Rollenspiel nach Fall der Barriere
Die Stadt Khorinis
Die Stadt Khorinis # 29

07.03.2004 11:38#1
Samantha Die Stadt Khorinis #29
Die Augen der jungen Frau öffneten sich, ganz langsam und zaghaft, damit das grelle Licht sie nicht allzu sehr blendete. Es war vorbei. Stille umgab sie, eine leichter Dämmerung, die sie dennoch als strahlend hell empfand. Irgendwo waren jetzt leise Stimmen zu vernehmen, ein Flüstern nur in ihren Ohren. Sie versuchte sich halb aufzurichten, als ein Stöhnen ihren Lippen entwich. Ein stechender Schmerz hatte sie in der Schulter und dem Oberarm gepackt und ließ sie hilflos wieder zusammensacken. Sie drehte den Kopf vorsichtig, der sich anfühlte als hätte eine Horde Orks auf ihm herumgetrampelt, was vielleicht gar nicht mal so abwegig war. Ihre Schulter war in einem Verband verhüllt, der bis hinab zum Ellbogen reichte.

"Da sind wir doch endlich wieder erwacht", riß sie eine säuselnde Stimme aus den Gedanken. Ein Kopf erschien über ihr und das längliche Gesicht eines hageren Milizen war zu erkennen.
"Haben wir gut geschlafen?"
Samantha richtete sich erneut halb auf, diesmal sehr darauf bedacht sich nicht auf ihre Schulter zu stützen. Verwirrt schaute sie sich um wen dieser Kerl noch meinen konnte. Sein Blick ruhte jedoch auf ihr, also konnte nur sie gemeint sein.
"Geschlafen? Wo bin ich hier überhaupt?", brummte sie und rieb sich die Stirn."Ihr befindet euch in der Kaserne. Die Orks sind weg und jetzt werden hier die Verletzten versorgt."
"Die Verletzten? Ich bin verletzt?", blöde Frage eigentlich, nachdem ihre Schulter derart schmerzte.
"Ein Pfeil hat euch getroffen und kurz darauf die Axt eines Orks. Ihr wurdet bewußtlos und hätte euch nicht ein Rekrut in Sicherheit geschleift könntet ihr den heutigen Tag nicht mehr genießen."
Bewußtlos. Interessant. Sie konnte sich an nichts mehr erinnern, nur noch diesen Pfeil. Alles weitere schwebte wie eine grosse Schwärze in ihrem Kopf herum."Gut. Da kann ich ja jetzt wieder gehen..."
"Oh nein! Wir müssen uns noch ein wenig ausruhen, sonst kann die Wunde nicht heilen!", der junge Mann wurde ganz aufgeregt und drückte die Lady zurück in die Kissen.
"Wir? Du kannst dich ja gern noch etwas ausruhen, ich hab meine Pflichten zu erfüllen."
Samantha wand sich unter dem Griff des Milizen, der einfach nicht loslassen wollte. Schließlich wußte sie sich keinen anderen Rat mehr als ihm mit der Bettpfanne eins überzuhauen. Der fürsorgliche Kerl sackte bewußtlos zusammen und Samantha stieg endlich aus dem Bett.
"Sowas uneinsichtiges...", murmelte sie und suchte sich einen Weg nach draußen. Ihre Schulter schmerzte entsetzlich, aber das würde sie sich nicht eingestehen. Sie wollte wirklich nicht den ganzen Tag nutzlos im Bett verbringen. Sie trat hinaus und wünschte sich sogleich doch lieber im Bett geblieben zu sein. Was sie da sah ließ sie entsetzt den Mund aufreißen. War das denn möglich? Sie trat näher an die Mauer, um das Bild der Zerstörung auf sich wirken zu lassen.



07.03.2004 11:42#2
Die Paladine Lord Hagen und Lord André standen noch an der Kasernenmauer und überblickten den Schaden, den die Orks angerichtet hatten. Die Kaserne war zum Teil zerstört, der gesamte Marktplatz verbrannt, das Osttor hinüber, Teile der Zinnen zerstört, einige Häuser der Unterstadt vernichtet, das Südtor war hinüber und ein großer Teil des Hafenviertels lag in Schutt und Asche. Dazu war die unmittelbare Umgebung verbrannt.
Überall lagen Ork-, Echsen und Menschenleichen herum. Der Gestank nach Verwesung stieg den beiden Kommandanten schon jetzt in die Nase.
Sie hatten diese Schlacht überlebt, aber würden sie sich von dem Schlag je wieder erholen können? Wie viele Soldaten der Stadtwache waren gefallen? Sicher zu viele, als das sie weiterhin ihren alltäglichen Dienst aufnehmen könnte. Den Rittern und Paladinen ging es da kaum besser. Wenn General Lee nun geschickt wäre, könnte er die Stadt überrennen, aber wird ihn hoffentlich seine Ehre davon abhalten.
Daher gilt es jetzt erstmal die Brände zu löschen und die Verletzten zu versorgen, sofern es noch welche gab. Irgendwann später musste was zum Ersatz der Tore hingestellt werden und der Drache konnte ausgebeutet werden. Er war in dieser ganzen Schlacht der einzige Triumph für die Menschen.Lediglich was mit der Burg geschah wussten beide Lords noch nicht. Sie hatten jetzt bei weitem zu wenige Männer, um das Minental wieder zurückzuerobern.
Longbow



07.03.2004 12:02#3
Grischnach Grischnach konnte bei disem Getümmel nicht schlafen.Und dieser Gestank war so unerträglich das es Unmöglich war.Also beschloss er da er sowieso nicht Müde war und er immer an die Schlacht denken musste in der Stadt zu helfen.Es gab viel zu tunrände löschen,Leichen wegbringen verwundete verarzten.Er ing dorthin wo es besonders viele Leichen gab und Stabelte sie übereinenader.Bei dieser Arbei musste er egen seinen Brechreitz ankämpfen da der Gestank Ungeheuerlich war.Außerdem war es kaum möglich diese Orks hochzuheben und übereinander zu häufen.Da sie so schwer waren und zusätzlich noch ihre Rüstungen trugen.Aber er war nicht ganz bei der SAche da er Stehts die Augen nach seinem MEister aufhielt.....



07.03.2004 12:03#4
X_Blade_X Kaum waren sie losmarschiert musste Blade verdutzt zur seite Blicken. Was sah er da? Einen Hohen Söldner, der sich gerade aus einem Leichenberg erhob. "Wartet mal!" meinte Blade und rannte dann zu dem Hohen Söldner herüber. Doch wen sah er da? Gorr den Schmieden. "Harsakra, was treibst du denn hier?" meinte er Veteran ganz verdutzt einen seines Ranges hier anzutreffen, hatte er wirklich einen Veteranden übersehen, der ihnen gefolgt war. Doch Gorr sah nicht gerade gut aus, der hatte wohl einen Orkhammer über die Birne gezogen bekommen, ein blutiger Fleck zierte nämlich sein Haupt und auch seine Rüstung liess darauf schliessen, dass er einiges abbekommen hatte. Da war der Veteran schon ganz anders in Form, der hatte nämlich ausser ein paar Schrammen nicht gerade viel abbekommen."Hab ich dich wohl übersehen?" fügte der Veteran dann seinen Worten hinzu und schaute seinen Ranggleichen etwas sorgevoll an, denn nicht jeder stand mit solchen Verletzungen wieder auf.



07.03.2004 12:06#5
Lecram Lecram guckte diesen Mann der wohl seinen Vater kannte ein bisschen irrietirt an, er wusste nicht was er von diesem Barbier halten sollte, soll er ihm sagen das Kecram sein Vater ist oder nicht.

“Wer ist dieser Waffenknecht? Woher kennt er meinen Vater? Soll ich ihm sagen das ich der Sohn von Kecram bin“ dachte er und sein blick wurde immer irritierter, “ Moment sagte er Onkel Kecram zu mir? Kann das sein wenn mein Vater sein Onkel ist müsste ich ja sein Cousin sein. Was soll ich nur tun? Adanos mein Gott in einer von deinen Kirchen wurde ich Getauft was soll oder besser was kann ich tun?“ doch kein Gott drang in seinen Gedanken ein.
Lecram Stand auf und Blickte dem Jungen Barbier der wo möglich sein Cousin seine sollte in die Augen, “ Ich kenne ihn nicht aber dennoch Verbindet uns etwas er scheint nicht nur ein Verwandter von mir zu sein, nein er wurde Wahrscheinlich so wie ich in einer Kirche von Adanos getauft. Was soll ich nur tun Adanos? Sag es mir bitte was ich tun soll“ nach diesen Gedanken wartete Lecram einen kurzen Moment aber nichts ist passiert.

“ Junger Barbier so wie das für mich an Gehört hat ist dein Onkel mein Vater das Heizt das ich Lecram der Sohn von Kecram dein Cousin seien muss kann das sein und nicht nur das ich spüre das du wie ich in einer Kirche von Adanos Getauft wurdest“ sprach Lecram zu dem Waffenknecht.“ Wenn du wirklich der Sohn meines Onkels bist dann erzähl wer du bist“ sprach Lecram zu dem Waffenknecht.


07.03.2004 12:16#6
Gorr Blö ... bla ... blä ... Gorr wankte. ... Blade !
Gut dich zu seh'n. Ich ... ich hab überhaupt keinen Plan mehr. Irgendwie ..., er schüttelte den Kopf. Warte. forderte er Blade auf.
Gorr packte seinen Wasserbeutel und öffnete den Verschluß. Er erhob das gute Stück und schüttete sich den Inhalt über den schmerzenden Kopf.Ein lautes Stöhnen des Wohlgefallens entfuhr ihm. Dann schüttelte er das Wasser von sich, welches wiederum auf Blades Rüstung regnete.
Gorr stemmte die Arme in die Hüfte und ließ sein geschundenes Rückgrat knacken. Wieder stöhnte er, diesmal aber vor Schmerzen.
So ... jetzt müsste es gehen. Nochmal: Irgendwie bin ich niedergeschlagen worden sein, ich kann mich an nichts erinnern.
Wo wollt ihr hin ? Zum Hof ?
Blade wiegelte mit der Hand ab.
Nein nein, wir wollen zum Pass ! Ich will prüfen, ob wirklich alle Orks verschwunden sind. Erfahrungsgemäß lassen die sich nicht so schnell vertreiben. Ich habe einen Boten zum Hof geschickt, er soll Verstärkung anfordern.Kommst du mit ? Kannst du kämpfen ?
Gorr grinste dämlich.
Keine Verletzung der Welt kann mich vom Kämpfen abhalten !



07.03.2004 12:18#7
Lacelot Lacelot steht der Schreck im Gesicht geschrieben. Als er gestern einem Ork gegenüberstand hat er sich so gefürchtet, das er nicht mal im stande war seinen alten Dolch zu ziehen . Hätte ein Milizsoldat dem Ork nicht den Kopf abgeschlagen würde es ihn jetzt warscheinlich nicht mehr geben. Er schlendet nachdenklich durch das in Schutt und Asche liegende Hafenviertel. Als er das Lagerhaus vor sich sieht. Er ist neugierig und wirft einen Blick in das Lagerhaus. Plötzlich sieht er einen gewaltigen OPrk an der Wand lehnen. Er schreit vor Schreck auf und will schon davonrennen, als er im letzten Moment erkennt, dass der Ork schon lange TOt ist und mit einem Schwert an die Wandgenagtelt worden war. Der schrck sass ihm tief im Nacken und soh beschloss er einmal einen Abstecher zum Marktplatzt zu machen. Ob dort die zerstörung auch so groß ist wie hier herunten??



07.03.2004 12:19#8
Ferox ‚Was?!’, fragte Ferox sein Unterbewusstsein, ‚Mein Cousin? Kann das sein’ Was ihm nicht wirklich aufgefallen war, dass der Mann sich erhoben hatte. Eigentlich konnte der Waffenknecht nur mit offenen Mund und großen Augen vor seinem Cousin, falls dieser Mensch es nicht nur vorgab dieser zu sein, stehen und staunen.
„Du bist mein Cousin?“, begann er, während sein Geist sich immer noch umwälzte bei den Gedanken. Konnte das sein? War diese Person sein Cousin? Wieso war er auf Khorinis? Ferox blickte seinem Gegenüber in die Augen du verspürte tatsächlich eine innere Verbundenheit zu jenem. „Ich schenke die meinen Glauben daran“, stimmte er dem Bürger zu. Diese Verbundenheit konnte nur zu einem Familienmitglied aufgebaut sein, dass zusätzlich auch noch in einer Kirche Adanos, durch das Wasser von Priester jenes Elementes geheiligt, getauft wurde.
„Setz dich wieder hin“, sagte der Barbier zu seinem neu gewonnenen Familienmitglied, „Du bist verletzte und das Blut sollte sich nicht in den Beinen sammeln.“



07.03.2004 12:25#9
Alest Alest trat in die Stadt und erschaudete.

Der Geruch des Todes wehte ihm entgegen... ein nur zu bekannter Geruch.
Er schritt über den verbrannten Marktplatz, die Pflastersteine sahen so aus, als wären sie ineinander geflossen. Die Vorstellung der Ereignisse jagte Alest kalte Schauer über den Rücken.

Von hier und dort kamen Schreie der Verwundeten und Sterbenden. Ein paar lädierte Soldaten suchten auf Trümmerbergen nach Kameraden und Bürgern. Der Anwärter sah auch einige Magier die suchten und - soweit überhaupt noch möglich - versuchten zu heilen.

Ein paar Leute scheppten Wassereimer zu den noch glühenden Resten der Kaserne... es muss ein wahres Inferno gewesen sein.

Sein Umhang wehte im Gestank der Verwesung, während er sich aufmachte dort zu helfen, wo noch zu helfen war...



07.03.2004 12:29#10
Tomarus Irgendwie hatte Tomarus es geschafft, unverletzt zu bleiben. Die Orks hatten ihn nicht entdeckt, und das obwohl er sich eigentlich gar nicht versteckt hatte. "Endlich ist es vorbei. Mein Gott, wie viele Menschen sind den Orks wohl zum Opfer gefallen?" fragte er sich. Wieder machte er einen Rundgang. Von dem Khorinis, das er vor einer Woche kennengelernt hatte, der lebhaften, schönen, atmosphärischen Hafenstadt Khorinis, war nicht viel übrig geblieben. Traurig blickte er sich um. Tschareds Tischlerei hatte zum Glück nicht ganz so viel abgekriegt, sie war wohl noch halbwegs bewohnbar. Doch im Augenblick war an normale Arbeit gar nicht zu denken. "Ich werd mal schauen, wo ich helfen kann. Ich bin zwar kein Arzt, aber Unterstützung können die anderen sicher trotzdem brauchen."
Also machte Tomarus sich auf den Weg zum Marktplatz. Vor der Kaserne sah er zwei traurig blickende Paladine stehen.
"Ich weiß, eine dumme Frage, aber wo kann ich noch helfen?" "Im Augenblick können wir nichts tun, außer die Verletzten zu versorgen. Bist du Barbier?"
"Nein, tut mir Leid. Was soll ich dann machen?"
"Dann hilf den anderen auf dem Marktplatz, die Leichen wegzuräumen." "Wann wird man versuchen, die Stadt wieder aufzubauen?"
"Das wissen wir nicht. Im Augenblick können wir nur hoffen, dass weitere Attacken ausbleiben. Möge Innos uns beistehen."
Tomarus ging zum Marktplatz. Noch nie hatte er so viele Leichen auf einem Haufen gesehen, auch nicht irgendwo anders in Khorinis.
"Uäh, bei Innos, das es so schlimm kommen würde..."
"Hey du, steh da nicht so rum! Hilf uns mal!" rief ihm ein Milizsoldat zu, der gerade von einem großen Leichenhaufen zurückkam.
"Ähm...üäh...in Ordnung, werds versuchen..."



07.03.2004 12:37#11
Xalvina In der Ferne nahm sie das Geschrei der Kämpfenden war, das Geschrei von Orks, Krach, irgendwo stürzte ein Dach eines Hauses ein, Wesen trabten, Dumpfes Poltern... doch alles zog sich immer weiter hinfort. Sie zog sich hinfort. In eine Endlose Welt der Schwärze. Ihr Körper fühlte sich einen Moment taub an. Dann verschwand auch das letzte Gefühl, als alles um sie herum verschwand. Fort. Weit weg in einen Punkt ihrs tiefen Unterbewusstseins.

...
Alles um sie herum war schwarz. Fast. Ihre Haare glitten langsam im Wind. Sie fühlte sich seltsam schwerelos, als sie immer weiter hinab sank, als würde sie wie ein schwerer Stein zum Grund eines Sees hinab tauchen. Überall strickte sich ein Netz voller Bilder. Bilder aus Erinnerungen. Doch alle Konturen waren verwischt. So wie sie selbst. Andere Bilder tauchten auf, doch sie waren meist dunkel und grau, doch konnte sie einen Moment den Inhalt von Gefühlen spüren. Viel Hass, Bitterkeit und Trauer. Das Gefühl Rache zu nehmen und zugleich auf eine Erlösung zu hoffen. Eine Erlösung von Was? Dann verließ sie die Bilder, die oben über ihr verschwanden. Nun war endgültig alles fort. Wirklich? Sie fühlte wie sie hinab sank, wobei sie ihre Augen schloss. War das das Ende? In eine endlose Welt des Nichts hinab zu stürzen? War dies der Preis? Wofür?
Dies ist nur ein Teil von uns...

Sie kniff ein wenig ihre Augen, als sie eine andere tiefe Stimme in ihrem Bewusstsein vernahm, die nicht ihre Gedankenstimme war. Aber das nahm sie wenig zur Kenntnis. Zunächst nicht. War die schwarze Leere denn wirklich ein Teil von ihr selbst? Das Nichts?

Wir alle sind Element des Nichts, durch uns entsteht das Sein...
Ein Fragment des Nichts? Wovon sprach diese Stimme nur. Langsam öffnete sie die Augen, als sie in die schwarze Welt hinaus blickte, wo es nichts gab. Doch Moment. In der Ferne unter ihr sah sie plötzlich wie das Ende eines Grunds einen hellen Punkt, auf den sie zusteuerte. Sein spürte wie sie plötzlich Boden unter den nackten Füßen bekam, als sie vor sich eine helle Lichtkugel erblickte. War das ihr tiefstes Unterbewusstsein... sie erblickte dort im Licht eine bleiche Person, welche jedoch in ihren gehüllten Ketten einen langen Schlaf hielt. In vielen Ketten. Sie selbst. War das ihr Schicksal, was ihr die Götter auferlegten? Warum?

Weil du eine Marionette bist...

Wer sprach da nur? Doch diese Frage löste sich von allein auf, als plötzlich über dieser Lichtkugel mit der Miteingeschlossenen Gestalt sich etwas von oben näherte und direkt auf sie zu steuerte. Sie konnte nur die Gestalt eines fliegenden Drachens mit verwischten Konturen erblicken, die auf sie zu kam und beim Eindruck, dass es sie rammte, plötzlich nur ein Sog erfasste, der sie in Bruchteil von Sekunden nach oben zog.
...

Langsam öffnete sie ihre Augen, welche nur den Himmel erblickten. Fast. Neben ihr links war eine Hauswand, die einen gehörigen Brandflecken besaß und teilweise kaputt war. Rauch stieg noch irgendwo auf. Taub so vernahm sie langsam Stimmen, ihr Hörvermögen kehrte allmählich zurück. Ihr Gesicht war kreidebleich und noch immer herrschte noch das Bild von zwei Augen in ihrem Kopf, als sie sich langsam versuchte, aufzurichten. Erst jetzt registrierte sie das nasse Tuch auf ihrer Stirn, dass hinunter gefallen war – und das sie auf einer Bank gelegen hatte. Doch von wem sie hierher getragen wurde, klärte sich gleich, da sie den hohen Söldner gleich neben ihr erblickte, der sie verwirrt ansah. Sie musste sicher wie eine Leiche aussehen, als sie flüchtig über den Platz schaute und in der Ferne noch den Kopf des Drachens blicken konnte. Der Körper war tot. Er war keine Gefahr mehr für die Menschen. Sie wollte was zu Taeris sagen, als sie aufstand, doch gleich wollten ihr zunächst die Füße wegknicken. Sie fühlte sich geschwächt, während ihr das Haar ins Gesicht fiel. Ziemlich – aber sie besaß noch klare Gedanken, auch wenn mit dem unguten Gefühl, das etwas nicht mit ihr stimmte.



07.03.2004 12:44#12
Lecram Lecram bemerkte das nun auch der Barbier daran glaubte das die beide zu ein un der selben Familie gehören. Lecram guckte genauso irritiert von der Barbier sie guckten sich eine kurze zeit in die Augen.

“ Wir haben gerade Heraus gefunden das wir Cousins sind ich weis nicht wie du das siehst aber ich werde dir meinen Namen verraten ob du mir das nun gleich tust oder nicht ist deine Entscheidung. Also Mein Name ist Lecram, darf ich dich bitten mir deinen zu verraten“ sprach er zu dem Barbier. Lecram guckte ihm in die Augen als würde er wissen das er seinen nahmen erfährt, weil sie noch etwas anderes verband als das sie Cousins und von einem Priester des Wasser Getauft wurden es war Schicksal das sie sich in Khorinis treffen beide wurden zu dieser Insel gezogen.

“ Ich muss dir noch etwas sagen, auch wenn du meine Verletzungen geheilt hast werde ich mich nicht setzen und zu gucken wie hier viele andere Leute Khorinis wieder aufbauen“ sprach Lecram mit einer stolzen stimme. “Ach ja……. Ich kann trotzdem keine schweren Aufgaben übernehmen, deswegen möchte ich wissen ob ich dir helfen kann“ fragte er den Barbier.



07.03.2004 12:50#13
Alest Alest musst einnehalten, als er den gewaltigen Drachen sah.

Die Schuppen, der Glanz in den Augen, der nach schwefel stinkende Odem... So einem Wesen wollte man nur begegnen wenn es tot war... und selbst dann gab es angenehmere Situationen.

Der Anwärter konnte den Blick nicht abwenden, eine grausame Faszination ging von der toten Bestie aus, die ihn irgendwie in den Bann zog.

Alest umfasste sein Schwertheft mit der linken Hand, die Rechte ballte er zur Faust.

Warum? heulte er.
Warum herrscht an allen Orten an denen ich mich befinde Wut und Zerstörung?
verzweifelt fiel er auf die Knie, stach die Schwertspitze in den Boden und begab sich in eine betende Haltung für einen leisen Wunsch an Innos...


07.03.2004 12:58#14
Sly Sly tänzelte durch die ganze Stadt auf der Suche nach weiteren orks die sich irgendwo verlaufen oder versteckt hatten. "Oink, Oink , Oink. kommt meine schweinefratzen. Hier ist euer Metzger". er ging schnell durch eine gasse und trat in einen kleinen Hof ein. "Kommt her ihr süßen." dann spürte er von hinten einen lufthauch. Blitzschnell drehte er sich um, ließ sich beim umdrehen fallen und rollte sich über die schülter nach hinten ab um wieder aufzuspringen und dem plötzlich vor ihm auftauchenden Ork das Schwert in den Bauch zu treiben. grünes blut spritze aus der wunde heraus und säumte die rüstung des ehemaligen Söldners. Sly grinste nur und zog das schwert aus dem sterbenden ork raus der noch etwas röchelte und dann starb. Dann kam ein andrer ork und noch einer und am ende war der ehemalige Söldner von 4 umgeben gewesen. Sly grinste nur weiter und holte sich den Speer vom rücken den er in einem schönen eleganten bogen um seinen Körper führte und dann eine auffordernde geste vollzog. Die Orks griffen zeitgleich an und schlugen mit dem Schwert nach dem ehemaligen Söldner. Schnell duckte er sich unter den hieben weg und verschwand durch die beine eines Orks, dem er beim rutschen noch die klinge in die weichteile steckte und wieder rauszog. "Oink , Oink kommt nur meine kleinen Schweinchen." Der Ork wurde dann noch von hinten aufgespießt und sank ebenfalls nutzlos zu boden. Der nächste Ork ließ nicht so schnell locker und es enstand ein netter zweikampf bei dem je doch schnell klar wurde dass der Ork unterlegen würde denn nach und nach steckte er immer mehr verletztungen ein und dann mit einer geschickten drehung von sly wurde dem ork die Klinge in den Hals getrieben, dort wo die rüstung eine schwachstelle hatte und tötete den Ork augenblicklich. Die beiden anderen Orks wollten den ehemaligen Söldner erst angreifen liefen dann jedoch weg und Sly direkt hinterher. "Hey schweinchen bleibt stehen." rief er laut doch sie wollten scheinbar nicht und so blieb der Söldner traurig stehen und sah sich um. Er blickte direkt in das Gesicht von Taeris der ihn erstaund ansah. Dann sah er zu der auf einer holzbank liegenden Xalvi und ging sofort zu ihr. "Was ernstes?" fragte der ehemalige Söldner seinen Freund Taeris. Doch dann bemerkte der ehemalige Söldner dass sie garnicht ohnmächtig war sondern gerade aufgewacht war. Sofort beugte er sich zu ihr herunter und sah sie ernst an "Alles ok? Was haste denn jetzt wieder für dummheiten gemacht?"



07.03.2004 13:00#15
Neodar "Ohhhhhhhhhhhhhhh..."

Ein lautes Stöhnen hallte durch die Kaserne, ode rbesser gesagt durch das, was von der Kaserne übrig war. Überall lagen Trümmer herum, alles war von der Schlacht gekennzeichnet.

Neodar erwachte auf dem kalten nackten Steinboden, neben dem Eingang zu den Gefängnissen.

