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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Amazonenlager
Das Amazonenlager # 9
| 02.04.2003 21:07 | #1 |
| Kano |
Das Amazonenlager #9
Kano sah der Königin nach, seltsam diese Frau, aber sie schien lockerer zu werden...zweifellos. Er grinste kurz und wand sich dann wieder dem Meer zu, eine
Weile konnte er noch sitzen bleiben, es eilte ja nicht. Aufbrechen würde er eh erst morgen, bis dahin sollte er sich noch etwas ausruhen.
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| 02.04.2003 21:42 | #2 |
| Aylana |
Schon eine ganze weile lag sie nun auf ihrem Bett und hatte nur an eine einzige Sache gedacht, ein Blick nach draußen verriet ihr das es schon Stockdunkel war. Der ganze tag ist schon rum? Verdammt! Schnelles schrittes verlies sie das Haus und ging auf den Ausgang zu, sie fühlte sich überhaupt nicht wohl. Immernoch niemand gefunden zum lernen, und dann ging er dieser verdammte Kerl nicht mehr aus dem Kopf. Hoffentlich vergess ich das alles beim Baden. leise redete zu sich
selbst hin. Als sie den Strand erreichte glitzerte das Mondlicht auf der recht ruhigen see, wiedereinmal wurden zuert die schuhe ausgezogen und ein guter platz
gesucht. Doch bevor sie diesen gefunden hatte hockte doch da schon wieder jemand, und auch noch der! Am liebsten wäre sie um ihn herumgegangen, aber letztendlich musste sie einfach hin. Diesmal bemerkte er sie schon früher und schaute zu ihr hinauf als sie angelangt war. Hallo.... drang es leise aus ihrer Kehle.
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| 02.04.2003 21:47 | #3 |
| Kano |
Ohne Gedanken hatte Kano dagesessen und Aylana somit früh bemerkt."Na hallo. Schon wieder zum Schwimmen unterwegs? Ist kühl heute, nicht zu empfehlen...Setz dich doch, oder hast du es eilig? Erzähl mal, inzwischen gut eingelebt, bei den Amazonen? Oder wärst du doch lieber in der Stadt geblieben?"Sein Blick fiel wieder aufs Meer und in die Ferne.
Aber nicht allzu lang, dann sah er wieder zu Aylana.
"Achja, auf dem Rückweg ein Boot versenkt?"
Er grinste etwas verschmitzt, dann fiel ihm auf, dass sie so gar nicht allzu fröhlich aussah, ungewohnt, wenn er an sonst dachte...
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| 02.04.2003 21:52 | #4 |
| Aylana |
Als ob sie das extra machen würde... Nein, diesmal hab ich keines versenkt. Obwohl es immer lustig war. Der Gesichtsausdruck blieb weiterhin gleich, Ich habs nicht eilig, und ich werde nachher schwimmen gehn. Eingelebt? Naja so lange
bin ich ja noch nicht da, aber mir gefaellt es sehr hier und ich bin Froh das ich hier bin. Aylana zog ihr füsse an und rubbelte ein wenig an ihrem Knie herum, warum wusste sie selbst nicht. Musste wohl die langeweile sein, Sag mal, trainierst du nicht leute im Bogenschießen? Na das war doch mal ne idee, jemand gefunden der ihr was beibrachte und gleichzeitig..... wird ja immer besser! Ein lächeln trat auf ihr Gesicht bei dem Gedanken.
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| 02.04.2003 22:01 | #5 |
| Kano |
"Ja, klar, weißt du doch, hast ja einige Male zugesehen.
Warum, sag bloß, du willst das lernen?!"
Er grinste etwas, kaum zu glauben. Aber andererseits...gute Bogenschützen gab es
nicht viele, wie er festgestellt hat. Und jedem, den er ausbilden könnte, würde er zeigen, worauf es ankam, was einen guten Schützen auszeichnete...""Sag schon, willst du lernen?"
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| 02.04.2003 22:09 | #6 |
| Aylana |
Ja ich würde gerne lernen, ich wüsste nicht was ich sonst mit meiner freien zeit
machen sollte. Sie blickte weit aufs Meer hinaus, ruhig lag die see. Würdest du mich denn unterrichten? Aber gleich im vorraus, ich hab so ein Ding noch nie in der Hand gehabt. weiter machte sie irgendwas Komisches an ihrem knie, na hoffentlich geht es nicht kaputt. Langsam lehnte sie sich nach hinten und blickte in den Nachthimmel, schwarz war alles nur die große runde kugel gennant "Mond" leuchtete Hell am Himmel
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| 02.04.2003 22:12 | #7 |
| Kano |
"Hehe, klar, warum nicht. Und die meisten meiner Schüler hatten vorher noch nie so ein Ding in der Hand. Das nennt sich übrigens Bogen."
Er zwinkerte ihr frech zu und richtete sich auf.
"Na wie sieht's aus, gleich ein paar erste Lektionen? Bögen habt ihr ja sicher hier im Lager, Pfeile auch und die Fackeln reichen, um die Schießanlage zu beleuchten. Komm schon, ich hab Lust auf ein paar Schüsse."
Kano schnappte sich Aylanas nervöse Hand, die ständig am Knie rumspielte und zog
die junge Amazone auf die Beine.
"Keine Müdigkeit vorschützen, man muss stets bereit sein."
Mit diesen Worten stapfte der Milizionär los, in Richtung der Anlage.
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| 02.04.2003 22:19 | #8 |
| Cain |
Cain trainierte hart und versuchte nicht besonders aufzufallen, doch war dies mit dieser im Amazonenlager nur einmal vorkommenden schwarzen Rüstung schwer möglich. Er schwitzte wieder, doch war dies durch die Anstrengenden Speerstellungen auch zu erwarten. So versuchte er die schmerzen, die sich in seinem Linken Arm von der Schulter bis zur Hand ausbreiteten zu vergessen. Nach einiger Zeit verkrampfte seine Hand und er ließ den Speer unbeabsichtigt fallen.
Nachdem dies geschehen war, hob er ihn mit der rechten Hand wieder auf und trainierte mit dieser Seite. Weiter. Es würde ja irgendwie nicht sehr schöln aussehen, wenn der linke Arm dicker als der rechte währ. So arbeitete er mit der
rechten Hand weiter und volführte seine Tricks und Knifer, die er noch perfektionieren wollte.
Doch ließ er dann seinen Speer auch sinken und begab sich ins Gästehaus und ass einen leckeren Eichhörncheneintopf ( )
der ziemlich Lecker aussah. Er schmeckte zwar etwas komisch... aber der Geschmak
legte sich nach den ersten paar Bissen.
Nachem er bezahlt hatte ging er wieder hinaus und setzte sich an die Feuerstelle, an der er gestern schon übernachtet hatte und beobachtete die Sterne, die immerwieder auffunkelten und aussahen, alsob sie zum Greifen nahe waren...
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| 02.04.2003 22:29 | #9 |
| Aylana |
Nanu,was war den mit dem los? Wortlos folgte sie ihm bis zur Zielscheibe, mit einer handbewegung forderte er sie zum warten auf. Aylana schaute sich um, auf dieses ding soll man schiessen? Dann kam Kano wieder mit einem Bogen in der Hand, diesen drückte er ihre in die hand. Aylana schaute ihn etwas verwirrt an, ehm... und nun? Soll ich ihn auf die Scheibe werfen oder was? Gib mir mal die spitzen dinger da. Sie zeigte auf die pfeile, die er auch mitgebracht hatte.
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| 02.04.2003 22:35 | #10 |
| Kano |
Der Lehrer drückte ihr ein paar in die Hand und nickte.
"Also, pass auf, ich zeig es dir."
Er nahm seinen eigenen Bogen und legte einen Pfeil ein.
"Zuerst den Pfeil an die Sehne legen, dann spannen."
Kano führte gleichzeitig aus, was er beschrieb.
"Dann zielst du am Pfeil entlang auf die Scheibe und lässt los."Kurz zielte er, dann zischte das Geschoss davon um schließlich auf die Scheibe aufzuschlagen.
"Siehst du, gar nicht so schwer, versuch es mal."
Er ging einen Schritt zur Seite und nickte ihr mit einem motivierenden Lächeln zu.
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| 02.04.2003 22:50 | #11 |
| Aylana |
Na super, langsam nahm sie den Bogen nach oben und versuchte einen Pfeil darauf zu machen. Irgendwie wollte das blöde ding nicht an der sehne festbleiben, na vielleicht andersrum. Natürlich andersrum, wie sollte das ding denn mit den Federn in der Zielscheibe zu bleiben. Aber irgendwie ging das so auch nicht, So ein blödes ding, der Pfeil is Kaputt. Sie hob Kano den Pfeil entgegen, dieser schüttelte den Kopf und schien irgendwie innerlich zu lachen. So sah es zumindest irgendwie aus.
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| 02.04.2003 22:53 | #12 |
| Kano |
"Nichts da, der Pfeil ist in Ordnung, pass auf."
Er nahm den Pfeil und legte ihn an die Sehne des Bogens, den Aylana in der Hand hielt.
"So passt es. Und jetzt halt ihn fest und spann den Bogen ein wenig, ziel in die
Richtung da und lass dann los. Versuch es mal weiter."
Nachdem sie den Pfeil in der Hand hatte, trat er wieder einen Schritt zurück und
beobachtete weiter, was die Schülerin tat...
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| 02.04.2003 23:02 | #13 |
| Aylana |
Aha! So also, na dazu sollte man mal ein Buch schreiben. Sie machte es so wie Kano es ihr gezeigt hatte und zog sofest daran wie sie konnte, schließlich rutschte sie ab und der Pfeil flog etwa 2 meteran der Zielscheibe vorbei. ehm.... na das is ja einfach.... ein lächeln kam auf ihr Gesicht, gleich nochma!
Wieder nahm sie einen Pfeil, ewig so schien es ihr brauchte sie um den verdammten pfeil an der Sehne zu halten. Letztendlich Klappe es und sie fing wieder an zu ziehen, diesmal zielte sie sogar kurz und lies los. Der Pfeil landete kurz vor der Zielscheibe, Na, so ganz klappts halt doch noch nicht. Wie soll ich denn dabei zielen wenn ich das blödes seil da halten soll?
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| 02.04.2003 23:07 | #14 |
| Kano |
"Hehe, tja...musst du noch etwas die Arme trainieren. Aber ich denke, das wirst du schon hinkriegen, versuch es nur immer weiter. Schließlich ist noch kein Meister vom Himmel gefallen. Halt auf jeden Fall die Sehne fest, wenn es zu schwer wird, spann sie nicht zu weit, um erstmal ein Gefühl dafür zu bekommen. So groß ist die Entfernung nicht, da muss der Bogen nicht so sehr gespannt werden. Aber du wirst sehen, mit der Zeit und dem Training wirst du besser werden.
Aber dazu gehört eben wie gesagt das Training...wenn du Fragen hast, kannst du dich natürlich jederzeit an mich wenden. Aber spätestens, wenn du dich für die Prüfung bereit fühlst, sehen wir uns wieder...spätestens."
Kurz sah er sich um und hängte seinen Bogen über die Schulter."Aber für heute soll's erstmal reichen, was? Ist recht spät geworden und ich hab
noch vor, ein Bad zu nehmen."
Sein Blick fiel auf das Fenster des Badezimmers, kurz darauf breitete sich ein schwaches freches Grinsen auf dem Gesicht aus, wenn das mal keinen Ärger geben würde...
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| 02.04.2003 23:23 | #15 |
| Aylana |
Na dann, viel spass im Badezimmer.... Also ich werde nun am Strand baden gehn. Wir sehn uns! Mit diesen Worten lief sie richtung strand, zwar wäre sie am liebsten noch da geblieben aber da würde er bestimmt wieder.... na egal. Sie schritt langsam in richtung strand, bis sie ihre Schuhe erreichte die noch immer
im Sand lagen. Aylana entkleidete sich flott und ging langsam in das Kalte wasser, immer Tiefer wurde es bis sie schließlich schwimmen konnte.
Ein stoß vom Boden und dann schwamm sie, endlich, es war so befreiend und wunderschön. Genau das hatte sie wohl so vermisst an diesem Lager, oder war es doch etwas anderes?
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| 02.04.2003 23:28 | #16 |
| Kano |
Der Offizier sah ihr noch nach, bis sie verschwunden war, dann konnte es beginnen. Sie schien ihn durchschaut zu haben, Mist, aber dennoch war es zu verlockend…Er musste es versuchen. Ein letztes Mal versicherte er sich, dass er nicht mehr unter Beobachtung irgendwelcher Amazonen stand und entfernte sich dann unauffällig vom Bogenschießplatz.
Langsam näherte sich Kano dem Baum, der nicht weit vom Fenster des Badezimmers stand. Die Tür war abgeschlossen, das hatte er schon festgestellt. Diese Königin
teilte wirklich nichts…dabei durfte sie sogar in seinem Bett schlafen, das war nun der Dank. Aber so nicht. Praktischer weise hatte jemand das Festern zum Lüften offen gelassen, sehr komfortabel, relativ gesehen. Inzwischen war es recht dunkel geworden und auch die meisten Fackeln waren aus. So konnte sich der
Milizionär im Schutze der Dunkelheit zum Baum hin und sich dann an den Aufstieg machen. Leises Keuchen und Ächzen war zu hören, aber keiner in der Nähe.
In der Krone angekommen, sah sich der Soldat noch ein letztes Mal um, dann sprang er von dem Ast, auf dem er stand zum Fenster hin. Gerade so konnte er sich am Sims festhalten und zog sich schnell hoch. Geschafft. Mit einem erschöpften Stöhnen ließ er sich in den Raum fallen und verschnaufte kurz. Da war der Tuber, sehr gut. Ein Rest an warmen Wasser hing noch in einem Kessel über dem Kaminfeuer. Er füllte es ein und legte dann die Rüstung ab, stieg in den Tuber und…..hach, was für ein entspannendes Gefühl, wunderbar. Mykena lebte echt nicht schlecht, das musste man ihr lassen. Da konnte sie ruhig mal teilen. Entspannt ließ sich Kano in das wohlig warme Wasser sinken…
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| 03.04.2003 09:47 | #17 |
| Mykena |
Als Mykena sich am nächsten Morgen in ihren Bett räkelte, war die Sonne gerade dabei, sich über den hügeligen Horizont zu schieben und das Lager mit ihren ersten Strahlen sanft aus dem Schlaf zu wecken. Die Amazone gähnte herzhaft, streckte sich ausgiebig und seufzte dann wohlig. Sie liebte dieses Bett, so schön weich und kuschelig. Keines der anderen Betten, in denen sie jemals geschlafen hatte, konnte mit diesem mithalten. Aber es war ja auch ihr Bett, kein Wunder. Ihr Bett mußte eben besonders sein, so wie sie es gerne hatte.
Mykena öffnete ein weiteres Mal weit den Kiefer und richtete sich dann in die Sonne blinzelnd im Bett auf. Sie mochte frühe Morgenstunden, auch wenn sie selten schon so früh aus dem Bett kam. Da mußte man die wenigen Momente genießen, in denen sie sich doch aufraffte und mit den Scavengern aufstand. Noch etwas verschlafen zog sich Mykena ihren leichten seidenen Bademantel über und tapste ins Bad. Sie würde sich ein ausgiebiges Bad gönnen und dann raus in die frische Morgenluft zu einem Spaziergang gehen.
Doch gerade als die Amazone die Tür öffnete, blieb sie wie angewurzelt auf der Schwelle stehen. Was war das denn? Da lag ein Mann in ihrem Badetuber und schlief friedlich wie ein kleiner Junge.
"Wah!"
Entsetzt fuhr die Königin zurück. Sie erkannte Kano, der schon wieder. Zum Glück
konnte man durch das Wasser nicht viel erkennen. Es mußte schon kalt sein, bestimmt. Was tat dieser Kerl in ihrem Baderaum?
"Bei Donnra, bist du von allen guten Geistern verlassen oder warum wagst du es in meinem Badetuber zu hocken?! Wer hat dich überhaupt hier reingelassen?"Erbost stemmte die Amazone die Hände in die Hüften und wartete auf eine Erklärung.
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| 03.04.2003 10:12 | #18 |
| Kano |
Wasser, überall Wasser, wo Kano nur hinschaute sah er Wasser. Und es war nass...warum war das so nass, es war doch nur ein Traum...seltsam. Dann plötzlich schreckte er hoch, irgendwer hatte ihn da angesprochen und der Milizionär sah sich schnell um. Mykena?! Was machte die denn hier. Wieder sah er
sich um....ohoh...er war noch immer in ihrem Bad...Mist.
„Ähm...guten Morgen....ähm...ich...niemand, ich bin da durch das Fenster rein. Du schließt ja immer ab. Aber da du bei mir auch überall hin Zugang hattest, dachte ich mir, wirst du schon nicht allzu böse sein.“
Erst jetzt viel ihm der Bademantel auf...wenn man das so nennen konnte. Und ihm fiel ein, dass er ja...hoppla.
„Öhm...ja...willst du jetzt etwa hier rein? Könnte eng werden, was? Und solange du mich so anstarrst komme ich bestimmt nicht raus.“
Bestimmt schüttelte Kano mit dem Kopf und rutschte wieder etwas ins Wasser, zu dumm, so richtig warm war das auch nicht mehr...
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| 03.04.2003 11:21 | #19 |
| Don-Esteban |
Jede Menge Gäste hatten sich ja hier eingefunden. Von ungestörter Ruhe konnte keine Rede sein, das Gästehaus des Lagers war gut besucht. Und dann auch noch der unverschämt hohe Preis von zwanzig Goldmünzen. Knurrend hatte der Magier die
Münzen abgezählt und sich dabei vergewissert, daß er auch keine zuviel bezahlte.
Als er sich dann noch nach einem Essen erkundigte, wurde ihm beschieden, zu warten.
Nach kurzer Zeit kam die Frau wieder, einen großen Teller in den Händen haltend,
auf dem dampfendes Fleisch, Käse und Brot lagen. Dazu einen Krug mit Wasser."Das macht dann nocheinmal 15 Gold." Ungerührt hatte sie den Preis verkündet. Was sollte sie auch sonst machen? Hatten die Amazonen hier doch keine Konkurrenz
zu fürchten. Wer hierher kam und Mahl und Bett haben wollte, mußte wohl oder übel zahlen. Und genau dies tat auch der Schwarzmagier. Er wartete, bis die Frau
wieder verschwunden war. Danach besah er sich mit zusammengekniffenen Augen den Teller, schob angewidert das Fleisch beseite und begnügte sich mit Brot und Käse. Hin und wieder ein Schluck des kühlen, klaren Wassers und bald war er gesättigt. Währenddessen schaute er sich unauffällig um. Ein Soldat saß an einem
anderen Tisch und las ein Buch oder versuchte es zumindest. Andere Gäste betraten das Haus oder verließen es. Ein ständiges Kommen und Gehen.Zum Glück war die Nacht ruhiger verlaufen. Nur das Kreischen der Scavanger und das Heulen der Wölfe unterbrachen hin und wieder die Ruhe. Bei den schrillen Lauten der Reittiere wurde dem Besucher klar, warum die Amazonen ausgerechnet diese Tiere bevorzugten. Das nervtötende Geschrei machte wahrschenlich jeden Gegner verrückt. Vermutlich brauchte man eine Legion tauber Soldaten, um gegen die Amazonen zu gewinnen.
Sei's drum. Als es hell geworden war, hielt es den Magier nicht mehr länger im Bett. Der Umhang war schnell umgeworfen, die Stiefel schnell übergestülpt. Schon
lief er aus seinem Zimemr und die Treppe nach unten. Die eisenbeschlagenen Sohlen polterten auf dn Dielen. Einen Augenblick später wurde die Tür zugeworfen.
Das Gästehaus lag hinter ihm. Der Nekromant folgte dem Weg ins eigentliche Lager, das nochmal mit einer hohen Palisadenmauer befestigt, mitten auf der Insel lag und durchschritt das Tor ins Innere des Lagers. Hier irgendwo mußte die Werkstatt der Schmiedin ihren Platz haben. Sie sollte besonders geschickt im
Umgang mit Eisen sein. Und nicht lange schweifte der Blick des Besuchers umher. Schon bald fand er, was er suchte.
"Sei gegrüßt", sagte er, als er in den Schatten der Werkstatt trat und dort eine
etwas korpulente Frau antraf, die mit einigen Werkzeugen hantierte. Sie schaute kurz auf.
"Ich hab einen Auftrag für dich. In meinem Besitz befindet sich ein besonderes Material, das geübter Hände bedarf, die wissen, wie man damit umgehen muß." Er wickelte die Brocken des silberglänzenden Metalles aus einem schwarzen Stück Stoff und reichte sie der Schmiedemeisterin herüber.
"Dieses Metal läßt sich in kaltem Zustand nicht bearbeiten, da es zu hart ist. Jedoch ist es nicht spöde. Wenn du auf einem Stück mit deinem größten Schmiedehammer einschlägst, wird nichts damit passieren. Es wird sich nicht verbiegen und es platzt auch nichts davon ab. Vielleicht kann man durch vorsichtige Erhitzung die Schmeideeigenschaften verbessern, so wie es bei normalem Eisen auch der Fall ist."
Die Frau nickte.
"Ich möchte, daß du mir daraus zwei einfache, schmucklose Ohrringe schmiedest. Schmieden, nicht gießen! Verlange als Lohn, was dir angemessen erscheint. Ich hoffe, ich werde es bezahlen können. Ansonsten bleiben die Ohrringe in deinem Besitz. Überzähliges Material möchte ich vollständig wieder zurückhaben. Wirst du den Auftrag annehmen?"
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| 03.04.2003 11:55 | #20 |
| Hummelchen |
Die Schmiedin wischte ihre Hände an der Schürze ab und nahm die Erzbröckchen in die Hand.
"Das ist ja seltsam. So etwas hab ich noch nie gesehen. Da muss ich erst mal einiges probieren. Kann sein, dass dich das etwas Material kostet. Also eins von
den Metallstücken wirst du verschmerzen müssen. Ich werde dir den Ohrring anfertigen. Ich freue mich auf die Arbeit. Das ist doch mal was Neues. aber warum geschmiedet und nicht gegossen? Ich kann dir beim Gießen kleine Ornamente einarbeiten. Das kann ich beim Schmieden wohl nicht.
Naja, mal sehn, vielleicht ergit sich was durch spezielle Faltungen im Metall.
Den Preis sag ich dir aber erst hinterher. Ich muss erst sehn, wie viel Arbeit das macht."
Hummelchen nahm die Metallbröckchen an sich und legte sie in einen kleinen Mörser. Seltsam sahen sie aus, eigentlich ganz unscheinbar, wie Schmelztropfen beim Gießen? Sie würde zuerst mal das Material in jede Richtung ausprobieren.
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| 03.04.2003 12:21 | #21 |
| Don-Esteban |
"Warum schmieden? Weil beim Gießen der innere Zusammenhalt des Materials verloren geht und ich befürchte, daß dadurch auch seine Eigenschaften verändert werden. Und dies darf nicht sein. Außerdem wird bei jedem Guß das Material verunreinigt. Dies muß ebenfalls verhindert werden. Verändere einfach nur die Form des Metalls, nicht die Struktur. Auf Ornamente kann ich hingegen verzichten. Ich will mich nicht mit Schmuck behängen." Ein letzter Blick auf die
Metallstückchen, dann wandte er sich ab.
"Ich hoffe, daß der Auftrag bei dir in guten händen ist. Ich schaue in einer Woche wieder vorbei. Dann wirst du sicher auch wissen, was du für deine Arbeit verlangen kannst." Und mit diesen Worten verließ er die Schmiede und ihre Besitzerin und wenig später auch das Lager der Frauen.
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| 03.04.2003 12:29 | #22 |
| Mykena |
Mykena verzog das Gesicht und drehte sich herum. Ungeduldig tippte sie mit dem bloßen Fuß auf den kühlen Mamorboden, das leise taps-taps-taps war nicht zu überhören.
"Dann beeil dich gefälligst mal! Mußt ja schon ganz verschrumpelt sein, wenn du die ganze Nacht da im Wasser gelegen hast."
Die Amazone schüttelte es leicht. Brr, allein die Vorstellung daran..."Da hinten muss irgendwo ein Handtuch rumhängen. Das sollte groß genug sein..."Soviel gabs da bestimmt eh nicht zu verbergen. Sie grinste. Heute schien mal wieder ihr gemeiner Tag zu sein.
"Hast dus endlich? Rutsch nicht aus und kipp mir bloß nicht den Zuber um, sonst darfst du alles alleine wieder aufwischen. Ohne Handtuch."
Das Grinsen wurde noch breiter.
"Und dann dreh ich mich nicht mehr um!"
Ihre Mundwinkel mußten bereits die Ohren erreicht haben. Zumindest fühlte es sich so an.
"Na, wie lang dauert das denn mensch..."
Ungeduldig lauschte sie ob noch ein Plätschern zu hören war.
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| 03.04.2003 13:07 | #23 |
| Kano |
Kano verzog das Gesicht, was war der denn über die Leber gelaufen. Verschrumpelt, tz. Er stützte die Arme auf den Rand und hob sich langsam aus dem
Wasser, um schließlich ganz aus dem Tuber zu steigen. Naja ok, die Fingerkuppen vielleicht etwas aufgeweicht, aber das war’s auch schon. Splitternackt tapste er
zu dem Handtuch und trocknete sich ab.
„Bin draußen, kannst rein.“
Er sah zu ihr und grinste, dann hängte er das Tuch wieder hin und sappte zurück zu seiner Rüstung. Schnell war die Kleidung angezogen und auch das Anlegen der Rüstung dauerte dann nicht mehr allzu lang.
„So...fertig, zufrieden? Jetzt kannst du da baden, ich werden inzwischen alles für die Reise vorbereiten. Und ertrink mir nicht...Achja...netter Stoff, steht dir.“
Er zwinkerte ihr noch mal zu und verließ dann das Bad, diesmal durch die Tür. Nun hieß es Vorkehrungen treffen...
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| 03.04.2003 14:22 | #24 |
| Mykena |
Was? Dachte der wirklich sie würde in seiner Brühe da baden? Wo er dort die ganze Nacht eingeweicht worden war, vielleicht noch wer weiß was gemacht hatte...brr.
"Mooooment!"
Mykena stellte sich dem eiligen Verzieher in den Weg.
"Erst räumst du wieder auf! Ich will den Baderaum so vorfinden wie ich ihn das letzte mal verlassen hab. Also kipp mal schön dein Badewasser aus und mach den Boden trocken!"
Sie verschränkte die Arme und rückte keinen Zentimeter vom Fleck.
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| 03.04.2003 14:36 | #25 |
| Kano |
Kano hob eine Braue und sah die Frau verwundert an, was hatte die denn für Vorstellungen...tz, ein bisschen zu verwöhnt, die Königin..."Du willst doch baden, oder?"
Er legte die Hände an ihre Taille und hob sie zur Seite, strich ihr nochmal mit dem Finger leicht über die Nase und zwinkerte. Hehe, Idee hatte sie...als ob er da jetzt noch den Diener spielen würde, ganz so ging es nun auch nicht, immerhin
bekam er keinen Lohn...
"Na, lass mal, das bekommst du schon allein hin...oder ruf eine deiner Amazonen,
die sind dir doch treu ergeben. Wenn du willst, dass ich hier den Diener spiele,
musst du schon mehr bieten, als nur eine strenge Miene und den Befehlston..."
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| 03.04.2003 14:46 | #26 |
| Mykena |
Hö? Mykena traute ihren Augen nicht. Wurde sie doch tatsächlich einfach mal zur Seite geschoben und bekam auch noch einen frechen Nasenstupser. Mit halb geöffnetem Mund starrte sie dem Mann nach und war erstmal sprachlos. Sowas war ihr ja noch nie passiert.
Stehengelassen schaute sie noch ein Weilchen fassungslos drein, dann beschloß sie eben selbst Hand anzulegen. Nach Baden war ihr nun wirklich nicht mehr zumute, schon gar nicht in diesem Männersud. Also riß sie die Fenster auf, schleppte den Zuber zum Sims und kippte die ganze Brühe in den Hof hinaus. Unten
standen gerade drei Amazonen untätig herum und waren am quatschen, als das Badewasser sie unvermittelt von oben erfaßte und vollkommen durchnässte. Entsetzt stoben die Frauen auseinander.
Mykena stellte unterdessen den Zuber wieder an seinen Platz und verließ dann das
Bad. Sollte der Boden doch von selbst trocknen.
Immer noch aufgebracht ging sie in ihr Zimmer und begann sich anzuziehen.
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| 03.04.2003 17:26 | #27 |
| Thaleiia |
Wie schon öfters in dieser Woche striff Thaleiia den Vorhang zu einem der Nebenräume des Tempels beiseite um in das nur schwach erhellte Zimmer zu treten.In letzter Zeit war sie oft hier gewesen. Als Priesterin des Tempels kam ihr auch die Aufgabe zu, nach Verwundeten zu sehen. Vor einer guten Woche hatten zwei ihrer Schwestern eine der hohen Amazonen hergeschleppt. Das Mädchen war ohne Bewusstsein gewesen, ein Pfeil steckte tief in ihrer Schulter.Das Gefieder des Geschosses ließ auf orkische Herkunft schließen. Die Widerhaken
hatten das Entfernen der Spitze zu einem schwierigen Unterfangen werden lassen. Kurz darauf war die Patientin von schwerem Fieber ergriffen worden. Wirre Worte drangen im Traum über ihre Lippen. Einige Zeit lang hatte die Priesterin befürchtet, Donnra würde ihre Schwester zu sich holen.
Doch dann war das Fieber unerwartet wieder zurückgegangen. Als ob sich etwas von
ihr gelöst hätte.
Dennoch war Thaleiia erstaunt, als sie Saria mit geöffneten Augen auf dem Bett liegen sah. Mit schnellen Schritten war sie neben ihr und flöste der Amazone einen weiteren Trank ein.
"Endlich bist du aufgewacht."
Als Saria zu einer Antwort ansetzte, legte ihr Thaleiia rasch den Finger auf den
Mund.
"Sag nichts. Du bist zurück im Lager. Phönixfee und Telma haben dich verletzt hierher gebracht. Offenbar wurdest du von Orks angegriffen. Doch jetzt bist du in Sicherheit. Nur solltest du deinen Arm in nächster Zeit möglichst nicht belasten. Die Wunde ist zwar fast verheilt, aber sie könnte wieder aufbrechen. Deine Hand ist wieder fast vollständig gesund. Die Verbrennungen sind kaum noch sichtbar und werden schon bald vollständig verschwunden sein. Und jetzt schlaf dich erstmal völlig gesund. Dein Körper braucht noch immer Ruhe."Es dauerte nicht lange, da schlief Saria wieder ruhig. Noch ein letztes Mal untersuchte Thaleiia ihre Wunden genauer, dann verließ sie das Zimmer um sich dem Tempeldienst zu widmen.
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| 03.04.2003 17:56 | #28 |
| Kano |
Krachend knallte der schwere Rucksack mit Proviant ins Boot, was das Gefährt ordentlich ins Schwanken brachte. Aber es hielt der Last ohne Weiteres stand. Ein letztes Mal ging der Soldat die Ausrüstung durch, seinen Bogen hatte, Pfeile, das Schwert, Verpflegung, Rüstung, Amazonenkönigin....Mist, war ja mal wieder klar, dass die fehlte. Frauen brauchten irgendwie immer länger...bei allem. Er erinnerte sich an früher, als er mit seiner Mutter unterwegs war, zum Einkaufen...ehe sie die Kutsche eingeparkt hatte, war er selbst längst fertig mit seinem Einkauf...tja so war das.
Aber dann würde er wohl warten müssen, half alles nichts. Er ließ sich auf den Steg sinken, die Beine baumelnd. Um die Zeit zu überbrücken, beziehungsweise sinnvoll zu verbringen, entschloss er sich, noch etwas zu lesen, in einem der Bücher der Amazonen. Viel Gescheites stand zwar nicht darin, zumindest nichts, was ihn interessierte, aber man lernte doch so einiges, über diese Kriegerinnen,
ihre Göttin, ihre Motive.
Einige konnte er mit der Zeit und dem Lesen sogar langsam verstehen, seltsam, aber wenn man das Dahinter kannte, sah man ihr Tun aus einer anderen Perspektive...
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| 03.04.2003 18:56 | #29 |
| Mykena |
Mykena hatte sich angezogen und dann noch ein paar Dinge erledigt. Jetzt mußte sie sich aber schleunigst beeilen, der Milize wartete sicher schon. Dass Männer aber auch immer zu früh dran sein mußten. Und hinterher beschwerten sie sich dann dass sie warten mußten...
In aller Ruhe zog sie sich nochmal die Rüstung fest, damit auch alles saß und nicht verrutschte auf der Reise. Dann bürstete sie sich nochmal ordentlich die Haare durch und band sie zusammen, damit sie ihr nicht im Weg waren. Dann endlich steckte sie ihren Einhänder an und nahm ihren Speer. Zusammen mit einem kleinen Reisesack verließ sie das Haus und ging zum Strand hinunter.
Beim Boot saß bereits Kano im Sand und las ein Buch. Welch seltener Anblick, ein
Milize mit Buch. Wirklich, der Mann erstaunte die Amazone immer wieder aufs Neue.
Sie klopfte ihm unvermittelt von hinten auf die Schulter, sodass er erstmal zusammenzuckte.
"Na, willst du jetzt unter die Gelehrten gehn? So ein Kleidchen würde dir sicher
auch gut stehn."
Sie grinste frech. Die Fahrt würde sicher lustig werden, schließlich hatte sie noch eine Rechnung mit dem frechen Kerl offen.
"Können wir dann los? Ich wär soweit fertig..."
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| 03.04.2003 19:05 | #30 |
| Kano |
"Unter die Gelehrten? Nicht doch...ich bin nur gern informiert."Er stand auf und steckte das Buch weg, dann stieg er ins Boot."Also dann, los gehts."
Kano reichte der Amazone die Hand um ihr zu helfen, auch wenn er sich denken konnte, dass sie es abschlagen würde. Sie doch nicht, wo sie doch alles alleine schaffte...
"Kann ich behilflich sein?
Ich hab übrigens ordentlich Proviant eingepackt, wie lang es dauern wird, weiß ich nicht genau...aber wir sollten dennoch genug Vorräte haben. Hast du alles dabei, was du sonst noch so brauchst?"
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| 03.04.2003 19:08 | #31 |
| Mykena |
Sonst noch so? Was sollte sie denn noch brauchen? Sicher kein Schminktäschchen oder solchen Kram.
"Klar, nur zu."
Sie ließ sich von Kano in das Boot helfen und nahm dann am Bug vorne Platz. Wenn
sich schon einer so anbot dann durfte man das doch nicht ausschlagen. Schließlich war er ein Kavalier, er durfte ja jetzt auch rudern..."Ich hab alles soweit dabei. Hab bei der Hohepriesterin noch ein Fläschchen von diesem Heilzeugs besorgt, sicher ist sicher. Wer weiß wieviele Schattenläufer du
diesmal ausfindig machst."
Sie zwinkerte Kano zu und wartete dass der Milize anfing zu rudern.
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| 03.04.2003 19:14 | #32 |
| Stenic |
Langsam ass Stenic den toten Körper von Molly. Seine Augen waren schneeweiß. Der
Körper von Stenic bewegte sich wie ein Untoter der gerade erwachte. Ohne Seele ass er Molly auf. Molly konnte man schon nicht mehr essen und Stenics Körper stand auf. Er schleifte sich über den Boden. Er ging einfach mitten durchs Amazonenlager. Der Körper von Stenic schländerte von Haus zu Haus. Er ging in ein Gasthaus hinein und wollte eine nacht dort übernachten. Doch die Seele war in Stenic's Körper gefangen und bekam deswegen kein Wort aus dem Mund. Doch vor den Gasthaus blieb er stehen und mit weissen Augen versuchte er es sich anzuschauen. Ein komisches Gefühl überwälrigt seinen Körper. Stenic flog auf die
Knie und musste ziemlich stark husten. Es war für ihn so als würde er seine Eingeweide aus den Körper spucken würde. Doch langsam kam füllte die Seele sich in den Körper.
Fragend blickte Stenic um sich. Was ist mit ihn geschehen? Ein schmerz überfällte das Bein wo einmal ein Molerat hingebissen hat. Langsam zog er die Hose hinauf um sich das anzuschauen. Noch beim abdruck ,von den Molerat Biss,war
noch ein Biss. Dieser Biss ist neu. Eine komische Aura umgab es. Irgendwie fühlte sich Stenic nicht wohl. Er tratt langsam ins Gasthaus um mal zu schauen wie viel eine übernachtung kosten würde. Das letzte mal als er hier war , war es
ja gratis weil eine Amazone es zahlen musste. Doch nur weil Emyar fast ersoffen ist.
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| 03.04.2003 19:43 | #33 |
| Kano |
Na sowas, sie ließ sich tatsächlich helfen, es gab doch noch Wunder."Ach, so Zwei oder Drei dürfen es schon sein."
Er grinste und setzte sich dann auf die Ruderbank. Jetzt saß sie am Bug...hinter
ihm...hoffentlich stellte sie nichts an. Und warum musste sie eigentlich vor, das drückte das Boot vorn nur unnötig runter und erhöhte den Widerstand des Wassers. Ach Mensch...
Innerlich seufzend stieß er das Gefährt vom Steg ab und tauchte die Ruder ins Wasser. Ein paar kräftige Züge brachten das Boot in Fahrt, dann glitt es ruhig über das feuchte Nass hinweg, hinaus auf den Fjord in Richtung Westen...
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| 03.04.2003 19:51 | #34 |
| Carthos |
Mit einem freudigen Gefühl trat der Lord die Stufen im Gästehaus hinunter. Die Woche war nun vorbei und er konnte es kaum erwarten die prunkvollenDolche in seinen Händen halten zu können. Jedoch musste er vorher erst einmal sein Zimmer bezahlen, was bei einer Woche mit Sicherheit auch einiges kosten würde.
Carthos betrat den Aufenthaltsraum und stellte sich an die Theke. Während er auf
die Hausherrin wartete, begutachtete sein Blick die zahlreichen Ölbilder, Felle und Waffen die zur Verziehrung an den Wänden hingen.
Die Amazonen hatten also auch ein Faible für Stichwaffen, doch diese Käsemesser konnten seiner prunkvollen Sammlung natürlich nicht das Wasser reichen.Eines der Bilder zeigte eine Abenddämmerung über der alten Kolonie. Deutlich konnte man das alte Lager erkennen, welches stolz in der Abendröte gen Himmel ragte.
Ein leises Seufzen kam über die Lippen des Paladins, manchmal vermisste er diesen Ort, auch wenn es ihnen in Khorinis wesentlich besser ging und sie nun freie Menschen waren.
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| 03.04.2003 20:09 | #35 |
| Freyaa |
Ein kleiner Kopf lugte hinter der Theke hervor und musterte mit großen Augen den
Lord. Noch hatte er sich nicht entdeckt, sein Blick schien weiter weg gerichtet zu sein, in die Küche.
"Huhu, Onkel Carthos!", ruckartig schnellte die kleine Freya in die Höhe und fiel in ein fröhliches Kichern, als sie den Erfolg ihrer Anschleichaktion sah. Der Lord war ordentlich zusammengezuckt.
"Du hast hier übernachtet", fuhr sie streng fort, "das macht 50 Gold, bar auf die Kralle!"
Sie deutete mit ernstem Blick auf das neu angebrachte Schild an der Wand und hielt dann wartend die Hand auf.
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| 03.04.2003 20:09 | #36 |
| Saria |
Nach einiger Zeit des ruhigen Daliegens beschloss Saria, erneut das Aufstehen zu
wagen.
Vorsichtig richtete sie ihren Oberkörper auf, stets darauf achtend, nur ihre unverletzte Linke zum Abstützen zu benutzen. Bis auf ein unangenehmes Ziehen in ihrer Schulter ging soweit alles gut.
Ermutigt von ihrem Erfolg schlug sie die Decke zurück und schwang die Beine aus dem Bett. Stück für Stück arbeitete sie sich in die Höhe, um ihren ans Liegen gewohnten Gleichgewichtssinn nicht zu überstrapazieren.
Ein schriller Sirrton stach in ihren Kopf, zwang die Diebin sich am Bett abzustützen. Für ein paar Sekunden wurde ihr schwarz vor Augen. Erst als sich ihr Sichtfeld wieder normalisiert hatte, traute sich Saria ein paar vorsichtige Schritte.
Ihre Beine fühlten sich weich wie Pudding an, aber immerhin kippte sie nicht gleich wieder um. Trotzdem sollte sie ihr Glück besser nicht auf die Probe stellen. Das Letzte was sie brauchen konnte, war ein Rückfall.Ihre Rüstung lag sorgfältig zusammengelegt auf einem Stuhl neben ihrer Ruhestätte. Mit einem Seufzer ließ sich Saria auf selbigem niedersinken und begann dann, den ledernen Schutz anzulegen. Nur mit einer Hand dauerte selbst dieses Unterfangen unangenehm lange. Zu ihrer Freude hatte sich jemand um das Loch im Schulterschutz gekümmert. Die Lederrüstung sah so gut wie neu aus.Irgendwann war die Amazone so weit, dass sie sich aus ihrem Zimmer heraustraute.
Im eigentlichen Heiligtum traf sie dann auch schon auf Thaleiia. Die Priesterin musterte Saria mit mütterlicher Besorgnis.
"Ich kann nicht noch länger hier herumliegen. Noch einen Tag in dieser Dunkelheit und ich gehe auch ohne Fieber ein."
"Übernimm dich nicht. Du bist noch ziemlich ausgelaugt, auch wenn du es selbst nicht merkst. Wenn du schon hier raus willst, dann komm wenigstens zum Schlafen wieder zurück, damit ich nach deinen Wunden sehen kann."
"Ich werd schon nichts anstellen", versicherte Saria hastig. Würde sie wohl wahrscheinlich wirklich nicht. In ihrem Zustand konnte sie ohnehin nicht viel machen.
"Bevor ich es vergesse, nimm das hier."
Damit drückte die Priesterin der Diebin einen Gegenstand in die Hand.Verwundert inspizierte Saria das Geschenk genauer. Es handelte sich um einen abgeflachten, leicht bläulichen Stein. Feine Adern durchzogen seine Oberfläche, auf einer Seite war ein verschnörkeltes Muster eingeritzt.
"Was ist das?", fragte Saria interessiert.
Der Stein übte eine unergründliche Anziehung auf sie aus.
"Ein Runenstein. Durch ihn kannst du die Ströme der Magie kanalisieren und zu deinen Zwecken nutzen. Zumindest wenn du über die notwendigen Veranlagungen verfügst. Ich bin mir nicht sicher, aber ich glaube du bist die Richtige für diese Rune."
Bewundernd drehte Saria die Rune zwischen den Fingern. Dieser so harmlos erscheinende Stein sollte es ihr ermöglichen, Magie zu wirken? Das eröffnete ihr
ja ganz neue Möglichkeiten....
Diese Milizen würden sich bestimmt nicht mehr an sie herantrauen, wenn sie ihnen
Feuerbälle entgegenwarf.
"Es handelt sich um eine Lichtrune."
Verdammt, Thaleiias Stimme ließ ihre Träume wie eine Seifenblase zerplatzen."Wir verfügen auch noch über mächtigere Magie, doch musst du mir erst einmal beweisen, dass du ihrer würdig bist. Dazu eignet sich der Lichtzauber geradezu perfekt. Komm auf jeden Fall zu mir zurück, wenn du den ersten Erfolg erzielen solltest."
"Ich danke dir, Schwester", brachte Saria endlich wieder den Mund auf."Danke für alles, aber jetzt muss ich unbedingt an die frische Luft. Ich fühle mich, als ob ich Ewigkeiten da drinnen gelegen hätte."
Kurze Zeit später verließ Saria den Tempel und machte sich auf den Weg in das Innere des Lagers. Sie hatte doch mit Sicherheit einiges verpasst, während sie im Fieber lag....
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| 03.04.2003 20:19 | #37 |
| Carthos |
Carthos wurde unsanft aus seinen Träumen gerissen. Sichtlich erschocken fuhr er herum und entdeckte die kleien Freya die nun selbstbewusst 50 Goldstücke von ihm
verlangte.
Nana ist das etwa die feine Art Leute zu erschrecken ?
Sowas macht eine Kriegerin nicht. er versuchte einen strengen Blick aufzusetzen,
doch bei diesem treuen Kinderblick hatte er keine Chance.
50 Goldstücke wollen eure Hoheit ? Dann kann ich aber den Rest nicht mehr bezahlen. Wie wäre es stattdessen hiermit ?
Carthos griff an seinen Gürtel, zog seinen alten Dolch heraus und hielt ihn Freya hin.
[i]Falls du nochmal auf die Idee kommen solltest nachts durch die Welt zu spazieren. Ausserdem braucht eine Kriegerin natürlich eine Waffe.
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| 03.04.2003 20:33 | #38 |
| Freyaa |
Freya zog erstaunt die Hand zurück und schaute den Lord an. Einen Dolch? Er wollte ihr doch tatsächlich einen Dolch schenken? Das erlaubte ihr Jamira doch nie. Aber was sie nicht wußte...
Strahlend griff das kleine Mädchen zu.
"Ui, ein echter Dolch. Ist der auch scharf? Kann man mit dem böse Halunken abmurksen und schreckliche Dinge mit anstellen?"
Ihre Augen leuchteten aufgeregt, während sie in ihren Händen den Dolch hielt als
wäre er aus rohen Eiern.
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| 03.04.2003 20:39 | #39 |
| Carthos |
Der Lord musste grinsen als er sah wie sich das kleien Mädchen über den Dolch freute.
ja, scharf ist er. Aber du weisst ja, eine echte Kriegerin kämpft nur dann wenn es gar nicht mehr anders geht. Versprich mir das du niemanden damit verletzt.Der Paladin kniete nun vor der kleinen Freya und sah irh in die Augen. Ihre Worte hatten ihn doch etwas nachdenklich werden lassen. Wer weiss was die ihr hier noch alles beibringen wollten, deshalb sagte er diese Worte mit einem ernsten Unterton in der Stimme.
Und sag deiner Mutter bloß nichts davon, die wird so leicht sauer.
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| 03.04.2003 20:43 | #40 |
| Cain |
Cain würde dieses Wochenende warscheinlich kurze Zeit zurück zu Onars Hof gehen,
da er von Kundschaftern gehört hatte, dass dort ein großes Fest war. Er wollte endlich mal wieder einen richtig draufmachen und alle Sorgen versaufen. So ging er aber erstmal wieder ins Gästehaus und setzte sich an einen kleinen Tisch in einer Ecke. Der Drachenjäger schaute emit gemischten Gefühlen rüber zu dem Lord,
der sich mit einer kleinen Amazone unterhielt.
Er hatte doch tazächlich den Anstand einem Kind einen Dolch zu schenken. Cains Augen verengeten sich und seine Blicke verfinsterten sich. Er beobachtete den Lord weiter. Nebenbei trank er einen Becher Wasser. Doch ließ er den Lord vorerst nicht aus den Augen. Er vertraute den Paladinen nicht besonders...
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| 03.04.2003 20:47 | #41 |
| Stenic |
Stenic betrat das Gasthaus und blickte um sich. Ein Mann in einer silbernen Rüstung stand an der Theke. Fragend blickte Stenic den Mann an. War das etwa ein
Ritter? Langsam ging Stenic richtung Theke und stellte sich hinter den Ritter. Stenic blickte andauernd den Ritter an. Irgend eine Kinder stimme durch dringte Stenics Ohr. Er blickte kurz nach vorne und sah auch ein Kind. Stenic konnte nicht gerade Kinder leiden. Doch daher er auch mal eins war, beschloss er es sich anders zu überlegen. Ab und zu blickte Stenic nach vorne um sich die Preise
anzuschauen. Stenic sah ein kleines Schild wo der Preis draufstand. Sofort machte Stenic kehrt und verliess das Gasthaus.
Stenic ging richtung inneres Lager und schaute sich dort um. Stenic blickte auf den Boden und ging gerade aus weiter. Ohne zu wiessen was passiert ist. Mit seiner rechten Schulter rempelte er jemanden an. Sofort blickte Stenic dahin wen
er angerempelt hatte und sagte:" Entschuldigung"
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| 03.04.2003 21:06 | #42 |
| Freyaa |
Oh, ein erwachsener Verbündeter. Dass es sowas noch gab. Normalerweise traute sie ja keinen Erwachsenen, aber der hier schien durchaus brauchbar zu sein. Zumindest hatte er ebenso wie sie erkannt, dass man ihrer Mutter wohl besser nichts von dem Dolch sagte.
"Nöö, ganz sicher nicht. Die hat doch immer Angst um mich. Dabei braucht sie das
doch gar nicht zu haben. Bin doch schon gaanz groß."
Sie grinste Carthos an.
"Danke."
Dann aber hörte sie ihre Mutter von der Küche her kommen und steckte das Geschenk schnell unter ihre Schürze.
"Mami, der Lord will zahlen!", rief sie hinterlistig und rannte kichernd die Treppe hinauf in ihr Zimmer.
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| 03.04.2003 21:10 | #43 |
| Carthos |
Überraschrt blickte Carthos nun auf Jamira. Freya hatte Mut, das musste man ihr lassen.
Öhm... ja, ich möchte zahlen. Nimm mich bitte nicht aus, ich muss noch was anderes bezahlen.. er blickte etwas zerknirscht drein.
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| 03.04.2003 21:12 | #44 |
| Saria |
Etwas kollidierte mit Sarias Schulter und brachte sie aus dem Gleichgewicht.Taumelnd versuchte sie ihre Balance wiederzuerlangen, strauchelte jedoch und ging zu Boden. Immerhin schaffte sie es noch, ihre verletzte Schulter rechtzeitig zur Seite zu reißen.
Dennoch schoss ein scharfer Schmerz durch ihren Arm und trieb ihr die Tränen in die Augen. Ein starkes Schwindelgefühl ließ sie kurzzeitig die Orientierung verlieren, dann stemmte sie sich wütend in die Höhe.
Zornig funkelte sie den Rüpel an, der sie angerempelt hatte."Kannst du nicht aufpassen wo du hinläufst?!"
Wankend arbeitete sich Saria in die Höhe. Wegen diesem Idioten schmerzte ihre Schulter wieder....
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| 03.04.2003 21:18 | #45 |
| Cain |
Cain verließ nachdem er getrunken hatte das Gästehaus und marschierte über das Amazonenlager. Durch die schwere Rüstung hörte sich jeder schritt an wie ein dumpes Poltern. Er hatte den Helm tief im Gesicht und beobachtete, wie ein Rekrut oder was auch immer eine Amazone rempelte und diese fast hinfiel. Sie schien irgendwas an der SAchulter gehabt zu haben oder zu haben, den es schien ihr ziemlich weh zu tun. So beobachtete er sie, bis ihm plötzlich der Gedanke durchzuckte.
Er kannte sie. Es war Saria! Sie war gefangene des Amazonenlagers und er hatte sie früher gejagt, doch war er kein Innosler mehr, so beobachtete er , wie die Amazone Saria sich verhalten würde...
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| 03.04.2003 21:24 | #46 |
| Stenic |
Stenic verzog ein bisschen sein Gesicht und schaute die Frau an. "Es tut mir ja Leid." sagte Stenic zu der Frau.
Doch als er sie ansah befiell ihn ein merkwürdiges Gefühl. "Haben sie schmerzen?" fragte Stenic nochmal. Die Frau sah ziemlich Jung aus. Hübsch war sie auch noch. Stenic tat es sehr leid das er die Frau angerempelt hatt. Am liebsten würde er sich auf dem Kopf hauen. Wieso hat er nicht aufgepasst?
Doch die Frau schien ziemlich verletzt zu sein. "Mann nächstes mal pass ich lieber auf." dachte sich Stenic und schaute weiterhin die Frau an. "Es tut mir wirklich leid" Stenic konnte sich nicht oft genug entschuldigen. Nur weil er nicht aufgepasst hatt.
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| 03.04.2003 21:27 | #47 |
| Jamira |
"Achwas, 25 Gold pro Nacht, das wird doch einen Lord wie euch nicht arm machen."Jamira schüttelte leicht den Kopf. Die Reichsten versuchten sich mal wieder mit den schlechtesten Tricks herauszureden.
"Das wären dann für 6 Nächte...150 Gold."
Wirklich nicht zuviel, für das was der Kerl gefuttert hatte... sie mußte unbedingt die Vorräte auffüllen lassen, die Gäste fraßen ihr noch die Haare vom Kopf.
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| 03.04.2003 21:32 | #48 |
| Carthos |
Der Paladin atmete erleichtert auf als er den Preis hörte. Er hatte schon mit wesentlich mehr gerechnet.
150 Goldstücke waren durchaus in Ordnung, in Khorinis oder auf dem Festland waren die Preise ungleich höher. Carthos legte die gewünschte Summe auf die Theke.
Hier, bitte.
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| 03.04.2003 21:33 | #49 |
| Saria |
"Ja, natürlich tut es dir leid!", fuhr Saria den Kerl an.
"Du hast dir dabei ja auch nicht weh getan! Was denkt ihr Männer euch eigentlich
dabei? Einfach so durch fremde Lager zu laufen und ahnungslose Frauen umzuschubsen!"
Langsam kam Saria in Fahrt. Dieser Kerl brachte sie wirklich zur Weißglut. Ein ideales Ziel, um ihren Frust abzulassen.
Wäre da nicht ihre verletzte Schulter gewesen, hätte der Bursche sein Familienglück in den Sternen suchen können....
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| 03.04.2003 21:33 | #50 |
| Aylana |
Aylana bewegte sich nun Langsam wieder näher zum Lager hin, die nacht hatte sie am Strand verbracht. Ist ja auch verdammt schön dort. Sie schritt durch das Tor und erblickte eine Amazone auf dem Boden sitzen, sie sah ziemlich angeschlagen auf. Neben ihr stand stenic, moment was machte der denn hier? Schnellen schrittes bewegte sie sich auf die 2 zu, Was ist denn hier passiert? Stenic was tust du hier? Gehörst du nicht in die stadt wie die anderen auch? Nachdem sie zu
ihm gesprochen hatte lies sie sich in die Knie sinken und sah nun die Amazone an
die am Boden lag, Was ist passiert? Tut dir was weh? Soll ich jemand holen oder geht es so?
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| 03.04.2003 21:50 | #51 |
| Stenic |
War diese Frau taub? Stenic entschuldigte sich ziemlich oft. Und dann kam auch noch Aylana angerannt. "Oh mann. Ich könnte mir den Dolch in den Bauch stecken."
dachte sich Stenic.
Und dann kam auch noch Aylana's fragen. "Ich habe sie unabsichtlich angerempelt und ich bin nicht in der Stadt weil, ich auf der Jagd nach einer Diebin bin. Sie
hatt in Khorinis Diebstahl begonnen und nun habe ich sie bis hier her verfolgt."
"Mann so blöd kann aber auch nur ich sein. Wenn das jetz die Diebin hören würde , wäre ich ziemlich tief in den Rattendreck." dachte sich Stenic noch einmal. Wie oft muss er sich noch bedanken? Sol er sich etwa zur Strafe mit dem Dolch ein Finger abschneiden?
Stenic wiederholte wieder:" Es tut mir ja leid. Wie oft muss ich das noch sagen?"
Irgendwie wollte Stenic verschwinden, doch das würde nichst bringen. Die würden ihn ja sofort kriegen. Aber er könnte beide umstossen und schnell ein Boot klauen.
Aber jetz kommt das problem, was ist wenn kein Boot da ist? Doch Stenic blieb erst einmal hier und wollte das problem jetz aus der Welt schaffen.
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| 03.04.2003 22:02 | #52 |
| Saria |
Stöhnend richtete sich Saria vollends auf.
Mit schmerzverzerrtem Gesicht betastete sie ihre Schulter. Wenn die Wunde wieder
aufgebrochen war, würde sie Thaleiia bestimmt wieder in den Tempel verbannen und
Bettruhe verordnen.
Toll, und das alles nur wegen diesem Blindfisch.
"Geht schon", log Saria die andere Amazone an.
"Dieser Idiot hat mich umgerannt. Warum kann er auch nicht aufpassen....."Doch die Worte des Mannes ließen Saria aufhorchen.
Er suchte also nach einer Diebin. Damit konnte er ja nur sie selbst meinen. Wie lange er sie wohl schon verfolgte?
Allerdings schien der Kerl nicht so recht zu wissen, wer wirklich hinter dem Diebstahl steckte. Umso besser, das brachte ihr einen wesentlichen Vorteil."Und warum suchst du dann bei uns nach dem Dieb? Du kannst mir doch nicht erzählen, dass du glaubst ein Dieb würde bis zu unserem Lager fliehen."
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| 03.04.2003 22:14 | #53 |
| Aylana |
Diebin? Ihr sucht die Diebin immernoch? Na wenigstens verdächtigt ihr nicht mehr
mich, wobei ich das schwert schon gerne gesehen hätte. Es muss irgendwelche besonderen Fähigkeiten haben, der Mann dem es gehört hat schien sich ziemlich sicher zu sein das ich es nicht gewesen bin. Warum weiss ich allerdings nicht. Die Amazone hörte gespannt zu und auch stenic schien interessiert. Aylana richtete sich auf und schaute nun zu stenic, Nun zu dir, ich würde sagen du passt etwas besser auf. Das nächste mal geratest du vielleicht an eine schlecht gelaunte Amazone, und gibst dann "leider" den Löffel ab. Sie grinste ein wenig und streckte der Amazone die Hand entgegen, Hi, mein name ist Aylana.
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| 03.04.2003 22:23 | #54 |
| Stenic |
"Ok wenn du das wiessen willst. Als erstes war ich bei Lord Andre. Er berichtete
das eine Diebin hier war. Ich schaute mich zuerst um.weil keine Diebin einfach bei ein bewachtes Tor rausgehen würde. Als ich einen weg fand wie man unbemerkt raus kam, benützte ich den auch. Ich fand eine kleine spur und verfolgte sie. Nach einer Weile gelang ich im Minental. Ich glaube schon das ich es hier aufgeben würde. Ich sah ein paar Bäume neben einander und wolte dort schlafen. Doch ich fand wieder eine Spur. Doch so wirklich hilfreich war sie nicht. Ich hatte nur die vermutung das die Diebin hier geschlafen hatt." Stenic unterbrach kurz seine geschichte um ein zu Atmen. " Ja, und am nächsten Tag schaute ich mich wieder um. Nach einer weile sah ich einen kleinen steilen weg nach oben wo ein paar Steine hinunter rollten. Als ich am Boden blickte sah ich auch sehr viele Steine. Dabei dachte ich mir jemand ist rauf gegangen. Ja und als ich mich
hier ganuer umschaute, fand ich Blut. Da dachte ich mir die Diebin sei verle..."
Hier unterbrach Stenic kurz und blickte zu der Frau die er angerempelt hatt. "...tzt. Ein bisschen Blut das im Boden getrocknet ist führte mich nicht weit. Die Spur endete und es waren nur noch grosse Abstände. Ich suchte ein bisschen herum und ging irgendwo entlang. Doch als ich mich wieder umsah, befand ich mich
vor dem Amazonenlager. Tja und der rest ist nicht wichtig." Stenic atmete wieder
ein.
"Die haben dich für die Diebin gehalten?" sagte Stenic zu Aylana. "Auf dich wäre
ich nicht gekommen. "Ja und ich werde nächstes mal aufpassen. Es tut mir ja leid."
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| 04.04.2003 10:36 | #55 |
| Saria |
Nach kurzem Zögern ergriff Saria die ihr angebotene Hand.
Diese Frau war also als Diebin verdächtigt worden?
Jedoch wurde sie freigelassen, nachdem der düstere Besitzer des Schwertes sich für sie ausgesprochen hatte. Aber wie hatte er ihre Unschuld erkannt?"Ich bin Saria", murmelte die Diebin halb abwesend.
Dann traf sie die Erkenntnis wie ein Schlag.
Sie hatte von besonderen Kräften des Schwertes gesprochen. Natürlich, als sie es
berührte, hatte sie sich die Hand schwer verbrannt.
Aus einem Reflex heraus zog sie ihre Hand zurück. Für den Bruchteil einer Sekunde hatte sie ihre Maske verloren, fing sich jedoch gleich wieder. Verdammt,
sie sollte besser aufpassen. Und die Sicherheit des Lagers vorerst besser nicht verlassen.
"Und woher willst du wissen, dass der Dieb nicht nach Drakia geflohen ist?", wandte sich Saria hastig an den Rüpel.
"Das liegt doch fast genauso nahe. Und wäre auch wahrscheinlicher, da man von dort aus schnell nach Gorthar übersetzen kann. Während du hier blindlings durch die Gegend stolperst, ist der Dieb längst auf der anderen Seite des Fjordes!"
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| 04.04.2003 12:44 | #56 |
| koryu-chan |
Histerisch öffnete Koryu die Augen,als er aufstand,er war im Gasthaus des Amazonenlagers und seine Ausrüstung war komplett.Langsam erhob er seinen Körper und bewegte sich heraus.Als er an der Tür stand bemerkte er die Stille die im Amazonenlager herrschte.Doch irgendwie nicht so wie im Kloster Innos´,dem derzeitigen Wohnsitz Koryu´s.Plötzlich richtete er seinen Blick nach vorne,doch aus seinem Trancezustand war er immernoch nicht heraus.Vieles ging ihm durch den
Kopf,aber vorallem wie er seine Mission erfüllen sollte.Langsam schritt er voran
und hoffte darauf,dass ihm eine Idee käme.Auf einmal blieb er stehen,ihm passierte das,was er erhofft hatte.Er dachte dabei an eine kleine Reise mit Hummelchen,die beide ins Kloster führen würde..So konnte Hummelchen an die Teleportrune kommen und das Kloster an seine Fassung.Schnell lief Koryu zur Schmiede um von seiner Idee zu berichten.Dort erblickte er sofort Hummelchen,die
gerade edabei war, etwas Erz über die Esse zu halten.
Hummel!!Ich habe eine Idee!!Wie wärs wenn du mit ins Kloster kommen würdest und dir deine Rune selber abholen würdenst.Später könntest du dann dort die Fassung schmieden.. rief Koryu.
Nur langsam wandte sich Hummelchen von ihrer arbeit ab,schaute Koryu tief in die
Augen und dachte nach.
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| 04.04.2003 17:34 | #57 |
| Cain |
Cain trainierte hart und versuchte sich bis an sein Leistungsende hinaus zu steigern. Er wollte umbeding stärker werden und mit dem Speer schneller und besser. Er wiederholte die Trix, die er schon konnte und versuchte unteranderem auch wieder neue dazu zu lernen.
Dazu gehörte dann zum Beispiel, mit dem Speer zuzuschlagen und ihn dann gezielt in entgegengesetzte Richtung zu werfen. Damit wollte er zwei Gegner auf einen Steich fertig machen, doch hatte er anfangs wenig Hoffnung, dass dies auch wirklich funktionieren würde.
Er benutze als Schlagziel einen Baumstumpf und als Wurfziel eine kleine Aufgehäufte Stelle im Sand, da er nichts besseres gefunden hatte. Cain konzentrierte sich und seine Muskeln in den Armen und Beinen spannten sich an. Er schoss mit einer angespannten Geschwindigkeit auf den Holzstamm zu und Holzsplitter flogen durch die Luft und prallten an seiner Rüstung ab. Doch zog er den Speer mit der selben Geschwindigkeit heraus und drehte sich auf dem Absatz um 90° und warf den Speer mit einem surrenden Geräusch in den Sandhaufen.
Der Sand spritzte und der Speer blieb ziemlich tief aber noch sichtbar drin stecken. Cain wiederholte dies ziemlich oft und bald beherschte er es einigermassen. Es war ihm noch nicht genug, doch wollte er sich nicht auf eine Sache spezialisieren und so wiederholte er die sachen, die ihr Jamira gezeigt hatte und merkte, das sein Arm nichtmehr so weh tat, wie am Anfang seines Trainings. Zufireden lächelte Cain und setzte sich auf den Holzstamm, den er als
Schlagziel verwendet hatte und dieser schon ziemlich zugerichtet war. Er zog seinen Lederbeutel hervor und trank etwas kühles
Wasser, dass er im Gästehaus nachgefüllt hatte. Langsam und genüsslich ließ er es den Halz hinuntergleiten und dann nahm er seinen Helm ab und schüttete sich den Rest über seinen schweißnassen Kopf. Er wischte sich das Wasser von der Stirn und trainierte ohne Helm weiter. Er wollte umbedingt einen drachen besiegen. Als er das erste Mal als neuer Söldner nach Khorinis gelaufen kahm um seinen alten Freund Clay zu besuchen, hatte er eins dieser Monster in Aktion gesehen und dann ging es ihn wie ein Blitz durch den Kopf. Dieser Lord. Nun wusste er woher er ihn kannte. Es war der Lord, der dem Drachen den Todesstoß versetzt hatte und dann wurde Rod gerufen um den Drachen auszunehmen. Das würde Cain auch bald alles können und bei dem Gedanken daran, bald auf Drachenjagt mit
den anderen Drachenjägern gehen zu könne, leuchteten seine Augen vor Freunde und
ein lächeln bildete sich auf seinem Geisicht. Cain wusste, dass es nicht einfach
werden würde, doch wollte er es aber umbedingt kennenlernen, das Gefühl einen Drachen erlegt zu haben. Er hatte schon früh bemerkt, dass Drachenjäger mit mehr
Respekt behandelt wurden als Söldner und Cain erwischte sich manchmal dabei, wie
er darüber schmunzelte und nachdachte, wie alles als einfacher Buddler in der Minenkolonie angefangen hatte. Sein Leben hatte sich verändert und Cain war froh, was es für eine Wendung genommen hatte. Er vermisste schon seinen Freund Shakuras, der jetzt im Innos´ Kloster sitzt und seine Gebete gen Innos´ richtete
und Cain fiel auf die Knie und borte dabei den Speer in den Boden. Er beugte seinen Kopf demütig Richtung Boden und fing an Gebete an Innos´ zu schicken. Es tat gut an seinen einzigen Herren zu bete
und Cain bestrafte sich selbst mit Worten dafür, dass er es so lange nicht getan
hatte. Innos´, sein Herr und Füherer zum Richtigen Pfad hatte cain doch nicht etwa verlassen. War es in wirklichkeit nun Adanos, den er anbetete? Cain wusste es nicht und wollte es auch nicht wissen. Adanos war auch ein Mächtiger Gott und
dazu ein gerechter und gutmütiger Gott. Er war der Bruder Innos´ und früher war er der Gott der Wassermagier, mögen sie in Frieden ruhen.
Cain hatte sie lange nichtmehr gesehen und sie schienen auf dem selben Weg verschwunden zu sein, wie Meister Corristo und Torrez und die anderen. Cain hoffte sie bald wiederzusehen und besonderes Shakuras. Cain hatte nie jemanden mit so einer engen Freundschaft gehabt und vermisste Shakuras. Vieleicht würde sie eines Tages ein glücklicher oder unglücklicher Weg zusammenführen. Doch hoffte cain, dass Shakuras nicht wie Clay reagieren würde und Cain nichtmehr unter seine Augen treten durfte. Cain wendete seinen Kopf ab um nichtmehr weiter
dran zu denken und erhob sich wieder von seinem Gebet. Er war froh nicht gesehen
worden zu sein,
da er gehört habe, dass die Amazonen einen eigenen Gott hätten und Cain wusste nicht, wie dieser Gott zu Innos´ und Adanos stand. War er feindsehlig oder erfand er Innos´ und Adanos nur als feinseelig? Cain wusste es nicht aber er wollte es auch nicht drauf anlegen. Cain steckte den Speer wieder in den auf seinem Rücken festgemachten Halter und zog seinen Helm wieder auf. Er wollte einen kleinen Spaziergang machen um seine Gedanken an etwas anderes zu bringen als an diese traurigen Gedanken. So lief er gemütlich
über den Hof des Amazonenlagers und sah eine Schmiede. Es war bestimmt die Schmiede der Schmiedin Hummelchen, von der Cain schon viel gehört hate und diese
für ihre Kunststücke auch bei den Lee´s bekannt war. Cain beobachtete die Schmiede. Sie sah aus wie eine normale schmiede, wenn da nicht diese ganzen Kunstfertigungen an den Wänden hingen und Cain machte große Augen. Diese Kunstschmiedin schien ganzschön was mit dem Schmiedehammer drauf zu haben und Cain konnte sich vorstellen, dass Gorr sie bestimmt schon kennengelernt hatte, da er ja schließlich der Schmied der Lee´s war. Cain grinsteund setzte seinen Spaziergang fort. Er ging vorbei an dem Gästehaus, doch wollte
er nicht herein, er wusste nicht, ob er Lord noch drin saß und wenn, wollte Cain
nicht in seiner Gesellschaft sein. Schon viel ihm wieder dieser seltsame Tempel ins Auge, der Cain nicht ganz geheuer war. Cain wollte nicht näher an ihn ran, doch war er von einer aussergewöhnlichen Bauart und schon ziemlich alt zu sein. Cain musterte ihn von weitem und dachte sich, dass dies bestimmt der Tempel der Göttin ist, den die Amazonen vererthen. Cain wollte deren Ruhe nicht stören und so drehte er sich um und machte sich weiter auf den Weg auf der Erkundung des Amazonenlagers. Es war schon ein aussergewöhnlicher Ort, voller Überraschungen und überall diese zierlichen und lieblichen Gestalten. Nirgends war ein Mann zu sehen, ausser die Besucher, die ausser Cain noch hier waren. Cain störten sie inzwischen nicht weiter, da er sie ja sowieso nicht vertreiben konnte, so konnte
er ja auch genauso mit ihnen leben. Es war ihm gleich, doch er Lord kahm ihm immerwieder in den Sinn. Es schien eine sehr mächtige Person zu sein in Khorinis
und so machte Cain ab dann nurnoch einen großen Bogen um ihn herum. Die Sonne war inzwischen geau über ihm und Cain merkte, wie die besondere Art der Rüstung verhindete, dass es heiß in ihr wurde. Diese Rüstung war aus Drachenschuppen entstanden und nicht aus Stahl oder Metall, wie die der Paladine, der Streiter Innos´, wie sie sich nannten. Cain spüuckte aus und zog eine Grimmasse. Ausser dem einen Drachen hatten die meisten von denen doch noch nichtmal einen Ork zu Gesicht bekommen. Bei den Söldnern wurde zwar Oft und gut getrunken aber auch oft gerauft, so waren die Söldner imer in topform und bekahmen nicht vor lauter Rumsitzten Speckröllchen überall. Cain grinste wieder und setzte sich auf eine der Bänke, die im Amazonenlager verteilt waren und musterte die Gegend. Das Amazonenlager war eine riesige Art Häuserkomplex, mit einem großen Haupthaus, in den Warscheinlich die Königin saß,
wenn sie denn mal da war. Cain hatte sie noch nie gesehen und ihn interessiere, wie sie aussah. Irgendwann war sie ihm bestimmt mal über den Weg gelaufen, doch sahen für Cain Amazonen wie Amazonen aus, da sie alle die selbe sperliche Kleidung trugen, die Cain manchmal etwas verwirrte. Und dann war da noch Saria... Sie hatte Cain schon sehr oft verwirrt und Cain wusste sie nicht so recht einzuordenen, so ging er wieder zurück zu seinem Trainingsplatz um noch etwas zu trainieren, bevor es zu dunkel wurde.
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| 04.04.2003 17:41 | #58 |
| Hummelchen |
Das war ja wohl eine ziemlich ungewöhnliche Bitte: Hummelchen sollte mitkommen in das Kloster!
Wie stellte der junge Mann sich das vor? Sie konnte doch die Mädchen nicht allein lassen, andererseits war so eine Reise ja auch nicht zu verachten und sie
könnte den Mädchen in der Stadt neue Waren für den Verkauf auf dem Markt bringen.
Hummelchen ging zurück in die Küche und besprach sich mit den anderen. Die waren
alle ganz einverstanden und beruhigten Hummelchen damit, dass sie sich schon kümmern würden.
Die Amazone ging also zurück zu dem Knaben und meinte: "Gut, ich komme mit unter
folgenden Bedingungen.
Du ruderst, ich nehme mein Reittier mit, dass du natürlich auch rudern musst und
du musst warten, bis der Lord seine Dolche abgeholt hat. Er wird heut noch kommen. Unmittelbar danach kann es losgehn."
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| 04.04.2003 17:46 | #59 |
| Carthos |
Heute wollte er wieder zurück in die Stadt, der Fischer wusste schon bescheid, jetzt musste er nur noch das abholen, weswegen er eigentlich her gekommen war. Zielstrebig näherte er sich der Schmiede, in der er bereits von weitem die Schmiedin sehen konnte.
Der Lord trat an die Hausherrin heran und ließ derweil seinen Blick über die Tische und Regale gleiten, ind er Hoffnung schon etwas sehen zu können.Guten tag, ich nehme an ihr sei fertig ?
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| 04.04.2003 18:00 | #60 |
| Hummelchen |
"Aber sicher bin ich fertig. Die Arbeit war allerdings nicht ganz so einfach, also Rabatt gibt es nicht. Ich bekomme 1000 für jeden, also 3000 Goldstücke. Dafür sind die Arbeiten aber auch sehr schön geworden und wenn du sie nicht unbedingt täglich zum Ausweiden deiner Jagdbeute nimmst, solltest du auch lange Freude daran haben.
Wenn die Steine mal herausfallen sollten, dann bring sie mir zurück. Das hat ein
unerfahrener Schmied gemacht, er hätte die Halterungen für die Steine schmieden und nicht gießen dürfen. Beim Guss reagiert das Material spröden. Das kann zu Komplikationen führen.
Hier nimm sie und hab recht viel Freude dran."
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| 04.04.2003 18:06 | #61 |
| Carthos |
Mürrisch legte er die enorme Sumem auf den Tresen der Schmiede, genauer legte er
einen Beutel dort hin, einzeln wollte er die Münzen nun nicht heraus fummeln.Ich danke euch, aber das mit den fassungen stimmt nicht. Separate Fassungen in dieser kleinen Größe sind schwer ztu befestigen und auch nicht sonerlich stabil,
im Gegensatz dazu, wenn der Griff komplett aus einem Stück geschmiedet ist, inklusive Fassungen. Auf diese Weise kann nichts heraus fallen, was bei nachträglichem Anbau jedoch der Fall sein kann da so kleine Metallteile nicht viel aushalten.
Einen schönen Tag noch.
Carthos nahm die Waffen entgegen und verschwand nun zum Bootshaus.
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| 04.04.2003 18:20 | #62 |
| Hummelchen |
Na der hatte ja Ahnung! Wenn die Fassungen flexibel sein sollten, durften sie nicht gegossen werden, weil beim guss zu viel sauerstoff in das Metall gerät. Aber wie sollte ein Lord so etwas schon wissen. Die waren alle nicht sehr gebildet, denn sie wurden von frühester Kindheit darauf trainiert zu herrschen und sich alles servieren zu lassen.
Hummelchen machte Ordnung in der Schmiede und suchte sich dann den jungen Mann. Aus der Küche holte sie noch ein ordentliches Picknick-Paket und sagte dem Jüngling, dass sie Sonntag Abend zurück sein sollte.
Dass sie in der Tasche zwei Runen und eine Spruchrolle mitnahm, erzählte sie ihm
natürlich nicht. Aber sicher ist sicher, Nachher wollte sie jemand kidnappen oder so, da war es schon besser, wenn man alles am Mann hatte.
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| 04.04.2003 18:31 | #63 |
| Yenai |
Langsam wurde es Yenai hier langweilig. Inzwischen hatte er jeden und jede im gesamten Lager dazu überredet, seinen tollen Schmuck zu bewundern, es gab hier also keine Herausforderungen mehr. Er beschloss, seine Herrlichkeit in Khorinis bewundern zu lassen, später konnte er dann ja noch die Sumpfnudeln damit beeindrucken. Leider waren die vielen Kettchen recht schwer, also kam ein Fußmarsch in die Stadt nicht in Frage. Allerdings hatte er erfahren, dass vom Amazonenlager aus Boote fuhren. Auch gut, ein stolzer Dreimaster war eines Ritters sowieso viel würdiger als Schusters Rappen.
Wardrag hinter sich her schleifend, erfragte sich der edle Recke den Weg zum Bootshaus. Merkwürdig, warum hieß das nicht Hafen? Und warum konnte er nirgends die Segel der stolzen Dreimaster sehen? Enttäuschend, hier schien es nur Boote zu geben, die weder stolz noch Dreimaster waren.
So wie es aussah, musste er sich wohl sogar mit einem Fischerboot zufrieden geben. Nunja, besser als nichts. Die ihnen am nächsten gelegene Nussschale hatte
bereits einen Passagier, welcher Yenai auf Anhieb sympathisch war: Bei genauerem
Hinsehen erkannte er in ihm den Erzbaron a.D. Carthos, mit dem er schon einmal so nett in der Burg gespielt hatte. „Hallo, wie wollen mitfahren. Danke.“, sagte
der Ritter fröhlich, während er seinen Kameraden mit ins Boot zerrte und sich neben Carthos setzte. „Komm, fahr los“, wies er den Fischer an, welcher verdutzt
gehorchte. Dem etwas verdutzten Lord erklärte er nun dummdreist: „Wir wollten nach Hause, du bist gerade richtig gekommen. Nett von dir, dass du uns mitnimmst. Wenn du freundlich zu uns bist, kriegst du nachher eins von diesen Kettchen“ Yenai klimperte mit seinem Ganzkörperschmuck und wartete darauf, bewundert zu werden.
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| 04.04.2003 21:47 | #64 |
| Liana |
Liana wusste nicht so recht, was mit dem Paladin los war... nun saß er da schon fast zwei stunden und starrte Liana immer nur an. Sie fühlte sich unbehalt und so riss sie sich los und rannte gekränkt aus dem Gästehaus heraus. Die Amazone wollte den Paladin, der ihr am Anfang so nett erschien nichtmehr sehehn und tränen liefen ihr das Gesicht runter. Sie lief zum Strand und fand schließlich jemanden, bei dem sie sicher trost finden würde. Es war Cain, der mit seinem Speer trainierte. Er hörte auf und beide setzten sich in der Dunkelheit an sein Lagerfeuer und sie erzählte ihm alles. Sie wischte sich die Tränen weg und beide
Assen etwas Scavengerfleisch.
