg...
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| 20.12.2001 12:01 | #111 |
| meditate |
meditate spürte, wie sie hochgehoben wurde. das atmen fiel ihr schwer und wellen von übelkeit überfluteten sie. trotzdem musste sie warman noch etwas sagen. es konnte ja sein, sie würde nicht überleben. dann sollte er nicht im ungewissen bleiben.
"es fällt mir schwer das zu verstehen, aber ich werde deine entscheidung akzeptieren. vielleicht habe ich auch mich zu wichtig genommen. es ist dein leben und du musst es leben, wie du es für richtig hältst. in erster linie musst du dir selbst treu bleiben."
meditate verlor wieder das bewusstsein.
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| 20.12.2001 12:11 | #112 |
| Warman |
Mühsam stapfte er durch den Wald, mit jedem Schritt wurde Meditate schwerer, aber nach ihren Worten fiel eine Last von ihm, die viel schwerer war alles alles Gewicht dieser Welt. Die Verletzungen waren schwer, aber dennoch war sie wunderschön. "Halt durch, ich bring dich ins alte Lager, du musst nur durchhalten." Er hob ihren Kopf zu sich und küsste sie kurz auf die Lippen, sie waren kalt, wie damals als er sie aus dem See gezogen hatte. Sollte das jetzt alles umsonst gewesen sein?
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| 20.12.2001 14:44 | #113 |
| meditate |
als sie das nächste mal ihre augen öffnete, waren sie bereits im wald. warman musste sie also bereits ein beträchtliches stück getragen haben.
"trotzdem kann ich nicht verstehn, dass du nicht mit mir darüber geredet hast - vorher. du hast unsere freundschaft wirklich leichtfertig aufs spiel gesetzt. und dein versprechen mich immer zu beschützen, kannst du ja wohl vergessen. ich werde in zukunft wohl allein meine wege suchen müssen.
trotzdem will ich nicht im bösen mit dir auseinandergehen. wir haben viele schöne und nicht so schöne sachen miteinander erlebt. ich habe mich immer auf dich verlassen können und du sollst wissen, dass ich immer für dich da sein werde - natürlich nur, wenn ich das hier überlebe."
meditate hatte mühe, die augen offen zu halten. sie hatte angst, wenn sie die augen schließen würde, dass sie die sonne dann nie wieder sähe. sie fühlte förmlich, wie das leben aus ihr heraus lief. wenn nicht bald das ätzpulver die wunden verschließen würde, wäre ihre zeit in der barriere wohl abgelaufen.
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| 20.12.2001 15:00 | #114 |
| Warman |
"Mit dir darüber reden? Erstens war keine Zeit und zweitens...hättest du mich sicher dazu überreden können bei den Lee's zu bleiben...
Ich weiss das ich nicht mehr so oft bei dir sein kann, deswegen werde ich trotzdem beschützen wann immer ich kann!", er senkte den Kopf, sie hatte recht, er hatte nicht mehr soviel Freiheit wie vorher, aber wenn sie sich nicht immer in Gefahr begeben würde, sondern mal etwas vorsichtiger wär, dann bräuchte sie ihn auch nicht ständig an ihrer Seite.
Der Wald schien kein Ende zu nehmen, Warman legte sie erst mal ab,auf eine moosbewachsene Stelle. Sie war blass und der Puls noch immer sehr schwach. Ihre Wunden hatten aufgehört zu bluten, aber es sah übel aus. Wenn sie nicht bald ihre Heilmittel bekommt wird sie es wohl nicht schaffen. Er hielt sie fest an sich um sie wenigstens etwas warm zu halten...
"Meine Entscheidung steht fest, ich bin schon immer ein Soldat gewesen und ich gehöre nunmal in die Garde...Aber ich werde dich immer...",er hielt inne, was wollte er da gerade sagen? Dann sah er sie an...
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| 20.12.2001 15:29 | #115 |
| meditate |
meditate sah ihn an. es fiel ihr schwer die augen offen zu halten. das, was sie eben gehört hatte, klang so liebevoll und fürsorglich. das war wieder der alte warman. er würde es auch diesmal schaffen, dass ihr nichts passiert.
bevor sie ihre letzte kraft verließ wollte sie noch etwas sagen
"sollte ich das hier nicht überleben sollst du wissen, dass du mir immer am nächsten warst. ich wäre gern mit dir weiter duch die barriere gezogen und hätte den tag herbei gesehnt, an dem wir wieder in die freiheit kommen. und wenn ich das überlebe, werden wir das auch manchmal tun.
aber dann pass auf, wenn mir zu ohren kommt, dass du deine rolle als übler gardist zu wörtlich nimmst, dann werde ich dich so lange in einen eisblock verwandeln, bis deine finger abgefroren sind. oder ich werde dich so lange mit eispfeilen beschießen, bis du dich wieder benimmst wie ein mann, dem ehre und stolz etwas bedeuten.
meditate musste bei dem gedanken ein bisschen grinsen, so viel eben möglich war, dann versank sie wieder in dem meer von dunkelheit
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| 20.12.2001 15:49 | #116 |
| Warman |
Ihr Körper verlor wieder jegliche Spannung, sie sank in Warmans Armen zusammen. Er nahm ihr das Fläschchen vom Hals und treufelte ihr ein paar Tropfen in den Mund, es musste einfach bis zum Lazarett reichen!
Er hob sie wieder hoch und setze seinen Weg fort...
Sie schien ihm weitestgehend verziehn zu haben, die Last fiel vollends von ihm und sein Schritt war schneller. Sie rührte sich nicht mehr, aber ihr Puls war immer noch vorhanden.
Nach einem langen beschwerlichen Marsch kamen sie schließlich vor den Toren des alten Lagers an...
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| 21.12.2001 15:16 | #117 |
| Warman |
Ziemlich bald waren die beiden Krieger hoch im Gebirge, Warman folgte den Spuren vom Vortag, als er Meditate hier entlang getragen hatte. Schließlich kamen sie an der Blutlache an, die die Heilerin hinterlassen hatte und wandten sich jetzt der Höhle zu, welche kurz daruaf erreichten und betraten. "Also, was meint ihr zu den Zeichnungen?"
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| 21.12.2001 15:24 | #118 |
| Carthos |
hmmm. ich hab keine ahnung. sein blick schweifte über die wand. nanu was ist denn das er trat näher an die wand.
sieht aus wie ne tür
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| 21.12.2001 15:29 | #119 |
| Warman |
Warman trat an die Tür, sie war verschlossen aber morsch. Ein paar kräftige Tritte und sie war beseitigt. Ein muffiger Gestank zog ihnen entgegen, dann betraten sie den Raum. Hier schien mal jemand gewohnt zu haben. Ein Tisch, ein Regal und eine Truhe. Die beiden sahen sich an und hatten wohl den selben Gedanken. Warman zog sein Schwert und schlug das Schloss ab....
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| 21.12.2001 15:33 | #120 |
| Carthos |
der baron öffnete sie. eine menge staub kam ihnen entgegen. danach wühlte er in ihr herum.
hmm ne menge altes zeugs is hier drin er holte ein paar teller, becher und auch einen todbringer aus der truhe.
dann viel seine aufmerksamkeit auf eine alte schriftrolle.
was haben wir denn da er holte sie vorsichtig heraus.
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| 21.12.2001 15:37 | #121 |
| Warman |
Warman sah sich inzwischen etwas um und sicherte die Umgebung. Man weiss ja nie, was hier so für Überraschungen lauern.
Der Baron studierte die Rolle....Es schien eine Tagebuchseite mit einer Lagebeschreibung und einer Zeichnung zu sein. Da stand etwas von einem Templer, der noch vor der Barriere hier war und etwas suchte, ein Schwert. Das Schwert seines Feldherrn. Es soll von unvorstellbarer Macht gewesen sein...
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| 21.12.2001 15:44 | #122 |
| Carthos |
scheisse..... das ist nur eine hälfte. der letzten sätze lauten: ... er wusste nun wo er suchen musste. zumindest schritt er am nächsten tag fest entschlossen los. ich folgte ihm unauffällig, da ich um jeden preis vermeiden wollte, das er mich sieht. wer weiss was er dann mit mir gemacht hätte. ich schlich nun hinter ihm her. es regnete wie aus eimern, als wenn es hier nicht schon nass genug währe.
den templer schien das nicht zu kümmern, er lie.....
hier endet die rolle. und so wie es aussieht ist der rest zu staub zerfallen, wenn ich mir das zeug in der truhe so ansehe.
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| 21.12.2001 15:48 | #123 |
| Warman |
"Hmm, ist auf der Zeichnung etwas zu erkennen, an dem man sich orientieren kann? Vielleicht ein Lager oder ein Gebirge? Wäre doch gelacht wenn wir das nicht finden!", die beiden sahen sich ein letztes Mal um und verließen dann die Höhle. Draussen zog ein kalter Wind...
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| 21.12.2001 15:50 | #124 |
| Carthos |
die zeichnung ist miserabel gezeichnet. ich erkenn da nix. ich schlage vor wir gehen ins lager zurück. in der bibliothek der magier lässt sich sicher was finden
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| 21.12.2001 15:52 | #125 |
| Warman |
Die Beiden traten also den Rückweg an. Der Absatieg war fiel leichter und ging entsprechend schneller, allzu lange würden sie nicht brauchen... Warman dachte dabei wieder über die vergangene Zeit nach, behielt aber die Umgebung weiter im Auge...
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| 26.12.2001 18:10 | #126 |
| Schläfer |
es war ein langer und schwerer aufstieg gewesen als die fünf endlich den gipfel erreichten war es schon dunkel geworden. diego bereitete sein ritual vor und schläfer übte schon mal mit seinem neuen schwert lange hatte er es nicht mehr führen können doch nun würde er es schaffen langsam glitt es durch den nachthimmel und zerriss die luft. diego war soweit sie legten bullit ein paar meter vor ihnen in den schnee und auch schläfer machte sich bereit. diego begann und auf einmal lag nebel in der luft und plötzlich schoss der dämon aus seinem körper heraus schläfer hohlte aus und warf dämonentot in richtung des höllenwesens das mit einem schrei der alle köpfe der anwesenden so durchdrang das sie sich kaum auf den beinen halten konnten nur schläfer stand noch immer gefestigt da "komm" rieg schläfer dem dämon zu der nun strauchelnt auf ihn zu glitt jetzt war diego dran er öffnete das tor und der dämon wurde hinnein gezogen nur noch dämonentot lag da er sammelte sein schwert auf "gut gemacht diego er ist nun wieder in den neuen höllen und wird so schnell nicht zurück kommen" schläfer ging zu bullit den er aufrichtete "geht es dir besser" bullit richtete sich auf und war wieder völlig genesen
"wie ich dir es versprochen habe bist du frei" die gardisten halfen bullit noch beim abstieg und brachten ihn zurück ins alte lager "ich hoffe wir sehen uns wieder" sprach schläfer noch zu diego bevor er in richtung neues lager aufbrach.
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| 26.12.2001 22:44 | #127 |
| Diego | R@PC |
Diego rappelte sich auf. Das hoffe ich auch! raunte er Schläfer zu und ging ins Alte Lager.
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| 31.12.2001 09:44 | #128 |
| meditate |
meditate und ahram begannen den steilen anstieg in die felsen in der nähe des alten lagers. bislang hatten sie keine begegnung mit einem geschöpf der unterwelt gehabt, das konnte aber nicht lange so bleiben. überall war die anwesenheit der wesen, die nicht in diese welt gehörten, zu spüren und zu hören.
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| 31.12.2001 12:35 | #129 |
| Ahram |
Der Aufstieg war schwierig, aber nicht unschaffbar. An heiklen Stellen krallte Ahram sich in den Felsen fest und zog Meditate schließlich zu sich hoch. Wenn der Exmagier seinen Blick schweifen ließ, konnte er ab und zu dunkle Schatten ausmachen, doch jedesmal verschwanden sie sofort.
-Die Gegend hier gefällt mir ganz und garnicht. Wo immer wir hier hinkommen, ich bin mir fast sicher dort wird es von unheiligen Geschöpfen nur so wimmeln. Die beiden setzten ihre Kletterpartie fort.
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| 31.12.2001 13:07 | #130 |
| meditate |
meditate hatte ein seltsames gefühl beim aufstieg. erst war es ihr gar nicht aufgefallen, aber dann fiel es ihr wie schuppen von den augen. fenris war nicht aufgetaucht.
keiner der wölfe hatte sich sehn lassen. verwundert sah sie sich um. in den ganzen vergangenen wochen und monaten war der wolf immer aufgetaucht, wenn sie eines der lager verlassen hatte. oft hatte sie ihn nicht einmal zu gesicht bekommen, aber immer war er da gewesen, wenn sie sich allein oder nur mit wenigen leuten aus den lagern begeben hatte.
möglicherweise hatte die übermacht der untoten wesen die wölfe vertrieben aber vielleicht hatte es ja auch eine andere ursachen. vielleicht war ja auch das merkwürdige dämonen-menschen-monster an ihrer seite die ursache für das fernbleiben ihres bechützers.
heute würde sie darüber allerdings keine aufklärung erhalten. heute musste sie so schnell wie möglich in die höhle.
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| 31.12.2001 13:16 | #131 |
| Ahram |
Die lederartige Hand packte zu Ahram zog Meditate nun endgültig auf den Berg. Die Beiden schauten sich um. Hier oben sollte der Schnee eigentlich unberührt liegen, doch waren deutliche Abdrücke in der Decke zu erkennen. Ohne Zweifel stammten sie nicht von Menschen. Einige waren schmal und lückenhaft, andere erinnerten Ahram an seine eigenen Fußspuren. Er sah sich um, doch wie zuvor war nichts zu sehen. Der Exmagier schlug seinen Mantel zurück um seine ungewöhnlichen Waffen im Notfall ungehindert einsetzen zu können. Sie waren ihrem Ziel schon ziemlich nahe. Langsam stapften sie durch die weiße Berglandschaft.
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| 31.12.2001 13:44 | #132 |
| meditate |
meditate wunderte sich etwas, dass ahram seinen umhang zur seite schlug. hier oben wehte wirklich ein sehr scharfer wind und es bestand eigentlich keine veranlassung, sich seiner schützenden kleidung zu entledigen.
vor sich sah sie den letzten felsen, in dem sich ihre höhle befand. sie liefen jetzt am rand der schlucht entlang, in die sie einstmals abgestürzt war. die verkrüppelten bäume der letzten vegetation neigten ihre kronen in die schlucht hinab.
plötzlich sah sie sie. über den rand der schlucht griffen finger, verweste schwarze brandige finger und langsam konnte man erkennen, was sich dort nach oben zog. es waren untote, die unaufhaltsam der schlucht entstiegen
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| 31.12.2001 14:12 | #133 |
| Ahram |
Mit einer schnellen Handbewegung löste Ahram seinen Mantel vollends. Instinktiv nahm er eine geduckte Haltung an, die Arme wurden agewinkelt und schon glitten die knochigen Klingen aus den Ellenbögen hervor. Der Exmagier bedeutete Meditate zurückzubleiben, während er selbst auf die Schlucht zuging. Der erste Zombie hatte sich vollends auf das Plateu gezogen, doch konnte er sich darüber nicht lange freuen, denn Ahram beförderte ihn mit einem Fußtritt gleich wieder in die Tiefe. Während er das tat hatten zwei weitere Untote ihren Aufstieg beendet. Der Exmagier fletschte die Zähne und stieß ein grollendes Fauchen aus. Er spannte seine Beinmuskeln und machte einen Satz auf die Zombies zu. Der erste bekam die Wirkung der langen Knochenklingen zu spüren als sie ihm den Brustkorb aufschlitzten. Verfaulte Gedärme purzelten heraus, doch das schien den lebenden Toten nicht zu beeinducken. Zusammen mit seinem Kollegen setzte er zum Angriff an, doch sein Gegner war schon wieder ganz woanders. Mit einem Sprung hatte sich Ahram in den Rücken der Untoten katpultiert. Mit unmenschlicher Kraft warf er sich gegen den schon angeschlagenen Zombie, schlug ihm mit mithilfe der Klingen die Arme ab, dann drehte er sich um den Gegner herum, stand nun vor ihm und ließ die Knieklingen herausschießen. Der Untote wurde quasi aufgespießt. Das Gesicht des Exmagiers war zu einer wütenden Grimasse verzerrt als er nun mit seinen krallenbewerhten Händen in den schon geöffneten Brustkorb griff und begann diesen mit tierischem Gebrüll auseinanderzufetzen. Der zweite Zombie war in der Zeit auf ihn zugewankt, doch er war zu langsam um seinem Kollegen noch zu helfen. Knurrend blickte Ahram von dem zerfetzten Kadaver auf und fixierte den Untoten mit tierischem Blick. Die Klingen wurden im Sprung eingefahren und der Exmagier war mit einer schnellen Rolle hinter seinem Gegner. Sofort packte er ihn an den Armen. Ahram konnte sich nicht mehr beherrschen, er brüllte auf und biss dem Zombie in den Hals, grub seine Zähne tief in das verfaulte Fleisch und riss ein großes Stück heraus. Der Zombie zappelte und stöhnte auf, doch der Exmagier hörte es nicht mehr, immer und immer wieder riss er mit den Zähnen Fleischstücke aus dem Halsbereich des lebenden Toten, die Krallen an den Händen rissen an den Armen, an welchen das Fleisch auch schon in Streifen hing. Dies alles war in ein paar Sekunden geschehen, schon kletterte ein weiterer Untoter aus der Schlucht...
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| 31.12.2001 14:28 | #134 |
| meditate |
meditate hatte den kampf voller entsetzen zugesehn. sie stellte sich mit dem rücken gegen einen der großen steine, die hier überall auf der hochebene herumlagen und begann mit ihren händen die eiszauber zu formen. dann aber verließ sie all ihr mut und sie konnte sich nicht weiter konzentrieren. was sie da vor sich sah war ein kampf zwischen geschöpfen der hölle.
und hier war der entsetzlichste teil nicht die zombies, die der hölle entstiegen waren. ihr begleiter hatte sich in etwas verwandelt, dass sie gar nicht bereit war, in ihrem verstand einzulassen. überall aus seinem körper fuhren entsetzliche waffen, als würde sein körper selbst ständig neue formen gebären, die siche der jeweiligen situation anpassten. das war ein entsetzlicher anblick.
am schrecklichsten aber war die gier, das entzücken und die wut, die gleichzeitig in seinen augen zu erkennen waren, die plötzlich nicht mehr blau und menschlich waren sondern den stechenden blick der schlange hatten, die ihr opfer aus gelben schlitzartigen pupillen fixierte.
als er begann mit gewaltigen reißzähnen große stücke aus dem untoten herauszufetzen, fiel meditate in eine wohltuende ohnmacht.
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| 31.12.2001 14:49 | #135 |
| Ahram |
Die Überreste des letzten Untoten fielen mit einem dumpfen Geräusch auf den Boden. Schwer atmend stand der Jäger im zerwühlten Schnee. Die Knochenklingen glitten zurück unter die Haut. Er sah sich um. An einer Felswand lag ein menschliches Wesen. Der Jäger fletschte die Zähne. Leichte Beute. Geduckt stapfte er heran, und betrachtete seine Mahlzeit. Doch als er die Frau ansah verschwanden die Zähne wieder. Er konnte sie nicht töten, denn er kannte sie. Ein furchtbarer Schmerz durchzuckte seinen Kopf, aus seiner Kehle entwischen gollende Geräusche, der Jäger sackte zusammen.
Er lag nun im Schnee, gestützt auf Kiee und Ellenbögen, sein Atem ging stoßweise. Seine Pupillen hatten wieder ihre blaue Färbung angenommen, er war wieder Ahram. Langsam richtete er sich auf. Er überblickte das Plateau und sah die Leichenteile, die überall verstreut im Weg herumlagen. Dann sah er wieder die bewusstlose Meditate im Schnee liegen. Er ballte die Hände zu Fäusten , sein Köper begann zu zucken, und der Exmagier begann zu schluchzen. Nicht eine Träne rolle über seine Wangen, denn zu sowas war sein Körper nicht mehr fähig. Er sah in den klaren Himmel hinauf.
"Warum!!? Was habe ich nur getan dass ich so eine Strafe verdiene?! Sagt es mir!! WARUM?!"
Ahram stieß ein furchbares, schmerzliches Brüllen aus. Das Echo seiner Stimme dröhnte durch die Berge.
Nach einer ganzen Zeit ließ er sich mit hängenden Schultern gegen die Felswand sinken. Da saß er nun, etwa 5 Meter von der einzigen Person entfernt die in ihm kein Monster gesehen hatte und sah sie mit schmerzerfüllten Augen an. Er hatte sie in seinen Mantel gewickelt um sie vor der Kälte zu schützen. Wie gerne würde er bei neben ihr sitzen und sie wärmen, ihr beruhigend zureden und ihr über die Wangen streicheln. Doch wenn sie in seinen Armen aufwachen würde würde sie das Monster sehen, das sie töten wollte, sie würde schreien und sich von ihm losreißen und noch mehr Angst vor ihm haben. Ahram ließ den Kopf sinken und wartete einfach nur ab, wartete auf ein Zeichen der Götter, auf einen grellen Blitz der die Welt von einer Mißgeburt wie ihm befreien würde...
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| 31.12.2001 15:10 | #136 |
| meditate |
meditate schlug die augen auf. das entsetzen steckte noch in all ihren knochen. sie sah sich um. überall lagen die teile der untoten verstreut und wenige meter neben ihr saß der unhold in seinen umhang und starrte vor sich hin. manchmal warf er ihr einen verstohlenen blick zu, dem sie ängstlich auszuweichen versuchte.
wie sollte sie mit solch einem wesen weiter gehen können? würde sie diese erkundung lebendig überstehen? andererseits sah er jetzt schon wieder ganz nomal aus. seine entsetzlichen waffen waren nicht mehr zu sehen und seine augen hatten auch wieder ihre menschlichkeit. meditate erhob sich und ging auf ihn zu.
"lass uns weiter gehen. über das, was ich eben gesehne habe, muss ich erst nachdenken. lass ein bisschen abstand zwischen uns. ich muss dir gestehen, dass ich mich vor dir fürchte und noch nicht weiß, wie ich mit dem umgehen soll, was ich eben gesehen habe. aber wir haben eine mission und ich habe das gefühl, dass ich sie nur bestehen kann, wenn du bei mir bist. das ist wichtiger als emotionen und gefühle. lass uns weitergehn. die höhle, die ich meine ist nicht mehr weit."
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| 31.12.2001 15:27 | #137 |
| Ahram |
Ahram schlug die Augen nieder und nickte stumm. So gingen sie weiter, wortlos, Ahram mit gesanktem Haupt voraus, hinter ihm Meditate, die ihn aufmerksam und mißtrauisch beobachtete. Sleten gab sie ihm knappe Anweisungen wenn ein Richtungswechsel vonnöten war. Ahram war in einen Zustand stummer Resignation verfallen, kommentarlos folgte er den Anweisungen seiner Begleiterin.
Nach einer längeren Wanderung erreichten sie schließlich die besagte Höhle. Der Exmagier ließ Meditate den Vortritt, dann trat er selbst durch den Vorhang. Die Höhle bot Platz genug für ein Ruhelager, und wie Ahram sah hatte Meditate ihres schon verbereitet. Der Platz machte den Eindruck als ob sie regelmäßig hier hochkommen würde. Währed die Frau ihren Proviantbeutel öffnete breitete der Exmagier seinen Mantel an der gegenüberliegenden Höhlenseite aus. Er wusste dass Meditate dies wenigstens ein wenig beruhigen würde. Ahram setzte sich und wartete, bis die Magierin ihm eine Scavenderkeule zuwarf. Langsam und nachdenklich verspeiste er das Fleisch. Es schmeckte tot und verwest, wie das Fleisch der Zombies, zumindest kam es ihm so vor.
Da Ahram wusste dass Meditate nicht schlafen würde bis er nicht selbst eingeschlafen war streckte der Exmagier sich auf seinem Mantel aus und fiel auch kurz darauf in einen traumlosen Schlaf des Vergessens.
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| 01.01.2002 13:40 | #138 |
| meditate |
meditate erwachte mitten in der nacht von geheimnisvollen geräuschen. sie bemühte sich, sich nicht zu bewegen und öffnete die augen. in der höhle war es sehr dunkel. trotzdem konnte sie beim licht des lagerfeuers, dass noch dunkel vor sich hinglimmte, einiges in der höhle erkennen. zuerst sah sie zu ihrem entsetzlichen begleiter, der aber völlig still lag und zu schlafen schien.
es war sehr kalt in der höhle und der atem gefror zu eiswolken. meditate lauschte.
die geräusche kamen aus dem hinteren teil der höhle, in der sich der bodenlose schlund auftat. meditate sprach einen schwachen lichtzauber und fing die aus ihren händen geformte kugel ein. dann ließ sie sie in den bodenlosen schlund hinabgleiten. meter um meter sank die kugel tiefer. dabei beleuchtete sie wände, die spiegelglatt waren. sie sahen aus wie von eis überzogen und aus härtestem mineral. hier gab es sicher keine wirkliche möglichkeit abzusteigen. andererseits wollte sie unbedingt in den schlund und ihre ahnung überprüfen. hoffentlich würde das magische seil des don-esteban ihr ermöglichen, in die tiefe zu steigen.
irgendwann war das licht nicht mehr zu sehen, das licht war ins bodenlose gefallen.
plötzlich spannte sich ihr körper reflexartig. hinter ihr stand ER - und sah ebenfalls in das bodenlose hinab.
diese plötzliche nächliche begegnung bewirkte eine horrorreaktion ihres körpers. sie musste ein stück weg von ihm, ihr körper zwang sie die distanz zwischen ihren körpern zu vergrößern und sie tat einen kleinen schritt. sofort bröckelten einige steine am rand des abgrunds ab und meditate kam ins rutschen. sie strauchelte und fiel zu boden. trotzdem bewegte sich ihr körper weiter in den schlund hinein, erst jetzt erkannte meditate, dass dieser anfang des schlundes aufgebaut war wie ein unersättliche trichter. das sehr harte feste mineral zog sie in die tiefe - langsam aber unaufhaltsam - und es gab keine chance mehr, das hineingleiten in den abgrund zu verhindern.
vor ihr stand jetzt dieses dämonenwesen, nunmehr hoch aufgereckt über ihr und sie konnte nicht erkennen, ob ahram ihr helfen wollte.
da sie nicht einmal einen schrei über die lippen bekam, versuchte sie mit aller gewalt, für hände und füße einen halt zu finden. immer wenn sie eine stelle fand, in der sie mit den fingernägeln halt fand, brachen sie ab und hinterließen zerschundenen finger und blutige streifen an der wand. über ihr stand ahram und sie war nicht einmal in der lage ihn flehend anzusehen, so fieberhaft suchten ihre augen nach einer möglichkeit der rettung.
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| 01.01.2002 13:55 | #139 |
| Ahram |
Einige Sekunden stand Ahram nur erschrocken am Trichterrand. Dann handelte er blitzschnell. Mithilfe seiner Krallen kletterte einige Meter an der Steinwand hinab, bis er etwa eine Armlänge über ihr an der Wand hing. Der Exmagier streckte seine Hand aus. Mit flehendem Blick sah er Meditate an. Wenn sie überleben wollte sollte sie besser zugreifen...
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| 01.01.2002 14:26 | #140 |
| meditate |
wie sollte meditate die wand loslassen. im moment glitt sie nur langsam. wenn sie auch nur mit einer hand losließe würde sie ins bodenlose fallen. flehend sah sie ahram an. er schien sich selbst nicht sehr fest in der wand halten zu können. wenn er sagte, sie solle zufassen, würde sie ihr leben seinen händen anvertrauen.
meditate überlegte fieberhaft. könnte er überhaupt so schnell zufassen? im selben moment, in dem sie loslassen würde, begänne ihr absturz ins bodenlose. sie sah ahram in die augen und konnte darin etwas erkennen, dass ihr plötzlich die gewissheit gab, dass sie sich auf ihn würde verlassen können. sie musste es wagen.
meditate riss die hände von der wand und griff nach oben.
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| 01.01.2002 14:44 | #141 |
| Ahram |
Fest packte die schwarzgrüne Hand zu, die Armmuskeln spannten sich und Medtates Absturz war für die nächste Zeit abgewendet. Langsam begann er rückwärts die Wand emporzuklettern. Der Atem des Exmagiers ging stoßweise, sein Gesicht zeugte von höchster Konzentration. Langsam, Stück für Stück tastete sein Fuß nach oben, fand Halt, dann bohrten sich die Krallen so gut es ging in den felsigen Untergrund. Ahrams gesamter Körper war gespannt wie ein Seil. Es kam ihm vor wie eine Ewigkeit, doch schließlich tasteten seine Füße ins Leere. Sei waren am Trichterrand angelangt. Er sah Meditate an, die immer noch an seinem Arm hing. -Kletter an mit nach oben, dann komme ich nach. Und beide bekomm ich hier nicht raus.
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| 01.01.2002 15:26 | #142 |
| meditate |
meditates hände griffen stück um stück nach oben, zuerst die arme entlang und fanden dann ersten zuverlässigen halt an seinen ellbogen, erstmals spürte sie die unheimlichen waffen unter seiner haut, jetzt kamen sie ihr als möglichkeit entgegen, besser und sicherer zuzufassen. sie zog sich ein stück bis zu den schultern hoch, bis sie ihren fuß auf eine seiner hände stellen konnte. dann zog sie auch den anderen fuß hoch und stellte ihn auf die zweite hand von ahram. danach stemmte sie sich über seinen rücken in die höhe, bis sie an seinen knien den nächsten festen halt unter der haut spürte.
sie stemmte ihre füße gegen seine schultern und zog sich nach oben. mit ihren händen konnte sie endlich den rand erreichen und zog sich endgültig nach oben.
völlig erschöpft lag sie auf der erde und hoffte, dass ahram den rückweg allein schaffen konnte. sie war jedenfalls am ende ihrer kräfte.