"Oh man..." stöhnte er wieder. Gestern, spät in der Nacht und noch mitten im Kampf, hatte ihn der Drache erwischt und von der Mauer geworfen. Scheinbar und mit viel Glück war er nicht wie andere Soldaten nach ganz unten auf den Marktplatz gefallen. Dann hatte er wohl das Bewusstsein verloren. Wie er nun heirher gekommen war, war ihm jedoch ein Rätsel.

"Vielleicht hat mich ja eine rmeiner kameraden hierher geschleift..." dachte Neodar laut. "Echte kameraden..." Dann grinste er, kurz danach verzog er vor Schmerz das Gesicht.

Langsam versuchte er sich aufzurichten, was ihm mit Mühe und Not auch gelang. Vorsichtig tastete er sich blind vorwärts, denn viel erkennen konnte er nicht. Irgendwann erreichte er die Unterkünfte der Milizen, die er schwach erkennen konnte. Er schwankte nach links, zu einem Wasserbottich.

"1... 2... 3... Los!" Kurz entschlossen bückte er sich und tauchte seinen Kopf ins kalte Wasser. Kurz danach zog er den Kopf wieder heraus. Nun war er wenigstens bei vollem Bewusstsein. Vrosichtig stemmte er seine Hände in die Hüften und ließ sein Rückrat, welches sehr geschunden war, knacken. Wieder stöhnte er laut auf vor Schmerz.

Dann schleppte er sich nach draußen auf den Hof und ließ sich neben dem Eingang zu den Unterkünften auf den Bodne sinken und lehnte sich gegen die Reste der Mauer.



07.03.2004 13:03#16
Nikmaster Nikmaster tragt auch die Steine die in der ganzen Stadt gellen haben zu einem Sammelpunkt am Hafen. Wahrscheinlich werden sie für den Wiederaufbau der Mauer geeignet sein", dachte er sich.
Die toten Soldaten und Bürger die er fand griff er heimlich in die Taschen. "Für was brauchen die den das Gold noch, im Reich Innos werden sie wohl kaum mehr etwas kaufen müssen", war seine Ausrede, aber auch sein Satz zur Rechtfertigung. Insgesamt holte er sich durch dem Taschendiebsstall 200 Goldmünzen welche er in seine Truhe legen wollte, doch fand er seine Truhe nicht mehr. Wo war seine Truhe. "Ich habe meine Truhe doch immer neben meinem Bett stehen gehabt und nun sind die 700 Goldmünzen weg, nein das kann nicht sein, das kann und darf nicht sein.[b]", sagte er leise. Er drehte sich um da sitze auf einem der Bett hinter ihm sein Bettnachbar.
"[b]Was machst du hier, das da drüben ist doch dein Bett, oder" meinte Nikmaster. "Nein das ist meines und wenn ich dein Gesicht richtig zuordnen kann ist das hier dein Bett."
Der Rekrut versuchte die Truhe zu öffnen wo der 'Bettnachbar' hingezeigt hat. Und sie ging auf. Es waren noch alle 700 Goldmünzen drin. Und nun waren es auch schon 900 Goldmünzen. Nikmaster war trotz der nicht ganz freundlichen Art, der Verdienens, stolz auf das gesamte Gold er schloss die Truhe wieder ab und wollte den anderen wieder helfen.



07.03.2004 13:17#17
Taeris Steel "Wir warten auf Sly und....." Doch jäh wurde Taeris unterbrochen und wandte sich von Faith ab. Sly tauchte plötzlich auf und Xalvina hatte versucht auf zu stehen, war aber ins straucheln gekommen und wieder auf der Bank zsuammen gesackt. Sly war nun bei ihr und fragte sie was los war. Doch sie schien noch immer zu müde und kaputt um antworten zu können. Taeris tippte Sly auf die Schulter. "Keine Ahnung was sie hat, aber es sieht irgendwie nicht gut aus. Lass sie besser ruhen." sprach Taeris, doch Sly liess sich nicht abhalten. Taeris schüttelte den Kopf und wandte sich ab. Er versuchte Redsonja zu sehen, fand sie jedoch nicht. er blickte an sich herab. Die Schlacht hatte ihre Spuren an Taeris Rüstung hinterlassen, einige Schrammen zierten nun seinen brustpanzer. Sein dunkelgrüner Umhang war jedoch auf wundersame Weise anhezu unbeschädigt. Er liess nocheinmal seine Blicke über den Marktplatz schweifen. Die Leichen wurden mittlerweile zusammengetragen und auf einen haufen geworfen. Um den Drachen herum türmte sich jetzt ein stattlicher Leichenberg von erschreckenden Ausmaßen. Müde blickte er zu Xalvina, die noch immer zwischen bewustlos und Bewustsein hin und her wankte. Faith sah auch recht mitgenommen von der Schlacht aus. Taeris klopfte ihr auf die Schulter und wandte sich ab. Er musste sich setzen, er kontne nicht die ganze zeit hier herum stehen. Suchend blickte r umher und fand was er suchte. Eine andere kleine Bank stand an einem Haus in der Nähe.
Taeris ging dorthin, vorbei an einigen zertrümmerten Karren und hob die Bank hoch. Mit der Bank auf den Schultern kam er zurück und stellte sie nahe der Bank ab wo auch Xalvina lag und Sly stand. Dann liess er sich seufzend darauf nieder. Wenige Augenblicke später setzte sich auch Faith dazu. Beinahe währen ateris vor Müdigkeit die Augen zu gefallen, doch er wollte jetzt nicht schlafen. Er beherschte sich und hielt die Augen offen, gespannt sah er zu, wie Sly versuchte Xalvina wieder aufzuhelfen, was ihm wohl kaum so auf die Schnelle gelingen würde.



07.03.2004 13:18#18
Ferox Noch vertieft in das Gespräch mit seinem Cousin war der laute Schrei eines Kameraden zu hören. „Verdammt“, fluchte Ferox, der aus den Gedanken um seine Familie gerissen wurde. „Ähm…mein Name lautet Ferox.“, begann der Waffenknecht, „Ich nehme an, wie tragen den gleichen Nachnamen ‚Severus’.“ Einen Moment lies er die Worte wirken, bevor weitere Worte folgten. „Ich muss weiteren Verletzten helfen, tut mir leid, wir werden später weiterreden“ Lecram schien wahrlich aufbrausend, denn hinsetzen wollte er sich nicht. Tatsächlich wollte er beim Aufbau der Stadt helfen. Wirklich löblich, wie Ferox fand. „Nun gut, geh vor die Stadt und besorg mir Heilkräuter. Die Sind grün und haben drei Blätter. Wenn, schnell“ So schnell wie das verletzte Bein des Bürgers zuließ, humpelte jener aus der Kaserne.

Ferox hingegen wandte sich in die Richtung, aus der jener Schrei zu ihm gedrungen war. „I…ist das Neodar?“, sagte er leise und Schluckte beim Anblick des ziemlich zugerichteten Körpers. „Neo, was ist denn mit dir passiert“, fragte der Barbier den Verletzten, der versuchte zurück zu blicken. „Lebst du noch?“, musterten seine Blicke ungläubig den entstellten Körper des Milizen.


07.03.2004 13:21#19
Snizzle Der Gestank des Todes lag über der Stadt. Gebäude lagen in Trümmern, Menschen tot in den Straßen. Der Angriff war vorrüber. Noch immer lag die Spannung der letzten Nacht in der Luft. Ein jeder konnte die Grauen in der Dunkelheit nicht einfach von sich abschütteln. Tod und Verwüstung waren über die einstmals friedliche Hafenstadt hereingebrochen. Tatsächlich hatten die Orks einen Sturm auf die große Befestigung ausgeführt. Beinahe hätten sie alles vernichtet. Niemand hätte die Welle der Zerstörung nach dem Fall Khorinis noch aufhalten können. Doch sie hatten es geschafft. Viele Männer waren im Kampf gefallen. Viele Soldaten hatten ihr Leben gelassen für die die sie liebten. Ein dunkler Tag in der Geschichte der Hafenstadt.

Das erste Morgenlicht fiel auf die in Trümmern liegende Stadt. Die Sonne brachte einen Funken Hoffnung, ließ den Glauben der Menschen erstarken. Eine lange Zeit würde es dauern bis Khorinis diesen Angriff verkraftet hätte. Noch immer lag ein großer Haufen Geröll auf dem Marktplatz, selbst die Kaserne war nicht verschont geblieben. Es war als die ersten Sonnenstrahlen auf das Militärgelände trafen. Snizzle erwachte in fast vollkommener Dunkelheit. Einzig ein kleines Loch über ihm ließ das Licht des neuen Tages auf ihn herab scheinen. Sein Körper war begraben vom Schutt eines Hauses. Vorsichtig bewegte er sich, richtete sich auf und schüttelte den staubigen Schutt von sich herunter. Ohne Orientierung stolperte er ein Stück weit in Richtung der Kaserne, fiel dann unter der Last seines eigenen Gewichtes auf die Knie. Was war geschehen? Hatten die Menschen gesiegt? Eine Frage, die sich durch laute Stimmen, die sich im näherten selbst beantwortete. Es waren die Stimmen zweier Männer, der eine mit tiefer, kräftiger, der andere mit einer ängstlichen Stimme. Bis jetzt hatten sie den kleinen Magier noch nicht erblickt doch ein Husten Snizzles ließ sie aufhorchen. Als sie ihn dann sagen wurden ihre Stimmen aufgeregt. Sie riefen nach Hilfe und kamen schnell näher.

>> Ein weiterer Überlebender! <<, hallte der Ruf des Kräftigen.>> Was is passiert? <<, fragte der Andere.
Ein Husten war die einzige Antwort des Magiers.
>> Bist du verletzt? <<, fragten sie.
>> Ich... glaube nicht. <<, brachte Snizzle mit großer Anstrengung heraus.>> Du musst warhaft Glück gehabt haben. <<, meinte der Erste,>> Die meisten Überlebenden sind schwer verletzt und du... nicht einmal einen Kratzer. <<
Vorsichtig richtete sich der Feuermagier auf. Seine Beine zitterten. Noch immer war er völlig entkräftet, seine magische Energie war erschöpft und auch körperlich war er vollkommen fertig. Einer der beiden stützte ihn, der Andere lief vorraus und meldete einen weiteren Lebenden. Schnell hatten sie die Kaserne erreicht. In ihr hatten die Ritter scheinbar eine Art Pflegehaus für die Verletzten eingerichtet. Viele hatten Wunden von Pfeilen und anderen Schusswaffen, einige Männer sogar die der großen Orkäxte.
Man brachte den Magier ein kleines Stück in den Vorraum des Gebäudes hinein und ließ ihn dann an einem freien Bett zurück. Er solle sich ausruhen meinten die zuständigen Milizionäre. Für Snizzle war dies eine nicht zufriedenstellende Forderung. Er konnte sich nicht einfach ausruhen während der Rest der Stadt in Trümmern lag. Helfen wollte er. Helfen beim Wiederaufbau der Häuser. Helfen bei der Versorgung der Verletzten. Er merkte es garnicht wie angestrengt er die Augen offenhalten musste. Jegliche Müdigkeit war aus seinem Körper gewichen, musste er doch an das Leid der Menschen denken in der Stadt und hier in der Kaserne. Sie alle waren härter von den Ereignissen getroffen worden als er und doch sollte er sich einfach ausruhen? Entschlossen stand er auf und marschierte auf die offene Tür zu. Wie betrunken torkelte er über den Innenhof des Gebäudes und machte schließlich an der Treppe zum Marktplatz hinunter halt. Sein Beine Beine schmerzten von den Anstrengungen des Vortags, er beschloss sich ersteinmal auf der Mauer hier niederzulassen. In diesem Augenblick erst merkte er wie die Müdigkeit ihn übermannte. Die Augen fielen zu und der Magier glitt tief in das Reich der Träume.



07.03.2004 13:35#20
Typhus Typhus lehnte sich immer schiefer an die Mauer an. Er war dem einschlafen schon wieder sehr nahe. Doch er musste sich überwinden, nicht einzuschlafen, denn er hatte angst, nicht mehr aufzuwachen. Und das musste er irgendwie vermeiden. Der Waffenknecht lehnte sich wieder gerade an die Mauer. Typhus nahm seine Tasche an, wo er ein wenig zu essen drinnen hatte und machte die Tasche auf. Mit der linken Hand, besser gesagt der gesamte linke Arm, konnte er nur noch unter Schmerzen bewegen. Also musste er es mit seiner guten rechten Hand machen. Er holte sich ein Brot heraus, und kaute da geistes abwesend darauf herum.


07.03.2004 13:35#21
Lacelot Als Lacelot oben am Marktplatzt ankam bot sich ihm ein Bild des Grauens! Überall lagen Leichen! Egal von Menschen oder Orks oder Wesen mit Schuppen. Er sog tief Luft durch die Nase ein und erbrach sich gleich darauf einfach auf den Boden. Der Verwesungsgestank war nun bereits sehr stark! Mit brennenden Augen und angehaltener Luft lief er auf die andere Seite des Marktplatztes. Dort sah er wie einige Soldaten überlebende aus den Trümmer bargen. Aus seinem Traum in Khorinis das Geschäft seines Lebens zu machen war wohl nichts geworden. Er sank auf die Knie und Sprach ein schnelles Gebet an Innos für die vielen gefalllenen Leute. Dann hatte er nur mehr eins im Sinn. Er musste weg! Weg aus dieser Stadt. Am besten dachte er sich verbringe ich ein paar Tage in Orlans Taverne.


07.03.2004 13:36#22
Lecram Nachdem Lecram diesen Auftrag bekam Heilkräuter zu suchen machte er sich ohne zu fragen auf den Weg, das einzige was ihn eben nervte war wie Ferox ihm erklärte wie Heilkräuter aussehen als Händler ist so eine Sache wichtig, weil bei den Händler eine der Grund Ausbildungen ist mit Kräutern zu Handeln und Überhaupt hat er schon oft Bücher darüber gelesen auch wenn er sie nicht Lesen wollte.
Nachdem Lecram aus der Kaserne raus war sah er erst am Tage wie sehr verwüstet die Stadt war man konnte kaum noch ein Gebäude sehen, das war ihm aber egal er ging schnell zum Tor als er raus guckte sah er sehr viele toten Orks, “Bor Stinkt das so was habe ich ja oft gerochen aber noch nie so stark.“
Lecram machte sich auf den weg links zum Wald, am an fang konnte er nur Orks erkennen und ein paar tote Echsenmenschen “Das sah nicht gerade Lecker aus“ dachte er sich. Lecram machte sich auf den weg tiefer in den Wald, bis er keine Orks mehr sehen konnte, dort fand er einige Kräuter es waren zwar keine Heilkräuter sonder einige Büschel von Feuerkraut aber gebrauchen konnte er sie immer, weil er nichts fand hob er einige Steine hock und siehe dar er hat am ende 20 Heilkräuter gefunden, dies war ihm aber zu wenig und suchte weiter er fand immer mehr erst wurden es 30 dann 40, weil er meinte er könnte noch ein paar für sich gebrauchen suchte er weiter. Er fand noch in der nähe von Baumstämmen um die 20 mehr und siehe da einen Stängel Snapperkraut fand er ebenfalls.

Nun machte sich Lecram zurück auf den Weg zur Kaserne, dies dauerte einige Minuten wegen seinem Kaputten Bein, als er dann endlich ankam suchte er mit seinem blick nach Ferox, als er ihn Erspähte lief er sofort hin und sprach zu ihm“ Hier ich habe 5 Büschel Heilkräuter das entspricht 50 Pflanzen und damit du es weist ich habe mir selber noch 10 Pflanzen genommen“



07.03.2004 13:42#23
Orcdog Wie fast jeder überlebende, welcher sich in der zerstörten Stadt befand, stand Orcdog völlig durch den Wind in mitten der Leichen der Orks, Echsen und Menschen, die überall verstreut auf den Steinen der Unterstadt lagen.Der entstandene Schaden war gar nicht auszurechnen und das geflossene Blut war mehr als der Regen des ganzen vergangenen Jahres.
Es floss langsam durch die Ritzen an den Steinen und klebte teilweise an den überall verteilten Waffen der Opfer.

Es waren so viele Menschen gefallen, dass man leicht annehmen konnte, dass die Stadtwache sich nur sehr schwer erholen würde.
Nach ein paar Minuten hatte sich der Milizsoldat wieder gefangen und half den anderen Überlebenden bei dem Löschen des Feuers sowie der Verartztung der Verletzten.



07.03.2004 13:45#24
Necromancer Necromancer war endlich mit dem Schiff in Khorinis angekommen. Er hatte schon viel von der Stadt gehört, vor allem das Obere Viertel sollte ein guter Platz zum Handeln sein. Er brauchte Gold um sich eine Unterkunft leisten zu können, das wusste er.

Doch als er das Schiff verließ, traute er seinen Augen nicht. "Die Stadt... Ist dies Khorinis?" sagte er sich leise und seine Augen schauten hektisch in alle Richtungen. Überall waren Schutt und Asche. Hier musste eine große Schlacht gewütet haben, dachte er sich. Nun glaubte er kaum noch, dass es eine gute Idee war nach Khorinis zu kommen. Dennoch wollte er nicht zurück. Sein Ziel war es, nach Khorinis zu kommen, dies war nun erfüllt. Jetzt wollte er das beste daraus machen.

Orientierungslos streift er durch das Hafenviertel. Überall liegen Leichen. Von Menschen und von Orks. Ihre Ahnen mögen ihnen beistehen. So viel Tod hatte Necromancer noch nie zuvor gesehen. Von überall ertönen Klageschreie. Trauer macht sich in ihm breit. Nun muss er an seinen Vater denken. Auch er wurde ermordet. Hinterhältig... Necromancer denkt an seinen ihn. Wie schön war es einst. Doch er verdrängt seine Gefühle und macht die Augen auf. Er will die Vergangenheit ruhen lassen.

"Dies scheint der Marktplatz gewesen zu sein" sagte er, als er von einem Art Tempelplatz kam. Doch die Sonne machte sich auf dem Platz breit und erweckte so die Stadt zu neuem Leben. Die Hoffnung war noch nicht gegangen. Die Menschen hatten noch einmal eine Chance bekommen. Necromancer sah ein schwer beschädigtes Gebäude. Es schien die Kaserne zu sein. Tote Soldaten der Miliz lagen auf den Treppen. Er wollte das alles kaum glauben.

Necromancer wollte sich von diesem Schock erholen. Er setzte sich auf einen Stein, der einst die Befestigung eines Hauses war. Er stellte seinen vollgepackten Rucksack mit Waren ab und vielleicht konnte er jemanden seinen Waren verkaufen.



07.03.2004 13:55#25
Xalvina Sie musste sich die Frage dreimal durch den Kopf gehen lassen, als sie Sly antworten konnte, den sie vorher eingehend musterte. Zunächst wusste sie gar nicht wer er war, doch dann kehrte ihr Erinnerungsvermögen wieder zurück, sodass sie ihn als alten Vertrauten erkannte. Orkblut klebte an seiner Rüstung, das hinab tropfte, wie auf seinem Schwert, das mit dem Blut besudelt war. Erstmals vernahm sie den Geruch von Verweisung und der Leichen, die herum lagen. Einige Orks kämpften noch, die meisten Verbliebenen kümmerten sich jedoch um die Löschung der Brände und die Verletzten. Es hatte sich ein Massaker abgespielt. Ein Tag und eine Nacht hatten dafür ausgereicht. Dabei wollte die Schwarzmagierin nur eine harmlose Idee nachgehen, und auf eine kleine Schatzjagd gehen, als sie in der Taverne von dem Geschehen hinein gerasselt waren. Dann hatten sie gegen unzählige Orks gekämpft und sie hatte an Seiten Lees Söldner und Banditen gewonnen. Bis die Sache mit dem Drachen. Sie konnte sich nicht richtig Erinnern, was geschehen war, als sie den Drachen berührt hatte, nur das es plötzlich einen Lichtblitz gegeben hatte und dann alles Schwarz wurde.
„Dummheiten macht nur derjenige, der Dummes tut.“

Ihre Stimme klang müde, aber ironisch, als könnte selbst ihre Schwäche ihrem Geist nicht viel ausmachen. Sie wollte sich nicht unbedingt anmerken lassen, das irgendetwas nicht ganz mit ihr in Ordnung war, sondern die Menschen im Glauben zu lassen, dass alles in Ordnung war. Sie wollte andere nicht mit ihren Problemen belasten. Sie hatte sich inzwischen hingesetzt oder tat es, als sie zufällig auf ihr silbernes Armband der Nyrathis schaute und für einen Moment ein leichtes Lodern wie des Eines Feuers in dem dunkelviolettroten Stein erblicken konnte, das jedoch nun erlosch. Sie schaute erst wieder auf als Sly sie frage was mit ihr sei, worauf sie nur ein kühles Nichts entgegnete. Neben ihr hatte sich Taeris und Faith auf eine Bank zu ihrer linken hingesetzt, während sie die langsamen Aufräumarbeiten der Innosler und Bürger beobachtete. Jetzt würde wohl niemand auf ein paar Söldner Lees oder eine Schwarzmagierin losgehen. Sie hatten alle gegen die Orks gekämpft, was Feinde auch nur für einen Moment zu Freunden gemacht hatte. Dieses Bündnis würden die Menschen brauchen...
„Ist schon seltsam, dass Lees und Gardler einmal zusammen gekämpft haben. Eigentlich wollten wir doch nur einen Schatz suchen gehen... es ist schon seltsam wohin uns die Götter führen. Aber was soll’s – wer mich kennt, weiß dass es keine Zufälle gibt. “

Sie lächelte, als sie sich an Slys Worte erinnerte und in ihrem Sarkasmus auf den Leichenberg der toten Menschen zusammen mit dem Drachen blickte. Eine ganze Blutlache hatte der Drache gebildet. Schade ums Blut...



07.03.2004 14:17#26
Lecram Nachdem Lecram seinen Cousin die Heilkräuter gegeben hat sagte er“ Ich mache mich jetzt auf dem weg um in der Stadt Irgendwie zu helfen“ nachdem Lecram sich von Ferox verabschiedet hat sprach er mit einem Paladin ob er die Lederrüstung behalten dürfe und der Paladin meinte wenn du willst kannst du sie gerne behalten

“ Gut dann mache ich mich erstmal auf den weg die Stadt zu besichtigen, na ja was von der Stadt übrig geblieben ist“ dachte er, danach machte er sich auf den weg zu Marktplatz um ihn genauer zu erkunden wie er jetzt aussah. “ Man brachte dieser Krieg Probleme würden wir jetzt noch mal angegriffen könnten wir uns nicht mehr verteidigen. Hoffentlich passiert dies nicht, weil die Zuxler hätten jetzt ein Leichts spiel mit uns“

Nun ging Lecram runter und Guckte sich jedes Haus genauer an. Dann machte er sich auf den weg wieder hoch zur Kaserne als er gerade da vor stand, ging er nach links, als er nicht mehr weiter gehen kann bemerkte er das dies die stelle war wo er hinunter gefallen ist er wandte seinen Blick quer durch das Hafenviertel dort bemerkte er das manche Häuser Lehr standen und fast noch Komplet heil. Er ging runter zum Hafen dort waren viel weniger Leute als sonst. Über all wo die Leute dabei waren ein Haus zu reparieren und sprach sie an ob das ihr Haus wäre und sie sagten ja. Nachdem er das nun Gefragt hatte viel ihm ein Haus auf das sogar eine vernümftige Tür hat. Er trat ein es hingen dort keinen keine zu erkunden wem dieses Haus gehören könnte das einzige was er darin Fand war ein Schlüssel, 20 Gold und ein Brief wo drauf stand“ Wer diesen Zettel findet ist der neue Besitzer die hier sind 2 Schlüssel eine Für die Tür und einen für die Truhe“. Lecram blickte durch die Tür con diesem Haus hat er einen guten Blick über das Meer.

Lecram öffnete die Truhe dort drin Fand er einig Hölzer und einen Hammer. Er Legte seine eigene Kleidung wieder an und Legte seine Lederrüstung in die Truhe so wie 50 Gold. Nun machte sich Lecram ans wer diese Haus zu Reparieren.


07.03.2004 14:22#27
Sly Sly lächelte die Fee nur an. "Gehts? Oder soll ich helfen?" fragte er sie besorgt. Doch sie winkte nur ab und sagte , dass sie das schon schaffen würde und so nickte der ehemalige Söldner nur und reichte ihr die Hand um aufzustehen. DIese nahm die Fee jedoch dankend an und Sly zog sie hoch auf die Beine. Let's go." sagte er und machte sich dann auf den weg mit den anderen zum Hafenviertel um nach Jack zu suchen. Schnell gingen sie in die Taverne und dabei entdeckten sie auch brombt noch Jack der an einem Tisch saß und mit ein paar Jungs poker spielte.



07.03.2004 14:25#28
Alest Alest trug mit einem Milizsoldaten eine weitere Leiche weg. Es war anscheidend ein Händler aus der Stadt, eine Frau musste erst beruhigt werden, bevor sie den Leichnam herausgab... sie war verzweifelt... wie viele andere Bürger der Stadt.
Am meisten machte sich Alest Sorgen um die Bekannten, die er in der Stadt hatte.. bisher waren nur Fremde zu sehen... allerdings waren einige ehemalige Bewohner zu einem Häuflein Asche oder einer Tüte Gewürfeltes geworden, so dass sich nicht feststellen ließ um wen es sich handelte... Alles was Alest tun konnte war hoffen, das er diese bis zur Unkenntlichkeit geschundenen Körper nicht kannte.

*schwupp*

ie Leiche wurde abgeladen und ohne ein weiteres Wort drehten sich der Soldat und der Anwärter um sich selbst, auf dem Weg die nächste Leiche aus den Trümmern zu befreien...