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| 04.04.2003 22:46 | #65 |
| Linky |
"Was wollt ihr hier? Männer werden hier überhaupt nicht gerne gesehen!", raunte eine der Torwächterinnen. Linky aber hatte da einen passenden Konter parat: "Kannst du dich noch an diesen Gorr erinnern und an seinen Begleiter - Linky. Der steht vor dir. Vielleicht gebe ich ja wieder ein Konzert..." Da reagierte die Frau gleich anders. Bei dem Namen Gorr und dem Stichwort Konzert verformten sich ihre stinkigen Gesichtszüge gleich zu einem freundlichen "Hallo". "Na dann will ich dich und deinen Begleiter mal nicht aufhalten. Tretet ein!" - "Ähm, weißt du zufällig, wo sich ein gewisser Cain befindet?" - "Schau doch mal am Strand. Vielleicht wirst du fündig." Linky nickte fröhlich und Fisk bedankte sich auch recht herzlich. Die beiden Männer zeigten den Frauen gegenüber ein recht nettes Verhalten - von Söldnern eigentlich ungewohnt. Der Amazone zufolge konnten sie Cain also am Strand finden. Nach anfangs kleineren Orientierungsschwierigkeiten fanden sie sich später doch zurecht und konnten sogar einen Strand finden. Nach einem gemütlichen Fußmarsch dorthin, ließen sich
Fisk und Linky in den weichen Sand fallen. "Hallo Cain! Wie gehts? Und wer ist die überaus hübsche Frau neben dir? Ich bin übrigens Linky, das Fisk. Freut mich
sehr, Sie kennen zu lernen, ... ähm ..." Linky schaute fragend zu Cain, in der Hoffnung, den Namen der Frau zu erfahren.
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| 04.04.2003 22:51 | #66 |
| Cain |
Hallo Linky hallo Fisk freut mich euch hier zu sehen Cain freute sich seine Freunde wiederzusehen und musterte beide.
Dann wandte er sich Richtung Liana, deren Tränen inzwischen nichtmehr zu sehen waren und antwortete auf Linkys Frage
Das ist Liana. Ich habe sie irgendwo zwischen Khornis und Onars Hof getroffen.. sie ist nun eine Amazone. Und ich trainiere hier Speerkampf. Cain grinste die beiden an und zeigte ihnen seinen Speer, den er sich von Jamira geliehen hatte.Was gibt es neues auf Onars Hof? fragte er schließlich und sah von einem Gesivht
zum anderen.
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| 05.04.2003 01:40 | #67 |
| Hummelchen |
Der Novice kam und die beiden stiegen in eines der kleinen Boote. Seit sich in Khorinis herumgesprochen hatte, dass man im Amazonenlager nicht gleich auf dem Rost landete, sondern dass das ganz nette Frauen waren, kamen immer mehr Besucher. Früher wäre das nicht möglich gewesen.
Irgendwann sollte sie ein paar neue Boote in Auftrag geben. In Drakia gabs ja wohl noch einen Bootsbauer.
Leider musste sich die Amazone eines aus dem Kopf schlagen, ihr Vogel ging nicht
auf das Schiff. Energisch und stur lehnte sich das große Tier gegen jeden Zwang auf. So musste Hummelchen sich wohl doch auf Fußmärsche gefasst machen. der Novice schien das aber ganz toll zu finden, er hatte ohnehin sehr panisch in Richtung Scavenger geguckt. Das war auch nicht ungewöhnlich wenn man bedachte, dass die Vögel normalerweise auf dem Mittagstisch landeten. Nun waren die Scavenger des Amazonenlagers um eine Kleinigkeit riesengrößer.
Mit kraftvollen Ruderschlägern trieb der Novice das Boot am Ufer entlang in Richtung Khorinis.
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| 05.04.2003 08:50 | #68 |
| Stenic |
"Saria heisst also die Frau."dachte sich Stenic.
Er wusste nicht ob er auch seinen Namen sagen sollte ,deswegen sagte er nichts. Doch Saria nahm die Hand von Aylana um aufzustehen. Doch dann zuckte sie ihre Hand zurück.
"Wozu war das jetzt?"immer weiter dachte Stenic nach. Doch dann kam die frage ,wieso er nicht nach Drakia ging.
Doch daher Stenic diesen Ort nicht kannte musste er wohl was sagen:" Drakia?" Fragend schaute Stenic Saria an. "Vielleicht könnte die Diebin sich dort befinden. Oder sie steht gerade vor mir." Stenic setzte ein lächeln auf als er das dachte.
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| 05.04.2003 13:16 | #69 |
| Linky |
Die warmen Sonnenstrahlen blinzelten dem verschlafenen Linky aufs Gesicht. Wie eine warme Decke legte sich die Helligkeit über den Körper des Söldners. Erst wusste er nicht, wo er war, aber nachdem er den erwärmten Sand durch seine Hände
rieseln ließ erinnerte er sich schnell wieder an den gestrigen Abend. Er war spontan mit Fisk von Onars Hof durch das gesamte Minental bis zum Amazonenlager gekommen. Völlig übermüdet waren sie dann hier angekommen, hatten noch ein wenig
mit Cain und Saria geplaudert und waren darauf mitten im Gespräch eingeschlafen.
Nun war es schon Mittag, ehe die beiden wieder ihre Augen öffneten. Linky erhob seinen Oberkörper, ließ seinen Blick über den Strand gleiten und konnte Fisk schließlich neben sich registrieren. Anscheinend schlummerte er noch tief und fest und träumte von nackten Amazonen und brennenden Milizen... "Fiiiiiiiiiisk!!!!", schrie Linky seinem Kumpel ins Ohr und beobachtete dann belustigt, wie der Söldner aufsprang. "Was? Wie? Wo?!!!", stotterte er hinaus und schaute ratlos in Linkys Augen. "Nichts, du wurdest nur soeben geweckt. Nichts besonderes also..." - "Aaaachso. Habe ich so lange gepennt?" - "Nicht viel länger als ich..." Beide rieben sich fast synchron die letzten Funken Müdigkeit aus ihren Augen. Dann schauten sie sich fragend an. "Was machen wir nun? Wie ich Cain kenne, schlummert der noch tief und fest...", murmelte Linky grinsend. "Ich weiß nicht, aber hast du schon mal die Wassertemperatur getestet?" Fisk zeigte auf das ruhige Meer. Wie abertausende Diamanten und Smaragde spiegelte sich die grelle Mittagssonne auf der ebenen Wasseroberfläche wieder. Das leicht grünlich schimmernde Wasser lud wahrlich dazu ein, beschwommen zu werden. Linky nickte nur zustimmend und zog sich im selben Moment
sein Hemd aus. Die Rüstungen hatten die beiden ja schon gestern Abend ausgezogen. Fisk tat dasselbe. Und als Linky schließlich verkündete, dass der letzte, der im Wasser sei, ein dümmlicher Paladin wäre, stürmten beide auf das offene Meer zu - wie zwei spieltolle Kinder...
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| 05.04.2003 13:27 | #70 |
| Fisk |
Es war wunderbar, Fisk hatte schon seit seiner Zeit vor der Barreire nicht mehr im Meer gebadet. Das Wasser war angenehm warm, und die edle Mittagssonne erhellte das funkelnde Wasser noch zusätzlich. Gerade wollte Fisk sich etwas auf
dem Rücken treiben lassen, da kam Linky von der Seite und drückte Fisk lachend unter Wasser. Einige Luftblasen stiegen auf, dann ließ Linky Fisk wieder hochkommen. <> grinste Linky. <> erwiderte Fisk, <>. Entsetzt blickte Liny an sich hinab, in der Erwartung, einen großen, kahlen Fleck auf der Brust zu haben. Diesen Moment der Unachtsamkeit nutzte Fisk, um Linky ebenfalls unterzutunken. Als der Söldner wieder hochkam, wurde er von Fisks Gelächter empfangen. <> grinste Linky und begann, Fisk mit dem Meerwasser vollzuspritzen. Fisk erwiderte das Feuer. Sie mussten wie zwei verpielte Jungen aussehen, doch das amchte ihnen nichts aus. Die meisten Amazonen beachteten sie eh nicht, und alle Männer, die zu Besuch im Lager waren, ratzten noch.
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| 05.04.2003 13:38 | #71 |
| Saria |
"Woher weißt du denn überhaupt, dass es eine Diebin war und kein Dieb?", fragte Saria ohne auf die Anspielung einzugehen.
Der konnte ihr eh nichts nachweisen. Zudem schien er sich nicht sicher zu sein, was er von der Situation halten sollte.
Das konnte Saria natürlich zu ihren Gunsten nutzen.
"Ich wette der Dieb ist nach Drakia geflohen. Hier hätten wir ihn sicherlich bemerkt, wenn er eine so teure Waffe gestohlen haben soll. Du kannst ja gerne meine Schwestern fragen, aber ich glaube nicht, ass sie dir weiterhelfen können.
Außerdem hätte er hier bei uns ein Boot stehlen müssen, während in Drakia mit Sicherheit jemand für ein paar Goldstücke die Überfahrt in Angriff genommen hätte. Dort hausen doch sowieso die ganzen Halunken und Halsabschneider. Würde mich nicht wundern, wenn dort auch dein Dieb herumlungert oder zumindest dort war. Aber wenn du hier noch länger rumstehst, wirst du ihn wohl nie finden."
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| 05.04.2003 13:41 | #72 |
| Linky |
Mit einem mal verschwand Linky unter Wasser. Vorher hatte er noch einmal tief Luft geholt - er hatte wohl was vor... Er schwamm mit aller Kraft nach unten und
konnte Fisk genau beobachten. Jener suchte den anderen Söldner mit hastigen Blicken nach unten, doch er blieb erfolglos. Der Händler wählte sich noch den rechten Augenblick und zog sich dann mit wenigen, kräftigen Armzügen nach oben. Als er nur noch wenige Zentimeter von Fisk entfernt war, zog er ihn an den Füßen
gepackt unter Wasser. Nun nutzte er noch den Überraschungseffekt aus und tauchte
schnell auf. Jetzt war also Fisk unter Wasser. Linky steckte seinen Kopf unter Wasser, konnte aber außer ein paar kleinen Fischen keinen Menschen erkennen. "Du
kriegst mich nicht, Fisk", murmelte er grinsend zu sich selbst. Plötzlich kam irgendwas von unten her hochgetaucht. Der Söldner konnte noch gerade erkennen, dass es Fisk war, da hechtete er im Wasser zur Seite. "Na, wer war schneller?", lachte Linky. Fisk aber grinste so schelmisch, der führte irgendwas im Schilde... "Tja, da warst du wohl schneller. Aber ob du auch so schnell bist!!!", sprach Fisk und ließ mit einem Mal einen gefangenen Fisch aus seiner Hand direkt auf Linky zu glitschen. "IIIIIIIIIIIIIIIIIHHHHHHHHHHHH", stieß Linky
noch aus und wollte noch zur Seite schwimmen, wurde dann aber von dem Fisch getroffen. "Na, wer war schneller?!", plapperte Fisk Linky nach und zwinkerte seinem Kumpel zu. "Oh man, irgendwie wird mir kalt. Wollen wir wieder raus gehen?" - "OK", meinte Fisk nur und schwomm dann hinter Linky her zum Ufer. Draußen war es zwar auch etwas kalt, aber das mussten sie nun aushalten. Sie hatten ja ihre Hemden zum Abtrocknen.
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| 05.04.2003 13:47 | #73 |
| Fisk |
Fisk streifte sein schwarzes Hemd über, darüber legte er wieder seine Söldnerrüstung an. Dann befestigte er seienn Umhang an der grün-silbernen Brosche um den Hals und band Waffen, Taschen und Beutel wieder fest. Linky tat es ihm gleich. Nachdem alles verstaut und an der richtigen stelle war fragte Fisk: <>. Der Wind wurde wärmer, und die Sonne schien nun in vo0ller Pracht auf das Lager und das Meer hinab. Fisk sah sich etwas um, doch als er merkte, dass Linky zum Wort ansetzte, wandte er sich wieder seinem Freund zu.
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| 05.04.2003 13:59 | #74 |
| Linky |
"Vielleicht warten wir noch auf Cain. Aber wir sollten ihn nicht stören, wer weiß was er gerade mit Liana "macht"...", sprach Linky, als sie gerade den Bootssteg überquerten. "Ziemlich gemütlich das Lager hier, was?[i]" Fisk nickte und schaute sich gut gelaunt um. Es war wirklich niedlich eingerichtet: Hier und
da ein beschauliches Blumenbeet, dort ein großer Wachturm - irgendwie gemütlich.
Die beiden schlenderten durch das Eingangstor und ließen sich dann auf einer Mauer mit Blick auf eine schöne Gartenanlage nieder. Linky kramte sich eine Flasche Bier heraus und Fisk zog gelassen an seiner Pfeife. "[i]Meinst du das wird heute nochmal was - ich meine mit Cain und aufstehen", meinte Fisk scherzhaft. Linky zuckte ebenso scherzhaft die Schultern und ließ dann noch ein wenig Bier seinen Gaumen hinunterlaufen.
"Und wie gehts so mit den Banditen, sind sie immer brav und artig?", murmelte der Geschäftsmann und ließ seine Augen über die ordentlich angelegten Beete schweifen.
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| 05.04.2003 14:06 | #75 |
| Fisk |
Fisk lachte. <> grinste er und zog an seiner Pfeife. Dann bließ er eine graue Schwade zum Himmel hinauf und begann abermals zu paffen. <> murmelte Fisk und seuftzte. Dann blickte er um sich. Ein Gebäudeabschnitt ähnelte sehr einer Schmiede. <> meinte Fisk zu seinem Söldnerkollegen und deutete auf die Schmiede, welche er soeben erblickt hatte. Linky hob den Kopf und blickte ebenfalls zur Schmiede, dann begann er zu überlegen.
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| 05.04.2003 14:18 | #76 |
| Linky |
"Die Schmiedin heißt doch Hummelchen und ist Kunstschmiedin. Ich weiß nicht, ob die Waffen herstellt, die für einen Söldner gerecht sind...", meinte Linky und schaute Fisk fragend an. "Und zumindest sehe ich da auch keine Schmiedin. Vielleicht sollten wir mal jemanden Fragen?" Wie gerufen kam plötzlich eine Amazone mit einem Scavenger an der Leine an ihnen vorbei. Die beiden Söldner blickten etwas verdutzt drein, fassten sich aber schnell wieder. "Entschuldigen Sie, aber können Sie mir sagen, ob Hummelchen, die Schmiedin da ist?" - "Ja, das
kann ich dir. Sie ist weg, ich glaube nach Khorinis." - "Vielen Dank. Wie heißt der Scavenger denn?" - "Dumme Frage, er heißt Scavenger..." Die anscheinend nicht sonderlich gut gelaunte Amazone ging wieder weiter. Fisk seufzte nur und meinte: "Dann muss ich wohl woanders mein Schwert kaufen. Irgendwie scheinen alle Schmiede weg zu sein..." Sein Söldnerkumpane nickte nur und rieb sich dann verschlafen die Augen. "Irgendwie wirkt dieses Lager einschläfernd. Und überhaubt, die Sonne und die Temperaturen - sehr einschläfernd. Ich glaube ich mach mal ein Nickerchen. Gute Nacht." Fisk grinste und klopfte Linky auf die Schulter: "Schlaf schön." Dann legte sich Linky quer auf die Mauer und ließ seine Lider zu fallen...
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| 05.04.2003 15:40 | #77 |
| Die Amazonen |
Am nächsten Morgen fand man zwei schlafende Landstreicher auf einer Mauer mitten
im Amazonenlager. Ein ungewohnter Anblick, normalerweise war das Gasthaus zum Schlafen da. Nutzten die Gäste nun neuerdings andere Schlafplätze, nur um das Gold nicht zahlen zu müssen?
Die Frauen blickten sich an. Es wurde heftig diskutiert was man mit den beiden Kerlen anstellen sollte. Eine war für den Kerker, da war schon so lange niemand mehr drin gewesen und er verstaubte langsam. Aber eine andere fand diese Idee langweilig, sie machte den Vorschlag, die beiden Söldner doch lieber kopfüber und ohne Kleidung hoch oben auf den Fahnenmast zu hängen. Eine dritte dann aber schüttelte nur den Kopf über diese Tratschereien und beschloss, die beiden Gestalten einfach mal aufzuwecken und zur Rede zu stellen.
Schnell war ein Eimer kalten Wassers aus dem Brunnen gezogen und mit gemeinsamen
Kräften kippten sie seinen Inhalt mit einem großen Platscher über die beiden Söldner.
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| 05.04.2003 17:28 | #78 |
| Linky |
"Aaaaaaaaaaaah!!", schrie Linky aus vollem Leibe. Schnell blickte er sich um und
konnte einige kichernde Amazonen erkennen. Seine Rüstung und die Fisks war völlig durchnässt und das kalte Wasser war schier unerträglich. Doch die beiden Söldner mussten einfach anfangen zu lachen, es war einfach zu herrlich. Die lachenden Frauen und die nassen Männer - ein belustigendes Bild. Nach einem kurzen Lachduell hatten sich beide Seiten wieder recht schnell einbekommen und die "Landstreicher" wurden von den Amazonen gefragt: "Was macht ihr denn hier? Warum schlaft ihr nicht im Gasthaus, wie jeder andere normale Gast hier?" - "Na eigentlich wollten wir nur ein gemütliches Nickerchen machen. Ihr müsst wissen, der Weg von Onars Hof übers Minental bis hier ins Amazonenlager ist nicht gerade
kurz und an allen Ecken darf man sich mit Orks udn dergleichen rumschlagen. Das nächste mal sind wir schlauer...", versichterte Linky den Amazonen, während er die Einzelteile seiner Rüstung auswringte.
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| 05.04.2003 17:51 | #79 |
| Die Amazonen |
Die Frauen schmunzelten. War ja klar gewesen dass die Männer unterwegs schlapp machten. Aber auf die Idee, gleich bei ihrer Ankunft ins Gästehaus zu verschwinden anstatt sich hier auf der Mauer zu betrinken war ihnen wohl nicht gekommen. Tja naja. Dafür sahen sie jetzt wenigstens schön deppert aus in ihren nassen Rüstungen.
"Na dann hoffen wir mal dass das das erste und letzte Mal war dass ihr hier rumliegt", grinste eine der Amazonen, welche mit verschränkten Armen vor den beiden Männern stand. "Sonst müssen wir zu drastischeren Mitteln greifen." Das Grinsen wurde breiter.
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| 05.04.2003 18:10 | #80 |
| Linky |
"Soso, dann werdet ihr also zu härteten Mitteln greifen. Das nächste Mal sollten
wir vorsichtiger sein, Fisk. Ich mag mir ja gar nicht ausmalen, was die bösen Amazonen mit uns machen würden...", sprach Linky gut geschauspielert in einem fast glaubwürdigen Ton. Fisk stimmte seinem Kumpanen nickend und mit weit geöffneten Augen zu: "Jaja, sonst wird es echt gefährlich für uns! Nun gut, wisst ihr, werte Damen, zufällig, wo sich Cain aufhält? Der war nämlich der wahre Grund, in euer bezauberndes Lager zu kommen." Die beiden Söldner waren immer noch damit beschäftigt, ihre Rüstungen zu entwässern und mit Hilfe der Sonne waren sie schon ein ganzes Stück weiter. Die Stoffe waren nur noch beschränkt nass und die harten Brustplatten waren schon längst getrocknet.
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| 05.04.2003 18:31 | #81 |
| Die Amazonen |
Die Amazonen warfen sich vielsagende Blicke zu. Noch machten sich die beiden Söldner lustig, das hatten sie schon erwartet. Aber wenn es soweit war würden sie sicher nicht mehr lachen.
Die Amazone mit den verschränkten Armen schüttelte mit einem bedauernden Gesichtsausdruck den Kopf.
"Nein, tut mir leid, ich weiß nicht wo euer Schoßhündchen abgeblieben ist. Fragt
doch mal im Stall nach, vielleicht hat man ihn versehentlich zu den Scavengern gestellt!"
Sofort begann ein Kichern die Runde zu machen.
Mykena
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| 05.04.2003 18:43 | #82 |
| Linky |
"Jaja, unser Schoßhündchen von Ex-Magier. Wenn er nicht bald auftaucht, gehn wir
alleine zum Hof und saufen uns die Hirne weg, wa Linky", murmelte Fisk und steckte sich seine Pfeife in den Mund. Er paffte ein paar Rauchwölkchen in die Luft und fuhr dann fort: "Nee mal im Ernst, wenn der nicht bald kommt gehen wir." - "Der kommt schon noch", sprach Linky und richtete sich dann zu den Amazonen: "Könnt ihr mir dann vielleicht sagen, wo wir Liana finden können? Es könnte nämlich rein theoretisch sein, dass beide zusammen sind, also mit Sinn "zusammen sein", nicht "zusammen sein"." Wiedereinmal stand das Ergebnis grammatikalischer und sprachlich völlig korrekter Ausdrucksweise dem hochgebildeten Söldnern in das Gegend und verblüffte der Frauens.
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| 05.04.2003 19:51 | #83 |
| Cain |
Schosshündchen?
Der Drachenjäger baute sich vor der Amazone auf und sah sie finster an. Er hatte
immernoch den Speer in der Hand, mit dem er eben noch trainiert hatte und den er
nun in den Halfter auf seinem Rücken steckte und musterte sie. In den Stall also? Dann geh mal gucken, vieleicht findest du da was du suchst.... er wandte sich von der Amazone ab und sah zu Linky. Warum bist du denn nass? Er grinste und musterte den Söldner. Warst gestern wohl
ziemlich Müde....
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| 05.04.2003 19:59 | #84 |
| Stenic |
"Was? Ein Diebn war es und keine Diebin? Lord Andre sagte doch es wäre eine Diebin. Aber auf die Idee wäre ich nicht gekommen. Vielleicht ist sie wirklich die Diebin und versucht sich raus zu reden.Aber das kann ich nicht glauben,trotzdem werde ich das sagen." dachte sich Stenic und begann zu reden."Mein Auftragsgäber sagte es wäre eine Frau. Doch an einen Dieb hätte ich nicht gedacht. Aber woher sollte ich nicht glauben das du die Diebin ist?" Nun war Stenic auf ihre antwort gespannt. Aber irgendwie konnte er schon wiessen
wie sie antworten würde. Ziemlich hart und Eiskalt. Doch dann hörte er noch Halsabschneider und Halunken. Diese Wörte klang wie Gift in Stenic's Mund. "Ich glaube ich gehe zurück nach Khorinis. Ich werde die Mission einfach abbrechen. Doch deswegen werde ich die 500 Goldstücke vergessen müssen. Schade eigentlich. Ich werde schon noch genügend Gold finden um das Leben leichter zu machen." dachte sich Stenic.
Doch er war noch imemr auf Saria's antwort gespannt. Drauf hion fragte Stenic noch Saria:" Tut es noch weh?"
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| 05.04.2003 20:09 | #85 |
| Linky |
"Das tut doch nichts zur Sache", murmelte Linky mit Blick auf den leeren Eimer der Amazone, "jedenfalls haben wir dich jetzt gefunden, wo immer du auch warst. Ich und Fisk wollten heute Abend wieder zu Onars Hof, da gibts irgend so einen Saufwettbewerb. Willste vielleicht mitkommen? Achja, es gibt FREIBIER..." deutlich erkannte man, wie sich Cains Gesichtszüge langsam zu einem gierigen Lechzen verformten. Das Wort Freibier musste bei dem einst so frommen Magier einen mechanischen Effekt ausgelöst haben. "Ich würde ja gerne *lechz*, aber ich
habe hier noch mein Training zu absolvieren und anderes...", antwortete Cain, wobei man merkte, dass er die Worte eigentlich gar nicht sagen wollte. Linky reagierte natürlich fies: "Dann saufen wir für dich mit - und vielleicht lassen wir was übrig." Der Söldner machte mit dem Finger einen winzig kleinen Kreis und
deutete so den Rest an. Cains Augen wuchsen...
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| 05.04.2003 20:14 | #86 |
| Cain |
Cain packte den Söldner am Hals und gab ihm ein paar beherzte Kopfnüsse, die nicht ohne waren. Dieser viel auf den Hintern und sah etwas verwirrt auf. Ich geh auf Drachenjagt...da werde ich auch genug Bier für mich haben.. sauft ihr mal schön.. Cain grinste, tippte mit dem Zeigefinger auf seinen Helm und verschwand wieder im Nebel des Morgens um am Stard weiter zu trainieren.
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| 05.04.2003 20:36 | #87 |
| Linky |
Linky rieb sich am Kopf, genau an der Stelle, wo Cain seine Kopfnüsse gelandet hatte. Fisk schaute ihm dabei grinsend zu. "Gehen wir halt ohne ihn, der weiß nicht was er verpasst...", murmelte Linky und konnte sich schon in seiner Fantasie die abertausende Liter von Bier vorstellen, "ich finde wir sollten uns jetzt aber beeilen, sonst ist nachher wirklich nichts mehr übrig." Der Banditenführer stimmte zu und beide Söldner erhoben sich von der Mauer, auf der sie nun schon seit heute Mittag waren. Ihre Hinterteile mussten vor Freude in die Luft springen, zumindest war es wohl erholsam, endlich nicht mehr belastet zu werden. Beide Lees schauten noch ein letztes Mal auf den gepflegten Garten zurück, dann marschierten sie durch das Haupttor und auf dem Weg direkt zur Brücke in den Wald. "Ich freue mich schon auf das Saufen! Hoffentlich hat Schmok
aber auch genug Vorräte", sprach Linky, während sie schon den Waldweg vor sich hatten. "Hoffen wirs...", antwortete ihm Fisk...
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| 05.04.2003 23:44 | #88 |
| Saria |
Saria konnte förmlich spüren, wie das Blut in ihren Kopf schoss.Empört stemmte sie die Hände in die Hüfte und funkelte diesen Mann giftig an."Woher willst du wissen, dass die zig anderen Frauen hier im Lager nichts mit dem Diebstahl zu tun haben? Ich sag's dir : Weil es so ist! Was fällt dir eigentlich ein, einfach so hier hereinzuspazieren und dann auch noch so unverschämte Dinge zu unterstellen?! Hattest du keine anständige Erziehung? Du bist hier zu Gast, etwas Dankbarkeit wäre da durchaus angebracht!"Langsam überkam die Diebin ein stärker werdendes Schwindelgefühl. Hatte Thaleiia
nicht gesagt, sie sollte sich von Aufregung fernhalten?
Jetzt war dieser Kerl wahrscheinlich auch noch schuld daran, dass sie eine weitere Woche auf dem Krankenlager verbringen durfte....
"Und ja, es tut verdammt weh!"
Seltsam, in all der Aufregung hatte sie die Schmerzen in ihrer Schulter ganz vergessen. Dafür meldeten sie sich jetzt umso stärker wieder zurück. Zudem begann die Welt seltsamerweise, sich immer schneller zu drehen.Doch bevor ihr ob der rasenden Geschwindigkeit schlecht werden konnte, legte sich ein Mantel aus Dunkelheit um ihr Bewusstsein und riss sie mit sich fort....
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| 06.04.2003 00:22 | #89 |
| Stenic |
"Ich mit meiner vorlauten Klappe. Nächstes mal sammle ich beweise bevor ich sowas wieder mache. Und jetzt auch noch die 'Du bist hier Gast' geschichte. Ich kann ja nichts dafür aber wieso setzt sie sich so für den Dieb oder die Diebin ein? Verdammt! Jetzt kann ich nicht mehr klar denken. Ich glaube ich gehe zurück
nach Khorinis. Hatte ich nicht schon so ein Gedanken? Langsam werde ich wütend. Ich hoffe nur das sie jetzt nicht mehr so weiterhin mit Wörtern um sich haut." Gedanken gingn durch Stenic's Kopf. Er selbst machte eine Faust wo er langsam zudrückte.
Doch Saria fing an zu schwanken. "Was wird das denn? Sie wird doch jetzt nicht umfallen." doch gerade als Stenic das dachte, wollte gerade der Körper von Saria
am Boden fliegen. Wie in Zeitlupe versuchte Stenic Saria aufzufangen. Doch er wolte nicht die Schulter berühren wo sie ,von seiner sicht aus, verletzt war. Stenic fang also Saria auf und wusste jetzt nicht mehr weiter. Er könnte sie ja nicht durchs ganze Amazonenlager schleifen. Da würde ja jede Amazone glauben, Stenic hatt sie bewusstlos geschlagen. Doch zum Glück war Aylana in der nähe. "Ach du meine fresse... Aylana was jetzt?" fragend schaute Stenic Aylana an und hoffte das sie eine Idee hätte.
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| 06.04.2003 14:30 | #90 |
| Diego | R@PC |
Der Paladin erwacht. Schon wieder war er in Trance gefallen... Eine Nachwirkung der Magie, die seinen Körper zwar noch umhüllte, die er aber nur noch in äußerst
begrenztem Maße nutzen konnte. Hoffentlich gehen diese Anfälle bald vorbei. Und das werden sie, sobald ich eine Flat habe...
Er stand auf, rüstete sich (und das kann bei zwei linken Händen dauern... eine Quetschung an dem FInger, hier nochmal was eingeklemmt...und warum zur Hölle passt der Brustpanzer nicht mehr? Hab ich etwa zugenommen???)
nach einer nervenzerzerfetzenden Anziehphase schaffte er es dann doch nach draußen zu treten. Er suchte Liana und fand sie schließlich am Lagerfeuer. Er sah sich um, fand ein paar wilde Blumen die er pflückte und ging so reumütig zur
sitzenden Amazone.
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| 06.04.2003 14:33 | #91 |
| Cain |
Cain träumte diese Nacht schlecht.. er hatte das, was Shakras fürher als Vison bezeichtet hatte, wie es schien.. es war .. alles so real.
Er war im Minental.. der Ort.. kahm ihm bekannt vor.. dort waren zwei andere Drachenjäger... und.. ein kleiner Drache.. sie jagen ihn.. und eine Höhle... ein
FEUERMAGIER! er war tot!
Cain erwachte schweißgebadet und sah sich mit großen Augen um. Er war im Gästehaus der Amazonen an seinem Tisch eingeschlafen.
Er wollte es erst nicht tun, doch dann übermannte ihn sein Gefühl und er ging in
die Küche zu Jamira und sagte ihr, dass er im Minental weitertrainieren werde.. er werde bald wieder zurück sein.
Dann verließ er das Amazonenlager und schritt in richtung Minental...
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| 06.04.2003 14:42 | #92 |
| Liana |
Liana sah auf und sah dem Paladin Diego ins Gesicht.
Was war denn mit dir los Diego? fragte sie ihn vorwurfsvoll
und mustrerte ihn. Er sah sie mit großen Augen an und sie musste lachenNun setzt dich schon endlich.. sagte sie grinsend und der Paladin setzte sich neben sie.
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| 06.04.2003 14:47 | #93 |
| Diego | R@PC |
Diego setzte sich klappernd daneben und reichte Liana die Blumen.Für dich. brachte er nach einiger Überwindung raus.
Ich viel letzte Woche in Trance... das passiert mir leider manchmal, da ich die Magie die meinen Körper nach der Weihe zum Feuermagier durchflutete praktisch gestaut wird. In Trance wird sie abgebaut. Ich kann es zwar herausschieben, aber
nicht kontrollieren.
Er stocherte mit seinem Schwert im Feuer herum.
Und hast du die Woche so gemacht? Ich habe dann immer das Problem und hinke eine
Woche hinterher...
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| 06.04.2003 14:59 | #94 |
| Liana |
Liana wurde ganz rot im Gesicht und wandte sich kurz ab.
Dann sah sie ihm wieder in die Augen und lächelte. Sie deutete auf ihre Rüstung,
die sie nun an hatte und auf ihren Dolch, den sie von Hummelchen bekommen hatte un auf dem sie ganz stolz war.
Ich bin nun Tochter sagte sie und lächelte wieder.
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| 06.04.2003 15:07 | #95 |
| Diego | R@PC |
Tochter? Was genau bedeutet das? Es wird wohl ein Rang sein, das kann ich mir vorstellen, nur kenne ich eure Gebräuche nicht gut. meinte Diego entschuldigend.
Auch er wurde rot.
Er besah sich den Dolch
Eine schöne Waffe. Ein wahres Meisterwerk der Schmiedekunst. Ihr seid wirklich alle sehr begabt.
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| 06.04.2003 15:14 | #96 |
| Liana |
Liana musterte den Paladin. Dann überlegte sie kurz und sagte dannTochter ist wie Waffenknecht bei euch glabe ich... und sah ihn fragend an. Die Waffe ist von Hummlechen unserer Kustschmiedin...
Sie sah Diego wieder an und ließ mit ihrem Blick nicht locker.. sie schien ihn zu durchdringen mit ihren hellgrünen Augen.
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| 06.04.2003 15:18 | #97 |
| Diego | R@PC |
Diego versuchte dem Blick standzuhalten. In diesen Augen könnte man ertrinken...
Dein Vater muss ein Dieb gewesen sein... er stahl die Sterne vom Himmel und legte sie in deine Augen.
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| 06.04.2003 15:24 | #98 |
| Liana |
Liana wurde wieder ganz rot, doch diesmal wandte sie sich nicht ab und diesemal näherte sie sich seinem Gesicht und küsste ihm zärtlich auf die Backe. Er war ein sehr netter kerl und so bescheiden.
Sie hatte ihren Kummer schonwieder ganz vergessen und dies wr der Anstoß in eine
anz andere Richtung wie es schien..
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| 06.04.2003 15:33 | #99 |
| Diego | R@PC |
Diego war überrascht, allerdings äußerst positiv. Er strich ihr durch die Haare...natürlich nachdem er den Handschuh ausgezogen hatte.
Ich...äh...ich waren die ersten Versuche des ach so starken und mächtigen Paladins einen vernünftigen Satz zu formulieren...mit (wie man deutlich hörte) mäßigem Erfolg...
Als das Großhirn merkte das es keine Chance hatte, übernahm das Kleinhirn: Der Paladin beugte sich vor und küsste die Amazone.
Das war das einzige, was ich da noch erwidern konnte, Liana...
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| 06.04.2003 15:39 | #100 |
| Liana |
Dieser Paladin hatte irgendetwas besonderes an sich.. Liana wusste nicht was aber es gefiel ihr.. sie rückte näher an ihn heran und legte ihren Kopf auf seine Schulter.
Sie wusste nicht was sie darauf sagen solle, also blieb sie einfach stumm... die
Sonne ging langsam unter und es wurde dunkel und kalt.
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| 06.04.2003 15:46 | #101 |
| Diego | R@PC |
Es wurde kühl und Diego bemerkte ein leichtes Zittern bei Liana. Er nahm seinen Umhang und wickelte ihn um sie und sich selbst.
So saßen sie eine Weile stumm da, beide in Gedanken versunken die sich meist um die jeweils andere anwesende Person drehten. Diego bemerkte zunächst gar nicht, dass er Liana noch immer durch die Haare fuhr und sie streichelte. Als er es doch bemerkte küsste er sie auf die Stirn und machte weiter.Noch nie hatte er sich so geborgen gefühlt.
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| 06.04.2003 15:51 | #102 |
| Liana |
Liana fühlte sich wohl bei Diego. Sie hoffte er würde noch etwas bleiben und so sah sie dann auch auf die Feuerstelle, auf der immernoch das Feuer brannte, das Cain angemacht hatte.
Sie wollte nicht auf den Drachenjäger zu sprechen kommen und so legte sie noch etwas Holz nach und kuschelte sich wieder in den Umahng von Diego.
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| 06.04.2003 16:00 | #103 |
| Diego | R@PC |
Liana, unterbrach Diego die Stille ich habe mich in dich verliebt.
BAMM! Das war die Flucht nach vorn. jetzt konnte es nur unglaublich schön oder unglaublich peinlich werden... und der Paladin befürchtete zu wissen, was passieren würde...
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| 06.04.2003 16:24 | #104 |
| Liana |
Das hatte Liana nun die Sprache verschlagen.
Sie saß nun da mit offenem Mund und sah den Paladin unbeirrt an. Dann schloss sie ihren Mund und sagte leise aber verständlich Ich dich auch Diego und sie umarmte den Paladin trotz der ziemlich kalten Rüstung. Das war ihr aber egal.
Dann stand sie auf und nahm die Hand des Paladins. Und so gingen sie ins Zimmer der Amazone, wo sie saßen und wieder nicht wussten wie es weiterging...
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| 06.04.2003 16:32 | #105 |
| Diego | R@PC |
Da saßen sie nun... wie zwei kleine Kinder die nicht weiter wussten. Sie erzählten sich gegenseitig von ihrem Leben, unterbrochen von mehreren Küssen, aber danach saßen sie wieder so da wie vorher.
Liana, noch nie habe ich mich bei jemandem so wohl gefühlt wie bei dir.
Der Paladin hatte die Rüstung abgelegt nachdem sie hereingekommen waren. Er trug
nun den relativ dünnen, wollernen Waffenrock...trotzdem wurde ihm warm...sehr warm...
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| 06.04.2003 16:38 | #106 |
| Liana |
Ein Paladin ohne Paladinsrüstung? Das war für Liana schon ein höchst seltener anblick und sie grinste. (so etwa: )
Dann zog sie ihre Rüstung auch aus und hatte nurnoch ihr knappes Kleid an, dass unter der Rüstung getragen wurde. Ihren Dolch stellte sie in ihr Regal und die Rüstung hängte sie an die Tür.
Da saßen sie nun...in Lianas Raum. Diego war ziemlich rot und er schwitzte wie es aussah und Liana wusste nicht was sie sagen sollte.
Schliesslich ging sie zu ihm und setzte sich auf seinen Schoß. Dann gab sie ihm einen Kuss auf den Nacken und umarmte ihn wieder.
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| 06.04.2003 17:22 | #107 |
| Diego | R@PC |
Was weiterhin passierte, überlassen wir beide mal eurer Phantasie.
Liana und Diego saßen bald darauf am Tisch und aßen ein vom Paladin zubereitetes
Mahl: Scavangerkeule auf Reis mit Seraphissauce. Ein Gedicht.
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| 06.04.2003 21:18 | #108 |
| Diego | R@PC |
Liana und Diego begaben sich später am Abend noch einmal nach draußen. Arm in Arm turtelten sie durchs Lager.
In Diegos Umhang eingehüllt setzten sie einen Schritt vor den andern, vergnügt redend.
Diego konnte sich nicht daran erinnern, wann er einmal so glücklich war... ja, OB er jemals so glücklich war. Verliebt gingen beide wieder ins Zimmer.
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| 07.04.2003 12:58 | #109 |
| Hummelchen |
Gegen Mittag legte Hummelchen wieder am Amazonenlager an. Sie holte die Segel ein und befestigte das Boot an den Pollern. Dann stieg sie zügig zum Haus empor.
Das Gold brachte sie in die Schatzkammer und mit der Rune begab sie sich zu Tahleiia um sie ihr abzuliefern und sie gleichzeitig darauf vorzubereiten, dass ein Priester des Klosters kommen würde.
Dann lief sie schnell in die Küche um sich anzusehen, welches Chaos ihre Vertretung angerichtet hatte. Das würde sie einige Stunden Arbeit kosten, aber dann würde sie sich der Sache mit dem Amulett widmen und dem seltsamen Stein, den sie bekommen hatte.
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| 07.04.2003 12:59 | #110 |
| Aylana |
Ein sanfter Sonnenstrahl kitzelte Aylana an der nase, verschlafen rieb sie sich die Augen und schaute auf. Die Sonne blickte zwar kaum unter den Wolken hervor doch genau da wo sie hervor schaute traf der lichtstrahl auf Aylana. Schön langsam stand sie auf und zog sich an, ihr Füsse führten sie nach draußen. Ob heute mal wieder etwas passieren würde? es war in letzter zeit wirklich langweilig hier geworden. Aylana entschloss sich mal an die kleine anlegestelle zu gehn, vielleicht war dort jemand. Das Lager schien recht ruhig, wenig Leute liefen umher. Wie immer! Angekommen war selbst dort niemand, gelangweilt lies sie die Beine über den Holzsteg hängen und legte sich mit dem Rücken auf den Boden.
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| 07.04.2003 17:02 | #111 |
| Stenic |
Doch Stenic bemerkte das Aylana nicht da war. "Verdammt!Was mache ich jetzt? Wenn die mich so rumm laufen sehen ,bekomme ich sicher Ärger."Stenic hielt Saria mit zwei Händen vor sich. Das sah so aus als würde Saria bei ihn einschlafen. Panisch schaute Stenic um sich herum. Er musste zu einer Amazone gehen und sagen was passiert ist. Doch ob sie einen Mann das glauben würde?
"Was keinen Umbringt macht einen nur Stärker." sagte Stenic zu sich und versuchte eine Amazone zu sehen.
Langsam sah Stenic eine Amazone und ging zu ihr hin.
"Hoffentlich bekomme ich keinen Ärger." dachte sich Stenic bevor die Amazone ihn
ansprach.
Er selbst konnte nichts verstehen was sie sagte, doch er machte nur so.Nach einer Weile , verstand Stenic was sie wollte. Sie fragte ihn was er mit der
Amazone machte. "Sie ist Bewusstlos geworden als ich mit ihr redete."Die Amazone riss Saria aus Stenics armen und ging auf eine komische Richtung weg.
Noch einmal schaute Stenic der Amazone nach, und verschwand. Er ging jetzt richtung Khorinis. Doch als erstes muss er das Minental überqueren.
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| 08.04.2003 19:36 | #112 |
| Akadi |
Auf den sanften Wellen des Meeres trieb das kleine Fischerboot an die Anlegestelle vom Amazonenlager. Hinterihnen war das ganze Meer in einen roten Licht gehüllt, das von der untergehenden Sonne verursacht wurde. Nur ein paar Minuten später konnte Akadi auch schon von Bord gehen, wo sie sich sogleich von dem Fischer freundlich verabschiedete. Da war sie wieder. Doch einen Lehrer hatte sie immernoch nicht gefunden. Etwas Schade, fand sie. Sie drehte sich wieder um setzte sich auf den Boden. Ihr Blick fiel wieder aufs Meer.
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| 09.04.2003 09:19 | #113 |
| blutfeuer |
das pentagramm vor dem tempel der donnra begann plötzlich dunkelrot aufzuglühen und dann rotierte die tiefrote farbe blitzschnell durch das magische zeichen. kurze zeit später erschien in einer flirrenden blauen spirale die patronin blutfeuer wieder im lager. sie war wieder angekommen! schwer bepackt mit den schätzen aus dem gletscher, den pfeilen und den drachenschuppen schlurfte sie auf die gebäude zu. den entgegenkommenden schwestern übergab sie das gepäck, ließ pfeile und gold zu hummelchen bringen und nur die schuppen sollten in ihr eigenes zimmer, dass die amazone auch zuerst aufsuchte. erst einmal schlafen. und wieder richtig warm werden. lange schlafen!
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| 09.04.2003 21:05 | #114 |
| Saria |
"Nicht schon wieder...."
Das war Sarias erster Gedanke, als sie erwachte. Schon bevor sie die Augen ganz geöffnet hatte, wusste sie anhand des schwachen Dämmerlichts wo sie sich befand.
Vorsichtig stemmte sie sich in die Höhe.
"Ich hatte dir gesagt, du sollst dich nicht überanstrengen."Der Vorwurf in Thaleiias Stimme schmerzte. Träge wandte Saria den Kopf zu der Hohepriesterin. Thaleiia saß mit einer dampfenden Tasse in der Hand neben ihrem Bett.
"Tut...tut mir leid...."
"Sag das deinem Körper."
Für einige Sekunden herrschte Stille, als die Priesterin einen Schluck aus der Tasse nahm.
"Ich kann dich zwar wieder zusammenflicken, aber die Frage ist, wie lange dein Körper noch mitmacht, bevor etwas wirklich ernstes passiert."Die Diebin schaffte es nicht, Thaleiias stechendem Blick standzuhalten."Du solltest wirklich besser aufpassen."
Sarias Puls beschleunigte sich. Vor ihrem inneren Auge tauchte das Gesicht des Kopfgeldjägers auf.
"Aber dieser...", wollte sie auffahren, wurde jedoch von einer herrischen Geste der Priesterin zum Schweigen gebracht.
"Kein aber. Du regst dich schon wieder auf. Beruhige dich erst einmal."Obwohl es der Amazone einige Mühe kostete, zwang sie sich zur Ruhe. Seltsam, die
bloße Anwesenheit der Priesterin wirkte schon beruhigend auf sie. Hätte jemand anderes so mit ihr gesprochen, hätte sie sich wahrscheinlich weiter in ihre Wut hineingesteigert.
"...'tschuldigung...", murmelte sie schließlich.
"Du solltest wirklich an deiner Selbstbeherrschung feilen. So bekommst du nur Ärger."
"...ich werde es versuchen...", versprach Saria kleinlaut.
Nach einigen Minuten der Stille traute sie sich endlich, Thaleiia abermals in die Augen zu sehen.
"Darf... darf ich wieder gehen?"
Thaleiia schien der Gedanke nicht wirklich zu gefallen. Trotzdem zuckte sie kurz
darauf mit den Schultern.
"Es ist dein Körper. Aber halte dich dieses mal etwas zurück. Du bist in letzter
Zeit ungewöhnlich oft im Tempel unserer Göttin."
"D-Danke...", brachte Saria noch hervor.
Dann zog sie sich an und verschwand eilig aus dem Tempel. Irgendwie war ihr die Nähe der Priesterin unangenehm. Vielleicht gerade weil sie eine der wenigen Personen war, deren Worte Wirkung auf sie zeigten.
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| 09.04.2003 22:50 | #115 |
| Kano |
Langsam schon sich das Boot auf den weichen Sandstrand der Insel. Es war schon dunkel, als Mykena und Kano das Amazonenlager erreichten. Nachdem der Soldat das
Gefährt ans Ufer gezogen hatte und die Ausrüstung nehmen wollte, stellte er fest, dass die Kriegerin eingeschlafen war. Der Wolf ruhte regungslos neben ihr.
Sie war noch immer verletzt und hatte die ganze Fahrt über ruhig dagelegen. Vorsichtig hob er die junge Frau an und ging dann langsam auf das Tor zum Hauptkomplex zu. Als er dieses passierte, fing er einige misstrauische Blicke der Wachen ein, aber sie wussten, wer er war und hatten ihren Posten zu halten.
Kano erreichte also ungehindert die Krankenstation, Thaleia war gerade damit beschäftigt etwas aufzuräumen, als sich die Tür öffnete und der Offizier mit der
Königin auf den Armen hinein trat. Leicht geschockt sah sie die Beiden an und orderte Kano dann sofort, Mykena in eines der Betten zu legen. Die Priesterin eilte sich, alles herbei zu holen und besah die Wunde. Kano hielt es jedoch für die Frau erstmal machen zu lassen, die Ausrüstung musste auch noch aus dem Boot geholt werden. Zügigen Schrittes stapfte er also wieder zum Strand und schnappte
sich die Schwerter, seinen Bogen, die beiden Rucksäcke und seinen Köcher.
Voll beladen schleppte er sich wieder zurück ins Lagerinnere und lud alles im Thronsaal ab. Inzwischen sollte auch die Heilerin alles Nötige getan haben, was sie auf die Schnelle tun konnte, weshalb sich der Milizionär kurzerhand dazu entschied, nochmal nach der Freundin zu sehen. In dem Zimmer angekommen ging er langsam zu Bett, die Königin schlief noch immer, sie hatte einen wirklich guten Schlaf, das musste man ihr lassen. Thaleia hatte ihr die Rüstung abgenommen und die Wunden versorgt, auf die Frau war Verlass. Kano setzte sich ans Bett und betrachte die junge Kriegerin. Vielleicht hätte er sie doch nicht mitnehmen und derart in Gefahr bringen sollen...was musste er auch noch hinunter in die Höhle...
Eine Weile saß er da und dachte nach, machte sich Vorwürfe, war aber auch irgendwie froh, dass sie mitgegangen war. Wie er so vor sich hinstarrte, spiegelte sich kurz die Flamme einer Fackel in dem Rubin wieder, der in ihrer, mittlerweile leicht geöffneten Hand lag. Vorsichtig nahm er ihn und legte den Stein auf die Brust, irgendwas hatte er an sich, das Blutrot, es hatte ihn von Anfang an an die Klinge seines Schwertes erinnert...standen sie in Verbindung miteinander? Vielleicht konnte er etwas in dem Buch darüber finden.Wieder verfiel der Offizier in Gedanken und saß neben dem Bett, er würde warten bis sie aufwachte...und wenn es ewig dauern würde...
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| 10.04.2003 14:11 | #116 |
| meditate |
zuerst war nur ein leichtes sirren in der luft zu vernehmen. dann begannen die kristalle des pentagramms aufzuleuchten. das helle rot färbte sich immer intensiver, als wolle ein rotes feuer von innen heraus ausbrechen. dann begann das rote feuer in den kristallen zu wandern, die längen entlang, um die spitzen und die nächste gerade entlang - immer schneller - immer schneller. erst als man
die rasende geschwindigkeit mit den augen nicht mehr verfolgen konnte, glühte das pentagramm plötzlich grell auf und dann entstand in seiner mitte, wenig über
dem boden eine blassgraue wolke, die wie ein wirbelsturm um sich selbst vibrierte. immer größer wurde die wolke, immer dunkler und dann erschien die magierin des dunklen mächte meditate im zentrum des pentagramms. sie war schwer bepackt mit beuteln und säcken und hielt in der hand einen strauß dunkelblauer seltsamer blumen.
einen moment brauchte sie zur orientierung, dann strich sie sich über die kleidung, die nichts mehr mit der robe der schwarzmagier gemein hatte und ging in den tempel der donnra.
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| 10.04.2003 15:01 | #117 |
| Saria |
Ein lauter werdender Sirrton schreckte Saria auf.
Verwirrt wandte sie ihren Kopf zum Tempel der Donnra, welcher die Quelle des nervtötenden Geräuschs zu sein schien. Tatsächlich, der Tempeleingang erstrahlte
in einem pulsierenden, roten Licht.
Schon nach wenigen Sekunden ging das Pulsieren in ein rasches Flackern über, dann wurde das Licht stärker. Ein grelles Leuchten, dann erlosch der helle Schein. Und zusammen mit ihm erstarb auch das schmerzhafte Sirren.Eine kurze Zeit lang spielte Saria mit dem Gedanken, zu dem Tempel zu laufen und
nach dem Verursacher des seltsamen Schauspiels zu schauen. Doch dann schüttelte sie den Kopf und blickte zurück auf das leise plätschernde Wasser unter dem Bootssteg.
Wahrscheinlich experimentierte Thaleiia wieder mit irgendwelchen Zaubern herum.Magie....
Nachdenklich drehte die Diebin den kleinen Runenstein in ihrer Hand. Die feinen Linien auf seiner Oberfläche schimmerten im schwachen Sonnenlicht, verliehen dem
Stein ein unergründliches Eigenleben. In diesem unscheinbaren Stück Fels sollte also der Schlüssel zur Magie liegen.
Nur wie konnte man sie ihm entlocken?
Den ganzen Tag über hatte Saria versucht, auf allen erdenklichen Wegen mit Hilfe
des Runensteins einen Zauber zu wirken. Doch weder Zauberspruch noch böses Anstarren oder wildes Reiben hatte etwas genutzt.
Der Stein blieb nichts weiter als lebloser Fels.
Mit einem Seufzer ließ sich Saria auf den Steg zurücksinken. Warum musste alles immer so kompliziert sein....
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| 10.04.2003 20:07 | #118 |
| Mykena |
"Ähm...kannst du mal bitte diese Fliege da plattmachen? Ne, nicht die da vorn, die da neben meinem Kopf, die surrt so nervig in mein Ohr."
Als der Milize verwundert seinen Kopf drehte, blickte er geradewegs in das grinsende Gesicht der Amazonenkönigin.
"Na, sag bloß du sitzt schon die ganze Zeit hier. Habt ihr Milizen denn gar nichts zu arbeiten? Mir scheint du machst hier 7 Tage die Woche Urlaub."Mykena setzte sich mit einem leichten Stöhnen auf und schob die Decke beiseite. "Hilfe, wieso wird man in solchen Krankenstationen immer so dick eingemummelt..."
Sie stieg aus dem Bett und befühlte ihre Schulter.
"Hey, tut kaum noch weh. Thaleiia hat wirklich gute Mittelchen, eine wahre Wunderheilerin die Frau. Donnra hat ihr alles gegeben was es dafür braucht."Erst jetzt fiel ihr der rote Rubin auf ihrer Brust auf. Die Kette, sie hatte sie
ja ganz vergessen. Nachdenklich nahm sie den Stein in die Höhe und musterte ihn.
"Ein wirklich schönes Stück, ich werd ihn jetzt immer tragen."Sie lächelte Kano an.
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| 10.04.2003 21:03 | #119 |
| Kano |
Halb schläfrig registrierte er Mykenas Wiedererwachen. Endlich, sie war wieder wach. Und es schien ihr verhältnismäßig gut zu gehen. Erfreut stand Kano auf und
streckte sich, dass es nur so knackte.
"Arbeiten? Achwas, wozu hat man Untergebene, außerdem war das hier auch Arbeit. Zum einen Nachforschen und Aufdecken, zum Anderen das Verbessern der Beziehungen
zwischen der Garde und den Amazonen."
Er grinste sie kurz an und reichte ihr dann etwas zu trinken, was neben dem Bett
stand.
"Freut mich, dass dir der Stein gefällt, dachte ich mir doch, als ich ihn da unten fand. Und ich glaube, irgendwas verbirgt er uns noch, finde es raus und sag mir bescheid, wenn du es weißt."
Der Milizionär zwinkerte ihr kurz zu und trank dann selbst einen Schluck."Aber sag, wie geht es dir denn?"
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| 10.04.2003 22:45 | #120 |
| Hugin und Munin |
Weit über den Wolken wanderten
mit schwarzen Schwingen schlagend
wie lautlose Lanzen durch die Lüfte
zwei Raben, die rastlosen Reisenden,
in hoher Bahn beschützt vor des Bogens Schuß.
_____Kämpften klagend gegen die Kraft,
_____die spielend der Sturm ihnen schickte.
_____In seinen Schlund er sie zu saugen suchte.
_____Doch kamen sie durch den dampfenden Dunst
_____vor des Thaleiias Tempels Tor.
_____Den blühenden Baum ihre Krallen berührten.
_____Ihr Gespräch als Gekrächz wird gehört.
Auf der erdverwurzelten Erle ersannen,
die schwarzen Schwingen schlafend
wie Wanderer der Welten, wissend
zwei Raben, rastende Reisende
durch dunkle Blätter beschützt vor des Bogens Schuß.
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| 10.04.2003 23:05 | #121 |
| meditate |
meditate hatte sich den ganzen tag bei thaleiia aufgehalten und sie hatte ihr das meiste von dem erzählt, was ihr die alte anvertraut hatte. sie hatte sie auch nach den sithi gefragt, aber die alte hatte noch nie etwas von denen gehört. sie durchsuchten die bücher und fanden auch dort nichts. erst ein gespräch mit dem succubus brachte neue erkenntnisse.
dem succubus war nichts fremd. obwohl die dame kein gefallen an den lichtwesen gefunden hatte, waren sie doch absolut resistent gegen die betörende magie des succubus. dafür schwärmte die dämonin von den drachen und dem göttersitz, den sie in früheren zeiten oft besucht hatte.
als die beiden frauen hungrig wurden merkten sie erst, dass sie den ganzen tag verschwatzt hatten. sie machten sich auf den weg zu hummelchen.
es war eine dunkle nacht, nicht so wie die nacht im gletscher, die nie ganz dunkel war. als die beiden frauen den gebäudekomplex betreten wollten, sahen sie
auf dem dach der schmiede einen raben. der krächzte trotz der dunkelheit, als wolle er noch irgendetwas wichtiges sagen.
meditate stutzte und ging ein paar schritte auf ihn zu. hatte der rabe eben das wort "komm" gesagt oder hatte sie sich das nur eingebildet? wieder schrie der vogel und wieder meinte sie, der rabe hätte "komm" gerufen. außerdem meinte sie,
den vogel zu erkennen. konnte es sein, dass das der rabe aus dem kastell war? der mit dem don-esteban immer 'sprach'? zumindest saßen die vögel des öfteren auf seiner schulter und schienen ihm etwas zuzuraunen und der don schien zu verstehen!
fing sie jetzt auch damit an? die stimmen zu hören?
meditate sah thaleiia an: "ich habe das gefühl, ich soll ins kastell kommen und der rabe ist der bote der nachricht. hast du etwas verstanden?"
die priesterin schüttelte den kopf, meinte allerdings, dass meditate auf ihr gefühl hören solle, oder was auch immer ihr gesagt hätte, dass sie ins kastell solle. sie erbot sich sogar, mit meditate mitzukommen.
"dann lass uns noch schnell einen happen essen. bevor ich nicht was im magen habe, werd ich mich nicht mehr hier fortbewegen."
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| 10.04.2003 23:08 | #122 |
| blutfeuer |
blutfeuer entdeckte die beiden magierinnen schon in der tür.
"he wunderbar, da bist du ja medi? gehts meinem baby gut? ich erzähl grad von unserem besuch im eisgarten. setz dich zu uns und hilf mir. die mädchen fragen mir ein loch in den bauch."
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| 10.04.2003 23:09 | #123 |
| meditate |
"ich kann nicht blutfeuer, ich muss unbedingt ins kastell. irgendwas ist dort passiert, dass meine anwesenheit erfordert. ich will nur schnell was essen."
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| 10.04.2003 23:14 | #124 |
| blutfeuer |
"ist was passiert? ich komm dann natürlich mit. ich kann dich schließlich nicht allein gehen lassen. du hast ja nicht mal ein schwert, geschweige denn einen bogen. eine sekunde, ich hol nur schnell meine sachen. ich wollt ohnehin in die bibliothek."
blutfeuer sprang auf und während hummelchen den beiden magierinnen das essen servierte, rannte die amazone in ihr zimmer, zog ihre schwarze gletscherrüstung an und warf den bogen über. schnell riss sie noch einige pfeile aus einem kübel und dann war sie schon wieder zurück.
"kann es losgehn?"
die beiden hatten inzwischen fertig gegessen und dann gingen sie auf den hof. zuerst verschwanden die beiden magierinnen und dann blutfeuer. das teleportieren
mit schriftrollen ging eben doch nicht so schnell. aber morgen oder spätestens in ein paar wochen würde sie diesen zauber auch per rune beherrschen. das passende werkzeug hatte sie ja schon.
in einem blauen blitz verschwand also auch blutfeuer.
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| 11.04.2003 16:59 | #125 |
| Mykena |
"Besser, danke. Ich spürs kaum noch, ein paar Tage und die Wunde ist nie dagewesen."
Mykena ging durch den Raum und blieb am Fenster stehen. Unten auf dem Innenhof versuchten zwei Amazonen gerade, einen Karren mit Brettern und Handwerkszeug zu beladen. Immer wenn sie ein Brett aufgeladen hatten, rutschte das andere hinten am Karren wieder runter. Jedesmal zuckte der Scavenger, der bereits eingespannt war, heftig zusammen.
Mykena wandte sich wieder vom Fenster ab und blickte in den Raum. "Du mußt sicher bald wieder zurück", sprach sie zu Kano, "ich hab auch noch zutun. Vielleicht sehn wir uns ja noch, aber ich glaub es nicht. Auf jeden Fall danke ich dir für die Kette, sie ist wirklich schön. Na dann, machs gut."Sie trat an ihn heran und umarmte ihn freundschaftlich.
"Gute Heimfahrt."
Sie lächelte kurz und trat dann hinaus.
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| 11.04.2003 17:10 | #126 |
| Saturas |
Urplötzlich erschien in der Nähe des Tempels ein Y-förmiges, blaues, ganz und gar magisch anmutendes Etwas. Es war Saturas, und als er auf dem Boden landete, verschwanden die blauen Zuckungen sogleich. Nun war er also im Amazonenlager. Oder doch nicht?
Von seinem Ankunftsplatz konnte er ein Gebäude sehen, das definitiv ein Tempel war, ausserdem eine Mauer, ein grosses Tor und einen besetzten Wachturm. Er begab sich auf den Weg, eine wunderschöne Baumallee (wenn auch nicht schnurgerade) war das, viele bekannte und unbekannte Geräusche liessen das Ganze
fast etwas mystisch erscheinen. Der Priester spazierte nach links, stellte fest,
dass es dort hinaus ging, nach einer kurzen Visite im sogenannten Gästehaus war er sich dann sicher, dass er in die andere Richtung musste. Und, dass er sich hier noch nicht wirklich im Lager der kriegerischen Frauen befand. Also lief er zurück, bog um die Ecke und erreichte schliesslich das grosse hölzerne Tor, das wunderbar verziert war. Da stoppte er spontan und schritt nur ganz langsam weiter, in der Hoffnung, empfangen zu werden.
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| 11.04.2003 18:00 | #127 |
| Kano |
"Danke..."
Kurz sah er ihr noch nach, dann ging er wieder hinunter zum Thronsaal. Kano nahm
seine Ausrüstung auf, als sein Blick auf die Kugel fiel. Die Amazonen hatten eine...also konnte er die ja mitnehmen, machte sich sicher gut in seiner Bognerei. Er packte das Ding in den Rucksack und schulterte diesen, ebenso wie den Bogen und den Zweihänder.
Voll bepackt stapfte der Krieger dann durch das Lager und zum Tor hinaus, weiter
bis zum Boot. Polternd landete die Ausrüstung in dem Wassergefährt, welches sogleich von dem Milizionär ins feuchte Nass geschoben wurde. Kano sprang hinein
und setzte sich an die Ruder, es konnte heimwärts gehen...lange war er unterwegs
gewesen. Es wurde Zeit, wer weiß, was in Khorinis inzwischen schon passiert war...
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| 11.04.2003 19:41 | #128 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte wieder in der Schmiede gestanden. Vorsichtig hatte sie das Amulett aus seinem Gipsbett gelöst und polierte es nun schon seit geraumer Zeit mit feinster Schafwolle. Die Halterung für den Stein war fertig und nun wurde er
eingepasst. Vorsichtig bog sie mit einer feinen Zange die Greifärmchen um den kostbaren Stein.
So, das war geschafft. So schnell würde er nicht herausfallen und die Magie, die
in ihm wohnte, konnte sich nach allen Seiten frei entfalten. Es war eine wunderschöne Arbeit. Schlanke Feuerzungen hielten das Juwel in der Mitte, als wolle es in jedem Moment auf den Flammen in den Himmel tanzen. Es würde den Priestern des Innos sicher gefallen. Da war sie ganz sicher. Und Thaleiia konnte
sich über eine weitere rune freuen. Das wog mehr als alles Gold von Khorinis. Im
Notfall war Zeit das wichtigste Gut.
Während sie auf den Priester wartete, arbeitete sie an den Metalltropfen des Don-Esteban weiter.
alle möglichen Techniken hatte sie probiert. Das Metall sollte ja weich werden, aber seinen echten Zusammenhalt nicht verlieren. Es war schwierig und dann war der weiche Tropfen vorsichtig zu einem Strang zu schmieden, den man zum Schluss wieder zusammenfügen musste.
Der Magier hatte ja keine genaue Form vorgegeben und so formte sie aus den Ringen einen unendlichen Strang, indem sie jeden in sich verschlang. Was auch immer der Magier damit machen wollte, es würde in den Ringen keinen Anfang und kein Ende finden.
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| 11.04.2003 21:06 | #129 |
| Akadi |
Langsam trat Akadi wieder aus den Schlafräumen und lief etwas durch das Lager. Sie wollte eigentlich mal etwas das Land erkunden, doch wie? Sie wusste dass sie
nicht lange überleben würde, wenn sie durch die Landschaft ohne Waffe stapfen würde. Und wenn sie eine hätte würde sie sowieso nicht wissen, wie man sie effektiv einsetzt. Nachdneklich lief sie über das ganze Lager, bis sie durh die Tore heruas trat. den Weg entlang wollte sie weiter zum Tempel gehen, bis sie ausversehen mit dem Priester Innos# zusammenstos. Er flog fast nch hinten um, konnte sich aber noch gerade fangen. "Ent ... Entschuldigung. Ich habe ech nicht
gesehen, tut mir Leid" watren ihre Worte und strich sich ihre Haare aus dem Gesicht.
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| 11.04.2003 22:41 | #130 |
| blutfeuer |
dass das pentagramm plötzlich anfing zu sprühen und die roten kristalle sich wie
wunderkerzen verhielten, hatte es noch nie gegeben. thaleiia, die zufällig grad draußen stand, als das rotieren des roten lichtes begann zückte vorsichtshalber eine rune. man konnte ja nicht wissen. vielleicht hatten die orks das geheimnis des teleportierens geknackt? neben ihr fläzte sich der succubus auf die marmorne
einfangstreppe in das tempelchen und amüsierte sich. dank der dämonenfähigkeiten
wusste sie schon längst, dass blutfeuer das geheimnis des teleports zu ergründen
suchte.
blutfeuer hielt sich fest. sie spürte etwas, sie spürte bewegung in eine richtung und versuchte in die andere richtung zu streben. sie spürte, dass sie in atome zerstoben war und versuchte, dank willenskraft alles fest bei sich zu behalten. so befahl sie jedem körperteil, an dem ihm zugewiesenen platz zu bleiben. dass das den teleport erheblich erschwerte, war ja wohl klar.
trotzdem siegte die macht der magie und blutfeuer klatschte erschöpft und zornrot mitten ins pentagramm.
"irgendwann beherrsche ich das verrückte zeug. lasst mich erst mal ne rune haben
und mit der probieren. dann wird alles viel einfacher. ich komme dieser hinterhältigen magie schon auf die sprünge."
als sie sich umdrehte und die beiden anderen gestalten wahrnahm, sprang sie auf und eilte auf thaleiia zu.
"ich brauch dringend den teleportzauber. kann ich den jetzt lernen? ich werd auch jeden tag üben. bitte - ich brauch den unbedingt."
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| 11.04.2003 22:46 | #131 |
| ein succubus |
"Du bist ja ein Spaßvogel. du schreist nach neuen Runen und hast deine alten nicht mal mehr am Gürtel! Wo sind die, die dir erlauben, dich der Männer zu bemächtigen? Du hast meine schönsten Runen nicht mehr. Nur die lächerlichen anderen. Hast du wenigstens einen ordentlichen Preis dafür bekommen?"
Der Succubus wand und streckte sich wie eine Schlange um den Handlauf der Treppe, als hätte sie keine Knochen.
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| 11.04.2003 22:50 | #132 |
| blutfeuer |
was hatte sie? ... erschrocken fasste sie in ihren gürtel.
wo waren sie? das konnte doch nicht sein? sie hatte doch nicht die beiden runen verloren? die besten überhaupt im kampf gegen das geschlecht der angeber und muskelprotze?
im gletscher war ihr das fehlen der runen gar nicht aufgefallen, denn dort hatte
sie die nicht gebaucht. der sumpf ...! der kampf mit samantha! die hatte doch die runen in das moor geworfen! da lagen sie doch dann hoffentlich noch, oder?
blutrfeuer lief es gleichzeitig heiß und kalt den rücken herunter. ob jetzt die haie damit ihre opfer anlockten? sie musste sofort zurück.
"ach, es ist gar nichts. ich hab sie nur im sumpf gelassen, damit ich die nicht im gletscher gefährde. ich hole sie ... morgen bei tagesanbruch. ganz sicher. und bekomme ich jetzt den teleport einschließlich unterweisung?"
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| 11.04.2003 22:51 | #133 |
| ein succubus |
"Dafür ist Thaleiia zuständig. Meine Zauber kennst du ja. Wenn du da weitermachen willst, dann melde dich. Aber übernimm dich nicht, Kleine!"
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| 11.04.2003 22:53 | #134 |
| blutfeuer |
"bäääähhh, mach ich schon nicht. eines tages liegen sie mir alle zu füßen. wirst
schon sehn."
thaleiia ging in den tempel und holte die rune. dann setzen sich die drei auf eine bank und die priesterin begann den gebrauch der rune zu erklären.
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| 11.04.2003 23:07 | #135 |
| Saria |
Mit offenem Mund starrte Saria zu Thaleiia, die es sich gerade mit Blutfeuer und
einem seltsamen, dämonenartigen Wesen auf einer Bank bequem gemacht hatte. Was war denn das für ein Ding?
Sah ja ziemlich hässlich aus. Aber warum rannte es zusammen mit Blutfeuer und der Priesterin herum?
Doch das mysteriöse Viech war noch gar nicht einmal der Grund für Sarais Empörung. Thaleiia war es. Ihr sagte sie noch, dass sie selbst hinter das Geheimnis der Rune kommen sollte, und Blutfeuer gab sie Privatunterricht. Eine Frechheit.
Empört und das Ziehen in ihrer verletzten Schulter missachtend, lief die Diebin auf die kleine Dreiergesellschaft zu.
"Sag mal, das finde ich jetzt schon unverschämt. Ich mühe mich hier seit Tagen mit dieser dummen Rune herum und sie", Sarias Zeigefinger richtete sich auf Blutfeuers Gesicht, "bekommt das Ganze erklärt. Und überhaupt, was macht ihr denn hier mit diesem Geflügelten Fetzenteppich?"
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| 11.04.2003 23:14 | #136 |
| blutfeuer |
"he, nimm mal den mund nicht so voll. wie redest du mit meiner freundin?"
blutfeuer war empört aufgesprungen.
"ich glaubs ja nicht, unsere meisterdiebin will zaubern lernen? das meinst du doch nicht im ernst."
blutfeuer drehte sich zu thaleiia um und als diese lächelnd nickte, meinte blutfeuer nur noch:
"also wenn die auch die magie des succubus lernt, dann gehts den menschen in khorinis sehr schlecht. arme menschen."
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| 12.04.2003 00:03 | #137 |
| ein succubus |
der succubus hatte sich langsam zu der diebin umgedreht und musterte sie aufmerksam. dann warf sie den kopf in den nacken und veränderte ihre form, indem
sie sich dehnte und streckte, bog und leise gurrend an die seite der amazone schlüpfte.
"ich glaub, du kannst nicht richtig gucken!"
der succubus zeigte sich plötzlich in all seiner schönheit. das feuerrote haar fiel ihr in langen locken bis zur hüfte und die brüste hoben sich wie die blanke
verführung. mit leiser und rauchiger stimme schlug sie ihre strahlend grünen augen auf und meinte;
"im normalfall ist diese haut nur für männer da, aber es hat mich auch noch keine frau als flickenteppich bezeichnet, nur weil ich es mir ein bisschen bequemer mache. schick mir dein nächstes beutetier, mein schätzchen, dann wirst du sehn, was dein flickenteppich kann. außerdem kannst du von mir eine menge lernen und wenn du es lernen willst, dann hüte deine zunge. von meiner art gibt es noch mehr und ich kann dir meinen bruder mitbringen.
trotzdem gefällst du mir. mir gefallen alle frauen, die sich nicht die butter vom brot nehmen lassen. wehr dich, pack was dir entwischen will und lang zu, wenn man dir etwas vorenthalten will. ich glaube, wir werden noch gute freundinnen, wenn du es denn willst, schätzchen."
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| 12.04.2003 00:18 | #138 |
| Saria |
So schnell es ihre Schulter zuließ, wand sich Saria aus der unmittelbaren Nähe des Succubus. Auch wenn das Viech schön reden konnte, ganz geheuer war es ihr nicht.
Und in ihrem Handwerk war es besser, niemandem zu trauen. Erst recht nicht neuen
Bekanntschaften.
"Sieh an, so kannst du dich schon eher hier draußen zeigen. Und habe ich da gerade richtig gehört? Du würdest mir helfen, wenn mir jemand folgt? Wenn das so
ist, vielleicht könnten wir ja ins Geschäft kommen...."
Dann wandte sie sich zu Blutfeuer um. Trotzig stemmte sie die Hände in die Hüften und funkelte die übermütige Patronin giftig an.
"Wer sagt denn überhaupt, dass ich das Zaubern lernen will? Vielleicht bin ich inzwischen ja schon einen Schritt weiter?"
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| 12.04.2003 00:30 | #139 |
| blutfeuer |
"nun reg dich ab. auch eine meisterdiebin braucht verbündete und in mir hast du die ganz sicher. und wenn ich sehe, wie oft du schon verwundest und gefangen warst, dann fehlen dir wohl doch ein paar klitzekleine fähigkeiten zur meisterin. vielleicht kann ich dich ja sogar ein stück weiterbringen. du müßtest
natürlich deine zickige art ablegen und mal ein bisschen vertrauen aufkommen lassen. man kann die stacheln nicht nach allen seiten richten. sogar igel haben auf dem bauch ein weiches fell."
blutfeuer schnappte sich die rune von thaleiia und meinte zum succubus
"kannst ruhig wieder ein flickenteppich werden. saria wird auch kein mann, wenn du dich noch so schön machst. oder stehst du auf frauen?" fragte sie nun wieder zu der diebin gewandt.
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| 12.04.2003 00:46 | #140 |
| Saria |
"Nur solange sie ausreichend Gold haben", warf Saria patzig zurück.Blutfeuers Worte schmerzten. Dummerweise hatte sie nicht einmal Unrecht. Die letzte Zeit war wirklich nicht gerade glorreich für die Diebin verlaufen. Der Diebstahl im Kloster war knapp gewesen, die Begegnung mit Wardrag beinahe fatal und der Schwertdiebstahl total in die Hose gegangen. Und jetzt war auch noch ein Kopfgeld auf sie ausgesetzt worden....
In hilfloser Wut ballte sie die Hände zusammen und sah zu Boden."Was weißt du denn schon...", war das Einzige was sie noch hervorbrachte.
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| 12.04.2003 00:58 | #141 |
| blutfeuer |
"ich wüßte schon noch einiges. sei mal nicht so stolz. wir sind eine gemeinschaft und wir sollten uns untereinander beistehen. wenn du einen auf stur
und auf gekränkt machst, bringt dich das nicht weiter. ich will dir mal eins sagen. du lebst hier in einer sehr rauhen welt, in der du ohne freunde nicht überleben wirst. früher oder später werden sie dich fangen und aburteilen. wahrscheinlich endest du am galgen auf dem marktplatz.
besser wäre doch sicherlich, wenn du freunde hättest, die das dann vereiteln oder?
außerdem bist du einfach nicht gut genug um hier zu überleben. deine schwertfähigkeiten sind mittelmäßig, den bogen kannst du nicht richtig gebrauchen, deine kondition ist nicht grad berauschend, alles nicht grad gute voraussetzungen zum überleben oder? wolln wir dan nicht mal was machen?"
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| 12.04.2003 01:10 | #142 |
| Saria |
Saria musste hart mit sich ringen, um ihrer Schwester nicht an die Kehle zu springen.
Wäre sie nicht ranghöher, würde sie sich so etwas nicht gefallen lassen. Mühsam kämpfte sie die Tränen zurück und hob schließlich den Kopf, um Blutfeuer in die Augen zu sehen.
"Ich mag zwar vielleicht nicht mit einem Schwert umgehen können. Aber im Laufen und im Bogenschießen bin ich dir bei Weitem überlegen! In letzter Zeit hatte ich
Pech, das ist alles. Und dass ich es überhaupt so weit gebracht habe, spricht ja
wohl für sich!"
Ein leichtes Schwindelgefühl brach über der Diebin herein. Doch so schnell würde
sie nicht aufgeben. Krampfhaft schluckte sie den Kloß im Hals hinunter und versuchte Blutfeuers Blick weiterhin standzuhalten.
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| 12.04.2003 01:20 | #143 |
| blutfeuer |
"ach nun tu mal nicht so. ich weiß was du am bogen kannst, aber du kannst doch noch eine menge lernen. selten hast du die zeit und die gelegenheit in ruhe zu zielen, wenn du den bogen benutzen musst. bei mir könntest du lernen, wie dein bogen dir in jeder situation eine überlegenheit verschafft, der kein mann hier in khorinis etwas entgegensetzen kann. ich versichere dir, kein vogel in der luft, kein noch so geschickter feind, kein dämon und kein drache wird für dich unbezwingbar sein, wenn du den bogen richtig handhaben kannst. außerdem kannst du mit einem bogen senkrechte wände erklimmern, schluchten überqueren, reißende flüsse durchschwimmen. der bogen kann dir ein besserer freund sein, als jeder mensch. na, neugierig geworden?"
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| 12.04.2003 01:28 | #144 |
| Saria |
Schon wieder dieser schmerzhafte Stich in der Brust.
Es gab wenig, was Saria mehr hasste, als eine Schwäche eingestehen zu müssen. Bisher bestand ihre einzige Chance, siegreich aus einem Kampf hervorzugehen darin, dem Gegner zuvorzukommen, sich auf ihre Tarnung zu verlassen und somit in
Ruhe zielen zu können.
Doch falls sie mit dem ersten Schuss verfehlen sollte, halfen nur noch ihre flinken Beine....
"Das mit den Männern nehme ich dir ja noch ab. Aber erzähle mir nicht, dass du nur mit deinem Bogen über eine Schlucht kommst. Und erwarte erst recht nicht, dass ich dich dann von ihrem Boden kratze, wenn es nicht funktioniert. Das musst
du mir erst beweisen."
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| 12.04.2003 01:31 | #145 |
| ein succubus |
der succubus schwebte langsam zu der borstigen amazone.
"also wenn blutfeuer dir helfen kann, ich kann das schon lange. bei mir kannst du lernen, wie du einen mann so betörst, dass er nur noch augen für dich hat. er
wird keinen beutel an seinem gürtel mehr nachtrauern, wenn er in deine augen sehen kann. mit einem wimpernschlag kannst du erreichem, dass er dir gibt, was immer du willst. wär das nichts für dich?"
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| 12.04.2003 01:33 | #146 |
| blutfeuer |
"und ich werde esdir beweisen. wir fangen morgen an. schlaf dich jetzt aus und dann geht es los. keine bange, behalte den arm ruhig in der schlinge. meine kunst kannst du auch so lernen und der succubus wird dir die seine beibringen. dazu brauchst du auch nicht beide hände."
die frauen verabschiedeten sich dann voneinander und während thaleiia und der succubus im tempelchen verschwanden, gingen die beiden amazonen zum lager zurück.
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| 12.04.2003 13:29 | #147 |
| Saturas |
Saturas war mit einer Amazone zusammengestossen. Das heisst, neutral betrachtet war sie schon eher in ihn hineingelaufen. Aber das war ja nicht so schlimm. Oh, ähm, das macht nichts. Entschuldigt, könnt Ihr mir sagen, wo ich hier die Schmiede...die Kunstschmiede finden kann? Zu Hummelchen muss ich, sprach der Priester. Akadi schaute ihn mit grossen Augen an, antwortete aber hurtig:Ja, sicher, gleich da drüben, da arbeitet Hummelchen die meiste Zeit. Ihr solltet sie dort vorfinden. Die Anwärterin zeigte auf ein rechts gelegenes Haus,
weiss wie alle andern.
Ich danke Euch. Ein sehr schönes Lager habt Ihr hier übrigens. Einen schönen Tag
noch wünsche ich.
Sat gefielen die vielen Blumen und exotischen Pflanzen.
Euch auch, Priester. Auf Wiedersehen.
Der Wassermagier begab sich sogleich zur Schmiede.