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| 01.01.2002 15:39 | #143 |
| Ahram |
Während Meditate seinen Körper emporkletterte hatte Ahram das Geführ seine Wirbelsäule müsste jede Sekunde in zwei Teile brechen. Trotz der nicht unerheblichen Schmerzen ließ sich der Exmagier nichts anmerken, sondern half seiner Begleiterin so gut es ging. Als diese den Trichter dann verlassen hatte blieb Ahram ersteinmal eine halbe Minute bewegungslos an der Steinwand hängen und atmete tief durch. Dann konzentrierte er sich und began selbst mit dem Aufstieg. Zuerst drehte er sich mit dem Gesicht zur Höhlendecke, dann waren die letzten Zentimeter schnell erklommen. Ahram atmete erleichtert aus als er endlich festen Boden unter seinem Körper spürte. Erschöpft zog er nun auch seine Füße aus dem Krater und ruhte sich aus, auf dem Boden umittelbar vor dem Abgrund liegend.
Es dauerte nicht lange, dann siegte seine Sorge um Meditate und der Exmagier erhob sich wieder.
-Geht es euch gut? Habt ihr euch verletzt?
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| 01.01.2002 15:54 | #144 |
| meditate |
meditate musste lächeln.
"lass mal, mir geht es gut. wenn du die zeit als lebende leiter gut überstanden hast, dann will ich auch zufrieden sein.
du hast mir das leben gerettet. ich danke dir. das war sehr leichtsinnig von mir. ich will dir erst mal erzählen, weshalb ich überhaupt hierher gegangen bin. ich kenne die höhle schon lange. hier habe ich schon viele stunden verbracht, weil diese höhle etwas magisches hat. irgend etwas ist in der tiefe und ich habe das unbestimmte gefühl, es könnte etwas mit unseren problemen zu tun haben.
die geräusche, die früher nur leise und aus sehr weiter ferne kamen, sind wesentlich lauter geworden und ich hatte heut nacht das gefühl, etwas würde aus dem schlund emporkriechen. deshalb bin ich an den kraterrand gegangen und ins rutschen gekommen. zum glück warst du da."
sie fasste seine arme an und wollte ihn aus einer spontanen reaktion heraus streicheln, zog ihre hand aber schnell zurück, als ihr die bilder vom gestrigen tag wieder vor die augen kamen.
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| 01.01.2002 16:20 | #145 |
| Ahram |
Ahram nahm ihr die abwehrende Reaktion nicht übel, er würde selbst wahrscheinlich nicht anders handeln. Mit seiner inzwischen gewohnt tiefen Stimme sagte er:
-Etwas Mächtiges verbirgt sich dort unten in der Tiefe, man brauch kein Magier zu sein um das zu spüren.
Ernst sah er Meditate an.
-Ich hoffe ihr habt euch das gut überlegt. Es wird mit Sicherheit gefährlich werden, und ich weiß nicht ob ich euch vor allen Gefahren beschützen kann. Der Exmagier schlug die Augen nieder.
- Ich bin ja selbst eine Gefahr für euer Leben. Vielleicht solltet ihr euch einen anderen Begleiter suchen, der mit euch den Abstieg wagt. Ein Monster wie ich ist sicherlich nicht die beste Wahl für so ein Unterfangen.
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| 01.01.2002 16:52 | #146 |
| meditate |
"ich denke, du bist gerade der richtige um mit mir in diesen höllenschlund hinabzusteigen. ich weiß es hanz genau. ich weiß überhaupt serh viele sachen. ich kenne nicht zu allen dingen die zusammenhänge, aber der schattendämon im kastell hat gesagt, es wäre meine aufgabe, er hat mich einen speziellen zauber gelehrt, von lümmel habe ich eine prophezeiung, der dämon sagte mir, dass ich einen weg suchen und finden werde und eine eingebung sagt mir, dass du bei mir sein musst. das reicht doch wohl.
außerdem habe ich keine angst vor dir und ich finde auch nicht, dass du ein monster bist. natürlich bin ich manchmal erschrocken, weil ich meine gefühle nicht immer unter kontrolle habe. aber das hat nur mit deinem äußeren zu tun. ich weiß sehr wohl, dass man dem anschein niemals trauen soll. und wenn ich in deine augen sehe, dann weiß ich dass du ein gutes herz hast und dass ich bei dir in guten händen bin."
meditate legte ihren arm auf seine schultern. und diesmal hatte sie kein schlechtes gefühl mehr dabei. eigetnlich war er ja nichts weiter als ein besonders armer mensch.
ich finde, wenn wir uns erholt haben, sollten wir den abstieg beginnen. ich habe hier ein seil, dass mir don-esteban zur verfügung gestellt hat. vielleicht beginnen wir ja erst mal damit."
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| 01.01.2002 17:16 | #147 |
| Ahram |
Ahram nahm das Seil in seine schwärzlich-grünen Hände.
-Ich danke euch für euer Vertrauen und hoffe dass ich euch nicht enttäuschen werden.
Die beiden ungleichen Gefährten drehten sich dem großen Trichter zu. Merkwürdige Geräusche drangen in unregelmäßigen Abständen aus der Tiefe. Was würde sie wohl dort unten erwarten? Ahram sah sich um. Die Höhlenwände waren kantig, und an einigen Stellen wurchbrachen Wurzelstränge den Fels. Der Exmagier befestigte ein Ende des Seiles an solch einer Wurzel, den Rest ließ er in den Trichter baumeln. Der Abstieg konnte beginnen.
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| 04.01.2002 17:58 | #148 |
| Ahram |
Die sille Einsamkeit des zerklüfteten Gebirges wurde durchbrochen von zwei abgerissen aussehenden Wanderen. Ihre Füße knirschten im Schnee und hinterließen saubere Abdrücke in der ansonsten unberührten Natur.
Ahram war froh dass das Wetter sonnig war. Genau wie seine Begleiterin Mediate hatte er seinen Mantel in den Eingeweiden der Hölle verloren, einem Sturm wären die Beiden schutzlos ausgeliefert. Wenn alles glattging wären sie in kurzer zeit im neuen Lager, welches Meditate als ihr Reiseziel vorgeschlagen hatte. Der Exmagier war etwas skeptisch, er vermutete dass ein Monster wie er dort nicht gerne gesehen würde. Doch andererseits war die magierin selbst ein Mitglied dieses Lagers, und so machte Ahram sich keine allzu großen Sorgen was sein eigenes Wohlergehen anging.
Vielmehr sorgte er sich um das Wohlergehen der gesamten Kolonie. Die Zeit verstrich während die beiden Gefährten stumm durch den Schnee stapften.
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| 09.01.2002 21:07 | #149 |
| Ahram |
Hoch stand der Mond am Himmel und tauchte die Welt unter ihm in ein geisterhaftes, bleiches Licht.
Ahram schnaubte leise. Das große Herz pumpte Massen von Blut durch seine schwarzen Venen, hielt den schuppigen Körper am Leben, versorgte ihn mit Kraft und Energie.
Der Exmagier sah nach seiner Begleiterin. Auch sie schien ziemlich außer Atem zu sein. Kein Wunder, denn die Gefährten quälten sich nun schon seid Stunden durch das unwegsame Terrain des Gebriges. Ihr Ziel war das Sumpflager, doch Ahram hatte diesen Weg gewählt weil er einer Ahnung nachgehen wollte. Er war sich sicher dass sich hier oben ein... Ding... von großer Wichtigkeit befand.
Doch inzwischen nagten Selbstvorwürfe an dem Gewissen des Dämonenmenschen. Wie konnte er es verantworten seiner Begleiterin so etwas anzutun? Meditate sah erschöpft aus, sie ware für diesen Aufstieg nicht ausgerüsten.
Ahram konnte es nicht mehr ertragen.
- Ich bin müde, was hältst du von einer Rast? Wir könnten hier campieren, wir scheinen hier einigermaßen geschützt zu sein.
Er wies auf einige Büsche und Bäume, die aussahen, als ob sie immerhin den schlimmsten Wind abhalten könnten.
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| 09.01.2002 21:14 | #150 |
| meditate |
"oh ja, ich glaube, ich habe den aufstieg etwas unterschätzt. als hier noch kein schnee lag, war es bei weitem nicht so schwer, aber schon damals war es kein leichter aufstieg. wir werden es auf keinen fall ins sumpflager schafffen. wir müssen rasten, es geht nicht mehr."
meditate sah sich ebenfalls um. also einladend sah es hier nicht aus, aber ein nachtlager brauchten sie und etwas schutz wäre auch nicht schlecht.
"such uns etwas, vielleicht eine nische zwischen den großen steinen oder unter den zweigen einer tiefhängenden tanne"
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| 09.01.2002 21:44 | #151 |
| Ahram |
Schon kurze Zeit später hatte Ahram einen netten Platz zum Rasten gefunden. Er führte seine Begleiterin zu einer kleinen Gruppe Tannen. Unter ihren weit ausladenen Zweigen war der Boden schneefrei, und da ein Exemplar besonders hoch gewachsen war unter dem holzigen Gewächs gerade genug Platz für ein Schlaflager.
So legten sich die Beiden auf den frostigen Boden, fest eingewickelt in ihre Capes.
Ahram hing seinen Gedanken nach. Er dachte über Vieles nach, angefangen von der großen Bedrohung durch die Dämonen bis hin zu seiner Beziehung zu Meditate. Es wurde später, und die Temperatur sank stetig. Langsam wurde selbst dem Exmagier kalt in seinem Mantel. Seine lichtempfindlichen Augen ruhten auf seiner Begleiterin, die etwa einen Meter neben ihm lag. Die Magierin zitterte.
Ahrams Körper verkrampfte sich in seinem Stoffcape. Gerne wäre er an ihre Seite gekommen, hätte schützend seinen Arm um sie gelegt und sie mit seinem eigenen Körper gewärmt. Er fühlte sich stark zu dieser Frau hingezogen, stärker als zu irgeneiner Anderen in seinem Leben. Er spürte das Band zwischen ihnen, fühlte wie es ihn zu ihr zog, unerbittlich und mit aller Gewalt.
Aber er war ein Monster. Ahrams Brust schnürte sich zusammen. Seine Augen würden wässrig, so dass er sie schließen musste. Es gab keine Hoffnung für ihn. Sie war ein wunderschönes menschliches Wesen, er eine mordende Bestie. Der Gedanke an die Momente im neuen Lager raubten ihm fast den Verstand, gaukelten ihm eine Chance vor, dass sich alles zum Guten wenden würde.
Verbitterung stieg in ihm auf, doch Ahram verdrängte diese Gedanken. Er musste sich beherrschen, wollte er nicht die Wut des Jägers heraufbeschwören. Und Verbitterung war eine sehr gute Nahrung für die animalische Seite des Exmagiers.
Ein letztes mal sah er zu Meditate herüber, der Blick seiner Augen waren weich und liebevoll. Dann wickelte der Exmagier sich tiefer in sein Cape und versuchte trotz der Kälte zu schlafen.
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| 10.01.2002 00:56 | #152 |
| meditate |
meditate erwachte, weil sie jämmerlich fror. unter der tanne waren sie zwar vor dem wind geschützt, aber das cape war eben kein schattenläuferfell. sie sah sich um. auch ahram sah nicht so aus, als würde er sich wohl fühlen.
sie beobachtete ihn eine weile. sie hatte unendliches mitleid mit ihm aber in dieses gefühl mischte sich noch etwas anderes, zärtlicheres, etwas das schwer zu fassen war. ein gefühl, das ihr sagte, dass sie zu ihm gehen sollte, dass sie sich gegenseitig wärme spenden sollten. dass das vernünftig wäre und richtig.
die knappe distanz war schnell überwunden. meditate legte sich neben ahram und hoffte, dass ihre körper sich gegenseitig warm halten würden. sie nahm seinen arm und legte ihn um ihre schultern und an den klauen war nichts schreckliches mehr. eng nebeneinander liegend konnte jeder von der wärme des anderen profitieren.
wenn ihr irgendwann einmal der dämonenkörper angst gemacht hatte, so war diese vollkommen von ihr abgefallen. sie fühlte sich sicher und geborgen und das war ein schöneres gefühl als sie es hier in der barriere je gehabt hatte.
meditate schloss die augen und schlief in den armen von ahram ein.
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| 10.01.2002 12:38 | #153 |
| Ahram |
Dunkel lag das Bergplateau in der Finsternis der Nacht.
Langsam öffnete Ahram die Augen. Die Schleier des Schlafes fielen schnell von seinem Geist, denn es war ein Geräusch, das ihn geweckt hatte. Noch bevor der Exmagier auch nur einen weiteren Gedanken fassen konnte fiel sein Blick auf die schlafende Meditate. Vor Überraschug hätte er fast laut aufgeschrien, riss sich jedoch zusammen.
Da lag sie, dicht an Ahrams schwarzen Körper geschmiegt, die Augen geschlossen, das schöne Gesicht entspannt und friedlich. Der Dämonenmensch spürte ihr kleines Herz schlagen, ruhig und gleichmäßig. Auch der Exmagier war plötzlich von einer sonderbaren Ruhe erfüllt, als er mit weichem Blick die geschlossenen Lider der Frau musterte, die ebenmäßig geschwungene Nase, die vollen Lippen...
Dann hörte Ahram es wieder. Ein Geräusch, unwirklich, einem Rascheln ähnlich und doch unendlich unterschiedlich. Der Dämonenmensch löste sich widerwillig, aber sehr behutsam aus der Umarmung seiner Begleiterin, denn er wollte sie unter keinen Umständen wecken.
Vorsichtig schritt er durch die Baumgruppen, das leise Heulen des Windes begleitete ihn wie der Gesang der Toten.
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| 10.01.2002 13:30 | #154 |
| Ahram |
Plötzlich wurde die Nacht still.
Nur in Gedanken sah er hinter sich den dunklen Schatten.
Mit einer einzigen fließenden Bewegung war er auf den Beinen und wirbelte herum. Die Klingenspitzen flogen heraus und zogen lautlos durch die Luft. Die schwebende Gestalt sprang zurück und griff erneut an, als die Klingen vorüber waren. Der Exmagier spürte ein aufregendes Kribbeln, weil er sein Ziel verfehlt hatte, weil es nicht so schnell vorbei sein würde, weil er mit den Seelen tanzte und seinem Körper freien Lauf lassen würde.
Die Gestalt bewegte sich wie ein Cape im Wind, dunkel wie der Tod und ebenso schnell.
Kreuz und quer über die Lichtung schossen sie, während die Klingen im schwächer werdenden Schein des Mondes aufblitzten, die knochigen Waffen die Luft in Scheiben schnitten, die vogelähnlichen Krallen des dunklen Etwas ins Leere schlugen. der Exmagier tauchte in die Magie dieses nächtlichen Tanzes ein. Er befreite seine Wut und Enttäuschung, seinem Hass und seinen Zorn, so dass sie sich zu der Raserei seiner Klingen gesellen konnten und genoss den Tanz mit dem Tod.
Sie wirbelten wie Laub in einem Sturm über die Lichtung, der eine ging den Klingen aus dem Weg, der andere den Krallen. Vorspringen, wegtauchen. Sie benutzten die Bäume als Deckung und zum Angriff. Ahram versenkte sich ganz in die Beherrschung seines Körpers, überließ sich seinen Kräften und beobachtete, fast in entrücktem Zustand, wie er ihn mal hier, mal dorthin wirbelte, ihn über den Boden gleiten, nach rechts, dann nach links wegtauchen, vorspringen, zustoßen ließ.
Er gierte danach, diesen Tanz zu lernen. Bring es mir bei.
Der dunkle Schatten griff an.
Jetzt. Mit einem massiven Schlag halbierte die armlange Knochenklinge die Gestalt. Eine Gischt aus Blut spritzte auf die Bäume in der Nähe. Ein unmenschliches Todesheulen ließ die Luft erzittern, dann war alles still.
Schwer atmend stand Ahram im zerwühlten Schnee. Sein Körper war blutverschmiert, ebnso wie das gesamte Kampfareal. Trotzdem fühlte er sich frisch. Der Jäger war still, es schien ihm als sei er geschrumpft, hatte an Macht verloren und würde ihm endlich keine Probleme mehr bereiten.
Der Exmagier grinste ein zufriedenes Grinsen. Er hatte den Tanz erlernt, hatte die eleganten, komplizierten Bewegungen nachahmen können, fühlte die dunkle Energie durch seine Adern pulsieren. Er war eins mit seinem Körper.
An einem nahen Gebirgsbach wusch er den roten Lebenssaft von seinen Gliedern, das kalte Wasser kühlte sein erhitztes Gemüt.
So kam es dass er frisch und gutgelaunt zum Schlafplatz zurückkehrte. Seine Gefährtin schien noch zu schlafen. Ahram fragte sich was ein so bezauberndes Geschöpf wohl träumte. Langsam, daruf bedacht keinen Lärm zu machen beugte er sich über die Frau. Behutsam strich er ihr einige Haarsträhnen aus dem Gesicht. -Aufwachen, meine kleine Elfe. Zeit zum Weitergehen.
Er flüsterte die Worte, leise und mit weicher Stimme. Das dunkle Grollen war fast nicht zu hören. Der Exmagier fühlte sich so gut wie lange nicht mehr, fasziniert betrachtete er wie die ersten Lichstrahlen sich kleinen Lanzen gleich ihren Weg über den Horizont erkämpften. Vielleicht war auch für den Dämonenmenschen der erste Morgen nach einer langen Nacht angebrochen. Er war sicher dass es irgendwo eine Heilung für sein Leiden gab, und dass die Frau, welche er in diesem Augenblick liebevoll anblickte, eng mit dieser Heilingsprozedur verbunden war.
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| 10.01.2002 16:35 | #155 |
| meditate |
meditate war schon lange vor ahrams rückkehr erwacht und hatte atemlos und fasziniert dem tanz des dämonenmenschen mit dem schwarzen schattenwesen zugesehn. zum ersten mal konnte sie sehen, dass ahram mit seinem körper eins war, dass er es genoss, die ganz anderen kräfte dieses dämonenkörpers zu erkennen und anzunehmen.
es war eine symphonie der stille. keine bewegung war überflüssig, alles war reine harmonie. es war, als hätte das schattenwesen eine mission gehabt, als würde es ahram mit seinem körper versöhnen wollen und als hätte ahram dies verstanden.
als er wieder zu ihr kam, schloss sie schnell die augen. wer weiß, ob ihm das angenehm wäre, wenn er gesehn hätte, dass sie ihm bei diesem sehr intimen ballett mit dem schattenwesen zugesehen hätte.
erst als er bei ihr war und sie fühlte, dass er sie ansah öffnete sie die augen und lächelte ihn an.
"können wir weiter gehen? es ist so friedlich im moment. versuchen wir doch so schnell wie möglich ins sumpflager zu kommen."
die beiden erhoben sich und setzten ihren weg fort. plötzlich sah meditate einen schwarzen fleck vor ihr im schnee, erstaunt ging sie näher. da saß kriggas krähe "nimmermehr" und sah sie mit schiefgestelltem kopf an. vor ahram hatte sie offensichtlich keine angst, denn sie rührte sich nicht vom fleck. meditate öffnete eine hand und das erste mal setzte sich nimmermehr darauf.
krigga, krigga sollte sie mitnehmen in den höllenschlund. schnell band sie der krähe eine kleine nachricht ans bein und ließ sie dann wieder fliegen
"flieg nimmermehr und überbringe krigga meine grüße"
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| 11.01.2002 22:09 | #156 |
| meditate |
die gruppe stieg zügig immer weiter. es war eine sternenklare nacht, so dass sie gut voran kamen. von dieser seite war der anstieg auch leichter als von der anderen seite.
es war weit nach mitternacht als die gruppe endlich die höhle erreichte. meditate ließ mit hilfe ihres lichtzaubers die höhle hell erleuchtet sein. alle sahen sich neugierig um. das war also der abstieg in die hölle. jeder trat einmal an den steil abfallenden schlund und lauschte. aus der teife drangen seltsame geräusche. mit erleichterung stellte mditate fest, dass das seil ncoh da war wo sie es hatten hängen lassen. der absteig konnte beginnen.
"ich schlage vor, dass ahram zuerst steigt. dann werde ich ihm folgen und wer am tapfersten ist, sollte die nachhut machen, denn er wird zum schluss allein hier sein. du vielleicht erzbaron? dir ist die höhle ja schon vertraut"
meditate musste trotz des ernstes der situation grinsen wenn sie an den gefesselten baron dachte und die nacht, die sie hier verbracht hatten.
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| 11.01.2002 22:22 | #157 |
| Ahram |
Ahram nickte ernst. Mit katzenhaften Bewegungen schritt er zu dem gräulichen Seil hinüber, seine Krallen schabten leicht über den Stein. Er packte das Geflecht mit beiden Händen und ließ sich dann über die Felskante rutschen. Armmuskeln spannten sich der schwarzen Haut, Die Beine schlangen sich nun ebenfalls um das Seil.
Langsam ließ sich der Exmagier in die schwarze Tiefe gleiten.
Selbst seine Augen konnten noch nichts als pure, reine Dunkelheit ausmachen, die gierig auf sie zu warten schien, bereit den Unachtsamen zu verschlingen und ihn auf ewig in ihren finsteren Verliesen der Verzweiflung festzuhalten...
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| 11.01.2002 22:34 | #158 |
| meditate |
meditate war die nächste. beide hände fest um das seil gelegt, begann sie den abstieg. vorsichtig setzte sie die füße an die felswand. ihr graute vor diesem langen abstieg. das würde wieder stunden dauern.
sie spürte jetzt schon nach wenigen metern, wie ihre haut an den händen aufzureißen begann. das konnte ja heiter werden. sie nahm einige verbandsstücken zwischen die zähne und versorgte sich notdürftig selbst. sie konnte aber auch nicht so lange warten, denn nienor würde ihr gleich folgen.
zwischendurch hielt sie an und entließ einen neuen lichtzauber, der dem höllenschlund etwas von seinem schrecken nahm.
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| 11.01.2002 22:55 | #159 |
| Nienor |
Nachdem die Magierin in den Tiefen des Schlundes verschwunden war, machte sich Nienor vorsichtig daran, hinabzuklettern. Sie umschloß mit ihren Händen das Seil und ließ sich daran herab. Die Beine immer um das Seil geschlungen. Der Abstieg war ziemlich lang. Warum nahm das Seil denn kein Ende? Und warum war es so dunkel. Sie wußte zwar, daß unter ihr meditate am Seil hing und sicher einen Lichtzauber gesprochen hatte, aber Nienor wagte es nicht, nach unten zu schauen. Sie hing an dem Seil und drehte sich um die eigene Achse, während sie nach unten hangelte.
Wann nahm das denn endlich ein Ende? "Ach, fester Boden wäre schön." entfuhr es ihr. Erschrocken biß sie sich auf die Lippen und krallte sich noch fester an das pendelnde Seil. Obwohl sie nur ganz leise geflüstert hatte, kam ein vielfaches Echo ihres Stoßseufzers zurück. Von allen Seiten hallte es "...wäre schön ... äre schön ... schön ... schön ...schön." Dann verstummte das Echo und Nienor begann wieder mit dem Abstieg, den sie vor lauter Schreck unterbrochen hatte.
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| 11.01.2002 23:07 | #160 |
| Burath |
Gnat blieb einen Moment stehen und schaute den Abgrund herunter. Ein offener Kampf wäre ihm jetzt um einiges lieber als sich an einem Seil in das Ungewisse zu hangeln. Ihm blieb keine andere Wahl, doch was machte mit seinem großen Bündel? Er stöhnte kurz auf und befestigte es dann an seinem Rücken. Langsam tastete er sich an das Seil, umschlung es mit den Beinen und hielt es mit seinen Armen fest.
Langsam rutschte er hinter. Das Gewicht des Bündels zog an seinem Rücken. Seine Muskeln spannten sich aufs Äußerste, er musste sich konzentieren sonst würde er wie ein Sack herunterfallen. Er wollte gar nicht wissen was ihm daunten blühte. Nachdem er sich einigermaßen gefangen hatte rutschte er langsam am Seil herunter, seine Hände schmerzten stark als das Seil an seiner Haut rieb, es brannte wie Feuer.
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| 11.01.2002 23:29 | #161 |
| Don-Esteban |
Der nächste, der den Abstieg wagte, war der angehende Schwarzmagier. Er warf den restlichen Leuten einen kritischen Blick zu, als wollte er sagen 'Was? Ihr traut mir das nicht zu? Ihr werdet schon sehen!'. Und damit nahm auch er das Seil auf und verschwand nach ein paar Augenblicken in der Tiefe. Leider beherrschte er noch nicht die Magie Beliars und wäre für einen Lichtzauber auf eine Spruchrolle angewiesen. Aber an einem Seil hängend ging das natürlich schlecht. So stieg oder vielmehr hangelte der Don langsam immer Hand für Hand nachgreifend nach unten, kopfschüttelnd an den Gardisten denkend, der sich sicher gewaltig die Finger verbrannt hatte, als er einfach am Seil hinunter rutschen ließ.
Langsam wunderte sich der Don, daß das Seil kein Ende nahm. 'So lang war es doch gar nicht, höchstens zwanzig Klafter. Komisch.' dachte er bei sich und hangelte immer weiter, neugierig, wie lange dies wohl noch dauern würde. Auf einmal verhedderte sich seine Robe im Seil, fast wäre er abgestürzt, konnte sich jedoch im letzten Moment wieder fangen. "Verfluchter Mist, Beliar sei's geklagt." ließ sich die ärgerliche Stimme des Don vernehmen.
Das Seil pendelte hin und her und der Don hing daran, wie ein Buddler an der Leiter. Der Bogen auf dem Rücken schlug gegen den Fels der Wände Klack...klack...klack und ein vielfach verstärktes Echo, das sich nur langsam beruhigte, hallte in seinen Ohren und wohl auch in denen der anderen. Nachdem sich das Seil etwas in seinen Bewegungen beruhigt hatte, wagte der Don den weiteren Abstieg. Wie lang, zum Beliar, sollte denn dieses Seil noch sein. Und wie hatte die kleine Amazone diesen endlosen Abstieg bewältigt?
So ganz ohne Licht war es schwer, die tatsächliche Tiefe zu bestimmen, Handgriff um Handgriff ging es nach unten. Die Eintönigkeit in den Bewegungen griff auf das Denken über.
Wie lang ist das Seil noch?
Was ist unten?
Was machen die anderen oben am Eingang?
Warum hör ich nichts?
Wie haben es die anderen nach unten geschafft?
Ist es unten wärmer als oben?
Ich brauch ne Fackel.
Moment, warum war das keine Frage eben?
Ein Griff, eine Frage, nächster Griff, nächste Frage, keine Zeit für Antworten, die sowieso nicht da waren.
Es war eine endlos scheinende Abfolge der immer gleichen Bewegungen. Daß nichts aus Unachtsamkeit passierte, lag daran, daß der Don vorsichtig geworden war, als ihn ganz oben fast der Tot ereilt hatte.
Das Seil schien kein Ende zu nehmen.
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| 11.01.2002 23:33 | #162 |
| Krigga |
krigga schwang sich mühelos über die felskante. das war eine sache, die ihm spaß machte. hier konnte er die fähigkeiten seines körpers endlcihe mal ausloten. er fürchtete sich weder vor dem langen abstieg noch vor den ungeheuern in der tiefe. er spürte eine tiefe innere vorfreude auf ungewöhnliche erlebnisse. und vielleicht konnte man hier im vorhof der hölle sogar andere interessante kreaturen kennen lernen und mit ihnen freundschaften oder allianzen schmieden.
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| 11.01.2002 23:35 | #163 |
| Carthos |
während sich champ an den abstieg machte, sah sich na drak die ihm mitlerweile vertraute höhle an. er konnte sich nicht mehr an besonders viel errinnern, schliesslich hatte er die meiste zeit damit verbracht sich gesund zu schlafen. als die beiden trödler endlich unten angekommen waren, schnappte sich der erzbaron das seil. er prüfte nochmal ob sein zweihänder und seine armbrust nicht einfach herunterfallen konnte. danach kletterte er langsam das loch hinunter. als es dunkler wurde, bekam er ein flaues gefühl im magen. die kletterpartie tat sein übriges dazu. es war mit der kompletten ausrüstung nicht besonders leicht sich an einem seil in ein loch abzuseilen. hoffentlich dauerte das nicht ewig. wenn die gegner hier unten genauso schwer sind wie der abstieg, dann gute nacht. sofort hallte in echo wieder.
diese kletterei war anstregnender als sämtliche kämpfe gegen irgendwelche der klappermnänner in der barriere.
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| 12.01.2002 09:57 | #164 |
| Lebendes Dunkel |
Einer der Schatten in der Höhle erwachte zum Leben. Eine mit einem schwarzen Mantel bekleidete Gestalt löste sich aus einer Nische und ging auf das Seil zu. Gestern konnte sie beobachten wie mehrere Leute mit einem Dämon dort hinuntergeklettert waren. Mit entschlossenem Blick (welchen man unter der tief íns Gesicht gezogenen eigentlich nicht ausmachen konnte), ergriff die Gestalt das Seil und begann daran herunterzuklettern.
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| 14.01.2002 09:59 | #165 |
| Warman |
Der erste Kontakt (erst ab 16 freigegeben)
Steil stiegen die Felswände zu beiden Seiten an, nur 5m war die Schlucht breit. In vier Reihen nebeneinander marschierten die Gardisten, Bullit vorne weg, durch das Gebirge. Thorus hielt sich mittig, Cutter hinten und Warman in der ersten Reihe. Die Sonne schien wieder, drang aber nicht in die Felsspalte vor, nur der Wind, ein eisiger Wind fegte hindurch.