07.03.2004 14:45#29
Uncle-Bin <>, fragte eine tiefe und erschöpfte Männerstimme, die Uncle bekannt vorkam. Es war jener kräftige Krieger gewesen, der als erster zum Kampf angetreten war und Seite an Seite mit Uncle und den Häftlingen gegen die Orks gekämpft hatte. <>, murmelte Uncle als Antwort zurück und starrte ihn dann an. Dann schweiften ihre Blicke über den Marktplatz und das grausige Ergebnis der Schlacht. Das Blut des Drachen vermischte sich mit dem der Echsen ebenso, wie mit dem der Orks und Menschen. Ein widerlicher Gestank erfüllte die gesamte Stadt und ließ Uncle einen kalten Schauer über den Rücken laufen. <> Uncle-Bin nickte. Irgendwie konnte er diesen tapferen Burschen leiden. <> Er schmunzelte, als er diesen wirklich zynischen Satz über seine Lippen ließ. Der Mann lächelte, als er das Wort Freund hörte, denn lange hatte dies keiner mehr zu ihm gesagt. <> Der Mann schritt die Treppe zum Marktplatz hinunter und half dann die Leichen zu beseitigen. Uncle griff derweil an seine Notbierflaschen und nahm einen Schluck daraus. Nach einem weiteren Blick auf das Massaker ließ er seine Hand dann auf eine Schnapsflasche wandern...


07.03.2004 14:45#30
Taeris Steel Taeris warf einen musternden Blick in die Runde. Die paar Gestalten die sich in der Taverne aufhielten sahen übel aus. Einige von ihnen waren verletzt von der Schlacht, einige schliefen, und ein paar hartgesottene Seebären, die nur leichte Wunde davon getragen hatten spielten an einem der Tische Poker. Einer der Seebären schien dieser Jack zu sein, er zog die Aufmerksamkeit von Sly und Xalvina sofort auf sich. Taeris kannte ihn nicht und hatte nie etwas von ihm gehört. Doch er war sich sicher das dies sich bald ändern würde. Einige von den Seefahrern trugen abgewetzte Söbel, sie sahen grimmig aus und schienen angetrunken zu sein. Sie lachten schallend herum und grölten sich gegenseitig an. Dieser Jack schien jedoch relativ ruhig im vergleich zu de anderen zu sein. Taeris stützte die rechte Hand auf den Knauf seiner Eisschneide die an seinem Gürtel hing. AMn kontne ja nie wissen....



07.03.2004 14:45#31
Errol Verschlafen blinzelnd öffnete Errol seine Augen. Eigentlich war es wie jeden morgen: Er wachte irgendwo im Hafenviertel inmitten von Matsch und anderem Dreck auf und sein Schädel brummte. Doch heute war der Matsch seltsamerweise schwarz, vom Hafenviertel war nicht viel zu sehen und das Kopfweh kam nicht vom Saufen, sondern, wie der Milizionär gerade erkannte von dem gewichtigen Ork, der sich auf seinen Schädel zu einem Nickerchen hingelegt hatte. Verdammt, so etwas konnte auch nur ihm passieren. Vorsichtig manövrierte der leise fluchende Errol seinen Körper unter der Grünhaut hervor und schaute sich mit zunehmend größer werdendem Mund um.
Bei den heiligen drei Staubbeuteln, was war hier los? Das halbe Hafenviertel lag in Schutt und Asche, überall Leichen von Menschen, Orks und Echsen. Nach dem Schock kehrte auch langsam die „Geschäftstüchtigkeit“ des Soldaten zurück. Was sich ihm dort gerade offenbarte, war eine perfekte Situation zum Beschlagnahmen, Passkontrollieren und ähnlichem!
Fröhlich pfeifend zog Errol seinen Dolch aus dem Gürtel und schlitzte dem Grünfell, das sich in der Nacht über ihm ausgebreitet hatte die Kehle durch und durchsuchte ihn sorgfältig. Hmm, es gab nichts zu beschlagnahmen und er hatte keine Papiere. Normalerweise musste man solch einen Fall in die Kaserne bringen, doch angesichts der Lage verzichtete der Milizsoldat großzügigerweise darauf, er wollte seinen Kollegen nicht noch mehr Arbeit machen.
Nun gings zum nächsten Verdächtigen: Ein Mensch. Allem Anschein nach irgendein Tagelöhner, nicht der Rede wert. Gierig tastete er seinen Körper ab – und tatsächlich, er hatte eine Geldbörse dabei! Ein kleines Dankesgebet an den Mann sprechend ging Errol weiter und öffnete den Beutel. Oh, wunderbar! Mindestens zwanzig Gold, und außerdem ein Gutschein für ein Bier bei Kardif. Der brachte ihm zwar zur Zeit nichts, aber irgendwann würde die gute Stube auch wieder stehen.
Plötzlich weckte eine tiefe Stimme den Milizsoldaten aus seiner Gier.„Soldat Errol? Sollst dich umgehend bei Lord André melden!“
Murrend lief Errol also los. Jetzt kam auch die Erinnerung an die letzte Nacht: Als er das Gebrüll und die ganzen Trommeln gehört hatte, hatte er es für klüger gehalten, sich erst einmal zum Strand zurückzuziehen. Nicht, dass er Angst gehabt hätte, doch wenn er, und die Chance dazu war wirklich nur sehr gering, durch einen unglaublich unglücklichen Zufall umgekommen wäre, hätte er sich das in den ewigen Staubsaugerbeuteln des Ruhmes es nie mehr verziehen. Und so hatte er sich für die sicherer Variante entschieden.
Und jetzt zog dieser trottelige Lord ihn für dessen eigenes Versagen zur Rechnung, einfach unglaublich!
Nach einem kurzen Marsch mit kleinen „Kontroll- und Beschlagnahmpausen“ durch die Trümmer der Stadt erreichte er die zum Teil zerstörte Kaserne. Ein herumstehender Soldat verwies Errol auf den Hof der Kaserne. Dort kommandierte der Paladin die hechelnden Milizen und brüllte schwachsinnige Befehle.„Äh, Lord André?“
„Was gibt’s?“ kläffte die tiefe Stimme Errol an.
„Äh, ihr wolltet mich, äh, sprechen.“
„Soso.“
„Äh.“
„Nun, geh einfach in die Stadt und helf mit aufräumen. Aber zackig!“Beruhigt schlenderte Errol hinfort. Er hatte es also doch nicht bemerkt.


07.03.2004 14:46#32
Lecram Nachdem Lecram sein neues Haus repariert hatte zog er es vor es ab zu schließen und nach zu gucken wo er iventuelle helfen kann. Nachdem er es abgeschlossen hatte ging er den normalen weg ins Unter viertel um dort nach zu sehen ob er einem der Händler helfen könnte.

Als er beim Unter viertel angekommen ist wandte er seinen Blick von rechts nach links und umgekehrt. Dieser Anblick war genau so grässlich wie der beim Marktplatz nur mit weniger Leichen.“ Matteo lebt er noch ohne ihn würde ich wahrscheinlich heute gar nicht mehr leben“ Er guckte sich sein Haus an es war komplett abgebrannt er konnte keine Leiche erkennen die aus sah wie Matteo. Lecram warf einen Letzten blick auf die stelle wo sonst immer Matteos Haus stand, er räumte die abgebrannten Asche weg sah aber niemanden darunter, “ Kann es sein das er auch nur noch Asche ist und ich ihn eben weg geschmissen hab? Tja wenn das so ist, ist es sein Problem endlich ist dieser alte sack weg, auch wenn ich ihm mein Leben verdanke“

Nach diesem an blick kehrte er zurück zum Marktplatz wo es mittler weile kaum noch von Leichen wimmelt alle sie wurden weg geräumt.“ Irgendwie brauche ich was zu essen aber hier gibt es ja nichts mehr“ So machte sich Lecram auf den weg zu einem anderen Händler wo er günstig was zu Essen bekommen könnte, doch immoment würde er wohl niemanden finden deswegen setzte er sich erst mal auf die Treppe die zur Kaserne führt um dort zu überlegen wie er helfen könnte.


07.03.2004 15:08#33
Necromancer Necromancer beobachtete die Soldaten der Miliz und die Freiwilligen, wie sie die Toten wegtrugen. Schreckliches muss hier vorgefallen sein. Necromancer sah einen Mann auf einer Treppe sitzen. Er sah hungrig aus. Und da Necromancer ein wenig zu Essen dabei hatte und auch noch ein wenig Ausrüstung, ging er zu dem Mann hin.

Necromancer reichte dem Fremden die Hand. Er fragte ihn, was hier vorgefallen sei. Der Fremde antwortete...



07.03.2004 15:09#34
Lecram Lecram beobachtete wie ein Fremder Mann zu ihm kam und ihm half auf die bein zu kommen, dann fragte dieser Mann ihm was hier vorgefallen war und Lecram antwortete" Gestern abend war hier ein höllicher krieg gegen die Orks und gegen einen Drachen ausgebrochen und viele Leute so wie Orks als auch Menschen haben dabei ihr Leben verloren" dann beobachtete er viele Leute die Leichen auf ein an der Stapeln, wo für das gut war wusste der Händler nicht wirklich aber er entschloss sich trotz seiner vielen Verletzungen da zu damit es schneller voran geht, weil wenn die Leichen weg sind können die anderen wieder alles auf bauen.
Nachdem Lecram es sich gut Überlegt hatte machte er sich auf den weg Leichen auf ein an der zu stapeln wenn seine Verletzungen schlimmer werden sollten kann er jederzeit wieder zu Ferox gehen. Lecram ging zum Merkplatz und wollte gerade eine Leiche nehmen als ihm der tote Drache in sein Blickfeld viel, “ Ich könnte ja eigentlich mit ein paar anderen den Drachen weg schaffen“ dachte er sich“ Aber erst mal fange ich hier an dann sehe ich weiter.

Lecram nahm eine Leiche und schleppte sie vor die Stadt mauer und die Leichen die er wegschaffen wollte an dieser stellen auf zu stapeln. Danach ging der Händler zur nächsten Leiche und wieder zur nächsten um alle aufzustapeln…... Das dauerte ein halbe stunde dann ruhte er sich erstmal aus damit seine Verletzungen nicht zu viel ab bekommen können.

Lecram setzte sich wieder auf die Treppe und betrachtete die Leiche von dem Drachen der fast genauso aus sah wie der auf seinen Dolch“ Mist ist das ein großes Vieh um das weg zu schaffen müssen ja die Leute dran die sehr stark sind und nur Kratzer als Verletzungen ab bekommen haben“ dachte der junge Händler.


07.03.2004 15:10#35
Xalvina Nein Hilfe brauchte die Schwarzmagierin nicht beim Laufen, das konnte sie schon gut allein. Sie hätte sich auch beim Laufen nicht helfen lassen, dazu war sie zu Stolz und zu Stur. Sie war eine Dämonenbeschwörerin. Sie brauchte niemanden der sie wegen eines kleinen Schwächeanfalls stützte. Trotzdem winkte sie nur freundlich ab, als sie Sly, Taeris, Faith und Redsonja folgte. Dabei lief die Magierin neben Faith, welche offenbar bei dem Kampf mit den Orks verletzt wurde und ein Verband trug, doch die Magierin schwieg lieber als sie darauf anzusprechen. Heilen konnte sie nicht. Den Schmerz lindern auch nicht. Jeder hatte Wunden davon getragen. Verletzungen am Körper und in der Seele. Was von Khorinis nun über blieb war ein Bild des Schreckens, so das niemand etwas sagte, als Frauen den Tod ihrer Männer qualvoll beklagten und dessen Leiber von den Angehörigen entrissen wurden. Massengräber würden wohl entstehen, als die Leichen von Orks an einer Sammelstelle bei dem toten Drachen aufgestapelt wurden. Über die toten Menschen wurde nur ein Leinentuch gelegt und hinfort getragen. Wohin das wusste niemand. Auf den Straßen lag überall Blut. Rauch stieg von einzelnen Dächern noch hervor, Brandflecken zierten die Wände der Häuser und manche Dächer waren zerstört. Andere Häuser wurden gerade noch gelöscht. Man konnte das Ausaß nur allzu gut erkennen, welches der Drache, die Echsenmenschen als auch die Orks angerichtet hatten. Nur ein Schweigen fiel über den entsetzlichen Kampf.

Auch das Hafenviertel war es nicht besser ergangen, nur dass es noch zu Teilen schlimmer aussah, da hier kaum Milizsolldaten und Kämpfer der Garde Innos halfen. Hier mussten die Leute sich selbst behelfen. Überall sah sie einzelne Rauchschwaden aufziehen, wobei der Himmel immer noch ein leichtes Rot angenommen hatte. Bürger eilten dauernd auf und ab, als die kleine Gruppe langsam den ungepflasterten Pfad des Hafenviertels von der Stadt hinunter ging. Auch als sie auf das Meer blickten, konnte man sehen, das manche Schiffe nicht unversehrt blieben und Kisten noch im Meer schwammen, die herausgefischt wurden. Doch mehr sah die Fee auch nicht, als sie die Hafenkneipe betraten, in der es nach Fisch stank. Auch hier zeichnete sich das Bild von Verletzten, zudem dass nur wenige Anwesend waren als sonst. Xalvina kannte die Hafenkneipe, denn schon einst hatte hier ihre Reise nach Ithuria begonnen. Ihr Schicksal. Und neben Taurodir, Cain, Jabasch und anderen Streitern hatte sie hier jenen Mann zum ersten Mal in die Augen geblickt, welchen sie auf der Reise kennen und lieben gelernt hatte.
Es war ein wenig duster, da nur eine Öllampe von der Decke hang, die die Kneipe beleuchtete, aber sie erkannte gleich an einem Tisch mehrere Seemänner, die miteinander spielten. Plötzlich sprang jemand auf, während die anderen nur Rumorten und sich Ärgerten, weil sie gerade ihren Einsatz an einen jungen Mann verloren hatte, welcher gerade das Gold einsackte. Ohne sich ein Blatt von Mund zu nehmen, bewegt sich die Schwarzmagierin zu dem jungen Seemann, welcher gerade nun seinen Lederbeutel schloss.

„Hallo Jack. Das Schicksal ruft!“



07.03.2004 15:16#36
Alest Alest lief mit der Trage weiter... und wurde fündig.

An der Kaserne lag ein Körper. Gekleidet in einen Mantel aus Schattenläuferfell. Die Person war dreckig und tot...

Tot?

Der Typ schläft!

Alest stieß ihn an der Schulter an.
Hey! Du! Wach auf! Bist du verletzt?

Der ANwärter sah sich nach etwas um, das ihm mehr über die Identität der Person geben könnte... aber das einzige war dieser Mantel... und der schien der eines Jägers zu sein. Und auf was zur Hölle saß Alest? Das DIng war steinhart!
Hey, Junge! Wenn es dir einigermaßen geht steh auf und hilf uns!Jetzt reichte es, Alest griff unter seinen Hintern und zog das Ding weg, auf dem er saß.

Siehe da! Shakuras Stab. murmelte Alest und schmiss ihn fort.
...eine quälend lange, erschreckende Sekunde der Erkenntnis später wiederholte Alest die letzten beiden Worte... etwas langsamer als zuvor... UND panischer.
Meister! Wie geht es euch! Alles in Ordnung? Kann ich euch irgendwas bringen? Wein? Fleisch? Einen Chirurgen?



07.03.2004 15:30#37
Shakuras "Meister! Wie geht es euch! Alles in Ordnung? ..." Mehr verstand der Alte nicht. Mehr konnte er nicht verstehen, denn die Geister der Träume zogen ihn wieder zurück in ihre Welt. Er kämpfe ... er wollte sich von den hämischen Wesen und deren Griffen befreien, aber er schaffte es nicht.

Erst jetzt fiehl Alest auf, dass der Lehrmeister der Feuermagie eine große, entzündete, klaffende Wunde an rechten Oberschenkel hatte. Anscheinend wurde ihm diese Weh durch einen Pfeil, der vielleicht gar Partikel eines tödlichen Giftes beinhaltet hatte, zugefühgt.

Der Stab, der achtlos weggeworfen wurde, schimmerte kurz am dreieckigen Schafte aus und wanderte dann, wie von Geisterhand getragen, zurück zu seinem Besitzer. Dann viel das Werk Innos' auf den Schoss des Geschundenen zurück.


07.03.2004 15:44#38
Alest Alest schob den Magier auf die Trage und winkte einen Paladin heran. Mit diesem trug er Shakuras zur Verletztensammelstelle in der Taverne.

Einen Arzt für den Priester Innos'! schrie der Paladin, bevor Alest auch nur Luft holen konnte.

Meine Fresse hat der eine Stimme... murmelte Alest und verstummte, als der Paladin ihn scharf ansah.

Paladine und Milizen die selbst nicht 100%ig in Ordnung waren zogen Shakuras auf einen Tisch. Einer Stieß den Stab beiseite.

Alest nahm den Stab auf und schlug ihn in seinen Mantel ein, ihm sollte kein Schaden zustoßen. Einem Paladin der anscheinend nichts zu tun hatte drückte er das Bündel in die Hand und bat ihn, den Stab im Rathaus sicher zu verwahren. Das anfängliche Lächeln auf dem Gesicht des Kämpfers schwand nach Alest's Hinweis dahingehend, das Shakuras ungehalten sein könnte, wenn der Stab nicht mehr da ist wenn er aufwacht. Der Paladin bewegte sich VORSICHTIG zum Rathaus um den Stab zu verwahren.



07.03.2004 15:46#39
Freibeuter Jack JJAWOHL! Voll Haus und die Nieten konnten Jack nicht schlagen. Nun das würden sie wohl auch nie, denn es musste auch keiner wissen, dass er flunkerte und er geschickt noch ein paar Karten unter seinem Ärmel versteckt hatte, aber die alten Seebären und Halunken schienen bis jetzt noch nichts gemerkt zu haben.
Es war einige Zeit nach der Reise von Ithuria vergangen, die Jack sich gerade mal mit Wetten und Spielereien durchgeschlagen hatte. Eine Mannschaft auf die Beine zu stellen war gar nicht mal so leicht und schon gar nicht, wenn man die Leute nicht kannte noch ob man ihnen vertrauen konnte. Es wäre ein leichtes, wenn man ihn austrickste und sein Schiff, die gefürchtete Navaric wegnehmen würde. Aber Jack hatte geschworen ein guter Pirat und Kapitän zu werden und in seiner Zeit als Freibeuter hatte er doch einiges von dem erfahrenen Silver, seinem gierigen Vorgänger, gelernt. Jack würde niemals wegen des Goldes seine Mannschaft verraten oder einige andere Gesten von ihm übernehmen, aber er wusste, das Silver ein doch erfolgreicher Mann war, der seine guten Seiten besaß. Nun saß er schon ganze 2 Monate auf dieser Insel fest und versuchte gerade einen Startkapital zu erspielen um mit einer Meute zusammen auf Kaperfahrt zu gehen und dann kam dieser urplötzliche Orkangriff und...
Jack war in Gedanken, als er plötzlich in der ferne eine Frauenstimme vernahm. Zudem eine recht bekannte Frauenstimme. Frauenstimme. Frauenstimme? Überrascht blickte Jack sich um und dachte Nadja von der roten Laterne zu erblicken, die manchmal in die Hafenkneipe kam, doch stattdessen stand eine ganz andere Frau vor ihm, die ihm beinahe ein Schrecken eingejagt hat. Kurz konnte Jack fassungslos gar nichts mehr sagen, als er in die allzu bekannten violetten Augen dieser einen Frau blickte und hinter ihr zur Seite einen alten Mitstreiter von damals erkannte jedoch noch einen wildfremden Muskelmann, der wohl ein freier Söldner wie Sly sein musste. Auch zwei Kriegerinnen erblickte er neben ihnen, die auch den Eindruck machten, als seien sie nicht gerade persönlich von der Garde. Hatte Jack etwas verbrochen?

„Das gibt’s doch nicht. Xalvina – was macht ihr denn..., ihr habt auch Nerven, inmitten.. ähäää...“

Schicksal. Wirklich diese Person hatte es wirklich immer mit diesem auf sich, um dabei die unerwarteten Momente zu nutzen um aufzukreuzen und alles aus der Bahn zu werfen. Der junge Mann blickte sie an, als er zu seinen Kameraden blickte, die nur muffelig guckten. Er winkte ab dass sie alleine spielen sollten, als er ihren Arm ergriff und zur Tür hinaus gehen wollte, würde da nicht dieser Söldner stehen, der ihn grimmig anguckte. Also ließ Jack sie los, verbeugte sich vor den Damen um seine Erfurcht zu zeigen als er sich zu allen wandte und fragwürdig Xalvina und Sly anblickte.

„Okay okay okay, schon gut. Gibt’s etwas was ich nicht weiß?Sind die Zombies von der Insel schon da?
Welcher Notfall herrscht heute denn wieder, bis auf den Drachen über unseren Köpfen und den stinkenden Orks die oben in der Stadt noch kämpfen – falls die alle noch leben?“

Verlegen zeigte er ihnen schüttelnd seine Handflächen, als er freundlich und leicht verwirrt alle anlächelte, unwissend was er jetzt tun oder sagen sollte. Hoffentlich würde man nicht gleich ein Schwert an die Kehle halten, obwohl er seinen neuen Silberdegen, den er schmieden ließ, an seinem Gürtel trug und wusste sich zu verteidigen.



07.03.2004 15:57#40
elpede Lange hatte er nicht geschlafen. Das Feuer auf dem Dach des Hotels war zwar gelöscht worden, aber danach hatten sie die Verletzten reingetragen, und elpede war geweckt worden. Er hatte seine Wunden versorgen lassen und sich noch eine ganze Weile ausgeruht.

Jetzt raffte seine Sachen zusammen. Er würde sich draußen nach neuer Kleidung, Waffen und anderen nützlichen Gegenständen umsehen. Leichenfledderei nannte man das. Aber die Toten konnten mit ihren Sachen ohnehin nichts mehr anfangen, und bevor alles entsorgt oder verteilt oder von den Resten der Garde beschlagnahmt wurde, konnte elpede sich genau so gut damit eindecken.

Er verließ das Hotel. Die Aufräumarbeiten waren in vollem Gange, Brand- und Leichengeruch lagen in der Luft. Es stank bestialisch, so dass elpede einen Fetzen Stoff aufhob und als Tuch um Nase und Mund wickelte.

Viel fand er nicht, den Drachenbogen des toten Ritters trug er noch, ebenso den Kompositbogen, den ihm der Hauptmann gegeben hatte. Auch sein eigener Bogen war nicht im Getümmel verloren gegangen. Die Armbrust des toten Ritters hatte er eingepackt, sie war im Moment nutzlos, aber später würde er sie vielleicht einmal gebrauchen können.

Da er kein Nahkämpfer war, beschränkte er sich auf wenige Waffen, die er einsammelte, darunter ein Langschwert, einen passenden Gürtel mit Scheide dazu, eine nur leicht beschädigte Lederrüstung, die er einem Toten ausziehen musste, und natürlich Pfeile. Jede Menge Pfeile, die er aus toten Orks und Echsenmenschen zog, um sie auf ihre Verwendbarkeit zu prüfen. Die, die noch in Ordnung waren, wanderten in die Köcher, die anderen blieben auf der Straße liegen.

Außerdem entfernte er Teile von Rüstungen, besonders Teile von Orkrüstungen, Schulterplatten und Lendenschutz. Zwar waren sie augenscheinlich zu groß für ihn, aber ein geschickter Schmied vermochte sicher etwas passendes daraus zu richten. Der Vorteil an den Rüstungen der einfachen Krieger war nämlich, dass sie nicht den ganzen Körper bedeckten, anders als bei den Elitekriegern. So waren sie trotz ihrer Größe noch schnell und beweglich im Kampf. Ein Vorteil, den sie in der letzten Nacht oft zu nutzen gewusst hatten, wenngleich sie dem Überlebenswillen der Menschen letztendlich nichts entgegenzusetzen hatten.
Schwer beladen stand elpede wieder vor dem Hotel. Er holte seine Taschen aus dem Gebäude und begann damit, sie zu füllen. Die Lederrüstung zog er unter seine zerissene Robe, ein paar schwere Stiefel dazu, die er ebenfalls gefunden hatte. Sie gehörten wohl einst einem Paladin, aber von dem war nichts als Asche übriggeblieben.

Das Schwert steckte er in die Scheide und schnallte sich den Gürtel um. Anders hätte er es nicht transportieren können. Den Abschluss machte eine Robe, die er gefunden hatte. Sie war blau und hatte eine Kapuze, fast so, wie die Zerissene. Er warf sie statt der alten über die Rüstung, so dass weder diese noch das Schwert zu sehen waren.

Dann verstaute er die meisten Pfeile in der großen Tasche, die er auf dem Rücken tragen würde. Auch die kleine Armbrust wanderte dort hinein, ebenso wie die Rüstungsteile und verschiedene Stoffe. Die beiden kleineren Bögen befestigte er an der Tasche und nahm sie schließlich auf den Rücken. Sie war um einiges schwerer geworden.

Den Köcher mit Pfeilen hängte er über die rechte Schulter, so dass der Köcher an seiner linken Seite hing, die Umhängetasche mit diversen Kleinigkeiten hängte er auf die andere Seite.

Zu guter Letzt nahm er den Drachenbogen in die rechte Hand, und ging in Richtung Händlerviertel am Südtor.