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| 12.04.2003 14:16 | #148 |
| Aylana |
Mühevoll öffnete sie die augen und blinzelte verschlafen durch den Raum, niemand
da, wie immer! Die Decke über den Kopf ziehend rollte sich die Zierliche Gestalt
wieder in ihr bett hinein und schloss die Augen. Erst wenige minuten später bewegte sie sich wieder, mit einem gähnen zeigte Aylana das sie nun wach war, dabei hatte sie so schön und tief geschlafen.
Träge stand sie auf und suchte mit ihren Blicken Wasser, in einer Ecke des Zimmers, wurde sie fündig und tauchte ihren Kopf hinein. Schnell zog Aylana ihn wieder heraus, Kalt! brabbelte sie leise vor sich hin. Mit leise Tappsenden schritten durchquerte sie das Zimmer, bis zu dem Stuhl aus dem ihre Kleidung lag. Recht schnell warf sie sich in ihre Klamotten und verliess den Raum, durch die Tür nach draußen. Die Sonne schien sich hinter den vielen Wolken zu verstecken und hatte dadurch kaum Kraft, Kalter wind blies ihr entgegen und lies
ihr Haar mit dem Wind wehen.
Es wurde Langsam wirklich wieder Zeit das sie in die Stadt zurückkommt, ihre Goldvorräte mussten dringend mal aufgestockt werden. Doch zuerst wollte sie der Königin einmal auf Wiedersehen sagen, nicht das man sie noch als vermisst meldet. Schnellen schrittes bewegte sie sich auf das große "Haus" zu, mit wenigen Schritten hatte sie die Eingangshalle durquert und stand nun im Thronsaal. Mykena stand dort und schaute auf ein Bild, das wohl die alte Königign zeigte.
Vorsichtig ging sie auf die Königin zu und sprach sie freundlich an, ähm, Königin? Guten Morgen, wünsch ich. Ich wollte nur sagen das ich nun wieder nach Khorinis gehen werde. Aylana blick fiel auf das Bild, dann aber wieder auf Mykena, um auf ihre Antwort zu warten.
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| 12.04.2003 14:43 | #149 |
| Mykena |
Mykena war ganz in das Bild vertieft gewesen, dass sie die Amazone kaum kommen gehört hatte. Daher zuckte sie nun auch etwas zusammen als sie plötzlich hinter ihr anfing zu reden.
Schnell drehte sie sich herum, dass der rote Rubin an ihrem Hals mit einem leisen Klimpern an ihre übrigen Amulette stieß.
"Ach, gut dass du auftauchst. Du weißt es sicher noch gar nicht? Du darfst dich von nun an Tochter nennen, du hast dich gut eingelebt und dein ernsthaftes Interesse an unserer Schwesternschaft bewiesen."
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| 12.04.2003 16:32 | #150 |
| Aylana |
Erfreut über diese nachricht lächelte Aylana, Danke, habt vielen Dank. Ich werde
dann nun gehen, wenn ihr nichts weiter von mir wollt !? Mykena schüttelte den Kopf. Gut auf Wiedersehn. Aylana verlies fröhlich das große Haus und blieb auf dem Innenhof stehn, sie überlegte angestrengt wie sie nur nach Khorinis kommen sollte. Ihr Blick fiel richtung anlegestellte, da muss ich wohl das Boot nehmen... Aylana seufzte leise, ob sie es denn dann jemals nach Khorinis schaffen würde? Sie holte tief luft und marschierte los.
Unterwegs fiel ihr etwas ein, sie lies alles Fallen und rannte zurück zu ihrer unterkunft. Schnell schlug sie die Tür auf, ahh da liegt sie ja! Freudig schulterte sie die Rüstung, die sie von Hummelchen bekommen hatte, und lief wieder aus der Tür. Schnellen schrittes bewegte sie sich auf den Steg zu, ein kleines Boot schipperte sanft in den Wellen. Aylana schmiss die Rüstung, und noch einige ihrer Habeligkeiten hinein. Dann stieg sie langsam selbst in das kleine, wackelige gefährt. Na hoffentlich würde sie unterwegs nicht zusammenbrechen, sanft, etwas zu sanft, stieß sie das Boot vom Steg weg, jedoch bewegte es sich kaum. Noch einmal versuchte sie das selbe, dann endlich schipperte es weg. Langsam bewegte sich das kleine gefährt richtung Hafenstadt.
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| 12.04.2003 22:49 | #151 |
| Cain |
Cain genoss es wieder den kleinen, schmalen und verträumten Pfad entlang zu reisen, der ihn gradewegs zum Amazonenlager führte.
Er beobachtete die Vögeln und das ganze andere Getier, das sich rundherum im Wald und auf den Wiesen erstreckte. Scavenger grasten nicht weit vom Pfad und beachteten den vorbeilaufenden Drachenjäger erst garnicht.
Bald darauf erreichte Cain auch wieder das Amazonenlager und begrüßte die Wachen
höflich. dann ging er ins Gästehaus und setzte sich erstmal an einen der Tische.
Er wollte sich von der Reise ausruhen...
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| 13.04.2003 14:07 | #152 |
| ein succubus |
Die Sonne kitzelte auf den Brüsten und ließ sie sich wohlig entfalten.
Der succubus lag auf einer Wiese in der Nähe des Tempelchens und beobachtete die
Grashüpfer, die die Grashalme empor kletterten um dann mit einem gewaltigen Satz
zum nächsten Halm zu springen. dieser nickte dann unter dem Gewicht des Insekts und schleuderte es weiter zum nächsten Halm.
Seltsame Spiele, die die da so trieben.
Der Succubus langweilte sich und hoffte, dass Blutfeuer bald auftauchte. Sie hatte ihr eine Rune mitgebracht zum Circe-Zauber. Immerhin gab es den noch eine Stufe schärfer. Auch eine Rune für den kleinen Circe-Zauber hatte sie bei sich. mal sehn ob die bockige Kleien wieder auftauchen würde.
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| 13.04.2003 14:11 | #153 |
| blutfeuer |
die amazone war am frühen morgen zu ihrem kleinen knuffelchen von scavenger gegangen und hatte sich über den lärmenden empfang ihres schätzchens sehr gefreut. nach einem ausgiebigen ausritt war sie gerade wieder im lager eingetroffen und entdeckte auf der kleinen sonnigen wiese hinter dem tempel den succubus, der doch wirklich seine brüste entblößt hatte und diese in die sonne hielt.
"sag mal, schämen tust du dich aber nicht, oder?"
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| 13.04.2003 14:13 | #154 |
| ein succubus |
"Was kennst du denn für seltsame Wörter? Erklär mal was schämen ist und nimm die
Rune hier, die ist für den großen Circe-Zauber."
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| 13.04.2003 14:27 | #155 |
| Saria |
Verschlafen blinzelnd kam Saria aus dem Tempel.
Das helle Sonnenlicht stach in ihre Augen, geblendet schloss sie die Augen und stützte sich am Tempeleingang ab. Träge schüttelte sie den Kopf. Irgendein Traum hatte ihr den Schlaf geraubt. Allerdings wusste sie nicht mehr genau, was sie geträumt hatte. Ein kleines Mädchen hatte eine wichtige Rolle gespielt, das war aber auch schon alles woran sie sich erinnerte.Nachdem sich ihre Augen an die neuen Lichtverhältnisse gewöhnt hatten, löste sich die Diebin aus dem Eingang und trat hinaus ins Freie. Heute wollte sie sich
eigenltich mit Blutfeuer treffen. Mal sehen, ob die Amazone wirklich so gut mit dem Bogen umgehen konnte.
Lange suchen brauchte Saria nicht. Als sie den Kopf zur Seite wandte, sah sie Blutfeuer zusammen mit dem Succubus, welcher sich in all seiner Pracht auf der Wiese ausgestreckt hatte. Seltsames Viech....
So schnell es ihre Unausgeschlafenheit zuließ, schlenderte Saria zu dem ungleichen Paar.
"Na ihr Frühaufsteher? Ihr wolltet mir doch was zeigen, wenn ich mich nicht irre. Oder wollt ihr lieber weiterhin faul in der Sonne liegen?"
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| 13.04.2003 14:45 | #156 |
| blutfeuer |
"alles zu seiner zeit. setz dich einfach mal zu uns. ich mach euch jetzt erst mal bekannt. das ist ein succubus. das sind weibliche dämonen, deren lebensziel darin besteht, den kerlen der welt den letzten tropfen saft zu nehmen. eigentlich müßte sie doch gut zu dir passen. wenn ich recht informiert bin, bist
du doch nicht auch grad ein großer freund des männlichen geschlechts oder?"
blutfeuer schickte ihren rennscavenger auf die wiese, damit er dort jagd auf grashüpfer machen könnte und sich nicht immer mit seinem dicken schädel zwischen
die frauen drängte.
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| 13.04.2003 14:51 | #157 |
| ein succubus |
"Also Blutfeuer, ich muss doch sehr bitten! Ich bin doch kein Männerfeind. Im Gegenteil - einem Mann kann nichts besseres zustoßen, als in meinen Armen zu landen. Noch nie wollte einer von mir weg. Das bezeichnet man doch nicht als Feindschaft. ich glaube, ihr Menschen und wir Dämonen haben doch einen unterschiedlichen Wortschatz. Nun sag mir doch mal endlich, was schämen ist!
Und hier, meine stolze Geschlechtsgenossin, ich habe dir etwas mitgebracht. Immer wenn dich der dröge Lichtzauber so richtig anstinkt, dann versuchs mal mit
dem."
Der Succubus reichte Saria die Circe-Rune und begann ihr dann zu erklären, was das Ziel dieses Zaubers sei.
"Also wenn du das mit dem Zaubern noch nicht so richtig gepeilt hast, dann üb doch mal mit Blutfeuer. Die kann ein bisschen Herztraining gut gebrauchen. Der Zauber wirdkt übrigens bei Menschen beiderlei Geschlechts und bei allem, was euch Menschen ähnlich ist, wie Orks und Goblins. Ich glaube, er wirkt auch bei den Echsenmenschen, aber das weiß ich nicht so genau. Die haben mich nie interessiert.
Und du Blutfeuer, kannst mit diesem Zaubers erreichen, dass dein Gegner sofort von dir abläßt und sich seinen träumen hingibt. Probiers mal aus. Ist das Beste,
was ich für Sterbliche haben. Ist zwar alles nicht so erfreulich wie meine Zauberkraft, aber für euch Menschen sind das schon ganz ansehnliche Sprüche."
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| 13.04.2003 15:00 | #158 |
| Saria |
"Solange mir die Männer ihr Gold überlassen, habe ich nichts gegen sie."Zögernd nahm Saria die neue Rune entgegen. Damit sollte man also Leute verzaubern können?
Sowohl Mann wie auch Frau?
Ihr verstohlener Blick fiel auf Blutfeuer. Sollte sie sich einen kleinen Spass erlauben?
Der Gedanke war wirklich verlockend. Doch dann besann sich die Diebin. Immerhin hatte sie noch nicht einmal herausgefunden, wie der Lichtzauber funktioniert. Und ein Streit mit ihrer ranghöheren Schwester war auch nicht so ganz das Wahre....
"Wenn man mit diesen Zaubern wirklich so viel anstellen kann, dann sollten wir vielleicht mal testen, ob wir sie auch beherrschen. Aber das finden wir bestimmt
nicht heraus, wenn wir hier nutzlos herumsitzen. Warum überfallen wir nicht ein paar reiche Händler?"
Kaum war der Gedanke ausgesprochen, da musste Saria an ihre Schulter denken. "Ich pass auch auf, dass euch niemand in den Rücken fällt", fügte sie kleinlaut hinzu.
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| 13.04.2003 15:32 | #159 |
| blutfeuer |
"ja siehst du? und bei diesem überlassen von gold kann so ein netter zauberspruch ungemein hilfreich sein. andererseits denke ich, sollten wir doch lieber erst mal deine bogenkenntnisse verbessern. der bogen ist unser bester schutz vor allen gefahren.
die distanz zum gegner bleibt gewahrt und du hast ausreichend zeit, deine vorbereitungen zu treffen. und wenn du richtig gut ist am bogen kannst du beute in der luft, im wasser und an land machen. das bringt kein schwert und auch keine lanze. der pfeil fliegt locker 500 fuß, ist nahezu geräuschlos und wenn du
noch ein paar hilfsmittel benutzt, kann er jeden gegner töten. voraussetzung ist
natürlich, du hast einen guten bogen und bist reaktionsschnell.
ich benutze einen kompositbogen, den ich mit magischer hilfe hergestellt habe. er braucht sehr viel kraft zum spannen, aber er ist kurz genug, dass ich ihn auch beim reiten benutzen kann.
das erst, was du lernen musst, ist beim bogen den richtigen zeitpunkt zu erkennen, wann du den pfeil auf seine reise schicken musst. auf ein stehendes oder sitzendes ziel zu schießen ist nicht schwer. du hast ausreichend zeit zum spannen und zum zielen. zu schießen, wenn deine beute in bewegung ist, ist schwer, aber zu schießen, während du dich selbst bewegst ist wirkliche kunst. wenn du willst, bringe ich dir das bei. das bedeutet aber, du musst mir in den nächsten tagen folgen und darfst mir nicht von der seite weichen. wir nehmen keine reichen säcke aus sondern erkunden khorinis immer unter der maßgabe, wie kann ich hier mit dem bogen sinnvoll eingreifen."
die amazone überlegte und druckste etwas herum.
"mach dir nichts draus, dass du verletzt bist. man kann sich die situation nicht
aussuchen, in der man sich seiner haut wehren muss. keiner deiner gegner sagt, ih verzeihung, ich wusste nicht, dass ihr unpäßlich seid, werde euch also verschonen.
du kannst zwar nach einer verletzung darauf verzichten, auf jagd zu gehen, aber genug kraft oder list für deine gegner brauchst du immer. sieh mal hier!"
die amazone nestelte in ihrem anzug und brachte ein winziges futterla zum vorschein.
"hier drin befindet sich ein besonderer schatz. es sind blasrohre und die dazugehörigen pfeile. die habe ich im gletscher in geheimnisvollen ruinen gefunden und an mich genommen. niemand sonst in khorinis kennt die kunst der blaspfeile. ich werde dich auch das lehren, aber das bleibt unser geheimnis. blasrohre und ihre pfeile sind waffen für die kurze distanz und werden im regelfall zur betäubung verwandt. aus rücksicht auf deine verletzung fangen wir mal damit an. im besonderen fall kannst du damit dann auch deine haut retten. wobei du immer bedenken musst, wenn du das blasrohr benutzt, ist der feind dir schon sehr nahe. du wirst nicht mehr wegrennen können. es ist also eine gefährliche waffe - auch für dich."
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| 13.04.2003 15:50 | #160 |
| ein succubus |
Der succubus schwebte langsam zurück in den Tempel. Die Menschen hatten scheinbar wichtigeres zu tun. Sie musste mal mit Thaleiia reden, wo denn der versprochene Mann blieb.
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| 13.04.2003 15:58 | #161 |
| Saria |
Mißtrauisch beäugte Saria die sogenannten Blasrohre.
Es war das erste Mal, dass sie eine derartige Waffe sah. Wenn sie ehrlich war, konnte sie sich kaum vorstellen, dass man mit diesen unscheinbaren Dingern jemanden verletzen, geschweige denn töten konnte.
Aber wenn Blutfeuer das sagte, dann würde es wohl stimmen....Was Saria jedoch viel mehr störte, war Blutfeuers Forderung, ihr nicht mehr von der Seite zu weichen. Wie sollte sie denn dann an ihr Geld kommen?Doch was Blutfeuer nicht weiß, macht sie auch nicht heiß....Und auch die ausdauerndste Amazone musste irgendwann einmal schlafen.Da würde sich sicherlich noch ein Weg finden lassen.
"Aber auf was sollen wir denn schießen? Auf Zielscheiben? Meinst du nicht, dass du mir das Blasrohrschießen nicht besser an einem Menschen zeigen kannst? Immerhin kann man mit diesen winzigen Pfeilchen doch nicht einfach so auf jemanden schießen. Da steckt doch mehr dahinter."
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| 13.04.2003 16:08 | #162 |
| blutfeuer |
"zeig mir zuerst mal, was du so kannst. ich hab ne trainigsscheibe an dem baum dahinten. ich geb dir pfeile und einen bogen. leg deinen mal beiseite und mecker
nicht rum, man muss mit jedem bogen schießen können, wenn man ein richtiger bogenschütze sein will. drei pfeile zum einschießen und dann gehts los."
die beiden gingen zuerst zu blutfeuers zimmer, holten einen traimingsbogen und pfeile und gingen dann zu der sonnigen lichtung zurück.
"so nun zeig mal. drei pfeile zum einschießen und den vierten will ich im zentrum sehn.
ach noch was. wenn die eine schulter verletzt ist, musst du den bogen eben auf der anderen seite anlegen. das musst du auf jeden fall auch lernen. der mensch hat zwei arme aus gutem grund, und von natur aus sind sie beide gleich stark. wir werden im training immer mit beiden armen üben. anfangen kannst du allerdings erst mal mit dem gesunden.
wenn es nicht dein schwertarm ist, hast du pech gehabt. dann sorge dafür, dass sie beide dein schwertarm werden."
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| 13.04.2003 16:19 | #163 |
| Saria |
Widerwillig legte die Diebin ihren Bogen ab.
Obwohl es bei weitem nicht der Beste war, hatte sie sich mit der Zeoit an ihn gewöhnt. Naja, eigentlich war er sogar ziemlich schlecht. Niedrige Spannkraft und die Sehne war auch schon etwas ausgeleiert.
Aber ob dieser Trainingsbogen viel besser war?
Und dann auch noch mit links zu spannen....
Ihre Lehrerin hatte wohl auch ohne Bogen einen gewaltigen Schuss. Während sie Blutfeuer in Gedanken verfluchte, hob Saria den Bogen und legte einen Pfeil auf die Sehne. Allein schon das Anlegen war mit der Linken ungewohnt. Wie sollte sie
denn bitteschön so etwas treffen....
Seufzend versuchte Saria den Bogen zu spannen. Anfangs ging es noch ganz gut, aber kaum baute sich etwas Spannung auf, da spürte sie auch schon, wie ihre Schulter zu schmerzen begann.
Tapfer biss die Diebin die Zähne zusammen und versuchte den Arm ruhig zu halten.
Als die Pfeilspitze über dem Zentrum der Scheibe schwebte, ließ sie los.Saria sog scharf die Luft ein, als ihre Schulter in Schmerzen explodierte. Sirrend löste sich der Pfeil von der Sehne - und landete einige Schritt abseits im Gras.
"Autsch...", war Sarias einziger Kommentar.
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| 13.04.2003 16:29 | #164 |
| blutfeuer |
"doch nicht so! wenn du schmerzen hast musst alle kraft aus dem arm kommen, mit dem du die sehne spannst. der andere arm hält nur ruhig. du solltest nur so weit
gegensteuern, dass er nicht wegrutscht. das solltest du auch mit einer verletzung schaffen. machs noch mal. der bogen ist weich und läßt sich eigentlich gut spannen. er ist mit sehne von drachensnappern bespannt, die sind eigentlich die besten, weil sie wirklich eine gute spannkraft mit minimalem kraftaufwand haben. den bogen hab ich mal von einem guten freund bekommen, den ich schon seit ewigen zeiten nicht mehr gesehen hab. nek hieß er, er ist son waldschrat geworden und man bekommt ihn nur noch selten zu gesicht. der hatte ein händchen für waffen sag ich dir. aber egal, machen wir weiter. du hast noch 2 schüsse, dann musst du treffen."
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| 13.04.2003 16:50 | #165 |
| Saria |
Der misslungene Schuss ließ die Wut in Saria aufschäumen.
Das musste ja toll auf Blutfeuer wirken. Der erste Schuss ihrer Schülerin verfehlte die Scheibe um gut zehn Schritt. Was die von ihr denken musste....Kein Wunder, dass sie so über sie herziehen konnte, wenn Saria ihr soviel Angriffsfläche bot. Aber der würde sie es schon noch zeigen. Nur nicht mit diesem verflixten Arm....
"Ich schaff es nicht. Vielleicht sollte ich es doch mit dem anderem Arm versuchen."
Da kein Einwand seitens ihrer Leherin kam, wechselte die Amazone den Bogen in die andere Hand und nahm sich abermals das Ziel vor.
Ein schmerzhaftes Ziehen machte sich in ihrer Schulter bemerkbar, als sie die Spannung auf die Sehne verstärkte. Doch immerhin konnte sie so den Bogen ruhig halten.
Trotz der Schemrzen versuchte die Diebin kontrolliert zu atmen und die Mitte der
Zielscheibe nicht aus dem Fokus zu verlieren. Langsam kniff sie ein Auge zusammen, überprüfte noch einmal den Schusswinkel.
Dann schickte sie den Pfeil auf die Reise.
Einen Moment später bohrte er sich mit einem dumpfen Tschak in das Holz der Scheibe. Ein Gefühl des Triumpfes schlug über Saria zusammen. Das Geschoss hatte
das Zentrum getroffen. Zwar mit leichter Abweichung nach links, aber es steckte im Schwarzen.
"Ha! Da hast du's! Und das mit einem verletzten Arm!"
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| 13.04.2003 17:05 | #166 |
| blutfeuer |
"nicht schlecht. die frage ist nur, wie viele schüsse kannst du setzen mit einer
verletzten schulter. schieß noch mal und nimm wieder den anderen arm. versuchs schon, es ist zwar mühselig, aber du wirst merken, wenn du deine waffe mit deinen beiden armen beherrschst, dann hast du allen anderen etwas voraus. mach noch mal. du hast immer noch einen probeschuss."
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| 13.04.2003 17:22 | #167 |
| Saria |
Beinahe hätte Saria enttäuscht aufgeschrien.
Noch zwei Schüsse mit ihrer verletzten Schulter?
Die hatte doch ein Rad ab! Wenn sie gerade einmal mit viel Mühe und Not einen Schuss schaffte....
Leise in sich hineinfluchend wechselte sie abermals den Bogen in die andere Hand
und bereitete sich auf einen weiteren Schuss vor.
Wie erwartet begann ihr Arm erneut wie von schwerem Sturmwind gebeutelt zu zittern. Verzweifelt versuchte Saria die Schmerzen zu ignorieren und den Bogen ruhig zu halten, schaffte es aber nicht ganz.
Schließlich ließ sie den Pfeil einfach fliegen und sank erschöpft auf ein Knie. Begleitet von lautem Bersten striff das gefiederte Geschoss den Rand der Scheibe
und zersplitterte aufgrund des ungünstigen Winkels.
Enttäuscht schüttelte die Diebin den Kopf. So würde sie nie die Scheibe treffen.
Auch ein flehender Blick zu Blutfeuer brachte nichts. Irgendwann würde sie ihrer
Lehrerin selbst einen Pfeil in die Schulter jagen und dann würde sie ja sehen wie es sich mit einer solchen Verletzung schießen ließ....
Nach einigen Minuten war der Schmerz weit genug abgeklungen, dass sich Saria an einen weiteren Schuss herantraute. Laut Blutfeuer musste dieser Schuss sitzen. Was passierte eigentlich, wenn sie nicht treffen sollte?
Mit ihrer Verletzung konnte sie unmöglich ordentlich durchziehen. Also blieb ihr
nicht viel anderes übrig, als ein gutes Stück über die Scheibe zu zielen und die
Sehne nur leicht zu spannen.
Nach einem Stoßgebet zu Donnra ließ sie das Pfeilende zwischen ihren Fingerspitzen hindurchgleiten....
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| 13.04.2003 17:41 | #168 |
| blutfeuer |
"jaaaa, das ist es!"
blutfeuer schrie los, als sie sah, wie das mädchen den bogen ansetzte.
"egal, ob du jetzt getroffen hast oder nicht. das wollte ich sehn. du musst dich
der situation anpassen und nicht aufgeben. sicher wünschst du mich jetzt zur hölle, aber wünschen nutzt nix, wenn dich grad ein ork sucht. du musst in jeder situation schießen können. in absout jeder. und wenn du den bogen mit den zehen stemmen müßtest. aber das probieren wir alles noch aus.
pack deine sachen,wir sind ein paar tage unterwegs. nimm erst mal diesen leichten bogen und steck ausreichend pfeile ein. wir treffen uns an der anlegestelle. keine angst, ich rudere. und nimm die beiden runen mit. wir üben einfach mal zwischendurch ein bisschen. im sumpf gibts prima übungsobjekte für den circe-zauber."
blutfeuer verabschiedete sich noch kurz bei der königin und hummelchen, dann holte sie ihren wonneproppen aus dem stall und ihr gepäck aus dem zimmer.
die überfahrt sollte schnell losgehn, damit sie noch vor dem abend in khorinis waren.
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| 13.04.2003 18:01 | #169 |
| Saria |
"Hättest du mir das nicht früher sagen können? Dann hätte ich mir die Schmerzen sparen können...", grummelte Saria und befühlte ihre verletzte Schulter. "Aber gut, ich pack ja schon...."
Thaleiia würde sie von ihrer Abreise besser nicht unterrichten. Die Alte würde ja wohlmöglich noch einen Herzkoller bekommen. Nichts wissen war besser fürs Herz.
So eilte die Diebin zurück ins Lager, huschte in das Haus der Kriegerinnen, polterte die Treppe hinauf und verschwand kurz darauf in ihrem Zimmer. Schnell war der Schrank aufgerissen und der eigene Köcher mit neuer Munition aufgefüllt.
Ohne ihren Dolch würde sie nirgends hingehen, also ließ sie die spitze Klinge in
ihrer Beinscheide verschwinden.
Hastig sah sich die Diebin um und überlegte, was sie noch gebrauchen könnte. Es ging also in den Sumpf. Etwas gegen die Mücken wäre sicherlich nicht schlecht, nur konnte sie mit derartigem Luxus nicht dienen.
Die Sumpfler waren von Natur aus ein recht verschlafenes Völkchen. Also würden ein paar Dietriche extra sicherlich nicht schaden. Und Blutfeuer konnte auch nicht durchgehend auf sie aufpassen.
Zu guter Letzt kramte die Amazone ihren Truhenschlüssel aus der Tasche und fummelte ihn wenig später in das zugehörige Schloss. Sie wusste nicht, wie lange
sie mit Blutfeuer unterwegs sein würde, also sollte sie besser noch etwas zusätzliches Gold mitnehmen.
Nachdem sich Saria noch einmal versichert hatte, dass alles sorgfältig verschlossen war, schlüpfte sie aus ihrem Zimmer und machte sich auf in Richtung
Bootssteg.
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| 13.04.2003 18:11 | #170 |
| Cain |
Cain trainierte hart und versuchte alles, was in Reserven in seinem Körper noch vorhanden war. Er hatte immernoch etwas Kopfschmerzen von Schmoks Koma-Bier. Es war das härtester Bier, ass der Drachenjäger je getrunken hatte. Es hatte lange gedauert, bis er seine Rüstung wieder frei von dem Schlamm hatte und sie auf Hochglanz poliert hatte. Warum gibt es eigendlich keine Selbstreinigende Rüstung? fragte er sich mürrisch und nahm wieder seinen Speer zur Hand. Er musste noch viel üben und genoss es, dies im scheinbar gefahrenlosen Amazonenlager tun zu können. Die Sonne schien zwar, doch es war trotzdem noch ziemlich frisch. Der Tau lag noch auf den Blättern der Bäume rund um die Häusergruppe.
Das Gästehaus war noch fast leer.
Cain ass einen happen und trainierte dann weiter. Er hatte inzwischen kaum noch Schmerzen in der Hand, wenn er mal etwas länger mit einem Arm kraftvoll zuschlug.
Er sah seinen alten Baumstumpf an, der schon fast zu Sägespänen gehackt wurde un
so musste er sich einen neuen holen gehen. So marschierte er den Strand entlang,
bis ihm eine Amazone auffiel, die auch am Stand trainierte und Cain neugierig musterte. der Drachenjäger brach seine Suche ab und ging auf die lächelnde Amazone zu. Sie hatte einen kunstvoll geschnitzen Speer mit einer wunderschon geschmiedeten Spitze. Er fragte die Amazone, wo sie dies hat machen lassen und sie erzählte ihm, dass sie den Stab aus dem Kloster Innos´ hatte und diesen Kampfstab einfach mit einer Spitze von der Schmiedin Hummelchen versehen lassen.
Sie fragte Cain ob sie etwas zusammen trainieren wollen und Cain stimmte sofort zu. Er merkte schnell, dass die Amazone viel mehr erfahrung hatte mit dem Speer und auch von wendiger durch ihre leichte Rüstung war.
Sie hatten die Spitzen ihrer Speere mit Tierfellestückchen abgedeckte, die mit Stroh gefüllt waren, damit sie sich nicht weh tateten.
Cain bekahm die Stab ziemlich oft ab und dies nicht grade leicht. Er war froh seine Rüstung anzuhaben, doch war er auch froh, dass die Spitze des Stabes abgedeckt war, da er sonst schnell das Abendessen für die Fische geworden wäre. Doch nach einiger Zeit prägte er sich die Kampfzüge der Amazone ein und konnte diese immer ofter Blocken, bis er sie auch traf. Er versuchte sie nicht auf ihren nackten Körperteile zu treffen, da blaube Flecken bei dieser Rüstung bestimmt unansehlich waren.
So traf er sie öfter an der Armpanzerung und an der Brustkorbpanzerung. Sie Trainierten noch einige zeit weiter, bis beie Schweißgebadet in den Sand am Strand fielen und sich angrinsten. dann verabschiedete sich die Amazone von ihm und sagte, dass sie morgen wieder hier trainieren werde....
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| 13.04.2003 18:12 | #171 |
| blutfeuer |
"ahh, da bist du ja. setz dich nach vorn und pass auf meinen dummen vogel auf. der hat so sachen drauf, wie plötzlich mit fischen spielen zu wollen und ich hab
keine lust, ihn hier auch noch rauszufischen. das rudern und segeln übernehm ich
allein. ich will schon ganz gern, dass du gesund wirst."
die amazone packte die riemen und ließ das boot mit aller kraft auslaufen. als sie etwas vom ufer weg waren, setzte sie segel, denn jetzt konnte sie unter dem wind kreuzen. das ging auf jeden fall schneller.
es war ein toller abend, weich wie seide und die sonne schickte sich an, den abendhimmel zu zünden.
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| 13.04.2003 18:33 | #172 |
| Jamira |
Jamira marschierte aus der Küche des Gästehauses und ging Richtung Strand. Dort wollte sie ihrem Schüler dem Drachenjäger eventuel Helfen und ihm beim Trainieren zugucken. Sie Beobachtete ungefähr 10 Minuten Lang, wie der Drachenjäger und eine andere Amazone trainierten und was ihr Schüler für Fortschritte gemacht hatte. Sie ging auf ihm zu und gab ihm ein paar Tipps.Du hälst deinen Speer zu schräg.. du musst ihn gerade halten, alsob du ihn jederzeit werfen wolltest.. sonst musst du nurnoch kräftiger und schneller werden sie sah ihm noch etwas zu und dann musste sie wieder zurück in die Küche.
Cain
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| 13.04.2003 18:52 | #173 |
| Cain |
Cain versuchte genau dies was seine Meisterin geraten hatte in die Tat umzusetzten. Er versuchte seinen Speer gerade zu halten und gleichzeitig stärker
und schneller zuzuschlagen. Es fing wieder an im Arm zu schnerzen und Cain merkte, dass er noch nicht am Ende seiner Leistung angekommen war. Seine Meisterin Jamira schien genau zu wissen, was Cain konnte und bis wohin. Er versuchte seinen 90° Trick mit dieser Geschwindigkeit und legte sich das erstemal hin und der Speer flog in den nächsten Baum und schlug ein tiefes Loch in ihn rein. Er war froh, dass er nicht in eine andere Richtung geflogen ist und
jemanden getroffen hätte.
So trainierte er weiter und irgendwann fiel er bei der Drehung auch nichtmehr hin. Das musste gefeiert werden und Cain ging ins Gästehaus um einen happen zu essen und etwas Wasser zu trinken. Das wasser im Amazonenlager schmekte süßer als das bei Onars hof.
Das muss daran liegen, dass kein Betrunkener hineingepisst hat... dachte der Drachenjäger mürrisch und genoss das Wasser.
Danach ging er wieder an den Strand und trainierte weiter. Seine Muskeln streckten und dehnten sich und warden fester und größer. Als Cain noch magier war, hatten sich seine Musken ziemlich zurückgebildet.. inzwischen fragte er sich, ob izh überhaupt jemand aus seinem früheren Leben wiederkennen würde...Er trainierte, bis es dunken wurde und dann setzte er sich an ein Lagerfeuer in der Nähe und genoss die Wärme der Flammen, die ihm Innos´´ geschkent hatte, da die Nacht kalt und Mondlos war.
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| 13.04.2003 23:38 | #174 |
| Liana |
Liana lächelte den Paladin an und ging dann kurz aus dem Raum.Kurze Zeit später erschien sie wieder und hatte weiches Bettzeug für den Paladin
dabei. Es war noch viel zu früh und Liana fürchtete sich und wollte auch garnicht mit dem Paladin in einem Bett schlanfe. Sie wusste nicht, was er nachts
Machen würde und so machte sie ihm das Bett neben ihmen und wünschte dem in ihren Augen wunderschönen Paladin eine gute Nacht.
Sie blieb lange wach und überlegte viele verschiedene sachen auf einaml, die ihr
ziemliche Kopfschmerzen bereiteten.
Doch schlief sie schließlich auch ein und verfiel in einen wunderschönen Traum, in dem auch ein Heldehafte Paladin vorkahm, der sie rettete... war dies Zufall?
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| 14.04.2003 17:21 | #175 |
| Cain |
Die Sonne erschien wie ein Segen über das noch dunkle Land und kahm wie eine Woge des Lichtes über die Hügel, Berge und Täler von Khorinis. Es war noch ziemlich Still im Amazonenlager und nur wenige Amazonen liefen herum. Cain öffnete ein Auge und blickte auf das nurnoch glühende Lagerfeuer, dass gerade von den wärmenden Sonnenstrahlen überflutzet wurde. Cain Rüstung war so gebaut, dass sie in kalten Tagen die wärme der Sonne speicherte und in unmenschlicher Hitze die kühle Luft nicht heraus ließ.
Wenn Cain dann manchmal die Paladine und Ritter sah, die verschwitzt in ihren Blechdosen herumliefen konnte der Drachenjäger meistens kein grinsen vermeiden. Er fragte sich, wie sie das nur den ganzen Tag aushalten konnten und trotzdem Patroulie in der Stadt Khorinis laufen konnten. Doch.. das konnte ihm ja auch egal sein und so wandte er sich anderen Gedanken zu, die schließlich wieder beim
Speerkampf landeten. Er erinnerte sich an seinen Stabkampf, wo er kurze Zeit als
Lehrmeister im Orden Fungiert hatte.
Speerkampf war ein ganz anderes Prinzip. Im Stabkampf konnte er den Stab quer halten um sich amit zu schützen und abzublocken. Mit dem Speer konnte Cain dies nur sehr schwer, da er ihn grade auf sein Ziel gerichtet haben musste um gut kämpfen zu können. Cain runzelte die Stirn und überlegte schaft, wie er sein früheres Stabkampftraining zu seinem Nutzen im Speerkmapf nehmen konnte. Seie Augen verengten sich zu Schlitzen, da die Sonne nun genau in sein Gesicht strahlte und den Drachenjäger blendete. Cain senkte den Kopf und kurze Zeit später wurde dann auch durch seinen Helm, der wie eine Sonnenschutzblende wirkte, die Sonne verdekt. Cain grif an seinen Rücken und zog seinen Speer, den er zum Trainieren von Jamira geliehen hatte heraus und hielt in in beiden Händen
vor sich und musterte ihn. Er schien schon öfters benutzt worden zu sein und Cain fragte sich, ob er auch schonmal einen Menschen aufgespießt hatte.Er besah sich den Speer und musterte streng die Musterung im Holz. Er schien von
einer Amazone selbst gemacht worden zu sein und Cain erkannte auch ihre Initialien an der unteren Seite des Speeres. Ob die Amazone, der der Speer vorher gehört hatte tot war? War sie an einem natürlichen Tod oder durch eine fremde Hand gestorben.
Cain wusste es nicht und schüttelte dann den Kopf. Er machte sich viel zu viele Gedanken um den Speer und so stand er schwerfällig auf und putzte von der Rüstung den Sand ab, den er beim Sitzen an der Rüstung behalten hatte. Dann nahm
er den Speer in die Hand und ziehlte auf einen Unsichtbaren Gegner, der vor ihm stand. Er umfasste den Speer mit der linken Hand in der Mitte des Stabes und hielt ihn so fest, dass er nicht aus Cains Hand rutschen konnte. Cain presste die Zähne aneinander und dann nahm er seine ganze Kraft zusammen und beförderte sie in seinen Arm und zuzuschlagen. Der Speer zischte mit einer Geschwindigtkeit
auf den unsichtbaren Gegner zu und genausoschnell wurde er auch wieder zurück gezogen. Er versuchte es immer wieder.. Speer nach vorne kattapultieren und wieder mit aller Kraft zurückziehen.. dann wieder nach vorne kattapuliteren und zurückziehen. Cain machte dies fast eine Halbe Stunde lang und in der Zeit fanden seine beiden Füße auch einen festen Halt im Sand und er musste nicht füchten plötzlich umzukippen. Er trainierte, bis sein Arm wehtat und er wusste, dass er nichtmehr weiter konnte. Dann nahm er den Speer in die rechte Hand, da er beide gleich trainieren wollte und nicht mit einem dicken Arm und einem Dünnen rumlaufen wollte.
So machte er das gleiche Nochmal mit dem rechten Arm. Sein Körper ging mit dem Speer hin und zurüc, hin und zurück. Es verfiel alles in einen tödlichen Rythmus
und nach einer weiteren halben Stunde setzte sich cain erstmal und lehnte den Speer an einen Baum, der nahe seines Sitzplatzes war. Er verschnaufte. Schweiß lief ihm die Stirn hinunter und er holte sein weißes Taschentuch aus seiner kleinen Ledertasche heraus und wischte den Schweiß ab. Dann nahm er aus seinem Lederschlauch zwe große Schlucken Wasser und sah etwas aufs Meer hinaus. Auf Onars Hof gab es sowas offenes nicht und Cain wollte es auskosten solage er noch
hier war.
Er wusste, dass seine nächste Stadtion Khorinis sein wird, wo er unter ständiger
Beobachtung stehen würde und dann war da neulich noch dieser Überfall... Cain wusste nicht sorecht, was passiert war aber jemand hatte ihm erzählt, dass einer
der Höfe von Onar angegriffen und ausgeplündert wurden. Er wusste auch nicht, ob
es wirklich die Garde war aber er vermutete es und so wurde sein späteres Training in Khornis immer gefärdeter. Er stand wieder auf und nahm den Stab wieder in die Linke Hand. Diesmal hielt er ihn aber nicht sher fest, da er diesesmal den Speer werfen wollte.
So drehte er sich aber erstmal um und steckte den Speer zurück in die Lederscheie auf seinem Rücken. Dann marschierte er Richtung Gästehaus. Es war nicht allzuvol und es war das übliche Gemisch von Milizen, Rittern, Amazonen und
so weiter drin. Cain ignorierte sie und ging gradewegs auf die Küche zu. Er traf
Jamira dort an, die grade über der Feuerstelle ein paar Eier in die Pfanne schmiss. Sie begrüßte Cain mit einem Lächeln und Cain sagte ihr Gibt es hier im Amazonenlager auch zum Werfen des Speer Zielscheiben? sie nickte und sagte ihm, dass hinter der Schmiede welche Stünden, die für Pfeile und Speere gedacht waren. Cain bedanke sich und entschuldigte sich für die Stöhrung. Dann machte sich der Dachenjäger auf um den Platz hinter der Schmiede zu suchen, den ihm Jamira beschrieben hatte. Bald hatte er ihn auch gefunden und suchte sich eine günstige Zielscheibe aus. Er nahm seinen Speer in die Hand und hielt ihn aber lockerer als beim zustechen. Dann nahm er nochmal alle Kraft zusammen und ließ den Speer Richtung der Zielscheibe fliegen. Er machte das Geräusch einer überdimensionalen Hummel und Cain malte sich in seinen Gedanken aus, was dieser Speer für Schaden angerichtet hätte an einem menschlichen Wesen. Er musterte seinen Wurf war aber nicht zufrieden. Er machte ein Gesicht als er sah, dass der Speer die Zielscheibe verfehlt hatte und sich daneben in die Wand der Schmiede gebort hatte.
Als er näher kahm, sah er, dass er nicht der einzige war, dem dies passiert war.
Überall waren solche Löcher in der Wand zu sehen und cain säuftzte. Er war also nicht als einziger so ungeschickt. Die meisten Löcher waren kleiner und nicht so
breit und Cain schlussfolgerte, dass diese nur von kleinen, gut geschnitzten Pfeilen kommen konnten. Er grinste und zog mit einem kräftigen Ruck den Spee aus
der Wand und ging wieder zurück an den Platz, von dem er geworfen hatte. Dann hielt er den Speer wieder hoch und zielte au die Zielscheibe. Er spannte seine Muskeln im Arm an und holte aus. dann ließ er den Speer durch die Luft sausen und er traf die weiße Seite der Zielscheibe. Wenigstens etwas... murmelte der Drachenjäger ärgerlich aber nicht unzufireden und ging zur Zielscheibe um den Speer wiederzuholen. Der dritte Wurf traf besser und nach mehreren Versuchen hatte er das Prinzip raus und traf mehr oder weniger immer die Mitte. Die Sonne stand oben am Himmel, als Cain die Zielschieben hinter der Schmiede verließ und wieder an seinen Platz am Stand zurückkehrete. Er wollte nun diese 90° Drehenung
tranieren, seinen ersten Trick, den er sich selbst überlegte hatte. Er stellte sich richtig hin und vergrub seinen rechten Fuß etwas mehr im Sand als seinen Linken, damit er sich schneller und sicherer Drehen konnte ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Dann nahm er den Speer erst wieder fest in die Hand um zuschlagen zu können und sah sich wieder seinem unsichtbaren Gegner gegenüber, der ihn kampflustig angrinste. Cain spannte seine Musklen an und schloss los. Er dauerte einen bruchteil einer Sekunde, bis er sein Ziel erreicht
hatte, dann knapp eine Sekunde um ddie Waffe wieder zurückzuziehen.. dabei drhete er sich und Spannte seine Arme und beine wieder an. Dann ließ der Drachenjäer den Pfeil durch die Luft summen und er traf sein Ziel, einen etwa 50
Meter entfernten Baumstamm perfekt. Cain grinste und begluckwünschte sich selbst.
Erholte den Speer wieder und wiederholte diesen Trick noch ein paar mal, dann ging er ins Gästehaus und schlug sich den magen mit allerlei Leckereinen voll, die ihm aufgetischt wurden.
Als er fetiggegessen hatte, wante er sich wieder zum Gehen und verließ das Gästehaus. Das Gold hatte er zuvor Jamira gegeben, und sich für das köstliche Essen bedankt und ihre wuederbare Küche gelobt. Er musste sich eingestehen.. die
Küche derAmazonen war immernoch die beste überhaupt.
Ert ging an den Strand und beobachtete, wie die Sonne hinter den Bergen verschwand und das warme und schöne Licht mit sich nahm. Die Nacht hatte gesigt und die Sonbne hatte sich wilenlos ergeben...
Cain fnad, das es ein wunderschöner Tag gewesen war und döste am loderndem Feuer
ein und träumte von einem Drachenjäger. der mit seinem Prachtvollem Speer einen Drachen erlegte und ausnahm... Zufall?
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| 15.04.2003 00:44 | #176 |
| Cain |
Hass... Krieg... Tod...
Cain machte schweißgebadet auf. Das Feuer neben ihm loderte noch es schien nicht
lange hergewesen zu sein, seit Cain eingeschlafen war.
Diese Alpträume quälten den Drachenjäger, seit der den Orden verlassen hatte und
schienen ihn nichtmehr verlassen zu wollen.. er wollte sie unterdrücken, doch gelang ihm das nie. Er flüchtete sich meistens in andere Gedanken um sich abzulenken und nichtmehr daran zu denken.. Cain sah immer wieder den Drachen, der alle seine Freunde auseinanertrieb.. er wusste nicht was mit Meister Corristo und Torrez war. Sie waren verschwunden.. aber wohn.. und warum?Cain stellte sich sehr viele Fragen, auf die es keine Antwort gab und dies machten ihn irgendwann nochmal kaputt.
Er wusste es.. er wusste warum er sich General Lee angeschlossen hatte. Er wollte Drachen jagen und wollte sie Töten.. die Ausgeburten der Hölle, die von Beliar gesagt wurden um alles zu vernichten hatten sich in seiner langjährigen Heimat niedergelassen und alles zerstört.. dann kahmen noch die Orks dazu. die Monster, die seinen Vater getötet hatten. In Cain brodelte eine unbeschreibbahre
Wut.. deswegen hatte er den Orden verlassen.. er hätte nie den Unendlichen Frieden gefunden.. er wollte seine Wut nicht einzwängen..er wollte sie im Kampf mit Orks und Drachen frei lassen.. er wollte alle Töten... ohne es zu merken wa er wieder eingenickt und Kämpfte wieder mit seinen Alpträumen...
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| 15.04.2003 13:59 | #177 |
| Cain |
Der Traum schien wie vergessen, als Cain aufwachte und sich genüsslich in die Länge streckte. Dieser Platz, eine kleine Palme, die vor er Sonne Schutz gab, ein kleiner Baumstumpf zum Sitzen und eine von kleinen Sandsteinen umringte Feuerstelle... mehr brauchte Cain eigendlich garnicht hatte er inzwischen gemerkte und freute sich, dass er sowas hier noch hatte.
Der Traum von letzter Nacht war wie verschwunden und Cain konnte sich nichtmehr dran erinnern. Er sah hinauf zum Himmel. Die Sonne war grade am Aufgehen und überzog das Land wieder mit ihrer Wärme und ihren Licht. Was würden wir ohne sie
nur tun... dachte Cain und lächelte. Der Drachenjäger richtete sich auf und sah sich um. Überall glänzte der Morgentau und das Meer war heute ziemlich still. Cai lauschte den Welle, die an den Strand gespült wurden und genauso schnell wieder zurück gingen. Cain zog sein heiliges Schwert mit den Worten Innos´ und legte es vor sich. ann kniete er nieder und betete. Jeder andere, der in dem Moment vorbei gegangen währe hätte ihn warscheinlich für verückt erklärt und hätte sich gefragt, warum ein Drachenjäger zu Innos´ betete. Cain griste immer nur, wenn ihm das geschah und er wusste, dass er wohl immer ein bissen Magier bleiben würde. Er nahm das heilige Schwert wieder und polierte es, bis es glänzte, dann überzog er es mit einer leichten Fettschicht, damit es leise und geschmeidig aus der Lederscheide gezogen werden konnte. Das selbte tat er mit seinem Dpch, den er schon seit seinem Aufenthalt in der Minenkolonie hatte. Yale, der Schmied des Alten Lagers hatte es ihm gemacht.. er fragte sich, was aus Yale inzwischen geworden sei, was er sich bei vielen Freunden von früher fragte. E hatte viele neue Freunde bekommen, das war klar und die Lee´s schienen
auch lustige Gesellen zu sein, doch entschied er sich, wenn er hier alles erledigt hatte, würde er ins Minental ziehen und von da an dort leben. Er hoffe,
dass sich noch ein paar andere dazu entschließen würden und freute sich, die beiden Brüder wieder zu sehen, die er dort kennen gelernt hatte. Cain stand auf und streckte nich nocheinmal. Es schien ein wunderschöner Tag zu weden und so machte sich cain auf um sich wieder mit der Amazone von gestern zu treffen. Er war als erstes am Treffpunkt und so wärmte er sich mit seinem Standarttraining etwas auf, bis die Amazone eintraf. Er wollte jedoch seine Kraft nicht schon im Aufwärmen verbrauchen und so versuchte er sich so gut es ging zurück zu halten. Es gelang ihm auch, denn als die Amazone eintraf und ihn lächelnd begrüßte, war Cain nicht ausser Puste un schwitzte auch noch nicht. Die Amazone hatte zwei einfache Stöcke, dabei, die an dem Ende, wo eigendlich die Speerspitze war abgerundet und mit Tierleder überzogen war. Sie gab Cain einen und beide steckten ihre eigenen Speere in den Sand nicht weit von ihrem Kampfplatz. Cain setzte seinen Drachenjägerhelm ab und hängte ihn an dem Speer auf. So hatte er bessere Sicht und war nicht durch den Helm eingeschränkt. Sie stellten sich gegenüber und verneigten sich, was anscheinend Brauch war, bei einem offizielem Kampf. Cain stürmte auf die Amazone mit dem Stock in der Hand los und versuchte sie an ihrer Bauchpanzerung zu treffen, doch die Amazone war schon ausgewichen und wollte Cain einen Stoß in den Rücken verpassen, doch dieser packte seinen Speer wie einen Kampfstab, so hatte er es früher gemacht, und blockte diesen, was die Amazone ziemlich verwirrte. Dann drehte cain sich um
und stach mit der abgerundeten Spitze des Stockes in ihre Beinpanzerung. 1:0 lachte cain und sie stellten sich wieder gegenüber. Diesmal stürmte die Amazone auf ihn zu und Cain versuchte zu blocken. Es blieb ihm aber zu wenig zeit dazu und so wich er aus, so schnell er konnte und der Stock strefte ihm an der Oberschenkenpanzerung. Cain malte sich aus, wie es gewesen währe, wenn das ein echter Speer gewesen währe. Das währe ein undschöner Krater in der Rüstung geworden... lachte die Amazone, alsob sie seine Gedanken lesen konnte. Doch der Kampf war noch nicht vorbei und Cain warf sich zur Seite und versuchte etwas, was in einem kampf eigendlich nicht üblich war. Er ziehte und warf den Stock mit
aller Kraft der Amazone entgegen, die wie entgeistert dort stand und den Stock gegen den Arm bekahm. Cain war sichtlich erleichter, als die Amazone, die von der Wucht umgehauen würde, unverletzt aufstand und ihn anlächelte. Sie machten noch eine ganze Weile so weiter, bis sie sich dann entschieden ins Gästehaus zu gehen um etwas zu essen. Sie gingen vom Strand weg und begaben sich
ins Gästehaus, wo sie sich in eine Ecke an einen Tisch setzten und über kampftechniken Plauderten.
Cain bekahm ein paar sehr gute Tipps und freute sich, dass die Amazone wie es aussah etwas mehr vom Speerwerfen verstand, denn sie gab ihm Tipps und veriet ihm Tricks, auf die er alleine nie gekommen war. So speisten sie ausgiebig eine Scavengerpastete und gingen dann hinter die Schmiede und trainierten etwas. Die Amazone machte es ihm vor und Cain versuchte es nachzumachen. Es dauerte etwas, bis er es verstanden hatte und die Amazone schien schier unzerstörbare Gedult zu
haben und Cain würde sich am Ende seiner Trainigszeit bestimmt dankbar zeigen. Er wusste noch nicht wie aber er würde ihr sich etwas schenken. So trainierten sie noch eine Weile, bis sie sich erschöpft bei Cain ans Lagerfeuer setzten und etwas tranken zur Feier des Tages. Sie sagte ihm, dass er schon viel dazu gelernt hatte und er bedanke sich dafür bei ihr. So verabschiedete sich sie wieder bei ihm, wie beim Vortag schon und sie sagte, dass sie morgen wieder am selben Platz stehen würde. Cain sahte, dass er wieder da sein würde, dasmit sie weitertrainieren können und so saß er wieder alleine am Feuer, bis er kurz einen
lauten Pfiff losließ und Baal kurze Zeit später erschien. cain streichelte ihn und fütterte ihn mit dem Rest der Scavengerpastete. Cain war nicht alleine.. was
würde er ohne Baal nur machen..
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| 16.04.2003 15:39 | #178 |
| Mykena |
Ein schriller Pfiff hallte durch das Lager. Sofort stob ein Büschel Fell auf, Krallen wetzten über den staubigen Boden und Twix fing gekonnt den Rucksack der Königin auf, der in einem hohen Bogen aus dem Fenster flog. Die anderen Wölfe auf dem Hof vergruben nur die Schnauzen unter den Pfoten angesichts solch treu ergebener Verweichlichung. Vollkommen besessen, besessen von einer Frau, nicht mehr zu retten dieser Kerl. Und als entsprechende Frau kurz darauf aus dem Haupthaus trat, in glänzender Rüstung, mit Schwert und neuem schweren Bogen, erwartete sie Twix bereits hechelnd mit ihrem Gepäck im Maul.
"Oh mein Süsser, hast du fein gemacht, bist ein Schatz!", erfreut tätschelte Mykena dem Wolf über den Kopf.
Aus den Hofecken kam nur ein entnervtes Jaulen. Doch Twix störten die Blicke der
anderen kaum noch, sie hatten ihn eh nie gemocht. Und als Begleiterin der Königin hatte er hier jetzt sowieso eine herausragende Stellung, da konnten ihm doch diese Straßenköter egal sein. Mit stolzen Schritten trug er Mykena das Gepäck hinterher.
"Magst du mitkommen? Ich ruder in die Stadt, die große weite Welt. Wird dir bestimmt gefallen dort. Aber du mußt dich benehmen, sonst werfen sie uns gleich wieder raus."
Sie hatten das Bootshaus erreicht und Mykena stieg in ein Boot und band es los. Sofort sprang Twix hinterdrein und zog ihr Gepäck ebenfalls an Bord. "Auf gehts!"
Mykena nahm die Ruder in die Hand und begann zu paddeln. Der Wolf hockte stolz wie eine Gallionsfigur am Bug und ließ sich den Fahrtwind durchs Fell pusten.
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| 16.04.2003 19:16 | #179 |
| Cain |
Lansam stand Cain auf und sah sich um. Der Strand war leer, was an so früher Morgenstund nicht verwuderlich war. Cain stand auf und streckte sich wiedermal. Es knakste in seinen Gelenken und er merkte, dass er gestern hart trainiert hatte, da nun eine kleine Schmerzwelle durch seinen Körper fuhr und ihn erzittern ließ.
So nahm er seine Waffen und ging gradewegs in Gästehaus um ein gutes Frühstück zu sich zu nehmen. Sein magen knurrte und er rieb ihn sich, als er das Gästehaus
betrat und sich an einen der Tische setzte. Er wartete auf eine der Amazonen, die fragte was er wolle und er sagte ihr, dass er ein däftiges Frühstück gebrauchen könne und lächelte die Amazone an, die dann zurück in die Küche ging um es zuzubeeiten. Cain trank inzwischen wieder sein Wasser und blickte um sich.
Der Raum, aus dem das Gästehaus bestand war voll mit Milizen, Sumpflern und überwiegend Amazonen. Cain sah keinen anderen Drachenjäger und hatte auch schon lange begriffen, dass es in ganz Khorinis vieleicht 5 Drachenjäger mit ihm zusammen gab. Ihm gefiel das, doch fühlte er sich manchmal wie ein Anschauobiekt, dass man im Zoo ausgestellt hatte. Wegen seiner Rüstung unterschied er sich sehr von den Paladnen und auch von den Templern und den Söldnern.
Doch was machte ihm daran so zu schaffen? Er wusste es nicht und es sollte ihn auch nicht weiter kümmern. So ass er das, was ihn die Amazone gebracht hatte und
bedankte sich danach herzlich. Er bezahlte und gab ein großzügiges Trinkgeld. Danach verließ er das Gästehaus und ging gradewegs zum Strand, wo er wieder mit der anderen Amazone trainieren wollte...
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| 16.04.2003 21:39 | #180 |
| Redsonja |
Endlich hatten sie wieder festen Boden unter den Füssen. Nicht, dass das ihre Stimmung verbessern würde. Ihr Kopf schmerzte, sie war müde und ihr war schlecht. Sie fror, weil ihre Kleider durchnässt waren.
So hielten sie schnurstracks auf das Amazonenlager zu.
Es war zum Glück nicht allzu weit. Im Lager selber machten sie sich auf die Suche nach einem Schlafplatz. Eine Amazone wies ihnen den Weg zu einem Gästehaus, wo sie sich endlich auf einer Liege ausstrecken konnten.Schnell schliefen sie ein.
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| 17.04.2003 12:17 | #181 |
| Eiswasser |
Wie nannte man diese Farbe noch gleich? Shiva hatte es vergessen über die Jahre in der Wildnis, der sie doch so überdrüssig und zugleich eng verbunden war. War es Beige oder Weiß? Es war Farben, die es hier Draußen nur selten zu bewundern gab, nur wenn der Schnee kam, doch dann musste sie sich in ihre Höhle zurückziehen und von ihren Vorräten leben. Die Farben der Mauern waren hell, das
musste ihr genügen, so wie sie lernen musste mit dem Nötigsten auszukommen.
Vorsichtig entstieg sie dem noch vom Winter kaltem Nass und richtete sich auf. War es bloß eine weitere Ruine in dieser endlosen Landschaft des Todes, oder war
hier Leben? Gar ein Hoffnungszeichen? Von wilden Frauen und ihren bestialischen Sitten hatte sie gehört, doch das sie so weit ablegen lebten hatte Shiva nicht vermutet. Die Frau, welche Shiva hier vom Flussufer aus beobachtet hatte, schien
recht freundlich zu sein, kein Monstrum oder derartiges, ein Frau wie jede andere, vom Aussehen her, abgesehen von ihrer Kleidung.
Es schien hier recht freundlich zu zugehen, also entschied sich Shiva, wenn auch
widerwillig, einige Schritte weiter zu gehen. Hoffentlich würde sie keine der Frauen entdecken, doch es war dies nur ihr Instinkt, auf den sie sich die ganze Zeit verlassen hatte. Eigentlich wäre es ihr egal, ob sie nun jemand bemerken würde.
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| 17.04.2003 18:31 | #182 |
| Cain |
Es war schon ein etwas komisches Gefühl... Cain hatte es schon öfters so gehalten. Er besah sich des Speers und es erfüllte ihn mit Schmerz, da er seinem
Kampfstab so ähnlich war. Cain hatte bei einem seiner Nächtlichen Alpträume ausversehen seinen Kampstab entzwei gehauen. Nun lag er in seiner Truhe auf Onars Hof und Cain spürte, dass er dort gut aufgehoben war. So wartete er auf die Amazone, doch kahm sie heute ohne Speer und erklärte ihn, dass sie heute leider etwas anderes zu tun hatte.
So entschied Cain kurze zeit später, dass er das Amazonenlager nach langer Zeit mal verlassen sollte und draussen weiter trainieren sollte. So verließ er das Amazonenlager und schon bald sah er auch schon wieder vereinzelte Bauernhöfe.
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| 17.04.2003 22:44 | #183 |
| Liana |
Liana wachte schon früh auf und musterte den Paladin, der immernoch zu schlafen schien. Sie stad auf und zog ihre Rüstung an. Dann schnappte sie sich ihre Waffe
und verließ den raum, immer auf der Hut, dass sie den Paladin nicht weckte. Sie wollte etwas am Strand spazieren gehen und in Ruhe ihre Gedanken ordnen, was in der nähe dieses Palains nicht möglich war.. er hatte etwas an sich... etwas.. schönes.
Liana lächelte sampft. Sie hatte den Hausblock verlessen und ging Richtung Strand. Cain war nirgendswo zu sehen, doch wusste man bei dem etwas eigenwilligen Paladin nie so genau. Doch solange sie niemand störte, ging sie langsam ihren Weg am Strand entlang und sang leise vor sich hin
Im standing on the bridge
Im waiting in the dark
I thought that you would be here ..... by now
there is nothing but the rain
no footsteps on the ground
Im listening but there's no sound
isn't anyone trying to find me
wont somebody come take me home
its that damn cold night
trying to figure out this life
wont you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
Im with you
Im looking for a place
Im searching for a face
is anybody here I know
'cause nothing is going right
and everything's a mess
and no one likes to be alone
isn't anyone trying to find me
wont somebody come take me home
it's that damn cold night
trying to figure out this life
won't you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
I'm with you
Why is everything so confusing
maybe I'm just out of my mind
its a damn cold night
trying to figure out this life
won't you take me by the hand
take me somewhere new
I don't know who you are
but I
I'm with you
I'm with you
take me by the hand
take me somewhere new
I dont know who you are
but I
I'm with you
I'm with you
take me by the hand
take me somewhere new
I dont know who you are
but I
I'm with you
I'm with you
I'm with you
Ein kalter Wind kahm vom Meer her und Liana fröstelte. Es war noch nicht ganz Sommer, doch war es am Tag ziemlich warm und in der Nacht und am frühen Morgen ziemlich frisch und Liana konnte sehen, dass auf den Pflanzen vor dem Eingang zum Thronsaal der Königin gefrohrene Tautropfen waren. Liana lief an der Schmiede vorbei und dann sah sie den, von dem sie eben gerdet hatte. Seine schwarze Rüstung gab es nur einmal im Amazonenlager und Liana lächelte. Cain schien ziemlich beschäftigt zu sein, da er sich mit der Schmiedin unterhielt und ihr den Speer von Jamiora zeigte.
Doch sie ging nicht auf ihn zu. Sie drehte sich um und lief weiter Richtung dieses Templels, in dem die Magierinnen der Amazonen zu leben schienen. Liana sah selten jemanden dort herauskommen und so ging sie auch nicht rein. Sie hatte
es bis jetzt nur einmal getan und wurde von einer der Blutmagierinnen wieder hinausgebraucht.
Seit dem hatte sie dieses höchst mystisches und seltsame Gebäude nichtmehr betreten und es nur von aussen beobachtet.
Sie setzte sich auf die unterste Stufe von der Treppe, die zum Eingang des Templs führte und sah wie von Sinnen zum Himmel und beobachtete, wie der letzte Stern vom Himel verschwand.
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| 17.04.2003 23:54 | #184 |
| Liana |
Liana erhob sich krurze zeit später und ging weiter ihres Weges. Sie lief wieder Richtung Strand und dann durch das Amazonenlager durch. Nach kurzer Zeit fiel ihm eine Frau auf. Sie schien weder alt noch jung, die ziemlich
verwirrt in der Gegend rumstand und wie es schien nicht wusste, wo sie hin sollte. Sie ging mit einem sampften Lächeln im gesicht auf sie zu und begrüßte sie.
Hallo ich bin Liana und wer bist du? sie musterte die Fremde.Sie hatte dunklne Haare, von denen man nicht wusste ob sie schwarz oder dunkelbraun waren. braun gebrannte haut bedekte ihren Körper und prägte ihr Gesicht.
Sie schien ziemlicha ausgehungert, da ihr Gesicht von einer langen Reise zu sprechen schien. Sie hatte ziemlich hohle Wangenknochen und man konnte jede einzelne Rippe sehen.
So entschied Liana kurz und sagte dann schließlich
Du bist ja ganz abgemagert... komm mit ins Gästehaus, Jamira wird dir sicher etwas zu essen geben... sie nahm die Fremde mit ins Gästehaus und bestellte erstmal etwas zu essen für sie.
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| 18.04.2003 00:03 | #185 |
| Eiswasser |
Sie wusste sich nicht so recht zu bedanken und so tat sie einfach nichts. Während sie gierig alles in sich hineinstopfte versuchte sie, sich an die menschliche Sprache zu erinnern, zumindest an das, was ihr davon noch im Kopf umherschwirrte.
Ich... ich... Tut mir Leid, mein Name ist... Sie musste ernsthaft überlegen ob nun Shiva oder Jane ihr richtiger Name war, denn seit Jahren hatte sie das niemand mehr gefragt. Vielleicht war Jane noch dem einen oder anderem bekannt, auf jeden Fall, war Shiva ihr richtiger und das reichte ihr als Grund. Shiva, entschuldigt. Ich danke ich vielmals für...was auch immer das war, ich war wirklich so ausgehungert, das ich die Sprache verloren habe, tut mir ehrlich Leid. Obwohl sie sonst eher zurückhaltend war, spürte sie hier doch eine gewisse
Geborgenheit und zum ersten mal seit langer Zeit auch Wärme.
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| 18.04.2003 00:07 | #186 |
| Liana |
Liana musterte die Fremde. Sie schien lange nichtsmehr gegessen zu haben und lange auch nichtmehr unter menschen gewesen zu sein. Dcoh Liana war das egal.Sie lächelte sie immernoch an und fragte dann schließlich.
Weist du überhaupt wo du hier bist?
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| 18.04.2003 00:15 | #187 |
| Eiswasser |
Shiva musterte ebenso genau die schwarzhaarige Tochter und antwortete dann. Ich weiß nur, das ich nach dem Fall der Barriere ins Mienental aufgebrochen bin. Nach dem wenigen geographischen Wissen was mir geblie... was mir noch einfällt, bin ich hier in der Nähe des Fjord würde ich sagen, mehr weiß ich nicht.
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| 18.04.2003 00:19 | #188 |
| Liana |
Liana grinste.
Du bist hier im Amazonenlager, also erstmal in Sicherheit und in guten Händen. sie hörte auf zu grinsten und setzte wieder ihn Lächeln auf. Wir sind hier unter
der Führung unser Königin Mykena, die dafür Sorgt, dass wir hier sicher leben können
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| 18.04.2003 00:27 | #189 |
| Eiswasser |
Die Fremde versuchte so freudlich wie möglich auszusehen und dachte über eine gute, hoffentlich nicht allzu beleidigende Antwort nach. Das Ama...zonen...lager? Da war die Erinnerung an Geschichten aus der Stadt, das hier waren die angeblich ach so wilden Frauen. Auf Shiva wirkten sie eher wie freundliche Frauen, die sich aber durchaus zu verteidigen wussten. Schließlich weckte es doch Shivas Neugier, welche sie schon verschollen geglaubt hatte. Könnt ihr mir mehr darüber erzählen?
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| 18.04.2003 00:37 | #190 |
| Liana |
Liana lächelte über das neugierige Gesicht und sagte dann schließlich ja kann ich. sie sortierte kurz ihr Gedanken und fing dann an.
Unser Lager wird wie ich eben schon gesagt habe von unerer Königin Mykena regiert. Viele sagen, dass wir "Wilde" sind, doch waren sie entweder noch nicht hier oder sind einfach Männer sie lachte kurz auf und erzählte dann immernoch grinsend weiter.
Hier leben ausschließlich Frauen und wenn du hier einen Mann siehst, ist er meistens nur zu Besuch hier oder aus Neugier.
Sie bleiben nie länger als ein zwei Tage und gehen dann wieder.. der einzige, den ich kenne, der es schon länger als zwei Wochen hier aushält ist ein Drachenjäger. Ich weiß aber nicht, wo der in Moment steckt. Das war erstmal das Grobe.. sie nahm etwas Scavengerfleisch und schob es sich in
den Mund.
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| 18.04.2003 00:45 | #191 |
| Eiswasser |
Einfach Männer, auch auf Shivas Gesicht machte sich ein Lächeln breit. Freude...
in so endloser Trauer. Vielleicht war das ein Zeichen, nur Frauen, ganz allein, dazu noch dieses gute Gefühl. Vielleicht wollte Donnra ihr ein Zeichen geben... doch zuerst musste sie erfahren, welchen Glauben diese Frauen verfolgten. Wenn auch sie zu den Innosanbetern gehörten, dann konnte sie gleich wieder gehen. Sag
Schwester, welchen Glauben verfolgt ihr hier? Diese direkte Art war Shiva selbst
völlig fremd, das musste wohl ihr altes Ich sein... doch eigentlich war es eher ein Teil von ihr, der nur selten zum Vorschein kam... nicht mehr, nich weniger.
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| 18.04.2003 00:55 | #192 |
| Liana |
Die Frage verwunderte Liana, doch antwortete sie sogleich direkt und ehrfürchtig.
Unsere Göttin heißt Donnra! Sie ist die einzige Göttin der Amazonen und wir behandeln ihren Namen mit Respekt. sie machte ein ernstes Gesicht und bekreuzigte sich.
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| 18.04.2003 01:00 | #193 |
| Eiswasser |
Donnra?! Allein bei dem Namen ihrer Göttin blitzen ihre Augen auf. Das muss wahrhaft ein Zeichen sein, ich bete schon seit... seit einiger Zeit zu ihr und endlich hat sie meine Gebete erhört. Sag mir, wie kann ich eurer Geminschaft beitreten? Fragte sie sich vollkommen Außer sich und aufgeregt.
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| 18.04.2003 01:05 | #194 |
| Liana |
Liana lachte.
Warte, bis unsere Königin zurück ist und du wirst ihr vorgeführt werden. Solange
bekommst du hier ein Zimmer und darfst dich ausruhen. Komm erstmal wieder zu Kräften.
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| 18.04.2003 01:12 | #195 |
| Eiswasser |
Wieder zog sie gierig den nächsten Teller an sich heran, sie schlang alles so eifrig hinunter, das die Köchin kaum nach kam. Danke, das ist lieb von dir. Wieder biss sie von einer Scavangerkeule ab und machte weiter, vor morgen Mittag
würde sie bestimmt nicht damit aufhören.
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| 18.04.2003 12:49 | #196 |
| Liana |
Liana sah ihr noch etwas beim Essen zu. Dann erhob sie sich und erklärte ihr, wie sie ihren Schlafraum finden würde. Ich werde dich dann abholen, wenn die Königin wieder da ist. mit den Worten verließ sie die Ausgehungerte Fremde und marschierte etwas über den Hof. Als sie an der Schmiede vorbeikahm, war Cain nichtmehr zu sehen. Er musste wieder an seinen Strandteil zurückgekehrt sein dachte sie sich und spazierte weiter. Nachdem sie etwas überlegt hatte, verließ sie das Amazonenlager Richtung noch unbekanntem Ziel.
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| 18.04.2003 12:53 | #197 |
| Diego | R@PC |
Der Paladin erwachte und setzte sich auf. Verschlafen wankte er zur Tür, nachdem
er sich mit mehreren kleinen Wunden das Tragen seiner Rüstung an diesem Morgen erkämpft hatte.
Draußen wehte ein kühler, aber angenehmer Wind. Diego ließ seinen Blick schweifen, doch fand er seine Liana vorerst nicht. So setzte er sich auf einen Baumstamm und drehte sich eine Zigarette...
hmm... der Tabak ist fast alle... ich muss wohl ins Sumpflager sagte er zu sich selbst, bevor er wach wurde und ihm klar war das das Sumpflager nichtmehr existierte... aber er hate doch einmal etwas von einigen Überlebenden gehört...
Er gürtete sein Schwert um, hinterließ Liana eine Nachricht das er hoffe noch heute zurückzukehren und verließ das Lager... seine Schritte gen Nordosten wendend
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| 18.04.2003 15:11 | #198 |
| Eiswasser |
Doch was sollte die Fremde nun tun? Kein Zimmer wurde ihr zugeteilt, keine Decke
konnte sie finden, so blieb sie allein zurück, dort wo Liana sie zurückgelassen hatte. Gemütliche schlurfte sie ihr Gebräu, dessen Namen sie nicht einmal kannte. Es war so merkwürdig, Essen und Trinken zu dürfen, ohne dafür etwas tun zu müssen. Aber bald würde sie etwas machen, irgendetwas, allein um nicht dem Wahnsinn zu verfallen.
Oder war sie es schon? Träumte sie vielleicht nur? War das alles Teil ihrer Phantasie, nichts davon real? Nein, es musste wahr sein, keine Illusion, konnte so gut schmecken. Und selbst wenn das Essen ein Trugbild wäre und alles in ihrem
Kopf entstünde, dann hätte sie schon seit Wochen nichts mehr verzehrt und wäre wohl schon längst verhungert. Was aber, wenn die Täuschung erst im Fjord begann?
Schließlich verlor sie das Bewusstsein, durchaus möglich, aber wo war sie dann?
Alles möglich, und kein Weg um es herauszufinden. Hin oder her, Trugbild oder nicht, es war schön hier und das wollte sie um keinen Preis aufgeben.
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| 18.04.2003 18:41 | #199 |
| Hummelchen |
Hummelchen erreichte das Lager in kurzer Zeit, dann schlug sie die Glocke, die im Tempel der Donnra für solche Zwecke hing, um die Amazonen zusammenzurufen.
Als sich der Platz vor dem Tempel füllte, erzählte Hummelchen von dem Bergrutsch.
"Wir müssen uns beeilen. Der Mann ist schwer verletzt und er redete von Untoten.
Bals ist es dunkel und ich hab Angst, dass die weiderkommen. Lasst uns schnell losgehn und nehmt Fackeln mit."
Die Amazonen sattelten die Scavenger und spannten sie vor einen weich gepolsterten Karren. Bis auf wenige Wachen, machten sich alle auf den Weg.
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| 18.04.2003 19:52 | #200 |
| Eiswasser |
Auch Shiva hatte von Außen mitgehört und war als eine der wenigen im Lager geblieben, der Tempel, zumindest von Außen doch schon sehr beeindrucken aus, ein
schönes Gebäude, wenn auch mit einer etwas eigenwilligen Architektur, aber alles
in allem ein schöner Tempel.
Sie hoffte bloß, das die Königin schnellst mögliche hierher erscheinen würde, ansonsten müsste sie wohl ewig warten. Wieso sollte sie sich überhaupt in eine Diktatur begeben? Welchen Anlass gab es, warum konnte sie nicht auch so zu Donnra beten, ohne der Gemeinschaft beizutreten? Ein Zeichen? Ein nicht gerade überzeugendes Zeichen.
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| 18.04.2003 20:40 | #201 |
| Eiswasser |
Doch nach einer Weile zog es auch Shiva zum Ort des Geschehens, sie fragte sich,
was die andere dort so lange trieben. Konnte es denn so schwer sein, einen Mann zu befreien? Nach einer Weile entschied sie sich ebenfalls zu helfen, vielleicht
brauchten sie ja noch jemanden. So machte auch sie sich auf zum Strand, wenn auch etwas verspätet.
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| 18.04.2003 22:26 | #202 |
| Thaleiia |
Die Wunden des Waffenmeisters waren zwar nur indirekt lebensbedrohlich, aber dennoch nicht nicht zu verachten. Das rechte Bein war eindeutig gebrochen und inzwischen geschient, diverse Paltzwunden und Prellungen machten ihr im Vergleich zu den gebrochenen Rippen recht wenig Sorgen, vielmehr die Schnittwunden am Arm, welche sie nun mühsam eine nach der anderen heilen musste.
Den nächsten Trank nahm sie aus ihrer Tasche, diesesmal allerdings für sich selbst, die Heilung zerrte an ihren Kräften. Es kostete alles, selbst ihre letzten Reseverven. ...müssen auch immer ausgerechnet dann halb verecken, wenn ich dran bin... Fluchte sie vor sich hin, während sie den Fremden entkleidete, um ihn sich genauer anzusehen.
Ich nehm alles zurück. Fast hätte sie vergessen mit der Untersuchung weiterzumachen, was bei Beliar war nur in sie gefahren? Sie dachte nicht weiter darüber nach, wichtiger war es erst einmal, ihn am Leben zu erhalten. Vorsichtig
beugte sie sich über ihn und legte ihre Händ auf seine gebrochenen Rippen.
Es dauerte eine Weile, bis sie sich wieder löste und ihr Werk zufrieden anschaute. Sicher nicht stabil, aber besser als ohne. Die Rippen war zumindest alle wieder an ihren Plätzen und nicht wild in allen inneren Organen verteilt, zusammenwachsen mussten sie allerdings von allein.
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| 19.04.2003 09:49 | #203 |
| Akadi |
[i]Als Akadi wieder aus dem Tempel kam ärgerte sie sich, dass sie nicht helfen konnte. Sie konnte ja nicht einmal mit einen Schwert umgehen, geschweigedenn auf
einen Scavenger reiten. Doch das erstere musste sie jetzt irgendwann lernen. Doch wo ... und noch besser mit was. Ein Schwert hatte sie nicht, ebnso wenig wie Gold. Vieleicht bekam sie ja welches von einer anderen Amazone. Doch zu aufdringlich mochte sie ja auch wieder nicht wirken. Und wo sollte sie danach fragen? Bei der Schmiedin, die jetzt weggeritten ist? Bei der Königin? Sie wollte es schlieslich meistern und dann an andere vermittlen. Langsam schritt sie durch die Eingangshalle in das Haus der Königin. Doch keiner war dort. Wo könnte sie jetzt noch suchen?[i]
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| 19.04.2003 15:11 | #204 |
| Superluemmel |
Dunkelheit umfing den Krieger, als er erwachte.
Zuerst war es nur ein leichtes Zittern der Augenlider. Dann schlug er langsam die Augen auf.
Im ersten Moment konnte er nur vage Umrisse erkennen. Träge blinzelte Frost in das schummrige Dämmerlicht, dann vertrieb die gewohnte Schärfe den trüben Glanz in seinen Augen. Wo war er?
Das Zimmer seiner Ruhestätte war nicht sonderlich groß. Eine einzige, schwach schimmernde Lichtkugel beleuchtete den Raum, ein mit Stickereien verzierter Vorhang verschleierte den einzigen Ausgang. Unter der Decke spannten sich mehrere Leinen, an denen verschiedene Beutelchen herabhingen. Der starke Duft von getrockneten Kräutern lag in der Luft.
Frost konnte diesem Zimmer keinerlei Erinnerung zuordnen. Leichte Kopfschmerzen machten sich bemerkbar, als er versuchte, sich die letzten Ereignisse ins Gedächtnis zu rufen.
Die Amazonen hatten ihn auf der Geröllhalde gefunden. Bluthunde spielten irgendeine Rolle. Eine der Amazonen, wohlmöglich die Priesterin ihres Tempels, hatte ihm einen Trank eingeflößt. Danach verloren sich seine Erinnerungen in einem Strudel wild durcheinander geratener Bilder.
Wahrscheinlich hatten sie ihn zurück in ihr Lager gebracht. Prüfend spannte der Waffenmeister seine Muskeln an. Offensichtlich hatte sich jemand um seine Wunden
gekümmert, denn das Brennen an den Armen war verschwunden. Ebenso konnte er wieder freier atmen, auch wenn jeder Atemzug noch immer von einem schmerzhaften Ziehen begleitet wurde.
Vorsichtig setzte sich Frost auf. Bis auf seinen Lendenschurz war er unbekleidet. Der Krieger verzog das Gesicht. Ohne seine Rüstung kam er sich seltsam nackt und verwundbar vor. Er legte sie nur selten ab, selbst beim Schlafen behielt er sie in der Regel an.
Unbewusst glitt seine Hand zu seiner Hüfte. Natürlich waren seine Waffen ebenfalls nicht mehr an ihrem angestammten Platz. Die Vorstellung, jemand könnte
seine Schwerter angefasst haben, gefiel ihm überhaupt nicht. Nun, er sollte wohl besser dankbar sein. Ohne die Hilfe der Amazonen wäre er jetzt wohl Futter für die Ratten. Kleinigkeiten wie sein persönlicher Stolz waren nebensächlich. Dennoch ließ ihn der Gedanke nicht los. Die Schwerter waren
mehr als bloße Waffen.