Plötzlich blieb Warman stehen, das Gefühl machte sich breit, dieses eine ungute....dieses eine beschissene Gefühl, was er hatte wenn sich ein dämonisches Wesen in der Nähe aufhielt. Der ganze Trupp kam zum Stillstand, etwas unerwartet, aber doch irgendwie zum Stillstand. Warman sah sich um, da war nichts zu sehen und doch war es da. Er konnte es spüren, entweder war es ein gutes Stück entfernt oder kein richtiger Dämon, vielleicht dieser Kerl von damals, der mit Meditate zum Alten Lager gekommen war.
Dann ein kratzen, die Gardisten blickten nach oben, ein Schatten, gegen den hellen Himmel nur schwer auszumachen kam auf sie zu. Warman sprang nach vorn und da, wo er gerade noch gestanden hatte schlugen zwei Hufe auf den Boden auf. Die Erde erzitterte unter dem Untier, ein zwei Meter großes, mit messerscharfen Krallen und gigantischen Zähnen bewaffnetes Monster. Riesige Dornen ragten aus seinem Rücken heraus.
Völlig entsetzt stehen die Männer wie angewurzelt da und rühren sich keinen Zentimeter. Die Bestie lässt seine Klauen nach vorn schnell und durchbohrt den Brustpanzer eines Gardisten. Es zieht den halbtoten zu sich heran und gibt ein Brüllen von sich, das es dem Mann das Trommelfell zerfetzt. Die Reste der letzten Mahlzeit klatschen ihm in das bleiche angsterfüllte Gesicht, kurz bevor das furchteinflößende Maul ihm den Kopf von den Schultern beisst. Die Schädeldecke zerknackt unter dem mächtigen Kiefer, eine blutige geleeartige Masse läuft zwischen den Zähnen hervor und tropft auf den felsigen Boden. Aus der Hauptschlagader spritz dem Dämonenwesen das Blut des nunmehr Toten in sein grauenhaftes Gesicht und lässt seinen Durst nach Zerstörung nur noch weiter ansteigen. Es dreht die Innenseiten seiner Pranken im Leib des Gardisten nach aussen und reisst den Körper in zwei Hälften. Wenigstens zwei Liter Blut verteilen sich auf das Ungetüm, die umstehenden Männer und die Felsen.
Keiner rührt sich, was für ein Monstrum bringt so etwas fertig, ein weiteres Brüllen folgt und danach ein mächtiger Sprung nach vorn, über die Köpfe der ersten Gardisten hinweg, direkt in die Gruppe. Ein kurzes Aufschreien, bevor ein weiterer Gardist dem "Tier" zum Opfer fällt, einfach zerquetscht unter den riesigen Stampfern. Das dämonische Wesen reisste dem, unter ihm, Begrabenen den Oberkörper ab und rammt ihm sein fürchterliches Gebiss in die Brust, beisst ihm das Herz heraus und schlingt es im Ganzen herunter. Ein unmenschlisches vom Blut befriedigtes Brüllen erschallt weithin durch die Schlucht, hinaus aus dem Gebirge in die weiten des Orkgebietes.
Dann ein Zucken in dem kraftvollen Körper, dann ein Schmerzensschrei und das Biest reisst seinen Körper herum, den Bolzen im Nacken steckend. Bullit war voller Wut, er lud die Armbrust erneut und zielte, aber das Monstrum war nicht dumm, ein mächtiger Satz über die anderen hinweg und es stand vor dem Nordmann. Dieser hielt die Armbrust in die Hürfte gestemmt, blickte dem Monster mit hasserfültem Blick in die Augen und grinste kurz, bevor er den Abzug betätigte und sich der Bolzen in die Eingeweide des Ungetüms. Dann ließ er die Waffe fallen und riss Asgard vom Rücken, doch das "Tier" war schneller, seine riesige Prankte donnerte dem Krieger gegen die linke Schulter und schleuderte ihn gegen den Felsen, an dem er zu Boden sank.
Mittlerweile hatte Warman sich wieder gefangen die Kräfte des Amulettes freigesetzt, er riss den Einhänder aus der Scheide und stand mit rot unterlaufenen Augen, hervorgetretenen Adern und schweissgebadetem Gesicht da. Der Gardist sprang nach vorn und schlug dem Wesen den rechten Arm ab, als dieser ihm entgegenraste. Die Klinge flammte auf und brannte sich durch den Unterarm wie Butter, dann zog er es nach rechts zurück und schnitt dem Ungetüm eine tiefe lange Wunde in die Brust. Dunkelrotes Blut spritzte ihm entgegen und besudelte seine Rüstung, aber schon folgte die Linke des Halbdämonen, der Warman gerade so durch ein Ducken entging, nur um dem Biest dann den Rest zu geben. Er stieß ihm von schräg unten das Schwert in den Leib und richtete sich auf, wieder flammte die Klinge auf und verursacht gewaltige Schmerzen. Warman genießt das angst- und schmerzerfüllte Brüllen, er steht nur da und grinst das Monstrum dreckig an, das dann wie gewohnt in einer Explosion zu Grunde geht und seinen Körper auf die Umstehenden und die Felsen verteilt...
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| 14.01.2002 10:25 | #166 |
| Diego | R@PC |
Diego wachte auf... Er lag auf einem Wagen, den die Buddler zogen. Er traute seinen Augen nicht.
Das geht ja gut los! sagte er.
Der Magier zog sich das Metallgeflecht über die Robe und gurtete sein Schwert an...
Guten Morgen, liebe Sorgen,
seid ihr auch schon alle da!
Habt ihr auch so gut geschlafen?
Na, dann ist ja alles klar! summte er, als er sich das Ergebnis des Gemetzels begutachtete.
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| 14.01.2002 14:31 | #167 |
| Alonso |
,dachte sich Alonso als er diesen fürchterlichen Schrei hörte!Auch die anderen Buddler schauten entsetzt in die Richtung aus der,der Schrei kam.Alonso bemerkte wie eine gelbliche Flüssigkeit aus den Hosenbeinen eines Buddlers rann!Der Einzige der einigermaßen ruhig blieb war der Magier, der auf dem Karren lag den die Buddler seit dem Verlassen des Lagers zogen, er summte sogar ein kleines Lied vor sich hin.
Neben seiner Robe stand ihm auch noch ein Metallgeflecht zur Verfügung, er war bestens ausgerüstet.Davon konnte Alonso nur träumen! Er war gerade neu ins Lager gekommen und hatte nur eine leichte Buddlerhose an.<ätte ich mein Geld doch nur nicht für dieses scheiß Schutzgeld rausgeworfen, dann hätt ich mir vielleicht eine bessere Rüstung kaufen können!>,dachte Alonso der in einem Kampf sicher nicht so gut aussehen würde, denn neben einer schlechten Panzerung hatte er auch nur ein altes Schwert, welches er auf dem Weg zum Aten Lager gefunden hatte.Es ging weiter die Buddler,unter ihnen Alonso, zogen den Karren weiter.
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| 14.01.2002 15:17 | #168 |
| Warman |
Selbst bis in die letzten Reihen war es nun mittlerweile vorgedrungen, was da an der Spitze geschehen war. Blut, überall war Blut, die Gardisten waren davon vollig eingedeckt, die Felsen nicht mehr grau. Fleischbrocken und Knochen, zerfetzte Oberkörper lagen in der Schlucht verstreut. Warmans Zustand normalisierte sich langsam wieder, die Kräfte des Amulettes schwanden.
Die Sonne wr inzwischen so weit gewandert, das sie jetzt direkt in den Canyon schien. Gerade wollte er etwas zu seinen Männern sagen, als diese plötzlich aufblickten, pures Entsetzten in ihren Gesichtern. Warman sah sie an und konnte sich denken was sie sahen, er spürte es jetzt wieder. Sein Schatten wurde von einem anderen verdeckt und kurz darauf zitterte der Bodenund etwas schlug hinter ihm hart auf.
Noch bevor er sich herumwerfen konnte spürte er einen stechenden Schmerz in der Schulter, der sich rasend schnell bis zur Magengegend aus breitete. Rippen zerbrachen wie Streichhölzer, als ihm der Tormentor mit seinen Klauen den Rücken aufriss. Der Gardist stürzte nach von und blieb regungslos vorden anderen liegen, die einige Schritte zurückwichen. Nur Bullit war jetzt bei vollem Bewusstsein und griff an, wie ihm Wahn schoss die Klinge horizontal auf das Biest zu und grub sich in dessen Leib. Ein grauenhaftes schmerzerfülltes Brüllen, aber der Gardeführer blieb unbeeindruckt, riss das Schwert zurück und hob es weit über den Kopf, nur um es dann mit all seiner nordmännischen Wut auf den Schädel des angeschlagenen Dämonenwesens niederfahren zu lassen. Der Kopf zersplitterte und das was wohl das Hirn sein sollte spritzte heraus. Unter der Wucht des Schlages sackte das Ungetüm zusammen und blieb liegen.
Auch Warman lag nochimmer da ohne zu zucken, Blut lief ihm aus Nase und Mund, eine riesige Wunde klaffte auf seinem Rücken, sie erstreckte sich von der Schulter bis knapp über die Hüfte. Langsam sickerte das Blut aus dem Körper und lief über die Ränder der Eunde hinaus und tropfte auf den Boden. Man konnte sehen, wie die Rippen den Krallen des Monstrums weichen mussten, nur knapp hatten sie das Herz verfehlt. Wenn doch mal einer der Krieger hinsah, dann könnte er das Organ sehen, wie es schlägt...wenn es denn mal schlägt...
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| 14.01.2002 15:25 | #169 |
| Shakuras |
Shakuras hörte ein Schreien aus nicht allzu weiter Entfernung.Dann hörte man noch einen Donner darauf folgen.
Der Schatten rannte mit den sehr großen Taschen zum verstummenden Schreien hin.Nach ein paar Minuten,als er dort ankam,sah er den Karren und Buddler,Schatte,Gardisten,Hohe Gardisten und ein paar Feuermagier.
Shakuras sah wie Warman halb tot am Boden lag und eine rieseige klaffende Wunde hatte.Bullit und der Feuermagier Diego saßen schon bei ihm.Die anderen waren immer noch geschockt anscheinend.
Als Shakuras diesen toten Dämon sah,erstarrte er ebenfalls für einen Moment,denn er hatte solch ein Monster noch nie vorher gesehen.Doch dann besann er sich zum Glück ziemlich schnell und lief zum halb toten Warman.
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| 14.01.2002 15:34 | #170 |
| Shakuras |
Shakuras verschuf sich Platz indem er Bullit und DIego etwas zur Seite bittete,was sie dann auch taten.
=Bullit="Ach....der jetzige Schatten mit der großen Fresse.Dann zeig mal,was du nun vorhast."
Shakuras stellte die großen Taschen neben sich ab und fummelte in einer dieser herum.Er zog aus dieser eine Heilungsspruchrolle.
Diego entriss dem Schatten die Schriftrolle,weil Shakuras sowieso Diego diese Rolle ihm geben wollte zur Anwendung.
Der Feuermagier konzentrierte sich und wirkte den Zauber.
Warmans Wunde leuchtete kurz bläulich auf und die Wunde schloss sich leicht.
=Shakuras="Und...wie steht es jetzt um ihn?"
=Diego="Die Schriftrolle hat zwar gewirkt und auch zur Besserung geführt,doch nur Minimal.Er ist immer noch in großer Lebensgefahr.Ich weiss nicht,ob wir ihn noch durch kriegen.Jetzt können wir nur beten."
Auch Bullit,der nicht viel von Bete hielt,nahm es ernst,denn es ging um einen seiner besten Gardisten.
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| 14.01.2002 15:43 | #171 |
| Warman |
Bullit wischte das Blut von der Klinge und packte sie und die Armbrust wieder auf den Rücken."Wir ziehen zum Vorposten zurück!" Die Toten...oder besser das, was von ihnen übrig geblieben ist wurde auf Wagen gelegt, auch Warman wurde auf einen gepackt. Die Buddler die ihn tragen mussten hatten Mühe ihr Frühstück zurückzuhalten und waren fort, sobald sie ihn abgelegt hatten.
Langsam setzte der Zug sich in Bewegung, zurück zum errichteten Posten. Bald war ihr Ziel erreicht und Bullit teilte die Wachen ein. Die Überreste der gefallenen Gardisten wurden zurück zum AL gebracht, nur Warman blieb hier, er war nicht transportfähig. Man legte ihn auf eine Decke, die Zauber der Magier scheinen nicht zu wirken, wenn Warman bei Bewusstsein wär, er wüsste warum. Aber so war er in einer anderen Welt, einer anderen Dimension, in der nur die Finsternis herrschte...
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| 14.01.2002 15:52 | #172 |
| Shakuras |
Auf dem Weg zum Vorposten,übergab Shakuras die drei großen und schweren Taschen ein paar Schatten,die sie tragen sollten,denn Shakuras ist den ganzen Weg,bis hierher gerannt und trug die ganze Zeit diese übergroßen Taschen,indem Schriftrollen,Proviant,Waffen und Bolzen enthalten waren.Bloß in den 3 Taschen aufgeteilt.
Shakuras zog sich hinter den anderen hinterher,denn er war noch fertig von der rennerei.
Shakuras war auch fertig.
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| 14.01.2002 15:56 | #173 |
| Alonso |
Alonso wollte sich nützlich machen. Nachdem er Warman, mittlerweile kannte er den Namen des Gardisten,zum Vorposten zurückgebracht hatte holte er Verbände und reichte sie Bullit,auch dieser Name war ihm bereits geläufig!
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| 14.01.2002 16:04 | #174 |
| Shakuras |
Shakuras unterhielt sich ein wenig mit Alonson,als sie ankamen,doch immer mit einem Wachsamen Auge,denn der Schatten,wollte nich so einem Monster unter den Augen treten.Er wäre wahrscheinlich bei diesem Angriff tot,wenn nicht Innos Gnade gezeigt hätte.
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| 14.01.2002 16:12 | #175 |
| Bullit |
Erschöpft ließen sich die Männer vor die Feuerstellen des Außenpostes fallen. Bullit stand am Bergpfad und zählte die Leute. Allen Anschein nach waren die Verluste tragbar, viel mehr als 7 Mann hatten sie heute wohl nicht auf dem staubigen Schlachtfeld zurücklassen müssen.
Nun sank auch der Nordmann mit einem erleichterten Seufzer auf den Boden sinken. Der Kampf war hart gewesen, doch wie immer hatte die garde den Sieg davongetragen. Es erfüllte den Wikinger mit Stolz wenn er sah dass die Männer, die er persönlich trainiert hatte, auf dem Schlachtfeld kämpften als würden sie dem hohen Norden entstammen. Es bestätigte ihm dass die Arbeit die er in sie gesteckt hatte nicht vergeblich war.
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| 14.01.2002 16:22 | #176 |
| Shakuras |
Shakuras stand auf und setzte sich neben Bullit,der auch erschöpft aussah.
=Shakuras="Im Namen Gomez sollte ich mich dieser Gruppe anschließen, weil es Gerüchte gab,dass eure Gruppe etwas Verstärkung
gebrauchen könnte.Ich brachte auch gleich Proviant,Waffen,
neue Bolzen und weitere Schriftrollen mit,um unser
Lager und diese Barriere zu beschützen gegen diese Untoten. Gomez nwählte mich aus,weil ich bis jetzt meine Sache ganz
gut gemacht habe und er sich auf mich verlässt.Ich werde
ihn auch nicht enttäuschen."
Shakuras machte eine Pause.
=Shakuras="Könnten wir unseren kleinen Streit vergessen,den ich vor einigen Tagen vor dem Burgtor anzettelte?Ich würde euch
darum bitten,denn im Krieg kann man keinen Streit
gebrauchen.Da zählt nur Team-Work."
Shakuras guckte Bullit fragend an und auf eine Antwort wartend.
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| 14.01.2002 16:41 | #177 |
| Alonso |
Alonso lauschte einem Gespräch zwischen Bullit und Shakuras.Shakuras schien ganz nett zu sein er hatte sich vorhin schon mit ihm unterhalten. Alonso dachte darüber nach sich bessere Ausrüstung zu besorgen,dann stand er auf und sagte:"Hey, Shakuras wo krieg ich den bessere Ausrüstung her, ich will nicht ganz nackt vor so einem Monster stehn!"
Er dachte sich nichts dabei das Gespräch der Beiden zu unterbrechen, denn für ihn hatte das vorrang!
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| 14.01.2002 16:48 | #178 |
| Alekius |
Alekius der mit einer Kippe im Mundwinkel ein Seil aufrollend gerade an der Gruppe vorbeikam warf dem Buddler im vorbeigehen folgende Worte zu. Was denkst du wie nackt sich die Gardisten vorkommen,sei glücklich über deine Rüstung in der kannst du wenigstens schneller rennen.Du machst dir doch nicht die Hoffnung gegen eins der Viecher kämpfen und siegen zu können,oder? Der Schatten blieb stehen und sah den Buddler skeptisch an.
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| 14.01.2002 16:57 | #179 |
| Alonso |
Sich gut bewegen zu können ist schon ein Vorteil aber sogar kein Schutz?!Man kann immer auf mich zählen aber nicht wenn es um den Kampf mit einem dieser Biester geht,zumindest noch nicht!Ich weiß schon, dass ich keine Chance habe! Eine normale Buddlerhose oder eine bessere Waffe hätte ich trotzdem gern, nur für den Notfall!
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| 14.01.2002 17:00 | #180 |
| Alekius |
Der Schatten zog das Gesicht in Falten und meinte naja Schaden kanns nicht .Er griff in einen mit Tuch umwickelten Schwerterstapel der auf einem Wagen lag und zog einen Wundendorn heraus.Er reichte es dem Buddler rüber. Hier,aber pass drauf auf es ist Eigentum des Lagers.
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| 14.01.2002 17:06 | #181 |
| Alonso |
Danke!
Ich reichte ihm meine Hand und sagte:"Alonso!"
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| 14.01.2002 17:08 | #182 |
| Alekius |
Alekius reichte ihm seine Hand und mit dieser auch das Seil das er mittlerweile zusammengerollt hatte.Er grinste freundlich und meinte.
Alekius,aber jetzt hopp hopp an die Arbeit du willst doch deine Kameraden nicht allein die Palisade aufbaun lassen.
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| 14.01.2002 17:16 | #183 |
| Alonso |
Alles klar, bin schon am Weg!Wir sehen uns! Ich eilte zu meinen Buddler-Kollegen und half ihnen mit der Palisade.Ich spitzte einige schwere Stämme an, nachdem ich sie zuvor mit einem schweren Hammer tief in die Erde rammte.Dies ergab einen relativ effektiven Schutz.
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| 14.01.2002 17:42 | #184 |
| Alekius |
Alekius sah auf den schwerverletzt daliegenden Warman herab.Hoffentlich starb er nicht weg,schließlich hatte er noch eine Rechnung mit ihm offen.Auch wenn er langsam begann ihn als Krieger zu respektieren.
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| 14.01.2002 17:53 | #185 |
| Alonso |
Die Arbeit als Buddler war hart, der Schweiß ronn mir von der Stirn in die Augen!Ich hatte Durst aber nichts zu trinken, dass ist ein scheiß Gefühl!Warman war immer noch schwer verletzt und ohne Bewusstsein!Ich hoffte, dass er schnell wieder gesund werden würde, nicht weil ich ihn so mochte, ich kannte ihn ja nicht, sondern weil ich so viele Männer wie möglich zu meinem Schutz um mich haben wollte! Alekius beugte sich zu ihm hinunter, er hatte einen leicht besorgten Gesichtsausdruck aufgelegt!
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| 14.01.2002 19:13 | #186 |
| Shakuras |
Bullit äußerte sich anscheinend nicht auf Shakuras frage.
Anscheinend hat er die "Bitte"von dem Schatten angenommen und hat ihn in der Gruppe respektiert.
Shakuras wolle es nachher noch einmal probieren,mit ihm ein ernstes Gespräch darüber zu führen.
Der Schatten guckte sich die arbeiteten Buddler an.
Dann nahm er einen Rucksacke und fühlte in dem,wo sich die Schwerter und Bolzen befanden, die Schwerter,die auf dem Karren lagen,dort hinein.Die schweren Rucksack,da wo sich alle Kampfausrüstungen befanden lag er auf dem Karren in einer Ecke.Er hatte sogar 2 Kampfstäbe dabei.Das passte sich,denn wenn SHakuras Kampfstab mal in Bruch ginge,könne er sich ja einen besseren holen.
Es war noch ein weiterer Kampfstab dabei und ein Sternenstab. Der Sternenstab hatte an den beiden Enden des Stabes eine Klinge,die Sternförmig aussah.Diesen Sternenstab würde sich Shakuras dann holen,wenn seiner in Bruch gehen würde.
Shakuras unterhielt sich noch ein wenig mit Alekius,von dem er auch schon etwas gehört hatte !!!
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| 14.01.2002 19:29 | #187 |
| Alonso |
Alonso war gerade fertig geworden mit seiner Arbeit und gönnte sich eine Pause!Zunächst trank er gleich zwei Flaschen mit einem Zug aus, dann gesellte er sich zu Shakuras und Alekius, die gerade miteinander plauderten!
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| 14.01.2002 22:06 | #188 |
| Warman |
Langsam liefen die Wachen an der Pallisade entlang, der Mond schien nur schwach und der Wind trug den Gestank der Blutlache durch die Schlucht bis hierher. Bullit ging nachdenklich durch das Lager, die Wesen machten ihm Sorgen, wenn da noch mehr waren....und vor allem in größeren Horden...dann hätten sie ein echtes Problem. Diese Biester sind gnadenlose Killer, fürchten nichtmal den eigenen Tod. Zwei hatten sie schon erwischt, wenn Warman stirb shcon drei...wieviele würden es wohl noch werden?
Die Pallisade war jetzt fast mannshoch und man konnte gut dahinter Deckung nehmen. Die anderen Männer schliefen schon nur Warman...bei ihm war es kein Schlaf...
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| 15.01.2002 11:25 | #189 |
| Warman |
Ein Schatten erreichte das Camp, er berichtete Bullit davon, das die Templer bereits am Fusse der Berge lagerten und sicher bald weiterziehen würden. Die Banditen allerdings habenes noch nicht mal geschafft auszurücken, sie standen nur dumm in ihren Höhlen rum. Bullit fluchte:"Verdammtes Pack, kein Verlass auf die Höhlenmenschen! Wenn man nicht alles selber macht...Also gut, wenn sie heut nicht ausrücken, dann übernimmst du das Thorus. Wir müssen auf ganzer Linie vorgehen, sonst fallen die Untoten uns in den Rücken.", der Angesprochene nickte.
Bullit rief dann die Männer der Schutztruppe zusammen und zog mit ihnen los, er wollte die Gegend auskundschaftern und ein gutes Stück von den Untoten säubern. Dazu sollten die Elitekrieger reichen, immerhin war in der schmalen Schlucht eh nicht viel Platz, was der gestrige Tag gezeigt hat.
Die Truppe ver ließ das Lager und erreichte bald die Stelle des Gemetzels von Vortag, das Blut war eingetrocknet, Fleischbrocken verklumpt. Ein klebriges Schmatzen ertönte, als die Kämpfer durch die Lache stapfen. Hellwach waren sie, nochmal würde ihnen sowas nicht passieren, die Bestien, die ihre Kameraden dermaßen zugerichtet hatten würden diesmal chancenlos untergehen...glaubten sie...
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| 15.01.2002 11:41 | #190 |
| Bullit |
Bullits Augen waren kleine Schlitze, mit ausdrucksloser Miene betrachtete er das Feld. Alles war ruhig, die Stille des Todes lag über der zertrampelten Erde. Langsam marschierten die Gardisten weiter, die Schwerter blankgezogen. Schweigend überquerten sie das Feld, stapften weiter. Plötzlich blieb Gorath, ein hoher Gardist, stehen.
"Hey, seht mal da." Seine Stimme war leise, er wollte keine ungebetene Aufmerksamkeit errergen.
Die Männer folgten seinem Arm. In einiger Etnfernung, Bullit schätzte ca 500 Meter, ragten die Mauern eines Turmes gen Himmel. Der Nordmann konnte keine Einzelheiten erkennen, doch er sah ziemlich alt aus, wahrscheinlich lange vor seiner Geburt erbaut.
Unangefochten erreichte die 20 Mann starke Truppe das Bauwerk. "Hmmm, scheint wohl niemand zuhause zu sein."
Faen, einer der besten Zweihandschwertkämpfer der Kolonie klopfte lässig gegen den Stein. Feiner Staub und kleine Gesteinsbröckchen rieselten von der Wand.
"Dann wollen wir mal." meinte Bullit und packte sein Schwert fester...
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| 15.01.2002 11:51 | #191 |
| Warman |
Bullit machte den Anfang, langsam drückte er die Tür des Turmes nach innen, ein Knarren verriet jetzt auch dem Letzten die Anwesenheit der Männer. Vorsichtig traten sie ein, von innen war er größer, als er von aussen schien. Eine Treppe führte an der Wand entlang nach oben, eine andere nach unten. Sofort postierten sich an Beiden je zwei Gardisten, ohne das der Anführer etwas sagen musste. Der Rest verteilte sich im Raum und durchsuchte gründlich die Kammern und Nebenräume...
Nach einer Weile fanden sich alle wieder ein und meldeten, das nicht zu finden sei. Nun blieb der Weg nach oben und der nach unten, Bullit würde entscheiden, wie die Krieger weiter vorgehen...
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| 15.01.2002 12:27 | #192 |
| Bullit |
Bullit überlegte kurz.
"Wir werden zuerst nach oben gehen."
Ein hoher Gardist blieb zurück, er würde sofort rufen wenn Gefahr im Verzug wäre, der Rest trabte die Stufen hinauf. Es war relativ eng, in den schweren Rüstungen mussten die Gardisten hintereinander die Treppe ersteigen. Alles war ruhig, nur das leise Knarren von Holz war zu hören.
"Hier ist es echt öde." meinte Faen flüsternd.
Bullit sagte nichts dazu, ihn interessierte vielmehr ob es hier etwas zu holen gab. Der Raum in dem sie sich jetzt befanden war Kreisrund, vier hölzerne Türen waren zu entdecken.
Per Zeichensprache gab der Nordmann zu verstehen dass jeweils 4 Mann eine Tür öffnen sollten, die restlichen drei Krieger bleiben zurück und behielten die Treppe im Auge.
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| 15.01.2002 12:46 | #193 |
| Warman |
Die Männer öffneten die Türen, gespannt auf das, was sich dahinter verbirgt. Knarren und quietschen der Scharniere, dann war wieder Stille, die Kämpfer traten in die Räume und sahen sich um, Tische, Stühle, Regale...und einige Kisten. Ein Krachen und das Schloss flog zu Boden, auch aus den anderen Räumen hörte man diese Geräusche. Alle Kisten wurden durchwühlt, nach etwas brauchbarem, etwas, wofür es sich gelohnt hat hier überhaupt reinzugehen.
Danach versammelten sich die Männer wieder im Hauptraum und traten zu Bullit:"Hier Chef, das einzige was interessant ist sich die Spruchrollen, sonst nur Plunder und vergammelter Mist." Bullit nahm die Pergamente, sechs an der Zahl, entgegen und betrachtete sie, zrei Skelettbeschwörungszauber, dwei Rollen zum Beschwören von Golems, je eine für jede Art und ein Schriftrolle für die Erschaffung eines Dämonen. Zufrieden steckte sie Bullit weg und die Männer setzten ihren Weg nach oben fort. Allerdings gab es da nichts mehr zu entdecken, einzig die Aussicht war beindruckend."Das wird unser neuer Vorposten, wir errichten hier morgen unser Camp neu, die Buddler dürfen wieder eine Pallisade bauen." Dann stapften sie nach unten, wo ihr Kamerad schon wartete...
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| 15.01.2002 13:15 | #194 |
| Bullit |
Nachdem sie oben keine Gefahren festgestellt hatten, konnte jetzt nur noch die untere Etage weitere Geheimnisse bergen. Zwei Mann bleiben links und rechts neben der Eingangstür stehen, nur für den Fall der Fälle. Die restlichen 18 Krieger stiegen die Stufen in die Kellergewölbe hinab. Eine schwere Tür verperrte ihnen den Weg, hölzern, dick, mit Eisen beschlagen.
Die Männer sahen sich an, dann, wie auf Kommando stemmten sie sich gegen die Bohlen, schoben mit aller Kraft. Knarrend und quietschend gab die Tür nach entblößte einen großen Raum. Vorsichtig trat der Nordmann herein, sah sich um, dann winkte er die Gardisten zu sich.
Der Raum war viereckig, der Steinboden staubbedeckt. Die modrigen Wände waren bedeckt von Spinnennetzen, uralt und längst verlassen. Im ganzen Raum verteilt lagen Menschenleichen, zerfallen zu knochigen Gerippen, grau, ihre Kleidung verwest, ihre Waffen unbrauchbar. Bullit zählte an die zwanzig Kadaver, zweifellos alte Krieger, die hier unten vor irgendetwas Zuflucht gesucht hatten. Nun, offensichtlich waren ihre Bemühungen erfolglos geblieben.
"Na super, ein dämlicher Freidhof."
Langsam gingen Faens Kommentare dem Nordmann auf die Nerven. "Na los, mach mal was nützliches und durchsuch die Truhen da hinten. Kopakh wird dir helfen."
Der Angesprochene, ein muskulöser Südländer mit hellbrauner Haut, machte sich auf den Weg.
"Der Rest kommt mit mir, zu der Tür dort drüben."
Der Wikinger deutete auf einen Torbogen, in dem die verfaulten Übberesste von dem hingen was vielleicht einst mal eine Tür gewesen sein mochte.
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| 15.01.2002 13:49 | #195 |
| Warman |
Langsam schritten sie zwischen den Leichen hindurch auf die Kammer zu, einer der Männer entzündete eine Fackel und leuchtete hinein. Ein dumpfes Grollen ertönte, etwas sprang zur Seite weg, aber nur ein Schatten war zu erkennen. Die Krieger gingen weiter, jetzt reizte es sie umso mehr. Dann ein markerschütterndes Brüllen, die Kämpfer wichen zurück und knapp neben dem Nordmann bohrte sich eine riesige Klaue in die Wand und schlug einige Steine heraus. Die Gardisten machten noch einen weiteren Schritt rückwärts, noch immer war nicht erkennen, was da war...nur Bullit hatte eine Ahnung...eine Befürchtung...