07.03.2004 15:58#41
Taeris Steel Taeris hatte keinen Schimmer wovon die drei da redeten, ratlos und schulterzuckend blickte er Redsonja, die sich inwzischen relativ unbeschadet wieder der Gruppe angeschlossen hatte, und Faith an. Dann fiel die Frage was sie von Jack wollten und Taeris hielt es für angemessen, sich jetzt vor zu stellen.
"Seid gegrüsst. Ich bin Taeris, Taeris Steel, Hoher Söldner im Dienste Lees, dies hier ist unsere kleine gruppe aus Abenteurern. Wir schlossen uns zusammen, weil ich...."

Und während Taeris und die anderen Platz nahmen, erläuterte er Jack kurz zsuammengefasst den Plan, erzählte von ihrme Zusammentreffen, von der Karte, die er ihm aushändigte und dem Schatz von dem in dem tagebuch die Rede war. Dann erzählte er noch, wie sie in die Schalcht um Khorinis verwickelt wurden und schliesslich siegreich daraus hervor gegangen waren.
Der Freibeuter hielt einen Moment inne. War er sprachlos geworden? Würde er sie jetzt einfach auslachen? Taeris wusste es nicht, doch mit zielstrebigem Gesichtsausdruck wartete er dessen Reaktion ab.
Schliesslich brach der Freibeuter das Schweigen.

"So, und ich soll euch jetzt helfen? Hmmmmmm"

Nachdenklich rnzelte Jack die Stirn. Taeris hatte keine Ahnung was er jetzt daraus deuten sollte, doch hoffnungsvoll wartete er dessen Entscheidung ab.


07.03.2004 16:06#42
Lecram Nachdem Lecram bemerkte das es nicht gut war mit seinen Verletzungen weiter Leichen zu schleppen, bemerkte er das seine wunde wieder aufgeplatzt war er brauchte dringend Hilfe.

“ Mist würde ich doch nur nicht so gefährlich mit meinen Wunden umgehen, ich weis ich werde wieder mit Ferox sprechen der kann mir doch bestimmt helfen damit ich wieder auf die Beine kommen kann, ich suche ihn bei der Kaserne da muss er ja irgendwo Bürger helfen“ dachte er sich.

Sofort stand Lecram auf und ging zur Kaserne zurück wo er seinen blick von recht nach links streifen und umgekärt. Als der Händler ihn erspäht hatte sah er das er gerade ziemlich schwer beschäftigt ist, “ Mist ihm kann ich vor erst nicht nach seine Hilfe bitten….. ich werde mal mit einem der Magier sprechen die hier rum laufen“

Darauf hin erspähte er einen Magier des Feuers doch den wollte er nicht um Hilfe bitten. Dann erspähte er einen Magier des Wassers, er machte sich sofort auf den weg zum Magier
Und fragte ihn“ Ich grüße dich er würdiger Magiers des Wassers ich möchte dir nicht noch mehr Probleme auf halsen als du so schon hast, aber kannst du mir bitte Heilung geben?“ Der Magier sprach“ Guten Tag. Wenn du Heilung willst ich habe hier 2 Heiltränke die müssten deine Verletzungen eigentlich weg blasen nur wenn du eine Narbe hast bleibt die“.“ Danke er würdiger Magier.“
Darauf hin steckte sich Lecram einen Trank ein und den anderen Trank, trank er aus, als er ihn komplette gelehrt hatte spürte er keine schmerzen mehr. “Gut dann kann ich ja jetzt besser helfen“



07.03.2004 16:15#43
Magier Innos Die Nachricht des lauthalsigen Paladins ging wie Wild umher. Einige Milizsoldaten, Ritter und Paladine rannten panisch hinaus auf den Straßen und hielten nach einem Heilkundigen Ausschau. Der alte brauchte Hilfe und zwar dringend! "Ein Heiler wird benötigt! Dringend!", erklang es abermals. Plötzlich trat ein Mann, gekleidet in einer Tracht des Feuers, aus einem Gang. Mit schnellen Schritten ging er auf den Rufenden zu.

"Wo befindet sich der Verletzte?" "Im Versorgungsraum! Es ist einer der euren, werter Magier!", meinte der Paladin mit weiten Augen und deutete in das Gasthaus, das zu einer Krankenstation umfunktioniert war. Marduk nahm die Beine in die Hand und lief los. Ein Bruder ... ein Bruder! Der Magus stieß die Tür auf. "Wo befindet sich ... " Noch ehe Marduk den Satz beenden konnte, verwies man ihn auf eine ungefähre Lage. Eilig schritt er dorthin und erblickte ... einen Penner? Der Feuermagier zog die Stirn kraus und schaute genauer hin.
"Meis... Meister Shakuras?", fragte er zögernd und wusch ihm kurzer Hand Ruß und Blut vom Gesicht. "Meister Shakuras!" Sofort glitt sein Blick hinab auf die süffige, eitrige Wunde. "Wasser, Alkohol, Bandagen und einen Dolch!", schrie er. Wenige Momente später traf das verlangte ein. "Jetzt wirds ungemühtlich.", flüsterte der Gelehrte. Er nahm den Alkohol an sich, zog geschwind mit seinen Zähnen den Korken heraus und goß großzügig die hochprozentige Flüssigkeit, die dazu da war, um bösartige Bakterien zu entfernen, um die klaffende Wunde. Das Bein des Träumenden, der von all dem Nichts mitbekam, zuckte kurz auf und zog sich zusammen. Nun griff Marduk zum Dolch, befeuchtete auch diesen großzügig dem Alkohol, und schnitt mit diesem tief in Wunde. Eiter und verkrusteter Dreck schwemmte heraus. Die Arbeit war nicht leicht und sicherlich kein schöner Anblick für Marduk. Er schnitt und pulte den Eiter und Dreck heraus. Das musste nun sein.

Shakuras verlor noch mehr Blut, aber sicherlich nicht mehr lange. Nachdem Marduk die Wunde vollkommen gereinigt hatte, legte er seine Hand das geschädigte Bein. Voll Konzentration schloss er seine Augen und stimmte ein geheimnisvolles Summen ein. "Uriat helas, der polav ui Weglas.", murmelte Marduk und ließ seine heilenden Kräfte, entsprungen aus dem Glauben an Innos, in Shakuras hinüberfließen. Die Wunde schloss sich schmatzend augenblicklich und nichts war mehr zu sehen. Als wäre die bedrohende Gefahr nie dar gewesen.
"Phew..." Marduk atmete erleichtert auf. "Er braucht jetzt Ruhe.", meinte er und verband ihn noch mit den Bandagen, damit auch ja nichts mehr mit diesem Bein passieren konnte. Dann wandte er sich ab und half den anderen ...


07.03.2004 16:23#44
Warkid Warkid erwachte von seinem ALkoholrausch.Er nahm den Geruch des Todes war.Er blickte sich um und fand sich hinter einer Hütte wieder die fast ganz abgebrannt war.Er stellte sich hin und fand sich in der Nähe das Marktplatzes nieder.Auf dem Boden vor ihm lag die Leiche eines toten Bürgers.Der Kleidung nach zu urteilen war es ein Händler der sich hier versteckt hatte.Warkid durchsuchte ihn und fand 75Goldstücke bei ihm.Er lies das Gold in einer Tasche verschwinden und nahm die Leiche.Er trug sie auf den Marktplatz und warf sie auf einen Leichenhaufen.Dann blickte er sich um und sah das die Mauer und das Tor schwer beschädigt waren und keine Stände mehr vorhanden waren.Überall liefen Soldaten und Bürger herum die die Leichen wegbrachten.Er wusste nicht was los war und fragte einen der Bürger der in der Nähe war.

"Was in Innos Namen ist hier passiert?"
"Orks und Echsenmenschen.Sie haben die Stadt angegriffen.Und sie wollen mir erzählen sie haben nichts mitbekommen?"
"Verdammt.Vielleicht sollte ich weniger trinken.Aber wiese ist alles abgebrannt?Und wie konnten die Orks soweit vordringen?"
"Es war noch ein Drache dabei.Er war riesig"

Warkid wandt sich von dem Bürger ab und beeilte sich um zur Kaserne zu kommen.Diese sah auch zerstört aus.Warkid lief die Treppen hinauf um sich bei einem der Kommandanten zu melden



07.03.2004 16:28#45
Necromancer Nachdem Necromancer nun erfahren hatte, was in Khorinis geschah, wollte er die Insel weiter erkunden. Er erkundigte sich bei einem Bürger, welche Orte sicher waren. Er wollte entweder zum Kastell des ZuX oder zu einem der Bauernhöfe.
Mit trauriger Mimik verließ Necromancer die Stadt durch das Osttor. Die vielen Toten und Verletzten hatten ihre Endrücke hinterlassen...



07.03.2004 16:34#46
Alest Alest suchte in den Trümmern nach Überlebenden... oder Resten von ehemals Überlebenden...
Mit mäßigem Erfolg.

Zur Zeit hielt er sich daran, Rüstungsteile zu sammeln. Vielleicht war es der Wache möglich, durch diese einige Opfer zu identifizieren.

Nachdem er einen großen Korb zusammen hatte machte er sich auf den Weg zur Kaserne... mit den Rüstungsteilen ließen sich wohl drei neue anfertigen... aber es waren verschiedene Teile... mindestens von sieen Rüstungen... sieben Tote...


07.03.2004 16:56#47
Veilyn Langsam öffnete der Erwachte seine Augen. Gerade eben hatte er noch geschlafen, doch jetzt hatten ihn schließlch der Gestank der Toten, der Lärm der Lebenden und die Schmerzen seines Steisses geweckt. Er selbst roch aber auch nicht gerade ansprechend. Die Haare vom Blute andere verklebt, die Hose mit Erbrochenem verdreckt und noch mehr Blut auf der linken Schulter. Na ja, zum Glück nur auf der Panzerplatte, so konnte man es wenigstens abwaschen. Nicht auszudenken, wie versaut die Rüstung des hohen Novizen aussehen würde, wenn es nun auch den Stoff erwischt hätte. Aber was scherte er sich überhaupt darum? Erstmal musste er raus aus diesem Trümmerhaufen von Stadt, zu mal ihm diese Schmerzen in der Lage, in der sich gerade befand, endlich in Ruhe lassen sollten.
"Arghl!" Stöhnte er hervor, als er aufstand. Nicht nur seinen Steiss, sondern auch Teile seines Brustkorbes hatte er sich geprellt. Gut, jetzt erstmal umgesehen. Dort lagen Leichen, dort Verwundete. Da rannten Milizen und Bürger durch die Gegend und hier und da brannte noch ein Haus. Im Grunde sah es genauso wie Gestern aus, nur nicht ganz so schlimm, da die kämpfenden Orks und Menschen fehlten.
Nun gut, mit einem Stück Stoff vor der Nase, um den Gestank abzuhalten, wollte sich Veilyn erstmal umsehen, ob er nicht villeicht noch irgendjemandem helfen konnte.



07.03.2004 17:03#48
Claw "Scheisse, tut das weh..." murrte ein Individuum auf dem Schlachtfeld vor der Stadt. Überall um die Leiche herum war alles abgebrannt. Er lag am Waldrand, oder besser gesagt das, was mal ein Waldrand war. Verkohlte Ork und Menschenleichen um ihn herum. Er hatte Glück gehabt, als er sich mit letzter Kraft unter einem Felsen verkrochen hatte. Die Leiche bewegte sich. Ein Orkpfeil steckte noch immer in seinem Arm. Überall hatte er schwere Wunden, Prellungen und Schnittwunden. Ein Arm bewegte sich, denn die Leiche war keine Leiche, jedenfalls noch nicht. Sie lebte. Es war noch eine lebendiger Mensch, der auf dem Schlachfeld vergessen wurde. Der Arm griff zu einem Beutel und eine kleie Phiole mit einer roten Flüssigkeit kam hervor. Eine Heilessenz. Mühevoll wurde sie geöffnet und die Leiche trank den Inhalt aus. Leben rührte sich in dem geschundenen Körper und viele der Wunden heilten blitzschnell. Die Person war ein Mensch. Ein Söldner des General Lee. Claw.
"Verdammt... was ist passiert ?" murrte der Söldner und richtete sich langsam auf. Mit einem Schmerzensschrei wurde der Orkpfeil aus dem Arm gezogen und der Sölder stützte sich auf den Felsbrocken auf, um aufzustehen. Was sich im darbot, war eine Szenerie des Grauens. Fast die gesamte Stadtmauer war zerstört, inklusive Tor und das Dach der Kaserne. Überall Orks und Menschenkadaver, Feuer, Leichenteile und Zerstörung. Langsam humpelte der Söldner auf das ehemalige Stadttor zu. Noch mehr Leichen. Nicht einmal der Banditenangriff vor einiger Zeit hatte so viel Vernichtung erreicht.
"Der Drache..." murmelte der Söldner, als er das gewaltige Biest auf dem ehemaligen Marktplatz sah. Tot. Voller Bolzen und Pfeile und ein dicker Pfeil einer Balliste steckte in der Brust des massigen Wesens. Claw richtete seinen Blick auf. Er war stolz. Stolz ein Söldner von Lee zu sein. Wären sie nicht gekommen, wäre die Stadt gefallen. Obwohl es ihm eigentlich auch recht gewesen wäre. Aber das Überleben der Menschen war in dem Fall wichtiger, als die gammligen Milizen.
Der Söldner lehnte sich gegen einen Mauerrest und dachte nach, was gestern Abend alles geschehen war. Tausende Orks stürmten die Stadt. Circa 50 Lee Anhänger hatten die Stadt von außen verteidigt, die Orks davon abgehalten, dass sie die Kaserne von hinten erstürmen konnten. Und dann gab es den Rückzug, bei dem Claw zurückblieb. Zusammen mit dem Orkkrieger, mit dem er lange im infernalen Feuer gekämpft hatte. Was war aus ihm geworden ? Hatte Claw ihn mit seinem Armbrusttreffer getötet ? War er jetzt genauso verkohlt, wie die anderen Leichen, dort, Waldesrand ? Dem Söldner war es egal. Er hatte Orks getötet. Viele Orks getötet und er hatte den Söldnern und General Lee Ehre gebracht und die Stadt stand noch, mehr oder weniger.
"Ist doch noch alles gut gegangen." meinte Claw leicht vor Schmerzen grinsend und besah die vielen Kadaver, die da herumlagen. Aber was war mit seiner Gruppe geschehen ? Waren sie ebenfalls verbrannt, wie dieser Orkkrieger Shagrásh ? Oder waren sie schon wieder abgezogen ?
Wenige Minuten später wusste der Söldner bescheid. Die Söldner hatten die Verfolgung der übrig gebliebenen Orks aufgenommen. Irgendwo am Pass, wollten sie ihnen auflauern, hatte der Milizsoldat mit dem einen Arm gemeint."Die haben den ganzen Spass ohne mich !" murrte der Söldner sauer und humpelte los, in Richtung Pass. Ein letzter Blick auf die Stadt und ein letzter Gedanke. "Ein guter Tag."



07.03.2004 17:30#49
Lady Cathaine Er hatte die beiden Ladies gebeten bei ihm zu bleiben. In seiner Nähe zu bleiben. Hinter ihm zu bleiben. Und sie waren seiner Bitte gefolgt. Doch als der Kommandant auf die Knie brach, verwundet von einem Ork waren die beiden jungen Frauen plötzlich auf sich sich allein gestellt. Zwei Klingen vereinten sich über dem reglosen Körper Taurodirs und schützen ihn, so wie sein Schwert sie geschützt hatte.

Mit mehr Glück als Verstand, gelang es Lady Lyvîane und der Frau ohne Namen schließlich den Kommandanten in Deckung zu ziehen. Die Wunde an seiner Seite blutete stark so daß die jüngere der beiden kurzer Hand seinen Umhang griff und versuchte die Blutung zu stillen, während Lyvîane losrannte um Hilfe zu suchen. Sie kannte das Risiko, denn der Stoff war nicht sauber, aber besser etwas Dreck in der Wunde, als das der Paladin verblutete. Zumindest hoffe sie das inständig. VON DORT wo sie herkam hatte sie gelernt einfach Verletzungen zu behandeln, aber die Klinge die Taurodir verwundet hatte, war tief.

Lyvîane kam atemlos zurück, mit der Nachricht daß die Taverne zum Lazarett umfunktioniert worden war und das Vatras sich dort um die Verletzten kümmerte. Die beiden Frauen sahen sich nur kurz an, dann war ihre Entscheidung gefallen. Jede von ihnen griff einen Arm des Paladins und legte ihn sich um die Schultern. So brachten sie Taurodir ins Lazarett, wo Vatras bereits auf ihn wartete um ihn zu versorgen.



07.03.2004 17:35#50
Lecram Nachdem Lecram seinen Körper wieder bewegen konnte ohne dass er bei jedem schritt schmerzen verspürte. Lecram machte sich auf den weg wieder Leichen zu stapeln dabei dachte er“ Wenn die Leichen da so rum liegen haben sie bestimmt nichts dagegen wenn ich ihre wert Sachen mitnehme“

Nach diesen Gedanken machte er sich auf den weg die Leichen wieder zu Stapeln. Bei der ersten Leiche die er sah fand er 5x käse und 3x mal Wein und 20 Gold. Nach dem er der Leiche den besitz genommen hat fing er an sie auf zu Stapeln. Bei der Zweiten fand er 30 Gold, 2x Wurst, 3x Wein und 10x eine Flache Milch, diese Leiche Stapelte er ebenfalls auf, bei den anderen Leichen die er die nächsten zwei stunden auf Stapelte fand er nur bei einer einen normalen Dolch.
“Damit kann ich aber kein großes Gold mit machen“ dachte er. Nachdem er 2 Stunden gearbeitet hatte rannte er zu seinem Haus, er rannte weil er wehr als einen halben tag nicht vernünftig gehen konnte, er rannte so schnell das er schon nach einigen Minuten an seinem Haus ankam. Als er eintrat bemerkte er das er um bedingt Gemälde für die wände anschaffen muss. Dann tat er seine Sachen die er sich gerade besorgt hatte in seine Truhe hinein. Dann setzte er sich auf einen Stuhl um sich erstmal aus zu ruhen.“ Wenn ich mir 50 Gold mitnehme kann ich vielleicht in der Kneipe von Kardiff tolle Sachen erwerben man kann ihn ja sehr laicht über den Tisch ziehen, so wie Geistig als auch wirklich“
Nachdem sich Lecram einige Minuten ausgeruht hat ging es auch schon los er machte sich auf den weg zu Kardiffs Kneipe um so zu sagen Gold zu machen. Nur das er diesmal nicht rannte sonder er lies sich zeit. Als er dann endlich an kam sah er das die Kneipe wenig ab bekommen hat und des wegen viel mehr Leute als sonst in der Kneipe sind.

Lecram der junge Händler stellte sich so vor dem Tresen das er sich prima mit Kardiff unterhalten kann“ Hey Kardiff altes Haus ich brauche ein paar Gegenstände von dir“ sprach Lecram“ Was hättest du denn gerne?“ fragte ihn Kardiff“ Nun ich brauche 15x ein stück Käse, 18x eine Wurst, 17x eine Flasche Wein, 10x eine Flasche Milch“ antwortete Lecram“ Wenn das so ist Kriege ich von dir 120 Gold“ sagte Kardiff zu Lecram“ Nichts da du Kriegst von mir höchsten 20 Gold“ sagte er mit einem großen Grinsen zu Kardiff.“ Wwwwwaaaaaasssssss!!!!! Das ist doch wohl die höhe du willst das ganze zeug nur für 20 Gold haben spinnst du? Du Kriegst das das mindestens für 90 Gold“ sagte Kardiff und bekam da bei einen Roten kopf. Lecram lachte und sprach zu ihm“ Ich gebe dir 50 Gold“ “Nein 70“ schrie Kardiff ihn an. “ Ich gebe dir 20 Gold“ sagte Lecram.“ Nein nicht weniger als 60“ sagte Kardiff und versuchte sich dabei zu beruhigen. Dann drehte sich Lecram um und wollte gerade aus der Tür Raus spazieren als Kardiff rief“ Warte….. ok du Kriegst den kram für 20 Gold“. “Na gut aber nur wenn ich eine Info dabei umsonst kriege“ sagte Lecram zu ihm. Kardiff sagte“ Nah gut du hast gewonnen“

Lecram bekam den kram direkt von ihm sogar mit einer Tasche wo er seinen Kram rein tun kann und diese Ledertasche Jederzeit mitnehmen kann dann sagte er zu Kardiff “ Also Kardiff ich möchte wissen wo ich hier jedes Kraut bekommen kann“ Kardiff guckte ihn an dann sprach er“ Wenn ich du wäre würde ich es mal in dem Lagerhaus versuchen, hier nimm diesen Schlüssel damit kommst du rein.“
Lecram machte sich jetzt erst mal auf den weg in sein Haus um alles in die Truhe zu tun. Als er dann da war tat er es auch das einzige was er mit nahm war seine Ledertasche dessen rihmen er von der Rechten Schulter bis zur linken Hüfte fest machte, und am ende war die Ledertasche und er nahm 50 Gold mit.


07.03.2004 17:59#51
Dumak Der Angriff war vorüber und die Überlebenden überlegten, ob sie sich freuen sollten, daß sie nicht getötet worden waren oder ob sie in Trauer und Apathie verfallen sollten, weil alles um sie herum in Schutt und Asche gefallen war.Doch halt, alles war nicht zerstört. Viele der steinernen Häuser der Oberstadt und des Händlerviertels hatten nur ihr Dach verloren, nur im Hafenviertel war wie immer in solchen Zeiten die Zerstörung am größten gewesen.Dumak schlich bekümmert durch die Stadt, während des Kampfes hatte er recht erfolglos versucht, mit dem Bogen, den er sich in der Kaserne hatte geben lassen, an den Kämpfen teilzunehmen, aber seine Bogenschießkünste waren einfach nicht gut genug, um in der allgemeinen Hektik viel zu treffen. so hatte er sich damit beschäftigt, brennende Häuser zu löschen, Eimer zu tragen und Verletzte zu stützen. Vieles davon war neu für Dumak. Früher hatte er sich nie um das Leid anderer gekümmert, doch das war nun anders.
Nun, da das Schlimmste offenbar überstanden war, nahm er seine verzweifelte Suche nach diesem Ritter Eorl wieder auf. Überall fragte er nach dem Namen. Die meisten hatten nie von ihm gehört und diejenigen, die von ihm gehört hatten, meinten, daß er wohl sicher bei der Verteidigung der Stadt gefallen war. Es war hoffnungslos. Wieder sprach Dumak einen Fremden an, irgendwo zwischen dem Tepmel von Vatras un der Handwerkergasse.
»Verzeiht, sagt Euch der Name Eorl etwas? Kennt ihr diesen Mann vielleicht sogar?«
Die Hoffnung, die in der Stimme des Barden mitschwang, war gering.


07.03.2004 18:05#52
Carthos Das erste was er sah, als er die Augen aufschlug war eine hölzerne Decke. Um ihn herum war ein lautes Wirrwarr aus Stimmen und Lärm zu hören. Carthos drehte den Kopf und bemerkte, dass er in einem notdürftig hergerichteten Lazarett lag. Den Brustpanzer hatte man ihm abgenommen, genauso wie die Armschienen und den Helm. Ein strammer Verband war um seine Schulter und seinen Bauch gewickelt worden. Irgend jemand musste die Pfeile entfernt haben, die ihm einer der Orkbogenschützen gestern verpasst hatte.
Die Gedanken an den Kampf um die Stadt schossen ihm erneut durch den Kopf, der Fall des Osttors, ihr Rückzug zur Kaserne, der Tod des Drachen und sein Nahkampf auf dem Marktplatz. Das letzte an das er sich erinnern konnte war, dass er an der Kasernenmauer zusammengebrochen war. Die Orks waren gerade dabei gewesen sich zurück zu ziehen, anscheinend hatte der Tod des Drachen ihre Pläne zunichte gemacht.
Nun hatten sie sich zurück gezogen, zumindest vermutete er das denn sonst wären sie wohl nicht mehr am Leben.
Der Paladin wollte sich aufrichten, spürte jedoch sogleich einen pochenden Schmerz, der seinen ganzen Körper zusammenzucken ließ.

He, ihr da. Wie ist der Kampf ausgegangen ? fragte er einen der Milizsoldaten.
Ihr seid also wach, sehr gut. Nun, nachdem der Drache niedergestreckt war, haben die Echsenmenschen die Flucht ergriffen. Die Orks taten es ihnen wenig später gleich, als sie bemerkten das sie ohne ihre Verbündeten keine Chance hatten. Die Söldner und Templer haben ihnen gehörig zugesetzt. Sie kamen aus den nördlichen Bergen und sind der Belagerungsarmee in den Rücken gefallen.
Carthos ließ sich in sein Kissen sinken und blickte erneut zur Decke. Die Söldner und Templer waren ihnen also zu Hilfe gekommen. Oder hatten sie vielmehr aus dem Eigeninteresse heraus gehandelt, dass wenn die Stadt fallen würde auch ihre Lager dem Untergang geweiht waren ?
Lee war ein guter General gewesen und war es wahrscheinlich noch immer. Sicherlich hatte er die Bedrohung erkannt und dementsprechend gehandelt. Sobald er wieder aufstehen konnte, musste er die Schäden auf dem Marktplatz begutachten. Was aus der Burg geworden war wusste anscheinend keiner der hier anwesenden. Hoffentlich stand sie noch...



07.03.2004 18:07#53
elpede Er konnte keine Spur von Eorl und Aeryn finden, so oft er auch die Straße der Händler und Handwerker rauf und runterlief. Wenn er sie hier irgendwo versteckt hatte, würde er sie nicht finden, das stand fest. Nirgendwo ein Zeichen oder ähnliches.

Resigniert wollte er aufgeben und sich auf den Rückweg zum Marktplatz machen, als er angesprochen wurde.