Sie waren ein Teil seiner Selbst.
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| 19.04.2003 19:28 | #205 |
| Hummelchen |
Müde hatte sich Shiva gestern ins Lager geschleppt und war auf einem Esstisch eingeschlafen. Hummelchen hatte sie bemerkt und ihr schon einmal etwas zu Essen gemacht. Freundlich stand sie der Neuen nun mit einem leichten Frühstück gegenüber und versuchte sie zu wecken. Guten Morgen, sieh mal, ich hab dir was zu Essen gemacht.
Wa...? Huch, oh, entschuldige...
Kein Problem, du sahst so abgemagert aus, da konnte ich nicht wiederstehen und hab dir ein leckeres Fühstück gemacht.
Danke, das ist lieb von dir.
Ich bin übrigens Hummelchen. Sag mal, warum hast du eigentlich nicht in deinem Zimmer geschlafen?
Welches Zimmer? Ach so ja, ich war noch nicht bei der Königin.
Ja, sie ist gerade unterwegs... weißt du was, ich nehm die auf, das geht schon in Ordnung.
Danke.
Komm mit ich zeig dir dein neues Zimmer.
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| 20.04.2003 13:26 | #206 |
| Telma |
Endlich wieder im Amazonenlager, genauer gesagt, schon seit ca. 2 Tagen waren Inqui und Lehrmeister wieder hier. An das dauernde Reisen hatte sie sich nun gewöhnt, Dorrien hielt es wohl nicht lange in einem Ort aus. Wer weiß, wann sie wieder das Lager hier verlassen würden...
Ihr Training im Wald war wirklich vom Vorteil, dort hat sie versucht einige lästige Blutfliegen mit dem Pfeil zu treffen, und es klappte ganz gut. Die Viecher waren sehr beweglich und schnell in der Luft, doch traf sie einige mal einen tief mit dem Pfeil.
Früh am Morgen standen beide auf, obwohl man bei ihrem Lehrmeister nicht von aufstehen reden könnte, denn es dauerte lange, bis dieser endlich vom Bett stand.
Wieder einmal machte sich die junge Amazone einige Gedanken über ihre Kameradin Phoenixfee, ihr ging es schlimmer als erwartet, so musste sie im Kloster bleiben, eigentlich die beste Stelle, um geheilt zu werden. Doch übte Telma oft gerne mit ihr zusammen, und nun musste sie es ganz alleine schaffen.Auch Dorrien schien in den letzten Tagen eine seltsame Art zu haben, er sprach über Dinge, die sie nicht mithören sollte, was auch immer...
Doch letzendlich war sie froh wieder in ihrer Heimat zu sein, dazu musste sie nun nicht mehr diesem Magier begegnen, der es wagte, sie von hinten anzublicken.Nun ja, auch egal nun.
Wieder früh am Morgen begann sie mit ihrem Training, zunächst um sich aufzuwärmen, schoß sie nur auf Dinge, die sich nicht am Bewegen waren.Dann verlies sie kurz das lager, um im wald wieder einige tiere zu erschrecken...
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| 21.04.2003 14:51 | #207 |
| Eiswasser |
So, nun war sie also Amazone, interessant, aber was nun? Als Anwärterin hatte sie angenommen arbeiten zu müssen, doch dem war wohl nicht so, denn bisher hatte
sich niemand bei ihr gemeldet. Sie stieg aus ihrem engen kleinen Bett und begab sich zu Hummelchen. Morgen!
Morgen, meine Süße.
Sag mal, weißt du, wie ich auf dem schnellsten Weg nach Khorinis komme?
Ja klar, mit dem Boot, wieso? Du willst uns doch nicht schon wieder verlassen?
Nein, ich will bloß einen kleinen Ausflug machen, mir wird langweilig hier.
Was? Ich bin langweilig?
Du doch nicht, aber du hast ja auch nicht den ganzen Tag Zeit für mich.
Nö, aber den halben.
Trotzdem, ich muss mal raus aus dem Mienental, ich hab zu viel Totes in letzter Zeit gesehen.
Hm...verstehe.
Also, wie komme ich an ein Boot?
Nimm dir einfach eins.
Okay, danke.
Kein Problem.
Tschüss.
Tschö! Mit einer freundlichen Umarmung verabschiedete sich Shiva von Hummelchen und ging aus dem Gebäudekomplex heraus zum Bootssteg hin. Dort angekommen setzte
sie sich eine der kleineren Ausführungen und ruderte davon. Mühsam, Schlag für Schlag kämpfte sie sich vor, wenigestens musste sie nicht gegen eine starke Strömung ankämpfen.
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| 21.04.2003 20:26 | #208 |
| Der Inquisitor |
Dorrien genoss die frische Abendluft, die Über den Fjord hier her getragen wurde. ach ja, dieses Gebiet war schon was anderes als das Kloster. Eigendlich gefiel es ihm ja bei den Amazonen, schön ruhig war es hier, aber trotzdem, man konnte eventuelle Ketzereien nicht gewähren lassen...
Leon war bisher nicht wieder aufgetaucht. Entweder war er von den Orks im Minental erwischt worden, oder er hatte sich aus dem Staub gemacht, zusammen mit
dem größten Teil des Geldes des Hexenjägers. Dorrien hatte zwar immer noch einen
gewissen Betrag unter seiner Robe, aber allzu lange reichenwürde der nicht. Aber
nun ja, ein allzu großer Verlust war es nicht für den inquisitor - wozu gab es denn die gut gefüllte Klosterkasse? Insbesondere Serpentes schien irgendwie ein Auge auf ihn geworfen zu haben...
Den größten Verlust hätte Leon gemacht. Dorrien grinste, wenn er daran dachte, welcher Betrag dem Dieb dadurch entgangen war, dass er einfach nicht über seinen
Schatten springen konnte...
Doch nun sollte er sich mal wieder mit Telma beschäftigen. Beweglichen Zielen ließ sie nicht mehr viele Chancen, es wurde Zeit für den nächsten Schritt. "Also...", sprach er die Amazone an, "Ich denke wir sollten weitermachen. Jetzt ist als nächstes das Schießen aus der Bewegung dran. Dein Ziel wird zunächst unbewegt sein. Also... Du rennst jetzt und schießt dabei auf den Baum dort drüben.... Auf geht's!"
Sorgenfalten erschienen auf Dorriens Stirn, während Telma ihren Bogen vorbereitete. Wie es wohl Phönixfee ging? Die Magier konnten sich ihre Krankheit
nicht erklähren... Sie schien nicht tödlich zu sein, wollte sonderbarerweise aber auch nicht abklingen. Hoffendlich steckte da nicht irgend etwas anderes hinter als ein normaler Krankheitserreger...
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| 21.04.2003 20:32 | #209 |
| Telma |
Oje, wieder was neues zu lernen, hoffentlich würde es die junge Amazone auch schaffen. Sie nahm ihren Bogen in die Hand, schaute sich ihr Ziel, was ein Baum war, ganz genau an, und lief dann los. Sie rannte, zwar nicht gerade schnell, doch war es immer noch schwierig ihr Ziel anzuvisieren, dann sah sie es vor sich, spannte ihren Bogen, und ihr Pfeil zischte durch die Luft, knapp daneben, aber war es für den Anfang ein ganz guter Schuß aus der Bewegung. Diesen Vorgang
wiederholte sie immer wieder, bis sie schließlich ihren ersten Trefer landete. Laut atmete sie aus.
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| 21.04.2003 20:39 | #210 |
| Der Inquisitor |
Dorrien beobachtete Telma und nickte zufrieden nach ihrem ersten Treffer."Gut, gut. Du solltest zwei Dinge beachten: Erstens, wenn du im Laufen schießen willst, muss du den Oberkörpper so ruhig wie möglich halten. Das sieht zwar beim
rennen manchmal doof aus, aber ich glaube, wenn du nen Ork hinter dir hast kann dir das so ziemlich egal sein... Und zweitens, du musst ruhiger werden. Du bist viel zu aufgeregt. Du kannst dir im Ernstfall derartige Emotionen nicht leisten.
Du musst deine Aufregung unter kontrolle bringen... Wie du das schaffen kannst, kann ich dir nicht sagen, das muss jeder selbst herausfinden."
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| 21.04.2003 20:45 | #211 |
| Telma |
Tolle Ratschläge, die sie da von ihrem Lehrmeister bekam, Dorrien schien wirklich das Bogenschießen zu verstehen. Doch ob sie dies auch umsetzen könnte?Abermals nahm sie feste ihren Bogen in die Hand, versuchte nun etwas ruhiger zu atmen, und die Sache auch generell ruhiger anzugehen, sonst würde dies ja wirklich nichts werden.
Wie war das, sie soll ihren Körper oben und ruhig halten? Dies könnte sie doch schaffen, zwar fühlte sie sich echt ein wenig albern, doch laut dem Beispiel Dorriens versuchte sie die Sache eher ernst zu nehmen.
Sie rannte nun wieder los, ihr Blick zum Baum der einige meter entfernt war, gerichtet, schon wurde ihr Bogen wieder gespannt, sie spürte noch den Pfeil, der
aus ihren Fingern glitt, und durch die Luft schoß. Ein lautes Zischen war zu hören, doch zu ihrer Begeisterung traf ihr Pfeil ihr Ziel. Erleichtert stand sie
dort und schaute es sich an, sie hatte tätsächlich den Baum während des Laufens getroffen...
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| 21.04.2003 21:09 | #212 |
| Superluemmel |
Mit einem Ruck fuhr Frost in die Höhe.
Ungläubiger Schrecken stand ihm ins Gesicht geschrieben. Eine einzelne Schweißperle suchte sich ihren Weg über seine Stirn, um dann schließlich vom Kinn aus auf die graue Decke zu tropfen.
"Nein...."
Die Worte waren leise, nicht mehr als ein erschrockenes Keuchen."...ein Traum....Ein Alptraum...."
Frost wischte sich mit der flachen Hand den Schweiß von der Stirn. Es musste ein
Alptraum gewesen sein.
Es durfte nicht anders sein!
Stöhnend schwang Frost die Beine aus dem Bett. Seine Rippen bestraften sein plötzliches Aufstehen mit bösartigen Schmerzwellen. Dennoch, der Gedanke an den Grund seines Schocks ließ ihn nicht mehr los, trieb den erschöpften Krieger dazu, mit der Hand Halt am Türpfosten zu suchen und sich humpelnd aus dem Raum zu schleppen.
Er war sich sicher, einen Schrei gehört zu haben.
Den unverkennbaren, schrillen Schrei einer Torengh.
Seine Waffen....
Er musste seine Waffen finden. Egal was es kostete.
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| 21.04.2003 21:48 | #213 |
| Thaleiia |
Ein Geräusch aus dem Zimmer des verwundeten Kriegers schreckte die Priesterin auf.
Als Thaleiia daraufhin auf den Gang hinaustrat, traf sie fast der Schlag. Da schleppte sich doch tatsächlich der Verletzte aus dem Zimmer.Mit ein paar schnellen Schritten war sie bei ihm um ihn zu stützen."Seid ihr verrückt geworden oder wollt ihr euch unbedingt umbringen?"Doch als Thaleiia sein Gesicht sah, lief ihr ein eisiger Schauer über den Rücken. Was war passiert, dass der Mann dermaßen geschockt war?"Meine Waffen...", keuchte der Krieger, "...wo sind sie...?"Die Priesterin sah ihn entsetzt an. Er musste wirklich verrückt geworden sein. Dabei hatte sie gar kein Fieber feststellen können....
"Eure Waffen? Wofür braucht ihr jetzt eure Waffen? Ihr seid verletzt! Das Einzige was ihr jetzt braucht, ist Ruhe!"
Der Mann schüttelte nur den Kopf.
"Ihr...versteht nicht.... Eine...Torengh ist auf dem Weg...hierher...."Eine Torengh? Was sollte denn das sein? Er musste phantasieren.Mit etwas Mühe stützte die Priesterin den verletzten Krieger und half ihm zurück
in sein Zimmer. Trotz leichter Gegenwehr bugsierte sie ihn zurück ins Bett und suchte dann nach einer ihrer Tinkturen, um sie ihm mittels eines Heiltrankes einzuflößen.
Schon nach wenigen Minuten schlief er wieder tief und fest. Was nur in den gefahren sein mag....
Vielleicht brachte ja ein Gebet zu der Göttin Aufklärung.
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| 21.04.2003 23:00 | #214 |
| Redsonja |
Den ganzen Nachmittag hatte Redsonja auf ihrem Lager gelegen vor sich hingestarrt. Jetzt schlenderte sie langsam Richtung Wasser. Nein hier bleiben werde ich nicht, beschloss sie. Dreia war ihr eine Freundin geworden, doch Redsonja spürte, dass sie sich zu fest an die Freundin klammerte. Sie musste lernen auf eigenen Beinen zu stehen. Obwohl es hier eigentlich wunderschön war, wählte Redsonja trotzdem den Weg der Ungewissheit. Sicher war sie noch nicht wohin es sie verschlagen würde und das beängstigte sie. Was kannte sie ausser Khorinis, wohin sie sicherlich nicht zurückkehren würde, den Hof vielleicht. So sicher war sie sich dabei nicht, eine raue Gegend mit denselben Sitten.Inzwischen war sie am Ufer angekommen und setzte sich auf einen Stein und liess die Beine ins Wasser hängen. Wieso kann das Leben nicht einfacher sein? – Ich denke bereits so, dabei bin ich noch keiner wirklichen Gefahr in dieser Wildnis begegnet und wurde von allen liebenswürdig aufgenommen... Der Wind verwehte ihre
Haare in alle Richtungen, während Redsonja zu den Sternen hoch blickte und an ihre Familie dachte. Wind ist so was Schönes und kann richtig beruhigend wirken.
Ein Lächeln huschte ihr über die Lippen und sie dachte an ihr dreckverschmiertes
Gesicht, dass sie einem Söldner Namens Bloodflowers zu verdanken hatte. Dafür muss ich mich noch rächen...
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| 22.04.2003 10:28 | #215 |
| Der Inquisitor |
Dorrien lehnte am Fenster seines zimmers und sah auf das Lager hinaus. Viel war noch nicht los, ein paar Amazonen waren schon unterwegs, plauderten oder gingen ihren Beschäftigungen nach, der größte Teil hatte sich allerdings noch nicht blicken lassen.
Eigendlich ein friedliches Lager, das. Leon war natürlich noch nicht aufgetaucht
- dummer kleiner Junge, er ließ sich einen ziemlichen Betrag durch die Lappen gehen. Nun ja, wenn er nicht wollte...
Das würde die Untersuchungen natürlich etwas komplizierter gestalten. Außerdem beunruhigten den Inquisitor die Dinge, die von dem fremden Krieger erzählt wurden, der wohl hier zu Genesung war. Und scheinbar nicht genesen wollte. Irgend etwas von einer 'Torengh', so hieß es, habe er erzählt. Allerdings konnte sich niemand so recht einen Reim darauf machen. Dorrien glaubte, diesen Begriff schon einmal irgendwo gehört oder gelesen zu haben, irgendwo im Archiv des Ordo Malleus. Wenn er sich nur erinnern könnte, was genau
nun damit gemeint war...
Doch wie auch immer. Das klang... Nicht gut. Er sollte die Sache wohl im Auge behalten.
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| 22.04.2003 15:04 | #216 |
| Superluemmel |
Es war früher Nachmittag, als sich eine schwarzgepanzerte Gestalt aus dem Tempel
schleppte.
Zwar war die Priesterin alles andere als glücklich darüber gewesen, dass ein Verwundeter für den Aufbruch bereit machen wollte. Doch Frosts Sturkopf hatte keine Widerrede geduldet.
Er hatte noch ein wichtiges Treffen ausstehen.
Dazu musste er jedoch in die eisigen Weiten des gorthanischen Gletschers aufbrechen. Und dazu musste er erst einmal über den Fjord kommen.So bestieg er eines der Boote, löste die Taue und war schon bald darauf mit kräftigen Ruderschlägen aus der Sicht des Lagers verschwunden.
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| 23.04.2003 16:08 | #217 |
| Redsonja |
Redsonja sass wieder den halben Tag am Ufer und schaute aufs ruhige Wasser und beobachtete die sich darin spiegelnde Sonne. Was hatte sie auch anderes zu tun. Die Untätigkeit liess sie bloss noch mehr grübeln.Ich muss hier weg! Später würde sie bestimmt hierher zurückkommen und Dreia wollte sie unbedingt bald wiedersehen, aber jetzt wartete sie auf die nächste sich bietende Gelegenheit sich jemandem anzuschliessen, der zum Hof oder nach Khorinis wollte. Nötigenfalls musste sie versuchen sich alleine durchzuschlagen, aber das würde ziemlich riskant sein. Nur war ihr in diesem Moment das Leben nicht besonders viel wert, was auch eine ziemliche Fruchtlosigkeit zur Folge hatte – wenigstens etwas Positives – Sie schleuderte einen Stein in Wassser und warf noch einen, das Aufspritzen gefiel ihr.
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| 23.04.2003 21:45 | #218 |
| Dreia |
Dreia schlenderte im Amazonenlager umher, auf der Suche nach Redsonja. Sie hatten in den letzten Tagen wenig miteinander gesprochen. Dreia war nicht in der
Stimmung gewesen, die Gesellschaft von irgenjemandem zu ertragen.Irgendwie waren die Erlebnise der letzten Zeit einfach über ihr zusammen gefallen und hatten gedroht, sie zu erdrücken.
Sie hatte sich nicht in der Lage gefühlt, sich zu bewegen, noch zu essen oder zu
trinken. Eine Weile lang war sie bereit gewesen, einfach liegen zu bleiben und zu sterben.
Dennoch war sie am Abend nach draussen gegangen und hatte gesehen, wie die Sonne
leuchtend rot im Westen hinter den Bergen verschwand.
Was in diesem Moment in ihr vorging, konnte sie nicht so recht beschreiben. Es war vielleicht ein neues Gefühl, das in ihr aufflammte. Ein Gefühl des Lebens. Sie fühlte, dass sie am leben war. Ihr kam es vor, als wäre sie in diesem Moment
aus einem Traum aufgewacht, als wäre sie das erste Mal in ihrem neuen Leben überhaupt wach.
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| 23.04.2003 22:27 | #219 |
| Redsonja |
Redsonja schlenderte etwas durchs Lager und prompt lief sie Dreia über den Weg. Sie wirkte sogar etwas entspannter als sonst. „Ich werde das Lager bald wieder verlassen, aber das hast du bestimmt schon mitgekriegt.“ Weshalb wollte sie Dreia nicht erläutern und sie war froh, dass diese nicht danach fragte, sie hätte es sowieso nicht erklären können, da war einfach etwas, das sie von diesem
Ort wegzog. Sehnsüchtig schaute sie die Sterne an und dachte über die unendliche
Weite und Freiheit nach...
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| 24.04.2003 16:52 | #220 |
| Telma |
Telma trainierte weiter mit ihrem Bogenlehrmeister, zur Zeit hatte sie noch immer aus der Bewegung zu schießen, doch lief es nun viel besser als die gestrigen Tage.
Es schaute sogar ganz meisterhaft aus, nicht peinlich, oder sonst was.Sie nahm ihren Bogen feste in die Hände, blickte auf ihr Ziel, lief dann konzentriert los, und schon flog wieder ein Pfeil durch die Luft, in Richtung des Baumes, welchen sie wieder traf. Inzwischen war dieser voll mit Löchern."Puh, ich glaub, ich sollte eine kleine Pause einlegen", sprach die junge Dame zu sich selbst.
Sie lag ihre Waffe zur Seite, setzte sich hin, und holte tief luft. Dorrien beobachtete alles ganz genau, wer weiß, was dieser sie demnächst üben lassen würde.
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| 24.04.2003 17:12 | #221 |
| Der Inquisitor |
Und damit ließ er sie dann auch nicht lange warten...
"Sehr gut, du bist schon fast so weit, dass du dich eine meisterhafte Bogenschützin nennen kannst. Fast. Du musst jetzt nur noch die beiden Techniken verbinden können. Wenn du bereit bist, suchen wir uns ein paar Blutfliegen, die du dann im vorbeirennen abschießt."
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| 24.04.2003 17:20 | #222 |
| Telma |
Das hatte sie befürchtet, nun hatte sie also wirklich beides zu verbinden. Das hieß, dass sie noch mal ihr timing beim schießen zu verbessern hatte, oder mehr darauf nun achten darauf würde.
"ok, ich bin bereit, die pause hat in mir wieder einge kräfte erweckt", lies die
junge amazone aus sich.
dann schritten beide gemeinsam hinaus aus dem Lager, auf der Suche nach Blutfliegen, die schließlich am besten zum Üben geeignet waren, da sie sich ganz
schön flink bewegten.
wärend sie liefen, besprachen beide noch einiges, doch zu lange müssten sie auch
nicht marschieren, bis sie ihr kleines ziel erreichen würden. telma war schon ein wenig nun wieder aufgeregt, sowie bei jeder neuen übung, die sie zu erlernen
hatte...
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| 24.04.2003 17:45 | #223 |
| Der Inquisitor |
"Denk dran, ruhig bleiben." ermahnte Dorrien sie noch einmal, woraufhin ihm Telma einen vieldeutigen Blick zuwarf. Der Inquisitor grinste kurz, dann richtete er seine Aufmerksamkeit wieder auf die Blutfliegen. Telma nahm ihren Bogen zu Hand, legte einen Pfeil auf die Sehne und lief los...
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| 24.04.2003 22:04 | #224 |
| Redsonja |
Redsonja zog ein kleines Büchlein aus ihrem Gepäckbündel hervor und einen Stift.
Lange Zeit hatte sie nichts mehr gemalt. Es war eine optimale Beschäftigung um sich etwas abzulenken. Zudem wollte sie die wunderschönen Eindrücke vom Ufer mit
den wellenumspielten Steinen festhalten. Zudem war heute Abend der Sonnenuntergang einfach traumhaft gewesen.
Die Kerze flackerte und brachte ein Schattenspiel auf ihr Blatt. Dieses Beobachten machte sie zunehmend müder, deshalb blies sie die Kerze aus und legte
sich auf ihr Lager nieder. Was würde der nächste Tag wohl mit sich bringen? Wollte sie das wirklich wissen?
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| 24.04.2003 23:37 | #225 |
| Lehna |
Der Sand unter dem Kiel ihres Bootes knirschte leise, als Lehna das Gefährt auf die kleine Insel steuerte. Einen Bootssteg gab es zwar auch, aber es erschien ihr etwas zu umständlich, zu diesem zu schippern. Sie sprang über den Bug des Fischerbootes ins flache wasser und hatte etwas später endlich wieder festen Boden unter den Füßen. Allzu angenehm war eine nächtliche Fahrt über den Fjord auch wieder nicht...
Immerhin schien sie immerhin eine menschliche Siedlung vor sich zu haben. Sehr gut, da konnte sie ja gleich nach nach dem Weg fragen...
Lehna lockerte vorsichtshalber ihre beiden Dolche, um sie im Notfall schneller zur Hand zu haben - das Leben in Gorthar hatte sie vorsichtig gemacht, man konnte ja nie wissen...
Etwas später hatte sie das Tor erreicht, doch zu ihrer Überraschung wurde es nicht von Soldaten bewacht - sondern von Soldatinnen. Die Kriegerinnen trugen fein gearbeitete Rüstungen und waren mit Langbögen, Schwertern und Speeren bewaffnet. Allerdings schienen sie keine unfreundlichen Absichten Lehna gegenüber zu hegen...
Dennoch, lieber zu vorsichtig und lebendig als unvorsichtig und tot. Langsam näherte sie sich dem Tor, jederzeit bereit, ihre Dolche zu ziehen und ein paar Kehlen aufzuschlitzen.
"Hallo, neu hier? Dich habe ich noch nie gesehen. Wo kommst du her?" begrüßte sie eine der Wachen, Lehna musterte die Kämpferin kurz und setzte dann ein möglichst offenes Lächeln auf.
"Ich komme aus Gorthar, allerdings ist es mir so langsam etwas zu befährlich dort. Die Stadt versinkt so langsam in Anarchie und folgt damit dem Beispiel des
Umlandes... Tja... Was gibts es hier aus Khorinis denn so?"
Ein längeres Gespräch folgte, bei dem Lehna mal wieder den Unschuldsengel spielte. Eine Rolle, die sie perfekt beherrschte, da wurden die Leute nicht misstrauisch. Letztendlich verließ sie das Lager allerdings wieder, um zu bleiben, wie es die Amazonenkriegerin ihr angeboten hatte, hatte sie jetzt keine
Zeit...
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| 25.04.2003 12:41 | #226 |
| Akadi |
Mal wieder schlenderte Akadi durchs ganze Amazonenlager, bzw. über die gesamte Insel. Sie hatte irgendwie ... Langweile. Und außerdem wollte sie mal wieder in die Stadt, die Kunst des einhändigen Schwertkampfes erlernen. Doch dazu brauchte
sie erstmal eine Waffe, ein Kurz- oder Langschwert. Das Leben hier warzwar friedlich, aber sich zu verteidigen wissen würde sicherlich nicht schaden... Langsam ging sie wieder zurück ins Lager. Doch war das nicht Hummelchen, die gerade eben dort lief. Schnell lief sie ihr nach. Bist du nich Hummelchen, die Schmiedin? Schnell drehte sie sich um und schaute Akadi an.
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| 25.04.2003 14:07 | #227 |
| Milena |
Nach einer langen anstrengenden Reise kam Milena an den Toren des Amazonenlagers
an. Die Wächterinnen am Tor nickten nur als sie eintrat und ließen sie passieren, die Beiden kannten Milena schon, nach ihrem langen Aufenthalt hier. Milena hatte hierher alle bekannten Umzweigungen und Geheimwege gegangen, mit denen sie den Orks ausweichen konnte, die noch im Minental geblieben waren, aber
so vereinzelt wie die hier anzutreffen waren, hatte sie sich hervorragend an den
kleinen Grüppchen vorbeischleichen können. Darin war sie schließlich Meisterin -
im Schleichen. Jetzt ging sie erstmal in das Gästehaus und ließ sich erschöpft auf einen Stuhl an einem Tisch sinken. Alex legte sich neben ihren Beinen unterm
Tisch hin und döste ein wenig. Erstmal musste Milena essen, dann würde sie Hummelchen suchen. Von der hatte sie auch schon eine Menge gehört. Sie war die Goldschmiedin und Hofmeisterin des Amazonenlagers. Ihr würde sie sagen, dass sie
ab jetzt hier wohnen will. Nur erstmal stärken. Und schlafen, schlafen wollte sie auch...
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| 25.04.2003 23:34 | #228 |
| Dreia |
Dreia hielt immer noch den Zettel in der Hand, den sie heute morgen gefunden hatte, der neben ihrem Bett gelegen war. Sie hatte, noch bevor sie ihn gelesen hatte, überhaupt einen Blick darauf geworfen hatte, gewusst von wem er stammte. Und sie hatte sich auch sofort gut vorstellen können, was der Inhalt war.Der Zettel war von Redsonja. Sie verabschiedete sich.
Obwohl Dreia Redsonja nur seit wenigen Tagen kannte und sie in dieser Zeit wenig
miteinander gesprochen hatten, würde Dreia sie vermissen.
Dennoch akzeptierte sie ihren Entschluss fortzugehen.
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| 26.04.2003 02:56 | #229 |
| blutfeuer |
mitten in der nacht kam ein kleines boot am ufer des amazonenlagers an. gerudert
hatte ein mann und drei weiber feuerten ihn abwechselnd an. am ufer war die ganze zeit ein großer, sehr großer vogel neben dem noot hergelaufen und hatte es
mit lautem kreischen angefeuert. der wollte wohl ein wettrennen veranstalten. jedenfalls kamen zu gleicher zeit an
blutfeuer, saria, satura, leon und wuschelkopp.
sie waren wieder daheim.
den amazonen, die ihnen sofort entgegenkamen rief blutfeuer zu:
"ihr dürft euch verneigen. hier kommt die neue bogenmeisterin. mit ein bisschen übung wird sie ja villeicht mal wirklich gut. ich bin jedenfalls froh, dass ich sie los bin. sie war eine schreckliche schülerin."
blutfeuer umarmte ihren tapferen rennvogel und dann verschwanden die beiden in richtung hof.
die amazonen nahmen satura gleich ins schlepptau und eine brachte den mann ins gästehaus.
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| 26.04.2003 08:23 | #230 |
| Hummelchen |
Hummelchen saß erschöpft in der Küche. Sie sollte irgendwann mal länger als vier
Stunden schlafen. Gestern hatte sie noch an Satura und Milena ein Zimmer verteilt und Saura das Lager gezeigt und ihr neue Kleidung gegeben.
Und nun kam die Sonne aus dem Meer und sie saß schon wieder in der Küche.
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| 26.04.2003 10:34 | #231 |
| Akadi |
Wahrscheinlich hatte Hummelchen sie gestern nicht gehört. Da sie auch relativ müde aussah hat sie sie in Ruhe gelassen, dafür suchte sie sie heute nochmals auf. Sie saß gerade in der Küche. Schnell ging sie zu ihr hin. Bist du nicht Hummelchen? Nun ich bräuchte einmal ein Schwert. Ob kurz oder lang wäre mir eigentlich egal.
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| 26.04.2003 11:01 | #232 |
| Satura |
Noch in der letzten Nacht...
Und wieder Dunkelheit, wieder Nacht; wieder alles verschlingende Schwärze, wieder Angst. Wieder die Frage: 'wo bin ich hier?'
Satura spürte wieder diesen zähen Matsch unter ihren Füßen... diesmal versuchte sie gar nicht, zu laufen. Sie blieb stehen und sah sich um. Sie war wieder in dem ihr nun schon so bekannten Wald. Riesige Bäume mit weit ausladenden Kronen und knorrigen Ästen standen links und rechts des Weges - und hinter ihr! Der Weg
schien erst dort anzufangen, wo sie stand - aber wie war sie dann hierhergekommen?
Satura beschloß, diesmal nicht den Weg zu gehen, der vor ihr lag - das hatte sie
bisher jedesmal zu dem bedrohlichen Fremden geführt... Sie drehte sich um und wollte den Wald hinter ihr betreten -
doch kaum tat sie den ersten Schritt, entstand ein weiteres Stück Weg, und der Wald wich zurück. Saturas Herz begann wild zu schlagen - was bei Innos sollte das sein?? Welche Macht gaukelte ihr hier etwas vor - und WARUM? Sie wunderte sich schon kaum mehr, als sie wieder einen Schritt zurücktrat, und der Weg lautlos verschwand, als wäre er nie dagewesen... Sie spürte, wie sie am ganzen Körper zu zittern begann - nicht nur vor Angst, es schien auch ein seltsam kalter Wind aufzukommen. Ihr Atem gefror zu kleinen Wölkchen, und sie schlang ihren zerschlissenen Umhang enger um ihren Körper.
'Nun gut,' sagte sie laut, und versuchte, das Beben in ihrer Stimme zu unterdrücken. 'Ich weiß, dass du mich erwartest. Wo bist du? Zeig Dich, du Feigling!' Die letzten Worte hatte sie fast geschrien. Sie griff zu ihrem Schwert und wollte es aus der Scheide ziehen... doch es bewegte sich keinen Millimeter. 'Verdammt,' fluchte sie. Dann ging sie entschlossen vorwärts, den Weg entlang. Sie spürte die Wut in ihr aufsteigen, die die Angst verdrängte und ihren Schritt sicherer werden ließ. Was bildete dieser Fremde sich ein... sie in
seine Welt zu locken und dann noch verstecken zu spielen...
Schnellen Schrittes ging sie vorwärts, gegen den zähen Boden ankämpfend. Sie merkte, dass das Amulett wieder leicht zu glühen begonnen hatte, und mit jedem Schritt, den sie vorwärts machte, glühte es stärker.
Sie blieb stehen. Was war das gewesen? Ihr war, als hätte ein warmer Hauch ihr Gesicht berührt. Satura lauschte angestrengt. Da war es wieder! Ihr schien, als würde sie ein leises Wispern vernehmen; von einer Stimme, die ihr so bekannt vorkam...
'Satura, sieh her! Siehst du das Tor nicht?' Tatsächlich, sie konnte die Worte verstehen; und sie klangen so warm, so freundlich, so beruhigend... Sie drehte sich nach links und rechts. Ein Tor? Wo? 'Ich kann nichts sehen!' flüsterte sie,
in der Gewissheit, dass die Stimme sie verstehen würde.
'Denke an das, was deine Heimat einst war, denke mit ganzem Herzen daran, und dann geh durch das Tor! Beeile dich, Er ist nahe!' Satura verstand. Sie presste ihre kalten Handflächen fest aneinander, schloß ihre Augen und erinnerte sich. Eine wohlige Wärme stieg in ihr auf, vertrieb die Kälte, die von ihrem Körper Besitz ergriffen hatte.
Und sie erinnerte sich; sie dachte an den Wald, in dem sie aufgewachsen war. An die schönen Stunden ihrer Kindheit, und an Cord... Die Wärme strömte in ihre Hände, in ihren Kopf, und sie spürte ein Gefühl der Geborgenheit, das sie so vermißt hatte.
Als sie die Augen wieder öffnete, sah sie das Tor. Zu ihrer linken Seite, etwas abseits des Weges hatte sich ein durchsichtiger Bogen offenbart, der von einem seltsam sanften Licht strahlte.
'Komm, schnell!' mahnte die Stimme erneut. Satura zögerte nicht länger und ging auf das geheimnisvolle Tor zu. Staunend betrachtete sie die wundervollen Verzierungen, die zu verschwimmen und in neue Muster überzugehen schienen. Das ganze Tor wirkte wie aus magischer Energie, gespeist von einem heiligen Licht.Satura war gefangen von diesem Anblick, doch folgte sie der mahnenden Stimme und
griff nach dem Knauf der Tür... In dem Moment, als sie hindurchtreten wollte, fühlte sie plötzlich einen rasend stechenden Schmerz in ihrer Brust, und ein donnerndes Geräusch hinter ihr. Satura schrie auf vor Schmerz - es fühlte sich an, als würde etwas durch ihren Körper gleiten und ihr Herz fest umschließen. Etwas schien sie festhalten zu wollen - es war, als wäre die Luft um sie flüssig
geworden und zu einer riesigen, klebrigen Masse geworden, und jede Bewegung kostete sie unendlich viel Kraft. Das Drachenamulett schien förmlich zu zu brennen, und das von dem Stein ausgehende Licht tauchte das magische Tor in blutrote Farbe... Satura schrie: 'Laß - mich - los..' Es war mehr ein schmerzerfülltes Stöhnen denn ein Schrei.
'Komm, nimm meine Hand! Beeile dich!!' die Stimme kam aus dem Tor, und im selben
Moment sah sie eine fast durchsichtige Hand, die sich ihr entgegen streckte. Ohne nachzudenken griff sie zu und wurde mit einem heftigen Ruck durch das Tor gezogen. Hinter ihr ertönte ein wütender Schrei, und dann war der düstere Wald mit einem Schlag verschwunden...
Völlig verausgabt sank Satura auf den Boden. Sie rang nach Luft; doch der Schmerz war weg... und auch das Amulett hatte zu Glühen aufgehört.Satura sah sich um. Sie befand sich in einem großen, aber einfach eingerichteten
Raum, der von hellem Tageslicht durchstrahlt wurde, das durch die großen Fenster
drang. Komisch, sie sah zwar die Fenster, und sie sah das Licht, doch sie konnte
nicht nach draussen sehen...
'Willkommen, mein kleines Mädchen!' sprach die Stimme wieder. Satura stand auf und drehte sich um - ihr Herz blieb fast stehen.
'Cord!' rief sie, lief auf den alten Mann zu, und umarmte ihn. Sie wollte ihn gar nicht mehr loslassen, doch er drückte sie sanft von sich. 'Na, nicht so heftig - du erdrückst mich noch!' Er lachte sanft. 'Oh Cord, was machst du - du bist doch...?' stammelte Satura.
'Es stimmt, ich bin tot. Doch das spielt keine Rolle. Ich bin hier, weil du in Gefahr bist. In großer Gefahr.' Cord wurde mit einem Mal ernst, und auf seiner Stirn bildete sich die Sorgenfalte, die Satura so gut kannte. Aber wenn Cord tot
war, wieso war er dann...
'Denk nicht darüber nach, du wirst später alles erfahren.' unterbrach der alte Mann ihre Gedanken. Hm, Gedanken lesen konnte er auch? Dann kann tot zu sein nicht so schlimm sein...
'Du glaubst, zu träumen, ' hub Cord von Neuem an zu sprechen. 'Nun, teilweise mag das stimmen - aber eben nur teilweise. Er- ' Cord hielt kurz inne und schien
nachzudenken. Satura ergänzte eifrig: 'Der Fremde?' Der Greis lächelte. 'Ja, so nennst du ihn. Er will dich bei ihm haben; er versucht, dich über deine Träume in seine Welt zu ziehen. Und es hat mich irsinnige Kraft gekostet, dich heute zu
mir zu holen. Denn auch ich kann dich nur im Traum finden... Deine Welt ist zu weit entfernt, und nur im Traum schweben Menschen zwischen den Welten...'
Erst jetzt fiel Satura auf, dass Cord sehr müde und schlapp wirkte. Sie bemühte sich, seinen Worten zu folgen. 'Ja, aber warum? Warum ich? Und - wer ist Er??' Satura war verwirrt; tausende Fragen kreisten in ihrem Kopf.'Er ist nur ein Bote, so etwas wie ein Läufer zwischen den Welten. Aber sein Auftraggeber - du kennst ihn.' Satura sah ihn fragend an. 'Du warst noch jünger,' begann Cord, 'und hast mir damals nichts davon erzählt.' Er lächelte sanft. 'Doch ich wusste damals schon davon - nur warst du da nicht in Gefahr, weil du bei mir warst.' Sie sah Cord verwirrt an. 'Du wusstest davon? Von der Begegnung mit...' Der Alte nickte. '...mit deiner Mutter.' ergänzte er. 'Sie hat
ihre Seele an Beliar verkauft, und will dich in sein Reich holen - zu den Untoten.' Satura senkte den Kopf. 'Meine Mutter...' flüsterte sie, und Tränen stiegen ihr in die Augen. Sie schluckte, und fragte: 'Und dieser Bote... er sucht mich...' Cord sah ihr tief in die Augen, als er antwortete. 'Ja, er sucht dich. Er will dich in die andere Welt bringen. Und du hattest Glück, dass er es bis jetzt noch nicht geschafft hat, obwohl du so... so schwach bist.' Satura entgegnete nichts. Es stimmte, sie war schwach - noch. Sie dachte an Blutfeuer, und daran, dass die Amazone ihr versprochen hatte, im Amazonenlager kämpfen lernen zu können...
'In einem meiner Träume,' fiel Satura ein, 'hat Er Leon bedroht...' Sie wollte Cord gerade erklären, wer Leon war, doch der fiel ihr ins Wort: 'Ja, Leon hat dich, ohne es zu wissen, beschützt. Das mag seltsam klingen, aber der Läufer hat
ein leichtes Spiel, wenn du schwach und alleine bist... aber du hattest Glück, der Fremde konnte dich nicht mit in seine Welt nehmen, weil Leon bei dir war, und er dich mag; er hat sich Sorgen gemacht, und sich so unbewusst auch in deine
Träume geschlichen... deswegen hat der Fremde Leon auch bedroht.' Satura sah Cord entsetzt an. Der ergänzte hastig: 'Keine Angst, Leon hätte nichts passieren
können - der Fremde hat dir nur gedroht. Er wollte, dass du denkst, dass Leon deinetwegen in Gefahr ist und alleine weiterziehen...' Cord legte eine kurze Pause ein. 'Als ich starb, habe ich mir große Sorgen gemacht, was mit dir nach meinem Tod geschieht... und die ersten Tage nach meinem körperlichen Ableben war
mein Geist noch zu schwach, um dich zu schützen. Gut, dass du dich gleich nach Khorinis aufgemacht hast.'
Er sah Satura nachdenklich an. Dann begann er wieder: 'Es gibt noch etwas, das dich beschützt hat.' Er ging auf Satura zu und nahm das Amulett in die Hand. Er hielt es prüfend zwischen Daumen und Zeigefinger und strich sanft über den fein gearbeiteten Drachen - den Stein berührte er nicht. 'Was - das Amulett? Von dem bekomme ich höchstens Brandblasen...' protestierte Satura entrüstet. Insgeheim hatte sie aber schon länger geahnt, dass das Amulett sie schützte... war es also
doch keine Einbildung gewesen, dass es bei Gefahr zu leuchten begann...
'Deswegen habe ich dich zu Sagitta geschickt. Uns verbindet nicht nur die Heilkunst-' Cord lächelte, und ergänzte: 'obwohl sie darin immer besser war als ich. Sie weiß von dir und von der Gefahr in der du schwebst.' Satura verstand gar nichts mehr. 'Und warum war sie dann nicht da, als ich zu ihr kam?' Cord lächelte wieder. 'Ich habe dich nicht zu ihr geschickt, um die Heilkunst zu lernen... aber die Zeit hatte nicht gereicht, um dir das alles zu erklären, was ich dir jetzt sage. Du solltest das Amulett bekommen, denn so wichtig und edel die Heilkunst auch ist - sie wird nicht reichen, dich zu schützen. Sagitta weiß das, und sie wollte dich nicht abweisen müssen - du solltest dich einer Gilde anschließen, und lernen, dich zu verteidigen. Sagitta wusste, dass Leon und du kommen würden - sie hat ihre Ohren überall, und sie hat euch beobachtet.' Satura
merkte, dass sie rot wurde. Gottseidank hatte sie das Gold damals liegen gelassen! Cord lächelte wieder. 'Als sie sah, dass du das Amulett gefunden hattest, und als sie sah, dass du mit Leon unterwegs warst, war sie sicher, dass
du auf den richtigen Weg finden würdest... nicht mehr war ihre Aufgabe, und doch
wird sie immer jemand sein, zu dem du gehen kannst.'
Satura lauschte den Worten des alten Mannes aufmerksam. 'Was Leon betrifft... er
weiß noch nichts von der Kraft, die in ihm steckt...' Sie sah Cord verwundert an. Woher wusste er so viel?
Der alte Mann sah sie mit einem Mal mit einem ernsten Blick an. 'Du darfst das Amulett auf keinen Fall ablegen, hörst du. Nie!'sagte er mit bestimmter Stimme. Satura entgegnete: 'Aber das Amulett verletzt mich - es verursacht Schmerzen und
Brandblasen...' Cord sah nachdenklich aus. 'Ja, es ist sehr stark, und deine geistigen Kräfte sind eigentlich noch nicht bereit dafür... du musst lernen, damit umzugehen, lernen, deine Angst zu kontrollieren. Denn es wird dich vor jeder Gefahr warnen. In seinem Inneren wurde vor langer Zeit das Feuer eines mächtigen Drachen eingeschlossen. Es ist ein ewiges Feuer, dass in diesem Stein brennt, und es wird jeden erkennen, der dir Böses will...' Cords Stimme war immer leiser geworden, und er schien langsam zu verschwinden, wie auch der Raum,
in dem sie sich befanden. 'Cord! Was geschieht hier?' rief Satura verzweifelt. 'Du erwachst, mein Kind. Unsere Zeit ist vorbei... aber wir werden uns wieder sehen... vertraue auf dich, und gib Acht...' Die letzten Worte waren nur mehr ein leises Flüstern, das der Wind an ihre Ohren trug...
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| 26.04.2003 13:00 | #233 |
| Saria |
Das war ja mal wieder sehr charmant.
Aber was hatte sie eigentlich erwartet?
Wenn sie ehrlich war, hatte sie schon fast damit gerechnet, dass ihr Blutfeuer zum Abschied nochmal ihr Knie kräftig in den Magen rammen würde, damit Saria sie
nicht so schnell vergas.
Deshalb war sie insgeheim sogar froh als ihre Lehrerin sie nur mit Worten beschmiss und sich dann auf ihrem Zimmer verkroch. Saria selbst plagten noch zu viele Fragen, um schlafen zu können. Dieser Vorfall neulich in der Taverne in Drakia brannte noch immer wie eine Flamme in ihrem Gedächtnis, unauslöschlich und alles andere verzehrend.
Bevor sie nicht gelöscht war, konnte sie nie in Ruhe schlafen.Denn eigentlich glaubte sie nicht, dass sie beim Wirken des Zaubers einen Fehler
gemacht hatte. Zumindest keinen derartig katastrophalen. Doch woran lag es dann?Es war besser, Thaleiia um Rat zu fragen. Zu Sarias Erstaunen kniete die Priesterin vor dem Altar. Ihre Augen waren geschlossen, der Kopf gesenkt. Dennoch blickte sie auf, als sich die Diebin näherte.
"Saria! Was machst du denn hier zu so später Stunde? Du warst ja ganz schön lange weg, hat Blutfeuer deine Ausbildung beendet?"
Erneut fühlte Saria dieses Gefühl des Unbehagens, welches sie schon zuvor in Thaleiias Nähe gespürt hatte. Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen und
verschränkte die Arme hinterm Rücken.
"Ja, ich bin fertig mit Blutfeuer. Bei Donnra, diese Frau ist ja grauenvoll! Warum hast du mich nicht vorgewarnt?"
Thaleiia lächtelte, als sie mit ruhiger Stimme antwortete.
"Ich dachte, es tut dir vielleicht ganz gut, wenn du dir etwas die Hörner abstößt."
Offensichtlich spürte die Priesterin, dass Saria eine patzige Antwort zurückschleudern würde. Hastig fragte sie nach.
"Doch sag, mein Kind, warum suchst du mich noch so spät auf?"Die Diebin wusste nicht woran es lag, aber auf einen Schlag war ihre gerade zurechtgelegte Antwort fort. Diese Priesterin machte sie wirklich nervös."Ich habe wie versprochen die Zauber geübt, die du mir gegeben hast....""Und was ist mit ihnen?", fragte Thaleiia, als Saria nicht weitersprach.Die Diebin zwang sich, der alten Amazone ins Gesicht zu sehen."Ich...", sie schluckte, "...ich weiß nicht woran es lag, aber...sie haben nicht
so funktioniert wie sie eigentlich sollten...."
"Thaleiia stand auf und legte Saria die Hand auf die Schulter. "Was ist denn passiert? So schlimm kann es doch gar nicht sein."Saria fuhr sich mit der Hand durch die Haare. Die unmittelbare Nähe zu der Priesterin behagte ihr überhaupt nicht.
"Ich...habe den Circe Zauber ausprobiert...auf Blutfeuers Verlangen hin. Zuerst schien auch alles gut zu funktionieren, doch dann...begann der Mann plötzlich schallend zu lachen und führte sich wie ein Wahnsinniger auf...."Zu ihrem Erstaunen lächtelte Thaleiia nur und strich ihr sanft über die Schulter.
"Ach Saria, denk besser nicht zu viel darüber nach. Du hast nichts falsch gemacht."
Der Blick der Priesterin wanderte die Statue der Donnra hinauf, blieb schließlich an ihrem Gesicht hängen.
"Weißt du, die Magie kann man nicht beherrschen. Zu einem gewissen Grad kontrollieren, ja. Aber eine völlige Beherrschung ist unmöglich. Wahrscheinlich wird sie uns immer ein Mysterium bleiben...."
Sie blickte Saria wieder direkt ins Gesicht.
"Alte Sagen erzählen davon, dass die Menschen einst die völlige Kontrolle über die astralen Ströme innehatten. Ein Geschenk der Götter an die Menschen. Allerdings schienen sie selbst den Allmächtigen zu gefährlich zu werden, deshalb
verbannten sie die Magie aus unserer Welt. Die Magie die wir heute nutzen, ist nur ein Bruchteil der einstigen Macht."
Sie machte ein kurze Pause, in der sie Saria ernst ansah. Die Diebin wollte instinktiv zurückweichen, doch lähmte sie der Blick der Priesterin, verdammte sie zur völligen Bewegungsunfähigkeit.
"Jetzt können wir die Magie nur noch zu kleineren Spielereien nutzen. Und sie ist nicht wirklich zu kontrollieren. Mach dir also keine allzu großen Gedanken, wenn etwas nicht so funktioniert, wie du's dir vorgestellt hast. Auch die Konstellation der Gestirne kann das Gefüge der Magie beeinflussen. Erst letztens
standen sie im Zeichen des Chaos. Eine seltene Zusammenstellung, aber dafür eine
äußerst mächtige."
"Chaos...?", wiederholte Saria leise.
Langsam begann alles einen Sinn zu ergeben. Die durchdrehenden Leute, das explodierene Kaminfeuer, auch der verrückt spielende Lichtzauber. Das sollte alles auf eine bestimmte Sternenkonstellation zurückzuführen sein?"Dann...dann konnte ich also gar nichts dafür?"
Thaleiia schüttelte den Kopf.
"Nein, konntest du nicht. Ich sagte ja schon, mach dir deshalb keinen Kopf. Pass
auf, ich zeig dir etwas."
Die Hand der Priesterin verschwand in ihrer Tasche und kam mit einem kleinen, sanft bläulich schimmernden Stein wieder hervor.
Ein Runenstein.
"Das ist eine Teleportrune", erklärte Thaleiia und reichte Saria den Stein."Sobald du ihre Kräfte entfesselst, wird sie dich zu mir in den Tempel zurücktragen."
Das war ja mal außerordentlich interessant. Genau das, was Saria gebrauchen konnte. Diese Rune würde sich bei einem Einbruch mehr als nützlich erweisen...."Sei aber gewarnt : Benutze den Zauber nur, wenn du dir sicher bist, ihn problemlos wirken zu können. Teleportzauber sind extremst gefährlich. Wenn du nicht aufpasst, kann er leicht...mit deinem Tod enden."
Saria sah Thaleiia erschrocken an.
"Aber wie soll ich wissen, dass der Zauber funktionieren wird?"Die Priesterin lächelte abermals.
"Keine Angst, du wirst es merken. Es kann sich auf unterschiedliche Art äußern, vielleicht durch Kopfschmerzen oder ein Brennen in deinem Innersten. Versprich mir nur, dass du den Zauber in einem solchen Fall sofort abbrichst."Saria schluckte. Doch dann nickte sie.
"Ich verspreche es."
Thaleiia nickte.
"Geh jetzt besser schlafen. Ich denke, nach Blutfeuers Ausbildung wirst du etwas
Ruhe nötig haben."
Später am nächsten Tag saß Saria am Bootsteg und ließ die Beine frei über dem Wasser baumeln.
Auf eine schwer zu beschreibende Art beruhigte sie das sanfte Rauschen des Fjordes. Ab und zu suchte selbst sie die Ruhe. Nach all der Aufregung der Einbrüche und der Bogenausbildung hatte sie diese auch bitter nötig. In Gedanken versunken spielte die Diebin mit einer beschworenen Lichtkugel herum. Immer wieder sprang der funkelnde Lichtball zwischen ihren Händen hin und
her.
Was sollte sie als nächtes unternehmen?
Zurück nach Khorinis?
Dort ließen sich die besten Diebstähle und damit das meiste Geld machen. Allerdings herrschte dort große Aufregung dank der vielen Orküberfälle. Mit verschlafenen Wachen brauchte sie nicht rechnen.
Doch was sollte sie sonst tun?
Sie brauchte die Aufregung, die erwartungsvolle Anspannung eines Einbruches, das
Adrenalin einer halsbrecherischen Flucht. Bisher war sie ja auch stets mit einem
blauen Auge davongekommen.
Trotzdem musste sie zugeben, dass es auch ganz angenehm sein konnte, sich einfach mal hier im Lager zu entspannen.
Mit einem erleichterten Seufzer ließ sich Saria nach hinten auf den Steg sinken,
zog das linke Bein an den Körper und spielte weiter mit ihrem Licht.Eigentlich war es momentan auch viel zu heiß, um sich groß anzustrengen....
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| 26.04.2003 20:40 | #234 |
| Akadi |
Ja klar war die antwort auf ihre Frage. Kurz darauf stehte sie auf, suchte etwas
in dem Regal herum und nahm dann ein Kurzschwert, das sie sogleich Akadi übergab. Es sah etwas Edel aus. D Danke sagte Akadi freundlich und verschwand darauf hin wieder aus dem Zimmer. Dann schnallte sie das Schwert an ihren Gürtel. Jetzt wurde es mal wieder Zeit von der Insel zu gehen. Schnell rannte sie aus den Lager heraus und ging auf den kleinen Pfad zu den Bootshaus, in dem ein paar kleine Boote standen. Sie suchte sich eines davon aus und lies es auf den Wasser treiben. Dann nahm sie schnell Anlauf und hüpfte hinein. Und so schipperte sie Richtung Khorinis
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| 26.04.2003 21:18 | #235 |
| Erzengel |
Wie ein zu groß geratenes Haus, wirkte der Gebäudekomplex, in dem sich auch das Haus der Königin finden ließ, unglaublich das ihr Haus größer war, als die Räume
der gesamten Arbeiterinnen zusammen. Sie musste wahrhaft eine mächtige Frau sein, wenn sie eine solch Diktatur halten konnte, ohne gestürzt zu werden. Dann war da noch dieses unglaubliche Gebäude mit der wunderschönen Architektur, welche Kain zuvor nur beim Kastell bewundert hatte. Der Komplex war zwar nicht unbedingt rustikal, aber dennoch ziemlich einfach gehalten, im Vergleich zum Tempel war es eine wahre Qual, das ansehen zu müssen. Er war so voller Schönheit
und Leidenschaft, das er es kaum auszudrücken vermochte... ein Hauch von Donnra lag in der Luft... als ob ein dauerhafter Ruf der Circe hier durch die Luft wandern würde.
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| 26.04.2003 21:26 | #236 |
| Eiswasser |
Kain? Willst du nicht aussteigen?
Oh... ja, Moment. Schnell war er dem Boot entstiegen und mit Shiva den Steg entlang zur Insel gegangen. Zuerst einmal brauchten sie etwas zu Essen, also übernahm Shiva die Führe und brachte Kain zu Hummelchen. Dort bekamen sie sogleich etwas essbares vorgesetzt, ein wahrer Gaumenschmaus, besonders für Kain, der seit gut einer Woche nur noch das Essen aus der Taverne geschmeckt hatte. Also eure Köchin... wow... Respekt, das ist sogar besser als das Zeug von
den Dämonen und die kochen schon echt gut. Dafür brachte ihm die Köchin, welche das eher zufällig mitangehört hatte, gleich noch ein Dessert.
Was willst du jetzt machen? Ich nehme an, auf die Magie Donnras wirst du noch eine Weile warten müssen.
Ebenso wie du auf die des Schläfers, also?
Ich werde mich in der Körperbeherrschung versuchen, ich denke das ist äußerst praktisch und kann oft angewendet werden.
Hm... eine gute Idee, hier im Lager gibt es sicher eine Lehrmeisterin dafür, dann werde ich das auch machen, vielleicht können wir das ja zusammen machen.
Ja, würde mich freuen.
Ich frag nach sobald ich Gelegenheit dazu habe.
Mach das.
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| 27.04.2003 16:18 | #237 |
| Saria |
Schon früh am Morgen war Saria auf den Beinen um ihre sieben Sachen zu packen. Ihr Pfeilvorrat konnte dringend neuen Nachschub gebrauchen, Blutfeuers Ausbildung hatte ihren Tribut gefordert. Auch ihr Bogen hatte leiden müssen, aber darüber würde sie wohl vorerst hinwegsehen müssen.
Zwar wollte sich die Diebin ohnehin bald eine neue Waffe zulegen, doch dafür brauchte sie erst einmal ausreichend Geld. Ihr letzter Beutezug war nicht ohne gewesen, jedoch hatte sie noch keinen Hehler auftreiben können. Und wer wollte schon die eigene Reserve überstrapazieren....
Bis auf ein paar kleinere und unaufällige Schmuckstücke verstaute sie ihre Beute
sicher in ihrer Truhe, stockte ihren Pfeilvorrat neu auf und wollte schon das Zimmer verlassen, als ihr Blick erneut an dem Schrank mit ihrer Ausrüstung hängenblieb.
Bisher hatte sie sich rein auf kleinere Diebstähle und Einbrüche beschränkt. Damit ließ es sich zwar ganz gut leben, aber ein Gefühl sagte ihr, dass es Zeit für etwas größeres wurde.
Für das richtig große Geld musste man auch ein Risiko eingehen können.Schnelle Schritte trugen die Diebin zum Schrank, der kleine Schlüssel ließ das Schloss aufspringen. Eilig war ein längeres sowie ein kurzes Seil herausgekramt,
ein verzahnter Stab fand seinen Weg in ihre Tasche, den Wurfhaken durfte sie nicht vergessen, ein paar Stoffetzen konnte man immer gebrauchen. Schließlich zog sie eine Maske in Form eines Elsterkopfes hervor. Das Gefieder bestand aus echten Federn, die Augen aus dunkel gefärbten, braunem Glas. Ein Geschenk der khorinischen Meisterdiebe an ihr neues Mitglied. Sie wusste nicht welcher ihrer Kameraden sich den Scherz mit dem Elsterkopf geleistet hatte, aber sie nahm es ihm auch nicht sonderlich übel. Um einen guten Ruf musste man kämpfen.
Bisher hatte Saria die Maske sicher verwahrt im Lager gelassen. Vielleicht würde
sie sich bei ihrem Vorhaben als nützlich erweisen. Gut dass sie drangedacht hatte, es wurde langsam wieder Zeit, sich bei ihren Gildenkollegen blicken zu lassen. Zu lange Abwesenheit konnte sich als durchaus ungesund erweisen....Nachdem sie ihr Zimmer verlassen und sorgfältig alles abgeschlossen hatte, blieb
Saria auf dem Flur stehen und überlegte. Sie sollte sich noch bei Thaleiia abmelden. Doch als sie sich zur Treppe umwandte, zögerte sie.Ihre Hand glitt in die Manteltasche und schmiegte sich um die Teleportrune. Sollte sie den Zauber benutzen?
Einerseits war es nur ein kleines Stück bis zum Tempel, andererseits konnte sie somit testen, ob sie überhaupt weit genug war, den Zauber zu nutzen.Es war den Versuch wert.
Nach einem tiefen Durchatmen ließ sich Saria auf die Knie sinken und fasste die Rune fest mit beiden Händen. Wie schon zuvor öffnete sie ihren Geist, um die Magie des Steins zu entfesseln.
Es war ein seltsames Gefühl.
Die Diebin glaubte sich von ihrem eigenen Körper zu lösen, die Umgebung zerfaserte in unzählige, dünne und floureszierende Stränge, die miteinander zu verschmelzen begannen. Zögerlich zogen sie sich zusammen, ballten sich zu einem schimmernden und wabernden Knoten.
Anspannung lag auf Sarias Zügen, als sie die Augen schloss und sich den Pentagrammraum des Donnratempels ins Gedächtnis rief.
Der Knoten vor ihrem geistigen Auge begann sich aufzulösen. Die einzelnen Stränge drifteten auseinander, bildeten auf geradezu gespenstische Art und Weise
ein schimmerndes Gespinst in der Form des Tempelraumes.
Ein bläuliches Licht sammelte sich in Sarias Händen. Mit einem grellen Blitzen breitete es sich über ihren gesamten Körper aus, dann begann sich ihre Gestalt aufzulösen.
Der Prozess war unerträglich. Saria glaubte Faser für Faser auseinandergerissen und an anderer Stelle wieder zusammengefügt zu werden. Ein widerliches Prickeln und Kribbeln machte sich in ihrem Körper breit, als ob Tausende winziger Insekten unter ihr Haut entlangkrabbeln würden.
Gerade als sie das Gefühl nicht länger auszuhalten glaubte, war es vorbei. Zögernd schlug die Diebin die Augen auf.
Sie befand sich wirklich vor dem Tempel.
"Saria! Du hast es geschafft!"
Thaleiias Stimme nahm die Amazone nur am Rande wahr. Sie war zu verwundert, dass
sich noch alles an seinem rechten Platz befand.
"Damit hast du auch den letzten und schwersten Zauber des ersten Kreises erlernt!"
Erst allmählich kam die Diebin wieder zu Sinnen und blickte etwas verstört zu der Priesterin.
"Hab ich das...?", murmelte sie abwesend.
Irgendwie war ihr schwindlig.
"Glückwunsch, mehr kann ich dir dazu nicht beibringen. Alles weitere wirst du mit der Zeit selbst herausfinden."
Sarias Ego meldete sich zu Wort.
"Was, das war schon alles?", fragte sie übermütig.
Doch ihre Lehrerin schüttelte den Kopf.
"Nein, es gibt auch noch höhere Formen der Magie. Nur fürchte ich, dass du noch nicht bereit bist, diese zu erlernen. Sammle erst einmal mehr Erfahrung mit den Runen, die ich dir bereits gegeben habe. Später werde ich dir mehr beibringen."Das versetzte Sarias Laune zwar einen kleinen Dämpfer, konnte ihren neu erwachten Abenteuerdrang allerdings nicht ersticken.
"Eigentlich bin ich nur hergekommen, weil ich dir sagen wollte dass ich erneut nach Khorinis aufbreche."
Thaleiia schien schon zu erahnen, welche Gründe die Diebin zurück zur Hafenstadt
führten und machte auch keinen Hehl aus ihren Gefühlen.
"Nun gut, dann lass dich nicht aufhalten. Aber pass auf dich auf. Ich will dich nicht schon wieder zusammenflicken dürfen."
Saria winkte ab.
"Hab dich nicht so, ich pass schon auf."
Kurze Zeit später war die Diebin abermals am Bootssteg. Doch dieses mal um ihre Reise nach Khorinis zu beginnen.
Schnell war eines der Boote losgemacht und mehr oder weniger kräftige Ruderschläge trieben Saria fort vom Lager und auf die Hafenstadt zu.
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| 27.04.2003 16:22 | #238 |
| Milena |
Irgend etwas kitzelte sie an der Nase, grummelnd wedelte Milena mit der Hand vor
selbiger herum. Ein leises brummen ertönte, kurze Zeit später kitzelte etwas an ihrem Ohr. Genervt strich sie sich über ihren Lauschlöffel, das kitzeln verschwand und machte wieder dem leisen Summen Platz. Bis das Summen aufhörte und jetzt ihr Augenlied kitzelte...
Entnervt fuhr Milena hoch und fingerte auf dem Tisch herum, der neben ihrem Bett
stand. Da musste es doch irgend etwas geben, um diese verdammichte Fliege ins Jenseits zu befördern. Wie sollte man denn da noch schlafen können?Dummerweise fand sie nichts, um den Quälgeist zu erschlagen, doch dieser schien ohnehin zu kapieren, dass hier nichts mehr zu holen war und flog aus dem Fenster. Milena sah der Fliege noch kurz nach und rieb sich dann verpennt die Augen. Da hatte das kleine Biest ja nochmal Glück gehabt...
Aber an Schlaf war jetzt auch nicht mehr zu denken, die Sonne stand hoch am Himmel und schien hell ins Zimmer, nur wenige Wolken zog vor ihr entlang. Ohne Eile stand die Amazone auf und trat ans Fenster, streckte sich ein paar mal um die Müdigkeit aus ihren Gliedern zu vertreiben und kleidete sich schließlich an.
Mal sehen was der Tag so bringen würde (und wie lange er noch dauerte...).
Gut gelaunt trat Milena aus dem Gasthaus und beobachtete das Treiben im Lager. Viel war ja nicht gerade los. Erstmal was essen. Und sich dann irgend eine Beschäftigung suchen, einfach nur rumstehen war ihr auch wieder nix.Die Amazone betrat Hummelchens Küche und setzte sich an einen der Tische, um auf
ihre Mahlzeit zu warten...
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| 27.04.2003 16:34 | #239 |
| Eiswasser |
Und da war sie auch schon, Shivas Gelegenheit. Diese dunkelhaarige Frau wusste bestimmt, wo sie hier die Lehrmeisterin im Schleichen finden könnte. Mit einem leichten Rütteln weckte sie Kain und fragte ihn, ob er mitkommen würde. Kannst du die zwei Meter nicht alleine gehen? Ein weiter Schlag traf ihn. Na gut.
Diese Frau hatte Shiva noch nie gesehen und umgekehrt wohl auch nicht, denn die Fremde musterte sie genau, bevor sie zu sprechen begann. Kann ich euch helfen?
Äh... ja, du weißt nicht zufällig wo die äh--
--Lehrmeisterin im Schleichen ist? Vollendete Kain Shivas bruchstückhaften Satz und wartete dann auf die Antwort.
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| 27.04.2003 16:39 | #240 |
| Milena |
"Jo, hier." antwortete Milena und grinste. Nicht schlecht, wie sich manche Dinge
von allein erledigten. Das mit dem Job schien jetzt jedenfalls geklärt."Mein Name ist Milena. Ich könnte durchaus jemanden im Schleichen unterrichten... Und wie heißt ihr?"
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| 27.04.2003 16:44 | #241 |
| Eiswasser |
Oh! Ja, also ich bin Shiva... das ist Kain ein Freund... also nicht mein Freund,
einfach nur ein Freund.
Ein Freund aus dem Sandkasten, könnte man so sagen.
Jedenfalls würde ich gerne etwas mehr Körperbeherrschung haben. Ähm... habt ihr Zeit? Wollt ihr mich überhaupt ausbilden?
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| 27.04.2003 16:59 | #242 |
| Milena |
"Fein, freut mich euch beide kennzulernen..."
Hummelchen kam aus der Küche und brachte Milena ihr Essen, eine Scavengerkeule in Pilzsauce. Es duftete verführerisch. Die Amazone bedankte sich bei der Köchin
und einen Augenblick später war auch schob der erste Bissen in ihrem Mund verschwunden.
"Hmm... Sobald ich aufgegessen habe können... hmpf... wir anfangen *schluck*."Alter Schwede, was Hummelchen da zusammenkochte schmekte ja... unbeschreiblich...
Etwas später standen die drei auf dem Hof, das heißt, Kain setzte sich auf eine Bank und sah den beiden Amazonen zu.
"Also, grundlegend für das Schleichen ist die Art, wie du auf dem Boden auftrittst. Du musst dein Körpergewicht stets auf den fuß verlagern, der gerade auf dem Boden ist und den anderen langsam heben und aufsetzen. Eim Aufsetzen des
Fußes fang entweder mit der Verse oder mit den Zehen an und senke dann den Rest des Fußes vorsichtig. Das Ganze muss locker von der Hand gehen, falls du anfängst zu verkrampfen kannst du es gleich vergessen. Versuch einfachmal, über den Hof zu gehen und dabei möglichst keinerlei Schrittgeräusche zu verursachen."
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| 27.04.2003 17:12 | #243 |
| Eiswasser |
Zum Glück hatte sie vorher ihre alten Stiefel ausgezogen, es wäre sonst wohl noch schwieriger geworden, als es ohnehin schon war. Vorsichtig setzte sie mit dem linken Fuß auf, während der linke ihr gesamtes Körpergewicht trug, aber so recht gelingen wollte es ihr trotzdem nicht. Schleichen... sie hatte wohl das falsche Wort benutzt, die Akrobatik war vielmehr das, was sie interessierte, ebenso wie Kain, welcher nur gelangweilt Löcher in die Luft starrte.
Ein lautes Geräusch, ein dumpfer Aufschlag, vielleicht ein Ast, weit weg im Wald
oder ähnliches, vielleicht auch zwei Boote, die vom Wind aneinander gedrängt wurden. Egal was es war, Shiva verlor in genau diesem Moment das Gleichgewicht und konnte sich gerade noch vor einem harten Aufprall retten. Das Schleichen weckt nicht mein Interesse, ich dachte bei dem Wort Körperbeherrschung vielmehr an ein paar akrobatische Kunststücken, als an das hier.
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| 27.04.2003 17:18 | #244 |
| Milena |
Milena seufzte und schüttelte nur leicht den Kopf.
"Weißt du, wenn du es nicht einmal hinbekommst, ruhig zu bleiben und dich lautlos zu bewegen, dann kannst du die akrobatischen Kunststückchen gleich vergessen. Die Erfordern schon ein Mindestmaß an Körperbeherrschung, und dieses Mindestmaß eignest du dir beim Schleichen an. Du sollst doch nur über den Hof gehen und keine Schrittgeräusche machen. Das kann doch nun wirklich nicht so schwer sein... Versuchs noch einmal. Und halt dein Gleichgewicht. Wie kommst du auf Akrobatik wenn du nichteinmal Schleichen kannst ohne gleich umzufallen?"
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| 27.04.2003 17:34 | #245 |
| Eiswasser |
Olle Zicke. Shiva ging auf die andere Seite des Hofs zurück und bewegte sich lautlos zur anderen Seite herüber, ohne einen Laut zu verursachen, dabei rannte sie geradezu. Der typische Wutumkehreffekt, ein seltenes Phänomen welches ihr von Kain bestens bekannt war, umso wütender er war, desto stärker wurde seine Schattenflamme... jedenfalls als er noch bei diesem Schwarzmagierzirkel war, zumindest hatte er das erzählt.
Auch egal, hoffentlich hatte sie dieser Amazone bewiesen, das sie besser war. Nicht besser als die Lehrmeisterin selbst, aber besser, als ihrer vorangegangen Vorstellung zu urteilen.
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| 27.04.2003 18:27 | #246 |
| Milena |
"Mensch Shiva, so wird das nie was. Es heißt nicht umsonst Körperbeherrschung. Du warst zwar schon ein kleines bischen besser als vorhin, aber wenn du so schnell über den Hof latschst machst du fast so viel Lärm wie eine Herde Scavenger. Lass deine Wut aus dem Spiel, du wirst davon garantiert nicht besser.
so, und jetzt noch einmal, und zeig diesmal dass es dir auch Ernst ist mir deinem Wunsch etwas zu lernen, sonst geh, ich hab auch so genug zu tun."Was sie sonst groß zu tun hatte wusste Milena zwar nicht so genau, aber das musste sie der aufmüpfigen Schülerin ja nicht unbedingt auf die Nase binden...
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| 27.04.2003 18:47 | #247 |
| Skeleon |
Mit einem Ächzen öffnete Leon die Augen.
Seine Arme fühlten sich an, als wollten sie gleich abfallen.Als die flotte Brise bei ihrer Überfahrt nachgelassen hatte, musste die kleine Gruppe sich ihren Weg zum Amazonenlager mit Muskelkraft erarbeiten. Und wer war dafür ausgesucht worden? ... genau.
Wenigstens waren die Frauen für sein Tavernenzimmer aufgekommen.Vorsichtig ließ Leon sich aus dem Bett gleiten, stolperte und fing sich mit den Händen an der gegenüberliegenden Wand ab.
Arrg ...
Seine Unterarme waren Taub, die Handflächen wund und die Ellenbogen wie rostige Scharniere.
Nein, in der nächsten Zeit würde Leon keine langen Finger mehr machen können. Aber wenigstens war er im Lager angekommen.
Nach einer Weile hatte Leon auch die Treppe überwunden und sich an einem Tisch in der Gaststube niedersinken lassen. Von den anderen fehlte jede Spur.Klar, der Galeerensklave wird nicht mehr gebraucht, der Galeeresklave möge gehen
...
Grunzend und gluckernd stürzte er die Schafsmilch herunter, die er sich bestellt
hatte.
Erquickt und wieder etwas besser gelaunt erhob sich Leon und verließ die Taverne.
Jetzt schlenderte er durch das Lager, das er in der Nacht ihrer Ankunft nicht mehr ausgekundschaftet hatte. Doch nun verging ihm die Lust am Auskundschaften umso mehr. Überall stapften aufmerksame Amazonen mit langen Bogen und spitzen Speeren auf und ab und warfen ihm misstrauische Blicke zu.
Beweismittel - negativ.
Schien als müsste Leon sich heute mit Umsehen und vielleicht - schauder - ehrlichem Erwerb begnügen.
Besonders interessant sah ihm die Tempelanlage außerhalb des Lagers aus. Wenn nicht dort, wo sonst sollte sich das religiöse Zentrum der Amazonen befinden?
Und so durchschritt Leon den Rundbogen, den Zugang zum Tempelinneren. Dort lief ihm sofort eine Amazone entgegen, wohl die Wächterin oder Priesterin des Tempels.
"Ich grüße dich, Sohn, was suchst du hier, im Tempel der Donnra, Mutter und Beschützerin?"
Leon blickte sie einen Augenblick verwirrt an.
"Mein Name ist Thaleiia und ich bin die Priesterin des Lagers und stehe für alle
Fragen und Bedürfnisse offen - auch seltenen Gästen, wie dir."Allmählich fasste Leon sich wieder. Einen Augenblick hatte er schon gefürchtet, aus dem Tempel hochkant rausgeschmissen zu werden.
Nach einer kurzen Pause antwortete er.
"Ich bin auf der Suche nach Beistand, den mir die anderen Götter bislang verwehrt hatten."
Thaleiia nickte verständnisvoll.
"Du bist hier, weil du Antworten suchst -" Gar nicht so falsch ... "-, die dir die anderen Götter nicht zu geben vermochten. Wisse, dass Donnra sich deiner annehmen wird."
Sie nickte noch einmal, diesmal bekräftigend, und wandte sich von Leon ab. Sie blickte auf eine hoch-, fast bis zur Decke aufragenden Statue, welche die Göttin
Donnra verkörperte.
Leon sah sich interessiert im ganzen Tempel um. Hier und dort waren Blumen aufgestapelt, größere und kleinere Götzenfiguren der Göttin standen überall - übertroffen von der großen Statue, die Thaleiia noch immer enthusiastisch, fast liebend anblickte.
Nicht viel fehlte, um dem Tempel Innos' gerecht zu werden. Zumindest soweit sich
Leon an einen solchen erinnerte.
Abgesehen von der dargestellten Person schien es hier keine großen Unterschiede zu geben.
Die Priesterin war in einen wahren Redefluss versunken und berichtete Leon von der Macht, Gnade und Güte der Donnra und wie begeistert sie war, selbst einen männlichen Anhänger vor sich zu sehen.
Dieser schätzte derweil die Höhe der Donnrastatue ab und kritzelte auf ein verschmutztes Papier eine Skizze. Auch sonst spähte Leon umher und suchte nach kleineren Zeichen der Religion und möglichen Zeichen ihrer Magie.Ein kleiner Donnra-Anhänger an einer schlichten Goldkette kam Leon gerade recht,
aber mehr als das fand er nicht, was ihm zu irgendetwas Nutze sein könnte.Er beschloss sich artig von der Priestern zu verabschieden, versprach jedoch noch einmal wieder zu kehren.
Leon hatte die Magie der Amazonen gesehen, doch nun fand er keines ihrer Zeichen.
Er hoffte, dem Inquisitor am Ende seiner Nachforschungen noch mehr als eine Beschreibung des Tempels, den kleinen Anhänger und seine Erinnerungen vorlegen zu können.
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| 27.04.2003 19:11 | #248 |
| Erzengel |
Für Kain war das alles äußerst interessant, schließlich wollte er selbst so schnell wie möglich die Kunst des Schleichens erlernen, wobei auch er hauptsächlich an der Akrobatik hing. Es war ähnliche wie mit den Diebesfähigkeiten, früher hatten sie beide, doch irgendwann gingen sie verloren,
man hat sie nicht gebraucht, nicht trainiert und irgendwann verlernt. Sicher irgendwo waren sie noch, nur eingerostet, man musste den Rost entfernen und ein bisschen ölen, dann lief es vielleicht wieder... hoffentlich.
Nur war Kain diese Ausbildung eindeutig zu... naja, zu einfach, er suchte inzwischen die Herausforderung und das Abenteuer... schon merkwürdig, wie er sich doch verändert hatte... Woher kam das bloß? Woher dieser Sinneswandel? Dann
sah er, wie er sich schon fast unbewusst selbst einen weiteren Krautstängel anzündete. Kam es vom Sumpfkraut? War das überhaupt möglich?
Genüsslich nahm er einen weiteren Zug und ließ den Qualm einige Zeit in seinem Mund verweilen. Schon seltsam, das Kraut hatte wieder Geschmack bekommen, dabei hatte er zuvor überhaupt nichts geschmeckt, es war einfach nur da und hinterließ
eine berauschende Wirkung. Vielleicht wurde die Wirkung, welche ja schon einmal verflogen war, schwächer und zu diesem Zeitpunkt war er sonst schon immer high, jetzt war er noch halbwegs zurechnungsfähig und konnte den Geschmack wahrnehmen,
sein erster Gedanke.
Weiter starrte er auf die lernende Amazone und ihre Lehrmeisterin, diese Milena war etwa im selben Alter wie Shiva und hatte wie Shiva dunklere Haare, auch ihre
femininen Reize hatten eine gewisse Ähnlichkeit. Würde man das Bild noch ein wenig verzerren, so hätte man zwei exakt gleichaussehende Zwillinge.
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| 27.04.2003 21:14 | #249 |
| Eiswasser |
Die hatte sie ja wohl nicht mehr alle, was sie da hingelegt hatte war ja wohl absolut perfekt, besser als ihr scheiß rumgehopse da. Inzwischen war sie die Strecke das schon gut 139 mal hin und zurückgeschlichen und schon besser geworden, für ihre Lehrmeisterin Milena offensichtlich immer noch zu laut. Warum
gab sie sich diesen Müll überhaupt, als ob diese Amateurin das besser könnte als
sie.
Schon ganz gut, aber noch lange nicht gut genug, um nicht gehört zu werden, noch
einmal ja?
Ist gut. Mit einer äußerst gut gespielten Grimassen und einem aufgesetzten Lächeln folgte Shiva dem Wunsch und versuchte sich erneut im Schleichen.
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| 27.04.2003 22:24 | #250 |
| Telma |
Nach ihrem etwas längeren Training in den Wäldern erreichte Telma gemeinsam mit ihrem Lehrmeister das Amazonenlager. Da konnte sie nur ausatmen, denn sie wünschte sich nur ein warmes, gemüdliches bett, indem sie sich ausruhen konnte.das training außerhalb war sehr schwierig, doch konnte sie dadurch nun ihr timing beim schießen deutlich verbessern. sie traf nun öfters denn je ihr ziel.doch für den heutigen abend war erst mal schluß, zu sehr schmerzten ihr die oberarmmuskeln, und zu müde waren ihre augen, um offen bleiben zu können."Du, Dorrien, ich werd mich hinlegen, bin viel zu müde, dass training hat mich echt geschafft. Wir sehen uns dann morgen früh."
Die junge amazone hielt es wirklich nicht mehr lange auf die beinen, suchte nur nach ihrer, alten, schlafgelegenheit, um ihren körper dann aufs bett zu schmeißen...