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| 15.01.2002 14:31 | #196 |
| Bullit |
Ein lautes Brüllen ließ die alten Steinwände beben, grauer Staub rieselte von der Decke.
"Los, verteilt euch!"
Der Kommentar war eigentlich nicht vonnöten, denn schon fächerten die Krieger dich auf, verschwanden in der Dunkelheit. Nur das klimpern der Rüstungen verriet sie. Die Bestie schlug um sich, brüllte, versuchte die Gardisten zu packen. Bullit bleib ganz ruhig. Es war nur ein Einziger, und sie waren 18 erfahrene Kämpfer.
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| 15.01.2002 14:38 | #197 |
| Warman |
Etwa vier Meter stand das Monstrum entfernt, ein kurzes Aufbäumen, dann sank es zusammen, stüzte sich auf die Arme, grub die Krallen der Beine in den modrigen Boden und schoss dann nach vorn. Mit diesem einen Satz knallte sein mächtiger muskelbepackter Körper auf Faen. Die Klauen der Pranken stießen mit einem hochfrequenten Geräusch, wie es eine Eisensäge verursacht duch den dicken Panzer und vergruben sich im Körper des Mannes. Beide, Tormentor und Gardist knallten gegen die Wand hinter ihm. Ein kurzes Brüllen, dann ein Biss und wieder sprudelte das Blut aus der Halsschlagader, kurz schnellte die Zunge des Ungetüms hervor und labte sich an dem Lebenssaft. Wie im Rausch fuhr es herum und wollte sich gerade den Nächsten vornehmen, als....
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| 15.01.2002 14:51 | #198 |
| Shakuras |
Shakuras unterhielt sich ein wenig mit Alekius und Alonso.
Doch als Shakuras auffiel,dass Alonso genug Pause hatte,trat er etwas näher an ihm heran.
=Shakuras="Es wird Zeit für dich weiter zu Arbeiten.Die anderen Buddler arbeiten mitlerweile auch schon wieder weiter."
=Alonso="Aber ich habe......"
Shakuras sah ihn finster an und eigentlich wollte er allen Buddlern auf der Welt die Arbeit ersparren,doch man brauchte die Hilfe der Buddler zum Arbeiten von Handwerklichen Dingen.Das kannte Shakuras nur gut genug,denn er war auch ein Buddler.
=Shakuras schrie="Hast du nicht gehört.....Ran an die Arbeit."
Alonso trat gleich weg und arbeitete weiter mit den anderen Buddlern. Shakuras beobachtete ds Verhalten der Buddler für einen Moment. Dann entfernte sich leicht vom Camp an einem ruhigen Ort.
=Shakuras="Ich hoffe,dass Bullit und den anderen Gardisten nicht passiert ist.Wir brauchen sie sehr dringend,wenn wir diesen Kampf gewinnen wollen."
Shakuras schloss die Augen und betete etwa 10 Minuten lang. Er betete für Bullit,Warman,Alekius,Alonso.Er betete für das ganze Camp und für diejenigen,die schon von ihnen geganen waren und für das Heer.Er bete für Allanon und den Feuermagiern......für die Art der Magie und des Wesens.Einfach für alles.
Nachdem kehrte der Schatten wieder zurück......
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| 15.01.2002 15:54 | #199 |
| Bullit |
Bullits Augen weiteten sich vor Schreck. Dieses Biest hatte Faen umgebraucht, leckte sein Blut vom toten Körper. Das war zu viel. Die Halsschlagadern des Nordmannes traten hervor, und mit einem wuterfüllten Schrei sprang er auf das Monster zu. Dieses fuhr herum, sah die lange Klinge heranbsausen und wich aus. Wieder brach es durch die Steinwand, wurde dort schon von 17 scharfen Klingen erwartet.
"Macht das Vieh fertig!"
Der Nordmann war schon wieder heran, Asgard wirbelte durch die Luft, die abwehrend erhobene Hand des Tormentors wurde kurz vor dem Ellenbogen vom Körper getrennt. Die andere rammte das Monster von unten durch die schweren Stahlplatten der Garderüstung. Blut tropfte auf den Boden, aber der Wikinger bemerkte es garnicht. Sein Blick war starr auf den Feind gerichtet, der jetzt von allen Seiten durchbohrt wurde. Die mächtige Nordklinge bohrte sich in die monströse Brust, ein rasselndes Ächzen entwich der Kehle des Biestes, dunkelrotes Blut quoll aus den zahlreichen Wunden.
"Das ist für Faen du Bastard."
Mit diesen Worten holte ein hoher Gardist weit aus, dann sauste die Waffe herab, durchtrennte Muskeln, Sehnen, Knochen. Mit einem dunpfen Laut viel der Kopf des Tormentors auf den Boden, der leblose Körper sackte zusammen.
Die Männer entspannten sich langsam, Bullit ielt sich die schmerzende Seite. Die Rüstung war blutig.
"Los Leute, durchsucht den Raum, dann lasst uns Faen nehmen und hier verschwinden."
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| 15.01.2002 16:35 | #200 |
| Warman |
Die Krieger machten sich daran den raum so schnell wie möglich zu durchsuchen, sie fanden eine Kiste und brachen sie prompt auf. Kopakh holte alles heraus, was sich darin befand, ausschließlich Tränke und....ein seltsames Fläschchen. Er brachte es zu Bullit und gab es ihm, dieser betrachtete es flüchtig und steckte es ein, sollen sich die Magier damit befassen. Die Gardisten stapften wieder nach oben und Bullit stolperte über eine der Leichen, fing sich aber wieder. Er sah nach unten, ein Gardist, ein königlicher Gardist?! Jetzt schoss es wie eine Supernova durch den Kopf, die Barriere! Sie waren doch schon längst aus ihr heraus, nie konnten sie so weit vordringen, wie sie jetzt schon waren. Er sprintete nach oben, sprang aus der Tür des Turmes und sah nach Süden, tatsächlich! Die Barriere war weit am Horizont, wie konnte das sein?! Aber bald würden sie es herausfinden...
Die Soldaten traten jetzt erstmal den Rückweg zum Vorposten an...
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| 15.01.2002 18:06 | #201 |
| Buster |
Der trupp rückte vor und somit auch hoch in das gebirge. BT kam wieder an die spitze der Gruppe. Buster blieb stehen und somit natürlich auch die armee. Alle waren nun ruhig. Von weit her hörte man Geklapper von knochen. Buster und BT schrien ihren Männern zu:"Ins Gebüsch und verstecken !!!" Alle Banditen und Söldner stürmten ins Gebüsch und legten sich hin. buster lugte mit BT aus einem Strauch hervor. Ein Trupp von etwa 25 Skeletten kam heran. Buster flüsterte zu BT:"Wie sollen wir vorgehen ???" Buster hatte bereits seinen Bogen in der hand...
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| 15.01.2002 18:14 | #202 |
| Vexx |
"Hm, das ist schwierig!Aber steck den Bogen wieder weg!Das können wir nicht geordnet durchführen!Wir würden uns gegenseitig über den Haufen schiessen!Ich bin dafür das wir sie vorbeiziehen lassen und dem Trupp in den Rücken fallen!Dann hätten wir den Überraschungsmoment auf unserer Seite!Natürlich wäre es auch riskanter!Was meinst du?"flüsterte er dem Söldner zu...
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| 15.01.2002 18:18 | #203 |
| Buster |
"Naja...Wir haben wirklich sehr gute Bogenschützen dabei... Wir könnten sie auch jetzt gleich über den haufen schiessen. Nahkampfkämpfer haben wir auch genug !!! falls es zum nahkampf kommen sollte. Ich wäe dafür dass wir uns auf den weg rollen und dann sie abschiessen. Wir müssen schnell entscheiden, wofür wärst du ???" fragte Buster und wurde langsam nervös.
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| 15.01.2002 18:19 | #204 |
| Samantha |
Mylanaa schritt schnell voran, den Passweg weiter hinauf. Die amazonen folgten hintereinander, der Weg war schmal, sie konnten nicht nebeneinander gehen. Die Scavenger schauften.
Jetzt erreichten sie bald den Gipfel. Sie bogen um eine Felsecke und standen plötzlich zwei Schatten gegenüber.
oh...
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| 15.01.2002 18:21 | #205 |
| Vexx |
"Also gut du übernimmst das Bogenschießen und ich übernehm dann den Frontalangriff mit den Besten meiner Jungs!Aber wir müssen das schnell machen!".BT war schon im Begriff loszustürmen, da kam ihm noch was
"Sobald du die erste Fuhre Pfeile verschossen hast dann stürm du mit dem Rest hinterher!"raunte er ihm zu...
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| 15.01.2002 18:23 | #206 |
| Gardisten |
Die Schatten waren aber nur zu sehen, weil sie den Amazonen schon seit einiger zeit gefolgt waren und sich jetzt zu erkennen gaben."Wo wollt ihr hin, hier wird es sehr gefährlich. Vielleicht solltet ihr umkehren, das hier ist eine Sackgasse...noch", fügte der Schatten grinsend hinzu.
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| 15.01.2002 18:25 | #207 |
| Lord_Xardas - N |
Ein Schatten hielt Nek einen Bogen unter die Nase.
Achja, sehr nett.
Nek legte seine Hand auf denn Bogen und drückte ihn vorsichtig runter. Macht euch mal um uns keine sorgen.
Wo finden wir Bullit?
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| 15.01.2002 18:30 | #208 |
| Gardisten |
"Bullit? Naja, folgt uns, wir führen euch hin...", die Schatten drehten sich um und liefen los...kurz danach blieben sie stehen und sahen sich um, die Amazonen brauchten etwas länger, sie hatten noch ihre Ausrüstung dabei. Also bremsten sich die Zwei auf ein angsteinflößend langsames Tempo, so das sie die Mädels nicht abhängten...
Bald erschienen die Fackeln des Camps und die Schatten wandten sich an die Amazonen:"Da sind wir...", dann verschwanden sie wieder im Dunkel...
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| 15.01.2002 18:32 | #209 |
| Lord_Xardas - N |
Nek schaute denn Schatten hinterher... Gute Späher...
Ok wir werden hier bleiben. Am besten bauen wir unser eigenes kleines Lager auf, nicht das..
Ihr wisst schon.
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| 15.01.2002 18:38 | #210 |
| Samantha |
Mylanaa schaute sich um. Überall Gardisten, naja, war zu erwarten gewesen. Gut, fangen wir an. Hast du Bullit bereits gefunden?
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| 15.01.2002 18:41 | #211 |
| Alonso |
Alonso arbeitete,nach einem Schläfchen,nun wieder.Alonso hatte schon fünf neue Stämme in den Boden gerammt, nun spitze er sie mit dem Wunderdorn, den er von Alekius bekommen hatte, an.
Einige Gardisten waren weiter in das unbekannt Land vorgedrungen, Alonso wünschte er wäre schon so erfahren und so ein guter Kämpfer, Seite an Seite würde er mit den besten Kriegern des Lagers gegen die Bestien kämpfen.Er stellte sich vor, die Stämme wären Gegner und hackte auf sie ein!Die Pallisade war nun so gut wie fertig nur mehr etwa 10 Meter fehlten, in etwa einer Stunde hätten die Buddler und Alonso diese Knochenarbeit hinter sich.
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| 15.01.2002 18:48 | #212 |
| Lord_Xardas - N |
Noch nicht. Ich habe so ein dumpfes gefühl. Warte!
Nek ging zu der Amazonen die seinen Rucksack hatte. UNd kramte darin herum. Sie waren nicht mehr der Bariere. Oder waren die aufzeichnungen der größe der Bariere falsch? Hatten sich die Magier auch darin geirrt wie groß die Bariere geworden war. Unmöglich. Sie waren nah eines Vorpostens des Königlichen gebiets...
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| 15.01.2002 18:52 | #213 |
| Warman |
Warman lag noch immer regungslos am Feuer, sein Geist war weit weg und die Wunden kaum verändert...
Bullit wurde von den Wachen informiert, das Amazonen eingetroffen sein, er ging zu ihnen und baute sich skeptisch vor ihnen auf:"Was macht ihr denn hier?"
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| 15.01.2002 18:53 | #214 |
| Samantha |
Mylanaa wandte sich um. Nein, es war wohl unumgänglich. Bullit stand da. Wir helfen euch. Wieso?
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| 15.01.2002 18:54 | #215 |
| hoRny aPe |
Nach einem langen Fußmarsch, der aPe wie eine halbe Ewigkeit vorkam, erreichte der Zug schließlich die Streitmacht der Lager. aPe's Füße schmerzten und mit einem erleichternden Keuchen ließ er das Versorgungspaket auf den Boden fallen. Die anderen Buddler taten es ihm gleich. Sie befanden sich hoch im Gebirge, aPe war verwirrt, er hätte nicht gedacht, dass die Barriere so groß ist. War er überhaupt noch innerhalb der Barriere. aPe verwarf den Gedanken sofort wieder, nein, das war unmöglich.
"Wir bringen Waffen und Nahrung aus dem alten Lager!", rief er in die Menge der Soldaten hinein und hoffte, dass jemand von ihm Notiz nehmen würde.
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| 15.01.2002 19:00 | #216 |
| Buster |
Buster flüstertte seine Söldner zusammen und buster erzählte ihnen von dem Angriff und sie kapierten schnell... BT hatte bereits auch seinen banditen den Angriff erzählt, nun konnte es losgehen.
Buster zählte mit den fingern: 1... 2... "Angrifff !!!" schrie er dann so laut es ging. Die söldner rollten sich hinter den büschen mit gespannten Bögen hervor, kurz darauf schwirrten 50 Pfeile durch die Lüfte. Viele Skelette vielen um doch es waren trotzdem noch viele. BT war bereits losgestürmt, hinter ihm die Banditen. Nun holten auch die Söldner ihre Trollfäuste haeraus und rannten mit Gebrüll auf die skelette zu...
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| 15.01.2002 19:03 | #217 |
| Warman |
Ein amüsiertes Grinsen huschte über Bullits Gesicht...und helfen...hehe."Nun, dann sucht euch ein Plätzchen innerhalb der Barriere wenn ihr wollt, hier ist es verdammt gefährlich. Es rennen hier Biester rum, die zerlegen problemlos meine besten Männer...und wenn ich sage zerlegen, dann meine ich auch zerlegen!" Dann schritt er zu den Schatten, die den Konvoi begleitet hatten. Ein Buddler rief gerade um was es sich handelte:"Gut, dann bringt das Zeug mal rein und verstaut es ordentlich!"
aPe(!) und die anderen machten sich sofort daran die Waren ins Lager zu schaffen, Bullit ging zurück ans Feuer...
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| 15.01.2002 19:05 | #218 |
| Alonso |
Puhh gschafft!,endlich waren Alonso und die anderen Buddler fertig.Ein grosser Wall war errichtet, stolz betrachtete er was er und seine Kollegen vollbracht hatten.
Da sah er wie Amazonen das Lager betraten,da er sich das genauer anschauen wollte ging er näher heran!
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| 15.01.2002 19:17 | #219 |
| Samantha |
Mylanaa nickte dem grinsenden Gardeführer kurz zu, er schien sich mal wieder über sie lustig zu machen. Aber sollte er ruhig, der würde auch noch staunen. Dann suchte sie ein geeignetes Plätzchen für ein lager, etwas weiter ab von den Gardisten. In einer größeren Felsniesche fand sie schließlich einen. Die Amazonen fingen an, ihre felle auszubreiten.
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| 15.01.2002 19:25 | #220 |
| Warman |
Die Gardisten beobachteten die Amazonen wie sie sich einrichteten, aber Bullit blieb das nicht verborgen, verärgert brüllte er die Wachen an:"Was soll das?! Sollen wir alle hier verrecken, nur weil ihr nicht aufpassen könnt? Schiebt gefälligst Wache, aber dalli!" Schleuigstens machten sich die Männer daran die Umgebung zu überwachen. Bullit setzte verärgert zu Thorus und Cutter:"Wir haben heut wieder einen Mann verloren, einen von der Schutztruppe...Faen...er war zwar etwas nrvig aber ein guter und treuer Krieger. Diese seltsamen Biester töten uns ohne mit de rWimper zu zucken, auf bestialischte Art und Weise, das ist nicht gut für die Moral...", kurzes Schweigen."Abre die Barriere scheint größer zu sein, fragt nicht warum, aber wir sind schon längst über das eigentlich Gebiet hinaus..." Fragende Blicke und Scheigen...
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| 15.01.2002 19:52 | #221 |
| Buster |
BT und seine Banditen hatten bereits die vorderen Skelette vernichtet. Buster und seine Söldner kamen nun auch an. Die söldner schlugen mit ihren äxten auf alles ein... Von weitem sah man nur staubwolkenund hin und wieder flogen knochen durch die gegend. Buster selber hatte sich wieder etwas zurückgetogen und zerschoss Pfeilen die skelette die aus dem Getümmel entfliehen konnten mit präzisen schüssen. Ein paar Söldner wurden leicht verletzt doch Diese kämpften tapfer weiter. Plötzlich rannten 3 Skelette auf Buster zu. Buster konnte eins ausschalten doch nun waren sie zu nahe gekommen, Buser zog seine Axt und verschte die hiebe abzublocken doch es würde nicht mehr lange dauern dann wäre er dazu nicht mehr in der lage. Auf einmal surrten 2 Pfeile an Ihm dicht vorbei und durchlöcherten die köpfe der skelette. Buster fhr herum und erblickte dann BT wie er ihm zu grinste. Buster schrie ihm ein danke zu und stürmte dann auf noch ein lebendes Skellet zu, dass gerade auf einen banditen einschlug. Nun waren alle besiegt. buster fragte nun BT:"Wollen wir hier unser lager aufschlagen ??? Es wäre gefährlich ei nacht weiter zu laufen !" Buster verarztete derweils einen Söldner bei dem Die Schulter aufgerissen war...
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| 15.01.2002 19:59 | #222 |
| Shota |
Shota hatte ihren Schlafplatz eingerichtet und schlenderte wie beiläufig durch die Gegend. Als sie außer Sichtweiter der anderen war, wurde ihr Schritt schneller. Zielsicher erreichte sie das Gardistenlager. Böse schaute sie die glotzenden Typen an.
Könnt ihr mir sagen wo dieser Warman ist? Ich habe noch eine Rechnung mit ihm offen!, hoffentlich klang sie überzeugend.
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| 15.01.2002 20:02 | #223 |
| Gardisten |
"Warman? Was willst du denn von ihm? Er ist nicht....verfügbar...", die Männer sahen sich kurz an, ein unwohles Gefühl breitete sich in ihnen aus, wenn sie daran dachten wie er aussah...
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| 15.01.2002 20:04 | #224 |
| Alekius |
Wie aus dem Nichts erschien der ihr bekannte Schatten und meinte ihm vorbeigehen,er war wohl gerade auf dem Weg zu einigen Buddlern, er liegt dort vorne auf dem Karren,es hat ihn schwer erwischt.
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| 15.01.2002 20:11 | #225 |
| Shota |
Shota schoß der Pulsschlag fast bis in den Hals. Ohne ein Wort rannte sie in die gezeigte Richtung und fand ihn schließlich. er sah schrecklich aus. Überall Blut und sein Rücken war halb aufgerissen.
Erschrocken lehnte sie sich über ihn. Er war bewußtlos. Kümmerte sich denn keiner hier um ihn?! Sie kniete hinunter und legte ihm die Hand auf die Stirn.
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| 15.01.2002 20:18 | #226 |
| Warman |
Warman war noch immer Bewusstlos, sein Geist fand langsam zu seinem Körper zurück...langsam...aber er spürte die Berührung, spürte das es Shota war. Sein Geist drängte, wollte zurück, in seinen Körper, zu ihr.
Ein Rucken durchfuhr den Körper beim "Eintritt", die Finsternis löste sich auf, er hatte es geschafft, war wieder in seiner Welt. Langsam öffnete er die Augen, er spürte die Verletzung, eine riesige Wunde. Dann erinnerte er sich an den Tripp, er war doch geheilt?! Wieso...sein Blick fiel auf Shota:"Was machst du denn hier?...", brachte er mühsam hervor...
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| 15.01.2002 20:21 | #227 |
| Vexx |
"Du hast recht Buster, s wäre zu gefährlich und die Männer sind erschöpft!Wir schlagen hier unser Lager vorübergehend auf.Ich werde mal sehen wie es meinen Leuten geht!Dann kümmern wir uns ums Essen."räumte BT dem Söldner ein.Er selbst hatte nur wenige Kratzer abbekommen,alles im Rahmen des Erträglichen.Eine ruhige Nacht würde ihn wieder auf den Dampfer bringen.Er ging zu dem Knochenhaufen und scharrte einige weg, als er plötzlich einen bläulichen Fetzen unter den Knochen wahrnam.Er scharrte die Knochen schneller weg und legte einen schrecklich entstellten Banditen frei.Ihm fehlte ein Arm und das Gesicht wahr total zerrissen.
"Verdammt was haben die mit ihm gemacht?"fluchte BT und schulterte den Toten, um ihn zu vergraben.Es war ein junger Mann, der erst seit kurzem zu seiner Truppe gehörte.BT befiel einem der unverletzten Banditen den Toten zu vergraben.Dann ging er wieder zu Buster, um sich nach dessen Befinden zu erkunden...
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| 15.01.2002 20:25 | #228 |
| Lord_Xardas - N |
Nek maschierte inzwischen angebliche Grenzlinien ab. Unmöglich! Er schaute zum Himmel. Die bariere war noch da. Aber sie war inzwischen rießig. Nek rannte zurück in das "Lager" der Amazonen. Dort legte er seine Shcweren Schulterplatten ab. Er schnappte sich einige Bolzen und seine kleine Axt. Er ging sofort wieder weiter mit denn Plänen in der Hand...
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| 15.01.2002 20:25 | #229 |
| Shota |
Shota lächelte ihn an. Ein Glück, er lebte noch. Sie fuhr ihm mit den Fingern über die Wange.
Ich dachte schon..., ihre Stimme versagte.
Wir sind da um euch zu helfen. flüsterte sie weiter.
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| 15.01.2002 20:25 | #230 |
| Alonso |
Hey, Alekius!,rief Alonso als er den Schatten sah, Setz dich zu mir wenn du Lust und Zeit hast! Alonso saß am Feuerplatz, das Feuer brannte jedoch nicht,denn es war ungefähr Mittag!Alonso nahm ein Fleischwanzen-Ragout aus seiner Tasche und wartete darauf ob Alekius sich zu ihm setzen würde oder ob er wichtigeres zu tun hätte.
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| 15.01.2002 20:29 | #231 |
| Samantha |
Mylanaa saß auf ihrem Fell und aß etwas von ihrem Proviant. Noch sah es ja sehr ruhig aus. Sie mußten jetzt am Ende der Barriere sein, sie war noch nie hiergewesen. Die Ruhe genießend schaute sie Nek hinterher. Das der aber auch nie mal Pause machen konnte...
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| 15.01.2002 20:29 | #232 |
| Buster |
buster hatte dem Söldner eine Schiene aus ästen gemacht und dieser würde bald verheilen... Nun wandte sich Buster wieder an BT:"Ich hoffedich hats nicht so doll erwischt wie manch andre. mir fehlt an nichts, dank dir ! Wie sollen wir das machen mit den Wachen ??? Wir müssen as Champ von allen seiten bewachen... man weiß ja nie." buster steckte sich einen Traumruf an...
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| 15.01.2002 20:32 | #233 |
| Warman |
Hier um uns zu helfen...gegen diese Monster...dieser Gedanke behagte ihm überhaupt nicht. Er wollte gerade den Kopf weiter zu ihr drehen als wieder dieser üble Schmerz durch den Körper zog...die Weinflaschen fielen ihm ein, es würde zwar wieder Schmerzen bereiten, aber was soll's, er zog eine davon hervor, die Zähne zusammenbeissend. Da war kein Wein mehr drinn, er wusste nicht warum, aber es war ihm auch egal."Kannst du mir helfen? Schütte dieses Zeug bitte auf die Wunde, nicht zu sparsam...", er drückte ihr die Flasche in die und drehte sich mit einem Ruck auf den Bauch, erst jetzt wurde das volle Ausmaß der Wunde sichbar...
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| 15.01.2002 20:37 | #234 |
| Vexx |
"Hm gib mir bitte auch mal einen Traumruf, ich hab meine nicht zur Hand!"sagte BT und suchte schon mal nach Feuer...
"Also wegen der Wachen: Wir sollten immer einen Söldner und einen Banditen zusammen an jeder Seite des Lagers aufstellen.Also muss jeder vier Leute entbähren.Wachwechsel ist alle vier Stunden.Das wäre mein Vorschlag!Dann können wir denk ich mal in Ruhe schlafen."schlug BT Buster vor...
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| 15.01.2002 20:39 | #235 |
| Lord_Xardas - N |
Nek war auf einer kleineren anhöhe angekommen. Von hier aus konnte man das Land überblicken. Nunja sicherlich wenn es Hell wurde...
Er legte sich hin und dachte nach. Die Bariere war viel größer als vorher. Da fiel ihm die Karte ein. Zum Glück hatte er sie noch irgendwo... Er kaute auf einem Grashalm herum und dachte nach...
Die Sterne so wunderschön hell glänzend am Himmel.
Hmmm...
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| 15.01.2002 20:41 | #236 |
| Shota |
Shota mußte die Augen kurz schließen, als sie die tiefen Löcher im Fleisch sah. Dass er überhaupt noch lebte!
Aber natürlich. Was ist das?
Sie träufelte vorsichtig etwas davon auf die riesigen Wunden.
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| 15.01.2002 20:41 | #237 |
| Buster |
Buster reichte BT einen traumruf und dieser zündete sich ihn an. Buster meinte nun:"Nun ja, ich finde, dass sollte genügen. Sie haben einen anstrengenden Tag hinter sich, da dürften an jeder seite 2 reichen. Na denn, ich werde ein paar söldner zum Holzsammeln aussuchen. Ich bitte dich, lass du schonmal die Leute die zelte aufbauen, dann wäre das schon erledigt." Buter zog los und wählte ein paar starkgebaute ASöldner aus zum holzsammeln. Nach einer halben stunde kamen sie wieder, vollbeladen mit holz. Buter meinte zu ihnen:"Gute arbeit, ihr dürft euch jetzt ausruhen !" nun wartete Buster auf Bts Bericht.
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| 15.01.2002 20:42 | #238 |
| Shakuras |
Shakuras tauchte aus der Dunkelheit auf und sah Shota die Amazonen,die gerade eine Flüssigkeit über Warmans Wunde gießen wollte.
=Shakuras denkt="Das wird schon sein Wille sein.Ich werde dafür am besten Sorgen,dass man die beiden nicht stört."
Shakuras ging zu den Schatten und zu den Buddlern,die dümmliche Bemerkungen machten.Shakuras verwies sie zurück an ihre Arbeit oder die Schnauze zu halten. Als die Schatten und Buddler dies verstanden,entfernte sich Shakuras von der Gruppe und hielt ausschau nach den anderen Amazonen.
Er sah etwas weiter in der Ferne ein kleines Lager.
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| 15.01.2002 20:47 | #239 |
| Shakuras |
Als Shakuras dieses Lager erblickte,steckte er seinen Stab wieder ein und ging zu diesem.
Die meisten Amazonen begrüßen den Schatten mit einem bösen Blick. Shakuras machte sich auf zu der Königin.
Dort angekommen,verbeugte sich der Schatten vor der Amazonenkönigin.Er wusste sich zu benehmen in solch einer Gesellschaft.Er begrüßte auch den Krieger neben Mylanaa.
=Shakuras="Wisst ihr,wie es um euer Lager steht?Vielleicht kennt ihr mich noch.Ich habe damals,noch als Buddler,meine Hilfe
euch angeboten,dass Lager wieder mit euch zu errichten."
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| 15.01.2002 20:52 | #240 |
| Warman |
Die seltsame Flüssigkeit lief durch die Wunden, ein brennendes Gefühl machte sich breit und er hatte Mühe nicht aufzuschreien, aber die Wunden schlossen sich langsam, was immer er da mitgenommen hatte, es reagierte mit dem dämonischen Blut in seinem Körper, leises Zischen war zu vernehmen. Eine Weile war Shota damit beschäfftigt die Flasche zu leeren, dann war es vollbracht. Er drehte sich wieder rum, kein Schmerz mehr, was für ein wunderbares Gefühl. Warman richtete sich auf und rutschte von dem Karren, etwas voreilig wie sich heraus stellte, geradeso konnte er sich aufrecht halten. Jetzt stand er Shota gegenüber, Diegos Worte schossen ihm durch den Kopf...
Der Gardist trat einen Schritt auf Shota zu und umarmte sie und drückte sie an sich."Ich hab mir Sorgen um dich gemacht..."
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| 15.01.2002 20:52 | #241 |
| Samantha |
Mylanaa schaute wer sie da ansprach. Der Buddler. Ach nein, er hatte eine Schattenrüstung an.
Oh, ich sehe ihr seid inzwischen zum Schatten befördert worden. Unser Lager ist leider ziemlich zerstört, es wird viel Arbeit werden das wieder aufzubauen.
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| 15.01.2002 20:54 | #242 |
| Vexx |
BT ging zu seinen Jungs und befahl ihnen die Zelte für die gesamte Mannschaft aufzubauen.Dies ging dann auch recht schnell.BT ging zufrieden zurück zu Buster und sah ebenfalls sehr zufrieden, dass Busters Leute Holz geholt hatten "Die Zelte sind aufgebaut!"rief er Buster zu...
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| 15.01.2002 20:55 | #243 |
| Lord_Xardas - N |
Nek hatte sich inzwischen aufgerichtet. Er ging durch das Gardisten Lager. Als er sich umschaute...
