Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 11

25.04.2003 03:48#1
Kilian v. W. Die Stadt Khorinis #11
Gerade schlummerte der Wegelagerer in den tiefsten Träumen neben einem Fass im Innenhof der Kaserne, als er ein unangenehmes Kitzeln an der Nase verspürte. Ein Grummeln drang aus seinem halb geöffneten Mund, und mit wirren Fingern wurschtelte er an dem Teil herum, das ihn gestriffen hatte. Bei den Göttern, er sollte nicht mehr auf dem Trainingsplatz schlafen, sein Eifer in Ehren. Dafür tat ihm jetzt alles weh. Nach unendlicher langer Kruscherei hatte er endlich das Objekt erfasst, und blickte verschlafen auf das, was sich als Nachricht herausstellte: "Trinkentt sum Staddtohr komehn."

Er kratzte sich am Kopf, hätte er wohl damals doch besser Fremdsprachen lernen sollen in Estia am Hofe. Aber mit etwas Menschenverstand, der jetzt langsam auch erwachte, konnte man es als Aufforderung, zum Stadttor zu kommen, verstehen. Nun gut, dann wollte er mal Milgo holen, denn das Zeug hatte garantiert Yenai geschrieben. Mühsam rappelte sich Kilian auf, und was sah er? Licht in der Schmiede! Torkelnd bewegte er sich auf den Schein zu, und siehe da, Milgo schliff Klingen. Mit einem kurzen, müden "Komma, Yenai will dasswas zum Tor kommn." und einer auffordernden Armbewegung motivierte er ihn dazu, Kilian zu folgen. Völlig übermüdet, trotz des Schlafes, torkelte er mehr schlecht als recht durch die Strassen, wobei er zumindest etwas wacher werden konnte, und kam mit Milgo im Schlepptau am Stadttor an.



25.04.2003 04:01#2
Yenai Dort saß bereits Yenai, der immer noch damit beschäftigt war, seinem neuen Ork-Freund in die hohe Kunst des Kartenspielens einzuweihen. Dieser schien allerdings nichts davon zu halten, schon fast alle Kartem lagen zerfetzt auf dem Boden. Yenai seufzte. Ein etwas schwer erziehbarer Bursche. Nunja, dafür war er ungemein liebenswürdig und einfach zum Knuddeln! Der Ritter umarmte seinen grünhäutigen Spielkameraden, was dieser zum Anlass nahm, ihm in die Nase zu beiße und ihm einige Kopfnüsse zu geben.

Yenai schrie auf und seine Hand glitt an den Schwertgriff, doch dann hatte er sich wieder unter Kontrolle. "Ein echter kleiner Lausubub.", erklärte er freudestrahlend seinen beiden Schüler, die etwas betreten daneben standen. "Ihr werdet jetzt gegen ihn kämpfen, nacheinander, wobei er mit einem Fuß am Baum angekettet bleibt. Wer ihn umhaut, ihne ihn ernsthaft zu verletzen, ist ein Meister des einhändigen Kampfes. Wer nicht, ist ein...ein Dings, ein gleich hab ichs, Moment, gradwusstichsnoch...Egal. jedenfalls haben alle als Waffe nur einen groben Knüppel zur Verfügung, damit keiner einen Vorteil hat. Los gehts, wer will zuerst?"



25.04.2003 12:47#3
Gorg Gorg saß ziemlich angefressen auf dem Boden der Zelle. Yerodin war immer noch nicht da. Wehmütig ging er zum Gitter und versuchte einen Blick von draußen zuerhaschen. Solange Yerodin kein Urteil über ihn fällt muss er auch da drin bleiben.
Die Wunde vom Pfeil, den ihn die Miliz in die Schulter schoss schmerzte. Das wird bestimmt eine dicke Narbe. seufzte er und setzte sich wieder auf den Boden. Na was war denn das? Er stellte fest, dass er noch seinen Dolch hatte. Ob er versuchen sollte das Schloss ziknacken? Nein, auf keinen Fall. Draußen stehen zuviele Milizin und Paladine. Daraufhin nahm er den Dolch und versuchte kleine Ornamente in die Wand zuritzen.



25.04.2003 13:42#4
Longbow Long hatte es sich noch gut schmecken lassen, als er dann schließlich zu Bett gegangen war.
Doch für heute hatte er nicht die geringste Idee, was er machen soll. Er befürchtete wieder einen ewig langweiligen Tag. Doch erstmal aß er seine erste Mahlzeit am Tag und schwang dann einige Schläge auf dem Wiesenplatéu, in der Hoffnung, dass doch noch was passiert.



25.04.2003 14:28#5
Arram Langsam schritt Arram dem großen Torbogen entgegen. Solche riesigen Bauten hatte er noch nie gesehen. Zwei Wachen blickten misstrauisch auf den Neuankömmling. Arr erwiderte den Blick und fragte:
"Ich darf doch rein, oder?" Ein kurzes Kichern kam hervor. Der Neue wusste nicht warum sie kicherten und sah sie nur fragend an.
"Nagut, geh rein." Arram zuckte mit den Achseln und ging durch das Tor. Erstaunt sah er sich die Stadt an. Niemals hatte er eine solch große Stadt gesehen. Rechts war ein weiterer Torbogen, der an eine zweite Mauer mündete. Zwei Ritter in prächtiger, glänzender Rüstung standen starr davor. Links war ein kleiner Laden und der Händler blickte gierig auf den vermeindlichen Kunden. Arram fühlte in all seinen Taschen nach irgendetwas. Er fand eine Goldmünze, das wars. Traurig ging er weiter, den Blick stetig auf die schönen Waren des Mannes gerichtet.
Der Weg führte schräg nach links zu vielen, vielen Holzhütten, die viel hässlicher und primitiver als die vorigen aussahen. Anscheinend war hier das Armenviertel. In den kleinen Seitengassen arbeiteten Menschen in lumpiger Kleidung an kleinen Äckern oder arbeiteten an einer kleinen Schmiede.Auf einmal drängte sich das schöne Meer in das Blickfeld des Neuen. Möwen glitten graziös über die Stadt und liessen hier und da mal ein Krähen ab.Viele Leute standen dort, anscheinend nichtstuend. Links hörte man das Sägen von ein paar Arbeitern, die in einer kleinen Werft ein Schiff bauten. Das Schiff war noch ziemlich unfertig und würde auf der ruhigsten See untergehen. Aber die Arbeiter, die eigentlich eingeschüchtert von der vielen Arbeit sein müssten, sägten, schnitzten und scharbten mit großem Eifer weiter.
Weitergehend sah er einen Angler, der gemütlich auf einer hölzernen Bank saß und angelte.
Arram setzte sich zu ihm.
"Ahoi Landratte!" Ja, das war ein wahrer Seemann, zumindest könnte man es von seinem Dialekt denken.
"Bist wohl neu hier. Jaja... mach was draus, Junge. Viele Menschen sind arm und müssen sich hier im Havenviertel herumtreiben und hart für ihr Überleben kämpfen." Arram nickte stetig und antwortete.
"Und warum bist du hier? Bist du auch arm?" Der Angler Stannd schnell auf, ein Fisch hat angebissen!
" Aye, das ist ein dicker Brocken!" Das Meereswasser platschte und spritzte. Der Angler zog die Schnur gekonnt nach oben und nahm den Fisch stolz auf den Arm."Man! Das ist mal ein Fang!" Seine Augen glänzten und er wollte diesen Moment scheinbar garnicht aufhören lassen.
Eifrig packte er die Angel ein und verbaschiedete sich.
"Na dann werd' ich den Fang gleich mal verspeisen. Vielleicht sieht man sich mal wieder, ach übrigens mein Name ist Iglo "
"Tschüss, mein Name ist Arr..." Das konnte Iglo nicht mehr hören, er war schon hinter einem Haus verschwunden. Der etwas verwunderte Neue zuckte nur mit den Achseln und dachte:
"Na hoffendlich muss ich nicht hier leben, obwohl ich Gefallen am Meer finde."Dann sah er träumerisch auf die See...



25.04.2003 14:48#6
Jabasch Nachdem Jabasch gegen mittag durch ein lautes knurren seines magens geweckt wurde machte er sich auf den weg ins hafenviertel weil man dort am Preisgünstigsten was zwischen die Zähne bekommt und er im moment sowieso etwas knapp bei kasse war.So trugen ihn seine Füße in die Taverne am Hafen wo er sich sogleich an den erstbesten Tisch setzte."Was gibts denn heut als tagesmenü?" fragt Jabasch hunrig. Der wirt verschwand kurz in der Küche und kam dann mit einem Teller Fischsuppe wieder rein die er Jabasch auf den Tisch stellte. "So,einmal das tagesmenü" sagte der wirt bevor er wieder hinter der Theke verschwand. Während des essens konnte Jabasch nun ein Gespräch zwischen zwei Jägern mitbekommen. Sie unterhielten sich darüber das das Kloster der Magier von orks angegriffen wurde und das sie angst haben die stadt zu verlassen weil in den Wäldern nun überall orks sind. Der eine war sogar so neugierig gewesen das er sich an die reihen der orks geschlichen hat und um ein harr von einem Knochenpfeil getroffen worden währe."Na da kommen ja rosige Zeiten auf die Stadt zu" dachte Jabasch als er den rest seiner suppe ausschlürfte.Wieviel macht das fragte er den Wirt."15 Goldstücke" erwiederte der Wirt.Grummelnt bezahlte Jabasch und verließ die Taverne...



25.04.2003 17:06#7
Starseeker Starseeker saß mit halb offenen Augen am Marktplatz und war kurz davor einzuschlafen...irgentwie war er noch müder als wenn er den ganzen Tag in seine Bücher geguckt hätte.Bevor er entgültig einschlief stand er auf und wanderte über den Marktplatz...was für ein seltsamer Tag...eigentlich könnte er ja seine Schießkünste verbessern...allerdings musste er dazu Kano finden und wo der sich runtrieb wusste wahrscheinlich kein Mensch.So ging er weiter,während über ihm der Tag dem Ende zuneigte lief er weiter durch die Stadt immer die Augen offenhaltend nach einem Bürger der eine Straftat begann...allerdings konnte nichts sehen.Die meisten Leute standen beisammen und redeten oder eilten geschäftig durch die Stadt...eigentlich konnte er sich hinlegen gehen...andererseits konnte er vieleicht irgentwo gebraucht werden...am liebsten würde er aber zu seiner Höhle zurückkehren..schließlich war er dem leeren Raum schon etwas auf die Spur gekommen.In einigen Büchern war von einem Labyrinth die rede...auch wenn er keinen Schalter oder sonstiges gefunden hatte wusste er dennoch das weiter Studien ihm das Geheimnis der Höhle offenbaren würde.Bis jetzt hatte er mit niemanden darüber geredet...aber er war sich sicher das derjenige der die Höhle errichtet hatte oder zumindestens der welcher die Höhle als letztes Bewohnt hatte noch lebte.Er musste es einfach
herausfinden...vieleicht sollte er ein paar gerüchte in die Welt setzten...dann würde der "Besitzer" vieleicht aus seinem Schatten kommen.Möglicherweise ist er ein Berüchtigter Dieb der ihm wenn er ihn fangen würde ein hübsches Sümmchen einbringt.Jedenfalls wollte er persönlich NIEMALS mehr stehlen oder etwas unrechtes tun...jedenfalls nichts wenn es nicht unbedingt nötig wäre.Er war Waffenknecht der Garde und nicht irgentein lausiger Dieb.Weiter vorangehend sah er einen Mann geschwindig in den Slumps des Hafenviertels verschwinden...mmh wer das wohl sein könnte.Langsam schritt Starseeker zwischen den Hütten her dem Fremden nach.Zwischen den Hütten stieg ihm der Geruch von gebratenen Fisch und feuchter Erde in die Nase.Er lief vorsichtig weiter...schritt für schritt...doch niemand war dort...sehr seltsam normalerweise waren hier doch immer eine Menge Leute die hier wohnten...komisch...



25.04.2003 18:09#8
Yale Der herrliche Sommerduft umsäuselte Yales Nase und erzeugte ein wohlig warmes Gefühl in seinem Körper. Den ganzen Tag hatte er sich von Thorus in die Grundkenntnisse des Zweihandkampfes einführen lassen und so gab er sich nun der dementsprechenden Erschöpfung hin. Obwohl das Training eher in ständigem Fallenlassen und Aufheben des Zweihänders bestand hatte. Die Körperhaltung hatte Yale schon gut im Griff, wobei seine meisterhaften Kenntnisse im einhändigen Schwertkampf nicht ganz unpraktisch waren. Jedoch ist die Handhabung eines Zweihänders eine enorm schwierigere Sache als der Umgang mit den beinahe federleichten Kurzschwertern. Zum einen hatten die Zweihänder viel mehr Masse und Größe, zum anderen besaß diese Waffe einen Schwerpunkt, der niemals unterschätzt werden durfte.

So oft er diesen Schwerpunkt auch falsch einschätzte und die Klinge seiner Kontrolle entglitt, so oft packte ihn sein Ehrgeiz weiterzumachen. Und auch wenn seine Zweihandkünste im Moment eher Lee's Gesangstalent ähnelten, so könnte auch er bald zu denjenigen gehören die auf dem Schlachtfeld dem Gegner mit einer mannsgroßen Zaunlatte einheizen. Immer diese und noch weitere glorreiche Vorstellungen im Hinterkopf bemühte sich Yale wie ein Geisteskranker seinem Meister zu zeigen wozu er fähig war. Immerhin begleitete Thorus seine Schüler mit präzisen Anweisungen, Korrekturen und dem Vorzeigen mancher Übungen, sodaß Yale schwor, seinem Lehrer und sich selbst keine Schande zu machen.
Den ganzen Vormittag hatten sie trainiert, der Schweiß lief dem Ritter zeitweise in reißenden Bächen das Gesicht herab und das obwohl er schon die obere Hälfte seines Panzers abgelegt hatte. Kurz nach der Mittagspause gab Thorus den Befehl zu Ausdauerübungen. Es bedurfte zwar vielleicht einiger Kraft um einen Zweihänder zu stemmen, doch brauchte es noch mehr Ausdauer um mit diesem Gerät im Kampf überhaupt nützlich sein zu können. Also hieß es laufen, laufen und nochmals laufen und zwar mit dem Zweihänder. Thorus begleitete sie und gab ihnen Kommandos, etwa den Zweihänder zur Brust und wieder vom Körper weg oder das Schwert zu den Knien und wieder über den Kopf, eines geschah während dieser Übungen auf jeden Fall: Yales Bierbauch schrumpfte und auch der längst überfällige Weihnachtsspeck stand seinem Ende nahe.

Am Nachmittag entließ Thorus seine Schüler und gab sie somit der totalen Erschöpfung preis, die sie eigentlich den ganzen Tag bekämpft hatten. Der Schmied machte sich wackligen Fußes auf den Weg in die Kaserne, einerseits zur Erfrischung, andererseits hatte nichts mehr Bestand in Yale's Kopf, außer dem Wunsch nach einem Liegestuhl und einem kühlen frischen Bier. Nach der ausgiebigen Säuberung seines verschwitzten Körpers folgte Yale den immergleichen Anweisungen aus seinem Großhirn: "Hol Dir ein Bier, Hol Dir ein Biiier! Ohne eigenen Willen fand er den Weg zur Tränke und goß sogleich das erste Bier in sich hinein. Ein Zweites und Drittes würden sicherlich folgen, doch solange die Sonne noch so verführerisch am Himmel stand konnte er nicht in den kalten Mauern der Kaserne bleiben. Es zog ihn unweigerlich in die brütende Hitze des Tages hinaus.

Sein Liegestuhl der letzten Tage war natürlich unbesetzt, keiner wagte es dem Schmied nach einem anstrengenden Tag diesen Platz streitig zu machen. Völlig ermattet ließ sich Yale in die Halbschlafvorrichtung sinken, streckte alle Fünfe von sich und genoß die warmen Sonnenstrahlen. Ein herrliches Wetter, viel zu schade um sich in dicken Steinbaracken aufzuhalten. Yale nahm einen letzten Zug aus seinem Bier, schloß die Augen und begab sich in die Welten des nachmittäglichen Halbschlafmarathons.
Schon über die Hälfte des Traumrennens war vorüber als der Ritter durch zwei lautstark lachende Milizen geweckt wurde. Zutiefst verärgert über eine solch dreiste Störung erhob er sich von der Liege, ging finsteren Blickes auf die beiden Halbaffen zu und brüllte sogleich los.

Was fällt Euch beiden Handlampen eigentlich ein? Wie können zwei halbseitig verspastete Flachzangen wie ihr es wagen meine Nachmittagsruhe zu stören? Kann man denn als schwer arbeitender Ritter nicht einmal mehr auf die Rücksichtnahme und Toleranz der anderen vertrauen? Gütiger Innos! Aber wenn ich jetzt schonmal wegen Euch Deppen wach bin, will ich auch wissen was denn so amüsant sein kann, dass es wert ist meine Ruhe zu stören!

Ähm nunja, eigentlich war es nur...also ich....ähm ich meine wir.....also.....nunja, es nützt ja doch nichts. Also mein Kamerad und ich haben gestern einen militanten Kriegsgegner festgenommen. Er widersetzte sich der Festnahme und schlug brutalst auf einen unserer Milizkameraden ein. Wir mussten ihn mit Pfeilen beschießen, anders ließ er sich nicht ruhig stellen.
Aha und deswegen macht ihr hier so einen Lärm? Und wieso lacht ihr deswegen eigentlich? Sind wir etwa kleine Sadisten oder was? Die Miliz soll in dieser Stadt nicht jeden Widerstand im Keim ersticken, sondern zu Recht und Ordnung verhelfen! Also seht zu, dass ihr mir den Gefangenen zeigt, sonst könnt ihr demnächst Euren Posten vor der Stadt bei den Orks und Wargs beziehen!
Yale folgte den beiden sichtlich eingeschüchterten Milizen in die Gefängnisräume der Kaserne. Gleich die erste Zelle war anscheinend für den maßlosen Ruhestörer reserviert. Der Schmied warf einen kurzen desinteressierten Blick in die Zelle. Eigentlich war es ihm egal, wer der Typ war, doch bei näherem Hinsehen erkannte der Ritter jemanden, den er nicht im geringsten erwartet hatte. Es war Gorg, jener fleißige Mann, der ihm Tage zuvor die Rohlinge besorgt und für ihn bei Thorben gewesen war. Und das sollte nun ein Verbrecher sein? Komische Kriterien, nach der die Miliz ihre Insassen auswählte. Aber nichtsdestotrotz gab es bestimmt eine Grund warum er hier drinnen saß. Und obwohl es Yale beinahe gar nicht interessierte, ließ er sich von Gorg die ganze Geschichte nocheinmal erzählen.

Nach der kurzen Erzählstunde befahl Yale dem Kerkermeister die Zellentür zu öffnen und den Gefangenen freizulassen. Zur Sicherheit verbürgte sich der Schmied für seinen gelegentlichen Handlanger im Beisein mehrerer Zeugen. Immerhin hatte er Gorg seine Hilfe versprochen, falls er jemals in Schwierigkeiten kommen sollte.

So, nun bist Du zwar erstmal draußen, aber ich verspreche Dir, dass die Miliz nicht nur ein Auge auf Dich haben wird, denn gerade in diesen Tagen sind viele hier sehr leicht reizbar und reagieren teilweise über, wie Du ja bestimmt erfahren hast. Also halt Dich einfach etwas im Hintergrund und schon ist die Sache gegessen. Sollte dennoch einer der Milizbolde aus persönlichen Gründen mit Dir Streit anfangen wollen, ignoriere ihn oder wenns gar nicht anders geht sag ihm, dass Du einen sehr sadistisch veranlagten Schmied kennst, dann sollten sie schon wissen wen Du meinst. So und nun will ich nichts mehr hören, mein Liegestuhl wartet schon auf mich. Also gehab Dich wohl und mach's gut!
Mit diesen Ratschlägen verabschiedete sich Yale von Gorg und nahm wieder in seiner Sonnenliege Platz.



25.04.2003 18:39#9
Gorg Yale und Innos sei Dank. Gorg war wieder frei. Er nahm einen tiefen Zug und atmete erleichtert aus. Die beiden Milizen sahen ihn grimmig an. Gorg lächelte die beiden hämisch an und verschwand von der Kaserne. Dieses Pack sollte ihn das letzte mal belästigt haben, schwörte er sich und lief durch die Stadt. Er ging zu einem Händler um etwas Nahrung zu kaufen. Doch was war das? Diese miesen Schweine haben ihm sein gesammtes Geld abgenommen. Sofort lief er zurück zur Kaserne um die beiden milizen aufzusuchen. Leider war einer der beiden bereits verschwunden. Sofort ging er zum anderen. Wo ist mein Gold?! fragte er doch der Miliz sagte nichts. Gorg wollte schon wieder zuschlagen, doch dieses Mal würde ihn Yale nicht mehr raus helfen. Gorg diskutierte mit der Miliz, welche ihm letztendlich 100Goldstücke wieder rausrückte. Gorg brauchte nur mit Yale zudrohen. Natürlich bluffte er doch das wussten ja die Milizen nicht.Gorg gin nun wieder zum markt und konnte sich seine Lebensmittel leisten.


25.04.2003 19:00#10
Milgo Milgo meldete sich zuerst. Er nahm einen Knüppel, und sah sich diese hässliche grüne Fratze an. Dann erinnerte er sich an damals. An seine Mutter. Er kannte dieses Gesicht. Es hatte seine Mutter getötet. Damals war er zu schwach, doch dieses Mal nicht!
Milgo nahm voller Hass den Knüppel und rannte auf den Ork zu. Hass glühte in seinen Augen. Der Ork war etwas verwirrt durch die Entschlossenheit, und Milgo donnerte ihm mit einem Vorwärtsschlag eins auf die Birne. Dann machte er Seitwärtskombinationen. Nur Schmerz wollte er diesem Ork hinzufügen! Er hielt kurz Abwehrstellung, um zu blocken.
Milgo: Daneben!
Dann fing es wieder von vorne an. Wieder Seitschläge. Der Ork konnte gerade noch seine hässliche Fresse beschützen, doch dann stach Milgo ihm in den Bauch. Und dann einen Vorwärtsschlag, zurück, und nochmal. Dies tat er ein paar Mal, bis der Ork am Boden lag. Doch Milgo schlug weiter. Yenai packte ihn an den Armen und zog ihn zurück.
Yenai schien etwas ängstlich, aber auch enttäuscht, dass Milgo es gut gemacht hatte.



25.04.2003 21:39#11
Jabasch Als Jabasch einen blick in seinen Geldbeutel wirft lächelte ihn nur noch eine goldene Münze an. Er müsse etwas tun um an Geld zu kommen oder den nächsten Tag hungern. Er überlegte und überlegte. Irgendwo einzusteigen währe zu riskant da die Bürger und die Miliz jetz viel wachsamer waren als vor ein parr Wochen. Außerdem wollte er ja ein neues "ehrliches" leben anfangen.

Da bekam er plötzlich eine Idee,er könnte ja mal sein glück vor den stadtmauern versuchen. Da die Orks sich jetz in den Wäldern aufhielten sind bestimmt viele unachtsame Wanderer ums leben gekommen. Vieleicht findet er wertvolle Gegenstande oder Waffen die man in der Stadt gegen Lebensmittel eintauschen könnte.
Dies war vieleicht keine superidee aber er wollte es trotzdem wagen die schützenden Mauern der Stadt zu verlassen.

So führten ihn seine Schritte zum großem Tor am Marktplatz.Er hatte die Stadt nur selten verlassen und so begleitete ihn ein mulmiges Gefühl in der magengegend als er durch das große Tor trat...



25.04.2003 22:26#12
Carthos Nicht einschlafen, Sandsäcke dort hinüber. Carthos Stimme schallte über den Marktplatz. Seit Tagen war die Kaserne nun schon verbarrikadiert, viele glaubten nicht mehr an einen Angriff der Orks, doch der Lord wollte die übergroßen Goblins nicht noch einmal unterschätzen.
Ihr beide lößt mal die Milizen auf dem Turm da drüben ab, die stehen schon den halben Tag da oben.
Der Turm der Kaserne war ebenfalls voll besetzt, auf jeder Etage waren Milizionäre mit Brandpfeilen, sowie ein paar Paladine.
Carthos stand unten auf dem Platz zwischen der Kaserne und dem Gästehaus, von hier aus konnte er genau sehen was in der Stadt passierte. Die Pechgräben waren erneuert worden, genug Zeit hatten sie ja nun gehabt. Der Kommandant war gespannt was die nächsten Tage bringen würden.



25.04.2003 22:46#13
Kilian v. W. Kilian gähnte nach dieser beeindruckenden Vorstellung seines Mitschülers, stand dann von seiner gemütlichen Moosliege auf und schnappte sich den derben Holzknüttel. Der Ork grunzte und grummelte, als er sich langsam wieder erhob, und der Wegelagerer tat dasselbe mit seinem Holzprügel. Er liess ihn aus Gewohnheit einmal um sein Handgelenk kreisen, bevor er auf seinen Gegner zupreschte.

Unter dem ersten Schlag des Orks tauchte er geschickt hindurch, nur um selbigen im Aufspringen die Faust in die Armbeuge zu rammen. Ein Quietschen verliess das Maul des Orks, als er zurücktaumelte. Kilian jedoch wartete nicht, er drehte sich sogleich um seine eigene Achse und zirkelte den Knüppel dabei gegen die Nieren des Biestes (wenn das Teil Nieren hatte). Wiederum strauchelte das Grünfell, schaffte es diesmal jedoch, seinen unangeketteten Fuss hinter Kilian´s Beine zu bringen, und ihn schmerzhaft zu Boden zu reissen Bei den Göttern, das Gras hier war so schön weich, würde er nicht gerade einen Kampf absolvieren müssen, er könnte hier glatt liegenbleiben.

Aber so entschied er sich doch, den harten Fausthieben seines Gegenübers mittels Rollen auszuweichen, bis die Kette den Ork zurückriss. Kaum war der Lee wieder aufgesprungen, als er schon wieder nach vorne preschte. Schon jetzt flossen kleine Schweissbäche sein Gesicht herab, vereinzelte Tropfen fielen zu Boden, andere blieben in seinem Bart hängen. Eine weitere Drehung um die eigene Achse bereicherte seinen Gegner um einen blauen Fleck an der Knieschiebe mehr. Wenn Orks überhaupt blaue Flecken bekommen könnten, aber er war kein Völkerforscher, als war ihm das schnuppe. Vielmehr konzentrierte er sich darauf, um den hervorgeschossenen Arm des Biestes herumzutänzeln, und schliesslich seine Stiefelsohle gegen den Brustkorb des Viechs krachen zu lassen. Wieder taumelte der Ork, geschwächt vom Kartenspielen, und Kilian nutzte seine Chance. Wieder flog er unter der geballten Faust des Orks hindurch, und nutzte den leicht feuchten Grasuntergrund, um zur Kette zu rutschen. Der Ork war, rasend vor Wut, schon hinter ihm her gelaufen, als sich der Wegelagerer die Kette griff, und sie so hielt, das es die perfekte Stolperfalle für den Grünhäuter sein würde. Und wirklich, der Ork fiel darauf herein, stolperte zuerst über die Kette, dann über seine eigenen Beine, nur um darauf krachend auf dem Boden zu landen. Der Wegelagerer sprang auf, gab dem Vieh noch eine mit seinem Knüppel mit, und stellte sich dann zu Yenai. Da war er ja mal gespannt.



25.04.2003 23:26#14
Kilian v. W. Yenai schritt vor seinen beiden Schülern auf und ab, und es war ihm deutlich anzusehen, dass er nach einem Grund suchte, beide wieder einmal schön zusammenzubrüllen. Kilian grinste, und kaute locker auf seinem Strohhalm Der Ritter begann schon, in Schweiss auszubrechen, als er seufzte und das Schweigen, das über dem Trainingsplatz samt grunzendem Ork lastete, beendete.
"Gutgut, wisst ihr, ich habe keine Lust, euch anzuschreien. Mit meinem Freund Karten zu spielen macht viel mehr Spaß Deswegen mein Vorschlag: Ihr macht euch vom Acker und lasst mich mit meinem Kumpel allein, und ihr seid dafür Einhandmeister, ok? War sogar ganz nett, euch zuzusehen." Kilian grinste breit, liess ein "Damit kann ich leben." durch seine Lippen gleiten, und auch Milgo schien sich dazu bereit zu erklären Tja, somit war er offiziell Einhandmeister. Er pfefferte den Stock in die nächste Ecke, legte seine Hand auf den Schwertknauf, verabschiedete sich von den beiden, und trottete nach Hause, in Richtung Onar´s Hof. Er war gespannt was da wohl vorgefallen war, während er weg war...



25.04.2003 23:29#15
Redsonja Nach einer ziemlich ruhigen Bootsfahrt kam Redsonja am Hafen an. Sie hatte jedoch keinerlei Lust hier zu verweilen. Sie lief deshalb Richtung Stadttor. Plötzlich sah sie eine altbekannte Gestalt. Sie wusste gar nicht, ob sie sich freuen sollte den Corruptor zu sehen. Auf jeden Fall ging sie mal auf ihn zu. „Bleibst du noch lange in der Stadt oder begleitest du mich wieder einmal zum Hof?“ fragte sie und schaute ihn direkt an. Sie war sich nicht im Klaren, ob er sich jetzt gestört fühlte oder nicht. War ja auch egal. Sonst versuchte sie sich eben alleine zum Hof durchzuschlagen.



25.04.2003 23:44#16
Longbow Long hatte genug geübt, wie er fand. Er ging zu seiner Truhe und nahm die Rüstung raus, die gestern der Ork zerdeppert hatte. Nun ging er voller Hoffnung in die Schmiede der Kaserne, um auf Yerodin zu treffen, der sie vielleicht wieder reparieren konnte. Doch sehr viel Hoffnung hatte er auch wieder nicht, denn immerhin wars ja schon kurz vor Mitternacht und wer arbeitet da schon noch? Doch als Long die Schmiede betrat, wurde er eines besseren belehrt. Yerodin war doch anwesend.
Long fragte ihn gleich, ob er seine Rüstung reparieren konnte.


25.04.2003 23:47#17
Corruptor Was war denn das nun wieder? Wer sprach ihn hier so einfach an und wer kannte ihn hier?
Als sich der Corruptor zu der ominösen Person umdrehte, erkannte er schliesslich diese Redsonja, die er schon einmal von Khorinis zu Onars Hof geführt hatte, als er gezwungen worden war, etwas Gutes zu tun. Und nun wollte sie schon wieder von ihm zum Hof begleitet werden? Irgendwie gab es schon komische Zufälle, denn Hans hatte sich für heute vorgenommen, auf den Hof zurückzukehren. Also antwortete er der jungen Frau: "Nein, ich habe nicht vor, lange in der Stadt zu bleiben. Eigentlich wollte ich gerade zum Hof aufbrechen..." Woher sie wohl kam? Der Corruptor wusste nur, dass die beiden Frauen irgendwann den Hof wieder verlassen hatten. Wo waren sie danach hingegangen? Und wo war die andere, Dreia? Er wandte sich nochmals an Redsonja: "Also gut, wir können ja zusammen zum Hof gehen. Kommt deine Freundin auch, diese Dreia?"



25.04.2003 23:50#18
Yerodin Der Hauptmann blickte sich um und musterte seinen Gegenüber, soweit das mit seinen Augen zu dieser Uhrzeit möglich war. In der Schmiede flackerten zwei Fackeln die einen unregelmäßigen Lichtschein durch den Raum warfen. Dieses Gesicht kam ihm bekannt vor, das sollte es wohl auch denn schließlich war es nur hilfreich wenn der Hauptmann der königlichen Miliz wenigstens ein paar seiner Untergebenen kannte. Yerodin wies den Soldaten an seine Rüstung auf einer der Werkbänke zu verstauen und am nächsten Tag noch einmal vorbei zu schauen, so schwer sah der Schaden shließlich nicht aus. Doch das war arbeit für den morgen, jetzt würde ihn sein Weg direkt ins Bett führen...



25.04.2003 23:58#19
Longbow Log bedankte sich noch bei seinem Vorgsetzten und verließ dann die Schmiede.Eigentlich ist es ja noch viel zu Schade, bei diesem Mondlicht schon ins Bett zu hüpfen. dabei könnt ich auch noch ein paar Biere vertragen.
Ach, was soll's. Ab ins Bett, umso früher kann ich wenigstens morgen aufstehen!


26.04.2003 00:01#20
Redsonja „Nein, Dreia wird nicht kommen. Sie ist im Amazonenlager geblieben.“ Dies liess Redsonja gleich wieder an ihre Gefährtin denken, von der sie sich nur über einen Zettel verabschiedet hatte. Redsonja mochte keine Abschiede, lieber betrachtete sie Dreia kurz, wie sie friedlich schlief und reiste unbemerkt ab. Dreia würde das verstehen und sie würden sich bestimmt irgendwann wiedersehen. Wie sehr der Zufall doch mitspielen konnte sah sie nur schon daran, dass sie wieder auf diesen Corruptor stiess. Es hätte nettere Zufälle geben können, trotzdem war Redsonja äusserst dankbar, dass sie nicht mitten in der Nacht alleine den Weg zum Hof zurücklegen musste.
„Gehen wir gleich los, oder musst du noch etwas erledigen?“



26.04.2003 00:23#21
Corruptor Ob er noch etwas erledigen musste? Hatte sie ihn dies nicht schon das letzte Mal gefragt? Jedenfalls hatte er sogesehen nichts mehr zu erledigen. Er musste nur noch schnell seine sieben Sachen holen. "Muss nur schnell einige Dinge holen. Liegt aber auf dem Weg..." Der Corruptor drehte sich um und setzte sich in Bewegung. Redsonja folgte ihm. Während die beiden durch die Stadt liefen, dachte Hans über das nach, was die junge Frau ihm gesagt hatte. Amazonenlager... Da waren sie also hingegangen. Eigentlich logisch für zwei Frauen, dass sie als erstes dorthin gehen würden. Aber Redsonja war zurückgekehrt und wollte wieder auf Onars Hof, während Dreia im Amazonenlager geblieben war...Bei einem bestimmten Haus hielten sie kurz inne, der Corruptor holte seine Sachen, dann setzten sie ihren Weg fort, durchschritten das Osttor beim Marktplatz und machten sich auf zu Onars Hof.



26.04.2003 04:06#22
Krieger-BP „Was, du warst noch nie in einer Stadt!“, erschallte es plötzlich laut. Krieger konnte es gar nicht fassen. Da musste der Besuch ja mal was ganz Besonderes werden. „Also“, lallte er weiter, „schön hier stehen bleiben, ich komme gleich wieder!“

So musste der arme Esteron unter dem Bogentor stehen bleiben, während Krieger mit den Stadtwachen tuschelte und ihnen etwas Geld zu steckte. Danach torkelte er zurück: „So jetzt pass mal auf, dass ist nur für dich, weil du ja neu hier bist!“

Esterons Augen weiteten sich, als die Stadtwachen plötzlich zu steppen begannen und das zu dem Lied, was sie gerade gesungen hatten. Sofort fing der Gesang wieder an. Doch das ulkige war nicht der Gesang, auch nicht die beiden Wachen die fröhlich ihren Leidenschaft, dem Steppen nachgingen. Nein, es war der Standpunkt des ganzen, denn die vie Männer waren auf dem Marktplatz und da befand sich zu der Zeit niemand mehr. Egal, die Party stieg weiter. Doch als sie zu entgleisen drohte, die beiden Stadtwachen waren schon dabei ihre wertvollen Rüstungen abzulegen und wild in der Gegend herumzuschmeißen, zog Krieger den in die Hände klatschenden Esteron mit sich.

„Lass uns weiter gehen!“, sprach er und führte Esteron am Bierausteilstand vorbei, zeigte ihm kurz den Tempel, der eher eine Kuppel war und ging dann durch die Unterführung durch, gerade Wegs am Schmied vorbei zum Hafenviertel. „Jetzt kommt das echte Erlebnis!“.
Die Penner am Straßenrand missachteten sie einfach und folgte weiter den Weg nach unten. Ohne zu zögern gingen sie in die Hafenkneipe, denn dort gab es immer noch die angenehmsten Menschen. Besoffenen Matrosen, dickbäuchige Arbeiter und einen mit einem Schnauzbart ausgestatteten Wirt. Ein Tisch wurde frei, zwei Gläser Apfelsaft flogen herbei und die beiden setzten sich. War das wirklich Apfelsaft? „Hier sind wir, ja, das ist das Zentrum der Nacht, die Hafenkneipe! Doch wenn es dir zu dick wird, können wir uns auch in das nette Etablisment neben an zurückziehen. Die meisten Hier nennen es Rote Laterne, ich nenne es Hotel!“ Krieger grinste und nahm ein Schluck aus dem Getränk, dass er nicht identifizieren konnte...

Das Getränk war wohl doch kein Apfelsaft mehr, denn es verdrehte Krieger derart den Kopf, das er nicht mehr wusste wohin er sich eigentlich drehen solle. So sagte er zu seinem Begleiter, dass er sich gerne zurückziehen möchte. Sein Begleiter begleitete ihn auch und sie verließen die Kneipe, um sich kurz darauf ein Zimmer in der Roten Laterne zu sichern. Nein, um genau zu sein zwei, denn eins brauchte Krieger und eins Esteron. Was Esteron dann noch machte wusste Krieger nicht, doch in seinem Zimmer ließ er sich neben der hübschen Frau auf seinem Bett nieder, legte den Kopf zur Seite, öffnete den Mund und schlief ein...



26.04.2003 07:20#23
Stenic Gähnend wachte Stenic auf. Er rollte sich vom Bett runter. Nun lag er am Boden, und stand langsam auf. "Hmm noch so früh? Was kann ich bloss heute anstellen?" sagte Stenic als er das Haus verliess.
Er streckte kurz seine Arme aus und liess sie anschliesen fallen. Ein bisschen trubel in der Stadt. Wahrscheinlich noch von den Orkangriff der gar nicht statt fand. Stenic berührte die Hüfte wo sein Dolch hang. "Mein schöner Dolch. Aber mit dem kann ich niemanden so richtig besiegen. Ich glaube ich lerne den umgang mit Einhandschwerter. Dann kann ich auch solche schöne Einhandschwerter tragen. Nunja erst einmal muss ich ein Lehrer finden."
Und so ging Stenic die Stufen hinunter um einen Einhandlehrmeister zu finden.


26.04.2003 10:52#24
Longbow Long konnte seine Augen kaum öffnen, als er wach wurde. Mühsam reckte er sich und schaffte es schließlich doch noch aufzustehen. Ohne drüber nachzudenken, griff er in die Truhe und wollte seine Rüstung rausholen, doch der Griff ging ins Leere. Der Waffenknecht schrak sofort hoch, doch dann fiel ihm wieder ein, dass er sie zur Reparatur an Yero am Vorabend amgegeben hatte. Beruhigt nahm er sein Schwert noch raus und verließ dann die Schlafraum.
Draußen ging er gleich in die Schmiede, doch seine Rüstung fand noch nirgends. Als nächstes gings weiter in die Taverne, um zu frühstücken.


26.04.2003 13:18#25
Gorg Gorg ging durch die Stadt. Es roch förmlich nach diesen grünen Bestieen. Warum nur wurden diese miesen ratten hier aufgenommen. Natürlich sind sie unter ständiger bewachung doch wenn so ein Grünling mal ausrastet nutzt das auch nichts. Er ging in Richtung Stadttor. Von weiten sah er den Ritter Yenai, der mit einem Ork Karten spielte. Gorg fand diesen Anblick sehr lustig und setzte sich in einem gewissen abstand hin um den beiden zuzuschauen.
Nach einer weile stritten sich der Ork und Yenai. Gorg musste laut lachen. Was sollte das werden? wollten sie nun kämpfen? Gorg war gespannt und hatte noch Tränen in den Augen vom lachen.



26.04.2003 14:20#26
Todesfürst Der Fürst betrat die Stadt mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Lange war er nicht mehr hier gewesen, doch diese Stadt erstaunte ihn immer wieder. Es war sehr erstaunlich mit anzusehen, wie hier manchmal der Trubel herschte. Doch jetzt hatte der Fürst keine Lust zum nostalgieren sondern er hatte Hunger, was sich durch ein lautes Grollen in seiner Magengegend bemerkbar machte. Er ging zur Taverne und begrüßte den Wirt. Dieser erkannte ihn nicht, obwohl er doch vor wenigen Wochen noch Stammgast hier war. Tja so ist es halt wenn man Wirt ist, immer neue Gesichter und Gäste, dachte er sich. Er gab dem Wirt die 2 Keulen und bat ihn, sie zu braten. Während der Wirt sich an die Arbeit machte ging der Fürst zum Hafen. Er musste sich das Blut auswaschen und seinen Dolch reinigen. Im Hafenviertel angekommen ging er zu einem abseits gelegenen Steg und ging hinunter. Dort zog er seine Schürferkluft aus und ließ sie im Wasser treiben. Danach holte er seinen Dolch aus der Scheide und putzte ihn. Da das Blut noch sehr frisch war, konnte man es leicht entfernen. Die klinge glänzte wieder, nur leider konnte der Fürst sie nicht in die Sonne halten um sie spiegelnd und glänzend zu sehen, was schlichtweg daran lag, dass die Sonne nicht schien. Als er fertig war, nahm er die Schürferkleidung wieder und ging zu Herberge. Er bat um eine Nacht zum übernachten und die Herbergsbesitzerin wieß ihm ein Zimmer zu. Der Fürst ging hoch und hing seine nasse Kleidung auf. Danach ging er zurück zum Wirt und holte sich die beiden Keulen ab. Er gab ihm eine Goldmünze und verschwand dann in der Herberge.



26.04.2003 15:08#27
Leto Atreides Ankunft in Khorinis
Leto hatte viel über die Insel und ihre Hauptstadt gehört. Seit er vor einigen Stunden endlich wieder festen Boden unter den Füßen hatte, war er noch nicht sehr weit gekommen. Seine Goldreserven ließen auch arg zu wünschen übrig, denn als ehemals Gefangener der Paladine war es ihm nicht erlaubt, allzuviel zu besitzen. Nachdem Leto erfahren hatte, dass die Ritter jetzt andere Probleme als die Vollstreckung einer Strafe eines mittellosen Heilers hätten, verließ er den Hafen ganz langsam und sichtbar für die Paladine. Doch die ließen ihn einfach gehen.
Er ging den langen Weg bis zum Bordell, bog dann rechts ab, ließ den Schmied links liegen, ging durch die Unterführung und lauschte erst einmal dem Wassermagier Vatras. Doch er kannte die Geschichten. Die Seelsorge der Paladine war auch auf dem Schiff, das Leto und einige andere brachte, recht umfassend und allgegenwärtig gewesen.
Leto ging weiter und hörte schon von weitem die Menschenmassen, die sich auf dem Marktplatz tummelten. Händler, Bürger, Milizsoldaten- alles war vertreten und jetzt mittendrin der sich etwas fehl am Platz fühlende Leto. Früher, in der Wüste, waren solchen Menschenaufläufe eher selten. Doch er machte das Beste daraus. Plötzlich hielt ihn einer der Milizsoldaten an und wollte wissen, ob er durchs Südtor gekommen sei. Da Leto keine Ahnung vom Stadtplan hatte, fragte er: "Südtor? Nein, ich komme vom Hafen!"
Die Miliz war von der Antwort nicht gerade begeistert. Leto redete weiter:"Die Paladine haben mich auf die Insel geschafft. Normalerweise..." Doch weiter kam Leto nicht, denn die Miliz war plötzlich mit etwas anderem beschäftigt. Der Soldat sagte noch etwas wie: "Ich behalt' dich im Auge, Freundchen!" und verschwand in der Menge.
Leto blickte sich nicht um, denn er erblickte jemanden, der seine Aufmerksamkeit weckte, es war ein Magier des Feuers. Doch so schnell er aufgetaucht war, war er auch schon wieder weg...
"Ich muss versuchen, Näheres über sie in Erfahrung zu bringen", dachte er. Er stand jetzt vor einem Marktstand, dessen Besitzer Tränke und Spruchrollen anbot. "Interesse?", fragte er. "N-nein, danke", sagte Leto zögernd, unsicher, ob er erwähnen sollte, dass er nicht mal genügend Geld hätte, um sich eine LICHT-Spruchrolle zu leisten. "Neu hier, oder?", fragte der Händler. "Ja, so ist es. Bin eben erst angekommen." "Angekommen, soso..." Der Mann krübelte kurz. "Weißt du es schon?" "Was?" "In der Herberge gleich hinter mir kannst du kostenlos übernachten." "Echt? Wer...? Nein, ich will es gar nicht wissen..." "Nun gut", sagte der Händler und war auch schon mit einem neuen potentiellen Kunden beschäftigt.
Leto erkundete weiter die Stadt. Er kam zu einer Kaserne. Er ging hinauf. Schon baute sich wieder ein Soldat vor ihm auf. Leto wollte sofort wieder gehen, um möglichen Ärger zu entgehen.



26.04.2003 15:12#28
Jabasch Endlich wieder in der Stadt dachte Jabasch erleichtert während er durch das Osttor schritt.So keine monster und orks mehr....doch was war das....da war ein ork in der Stadt!!!!Jabasch bekam einen schrecken sah dann aber das das grünfell angekettet war."ich mach aber trotzdem einen Bogen um das Vieh"dachte er sich und ging die straße an der Kaserne weiter."Hmmm wo kann ich hier mal am besten diese Jagttrhophäen verkaufen?Da gibt es doch diesen Jäger.Naja mal vobeischauen kostet ja nichs"überlegte er und setzte sein weg duch ein parr gassen fort am Tempel des Vatras vorbei auf die Händlerstraße und hinein in den Laden des Bogners.

"Guten Tag"begrüßte ihn der Mann im Geschäft freundlich."wie kann ich euch helfen?""Nunja" erwiderte Jabasch ich hab hier ein parr Jagttrohphäen die ich euch gerne verkaufen würde."Der Mann sah sich die beiden Felle und dann die Krallen an.Als Jabasch ihm dann das Horn Zeigt war er sichtlich erstaunt" das ist ja ein Schattenläuferhorn...is ne menge wert und ich hätte nich gedacht das son schmächtiger Junge wie du sowas erlegen könnte.Naja für den ganzen kram gebe ich dir 100 Goldstücke."Jabasch willigte erstaunt ein.Er hätte nicht gedacht das er soviel dafür bekommen würde den für seine verhältnisse war es eine menge.Der Verkäufer nickte zufrieden den er wusste das das Horn alleine mehr wert war und er gerade ein supergeschäft gemacht hatte.So verließ Jabasch mit einem vollen Goldbeutel das Geschäft.

Vor dem Geschäft wurde er von einem Mann abgefangen,der ihm dann sagte das er das Geschäft mitbekommen hatte und das die Sachen mindesten doppelt soviel wert waren. Jabasch´s laune war nun deutlich gesunken und er maschierte in richtung Hafen wo er erstmal was essen wollte. Wen er aber nochmal an soch ein Horn komme würde er es bestimmt viel teurer verkaufen.



26.04.2003 16:14#29
Diego2003 Diego, der sich schon angezogen hatte, ging auf die Straße. Er wird heute wieder zum ZuX aufbrechen. Es war heute ein wunderschöner Tag, die Sonne lächelte ihn an und der Himmel war blau. Nur ein par Wolken hatten sich an den unendlich scheinenden Himmel verirrt und ihm kam es so vor als ob sie direkt über seinen Kopf schwebten. Er sah sich förmlich in den watteartigen Flugobjekten baden. Dieses weiß und die diese luftigleicht Erscheinung machten die Wolken zu einer Art schmuse Decke. In seinen Gedanken wälzte er sich auf ihnen und träumte vor sich hin. -knall- Diego wurde von einem Bürger, der es anscheinend sehr eilig hatte, umgerannt. Fassungslos hielt er seinen Kopf und ging weiter geradewegs auf das Stadttor am Marktplatz zu. Mit leichten Kopfschmerzen machte sich Diego auf den weg zum Kastll…



26.04.2003 16:29#30
Gjaron Gjaron wachte nach der kleinen Schlägerei auf und verließ die kleine dunkle Gasse, in der er ausgeraubt wurde. Das Sonnenlicht stach ihm in die Augen und er dreht sich schnell weg. Er stolperte die Hauptstraße entlang und sah sich um. Er hatte nun nichts mehr außer seinem löchrigen Hemd und seiner braunen Hose. Der abgetragene Mantel hing runter. Gjaron erstaunte die Fülle der angebotenen Waren und trat näher an einen Stand, wo Waffen und diverses Zubehör verkauft wurden. Er ging zu einem der Händler und feilschte mit ihm um eine Holzfälleraxt."Hier, wir könnten doch tauschen? Mein Mantel gegen eine kleine Holzfälleraxt!"Gjaron überreichte dem Waffenhändler seinen Mantel und dieser begutachtete ihn eine Weile. Dann sagte er: "Nein, der ist zu verschlissen! Komm wieder, wenn du Geld hast, Junge!"

Der Händler überreichte Gjaron seinen Mantel. Gjaron drehte sich enttäuscht um und sah in das Geschicht von einem großen, schlanken Mann: "Na, Pech beim Feilschen?"

Gjaron nickte und sah noch einmal zum Händler hinüber, der gerade seine Waffen putzte.



26.04.2003 16:50#31
Lord Shark Lord Shark ging zum Waffenhändler. Er kam mit dem Händler ins Geschäft. "Hier meinen Mantel und mein gesamter Proviant tausche ich gegen 2 Holzfälleräxte." Der Verkäufer begutachtete zuerst den Mantel, der in sehr gutem Zustand war und dann die Nahrungsmittel. "Ok, abgemacht. Hier sind die Äxte." Lord Shark sah sich die Waffen an. Nicht besonders gut, aber es wird reichen, dachte er sich. Dann drehte er sich zu dem Jungen Mann von vorhin, der kein Glück beim Feilschen hatte. "Du bist auch Holzfäller, nicht wahr?" Der Mann nickte. "Hier ist eine Axt. Ich brauche noch einen Partner fürs Holzhacken. Die Wildnis ist für einen allein gefährlich." "Danke..." stammelte der Mann. "Mein Name ist Gjaron." "Und ich bin Lord Shark. Komm, wir gehen in den Wald, dort habe ich mein Lager aufgeschlagen." Dann gingen die beiden Holzfäller in Richtung Osttor.


26.04.2003 16:55#32
Liana In der Stadt war viel los aber es waren keine Orks zu sehen. Liana hatte das erstemal wieder ein Lächeln auf dem Gesicht und so fing sie an zu pfeifen und lief die Markstände ab. Überall gab es leckere Früchte und Liana kaufte sich etwas zum Mittagessen. Dann setzte sie sich und sah dem Trubel zu. Sie wollte keinen Ork mehr sehen und ihr war das überhaupt alles etwas zu viel. Dann zog sie ihr blutverschmierttes Schwert und wurde gleich von einem Milizsoldaten blöd angeguckt. Sie steckte es wieder weg. Sie würde es irgendwo schleifen müssen. Sie wollte lernen, wie man besser Kämpfen konnte.


26.04.2003 17:09#33
Longbow Long ging als nächstes in die Schmiede in der Kaerne, um zu sehen, ob Yero seine Rüstung fertig hatte. Wie erwartet stand sie auf einem Tisch. Repariert und poliert, fast wie neu. Yero hatte gute Arbeit geleistet. Der Waffenknecht nahm sie und ging dann in seinen Schlafraum. Als er seine Truhe öffnete, wurde er vom Glanz des vielen Goldes geblendet, das immer noch auf Pergamo wartet. Long legte seine Rüstung drüber und merkte dann zu seiner Verwunderung, dass er schon wieder Hunger hatte. Er ging in die Taverne und bestellte sich ein Fleisch und einen Wacholder. Dann suchte er einen Platz, doch zu seinem Erstaunen war kein Tisch mehr frei. Er überlegte, in die Herberge zu gehen und entdeckte dort auch gleich jemanden, nämlich Pergamo. Long machte sich gleich auf zu seinem alten Kameraden:
"Hey, lang nicht mehr gesehen. Was führt dich in die Stadt?""Hi, Long! Wie gehts?"
"Ach, ganz gut."
Dann setze Long an dem Tisch von Pergamo und wartete auf sein Essen.


26.04.2003 17:12#34
Starseeker Starseeker lief langsam weiter durch die Gasse...er wollte unbedingt wissen wer das gewesen ist.Vieleicht ein Dieb?Oder hatte sich ein Spion in die Stadt geschlichen?Jedenfalls sah er es als seine Pflicht an dies zu überprüfen.Vorsichtig schritt er weiter als er plötzlich ein Geräusch hinter sich hörte.Jedoch konnte er sich nicht schnellgenug undrehen und bekam mit voller Wucht eine Holzlatte auf den Rücken geschlagen und dann im Staub landete.Mühsam und unter leise stöhnen drehte er sich auf den Rücken und blickte einem grinsenden Bürger ins Gesicht...so ein Arsch...Gerade als Starseeker aufspringen wollte um seinen Gegenüber überwältigen.Jedoch kam ein weiterer Bürger von der Seite und trat ihm in den Bauch.Für eine kurze Zeit wurde Starseeker schwarz vor Augen...er mekrte nur noch wie er von zwei Männern aufgehoben wurde.Als er seine Augen wieder öffnete sah er wie er von zwei Bürgern flankiert wurde die ihn in einem festen Griff hielten.Vor ihm stand ein weiterer Bürger mit der abgebrochen Planke in der Hand.Ein Stück entfernt sah er drei seltsame Männer in schwarzen Lederrüstungen.Ihre Münder und Nasen waren mit schwarzen Tüchern verbunden.Ganz im hintergrund bewegungslos stand eine Gestalt die vollständig in einen schwarzen Mantel gehüllt war und die Kapuze tief ins Gesicht gezogen hatte.Langsam trat einer der seltsamen Mänener hervor und sprach mit Zischelder Stimme:Freund.Wenn du leben willst halte dich von der Höhle fern.Sie gehört uns!Wir sind ihrem Geheimnis viel länger auf der Spur!Halte dich fern! .Und mit diesen Worte verschwanden die vier Gesatlten in Windeseile in den Gassen der Slumps.Die zwei Männer ließen ihn los und dann gingen sie zu dritt lachend ihres Weges.Ohh diese Mistkerle dachte Starseeker sich...Das waren wohl nur bezahlte Schläger.Doch sie lebten in Khorinis und so würde er sie finden...und dann ins Gefängnis bringen!Als er sich aufrappelte und sich umsah kamen überall Menschen her und das standartmäßige treiben setzte ein...waren die etwa alle Bezahlt worden?Und wie kamen diese seltsamen Leute überhaupt in die Stadt???Die Torwachen hätten sie in dem Aufzug eher 10mal rausgeworfen als sie reinzulassen.Und soviele Wachen wie in diesen Zeiten dort stationiert waren konnten doch nicht bestechlich sein oder?Jedenfalls würde er dem Nachgehen doch zuerst wollte er schauen ob er Kano am Schießplatz traf.Dies war Glücklicherweise auch der Fall und Kano nahm zum zweiten mal zum Training auf!Nun würde er das Bogenschießen meistern.Schnell holte er seinen Bogen und den Köcher mit Pfeilen und fing an zu trainieren.Er wollte viel üben um ein wirklich guter Schütze zu werden!



26.04.2003 19:51#35
Lord Sebastian Er ging also wieder zurück zum Marktplatz, wo sich das Hotel befinden sollte. Als Sebastian dort ankam brauchte er gar nicht lange suchen um seine Unterkunft zu suchen. Der Eingang war gleich neben einem Lebensmittelhändler. Er ging rein und wurde gleich vin einer hübchen Frau in Emfang genommen, die hinter einem Tressen stand. Sie sagte: „Hallo, was kann ich für dich tun?“, „Ich würde gerne hier übernachten für einige Tage. Hätten sie noch ein Bett frei?“erwiderte Sebastian. „Ja das habe ich, gehe einfach hoch und nimm das erste Bett. Es kostet dich auch keine Goldstücke, denn die Paladine bezahlen die Unterkunft!“ Sebastian bedankte sich und ging hoch um sich in das Bett zu legen. Er schlief auch gleich ein.
Sebastian träumte im Schlaf von seinen beiden Eltern. „ihnen geht es nicht gut.........gefangen........Kampf......überall Orks.“ Er wachte verschwizt auf und atmete hastig. Es war nur ein Traum, beruhigte er sich selber. Er stehte auf und ging nach unten und fragte wie spät es sei. Die Antwort kam promt, „20:40 Uhr“. Sebastian staunte das es schon so spät sei und ging in schon immer in die Taverne, wo er sich mit dem Jäger treffen wollte.



26.04.2003 21:06#36
Erzengel Zum Glück hatten sie keine erwähnenswerten Begegnungen mit gefährlicheren Tieren der Umgebung oder sonstige Probleme auf dem Weg vom Lager der Bruderschaft. So erreichten sie Khorinis in kurzer Zeit, sehr viel schneller als Shiva gedacht hatte. Sie durchschritten das Tor und wurden dabei streng von den Wachen gemustert, jedoch nicht angesprochen. Aber offensichtlich war von ihrer Vergangenheit hier nichts zu merken und auch im Hafen schenkte ihnen niemand ihr Aufmerksamkeit. Vielleicht Kal aus einem der alten Verstecke, aber sonst niemand.

Das Boot stand noch und mit einem mulmigen Gefühl stieg Kain in die Nussschale, wie er sie nannte. Jeder der beiden schnappte sich ein Ruder und bewegte es in gleichmäßigen Zügen. Auf dem Fjord fuhren sie die Küste entlang vielleicht würden sie noch einmal Glück haben und Shivas Zuhause heute noch erreichen.


26.04.2003 21:32#37
Tillman Endlich erblickten Tillmans ermüdete Augen wieder Funken der Zivilisation, Sprossen der Menschlichkeit und blühende Zweige der Geborgenheit. Der fromme Mann konnte noch Bücher solcher Vergleiche vollschreiben, ließ es aber. Das hier musste wohl ein Marktplatz sein, der Aufteilung zu Folge. Zu dieser Tageszeit war ja leider nicht mehr viel davon zu erkennen. Aber jetzt, wo er in der Stadt war, vergrößerte sich ein anderes Interesse. Er wollte nach langer Zeit mal wieder in einem gemütlichen Bett schlafen. Eine ahnungslose Stadtwache bot sich zum Fragen an: "Seid gegrüßt! Könnt ihr mir sagen, wo ich nächtigen kann?" - "Ja, guck ma da. Ist ein Hotel. Ist sogar umsonst." - "Vielen Dank. Innos möge dir gut gesonnen sein." Keine überschüssige Freundlichkeit, aber wenigstens eine kompetente Antwort - komisch diese Stadtwachen.
Wie ihm die Miliz erklärt hatte, musste sich in diesem Haus ein Hotel befinden. Wenige Augenblicke später war Tillman auch schon im inneren des Hauses. "Guten Tag, ich bin Hanna, Halterin dieses Hotels. Wir wünschen Ihnen eine gute Nacht", stöhnte die Frau hinter der Rezeption geradezu heraus und verwies mit ihrem Zeigefinger auf die Treppe. "Vielen Dank." Nun stieg Tillman also diese Treppe hinauf. Viele Betten waren belegt, aber eines in der hintersten Ecke fiel Tillman ins Auge. Schnurstracks ging der Mann auf das Bett zu und legte sich hinein. Dann kramte er sich sein Buch "Der rote Smaragd" heraus und stöberte noch ein wenig darin herum. Er war Kapitel 29 "Die Hallen der Finsterniss". Ziemlich spannend...



26.04.2003 21:47#38
manmouse Am nächsten Tag wachte Esteron mit einem dicken Schädel auf. Der junge Mann blickte um sich. Und was er sah missfiel ihm nicht wirklich. Er befand sich in einem Zimmer, in einem Bett liegend. Im Kamin prasselte ein Feuer und sorgte für wollige Wärme in der Stube. Esteron lies seinen Blick weiter durch den Raum streifen. Auf dem Tisch in der Ecke standen drei leere Weinflaschen und etwas kalter Braten. Auf dem Stuhl vor dem Tisch lagen der Umhang, das Leichte Kettenhemd, sowie die Beinkleider und der stumpfe Einhänder.
Esteron stutzte, seine Kleider? Erst jetzt bemerkte der Wanderer das er Splitterfasernakt im Bett lag. Und dies nicht alleine. Neben ihm lag eine nackte Frau. Mit wunderbaren Rundungen, braunem Haar und einem üppigen Busen. Ihre Haut duftete nach Wildblumenblüten. Und Esteron bemerkte, wie sehr ihn die Pure Anwesenheit der Frau erregte.

Langsam stieg der Wanderer aus seinem Bett, schlich auf Zehenspitzen zu dem Stuhl und zog sich hastig an, verlies das Zimmer und landete auf einem breiten Flur. Von hier gingen einige Zimmer ab, und hinter einigen Türen hörte man das Keuchen der Männer und Frauen die sich scheinbar dahinter gegenseitig beglückten.
Eilig und mit hochrotem Kopf schlich sich Esteron an den Türen vorbei und wollte das Etablissement so schnell wie möglich verlassen.
Hastig lief der junge Mann die Holzstufen hinunter, rempelte dabei ein heraufkommendes Pärchen um, und zog sich damit den Zorn des Mannes auf sich. Die Frau hingegen lachte kalt. Wo war Esteron nur hier gelandet, und vor allem wie?
Nachdem der Wanderer das Haus verlassen hatte, war er zum gegenüberliegendem Pier geeilt, wo er sich völlig außer Atmen auf eine Kiste nieder lies.“Fassen wir mal zusammen. Ich wache nackt in einem Freudenhaus neben einer Frau auf. Die ebenfalls nackt ist. Mein Schädel brummt, sosehr als wenn mit Innos persönlich den Kopf mit einem Schmiedehammer bearbeitet hätte. Ich befinde mich in einer Stadt. Wie in Innos Namen bin ich hier gelandet?“ Esteron murmelte laut vor sich hin. Die Passanten blickten den jungen blonden Mann schäbig an. Eine Frau warf dem Wanderer eine Goldmünze vor die Füße. Scheinbar hielt sie den Wanderer für einen Bettler. Verstohlen, nahm er das Gold an sich und blickt aufs Meer hinaus.
Das Schicksal hatte ihn hierhin geführt, nur warum das wusste er beim besten Willen nicht.



26.04.2003 22:09#39
Krieger-BP Krieger huschte wieder unter die Bettdecke. Der Kampf der Gefühle ging schon den ganzen Tag, ununterbrochen. Keuchend stoppte er und schaute aus dem Fenster. Es war bereits Dunkel. Eigentlich Zeit um aufzubrechen. Doch nur noch ein letztes mal. Mit einem Lächeln wandte er sich wieder der Frau neben sich zu. Küsste sie zärtlich auf die Lippen und verschwand wieder unter der Decke, als die Frau plötzlich ein Lauter Knall und ein darauffolgendes Geschrei hörte. „Was war das?“, fragte sie. Krieger kroch wieder unter der Decke hervor, „Ach nichts! Kümmer dich nicht drum!“ und schon war er wieder unter der Decke verschwunden. „Doch, da war was, ich glaube es ist genug, geh nachschauen was das war!“, sprach sie weiter, in ernstem Ton. „Aber, aber ...“ „KEIN ABER! Geh schon!“Trotzig plumpste er vom Bett und fuhr in seine grüne Unterhose. „Das gibt’s nicht da gibt man hier sein ..“ Er stolperte zur Tür, „Geld aus und..“ riss die Tür auf, „und dann DAS!“, brüllte er nun hervor. Er sah nur noch einen blonden Mann durch den Ausgang huschen und ein sichtlich aufgeregtes Pärchen. Blonder Mann? Das war doch...

Krieger schoss wieder in den Raum zurück. Die Frau saß nun rauchend auf dem Bett. „Und?“, fragte sie sogleich. „Und! Nix ist! Ich muss weg!“, sprach er sichtlich wütend. „Aber wir waren doch noch nicht ..“ „Egal, ich muss los, eine Dringende Mission wartet auf mich!“ sprach er, während er seine Ausrüstung anlegte und sich seinen Gürtel umschnallte. Das Schwert in die Scheide steckend beugte er sich noch mal übers Bett, gab der Frau eine Kuss auf die Wange und sprach, „bis zum nächsten mal. Hat Spaß gemacht, und wünsch mir Glück!“ Er drehte sich um und riss die Tür wieder auf. Die Frau hielt ihn noch einmal mit ihren Worten inne, „Du“ ... kurze endlose Sekunden verrangen „ viel Glück!“. Krieger lächelte nur, und verließ den Raum, legte dem Ladenbesitzer die entsprechende Menge Gold auf den Tisch und trat aus dem Gebäude. Sogleich sah er den Blondschopf, der sich gerade nach einem Stück Gold bückte.
Als er bei ihm war, riss er sofort das Gespräch an sich, „Und? Wie wars? Gut erholt? Können wir los?“, überflutete er ihn mit fragen...



26.04.2003 22:16#40
Stenic "Nichts los hier? Dann geh ich mal lieber zur Kaserne wieder." sagte Stenic zu sich als er noch zum letzten mal am Marktplatz vorbei sah. Doch er entschloss sich zur Schmiede zu gehen. Vielleicht würde er dort ein Einhandlehrmeister finden.
Stenic sah nur ein paar Leute und einen Mann in einer schimerden Rüstung. Es war ein Ritter. Und wie der zufall es will trug er ein Einhandschwert. Vielleicht war es ein Einhandlehrer ,vielleicht auch nicht. Er könnte vieles sein. Doch der nicht wagt, der nicht gewinnt!
Langsam ging Stenic zu den Ritter hin. Mit dem Zeigefinger stupste Stenic den Ritter an der Schulter. Der Ritter drehte sich um und sagte:"Ja?"Stenic hollte viel Luft und sagte:" Könnten sie mir sagen wo ich ein Einhandlehrmeister finden würde?" Als der Ritter das hörte bekam er ein lächeln auf sein Gesicht:" Ja. Du stehst direkt vor einen!"
"Hast du schon einen Schüler?" fragte Stenic. "Nein. Warum?" "Ich würde gerne den Kampf mit Einhandschwerter lernen. Könnte ich ihr Schüler sein?" "Erst wenn ich dein Name weiss. Darf ich mich Vorstellen? Mein Name ist Milgo,Ritter der Garde Innos." Milgo streckte die Hand aus. "Ich bin Stenic,Rekrut der Garde Innos" Stenic streckte ebenfalls die Hand aus. Beide schüttelten sich die Hände.


26.04.2003 22:24#41
Liana Nun hatte Liana schon etwas länger auf der kleinen Bak gesessen. Sie beobachtete eine kleine Gruppe, geführt von einem Ritter. Sie fragte neugierig wer das war und bekahm als Antwort, dass die Ritter Milgo war, Einhandlehrmeister, doch zur Zeit voll besetzt.
Sie ging hin und sah etwas zu. Sie wollten wohl gleich aufbrechen und Liana erblickte einen etwas grummelig Blickenden Rekruten, der wohl keine Lust hatte. Liana ging auf ihn zu und fragte ihn
Seid mir gegrüßt.. ich möchte euch demütigst bitten, könnt ihr mir euren Platz in der Ausbildung überalssen? Es ist so wichtig! sie sah ihn an und schaute ganz traurig, da wurde der Rekrut weich und sagte, dass sie seinen Platz haben könne. Liana bedanke sich und gan ihm einen Kuss auf die Stirn. Der Rekrut wurde ganz rot und verschwand. Nun ging Liana zu der Gruppe und schien nun Schülerin von Ritter Milgo zu sein. Sie freute sich und wartete, bis es losging.. Sie ging zu ihm und stellte sich vor. Ich bin Liana, Tochter der Amazonen und möchte hirmit bitten bei euch Einahnd trainieren zu können Ritter Milgo! Ich werde mit euer erlaubniss den Platz des Rekruten Blade übernehmen....



26.04.2003 22:25#42
manmouse Esteron sah den Mann der ihm jetzt gegenüberstand mit großen ungläubigen Augen an.
“ Wie war was? Und wie können wir jetzt los? Ich kenne sie nicht einmal.“ Es schien als wenn der Mann in der Rüstung, Esteron in das Freudenhaus geschleppt hatte. Blieb nur die Frage wie kam Esteron in die Stadt?


26.04.2003 22:28#43
Milgo Ein Fremdling aus der Garde wollte einfach trainieren? Obwohl dieser jemand ziemlich patzig war, blieb Milgo jedoch freundlich und machte gute Miene zum bösen Spiel.
Milgo: "Du kannst bei mir Einhand trainieren. Aber du musst allerdings in den Sumpf mitkommen..."
Bei dem Wort Sumpf verzog dieser jemand die Nase, jedoch stimmte er zu. Das hätte Milgo nicht gedacht, doch er blieb weiter fröhlich. Doch plötzlich erkannte er einen Yenai in sich. Er griff schnell zu einem Schwert.Milgo: "Dieses Schwert darfst du behalten. Es ist jedoch unhandlich. Du könntest während des Training noch einmal zurück. Aber das ist für's erste ganz gut."Milgo ging aus der Schmiede mit diesem Stenic. Die Treppen runter in Richtung Osttor.



26.04.2003 22:30#44
Krieger-BP „Seit wann sprichst du mich denn mit sie an? Esteron? Ich bin’s, Krieger, wir haben gestern zusammen getrunken, den Wachen beim steppen zugeschaut, gesungen, einfach gefeiert!“, Krieger reichte dem sichtlich verwirrten Mann einen Stängel, „Vielleicht hilft dir das auf Vordermann!“

„Weißt du, wir haben uns entschlossen eine wichtige Mission zu bestehen. Wir müssen für den Magier Horaxedus irgendwas holen! Du weißt da glaub ich am besten um was es geht! Und wir müssen nach Gothar! Mein Schiff steht dort drüben im Nebenbecken! Weißt du jetzt wieder um was es geht?“



26.04.2003 22:32#45
Milgo Eine Amazone wollte Einhand Training machen? Milgo sah in ihre tiefen, traurigen Augen. Er konnte einfach nicht anders, und bei dieser Schönheit...Milgo: "Ihr könnt Schutz für euch gebrauchen. In Ordnung, ihr könnt mir in den Sumpf."
Die Amazone lächelte ihn und Gor Na Blade an, und Milgo musste weg sehen, um keine komischen Dinge zu denken, die er bisher nicht kannte. Dann gingen sie gemeinsam aus dem Osttor.



26.04.2003 22:38#46
Liana Lianas Augen hellten sich auf und sie freute sich. Ihre smaragdgrünen Augen leuteten. Dann zog sie ihr Schwert und wolltes es Milgo zeigen, doch dann merkte sie, dass immernoch das Blut des Orks, den sie getötet hatte dran haftete und sie wurde rot und wollte es wieder wegstecken. Sie wollte ihn eigendlich fragen, ob dieses Schwert gegeinet war aber nun traute sie sich nichtmehr es ihm zu zeigen. Und so brach die Gruppe kurze Zeit später auf und sie gingen Richtung Sumpflager. Liana war froh von anderen Umgeben zu sein, da sie nicht gerne alleine Reiste.



26.04.2003 22:40#47
manmouse Esteron blickte den Kerl komisch an, was faselte der da nur? Steppende Wachen? Zusammen getrunken? Gesungen und gefeiert? Wenn der Typ der sich selbst Krieger nannte, nicht seinen Namen gewusst hätte, aber so? Musste das wohl stimmen.Und was sollte das mit dem Stengel? Esteron rauchte nicht. Schnell gab er den Stengel an den Mann zurück.

“ Gesetz dem Fall du sagst die Wahrheit. Um was für eine wichtige Mission geht es da genau? Ich kenne zwar den Vorsitzenden des Kastells, aber um was für eine Mission es geht, weiß ich nicht. Ich weiß nicht mal wo Gorthar liegt.“ murmelte Esteron sichtlich verwirrt.



26.04.2003 22:49#48
Krieger-BP „Ich weiß nicht mal wo Gothar liegt.“, sprach Esteron, „Und da liegt der springende Punkt!“ Krieger nahm währenddessen den Stängel wieder an sich. Was war mit dem Mann passiert? Er beschloss sich erst einmal wieder normal zu benehmen und so den unnötigsten Schwierigkeiten aus dem Weg zu gehen. „Du weißt nicht, wie es nach Gothar geht, aber ich! Und der Magier wollte von dir, dass du ihm eine Abzugtrichterhaube aus gehärtetem Schwarzstahl holst! Macht’s jetzt Klack?“

Krieger verlor die Geduld. „Gestern war der doch noch so nett? Hat ihn die Rote Laterne so viel Röte ins Gesicht getrieben, dass er seinen Kopf verloren hat?“


26.04.2003 22:59#49
manmouse “ Abzugtrichterhaube? Was ist denn das? “

Das Gespräch wurde immer verwirrender. Esteron immer unwohler in seiner Haut und Krieger immer ruppiger. Um die Situation etwas zu entschärfen, nickte Esteron.
“ Es macht zwar nicht Klack, aber lasst uns trotzdem losziehen. Herr Krieger. Die Leute gucken schon so komisch. Geht ihr nur voran. Unterwegs könnt ihr mich immer noch aufklären.“



26.04.2003 23:42#50
Krieger-BP Krieger schritt wie befohlen voran und brachte den Mann zu seinem Boot. Die kleine Galeonsfrau tauchte immer mal wieder in den Wellenberg. Danach folgte das Wellental und die Frau schoss wieder hervor.

„Das ist mein acht Mann Traumschiff! Das wird uns sicher nach Gothar bringen!“ sprach Krieger und zeigte auf den kleinen Kutter. Mit einem kleinen Hopser war er im Schiffchen, deute mit einer Handbewegung auf den Platz neben sich, um Esteron klar zu machen, dass er auch rudern müsse. Dieser schwang sic sogleich auf den Platz und schnappte sich eins der Ruder. So ruderten beiden auf den Ozean hinaus und Krieger fing an zu erzählen. „Also“ ....



27.04.2003 00:27#51
Todesfürst Der Fürste bekam heute Nachmittag Besuch in der Herberge. Es war sein alter Freund Long, der ihm schoneinmal fast das Leben geretet hatte. Der Fürst hatte sich aber sofort revanchiert, sonst müsste er ihm heute noch einen Gefallen tun. Er begrüßte ihn freudig. Seit den ersten Tagen, als er in die Stadt kam, war er der einzige, mit dem er dauerhaft Kontakt hielt. Er hatte lange nix von ihm gehört, was auch daran lag, dass sie soweit auseinander lebten. Der Fürst dachte kurz nach und sah dann, dass Long eine neue Rüstung trug.

"Hallo du Wurm, sieht man dich auch mal wieder?"

"Jo bin auch wieder da, wie gehts dir?"

"Naja, wies einem halt so geht. Aber sag mal, habe ich was verpasst? Du siehst mir nicht mehr wie ein Rekrut aus."

"Jepp, bin zum Waffenknechten befördert worden."

"Na dann darf ich ja gratulieren. Aber jetzt machs dir erst mal bequem."
Der Fürst fühlte sich in den Betten hier so wohl, dass er beschloß den ganzen Tag hier zu bleiben. Er machte es sich bequem und aß seine beiden Keulen. Es war unglaublich lecker mal wieder Fleisch zu essen. Wie hatte er das vemisst. Aber morgen, zum Sonntag würde er sein Leibmahl essen. Kräuterfisch. Nachdem Long sich setzte, redeten die beiden über viele Dinge. Gegen Abend waren sie immernoch nicht mit reden fertig.

"Was wollen wir morgen machen?"

"Nun, ich habe von Lord André einen Auftrag bekommen. Das hatte ich ganz vergessen. Es gibt da ein paar Leute, die betreiben ilegalle Glücksspiele in Khorinis. Ich soll diese Bande finden und zur Strecke bringen. Du könntest mir dabei helfen. Ich habe einige Informanten, die sagen, die Bande veranstaltete morgen Mittag wieder eines ihrer Spiele hinter dem Haus von Halvor."
"OK, das klingt gut, ich helfe dir, aber für mich springen mindestens 200 Gold dabei raus."

"Hm, garantieren kann ich nix aber ich werde es versuchen."

Die beiden redeten noch eine ganze Weile und da es schon spät wurde beschloß Long in der Herberge zu übernachten.



27.04.2003 10:24#52
Akadi Langsam trieb das kleine Boot auf den sanften Wellen des Meeres immernäher an die Stadt heran. Es war schon spät geworden, sodass man nur noch schemenhaft erkennen konnte, was vor einen lag. Ein paar Lichter branten noch in der Taverne und in verschiedenen anderen Häuser, doch die Dunkelheit im Hafen konnte dadurch nicht vertrieben werden. Mit einen leisen dumpfen Geräusch stößt es auch schon an die Kaimauer an und kommt dann zum Stillstand. Schnell stieg Akadi aus, nahm das Seil und band das Band an, damit es nicht wegtreiben würde. Mit leisen Schritten stieg die Tochter die Treppe herauf und musste nochmal überlegen, wo es lang ging. Sie war auch erst einmal hier. Doch dann fiel ihr wieder ein wo das Hotel war. Mit schnellen Schritten ging sie den Weg am Hafen entlang. Das Grölen, dass von der Taverne am Hafen ausging, war noch bis zu der Treppe, die hinauf zu der Kaserne führte, immernoch zu hören. Der Kaserneninnenhof war menschenleer, richtig ruhig. Doch dann endlich kam sie an und betrat leise das Hotel. Langsam schritt sie die Treppe hoch, schnallte sich dabei ihr Schwert vom Gütel ab und lies sich dann auf ein freies Bett fallen.



27.04.2003 11:33#53
Todesfürst Der Fürst wachte ziemlich früh auf und ging auf leisen Sohlen hinaus, da Long immer noch pennte. Er leif einmal zum Hafen, von dort zur Unterstadt und dann wieder zurück zur Herberge. Als er hoch kam pennte Long immer noch. Also musste die etwas rabiatere Methode dran:

"Aufwachen, du Penner"

"Was ss icch bin noch müde"

"Nix da du kommst jetzt mit und dann wird ordentlich gefrühstückt."
Die beiden gingen runter und Long musste erst mal tief einatmen. Dann führte ihr Weg mit zielstrebigen Schritten zur Taverne. Dort ließen sie sich erstmal ein ordentliches Frühstück servieren. Etwas Eintopf eine warme Milch, 1 Moleratkeule und etwas Honig mit Brot. Lecker, sowas gutes hatte der Fürst schon lange nicht mehr gegessen. Und heute Nachmittag war auch noch der Fisch dran. Voll und gesättigt gingen sie dann etwas in der Stadt spazieren um gut zu verdauen und um den Plan zu besprechen. Nach einiger Zeit des Laufens gingen sie dann zum Hafenviertel. Es war inzwischen früher Mittag und sie legten sich auf die Lauer.