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| 28.04.2003 13:14 | #251 |
| blutfeuer |
blutfeuer hatte endlich mal wieder klasse geschlafen. sie hatte gebadet, sich mit den frauen unterhalten, neue begrüßt und sich am frühling und den warmen nächten gefreut. irgendwie hatte sie sehnsucht nach irgendwas nettem, freundlichen, kuschligen. ja, sie sollte mal wieder scatty besuchen und überhaupt das sumpflager. im gepäck hatte sie noch eine teleportrolle für den sumpf. sollte sie sie benutzen oder lieber für notfälle aufheben? die amazone beschloss, die rolle anzuwenden. irgendwie würde sie stressi schon dazu bringen,
eine neue herzustellen.
vorher musste sie sich aber unbedingt noch den nächsten zauber der amazonenmagie
von thaleiia geben lassen.
also führte ihr nächster weg zum tempel.die magierin schien sie wieder mal zu erwarten. überhaupt schien die magierin sie immer gerade zu erwarten.
"seid mir gegrüßt, oh weiseste der frauen. ich komme zu euch, weil es mich nun noch nach dem magischen verschließen gelüstet. ich werde in den sumpf gehen und sicher werde ich dort üben können. wie ihr wisst, hab ich dort ein eigenes heim und ich kann dort das verschließen sehr gut gebrauchen. immerhin stelle ich dort
die kräuter für meinen feuerlikör her. es ist ohnehin die frage, ob ich sie dort
finden werden. immerhin ist es nicht mehr der alte sumpf."
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| 28.04.2003 13:23 | #252 |
| Thaleiia |
die Magierin lächelte.
"Gern geb ich dir die Rune und ich bin mir sicher, dass du den Umgang mit ihr bald beherrschst. Allerdings muss ich dich warnen. du solltest nichts verzaubern, was wichtig ist. Immerhin musst du erst den Verschluss wieder sicher
lösen können. Es wäre fatal, wenn du dich irgendwo einschließen würdest und dann
nicht mehr herauskämst. Der Verschluss läßt sich überall dort anwenden, wo du etwas einschließen willst, also in eine truhe, kiste oder auch ein haus. Du kannst den Zauber auch verwenden, um zum Beispiel einen Höhleneingang zu verschließen. Ausschlaggebend ist dabei immer, dass es einen Rahmen geben muss, in dem dein Verschluss dann befestigt ist. Stell dir vor, der Verschluss wirkt dann wie eine Seifenblase. Also du musst rundum eine Begrenzung haben. Der Himmel setzt dir keine Grenzen und auch eine Landschaft nicht, darum funktioniert der Zauber da nicht. Und wenn man an anderer Stelle an dem Verschluss vorbei kommen kann, macht er auch keinen Sinn. Also probiere alles aus, du wirst schon merken, wie man damit umgeht.
Und mach keinen Unsinn mit dem Zauber. Denk immer daran, dass dir Magie auch eine Verpflichtung auferlegt. Also gebrauche sie weise."
Die Magierin gab der Patronin die Rune und verabschiedete sich dann.
"Ich wünsch dir Glück und Erfolg."
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| 28.04.2003 13:29 | #253 |
| blutfeuer |
blutfeuer nahm die rune in die hand un spürte ihrer glatten oberfläche nach. sie
fasste sich gut an und würde sicher auch bald an ihrem gürtel befestigt sein.
dann ging sie zu hummelchen und erzählte ihr von der abmachung, die sie mit sador getroffen hatte.sie erzählte ihr aber auch, dass es offensichtlich probleme geben würde, weil die orks die taverne angegriffen hatten und sador die
erst wieder richten müßte.
hummelchen versprach, sich um alles zu kümmern und blutfeuer konnte sich reisefertig machen.
zuerst ging sie zu wuschelkopp, den sie ja nun nicht mitnehmen konnte, weil sie sich teleportieren würde. aber sie versprach ihrem rennvogel, sich bald zurück zu melden.
schnell waren die sachen gepackt, ein gruß von hummelchen abgeholt, den sie irgendwie zu gorr durchstellen sollte und dann entfaltete sie die letzte schriftrolle aus ihrem besitz.
kurze zeit später war die amazone schon wieder verschwunden.
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| 28.04.2003 15:38 | #254 |
| Cain |
Lange war er gelaufen. Warum muss der Weg auch so lange und beschwerlich sein grummelte er und erreichte kurze Zeit später die Brücke des Lagers, wo der seltene Gast freuig von den Wachen begrüßt wurde. Er lief gradewegs zum Gästehaus, wo er in der Küche Jamira fand und sie bat mit sich zu kommen. Sie lief mit ihm mit und Cain wollte ihr zeigen, was er konnte inzwischen. Sie gingen zum Strand und Cain verlohr keine Zeit und zog den Speer, den er von ihr bekommen hatte. Er stemmte sich in den Sand und machte die erste Übung, die sie ihm gezeigt hatte, etwas 20 Minuten am Stück hin und her und hin und her ohne Pause. Er schritzte und putze sich mit seinem Tachentuch den Schweiß von der Stirn, dann zeigte er ihr seine Erfinung. Er konzentrierte sich und spannte seine Muskeln an, dann schnellte er mit dem Speer nach vorne und schoss genausoschnell wieder zurück. Er drehte sich um 90° und zu Jamias großem Erstaunen ließ er den Speer los und dieser schoss in den nächsten Baumstamm und splitterte ein großes Loch in dessen Stamm. Cain grinste und zeigte ihr noch ein
paar Tricks mehr, bevor sie weiter gingen zu den Zielscheiben, die hinter der Schmiede waren. Cain stellte sich wieder pracktisch hin, damit er gut zielen konnte aber nicht behindert war und spannte seine Muskeln an. Dann nahm er den Speer etwas lockerer und ließ ihn durch die Luft schießen. Er traf ins Rote und holte ihn etwas ärgerlich wieder um es nochmal zu probieren. Diesman schoss er zwar nicht ganz in die Mitte aber ins Schwarze und das Reichte Jamire und sie winkte mit einem Nicken ab.
Da hast gut gelernt und ich finde gut, dass du es hier machst. Möchtest du nun die zweite Stufe erlernen und Speerkampf meistern? Cain sah sie an und brauchte nicht lange zu überlegen.
Ja Meisterin ich möchte bei euch meistern und das lernen was ihr könnt! sagte er
und grinste übers ganze Gesicht.
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| 28.04.2003 15:48 | #255 |
| Jamira |
Jamira musste lächeln, als sie das breite Grinsen des des Drachenjägers. Ok... dann fangen wir direkt an...
Sie ging kurz in ihr Zimmer und kahm mit ihrem Speer wieder, mit dem sie sich positionierte und dann zeigte sie die ersten paar Tricks.
Sie nahm den Speer und ließ ihn mit einer gut gereiften Geschwindigkeit nach vorne schnellen, doch anstatt ihn wieder zurück zu ziehen ließ sie ihn in ihrer Hand nach Rechts drehen und ließ ihn dann dorthinschnellen, sie zog ihn zurück und ließ ih nach links schnellen. Danach drehte sie ihren Oberkörper nach links und nach rechts schenllen. Immer in einem unsichtbaren Tackt. Der Speer wurde immer nach vorne gestoßen und genauso schnell zurück gezogen. Nachdem sie ihm noch einige Sachen gezeigt hatte, winkte sie zum Abschied und ging wieder in die
Küche.
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| 28.04.2003 16:28 | #256 |
| Milena |
"Ja, genau so Liebchen!" Milenas gespielte Freude war ihr nicht anzumerken. Sie hatte Shiva die ganze Nacht hindurch über den Hof gehetzt, bis sie es halbwegs leise schaffte, jetzt reichte es ihr. Kain war schon längst in Shivas Zimmer verschwunden, dieser zugekiffte Sumpfler war vielleicht ein Weichei, aber irgendwie auch ganz süß. "So Kleine, ich verabschiede mich vorerst, ich bin müde, gute Nacht." Damit verabschiedete sich Milena von ihrer Schülerin.
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| 28.04.2003 16:34 | #257 |
| Eiswasser |
Ja, schlaf gut. Und verrecke, wenn du schon dabei bist, fügte Shiva in Gedanken hinzu. Kleine? Diese arrogante Zicke glaubte doch das sie selbst Donnra sein oder was? Wie konnte dieses Miststück hier überhaupt aufgenommen werden? Gab es hier nicht eine Mindestanforderung von Intelligenz? Shiva ging stinksauer wie sie war auf ihr Zimmer, sie wollte ein wenig mit Kain über sie ablästern, zum Schlafen war sie eh zu wütend.
Hi!
Hey, wie liefs?
Ach dieses Miststück tut bloß so, als wär sie ne Göttin oder so was, als ob sie selbst perfekt wäre und alles perfekt könnte oder so was.
Und du meinst sie ist dumm wie ein Stück Brot?
Ja, sie ist so blöd wie ein Ball der umkippen will.
Und warum?
Weil sie sich für besser hält?
Ja, aber vielleicht ist sie das auch, sie ist schließlich die Lehrmeisterin.
Benutze nicht dieses Wort, sie hat es nicht verdient meine Lehrmeisterin zu sein.
Woher kommt denn dieser Hochmut?
Woher deine Extrovertiertheit?
Hochmut kommt vor den Fall.
Extrovertiertheit vor Drogen.
Ich bin immer auf Drogen, daher kommt ja erst meine Offenheit, außerdem gehts hier um dich, nicht um mich. Versuch einfach mit ihr auszukommen, bis deine Ausbildung vorbei ist, dann streite dich mit ihr so viel zu willst. Ich hab Hunger, schlaf dich aus, du bist sicher kaputt. Dann verschwand Kain aus dem Raum und überließ Shiva das Bett, in welches sie sich sogleich hineinlegte um ein wenig zu schlafen.
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| 28.04.2003 17:43 | #258 |
| Cain |
Cain versuchte genau das zu machen, was Jamira ihm gezeigt hatte, doch stellte sich dies als schwieriger heraus, als es aussah. Meistens verlohr er das Gleichgewicht und stürzte zu seinem Glück nur auf den Sand. In einem Kampf währe
er nun aufgeschmissen und er grummelte in sich hinein und stand wieder auf. Er klopfte sich den Sand aus der Rüstung und hob seinen Speer wieder auf, der etwas
weiter im Sand geladet war. Dann stellte er sich wieder hin und nahm den Speer etwas lockerer in die linke Hand. Dann spannte er seine Muskeln an und ließ den Speer nach vorne sausen, dass die Luft nur so brummte. Nachdem er sein unsichtbares Ziel getroffen hatte, schnellte er zurück und drehte seinen körper nach Rechts, dann ließ er den Speer wieder nach vorne sausen, was in dieser Stellung rechts war und zog ihn zum wiederholten male zurück, sein Oberkörper drehte sich wieder nach links und genauso auch der Speer, der sogleich losschoss
und sein unsichtbares Ziel traf. Cain wiederholte dies immer und immer wieder, bis er sich sicher war, dass er nichtmehr umfallen würde und dann wollte er seine Geschwindigkeit etwas erhöhen. Doch das ging wieder schief und er lag mit dem Gesicht zuerst im Sand. Murrend stand Cain wieder auf und spuckte Sand aus. Er nahm seinen Lederschlauch, der mit frischen, kalten Wasser gefüllt war und spülte den restlichen Sand hinaus, danach trank er noch etwas. Er machte den Schlauch wieder zu und legte ihn zur Seite. Dann ging er zu seinem Speer, der wieder etwas ausserhalb im Sand steckte. Ein paar Amazonen gingen kichernd an dem Drachenjäger vorbei und er nickte freundlich zum Gruß. Er lächelte, da er grade diemittlere der drei Amazonen erkannt hatte. Sie drehte sich um und lief zurück zu ihm. Was macht dein Training Cain? fragte sie und lächelte den Drachenjäger an. Cain fing an zu grinsen und schaute verlegen weg. Naja es geht.
Ich bin jetzt am meistern in der zweiten Stufe sagte er und die Amazone antwortete daruaf erfreut. Dann bist du ja nun soweit wie ich Cain! Sie freute sich und fragte kurz danach Wir müssen mal wieder kämpfen.. warte einen Moment, ich hole nur kurz die zwei Stöcke mit der abgerundeten Spitze vom letzten mal.. sie lief um die Ecke und war verschwunden. Währenddessen trainierte Cain noch etwas weiter und dabei fiel sein Blick auf den Himmel, der sich so weit über das
Meer erstreckte... er fragte sich manchmal ob es ausser dem Königreich Mirtana und Khorinis noch mehr gäbe auf der Welt.. war die Erde rund oder eine Scheibe? Er grinste und sagte sich, dass die Erde rund sei. Das musste einfach sein... irgendjemand hatte ihm das mal gesagt. So konzentrierte er sich wieder und warf seinen Speer in Richtung des Baumes, den er immer als Ziel benutzte. Kurz danach
kahm die andere Amazonhe um die Ecke und lächelte den Drachenjäger an. Sie hatte
wieder ihre Stöcke mit der weichen Spitze dabei und sie trainierten wieder etwas
und Cain versuchte dies in die Tat umzusetzen.
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| 28.04.2003 19:41 | #259 |
| Skeleon |
Heute hatte Leon wieder seinen Weg zum Tempel der Donnra gefunden. Die Priesterin kam ihm wieder eiligst entgegen, wie das erste Mal. Sofort und weitaus geschickter als vorher ließ Leon sich auf ihre Erzählungen ein und heuchelte Interesse.
Ich hoffe, das Ganze ist es wirklich wert ...
Und Thaleiia berichtete ihm von der Geschichte der Mutter und wie die Amazonen ihr erwähltes Volk wurde. Und wie sie ihren Erwählten einen kleinen Teil ihrer allumfassenden Macht gab.
Und hier wurde Leon wirklich hellhörig, hatte er doch bis eben nur ab und zu genickt oder 'Aha' gesagt und sich vor allem erneut mit den Götzen und anderen Zeichen der Donnra beschäftigt.
Und Thaleiia berichtete von der Magie der Amazonen, von der Leon bisher nur wenig gesehen hatte. Er erinnerte sich an die merkwürdige, rötlich schimmernde Leuchtkugel, die Saria mehr als einmal beschworen hatte und besonders lebhaft an
das Bild in der Taverne von Drakia. Und er lauschte auf alles, was Thaleiia ihm zu erzählen hatte, machte sich entweder, wenn sie einen Augenblick wegsah, Notizen oder versuchte sich etwas im Gedächtnis zu vermerken. Zwar war Leon diesem ganzen Hokuspokus noch immer abgeneigt, aber es schien ihm doch für den Inquisitor - noch so ein Scharlatan - ganz angemessen zu sein, ihm genau über die Magie berichten zu können und wenn möglich einen Beweis oder ein Mittel vorzulegen, an dem sie ihre Studien ausführen könnten.Und das war wie ein Stichwort, denn in eben diesem Augenblick hielt Thaleiia ihm
einige Schriftrollen vor die Nase, auf denen in einer seltsam geschwungenen Schrift Leon unbekannte Worte geschrieben standen.
"Auch der Magie der Mutter unkundige Menschen - ja, sogar Männer - wären in der Lage, mit ein wenig Übung und Studium der Schrift die niedere Magie der Donnra zu wirken. Was dies möglich macht ist die Formel, die auf diesen Pergamenten geschrieben steht. Es hat mich viel Zeit gekostet, sie in diese Form zu bringen.
Aber jeder, selbst du wärest ohne große Probleme in der Lage ihre Magie zu wirken. Sieh her!"
Und Leon beobachtete gebannt, wie Thaleiia ihren Blick auf das Pergament fixierte und langsam die Worte ablas. Und es schien ihm, als würde ein sanfter Schleier über die eben gesprochenen Zeilen sinken und während sie las verschwanden die Verse Wort für Wort.
Und wo Thaleiia das Pergament hielt, schien ein seltsames Leuchten zu erstehen und als sie ihre Beschwörung geendet hatte hielt sie ein leeres Blatt in der Hand. Die Lichtkugel nahm an Intensität zu und das Leuchten wurde immer stärker,
blieb jedoch sanft und leicht rötlich. Und als die Kugel ihre volle Ausdehnung und Leuchtkraft erreicht hatte öffnete Thaleiia ihre rechte Handfläche und die Kugel schwebte - langsam auf und ab - darüber und schien ihren Bewegungen oder ihrem direkten Willen zu folgen.
Sie schnippte mit den Fingern, wie um sich selbst aus einer Trance zu holen. Ihre Konzentration ließ nach und die Kugel verschwand mit einem leisen Zischen.Thaleiia lächelte.
"Siehst du? Die Worte sind jedoch nur zeitweilig in dem Papier gefestigt. Und jetzt, wo ich die Magie gewirkt habe, ist das Blatt leer. Seine Macht verbraucht."
Leon nickte eifrig.
"Du sagtest, selbst ich - ein Außenstehender - könnte die Magie der Donnra wirken. So wie du gerade. Was muß ich tun, um ein Pergament zu bekommen, wie dieses." Dabei deutete er auf das leere Blatt in Thaleiias Linker.Sie lächelte wieder, seltsam beruhigend und auf irgendeine Weise verunsichernd -
als wüsste sie, was Leon damit vorhatte.
Doch sie sagte:
"Ein kleiner Gefallen und eine winzige Spende ... das ist alles, was du mir dafür schuldest."
Sie drückte ihm eines der Pergamente in die Hand.
"Der normale Preis beträgt 70 Goldstücke."
Und sie hielt ihm ein schmales Säckchen hin. Er zählte das Geld ab und ließ es Münze auf Münze in den Beutel klimpern.
"Doch da du ein Außenstehender bist -" Leon wollte gerade grummelnd wieder nach seinem Geldbeutel greifen "- wirst du noch ein wenig Arbeit hier im Tempel leisten müssen. Wässere die Blumengestecke, die zu Ehren der Mutter hier überall
verteilt sind. Und ordne sie, wie es dir am angenehmsten erscheint. Das ist alles."
Und damit schwebte sie davon und ließ ihn allein im Hauptraum des Tempels zurück.
Scheint als traut die mir nicht mal zu, einfach alles einzupacken und zu gehen -
hehe
Eben wollte er sich daran machen, als er plötzlich die Hand sinken ließ. Er fühlte ein merkwürdiges Gefühl von Schuldbarkeit - als hätte er mit dem Kauf der
Schriftrolle eingewilligt, ihrer Aufgabe ordnungsgerecht nachzukommen.Kopfschüttelnd machte Leon sich an die Arbeit und richtete die ein wenig unordentlich umherliegenden Gestecke zurecht oder setzte sie in ganz neuen Kombinationen zusammen. Dann schüttete er jeweils eine Handvoll Wassser aus dem bereitstehenden Kübel darüber und sah sich zufrieden um.
Schien als wäre seine Aufgabe erledigt.
Zufrieden stapfte Leon zum Ausgang. Und mit jedem Schritt kam es ihm blödsinniger vor, was er eben getan hatte. Und selbst jetzt packte er nichts ein
sondern verließ den Tempel einfach.
Als Leon die Schwelle übertreten hatte, wandte er sich um und schüttelte drohend
die Faust zur großen Donnrastatue. Doch er wagte es nicht, erneut in den Tempel einzudringen.
Leon sah seine Aufgabe als erfüllt an.
Er hatte genug wissen über die Amazonen selbst und einiges über ihre Magie und ihren Glauben herausgefunden.
Dazu noch den Donnraanhänger und die Schriftrolle. Sollte dem Inquisitor doch genügen, oder?
Nachdem er sich knapp von Satura und Blutfeuer verabschiedet hatte - nicht ohne zu versprechen, Satura wieder zu besuchen - stiefelte Leon zum kleinen Hafen des
Lagers und machte sich alleine auf den Rückweg nach Drakia und von dort weiter, vielleicht nach Khorinis oder zum Kloster der Feuermagier - falls davon noch was
stand - um dem Inquisitor bericht erstatten zu können.
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| 28.04.2003 20:18 | #260 |
| Der Inquisitor |
Etwas mühsam streifte sich der Hexenjäger seine Robe über und legte den Gürtel an. Der Schmerz in seiner Schulter war nicht von guten Eltern...Trotzdem war es langsam Zeit für ihn, Telmas Ausbildung zu beenden. Immerhin hatte sie alles gelernt, was sie wissen musste. Leise schabend verschwand sein Schwert in der Lederscheide, den Bogen trug er allerdings in seiner Hand, um nicht etwa an seine Schulter zu kommen beim Anlegen der Waffe. Verdammter Bluthund...
So ausgerüstet ging er nach unten und verließ das Gasthaus. Sein Blick wanderte kurz über den Hof des Amazonenlagers, schließlich ging er zu den Trainingsanlagen. Und ja, hier war Telma und schoss ein paar Zielscheiben zu Klump...
Der Inquisitor nickte kurz zur Begrüßung und kam dann sofort zur Sache."Also, ich denke du bist so weit, dass du deine Ausbildung abschließen kannst. Zeig mir was du gelernt hast..."
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| 28.04.2003 20:32 | #261 |
| Telma |
"Öhm, ich soll dir zeigen, was ich gelernt habe?"
Etwas überrascht schaute die junge Amazone ihren Lehrmeister an, doch dieser schien es wohl ernst zu meinen. Wie froh die Kriegerin war, heute würde sie ihr Training abschließen, wenn alles noch bei dieser Pfrüfung klappen würde.
"Ok, dann zeig ich einfach mal das, was ich kann, am besten schieß ich erst einmal auf die Zielscheibe dort, und dann mach ich es noch einmal, indem ich mich dabei bewege..."
Dorrien schaute sie nur etwas komisch an, doch dies war ihr nun egal, sie nahm ihren Bogen feste in die Hände, und schoß zur Aufwärmung die ersten Schüße in ihr Ziel hinein. Wie einfach dies doch für sie war, ein kinderleichtes Spiel.Doch der etwas schwierigere Teil würde ja erst noch folgen.
Sie stand nun vor der Scheibe wieder, einige meter entfernt, blickte es noch einmal an, und rannte dann los, spannte ihren Bogen und schoß. Auch so traf sie ihr Ziel. Doch gab es doch noch schwierige Übungen, doch wie sollte sie diese nur umsetzen ohne einen kleinen Hinweis.
Wie nicht anders zu erwarten, quälte sie Dorrien mit ihrer Unwissenheit...
"Ähm dorrien, wars dies nun? Oder was soll ich noch machen? Mir fällt nichts ein. Und ein bewegliches Ziel find ich nun auch nicht hier, na ja, schon, aber Menschen werden natürlich nicht anvisiert.
Kannst du mir keinen Ratschlag geben, ich bitte dich."
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| 28.04.2003 20:36 | #262 |
| Der Inquisitor |
Dorrien grinste sie kurz an.
"Natürlich kann ich das. Wir gehen halt kurz in den Wald... Hoffendlich ohne Bluthund diesmal."
Gesagt, getan, machten sich die beiden auf und verließen das Lager...
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| 28.04.2003 20:48 | #263 |
| $UP3RFLY |
Fly kam sichtlich erschöpft im Amazonenlager an. Es war bereits Abend und es fing an zu dämmern, er würde die Nacht wohl hier verbringen müssen. Er war schon
einmal hiergewesen, darum kannte er sich ein bisschen aus. Doch wusste er nicht,
wo Cain sich aufhielt. Er streunte also durchs Lager bis er ihn sehen konnte. Ein Drachenjäger war in einem Lager voller Amazonen wohl nicht sehr schwer zu finden. Cain stand dort, mit einem Übungsspeer ind der Hand und kämpfte gegen eine Amazone. Superfly ging auf sie zu und applaudierte scherzhaft, als sie in ihrem Kapmf innehielten.
>> Bravo! << sagte er und Cain grinste als er ihn sah.
>> Das ging schnell, ich dachte du würdest länger brauchen << sagte er...
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| 28.04.2003 20:54 | #264 |
| Erzengel |
Kain hatte sich währenddessen in der Küche breit gemacht und Hummelchens Kochkünste beansprucht, nachdem er sich den Bauch vollgeschlagen hatte, ging er zum Rand der kleinen Insel und setzte sich an den Strand. Der weiße feine Sand umschlang Kain geradezu, wie Treibsand verschlang er ihn. Dann zündete sich Kain
einen Stängel an und zog einmal kräftig daran. Er hasste und liebte die Einsamkeit so sehr.
Kain wollte Liebe, jemanden der ihn liebte und jemanden, den er liebte. Doch er mochte keine Menschen, denn sie mochten ihn nicht. Menschen waren Herdentiere mit Gruppenzwang und einer ewig währenden Anarchie, egal in welcher Gesellschaft
oder in welcher Kultur man auch suchte. Es war immer das Gleiche mit ihnen, immer dasselbe endlose Prinzip, welches sie daran fesselte ewig zu Leiden. Ein Prinzip das ihnen allen hoffentlich einmal den Tod bringen würde...
Was für einen Scheiß laberte er da schon wieder? Er benahm sich, als sei er immer noch ein Anhänger Beliars, doch er war ein Diener des Schläfers... und sein Gefühl? ... Sein Gefühl war... Unwissenheit.
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| 28.04.2003 21:38 | #265 |
| Dreia |
Dreia blickte der Sonne nach, die hinter dem Horizont verschwand. Sie fühlte sich einsam. Nun hatte sie schon die einzige Freundin, die sie in ihrem neuen Leben hatte, verloren.
An Zean wollte sie gar nicht denken, denn sie fühlte bei jedem Gedanken an ihn, einen heftigen Stich. Er war ein Freund gewesen. Ein guter Freund. Ein Freund, denn sie verloren hatte.
Sie war sich ziemlich sicher, dass sie auch im Lager jemanden finden würde, der ihr sympathisch war. Aber sie war ganz einfach nicht in der Stimmung, überhaupt mit jemandem zu reden.
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| 29.04.2003 17:43 | #266 |
| Eiswasser |
Schon früh morgens, noch vor dem Sonnenaufgang, hatte Milena ihre junge Schülerin aus dem Bett gejagt und mit ihr wieder zum Hof gegangen. "So, du wolltest doch unbedingt etwas Akrobatik lernen? Nun, versuche dich als Artistin,
einen einfach Handstand will ich sehen, nicht mehr." Endlich, wurde aber auch Zeit, vielleicht hatte Shiva diese olle Zicke ja doch überzeugen können. Sie zögerte nicht lange und setzte aus dem Laufen heraus ihre Hände auf den Boden und kurze Zeit später stand sie kerzengerade mit durchgestreckten Gliedern da. Leider hatte sich Milena zu früh über den Erfolg ihrer Schülerin gefreut, denn sogleich kippte Shiva hinten über und landete mit einem schmerzverzerrten Gesicht auf dem harten Boden des Hofs. Unfreiwillig musste Milena lachen, es sah
einfach zu dämlich aus, wie Shiva gefallen war. "Lach nich so scheiße!
Was kann ich denn dafür, wenn du nichmal das schaffst. Komm mit, für solche Bruchlandungen..." Wieder entrang sich Milena ein Lachen. "Entschuldige... jedenfalls ist der Hof zu hart.... für so was. Lass uns zum Strand gehen." Shiva
folgte ihrer Lehrmeisterin bis zum Ende der Insel, wo in einiger Entfernung auch
Kain saß und sein Kraut rauchte. "Wenn du keinen Handstand schaffst, dann versuchs halt mit nem Kopfstand." Die Anwärterin setzte ihre Hände und ihren Kopf in einem symmetrischen Dreieck auf und verlagerte dann ihr Gewicht auf die gleichweit voneinander entfernten Punkte. "Hey, dafür das du nichmal nen Handstand kannst kriegst du das aber ziemlich gut hin." Immer wider wurde Shiva aufgefordert und immer wieder schaffte sie es und sie machten weiter, bis ihr ein Handstand gelang.
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| 29.04.2003 20:16 | #267 |
| Magier Marduk |
Rauschend baute sich blauer Nebel vor dem Tempel des Amazonenlagers auf, wenig später stand Marduk da. Er sah sich kurz in der Gegend um, sah ja fast schon aus
wie ein Innostempel, nur mit einer anderen Gottheit...
Doch egal. Er wollte Dorrien finden und nicht die Amazonentempel bestaunen. So verließ er das Gebäude, nachdem er die Hohepriesterin kurz begrüßt hatte. Wenig später hatte er den Hof des Lager erreicht, und siehe, wer ihm da schon entgengegangen kam? Der Inquisitor...
Marduk begrüßte den hohen Novizen, dieser senkte kurz den Kopf. Der Magier konnte sich ein Hrinsen nicht verkneifen, als sein Schüler ihn nun fragend ansah.
"Also, Dorrien. Es ist glaube ich an der Zeit, deine Ausbildung fortzuführen. Ich habe hier zwei runen für dich... Teleport ins Kloster uns Eisblock. Fangen wir mit dem Teleport an. Der Zauber ist an sich nicht schwer, nur etwas gewöhnungsbedürftig. Es ist ein... komisches Gefühl. Lass dich von diesem Gefühl
einfach nicht beeinflussen, das ist so ziemlich alles was du darüber wissen musst."
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| 29.04.2003 20:26 | #268 |
| Der Inquisitor |
Dorrien betrachtete die Rune, wie er es mit neuen Runen immer tat. Komisches Gefühl, nicht beachten. Hmm.
Der Hohe Novize konzentrierte sich auf die Teleportrune, fast schon automatisch hob er die Arme dabei. Plötzlich wurde ihm übel, und er verlohr scheinbar sämtliches Gefühl im Körper.
Nicht beachten...
Ein Rauschen, dann war er verschwunden. Marduk lächelte zufrieden und teleportierte sich dann hinterher.
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| 29.04.2003 20:27 | #269 |
| Erzengel |
Denn ganzen Tag hatte er ins Meer hinaus gestarrt, er schenkte Shiva und Milena keinerlei Beachtung, wieder zog er seinem Stängel. Ein Traumruf von bester Qualität, ein Trost, mehr nicht. Kain hatte das Verlangen nach Magie zu schweigen gebracht Dank des Sumpfkrauts, jedoch hatte er eine andere Sehnsucht wachgerufen. Vielleicht hatte der Schläfer diesen Weg für ihr vorgesehen, immer wieder zu leiden und niemals glücklich zu sein.
Kain hatte immer gewartet, auf ein Ereignis oder ein Zeichen, es war an der Zeit
selbst zu handeln. Was kam schon zugelaufen? Er sollte selber suchen und nicht seine Zeit mit Warten verschwenden und sich dabei noch in Selbstmitleid suhlen. Der Gedanke war da, doch wohin sollte sein Weg ihn führen? Kain war noch nie ein
besonders spontaner Mensch gewesen, sein Verstand, sofern man davon reden konnte, forderte einen Plan, aber Kains Gefühl widersprach. Er müsse sehen wohin
er kam, ein lautes Knurren war zu vernehmen, und das würde wohl vorerst die Küche sein.
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| 29.04.2003 22:58 | #270 |
| Cain |
Der angehende Söldner schien ja für was zu gebrauchen zu sein.. er grinste. Er nahm aus seiner kleinen Tasche einen sorgfältig gefalteten Zettel, auf dem seine
Empfehlung für den angehenden Söldner stand. Dann holte er noch einen Sack mit 50 Gold heraus und warf sie ihm zu. Hier! Das dürfte für eine Übernachtung und ein gutes Essen reichen hier.. genieße es.. er lächelte und wandte sich dann wieder der Amazoe zu. Beide hatten überall Blaue flecken, wo sie nackte Haut hatten, was bei der Amazone etwas mehr war als bei dem Drachenjäger. Aber sie war gelenkiger, während er schwerfelling war und sich gleichzeitig totschwitzte in seiner Rüstung. Doch irgendwann war der Kampf auch mal vorbei und beide veraschiedeten sich voneinander. Cain machte sich direkt auf den Weg zur Schmiede, weil er den anderen Teil seiner Speere in Auftrag geben wollte. In der
Schmiede sah er sie auch. Hummelchen stand wie fast immer, wenn er vorbeiging in
der Schmiede und arbeitete. Er schritt hinein Seid mir gegrüßt ehrenwerte Kunstschmiedin.
er lächelte sie an und fuhr im höflichen Ton fort Ich habe einen Auftrag für euch und wollte fragen, ob ihr soetwas herstellen könnt.. er gab ihr eine Skizze
von einer Speerspitze. Am Ende war sie in 4 messerscharfe Sptizen geteilt, weil dies sicherlich mehr schaden anrichtete und weiter aussen, spalteten sich wie bei einem Pfeil die hinteren Federn 6 metallene Federn ab, die nach Hinten größer wurden, bis sie alle dort endeten, wo dann der Schaft angebracht werden sollte. Die metallenen Metallenen Federn sollten je eine silber und eine Golde sein und sie sollten aus dem besten Metall gefertigt werden wen sie hatte. Doch besonders wichtig waren ihm die besonderen 4 Spitzen, anstatt nur diese eine. Die hatte er ganz genau beschrieben, damit sie es auch ja nicht falsch verstehen
würde. Die waren geschwungen angeordnet und dort wo eigendlich nur eine Spitze war, in der Mitte, konnte durch einen kleinen schieber, der am ende des Schaftes
dann im Nachhinein eingebraut werden würde nochmal eine lange Spitze später ausgefahren werden, doch das kahm später und so blieb diese erstemal hohl, so dass die vier Spiten das einzige waren, was ihm im Moment wichtig erschien. Er sah die Kunstschmiedin an und fragte schließlich Könnt ihr soetwas herstellen? An Kosten soll es nicht liegen
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| 29.04.2003 23:12 | #271 |
| Hummelchen |
"das sieht nach einer Herausforderung an. Klar kann ich das. Ich werd aber ein bisschen Zeit brauchen. Kannst du mir die einräumen?
Ach übrigens, du bist doch von Onars Hof oder? Ich hab da einen ... naja ... guten Freund, den ich lange nicht sah, kannst du mir von eurem Schmied erzählen?"
Erschrocken hielt die Amazone inne.
"Ihm ist doch nichts passiert, weil ihr mit diesem Speer zu mir kommt oder?"
Ihre Augen füllten sich schon mit Tränen und sie musste sich setzen.
"Nun erzählt schon!"
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| 29.04.2003 23:19 | #272 |
| Cain |
Cain guckte etwas verdutzt, doch dann überlegte er kurz und sagte dann schließlich Wie ich ihn kenne, wird es ihm sicher gut gehen, doch gab es vor nicht allzulanger Zeit einen Angriff durch eine Menge Feldräuber, wo die Söldner
viel zu tun hatten.. ich habe ihn lange nichtmehr gesehen, doch werde ich kurz nach dieser bestellung wieder zum Ho aufbrachen und wenn ihr wollt werde ich mich nach ihm erkundigen.. er lächelte ihr zu und musste an Liana denken, die er
auch schon lange nichtmehr gesehen hatte.
Wegen den Speerspitzen.. ich danke euch, ich werde euch nach meiner Rückkehr großzüging für eue Taten entlohnen ehrenwerte Kunstschmiedin...
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| 29.04.2003 23:26 | #273 |
| Hummelchen |
"Also meint ihr, dass er wohlauf ist? Ja bitte bringt mir Kunde von ihm. Kommt in einer Woche wieder, dann sollte ich das Gebilde fertig haben, aber bevor ihr abreist, kommt noch einmal in meine Küche. Ich will euch Wegzehrung mitgeben und
einen Kuchen für meinen Getreuen von seiner Getreuen."
Damit nahm die Schmidin den Speer und legte ihn in die Materialkammer, die sie sorgfälitg verschloss. Dann bat sie den Mann von Onars Hof, ihr in die Küche zu folgen. Gorrs Freunde sollten ihre Kochkünste zu preisen wissen.
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| 29.04.2003 23:34 | #274 |
| Cain |
Cain find die Schmiedin sympatisch. Nicht nur eine Kustschmiedin, nein auchnoch eine Köchin.. Gorr hatte ihm aber nie von ihr erzählt.. war es ihm peinlich? Er wusste es nicht und es war ihm auch egal. So folgte er in Gedanken versunken der
Amazone in die Küche, wo er sich auf einen Stuhl setzte und wartete. Den Kuchen würde er Gorr dann am betsen gleich am Anfang geben, wen er ihn sah. Er wusste nicht wo er war, doch würde Mörser wenn Gorr nicht da sein sollte sicher gut auf
den Kuchen acht geben, bis er wieder da war, oder cain tat es einfach selbst,. was er für das beste hielt.
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| 29.04.2003 23:39 | #275 |
| Hummelchen |
Hummelchen setzte dem Cain vor, was sich in der Küche noch fand und dann setzte sie dich zu ihm und begann ihn auszufragen. das würde sicher bis in die Morgenstunden gehen.
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| 30.04.2003 09:01 | #276 |
| Saria |
Blaue Lichtpünktchen tanzten durch die Luft.
Scheinbar aus dem Nichts poppten sie auf, sprangen wie wild umher und bewegten sich dabei immer weiter auf die Mitte des Pentagramms zu. Dort formten sie sich mit geradezu lächerlicher Langsamkeit zu den Umrissen eines menschlichen Körpers. Als schimmernder Fleck schwebte er in der Luft, kleinere Entladungen zuckten knisternd über die Oberfläche des Pentagrammas.
Ein greller Blitz, dann bildete sich aus dünner Luft heraus der Körper einer zierlichen Frau. Allerdings dauerte der Vorgang erschreckend lange. Als sich Saria endlich vollständig materialisiert hatte, verließen sie ihre Kräfte. Eine volle Umdrehung, dann fiel sie der Länge nach hin und blieb reglos liegen. Jetzt musste ihr Kopf explodiert sein.
Zumindest schien der stechende Kopfschmerz ihr diesen Umstand auf höchst schmerzliche Art und Weise beibringen zu wollen. Schnelle Schritte näherten sich
der gestürzten Diebin.
"Saria! Was ist denn mit dir passiert?!"
Eine besorgte Hohepriesterin beugte sich über die leblos daliegende Amazone."Sagmal, bist du betrunken?"
"Neeeein, isch doch niisch....", nuschelte Saria ohne den Kopf zu heben."Bist du verrückt geworden? Dich in diesem Zustand zu teleportieren! Da hätte sonstwas passieren können!"
"Mir geht's... spitze...."
Seltsamerweise schien Thaleiia an Sarias Glaubhaftigkeit zu zweifeln. Auf einen Handwink hin hoben zwei ihrer Schwestern die Diebin hoch und trugen sie auf ihr Zimmer. Saria bekam gar nicht mehr mit, wie sie in ihr Bett gelegt wurde.Sie war schon längst eingeschlafen.
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| 30.04.2003 14:06 | #277 |
| Erzengel |
Nachdem er sich in der Küche sattgegessen hatte, ging Kain noch einmal in Shivas
Zimmer, um seine paar Sachen zu holen. Er öffnete ihre Tür und blickte sie nun überrascht an, offenbar packte sie auch ihr Zeug. "Wo solls denn hingehen?"
"Kain! Gut das du kommst, wir müssen hier weg, ich lass mich nicht länger von dieser Putte rumscheuchen. In eurem Lager gibt es doch sicher auch einen Lehrmeister, der Schleichen lehrt oder?"
"Ich denke schon, nur weiß ich nicht, ob er oder sie derzeit andere Schüler hat.
Ehrlich gesagt wollte ich auch weg von hier, einen Abstecher in den Sumpf und dann... mal sehen... der Nase nach."
"Schön, dann muss ich wenigstens nicht alleine rudern, letztes mal habe ich einen Tag dafür gebraucht. Brauchst du noch was? Ich hab alles, von mir aus kanns losgehen."
Schnell hatte Kain seine wenigen Sachen zusammengesammelt und in seinen Novicenrock gesteckt, viel war es ja nicht. Dann folgte er Shiva schnellen Schrittes zum Bootssteg, vorher meldeten sie sich allerdings bei Hummelchen ab und schon fanden sie sich in dem kleinen Boot wieder, mit welchem sie gekommen waren. Rasch hatten die Zwei das Amazonenlager hinter sich gelassen und waren auf dem Weg nach Khorinis.
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| 30.04.2003 14:15 | #278 |
| $UP3RFLY |
Superfly hatte im Lager übernachtet und war nur wohlauf. Er hatte bekommen, was er wollte und 50 Goldstücke dazu, was wollte er mehr? Jetzt musste er nur noch zurück zum Hof, und dann würde er Sly fragen, was er für ihn zu tun hatte. Es war gerade Mittag vorbei, also konnte er sich ein wenig Zeit lassen. Er fragte sich, ob Sly's auftrag wohl auch so leicht sein würde, wie Cain's, doch er kannte Sly nun ziemlich gut und wußte, das es höchstwahrscheinlich alles andere als einfach werden würde.
Schlendert, die Hände in den Hosentaschen und ein Liedchen pfeifend machte er sich auf den Weg, das Lager zu verlassen.
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| 30.04.2003 17:44 | #279 |
| Hummelchen |
Hummelchen hatte den ganzen Vormittag in der Küche gestanden und schlenderte jetzt zur Schmiede hinüber, um sich endlich der Speerspitze des Drachnjägers zu widmen. Sie hatte ihm einen durftenden Kuchen für ihren Gorr mitgegeben und hoffte, dass der ihn noch in möglichst frischem Zustand erreichte.
Tausend Frühlingslieder fielen ihr ein, wärend sie das Schmiedefeuer schürte und
bald klangen zum Klingen der kleinen Schmiedhämmer die alten Weisen über den Hof.
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| 30.04.2003 20:49 | #280 |
| Cain |
Man.. die Frau konnte Kochen.. Cain hielt sich den Bauch und strahlte übers ganze Gesicht, doch hatte er inzwischen einen kleinen Job zu tun, den er gern machte. Er hoffte, dass er Gorr finden würde auf Onas Hof und so schlenderte er mit dem Kuchen, der schön eingepackt war zum Ausgang des Lagers und verschwand im Wald... der Weg dauerte sowieso nicht lange...
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| 01.05.2003 19:38 | #281 |
| Ardas |
Nach einiger zeit umherschreiten, erfur er das sich Blutfeuer mit einem Teleport
Zauber aus dem Amazonenlager Teleportiert hatte.
Ach dachte Ardas werde ich mein Schwert je wieder kriegen?Vielleicht hatte sie es ja schon verkauft.
Ardas musste zurück er hatte durch den alten mann sehr viel zeit verloren und es
dauerte auch eine weile eh er wieder zurück ist.
Hoffentlich bekomme er wenigsten noch ein bisschen schlaf.
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| 05.05.2003 19:19 | #282 |
| Saria |
Es war einige Zeit vergangen, seitdem Saria auf ihrem Zimmer verschwunden war. Und das aus gutem Grund, immerhin brauchte sie einen Ort, an dem sie die ganze Beute des letzten Bruchs verstecken konnte.
Ihr alter Schrank oder die Truhe war ihr nicht mehr sicher genug. Doch jetzt war
die Beute hoffentlich sicher verstaut und Saria traute sich wieder an die frische Luft.
Zu ihrer Erleichterung hatte sich der durch den übermäßigen Genuss von Feuerlikör verursachte Kater schon seit zwei Tagen nicht mehr zurückgemeldet. Es
wurde wieder Zeit, die Welt dort draußen unsicher zu machen.Vorsichtig tastete sich die Diebin an der Lagermauer entlang. Wenn sie von Thaleiia entdeckt wurde, hatte sie sicherlich mehr Ärger am Hals als sie gebrauchen konnte. Wenn sie sich nicht irrte, hatte die Hohepriesterin sogar eine Wache vor ihrem Zimmer zugeteilt, damit sie nicht erneut unbemerkt verschwinden konnte. Glücklicherweise gab es auch noch Fenster und Hausfassaden.Scheinbar hatte Thaleiia Sarias letzten Auftritt nicht halb so lustig gefunden, wie die Amazone in ihrem Delirium. Was konnte sie denn dafür, Leon hätte sie ja vor dem Gesöff warnen können.
Doch das war im Moment unwichtig. Hauptsache sie war hier draußen. Thaleiia sollte sie die nächste Zeit besser aus dem Weg gehen, die mischte sich viel zu sehr in ihre Angelegenheiten ein. Nach Khorinis wollte Saria momentan jedoch auch nicht. Die anderen Lager boten sich nicht wirklich zum Klauen an und das Kloster...da war schon der eltzte Einbruch fast schiefgegangen.Was blieb also?
Gorthar vielleicht.
Dort war sie noch keines Diebstahls verdächtigt worden. Keine verrückten Milizionäre oder Magier. Eigentlich war es ohnehin besser, vorerst von dem Teil der Insel zu verschwinden. Dann konnten sich die Wogen glätten.Und in Gorthar gab es sicherlich genug Kostbarkeiten. Saria war zwar noch nie dort gewesen, aber das machte die Angelegenheit ja noch interessanter. Etwas unbekanntes zu entdecken, übte schon immer einen besonderen Reiz auf die Diebin aus. Auch einer von vielen Gründen, warum sie so gerne in fremde Häuser eindrang.
Der Bootssteg war schnell erreicht, ebenso ein Boot bestiegen und losgebunden. Jetzt konnte sie niemand mehr aufhalten.
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| 05.05.2003 19:36 | #283 |
| Cynthia |
Die Zeit, die sie auf dem Boot vebracht hatten, schien nie enden zu wollen. Cynthia hatte schon bezweifelt ob die Dame ihr gegenüber sie nur beschwindelt hatte und nur mal mit ihr um die ganze Insel paddeln wollte.Sie wollte gerade etwas derartiges erwähnen, als Mykena ihre zuvorkam.
"Seht, das ist unser Lager."
Cynthia hob ihren Blick vom Boot weg und betrachtete neugierig das vor ihr liegende Lager, samt Bewohnerinnen. Hier lebten tatsächlich nur Frauen, zumindest auf den ersten Blick.
Eine lauwarme Meeresbrise wehte durch ihr goldblondes Haar, als das kleine Boot an einem der Steege anlegte.
Vorsichtig stiegen die beiden Frauen aus ihrem wackeligen Gefährt und gingen ins
innere des Lagers.
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| 05.05.2003 19:52 | #284 |
| Mykena |
"Ich bring dich am besten gleich zum Nebengebäude, wo du dir ein freies Zimmer suchen kannst. Wir leben hier alle zusammen wie Schwestern, sie werden dich sicher alle lieb aufnehmen."
Mykena informierte die Neue über das Lager, während sie die Wiese hinaufschritten, um dann das große Eingangstor zu passieren. Die beiden Wachen grüßten wie immer freundlich, einen neugierigen Blick auf die unbekannte Frau gerichtet. Dann ging es nach links zum Nebengebäude.
"Schau dir alles an, vielleicht gefällts dir ja und du möchtest länger bleiben. Wir sind immer offen für neue Schwestern. Aber überleg es dir in Ruhe und such dir erstmal ein Zimmer zur Bleibe."
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| 05.05.2003 20:16 | #285 |
| Cynthia |
Cynthia's Augen wurden immer größer, als sie von der Königin durch das Amazonenlager geführt wurde. Alles schien hier so friedlich und ruhig, der perfekte Ort eigentlich um sein Leben zu verbringen.
"Schön habt ihr es hier. Ganz anders als diese vergammelte Stadt. Vielen Dank für euren netten Empfang."
Die junge Frau lächelte die Königin an und verschwand dann in einem der Häuser. Cynthia lunste in das erste freie Zimmer und trat dann hinein. Mit einem Seufzer
ließ sie sich auf das weiss bezogene Bett fallen und blickte zum Fenster hinaus.
Die Sonne glitzerte durch die weissen Vorhänge hindurch und tauchte das Zimmer in ein helles Licht. Noch nie hatte sie sich spontan so wohl gefühlt wie in diesem Zimmer.
Cynthia schloss die Augen und began vor sich hin zu träumen. Sie als Amazone, in
schwerer Rüstung und mit einem Schwert in der Hand. Sie kämpfte gegen große Orks, Drachen und andere Gestalten.
Das gefiel ihr, hier wollte sie bleiben. Umringt von dem weissen Licht spielte sie weiter mit ihrer Fantasie und war kurz darauf, erschöpft vond er langen Reise, eingedöst.
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| 05.05.2003 20:51 | #286 |
| Shaela |
Frohmutig hüpfte Shaela auf ihren Scavenger, der daraufhin erschreckt loskrächzte. „Na, was ist, mein Lieber? Hast du heute keine Lust auf einen Ausritt?“
Wie als Antwort bäumte sich der Vogel auf und warf Shaela beinahe von sich.„Ooh, nicht gleich so stürmisch!“ konnte die hohe Amazone gerade noch sagen, doch im nächsten Augenblick war Schnotti schon losgerast. Leider übersah er dabei den Rechen, den Shaela vorher bei den Stallarbeiten liegen lassen hatte...Laut quietschend und krächzend fiel der Scavenger zu Boden, und warf seine Herrin ab.
Plötzlich flammte ein lodernder Schmerz in Shaelas Rücken auf, sie war auf etwas
spitzes gefallen. Noch dazu bekam sie einen kräftigen Stockhieb auf den Kopf, danach würde ihr schwarz vor den Augen...
„Aah.. diese Schmerzen...“, stöhnte Shaela etwas theatralisch(damit es auch jeder hörte und sie bemitleiden konnte) und rieb sich ihren Kopf. Huch? Was war denn das für ein Rechen? Und wieso lag Schnotti, ihr Scavenger, hier neben ihr?
Langsam erinnerte sie sich, wie es geschehen sein musste: Schnotti war durchgedreht und durch den Rechen zu Fall gebracht worden. Damit wurde auch Shaela zu Boden gebracht, und auch sie lernte die spitzen Zähne und den harten Stab des Gartenwerkzeugs kennen.
Meine Donnra, wieso musste das auch immer nur ihr passieren? Vielleicht wüsste ja Hummelchen Rat, mit der sie dann mal wieder den Abend mit schwätzen verringen
würde.
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| 06.05.2003 18:23 | #287 |
| Ardas |
Ardas lief einige Zeit verirrt im Lager herum, als er mit einigen Amazonen sprach hörte er das die Kunstschmiedin Hummelchen darüber bescheid wüsste.
Als er der Schmiede näher kam hörte er einen lieblichen Gesang, als er die Schmiede betratt erkannte er das es die Schmiedin war von der der Gesang herkam.
"Guten tag, mein ´Name ist Ardas und ich hätte gerne mein Schwert wieder, es ist
mir abhanden gekommen und Blutfeuer hatte es gefunden"
Ardas wollte eigentlich nicht mehr erzählen, aber sie wollte mehr wissen."ich war im Wald um das Schwert zu testen aber ich bin noch nicht geschickt mit einer Einhandwaffe und habe es verloren als ich über eine Wurzel gestolpert bin als ein Scavanger vor mir stand"
Ardas sah ein Schmunzeln auf ihren Wangen und wartete auf die Antwort ob sie etwas über das Schwert wüsste.
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| 07.05.2003 16:12 | #288 |
| Hummelchen |
Die Amazone hatte den jungen Mann schon bemerkt und sich amüsiert darüber, wie er der Schmiede immer näher kam.
"du bist also der, dem Blutfeuers raffinierter Vogel das Schwert gestohlen hat? Wir dachten uns schon, dass du hier mal auftauchst. Ich hab dein Schwert. Blutfeuer hat es mir gegeben. Und sieh mal - ich hab sogar eine Scheide dafür hergestellt, damit du eine kleine Entschädigung hast für die Mühen, die du auf dich nehmen musstest."
Die Schmiedin reichte dem Jungen das Schwert und die feine Lederscheide, die sie
mit dünnen Metallplättchen verzeirt hatte.
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| 07.05.2003 16:24 | #289 |
| Ardas |
Ardas bedankte sich mit einem Handkuss für die schön angefertigte Scheide und übergab ihr eine schöne Glasskulpture, es war ein alter Krieger der zur Zeit der
Barriere einen Todesstoß gegen einen Dämon ausführte.
"Wir werden uns wieder sehen"
sagte Ardas und verließ die Schmiede
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| 07.05.2003 16:56 | #290 |
| Hummelchen |
Hummelchen sah dem Mann erstauint hinterher. Das war ja ein ganz faszinierendes Geschenk. So etwas hatte sie ja noch nie gesehen.
Sie nahm die Skulptur und trug sie vorsichtig in ihre Kammer. Dort stellte sie sie auf den Kaminsims, damit sie das Funkeln des kostbaren Stücks immer der Sonne bewundern konnte.
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| 09.05.2003 17:30 | #291 |
| Cynthia |
Cynthia blickte aus dem Fenster ihres neuen Zimmers. Die Amazonen krochen allmählich wieder aus ihrem Unterschlupf, nachdem es eben einen heftigen Wolkenbruch gegeben hatte.
Viele waren vollkommen durchnässt und verschwanden erst einmal in ihren Zimmern um wieder trocken zu werden.
Mit einem Schmunzeln verließ Cynthia das Haus und lief über den nassen Hof. Nach
einem solchen Regenguss war die Luft draussen wesentlich angenehmer als in einem
muffigen Gebäude. Neugierig trat sie an eine Gruppe Scavenger heran, die sich vorhin ebenfalls ein trockenes Plätzchen gesucht hatten.
"Na du..." vorsichtig trat sie heran und wollte einen der Vögel sanft über das Federkleid streicheln, als dieser plötzlich einen lauten Schrei ausstieß und auf
die junge Frau losstürmte.
Cynthia nahm vor Schreck die Beine in die Hand und rannte zurück in das sichere Haus.
Prüfend lugte sie um die Ecke und bemerkte zu ihrer Erleichterung, dass sich ihr
gefiederter Verfolger wieder anderen Dingen widmete als ihrem kleinen Wettrennen.
"Du musst vorsichtig sein, sie lassen nur die Menschen an sich heran, die sie kennen und mögen." riet ihr eine der Amazonen im vorbeigehen.Cynthia nickte stumm, immer noch etwas blass im Gesicht ging sie wieder auf ihr Zimmer. Von dem Schreck musste sie sich erst einmal erholen, da wollte man nur einen kleinen Spaziergang machen und muss dabei noch um sein Leben fürchten...
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| 09.05.2003 23:14 | #292 |
| Phoenixfee |
Am späten Abend erreichte Phoenixfee endlich das Amazonenlager nach einem beschwerlichen Marschtag vom Kloster bis hierher.
Sie musste mehrere Pausen machen das wohl bedeutet das sie immer noch nicht so 100 % fit war, wie noch vor ein paar Wochen, bevor sie diese rätselhafte Krankheit bekommen hatte.
Aber Sie war Hart im Nehmen und das wird auch wieder.
Von den Magiern hatte sie noch erfahren das Dorrien nach Gorthar aufgebrochen war und das Amazonenlager war so gesehen ja auf dem weg und so beschloss Phoenixfee die nacht hier in ihrem Bett zu verbringen und die Nächten Tage selbst nach Gorthar aufzubrechen.
Aber erst brauchte sie was zur Stärkung und so ging sie nachdem sie ein paar Worte mit den Amazonen am Tor gewechselt hatte Richtung Küchenhaus um nachzusehen, ob dort noch ein wenig essen aufzutreiben war.
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| 10.05.2003 15:56 | #293 |
| Saria |
Mit lautem Gähnen erwachte Saria aus ihrem Tiefschlaf.
Etwas wackelig torkelte sie zum Fenster und riss es mit einem herzhaften Ruck auf. Sogleich erfasste ein frischer Wind ihre Haare und ließ sie wild auf und ab
hüpfen.
Noch immer müde blinzelte die Amazone in die grelle Sonne. Nach einem ausgiebigen Strecken strich sie sich ihre wildgewordenen Haare aus dem Gesicht und lehnte sich schwer auf die Fensterbank.
Der Tag schien sich ganz ihrer derzeitigen Laune zu fügen. Es kam nicht oft vor,
dass die Diebin so gutgelaunt aufstand. Doch sie hatte durchaus Grund zum Feiern.
Immerhin befand sich ein angeblich unbezahlbarer Edelstein in ihrem Besitz. Ein breites Grinsen stahl sich auf Sarias Gesicht. Sie hatte es wirklich geschafft. Lachend setzte sich die Diebin in das offene Fenster, lehnte sich mit dem Rücken
gegen die Wand und ließ ein Bein frei hinausbaumeln. Ihre Hand glitt zu der Brusttasche ihres ledernen Harnischs.
Zum Vorschein kam ein gut faustgroßer, recht flacher Kristall. Dunkel war er, ein glanzloses, reines Blau. Selbst im prallen Sonnenlicht konnte man nicht durch ihn hindurchsehen. Er schien recht grob bearbeitet zu sein, nur auf einer Seite befand sich eine kreuzförmige Vertiefung.
Wenn man den Stein so betrachtete, konnte man beim besten Willen nicht erahnen, warum er so wertvoll sein sollte. Auch Saria hatte am Anfang gezweifelt. Doch es gab etwas, dass diesen Kristall von jedem anderem unterschied. Saria brauchte ihn nicht einmal in den Händen halten, um ein angenehmes Kribbeln
zu spüren. Eine wohlige Wärme, eindeutig ausgehend von dem dunkel schimmernden Stein.
Deshalb trug ihn die Diebin auch die meiste Zeit in ihrer Brusttasche. Nicht zuletzt, weil er dort kaum verloren gehen oder gestohlen werden konnte. Erneut musste Saria kichern. Wenn sie sich die Gesichter der Kultisten vorstellte, sobald sie bemerkten, dass ihr wertvoller Schatz nicht mehr an seinem Ort war. Ein herrliches Bild.
Und sie hatte keinerlei Spuren hinterlassen. Niemand kannte sie in Gorthar. Nur wenige Kultisten hatten sie überhaupt gesehen. Sie war genauso schnell und spurlos verschwunden, wie sie gekommen war.
Zufrieden lehnte Saria den Kopf an den Fensterrahmen und schloss die Augen. Der Kristall lag fest in ihren Händen.
Eigentlich war er ja viel zu schade, um ihn zu verkaufen...
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| 11.05.2003 15:09 | #294 |
| Shaela |
Quicklebendig hüpfte Shaela aus ihrem weichen Bett.
Heute würde ein guter Tag zum Reiten sein... nur das Ziel wusste sie noch nicht.
Nach kurzem überlegen wusste sie eines: Khorinis! In Khorinis, der berühmten Hafenstadt war sie erst einaml gewesen(kurz bevor sie in die Barriere geschmissen wurde), und fast alle aus dem lager waren schon dort gewesen und schwärmten über die schönen Kleider und den Schmuck, den es dort zu kaufen gab. Musste sie auch mal reinschauen. Da fiel Shaela ein, dass sie ja noch die Wimpern eines Trolls für Frost, ihren Lehrmeister im Schleichen besorgen musste.
Mist, hatte sie ja ganz vergessen. Ein halbes Jahr wars nun schon. Ob der Gildenlose sich überhaupt noch daran erinnern konnte? Wahrscheinlich schon; ihm traute die Rittmeisterin das zu.
Hoffentlich gab es in der neuen Welt auch Trolle, denn ins verbrannte Minental würde die Amazone keinen Schritt mehr hereinwagen, das hatte sie sich geschworen(doch mit dem Einhalten von Schwüren hatte sie es nicht so).Nachdem sie sich noch um die restlichen Scavenger gekümmert hatte, ging Shaela noch zu hummelchen, um sich von ihr Proviant einpacken zu lassen.Nachdem all das erledigt war, verschwand die hohe Amazone im Schein der Mittagssonne irgendwo hinter die Berge.
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| 11.05.2003 16:21 | #295 |
| Mykena |
Plopp, ein weiterer Pfeil sauste auf die Zielscheibe zu und bohrte sich knarzend
in das spröde Material. Wurde Zeit dass sie sich mal wieder neue Scheiben zulegten, die anderen waren vom Winter recht mitgenommen und schon recht durchlöchert. Aber immerhin, sie hatte ein weiteres Mal getroffen, in den zweiten Ring von innen auch noch. Nach wochenlangem Üben hatte sich endlich ein Erfolg eingestellt. Das mußte gefeiert werden. Oder noch besser, sie ruderte kurz rüber in die Stadt, machte die Prüfung, und feierte dann beides zusammen. Da hatte sie doch gleich zwei Fliegen mit einer Klappe.
Die Königin der Amazonen steckte ihren Bogen weg und schritt über die weite grüne Wiese hinüber zum Hauptgebäude. Das Wetter war wieder strahlend heute, die
Sonne prallte ungehindert auf das kleine Inselchen hinab und wärmte Wasser und Land. Heute war ein guter Tag um am Strand zu liegen und zu Baden. Aber sie hatte noch etwas zu erledigen, das würde sie nicht entspannen lassen bis sie es hinter sich gebracht hatte. Mykena hasste Prüfungen.
Sie erklomm die breite Treppe zum Haupthaus und ging in den ersten Stock. Dort packte sie ihre nötigsten Sachen zusammen und trat kurz darauf wieder hinaus auf
den sonnigen Innenhof. Sie blinzelte zur Sonne, kramte in ihrem Beutel herum und
holte dann eine interessante Konstruktion hervor. Verdunkeltes Glas zum über die
Ohren stecken. Cool. Sie schob sich das alte Ding über die Augen und schon ließ sich die Sonne besser ertragen. Ein Glück dass sie es letztens in einer alten Truhe entdeckt hatte. War sicher sauteuer, aber wen störte das schon. Das Amazonenlager hatte noch so einiges an Schätzen zu bieten.
Twix kam herangelaufen und schloß sich der jungen frau an. Er spürte, dass es mal wieder auf Abenteuerreise ging.
Mykena tätschtelte seinen Kopf, dann sprang sie in das Ruderboot und begann zu Paddeln.
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| 11.05.2003 16:47 | #296 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee und Samtpfote hatten den Gestrigen Tag und den Heutigen bis jetzt erst mal dazu genutzt sich das Lager und die Umgebung mal etwas genauer anzusehen.
Da jedesmal seit dem Phoenixfee zu den Amazonen gehörte immer wenig Zeit dazu gewesen war. Sie war damals immer in Begleitung Ihrer Neuen Freunde oder Ihrem Bogenlehrmeister unterwegs gewesen und bis jetzt waren es sogesehen immer nur Stunden gewesen die sie hier im Lager verbracht hatte.
Eigentlich sollte sie ja Nach Gorthar aufbrechen um Dorrien zu finden, aber da sie mit einem Ruderboot über den Fjord Schippern muss und Sie sich dazu nach der
langen Krankheit noch nicht fit genug fühlte wollte sie noch was Warten.So verbrachte sie den Gestrigen Tag damit das Lager und das Umlang mal ein wenig
zu erkunden und heute hatte sie schon die ganze Zeit mit Ihrem Bogen Trainiert,
Heute Morgen hatten Ihr 2 Amazonenschwestern geholfen eine der Zielscheiben vom Übungsplatz in das kleine Wäldchen zu tragen, da Sie auf größer Distanzen Üben wollte, der Übungsplatz war ihr schon ein wenig zu kurz.
Selbst auf diese Lange Distanz die sie gewählt hatte traf sie immer die Scheibe,
und sie würde in den nächsten Tagen doch aufbrechen um Dorrien in Gorthar zu suchen damit sie die Prüfung nachholen konnte die sie wegen der Krankheit versäumt hatte und dann weiter zu trainieren auf Bewegliche Ziele.
Für heute hatte sie genug geübt und sie wuste auch nicht mehr was sie selber üben konnte mit dem bogen, selbst als die Scheibe kaum noch zu erkennen war traf
sie diese immer.
So sammelte sie Ihre noch zu gebrauchenden Pfeile ein und verstaute diese im Köcher schulterte ihren Bogen und ging mit Samtpfote durch das Wäldchen wieder Richtung Hauptlager.
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| 11.05.2003 22:16 | #297 |
| Mort R'azoul |
Tallulah kam im dunkeln am Steg an und band das Boot sogleich an einem der Pfähle mit dem Seil, das drin lag, an. Nachdem sie sich zweimal vergewissert hatte, dass das Boot auch hier halten würde, lief sie den Steg hinauf und genauso den kleinen Weg dahinter. Sie konnte ein Gebäude erkennen, nein, es schien sogar ein ganzes Lager zu sein, war sie hier etwa richtig?Nun, sie wollte es einfach versuchen. Mit ihren wenigen Habseligkeiten lief sie durch das Tor, das scheinbar nicht allzu streng bewacht war, oder zumindest nicht direkt hier. Auf dem Platz in der Mitte angekommen stand sie doch ziemlich
verloren da, am besten würde sie jetzt erst einmal hier warten, ob ihr jemand helfen könnte, sie hatte zwar ein ungutes Gefühl in der Magengegend, doch war sie zuversichtlich.
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| 11.05.2003 23:02 | #298 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee hatte sich am Nachmittag in die Küche eingefunden und Hummelchen hatte wieder mal Ihre Kochkünste unter beweis gestellt. Einige Zeit Später verlies Phoenixfee die Küche, wo Sie mit einigen anderen der Amazonen noch nach dem Essen lange zusammengesessen hatte und einige Amazonenbräus genossen hatte.Fast währe sie mit einer Jungen Frau die gerade durch das Tor kam zusammen gestoßen
oh, Entschuldigung hätte dich fast nicht gesehen. Sagte Phoenixfee zu der Jungen
Frau, die anscheinend keine Amazone war. mein Name ist Phoenixfee Stellte Sie sich der Frau vor bist du eben gerade erst hier angekommen ich hab dich hier noch nicht gesehen? Fragte sie und warte auf eine Antwort.
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| 11.05.2003 23:07 | #299 |
| Mort R'azoul |
"Ja, ich habe mit einem kleinen Boot unten am Steg angelegt, bin aber noch nicht
lange hier auf Khorinis."
antwortete sie, wobei sie ihr Gegenüber einmal genaustens musterte und ihr dabei
natürlich gleich die Kleidung auffiel, sie sich allerdings nichts anmerken liess.
"Ein Fischer in der Stadt hat mir von dem Lager hier erzählt. Nun, und da ich mich von etwas wie diesem Lager sehr angezogen gefühlt habe und es immer noch tue, hatte ich beschlossen mir dieses Lager mal anzuschauen"schloss sie ihren Satz ab und wartete darauf, dass ihr Phönixfee vielleicht helfen könnte hier.
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| 11.05.2003 23:33 | #300 |
| Phoenixfee |
Ja ich kann dir das Lager Zeigen. Sagte Phoenixfee freundlich du bist hier im Hauptlager, hier Vorne neben dem Tor die Gebäude sind die Unterkünfte der Amazonen, Dort hinten sind die Stallungen ...
Phoenixfee führte die Junge Frau, die sich mittlerweile als Tallulah vorgestellt
hatte herum . Im Gästehaus kannst du übernachten. den Rest des Lagers kannst du dir auch morgen ansehen im Hellen sieht das dann auch schon viel anders aus. sagte sie zu Tallulah Sag mal möchtest du dich den Amazonen anschließen ? wenn ja musst du dann noch was Warten, Mykena unsere Königin ist zur zeit nicht hier und ich weis nicht wann sie zurück kommen wollten von wo bist du eigentlich wenn
nicht aus Khorinis?
Fragte Phonixfee
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| 11.05.2003 23:47 | #301 |
| Mort R'azoul |
"Woher ich komme? In meinem Kindesalter lebte ich in Morada, einer Stadt, weit im Süden. Wegen dem Anschliessen, wenn es mir hier gefällt, würde ich mich euch natürlich gerne anschliessen und ehrlich gesagt gefällt es mir hier viel besser als dort, wo ich bis jetzt so war."
beendete Tallulah ihren Satz.
"Naja, ich bin langsam müde, könntest du mir noch zeigen, wo dieses Gästehaus ist?"
fuhr sie fort...
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| 12.05.2003 00:15 | #302 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee zeigte Tallulah noch das Gästehaus. Hier kannst du Übernachten Sagte sie zu Tallulah und da Jamira nicht in Gastraum war, zeigte Phoenixfee der jungen Frau noch die Zimmer. Wie es scheint hast du die freie Auswahl. Wenn ich dir ein Tip geben darf nimm das Zimmer. Sagte Phoenixfee mit einem Zwingern Das Bett kenn ich in dem hab ich vor 2 Monaten auch einige Nächte verbracht und es ist recht bequem.
Achso und nochwas, Erschreck dich nicht, wenn du morgen im Hellen hier im Lager ein Paar Scavenger oder Wölfen über den weg läufst, die Scavenger sind hier Reittiere und eine der Wölfe ist meine treue Samtpfote und Du braust vor denen keine Angst zu haben. Die beiden Frauen verabschiedeten sich noch voneinander und Phoenixfee ging in Ihr Quartier, wo Samtpfote schon genüsslich vor dem Bett lag und schlief.
Sie zog Ihre Rüstung aus legte den Bogen und den Köcher, die sie heute Nachmittag auf das Bett gelegt hatte aufseite und legte sich hin.Einige Zeit grübelte sie was sie machen sollte, noch zu warten oder morgen nach Gorthar zu rudern.
Bevor sie einschlief beschloss sie erst einmal zu warten wie morgen das Wetter würde, Sie wollte nicht in einem Sturm über den Fjord Rudern.Irgendwie würde sie schon Dorrien Finden um weiter Ihren Umgang mit dem Bogen zu
verbessern.
Langsam fielen Ihr die Augen zu und ein paar Minuten Später war Sie eingeschlafen.
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| 13.05.2003 22:34 | #303 |
| Mort R'azoul |
Tallulah war seit sie hier angekommen war, viel im Wald der kleinen Insel und auch immer wieder unten am Steg. Auch versuchte sie zwischendurch immer mal etwas neues herzustellen, was ihr allerdings noch nicht so gelang. Aber wieso sollte sie nichts aus Fell nähen können?
Jedenfalls hatte sie nicht wirklich viel zu tun hier, da irgendwie fast niemand im Lager war. Aus gleichen Grunde sass sie auch fast den ganzen Tag nur rum, um am Abend wieder schlafen zu gehen...
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| 14.05.2003 17:10 | #304 |
| Cain |
Schon bald hatte der Drachenjäger das weitflächige, Baumlose Gebiet erreicht, auf dem manchmal Amazonen saßen, auf ihren Scavengern dahinritten oder mit dem Speer trainierten. Das Gebiet war groß und übersichtlich, so konnte sich niemand
unbemerkt nähern. Die Sonne schien hoch vom Himmel herab und spiegelte sich auf dem wasser, das Rund um das Amazonenlager war. dann erreichte er auch schon die Steinere Brücke, die ihn ins Amazonenlager führte. Er begrüßte die zwei Wach-Amazonen, die dort standen und ihn freundlich begrüßten, da der Drachenjäger inzwischen ein gerngesehender gast war. Er machte keinen Ärger und hatte eine Amazone als Freund. Wenn das nicht schlecht war. Er ging den Weg entlang, bis er bei seinem kleinen Plätzchen ankahm, wo immernoch die Feuerstelle zu erkennen war, wo er Nacht für Nacht Feuer hatte prasseln lassen. Er ließ sich nieder und verschnafte erstmal, bevor er sich auf die Suche nach der Amazone machte, die er bei seinem Training zu Anfang kennengelernt hatte. In
der Nähe dieses seltsamen Tempels der Göttin Donra, den die Amazonen anbeteten fand er sie, wie sie auf einer bank saß und als sie Cain sah und freudig auf ihn
zuging. Nach einer freundschaflichen Umarmung und einer netten Begrüßung fragte er sie, ob sie einen kleien Kampf mit ihm machen wolle und sie stimmte ein. Beide gingen zu der Stelle, wo sie vorher auch schon trainiert hatten und diesmal hatten beide ihre Kampfspeere in der hand und nicht nur diese Stöcke, mit denen sie sonst immer trainiert hatten. Eine andere Amazone gab den Startpfiff und Cain stürzte auf die gegenüberstehende Amazone zu, die das gleiche tat. In der Mitte trafen sich ihre Speere und die Funken spruhten, doch dann wich Cain zurück und ließ seinen Speer nach vorse sausen und währe er etwas
schneller gewesen, hätte dort auch noch die andere Amazone gestanden, die aber nun über ihm war und mit dem Speer ausholte, wie mit einer Keule. Der Speer traf
seine Rüstung und warf ihn zu Boden, wo er aber nicht lange liegen blieb. Dort wo der Speer der Amazone kurze zeit einschlug hatte cain noch vor ein paar Bruchsekunden gelegen. Er stand der Amazone nun wieder gegenüber und er sah der Amazone mit seinen eiskalten, blauen Augen ins Gesicht. Wie sich der Chakakter eins Menschen im Kampf doch ändern kann... sagte sie nachdenklich und musterte den Drachenjäger. Cain hielt seinen Speer in der linken hand und die Amazone in ihrer Rechten und schon schoss sie wieder auf ihn los. Cain wich ihr aus und versetzte ihr einen heftigen Schlag mit der Seite des Speeres, so dass die Amazone unsampft mit einem dumpfen Geräusch auf dem Boden landete und dort liegenblieb. Cain ging näher heran, da er dachte, das er zufest zugeschlagen hatte und sich nun Sorgen machte, doch waren die Sorgen unbegründet und Cain hatte kaum diesen Gedanken gefasst schon schoss der Speer der Amazone zwischen seine Beine und er fiel zu Boden, wo er es aber nicht lange aushielt. Die Amazone stand schwerfällig wieder auf und hielt zitternd ihren Speer in der hand. Cain merkte, dass er etwas zu hart war und so rannte er auf sie zu und kurze zeit später lag er auf ihr und hielt seinene Speerspitze gegen ihre Kehle.
Die Amazone lächelte ihn an und dann fielen ihr die Augen zu. Cain schnallte sich seinen Speer auf den Rücken und gab der Amazone, die den Kampf überwacht hatte den Speer der anderen Amazone in die Hand. Dann hob er sie auf und er ging
zu ihrem Schlafplatz, wo er sie niederlegte und sich neben ihr Bett setzte. Er wollte sich bei ihr entschuldigen, wenn sie wieder aufwachte.
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| 14.05.2003 19:56 | #305 |
| Saria |
Die Nacht breitete bereits ihren düsteren Mantel über das Lager der Amazonen aus, als Saria unbemerkt von den Torwachen in das nahegelegene Wäldchen sprintete. Die brauchen ja auch nicht alles zu wissen...
Nahezu lautlos huschte die Diebin durch die Dunkelheit. Ein prall gefüllter Köcher zierte ihren Rücken, die Kapuze des Mantels war tief in ihr Gesicht gezogen. Die Zeit war reif und die Nacht schrie geradezu nach einem Diebstahl.Außer ihren Runen und Waffen hatte die Amazone fast alles in ihrem Versteck gelassen. Für einen kleinen Überfall brauchte sie ja nicht allzu viel Ausrüstung.
Als sie durch die Finsternis des Waldes hastete, ertappte sich Saria dabei wie ihre Hand ohne ihr Zutun zu ihrer Brusttasche wanderte. Dieser Stein... Verdammt, warum hatte sie ihn nicht zurückgelassen?
Doch jetzt war es auch schon zu spät. Und irgendwie fühlte sie sich auch wohler,
wenn sie wusste wo sich der Kristall befand...
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| 14.05.2003 19:58 | #306 |
| Mort R'azoul |
So langsam aber sicher hatte Tallulah keine Lust mehr hier einfach zu warten und
dumm rumzustehen. Sie hatte keine Arbeit, überhaupt nichts zu tun, wie sie das hasste. Eigentlich wäre sie ja liebend gerne mal ein wenig in der Gegend rumgelaufen, aber es war doch ziemlich gefährlich für jemand, der unbewaffnet ist und nur mit seiner selbstgemachten Lederrüstung herumlief. Als sie so darüber nachdachte, kam sie plötzlich auf die Idee, wieder öfters mit
Leder und Fellen zu arbeiten, daraus liesse sich sicher auch gute, haltbare und warme Kleidung fertigen und das war manchmal wirklich mehr als nötig. Sie setzte sich vors Tor des Amazonencamps und versuchte ein wenig mit dem Stoff, den sie schon lange mit sich rum trug, und ein wenig Fell eine Jacke herzustellen.
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| 14.05.2003 22:10 | #307 |
| Cynthia |
Ein leiser Seufzer entfuhr ihr, als sie in den klaren Sternenhimmel blickte. Auch wenn sie Khorinis satt hatte sehnte sie sich an die Zeit vor den Orks zurück. Wie friedlich war alles gewesen, doch nun war ihr Vater auf dem Schlachtfeld, oder gar schon tot. Ihre Mutter war mit ihm aufs Festland gereist,
doch von beiden hatte sie lange nichts mehr gehört. Cynthia hoffte, dass es beiden gut gehen würde, mehr konnte sie im Moment ohnehin nicht tun. Sobald ihr die Königin über den Weg laufen würde, würde sie sich dem Lager gerne anschliessen. Hier war es wesentlich gemütlicher als in dieser rauhen Stadt wo jeden Abend diese Trunkenbolde durch die Strassen wankten und die Leute belästigten. Das Amazonenlager wirkte wie ein kleines Paradies, hier wollte sie auf jedne Fall bleiben.
Cynthia blickte noch einmal zum Himmel auf, schloss dann das Fenster und legte sich schlafen. Morgen würde sie sich erst einmal Arbeit suchen, den ganzen Tag nichts tun konnte auf die Dauer ziemlich langweilig werden.
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| 15.05.2003 12:59 | #308 |
| Hummelchen |
Hummelchen musste mal wieder die abenteuerlustige Königin vertreten. So weit sie
erfahren hatte, waren einige Neue angekommen, die es aufzunehmen galt und außerdem sollte man mal überprüfen, ob sich nicht einige Töchter bewährt hatten.
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| 15.05.2003 19:12 | #309 |
| Die Amazonen |
Hummelchen hatte eines der Mädchen ins Kontor geholt, damit sie in sauberer Handschrift in das Register die neuen Beförderungen eintragen konnte.
Das Mädchen setzte sich und schrieb, was die Haushofmeisterin diktierte.
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| 15.05.2003 19:19 | #310 |
| Hummelchen |
"bitte schreib mal: Mit dem heutigen Tag verleihen wir unserer Schwester Saria die Würde einer Erzamazone. Möge sie dem Bund der Frauen immer zur Ehre gereichen.
Unsere Schwestern Satura, Cynthia, Lehna und Shiva nehmen wir in unseren Bund auf. Sie sind ab heute Töchter der Donnra.
Wars das oder muss noch mehr geschrieben werden?"
Die Schreiberin machte noch darauf aufmerksam, dass es noch ein Mädchen gäbe, das sich als Anwärterin bewerben würde.
"Dann schreib sie auch auf, wie ist der Namen? Tallulah? Sie sei uns willkommen.
Weist ihr ein Zimmer zu und kümmert euch um sie."
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| 15.05.2003 19:23 | #311 |
| Mort R'azoul |
Tallulah hatte scheinbar draussen geschlafen, sie war wohl doch ein wenig zu müde gewesen gestern Nacht. Jetzt ging sie erst einmal ins Lager hinein, irgendwie sah alles viel schöner und fröhlicher aus, als die letzten Tage. Wie sie da so dem Haus entlang lief, sah sie plötzlich jemand aus dem Haus gegenüber zu kommen. Scheinbar lief sie geradewegs auf Tallulah zu...
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| 16.05.2003 00:04 | #312 |
| Hummelchen |
"He Mädel, bist du die Neue? Die Mädchen haben mir schon erzählt, dass jemand aufgenommen werden will. Kann ich dich mitnehmen? Ich geh grad in mein Zimmer. bei der Gelegenheit zeig ich dir mal dein Zimmer. Dann musst du nicht mehr im Gästehaus wohnen."