Eine Frau, er kannte sie. Sie umarmte grade Warman...
Er musste grinsen. Schaute sich dann aber wieder weiter um...
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| 15.01.2002 20:55 | #244 |
| Shakuras |
=Shakuras="Ihr könnt von meiner Hilfe jeder Zeit gebrauch machen. Gab es auf diesem gefährlichen Weg hierher,komplikationen?"
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| 15.01.2002 20:55 | #245 |
| Nellas |
Nellas hatte gerade ihren Scavenger angebunden und ihr Fell ausgebreitet. Sie beschloss noch eine Runde zu drehen, sich mal die Gegend anzusehen und mit Schwestern zu reden. Vor allem mit Shota wollte sie nochmal reden, eigentlich müsste der verdammte Warman ja auch hier sein, dann könnten sie sich gemeinsam rächen...
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| 15.01.2002 20:57 | #246 |
| Buster |
"Sehr gut. Ich würde sagen, die Jungs sollen sich jetzt aufs Ohr hauen oder ans Lagerfeuer hocken, meine Leute haben bereits Holz geholt und Feuer gemacht. Was meinst du ??" Buster og ein letztes mal an seinem traumruf und schmiss ihn dann in das Lagerfeuer.
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| 15.01.2002 20:59 | #247 |
| Lord_Xardas - N |
Nek ging ein paar schritte weiter.
Wo war Bullit nur. Denn großen kerl konnte man doch normal nicht übersehen...
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| 15.01.2002 21:01 | #248 |
| Samantha |
Danke, falls wir Hilfe benötigen werde ich mich an dich erinnern. sie sah Nellas einen Scavenger holen.
Hey Nellas, wo immer du hinwillst, paß auf dich auf. wir sind hier nicht im sicheren Lager...
Dann wieder zu Shakuras: Wir haben zuvor die Barriere durchstreift und dort die Untoten vernichtet. Es sollten jetzt keine mehr da sein.
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| 15.01.2002 21:01 | #249 |
| Vexx |
"Ich denke sie haben sich ihre Pause und den Schlaf verdient!"sagte der Banditenführer zufrieden und holte sich und Buster ein kaltes Bier. "Hier, auf Lee!"rief er und warf Buster das Bier zu...
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| 15.01.2002 21:02 | #250 |
| Shakuras |
Der Schatten bemerkte Nellas.In den Augen des Schattens,hatte Nellas noch viel zu lernen.Es hat sich schon rum gesprochen,dass sie nichts von männlichen Personen hielt,doch dass die alle männlichen Geschöpfe auf eine Stufe stufte,war Unwissenheit.
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| 15.01.2002 21:04 | #251 |
| Shota |
Shota legte den Arm um den Gardisten. Erst jetzt bemerkte sie, wie sehr sie um ihn besorgt war die ganze Zeit. Die Anspannung der letzten Tage wich von ihr. Ich bin froh dass du wieder fast geheilt bist. Die letzten Tage waren schrecklich..
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| 15.01.2002 21:04 | #252 |
| Shakuras |
=Shakuras="Ich hoffe,dass es unter den Amazonen keine Verletzte gab."
Shakuras sah Nellas einen Augenblick lang an,dann wandte der Schatten sich wieder zur Königin.
=Shakuras="Habt ihr etwas dagegen,dass ich mich setzte?"
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| 15.01.2002 21:05 | #253 |
| Nellas |
Nellas drehte sich zu ihrer Königin um und ging dann zu ihr und verneigte sich."Meine Königin, ich grüße euch, aber ich will nicht weg, mich nur etwas in der nähreren Umgebung umsehen." Sie sah zu dem Schatten, was glotzte er sie so an, böse funkelte sie zurück und sah dann wiede rzu Mylanaa...
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| 15.01.2002 21:06 | #254 |
| Buster |
Buster fing es auf und öffnete es schnell. Dann stieß er mit BT an und meinte gleichzeitig:"Ja, Auf unseren lee !!!" Buster spürte wie das kalte Bier die trockene Kehle herunterfloss... "Aahhh... danke, das hat gut getan !" meinte Buster und schnaufte als er abgesetzt hatte. Dann meinte er zu BT:"Wohin werden wir morgen gehen, oder besser gesagt welche Richtung werden wir morgen einschlagen ???"
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| 15.01.2002 21:08 | #255 |
| Samantha |
Ist okay, sagte sie zu Nellas. Dann zu Shakuras:
Es gab bisher eine ziemlich schwer verletzte, sie ist bei den Feuermagiern. mylanaa stand auf.
Entschuldige, aber ich muß noch was mit unserer Waffenmeisterin besprechen. Es ist wichtig.
Sie nickte ihm zum Abschied zu und lief durch das Lager zur Waffenmeisterin.
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| 15.01.2002 21:11 | #256 |
| Shakuras |
Shakuras wollte sich gerade setzten,doch als Mylanaa weiter musste,richtete er sich auf und schüttelte nur mit dem Kopf.
Er hatte zwar nichts dagegen,dass er sich hier alleine hinsetzten würde,doch die Amazonen hätten bestimmt etwas dagegen.
So machte sich der Schatten zum Camp und guckte bei Diego über die Schulter,um vielleicht noch etwas zu lernen.[off]
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| 15.01.2002 21:12 | #257 |
| Warman |
"Für mich ebenso, die Ungewissheit, wie es dir geht...aber jetzt weiss ich das es dir gut geht." Er strich ihr durchs Haar."Wollen wir wo anders hingehen? Irgendwohin wo nicht so viele Buddler rumrennen..."
Bullit saß noch immer mit Thorus und Cutter am Feuer, betroffenes Schweigen...
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| 15.01.2002 21:15 | #258 |
| Lord_Xardas - N |
Nek schaute nochmal kurz zu Warman und der Amazone, genau shota war ihr name... Dann auf einmal sah er Bullit. Er war genau vor ihm...
Er ging auf das Feuer zu und setzte sich.
Nek: Guten Abend meine Herren.
Thorus: Guten Abend Nek. Nek?
Nek: Ja Nek, hallo Bullit.
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| 15.01.2002 21:19 | #259 |
| Vexx |
"Hm, ich weiss nicht genau!Ich habe die Karte nicht mehr im Kopf, aber ich kann mal nachsehen, ob ich die Karte finden kann!"antwortete BT, während er sein Bier trank.Er stand auf und suchte in seinen Sachen nach der Karte...
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| 15.01.2002 21:27 | #260 |
| Shota |
Shota konnte ihn nur noch anschauen. Sie konnte es immer noch nicht fassen. Ich komme überall hin mit...wohin du willst.
Es war wirklich kein guter Ort hier. Überall Buddler und Gardisten und sie hattte auch diesen Typen von der Königin erspäht. Hoffentlich hatte er sie nicht erkannt...
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| 15.01.2002 21:31 | #261 |
| Vexx |
Nachdem BT die Karte gefunden hatte, ging er zurück zu Buster und setzte sich wieder ans Feuer "Also wir müssen morgen erst weiter südlich!Dann werden wir sehen!Also morgen gehen wir erstmal weiter südlich!"schloss BT seine Kartenstudie ab und legte selbige weg, um sich noch ein Bier zu Gemüte zu führen.Danach legte er sich schlafen, damit er für den morgigen Tag ausgeruht war...
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| 15.01.2002 21:33 | #262 |
| Lord_Xardas - N |
Nek unterhielt sich mit Bullit er erzählte ihm was bis jetzt geschehen war und das sie einen Turm mit toten Königlichen Gardisten gefunden. Nek sprung auf. Ich habs gewusst!
Wir sind nicht mehr in der Bariere wie wir sie kennen!
Einige Gardisten starrten Nek dumm an.
Die Bariere ist größer! Aber sie ist noch da! Wir sind schon lange auf Königlichem Hoheitsgebiet!
Danke Bullit.
Nek drehte sich um maschierte davon...
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| 15.01.2002 21:34 | #263 |
| Warman |
Warman sah irh in ihre wunderschönen Augen und nahm dann ihre Hand. Sie gingen ein Stück und blieben dann am Rand des Lagers stehen. Warman setzte sich auf einen der Hölzpfähle, den die Buddler falsch in den Boden geschlagen hatten."Setz dich auf meinen Schoß, es ist frisch hier...", er lächelte sie an, etwas was er schopn so lange nicht mehr gemacht hatte, ein eigenartiges Gefühl...
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| 15.01.2002 21:38 | #264 |
| Lord_Xardas - N |
Nek fing an zu rennen als er darüber nachdachte was er gerade mitbekommen hatte. Direkt ins Amazonenlager. Er schaute nach Mylanaa, hielt einige Amazonen an. Eine sagte ihr dann wo sie sei. Er nahm sich einen Apfel aus seiner Tasche und ging nun langsam in die richtung...
Mylanaa?
Es gibt da etwas was du wissen solltest.
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| 15.01.2002 21:40 | #265 |
| Shota |
Shota setzte sich auf sein linkes Knie und drehte sich halb zu ihm um. Sie lächelte ebenfalls.
Sag mal wo sind wir hier eigentlich? Eigenlich muß die Barriere ja hier bald zuende sein.
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| 15.01.2002 21:42 | #266 |
| Samantha |
Mylanaa redete gerade mit der Waffenmeisterin über die Ausrüstung, als sie Neks Stimme hörte. Sie klang sehr aufgeregt.
mylanaa drehte sich herum.
Was ist los? Was gibts?
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| 15.01.2002 21:45 | #267 |
| Lord_Xardas - N |
Nek legte seinen Arm um Mylanaa, biss nochmal in denn Apfel und bis zeigte zum Himmel.
Weißt du wo wir hier sind.
Wir sind nicht mehr in der Bariere wie wir sie kennen.
Wir sind im Königlichen Hoheitsgebiet.
Nek musste lachen.
Die Bariere ist rießig!!!
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| 15.01.2002 21:45 | #268 |
| Warman |
Warman dachte kurz nach...eigentlich schon, stimmt...aber es war ihm jetzt egal."Solange du bei mir bist...ist es egal wo wir sind.", er legte seine Arme um sie und zog sie wieder an sich."Ich musste oft an dich denken...es ist ein seltsames Gefühl, ein Magier meinte ich sei...verliebt...", er sah ihr wieder in ihre Augen, der Schein des Feuers spiegelte sich darin wieder und ließ sie wundervoll leuchten...
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| 15.01.2002 21:51 | #269 |
| Samantha |
WAS?! Du machst Witze!
Mylanaa riß die Augen auf. Aber Nek hatte das ernst gesagt, auch wenn er jetzt lachte.
Riesig?
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| 15.01.2002 21:54 | #270 |
| Shota |
Shota lehnte sich an ihn und schloß die Augen. Das kann sein...mir erging es jedenfalls ähnlich, Auch wenn mir kein Magier sowas gesagt hat. Es ist so komisch...ich..ich kann nicht klar denken, alles andere erscheint so unwichtig..
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| 15.01.2002 21:56 | #271 |
| Lord_Xardas - N |
Wir stehen schon lange nicht mehr in der alten Kolonie. Wir haben die grenze schon längst überschritten.
Nek biss wieder in denn Apfel...
Die Amazonen starrten ihn an...
Wir haben eine ausdehnung erlebt.
Nek drehte in eine andere richtung.
Und das war früher mal unter dem König...
Bis die Bariere größer wurde.
Nek musste schon wieder lachen...
Ich weiß genau wo wir sind. Und ich weiß auch was dort so alles ist. Ich habe 2 Karten von dieser region dabei...
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| 15.01.2002 21:59 | #272 |
| Samantha |
Mylanaa mußte sich setzen und plumpste auf den nächsten Felsen. Eine Weile sagte sie gar nichts. Dann:
Die Barriere ist weiter geworden? Aber sie besteht noch. Und wieso ist sie jetzt plötzlich weiter?, ungläubigkeit lag in ihrer Stimme.
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| 15.01.2002 22:01 | #273 |
| Warman |
Er streichelte ihr über ihren linken Arm, im Moment war wirklich alles andere unwichtig."Es ist als hättest du mich erlöst, aus der Finsternis gerissen, in der ich mich lange Zeit befand. Durch dich hab ich wieder Licht erblickt, schon seit unserem ersten Zusammentreffen damals in der Kaserne...auch wenn ich da etwas...unhöflich war...", er spürte wie sie atmete, wie sich ihr Oberkörper langsam hob und senkte, er passte sich dem Rhytmus an...
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| 15.01.2002 22:03 | #274 |
| Lord_Xardas - N |
Nek setzte sich neben Mylanaa und warf denn Apfel weg...
Dann atmete er tief ein...
Das fragst du denn falschen. Vielleicht durch die untoten. Vielleicht aber auch...
Nunja du erinnerst dich sicherlich an die Sache mit dem Neuen Lager und der Rüstung. Sie wollten die Bariere ja sprengen...
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| 15.01.2002 22:07 | #275 |
| Shota |
Oh, ich war doch auch unfreundlich. Weißt du, ich habe mein ganzes Leben lang nur schlechte Erfahrungen mit Männern gemacht. Sie haben mich gequält, verschleppt..., eine Träne lief ihr über die Wange.
Du bist der erste, dem ich vertraue.
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| 15.01.2002 22:09 | #276 |
| Samantha |
Sie schaute immer noch etwas ungläubig.
Ich werde das wohl erst richtig glauben wenn ichs gesehen habe. Die Barriere erweitert..., sie schüttelte den Kopf. Dann sah sie zum Mond. Oh ich denke wir legen uns jetzt besser schlafen, es ist spät. Morgen wird es hart, härter als die letzten Tage.
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| 15.01.2002 22:12 | #277 |
| Lord_Xardas - N |
Morgen werde ich dir alles zeigen. Ich war hier schonmal... Und dann werde ich dir noch etwas zeigen.
Nek grinste. Dann gingen beide zu ihren Sachen, Nek holte sein Fell heraus und legte sich zu Mylanaa. Es war inzwischen kalt. Mylanaa kuschelte sich zu Nek ...
Guten Nacht meine Königin.
Ich liebe dich.
...
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| 15.01.2002 22:16 | #278 |
| Warman |
Er sah sie an, sicher hatte sie, wie alle Frauen in der Barriere, Schlimmes durchgemacht."Ich werde nicht zulassen das dir nochmal jemand etwas antut, egal wer...", er wischte ihr die Träne von der Wange und drehte ihren Kopf zu sich. Ein kurzer Blick in ihre Augen, dann schloss er seine und küsste sie...
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| 15.01.2002 22:28 | #279 |
| Shota |
shota wollte sich wehren. Alles in ihr sträubte sich, ihr Verstand wollte davonrennen, ihre Hand zuckte. Aber sie konnte sich nicht bewegen, es war zu schön.
Nach einer Weile trennten sie sich wieder und Shota schaute in seine Augen. Er schien weitweg zu sein, sie leuchteten.
Shota lächelte.
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| 15.01.2002 22:29 | #280 |
| Shakuras |
Shakuras sah den Feuermagiern über die Schulter,als sie die Barriere studierten.Sie waren sich anscheinend 100% sicher,dass die Gruppe ein neues Terrain betreten hat.Shakuras hörte dies und entfernte sich mit seinem Kampfstab von der Truppe.Die Magier studierten weiterhin die Barriere und die Sterne.
Shakuras rannte durch Büsche und Schluchten.Zum Glück hatte er einen sehr uten Orientierungssinn.
Er spähte und beobachtete die Natur.Er vernahm die Rufe Novatius in seinem Kopf.
=Novatius="Ich verliere an Kraft.Die Barriere.Ich brauche meinen Stab. Bring ihn mir.Vergiss es nicht."
Die letzten Worte drangen in Leib und Knochen,sodass Shakuras zitterte.Er war leicht erfüllt von Angst.
Shakuras schien alles im Blick zu haben,als neben im auf einmal ein Schatten stand.
Shakuras drehte sich rechts zu ihm hin.
=Shakuras="Ihr seit anscheinend Geschickt mit dem Umgang der Fertigkeit von Schleichen."
=Schatten="Ich kann mich nicht beklagen.Schleichen ist ein riesiger Vorteil im Kampf und spähen."
=Shakuras="Da möget ihr wohl recht haben,doch ich bevorzuge die direkte Art." =Schatten="Jedem das seine."
Die beiden nickten sich zu und spährten in die Wildniss.
Plötzlich sahen die beiden Schatten ein verirrtes Skelett,das wohl überlebt hat und nun Führerlos ist.
Die beiden Schatten grinsten und liefen mit gezogener Waffe auf dieses Skelett zu.Sie schlugen das Skelett nieder mit leichtigkeit.
Das Skelett kam nicht am Zuge.Di beiden sahen sich das tote Gerippe an.
=Schatten="Armselige Geschöpfe Beliars."
Dann zertrat der Schatten den Kopf des Skelettes.
=Shakuras="Unterschätze deinen Gegner nie."
Die beiden kehrten zurück zum Camp..........[off]
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| 15.01.2002 22:34 | #281 |
| Warman |
Warman lächelte zurück."Wir sollten uns ausruhen, das war ein harter Tag, meine Verletzung ist noch immer nicht ganz geheilt und du hattest sicher auch einen anstrengenden Marsch hierher...", sie standen auf und er hielt ihre Hände, er konnte einfach nicht von ihr lassen...
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| 15.01.2002 22:43 | #282 |
| Shota |
Shota unterdrückte ein Gähnen und schaute ihm immer noch in die Augen. Ich würde am liebsten nie wieder weg gehen. Aber du hast recht, wir sind bestimmt beide müde. Es kommt noch viel auf uns zu.. sie schaute ängstlicher.
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| 15.01.2002 22:52 | #283 |
| Warman |
"Mach dir keine Sorgen, wir schaffen das, wir werden das überstehen, zusammen. Ich werde auf dich Acht geben, dich mit meinem Leben beschützen.", er küsste sie nochmal auf den Mund, spürte ihre warmen zarten Lippen auf seinen und sah sie dann nur noch an, er konnte nicht gehen, jeder Muskel weigerte sich...
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| 15.01.2002 22:58 | #284 |
| Shota |
Shota küßte ihn zurück und trat schließlich schweren Herzens einige Schritte weg.
Ich glaube ich liebe dich..., dann drehte sie sich langsam um und lief zum provisorischen Amazonenlager zurück, nicht ohne noch einige Blicke zurück über die Schulter zu werfen.
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| 15.01.2002 23:10 | #285 |
| Warman |
Warman stand regungslos da und sah ihr nach, bis sie verschwunden war...und noch länger. Irgendwann fiel ihm ein, das er vielleicht mal wieder atmen sollte, ein tiefer Zug folgte und bewahrte ihn vor dem Ersticken, diese Worte lösten ein elektrisierendes Gefühl in ihm aus wie er es schon lang nicht mehr gespürt, wie er es vermisst hatte...
Langsam schritt er durch das Lager, seine Schmerzen waren vergessen, waren nicht mehr vorhanden. Sie waren ersetzt durch ein viel stärkeres angenehmes warmes Empfinden, war es etwa wirklich Liebe?
Ein Kribbeln durchfuhr ihn bei dem Gedanken...
Er setzte sich an eines der Feuer und blieb einfach nur sitzen...
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| 15.01.2002 23:40 | #286 |
| Alekius |
Alekius befand sich ganz in der Nähe des Lagers,eine sternenklare Nacht mit ebenso klarer Luft.Wunderschön war es anzusehen,doch hatte ein Schatten auf Patroullie für solch philosophische Betrachtungsweisen leider keinerlei Zeit.Behende schlich er weiter.Kaum eine Sekunde später wurde er stöhnend von einem Gefühl zu Boden gerungen das er seit dem letzten mal als er es verspürt hatte sicherlich nicht in Vergessenheit hatte geraten lassen.Diese Leere,diese furchtbare alles als sinnlos erscheinende Leere.Wenige Tage war es her als er die vermummte Gestalt erblickt hatte die dieses Gefühl in ihm hervorrief.Was sollte er tun?Er war machtlos diesem Gefühl gegenüber,seine Ausbildung als Magier bewahrte ihn wohl davor sich den eigenen Dolch in den Leib zu rammen.Alles erschien so schrecklich sinnlos.
Da war es,dieses Wesen.Ganz dicht bei ihm,er sah einen Schatten der schwärzer war als er es jemals für möglich gehalten hatte.Er bewegte sich auf ihn zu,es schien zu wissen wo es sein vermeintliches Opfer zu suchen hatte.Nun erblickte er unter der Kapuze des nahenden Wesens zum ersten mal die fahle kalt wirkende Haut und die im Dunkel kaum erkennbar weiß schimmernden Reißzähne.Sein erster Verdacht hatte sich also bestätigt,ein Vampir.Wo hätte solch ein Attentäter auch sonst sein sollen als in der Nähe des Lagers das seinem Herrn die größten Verluste beibrachte.
Der Fürst der Nacht bewegte sich auf ihn zu anscheinend überrascht ob des Umstandes das sein Gegenüber nicht gänzlich wehrlos war.
Er grinste ein so abgrundtief böses Grinsen das es dem ausgezehrt auf dem Boden liegenden Alekius eiskalt den Rücken herunterlief.
Mit einem plötzlichen Satz sprang das Unwesen,den wehenden Umhand seine Beine umspielen lassend,auf Alekius zu.Den Mund mit den grausamen Reißzähnen weit aufgerissen verformte sich sein gesicht zu einer gräßlichen Fratze. Alekius wusste dies war sein Ende,dennoch,ganz kampflos wollte er sich dem Wesen der Nacht nicht hingeben.Sein Leben sollte teuer erkauft werden.Langsam und fast nicht die Kraft dafür aufbringen könnend zwang er den Schwertkanuf auf den Boden und richtete die Klinge der versilberten Waffe auf die Brust des Schreckwesens. Noch im Flug versuchte das Wesen das Übel abzuwenden,mit aufgerissenen Augen und einer Miene die pures Entsetzen und Unglauben ausdrückte landete das Wesen mit der Brust voran in der Klinge des Schattens.Kurz röchelte es auf wandte dann aber sein Gesicht mit dem gleichen Grinsen in Alekius Richtung welches es schon vor Augenblicken ihm hatte zuteil werden lassen.Es wußte das das Ende nahte und es akzeptierte diese Tatsache in der Gewissheit seinem Herren einen würdigen Nachfolger zu hinterlassen.Er riss erneut das Maul auf und begann sich mit blossen Händen an der rasiermesserscharfen Klinge herab in Richtung Alekius zu ziehen.
Alekius ohne Kraft dies zu verhindern gab sich dem darauffolgenden schmerzhaften Biss wehrlos und ergeben hin.Blut sickerte aus seinem Hals und der Vampir trank gierig das letzte mal den kostbaren Lebensnektar.Dann erschlafte sein Körper langsam und abrupt endete die beängstigende Aura.Mit neuer Kraft aber dennoch wacklig und ungläubig rollte Alekius den toten Körper von dem seinen herunter und richtete sich wankend auf.
Er musste ins Lager,er musste mit jemandem sprechen.Aber mit wem? Hatte er nicht ein Gerücht gehört welches besagte das Warman Dämonenblut in sich solchen Gerüchten traute er meistens nicht aber was blieb ihm schon anderes übrig?Entweder würde sein Kommandat verstehen und helfen oder er würde ihn töten.Auch diese Lösung schien ihm in Anbetracht seiner Lage nicht unerstrebenswert.Langsam begann er in Richtung des Lagers zu stolpern,pulsierendes Blut quoll in kleinen Stößen aus den beiden winzigen Löchern in seinem Hals.
Da waren sie,Fackeln,er hatte es beinahe geschafft.
Er passierte die Palisade und erblickte sogleich Warman.So schnell ihn seine geschwächten Beine trugen schleppte er sich in Richtung des Gardisten,alle Ambitionen der Umstehenden ihm zu helfen ignorierend.
Erschöpft sank er zu Warmans Füßen auf die Kniee.
Hilfe war das Einzige das er hervorbrachte als die pulsierenden Adern ein weiteres Rinnsaal aus Blut an seinem Hals herbabfließen liessen.Wenn man auch nur ein bißchen mit solchen Wesen erfahren war wusste man was ihm wiederfahren war.
Mit gesenktem Haupt erwartete er die Reaktion seines Kommandeurs.
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| 15.01.2002 23:58 | #287 |
| Warman |
Warman stand schon mit gezogener Klinge da, er war nervös, er spürte einen Dämon, oder zumindest etwas Dämonisches, wie es diese bestialischen Wesen waren, die ihn neulich angegriffen hatten. Aber diese Energie kam nun nicht mehr von ausserhalb des Lagers, vielmehr kam sie von dem vor ihm Liegenden. Er war verwirrt, was hatte das zu bedeuten? Er hockte sich vor den Schatten und sah ihm in die Augen, sie waren weiss, blass...seltsam. Sollte er ihn lieber töten? Oder erst sehen was passiert war? Er entschloss sich erst genaueres in Erfahrung zu bringen:"Was ist geschehen? Du bist.....du bist besessen oder so in der Art...", fuhr er leise fort und half Alekius auf, um ihn in eine Ecke des Lager zu bringen...
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| 15.01.2002 23:59 | #288 |
| Alekius |
Vampir... ein röcheln vermengt mit gespucktem Blut folgte.
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| 16.01.2002 00:02 | #289 |
| Warman |
Verdammt! Langsam hatte er die Nase von dem scheiss Krieg echt voll, er zog die zweite der drei Weinflaschen mit dem eigenartigen Inhalt hervor."Hier nimm einen Schluck, aber nicht zu viel!", er hielt sie Alekius vor den Mund...
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| 16.01.2002 00:03 | #290 |
| Alekius |
Alekius ließ sich durch das Neigen seines Kopfes zu Seite etwas Blut aus dem Mund laufen da er zum spucken nichtmehr die Kraft fand.
Dann legte er die Lippen um den Flaschenhals und nahme verhaltene Züge aus dieser.
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| 16.01.2002 00:07 | #291 |
| Warman |
"Jetzt mach schon, so wenig nun auch wieder nicht!", nachdem der Schatten, nach Warmans Meinung, genug hatte setzte er die Flasche ab und ließ den Kerl sinken."Es sollte dir gleich besser gehen wenn du wirklich ein dämonisches Wesen bist, sonst...keine Ahnung, aber es wird sonst sicher nicht sehr angenehm. Du solltest jetzt ein leichtes Brennen verspüren, das ist der Heilungsprozess..."
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| 16.01.2002 00:10 | #292 |
| Alekius |
Die Wunde schloss sich bltzschnell und der Schatten richtete sich mit dem Oberkörper auf.
Kein Brennen,nur ein Anhalt der Verwandlung.Aber ich fühle mich so kalt,so leer und vor allem nur halb anwesend.Was ist mit mir geschehen.
Langsam aber sicher schien sich von dem Schatten aus eine leichte Aura des Unwohlseins auszubreiten,ein Gefühl der Leere.Zwar schwächer als das was Alekius selbst erlebt hatte aber dennoch ängstigend.
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| 16.01.2002 00:14 | #293 |
| Warman |
"Du sagtest etwas von einem Vampir, wenn dich eines dieser Wesen angefallen und nicht getötet hat, dann solltest du jetzt....", er hielt inne, dann sollte er ihn eigentlich sofort töten, aber bei ihm war etwas falsch, etwas stimmte nicht..."Ich weiss nicht was genau mit dir ist, aber du scheinst ein Zwischenwesen zu sein, nicht wirklich Vampir und nicht mehr Mensch...warum weiss ich nicht..."
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| 16.01.2002 00:17 | #294 |
| Alekius |
Alekius sah ungläubig an sich herab.
Ich ein Halbvampir?Nein,das darf nicht sein,das kann nicht sein. Er schien ausser sich vor Entsetzen,doch überraschenderweise beruhigte er sich plötzlich wieder.
Obwohl,es gibt Geschichten darüber das Priester des Innos einen besonderen Schutz gegenüber Untoten Übernahmeversuchen ihr eigen nennen.Ich bin zwar kein Priester mehr.Aber der reine Ethos Innos ist immernoch auch der meine.Hälst du dies für möglich?
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| 16.01.2002 00:22 | #295 |
| Warman |
Was, wie, wovon redete er da nun schon wieder?"Ich versteh nicht allzuviel von Magie, mein Vater hielt mich strikt von allen Magiern fern. Aber es kann schon sein...denk ich...Aber solange du nicht genau weisst was es ist solltest du vorsichtig sein, ich habe zwar gute, aber auch schlechte Erfahrungen mit der dunklen Seite gemacht...", er erinnerte sich an die Tode die er schon gestorben war, verdrängte die Gedanken daran aber schnell wieder...
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| 16.01.2002 00:24 | #296 |
| Alekius |
Ja du hast Recht,ich sollte vorsichtig sein.Nicht das ich Unschuldige verletze oder gar töte.
Während er gerade mit der Hand am Kinn grübelte was das alles plötzlich für ihn bedeuten würden erlitt er einen heftigen Schwächeanfall und fiel hintenrüber auf den Boden.
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| 16.01.2002 00:34 | #297 |
| Warman |
"Na super...", Warman rief zwei Buddler herbei."Schafft ihn mal hier weg, bringt ihn an eine Feuer, aber zackig!" Er stand auf und folgte den dreien, unterwegs winkte er zwei Gardisten zu sich und wieß sie an, auf Alekius Acht zu geben, man kann nie wissen...
Der Krieger wanderte noch einmal durch das Lager, bis zum Abschnitt der Amazonen, die Wachen warfen ihm böse Blicke entgegen...die hatte er schon fast vermisst. Er blieb stehen und ignorierte sie einfach, seine Augen wanderten von einer Amazone zur Nächsten, bis sie schließlich fanden was sie suchten. Eine Weile stand er so da, dann drehte er sich um und ging zu dem Karren mit den Rüstungen. Er nahm sich eine der mittleren Rüstungen, obwohl es verdammt verlockend war, eine Schwere wenigstens mal anzuprobieren...aber wenn Bullit ihn darin erwischte, dann würde ihm der beste Heiltrank nicht mehr helfen können, also suchte sich einen Schlafplatz. Bald war dieser gefunden und er legte sich hin, wieder in Gedanken versinkend...