27.04.2003 12:09#54
Carthos Carthos trug, zusammen mit zwei Rittern, einen großen Kessel in Richtung Kaserne. Dieser alte Pechkessel sollte nun einen anderen Zweck erfüllen.Wir nehmen den Kessel anstelle einer Glocke. SObald ein Ork vor der Tür stehen sollte haut derjenige,d er am nächsten steht mit einem Knüppel so fest er kann dagegen, damit die ganze Stadt alarmiert wird.
Mit Gepolter ließen die 3 das Monstrum fallen, rollten es noch an einen freien Platz und machten sich dann wieder an ihre Arbeit.
Der Lord blickte wie üblich von einem Wachturm zum Anderen, um sicher zu gehen das auch noch alle auf ihrem Posten waren.



27.04.2003 12:23#55
Longbow Stunden vergingen ohne das was passierte. Es lief immer mal ein Bürger hinter Halvors Haus entlang, blieb stehen und machte merkwürdige Bewegungen, doch keiner von denen begann irgendwelche Glückspiele zu machen. Irgendwann wollte Long aufstehen und was zu Essen holen, als dann doch auf einmal 4 Banditen mit Ästen bewaffnet auf den kleinen Platz marschierten. Sie schauten sich zunächst nur um, dann holte einer Geld aus seiner tasche und sie begannen irgendwas zu reden, was die beiden Spione nicht verstanden. Dann begann einer laut zu lachen und streckte seine Hand nach dem Geld aus. Long verstehte nicht ganz, was das sollte, aber es war Beweis genug, dass das die Banditen waren, die sie suchten. Der Waffenknechte wollte sie aber nicht ganz alleine erledigen und es auch noch nicht wagen, Pergamo schon mit in den Kampf zu schicken.
Zu ihm sagte der Innosler:
"Geh mal schnell zu einer der Schiffswachen und bitte ihm um Hilfe!""Ok, mach ich!"
Pergamo ging davon und Long schlich langsam von hinten an die Bandtien ran, die alle 4 im Kreis standen. Er wartete noch, bis Pergamo mit einem Ritter kam, und schlug dann zu.
Er freute sich, dass er nun endlich mal seine meisterfähigkeiten im Einhandkampf ausnutzen konnte, für die er solange trainiert hatte. Er gab der Schiffswache, die anscheinend sofort verstanden hatte, worum es ging, ein Kopfnicken, und ging dann langsam mit erhobenem Schwert auf die Banditen zu. Erst als Long einen Meter hinter dem Ersten stand, wurde er bemerkt und sofort brach Hektik aus. Doch zu spät, den ersten Baniten schickte der Waffenknecht mit zwei Schlägen ins Jenseits. Dann formierten sich die restlichen 3 Banditen, um ihn anzugreifen, doch da kam schon der hinzugezogene Ritter und tötete mit geschickten Schlägen einen weiteren der Schurken. Die restlichen Banditen erschracken und legte zu beider Enttäuschung ihre Waffen nieder. In der Tat war ihre Gewinnchancen oder Ausbruchchancen gleich null, da sie eingekesselt waren. Der Ritter half noch beide festzubinden, bedankte sich und ging dann wieder an seine Arbeit. Pergamo sagte dann zu Long:
"Spitze gekämpft, aber du wirst die beiden alleine zu André bringen müssen. Ich will noch was am Hafen erledigen."
"Na toll! Sehen wir uns nachher noch?"
"Ja, denk schon!"
Dann lief Long mit den Gefangenen zu André. Keiner von Beiden traute sich irgendwelche Anstalten zu machen. Bei André sagte dieser:
"Ach, hast du Pergamo geholfen, die Banditen zu verhaften? Oder wo kommen die her?"
"Ne, schon richtig. Das sind die Glücksspielbanditen. Es waren mal vier, aber zwei von denen habens leider nicht geschafft!"
"Ok, macht nichts. Die verdienens eh nicht zu leben. Liegen die Leichen hinter Halvors Hütte?"
"Ja!"
"Ich werd jemanden schicken, der sie wegräumt. Hier sind 200 Goldmünzen für dich und 200 für Pergamo!"
"Herzlichen Dank!"
Long verließ dann die Kaserne in Richtung Freibierstand.



27.04.2003 13:18#56
Oerick99 Jemand der von all diesen geschehen nichts wusste war Oerick der gerade mit dem Schiff der Paladine, in einer truhe mitreiste.Ein junger Schmied, er kannte niemanden und hoffte jemanden zufinden der ihm die Stadt erklärte oder ein Schiedemeister der ihn aufnimmt. Er war auf der Suche nach Abenteuter. Er fragte einen Frenden den er merkwürdig fand.



27.04.2003 13:29#57
Todesfürst Der Fürst war in einigem Metern Sicherheitsabstand gestanden und hatte gesehen, wie Long und der Ritter kämpften. Einfach super hatten sie das gemacht. Der Fürst hatte überlegt ob er Todesschädel nehmen sollte und einem Banditen in seinen Kopf werfen sollte aber er traute sich nicht, da er Long und den Ritter nicht verletzten wollte. Außerdem hatten sie auch so alles im Griff. Der Fürst bedankte sich bei Long und dieser verabschiedete sich mit den Banditen zu Lord André. Der Fürst aber hatte noch was zu erledigen am Hafen. Es war zwar nichts außergewöhnliches aber für den Fürsten war es sehr sehr wichtig. Er ging die paar Meter zu Halvors Fischstand und betrat dann seine Bude. Der faule Sack lag auf seinem Bett und schaute in die Luft. Der Fürst ging zu ihn und sprach ihn an.

"Hallo Halvor alles klar? Ich brauche 2 frische Fische."

"Was? Jaja mir geht's gut. Fisch willste? OK"

Halvor kramte in seinem Stand und gab dem Fürsten dann zwei schöne Karpfen.
"Macht 20 Goldmünzen."

"Was hältst du von einem ganz zarten Stück Moleratfleisch?"

"Hm, nicht schlecht. Wie viel?"

"Sagen wir, 2 Fische gegen das Filet"

"Ne das geht nicht, ist zu billig. Gib mir noch 5 Gold und es geht klar."
Der Fürst hatte keine Lust zu feilschen, allein schon wegen dem lächerlichen Betrag und gab Halvor das Fleisch sowie das Gold. Dann marschierte er mit langen Schritten zum Marktplatz. Er ging in die Taverne und sagte dem Wirt er solle die beiden Fische mit Kräutern anbraten. Er gab dem Wirt 2 Goldmünzen und ging dann Long suchen. Nach kurzer Suche traf er ihn beim Freibierstand.
"Na da biste ja, alles klar?"

"Jo alles erledigt. Hier sind deine 200 Goldmünzen."

"Danke, zur Feier des Tages lade ich dich zum Essen ein."

Long nickte nur und ging dann mit dem Fürst in die Taverne. Nach dem Essen musste der Fürst laut Rülpsen. So gut hatte es schon lange nicht mehr geschmeckt, einfach köstlich.

"Weißt du Long, da oben in der Mine, da ist es wirklich nicht so schlimm. Auch die Behandlung ist gut. Aber was ich immer vermisse ist das Essen. Erst die Feldräuber, dann die vergifteten Felder und jetzt die Orks. Wir bekommen ja überhaupt kein Essen mehr. Nur noch Eintopf. Da bin ich echt froh, wenn ich mal ne Molerat oder nen Scavenger erlege."

Danach verabschiedete sich der Fürst von Long und ging in die Herberge. Er legte sich hin und schlief ein. Ein kleines Verdauungsschläfchen hatte noch niemandem geschadet.....



27.04.2003 13:37#58
Leto Atreides Der Soldat rief ihm nur etwas verwundert hinterher. Leto war aber schon wieder unten und sah die Herberge. Da er noch etwas wollte, ging er weiter und hörte dem Herold kurz zu. Hmmm... den ganzen Tag nur quatschen und Geld verdienen... das wär auch was für mich- zumindest für den Anfang ,dachte Leto.Er ging nach links und schon fiel ihm der Bierstand ins Auge. FREIBIER - dieses Wort ließ ihn lächeln. Leto ging auf den Wirt zu und verlangte ein PALADINER. Ebenfalls lächelnd gab ihm der Wirt den fast überschäumenden Krug. Da der junge Mann schon seit Stunden weder gegessen noch getrunken hatte, stürzte er es schnell hinunter. Es war fast schon ein Wunder, dass Leto nicht dran erstickte. Er wischte sich den Schaum aus dem Gesicht, gab den leeren Krug dem staunenden Wirt zurück und ging weiter. Er bog dann in die sich anschließende Taverne ein und setzte sich an einen leeren Tisch. Er bestellte sich, wie er dachte, typisches khorinisches Essen: Scavenger-Braten und etwas zu trinken dazu-etwas billigeres als Bier, denn das konnte er ja anscheinend nebenan für umsonst bekommen. Der Wirt verzog keine Miene, aber Leto konnte dennoch erkennen, dass der wird dasselbe dachte wie er.
Leto wartete geduldig und aß dann genüßlich das unbekannte Gericht auf


27.04.2003 13:57#59
Uncle-Bin Endlich waren die beiden Wandersleute wieder im Zentrum der Sicherheit und dem zweitem Herz des Königreiches "Khorinis". Klar die Stadt war nicht mehr das Selbe wie früher, aber Uncle-Bin hatte sie furchtbar vermisst. Er genoss den milden Duft des Meeres, der in der schwülen Mittagsluft lag und strahlte mit aller Kraft und Herrlichkeit über sein Glück lebend in seinem Khorinis einzutreffen. Er hatte nicht geahnt wie sehr er Khorinis eigentlich vermisst hatte und brach nun mit voller Euphorie in Heimatstolz aus.

U: "Jori siehst das hier? Den Marktplatz, die Milizen, die Ordnung, den Tempel dort hinten? Das ist Khorinis, unser Khorinis."
J: "Ja ich bin auch froh wieder hier zu sein, aber irgendwie vermisse ich auch das Abenteuer, dass wir zusammen erleben durften."
U: "Achso bevor ich es vergesse dein Lohn. Wieviel war es nochmal? 25 Goldstücke, oder? Ach was sagen wir 30, immerhin hast du mir gute Dienste geleistet."

Und so trennten sich die Wege der Beiden und jeder ging seines Weges.
U: "Halt Jori. Ich werde ein gutes Wort bei der Miliz für dich einlegen. Wir sehen uns später. Vielleicht. Auf Wiedersehen."

Uncle-Bin machte sich dann auf den Weg in seine Schmiede. Die Schmiede war wahrscheinlich der einzige Ort den er nicht vermisst hatte, aber wenigstens hatte das Häuschen genug Zeit zum Auslüften gehebt.



27.04.2003 14:01#60
CiferXIV In Ketten und noch immer mit verbundenen Augen wurden die 4 gefangenen Orks aus dem Kasernenbereich geführt. Mehrere Milizsoldaten hielten die Fesseln straff, so dass ihnen keine Möglichkeit zur Flucht gegeben wurde. Hinter ihnen liefen einige Waffenknechte, welche alte Orkwaffen und -rüstungen bei sich trugen mit denen die Grünhäuter kämpfen sollten.

Hagen hatte entschieden, dass man die Orks nicht dauerhaft gefangen halten konnte, zum Arbeiten und Informationsgewinnung waren sie unbrauchbar, also mussten sie weg. Und was gab es da besseres als Schaukämpfe in der Stadt? Das war sicher eine willkommene Abwechslung mit hohem Unterhaltungswert.
Anstatt den kürzeren Weg über die Grünfläche zu wählen, marschierte die Truppe durch die ganze Unterstadt, damit auch jeder von dem bevorstehendem Spektakel erfährt....


Cifer beobachtete die Sache vorerst kritisch. Aber dann beschloss er, sich das ganze mal mit anzuschaun. Vielleicht würde ja einer der Orks für ihn übrig bleiben.



27.04.2003 14:11#61
Leto Atreides Als Leto fertig war, beschloss er, weiter die Stadt zu erkunden. Da die Angst, eventuell doch wieder von den Paladinen aufgegriffen zu werden, langsam aus Letos Gedanken verschwand, entschloss er sich, zum Hafen zurückzukehren und das Meer zu genießen. Auf dem Weg dorthin kam ihm ein merkwürdiger Zug entgegen: 4 Orks wurden schwer bewacht durch die Stadt geschleift.
Leto ging weiter und kam dann irgendwie endlich auf einen Weg zum Hafen. Lange, sehr lange blieb er stehen und genoss den Anblick des Meeres. Wasser war für ihn immer eine Kostbarkeit gewesen. Doch der Gestank hier machte ihm zu schaffen, Fischgeruch und andere duftende Beleidigungen drangen in seine Nase.Leto wollte sich jetzt lieber erstmal eine kleinere Waffe zulegen, um sich in dieser rauen Gegend besser wehren zu können. Er verließ den Hauptweg und ging durch einige engere Gassen. Dann sah er einen Mann auf der Bank sitzen, über ihm ein Schild:Uncle-Bins Rumpelschmiede. Leto grüßte den Mann.



27.04.2003 14:13#62
Starseeker Starseeker hatte den ganzen Tag am Schießstand gestanden und trainiert.Gerade als er mit seiner Pause anfangen wollte kamen ein Haufen Soldaten der Garde mit den gefesselten Orks aus der Kaserne.*pfff* spuckte Starseeker sein Wasser wieder aus als er dass sah...was soll dass den werden.Schnell schnappte er sich seine Klamotten und rannte hinterher.Eine Soldaten die nicht direkt bei den Orks waren sondern zur Sicherheit hinterher liefen fragte er was nun passieren würde und sie antworteten ihm das die Orks weg müssten und es einen großen Schaukampf unten am Hafen geben würde.Schaukämpfe?Sowas kannte er aus seiner Heimat...allerdings nicht mit Orks...das würde bestimmt interessant werden.Anscheinend hatten die Paladine endlich eine Möglcihkeit gefunden das leicht köchenlde Volk zu unterhalten.Solange die Leute Spass hatten und Beschäftigt waren könnten sie auch nichts anstellen.Obwohl man höchstwahrscheinlich verstärkt auf Diebe achten müsste.Dann schloss Starseeker sich den Soldaten an und maschierte hinunter zum Hafen.Anscheinend hatten sie aus Werbegründen den langen weg gewählt.Kurz konnte er Cifer sehen und danach kam der Trupp bereits am Hafen an.



27.04.2003 14:19#63
Uncle-Bin Da war Uncle-Bin gerade erst zu Hause angekommen und hatte sich auf die Bank gesetzt, da sprach ihn auch schon ein potenzieller Kunde an. Uncle hatte eigentlich genug Arbeit für die nächsten 2 Wochen, aber er wollte den Mann nicht enttäuschen. Außerdem war er davon überzeugt das man von Geld nie genug haben kann. Vorallem dann nicht wenn man aus dem Hafenviertel wegkommen will.
"Guten Tag, mein Herr. Was kann ich für sie Tun?"



27.04.2003 14:23#64
Leto Atreides Leto antwortete dem Mann: "Ich brauche etwas kleines, vielleicht einen Dolch. Doch meine Finanzmittel sind ziemlich erschöpft. Welches Angebot kannst du mir machen? Ich brauche dringend eine Waffe, denn in solch gefährlichen Zeiten braucht eine Waffe. Jetzt kommen ja sogar schon Orks in die Stadt. Jetzt sind sie gerade auf dem Weg zum Hafen, wenn ich das richtig gesehen habe."


27.04.2003 14:26#65
Leto Atreides Leto sieht plötzlich, dass sich viele Hafenbewohner in Bewegung setzten. Nachdem er den Deal mit dem Schmied abgeschlossen hatte. Ging er, um sich das Spektakel näher zu beschauen. Scheinbar sollten die Orks zum Spaß auf Leben und Tod kämpfen. Leto hatte gemischte Gefühle. Er konnte die Grünhäuter zwar nicht wirklich leiden, aber solche Verfahrensweisen konnte er auch nicht gut heißen. Kann ich was dagegen tun? Wohl kaum.
Leto verachtete jetzt auch immer mehr die Paladine
Wenn ich jemals Einfluss habe, werde ich so etwas nie wieder geschehen lassen!Angewidert stellte sich Leto abseits des Schauplatzes



27.04.2003 14:27#66
Tillman "Guten Morgen du wunderbare Welt!", sprach Tillman und öffnete seine Augen. Hier war es ziemlich dunkel. Er konnte nur erkennen, dass sein Buch "Der rote Smaragd" aufgeschlagen auf dem Boden lag. Wahrscheinlich war er gestern Abend während dem Lesen eingeschlafen.
Volle Vorfreude auf diesen herrlichen Tag verließ er sein Bett und tastete sich Schritt für Schritt aus diesem übergroßen Massenhotelzimmer heraus. Spätestens als Tillman die Treppe saltoähnlich hinuntergestolpert war, bemerkte er selbige. Im Erdgeschoss war auch schon mehr Licht zu sehen. "Guten Morgen", brummte diese stets höfliche Hoteldame Hanna und ließ sich sofort wieder in ihren Stuhl fallen. "Sie sollten früher in Bett gehen", bemerkte Tillman noch überfreundlicg und verließ dann das Hotel.
Draußen war wunderschönes Wetter in der recht belebten Stadt. Nachdem er einige Milizsoldaten ausgelöchert hatte, wusste er auch, wo er den Herr der Stadt finden konnte. Lord Hagen hieß der anscheinend. Spöttisch hatten ihm die Stadtwachen zwar deutlich gemacht, dass ein solcher abgerissener Bürger wie Tillman niemals ins obere Viertel kommen würde, aber der stets zuversichtliche Mann ließ sich die Laune durch nichts verderben. Zielstrebig marschierte er also den beschriebenen Weg. Erst am Freibierstand vorbei, dann durch die Unterführung unter den Häusern und dann einfach geradeaus - unmittelbar ins Hafenviertel hinein. Tillman wunderte sich zwar, dass der Stadtvorsteher im Hafenviertel zu finden war, zweifelte aber nicht an der Glaubwürdigkeit der Innostreuen."Orks, Orks!!!!!!!!!!", schrie Tillman plötzlich. Alle Welt ließ die Arbeit liegen und zückte auf der Stelle Schwert und Gehstock. Als diese "alle Welt" aber merkte, dass Tillman etwas voreilig gehandelt hatte, ging sie wieder ihrer Tätigkeit nach. Ein Trupp Milizen und dergleichen marschierte mit vier Orks direkt in das Hafenviertel. Tillman konnte sich den Beweggrund dafür zwar nicht denken, folgte aber neugierig wie er nun mal war, dem Menschenpulk.


27.04.2003 14:29#67
Uncle-Bin Orks? Hatte er richtig gehört Orks auf dem Weg zum Hafen. Bestimmt war der gute Mann geisteskrank. Doch wenn er fragte ob Uncle ihm ein Angebot machen könne, dann konnte er nicht wiederstehen. Außerdem würde er nachschauen ob da wirklich Orks sind.

"Klar mein Herr ich mach ihnen einen ordentlichen Dolch für, sagen wir, 20 Goldmünzen. Einverstanden? Sie müssten dann Morgen Abend wiederkommen und ihn abholen", hatte er dem Mann hinterhergerufen.
Der rannte gleich wieder weg zum Hafen um seine Orks zu besuchen. Seltsamer Kerl dachte Uncle, aber auch ein guter Kunde.



27.04.2003 14:57#68
Uncle-Bin Die Sache mit den Orks hatte Uncle neugierig gemacht. Er stand von seiner Bank auf und bewegte sich langsam durch die Gassen zum Hafenbecken. Jeder Schritt über den sandigen Boden seines Viertels machte ihn glücklicher und umso näher er an das Becken kam umso lauter wurde der Jubel der Menschenmassen, die sich wie eine Traube um etwas was er nicht erkennen konnte, gebildet hatte. Hatte der seltsame Kerl etwa die Wahrheit gesagt? Uncle-Bin konnte es nicht fassen: Orks, richtige Orks. Sie waren da am Hafenviertel in Ketten und umringt von einigen Paladinen, noch mehr Milizen und noch viel mehr Bürgern. Sowas hatte er noch nicht gesehen. Es sah so aus als würde es Schaukämpfe geben.
"Das geschieht den Mistviechern recht. Wegen denen konnte ich mehrere Tage nicht in Ruhe schlafen.", zischte er voll Genuss.

Diese Viecher sollten sterben, denn er hasste Orks. Sie waren Schuld das Khorinis so herruntergekommen war und sie sollten nun dafür sorgen das Khorinis sich amüsiert.



27.04.2003 15:06#69
Emyar Mit grossen Augen begutachtete der Schütze eine ungewöhnliche Kolonne, welche sich einen Weg durch die Unterstadt bahnte. Orks? Sollten die nicht zum Arbeiten festgehalten werden? Seiner Neugierde treu ergeben veliess Emyar die luftige Höhe des Wachturms und begab sich mit nun geschulterten Bogen auf den Weg, das kleine, aber feine rätsel zu lösen. Was war dabei hilfreicher, als die Bürgerinnen, die sich sowiso den ganzen tag über alles und jeden ausliessen. Seit gegrüsst werte Damen! Meine Neugierde trieb mich zu ihnen und da sie alle bekanntlich immer gut informiert sind, dachte ich, dass ich bei ihnen sicherlich Informationen bekomme. Schlagartig unterbrachen die vier Frauen das geschnatter und musterten den Barden von oben bis unten, um ihn anchliessen freundlich zu begrüssen. Nun, es interessiert mich, was mit den vier Orks, die gerade abgeführt wurden geschehen soll. kaum hatte er zuende gesprochen, holte eine der Frauen schon tief Luft, was nichts gutes verhiess. Aaaalso, soviel ich weiss .. sollen die Viecher getötet werden, irgendwas von einem Schaukampf d.. Ein Schaukampf? Unterbrach der Schütze die junge Frau, welche nur stumm nickte. Ich danke euch für die Auskunft, lebt wohl! schneller, als er kam, verschwand der Waffenknecht auch wieder und folgte nun den abgeführten Orks.
Ein Schaukampf .. und soetwas barbarisches wollen die Paladine beschlossen haben? Wirklich, Geschmäcker sind verschieden.. Obwohl ihn allein der Gedanke vom sinnlosen Töten anwiederte, beschloss der junge Mann, sich das Spektakel anzusehen. Eigentlich konnte er es immer noch nicht ganz glauben, vor allem was wäre, wenn die Bestien siegen würden und dann Bürger oder Milizen angreifen würden? Eine Horrovision. Da war ein geübter Bogenschütze doch gerade richti, um etwas mehr 'Sicherheit' zu gewährleisten. Fraglich blieb nur, wer würde sich freiwillig in ein solches, vielleicht sogar tötlich endendes Gerangel stürzen? Die Paladine? Wohl eher nicht. Milizen? Sehtr schlechte idee .. also blieben nur noch die Ritter, aber ob die Kampfesversessen waren .. obwohl, Yenai, ein Ritter den er vor kurzen in der Taverne kennen gelernt hatte, schien dafür de Richtige zu sein. Immerhin prahlte er dauernd mit seinen glorreichen Siegen und so .. Emyar würde es sicher bald genug erfahren.



27.04.2003 15:18#70
CiferXIV Im Hafen wurden die Orks an einer Hauswand festgekettet und standen wie am Pranger zum Spott der Bevölkerung. 2 Milizsoldaten packten den ersten Ork und zogen ihn in die Mitte des großen Platzes vor der Hafenkneipe. Nun, wer möchte es als erster wagen und diesen Eliteork zum Zweikampf herausfordern? rief einer der beiden lautstark in die Menge. Viele Bürger wichen respektvoll zurück und einige tapfere Krieger überlegten ob sie es wagen sollten. Der Ork bekommt eine schwere Orkaxt und eine leichte Rüstung angelegt, da der Kampf möglichst fair sein soll.

Währenddessen wurde schon ein bestimmter Bereich abgeriegelt. Auf dem Platz vor der Botsbauerwerkstatt sollten die Kämpfe stattfinden. Die Bürger entfernten sich dort und Milizsoldaten stellten sich ringsum auf um dem Ork keine Fluchtmöglichkeit zu bieten und die Bürgerschaft vor der Bestie zu beschützen.
Keiner der sich bereit erklärt? Keiner, der den Bewohnern von Khorinis zeigen möchte, dass der Orkarmee der Untergang bevor steht? Cifer grübeltete. Sollte er sich gleich den ersten vornehmen? Wenn sich sonst keiner meldet... Und einen Ork alleine sollte er schon schaffen können. Aber er wartete noch ein wenig, während die Grünhaut in die Mitte der ringförmigen 'Arena' geführt wurde, wo ihr mit Gewalt eine einfache orkische Rüstung übergezogen wurde.



27.04.2003 15:23#71
Chaos13 Jori war hundemüde und hatte eigentlich vorgehabt sich nach der langen wanderung der letzten Tage ein wenig auszuruhen. Während er, glücklich das er endlich wieder in "seinem" Khorinis war, langsam Richtung Hotel spazierte bemerkte er wie sich eine riesige Menschentraube lärmend Richtung Hafen wälzte. Seiner Neugier nachgebend beschloss er das Ausruhen auf später zu verschieben und sich erstmal in den Trubel zu stürzen...



27.04.2003 15:27#72
Tillman Oh Gott, wie brutal. Das war doch abstößig, vor all diesen Bürgern gegen einen Ork zu kämpfen. Waren diese Tiere durch ihre Gefangenschaft nicht genug gedemütigt worden? Musste man sie auch noch vor dem gemeinen Volk niedermachen.Erst wollte Tillman wieder umkehren, doch dann umschwang ihn irgendwie dieses reizvolle Gefühl. Er wollte schon wissen, was die königlichen Garden den Orks so entgegenzusetzen hatten. Mittlerweile hatte sich eine betrachtliche Menschenmenge um die kreisartige Absperrung von Milizsoldaten gestellt. Tillman hatte sich zum Glück relativ früh einen gut gelegenen Platz auf einer Kiste gesichert und beobachtete alles genau.
Noch schienen die Kämpfer wohl etwas ängstlich, aber diese erste Furcht würde sich schon lösen.
Gespannt saß Tillman auf seinem Ausguck und erwartete ein Beginnen der Kämpfe...


27.04.2003 15:29#73
Starseeker Starseeker schaute zu wie zwei Soldaten den ersten Ork presentierte und die Leute zum kämpfen aufrief.Während der Ring aufgebaut wurde sah sich Starseeker nach einer sinnvollen Beschäftigung für sich um.Die Orks waren eindeutig zu stark für ihn.Dann sah er wie die Soldaten dem Ork eine Rüstung überstreifeten und Starseeker blickte gen Himmel.Dann viel es ihm wie Schuppen von den Augen.Er kletterte geschickt auf das Dach und konnte so prächtig das ganze Spektakel überblicken.Und für einen Bogenschützen war dies ebenfalls einen Klasse Postition ...ganz abgesehen davon das er von hier aus Diebe erkennen könnte.Das war genau das was er gesucht hatte.Fürs erste legte er Köcher und Bogen und setzte sich auf das Dach.Langsam ließ er den Blick über die immer größer und aufgeregter werdenen Menge streifen.Man das würde bestimmt ein Wahnsinns Spektakel geben.Allerdings hatte sich immer noch niemand gemeldet.Naja es würde sich schon jemadn finden.Vieleicht hätte man einen Goldpreis aussetzten sollen.Mit diesen Gedanken im Hinterkopf fing Starseeker nun an sich vollends auf das Geschehen zu konentrieren...



27.04.2003 16:08#74
Chaos13 Interresiert beobachtete Jori das Geschehen.
"Diese Wahnsinnigen werden doch nicht wirklich gegen eines dieser gut ausgerüsteten und tobenden Tiere kämpfen" dachte er ein wenig nervös während er den riesigen und gut trainierten Grünhäuter betrachtete. Nachdem ihm die Milizen unter größten Anstrengungen und heftiger Gegenwehr seine Rüstung übergestreift hatten bereitete sich scheinbar alles auf den ersten Kampf vor. Einen Kampf auf Leben oder Tod. Die Sonne brannte erbarmungslos auf die Arena herab und selbst der Wind verstummte in Erwartung des blutrünstigen Geschehens...


27.04.2003 16:24#75
CiferXIV Cifer erhob sich von der Bank. Anscheinend wurden einige Ritter abgeschreckt, dass ein Eliteork vor ihnen stand. In der Schlacht konnte man sich das auch nicht aussuchen. Und der hier hatte ja kein orkisches Kriegsbeil. Also würde er es versuchen. Bei sich trug er nur die wichtigsten Dinge: Bastardschwert, einen Heiltrank und die Paladinrunen. Mit dem Zweihänder wollte er nicht kämpfen, den Geschwindigkeitsvorteil konnte er dem Ork nicht gönnen. Langsam drängte er sich durch die Menschenmenge und schritt dann auf die freie Fläche.
Dem Ork war die Wut anzusehen. Er wusste genau was jetzt kommen würde und dass er um sein Leben kämpfen musste, was ihn gleich doppelt so gefährlich machte. Die Milizsoldaten konnten die schnaubende Bestie kaum noch festhalten. Und da haben wir auch schon den ersten Herausforderer. Ich hoffe Cifer ist heute fit, denn so einen Eliteork ist nicht zu unterschätzen. Der Kampf beginnt in wenigen Augenblicken! hieß es und der der Krieger zog das Bastardschwert. Der Blick in die Reihen der Zuschauer verriet einiges. Viele von ihnen dachten wohl wie abartig es war hier die Orks niederzumetzeln, trotzdem schauten sie zu. Anderen war es nur recht diese brutalen Bestien sterben zu sehen, bei dem was sie den Bewohnern alles angetan hatten. Vor den Bürgern standen Milizsoldaten mit gezogenen Schwertern um die ringförmige Kampffläche abzusichern.
Dem gefangenen Orkoffizier wurde eine schwere Axt vor die Füße gelegt. Auge in Auge standen sie sich nun gegenüber. Möge der Belagerer des Sumpfes seine rechte Strafe bekommen dachte Cifer als die beiden Milizsoldaten die Fesseln lösen und sich sogleich zurückzogen. Der 'freie' Ork griff die Waffe und brüllte auf. Der Kampf konnte beginnen....



27.04.2003 16:44#76
Oerick99 An einem anderen Ort in der Stadt ging Oerick zu Harad lieh sich etwas Eisen und Schmiedete sich einen einfachen Dolch.Er war bereit mit der Garde für Ordnung zu suchen,er war im Hafenviertel als er einen Kampf beobachtete, der alte Bauer von Onars Hof wurde als aufständiger beschimpft.Oerick überlegte ob er lieber die Garde hollen soll er war kein Erfahrener Kämpfer doch jetzt war er bei der Bürgerwehr, der Mann aus Khorinis war Kräffig, doch Oerick fasste seinen Mut und schlich sich von hinten an, er schlug den Mann mit dem Griff seines Dolches nieder und half dem alten Bauern auf, dann kam schon die Miliz,nachdem Oerickder Miliz half dem Bewustlosen ins Gefängnis zutragen erhielt er zum dank 20 Goldmünzen. Er rannte gleich zu Harad gab ihm 5 Münzen für das Eisen und erzählte ihm die Geschíchte und wie ihm der Dolch half.



27.04.2003 17:00#77
Lord Shark Lord Shark und Gjaron gingen zur Stadt, um einige Einkäufe zu tätigen. Es war heiß und windstill. Und die beiden freuten sich auf ein kühles Bier in der Hafenkneipe. Doch schon sahen sie einige Leute die etwas über Schaukampf mit Orks murmelten und zum Hafen liefen. Die beiden dachten, dass sie mal vorbeischauen konnten. Also schlenderten sie in Richtung Hafen. Dort erblickten sie eine riesige Menschenmenge. Sie drängten sich durch, um zu sehen, ob der Kampf schon losging. Sie sahen einen Krieger, der mit einem Bastardschwert auf einen Ork losging, der eine riesige Axt trug. Lord Shark feuerte den mutigen Mann an. Er dachte, dass er selbst keine Chance gegen einen Ork hätte, aber sobald er zu mehr Geld kommen würde, würde er auch bessere Ausrüstung besitzen.


27.04.2003 17:07#78
Gjaron Gjaron dachte ebenfalls daran eine prunkvolle Rüstung zu besitzen, doch nachdem Vorfall in der Gasse war sowas nicht drin. Einfach was kaufen. Er musste nun hart arbeiten, um auch nur ein Goldstück zu sehen. Shark und Gjaron gingen noch weiter vor und jubelten kräftig mit.



27.04.2003 17:08#79
Starseeker Starseeker saß auf dem Dach und ließ seinen Blick über die Menge schweifen.Bis jetzt konnte er noch keinen Dieb entdecken.Die Sonne brannte von oben,erst recht da er soweit oben stand.Als er dann in die Arena guckte sah er wie Cifer dem Ork gegenüber stand.Gleich würde der Kampf beginnen.Ein Kampf um Leben und Tod.Dann ging es Los!Der Ork versuchte den ersten Schlag zu setzten und die Menge hielt gespannt den Atem an.Damit schien Cifer aber gerechnet zu haben und wich lässig aus.Sofort versuchte er dem Ork einen Schlag zu versetzten.Jedoch hatte er zuweit ausgeholt und dem Ork damit genug Zeit gegeben seine Waffe zu heben und seinen Schlag zu parrieren.Viele aus der Menge waren erschrocken und der Kampf zog immer weiter an.Starseeker packte das Kamofgeschehen so das er Anfing Cifer anzufeuern.Die Ganze Menge ließ ihren Blick kurz zu ihm hochschweifen und dann fingen einige Soladen der Garde an mit in die Anfeuerungsversuche Einzustimmen.Das schien Cifer Kraft zu geben und er kämpfte wieder etwas lockerer auch wenn die Anstrengung ihm deutlich ins Gesicht geschrieben stand.Aber das war ja bei einem Elite Ork kein wunder.Die Orks die an der Wand angekettet waren blieben Regungslos bis auf der Ork mit dem Yenai gespielt hatte.Oder so hatte er es jedenfalls gehört.Vieleicht dachte dieser Ork das er doch hätte netter und vernünftiger sein sollen.Aber einen Ork als Haustier zu halten war bestimmt keine Gute Idee.Und so ging der Kampf weiter und es war eindeutig nicht zu erkennen wer die Oberhand hatte.



27.04.2003 17:11#80
Oerick99 Oerick der auch vom Kampf mit dem Ork hörte rannte wieder zum Hafen,die Menschenmassen tobten, gerade als er die Axt des Orks
spürte er einen Schmerz auf dem Kopf....



27.04.2003 17:15#81
Yale Nun war es soweit, die Orks würden allesamt ihr Ende durch die Hand der Garde finden. Der erste Kämpfer war Cifer, eine mutige Entscheidung, nicht zuletzt wegen des todgeweihten Orks. Es wurde zwar angekündigt, dass der Kampf auf Leben und Tod ginge, doch für den Ork war das Leben nur eine Illusion. Und nicht nur deswegen würde der Stinkeborst versuchen, den Heiligen Streiter mit zu Beliar zu nehmen. Aber dafür kannte Yale Cifer zu gut. Er wusste wie viele Feinde in seinem Schwert schon das Ende gefunden hatten und er wusste auch, dass Cifer die Grünhaut nicht unterschätzen würde.

Cifer betrat die Kampffläche und zog sein Schwert. Die Pranken des Orks umklammerten die Axt, seine einzige Möglichkeit vorerst nicht zu sterben. Die Milizen bildeten mit gezogenen Schwertern einen Schutzwall vor den schaulustigen Bürgern, falls der Ork doch die Flucht einschlagen sollte. Cifer schien sich zu konzentrieren, anscheinend sammelte er sich für den ersten Angriff. Denn obwohl die Orks vielleicht primitiv wirkten, waren ihre Kriegstaktik und ihre Kampfstärke enorm, sodaß ein falscher Schlag bereits Cifers Tod bedeuten könnte.
Es ging los, Cifer lief erhobenen Schwertes auf den Ork zu, sah dessen Axt herabsausen, wich aus und verpasste dem Grünfell gleich die erste kleine Schnittwunde am Arm. Anscheinend schien es den Ork nicht zu stören, im Gegenteil, der Anblick seines eigenen Bluts schien noch größere Kraft und Wut in ihm zu entfesseln. Mit einem entsetzlichen Schrei stürmte der Ork auf Cifer zu, schwang seine Axt seitlich auf den Paladin herab, doch wieder gelang es dem Heiligen Soldaten die Wucht des Orks zu stoppen und zu seinem Vorteil zu nutzen. Mittlerweile hatte die Menge, angefangen bei Starseeker, begonnen Cifer anzufeuern. Anscheinend halfen diese Motivationsparolen soagr, denn Cifers Miene erleichterte sich ein wenig, jedoch wich sein Blick keinen Millimeter von seinem Kontrahenten ab. Blitzschnell konterte der Paladin mit mehreren schnellen Kombinationen, doch so leicht war der Widerborst nicht zu besiegen. Es war ein munteres Hin und Her, ein Schlagabtausch folgte dem anderen, keiner gewann so richtig die Oberhand. Nach der derzeitigen Situation könnte sich dieser Kampf sehr in die Länge ziehen, falls sich Cifer oder gar der Ork nichts neues einfallen ließen...



27.04.2003 17:19#82
Uncle-Bin Der Kampf der Orks hatte gerade begonnen, als Uncle 2 Gestallten in der Menge erspähte, die mit ihren Äxten an Holzfäller erinnerten.

"Na warte, die schnapp ich mir. Mit ner Axt in der Menschenmenge. Die hamm se doch nicht mehr alle."

Solche Leute konnte er gar nicht leiden. Durch ihre Waffen könnte die Menge schnell in Panik geraten und das wäre während eines Orkkampfes nicht gerade vorteilhaft. Er rannte auf sie zu und packte sie am Kragen. Die beiden Unruhestifter wurden auf seine recht rabiate Art einfach aus der Menge gezogen und zur Rede gestellt.

"Was wollt ihr hier? Als Bürger mit einer Waffe rumlaufen und die Allgemeinheit gefährden? Ihr seit wohl irre. Wer seit ihr und was wollt ihr hier?", brüllte er sie an.

Die Beiden sahen recht ungepflegt aus und erinnerten ihn an die dämlichen Schläger auf Onars Hof.



27.04.2003 17:25#83
Lord Shark "Wir sind Holzfäller und wollen uns den Kampf ansehen." sagte Lord Shark dem Fremden. "Und wer bist du? Bist du von der Miliz?" Der Fremde ließ die beiden los und fing an zu lachen.



27.04.2003 17:31#84
Uncle-Bin "Also Holzfäller. Warum habt ihr das nicht gleich gesagt? Man tut mir echt leid wie ich euch behandelt hab. Ich hab nen Auftrag für euch. Was haltet ihr davon, dass ihr mir ein paar Eichen fällt? Ich bezahl euch gut, wie es bei der Miliz im Gegensatz zu den anderen Lagern der Fall ist.", sagte Uncle-Bin mit hörbar ruhigerer Stimme und einem versöhnlichen Tonfall.

Das kam ihm gerade Recht. 2 Holzfäller, die ihm helfen würden, ach was müssen.


27.04.2003 17:37#85
Gjaron "Ja, wir sind Holzfäller und könnten ein bisschen Gold gebrauchen! Also Eichen!? Wie viele? Bis wann? Wo abgeben?", Gjaron löcherte ihn mit haufen Fragen, die ihm wichtig erschienen. Und dann zum Schluss die wichtigste:"Wie viel ist für uns denn drinne?"
Der Auftraggeber lachte und war vom Fleiß der beiden begeistert.


27.04.2003 17:39#86
Chaos13 Mit angehaltenem Atem verfolgte Jori das Kampfgeschehen. Ein mächtiger Paladin hatte sich doch tatsächlich freiwillig gemeldet um gegen den rasenden Grünhäuter anzutreten. Der Kampf tobte hin und her und niemand konnte so recht einen entscheidenden Vorteil erringen. Doch dann begann die Menge plötzlich den Streiter Innos anzufeuern was ihm neue Kraft zu verleihen schien, so das er den Ork langsam aber sicher an den Rand der Arena drängen konnte. Doch noch gab das wütende Tier nicht auf und stürzte sich mit einem markerschütterndem Brüllen auf den ausgelaugten Paladin...



27.04.2003 17:46#87
Uncle-Bin "Ich brauche 3 Eichen in schöner Bretterform und zwar innerhalb von maximal 4 Tagen. Ihr trefft mich jeden Abend an der Kneipe von Coragorn oder bei mir in der Schmiede. Die ist im Hafenviertel, wenn ihr von der Händlergasse kommt links und dann immer geradeaus. Capice? Wenn ihr euren Job gut und schnell macht dann gibts 50 Gold für jeden von euch", brabelte er und grinste sie dann mit einem breitem Lächeln an. Die Erbärmlichkeit der beiden Wichte belustigte ihn derart, dass er sich vor Lachen nicht mehr halten konnte.



27.04.2003 17:52#88
CiferXIV Dieser Ork war wirklich nicht zu unterschätzen. Den wollte er nicht nachts im Wald begegnen. Kaum vorzustellen wenn der noch eine schwere Rüstung an hatte und mit einem Ork-Kriegsbeil herum fuchtelte. Es hatte sich als sehr günstig erwiesen, mit dem Einhänder zu kämpfen. So konnte er schnell genug ausweichen und die Orkaxt parieren. Cifer versuchte den Ork zu umkreisen um ihn von der Seite zu verletzen doch die Grünhaut wandte sich ihm immer direkt zu. Durch die breite schwere Waffe des Orks, mit der es sich gut verteidigen ließ, konnte er kaum dessen Körper erreichen. Er brauchte irgendeine Idee um das Wesen Beliars zu besiegen.

Nachdem er den nächsten Schlag abgeblockt hatte versuchte er mit einer 360° Drehung die Position zu wechseln und den Ork zu überraschen. Doch die Bestie war schneller und nutzte den kurzen Augenblick, in dem der Krieger nicht parieren konnte.... Die Orkwaffe traf genau die Kniekehle und bohrte sich ins Fleisch. Cifer verzog das Gesicht durch die Schmerzen während er sich nicht länger auf dem verwundeten Bein halten konnte. Mit dem anderen stützte er sich ab um nicht ganz zu Boden zu gehen. Das währe sein sicherer Tod gewesen. Welch eine Schande, von diesem Ork verletzt zu werden....

Aber nun hatte er eine neue Perspektive. Reflexartig hatte er dem Ork das Schwert von unten durch den Bauch gerammt. Der Grünling war genau so überrascht und hatte seine Verteidigung nach unten offen gelassen. Ein lauter Aufschrei folgte, der wohl auf der ganzen Insel zu hören gewesen war. Mit einer Drehung zog er die Klinge wieder heraus. Doch der Ork war noch nicht tot. Wie es aus sah wollte er fliehen und sein Leben durch einen Sprung in das Hafenbecken retten. Nichts da! Cifer hatte sofort die Rune des Heiligen Pfeils un der Hand und lud den Zauber... Sekunden später materialisierte sich eine Energiekugel in den Händen des Paladins und flog in Richtung Ork. Im nächsten Augenblick sackte das Monster leblos zusammen. Die Paladinmagie hatte ihm den vernichtenden Rest gegeben.

Auf sein Schwert gestützt stand der siegreiche Krieger auf und versuchte gerade zu stehen, was aufgrund der Verletzung nicht so einfach war. Dann blickte er in die Menge um deren Reaktion zu sehen...



27.04.2003 18:00#89
Saria Im Hafen herrschte durch einen für Saria unersichtlichen Grund helle Aufruhr.Irgendjemand rief etwas von Orks....
Hatten die Orks mittlerweile die Stadt gestürmt?
Unwahrscheinlich, sonst würden die Menschen wahrscheinlich davonlaufen und nicht dichtgedrängt nebeneinander stehen. Eigentlich kam Saria dieser Umstand sogar recht gelegen, denn so beachtete niemand die unscheinbare junge Frau, die an der Kaimauer entlangschlenderte.
Ebenso interessierte es niemanden, dass sie plötzlich wie vom Erdboeden verschluckt verschwunden war.
Vorsichtig und mit dem Rücken zur Wand schob sich die Diebin an der Wand entlang um zum Eingang zur Kanalisation zu gelangen. Die alte, inzwischen leicht morsche Tür war hinter unzähligen Ranken verborgen, doch Sarias kundigem Auge entging sie nicht.
Ein letzter Blick zur Hafenmauer, dann zog die Diebin die Türe auf und schlüpfte hinein in die Dunkelheit der stickigen Kanalisation. Der Gestank hier unten war bestialisch. Die Luft war abgestanden und stank nach Moder. Die Götter selbst mochten wissen, was hier unten noch so alles vergammelte.
Saria wollte es eigentlich gar nicht so genau wissen. Hastig kramte sie einen der Stofffetzen aus ihrer Tasche hervor und benutzte ihn als Atemschutz. Zum Glück wusste sie aus eigener Erfahrung, dass es in den tieferen Ebenen der Kloake nicht mehr gar so extrem stank.
Es dauerte nicht lange, da hatte die Amazone das unscheinbare und von hlab vermoderten Brettern verborgene Gitter gefunden. Hastig stemmte sie es auf, ließ sich nach unten gleiten, hielt es jedoch noch kurz offen, um die Bretter wieder an die richtige Stelle zu rücken.
Erst nachdem die Tarnung wieder aufrecht stand, schloss sie das Gitter vollständig und kroch weiter durch die Dunkelheit. Nach einigen Minuten mündete das Abwasserrohr in einem breiteren Gang.
Geschmeidig schlüpfte Saria ins Freie und wandte sich dann nach rechts. Dieser Teil der Kanalisation stellte einen wahren Irrgarten dar. Hier kam niemand her. Wahrscheinlich wusste inzwischen gar niemand mehr von seiner Existenz.Den Dieben konnte das nur recht sein. So konnten sie unter sich bleiben. Auch wenn hier momentan ohnehin nur eine kleine Handvoll ihr Unwesen trieb.


27.04.2003 18:05#90
Starseeker Starseeker verfolgte den Kampf mit großer Spannung von oben herab.Seinen Bogen und den Köcher hatte er immer Griffbereit neben sich liegen.Gerade hatte Cifer den Ork schwer verletzt und als dieser zum Hafenbecken fliehen wollte verpasste Cifer ihm irgendeinen Zauber.Der Ork kippte Tod zu Boden und einige Soldaten gingen zu dem Ork hin um ja sicherzugehen das er keinen Mucks mehr machte.Dies war Starseekers Ansicht zwar völlig überflüssig aber sicher war wohl sicher.Er lehnte sich zurück und war verflucht gespannt wer nun als nächstes dran glauben musste.Allerdings schienen die Kämpfe nicht direkt fortgesetzt zu werden und Starseeker blickte derweil wieder gen Himmel.Langsam neigte der Tag sich seinem Ende zu.Ob sie einen vernünftigen Spätfrühlingssonnenuntergang erleben würden?Was war eigentlich das.Starseekers Blick fuhr zur seiner rechten Seite herüber.Und da sah er tatsächlich jemanden über die Dächer hüpfen.Eigentlich wollte er sich ja den Kampf weiter angucken jedoch war es seine Pflicht den Mann zu verfolgen.Das tat er dann auch.Starseeker sprang auf und rannte dem Mann über die Dächer hinterher.Das Holz unter seinen Füßen knirschte verdächtig als ob es gleich zusammenbrechen würde.Was es glücklicherweise nicht tat und er unbeschadet hinüberkam.Dann sprang Starseeker hinter dem Dieb vom Dach und sah wie der Mann verschnaufend mitten zwischen den Häusern stand.Er packte ihn von hinten an die Schulter.Dummerweise stellte sich heraus das dies ein Rekrut der Garde war.Genervt ging Starseeker zurück zu seinem Aussichtsplatz.Langsam scheint es normal zu werden das Rekruten über Dächer springen...


27.04.2003 18:07#91
Chaos13 Ein beunruhigender Aufschrei schwappte durch die Menge als der heldenhaft kämpfende Paladin zu Boden ging. Im nächsten Moment verwandelten sich die Schreie jedoch in Jubel als der heldenhafte Krieger sein Schwert durch den Körper des Ungetüms rammte. Der schwer verletzte Grünhäuter versuchte sich taumelnd Richtung Hafenbecken in Sicherheit zu bringen, wurde aber sofort von der vernichtenden Paladinmagie niedergestreckt. Nun war der Beifall ohrenbetäubend. Jeder Zuseher war aufgestanden und jubelte dem verletzten aber triumphierenden Paladin zu. Was für ein Kampf" dachte Jori während er einige Beifallsrufe in Richtung Arena schrie. Plötzlich erkannnte er Uncle-Bin in der Menge und beschloss zu ihm zu gehen um seine Euphorie mit ihm zu teilen.
J:"Hey Bin was ist los? Du siehst so nachdenklich aus, hast du denn den fantastischen Kampf nicht gesehen?"
U:"Doch, aber du kommst genau richtig, ich habe einen Job für dich!" J:"Um was gehts denn?" fragte Jori und sah seinen Freund fragend an...


27.04.2003 18:23#92
Carthos Lord Carthos hatte für diese Art von Vergnügung nichts übrig und blieb auf seinem Posten bei der Kaserne. Einige Ritter und Milizionäre hatten ebenfalls kein Interesse bei diesem Schlachtfest zuzusehen.
Seine Aufmerksamkeit galt dem Meer und dem Gebiet im Osten. Seht ihr irgend etwas ? fragte er einen der anwesenden Ritter.Dieser schüttelte nur den Kopf. Gerade war man dabei die Pechgräben erneut zu erneuern. Trotz der Abdichtungen sickerte selbst dieses dickflüssige Zeug mit der Zeit in den Boden ein, deshalb galt hier besondere Vorsicht. Diese Gräben mussten im Ernstfall funktionieren.



27.04.2003 18:28#93
Uncle-Bin "Kannst du dich noch erinnern, dass wir von Angroth dem Sektentyp nen Job bekommen haben? Ich soll 100 Eichenfässer in 2 Wochen zimmern. Stell die das mal vor. 10 und mehr an einem Tag. Da wird man doch irre. Naja wenigstens hab ich 2 gute Holzfäller engagiert, die fällen mir 3 Eichen in den nächsten 4 Tage. Weisst du was? Ich habe eine Idee: Warum willst du mir nicht ein wenig aushelfen. Du bekommst etwas Gehalt und jeden Tag ein bis zwei Bier und ich bin ein wenig mehr entlastet."

Uncle-Bin freute sich innerlich wie ein Marzipanschweinchen dass Jori ihm wahrscheinlich helfen würde. Er kannte Jori ja nun schon recht gut und hatte sich an die unscheinbare Gestallt gewöhnt.



27.04.2003 18:46#94
Emyar Abscheu und Jubel teielten sich das Gefühlszentrum in Emyar's Haupt. Obwohl einer der Paladine soeben einen Kampf gewonnen hatte, vermieste ihm die Tatsache, dass alles nur zur Belustigung der Menge geschah, alles. Wäre dies ein sinnvoller kampf, also zum Beispiel zur verteidigung der Stadt oder etwas ähnliches, wäre auch der Barde ziemlich beeindruckt gewesen, doch so.. Mit verschränkten, ausgestreckten Beinen saß er auf dem kleinem Kistenstapel, welcher am Rande des Wiesenplateaus nahe der Kaserne stand. Von dort hatte man einen guten Überlick über Alles, was sich da unten abspielte und auch eine herrliche Aussicht aufs Meer, was jedoch momentan 'etwas' verschmutzt war.Würden die Kämpfe jetzt weiteregehen, oder würde eine Pause folgen? Obwohl im Moment kein Ork und kein Kämpfer innerhalb des von Milizen gebildetten Kreises stand, hielt der Schütze den Bogen und einen Pfeil schon in der Hand, denn den Verlust eines Gardisten konnte man sich in diesen Zeiten nicht leisten. Also würde der Ork vom Pfeil durchschlagen werden, noch ehe dieser den finalen Schlag ausführen könnte. Doch voreiliges Handeln würde wohl die Missgunst der Zuschauer und des Kämpfers auf Emyar richten, deshalb beschloss er es, wirklich bis zum letzten Moment zu warten, jedenfalls wenn es einen solchen gäbe.


27.04.2003 18:49#95
Starseeker Starseeker hatte sich gerade hingesetzt und noch mal über die Geschichte ihrer "kleinen" Bootsfahrt zum Amalager nachgedacht.Damals war Stenic über die Dächer zum Boot gehüpft...eigentlich hatten sich Emyar und er damals was anderes erhofft...aber naja so war es halt gekommen und im Endeffekt war es nicht schlimm gewesen...er musste rudern.Dann ließ er seinen Blick wieder hinunter auf den Arenaplatz schweifen.Die Leute schienen Gefallen an den Kämpfen gefunden und wurden Langsam unruhig da es einfach nicht weiterging.Doch nach einer kurzen Zeit liefen wieder mehrere Soldaten zum nächsten Ork und machten ihn los.Dieser würde bestimmt nicht fliehen wie sein Vorgänger es getan hatte sondern eher besser kämpfen.Vieleicht hatten ja auch Orks soetwas wie
Ehre...vieleicht.Jedenfalls war dies noch nicht Yenais Ork der immer unruhiger wurde.Die beiden Soldaten führten den Ork in die Mitte und ein weiterer kam hinzu und zusammen sagten sie den nächsten Ork an:Wer traut sich nun als nächstes gegen diesen prächtigen Eliteork anzutreten? Zuerst schien es so als ob sich keiner Melden würde aber dies war ja am Anfang des letzten Orkkampfes auch so gewesen.Nun setzte er sich in einer wesentlich gespannteren Haltung an den Rand des Daches und beobachtete weiter das Geschehen.Welcher mutige oder dumme Recke würde nun hervortreten um es mit dem Ork aufzunehmen?



27.04.2003 18:50#96
Arram Langsam rappelte sich Arram wieder von der Bank auf und wollte sich den Rest der Stadt ansehen.
Wieder auf dem Weg zurück sah er wieder die selben Leute die wieder an ihren Feldern ackerten.
Weiter oben war ein Marktplatz, mehrere Läden und ein Hotel. Da Arrams Beine vom Weiten Weg schmerzten ging er herein. Nett begrüßte ihn eine Dame."Guten Tag! Was kann ich für sie tun"
"Ähm... wieviel kostet eine Nacht hier?"
"In unserem Hotel ist jede Übernachtung umsonst!" Sagte sie stolz. "Die Paladine übernehmen die Kosten."
Arram nickte dankend und ging nach Oben und suchte sich ein Bett aus.

Am nächsten Morgen kitzelte ihm der Sonnenschein, der durchs Fenster kam, im Gesicht. Er streckte alle Viere von sich und gähnte wie ein Geschlechtsreifer Gorilla. Dieses Gröhlen weckte einen Mann, der ein Bett weiter schlummerte."Meine Güte, geht das auch leiser?" Der Mann war sein neuer Freund Iglo, er schien auch hier übernachtet zu haben. Komisch, dass Arr ihn nicht erkannt hatte.
"Ahh... du bist's der Junge Mann von Gestern. Na? Knurrt der Magen" Arram nickte.
"Na dann komm' mal mit." Er folgte ihm und malte sich schon ein riesiges Mahl vor. Sie gingen wieder nach Unten ins Havenviertel zu einer kleinen Hütte."Das hier ist meine schöne Hütte!"
"Wieso schläfst du eigentlich im Hotel und nicht hier?"
"Nunja, seit letzter Woche ist das Dach undicht und ein Daumengroßes Loch ist direkt über meinem Bett. Eigentlich wollte ich heute anfangen es zu reparieren, Hammer und Nägel habe ich mir Gestern besorgt."
"Ich würde dir helfen." Iglo begann zu lächeln und klopfte ihm auf die Schulter." Das lob' ich mir. Na dann lass uns mal keine Müdigkeit vortäuschen. An die Arbeit!" Gesagt getan. Iglo holte aus einer Ecke eine Leiter und stemmte sie gegen die Wand.
Oben hämmerten sie was das Zeug hielt.
Nach etwa zwei Stunden sah das Dach mehr oder weniger wie neu aus."Vielen Dank mien Jung'. Dafür kriegste' auch 'ne Belohnung."Iglo holte einen klimpernden Beutel und gab ihm einen Haufen Goldmünzen daraus."Hier, die fünfzig Goldstücke gehören nun dir."
"Danke. Ich werde mir mal den Rest der Stadt ansehen, da war noch ein Viertel, dass ziemlich reich und schön aussah."
"Da kommste wahrscheinlich garnicht rein. Nur die Schönen und Reichen dürfen da rein."
"Naja, ich seh mal ob ich mir eine Waffe kaufen kann."
"Na dann mal los Krieger, hehehe." Arram verabschiedete sich von Iglo und ging wieder zum Markplatz.
Ja in Iglo schien er einen guten Freund gefunden zu haben.
Fröhlich klimperte sein Geldbeutel in der Hand.
...



27.04.2003 18:57#97
Saria "Sieh an, sieh an. Die Elster kehrt in ihr Nest zurück."
Zum ersten Mal seit ihrer ersten Begegnung fand Saria das Wolfsgrinsen der Maske ihres Diebeskumpanen passend. Obwohl sie sein Gesicht nicht sehen konnte, sie konnte sein Grinsen schon allein an seinem Tonfall hören.
"Hast du mir denn etwas von deinem Flüglein mitgebracht?"
Der Meisterdieb rieb sich vorfreudig die Hände. Wortlos ging Saria zu dem kleinen Holztisch, an dem ihr Gildengenosse saß und förderte aus ihrer Tasche die Schuckstücke hervor, die sie aus ihrem Lager mitgenommen hatte. Klimpernd fielen die Beutestücke auf das feuchte Holz.
"Wo sind denn die anderen?", fragte Saria als sie die restlichen Meisterdiebe nirgends im Raum erkennen konnte.
"Ausgeflogen...", murmelte ihr Gesprächspartner während er einen der goldenen Ringe ins Licht der einigen Fackel hielt und kritisch beäugte."So.", meinte er nachdem er auch das letzte Schmuckstück genauer unter die Lupe genommen hatte.
"Besser als der letzte Kram, den du mir gebracht hast."
Die Diebin fuhr herum und blickte den Hehler wütend an.
"Besser?", fauchte sie, "Was heißt hier besser?! Das ist echtes Gold, das erkennt sogar ein Blinder! Viel besseres wirst du nirgends in Khorinis finden! Da kannst du ruhig mal etwas mehr rausrücken!"
Ihr Gegenüber zuckte nur mit den Schultern.
"Mehr als zweihundert springt für dich nicht dabei raus. Mein Anteil schon abgezogen."
"Zweihundert!", schrie Saria ungläubig.
"Da bekomm ich ja vom Besitzer mehr! Hast du überhaupt nur die leiseste Ahnung davon, wieviel Arbeit es mich gekostet hat, an das Zeug ranzukommen?"Der Mann mit der Wolfsmaske erhob sich von seinem Platz und baute sich bedrohlich vor Saria auf. Stehend überragte er die Diebin um mehr als zwei Köpfe.
"Nun bleib mal ganz ruhig!", donnerte er.
"Mit zweihundert bist du schon ziemlich gut dran. Zu gut, wenn ich ehrlich sein soll. Ich selbst schneid bei dem Handel deutlich schlechter ab, also hab dich nicht so oder es wird gar nichts draus!"
War es Zufall, oder warum lag die Linke des Wolfes auf einem seiner Wurfmesser?Saria hatte ihn noch nie damit werfen sehen, aber den Geschichten der anderen zu Folge musste er ein wahrer Meister im Umgang mit den Dolchen sein."Nun gut, zweihundert...", gab Saria schließlich kleinlaut nach.Der Wolf kramte in seiner Manteltasche herum und reichte ihr nach kurzem Abzählen einen schweren, mit Münzen gefüllten Lederbeutel. Dnn setzte er sich wieder auf seinen Stuhl.
"Ach mein Elsterchen....", seufzte er, "Wann bringst du mir endlich echte Kostbarkeiten? Dann könnte ich dir auch mehr auszahlen...."
Die Diebin kratzte sich am Hinterkopf.
"Ich arbeite dran...."
Der Wolfskopf ruckte herum und musterte sie kalt. Der direkte Blick dse Meisterdiebs war der Amazone unangenehm.
"Versteh mich doch. Ich kann dir nicht mehr geben, wenn du mir immer nur solche Kleinigkeiten anbietest. Du bist nun schon seit mehreren Monaten bei uns dabei. Aber du hast noch keinen großen Fang gemacht. Du solltest wirklich mal an dir arbeiten."
"Genau deshalb bin ich ja hier! Ich habe die vergangene Zeit genutzt, um meine Fähigkeiten zu verbessern. Pass nur auf, das nächste Mal bring ich dir etwas wirklich großes!"
"Warum bist du dann noch hier?", fragte der Wolf.



27.04.2003 19:07#98
Chaos13 "Klar helf ich dir" antwortete Jori gelassen, obwohl er sich innerlich wahnsinnig freute einige weitere Tage mit seinem Freund verbringen zu können. Seinem einzigen Freund wenn er es genau betrachtete...

"Wann solls denn losgehen?" fragte Jori während er überlegte ob er überhaupt die notwendigen handwerklichen Fähigkeiten für den Job aufbringen könnte. Eine Erinnerung kam ihm plötzlich in den Sinn.

Er war 9 Jahre alt gewesen und hatte lange auf ein kleines Messer gespart. Als er das erste Mal damit schnitzen wollte hätte er sich beinahe den Finger abgetrennt wenn er nicht wahnsinniges Glück gehabt hätte. Seitdem hatte er nie wieder versucht etwas zu fertigen. Jori musste bei dem Gedanken lächeln. Naja es würde sich ja bald zeigen ob er in den letzten Jahren etwas dazugelernt hatte...


27.04.2003 19:20#99
Longbow Long hatte die Zeit von Pergamos Verschwinden bis jetzt bei den Schaukämpfen verbracht. Interessiert hatte er Cifers Schläge beobachtet und auch einiges gelernt. Doch nun wandte er sich vorerst von der menge ab und ging in die Herberge zu Pergamo. Er war glücklich, dass endlich er mal Pergamo wecken durfte - und er tat es ebenso brutal wie Pergamo. Er rüttelte ihn und rief laut:"Hey, du Penner. Steh auf, pennst nun schon einige Stunden und verpasst hier rießen Ereginisse."
"He, was?"
Langsam öffnete der Schürfer die Augen und fuhr dann fort:
"Was für Ereignisse?"
"Einen Schaukampf gegen einen Ork."
"Was? Ihr Stadtmenschen kommt auch auf Ideen. Sowas brauch ich mir nicht angucken."
"Was, willst du gehen?"
"Ja, will ich jetzt wieder gehen."
"Ok, ich begleite dich noch nach draußen.
Am Osttor gab Pergamo Long noch 100 Goldmünzen und sagte dabei:"Kannst du das aufbewahren?"
"Ja, hab sowieso noch jede Menge von dir."
"Ich weiß. Mit diesen 100 sinds jetzt 1100 Goldmünzen."
"Ok, ich werd sie aufbewahren. Machs gut!"
"Ja, du auch."
Pergamo verließ dann die Stadt und Long begab sich wieder ins Hafenviertel und wartete auf den nächsten Kampf. Er überlegte sogar, ob er selbst mit anderen Waffenknechten antreten sollte...



27.04.2003 19:25#100
Uncle-Bin "Du kannst ab Morgen bei mir arbeiten. Ich zeig dir alles was du machen musst. Ist nicht schwer zu verstehen bei mir als Lehrer."

Uncle-Bin strahlte über beide Ohren und fing jetzt endlich an das Kampfspiel der Orks zu genießen. Er hatte den ersten Kampf verpasst, aber er würde warten bis der nächste Ritter sich freiwillig meldet und dann würde er ihn anfeuern. Er hatte es geschafft: Ein ordentliches Gehalt bei der Miliz, eine Arbeit die ihm gefiel, viele Bekanntschaften und einen guten Kumpel namens Jori. Seit seiner Kindheit war er immer ein Außenseiter gewesen, aber nun wurde alles besser. Er war davon überzeugt das er nie wieder Hunger leiden würde.

"Jori. Wir sehen uns morgen früh. Du weisst ja wo ich wohne."...


27.04.2003 20:06#101
Chaos13 "Klar, im Hafenviertel wenn ich mich nicht irre! Ich komm dann morgen zu dir!" antwortete Jori und beide beide begannen sich wieder auf das Spektakel in der Arena zu konzentrieren. Noch hatten sich keine weiteren Kämpfer gemeldet, was angesichts der grünhäutigen Bestien auch nicht verwunderlich war. Nachdem der Paladin beim ersten Kampf verletzt wurde war nun allen klar das diese Kämpfe doch kein Spass waren. Viele die kurz vorher noch geprahlt hatten sie würden sich zum nächsten Kampf melden waren inzwischen wieder tief in der Menge verschwunden. Doch irgendein Wahnsinniger würde sich schon finden lassen, zumindestens dessen war sich Jori sicher...



27.04.2003 20:14#102
Yale Das war Yales Chance! Endlich wieder einen Ork schlachten...aber sollte er sich diesem Grünhäuter wirklich entgegenstellen? Immerhin war das kein gewöhnlicher Bettvorleger sondern ein Elite-Bettvorleger, was die Sache schon von vornherein etwas schwerer machte, aber andererseits hatte dieses Tier nur eine jämmerliche Axt und einen Mini-Wams als Schutz. Immer diese Selbstzweifel!
Yale trat einen Schritt nach vorn und meldete sich somit für den nächsten Kampf. Die Menge beäugte ihn, sie musterten ihn von den Wella-gepflegten Haarspitzen bis zu den Panzerstiefeln Marke Innos. Obwohl seine Rüstung weniger prunkvoll war als Cifers, erregte er damit anscheinend doch die Zuschauer und erhaschte ihre Anerkennung. Aber nun war es egal welche Rüstung er trug, der Kampf würde gleich beginnen. Innos würde ihm beistehen, und sollte der gerade beschäftigt sein gab es ja noch die Ritter und Milizen um ihn herum....

Das Signal ertönte, der Ork bekam seine Waffe, Yale zog seinen Einhänder und trat in die provisorische Arena. Jetzt hieß es vollste Konzentration und nur keinen Fehler leisten!

Der Kampf begann anders als der vorige, sowohl der Ork als auch Yale ließen es langsam angehen. Anscheinend wollte dieser Ork nicht genauso schnell durch die eigene Unachtsamkeit sterben wie sein Vorgänger. Die beiden Krieger umschlichen sich, immer den Gegner fest fixiert, keiner der beiden wollte den Anfang machen. Die Zuschauer aber hatten mit Taktik nicht viel am Hut und so begannen sie schon am Anfang Yale anzufeuern um endlich etwas dargeboten zu bekommen. Und sie hatten Recht, durch Umherschleichen wurde noch kein Kampf gewonnen. Und so nahm Yale seine Kraft in sich zusammen, schickte ein Gebet an Innos und ging in den Angriff über.

Der erste Schlag traf auf die Axt des Orks, Auge in Auge stand er dem Ork nun gegenüber. Er konnte den schlechten Geruch deutlicher spüren als ihm lieb war, beinahe betäubend wirkte dieser Gestank. Aber damit durfte er sich nicht aufhalten. Mit einer geschickten Körperdrehung wand sich Yale aus dem Kräftemessen heraus und stand nun seitlich von dem nach vorne taumelnden Ork. Ein kurzer Streich mit dem Schwert und schon hatte auch dieses Grünfell die erste Wunde am Körper, ein mittelgroßer Schnitt auf dem behaarten Rücken. Wütend drehte sich der Ork um, aber anstatt blindlings auf Yale zuzurennen nahm der grüne Krieger wieder Kampfhaltung an und fixierte Yale ein weiteres Mal. Dieser Kampf würde doch schwerer sein als es sich der Ritter vorgestellt hatte.
Jetzt war Yale in der Deckungsrolle, der Ork schlug mehrere Male von allen Seiten auf den Ritter ein, aber bis auf eine kleine Delle durch den Stiel der Axt blieb nichts bemerkbares an Yale zurück. Immer mehr erkannte der Schmied welch enormen Gegner er sich da freiwillig aufgehalst hatte, aber die Kapitulation oder gar eine Niederlage gab es nicht in seinem Repertoire und sollte er mit dem letzten Atemzug dieses Biest erledigen, er würde nicht scheitern!

Die Energie schoß durch den verschwitzten Körper, er fühlte sich stärker als zehn Männer, doch ließ er sich nicht von der Kampfeseuphorie in seinem Körper täuschen, immernoch war der Ork stark genug um ihm mit einem Schlag den Garaus zu machen. Wieder griff Yale an, diesmal zog er seine Klinge von oben auf den Ork herab, stoppte kurz vor der zum Blocken angehobenen Axt, drehte sich um die eigene Achse, stand wieder hinter seinem Kontrahenten und schnitt mit einem Schlag in den Unterschenkel der Grünhaut. Ein schmerzerfüllter Schrei folgte, dann noch einer. Aber nicht beide stammten von dem Ork, der letzte ging von Yale aus, der die volle Breitseite seines herumwirbelnden Gegners abbekommen hatte. Damit hatte er nicht gerechnet, eine derart schnelle Reaktion war vollkommen überraschend. Yale lag am Boden, welch eine Schande für den Streiter Innos! Getroffen von der orkischen Faust, mitten im Gesicht, die Nase zertrümmert und eine Platzwunde auf der Wange. Das durfte nicht sein, niemals konnte er das über sich ergehen lassen! Er stand auf, befühlte die Überreste seiner Nase und leckte das triefende Blut von seiner Wange. Dieser Geschmack....der Geschmack des eigenen Blutes....das löste in Yale den Durst nach mehr Blut aus.....mehr Orkblut!

Noch geladener als zuvor stand Yale seinem Gegner nun gegenüber. Der Ork stieß einen Schrei aus, Yale tat es ihm gleich, wobei man sich streiten könnte welcher Schrei bestialischer war. Die beiden rannten hasserfüllt aufeinander zu, ein Schlag folgte dem nächsten, Stahl traf auf Stahl, immer wieder. Eine Ewigkeit ging es hin und her, beide Krieger waren übersät mit kleinen und mittleren Wunden und Yerodin würde demnächst wieder eine neue Ritterrüstung bauen dürfen. Der Kampf lief trotz seiner stark verminderten Geschwindigkeit und der zunehmenden Erschöpfung beider Krieger noch relativ ausgeglichen. Aber wenn sie so weitermachten würde es nie zu Ende gehen. ein letztes Mal wollte er angreifen, dies musste die Entscheidung sein.

Yale sammelte abermals alle verbleibenden Energien in seinem Körper, umfasste das Schwert und stürmte auf den Ork los. Der erste Schlag kam von rechts unten, dann von der Seite nach rechts, wieder von unten und wieder hoch. Dann erkannte er eine Schwachstelle, den Kopf. Mit ein paar schnellen Kombinationen lenkte er den Ork von der Deckung seines Schädels ab. Dann zog er sein Schwert links am Ork in einer halbkreisförmigen Bewegung vorbei und wollte gerade seitlich auf den Schädel einschlagen als der Ork seine Axt von der Mitte nach rechts zog und Yale seines Schwertes entledigte. Das konnte es nicht gewesen sein! Nicht jetzt so kurz vor dem Ziel. Noch während der Ork seine Axt zum letzten Schlag heransausen ließ duckte sich Yale, rutschte unter seinem Gegner hinweg, drehte sich auf den Rücken und rammte der Grünhaut seinen Königsdolch mitten in den Allerwertesten. Blitzschnell zog er die kleine Klinge wieder heraus und zerstocherte wie wild dem Ork den Unterleib.

Die Schreie des Orks wichen einen leisen Stöhnen und dem letztendlichen Zusammenbruch. Er hatte es geschafft! Der Ork war mehr oder minder qualvoll gestorben, durch seine Hand. Ein befriedigendes Gefühl überkam den Schmied, doch es währte nicht lange, als Yale seine Wunden und die Schmerzen realisierte, die von seiner Nase ausgingen. Völlig ermattet sackte er in sich zusammen und blieb auf dem kalten Steinboden liegen.....



27.04.2003 20:21#103
_nEo_ Als Neo zum ersten mal einen Fuß auf Khorinis setzte durchflutete ihn ein ungutes Gefühl, trotz dessen konnte er die Stimme Innos so intensiv wie noch nie in sich spüren. Das stärkte ihn und er konnte besser Verkraften was er da sah. Man sagte ihm das Khorinis eine wunderschöne Handelsstadt sei, doch alles was er vom Hafen aus sah war eine heruntergekommene Stadt in der ein paar Menschen aufgeregt umher huschten. Neo packte seine sieben Sachen und schlenderte mit gesenktem Kopf auf die Taverne zu. Dort angekommen bestellte er sich ein kühles Bier und schrieb ein paar Worte in sein altes Tagebuch. Das kühle Blonde erfrischte seine rauhe Kehle und belebte seinen Körper mit neuem Geist. In sein Tagebuch schreibend beobachtete er die ansässigen Menschen. An Ihren faltigen vom harten Leben geprägeten Gesichtern sah er das sie unzufrieden waren. Neo lehrte den rest Bier in einem Zuge, klappte sein tagebuch zu und machte sich mit seinen Pechverschmierten Stiefeln auf in Richtung Marktplatz.


27.04.2003 20:36#104
Chaos13 Was für ein Kampf! Erstaunt sah sich Jori das Spektakel an. Erst sah es so aus als würde der Ork den Ritter zu Altmetall verwandeln, doch dann drehte dieser erst so richtig auf und versenkte schlußendlich seinen Dolch in einer zumindest für Menschen äußerst ungünstigen Stelle...

Noch immer lag der tapfere Ritter scheinbar bewusstlos am Boden. Einige Milizen kamen ihm zu Hilfe und schleiften ihn vom Kampfschauplatz. Nachdem der Applaus schließich verstarb wurde bereits wieder der nächste Ork angepriesen und die Sorge um den verletzten Kämpfer geriet immer mehr ihn den Hintergrund...


27.04.2003 20:50#105
Oerick99 Jemand er von all dem nichts wußte war Oerick.
Seine Geschichte beginnt erst in den späteren Ereignissen von Gothic nach dem Zerfall der Barriere, er kannte weder die taten des Namenlosen noch die harten Zeiten unter den Erzbaronen, doch überstand Oerick die ersten Abenteuer, er wurde bei der Bürgerwehr aufgenommen .Er verbrachte viel Zeit in den Straßen von Khorinis. Er verhinderte einige Diebstähle, aber eine große Prüfung stand noch vor ihm, eines Abends .......



27.04.2003 21:09#106
Be|_gar|on Das Schiff legte an und der Junge verliess es über die Planke, die sich zwischen dem Schiff und dem Kai von Khorinis spannte.

Endlich angekommen ! Na dann schauen wir mal, wo sich das Kloster befindet !
Da segelte die kleine Karavelle, die ihn nach Khorinis gebracht hatte auch schon wieder los, denn die Besatzung hatte keinerlei Intentionen mit der Lokalbevölkerung zu handeln. Garion blickte dem Schiff nach, bis es am Horizont verschwand und wandte sich dann von dem herrlichen Blick aufs Meer hinaus ab, nur um dann die prächtige Galleone der königlichen Paladine zu erblicken. An Bord patrouiliierten einige Paladine, die anscheind darauf achteten, dass keiner der Bürger auf dumme Ideen kam und dann das Schiff unter seine Gewalt brachte.
Beeindruckend ! Wirklich ein Schiff, dass der königlichen Elite gerecht wird. Unterdessen betrachtete der Junge das Schiff noch etwas länger, bis er dann den Anblick schon wieder langweilig fand. Schulterzuckend wandte er sich von dem Anblick ab und folgte dem Pier, als er den höhlenartigen Durchgang passierte entdeckte er eine erhöhte Plattform zu seiner rechten. und starrte scheinbar faziniert auf das Mauergefüge. Soweit er es feststellen konnte hatten fachkundige Hände daran gearbeitet, denn die Fugen waren perfekt mit Mörtel aufgefüllt, der Stein war glatt und fest, es war halt eine typische Hafenerhöhung, oben konnte er eine große Anzahl von Kisten erblicken und auch ein paar Männer in glänzenden Rüstungen.

Als er aber dann weiter ging verharrte er kurz, denn der Anblick von Khorinis war sehr ansehnlich, im Hintergrund konnte man die Kaserne der Stadt erblicken. Die Häuser bildeten ein scheinbar endloses Dach, so nahe standen sie zueinander und er erkannte einen deutlichen Unterschied zwischen den Behausungen, die am Hafen standen und denen die im Hintergrund zu sehen waren. Die Gebäude des Hafens schienen irgendwie heruntergekommen zu sein, während die anderen Häuser auf hochwertigem Zustand getrimmt zu sein schienen.

Als Belgarion seine Wanderung durch die Stadt wiederaufnahm, passierte er eine Taverne, vor der ein grimmig dreinblickender Mann posierte, der offenbar als Türsteher agierte. Glücklicherweise wurde der Junge aber nicht beheiligt und er konnte seine Schritte ungehindert fortführen. Nachdem er dann eine Schmiede zur Linken passierte und den Durchgang vor sich durchquert hatte, erblickte er schräg rechts von sich aus gesehen eine kleine tempelartige Struktur unter der ein Mann in einer blauen Robe einer kleinen Ansammlung von Bürgern eine Predigt hielt.

Als der Priester die Predigt abschloss entschloß sich Garion diesen anzusprechen.
"Seid gegrüßt. Könnt ihr mir verraten wo das Kloster des Ordens von Innos ist ?"Der Mann vor ihm blickte ihn an und sprach dann: "Sehr wohl weiss ich wo es ist, aber es wäre besser wenn du dich an einen Magier Innos' wendest, denn ich bin nur ein Magier Adanos', des Gottes des Wassers, der zwischen den streitenden Brüdern Innos und Beliar steht. Aber ich kann dir sagen, wo du einen Magier findest, denn wie es der Zufall will, befindet sich gerade einer in der Stadt. Gehe nun von hier aus", der Wassermagier deutete nach links in Richtung Marktplatz und fuhr fort, "dorthin und du wirst am Stadttor einen Mann in einer roten Robe sehen, sprich ihn an und übermittle ihm dein Begehr, ich bin sicher, er wird dir weiterhelfen."

"Habt Dank, Priester des Wassers, mögen Adanos und Innos ihre schützenden Hände über euch halten.", mit diesen Worten wandte der Junge sich in besagte Richtung...