"»Verzeiht, sagt Euch der Name Eorl etwas? Kennt ihr diesen Mann vielleicht sogar?«

elpede blieb stehen. Misstrauisch sah er den Unbekannten an. Was wollte er von Eorl ? Er war kein Angehöriger der Miliz, und auch kein Ritter oder Paladin, vielmehr, so schien es ihm, war er ein einfacher Bürger. Wusste er von der Rolle des Ritters, wusste er, was Eorl in der Stadt versteckte ? Das galt es, herauszufinden.

"Kommt ganz darauf an, was Ihr von ihm wollt", erwiderte der Wolfszüchter etwas kühl.



07.03.2004 18:13#54
Dumak »Nunja, es ist folgendes«, der Barde kratzte sich im Nacken. » Mein Name ist Dumak. Aber das ist unwichtig. Wichtiger ist folgendes: Der Ritter hat, wie mir erzählt wurde, eine verletzte Frau in die Stadt gebracht, schon vor ein paar Tagen. Ich kenne die Frau und will mich nach ihr erkundigen. Sie war sehr schwer verletzt und ich mache mir Sorgen um ihren Zustand. Ich suche sie oder den Ritter, der mir über sie Auskunft geben könnte, schon seit einiger Zeit.«Anscheinend wußte der Mann etwas über den Ritter, sonst hätte er nicht so mißtrauisch nachgefragt. Neue Hoffnung war in dem Barden aufgekeimt.


07.03.2004 18:26#55
Aeryn Die Kriegerin erwachte mit geteilten Gefühlen. Langsam stemmte sie sich von dem improvisierten Lager auf. Sie spürte ihre Kraft zurückkehren. Doch sie wußte auch, daß sie noch schwach war. Sie würde vorsichtig sein müssen. Als erstes jedoch spürte sie ein kräftiges Ziehen in ihrer Magengegend. Wann hatte sie das letzte Mal gegessen? Und als ob Eorl ihre Gedanken gelesen hätte, reichte er ihr wortlos einen Apfel. Aeryn nickte.

„Danke. Doch sag mir, wo ist Elpede?“ Die Kriegerin sah sich suchend, fast besorgt, in dem kleinen Haus um. Alles stand voller Fässern. Eine Böttcherei. Sie erinnerte sich, wie der Ritter die Tür eingetreten hatte. Was wenn der wahre Besitzer zurückkam? Oder war er tot und Eorl hatte deshalb dieses Haus ausgewählt?

Im Halbschatten lehnte Aeryn gegen die Wand. Ihre Gedanken wanderten während sie ihre Kräfte sammelte und versuchte der Situation Herr zu werden. Der Schmerz in ihrem Oberkörper blieb, aber wenn sie flach atmete flaute er ab und ermöglichte ihr so das Sprechen.

„Wie ist die Lage draußen, Eorl? Und was ist mit Elpede?“ Ihre Stimme gewann an Kraft, wurde fordernd.



07.03.2004 18:31#56
elpede Dumak also. Und er wusste von Aeryn. Jedenfalls war elpede nicht bekannt, dass Eorl in letzter Zeit noch andere verletzte Frauen in die Stadt gebracht hatte.
Hastig sah er sich um. Milizsoldaten und Ritter eilten unentwegt vorbei, aber keiner beachtete die beiden Männer.

"Ihr meint Aeryn."

In Dumak´s Augen konnte er freudige Erwartung und Erstauen sehen, aber elpede konnte ihm trotzdem nicht einfach verraten, was er wusste. Zu groß war die Gefahr, dass man sie entdecken würde, wenn bekannt würde, dass sie in der Stadt, und vor allem eine Angehörige der Söldner war, wäre sie hier nicht mehr sicher.
"Nun, Dumak, ich könnte Euch schon weiterhelfen. Aber ich mache mir Sorgen um sie, wisst Ihr... Sie ist in den Händen Eorls. Wenn sie gefunden wird, hängt sie bald am Galgen. Der Ritter mit ihr. Wer sagt mir, dass Ihr nicht für die Miliz arbeitet, oder dass Ihr und der Ritter unter einer Decke steckt ? Vielleicht will er so dem sicheren Tod entgehen."

elpede lächelte kalt. Die Tatsache, dass hier jemand vor ihm stand und nach Eorl, beziehungsweise Aeryn fragte, machte ihn sehr misstrauisch. Zwar hatte er dem Ritter vertraut. Aber nun kamen Zweifel in ihm hoch. Er hatte Aeryn bislang nicht finden können. Möglicherweise war der Hinweis am Bett fingiert gewesen, um ihn an der Nase herumzuführen und abzulenken. Vielleicht hatte Eorl sie sogar in sein Haus in der Oberstadt gebracht, wer wusste das schon ? Dort würde elpede nicht hineingelangen, und Eorl wusste das.

Leichte Sorgenfalten bildeten sich auf seiner Stirn, während er nachdachte und auf Antwort wartete.



07.03.2004 18:34#57
Warkid Als Warkid in der Kaserne stand suchte er Lord André für neue Befehle,aber er fand ihn nicht.Er ging wieder hinaus zum Kasernenhof und fand ihn an der Treppe.Er schlug sich auf die Stirn und fragte sich "Wie konnte ich den denn übersehen?"

Er lief zu ihm und salutierte.

"Rekrut Warkid meldet sich zum Dienst."
"Ah Rekrut ich habe auf dich gewartet." antwortete Lord André"Als erstes wollte ich dir sagen das du dich ab jetzt Waffenknecht nennen darfst.Deine Rüstung darfst du dir auch abholen.
"Danke, Lord" kam es aus Warkid heraus.
"Und zweitens sollst du mithelfen die Stadt aufzuräumen"

Warkid salutierte nocheinmal und marschierte die Treppe hinunter.


07.03.2004 18:41#58
Dumak Toll, was machte Aeryn auch in der Stadt. Das konnte ja kein gutes Ende nehmen. Sah man ja schon an diesem paranoiden Menschen hier.
»Ich kenne sie vom Hof, von Onars Hof. Ich bin einer von Lees Männern, ich soll nach ihr sehen. Jedenfalls nehme ich das an«, murmelte er zum Schluß noch hintendran. Einen Auftrag hatte er nicht, aber wenn er Lee erwähnte, würde das sicher mehr Eindruck machen, als wenn er jetzt irgendeine blöde Geschichte von der Schwester seiner Schwägerin, die irgendwas wollte, auftischen würde.»Hey, seh ich aus wie einer von diesen Miliztrotteln? Ich bin einer von Lees Mannen, genau wie Aeryn zu Lees Truppe gehört. Verdammt! Ich bin Barde, keine Stadtwache. Oder könnt Ihr eine Laute nicht von einer Hellebarde unterscheiden?«Er griff hinter sich und mit einem Schwung rutschte Die um die Schulter gehängte Laute nach vorne, so daß sie selbst dem Blindesten kaum noch entgangen wäre, insofern er nicht wirklich des Augenlichtes total verlustig gegangen war.»Und jetzt laßt das Mißtrauen nicht Eure Vernunft weiterhin im Würgegriff halten, sie japst schon nach Luft, ich kanns fast hören.«



07.03.2004 18:50#59
elpede "Ich kann" erwiderte der Wolfszüchter verärgert, "Und ich kann sehr ungemütlich werden, wenn Ihr noch lauter schreit" fügte er hinzu.

"Also gut", begann der Wolfszüchter, und senkte seine Stimme. "Ich weiß weder wo Eorl steckt, noch wohin er Aeryn gebracht hat. Er hatte sie im Hotel versteckt, aber Ihr seht ja..", er deutete auf das Hotel, das sich hinter ihnen befand und noch immer rauchte, ".. dass das Gebäude kein sicherer Ort ist, nach der letzten Nacht. Er muss sie fortgeschafft haben während der Schlacht, und ich habe keine Ahnung, wohin. Ich fand einen Hinweis, sie sei in der Händlergasse, doch dort konnte ich bisher nichts finden."

Ratlos sah er den Barden an. Vielleicht hatte er ja eine Idee.


07.03.2004 18:52#60
Lecram Nachdem Lecram seine Sachen gepackt hat war er am überlegen“ Soll ich jetzt erst mal ins Lagerhaus oder noch ein bisschen helfen, ähm ach ich gucke erst mal wo ich noch helfen kann“ nach diesen Worten verließ der Händler seine Behausung die er erst vor kurzem bekam. Als er draußen war schloss er die Tür sehr sorgfältig ab so dass man schon mit ordentlich gewallt dagegen hämmern muss damit sie aufbrach. “Hm da kommt so schnell niemand herein“ dachte er sich.
Dann ging er langsam und gemütlich los in Richtung zur Kneipe. Unterwegs sah er sich sehr sorgfältig um und guckt sich dabei hauptsächlich die Boote an, “Diese Boote sind schon richtig toll ich werde mir bestimmt mal eins leihen um mal aufs Meer hinaus zu fahren“ dachte sich der junge Händler. Als er dann nach einigen Minuten vor der Kneipe standet überlegte er “ Soll ich sie nun betreten oder warten bis Kardiff es nicht mehr erwarten kann das ich wieder mal dort rein gehe damit er sich Rächen kann das ich ihn über den Tisch gezogen hab, ich lasse ihn noch ein bisschen zapelln“

Nach dem er seinen Gedanken freien lauf gelassen hatte ging er Langsam zur Unterstadt. Beim gehen dachte er “ Welchen von diesen Leuten könnte ich über den Tisch ziehen sie sehen alle so verlockend aus, ich weis nicht wen ich nehmen könnte am besten nimm ich einen der nicht viel von Handeln versteht, oder doch diesen Meldor ich müsste mir nur Sumpfkraut besorgen und das bei ihm für das doppelte oder dreifache verkaufen, ja genau das mache ich“ nun da er sich überlegt hat musste er nur noch jemanden finden der ihm Sumpfkraut verkauft aber das hat nun mal zeit,

Nach einigen Minuten kam er dann endlich an, er blickte durch die paar Menschen, sann plötzlich er blickte er jemanden mit dem er umbeding sprechen wollte, deswegen ging er auf diese Person zu. Als er dann nach ein Paar schritten bei ihm war sprach er ihn an “ Guten tag, ich habe so ein paar fragen an dich, die erste ist ziemlich blöd aber ich möchte wissen wie dein Name ist, die Zweite wie fandest du diesen Krieg Gestern Abend und die letzte ist was meinst du wie lange es noch dauert bis die Stadt fertig ist?“ nach dem Lecram ihn die fragen gestellt hatte blickte er ihm in die Augen und wartete auf die antwort von diesem Herr…..



07.03.2004 19:09#61
Mafio Mafio erwachte schreiend vor Schmerz!

Er lag im Lazerett zwischen duzenten andere verwundeten. Sein beitrag in der Scvhalcht war kurz. er semmelte einen Felsun runter und verlor aus welchen gründen auch immer das bewusstsein.

Er wollte aufstehen spürte aber einen stechenden Schmerz in seiner rechten schulter.
diese war verbunden und Blut getränkt!
anscheinend hat ihn ein Pfeil oder irgendetwas spitzes getroffen aber Orks schießen normalerweise nicht mit bögen. Abgesehen davon das ihn ds projektil von hinten traf...



07.03.2004 19:18#62
Grischnach Grischnach blickte diesen Mann verdutzt an.Er war Neugierig.Das war eine gute aber auch schlechte eigenschaft einmal weil man so viel entdecken konnte,Aber das Schlechte war das man so leicht in Gefahr geraten konnte...Mein Name ist Grischnach verrätst du mir deinen Namen????
Mein Name ist LEcram.
Zu deinen fragener Krieg gestern war schrecklich.Dies ist nicht nur mein Blut welches geflossen ist.Er deutete auf sein Hemd.Auch das meiner Mitbürger.Sie sind unschuldig gestorben.Möge Innos sich ihrer Seelen annehmen.Die Stadt wird wahrscheinlich lange brauchen um sich zu erholen.Und ich weiß nicht woher sie die Steine nehmen sollen.Soweit ich weiß gibt es hier in der Nähe keinen Steinbruch.Aber hier werden viel Steine benötigt:Zwei nei Tore müssen her aussbesserung der Zinnen..Nunja die Verbrannten Häuser werden schnell wieder aufgebaut sein......



07.03.2004 19:24#63
Dumak »Wie jetzt?« Der Barde war etwas perplex.
»Erst tut Ihr so, als wüßtet Ihr, wo sie ist, macht ein ungeheures Gewese drum, windet und schlängelt Euch, so als ob Ihr es nicht mit Eurem Gewissen oder wem auch immer vereinbaren könntet, mir auch nur ein Sterbenswörtchen zu sagen und nun gesteht Ihr mir, daß Ihr keinen Schimmer habt, wo sich Aeryn befindet?«Die Hoffnung, die eben noch die Gedanken des Barden erfüllt hatte, machte erneut tiefer Verzweiflung Platz. Aber halt, noch war nicht alles verloren.»Eorl hat sie vor dem Drachenangriff in Sicherheit gebracht, sagt Ihr? Dann besteht also durchaus noch Hoffnung, daß sie lebt!« Die Laune des Barden besserte sich schlagartig.
»Wir müssen sie nur finden! In der Händlergasse, sagt Ihr? Habt Ihr auch an jedes Haus geklopft, in jedes Fenster geschaut?«
Der Mann wirkte ratlos, er nickte nur bei den Fragen des Barden. Ja, er hatte überall gesucht. Ja, er hatte in jede Ekce geschaut. Ja, er hatte alle vorbeigehenden Leute gefragt.
Wieder sackte Dumak zusammen. Wie sollte er in all dem Chaos eine Frau finden? Vermaledeiter Orkangriff. Warum war sie überhaupt in der Stadt? Ja, weil sie auf dem Hof scheinbar keine Hilfe gefunden hatte. Genau deswegen war er ja hier, um sie danach zu fragen.
Dumak lehnte sich an eine Wand und ließ sich niedersinken, bis er, die Knie angezogen, den Rücken gegen das Mauerwekt, am Boden saß. Ihm würde sicher etwas einfallen, doch jetzt war er erst einmal am Ende seiner Ideen.


07.03.2004 19:31#64
Lecram “Für die verbrannten Häuser ist bestimmt genug Holz da, da muss ich dir recht geben. Wo man Steine her bekommen kann weis ich iventuell auch man muss einfach auf eine kleine neben Insel fahren und dort von einem berg Steine befördern“ sagte Lecram zu ihm, Grischnach guckt ihn trotzdem ein bisschen verblüfft an.
“ Grischnach ich hätte ein tolles Angebot für dich du musst nur mit mir ein paar Meter mit mir weg gehen“ sagte Lecram. “OK“ sagte Grischnach. Dann gingen sie an einem dunkelen ort wo sie niemand stören kann.

“ Grischnach du kommst doch aus dem Kloster so wie du aussiehst, wenn du mir helfen könntest an 3 Heiltränke und 10 Heilkräuter zu bekommen bekommst du von mir 30 Gold“
Nachdem Lecram das sprach schaute er ihm in die Augen das Grischnach wahrscheinlich nichts anderes übrig blieb.

“ Komm schon ich wate auf deine antwort“ flüsterte Lecram. Nun wartete er darauf das Grischnach ihm eine antwort gibt



07.03.2004 19:39#65
Grischnach Der Junge Anwärter war verblüfft...Was willst du mit dem Zeug machen??Bei Innos ich werde bestimmt nicht illegales machen damit das klar ist!!!Ich hab mit mein ganzes Leben lang nichts zu Schulden kommen lassen und werde es auch weiterhi nnicht tun!!!!Außerdem werde ich ganz bestimm nicht ins Kloster gehen weil es hier Menschen gibt die mich dringender brauchen.Und an deiner Stelle würde ich dir raten jetzt sofort einen Abflug zu machen und der Stadt zu helfen bevor ich mich vergesse!!!!Der Anwärter war außer sich vor Zornas er auch nur auf die Idee kam ihm Grischnach einem Anwärter mit solchen dreckigen Geschäften in Verbindung zu bringen!!!Er platzte fast vor Wut...Wenn er jetzt noch irgendwwas sagen würde dann wusste Grischanch nicht was er tun sollte.....Draufschlagen??ZUr Stadtwache gehen???Er wusste es nicht.....



07.03.2004 19:49#66
Taurodir Entscheidung..
Das letzte was der junge Kommandant gesehen hatte, waren Häuser, die in Brand steckten, und die Schwarzmagierin Xalvina, wie sie fiel. Mit letzter Mühe hatte er versucht, die beiden Rekrutinnen zu erspähen, doch hatte ihm die Kraft gefehlt, und er fiel die Stufen der Treppe hinab. Das letzte Wort, das aus seinen Lippen streifte, war der Name der Frau, die ihm wichtig geworden war. Die Lady aus Erathia. Lyvîane.

Dann herrschte Schmerz und Dunkelheit. Leere.
Bis seine Augen etwas Helles verschwommen sahen. Er war wieder an jenem Ort, an dem er schon mal gewesen war. Und noch immer wusste er nicht, ob dies ein Traum war oder nicht. Er sah nicht die Stadt vor sich, die in Brand stecken, und dessen Straße mit Leichen vieler mutiger Männer bedeckt sein müsste. Dies war aber nicht das Bild, welches er vor sich sah.
Er befand sich wieder auf einer grünen Wiese an einem Sonnigen Tag. Überall waren bunte Blumen zu sehen, und in der Ferne, auf einem kleinen Hügel ein großer Baum, beschmückt mit vielen schönen roten Äpfeln. Es war der Ort, vor dem er mehr als einer Woche gewesen war. War er aber wirklich hier gewesen? hatte er es nicht nur geträumt?
Nein, er wusste, dass dies echt war.

Als Taurodir zur Seite seines Körpers blickte, ersah er nicht die tiefe Wunde, die Verletzung, die zuvor noch für große Schmerzen gesorgt hatte. Es ging ihm gut. Es war alles friedlich.
Verwirrt erhob sich der Paladin und schritt durch die Blumen entlang, in Richtung des Baumes, bis sein Herz wieder schneller klopfte, und er die Stimme erhörte, die ihn immer wieder traurig stimmte. Die Stimme seines Vaters. Die Entscheidung.
Sollte er sich nun entscheiden?

"Mein Sohn", erhörten seine Ohren, und er blickte zur Gegend, aber er erblickte nichts.
"Du hast gekämpft, und bist gefallen. Aber dies hat nicht das Ende für dich zu bedeuten.
Ich gab dir die Möglichkeit, dich zu entscheiden. Zu wählen, welchen Weg du gehen möchtest.
Die Zeit ist nun gekommen. Die Zeit, zu entscheiden, ob du fort vom Leben möchtest, wo du schon so viele Menschen verloren hast..oder ob du weiter leben möchtest, in einer Welt voller Schmerzen und Enttäuschungen. Aber auch eine Welt, wo es noch Schönes gibt. Es ist Zeit zu entscheiden. Hier."
Zeit zu entscheiden...
Wieder fiel er auf die Knie, und strich mit seinen Fingern durch den Gras. Leichte Tränen bildeten sich auf seinem Gesicht, und seine Augen blieben an einer Stelle. Dort sah er wieder die Frau, die er über alles geliebt hatte. Telma. Sie spielte wieder auf der Wiese, und lächelte. Sie sah wunderschön aus. Wollte er nicht zu ihr?

Sein Herz war gespalten.
Es war aber nicht Telma, an die er zu diesem Zeitpunkt dachte, obwohl er sie vor sich zu sehen glaubte. Und dies tat er auch.
Nein, er dachte an eine andere Frau. An die Frau, die ihm zu neuem Lebensmut verholfen hatte. Die ihm wichtig geworden war. Für die er so vieles empfand. Er wollte sie glücklich sehen.
Lyvîane. Er wollte sie nicht aufgeben.

Und auch mit einer anderen Frau hatte er Bekanntschaft gemacht, die ihm zu diesem Zeitpunkt in den Sinn schwebte. Er kannte nicht mal ihren Namen, aber doch hatte die Trauer in ihren Augen seine Neugier erweckt. Er wollte ihr Helfen, sie unterstützen, ihr ein Freund sein.
Es waren diese zwei Personen, die ihm zu einer Entscheidung verholfen. "Vergib mir Telma. Du wirst auf mich warten müssen", flüsterte er leise, und blickte traurig zu ihrer Gestalt.
Aber dann erhob sich der Paladin mit Willem gefüllt vom Boden, und blickte nach oben.
"Ich habe mich entschieden.
Ich entscheide mich fürs Leben!", rief er laut in die Gegend.
"Ich möchte für die weiter leben, die ich zu lieben gelernt habe."
Es herrsche Stille. Von hinten fühlte er nur einen leichen Windzug. "Dann soll es so sein", erhörte er wieder die Stimme, und der Krieger fiel wieder.

Wieder herrschte Schmerz und Dunkelheit. Leere.
War er zurück in der Realität? War es wieder ein einfacher Traum gewesen? Er hatte sich entschieden.
Aber er konnte seine Augen nicht öffnen. Er wusste, dass er auf dem Boden lag.
Doch plötzlich spürte er mehrere Arme, die ihn griffen, und seinen Körper erhoben. Wer half ihm da? Wer trug ihn? Sein Körper war warm, und alles schmerzte. Er konnte nichts sehen. Wo war nur Lyvîane? War sie tot? Wer trug ihn?
Er spürte nur, dass man seinen Körper auf dem Boden schleifte. Waren es die Orks, die ihn am Ende qualvoll töten wollten?
Bald würde es der Kommandant erfahren.



07.03.2004 19:51#67
Alest Alest kam aus der Kaserne zurück und konnte sich so einen Überblick über die Stadt von einer etwas erhöhten Position verschaffen.

Die Stadt glich einem kaputten Ameisenhaufen. Überall wuselte es hilfsbereit über Holzbalken und Steine. Menschen trugen andere Menschen weg, andere rannten in Gruppen zu einem Punkt wo anscheinend ein Überlebender gefunden wurde. Ein Anblick, den man niemandem wünscht. Und dabei gab es noch schlimmeres... Aber nur eine einzige Sache: Das Bild eines Schlachtfeldes zwischen orkischen und menschlichen Armeen nach einer vernichtenden Schlacht für beide Seiten. Nur das war es, was Alest nun daran hinderte zusammenzubrechen: Das Wissen, das es hätte schlimmer sein können.

Aber ein Gedanke schlich sich langsam in sein Hirn... Was wäre passiert, hätten die Orks das Kloster angegriffen? Die Stadt besitzt Wälle und Wehrgänge, nicht zu vergessen die kampferfahrenen Soldaten...
Das Kloster bot eine Holztür, eine zwei Meter hohe, dünne Steinmauer und einige Magier. Keine Chance hätten diese im nahkampf gegen eine Orkarmee...
Es musste etwas geschehen.



07.03.2004 19:57#68
Lecram “ Du fragst mich was ich mit diesem zeug will, wenn du es wirklich wissen willst ich bin ein Händler und brauche unbedingt Sachen womit ich Handeln kann“ sagte Lecram. Lecram sah ihn in die Augen er sah wie wütend er darüber war das er ihn angeblich in illegale Sachen rein ziehen würde.

Lecram nahm mit seiner rechten Hand schon mal seinen Dolch bereit falls Grischnach bei seinen nächsten Worten kompllet aus flippen würde. “ Grichnach hör mir zu ich will dich nicht in illegale Geschäfte rein ziehen ich werde dafür bezahlen. Es würde schon reichen wen du mir nur die Heilkräuter bringen würdest die musst du ja nicht unbedingt aus dem Kloster holen“ sprach Lecram zu ihm, dann blickte er ihm noch ein mal in die Augen er schient sich nicht beruhigt zu haben oder villeicht doch er konnte es nicht erkennen.

“ Ich habe auch schon viel geholfen in der Stadt ich habe ja auch noch vor zu helfen jetzt aber erstmal muss ich auch ein bisschen an mich denken. Ach und noch etwas beruhige sich erstmal bevor du wieder etwas sagst“ meinte Lecram. Er blickte Grischnach wieder in die Augen und wartete darauf ob er ihm antwortet oder ob er einfach weg geht…….



07.03.2004 20:05#69
Grischnach Nun gut ich besorge dir die Heilkräuter.Aber nur weil ich sowieso noch ein paar Kräuter für die verletzten Menschen besorgen muss!!!Gehe du inzwischenzeit wieder auf die Straße und helfe bei den Aufräumarbeiten.Es gibt leute die noch andere sorgen haben als deinen Blöden Handel!!!Warte dann auf der Straße auch mich!!!ICh werde höchstens 20 minuten brauchen.Wenn ich dich gleich nicht dabei sehe wie du Mithilfst kannst du gucken wo du deine verdammten Kräuter herbekommst!!!Mit diesen Worten schritt Grischanch mit Stolzen Schritten aus dem Tor heraus um die Heilkräuter zu sammeln....Hoffentlcih würfe er Kräuter finden die nicht mit Blut befleckt waren....



07.03.2004 20:14#70
Lecram Nachdem er Grischnach aus dem Tor stolriern sah musste er lachen “Stlozier du nur so hochnäsig weg ich werde solange arbeiten so wie du es meinst wenigstens bekomme ich auch noch etwas zu tun dann werde ich erst mal ein Kehrbesen nehmen und die Sachen die hier rum liegen aus dem weg der Straße kehren“ Nach diesen Worten nahm er sich einen der Kehrbesen die hier rum lagen dann fing er Langsam an zu Kehren das er ziemlich langweilig stand.

“ Scheiß langweilige Arbeit aber für die Kräuter ist es wehrt“ Lecram blickte nach den 20 Minuten zum Tor er sah wie Grischnach wieder hinein in die Stadt Stolzierte. Nun Kehrte er alles viel sorgfältiger weg und tat so als würde er ihn nicht sehen. Als Grischnach nur noch einige Meter von ihm entfernt wartete er nur noch das er ihn ansprach…..