Hummelchen suchte an ihrem Schlüsselbund und nestelte einen Schlüssel hervor, der zur Tür zum kleinen Turmzimmer passte. Das war ein besonders niedliches Zimmer und gerade erst fertig gestellt worden. Hier waren alle Wände rund und sogar die Fenster waren halbrund.
"Ich denke, hier wird es dir gefallen. Komm morgen zu mir und hol dir was vernünftiges zum Anziehen. Wenn du mit dem Schwert umgehen kannst, bekommst du von mir auch ein Schwert. Lass dir von den Mädels morgen alles zeigen. Und jetzt
schlaf erst mal schön in deinem neuen Zimmer. Gute Nacht."
Hummelchen verließ die etwas eingeschüchterte Neue und zwinkerte ihr beim Gehen noch einmal aufmunternd zu.
"du wirst sehn, bei uns wirst du dich schnell heimisch fühlen."
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| 19.05.2003 07:18 | #313 |
| meditate |
Das Amazonenlager # 9
Forum - gamesweb.com - Das Amazonenlager # 9
Forum - gamesweb.com (http://forum.gamesweb.com/forums/index.php)- Rollenspiel (http://forum.gamesweb.com/forums/fo...php?forumid=242)(http://forum.gamesweb.com/forums/sh...threadid=207757)
Wiederhergestellt in mühsamer Handarbeit
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| 19.05.2003 07:22 | #314 |
| meditate |
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| 19.05.2003 07:26 | #315 |
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| 19.05.2003 08:18 | #348 |
| meditate |
Irgendwann zwischen dem 16.5.2003 und dem 18.5.2003
Freyaa
"Hey, ich kann viel besser schwimmen als du! Schau doch, in deinem dicken Fell gehst du doch nur unter! Ätsch!"
Freya hüpfte ausgelassen vor dem Wolf hin und her und stürzte sich dann kichernd in die Wellen. Das Meer war heute etwas rauh, ein frischer Wind hatte sich von Westen her eingestellt und fegte über die Wasseroberflächen hinweg. Trotzdem war sich die kleine Nachwuchsamazone nicht zu schade, im noch recht kühlen Wasser zu plantschen.
Der angesprochene Wolf spitzte die Ohren und schaute dem Mädchen nach. Na die würde schon noch sehen wer hier den längeren Atem hatte. Vielleicht konnte sie sich schneller fortbewegen, aber er war auch nicht gerade ungelenkig im Wasser.Er gab einen undefinierbaren Laut von sich und sprang auf. Kaum hatte er das Wasser erreicht, spritzte es auch schon neben ihm auf, bis er nicht mehr stehen konnte und weiterschwimmen musste. Wild paddelten die Füsse im feuchten Element, nur die Schnauze und die Ohren schauten noch aus dem Wasser.
Freya war ganz erstaunt als sie plötzlich etwas noch Feuchteres von hinten anstupste.
"Hey! Wie hast du das gemacht? Aber ich wette ich bin schneller wieder am Ufer!"Lachend schwamm sie zurück und rannte aus dem Wasser. Der Wolf eilte sich zu folgen. Das war doch mal was anderes, als mit seinen Kollegen den ganzen Tag faul in der Sonne zu liegen. Er mochte das Mädchen, bei der war immer was los.
Freya zog sich wieder an und schaute sie um.
"So und was stellen wir jetzt an? Bärchen scheuchen, den Gästen auf die Nerven gehen oder klettern wir ein bisschen im Wald herum?"
Sie schaute den Wolf an, der treuseelig zurückblickte.
"Ok, den Wald. Wer zuerst da ist!"
Lachend rannte sie auf den Wald zu, der Wolf keuchend hinterher.----------------------------------------------------------------------
Samirula
Es war ein herrlicher Tag. Die Sonne schien herrlich, Samirula's Katze schnurrte, unter den Händen Samirula's. Doch immer noch fehlte etwas. Sie war alleine. Sie war neu hier, und kannte keine der Amazonen richtig... Sie war noch jung, jedoch alt genug um ihr Verlangen zu erkennen, ein männliches Geschöpf. Doch wo gab es nur welche, die sich auf eine komplizierte Amazone einlassen würden? Jene, die an Xardas glaubten waren ihr viel zu geheim und unheimlich... Sie hatte ja schon Angst wenn es donnerte. Die in Khorinis prügelten sich doch nur... Jene Gläubigen von Schläfer dachten doch nur an diesen doofen Schläfer... Die Magier würden sie vielleicht nicht einmal einlassen! Sie dachte nach. Hatte sie irgendwelche vergessen??? Ja! Die starken, gutaussehen Kämpfer, die unter der Führung von Lee standen! Dort müsste sie ihr Glück versuchen! Sie stand auf, ihr Katze auf dem Arm.
Es geht los, flüsterte Samirula, und sie schritt aus der Burg.----------------------------------------------------------------------
Mort R'azoul
Tallulah wachte heute erst gegen Mittag auf, allerdings wirklich mal wieder ausgeschlafen. Da sie gestern doch ziemlich müde war, hatte sie jetzt zuerst einmal Gelegenheit ihr Zimmerchen zu studieren. Es war wirklich hübsch und auch genau richtig gross für sie, denn sogar ein wenig Platz um zu arbeiten bot es, wirklich genau genug.
Tallulah sitzte noch eine Weile auf dem Bett und arbeitete auch noch weiter an dem Hemd, das sie mit Fell gefüttert hatte oder wohl eher noch immer dran war. Gegen Abend hatte sie es dann eigentlich fertig, jetzt musste sie es noch ein wenig mit Leder verstärken, damit es nachher nicht mehr nur Zier war. Doch eigentlich hatte sie dazu nicht mehr Lust, oder zumindest nicht jetzt. Also stand sie auf und schaute sich ein wenig im Lager um, allerdings hatte sie noch Niemand gesehen, den sie schon kannte, bis sie dann an eine halboffene Tür kam. Vielleicht würde ja jemand dort drin sein.
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Mort R'azoul
Tallulah hatte gestern Abend Niemanden mehr gefunden. Sie wollte ein wenig Fell oder Leder kaufen, um sich daraus etwas herzustellen, allerdings wollte sie nicht schon wieder bis nach Khorinis zurückfahren, sie musste also irgendeine der Amazonen hier fragen, wo es denn in der Nähe eine Stadt habe. Die Anwärterin ging nochmals schnell in ihr kleines Turmzimmer zurück, um dort den Stoff zu holen, den sie noch von damals vom Schiff hatte. Zufrieden setzte sie sich an eine Mauer des Lagers und fing an zu arbeiten, da sie eigentlich keine Lust hatte, jetzt schon wieder irgendwen suchen zu gehen. Sie hoffte einfach darauf, dass irgendwer zu ihr stossen würde...
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Jamira
Die Küchentür im Gästehaus sprang auf und Jamira ging mit gleichmässigen Schritten aus dem Gästehaus. Die Sonne schien teilweise und es waren ein paar weiße Wattewölkchen zu sehen, doch das war nicht das, was Jamria suchte. Was sie suchte war ein Drachenjäger. Er musste sich hier irgendwo am Strand aufhalten, soweit sie gehört hatte und so suchte sie nun den Strand ab, bis sie schließlich fand, was sie gesucht hatte... Cain.
Er trainierte fleißig und das freute Jamira, denn die Nachicht, die sie ihm brachte würde ihn erfreuen.
Hallo Cain! sagte sie und begrüßte den Drachenjäger freundlich, der sich kurze Zeit später umdrehte und auf sie zukahm.
Er war nassgeschwitzt und keuchte.
Ich habe eine gute nachicht für dich. Du darfst deine Meister-Prüfung ablegen! sie sah Cain an und wartete auf dessen Reaktion.
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Cain
Cain konnte es nicht glauben. Er hatte es doch gewusst, er war grade rechtzeitig ins Amazonenlager zurückgekehrt um seine Prüfung abzulegen. Ein Grinsen machte sich auf ihm breit und er sah Jamira mit leuchtenden Augen an. Was muss ich tun Meisterin? fragte er schließlich und war gespannt auf seine Aufgabe. Vieleicht würde er gegen so eine zierliche, süße Amazone kämpfen müssen, wie die andere, an deren Bett er fast die gnaze Nacht gewacht hatte, bis sie ihm schließlich gesagt hatte, dass alles in Ordnung sei. Du musst eine von mir schon ausgesuchte Amazone im Speerkampf besiegen. sagte sie und es machte sich ein hämmisches Grinsen auf ihrem Gesicht breit. Ws kommt jetzt? dachte sich Cain und Jamira sagte Ich denke mir Agnes wird dir gefallen? Agnes.. tja.. es stellte sich am Ende heraus, dass Agnes knapp 2,15 m groß, vieleicht 200 kg schwer und ein Kreuz wie ein Ork hatte. Ihr Speer war so groß wie ein Baumstam, so kahm es Cain jedenfalls vor und er sah an ihr Auf. Sie war 20 cm größer als er und grinste von Oben herab. Lass mich raten.. dein Vater war ein hässlicher, stinkender Ork gell? er grinste sie an und plötzlich fing der Agnes-Amazonen-Ork an zu schnaufen und auf ein nicht zu hörendes Zeichen ging sie auf den Drachenjäger zu. Dieser sprang mit Mühe zur Seite und sah grade einen Füß mit der Schuhgröße 69 neben sich auf dem Boden aufschlagen das es Donnerte. Agnes war wendiger als sich Cain gedacht hatte und er hatte nur wenig Zeit, bis neben sich schon eine riesige Speerspitze einschlug. Ob das nun extra daneben war oder nicht, konnte cain nicht feststelle, da sie mit ihrem Fuß ausgeholt hatte und Cain erstmal 2 Meter weiter in den Sand befördert hatte. Nun reichte es. Sie lachte ihn aus... das ließ sich der etwas hochnäsige Drachenjäger nicht gefallen. Er zog seinen Speer und rannte auf sie zu. Doch sie war wie gesagt ziemlich wendig und wich Cains Stoß aus. Desd öfteren versuchte Cain sie wieder zu treffen, doch landete er immerwieder unangenehm auf dem Boden und wurde ausgelacht. Agnes.. sie würde sicher keinen Mann finden.. dachte sich Cain und musste Grinsen, als er an ihre Geburt dachte.
Die Mutter tat ihm irgendwie leid. booommmm der Speer landete neben ihm im Sand und er sah ein hässliches, grinsedes Gesicht vor sich. Doch Cain sprang auf und nahm wieder etwas abstand vopn dieser Hässlichkeit. Dann kahm ihm die Idee.. Er stellte sich seidlich zu ihr, so dasss er sie nicht im Blickwinkel hatte, was sie ziemlich verwirrte und er hörte die Rufe von jamira, was er denn da machen würde. Doch das störte den Drachenjäger nicht die Bohne.
Er drhete sich auf dem Absatz und warf seinen Speer mit der Stumpfen seite mit voller Wucht in Richtung Agnes und ehe diese Merkte, was dort kjahm wurde sie in die magenhohle getroffen und wurde aus dem gleichgewicht gerissen. Sie stürzte zu Boden und blieb sich den Bauch haltend liegen. Cain rannte auf sie zu und schnappte sich seinen Speer. dann nahm er noch ihren in die andere Hand und hielt ihr beide Speere grinsend an die Gurgel. Der Kampf war vorbei...---------------------------------------------------------------------
Jamira
Sie klatschte lachend in die Hände. Dieser Kampf war das aussergewöhnlichste, was die Amazone jeh zu gesicht bekommen hatte. Cain hatte auf jedenfall bestanden und das freute sie, denn sie fand den Drachenjäger war im gegensatz zu manch betrunkenen Gästen, die hier manchmal übernachteten ein freundlicher Kerl. Er hatte wie es schien immer gute Laune und erfreute sich am Leben und das sollte belohnt werden.
Klasse Cain! Du hast es geschafft. Du hast Speer gemeistert und somit bist du hier nun fertig. Damit war jamiras Arbeit getan und sie ließ den Drachenjäger alleine und nahm die schwer gekränkte Agnes wieder mit.
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Sarevok
Die schweren Schritte von in Kampfstiefeln steckenden Füßen hallten über die steinerne Brücke, leise schabte Metall an Metall, Kettenhemden rasselten monoton. Reinharts Blick war starr geradeaus gerichtet, auf das Tor zum Amazonenlager. Die Wächterinnen schienen die fünf schwarz bemantelten Krieger, die sich dem Lager näherten, nicht ganz geheuer zu sein, ihre Hände wanderten zu den Griffen ihrer Schwerter.
Reinhart ignorierte diese Geste und stellte sich vor einer der Wächterinnen hin, die anderen Kultisten formierten sich hinter ihm. Ruhig sah er der Kriegerin in die Augen, sie war nur unwesendlich kleiner als er und schien durchaus kräftig zu sein und fähig, mit ihren Waffen auch umzugehen. Obwohl ihre Gesichtszüge ein wenig Mädchenhaft wirkten, strahlten ihre leicht zusammengekniffenen braunen Augen Entschlossenheit und Selbstbewusstsein aus. Mit dem kühlen, einschätzenden Blick einer erfahrenen Kämpferin musterte sie Reinhart.
"Was wollt ihr?", fragte sie, "Falls ihr gekommen seid um Ärger zu machen könnt ihr gleich wieder gehen. Zumindest, falls ihr nicht auf unserem hübschen kleinen Friedhof enden wollt."
Reinhart blieb vollkommen ruhig, seine Haltung hatte nichts bedrohliches an sich - zumindest, soweit das bei einem augenscheinlichen Krieger wie ihm möglich war."Nein, wir sind nicht hergekommen um Unruhe zu stiften. Wir suchen jemanden... Sozusagen eine 'geschäftliche Angelegenheit'. Nichts besonderes."Die Amazone neigte den Kopf ein wenig zur Seite und musterte Reinhart abschätzend, schien abzuwägen ob sie seinen Worten Glauben schenken sollte oder nicht.
"Nun gut, ihr könnt rein. Aber ich warne euch, ich behalte euch im Auge. Eine falsche Bewegung und ihr seid Fischfutter." meinte sie schließlich und trat einen Schritt zur Seite. Ihre Hand ruhte noch immernoch auf dem Griff ihres schmucklosen, eindeutig für Kampfzwecke hergestellten Langschwertes."Natürlich, meine Dame." antwortete Reinhart kühl und führte Zeige - und Mittelfinger seiner rechten Hand kurz zum Gruß an seine Schläfe, bevor er an der Amazone vorbei ins Lager trat. Die anderen folgten ihm.
"So, und was jetzt?" fragte Brandor. Reinhart zuckte die Schultern."Suchen." antwortete er gleichgültig.
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Saria
Währenddessen saß Saria auf einem Stein in der Nähe des Strandes und blickte auf die sanft rauschenden Wellen. Die Sonne lugte durch ein schmales Loch in der grauen Masse der tief hängenden Wolken hervor und verwandelte das trübe Blau des Fjordes in ein Meer aus Millionen blitzender Kristalle.
Wenn es nur möglich wäre, sie auch einzusammeln...
Abwesend spielte Saria mit einer beschworenen Lichtkugel herum. Lautlos sprang der Lichtball von einer Hand zur anderen, verharrte von Zeit zu Zeit einige Sekunden reglos in ihrer Handfläche, bevor sich das Spielchen wiederholte. Saria fröstelte, als die Brise die über den Fjord wehte, plötzlich auffrischte und ihre Haare ungeordnet in ihr Gesicht fallen ließ. Eine Handbewegung brachte die widerspenstigen Haarsträhnen zurück auf ihren ursprünglichen Platz. Langsam wurde die Diebin des Spiels mit der Lichtkugel leid.
Eine schnelle Geste entließ das magische Licht in die Freiheit. Einem gleißenden Kometen gleich tauchte der Lichtball in die blitzenden Fluten ein. Saria starrte ihm nach, bis das Licht von der Schwärze des Fjordes verschluckt wurde.Dann drehte sie sich mit einem Seufzer herum und wanderte zurück zum eigentlichen Lager. Doch als sie durchs Tor treten wollte, sprang sie erschrocken zurück. Blitzschnell fuhr sie herum und drückte sich flach an die Außenmauer. Schmerzhaft pochend machte sich ihr rasender Herzschlag bemerkbar.Das waren doch diese Kerle von neulich! Was bei Donnra machten sie im Lager? Suchten sie nach ihr?
Langsam näherte sich die Hand der Amazone ihrem Dolchgriff. Ihre Gedanken überschlugen sich. Zwar hatte sie ihre Runen bei sich, doch ihr Bogen ruhte zusammen mit ihrem Pfeilköcher in ihrem Zimmer. Und an diese Kerle standen direkt zwischen ihr und den Unterkünften der Kriegerinnen...---------------------------------------------------------------------
Sarevok
Was war das? Einbildung? Oder hatte er tatsächlich eine Bewegung in den Augenwinkeln gesehen?
Rinhart kniff die Augen zusammen und ließ seinen Blick prüfend die Mauer zum Strand hin entlangwandern. So war nichts weiter verdächtiges zu entdecken. Dennoch, seine in langen Jahren des Kampfes trainierten Instinkte sagten ihm, dass dort etwas faul war. Und er hatte gelernt, seinen Instinkten genauso wie seinem Geist zu vertrauen.
"Brandor, komm mal mit." murmelte er leise und näherte sich ohne Eile, eher schlendernd wie auf einem Spaziergang, dem Tor zum Strand, Brandor lief ein kleines Stück hinter ihm. Mit einem einzigen Schritt trat Reinhart durch das Tor und siehe da - rechts neben ihm stand doch tatsächlich jemand, drückte sich gegen die Mauer und umklammerte einen Dolch. Um genau zu sein, es schien genau die Person zu sein die sie suchten.
Der Kultist stieß unvermittelt einen lauten Pfiff aus, sein eisiger Blick traf den der jungen Amazone...
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Mort R'hazoul
Tallulah arbeitete die letzten beiden Tage an dem Kleidungstück, das sie jetzt endlich beendet hatte. Die abgeschlossene Arbeit nahm sie und legte diese in ihr kleines Turmzimmerchen, denn zur Zeit war es wohl nicht gerade die richtige Zeit, um mit solch warmen Sachen rumzulaufen.
Jetzt musste sie erst einmal wieder in eine Stadt kommen, um dort Stoffe oder vor allem Leder zu kaufen. Mit diesem Vorhaben ging sie auf eine Amazone zu, die ihr den Weg zu einem Städtchen namens Drakia erklärte. Sie könne auch mit dem Boot dorthin fahren, fügte diese noch an, was Tallulah sichtlich freute.So lief sie also den kleinen Steinweg zum Steg hinunter und fuhr mit dem kleinen Boot los in Richtung Süden...
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Saria
Der Magen der Amazone zog sich schmerzhaft zusammen, als sie dem Kultisten vor sich in die Augen starrte.
Mittlerweile hatte sich ihr Puls in einen wahren Trommelwirbel verwandelt. Ihr Herz schien mit aller Gewalt versuchen zu wollen, aus ihrem Brustkorb hervorzubrechen.
Den Dolch fest umklammernd, drückte sich die Diebin dicht an die Mauer. Was sollte sie tun? Kämpfen war keine Alternative, der Kerl vor ihr war nicht nur ein gutes Stück größer als sie, sondern auch gut doppelt so breit.Immer wieder redete sie sich ein, dass es doch glatter Selbstmord war, eine Amazone in ihrem eigenem Lager anzugreifen. Doch zwischen ihr und den Torwachen lagen mehrere Meter und zudem zwei äußerst grimmig dreinblickende Klötze aus purer Muskelkraft.
"Schwestern, Überfall!", schrie Saria plötzlich und erwachte schlagartig aus ihrer Starre.
Wenn sie etwas mehr Zeit hatte, würden ihr vielleicht ihre Schwestern zur Hilfe eilen. Blitzschnell löste sich die Diebin von der Mauer und sprintete direkt auf den Bootssteg zu. Wenn sie Glück hatte, war eines der Boote nicht festgemacht worden und sie konnte auf den Fjord entkommen...
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Sarevok
Reinhart schüttelte langsam den Kopf und grinste diabolisch. Er machte keinerlei Anstalten, der Amazone zu folgen oder sie aufzuhalten - sie floh gerade in ihr Verderben.
Es dauerte wie zu erwarten nicht lange bis die ersten Amazonen eintrafen, um nach dem Rechten zu sehen - die schwarzhaarige Torwächterin war auch dabei. Und diesmal hatte sie ihr Schwert bereits gezogen. Reinhart machte keine Anstalten seine Waffen zu ziehen oder sonstwie aggressiv zu werden.
"Was geht hier vor?" fragte die Kriegerin scharf, die Spitze ihres Schwertes schwebte kurz vor Reinharts Gesicht in der Luft. In ihren Augen stand ein unverkennbarer, wütender 'Ich habs doch gewusst' - Ausdruck.Der Kultsist ließ sich davon allerdings nicht beeindrucken, er verschränkte die Arme vor der Brust und sah die Amazone ruhig an. Ab und zu huschte sein Blick zu Saria, um ihren Fortschritt beim Losmachen eines Bootes festzustellen."Nichts.", antwortete er gleichgültig.
"Ich bin zufällig hier hingekommen, da hat sie plötzlich aufgeschrieen und ist zu den Booten gerannt. Keine Ahnung was sie will... Vielleicht hat sie ja sowas wie ein 'kleines Geheimnis' und hält uns für die bösen schwarzen Männer die sie lynchen wollen?"
Die Kriegerin vor ihm kniff die Augen zusammen und betrachtete Reinhart misstrauisch, ihr Schwert bewegte sich keinen Millimeter.
"Und das soll ich euch glauben? Was genau wollt ihr überhaupt hier?", fragte sie kalt. Saria hatte inzwischen ein Schiffchen losgemacht und paddelte auf den Fjord hinaus.
"Wir hätten hier einen Kontaktmann treffen sollen... Hier oder in Drakia. Hier scheint er nicht zu sein, also würde ich vorschlagen wir schippern jetzt nach Drakia."
Ein flüchtiges, kühles Lächeln huschte über Reinharts starres Gesicht, die Amazone vor ihm zog verächtlich die Mundwinkel herunter.
"Söldnergeschäfte? Und solcher Abschaum treibt sich also in unserem Lager herum. Als die Barriere noch stand wäre das nicht passtert..."
Sie wartete, ohne ihr Schwert sinken zu lassen. Ab und zu sah sie nach Saria. Scheinbar wollte sie sicherstellen, dass die junge Amazone weit genug vom Lager wegkam, falls es doch etwas mit ihr zu tun hatte. Schließlich blickte sie wieder zu Reinhart.
"Also gut, macht das ihr wegkommt. Ich will euch nicht länger als nötig im Lager ertragen müssen..."
Der Kultist ließ sie nicht aussprechen sondern holte einen kleinen Lederbeutel hervor und hängte ihn an die Schwertspitze der Kriegerin, die noch immer vor seiner Nase schwebte. Münzen klimperten leise darin.
"Zweihundert Goldstücke. Ich denke das reicht für ein Boot."Ohne die Amazone noch eines Blickes zu würdigen drehte sich Reinhart um und ging zum Steg, die anderen folgten ihm. Wenig später saßen sie in einem Boot, Darius und Barandor nahmen die Ruder zur Hand, während Vlad und Marder das Segel setzten. Reinhart machte das Gefährt mit einem Schwerthieb vom Steg los, kräftige Ruderschläge trieben das Boot vom Ufer weg. Die Jagd konnte beginnen...----------------------------------------------------------------------
Saria
So schnell sie konnte trieb Saria das Boot voran. Allerdings spürte sie schon nach kurzer Zeit, wie ihre Arme zu schmerzen begannen und sie daraufhin langsamer wurde.
Die Kultisten schienen irgendwie die Torwächterin losgeworden zu sein. Mochte Donnra wissen, wie ihnen das gelungen war. Jetzt hatte Saria auf jeden Fall ein ernsthaftes Problem. Sie saß in einem kleinen, wackeligen Ruderboot während ihre Verfolger über einen schnittigen Segler verfügten. Keine sonderlich rosigen Aussichten...
Saria nahm sich vor, wenn sie irgendwie lebend hier herauskam nie wieder ihren Bogen zurückzulassen. Mit dem hätte sie sich wenigstens verteidigen sollen. Jetzt konnte sie bestenfalls mit Rudern werfen...
Oder aber - ihre Runen. Natürlich. Diese Kerle würden sich noch wundern. Wenn sie sich recht erinnerte, war nur ein einziger Bogenschütze in der Gruppe. Mal sehen, wie sie reagieren würden, wenn der plötzlich freiwillig ins Wasser sprang...
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CAin
Nun war Cain also Meister im Speekampf. Er sah seinen Speer nun mit ganz anderen Augen. Jamira hatte gesagt, dass er ihn behalten könne solage er seine Speere noch nicht hatte. Er nahm den Speer, der noch immer im Sand steckte und schob ihn zurück in die Lederscheide, die an seinem Rücken festgemacht war. So konnt er sitzen ohne dass der Speer im Weg war und er konnte ihn im Notfall schnell erreichen und hatte keine Probleme ihn in Notsituation zu ziehen. Doch dann fiel Cain wieder sein Einhänder ein, den er nun nutzlos an seinem Gürtel hatte. Er entschied kurze Zeit noch etwas hier zu verweilen und auch noch meister im Schwertkampf zu werden. Eine Lehrmeisterin musste es hier ja irgendwo geben und er ging ins Gästehaus um Jamira zu fragen, ob sie wusste, wer hier Einhandlehrmeisterin war.
Sie sagte, dass Milena hier die Lehrmeisterin war und Cain machte sich sogleich auf die Suche nach seiner zukünftigen Lehrmeisterin.
Cain fand sie kurze Zeit später. Sie saß auf einer Bank vor ihrem Haus und sah den Drachenjäger schon neugierig an.
Seid mir gegrüßt Milena. Ich habe gehört ihr seid die Lehrmeisterin im Schwertkampf und wollte euch fragen, ob ihr mich unterweisen könnt in der meisterung im Schwertkampf.
Er holte ein Säckchen mit 500 Goldstücken heraus und gab es ihr. Sie guckte neugierig hinein. Dann nickte sie schließlich.
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Milena
Milena besah sich des prallen Beutels und begutachtete den Fremden.Er schien einer von diesen Drachenjägern zu sein, die sich normalerweise nur im Minental aufhielten. Seie Rüstung war aus einem Matierial, was sie noch nie gesehen hatte, doch schien er ein netter Kerl zu sein und sie lächelte schließlich und fragte ihn nach seinem Schwert.
Cain gab es ihr und Milena gegutachtete das Schwert des Drachenjägers. Es war gut geschmiedet und mit Erz überzogen. Es lag gut in der hand und der Schmied hatte sein Werk verstanden. Milena nickte und sagte schließlich zu ihrem neuen Schüler.
Gut ich nehme dich. Doch warne ich dich. ich bin keine zierliche Amazone, die alles durchgehen lässt, bei mir wird hart trainiert. Der Drachenjäger fing plötzlich an zu lächeln und sie wusste, dass er gut trainierwn würde. Dann fagen wir an.
Sie zog ihr Schwert und zeigte ihm das was er zum meistern wissen musste. Sie holte aus und schwang ihr Schwert kraftvoll von links nach rechts und wieder holte das immer und immerwieder.
Mache das, bis du es gut beherschst und komm dann wieder für die nächste Aufgabe. sagte sie noch und ging dann in ihr Haus und ließ ihren Neuen Schüler auf dem Übungsplatz zurück.
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Cain
Seine neue Lehrmeisterin schien ganz nett zu sein. Er wurde auch direkt angenommen und er freute sich, dass das Training auch gleich begonnen hatte. Sie saß wieder auf ihrer Bank und sah genau zu, was Cain machte. Er hatte seinen Speer abgenommen, da er so besser trainieren konnte und schwang seinen Einhänder nun hin und her.- Immer von links nach rechts, wie es ihm seine Lehrmeisterin gezeigt hatte. Er dachte am Anfang, dass das was die Amazone kann er schon lange könne, doch dem war wie es aussah nicht so. Cain hatte nicht dir selbe Wucht, wie Milena, wenn es ums Schwingen ging, da er sich mit dem Einhänder kaum beschäftigt hatte. Bis jetzt.
Er wollte genauso hart trainieren wie bei Speerkampf und wollte seine Lehmeisterin nicht enttäuschen, die bis jetzt noch nicht gesagt hatte, dass er Falsch war. Er schien es bis jetzt richtig zu machen und das freute ihn. Bald schon machte er eine kurze Pause und trank ein paar Schlücke Wasser aus dem Brunnen, der sich in der Nähe von Milenas Haus befand. Das Wasser war klar und schmekte gut. Es erfrischte ihn sehr und er ließ das kühle Nass langsam seinen Gaumen hinunterlaufen. Dann kehrte er auch schonwieder zurück an seinen Trainingsplatz, wo er schon von einer ungeduldigen Lehrmeisterin empfangen wurde. Er wurde weiter unterrichtet, wie er seine Geschwindigkeit verbessern und seine Beweglichteit verbessern könnte.
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| 19.05.2003 08:18 | #349 |
| Die Amazonen |
Die Amazonen hatten noch am Abend Hummelchen aufgesucht und mit ihr die seltsamen Vorfälle mit den Fremden besprochen. Hummelchen war etwas ungehalten und meinte, es müsse Schluss sein mit der verhängnisvollen Vertrauensseligkeit.
Die Gruppenführerin stimmte ihr zu und die Frauen beschlossen, fortan etwas umsichtiger ihren Wachdienst auszuüben.
Vor allem söllte der alte Brauch wieder aufgenommen werden, jedermann beim Betreten des Amazonenlagers zu entwaffnen.
"Hier kommt ab sofort kein bewaffneter Mann mehr auf die Insel. Damit ist jetzt Schluss. Nur wer sich dauerhaft als Freund und Gefährte bewiesen hat, wird in unserem Lager noch seine Waffe tragen dürfen."
Schnell war ein neuer Wachdienst eingeteilt und die Boote im Bootsschuppen.
"ab sofort werden auch keine Boote mehr veräußert. So lange in Drakia der Bootsbauer nicht wieder sein Handwerk aufgenommen hat, werden wir kein Boot mehr hergeben. Es sind in letzter Zeit genug zerstört und verkauft worden. Wir müssen wenigstens unsere eigenen Transporte sicherstellen."
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| 19.05.2003 19:54 | #350 |
| Cain |
Cain trainierte hart und lange, doch dann kahm plötzlich seine Lehrmeisterin und sagte, dass man ausserhalb besser trainieren könne. So entschlossen sie kurze Zeit später sich irgendwo Rund um Khorinis aufzuhalten, wo Cain besser trainieren konnte, wie sie meinte. So verließen sie das Lager und waren bald im Wald verschwunden.
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| 19.05.2003 21:09 | #351 |
| Cain |
Sie kahmen im Amazonenlager an und wurden von den Wachen missmutig beobachtet, doch dass Cain schon sehr oft hier gewesen war hatte ihm einen Vorteil verschafft und sie ließen sie durch. Cain brachte das verletzte Bündel namens Shakuras direkt zu diesem seltsamen Tempel und suchte jemanden, er helfen konnte. Er fand schließlich auch jemanden. Es war eine Magierin, die sich bereiterklärte den verletzten Magus zu heilen.
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| 19.05.2003 21:18 | #352 |
| Thaleiia |
Grade war sie dasbei getrocknete Kräuter zu zermahlen um sie für verschiedene Tränke zu mischen da kahm doch tazächlich die Einhandlehrmeisterin Milena mit diesem Drachenjäger Cain, der schon ziemlich oft hier war und einem Anhänger Innos´ zurück, der eine klaffende Wunde am Rücken hatte. Sie brachte alle auf eines der Zimmer und unterwsuchte die Wunde. Hmmm... Krallen eines Dämones aus dem Kastell der Schwarzmagier.. wie kommt er dran? sie sah Milena und Cain an und beide zuckten mit den Achseln und sahen sie fragend an. Thaleiia machte sich bereit und konzentrierte sich für die heilung. Langsam fing die Wunde an sich zu schließen.
Das Fleisch fügte sich wieder zusammen und die Hautfasern schlossen sich wieder. Es blieb eine langgezogene Narbe zurück und Thaleiia
fand ihre Arbeit ziemlich gelungen. Sie sagte den beiden sie sollen ruhig sein und verließ sie schließlich um weiter zu arbeiten.
Liana
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| 19.05.2003 21:23 | #353 |
| Cain |
Er blieb lange mit Milena am Bett seines alten Freundes, bis er sich schließlich erhob um etwas zu essen zu holen. Milena sagte was sie haben wollte und Cain verließ das Zimmer und den unheimlichen Tempel. Irgendwie war er ihm icht geheuer und er war froh ihn verlassen zu haben. Sogleich machte er sich auf den Weg ins Gästehaus um das Essen zu besorgen. Er setzte sich hin und wartete auf die Bedienung. Nebenbei trank er noch etwas aus seinem Wasserschlauch.
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| 20.05.2003 19:58 | #354 |
| Liana |
Sie erreichten die Brücke, die ins Amazonenlager führte und die Wachen sagten nichts, da Diego und Liana zusammen waren.
Liana war die glücklichste Amazone auf der Welt. Sie umarmte Diego (soweit das mit einem Arm möglich war) und so gingen zum Essen in Hummelchens Speisesaal, wo sie sich an einen Tisch setzten und Essen bestellten.
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| 20.05.2003 20:14 | #355 |
| Diego | R@PC |
Diego legte Handschuhe und Helm ab. Der rote Umhang war wieder zu seinem ständigen Begleiter geworden; er blieb dran.
Nun, dann sind wir also wieder hier. Wo wir uns kennengelernt haben.Er beugte sich üer den Tisch und ihre Lippen trafen sich in der Mitte des Tisches.
Ich liebe dich! flüsterte der Paladin der Amazone zu.
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| 20.05.2003 20:21 | #356 |
| Cain |
Er langweilte sich zu tode, da das Essen unendlich lange zu dauern schin, als zwei Personen hineinkahmen, die ihm ziemlich bekannt waren. Es waren Liana und Diego der Paladin.
Sie setzten sich an den Tisch und küssten sich ständig. Er grinste und stand dann auf. Er ging zu ihnen an den Tisch und setzte sich auf den freien Stuhl. Beide guckten ihn an und es dauerte etwas bis jemand reagierte. Na ihr zwei Turteiltäubchen.. wie ich sehe kann euch nichts trennen er grinste und sah beide an. Er packte seinen Speer und lehnte ihn an die Wand in der Nähe des Tisches.
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| 20.05.2003 20:28 | #357 |
| Liana |
Liana wollte grade Diego antworten, als sich jemand an den Tisch setzte. Hey was so.. wollte sie anfangen, als sie die Person erkannte.. es war Cain. Cain ief sie wie ein kleines glückliches Kind und umarmte den Drachenjäger so stürmisch, dass er fast vom Stuhl fiel.
Er war sowas wie ihr Vater geworden und es konnte ihr nur recht sein, als sie das finstere Gesicht von Diego sah drehte sie sich aber wieder um und küsste ihn.
Auf Cain brauchst du nicht einfersüchtig sein.. er ist sowas wie ein vater für mich... sie kicherte und küsste Diego wieder.
Dann kahm auch das Essen und sie unterheilten sich weiter.
Was macht dein Speertraining fragte Laina Cain neugierig und richtete ihren Blick auf seinen Speer in der Ecke.
Du bist die erste Person nach den Amazonen, die ich mit einem Speer sehe sie grinste und nahm einen Bissen von ihrem Essen.
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| 20.05.2003 20:33 | #358 |
| Diego | R@PC |
Diego beruhigte sich und gewöhnte sich an Cain. So ein schlechter Kerl war er ja auch nicht...
Ja, Cain. Was hat dich dazu gebracht den Speerkampf zu erlernen? Es ist fast schon ein Sport und extrem faszinierend. fragte der Paladin während er merkte das so eine Rüstung beim Rippenchen abknabbern ganz schön stören konnte. Er legte den Brustharnnisch ab... was wie üblich nicht ohne die ein oder andere Quetschung ablief...
So. Besser! murmelte er und machte sich wieder über das Essen her.
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| 20.05.2003 20:45 | #359 |
| Liana |
Liana freute sich, dass beide ich gut verstanden.. und weil sie grademal Lust hatte setzte sich sich auf Diegos Schoß. Sie gab ihm wieder einen Kuss und konnte sich das kichern nicht verkneifen, als sie sein Gesicht sah. Sie unterhielten sich noch ein bissen, bis Cain sich verabschiedete und wieder in einen Tempel ging, von dem Diego nur banhof verstand, dann aren sie wieder alleine.
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| 20.05.2003 21:00 | #360 |
| Mort R'azoul |
Tallulah kam am Abend mit dem kleinen Boot am Steg an, machte es dann sofort fest und lief den kleinen Steinweg hinauf. Wie sie in das Lager hinein kam, sah sie, dass hier doch einige neue Gesichter waren, die sie nicht gesehen hatte in den letzten Tagen, sogar Männer waren hier. Allerdings hatte sie nicht wirklich Lust noch mit irgendwem zu sprechen, auf jeden Fall nicht heute, sagte sie zu sich selbst, da sie ja eigentlich eine ziemlich extrovertierte Person ist.Zufrieden ging sie mit ihrem Material in ihr kleines Turmzimmerchen. Das Licht schien noch fahl von aussen hinein. Sie legte sich erst einmal auf ihr Bett, als allerdings die Sonne aus ihrem Blickwinkel verschwand. zündete sie eine kleine Kerze an, um danach anfangen arbeiten zu können. Mit Leder und Fellen hantierte die Schneiderin ähnlich wie mit Stoffen, klar, war es nicht dasselbe, allerdings klappte soweit alles ziemlich gut. So wie sie sich selbst kannte, würde sie wahrscheinlich noch bis tief in die Nacht hinein arbeiten, vielleicht sogar die ganze durch, bis es denn fertig war, obwohl sie ja eigentlich todmüde war...
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| 20.05.2003 21:02 | #361 |
| Zloin |
Zloin kam war schon am Ende der Brücke und wurde schon von zwei netten Damen darauf hingewiesen, dass man keine Waffen in das Lager tragen durfte. Der Magier zückte seinen Dolch und gab ihn einer der Amazonen. Zufrieden nahmen sie die den Dolch und würden ihn bis zu seiner Abreise gut für ihn aufbewahren; hier würde er ihn ja sowiso nicht brauchen.
Er ging auf dem Weg entlang und erkannte zu seiner Rechten ein Haus. Es war mit "Gästeunterkunft" beschriftet. Genau wie für den Magier gemacht.Er ging hinein. Es war dunkel und nur von einigen Kerzen beleuchtet. Viel herschte nicht. Einige Amazonen die am Tisch sassen und mit einander plauderten.Der Magier setzte sich neben den Kamin. Irgendwie kam er sich so fremd vor. Als einziger hier im Raum, der von männlichem Geschlecht war. Es war ein komisches Gefühlt, doch eigentlich fühlte er sich hier wohl!
In der Küche hohlte er sich für acht Goldstücke ein Bier, die Amazonen hatten wohl extra teuere Preise für die Männer, doch es schmeckte ihm, wie kein Bier zuvor. Woher konnten die Amazonen so gutes Bier brauen?
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| 20.05.2003 21:09 | #362 |
| Shakuras |
Die Sicht verschwamm und floss inneinander.Die Laute und Geräusche, auch wenn sie noch so leise waren, hallten nun ununterbrochen und waren klar und deutlich.
Shakuras fand sich im Kastell wieder und zwar genau da, wo Cain zusammengesackt war.Das Szenario spielte sich nochmal vor seinen Augen ab.
Der Zusammenbruch...Die Erkenntnis...
Die folgende Hilfe und Rettung...
Das Gesicht würde er niemals vergessen.Diese feuchten Augen.Sie spiegelten Angst und Ahnungslosigkeit wieder und noch vieles mehr, doch fanden sich dafür nicht die Worte.
Das Gesicht des Abtrünnigen hob sich nun wieder.Die Augen glühten wieder auf und symbolisierten Wut und Agression.Die Gesichtsmimik...dafür fand man keine Worte.Ein Abbild des Schreckens.
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Der Greis schreckte auf.Fuhr zeitgleich hoch und riss die Augen auf.Panisch und keuchend schaute er sich um.
"Wo...wo bin ich?-", sprach er zögerlich.
.o0(Das Kastell? Nein, ich habe es doch geschafft...oder?)
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| 20.05.2003 21:18 | #363 |
| Cain |
Cain war gerade dabei einzutreten, als Shakuras hochschreckte.. er wollte ihm nicht so unter die Augen treten.. er wollte seinen alten Meister nicht noch mehr verletzten, als er schon war, so klappte er sein Visier seiner schwarzen Drachenjägerrüstung runter und setzte sich ans Bett von ShakurasAufjedenfall seid ihr nichtmehr im kastell der ZuX.. ihr seid im Tempel der heiligen Göttin Donnra. sagte Cain und war froh, dass seine Stimme durch das Metall seines Vsiers leicht verändert klang.
Als er fertiggeredet hatte, zog er sein heiliges Schwert mit den Worten Innos´ und kniete vor seinem alten Freund nieder.
Ich diene Innos´ daher seid unbesorgt.. ich bin kein Heide. sagte Cain schließlich und schon sein Schwert wieder zurück an seinen Gürtel, dann setzte er sich in eine Ecke und fragte.
Wie seid ihr zu euer Verletzung gekommen edler Magier Innos´ ?
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| 20.05.2003 21:19 | #364 |
| Satura |
Mit leicht grünlichem Gesichtston verließ die Amazone das kleine Fischerboot, bezahlte den Mann, der sie übergesetzt hatte, und versuchte, mit halbwegs stolz aussehendem Gang den Hafen entlang zu gehen - was ihr nicht ganz gelang. Sie wankte wie ein Schiff mit schwerer Schlagseite hin und her - der Wellengang hatte sein eindeutiges Muster in ihrem Gang hinterlassen.
Mehr oder weniger schnurstracks ging Satura auf das Gästehaus zu - ein kühles Bier war genau das, was sie jetzt brauchte.
Der Aufenthaltsraum des Gästehauses war ruhig; in einer Ecke saß ein Pärchen und turtelte verliebt - Satura verdrehte die Augen. Das Verliebte das immer so öffentlich machen mussten...
Dann erstarrte sie. An einem der Tische saß Er. Es musste Er sein... eine lange schwarze Robe, so wie sie die Diener Beliars immer tragen. Er hatte doch auf sie gewartet... Ihr Herz pochte immer lauter, immer schneller, und Adrenalin jagte durch ihre pulsierenden Adern. Träumte sie? Wie hatte er den Sprung in die Realität geschafft?
Ihre rechte Hand legte sich zitternd auf den Schwertknauf. Stille herrschte im Raum, und sie fühlte tausend unsichtbare Augen auf sich gerichtet. Sie konnte die unheimliche Aura des Fremden spüren. Wie in Zeitlupe spürte sie eine Schweißperle auf ihrer Stirn entstehen und an ihrer Wange heruntergleiten, bis sie an ihrem Kinn abperlte und auf dem hölzernen Boden in tausend kleine Tröpfchen zersprang.
Ihr Amulett schwieg still - wieso nur? Sollte keine Gefahr mehr ausgehen von diesem Magier aus der Zwischenwelt?
Sie hatte den Tisch erreicht; mit dem Rücken zu ihr saß er da. "Darf ich mich setzen?" sprach Satura ihn mit gespieltem Selbstvertrauen an. Der Fremde drehte sich um, und Satura war darauf gefaßt, wieder in diese unerträgliche Schwärze zu blicken, die anstelle eines Gesichtes unter seiner Kapuze war...
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| 20.05.2003 21:35 | #365 |
| Mort R'azoul |
Tallulah hatte mittlerweile eine Art Schnittmuster fertig gestellt, zumindest im Kopf und das reichte für sie auch. Wenn sowas aufgezeichnet wäre, würde es sowieso nur behindern, daher machte sie es immer so.
Irgendwie schien es doch nicht ganz so zu werden, wie es beabsichtigt war, also öffnete sie die kleine Tür ihres Zimmers und lief aus dem inneren Tor des Lagers heraus. In dem Wald setzte sie sich an den Fuss eines Baumes in der Nähe des Tempels der Göttin. Sie liebte es, in der Nacht unter klarem Sternenhimmel zu liegen und ehrlich gesagt hatte sie jetzt auch zu nicht viel anderem mehr Lust...
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| 20.05.2003 21:37 | #366 |
| Shakuras |
.o0(Diese Stimme...Nein!- Ich muss mich irren!)
Der Greis musterte den Drachenjäger.
Er hatte nicht gerade viele von ihnen bisher gesehen.
Um genau zu sein drei!
"Ich war auf der Suche nach einem Freund.Ich fand ihn dort auch, doch war seine Seele verseucht mit Dämonenblut.Außerdem leidet er wohl unter einer Geistesstörung.Gespaltene Persönlichkeiten.
Doch ist es keine typische gespaltene Persönlichkeit.Was mich etwas stutzig macht.Es könnte auch mehr dahinter stecken, doch ich weiss noch nicht was.Aber ich werde es herausfinden und ihm helfen!-
Ihr müsstet diesen Freund auch kennen.Er war ein Drachenjäger, wie Ihr es seit.Sein Name ist Cain."
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| 20.05.2003 21:39 | #367 |
| Zloin |
Die Amazone sah nicht sehr sicher aus! Irgendetwas gab ihr zu denken. Hatte sie Angst? Es hiess doch, dass Amazonen die furchtlosen Frauen waren.
Zloin hob die Kapuze herunter und enthüllte seine weisse Haarpracht und sein mehr oder weniger vertrautes Gesicht. Er machte ein freundliches Gesicht, denn er wollte sich nicht gleich zu Anfang irgendwelche Feinde schaffen.
"Ich bin Zloin! Ein Magier. Ich komme aus dem Norden und bin hier her nur auf Entdeckungsreisen."
Die Amazone schien erleichtert zu sein. Zloin verschwieg ihr erstmal, dass er Beliar verehrte! Doch wahrschenlich war sie genug klug, um das selber zu herausfinden.
Beliar war nicht beliebt, deshalb konnte Zloin nicht damit herumprahlen wie ein Innosler. Diese verfluchten Innosanhänger! Überall werden sie geehrt, dabei haben sie nicht die geringste Chance gegen die Macht Beliars!
"Klar, setzt euch! Ich möchte gerne mehr über diesen Ort und über das Volk der Amazonen erfahren. Hättet ihr Zeit mir ein wenig zu erzählen? fragte Zloin.
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| 20.05.2003 21:40 | #368 |
| Cain |
Cain sah den Greis an. Er wollte grade sagen, dass er doch vor ihm sitzen, doch konnte er es grade noch unterdrücken...
Ich kenne Cain sehr gut... sate er stattdessen und fuhr fort. Da er das Visier noch vor seinem Gesicht hatte konnte Shak ihn nicht erkannt haben Was ist mit ihm passiert? Er ist doch noch Drachenjäger.. oder? es wunderte ihn, das Shakuras es überhaupt wusste, doch kümmerte ihn erstmal die Geschichte.
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| 20.05.2003 21:44 | #369 |
| Satura |
Satura hatte verwirrt beobachtet, wie der Fremde seine Kapuze zurückzog... und nicht alles verschlingende Schwärze erwartete sie - sondern ein freundlich aussehendes Gesicht. Verdammt...wie peinlich! Dann war das doch nur ein "normaler" Schwarzmagier... Sie musste ja ganz schön dämlich aus der Wäsche geschaut haben... Deshalb hatte ihr Amulett geschwiegen!
Die Amazone hatte ihre Fassung bald wiedererlangt, vor allem als ein kühles Bier vor ihr stand. Der schwarzgekleidete Mann schien interessiert am Lager zu sein. "Warum fragt Ihr - wollt Ihr Amazone werden?" Satura grinste ihn frech an. "Natürlich, ich bin zwar auch noch nicht lange dabei, aber dieses Lager ist wenigstens frei von den Schergen des Königs und der Inquisition... ein Rückzugsort für geplagte Seelen." Sie lächelte ihr Gegenüber an. "Übrigens, mein Name ist Satura, Tochter Donnras."
Satura erzählte Zloin ein wenig über das Amazonenlager - bis ihr Bier leer war, und sie beschloß, noch etwas spazieren zu gehen.
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| 20.05.2003 21:47 | #370 |
| Shakuras |
"Ihr seit recht neugierig, doch ist es verständlich.Wollt Ihr doch bloß wissen, ob Euer Anführer jemald wiederkehren wird.Diese Frage kann ich Euch aber nicht beantworten.Sicher ist aber eins:
Er wurde zum Abtrünnigen.Er dient dem Gott Beliar.Zumindestens trug er eine Schwarzmagierrobe und befehligte die Dämone im Kastell.
Wie stark hat das Dämonenblut nur seine Seele vergiftet, dass er so weit gesunken ist..."
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| 20.05.2003 21:53 | #371 |
| Cain |
Cain stand auf. Das war zu viel für ihn!
Das ist nicht wahr ich hasse Beliar! sagte er und baute sich vor Shakuras auf.Ich weiß nicht was für Höllenkreaturen dich gejagt haben aber ich bin kein Anhänger Beliars!
er riss seinen Helm vom Kopf und zeigte sich. Seine Augen waren klar und hell-blau. Er hatte keine glühenden Augen...
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| 20.05.2003 22:05 | #372 |
| Satura |
Satura war durch das nächtliche Lager gewandert. Stille lag über den Häusern, nirgends war auch nur ein Laut zu hören... bis sie auf ihrem Rückweg zum Gästehaus am Tempel der Donnra vorbeikam. Lautes Geschrei drang nach draussen - was war dort los?
Kraftvoll stieß sie die Tür zu dem Heiligtum auf und trat ein, die Hand griffbereit an ihrem schlanken Einhänder. Unverkennbar waren laute Stimmen zu hören, denen Satura folgte.Was für eine seltsame Szenerie...Ein Krieger kniete vor einem Magier, und daneben stand eine Satura unbekannte Amazone. Sie hielt sich im Hintergrund, um zu beobachten. Was war hier los?
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| 20.05.2003 22:12 | #373 |
| Milena |
Ein neugieriges Gesicht sah durch die Tür und sah etwas verwundert auf Cain und den Milena immernoch unbekannten magier. Sie fühlte sich sowieso fehl am Platz und so ging sie auf die wie es schien ahnungslose Amazone zu und sprach sie an. Hier ist aber nicht der richtige Platz für dich mein Kind. sagte sie und lächelte die Amazone an. Sie verließen den Tempel und Milena fragte sie Was führt dich in den Tempel?
Liana
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| 20.05.2003 22:16 | #374 |
| Satura |
Satura hätte sich die Vorkommnise im Tempel gerne näher angesehen, doch sie wollte nicht aufdringlich erscheinen.
"Ich hatte die Geräusche gehört, und wollte nur nach dem Rechten sehen. Es hat sich recht bedrohlich angehört von draussen." Sie sah Milena prüfend an, doch keine Regung verriet ihre Gedanken. "Ich bin Satura, Tochter Donnras. Ich bin gerade aus dem Sumpflager von meiner Einhandausbildung zurückgekehrt, und auf der Suche nach jemandem, der mich in der Kunst des Umganges mit dem Einhandschwert meistert."
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| 20.05.2003 22:30 | #375 |
| Seth III |
Das Amazonenlager, hier hatten sich die rebellischen Emanzen des Landes zusammengerottet um ein Leben unter sich führen zu können, sie duldeten die Unterdrückung da draußen nicht und lehnten sich dagegen auf. Ein sinnloser Kampf in Seths Augen.
2 Wachen standen eisern und starr vor dem Brückentor das der Zugang zum Lager war, das einzige was sich an diesen Frauen bewegte waren die Haare mit denen der Wind sein Spiel spielte.
Konzentriert starrten beide in die Dunkelheit hinein, ihre Aufgabe war es, das Lager vor sich nähernden Gefahren zu warnen, sie abzuhalten und ihr Leben dafür zu opfern das die Gemeinschaft überleben konnte.
Auf dem starrten Gesicht der einen bildeten sich Falten, sie zwickte die Augen zusammen um genauer in die Nacht blicken zu können. Irgendetwas kam, irgendetwas schnelles, etwas verdammt schnelles.
Es musste ein Tier sein, ein Scavenger, vielleicht aber auch ein Bluthund. Vorsichtshalber gab sie ihrer Kollegin ein Zeichen und beide packten ihren Speer und richteten ihn gegen das herankommende Wesen. Die Wache meinte dieses sich schwarze bewegende Etwas sehen zu können und verfolgte es, es war noch weit entfernt und desswegen fast nicht erkennbar, ein paar Umrisse, ein paar Schatten, mehr war nicht...
S:"Guten Abend."
Aufeinmal drang eine Gestallt aus dem Dunkel der Nacht in die spärlich belichtete Zone um das Tor herum, ein paar Fackeln versuchten hier die Nacht zum Tage zu machen. Die eine Amazone erschrak zuerst ein wenig, da sie den Mann gerade noch da hinten vermutet hatte, oder war das etwas anderes gewesen ? Egal, hauptsache nicht die Fassung verlieren.
A:"Was willst du hier zu dieser späten Stunde ?"
S:"Eurer Schmiedin Gold verschaffen !"
A:"Ach wie nett, Kundschaft. Du darfst passieren, aber gib uns vorher deine Waffen !"
S:"Ich habe keine bei mir."
A:"Wie bist du dann zu Fuß hier her gekommen ?"
S:"tja, Magie...."
Etwas verdutzt sahen die Wachen dem Hohen Novizen hinterher und betrachteten ihn nocheinmal genauer, doch es waren keine Runen oder Waffen zu sehen. Nunja, dann hatte er wohl bloß Glück keinem Ork oder Snapper zum Opfer gefallen zu sein.
Seth ging einen langen, gepflasterten Weg entlang bis er dann endlich durch ein Eingangstor in das eigentliche Lager kam. Zugegebenermaßen war es hier sehr schön, hier würde er sich wohler fühlen als im Kloster, es gab mehr Freiraum und die Athmosphäre war irgendwie entspannter aber gleichzeitig nicht so wie in Khorinis, dort war alles irgendwie si niveaulos und gleich. Das hier hatte das gewisse Etwas was nur Frauen schaffen konnten, es hatte Geschmack.
Der Jünger Innos sah sich um und erblickte sogleich die Schmiede auf die er zuging, an einen Holzpfosten klopfte und meinte
"Guten Abend, ist noch geöffnet ?"
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| 20.05.2003 22:55 | #376 |
| Hummelchen |
Hummelchen holte gerade eine neue rotglühende Pfeilspitzen aus dem Feuer, als sie eine fremde Stimme ansprach. Erst konnte sie gar nichts erkennen, es schien fast als wäre da niemand, aber irgenwie schälte sich aus dem Dunkel ein seltsam aussehender Mann.
"Wer seid ihr denn und was verschafft mir die Ehre eures Besuchs?"
Hummelchen löschte die Spitze im Wasser ab und trocknete sich dann die Hände an einem Handtuch. Sie nahm die schwere Lederschürze ab und hing sie sorgfältig auf einen Haken.
"Ich muss ohnehin in die Küche. Dabei kannst du mir erzählen, was dich hierher treibt. ich muss das Essen für morgen vorbereiten. Ich bin nämlich nicht nur die Schmiedin sondern auch die Köchin und außerdem die rechte Hand unserer Königin.
Aber bevor wir weitermachen mit unserem Smalltalk, erzähl erst mal wer du bist. Ich arbeite nämlich nur für Leute, die ich kenne."
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| 20.05.2003 23:08 | #377 |
| Seth III |
Das war wohl eine sehr gesellige Frau und ein offenbar auch ein Multitalent, Köchin, Schmiedin, Beraterin, Dienst für die Gemeinschaft war für sie wohl oberste Priorität.
Auf dem Weg zur Küche palaverte sie noch ein bisschen, Seth hasste Smalltalk, aber es musste wohl sein:
"Ich stehe im Dienste des Orden Innos', ich bin ein hoher Novize und komme zu ihnen gnädiges Fräulein (gnädiges Fräulein ? Verdammt, die Sprache vom Königshof konnte er sich wohl nie vollends abgewöhnen), weil mir gesagt wurde, dass ihr sehr gute Kunstarbeiten fertigen könnt und auch feinere Arbeiten macht, nicht nur Klingen und Pfeilspitzen. Ist das Richtig ?"
Mitlerweile waren sie in der Küche angelangt, Seth sah sich ein wenig um und bekam bei dem Anblick einiger dieser Köstlichkeiten Hunger, das ließ er sich aber nicht anmerken und tat sogar so, als ob ihn der Topf, ausdem ein köstlicher Geruch drang, überhaupt nicht interessierte.
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| 20.05.2003 23:21 | #378 |
| Hummelchen |
*Also ich würde mich als Kunstschmiedin bezeichnen. Die Waffen mach ich zum Beispiel nicht, das ist mir zu eintönig. Die kaufen wir in Khorinis. Ich hab einen ganz guten Vertrag mit einem Händler mit dem Namen Brach ausgehandelt. Er bringt mir, was wir brauchen und wir liefern ihm, was wir schaffen.
Aber nun setzt dich doch mal hin. Mit leerem Magen kann man doch nicht reden. ich hab noch Reste vom Abendbrot. Immerhin muss ich immer was aufheben für späte Gäste. Und für morgen hab ich schon einen neuen Kuchen gebacken. Wir können den ja beide mal anschneiden und kosten, ob er gelungen ist."
Während sie unermüdlich vor sich hinplauderte, setzte sie dem Novizen erst eine Suppe aus feinem Spargel und dann Käse, Bratenscheiben vom Moleratschinken und von Scavengerbrust vor. Danach bekam er einen feinen Karamelpudding mir Vanilleschaum und dann schnitt die Amazone den Kuchen an.
Sofort füllte sich die Küche mit einem unvergleichlichen Duft nach kostbaren Gewürzen und Zuckerduft.
"Greif nur zu. Und vergiss nicht, weiter zu erzählen. Ich will alles wissen. Im Kloster war ich noch nie."
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| 20.05.2003 23:38 | #379 |
| Seth III |
Seth betrachtete mit großen Augen während er noch an der Suppe löffelte die weiteren Speisen die die Köchin auftischte. Er war eigentlich kein großer Esser und das was sie hier servierte konnte doch nur für einen ausgewachsenen Fettsack gedacht sein, normale Menschen würden das alles nicht runterbekommen. Aber was sollte Seth denn machen, etwas überzulassen war unhöflich und wenn er das alles essen würde, könnte er sicher nicht mehr zum Kloster zurück, er würde höchstens ein paar Meter kommen und dann eine Verschnaufpause einlegen müssen und dann könnte er sich auch gleich vor einen Snapper hinlegen und sein letztes Gebet sprechen. Während Seth so mampfte
erzählte er weiter :
"Also, was gibt es vom Kloster zum berichten. Es gibt dort Schafe, es gibt dort Bücher, es gibt dort eingebildete Magier und es gibt viele viele Novizen die den Magier hinterherkehren. Mehr hab ich dort auch noch nicht entdecken können was interessant wäre, aber kommen wir nun zum geschäftlichen Teil."
Seth nahm einen großen Schluck Wasser aus dem hölzernen Becher um das Stück Moleratfleisch welches er gerade im Halse hatte herunterzuspülen. Dann legte er die grüne Glasplatte neben den Köstlichkeiten auf den Tisch.
"Ich möchte gerne, dass ihr eine Art Gestell für die Augen fertigt, es soll 2 dünne aber doch stabile Träger haben die zu den Ohren führen und dann vorne beim Gesicht soll es verbunden sein. Vor den Augen sollen 2 Kreise aus Metall sein, in die ihr das Glas hier einarbeitet, es soll irgendwie auf der Nase auch halten. Wie eine Lesebrille ohne Vergrößerungsglas und man soll sie nicht halten müssen sondern sie soll mit Hilfe der 2 Bügeln am Kopf halten. Ihr gute Köchin müsstet die 2 runden Flächen aus dem Glas ausschneiden, das Gestell anfertigen und dann die Gläser einsetzen, glaubt ihr bekommt ihr das hin ?"
Seth betrachtete den Tisch. Wo war denn das ganze Essen hin ? Da war nur mehr ein Stück Kuchen, den Rest hatte Seth verputzt während er mit der Köchin geplaudert hatte. Hmmm, er hatte wohl doch einen größeren Hunger gehabt.
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| 20.05.2003 23:48 | #380 |
| Hummelchen |
"das kann ich sicher, aber wozu sollte das gut sein? warum wollt ihr fenster vor den augen tragen. die müssen doch geputzt werden und den blick trüben sie sicher auch. und woher habt ihr das glas? das ist doch selten und teuer? und so eine feine dünne qualität!"
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| 20.05.2003 23:57 | #381 |
| Seth III |
Nachdem sich das leckere Kuchenstück auch in Seths Magengrube verkrümelt hatte versuchte er aufzustehen, kippte nach hinten und nahm unfreiwillig wieder Platz. Seit wann hatte er wohl nicht mehr soviel gegessen ? Es musste schon Ewigkeiten her sein.
"Das Glas stammt von einem Fenster eines etwas senilen Magiers der es in seinem Zimmer wohl schön grün haben wollte, er ist aber bereits gestorben und so stand dieses Glas bei uns im Lagerraum. Die Frage warum ich solche Gläser brauche, nunja,...."
Seth hatte nichtvor zu sagen ,dass er damit einen Spielzeugmacher in Khorinis besuchen wollte und sich mit der Brille vor den Bildern des Wahnsinnigen zu schützen die einen dazu bringen davon abhängig zu werden, also musste eine Notlüge her.
"Ein Magier bat mich diee Brille für ihn zu besorgen, er meinte er brauchte sie zum schützen seiner Augen. Er ist Alchemist und experimentiert momentan mit irgendwelchen Flüssigkeiten die, wenn man sie falsch behandelt in einer grellen Explusion enden können, er teilte mir bloß mit, dass das grüne Glas das grelle Licht filtern würde und somit sein Augenlicht nicht daran leiden würde.Wieviel würde die Fertigung dieser Brille denn ca kosten ?"
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| 21.05.2003 00:21 | #382 |
| Hummelchen |
"Das ist ja schlau. Scheint mir ein schlauer Mann zu sein. Ich mach dir das Gestell. Gib mir mal sagen wir, zwei Tage. Du kannst gern unser Gast sein. Natürlich musst du dafür etwas bezahlen. Ich weiß auch schon was. Ich will, dass du mir eine Teleprotrune in die Stadt Khorinis besorgst. du wirst das mit deinen Beziehungen schon schaffen, vermute ich."
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| 21.05.2003 00:28 | #383 |
| Seth III |
Seth erhob sich, gab der Köchin die Hand und meinte:
"Ich werde heute nacht in eurer Unterkunft für Gäste übernachten, Morgen werde ich dann schaun was ich tun kann bezüglich der Rune, gehabt euch wohl gute Köchin, euer Mahl war ausgezeichnet."
Seth verließ die Küche und spazierte zu der Behausung für die Gäste, wo er sich erstmal ein Zimmer nahm und sich schlafen legte. Wo zum Teufel sollte er eine Teleportrune hernehmen, laufen ist doch viel gesünder.
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| 21.05.2003 11:51 | #384 |
| Mort R'azoul |
Tallulah wachte am nächsten Morgen gut ausgeschlafen unter dem Baum wieder auf. Es musste wirklich sehr bequem gewesen sein, denn sie hatte beim Aufstehen keinerlei Schmerzen. Mit einem fröhlichen Gesicht lief sie durch das Tor bis hin zu ihrem Turmzimmer, um dort wieder ihre Arbeit aufzunehmen. Und genau das tat sie auch, denn sie wollte die Lederrüstung möglichs früh fertig haben und möglichst früh, damit meine die Schneiderin noch am gleichen Tag. Sie konnte richtig versessen an etwas arbeiten, wenn es denn sein musste, allerdings war sie deswegen kein bisschen weniger gesellig anderen Menschen gegenüber...
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| 21.05.2003 16:54 | #385 |
| Satura |
Gestern war es noch spät geworden, nachdem Milena Satura mit einem freundlichen Lächeln eröffnet hatte, dass sie die Einhandlehrmeisterin war, und sogar noch Zeit hätte, die Amazone auszubilden.
Irgendwann war sie dann ins Gästehaus zurückgekehrt und hatte sich in das ihr zugewiesene Zimmer zur Ruhe gelegt.
Heute morgen war sie voller Vorfreude auf das beginnende Training, das für den späten Nachmittag angesetzt war, aufgestanden und hatte den Tag damit zugebracht, das gekaufte Moleratfett und die verschiedenen Heilkräuter zu wohlriechenden, heilenden Salben zu verarbeiten. Die Arbeit machte ihr Freude und ging ihr locker von der Hand.
Und nun stand Satura voller Erwartung vor dem Gästehaus und wartete auf Milena.
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| 21.05.2003 17:04 | #386 |
| Milena |
Milena hatte nochmal bei Cain und dem Magier vorbeigeguckt, doch hatte sich die lage nicht geändert und Cain hatte immernoch einen hochroten Kopf, erschien ziemlich beleidigt geworden zu sein.
So ging sie wie vereinbart zu Satura und begrüßte sie freundlich vor dem Gästehaus.
Gut du bist also bereit! sagte sie freudig und besah sich des Schwertes von Satura. Es war gut und man konnte auch gut mit kämpfen. So gab sie ihre Anweisungen.
Am besten du fängst wie Cain mit einem kraftvollen Schwung von links nach rechts an. Hol kräftig aus und versuche dir irgendein Ziel vorzustellen. sie holte tief Luft und fuhr fort.
Strecke die Hände weit aus und lass das Schwert den Rest tun.. vorerst sie lächelte Satura zu und setzte sich vor dem Gästehaus vor eine Holzbank und sah Satura zu, wie sie sich aufwärmte.
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| 21.05.2003 17:29 | #387 |
| Satura |
Satura nickte und tat, wie ihr geheißen. Nach dem Intensivtraining in letzter Zeit lag Satura das Schwert gut in der Hand, und ihre Schläge waren kraftvoll, doch noch etwas träge. So wendig die Amazone auch war, ihr Schwert schien immer etwas hintennach zu sein. Nun, wenn sie gegen einen Anfänger kämpfen müsste, sollte das kein großes Problem sein, doch für einen guten Kämpfer war sie noch zu langsam.
Die beidseitig geschliffenen Klinge schnitt schwungvoll durch die Luft, und man merkte die Freude, mit der Satura die edle Waffe führte.
Je mehr Schläge sie machte, desto mehr lockerte sich ihr Handgelenk, und sie spürte, wie ihre Bewegungen weicher und fließender wurden.
Einen Gegner vorstellen... Satura runzelte ihre Stirn, als Leon vor ihrem geistigen Auge auftauchte. Schnell schüttelte sie die Vorstellung wieder ab - sie wollte nicht an den jungen Dieb denken. Immerhin war er aus ihrem Leben verschwunden...
Milenas Anweisungen ließen Satura aus ihren Gedanken aufschrecken, und sie konzentrierte sich wieder auf das Training.
Die schlanke, leichte Klinge ließ sich gut führen; man spürte ihr Gewicht kaum, so federnd leicht war sie. Gehorsam folgte die Waffe Saturas Befehlen, und mit jedem Schwung spürte Satura, dass die Waffe zwar leicht und beweglich war, doch keinen noch so kleinen Fehler verzeihte. Einmal nur knickte ihr Handgelenk leicht nach hinten ein - und damit war der Schwung abrupt zu Ende.
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| 21.05.2003 18:23 | #388 |
| Milena |
Milena beobachtete aufmerksam ihre Schülerin. Dieses Links - Rechts - Herumgefuchtel war zwar ziemlich nutzlos für Satura, aber Milena konnte dadurch einigermaßen die Stärken und Schwächen ihrer Schülerin erkennen. Schließlich hatte Satura schon etwas Erfahrung im Umgang mit dem Schwert, und da musste Milena sie erst ein wenig einschätzen, um sie dann gezielt weiter ausbilden zu können.
Nach etwa einer viertel Stunde unterbrach sie Satura dann.
"Gut, aber kommen wir nun zum eigentlichen Ernst der Ausbildung. Hmm, im Lager wird das allerdings nix..."
Die Schwertkampflehrerin wartete nicht auf eine Antwort sondern ging an Satura vorbei aus dem Lager. Wie zu erwarten folgte ihr ihre Schülerin sofort.
Eine Weile suchte Milena den Wald vor dem Lager ab, schließlich fand sie was sie brauchte - eine kleine Höhle, aus der das Geschnatter von Goblins drang. Vorsichtig schlich sie sich ein Stück näher heran und spähte hinein, um dann mit zufriedenem Gesichtsausdruck zu Satura zurückzukehren.
"Drei Goblins sind dort drin. Goblins eignen sich recht gut für das Training, da sie primitive Waffen benutzen und außerdem keine Rücksicht nehmen, wie menschliche Trainingspartner es tun würden. Sozusagen ein bischen zusätzliche Motivatiion."
Sie lachte kurz und fuhr dann fort.
"Ich will dass du die Viecher angreifst. Aber töte sie nicht, bevor ich es dir nicht gesagt habe - versuche stattdessen, ihren Attacken durch Parieren und Ausweichen zu entgehen. Gblins sind keine besonders klugen Viechers, es sollte dir also durchaus Möglich sein ihre Angriffe voreauszusehen und entsprechend zu reagieren. Wer nix in der Defensive drauf hat, der muss mit dem Angriff garnicht erst anfangen.... Viel Spaß."
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| 21.05.2003 19:00 | #389 |
| Shakuras |
Als Shakuras das Gesicht seines Gegenüber erblickte, gefrohr auf der Stelle sein sonst so heißes Blut und floss nicht mehr in den Adern fort.Die Atmung versagte ebenfalls, so dass er automatisch mit seiner linken, freien Hand nach seinem Hals griff und diesen umklammerte.Sein Herz rasste und blieb dann nach kurzer Zeit stehen.Er lief rot...fast schon blau an.
In seinen Augen stand der Schrecken und die Angst.Die Gefühle, die einjeder Mensch kurz vor seinem Ableben hatte...
Der Alte wich etliche Schritte zurück und sein ganzer Körper zitterte wie ein Ast, der erfasst wurde von einem Sturm.
Seine Kraft gab nach und er sackte luftholend zusammen.
Sein Kopf geneigt zum Boden.
Sein Blick trotzdem starr gerade hoch zu "Cain".
Er lief blau an.
Sauerstoff mangel.
Die Ader schwollen dick und seine Lieder legten sich zaghaft nieder.Die Augen verdrehten sich.Schwindelgefühle...er stand wahrhaftig wohl kurz vor dem Tod...
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Plötzlich fing sein Herz wieder an zu schlagen.Das Blut erwärmte sich wieder.Das Blut floss.Die Schwellung ging zurück und die Kraft kehrte teils wieder.
Der Greis sank nun vollends zu Boden.Bewusstlos...
In den Augen der Betrachter war er wohl nun tot.
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| 21.05.2003 19:32 | #390 |
| Cain |
Bin ich so dick geworden? Cain sah an sich herab und zuckte mit den Achseln und packte seinen am Boden liegenden Freund. Er war ziemlich Leicht (muss am Alter liegen ) und daher leicht zu tragen. Er brachte ihn wieder zu Bett und legte ihn nieder. Er fühlte seinen Pulz und er war stabil.
Er lächelte und sah seinen alten Freund an. Was hat man dir nur angetan, das du glaubst ich sei ein Diener Beliars.... Doch da er seinem Freund nicht noch einen Schrecken einjagen wollte verließ er erstmal das Zimmer... alles was er zurück ließ, war sein Helm und das Schwert mit den heiligen Worten Innos´. Er sollte sich erstmal ausruhen. Cain setzte sich in eine dunkele Ecke, die man von seinem Bett aus nicht einsehen konnte und beobachtete seinen Freund...
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| 21.05.2003 20:14 | #391 |
| Shakuras |
Sekunden,- Minuten,- Stunden.Etliche Stunden vergingen...
Geschwächt und müde erwachte er.Die Augen formten einen kleinen Schlitz.Er blinzelte.Er erhaschte einen Eindruck seiner Umgebung.
Er lag auf einem Bett.Die Wände aus feingeschliffenem Stein.Verziert waren sie.Ein beruhigender und lieblicher Geruch lag in der Luft.Eigenartige Fakeln, positioniert an den Wänden, spendeten Licht.Es schien gar Lila zu sein.Vielleicht ein Ergebnis eines Alchemieexperiments.Sicher war jedoch, dass dieses lilane Licht den Raum eine schöne und mysthische Atmosphäre verlieh.
Sein Kopf wandte sich zur anderen Seite.
Der Ein- bzw. Ausgang zu einem anderen Raum.Selbst dieser Raum hatte etwas kirchliches.Eine Kirche?- Ein Kloster?- Ein Tempel?- Eine heilige Stätte?- Direkt neben ihm.Das Schwert, sowie der Helm, den er bei dem Drachenjäger erblickt hatte.Er glich Cain, doch konnte er es doch nicht sein.Oder doch?-
Er ließ die Ruhe noch einen Moment auf sich wirken.
Dann erhob er sich unter großem Kraftaufwand.
Immernoch müde und schlaff.
Kraftlos...
Er griff nach dem Helm und besah diesen.Das Visier glänzte im eigenartigen Fakelschein.Massiv, fest.Ein wahrlich guter Helm.
Das sogar, erkannte der Greis, der sonst keine Ahnung von Waffen und Rüstungen hatte.
Nun nahm er auch das Schwert an sich.Es war scharf.Es hätte den Arm des Maguses durchtrennen können und dies zwar nur im fallen.
Shakuras entzifferte nun die alten Worte des Feuers.
Sie verliehen ihrem Träger Schutz und Kraft.
Der Drachenjäger hatte auch mit dieser
Erungerschaft ein gutes Los gezogen.
Des Priesters Gedanken bannten sich ihren Weg aus seinem Hirn."Wie kann dies nur sein? Einerseits sehe ich Cain im Kastell.Er trägt eine Robe der schwarzen Künste und seine Aura deutet auf das Böse.Andererseits sehe ich Cain auch hier.Er trägt eine Drachenjägerrüstung und seine Aura verweist auf den Glauben Innos.
Ich kann mich nicht so argh getäuscht haben.Mir spielen doch nicht meine alten Gedanken etwas vor!?-"
Der Alte legte das Schwert beiseite und kniete sich auf dem Boden.Seine Hände legte er vor seinen Gesicht senkrecht mit den Handflächen aufeinander.Seine Augen schloss er.
"Innos,- ich suche die Erkenntnis bei dir.", murmelte er noch in einer Sprache, die der Drachenjäger verstand.Das folgende flüstern kannte der Jäger nicht.Es war eine höchst alte und mysthische Sprache.
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| 21.05.2003 20:14 | #392 |
| Satura |
Satura schluckte. Goblins? Diese kleinen brutalen Viecher? Sie grinste Milena unsicher an, wollte sich aber nichts anmerken lassen. "Nun gut, dann... dann geh ich mal." Satura zuckte mit den Schultern und zog sirrend ihr langes Schwert.
Festen Schrittes - aber mit einem mulmigen Gefühl in der Magengrube - ging sie auf die Höhle zu, aus der das schnatternde Geräusch der kleinen Wesen drang. Saturas Amulett begann leicht, aber eindringlich zu leuchten. Ein dünner Schweißfilm bildete sich auf der Stirn der Amazone, die angestrengt in das Dunkel der Höhle starrte, und versuchte, Schatten von Lebewesen zu trennen. Es dauerte eine Weile, bis sie sich an die Dunkelheit gewöhnt hatte - und da war es auch schon zu spät. Sie spürte einen harten Schlag in ihre Kniehöhle... irgendeins von diesen Mistviechern musste sich in einem Felsspalt hinter dem Höhleneingang versteckt haben.
Satura drehte sich um und schlug blindlings zu. Klirrend schlug Metall gegen Stein, und klackend lösten sich kleine Steinchen aus der Höhlenwand. Nur eine Sekunde später versetzte einer der Goblins Satura einen schmerzhaften Schlag in den Rücken. Auch wenn das Wesen offensichtlich nur mit einem schweren Ast bewaffnet war, und die Lederrüstung einen großteil des Schlages abfing, würde sich an der Stelle ein blauer Fleck bilden.
Wütend schlug Satura um sich; holte mit ihrem Schwert aus und ließ es kraftvoll durch die stickige Luft gleiten.
Doch diese verdammten kleinen Biester waren wendig und schnell; nur einmal ertönte ein schmerzvolles Kreischen, gefolgt von einem wütenden Schlag gegen Saturas Schienbein.
Verdammt, diese kleinen Biester... hier im Dunkeln richte ich rein gar nichts aus - ich kann sie ja nicht mal sehen.
Die Amazone drehte sich ruckartig um und lief aus der Höhle ins Freie. Einige Meter entfernt sah sie Milena, die sie frech angrinste. Sie schien alles beobachtet zu haben. Das machte sicher keinen guten Eindruck... Satura stoppte - und drehte sich plötzlich wieder um, ihr Schwert quer vor ihren Körper haltend - mit Erfolg: die drei häßlichen grünen Zwerge waren ihr nachgelaufen, und einer hatte gerade zum Schlag ausgeholt, der von Saturas Klinge geblockt wurde - der Ast blieb einfach an der scharfen Klinge hängen. Das bedeutete einerseits zusätzliche Unwucht und Ballast, doch andererseits war der Goblin so perplex, dass er dem nächsten Schlag der Amazone nichts entgegenzusetzen hatte - sein eigener Ast traf ihn hart am Kopf, als Satura ihren nächsten Schlag führte, gleichzeitig führte sie die Klinge so tief vor ihren Unterschenkel, dass der Schlag eines anderen Zwerges geblockt wurde.
Langsam begann die Sache, Spaß zu machen... - Und schon hatte sie - ob ihrer Unvorsichtigkeit - wieder einen Schlag im Rücken abgefangen...
Einer der Goblins lag betäubt am Boden, ein anderer hatte eine Wunde an der Seite - das musste wohl der sein, den sie in der Höhle getroffen hatte. Nur der Dritte war noch gänzlich unverletzt und hopste weiter fröhlich um Satura herum.
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| 21.05.2003 20:26 | #393 |
| Milena |
Milena beobachtete die Szene aufmerksam und dabei ein wenig vor sich hin grinsend. Im ersten Moment stellte sich Satura ein wenig unbeholfen an, aber nachdem sie aus der Höhle gekommen war wurde es etwas besser. "Beschränke dich jetzt auf's Verteidigen bis ich dir etwas anderes sage - und pass auf deinen Rücken auf!", rief Milena ihr zu und beobachtete weiterhin das muntere Treiben..