27.04.2003 21:10#107
Longbow Long kam gerade rechtzeitig, um Yales Kampf zu beobachten, und er beobachtete ihn wieder mit erstaunen. Sein Gedanke, sich vielleicht mit anderen Waffenknechten am nächsten Kampf zu beteiligen, wenns überhaupt möglich war, vergaß er schnell. Er hätte gerne auch noch die anderen Gardisten geholfen den verletzten Ritter beiseite zu tragen, doch schien diese damit schon zu Recht zu kommen. Long wandte sich vorerst wieder von der Memge ab und ging in der Taverne was essen.



27.04.2003 22:05#108
Gor Na Blade Blade gähnte herzhaft und kratzte sich genauso lang am Hintern. Es war Nacht und so sah ihn so oder so kaum jemand. Er hasste Nachwache und dieses ständige geheule der Wölfe, Eulen und Männer und Frauen, die aus dem Schlafzimmer drangen. Er ging herum und sah sich überall um, doch jeder normale Mensch schlief um die Uhrzeit und das schönste war, dass kein Barkeeper bereit war für Blade die Tür zu öffnen um ihn wenigstens ein Bier zu geben.Er sehnte sich nach dem Sonnenaufgang und nach seinem Bett und so stellte er sich an eine der Wände, die zum oberen Virtel führten und strahlte förmich, als die hellgelbe Flüssigkeit entwich und zwischen dem Kopfsteinpflaster versickerte. Dann ging er weiter und sah aus den Haupttoren heruas, draußen war es stockfinster und er sah nur die zwei Wachen, die sich ausserhalb unterhielten und die das garnicht zu stören schien.
So setzte sich der Nachwache habende Rekrut auf eine der vielen Bänke und langweilte sich weiter. Er hätte jetzt eigendlich Einahndtrainig gehabt im Sumpflager, doch wie konnte man dieser schönen Amazone etwas abschlagen mit ihren traurigen Augen?



27.04.2003 22:09#109
Saria Die Nacht legte sich über die Straßen und Gassen von Khorinis und hüllte das Städtchen in ihren Mantel der Dunkelheit.
Gleichzeitig brach die Zeit für jenes lichtscheue Gesindel herein, welches schon seit Monaten, ja schon seit Jahrzehnten die Stadt unsicher machte. In den oberen Vierteln der Stadt bekam man dank der erhöhten Milizpräsenz selten etwas von ihnen mit. Und selbst wenn, dann nur in Form der üblichen Gerüchte und Erzählungen.
Die Zeit schrie förmlich nach Änderungen.
Eine unauffällige, junge Frau in einem schwarzen Mantel schlenderte scheinbar unbeeindruckt von dem wilden Treiben im Hafenviertel durch die Gassen des Händlerviertels.
Ihre Hände hatte sie in den Manteltaschen vergraben, ziellos wanderte sie die Straße entlang. An einer der Bänke auf dem Tempelvorplatz blieb sie stehen und setzte sich.
Ihr Blick wanderte gen Himmel, als sie sich mit einem leisen Seufzer zurück und gegen die Hauswand sinken ließ. Zumindest mochte man das meinen.Für Saria war jedoch eher die Beschaffenheit der Mauer sowie der Schichtwechsel der Wachen auf den Stadtwällen interessant. Konzentriert lauschte sie jedem Kettengeklirre, jedem Scheppern von Metallplatten das über die Trennmauer zum oberen Viertel hallte.
Zumindest inoffiziell.
Offiziell bewunderte sie den wunderschönen Sternenhimmel über den Mauern der Stadt sowie den hellen Vollmond. Und spielte mit der Lichtrune in ihrer Tasche herum.



27.04.2003 22:28#110
Arram Arram sah sich auf dem Maktplatz nach einem Dolch um, der nicht viel Kampfkunst erforderte. Nach langem Suchen fand er einen schönen, zwar schlichten jedoch schönen Dolch.
Also fragte er nach seinem Objekt der Begierde.
"Der Dolch da. Wie viel kostet der?" Der Verkäufer nahm ihn in die Hand und sagte:
"Fünfzig Goldstücke, aber er ist jeden Groschen wert."
Arr gab ihm das Gold und nahm seine Waffe an sich. Danach ging er wieder zurück ins Havenviertel. Vielleicht hatte Iglo ja etwas Spannendes zu erzählen.Bei seiner Hütte angekommen, sah er seinen Freund einen dicken Fisch braten."Na mien Jung'. Hast du dir nun 'ne Waffe besorgt um die Orks abzuschlacht'n? hehehe."
"Hier." Er zeigte ihm den Dolch. "Hat zwar viel Geld gekostet, aber er scheint es wert gewesen zu sein."
"Na dann lass mal seh'n. Ja... ja... schönes Stück, aber kannste' damit überhaupt umgehen?"
Arr's Miene veränderte sich. Er hatte noch garnicht darüber nachgedacht, aber er wollte nun üben.
"Ich habe noch nie gekämpft, aber ich werde üben. Jetzt sofort!""Da hätt' ich doch glatt 'nen Sandsack für dich. Warte!" Iglo holte einen Sack, der mit Stoh gefüllt war heraus. An manchen Stellen guckte ein bisschen Stroh heraus, aber er schien noch gut zu sein.
"Jaja... als ich früher Matrose war. Da hab' ich diesen Sack so oft verkloppt, das kann man garnich' zählen. hehehe." Der Kapitän hing den Sack an einen Hacken, der vom Dachboden heraus guckte. Als Arram davor stand war der Sack etwa auf Brusthöhe und perfekt zum Üben. Also fing er an.
Immer wieder stach er so schnell erkonnte in den Sack. Iglo sah belustigt zu und aß genüßlich seinen Fisch.
"Na Kämpfer, fühlste' dich schon stärker?"
Arram lächelte ein kleines bisschen und übte weiter. Nach einer Stunde war der Sack fast komplett durchlöchert.
"Ich mache mal eine Pause bin schon total verschwitzt."
"Hier! Nimm mal einen kräftigen Bissen. Du magst doch Fisch oder?""Naja, es gibt besseres."
Dann aßen sie gemütlich im Sonnenuntergang.
...



27.04.2003 23:04#111
Jabasch Es war schohn spät abends als Jabasch die Taverne betrat und sie war ziemlich gut besucht.An einem Tisch machten ein parr muskelprotze gerade Armdrücken an einen Tisch Kampftrinken und überall war lautes lachen und gröllen zu hören.
Jabasch musste sich wohl erst bis zur Theke durchkämpfen.Nachdem er sich durch die meschenmasse gedrängelt hatte, manchmal auch mit seinen Ellbogen was ihm böse Blicke einbrachte, erreichte er die Theke wo der wirt gerade Beschäftig war ein neues Fass anzustechen.
"Ich hät gern was zutrincken"fragte Jabasch aber der wirt hatte es wohl nich mitbekommen. Als er den Gästen wieder aufmerksamkeit schenkte fragte Jabasch erneut nach etwas zu trincken und der Wirt brachte ihm ein Bier."Ja das tut gut"dachte sich Jabasch als er das kalte Bier seinen Rachen hinunter laufen ließ.Er hörte einigen Bürgern zu die sich darüber unterhielten wie heute bei einem Schaukampf gegen orks ein Ritter in ohnmach gefallen ist.Ja diese orks sollte man nich unteschätzen dachte sich Jabasch.

Nach dem er seinen Humpen geleert hatte fragte er den Wirt gleich nach nocheinem. Der Wirt sah ihn mistrauisch an und fragte:"Könnt ihr überhaupt bezahle? Ihr seht nicht sehr wohlhaben aus.""Tja ich habe aber jede menge Gold, und jetz gebt mir mein Bier" sagte er während er einige Goldmünzen auf den Tresen legte. Der Wirt grinste nur und machte Jabasch dann ein neues Bier.Plötzlich sprach Jabasch irgendwer von der seite an:"Ey mein name is Orag und wer bist du?" Jabasch antworte ihm und so kamen die beiden ins gespräch.Nach noch einigen Bieren später nahm orag Jabasch mit vor die Tür wo er ihm einen Stengel sumpfkraut anbot.Hmm Jabasch hatte schon lange kein sumpfkraut mehr geraucht und nahm den stengel danckend an.

Als er das Zeug dann rauchte wurde ihm ganz kommisch, er wurde schläfrig und wollte eigendlich nur noch schlafen. Das einzige was er noch mitbekamm war das dieser "Orag" wen das überhaupt sein richtiger name war ihn sein Geld abnahm. Jabasch wollte etwas unternehmen aber die müdigkeit bisigte ihn schließlich und er schlief auf der Bank vor der Taverne ein....



27.04.2003 23:07#112
Krigga Ungewöhnlich träge stapfte der Druide durch die Stadt und starrte unentwegt auf den Boden, auf diesen steinigen, dreckigen Boden, besudelt mit allen möglichen Stoffen und Materien. Was trieb ihn eigentlich zu diesen Taten die er in den letzten Wochen ausgeführt hatte, er war zu dem geworden was er verabscheute.Krigga hasste Banditen, Schwerenöter, herumlungernde Gestallten die anderen Schaden und Schmerz zufügten nur damit sie ihren eigenen beschissenen Kopf über Wasser halten konnten.
Krigga ist zu einem dieser bemitleidenswerten Existenzminimalisten geworden, und das, obwohl er das ganze nichtmal tat um sich zu retten sondern um sein Leben zu verbessern. Er hatte Menschenleben ausgelöscht oder durch die Hölle geschickt nur damit er eine neue Rüstung bekommen würde, er ist zu einem Objekt geworen das sich von anderen leiten ließ, er verabscheute sich selbst.Die Menschen denen er Leid angetan hat waren ihm egal, er bemitleidete sich nur selbst, eines der liebsten Hobbies der alleingelassenen, der verstoßenen, der, die das Leben dem Miteinanderleben vorzogen.
Der Gildenlose stieß die Tür zu Brachs Haus auf und marschierte geradewegs an den Schutztrupplern vorbei hinunter in den Keller wo der Händler und Schmied mit der Arbeit an seiner Rüstung beschäftigt war. Kühl schmiss ihm Krigga die Liste vor die Füße und Brach hob sie auch sogleich auf. Sämtliche Namen die er ihm aufgeschrieben hatten waren mit Blut durchgestrichen worden, der Händler sah auf und blickte in des Gildenlosen Gesicht. Keine Regung, kein Gefühl, nicht die geringste Spur einer Veränderung seiner Gesichtsmimik, wie das Anlitz eines Fisches. Ja, dieser Mann war ein Fisch der gegen den Strom schwamm, die Masse trieb ihn zurück, doch jeder der es versuchte wurde verschluckt von diesem Fisch, diesem eiskalten Fisch.

Krigga schmiss die schwarze Robe des Zuxmagiers auf einen Stuhl, verließ das Anwesen des Händlers und sogleich auch die Stadt um wieder da draußen zu verharren und darauf zu warten, auf den gewissen Augenblick, auf das Zeitalter der Fische wo er zum Menschen werden konnte.



28.04.2003 01:33#113
Mort R'azoul Tallulah sass den ganzen Tag ein wenig auf dem Markt herum, schielte ein wenig auf die Waren die da so rumlagen. Erst als es dunkel wurde und die Händler langsam gingen, verschwand auch sie vom Markt und lief zum Hafen runter, mittlerweile kannte sie die Stadt schon sehr gut, da sie ja sowieso nur hier herumlief, zumindest kannte sie diesen einen Teil der riesigen Welt schon gut, jedes Gässchen, was man so alles kennen lernt.
Den Abend verbrachte sie am Hafen, sass an der Kaimauer und blickte auf das weite Meer hinaus, man sah noch eine schöne kleine Insel knapp vor dem Hafen. Irgendwann, es war wahrscheinlich schon nach Mitternacht, wurde sie dann auch langsam müde und wollte aufstehen und genau in dem Moment sagte sie zu sich selbst 'Morgen geh ich mal aus der verdammten Stadt raus' und das ziemlich ernst, dann machte sie sich langsam auf den Weg in Richtung des Gasthauses...


28.04.2003 07:49#114
Chaos13 Nachdem sich gestern keiner mehr freiwillig als Kämpfer gemeldet hatte war Jori noch in die Taverne spaziert um ein (oder 2?) Bierchen zu genießen. Einige Zeit später war er dann nachhause gegangen um sich endlich auszuruhen. Gut ausgeschlafen verliess er jetzt das Hotel und spazierte in Richtung Hafenviertel um Uncle-Bins Rumpelschmiede aufzusuchen. Heute würde ihm ein harter Tag bevorstehen...



28.04.2003 08:52#115
Leto Atreides Leto verließ den Kampfschauplatz und ging zur Herberge, um einzuchecken und zu schlafen. Es war ein ruhiger Schlaf - lag vielleicht auch daran, dass er seit einigen Monaten kein richtiges Bett zum Schlafen mehr hatte. Auf jeden Fall schlief er bis zum nächsten Morgen durch.
Selbst die ersten Frühaufsteher nahm Leto nicht wahr. Erst als die Sonne direkt in sein Gesicht schien, wachte er erschrocken auf. Für jemanden, der aus der Wüste kam, war solch ein Erwachen normalerweise beinahe das Letzte, denn die unerbittliche Sonne ließ jeden zugrunde gehen, der ihr zu lange ausgesetzt gewesen war.
Doch das war lange her. Jetzt erinnerte sich Leto, wo er war. Er stand auf und ging die Treppe hinunter.
Unten traf er auf einen Mann mit dicker Kopfwunde.



28.04.2003 08:58#116
Oerick99 An einem anderen Ort in der Stadt erwachte Oerick plötzlich mit starken Kopfschmerzen,er begab sich auf die Suche nach einem Barbier der ihn Heilen sollte.An der Taverne traff er Leto der ihm seine hilfe anbot.


28.04.2003 09:26#117
Leto Atreides "Da fällt mir ein, ich muss noch eine Bestellung bezahlen. Ich brauch dafür mindestens 15 Goldstücke, da ich völlig mittellos hier angekommen bin", erzählt Leto. Der Mann schaut ihn nachdenklich an. Ob er einwilligt? Ich brauche das Gold.
Leto schaute dem Mann direkt in die Augen und versuchte zu ergründen, wie er reagieren könnte.



28.04.2003 09:34#118
Oerick99 Oerik der sich am Tag zuvor eine Belohnung verdiente hatte noch 15 Goldmünzen die er gerne für Letos gute Tat bezahlte, gab ihm die 15 Goldmünzen und hoffte das beide etwas miteinander unternehmen doch er wusste nicht was?so fragte er Leto ob er vielleicht eine Idee hat und warte geduldig und noch etwas erstaunt auf eine Antwort.



28.04.2003 09:40#119
Leto Atreides "Nun ja, wir könnten die Gegend etwas erkunden. Bis jetzt hab ich nur Khorinis gesehen, und das auch nur teilweise. Ich würde gerne mal die Stadt verlassen. Doch zuvor müsste mir ich noch den Dolch abholen. So ganz ohne Waffe möchte ich auf jeden Fall nicht hinausgehen", meinte Leto. "Wenn du mir was leihst, müssten wir nur abends wieder da sein, damit ich bei Uncle-Bin meinen Dolch abholen kann. Was sagst du dazu?"



28.04.2003 10:08#120
Oerick99 Oerick riet ihm sich unterwegs einen Ast abzubrechen da er für die meisten Waffen noch nicht genug training hat. Beide gingen zur zum Stadttor und hofften das sie vielleicht noch andere Gefährten finden.



28.04.2003 10:50#121
Mort R'azoul Tallulah packte die paar Sachen, die sie hatte und ging los, in die Wildnis heraus, unwissend wo sie hinkommen oder was sie erwarten würde. Doch irgendwann musste sie ja aus der Stadt raus, ja, das musste sie.



28.04.2003 14:35#122
Jabasch Als Jabasch am nächsten morgen aufwachte konnte er sich nur bruchstückhaft an die letzte Nacht erinnern.
- Ich war in der Taverne trinken
- Da hat mich son Typ angelabert
- Blackout
Hmm als er angestrengt nachdachte,was garnich so einfach war da er einen ziemlichen Kater hatte, vielem ihm immer mehr details ein:
"Der Typ hieß Orag und wir haben viel getrunken...ahh mein Kopf wir haben zuviel getrunken.Vieleicht hat ja der Alchemist etwas gegen diese Kopfschmerzen, dann kann ich auch wieder besser nachdenken.
So ging er in die kleine unterführung die neben der Taverne war klopfte an die Tür des Alchemisten und trat ein.

"Hallo ich habe fürchterliche Kopfschmerzen"Begrüßte Jabasch den Alchemisten."Ja Ja bist heut schohn der dritte der hier ankommt.Die Jugend von heute verträgt halt keinen Alkohol mehr.Komm mal her."Jabasch kam näher und der Alchemist haute ihm eins mit dem stock über den Schädel."AHHHH" schrie Jabasch wollte gerade seine Waffe ziehen als er bemerkte das seinen Kopfschmerzen weg waren.Mit einem mal waren auch seine erinnerungen wieder da.Aber dafür hatte er jetz eine große Beule aufem Kopf."So jetz sollte es dir besser gehen.Diese methode hat mir mein Vater gezeigt...man muss nur die richtige stelle treffen.
Nahc einem etwas verdutzdem" Dancke Schön" verließ Jabasch den Alchemisten wieder den er hatte bereits eine neue Aufgabe : Er MUSS den dieb finden da dieser sein ganzes Geld hat, auser 10Gold die Jabasch für den Fall der Fällle versteckt hatte. Er könnte hielfe gebrauchen also zog er durch die Stadt auf der suche nach Abenteurern die ihm helfen würden.....



28.04.2003 14:41#123
Arram Arram hatte wieder im Hotel übernachtet, also ging er wieder zu Iglo. Heute wollte er sich mal den Rest von Khorinis ansehen.
"Moin, moin. Was gibt's?" Begrüßte ihn Iglo fröhlich, wie immer mit einen Fisch in der Pfanne.
"Heute werde ich mich mal auf der Insel umsehen. Kannst du mir erzählen was es hier sonst noch gibt?" Iglo nickte und holte eine Karte aus seiner Truhe. Als er sie Arr zeigte konnte er über fast jeden Ort etwas erzählen."Das hier ist das Minental. Einst waren da Minen, die ohne ende ausgebeutet worden waren. Nunja heute ist das Tal von Orks überströmt. Den Ort würde ich auf deiner Reise lieber auslassen.
Hier, da sind wir, in der schönen Stadt Khorinis" Bei dem letzten Satz wurde sein Tonfall ernster. " Dort ist das Pyramidntal. Ich habe mal gehört dort leben auch Leute, aber ich war noch nie da. Das könntest du dir mal ansehen, ich bin auch ein bisschen neugierig wqas es da so gibt."
"Wieso kommst du denn nicht mit?" Fragte Arram.
"Ein alter Käpt'n wie ich ist zu alt für so einen Fußmarsch. Geh nur. Den dicken Dorsch will ich sowieso allein' essen. hehehe." Die Beidem verabschiedeten sich lachend und Arram machte sich auf den Weg.
Die Wachen liessen ihn nun ohne dummen Kommentar vorbei. Arram grinste, weil er dachte sein Dolch würde ihm das Ansehen verleihen. zu diesem Zeitpunkt sah er auch nicht die großen Schwerter der Milizen.
...



28.04.2003 16:42#124
Legolas89 Legolas wandte sich den Häusern im unteren Viertel zu. Er beschloß in die Kneipe zu gehen. Die straßen waren nur von den Straßenlichtern erleuchtet und vom mond. Er hörte von weotem das geschrei der Besoffenen aus Caragons laden. Er betrat die kneipe. Ihm schlug ein gestank entgegen. Er setzte sich an einen Tisch und wartete...! Auf was? Er wusste es nicht. Vielleicht fand er einen Jagdgefährten...



28.04.2003 16:42#125
_nEo_ Als Neo richtung Markplatz stiefelte, machte er einen Seeman aus, der sich mit jemanden munter unterhaltete, dieser Seemann mit seiner charismatischer Austrahlung erinnerte ihn an seinen alten Großvater der ihm des öfteren besuchen kahm. Neo musste schmunseln und ging weiter in Richtung Marktplatz. Unterwegs erhaschen ihn unentwegt mistrauige Blicke von älteren Bewohnern. Neo war klar das sich in dieser Zeit viel Gesindel in Khorinis herumtrieb und die Menschen nicht sehr viel gute Erfahrung mit den Fremden gemacht hatten. Da viel Neo ein das er sich gleich noch einen neuen Mantel besorgen sollte da seiner von der rauen Seeluft und der langen Reise völlig dreckig und zerissen war.
Am Marktplatz angekommen wusste er garnicht wo er zuerst hendeln sollte. Schließlich entschied sich Neo zuerst einen neuen Mantel zu kaufen und er schlängelte sich durch die Menschenmassen in richtung Theke. Dort angekommen stach Neo sofort ein schwarzer Mantel mit roten Ornamenten ins Auge. Misstrauisch ob sein Geld für den Mantel reichen würde griff er in seine Manteltasche und wühlte nervös nach seinem Geldbeutel. Er zog den leicht klammen Beutel heraus und seine Miene verwandelte sich in ein erleichtertes Grinsen als er bemerkte das der Beutel noch da war. Der Händler schaute Neo fragend an und Neo deutete mit einem Grummeln auf den Mantel den er sich ausersehen hatte. Der Händler sagte kalt "220 Goldstücke" in der Annahme das Neo sich den Mantel nicht leisten konnte. Neo aber kramte in dem Geldbeutel herum und zog 20 Goldstücke und einen kleinen Erzbrocken heraus. Der Händler strahlte und nahm das Geld samt Erzbrocken an und verabschiedte sich grinsend mit einem "Es war mir ein vergnügen, wenn sie wieder mal etwas gebrauchen sollten, schauen sie ruhig wieder mal bei mir vorbei, herr... ?" "Neo, Neo van Sergej ." Neo zoge sich den neuen Mantel sofort über und verschwand mit einem zufriedenem Gesicht.
Müde machte sich Neo auf zum nächsten Gasthaus, denn er brauchte dringen mal wieder eine ordentliche Mütze schlaf und den Dolch könne er sich auch am nächsten Tag kaufen.Bevor er aber zum Gasthaus ging verspürte er aber noch das verlangen nach einem frischen Bier. Dort könne er auch gleich mal Bekanntschaften knüpfen.

Im Gasthaus angekommen machte er schon vom Eingang einen sympatisch aussehenden Jungen Mann der alleine über seinem Bierglas nippte. Mit einem Bier in der Linken freundliche Geste in der Rechten fragte Neo den Jungen Mann ob er sich dazu setzen dürfe. Der Junge man schrack auf und machte einen einladenden Handwink der Neo zu verstehen geben sollte das er willkommen sei.


28.04.2003 17:32#126
Eorl Eorl wollte gerade wieder in der Kasernenschmiede verschwinden, als Andre in zu sich rief. Er hatte den Morgen in der Stadt zugebracht, und war nun erst gegen Abend in die Schmiede zurückgekehrt, weil er noch etwas, an einer Armbrust zu arbeiten hatte. Der Job erforderte viel Improvisation, da er niemanden abgelöst, und auch keine Lehre gemacht hatte, er hatte sich einfach freiwillig gemeldet, und hatte den Job angefangen. Seit dem Eintritt in die Gilde, vor etwa einem Monat, hatte er daran gearbeitet, eine halbwegs vernünftige Werkstatt aufzubauen, und war damit bis jetzt auch erfolgreich gewesen. Das Problem war nur, das er keine Pläne oder Anleitungen für den Bau von Armbrüsten hatte. Soetwas gab es bei der Garde, aus welchen Gründen auch immer, nicht. Nachdem sich die Panik, wegen des Orkangriffes gelegt hatte war das Geschäft auch wieder schlechter gelaufen, die Nachfrage war gesunken. Die Ballisten waren jetzt alle aufmunitioniert und er konnte sich wieder der normalen Arbeit widmen.Und ausgerechnet jetzt, dachte er sich Wil Andre mich für irgendwas einspannen.Von Natur aus mistrauisch, konnte er sich keinen anderen Grund vorstellen, warum dieser ihn sehen wollte.
Er in Andres Arbeitszimmer und grüßte ihn.
"Für Innos! Ihr wolltet mich sprechen Sir?"
"Ja." sagte Andre und lächelte. "Ich habe eine Überraschung für dich. Dein Einstatz in der Armbrustmacherei hat meine Aufmerksamkeit auf dich gelenkt. Du darfst dich ab sofort 'Waffenknecht der Garde Innos' nennen. Mit dem Neuen Rang, bekommst du auch eine andere Rüstung."
Er überreichte ihm eine Rüstung, aus rotem und weißem Material, viel bequemer und wiederstandsfähiger, als die Rüstung eines Rekruten.
Eorl war zunächst verblüfft, fand aber rasch seine Sprache wiederund bedankte sich. Noch etwas verwirrt, ging er in die Schmiede und machte sich, trotz neuem Rang und neur Rüstung, wieder an die Arbeit.



28.04.2003 17:54#127
Jabasch Als Jabasch entäuscht durch die straßen von Khorinis zog und diesen miesen Dieb immer noch nich gefunden hatte ging er auf den Markt um sich dort billig etwas zu essen zu kaufen.Auf dem Marktplatz angekommen ging er zum Lebensmittelhändler:"Guten Tag, ich würde gerne ein Brot und dazu ein stück Käse kaufen""Ah ein Kunde" sagte der Händler "hier seht euch ruhig meine frischen Lebensmittel an.Ich habe noch ein halbes Brot von gestern und ein stück Käse, das ist vieleicht nicht das beste was ihr hier findet aber dafür schön billig.Nur 5 Goldstücke."Jabasch bezahlte und dachte sich wie tief er schon gesunken war, da bemerkte er das er noch eine Flasche Bier in seiner Tasche hatte.So aß und trank er bis er plötzlich den Kerl sah der ihm gestern sein Gold geklaut hatte.Er kam gerade aus einer Taverne und bog in richtung Hafenviertel ab.

"Na warte Bürschchen" dachte sich Jabasch während er ihm folgte.Der Kerl ging durch die halbe Stadt und hatte Jabasch immer hinter sich.Durch die vielen engen Gassen konte sich jabasch aber optimal vor ihm verstecken.Als er im Hafenviertel in eine verlassene seitengasse einbog sah Jabasch seine chance. Er lief auf ihn zu und als er sich umdrehte hatte er schon Jabasch´s Faust im gesicht.Er taumelte kurz aber bevor er seine Gedancken wieder sammeln konnte schlug Jabasch ihm wider ins Gesicht.Man hörte ein Knacken und Blut spritzte.Orag´s nase war wohl gebrochen,und er warf sich krüment vor schmerzen auf den Boden.Jabasch trat ihm noch einmal in den magen so das er in ohnmacht viel.

"Mich verarschst du nich nochma, ich hoffe das war eine lektion für dich...jetz will ich aber mein Gold wieder."sagte Jabasch der sich wieder beruhigt hatte zu orag der ihn aber nich mehr hören konnte.
Als Jabasch ihn durchsuchte fand er aber nur einen Teil seines Goldes nur 30 Goldmünzen, den rest hatte er wohl versoffen.Jabasch trat ihn dafür nochma in magen.Nachdem Jabasch genug Genugtung hatte lehnte er den Bewustlosen orag gegen eine Hauswand (er war ja kein Babar) und ging wider zum marktplatz,wo er sich auf eine Bank setzte und nachdachte was er wohl als nächstes tun solle...


28.04.2003 17:55#128
Legolas89 Auf einmal sprach ein mann legoals an:
-Kann ich mich setzen?
Ich gab ihm mit einem hndwink zu verstehen das es ihm erlaubt war. eR sah freundlich aus. Jemand dser gerade erst angekommen war. ER fand ihn sympatisch. Er war kräftig also fragte er ihn mit hoffnungsvollen Unterton:-Bist du Jäger? Ich bräuchte einen Gefährten.
Der Fremde blickte nur tief in seine Augen.



28.04.2003 18:16#129
Gjaron Nun hatten Gjaron und Shark den Auftrag von Uncle-Bin in der Tasche.
Gjaron machte sich (nach einer durchzechten Nacht in Coragons Kneipe )auf zu Sharks Lager. Die 15min Weg würde er noch hinkriegen. Der Job von Uncle-Bin war überlebens wichtig für ihn und die harte Arbeit würde sich auch nicht von alleine machen!



28.04.2003 20:06#130
Longbow Long streifte nun einmal wieder durch die Stadt und hielt nach kleinen Bösewichten Ausschau, die er hochnehmen konnte. Er begann seine Patroullie am Hafenviertal, lief durch die Kaufmannsgasse zum Freibierstand und von dort zum Marktplatz. Die Händler packten schon eifrig ihre Ware zusammen, um endlich schließen zu können und die Kunden schlenderten schon vom Platz. Der Waffenknecht schaute jedem ins Gesicht, um eventuell einen Banditen zu entdecken, doch blieb er erfolglos. Doch bei einem Mann, der auf einer Bank saß, blieb er stehen und musterte ihn. Long hatte ihn noch nie gesehen, aber er kam ihn auch nicht verdächtigt vor. Deshalb lief er zu ihm und grüßte ihn:""Hallo! Bist neu in der Stadt?"
"Ja, bin ich! Ich bin Jabasch!"
"Ahja, ich Long und Waffenknecht der Garde! Scheinst dich zu langweilen!""Ja, was soll man denn als einfacher Bürger auch machen?"
"Hm, nichts! Ich hab da aber was für dich. Suche immer gerne neue Leute, die für mich Botengänge machen. Wenn du willst, geb ich dir 20 Goldmünzen und du rennst zur Taverne auf dem Land und besorgst mir 5 Biere. Dann kommst du zurück und gibtst sie mir einfach."
"Öh, ja, mach ich. Vergeht wenigstens die Langeweile!"
"Aber ich warne dich, brenn nicht mit dem Geld durch. Bekommst eh nochmal 20 Münzen als Belohnung, also lohnt es sich auch nicht. Aber solltest du mich bescheißen, find ich dich irgendwann und schneid dir die Kehle durch!""Ja, werd das Bier schon besorgen."
"Ok, dann machs gut. Das hat bis morgen oder übermorgen Zeit!"Mit den Worten wandte sich Long vom Bürger ab.



28.04.2003 20:12#131
Jabasch Jabasch machte sich auch gleich auf den Weg durch das Osttor vorbei an den Wachen die ihn noch einen kurzen Blick zuwarfen befor sie sich weiter unterhielten.



28.04.2003 20:31#132
Roeßner Als Roeßner auf der suche nach einem Wirtshaus durch die Unterstadt streifte, Vielen ihm viele Dunkle Gestalten auf bei den erdachte die um gehe er besser. Als er endlich nach langer suche auf ein Wirtshaus stieß wolle ihn der Tür steher nur unterbezahlung ins Wirtshaus lassen. Er suchte nach seinem Geldbeutel, der er nach längerem Suchen in seiner dreckigen und zerschlissen kleidung fand, zahlte er dem Mann das Geld das er verlangte und tratein. Drinnen an der Bar hohle er sich ein frisches Bir und setze sich an einen leren Tisch ganz inten in einer Ecke.



28.04.2003 20:34#133
_nEo_ Neo musterte den jungen Mann, er hatte scharfe Augen, Neo fragte sich was man alles gesehen haben muss um solche ernsten Augen zu bekommen... etwas geheimnisvolles hatte er. Er fragte ihm ob er ein Jäger sei und Neo gab zu verstehen "Nein, leider nicht. Ich bin eigentlich nach Khorinis aufgebrochen um mich dem Orden Innos anzuschließen. Ich mache dir einen Vorschlag, wir könnten doch gemeinsam durch die Wildniss ziehen , Ich war shließlich noch nie auf dieser Insel und würde gern ein wenig auf Entdeckung gehen. Dann könnte ich gleich mal am Kloster vorbei schauen. Genau gesagt weis ich noch nicht mal wo überhaupt eins ist. Kennst du dich hier aus ? Du siehst zumindest aus wie ein Jäger." Während Neo sprach musterte er den jungen Mann weiter mit einem Fahlen BLick und sagte dann schließlich "Hey, ich hab dich noch garnicht nach deinm Namen gefragt. Ich bin Neo ." Bei diesen Worten lächelte Neo und gab dem Mann einen kräftigen Händedruck.



28.04.2003 20:36#134
Saria Die Nacht war schon hereingebrochen, als eine junge Frau in einem schwarzen Mantel durch die Handwerkergasse schlenderte.
Scheinbar ziellos irrte sie umher, blieb mal hier, mal da stehen und blickte immer wieder in den düsteren Sternenhimmel.
Es war eine klare Nacht. Die Häuser warfen lange Schatten, welche nur teilweise von dem Schein der Straßenlaternen verdrängt werden konnten.Was für eine schöne Nacht....
Doch Saria musste noch dringend einige Sachen besorgen. Dieses Vorhaben hatte momentan höchste Priorität.



28.04.2003 21:03#135
Chaos13 Jori und Uncle-Bin saßen auf einer kleinen Bank vor der Schmiede und sahen sich den malerischen Sonnenuntergang an, während sie gemeinsam eines von Uncle-Bins Bieren tranken. Es war ein harter Tag gewesen. Bereits frühmorgens war Jori vor Uncle-Bins Tür gestanden. Danach hatten sie fast unverzüglich mit der Arbeit begonnen. Erstaunt sah Jori zu wie der geübte Handwerker erst einen Dolch präzise scharf schliff und danach mit der Arbeit an den Fässern begann. Aufmerksam beobachtete Jori wie Bin einen Bandstahl nahm und in in die glühenden Kohlen legte. Nachdem er schließlich hellrot glühte nahm ihn Bin aus dem Feuer und begann damit ihn mit voller Kraft in eine rundähnliche Form zu schlagen. Der Stahl war glühend heiss, so dass Uncle-Bin trotz seiner dicken Handschuhe seine Hände immer wieder in kaltem Wasser abkühlen musste. Nachdem er dem Stahl die gewünschte Form verleihen konnte zeigte der Handwerker Jori wie man ihn in die Endform brachte. dazu legte er den glühenden Stahl über eine Form, so dass schließlich nach langer und schwerer Arbeit ein fast perfekter Fassring dabei entstand. Um dem ganzen noch den letzten Schliff zu verleihen drückte er unter einem leisen Zischen noch ein schönes Muster auf den Ring und liess ihn in einem Wasserbad abkühlen. auf diese Weise fertigten sie noch drei Ringe, wobei Jori bei den letzten beiden bereits kräftig mithalf. Nach vielen Stunden Arbeit machtern sie schließlich Feierabend, da ihre geschwollenen Hände ohnehin schon fast taub waren, und setzten sich nach draussen um den Sonnenuntergang zu genießen



28.04.2003 21:25#136
Lord Sebastian Sebastian hörte schon von weitem die gute Stimmung, die in der Taverne herrschte. Etwas schüchtern ging er trotzdem in das Gasthaus. Es war gerammelt voll. Überall sah man Männer und Frauen, die lachten und tranken. Es waren kaum noch Stühle frei, freie Tische gleich gar nicht. Sebastian überlegte wo er sich mit dem Jäger dann hinsetzten wollte. Aber der Jäger war ja noch nicht da und es war auch noch eine bißchen Zeit bis es 21:00 Uhr was und so beschloß Sebastian sich erst einmal hinzusetzten. Er hatte die Wahl zwischen zwei Stühlen, einen an denen schon betrunkene saßen und der andere, der an einem Tisch stand wo zwei junge Männer saßendie sich unterhielten. Auf diesen ging Sebastian dann auch schließlich zu. Anscheinend merkten es die beiden Männer das er auf sie zukam und das ihm ein wenig muffig war. Die beiden wunken zu ihm hinüber, das er sich mit zu ihnen setzten sollte, was er auch anschließend machte. Einer von den beiden hatte ein schwarzen Mantel an, er schien neu zu sein. Sebastian begann das Gespräch: Hallo, ich bin Sebastian und komme vom Festland und bin deswegen neu hier.“



28.04.2003 21:44#137
_nEo_ Neo konnte zwischen die betrunkenen Männern und den Rauch einen Mann ausmachen der sich mit foreschendem Blick nach einem Platz um sah. Sein Blick hielt an seinem Tisch an. Der junge Mann am Tisch hatte ihn ebenfalls bemerkt und sie wanken ihn an ihren Tisch. Neo hatte bis vor kurzem die Meinung das es eher weniger nette Leute in Khorinis gäbe aber dieser Mann zählte mit seinem vertrauen erweckendem Blick auf jeden Fall zu den Leuten die Neo am wenigsten in dieser Taverne erwartet hatte. Der Mann setzte sich an den noch freien Stuhl und machte sich bekannt. Neo streckte ihm die Hand entgegen die der Fremde mit einem herzhaftem Druck erwiederte. Neo sagte daraufhin " Hallo Sebastian, ich bin Neo und bin auch erst angekommen , wesswegen seit ihr eigentlich hier ?"


28.04.2003 21:46#138
Skeleon Die junge Frau kramte ein wenig in den unter ihrem weiten Umhang verborgenen Taschen. Schließlich förderte sie einen Wurfhaken an einem langen, rußgeschwärzten Seil zutage. Die Widerhaken, die sich in drei Richtungen aufgabelten, waren rund um mit Stoff umwickelt, damit der blanke Stahl auf Stein kein Geräusch erzeugen konnte.
Saria blickte sich um. Hier sah das Ganze doch gar nicht so übel aus ...Sie stand in einer düsteren Seitenstraße im westlichen Teil von Khorinis. Vor ihr ragte die grobgefertigte Mauer auf, die das Obere Viertel von der Unterstadt abgrenzte, zu ihrer Linken, wo sich der Wall und die Stadtmauer trafen erhob sich ein Wachturm. An dieser Stelle war ein Haufen aus weißem Sand angesammelt worden, wohl als Streumittel für die frostigeren Tage. Kleine Büsche hatten in dem Haufen Wurzeln gefasst und krochen mehr oder weniger erfolgreich an der Mauer empor.
Und niemand zu sehen.
Wie Saria beobachtet hatte, war der Großteil der Miliz in den östlichen Stadtteil verlegt worden, perfekte Vorraussetzungen also, um hier, im Westen einzusteigen.
Ein letzter, prüfender Blick - alles still und verlassen.
Langsam begann sie, den Wurfhaken zu schleudern.
Dann ließ sie dem Seil im richtigen Moment freien Lauf und der Haken stieg empor, schlug oberhalb des Fensters gegen die Mauer und fiel zurück auf den Boden.
Grummelnd sammelte Saria das Tau wieder ein und begann, den Haken von Neuem zu schleudern. Erneut stieg er empor, flog durch das offene Fenster und landete dumpf und fast geräuschlos auf dem Holzboden.
War das Zielschießen mit dieser Folterknechtin also doch zu was gut. Schade, dass ich das zugeben muss.
Sie grinste ein wenig, während sie das Seil soweit wieder einholte, bis sie einen festen Halt, nein, Widerstand spürte. Die Rabenklauen hatten sich irgendwo eingehakt.
Eben überwandt sie die ersten Zoll des Strickes, als sie hinter sich eine Bewegung spürte. Doch zu spät, eine Hand legte sich ihr auf den Mund, ein Arm riss sie an der Schulter zurück. Sie wurde in zum Sandhaufen geschleift und dort in das kleine Dickicht. Dort vernahm sie eine ihr unangenehm vertraute Stimme."Die Welt ist ein Dorf."

Leon ließ Saria los, sie wandte sich zu ihm um und zischte ihn wütend an: "Was willst du hier schon wieder?! Du mischst dich auch überall ein!" Leon wich einen Schritt zurück und blickte an ihr vorbei zum Turm hoch."Saubere Arbeit. Hast dir wohl 'ne Wache bestochen, damit sie dir das Seil runterlässt?!"
"Maul halten!" zischte sie. "Das habe ich selbst soweit geschafft, und jetzt verschwinde!"
Leon sah zwischen ihr und dem lose baumelnden Seil hin und her. "Nein, das werde ich nicht tun." antwortete er schließlich.
Er grinste.
"Wenn ich jetzt ginge, könnte mir ja das eine oder andere rausrutschen, wenn ich einer Milizwache begegne. Ich denke, es wäre also besser, wenn ich dich begleite."
Und damit stapfte er aus dem Dickicht hervor, ging hinüber zum Wachturm, ergriff das Seil und kletterte geschickt wie ein Affe daran empor. Fluchend kam Saria einen Augenblick später hinterher und hangelte sich ebenfalls nach oben. Nur kurz nach Leon betrat sie das dunkle Zimmer im Wachturm.
Plötzlich blitzte ein heller Lichtspalt in der Finsternis auf - Leon hatte eine Falltüre entdeckt und ein wenig angehoben. Von dort unten drangen gedämpfte Stimmen, wahrscheinlich Milizsoldaten.
Er zischte ihr zu:
"Hier kommen wir nicht weiter. Was hattest du vor?"
Er schien es inzwischen als selbstverständlich anzusehen, Sarias Pläne mehr oder weniger zu durchkreuzen und sie auch noch zu kritisieren.
Saria holte das Seil ein, rollte es zu einem handlichen Bündel zusammen und ließ es in einer ihrer Taschen verschwinden.
Schweigend führte sie ihn zu einer Tür, die sie die Milizwachen auf ihren Patrouillen benutzen hatte sehen. Der Gang führte auf den Kamm der Mauer. Saria kletterte geschickt an den grobbehauenen Quadern hinunter, Leon nickte verstehend und folgte einen Augenblick später.
Sie hatten es geschafft, sie hatten das Obere Viertel betreten.
Dem Wall gegenüber erhob sich eines der Wohnhäuser. Etwa auf halber Höhe der Steinmauer taten sich darin die Fenster des Obergeschosses auf. Saria hielt Leon zurück und zischte ihm etwas zu:
"Warte! Hier kommen wir rein!"
Damit machte sie sich bereit, holte noch einmal tief Luft und sprang über die schmale Gasse unter ihnen in das dunkle Fenster hinein. Leon folgte ihr, etwas zögerlich. Was ihm fast beim letzten Diebeszug geschehen wäre, hatte ihm den Mut ein wenig geschmälert.
Als er schließlich den Raum betreten hatte sah er vor sich die Gestalt von Saria, wie sie ihre Kapuze zurückschlug und etwas über das Gesicht zog. Im schwachen Lichtschein sah Leon nur dumpf schimmernde Federn und glitzernde Augen. Abgerundet wurde das Bild der Riesenelster vom gebogenen Schnabel, der sowohl Nase als auch Mund verdeckte.
Mit einem leichten Grinsen zog Leon sich die Kapuze tiefer ins Gesicht. Einen Augenblick später hatten sich seine Augen an die Dunkelheit gewöhnt und Leon schritt den Raum ab, auf der Suche nach Beute.



28.04.2003 22:04#139
Lord Sebastian Sebastian freute sich sehr das er gleich so warmherzig aufgenommen wurde. ER wollte noch dem anderem jungen Mann die Hand geben, als er bemerkte das dieser bei seinem Biernippen eingeschlafen war. Sebastain steckte seine Hand zurück und wandte sich an Neo, um mit ihm ein Gespräch anzufangen. Er bestellte sich voher noch ein Bier und ein Stück Brot beim Wirt, was sie dort auch verkauften. Sebastian antwortete nun auf die Frage von Neo: "Bestell dir auch was, es dauert eine Weile meine Geschichte!!", und ein lächeln zog bei ihm ein. "Ich war auf dem Festland, als der Krieg mit dem Orks begann. Meine Eltern, getreue Volksleute wollten kämpfen gegen das böse. Ich aber hatte keine Kampferfahrung und wäre hilflos ausgesetzt gewesen. Mein Vater, ein Magier, gab mir schließlcih eine Aufgabe - Hilfe im Innos Kloster holen und so machte ich mich auf die Reise und bin schließlcih hier gelandet. Es fällt mir immer noch schwer, wenn ich an meine Eltern denke - ob sie noch leben, ich betete jeden Tag", man sah Sebastian an, das seine Augen feucht wurden. Er raufte sich und fragte schließlich Neo wie er hier her kam.



28.04.2003 22:44#140
Chaos13 Nachdem sie noch einige Biere getrunken hatten beschloss Jori das es jetzt an der Zeit war Uncle-Bin zu verlassen und nach Hause zu gehen. Nachdem er sich verabschiedet hatte wanderte er zielstrebig Richtung Hotel und ging in sein Zimmer um sich dort vor dem morgigen Tag noch ein wenig auszuruhen...


28.04.2003 23:02#141
Jabasch Als Jabasch abends wieder in die stadt kam ging er zu Kaserne und fragte einen Miliz der vor den Treppen des Gebäudes stand nach Long.
Der Miliz meinte aber nur das Long erst morgen wieder in der stadt wär und das Jabasch solange in der Herberge gegenüber übernachten solle."Na gut...bin sowieso hundemüde" dachte sich Jabasch und ging in die Herberge, wo er auch noch ein freies Bett fand.



29.04.2003 00:00#142
Brach Mit funkelnden Augen betrachtete Brach die Klinge dieses wahren Meisterwerkes. Ein Schwert, konstruiert um es zu führen wie einen Degen, doch es war wesentlich stabilder als ein Degen. Wie es so stark und scharf werden konnte ?Seit Brach in die Barriere geworfen wurde schmiedete er an bestimmten Meistwerkerken, es wurde nun fast schon 2 Jahre lang beinahe täglich erhitzt und dann wieder verdichtet durch kaltes Wasser, das Material war so härter als Stein und spaltete ein Haar wenn es auf die Schneide fiel. Was für eine Meisterleistung, was für eine Arbeit.
Und nun sollte es der Druide bekommen ? Warum ?
Warum gab er diesem Menschen der nicht den geringsten Wert auf die Pflege seiner Rüstung legte die besten seiner Arbeiten, tat sich immer soviel Arbeit an um einen Mann auszurüsten in dessen Augen geschrieben stand, wie sehr er die Menschen hasste.
Matheo kam die Stiegen herab und ging zu dem steinernen Abbild des Druiden Kriggas, fummelte an seinen Hänen herum und trat einen Schritt zurück. Die Handschuhe saßen perfekt.

M:"Passt, hasst du schon das Untergewand fertig ?"

B:"Nein, ich habe Aerocoix nochmals bearbeitet."

M:"Willst du, das dieses Schwert bald schon Diamanten durchschneidet wie Butter ?"


Brach starrte noch einige Sekunden, wie sich das flackernde Kerzenlicht in der Klinge spiegelte, schüttelte dann kurz seinen Kopf und legte das Schwert wieder weg. Er sah auf ein schwarzes, dickes Hemd, gemacht aus einer dieser Roben der dunklen Magier. Es musste noch eine Hose gemacht werden.

B:"Hast du den Umhang schon fertig ?"

M:"Ja !"

B:"Dann lass die von Dante sagen, wo man am besten Innentaschen einnähen könnte, ich habe auch noch Pläne von dem letzten Umhang den Krigga trug, übernimm ein paar Vorkehrungen und dann besorg diese kleinen Glaskugeln mit Zwischenkammern !"

M:"Werd ich machen, sonst nochwas ?"

B:"Schick 3 Schutztruppler ins Minental um Erz zu holen, Erz und das dunkle Zeug was sie im Graben gefunden haben damals !"

M:"Ok, .....bist du sicher das du diesen ganzen Aufwand für diesen Kerl überhaupt auf dich nehmen willst ?"

B:"Nein, er ist nichtmal einen beschissenen Stofffetzen Wert !"
M:"Und warum machst du dann das ganze ?"

B:"....






...aus Mitleid.



29.04.2003 11:01#143
Rod Nach langer zeit betrat Rod wieder die Stadt Korinis. es war morgen und die sonne strahlte ihm auf die von dreck überzogenen klamotten. Lange war es her das er sich wieder unter menschen sehen lies. Es mußte ungefähr ein halbes jahr her sein seit er auf der straße niedergeschlagen wurde, das letzte an was er sich erinerte war das ihr jemand nach dem weg zum hafen fragte. Und dann plötzlich bekamm er einen harten schlag auf den kopf.

das nächste an was er sich erinnerte war das er in einer kleinen feuchten höhle aufwachte. Diese höhle war es, von schimmel und insekten besiedelt, die in der nächsten zeit sein zuhause sein sollte. Gelegentlich wurde ihm essen und trinken durch das fach der schweren Holztür, die ihm den weg in die Freiheit verwährte, geschoben. Die höhle war ein einziger kleiner Raum es gab keine Möbel oder andere gegenstände die mann zu leben benötigte. Die Person die ihm das essen brachte hatte noch nie ein wort zu ihm gesprochen, das essen bestannd meistens aus gekochtem Fleisch, welches zäh wie Scavangerleder war. Nach monaten in dieser Zelle konnte er sich befreihen, als der mann das Essen durch den schlitz schob griff Rod die hand des mannes und zog seinen arm hinein. Er drohte demm mann mehr mals das er ihm den Arm brechen würde wenn er nicht die Zelle öffnen sollte. Doch der mann gab keinen Ton von sich. Rod bog den Arm an der kante des schlitzes und ein lautes Knacksen kündete die Zerstörung des Knochens an und der Knochen Trat zum vorschein. Doch auser einem leisen stöhnen des mannes war nicht z hören. Rod zog den arm noch weiter in die höhle und kugelte dem mann mit einem geziehlten schlag denn ellenbogen aus. Doch der mann öffnete die tür nicht. Rod hatte entlich die chane zu fliehen und sich bei dem mann der ihn gefangenhiehlt zu rächen. Langsam Drehte er den Arm des mannes, so das der Knochen die Haut aufriss. dann goß er die fast Kochende salzige Suppe über den Arm des Mannes. der Mann schrie aus ganzer Kraft vor schmerzen laut auf, dann behruigte er sich wieder und öffnete die Tür. Ohne zu zögern Sties Rod die Tür mit voller wucht auf, ging auf denn am boden liegenden mann zu und Brach ihm das genick.
seitdem lebte er im Wald und ernährte sich von Waldberen er war fast einen Monat unterwegs gewesen bis er Korinis erreichte.
Jetzt suchte er eine Taverne und ein heißes Bad. Er betrat die dem Stadttor am nächsten liegende Taverne und lies sich in ein Zimmer mit Heissem bad einweisen. Rod nahm sein Bad und legte sich sofort ins Bett. Er schlief zum erstenmal seit langem gemütlich tief und fest ein.



29.04.2003 12:38#144
Sarevok [NPC] Kadmos, angeblich ein Mann für alles, der zuletzt seinem Bruder Saturas mitteilte, dass er schon seit langem ein anständiger Bürger geworden war, hatte einen ganz normalen Morgen hinter sich. Die Ereignisse mit einem mächtig bösen Mann, dessen Name er schon wieder vergessen hatte, die hatte er längst verdrängt.
Es sollte ein ganz normaler Tag werden.
Wie die Tage der letzten Wochen, ja fast Monaten. Der Händler, Arbeiter und dann doch wieder Nichtstuende hatte den ganzen Morgen einen Fremden beschützen müssen, einen anscheinend einflussreichen Geschäftsmann. Das hatte er gemeistert, er wusste nicht recht, wozu er überhaupt benötigt wurde, egal, er hatte seine Belohnung und nun den Rest des Tages frei- oder auch nicht, je nachdem, was auf ihn zukommen würde. So sehr schätzte er dieses Dasein ja nicht, das Einfach-in-den-Tag-hinein-Leben. Aber er brachte sich ganz gut über die Runden, er hatte ein eigenes Haus und immer genug zu essen; mit harter Arbeit, manchmal aber auch nur mit seiner Schlagfertigkeit und dem Geschick, die Leute über's Ohr hauen zu können, verdiente er sein täglich Brot. Und just an diesem heutigen Mittag, als er auf dem Weg nach Hause war, der Bürger, sollte sich alles ändern, wieder, wie zuvor, als er sich aus einer sehr bedrohlichen Situation jedoch wieder retten konnte.
Er betrat sein Haus, schloss die Tür wie fast immer hinter sich ab und ging nach oben, um sich umzuziehen. In frischen, bequemeren Kleidern ging er in die Küche, doch plötzlich beunruhigte ihn etwas. Etwas hatte er übersehen, in seinem Haus, in diesem Raum. Beim Hereinkommen lief er nichtsahnend an seinem Sessel vorbei, nun stand er wie angewurzelt da, verängstigt, sich beobachtet fühlend. Der Sessel war tatsächlich besetzt. Doch bisher spürte das Kadmos nur, er war sich nicht sicher. Eine Bestätigung erlöste ihn einerseits, flösste ihm aber eine noch viel grössere Furcht ein.
Was ist denn, mein Freund? Eine bekannte, herrscherische Stimme erschreckte ihn. Na los, dreh dich um, du kannst mich doch nicht einfach ignorieren.Kadmos lockerte die nach oben gezogenen Schultern nur ganz leicht und drehte sich nach seinem rotbraunen Sessel um. Jetzt sah er es natürlich, da sass jemand mit sehr dunkler Kleidung, bedrohlich blitzten die Stacheln beim Schulterbereich auf, wenn sie das Sonnenlicht von draussen reflektierten.
IHR... Eigentlich hätte der Bürger nicht viele andere als diese Person erwarten können, dennoch fasste er es nicht. Der mit Sicherheit unerwünschte Besucher erhob sich, sein Gesicht war wie immer verdeckt, der Ausdruck der leuchtenden Augen war nicht klar zu erkennen. Setz dich. Der düstere Robenträger packte Kadmos mit seiner eisernen Hand und drückte ihn in den Sessel. Für diesen Augenblick war er der Hausherr hier, der Herr überhaupt, der Meister, sein Diener brachte kein Wort heraus, sass sprachlos und starr in seinem Gestühl.Ich will dir erzählen, warum ich hier bin. Der Gast war ja kein Mann langer Reden, er zog kurze, klare Befehle vor. Du hast versagt, Kadmos, hast mich enttäuscht.
Aber Ihr...ich...ich habe nichts getan!
Genau deshalb hast du mich ja enttäuscht, fuhr der ganz in Schwarz Gehüllte fort, während er langsam und mit lauten Schritten um den Sessel herum marschierte, stets eine Hand auf selbigen gelegt. Ihr hattet die Anweisung, ihn zu töten, und seinen Freund, den Novizen, auch. Aber nicht mal geschafft, auf die Angeketteten aufzupassen, habt ihr es. Seid ihr beide unfähig?Kadmos sagte lieber nichts.
Weisst du, ich habe euch ausgesucht, stellst du etwa dieses mein Talent in Frage? Hälst du mich für einen Meister, der die falschen Diener um sich schart? Respektierst du mich nicht, sehe ich das richtig?
Noch immer wusste der in seinem eigenen Haus Gefangene nicht, was er sagen sollte oder wie.
Ihr seid schon lange nicht mehr die einzigen, du und dein älterer Bruder, es gibt mittlerweile einige, die meiner Sache dienen. Trotzdem seid ihr nicht verzichtbar für mich. Weiss er, dass du das alles bereust und mir nicht mehr untertan sein willst?
Kadmos hatte keine grosse Wahl. Nein, Meister, vermutlich nicht.Vermutlich, soso. Der Finsterling blieb stehen und stützte sich an den Armlehnen auf, um dem armen Bürger von ganz nahe tief in die Augen sehen konnte. Er hat die Fähigkeit erworben, weit entfernte Dinge, solche, die bereits vergangen, aber auch solche, die noch nicht geschehen sind, zu sehen, verstehst du? Er kann das aus Flammen lesen. Diese verdammten Klostermagier.
Der 'Untertan auf's Neue' konnte sich weder den Worten noch dem Blick des Herrn entziehen und schluckte. Sein Gast stellte sich wieder gerade hin und sprach vor sich hin: Doch ich habe mich zur Zeit anderem zu widmen, einer grossen Sache...diese ganze Insel werden wir schlussendlich unterwerfen und beherrschen. Kümmere du dich zusammen mit deinem Bruder Baldur um mein Ebenbild. Saturas könnte noch sehr gefährlich werden. Es soll endgültig dafür gesorgt sein, dass er uns nicht noch einmal in die Quere kommt, hast du verstanden? Wieder konnte Kadmos nicht widersprechen. Sein Meister verlieh seinen Worten Nachdruck, als er sich schon die Tür aufschloss: Wenn ihr beide euch meinem Willen noch einmal entzieht, wird das das Lezte sein, was ihr tut...

Die Tür war zu, die böse Gestalt fort, der Raum von weniger Geräuschen erfüllt denn je. Nur ein ganz langsamer, leiser Atemzug war zu vernehmen. So schnell würde sich Kadmos von diesem Besuch nicht erholen, wieder flammte in ihm eine dunkle, blutrünstige Seite auf. Sarevok hatte ihn voll und ganz in seiner Gewalt, unter Kontrolle. Ob er daraus noch zu erlösen war, sollte noch geprüft werden (von keinem Geringerern als Kadmos' jüngerem Bruder, dem Priester). Vorerst blieb der alles andere als normale Bürger in seinem Sessel sitzen.
Der Besucher hatte schon das Stadttor erreicht, als ihn tatsächlich eine Milizwache aufzuhalten wagte.
HALT! Solche düsteren Kerle wie dich mögen wir hier gar nicht.Der Mann mit den sechs glänzenden Eisenstacheln auf seinen Schultern wollte nicht unbedingt Aufsehen erregen und versuchte, den Soldaten gewohnt ruhig einzuschüchtern.
Ich bin gerade im Begriff, zu gehen, wie du hoffentlich siehst. Ich will weder dich noch einen deiner Bürger bedrohen, falls du nicht etwas anderes vor hast als mich jetzt sofort weiter gehen zu lassen.
Die Wache blickte den Fremden misstrauisch und verärgert an. Na schön, verzieh dich, aber schnell!
Wie freundlich. Einen schönen Tag noch, die Herren, hauchte Sarevok. Gemächlich wanderte er hinaus und verschwand im Schatten.
Der Soldat fragte seinen Kollegen am Tor, ob den Kerl schon einmal gesehen hatte. Der schaute sehr verängstigt aus und bejahte. Schon mehr als einmal...


29.04.2003 14:09#145
Legolas89 Legolas wachte wieder auf. Er sah wie sich die beiden männer unterhielten. Es waren beide magisch veranlagt. Nun antwortete auf die Fragen von Neo:- Ich heiße Legolas und bin Jäger.Das könnten wir tun aber das kloster innos wird dir verschloßen bleiben. Diese Magier bleiben gerne unter sich außer du hast eine verdammt große Brieftasche. 1000 #Gold und ein Schaf verlangen sie, hab ich gehört. Aber wenn wir gemeinsam auf die Jagd gehen treibst du das Geld schon auf. Also was ist. Wann können wir aufbrechen.
Sebastian horchte diesen Worten. Legolas hatte das Gefühl das Sebastian auch mitkommen wollte. Vielleicht hatte er als novize eine Idee ohne Geld ins Kloster zu kommen...



29.04.2003 14:14#146
Roeßner Nach kurzer Zeit setzte sich ein junger Mann zu ihm an den Tisch. Nach längerem schweigen fragte Roeßner ihn was er hir in der Stadt mach, er sagte er sei auf suche nach arbeit. Roeßner fragte ihn nach was für arbeit er suchte, der junge Mann meinte er will bei einem Handwerker eine lehrebeginnen. Roeßner fragte ihn an was er da gedacht hätte er meinte er müsse sich noch die verschiedenen Sachen anschauen, aber er meinte er würde sich für eine Schmied lehre am meisten interessiren. Roeßner meinte er würde gerne eine Lehre als Tischler beginnen aber er weiß nicht ob der Tischlermeister einen Lehrling gebrauchen kann. Der junge Mann erhob sich und meinte er müsse jetzt weiter und verabschiedete sich bei Roeßner. Auch Roeßner dachte er solle sich jetzt mal auf machen und den Tischlermeister fragen ob er einen neuen Lehrling gebrauen könnte.
29.04.2003 14:56#147
Eorl Eorl saß auf einer Bank am Tempelplatz und nahm sein Mittagessen ein. Der Rabe auf seiner Schulter wertete das als Anlaß zur Freude, weil er hoffte nicht leer auszugehen. Das Tier war ihm heute morgen, als er auf der Stadtmauer saß und frühstückte, zugeflogen. Wahrscheinlich war der Rabe durch den Geruch des Schinkens angezogen worden. Seitdem, saß er allerdings auf der ledernen Schulterplatte des Waffenknechts. Dieser hatte ihm mittlerweile den Namen Ruhk gegeben, der irgendwie an das krächzende Geräusch erinnerte, das das Tier ausstieß, wenn es von irgendeinem lauten Geräusch, wie dem knallen der Armbrustbogen in der Werkstatt, verschreckt wurde. Eorl erbarmte sich dem hungrigen Vogel, und schnitt ein Stück von dem gebratenen Fleischstück ab, das er sich als Mittagessen ausgesucht hatte. Er spießte es auf den Dolch und hielt es vor seine rechte Schulter.
Der scharfe Schnabel des Vogels hackte das Fleisch umgehend von der Klinge der kleinen Waffe, und verschlang es gierig. Nachdem er seinen neuen Gefährten gefüttert hatte, packte Eorl seine Sachen zusammen, und ging wieder in die Werkstatt hinauf. Viel hatte er nicht zu tun, aber immerhin konnte er noch ein paar Bolzen schnitzen, oder die eine oder andere Mechanik abfeilen. Der Vogel flatterte kurz, als er das hämmern der Schmiede vernahmm, dann hatte er sich wieder beruhigt und legte die Flügel aneinander. Er krächzte noch einmal, bevor Eorl in den Schatten des Steingebäudes trat, und mit dem Vogel auf der Schulter in der´Werkstatt verschwand.



29.04.2003 15:20#148
Longbow Long aß an diesem Tag zunächst und zog sich dann seine Rüstung über und band sein Schwert um. Dann gings weiter nach draußen, wo ihm frischer Wind entgegen wehte. Der Waffenknecht überlegte zunächst, was er tun sollte, aber da ihm wie immer nichts einfiel, begab er sich zum Freibiersaufstand. Er besorgte sich ein Bier und wartete zunächst ab. Er hoffte außerdem, dass sich vielleicht Jabasch melden würde, damit er das echte Bier aus der Taverne bekommen konnte; das kostenlose war ihm zu wäßrig.



29.04.2003 15:56#149
Gjaron Gjaron rannte einen Teil des Weges und war schnell beim Osttor. Er schritt hindurch und den Hauptweg immer gerade aus, bis zum Platz der Orkspiele im Hafen. Er ging zur Rumpelschmiede von Uncle-Bin und gab ihm über die Bretter Bescheid und das sie sie morgen lieferten.
Gjaron ging den gekommenen Weg zurück und passierte wiederum das Osttor, doch er ging nicht zum Lagerplatz der Holzfäller, sondern den Weg zur Taverne entlang. Er wollte sehen wie es dort aussah, nachdem Orks das Haus niedergebrannt hatten.


29.04.2003 16:08#150
Jabasch Jabasch ging auf den Marktplatz um nach dem Waffenknecht Long zu suchen da er ihm ja das Bier bringen sollte.Als er ihn aufem Markt nich sah ging er in richtung Freibierstand wo er Long auch schon sah der gerade an einem freibier nippte. Erfreut sah er Jabasch kommen "Endlich kommt das gute Zeug." Jabasch gab ihm die 5 Flaschen und Long trank auch sogleich eine da er das andere Gesöff leid war."Gute Arbeit, für Leute wie dich hab ich in Zukunft noch Arbeit" Jabasch nahm zufrieden die Belohnung von 20 Gold entgegen, bedankte sich nochmal bei Long und ging dann in richtung Hafenviertel wo er noch was essen wollte.


29.04.2003 16:16#151
Uncle-Bin Er wachte auf und sprang aus dem Bett. Einer seiner Nachbarn hatte aufgeschrieen und das bedeutete Schlimmes. Er zog sich seine Kleidung an und rannte vor die Tür. Dort lag sein Nachbar auf dem Boden und war gerade beim aufstehen. Uncle: „Was ist passiert Nachbar?“
Nachbar: „Ich bin über eines deiner dämlichen Bretter gefallen. Kannst du die nicht mal wegräumen?“
Uncle: „Tut mir Leid. Ich werde mich gleich darum kümmern.“

Er zog den zittrigen alten Mann an seiner Hand hoch und ging seine Handschuhe holen.

Nachbar: „Morgen sind die Dinger hier weg sonst schmeiß ich die persönlich ins Meer.“
Uncle: „Morgen sind die Bretter weg und sie müssen gar nichts wegschmeißen.“
Da Uncle-Bin gestern mit den schlechten Handschuhen gearbeitet hatte, taten ihm die Hände Heute immer noch weh, als er begann die Bretter wegzuräumen. Die ollen Bretter waren ganz schön Morsch geworden. „Glück gehabt, dass ich die Besten noch für den Ritter benutzt hab nun dienen sie höchstens noch als Brennholz“, dachte er sich. Er nahm die paar Teile und stapelte sie an seiner Hauswand. Dabei hatte er sich einen Holzsplitter in den rechten Handschuh eingerissen und nun klaffte ein großen Loch darin. „Mist. Jetzt muss ich neue kaufen. Na ja bei der Gelegenheit kann ich gleich auch noch Andre unterrichten was ich auf dem Hof erfahren oder besser nicht erfahren hab.“

Er trottete durch die alten Gassen und erfreute sich dabei der frischen Seeluft. Die Händler waren um diese Uhrzeit noch nicht sonderlich aktiv und so konnte er ungestört bis zur Kaserne laufen. Lord Andre stand wie fast immer an einer Buchkommode und las irgendetwas, was ihn merklich zu erheitern schien.
Uncle: „Lord Andre. Ich komme um ihnen mitzuteilen was ich auf Onars Hof erfahren hab.“
Lord Andre: „ Du bist also wirklich gegangen. Mutig, mutig, aber nun sprich: Was hast du erfahren?“
Uncle: „Lee und seine Bande plant vorerst keinen Angriff. Jedenfalls hat der Bauer, den ich ausgefragt hatte, nichts gesagt. Lee und seine Gesellen haben genug Probleme mit den Feldräubern und den Orks. Die Orks sind zwar am Kloster, soweit ich das verstanden hab, aber man kommt nicht so leicht ohne Gefahr an ihnen vorbei. Das Feldräuberproblem hatte sich zu dem Zeitpunkt wohl gebessert, aber noch war es zu früh Entwarnung zu geben. Sie haben eine große Palisade errichtet damit man nicht so einfach in den Hof kommt, aber ich habe sie überquert.“
Lord Andre: „Es ist schön das wir zumindest aus dieser Richtung vorerst Ruhe haben. Hier dein Lohn: 60 Goldstücke. Du hast sie dir verdient. Nicht jeder dringt in das Lager der Feinde ein, außerdem ist es eine weite Reise gewesen.“Uncle: „Danke mein Lord. Ich werde mich gerne weiterhin den Aufgaben der Miliz widmen. Auf Wiedersehen.“

Uncle-Bin lief nun zu den Händlern am Marktplatz und kaufte sich für 10 Goldmünzen ein brauchbares Paar Handschuhen. Die Dinger waren aus dickem weichem Leder mit einer guten Füllung, die an den Gelenken ausgelassen war und damit die volle Beweglichkeit zu lies. Sie waren eindeutig von viel besserer Qualität als die alten und würden ihm sicher gute Dienste erweisen. So schlenderte er wieder zurück zu seiner Laienschmiede, wo Jori schon ungeduldig auf ihn wartete.
Uncle: „Guten Morgen Jori. Heute werden wir intensiver an den Fassbinderingen arbeiten. Wir müssen ja auch was schaffen und nun hast du ja die Grundkenntnisse.“
Jori: „Morgen. Na dann wollen wir mal anfangen.“

Die nächsten Stunden verbrachten sie schwer arbeitend in der „Böttcherei“. Uncle hatte sich vorgenommen Heute mindestens 20 Ringe zu schaffen und Notfalls würde er auch ohne Jori Nachts weiterarbeiten.



29.04.2003 16:19#152
_nEo_ Neo bemerkte das der Fremde sich offenbar freute, seine Stimmung senkte sich jedoch als er von seiner Geschichte erzählte. Neo konnte genau das mitfühlen denn er war auch von zu Hause weggefahren. "Nun gut, ich bin mit ein paar Freunden nach Khorinis aufgebrochen um dort dem Kloster der Feuermagier beizutreten, ich spürte schon sehr früh die Stimme Innos in mir und es hat mich förmlich hier hin gezogen. Jedoch hab ich Khorinis ander vorgestellt. Meine Eltern erzählten mir immer von eine friedlichen Stadt mit einem belebten Hafen. Im hafen hab ich nur ein großes wunderschönes Schiff des Königs gesehen und ein paar Fischerboote sonst herrscht dort kein reges Treiben" Wärend Neo dies erzählte inspizierte er die beiden Burschen die ihm immer sympatischer wurden. "Ich währe dafür das wir demnächst zusammen in die Wildniss aufbrechen. Vieleicht gibt es da draußen noch eine Taverne wo wir uns für kurze Zeit niederlassen könnten." Gähnend fügte Neo noch hin zu. "Aber vorerst brauch ich eine ordentliche Portion schlaf." Fragend sah er die beiden nun an.


29.04.2003 16:24#153
Legolas89 Legolas guckte in die schläfrigen augen von neo.
"Ja gibt es. Zur toten Harpyie heißt sie. Bin öfters dort. Also brechen wir morgen früh auf? ihr könnt bei mir pennen. Kommt."
Mit diesen Worten verließ Legolas die Taverne und atmete die Frische luft von Khorinis. ER ging Richtung seiner Hütte.



29.04.2003 16:38#154
Lord Sebastian In diesem Augenblick bemerkte Sebastian auch, das Legolas wieder aufwachte!! Er stellte sich noch vor, wo er anscheinend voher nicht mehr dazu kam, weil er ja eingeschlafen war. Legolas erzählte auf einmal von einem Kloster. Sofort wurde Sebastian hellhörisch, denn es war ja sein Ziel dort hin zu gelangen, um Hilfe zu holen. Er staunte nicht schlecht, als er mitgeteilt bekam, was er alles bräuchte um ins Kloster zu kommen. "Dafür habe ich doch gar keine Zeit, ich brauche Hilfe, jetzt - nicht irgendwann!!", dachte sich Sebastian so. Er war kurz vor der Verzweiflung. Ob er sich den beiden anschließen sollte. Er wurde aus seinen Gedanken gerissen, als der Wirt mit einem weieren Bier ankam und es hinstellte. Sebastian sah sich um, die Taverne war nun nicht mehr so voll. Aufeinmal kam ein Jäger in das Gasthaus hereingehetzt. Es war der Jäger, mit dem sich Sebastian verabredet hatte. Dieser schaute sich um und suchte nach jemand und fand es auch - Sebastian. Er kam zum Tisch und sagte: "Hallo, sorry das ich so spät komme und ehrlich gesagt muss ich auch gleich wieder weg. Ein Ork ist draussen vor der Stadt - wir jagen ihn", und deutete auf eine kleine Menschgruppe am Eingang der Taverne. Sofort musst Sebastian an denn Ork denken, der ihn in dem Wald verfolgte. Der Jäger fügte noch hinzu: "Ihr seht stark aus, helft ihr uns?? Ansonsten gehe ich jetzt", er schaute in die Runde, wo Neo, Legolas und Sebastian saßen. Sebastian schaute die zwei anderen mit einem Fragezeichen im Gesicht an.
Doch die beiden schienen nach Hause gehen zu wollen. Der Jäger wartete ungedultig.



29.04.2003 18:07#155
Legolas89 Legolas hatte keine Lust jetzt noch orks zu jagen. Er würde das später erledigen.
"Geht nicht ihr werdet umkommen das erledigen wir drei morgen"Legolas stimme verriet das er das garnicht vorhatte. Der Ork war viel zu stark."Doch wir gehen."
"Ich komme nicht mit. Was ist mit dir Neo?"
Er blickte seinem neu gewonnen Freund in die Auge. Sie waren voll müdigkeit. Sollten sie halt gehen diese Narren dachte er bei sich...
..



29.04.2003 18:25#156
Roeßner Als Roeßner die Handwerkergasse erreichte schaute er sich nach dem Tischlermeister um den er auch so gleich entdeckte. Er sprach in daruaf an ob er einen neuen Lehrling gebrauchen könne, er meint er hätte schon seit längerer Zeit keinen Lehrling mehr gehabt weil er er sie nicht bezahlen konnte. Er meine er könnte zwar einen neuen Lehrling gebrauchen der im abenzu zur Hand ginge aber wie gesagt er könnte ihn nicht bezahlen, er solle es sich über legen. Roeßner meinte er dänke darüber nach und komme morgen mit seiner Antwort zurück. Er ging auf der Suche nach einer möglichkeit ürgenwo zu übernachten richtung Marktplatz, er endeckte gegenüber der Milizkaserne ein möglichkeit zum übernachten, das Hotel des schlafenden Geldsackes. Er sprach die Besitzerin darauf an, das er ein Zimmer haben wollte. Sie meinte er soll nur Hoch gehen und die kosten übernähmen die Paladine. Roeßner stieg nach dem die Unterhaltung beendet war die Treppen zu den Betten hoch und legte sich hin, in der absicht bis am morgen durch zuschlafen. Am nexten morgen machte er sich auf zum Tischler um ihm zusagen er nähme die stelle als Lehrling an.

29.04.2003 18:51#157
_nEo_ Neo konnte vor Müdigkeit kaum noch die Augen offen halten doch Sebastian schreckte ihn aus seiner kurzzeitigen Trance, er fragte ob der Jäger Leogolas und Neo mitkommen wollten. Ehrlich gesagt hatte Neo noch nie zuvor einen Ork gesehen und Kampferfahrung hatte er erst recht keine. Er könnte höchsten mit seiner Gedankenkraft sein Bierglas zum kippen bringen was den beiden aber nicht wirklich weiter helfen sollte. Der Fremde Jäger sah zwar kräftig und kampferfahren aus aber Neo dachte sich das er sich erst mal einen Dolch besorgen sollte. Gleich am ersten Tag noch auf einen ausgewachsenen Ork Jagt machen kahm dem jungen Mann zwar tollkühn vor und er würde nur unnütz daneben stehen. Neo war unschlüssig. "Ich bin mir nicht sicher ob ich mitkomme da ich noch nicht mal eine Waffe geschweige denn Erfahrung im Kampf hab. Das einzige was ich euch bieten kann sind meine beschrenkten Heilkünste ." Sebastian sah ihn flehend an doch Legolas sah die Sache anders. Er machte laustark klar das er sich nicht auf einen Kampf mit einem Ork einlassen wolle. Doch dann sagte Neo mit schläfriger Stimme "Warum wollt ihr eigentlich auf Orks Jagt machen gehen ?"


29.04.2003 19:03#158
Uncle-Bin Uncle-Bin war stolz auf Jori, denn der lernte ungewöhnlich schnell und war ihm eine echte Hilfe bei der Arbeit. Die neuen Handschuhe taten auch ihren Dienst, sie waren bei ihrem Preis ein wirklicher Glückstreffer. So hatten sie die 20 Ringe schon nach kurzer Zeit geschafft und konnten nun ein wenig vorarbeiten. Ihre Zeit war trotzdem knapp, denn Angroth würde eventuell schon am nächsten Wochenende kommen.

Uncle: „Keine Müdigkeit vortäuschen Jori wir müssen die 300 Fassbinderinge bald fertig haben.“
Jori: „300 ? Da müssen wir unsere Anstrengungen ja in den nächsten Tagen verdoppeln.“
Uncle: „ Na ja ich werde Morgen schon lange bevor du kommst anfangen, aber unser Erz wird nicht ausreichen um alle Ringe herzustellen. Bitte kauf mir für 150 Goldstücken nach etwas vom Markt. Wahrscheinlich musst du ein wenig feilschen damit es reicht, aber du bekommst das schon hin.“
Jori: „Klar wenn du mir das Gold gibst. Dann bring ich dir Morgen genug Erz für die nächsten Tage mit.“

Uncle-Bin vertraute Jori, denn schließlich hatte er damals das Molerat erlegt und ihn damit vor schlimmen Verletzungen bewahrt. Sie arbeiteten noch eine weile und beim 25 Ring gab er seinem Gehilfen verständlich das er aufhören könne. Uncle-Bin holte das Geld aus einer Truhe und drückte es ihm in die Hand.
Uncle: „Hier. Nimm das Gold und kauf das Erz zu einem guten Preis. Ich vertraue dir also enttäusch mich nicht.“
Jori: „Verlass dich ruhig auf mich. Ich werde mich dann auf die Socken machen. Bis Morgen und gönn dir auch mal eine Pause.“

Jori verlies die Hütte und ging fort. Wahrscheinlich in die nächste Kneipe, dachte Uncle und drehte sich wieder zu seinem Arbeitsplatz. Sein Geld wurde langsam rar, aber Angroths Bezahlung würde ihm den Hals retten und Jori sein verzögertes Gehalt sicher verstehen. Er würde noch bis zum Dreißigsten Ring weiterarbeiten und dann schlafen gehen.



29.04.2003 19:58#159
Legolas89 Doch Legolass kannte die Antwort bereits:
"Er ist gefährlich aber wenn er die Stadtwachen angriffe dann hätte er keine Chance. Also warum sein Leben dafür geben?"
Diese Erklärung schien den Jäger zu genügen. Er setzte sich und dachte nach. Die Menschenmenge brüllte:
"Orks jagen, Orks jagen"
Aber dem Jäger lief der angstschweiß über die Stirn. Dann brach er zusammen. Neo setzte sofort eine Heilung ein. ER kam wieder zu sich. Dann sagte er leise:"Ich muß mich der Menschenmenge beugen. Nehmt dies."
Er reichte Legolas ein Amulett.
"Bewahrt es auf bis ich zurückkehre wenn nicht spendet es dem Innoskloster. Es ist sehr wertvoll."
Er stand auf und verließ mit den Menschen die Stadt...



29.04.2003 20:45#160
BloodyDeath BloodyDeath betrat die Stadt durch das Osttor. Er bemerkte sofort den Tumult in der Stadt. Nachdem er sich ein wenig umgehört hatte wußte er, dass ein paar Jäger einen Ork töten wollten. Ob das wohl gut gehen würde? BloodyDeath fragte sich was für ein Ork das wohl wäre. Wahrscheinlich nur ein Späher, aber wenn es eine Elite sein würde... er dachte den Gedanken nicht zu Ende. Bald erreichte er das Gasthaus und folgte der Treppe nach oben um die Verletzungen zu kurieren, die er in seinem letzten Kampf gegen zwei Riesenratten davon getragen hatte. Schnell mixte er sich aus seinen Kräutern eine starke Salbe die sowohl den Schmerz betäubte als auch die Wundheilung stark beschleunigte. Er braute noch verschiedene Sachen zusammen und machte sich auf zum Marktplatz um seine Heiltränke und Salben anzubieten...