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| 16.01.2002 10:27 | #298 |
| Warman |
Stockdunkel war es, aber der Jäger hatte beste Sicht, hatte keine Probleme bei der Dunkelheit zu sehen. Langsam schritt er auf das Camp zu, näherte sich von Norden, wo man ihn wohl kaum vermuten würde. Er sah an sich herab, warum hatte ihm sein Meister Hufe gegeben, Tatzen wären soviel angebrachter gewesen...aber dennoch war er ein perfekter Jäger, der ultimative Killer.
Die Fackeln der Menschen wurden sichtbar, er roch ihr Fleisch, ihr süßes köstliches Blut. Der Drang zu töten stieg an, er fletschte die Zähne und witterte weiter, immer nähre pirschte er sich an. Dann endlich, Beute, zwei Menschen, frische saftige Menschen. Männchen und Weibchen konnte er ausmachen und näherte sich ihnen im Schutze der Dunkelheit und seiner Fähigkeiten. Dann blieben sie plötzlich stehen und auch er erstarrte, wa swar das, er spürte die Anwesenheit eines "Artgenossen", eines weiteren Wesens der Finsternis. Aber egal, der Blutdurst war so groß, da war es ihm egal.
Er schnellte nach vorn, auf einen Felsvorsprung, gerade wollte der Gardist sein Schwert ziehen da bohrten sich auch schon die Klauen des Jägers durch die Rüstung und spritzten ihm den kostbaren Saft entgegen. Er ließ den Krieger sinken und drehte sich zu der Frau, finster starrte er in ihre angsterfüllten Augen, die immer wieder zwischen ihm und dem Gardisten hin un her wanderten. Der Jäger genoss ihre Angst sichtlich, wollte aber doch an das Fleisch, an das Blut. Er lehnte den Kopf zurück und schoss dann nach vorn, wie in Zeitlupe lief das jetzt ab, das Maul öffnete sich und die monströsen Zähne kamen zum Vorschein. Das Gesicht der Frau nahm schreckliche Züge an, die ihre Angst eindeutig wiederspiegelten. Nur noch 20cm waren die Hauer entfernt, 15...10............
Völlig schweissgebadet richtete sich Warman auf, sein Herz schlug in einem Tempo das ihn fast das Leben kostete, er rang nach Luft, stütze sich auf die Arme und starrte entsetzt auf den Boden. Dann sah er sich um, alles ruhig auch spürte er ausser Alekius nicht ungewöhnliches. Langsam kam er wieder zur Ruhe, seine Knie völlig weich, er konnte kaum aufstehen. Warman holte sich etwas Wasser und wusch sich das Gesicht, er wusste genau wer die beiden in seinem Traum waren, er hatte alles aus den Augen des...des Jägers...des Tormentors gesehen. Woher kannte er plötzlich diesen Namen? Egal, auf alle Fälle passte ihm gar nicht was er gesehen hat, war es nur ein Traum? Eine Vision? Er wusste es nicht...
Etwas wckelig schritt er durch Lager, sah nach Alekius, der schlief noch immer. Der Krieger setzte sich an eines der Feuer und aß, er dachte darüber nach wie es jetzt wohl weitergehen würde, was er tun sollte. Ihm fielen Shotas Worte ein, aber wie empfand er? Tief schaute er eine ganze Weile in sich hinein und fand die Bestätigung für das was er sich schon gedacht hatte, was er gehofft hatte...
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| 16.01.2002 13:16 | #299 |
| Lord_Xardas - N |
Nek öffnete langsam seine Augen, die wunderschöne helle Sonne schien ihm direkt ins Gesicht. Er blickte nach oben, in denn Himmel, die Bariere leuchtete immer wieder auf.
Ein zischen war zu hören, Nek lies Mylanaa los und richtete sich auf. Blutglanz stand etwas ausserhalb und Trainierte Bogenschießen...
Nek stand auf, nahm sich sein Schwert und seine Armbrust sowie einen Apfel aus seinem Rucksack. Dann machte er einen kleinen spaziergang durch das Camp und maschierte danach nochmal auf die anhöhe auf der er gestern war...
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| 16.01.2002 13:56 | #300 |
| Warman |
Warman blickte auf, atmete tief durch und stand auf, er musste mal wieder etwas mit der Armbrust trainieren, schließlich wollte er die Zwischenausbildung mal abschließen...erfolgreich. Er stellte sich etwas abseits auf und baute eine der mitgenommenen Zielscheiben auf, dann entfernte er sich und traf die Vorbereitungen. Nachdem er und die Waffe schussbereit waren konzentrierte er sich nochmal, regelte den Puls runter und legte an. Der Bolzen zischte davon, durchschnitt mit einem leisen Pfeifen die Luft un dknallte auf die Scheibe, 3.Kreis."Wunderbar, immerhin getroffen!", er grinst zufrieden, der Stoss in seiner Schulter hatte noch nicht mal Schmerzen in der verheilten Wunde verursacht. Bolzen um Bolzen lud er in die Armbrust und feuerte ihn auf die Scheibe ab, immer öffter traf er jetzt die inneren Ringe, immer konstanter wurde seine Leistung und immer näher kam er der Mitte...
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| 16.01.2002 14:13 | #301 |
| Lord_Xardas - N |
Nek setzte sich hin und überschaute das was ihm von hier geboten wurde. Dann griff er sich die Karte die er dabei hatte und studierte die Positionen. Nek fand auch sofort denn Turm von dem Bullit berichtete. Vielleicht sollte er nachher mal dorthin schauen...
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| 16.01.2002 14:25 | #302 |
| Samantha |
Mylanaa wurde von einem kühlen Windstoß wach. Das Fell war weggerutscht. Sie stand auf und bog um den Felsen zum Camp des Alten Lagers. Sie fragte sich wann es weiterging. Irgendjemand mußte hier doch bescheidwissen...
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| 16.01.2002 14:32 | #303 |
| Warman |
Warman verschoss den 100sten Bolzen, erst mal genug. Er sammelte die brauchbaren wieder ein und steckte sie in den Köcher, die Armbrust packte er auf den Rücken und streckte sich. Langsam wanderte sein Blick durch das Lager, eine seltsame Ruhe lag über ihm, man konnte sich fast sicher fühlen...
Dann fiel ihm eine alte Bekannte auf, scheinbar ziellos irrte sie umher, also ging er mal zu ihr um zu sehen was sie wollte."Hallo Amazonenkönigin, was führt dich zu uns? Weisst du das es schon auffällig wird, so oft wie du bei uns bist?", er grinste verschmitzt...
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| 16.01.2002 14:42 | #304 |
| Samantha |
Diese Stimme kannte sie doch! Da stand Warman und grinste sie blöd an. Wir haben zufällig zusammen einen Krieg zu führen. Das müßtest du eigenlich wissen. Und genau deshalb bin ich auch hier. Ich suche jemanden der mir sagen kann was ihr Gomezunterwüfigen jetzt vor habt. Wann und wie gehts weiter?
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| 16.01.2002 14:49 | #305 |
| Warman |
Die Gomezunterwürfigen...netter Ausdruck..."Wir ziehen weiter wenn unsere Schatten die Gegend ausreichend sondiert haben. Leider widerfuhren uns in letzter Zeit einige böse Überraschungen......sowas soll nicht nochmal vorkommen, deshalb wird das Gelände weiträumig überwacht. Weiterziehen werden wir vermutlich morgen, heut wird höchsten ein kleinerer Trupp ausgesendet um eventuelle Untote zu zerschlagen. Ich hoffe ich konnte euch die gewünschten Informationen geben, um die ihr auf so freundliche Art und Weise gebeten habt...", er blieb diesmal ernst, ihm ging der Anblick der Gefallenen nicht mehr aus dem Kopf...
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| 16.01.2002 14:51 | #306 |
| Lord_Xardas - N |
Nek hatte ein paar dinger aufgezeichnet die er nach dem Kampf, falls er noch leben sollte. Obwohl bisher hatte er auch immer überlebt... Die er dann dem Hochmeister zukommen lassen würde.
Er stand auf und machte sich auf denn Weg zurück. Aus der ferne sah er bereits Warman und Mylanaa.
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| 16.01.2002 14:53 | #307 |
| Samantha |
Ohje, wieso denn plötzlich so freundlich? Ist irgendwas vorgefallen? Naja, egal, danke für die auskunft.
Mylanaa drehte sich um und suchte mit den Augen das Gelände ab.
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| 16.01.2002 14:58 | #308 |
| Lord_Xardas - N |
Und plötzlich stand Nek hinter Mylanaa.
Buh!
Ein breites grinsen zog sich über sein Gesicht.
Hast du gut geschlafen?
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| 16.01.2002 15:02 | #309 |
| Warman |
"Freundlich? Darf ich nicht auch mal freundlich sein?", vor allem wenn ich vielleicht nochmal dein....Wohlwollen...gebrauchen könnte..."Wir haben sieben unserer Männer verloren, das ist vorgefallen. Drei durch normale Untote und vier durch......durch reine Bestien, totale Killer....es sind Dämonen, irgendwie, sie sind verdammt schnell, leise und gnadenlos. Sie töten bevor man weiss was los ist...", er senkte den Kopf...
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| 16.01.2002 15:04 | #310 |
| Shakuras |
Shakuras war mit einen der vielen Schatten auf Erkundungsreise.Sie waren dort,um zu sehen,ob sie weiter maschieren können.
Shakuras blieb etwas weiter hinten,denn er wollte nicht seine Aufmerksamkeit auf sich regen,denn er war kein Meister im Schleichen,so,wie die anderen Schatten. Die Schatten nickten zufrieden Shakuras zu.Dieser Schatten machte sich zurück zum Camp,um dies zu berichten.
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| 16.01.2002 15:07 | #311 |
| Shakuras |
Shakuras rannte zum Camp.Dort angekommen ging er zu Warman.
=Shakuras="Wenn ich mal kurz stören dürfte."
Warman richtete seinen Blick auf den Schatten.
=Shakuras="Danke.....Wir Schatten haben das neue Terrain etwas erkundet.Bis jetzt steht noch nichts bevor und wir könnten gut weiter reisen.Näturlich entscheidet ihr das mit den Anführern."
Shakuras verschwand wieder......
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| 16.01.2002 15:11 | #312 |
| Samantha |
Mylanaa zuckte zusammen und zog ihren speer als Nek plötzlich hinter ihr stand. Sie erkannte ihn und steckte die Waffe wieder weg.
An einem solchen Ort mich so zu erschrecken..., aber sie lächelte. Eine schreckliche Nacht, fügte sie noch hinzu.
Zu Warman gewandt antwortete sie ihm: Natürlich kannst du freudnlich sein wann immer du willst. Ich bin es bloß von euch Gardisten nicht gewohnt.
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| 16.01.2002 15:15 | #313 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm seine Aufzeichnungen heraus.
Ich habe mal wieder meine alten Karten studiert.
Zwei sachen weiß ich nun wieder.
Nummer eins wäre das wir nen Turm beushcne können wo Bullit gestern schon war. Dort können wir mal einen überblick erhalten der Weg bis dorthin ist frei... Nummer zwei ist noch ne überraschung....
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| 16.01.2002 15:15 | #314 |
| Shakuras |
Shakuras nahm seinen Kampfstab heraus und trainierte ein wenig. Er wollte nicht vöölig ungeschützt sein,wenn so eine Bestie ihn angreift.Er hätte zwar fast keine Chance,dem Tier zu entkommen oder sogar zu töten,doch man kann sich immer auf Innos verlassen,sobald man was tut.
So übte Shakuras mit ein paar anderen Schatten,die von der Erkundungstour zurück waren Einhänder und bwz.Stabkampf.
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| 16.01.2002 15:20 | #315 |
| Warman |
Warman drehte sich wieder zu Mylanaa:"Hehe, ich werde euch wohl noch des öffteren überraschen...Also dann, seid vorsichtig wenn ihr das Lager verlasst! Die Späher melden zwar reine Luft, aber die Jäger sind überall, viel schneller als unsere Schatten.....und absolut tödlich...", fügte er noch leise hinzu. Dann machte er einen Schritt zur Seite und ging langsam davon, vielleicht konnte er Shota ausfindig machen, jetzt wo die Königin einen Ausflug machen will...
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| 16.01.2002 15:20 | #316 |
| Gor Na Tim |
Gor Na Tim und die 20 Baals erreichen das Gebirge.
Schlimm sieht es hier aus...
Als die Gruppe etwas die Gegend durchsucht hatte, entdeckten sie eine Gruppe von Templern. Na Tim erkannte Gor Na Jan sofort.
Na Tim's Truppe maschierte auf die anderen Sumpfler zu.
Hallo Jan ! Hier ist deine Verstärkung !
Die Gruppen fügten sich zusammen und setzten ihren Weg fort.
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| 16.01.2002 15:28 | #317 |
| Samantha |
Mylanaa schaute dem Gardisten verwundert nach. Er war so anders, fast wie verwandelt. Seltsam, aber sie würde schon noch rausbekommen was dahinter steckte.
Sie versuchte sich wieder auf Nek zu konzentrieren.
Überraschung? Oh nein, ich hasse Überraschungen, ich bin zu neugierig. Sag schon was ist los?
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| 16.01.2002 15:29 | #318 |
| Shakuras |
Shakuras trainierte eine Weile.Nachdem befestigte er wieder seinen Kampfstab am Rücken ung ging auf Mylanaa zu.
Shakurs verbeugte sich vor ihr.
=Shakuras="Ich kam leider gestern Abend nicht dazu, sich mit euch zu unterhalten.Vielleicht habt ihr jetzt Zeit.Wenn ja,könnten wir unsere Unterhaltung bei einem Spaziergang durchführen."
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| 16.01.2002 15:35 | #319 |
| Samantha |
Mylanaa drehte sich verwundert um.
Was gibt es denn so wichtiges? Ich habe weitaus wichtigere Dinge zutun als einfach nur spazierenzugehen. Es herrscht Krieg und wenn ich nicht aufpasse und plane wird die Zahl meiner lagermitglieder beachtlich schrumpfen.
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| 16.01.2002 15:37 | #320 |
| Shakuras |
=Shakuras="Das verstehe ich.Doch über das Thema,über das ich mich mit euch unterhalten wollte,kann warten,wenn ihr zu beschäftigt seit."
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| 16.01.2002 15:41 | #321 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm Mylanaa an der Hand.
Nein ich sage nix.
Komm erstmal mit zum Turm...
Nek zog kurz an Mylanaas Hand. Dann kam sie hinterher...
Beide gingen langsam in richtung Turm.
Von da hast du eine wundervolle Aussicht! Glaubs mir. Wunderschön.
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| 16.01.2002 15:44 | #322 |
| Shakuras |
Shakuras zuckte mit den Achseln.
=Shakuras="Dann wird das wohl warten müssen."
Der Schatten ging wieder zu den anderen Schatten und unterhielt sich mit ihnen.....
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| 16.01.2002 15:48 | #323 |
| Samantha |
Sie seufzte. Er würde es ihr nicht sagen, das merkte sie schon. Mylanaa wurde weggezogen. Dann standen sie vor einem großen alten Turm. Sie blinzelte hinauf gegen die Sonne.
Wer hat den gebaut?
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| 16.01.2002 15:52 | #324 |
| Lord_Xardas - N |
Die Königliche armee.
Mylanaa zuckte kurz zusammen.
Ja genau. Aber von da oben hat man eine wundervolle aussicht. Komm mit.
Nun legte Nek seinen Arm um Mylanaa, dann betraten sie das gemäuer. Blut hing an denn Wänden. Aber als sie langsam die Treppe hinauf gingen wurde es besser. Es war ein kleiner Marsch bis sie oben ankommen würden...
Ich hass treppen steigen. Die Türme am Hof des Königs waren Rund gebaut damit man mit Pferden einfach hinauf reiten konnte.
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| 16.01.2002 16:05 | #325 |
| Samantha |
Man bräuchte so eine Art Flaschenzug, das wär bestimmt lustig. schnaufte Mylanaa. Endlich waren sie oben angekommen. Sie lief zum Rand und schaute hinunter. Oh war das tief! Schnell schaute wieder hoch und da fiel ihr erst der traumhafte Ausblick auf.
Oh, sieh dir das an! Dahinten, der Sumpf und das Alte Lager! Sie lief auf die andere Seite. Und hier! Das neue Gebiet, Land, ganz vel Land! wir sind frei! Frei!...naja, fast...zumindest haben wir viel mehr platz als vorher... Sie lachte. Ihr Haar flog im Wind, die Sonne schien ihr auf Gesicht. Und dann dieser Ausblick!
Was ist das? Dahinten, es glitzert. Ist das...ist das...Wasser? Meer? ein Fluß?
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| 16.01.2002 16:11 | #326 |
| Lord_Xardas - N |
Nek legte seine Arme um Mylanaas taliee.
Das ist ein Fjord der denn Sumpf abundzu mit neuem Wasser versorgt. Dort hinten liegt auch meine Überraschung für dich, aber mehr sag ich nicht. Das ist eine riesiege ebene wir hier sehen. Es war früher mal ein von denn Ork besiedeltes...
...Nek grinste.
... nunja sie haben versucht es zu besiedeln. Haben es aber nicht geschafft an der Armee des Königs vorbei zu kommen. Also sind die übrig gebliebenen Orks weiter zurück. Sagt zumindest meine Aufzeichnung die ich habe...
Alles geschichten.
Wir haben hier soviel wunderbares Land. Weideland oder ackerland...
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| 16.01.2002 16:17 | #327 |
| Samantha |
Mylanaa mußte plötzlich an etwas denken.
Was ist denn mit den königlichen Gardisten passiert? Wenn hier so viele waren müßten wir doch auf sie stoßen...
Sie drehte sich um und ging ein paar Schritte auf die Treppen zu.
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| 16.01.2002 16:21 | #328 |
| Warman |
Warman schlenderte durch das Lager, hier war sie nicht, zumindest hatte er sie nicht gefunden. Also ging er weiter zum Lager der Amazonen. Die Wachen schauten ihn finster an...wie immer...aber er ließ sich davon nicht beeindrucken. Er blieb stehen und sah sich um, nicht lange brauchte er um die fast leuchtend rote Robe ausfindig zu machen und bewegte sich dann zielstrebig darauf zu. Sie war gerade mit irgendetwas beschäfftigt und bemerkte ihn nicht, also lehnte er sich an einen Baum und sah ihr zu...
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| 16.01.2002 16:22 | #329 |
| Lord_Xardas - N |
Das würde ich mir an deiner stelle nicht umbedingt genauer ansehen. Nek zog Mylanaa wieder zurück. Dort wo sie hin wollte waren die ganzen leichen und das ganze Blut...
Das muss man sich nicht antun. Ein wirklich unschönes Bild...
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| 16.01.2002 16:35 | #330 |
| Samantha |
Mylanaa warf einen letzten Blick dorthin.
Ok, dann lass uns wieder gehen. Langsam wirds doch ungemütlich hier oben. Sie dachte an das was da wohl verborgen lag...
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| 16.01.2002 16:42 | #331 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm Mylanaa lieber wieder an die Hand. Er hatte ein ungutes gfühl... Ja lass uns zurück gehen.!
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| 16.01.2002 16:47 | #332 |
| Shota |
Shota versuchte das Reitzeug für die Scavenger zu entwirren. Ein Knoten hatte sich gebildet und die Rittmeisterin war nicht sehr erfreut gewesen. Sie drehte sich herum um das nächste Knäul zu holen und erstarrte. Warman. Direkt vor ihr am Baum gelehnt. Mitten im Lager, unter den Augen aller anderen Amazonen. Sie versuchte böse zu schauen und sprach zu Warman: Was schaut ihr so? Ach mit euch habe ich ja noch eine Rechnung offen...! Sie rauschte an ihm vorbei und zischte ihm zu: Bist du verrückt?! Folge mir unauffälig!
Hinter der nächsten Felsecke blieb sie stehen.
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| 16.01.2002 16:51 | #333 |
| Samantha |
Mylanaa nickte. Die Treppen runter zu war wesentlich einfacher und schneller zu bewältigen. Sie rannte vor, 2 Stufen auf einmal nehmend, und wartete unten auf Nek, der aber auch nicht langsam war.
Wieder festen Boden unter den Füßen
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| 16.01.2002 16:54 | #334 |
| Lord_Xardas - N |
Ja.
Dort oben, dort waren wir gerade.
Nek zeigte nach oben.
Plötzlich ein zischen über Mylanaa und Nek. Die Luft schien zu glitzern, aber langsam konnte man die umrisse eines riesigen Monsters erkennen. Unglaublich langsam wurde es klar erkennbar. Nek stürzte sich auf Mylanaa um sie zu schützen. Er flüsterte ihr ins Ohr:
Das ding hat uns anscheinend noch nicht bemerkt. Versteck dich. Ich werde es ablenken.
Vielleicht ein letztes mal berührten Neks Lippen die von Mylanaa bevor er einen Rückwärts Salto machte und nun in denn Blickwinkel dieses Ungetüms kam. Er zog sein Schwert und gab Mylanaa die immer noch dort lag und zu ihm schaute ein Zeichen. Damit sie endlich weglaufen sollte! Dann schrie er einige unschöne Worte zu dem immer noch über Mylanaa schwebenden Monstrum. Es schien seinen Kopf kurz zu beugen. Aber dort waren keine Augen. Ein Tuch war um sie herum gebunden, war es blind? Die Langen Ohren stellten sich auf und vernahmen anscheinend Geräusche...
Nek schloss kurz seine Augen und lies die Konzentration durch seinen Geist fliesen. Nun glühten seine Augen. Sein Kämpfer Geist stieg in ihm auf. Dann war ein Brüllen zu hören. Neks Atem stockte als er sich umdrehte. Da war noch ein Monster wenn auch kleiner als diese was immer noch an der selben stelle schwebte. Dieses Monster was einem großen Ochsen auf zwei Beinen mit Hörnern überall nahe kam stand auf dem Turm. Es brüllte dieses anderen Ding an. Nek erinnerte sich zurück. Er sah ein Bild, ein Bild in einem Buch. Das was dort schwebte es sah einem DämonenJäger ähnlich. Aber das war nur eine alte Geschichte die erzählt wurde um kleinen Kindern und knappen angst einzuscheuchen. Es war unmöglich das so ein Koloss nun vor seinen Augen auftauchte und einfach ruhig stehen blieb während ein anderes Tier von Machtvoller Statur ihn angreifen wollte.
Doch dann endlich streckte sich der eine Arm nach vorne aus. Eine gigantische Klinge war an der Hand befestigt. Denn anderen arm hob der DämonenJäger an und um die Hand an diesem Arm bildete sich ein Lila Feuer. In einer uralten Sprache kamen Worte aus denn Mundwinkeln des Jägers hervor und der Tormentor Brüllte nur noch heftiger zurück.
Die Klinge löste sich langsam von der Hand des DämonenJägers und drehte sich sehr schnell in Richtung Turm. Ein krachen war zu hören und es staub wirbelte auf. Die Klinge hatte ihn in zwei Teile geschlagen und nun krachte alles zusammen. Wieder war das Brüllen zu vernehmen. Dieses Tormentor hatte überlebt, zwischen all den Trümmern! Er lief auf denn Jäger zu und sprang an ihm hoch. Dann biss sich das Tormentor fest in das Fleisch des DämonenJägers dessen Hand ausfuhr und denn Tormentor wieder herunter riss. Doch es trat kein Blut aus der Wunde. Sie verschloss sich wieder.
Nek hatte sich während dessen zu Mylanaa gesellt, beide waren versteckt und beobachteten nur. Das Camp müsste eigentlich mitbekommen haben was passiert. Hoffentlich würden sie keine Leute schicken. Wenn sie es doch täten würde der Jäger sie wahrscheinlich vernichten sofern das stimmte was Nek damals in denn alten Geschichten gehört hatte. Menschliche Waffen und Magie können ihm nichts anhaben. Ein dunkles Geschöpf, eine Elite der Truppen Beliars.
Wir bleiben vorerst hier, wenn er uns umbringen will werden wir sowieso nicht entkommen können!
Das Tormentor landete hart auf dem Steinigen Boden und röchelte nur noch leicht. Es der ferne war ein blitzen zu erkennen. Die klinge kam mit einer unglaublichen Geschwindigkeit wieder auf denn Jäger zu! Doch kurz vor seiner Hand drehte sie und landete langsam auf der Handfläche. Der Jäger ging anscheinend endlich in Angriffsposition. Über seiner Hand bildete sich eine Große Lila Kugel. Sie wuchs und wuchs...
Das Tormentor stand mit letzter Kraft auf. Es versuchte zu entkommen. Es humpelte und röchelte... Anscheinend wusste es was nun passieren würde. Ein letzter Sprung über die Ruinen des ehemaligen Turms auf dem Mylanaa und Nek vorher noch standen.
Und dann streckte der Jäger seine Hand in die Richtung des anderen Ungetüms aus. Die Kugel war inzwischen riesig angewachsen. Sie schoss von der Handfläche auf die Ruinen zu.
Nek drückte Mylanaas Kopf in die Tiefe und ging selbst auch tiefer hinter denn Felsen.
Eine fantastische Explosion aus Magischer Energie...
Das Tormentor brüllte und sein echo klang wieder. Bis es für immer verstummte. Die Ruinen des Turm, und alles weg. Nur ein Krater blieb übrig. Eine Machtvolle Waffe.
Niemand wird sich gegen Beliar wenden!
Diese Worte waren klar verständlich, um denn Jäger bildete sich wieder ein Hauch aus blauem Glitzer. Seine Umrisse waren noch zu erkennen und dann verschwand er langsam...
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| 16.01.2002 16:55 | #335 |
| Warman |
Warman kämpfte um ernst zu bleiben, sie hatte recht, aber auch gut reagiert. Er blieb eine kurze Weile stehen und stieß sich dann vom Baum ab. Langsam und möglichst unauffällig näherte er sich dem Felsen und verschwand dann dahinter. Shota stand schon da und wartete."Tut mir leid das ich dich in eurem Lager aufgesucht habe, aber ich musste dich einfach wiedersehen...", er stellte sich erst mal nur vor sie, noch unsicher wie sie reagieren würde...
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| 16.01.2002 17:06 | #336 |
| Samantha |
Mylanaa hatte die ganze Zeit den Atem angehalten. Sie sah nichts, hörte nur den großen Knall. Dann war alles still, totenstill. Sie spürte Neks Hand auf ihrer Schulter. Langsam hob sie den Kopf. Was sie sah war erscheckend. Was für eine gewaltige Kraft mußte hier gewirkt haben!
Wo ist der Turm?, sie schaute mit großen Augen auf den Krater.
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| 16.01.2002 17:08 | #337 |
| Vexx |
Der nun nurnoch 84 Mann große Trupp hatte schon früh am Morgen das Lager abgebrochen um den Marsch fortzusetzen.Man hatte den Toten verscharrt und hatte ein Holzkreuz an dieser Stelle aufgestellt.Chinc war sein Name.Dies hatte BT von einem der Banditen erfahren.Doch er konnte sich nicht lange Gedanken darum machen, denn der Marsch ging weiter und der Weg war noch lang.Sie waren schon wieder gut zwei Stunden marschiert als das Wetter brutal umschlug und ein furchtbares Gewitter aufzog.Der MArsch ging nun nur noch langsam voran...
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| 16.01.2002 17:09 | #338 |
| Shota |
Shota schaute sich um, ob auch wirklich niemand in der Nähe war. Dann nahm sie seine Hände in ihre.
Entschuldige dass ich so grob war. Aber was glaubst du was die im Lager mit mir machen wenn sie von unseren netten Treffen hier erfahren. Und die Königin...nicht auszudenken...
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| 16.01.2002 17:09 | #339 |
| Lord_Xardas - N |
Bessere frage.
Wo war der Turm!
Nek schaute auf, dorthin wo vor kurzem noch der Jäger war. Er hatte eine unvorstellbare Kraft. Unglaublich. Ein Tomrentor mit einem Fingerschnippen fast getötet. Und dann mit einer einzigen Kugel die ihn anscheinend nicht einmal viel Kraft kostete denn ganzen turm um die Erde zu staub machte. WOW
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| 16.01.2002 17:22 | #340 |
| Warman |
"Die Königin? Die muss sich gerade aufregen...aber egal, hier sollten wir einigermaßen sicher sein.", er trat einen Schritt näher an sie heran, ihr Haar duftete und in ihren Augen spiegelte sich die untergehende Sonne. Warman strich ihr durchs Haar und küsste sie dann
....................................................
....................................................
....................................................
er setzte wieder ab."Das was du gestern Nacht gesagt hast, es war wie...wie die Geburt eines Sternes in der unendlichen Finsternis, die die letzten Jahre meine Seele umgab..."
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| 16.01.2002 17:27 | #341 |
| Samantha |
Mylanaa richtete sich auf und lief zu Nek.
Das war ja...unglaublich. Sowas hab ich noch nie gesehen.
Sie hängte sich bei ihm ein und schaute zurück auf das riesige Loch. Gehen wir zurück ins Lager bevor es zurückkommt.
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| 16.01.2002 17:30 | #342 |
| Lord_Xardas - N |
Das kommt nicht zurück.
Neks blick war immernoch starr in denn Himmel.
Einfach weg! Weg!
Nek riss sich los und schaute zu Mylanaa.
Ja lass uns zurück ins Camp gehen. Hier können wir sowieso nichts mehr machen und es wird langsam Dunkel. Vielleicht machen sich die anderen schon sorgen! Mylanaa und Nek maschierte zurück ins Lager, auf dem Weg unterhielten sie sich noch über das was vorgefallen war...
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| 16.01.2002 17:37 | #343 |
| Shota |
Shota lächelte. Sie blickte ihm in die Augen und meinte: Es war mein Ernst. Ich kann mir nicht vorstellen wie ich zuvor so blind sein konnte. aber es kommt alles so plötzlich.