07.03.2004 20:18#71
Dragonsword Endlich, lange hatte Dragonswords Reise nicht gedauert, war er in Khorinis angekommen! Doch es war schon zu spät um nach Samantha zu suchen. So suchte der Hohe Novize nur einen Platz zu schlafen.
In dem Hotel von Khorinis fand er unterschlupf, bezahlte udn gin gins Bett.


07.03.2004 20:22#72
Grischnach Arbeite nur nicht zu fleißig!!!Schnaufte Grischanch.Er hatte 30HEilkräuter gefunden.Er hatte eine kleine versteckte Höhle unweit der Stadttores gefunden wo es von Heilkräutern nur so wimmelte..Die vorderen waren vor Von Blut begossen aber etwas weiter hinten waren noch genug Heilkräuter dagewesen die man Pflücken konnte.Die Höhle war nicht groß nur ca.um die 2 meter groß und leicht abfallend.Es war nicht schwer gewesen die mit Abendtau bedeckten Kräuter zu pfücken.Er würde sich für die Zukunft diese Stelle merken.Er gab ihm seine versprochenen Heilkräuter und bekam seine versprochenen Goldmünzen.Er verabschiedete sich ohne Tschüss zu sagen und ging in Richtung KAserne davon um dort die Heilkräuter abzugeben weil man sie da bestimmt gevrauchen könnte....


07.03.2004 20:29#73
Lecram Lecram rief Grischnach nach“ Das war ein gutes Geschäft wenn ich wieder mal Kräuter brauche werde ich dich wieder aufsuchen. Schuss.“ Dann machte sich Lecram wieder auf dan weg runter zur Kneipe der weg dauerte einige Minuten.
Als er ankam trat er ein und fragte direkt Kardiff “Wo ist noch mal das Lagerhaus??“ Kardiff beschrieb ihm den weg“ Nachdem Lecram nun den Weg zum Lagerhaus erfahren hatte machte er sich erstmal auf den Weg zu seinem Haus.
Bei seinem Haus angekommen trat er ein und schloss es von innen ab. Dann legte er sich ins Bett weil er ziemlich Müde war und er schlief sofort ein.


07.03.2004 20:39#74
Eorl Eorl runzelte einen Moment die Strin.
"Elpede ist irgendwo da draussen. Ich habe ihm eine Nachricht hinterlassen, wo er uns finden kann. Ich hoffe er ist klug genug sie zu finden."Eorl räumte nahm eine Platte mit Schinken und Wurst vom Tisch, dazu einen Leib Brot, und reichte beides Aeryn, die sich auf ihrem Lager aufgesetzt hatte."Hier, frühstücke du erstmal. Ich werde mal sehnen ob ich ihn finden kann."Der Ritter erhob sich und ging zu der Tür hinüber, spähte hindurch. Es dämmerte bereits, und die Straßen leerten sich. Er rückte die Kommode zur Seite, mit der er die Tür blockiert hatte, und drückte sich durch den Spalt auf die Straße. Offenbar war hier niemand zu dieser Stunde noch unterwegs.
Langsam ging der Ritter die Händlergasse hinauf, bis er elpede mit einem anderen Mann entdeckte.
"Man wo habt ihr euch denn verkrochen?", begrüßte der Wolfszüchter ihn. "Wir suchen euch schon den ganzen Tag."
"Wer ist wir", antwortete Eorl in dem gleichen, mißtrauischen Tonfall."Oh, das ist Dumak, er gehört zu den.." elpede räusperte sich. "Er gehört zu uns."
Eorl verdrehte die Augen. Noch ein Lee.
"Kommt, es ist nicht weit."
Er führte die beidenn zu der Bötcherrei hinunter, und deutete auf das Pferd, das er auf die Tür geritzt hatte.
"Ich dachte eigentlich das reicht als Hinweis."
Die drei drückten sich durch die Tür, und Eorl verriegelte sie wieder mit der Kommode. Alle standen sie nun um das Lager herum, auf dem Aeryn in aller Ruhe am futtern war.
"Es scheint elpede hat dir noch mehr Besuch mitgebracht." meinte Eorl. und setzte sich auf die Komode, nachdem er sich ein Stückchen Schinken vom Tisch geangelt hatte.
"Bedient euch", meinte er mit einem Wink auf die Neuankömmlinge. "Ich hab zwar nur mit dreien gerechnet, aber es ist genug für alle da."



07.03.2004 20:41#75
Grischnach Freudig wurden die Kräuter in der Kaserne angenommen.Genauso freute sich Grischanch darüber das er helfen konnte.Er war aber Todmüde da er den Tag nach der Schlacht nur einige Wenige Minuten geschlafen hatte.Also suchte er scih nach einem Schlafplatz um..Er guckte im Hotel vorbei.Dort war es kaum begehbar.Er schnappte sich 2 Decken und dein Kissen und legte sich irgendwo hin und breitete eine Decke auf dem weichen Moosigen Boden aus.Dann legte er das Kissen hin und deckte sich zu.Hier war der Gestank nicht so schlimm und es war ruhug denn in der Stadt gehrte allmählcih ruhe ein.Er nahm sich für morgen vor sich weider ins KLoster zu begeben um Innos zu dienen....Sanft glitt er dann auch schon in das Reich der Träume.....



07.03.2004 21:10#76
Redsonja Redsonja war ausreichend damit beschäftig den Neuankömmling zu mustern. Das war also Jack. Xalvina und Sly schienen ihn bereits zu kennen. Die Söldnerin selbst konnte sich lebhaftestens vorstellen von ihm direkt ins nächste Abenteuer gesegelt zu werden. Er machte auf die junge Frau den Eindruck des gebohrenen Abernteurers. Ob er auch die nötige Ehre dazu besass würde sich noch weisen. Vorausgesetzt natürlich er würde sie überhaupt begeleiten.
Dann schweiften Redsonjas Gedanken weiter in die Ferne. Schliesslich war diese Kneipe hier einer der ersten Orte gewesen, den sie nach ihrer Ankunft hier gesehen hatte. In letzter Zeit hatte sie sich ja dann nicht mehr nach Khorinis gewagt. Aus Angst sie würde wieder aufgeschnappt werden, was bei dem momentanen Tumult zum Glück eher ausgeschlossen war. Doch man konnte nie vorsichtig genug sein. Deshalb musterte die Söldnerin jeden neuen Gast, der die Kneipe betrat aufmerksam und mit einem gewissen Misstrauen.



07.03.2004 21:21#77
Dumak Dumak hatte keinen Hunger. Er winkte ab. Ihn trieb die Sorge um Aeryn hierher. Und als er sie nun endlich sah, fiel ihm eine ganze Wagenladung Steine vom Herzen.
»Ein Glück. Ich hab mir schon sonstwas gedacht.« Er lief ein paar Schritte auf Aeryn zu, die ihre Zähne gerade in irgendein Stück Brot schlug.»Wieso bist du hier in der Stadt? Warum nicht auf dem Hof? Was ist mit Lee? Statt in seiner Nähe zu sein, sehe ich dich hier neben einem Ritter. Nichts für ungut, Herr Ritter«, fügte er mit Blick auf Eorl hinzu.
»Aber ich war der Meinung, daß diese Frau hier«, er wies auf Aeryn, »eher auf den Hof des Großbauern gehört. Warum ist sie hier?«
Dumak verstand die Welt nicht mehr in diesem Augenblick.
Wieder wandte er sich an Aeryn. »Auf dem Hof wärst du sicher sicherer gewesen, als hier in dieser Hölle! Ein Wunder, daß du überhaupt noch lebst. Weißt du überhaupt, was da draußen los war?«



07.03.2004 21:25#78
Taeris Steel Taeris Geduld wurde auf eine harte Probe gestellt, noramlerweise hasste er es so lange auf die Reaktion eines einzelnen zu warten. Er fühlte sich nicht in der Position auf Leute warten zu müssen. Eindringlich musterte er den Freibeuter. Irgendwie wirkte er jung und unerfahren.
Doch er schien eine menge zu evrbergen, das hatte er ja schon beim Pokern gezeigt. Wer weis wieviel er noch zu verbergen hätte. Jedenfalls sollte dies nichts negatives sein, wo er sie doch über den Ozean bringen sollte und ihr Leben in der Hand haben würde. Misstrauisch beobachtete Taeris den Freibeuter der ihnen gegenüber saß, die meisten der Seebären von vorhin hatten sich mittlerweile in ihre Ecken verzogen. gebannt warteten jetzt die Gefährten auf die reaktion des abgebrühten Seehfahrers. Taeris blickte hinüber zu Sonja. Sie sah nicht gerade so aus als würde sie sich wohl fühlen, sie wirkte eher nervös. Jedesmal wenn ein agst die Schenke betrat schreckte Redsonja leicht hoch und begutachtete den jeweiligen neuankömmling eindringlich, so als ob sie ihm zutrauen würde jeden moment jemanden umzubringen. Taeris rätselte eine Weile was mit ihr nicht stimmte. Dann blickte er wieder zu Jack hinüber de rimmernoch nachdenklich umher schaute. Dann sprach Taeris schliesslich Sonja an. "Hey, was ist los? Warum starrst du direkt jeden neuankömmling hier so misstrauisch an? Was bedrückt dich?" Neugierig blickte er sie an, immer mit dem halben Ohr bei jack, ob er etwas neues zu sagen hätte...



07.03.2004 21:28#79
Ferox Vielen Menschen, die gute Dienste im Kampf um die Stadt geleistet haben, hatte der Barbier geholfen. Nicht für alle reichten seine Heilkünste aus, doch waren auch die Magier da, die viele Helfer geheilt hatte. Es wäre wohl unnütz gewesen, die magische Energie der geistlichen zu verschwenden, wenn die Verletzung nicht gar so arg oder lebensgefährlich war.

Nur noch Reste des ursprünglichen Bestandes an Verbands- und Desinfektionszeug waren nach diesem Tag übrig geblieben und auch die seelische Kraft des Waffnknechtes hatte stark nachgelassen. Zudem war noch eine weitere ungewöhnliche Begebenheit an diesem Tag eingetroffen: Das Treffen mit seinem Cousin Lecram. Noch immer drehten seine Gedanken sich darum, ob dies wirklich seines Onkels Sohn war.

Auch begann wieder das Denken um die hübsche Lady Samantha, die der Blick der Barbiers am heutigen Tag nur einmal kurz erhaschen konnte. Doch reichte dieser kurze Augenblick aus, das Gefühl des Glücks in seinem Bauch wieder auszulösen und somit auch die Gedanken an jene Frau. Obgleich es in der Kaserne von Wassermagiern nur so wimmelte, fragte Ferox niemanden von ihnen um Hilfe. Warum war ihm selbst schleierhaft.

Auch beschäftigte ihn die Frage um seinen heutigen Schlafplatz. Der Gasthof war so gut wie ausgebrannt, zumindest nicht betretbar, und die Schlafräume der Kaserne überfüllt mit Verletzten, die den Schlaf und das wärmende Bett nötiger hatten als der Barbier selbst.

So überlegte er sich heute unter freiem Himmel unter dem Schutz des Mondes zu übernachten. ‚Sicher würde es niemanden stören, wenn ich zwei Decken und ein Kissen nehmen würde’, dachte sich Ferox und holte selbiges aus den Schränken der Kaserne. ‚Noch genug von allem da’, sah der Waffenknecht und breitete die Decke an der Mauer zum Schlafsaal aus, um sich dann darauf niederzulassen.
Darauf gelegt und mit der anderen Decke zugedeckt Setze er sich an die Wand mit dem Kissen im Rücken, um noch ein wenig den Mond und die vorbeigehenden Menschen zu beobachten, um den Schlaf in ihm einkehren zu lassen, der ihn behutsam einschlafen lassen sollte.



07.03.2004 21:43#80
Eorl "Sie ist hier weil sie einer eurer hochgelobten Söldner fast umgebracht hat. Und eplede hier sie zu mir gebracht hat, um ihr leben zu retten. Wir haben in der Stadt einen Heiler gefunden, der ihre Wunden versorgt, und ich bin durchaus in der Lage sie vor der Miliz zu schützen."
Eorl zuckte die Achseln.
"Die Orks waren allerdings nicht eingeplant. Jetzt sitzen wir jedenfalls hier fest bis sie wieder stark genug ist sich auf den Rückweg zu machen. Bei den Vielen kämpfern die während der Schlacht hier angekommen sind, sollte es nicht allzu schwierig werden sie wierder heraus zu bringen."
Der Ritter schlenderte zum Tisch hinüber, und lehte sich dagegen."Solange besetzten wir diesen laden hier. Es hat zwar schon ewig niemand mehr saubergemacht, und das wenige was wir an Decken haben, ist in diesem Lager- dabei deutete er auf Aeryns Platzt- aber hier wird niemand nach Söldnern suchen. Auch wenn die Orks das die meisten fast vergessen ließen, herrscht zwischen uns faktisch der Kriegszustand. Wenn die uns hier finden, werden wir vermutlich alle baumeln."



07.03.2004 21:48#81
Redsonja Der Freibeuter schien sie wohl etwas auf die Folter spannen zu wollen und Redsonja war ziemlich froh, als sich Taeris an sie wandte. Mit gedämpfter Stimme wandte sie sich an Taeris, denn diese Worte waren bloss für ihn bestimmt. Er hatte ihr schliesslich bei ihren abendlichen Gesprächen auch schon einiges anvertraut. "Beim letzten Überfall der Banditen und Wegelagerer war ich auch dabei. Was mich bei diesem Entschluss geritten hat weiss ich auch nicht. Auf jeden Fall bin ich der Garde in die Hände gefallen. Du fragst dich bestimmt wie ich das überlebt habe und du fragst dich zu Recht. Ich habe mich auf einen schmutzigen Handel eingelassen, der mich jetzt verfolgt." Taeris lachte leise. "Du wirkst tatsächlich als ob du auf der Flucht wärst. Wenn ich dir einen freundschaftlichen Rat geben darf: Schau dich etwas unauffälliger um."


07.03.2004 22:00#82
Dumak Dumak schaute den Ritter an. Er sprach das aus, was ihn auch die ganze Zeit beschäftigt hatte, weswegen er hierhergekommen war.
»Ja, du hast recht. Ein Söldner Lees hat sie verletzt. Und niemand von Lees Männern hat sich danach um sie gekümmert, so als ob er ihr egal wäre. Ich verstehe das nicht. Und weil es mich so beschäftigt hat, all die letzten Tage, mußte ich es wissen.«
Er griff sich seine abgewetzte Laute und setzte sich auf einen Schemel neben Aeryn.
»Eins hat mich beschäftigt. Und nun, da ich dich gefunden habe, kann ich dir diese Frage endlich stellen.«
Und er sang folgende Weise, an Aeryn gerichtet:

»Vor gar nicht allzulanger Zeit,
vor ein paar Tagen ist’s gewesen,
war eine Kriegerin bereit
(wer’s noch nicht weiß, der kanns nun lesen).
Sie gegen Tuan hat gekämpft,
ich sag euch, es ist ungelogen,
der Schwerter Klang ist ungedämpft
bis nach Khorinis fast geflogen.

Doch eine Frage stell ich dir,
eins möchte gern ich von dir wissen.
Drum tapf’re Aeryn, sage mir:
Lees Fahne, willst du sie noch hissen?

Denn scharfe Klingen zog man schnell,
nur schneller flog ein spitzes Messer,
ein fingerbreit von Blutes Quell,
vom Herzen stak’s und das war besser,
als wenn ihr Herz getroffen wär.
So schleppte Aeryn sich voll Wunden –
ihr Atem ging schon kurz und schwer –
hinweg vom Kampfplatz, ganz zerschunden.

Doch eine Frage stell ich dir,
eins möchte gern ich von dir wissen.
Drum tapf’re Aeryn, sage mir:
Willst immernoch du Lee nicht missen?

Weil niemand hat nach ihr gesehn
Lee keinen Söldner nach ihr sandte,
das kann bis heut ich nicht verstehn.
In Not an Fremde sie sich wandte.
Ein Mann aus Königs Ritterschar
und einer aus dem Sumpf verbanden
die Wunden ihr, was edel war,
doch Lee hat abseits nur gestanden.

Drum eine Frage stell ich dir
Eins möchte gern ich von dir wissen.
Oh tapf’re Aeryn, sage mir:
Das Treueband, ist’s nicht zerrissen?«

Der Text war aus und die einfache Melodie verstummte. Die Frage stand im Raum.


07.03.2004 22:23#83
Eorl Eorl lehnte sich beeindruckt zurück. Er hatte nicht damit gerechnet das ein Söldner letzten Endes diese Frage stellen würde. Er hatte nie daran gezweifelt das Aeryn Lee weiterhin die Treue halten würde. Trotzdem hätte er sie irgendwann danach fragen müssen, spätestens wenn sie bereit zum Aufbruch war. Und aus seinem Mund wäre es einer Einladung zum Verrat gleichgekommen. Also war er ganz froh darüber, das der Söldner diese Last von ihm genommen hatte. Er hoffte natürlich, das Aeryn sich von Lee lossagen würde, er würde sie ungern auf dem Schlachtfeld wiederfinden, in den Reihen seiner Feinde, denn er wusste das er sie nicht würde töten können. Aber tief in seinem Inneren wusste er, das sie ihre Loyalität niemals Lee entziehen würde.
Er setzte sich im Schneidersitz auf den Boden und wartete auf ihre Antwort.


07.03.2004 22:33#84
Nikmaster Nikmaster wollte mal kürz eine Pause einlegen. Doch komm setzte er sich wurde er wieder zu einem Dienst eingeteilt. Er soll bei der Wiederaufbau der Schutzmauer helfen. Es war zwar schon finster, aber Nikmaster konnte immer noch helfen. Die Steine sind wie er es noch vom Vortag kannte ziemlich schwer. Er konnte aufgrund des Gewichts und wegen seiner Fehlenden Kräfte nur einen Stein nach dem Anderen tragen. Er setzte die Steine zu einer Mauer zusammen.

Doch plötzlich konnte er einfach nicht mehr. Er musste die letzten Tage einmal verdauen. Der Orkangriff und die Vorbereitungen, die Schlacht an sich und nun die Aufräumaktion. Das waren genug Gründe für ein Bier. Er ging in die Kneipe und bestellte sich ein Bier. Doch mit dem Einen hatte er noch nicht genug. Er bestellte zwei weitere. Das reichte dem Rekruten, sein Kopf begann zu schmerzen. Er schlenderte zur Kaserne, ließ sich auf sein Bett fallen und ließ die Zeit ab den Angriff noch mal revou passieren. Und während diesen Gedankenspiel schlief er ein.



07.03.2004 23:13#85
Freibeuter Jack „Nun da muss ich euch leider Enttäuschen.“

Das war’s dann wohl. Ein Moment der geballten und sich entladenen Spannung, in der jeder der 4 Söldner und Söldnerinnen und der einzigen Schwarzmagierin auf die Antwort und Entscheidung des Freibeuters erwarteten und dieser sie nun mit 7 Worten abblitzen ließ. Er spürte den leicht fragwürdigen und enttäuschten Blick von allen, die sich nach einer Erklärung sehnten, warum Jack – der Kapitän der gefürchteten Navaric – die alten Gefährten und deren Mitstreiter hängen ließ. Wohl ein Irrtum.

„Wäre der Drache nicht gewesen, würde mein Schiff noch stehen bzw. schwimmen.“
Die Blicke der Anderen wurden noch kreidebleicher. Andere stöhnten. Jack musste versuchen, die Situation wieder in den Griff zu bekommen, bevor sie noch ganz falsch interpretierten.

„Nein die Navaric ist natürlich nicht gesunken.“

Erleichterung folgte.

„Aber sie ist momentan in der Schiffswerft, wo sie gerade wieder repariert wird, nachdem ich fast mein ganzes Zusammengescharrtes Gold blechen musste. Das heißt – helfen würde ich euch gern, warum nicht ich habe sowieso große Geldsorgen und von Wetten oder Pokern kann man nicht unbedingt ein Startkapital für eine Pir.. äh lange Schiffsreise zusammen kratzen und schon gar nicht bei den armen Kirchenmäusen.

Tja ich bin ein Kapitän ohne Schiff. Zumindest Momentan.“

Eine Schatzkarte war eine gute Lösung Jacks Probleme mit dem Geld zu lösen, doch er war nicht ein geldgieriger Mann wie Silver, der durch Diebstahl, Egoismus und durch Hinterhältigkeit sein Gold verdiente. Jack war Ehrlich. Vielleicht zu Ehrlich mit Ehre um ein echter Pirat zu sein. Doch bevor er die Chance verlor der Schwarzmagierin und den anderen bei ihrer Aktion zu helfen endgültig verlor, beugte er sich ein wenig über den Tisch, sodass sein Gesicht in dem Schein der Kerze ein wenig vertraulicher wirkte. Er sprach bewusst leiser, während er die anderen Leute als auch den Wirt, der Informationen zu Geld machte besonders im Auge behielt.

„Das heißt aber nicht dass ich euch helfen kann, wenn ihr versteht... es wird nur „ETWAS“ Umständlich. Keine Rede wert...“



08.03.2004 00:05#86
Xalvina Etwas?

Die Schwarzmagierin verzog ein wenig ihre Mimik in die einer fragwürdigen. Am liebsten hätte sie ihre Arme verschränkt und sich am Rücken angelehnt – wenn es denn eine Rückenlehne gäbe. Sie musste auf einen unbequemen alten Holzhocker Platz nehmen, mit dem man nicht nur Wippen konnte (und in der Hoffnung, dass eins der morschen Stuhlbeinchen nicht gleich anknackste und mitsamt der todernsten Dämonenbeschwörerin auf lächerliche Art wegknickte) sondern auch recht tief saß. Eine Zumutung für eine Magierin. Also Wippte sie leicht auf ihrem kleinen Hocker missgelaunt und sarkastisch hin und her, als sie über Jacks Anspielung nachdachte. Das Etwas nebensächlich zu interpretieren, wagte sie zu bezweifeln und da sie einen Dickkopf hatte und immer erst dann glauben wollte, was sie auch sah, versuchte sie sich für Jacks Worte einerseits zu begeistern, anderseits wurde ihr Zweifel immer größer. Das hatte doch sicher einen Haken. Aber was blieb ihnen über? Gut sie vertraute Jack, aber ihr gehörte diesmal nicht die Schatzkarte wie damals beim Anliegen von Ithuria, dem verschollenen Tempel Adanos.

Nachdenklich blickte sie zunächst zu Taeris, doch dieser unterhielt sich gerade mit Redsonja, Faith schwieg stille und Sly schaute Löcher in den Tisch. Prima die Gemeinschaft wusste nichts zu sagen. Sie hob ihre Augenbrauen, wartend ob jemand was sagte. Toll. Das war doch deren Aufgabe zu Reden, sie schwieg im Stillen und passte auf, dass alles seinen gewohnten schicksalhaften Gang ging. Aber manchmal so erschien ihr es, musste sie Dinge selbst leiten, als sie die Arme nun verschränkte, die Augen schloss und den Kopf senkte und mit einer Ironischen Stimme die Stille des Tisches unterbrach.

„Nun manchmal ist es besser über die kleinen Dinge Still...“
WOMMS.

Wenn man von Beliar sprach. Oder dachte: Denn das leichte Wippen nahm doch seine bösen Konsequenzen und wie es auch nicht anders sein sollte, krachte das hinterste Stuhlbeinchen des Dreihockers doch weg, sodass die Dämonenbeschwörerin mit einem lauten Scheppern rückwärts mitsamt Stuhl unsanft auf den Boden fiel und dort lag. Ihr Gesichtsausdruck wurde anstatt wütend zu einer langweiligen Mimik.

... zu schweigen.“

Liegend so schloss sie kurz ihre Augen, als sie entnervt diese nach oben rollte.
„Oh ich hasse die Sitze der Menschen.“

Mit einem Ruck half sich die Magierin auf um sich dem Schmach zu entgehen, nahm die Sache jedoch eher locker und stand für den Rest der Sitzung neben Taeris, Arme verschränkt und leicht blinzelnd. Noch Mal auf einen dieser Hocker würde sie sich kein zweites Mal setzen...



08.03.2004 10:51#87
fighting_faith Nach Xalvina kleinen Missgeschick hatte Faith den anderen noch win Weilchen Gesellschaft geleistet, doch irgendwie dröhnte ihr Schädel noch ein wenig,... frische Luft musste her. Sie schritt zu Taeris, fast an ihm vorbei, hilet jedoch neben ihm kurz inne. Ich bin unten am Wasser,... ein wenig Ruhe und Luft suchend,... Sie verliess die Taverne und begab sich hinkend ins Freie, der Schmerz in ihrem Bein störte, aber war nicht unerträglich. Absichtlich begann sie langsam die Meter zum Pier hinabzujoggen, das Bein ruhig ein wenig Belastung aussetzend, immerhin wollten sie ein Abenteuer erleben, da durfte sie nicht ein Klotz am Bein sein.
Wenn man den Schmerz nur lange genug standhält vergisst man ihn irgendwann,...oder das Gehirn schaltet sicch aus, wenn es unerträglich wird...Faith blieb stehen, als sie die Wasserfläche sah, die so unberührt schien von all dem Tumult, der noch immer in der Stadt herrschte. Aufräumarbeiten. Die Steinkante vor Faith' Füssen war zertrümmert, überall lag Schutt rum und Überreste des Kampfes... Faith entdeckte eine kleine Senkung die zum Wasser hinab führte und begab sich direkt an die spiegelnde Fläche. Unter den überraschten Blicken einiger Umherstehenden oder Arbeitenden sprang sie hinein und tauchte unter. Die Kälte packte sie, spühlte das Blut von ihr, dass der Kampf hinterlassen hatte,... die Wunde am Bein brannte, die unzähligen Schprfwunden schmerzten, doch sie versuchte es zu ignorieren. Erleichtert tauchte sie auf, schüttelte ihr Haar und schwamm zurück zum Steg um sich aus dem Wasser zu begeben. Tropfend stand sie da, wrang ihr nasses Haar aus und setzte sich oben an die kalte Steinkante, betrachtete den langsam kommenden Sonnenaufgang bis zum Mittag, wo sie sich wieder trocken in die Taverne begab und neben Taeris stellte. "Habe ich irgendwas verpasst Jungs... und Mädels?"