29.04.2003 20:59#161
Chaos13 Jori machte sich nachdem er sich ein wenig erfrischt hatte sofort Richtung Marktplatz auf. Er war spät dran und die meisten der Händler hatten ihre Stände schon geschlossen, doch der frischgebackene Rekrut hatte Glück und fand schließlich noch einen Stahlhändler. Der Typ sah ziemlich abgerissen aus, einer von der Sorte denen man nie den Rücken zukehren sollte wenn man nicht bewußtlos und ohne Geld wieder aufwachen wollte. Wenn man überhaupt wieder aufwachte...
Trotz seiner Bedenken näherte sich Jori und begrüsste ihn mit einem aufgesetzten Lächeln.

J:"Hallo guter Mann, ich benötige Rohstahl für 300 Fassbindringe. Habt ihr genug auf Lager?"

Der Händler sah Jori genau an und antwortete schließlich mit einem schiefen Lächeln in dem schwarze Zähne aufblitzten.

H:"Natürlich, für einen tapferen Verteidiger Khorinis und treuen Anhänger Innos habe ich immer etwas auf Lager. Wartet kurz!

Der Händler drehte sich um und holte schnell einige Stangen Rohstahl hervor. Jori fand das er gut aussah, schön gleichmäßig und solide.

Allerdings verstand Jori nichts von diesen Dingen und so musste er sich leider auf seinen Instinkt und darauf das der Händler doch keinen Rekruten betrügen würde verlassen.

J:"Sieht gut aus, wieviel willst du dafür haben?" fragte Jori mit einer Unsicherheit in der Stimme die jeder Händler wohl meilenweit riechen könnte.
H:"Ein Ehrenmann wie sie bekommt natürlich auch einen guten Preis. 200 Goldstücke und er gehört ihnen." antwortete der Händler mit einem solch unterwürfigen und heuchlerischen Ton dass es Jori kalt über den Rücken lief und er den Impuls hatte diesen verdammten Gauner quer durch die Stadt zu prügeln. Aber das war leider seiner Sache nicht dienlich. Stattdessen setzte er wieder sein Lächeln auf.

J:"Mehr als 120 Goldstücke kann ich dir leider nicht bieten!"H:"120! Machst du Witze? Nichteinmal der Chef der Garde persönlich würde soviel Rohstahl für 120 Goldstücke bekommen! Verschwinden sie!" schrie der Händler unvermittelt als er erkennen musste das hier kein Betrug möglich war.
Rote Wut durchzuckte plötzlich das Denken Joris und er packte den Händler am Kragen und begann ihn wie einen Wurm hin und herzuschütteln

J:"Hör zu du kleiner Dreckskerl, entweder du gibst mir jetzt den Stahl und nimmst die 120 Goldstücke oder ich werde mit einigen Freunden aus der Garde zurückkommen und wir nehmen deinen Laden auseinander. Routinekontrolle, du weißt schon. Auserdem denke ich nicht das du eine Lizenz hast um hier einen Laden zu betreiben. Wenn du also nicht willst das wir dich mitsamt deinem Karren zu den Orks jagen dann gib endlich den verdammten Stahl her."

Der Gesichtsausdruck des Händlers kehrte wie durch ein Wunder wieder zu seinem Grinsen zurück und er antwortete mit zittriger Stimme.

"Oh, ich sehe es liegt ein Missverständnis vor, mein Herr. Der Stahl ist gerade ein wenig günstiger. Sie können ihn für 120 Goldstücke haben. Und hier nehmen sie noch 20 Goldstücke für ihren tapferen Einsatz für die Menschen dieser Stadt..."

Schnell packte Jori seine Waren und sein Gold ein und verliess mit nur mühsam unterdrückten Lachen den Marktplatz in Richtung Hotel.



29.04.2003 21:27#162
Bloodflowers Bitte quatsch mich blöde an... bitte quatsch mich blöde an... tu mir den Gefallen! dachte sich Bloody als er zusammen mit Sly an den Torwachen vorbei lief, nur ein dummes Wort von nur einem dieser dummen Milizen und es gäbe einen dummen Milizen weniger. Allerdings auch einen Söldner weniger, denn mittlerweile waren die Wachen verstärkt worden, ein Paladin war auch dabei. Auch die Bogen- und Armbrustschützen auf der Stadtmauer waren nicht zu übersehen. Logischerweise müssten dann weniger Milizen und Paladine in der Stadt anzutreffen sein, es seih denn es gäbe hier irgendwo eine geheime Höhle wo die Unmengen an Milizen und Paladinen vorher gehaust hatten und nun sprichwörtlich aus ihren Löchern gekrochen wären.

Allerdings hat man sich als Söldner an die schier unendliche Anzahl von Gegnern gewöhnt. Und so bekümmerte es den Söldner nicht weiter, auch die ziemlich heruntergekommene Stadt(fehlende Pflastersteine u. pentranter Brandgeruch) interessierte ihn nicht, wenn sich die Bürger dies gefallen liessen, waren sie selber Schuld. Mal ganz davon abgesehen das sie nach den vergifteten Feldern im Winter alle jämmerlich am Hunger zu Grunde gehen würden. Vom Grossbauern hatte Khorinis sicherlich keine Nahrung mehr zu erwarten. Ob die Felder nun geheilt werden... oder nicht!

Während sie so durch die Unterstadt schlenderten bemerkten sie doch eine vermehrte Anzahl an Paladinen und vor allem Milizen.
"Du Sly, hier muss irgendwo ein Nest sein, iss ja fürchterlich schlimmer wie die Ratten!" rief Bloody zu Sly auffällig laut, als sie eine Miliz passierten. Allerdings wusste dieser anscheinend garnicht das unter anderem er gemeint war. Jedenfalls ging der Milizsoldat nicht weiter darauf ein.

Nachdem sie die Unterstadt passiert hatten betraten sie das Hafenviertel, hier sollte die Suche beginnen.
Und nichts würde sie aufhalten können!

Als erstes steuerten die zwei Söldner die Taverne im Hafenviertel an. ...


29.04.2003 21:53#163
Sly Sly stand vor der Taverne und da stand wieder dieser Kerl vor der Taverne. Sly wollte einfach weitergehen doch der Rausschmeißer hielt ihn an. Das macht 50 Goldstücke. Eine Sekunde später lag er gegrümmt auf dem Boden. Sly sah von oben auf ihn herab und beugte sich dann vor ihm. "Na erinnerst du dich noch an mich und meinen Freund? Wir haben dir und dem Wirt doch mal gezeigt aus welchem Holz wir sind und stell dir vor wir sind jetzt sogar um noch einiges fixer! " Moe lag verängstigt auf dem Boden und sah winselnd zu Sly hoch "Ok ,ok ihr dürft kostenlos rein!" "Geht doch! " sagte Sly mit einem grinsen und ging in die Taverne rein. Bloody folgte ihm auf dem Fuße. Der Wirt blickte wie immer kurz zu den neuen Gästen um sich dann wieder auf seine Arbeit zu konzentrieren. Doch als er Sly und Bloody erkannte wurde er blas. Sly sah sich um. Sogar die Bitte für den Bau des Hauses von den beiden hingen noch da. Sly ging zu dem Blatt Papier und riß es ab. Er verknüllte es und warf es auf den Boden. Dannn ging er zu dem Wirt und lehnte sich an die Theke. Bloody tat es ihm gleich. Sie sagten nichts und blickten nicht einmal den Wirt an. Sie sahen einfach vor sich spielten an ihren fingern. Sly ließ ein leises Knacken seiner Gelenke ertöne. Dem Wirt trat Schweiß auf die Stirn und er blickte sie abwechselnd an. Keiner von ihnen sprach ein Wort. Es war den Wirt einfach unerträglich er stellte beiden zwei Bier hin und fragte dann mit zittriger Stimme "W-Wa-Was wollt ihr hier? " Bloody räusperte sich und wollte einen Antwort geben



29.04.2003 22:17#164
Bloodflowers "Wir brauchen Informationen... und zwar zuverlässige!"

"Das macht dann zehn Goldstücke!" meinte der Wirt.

"Hör mal, ich bin in diesen Tagen nicht gerade zu Scherzen aufgelegt, die Laus(Streptofred?*g*) die mir über die Leber gelaufen ist, ist so gross das sie deine Taverne mit einem Niesen platt machen könnte, also was weisst du über einen gewissen Bardastein?"
fragte Bloody während Sly ein wenig die anderen Gäste im Auge behielt, man kann ja nie wissen.

Nachdem der Wirt erst leicht ängstlich zurück gewichen war, überlegte er kurz und flüsterte immer wieder:
"Barda-Barda-Bardastein... das hab ich schonmal irgendwo gehört!"
Ungeduldig nippten die beiden Söldner an ihren Bierkrügen, sie wollten sich nämlich nicht allzu lange in dieser Stadt, und schon garnicht in dieser Taverne, aufhalten.
"Also ich weiss nich probiert es mal im Kloster, einer meiner Gäste hat mal berichtet das er von einem Paladin etwas über diesen komischen Stein erfahren hat. Dabei hatte er auch das Kloster erwähnt, wahrscheinlich bekommt ihr dort mehr Informationen. Und jetzt... her mit meinen zehn Goldstücken!" forderte der Wirt. ...



29.04.2003 22:51#165
Sly Sly sah den Wirt an und drank das Bier mit einem Schluck aus. Er grinste den Wirt hämisch an und ließ den Krug fallen, der auf dem Boden knallend zerbrach. "UPS! Das tut mir aber leid!" Dann holte er schnell aus und schlug dem Wirt ins Gesicht. Dieser flog zurück und lag jetzt mit einer blutenden Nase auf dem Boden. "Das Restgeld kannste behalten! " sagte er abfällig zu dem Wirt. Die beiden Söldner wollten gerade gehen als sich ihnen drei Leute in den Weg stellten. Sly sah sich um und sah den Wirt hämisch grinsen. "Ich war vorbereitet auf euren nächsten Besuch! Diese paar Schläger werden schon wissen wie sie euch Manieren beibringen können" Sly grinste nur. Solche Schlägereien war er aus der Taverne gewohnt. Er war den Kerlen zwar von der Schlagkraft her unterlegen aber seine schnelligkeit und seine Körperbeherrschung machten diesen nachteil mehr als Wett. Die drei Schläger kamen auf die zwei Söldner zu. Der Söldner nahm anlauf und ging auf den ersten Schläger zu und rutschte unter seinen Beinen hindurch. Sofort sprang Sly auf und sah sich kurz um. Er packte einen hocker der dastand und schlug ihm einem der Schläger über den Kopf. Dieser ging zu Boden. Doch leider packte ein anderer Schläger Sly und nahm ihn in den Polizeigriff. Der Schläger den Sly zu Boden geschickt hatte stand wieder auf und wankte noch sehr unsicher auf Sly zu. "Los Pete! Hau das Bürchen kurz und klein!". Doch als der Schläger ausholte und zuschlagen wollte riß Sly seinen Fuß hoch und trat dem Schläger ins gesicht. Sly grinste als der Schläger zu Boden ging so schnell würde der nicht aufstehen. Bloody hatte ein relativ einfaches spiel mit dem dritten Schläger der sich auf ihn konzentrierte. Er wisch geschickt den Schlägen aus und packte einen Krug den er dem Schläger an den Kopf warf. Sofort nutzte Bloody die Gelegenheit und faltete die Hände zusammen die er dann mit einem Kinnharken in das Gesicht des Schlägers verkrub. Der Man ging Kampflos zu Boden. Sly hing aber immernoch in dem Griff des Schlägers. Vor ihm stand ein Hocher. Sly stämmte beide Füße auf den Hocker und schlug einen Salto der ihn über den Schläger schleuderte und so den Spieß umdrehte. Bloody kam auf den Kerl zu und vergrub ein paar mal seine Faust in dessen Bauch. Dann nahm er einen weiteren Hocker und schlug den Schläger mit einem Geschickten schlag zu Boden. Sly zog seinen Bogen und zielte auf den Wirt. Dieser stand ängstlich an der Wand und bettelte um Vergebung. Sly grinste und ließ die Sehne los. Der Wirt bekam den Schreck seines Lebens als sich der Pfeil knapp neben seinen Kopf in die Wand bohrte. Sly sagte zu dem Wirt "Wenn das noch einmal passiert, dann wirst du ganz schön was erleben" Sly warf sich seinen Bogen erneut um die Schulter und marschierte wieder mit Bloody in die Unterstadt. "Der kerl meinte,dass der im Kloster ist. Vielleicht sollten wir den Feuermagier der sich hier auf dem Marktplatz rumtreibt mal ausfragen"



29.04.2003 22:54#166
_nEo_ Unmittelbar nachdem der Jäger weg war hörte man einen dumpfen Schlag und zwei ziemlich mies gelaunte Söldner betraten die von Qualm getränkte Taverne. Mit schweren Schritten unter denen die Bodendielen knarzten, schritten sie auf den Wirt zu. Es sah so aus als würden sie den Wirt bedrohen. Neo lehnte sich noch ein stück in Richtung Theke. Die Söldner sahen ziemlich mies aus, genau so hatte Neo sie sich vorgestellt, die Söldner... gedankenversunken bemerkte Neo garnicht was für ein blödes Gesicht er machte. Als einer der Söldner einen seiner Blicke erhaschte drehte sich Neo da er keinen Streit direkt am ersten Tag wollte sofort um und tat so als ob er immer noch tief in sein Gespräch verwickelt wäre. Legolas und Sebastian aber die ihm gegenüber saßen konnten das Gschehen noch weiter verfolgen.



29.04.2003 23:10#167
Bloodflowers Sie schlenderten am Milizsoldaten von vorhin vorbei und erreichten dann bald den Marktplatz. Der Magier war auch nicht zu übersehen und so sprachen sie ihn auch gleich darauf an.
"Sei gegrüsst Magier, wir brauchen für ähm... unseren... für nen Buchautor Auskünfte über den Bardastein!" log Bloody.
"Der Autor möchte einen Almanach über Artefakte und son Zeugs schreiben, dafür brauch er eben Auskünfte wo der Ring sich befindet und so weiter!"
Ob der Magier den beiden nun glaubte oder nicht, jedenfalls antwortete er:"Also der Bardastein befindet sich gerade bei uns im Kloster, ihr müsst wissen das es sich dabei um ein sehr altes Arte...!" weiter konnte der Magier nicht erzählen, denn mit einem
"Danke, mehr wollten wir nicht wissen!" liessen die zwei Söldner den Priester einfach so stehen.

"Lass uns erstmal aus dieser Stadt hier verschwinden!" meinte Bloody und steuerte auf das Stadttor zu. ...



30.04.2003 13:23#168
Rod Rod kamm langsam die Treppe der Taverne runter und setzte sich in den Schankraum. Obwohl er fast 1 ganzen tag geschlafen hatte wirkte er immernoch müde und träge. Er sprach die Wirtin an: "Könnten sie mir was warmes zu essen bringen? Und einen Humpen Bier!" Die Wirtin nickte nur abwesend während sie sich auf den weg in die Küche machte.
Rod lehnte sich in seinem Stuhl zurück und wurde langsam aber sicher richtig wach, erst jetzt bemerkte er das es schon Mittag war.
Nach einiger Zeit kamm die Wirtin mit einem Tablett zurück und stellte es auf Rods tisch. Er ass schnell, da er schon lange nichts vernümftiges gegessen hatte schmeckte es ihm besser als alles was er jeh ass.
Als er fertig war beglich er die schulden bei der wirtin und begab sich raus auf die Straße.
Er mußte sein Schwert schleifen lassen. Es war durch den langen aufenthalt im wald Rostig und Stumpf geworden. Als er sich das schwert genauer ansah stellte er fest das es sowiso schrott war und warf es im vorbeigehen in eine kleine gasse.
"Also brauche ich ein neues Schwert." sagte er leise zu sich. Er machte sich auf denn weg zum Marktplatz.



30.04.2003 14:10#169
Lord Sebastian Bartok, der Jäger war gegangen, er hatte sich mit einem Handgruß und einem zwinkern im Gesicht verabschiedet. "Werde ich ihn jemals Wiedersehen?", dachte Sebastan nach. Legolas hatte Recht, es wäre Selbstmord gewesen, denn Sebastian ist schließlich kein großes Kämpfertalent.
Ein dumpfer Schlag schreckte ihn aus seinen Gedanken. Dieser Schlag kam von zwei Söldnern, die anscheinend nicht so gut gelaunt waren. Sebastian fragte sich wie sie in die Stadt gekommen sind, denn schließlich gibt es überall Wachen. Legolas, Neo und Sebastian musterten die zwei Raufbolde. Aber sie waren nicht die einzigen, auch andere Gäste schauten mit erwürdigem Blick auf die Söldner. Die beiden starken Kerle blieben an der Trese stehen und fingen an mit dem Wirt zu reden. Dieser war auf einmal ganz bleich geworden und sein Gesicht wurde rot. Er hatte Panik.
Sebastian schaltete sofort was hier los war, er musste dem Wirt helfen, wenn dieser nich zu Ragou verarbeitet werden sollte. Aber wie sollte er helfen?? Er hatte eine Idee. Sebastian sagte Neo und Legolas das er gleich wieder da wäre und rannte aus der Taverne. Die Söldner musterten ihn kurz, schwenkten aber ihre Blicke gleich wieder dem Wirt zu.
Sebastian rannte ins Handwerkerviertel, er wollte Milizen holen. Er sah drei und hetzte auf sie zu. Ein kurzes Gespräch genügte und die Milizen verstanden und rannten mit Sebastian los zum Gasthaus. Sie waren zuspät, denn die Söldner waren schon wieder weg. "Mist sie sind weg", gab Sebastain zu verstehen. Milizen schauten ihn etwas Zähneknirschend an und zogen wieder ab. Sebastian, noch etwas nervös von dem Ereignis, fragte zu seinen neu gewonnenen Freunden: "Wollen wir dann gehen?"



30.04.2003 14:13#170
Legolas89 Legolass sah wie die beiden Söldner den Wirt anmachten. Sebastian rannte aus dem Gasthaus und kam mit drei milizen zurück. sie waren zu spät. Die Söldner waren bereits weg
Als die Milizen weg waaren fragte Sebastian die beiden:
-Gehen wir?
Es war spät geworden und Legolas bejate. Sie gingen in die Nacht hinaus...


30.04.2003 14:16#171
Eiswasser Shivas Augen erspähten eine etwas abgelegenere Anlegestelle, an der sie das Boot anband. Kain beobachtete das ganze amüsiert, während er an einem Krautstängel zog. Bald hatten sie das kleine Boot verlassen und verließen das Hafenviertel ebenso schnell in Richtung Stadttor, hin zum Lager der Sumpfbruderschaft.


30.04.2003 14:48#172
Roeßner Roeßner machte sich auf den Weg zum Tischlermeister, um ihm zusagen das er die stelle annehmen würde. Als er an kam und dem Meister seine Antwort unterbreitete sagte der Meister er solle ihn Meister Torben nennen wie alle anderen. Meister Torben meinte er wolle sogleich mit dem Unterricht beginnen, und Roeßner als erstes erklären wie man eine Truhe von normalem Wert fertigte. Roeßner durfte seinem Meister den ganzen morgen über die Schulter schauen, als es auf zwölf Uhr zuging meinte Meister Torben heute Nachmittag solle Roeßner eine Eigene Truhe fretigen, natürlich unter seiner Obhut. Meister Torben wollte über Mittag ins Wirtshaus etwas essen und fragte Roeßner ob er ihn begleiten wolle, natührlich willigte Roeßner ein und sie gingen in das nahe gelegene Wirtsahaus. Gleich nach dem Mittagessen began Roeßner mit seiner Truhe, er musste sägen hämmern, und als es abned wurde hatte er seine erste Truhe fertig gestellt. Er sagt Meister Torben aufwieder sehen und ging auf dircktem Weg wieder zum Hotel, er war fix und fertig von seinem ersten arbeitstag, aber er war froh das er die stelle angenommen hatte.



30.04.2003 16:18#173
Gjaron Kurz nachdem sie das Osttor passiert hatten drang lautes Geschnatter der einkaufenden Frauen und die rauhen Schreie der Markthändler an ihre Ohren. Sie schoben den schweren Karren den ebenen Weg entlang und gelangten zum Hafenviertel. Die Rumpelschmiede ihres Auftraggebers Uncle-Bin war schnell gefunden und sie klopften an die Holztür. Der Schmied machte auf und grinste wieder über beide Ohren. Er nickte zufrieden und wies sie an, die Bretter hinters Haus auf den Hof zu stellen. Gjaron und Shark schoben den Karren um die Schmiede und luden die Bretter ab, welche sie wieder zu Stapeln aufbauten. Dann gingen sie wieder zur Haustür. Im Türrahmen stand immernoch Uncle-Bin. Er guckte sie, holte dann einen kleinen Lederbeutel aus der Tasche und lies die Goldstücke auf den Tisch fallen. Er zählte 100 Goldstücke ab und tat den Rest wieder in den Beutel, der daraufhin wieder in der Tasche der Schmiedeschürtze verschwand. Er schritt wieder in den Türrahmen und gab jedem von ihnen 50 Goldstücke. "Gute Arbeit Jungs. Für den ersten Job nicht schlecht, vielleicht hört ihr nochmal von mir!", er zwinkerte ihnen zu und schloss dann die Tür. Shark und Gjaron waren überglücklich über ihren ersten und erfolgreich erledigten Auftrag. Zufrieden schoben sie den entlasteten Karren wieder den Weg zum Osttor entlang und machten sich auf zum Lagerplatz, wo bereits neue Arbeit auf sie wartete.


30.04.2003 16:54#174
Jabasch Gegen Mittag lief Jabasch über den Marktplatz um zu sehen ob es hier was neues zu sehen gab.Als er aber sah das alles wie immer war ging er gelangweilt ins Hafenviertel wo aber auch um diese uhrzeit nich viel los war.So ging er in die Hafentaverne wo ein parr abgerissene Gestalten in der ecke saßen und Karten spielten.

Jabasch ging auf sie zu und fragte ob er mitspielen könnte."Was ist den dein einsatz?" fragte ihn eine."Hier" jabasch legte einen beutel mit 10 GM aufen Tisch. Normal machte er ja kein Glücksspiel aber war ma ne
abwechslung."Hmmm...das dürfte erstmal reichen.Also Jungs ein neuer Mitspieler" rief er in die runde."Wie heißt du neuer?"
..."Jabasch, und du?" "Ich bin Paolo aber versuch bloss nicht uns zu verarschen, dies ist ein ehrliches Spiel" Jabasch lächelte kurz" Ich hab es nich nötig zu betrügen..."

So begann das Spiel und Jabasch stellte sich gar nich so dumm an denn er hatte früher viel Glücksspiel betriben und hatte die alten tricks noch nich verlernt.Nach kurzer Zeit erhöte sich sein Gewinn auch langsam. "Wirt noch ein Bier" schalte es mindestens alle 10 minuten von der Pokerrunde herrüber.So wurde die stimmung immer besser und Jabaschs Gegner auch etwas leichtsiniger...so das er seinen einsatz von 30 GM noch mal um seine letzten 30 GM erhörte."Hmm das ist ziemlich leichtsinnig." dachte Jabasch aber er hatte ja ein full house. "Aufdecken" sagte Jabasch.Sein Gegner hatte nur ein parr so hatte Jabasch wohl gewonnen.Lachend nahm er das Gold ansich ,sein Anfangseinsatz von 10GM hatte sich ver10facht."Naja hast ehrlich gewonnen"sagte Paolo,"Du hattest halt verdamtes Glück"

Von dem Gewinn wollte Jabasch sich erstmal ein Festmal leisten, so ging er in die nobelste Taverne der Unterstadt und Bestellte sich feinst Scavangerkeulen in einer verfeinerten Kräutersoße.Lecker sieht das aus aber das Auge ißt ja schließlich mit, dazu gab es noch eine edlen Tropfen Wein. Jabasch hatte sehr lange nichts vergleibares gegessen, und so bereute er es auch nicht das das essen ziemlich teuer war. 50 Goldmünzen wollte der Wirt die Jabasch aber gerne bezahlte. Nun fühlte er sich gleich etwas vornehmer und ging zum Marktplatz wo er sich nach einem neuen Hemd umsehen wollte da seins schon ziemlich alt und kaputt war....



30.04.2003 18:25#175
Mort R'azoul Tallulah kam in der Stadt an und ging geradewegs auf den Marktplatz zu. Dort schaute sie sich ein wenig um, zwei Händler verkauften Stoff. Also versuchte sie sicher eine Stunde lang, bei beiden die Preise runterzutreiben, immer abwechslungsweise, wirklich weit runter kamen allerdings beide nicht. Schlussendlich kaufte sie einfach von einem mehr Stoff und dafür vom anderen noch die Schnüre und Fäden. Diese doch ziemlich grosse Menge Stoff würde wahrscheinlich für fast oder sogar das ganze Zelt reichen. Dann legte sie alles schön aufeinander und erst jetzt fiel ihr auf, dass das wohl doch ziemlich schwer werden würde, das wieder zurück zu tragen. Daher ging sie nochmals zu einem der beiden Händler, dem freundlicheren und kaufte bei diesem ein ganz billiges Tuch, um den Rest besser tragen zu können, jetzt war das Geld bis auf drei Goldstücke weg, doch das Material hatte sie, also ging sie, mit den Stoffen in dieser Art Stoffsack zurück in Richtung der Taverne.



30.04.2003 18:47#176
Eorl Eorl trat aus der Kasernenschmiede, und sein Blick wanderte durch den Innenhof. Einige der Soldaten trainierten noch unter Wulfgars fachmännischer Anweisung, ansonsten aber war in der Kaserne nicht mehr viel los. Um diese Zeit befanden sich die meisten Gardisten je nach Rang entweder im Oberviertel, in der Taverne, oder, wenn sie Pech hatten, auf den Türmen und Mauern der Stadt. Der Armbrustmacher drehte den Kopf, sodass er über die Schulter das Dach der Kasernenschmiede sehen konnte. Ein kleiner schwarzer Schatten hob sich dort gegen den Abendhimmel ab. "Ruhk?" rief Eorl hinauf. "Bist du immernoch da? Na komm, holen wir uns was zu Essen." Als ob das Wort Essen, irgendeine magische Anziehung auf ihn ausüben würde, hüpfte der Rabe aufgeregt übers Dach, und flatterte herunter. Er ließ sich auf der Schulter des Armbrustmachers nieder und schaute ihn von der Seite her an.
Eorl seuftze. Gestern morgen, war ihm der Rabe zugeflogen, und seitdem war er ihm nicht mehr von der Seite gewichen. Er hatte ihn gestern den ganzen Tag begleitet, und als er erstmal herausgefunden hatte, das Eorl die Werkstatt zum essen verließ, hatte er auf den DFächern der Kaserne gesessen, wenn der Armbrustmacher arbeitete. Das hämmern der Schmiede, und der dunkle Raum waren ihm nicht geheuer. Mit dem Tier auf der Schulter ging Eorl ie Treppen hinunter, und überquerte den Marktplatz. Sein Ziel war die Taverne. Er trat ein, grüßte den Wirt und bestellte sich ein gutes Abendessen und etwas zu trinken. Dann setzte er sich an einen freien Tisch und wartete darauf, das seine Essen fertig war.



30.04.2003 19:31#177
Jabasch Jabasch sah sich auf dem Marktplatz um und suchte ein Hemd das ihm gefiel.Er fand einen Händler der gute ware verkaufte, die aber auch etwas teurer war. Jabasch fragte ihn ob er ihm gute sachen zu einem vernümpftigen Preis verkaufen konnte.Der Händler überlegte,"Ich hab noch dieses Hemd und passend dazu diesen Mantel.Jabasch sah es sich an und es gefiel ihm, es war weitaus besser als die lumpen die er trug, und wesentlich haltbarer."Wie viel wollt ihr dafür haben" "80 Goldstücke" sagte der Händler.Jabasch wollte ihm aber nicht sein ganzes Gold dafür geben also musste er etwas feilschen:"Ich geb euch die hälfte...40 Goldstücke" Der Händler lachte kurz auf sah aber das es Jabasch ernst war. "Ok gebt mir 60 Gold mein spezialangebot" Jabasch merkte das der Händler ziemlich unsicher geworden ist."45 Goldmünzen dürften doch aber wirklich reichen oder meint ihr nicht?Normal würde ich ja nich mehr als 40 bezahlen aber ich hab heute gute laune." Langsam wurde der Händler wütent: "Wollt ihr mich ruiniren, wen ich jedem meine sachen so günstig verkaufen würde könntet ihr mich im Hafenviertel besuchen.....OK 50 Goldstücke nehmt es dafür oder schert euch zu Beliar." Zufrieden bezahlte Jabasch die 50 Goldstücke und ging zurück in die Taverne wo er seine neuen Sachen anprobiern wollte.



30.04.2003 20:48#178
Be|_gar|on Belgarion bewegte sich durch die Menschenmenge, die sich vom Marktplatz aus in Richtung des kleinen Tempel von Vatras zuwälzte, da war er auch schon auf dem Marktplatz. Die Auslage von den einzelnen Ständen war schon beeindruckend, da konnte man Früchte allerlei Art und auch Gemüse allerlei Art sehen, man erblickte auch hie und da eine seltene Pflanze. Nicht viel weiter sah er auch einige Behälter mit Flüssigkeiten von verschiedensten Farben. Auf der anderen Seite erblickte der Jüngling einen Stand, der in seiner Auslage die verschiedensten Waffen vorzeigte, von überall her vernahm Garion das rege Treiben, das Schreien der verhandelnden Händler, die Rufe der Herolde, die die Stadtnachrichten verkündeten und dann er blickte er IHN, er stand da und hatte eine Aura der ihm wohlbekannten Macht um sich. Eine Insel der Ruhe schien ihn zu umgeben und er Junge starrte auf die rote Robe, die am Saum mit golden eingewirkten Flammen verziert war und er wurde von den Flammen wie magisch angezogen.

Ehe er es sich versah, stand er auch schon vor dem Mann und blickte auf ihn herab, dafür konnte er aber nichts, denn er war nunmal grösser als der Magier. "Hallo !", stammelte er noch hervor, während er vor Nervösität zu schwitzen begann. Erstaunt blickte der Magier sich um und stellte fest, dass der recht hochgewachsene junge Mann vor ihm ihn angesprochen hatte und blickte auf, "Sei gegrüßt. Was kann ich für dich tun mein Junge ?", wurde Garion da auch schon gefragt, "Ich grüße euch Magier vom Orden des Innos', der Ruf eures Kloster dringt bis zum Festland vor. Die Absolventen der Schule sind landesweit für ihre magische Kraft bekannt, man sagt bei uns zuhause, dass das Kloster die mächtigsten Magier von ganz Myrtana ausbilde.", begann der nun sichtlich nervöse Garion. "Hohoho, beruhige dich mein Junge, dein Loblieb ehrt mich, aber sage mir was willst du ?!" Angesichts des warmen Lachens beruhigte Garion sich auch schon erheblich und setzte an : "Mein Name ist Belgarion, ich bin der Enkel von Onkel Bel und Tante Pol und ich komme aus den Ebenen von Myrtana. Mein Onkel hatte mir vor einem halben Jahr von eurem Kloster erzählt udn er hat gemeint ich solle dorthin um meine Ausbildung als Magier beginnen, und so stehe ich nun als Waise vor Euch, denn meine Mutter haben die Orks bei einem Überfall auf unser Haus umgebracht und wo Onkel Bel und Tante Pol nun sind weiss ich auch nicht, denn als ich sie das letzte Mal sah, waren an ihrer Statt irgendwie ein frostweisser Wolf und eine schneeweisse Eule aufgetaucht.

"Hmmm, ich sehe na dann mein Junge, will ich dir sagen, dass mein Name Doran ist und wie du zu unserem Kloster kommst. Wenn du hier aus dem Stadttor", dabei deutete der Feuermagier auf das nahe Stadttor und fuhr fort, "hinaugehst, folge dem Weg, der bei der Weggabelung nach rechts weggeht und gehe diesen entlang, bis du unter eine Brücke kommst, gehe nun weiter und nimm den ersten Weg, der links weggeht und folge diesem. Nach einiger Zeit kommst du zu einem kleinen Tempel, der sich dann zu deiner Linken befindet. Sprich mit dem Magier dort, sein Name ist Isgaron und sage ihm, dass Doran dich schickt. Ich wünsche dir viel Glück auf deinen Wegen und möge Innos' der Spender des Lichts seine schützende Hand über dir ausbreiten.", antwortete Daron. "Habt dank Doran. Mögen Innos und Adanos stets ihre schützenden Hände über Euch halten.", mit diesen Worten wandte sich Garion von Doran, dem Feuermagier ab und marschierte auf das Stadttor zu. Es dauerte nicht lange, da war er auch schon zun Tor hinaus.


01.05.2003 01:07#179
Gor Na Blade Irgendwann würde mal auf seiner Todesakte stehen "Tod durch Langweile". Er lief nun schon seit Stunden wieder durch die Stadt und das zu der unmöglichsten Zeit überhaupt. Vom Markplatz kahm ein Ohrenbetäubender Lärm und Blade konnte es nichtmehr aushalten. Er ging in Richtung Marktplatz und stand nun da.Jetzt halts Maul du Katze!!!!! brullte er gebieterisch über den Marktplatz und als Dankeschön, dass er grade den Lärm vom Markplatz vertrieben hatte traf ihn ein lederner Stiefel auf der Schläfe, der aus einem er umliegenden Häuser gekommen war.
Er rieb sich die Beule und setzte seinen Weg schließlich fort. Sonst war es still und so ging er als es inzwischen schon wieder Dämmerte in die Taverne und setzte sich an die Theke. Er bekahm ein Bier umsonst, da er hart gearbeitet hatte und nahm es dankend an, womit er auch gleich seine trockenen und aufgesprungenen Lippen befeuchtete und es langsam die Kehle hinunterfließen ließ. Danach rülpste er genüsslich und verließ die Taverne wieder. Es war Zeit zum Schlafen und so machte er sich auf den Weg zurück zur Kasserne, wo er sich in sein Bett legte und einschlief, als viele andere erst aufwachten.. er träumte von einer wiederspenstigen Katze, die auf dem Marktplatz Terror verbreitete...


01.05.2003 10:57#180
_nEo_ Neo war mittlerweile so müde das er seinen Kopf kaum mehr halten konnte. Mit zusammen gekniffenen Augen sah er die anderen an und sagte mit leiser Stimme " Tuht mir leid Jungs aber ich brauch jetzt dringen Schlaf, die Reise war sehr anstrengend. Wenn ihr wollt können wir ja morgen aufbrechen um das Kloster aufzusuchen. Legolas, du hast doch gesagt das du ein Lager hast, dürfen wir bei dir übernachten ?" Fragend blickte Neo Logolas mit einem schläfrigen Blick an.


01.05.2003 11:49#181
Lord Sebastian "Neo war sehr müde", dachte sich Sebastian. "Wir machen Schluß für heute", sagte er schließlich mir hervorhebender Stimme. "Ich werde jetzt in meine Unterkunft gehen, wir treffen uns morgen mittag auf dem Marktplatz! Ich muss noch ein paar Sachen kaufen bevor ich losziehe". Mit diesen Worten verabschiedete sich Sebastian und bezahlte sein Bier beim Wirt. Er ging ohne große Umwege in seine kostenlose Unterkunft. Als er da war, begrüßte ihn Hanna wie immer sehr freundlich. "Könnten sie mich morgen früh wecken", sprach Sebastian. "Aber selbstverständlich der Herr", entgegnete ihm Hanna. Sebastian ging hoch und legte sich gleich ins Bett und schlief auch sofort ein.



01.05.2003 12:17#182
Legolas89 Legolas bejahte die Frage von Legolas und ging mit ihm stützend aus dem Gasthaus Richtung unterstadt wo ihm eine Hütte zugeteilt worden war. Er ging hinein und legte Neo auf sein Bett. Neo stöhnte:
"Danke, wo schläfst du?"
"Mach dir darüber keine sorgen ich werde Wache halten. Nicht das die verschreckten Söldner auf dumme ideen kommen. Ich bekomme schon meinen Schlaf ausserdem bin ich sowas gewöhnt."
Aber kaum hatte Legolas zu ende gesprochen war Neo schon eingenickt. ER ließ in schlafen und bezog posten ´vor der Hütte...



01.05.2003 12:59#183
Uncle-Bin Uncle-Bin betrachte die Bretter, die die beiden Holzfäller geliefert hatten. Es war gutes Holz und duftete nach frischer Eiche. Es würde ausgezeichnetes Baumaterial für Angroths Fässer abgeben, dachte er sich. Wenn er wiedermal Holz bräuchte, würde er wahrscheinlich wieder die Beiden anheuern. Aber nun musste er wieder an die Arbeit, die Ringe würden ihn noch eine ganze Weile beschäftigen. Seit einigen Tagen (er wusste nicht mehr wie viele es waren) hämmerte er nun schon mit seinem Lehrling Jori diese verdammten Ringe zurecht. Etwa ein Drittel hatten sie nun geschafft und dass war entschieden zu wenig. Allerdings hatte nun Uncle alle Handgriffe im Blut und Jori stellte sich auch immer geschickter an. Heute morgen war Jori mit einem großen Sack voller Rohstahl an seiner Hütte angekommen. Das war mehr als genug (ziehmlich schwer außerdem) und Jori sah ziehmlich erschöpft vom tragen aus.

Jori:"Morgen Uncle. Ich hab deinen Stahl besorgt"

Jori schmiss den Stahl auf den Boden und setzte sich um zu verschnaufen.
Uncle:"Morgen Jori. Hast ja ne ganz schöne Menge mitgebracht. Wieviel hast du gezahlt? Doch nicht etwa mehr als ich dir gegeben hab?"



01.05.2003 13:18#184
Chaos13 "Aber nicht doch! Hab den Stahl von irgend einem zwielichtigen Händler den ich vorher noch nie gesehen hab. Erst wollte er mich über den Tisch ziehen, als ich dann allerdings mit der Garde gedroht habe ist er ganz plötzlich freundlich geworden und hat mir den Stahl für 120 Goldstücke verkauft. Hier, du bekommst sogar noch 30 Goldstücke zurück." antwortete Jori grinsend und warf Uncle den Beutel mit dem Gold zu.

Nachdem sie den Stahl in Uncle-Bins Hütte gebracht hatten und zusammen auf das gute Geschäft angestossen hatten begannen sie wieder mit der Arbeit an den Ringen...



01.05.2003 13:18#185
Der Inquisitor Der Lärm der Stadt war schon von weitem zu vernehmen, es war mal wieder Markt. Der Geruch von Gewürzen und die salzige Meeresluft schlug den beiden Wanderern entgegen, als sie Khorinis betraten. Einigermaßen höflich bleibend drängelte sich Dorrien zwischen den Menschen hindurch, die dem Marktplatz füllten, Leon folgte ihm. Schließlich ließen sie den Markt hinter sich, gingen vorbei an Vatras' Tempel, an Harads Schmiede und Thorbens Tischlerei, am Haus des Geldverleihers Lemar.
Der Hafen war im Vergleich zum Marktplatz ziemlich leer, wenngleich auch hier nicht garede wenig los war. Dorrien schien es, als wäre die Miliz - und Paladinpräsenz in der Stadt größer als sonst, und insbesondere die Kriegsmaschienen auf dem Hafen beunruhigten ihn. Wobei, beunruhigen war nicht ganz richtig... eher das Gegenteil. So konnten die Orks nicht ganz so leicht von der seeseite her angreifen - obwohl der Inquisitor bezweifelte, dass diese Gafenverteidigung für die gewaltigen orkischen Schlachtschiffe ein großes Problem darstellen würde. Dennoch, besser als garnichts.
Aber der eigendliche Grund ihres Besuches war ja nicht, die Verteidigungsanlagen zu bewundern, sondern sie wollten ein Boot auftreiben und nach Gorthar fahren. Immhin schien die Macht... äääh, das Glück mit ihnen zu sein, recht schnell orteten sie einen älteren Mann, scheinbar ein Fischer, der an seinem kleinen Segelboot herumschraubte. Dorrien ging zu ihm und eine kurze Verhandlung später erklärte sich der Mann bereit, den Inquisitor und Leon für 50 Goldstücke nach Gorthar zu schippern.
Etwas später blähte der Wind das Segel des Bootes, und der Kahn legte ab...


01.05.2003 14:04#186
_nEo_ Legolas brachte den schläfrigen Neo in seine rustikale aber gemütliche Hütte, wo er Neo in sein Bett legte. Neo freute sich das er gleich am ersten Tag so gute Freunde kennen gelernt hatte, daraufhin döste er sofort ein. Er schlief so fest das er nichts träumte bis auf eine Vision. Er sah in seinem Traum ein warmes Licht umnebelt von Dunkelheit, das langsam auf ihn zu kahm, Neo durchflutete die Wärme und er fühlte sich geborgen. Er wusste das sieh von Innos kahm und wachte am nächsten morgen putzmunter mit einem Ziel auf, das Kloster. Er blickte von links nach rechts und kein Legolas war zu sehen. Er richtete sich auf und schaute auf seine Robe herab,"Ein prachtvolles Stück " dachte er sich. Er hatte kaum zu ende gedacht und schon kahm Legolas mit einem kleinen Stapel Holz herein. "Guten morgen" sagte er mit freundlicher Stimme. "Gut geschlafen ?" Neo nickte und kratzte sich am Kopf. "Danke nochmal das ich bei dir pennen durfte, was hast du die ganze Nacht gemacht ? Ich muss heute unbedingt zum Innoskloster"


01.05.2003 15:35#187
Tillman "Guten Tag, ehrenwehrter Paladin. Währet ihr so nett und würdet mich zu Lord Hagen, dem Herren über diese Stadt, vorbeilassen!"
Tillman schaute die Wache vor der Oberstadt mit seinen hündischten Augen an, aber der Paladin blieb hart.
"Ehe du in die Oberstadt kommst, trete ich den Söldnern bei!""Was für Söldner? Ich kenne keine Söldner, also kann ich meine Chancen, in diesen Teil Khorinis zu kommen, gar nicht ausrechnen, edler Paladin."Erstaunt wurde er von dem Paladin angeguckt. Anscheinend waren die Söldner hier etwas alltägliches wie das Abendgebet vor dem Schlafen gehen oder vergleichbar."Du kennst die Söldner nicht?! Wo lebst du? Onar, der Großbauer, hat einen Haufen nichtsnütziger Haudrauf Söldner angeheuert und leistet so der Stadt und somit dem König Widerstand. Wenn es nach mir ginge, hätten wir das Gehöft schon längst dem Erdboden gleich gemacht, aber Lord Hagen ist mal wieder auf "Erst Reden, dann Kloppen" Tour..."
Tillman hörte interessiert zu. Irgendwie musste er von dieser Insel hier wegkommen. Vielleicht sollte er aber noch ein wenig mehr über diese Insel erfahren, noch kannte er nur den Hof von Onar (nur vom Erzählen her) und diese Stadt hier, die er in den letzten Tagen mehr als genug erkundet hatte. Jetzt war es höchste Zeit, wieder nach Marthis zurückzukehren.
"Wehrter Paladin, könnt ihr mir mehr über die Insel Khorinis erzählen? Ich wurde von gemeinen Räubern gefangen genommen und hier auf diese Insel verschleppt. Doch wie ich sie wieder verlassen soll - ich habe keinen Plan!""Soso, verschleppt. Hast du das schon Lord Andre gemeldet? Den findest du in der Kaserne, gegenüber vom Hotel. Verstehst du?"
Tillman nickte und so fuhr der Paladin fort:
"Also früher war auf dieserInsel hier die Minenkolonie. Dreckige Diebe und Verbrecher wurden dort hineingeworfen und haben dort Erz für den König geschürft. Wenn du Genaueres dazu wissen willst, kannst du andere Paladine fragen, die dort auch gefangen waren - jedoch zu unrecht. Jedenfals ist diese magische Kuppel gefallen und viele Gefangene strömten heraus..."Der Paladin erzählte mindestens eine halbe Stunde, aber jetzt war der fromme Tillman wenigstens schlauer...



01.05.2003 15:59#188
Lord Sebastian Sebastian schlief fest. Er träumte wieder - Alpträume. Diesmal aber nicht von seinen Eltern, sondern von Orks.
...Diese kämpften und töteten. Einen sah er ganz deutlich, er kam auf Sebastian zugerannt, holte mit seiner Waffe aus und schlug......
Sebastian wachte auf und stand halb im Bett, er schwitzte und keuschte laut. Er hatte Angst, wußte aber das alles nur ein Traum war. Einer der Händler, der mit im Raum schlief, fragte ob es mir gut ginge. Sebastian antwortete mit "ja".Es war mitten in der Nacht, der Mond schien hell durch Fenster. Ein Wolf jaulte auf in der Ferne. Sebastian stieg aus dem Bett und ging runter. Hanna schlief, der Raum war dunkel. Er ging hinaus, holte tief Luft. Es tat ihm gut. Er lief durch die leeren Straßen, ein fricher Wind von der See brieste ihm ins Gesicht. Er fühlte Freiheit. Sebastian setzte sich auf eine Bank, nahe dem Schrein wo der Wassermagier immer Geschichten erzählte. Er dunzlte und schlief, ohne es zu wollen ein, so müde war er.



01.05.2003 16:53#189
Gjaron Gjaron kam schon etwas erschöpft am Osttor der Stadt Khorinis an. Er wollte nur eine kleine Verschnaufpause machen, doch die Geräusche vom Markt und ein kleiner Blick durchs Osttor ließen ihn seine Entscheidung umbedenken. Und so schob er den nun wieder unter der Last knarzenden Karren auf der Straße ins Herz des Marktes hinein. Viele Läden und Geschäfte hatten wieder offen und so manch lustiges und ungewöhnliches Zeugs aus aller Herrenländer wurde hier verkauft. Gjaron guckte sich nach Gürteln um, da seiner schon ziehmlich mitgenommen aussah.
Er hatte einen Händler gefunden und betrachtete die verschiedensden Gürtel der unterschiedlichsten Macharten. Er entschied sich für einen einfachen, aber robusten Gürtel aus gehärtetem Leder mit ein paar Nieten dran. Den Preis von 15 Goldstücken konnte er sich nun leisten. Gjaron schnallte ihn gleich nach dem Kauf um und war sichtlich zufrieden. Für den alten Gürtel bekamm er sogar noch 3 Goldstücke.
Als nächstes suchte Gjaron einen Schmied, um seine Axt schleifen zu lassen. Er entschied sich für Uncle-Bin im Hafenviertel.
Nach 3 Minuten Weg stand Gjaron vor dessen Tür und klopfte.



01.05.2003 17:15#190
Uncle-Bin Uncle und Jori arbeiteten nun schon Stundenlang an den Ringen und sie waren gut voran gekommen. Die Ringe stapelten sich inzwischen (es mussten ca 120 Stück sein) ca. 2 Meter in die Höhe. Uncle brauchte Jori auch nicht mehr jede Handbewegung vorschreiben, denn er schaffte es nun vollkommen allein. Plötzlich klopfte es an der Tür. Uncle hörte es nicht, weil er wieder ein Eisen in die richtige Form schlug.

Jori: "Uncle es hat geklopft. Es ist deine Kundschaft also solltest du die Tür öffnen."
Uncle: "Ja Ja ist ja gut Jori. Du kannst dann kurz alleine weiterarbeiten, während ich den Klopfer da abwickle."

Uncle-bin schlurfte auf die Tür zu und öffnete sie mit einem Ruck. Vor ihm stand der eine der beiden Holzfäller und grinste ihn mit einem leicht dümmlichen (oder erfreuten) Gesicht an. Sie sind gute Arbeiter, aber sie sind mir irgendwie unsympatisch, dachte er sich. Dennoch fragte er den Mann was ihn hier hinführe.
"Guten Tag Herr Holzfäller. Was ist wollen sie etwa mehr Geld oder führt sie ein anderes Problem zu mir?" fragte er in einem mistrauischem Tonfall.


01.05.2003 17:27#191
Gjaron "Guten Tag Uncle-Bin, nennen sie mich einfach Gjaron! Ich wollte mal fragen, ob sie sich nicht vielleicht mal mit meiner Axt beschäftigen und ihr ihre alte Schärfe wiedergeben könnten!? Das viele Holzhacken hat ihr wohl nicht ganz gut getan!", antwortete Gjaron auf Uncle-Bins Frage. Gjaron sah in die Stube hinein und erblickte den riesigen Fassringhaufen und davor einen anderen Mann, welchen er nicht kannte und noch nie gesehen hatte, aber er war sicherlich Bins Lehrling. Es kam heiße Luft aus der Schmiede und man fühlte förmlich die schwere Arbeit, die Bin und der Lehrling machten. Gjaron fiel wieder seine Axt ein und sah den wartenden Bin an. Gjaron zog schnell seine Axt aus dem neuen schmucken Gürtel und überreichte sie Uncle-Bin. "Und, was sagen sie? Wird es schnell gehen? Muss nämlich noch schnell zu Sador zur ehemaligen Taverne, tja Großauftrag!" und zeigte auf den Karren, der an der Hauswand stand. Dann schaute er wieder in Uncle-Bins Gesicht und wartete die Antwort ab.



01.05.2003 17:39#192
Uncle-Bin Uncle-Bin strich mit der linken Hand über die Schneide. Er spürte die Unreinheiten, die die Axt stumpf machten.

"Ihre Axt hier ist schnell wieder in Ordnung gebracht. Schauen sie hier eine leichte Delle und etwas abgestumpft ist sie auch. Es wird sie 7 Goldstücke kosten. Die Sache ist ja schnell erledigt. Warten sie 10 Minuten oder schauen sie sich in der Zeit das Hafenbecken an. Die Gassen hier sind nicht zu empfehlen, also gehen sie am besten auf den breiteren Hauptwegen zum Hafenbecken oder in die Unterstadt."

Uncle drehte sich schnell um, ließ Gjaron somit keine Zeit zum Antworten und ging in die Werkstatt. Das mit der Axt würde schnell gehen, 2-3 Schläge mit dem Hammer und dann an den Schleifstein und das Teil würde wieder Bäume fällen.


01.05.2003 17:54#193
Gjaron Gjaron drehte wie geraten eine Runde im Hafenviertel. Die Kneipe wirkte sehr einladend, doch da er gleich wieder bei Uncle-Bin sein sollte und sowieso noch den weiten Weg zu Sador musste, ging er dran vorbei Richtung Werft und zurück zur Rumpelschmiede, Uncle-Bins Werkstatt. Er klopfte nochmals an die Holztür und hörte drinnen wieder das fleißige Hämmern.



01.05.2003 17:57#194
Roeßner Als Roeßner am nexten morgen wieder zu Meister Torben kam, meinte Meister Torben er müsse neues Holz besorgen er solle noch neine Truhe fertigen und sie würden am nexten Tag mit dem Unterricht weiter machen. Also machte sich Roeßner an die arbeit. Als er mit dem unterteil fertig war gingen ihm die Nägel aus und er machte sich auf neue beim Händler am Marktplaz zu kaufen. Als er zurrück kam war Meister Torben wieder zurrück und erwartete ihn ungeduldig. Er erklärte seinem Meister das er nur neue Nägel eghohlt hätte, sein Meister war ihm dankbar das er die arbeit für ihn erledigt hatte. Meister Torben wollte wieder mit ihm zu Mittagessen waber Roeßner meinte er wolle die verlorene Zeit wieder einhohlen, so meinte Meister Torben er solle dann gehen wenn er mit seiner Arbeit fertig sei. Als Roeßner nch 1 1/2 Stunden seine Arbeit beendet hatte ging er richtung Hafenfirtel um sich dort ein wenig umzuschauen. Als er am anlegeplatz für die Boote kam sprach ihn ein alter Mann mit einem Papagai auf der Schulter an. Er erzählte Roeßner das er ein alter Seeman war und sich zuruhe gesetzt hatte. Roeßner starte auf den wunder schönen Papagai mit gelben Flügeln und einem roten Körper. Der Alte Seeman merkte das Roeßner auf seinen Papagain starte meinte er er sei bald zu alt für den Papagai zusorgen. Der Seeman meinte er suche eine Person der für ihn sorgen könnte. Roeßner schaute noch ein mal den Papagai an und meinte wie wäre es mit ihm, da nahm der alte Mann den Papagai auf den arm und setzte ihn Roeßner auf die Schulter. Der Papgai gneifte ihm zart ins Ohr, das über zeugte Roeßner er sagte er nähme ihn und verabschiedete sich von dem alten Mann. Er ging richtung Hotel zurück und fragte die Besitzerin ob er der Papagai auch mit hoch nehmen könnte, die Besitzerin sah den Papagai schräg an und sagte dann ok.



01.05.2003 18:13#195
Uncle-Bin Uncle war gerade fertig mit der Schärfung der Axt, als Gjaron wieder an der Tür klopfte. Die Axt blinkte, denn der Rost der sich auf ihr gesammelt hatte war sauber wegeschliffen worden. Gjaron war überrascht beim Anblick der alten Axt, das konnte Uncle in seinen Augen lesen.

"Hier ihre Axt. Fühlen sie die Schneide? Sie ist scharf wie bei einer Neuen, aber sie sollten den Stiel erneuern damit sie nicht auseinander fällt. Wahrscheinlich wird sie noch eine Weile halten, aber für die Zukunft ist es ein Nett gemeinter Rat."

Uncle schaute den Holzfäller in die Augen und dieser streichelt die Axt mit seinen Händen. Er wartete nun darauf das Gjaron seinen Blick endlich wieder von der Axt lösen würde. Irgendwie schien der Holzfäller in Gedanken verunken zu sein.

"Hey. Wie steht es mit meiner Entlohnung? Sie sagten das Sardor einen Großauftrag für sie hätte? Lebt er noch? Seine Taverne ist doch niedergebrannt. Habs ja selbst gesehen."



01.05.2003 18:23#196
Gjaron "Was? Ohh, ja hier!" Gjaron holte 7 Goldstücke aus der Gürteltasche und drückte sie in die Hand des Schmieds. "Sador und die Gäste haben sich in den Keller gerettet und sind erst nach dem Angriff wieder rausgekommen. Die haben echt Glück gehabt, dass Sador so einen Keller hat. Er ist das einzige,was noch steht. Der Rest muss neu aufgebaut werden und für die ganzen Holzteile hat er mich und Shark angeheuert. Naja, aber jetzt muss ich los! Danke für die Axt, sieht nigelnagel neu aus!" Gjaron nahm seinen Karren und schob ihn fort. Er schaute nochmal über die Schulter und sah Bin gerade noch so in der Tür verschwinden. Nun ging es auf zu Sador, um die erste Lieferung abzugeben.



01.05.2003 19:27#197
Starseeker Starseeker kam müde und abgekämpft durch das Burgtor gehumpelt...das war vieleicht ein Tag.Den ganzen Tag durch den Wald laufen,sich die Sonne auf den Kopf brennen zu lassen und nach vernünftigen Zielen zum Trainieren zu suchen...das schlaucht gewaltig.Aber nun war er endlich wieder zurück in der Stadt.Langsam ging er über die staubigen Straßen...heut würde er bestimmt nichtmehr trainieren.Dafür war er viel zu abgekämpft.Gerade kam er die Unterführung hindurch als er bereits von weiten zwei Männer vor der Taverne stehen sah...DIE Männer welche ihn zusammengeschlagen hatten...dafür würde er sich nun rächen.Schließlich konnte er das nicht auf sich sitzen lassen.Schnellen Schrittes lief er zu den beiden Männern hin.Kurz bevor er ankam drehte einer der Männer immer noch redend den kopf ein Stück zur Seite und überlegte wohl wer ER war.Doch dazu war es zu spät.Starseeker schlug ihn volle Wucht ins Gesicht und holhte ihn danach vom Boden hoch.Der andere konnte fliehen doch den ersten brahcte er erfolgreich hinter Gitter...tja den zweiten würde er auch brauchen um den dritten und dann die andere "Leute" zu finden...



01.05.2003 20:04#198
Finanzberater "So... endlich in der Bürgerwehr!" dachte sich Lephis und stapfte sinnlos durch Khorinis, als erstes besuchte er den Marktplatz und begutatchtete die Waren an den verscheidenen Ständen, er sah ein schönes Schwert mit der Aufschrift: > Wolfszahn < für 150 Goldstücke.

"Uff... ich brauche eine Waffe aber das ist mir zuteuer!" sagte sich Lephis und ging gemütlich weiter. Er öffnete seinen Lederbeutel mit 50 Gold die er von Lord Andre bekahm und schritt zum Osttor, dort angekommen wurde er von den Wachen gemustert.

Einer der Wachen ging auf ihn zu und fragte "Kenne ich dich nicht?" Lephis antwortete frech "Kann schon sein aber ich habe keinen Grund das Lord Andre zumelden!".

Die Wache verstand und ließ Lephis passieren, es war der selbe Wächter der sich damals vom Sklavenhalter bestechen ließ.
Lephis dachte sich "Das würde zwar auch Lord Andre interessieren aber ich hätte jetzt auch keinen Vorteil davon mich jetzt schon unbeliebt zumachen".
Lephis ging den Pfad entlang und sah einen alten Baum, er stämmte sich auf einen Ast des Baumes und riss ihn ab. Lephis hatte seine erste Waffe!


01.05.2003 20:25#199
Jabasch Jabsch schlenderte gelangweilt durch die Stadt.Er guckte kurz am Freibierstand vorbei, trank zwei Bier, und ging dann weiter in richtung Markt um zu sehen ob die Händler neue waren anbieten.Aber fehlanzeige wen er doch nur was tun könnte gegen diese langeweile so setzte er sich auf die Bank am markt und überlegte was er als nächstes tun könnte....



01.05.2003 20:50#200
Die Stadtwache Leise fluchend verliess der übel gelaunte Milizionär das Büro André's und wand den erschöpften Körper in Richtung des Marktplatzes. Leise vor sich her brummend machte Pablo seinem Frust Luft. Immer trifft es mich, warum schickt der denn keinen Anderen da hin? Mann! Da will man sich 'einmal' (..) in der Taverne vollaufen lassen und dann kommt der und .. argh.. Sichtlich genervt ging er langsam die Stufen zum Marktplatz hinunter und hatte dabei eine Idee. Wenn ich jemanden finden könnte, der mir das abnimmt .. das ist es, doch wer? Etwas ruhiger fahndette er nun nach einem potentiellen Laufburschen und wurde prompt fündig. Ein sichtlich gelangweilter Bürger saß nur einige Meter entfernt vom Milizionär und drehte Däumchen.

Hey Du, ich hab nen Job für dich! Rief er unüberhörbar dem Bürger zu. Du latscht für mich mal 'kurz' zum Kloster und fragst die Magier da, was die Orks zerstört haben, ob es Tote gab und so weiter. Wenn du alle Informationen hast, kommst wieder nach Khorinis, erzählst mir alles und bekommst dann von mir .. sagen wir 40 Goldstücke. Du findest mich Entweder hier an der Kaserne, oder drüben bei Coragorn, im Schankhaus. Und nun, los! Anscheinend war der Bürger sichtlich überrascht, doch das Gold war ein perfekter Köder. Pablo konnte sich während der Typ quer durch Khorinis läuft erstmal einen leckeren Schluck Bier genehmigen, oder auch zwei..

by Emyar



01.05.2003 20:57#201
Jabasch Jabasch freute sich über diesen auftrag da es mal eine abwegslung war und er auch das Kloster mal sehen könnte. "Wo ist eigendlich das Kloster"fragte er den Milizen noch."Hmm am besten gehst du zur Taverne und dann...ach frag bei der Taverne einfach nochmal nach dem Weg." Nach dieser auskunft machte Jabasch sich auch gleich auf den Weg und ging durch das osttor hinaus in die wildnis...


01.05.2003 20:58#202
Melandier Melandier erwachte in der Herberge der Stadt Khorinis. Die letzten Tage hatte er mit einfachen Arbeiten überbrückt. Außerdem hatte er von den Orkangriffen auf das Kloster und das Sumpflager gehört. Es war vollkommen eine Schande das diese niederen Wesen die heiligen Steine des Kloster Innos berührt hatten. Der Bürger Melandier konnte daran leider nichts ändern. Er war schließlich einer der niedersten Menschen auf der Insel Khorinis. Sein Einfluss war so gering wie der eines Regenwurmes. Seien Hoffnungen waren jedoch nicht erloschen. Vielleicht würde er es doch noch zu etwas bringen. Er beschloss sich einen etwas größeren Auftrag zu suchen. Etwas womit er eine stattliche Summe Gold verdienen könnte. Dies braucht er dringend. Sein Geldbeute beherbergte momentan gerade mal 130 Goldmünzen. Eine jämmerliche Menge war es. Um ein wenig besseren Ruf zu bekommen brauchte er zuerst einmal neue Kleidung. Momentan trug er noch seine zerfetzten Lumpen die beim sinken des Schiffes ihren jetzigen Zustand bekommen hatten. Schreckliches hatte er mitgemacht, doch er wollte es nun endlich vergessen. Sein Leben musste weitergehen. Neigungen für poetisches hatte er. Vielleicht könnte er sich irgendwo einen kleine Wohnort mieten. Dort könnte er dann seine ersten Werke nach seinem großen Unglück erschaffen und neues Geld verdienen. Als Händler und Poet wollte er bekannt werden. Das Kloster würde ihm ideale Umstände für die Poesie bieten. Den Handel könnte er jedoch besser in der Stadt verrichten. Somit würde eine Wohnung im Kloster sowieso in Frage kommen. Schließlich würde er sicherlich nicht jeden Tag innerhalb der heiligen Mauern bleiben. Ach, es waren nur Gedanken. Vielleicht würde man ihn gar nicht erst aufnehmen.

Schnell schüttelte er die Sache mit dem Kloster aus seinen Gedanken und ging zum Marktplatz. Schnell fand er einen Händler, der ihm schöne Kleidung um niedrigen Preis verkaufen konnte. Die Qualität dieser Angebote war auch nicht unbedingt das schlechteste. Schnell entschied er sich für eine schwarze Hose und einen grauen Mantel. Alles war neu und hatte noch keine Gebrauchsspuren. Für die Kleidungstücke musste er 125 Gold bezahlen. Von den letzten fünf Gold erwarb er ein Laib Brot. Als er seine Geschäfte beendet hatte, packte er das Brot in seinen Beutel und ging weiter. Sein Degen steckte in der schwarzen Lederscheide. Er war noch fast neu und hatte keinen Schaden genommen. Nun ging er die Straße zurück und ging in die Taverne. Dort angekommen setzte er sich gleich an einen der Tische und begann zu überlegen. Er war sich nicht im klaren wie er aus seiner momentan sehr schlechten Lage wieder herausfinden sollte. Auftraggeber gab es wohl gar keine mehr in der Stadt. Der Eintritt in die Garde kam für ihn nicht in Frage. Geld, wo würde dies bekommen? Oje er würde wie der letzte Dreck im Hafenviertel leben müssen, wenn er nicht bald eine Aufgabe finden würde. Seine Überlegung brachte ihn nicht wirklich weiter denn er wusste nicht einmal wie und wo er Arbeit erlangen könnte.
Kurz vor einem Nervenzusammenbruch stehend verließ er die Taverne und ging die Straßen auf und ab. Manchen Leuten begegnete er mehrmals. Diese guckten nach einer Weile schon ziemlich komisch. Anscheinend machten sie sich über ihn lächerlich ohne zu wissen worüber er nachdachte. Wahrscheinlich kannten die Menschen das Wort „Nachdenken“ gar nicht. Plötzlich lachte Melandier und sah zu einem dieser Bürger. Er ging zu ihm und sagte: „Guten Tag. Wie ich sehe amüsiert ihr euch an eurem eigenen Kind der Intelligenz. Dies erfreut mich sehr. Möget ihr weiterhin Spaß an eurem Kind das ihr in eurem Hirne tragt habe.“ Ohne zu wissen was die zu bedeuten hatte lachte der Bürger. Und flüsterte seiner Frau zu: „Guck mal der Landstreicher ist so dumm das er nicht mal weiß was er für wirres Zeug labert.“ Melandier lachte und ging weiter. Irgendwie machte ihn diese gnadenlose Dummheit von einigen Leuten zornig. Nicht einmal diesen wirklich ein wenig dümmlichen Spruch hatte er Bürger verstanden. Die Dummheit hatte man ihm aus dem Gesicht heraussehen können.



01.05.2003 21:33#203
Starseeker Starseeker lief zufrieden durch die Gassen.Nicht nur 100 Goldstücke hatte er einstreichen können sondern er hatte sich an einem der Bürger rächen können.Der würde nicht mehr lange hier bleiben sondern bald leise und klammheimlich im Wald "entfernt" werden....das geschieht ihm aber auch recht dachte Starseeker und rannte fast durch die Straße von Khorinis in Richtung Hafenviertel.Er hatte von einem der Milizsoldaten erfahren das es jemanden im Hafenviertel gab der Informationen über andere verkaufte.Diesen jemdand wollte er nun schnellstmöglichst aufsuche um etwas über den Verbleib der anderen bezahlten Schläger herauszufinden.Denn er würde sich an ihnen allen rächen...komme da was wolle.Dieser Typ sollte angeblich immer in der Nähe des Schafschlächters aufhalten...und da war er auch.Starseeker trat an ihn heran und sagte:Ich brauche Informationen mein Freund Daraufhin blitzen die Augen des Mannes auf und er sprachInformationen?Über eine Person?Da seit ihr bei mir genau Richtig...ich sage euch alles was ihr wissen wollt....für eine Gewisse Gebühr versteht sich. Und wie hoch soll die sein?fragte Starseeker mit einer dunklen Vorahnung... Für EUCH?...300Goldstücke....ein echtes Schnäpchen---- Das hatte er sich ja schon fast gedacht...aber so nicht.Er packte den Mann an seinem Hemd und hob ihn langsam hoch....dann grinste er und sagteWie war das? Äh äh...ich meine natürlich ,,,das öh...die Info ist selbstverständlich umsonst Na also geht doch.Starseeker holte sich bei dem Mann die benötigten Infos und machte sich auf zurück zur Kaserne.Dort gab er einen Kopfgeldbefehl für den Mann auf und verließ die Kaserne wieder um sich in der Taverne ein kühles Bier zu gönnen.


01.05.2003 21:34#204
Finanzberater *raschel* "Was war das?" Lephis stand wie angewurzelt vor dem raschelnden Busch... er schützte sich mit dem Ast wie mit einem Schild vor der drohenden Gefahr.

Aus dem Busch sprang ein Junger Wolf, den Lephis mit einem Schlag auf den Schädel ohne Gefahr erledigen konnte, aber von der Seite sprang ein zweiter erwachsener Wolf auf Lephis zu und drückte ihn auf den Boden, der Wolf biss in den Ast, was nocheinmal Lephis lebenrettete, zum Glück sah eine Torwache den Kampf und schlug den Wolf mit seinem Schwert tod!

Als der Wolf tod zu boden fiel, schrie die Wache "Bist du irre, ohne eine vernünftige Rüstung sollst du doch nicht abseits von den Wegen gehen!".
Leicht entmutigt nahm er das Fleisch der beiden Wölfe mit und sammelte sechs Heilpflanzen ein die er am Wegesrand gefunden hatte.

Er ging danach wieder zurück, verkaufte das Fleisch und setzte sich auf die Bank vor dem Freibierstand um einen Momentlang auszuruhen und nachzudenken was er als nächstes tun sollte.



01.05.2003 21:51#205
Chaos13 "Machs gut Uncle, bis morgen!" verabschiedete sich Jori während er bereits die Werkstätte verließ.
Seine Arme schmerzten und er war todmüde, doch er war bereits sichtlich kräftiger geworden und die Arbeit ging ihm täglich leichter von der Hand.
Heute hatten sie wieder viel geschafft. Weit über 100 Fassbindringe lagen nun bereits in der Werkstätte und auch das Holz für die Fässer hatten sie heute bekommen.
Wenn es so weiterging würden sie vielleicht sogar noch pünktlich fertig werden.
Sanft schimmerte das Mondlicht auf die feuchten Strassen Khorininis. Draussen war es ziemlich kalt und man sah es den patroullierenden Soldaten auf die man seit dem Kampf gegen die Orks viel häufiger traf deutlich an das sie auch lieber zuhause bei einem heißen Teller Suppe und einem Bier sitzen würden.Jori beschloss das es an der Zeit war für die erste Nacht in der Kaserne.
Als er das miffige Gebäude betrat konnte er im Halbdunkel noch ein halbes Dutzend weitere Soldaten erkennen. Nachdem er sich ein freies Bett gesucht hatte schlief er schließlich nach kurzer Zeit ein...



01.05.2003 22:15#206
Jabasch Als Jabasch mit Long wieder iner Stadt ankam gingen beide zum freibierstand um noch ein bischen was zu trinken.Aufdem weg dorthin bog Jabasch nochmal kurz in die Kaserne ein und gab dem Milizsoldaten Pablo die informationen die er wollte.Jabasch kassierte zufrieden die 40 Gold ein und ging dann auch zum Freibierstand um noch ein bischen in den abend reinzutrinken...


01.05.2003 22:21#207
)-(arlequin Es war bereits sehr spät als das kleine Fischerboot am Hafen ankam. Der Alte Fischer der bisher die ganze Zeit starr auf deck gesessen hatte erhob sich als das Schiff sich dem Kai näherte, nahm ein paar alte Taue und warf sie geschickt um den nächsten Poller. Dann ging er runter in den Bauch des Schiffes.Dort lag Harlequin auf dem Boden. Eigentlich wollte er ja bis zur Ankunft wach bleiben, doch am Ende hat die Müdigkeit dann doch noch gesiegt und Harlequin ist tief und fest eingeschlafen. Der alte Mann seufzte, beugte sich nieder zu ihm und versuchte ihn durch leichtes schütteln zu wecken.
...

"WAS?"
"Wer ist da...wo bin ich"
platzte es aus dem schlaftrunkenen Harlequin herauß. Das erste was er merkte war, dass der Boden wackelte. Dann öffnete er die Augen...es war Dunkel. Nach kurzer Zeit konnte er dann den alten Kerl erkennen der ihn wohl geweckt hat. Er sah den alten Mann mißtrauisch an und dachte nach.
"Ach, genau"
Er schlug sich mit der flachen Hand auf die Stirn.
"Verzeihung, ich bin wohl eingeschlafen"
Als ob der alte Fischer das nicht gemerkt hätte...
"sind wir schon da"
Der alte Kerl nickte nur knapp und ging dann wieder hoch auf Deck um das Schiff ordentlich zu vertauen.
Harlequin schnappte sich seinen Beutel und zog sein Hemd noch mal ordentlich, es war ihm im Schlaf ganz schön verkrumpelt worden. Dann ging er hoch auf Deck, gab dem alten Mann die versprochene Belohnung und verließ das Boot.
Obwohl es bereits relativ dunkel war, schien hier im Hafen noch das Leben zu toben. Da gab es ein kleines Bordell mit einer Menge schöner Frauen, viele Lagerhäuser, eine Kneipe und eine Menge bekiffte oder besoffene Typen. Harlequin zündete sich seinen letzten Stengel an (ein sehr stark verdünnter, der deshalb legal war) und lief zu einem Mann in roter Uniform. die Farben Innos waren der beste Anhaltspunkt um das Abenteuer zu beginnen.
"Heil Innos herr Wachtmann"
"Was willst du, Bürger???"
"ein treuer Innos Diener der dem Dienst an der Waffe nicht abgeneigt ist möchte gerne wissen ob er sich hier nützlich machen kann und wo man hier gut schlafen kann?"
Der Wachmann musterte Harlequin mit einem bohrenden Blick
"Hmm, am besten kommen sie morgen früh mal zum Milizhauptuartier dort drüben und reden mit den Leuten dort. aber heute nacht ist da keiner mehr. Zum Übernachten kann ich ihnen das Gasthaus am Marktplatz empfehlen, das hat relativ gute Betten, oder...."
Er grinste, belustigt über seinen eigenen Humor
"..ja, oder sie gehen dort rüber zur roten Laterne. das ist zwar ein wenig teurer aber wohl das angenehmste hier"
Harlequin bedankte sich und holte seinen Geldbeutel herauß. Nach einer kurzen Inventur ging er in Richtung Bordell weiter.

Dort begrüsste ihn eine junge Frau die sich als Magda vorstellte. Verschmitzt fragte sie: "Na, was kann ich für sie tun?"



01.05.2003 22:29#208
Amalia Amalia lies die Beine über die Kaimauer Baumeln und lehnte sich gemütlich zurück. Schon vor einigen Stunden war sie in Khorinis angekommen, doch noch immer wusste sie nicht was sie hier eigentlich machen sollte. Alles war hier so Fremd, niemand war ihr bekannt. Immer wieder klopften ihre Füsse gegen die steinerne Mauer, dann stand Amalia auf und klopfte sich den Dreck von ihren Klamotten. Eine weile stand sie stumm da und schaute hin und her, sie konnte sich einfach nicht entscheiden in welche richtung sie gehen sollte, schließlich schlug sie jedoch nach links ein. Amalia lief durch das ganze Hafenviertel, dann kam sie an einer art Treppe vorbei, diese ging sie nach oben und befand sich dann an einem kleinen grünen Flecken an, in welcher mitte ein hübscher Baum stand.

Amalia ging an den Baum und lies sich an diesem nieder, sie entschied erstmal hier zu bleiben und nachzudenken wie es weiter gehen sollte, vielleicht bekäme sie sogar einen job in der stadt, aber eigentlich wollte sie das gar nicht. Viel lieber wollte sie die weiten der Welt kennenlernen und den umgang mit waffen, schließlich wollte sie sich auch verteidigen können. In gedanken versunken starrte sie in den mit Sternen bestückten Nachthimmel.



01.05.2003 22:58#209
Finanzberater "Ach... schon wieder so spät Abends!" dachte sich Lephis und setzte sich in bewegung, er schnappte sich ein Bier von der Theke und ließ es seinen Hals hinunter fließen, erfrischt drehte er sich um und lehnte sich an die Theke schaute sich die Menschen umsich herum an und überlegte sich wie er zu etwas Ausrüstung kommen könnte.

Er schnappte sich seinen Krug und trank daraus, er überlegte sich wo er Arbeit herbekommen könnte.
Sollte er drauf warten bis er angesprochen wird, einen Milizen oder Händler fragen oder einfach nur schlafen gehen?

Er wusste es einfach nicht.



02.05.2003 00:12#210
Jabasch Als Jabasch einige Zeit am Freibierstand verbracht hatte, ein parr bierchen getrunken und sich mit miliz über die steigende kriminalität in der stadt unterhalten hatte wollte er noch einen kleinen Nachtspaziergang machen. So schlenderte er zum Hafen um dem sanften wellen des meeres zu lauschen. Es war eine ruhige nacht und man hörte nur noch geräusche aus dem naheligenden Bordel.
Nachdem Jabasch einige Zeit den Wellen gelauscht hatte wurde er ziemlich müde und machte sich auf den rückweg zur Taverne wo sich seine nachtresidens befand. Er ließ sich aber trodzdem Zeit und nahm einige umwege durch die stadt. Als er durch die Gassen der Stadt ging sah er aufeinmal einen seltsamen schatten in der dunckelheit der gasse verschwinden. "hmm soll ich das überprüfen oder lieber weitergehen" überlegte er kurz entschied sich dann aber kurz zu überprüfen ob ein Bürger dort Hilfe bräuchte.

Er schaute sich in der gasse um sah aber überhauptnichs...plötzlich hörte Jabasch einiges Blech hinter sich umfallen so das er sich fürchterlich erschreckte. Er drehte sich sofort um mit gezogener Waffe und...er musste kurz auflachen. Dort war nur ein Hund der in abfällen nach nahrung suchte."Falscher Arlam" und so setzte Jabasch seinen Weg zur Taverne fort und kam nach kürzezter zeit auch an. Jetz noch schnell ins Bett legen und er schlief dann auch ziemlich schnell ein.



02.05.2003 11:51#211
Arram Arram kam gerade vom Pyramidental wieder und wollte ins Havenviertel zu Iglo, der wahrscheinlich schon vor Neugier brennen würde.

Natürlich saß Iglo an seinem gewöhnlichem platz und bratete einen Fisch."Moin, moin, Arram. Nun Wie war's bei der Pyramide?"
"Du hattest Recht dort leben Leute. Sie nennen sich die Bruderschaft. Dort habe ich auch viele Leute getroffenm, die mir noch mehr über Khorinis erzählen konnten.
Eine davon hieß Blutfeuer, sie war eine Amazone, die einen Zwischenstopp im Lager gemacht hat.
Die Andere war auch Amazone, sie hieß Satura und war erst seit kurzem dabei.""Man,man,man, da hab' ich ja 'ne ganze Ecke von Khorinis noch nicht gesehen." Sagte Iglo, während sich Arram zu ihn setzte.
"Sag mal Iglo, wann fischst du dir eigentlich deine Fische? Ich habe dich bis jetzt nur einmal dabei gesehen."
"Tja, mien Jung'. Man muss schon früh aufstehen um solche dicken Fische an Land zu ziehen. Meistens dämmert es gerade, wenn ich mit dem Fischen anfange.""Achso."
"Aber, erzähl mir bitte mehr über dieses Pyramidental mit der Bruderschaft.""Okay. Also.
Dort sind zwei Pyramiden, als Neuer durfte man die nicht betreten. Überall war Sumpf, Sumpfhaie und andere Tiere schwammen dort umher. Sie hatten Hütten, die in den höchsten Baumwipfeln hingen und manche standen auf Stelzen.Über die Bruderschaft kann ich nicht viel sagen, die meisten dort waren nicht so ganz bei der Sache. Anscheinend ziemlich verträumt.
Zu denen werde ich wohl doch nicht gehen."
"Was man noch so auf seine alten Tage lernt hehehe."
Nach dem Gespräch bat der Fischer ihm einen Barsch an und Arram nahm dankend an....



02.05.2003 13:15#212
Cynthia Eine sanfte Meeresbrise wehte über das Pflaster des Hafenviertels und kündigte den Frühling an. Ein paar Blätter tanzten im Wind und wurden weit aufs Meer hinaus getragen.
Cynthia stand an einem der alten Verladekräne im Hafen und blickte aufs Meer hinaus. Irgendwo dort draussen waren ihre Eltern. Damals hatte sie nicht mit ihnen mitgehen wollen, da sie den Krieg und seine Folgen umgehen wollte. Doch nun hatten sich die Orks Khorinis erreicht und somit war die Gegend hier ebenfalls nicht mehr sicher. Ausserdem wollte sie den Leuten des Königs aus dem Weg gehen.
Doch wo sollte sie nur hin ?
Seit Wochen hoffte sie innig, das hier ein Schiff anlegen würde, mit welchem sie die Insel verlassen konnte, oder zumindest diese Stadt.
Mit einem leisen Seufzer drehte sie sich um und wollte in ihr Haus zurück kehren, als sie plötzlich angerempelt wurde.