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| 21.05.2003 20:38 | #394 |
| Satura |
Satura nickte Milena zu, während sie - vor Anstrengung bereits schwitzend - versuchte, die beiden übriggebliebenen Goblins abzuwehre, ohne sie anzugreifen. Das würden ein paar Blutergüsse werden, so doll wie die kleinen Kerlchen zuschlugen.
Langsam merkte sie, dass in den scheinbar unkoordinierten Angriffen der kleinen Monster doch ein System steckte: nämlich keins. Sie hauten und schlugen einfach drauflos, ohne an ihre eigene Verteidigung zu denken, und auch ihre Schläge waren nicht sehr gezielt - was sie auf eine Art und Weise berechenbarer machte. Und so bemühte sich die Amazone, die Schläge der beiden grünen Zwerge so gut als möglich abzublocken, wobei ihr die lange, harte Klinge zugute kam: mit etwas Glück schaffte sie es manchmal sogar, die Schläge beider gleichzeitig abzufangen.
Endlich war sie aus ihrer steifen, angstvollen Angriffshaltung weg zu fließenden, überlegten Bewegungen gegangen. Auch jetzt fing sie noch den einen oder anderen Treffer ab, doch die meisten konnte sie im vorhinein durch gute Paraden oder schnelle Drehungen und Zurückweichen abwehren.
Ja, das machte eindeutig Spaß... Die Goblins schienen das anders zu sehen, sie waren von dem Herumgehüpfe schon etwas außer Atem, und ihre Schläge wurden immer wütender, aber die Zwerge wurden auch unaufmerksamer.
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| 21.05.2003 20:39 | #395 |
| Cain |
Cain war schon fast eingenickt, als Shakuras stönend aufwachte. Es daurte etwas, bis er sich aufgerichtet hatte und den Helm und das Schwert erblickt hatte. Cain hielt sich ruhig und wurde zum Glück auch vom noch verwirrten Magus nicht wahrgenommen. Er besah sich den Helm und dann das Schwert. Er runzelte die Stirn und las die heiligen Worte des einzigen Gottes, der für Cain galt. Innos´.Dann sprach er in den Raum, doch kahm keine Antwort.. was hatte der arme nur schreckliches erlebt, das er Cain für einen Anhänger Beliar halten solte.. er hatte ihn früher immer verwarnt, da Cain das Gebot des Hasses nicht beachtet hatte und Beliar gehasst hatte und nun wurde er durch irgendetwas so sehr innerlich zerissen, dass er das Unmögliche zu glauben schien. Cain war verzweifelt. Die Reakion eben und die Angsterfüllten Augen, als er Cain gesehen hatte.. er konnte sich nicht erklären was los war. Shakuras stand auf und kniete sich neben dem Bett nieder. Er schien zu beten und nach einiger Zeit der Ratlosigkeit schoss es Cain wie ein Blitz durch den Kopf.
Das war eine alte und sehr heilige Sprache... Plötzlich hatte Cain wieder seine Kindheit vor sich und wie er und sein Großvater früher zusammen in genau dieser Sprache zu Innos´ gebetet hatten. Er hatte sie Cain damals beigebracht... sein Großvater.. er starb bei einem Angriff der Orks auf das Anwesend seiner Familie. Cain hatte seit dem diese Sprache geschworen nichtmehr zu sprechen, doch nun.. da war sie wieder und in gewisser weise erinnerte Shakuras ihn nun an seinen Großvater...
Er verstand, was Shakuras sagte.. doch er wusste nicht ob er diese Sprache noch sprechen konnte.. er suchte nach passenden Worten, die er beutzen konnte, doch es dauerte etwas, bis er sie zusammengesammelt hatte und sie so geordnet hatte um sie auch zu benutzen. Doch dann nach einigen weiteren Minuten der Anspannung überwand sich Cain und sprach in genau dieser Sprache ungefär dieses:Manchmal spielen die Schergen Beliars den Sinnen des Menschen einen Streich... und verwirren sie so damit, dass sie alles glauben was ihr verwirrter Verstand ihnen sagt...und wenn es das Falsche sein sollte.
Seine Stimme verklang in dem Zimmer und es kerte Stille ein. Shakuras schin nicht zu wissen aus welcher Richtung die Stimme gekommen war...
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| 21.05.2003 20:58 | #396 |
| Milena |
Gut, ihre Satura lernte. Ob nun bewusst oder unbewusst, sie führte viele wichtige Dinge einfach mehr oder weniger automaisch durch. Und recht wendig war sie auch, ja, Satura hatte Talent...
"In Ordnung, genug gespielt, wenn es am schönsten ist sollte man Schluss machen. Hau sie um!"
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| 21.05.2003 21:11 | #397 |
| Satura |
Satura nickte Milena eifrig zu. Jetzt geht's los... Ein seltsame Feuer begann in den Augen der Amazone zu leuchten, als sie aus einer Blockade heraus ausholte, und den ob der plötzlichen Veränderung der Situation verwunderten Goblin mit einem harten Schlag in die Seite traf. Mit einem schrillen Kreischen sank der Zwerg in die Knie und fiel blutend vornüber.
Satura wirbelte herum, und konnte gerade noch rechtzeitig einen Schlag des anderen Goblins abwehren. Ihre Augen glänzten wie in einem Fiebertaumel, als sie dem Goblin ohne jede Regung ihr Schwert durch sein Herz rammte. Mit einem schleifenden Geräusch zog sie die Klinge aus dem sterbenden Körper und rammte sie dem noch immer betäubt auf dem Boden liegenden dritten grünen Wesen in die Mitte. Sekundenlang starrte sie auf den roten Strom, der aus der Wunde sickerte, und blieb auf ihr Schwert gestützt stehen, den Kopf gesenkt. Ein Sirren hatte sich in ihrem Kopf breitgemacht; mehr, sie wollte mehr Blut sehen. Ein Zittern ging durch ihren Körper, und sie bemühte sich ruhig zu atmen... Sie erinnerte sich an ihr eigenes Blut, wie es pulsierend aus der Arterie in ihrem Oberschenkel geströmt war. Leon... Die Wut regte sich wieder... begann in ihr aufzusteigen mit spitzen Klauen, presste ihre Lungenflügel zusammen und stieg in einem dicken Kloß ihre Luftröhre hinauf...
Ohne ein Wort zu sagen steckte sie die blutige Klinge in die Scheide zurück und kniete sich nieder, um die kleinen Leichen nach Wertsachen zu durchsuchen. Einer der Goblins hatte zehn Goldstücke dabei - nicht schlecht.
Dann drehte sie sich, nach Lob heischend, zu Milena um und ging auf die Lehrmeisterin zu.
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| 21.05.2003 21:27 | #398 |
| Milena |
Milena lächelte zufrieden.
"Gut, du hast damit einige wichtige Lektionen in die Tat umgesetzt. Fangen wir mir der Verteidigung an - die Schläge der Goblins waren leicht vorherzusehen, oder?"
Satura nickte sofort.
"Genau das ist die Kunst der Verteidigung. Bei menschlichen Gegnern ist das natürlich wesendlich schwieriger, besonders bei erfahrenen Kämpfern, aber mit etwas Übung bekommst du das schon hin. Achte auf die Augen deines Gegners, sie verraten ihn. Und damit wären wir auch gleich bei einer der wichtigsten Regeln für den Angriff - du musst möglichst unvorhersehbar kämpfen. Die erfolgreichsten Aktionen im Kampf sind die, mit denen der Gegner absolut nicht rechnet. Versuche, Finten und Scheinangriffe mit einzubinden in deinen Kampfstil. Sehr gut ist es auch, dem Angriff eines Feindes auszuweichen und sofort selbst zuzuschlagen. Und nutze die Fehler deines Gegners aus, aber dazu werde ich dir später mehr erzählen."
Milena griff zu ihrem Schwert, mit einem schabenden Geräusch glitt die schlanke Klinge aus der ledernen Scheide. Sie kniff die Augen zusammen und musterte die etwas überraschte Satura.
"Bereit? Wenn ja, dann greif an."
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| 21.05.2003 21:38 | #399 |
| Satura |
Milena ließ Satura kaum zu Atem kommen; doch das Training machte der Amazone Spaß. Sie zog ihr blutverschmiertes Schwert und beobachtete Milena, die entspannt vor ihr stand. Die Lehrmeisterin wirkte ruhig und schien überhaupt nicht nervös zu sein. Ein leichtes Lächeln umspielte ihre Lippen.
Satura dachte darüber nach, was ihre Lehrmeisterin gesagt hatte. Puh, ganz schön viel Information auf einmal.
Sie sah der Amazone in die Augen, die fröhlich blitzten. Dann machte Satura einen Schritt auf sie zu und setzte einen kraftvollen Schlag von links unten an... schon während sie die Klinge durch die Luft zog, blockte Milena den Schlag mit Leichtigkeit. Obwohl sie zierlicher gebaut war als Satura, schien ihr die Kraft des Schlages nichts ausgemacht zu haben; mit einer eleganten Bewegung nutzte sie die Kraft von Saturas Schlag für sich und schleuderte ihr das Schwert aus der Hand. Mit einem Lächeln setze sie der verwirrten Schülerin die Waffe an und schüttelte den Kopf. Dann bedeutete sie ihr, ihre Waffe wieder aufzunehmen und sie erneut anzugreifen.
Bald tänzelten die beiden Kämpferinnen im Kreis herum, und Saturas gespannte Nerven ließen ihre Hand zittern. Dann, plötzlich, holte sie aus...
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| 21.05.2003 21:49 | #400 |
| Liana |
Liana und Diego verbrachten noch viel Zeit zusammen in Hummelchens Kantine. Das Essen war einfach nur köstlich gewesen. Liana und Diego hatten sich die ganze Zeit geküsst und Liana hatte die ganze zeit auf Diegos Schoss. Doch dann erhob sie sich schließlich und überredete Diego mit ihr am Strand langzulaufen. Immerwieder lächelte sie und sie war, wie sie es öfter dachte die glücklichste Amazone auf der ganzen Welt. Hand in Hand lief sie langsam mit Diego am inzwischen fast dunkelen Strand entlang und sie besahen sich des schönen Mondes und der Wassers, in dem sich der Mond spiegelte.
Es war wunderschön anzusehen und Liana fühlte sich umso verliebter.Sie brachte durch einen gekonnten Kick Diego aus dem Gleichgewicht und warf ihn so zu Boden.. auf den weichen Sand.
Sie legte sich neben ihn und grinste ihn verstohlen an, wie ein kleines Kind, das aus der keksdose genascht hatte und es ihrer Mutter noch nicht gesagt hatte. Sie legte sich ganz nah zu Diego und beide sahen zum Himmel hinauf. Es war wunderschön.
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| 21.05.2003 21:59 | #401 |
| Milena |
Klirrend traf Stahl auf Stahl, als Milena ihr Schwert hochriss und den von oben geführten Hieb ihrer Schülerin abwehrte. Gleichzeitig kickten ihre Knie ein, sie wirbelte auf dem Waldboden herum und streckte dabei ihr rechtes Bein aus. Einen Augenblick später kollidierte dieses wuchtig mit Saturas Fußknöcheln. Die Amazone schrie überrascht auf und verlohr das Gleischgewicht, kaum einen Atemzug danach lag sie schon auf dem Boden und schielte auf Milenas Schwertspitze vor ihrer Nase...
Die Schwertkampflehrerin trat einen Schritt zurück und wartete bis Satura sich aufgerappelte und ihr Schwert wieder einsammelte. Wenig später umkreisten sich die Kämpferinnen erneut, belauerten sich wie zwei Raubkatzen. Plötzlich sprang Satura vor und führte einen schnellen Schlag aus, um sich danach sofort wieder zurückzuziehen. Nun ja, zumindest hatte sie das vor, denn als Milena mit ihrem eigenen Schwert ihren Hieb abwehrte sprang sie gleichzeitig nach vorn. Im nächsten Augenblich krallten sich die Finger ihrer linken Hand in Saturas Haaren fest und rissen die Amazone unsanft nach vorn. Jetzt schnellte ihre Rechte vor, die Klinge ihres Schwertes glitt schabend an der von Saturas Waffe entlang, bevor diese den Schwertknauf ihrer Lehrmeisterin im Magen hatte. Jetzt ließ Milena ihre Waffe einfach fallen, packte ihre Schülerin am linken Oberarm und riss sie zur Seite, gleichzeitig schnellte ihr Fuß vor und prallte erneut gegen Saturas Knöchel. Bevor diese etwas unternehmen konnte lag sie auch schon wieder auf dem Waldboden, Milena griff jetzt ihr Handgelenk und hielt ihrer Schülerin frech grinsend ihre eigene Klinge an die Kehle...
Die Schwertkampflehrmeisterin erhob sich und half der etwas verwirrt dreinschauenden Satura auf die Beine.
"Und, wie habe ich dich besiegt? Oder besser - wodurch habe ich dich besiegt?"
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| 21.05.2003 22:31 | #402 |
| Satura |
Satura saß keuchend am Boden. Die Schläge ihrer Lehrmeisterin hatten ihr die Luft aus den Lungen getrieben, und sie saß zunächst nur nach Luft ringend da, bis sie die Kraft hatte zu antworten. Wahnsinn, wie unglaublich schnell das alles gegangen war! Satura hatte nicht den Hauch einer Chance gehabt."Du... du bist einfach schneller als ich..." begann sie schnaufend. "Nein, falsch... du bist fieser... du hast mich überrascht, total überrumpelt!"Das würden eindeutig mehrere blaue Flecken werden. Satura griff nach der Hand, die Milena ihr anbot. Mit Schwung zog die Amazone ihre Schülerin hoch und sah ihr in die Augen.
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| 21.05.2003 22:53 | #403 |
| Milena |
Milena grinste ein wenig belustigt.
"Merk dir eines, Schwertkampf heißt nicht, nur mit dem Schwert zu kämpfen. Wenn sich dein Gegner nur auf deine Waffe konzentrieren muss hat er es leicht, und du hast es schwer ihn zu überrumpeln. Es ist daher extrem wichtig, dass du auch deinen Körper genau wie dein Schwert im Kampf einsetzt. Du darfst das Schwert nicht als Werkzeug sehen, es muss ein Teil von dir sein. Du bist die Waffe - das Schwert ist nur ein Teil von dir!(c)"
Sie lächelte ein wenig und nahm dann ihre Trinkflasche zur Hand, die sie vor dem Kampf an einem Baum abgelegt hatte. Nachdem sie ein paar Schlucke getrunken hatte bot sie Satura die Flasche an, wozu diese nicht nein sagte."Falls du nicht zu geschafft bist können wir ja noch ein Tänzchen wagen. Ich werde auch nicht ganz so fies sein, versprochen."
Sie zwinkerte ihrer Schülerin zu und legte die Flasche wieder weg, bevor sie ihr Schwert aufsammelte und spielerisch ein paar Mal durch die Luft schneiden ließ, wobei sie Satura herausfordernd angrinste...
by Tak. Cpyright auf "Du bist die Waffe - das Schwert ist nur ein Teil von dir!" by Tak
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| 21.05.2003 23:12 | #404 |
| Satura |
Gut, diese Lektion hatte Milena ihr ja eindrucksvoll gelernt... Diese Frau konnte sich bewegen!
Nun, Milenas Herausforderung wollte Satura nicht ausschlagen. "Okay, dann auf ein Neues... aber bitte, nicht mehr schlagen!" Satura grinste. Sie würde noch viel trainieren müssen... nicht nur mit dem Schwert, auch was ihre Körperbeherrschung anbelangte.
Dunkelheit hatte sich schon lange über die beiden gelegt, und Satura war froh, wenn sie Milena halbwegs ausmachen konnte.
Sie ließ ihre leichte Klinge locker aus dem Handgelenk schwingen und sprang dann mit einem Satz auf ihre Gegnerin zu, die ihren Schlag gekonnt blockte. Doch auch Satura hatte gelernt, wich Milenas Gegenschlag leichtfüßig aus und attackierte sie von der Seite.
Es war eine Freude, den beiden Amazonen bei ihrem fast spielerischen Kampf zuzusehen. Es war wie eine Entspannung nach dem kräfteraubenden Training.
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| 21.05.2003 23:27 | #405 |
| Milena |
Immer wieder trafen die Klingen aufeinander, und wie Milena es versprochen hatte hielt sie sich zurück. Satura hingegen versuchte zur Zufriedenheit ihrer Lehrerin immer wieder, auch mit etwas anderem als nur mit ihrem Schwert zu kämpfen - auch wenn diese Versuche meist noch recht ungeschickt und nicht wirklich gefährlich waren. Aber darauf kam es garnicht so sehr an, hauptsache sie hatte das Prinzip verstanden.
Irgendwann jedoch brach Milena dann den Kampf ab. Es war schon fast zu dunkel, um die eigene Hand noch vor Augen zu sehen, zumal eine dicke Wolkendecke auch noch die Sterne, die letzten Lichtquellen, außer Gefecht setzte. Hinzu kam ein recht kühler Wind vom Meer aus, der sie trotz des Kampfes leicht frösteln ließ."Nun ja, ich denke für heute haben wir genug trainiert. Gehen wir zurück zum Lager. Und dann denk nochmal über all deine blauen Flecken nach, und darüber, was sie zu bedeuten haben, hehehehehe."
Sie lachte kurz, steckte dann ihr Schwert weg, sammelte nach etwas Sucherei ihre restlichen Sachen wie die Trinkflasche auf und machte sich auf den Weg zurück ins Lager, wobei Satura ihr folgte.
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| 22.05.2003 00:46 | #406 |
| Hummelchen |
die Haushofmeisterin hatte es heute besonders eilig gehabt, aus der küche zu kommen. Immerhin wollte sie das Ding mit dem Augenglas ausprobieren.
Besonders das Zurechtschneiden der Gläser bereitete ihr doch einige Kopfschmerzen. sie hatte noch nie Glas geschnitten und sie durfte sicher keinen fehler machen. Zur Not musste sie es einschmelzen und neu gießen, wenn es ihr kaputt ging. Dann würde sie aber nie fertig werden bis morgen.
Hummelchen wusste, dass man mit Edelsteinen in Glas schneiden konnte und Edelsteine hatte sie noch. Sie würde es damit versuchen.
Sie formte aus Draht eine Schablone, die sie auf das Glas legte und dann spannte sie einen der vielen Rubine in eine Zange und schraubte diese zusammen. Vorsichtig fuhr sie die Schablone immer und immer wieder entlang, bis sie den Eindruck hatte, dass das Glas jetzt leicht brechen würde. Das tat es dann auch und Hummelchen hatte zwei fast gleiche runde Glasscheiben aus der Platte geschnitten. Dann begann sie das Gestell zu formen.
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| 22.05.2003 08:07 | #407 |
| Diego | R@PC |
Am frühen Morgen erwachten Liana und Diego im feuchten Sand... respektive Diego erwachte und Liana schlief noch süß und fest.
Es kostete den Paladin Überwindung seine geliebte Amazone mit einem Kuss zu wecken, aber schließlich gab er sich einen Ruck.
Liana öffnete die Augen und erwiderte den Kuss... so verschob sich das Aufstehen dann doch noch um einige Minuten. Nachdem sie dann doch aufgestanden waren, setzten sie sich ans Lagerfeuer und kuschelten sich in Diegos Umhang um sich zu wärmen. Man sah nur einen glücklich zitternden roten Fleck am Feuer...
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| 22.05.2003 13:00 | #408 |
| Mort R'azoul |
Tallulah stand erst sehr spät auf, da sie gestern noch arbeitete, bis der Grundteil der Rüstung fertig war. Jetzt musste sie nur noch ausgefüttert werden. Das allerdings sollte kein allzu grosses Problem darstellen, da sie solche Arbeiten schon ziemlich oft getan hatte.
Bis heute Abend müsste die Rüstung wohl fertig sein. Um dieses Ziel zu erreichen fing sie an, zuerst einmal noch die Felle für das Futter zuzuschneiden. Als sie diesen kleinen Teil erledigt hatte, fing sie an, die Stücke anzunähen und heften.
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| 22.05.2003 13:10 | #409 |
| Zloin |
Seine Tischgefährtin war gegangen. Auch er trank sein Bier noch fertig und ging aus der Gaststätte und wollte nun in das Innere der Stadt.
Der Geruch des Meersalzes stieg in seine Nase. Er hatte den Geruch schon lange nicht mehr genossen. Als er als Einsielder in der Nähe Khorinis' lebte, war der Duft die ganze Zeit um ihn herum. Man sagt ja, an Düfte kann man sich am besten erinnern. Alte Erinnerungen würden durch die Düfte wieder aktiv werden. Das war nicht gelogen, denn Zloin dachte an jenen Tag, an dem er denn feinen Duft verlor. An diesem Tag, an diesem er ohne Recht in die Barriere geworfen wurde. Bis jetzt hatte er noch genau das gerochen.
Der Schwarzmagier schaute in die Luft und erkannte plötzlich ein schwarzer Fleck. Grösser als ein Rabe und auch nicht so schnell. Aber in einer genug hohe Geschwindikeit kam der Fleck auf ihn zu. Er packte seine Schattenflammerune und machte sich zum Angriff bereit. Irgendwie hatte er das Gefühl, dass er in Gefahr war. Er schleuderte dem Tier eine Flamme zu. Er erkannte, dass es eine Blutfliege war! Doch sie war dunkler und kombinierte, dass sie untot war und wohl von einem Freund, und nicht von einem Feind gesandt wurde.Er sah nur noch wie das Tier in Flammen aufging und sofort in Staub zerfiel.Ein Papierfetzen flog schaukelnd hinunter auf den Boden. Er hob den Zettel auf und begann zu lesen. Der Brief war von meditate. Anscheinend hatte sie Zloins Pergamentrolle gefunden und auf seinen Wunsch geantwortet. Er solle doch nochmal im Lavaturm vorbei kommen um zu reden. Auch eine Teleportationrune würde sie ihm geben.
Eigentlich freute er sich nicht unbedingt wieder in den Turm zurück zu kehren. Er hoffte, dass Malicant nicht da war. Aber wenn es meditate verlangte, würde er ihrem Wunsch wohl folgen.
Er rollte das Pergamentstück zusammen und verstaute es in seiner Robenseitentasche.
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| 22.05.2003 15:01 | #410 |
| Liana |
Liana würde Diego niewieder misstrauen. Er war wie es schien viel zu verliebt in sie und so oft wie er sie anguckte, war ihm sogar der Boden, auf dem er lief egal. Daher hatte er auch keine Zeit eine andere Amazone anzugucken oder gar anzumachen.. das würde Diego nie tun.. das wusste sie jetzt, doch würde sie zu gern wissen, welche Amazone das war, die Diego und Liana für so lange Minuten auseinander gerissen hatte und es sogar so weit mit ihren Worten gebracht hatte, das Liana Diego eine gescheuert hatte.
Seine Backe war immernoch rot und man konnte ihren Fingerabdruck erkennen.. Es tut mir ja so leid Diego sagte Liana leise und strechelte Diegos Wange. Sie war rau und mit Bartstoppeln übersäht. Liana musste kichern. Das kitzelt sagte sie und kicherte.
Dann kuschelte sich die Amazone wieder an Diego und lächelte.
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| 22.05.2003 15:09 | #411 |
| Telma |
"Ach, endlich wieder im Amazonenlager", dachte die junge kriegerin, als sie ein wenig auf dem Hof hin und her schritt. Sie war schon einige tage hier, und es gefiel ihr natürlich auch wieder zuhaus zu sein.
hier konnte sie sich schön von ihrem letzten abenteuer ausruhen, doch mit der zeit hatte sie wieder einiges zu erledigen, und dies war, die kenntniss mit einem einhand schwert zu erlernen. eine lehrerin hatte sie bisher im lager noch nicht gefunden, vielleicht sollte sie sich ja auf den weg zur stadt machen, dort müsste es doch einen geben, der es ihr beibringen könnte.
doch dann wäre sie wieder ganz in der Nähe des Paladins, und dadurch würden wahrscheinlich Probleme entstehen. sie konnte sich wieder einmal nicht leicht entscheiden, und ein wenig zeit wollte sie sich auch noch für diese geben, morgen würden sie abreisen, um einen lehrer zu finden.
hoffentlich würde sie glück haben, denn wie sie bei den kämpfen selbst bemerkt hatte, war es sehr vom vorteil, sich im nahkampf mit einem schwet zu verteidigen, ihr bogen war nur gut für die weite...
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| 22.05.2003 16:00 | #412 |
| Saria |
Etwas außer Atem erreichte Saria den Bootssteg. Verwundert stellte sie fest, dass die anderen Boote vollständig verschwunden waren.
Wird sicherlich einen Grund haben, sagte sie sich selbst, sprang auf den Steg und zog ihr Gefährt zu dem Bootssteg, um es dort bei seinen Geschwistern sicher zu verstauen.
Wenigstens war sie jetzt wieder im Lager, das war was momentan zählte. Endlich wieder etwas Ruhe. Und ab jetzt würde sie nicht mehr ohne ihren Bogen herumziehen. In dieser lebensfeindlichen Welt war das ja glatter Selbstmord. Doch als Saria durch das Lagertor schritt, zerplatzten ihre Hoffnungen auf etwas Ruhe wie eine Seifenblase, als sie eine Amazone erkannte, die direkt auf sie zuhielt...
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| 22.05.2003 16:09 | #413 |
| Hummelchen |
Auch diesen Vormittag hatte die Schmiedin weiter an dem Augenglas gearbeitet und hielt es jetzt stolz in den Händen. sie konnte es sogar aufsetzen und sich die Welt in Grün betrachten. Das müßte eigentlich auch in ganz dunkel gehn, dann hätten die Gletscherleute mal einen etwas besseren Lichtschutz. Darüber musste sie noch nachdenken.
Hummelchen schlenderte stolz zurück in die Küche. mal sehn, ob der Novize ihr dafür eine Rune besorgt hatte.
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| 22.05.2003 16:36 | #414 |
| Shakuras |
Gerade als Shakuras sein Gebet beendet und sich wieder vom Boden erhoben hatte, ertönte wieder die Stimme.Es war die Stimme seines alten Freundes, doch identifizierte die Stimme nicht gleich immer die entsprechende Person.Er musste vorsichtig sein.
Der Alte vernahm die Worte.Er ortete mit seinem feinen Gehör auch die Richtung der Laute, doch tat er so, als ob er sie eben nicht verfolgen konnte.
Er war überrascht, dass die Person, die den wahren...früheren Cain wie aus dem Gesicht geschnitten war - vielleicht war er es ja auch -, die Sprache kannte.
Immerhin reicht der Ursprung der Sprache bishin zu den damaligen, großen Magierkriegen und diese Kriege liegen nun schon weit über 2000Jahre zurück!
Der rechte Arm des Greises schlang sich um die Halterung des heiligen Stabes.Er fand seinen Platz in der Beuge...
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| 22.05.2003 16:54 | #415 |
| Shakuras |
Plötzlich fuhr der Magier herum mit einer Geschwindigkeit, die man nicht von ihm erwartet hätte.Während dieser blitzschnellen Drehung ließ er seinen Stab mitziehen und machte im darauffolgendem einen direkten Angriffstoß nach vorne ins Dunkle.
Der Stab sauste somit nach vorne auf den Drachenjäger zu.Zwei Centimeter vor der Kehle des Zieles kam er zum stehen.Shakuras sah nur das Dunkle vor sich, doch trotzdem wusste er, was sich hinter dieser Dunkelheit verbarg.
"Patricus Flammenta!", murmelte er ruhig.Noch ehe die Worte im Raum verklungen waren, sammelten sich auf magische Weise Millarden von Lichtpartikel und vereinten sich im Schaft zu einer großen, hellstrahlenden Lichtkugel, die gen Decke schwebte.
Das heilige Licht offenbarte den überraschten Drachenjäger.Auch der Rest der Dunkelheit im Raum wich intuitiv zurück und verflüchtigte sich."Ich kann Euch nicht trauen.Entschuldigt...
Haltet Euch in den nächsten Tagen - Wochen von mir fern.Falls Ihr mir zu Nahe kommt, werdet Ihr im Namen Innos Eure gerechte Strafe bekommen."
Mit diesen Worten fuhr der Stab wieder zurück in die rechte Beuge und befreite so den Jäger aus seiner fast aussichtslosen Situation.
Shakuras wandte sich ab und verließ den Tempel.Seine Sachen hatte er stets bei sich.
Es offenbarte sich ein neues Rätsel, das es galt, zu lösen.
Eine von Innos auferlegte Aufgabe...
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| 22.05.2003 17:34 | #416 |
| Hummelchen |
"Ach Saria, du kommst mir gerade recht, ich brauch eine geschickte Botin. Du könntest mal wieder ein bisschen in Khorinis rumreisen. Suche bitte alle Wirte auf und mache mit ihnen Verträge zum Amazonenbräu. Und nimm die letzten beiden Fässer der vorjährigen Ernte mit. die gehen an Sador, das hat blutfeuer vereinbart. außerdem nimm doch ein bisschen Schmuck mit und einige Schwert- und Messerscheiden. Außerdem ein paar Gehenke für Waffen. Ich würde gern unseren Kundenkreis erweitern. Ich weiß, dass es auf Onars Hof einen ganz rührigen Händler gibt. In der Stadt Khorinis machen das unsere Mädchen und der Händler Brach. Da brauchst du nicht hin."
Hummelchen hatte den Eindruck, dass Saria etwas sagen wollte, fuhr ihr aber gleich ins Wort und meinte.
"Keine Widerrede. Due hast lange genug auf der faulen Haut gelegen."
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| 22.05.2003 17:47 | #417 |
| Cain |
Cain konnte es nicht glauben.. was für teuflische Machenschaften waren dort am Werk, ihm seinen besten Freund wegzunehmen.
Er nahm sein Schwert und seinen Helm und ging eiligen Schrittes hinter ihm her. Er wollte ihn nicht gehen lassen.. nicht bis das geklärt war. Bei Innos´ du alter Narr! sagte er nun in der allgemeinen Sprache und holte Shakuras ein. Was hat man dir angetan!?! er sah Shakuras tief in die Augen und sah ein Gemisch aus Verständnisslosigkeit, Verwirrung und auch etwas Trauer in seinen Augen. Es stimmt ich habe den Orden verlassen, doch stehe ich unter dem Befeh des ehrenwerten General Lee´s und bin ein unterwürfiger Diener Innos...Wie du auch! Beliar? Cain konnte es noch immer nicht fassten. Wenn du unsere Freundschaft so auflösen willst, warst du nie ein Freund vo mir und es verletzt mich zu tiefst, dass du mich einen Anhänger Beliars nennst. Cain drehte sich um und entfernte sich von Shakuras.. er war traurig. Er sah gen Himmel und pfiff laut durch die Zähne. Aus einem uneinsehbaren Winkel aus dem hellblauen Himmel kahm ein kleiner Punkt schnell näher und man erkannte schnell ein hellbraunes Federkleid, dass bis zu den Schwanzfedern in ein schönes dunkelrot verlaufen war. Der Hackenschnabel war dunkelgelb. Es war Baal.
Er setzte sich auf Cains Schulter und zwickte ihm ins Ohr. Cain kraulte ihn unterm Schnabel und Cain ging wieder Richtung Tempel.
Zu tiefst gekränkt.
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| 22.05.2003 17:49 | #418 |
| Saria |
"Aber... ähm...ich...", wollte Saria beginnen, doch die Köchin kannte keine Widerrede.
Toll. Kaum wieder im Lager, schon wieder Stress. Von wegen faul auf der Haut liegen...
Die letzte Zeit hatte die Diebin keine ruhige Minute gehabt. Entweder war sie unterwegs gewesen oder diese Kultisten waren ihr zu sehr auf die Pelle gerückt. Bevor sie sich verteidigen und somit erfolgreich vor der drohenden Arbeit drücken konnte, wurde Saria von Hummelchen direkt auf ihre Schmiede zugeschoben. Allein der Anblick des ganzen funkelnden Geschmeides ließ Saria das Wasser im Mund zusammenlaufen.
Um das Zittern ihrer Hände zu verbergen, verschränkte sie die Arme kurzerhand hinter dem Rücken und fragte unschuldig :
"Bist du dir sicher, dass du das Zeugs loswerden willst? Das ist doch ziemlich wertvoll..."
Ob Hummelchen merken würde, wenn der Schmuck zufällig unterwegs verloren ging? Allerdings wäre es nicht sonderlich förderlich für Sarias eigenes Wohlergehen, wenn sie es sich mit dem eigenem Lager verscherzte...
"Ach, wo ich dich gerade sehe - könntest du mir Fassungen für meine Runen fertigen? Ich dachte an Armreifen oder vielleicht auch Ringe..."Hastig kramte Saria in ihrer Tasche herum, um der Köchin ihre von Thaleiia überreichten Runen zu zeigen.
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| 22.05.2003 18:00 | #419 |
| Shakuras |
"Findet Eure Erkenntnis, wie auch ich sie finden werde.Wenn Ihr wahrlich ein Diener Innos' seit, so geht dieser nach und wisst, es führt kein Weg um das Kastell vorbei." ,murmelte der Alte den Drachenjäger noch leise hinterher, so dass er es noch gerade so vernehmen konnte.
Dem Greis schmerzte es im Innersten, als er den Drachenjäger so sah.Er könnte wahrlich Cain sein, doch das wusste der Magus nicht sicher und bevor dies nicht wusste, ging er lieber auf Abstand und Sicherheit.
Er musste der Sache nachgehen...
Shakuras begab sich in ein Haus, aus dem es gut nach Essen roch.Er musste sich auch stärken...
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| 22.05.2003 18:01 | #420 |
| Hummelchen |
Klar kann ich das. Ich mach das gern. Lass sie mir hier. Für die kleine Aufgabe brauchst du ja sicher keine Zauberkraft.
ja, die Gehenke und Scheiden sind schon wertvoll und auch nicht billig, aber ich denke, ich kann sie keiner besseren Amazone als dir anvertrauen. Du kennst dich bestens aus mit dem Eigentum anderer Leute. Und du wirst sicher jeden ansatz einer Unlauterkeit sofort erkennen und das Eigentum der Gemeinschaft schützen. Ich bin da ganz sicher."
Sie klopfte Saria freundlich auf den Rücken und sagte ihr
"Komm nachher noch in meine Rüstkammer. Da hab ich noch andere Muster. Wenn du den Karren beladen willst, die Fässer sind im Lagerkeller. Aber sei vorsichtig. Auf dem Boot mit Fässern und Wagen wird es kritisch. Fahr nur los bei ruhigem Wasser. Die Scavenger sind alle ein bisschen wasserscheu. Na bis auf den von Blutfeuer."
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| 22.05.2003 18:13 | #421 |
| Saria |
"J-ja, natürlich werde ich drauf aufpassen!", versicherte Saria hastig. Vielleicht eine Spur zu schnell. Egal, hauptsache sie sagte irgendwas."Aber... ich glaub ich nehm lieber einen Karren. Ich werd doch so schnell seekrank."
Eine glatte Lüge. Aber es musste ja nicht jeder wissen, was bei ihrem letzten Bootsausflug passiert war.
"Außerdem müsste ich sonst die Fässer die gesamte Strecke bis zur Taverne schleppen. Das schaff ich doch nie! Nein, ich fahr lieber durch's Tal. Keine Angst, ich schaff ich locker."
Und wenn dabei zufällig etwas "verschwinden" sollte, konnte sie leicht die Schuld auf die Orks schieben. Diese Biester waren heutzutage ja wirklich überall...
"Ähm...soll ich wirklich den Karren alleine beladen? Eigentlich muss ich noch ganz dringend mit Thaleiia reden, ich glaube es wäre besser wenn du das jemand anderes erledigen lässt... Schon gut, ich geh ja schon!", meinte die Diebin eilig als Hummelchens Mundwinkel um eine Winzigkeit nach unten rückten. "Sklaventreiberin...", murmelte die Amazone, als sie aus der Schmiede schlenderte, um sich an die Arbeit zu machen.
Und bekam einen halben Herzinfarkt, als sie versuchte, das erste Fass in die Höhe zu stemmen. Bei Donnra, das war kein Fass, das war ein Fels! Leise vor sich hin fluchend versuchte die Diebin, den schweren Behälter irgendwie zu bewegen. Toller Tag, wirklich toll. Bis sie hier fertig war, hatten die Amazonen wahrscheinlich schon drei neue Königinnen...
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| 22.05.2003 18:16 | #422 |
| Mort R'azoul |
Die Rüstung war jetzt fast fertig, nur noch mit den beiden Metallstücken, die sie noch vom Schiff hatte, vernieten. Das war keine allzu grosse Arbeit mehr.Jetzt endlich war sie auch mit dem Schluss noch fertig geworden, wie sie die Lederrüstung so betrachtete schien sie leicht schwarz zu schimmern. Diese war zwar etwas schwerer als ihre alte Rüstung, allerdings auch umso härter und fester. Als sie die Neue dann noch angezogen hatte, merkte sie, dass sie sich wohl sehr schnell an ihre neue Rüstung gewöhnen würde, denn sie war, wie sie jetzt bemerkte, nicht einmal soviel schwerer wie die Alte, die ihren Dienst mehr als geleistet hatte in den letzten Jahren.
Ihre leichte Dauradonrüstung legte sie jetzt behutsam unter ihr Bett und verliess fröhlich ihr kleines und zur Zeit ziemlich unaufgeräumtes Zimmer.
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| 22.05.2003 19:08 | #423 |
| Hummelchen |
Die Amazone hatte amüsiert verfolgt, wie sich Saria allein abquälte. Dann rief sie zwei von den Arbeiterinnen, die die Bohlen zum Karren hochlegten und die beiden Fässer emporrollten. Dann wurden sie mit Seilen festgezurrt und damit war der schwerste Teil der ganzen Fuhre schon verstaut.
Hummelchen ging in die Rüstkammer und suchte die anderen Muster für die Gehenke heraus und brachte sie zu Saria.
"Das ist jetzt alles. Gib gut acht auf die Sachen. Mit dem Verkauf sichern wir unsere Versorgung für ein Vierteljahr. Wenn du versagst, müssen deine Schwestern hungern. Also viel Erfolg."
Hummelchen lächelte dem Mädchen aufmunternd zu und ging wieder in die Küche.
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| 22.05.2003 19:21 | #424 |
| Telma |
Wie es die junge amazone genoss, mal in ihrer Freizeit einfach faul herumzuliegen, sie hatte nichts zu tun, und konnte nur hoch zum himmel starren, dabei beobachtete sie genau die wolken, einige male versuchte in diesen muster zu erkennen, tiere, oder gesichter oder sonstiges.
Doch dann entschied sie sich urplötzlich sich auf den Weg zur Stadt zu machen, nämlich morgen. Sofort lief sie zu den Schlafplätzen, und packte dort ihre Sachen zusammen, es dauerte einige minuten, doch brauchte sie ja schließlich nicht allzu viel.
morgen würde sich dann die junge kriegerin auf den weg zur stadt machen...
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| 22.05.2003 20:03 | #425 |
| Saria |
Keuchend lehnte sich Saria gegen den Karren und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Langsam begann sie sich richtiggehend daran zu gewöhnen, dass sich ihre Arme wie leere Wasserschläuche anfühlten.
Trotzdem hasste sie dieses Gefühl.
Einerseits erinnerte sie es an die Ausbildung bei Blutfeuer, andererseits überhaupt an die ganze Plackerei. Warum wurde sie eigentlich von jedem zu irgendeiner Arbeit verdonnert? Nur weil so noch so jung war? Immerhin hatte sie sich mittlerweile ganz schön hochgearbeitet. Irgendwann würde sie ihren Schwestern schon noch beweisen, dass sie zu mehr zu gebrauchen war. Mit Sicherheit gab es im gesamten Lager keine größere Diebin. Vielleicht nicht einmal auf ganz Khorinis. Die hatten doch alle Angst vor der Garde. Feiglinge, allesamt.
Selbst dieser Leon schien Muffensausen bekommen zu haben. Sonst hätte er sich doch sicherlich noch einmal blicken lassen. War ja klar gewesen, dass sie sich nicht auf den verlassen konnte. Der war viel zu... weich.
Ja, das war er. Ein Weichei, genau wie alle anderen.
Derartige Gedanken sprangen in Sarias Kopf umher, als sie missmutig in ihr Zimmer stapfte, um dort ihren Bogen samt Köcher aufzulesen. Einige Minuten lang suchte sie vergeblich nach ihrem Mantel, bis sie sich an die Begegnung mit dem verrückten Sumpfler erinnerte.
Wegen diesem Idioten durfte sie sich nun einen neuen Mantel zulegen. Dafür würde er auch irgendwann kassieren...
Zu guter Letzt machte sich die Diebin noch an ihrer Truhe zu schaffen, um etwas Geld herauszufischen. Nicht allzu viel, aber man konnte ja nie wissen ob man etwas gebrauchen konnte. Und ein Schnäppschen in Ehren kann niemand verwehren...Seufzend sperrte die Amazone ihr Zimmer sorgfältig ab, bevor sie sich erneut auf den Hof begab und zu dem Karren schlenderte. Sowohl die Fässer wie auch Hummelchens Geschmeide war sorgfältig verstaut. Einige kleinere Truhen schützten mit dicken Schlössern die wertvolle Fracht vor unerwünschten Blicken. Nur gut, dass Saria selbst den Schlüssel verwahrte.
Neben den beiden großen Fässern für Sador war auch noch ein kleineres festgezurrt worden. Das würde sicherlich seinen Wert beweisen, wenn einer der anderen Wirte eine Kostprobe des feurigen Likörs verlangte.
Leicht müde ließ sich die Diebin auf der Kutschbank nieder, um auf ihre Fahrerin zu warten. Diese Riesenvögel zu lenken traute sie sich dann doch nicht zu..."Da bist du ja."
Eine ruhige Stimme ließ Saria zusammenfahren. Ohne es zu merken war sie leicht eingedöst und hatte so gar nicht bemerkt, wie eine der anderen Amazonen nähergekommen war.
Erschrocken drehte sie sich herum und konnte im Schein der Fackeln eine etwas gebrechlich wirkende Frau mit angegrautem Haar erkennen.
"Thaleiia!", entfuhr es ihr, "Wa-was machst du denn hier?"
Saria schluckte. Wenn das mal keinen Ärger gab.
"Ich wollte mich nur mit dir unterhalten, bevor du uns abermals verlässt", antwortete die Hohepriesterin ruhig und blieb neben dem Karren stehen.Die Diebin fuhr sich nervös durch die Haare. Wie schon bei ihren vorigen Gesprächen mit der alten Priesterin stieg ein Gefühl der Unsicherheit in ihr auf, ließ sie unruhig auf ihrem Platz herumrutschen und machte es ihr unmöglich, die Finger still zu halten.
"Ähm...gut, worüber willst du denn mit mir reden?"
Thaleiia blickte die Amazone ernst an. Saria konnte nicht verhindern, ein Stückchen zur Seite zu rücken.
"Ich bin mir nicht sicher, ob du bereit bist...", murmelte die Priesterin schließlich.
"Bereit? Wofür?", platzte Saria heraus.
"Für die höhere Magie unserer Bewahrerin. Ich fürchte, dir fehlt die notwendige Disziplin. Diese Magie ist durchaus mächtig und unachtsamer Gebrauch kann völliges Chaos verursachen."
Magie? Diese Gelegenheit konnte sich die Diebin natürlich nicht entgehen lassen."Warum denn? Ich kann mich inzwischen schon viel besser beherrschen!", log Saria.
"Frag doch Blutfeuer, die hat mich schließlich ausgebildet! Und hat sie sich beschwert? Bestimmt nicht, immerhin habe ich sie nicht enttäuscht."Erneut bedachte Thaleiia die junge Amazone mit einem durchdringenden Blick. Diese dunklen aber doch so klaren Augen weckten in Saria stets das Gefühl, klein und durchschaubar zu sein...
"Ich gebe dir eine der Runen. Mit ihr kannst du noch nicht viel anstellen. Aber vielleicht kann sie dir bei deinem Auftrag behilflich sein. Mit ihr kannst du Gegenstände oder sogar ganze Räume mit einem magischen Verschluss versehen. Ohne immensen Magieaufwand oder deinen eigenen Willen wird es unmöglich sein, diesen Verschluss aufzuheben. Doch bedenke, dass es dich viel Kraft kosten wird, einen kompletten Raum zu verschließen. Überschätze deine eigene Kraft nicht."Mit großen Augen betrachtete Saria die Rune. Ihre Hände zitterten leicht, als sie den Stein entgegennahm.
"Danke. Wart nur ab, ich werd dich nicht enttäuschen. Und Hummelchen auch nicht. Immerhin trage ich die Verantwortung für das Zeug."
Damit sprach sie genau das aus, was sie eigentlich störte. Wenn irgendetwas dazwischen kommen sollte, würde sie die Folgen tragen müssen..."Das will ich auch hoffen. Viel Glück auf deiner Reise", meinte Thaleiia nach kurzem Schweigen und verschwand dann in Richtung Tempel.
Seltsam, schon wieder hatte Saria das Gefühl, dass die Priesterin ihr nicht alles gesagt hatte. Vielleicht war es auch nur Einbildung...Selbst als sie zusammen mit ihrer Begleiterin auf dem holpernden Kutschbock saß und aus dem Lager rumpelte, ließ sie dieser Gedanke nicht los.
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| 22.05.2003 20:41 | #426 |
| Seth III |
Etwas Abseits des amazonischen Tempels stand Seth und betrachtete das Bauwerk, es war schlicht in der Ausstattung aber doch sehr ellegant und betrachtenswert, kein mit Prunk überladenes Bauwerk das nach wenigen Monaten zahlreiche Lücken hatte, weil jeder der vorbeikam etwas mitnahm.
Aber genug der Analysen über dieses Lager, er musste sich wieder zurück ins Kloster begeben um für die Schmiedin diese Rune zu holen, mal sehn ob irgendwo eine klauen konnte oder es schaffte eine Neoras abzuschwatzen. Und schon war Seth aus dem Lager verschwunden
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| 22.05.2003 20:50 | #427 |
| Cain |
Diese Worte schmerzten noch mehr als die vorherigen.. es war, alsob sich Shakuras und Cain nie gekannt hatten und ein großer Keil zwischen sie getrieben worden war.. er streichelte Baal und dieser
Gab gurgelnde Geräusche von sich, es schien alsob es ihm gefallen würde. Und das munterte Cain auf. Wenigstens einer hat mich nicht völlig verlassen... sagte er traurig und sah seinen gefiederten Freund traurig an. Dann holte er seinen Speer aus der Befestigung an seinem Rücken und schlug ihn voller Wut in den Sand, so dass er in alle Richtungen spritze. Er stützte sich drauf und sah, wie Shakuras sich kühl und nicht nach hinten sehend Richtung Ausgang des Amazonenlagers begab.. wieder hatte er einen ihm sehr wichtigen Freund und damit eine starke Bindung an Innos´ verlohren... Dunkelheit machte sich in seiner Seele breit und Kummer ließ sein Herz erzittern.. es war schrecklich einen alten Freund zu verlieren... Heldur dek turmew! rief er ihm in dieser sehr alten Sprache hinterher, was soviel bedeutete wie "Lebwohl alter Freund" bedeutete. Dann sah er wieder zu Baal und beide verschwanden in den Dünen des Sandes.. Cain setzte sich am Strand auf einen großen Stein und beobachtete die Wellen...
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| 22.05.2003 22:37 | #428 |
| Seth III |
Zum zweiten mal an diesem Tage überquerte Seth die steinerne Brücke des Amazonenlagers, er ging an dem Tempel Donnras vorbei in das eigntliche Lager hinein und wandte sich direkt zur Schmiede hin. Hummelchen werkte an irgendetwas herum und bemerkte nicht das Seth bereits hinter ihr stand.
S:"Guten Abend !"
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| 22.05.2003 22:50 | #429 |
| Hummelchen |
"oh, da ist ja der Glasbesteller. Ich hab es fertig. Wie ist es mit dir? Hast du die Rune?"
Hummelchen war ganz aufgeregt. Thaleiia hatte sich schon sehr gefreut, denn eine Rune nach Khorinis hatte noch keiner. Das würde die Bewegung sehr vereinfachen im Land.
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| 22.05.2003 22:53 | #430 |
| Seth III |
Seth zog eine in grünen Stoff eingewickelte Rune aus seiner Tasche, entblätterte den magischen Stein und zeigte ihn Hummelchen.
"Du bekommst sie wenn du mir die Brille zeigst."
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| 22.05.2003 22:55 | #431 |
| Hummelchen |
Hummelchen holte das kostbare Stück aus dem kleinen Schmuckkästchen heraus, in das sie es gebettet hatte und setzte sich dieses Augenglas auf.
"Siehst du, wie hübsch das ist? Ich seh dich ganz grün. Kommen wir ins Geschäft, Herr Novice?"
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| 22.05.2003 23:03 | #432 |
| Seth III |
Seth nickte und händigte die Rune der Schmiedin aus, gleichzeitig nahm er die Brille an sich und probierte sie selber ob die Größe passte und ob sie auch gut hielt, zu seiner großen Freude war alles perfekt.
Der Brillenrahmen war aus Metall und glänzte im Schein des Schmiedefeuer silbern und die kleinen, grünen Brillengläser hatten genau die richtige Dicke, man sah also die Umgebung nicht zu dunkel oder zu hell.
S:"Eine fabelhafte Arbeit verehrte Schmiedin, habt dank und viel Freude noch mit der Rune."
Seth setzte die Brille auf, wandte sich von Hummelchen ab und verließ die Schmiede wieder.
Bei der Steinbrücke angekommen blieb der Novize stehen, sah sich um und holte dann die Spielkarte heraus. Er betrachtete das Bild darauf durch die grünen Gläser der Brille und es klappte tatsächlich, die Wirkung des Pilunktur wurde aufgehoben.
Nun konnte man dem Spilzeugmacher in Khorinis doch mal einen kleinen Besuch abstatten.
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| 22.05.2003 23:11 | #433 |
| Hummelchen |
Hummelchen schlug die hübsche Rune wieder in das Tuch ein und eilte zum Tempel, um der Priesterin das kostbare Stück zu übergeben.
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| 23.05.2003 00:06 | #434 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief noch eine Zeit lang im Lager herum, mit der Zeit passte sich sogar die Rüstung ein wenig an und wurde zunehmend auch leichter zu tragen.Als es schon am dunkeln war, ging sie in das Gästehaus, in dem sie den Rest des Abends verbrachte, da sie sowieso nichts zu tun hatte, sofern sie kein Material hatte, um etwas zu nähen oder herzustellen. Erst gegen Mitternacht verliess sie das Haus, lief durch den kleinen Wald, bis durch das Tor des inneren Lagers. Dort trat sie durch jenes ein und lief geradewegs auf ihr kleines Turmzimmerchen zu, um sich danach friedlich ins Bett zu legen...
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| 23.05.2003 13:39 | #435 |
| Hummelchen |
Hummelchen kraulte Bärchen zart an den Bäckchen und erfreute sich an dem durchdringenden Schnurren, das der dicke Kater von sich gab. So ein Tier war doch immer wieder beruhigend, und besonders Bärchen konnte sie immer wieder zum Lächeln bringen.
"So jetzt ist aber genug geschnurrt, wir haben noch was zutun, nicht wahr?"Sie setzte den Kater auf den Boden und ging rüber ins Gästehaus. Dort suchte sie nach Satura, die sie auch gleich darauf in der Küche bei Jamira sitzen fand.
"Satura, gut dass ich dich treffe. Du bist nun schon eine Weile bei uns und hast dein Gemeinschaftssinn für das Lager deutlich bewiesen. Du wirst zur Amazone befördert, das hast du dir wirklich reichlich verdient."
Hummelchen lächelte sie an und ließ es sich nicht nehmen, ein Stück leckeren Schinken von Jamira zu stibitzen.
"Hmm, nicht schlecht, aber meiner ist besser."
Sie zwinkerte und wandte sich dann wieder an Satura.
"Unsere Schwester Phoenixfee wird übrigens genauso wie du Amazone. Vielleicht kannst du ihr das ausrichten wenn sie wieder zurückkommt und ich sie nicht gleich sehe? Sie wird sich sicher ebenso freun."
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| 23.05.2003 13:51 | #436 |
| Telma |
Ein neuer Tag begann für die junge Amazone, nun war es aber wirklich Zeit sich auf den Weg zu einem Lehrmeister zu machen, und ihre Suche würde nun in der Stadt weiter gehen. Da sie schon gestern am Abend alles zusammen gepackt hatte, konnte sie gleich nachdem sie noch ein wenig was gegessen hatte, sich auf den Weg machen.
Ihr Bogen hang ihr um die linke Schulter, und ihren kleinen Dolch, den sie von der alten Frau damals bekam, trug sie natürlich auch bei sich, auch wenn sie damit nicht umgehen konnte oder sonst etwas. Für sie war es so eine Art Glücksbringer, genau sie wie ihr Halsband, was sie bei der Schatzsuche gefunden hatte. Doch war natürlich der dolch da noch ein wenig nützlicher...
Sofort verlies sie das Amazonenlager, und blickte noch mals zurück, sicherlich würde sie schon bald wieder zurückkehren, doch sollte sie einen Lehrmeister finden können, würde dies einige Wochen dauern, da das Trainieren ziemlich lang dauerte...
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| 23.05.2003 13:55 | #437 |
| Satura |
Satura sah Hummelchen verwundert an. Das musste die Kunstschmiedin sein, von der Jamira ihr erzählt hatte... Die Amazone neigte dankend ihren Kopf. "Ich danke dir! Ich hoffe auch in Zukunft viel zur Gemeinschaft beitragen zu können." Das Herz der frischgebackenen Amazone machte vor Freude einen Sprung. Ja, jetzt war sie ein echtes Mitglied der Gemeinschaft!
Sie musterte Hummelchen, die eben genüßlich etwas Schinken verspeiste. "Du bist doch die Kunstschmiedin..." begann Satura. Die rundliche Amazone nickte genüßlich kauend. "Hm, kannst du mir vielleicht etwas anfertigen?" Satura zog den walnußgroßen Amethyst aus ihrer Hosentasche. Er schimmerte leicht und war frei von Einschlüssen. Sanftes violettes Licht wurde von den geschliffenen Kanten reflektiert.
"Ich würde diesen Amethyst gerne fassen lassen. Ich dachte an einen edlen Gürtel, an dem ich auch die Scheide meines Schwertes befestigen kann, und ein paar kleinere Beutelchen."
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| 23.05.2003 14:01 | #438 |
| Hummelchen |
Hummelchen nahm den Stein in die Hand und bewunderte ihn. Auch Jamira kam herüber und konnte ihre Augen nicht von dem funkelnden Edelstein lassen."Ein schöner Stein, ganz rein. Wo hast du ihn her?"
Hummelchen drehte ihn ein paar mal in der Hand herum.
"Natürlich kann ich ihn dir fassen. Wird mir ein Vergnügen, einen so schönen Stein findet mal selten zum Bearbeiten."
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| 23.05.2003 14:11 | #439 |
| Satura |
"Er ist von einem... von einem Freund." Bei diesen Worten wurde Saturas Blick traurig, und ihre grünen Augen verloren für einen winzigen Augenblick den ruhigen Glanz. Es war, als würden sich ihre Pupillen verengen, und man konnte unter der Trauer die Wut aufflackern sehen.
Der Zauber war so schnell vorbei wie er gekommen war. Satura überließ Hummelchen den Stein. "Ich hätte gerne zwei Dolche, die den Stein von links und rechts in der Gürtelschnalle fixieren. Und darüber ein stilisierter Drache... er soll an dies Amulett erinnern." Satura zeigte der Kunstschmiedin das Drachenamulett mit dem matten roten Stein in seiner Mitte. Es schien der Amazone, als würde Hummelchen sie kurz irritiert ansehen. Kannte sie dieses Amulett etwa? Zumindest schien sie die erste zu sein, der auffiel, dass es etwas sehr besonderes war.
"Und unter dem Stein... eine untergehende Sonne." Satura senkte wieder ihren Blick. "Ich habe gute Heilsalben zum Tausch; viel Gold besitze ich nicht. Wenn ich dir aber sonst irgendeinen Gefallen tun kann, so sag es mir."
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| 23.05.2003 14:13 | #440 |
| Hummelchen |
Hummelchen nickte.
"Eine gute Beschreibung, das wird sich machen lassen. Und wegen der Bezahlung, da mach dir mal keine Sorgen. Wir werden einen Weg finden wie du dich nützlich machen kannst."
Sie verabschiedete sich von den beiden und ging zurück in ihre Schmiede, um mit der Arbeit des Gürtels zu beginnen.
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| 23.05.2003 17:14 | #441 |
| Mort R'azoul |
Tallulah stand am nächsten Morgen erst ziemlich spät auf, wobei das wohl aus den Augen eines normalen Menschen gesehen wurde, für sie selbst war das nicht wirklich spät, eher normal. Langsam rappelte sie sich auf, blickte noch ein wenig müde im Zimmer umher, alles dunkel.
Erst dann öffnete sie die Fensterläden des Zimmers. Einige Sonnenstrahlen kitzelten ihre Augen. Es schien nicht gerecht, genau an diesen Satz musste sie jetzt denken, aber gleichzeitig schossen ihr noch tausende andere Silben durch den Kopf, unvollendete, komische, wirre. Nichts ergab einen Sinn.Ganz langsam, äusserst langsam sogar, setzte sie sich wieder auf ihr Bett und genauso langsam verschwand das ganze wirre Zeug in ihrem Kopf auch wieder. Die Augenlieder öffneten sich und alles war.... es war wie nichts. Wie nichts gewesen zumindest. Jetzt wirklich wach, stand sie auf, zog ihre neue Lederrüstung an, zumindest so gut, wie sie es grade konnte und das war eigentlich nicht mal so schlecht, wie man es vielleicht erwartet hätte.Die Türklinke, die Tür, sie öffnete sich und dann plötzlich war sie draussen. Mitten auf dem Hof, sie blieb dort schnell stehen und konnte sich bei allen Göttern nicht daran erinnern. Dann kam eine freundliche Bewohnerin des Lagers und tippte der ein wenig entgeisterten Anwärterin auf die Schulter, worauf Tallulah zusammenzuckte. Die freundliche und aufmerksame Person musste ein wenig kichern und verschwand dann wieder.
Noch eine Zeit lang stand die Anwärterin dort, mitten auf dem Platz, allerdings kam niemand mehr vorbei, um ihr auf die Schulter zu tippen und sie sozusagen aufzuwecken. Dann plötzlich lief sie weiter, als ob nichts gewesen wäre, in Richtung des Gästehauses. Durch den kleinen Wald hindurch, in dem eine wirklich idyllische Stimmung herrschte. Zu Linken des Weges sah man den Steg und zwei Boote daran festgemacht. Ein kleiner Steinpfad führte von dort hinauf zum Weg, auf dem sie im Moment stand. Mittlerweile hinter ihr, würde man doch ein ziemliches Stück Wald bemerken, wahrscheinlich würde sie heute noch dorthin gehen. Weiter dem Weg entlang, sah man einen runden Tempel, der irgendwie, wie abgeschlossen allem anderen gegenüber in der Welt herum stand, allerdings interessierte das Tallulah nicht gerade sehr, da ihr ja noch nicht einmal irgendwer gesagt hatte, was es denn genau mit dieser Donnra auf sich hatte, aber wahrscheinlich musste sie dazu erst einmal richtig aufgenommen werden, zumindest wusste sie es nicht genau. Endlich sah man hinter dem nächsten Rank das Haus, das hauptsächlich für die Gäste da war. Dort angekommen, grüsste sie die beiden Wachamazonen, die sie allerdings nicht einmal wirklich zu bemerken schienen. Ein wenig betrübt, aber im Grunde doch sehr fröhlich öffnete sie die Tür des Speisesaals und trat ein.
Es war im Moment nicht gerade sehr viel los, einige Amazonen sassen hier. Tallulah schaute kurz auf ihre neue Lederrüstung herunter und setzte sich dann stolz an einen kleinen Tisch, der fast in der Mitte des Raumes stand.
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| 23.05.2003 21:23 | #442 |
| Satura |
Satura hatte den Nachmittag genutzt, um zu trainieren.
Zunächst war sie einige Zeit lang durch das Lager gelaufen um ihre Ausdauer zu trainieren und ihre Muskeln zu lockern - und dann hatte sie sich bemüht, einige der Tricks, mit denen Milena sie zu Boden geworfen hatte, zu üben. Gegen ihre Lehrmeisterin kam sie sich richtig ungelenkig vor; Milena war nur so herumgewirbelt!
Satura zog ihr Schwert und versuchte mit der Waffe in der Hand ein paar ordentliche Tritte hinzubekommen. Es war nicht so einfach, wie es bei Milena ausgesehen hatte, und mehrmals verlor Satura fast das Gleichgewicht, als sie sich bemühte, gleichzeitig ihr Schwert zu führen und ihren Körper einzusetzen. Es gelang der jungen Amazone schneller, ihre Arme und Hände zusätzlich einzusetzen; immerhin konnte sie ihr Schwert mit beiden Händen nahezu gleich gut führen, und war somit etwas geübter. Auch schaffte sie es mittlerweile recht gut, imaginäre Schläge zu blocken und aus der Verteidigung sofort wieder in die Offensive überzugehen.
Die schlanke Klinge, die Leon ihr geschenkt hatte, erwachte in ihren Händen zum Leben.Atemberaubend schnell und kräftig sirrte die Klinge durch die Luft. Die Bewegungen der Amazone wirkten fließend und koordiniert, doch fehlte es ihnen noch ein wenig an Flexibilität.
Während sie so vor dem Gästehaus trainierte, dachte sie an die drei Goblins, die sie getötet hatte - und wie gut ihr in diesem Augenblick das Töten gefallen hatte. Ein Schauer kroch über ihren Rücken und packte sie mit eiskalter Hand an der Kehle, als sie an das rote Blut dachte, das aus den kleinen Körpern gequollen war. Ihr wurde fast übel, als sie an die Wut dachte, die sie beherrscht hatte, diesen unbändigen Zorn, geboren aus tiefster Verletzung und Angst.
Der dunkle Krieger hatte recht gehabt... sie vermisste Leon. Sie fühlte sich alleine, er hatte sie stehen gelassen. Wahrscheinlich legte er keinen Wert mehr auf sie als Freundin, wahrscheinlich war sie ihm egal...
Eine einsame Träne stahl sich in den Augenwinkel der stolzen Amazone. Noch nie hatte sie für einen Freund so viel riskiert - und noch nie war sie so enttäuscht worden.
Ja, Frost hatte Recht gehabt. Sie musste ihre Wut unter Kontrolle bringen, bevor der Zorn sie kontrollierte. Und dazu brauchte sie die Konfrontation mit Leon, egal ob er es wollte oder nicht.
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| 23.05.2003 22:25 | #443 |
| Milena |
"Na?"
Satura drehte sich überrascht um, als sie die Stimme ihrer Lehrerin hinter sich hörte. Die junge Frau trat grinsend aus dem Schatten.
"Wie ich sehe übst du fleißig. Gut so... Aber das reicht noch nicht so ganz aus. Wenn du gut kämpfen willst, musst du nicht nur dein Schwert, sondern auch deinen Körper beherrschen, und das wirst du mit diesen simplen Übungen nicht wirklich hinbekommen. Folge mir, wir machen wieder ein Spaziergang..."Erneut führte Milena ihre Schülerin aus dem Lager in Richtung Wald, wobei sie ein Liedchen vor sich hin pfiff. Im gegensatz zum letzten Mal hatte sie jedoch ein festes Ziel vor Augen, das sie geradewegs ansteuerte. Nach einer etwa zehnminütigen Wanderung erreichten die Amazonen eine kleine Lichtung, auf der einige Trainingseinheiten aufgebaut worden waren - so auch eine ein paar Quadratmeter große Fläche mit in den Boden gerammten Pfählen, die jeweils etwa fünfzig Zentimeter Abstand voneinander hatten. Dorthin führte Milena ihre Schülerin und sprang leichtfüßig auf zwei der Pfähle. Ohne Schwierigkeiten bewegte sie sich über die spärlich vorandenen Trittflächen und zog ihr Schwert."Nun denn, komm hoch, lass uns sehen wie gut es um dein Gleichgewicht steht!"
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| 23.05.2003 22:56 | #444 |
| Satura |
Satura starrte Milena ungläubig an. Wollte die Frau sie pfählen? Schulterzuckend stieg sie zuerst mit einem Fuß, dann mit dem anderen vorsichtig auf zwei Pfähle. Unsicher und ziemlich steif stand sie da und sah Milena zu, die auf diesen Pfählen richtiggehend tanzte und bereits elegant ihr Schwert schwang.
Satura zog ebenfalls ihr Schwert und schwankte leicht. Normalerweise fiel es ihr nicht schwer, ihr Gleichgewicht zu halten, doch sie hatte noch nie gleichzeitig gekämpft... und sie war sich sicher, dass es das war, was Milena vorhatte. So standen sich die beiden Frauen gegenüber - die eine sich sicher bewegend, die andere schwankend.
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| 23.05.2003 23:09 | #445 |
| Milena |
Tja, Satura hatte sich nicht getäuscht was die Pläne ihrer Lehrmeisterin betraf. Spielerisch ließ Milena ihre Klinge vorschnellen, klirrend traf Stahl auf Stahl, als Satura ihre Waffe zur Parade hochriss. Milena aber ließ ihr Schwert locker aus dem Handgelenk durch die Luft kreisen und schlug erneut zu."Na komm schon, nicht das Gleichgewicht verlieren..."
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| 23.05.2003 23:22 | #446 |
| Satura |
Satura merkte, dass ihre Lehrmeisterin keine große Kraft in ihre Schläge legte - sonst hätte sie wahrscheinlich sofort das Gleichgewicht verloren.
Die Amazone hielt sich wacker und parierte Milenas Schläge so gut sie konnte, blieb jedoch zunächst auf den beiden Pfählen wackelnd stehen. Erst als Milena sie mit schnelleren Schlägen dazu zwang, nach hinten auszuweichen, musste sie einen Schritt zurück setzen. Den Hauch eines Augenblickes lang balancierte sie auf einem Fuß, und hätte Milena jetzt zugeschlagen, wäre Satura mit großer Wahrscheinlichkeit gestürzt. So schaffte die Schülerin es, den Schlag der Amazone in dem Moment zu blocken, in dem ihr Fuß halt auf einem anderen Pfahl fand.
Immer heftiger wurde der Kampf der beiden Frauen; die edlen Klingen blitzten im Licht der Abendsonne. Langsam fand Satura ihr Gleichgewicht, schaffte es auch schon, ein paar Schläge auszuteilen, und nicht nur zu parieren.
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| 23.05.2003 23:48 | #447 |
| Milena |
Der Kampf wurde immer schneller, Satura immer sicherer auf den Pfählen. Die Schwerter klirrten aufeinander, die beiden Amazonen wichen vor und zurück. Dennoch kam Satura immer wieder ins Taumeln, ab und zu verlohr sie das Gleichgewicht auch, obwohl derartige Ausrutscher eher selten waren. Was nicht zuletzt daran lag, das Milena doch noch recht... 'human' blieb mit ihren Angriffen.
"Nun gut...", meinte sie schließlich, "Aber es geht nicht nur darum das Schwert zu führen und nicht runterzufallen. Versuch mal ein wenig Körpereinsatz einzubringen."
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| 24.05.2003 00:00 | #448 |
| Satura |
Das Wort "Pause" oder "Ausruhen" schien Milena nicht zu kennen. Satura stand der Schweiß auf der Stirn, und jetzt sollte es noch anstrengender werden?
Als wäre dies die Ankündigung gewesen, begann Milena, ihre Schläge härter zu setzen und zwang Satura so zu immer waghalsigeren Ausweichmanövern. Je länger sie übten, umso sicherer fühlte Satura sich, doch immer wenn sie meinte, nun sicher und stabil zu stehen, legte Milena an Tempo zu.
Nein, ihre Lehrerin schenkte ihr nichts. Bald war Saturas Körper schweißnass, und auch an Milena ging die Anstrengung nicht spurlos vorbei.
Als sich die Dunkelheit langsam über die Lichtung zu senken begann, stoppte Milena das Training, um noch vor Einbruch der Nacht wieder zurück im Lager zu sein.
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| 24.05.2003 09:21 | #449 |
| Zloin |
Zloin hatte sich auch die das Innere unter die Lupe genommen. Es war wircklich ein wunderschönes Lager, diese Amazonenlager. Eigentlich wollte er noch weiter hier bleiben, doch der Brief von meditate verlangten in zurück in den Lavaturm! Eigentlich wollte er einen schnelleren Weg wählen, doch für ein kleines Gespräch mit der Hohepriesterin, nahm er sich den langen und gefährlichen Weg auf sich. Schnell packte er seine Sachen mit neuem Proviant aus der Küche die er für einige Goldstücke bekam.
Bei der Brücke erhielt er noch seinen Dolch zurück und verschwand dann schnellstens in der grossen, weiten Ebenen, südlich es Minentals!
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| 24.05.2003 09:45 | #450 |
| Mort R'azoul |
Als sie aus der Tür trat, konnte man noch genau mit ansehen, wie ein verhüllter Mann das Lager verliess. Man sah, obwohl das Gesicht nicht zu erkennen war, auf den ersten Blick, dass dies ein Mann sein musste und zwar am Gang des Besagten. Ein wenig müde noch, ging Tallulah den Weg zurück. Es war zwar noch sehr früh am Morgen, trotzdem konnte die Sonne schon unerbittlich runterbrennen, oder zumindest blenden.
Dementsprechend schnell hastete die Anwärterin ins Lager hinein, wo sie gut mit dem Rücken zur Sonne stehen konnte. Es war alles so leer am Morgen, niemand hier. Ausser vielleicht den beiden besoffenen Amazonen in der Ecke beim Tor, aber sonst wirklich niemand. Behaglich lief sie weiter. Weiter, bis zu ihrem kleinen Turmzimmerchen, das sie dann plötzlich äusserst hastig öffnete. Im Zimmer selber setzte sie sich zuerst einmal auf das Bett im hinteren Teil des Raumes. Wie sie da so sass und ein wenig über das bisher Geschehene nachdachte, entschied sie sich kurzerhand, mit dem kleinen Boot einige Meter vom Steg wegzufahren und dort weiterzuarbeiten oder wohl besser gesagt, zuerst einmal anfangen etwas zu arbeiten. Deshalb packte sie unverzüglich ein Stück Leder, das sicher genug gross war, um sich eine Armbinde oder sogar eine Schiene herzustellen. Mit dem Leder und genügend Werkzeug ging sie gemütlich zum Steg hinunter.
Natürlich entgegen der Sonne, doch das störte eigentlich nicht weiter. Den kleinen Steinpfad hinunter, bis zu besagtem Steg, wo sie dann sofort das kleine Boot losmachte und damit ein Stück rausfuhr, aber nur soweit, dass sie eigentlich noch im Lager war, will heissen, dass sie noch geschützt war. Zuerst wollte sie sich ein wenig hinlegen und sonnen, um danach anfangen zu arbeiten zu können. Es war immer wieder gemütlich auf dem Wasser, aber auch verwunderlich, wie ruhig es eigentlich war, trotz den ganzen Wellen.
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| 24.05.2003 19:40 | #451 |
| Liana |
Liana wachte ruckartig auf. Es war früh am Morgen und der Tau lag auf Diegos rotem Umhang. Er war so weich (der Umhang ) und Liana hatte gut drin geschlafen. Diego war noch tief und fest am schlafen und so enthüllte sich Liana aus dem doch so warmen Umhang mit bedenken und gab Diego einen leichten Kuss auf die Backe. Er gab einen leisen schnarchton von sich und schlief weiter. So nahm Liana ihne Waffen und band sie sich an ihren Gürtel, der zu ihrer metallenen Rüstung gehörte. Dann sah sie hoch zum Himmel. Er war hellrot und die Sonne versuchte grade den Mond in einem gnadenlosen Kampf zu besiegen, was auch Tag für Tag ins neue Geschah. Liana sah mit glänzenden Augen zu und als die Sonne den Mond schließlich besiegt hatte setzte sie ihren Spaziergang im taunassen Sand fort. Sie hatte ein ständiges Lächeln auf dem Gesicht und konnte auch nicht mit aufhören, da der nasse Sand zwischen ihren Zehen kizelte. Sie mochte Morgenspaziergänge gerne nur alleine und so ließ sie Diego Tag für Tag weiterschlafen und sie war auch immer schonwieder zurück bevor Diego aufwachte und die "Schlafmütze" zärtlich weckte.
Morgens war im Amazonenlager mehr los als manche dachten. Viele Amazonen trainierten Morgens schon mit ihren Speeren und Schwertern und manchmal konnte sie auch Amazonen sehen, die mit Pfeil und Bogen auf dem Übungsplatz standen und versuchten die Zielscheibe zu treffen, was nicht immer zur Befriedigung des Lehrmeisters klappte.
So versuchten sie es immer und immerwieder, bis sie schließlich mal einen Glückstreffer landeten, doch die Wand und der Boden rundherum zerlöchert waren. Bogenschiessen war nichts für Liana dachte sie und betrachtete ihr Mystic Blade, mit dem sie zusammen die Schwertmeisterung geschafft hatte bei Milgo. Wie es ihm wohl im Moment ging? Liana fragte sich das öfters, da er sich ziemlich verliebt hatte in sie, wie es schien. Doch schien er Diego nicht gemocht zu haben, da er sich immer entfernt hatte, wenn er in der Nähe war und finster geguckt hatte, als Liana und Diego an ihm vorbeigingen. Sie würde ihn bald mal wieder besuchen kommen.. dachte sie sich und spazierte weiter.. heute würde sie wohl nichtmehr pünktlich zurück zu Diego kommen, bis er aufwachte und versuchen würde Liana zu wecken. Sie ging aus den Toren des Amazonenlagers, bis sie auf dem freien Platz vor dem Lager stand. Dort zog sie ihr Schwert und trainierte noch etwas. Sie musste fitt bleiben und durfte das, was sie beigebracht bekommen hatte nicht so schnell mehr vergessen. So übte sie das, was Milgo ihr beigebracht hatte. Die Acht vollführte sie ein paar mal, bis sie zufrieden mit deren Größe und Geschwindigkeit war.
danach machte sie die Übung mit der sie am meisten Probleme hatte. Damals war es das Gleichgewicht und der Geruch im Sumpflager, der ihr zugesetzt hatte, doch hier war sie zu Hause und die Sonne schien und wurde nicht von Bäumen bedeckt, wie es im Sumpflager der Fall gewesen war. Sie versuchte den Schlag von links nach Rechts und dann den Sprung nach hinten, wo sie nicht das Gleichgewicht verliren sollte und gleich wieder kampfbereit seien sollte. Damals war es sehr schwer, doch inzwischen schafte sie es ziemlichg ut es es geschah so gut wie nie, dass sie noch das Gleichgewicht verlohr und hinviel, was meistens mit Blauen Flecken und einem schmerzenden Hintern bedankt wurde. Doch bei diesem einfachen Training ohne Zeitdruch und Beobachtung durch Lehrmeister klappte es einsame Spitze und Liana war mit sich zufrieden. Danach nahm sie sich noch ihren Dolch und übte das passende Zustechen, bis sie es so hinbekommen hatte, wie sie es wollte. Mit dem Dolch war sie inzwischen so Geschickt wie mit dem Schwert, da sie sich mit dem Schwert in letzter Zeit mehr angestrengt hatte.
Blasen waren auf ihrer Hand inzwischen lange nichtmehr dagewesen und Donnra sei Dank, waren ihre Hände immernoch geschmeidig und weich und nicht wie bei anderen mit dicker und hässlicher Hornhaut bedeckt. Liana interessierte sich immer mehr für die Magie Donnra´s und sie sah immerwieder sehnsüchtig zu dem geheimnissvollen Tempel der Donnra, wo die Amazonenmagierinen pratkizierten mit Blutmagie und Teleportation. Liana hatte schön beobachtet, wie sie damit Männer kontrollierten, die vorher ziemlich wiederspenstig waren. Und plötzlich brachten sie sogar freiwillig den Müll raus.
Liana grinste immer verschmizt, wenn sie das sah und dann schüttelte sie ihren Kopf mit den langen Haaren und dachte wieder an den doch so lieben Diego, bei dem sie nichtmal an sowas denken wollte. Er war solieb und Liana wollte es sich durch soetwas bei Diego nicht die Liebe verderben. Liana setzte sich nun auf die Wieso vor dem Lager und sah der Sonne zu, die inzwischen so weit aufgestiegen war, dass die Schatten klein genug geworden waren, damit die Sonne den Platz im Amazonenlager ohne Probleme bestrahlen konnte. Dann beobachtete die Amazone einen Magier, der gerade dabei war das Lager zu verlassen. Die Beschreibung passte und das Alter auch.. das musste Shakuras sein, von dem Cain so oft erzählt hatte. Liana folgte ihm...
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| 24.05.2003 22:20 | #452 |
| Cain |
Mit eiligem Schritt ging Cain an den Wächterinen der Brücke vorbei, die Cain nur zunickten, da er ja schon fast sein zweites Zuhause im Amazonenlager hatte, und sahen der Frau auf seinem Rücken mitleidig hinterher und wünschten ihr gute Besserung. Cain wurde von vielen Amazonen angegafft und er verfluchte sie, da keine von ihnen helfen wollte. Schließlich erreichte Cain den Tempel und ging im Eilschritt die Treppen dieses mysteriösen Gebäudes hinauf. Er ging zu dem Zimmer, wo auch schon Shakuras geheilt wurde und legte die Fremde, von der er gern den Namen gewusste hätte in das weiche, trockene Bett und lief die Gänge entlang um die Magierin zu finden.
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| 24.05.2003 22:23 | #453 |
| Satura |
Es war schon spät, als Satura heute ins Lager zurückkehrte. Den ganzen Tag hatte sie auf der Lichtung im Wald trainiert, die Milena ihr gestern gezeigt hatte.
Stundenlang war sie ohne Pause auf den Pfählen balanciert und hatte mit ihrem Schwert immer waghalsigere Übungen vollzogen. Sie hatte sogar verschiedene Tritte auf den Pfählen geübt, und wenn sie mal hinunterfiel, so stand sie keine Sekunde später wieder oben.
Als die Sonne unterging, fühlte sie sich auf den Pfählen so sicher wie auf dem Boden - Milena würde Augen machen.
Müde kam Satura zurück und begab sich ins Gästehaus zu Jamira. Heute würde sie zu Hummelchen schauen - ob die ihren Gürtel schon fertig hatte? Die Amazone war gespannt, wie gut die Kunstschmiedin ihre Vorstellungen hatte umsetzen können.
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| 24.05.2003 22:36 | #454 |
| Thaleiia |
Gähnend wollte sich Thaleiia grade in ihr weiches Bett legen, als sie von hinten Jemand auf die Schulter Packte. Die Magierin erschrack fast so, dass sie auf der Stelle im Boden versinken wollte... doch da ih dort zu viel Ungeziefer war drehte sie sich um und sah wer es war und sie hätte es sich fast denken können Cain! sagte sie und musterte den Drachenjäger.