Sie hatte beide Arme auf seine Schultern gelegt. Von weitem hörte man Stimmen aus dem Lager.
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| 16.01.2002 17:51 | #344 |
| Warman |
Er hatte inzwischen ebenfalls seine Arme um sie gelegt, ihren Körper dicht an seinen gedrückt. Er sah sie lange an, lebte in ihren Blicken und spürte ihren Herzschlag an seiner Brust."Ich...ich liebe dich auch.", es war ein befreiendes Gefühl als er diese Worte sprach, der Schleier der Finsernis öffnete sich und verschwand fast vollständig. Sein Puls war schnell und jeder Muskel schrie nach ihr. Wieder küsste er ihren Mund, die Zeit schien still zu stehen...
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| 16.01.2002 18:00 | #345 |
| Samantha |
Angekommen im Lager der Gardisten schaute Mylanaa umher. Der Knall mußte doch auch bis hierher gehört worden sein.
Keiner was gemerkt? Ich habe mehr Chaos erwartet. Sonst sind sie doch auch so hellhörig. sie grinste breit, obwohl es eigentlich gar nicht lustig war.
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| 16.01.2002 18:06 | #346 |
| Vexx |
Der Wind und der Regen peitschten der Gruppe um BT und Buster ins Gesicht.Die Stimmung in der Truppe war so ziemlich auf den Nullpunkt gesunken, denn sie wateten bis zu den Knöcheln in Schlamm, was das laufen sehr ansrengend machte.Sie sprachen kaum, denn in den Böen hätten sich die Laute sowieso verloren.So stampften sie also weiter nach Süden, immer mit dem Ziel große Ebene.Doch weder der BT, noch Buster wussten was sie noch zu erwarten hatten auf dem weiteren Marsch...
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| 16.01.2002 18:15 | #347 |
| Lord_Xardas - N |
Ich glaube ihr gehör ist geplatzt.
Nek grinste zurück.
Wir hatten sehr viel glück!
Fast wären wir drauf gegangen.
Nek führte Mylanaa zurück ins Amazonencamp.
Am besten ist ich streiche denn Punkt auf der Karte auf dem der Turm war...
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| 16.01.2002 19:16 | #348 |
| Shota |
Shota genoß jeden Augenblick. Endlos schienen sie dazustehen, bis sie wieder die Augen öffnete. Sie strich ihm über die Hand. Werden wir immer dieses Versteckspiel spielen müssen? Ein Gardist und eine Amazone...das kann nicht gut gehen.. Sie schaute ihn an.
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| 16.01.2002 19:26 | #349 |
| Warman |
Er wurde etwas nachdenklich:"Hmmm...ich weiss nicht wie lang wir das verbergen müssen...viele werden es wohl schon ahnen, zumindest die anderen Gardisten.", er lächelte wieder und sah ihr tief in die Augen:"Wir werden das schon schaffen, wir finden einen Weg...Ausserdem...was spricht dagegen, gegen eine Beziehung zwischen einem Gardisten und einer Amazone? Es funktioniert auch bei anderen...selbst Bullit hat eine Frau...", sie war allerdings keine Amazone, sie war eine....
Er verdrängte den Gedanken schnell wieder und drückte Shota fest an sich. Seine Hand hielt ihren Kopf und strich ihr sanft durchs Haar...
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| 16.01.2002 20:34 | #350 |
| Gor na Jan |
Nachdem die Baals und immer wieder Gruppen von Novizen zu den Templern gestossen waren.Gaben sie nun eine kleine Arme ab.Gor na jan hält und läßt auf einem freien Fleck das Lager aufstellen.Dann sagt er zu den Novizen:Seht euch um ob hier in der nähe irgendetwas brauchbares zu finden ist.Bei Gefahr rennt ihr zurück und die Templer und Baals erledigen das.Dann schlagen sie Zelte auf und bringen die verwundeten Templer die nicht durch normale Kräuter geheilt werden konnten hinein und lassen sie von den Baals heilen.Gor na Jan setzt sich hin und schleift seine Klinge.
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| 16.01.2002 20:40 | #351 |
| Buster |
Buster rutschte mehrmals in dem Steilen und matschigen Gebirge aus. Seine Rüstung war dreckig wie noch nie... Buster und Bt hielten den trupp an, als sie zu einem Kleinen Wäldchen kamen. Buster schrie, hoffte der größte teils würde ihn verstehen:"Wir machen eine kleine pause !!! Esst was und ruht euch aus, in einer Halben stunde gehgen wir weiter !" Die Banditen und söldner hockten sich in den zum teil noch schlammigen Boden im Wald. Bster und BT, so wie ein paar banditen und söldner versuchten sich nun ein Kleines Feuerchen zu machen. Sie scheiterten oft doch es gelang ihnen schließlich doch. Buster fing an ein paar Scavengerkeulen zu braten und meinte in die runde:"Ihr dürft euch soviel nehmen wie ihr wollt." Nun gab er BT einen traumruf und rauchte selbst auch einen...
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| 16.01.2002 20:48 | #352 |
| Vexx |
BT nahm den Traumruf dankend entgegen und zündete ihn unter größten Anstrengungen an.Die Rüstung hatte sich voller Wasser gesogen, daher war sie unglaublich schwer.BT stand auf und ging zu seinen Männern.Wiederum schwor er sie aufinander ein und machte ihnen Mut.Doch der Regen wollte und wollte nicht nachlassen...
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| 16.01.2002 20:54 | #353 |
| Buster |
Busters Hand zitterte. es wurde langsam Abend und er hörte das Heulen von Wölfen........ nein !!! Da waren noch andre Geräusche...... stöhnen !! Buster stand auf und nun erhoben sich auch die Söldner und spannten ihre Bögen. Buster nickte BT zu. Ein Pfeil zischte durch die Lüfte
und landete im Dickicht. Ein Noch lauteres Stöhnen hörte man. Auch Blut spritzte, gleich darauf kippte ein Nun wirklich toter Zombie aus dem Gebüsch. leich darauf hörte man von allen seiten dieses ekelhafte Stöhnen. Zweige knackten und Pfeile surrten abermals durch die Lüfte...
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| 16.01.2002 20:57 | #354 |
| Vexx |
BT hatte seinen Bogen schon in der Hand und den Pfeil schon angelegt.Einer der Zombies kroch grad aus dem Gebüsch, als auch schon der Pfeil durch den Regen genau auf den Zombie zupfiff.Im nächsten Moment durchbohrte dieser und noch drei andere Pfeile den Untoten und er sank bewusstlos zu Boden.BT hatte auch schon den nächsten Pfeil angelegt, doch er wartete auf Busters Reaktion...
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| 16.01.2002 21:04 | #355 |
| Buster |
Buster schrie seinen Söldnern zu:"Keine Panik, Jungs !!! Schlagt sie ganz einfach auseinander !!!" Buster lachte los und zerschoss die Birne eines Zombies. Dann schritt er zum nahkampf und spaltete einen Untoten mit einem Geschickten schlag. Seine Söldner hatten so gutwie keine Probleme mit den langsamen Bestien. Buster sah das BT und seine Banditen hatten mehr Probleme. buster schickte ein paar söldner hinüber...
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| 16.01.2002 21:07 | #356 |
| Shota |
Shota schaute betrübt in seine Augen. Ich weiß bloß nicht was meine Schwestern dazu sagen. Sie sind absolute Männerhasser, so wie ich früher! Aber wir werden das schaffen, irgendeinen Weg gibts bestimmt... Dann leuchteten ihre Augen auf einmal wieder auf.
Lust auf einen kleinen Spaziergang? Es ist ja schon dunkel, bestimmt sieht uns keiner. wollen wir? sie zwinkerte ihm zu.
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| 16.01.2002 21:11 | #357 |
| Raphael |
Raphael scharrte die Novicen um sich und fing an sehr laut zu reden. "15 Novicen gehen mit mir! 12 gehen in die Richtung dort hinten." Dann gingen die Novicen langsam aber vorsichtig die Hügel entlang. Zwischendurch trafen sie wenige Untote was wohl zu beduten hatte das sie Glück hatten. Plötzlich ertönte ein Schrei. die 2. Gruppe hatte einen termantor gesehen der sich auf 150 Meter näherte. Beide Gruppen liefen zum Zeltlager wo die Baals und Templer keine großen Probleme hatten das Monster zu bezwingen. Raphael fand eine Art Gestein was nicht mehr wert war als das gewicht. Dennoch sah es schön aus und er steckte es sich in die Tasche. Dann suchten die Novicen weiter das Gebirge ab.
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| 16.01.2002 21:19 | #358 |
| Warman |
Warman lächelte zurück."Lass uns gehen.", er nahm ihre Hand und sie gingen im Schutze der Dunkelheit ein Stück weg vom Camp. Der Mond schien nicht allzu stark, Wolken verdeckten ihn, aber so waren sie besser vor neugierigen Blicken geschützt. Es zog eine leichte Brise auf und der Gardist legte ihre den Arm um Shotas Taille und zog sie enger an sich heran."Weisst du was, das Gebiet der Barriere ist viel größer, vermutlich durch die Explosion, die damals im Neuen Lager stattgefunden hatte. Das heisst wir haben jetzt viel mehr Platz..."
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| 16.01.2002 21:21 | #359 |
| Vexx |
BT hatte ebenfalls wenig Probleme mit dem untoten Gesocks.Nur einmal hatten sie ihn zu dritt ein wenig in der MAngel, doch einer der Söldner half ihm aus der Patsche.Er lies dem Schwert alle Freihiet die es brauche und verarbeitete einen Zombie nach dem anderen zu Matsch im Matsch.Aus den Augenwinkeln sah er einen seiner Banditen in arger BEdrängnis.Er sprang zu ihm und trennte mit einem geziehlten Schlag den Kopf vom Rumpf.Der Bandit, dem er geholfen hatte, hatte eine mittelschwere Wunde davongetragen.Nach ca.10 Minuten waren die Untoten zu roten Fleischbergen verarbeitet und in der Gruppe kehrte wieder Ruhe ein...
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| 16.01.2002 21:25 | #360 |
| Kaelan |
Kaelan kam mit zwei wieteren Novicen zu Raphael und sagte
ich durchsuche mit einem weiter das Gebirge und hole Hilfe, wenn ich was gefunden habe ! Kaelan machte sicha uf den Weg
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| 16.01.2002 21:29 | #361 |
| Gor Na Tim |
Gor Na Tim geht zu Na Jan.
Sag mal was ist den mit euch hier passiert ? Lungern hier den so viele Untote rum ? Also uns sind auf dem Hinweg ein paar Skelette begegnet aber mehr auch nicht... Aber diese Gegend hier sieht nicht so schön aus wie der Sumpf... Stehen uns große Kämpfe bevor ? Das Lager ist fast unbewacht... Was wenn diese Biester dort zuschlagen ? Oh mann, es gibt echt viele Probleme !
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| 16.01.2002 21:31 | #362 |
| Shota |
Shota schaute ihn im Mondlicht erstaunt an. Sie sah verwirrt aus. Die Barriere größer? Wie meinst du das denn?
sie hatte ihren Arm um seine Hüfte geschlungen und sich im Gehen an ihn gelehnt.
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| 16.01.2002 21:41 | #363 |
| Warman |
"Sie hat sich ausgedehnt, erstreckt sich jetzt weit in den Süden, mindestens nochmal so weit, wie der Durchmesser des urspünglichen Gebietes. Also haben wir jetzt....vielleicht dreimal mehr Land...nur sind halt zwei drittel noch von Untoten befallen..."
Immer weiter entfernten sie sich vom Lager, ohne es wirklich zu merken. Es fing an zu nieseln und wurde etwas windiger...
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| 16.01.2002 21:50 | #364 |
| Shota |
Das ist ja wundervoll! Das heißt, wir haben alle viel mehr Raum, mehr Platz. Noch besser wärs natürlich gewesen wenn die Barriere ganz gesprengt worden wäre. Aber man kann ja nicht alles haben. Wenn die Untoten erstmal beseitigt sind...ach das wird bestimmt schön. Ihre Augen glänzten im fahlen Mondschein. Plötzlich bewegte sich etwas vor ihnen. Die Dunkelheit kam auf sie zu, scharrende Geräusche waren zu hören. Shota umklammerte Warmans Arm und blieb stehen.
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| 16.01.2002 21:58 | #365 |
| Warman |
Warman ließ die Klinge mit einem metallischen Schleifgeräusch aus der Scheide fahren und stellte sich vor Shota. Er ging in Verteidungsstellung und konzentrierte sich......nichts zu spüren, kein dämonisches Wesen, sehr gut! Das Geräusch wurde zu einem matschigen Schlurfen und kam immer näher, die Anspannung stieg, er wollte Shota zum Lager schicken, aber sie waren irgendwie schon zu weit weg."Hast du eine Waffe?", flüsterte er ihr zu...
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| 16.01.2002 22:06 | #366 |
| Shota |
Shota zog ihr Schwert. Das hab ich, aber allzu gut kann ich nicht damit umgehen.Meine Stärke ist die Magie, aber wenn es Untote sind wird sie nicht viel erreichen. flüsterte sie hinter ihm. Die Schatten rückten näher. In diesem Augenblick verschwand die Wolke vor dem Mond und das Licht fiel auf 2 unansehnliche Gestalten, die auf sie zuhumpelten. Zombies.
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| 16.01.2002 22:12 | #367 |
| Warman |
"Naja, gegen die zwei Gestalten sollte es reichen, ich bin ja auch noch da.", er lächelte ihr kurz zu und machte sich dann bereit den beiden Kerlchen den Spass zu verderben. Er ging ein Stück auf sie zu und stellte sich so, das einer der beiden hinter dem anderen war und so nicht beide gleichzeitig zu ihm konnten. Der Zombie hinkte heran und Warmans Klinge grub sich quer über dessen Brust, die verfaulten Innereien fielen heraus und verbreiteten einen widerlichen Gestank, den Zombie störte das allerdings wenig...
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| 16.01.2002 22:19 | #368 |
| Alonso |
Alonso und den anderen Buddlern war nun befohlen worden Hütten zu errichten, sie sollten schlicht und nicht besonders groß sein, denen im Alten Lager entsprechend.Die Soldaten sollten nur ein Dach über dem Kopf haben wenn noch Zeit blieb könnten sie auch für sich selbst ein paar errichten!
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| 16.01.2002 22:19 | #369 |
| Shota |
Shota wollte schon zum Angriff losschreien, wie sie es bei ihrer Königin beobachtet hatte, aber sie ließ es dann doch. Sonst entdeckte sie noch ein Gardist aus dem Lager. Sie sprang also lautlos vor, das Schwert fest in der Hand. Der Zombie stank fürchterlich, aber sie zwang sich zur Konzentration. Warman hatte den ersten bereits verletzt und dieser holte zum Gegenschlag aus. Shota schwang das Schwert und schlug ihm den Arm ab.
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| 16.01.2002 22:25 | #370 |
| Warman |
Mittlerweile war vom dem Ersten der beiden Untoten nicht mehr viel übrig, was man hätte als Zombie identifizieren können. Warman sah zu Shota, sie machte sich gut gegen ihren Widersacher, also stellte sich der Gardist daneben um ihr im Notfall helfen zu können, sah aber erstmal nur zu...
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| 16.01.2002 22:31 | #371 |
| hoRny aPe |
Die Wärme des Lagerfeuers war ein Segen, aPe setzte sich so nah wie möglich an die lodernde Flamme und streckte seine Hände aus. Er hatte es sich zusammen mit ein paar anderen Buddlern gemütlich gemacht und wartete auf Arbeit. Bis jetzt lief eigentlich alles gut, er hatte noch nicht einmal einen Untoten geschweige denn einen Dämonen zu Gesicht bekommen. Wenn er Glück hatte, kam er hier vielleicht doch noch lebend raus. aPe ließ seinen Blick durch das Camp schweifen und erblickte emsig arbeitende Amazonen. Er hatte sich unter einer Amazone eine hässliche, muskelbepackte Kampfschnepfe vorgestellt, doch der Anblick der Frauen strafe dieses Vorurteil Lügen. Sie waren anmutig und schön, wunderschön. Es war schwer, den Blick von den vollendeten Formen ihrer Körper abzuwenden. aPe hatte gehört, dass es Warman wieder besser ging und man munkelte er wäre mit einer der amazonen im Wald verschwunden, aber das war nur ein Gerücht. Trotzdem beruhigte ihn der Gedanke ungemein. Anscheinend war die Kolonie doch kein Männerknast. aPe verkroch sich in seinen Mantel und schlief ein.
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| 16.01.2002 22:59 | #372 |
| Shota |
Shota schlug sich tapfer, der Zombie fiel nach zwei weiteren Schlägen auseinander und seine Überreste reglos auf dem Boden liegen. Aber schon humpelte der zweite heran. Shota schritt zurück, er war ihr gefährlich nah gekommen. Sie trat auf den Arm des Toten Zombies und es quatschte unter ihren Füßen. Angeeckelt verzog sie das Gesicht und ließ für einen Augenblick den Gegner aus den Augen.
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| 16.01.2002 23:03 | #373 |
| Alonso |
Die Arbeit war hart aber das war Alonso als Buddler schon gewohnt. Diese Arbeit gefiehl im jedoch schon außerhalb der Barriere hatte er sich sehr für Zimmerei interessiert.Er fragte sich wann die Truppen endlich weiterziehen würden, er war sehr neugierig was sie in dem noch unentdeckten Land erwarten würde, sicherlich hatte er auch ein bißchen Angst aber diese Angst war nicht so groß wie seine Neugier.
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| 16.01.2002 23:05 | #374 |
| Warman |
Gerade wollte dieser seine verfaulten Arme nach der Amazone ausstrecken, als Warmans Klinge im den Kopf von den Schultern trennte und ihn dann noch einige weitere Male zerschnitt, bis er in sich zusammenfiel. Der Gestank wurde langsam unerträglich und wenn es nicht dunkel gewesen wäre, der Anblick hätte den beiden den Rest gegeben. Sie entfernten sich ein Stück, jetzt wurde aus dem Nieseln ein richtiger Regenschauer."Bist du ok? Du hast dich ganz gut geschlagen.", er legte seine Arme um sie und drehte sich mit dem Rücken gegen den Wind...
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| 16.01.2002 23:14 | #375 |
| Shota |
Shota legte wieder den Arm um ihn und lachte. Ach, es waren ja nur harmlose Zombies. Und ich hatte dich dabei, da kann ja nichts passieren. Aber lass uns jetzt zurück ins Lager gehen, bevor noch mehr komische Gestalten auftauchen.
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| 16.01.2002 23:15 | #376 |
| CiferXIV |
CiferXIV saß am Lagerfeuer. Er trank Wasser. Er hatte es sich so langsam abgewöhnt Bier zu trinken. Im Krieg musste er immer nüchtern sein. Sein oberstes Gebot war zu dieser Zeit: Jederzeit zum Kampf bereit.
Plötzlich wurde es unruhig im Camp. CiferXIV sprang auf und schaute ob irgendwo gekämpft wurde.
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| 16.01.2002 23:18 | #377 |
| Warman |
"Einverstanden, es ist auch schon spät geworden...", sie gingen zügigen Schrittes wieder zurück ins Camp, es regnete ziemlich stark und keiner war so richtig dagegen gefeit. In der Nähe des Lagers bleiben sie stehen."Also dann, schlaf gut meine Liebste, wir sehen uns sicher Morgen wieder.", er küsste sie wieder und drückte sie an sich...
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| 16.01.2002 23:19 | #378 |
| Shota |
Shota erwiederte den Kuss und winkte ihm zum Abschied. Dann rannte sie leise in das Lager der Amazonen und suchte in der Dunkelheit ihr Fell. Müde grub sie sich darin ein.
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| 16.01.2002 23:25 | #379 |
| Warman |
Warman sah ihr nach, bis sie im Lager verschwunden war und ging dann in den Bereich der Garde. Völlig durchnässt sappt er durch das Camp und sieht sich etwas um, dabei fällt ihm Cifer auf, der etwas zu suchen scheint. Er stapfte zu ihm:"Hallo Cifer, ich hab dich in letzter Zeit beobachtet, du hast gute Fortschritte gemacht. Zeig mir nochmal eine Zusammenfassung und wenn du dich gut anstellst solltest du soweit sein um dich einen Meister nennen zu können..."
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| 16.01.2002 23:30 | #380 |
| CiferXIV |
Daruf hatte er nur gewartet.
Sie gingen etwas weiter abseits um niemanden zu stören.
CiferXIV zog sein Bastardschwert. Und fing an.
Die Schlagkombination war kein Problem gewesen. Und er konnte auch mit der Geschwindigkeit, mit der andere Gardisten ihre Klinge führten, mühelos mithalten. Er hatte sich an die schwere Waffe gewöhnt und nach der Show konnte Warman nichts negatives mehr einzuwenden haben. Die Verzögerung im letzten Schlag ließ er aber weg.
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| 16.01.2002 23:36 | #381 |
| Warman |
"Sehr gut, wie ich mir das schon gedacht hab, hast du Talent. Du bist sehr gut geworden und hast dein Geschick stark verbessert. Auch deine eigenen Ideen, die leichten Veränderungen, die du in die Angriffe eingebracht hast, sind sehr gut. Du kannst dich jetzt einen Meister im Umgang mit dem Einhänder nennen, aber bedenke, der Titel ist nichts, nur deine Fähigkeiten zählen! Prahle nicht damit sondern nutze es weise, lasse deinen Gegner weitestgehend im Unklaren über dich....", er nickte dem Schatten zu, er hatte wirklich großes Talent, das konnte er noch weiter ausbauen....
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| 16.01.2002 23:41 | #382 |
| CiferXIV |
Vielen Dank! Ich wollte noch fragen, ob du weißt, wann wir weiterziehen werden. Ich will mal ordentlich ein paar Skellette verprügeln.
CiferXIV grinste und steckte sein Schwert wieder ein.
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| 16.01.2002 23:47 | #383 |
| Warman |
"Hehehe, das ist die richtige Einstellung, aber bedenke, es gibt hier sehr viele andere...stärkere Wesen und du bist nur Schatten...noch...da ist es gefährlich da draussen.", er sagte das mit einem ernsten Blick."Wir werden morgen weiterziehen, bei Tagesanbruch wird es wohl losgehen. Keine Sorge, wir werden keinen hier vergessen...", er grinste jetzt."Also dann, du wirst sicher zum Spähdienst eingeteilt, also pass auf dich auf da draussen, du bist ein guter Mann..."
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| 16.01.2002 23:51 | #384 |
| CiferXIV |
Ich weiß, dass es gefährlich ist. Aber ihr Gardisten seid ja auch noch da.
Jetzt musste CiferXIV grinsen und sprach weiter:
Spähdienst ist okay, Meister. Ich kann meisterhaft schleichen.
Meinte er noch und trat weg.
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| 16.01.2002 23:59 | #385 |
| Warman |
Ausgezeichnet, umso besser...Warman sah nach oben, der Regen wollte kein Ende nehmen, Sauwetter und er stand hier mittendrin. Er stapfte zu einem Felsvorsprung, unter dem schon einige Gardisten lagen und gesellte sich dazu. Er versank wieder in Gedanken, morgen würden sie weiterziehen...und die Amazonen mit ihnen. Einerseits stimmte es ihn froh, denn er konnte bei Shota sein, aber andererseits war sie dadurch auch in größerer Gefahr...
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| 17.01.2002 10:22 | #386 |
| Warman |
"AUFWACHEN, IHR FAULPELZE!!!", donnerte Bullits Stimme durch das Lager."Was glaub was das hier ist, ein Feriencamp? Jetzt seht zu das ihr antretet oder ich mach euch Beine!!", brüllte er weiter in die Runde. Die Gardisten schreckten auf und suchten ihre Sachen zusammen, zehn Minuten später standen alle in Reih und Gleid. Nur die Wachen blieben auf ihren Posten und warfen ab und zu einen amüsierten Blick zu ihren Kameraden. "Also Männer, heut geht es weiter, wir zeihen Richtung Süden und zeigen den verdammten Untoten wo der Hammer hängt! Aber zuvor holt einer die Weiber ran, schließlich müssen wir die auch noch mitnehmen...Warman, das machst du, du scheinst da ja schon recht.....bekannt zu sein....", der Gardeführer grinste in ihn an, wurde dann aber wieder ernst:"Was ist, brauchst du ne Extraeinladung?!"
Warman trat aus der Reihe und machte sich auf den Weg zum Lager der Amazonen. Da angekommen ignorierte er mal wieder die Wachen und stapfte direkt ins Lager, was den Wachhabenden aber überhaupt nicht gefiel und er sofort ihre Speere im Rücken spürte:"Noch einen Schritt Gardist und du bist tot!" Warman drehte sich um und sagte den Beiden, sie sollen ihrer Königin ausrichten, das es weitergeht, woraufhin eine der beiden sich auf den Weg machte. Kurz darauf erschien auch schon besagte Anführerin und war mal wieder hocherfreut den Gardisten zu sehen(). "Nun Amazonenkönigin, ich bin hier um euch mitzuteilen, das die Garde abrückt. Da ihr ja irgendwie jetzt in dieser Einheit seid dürft ihr mitkommen...", sie schien sich über diese Ausdrucksweise nicht gerade zu freuen, ordnete aber an, das sich alle bereit zu machen hätten, es ginge los...Warman sah sich noch kurz um, fand aber nicht was er suchte und stapfte zurück zu den anderen.
Einige Zeit verging, bis die Kriegerinnen bei den Gardisten erschienen und zur Ruhe kamen. Bullit musterte skeptisch die Gruppe:"Nett das die Damen es auch noch geschafft haben...Also dann, kann es ja endlich losgehen! Wir bilden drei Gruppen zu je etwa 40 Mann....und Frauen....Ich werde mit der Schutztruppe und 25 weiteren Gardisten die Spitze übernehmen, Thorus folgt mit etwa 10 Gardisten und den Amazonen in ungefähr 50 Meter abstand und Cutter bildet mit den restlichen Männern die letzte Gruppe. Karren und Buddler werden gleichmäßig auf die 2. und 3. Einheit verteilt, wir machen vorn den Weg frei und können sowas nicht gebrauchen. Die Schatten spähen größtenteils in der Umgebung umher und die Magier gleidern sich irgendwo mit ein. Marschiert wird in fünf Reihen nebeneinander: Die äußeren Reihen bilden Schwertkämpfer, die inneren Armbrust- und Bogenschützen und in der Mitte befinden sich die Magier und Versorgungswagen.", er machte eine Pause und sah sich um."Soweit alles klar?! Wenn es den Amazonen nicht passt, sie können von mir aus auch hier bleiben...Dann macht euch bereit, wir rücken jetzt ab!"
Mylanaa hätte am liebsten was gesagt, sie kochte schon wieder vor Wut. Was denkt sich dieser Kerl eigentlich wer er ist, das er uns hier rumkommandiert? Aber letztlich blieb ihnen keine Wahl, wenn sie nicht allein durch den Canyon wollten. Mit der Garde zusammen waren ihre Überlebenschance weitaus größer...
Bullits Trupp war schnell zusammen und rückte langsam aus. Thorus schien nicht gerade glücklich darüber, in seiner Einheit hauptsächlich Frauen zu haben, die noch nicht mal auf ihn hören würden, aber Befehl war Befehl. Mylanaa und der hohe Gardist fügten ihre Leute zu einer brauchbaren Kolonne zusammen und nahmen die Vorräte in die Mitte. Auch Warman schloss sich dem zweiten Trupp an, so konnte er wenigsten auf Shota Acht geben. Langsam kam nun auch dieser Trupp in Bewegung und verließ das Camp, Cutter folgte bald mit den Übrigen...
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| 17.01.2002 12:20 | #387 |
| Lord_Xardas - N |
Nek hatte bei der ganzen sachen nur ein großes grinsen aufgesetzt. Der alte streit.
Die gegend in der sie maschierten war Nek bekannt, und viel hatte sich nicht verändert. Im Hintergrund bemerkte er Warman, da war doch was im busch mit dieser anderen Amazone. Und in letzter Zeit verhielt er sich freundlich. Vielleicht doch die Frau... Bei Nek war es ja nicht anderst. Genug gedanken verschwendet dachte sich Nek und konzentrierte sich wieder voll auf die gegend. Dann maschierte er zu Thorus um mit ihm abzuklären wie er im falle eines angriffs seine leute antreten lassen wollte. Schließlich würden die Amazonen wohl kaum auf denn Befehl von ihm hören...
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| 17.01.2002 12:36 | #388 |
| Warman |
Die Erde bebt unter den schweren Rüstungen der über hundert Soldaten, langsam schlängelt sich das Heer durch den Canyon. Hellwach sind die Krieger und Kriegerinnen, die Waffen gezogen und auf alles gefasst. Die Gardisten wussten was hier für Bestien hausten und wollten sich keineswegs ein weiteres Mal derart niedermetzeln lassen...
Thorus und Nek an der Spitze der zweiten Einheit utnerhalten sich über eine eventuelle Verteidigungstaktik:"Nun, in diesem engen Tal sind wir leichte Beute, wenn sie uns von oben angreifen, dann können wir nur an den Wänden entlang zusehen daswir fort kommen. Oder wir haben Glück und können unter Felsvorsprüngen Deckung suchen. Sag deinen Amazonene besser, das sie auf alle Fälle die Augen aufhalten sollen...und wehe ich erwische eine, die mit einem meiner Jungs flirtet und ihn von seiner Aufgabe ablenkt!"
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| 17.01.2002 12:45 | #389 |
| Lord_Xardas - N |
Nek musste lachen.
Also ich glaube da gibts keine, die würden die Gardisten lieber umbringen. Aber du hast recht, nur wenn sie uns von oben her angrifen stürzen sie selbst zum größtenteil in denn Tod.
Nek schaute sich die Wände des Kanyons an. Hier könnte man auch gut die ... Naja würde Thorus eh nicht wissen was es ist.