"Hey..." die junge Frau konnte den Stoß nicht abfangen und knallte mit dem Kopf gegen eine der hier herumstehenden Kisten.
Aus der entstandenen Wunde rann Blut über ihr Gesicht, während sie versuchte sich aufzurappeln.

"Wer wird es denn so eilig haben meine Süsse."

Cynthia blickte hinauf und sah wie ein offensichtlich stockbesoffener Kerl auf sie zumarschierte.
Ihr Gesicht wurde vor Angst ganz bleich, was konnte sie nur tun ?Sie versuchte sich unter dem Stand durchzurollen, doch der Mann packte sie bereits an ihren Beinen und hielt sie fest.
"HIIIIIIIIIIIIIIIIILFE" ihr panischer Schrei schallte über den Hafen, doch sie wusste das es nichts bringen würde. DIe Miliz ließ sich hier unten nicht blicken, und die Paladine die früher hier trainiert hatten waren aufgrund der Sicherheitsvorkehrungen zur Kaserne beordert worden.



02.05.2003 13:35#213
Mykena Mykena war immer noch in der Stadt. Sie konnte es kaum fassen, wieviele Tage mußte sie hier zugebracht haben? Immer war etwas anderes gewesen, entweder hatte sie das Schiessen mit dem Bogen geübt oder sie war ein bisschen auf dem Markt gewesen und hatte schöne Sachen gekauft, immer fand sich irgendwas die Rückkehr ins eigene Lager hinauszuschieben. Die Stadt gefiel ihr, dennoch war sie froh wieder auf ihre idyllische Insel zurückkehren zu können. Die vermißte die einsamen Abende am Meer, hier in der Stadt war doch immer was los und so richtig Ruhe fand man nie.

Sie verabschiedete sich also eingehend bei Kano und bedankte sich für die Unterbringung. Sie versprach auch bald wiederzukommen, sie mußte ihm unbedingt etwas mitbringen das nächste mal. Der Kerl war so lieb und nett, nur hoffentlich war er es bei der bevorstehenden Prüfung auch. Sie mochte noch gar nicht dran denken.
Twix verabschiedete sich ebenfalls von dem Milizen und leckte ihm freundschaftlich übers Knie. Dann machten sich Amazone und Wolf auf ins Hafenviertel, wo immer noch (hoffentlich) ihr kleines Ruderboot ankerte.
Kaum hatte sie den Hafenkai betreten, da hörte sie einen durchdringenden Schrei. Eine Frau, kein Zweifel. Mykena schaute sich um, der Wolf neben ihr begann zu knurren. Ganz in der Nähe, neben einem Stand, lag ein blutendes Mädchen auf dem Boden und wurde unsanft von einem ungewaschenen Kerl angegrapscht. "Hey!"
Mykena sprintete los und riß den Kerl herum. Eine Fahne aus Alkohol tränkte die Luft. Mykena verzog das Gesicht.
Doch trotz seines verdünnten Blutes, das zweifellos durch seine Adern fließen mußte, war der Mann noch erstaunlich wehrhaft. Er holte aus und schlug in Richtung des Kopfes der Amazone. Doch Mykena duckte sich gewandt und holte ihrerseits aus. Ein gezielter Faustschlag ins Gesicht und der besoffene Tölpel plumpste auf den Boden und blieb bewußtlos liegen.

Mykena warf ihm einen verächtlichen Blick zu und strich sich das Haar aus dem Gesicht. Doch dann erinnert sie sich wieder an die Frau, die immer noch unter dem Stand liegen mußte.
Eilig kniete sie sich neben sie und half ihr dann hoch.
"Gehts? Bist du verletzt?"



02.05.2003 13:44#214
Cynthia Der Kerl war gefährlich nahe gekommen und Cynthia hatte schon die Hoffnung aufgegeben das ihr noch irgend jemand eine helfende hand reichen würde, da kam diese Fremde wie aus dem Nichts heran geschossen und hatte es dem Kerl gehörig gezeigt.
Der Schrecken steckte Cynthia noch immer in den Gliedern und ihre Wunde am Kopf brannte wie ein großes Buschfeuer. Doch zum Dank an ihre Retterin quälte sie sich zu einem sanften Lächeln.

"Ich danke euch. Wer weiss was dieser schmierige Kerl da vorhatte...."
doch daran wollte sie lieber nicht denken. Eingehend musterte sie ihre Retterin. Sie war zweifelsohne nicht aus der Stadt, von der Aufmachung her sah sie mehr wie eien Kriegerin aus und nicht wie eine Händlerin oder dergleichen.
"ich wünschte ich könnte euch würdig belohnen, doch ich besitze selbst so gut wie nichts, das Haus meiner Eltern ist alles was mir noch geblieben ist."


02.05.2003 13:50#215
Arram Iglo und Arram durchstreiften die Gassen und sahen zwei Frauen. die eine schien ziemlich beängstigt, die andere schein gelassen.
"Siehste Iglo? Die eine ist bestimmt ne Amazone, von denne ich dir erzählt habe. wahrscheinlich haben sich die beiden geprügelt haha!"
"Na nun sei doch nicht so böse. Aber lustig siehts schon aus. Lass uns weitergehen."
Also gingen sie zurück zu Iglos Hütte.



02.05.2003 14:03#216
Amalia Schon eine ganze weile blickt Amalia ziellos in den blauen Himmel, niemand war hier vorbeigekommen, sie musste wirklich einen sehr ruhigen platz entdeckt haben. Und sie bezweifelte das es davon viele in Khorinis geben würde. Vorsichtig drückte sie sich nach oben um wieder auf die Beine zu kommen. Sofort fiel ihr Blick auf das Meer, irgendwo dort draussen war ihre Heimat gewesen, warscheinlich war sie jedoch schon lange Zerstört. Nun war sie hier und wusste nichts mit sich anzufangen. In gedanken versunken lief sie eine Treppe hinauf, die zu einer art mauer führte. Auf den Boden blickend lief sie immer weiter, zwischendurch kamen ein paar Milizen vorbei, sodass sich erahnen lies das dies hier die Kaserne sein musste.

Amalia erkannte von weitem einen große Menschenmenge, Das muss der Marktplatz sein Schnell tappste sie die Treppen hinunter in richtung des Marktes, viele Menschen waren dort und Laut war es auch, die Händer brüllten durcheinander und versuchten ihre Waren loszuwerden. Amalia trottete von stand zu stand, obwohl sie sich eh nur wenig leisten konnte. Nachdem sie alle stände durchforstet hatte verschwand sie wieder ohne etwas gekauft zu haben in richtung der Taverne.
Wenige schritte später trat sie auch ein und suchte sich einen freien Tisch an welchem sie sich auch niederliess. Beim Wirt wurden sogleich eine Flasche wasser und eine Suppe bestellt, was auch kurz darauf auf ihrem Tisch stand. Genüsslich fing Amalia an die Suppe auszuschlürfen und gleichzeitig immer wieder einen Schluck wasser zu trinken.



02.05.2003 14:04#217
Mykena Mykena lächelte die Frau leicht an.
"Ein Glück dass dir nicht mehr passiert ist. Hier im Hafen sollte man sich ohne Waffe wirklich nicht alleine herumtreiben. Kennst dich hier wohl noch nicht so gut aus, wie?"
Twix kam heran und beschnüffelte Cynthia.
"Du brauchst mir nichts zu schenken oder so, das ist doch ganz selbstverständlich dass ich einer Frau in Not helfe. Das machen Amazonen so. Ich bin übrigens Mykena."
Sie hielt der neuen Bekannten die Hand hin.



02.05.2003 14:12#218
Cynthia Cynthia reichte Mykena ebenfalls die Hand. Gab es also doch noch Leute heutzutage die nicht nicht nur an sich selbst dachten.

"Ich bin Cynthia. Ich weiss schon worauf ich mich da eingelassen habe. Seit meienr Geburt wohne ich hier in Khorinis, aber sowas wie heute ist mir noch nie passiert. Seit die Orks hier aufgetaucht sind haben die Paladine nur noch Augen für das was ausserhalb der Stadtmauern passiert, aber was hier drinne passiert interessiert sie gar nicht."
Sie blickte finster zum oberen Viertel.
"Seit diese Kerle hier sind ist nichts mehr wie es einmal war. Jeder denkt der müsse nun dem König folgen."
Man konnte der jungen Frau deutlich anmerken, dass sie nicht sonderlich viel von König Rhobar und seinem Gefolge hielt. Noch nie hatte sich ihr Wunsch, diesen Ort zu verlassen, so in ihr gefestigt wie am heutigen Tage.

"Ihr seid eine Amazone ? Ich habe flüchtig von euch gehört, erzählt mir bitte mehr darüber."



02.05.2003 14:30#219
Jabasch Als Jabasch an diesem morgen aufwachte erinerte er sich noch schemenhaft an seinem Traum in dem er ein großer Abenteurer war der viel in der Welt herumgekommen ist. "Hach war das ein toller traum...und eigendlich würde ich schon gerne mal was neues sehen wie z.B. mal das Kloster oder den Hof des Großbauern."dachte er sich und so entschloß er sich die umgebung von Khorinis mal kennen zulernen. So sammelte er seine wenigen sachen zusammen und ging in richtung Osttor. Auf dem weg dorthin viel ihm aber ein das er ja keine Ahnung hatte wo er überhaupt hinmüsse.

"Hmmm im Hafenviertel soll es einen Kartenzeichner geben...den sollte ich vorher noch besuchen."
Und so marschirte Jabasch richtung Hafenviertel wo er nach kurzer nachforschung herrausgefunden hatte wo sich der Katenzeichner befand.
"Hey du, ich hab gehört du zeichnest Karten" begrüßte er den etwas älteren Herrn "Ja das stimmt...was brauchst du den für eine Karte"

"Ich brauche eine Karte der Umgebung hier, ich wollt mal gucken wo die schönsten Plätze dieser Insel sind"
"Eine Karte der Umgebung also hmm, hab noch eine eine Karte...und weil du mir sympatisch bist verkauf ich sie dir zu einem gutem Preis...sagen wir 60 Gold"Jabasch sah sich die Karte an und, es war eine ziemlich genaue Karte wo so ziemlich alle ecken des umfeldes eingezeichnet sind.
"Ok alter Mann, hier ist dein Gold" Jabasch warf ihm einen klipernen Beutel zu und verschwand dann in einer umligenden Gasse.

Er durschritt das Osttor, und dachte sich das er als erstes mal das Kloster besichtigen wollte. Dort könne er dann mal wieder beten...den er hatte lange nicht mehr gebetet obwohl er ein Innos Gläubiger mensch war.


02.05.2003 15:24#220
Kano Da war sie wieder weg, die Amazone. Sie war doch eine erstaunliche Frau, zwar die Königin der Amazonen, aber dennoch war sie eine ganz brauchbare Köchin. Und vor allem sah es mal wieder richtig sauber aus, in der Bognerei. Zwar hatte sie dir meiste Zeit nur die Anweisungen gegeben und Kano herumgescheucht, aber immerhin, er selbst hätte sich dazu kaum aufraffen können...
Nach der...eingehenden...Verabschiedung war sie aber erstmal weg. Zumindest bis zu ihrer Prüfung. Die Gefahr durch die Orks war jetzt wenigtens auch abgelenkt und es kehrte wieder Ruhe in die Stadt ein, so sollte Mykenas Heimweg auch relativ sicher sein.

Inzwischen war auch der Bestand an Bögen wieder aufgebessert, nachdem ein beachtlicher Teil der Garde im Bogenschießen ausgebildet worden war. Auch das hatte den Lehrmeister im Bogenschießen die letzetn Tage beschäftigt. Ja, es gab immer was zu tun, einem Soldaten in der Garde wurde eben nie langweilig, und wenn es nur das Anfertigen von Bögen oder Ausbilden neuer Schützen war. Immerhin war es das, womit Kano sein Gold verdiente...



02.05.2003 15:50#221
Roeßner Als Roeßner am nexten morgen auf stand über legte was er mit seinem Papagain machen sollte, den mit zur arbeit konnte er ihn ja nicht nehmen. Er endschloss sich die Besiterin des Hotels zu Fragen ob er den Papagain bei ihr lassen konnte. Nach legerem reden willigte die besitzer in ein. So machte sich Roeßner auf zu seinem Meister.
Dort angekommen begrüßte er Meister Torben und dieser sagte wir beginnen sofort mit meinem neuen Auftrag. Dieser Neue Auftrag wie sich herrausstellte war ein Schrank zu Tischlern. Meister Torben erklärte Roeßner auf was es ankomme und wie mit was sie beginnen werden. Roeßner machte sich mit Meister Torben an die arbeit. Roeßner musste aus dem Baumstamm den Meister Torben gestern aus dem Wald gehohlt hatte Bretter herraus sägen und verarbeiten. Als sie mit dem "Rohling" des schrankes fertig waren zeigte Meister Torben ihm wie man die Muster in das Holz schnitze, Roeßner sah seinem Meister gespannt und interresirt über die Schulter. Als die Türen und die Seitenwände verschnörgelt waren meinte Meister Torben er solle sich mal ein einem Restholz versuchen. Roeßner nahm ein übrig gebliebenes Sück Holz und machte mit dem Messer Linien in das Holz, da meinte Meister Torben er würde es ihm noch mal zeigen. Als Meister Torben es ihm noch mal gezeigt hatte, versuchte es Roeßner noch einmal, dieses mal war sein Meister mit ihm zu frieden. Als es abend wurde meinte Meister Torben zu Roeßner wo er eigendlich schlafe und ob er nicht in seinem Haus schlafen wollte den er hätte noch ein freies Bett. Roeßner sagte wenn er nichts gegen einen Papagaien hätte dann würde er gerne kommen. Meister Torben hatte überhaubt nichts dagegen so willigte Roeßner ein, Er würde nur noch schnell seinen Papagain hohlen. Er ging zurück zum Hotel und hohle bei der Besitzerin seinen Papagain ab und bedankte sich bei ihr. Als er wieder bei Meister Torben war zeigte Meister Torben ihm sein Zimmer.



02.05.2003 16:02#222
Gorg Ich hau ab von hier. sagte Gorg und stand auf. Ein fahrender Händler kam ihn gerade Recht. Gorg fragte, ob er mit auf seinen Wagen springen könne. Kein Problem meinte der Händler und der junge Mann sprang auf. Wieso willst du die Stadt verlassen? fragte der Händler und Gorg erzählte ihm die Geschichte, wie er im Gefängnis war, wie es in der Stadt zuging und dass er es einfach nicht mehr aushielt von einer militärischen Übermacht kontrolliert zuwerden. Erst wollte er das Sprichwort befolgen Wenn du sie nicht bekämpfen kannst, schließ dich ihnen an. doch denen wollte er sich nicht unterordnen. Er sei unterwegs ins Kloster, wo er endlich in Ruhe leben könne. Als Novize bzw Anwärter wäre er zwar immer noch untergeordnet doch müsse sich nichts von ungehobelten Rittern oder dummen Milizen vollpöbeln lassen. Klar gab es auch gute seiten hier doch das Kloster rief ihn förmlich. Nach gut zwei Stunden war der Händler bei der Taverne angelangt und gorg stieg ab. Er übergab dem Händler 100 Goldstücke als Lohn für seine Mühen und ging dem Pfad zum Kloster entlang.



02.05.2003 16:57#223
Melandier Melandier war den gesamten Tag durch die Stadt geirrt und hatte einen Auftraggeber gefunden. Er sollte nun ein Paket von Akil’s Hof abholen. Außerdem sollte er wiederum ein andere Paket an Akil übergeben. Also ging der Bürger die Straße hinunter und verließ die Stadt durch das Tor.



02.05.2003 17:01#224
Melandier Melandier betrat die Stadt und ging die Straße hinauf. Schon bald kam er zu seinem Auftraggeber. „Hier ist das Päckchen.“ Sagte Melandier und reichte es dem Händler. Dieser grinste und sagte: „Hier nimm diese 55 Gold und lass mich in Ruhe.“ Der Bürger bekam sein Gold und wandte sich ab.
Gemütlich lief er zur Herberge und verschwand in seinem Zimmer. Dort gedachte er dem Ablauf des nächsten Tages. Irgendwann ging er dann ins Bett und schlief ein.


02.05.2003 17:12#225
Leto Atreides Nachdem Leto die Stadtwachen kurz gegrüßt und ihnen klar gemacht hatte, dass er schon mal in der Stadt war, ließen sie ihn durch. Er ging direkt zum Hafen und zu Uncle-Bins Rumpelschmiede. Der Marktplatz war wie immer ziemlich voll. Hier und da machten die ansässigen Händler ihre Geschäfte mit den Stadtbewohnern oder Besuchern. Auch einige Deals von normalen Bürgern wurden hier scheinbar abgewickelt. Leto hatte kaum Interesse daran, sich auf riskante Tätigkeiten einzulassen. Er lief weiter. Wie immer laberte der Herold seinen Text hinunter. Irgendetwas von der Belagerung des Innos Klosters durch Orks. Doch das alles war jetzt nicht so wichtig. Der Weg zum Hafen war für Leto immer einfach zu finden, denn der Geruch von Wasser, wenn auch nur Salzwasser, konnte einem langjährigen Wüstenbewohner einfach nicht entgehen. Nach kurzem Fußmarsch bog er in die Gasse ein, die von Hütten umringt und schmal gehalten wurde. Dann kam er bei der Schmiede des Mannes an. Leto klopfte an die Tür.



02.05.2003 17:21#226
Yenai Yenai befühlte behutsam seinen schmerzenden Schädel. Er fühlte sich wie von der Fleischwanze überrollt. Wie lange lag er nun schon hier? Es mussten wohl Tage vergangen sein, seit dem Fest mit seinem Freund, Grmpf dem Ork (oder hieß er Hmpf?). Der Ritter hatte nur noch bruchstückhafte Erinnerungen von einem großen Saufgelage zur Feier ihrer Freundschaft. Es war schön gewesen, jeder hatte seine Freude gehabt: Grmpf hatte ein Bier nach dem anderen gekippt und Yenai hin und wieder freundschaftlich die Nase blutig geschlagen und dieser hatte fröhlich uninteressante Geschichten erzählt, bis es selbst Grmpf (bzw. Hmpf) zu viel geworden war.

Seitdem musste der edle Recke wohl geschlafen haben, betäubt von einer sicher nett gemeinten Kopfnuss des Orks.
Er schaute sich um und brauchte etliche Minuten, bis ihm sein unfehlbarer Spürsinn signalisierte, dass er sich im Haus der Ritter befand. Vermutlich hatte ihn Innos persönlich dorthin getragen, damit er nicht auf dem harten Boden schlafen musste. Ein wirklich netter Kerl, der Innos...

Leider konnte der Ritter ihm gerade nicht danken, da er sich auf die Suche nach seinem Freund Grmpf/Hmpf machen musste. Vielleicht hatte ihn Innos auch an einen schönen Ort gebracht? Yenai überlegte kurz: Wo war der schönste Ort hier, nach diesem Haus? Natürlich, das konnte nur das Gefängnis sein. Dort roch es immer so aufregend, was wohl daran lag, dass viele Gefangene ihre Notdurft einfach in der Ecke verrichteten.

Eifrig mit den Kettchen klimpernd und rasselnd stürmte er die Straße hinunter um einige Minuten später vor der Kaserne zum stehen zu kommen. Er spähte um die Ecke und schnappte nach Luft: Sie hielten ihn gefangen! Der Arme Kleine war angekettet! Zum Glück waren keine Wächter da, lediglich ein Ritter. Und ein Milizsoldat. Naja, eigentlich waren es eher fünf Ritter und sieben Milizen. Egal, die würden Grmpf (Hmpf?) sicher gern hergeben, auch wenn es gerade eher so aussah, als ob sie ihn mit spitzen Stöcken quälten. Das war wohl eine optische Täuschung.

Selbstbewusst schritt unser großer Held auf die Gruppe zu "Servus, ich soll Grmpf zur Krankengymnastik abholen. Seid ihr mal bitte so nett und macht ihm die Ketten ab? Danke." In den Heldengeschichten führt so ein unverschämtes selbstsicheres Auftreten immer zum Erfolg. Das hier ist keine Heldengeschichte.
Wie ein geprügelter Hund schlich Yenai zur Kaserne hinaus. Sie hatten alle nur gelacht und ihn einen Irren genannt. "Spring doch ins Hafenbecken und erzähl den Fischen deinen Mist" hatten sie gesagt. Das würden sie büßen! Eine Fleischwanze kreuzte den Weg des ehemals stolzen Recken: Die kam jetzt gerade Recht. Mit einer Zange, die gerade freundlicherweise herumlag packte er das Untier und rannte zurück in die Kaserne, das Biest weit von sich gestreckt. "Ok, alle mal herhören!", kreischte er mit sich überschlagender Stimme, "Wenn ihr nicht sofort den Ork losmacht, lass ich diese tödliche Kobra auf euch los!"
Die tapferen Gesetzeshüter wichen zurück. Sie hatten keine Ahnung was eine Kobra war, aber es klang gefährlich. Auch wenn das Viech aussah wie eine harmlose Fleischwanze, vielleicht war es ja giftig? Mit einer Handbewegung bedeutete einer der Ritter seinen Leuten, den Forderungen des gemeingefährlichen Attentäters Folge zu leisten. Es lohnte sich wirklich nicht, für einen Ork sein Leben zu riskieren.
Dann ging alles sehr schnell: Kaum hatte Yenai Grmpfs (oder Hmpfs) Halskette in der Hand, spurtete er auch schon davon, den verdutzt grunzenden Grünhäuter hinter sich herziehend. Die würden ihn nie kriegen!



02.05.2003 17:24#227
Cynthia Die Königin hatte Cynthia ausfürhlich vom Amazonenlager berichtet und die junge Frau wurde dabei von Minute zu Minute neugieriger. Zu gerne würde sie diesen Ort gerne einmal sehen, ausserdem war er weit weg vom Krieg und den Paladinen."Würdet ihr mich mitnehmen in euer Lager ?
Das was ihr mir erzählt habt klingt sehr interessant."
Mykena lächelte zustimmend und machte sich daran das Boot startklar zu machen. Cynthia lief zurück zu ihrem Haus und packte in Windeseile ein paar wichtige Dinge zusammen und kehrte dann zu der Amazone zurück.
20 Jahre hatte sie ununterbrochen in Khorinis gelebt, nun war es an der Zeit das Nest zu verlassen und die weite Welt kennen zu lernen.
"Ich wär dann soweit." sie stieg zu Mykena ins Boot und kurze Zeit später befanden sie sich schon auf dem Weg Richtung Süden.



02.05.2003 17:29#228
Uncle-Bin Wieder neigte sich ein Tag dem Ende zu und wieder hatten Uncle-Bin und Jori einen Haufen der Fassbinderinge gefertigt. Uncles neue Handschuhe waren gut und hatten ihn bis jetzt vor der Hitze schützen können, aber beim letzten Schlag war er durch die erdrückende Müdigkeit abgerutscht und hatte sich auf den Finger geschlagen.

"Aua. Bei Innos ausgerechnet jetzt. Das sowas mir passieren muss.""Was ist los Uncle?"
"Ach ist schon gut ich hab mir auf den Finger gehauen und jetzt tut er weh beim Bewegen. Mach mal kurz allein für mich weiter Jori. Ich glaube da hat wer geklopft."

Uncle-Bin ging auf die Tür zu und rieb sich die Hand. Er hatte den Handschuh schon ausgezogen und erkannte das sein Finger leicht anschwoll, aber wenigstens die Farbe behielt. Er vermutete das es nur eine harmlose Verstauchung sein würde, aber sicher war er sich nicht.
Bei der Tür angekommen zog er sie mit der anderen Hand auf und begrüßte einen Herren dessen Gesicht ihm bekannt vorkam. Jetzt fiel es ihm wieder ein, dass war der Herr, der neulich einen Dolch bei ihm bestellt hatte.

"Guten Tag mein Herr. Sie wollen ihren Dolch abholen? Wie viel Gold war abgemacht?"



02.05.2003 17:35#229
Leto Atreides "20 Goldstücke. Aber wenn ich mir so deinen Daumen anguck, könnten es weniger werden", meinte Leto geschäftsbewusst. Der Schmied so auf seinen dicken Finger. "Für, sagen wir, 10 Goldstücke, könnte ich den Daumen wieder hinkriegen. Was sagst du?", fügte Leto noch hinzu.
Der Mann bat Leto erst einmal einzutreten.



02.05.2003 17:39#230
Uncle-Bin "Kommen sie herein. Herr ähhh... Ich kenne ihren Namen gar nicht. Sagen wir sie bekommen 7 Goldstücke Rabbat auf den Dolch, wenn sie mir den Finger ordentlich verbinden so das ich Morgen wieder ungestört arbeiten kann. Haben sie nicht auch ein paar Tipps zur Heilung?"

Uncle-Bin schaute den Herrn mit einem hilfsbedürftigen Blick an und erhoffte eine positive Reaktion. Der neue Preis für den Dolch war wirklich ein faires Angebot und er musste so schnell wie möglich wieder arbeiten können um nicht in verzug mit seiner Arbeit zu kommen.

Jori indes arbeitete fleißig wie immer weiter. Er brauchte keine Hilfe mehr für einen Fassring und pfiff immer fröhlich vor sich hin. Jori sah zwar eher unscheinbar aus, aber er war ein Goldjunge und Uncle war wirklich stolz auf ihn.


02.05.2003 18:17#231
)-(arlequin Nach dem er eine sehr angenehme Nacht hatte, verließ Harlequin die rote Laterne Freudenstrahlend. Besser konnte das Abenteuer in Khorinis ja nicht anfangen. Doch jetzt gab es wichtigeres, er musste sich mit den Innos Dienern hier in Verbindung setzen um erstmal was zu beissen und einen Schlafplatz zu kriegen. Sich den Gürtel zurechtrückend (diese Magda war aber auch eine Frau...huiuiui) ging er auf den nächsten Milizionär zu um zu erfahren wie er am besten Innos dienen konnte hier

Guten Morgen herr Wachtmeister, Wo kann ich mich hier eintragen wenn ich zur Garde möchte? Der Wachtmeister gab knurr und krunzlaute von sich während er Harlequin seltsam interessiert mußterte. Du willst also zur Garde? du Zwerg? hmm... *mampf*..naja, geh am besten zum Lord Andre. Er arbeitet dort oben in der Burg und verwaltet im allgemein unser Personal. Vermutlich wird er dich zwar erst mal zu unserer hervorragenden Bürgerwehr schicken um zu erfahren was du überhaupt taugst, bevor er dir irgendeinen Job in der garde gibt. Merk dir eins Bürschschen! Wer zu uns in die Garde will, der muss was drauf haben! also gib dir ja Mühe, sonst kannst du es eh vergessen elegant beendete der wachtmann seinen Eindrucksvollen Monolog mit einem herzzereißenden Rülpser. Harlequin verabschiedete sich und ging los in Richtung Burg.



02.05.2003 18:40#232
Legolas89 Als Legolas wieder in die Hütte kam war neo bereits wach. Legolas schlug ihm vor zum Markt zu gehen um Sebastian zu treffen. Neo behjate dies und beide gingen gut gerüsted auf den Markt.
Mitten im Getümmel stand Sebastian der gerade mit einem Händler feilschte. Nach 5 Minuten intensiven einredens auf den Händler gingen beide zufrieden auseinander. Sebastian fand sie gleich und fragte:
"Braucht ihr noch was oder können wir aufbrechen?"
"Nein gehen wir, ich will heute noch die taverne erreichen von der Legolas gesprochen hatte", sagte Neo.
Als wühlten sie sich durch die Masse und verließen durchquerten das Stadttor...


02.05.2003 19:31#233
Finanzberater Nachdem Lephis eine durchzechte Nacht hintersich brachte, entschloß er sich ein Herz zufassen und zu Akils Hof zulaufen, er schnappte sich seinen Lederbeutel mit den 50 Gold Münzen lief zum nächsten Händler und kaufte eine Wurst und einen Leib Brot für den Weg.

Er schreitete durch das Osttor, vorbei an den Torwachen und schritt mit großen erwartungsvollen Schritten den rechten Pfad entlang.
Zum ersten mal verließ Lephis Khorinis!



02.05.2003 20:36#234
Gjaron Gjaron erreichte wie schon so oft das steinerne Osttor. Die Wachen schienen rund um die Uhr hier zu stehen und beobachteten jeden, der kam und ging. Doch Gjaron kannten sie nun schon vom sehen her und hielten ihn nicht großartig auf. Es war wieder verdammt laut auf dem Markt und rammelvoll. Gjaron sprang hoch, um die Läden und Zelte zu überblicken, die heute offen hatten. Doch er fand keinen Lampenhändler. Er drängelte sich durch das dichte Gewirr von Menschen. Der Karren stubste alle sanft bei Seite und Gjaron erkannte einen Stand am Ende der Ladenreihe, wo Öllampen hingen. Gleich darauf stand er schon vor ihm und sah sich die Ware an.
Während des Begutachtens kam ihm der Gedanke, dass Sador doch immer bei der Baustelle war und des Nachts bestimmt ein paar Lampen gebrauchen könnte. Und so entschied er sich für 4 Lampen, drei für den Wirt und eine für ihn. Das Gold reichte locker und so machte Gjaron sich weiter auf den Weg zur Baustelle der neuen Taverne.



02.05.2003 20:40#235
Lord Sebastian Ein lautes Geräusch weckte Sebastian aus seinem schönen Schlaf aud´f der Bank aus. Es war ein Händler, der seine Ware ausschrie. Sebastain schaute zum Markt rüber und sah ein buntes treiben an den Ständen. Danach sah er nach oben zur Sonne um zu schauen wie spät es ungefair war. Dioe Sonne stand nch nicht weit oben, es war also noch früh am morgen. Er stehte auf und streckte sich erst einmal, denn so gemütlich war die Bank nun doch nicht gewesen. Sebastian wollte gerade Richtung Markt gehen als ihm auffiel das der Wassermagier am Schrein wieder Geschichten erzählte. Da er sie noch nie richtig mit anhören konnte, ging er erst einmal zu dem Magier.
Sebastian hörte eine Weile zu bis der Wassermagier eine Pause nahm und sich hinstetzte. Sebastian nahm die Gelegenheit und fing ein Gespräch mit dem Magier an: " Sie erzählen sehr schön", lobte Seastian ihn, "sind sie immer hier in Khorinis oder gehören sie zu einem Kloster an??", fragte er weiter. Darauf sprach der Wassermagier: "Sei gegrüßt, Freund der Geschichten, ich bin Vatras ein Wassermagier, wie man mir auch ansehen kann", er deutete auf seine blaue Robe, "Wie heißt du Fremder?", "Sebastian", antwortete Sebastian. "Nun, ich lebe hier in der Stadt, seit dem Zerfall der Barriere. Früher hatten wir dort im Minental ein Lager, wir nannten es Neues Lager. Was treibt dich in die Stadt, so ein junger Mann muss doch einen Grund haben in eine solche Stadt zu kommen??!", erzählte der Magier. "Ich muss Hilfe im Kloster von Innos holen, auf dem Festland herrscht Krieg", entgegnete ihm Sebastian. "Ja ja, der Krieg mit den Orks!! Aber wie willst du in das Kloster kommen?? Sie werden dich nicht durch das Tor lassen!!", "da muss ich halt einen anderen Weg finden", sagte Sebastian zweifelnt. "Vielleicht habe ich eine Idee, wie du in da Kloster kommst!! Kann man dir vertrauen??", fragte der Magier noch. "Ja, Ja!! Oh Ehrwürdiger Gebieter", "Nun gut, nimm dieses schreiben und gib es dem obersten Magier!! Dieser Brief ist auch deine Eintrittskarte!!" Sebastian bedankte sich zu tiefst und verabschiedete sich. Er ging jetzt Richtung Markt um noch einzukaufen.


02.05.2003 21:33#236
Eorl Der Abendwind pfiff vom Hafen her durch die gassen, als Eorl sein Haus verließ. Er hatte die Uniform für heute abgelegt, und trug wieder einfache Kleidung und darüber einen Dunkeln Mantel um die kalte Brise abzuhalten, die vom mehr her in die Stadt wehte. Er musste wohl einen etwas komischen Eindruck machen, als er die Händlergasse hinaufging, und zur Taverne hin abbog. Vor allem wegen dem komischen Vogel auf seiner Schulter. Der Rabe hatte wie alle Raben ein Pechschwarzes Gefieder, die Augen glänzten unheimlich und die Krallen waren unter dem Körper des Tieres verborgen. Er krächtzte heiser und das unheimliche Geräusch hallte durch die Straßen.
"Still Ruhk" brummte der Waffenknecht dem Vogel zu, und holte ein Stückchen Fleisch hervor. Er hielt es dem Raben hin, der sofort begierig darauf einhackte, und seinen scharfen Schnabel in die Fasern bohrte. Eorl streifte noch eine Weile durch die Stadt, dann betrat er die Taverne und setzte sich an einen freien Tisch. Er hatte in den letzten Tagen nicht sonderlich viel zu tun gehabt, hoffte aber das sich das noch bessern würde. Jetzt bestellte er sich erstmal etwas zu trinken und ließ den Tag ausklingen



02.05.2003 22:31#237
)-(arlequin Das Gespräch bei Lord Andre stellte sich als erfreulich unkompliziert heraus. Di wache am Eingang der Burg begrüßte den Harlequin ausgesprochen freundlich und führte ihn dann zu Lord Andre. Der nahm seinePersonalien auf und trug ihn auf Harlequins bitten hin in die Bürgerwehr ein. Dann fragte ihn Harlequin noch ein wenig über die örtlichen Priester und Tempel aus und verließ dann die Burg wieder. Zum Schluss ihres Gespräches hatte Lord Andre noch ein kleines Gasthaus empfohlen das direkt gegenüber von der Burg lag und in dem man kostenlos übernachten konnte wenn man noch kein eigenes Haus in Khorinis besaß. Dies war eine der vielen karitativen Aufgaben, die die Krieger Innos im Alltagsleben unternahmen. Nach dem sich Harlequin ein bequemes und vor allem trockenes Bett gesichert hatte (es schien hier wohl keine bekannten Mittel gegen Harnschwäche zu geben) verließ er den ein wenig unangenehm riechenden Schlafsaal wieder.
Eine andere schöne Sache, die die Paladine hier in der Stadt organisiert hatten war der Freibier Ausschank neben dem Gasthaus. Harlequin kaufte sich also einen angenehm würzig riechenden Sack mit Apfel Tabak bei einem Straßenhändler auf dem Markt und schlenderte dann, im gehen eine Tüte drehend, zu dem Freibier Tresen. Dort nahm er sich einen frischgezapften Humpen Paladiner Dunkelbier, setzte sich auf eine niedrige Mauer etwas abseits des abendlichen Trubels und ließ sich ein wenig zur Ruhe kommen. Dabei genoss er die letzten dünnen Sonnenstrahlen die noch ein wenig über die große Ummauerung hinwegschielten und ihn in eine angenehme Wärme hüllten.

Nachdem der zweite Humpen Bier leer war und auch der Stengel anfing sich in ein gutriechendes Häufchen Asche zu verwandeln, holte sich Harlequin seinen alten Kohlestab aus der weste und schrieb an dem Buch weiter an dem er bereits seit einigen Monaten arbeitete. Es sollte ein Standart Handbuch für Ritter und Paladine zum Thema Glauben im Alltag und im Einsatz werden mit einfachen Gebeten und leicht zu befolgenden Regeln für wahrhaftig Innos Gläubige.
„....Was bedeutet es für einen Paladin das Feuer Innos zu ehren?
- Das Feuer, als Innos zugeordnetem Element darf man nicht nur als das Physikalische Feuer verstehen, für das es natürlich auch steht, sondern vor allem als das Feuer im Herzen eines jeden Wahrhaft Innos Gläubigen. Das soll bedeuten, dass gute und gerechte Taten, ob mit Schwert oder Feder, tausendmal besserer Innos dienst ist als das anbeten von Flammen oder Feuer an sich. Den wahren Tempel Innos erkennt man nicht an den prasselnden Flammen die Licht und Wärme spenden sondern an den ruhigen Feuern in den Seelen der Gläubigen die Hilfe und Freundschaft, sowie eine bessere Welt für alle Gläubigen spenden. So ist das unserem Gotte zugeordnete Element zu verstehen....“



03.05.2003 19:59#238
Uncle-Bin Uncle-Bin war wie immer früh aufgestanden und hatte seit dem fleißig gearbeitet. Sein Daumen war wieder voll funktionstüchtig, denn der Heiler hatte offensichtlich beste Arbeit getan. Jori war Heute auch recht früh zu ihm gestoßen. Schließlich wollten sie Heute den Endspurt für die Fassbinderingproduktion starten. Uncle war in den letzten Tagen immer länger wach geblieben um noch ein paar dieser Teile herzustellen und so würden sie Heute 35 und Morgen noch mal 35 Stück herstellen. Die Handschläge der Beiden waren nur noch Routine und sie brauchten auch nur noch einen Bruchteil der Zeit, die sie früher benötigt hatten, um Herstellen eines Ringes. Der Rohstahl den Jori gekauft hatte war genau ausreichend gewesen und würde sicher Morgen ausgehen.

Nach dem sie den ganzen Tag fast ohne Pause durchgearbeitet hatte, beschloss Uncle-Bin Jori mal eine Malzeit und ein Bierchen zu spendieren.
Uncle: “„Jori mein Kumpel. Ich würde sagen du hast genug für Heute gearbeitet. Ich kann auch nicht mehr. Hab Hunger und dass kann ich gar nicht leiden. Lass uns zu Coragorn gehen. Der hat gutes Bier und gutes Essen zu guten Preisen. Ich lad dich ein, schließlich wollen wir morgen unsere Arbeit an den Ringen beenden.“
Jori: “Klar Uncle. Wenn du mich einlädst gerne. Ich wird dich später sicher auch mal einladen.“

So gingen die Beiden zu Coragorn um sich ein schönes Bierchen mit gewürztem Grillfleisch zu gönnen. Der Wirt brachte das Essen schnell und es schmeckte Uncle-Bin herrlich (es gibt eigentlich fast nichts das ihm nicht schmeckt). Jori und Uncle begannen ein fröhliches Gespräch und gingen somit unter in der grölenden Masse in der Kneipe.

Spät Abends hörte man dann wieder das geschäftige Hämmern im Hafenviertel. Immer melodisch im Takt und ein Schlag wie der nächste. Uncle war dem erhofftem Ziel, dem beenden seiner Schmiedearbeit an den Fässern, sehr nahe.


03.05.2003 20:59#239
Brach Mit stolzem Blick betrachtete Brach die halb angezogene Statue des Druidens. Manche Rüstungsstücke waren bereits an seinen Leib geschmiedet worden, manche mussten noch fertig gestellt werden, mit manchen hatte der Händler noch nicht begonnen.
Brach ging in die Knie und drückte einen Schienbeinschoner gegen den steinernen Fuß, er kontrollierte ob er sich auch perfekt anpasste. Da war noch eine kleine Unebenheit auf der Seite, es stand ein bisschen vom Unterschenkel ab. Der Rüstungsschmied nahm sich das Teil erneut vor und bearbeitete es mit seinem Hammer und den anderen Werkzeugen die er hier unten angesammelt hatte.
Plötzlich schoss ein Bolzen an ihm vorbei und blieb im Tisch stecken, Brach schrack auf und starrte zu den Stiegen wo er Matheo erblickte.
M:"Bist du wahnsinnig ?"

B:"Hehe, nein, ich wollte dir nur demonstrieren, dass damit wirklich jeder Idiot umgehen kann. Ich habe es an einigen ausgetestet, diese Konstruktion ist wirklich genial, wie bist du nur darauf gekommen ?
Ich habe mir den Aufbau einer Armbrust einmal genauer angesehen, es ein bisschen kopiert und vereinfacht und dann noch den Schiebemechanismus eingebaut, tata, die Waffe für Jedermann."

M:"Ich wär da nie draufgekommen."

B:"Tja, hat Brolly die Härte von Aerocoix schon getestet ?"

M:"Ja und er ist vollkommen überrascht von diesem "Kasemesser" wie er es nennt."
B:"Er hat selbst gesehen das es das nicht ist, wie steht es mit Dragonslaya ?"
M:"Dante hat es bei sich, hab aber noch nichts von ihm gehört, er wird es sicher schon getestet haben, aber du hast ihn ja selbst um Wein geschickt."
B:"Hab ich vergessen !"

M:"Wie gehts mit der Rüstung voran ?"

B:"Es geht so, wenn man alles so detailgenau anfertigen will dauert es halt eben !"

M:"Verstehe ich, dann mach mal weiter !"


Matheo ging wieder nach oben ins Haus um sich eine kleine Mahlzeit zu gönnen, doch Brach schmiedete weiter.



03.05.2003 22:40#240
Gjaron Gjaron ging das hügelige Wegstückchen zum Osttor hinab. Die müden Augen der Stadtwache, die schon ganz schlaff auf einem rauen Holzstuhl saß, erblickte die dunkle umherziehende Gestalt Gjarons. Schon war die Torwache hellwach und fragte Gjaron in mürrischem Ton: "Was willst du um solch eine Uhrzeit noch hier draußen? Es ist sehr gefährlich da draußen, besonders bei Nacht und wenn man ganz allein ist! Also, was ist los, Holzfäller?" sagte er, nachdem er Gjaron richtig erkannt hatte.
Der widerum schaute zur Wache auf und antwortete: "Mein Freund und Partner Shark ist verschwunden und ich kann ihn nirgendswo finden! Vielleicht ist er ja in der Stadt. Und deshalb bin ich hier, ich will doch nur meinen Kumpel finden!"Die Wache schaute ihn misstrauisch an und blickte ganz tief in seine Augen, anscheinend um dort zu erkennen, ob er die Wahrheit sagte.
"Na gut!; Antwortete er mit einem abfälligen Ton; Du darfst rein, aber später machen wir die Tore dicht, damit die vielen gefährlichen Biester, welche sich bei Nacht nah ans Tor wagen, nicht in die Stadt können. Du musst dir dann wohl ein Zimmer im Hotel mieten."
Das störte Gjaron im Moment nicht und er ging unter dem hohen Torbogen hindurch. Die Stadt war immer noch nicht ruhig geworden. Viele Stände vom Markt hatten noch offen und Menschen wuselten durch die Straßen. Gjaron lief den Weg entlang und schaute die Läden durch, während er seine Goldmünzentasche am Gürtel klimpern lies. Er wollte sich Stück für Stück neu einkleiden und besser ausrüsten.
Am Ende der Tour hatte Gjaron einen tollen schwarzbraunen Mantel mit tiefer Kapuze, welche ihn vor dem Regen schützen sollte. Ein kleinen, aber feinen Dolch. Er taufte ihn gleich auf Augenstecher. Und ein Paar neue, mit Eisen beschlagene Stiefel. Alles in allem 37 Goldmünzen!
Nun war es richtig dunkel geworden und Gjaron hatte auch während der ganzen Zeit keine Spur von Shark entdeckt. Anscheinend war er immer noch im Wald. Und so ging er durch die Abendpromenade zum Hotel am Osttor.



04.05.2003 14:19#241
Gjaron Gjaron schaute aus dem Fenster des Hotels und sah die Sonne scheinen. Ein herlicher Tag. Er zog sich an und verließ dann das Hotel "Zum schlafenden Geldbeutel". Gjaron kannte sich noch nicht so gut aus und war sichtlich überrascht, dass eine Übernachtung hier kostenlos war und der Name der Herberge hätte es eigentlich nicht besser zeigen können.
Gjaron stand auf der Straße und schaute sich um. Díe Stadttore waren wieder für jeden Reisenden geöffent und auch die Stadtwache schien munterer zu sein als gestern Nacht. Gjaron zog es zum Hafenviertel, um Uncle-Bin zu besuchen. Nach kurzer Zeit stand er vor der Holztür der Rumpelschmiede und klopfte kräftig dagegen.
Von drinnen hörte er schon die Stimme des Schmieds: "Ja ja, ich komm ja schon!"


04.05.2003 14:59#242
Uncle-Bin Uncle-Bin hatte wieder von früh an gearbeitet und mitlerweile hatten er und Jori den 280 Fassring gefertigt. Das letzte bisschen Rohstahl näherte sich seiner Verwendung und Jori pfiff wie immer ein Lied. Da klopfte es plötzlich an der Tür. Diesmal hatte Uncle es sofort gehört und war begleitet mit seinem Ruf auf die Tür zugestürzt. Die viele Arbeit hatte ihn Müde gemacht und das Klopfen war ein willkommener Anlass für eine Pause. Er öffnete erwartungsvoll die Tür, aber draußen stand nur der olle Holzfäller.

Uncle: "Was wollen sie denn schon wieder hier? Haben sie nicht genug meiner Zeit gestohlen? Oder wollen sie Geld zurück haben?."

Das er diesen heruntergekommenen Holzfäller schon wieder sehen musste ärgerte ihn ungemein, aber er würden zuhören was der Mann wollte.

Gjaron: "Ich komme nicht vorbei um irgendwas wieder zu bekommen. Ich wollte sie nur mal auf ein Bierchen einladen. Der "Einbeinige Klabauter" hat gutes günstiges Bier."

Uncle-Bins Miene hellte sich schlagartig auf. Hatte er richtig gehört ein Bier? Ein Bier, das köstlich kühle Getränk das ein jedes Leben erheitert. Ein Bierchen hmmm ein Bier. Seine Sinne frohlockten und er brauchte eine ganze Weile um aus dieser Art Trance herraus zu kommen.
Seine Meinung über den Holzfäller änderte sich schlagartig. Vielleicht war der Kerl doch ganz in Ordnung.

Uncle: "Klar komm ich mit ihnen. Auf ein schickes Bier wollen wir zur Kneipe ziehen."

Die Beiden gingen schwatzend wie alte Freunde zur Kneipe. Das kühle Bier brachte Uncle auf die Idee baden zu gehen.



04.05.2003 15:38#243
Gjaron "Gluck, gluck, schluck!" Bin trank sein Bier mit einer Geschwindigkeit aus, die Gjaron selten gesehen hatte. Der Krug landete mit einem lauten Knall auf dem Holztisch:"Rüüüüülllllppppsssss!", war das einzige was Uncle-Bin hervorbrachte. "Hey, wie wärs, wenn wir im Hafenbecken uns ein wenig abkühlen? Ganz schön heiß heute. Die Sonne ballert wieder voll rein und mir läuft schon der Schweiß über die Stirn!"

"Ja, das ist eine wirklich gute Idee!" sagte Gjaron, und so gingen sie zu einem der Hafenstege und kühlten sich im Wasser ab.



04.05.2003 16:12#244
Uncle-Bin Mit einem hohem Bogen sprang Uncle vom Beckenrand ins Wasser. Zum Glück war er noch nicht betrunken und konnte diesen Sprung so auch ohne Risiko wagen. Er drehte sich in einer unendlich langsamen Rolle durch die Luft und platschte mit einer Bombe in das kühle Wasser. Gjaron war etwas feiger als Uncle und ging erst noch den Steg runter um dann auch zu hüpfen. Uncles Gesichtsfarbe änderte sich auf einmal schlagartig. So schnell das Gjaron es mit der Angst zu tun bekam. Der Dreck von Uncles Stirn wurde abgespült und seine Hautfarbe änderte sich von schwarz zu rosig. Nun schwammen die beiden eine Runde um die Wette durchs Hafenbecken, vorbei an einigen Fischerbooten, aber immer in der Nähe des Beckenrandes. Sie hatte ausgemacht einmal bis zum Ende des Hafens und wieder zurück zu schwimmen und Uncle schaffte es schon am Anfang Gjaron weit hinter sich zu lassen. Erst am Ende, als ihm allmählich die Puste ausging holte Gjaron wieder gefährlich auf. Dennoch kam Uncle ungefähr 2 Minuten früher als Gjaron am Ausgangspunkt an.

Uncle: "So mein lieber Gjaron... Ich glaube es reicht für Heute ich werd mich wieder zu Jori aufmachen und die heutige Arbeit beenden."
Gjaron: "War nett mit dir zu schwimmen. Man sieht sich."

Uncle-Bin zog sich an Land schüttelte sich und lief dann wieder in Richtung Hütte. Die Sonne brannte auf ihn herab und er war trocken bevor er an seiner Tür ankam. Gjaron war netter als er gedacht hatte und vielleicht würde er später ein guter Kumpel werden.



04.05.2003 16:34#245
Gjaron Gjaron fand das kleine Wettrennen sehr erholsam und abwechslungsreich von der alltäglichen Arbeit. Mit dem Hemd schrubbte er sich die Haare trocken und warf dann den Mantel über. Der Gürtel war schnell befestigt und schon konnte es weitergehen. Da er gestern keine Lust hatte und außerdem nach Shark gesucht hatte, musste er heute zu Sador und die Bretter abliefern.
Gjaron ging durchs Hafenviertel, vorbei an Uncle-Bins Rumpelschmiede, welcher ihm immer sympatischer wurde, und in Richtung altbekanntes Osttor. Das Wetter war immer noch sehr schön, aber von Norden kamen schon ziehmlich dunkle Wolken angerückt und Gjaron beeilte sich zum Holzfällerlager im Wald zu kommen.


04.05.2003 17:08#246
Eorl Die Sonne stand hoch über der Stadt, als Eorl über den Marktplatz schlenderte. HEute hatte er nicht in die dunkle Werkstatt gehen wollen, dazu war ihm das Wetter einfach zu schön gewesen. Er war spät aufegestanden und dann aufs gradewohl durch die Stadt geschlendert. Gegessen hatte er mittags in Coragons Taverne, und jetzt sah er sich die Waren an, die die Händler auf dem Marktplatz anboten. Ruhk war heute auf eigene Faust unterwegs, er konnte den Raben mit bloßem Auge gerade noch erkennen, wie er über der Stadt seine Kreise zog. Eorl wandte sich von den vielen Marktständen ab, deren Besitzer unablässig ihre Waren anpriesen, als sei es der letzte Tag auf Erden, an dem sie etwas verkaufen konnten. Er ging zum Tempel, und hörte Vatras eine Weile zu. Überraschenderweise stand heute nicht der Untergang der Welt und die damit verbundene Zerstörung auf dem Programm, sondern vielmehr die Erschaffung der Welt und die Anfänge der Menschheit. Eorl setzte sich auf eine Bank nahe dem Tempel und hörte aufmerksam zu. Wenn der gute Vatras schon mal was anderes als den Weltuntergang predigte, musste man die Chance ja wohl nutzen um sich weiterzubilden.


04.05.2003 19:29#247
Chaos13 Tropfend erreichte Uncle Bin seine Schmiede. Jori war überrascht, inzwischen arbeiteten sie schon so lange an den Fassringen und waren so schmutzig das man kaum glauben konnte das unter all dem Dreck noch rosa Haut verborgen war.
"Regnet es?" fragte Jori mit einem unschuldigen Blick.
"Neee, ich war mit dem Holzfäller ne Runde Schwimmen. Er scheint ganz in Ordnung zu sein... aber jetzt lass uns lieber weitermachen!" antwortete Uncle Bin und beide begannen ohne ein weiteres Wort an den Ringen weiterzuarbeiten...


04.05.2003 20:32#248
Brach Zufrieden betrachtete der Händler die Flugbahn der Wurfmesser die alle präzise in der Mitte einer aufgehangenen Zielscheibe auftrafen und stecken blieben. Elvim stand einige Meter davon entfernt und schleuderte den nächsten auf die Scheibe.

B:"Wie ist das Gefühl ?"

E:"Besser als beim letzten mal, und auch das GEwicht ist optimal."
B:"Wie ist die Vorrichtung an dem Fuß, kommt man da gut hin ?"
E:"Ja, man kann damit sämtliche BEwegungen machen und die Messer fallen nicht heraus, aber dennoch kann man sie problemlos und schnell herausziehen und dann werfen."


Zum Beweis vollzog Elvim einen Vorwärtssalto aus dem Stand und und Brach betrachtete die Vorrichtung am Fuß, alles saß perfekt.

B:"Sehr gut !"

Der Händler ging weiter zu einem seiner weiteren Schutztruppler der mit einer entzundenen Fackel vor einem schwarzen Umhang stand, es sah so aus als ob er ihn enzünden wollte.

B:"Hält er viel aus ?"

S:"Und wie, als ob es einfach nicht entündbar wäre !"

B:"Sehr gut, hast du Dante heute schon gesehen ?"

S:"Nein, der ist anscheinend immernoch unterwegs..."

D:...und doch ganz nah !"

Brach drehte sich um sah wie Dante mit gezogenem Schwert die Stiegen herab kam und legte es dann auf einen Tisch.

B:"Hast du es ausprobiert ?"

D:"Ja, schärfer als alles was ich bisjetzt in der Hand hatte ,warum haben wir Schutztruppler nicht solche Waffen ?"

B:"Damit ihr nicht übermütig werdet !"

D:"Sehr witzig, ich beneide den Druiden um dieses Schwert."

Brach ging zu dem Tisch und hob Dragonslaya in die Höhe, auch eines seiner Meisterarbeiten. Kein Wunder das Dante es haben wollte, jeder der sich mit Schwertern auskannte wollte es haben.



05.05.2003 14:27#249
Roeßner Als Roeßner wieder bei Meister Torben war zeigte der ihm wo er schlafen konnte. Meister Torben meinte er solle aus packen und er mache der weil essen. Roeßner meinte da gäbe es nicht viel aus zu packen und fragte nur ob er seinen Papagein frei fliegen lassen könne. Meister Torben hatte nichts dagegen so setzte Roeßner ihn auf dem Bett ab und folgte Meister Torben in die Küche, wo sie zusammen das essen vorbereiteten. Roeßner fragte ihn ob er keine Familie hätte, Meister Torben meinte nur seine Tochter wäre schon vor längerer Zeit aus gezogen, an seinem Tonfall merkte Roeßner das dass Thema damit beendet war. Meister Torben fragte Roeßner beim essen wieso er gerade nach Khorinis gekommen wäre um hier seine Ausbildung zu Tischler zu machen, Roeßner meinte es wäre die nextbeste Möglichkeit für ihn gewesen. Auf einmal während sie aßen kam Roeßner sein Papagei auf die Schulter geflogen, Meister Torben fragte Roeßner ob er ein Namen hatte, Roeßner überlegte kurz dann schüttelte er den Kopf. Meister Torben machte ihm ein paar Vorschläge und er konnte sich nicht entscheiden biss Meister Torben den Namen Fawkes erwähnte, da meinte Roeßner das wäre es. Meister Torben meinte nach einer Zeit es wäre Zeit ins Bett zu gehen, sie räumten zusammen ab, Roeßner nahm Fawkes auf den arm und ging aus dem Zimmer hinüber in sein Raum. Er setzte Fawkes auf die Stuhllehne und legte sich ins Bett.



05.05.2003 17:33#250
Eorl Eorl ging über den Tempelplatz und ließ den sonnigen Platz, auf dem die Bürger die nichts besseres zu tun hatten den Worten von Vatras dem Wassermagier lauschten, hinter sich. Er selbst hatte sich gestern abend zu den Hörern gesellt, und sich die Weltentstehungsgeschichte des Magiers angehört. Auch heute war er dort gewesen, und hatte den Rest der Geschichte verfolgt. Jetzt hatte er genug davon und wollte eilig wieder zur Werkstatt zurück. Nicht das die Geschichte uninteressant gewesen war, aber nachdem er sie beendet hatte, näherte sich der Magier unaufhaltsam wieder seinem Lieblingsthema: Dem Weltuntergang. Eorl schüttelte den Kopf. Sollten sich diese Bürger aus dem Oberviertel, die ohnehin nichts besseres zu tun hatten, darum kümmern. Er selbst hatte jedenfalls nicht vor sich die Laune verderben zu lassen.
Als er auf dem Markt vorbei kam, kaufte er sich bei Baltram ein paar Äpfel. Der Händler hatte längst aufgegeben ihm die Dinger teuer verkaufen zu wollen, er wusste inzwischen das der Waffenknecht sich aufs Feilschen verstand.Eorl ging kauend die Treppe zur Kaserne hoch, und betrat wenig später die Werkstatt. Ihm war während der letzten zwei Tage eine Idee gekommen. Eine Idee wie er seine Armbrüste verbessern konnte. Diese Idee war langsam gewachsen und nun wollte er ausprobieren was sie wert war. Er machte sich an die Arbeit, und begann, zunächsteinmal, eine normale Kriegsarmbrust herzustellen. lediglich den Schaft spaarte er aus. Damit hatte er etwas anderes vor. er nahm sich ein Blatt Papier und ein stück Kohle und begann einen ersten Entwurf zu zeichnen.


05.05.2003 19:48#251
Uncle-Bin Endlich hatten er und Jori die Fassbinder fertig geschmiedet und nun begann die nächste Etappe des schnitzens und sägens. Uncle-Bin nahm sich eine Säge und brachte ein Brett in die richtige Form.

Uncle: "So Jori ab sofort werden wir uns wohl um die Brettchen kümmern müssen. Schau: Auf die Seite ne Kerbe und auf der anderen Seite nen Keil schnitzen. Der muss genau in die Kerbe passen und du musst aufpassen, dass die Bretter eine Tonne bilden. Also hast du alles verstanden?"
Jori: "Müsste funktionieren, aber gib mir lieber noch nen paar Anweisungen am ersten Brett."
Uncle: "Gut das lässt sich machen."

Jori beginnt zu schnitzen und stellt sich außergewöhnlich geschickt dabei an. Uncle ließ ein paar gut gemeinte, aber schlecht platzierte Ratschläge fallen und schnappte sich dann auch ein Brett. Zwischendurch ließen sie sich ab und zu mal einen Apfel oder etwas Bier, Uncle holte ab und zu was von Coragorns Kneipe, schmecken. Der Tag verlief aber ingesammt eher ruhig, denn bis zum Abend hatte sie niemand gestört und sie waren gut voran gekommen...



05.05.2003 20:00#252
Gor Na Blade Herzhaft gähnend stand Blade auf und sah sich am Bauch krazend und mit verschlafenden Augen um. Dann stand er auf und ging nach draußen und erreichte durch einen Herzhalfen Rülpser die Gesammte Aufmersamkeit der Kasserne. Ups.. ääh.. einen wunderschönen Guten Morgen sagte er grinsend und verleß so schnell er konnte die Kasserne um sich auf dem Marktplatz etwas zu essen zu kaufen. Er hate sein gehalt bekommen und er wollte sich diesmal so Richtung was leisten. Nachdem er zurück war hatte er einen Apfel in der hand, den er bei dem Händer in 12 Monatsraten abzahlen musste.
Herzhalft biss er rein und das einzige was an dem Apfel schmeckte war der Wurm, der die Proteine für den Tag liefern würde. Die Vitamine wurden dann durch dessen Eier hinterergeschlungen und dann war ausser der Schale des Apfels nichtsmehr da.
Er warf ihn weg und setzte sich auf eine der kleinen Banken überall in der Nähe der Kaserne und beobachtete des kommen und gehen der Leute. Hin und wieder kahm ein Ritter oder Paladin vorbei, den der Rekrut auchnoch grüßen musste. Herzhalft gähnte er nochmal und kratze sich im Schritt. Schließlich stand er auf und setzte seinen kleinen Spaziergang fort.



05.05.2003 20:09#253
Eorl Eorl legte die Teile der unfertigen Armbrust beiseite und blickte durch die Tür der Werkstadt zum Himmel hinauf. Ein paar Wolken hingen über der Stadt, und die Sonne stand schon im Westen. Für die abschließende Phase der Konstrukition, die nun in Einzelteilen vor ihm lag, brauchte er nun noch eine spezielle Komponente. Er verließ die Werkstadt und ging eilig die Treppen der Kaserne herunter. Auf dem Weg in den Hafen, gesellte sich Ruhk zu ihm, und nahm wie immer auf seiner Schulter platz. Der Rabe war den ganzen Tag über in der Stadt unterwegs gewesen, und hatte wohl hier und da ein Stückchen Fleisch stibizt. Jedenfalls schien er nicht hungrig zu sein. Eorl betrat den Hafen, und kam, immer dem Geschäftigen Arbeitslärm folgend, bald darauf zu einer kleinen Werkstadt, an der ein unablässig sägender Handwerker sein Tagwerk verrichtete. Der Kleidung nach musste der gute Mann auch Schmied sein. Er trat zu ihm und sprach ihn an.Grüße werter Schmied. Habt ihr interese an einem kleinen Auftrag? Er wartete auf die Reaktion des Schmieds, der nun das Sägen einstellte und sich ihm zuwandte.



05.05.2003 20:18#254
Uncle-Bin "Klar mein Herr. Ich hab immer interesse an Aufträgen. Wie war doch gleich ihr Name? Sie hatten sich noch nicht vorgestellt."

Uncle-Bin reagierte etwas barsch auf den Satz des Anderen. Er war einfach ohne zu klopfen in die Schmiede gestürzt. Das hatte bis jetzt noch keiner gewagt und Uncle hatte auf einmal wirklich eine miese Laune. Jori versuchte ihn zu beruhigen in dem er ihn sanft auf die Schulter klopfte. Reg dich nicht auf Uncle, der will nur irgendwas haben und hier im Hafenviertel hat man nunmal keine Manieren, hatte er leise geflüstert und dabei Uncle am losrennen gehindert.

"Mein Herr wenn sie irgendwann auch mal fertig sind mit ihrem Gestammle, dann möchte ich ihnen raten nicht nochmal so in meine Schmiede zu stürmen."


05.05.2003 20:22#255
Noname 2 das "Wachen" Problem
Als Noname die Wachen vor dem Tor sah, wusste er nicht, ob sie einen Landstreicher rein lassen,denn er hatte so manches gehört.
"Wer nicht wagt, gewinnt auch nicht" dachte er und ging zu den Wachen, die ihn nicht durchlassen. "Halt" sagte die eine Wache "Wer bist du und was willst du?". Jetzt bloß nichts falsches sagen dachte Noname und sagte vorsichtig "ich bein ein Handwerker der gerne in die Stadt möchten"-"Gerne möchten viele in die Stadt, zeig uns deinen Rucksack". Nachdem die Wachen den Rucksack überprüft haben, ging eine Wache weg. Noname sah nur, das sie irgendwelche Treppen hoch ging und dann in ein Tor das von 2 Paladinen bewacht wurde.
"Wow, wer wohnt denn da?" dachte Noname. 5 Minuten später kam die Wache mit einem Paladin zurück. "Du darfst passieren" sagte die Wache und Noname ging in die Stadt. "Zuerst erklär ich dir die Regeln" sagte der Paladin, als Noname gerade aufatmen wollte. Nach einer halben Stunde,war der paladin endlich fertig. "puh" dachte Noname, der schon fast einschlief, "jetzt sollte ich mir erstmal die Stadt ansehen"!!



05.05.2003 20:27#256
Eorl Eorl sah den anderen etwas irritiert an. Dann verstand er plötzlich.Hmm ihr habt wohl recht. Tud mir leid das ich hier so reinplatze. Ich arbeite normalerweise in der Kasernenschmiede. Da rennen so viele Leute rein und raus wenn der Tag lang ist, das ich mich schon daran gewöhnt habe. Er zuckte mit den Achseln. Deshalb habe ich ganz vergessen, das das nicht die Regel ist. Ich entschuldige mich nochmals. Und was meinen Namen betrifft, er ging dem Schmied entgegen und streckte die Hand aus.Ich bin Eorl, der hiesige Armbrustmacher. Und wer seid ihr, wenn ich fragen darf?



05.05.2003 20:41#257
Uncle-Bin "Ich bin Uncle-Bin. Der Laienschmied im Hafenviertel und auch bei der Stadtmiliz. Das man zu denen gehört sagt man hier im Hafenviertel übrigens nicht so Laut, dass verschließt einen so maches Ohr und noch mehr Türen. Ach so mein Name steht übrigens auch auf dem Eingangschild. Naja ihr Rang macht sie mir ganz ehrlich gesagt sympatisch. Setzen sie sich."

Uncle-Bin stellte ihm einen Schemel hin und setzte sich neben Eorl.Seine Wut wahr wie verflogen, als er hörte das er Armbrüste machte. Eine Armbrust... Hmmm.. das gefiel ihm. Er würde sich das Teil an die Wand hängen bis er Ritter war und dann einen Ork damit erlegen. Zurück aus seinem Tagtraum sprach er Eorl auch gleich darauf an.

"Sie sagen sie machen Armbrüste? Ich hätte da Interesse, auch wenn ich sie erst später bezahlen kann und auch noch nicht weiß, wie ich damit umgehen soll."
Der Rabe auf Eorls Schulter krächzte einen seltsamen Ton, flog dann eine Runde durch den Raum und setzte sich auf Joris Schulter. Der arbeitete einfach seelenruhig weiter und pfiff das Lied vom Bauersmann auf Wanderschaft.
"Ist das ihr Tier?"



05.05.2003 20:46#258
Roeßner Am nexten morgen es war noch sehr früh rüttelte in Meister Torben an der Schulter und sagte auf stehen wir haben heute noch viel zu tun. Als Meister Torben an der Tür wahr meite er noch er soll in die Küche kommen und früstücken, und ich habe dir auf den Stuhl neue sachen zum anziehen gelegt. Roeßner stand auf zog sich seine neuen Sachen an, er bemerkte es war eine fache arbeitskleidung aber besser als seine alte. Bevor er das Zimmer verlies sagte er Fawkes noch guten morgen und streichelte ihm zart über die Federn. Fawkes antwortete mit einem hellen laut und zwikte ihm zart in den Finger. Als er in den der Küche angelangt war war Meister Torben schon beim Früstücken. Er setzte sich dazu in belegte sich eine Scheibe Brot mit 2 Scheibenwurst. Als er aufgegessen hatte fragte er Meister Torben was sie heute machen würden. Er meinte sie würden heute 2 Tische zimmern, meinte sie müssten heute abend fertig sein der Kunde würde sie noch heute abhohlen wollen. Meister Torben räumte den Tisch ab und sie gingen nach drausen da fiel Roeßner ein und fragte Meister Torben ob er Fawkes im Haus lassen dürfe. Meister Torben bejate. Also machten sich die beiden an die arbeit. Roeßner machte machte nach an einweißung von Meister Torben die Tischplatten, er saägte Brätter zu leimte und nagelte sie aneinander und als er die Tischpallten fertig hatte war meister Torben gerade mit den Beinen für die Tische fertig. Jetzt müsse man sie nur noch verschönern. Also nah er die einen vier Beine und Meister Torben die anderen vier. Er schleifte die Beine und nahm dannach das Messer zu Hand um sie mit schönen Mustern zu verzieren. Als er damit fertig war war er völlig fertig und schwitze so stark das seine Kleidung schon ganz feucht war. Er wuste nicht genau wie spät es war aber er schätze das es so gegen halb fünf war. Meister Torben meine er solle noch die beiden Tischplatten schleifen und dann könne er für heute schluss machen. Als er endgültig fertig war tat ihm alles weh und er wollte einfach noch was klates drinken und dann in sein Bett steigen und schlafen. Er ging ihn die Küche und fragete Meister Torben ob er was zu trinken hätte. Dieser hohle eine Wasser Flasche aus dem Forrats reum und gabs sie ihm. Er war froh seinen Gaumen zu bewessern, erst als sein dust gestillt war merkte er wie geschaft er war und er sagt nur noch zu Meister Torebn er müsse schlafen und ging ihn sein Zimmer zog die noch immer Nassen Sache aus und legte sie über seinen Stul sagte Fawkes gute Nacht und schlief ein.



05.05.2003 21:09#259
Eorl Eorl hatte sich hingesetzt, und lächelte den Schmied an. Der hatte ihm bereits einige Fragen gestellt, und wartete nun auf eine Antwort.
Eine Armbrust könnt ihr bei mir immer bekommen, als angehöriger der Garde sogar recht billig. Ich bin sicher das sie sich wegen der Bezahlung keine Sorgen machen brauchen. Und wegen der Benutzung... Ich sag ihnen was: Ich kann auch nicht mit den Dingern umgehen.

Er lächelte als der andere ihn verdutzt anschaute. Nein wirklich, ich kann mit den Dingern kein bischen schießen, das bringen die erst den hochrangigen Gardisten bei. Ich hab mir sogar fürs einschießen eine Art Schraubstock bauen müssen. Eorl schaute dem Raben zu, als der es sich auf der Schulter von Uncles mitarbeiter gemütlich machte.
Ob der Rabe mein Tier ist? Ich würde es nicht so sagen, sagen wir lieber, er ist momentan mein Begleiter. Er macht was er will, hat noch seinen eigenen Willen und ist meistens irgendwo unterwegs. Aber hin und wieder tut er mir auch mal de Gefallen und hört auf mich, und er richtet auch keinen Schaden an, stiehlt nicht, und hackt auch nicht aus Spaß auf irgendwas rum. Er zuckte die Achseln. Zumindest hat sich noch keiner beschwert.
Er holte ein Stück Fleisch hervor und hielt es in der flachen Hand. In weniger als zwei Sekunden war der Vogel zur Stelle.
ohh, und wenn es was zu futtern gibt ist er auch immer zur Stelle. meinte Eorl trocken.
Nun muss ich aber doch auf meinen Auftrag zu sprechen kommen. Ich brauche Dolchklingen. Zwei Stück, ungefähr eine Elle lang. Nicht mit einem dolchgriff, sondern mit flachem Ende als Abschluß. Das dürfte doch kein Problem darstellen, oder?.
Uncle schüttelte den Kopf und meinte das es kein Problem für ihn sei.Das dachte ich mir, sagte Eorl und stand auf.Ich muss mich jetzt verabschieden, es dämmert bereits und ich habe noch etwas Arbeit. Ich schaue morgen oder übermorgen nochmal bei euch rein.
Er ging zur Tür, drehte sich abern nochmals um und grinste. Keine Angst, dann werde ich auch klopfen. Bis dann.
Er verließ die Schmiede, schaute sich das Schild über der Tür an, tatsäcchlich stand dort der Name des Schmieds, und ging zurück in die Kaserne. Der Rabe flog um ihn herum, und ließ sich bald wieder auf seiner Schulter nieder, hoffte wahrscheinlich auf einen weiteren Imbiss. In gedanken versunken betrat der Armbrustmacher seine Werkstatt, und machte sich wieder an die Arbeit.


05.05.2003 21:26#260
)-(arlequin Heute hatte Harlequin den ganzen Tag auf den Wiesen vor der Stadt gelegen und zum Zeitvertreib ein wenig mit seiner Fidel gespielt, ein paar Texte in seinem Buch überdach und sich einige kleine Melodien überlegt die er als Leitmelodie für Predigten nehmen konnte. So was hatte er seit dem er das festland verlassen hatte nicht mehr gemacht. Auf dem Festland ist er oft wochen übers Land gezogen als Fidler und Wanderprediger, aber hier war er viel zu beschäftigt gewesen sich einzuleben. Doch gerade seine Fremdenzeit hier hatte ihn zu einigen interessanten neuen Denkansätzen und Predigte inspiriert. Er würde bei seiner nächsten Predigt wohl näher auf das Leben eines Fremden unter Innos und im Volke Innos eingehen. Mit solchen und ähmlichen Überlegung hatte Harlequin den Tag schnell herumbekommen, und als er sah das die Sonne schon sehr tief stand packte er schnell seine sieben Sachen zusammen um noch vor der Schließung der Tore in die Stadt zu kommen. Der Milizionär am To grüsste den Harlequin freundlich und ließ ihn passieren. In der Stadt trank er dann noch ein schönes dunkles Paladiner und ging dann sehr bald schlafen.



05.05.2003 21:38#261
Noname 2 Die Schmiede
Als Noname bei einer Weggabelung vor einer Schmiede satn, dachte er, er könnte sich hier vielleicht um einen Job bewerben. Es war bereits Mittag, aber Noname sah niemanden in der Schmiede. Also klopfte er vorsichtig an der Tür, welche wahrscheinlich dem meister der Schmiede gehört. Nachdem er geklopft hatte trat er vorsichtig ein und fragte "Hallo?? Ist da jemand??".



05.05.2003 21:55#262
Brach Mit angespannter Mine zurrte Brach an dem schwarzen Gurt herum, er musste sich perfekt an des Druidens Rücken anpassen, die perfekte Länge haben, sodass es nicht hinderlich für ihn sein würde.
Noch ein bisschen die Länge der Schnüre korrigieren und dann, ja, es saß perfekt.
Brach griff nach Hinten und umfasste den Griff von Aerocoix, vorsichtig führte er die Klinge in den Schwertschoner ein und achtete genau ob an irgendeiner Stelle ein unüblich starker Wiederstand bemerkbar wurde, doch es kam nichts, alles war so wie es sein sollte.

Stolz und voller Ehrfucht ging der Händler ein paar Schritte weiter nach vorne und betrachtete die steinerne Statue des Druiden, sie Rüstung war schon beinahe komplett, ein paar winzige Details fehlten noch, dann war das Meisterwerk vollendet.

Neben dem Rüstungsschmied surrten Wurfsterne durch die Luft in einen Holzpfeiler hinein, Elvim war der Schütze.

B:"Passt alles mit den Sternen ?"

E:"Alles bestens !"


Brach schritt weiter zu dem nächsten Prüfling, ein angemieteter Söldner der sich hier herab bewegt hatte prüfte den Speer Dragoon, keiner der Schutztruppler beherrschte den Speerkampf, dieser Diener Onars aber schon. Sein urteil über den Speer:
Das beste was er jemals in der Hand hielt.

Zufrieden ging Brach weiter zu Dante, der prüfte gerade di Schärfe und das Gewicht der Adlerdolche. Krigga hatte diese Dolche schon das letzte mal bekommen, sie gefielen ihm besonders und desswegen wollte Brach nichts an ihnen verändern, außer ein bisschen an der Klingenbreite. Dante blickte auf und....
D:"Sie sind scharf wie die Klingen der Schwerter, liegen perfekt in der Hand, passt alles."

Brach nickte und betrachtete seinen gesammten Arbeitsbereich, überall wure getestet und gewerk für nur eine Rüstung, für einen Mann, für einen nichtmal besonders guten Kunden.
Der Händler senkte der Kopf und schlurfte weiter, er begann sein ABendmahl zu sich zu nehmen.



05.05.2003 23:24#263
Satura Isgaron und Satura kamen wohlbehalten in Khorinis an, und sogar die Stadtwachen ließen die beiden mit einem Nicken passieren.

In Khorinis war es still um diese Zeit, und eigentlich war Satura auch schon zu müde, um heute noch nach Gorthar zu fahren. Morgen würden sie sich ein Boot mieten - frisch ausgeruht und mit neuen Kräften. Ausserdem könnte sie die Gelegenheit nützen und sich morgen Vormittag bei einem der Händler eine Rüstung kaufen, oder zumindest einen neuen Umhang...

Die beiden mieteten sich im hiesigen Hotel ein und jeder ging gleich auf sein Zimmer. Isgaron wirkte auch schon sehr müde, und auch Satura merkte jetzt, dass der Marsch nicht so ohne gewesen war. Sie sank in ihr Bett und schlief sofort ein...



06.05.2003 08:17#264
Satura Als die Amazone erwachte, strahlte die Morgensonne hell bei ihrem Fenster herein. Das würde ein herrlicher Tag werden!
Satura kleidete sich an und beschloß, einen kleinen Stadtrundgang zu machen.Sie brauchte dringend einen neuen Umhang, und so verließ sie das Hotel Richtung Handwerkerstraße.

Dort angekommen ging sie in einen Laden nahe dem Eingang zur Oberstadt. Der Händler begrüßte sie freundlich. "Guten Morgen, gnädige Frau, wie kann ich ihnen helfen?" Satura sah sich um. Es gab eine kleine Auswahl an gut gewirkten Stoffen und Kleidung. "Ich suche einen Umhang..." sie deutete auf den Ihren. "Dieser hier ist schon älter, aber vielleicht kann ich ihn noch tauschen?" Der Händler trat auf sie zu und ließ prüfend den Stoff durch seine Finger gleiten. "Hm, Hm. Nun, dies ist ein feines Leinen, aber schon etwas zerschlissen und... dreckig. Ich gebe Ihnen... 15 Goldstücke dafür." "20, und ich nehme einen neuen Umhang mit." sagte Satura mit fester Stimme. Der Händler grinste. Diese Amazonen... dachte er im Stillen. "Na gut, 20. Bitte, diese Umhänge führe ich zur Zeit." Satura zog ihren Umhang aus und sah sich um. Am besten gefiel ihr ein schwerer schwarzer Umhang mit fein gearbeitetem, rotem Abschluss und einer Kapuze. Sie probierte ihn kurz und meinte dann nickend. "Den nehm ich." Der Händler nickte. "Das macht dann... 130 Goldstücke." Satura sah ihn mit zusammengekniffenen Augen an. "130? Das ist wohl ein Witz. 100, mehr zahl ich nicht." "120, um weniger kann ich ihn nicht hergeben." meinte der Händler mit einem Kopfschütteln. "110, und ich nehme noch etwas dazu..." Satura blieb hart. Der Händler roch ein gutes Geschäft und meinte. "Gut, was braucht die Dame noch?" Satura hatte eine Art Rüstung entdeckt, die ihr gefiel: ein mit Edelmetall verstärktes, ledernes Oberteil und die passende Hose. Sie deutete mit dem Finger darauf und meinte: "Ich zahle 400 Gold für den Umhang und die Rüstung." Gewagt, denn mehr als 450 Goldstücke hatte sie nicht... "Sind Sie verrückt? Dies schöne Stück kostet alleine schon 500 Goldstücke!" protestierte der Händler. Satura sah ihn schief an. "Sagen Sie, wie oft kauft eine Frau bei Ihnen eine Rüstung? Sie können doch froh sein, dass sie das häßliche Ding überhaupt los werden!" Natürlich war die Rüstung ganz und gar nicht häßlich, doch Satura wusste, dass die Amazonen im Normalfall ihre Rüstungen nicht in der Stadt kauften, und die Bürgerinnen der Stadt würden wohl auch kaum eine Rüstung brauchen. Sie schien das richtige gesagt zu haben... "Nun gut," meinte der Händler zerknirscht. "450 Goldstücke, und sie können beides mitnehmen!" "400 Goldstücke und drei meiner besten Heilsalben geb ich dafür." sagte Satura. Der Händler seufzte. "Von mir aus... aber Sie treiben mich in den Ruin, junge Dame!" Nur mit Mühe konnte die Amazone sich ein Grinsen verkneifen. Sie übergab ihm das Gold und drei Salben. Innos sei Dank kannte der Händler sich mit Heilsalben nicht aus - die Salben waren lediglich Fettcremes aus ranzigem Moleratfett... Sie beeilte sich, mit der gekauften Ware den Laden zu verlassen. Der Händler rief ihr noch nach, sie solle bald wiederkommen, doch eigentlich hatte Satura das nicht vor...
Die Amazone begab sich zurück zum Hotel um ihre neue Rüstung anzulegen. Ja, jetzt war sie gerüstet für Gorthar!