Wen hast du denn diesmal gefunden? fragte sie, alsob es selbstverständlich wär, das Cain bei jedem Besuch auch einen Verletzten bei sich hatte. Jemand Schiffbrüchiges... sagte er und sie antwortete Könnt ihr euch nicht ein Männer Hospital irgendwo einrichten...? Cain sah sie etwas verwirrt an und er antwortete Dann hätte Sie nichts drin verloren.. sie ist im Zimmer, wo Shakuras auch bis vor Kurzem drin gelegen hatte sgate Cain noch und schon waren beide auf dem Weg in das besagte Zimmer. Dort im Bett lag eine junge Frau, die ziemlich durchnässt war und am ganzen Körper bibberte. Och mein Kind, was hat man dir angetan fragte Thaleiia und musterte die noch Ohnmächtige. Dann konzentrierte sie sich auf die Wunden und ihre heilenden Hände fingen an zu glühen und ihre Wirkung zu vollbringen.. die Macht Donnra floss durch ihre Hände und heilte die Fremde in ein paar Sekunden wieder.
Ich habe die Körperlichen Schäden behandelt.. die seelischen aber nicht.. jetzt bist du dran Cain.. sagte sie und verließ gähnend das Zimmer.. Sie sah noch, wie Cain sich an das Bett der Fremden setzte und sie ansah... dan ging sie zu Bett.
Liana
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| 24.05.2003 23:14 | #455 |
| Mort R'azoul |
Tallulah arbeitete den ganzen Nachmittag lang an diesem, zugegebenermassen, doch etwas komischen Arbeitsplatz, um danach mit der beendeten Arbeit auf dem Boden des Bootes, wieder zurück zu rudern. Immer wieder war sie ein wenig abgetrieben und musste deshalb immer mal wieder ein Stück zurück fahren.Jetzt allerdings befestigte sie das Boot am Steg und blieb dann ersteinmal stehen. Sachte zog sie sich das Armband oder wohl eher die Armschiene an. Dann aber gleich wieder weg und auf den anderen Unterarm und siehe da, er passte dort sogar. Zufrieden stieg sie ganz langsam, ja wirklich äusserst behaglich, auf den Steg hinauf um danach unsicheren Fusses den Weg bis zum Tor hinaufzulaufen. Mittlerweile war es ja auch schon dunkel geworden, daher musste sie sprichwörtlich bei jedem Schritt aufpassen, wo sie hintrat. Zumindest bis sie wieder auf beleuchtetem Pfade ging. Da die Anwärterin doch ziemlich müde war, lief sie auf geradem Wege zu ihrem kleinen Turmzimmerchen, öffnete die Türe und warf sich auch sogleich auf das Bett, das auf der anderen Seite der Tür stand.Genau in dieser Haltung verblieb sie sich eine Minute lang, bis es ihr langsam aber sicher unbequem wurde. Doch auch dann verblieb sie genau so, erst nach einer halben Ewigkeit löste sie sich und fiel dann totmüde ganz auf das Bett hinunter, um auch sofort einzuschlafen...
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| 24.05.2003 23:24 | #456 |
| Dragonia |
Wo war sie? Bei Innos? war sie im Gelobten Reich oder war sie bei Beliar? Sie öffnete die Augen, sie wusste nicht, wo sie war, aber sie lag in einem Bett und fühlte keine Schwerzen mehr.
Über einem Stuhl hingen ihre Habseligkeiten, Ihre Lederrüstung, Ihre Waffen lagen auch da.
Sie schaute sich in dem Raum um, wo war sie, wie kam sie hier her, das es kein Traum war hat sie gemerkt als sie sich mal in den arm gekniffen hatte.Zurzeit war niemand im Raum, aber dann war das eben wohl auch kein Traum wie sie gemeint hatte.
Sie konnte sich daran erinnern das sie Land gesehen hatte und versucht hat auf der Schiffsplanke dorthin zu paddeln, aber sie war von der Planke gerutscht und hatte noch um Hilfe gerufen.
Dann meinte sie als sie wieder kurz aus der Ohnmacht aufgewacht war sich in den Armen eines Mannes befunden zuhaben und dann hatte die verschwommen eine Frau gesehen mit Glühenden Händen.
Wie es schien war das doch kein Traum gewesen.
Die Frau muss eine Heilerin sein den Ihre Wunden die sie hatte waren verheilt.
Dragonia schaute unter die Bettdecke, Sie hatte eine Art Nachthemd an, aber all zu lange konnte sie noch nicht aus dem Wasser sein Ihre Haare waren noch was feucht.
Sie hoffte nur das die Frau sie umgezogen hatte und nicht der Mann.
Ihre Wunden waren verheilt aber sie fühlte sich noch sehr matt, ihre Kräfte konnte die Heilerin Ihr nicht so schnell wieder geben.
Sie war noch in Gedanken als ein Mann, das Zimmer betrat, wie es aussah war es der Mann der sie getragen hatte.
Dragonia versuchte was zu sagen aber sie bekam nur ein röcheln heraus und musste kräftig Husten.
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| 24.05.2003 23:27 | #457 |
| Satura |
Satura saß in einem bequemen Lehnsessel am flackernden Kaminfeuer des Gästehauses. Das Knistern der glühenden Holzscheite wirkte beruhigend, und die Amazone entspannte sich von den Anstrengungen des Tages.
Sie hatte wenig Zeit zum Denken gehabt in den letzten Tagen. Nein, sie wollte ja gar nicht denken. Zu schmerzhaft war die Erinnerung, zuviel Angst überschattete ihr Denken. Cord, wo bist du. Ich brauche dich! Sag mir, wohin ich gehe. Warum bist du gegangen, als ich dein Geleit am dringensten benötigt habe?Eine einsame Träne stahl sich aus ihrem Augenwinkel und beschrieb eine im Feuerschein glitzernde Bahn ihre Wange hinab. Satura bemühte sich nicht, ihre Hand zu heben um die Träne aufzufangen. Erschöpft und mit leerem Blick saß sie da und starrte in das knisternde Feuer, von dem eine so angenehme Wärme ausging. Ein knisternder Funkenregen sprühte aus einem Holzstück; im nächsten Moment war der Zauber vorbei, und das Feuer flackerte ruhig vor sich hin.
Je länger die Amazone in das Feuer starrte, desto plastischer arbeiteten sich Formen und Gestalten aus den züngelnden Flammen. Es waren dämonische Bilder, die sie verfolgten. In schreiender Verzweiflung weit aufgerissene Münder, die glühende Hitze spien. Leere schwarze Augenhöhlen, die nichts mehr sehen konnten, ausgebrannte Hälse, die nach neuen Seelen riefen.
Satura schüttelte ihren Kopf. Was für seltsame Gedanken bemächtigten sich ihrer da?
"Darf ich mich setzen?" Eine tiefe, angenehm ruhige Stimme riß sie endgültig in die Realität zurück; es war eine bekannte Stimme, die ihr längst keine Schauer mehr über den Rücken schickte. Ohne aufzublicken nickte sie. "Seht mich an, stolze Amazone. Sagt mir, was Euch so quält." Einsamkeit. Einsamkeit und Leere, die sich nicht füllen ließ. Das war es, was sie quälte.
"Lasst mich Euch helfen. Ich kann euch aus der Einsamkeit führen, kann Eure Seele mit neuer Kraft füllen. Wenn ihr mich lasst."
Satura wunderte sich nicht einmal mehr darüber, dass er ihre Gedanken lesen konnte. War nicht das der wahre Freund, dem sie ihre Ängste nicht mitteilen mußte, weil er sie kannte?
"Ach und Satura, tut mir den Gefallen - und legt es ab."
Ihr Blick glitt zu dem Amulett, dass sich heftigst wehrte. Ohne Widerrede nahm sie es ab und ließ es in einer ihrer Taschen verschwinden.
"Ich danke Euch. Und jetzt - seht mich an." Satura tat, wie ihr geheißen. Ihr Blick glitt an der schwarzen Robe hinauf, blieb kurz an einem kunstvoll gearbeiteten Amulett hängen und verlor sich dann in endlos tiefer Schwärze. Sie musste ihren Blick wieder senken; sie ertrug den Schmerz nicht, den dieses 'Gesicht' auslöste. Es schien die Leere in ihrem Inneren noch zu verstärken...
"Kommt mit mir." Er streckte seinen Arm einladend aus. "Satura, vergiß dieses Leben, komm mit mir. Laß diese schreckliche Welt hinter dir. Es ist doch niemand da, der dich aufhalten würde... Niemand, ausser dir selbst."Die Amazone lachte bitter. Und wie recht er hatte - wahrscheinlich würde es niemand bemerken, wenn sie einfach verschwinden würde. Wie viele Tage würde es brauchen - zwei, drei? - bis auch ihre Schwestern sie vergessen haben würden? Nein, niemand würde sie vermissen. Cord war längst vergangen, aufgelöst im Reich der Toten und weit weg von ihr. Am wenigsten vermissen würde sie wohl Leon.
"Sieh dich nicht mehr um, lass es hinter dir. Sieh dich nicht mehr um, du bist in Sicherheit bei mir - und bei ihr."
Seine Hand glitt durch das Feuer, und ein Bild entstand. Es war ein Bild aus längst vergangenen Tagen, als Satura noch ein kleines Mädchen war. Es war ihre Mutter, wie sie lachend mit ihr herumtollte.
"Glaubst du, sie würde dir etwas Schlechtes wollen?"
"Wo war sie dann die ganze Zeit über - warum hat sie mich allein gelassen, wenn sie doch nicht tot ist? Während ihre Tochter leidet, feiert sie in Beliars Reich Feste?"
Das Bild verblasste wieder, und die züngelnden Flammen erhielten ihr wahres Gesicht zurück. Ein sanftes Lachen entrang sich der Kehle des Fremden, so er denn eine besaß.
"Mein Kind, du hast ihr Rufen doch gehört. Dieser verblendete Diener Innos, ihm zu liebe hast du es ignoriert... Mach dir nichts vor, Satura. Du warst doch in Gorthar, hast eine Ahnung bekommen von dem, was diese fanatischen Diener des Gottes des Feuers anrichten. Du kennst die Inquisition. Es ist ein unausgesprochenes Thema, über das nur hinter vorgehaltener Hand geflüstert wird. Und dieser Gott soll gut sein? Glaubst du das immer noch?"
Satura schwieg. Erst nach einer Weile antwortete sie. "Ich bitte Euch, geht jetzt. Lasst mich alleine." Ohne eine Zustimmung des dunklen Besuchers abzuwarten holte sie ihr Amulett aus der Tasche und legte es um. Die Hitze schmerzte schon lange nicht mehr, sie war eher angenehm.
Der Fremde nickte. "Denk über meine Worte nach. Denk über mein Angebot nach." Er erhob sich, und so plötzlich, wie er gekommen war, war der Spuk vorbei.
Schweißgebadet schreckte Satura aus ihrem bequemen Sessel hoch. Verdammt, was war hier los? - Sie musste wohl eingenickt sein...
Sie war noch immer im Gästezimmer; das Feuer flackerte beruhigend vor sich hin, ohne dämonische Fratzen auszuspeien.
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| 24.05.2003 23:35 | #458 |
| Cain |
Cain besah sich der Fremden und dann merkte er, wie trocken ihre Lippen waren. das war manchmal ein Nachtel der Heilungen, dass die Personen öfters ziemlich Durst haben. Cain nahm seinen Wasserschlauch, den er immer bei sich hatte und flüste ihr vorsichtig das kühle Nass ein. Dann sah er ihr in die Augen. Es war wie, alsob sich das Gegenteil der Welten gefunden hatte. Die hell-blauen Augen von Cain sahen in die hell-grauen Augen von der Fremden und er versuchte zu erkennen, ob sie wusste, was vor ihr saß oder ob sie vom Festland kahm und nicht von der Insel irgendwo, doch schien sie die doch etwas seltsame Rüstung von Cain mit befremdung zu beachten und so nahm Cain den Helm ab und lächelte die Fremde an.
Sie trak gierig und schin trot des Vorfalles, das sie beinahe ertrunken war viel durst zu haben.
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| 25.05.2003 00:23 | #459 |
| Dragonia |
Wasser, ja köstliches Trinkwasser, gierig trank Dragonia das kühle Nass,die letzten Tage war sie umgeben von Wasser, aber Salzwasser. Ihre Zunge und Lippen waren nicht mehr so ausgedörrt und sie setzte den Wasserschlauch ab um den mann was zu fragen.
Mühsam brachte sie ein Danke hervor, nahm noch einen schluck lies aber das Wasser noch was im Mund und sie hatte das Gefühl das es förmlich von Ihrem Gaumen und Ihrer Zunge so aufgesogen wurde.
Nachdem sie noch einen Schluck getrunken hatte, fragte sie weiter. Wo bin ich? Wer seit Ihr? und wartete auf die Antwort des Mannes in der fremden Rüstung.
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| 25.05.2003 00:36 | #460 |
| Cain |
Cain sah sie lächelnd an. Ihr seid auf der Insel Khorinis, mitten im Nirgendwo... sagte er schließlich, da die Fremde von woanders zu kommen schien. Um die andere Frage zu beantworten, ich bin Cain. Früher ein ehrenwerter Magier des einzigen Gottes Innos´ und nun Drachenjäger unter dem Befehl von General Lee er sah in ihren Augen, das sie immernoch verwirrt war. Um es genau zu sagen ihr seid hier im Amazonenlager.. sowas wie ich ist hier eher einzigartig, da hier sonst weibliche Geschöpfe rumlaufen. Hier herrschte die Göttin Donnra.. fals ihr Innos´gläubig seid, gibt es hier für eich den Orden Innos, der Magier und die Stadt Khorinis Cain holte tief Luft und fuhr fortdiese Stadt wird von Paladinen bewohnt und hat auch einen kleinen Tempel für Adanos Fals ihr euch nicht entscheiden könnt, gibt es Onar Hof, wo ich herkomme Sonst gibt es noch das Sumpflager, wo der Erzdämun namens "Schläfer" angebetet wird und dieses Lager hier wo die Göttin Donnra herrscht. Er sah die Fremde an und sagte zu guter Letzt
Verarbeitet diese Information, ich weiß es war erstmal zu viel, doch wenn ihr noch fragen habt, fragt mich ruhig. er sah ihr in die Augen. Ich werde all eure Fragen beantworten, dann werdet ihr schlaf brauchen und ich werde euch ertmal verlassen er wartete, ob es noch fragen gab.
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| 25.05.2003 01:12 | #461 |
| Dragonia |
Sie war auf Khorinis da, wo ihre Sippe hinwollte, aber nicht in der Stadt, sie war im Amazonenlager.
Amazonenlager, Drachenjäger waren das nicht Ammenmärchen, mit den Paladinen und Feuermagiern konnte sie was anfangen.
Vor ein paar Monaten war doch Lord Hagen mit der Esmeralda nach Khorinis aufgebrochen, so jedenfalls hatten es die Königlichen Herolde im ganzen Königreich heraus Posaunt und Moment war da nicht auch mal was mit einem General Lee?
Ja, jetzt viel es Ihr wieder ein der Prozess damals um den Hochverräter Lee, einem Königlichen General, aber der war damals in die Strafkolonie geworfen worden die von einer Magischen Barriere umgeben wird, war sie nun auch gefangene der Kolonie?
Sie fragte es Cain, aber dieser konnte sie beruhigen die Strafkolonie gab es nicht mehr und auch nicht die Barriere.
Aber immer noch schwirrten ihr die fragen durch den Kopf und sie konnte sich schlecht entscheiden welche sie als erstes stellen sollte.
Wie aus einem Wasserfall kommend stellte sie die fragen und Cain bemühte sie zu beantworten, so erfuhr sie was sich hier in den letzten Monaten auf der Insel abgespielt hatte.
Drachen Sollen das Minental verwüstet haben und es waren mehrere, das wollte Ihr nicht in den Kopf, bis jetzt hatte sie Drachen immer für Sagengestalten gehalten und jetzt erfuhr sie das es sie in Wirklichkeit gab.
Schlieslich verabschiedete Cain sich von Ihr, aber sie lag noch lange wach und dachte über das erfahrene nach.
Was sollte sie nun machen, sie lebte, Ihre Eltern und die Sippe waren vielleicht alle Tod oder in Gefangenschaft der Ork's. Sowie Sie es von Cain erfahren hat war auch hier der Krieg ausgebrochen und im Minental waren nicht nur Drachen, sondern auch Ork's.
Was sollte sie nur tun, oder was konnte sie tun, als allererstes währe es wohl besser mal zu Kräften zu kommen und dann würde sie weitersehen.Lange dachte sie noch über Ihre Situation nach, aber das half alles nichts sie musste erst ein mal wieder auf die Beine kommen.
Schließlich vielen ihr die Augen zu und mit dem Gedanken das sie nun ja nicht mehr ertrinken konnte, lies sie sich von der Müdigkeit widerstandslos überwältigen.
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| 25.05.2003 14:46 | #462 |
| Liana |
Als Shakuras aus dem Amazonenlager getreten war ohne sich einmal umzudrehen hatte Liana die Verfolgung aufgegeben. Sie schländerte ohne irgend ein Ziel durch das Amazonenlager, bis sie schließlich vor sich den geheimnissvollen Tempel ihrer Göttin, der Göttin Donnra sah. Sie dachte sich nichts dabei und und wollte grade vorbeigehen, als sie Cain sah, der vor dem Tempel saß. Sie ging zu ihm und umarmte ihn freudig. Wo ist Diego? frgate Cain sie lächelnd und Liaa antwortete, dass er noch am Strand schliefe.
Dann bat Cain Liana um einen Gefallen und fragte sie ob sie einer Fremden, die er in den Tempel gebracht hatte helfen könne, da sie vieleicht besser mit ihr reden könne als er. Liana nickte, da sie sowieso nichts besseres zu tun hatte und ließ sich von Cain den Weg beschreiben. So ging Liana dann in den Tempel und fand auch das Zimmer, das Cain ihr beschrieben hatte mit der besagten Person. Sie hatte lange schwarze Haare und eine Figur, die so ungefähr der von Liana glich. Liana setzte sich an ihr Bett und wartete, bis sie aufwachte.
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| 25.05.2003 15:20 | #463 |
| Dragonia |
Dragonia erwachte wieder aus einem Kurzen schlaf, langsam fühlte sich wieder Kräftiger, Die Heise Suppe die sie heute Morgen und heute Mittag von einer der Amazonen gebracht bekommen hatte war nicht nur ausgesprochen lecker, sondern brachte auch noch Ihre Kräfte langsam Zurück.
Aber halt nur langsam, Sie hatte heute Vormittag einmal probiert aus dem Bett aufzustehen und sie währ beinahe gestürzt so schwummrig ist ihr geworden und Ihre Beine haben sich angefühlt wie Wackelpudding.
Dragonia schlug die Augen auf und bemerkte das sie nicht allein im Zimmer war, an Ihrem Bett sah's eine hübsche junge Frau, die auch eine der Amazonen zu sein schien, nach der Rüstung zu urteilen.
Hallo, wer seit Ihr? Mein Name ist Dragonia. stellte Sie sich vor.
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| 25.05.2003 15:34 | #464 |
| Liana |
Liana hatte schon ein Paa Minuten am Bett der Fremden verbracht, als sie schließlich die Augen öffnete. Sie waren grau, was Liana etwas verwirrt und sie blickte mit ihren dunkelgrünen Augen in ihre.
Dann sagte sie lächelnd Mein Name ist Liana und wie ihr vermutlich schon vermutet habt, ich bin eine Amazone aus diesem Lager. Dragonia heist ihr also... sagte Liana und sah etwas nachdenklich. Cain hatte sich schon gefragte, wie ihr denn heist.. er war es ja auch, der euch als den Fluten gerettet hat. Als sie das Gesicht von Dragonia sah fügte sie etwas traurig guckend hinzu Nachdem man euch gefunden hat, haben mehrere Amazonen mit Booten weitergesucht aber man hat nur euch gefunden.. es tut mir leid. Dann sah sie sie wieder an und wartete auf die Reaktion.
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| 25.05.2003 18:14 | #465 |
| Phoenixfee |
Am späten Nachmittag legte das Boot der Gortharichen Garde am Steg des Amazonenlagers an und eine froh gelaunte Phoenixfee samt Samtpfote sprangen vom Boot auf den Steg.
Phoenixfee Verabschiedete sich dankbar von den Soldaten die sie hierher geschippert hatten und lief quer über den Strand und anschließende Wiese ins Hauptlager in das Haus, wo sie ihr Zimmer hat.
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| 25.05.2003 18:37 | #466 |
| Dragonia |
Dragonia würgte einen Kloß der ihr den hals zuschnüren wollte herab, sie wischte eine Träne aus ihren Augen.
Danke das ihr es probiert habt, aber ich hab Tage lang auf dem Meer getrieben, wer weis die anderen meiner Sippe hin abgetrieben worden sind. Ich werd auf jedenfalls nicht die Hoffnung aufgeben, ob sie noch leben. Sagte Dragonia und musste Schlucken den dieser Kloß wollte nicht weggehen.
Nach ein Paar Minuten des Schweigens brach Dragonia wieder die Stille. Erst muss ich wieder auf die beine Kommen, kannst du mir vielleicht helfen ich möchte mal an die frische Luft, aber meine Beine wollen noch nicht so recht, nicht das ich noch Stürze. fragte sie die Junge Amazone.
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| 25.05.2003 18:56 | #467 |
| Liana |
Liana lächelte und half Dragonia aufzustehen und so humpelten beide aus dem Tempel und betraten das Amazonenlager. Die Sonne schien hell und Cain kahm auch gleich auf sie zu und begrüßte sie freudig.
Auf die Frage wie es ihr ginge und was die beiden Hübschen hier draußen machten antwortete Liana Ich zeige ihr das Lager. und lächelte Cain zu. Cain packte inzwischen Dragonia und trug sie, damit sie sich nicht überanstrengte und Liana hatte keine Angst, dass Cain das nicht schaffte, denn Dragonie wog nurnoch seh wenig und das würde Cain noch schaffen zu tragen.
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| 25.05.2003 19:11 | #468 |
| Dragonia |
Ihre Beine waren wie Gelee, so wackelig stand sie auf ihnen und war Cain dankbar das er sie trug, obwohl sie lieber selber gegangen währe.
Nun auch endlich hatte sie auch Gelegenheit Cain Ihren Namen zu verraten, während Liana, Dragonia das Lager zeigte.
Nach einer weile Liesen sie sich auf einer Wiese kurz vor dem Sandstrand nieder und während sie das Meer beobachteten unterhielten sich, Liana, Cain und Dragonia über dies und das, so erfuhr Dragonia mehr über Khorinis und die beiden neuen bekannten mehr über Dragonia, wo sie herkam. Wer ihre Eltern waren und so weiter.
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| 25.05.2003 19:37 | #469 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee kramte ih ihren Sachen, was soll sie mitnehmen und was hier lassen,Sie trug wieder Ihre Amazonenrüstung und nicht mehr die Gletscherrüstung, die sie auf alle fälle hier lassen würde und den Gletschermantel auch, die 2 Sachen waren hier unten ehr was für den Winter also blieben die hier und das Langmesser auch.
Da sie jetzt Tuan suchen gehen wollte um bei ihm Einhand zu lernen, Schnallte sie sich den Wolfszahn, links an Ihren Waffengürtel fest.
Das Messer trug sie seit sie es bekommen hatte im Linken Stiefelschaft und Ihren Dolch Drachenflamme an der rechten reite am Waffengürtel.
Neben Gold nahm sie auch ein Beutelchen mit Schmuck und eines mit ein paar Edelsteinen mit mal sehen was die so bringen würden.
Das Buch, mhhh, genau das wollte sie ja Thaleiia zeigen und hinaus aus dem Zimmer, hinunter auf den Hof, durch das Tor in den Tempel.
Sie hatte zwar noch nicht mit der Hohepristerin gesprochen, aber da wird schon.Hallo ist jemand hier? fragte Phoenixfee und ein hier .. hier folgte als Echo in der Eingangshalle des Tempels.
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| 25.05.2003 20:16 | #470 |
| Schmok |
Wie in aufgeregtes Kind freute sich Schmok darauf, endlich wieder im Amazonenlager verweilen zu dürfen. Bald nach der Überquerung der Steinbrücke waren sie auch schon am Tor. Schnell regelte Gorr (der mir dem großen Sack ^^) die Formalitäten, sodass den beiden Lees der Zugang zum Amazonenlager gewährt wurde. Bei den Gartenanlagen dann blieb Gorr stehen. „So, Bruderherz. Ich wird mich jetzt um meine Geschäft kümmern.“ – „Du meinst deinen dicken Sack leeren?“ – „Ja. Um den vorpubertären Witz im Keim zu ersticken: Da is Rohstahl drin. Den will ich hier weiterverarbeiten. Zuvor jedoch will ich meine bessere Hälfte besuchen.“ – „Okay, ich warte in der "Taverne" auf dich.“ – „Jut. Dann bis bald.“ – „Jo, hau rein!“.
Und so trennten sich die Beiden schwuppdiwupps und schwuppdiwupps war Schmok auch in der ansässigen Taverne verschwunden. Oder wie sie es hier nannten: Gasthaus oder so. für Schmok blieb ein Ort, an dem man, unter Anderem, alkoholische Getränke bekam, eine Taverne! So!
Schmok suchte hier jemanden, der ihm verraten konnte, wie Schmok an seinen heißgeliebten kleinen Zeh zurückkam. Brutalst wurde er ihm von den Wargs abgebissen, die die Brücke zu Meditates Turm bewachten. Schnell wischte sich Schmok eine Träne aus dem Gesicht, als er hoffte, hier Hilfe zu finden. Ein Heiler musste ihm doch helfen können. So ein kleiner mickriger Zeh wird doch wohl drin sein... Wenn nicht, würde er seine Trauer hier einfach ersäuen.Also öffnete Schmok bedächtig die Tür und trat ein. Er suchte sich einen Stuhl in einer Ecke und setzte sich, um Ausschau zu halten. Nach was, wusste er selbst noch nicht.
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| 25.05.2003 20:30 | #471 |
| Thaleiia |
Thaleiia hatte ihre Räume im Gewölbe verlassen, um sich der Stille des Tempels hinzugeben und Donnra eine Ehre zu erweisen. Sie kniete vor dem Altar nieder, auf dem sie zuvor einige Kräuter und Holzfiguren ausgebreitet hatte, und sprach ein leises Gebet vor sich hin.
Gerade hatte sie geendet, als sie eine Stimme hinter sich hörte. Langsam erhob sich die Hohepriesterin in ihrem Gewandt und drehte sich herum. Eine junge Amazone kam neugierig heran.
"Guten Abend, mein Kind. Suchst du den Rat Donnras oder kann ich dir anderweitig behilflich sein?"
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| 25.05.2003 20:38 | #472 |
| Phoenixfee |
Guten Abend, ja ich hab ein Anliegen. Sagte Phoenixfee bedacht etwas leiser Seht dieses Buch, vorsichtig holte sie das Magische Buch aus Ihrem Beutel und hielt es Thaleiia hin. Dieses Buch habe ich in einer Gruft, die im Gletscher Gorthars verborgen lag gefunden und es ist wie mir scheint ein ziemlich Widerspenstiges Buch.
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| 25.05.2003 20:51 | #473 |
| Thaleiia |
Thaleiia nahm das Buch entgegen. Es sah auf den ersten Blick ziemlich unscheinbar aus, schwarz wie Pech, wirklich tiefschwarz. Aber als Thaleiia die Finger darum legte, spürte sie plötzlich ein eigenartiges Gefühl aufkommen. Das Leder war so weich, ganz eigenartig. Aber noch beunruhigender war die Ausstrahlung, die dieses Werk von sich gab. Es hatte sowas wie eine magische Aura, eine sehr dunkle Aura.
Thaleiia riß die Augen auf.
"Mein Kind, wo hast du dieses Buch her?"
Sie schien sehr erregt.
"Das ist kein gutes Buch. Es trotzt geradezu vor schwarzer Magie."Die Hohepriesterin fuhr mit dem Finger über das Leder und zuckte etwas zurück, wie wenn sie einen Schlag bekommen hätte. Argwöhnisch musterte sie den Lederschinken.
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| 25.05.2003 21:01 | #474 |
| Phoenixfee |
Ich hab das oben im Gortharischen Gletscher in einer Gruft gefunden. sagte Phoenixfee und erzählte weiter das Buch scheint einen eigenen Willen zu haben, den ich konnte es zu Anfang, das Buch noch nicht mal aufschlagen es fühlte sich immer so an, als ob ich mit jemanden Armdrücken machen würde.Bis heute morgen als ich Mit der Inquisition gedroht habe es also an meinem Bogenlehrmeister Dorrien auszuhändigen, da schlug es sich von alleine auf.
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| 25.05.2003 21:05 | #475 |
| Thaleiia |
Thaleiia nickte langsam.
"Dieses Buch strahlt eine ungeheure Macht aus. Ich weiß selbst leider nichts damit anzufangen, es ist keine helle Macht. Sie strahlt Dunkelheit aus, wie das tiefe Schwarz des Leders. Und es läßt sich nicht von jedem öffnen, ich spüre dass ein Versuch meinerseits nutzlos wäre. Das Buch scheint sich regelrecht gegen mich zu wehren.."
Sie schaute von dem widerspenstigen Schmöcker auf und blickte mit ernster Miene in das Gesicht der Amazone.
"Wenn du mehr von ihm erfahren möchtest, würde ich mich an einen Schwarzmagier wenden. Ich bin fest der Überzeugung dass es sich hier um tiefste schwarze Magie handelt."
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| 25.05.2003 21:14 | #476 |
| Phoenixfee |
Das, das Buch nur schwarzmagisch sein kann hatte ich mir schon gedacht.Nungut, ich hatte gedacht da Ihr hier bei uns die Hohepriesterin seit und ich mich mit Magie, noch nicht auskenne, konnte es ja nicht schaden Euch das buch mal zu zeigen. Sagte Phoenixfee aber gut dann werde ich Wohl auf suche nach einem Schwarzmagier gehen müssen, haltet das Buch solange hier bis ich ein gefunden hab der sich auf die Schwarzen Künste versteht.
Ich wünsche euch noch einen schönen Abend und eine gute Nacht.
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| 25.05.2003 21:31 | #477 |
| Liana |
Als Liana merkte, das Dragonia wieder halb am Einnicken war nickte sie zu Cain, der sie wieder vom Boden aufhob und sie zurück zum Tempel trug. Cain schien keine Probleme damit zu haben und Liana lief neben den beiden her und beobachtete sie.
Dann erreichten sie schließlich den Tempel und bald darauf waren sie wieder in Dragonias Zimmer und Cain legte sie sampft wieder zurück ins Bett. Dann ging er hinaus und Liana und Dragonia waren wieder alleine. Liana deckte Dragonia zu und setzte sich an ihr Bett. Morgen würde sie wieder fast bei Kräften sein und dann klopfte es auch an die Tür und eine Amazone brachte eine gutriechende Suppe für Dragonis, die Liana an der Tür entgegen nahm und sie weiter an Dragonis reichte.
Hast du noch irgendwelche Fragen? fragte Liana und sah Dragonis, die die Suppe ass an.
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| 25.05.2003 21:50 | #478 |
| Dragonia |
Nein, Fragen hatte sie keine mehr.
Dragonia Ass diese Wohlschmeckende Suppe und unterhielt sich so noch einige zeit mit Liana.
Aber nach einer Weile wurde Dragonia zu müde und ihr vielen langsam die Augen zu.
Sie verabschiedete sich von Liana, die den leeren Teller noch mit hinaus nahm.Und machte die Augen zu, hoffentlich hatte sie diese Nacht nicht wieder diesen Alptraum, viel mehr es war ja kein Alptraum, sondern nur die Traumhafte Wiederholung Etwas schon erlebten.
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| 25.05.2003 22:09 | #479 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee verlies den Tempel ging noch mal schnell auf ihr Zimmer und packte noch ein paar Sachen ein besonders ein paar der Schmuckstücke die sie versuchen wollte irgendwo zu verkaufen.
Nachdem sie Fertig war suchte sie Die Küche auf um zu gucken, ob man sich hier noch mit ein paar Vorräten eindecken konnte.
Pfeile hatte sie noch aus Gorthar genug.
Das Buch war bei Thaleiia in guten Händen.
Und so verlies Phoenixfee bei Sonnen Untergang, mit Samtpfote das Lager und machte sich auf die suche nach einem Schwarzmagier und ihrem Einhandlehrmeister Tuan, wo sie diesen suchen sollte wusste sie genau, aber das mit einem Schwarzmagier das war schon heikler.
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| 25.05.2003 23:00 | #480 |
| Mort R'azoul |
Tallulah sass eigentlich den ganzen Tag mehr oder weniger, nichtstuend herum. Mittlerweile war es schon seit einiger Zeit dunkel und sie hatte sich auch schon vor Stunden in ihr Zimmerchen zurückgezogen. Dort, in Ruhe, entwarf sie einige Schnittmuster für neue Rüstungen, da sie die Rüstungen eigentlich nicht doppelt und dreifach, aber immer gleich machen wollte und an Ideen mangelte es ihr sicherlich nicht...
Wahrscheinlich würde sie sich bald in ihr Bett schlafen legen, da sie doch schon ziemlich müde zu sein schien.
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| 26.05.2003 10:10 | #481 |
| Mafio |
Mafio, Barnakey und Ravenna durschritten das tor zum hof
Mafio: Das ist also das Amazonenlager.
ravenna: Hasst du irgendwas erwartet?
Mafio: Nein.
Barnakey: ich bin nicht müde wir könnten ruhig heute noch nach drakia gehen. Mafio: Könnten wir machen
Ravenna: Ich muss aber noch einige dinge klären bevor wir aufbrechenRavenna ging in das haus direkt vor ihnen
Mafio und barnakey guckten ihr nach
Barnakey: nettes mädchen
Mafio: wenn sie nicht unbedingt mit einem schwert auf dich zieltBarnakey: Sie hat ja auf dich gezielt
Mafio: hättest aber genau so gut du sein können eine frage hätt ich aber noch Barnakey: und welche?
Mafio: Ich hab auf der karte mal nachgeschaut und festgestellt das wir einen umweg nach drakia gefahern sind
Barnakey: äh
Mafio: ja wir sind an drakia vorbeigefahren
Barnakey: Oh... äh... Ich wollte mir eigentlich schon immer mal das amazonenlager anschauen, ich hab tolle geschichten über die weiber hier gehörtMafio: du meinst du hast von trunkenbolden in der kneipe gehört wie schön die hier sind, oder?
Mafio wurde von einer amazone gestoßen die vorbei gehen wollte, sieh sagt in ihre sanften stimme nur: "Entschuldigung" und verschwand auch wiederBarnakey: Hat sich doch als wahrheit herausgestellt, oder?
Ravenna kam aus dem haus zurück: so wir können aufbrechen!
Mafio: gut gehen wir wieder
Die 3 verließen den hof und überquerten die brücke...
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| 26.05.2003 16:38 | #482 |
| Hummelchen |
Hummelchen stand am Wasser und schaute auf das gegenüberliegende Ufer. Sie hatte Sehnsucht. Ob Gorr noch manchmal an sie dachte?
Sie seufzte und hockte sich in den Sand um malte mit einem Stöckchen gedankenverloren vor sich hin.
Nach einer Weile bemerkte sie, dass sie hunderte von Herzchen in den Sand gemalt hatte - seltsam
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| 26.05.2003 16:49 | #483 |
| Gorr |
Gorr schlenderte durch die Gegend um nach Hummelchen zu suchen. Er hatte sie nirgendwo finden können. Den Sack voller Roheisen hatte er in die Schmiede gestellt, die er leer vorgefunden hatte. Er war auch kurz im Gästehaus, aber da wusste auch keiner wo sie sich rumtrieb. Er lief also orientierungslos durch das Lager, die Arme vollgepackt mit den Kräuter- und Blüten-Seifen und den geschnitzten Holzrosen. Langsam taten seine Füße auch weh. Der Weg hier her war nicht sonderlich schön gewesen und Schmok hatte sich die ganze Zeit über darüber beschwert, dass sich Blasen auf seinen Blasen bildeten, die ebenfalls Blasen hatten und natürlich wegen seinem Zeh. Wegen dem hatte das Weichei auch gejammert. Ein zwei Meter zehn großer Mann war er und jammerte wegen einem abgebissenem kleinen Zeh. Pah. Die Erziehung unter den Menschen hatte ihn verweichlicht. Am Strand entlangziehend streiften Gorr's nackte Füße durch den, von der Sonne erwärmten Sand. In der Ferne sah er eine Amazone im Sand sitzen und sie hatte genau die Maße für Hummelchen. Seine geliebte Hummelchen !Er kniff die Augen zusammen, öffnete sie wieder und rieb sie, um sicherzugehen dass er nicht irrte. Aber es war unmöglich, es musste Hummel sein. Soort rannte er wie ein kleiner Junge darauf los, der eine Zuckerstange entgegengehalten bekam.
(Okay, schlechter Vergleich )
Hummelchen drehte ihren Kopf und als sie ihn sah stand sie auf und rannte ihm ebenfalls entgegen, Gorr liess alle Geschenke fallen und nahm dafür Hummelchen in seine Arme. Sie umarmten sich lange ohne ein Wort zu sagen, es schien als konnten sie sich auch so verständigen...
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| 26.05.2003 16:50 | #484 |
| Liana |
Liana verließ das Zimmer von Dragonia und schloss sie hinter sich. Mit dem Teller in der Hand ging sie die langen Gänge entlang zu Ausgang. Der Tempel schien ziemlich alt, da die Wände manchmal schon mit Moss bewachsen waren, der nur sehr hartnäckig wieder zu entfernen war. Wieviele Magierinen es gab wusste sie nicht, da sie bis jetzt nur Thaleiia kennengelernt hatte und als sie sie das erste mal sah, war sie noch eine Anwärterin. Inzwischen war Liana Tochter und genoss es in vollen Zügen ein vollständiges Mitglied der Amazonen zu sein. Alls waren nett im Lager und das Gästehaus und die kleine Essstube von Jamira und Hummelchen waren keine stickigen Gebäude, wo jedes Gesindel einen Schlafplatz fand. Es war schön hell und Jamira und Hummelchen hielten ihre Aufenthaltsräume schön sauber und ordendlich. Bei Hummelchen roch es immer schön nach frischen Essen und Liana mochte ihre Kochkunst.
So marschierte die Amazone durch das Tor des Tempels in die Dunkeleheit. Diego würde sich warscheinlich anderweitig beschäftigt haben, seit Liana weg war und schließlich musste sie auch mal was anderes als Faullenzen machen. Aber ihre Liebe zu ihm schien unendlich und seit dem Vorfall mit der anderen Amazone war sie noch stärker geworden. Manchmal wollte sie den ganzen Tag in seinen Armen liegen und ihn nichtmehr loslassen. Der Sand unter ihren Füßen war inzwischen mit Tau bedeckt und so kizete es Liana und sie musste öfters leise kichern. Das Amazonenlager war doch ein wunderschöner Ort und Liana hätte sich keinen besseren aussuchen können. Und so lief sie alleine den Strand entlang und das einzige was sie vernahm waren die Wellen, wen sie am Strand langsam über sich selbst flossen und langsam im Sand versickerten. Das Geräusch war ihr inzwischen mehr als vertraut und es hatte ein wunderschön beruhigendes Gefühl auf sie. Sie wusste inzwischen nichtmehr wie sie ohne damit ausgekommen war. Langsam fing sie an ein Lied dahinzusingen und nach einiger Zeit sang sie mit ihrer zarten Stimme das vorher dahingesummte Lied. Die Töne verklangen sampft in der Dunkelheit und es endete mit einem sehr hohen Ton, der einen Vogel in einem Nahegelegenem Baum aufweckte. Er beschwerte sich lauthalz mit seiner zwitschernden Stimme und Liana versuchte ihn vergeblich wieder zu beruhigen. Nach einiger Zeit verschwand er wieder in seinem Nest und es herste wieder Stille. Liana genoss es und so setzte sie sich auf den feuchten Sand und beobachtete die Wellen wieder. Der weiße Schaum auf den Wellen verschwnad zusammen mit dem Wasser und der Sand vor dem Wasser, war wunderschön glatt und jeder Dreck wurde aus ihm herausgewaschen. Liana stand auf und spazierte etwas mit ihren nackten Füßen im Wasser herum, doch nur so tief, dass es bis zur Wade ging. Sie wollte nicht schwimmen gehen, auch wenn das Wasser wunderschön kühl und erfrischend war, wollte sie sich nicht so nass machen.. sie hatte erst in ihrem kleinen Zuber gebadet und wollte das nicht wieder durch Salzwasser zunichte machen.
Liana fragte sich wo Cain war.. er hatte als sie mit Dragonis hineingegangen war in den Tempel noch auf einer Holzbank davor gesessen und sah ziemlich nachdenklich und wie es Liana schien auch etwas traurig aus.Sie wollte ihn trösten, doch konnte sie ihn ja nicht finden. Dieser Drachenjäger war sowieso ein komischer Charakter.. er tauchte überlal auf, wo man ihn brauchte oder wenn man an ihn besonders dachte, doch sonst schien er wie vom Erdboden verschluckt. Ob das vieleicht eine Eigenschaft war, die Mgaier so an sich haben? Cain hatte erzählt, das er früher ein Diener Innos´ in roter Kutte gewesen war und mit Feuerbällen um sich geschmissen hatte, doch schien davon nichtmehr viel übrig zu sein, denn nun war er Meister im Speerkampf. Doch hatte er nicht auch mal was von Stabkampfmeister erzählt? Ja stimmt... er hatte mal erwähnt, dass er sich mit Stäben ganz gut ausgekannt hatte und so weniger Probleme mit dem Speer hatte als normale Anfänger. Irgendwo musste er seine Sachen doch noch haben... sie waren bestimmt nicht eifach so vom Erdboden verschluckt worden, wie er im Moment. Naja wegen seiner schwarzen Rüstung war er in der Nacht oder an dunkelen Orden sowieso kaum zu sehen, was ihm im Kampf auch einen großen vorteil verschaffte, wenn es wie gesagt dunkel war. Sie malte sich aus, wie heiß es sein musste, wenn die Sonne auf seine Rüstung schien, da schwarz ja Hitze anzog. Doch hatte cain bis jetzt noch nie geschwitzt in seiner Rüstung, wenn er sich nicht groß angestrengt hatte.. ein unlösliches Rätsel mehr an dem Mann.
Liana sah zum Himmel und bestaunte mit großen Augen dieses Gewölbe, das unendlich zu sein schien. Was die Menschen in der Barriere wohl für einen schöne Himmel gehabt haben müssen, dachte sich Liana und riet sich selbst mal einen Experten zu fragen, der auch dort drin gewesen war. Sie wusste zwar noch keinen ,doch würde es sicherlich irgendwo einen geben, der ihr diese Frage beantowrten konnte, bis dahin musste sie den Himmel so sehen, wie sie ihn nur kannte. Ein schwarzes Gewölbe mit unendlichen funkelnden, wunderschönen Lichtern. Die einen nahe, die anderen schienen weit weg. Und dann war das noch der Mond, der Nacht für Nacht über die Menschheit wacht und mit aller krafft versuchte die Sonne bis zum Sonnenuntergang vom Aufgehen zu bewahen.. was war dashier doch für ein schöner Ort.
Liana säuftste und sah wieder zu Boden, wo sich immernoch der Dand zwischen ihren Zehen einen Weg bahnte und sie zum kichern brachte.
Das gefiel ihr so am Amazonenlager.. überall war Sand und es gab wenig Wiese. Dann war da noch diese stattliche Brücke, die wie es schien vor sehr, sehr langer Zeit erbaut worden war, von den ersten Amazonen, die hier gesiedelt hatten. Und die als erstes an Donnra geglaubt hatten..gab sie noch im Sinne dazu und kniete sich im Sand nieder um an Donnra ein Dankgebet zu schicken, das sie so Glücklich mit Diego zusammen war un diesem wunderschönen Ort gefunden hatte. Hier würde sie bleiben, und hier würde sie zu guter letzt ihr Grab finden. Naja aber sie sollte ja schon noch ein paar Jährchen am leben bleiben dachte sie sich grinsend noch dazu und dann sendete sie noch ein Gebet an Donnra, dass sie Diego und sie beschützen solle, wo sie sich auch aufhielten und sie lobte die unendliche Kraft von Donnra. Dann stand die Amazone wieder auf und klopfte sich den Sand von den Knien. Sie setzte ihren Spaziergang in der Dunkelheit fort und grüßte nebenbei zwei Amazonen, die schwer bewaffnet Richtung Tor gingen. Sie waren die Ablöse für die anderen Amazonen, die jetzt noch an der Brücke standen und aufpassten, dass nichts flasches ins Lager ging und sie passierte ohne alle Waffen abzugeben. Cain war eine der wenigen Ausnahmen, die sie mit allen Waffen im Lager gesehen hatte aber so oft wie er auch schon hier gewesen war, war das kein weiteres Problem. Die Amazonen wussten inzwischen, dass er ihnen nichst tun wollte und sein Training dort machte. Erst mit dem Speer und nun mit dem Schwert.
Doch hatte sie bis heute noch nicht rausgefunden, wo dieser komische Drachenjäger übernachtete. Liana hatte schon oft versucht das rauszufinden, doch hatte sie ihn bis jetzt nur gesehen, wie er an einem der vielen Feuer saß, die um das Lager aufgebaut waren. Entweder trainierte er mit dem Speer, Schwert oder saß enfach nur da und starrte Löcher in die Luft. Irgendwie hatte sich diese Vater-Tochter Beziehung bei beden entwickelt und wurde bis jetzt noch nicht entäuscht. Liana liebte Cain auf eine andere Weise als Diego... Diego, mit ihm konnte sie Tag und nacht Seite an seite verbringen und Cain.. ihn brauchte sie für Trost und wenn sie Hilfe brauchte. Und meistens erschien er dann auch auf misteriöse Wiese.. alsob er genau wusste, was mit ihr passiert war und er hatte immer die aufmunternsten Antworten parat, wenn sie mal traurig war. Inzwischen hatte Liana das Lager zur Hälfte umrundet, als sie zwei Amazonen an einem Feuer sah, die sich grade Scavengerkeulen brieten. Als sie Liana sahen winkten sie sie zu sich rüber und die eine Amazone deutete, dass Liana sich neben sie setzten sollte.
Hallo! Ich bin Sandy und das ist Myranda. Wer bist du und was machst du zu so später stunde hier noch? die Amazone hatte langes blondes Haar und blaue Augen, was bei den Amazonen ziemlich oft vorkahm. Sie hatte sich als Sandy vorgestellt und die andere hatte hellbraunes Haar, das hinter dem Kopf zu einem Knoten geflochten war. Sie hieß wie es schien Myranda. Liana lächelte bei an und antwortete Ich bin Liana und nun seit mehr als 2 Monaten hier im Lager. Es ist meine Heimat geworden. sgate sie und grinste. Die anderen beiden Amazone grinsten zurück und boten Liana eine gebratene Scavengerkeule an, die gut gewürzt und schön durchgebraten war. Liana ass sie und bedankte sich herzlich für das gute Essen. Danach unterhielten sie sich noch etwas und Sandy sagte, dass sie nun schon fast 2 Jahre im Amazonenlager war und den Rang Eramazone hatte. Myranda war 1 1/2 Jahre Mitglied des Lagers und war Magierin aus dem Tempel. Lianas Augen leuchteten auf, als sie das hörte und hatte gleich die ganze Zunge voll Fragen, die sie Myranda stellen wollte. Sie holte tief luft und fing an. Myranda.. ich habe schon öfters gesehen, wie ihr Magierinen Männer mit einem Blick oder Fingerschnippsen kontrollieren könnt für kurze Zeit.. sag. ist es schwer sowas zu erlernen? Myranda kichterte und sah Liana mit orangen Augen an, was Liana etwas verwirrte. Orange war eine der Farben ,die Liana bis jetzt nur gesehen hatte, die mit Magie viel am stecken hatten. Es faszinierte sie und sie musste lächeln, als sie ihr länger in die Augen sah. Ich glaube du bist noch nicht reif genug.. richte oft genug deine Gebete an Donnra und lebe noch etwas länger bei uns und du wirst deinen Weg zu uns finden sagte Myranda in so seltsam gewählten Worten wie Cain, wenn er mit Fremden sprach. Liana blieb noch etwas länger bei ihnen, bis sie sich schließlich verabschiedete. Der Morgen graute schon und Liana wollte noch eine Mütze Schlaf bekommen bevor sie wieder aufstehen musste.
So ging sie zu ihrem Zimmer, schloss die Tür ab und legte sich angezogen ins Bett, weil sie so müde war, dass sie sich kaum noch bewegen konnte....zZzZzZzZ
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| 26.05.2003 17:27 | #485 |
| Satura |
Satura war heute morgen mit ordentlichen Verspannungen aufgewacht. Die blauen Flecken, die vom ersten Training mit Milena stammten, waren nun fast verheilt, aber dafür schmerzte fast jeder Muskel in ihrem Körper.
So nahm sie sich die ersten Stunden des Morgens Zeit, um ihre geplagten Glieder mit einer wohltuenden Salbe einzumassieren.
Sie hatte heute nur wenig trainiert und saß jetzt entspannt vor dem Gästehaus auf der Wiese und genoß die letzten Sonnenstrahlen auf ihrer Haut. Später, dachte sie sich, würde sie dann zu Hummelchen gehen - hoffentlich war der Gürtel schon fertig...
Herrlich war es, einfach nur zu entspannen, die Wärme eines Sommerabends zu genießen, und nichts zu tun. Die Gedanken einfach frei laufen lassen... Satura schloß ihre Augen und fühlte sich herrlich leicht. Sie vermied es, an ihre Träume zu denken, nichts sollte diesen herrlichen Nachmittag verderben.
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| 26.05.2003 17:47 | #486 |
| Milena |
Was schief gehen kann, das geht auch schief - so lautet Murphys Gesetzt. Und das sollte sich an diesem Nachmittag einmal mehr bewahrheiten, als Murphy zuschlug, und zwar in Form der Einhandlehrmeisterin des Amazonenlagers, Milena. Die junge Frau hatte schon die ganze Zeit nach Satura gesucht, und wo fand man die Schülerin dann? Statt dass sie im Wald trainierte, saß sie sich auf der Wiese vor dem Gästehaus einen Wolf. Tztztz, die Jugend von heute..."Hallo, Satura!", begrüßte die Amazone ihre Schülerin. Diese lächelte zurück, aber es sah nicht ganz ehrlich aus...
Milena ließ ihre schülerin garnicht zu Wort kommen.
"Also, ich denke du solltest mir mal zeigen was du bisher so gelernt hast. Ähm... Nathaliiiiiiie!"
Auf die erwähnung ihres Namens hin kam eine junge Frau herbeigelaufen, von der Statur her war sie fast so gebaut wie Satura, nur ein klitzekleines Stück kürzer. Sie trug eine leichte Lederrüstung, an ihrem Gürtel hing ein schlankes, schmuckloses Schwert.
"Tja...", grinste Milena die beiden an und trat einen Schritt zurück, "Dann fangt mal an!"
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| 26.05.2003 18:15 | #487 |
| Satura |
Satura erhob sich und bemühte sich nicht im geringsten, ein Gähnen zu unterdrücken.
Abschätzig musterte sie die Amazone, die Milena mit Nathalie herbeigerufen hatte. Das Mädchen war einen guten Kopf kleiner als Satura, und ihr einfaches Schwert war ebenfalls ein gutes Stück kürzer als Saturas Klinge. Das wird ein Kinderspiel... dachte sie, ihr Gegenüber musternd. Die junge Amazone war in eine einfache Lederrüstung gewandet, und unter einem blonden Pony funkelten wachsame blaue Augen. Aber - sie war noch ein Kind, mit Sicherheit nicht älter als sechzehn.
"Na, dann fang mal an." Gelangweilt zog sie ihr Schwert aus der Scheide.
In der nächsten Sekunde bemerkte sie, dass sie einen gewaltigen Fehler begangen hatte - sie hatte ihre Gegnerin unterschätzt - und zwar gewaltig.Die Kleine stürmte auf sie zu und setzte ihr zuerst einmal einen Tritt gegen den Brustkorb, dass ihr die Luft wegblieb und sie zurücktaumelte. Um ein Haar wäre Satura gestürzt, sie konnte sich gerade noch mit einem Ausfallschritt abfangen. Jetzt erst zog ihre Gegnerin ihr Schwert und zerschnetzelte mit kräftigen kurzen Schlägen die Luft vor Saturas Gesicht. Die war so perplex, dass sie die ersten Sekunden überhaupt nicht reagieren konnte - und das wäre ihr Todesurteil gewesen, wäre es ein ernster Kampf gewesen. Satura schaffte es geistesgegenwärtig, die Schläge der kleinen Amazone abzufangen, doch noch während sie mit dem Blocken beschäftigt war, trat Nathalie mit einem schrillen Schrei erneut zu - und diesmal konnte Satura sich nicht halten, denn der Tritt landete hart in ihren Kniekehlen. Die stolze Amazone landete etwas unsanft auf ihren vier Buchstaben, und keine Sekunde später hielt Nathalie ihr mit vor Freude funkelnden Augen das Schwert an die Kehle. Verdammt, die Kleine hat's aber drauf...
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| 26.05.2003 18:34 | #488 |
| Mort R'azoul |
Tallulah wachte erst ziemlich spät auf, was aber eigentlich ziemlich normal für sie war. Mit einem glücklichen Gesicht, auf dem ganz klar ein Lächeln zu erkennen war, erhob sie sich langsam aus dem Bett. Sie zog gemächlich ihre Lederrüstung und die Armschiene für den rechten Arm an, um sie gleich wieder abzuziehen, da eine solche Armschiene ja wohl eher hinderlich war beim Arbeiten.Als sie die Tür öffnete, musste natürlich genau die Sonne durch den kleinen Spalt blenden. Besser hätte es sie nicht treffen können, um ein wenig schneller aufzuwachen. Die Tür schloss sich daher auch äusserst schnell wieder und öffnete sich auch wirklich erst wieder, als eine beachtliche Zeit vergangen war, in der Tallulah eigentlich nur hinter der Türe stand und sich ein wenig ihre Augen rieb. Jetzt konnte sie es ja noch einmal versuchen und siehe da, es funktionierte. Die Sonne war sogar hinter einem der anderen Türme verschwunden und blendete daher nicht mehr allzu stark. Etwa zwei Meter von dem kleinen Turm entfernt, stand eine kleine Sitzbank an einer Aussenmauer. Wenn sie so etwas sah, musste sie immer gleich daran denken, ob das denn ein guter Arbeitsplatz wäre. Und das war es auch. Man konnte sie gerade wieder im Turm verschwinden sehen und dann kurze Zeit später, mit einem Stück Stoff herauskommen. Und wenn sie dann mit irgendwas zum Arbeiten herauskam, konnte man es förmlich riechen, dass die Schneiderin jetzt einfach etwas arbeiten wollte. Aber trotzdem gemächlich liess sie sich auf der kleinen Bank nieder.
So konzentriert wie immer vertiefte sie sich in ihrer Arbeit, obwohl sie wahrscheinlich nicht einmal genau wusste, was sie denn machen wollte. Man konnte ja einfach mal anfangen, etwas zu nähen und schön zu schneiden. Nachdem sie das Stück Stoff rundlich oder eigentlich sogar kreisrund ausgeschnitten hatte, kam ihr die Idee, dass sie mit diesem Faden, den sie noch hatte, etwas darauf sticken könnte. Gleich darauf rannte sie wieder in ihr Zimmerchen zurück, um auch genauso schnell wieder heraus zu treten und zur Bank zurück zu laufen. Dort wieder abgesessen, nahm sie aber wieder völlig konzentriert ihre Arbeit auf.
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| 26.05.2003 18:35 | #489 |
| Milena |
Milena grinste zunächst. Dann begann sie zu kichern. Schließlich hielt sie sich den Bauch vor lachen, was Satura nicht ganz so erhebend zu finden schien - ihre Wangen waren ein ganzes Stück röter als sonst...
Nach einer Weile fing sich die Schwertkampflehrmeisterin wieder und wischte sich grinsend eine Träne aus dem Augenwinkel.
"Tja Satura, ich denke die wichtigste Lektion hast du gelernt. Hochmut kommt vor dem Fall... Aber nicht nur Hochmut. Auch Nervosität, Angst. Überhaupt Gefühle. Gefühle und Psychologie sind der dritte wichtige Teil des Kampfes, mindestens so wichtig wie das Können mit dem Schwert und die Körperbeherrschung. Du musst dich selbst im Griff haben und wenn möglich auch deinen Gegner. Fang mit dir selbst an... Übertriebenes Selbstvertrauen, Angst, Hass - all das hat im Kampf nichts zu suchen. Kampf ist kalte Logik. Vielleicht klappt das ja bei Matilda besser... Matiiiiiildaaaa!"
Die amazone, die jetzt gelaufen kam, war so ziemlich das genaue Gegenteil von Nathalie. Fast einen Kopf größer als Satura und kräftig gebaut, blinzelte sie diese mit einem leicht spöttischen Grinsen im Gesicht an, während sie ihr Langschwert aus der ledernen Scheide zog...
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| 26.05.2003 18:55 | #490 |
| Satura |
Satura rieb sich noch ihr schmerzendes Hinterteil, als Matilda breitbeinig vor sie trat. Diese Frau war eine Walküre; sie hatte dichtes, blondes Haar und einen Körper, der durch langes Training gestählt war - kurz: furchteinflößend.Satura dachte über Milenas Worte nach...
Dann zog sie ihr Schwert und sah ihr Gegenüber keck an. "Hey, ich kenn dich doch irgendwoher... Genau! In Khorinis sah ich dich in die 'Rote Laterne' gehen! Na, die Paladine zahlen wohl gut?" Das fiese Lächeln im Gesicht der Kämpferin verzog sich zu einem zunächst erstaunten, dann wuterfüllten Blick. "Was sagst du da??" preßte sie durch zusammengekniffene Lippen. Die dicken Augenbrauen zogen sich zusammen, und mit einem wütenden Schrei hackte das Schwert der Amazone durch die Luft.
Doch Satura war nun aufgetaut... Behände sprang sie zur Seite und warf ihrer Gegnerin ihr Schwert zu, die es verduzt auffing. Während diese sie verdattert ansah, setzte Satura ihr einen kräftigen Tritt gegen ihre nur durch Lederstiefel geschützten Knöchel. Die Walküre schrie auf vor Schmerz und ließ Saturas Schwert fallen. Mit einem Satz war sie bei ihrer Waffe und hob sie wieder auf. Ihre Gegnerin hatte sich schon wieder aufgerichtet und hielt ihren breiten Einhänder nun mit beiden Händen.
Jetzt hatte Satura die Kriegerin genau dort, wo sie sie haben wollte: wütend, und völlig ausser sich. "Na, wie heißt denn dein Lieblingspaladin?" rief sie grinsend und formte einen Kussmund. Als Antwort darauf sirrte das Schwert der Walküre knapp neben Satura, die sich mit einem schnellen Satz nach links rettete, herunter, und blieb ob der Wucht, die Matilda in den Schlag gelegt hatte, in der weichen Erde stecken.
Dieses Malheur nutzte Satura, um hinter sie zu laufen und ihr einen festen Tritt in ihr breites Hinterteil zu versetzen, sodass Matilda vornüber fiel. Mit einem Satz war Satura über ihr, riss das Schwert der Gegnerin aus der Erde und hielt ihr beide Klingen an die ungeschützte Kehle.
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| 26.05.2003 19:12 | #491 |
| Milena |
"Gut gut."
Milena grinste, während Matilda sich erhob, Satura ihr Schwert aus der Hand riss und grummelnd hinter irgend einer Häuserecke verschwand.
"Tja, Matilda ist zwar normalerweise eine gute Kämpferin, aber wenn sie wütend ist... Du siehst ja, was dabei rausgekommen ist. Sie hat Fehler gemacht. Fehler sind das wichtigste im Kampf, nutze die Fehler deiner gegner gnadenlos aus. Und versuche, Fehler zu provozieren. Nicht bei allen wird das so einfach sein wie bei Matilda, kein erfahrener Kämpfer wird sich durch irgendwelche Beleidigungen in irgend einer Weise aus der Ruhe bringen lassen. Du musst dann also subtiler vorgehen und auch deine Kampfweise dem anpassen. Ist dein gegner zum Beispiel überheblich, selbst wenn es nur ein kleines bischen ist, dann kämpfe zunächst defensiv und tu so, als hättest du Probleme mit ihm. Er wird nicht mehr so genau darauf achten, wie er kämpft - und schwupps, hat er dein Schwert in den Rippen. Gegen ängstliche oder nervöse Gegner solltest du selbstbewusst auftreten und ihre Unsicherheit verstärken. Auch sie werden dann irgendwann den entscheidenden Fehler machen. Aber achte grundsätzlich auch darauf, auf jede eventualität gefasst zu sein - wenn du Pech hast spielt dein Feind dir nur etwas vor und ehe du es dir versiehst bist du diejenige, die den Fehler gemacht hat."Die Schwertkampfmeisterin blickte kurz zum Himmel, der langsam grauer und dunkler wurde. Die Sonne würde bald untergehen.
"Tja Satura, ein wenig an deiner Technik feilen solltest du auch noch. Morgen proben wir dann den Ernstfall."
Ein verschmitztes Grinsen erschien auf dem Gesicht der Amazone...
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| 26.05.2003 19:47 | #492 |
| Satura |
Saturas Kopf schwirrte; sie sog jedes von Milenas Worten auf, und versuchte, sie zu verinnerlichen. Hm, subtiler sollte sie sein.
Sie musste an Frost denken, wie er sie vor ihrer eigenen Wut gewarnt hatte, und sie nicht auf ihn hatte hören wollen. Er hatte ganz recht gehabt - Zorn war ein unzuverlässiger Gefährte.
"Ernstfall?? Was meinst du damit?" Satura sah ihre Lehrmeisterin schief an. Diese Frau hatte auch immer eine Überraschung parat... Irgendwie hatte sie das Gefühl, dass sie gar nicht wissen wollte, was Milena damit gemeint hatte.
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| 26.05.2003 20:17 | #493 |
| Milena |
Milena kicherte amüsiert.
"Wir besuchen mal den Hof des Großbauern. Die Söldner sind aufdringlich und einer kleinen Klopperei nicht abgeneigt. Sprich, die perfekte Trainingspartner."Sie schlenderte langsam wieder ins Lager zurück, Satura folgte ihr."Ich denke, du solltest dich ausruhen. Du wirst deine Kräfte brauchen morgen, hehe."
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| 26.05.2003 21:21 | #494 |
| Cain |
Cain hate viel mit seinem Schwert trainiert und so wollte er sich dann mal auf den Weg zum Kloster machen um nach seinen Speerschaften zu fragen. Es war schon einige Zeit her, dass er den Auftrag durch Superfly gegeben hatte und nun wollte er nachfragen. An Shakuras wollte er garnicht denken.. es tat ihm irgendwie leid, wie er reagiert hatte. Aber was hatte er ständig mit Beliar?Cain verließ das Amazonenlager auf den Weg zum Kloster.
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| 26.05.2003 22:24 | #495 |
| Hummelchen |
So sah also das Glück aus! Ganz einfach war es, man musste nur die Arme ausbreiten und einen dicken Kerl ganz festhalten! Und dann musste man mal tief einatmen und spüren, wie er riecht und wie er sich anfasst!
Hummelchen war selig. So lange hatte sie gewartet und jetzt war er da und er hielt sie so hoch, dass ihre Füße den Kontakt zum Boden verloren und sie sich nun wirklich fühlte, als ob sie schweben würde - im siebten Himmel.
Hummelchen legte ihre Wange an seine und schloss die Augen. So lange hatte sie auf ihn gewartet und nun war er endlich bei ihr. Er hatte sie nicht vergessen und war den weiten Weg gekommen, um sie wiederzusehen. Konnte es Schöneres geben?
Hummelchen fasste Gorr an den Händen und zog ihn mit sich. Auf jeden Fall wollte sie ihn erst mal ordentlich bewirten und dann würde man weitersehen.
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| 26.05.2003 22:40 | #496 |
| Satura |
Satura hatte sich von dem Schock, morgen mit Milena Söldner vermöbeln zu gehen, erst einmal bei einem Bier erholen müssen.
So saß sie, ihren Gedanken nachhängend, im Aufenthaltsraum des Gästehauses, als ein verliebtes Pärchen bei der Tür hereinkam.
Das gab's doch nicht... Hummelchen und ein Söldner. Genauergesagt, der Schmied der Söldner! Allerdings schien sie die einzige zu sein, die ob dieser Tatsache verwundert war. Jamira begrüßte die beiden mit einem fröhlichen Lächeln.Eigentlich war jetzt die beste Gelegenheit um...
Satura stand auf und ging zu der Kunstschmiedin. "Ähem," räusperte sie sich, damit Hummelchen sie überhaupt bemerkte. "Entschuldige, aber ich wollte dich fragen, ob mein Gürtel schon fertig ist... du weißt schon, die Spezialanfertigung!"
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| 26.05.2003 22:48 | #497 |
| Hummelchen |
Hummelchen blickte mit verklärtem Gesicht auf und hörte zuerst gar nicht, dass jemand mit ihr sprach. In ihren Ohren klang nur das Lied der Seufzer und dieses Oh und Ah. Dann riss sie ihren Blick von dem nicht minder hingerissenen Gorr und meinte zu Satura
"Ja klar, ich bring ihn dir."
Sei erhob sich und küsste Gorr auf die Stirm.
"Ich bin gleich wieder da!"
Dann folgte sie dem Mädchen und überreichte ihr in der Schmiede den Gürtel.
"Das hat wirklich Spaß gemacht. Bring mir mehr so schöne Aufgaben. Ich versuch mich gern an Herausforderungen. Bezahlen musst du nichts, sagen wir, du bist mir was schuldig.
Aber nun entschuldige mich. Wie du gesehen hast, hab ich einen Gast und den will ich keine Minute allein lassen."
Hummelchen schwebte wieder zurück in den Speisesaal, irgendwo zwischen rosaroten Wolken und dem siebten Himmel.
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| 26.05.2003 22:57 | #498 |
| Satura |
Sie nickte dankend, und konnte ihren Blick nicht von der herrlichen Arbeit losreißen. Die Gürtelschnalle war genauso - nein besser! - geworden, wie sie sich das vorgestellt hatte.
In der Mitte glänzte der feingeschliffene Amethyst in geheimnisvollem Violett, links und rechts war je ein fein gearbeiteter Dolch. Die Spitzen der Dolche hielten den Stein über eine feine Brücke aus silbrig glänzendem Metall. Die untergehende Sonne unter dem Stein war in einem leichten Goldton gehalten, und Satura konnte den Blick nicht von den feinen Linien wenden, die jedes einzelne Bild durchzogen. Der Drache über dem Stein sah dem an ihrem Amulett zum Verwechseln ähnlich - Hummelchen musste ein nahezu fotographisches Gedächtnis für solche Kunstwerke haben...
Sofort legte Satura sich den kunstvollen Gürtel um - er passte perfekt. An der Seite befestigte sie die Scheide ihres edlen Schwertes, und rundum kleine Beutelchen mit Salben, Kräutern und anderen Kostbarkeiten.
Ja, der Gürtel war wunderschön geworden. Ein in Metall erstarrtes Bildnis eines wichtigen Erlebnisses...
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| 27.05.2003 00:07 | #499 |
| Dragonia |
Orkgaleere Voraus hörte sie einen der Sippe rufen und schaute in die Richtung, in der, der Mann in dem Kleinen Ausguckkorb stand, deutete.
Was Dragonia sah verschluck ihr den Atem, ein Riesiges Schiff auf das Ihrer Sippe zusteuern.
Je näher es kam um so deutlich konnte sie die Katapulte und dann die Ork's erkennen.
Schon flogen die ersten Steine und Brennenden Teerkugeln auf das Schiff Ihrer Sippe zu.
Die ersten Einschläge lagen noch weit vom Rumpf des Schiffes entfernt und Bildeten eine waren Wand aus Wasserspritzern und Dampf, aber die Ork's schossen sich ein und der erste Treffer eines Steines durchschlug den Rumpf des Schiffes.
Dragonia schreckte zum Wiederholten mahle aus diesem Alptraum auf, einen Wahren Alptraum, den was sie immer träumte waren die Realen Traumerinnerungen das was sie erlebt hatte.
Sie lag in Ihrem Krankenbett in diesem Tempel der Donnra, die Göttin der Amazonen, wie sie von Liana erfahren hatte.
Liana hatte sich heute wieder um Sie gekümmert und Dragonia fand Sie nett, eigentlich alle die sie bis jetzt hier kennengelernt hatte waren sehr nett.Hier war der Umgang miteinander irgendwie viel unkomplizierter, anders als in Myrthana, da wurde sie immer misstrauhig beäugt, wie eigentlich alle die nicht in das hochwohlgeborene Volk Myrthana's passte.
Sie war eine Zigeunerin, eine Herumtreiberin, wie alle es aus ihrer Sippe waren.Ihre Sippe hatte sich ihren Lebensunterhalt mit Kunststücken verdient, auf Marktplätzen und Einkaufsstraßen und nicht nur von den Kunststücken, sondern auch durch Stehlen.
Sie hatte auch von Ihrer Mutter gelernt, wie sie schnell und unbemerkt sich einen Goldbeutel von einem reinen Mann besorgen konnte ohne das dieser was merkte, oder einfach nur einen Apfel oder ein Leib Brot von einem Markstand.Ja, sie hatte Talent und Geschick, und nicht nur als Diebin, sondern auch mit dem Umgang Ihrer Messer.
Zu Anfang war sie immer die Assistentin Ihres Onkels gewesen und hatte an einer Bretterzielscheibe gestanden, bis Ihr Onkel, ihr gezeigt hatte wie man mit solchen Wurfmessern umgehen musste und was man alles damit machen konnte.Nachdenklich schaute sie auf Ihre Habseligkeiten die über einen Stuhl lagen.Dragonia fühlte sich wieder Kräftiger, so stieg sie aus dem Bett und zog Ihre Sachen an, die leichte Lederrüstung, den Gürtel mit dem Langmesser, Ihre Wurfmesser und Ihre paar Goldmünzen in einem Beutelchen.
Das Beutelchen wog sie nachdenklich in ihren Händen, das was sie jetzt anhatte war alles was sie besaß, alles andere lag irgendwo auf dem Grund des Meeres.Sie hoffte das auch noch andere den Angriff der Orkgaleere überlebt hatten, hoffentlich auch ihre Eltern.
Sie musste auf die Suche gehen, ob es noch Überlebende, ihrer Sippe gab, aber wo und wie, Khorinis war nicht ungefährlich wie sie von Cain und Liana erfahren hatte.
Ork's, wilde Bestien und sogar Drachen gab es hier auf der Insel und was sollte sie dagegen schon mit einem kleinen Langmesser und 3 Wurfmesser ausrichten können, wenn sie in Gefahr geriet?
Sie musste lernen zu Kämpfen und auch musste sie bessere Waffen sich besorgen, aber wie für sich ein Schwert zu kaufen hatte sie nicht genug Gold, sie könnte sich eines Stehlen aber nicht bei den Amazonen, die hatten Ihr schon so viel gegeben, Ihnen und diesem Cain verdankte sie ihr Leben und alles konnte man über Zigeuner sagen, wie schlecht und dieberich sie seien, Leuten denen man was zu verdanken hatte, wurden nicht bestohlen, das war ein ungeschriebenes Gesetz ihrer Sippe.
Dragonia stand immer noch mit ihrem Goldbeutelchen in der Hand in dem Zimmer, nun steckte sie es ein und verlies das Zimmer, ging durch den Tempel und trat hinaus in die kühle Nachtluft.
Die Nachtluft Tat gut und brachte Ihr wieder einige Lebensgeister zurück, unentschlossen Stand sie nun vor dem Tempel, was sollte sie tun, jetzt schon das Lager verlassen? Nein, so stark war sie noch nicht, also ging sie durch das Nächtliche Amazonenlager und am Strand entlang.
Am Bootshaus ging sie auf den Steg und schaute auf den in der Dunkelheit liegenden Fjord, leise plätschernt brachen sich die Wellen um die Stützen des Steges.
Dragonia Starte hinaus in die Dunkelheit, und leise gab sie sich das Versprechen, das sie nach überlebenden ihrer Sippe suchen wollte.mit einer Träne in den Augen drehte sie sich um und ging den Steg wieder hinauf an Land und in Richtung des Gästehauses.
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| 27.05.2003 08:49 | #500 |
| Gorr |
Als Hummelchen losgegangen war, um ihrer Kundin diesen Gürtel auszuhändigen. War Gorr runter gestiefelt, zum Strand zurück, wo er die Geschenke für Hummel hatte liegen lassen. Diese Frau war einfach eine Wucht. Als er ihren Körper in den Armen gehalten hatte, hatte er alles um sich herum vergessen. Die Qualen der Sehnsucht waren verschwunden, endlich waren sie wieder vereint. Sie strahlte alles aus was ihn glücklich machte, in jedem Moment einer Umarmung mit ihr wollte er am Liebsten jeden einzelnen Fleck ihres Körpers mit Küssen bedecken, an ihren Ohrläppchen knabbern und sie einfach nur zärtlich streicheln. Aber das geziemte sich natürlich nicht, mitten am Strand. Dann schreckte er schnell von seinen anzüglichen Gedanken hoch und sammelte fix die Geschenke ein, die er von sich geworfen hatte. Dann lief er zurück zum Gästehaus und ordnete sie auf der Theke schön an.
Als Hummelchen zurück kam empfing er sie mit einem warmen Lächeln. In ihren großen braunen Augen hätte er versinken können, so schön waren sie. Hier, Hummel, ich hab dir etwas mitgebracht. sagte der Schmied, deutete auf die Seifen und die Kunstrosen, und wartete auf ihre Reaktion...
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| 27.05.2003 08:51 | #501 |
| Satura |
Früh morgens schon begab Satura sich zu Hummelchens Schmiede, sie wollte sich noch einmal bedanken, für die hervorragende Arbeit, die die Kunstschmiedin an ihrem Gürtel geleistet hatte.
Als sie in die Schmiede trat, sah sie statt Hummelchen aber nur den Söldner, der sie gestern begleitet hatte, am Schmiedefeuer stehen und fleißig arbeiten. "Guten Morgen!" begrüßte sie ihn.
"Sag mal... weil ich dich da gerade arbeiten sehe - hättest du vielleicht Zeit, meine Rüstung auszubessern? Ich könnte dir im Austausch dafür... nun, ich habe ein paar hervorragende Heilsalben für alle möglichen Anwendungen." Der Schmied sah die Amazone prüfend an, und seine Blicke glitten an der schön gearbeiteten, schwarzen Lederrüstung der Amazone entlang. Der Söldner nickte, und so zeigte Satura ihm den gut fünf Zentimeter langen Riß in der ledernen Rüstungshose, der sich quer über ihren Oberschenkel zog.. "Ich hätte gerne eine Metallverstärkung drüber, aber so dass ich mich noch gut bewegen kann. Wäre das machbar?"
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| 27.05.2003 17:58 | #502 |
| Gorr |
Sicher geht das. Zieh sie aus und leg sie hin, ich mach das bis heut' Abend fertig. Ich kann die Metallverstärkungen als Einlagen machen, oder sie dir mit Gurten geben, dann kannst du sie festschnallen, das könnte besser sein, weil nur du den besten Sitz an deinem Körper kennst...du musst wissen...ich kenn mich mit Frauenmaßen nicht ganz so gut aus, wie mit denen der Männer, bei uns auf dem Hof gibts nicht so viele Frauen, aber egal, wie gesagt, leg das Zeuch hin, ich kümmer' mich drum. Über die Bezahlung reden wir nachher. Gorr drehte sich um und Satura legte hinter ihm ihre Hose ab, dann setzte sie sich in einer Ecke auf den Boden und verschränkte wartend die Arme. Willst du hier bleiben ? fragte Gorr verwirrt und die Amazone nickte Ich hab keine Ersatzhose, also werde ich wohl kaum draussen in Unterwäsche rumrennen, ich könnte mir ja eine Erkältung holen oder so... Gorr holte sein Nähzeug hervor und fing an die Hose zu flicken. Stich für Stich wurde der Schlitz kleiner......
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| 27.05.2003 18:08 | #503 |
| Satura |
Also saß Satura geduldig wartend in der Ecke und beobachtete den Schmied, der geschickt das Loch in der Lederhose flickte.
"Das hat ein Dolch verursacht... der ist durch das Leder gegangen wie Butter. So etwas möchte ich nicht noch mal erleben... Ein kleiner Dieb, der nichts besseres zu tun hatte, als mir in seinem Sektenwahn seine Waffe in den Oberschenkel zu rammen."
Die Amazone deutete auf eine noch recht frische Narbe an ihrem Oberschenkel. Das Gewebe war noch rot, doch war die Narbe lang nicht so schlimm, wie sie hätte sein müssen - "Dank meiner Heilsalben ist die Wunde recht gut verheilt- doch ich wäre fast verblutet; dieser Halunke hat die Arterie erwischt... Nun, und deshalb hätt ich auch gern ein bisschen mehr Metall auf meinen Beinen - und das mit den Gurten klingt nicht schlecht."
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| 27.05.2003 19:40 | #504 |
| Mort R'azoul |
Tallulah stand am nächsten Tag, wie üblich, erst ziemlich aus ihrem Bett auf. Wie sie mit ihrem linken Fuss den Boden berührte, wäre dieser beinahe davon gerutscht, glücklicherweise konnte sich die Anwärterin aber gerade noch an dem Bett festhalten. Jetzt stand sie erneut auf, mit dem rechten Bein voran. Langsam erhob sich die stattliche Frau und lief dann auch ziemlich schnell an die andere Seite des Zimmers, um sich dort in Ruhe anzuziehen. Von dort aus sah sie etwas, das ein wenig glitzerte, weil genau ein Sonnenstrahl darauf fiel. Ihr kleines Messer war es, das sie gewöhnlich immer zum schneidern brauchte, allerdings war das so langsam aber sicher nicht mehr so gut, vor allem seit sie jetzt mit Leder arbeitete.
Die Schneiderin nahm den kleinen Dolch und steckte ihn ein, um gleich darauf aus der Türe zu verschwinden oder wohl eher auf der anderen Seite zu erscheinen. Draussen lief sie ersteinmal auf den Platz, um danach von dort aus durch das Tor bis hin zum Steg hinab zu laufen und dort sich daneben auf das kleine Wiesenstück zu legen. Wie sie so da lag, betrachtete sie die längste Zeit den kleinen Dolch, wie er die ganze Zeit ein wenig glitzerte und glänzte und vor allem natürlich auch die Sonne reflektierte.
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