Falls wir angegriffen werden, die Amazonen spießen mit ihren Lanzen sicherlich die Flieger auf bevor sie auf dem Boden ankommen.
Nek blieb stehen und gesellte sich zu Mylanaa die an ihm vorbei lief... Ihr erklärte er die Taktik falls sie angegriffen werden.
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| 17.01.2002 13:00 | #390 |
| Warman |
Thorus schüttelte den Kopf, die hatten offenbar noch keine Ahnung was sie hier erwartete...Diese verdammten...was auch immer die sind, die springen da runter, was stört die wie hoch das ist. Die tauchen auf, zerfleischen ein paar von unseren Leuten und verrecken dann, das scheint die nichtmal zu kümmern, die scheinen gar nicht an ihrem dämonischen Leben zu hängen...
Bullit und die Säuberungstruppe erreichte die Stelle vom letzten Mal, noch immer war das Blut deutlich zu sehen und klebte unter den Stiefeln. Cifer, Shakuras, Alekius und einige andere Schatten waren zum Spähdienst eingeteilt worden und pirschten sich etwa 300 Meter vor der Kolonne durch den Canyon und die umliegenden Berge, stets wachsam und die Augen offen haltend. Die Buddler hingegen gingen im Schutz der Gardisten und hielten es nicht für nötig aufzupassen, wie zum Beispiel aPe, der in der zweiten Einheit mitlief und die Amazonen beäugte.
Warman versuchte sich auf die Umgebung zu konzentrieren, musste aber immer wieder zu Shota sehen, die schräg vor ihm in der Mitte lief. Er gleiderte sich aus und ließ die anderen nach hinten durchrücken, während der Krieger selbst bis zu Thorus vor ging."Hey Kleiner, wie sieht's aus? Was machen deine Einhandkämpfer?"
Warman blickte nochmal umher und antwortete dann in ruhigem Ton:"Die sind in Toppform, aber die Moral sinkt immer weiter...vor allem wenn wir hier dermaßen abgeschlachtet werden. Einige der Jungs, die, die die Bluttat mit ansehen mussten, waren schon am verzweifeln...ich hatte Mühe sie wieder aufzumuntern. Die Anwesenheit der Amazonen ist auch gut für die Männer, so kommen sie sich nicht ganz so verlassen vor und ausserdem weckt es bei den Meisten Beschützerinstinkte..."
Thorus sah zu Warman:"Na wenn du meinst...solange sie uns nicht ablenken soll's mir recht sein. Schick mal je einen Schatten zu Bullit und Cutter, besser wir wissen ständig bescheid..."
Der Gardist nickte und winkte zwei der Späher herbei, teilte ihnen ihre Aufgabe mit und sendete sie aus...
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| 17.01.2002 13:27 | #391 |
| Lord_Xardas - N |
Nek konzentrierte sich wieder voll auf die gefahren, auf denn Kampf... Wenn sie heute wieder auf so ein Monster treffen würden wie sie es gestern gesehen hatten wäre das ihr ende. Keine sieht es kommen, keiner kann ihm schaden, keiner kann seinen angriffen entkommen.
Und wieder ein Brüllen, die Feinde waren in denn Bergen. Ob sie sich auf denn angriff konzentrierten.
Nek zog sein Schwert zur hälfte aus der Scheide und wartete...
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| 17.01.2002 13:40 | #392 |
| Warman |
Die Krieger sahen nach oben, das Brüllen schallte von weit her...oder? Warman konzentrierte sich auf das Gefühl, dieses eigenartige Gefühl, das ihm sagt wenn etwas in der Nähe ist, etwas dämonisches, aber es war nichts zu spüren. Der Konvoi marschierte weiter und Thorus griff sich einen Schatten:"Renn zu Cutter und sag ihm, das er mit seinen Leuten auf keinen Fall stoppen soll, solange nicht der Befehl von mir oder Bullit kommt! Ausserdem wirst du ständig zwischen den Gruppen hin und her rennen und Bericht erstatten, nicht das Cutter aufgerieben wird und wir merken es nicht mal, verstanden?! Und jetzt mach los!" Der Schatten sprintete davon und Thorus beobachtete wieder die Umgebung.
Dann doch ein unwohles Gefühl, Warman hielt die Klinge fest in der Hand und drehte sich um die Richtung herauszufinden, aber seltsamerweise konnte er sie nicht eindeutig bestimmen. Es war fast so, als ob es mehrere Quellen dafür gäbe...wie ein Reflex brüllte er zuden anderen:"Augen offen halten, wir bekommen Besuch!"
Ein zucken ging durch die Reihen, es war also wieder soweit. Warman fielen die Schatten ein, die noch da draussen waren, hoffentlich waren sie gut genug...
Ein zweites Brüllen ertönte und hallte durch die Schlucht, die Mänenr wurden nervös, sie kannten dieses Brüllen und sie fürchteten es. Die Amazonen hingegen schienen nur verwundert über die Reaktion der Männer, waren sie ja noch nie einem dieser Wesen begegnet...
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| 17.01.2002 14:06 | #393 |
| asmodean |
Gor na Jan entließ Scatha.Ruhe dich erstmal aus.Ich lasse dich rufen wenn ich dich benötige. Scatha erblickte den wartenden Uher und ging zu ihm.Der Schläfer sei mit dir,Uher.So sieht man sich wieder.Setzen wir nun das Bogentraining in der Praxis fort?Doch laß uns zuerst dem Befehl von Gor na Jan folgen und uns umsehen.
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| 17.01.2002 14:06 | #394 |
| Lord_Xardas - N |
Nek sah zu Warman. Er wusste anscheinend was auf sie zukam. Amazonen! Lanzen strecken!
Speere in Position.
In Position gehen. Loooos!
Nek lies sein Schwert los, von hier konnte er nichts machen. Reflexartig griff er zu der Armbrust und suchte die Wände ab.
Zombies stellten sich am Rand zum abgrund hin auf. Da würde die Armbrust wiederum nichts bringen! Nek gin einen schritt zurück und wartete ab.
Die Truppe hatte bereits die anwesenheit dieser verfaulten Monster bemerkt. Die Amazonen stellten ihre Lanzen seidlich zu denn Kanyon wänden hin und und erwarteten die Monster. Die Schwert- und Speer Kämpfer(innen) gingen ebenfalls in Position und der Schatten rannte sofort zurück zu Cutter um nachzusehen ob seine Gruppe ebenfalls umstellt war. Ein anderer Späher an der Spitze der Truppe tat es ihm gleich und rannte zu Bullits gruppe...
Wieder ein Brüllen. Es war furchteinflösend und hörte sich genauso an wie das dieses Monsters von Gestern. Es war schnell und stark...
Nek schaute zu einem Gardisten, angst war in seinem Gesicht zu erknnen, jetzt wusste er warum die Gardisten Angst hatten. Zu Mylanaa gewand meinte Nek das es das Monster von gestern war. Von dem nichts mehr übrig blieb... Staub und steinchen kamen nun gemischt mit rutschenden Zombies von denn Felswänden herab.
In deisem Augenblick lies Nek seine Armbrust fallen und griff wieder zum Schwert.
Während dessen hatten sich bereits die ersten Zombies auf denn Lanzen der Amazonen aufgespiest, einige andere humpelten auf die Kämpfer zu. Alle blieben mit erhobener Klinge in formation. Sie würden erst zuschlagen wenn die untoten direkt vor ihnen standen...
Und schlag nach vorne. Immer wieder mussten die Zombies schläge entgegen nehmen. Verfaulte arme und beine sowie Köpfe rollten auf dem Boden herum. Nek lies seine Klinge ebenfalls nach vorne gleiten und schlug einem der faulenden untoten denn Kopf ab...
Wieder ein Brüllen!
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| 17.01.2002 14:41 | #395 |
| Warman |
Warman spürte sie immer stärker, sie kamen näher. Vor ihm klatsche ein Zombie auf den Boden und zerfiel, widerlicher Gestank breitete sich sofort aus. Aber dafür war jetzt keine Zeit, jetzt galt es erst mal die Untoten zu zerschlagen. Die Klinge sauste durch die Luft und riss einen Zombie in Stücke, Körperteile gingen zu Boden, Innereien bröselten heraus. Warman trat einen Schritt zurück und sah nach links und rechts, die Lage war unter Kontrolle, man hatte keine Probleme die Zombies zu besiegen.
Dann ein zwang ihn etwas nach oben zu sehen, da standen sie, wieder diese Tormentoren. Ein "Verdammt!" schoss ihm durch den Kopf und diesmal gleich drei Stück. Cutter bog mit seinen Männern gerade um die Ecke, als sie das Scharmützel sahen und zu Hilfe eilen wollten. Sie bemerkten aber, das es schon so gut wie vorbei war, schienen die Tormentoren aber nicht bemerkt zu haben, denn sie hielten an.
Diese sprangen jetzt hinunter, direkt in die Reihen der Krieger. Der Erste landete auf einem der Versorgungskarren der unter der Last zusammenbrach. Nummer Zwei landete auf em Buddler, der den Wagen dahinter zog und zerquetschte ihn förmlich unter sich und der Dritte erwischte einen Gardisten, dem er durch den Aufprall alle wichtigen Knochen brach. Finster blickten sie umher und brüllten die Kämpfer an, markerschütternd donnerte es durch die Schlucht. Entsetzt über diese Wesen standen die Amazonen wie angewurzelt und rührten sich keinen Zentimeter.
"Macht sie fertig!!". gingen Warman und Thorus die anderen gleichzeitig an, und stürmten auf die Bestien zu. aPe, der den Karren gezogen hatte, auf dem der erste Tormentor gelandet war, zog verzweifelt sein Schwert und stieß es dem Wesen ins Bein. Diese schrie auf stieß den Buddler von sich, so dass dieser hart an der Wand aufschlug und zu Boden sank. Auch Shota stand bei dem Wagen und rührte sich kein bisschen. Gerade wollte der Tormentor nach vorn schnellen und ihrem Leben ein Ende bereiten, als ihn Warmans Klinge in den Unterkiefer traf. Ohrenbetäubend taumelte er zurück und bereitete einen neuen Angriff vor. Der Gardist fuhr kurz zu Shota herum:"Schnell, bring dich in Sicherheit!" und wandt sich dann wieder dem Dämon zu...
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| 17.01.2002 14:59 | #396 |
| Lord_Xardas - N |
Nek griff zur Armbrust und drückte sofort ab. Ein kurzes und schnelles zischen war zu hören dann hatte der Tormentor der gerade denn Buddler zermanscht hatte einen Bolzen in seinem Auge. Er schire auf und sah sich um. Nek lies die Armbrust wieder fallen er konnte im moment sowieso nicht damit anfangen. Er griff zu seiner Axt auf dem Rücken. Diese Monsteren waren zuweit entfernt und ein weiterer griff nach einer Amazone. Nek hatte seine kleine axt in der Hand und schleuderte sie durch die reihen. Der Tormentor der sie empfangen sollte sprang zur seite, aber dafür erwischte die axt seinen Kumpel der sich gerade mit Warman beschäftigte. Dieser schrie auf, der anderen stürmte auf Nek zu und riss dabei eine Amazone zur seite die an der Felswand aufschlug. Nek hatte inzwischen sein schwert wieder in Position gebracht, doch zu spät der Tormentor überannte ihn fast. Nek wurde nach hinten gegeworfen und landete unsanft auf dem Boden. Das Monster wollte gerade springen als Blutglanz ihm einen Pfeil in die seite schoß. Nek rollte sich zur seite wobei sich sein Geischt verzog das dumme ding hatte in da getroffen wo ihn die anderen kuh bereits getroffen hatte. Nun wollte der Tormentor auf Blutglanz losgehen. Nek machte einen Sprung und lies sein schwert in herbasausen wobei der arm des Monsters nur noch halb an ihm hing. Wieder wurde Nek von einer pranke erwischt und landete unsanft auf der anderen seite des Kanyons an einer Steinwand. Er sank zu Boden... Cutter und die Gardisten stürmten während dessen auf denn letzten Tormentor los. Warman hatte denn anderen auch gut zugerichtet...
Nek nahm seinen Dolch heraus und warf dem anderen Tormentor diesen in denn Nacken. Dieser schrie wieder auf und ging in die Knie, ein Tödlicher treffer. Vor Nek wurde alles schwarz...
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| 17.01.2002 15:02 | #397 |
| Gor na Jan |
Gor na Jan wischt das Blut von seiner Klinge ab und sieht auf das am Boden liegende Wesen.Er hatte noch nie so etwas gesehen es ist riesig und unterscheidet sich von den anderen Wesen der Barriere.Dann hebt er den Kopf und bemerkt die Barriere.ihm war den ganzen weg lang nicht aufgefallen das sie sich scheinbar vergrößert hat.Dann dreht er den Kopf zu den Novizen die zusammen gekauert am Boden liegen.Einer von ihnen liegt Blut überströmt am Boden.Einer der Baals bewegt sich zu ihm und fühlt den Puls.Er erhebt sich und schüttelt den Kopf.Er war dem Biest zum Opfer gefallen.Wenn die Templer nicht so schnell gehandelt hätten wären noch mehr Novizen dabei von dem Biest zerfetzt worden.Dann ziehen die Novizen ihren Freund aus dem Lager und beerdigen ihn unter einem Steinhaufen.Gor na jan steckt die Klinge weg und dreht sich zu Gor na Tim:Das Lager liegt wirklich ziemlich offen.Wir sollten uns einen anderen Platz suchen.Einen der besser bewacht ist.Wir brechen sofort auf.Einen Augenblick später ist alles zusammengepackt und die Gruppe zieht weiter über das Gebirge.Nach einiger Zeit kommt einer der Novize angerannt und berichtet von einer Höhle die in einem Hang seien soll.Sie gehen zu der Stelle und finden einen berg in dem ca 2 Meter über dem Boden eine Höhle eingelassen ist.Sie klettern hinauf und bemerken ein kompliziertes Höhlensystem.Hinter den vielen Gängen befinden sich Räume die scheinbar mal bewohnt gewesen sind.Dort sind immer noch Betten und an den Wänden hängen Fälle.Außerdem liegen in einer der Höhlen einige nieder Zweihandwaffen.Gor na jan läßt die Gruppe in einer der größeren Höhlen versammeln.Die Nacht bricht bald herein und einige von euch scheinen sehr erschöpft zu sein.Jeder von euch sucht sich jetzt eines der Betten und ruht sich aus.Ich werde mit einigen Templern am Eingang Wache halten.Aus der hoch gelegenen Position der Höhle können wir die Gegner schon aus der Ferne beobachten.Ihr könnt gehen.Die Novizen und Templer verteilen sich auf die Höhlen und Gor na jan hält mit Gor na Bar und Gor na Vid am Tor wache.
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| 17.01.2002 15:03 | #398 |
| asmodean |
Uher und Scatha zogen los die nähere Umgebung zur erkunden und um das eine oder andere nützliche Utensil zu sammeln.Alles war friedlich und ruhig.Die Vöglein zwischerten und die Schmetterlinge umschwirrten die Büsche.Alles schien normal und doch lag der Tod in der Luft.Scatha entdeckte keine Anzeichen von Gefahr,bis er meinte das der Wind Schlachtengetöse ihm zugetragen hätte.Er unterbrach das Holzsammeln.Uher,sei mal kurz ruhig.Hast du das auch gehört? Schweißtropfen sammelten sich auf Scatha's Stirn.Seine Kopfhaut fing an zu jucken.Ein sicheres Zeichen das er nervös war.Er hätte plötzlich lauthals loslachen können,den ihm war eingefallen,das er seine Glatze wieder rasieren müßte.Dreh' ich durch?Ist das immer so vor einem Kampf? Laut sagte er Und?Hast du auch etwas gehört?
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| 17.01.2002 15:19 | #399 |
| Samantha |
Mylanaa riß den Speer herum. Sie saß die schwerverletzte Amazone vor der Felswand, das Blut klebte noch am Stein. Zorn stieg in ihre auf. Nek lag ebenfalls bewußtlos da. Sie faßte den Speer fester und rannte auf das ebenfalls schwerverletzte Biest zu. Ein Schrei und sie rammte ihm den Speer direkt in die brust, wenn man es überhaupt so nennen konnte. Der Tormentor sackte zusammen und blieb tot liegen.
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| 17.01.2002 15:36 | #400 |
| Kaelan |
Kaaelan und alle Novicen gingn auch in die Höhle um sie etwas zu druchsuchen und "einzurichten"
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| 17.01.2002 15:43 | #401 |
| Warman |
Warman stand noch immer dem Tormentor gegenüber, auch er schien mittlerweile zu spüren, das der Gardist nicht wie die anderen war. Plötzlich knallte sein Artgenosse vor ihm auf den Boden, niedergestreckt von Mylanaas Speer. Entsetzt brüllte er auf, packte den Speer und schleuderte ihn fort, direkt in die Brust eines der Gardisten, die heranstürmten. Warman machte einen Satz nach vorn und bohrte dem Monster das Schwert in den Leib, Flammen schossen in den Körper und zerfetzten ihn. Blutbeschmiert standen Mylanaa und er da, schwer atmend. Ein kurzer Blick zu ihr dann sah er zu dem Letzten der Angreifer, Thorus und zwei anderer waren gerade damit beschäfftigt, diesen niederzustrecken, der mächtige Zweihänder des hohen Gardisten grub sich tief in den dämonischen Torso und drückte ihn zu Boden. Ein letztes Ausatmen, dann war Stille, keiner rührte sich, alle starrten auf die Leichen und toten Tormentoren...
Warman wischte das Blut von der Klinge und begab sich zu dem Gardisten, der Mylanaas Speer in der Brust stecken hatte, er war sofort tot gewesen. Der Krieger zieht ihn raus und sieht sich um, schon wieder drei Mann verloren...dazu zwei Buddler und wer weiss wieviele Schatten zurückkehren...
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| 17.01.2002 15:46 | #402 |
| Shakuras |
Shakuras durchsuchte die Gegend ab.Ab und zu traf er Seinesgleichen in Gebüschen oder ausschau haltend.
Der Schatten sah eine kleine Horde von Skeletten,doch sie waren noch weit entfernt.Auch ein paar goblins und 2 bis 3 Zombies lungerten auf dem Weg herum. Shakuras vereinbarte mit den anderen Schatten,dass er schonmal bericht erstattet und die anderen Schatten weiter ausschau halten würden.
Der Schatten Shakuras machte sich auf zurück zu den anderen.
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| 17.01.2002 15:52 | #403 |
| Lord_Xardas - N |
Irgendjemand beugte sich über Nek. Nek öffnete seine Augen, alles noch etwas verschwommen. Seine Augen glühten wieder. Die Amazone screckte zurück und Nek verschloss seine Augen wieder.
Sie beugte sich wieder vor zu ihm und wieder öffnete Nek seine Augen, diesmal war das glühen nichtmehr zu erkennen. Er lies seinen Kopf kreisen und ein knacken war zu höhren.
Ich hoffe doch sie sind Tod.
Nek wollte aufstehen, konnte aber nicht, sein Rücken hatte viel abbekommen...
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| 17.01.2002 15:52 | #404 |
| Samantha |
Mylanaa wischte sich das Blut vom Gesicht, verschmierte es damit aber eigentlich nur noch mehr. Sie betrachtete den toten Gardisten, den ihr Speer erwischte hatte. Dass dieser speer nochmal einen Gardisten töten würde, das hätte sie vor einigen Wochen auch nicht geglaubt. Aber in der jetzigen Situation war es wenig rühmlich, schließlich waren sie auf der selben Seite. Sie ging auf den ebenfalls blutbefleckten Gardisten zu.
Könnte ich meinen Speer wiederhaben, bitte?
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| 17.01.2002 15:58 | #405 |
| Shakuras |
Shakuras blieb stehen,als er ankam und die 3 toten Bestien sah. Der Schatten musste erstmal Schlucken und danach tief einatmen. Shakuras rannte zu Thorus,der gerade das Blut von seinen Zweihändern abwischte.
=Shakuras="Was ist denn hier vorgefallen?"
=Thorus="Das kannst du ja sehen.Die Bestien haben wieder angegriffen und Leute von uns und den Buddlern in Beliars Reich mit genommen."
Thours überlegte ein wenig.Stille.Er steckte seinen großen,mächtigen Zweihänder in seine Scheide,die er hinten auf dem Rücken trug.
=Thours="Verdammte Bestien."
Shakuras zögerte leicht.
=Shakuras="Es tut mir leid,doch es ist meine Aufgabe bericht zu erstatten,wenn sich etwas neues ergibt.Ich und die anderen Schatten haben das Gebiet erkundet und es sind uns eine kleine Horde Skelette,aber in weiterer Entfernung aufgefallen.Dann noch ein paar Goblins hier in der nähe mit 2-3 Zombies.Das konnten wir leider nicht ganz genau sehen,ob es nun 2 oder 3 Zombies waren."
Thours klopfte Shakuras auf die Schulter.
=Thours="Wenigstens habt ihr nicht bei der Erkundung euer Leben verloren,denn die Späher haben in unserer Gruppe einen wichtigen Auftrag.Es freut mich,solch gute Leute in unserer Gruppe oder überhaupt in unserem Lager zu haben.Danke für den Bericht."
Mit diesen Worten tritt der leicht beschlagene Thours von Shakuras weg.
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| 17.01.2002 16:00 | #406 |
| Kaelan |
Kaelan ging wieder ins SUmpflager um sich mal um die Hausbesetzerin zu kümmern !
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| 17.01.2002 16:03 | #407 |
| Warman |
Warman war kurz davor das verdammte Ding in zwei Teile zu zerlegen, er drehte sich nochmal zu dem gefallenen Krieger und dann wieder zur Königin. Ein verstohlener Blick Shotas hielt ihn dann aber doch davon ab die Waffe zu zerstören. Er hielt ihn der Mylanaa hin:"Du solltest besser auf dein Spielzeug Acht geben, es hätte genauso gut eine Amazone treffen können...oder deinen Bäcker...", er trat zur Seite weg und ging an ihr vorbei, jetzt hatte er wirklich keine Lust mit ihr rumzustreiten.
Er ging zu dem Buddler, der an der Felswand lehnte:"Das war nicht schlecht Kleiner, wie ist deine Name?", er antwortete mit "aPe." und Warman nickte:"Gut, den Name werd ich mir merken..." Er drehte sich um und stapfte zu Thorus, dieser stand an der Front des Konvois und blickte nach hinten."3 Mann hat's erwischt, der Rest ist ok...wir sollten machen das wir weiter kommen..." Thorus nickte:"Frag die Amazonen ob sie soweit sind!"...
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| 17.01.2002 16:09 | #408 |
| Samantha |
Mylanaa nahm den speer entgegen und schaute Warman nach. Ihren Speer zerstören, dass sollte er sich mal wagen...! Was konnte sie dafür wenn der tolpatschige Trottel von Gardist direkt im Weg stand. Sie starrte den Toten an. Wenn blickte töten könnten, aber er war ja schon tot. Sein Glück, diesen Blick hätte er bestimmt nicht überlebt.
Sie ging weiter zum vorderen Teil des Zuges zu ihren Amazonen und wartete auf weitere Befehle.
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| 17.01.2002 16:12 | #409 |
| Warman |
Warman kam wieder zu Mylanaa...er musste..."Wie sieht's aus, seid ihr soweit fertig? Wir wollen, so schnell wie möglich weg hier...", er sah sich um, jetzt wussten die Amazonen wenigstens wovor sich die Gardisten so gefürchtet hatten und man sah es ihnen an. Ihnen stand die Furcht und das Entsetzen ins Gesicht geschrieben. Auch Shota stand völlig bleich da, wenn er doch nur zu ihr könnte...
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| 17.01.2002 16:14 | #410 |
| Uher |
Uher horchte auf. Jetzt wo Scatha ihn darauf hingewiesen hatte, hörte er es auch. Es war wohl die Kunde einer anderen Schlacht, vielleicht waren das Alte Lager oder das Neue Lager auf Untote gestoßen. "Bald wird es hier unangenehm, glaube ich, lass uns zurück ins Lager. Das Feuerholz muss reichen." Beide Novizen gingen zurück.
Genau in diesem Moment hörte man ein Brüllen, das durch Mark und Bein ging. Staubwolken steigen in der Nähe auf, allen im Lager war klar was dies bedeutete: Untote!
Im gesamten Lager gingen ein Aufschrei umher: "ALARM! Alle auf ihre Posten!" Schnell lief Uher zu Gor na Jan: "Was sollen wir tun, Gor na Jan?" Das Grollen kam immer näher...
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| 17.01.2002 16:17 | #411 |
| Bullit |
Asgard sirrte durch die Luft, zog einen Bogen des Todes. Das trockene Bersten von Knocken verkündete einen Volltreffer, der Zombie sackte zusammen. Wie ein Keil drangen die Gardisten in die Reihen der Gegner, die finsteren Gesichter der Schutztruppler versprachen Tod und Verderben.
Ein weiterer Untoter taumelte heran, wuchtig trat Bullit dem Monster vor die Brust. Der Zombie fiel zu Boden, schwere Stiefel stapften über seinen Körper, zermalmten ihn zu einem Haufen alter Haut und Gedärmen. Der Nordmann blickte nach vorn. Hinten, in den letzten Reihen gab der Truppführer, ein schwer gepanzerter Krieger, in einer brüllenden, unbekannten Sprache, seine Befehle.
Die Menschenkrieger hackten sich erbarmungslos durch die Feinde, die Luft war erfüllt vom lautern Bersten verwester Körper, bei jedem Schritt knackten alte Knochen unter den Stiefeln des Nordmannes. Er ließ sein Zweihandschwert singen, Körperstücke flogen in Massen durch die Luft. Die Zombies versuchten zurückzuweichen, wurden jedoch von ihren nachdrängenden Kollegen immer weiter geschoben, dem unausweichlichen, endgültigen Tod entgegen.
Wieder griff eines dieser Wesen an, Bullit spießte es auf und schleuderte es dann kräftig nach hinten. Einen zweiten lebenden Toten rammte er seine Faust in den Brustkorb, hob ihn hoch und warf ihn zurück in die eigenen Reihen. Wuchtig krachte er gegen einige seiner Mitstreiter, die ganze Gruppe zerfiel in ihre verwesten Einzelteile. Die Luft war staubig, das Atmen fiel den Kriegern schwer. Bullits Brust hob und senkte sich wie ein Blasebalg, er ließ seine Jungs zu ihm aufschließen. Haveb erschiehn an seiner linken Seite, stumm und mit verbisserner Miene ließ er seine Einhandaxt tanzen. Graue, brüchige Gedärme wirbelten durch die Luft.
Der Ansturm des Feindes kam zum Erliegen. Das breite Bergtal war übersäht von Kadavern, allesamt schienen sie schon seit Jahrzehnten dort zu liegen. Nicht ein einziger frischer Leichnahm eines Gardisten hatte sich zu ihnen gesellt.
Unaufhaltsam triben die Männer ihre gegner vor sich her, deren Reihen sich jetzt neu formierten. Die Zombies in der Mitte drängten nach links und rechts, der Druck auf den Flanken verstärkte sich, während die Kämpfer in der Mitte, unter ihnen auch der Nordmann, fast komplett entlastet wurden. Bullit wusste was nun kam.
Der Wikinger überragte seine Feinde um mehr als einen Kopf, so konnte er sehen wie sich der gepanzerte Körper des Truppführers nach vorne bewegte. Mit fast spielerischer Leichtigkeit hielt er eine schwere Kampfaxt in der rechten Pranke, schwang sie locker mit dem Handgelenk, bereitete sich auf den Kampf vor. Das Monster war ebenso groß wie der Führer der garde, wenn nicht sogar noch ein kleines Stück größer.
"Los, formieren, Haveb links, Orfalk rechts."
Sofort nahmen die Angesprochenen ihre Position an den Seiten ein, hinter Bullit sammelten sich drei weitere Krieger. Sie würden den Truppführer einkreisen.Dieser kam unaufhaltsam näher, seine rostige Axt baumelte lässig in seinen Händen...
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| 17.01.2002 16:22 | #412 |
| Lord_Xardas - N |
Nek nahm aus seiner Tasche einen Heiltrank. Die Flasche war auch nicht mehr so ganz wie sie sein sollte. Er kippte das zeug herunter und schloss die Augen. Dann schlug er die Flasche gegen denn Flesen neben sich und spuckte Blut aus... Nun konnte er wieder aufstehen.
Er sah sich um. In denn geischtern war Angst zu erkennen.
Nek entriss demm Tormentor seinen Dolch. Dann ging er zu dem anderen. Im gang nahm er seine Armbrust wieder auf. Von dem anderen Tomrentor nahm er die Axt wieder an sich.
Scheiß viecher...
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| 17.01.2002 16:28 | #413 |
| Samantha |
Mylanaa schaute durch die Reihen der Amazonen. Da fehlten doch welche... Moment, ich muss noch mal kurz zurück
Sie ließ ihn ohne ein weiteres Wort stehen und lief zurück zum Kampfschauplatz. Da kam ihr auch schon eine Schwester entgegen, die Augen rot und in Tränen. Sie ist tot!, brachte sie heraus und klappte dann zusammen. sChluchzend saß sie auf dem Boden. Es war eine gute Freundin von ihr gewesen.
Mylanaa verstand sofort dass es sich um die schwerverletzte Amazone an der Felswand handelte. Sie kniete neben die Schwester und legte ihr den Arm um die Schulter. Es dauerte eine ganze Weile, bis sie sich wieder gefaßt hatte. Kannst du weiter machen? Oder soll ich dich zurück ins Camp schicken?, fragte Mylanaa sanft.
Die Amazone schluckte ein paar mal, schaute aber dann kampfbereit ins Gesicht der Königin. Ich werde Kämpfen, macht euch um mich keine Sorgen. Ich werde den Tod meiner Schwester rächen!
Mylanaa nickte, sie standen auf und gingen zurück zum Konvoi. Mylanaa arbeitete sich zu Warman vor.
Wir sind bereit.
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| 17.01.2002 16:31 | #414 |
| Warman |
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