06.05.2003 08:26#265
Mort R'azoul Die Schneiderin kam am Morgen in der Stadt an, um wieder Stoff einzukaufen. Sie wusste ja auch genau bei welchem Händler sie wohl am besten ihre Ware kaufen würde und genau zu diesem ging sie natürlich.
"Ich bräuchte Stoff, sagen wir, von diesem hier. hmm, etwa 2 Meter und 30 Centimeter auf 2 Meter."
"Ja, das ist gut, den wollte ich sowieso lo.. äh, das kostet sechs Goldmünzen.""sechs? Soviel habe ich nicht, fünf könnte ich gerade noch zusammenkriegen, reicht das auch?"
"Ich denke das sollte gehen, also dann gib wenigstens die fünf."Der Händler nahm schnell die Goldstücke und packte eine Schere hervor, mit der er in etwa die gewünschte Grösse abschnitt.
"So, hier, reicht das?"
"hmmm, ja, doch, ich denke das sollte reichen."
meinte Tallulah freundlich, packte den Stoff und verliess fröhlich die Stadt.


06.05.2003 13:47#266
Noname 2 korhinis
Als Niemand ihn der Schmied reagierte, ging Noname weiter durch die Stadt,da viel ihm auf, das die meisten leute nicht sehr gut ausgerüstet waren. Aber da waren auch welche, die es mit einem Troll aufnehmen könnten."Wenn ich mich nicht irre ist das eine Amazonin." dachte Noname und sah, dass sie in ein Hotel ging. "Naja- die Rüstung ist auch nicht mehr die neueste" dachte er und ihm fiel ein, dass er sich hier überhaupt nicht auskennt. Also beschloss er, die Amazonin zu fragen, ob sie ihm helfen könnte, sich zurecht zufinden."Hoffentlich ist sie friedlich gestimmt" dachte Noname als er in das Hotel ging.



06.05.2003 13:55#267
_nEo_ Voller Tatendrang den er aus seiner Vision schöpfte schritt Neo mit Legolas dem Marktplatz entgegen, worauf sie auch geich auf Sebastian trafen. Neo grüßte Sebastian mit einem freundlichen "Morgen ." Er streckte sich und spürte wieder frische Energie in seinen Venen. Neo bemerkte als er sich streckte die Sonne die auf den Marktplatz schien. "Was für ein wundervoller Tag" dachte er sich. "Wartet bitte noch kurz, ich muss mir noch eine Waffe besorgen. Ich will den finsteren Geschöpfen des Waldes doch nicht mit den blosen Fäusten entgegen treten."

Mit großen Schritten stapfte Neo auf den nächsten Waffenhändler zu wo er schon aus weiter Entfernung seine zukünftige Waffe ausmachte. Es war ein wunderschöner Dolch dessen Verzierungen in der Sonne blitzten. Neo begutachtete den Dolch ."Er liegt wunderbar in der Hand " dachte er sich. Neos Augen wurden in ein bläuliches Licht getaucht, das die Klinge beim herausziehen auf sein Gesicht warf. Fasziniert blickte er wieder auf den Dolch. Fragen sah er dann den Händler an der sofort zu Antwort auf seinen Fragenden Blick ausholte 120 Goldstücke Er ließ seine Hand tief in seinen Geldbeutel gleiten wo er nach einem weiteren Erzbrocken griff, den er für etwas Besonderes aufbewahrt hatte. Neo überlegte kurz und streckte dann aber seine Hand mit dem matt glühenden Erzbrocken in Richtung Händler. "Eine gute Entscheidung" sagte der Händler und griff hastig nach dem Erzbrocken den er sich sofort unter die Nase hielt um ihn zu inspizieren.

Mit Dolch am Gurt und gut gelaunter Miene marschierte Neo auf Legolas und Sebastian zu. Neo konnte es kaum erwarten als Novize am Kloster zu dienen. ...Feuermagier, Vertreter Innos, dem Herrn des Lichtes und der Gerechtigkeit. Mit Entschlossenheit stapften die drei auf das Osttor zu.



06.05.2003 14:51#268
)-(arlequin Als Harlequin sich heute Morgen bei sir Andre meldete, um seinen Dienst bei der Bürgerwehr zu beginnen, begrüßte dieser ihn ziemlich aufgeregt.Harlequin, gut dass du da bist. Ich brauche unbedingt jemanden der mal gerade diese wichtigen Beweiße für einen Fall zu Lord Hagen bringst. Alle anderen sind im Dienst und die Beweiße müssen aber schnellst möglich zu Hagen. Dabei hielt er einen kleinen Beutel hoch. Harlequin dachte kurz nach und erwiderte dann: Ich werde sofort losziehen mein Fürst, doch zuvor würde ich gerne wissen was ich da transportiere und ob ich wohl mit überfällen zu rechnen habe. Andre knurrte kurz und gab ihm dann den Beutel Na gut, euch kann ich es ja sagen. Es ist extrem starkes Sumpfkraut das eine Bande von kriminellen wohl den Baals gestohlen hat. Nun haben wir sie dabei erwischt wie sie das Zeug in der Hafenkneipe vertickern wollten. Das Zeug ist Stark genug um ein Molerat zu töten. Harlequin nahm sich den Beutel, verabschiedete sich und zog von dannen. Als er beim Rathaus angekommen war, stoppten ihn die wachen, nahmen ihm den Beutel ab und grunzten nur kurz Wir sind bereits informiert . Dann brachten sie den Beutel ins Haus.
Das war nicht exakt, was sich Harlequin von diesem Job erhofft hatte. er hatte eigentlich damit gerechnet das es vielleicht noch ne kleine Belohnung oder so gab. Aber nein, sie waren bereits informiert und damit war dann alles geklärt. ziemlich verärgert ging Harlequin zu Andre zurück und ließ sich wenigstens dort eine kleine Belohnung auszahlen.



06.05.2003 15:21#269
Arram Iglo und Arr fischten gerade, als Iglo jemand auf die Schulter klopfte.Die beiden drehten sich verwundert um. Eigentlich kannte sie niemand und Iglo war auch nicht sehr bekannt, beziehungsweise gehasst.
Auch komisch, dass sie jemand in der Frühe beim Angeln stört, gerade als Iglo Arram das richtige Angeln zeigen wollte.

Es war ein etwas älterer Mann, mit schwarzen Haaren und Dreitagebart. Grimmig musterte er Iglo's Mitangler. Arram kannte diesen Mann auf keinen Fall, er ist auch froh darüber, denn er sah nicht sehr nett aus.

Sein Blick wanderte zu Iglo, einem überaus beängstigten Iglo. Arram sah ihn nur fragend an, er erwiederte den Blick jedoch nicht, sondern sah gebannt in die Augen des Fremden.

"Wo ist das Gold?" Fragte der Mann, mit einer kratzigen Stimme. Man könnte denken er wär kurz vor dem Tod, aber er sah noch recht vital aus.
Iglo sah kurz zu Arr rüber und machte eine hektische Handbewegung. Der wiederum nickte und ging sofort, ohne dass er der Mann bemerkte.
...



06.05.2003 15:52#270
Arram Mit ein paar Metern Abstand sah sich Arr das Spektakel an. Sie diskutierten heftig.
Hatte Iglo etwa Schulden? Und vorallem bei so einem Typen?

Erstaunt sah Arr an, wie die beiden, der Fremde mit einem fiesen Lächeln, Iglo dagegen bedrückt, in Richtung zu Iglos Haus gingen.

Arram ging so unauffällig wie möglich hinterher. Ein kleiner Blick Iglos zu Arr, und er wusste, dass er weiß, dass er sie verfolgt.
Sollte er ihn mit Gewalt befreien?
Die Hand zitternd auf seinem Dolch, überlegte er ob er es überhaupt übers Herz bringen könnte jemanden, sei er nett, sei er fies, umzubringen.
Bei Iglos Haus machten sie stopp und Arr konnte alles aus einer dunklen Ecke überblicken.
Der Mann hielt ein Schwert drohend in Iglos Rücken und sagte etwas. Dummerweise konnte er auf die Entfernung nicht wirklich etwas hören und von den Lippen ablesen wär wohl zuviel verlangt.
Das einzige was er wirklich verstand war das ewige Los! Los! Los!
Nach dem unfreiwilligen Gespräch gingen die beiden in die Hütte, der Entführer sah noch einmal prüfend umher ob nicht ein ungebetener Gast bei seinem Geschäft zusah.

Auch Arram sah sich um und zog seinen Dolch. Langsam schlich er zur Hütte. Er schielte kurz herein und schreckte sofort zurück.
Iglo war gerade dabei in seiner Truhe herum zu kramen.
Zum Glück war der Erpresser ungeduldig und ging auf und ab, ohne das er bemerkte, dass Arram gerade auf das Dach kletterte um ihn aufzuhalten.
Eine kurze Lache des Ganoven ertönte, das eher einem Husten näher kam. Er ging vor die Tür, genau im Angriffspunkt von Arram. Er hielt etwas glitzerndes in der Hand und sah noch kurz ins Haus und lachte wieder.
Nun sprang Arr und traf genau. Krachen ertönte, der Mann schrie vor Schmerzen. Auch der Angriffsspringer krümmte sich vor Schmerzen, das hatte er sich aber anders vorgestellt.
Iglo kam schnell heraus gerannt. Zum Glück war er unverletzt, mit einem verrostetem Schwert bewaffnet. Schnell nahm Iglo dem Übeltäter die Waffe weg und warf sie in die Ecke.
Arram schüttlete sich um die Schmerzen zu vergessen.
"Was machen wir nun mit ihm? Er wird bald aufwachen." Ängstlich und verunsichert fragte er dies.
"Keine Angst. Ich habe manchmal solchen Besuch.Hehehe" Er nahm das glitzernde Ding, das ein Amulett war und packte das Opfer an den Füßen."Los, wir tragen ihn weg von hier."
Er nickte und sie trugen ihn bis an die andere Ecke des Viertels....



06.05.2003 15:52#271
Roeßner Als Roeßner am nexten morgen auf wachte scheinte drauesen schon die Sonne. Er hörte wie vor dem Haus gesägt und gehämmert wurde. Er stand auf und bemerkte das er sich gestern abend garnicht aus gezogen hatte, erhatte noch immer die Kleider an die ihm Meister Torben am Vortag gegeben hatte. Er schaute sich im Raum nach Fawkes um und er sahs wieder einmal auf den Stuhllehne. Roeßner wollte sich beeilen das er raus zu seinem Meister kam schließlich wollte er mehr lernen. Als er vor die Tür trat, schaute Meister Torben auf und sagte ihm guten morgen. Er grüßte zu ruck und wollte Meister Torben fragen was er heute machen solle als dieser sagte er könne ihm nichts mehr bei bringen und wäre somit am ende seiner Lehrezeit angekommen. Roeßner war zuerst erstaunt aber dann doch sehr glücklich den er war froh nicht mehr so an Meister Torben gebunden zu sein. Er sagte dann würde ihn nichts mehr hir halten, und er würde Vorerst wieder ins Hotel ziehen. Meister Torben war einverstanden und er hohlte seinen Sachenund Fawkes, und bevor er gin sagte er Meister Torben aufwieder sehen. Er ging ihn richtung Hotel und sprach mit der Besitzerrin die war erfreut ihn wieder zu sehen und wies ihm ein Zimmer im ersten Stock zu. Er ging hoch lud seine Sachen ab und setzte Fawkes auf den Stuhl. Er dachte er wolle nich ein bisschen durch die Stadt streifen. Er stand auf und ging aus der Tür.



06.05.2003 16:00#272
Krigga Mit eiligen Schritten stapfte Krigga durch das östliche Tor der Stadt in Richtung Brachs Hütte. Davor stand wie immer ein Schutztruppler der Wache hielt, der Mann kannte Krigga, er wusste das der Händler schon seit längerem an dessen Rüstung arbeitete, desswegen ließ er ihn wortlos passieren.

Der Gildenlose ging direkt in den keller und traf dort auf Brach und eine steinerne Statue.

B:"Du bist gerade richtig mein Lieber !"

K:"Ist sie fertig ?"

B:"Sieh selbst !"

Brach deutete auf das steinerne Abbild des Druidens, Krigga musterte es von oben bis unten. Jetzt wusste er wie es war, wenn man ihm gegenüber stand, kein gutes Gefühl.

B:"Entledige dich deiner alten Rüstung, wir werden nun nach und nach die Teile von der Statue abbaun und sie bei dir anlegen, ich werde dir jeden einzelnen Mechanismus erklären, jedes einzelne Versteck zeigen, alle Hebelchen, Schnallen und sonstiges preis geben. Du und ich, wir sind die einzigen die alles über diese Rüstung wissen werden.
Los, ich hab nicht den ganzen Tag Zeit."



06.05.2003 16:09#273
Arram Zurück bei Iglos Hütte fragte Arr Iglo.
"Wer war das? Und was wollte er von dir?" Iglo seufzte.
"Das war Brogomir. Er arbeitet bei der Roten Laterne. Dummerweise habe ich dort 'ne Menge Schulden und konnte sie bis jetzt nie bezahlen." Arram lachte lauthals, doch dann fiel ihm das Amulett ein.
"Und was ist das für ein Amulett?" Iglo hielt es in der Hand. Es war außen golden und schön verziert. Im Inneren war ein orange-roter, eckiger Diamant eingelassen.
"Die Farbe der Chromanin." Dachte sich Arram. Iglo legte das Amulett in Arrams Hand und sagte.
"Hier, du kannst es behalten. Ich trage es eh nie und ich glaube ein Hohepriester der Chromanin hat es mir gegeben."
Nanu? Arram dachte immer sein Dorf wäre das einzige mit dieser Religion, aber anscheinend war es doch anders. Dankend legte er es an.
"Achja" Arram ging in die Ecke und nahm das Schwert von Brogomir."Damit ich das nächste mal nicht wieder so eine Dachnummer anziehen muss." Die beiden lachten.
...



06.05.2003 16:10#274
Isgaron Die Sonne warf ein paar Strahlen durch das kleine Fensterchen, als Isgaron aufwachte. Es musste schon Mittag sein, er hatte schon wieder so lang geschlafen. Wenn er nicht aufpasste, schlief er den ganzen Tag, schlimm war das.
Mühsam richtete er sich auf und wischte sich am Wassertrog übers Gesicht. Das sollte reichen als Morgenwäsche. Gerade drehte er sich um, da kam Satura die Treppe hinauf gestiegen. Er hätte es wissen müssen. Während er noch friedlich gedöst hatte, war die Amazone schon in der Stadt gewesen und hatte eingekauft. Konnten die auch mal einen Tag ohne Einkaufsbummel?
Er fuhr sich kurz durchs Haar, damit es ordentlich saß, und legte sich dann Umhang und Schwert um.
"Guten Morgen. Na, was hast du schönes erstanden? Wollten wir nicht eigentlich nach Gorthar aufbrechen?" Er grinste sie fröhlich an.



06.05.2003 16:25#275
Noname 2 Hotel
Als noname im Hotel die Treppe hoch ging, war die Amazonin auf einmal in einer edelstahl verstärkten Lederrüstung.
"Wow, nicht schlecht" dachte er.
"Entschuldigung! Könnten sie mir kurz helfen, wenn es nicht zu viele Umstände macht? "



06.05.2003 16:31#276
Satura Satura strahlte. "Ja, eine tolle Rüstung und einen Umhang - für läppische 400 Gold und ranziges Fett..." Sie grinste, als sie an den Händler dachte. "Natürlich geht's auf nach Gorthar - dafür brauch' ich ja die Rüstung. Oder soll ich mit meinem Leinenhemd Schwertschläge abfangen?? Warte auf mich, ich leg mir nur schnell die Rüstung an!"
Ohne eine Antwort von Isgaron abzuwarten verschwand sie in ihrem Zimmer. Sie zog die schöne neue Rüstung an - sie passte wie angegossen und sah noch dazu richtig toll aus.

Stolzierend ging sie auf Isgaron zu, der immer noch im Gang stand. "Na, was sagst du?" Dann fiel ihr ein junger Mann auf, der hinter Isgaron die Stiege heraufgekommen war und sie unverhohlen anstarrte.
Er schien sie wohl etwas gefragt zu haben, doch wenn Satura etwas nicht ausstehen konnte, dann waren das aufdringliche Männer. "Was willst du?" fragte sie mit unfreundlichem Ton.



06.05.2003 16:35#277
Leto Atreides Nachdem Leto den Mann also geheilt hatte, übergab er Leto das gut gearbeitete Stück.
Er hatte also endlich eine mehr oder weniger richtige Waffe. Er verließ die Hütte und warf dann auch den Ast, den er bis jetzt bei sich trug, weg.Leto ging in die Herberge und legte sich, ohne noch mal etwas zu essen, schlafen. Wieder suchten ihn diese seltsamen Träume heim.

Am nächsten Morgen aß Leto nur ein kleines Frühstück in der Taverne, denn seine Goldreserven hatten seit seiner Ankunft etwas gelitten. Er brauchte unbedingt etwas, womit er sein Geld verdienen konnte, oder etwas, um zumindest für eine Weile zu überleben.
Den ganzen Tag nutzte er, um Informationen zu sammeln. Er erfuhr einiges über die Umgebung, von einem Kastell, das von Schwarzmagiern bewohnt wurde, von einem Innos-Kloster in der Nähe, von einem Bauernhof, der von Söldnern bewacht wurde und noch einige andere Sachen mehr.
Am späten Nachmittag hatte er genug vom Zuhören. Er beschloss, draußen vor der Stadt einige Kräuter zu sammeln, um fast alle gewinnbringend zu verkaufen und einige selber zu behalten. Die Wachen machten jetzt gar keine Anstalten mehr, wenn er das Tor durchschrat.



06.05.2003 16:37#278
Isgaron Isgaron hatte seine Sachen zusammengepackt und wartete auf die Amazone. Stunden schienen zu vergehen, ja Tage sogar. Was machte die bloß so lang da drin? Sich kurz umzuziehen war ja nun wirklich keine große Aktion. Isgaron seufzte. Frauen. Versteh sie einer..
Endlich, Satura erschien wieder. Sie hatte eine schicke enge Lederrüstung an, verstärkt mit glänzenden Metallplatten.
Er stellte sich vor sie und musterte sie von oben bis unten. "Schön. Gefällt mir. Aber sag, 400 Gold?? Ist das nicht ein bisschen viel für so wenig Stoff?" Er grinste schon wieder. Seine Mundwinkel schienen heute an seinen Ohren festgewachsen zu sein.



06.05.2003 16:44#279
Satura Anscheinend hatte sie den Jungen verschreckt, der trollte sich nämlich schnell, nachdem Satura ihn so scharf angeredet hatte. Auch Isgaron schien das zu amüsieren.
"Hey, der Händler wollte für die Rüstung alleine 500... und ich hab ihn dann auf 400 runtergehandelt - und diesen tollen Umhang inklusive erstanden..." Satura zeigte Isgaron den fein gewebten schwarzen Umhang.
"Noch etwas Proviant packen, und dann kann's losgehen, oder hast du es dir inzwischen anders überlegt?" Satura grinste den Novizen an.
"Ach ja und noch was... hast du genügend Gold mit? Ich bin nämlich fast pleite, und die Überfahrt wird auch was kosten..."



06.05.2003 16:45#280
Uncle-Bin Morgens recht früh aufgestanden, hatte Uncle-Bin schon kurze Zeit später einen Rundgang durch Khorinis begonnen. Zuerst besuchte er den „Einbeinigen Klabauter“ und kaufte dort etwas Bier zum mitnehmen. Das schleppte er dann in einem kleinen Krug in die Werkstatt, um es später mit Jori in den Arbeitspausen zu lehren. Jori war noch nicht in der Werkstatt, also beschloss er einen Zettel mit einer Nachricht zu hinterlassen.

Mach bitte kurz alleine mit den Brettern weiter. Komme gleich wieder. Gz: Uncle-Bin

Er schlenderte durch die kühlen schattigen Gassen des Hafenviertel immer auf den Marktplatz zu. Dort würde er ein paar alte Dolche zu guten Preisen kaufen. In der Handwerkerstraße war noch nicht viel los und so lief er völlig in Gedanken versunken durch die Straßen. Der Marktplatz sah schon anders aus. Die Händler, die in seinen Augen alle mehr oder weniger Hinterhältig aussahen, priesen ihre Waren an. Hier ein schreiender Nahrungsmittelhändler, der versuchte die Preise zu erklären, dort ein Waffenhändler, der jeden der sich seinem Stand näherte mit einem erhabenen Blick bedachte. Bei ihm werde ich nichts kaufen, dachte er sich und lief weiter in eine ruhigere Nebengasse. In einer dunklen Ecke hockte ein recht lumpiger Geselle der schon fast schrottreife Waffen verschachern wollte. Uncle Linste auf die Matte mit den Geräten die der Kerl vor sich ausgebreitet hatte und erspähte ungefähr 10 rostige Dolche.

Uncle: „Hey du! Steh auf wenn ich mit dir rede. Was willst du für die Dolche haben?“

Der Mann richtete sich langsam auf und dabei stieß Uncle-Bin eine unglaublich Welle von Gestank nach Alkohol entgegen.

Händler: „5 Goldstücke pro Stück. Sie sind noch gut und leicht zu führen.“Uncle: „Bist du wahnsinnig? Du redest mit einem Rekruten der Garde.“
Es regte ihn auf das dieser Lumpenhund auch noch versuchte ihn hinters Licht zu führen und das konnte man in seinen Augen merklich erkennen. Was bildet sich dieser Kerl eigentlich ein, fragte er sich und griff nach seinem Schwert. Was den Lump auch merklich erschreckte...

Händler: „Oh das wusste ich nicht mein Herr. Für sie biete ich die Dinger auch für... Hmmm... sagen wir 2 Goldstücke an. Einzellpreis versteht sich.“Uncle: „Gut. Hier sind 5 Münzen für dich. Ich nehme die beiden langen und wasch dich mal wieder. Kunden mögen es nicht wenn Händler so übel riechen.“
Er schmiss ihm das Geld hin, nahm sich die beiden Dolche und lief davon. Er würde die Dolche scharf schleifen, ihren Griff entfernen und so ohne viel Mühe die Klingen für Eorl herstellen. Sicher, er hatte wenig Erfahrung mit diesen Dingern, aber dass konnte ja nur leichter sein als Dolche zu machen und außerdem hatte Eorl nichts über die Qualität gesagt. Endlich wieder an der Werkstatt angekommen, traf er dort auch gleich auf Jori. Er war auch gerade erst angekommen und hatte noch nicht angefangen zu arbeiten. Uncle grüßte ihn und erklärte ihn seine heutigen Aufgaben. Uncle würde sich erst mal um die Dolchklingen kümmern, aber später arbeitete er wieder mit Jori an den Brettern. Das Sägen, Hämmern und das Klopfen bettete sich wieder in das Hafenviertel ein.


06.05.2003 16:52#281
Isgaron Isgaron hob sogleich eine Augenbraue. Aha. So war das also. Sie brauchte jemanden der ihr die Überfahr bezahlte. Ein Glück dass er Dieb war und einige gute Beutezüge hinter sich hatte.
"Aber sicher, wenn es nicht gerade ein horrendes Vermögen kostet kann ich etwas von meinem Gold abzweigen. Vielleicht kriegen wir es sogar umsonst wenn wir auf ein Fischerboot stoßen sollten und selbst mit anpacken. Oder bist du dir für sowas zu schade?"
Er schaute die Amazone herausfordernd an.



06.05.2003 16:59#282
Satura "Ich habe noch 50 Gold, die ich beisteuern kann. Nur sollte irgendwer auch den Proviant kaufen..." sie schüttelte den Kopf und ging an ihm vorbei aus dem Hotel hinaus in die pralle Sonne.
Ohne sich umzudrehen ging sie Richtung Hafenviertel - irgendein Fischer würde sich wohl hoffentlich finden, der die beiden übersetzen würde...
Tatsächlich, der zweite Fischer den sie anredete erklärte sich bereit, die beiden überzusetzen - für läppische 10 Goldstücke! Entweder war Gorthar näher, als sie gedacht hatte, oder der Fischer war verzweifelt...
Sie sah Isgaron triumphierend an und warf ihm 10 Goldstücke zu. "Du kannst ja derweil was zu Essen besorgen. Ich helfe dem Fischer, das Boot klar zu machen." Mit diesen Worten drehte sie sich um.



06.05.2003 17:08#283
Isgaron Isgaron beeilte sich der jungen Frau hinterherzukommen. Sowas Spontanes aber auch, diese Amazone. Aber er mochte ihre quirrlige Art.
"Aye Kapitän!" erwiderte er mit einem schelmischen Grinsen zu ihr und verschwand zwischen den Gassen.
Tja, wo trieb man als Dieb wohl etwas zu essen her. Der Markt war geradezu ideal für die Eindeckung mit Lebensmitteln. Die Stadtwachen dösten in der Sonne und bekamen sowieso nichts mit, ein wirklich sehr geeigneter Zeitpunkt. Isgaron drängte sich in seinem Umhang durch die Menschenmasse. Überall standen Bürgerinnen herum und verwickelten die Händler in Schwätzchen. Wirklich, er hatte nicht geglaubt dass es so einfach war. Der Reihe nach verschwanden mehrere Exemplare saftiger Früchte unter seinem Umhang, zwei Leibe Brot und noch etwas Käse.
Nach dieser kleinen "Einkaufstour" kehrte Isgaron zum Hafen zurück, wo er nach der Amazone Ausschau hielt. Sie war bereits am Fischerkahn.
"Hey schau, ich hab uns was feines mitgebracht. Wie siehts mit dem Boot aus? Können wir los?"



06.05.2003 17:15#284
Satura Während Isgaron losgezogen war, um Essen zu besorgen, beobachtete Satura den Fischer, der seinen kleinen Kahn vorbereitete.
Plötzlich nahm sie in ihrem Augenwinkel eine Bewegung wahr. Blitzschnell drehte sie sich um und zog gleichzeitig ihr Schwert.Hinter ihr stand der junge Mann von vorhin und sah sie aus seinen großen Augen erschrocken an. Satura ließ ihre Waffe sinken und steckte das Schwert zurück. "Was willst du denn??" Sie wirkte ziemlich genervt, warum verfolgte sie dieser Typ dauernd?



06.05.2003 17:16#285
Leto Atreides Leto lief zum nächsten Krauthändler und legte diesem seine Waren auf eine freie Stelle seines Standes. Dabei achtete er darauf, diesem nur die zuletzt gepflückten zu geben, um einen annehmbaren Preis heraushandeln zu können. Doch der Händler war ziemlich stur. Er wollte ihm für seine 2 Stunden Arbeit nur 10 Goldstücke geben. "Aber das sind 20 Heilpflanzen und einige Pilze!", betonte Leto. Doch der andere schien ihm das nicht wirklich zu glauben. "Es ist wirklich kein Unkraut! Moment! ... Hier, das ist Unkraut!" Leto griff nach unten und zog etwas Grünes unter seinem rechten Schuh hervor. "Und? Bist du nun ein Händler für solches Unkraut oder ein Kenner der Pflanzen?"
Das hätte Leto vielleicht nicht unbedingt sagen sollen, doch der Händler ließ sich seine Worte scheinbar doch noch mal durch den Kopf gehen. Er nannte Leto eine Summe, die er bereit wäre zu bezahlen. Leto willigte erfreut ein. "Da wir nun so gute Geschäftspartner sind, könntest du mir doch bestimmt noch einige Frage beantworten, oder?" Der Händler hätte zwar lieber etwas anderes getan, doch er konnte sich nicht mit einem Ich-muss-meine-Kunden-bedienen herausreden, denn er hatte keine weiteren. So ließ er sich Letos Fragen über seine gesammelte Flora gefallen.
Dann trumpfte Leto noch einmal auf. "Wie wäre, wenn ich dir ab und zu mal ein paar Pflanzen unverbindlich vorbeibringe und du mir einen guten Preis machst?" Doch der Händler hatte nun genug und endlich wieder Kundschaft.Was solls? Es war einen Versuch wert. Er ist nicht der Einizge hier.
Nachdem Leto sich nun wieder etwas mehr leisten konnte, ging er zur Taverne und bestellte sich ein sättigendes Mahl und etwas mehr zu trinken als er in der ganzen Zeit seit seiner Ankunft zu sich genommen hatte.
Torkelnd verließ er nach 3 Stunden das Etablissement und schleptte sich wankend die Treppen der Herberge hoch und schlief sofort ein. Diesmal ohne diese Träume. Dafür würde ihm vielleicht ein Kater nächsten Morgen bevorstehen.


06.05.2003 17:24#286
Longbow Long hatte genug am Freibierstand getrunken. Wenn ich noch weiter so trinke, werd ich noch fett, dachte er. Werd mal wieder die Zeit rumtreiben müssen. Am besten ich geh wieder durch die WIldnis und ein paar Viecher jagen.Der Waffenknecht ging in seinen Schlafraum und nahm sein altes Schwert aus der Truhe. Danach ging es noch zu André:
"Tag Kommandant! Werd einen Spaziergang durch die Umgebung machen. Kann ich dabei noch irgendwas für die Stadt tun?"
"Klar! Irgendwas gibt es immer. Dieses Mal sind es auch keine Banditen, sondern lästige Landstreicher, die sich in der Höhle nahe Jacks Leuchturm aufhalten. Sie haben vor kurzem einige Bürger belästigt. Wenn du sie findest, weißt du ja was zu tun ist."
"Ok, werd die Augen offen halten."
Mit den Worten verließ er die Stadt.



06.05.2003 17:27#287
Noname 2 Eine merkwürdige Amazonin
Noname musste sich erst mal erholen. Als er sie seine (läpische) Frage ihm Hotel stellen wollte, hörte er etwas von goroth- gorath oder so.Deswegen verfolgte er sie heimlich.
"ich wollte..äh..fragen,wohin ihr geht und was ihr da macht?"fragte er die Amazonin."Sehr freundlich sieht die ja nicht aus" dachte er und versuchte so entspannt wie möglich zu wirken, obwohl ihm schon der Schweiß lief."Bloß nichts anmerken lassen, sonst bittet sie mich hinterher in eine dunkle Ecke und erstich......NEIN das glaub ich kaum. NA UND?? Soll sie es doch versuchen, aber bevor sie ihr Schwert gezogen hat, steckt eins ihn ihrem Gesicht!!" zum Glück dachte er das nur, denn er wollte es nicht ausprobieren.


06.05.2003 17:37#288
Satura Satura starrte den Fremden verduzt an - ziemlich frech, dachte sie bei sich. "Mein Begleiter und ich, wir sind auf dem Weg nach Gorthar, mehr braucht dich nicht zu kümmern. Geh und such deine Zerstreuung woanders." Der Junge schien fast etwas nervös zu sein; auf seiner Stirn bildeten sich kleine Schweißperlen, die in der Sonne glitzerten. Nun, vielleicht ist es einfach nur zu heiß... trotzdem war sie argwöhnisch.
Sie mochte keine aufdringlichen Menschen - und dieser Junge war ihr eindeutig eine Spur zu neugierig. Vielleicht ist er ein Spion? dachte sie bei sich. Man konnte nie wissen, was die Spinner vom Orden ausheckten. Und die Amazonen waren ihnen wahrscheinlich sowieso suspekt.
Vielleicht ist er auch Isgarons Bruder... Satura grinste und dachte daran, wie aufdringlich Isgaron damals in der Taverne war, und wie er sich sehr schnell an ihr die Finger verbrannt hatte.
Inzwischen war sie froh, ihn als Begleiter zu haben, immerhin konnte er sein Schwert schon recht gut führen.



06.05.2003 17:48#289
Noname 2 Kampf der Nerven
Satura sah noname an, als ob er sie nicht alle beisammen hätte. "aua", dachte er," was soll ich jetzt tun, wegrennen oder einfach nur stehen bleiben?? Satura sah ihn immernoch an, als ob er... ja als was bezeichnet sie mich??" Noname wusste einfach nicht mehr weiter. Doch da kam da noch so ein Typ, und als Noname wieder zu der Amazone sah, war sie auf einem Boot. "Irgendwann zahl ich ihr das Heim" dachte er und ging langsam weg.



06.05.2003 17:52#290
Leto Atreides Ehe Leto erwachte, holten ihn die Träume der letzten Tage doch wieder ein. Mit jeder Nacht wurden sie verworrener.
Schweiß gebadet wachte er dann auf. Es war aber noch dunkel draußen, ungewohnt für Leto, denn seit einigen Wochen schlief er immer recht lange. Heute war das zum ersten Mal nicht der Fall.
Etwas verwirrt, stieg Leto die Treppe hinab und stand dann auch schon vor der Herberge. Er sah, dass die Sonne gerade am Erwachen war. Leto beschloss, sich weitere Informationen über das Kloster zu besorgen. Er musste sich diese Träume erklären lassen, vielleicht wäre es in Innos' Hallen die beste Lösung. Die Anlaufstelle für Informationen zum Kloster könnte entweder der Hafen sein oder ein Magier des Feuers. Da er einem solchen noch nicht persönlich begegnet war, wurde der Hafen zur besseren Alternative.



06.05.2003 17:59#291
Satura In dem Moment kam Isgaron zurück und wedelte triumphierend mit ein paar Lebensmitteln. Satura grinste ihn an und meinte mit einem einladenden Kopfnicken: "Das Boot ist fertig - lass uns losfahren!"

Satura hatte den aufdringlichen Jungen schon wieder vergessen und kletterte umständlich auf das kleine Fischerboot. Auweia, wenn das mal gut ging... das Boot sah ziemlich alt aus, und bei Wellengang würde es sicher kentern... Nur nicht daran denken, beruhigte sie sich.
Isgaron ließ sich neben sie fallen und sah sie mit einem frechen Lächeln an. Satura lächelte gequält zurück - hoffentlich würde sie diesmal nicht auch seekrank werden...

Satura drückte dem Fischer, der sie nach Gorthar übersetzen würde 10 Goldstücke in die Hand. Der Fischer war kein Mann großer Worte, nahm das Geld ohne Worte entgegen und legte ab.
Mit schnellem, kräftigem Rudern steuerte er das Boot aus dem Hafen auf die offene See. Das Wetter war ruhig, und die Wellen kräuselten sich nur leicht... hoffentlich würde das auch so bleiben!



06.05.2003 18:01#292
Amalia Gelangweilt lief Amalia durch die gassen der Hafenstadt. Immer wieder taumelten Betrunkene, nicht selten auch Frauen, an ihr vorbei. Gab es denn hier nur besoffene? Ihre Schritte waren langsam und ruhig. Ihre Gedanken schweiften darum, was sie hier nur machen sollte, ihr geld ging langsam zur neige, und Arbeiten wollte sie nicht. Viel lieber würde sie auf Abenteuer reise gehn, eigentlich hielt sie ja nichts mehr an dieser Stadt, bis darauf, das sie keine ahnung hatte wie man in der Wildniss überlebte. Immernoch in gedanken versunken setzte sie ihren Weg fort in richtung der Taverne.

Nachdem sie an der Taverne angekommen war setzte sie sich an einen kleinen Tisch in einer ruhigen Ecke. Beim wirt bestellte Amalia eine Flasche wein, hunger hatte sie keinen und auch kein Geld dafür. Sie schlug die Beine übereinander und versank wieder in gedanken.



06.05.2003 18:23#293
Noname 2 Als noname sich von dem Schock erholt hatte, wollte er in der Taverne einen trinken gehen.Als er an kam sah er eine selstsame Gestalt in der Ecke sitzen. Also bestellte er sich ein beier beim Wirt und ging zu ihr."Hallo, ist der Platz noch frei??"



06.05.2003 18:33#294
Kano Mit verschränkten Armen stand Kano am Schießplatz und beobachtete das Training der Schüler. Wie immer war auch ein Rekrut dazu eingeteilt, die Kurbel zu betätigen, um den Meisteranwärtern ein bewegliches Ziel zu bieten. Die arme Sau rackerte sich sichtlich ab, in der Hitze der niederprasselnden Sonne. Immer wieder klackten die Pfeile auf die Holzscheiben, andere knallten gegen die Wand dahinter oder verschwanden auf nimmer wiedersehen in dem Wald außerhalb der Stadt.

Viel hatte sich bei dem Bogner nicht getan, die letzten Tage, Alltagstrott war wieder eingekehrt, seit die Orks verschwunden waren. Wie langweilig. Wenigstens musste er nicht wieder saubermachen, das blieb den Rekruten und Waffenknechten vorbehalten, die die Barrikaden beseitigen und das Pech aus dem Hafenbecken fischen durften. Aber wozu sonst waren sie da, wenn schon nicht zum Kämpfen.
Gerade wollte sich Kano abwenden, als ein gurgelnder Schrei erklang, nur kurz, dann verstummte er und wurde von einem Flüstern und Raunen ersetzt. Da hatte doch tatsächlich einer so weit daneben geschossen, dass er dem Rekruten einen sauberen Bauchschuss verpasst hatte. Mist...
"Ach verdammt, schafft den Kerl zu Vatras..."
Dann wand sich Kano an den Schützen und zog ein skeptisches Gesicht."Du kannst gehen, ich will dich hier nicht mehr sehen, verstanden?"...



06.05.2003 18:40#295
Carthos Zusammen mit einem der Ritter trug Carthos das letzte große Fass, welches sie als Barriere benutzt hatten, in eine dunkle Ecke der Stadt. Doch er hate sich vorher vergewissert, das alles so verstaut wurde, das man es im Ernstfall schnell wieder herbeiholen konnte.
Nun stand der Lord auf dem kleinen Wall der Kaserne und blickte übe den Marktplatz.
Die Pechgräben waren zwar noch sichtbar, zumindest das was von ihnen übrig geblieben war, doch sie behinderten die Leute bei weitem nicht mehr. Der Alltag hatte Khorinis wieder eingeholtund nun dachte niemand mehr an die Orks, zumindest nicht die Bürger. Die Paladine hielten sehr wohl die Augen auf, man konnte bei diesen übergroßen Goblins ja nie wissen.



06.05.2003 18:41#296
Jabasch Als Jabasch wieder in der Stadt war fasste den Entschluss der Garde beizutreten, mit dem Hintergedanken irgendwann einmal ein mächtiger Paladin zu werden. So begab er sich zur Kaserne wo er sich vom ehrenwerten Lord Andre rekrutieren lassen wollte.
"Ich möchte der Stadt und dem König dienen"
"Das höre ich gerne" erwiederte Lord Andre, "Bist du denn Bürger der Stadt, und nicht irgendein Halunke ?"

"Nein, ich bin ein ehrlicher Bürger und viel in Khorinis umhergekommen und habe den Entschluss gefasst, dass die Garde das Beste für mich ist, kann ich nun beitreten?"

"Eigentlich spricht nichts dagegen, wenn du es wirklich wünschst heiße ich dich in der Garde Willkommen" Mit diesen Worten gab Lord Andre Jabasch eine leichte Rüstung."Ich hab sogar gleich eine Aufgabe für dich, Long einer unserer Waffenknechte will im nahegelegenen Wald einige Wegelagerer vertreiben, du könntest ihm dabei helfen." Jabasch willigte ein, und freute sich, dass er seine erste Aufgabe gleich mit einem Freund bestreiten konnte.

So lief er in richtung Osttor wo er Long traf und ihm von seinem Eintritt in die Garde und das er ihm helfen sollte, die Wegelagerer zu vertreiben.Dies erfreute Long und sie zogen hinaus in den Wald...



06.05.2003 19:05#297
Nemus Langsam trottete Nemus durch die Straßen des Hafenviertels. Rundherum wuselten Menschen umher. Die Meisten hatten mehr oder weniger zu tun. Nemus hingegen war nur auf der Suche. Auf der Suche nach Arbeit. Auf der Suche nach Essen. Oder einfach nur auf der Suche nach jemandem, der ihm einen Riesen-Reichtum vermacht. Mal eben so, weil Nemus so sympathisch ist... Aber wenn er ehrlich war, rechnete er eher damit, dass ein singender Paladin vorbeikommt, und Nemus Huckepack tragen will.
Und so trottete er weiter durch das Hafenviertel. Er trottete gerne. Es war sein Hobby. Doch was soll man auch den lieben langen Tag machen, wenn man nicht mal ne anständige Bleibe hatte. In diesem Moment knurrte Nemus Magen auf. Peinlich berührt sah sich Nemus um, um zu sehen, ob nicht ein Milizionär um die Ecke gestürmt kommt und "ORK-ALARM" brüllt. Denn das Knurren seines Magens war einem Orkgebrüll mindestens ebenbürtig. Aber nichts geschah. Erleichtert ging... nein, trottete Nemus weiter. Natürlich verkannte er das Signal seines Körpers nicht und sah sich um. Hier irgendwo musste es doch etwas zu essen geben. Oder wenigstens jemanden, der so blöd war, und Nemus mehr oder weniger unfreiwillig etwas gab. Nichts, außer: der Händler mit dem Obst...
Nemus sah sich um, niemand achtete auf ihn. Schnell ging er in die Knie und fuhr mit seiner Hand durch den Straßendreck. Mit den Fingerkuppen setzte er sich einzelne Kleckse des Straßendrecks auf sein Gesicht. Den Rest schmierte er sich in die Haare. Er zog seinen Mantel noch ein wenig höher und hielt solange die Luft an, bis er rot wurde. So "verkleidet" trottete er zum Händler an den Stand. Er schlurfte und humpelte ein wenig um die Illusion zu unterstützen. Beim Stand angekommen stolperte er ganz zufällig und langte erstmal dick auf das, zur Schau liegende, Obst. Der Händler motzte, wie erwartet, sofort los: "Hey, du Penner. Nimm deine dreckigen Griffel von meinen Äpfeln.". Nemus hob den Kopf starrte den Mann an:"Duuu, Du bist schuld..." - "Was redest du denn für einen geschwollenen Quark." - "Ach, kennen tust du mich auch nicht mehr?" - "Wieso sollte ich auch, du Gassen-Ratte. Und nimm endlich deine schmierigen Pfoten von meinem Obst!" - "Vor nicht mal drei Tagen war ich hier... Nicht mal drei Tage. Da hab ich hier Obst gekauft." - "Dass ich nicht lache - von was denn? Hast du mir deine Zehennägel als Pfand hiergelassen, oder was?", der Händler lachte schallend. Nemus zog seinen Kragen aus dem Gesicht und zeigte sich dem Mann in seiner gesamten Schönheit. Und damit hätte er sogar Lord Hagen persönlich die Schau gestohlen: Überall kleinere Kratzer und Abschürfungen und Dreck im Gesicht. Mit den Sachen war Nemus als Obdachloser zwar schon serienmäßig ausgestattet, aber hinzu kamen die eben "hinzugefügten" Pusteln und Hautunreinheiten, die ungesund rot gefärbte Haut, die zerstrubbelten Haare, der seltsame Gang und die krächzende Stimme. Alles in Allem war Nemus jetzt so ungefähr der Erzfeind jeder Putzkolonne. Mit einem schrilleren und lauterem Krächzen fuhr Nemus fort: "Von was ich die gekauft hab, willst du wissen? Vielleicht hab ich dir ja einen meiner Tausenden magischen Erzbrocken gegeben. Oder vielleicht etwas von meinem Gold, von dem ich eh zu viel habe. Oder ich hab dir ein Stück meiner riesigen Ländereien vermacht. Oder vielleicht hab ich dir ja auch einfach nur gedroht, dich von meinen Leibwachen umbringen zu lassen, wenn du mir die Äpfel nicht gegeben hättest. DENN ICH BIN EIN BEWOHNER DES OBEREN VIERTELS GEWESEN!". Plötzlich war der Mann gegenüber Nemus still. Damit hatte er nicht gerechnet. Gut, Nemus war noch nie ein Bürger des oberen Viertels gewesen; und er hatte auch nicht vor, Einer zu werden. Dem Händler war die Spucke weg geblieben und Nemus setzte nach:"Da kauft man einmal etwas zu essen bei solch Gesocks wie dir... und was hat man davon? Irgendeine vermaledeite Krankheit, die kein Arsch kennt. Und das Beste ist: weil alle Fatzken da oben jetzt Angst haben, sie könnten sich anstecken, hat man mich einfach rausgeschmissen. RAUSGESCHMISSEN!!! Einfach so. All meine Sachen und Besitztümer hat man mir abgeknöpft und mich vor die Tür gesetzt. Und jetzt? Jetzt bin ich nicht mehr als ein lausiger Penner, der pleite ist. PLEITE! Innerhalb von drei Tagen.". Die bleiche Gesichtsfarbe des Obsthändlers verriet Nemus, dass der Händler wohl gerade vor Schreck seine Blase entleert hat. Sehr gut. Denn jetzt folgte das Sahnehäubchen: "Und weißt du, was ich jetzt mache?" - "N-Nein.." - "Ich schnoddere jetzt so was von fett auf dein Obst, dass sich diese ekelerregende, pustelbildende, hautjuckenlassende und wahrscheinlich tödliche Krankheit es so richtig schön gemütlich machen wird auf all deinem Obst und Gemüse. Und du kannst nichts dagegen machen. Muahahahahhahaha-narf" - "Nein, bitte nicht, ich bitte sie - das würde meinen finanziellen Ruin bedeuten, wenn sich das rumspricht. Wovon soll ich dann leben?" - "Oh, da mach dir man keine Sorgen. Denn wenn ich dein Gemüse eingeschleimt hab, werd ich zur Miliz gehen und ihnen sagen, dass du hier das Obst verkaufst, dass einem diese nette Krankheit verpasst. Dann werden sie dich einlochen, und du wirst täglich eine kalte Mahlzeit bekommen - Gratis.". Nemus holte jetzt den Schnodder von ganz tief unten. Er spürte, dass er so richtig schön grün und zähflüssig werden würde. Noch ein wenig Spucke und... *SPRLOTSCH*. Unter den fassungslosen Augen des Händlers lieferte Nemus eine Ladung "grüner Willy la grande" auf den Obststand. Schön verteilt und dick. Allerdings wollen wir da jetzt nicht näher drauf eingehen, es reicht, dass der Händler nun in Ohnmacht fiel...
Mit einem "Danke, du Spinner!" nahm sich Nemus so viele Äpfel er tragen konnte von dem Tisch und steckte sie in die Taschen seines Mantels. Dann ging er zum Hafen, um sich und seine "Beute" zu waschen. Und während er zum Hafen trottete überlegte er verschmitzt, welches Talent denn nun in ihm steckte. Das, eines Diebes oder das eines, Schaupielers...



06.05.2003 19:15#298
Roeßner Roeßner lief ihn richtung Hafenviertel um sich einwenig ans wasser zu setzten. Er setzte sich ans wasser und dachte nach. Er hatte seine Ausbildung fertig, es hielt in nichts mehr in Khorinis. Er errinerte sich daran das Meister Torben mal von einem Supflager im Pyramieden Tal gesprochen hatte, dahin wollte er sich auf machen. Er wollte nur noch schnell Meister Torben auf wieder sehen sagen und dann seine Sachen hohlen und dann gehen. Er ging zu Meister Torben und verabschiedete sich. Als er schon am gehen war meinte Meister Torben er solle diese Säge, diesen Hammer und 50 Nägel mit nehemen er nahm das angebot dank bar an und ging nun endgültig zum Hotel um seine Sachen zu hohlen. Er nahm Fawkes auf seine Schulter und steckte die sachen die er von Meiseter Torben bekommen hatt in seinen Sack und machte sich zum gehen bereit er verabschiedete sich von der Besitzerrin und machte sich richtung Stadttor auf. Er pasierte die Wachen und stand jetz vor Khorinisstadtmauern.



06.05.2003 19:20#299
Amalia Amalia hob den Kopf und schaute dem, gerade am Tisch angekommenem, Mann ins Gesicht. " Noch ist der Platz frei... " Sie schlug die Beine übereinander und wartete bis der Mann sich gesetzt hatte. " Guten Tag, ich bin Amalia und wer seid ihr? " Amalia setzte das Weinglas an die Lippen und Trank einen Schluck daraus, er schmeckte wirklich gut, darum nahm sie gleich noch einen Schluck und schließlich war das Glas auch schon leer. Sofort schenkte sie sich noch einmal aus der Weinflasche ein. Diesmal trank sie das Glas nicht gleich leer sondern Nippte nur ein wenig daran und schwenkte es ellegant hin und her.


06.05.2003 19:27#300
Noname 2 "Danke, ich habe keinen namen. Ich wurde auf Mythian,wurde als Krieger ausgebildet und bin dann nach korhinis mit einem freund gesegelt. Fährend der Fahrt gab es ein Unwetter, wodurch ich ein Gehirnerschüterung hatte und ich weiß nichts mehr- weder über mich oder übers kämpfen. Mein freund -er hieß zeron- wurde vor der Stadt von orks gefangen genommen. Er hat mich das kämpfen gelehrt, zumindest das, was ich vergessen hatte. Er hat mir alles erklärt was ich verloren hatte, aber meinen Namen wollte er mir erst in Korhinis sagen, wahrscheinlich wollte er mich ärgern. Nun bin ich hier, und weiß nicht wohin." Er trank einen kräftigen schluck von seinem Bier." Erzähl mir mehr über dich" sagte er.



06.05.2003 19:38#301
Eorl Eorl verließ die Werkstatt an diesem Tag recht spät. Er hatte den Gganzen Tag über Bolzen geschnitzt, um seine Vorräte wieder aufzufrischen. Bei den Vorbereitungen für den Orkangriff hatten die Paladine seinen gesamten Bestand an Geschossen weggetragen, so dass er keine mehr auf Lager hatte. Also hatte er heute Morgen beschlossen, diesen Umstand zu ändern und hatte sich an die, mehr oder weniger stumpfsinnige, Arbeit gemacht. Jetzt war er zwar damit fertig, konnte aber auch keine Bolzen mehr sehen. An der Armbrust hatte er nicht weitergebaut, zum einen fehlten ihm dazu noch die Klingen, die er bei Uncle bestellt hatte, zum anderen eilte es ohnehin nicht, weil er sie nicht auf Bestellung baute, sondern nur um zu testen, ob das Konzept praktikabel war. Er ging die Treppen hinunter und begab sich sogleich zur Taverne, um dort das längst überfällige Abendessen einzunehmen. Der Rabe auf Eorls, der den Ort bereits kannte, krächtzte seine Zustimmung, als der Waffenknecht in der Tür der Taverne verschwand.



06.05.2003 19:51#302
Amalia Amalia nippte weiter an ihrem Weinglas rum und horchte dem Mann interessiert zu. "Ich komme aus einem Fernen Land, jenseits des Meeres, meine Stadt wurde von orks angegriffen und ich musste fliehen. Meine Eltern sind schon bei meiner Geburt gestorben, meine Schwester hat mich von jeher um mich gekümmert. Mehr müsst ihr über mich nicht wissen." Ein letztes mal nippte sie an dem Weinglas, dann war es leer. Etwas ärgerlich musterte sie das schon wieder geleerte Weinglas. Vorsichtig stellte Amalia es auf den Tisch neben die Weinflasche, jedoch ohne sich etwas neues einzuschenken. [I] "Wollt ihr nicht auch etwas Trinken? Der Wein ist wirklich gut hier oder vielleicht etwas essen?" [I]


06.05.2003 20:15#303
Noname 2 "Nein, danke. Ein Glas Bier reicht völlig, und außerdem sollte man bei diesem Pack immer auf der Hut sein. Oh, es wird dunkel. Habt ihr schon eine Übernachtungsmöglichkeit?" fragte Noname, Amalia
"Nein, noch nicht."-"Ich wüsste da ein schönes Plätzchen. Folge mir" Noname führte Amalia zu einer schabigen Blockhütte. "Man sagte mir, dass der Inhaber beim Jagen von einem Rudel Wargs getötet worden ist. Deswegen ist diese Hütte zurzeit frei."-"Nicht sehr nobel, und wo ist das zweite Bett?"-"ich schlafe in der Wildnis, du kannst hier schlafen."-"ok danke, also dann bis morgen".


06.05.2003 20:30#304
BloodyDeath BloodyDeath schritt langsam durch die verwinkelten Gassen des Hafenviertels. Sein Geld wurde immer knapper, da die Leute nicht mehr soviel kauften wie früher, als der Erzhandel noch blühte und die Leute massig Geld hatten. Heute waren die meisten deutlich ärmer und das Hafenviertel war ziemlich gewachsen. BloodyDeath ging weiter bis er an eine Taverne kam. Er dachte sich, dass er etwas zu essen wohl vertragen könnte und betrat das schäbig aussehende Haus. Die Besucher waren größtenteils heruntergekommene Bettler und der Wirt unterschied sich auch nicht sehr von ihnen. BloodyDeath bestellte das "Tagesmenu" und nahm an einem kleinen, runden Tisch platz. In der Kneipe roch es stark nach Bier was BloodyDeath sehr anwiderte, da er überzeugter Weintrinker war. Plötzlich kam der Wirt mit dem Essen und stellte es eilig auf dem Tisch ab. BloodyDeath zahlte und machte sich daran das undefinierbare Zeug zu verspeisen. Er musste irgendwie an Geld kommen sonst würde er noch so enden wie diese Bettler hier...
06.05.2003 20:48#305
Mordraghelper Mordrahelper kam völlig entkräftigt an den Stadttoren an. Er wunderte sich das ihn die Wachen durchließen,aber das konnte ihn egal sein denn es war ihm egal ob er angenohmen wird oder nicht. Seit dem er verstossen wurde ist ihm so manches egal geworden. Er schleppte sich durch die Gassen der Stadt auf der Suche nach einer Taverne doch überall wo hinkam konnte er es sich nicht leisten zu bleiben bis er denn endlich an einem Viertel ankamm dass am Hafen lag. Dort fand er denn endlich auch eine Taverne in dem er das gefundene Gold ausgeben konnte.50 Goldstücke hatte er gefunden wovon ihn aber 30 Goldstücke wieder geklaut wurden. Er saß sich an einen Tisch und fragte den Wirt gleich wie viel eine Flasche Bier kosten würde. Der antwortete einfach: 2 Goldstücke, mein Herr. Mordraghelper war sehr erstaunt das das Bier hier so billig sei, aber ihm war es recht er gab den Wirt das geforderte Gold nahm einen kräftigen Schluck und sah sich um. Er suchte nach einen Freund und nach jemanden der ihm das jagen wieder beibringen konnte. Nach den ganzen Strapazen der Reise hatte er alles vergessen. Es schien niemanden zu geben der ihm irgentwie helfen konnte. Dann nahm er noch ein paar kräftige Schlucke um dann die Taverne zu verlassen. Mordraghelper sah sich um es war schon Abend geworden.Dann sah er dort hinten einen Lichtschein flackern er lief dort hin.Es war der Markt das schien er jedenfalls zu sein. Er ging zu einem Händler und kaufte sich das was er brauchte nachdem er damit vertig war war er pleite. Dann lief er zum Hafen und sah sich um. Er sah sich nach einer Hütte um, konnte aber keine finden. Bis dann ein alter Mann ihn ansprach. Was ist mit dir?Bist wohl neu hier was? Suchst de ne Hütte? Ja antwortete Mordraghelper Ich habe da eine wir könnten beide in einer Hütte schlafen mein Freund ist von einem schwarzen Goblin umgebracht worden! Gerne Antwortete Mordraghelper. Dann gingen sie beide zu der Hütte des Unbekannten.Während der Nacht fragte der Unbekannte seinen Partner:Wie heißt du eigentlich? Ich bin Corvus. Mordraghelper antwortete mit seinen Namen und beide schliefen ein.(Auch wenn Corvus ganz schönn schnarchen kann!)



06.05.2003 20:48#306
Chaos13 Abends saßen Uncle-Bin und Jori noch eine Weile zusammen und genoßen das von dem Schmied gekaufte Bier. Es war zwar im Laufe des Tages etwas warm geworden, doch nach einem hartem Arbeitstag gab es trotzdem kaum etwas besseres um seinen müden Knochen eine Pause zu gönnen.

Jori war in letzter Zeit sichtlich kräftiger geworden, die schwere Arbeit und der unermüdliche Eifer Uncles hatten seine Gestalt um einiges muskulöser und härter werden lassen.

So wie es aussah würden sie die Fässer rechtzeitig fertig bringen, weshalb sich Uncle entschloss die Arbeit für heute abzuschließen und seinem Helfer frei zu geben. Jori bedankte sich und beeilte sich nach Hause zu kommen.
Es war ein kühler Abend und Jori lief schnell Richtung Hotel. Als er es schon betreten wollte fiel ihm ein das doch jedes Mitglied der Garde ein Schwert vom Kasernenschmied bekam.

"Es wäre einen Versuch wert..." dachte Jori und betrat schließlich zögernd die Kasernenschmiede.

Im Halbdunkel der Schmiede war bis auf den konzentriert arbeitenden Schmied niemand zu sehen. Überall standen oder lagen verschiedenste Waffen herum. Manche waren bereits fertig und warteten auf ihren neuen Besitzer, während andere noch mitten in ihrer Fertigung steckten und noch nicht zum Kämpfen geeignet waren.Ein wenig eingeschürtert ging Jori zum Schmied und stellte sich vor.
"Äh hallo, ich bin Jori und ich bin neu in der Garde, ich äh hörte das man von dir eine äh Waffe bekommen kann." stammelte Jori und streckte seinem imposanten Gegenüber die Hand hin.



06.05.2003 20:50#307
Noname 2 Mit dem Fell in der Hand, fragte Noname direkt den ersten Bürger den er sah"Entschuldigung, wissen sie wo ich mein fell loswerden kann?""Ja, bei Bosper, er verkauft und kauft sowas,er hat sein Geschäft gerade dahinten."-"dankeschön"-"Warten sie mal, ich hätte auch interesse an dem Fell"-"darf ich fragen wofür?"-"Naja, damit könnte ich bei ein paar Kumpels eindruck schinden."-"ok, warten sie hier ich komm gleich wieder."Schnell ging er zu Bosper und fragte ihn wieviel er ihm gäbe."mmh..schöner Stoff..ich gebe dir...20 Goldstücke"
"nur 20?? gerade hat man mir 25 angeboten"
"wieviele wollen sie denn?"
"30"
"ich gebe ihnen 27 und keinen mehr"
"ok warten sie"
Noname rannte wieder zu dem Bürger und sagte ihm
"Wieviel würden sie mir geben?"
"mmh...naja so um die 30"
"Bosper meinte es sei eines der besten Felle und wollte mir 40 geben!""..mmh..das hat er gesagt?? Na ok ich biete ihnen 45"
"ok abgemacht" und Noname gab ihm das Fell für 45 Goldstücke."ja super tausch" dachte er wobei er das Geld sicher in seinen Rucksack legte.


06.05.2003 21:22#308
Yale Yale war gerade dabei den Vorrat an Trainingsschwertern aufzufüllen, als er von einem potentiellen Kunden aus seiner Schmiedetraumwelt entrissen wurde. Wieso kamen diese Leute eigentlich immer dann wenn er am schmieden war? Die Antwort war ebenso schnell genfuden wie die Frage, weil er nichts anderes tat als schmieden.
Trotz seiner inneren Widerspenste drehte sich Yale um und erblickte einen normal gekleideten Mann, der irgendetwas von kostenlosen Schwertern faselte und ihm außerdem noch die Hand hinhielt. So viel Freundlichkeit war der Schmied gar nicht gewohnt, also packte er des Mannes Hand und schüttelte sie zur Begrüßung kräftig durch.

Mein Name ist Yale, ich bin der ortsansässige Schmied, zuständig für alle die Präzision, Ausgewogenheit und einzigartige Perfektion in Sachen Schwerter und Dolche schätzen. Du willst also ein kostenloses Schwert haben. Gut, aber dazu muss ich erst wissen ob Du wirklich der Garde angehörst. Warte einen Moment, ich bin gleich wieder da!

Yale sprintete aus der Schmiede heraus, lief zu Lord Andre und erkundigte sich nach einem Garde-Neuling namens Jori. Andre bestätigte dem Schmied die Zugehörigkeit des Mannes zur Garde, worauf Yale kurzerhand in die Schmiede zurückkehrte.

Nun gut, ich habe mich bei Andre erkundigt und er sagt Du gehörst zur Garde, also bekommst Du auch Dein Schwert. Du verstehst hoffentlich, dass solche Dinge sein müssen, denn sonst käme ja jeder her und am Ende schenke ich noch einem Söldner ein Schwert. Aber ich will Dir hier ja kein Ohr abkauen, sondern Dir Dein neues Schwert geben.

Yale ging kurz in den Lagerraum, kramte etwas herum, schmiss dies und das um, bis er schließlich eines der Schwerter gefunden hatte. Prüfenden Blickes betrat er wieder die Hauptschmiede und überreichte Jori sein neues Schwert.
Sodala, es ist zwar kein dicker Brummer, aber fürs erste sollte das schon reichen. Falls es Dir kaputt gehen sollte, komm einfach her und Du bekommst ein neues. Und falls es Dich nach einem besseren Modell gelüsten sollte und Du natürlich genug Gold besitzt, dann bist Du jederzeit willkommen!


06.05.2003 21:34#309
Chaos13 Beeindruckt drehte Jori die ihm noch fremde Waffe nach allen Seiten und betrachtete die fein gearbeitete Klinge. Sie war gut geschliffen und funkelte wenn man sie gegen das dumpfe Licht des Schmiedeofens hielt. Das Schwert war gut ausbalanciert und in den Händen eines erfahrenen Kämpfers bestimmt eine tödliche Gefahr. Sie war zwar eher schlicht doch Jori war voll und ganz zufrieden und warf dem Schmied ein breites Grinsen entgegen.

"Ich danke dir Schmied, sie gefällt mir!" sagte Jori und nickte freudestrahlend in Richtung der Waffe.

"Falls du einmal etwas von mir benötigen solltest, lass es mich wissen und ich werde zur Stelle sein!" sagte Jori weiter und schüttelte noch einmal den kräftigen Arm des Schmiedes.



06.05.2003 22:07#310
Yale Dieser Mann war auffallend zufrieden mit dem Schwert, normalerweise wollte jeder gleich ein Erzschwert geschenkt haben, doch dieser Rekrut war anders, er konzentrierte sich auf das Wesentliche. Jede Waffe war tödlich ob sie nun geschenkt war oder alles Gold von Khorinis kostete. Aus dem Kerl würde sicherlich mal ein guter Paladin werden.

Yale verabschiedete den freudestrahlenden Mann und wandte sich wieder seinen Schwertern zu. Diese offensichtliche Freude in den Augen des Rekruten war so ungewöhnlich, dass es Yales gesamten Rhythmus durcheinanderbrachte und er keine Lust mehr auf Schwerter schmieden hatte. Seltsam aber wahr. Hastig legte Yale seine schwere Lederschürze ab, krallte sich einen Beutel Gold aus seiner Thekenschublade, schloß die Schmiede zu und rannte dem Rekruten hinterher.
Hey, warte mal. Ich hab mir gerade überlegt, dass Du doch sicherlich nichts gegen einen Kneipenbesuch einzuwenden hast. Und da Du der erste warst, der sich wirklich über das Schwert gefreut hat und es nicht als Selbstverständlichkeit hinnahm, werde ich für den gesamten Abend die Rechnungen übernehmen, also trink bis Du nicht mehr kannst!

Jori willigte ein, Yale schlug die Richtung ein und wenige Minuten später saßen sie schon am Stammtisch der Schmiede und ließen sich ein Bier nach dem anderen kommen. Endlich hatte Yale wieder einmal die Gelegenheit sich und einem anderen etwas Gutes zu tun. Und dieser wohltätige Abend hatte nicht den Anschein vor dem Morgengrauen zu enden...



06.05.2003 22:23#311
Chaos13 Mit stolz geschwellter Brust saß Jori mit Yale am Tisch und versuchte es sich nicht anzumerken zu lassen das er dem Alkohol bereits ein wenig zu viel zugesprochen hatte. Gerade hatte ihm der Wirt grinsend sein fünftes Bier gebracht und allmählich begann sich der Raum zu drehen. Der Schmied schien noch recht unbeeindruckt zu sein und nahm einen weiteren tiefen Zug aus seinem Krug.
Im Inneren der Taverne war wie so oft um diese Zeit mächtig viel los und die Stimmung näherte sich genau wie der Alkoholpegel langsam aber sicher dem Höhepunkt. Am Nachbarstisch veranstalteten mehrere grobschlächtige Männer einen Trinkwettbewerb, der wenn man nach ihren dümmlichen und benebelten Ausdruck im Gesicht ging, schon ziemlich lange andauerte.

Jori war von Yale beeindruckt. Er kannte ihn noch nicht besonders, aber trotzdem hatte ihn der freundliche Schmied sofort eingeladen. Äußerlich sah er durch seine muskulöse Statur zwar bedrohlich aus, aber innerlich schien er ein herzensguter Mensch zu sein. Trotz seiner Warmherzigkeit war es wohl besser ihn nicht zu reizen.

Ein weiteres Mal stießen sie ihre Krüge zusammen und prosteten sich gegenseitig zu, und es sollte noch bis zum Morgengrauen so weitergehen...


06.05.2003 22:26#312
Krigga Krigga atmete tief ein, hob seinen Blick und betrachtete sich im Spiegel. Die neue Rüstung saß perfekt, es war wie ein zweiter Körper in den der Gildenlose geschlüpft war. Die nach seinem steinernen Abbild geschaffene Ausrüstung war wesentlich leichter als seine alte.
Früher trug er ein Kettenhemd, einen Schuppenschutz darüber und dann noch eine schwere Lederrüstung, jetzt war es viel leichter geworden.
Die zu einem Hemd zurechtgeschnittene Zux-Robe schützte den verletzlichen, menschlichen Körper schon sehr, doch der metallene Oberkörperschutz machte den Druiden praktisch unverwundbar, diese seltsame Metall-Erz Fussion war ausgesprochen leicht und wiederstandsfähig, die Farbe war ebenfalls sehr gut getroffen.
Schwarz.

Der Gildenlose blickte an sich herab und machte ein paar Kniebeugen. Endlich hatte er nichtmehr diese lästigen Holzplatten die er dauernd zurecht zurren musste, der neue Unterkörperanzug war ein kompaktes Stück, Robenstoff, festes, schwarzes Leder und eingearbeitete Metallplatten, wieder aus dieser genialen Erz-Metall Fusion.

Während Krigga das ganze noch bewunderte begann Brach ihm schon die restlichen Ausrüstungsstücke anzuheften.



06.05.2003 22:58#313
)-(arlequin Deprimiert durch die unfreundliche Behandlung von Lord Hagens Schergen verbrachte der Harlequin den Rest seines Tages in der Kneipe im Hafen.
Als er den Rauchverhangenen Raum betrat tastete er sich erst mal vorsichtig zum Tresen durch. Dort nahm er den nächsten freien Platz und bestellte ein Bier (Nr. 1). Nachdem der Ober noch mal ins Glas gespuckt hat (sieht bei dem Rauch ja eh keiner), hat er dem Harlequin sein Bier eingeschenkt und ihm das Glas mit Schwung über den Tresen zuschlittern lassen. Der hat es im rutschen geschickt gestoppt indem er seine Hand so Positionierte das das Glas in der flachen Handfläche landete und kein Tropfen des edlen Hopfen-saftes verschwendet wurde. Dann setzte er das Glas an seine Lippen und leerte es in einem Zug und bestellte sich sofort noch eins (Nr.2). Der Ober nahm das alte Glas von Harlequin und füllte es wieder mit frischem Bier auf, allerdings ist ihm während dem Zapfen das Fass leer geworden. Da hat er den Rest mit einem Mix aus Seifenlauge und Waschwasser aufgefüllt und es wieder dem Harlequin zu rutschen lassen. Der hat das Glas diesmal mit der andern Hand von hinten im Flug abgefangen. Dabei hatte er allerdings die Hälfte vergossen, egal. Er leerte es wieder und bestellte sich noch eins von der selben leckeren Sorte wie das eben (Nr.2,5).
Während der Wirt nun wieder einen gewagten Mix unter seinem Tresen produzierte, zündete sich Harlequin noch einen Stängel Sumpfkraut an. Immer noch Sauer über die Groben Klötze am Tor zur Oberstadt zog er einmal sehr, sehr kräftig an dem Stängel. Die Asche wischte er beiseite und fing an sich einen neuen zu drehen. Doch da vernahm er plötzlich aus einer entfernten Dimension ein: „Voila, ein dunkles Paladiner, Spezialmischung der Herr“. Harlequin legte sein Sumpfkraut zurück in seine Tasche (glaubte er, in echt hatte er es dem Mann neben ihm in die Tasche gesteckt, der ein wenig verdutzt wirkte, das unerwartete Geschenk aber offensichtlich nicht ablehnen wollte. Der Harlequin hob seinen Blick und sah das in Zeitlupe heransausende Bierglas immer näher komme. Doch welche Gemeinheit hatte sich der Wirt da überlegt! Das Bierglas wackelte wie bekloppt, aber nein, nicht nur das Glas, der ganze Tresen wackelte wie besoffen. Blitzschnell kombinierte Harlequin das er das Bier nun am besten vom Ende des Tresens aus abfangen konnte. Blitzschnell wankte er zum Ende des Tresens und schnappte sich das Glas das frontal auf ihn zuschnellte. Noch im anheben der frischen Beute leerte er sie und versuchte Zurück zu seinem Platz zu kommen. Doch jetzt waren da überall diese schwarzen Löcher im Boden der Taverne denen Harlequin nur mit Mühe und Not ausweichen konnte.

Nach diesem Parcours bestellte er sich noch ein Bier zur Beruhigung (Nr. 3,5). Apropos Beruhigung, er hatte ja noch Sumpfkraut. Aus einer anderen Tasche nahm er sich einen Stängel der bereits gedreht war und zog in schnell durch. Danach schnappte er sich in gerade mal drei Anläufen das Bier des Nebenmannes und exte es.(Nr. 4,5). Kaum hatte er das Glas wieder abgestellt, da stürzten auch schon drei neue Gläser an. Der einzig sichere Weg sie alle zu erwischen war ein Hechtsprung über den Tresen. Er Sprang also kurz bevor die Biere passierten über den Tresen und griff mit jedem Arm nach einem Bier. Warum er bei der Landung trotzdem nur ein Bierglas statt drei besaß war dem Harlequin unerklärlich. Kaum hatte er auch dieses Bier abgeschüttet kam schon die nächste Gefahr! Ein Dicker Mann mit Schürze stürmte auf den armen Helden zu der schnell eine rolle nach hinten machte. Obwohl er hätte schwören können das er eine Rolle in den Handstand gemacht hat und dann drei Saltos zur Ablenkung gedreht hat, waren sich alle andern Gäste im nachhinein sicher das Harlequin einfach umgekippt ist. Muss wohl an dem dichten Rauch gelegen haben, so was trübt die Sicht.
Der Ober ging verdutzt auf den am Boden liegenden Harlequin zu. Der hatte sich allerdings nur Ohnmächtig gestellt um an dem Fettklops (der plötzlich drei Köpfe hatte...mysteriös) vorbei zu kommen. Das gelang ihm sogar überraschend gut da er dank Mach2-Geschwindigkeit zu schnell für den dreiköpfigen war. Wobei auch hier wieder einige gemeine Verleumdungen existieren, er wäre nur so schnell gewesen weil er vorher den Wirt mit einem geschickt angesetzten Atemhauch KO geschlagen hätte...alles Lüge. Auf jeden Fall stürmte Harlequin auf das Gefäß zu und leerte es in einem Zug. Der Wirt, der sich wieder erholt hatte von Harlequins chemischer Keule schrie auf: „du Idiot, jetzt muss ich wieder neue Seife holen, dabei war das Waschwasser erst 3 Wochen alt.“ Harlequin rülpste vergnügt ein paar Staubflocken und machte sich nun an die kleine Weinbrandflasche unter dem Tresen.
Er peilte sie exakt an, und schoss dann mit dem Arm hervor um sie zu greifen. Mist, er hatte den Unterschenkel des Wirten erwischt, Trottel. Versuch Nummer 2. anpeilen...zuschlagen...ein Barhocker. Jetzt aber....besser anpeilen...noch schneller zuschlagen.....ein Kerzenständer (was manche Leute so alles unter dem Tresen haben). Mit dem vierten Zuschlag traf er das Objekt seiner Begierde und leerte auch das in einem Zug......dann kam ein hinterhältiger Drache und tötete ihn und aß seine Eingeweide.
Nun gut, immer wieder wird behauptet er wäre einfach umgekippt und hätte gekotzt, aber auch diese Geschichte ist nichts als üble Verleumdung.


06.05.2003 22:59#314
Amydala Ein schiff kam vom Horizont her und schwamm auf den Hafen zu. Sofort stieg eine Frau aus und sah sich um "Das ist also Khorinis das Schmuddelloch. ". Sie ging schnell den Weg entlang und sprach einen Bürger an "Hey! Kennst du einen Mann namens Sly? Wohnt der hier irgendwo? " Der Bürger zuckte mit den Achseln und sagte "Tut mir leid den kenn ich nicht. Ich glaube der wohnt nicht in der Stadt musst mal außerhalb nachsehen. Vielleicht irgendwo in der Wildnis ". Amydala sah den Mann nur an und ging dann ohne ein Wort weiter. Wenn sie diesen Sly finden würde, würde sie ihm den hals umdrehen. Schnell begab sie sich auf den Weg in die Wildnis um ihn zu finden.



06.05.2003 23:08#315
Brach Der Händler starrte den Druiden an, er starrte ihn bloß an, mehr brachte er momentan nicht zu Stande. Alles war ihm an den Leib geschneidert worden, es war wie angegossen, als ob die Rüstung eine Flüssigkeit wäre die sich an ihn angeschmiegt hätte, kleben geblieben wäre und sich zu dieser Rüstung geformt hätte.

Brach schüttelte seinen Kopf kurz um wieder einen klaren Gedanken fassen zu können und begann mit der Einschulung in das neue Equipment.
B:"Den Robestoff den du mir gebracht hast habe ich für Ober und Unterkörper verarbeitet, ich bin aber noch zu einer weiteren Robe gelangt die mir ein verwirrter Baal verkauft hat, daraus besteht jetzt auch dein Umhang."
K:"Selbst der Umhang ist aus diesem seltsamen magischen Gewebe ?"
B:"Seltsam kannst du allemal sagen, bis ich mal eine effektive Methode gefunden habe wie man dieses Material bearbeitet, hat das ne Ewigkeit gebraucht.Wie auch immer, du wirst schon merken das deine Rüstung leichter ist als die alte, das hängt mit dieser speziellen Metall-Erz Fusionstechnik zusammen die ich diesmal angewandt habe, stabil und leicht, der Traum eines jeden Kriegers.Den Unterkörper schützt wie schon erwähnt auch eine Zux Robe und eine zweite Schicht die aus dickem Leder besteht, sodass es gute Möglichkeiten von Säcken und eingenähten Verstecken gibt, die metallenen Platten sind an stellen eingerichtet, auf die man am meisten zielt hab ich mir von meinen Schutztrupplern sagen lassen, alle Bereiche kann ich dir nicht schützen, sonst hättest du so eine unbewegliche Paladinrüstung und ich weiß das dir das missfällt. Dann hast du noch einen Gürtel mit zahlreichen Verschlüssen und Aufbewahrungsmethoden, deine Kapseln befinden sich bereits darin.Wie du vielleicht schon bemerkt hast gibt es wieder zahlreiche Plätze wo Wurfmesser und sonstiges griffnahe aufbewahrt werden können, viele sind bereits montiert. Deine Handschuhe sind auch aus dieser Roben-Leder-Kombination, soviel Stoff hatte ich gerade noch um diese auch noch zu zimmern.
So, kommen wir zu den Waffen."

K:"Waffen ?"

B:"Ja, du verlangtest eine komplett neue Ausrüstung, dazu gehören auch neue Waffen."

K:"Ich habe bereits gute Waffen."

B:"Dann bekommst du jetzt bessere, darf ich dir vorstellen, Aerocoix !"
K:"Was soll ich mit diesem dünnen Schwertchen ?"

B:"Du sollst damit kämpfen, du bist damit außerordentlich schnell und auch wenn dieses Schwert zerbrechlich aussieht, glaub mir, das ist es nicht. Seit mehr als einenthalb Jahren arbeite ich nun schon daran. Fast täglich wurde es von mir bearbeitet, immerwieder erhitzt und abgekühlt, es ist genau so hart wie ein breiteres Schwert, wenn nicht noch härter. Die Schwertschonervorrichtung die sich auf deinem Rücken befindet ist für Aerocoix eingerichtet, es gibt da aber auch noch ein zweites Schwert, Dragonslaya, das befestigst du am Gürtel.
K:"Ist dieses Ding denn ein Einhänder ?"

B:"Es ist hart an der Grenze, aber man kann es noch als Einhänder führen, Brolly hat es getestet."

-Krigga blickte zu dem Riesen dessen Körper nur aus Muskeln bestehen zu schien-
K:"Für ihn ist das wohl ein Zahnstocher..."

B:"So könnte man es auch sehen, aber du wirst dich schon noch daran gewöhnen."
B:"Weiteres hätten wir dann noch dieses kleine Gerät hier !"
K:"Das ist ne rechteckige, komische Metallstange !"

-Brach streckte mit voller Kraft seinen Arm durch, die Stange fuhr plötzlich auseinander, zahlreiche Schiebemechanismen waren eingebaut worden damit es nicht gleich offensichtlich war, was sich hinter diesem Ding verbarg. Es sah aus wie eine kleine Armbrust -

K:"Nett."

B:"Das ist es auch das Prinzip ist von einer Armbrust geklaut, ich habe es nur vereinfacht und es hat auch nicht so eine Durschschlagskraft wie eine Armbrust, die Bolzen fliegen nicht allzu weit und man bedient es auch nicht wie eine Armbrust, aber das Aussehen ist größtenteils geklaut, wird dir vielleicht mal nützlich sein."

K:"Kann sein, sonst noch Überraschungen ?"

B:"Nein, hier sind noch 2 neue Dolche."

K:"Die sehen doch aus wie die Alten !"

B:"Sie liegen besser in der Hand und ihre Klingen sind etwas breiter und stabiler.
Es gibt noch ein paar Tricks, Waffen und Hilfsmittel in deiner Ausrüstung, die meisten sind alle abnehmbar, das heißt du musst nicht jedesmal alles mitschleppen.
Gut, tja, dann wär das eigentlich....alles.
Noch Fragen ?"