08.03.2004 12:25#88
Aeryn Aeryn schloß für einen Moment die Augen. Die Worte Dumak, sein Lied, die Melodie seines Gesangs. All das wirbelte durch ihre Gedanken. Das und noch viel, viel mehr. Die Worte Eorls… sie ist hier, weil einer Eurer hochgelobten Söldner sie fast umgebracht hat….Es nach und nach wurde der Kriegerin deutlich was hier eigendlich geschehen war. Oder auch nicht. Wie lange hatte sie im Fieber gelegen und gegen den Tod gerungen? Zwei Tage? Drei? Vier? Sie wußte es nicht. Die Erinnerung daran war verschwommen und nur die Alpträume die sich in dieser Zeit durchlitten hatten, machten ihr die Freude ständig präsent zu sein.
Deutlich erinnerte sie sich an den Kampf mit Tuan. Wild und voller Leidenschaft hatte sie für Lee eingestanden und der Preis den sie bereit war dafür zu zahlen, wäre kein geringerer als ihr Leben gewesen. Tuan hatte es ihr fast genommen. Auf Befehl des Generals, ihres Generals, erteilte er ihr diese Lektion.
"Wer nicht hören will, der muss fühlen. Ihr seid stolz und feurig. Das ist auch gut. Aber Ihr müsst lernen zu merken, wann Stolz angebracht ist und wann es nur falscher Stolz ist, weswegen Ihr etwas tut."
- Lee –

Und Aeryn fühlte. Mit jeder Faser ihrer Körpers hatte sie den Schmerz gefühlt, ihm wiederstanden, bis er sie schließlich gänzlich durchdrungen hatte und sie drohte in die Tiefe zu ziehen. Lee und seine Kriegerin hatten das Gespräch nie zuende geführt. Blind vor Schmerz verließ sie das Arbeitszimmer, um sie um ihre Verletzung zu kümmern.

Die junge Frau erinnerte sich an den Mann, der ihr Hilfe anbat. Es war keiner der Söldner, wie Dumak bitter festgestellt hatte. Doch trug er auch keine Kleidung des Sumpfes und die Leute der Garde erkannte Aeryn zehn Meter gegen den Wind. Ihr Gespür welches Badure entlarvt hatte, war beweis genug. Aber wer war der Mann dann? Ein Gildenloser? Unwichtig, was in diesem Moment zählte war die Tatsache, daß er kein Söldner war und… daß er ihr Schwert bei sich führte. Das Schwert des Borias. Sie würde ihm gegenübertreten und die Waffe herausfordern. Schon bald…

Der Blick der Kriegerin wandte sich Elpede zu. Ihre rehbraunen Augen durchdrängen ihn förmlich. Sehr viele Fragen langen darin. Doch keine einzige kam über ihre Lippen. Es würde immer eine Zeit für Fragen und eine Zeit für Antworten geben. Doch diese Zeit war nicht jetzt und hier. Nicht für Aeryn und Elpede. Schließlich sprach sie sanft zu ihm:

„Danke!“

Sie kannte den Mann mit dem langen, schwarzen Haar schon länger. Bei ihrer ersten Mission hier in den neuen Landen hatte er sich ihr als einer ihrer Männer angeschlossen. Damals… in der Taverne zur Toten Harpyie. Sie schmunzelte sacht bei der Erinnerung. Die Zeit im Minental war hart und ihre Mission erfolglos gewesen, doch die Abende am Lagerfeuer hatte sie so schnell nicht vergessen. Doch ihre Wege hatten sich getrennt und Elpede zog die Gesellschaft der rauchenden Sumpfer vor. Aeryn dagegen lehnte jede Art von Rauschkraut ab. Es widerstrebte ihr, ihren Geist mit dieser Droge zu vernebeln und die hatte alte Söldner gesehen, die blind für die Welt um sie herum geworden waren und deren einzige Lebenszweck darin bestand, die nächsten Sumpfkräuter zu besorgen.
Doch auch für Eorl und Aeryn war dies keine Zeit der Fragen und Antworten. Vieles von dem, was der Ritter getan hatte, hatte die Kriegerin in mehr als einer Hinsicht erstaunt. Was jetzt blieb war die Erkenntnis, daß er mit ihr zusammen hängen würde, wenn man sie hier so in diesem Haus fand. Einen Ritter, eine Freiheitskämpferin Lee´s, einen Barden`Lee´s und einen Mann aus dem Sumpf. Elpede würde sich vielleicht retten können, und Dumak… Aeryn zweifelte nicht, daß seine Zunge ihm die Freiheit bringen würde… Eorl und Aeryn dagegen würde der Strick drohen.

Der Blick der Kriegerin wandte sie Eorl zu, der im Schneidesitz auf dem Boden hockte und an einem Stück Schinken nagte. Sie kam nicht hinter seine Motive. Sein Verhalten brachte ihn selbst in Gefahr. Er riskierte nicht nur seine Karriere in der Garde, sondern auch sein Leben. Einige der Paladine würden sicher nicht zögern sein Verhalten als Verrat auszulegen. Welch eine Vermutung. Aeryn war noch keinem Paladin begegnet… und für den Moment hoffe sie, daß es so bleiben würde. Denn das war die andere Möglichkeit… und das ganze hier war eine Falle. Doch war er dazu fähig? Die Kriegerin wußte es nicht. Sie mußte auf alles gefaßt sein. Vorläufig mußte sie ihm vertrauen. Sie hatte keine andere Wahl. Sein Verhalten würde zeigen, ob er ihr Vertrauen verdiente. Ob er sie hier heile rausbrachte oder ob er ihr grinsend die Henkersmahlzeit bringen würde. In diesem Fall würde sie ihm eher ins Gesicht spucken, als ihn um den Gefallen zu bitten, den er ihr geschworen hatte. Ohne das ihr schönes Gesicht einen dieser Gedanken verriet, sprach sie zu ihm.

„Ich kenne diese Stadt nicht, aber ich habe gehört, daß hier Männer und Frauen, wie ich ihren Tod am Galgen finden. So weiß ich nicht, wie Du mich hier reingebracht hast, denn meine Erinnerung wird undeutlich ab dem Moment, da der fremde Krieger mich in die Arme von Elpede legte, aber ich hoffe Du hast eine Möglichkeit mich hier rauszubringen?“

Ihre Stimme war ungewöhnlich sanft, fast jede Härte war daraus verschwunden. So nah war sie dem Tod gewesen.

Der Blick der Kriegerin glitt zu Dumak, der neben ihr auf einem Schemel Platz genommen hatte. Seine Hände hielten die Laute umfasst.

Drum eine Frage stell ich dir
Eins möchte gern ich von dir wissen.
Oh tapf’re Aeryn, sage mir:
Das Treueband, ist’s nicht zerrissen?«
- Dumak-

Die Tatsache, daß er sie gesucht hatte, stärkte ihr Vertrauen in ihn. Er hatte verstanden, was sie meinte, als sie davon sprach, daß die Männer und Frauen Lee´s zusammenhalten mussten, daß sie nur gemeinsam zu wahrer Stärke finden konnten. Sie erinnerte sich an ihre Unterhaltungen am Lagerfeuer, an die Abende, da er ihr klebrigen Griesbrei zwischen die Zähne schob und an seinen Schwur für Lee, den er kniend vor ihrem Schwert leistete. Dumak blickte fragend, wartete auf ihre Antwort. Und hier und jetzt war die Zeit dafür.

Dumak hatte sie gesucht. In seinen Worten schwang ehrliche Sorge um ihr Leben, aber auch Unglaube über die Tatsache sie hier in der Stadt zu finden. Auf irgendeine Weise berührte es Aeryn.

„Diese Männer hier, „ und ihr Kopf deutete auf Elpede und Eorl, „haben mir das Leben gerettet in dem sie mich von Hof fort in die Stadt brachten um meinem Körper einem Heilkundigen zu übergeben. Glaube mir, Dumak, es war sicher nicht mein Wunsch den Hof zu verlassen, aber ich bin ihnen dankbar, daß sie nicht gezögert haben und mir die Hand reichten, als ich Hilfe brauchte.
Für eine Kriegerin wie Aeryn, war das Geständnis Hilfe gebraucht zu haben, enorm und die Worte hingen lange Zeit im Raum, während die Anwesenden schwiegen und darüber nachdachten. Schließlich sprach die junge Frau weiter.
„Der Söldner Tuan, der mich beleidigte, und dessen Herausforderung zum Duell ich annahm, handelte auf Befehl des Generals. Es war sein Wunsch mir eine Lektion zu erteilen, so war es vielleicht auch sein Befehl, daß sich niemand der Söldner um mein Schicksal kümmern sollte. Ich weiß es nicht.“

Die Worte der Kriegerin klangen verdammt ehrlich. Sie wußte es wirklich nicht. Lee hatte sie fortgestoßen… oder auch nicht… vielleicht war es nur ein Test eine Aufgabe, ob sie allein überleben konnte, so sehr man sie auf den Boden stieß, ob sie fähig war aufzustehen und weiter für ihn zu kämpfen, selbst nach dieser Schmach.

Doch eigentlich war es egal, ob Lee sie testen wollte oder nicht. Allein die Tatsache, daß er Tuan geschickt hatte, um sie im Duell zu sehen, zeigte ihr, daß ihm etwas an ihr liegen mußte. Jemanden der einem nicht interessiert, mit dem verschwendet man auch nicht seine Zeit. Lee jedoch war sofort zur Stelle gewesen. Zwar widerwillig, doch innerlich dankbar, hatte er sie vom Trainingsplatzs in sein privates Arbeitszimmer geführt. Doch das Gespräch zwischen Lee und seiner Kriegerin war nie zuende geführt worden. Bevor sie sich weiter mit diesen Gedanken rumschlug, würde sie einfach hingehen und ihn fragen. Er hatte ihr schon einmal die Antworten gegeben, die nötig waren ihren Geist zu beruhigen. Auch dieses Mal vertraute sie darauf, denn Lee hatte sie um Verzeihung gebeten. Und Aeryn war bereit ihre Lektion zu lernen.
„Ich weiß es nicht. Aber ich werde es herausfinden. Ich werde zurück zum Hof und mit Lee sprechen.“

Wenn ihr Platz noch immer an seiner Seite war, würde sie es spüren, sobald er sie ansah.

„Kommt ihr mit mir?“

Die Frage richtete sich an Dumak und Elpede. Daß Eorl sie nicht begleiteten konnte lag auf der Hand. Irgendwie hoffe sie, daß Errol ihn nicht an seine Garde verraten würde...

Das Funkeln erwachte in ihren dunkeln Augen. Die Kriegerin war auf dem Weg der Besserung.



08.03.2004 14:00#89
Eorl Eorl entwirrte seine Glieder, als er aufstand, und zur Tür hinüberging. Er lugte hinaus.
"Ich habe einen Plan wie ich euch hier rausbringe, ja. Aber dazu müsst ihr mir vertrauen. Elpede hat ja bereits Bekanntschaft mnit unseren Torwachen gemacht. Und Dumak sollte er ohne Probleme mitnehmen können. Wenn sie nicht gestorben sind, müssten die beiden Wachen die ich instruiert habe auch heute wieder ihre Schicht haben. Wenn nicht musst du improvisieren. Es sind bei der Schlacht so viele Kämpfer angekommen, das das das geringste Problem sein sollte."Der Ritter nickte elpede zu, und schaute dann zu Aeryn hinüber. "Aeryn hingegen steht auf einem anderen Blatt. Wir sind hier unter ziemlich, naja, mysteriösen Umständen angekommen, und deshalb müssen wir genau so auch wieder verschwinden. Sonst merken die Wachen sofort das da was faul ist. Aber ich habe mir da schon etwas ausgedacht. Ich schlage vor, wir beide gehen vor, und ihr kommen dann nach. Wir treffen uns dann ein Stück den Weg runter, an der ersten Biegung wieder."



08.03.2004 14:31#90
Aeryn Sososo... unter mysteriösen Umständen war sie also in die Stadt gelangt. Aeryn schmunzelte sacht. Die Antwort darauf wäre sicher intressant. Doch dafür war keine Zeit. Die Aussicht diese für sie so unsichere Stadt zu verlassen hob ihr Laune sichlich.

"Nun gut, Eorl. Ich bin bereit."

Ganz langsam stand sie auf. Erst war ihr Stand unsicher, doch ihr Überlebenswille war ungebrochen und ließ sie nach einigen Momenten ihren Gleichgewichtssinn finden.



08.03.2004 14:54#91
Eorl Eolr nahm einen zweiten Kapuzenmantel, der auf der Komode lag, und legte ihn Aeryn über die Schultern. Er hatte das Teil in Uncles beständen gefunden, und der Mantel glich seinem eigenen. Sie zog ihn zurecht, und er setzte ihr noch die Kaputze auf. Seinen Drachenbogen, den er ihr in die Hand drückte, hängte sie sich über den Rücken.
"Perfekt", grinste Eorl. Genau das, wass man sich unter einer geheimnisvollen Kriegerin vorstellt."
Er schob die Kommode weg und öffnete die Tür.
"Gehen wir." meinte er, und fügte dann flüsternd hinzu:
"Schön langsam und gemessen."
Mit leisen, langsamen Schritten gingen die beiden die gasse hinauf, und durchquerten die Unterführung. Er hatte die Kaputze seines eigenen Mantels ebenfalls tief ins Gesicht gezogen, sodass er vom Anblick nicht mehr zu erkenen war. Lediglich der Zweihänder auf seinem Rücken, wieß ihn als Kämpfer aus, ebenso wie der Bogen das bei Aeryn tat.
Sie erreichten das Stadttor ohne zwischenfälle, und Eorl beugte sich zu der Wache hinüber, die sie mißtrauisch musterte.
"Ihr kennt mich." meinte er mit leiser Stimme, und öffnete den Mantel soweit, das das Wappen auf seiner Rüstung sichtbar war.
"Und wenn ihr im namen des Königs handeln wolt, solltet ihr am besten vergessen, das ihr uns gesehen habt. Wir sind auf eine räußerst geheimen Mission unterwegs."
"Und sie?" fragte der Gardist mißtrauisch, wobei er verschwörerisch die Stimme senkte.
"Sie ist meine Begleitung" antwortete Eorl im gleichen Tonfall."Damit das normale Volk nicht mitbekommt, das ich im auftrag der Garde unterwegs bin."
Der Soldat nickte verständig, und ließ die beiden ohne weiteres passieren. Gleich darauf waren sie aus der Stadt verschwunden, und gingen, immernoch mit dem gleichen, gemessenen Schritt, den Weg zur Taverne entlang.


08.03.2004 14:56#92
elpede Mit Dumak im Schlepptau begab sich elpede zum Osttor. Auf dem Marktplatz lag noch immer der tote Drache und etliche Leichen und Trümmer. Das Osttor war in sich zusammengestürzt, ebenso ein Großteil der Mauer. Überall lagen Trümmer verstreut.

Statt der üblichen Torwachen, die von der Miliz gestellt wurden, hielt jetzt ein schwer bewaffneter Trupp Paladine dort die Stellung.

Als die beiden Männer näherkamen, erkannte elpede in einem von ihnen einen Mitstreiter wieder, der zusammen mit ihm in der letzten Phase der Schlacht auf dem Kasernendach gestanden hatte. Dieser erkannte ihn und nickte ihm zu.
"Ihr habt gut gekämpft", sagte er.

"Ihr auch", erwiderte der Wolfszüchter. Der Ritter nickte.

"Ihr wollt die Stadt verlassen ?"

"Richtig", entgegnete elpede, "Hier gibt es nichts mehr zu tun für uns. Wir kehren zurück ins Pyramidental."

"Ihr gehört zur Bruderschaft des Schläfers ?", fragte der Ritter, und elpede nickte. "Nun gut, dann geht. Innos schütze und behüte Euch."
Dumak und elpede schritten an den Paladinen vorbei durch die Reste des Osttores. Auch außerhalb der Stadt lagen dutzende Leichen von Orks oder Echsenmenschen, Waffen, Geschosse und Trümmer rundeten das Chaos ab. Die Vegetation entlang der Ostmauer, vormals üppig und grün, war nahezu völlig zerstört, entweder verbrannt oder niedergetrampelt. Der Weg, der sich entlang der Ostmauer hinaufschlängelte, war nur schemenhaft auszumachen.

Der Gestank war unerträglich, und elpede band sich sein Tuch um Mund und Nase. Auch der Barde tat es ihm gleich, und es schien, als wäre er berührt von der Zerstörung und dem Chaos hier.

So schritten sie langsam den Weg hinauf Richtung Süden, bis sie an der Stelle ankamen, wo der Weg eine Biegung machte. Dort trafen sie auf Eorl und Aeryn.


08.03.2004 15:23#93
Tomarus Noch immer ging Tomarus der deprimierenden Aufgabe nach, die Leichen wegzuräumen.
"Ich schufte hier schon den ganzen Tag, es scheint, als werden es einfach nicht weniger." dachte er sich. Die nächste Leiche, wieder überkam ihn Trauer. Auch mit dieser Frau hatte er sich einmal kurz unterhalten.
"Ich kann mich nicht erinnern, dass Khorinis überhaupt so viele Einwohner hatte." dachte Tomarus traurig.
"Wie wird es jetzt wohl weitergehen?"
Tomarus konnte nicht mehr. Er hatte den ganzen Tag lang eine Leiche nach der anderen weggetragen, nun war er erschöpft. Wenn er noch einer Leichen mehr ins Gesicht sehen müsste, wäre er fertig mit den Nerven.Doch wo könnte er hingehen, wo er keine Leichen sehen müsste, wo nicht der starke Verwehsungsgeruch in der Luft läge?
Er entschied sich, eine Runde außerhalb der Stadt zu drehen. Er ging zum Tor, wo er von den Paladinen aufgehalten wurde.
"Willst du die Stadt verlassen? Draußen ist es im Moment sehr gefährlich, vor allem, wenn du alleine bist..."
"Hier drin werd ich noch irre. Lasst mich bitte durch. Ich werd schon auf mich aufpassen"
"In Ordnung. Ehrlichgesagt bin ich auch froh, dass ich nicht beim Leichenwegräumen helfen oder auch nur zusehen muss. Aber pass auf. Es können immer noch ein paar Orks da draußen sein:"
Aber die vielen Leichen waren Warnung genug für Tomarus.
"Möge Innos uns beistehen." sagte er den Paladinen und schritt aus dem Tor.


08.03.2004 15:25#94
Sir Iwein Wie lange ging das schon so? Wie lange befand sich Iwein nun in diesem ewigen Strudel aus Schwärze und Nichts? Wie viele Tage, ja Wochen waren vergangen, seit ihn das letzte Mal das Sonnenlicht an der Nase gekitzelt hatte? Finsternis hatte ihn stattdessen umfangen. Doch war er wirklich tot? Iwein spürte einen stechenden Schmerz durch all seine Glieder fahren, als sein Körper ein wenig zuckte. Am schlimmsten war es in der Magegegend. Sein Brustkorb ging unregelmäßig auf und ab, und Schweißperlen standen auf seiner Stirn.
Langsam öffneten sich seine Augenlider. Alles war so schummrig und verschwommen... und da vorne war helles Licht. Tageslicht. Es blendete ihn. Dann wurde das Bild vor seinen Augen langsam klarer, allmählich waren schärfere Umrisse zu erkennen. Sein Blick fiel zuerst auf die hölzerne Zimmerdecke. Er selbst lag in einem weichen Bett, und eine saubere Bettdecke war über ihm ausgebreitet. Mehrere andere Betten standen neben seinem, in manchen lagen andere Menschen... Soldaten, Verletzte. In einem Bett direkt neben Iweins lag ebenfalls jemand. Der Ritter glaubte, diesen Mann zu kennen. Doch woher? Was war geschehen? Warum konnte er keinen klaren Gedanken fassen, und warum setzten sich seine Erinnerungen nur so bruchstückhaft zusammen? Iwein kniff die Augen zusammen. Bilder von Orks, mit Fackeln und riesigen blutverschmierten Äxten schwirrten in seinem Kopf... es war schrecklich. Und dann war da dieses riesige Flügelwesen, dessen Gestalt sich drohend gegen den dunklen Nachthimmel abzeichnete. Ein Drache!

Iweins Atem ging schneller, und er schwitzte heftig. Er wollte aufschreien. Jetzt waren die Erinnerungen wieder da. Der Angriff der Orks. Die brennenden Häuser, die Todesschreie der Kameraden. Wie war es ausgegangen? War er nun in Innos' Reich, so, wie er es sich noch zuletzt gewünscht hatte, ehe alles um ihn herum schwarz wurde? War das hier das Leben nach dem Tod? Der Ritter fühlte sich nicht so. Dafür waren die Schmerzen viel zu schlimm.

Er schlug die Decke vorsichtig zurück. Sein Oberkörper war nackt, und an seinem Bauch war ein dicker Verband. Das war die Wunde, die der Orkpfeil geschlagen hatte. Wo hatte man ihn hergebracht? Er kannte diese Wände, die Bilder an der Wand. Doch das alles war ihm nicht als Lazarett bekannt gewesen. Sein Blick wanderte wieder zu dem Mann im Bett neben ihm. Es musste auch ein Krieger sein. Seine Augen waren geschlossen und er schlummerte friedlich. Jetzt erkannte Iwein ihn. "Taurodir!" Ja, es war der Paladin, der ihn einst die Kunst des Jagens gelehrt hatte. Froh, nicht ohne Freunde hier zu sein, ließ Iwein seinen Kopf wieder in die Kissen zurücksinken.



08.03.2004 15:39#95
Lecram Lecram wachte am nächsten Morgen sehr früh auf, als er wach war stand er auf und guckte aus seinen Fenster. Weil der junge Händler nicht erkennen ob es nun Tag oder Nacht war ging er zur Tür und öffnete sie. Nachdem er sie geöffnet hatte ging er heraus, er sah dass es noch dunkel ist, “ Soll ich nun meinen Geschäften nachgehen oder nicht? Am besten gucke ich mir erst mal das Hafenviertel an wenn es dunkel ist, und das mache ich nun auch“ dachte er sich. Danach ging warf er erst einen blick nach rechts es war sehr dunkel und die Stadt schien eine Geisterstadt zu seien. Nirgends wo konnte er iergent einen Bürger erkennen danach wandte er seinen blick zur linken Seite dort sah es noch gruseliger aus, nirgends wo einen Lebens Zeichen von einem Menschen, keine einzige Sterbens Sehle konnte er erkenne obwohl er wusste das die Leute nur schliefen. “ Echt grusselig hier da wäre mir es sogar Lieber wenn hier Orks wären, selbst das wäre ein schöner Anblick hiergegen“ dachte sich der junge Händler. Danach ging er erstmal nach links den weg runter, er ging schön langsam und sehr aufmerksam, als er dann nach einer kurzen Zeit da war ging er rechts den weg hoch. Lecram brauchte für diesen weg einige Minuten dieses Mal kam ihn das nicht so grusselig und gefährlig aus. Lecram blieb vor der Kneipe von Kerdiff stehen und dachte sich “ Wie gerne hätte ich jetzt einen Leckeren Wein, aber imoment ist sie ja geschlossen na ja dann muss ich halbt zu hause etwas von meinem wein Lehren. Ha Ha Hatschie. Oh ich habe mich wohl ein bisschen erkältet ich idiot warum zihe ich auch nicht Meinen Mantel an das nächste Mal werde ich ihn Anziehen, zumindest wenn es ein nächstes mal gibt“. Nachdem der junge Händler seinen Gedanken freien lauf gelassen hat rannte er mit seiner vollen Geschwindigkeit zu seinem haus zurück. Nachdem er nach knapp einer halben Minute an seinem Haus ankam machte er schnell die Tür auf und trat ein. In seinem Haus schloss er erst einmal seinen Tür, nachdem er dies getan hat trank er 2 Flaschen von seinem Wein. Nachdem er ihn getrunken hat ging er wieder ins Bett und schlief nach einigen Minuten wieder ein.