Brach blickte den Druiden erwartungsvoll an, er hoffte es gab noch Fragen, denn er wollte sich keinesfalls gleich von seinem Meisterwerk trennen.Ja, das war es wirklich, sein einzigartiges Meisterwerk



06.05.2003 23:36#316
Krigga Krigga starrte Brach an, Brach starrte Krigga an.
Keiner wollte etwas sagen, der eine fühlte sich zu gut in seiner neuen Bekleidung und der andere fühlte sich zu mies weil sein Meisterwerk wohl gleich zur Tür hinaus spazieren würde.
Wenige Sekunden später brach der Druide dann doch das Schweigen.

K:"Keine Fragen, du hast alles gesagt was ich wissen musste."
B:"Dann, kannst du ja wieder gehn....in den Wald."


Krigga sah die Trauer in des Händlers Blick sehr wohl, er war sich bewusst, dass dieser Mann gerade einem Einsiedler der es vorzog alleine im Wald zu leben, seine bisher beste Rüstung hergab. Aber was sollte er tun ? Sich mit ihm unterhalten ?
Wie lange war es schon her, wie lange hatte Krigga schon kein richtiges Gespräch mehr mit einem Menschen geführt. Nein, das wollte er nicht, er hasste die Menschen.

K:"Das werde ich auch tun, machs gut."

B:"Ja, machs gut...."

Krigga ging ein paar Schritte weiter, wurde langsamer und blieb dann stehn. Er atmete tief ein und aus, drehte sich dann um und meinte mit leiser Stimme:
K:"Wie...*hust*, wie geht es dir ?"

B:"Wie bitte ?"

K:"Ich habe gesagt, wie geht es dir ?"

Brach stand ziemlich perplex da und starrte den Gildenlosen an, hatte er ihn gerade wirklich gefragt wie es ihm ging ? Krigga, der, der jeden Menschen verachtete und kein Wort über seine Lippen kommen ließ, das auch nicht gesagt werden musste, hatte ihn gerade gefragt, wie es ihm ging.

B:"Es geht mir gut."

K:"Schön, wie....ist dein Leben ?"

B:"Es geht so dahin,*räusper*, wir Händler führen halt kein aufregendes Leben."
Tatsächlich, Brach beobachtete wie Krigga die Waffen und die Rüstung wieder abnahm und sich auf einen stuhl setzte, er versuchte mehr oder weniger ruhig und entspannt zu wirken, doch das gelang dem Druiden nicht so wirklich.
K:"Gibt es eine Frau in deinem Leben ?"

B:"Nein, noch nicht, es gibt da eine, aber die wird mich wohl nie beachten."
K:"Sie ist wohl eher auf Krieger und Kämpfer fixiert...."

B:"Das kann man so sagen, alles was Muskeln hat und einen Zweihänder führen kann ist bei ihrer Favouritenliste dabei."

K:"Dann such dir am besten ein anderes Mädel..."


Brach konnte es noch immer nicht fassen, er unterhielt sich gerade mit jemandem, der sonst Menschen abschlachtete anstatt mit ihnen zu reden.Was hatte denn diesen komischen Kautz plötzlich geritten ?



07.05.2003 14:28#317
BloodyDeath BloodyDeath verließ das Hafenviertel in Richtung Unterstadt. Er machte sich auf die Suche nach einem ruhigen Plätzchen wo er seine Gebete an Innos entrichten könnte. Doch wegen dem bevorstehenden Orkangriff war die Stadt ziemlich voll und BloodyDeath fand einfach kein ruhiges Plätzchen. Die Stadt wollte er aber eigentlich auch nicht verlassen, da die Tiere in letzter Zeit extrem agressiv geworden waren. Allerdings konnte er auch nicht auf sein Gebet verzichten, da er fest an die Macht Innos glaubte. Schließlich kam er zu dem Schluss, dass er die Stadt wohl doch verlassen müsste, außerdem würde ihn Innos sicherlich schützen. Also verließ BloodyDeath die Stadt durch das Osttor...

07.05.2003 15:39#318
Azathot Azathot stand mittem im Hafenviertel und sah sich um. Das war also das fantastische Khorinis von dem ihm seine Kameraden immer erzählt hatten, doch alles was er sah waren einige halb verfallene Hütten. Naja, vieleicht änderte sich die Stadt ja ein bißchen wenn er in die Unterstadt kam, also ging er los. Er folgte einem Pfad an den Anlegestellen und heruntergekommenen Fischerbooten vorbei. Langsam änderte sich das Bild der Stadt, aus verfallenen Bretterhaufen wurden echte Häuser, die zwar ärmlich wirkten, aber immerhin schon bewohnbar waren. Er ging um eine Ecke und was sich da plötzlich vor ihm befand hatte mit dem Hafenviertel nichts mehr gemein sondern bestand aus prächtigen steinernen Häusern, die für die Ewigkeit gebaut schienen. Nirgendswo war Dreck und bunte Menschenmengen bewegten sich über den Marktplatz, in hitzige Streitereien verwickelt, feilschend mit den Händlern am Markt oder einfach nur belanglos am reden. Azathot sah eine Stadt wie er sie noch nie gesehen hat und glaubte sich in einem Traum, wenn selbst in Kriegszeiten so buntes Treiben herrschte, wie war es erst gewesen, als die Stadt noch das Zentrum des Handels war? Ihm erschien es, im Vergleich zu seinem entbehrungsreichen Leben als Soldat, wie das wahre Paradies auf Erden. Als er sich weiter über den Markt bewegte fühlte er sich wie in einem Traum. Azathot verließ den Marktplatz und kam zu einem kleinen Tempel an dem ein Priester, augenschenlich ein Diener des Adanos, predigte. Vor ihm hatten sich einige Menschen versammelt um sich seine Geschichten anzuhören. Azathot selbst ging geradewegs zu einer Bank in der Nähe um von dort den beruhigenden Worten des Priesters zu lauschen und seinen ersten Schock zu überwinden.



07.05.2003 16:06#319
Noname 2 Als Noname aufachte, ging er zu Amalia um sie zu wecken "guten morgen"-"hää..was...ahh..guten morgen"-"ich würde gern jagen gehen, kommst du mit?"-"Ja, ok. Wo gehen wir den jagen?"-"ich wollte eigentlich in den Wald direkt beim Süd-Tor."-"Ist das nicht ein bisschen zu gefährlich?"-"Werden wir noch sehen.Also kommst du mit?"
fragte er sie mit scharfem Unterton.



07.05.2003 16:39#320
Eorl Eorl saß auf der Stadtmauer, und schaute in den Wald hinein. Irgendwo unter ihm war Ruhk, der pechschwarze Rabe der ihn seit Tagen begleitete, damit beschäftigt einen Kadaver zu bearbeiten, den ein Jäger dort zurückgelassen hatte. Er war eifrig dabei Stücke aus dem Fleisch des Tieres zu reißen, und in sich hineinzuschlingen. Eorl schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Die Tischmanieren des Vogels waren nicht unbedingt anschaulich. Er verließ die Mauer, und ging zurück zur Kaserne. Dort schaute er kurz in die Werkstatt und räumte einige Werkzeuge von der Theke, die er dort noch hatte liegen lassen. Er überzeugte sich das alles in Ordnung war, und ging dann vom Kasernengelände in die Unterstadt. Er wollte noch im Hafenviertel bei Uncle vorbeischauen.Der Vogel war ihm, nachdem er sein Mahl beendet hatte, gefolgt und ließ sich nun auf seiner Schulter nieder. Eorl passierte Harads Schmiede, und tauchte in das Geschäftige Trieben des Hafens ein. Er war immerwieder überrascht, wie viel reger hier um diese Zeit der, zugegeben meist schwarze, Handel lief, während in der Händlergasse nicht unbedingt viel los war.
Er erreichte gleich darauf Uncle's Schmiede, und klopfte, mit Erinnerung an das letzte Treffen der beiden, lächelnd an den Pfosten der Tür.
Hey Uncle, seid ihr da? Darf ich eintreten?



07.05.2003 16:42#321
Azathot Nachdem Azathot sich wieder erholt hatte und eine Weile den Worten des Adanos-Priesters gelauscht hatte ging er zurück auf den Marktplatz. Die Stadt war immer noch so prächtig wie vorher und Azathot fühlte sich ein wenig unwohl zwischen all den fröhlichen Menschen, nachdem er 6 Jahre lang hauptsächlich Tot und Leid erlebt hatte. Er sah einen der königlichen Paladine, ging gerade auf ihn zu und sprach ihn an:" Entschuldigung Herr, aber ich bin neu in der Stadt." begann er. Azathot unterhielt sich eine Weile mit dem Paladin, ließ sich die Regeln der Stadt erklären und was sonst nicht angesehen in der Stadt wäre. Nach einer Viertelstunde kam der Paladin auf etwas zu sprechen, was Azathot interessierte:" Wenn ihr wollt könnt ihr euch auch bei der Bürgerwehr melden!" dies erschein Azathot als eine ausgezeichnete Idee, da er so vieleicht zu etwas Geld kommen und sein Ansehen verbessern könnte. Er ließ sich von dem Paladin den Weg zur Kaseren zeigen und machte sich auf den Weg dorthin um sich bei der Bürgerwehr zu melden.



07.05.2003 16:51#322
Uncle-Bin Uncle hatte fleißig an den Dolchklingen für Eorl gearbeitet und dabei auch nicht Jori vergessen. Da er die rostigen Dolche schnell geschärft und vom Griff befreit hatte, war ihm genug Zeit geblieben um sie noch ein wenig intensiver zu bearbeiten. Die Dellen der Klinge wurden entfernt und die Schneide so spitz geschliffen das man damit mühelos jede Art von Lederrüstung mit Handkraft durchdringen würde. Er war schon gestern mit der Arbeit fertig geworden und hatte seit dem an den Brettern weitergearbeitet. Sie waren viel leichter in Form zu bringen als der zähe Stahl der Ringe und wahrscheinlich würden sie schon Morgen die anfangen können die Fässer zusammen zu zimmern. Plötzlich klopfte es an der Tür. Wie die Stimme, die wenig später folgte bewies war es Eorl. Endlich kam er um seine Klingen zu holen.

Uncle: "Klar komm rein, die Tür ist offen und einer von der Garde ist hier stets willkommen."

Eorl trat in die Werkstatt und sah Uncle auffordernd an. Jedenfalls vermutete Uncle das in seinem Gesicht zu erkennen.

Uncle: "So hier sind deine Klingen. Schärfer als das Gebiss eines Wolfes und so hart wie magisches Erz aus dem Mienental."

Uncle lächelte Eorl freundlich an, die Qualität der Dolchklingen war natürlich maßlos übertrieben, aber schlecht waren sie zumindest nicht.
Uncle: "Den Preis darfst du selber bestimmen. Ich traue einem Mann wie dir zu ihren waren Wert zu erkennen. Aber was ich noch sagen wollte, ich werde dich demnächst wahrscheinlich mal besuchen kommen. Eine Armbrust interessiert mich wirklich sehr stark. Ich werde sie mir als Ansporn zu guten Taten an die Wand hängen bis ich eines Tages den Umgang damit lerne."

Uncle-Bin schaute Eorl nun erwartungsvoll an und wartete darauf wie viel Eorl zahlen würde.



07.05.2003 16:58#323
Leto Atreides Leto lief zum Hafen und hörte sich überall genau um. Doch das war nicht der richtige Weg, wie er nach kurzer Zeit erkannte, um spezielle Infos zu bekommen. Er ging also in die Hafenkneipe und versuchte den Wirt auszufragen, doch der verwies nur auf einen anderen Gast. Leto fragte ihm nach dem Kloster. "Nunja, da ja eh bekannt ist, dass das Kloster belagert wurde, kann ich wohl kaum etwas dafür verlangen, oder?" Leto nickte bestätigend mit dem Kopf. "Mehr kann ich dir über das Thema nicht sagen. Die Magier mögen keine Menschen... wie uns hier. Deshalb ist mein Wissen darüber eher rah."
Leto spendierte dem Mann dennoch ein Bier und verließ die Kneipe kurz danach wieder.
Die Belagerung ist vorbei. Vielleicht sollte ich zum bzw. ins Kloster gehen?, dachte er. Doch zuerst brauche ich jemanden, der mich hinführen könnte. Der Weg ist vielleicht gefährlich, wenn Orks dort vor kurzem noch waren`.Ziellos lief er durch die Stadt.



07.05.2003 17:07#324
Eorl Eorl lächelte den Schmied an. Der kam ja ohne umschweife zur Sache. Naja, wenn er im Hafen wohnte war er das von der Garde wohl gewohnt. Er trug ja nichts was ihn als Rekruten auswies, und den Patrollien die hier herumlatschten war ohnehin jeder Hafenbewohner suspekt.

Na dann zeig mal her, forderte er den Schmied auf, der ihm daraufhin die Klingen überreichte.
Wirklich gute Arbeit, das muss man sagen. Sehen sehr gut aus. Und genau richtig für mich.
Er verwahrte die Klingen in einer seiner Taschen und griff dann nach einem Beutel, der an seinem Gürtel hing.
Dein vertrauen was den preis betrifft ehrt mich, aber ich habe nicht viel Ahnung von Klingen. Eigentlich ist das nicht mein Geschäft. Aber ich schätze mal, das 15 Goldstücke ausreichen. Pro Stück natürlich.
Uncle akzeptierte den Preis freudig, und nahm das Geld an sich.Eorl wartete bis der andere seinen Lohn verstaut hatte, und meinte dann:Da wir das geschäftliche jetzt erledigt haben, fällt mir auf das ich große Lust auf ein Bier habe. Wie siehts aus, hast du Lust auf einen Besuch bei Coragon? Ich lade dich ein.



07.05.2003 17:08#325
Ardas In Kohrinis angekommen hatte er nach kurzer Zeit auch schon den Alten Mann getroffen.
Er sah aber nicht mehr so schwach aus sondern viel Vitaler.
"Hallo mein Freund" Sagte der alte Mann "schön das du mich schon so früh besuchst"
Nach ein Paar Bieren und längeren gesprächen konnte Ardas nicht mehr warten "Du sagtest du hättest wissen über etwas, was genau ist es"

"Ahh komm mit mein Sohn" Ardas und der alte Mann gingen in einer abgelegenen Ecke des Hauses, es war mit einem vorhang verdeckt.

"Sie dir die Karten an was siehst du?"

Ards schaute sich die Karten genau an

"Es sieht aus wie ein Bauplan, nur für was kann ich nicht genau erkennen."
"Dann wärst du gut wenn du das könntest" sagte der Mann "Das ist nur ein Teil von dem was es eins Darstellen wird."

"Ok was ist es" fragte Ardas, der alte Mann zeigte im die Letzte Karte und er erkannte das es ein Boot ist, es war eine ziemlich alte Bauart die bestimmt schon längst in vergessenheit geraten ist.

"Ich kann dir diese Kunst anvertrauen, wenn du willst"

Ardas wollte es können also sagte er ja.
"Gut, wir fangen gleich an"

Der Alte Mann erklärte ihm erstmal wie man ihm einzelnen die Karten liesst, dort waren mass angaben Winkel die mann mit einem Faden berechnen muss und allerhand wichtige Details, die später zur Stabilität des Botes beitragen."Das wichtigste ist das du weist wie man die Zeichnungen liesst der Rest wird dir bestimmt einfacher fallen."
Sie gingen die Zeichnungen zwei bis drei mal durch und dann hohlte der Mann eine andere Karte die etwas grösser und komplizierter war.
Es war eine zwei Stöckige ebene, die mit Stützbalken und verschieden Gewichten ausbalanciert werden mussten.
Der Alte Mann erklärte ihm alles ganz genau und wiederholte sich oft, stellen weise musste Ardas plötzlich etwas gerad erzählte dem Alten Mann erklären, Ardas konnte sich aber alles gut merken und sie kamen schnell voran.Er Lernte die verschiedenen Holztypen kennen ihre zusammensetzung und die Stärke und die Belastbarkeit des einzelnen Holztypen.
Die Grösse und die Massgenauigkeit.
Dannach gingen sie auf den äusseren einflüsse ein, wie man sich dagegen schütz und wie man es umgehen kann.
Er erklärte ihm das er eine Schicht auf die Bordwand auftragen muss, eine Spezial schicht damit das Holz stabil bleibt und nicht Morsch wird.Nach einer weile erklärte er ihm die Zusammensetzung dieses Gemisches und Ardas sollte es herstellen. Nach einigen fehlpässen schaffte Ardas die richtige Mixtur zu finden und Herzustellen.

"So du hast heute einiges Gelernt, vergess es nicht und komme morgen wieder dann werde ich dir mehr erklären und vor allem mit umgang der verschiedenen Werkzeuge."

Ardas war erledigt und geschaft, jetzt wollte er erstmal schlafen gehen.


07.05.2003 17:27#326
Leto Atreides Leto lief schon eine Weile, als er auf einmal die Treppe zum Oberen Viertel erreicht hatte. Es musste das Obere Viertel sein, denn die Wachen ließen ihn nicht hindurch. Er war völlig erschrocken stehengeblieben und realisierte gar nicht, was geschehen war. Einige Ritter hatten ihm den Weg versperrt. Sie schauten teilweise grimmig und teilweise belustigt, da Letos verdutztes Gesicht kaum eine Maske sein konnte. Er entschuldigte sich mehrmals bei den Rittern und zog sich, sobald es möglich war zurück. Ich träume scheinbar jetzt schon am Tag. Das ist nicht gut!
Etwas später schlug Leto den Weg in die ihm schon recht gut bekannte Taverne ein. Sie war heute ziemlich voll. Leto ließ sich zu einem kühlen Getränk am Tresen nieder und beobachtete meist unauffällig die Leute.



07.05.2003 17:35#327
Uncle-Bin Hmm... Gut... Ich komme mit. Coragorn ist gut, der hat schönes schmackhaftes Bier. Besser als der Klabauter, da schmeckt's leicht wässrig, aber auch nicht schlecht.

Uncle war merklich erfreut über den Vorschlag von Eorl. Ein Bierchen am Vorabend wirkt frischend und labend war ein alter Spruch, den er sich besonders zu solchen Zeitpunkten gerne in den Sinn rief. Wieder einmal voll in Gedanken versunken träumte er vom herrlich sprudelnden Bierchen, bis ihn ein leichtes zupfen und zerren an seinen Haaren aus dem Tagtraum riss. Der Vogel, der Eorl begleitete war auf seinem Kopf gelandet und hatte angefangen seine krausen Haare zu sortieren.

Macht der das immer? Lustiger Vogel.. will hoffen der reißt mir nichts raus.
Uncle streichelte dem Tier über den weichen Federschwanz und rief dann zu Jori rüber das er kurz weggehen würde. Arbeite schön weiter Jori. Bin gleich wieder da. Er wechselte kurz seinen alten Schmiedeschurz gegen die Lederrüstung, steckte sein Schwert an den Halter und verkündete stolz in Richtung Eorl.Kann los gehen. Ich bin soweit und meine Seele ruft nach Bier. Will hoffen das du deine Einladung nachher nicht bereust, verkündete er scherzhaft und ging zur Tür hinaus.



07.05.2003 17:50#328
Eorl Eorl zog eine Braue hoch und sah den Schmied an.
Solltest du es allen ernstes schaffen mich bankrott zu saufen, melde ich dich bei den Söldnern ikognito zum nächsten Wettsaufen an. Dann amotisiert sich das rasch wieder, meinte er trocken. Dann schüttelte er den Kopf und lachte.Na komm, wir wollen keine Zeit verlieren, oder. Auf in die Kneipe. Mit einem Blick auf Ruhk, der noch immer auf Uncle's Kopf hockte, fügte er hinzu:Na hör schon auf du verrückter Vogel, du kannst dir dein Nest anderswo bauen.Mit diesen Worten verließ er zusammen mit Uncle die Schmiede. Sie machten sich auf den Weg zur Taverne, und fanden dort tatsächlich selbst zu dieser Tageszeit einen freien Tisch vor. Sie setzten sich, bestellten sich etwa zu trinken und versuchten dann Ruhk davon abzuhalten, weiter auf Uncle's Kopf rumzuhacken. Als sie den Raben schließlich davon überzeugt hatten Uncle's Haare in Ruhe zu lassen, setzte der Vogel sich mitten auf den Tisch und begann sein Gefieder zu putzen.
Weißt du wenn du kein Fleisch fressen würdest, würde ich dich für einen Papagei halten. dachte Eorl und wandte sich dann wieder Uncle zu. Der wollte gerade etwas sagen als mit einem lauten schlurfen der Wirt seine Ankunft verkündete, und die bestellten Krüge zwischen ihnen auf den Tisch donnerte.


07.05.2003 18:16#329
Uncle-Bin Uncle schlürfte an seinem Bier und genoss den Moment wo das göttliche Gebräu seine Kehle ölte. Aber das Bier ölte nicht nur die Kehle, sondern auch seine Zunge und so fing er an aus dem Nähkästchen zu plaudern. Ach weißt du was Eorl? Ich mag die Miliz. Ohne die Paladine wäre Khorinis immer noch so ein gesetzloses Nest wie früher. Warum ich noch im Hafenviertel lebe, frag ich mich natürlich auch, aber das ist nun mal so. Wahrscheinlich werde ich bald wegziehen, mir nen schönes Häuschen in der Unterstadt suchen.
Er überlegte kurz und redete dann weiter...
Ich bin erst vor kurzem der Miliz beigetreten und weißt du warum? Ich brauchte Geld! Hast du jemals gehungert? Es ist die Hölle. Zumindest für einen wie mich. Aber richtig überzeugt, dass die Miliz die richtige Wahl ist hat mich erst eine Schlägerei auf Onars Hof... Ja ich war da. Vor ca. 2 Wochen... zusammen mit Jori bin ich durch die Wälder geschlichen um zu schauen was das Pack so treibt. Da hamm sie mich erkannt. Warum weiß wahrscheinlich nur Innos. Na ja dann gabs ne Schlägerei in der Kneipe und für Jori und mich ein paar blaue Augen. Später werde ich mich dafür rächen. Sie sind Schuld das die Stadt Nahrungsmittelmangel hat. Sie sind fast so schlimm wie die Orks.
Er wurde immer hitziger bei seiner Rede über die Aufständischen, aber der nächste Schluck Bier beruhigte ihn wieder... und du Eorl? Warum bist du zu der Miliz gegangen?



07.05.2003 18:37#330
Eorl Eorl wurde von der Frage kalt erwischt, und es dauerte etwas, bis er die Antwort darauf gefunden hatte. Er hatte nie darüber nachgedacht, es hatte für ihn nie eine Rolle gespielt. Er nahm einen kräftigen Schluck aus seinem Krug und antwortete dann auf die Frage.
Tja, weißt du als ich hier ankam, hatte ich nichts. Ich hatte kein Geld, nur noch wenig zu essen, und einen Holzknüppel. Und ich muss ziemlich komisch ausgesehen haben, weil ich vorher lange Zeit in der Wildnis war. Er spielt mit seinem Krug, nahm einen weiteren Schluck von dem würzigen Getränk, um seine Kehle feucht zu halten, achtete aber darauf das ihm das Gebräu nicht zu Kopf stieg.
Ich war hier in der Stadt total fremd, und hatte keine Ahnung was ich tun sollte. Dann traf ich einen vond der Garde und plötzlich hatte ich einen ordentlichen Auftrag, wurde gut bezahlt, und konnte mir eine Hütte hier im Hafen kaufen. Ich habe ein bischen als Tischler gearbeitet, und mich weiter umgehört und einiges über die anderen Gilden erfahren.
Er blickte auf seine Hände, die von der handwerklichen Arbeit rauh geworden waren.
Ich wollte Innos dienen, denn ich bin ein gläubiger Mensch, aber ich habe nicht das Zeug zum Magier. Das ist was für Gelehrte. Also bin ich zur Garde gegangen. Hier kann ich einer ehrenhaften Arbeit nachgehen, und ich habe die Chance gut im Kampf unterwiesen zu werden, und ich kann etwas tun, was auch eine Sinn hat. Er schaute sich in der Taverne um und blickte dann durch die offene Tür zur Stadtmauer, die sich in der Abendsonnne vom dahinterliegenden Wald abhob.Und, fügte er hinzu, wenn die Orks wirklich einmal aus dem Mienental herauskommen und die Insel überrennen, dann haben wir wahrscheinlich hier in der Stadt die besten Chancen.
Uncle nickte zustimmend, offenbar war das auch für ihn ein Grund gewesen, sich der Garde anzuschließen. Die beiden unterhielten sich noch eine Weile. Als ihre Krüge leer waren, und das treiben in der Taverne immer mehr zunahm, standen sie auf. Eorl bezahlte den Wirt, und die beiden verließen die Taverne. Sie gingen in Richtung Hafenviertel, dann trennte sich Eorl von Uncle, wünschte ihm einen schönen Abend, und machte sich auf den Weg zu seinem eigenen Haus. Die Klingen konnte er ebensogut morgen einbauen. Außerdem war er müde, obwohl er nicht sicher war, ob das von dem gespräch, der Arbeit des Tages, oder doch vom Alkohol herrührte.



07.05.2003 18:39#331
Montaron Montaron lief durch Khorinis. Er schaute sich in der Stadt nach besonderen Dingen um. Da er nicht Bemerkenswertes finden konnte,
schaute er sich nach einem Gasthaus um. Montaron betrat gleich das erste Gasthaus, das er finden konnte, gleich neben dem Tempel. Er bestellte ein Bier,das er mit 2 schnellen Schlucken austrank. Darauf folgte ein Zweites. Nun war sein Durst gestillt, er ging zurück
zum Hotel, um nach einem langen Tag gut auszuschlafen.



07.05.2003 18:50#332
Noname 2 nachdem noname sich eine Weile mit amilia unterhalten hat, geht er ein bisschen in der Stadt spazieren. auf einmal sah er eine Treppe die ihm zuvor nicht aufgefallen war, also ging er hoch und stand vor 2 paladinen. "HALT, DU HAST HIER KEINEN ZUTRITT"-"Warum nicht?"-"HIER IST DAS OBERE VIERTEL,HIER DÜRFEN NUR BÜRGER DER STADT REIN; WOBEI DIE AUCH NICHT IMMEr REIN KOMMEN!!" Noname erschrack als der paladin ihn fast anschrie. "OKOK ICH GEH JA SCHON WIEDER!"Als er in der Wildnis vor dem Tor spazieren ging, fiel ihm ein hoher Turm auf. "Mmh..wer da wohl wohnt? Vielleicht sollte ich irgendwann mal ein Abstecher dahin machen,...aber nicht alleine."



07.05.2003 19:23#333
Montaron Montaron ging durch das Tor nach Außen, wo er einen Mann erblickte,der irgendwie abwesend auf einen besonders hohen Turm starrte. Der Turmist Montaron zuvor noch nie aufgefallen. Montaron fragte den Mann:"Störe ich? Ich würde nur gern wissen was das für ein Turm ist.


07.05.2003 20:04#334
Noname 2 "keine Ahnung aber vielleicht unterhalten wir uns morgen darüber weil ich jetzt zu Lord andre muss". lord Andre wollte mit ein paar aus der Bürgerwehr einen Wettbewerb veranstalten. "Wer die meisten Felle hat gewinnt. Jeder darf sich einen partner suchen. Wir treffen uns in einer Stunde wieder hier." noname stand etwas betröbelt herum und wusste nicht was er tuen sollte.



07.05.2003 20:20#335
)-(arlequin Als Harlequin sich heute Nachmittag bei Lord Andre meldete stand da bereits ein anderer Bürger und unterhielt sich mit ihm. Als Andre den Harlequin eintreten sah winkte er ihm zu und sagte zu ihm:

ahh, gut das du da bist. Ich wollte dir sagen das wir hier einen kleinen Jagdwettbewerb veranstalten wollen. Ihr fangt in 2er teams und Noname hier hat noch keinen Partner

Der andere (der wohl Noname zu sein schien) drehte sich zu Harlequin.Hi, ich bin der neue hier bei der Bürgerwehr! Hast du nicht Lust mit mir ein paar Wölfe jagen zu gehen? Zusammen schaffen wir das bestimmt.
Harlequin dachte kurz nach. Da er auch noch nicht wusste was heute Abend auf den Tisch kam willigte er ein.
Ich hab aber nur diesen Dolch hier! ich hoffe das reicht

er präsentierte dem Andern seine blanke aber kurze Klinge. Der begutachtete den Dolch kurz und sagte dann:
Kein Problem, ich hab auch nur einen Dolch und meine kleine Steinschleuder hier, am besten locke ich uns die Viecher immer an mit der Schleuder und dann nehmen wir sie gemeinsam mit den Dolchen außeinander
Spawn nickte und gemeinsam verließen sie die Stadt auf der Suche nach Viehzeugs.


07.05.2003 20:27#336
Chaos13 Gedankenverloren streifte Jori durch die Strassen Khorinis. Obwohl es ein recht warmer Abend war waren die Strassen fast leer und so hatte er genug Zeit um seinen verkaterten Kopf zu klären.

Er fühlte sich schwach und elend und in seinem Kopf brummte es als ob eine ganze Armee vollgepanzerter Ritter hindurchreiten würde. Und auch die harte Arbeit bei Uncle machte die Sache nicht gerade besser!

"Betrink dich nie mit einem Schmied!" ermahnte er sich im Geiste selbst während er zufällig in Richtung Uncle-Bins Schmiede ging.

Jori verspürte bereits wieder heftigen Durst und so beschloss er seinem Kumpel erneut einen Besuch abzustatten.

Leise klopfte er an die massive Tür und trat danach ein. Uncle saß auf einem Stuhl in der Ecke und sah selbst aus als ob er mit einem Kater zu kämpfen hatte.
"Hallo Uncle, wie gehts dir? Du siehst ein wenig blass aus!" begrüsste Jori seinen Freund mit einem breiten Grinsen im Gesicht...



07.05.2003 20:53#337
Uncle-Bin Moin Jori, brummte Uncle-Bin, das Bierchen von Coragorn war ziemlich stark gewesen und nun war ihm auch noch ein wenig schlecht. Außerdem hatte er in den letzten Stunden noch an den Brettern weitergezimmert und das war ziemlich langweilig gewesen. Jori, mein Freund. Ich hab eine Idee. Was hältst du davon wenn wir eine Runde gegeneinander kämpfen. Wie ich sehe hast du ein neues Schwert und ich hab genug Zeit. Wir würden uns natürlich nicht gegenseitig verletzen, aber wenigstens bis einer am Boden liegt kämpfen. Also sei kein Feigling und mach mit. Jori überlegte kurz und stimmte dann zu. Uncle-Bin und er nahmen ihre Schwerter, rückten ihre Rüstungen (Jori seine Bauernkleidung) zurecht und bezogen Stellung vor der Werkstatt. Wir sollten lieber hier kämpfen Jori. Die Miliz ist nicht gerade begeistert wenn sie sieht wie wir uns an die Gurgel gehen und ich möchte kein Risiko eingehen. Ich erkläre dir kurz die Regeln. Als erstes nehmen wir 5 Meter abstand von einander. Dann ziehen wir auf gegenseitiges Kopfnicken die Schwerter. Dann kämpfen wir... MITEINANDER! Und nicht gegen einander. Wenn einer von uns durch Erschöpfung zu Boden geht ist der Kampf beendet. Der Verlierer spendiert eine Runde Bier für uns Beide. Verstanden?Jori nickte. Sie stellten sich nun in den vorgeschriebenen 5 Metern Entfernung auf und zogen nach dem vereinbarten Zeichen die Schwerter. Uncle stürmte los und schlug gleich beim ersten Schlag so heftig zu das Jori sein Schwert fast verloren hätte. Der aber sprang kurz entschlossen zur Seite und holte zum Hieb aus. Uncle-Bin hatte alle Mühe den Schwertstreich abzufangen und die ersten Schweißtröpfchen bildeten sich in diesem Moment, die Schwerter hatten sich inzwischen verkeilt und keiner gab nach, auf den Stirnen der beiden Kontrahenten.



07.05.2003 21:10#338
Chaos13 Mit aller Kraft riss sich Jori von Uncle los und ging einige Schritte zurück um ein wenig Abstand von seinem Gegner zu bekommen. Langsam umkreisten sie sich und warteten nur auf einen Fehler ihres Gegenübers. Beiden stand der Schweiss auf der Stirn und es war deutlich zu sehen das sie bald am Ende ihrer Kräfte sein würden.

Blitzschnell hechtete Jori nach vorne und versuchte Uncle die Waffe aus den Händen zu schlagen, dieser erkannte jedoch die Absicht seines Kontrahenten und ließ den Hieb ins Leere gehen. Vom Schwung seines Angriffs nach vorne getragen konnte Jori nicht mehr bremsen und prallte mit voller Wucht gegen den Körper von Uncle. Durch den heftigen Aufprall wurden beide von den Füssen gerissen und landeten unsanft auf dem harten, steinernen Boden des Hafenviertels...


07.05.2003 21:50#339
)-(arlequin Mitten in der Nacht kamen die beiden Bürger wieder mit den Händen und allen Taschen voller Fleisch und Fell. Vorsichitg wankten sie bis zum Milizhauptquartier und warfen dort alle Felle auf den Boden.Andre ging entzückt zu dem Wollhaufen während die beiden in einer ziemlich coolen Pose da standen
Na, 16 Wolfsfelle in 3 stunden. Nicht schlecht, was?

Andre nickte nur energisch und wühlte weiter in dem Haufen. immer wieder nahm er ein paar Fellstücke heraus. Überdankbar ging er dann zu Noname und Harlequin.dank auch Jungs kann ich mir endlich wieder neue Unterwäsche machen. Die besten habe ich mir rausgesucht, behaltet den Rest und..naja, tut was ihr wollt damit.Danke ihr beiden. Ihr müsst wissen das die alte Unterwäsche soo..kratzig ist und ohne Unterwäsche ist es halt sehr kalt in der Rüstung...die muss ich ja von Amtswegen tragen

kichernd sammelten die zwei die restlichen Felle wieder ain, und teilten sie und auch das ganze Fleisch gerecht unter sich auf. Da kam Andre noch einmal herbeigestürmt.
Hier ist eure belohnung Jungs, für eure gute Arbeit! 200 Goldsücke für jeden von euch!
er gab jedem einen Sack voll klimpernder Münzen und verabschiedete sich dann. Überaus glücklich über den ganzen Gewinn den sie heute gemacht hatten kehrten die beiden zurüch zu ihren Wohnungen.



07.05.2003 22:10#340
Uncle-Bin Doch sie richteten sich auch sogleich wieder auf. Jori hatte seine Waffe verloren und Uncle bestand auf einen gerechten Kampf. So schmiss er sein Schwert auch in den Staub und griff Jori mit einem heftigen Faustschlag an. Der hatte gesessen, voll auf dessen Kinn und nun begann Jori zu taumeln, fing sich aber wieder und lies nun seine Schläge auf Uncle-Bin prasseln. Uncle fing einen nach dem anderen ab, aber Jori bewies eine solche Ausdauer, dass er Uncle letztendlich auch ein paar Schläge verpasste. Wutendbrand holten beide nun zum finalen Schlag aus, beide vergaßen ihre jeweils linke Deckung und kassierten ein kräftigen Kinnhaken. Uncle kippte nach hinten, während Jori nach vorne in die Knie sank. Ihr Atem schwoll nun zu einem einzigen Gewitter an, so laut und unregelmäßig schnaubte es aus ihrer Nase. Uncle rappelte sich nun langsam auf. Der Kampf sollte noch nicht zu ende sein. Er hob Joris Waffe auf und stellte sich mit großer Anstrengung wieder in Kampfposition. Jori stand auch schon und linste ihn mit einem vernichtenden Blick an. Er hatte Uncles Waffe aufgehoben und lies sie nun spielerisch in seiner Handfläche kreisen. Sie warteten, sie warteten auf den Angriff des anderen. Keiner wollte sich noch rühren denn die Anstrengung war inzwischen unmenschlich geworden.Greif an, brüllte Uncle-Bin Jori ins vor Erschöpfung verzerrte Gesicht. Doch Jori blieb stehen, dass machte Uncle-Bin nahezu rasend und er rannte mit einem Kampfschrei der sicher durch das gesamte Hafenviertel zu hören war auf Jori zu. Von rechts oben schmetterte die Klinge auf Jori hinab, der blockte und hielt die defensive Stellung. Nun zog Uncle die Waffe von links unten waagerecht nach rechts, um dann wieder von oben zuzuschlagen. Diesmal konnte Jori den Schlag nicht abblocken und das Schwert flog im hohem Bogen in den Sand. Doch noch während Uncle-Bin siegessicher innehielt, setzte Jori nach einmal zum letzten Schlag an. Treffer... Uncle-Bin brach nach vorne zusammen und riss dabei Jori mit um. Schwer atmend lagen sie nebeneinander auf dem Boden und ruhten sich endlich aus. Guter Kampf Jori. Du bist besser als ich gedacht hatte, flüsterte er langsam, aber er schaffte es in diesem Moment genauso wenig wie Jori aufzustehen...



07.05.2003 23:50#341
Scatty Breit grinsend stand Scatty inmitten des Marktplatzes der Stadt Khorinis, neben ihm seine Schülerin. Nervös rieb er sich am Hinterkopf, er hasste es, nicht rauchen zu dürfen. Und beim Schläfer, auf Knast hatte er keine Lust. Aber wie gut, dass es erlaubte Ersatzdrogen gab, diese Dunkelpilze die hier überall wucherten erweiterten einen ganz schön geistig. Das meinte auch Captain Brombeer, der neben ihm stand, ihm seine rosarote Pranke auf den Kopf tätschelte und mit der anderen Hand Saft an Kinder verteilte. Moment mal...Kinder in Khorinis? Scatty schüttelte heftigst den Kopf. Sowas unmögliches...
Nunja, er hatte Shiva nicht umsonst hierher gebracht, im Gegenteil, sie sollte sogar was lernen. Stolz darüber, über den nächsten Stengel hinausgedacht zu haben, beförderte er sich mit einem einbeinig geschwungenen Rückwärtssalto, in den er noch einen Kick einbaute, auf den Baldachin eines verwaisten Standes. Dort ging er in die Hocke, und grinste seine Schülerin an. "Gut, Atmen kannst du nun ja wohl. Als nächstes kommt die Aufmerksamkeit. Also, immer überprüfen wo du hintrittst, immer vorsichtig sein, und mit allem rechnen." Er sprang wieder auf, und ging in die Schleichgrundposition. "So ist die Grundposition. Hier auf dem Marktplatz dürften genug Steinchen und dergleichen rumliegen, also, dann schleich mal los. Und denke immer daran: erst testen, dann Fuß aufsetzen, und alle Risiken miteinbeziehen. Na los, schauen wir mal, ob und wenn ja, wie gut ich dich hören kann!" Dann drehte ihr der Hohe Templer demonstrativ den Rücken zu und wartete. Er war ja mal gespannt.



08.05.2003 00:42#342
Brach Brach legte eine Karte auf den Tisch, nahm einen Schluck von dem vorzüglichen Wein den er vom Kloster gekauft hatte und meinte grinsend:

B:"Na, lass sehn was du hast."

K:"Ein Herz ?"

B:"Was ?"

K:"Eine Karte mit Herzen, ist die besser als die die du hattest ?"
B:"Hehe, nein, schlechter."

K:"Ach, dieses Spiel werd ich nie kapiere."

B:"Und du hast wirklich noch nie Karten gespielt ?"

K:"Nein !"

B:"Mann, jeder kann Karten spielen, was tut man denn sonst in einer Taverne ?"
K:"Ich bin nicht so oft in Tavernen...."

antwortete der Druide und nahm auch einen Schluck vom Rotwein, bloß trank er aus der Flasche.

B:"Was tust du eigentlich so den ganzen Tag mein Freund ?"

K:"ich sitze hier mit dir und trinke."

B:"Ich meine außer wenn du hier bist, was machst du zum Beispiel ständig im Wald ?"

K:"Mich unterhalten."

B:"Mit wem ?"

K:"Dem Wald."

B:"Oh, achso....ja, aber das ist alles ?"

K:"Manchmal helfe ich Tieren, manchmal helfe ich Pflanzen, manchmal verprügle ich irgendwelche Leute...."

B:"Weißt du, dass ich vom Leben mehr mitbekomme als du, obwohl ich nur ein einfacher Händler bin und du ein Mann dessen Kampfkünste die meisten anderen übersteigen und der sogar Magie beherrscht !"

K:"ich denke damit liegst du richtig."

B:"Und das ist dir egal ?"

K:"So ziemlich."

B:"Findest du dein Leben nicht unerträglich langweilig so wie es jetzt ist ?"
K:"Nein, ich würde es als gemächlich bezeichnen."

B:"Hmmm, nein, so wie du könnte ich nicht Leben, das wäre mir zu einseitig."

Brach nippte wieder an seinem Weinglas, nahm dann einen Tabakstengel her und entzündete ihn. Die beiden hatten sich einen Tisch und 2 Stühle vors Haus gestellt und saßen gemütlich da, die Sterne und der Mond erhellten die Straßen Khorinis spärlich, man konnte gerade noch die Karten sehen. Brach deckte sein Blatt auf.

B:"Ne Straße, was hast du ?"

K:"Ne Brücke ?"

B:"Es gibt keine Brücke in diesem Spiel !"

K:"Dann hab ich wohl ein schlechteres Blatt."

B:"Tja, dein glück hat dich wohl verlassen."

K:"Schon vor langer Zeit, schon vor langer Zeit."

Krigga nahm einen großen Schluck von der Weinflasche und stellte sie am Boden zu einer weitere, bereits ausgetrunkenen Flasche.

B:"Sag, spürst du die Wirkung des Alkohols denn nicht ?"

K:"Doch "

B:"Aber warum merkt man es dir nicht an ?"

K:"Weil ich es mir nicht anmerken lasse."

B:"Wesshalb, hast du denn Angst, dass dich jemand leicht angetrunken sieht ?"
K:"Nein, aber warum sollte man Schwäche zeigen ?"

B:"Weil es nunmal zum Mensch sein gehört auch Schwächen zu haben."
K:"Eine sehr lästige Eigenschaft."

B:"Die du ignorierst, du ignorierst, dass du ein Mensch bist."
K:"Ich bin keiner."

B:"Doch, das bist du sehr wohl, du hast 2 Beine, siehst aus wie einer, sprichst wie einer und denkst wie einer."

K:"Ich bin kein Mensch, ich bin Krigga."

Brach seufzte kurz, nahm einen Zug von seinem Tabakstengel und holte dann zu einem längeren Satz aus:

B:"Ich gebe dir mal einen Rat Krigga, gib deinen Gefühlen eine Chance einen Weg zu finden, sich zu zeigen. Du kannst sie nicht ignorieren, denn tust du das, verleugnest du deine Existenz. Weder du noch ich, niemand kann sein Dasein wirklich verleugnen, man ist, was man ist und wenn man nicht zeigen kann wer man ist, dann fühlt man sich nicht wohl in seiner Haut.
Man lebt nur einmal, also lebe dein Leben.
Und ein zweiter Tipp, lass dir mal die Haare schneiden !"

K:"Ich denke drüber nach."

B:"Über was ?"

K:"Übers Haare schneiden."

Brach seufzte wieder und deckte sein Blatt auf. Wieder gewonnen.


08.05.2003 12:53#343
Eiswasser Es war genau das, was Milena auch mir gemacht hatte, daher ging es nun schon etwas besser als ganz am Anfang. Langsam, ganz Langsam jeden Fleck genauestens beobachtend setzte ihre Übung fort, es klappte schon ganz gut, doch sie hatte dabei vergessen flach zu Atmen, so dass ihr letzter Atemzug sogar ein falschen Schritt auf einen winzigen Stein, der schon eher Sand als Stein war, übertönte.
Sowohl Scatty als auch Shiva selbst hatte den Fehler erkannt und begann wortlos einen neuen Versuch. Sie begab sich wieder in die doch etwas merkwürdig aussehende Grundposition, die sie immer noch nicht richtig einnehmen konnte, nicht zuletzt weil es in ihren Augen einfach scheiße aussah. Dann ging sie erneut über den steinigen Marktplatz, während Scatty ihr wieder den Rücken zuwendete.



08.05.2003 13:23#344
Leto Atreides Leto verließ nach einiger Zeit die Taverne und ging zum Freibierstand. Und ließ sich ein Bier einschänken. Das ging so den ganzen Tag weiter, bis der Wirt ihm ein weiteres versagte, da Leto schon ziemlich mitgenommen aussah. "Geh lieber heim", riet ihm der Wirt. "Heim? Isch hab kein Heim! Ich bin hier auf dieser Insel gestrandet, weil diverse Ereignisse mich dazu trieben! Isch bin nicht daheim!", lallte er.
Leto trank sein letztes Bier. Es war Abend geworden. Unsicher, ob er links, rechts oder zwischen den Zwillingen hindurchgehen sollte, torkelte er los. Seltsamerweise verschwamm die eine Gestalt immer. Dann schoss es Leto durch den Kopf: Ich bin total zu! Nachdem diese geistige Erkenntnis auch noch den Rest seines Verstandes in einem dunklen Nebel verschwinden ließ, irrte er eine Ewigkeit umher, wie er dachte. Doch in Wirklichkeit waren nur 5 Minuten vergangen, bis er endlich die bekannten Schilder (Moment! War es nicht nur ein Schild?) der Herberge erkannte, zumindest deren Umrisse.
Langsam und vorsichtig tastete er sich nach vorn, um den richtigen Eingang zu treffen.
Als die Herbergsmutter Leto so sah, nahm sie sich seiner an und half ihm hoch und in ein Bett. "Hats wieder mal einen erwischt!", feixte sie und ließ ihn dann alleine und schnarchend zurück.

Die Welt um Leto herum stand in Flammen. Nur wenige Gänge ließ das Feuer. Merkwürdige Gestalten kamen aus der Glut hervor und jammerten. Es müssen die Kreaturen Beliars sein, die da in Innos' reinigendem Feuer waren. Einige von ihnen schafften es, ein Tentakel/Arm/Bein aus dem Feuer zu bringen. Nur um dann noch heftiger in Flammen aufzugehen.
Leto deutete das Bild so, dass Innos ihm einen Weg lassen wollte, frei von Beliars Einfluss.
So motiviert lief er weiter. Bis die Flammen nachließen und sich dahinter ein Meer auftat.
Adanos war da, wo weder Beliar noch Innos sein konnten. Doch Leto vertraute so viel Wasser auf einer Stelle nicht. Er wollte zurück. Doch dann sah er, wie hinter ihm plötzlich auch Wasser war. Dann blickte er nach unten, überall Wasser. Leto schrie. Es war ein Schrei, der das Wasser erzittern ließ. Ein riesiger Schlund tat sich im Wasser auf, der alles verschluckte.Leto wurde es zuviel...

...er erwachte schweißgebadet in einem Bett. Er konnte sich nicht erinnern, wie er hierher gekommen war, aber das war auch nicht so wichtig. Er stand auf und wusch sich erstmal das Gesicht, um klar im Kopf zu werden.
"Ich muss zum Kloster, sonst werde ich noch verrückt. Nur ein Magier Innos' kann meine Träume deuten", meinte er. "Doch zuerst werde ich etwas essen."Leto ging, seltsamerweise wieder ohne Kopfschmerzen, hinaus. Es heute war es wenigstens schon länger hell. Er hatte also zu seine alten Schlafgewohnheiten zurückgefunden.
Glücklich darüber lief er in die Taverne, um sich für seinen Weg ins Kloster zu stärken.



08.05.2003 16:40#345
Nemus Gedankenverloren saß Nemus in einer Ecke Khorinis´. Wieder überlegte er, was er tun könnte. Das Leben kann ganz schön langweilig sein, wenn man arbeitslos ist, dachte Nemus, der seinen Kopf gen Himmel hob. Den ganzen Nachmittag saß er schon hier und dachte über sich und sein Leben nach. Auch über den Schläfer. Er musste endlich erfahren, wo sich der Schläfer und dessen Anhänger aufhielten. Im Buch des Baal´s stand etwas vom Sumpf in der Barriere. Doch genau so stand dort, dass sie geflüchtet sind. Wie alle Sträflinge der Barriere. Dabei wollte Nemus so gern heraus finden, was er früher gemacht hat. Wer er ist und woher er kam, all das ist ihm immer noch ein Rätsel. Erst recht dieses seltsame flaue Gefühl, wenn er versuchte, sich an seine Vergangenheit zu erinnern, bereitete ihm Unbehagen. Was hatte das zu bedeuten? Erst recht diese seltsame Tätowierung, die seinen Oberkörper "schmückte". Mit diesem Gedanken zog er sein rotes Hemd am Kragen ein wenig höher. Er wollte nicht, das jemand die seltsame Zeichnung sieht. Denn zum Einen war er nicht gerade stolz darauf und zum Anderen würden Leute, die dies sehen, nur unangenehme Fragen stellen. Nemus schüttelte lächelnd den Kopf, als er realisierte, dass hier wohl eh niemand mit ihm reden würde. Immerhin war er ein 1A-Penner...
Mit einem leichten Stöhnen erhob sich Nemus und stand nun da. Leise und grinsend flüsterte er: "Habe nun, Ach, weder Philosophie, Juristerei noch Theologie studiert. Hier steh ich nun, ich armer Tropf und bin so doof, als wie zuvor...". Dann beschloss er wieder ein wenig zu trotten. Das machte ihm in den letzten Tagen immer am meisten Spaß. Und so trottete er geradewegs auf den Marktplatz zu. Hier war wieder jede Menge los. Händler schrieen sich gegenseitig die Kunden ab. Wachende Milizen langweilten sich. Und unbekannte Frauen machen geradewegs auf den Marktplatz. Nemus erschrak. Was? Frauen machten auf...Nemus sah genauer hin. Tatsächlich; so wie sich diese Frau verhielt und da stand, war dies die einzigste Vermutung, die sich schlussfolgern ließ. Immerhin schwitzte sie, sah nervös (scheinbar wartend...)zum Boden unter ihren Füßen. Aber Moment mal, die Hose war doch noch angezogen?!? Nemus überlegte gerade, ob er die geisteskranke Psychopathin auf ihren Schusselfehler hinweisen solle, als er bemerkte, dass sie wieder hoch stand und hinaufsah. Zu einem Mann, der sie scheinbar vorwurfsvoll ansah.
Und da passierte es; Nemus traf es wie der Blitz. Die Rüstung des Mannes hatte er doch schon einmal gesehen. Doch wo nur? Genau. In dem Buch vom Baal. Sofort drehte sich Nemus um und rannte so schnell er konnte, zu seiner "Behausung". Wenn man ein paar Bretter und Decken als Behausung bezeichnen konnte... Eine Minute, drei umgeschubbste Bürger und zwei Entschuldigungen später kniete Nemus in seiner Bude. Er sah zum Ausgang der Gasse, die auf die Straße führte, um zu sehen, ob dort auch niemand gerade Nemus beobachtete. Dann wandte er sich der linken Häuserseite zu. Er zog ein Brett, das zur Verkleidung des angrenzenden Hauses gehörte, an der oberen Kante und brachte so einen Hohlraum im Putz des Hauses zu Tage. In diesem Hohlraum lagen Nemus´ wertvollste Sachen: drei Erzbrocken und ein Buch. Alles vom Baal damals. Er holte alles heraus und legte es vor sich auf den Boden. Dann fing er an, ungeduldig im Buch zu blättern. "Hier irgendwo muss es doch sein...", brabbelte sich Nemus in den nicht vorhandenen Bart, ...ich hab´s doch neulich erst wieder gesehen... Ah! Da ist es ja!". Auf der Seite, die Nemus aufgeschlagen hatte, war eine Zeichnung der Rüstung eines Templers. Daneben eine Abhandlung über "Die Hüter des Glaubens". Spitze, dachte Nemus, meinte es das Schicksal so gut mit ihm? Eifrig stopfte er die Erzbrocken in seine Manteltaschen, nahm das Buch unter den Arm und rannte zurück zum Marktplatz.
Dort angekommen - glücklicherweise war der Templer immer noch dort, wo er eben war - verglich Nemus das Bild im Buch direkt mit dem echten Vertreter des Schläfers. Bis auf ein paar Kleinigkeiten glich er ihm perfekt. Für Nemus gab es jedoch keine Zweifel: er hatte jemanden der Bruderschaft gefunden! Jetzt musste er ihnen nur noch unauffällig folgen, wenn sie zurück ins Sumpflager gehen würden. Doch da war Nemus zuversichtlich, immerhin war er selbsternannter Profi im Unauffälligsein und Schleichen... Also mischte er sich ganz unauffällig in die paar Menschen, die hier herum geisterten, und beobachtete die Beiden.


08.05.2003 17:23#346
Ardas Ardas wachte irgendwo in einer neben Strasse auf, wo er die Nacht verbrachte.Es war schon spät und er machte sich direkt zu seinem Lehrer auf, als er ankam wartete er schon auf ihn.
Es war schon einige Tage in Lehre und heute war sein letzter Tag.
"Ah da bist du ja endlich" hörte er aus dem hof des anliegens "komm raus du hast viel zu tun"

Erst musste er zwar alles Gelernte in kurzen Worten wieder geben und dann ging es an die Arbeit.

Er hatte die ganzen Tage gelernt was es für Werkzeug gab, was man für Werkzeug braucht und wie man sie im Einzelnen benutzt.
Dann waren dort noch die kleinen Einzelheiten, um eine Perfekte Bordwand zu bekommen.
Die letzten Tage ging es hauptsächlich um den Lesen des Kompasses und Karten. Und die Handhabung des Ruders oder des Segels, jenachdem welche Art Schiff man baut.

Heute muste er den letzten Teil seiner Ausbildung machen, er musste in einem Tag an Kleines Boot bauen.

Ardas machte sich sofort an die Arbeit der mann stand die ganze Zeit daneben und schaute auf seiner Handlungen.

Als erstes nahm Ardas die Skizze und schaute sie sich genau an, dann fing er an das Holz abzumessen und sorgfältig auf maß zu bearbeiten, nun musste er die einzelnen Schichten Holz in der richtigen Form bringen, dafür musste er langsam leichte bögen in das Holz schleifen.
Nun hatte er die Grundstrukture stehen, es war ja zum Glück nur ein kleines Boot.
er nahm nun die einzelnen Holzbretter und fing an auch sie auf Mass zu bringen, und genau zu verschneiden.
Als nächstes Polierte er die Bretter auf glanz und mischte die Mixture und trug sie auf dem Holz auf.
Im nächsten Schritt Nagelte er ein brett nach dem anderen, wobei die Spalten genau passen mussten, damit später kein Wasser ein dringen würde.Er trug die mixture nochmals auf und die aussenwand war fertig.Nun musster er in der innenseite Weiter verarbeiten, Ardas stieg in das Gerüsst, erster Test nichts bricht, Gut dachte sich Ardas.
Hier machte er das gleiche und verkleidete das Boot auch innen mit Holzwände in dem gleichen stil wie aussen.
Als letztes noch die Aussparung für das Ruder und die Paddels einen kleinen Sitz mit eingebaut und das kleine Boot war Fertig.

Ardas war volkommen erledigt ihm lief der Schweiß am ganzen Körper,
"sehr gut, sehr gut du hast bestanden und bist nun ein Bootsbauer"Ardas war stolz auf seiner Arbeit und überlegte sich wie er das Boot transportieren kann, aber es sollte anders kommen.

"Ich danke dir für das Boot dieses ist der Preis für dich, ich wollte es schon längst selber bauen, aber ich bin zu alt ich hätte es nicht mehr geschafft, nun kann ich endlich ein bisschen aufs Meer und fischen."

"Nun, Alter Mann dann haben wir beide etwas gewonnen und ich war froh das du mich ausgewählt hast."

Beide Tranken noch ein paar Bier und erzählten sich gegenseitig ihre geschichten, sie Lachten viel und es war auch schon Spät als Ardas den Mann verlies.

"Ardas, schau mal wieder rein wenn du in der nähe bist, ich würde mich freuen."
Ardas nickte und verlies das Haus, auf der Strasse war schon nichts mehr los und er wusste noch nicht wohin ihn sein Weg führen wird.



08.05.2003 17:34#347
Noname 2 Nachdem Noname seine Jagd beendet hatte, ging er zu der Taverne. Es saßen mehere Leute dort, und die meisten sahen so aus, als ob sie etwas verbergen würden. Diese Stadt ist auch nicht ohne Verbrechen dachte Noname als er die Leute sah. Auf einmal kam ein Typ in die Kneipe und sah Noname komisch an. he, du. Du hast nicht bezahlt. Hier kommen nur leute rein die auch bezahlen. Aber man musste hier noch nie bezahlen sagte noname dem unbekannten der ziemlich entschlossen schien.Hör mal gut zu Bürschen, ich bin heir der Türsteher, und wenn du rein willst zahlst du wie alle anderen auch 15 Goldmünzen!!! Noname sah sich verdutzt um und sah, dass die meisten Leute schon wetten abschlossen, wer gewinnen würde, so als ob er bereits einen Kampf angezettelt hat. Ich will hier nur n Bier drinken, nicht den lade aufkaufen also mach das du verschwindest!! er mit scharfem Unterton, wobei er sein Gesicht zu einem Grinsen machte, in der Hoffnung, dass der Typ ihn in Ruhe lassen würde.
Aha, du bist ja ein ganz mutiger. ich mach dir einen Angebot. Wenn ich Gewinne, kriegst ich alles was du dabei hast und wenn du gewinnst kriegst du alles was ich habe inklusive freien Zugang, mich als Diener- hier in der Kneipe und ein Freibier. Na was sagst du ?? Hast du schon Muffensausen kleiner Hosenscheißer?? sagte der Mann wobei er langsam seine Hand an seinen Knüppel führte. Ok, ich nehme deine herausforderung an, aber du solltest noch wissen das mich noch keiner unbesrtaft Hosenscheißer nennt! sagte Noname und fürhte seine Hand ebenfalls an seinen Dolch. Da kam der Wirt der dem Typen zuzwingerte und den Kampf eröffnen wollte. Mittlerweile war die Kneipe voll und es kamen immer mehr Leute, die auch die ausgänge versperrten. Achtung, waffe ziehen und ...los sagte der Wirt worauf der Typ direkt auf Noname zukam, der sich nur noch mit einem Seitwärtssprung in die Menge retten konnte. Aber die Leute hebten ihn direkt wieder auf und schleuderten ihn auf den Typen.
Schnell hob Noname den Dolch um den Angriff von dem anderen abzuwheren. Es gelang ihm etwas ruhe in das Gefecht zu kriegen, wobei er sich duckte. der Mann schlug direkt über ihn etwas zu spät zu. Nun greifte Noname an und hielte mit der linken Arm die ausgesrtecke Hand des Typen fest und mit der anderen hielt er sein Dolch genau unter dessen Hals. Okok..ichhh..gebee auf sagte der Mann und Noname ließ seine Waffe sinken.So und jetzt gieb mir alles was du hast sagte er und der mann gab ihm ein Knüppel, 30 Goldmünzen undein paar Lederschuhe. So und jetzt bring mir bitte ein Bier sagte Noname und setzte sich an einem Tisch. Die leute guckten ihn nur bewundernt an und gingen oder setzten sich ebenfalls wieder hin.



08.05.2003 17:42#348
Ardas Er ging erst mal eine Weile und machte sich dann auf den Weg in die Taverne.Als er rein kam sah er sich um es war recht voll und Ardas stieg das Glitzern in den Augen.

Hier könnte er seine Bestandene Prüfung feiern, er setzte sich hinter einem Mann der gerade eine Auseinandersetzung hatte.

Ardas lies es sich gut gehen und bestellte ein Bier nach dem anderen, er war schon recht benommen und fing an laut zu singen.
Und rempelte dabei den Mann hinter ihm andauernt an, dieser wurde sichtlich genervt und stand auf.
Ardas drehte sich um und fragte ihn ob er was wolle, und schubste ihn wobei er leicht über den Stuhl stolperte sich aber wieder fing.



08.05.2003 17:58#349
Noname 2 Noname fühlte sich sichtlich genervt und ging zum Wirt
N:Wenn er noch ein Bier bestellt, tu irgendwas ekliges rein W:Warum sollte ich einen Kunden verarschen??
N:Weil ich sonst den Türsteher holen und ihn rausschmeißen lassen würde!! W:MMhh..ok was soll ich rein tun??
N:Irgendetwas ekliges..oder was zum schlafen..er ist bestimmt müde..tu einfach etwas mit NEBENWIRKUNGEN rein...heheehe
Noname setzte sich wieder an seinen Platz und wartete ab bis sich dieser "KERL" noch ein Bier bestellte.



08.05.2003 18:20#350
Jabasch Jabasch und Long betraten mit ihren beiden Gefangenen die Stadt und brachten diese auch sofort in die Kaserne um sie dort einsperren zu lassen."Nein ich will da nich hin...da sind soviele böse Paladine, die tun mir noch was an" wimmerte der eine wärend der betrunkene erstma in eine ecke kotzte (hätte er das nich vor den stadttoren machen können?) und dann sagte:"Also ich freu mich auf die Paladine, die sind so groß und stark..."

Long und Jabasch brachten die beiden Gefangenden zum ehrenwerten Lord Andre. "Dies sind Zwei der Wegelagerer...die restlichen sind Tot" sprach Long als sie vor Lord Andre traten.Nun fing der betrunkende an Lord Andre zu streicheln "So ein hübscher Paladin" Daraufhin trat ihn Lord Andre weg und schrie: "Schafft diese schwule ratte in die dunckelste Zelle und werft den Schlüssel weg!" Daraufhin packten zwei Milizsoldaten die Banditen und schafften sie weg. "Nun zu euch beiden " sagte Andre in einem noch leicht erregten ton, "Ihr habt gute Arbeit geleistet...Männer wie euch brauchen wir.Habt ihr auch das gestolene Geld gefunden?"

"Ja hier!" Long gab ihm die 200 Goldstücke. Lord Andre lobte beide nochmal und gab ihnen dann je 2 Beutel mit 100 Goldstüchen, also 200 für jeden."Die restlichen sachen die ihr in der Hölle gefunden habt könnt ihr von mir aus auch behalten" sagte Lord Andre noch beiläufig als er ihnen die Belohnung gab.
"Das müssen wir jetzt aber besaufen, so ein stressigen Tag hat man ja nicht immer." Long stimmte diesen weisen worten aus Jabasch´s munde zu und sie machten sich auf in die erstbeste Kneipe die sie fanden wo sie ordendlich Bier tranken und sich gegenseitig Geschichten erzählten die sie erlebt hatten.Nun hatten sie jedenfalls eine Geschichte mehr, die sie noch so manchem erzählen konnten.


08.05.2003 18:28#351
Ardas Ardas kümmerte sich nicht weiter um ihn als der Mann zum Wirt ging.Als er sein Bier auf hatte bestellte er sich noch ein neues, der Wirt kam mit einem Grinsen auf ihn zu und nickte dem Mann, mit dem er gerade ärger hatte, zu.
Nur er war zu Betrunken um das auf irgendeine Art zu deuten, er riess dem Wirt das Bier aus der hand und trank es in einem Zug aus.
Er setzte den Leeren Krug ab und merkte das er eine komische wirkung hatte.Was war los mit ihm, würde er nach so wenigen Krügen Bier schon so besoffen sein, er fing an die Leute in den Unterschiedlichsten Farben zu sehen.Er taumelte hin und her, er musste raus, kurz vor der Tür angekommen musste er sich auch gleich übergeben.
Als Ardas leicht zu sich kam, wusste er das irgendetwas ihm Glas gewesen sein musste, ihm war es aber egal er war zu fertig also machte er sich auf den weg, wobei der Weg sich in Wellen artigen Formen schlengelte.



08.05.2003 18:39#352
Noname 2 Als Noname den Mann beobachtete, wie er wankelnd den weg ging, fragte er den wirt was er da rein getan hatte.
W:Ich habe etwas Apfeltabak in das Bier gemisch. Soll ne gute nebenwirkumg haben-hat mir einer zumindestens erzählt. Und wie man sieht stimmt es auch!! N:Wie lange hält das Zeugs an??
W:Ein halben bis einen Tag
Auf einmal kriegte Noname Mitleid mit dem Mann und dachte sich aus, was passiert wenn dieser Typ in die Wildnis geht , oder sogar in den Wald weil er den Weg nicht mehr sieht, und dann auf ein naja ein Monster halt trifft!!Da sah Noname einen Stein auf der Straße und nahm in sich, sapnnte ihn in seine Schleuder und zielte auf den Mann, der nur wenige Meter geschafft hat, und feuerte da er sich sonst wehren würde.
Der Stein traff genau und Noname rannte zu dem mann bevor er hinfiel, fing ihn auf und brachte ihn in sein Hütte. Dort legte er ihn ab, holte aus seinem Rucksack seine 6 Wolfsfelle und legte sie auf den Boden. dann hebte er denn mann auf und leckte ihn auf die Felle. Noname selbst legte sich ihn, und ließ einen Blick auf gerichtet, weil er nicht wusste wie er reagieren würde.


08.05.2003 18:52#353
Uncle-Bin Rumms. Das letzte Brett war nun auch den Werkzeugen von Jori und Uncle-Bin zum Opfer gefallen. Nun würde die Arbeit ihren Höhepunkt bei der Fertigstellung der Fässer finden.
Jori. Wir werden uns die Arbeit nun aufteilen. Ich werde die Fässer zusammen stecken und die Ringe anbringen. Beim ersten Fass hilfst du mir natürlich, aber dann darfst du die fertigen lackieren und ich werde die anderen aufbauen. Uncle-Bin brauchte nicht nachfragen ob Jori verstanden hatte. Er war überzeugt das so ein guter Kämpfer und treuer Weggefährte schlau genug ist um so etwas beim ersten Mal zu verstehen. Gestern hatte sie noch etwa eine Stunde nebeneinander im Staub gelegen, so erschöpft waren sie gewesen. Dann hatte Uncle sich aufgerappelt und Jori am rechten Arm hochgezogen. Die Wette war klar mit einem Unentschieden beendet und so beschlossen sie das jeder dem anderen Mal ein Bierchen spendieren würde wenn sie Zeit und Lust hätten. Aber zurück zur Arbeit. Die Fässer waren recht leicht zu bauen. Die zusammengesteckten Bretter wurden durch die erhitzten und dadurch gedehnten Ringe zusammen gepresst und stabil in Form gehalten. Morgen müsste Uncle wieder etwas Eichenlack vom Markt holen, aber für Heute müsste der Rest noch reichen. Jori stellte sich wieder einmal äußerst geschickt an und strich die Fässer mit einer meisterhaften Gleichmäßigkeit. Uncle hatte schon fast Angst, dass Jori mal sein Geschäftspartner werden würde. Obwohl Angst falsch ausgedrückt wäre, denn Uncle hatte nur Angst, dass sein Unternehmen zu groß werden würde. Aber Heute ist Heute und ein schöner Tag, sagte er sich und arbeitete fleißig weiter. Bis Samstag würden sie fertig werden. Sie hatten nur ein Problem, denn der Platz in und vor der Werkstatt reichte einfach nicht aus um 100 Eichenfässer abzustellen. Das machte Uncle im Moment noch sorgen, aber er war sicher dass er die Fässer mit guter Bewachung im Kasernenhof abstellen dürfen würde. Gut bewacht bis er sie alle zusammen losschicken würde. Angroth würde sich sehr über die Fässer freuen, auch wenn er sie wahrscheinlich noch ca. 3 Wochen trocken lagern müssen würde, damit sie einen optimalen Geschmack an das Bier abgeben würden...



08.05.2003 18:53#354
Ardas Am anderen Morgen wachte Ardas auf sein schädel brummte und er merkte eine kleine Beule an seinem Hinterkopf, was ist passiert murmelte er und merkte das einer vor ihm stand und ihn komisch anschaute.
Ardas griff nach seinem Dolch als er bemerkte das er in einem fremden haus gewesen ist.

"Was mache ich hier, wer bist du"

Als er die Worte ausgesprochen hatte, merkte er ein schmerz in seinem Kopf den er sich aber nicht anmerken lies.



08.05.2003 19:00#355
Noname 2 N:Ich?? meine name tut nichts zu Sache, was mich eher interessiert ist, wer du bist und woher du kommst!! sagte er schmunzelnd als er sah, dass der fremde Angst hat.
N:Wenn du wieder in eine Kneipe gehst beachte 2 Regeln-1. Traue keinem 2.Trinke nicht soviel. Was du hier machst?? Ich habe dich heirher gebracht weil du besoffen warst, ..und voll gepumt mit.......Drogen oder so! Acha, wenn du kotzen musst, tu es bitte draußen, das Wolfsfell ist wertvoll!! sagte er mit scharfem Unterton.



08.05.2003 19:08#356
Ardas Ardas steckte sein Dolch weg, "da habe ich wohl gestern wieder zuviel getrunken. Aber ich nehme keine Drogen"
Sagte Ardas in einem Scharfen und lauten ton.

"Und was soll das gerede über vertrauen ich vertraue nur mir, ich bin der einzige auf den ich mich verlassen kann."

Er setzte sich aufs bett und schob die felle beiseite



08.05.2003 19:15#357
Noname 2 N:Naja, dass war ich..mit den Drogen!!
A:Du..ich mach dich fertig...
Ardas zog seinen Dolch und ging auf Noname loss ,der sich zur Seite warf und aus dem Haus rannte. Ardas folgte ihm. Noname zog sich schnell den Kasernenwall hoch, den Ardas,wegen seiner schwäche, noch nicht schaffte. A: Komm runter da du feigling....sofort..ich
befehle..dir..runter..zu..kommennnnnnn!!!!!!!! sagte er sauer.Noname grinzte in sich hinein und ließ ihn zapeln.



08.05.2003 19:27#358
Ardas Nach einer Weile hatte sich Ardas beruhigt,
"ok komm runter, ich werde dir nichts mehr tun"

Dies sagte Ardas in einem ruhigen ton, er war auch zu erschöpft um noch weiter hier herumzustehen.
Im dröhnte der Kopf, "ich werde jetzt gehen und ich hoffe das wir uns nicht so schnell wieder sehen sonst wirst du mich kennenlernen.



08.05.2003 19:33#359
Noname 2 He, ich will mich auch noch verabschieden, sagte Noname und sprang die mauer runter, nahm sich ein paar Steine und feuert auf Ardas (nicht feste), denn erstem konnte Ardas ausweichen aber der Zweite traf ihnin der Brust, sowie der 3.
Haha, ok tschüß aber du hast mir noch nicht beantwortet wo du wohnst?? sagte Noname, und sei nicht traurig wegen den Steinen,..... die leben noch, hahaha und er grinste in sich hinein, wobei er die schleuder weg steckte und seine Fäuste bereit machte!



08.05.2003 19:43#360
Ardas Das konnte er nicht mehr auf sich sitzen lassen, Ardas nahm ein Stück Brot und ein Stück Käase zu sich und er merkte das er wieder klarer im Kopf wurde, nun würde er eine Abreibung bekommen es war ja nicht das erste mal für ihn.Er drehte ich um und rannte auf noname zu, dieser hatte seine Fäuste schon gebalt noname wollte gerade zum schlag ausholen als Ardas sich auf den Boden schmies und ihm die Beine wegzog.
Dieser verblüfft von dem Angriff viel zu boden und viel schmerzhaft hin.Ardas tratt am bodenliegend im nochmal in der Seite und stand blitzschnell wieder auf.
Ja das hatte er gebraucht um wieder Wach zu werden, Noname stand auch wieder auf den Beinen und verpasste Ardas eine gut gezielte Rechte und wollte mit einer Linken nachgeben, Ardas erkannte es blockte den schlag ab und schlug ihn blitzschnel in den Magen und eine in seiner Linken Gesichtshälfte.Als noname zurück stolperte setzte Ardas nochmal nach und traff ihn auf der Nase.
Noname viel auf den Boden, Ardas ging ein schritt zurück um zu warten ob er sich noch mal erholen würde.
Auch wenn er Ardas ziemlich gereizt hatte, einen auf den Bodenliegenden Mann würde er nie weiter Angreifen dafür besass er zuviel Ehre.
"Was ist nun, mit einer steinschleuder kannst du dich wehren aber im Nahkampf"


08.05.2003 20:14#361
Noname 2 Bin ich noch viel besser... sagte Noname der wieder in der Hocke war, sich nach vorne rollen ließ, und Ardas, der überrascht war, einen Volltreffer in der Magengegend landete. ardas versuchte jetzt ihn ebenfalls in dem Bauch zu treffen aber Noname konnte parrieren, stand auf und schlug zu, wobei er dessen Gesicht traf, Ardas versuchte wieder anzugreifen, und landete nun ebenfalls ein treffer im Bauch. Noname fing sich aber schnell und trat Ardas weg. Ardas stoplerte und fiel hin, wobei er eine Gehirnerschütterung bekam und K.O. war. Noname packte ihn und schleppte ihn wieder ihn sein Haus, legte ihn in sein Bett, sammelte die Wolfselle ein und aß noch ein Stück Brot aus der Taverne.
Wir werden uns wieder sehen dachte er, als er das haus verließ um noch weiter Abenteuer zu bestehen.



08.05.2003 20:53#362
Longbow Jabasch und Long hatten inzwischen schon beide sicherlich drei Liter Bier intus, tranken aber noch weiter. Ganze zeit erzählten sie irgendwelche Gesichten, die nach jedem Becher Bier dunkler und unsinniger wurden. Irgendwann sagte Long:"Hey Jabasch, noch einen Wacholder und dann raus hier, ok?"
"Klar, von mir aus."
Long winkte dem Kellner zu und bestellte noch zwei Flaschen des Saufgetränks und wartete ab, bis er kam. Ihm waren die Ideen ausgegangen, was er noch erzählen könnte und Jabsch schien es genauso zu gehen. Den Wacholder tranken sie auf Ex weg, als er endlich auf dem Tisch stand und anschließend torkelten sie aus der Taverne. Dem Wirt knallte Long 50 Münzen auf die Theke. Er wusste zwar nicht, ob das stimmte, aber es war ihm auch egal.
"Was machen wir jetzt?"
"Äh, wir wär es mit dem Bordell?"
"Auhjaa, gute Idee. Müssen vorher aber unsere Rüstungen ausziehen, sonst wird es für die Garde zu peinlich!"
Long wunderte sich, dass er noch soviel Verstand aufbringen konnte. Schnell zogen sie ihre Rüstungen im Schlafraum der Kaserne aus und machten sich auf den Weg ins Bordell.



08.05.2003 21:12#363
Noname 2 Nachdem Noname in der Stadt herum ging, fielen ihm mehrere Leute unangenem auf, darunter 2 total besoffene, die richtung Hafen rennen.
Noname schmunzelte, weil er sich schon denken konnte, was sie machen, wenn sie schon blau sind.
Also ging er zum Markt und sah sich um, weil er Dienst bei der Bürgerwehr hatte.er ging ein bisschen spazieren und sah aus dem Stadttor.
"was da draußen wohl alles ist? Dachte er sich, den er war noch nie beim diesem Tor in die Wildnis gegangen, geschweige den überhaupt raus.
Also ging er mehrere Schritte zum Tor und sah eine gestalt neben der Wegegabelung. Als er näher kam, sah er das es einer von der Miliz war.M: "He, du! Ich kenn dich nicht, bist du neu hier?"
N: "Ja, ich bin einer von der Bürgerwehr"
M: "Hallo, ich bin Mika, gegen ein kleines Entgeld kann ich dich hier draußen beschützen"
Noname überlegte, er hatte ja noch 265 Goldmünzen.
N: "Ja,ok. Wieviel verangst du?"
M: "Nur, sagen wir, bei einer von der Bürgerwehr...für dich nur 15 Goldmünzen!!"N: "mhhh......naja..ok..hier!"
Noname gab ihm das Geld und nach einer kurzen Unterhaltung ging Noname wieder zum Markt.
"Wahh, MILLIIIIIZZ ; BÜRGERWEHRRRR ; HALTET DEN DIEB!"
Als Noanme kapierte was los war, rannte ein mann in einem dunklen Anzug an ihm vorbei.



08.05.2003 21:20#364
Eorl Eorl ging durch die Straßen der Stadt, und beobachtete das Geschehen, denn auch zu später Stunde wurde in Khorinis noch gehandelt, Handwerk wurde ausgeübt, und der ein oder andere unbegabte Taschendieb versuchte sein Glück, nur um dann von einem Soldaten vermöbelt und eingebuchtet zu werden, der sich seiner Pflicht bewusst war, oder einfach nur einen schlechten Tag hatte. Trotzdem verschwanden die Uniformen und Rüstungen der Garde langsam aus dem Straßen, die, die nicht zur Patrollie gehörten, saßen in den Tavernen oder in der Kaserne, und jene die noch unterwegs waren, trugen zivil, damit ihre Sauftouren das Image der Garde nicht beeinträchtigte. Eorl erreichte die Kaserne, und betrat die Werkstatt, in der er arbeitete. Er wollte endlich eine Arbeit abschließen, die ihn schon seit Tagen beschäftigte. Er holte eine kleine, leichte Armbrust aus dem Regal, die eine besonderheit hatte, die sie von den anderen abhob. Sie hatte einen halben Schaft. Zumindest sah es auf den ersten Blick so aus, wer sich aber die Zeit nahm genauer hinzuschauen konnte erkennen das nur am vorderen Ende eine Hälfte fehlte. Im innern des Schafts, befand sich eine kleine Mechanik, die hauptsächlich aus einer Feder und einem Haken bestand, der die Feder in gespanntem Zustand hielt. Der Haken endete in einem Kleinen Knopf an der Unterseite des Schafts.
EOrl zog aus einer Tasche die er mitgebracht hatte die Klingen hervor, die er am Tag zuvor von Uncle erworben hatte. Er legte sie an der Innenseite des Schafts, rechts und links der Mechanik ein, und verband sie mit den Seiten der Federkonstruktion. Dann setzte er den anderen Seitenteil des Schafts darauf, und befestigte ihn mit zwei klammern. Er hob die Armbrust hoch, die nun zusätzlich zur normalen Funktion auch zwei schmale dolchartige Klingen hatte, mit denen man bei Bedarf zustechen konnte. Er setzte die Spitzen der Klingen auf denn Tisch, und drückte die Armbrust herrunter, bis der Schaft auf der hölzernen Platte aufstand. Ein leises klicken verkündete das erfolgreiche Spannen des Mechanismus. Ein druck auf den Knopf an der Unterseite, und die Klingen schossen wieder aus der Armbrust heraus.
Perfekt, dachte Eorl und lächelte. Er spannte den Mechanismus wieder und begann dann den Schaft mit Eisen zu beschlagen. Er wollte keinesfalls, das der Mechanismus auffiel, oder auseinandergesprengt wurde. Als er alles mit kleinen Metallplatten soweit befestigt hatte, nahm er die Klammern ab, und setzte an ihre Stelle Eisenbügel, die an der Innenseite mit Spitzen versehen waren. Sobald er die se Spitzen mit einem Hammer in die Seiten des Armbrustschafts getrieben hatte, war die Waffe fertig. Es war zwar nur ein Versuch gewesen, die Waffe selbst war nur von geringem nutzen, weil die Spannkraft des bogens zu gering war und der kurze Schaft ein genaues Zielen unmöglich machte, aber das System funktionierte. Nachdem er alle Pläne, die er vorher von dem Mechanismus gemacht hatte, sorgfältig in seiner Tasche verstaut hatte, nahm er die Armbrust, räumte rasch das Werkzeug weg, und verließ dann die Werkstatt, um sich in der Taverne noch etwas zu Essen zu besorgen, und seinen Raben zu suchen, der irgendwo in der Stadt unterwegs war.



08.05.2003 21:55#365
Scatty Natürlich entgang den übernatürlich geschärften Sinnen des Hohen Templers das vergebliche Anschleichen des Kerls nicht. Oder besser gesagt entgang es Captain Brombeer nicht, der eigentlich schon wieder über die grüne Nordsee tuckern wollte, aber nach dem Angebot von seitens Scatty, noch ein paar Dunkelpilze zu futtern, doch da geblieben war. Beim Schläfer, warum hatte er seinen Kumpel erst jetzt gefunden?

Aber wichtiger war nun erstmal dieser Kerl, der ihn ständig anstarrte. Wenn der wüsste, dass er einen Schleichlehrmeister vor sich hatte, und dem man so leicht nichts vormachen konnte, er würde sich zweimal überlegen, ihn zu beobachten beim...beim...beim...naja...beim Lehren. Das war ein höchst empfindlicher Prozess, und um das auch dem Penner klarzumachen, der ihn begaffte, liess er sich so auf den Baldachin fallen (dessen Besitzer immer noch nicht gemerkt hatte, dass ein völlig durchgeknallter Sumpfler darauf saß) dass nur noch seine Fußsohlen und seine rechte Hand selbigen berührten. Mit einem lauten "DREI!" riss er seine linke Hand, die er vor sich gestreckt hatte, brutal nach hinten, und warf seinen kahlen Schädel in eben selbe Richtung. Gleichzeitig stiess er sich kraftvoll mit beiden Beinen vom Boden ab, und so flog der Körper des Hohen Templers nur so in die Handstandposition, aus der er sich wiederum abdrückte, und präzise wie ein Belugawal auf den Typen zuschoss. Dieser blickte ungläubig, als Scatty vor ihm aufkam, und sofort seinen linken Fuß nach hinten setzte, sich nach hinten und unten beugte, bis er mit den Händen auf den Boden gelangte und sein Oberkörper zu dem Burschen zeigte, und nur durch die pure Spannungskraft sein linkes Bein in einem Kreis nach oben schiessen liess, und kurz vor der Nase des Burschen stoppte. "Na? Was starrst du mich so an, du Kleufel?"


08.05.2003 22:20#366
Krieger-BP Kriegers kleines Boot wogte sich in den Wellen. Noch nie hatte er eine Seereise alleine gemacht, doch diesmal war es wohl notgedrungen und alles verlief ganz und gar nicht nach Plan. Seinen Freund, der ihm in den paar Tagen so doll ans Herz gewachsen war, musste er zurück lassen, nur wegen einer kleinen Diebin und ihren faulen Zaubertricks. Krieger war auch wütend über sich selbst. Wo war seine ganze Gelassenheit hin? Seine innere Ruhe, sein Gleichgewicht? Irgendwie war es weg. Damals hätte er sich nicht mal aufgeregt, wenn man ihm auf offener Strasse die Kleider weg gezogen hätte, doch nun regt er sich wegen lächerlichen Tausend Goldstücken auf und setzt deswegen sein Leben eindeutig in Gefahr.Eins war klar: In dem Teil der Welt, nämlich in Gothar, konnte er sich mit seinem jetzigen Aussehen nicht mehr blicken lassen.

So in Gedanken versunken bemerkte Krieger gar nicht, wie sich ihm ein Gewitter immer mehr näherte und der Tag mit der Nacht tauschte. Der bedrohliche Schatten des wolkenüberdeckten Himmels warf sich schon über sein Boot. Die Wellen waren zwar noch sanft, doch ihre Höhe nahm zu und auch das Gröllen und Donnern von weit her. Ein Sturm bäumte sich auf und ehe Krieger sich versah, war er mittendrin.
Die Ruder schlugen heftig aus. Mal ins leer, wobei er haltlos nach hinten kippte. Der Regen, der immer stärker durch die Luft peitschte und auf das Wasser schlug, behinderte immer mehr die Sicht und ließ Kriegers Augen zu kleinen Schlitzen werden. Sein Haupt und überhaupt seine gesamten Kleider waren bereits mit Wasser durchdrängt. Die Wellen schlugen schon übers Boot und Krieger hatte kaum noch die Möglichkeit sein Boot zu lenken. Er wusste nur eins, ermusste die Küste auf seiner rechten Seite hab, dann wäre alles in Ordnung. Der Himmel war Schwarz, wurde nur durchzuckt, von den andauernden Blitzattacken, die allem eine dunkelblaue Farbe gaben. Auch das Meer unter ihm war schwarz und er selbst fühlte sich auch schwarz. Er hatte Angst, schreckliche Angst, mit diesem kleinen Kutter zu Boden zu sinken und ins Jenseits zu tauchen. Dort unten würde ihn einer der schlimmsten Tode erwarten. Der durch Luftmangel. Ein Kampf, der unmöglich zu sein scheint und es auch ist und den man nicht gewinnen konnte. Schon jetzt musste er aufpassen nicht zu viel des umherspritzenden Wassers zu schlucken. Seine Ohren waren gefüllt mit seinem schnellen Herzschlag und dem Donnern des Gewitters. Die See nahm den Hintergrund ein. Er vernahm es gar nicht mehr richtig. Er versuchte nur noch sich einigermaßen auf dem Boot zu halten. Wieder groll der Donner durch die Luft und ließ das Trommelfell vibrieren.Ein Blitz, so laut wie nichts was es auf der Welt gab traf aufs Meer, ließ alles erschüttern und hallte über den gesamten Ozean. Muskeln zuckten alleine schon Wegen des lautes. Dieser Laut, der sich in die Seele brannte wie nichts. Krieger wurde bewusstlos. Er bekam kaum noch etwas von den äußeren Einflüssen mit und rollte von der einen Bootsseite zur Anderen.

Krachend zerbarst das Boot an einem Felsen und riss ein großes Loch in den Buck. Krieger wurde ins Meer gerissen. In das unendliche Meer und versuchte in seinem wiedererwachtem Zustand zu bleiben. Wellen überschwappten sein Haupt und er rang nach Luft, bekam jedoch nur Wasser. Von unten und von Oben, denn die Regentropfen prallten an der Oberfläche ab und bohrten sich in seinen Kopf. Wie ein Hagelschauer auf dem blanken Gesicht.
Immer mehr wurde er mit den Wellen getragen, strampelte in einem karglichen Überlebenskampf mit den Füßen, versuchte sich mit Armschlägen über Wasser zu halten und nach Luft zu ringen. Ein kalter, ja sogar eisiger Wind zog übers Meer. „Ich kann nicht mehr!“
Langsam nickte sein Gesicht ins Wasser. Er verlor das Bewusstsein. Schon wieder.

Nach endlos scheinenden Minuten landete Krieger auf etwas hartem, steinernem. Er landete auf dem Hafenbecken von Khorinis. Seine letzten Reflexe ließen ihn sich etwas an Land ziehen und schließlich versagten seine Kräfte. Immer wieder wurde er von Wellen überdeckt, die ihn versuchten wieder in die Fluten zu ziehen, doch er blieb liegen, bis jetzt, von alle dem nichts mitkriegend. In Trance legte er sich zur Seite und erbrach Wasser, dann sackte er in sich zusammen...


08.05.2003 22:26#367
Jabasch Nachdem sich Jabasch und Long in zieviel gekleidet hatten, machten sie sich auf den weg ins Hafenviertel wo sie die "Rote Laterne" besuchen wollten. Da sie schon ziemlich viel getrunken hatten torkelten sie durch die straßen Khorinis und pöbelten ab und zu einige Passanten an, was sie aber nur wegen des staken Alkohol konsums taten. So bewegten sie sich langsam aber stetig zum Hafen.
"Ey Long,...hicks...du bist ja voll besoffen"
"Ich???...ne du bist voll betrunken Jabasch und wieso läufst du so komisch?" "Du bekommst doch kein Bein vor das andere...Long"

Und so ging es die ganze Zeit weiter bis sie das Bordell erreicht hatten.Sie betraten das Haus, und es war zu dieser Zeit gut besucht...überall roch es nach Duftstoffen und Sumpfkraut. Sie gingen zum Bordellbesitzer, und Jabasch spach diesen an:

"Hey Bordellbesitzer, wir wollen uns hier gerne etwas amüsieren, wir haben einen harten Tag hinter uns und nachdem wir uns in der Taverne schon feuchtgetrunken haben wollen wir den abend hier beenden."

Long nickte die ganze zeit und Jabasch war sich nicht ganz sicher ob er überhaupt verstand was sie hier überhaupt wollten, schlimmer Alkohol.Der Bordelbesitzer meinte noch das das richtig ist und seine Mädchen die besten in ganz Myrtana sind was Jabasch und Long alerdings so ziemlich egal war da es in der Gegend sowieso kein anderes Bordell gab.So Bezahlt Jabasch 100 Goldstücke für Long und ihn, und sie gingen mit zwei hübschen Frauen in den ersten stock.Long verschwand mit seiner gleich im ersten Zimmer und Jabasch suchte sich nun auch ein freies Zimmer was aber garnicht so einfach war, da das Bordell zurzeit gut besucht war.
Endlich fand er jedoch ein Zimmer in das er sich mit der Frau zurückzog. Sie war schlank und sah ziemlich gesundaus, auserdem hatte sie gepflegte Zähne, Jabasch achtete sehr auf solche kleinigkeiten. Sie war gebräunt mit schönen langen schwarzen Haaren und ihre Lippen waren schön voll.
"Boar sieht die Hammer aus" dachte sich Jabasch während sie sich langsam entkleidete.Jabsch zog sich auch sein Hemd aus und fing an zährtlich an ihrem Ohr zu knabern...(der rest ist zensiert )



08.05.2003 23:05#368
Krieger-BP Nach kurzer Zeit erwachte Krieger wieder. Sein Mund voll mit Wasser und der ganze Körper schwer wie Blei, versuchte er sich aufzurappeln. Erst nach mehreren Versuchen schaffte er es.
Er musste wieder nach Hause, in seinen geliebten Sumpf. Da führte kein Weg daran vorbei. Am besten er würde sich heute noch quälen und gehen. Ja, das würde er tun.
So ging er durch die Stadt, oder besser schleppte sich und passierte das Tor.


09.05.2003 14:58#369
Ardas "Wo bin ich?" sagte Ardas als er schon wieder in der Wohnung aufwachte, "ahh dieser Drecks Kerl" schrie Ardas "Ich werde ihn Umbringen" er zog seinen Dolch und durchsuchte die Wohnung aber er war nicht mehr da gewesen, schon wieder ist er gestolpert, wäre das misgeschick nicht passiert hätte Ardas ihn auseinander genommen.
Nagut dachte sich Ardas das nächste mal.

Nun ging er trotzdem noch mal durch die Wohnung und durchsuchte alles, und siehe da unterm Bett lag ein Beutel mit 50 Goldstücken.
"Haha wenn du das wieder haben willst musst du schon zu mir kommen."
Ardas nahm das Geld und verschwand vor den Toren von Kohrinis


09.05.2003 15:59#370
Stenic Daher Liana nicht anfing zu reden, begann Stenic.
"Als erstes kam der Wolf auf mich zu. Ich begann mit Seitwärtsschläge. Der Wolf war aber zu schlau und blieb rechtzeitig stehen. Ein paar schritte stand der Wolf vor mir. Ich machte weiter mit einem Vorwärtsschlag. Mit diesen Schlag traf ich den Wolf. Nun wurde der Wolf wütend und wollte mich anspringen. Da begann ich wieder mit den Seitwärtsschlägen. Der Wolf wurde immer wütender, er vergass die schmerzen und sprang mich an. Doch ich sprang nach hinten und machte eine drehung. Der Wolf war nun zu geschwächt und flog mit seinen leblosen Körper, am Boden. Ich gab ihn noch den Todesstoss und er war besiegt."

Nun war Stenic gespannt wie Liana ihren Wolf getötet hatt.



09.05.2003 16:14#371
Milgo Milgo hatte Stenic aufmerksam zugehört, und gab dann seinen Kommentar dazu ab.Milgo: Schön. Ich glaube auch nicht dass ihr wirklich Porbleme hattet... Liana, du kannst mir später deine Geschichte erzählen. Erst einmal üben wir nun Abwehrstellung.
Sie standen auf, und stellten sich zu Wulfgar. Dieser trainierte ein paar Milizsoldaten die kräftig übten...
Milgo: Also, ihr nehmt das Schwert, und stellt euch einfach vor, euch würde jemand versuchen zu schlagen. Einfach das Schwert gegen halten.Er zeigte seinen Lehrlingen wie sie es machen sollten. Dann sollten sie noch etwas üben.

Nach einiger Zeit, es war schon später Abend, als er ihnen folgendes sagte:Milgo: Ok. Also, ich will dass ihr jetzt noch ein bisschen zusammen übt. Wenn ihr wollt, sucht euch einen Milizsoldaten raus, gegen den ihr antreten wollt. Wir sehen uns in der Kreipe, beim Tempelplatz!
Schnell ging er zur Kneipe. Er hatte mit Wulfgar darüber geredet, dar sie sich ziemlich gut kannten, und er hatte zugestimmt. Nun setzte er sich an einen Tisch in der Kneipe, und rief den Kellner, der Coragon hieß, und bestellte ein herbes, kaltes Bier.



09.05.2003 16:18#372
Noname 2 Schnell wandte sich Noname um und verfolgte den unbekannten, der nach rechtes, dann vom weg runter und in die Wildnis lief. Auf einmal war der Typ verschwunden!!

"Er muss hier irgendwo sein" dachte Noname und durchsuchte die Gegend, als ihm eine kleine Hölle auffiel. In der Hölle waaren 2 wege, einer nach rechts und einer nach links. Noname entschied sich für den rechten, weil er von dort Geräusche hörte.

Unbekannt: "....du bist dir ganz sicher, dass der Typ die Hölle nicht findet??"Anderer Unbekannte: "Ganz sicher, der war ja noch nichtmal ein Millz." Und die Typen fingen an zu lachen.
"Scheinen 3 zu sein!" dachte Noname und ging zurück zu Mika.N: "He, Mika! Du kannst direkt etwas für mihc tun!"
M: "Ja, was denn?"
N: "Da vorne in der Hölle sind 3 Banditen. Ich brauche deine Hilfe sonst schaff ich sie nicht!"
M: "mmh, ja ok, warte noch eine Sekunde!"
Mika zog sein schwert raus und überprüfte es!
M: "Es war lange nicht mehr im Einsatz."
N: "Dann wird es dringend Zeit."
Und die beiden gingen leise in Richtung Höhle.
Als sie dort ankamen, hörten sie immer noch diese Typen, und es hörte sich so an, als ob sie etwas essen würden.
M: "ok du gehst vor, dann fühlen sie sich veilleicht gearscht und dann komme ich und..du weißt schon"
Also ging Noname langsam den gang entlang, am Ende war eine Holztür.Er holte noch einmal Luft und machte sie auf. Die Banditen guckte blöde und lachten, als sie ihn sahen.
Doch da kam Mika angerrant, und warf sich mit seinem schwert auf sie. Ein heißer Kampf entbrannte, wobei Noname versuchte so gut es ging mitzuhalten.nach 4 Minuten lagen alle Banditen auf dem Boden.
M: "Puhh, aber immer hin. Sollen wir zu Lord Andre? er gibt uns sicher....ein paar Münzen."
Und die beiden sammelten alles ein, worunter Noname mehrere Pilze und ein Stück brot ergaterte.
Bei Lord Andre angekommen, gaben sie ihm das beschlagnahmte Geld (150 Goldmünzen).
A: "Gute Arbeit Männer. Es waren also drei Männer?? Ich gebe jedem von euch 100 Goldmünzen belohnung." Und Noname ging zufrieden wieder wieder zur Taverne.


09.05.2003 16:32#373
Rango
...Rango betrat die Stadt, die sich in den letzten Wochen nicht verändert hatte, denn die Händler machten immer noch eine riesige Randale. Er ging in richtung Hafen um zu sehen warum dort so ein Andrang herrschte...



09.05.2003 16:43#374
Longbow Mit einem furchtbar dröhnenden Kopf öffnete Long seine Augen. Das erste, was er registrierte, war, dass er in einem anständigen Bett schlief, wie sonst auch und gegen eine Holzdecke guckte. Zunächst fiel ihm daran nichts besonderes auf, bis ihm einfiel, dass die Decke in der Kaserne, wo er eigentlich schlief, aus Stein war. Sofort sprang er hoch und griff nach seiner Waffe, doch der Griff ging ins Leere. Panisch stellte er sich hin, suchte sein Schwert und versuchte sich zu erinnern, was er gestern gemacht hatte. Zu seiner Erleichterung fiel ihm dann ein, dass er mit Jabasch saufen war und dann ins Bordell abgestiegen war. Nun fand er auch sein Schwert auf einem billigen Schrank liegen. Er setzte sich keuchend wieder aufs Bett. Dabei bemerkte er, dass sein Mund trocken war. Er suchte im Zimmer nach etwas zu trinken, wurd aber nicht fundig. Das kann eh warten, dachte er. Er wunderte sich noch, wo seine Alte geblieben war. Als er sie gestern am Bordelleingang ausgesucht hatte, war ihm das Wasser im Munde zusammengelaufen. Sie war genau, wie er sich immer seine Traumfrau vorgestellt hatte, aber mehr als eine kurze Nacht hatte sie für ihn wohl nicht übrig gehabt. Doch war er froh, dass er sich wenigstens noch an die kurze Zeit erinnern konnte.
Long verließ sein Zimmer und suchte Jabasch. Im Warteraum des Hauses wurde er nicht fundig. Er fragte den Chef:
"Weißt du, wo gestern mein Kumpel hingegangen war?"
"Wer? Der, der mit Sahra angesteigen ist?"
"Ach, weiß ich doch nicht, wie die heißt."
"Ok, ok. Die sind im hintersten Raum."
Long rannte wieder hoch und trat durch die letzte Tür.
Er traute seinen Augen nicht, als er sah, dass jabasch immer noch mit seiner Alten rummachte.
Na kein Wunder, dass er noch nicht aufgetaucht ist
Beide schracken hoch, als sie ihn sahen.
"Was machst du denn schon hier?" fragte der Rekrut.
"Na, was wohl. Dich abholen."
"Was, nun schon? Amüsiere mich doch noch."
"Jaja, nun komm. Ist schon spät."
"Ach, ok. Bis dann, Schätzchen."
Jabasch packte seine Sachen zusammen und verließ dann mit Long den Raum."Warum musstest du gerad reinkommen. Hättest dich doch auch noch weiter amüsieren können."
"Nein, ich hatte keine Lust mehr. Ist außerdem schon Nachmittag. Sag mal, habt ihr es die ganze Nacht getrieben?"
"Äh, ja!"
"Du Lustmolch. Naja, was solls. Ich muss nun was saufen gehen.""Du willst dich schon wieder betrinken?"
"Doch keinen Alk. Brauch was flüßiges für den Mund."
"Achso. Jo, ok. Geht mir auch so. Wohin?"
"In die Taverne neben an. Und dann ab wieder in die Rüstungen. Ist schon schlimm genug, dass wir so lange unabgemeldet nicht antreten. Hoffe außerdem doch sehr, dass André nichts mitbekommen hat. Wird sonst sehr peinlich."


09.05.2003 16:49#375
Starseeker Starseeker feuerte einen Pfeil nach dem anderen ab. Er war wirklich gut geworden. Der Tag würde nicht mehr sehr lange dauern doch da es auf den Sommer zuging würde die Sonne noch eine Weile hoch am Himmel stehen.Langsam schritt Starseeker zu einer der Kisten die an der Wand standen und lehnte seinen Bogen daran. Dann nahm er sich die Flasche mit Wasser die im kühlen Schatten stand und nahm einige Kräftige Schlücke heraus.Als er sich umdrehte sah er wie sich Kano zu ihm gesellt hatte.Er blickte seinen Meister an und fragte: Ehrenwerter Meister Kano...bin ich nun bereit mich der Prüfung zum Bogenschießmeister zu stellen?



09.05.2003 16:51#376
Kano Kano sah zu seinem jungen Schüler hinüber und nickte. Dann Pfiff er einen Rekruten heran und sagte ihm etwas ins Ohr. Dieser begab sich sofort zu den Zielscheiben und wartete dort.
Kano wand sich wieder an Starseeker:
"Nun gut, deine erste Aufgabe ist es die Zielscheiben zu treffen während dieser Rekrut dort sie bewegt."
Er wartete ab, bis der Schüler in Position war und gab dem Rekruten ein Handzeichen zum Anfangen...



09.05.2003 16:52#377
Starseeker Starseeker hörte sich den Auftrag an und stellte sich in Position. Er nahm den Bogen hoch und legte einen Pfeil an. Langsam hab er den Bogen und sah auf die sich sehr schnell Bewegende Zielscheibe.Das würde nicht schwer werden. Ein leichtes Blitzen zuckte durch seine Augen und dann feuerte er ab.Der Pfeil flog und flog und traf genau in die Mitte der Zielscheibe...einfach Perfekt....nun war er gespannt was sein nächster Auftrag sein würde!



09.05.2003 16:54#378
Noname 2 Als Noname sich bessofen genug fühlte, ging er wieder zum markt um sich dort ein bisschen umzusehen.
N: "Tag...hik..Mi.kaaaaaa"
M: "Haha, Dienst Schluß?"
N: "jauuuu....da.da.das ganze aber wetten du meinnn lieberrr du..eh"M: "Vielleicht solltest du dich hinlegen!"
N: "Ha,du....du..denkst...ic.hh halt dies bissle Bier nich auuuusssss"und Noname fiel ihn, wobei Mika ihn gerade noch fangen konnte.auf einmal kam ein Wagen, von sekobs Bauernhof mit Waren für die Stadt.Wagenfahrer: "Schieben sie gefälligst den besoffenen alkoholiker weg."M: "ja eine Sekunde." und Mika versuchte Noanem von dem weg wegzutragen, als der Anfing zu kotzen, und Mika ihn fallen lies.
WF: "puhh igitt, soll ich jetzt etwa durch diese Kotze fahren? Na super, dann darf ich die Räder schon wieder putzen.
M: "Tja was soll man machen" sagte Mika der die Kotze auf der kleidung hatte. M: "HE,du wieimmerduauchheißenmagst, aufwachen!" und er klatschte Noname paarmal auf die Fresse, was aber nichts half, weil er eingeschlafen war. Also brachte Mika ihn zu Vatras, der seinen Kater wegmachen sollte.
M: "Könntest du ihn bitte...von seinem Kater befreien!"
V: "Warum? Tut der jemanden etwas?"
M: "Naja, er riecht so..."
V: "Dann soltest du jemanden anderen holen, wie wärs mit einem Putzer für Tiere!"
M: "Nein, er ist besoffen."
V: "Achso, das haben wir gleich." und er gab Noname ein paar kräuter in den Mund.
M: "Acha könntest du meine Kleidung sauber machen?"
V: "naja ok. Warte!" er holte eine Pergament rolle raus und sprach einen Spruch.
auf einmal bildeten sich über Mika Wolken, die anfingen zu regnen.M: "Naja, so hab ich das nicht gemeint!" sagte er sauer.



09.05.2003 16:56#379
Kano Kano nickte zufrieden. Sein Training hatte sich wirklich bezahlt gemacht. Starseeker würde nun bestimmt für den zweiten Teil der Prüfung bereit sein. Er schaute zum Himmel und sah dort einen regen Flugverkehr, wie immer, ausgezeichnet...dumme Viecher, lernten es auch nie...aber umso besser für ihn. Sein Schüler würde bestimmt auch diese Prüfung meistern. Der Bogner sah zu Starseeker.
"Schieße als nächstes einen der Vögel vom Himmel...keine Angst, den wird keiner vermissen..."
Kano verschränkte die Arme und wartete darauf das Starseeker schoss.


09.05.2003 16:57#380
Starseeker Starseeker nahm den Bogen wieder in den Anschlag und legte einen Pfeil an. Dann fixierte er einen der Vögel die am Himmel flogen und zielte. Er würde es ganz sicher schaffen....dann ließ er los und der Pfeil flog seines Weges.Dann hörte man nur ein kurzes Geräusch und sah dann nur wenige Meter von ihnen entfernt wie ein toter Vogel von einem Pfeil aufgespießt landete.Er hatte es geschafft!Mit einem breiten Grinsen sah er zu seinem Meister und wartete auf dessen Reaktion!


09.05.2003 16:57#381
shark1259 Und so betraten die drei absolut nicht zusammenpassenden Gestalten die Stadt Khorinis. Ein Magier Innos' ein Schürfer und ein Schwarzmagier Beliars. Sofort ernteten sie ein paar böse Blicke. Nun wer hatte auch einen Magier der dunklen Mächte neben einem Innosanbeter gesehen, dass war wahrlich ein seltener Anblick. Und noch seltener war, dass diese sich nicht sofort die Birne einschlugen sondern anscheinend ganz friedlich und gemeinschaftlich nebeneinander hergingen mit dem gleichen Ziel.

"Diego sagte, er würde mich, oder in diesem Fall uns, am Hafen erwarten, doch ist es noch recht früher Nachmittag. Sollen wir uns noch ein wenig die Stadt anschauen bevor wir dann schließlich zum Hafen gehen und diesen Auftrag durchführen.
Es werden übrigens einige Leute dabei sein, wenn ich das richtig verstanden habe, doch was soll uns das stören."

sharks Stimme war zunehmend freundlicher geworden und nun war sie schon beinahe freundschaftlich. Diese zwei gestalten waren ihm alles andere als unsympathisch oder gar unangenehm. Er würde sie zwar nicht auf der Stelle als Freunde oder so bezeichnen, vielmehr aber als Weggefährten mit denen man ohne weiteres einen Spaß haben konnte, wenn es denn so sein sollte.
Mit fragendem Blick sah er sie nun an.



09.05.2003 17:01#382
Kano Der Lehrmeister sah seinen Bogenschützen an. Der Junge hatte es geschafft. Als er hier angefangen hatte, konnte er kaum den Bogen richtig halten und nun war er ein vortrefflicher Schütze geworden.
"Bravo Junge! Du hast wirklich bestanden. Hiermit erkläre ich dich zu einem Meister des Bogenschießens! Aber denke immer daran, nur das Können macht dich dazu, nicht der Titel. Halte dich stets fit und vergiss nie. Auch ein Meister bleibt immer ein Schüler und lernt niemals aus"
Der Bogner nickte und klopfte dem Schützen auf die Schulter."Alles Gute, Soldat, man sieht sich."



09.05.2003 17:11#383
Rhobar Langsam schritt Rhobar durch die Strassem Khorinis und schaute sich ein bisschen um,es war wiedermal viel los in der Stadt,doch einige Bürger schauten verwirrt auf die drei,doch Rhobar ignorierte die Blicke der Bürger,die meistens keine Ahnung hatten was hier vorging.
Nachdem Shark gesagt hatte das sie am späten Nachmittag am Hafen sein sollen schaute er zur Sonne auf und sah das sie langsam begann zu sinken.Es wird wohl schon Zeit,wir sollten uns mal in den Hafen begehen. Rhobar schaute auf den Schürfer...



09.05.2003 17:14#384
Jabasch Als Jabasch das Bordell verließ viel im auch auf das er eigendlich voll den brant hat.
"Ich könnt das ganze Hafenbecken aussaufen, son durst hab ich""Das würd ich nicht machen " sagte Long "da ham die ganzen Fische reingepisst...und von dennen hier im Hafenviertel ganz zu schweigen""OkOK, dann lass uns zum Tempelplatz gehen, Coragon hat immer gutes Bier, nicht son Wasser wie am frei Bierstand.

So machten sich die beiden Saufgefährten auf um ihr Kehlen zu bewässern. Sie schlenderten das Hafenviertel hoch, wo schon wieder hart gearbeitet wurde, hier und da hörte man das sägen von Brettern und das hämmern in der Grobschmiede oder an Häusern.Dazu im einklang hörte man auch immer das Gebrüll: "Fallan du verrückter,hör auf zu hämmern"
Als sie aber schließlich die Kneipe erreichten hörten sie schon von außen das sie gut besucht war.Jabasch öffnete die Tür und ihm kamm stickige warme Luft entgegen wie man sie in Kneipen oft vorfindet.
"Hier sind alle Tische besetzt Long lass uns wieder gehen"
"Nein warte, den Ritter dort drüben kenne ich, lass uns an seinen Tisch setzen." Jabasch willigte ein und sie machten sich auf zu dem Tisch des Ritters."Hey Ritter Milgo, wie gehts dürfen wir uns an deinen Tisch setzen?Dies ist übrigens Rekrut Jabasch, er ist erst seit kurzem dabei."
"Klar setzt euch, hallo Rekrut Jabasch, ich bin Milgo...Einhandlehrmeister der Garde."
"Hi...ich träume auch davon einmal ein mächtiger Ritter zu werden" erwiederte Jabasch.So untehielten sie sich noch ein wenig und Long brachte inzwischen eine Runde Bier.

"Endlich was zu trincken" riefen Jabasch und Long fast gleichzeitig aus.Sie kippten das Bier in fast einem zug runter.
"Wo sind eigendlich eure uniformen...als euer vorgesetzter muss ich euch daraufhinweisen das ihr sie immer tragen solltet um die ständige gegenwart der garde zu repräsäntieren."
"Ähmm...also die haben wir gester ausgezogen weil uns so warm darin geworden ist und wir nicht schwitzend durch die Stadt laufen wollten." antwortete Long etwas verlegen.
"Ok...ich glaub euch das mal ausnahmsweise...jeder Mann hat halt Bedürfnisse." Es wunderte Jabasch das der Ritter soviel verständnis hatte und so unterhielten sie sich noch über die Geschichte mit den Wegelagerern und einige andere spannende Geschichten die der Ritter erlebt hat...



09.05.2003 17:16#385
Noname 2 Noname wachte in einem Hotel auf. "Was ist passiert?" adchte er, weil er sich nur noch an die Taverne errinern konnte.
"Ich muss besoffen gewesen sein" und er ging die Treppe runter, als ihm eine Tür auffiel.
N: "Entschuldigung, was ist hinter der Treppe?" fragte er die Frau.F: "Das..ähh..das ist der Abstellraum"
N: "Ja? Darf ich mal rein sehen?"
F: "Unterstehen sie sich oder ich rufe die Wachen!"
N: "Ich bin ein Mitglied der Bürgerwehr, was also nichts bringen würde." Bei diesen Worten wurde die Frau etwas bleich.
F: "Ähh ja trotzdem ich...kann ihnen diesen Raum nicht zeigen und nun gehen sie bitte."
N: "Wenn sie meinen, aber ist da sowass Geheimniss volles drin?"F: "Ja ähh Nein, ich mag es nicht, wenn man hier spioniert und nun gehen sie bitte."
Eine merkwürdige frau dachte Noname und ging raus aus dem Hotel.


09.05.2003 17:16#386
)-(arlequin Nach dem Harlequin den halben Tag geschlafen hatte und die andere Hälfte einen vorzüglichen Wolfsschinken (immer noch von der Jagd mit Noname) gegessen hatte, begann er nun einige Utensilien die er für eine Reise brauchte zusammen zu sammeln. Dieser Diego hatte ihm gestern Abend in der Taverne etwas über eine organisierte Schatzsuche erzählt, für die er noch Leute suchte. Und da es dem Harlequin immer an Geld mangelte schrieb er sich sofort ein. Und Heute sollte es los gehen. Nachdem er seinen Umhängebeutel gefüllt hatte, sich den Dolch und den Knüppel umgeschnallt hatte sowie die ausgebesserten Stiefel angezogen hatte war er bereit für die Schatzsuche.

Da meldete sich aber plötzlich sein Magen und überzeugte ihn davon, noch mal den Markt zu besuchen um ein wenig frisches Obst zu besorgen und von dort aus dann direkt am Hafen zu warten. Hoffentlich gab es drt wo sie hinwollten wirklich soviele Schätze wie dieser Diego erzählt hatte.

Nach dem Äpfel kaufen schlenderte er zum Hafen und musste feststellen das dort schon allerlei seltsame Personen warteten. Da war ein Magier mit schwarzer Robe, ein Priester Innos, eine Frau und ein...naja, vermutlich war er Bauer!


09.05.2003 17:18#387
Nachtigaller Mir soll es recht sein, antwortet der Schürfer. Mal gucken was dieser 'Diego' mit uns vor hat. Ich hoffe es wird etwas interessantes.

Also gingen die drei ungleichen Männer unter blicken der Bürger zum Hafen. Nachtigaller kannte diese Männer nicht einmal richtig aber ging trotzdem mit ihnen umher und traf sich mit einen Freund eines Schwarz Magiers. Ob das was wird.

Ich werde kurz mal auf den Markt gehen und mir ein Dolch kaufen gehen. Ich möchte ja nicht ganz ohne Waffe da stehen, sagte Nachtigaller und verlies die beiden und ging den Weg den er gekommen war wieder zurück. Am Marktplatz war viel los aber er fand bei dem Gedränge sofort einen Waffenhändler.N:Hast du einen einiger masen guten Dolch, mein Herr.
H:Wie wär es mit diesen, nur 8 Goldstücke.
N:8 Goldstücke. Mmmhh...Zeig ihn mal. Ich möchte auch gucken ob er was taugt.
Nachtigaller nahm den Dolch, testete sein Gewicht und die Schärfe.
H:Und, wollen Sie ih haben?
N: Gut, ich nehme ihn. Hier hast du dein Gold. 8 Goldstücke.
Nachtigaller gab ihm das Gold und ging dann mit den Dolch in der Hand wieder zum Hafen.



09.05.2003 17:41#388
doooom Vorbei an den beiden Torwachen und hindurch, durch das modrige Stadttor betrat Doooom erneut Khorinis. Sein letzter Aufenthalt hier war noch nicht allzu lange her, doch er blieb ihm wegen der Nachricht vom Orkangriff nicht unbedingt in bester Erinnerung. Aber den Angriff hatte er wie die meisten anderen auch schon längst verdrängt, so das er ohne Gedanken an das was noch vor kurzem im Sumpf geschah in die Stadt kam. Zunächst sah sich der Novize ein wenig auf dem Marktplatz um, entdeckte aber nichts wirklich interessantes. Einzig eine kleine, längliche Wasserflasche erregte sein Interesse. „Wieviel kostet denn diese Flasche dort?“ fragte der neugierige Sumpfler. Dieses Ding? Naja, 10 Goldmünzen Dieser Preis war dem jungen Sumpfler doch etwas happig, so das er auf den Erwerb der Flasche verzichtete und nur noch fragte, ob der Händler wenigstens etwas Wasser hatte um die kleine Flasche des Novizen damit zu füllen, was der Händler nach einem anfänglih skeptischen Blick auch tat. Danach verlies er den Marktplatz und schlenderte vergnügt, aber noch ein wenig erschöpft durch die Stadt, während ihm die Nachmittagssonne in den Nacken schien. In der Unterstadt kam er unter anderem an einer Taverne vorbei und bei einem Schmied, welcher anscheinend gerade mit einem besonders harten Stück Stahl beschäftigt war und wie wild darauf rumhämmerte, was Doooom allerdings recht wenig juckte. Beim weiteren schlendern durch die Stadt bemerkte er, das das Aussehen der Hütten zunehmend rustikaler wurde, was eindeutig dafür sprach, das er nun erneut im heruntergekommenen Hafenviertel war. Dort bemerkte er dann auch eine recht seltsame Gruppe von Personen, die aus Leuten von allen möglichen Leute bestand und anscheinend irgendetwas vorhatte. Das wollte der neugierige Doooom jetzt aber genauer beobachten. Er lehnte sich an die Wand eines Hauses, welches mehrere Fuss von der Gruppe entfernt stand und begann die Leute argwöhnisch zu beobachten.



09.05.2003 17:45#389
Rhobar Es waren noch nicht so viele Leute am Hafen,wie immer waren einige hinterlistige Halunken in den dunklen Gassen und warteten auf den richtigen Zeitpunkt um jemanden auszurauben,Rhobar kann sich noch gut erinnern als er mit seinem Meister Shakuras und mit seinen Freunden Hostis und Yori hier war,dann kamen plötzlich einige Banditen und wollten sie ausrauben.Hehe,heut bin ich stärker als früher,nun hab ich die Gaben Innos,das sollte die Diebe abschrecken.Wo bleibt den dieser Diego?Naja ich hab Zeit,im Kloster hab ich ja im moment nichts zu tun also was solls?

Rhobar schritt nach vorne und betrachtete den See und den Himmel,einige Möven flogen am Hafen vorbei und schnappten sich schnell und elegant einen Fisch aus dem Wasser.Was immer weider amüsant war,denn manchmal flog der Fisch aus dem Maul der Möve,doch dies war nicht das schöne am Hafen,es war die Aussicht auf's Meer die mann von hier hatte.
Das weite Meer,von hier aus sieht es unendlich weit aus,doch irgendwo da draussen liegt das Festland...wie es wohl den Leuten dort geht,ist der Krieg vorbei oder hatte alles eine schreckliche Wendung genommen und die Orks haben gesiegt,das will ich nicht hoffen...
Gerade zu diesem Zeitpunkt kam ein komischer Kauz auf Rhobar zu,Rhobar bemerkte ihn zuerst nicht,doch als er näher kam bemerkte Rhobar ihn,er liess sich aber nichts anmerken und hielt seine Elementarrune bereit,er wollte abwarten,es konnte ja auch ein einfach Bürger sein.

Der komiesche Kauz kam immer näher und stand hinter Rhobar,dieser schaute immernoch auf das Meer und tat so als ob er nichts bemerkte,doch dann bemerkte er eine Hand in seiner Tasche,er drehte sich blitzartig und hielt die Rune bereit und sprach.Bei Innos,du willst einen Diener Innos beklauen?Dafür soll man dich in den Kerker schmeissen Pah,du Wicht willst mir drohen? Das ich nicht lache! Der Dieb nahm seinen Dolch aus der Scheide und begann Rhobar damit zu drohen.Mit einem Diener Innos ist nicht zu spassen,du Halunke! Er nahm seine Elementarrune hervor und konzentrierte sich,nach kurzer Zeit hatte er einen Eispfeil erschaffen.Was zum Kuckuck... Ehe er was sagen konnte schoss Rhobar den Eispfeil auf die Füsse des Diebes,nun konnte dieser sich nicht bewegen,als "Absicherung" schoss Rhobar einen zweiten auf die Füsse,damit er keine chance mehr hatte zu flüchten.Ich hatte dich gewarnt,einen Diener Innos übefällt man nicht. Veflucht...ich werds schon schaffen! Der Dieb versuchte mit aller Kraft das Eis auf seinen Beinen loszuwerden,doch er scheiterte klaghaft.Da kannst du machen was du willst,das wird nichts nützen...Ist hier jemand der von der Miliz,er soll diesen Mann abführen,er wollte einen Diener Innos bestehlen! ...


09.05.2003 17:58#390
Chaos13 Aufgeregt packte Jori seine Sachen. Er hatte gehört das in der Stadt ein Kerl namens Diego Männer für eine schatzsuche benötigt, und aus einer Laune heraus hatte Jori beschlossen einer von ihnen zu sein. Nachdem er sein Gardeschwert, etwas Fleisch, Brot, seine Laute, eine Wein- und eine Wasserflasche in seinen Rucksack gepackt hatte war er startbereit. Mit schnellen Schritten näherte sich dem Hafen wo bereits verschiedene Gestalten auf den Beginn der Suche warteten. Jori hielt ein wenig Abstand zu den Abenteurern und wartete darauf dass es losging.



09.05.2003 18:01#391
Longbow Die beiden Innosler verabschiedeten sich, zahlten und gingen in die Kaserne. Beide zogen ihre Rüstungen an, nahmen Schwert und Heiltränken und gingen dann auf Patroullie. Sie liefen vom Nordtor die Kaufmannsgasse entlang zum Hafen. Dort erblickten sie eine Menschenmenge:
"Was ist hier los?"
"Tja, keine Ahnung. Lass mal hingehen."
Sie gingen hin und versuchten sich einen Weg durch die Menge zu bahnen, die zwar aus einigen Bürgern bestand, aber auch aus vielen Gardisten, was Long am meisten verwunderte.



09.05.2003 18:03#392
shark1259 shark hatte das Schauspiel sorgsam verfolgt, wie sehr viele andere hier am Hafen. Langsam schritt er zu Rhobar. Er ging so nah an ihn, dass er sicher sein konnte, dass nur er es hören würde, was er sagte.

"Seid lieber Vorsichtig mit Eurer Magie, werter Novice. Viele Leute hier wollen sie nicht, sogar wenn sie die des Innos' ist, und es gibt viele Neider. Befreit nun den Dieb, er wird seine Lektion gelernt haben, ich denke das ist besser so."

Kurz sah es so aus, als würde der Hohe Novice den Rat eines Schwarzmagiers nur Ungern nachgehen, doch dann entschloss er sich doch dafür, nickte kurz und feuerte einen Feuerpfeil auf die Füße, so dass das Eis wieder davon abgang. shark sah ihn kurz dankbar an und setzte sich nun auf eine Bank. Dort zog er sein Schwert, nahm ein Tuch aus seinem Sachen und reinigte es etwas. Es sah sehr schön aus, wie die Verziehrungen in den letzten Sonnenstrahlen glitzerten. In der Zwischenzeit war Nachtigaller wieder zu ihnen gestoßen. Er hatte einen Dolch in der Hand. Nun waren sie also bereit.

"Es sollte langsam der Zeitpunkt kommen, an dem Diego hier eintrifft. "


09.05.2003 18:22#393
Jabasch Was ist hier los Jabasch? Keine Ahnung Long lass ma einen der Hier rumstehenden fragen.
Jabasch tippte einem Novizen aus dem Kloster Innos auf die Schulter und fragte ihn was hier los ist."Ein Kerl namens diego heuert Leute an um mit ihnen einen riesen Schatz zu finden"
"Ey Long hast du das gehört...ein riesen Schatz davon könnten wir uns Bier holen bis zum umfallen"
Bei diesen Worten wurden Long Augen größer. Er stellte sich vor wie er steinreich am Strand lag und um ihn herum lauter hübsche Mädchen.
"Das machen wir Jabasch,...wo ist dieser Diego?"
"Der kommt wahrscheinlich gleich...lass uns einfach noch ein wenig hier warten."So warteten die beiden bis es endlich weiterging



09.05.2003 18:31#394
doooom Skeptisch richtete der Novize seinen Blick ein wenig von der Gruppe ab, auf einen Magier. Dieser “Diener Innos“ hatte doch tatsächlich einen seltsamen Zauber gegen einen Mann angewendet, welcher ihm überhaupt nichts getan hatte. Zumindest sah es aus Dooooms Blickwinkel so aus, als ob der armen Kerl, welcher jetzt mit einem vereisten Bein dastand, welches mit Sicherheit eisig war, nichts getan hatte. Und dieser hohe Novize, welcher eine lange, rote Robe trug, hatte ihn einfach grundlos verzaubert? Schon seltsam, was sich die Diener dieses Innos‘ alles erlaubten. So etwas würden die Anhänger des Schläfers nie tun.Doooom sank nun langsam mit seinem Rücken an der sperrigen Holzwand nach unten, bis sein Hintern komplett den Boden berührt hatte. Seine Beine wahren leicht angewinkelt nach vorne gestreckt und er saß nun auf dem staubigen Boden, der anscheinend nicht einmal aus Stein war, mit dem Rücken an der Wand. So war es einfach bequemer als die ganze Zeit zu stehen. Das einzige was ihn dabei störte auf dem Boden zu sitzen, war das sein schöner Novizenrock an der Unterseite immer staubiger wurde, die Reinlichkeit hier im Hafenviertel war wirklich nicht die größte.
Der Novize blickte sich weiter in der Gegend um und sein Blick viel auf einen Mann, in einem Schwarzen Gewand, welches ihm recht bekannt vorkam. So einen ähnlichen Umhang hatten auch die beiden nicht allzu redebewandten Brüder, die er im Gletscher getroffen hatte. Der junge Novize begann ein wenig zu überlegen und nach kurzer Zeit viel es ihm wieder ein. Sie waren Schwarzmagier, genauso wie meditate. Das heißt dann wohl, das dieser Kerl, der gerade mit dem Innosler redete auch einer dieser Schwarzmagier war. Schon seltsam, wieviele es von denen gibt.



09.05.2003 18:43#395
Rango
...Rango stand jetzt mitten in der Menge und hatte keinerlei überblick mehr was eigentlich geschah. Er fragte einen Schürfer, was eigentlich los sei. "Wir wollen mit einem Schiff der Garde zu einer Insel schippern" sprach er. "Mein Name ist übrigens Rango"
"Ich heiße Nachtigaller, freut mich. Willst du mit, ich hab gehört das noch Leute gesucht werden..."
"Klar bin ich dabei, wann gehts los???"
"So bald wie möglich! Du must dir aber noch das OK von Diego2003 holen"...


09.05.2003 18:54#396
Diego2003 diego und der dunkle magier don betraten die kleine unwichtige stadt khorinis.langsam ging diego vor.sie gingen zum übungsplatz.er hatte gehört das starseeker sein alter freund dort ist.er drehte sich zu don und sagte ihm das er hier für 5 minuten warten solle er hohle einen freund ab -es wäre net klug gewesen don mit in die kaserne zu nehmen- langsam ging er zu seeker und sprach ihn an.nach einem kräftigen händeschütteln erzählte diego von der insel und dem schatz.starseekers aufmerksamkeit erwachte plötzlich bei dem wort schatz und sofort beschloss er mitzukommen.diego nahm ihn mit zu don sie stellten sich vor und gingen schnell in richtung hafen wo shark schon auf sie wartete.hoffentlich streiten die beiden sich nicht.garde und zux das kann doch net gut...


09.05.2003 19:02#397
Gjaron Gjaron kam den hang hinab gelaufen und stand an der Wegkreuzung. Zur Linken der Pfad zur Tavernem der Rechte zum Osttor von Khorinis. Gjaron nahm den rechten Weg vorbei an der Miliz Mika und stand mitten im Marktgedränge. Er war froh den Karren nicht mit zu haben, sonst wäre er gar nicht voran gekommen. Er blieb vor dem Hannas Hotel stehen und blickte sich um. Der riesige Schatten der Taverne traf ihn und er schritt schnell weiter in die wärmende Sonne. Gjaron kam am Galgen an und gönnte sich ein Freibier. Ahh, das kühlt doch herrlich die hitzige Seele. Dann ging er zu einem der Händler, die nicht mitten im Marktgetümmel ihren Stand hatten und fragte nach einer Karte. "Was soll sie denn zeigen?" fragte der Kartenzeichner. "Öhm, naja, wie viel kostet denn eine für das Minental oder fürs Umland?"
"Hmm, Minental 40 Goldstücke, und eine fürs Umland so um die 46 Goldstücke!" sagte der Händler auswendig. Gjaron stockte der Atem und dankte ab. "Öhm, tja, ich komm dann mal später wieder!" sagte Gjaron leicht nervös.Durch die dichte Menschenmasse auf dem Marktplatz gequetscht, ging Gjaron wieder unterm Torbogen hindurch und machte sich auf den restlichen Weg zu Shark.


09.05.2003 19:07#398
Noname 2 Als Noname auf den weg zur Taverne war, sah er, dass da eine Menschengruppe war."Gibts da Freibier oder sowas??" dachte er als er langsam näher kam."Hi du-da, sag mal, was ist denn hier los? Gibts hier Freibier oder sowas?"J: "Nein, wir gehen auf eine Schatzinsel oder so. ich heiße Jori. Wir wurden von Diego angeheuert."
N: "Cool, sowas würde mir auch gut tun! Wo ist denn dieser Diego??"J: "Da, vor deiner Nase."
N: "Hi Diego, kannst du noch Kämpfer gebrauchen?"
J: "Nein, der doch nicht. ich weiß nicht wo er ist, such ihn halt!"


09.05.2003 19:09#399
Chaos13 Gierig nahm Jori einen Schluck aus seiner Wasserflasche. Es war ein sehr schwüler Abend und feine Schweißperlen glitzerten deutlich auf seiner Stirn. Inzwischen hatte sich bereits eine große Gruppe von wagemutigen Abenteurern versammelt. Jori konnte einige Diener Innos und sogar ein paar dieser beunruhigenden Schwarzmagier erkennen.

"Diese Schatzsuche wird bestimmt interessant werden..." dachte Jori als ihn plötzlich ein ihm unbekannter aber freundlich wirkender Mann aus seinen Gedanken riss.
Es schien ganz so als ob er ebenfalls bei diesem Abenteuer mitmachen würde.
Nachdem er sich als Noname vorgestellt hatte verschwand er auch gleich wieder in der Menge um nach Diego Ausschau zu halten.
Jori selbst verspürte inzwischen auch schon wachsende Ungeduld, aber so lange konnte es ja nicht mehr dauern...



09.05.2003 19:24#400
shark1259 shark bemühte sich die ganze Zeit etwas im Hintergrund zu bleiben. Lansgam wurde es ihm hier einfach zu laut, es waren für seinen geschmack einfach zu viele Leute an einem Fleck, hätte er es nicht Diego versprochen, wäre er spätestens jetzt unauffällig gegangen. Da waren soviele Innos anbeter. shark hatte ja nichts, wenn mal einer von ihnen mit ihm redete. Er konnte sich sogar durchaus befreunden, doch wenn es so viele wurden und sich dann langsam begannen gegen ihn zu verschwören war das nicht sein Ding.
Aber es waren zum Glück auch noch andere da, ein Sumpfler saß auf dem Boden an eine Wand gelehnt, er sah etwas genervt drein, als er gesehen hatte, wie Rhobar den vermeidlichen Dieb vereiste.
Auch shark war dabei nicht wohlgewesen und seitdem hatte er kein Wort mehr gesagt.
Sein Blick glitt langsam am Hafen entlang und dann in Richtung des Stadtinneren. Dann wieder zum Hafen, doch halt, was war das gewesen. Ungläubig sah shark nocheinmal hin. Tatsächlich er hatte etwas schwarzes gesehen. Etwas wirklich Schwarzes. Es war Don-Esteban. Er stand etwas abseits der Menschenmengen. Doch fiel der Schwarzmagier trotzdem sofort ins Auge, zumindest shark, welcher ja selbst einer aus dem Kastell war. Don strahlte etwas aus, eine dunkle, irgendwie böse, mystische, kalte Aura, die jedem Angst gemacht hätte. Nur shark gab sie eine heimliche Atmosphäre, etwas vom Kastell.
mit behutsamen langsamen Schritten näherte sich shark, er wusste zwar das Don ihn gesehen hatte, aber auch nur er.

"Seid mir gegrüßt ehrenwerter Don-Esteban. Es überrascht mich, euch hier in der Stadt anzutreffen. Was ist der Anlass für diesen Umstand?"



09.05.2003 19:32#401
Diego2003 am hafen angekommen sprachen ihn mehrer leute an und das nicht mit einem leisen ton.diego drehte sich zu der masse und sprach:
"leute immer mit der ruhe.niemand geht leer aus.erstmal werdet ihr jetzt leiser und hampelt hier nicht mehr herum.da vorne am hafen liegen zwei ruderboote mit denen wir zur insel fahren.wir werden jetzt ganz langsam da hin gehen und uns hinein stzen ich werde dann das komando zur abfahrt sagen."
dann drehte er sich zu noname um und sagte:
"ja du kannst mitkommen aber versprich dir nichtzu viel."
dann beobachtete er die leute die zu den booten liefen die hälfte von denen kannte er noch nicht einmal und den sollte er vertrauen.naja man wird sehen...


09.05.2003 19:34#402
Don-Esteban Die Mine des Magiers hellte sich für einen Moment auf. "Ah, shark, schön dich zu treffen. Ich bin mit diesem Diego hier, er will auf die Insel vor dem Hafen, um dort nach irgendetwas zu suchen und ich, nun, ich begleite ihn."Doch dann wurde sie wieder düster wie zuvor. "Laß dich hier nicht von der Stadtwache erwischen. Ich denke, es wäre besser, wenn wir uns in das Hafenviertel verkrümeln. Dort sind wir... ungestörter."
Und er schickte sich an, seinen Vorschlag in die Tat umzusetzen."Auf Dauer kann es so nicht weitergehen, ich werde mit Lord Hagen sprechen müssen. Vielleicht kann ich mit ihm verhandeln, so daß uns ungehinderter Einlaß gewährt wird. Ich weiß nicht, was ich dafür anbieten muß, doch sofern seine Forderung nicht zu frech sein wird, wird es wohl geraten sein, sie zu erfüllen."


09.05.2003 19:41#403
Starseeker Starseeker kam sich irgentwie verlassen vor...so oft war er hier gewesen und schließlich war er hier Zuhause.Wer waren wohl all diese Leute...kaum einen kannte er und das fand er überhaupt nicht gut.Wer weiß ob nicht einer von denen einem Eiskalt ein Messer in den Rücken sticht wenn man einen Moment unaufmerksam ist.Aber andererseits sollte man nicht alles so schwarz sehen....schließlich hatte Diego die Leute zusammengestellt.Alles würden sie bestimmt vertrauenswürdig sein.Er schaute nocheinmal in seiner Tasche nach ob er alles dabei hatte.Verpflegung...hatte er.Seine Rüstung war frisch poliert und sein Bogen hing samt einem Köcher mit exellenten Pfeilen um seine Schulter.Seinen Blutdolch hatte er selbstverständlich ebenfalls mitgenommen.Man konnte schließlich nie wissen ob man doch einmal in den Nahkampf übergehen müsste.Die Sonne wird bald untergehen und solangsam sollten sie sich wirklich auf den Weg machen...



09.05.2003 19:43#404
Uncle-Bin Uncle wunderte sich schon ein wenig, da Jori Heute einfach nicht bei der Arbeit aufgetaucht war. Hoffentlich ist ihm nichts passiert dachte er sich und beschloss ihn zu suchen. Den Auftrag würde er auch ohne ihn schaffen, aber so müsste er ohne Erbarmen die nächste Nacht durcharbeiten. Immerhin hatte er Heute nun schon seit 10 Stunden Fässer gefertigt und näherte sich somit immer weiter dem Ziel.Nun wurde er langsam nervös, da Jori sonst sehr zuverlässig und pünktlich war und beschloss nun ihn zu suchen. Im Hafen würde er anfangen zu suchen. Vielleicht wurde er dort überfallen und womöglich niedergeschlagen. Er ging los und fing an zu rennen. Durch die Gassen hin zum Hafenbecken. Vorbei an ein paar Pennern, die seltsam keuchten, als sie ihn vorbei hechten sahen, fand er Jori in einem Menschenauflauf direkt am Hafenbecken. Es sah fast so aus als würden sie mit ein paar Booten irgendwohin aufbrechen. Das wäre natürlich totaler Unsinn ,da die hiesigen Gewässer viel zu Gefährlich waren um mit ein paar Fischerbooten bis zum Festland zu kommen. Uncle hörte nun endlich auf darüber nachzudenken und lief zu Jori rüber.

Da bist du ja Jori. Ich hab dich schon vermisst. Ist irgendwas passiert? Du siehst ja fast so aus als würdest du verreisen...



09.05.2003 19:43#405
shark1259 "In diesem Fall habt ihr Recht. Gerade zuerst wurden einige auf mich aufmerksam da Rhobar, ein Hoher Novice aus dem Kloster, unbedingt seine Magie hatte spielen lassen und dadurch haben dann auch einige auf mich geschaut. Es war nur Glück, dass keiner von der Stadtwache dabei war, oder wenn, dass er mich hat in Ruhe lassen."

Er folgte Don in den Hafen, dort sahen sie auch schon Diego.
"Also ihr seid auch mit dabei. Glücklicher Zufall, ich selbst habe ihm auch versprochen mitzugehen. Es war nur nie die Rede von so vielen Leuten und schon gar nicht von so vielen Innosanbetern. Ich fühle mich unwohl hier, doch nun wenigstens nicht mehr allein. "

Diego war gerade dabei etwas Ordnung in dieses große Chaos zu bringen, und zur Zufriedenheit der zwei Kastellbewohner lenkte er jede Aufmerksamkeit erstmal auf sich, sodass die Schwarzen Gestalten nicht auffielen.

"So werden wir nun dieses Abenteuer gemeinsam erleben. Dann hat es wenigstens den Vorteil euch ein wenig besser kennenzulernen."
Er legte eine kleine pause ein um den Abstand zu dem nächsten klar zu machen."Dieser Diego hat mir zwar einiges Mitgeteilt, doch Frage ich mich eigentlich immer noch, was das genau wird hier, mir ist nicht ganz wohl dabei, aber man wird sehen, und ich stehe zu meinem Wort."

Diego fing an zu verkünden, dass sie nun aufbrechen würden. Sie sollten sich auf ein Schiff gesellen. Don und shark gingen auf das zweitere und setzen sich beide an den Rand, wahrscheinlich auch, weil sie beide nicht gerade begeistert waren von der Idee rudern zu müssen.



09.05.2003 19:45#406
Nachtigaller Nachtigaller stand von einer der Bänke auf und ging mit den ganzen Leute die er nicht einmal kannte zu den Booten auf die Diego gezeigt hatte. Seinen Dolch hatte er dabei. Dann kann es ja losgehen.
Er stzte sich in das Boot das am nächsten war.



09.05.2003 19:48#407
Chaos13 "Hallo Uncle! Tut mir leid dass ich heute nicht zur Arbeit erschienen bin, aber ich werde mit den Männern die du da siehst auf eine Schatzsuche gehen! Wünsch mir Glück!"

Nachdem er seinem Kumpel noch einmal kräftig die Hand geschüttelt hatte drehte sich Jori um und ging mit klopfendem Herzen in Richtung der Boote. Nachdem er sie erreicht hatte stieg er in das in dem auch noname saß.

Hoffentlich würde alles gut gehen...



09.05.2003 19:49#408
Jabasch Jabasch und Long machtn sich auf den weg zu den Booten.
"Hast du den alles dabei Jabasch"
"Klar hier die Heiltränke und die Fackeln"
"Guter Soldat...lass uns schnell zu den Booten gehen damit sie nicht ohne uns abfahren"

Die beiden gingen vom Goldrausch gepackt zu den Booten und stiegen ein, sie waren bereit und warteten nur noch auf die anderen so das sie endlich losfahren können



09.05.2003 19:49#409
Noname 2 Als Noname sich in der Menschenmenge umsah, sah er auch seinen Jagdkumpanen Harlequin.
Nachdem er sich kurz mit ihm unterhalten hat, rannte er nochmal in die Stadt, da es so aussah, als ob sie in den nächsten 10 min. nicht fahren würden. beim schmied angekommen, ließ er sich nochmal den Dolch schleifen, und kaufte sich noch einen langen Dolch, den er auf 50 Goldmünzen runter handeln konnte. dann rannte er weiter zu dem Alchimisten und kaufte sich dort 2 Heiltränke für 10 Goldmünzen, dann rannte er weiter zum Markt und kaufte sich Äpfel und noch etwas Bier was zusammen 15 Goldmünzen gekostet hat. Nun rannte er wieder zurück zu den Booten und wartete ab.



09.05.2003 19:49#410
Rhobar Es wurde spät und dunkler,es waren nun die verschiedensten Personen aufgetaucht und dieser Diego war auch da,also konnte es nicht mehr lange dauern,einige machten sich auf den Weg in die Boote,Rhobar schaute nach ob er alles beisammen hatte und lief zu einem Boot,indem noch Platz war,er nahm Platz,von ihm aus konnte das Abenteuer beginnen.Auf dem Boot war auch der Schwarzmagier Shark den er kennengelernt hat und eine düstere Person,die er noch nie gesehen hatte.


09.05.2003 19:50#411
)-(arlequin Vom Ufer aus sprang elegant Harlequin auf ein Boot und..fiel auf die Fresse weil das Mistteil wackelte wie Sau. Vorsichtig stand er wieder auf, setzte sich an die eine Seite des Bootes und schnappte sich ein Ruder, bereit los zu legen.
Da kam allerdings noch eine Frau zum Boot hin. Vorsichtig stand der Harlequin auf und half ihr auf das Boot. Sie dankte ihm mit einem lächeln und setzte sich dann auch.



09.05.2003 19:53#412
Diego2003 Diego schritt hinter allen her und setzte sich auf das rechte boot wo die magier waren und starseeker auf das linke.nach kurzen überlegen rief diego losfahren und gab einen ritmus mit seinen worten vor:
eins...zwei...eins...



09.05.2003 19:54#413
Don-Esteban "Du hast recht", meinte der Schwarzmagier zu seinem Gildenbruder."Was das Ganze hier soll, ist mir auch noch nicht recht klar. Diego hofft wohl, auf der Insel irgendetwas bemerkenswertes zu finden. Und da dies durchaus der Fall sein kann, bin ich einfach mitgekommen. Nicht, daß eine Entdeckung - welcher Art sie auch immer sein mag, in die falschen Hände fällt." Er schüttelte mit dem Kopf.
"Schau dir diese Innosanbeter an. Was würden sie mit Wissen anfangen, daß nicht in ihr Weltbild passt?"
Und ohne sharks Reaktion abzuwarten gab er ihm auch gleich die Antwort. "Sie vernichten sie oder halten sie unter Verschluß. Mit großem eifer und viel Eenrgie machen sie sich überall daran, ihre Macht über das Volk zu festigen.Ich weiß nicht, ob dort auf der Insel wirklich etwas wertvolles ist, doch jetzt, da ich sehe, daß selbst Innospriester an dieser kleinen Expedition teilnehmen, bin ich mißtrauisch geworden."
Schweigend ließ er sich nach dem ende des Monologs in eins der Boote nieder, die am Hafenkai vor sich hindümpelten.



09.05.2003 19:54#414
Rango
...Rango hatte überhaupt keinen Plan wie das jetzt weitergehen sollte. Alle stiegen in die Boote. Er sah auch diesen Nachtigaller wie er einstieg. Rango setzte sich einfach neben ihn, obwohl er garn nicht so recht wusste was auf ihn zukommen würde...



09.05.2003 20:01#415
Telma Schweigend saß nun die junge Dame auf dem Boot, sie wusste nicht genau weshalb, doch fand sie, dass dies doch die Gelegenheit für sie wäre, ein wenig abwechslung in ihrem leben zu suchen. eine große gruppe, wahrscheinlich ein schönes abenteuer, davon hatte sie schon so lange geträumt.
doch da die junge amazone wusste, dass sie nicht viel erreichen würde, indem sie einfach da still herumsitzen würd, sprach sie einen der krieger an, der ihr auch beim einschreiten auf eines der boote geholfen hatte. schien ein ganz netter kerl zu sein, doch wollte sie sich nun nicht erst mal hineinsteigern in etwas. wie sehr sie sich doch freuen würde, wenn sie das gesicht ihres paladins erblicken würd, doch dies schien wohl nicht so.
sie verfolgte noch alles, um nicht den überblick zu verlieren, zwar wusste sie nicht, wohin nun die reise genau ging, doch war es ihr eigentlich auch egal...


09.05.2003 20:52#416
Molaven Molaven durchtrat die großen Tore der Stadt Khorinis. Hier war es ganz anders als im Kloster. Hier herrschte Hektik auf dem Marktplatz, obwohl schon späte Stunde war. Es herrschte ein Höllenlärm, so wie ihn Molaven nicht kannte, aus dem Kloster her.
Es standen viele Häuser hier, und eine Ebene höher stand die Oberstadt, regiert und kontruliert durch die Paladine. Molaven suchte das Hotel auf, und fragte dort nach, wie viel eine Übernachtung koste. Die Bedienerin sagte freundlichst, dass es hier nichts koste, und so ging Molaven nach oben, und legte sich auf ein weiches Bett.



09.05.2003 21:21#417
Stenic Stenic liess sich Zeit bei der Auswahl von seinen "Gegner". Doch nach einer Weile fand er einen Rekruten der auch den umgang mit Einhandschwerter lernt. Beide Rekruten verbeugten sich und nahmen ihre Schwerter. Der Trainingskampf konnte nun beginnen!

Stenic liess den anderen Rekruten anfangen. Der nieckte nur kurz und begann mit ein Vorwärtsschlag. Stenic blockte den ab und machte sofort ein Seitwärtsschlag. Der andere Rekrut überraschte diese Aktion und versuchte sofort zu blocken. Dies geling ihn. Stenic machte weiterhin Seitwärtsschläge. Der Rekrut blockte weiterhin ab, doch da machte Stenic eine überraschende drehung. Der Rekrut konnte nicht blocken, daher sprang er schnell zurück. Stenic war fertig mit der Drehung. Er blieb stehen, was ein fehler war, denn der Rekrut schlug her. Stenic wich sofort aus. Doch er wurde an der linken Schulter gestriffen. Der Rekrut wollte nicht auf hören herzuschlagen. Stenic vergass kurz den Schmerz, blockte die Schläge ab und rammte den Rekruten zu Boden.

Nun hörte der rekrut auf wild um die Gegend zu hauen. Durch diesen "verrückten" Rekruten war Stenic's linke Schulter verletzt. Zum glück war er Barbier und die Verletzung war nicht sehr ernsthaft. Stenic konnte sie schnell verarzten, doch die Kleidung zeigte es das was passiert war. Und nicht zu vergessen eine Narbe.Stenic ging richtung Taverne, wo Milgo sich befindet, um ihn zu sagen das er fertig wäre.



09.05.2003 21:38#418
Milgo Milgo saß nun schon einige Weile alleine an seinem Tisch, als Liana und Stenic in die Taverne kamen. Er lächelte ihnen, oder besser Liana entgegen. Viele Augen folgten der jungen Amazone, und Milgo stand auf. Ein Rekrut pfiff, doch dieser wurde durch einen unauffälligen Schlag von Milgo in den Bauch gestoppt. Viele kannten Milgo. Er hatte viele Verbrecher eingebuchtet...
Sie verließen zusammen die Kneipe, und gingen in das Handwerker Viertel. Milgo erzählte, wo er hier alles arbeite und wohnte, während Mirogulu nehmen ihm das Bein hob...
Milgo: Ich arbeite in der Schmiede der Milizsoldaten, mit einem weiteren Ritter namens Yale. Er ist ein Meisterschmied, und ich kann nur wenig im Vergleich zu ihm. Ausserdem bin ich in der Kaserne, ein treuer Lehrer für Einhand, neben Wulfgar. Eigentlich trainiert dort auch Gotrek, mein Partner, aber der ist momentan nicht da. Ausserdem trainiere ich die Leute im oberen Viertel mit dem Einhänder. Und das obere Viertel zeige ich euch nun.
Sie waren bei den Wachen des oberen Viertels angekommen. Milgo sagte, dass er sie mitbrächte und sie bei ihm übernachten würden. Sie ließen sie durch, da Milgo guten Ruf bekam, da er als Milizsoldat einiges vollbracht hatte, und er stetts nett und mitfühlend war... Endlich war er wieder im oberen Viertel. Er zeigte seinen Lehrlingen seine Haus, und richtete schnell noch ein Bett für sich ein. Sein Bett durfte Liana, und das Gästebett, welches nicht schlechter war, benutzen. Er würde es sich auf dem Boden bequem machen. Er ließ bei ihnen Mirogulu und eillte zum Trainingsplatz der Ritter und Paladine, um dort vielleicht Thorus, den hisiegen Zweihand Lehrer zu suchen.



10.05.2003 00:06#419
Nemus Nemus, geschockt ob des hirn-senilen Verhaltens seines Gegenübers, stotterte los:"Ähm... ähm.... also ich... Was zum pornösen Henker ist ein Kleufel?!?" - "Hat dir denn deine Mama nicht beigebracht, dass man Fragen nicht mit Gegenfragen beantwortet?" erwiderte der Sumpfler. Nemus:"Scheinbar nicht, genau so, wie sie vergessen hat, mir bei zu bringen, wie man Leuten wie dir nen gepflegten Kniestoß in den Schrittbereich verpasst..." - "Dann bin ich ja beruhigt. Jetzt sag schon, warum beobachtest du mich?" - "Nun gut - eigentlich bringt es bessere Ergebnisse, wenn das Opfer nichts von seiner Beschattung bemerkt, aber jetzt isses auch egal. Darf ich vorstellen: Horst Hahkisnöhk, der rasende Reporter des Khorinischen Klatschblatts. Und das waren zu viele Alliterationen. - "Freut mich, Scatty W. Eiterweißichnich, Templer der Sumpfbruderschaft." - "Und genau das ist der springend Punkt - ich arbeite gerade an einer Reportage über die Templer des Sumpfes. Vorläufige Schlagzeile: "Templer des Sumpfbruderschaft - zugekiffte Vollmilchpiraten oder rasierte Hobby-Rambos?" Geil, oder?" - "Meine Begeisterung hält sich in Grenzen..." - "Jedenfalls will ich dich jetzt fragen, ob ich eine Reportage über dich machen kann - so praktisch stellvertretend für alle anderen Templer." - "Wieso nicht?" - "Spitze, und weißt du, was der Schwerpunkt der Reportage sein wird?" - "Nein, aber gleich..:" - "Halt dich fest: "Wie findet der handelsübliche Templer zurück in´s Sumpflager?". Also los, worauf wartest du. Geh einfach los. Das wird ne Hammergeschichte. Die bringt mir den Pulitzerpreis. Los geh, geh, geh. Mach schon. Ich halt alles auf meinem Zeichen-Block fest. Geh einfach so wie immer. Lass dich nicht durch mich stören. Das is so aufregend, mir zereißt´s den Dickdarm...". Nemus hoffte, dass er den Templer gegenüber genug beschwatzt hatte, so dass er ihn zum Sumpflager bringen würde.



10.05.2003 00:17#420
Scatty "Weisst du...eigentlich hätte ich dir schon längst meinen Fußballen gegen deine Schläfer hämmern sollen, aber hey! Ich bin heute in Geberlaune, also werd ich dich ins Sumpflager bringen...solange ich auf die Titelseite komme! Du Quarktaschen-Mafioso belügst einen Templer der Sumpfbruderschaft nur einmal, und danach würdest du dir Wünschen, deine Mama hätte dir Hosen mit Durchlauf genäht. Also mach keinen Scheiss mit mir, oder du scheisst wegen mir!" Langsam liess er das Bein zurückschwingen und richtete sich auf. Shiva war mittlerweile auch wieder heran, und hatte wohl einiges gelernt. So hoffte er zumindest, schliesslich gehörte auch etwas Selbstständigkeit dazu.

"Gut, Shiva, dann wollen wir mal weiter. Nun das nächste: Konzentration! Versuche, wichtige Einflüsse von unwichtigen zu trennen. Schirme die unwichtigen ab und achte auf die wichtigen. Windrichtung, Geräuschüberdeckung durch andere Quellen...All diese kleinen Dinge eben, die dich am Leben erhalten können, wenn du vorhast...ähm..sagen wir, einem Ritter seine von Mama geschmiertes Marmeladenbrot zu klauen. Und ich sage dir, du willst dich nicht dabei erwischen lassen!" Die letzten Worte hatte er geflüstert, man wusste ja nie, wie die Leute in Khorinis seine Worte interpretieren würden. Ein Schlag gegen das Erdbeer-Kartell? Die Aushebung des Vanille-Brackwasser-Regiments? Man wusste es nicht, und Scatty wollte es auch nicht wissen. Also packte er sich Nemus, und liess Shiva vor ihnen herlaufen, bis sie schliesslich eilig, geschwind und hoppladiepolter aus der Stadt entschwanden...



10.05.2003 09:39#421
Todesfürst Der Fürst trat heute früh sehr müde aus der Tür der Herberge. Er hatte gestern seine Schritte sofort dorthin gelenkt, und wart nicht mehr gesehen. Jetzt hatte er einen tieriischen Hunger und lenkte seine Schritte zur Taverne. Er begrüßte den Wirt und bat um eine ordentliche Portion Fleisch, einen Eintopf und etwas Milch. Nachdem er das gute Mahl fertig hatte, bezahlte er und ging hinaus. Es ging nocheinmal zurück zur Herberge, denn er wollte ja seine 20 Stücke Rohstahl wieder los werden. Als er das schwere Gepäck hatte lenkte er seine Schritte gen Marktplatz. Dort suchte er den Stand von Hakon, den er auch rasch fand.
"Na Hakon, alter Gauner, hast du noch immer Interesse an Rohstahl?"
"Natürlich, hast du etwas davon?"

"Jepp, es hat zwar lange gedauert, aber jetzt habe ich das Zeug. Hier 20 Stück, beste Qualität."

"Damit hätte ich echt nicht mehr gerechnet.....na gut vielen Dank, wieviel war abgemacht?"

"Pro Stück sagten wir 15."

"ok, ich gebe dir 17, weil ich das Zeug echt brauche, das wären dann 340 Goldmünzen. Hier bitte"

"Dankeschön, bis bald mein Freund..."

Der Fürst nahm die 340 Goldmünzen und fühlte sie in seinen Beutel. Der war ja fast leer aber nun war er wieder prall gefüllt. Der Fürst schritt zufriden zu einer Bank und setzte sich hin.....



10.05.2003 10:46#422
Uncle-Bin Allmählich begann der Schweiß des unerbittlichen Arbeiters in seiner Nase zu beißen. Seit dem er Jori am Hafenbecken verlassen hatte, arbeitete er an den Fässern. Durch Joris unerwartete Abreise war der Plan leicht in Gefahr geraten, aber nun war er so gut wie fertig.
Die letzten 10 Fässer mussten noch zusammengesetzt und bemalt werden. Alle anderen waren bereits fertig. Leider hatte er keinen Platz mehr um weitere Fässer aufzustellen. Sein kleiner Innenhof war voll und in der Werkstatt war auch kaum noch Platz. Ein echtes Problem, dachte er sich und hoffte das einer seiner Nachbarn ihm helfen würde. Vielleicht könnte er auch den Kasernenhof nutzen. Nachfragen kostet ja nichts dachte er sich, aber nun schuftete er erst mal weiter. Nach ein paar Pinselstrichen war es dann soweit. Das letzte Fass das noch Platz in der Werkstatt hatte war fertig.
Mist. Verdammter. Hoffentlich ist mein alter Herr Nachbar bereit zehn Fässchen bei sich aufzunehmen.
Er lief er aus der Tür, ein paar Meter durch die dunkle Gasse und klopfte bei dem armen Herrn an.
Guten Morgen mein Herr. Ich wollte sie nicht belästigen, aber ich habe ein kleines Platzproblem. Wissen sie ich bin Böttcher und hab momentan einen Großauftrag. Mein erster und nun passen mir die letzten 10 Fässer nicht mehr ins Haus. Hätten sie die Güte mir ihr bescheidenes Haus für ein paar Stündchen zur Verfügung zu stellen?
Der Herr guckte mit seinen verkaterten Augen, als ob Uncle-Bin ein wild fremder wäre. Dabei hatten sie erst kürzlich ein, wenn auch schmerzhaftes, Treffen gehabt.
Liegen ihre Bretter immer noch im Weg?
Nein. Ich hab sie gleich weg geräumt. Wie sie es wollten.
Das ist schön... Stellen sie ruhig ihre Fässer bei mir ab, aber unter uns junger Mann: Sie schulden mir dann ein Bierchen. Haha*hust*Ha.
Der Mann hatte offenbar schwere Gesundheitsprobleme, trotzdem stimmte Uncle dem Handel zu und transportierte auch so gleich die Fässer in dessen Hütte.Danke mein Herr. Ich werde sie spätestens Heute Abend wieder abholen. Wir sehen uns und ihr Bier bring ich ihnen dann zum Abend hin.
Der Mann nickte zufrieden und ging wieder in sein Holzhäuschen. Uncle fing kurze Zeit später wieder an die letzten Fässchen zu bearbeiten. Das schaffte er auch allein ganz schnell und in ca. 4-5 Stunden würde er fertig sein.


10.05.2003 12:00#423
Lord Sebastian Auf dem Markt angekommen, sah er auch schon im Gewimmel seine beiden neu gewonnenen Freunde, Legolas und Neo. Sie begrüßten sich freundlich und alle drei sahen glücklich aus. Neo ging etwas einkaufen, Sebastian schloss sich ihm an, ging aber an einen anderen Stand. An diesem gab es viele verschiedene Dinge, so viele das Sebastian's Augen hell aufleuchteten. Von wunderschönen Kräuter bis hin zu gefährlich aussehenden Waffen gab es alles, sogar Tränke. Er begutachtete erst die Heilkräuter und entschloss sich für zwei, jetzt begutachtete er die Waffen. Sie leuchteten in der prallen
Sonne, er musste die Augen etwas zusammen drücken. Sebastian sah ein schönes Schwert, der Händler erlaubte es ihm zu schwingen. Es war zu schwer, Sebastian konnte es nichtt tragen, es wäre ihm fast aus der Hand gefallen. Schnell gab er es zurück und schaute weiter. Sebastian erblickte ein weiteres Schwert, kleiner. Auch dieses, schön verzierte Schwert durfte er schwingen. Es sitzte gut in der Hand und war auch nicht zu schwer. "Wieviel kostet das alles zusammen?", fragte Sebastian. Darauf hin der Händler kalt: "150 Goldstücke!" Sebastian überlegte, ob er sich es kaufen sollte, es war ein hoher Preis. Er fragte ob der Händer auch Warenhandel betrieb, er bejate. Sebastian legte nun einige Sachen auf den Tisch und noch ein paar Goldstücke. "Das sollte genügen", sagte er. Der Händler nickte freunlich und übergab Sebastian seine neu gewonnenen Waren.Sebastian ging wieder zurück zu Legolas und erzählte ihm von seinen Einkäufen. Da kam auch schon Neo, er hatte auch eine Schwert gekauft. Alle drei diskutierten nun fröhlich miteinander und gingen Richtung des östlichen Stadttores, welches in die Wälder führte.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





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