Beim nächsten Mal erwachte der junge Händler am Mittag. Als er noch im Halb schlaf aus dem Fenster guckte bemerkte er das es nun schon Mittag war. Er stand sofort auf und zog sich an er aß noch schnell ein Brot und trank eine Flasche Milch und dann machte er sich schon auf dem weg, er wollte gerade zur Tür raus schreiten als er Bemerkte das er seinen Mantel noch nicht an hatte.“ Dieses Mal ziehe ich wohl doch besser meinen Mantel an, weil er mich ja warm hält“ als er dies dachte tropfte seine Nase. Dann zog Lecram seinen Mantel an und trat zur schwelle seiner Tür Raus, als er dann draußen war schloss er diese auch wieder sehr sorgfältig, nachdem er das Machte guckte er noch mal in seine Tasche hinein um zu wissen was er dabei hatte, “ Hm gut stücke Brod eine große Flasche wein und den Trank den ich von einem Priester des Wassers bekam, den kann ich gut Gebrauchen. Wo sind denn meine 50 Gold ach da sind sie“ dachte sich der Händler. Nachdem er dann bereit war ging er in eine der Seiten Gossen rein die nicht gerade einladend aussah. Lecram kam nach 15 min. hinter dem Lagerhaus an.
Hinter dem Lagerhaus sah er mal wieder eine Schöne Leiche. “ Die ist wohl durch einen Ork gestorben“ das murmelte er. Er dachte es weil eine Orkaxt in seiner rechten Seite Hing. Danach guckte er was diese dabei hatte in einer Kleinen Tasche sah fand er 200 Gold, “Gut die kann ich doch immer Gebrauchen“ dachte Lecram. Dann guckte er was sie (die Leiche) sonst noch Dabei hatte. Er fand einen Brief den er sich anguckte und auf dem stand.

| Bring meine Sachen diese mal etwas schneller vorbei | | |
| 20 Stängel Sumpfkraut, 20 Pflanzen Sumpfkraut | | Ich könnte auch noch diese Sachen Gebrauchen (Schrieb Lecram darunter) |
| 10 Heilkräuter, 10 Tränke Heilmedizin und 10 Feuerkräuter |
Auf dem Zettel stand auch noch “ Wie immer schicke ich meinen Boten ins Lagerhaus. Bring es mir morgen am 9.03.04.“ Nachdem der junge Händler diesen Brief gelesen hatte machte er sich auf den weg zur Fordertür, als er ankam schloss er die Tür auf und Trat ein, dort drinnen sah er einen Mann er sagte zu dem Mann“ Hier ist der Brief morgen komme ich mit dem Gold wieder“ Der Mann“ Jaja mach du mal“ Dann machte sich Lecram auf den weg zur Kneipe er kam dort nach 20 min. Nachdem er ankam setzte er sich nur in der Kneipe auf einen Stuhl.


08.03.2004 15:43#96
.::Legolas::. Legolas stand auf. Er wachte bei Hanna auf. Der Kampfg war vorüber, der Drache tot und es wurden nun die Schäden behoben. Auch hier war Feuer ausgebrochen deswegen schlief er im unteren Geschoss. Er hatte seine Rüstung an und ihm tat alles weh. Hinaus trat er in die recht kühle Mittagssonne. Die Essenstunden waren vorbei und Legolas machte jetzt erstmal seinen Lauf. Während deselben erblickte er das volle Ausmaß des Kampfes: Abgebrannte Häuser, Mauerscharten, überall verkohlte Erde und ein übler Geruch. Die Runde und die Liegestützen fielen ihm jetzt schon recht leicht. Langsam aber sicher kam er dem Ende seines Trainings zu. Er schritt den Weg zur Kaserne hinauf, immer noch verhüllt und vermummt. Oben angekommen zog er sein Schwert und trainierte.
Die ganzen letzten Tage hatte er soviel trainiert wie schon lange nichtmehr. Seine Schläge wurden schneller und der stich kräftiger und präziser. In der Schlacht hatte er einige Orks mit dem Bogen durchbohrt. Doch in der Dunkelheit hatte er nichts sehen können. Nun mit dem Schwert war er zielsicher. Fast ein wahrer Meister wie Aragorn oder Kalle. ER trainierte unermüdlich weiter ohne ein Zeichen von Verdruss oder Müdigkeit...



08.03.2004 16:02#97
Warkid Warkid wusste nicht mehr von Toten und Bewusstlosen zu unterscheiden.Es herrschte so viel Verwirrung in ihm das er nicht mehr klar denken konnte.Er warf die Leiche ,die er im Hafenviertel aufgesammelt hatte, auf den nächsten Haufen.Er wandt sich ab und verlies den Marktplatz.Er suchte sich eine Stelle in der er seine ruhe haben konnte und über alles nachdenken konnte.
Er ging zum Hafenviertel und schaute sich eine Weile um.Dann lief er zu einer Stelle nahe der Stadtmauer und setzte sich auf den Boden.Wie es aussah waren die meisten beschäftig mit dem Wiederaufbau der Hütten und Häuser.Hier hätten die Brände große schäden angerichtet wie in den restlichen Teilen der Stadt.
Dann kniete er hin,faltete seine Hände zusammen und fing an zu beten.Er betete an Gedenken an die Gefallenen und ermordeten Bürger.

Als er mit seinem Gebet zum Himmel schaute merkte er wie die Wolken sich langsam verzogen und die Sonne schien.

Er erschrak als neben ihm plötzlich die Hütte einfliel.Er rannte so schnell er konnte davon um nicht von herabfallenden Brettern getroffen zu werden.
"Wenn das so weiter geht und wir noch mehr Angriffe abwehren und nochmal so große schäden hinnehmen müssen dann können wir gleich Khorinis verlassen"


08.03.2004 16:38#98
Shakuras Der Geist - ein Lichtblick sah - glitt langsam zurück in die Welt der Sünder. Schleierhaft und mit voller Kraft schüttelte er die Wesen der Träume von sich, die ihn Schönes, aber auch Schlechtes im Schlafe bereiteten. Die Grenze der beiden Welten, die so gleich und doch so verschieden waren, war überschritten. Die Einkehrung des Geistes in des alten Mannes Leibes erfolgte und belebte die Hülle mit voller Macht.

Zaghaft tat Shakuras seine Lider auf. Ein dumpfer Lichtesschein stieß auf seine Augen und reflektierte erneut in alle Himmelsrichtungen. Er war noch nicht gewillt sich zu rühren. Er wollte den Moment der Wiederkehr und den der Erholsamkeit genießen. Schon seit langem hatte er nicht mehr so prächtig geschlafen oder auch schlafen können. Taten, Geschehen und Visionen haben ihn erfüllt und geplagt. Sie haben ihm die Ruhe geraubt.

Das wärmende Licht des Urvaters beglückte ihn und gab ihn Kraft. Wohlsein dehnte sich in Seele, Geist und Leibe aus und schickte ihn in den Status der Zufriedenen. .o0( Welch herrliche Begrüßung nach dem ersehnten Sieg ... ) Der Glaubensmann schloss wieder seine Augen und fühlte die Geborgenheit, die ihn der Gott der Liebe gab. Tief atmete er ein und aus und versetzte sich in eine Phase der Stille.

Plötzlich erklang jedoch ein Wimmern und Schluchtzen eines Weibes. Die Fraue, nahe wohl der 30, sackte energielos auf die Knie und vergrub ihr feuchtes Gesicht in ihre Hände. Noch immer schallte das Geheul herüber, das von Tod und Verzweiflung erzählte.

Shakuras schlug voll Trauer, erwacht aus dem Irrglauben der Zufriedenheit, die Augen wieder auf. Die Erinnerungen, die vom Preis des Sieges berichteten, kamen mit einen Male wieder heim. Er rappelte sich auf und begab sich zur Frau am Boden. Sie befand sich am Sterbebett ihres Mannes. Worte eines Priester waren hier nicht genug, das wusste Shakuras. So kniete er sich neben die Frau und schloss sie behutsam in seine Arme.

"Bete, mein Kind ... Bete ... ", flüsterte er ihr zu und hielt sie noch in ihren Armen.



08.03.2004 17:00#99
Taeris Steel Taeris kreiste nun sovieles im Kopf herum. Die Tatsache das Xalvina und dieser Jack den anderen soviel verheimlichten und so geheimniskrämerisch taten, machte ihn irgendwie madig. Immer wieder versuchte er die Worte und die Gesten der beiden zu deuten, doch es gelang ihm einfach nicht. Doch Taeris war sich sicher. Schon sehr bald würde er Xalvina danach fragen. Er wollte sein leben nicht in die Hände eines Mannes legen der so vieles zu verbergen hatte. Jedes mal wenn Xalvina und Jack diese kleinen Privatgespräche führten warf er ihr und dem Freibeuter abwechselnd einen recht misstrauischen Blick zu. Sollten sie ruhig sehen was er dachte. Neuerdings stand Xalvina neben ihm, da ihr Stuhl ja auf missliche Weise entzwei gegangen war. Faith hatte ihm mitgeteilt das sie sich mal eben von der Gruppe entfernen würde. Er wusste zwar nicht so genau warum sie meinte ihm darüber Bericht erstatten zu müssen, doch gab es ihm ein gutes Gefühl, denn das zeigte ihm das man ihm vertraute.
Taeris blickte den Freibeuter an, wie er ihn fragend ansah.
"Also umständlich wird es weren? Wieso? Wo wir doch so wir du gesagt hast, nur darauf warten brauchen bis es wieder in Stand gesetzt wurde. Geld sollte jedenfalls keine Rolle spielen falls es um solche nebensächlichen belange geht."
Ratlos blickte Taeris ihn an. Irgendetwas hatte der Freibeuter zu verbergen, da steckte doch sicher mehr dahinter als blos eine einfache Reparatur des Schiffes das ihm offensichtlich gehörte.



08.03.2004 17:10#100
Tomarus Noch immer lag ein schlimmer Geruch in der Luft, doch die Leichen waren nun größtenteils weggeräumt. Jetzt waren die meisten Leute damit beschäftigt, die gröbsten Schäden zu beseitigen.
"Kann ich helfen?" fragte Tomarus einige Milizen, die dabei waren, die zerstörte Stadtmauer wieder aufzubauen.
"Natürlich. Schlepp einfach mit die Steine hierrüber."
Die Steine waren schwerer als Tomarus es gedacht hätte. Nach ein paar Steinen merkte Tomarus, wie erschöpft er immernoch war.
"Das halt ich nicht lange durch. Lass dir ne Ausrede einfallen..." "Eh, Jungs, ich...ich muss mal nach meinen Freunden sehen. Vielleicht sind die ja auch schon dabei, ihr Haus wieder aufzubauen und... die brauchen glaub ich eher Hilfe als ihr..."
"Was? Die sind bestimmt nicht wichtiger als die Stadtmauer! Ach, verpiss dich doch..."
Und das tat Tomarus dann auch.
"Am besten schau ich mal bei Tschared vorbei..."



08.03.2004 17:26#101
Lady Lyvîane Alles war so rasch vergangen und doch waren die Bilder des Grauens ihr noch immer klar und deutlich vor ihren Augen, als würde sie es Hunderte Male von neuem durchleben. Noch immer glaubte sie das Trommelschlagen von Orks zu vernehmen, wo eigentlich keine mehr da waren. Bilder von gefallenen Menschen. Blutlachen. Schwerverletzte auf dem Boden, von Pfeilen und schweren Wunden durchbohrt. Frauen die den Tod ihrer Ehemänner beklagten. Brände. Überall Geschrei.

Sie schloss ihre Augen.

Im Lazarett, welche in Wirklichkeit die Taverne der Stadt war, war es Still. Verletzte stöhnten vor Schmerzen. Es gab unterschiedliche Verwundete. Die nur ein paar kleine Schrammen hatten oder sich was Gebrochen hatten wurde mit Pflastern, Krücken und Verbänden ausgeholfen und entlassen. Doch gab es eine Reihe von Menschen in den Betten, deren Verletzungen...
Sie konnte nicht weiterdenken. Das Bild war zu erschütterlich. Diese Todesstille, welche den Raum einnahm. Die meisten Schlafenden wirkten ruhig und friedlich, doch ihre Gesichter waren Blass und mit Schrammen besät. Regungslos lagen sie dort. Bandagen mit Blut getränkt. Viele von ihnen schienen in einen ewigen Schlaf gefallen zu sein, von dem man nur noch zweifelte ob sie noch aufwachten. Manche wachten nicht mehr auf. Und man schwieg wenn über jemanden das weiße Leinentuch gelegt wurde.

Lyvîane war voll von Vorwürfen. Sie konnte nicht mal ein Schwert führen, welches sie gern für diese Männer eingesetzt hätte. Manche von ihnen hatten doch Frau und Kind, Familie... . Blumen wurden nieder gelegt. Gebetet und Gebete wurden von Priester gesprochen. Ihre Mitstreiterin, welche sie seit dieses grausamen Überfalls und Schlacht begleitete und dort einige Momente zusammen geschweißt hatte, stand draußen vor der Türe und hielt in ihrem militärischem Drill Wache. Doch auch wenn die Soldatin dort ernst ihrem Dienst nachging, wusste sie, dass auch sie dieses Bild bekümmerte. Sie hatte in dieser Schlacht es aufgegeben, ihren Willen durchzusetzen und versucht sich nützlich zu machen, indem sie Verletzen als Schwester aushalf, und sich um sie kümmerte, Kissen machte, Essen brachte, Bandagen wechselte, den Menschen half aufzustehen, ihnen gute Worte zusagte, Familien und Frauen betreute die Weinten und die kleinen Bitten deren nachging.

Doch nun saß sie einfach nur stillschweigend an dem Bett jenes Kommandanten, der ihr Freund war. Auch wenn sie versuchte in ihm eher ihren Vorgesetzten zu sehen, doch er war es welcher sie seit ihrer Ankunft immer zur Seite stand. Sie schämte sich, dass die letzten Worte, die sie miteinander wechselten, ein Streitgespräch gewesen war. Sie hatte sich gesträubt, war wütend gewesen, zurück geschickt worden zu sein, als sie kämpfen wollte. Und nun war er gefallen. Gefallen... . Sie hatte ihm ein nasses Tuch auf seine Stirn gelegt, welches sie alle 10 Minuten wechselte, während sie auf die Bettdecke starrte und innerlich wünschte er würde aufwachen. Sie hielt seine linke Hand. Aber es passierte einfach nichts.

Plötzlich regte sich ein Mann neben ihm, welcher verwirrt schien, wo er war. Erschrocken blickte sie zu ihm und stand auf, als er die Decke zur Seite schob, doch jedoch zurück fiel.

„Bitte bleibt liegen. Bitte... tut mir den Gefallen. Ihr habt eine Starke Verletzung im Brustbereich erlitten und ich bin froh, dass die Blutungen aufgehört haben. Nicht jeder überlebt diese Verletzungen...“
Sie ging um das Bett um Taurodir herum zu dem fremden Mann neben ihm und sorgte dafür, dass die Weggeschobene Decke wieder halbwegs den muskulösen Körper des Mannes zudeckte. Sie sah das er Schwitzte, sodass sie die Schweißperlen mit einem nassen Tuch abtupfte und sich auf einen kleinen Dreihocker zwischen den beiden Betten nieder setzte und seufzte.

„Braucht Ihr was?“



08.03.2004 17:41#102
Grischnach Grischanch hatte eine schöne Nacht hinter sich.Er hatte ausgeschlafen und hatte den ganzen tag dabei eholfen die Stadt wieder aufzubauen.Doch jetzt nachdem er hart gearbeitet hatte beschloss er in sein geliebtes Kloster zurückzukehren.Also ging der Junge anwärter voller vorfreude durch das einmal dagewesene Osttor...Er ließ das Chos und die Trauer hinter sich um jetzt in MEditation und HArmonie wiederzufinden.Er wollte einfach nur noch die Glocken hören um zu beten..Also ging er ganz verträumt zum Kloster....



08.03.2004 18:52#103
Sir Iwein Iwein wandte den Kopf in Richtung der sanften Stimme einer Frau, die er eben gehört hatte. Wie gut tat es jetzt, einen anderen Menschen reden zu hören - nach all dem Kampfeslärm und den Schreien, die tagelang in seinem Kopf widergehallt waren. Auch die angenehme Wärme im Raum, die das knisternde Kaminfeuer verbreitete, gab ihm das Gefühl von Geborgenheit. Zunächst erwiderte der Ritter nichts und drückte das nasse Tuch fester auf seine Stirn. Es war angenehm kühl und verdrängte den hämmernden Schmerz in seinem Kopf ein wenig. Dann blickte er die junge Frau eine Weile an, ehe sein Blick auf Taurodir haften blieb. Vorhin hatte es so ausgesehen, als schliefe er friedlich und sei beinahe wieder genesen, jetzt aber erkannte auch Iwein, dass er blass und kraftlos aussah und sich kein bisschen regte. Auch war ihm der besorgte Gesichtsausdruck der jungen Frau nicht entgangen, während sie neben dem Kommandant gesessen hatte.
"Seid Ihr... ein Freund Taurodirs? Wie geht es ihm?", fragte er mit matter Stimme und wollte sich erneut aufrichten. Er bekam Sorge um seinen Kameraden. Sofort wurde ihm jedoch schummrig und schwindelig, alles drehte sich vor seinen Augen und bei jedem Tropfen Blut, den sein Herz pumpte, drohte sein Schädel zu zerspringen. Entkräftet und schwer keuchend fiel der Ritter wieder zurück.
"Bitte, bringt mir ein wenig Wasser."



08.03.2004 19:21#104
Warkid Warkid stand auf und lief zurück zum Osttor oder das was davon übrig ist.Die Leichen schienen alle weggeräumt und Geröll war auch noch kaum vorhanden.Die meisten begannen mit Reparaturen oder dem neu Aufbau einiger Häuser und Hütten.Am schlimmsten waren aber immernoch die Tore und die Mauer beschädigt.
Als Warkid am Marktplatz ankam sah er das dort noch Chaos herrschte ,aber nicht solch eines wie am Tage zuvor.Er schaute nach pb er irgentwo helfen konnte.Er half mit noch das restliche Geröll wegzuräumen.



08.03.2004 20:36#105
Er'ril
Er'ril öffnete die Augen. Er sah Etwas, das aus vielen Teilen zu bestehen schien. Langsam wurden die Teile grösser, bis Er'ril erkennen konnte was es war, das Etwas war Tschared. Er lächelte ihm entgegen: "Danke du hast mir das Leben gerettet!" Was... Er'ril hatte ihm das Leben gerrettet? Er konnte sich an nichts errindern. Sein Kopf schmerzte. "Waaas ist passiert?", stammelte Er'ril. Tschared kuckte ihn verwundert an: " Kannst du dich an nichts mehr errinnern?", Er'ril nickte, "Ja es sind schlimme Dinge passiert... Es war schon spät und ich habe dir angeboten hier zu schlafen. Du hast das Angebot angenommen und hast es dir bequem gemacht. Am nächsten Tag bin ich wegen eines Lauten Geräusches aufgeschreckt. Es war ein Ork der meine Tür eingetretten hatte.", Er'rils Augen sind fast aus dem Kopf gesprungen, so überraschtwar er: "Wirklich?" Doch Tschared für unbeirrt weiter: " Dann bist du augesprungen und hast dich vor Ihn gestellt, zum Glück wars ein kleiner Ork, aber trotzdem, er hat das angerichtet", Tschared zeigte auf seine Schulter. Er'ril übergab sich. Dort wo normalweise sein Schulter war, war eine riesige Blutlache. "Schande über mich", fluchte Tschared, "ich hätte dich zu einem Barbier bringen sollen." Er'ril hatte sich wieder erholt: "Erzähl es mir genauer!" Tschared gefiel es überhaupt nicht nochmal alles durchzu gehen: " Er hat dich halt direkt auf deiner Schulter getroffen und da ich hinter dir Schutz gesucht habe und du auf mich gefallen bist, hat er mich wohl übersehen. Dann bin ich unter dir ervor gekrochen und habe dich bis jetzt geplegt"
"Das ist aber nett...", plötlich schreckte Er'ril auf. Lady Samantha. Ist ihr wohl was zugestossen? Er'ril rann eine Träne an den Wagen runter.


08.03.2004 20:59#106
Lady Lyvîane Sie blickte in die Augen des Fremden, als die dicken lockige Haarsträhnen, welche nicht vom lockeren Haarbund eingebunden waren, hinunter fielen und sie ihren Kopf kurz zu Taurodir drehte und dann senkte. Kurz schloss sie traurig ihre Augen, als sie zu einer Antwort ansetzte, wobei die Stimme ihre Trauer wiedergab, auch wenn sie keine Träne vergieß (weil sie so was nicht konnte).
„Er ... er schläft... nun er ist schwer verletzt und... wisst Ihr, ich will euch keine falschen Hoffnungen machen aber... es sieht aus, als würde er... nun – wenn ihr versteht. Es sieht nicht danach aus

... als würde er wieder erwachen.“

Sie sprach die letzten Worte leise und flüsternd aus, als sie zu dem Kommandanten blickte, welcher ihr einziger Freund gewesen war.
„Er hat viel Blut verloren und sein Puls ist schwach. Er ist seit seinem Fall nicht mehr erwacht, so wie Ihr, aber Innos stand euch wohl gut gesonnen und – zumindest ist einer erwacht, für den ich seit des Angriffs Tag und Nacht gepflegt und Wache gehalten habe. Ich kann nicht Schlafen, ...nicht mit diesem Gewissen, versteht Ihr?

Ja er ist ein Freund von mir. Der Einzige...“

Sie blickte hinunter auf den Boden, schwieg kurz über diese traurige Bilanz und blickte ihm dann wieder sanft mit einem traurigen freundlichen Lächeln zu dem Wiedererwachten jungen Mann. Sie dachte an die vergangenen Nächte, die sie mit Kerzenschein dasaß und wartete. Wartete und die Stirn kühlte. Einfach wartete. So wie die Lady vorne vor der Türe. Auch sie wartete einfach nur. Als sie aufsah und bemerkte, dass er sich das nasse Tuch von der Stirn nahm, sich kurz versuchte aufzurichten und dann schwindelig keuchend zurückfiel, stand sie erneut auf.

„Ich hab Euch doch gesagt, bitte legt euch hin. Ihr seid erst gerade von einem langen Schlaf wieder erwacht und entkräftet. Allein dass Ihr überlebt habt, ist schon eine große Leistung. Andere... viele haben es nicht geschafft.“
Ihre zierliche Hand drückte vorsichtig gegen seine Schultern um ihm klar zu machen, dass er sich nicht zu viel bewegen sollte und die gerade wieder gewonnenen Kräfte sparen sollte um zu Genesen. Mit besorgten Blick nahm sie das verrutschte nasse Tuch von ihm und lies es im einem Eimer kaltem Wasser verschwinden, wo sie es kühlte, ausdrückte und dieses Tuch auf seine Stirn legte. Danach füllte sie ohne hektisch zu sein einen Holzbecher mit Wasser aus einer alten Blechkanne vom Nachtschränkchen und hielt diesen Becher vor seinem Mund, während ihre grünen Augen ihn musterten.



08.03.2004 21:21#107
Sir Iwein Iwein erwiderte einen Moment den Blick der jungen Frau und trank ein paar Schluck. Er spürte, wie das Wasser seine Sinne belebte und ihm ein wenig Kraft gab. Einen dankbaren Blick warf er ihr zu, dann legte er den Kopf auf die Seite, zu Taurodir hin. Seine Augen waren weit aufgerissen und tiefer Schmerz machte sich in ihm breit. Das letzte, was er am Tag des Angriffs gesehen hatte, ehe der Bolzen ihn getroffen hatte, war Taurodir und sein geschrumpfter Trupp, wie sie vom Südtor kamen, das gefallen war, wie sie sich zur Kaserne durchkämpften, um den anderen zu helfen. Über den gesamten Marktplatz voller Orks hatten sie sich gekämpft, der Kommandant in seiner hellen Rüstung und mit seiner wirbelnden Klinge allen weit voraus, immer wieder schmetterte seine Stimme über den Platz, und seine Worte machten den Männern Mut. Ihn jetzt so leblos neben ihm liegen zu sehen, war schlimm. Wieso musste es immer die tapfersten treffen?
Der Ritter sah zu den anderen Betten hinüber. Fast in jedem lag ein Verletzter. Jetzt erkannte Iwein auch die Umgebung. Sie waren im Obergeschoss der Taverne, wo für gewöhnlich die Gäste schliefen. Er erkannte die Bilder an den Wänden wieder. Doch unten aus der Schankstube, die sonst so prall gefüllt war und von Gelächter und Gesang dröhnte, drang jetzt kein Laut. Die Taverne war also zum Lazarett umfunktioniert worden. Der Hauptmann schnappte nach Luft und er brachte ein unverständliches Stammeln hervor, ehe er einen Satz aussprechen konnte. All die brennenden Häuser sah er wieder vor Augen und den Drachen, der beinahe die gesamte Stadt in Schutt und Asche legte.

"S...sind viele tot?"



08.03.2004 21:27#108
Freibeuter Jack „Nun die Reparatur wird seine Zeit benötigen. Nicht nur ein paar Tage, wo wir Däumchen drehen können. Aber es gibt ja auch andere Möglichkeiten an ein Schiff zu kommen... es wird wie gesagt nur Etwas Umständlich, aber macht Euch keine Sorgen. Wir müssen nur warten bis es Nacht wird, und damit meine in spätnachts wenn die wenigen Paladine die hier herumstolzieren mal nicht genau hingucken und Schichtwechsel haben...“

Schichtwechsel. Er spürte den Blick von dem misstrauischem Söldner und seiner Begleiter und auch der Schwarzmagierin, die nur gelangweilt und sarkastisch die beiden Augenbrauen hob, seitdem sie unglücklich hingefallen war. Es hatte etwas lustig ausgesehen, aber jetzt schien sie noch misslaunischer geworden zu sein als vorher. Aber was blieb ihnen schon übrig.

...

Das Ganze endete damit, dass sie tatsächlich bis spät in die Nacht warteten. Aber nicht unbedingt gerade auffällig in der Kneipe oder draußen am Steg. Nein, Jack hatte natürlich nicht verraten, was sein Plan war, um die sich alle keine Sorgen machen sollten, doch allein was er und sie taten, verdeutlichte den ahnungslosen Lees und der einzigen Dämonenbeschwörerin, was das ganze werden sollte. Jetzt kauerten sie doch tatsächlich fernab des Hafens am Stand gegenüber mit Hinblick des Schiffstegs, wo die vereinzelten Schiffe der Reisenden Händler Anker legten, unter einem umgedrehten Fischerboot, welches der junge Pirat ein wenig hob, um die Lage zu erspähen, was die Paladine dort oben machten. Ja allmählich wurde es offensichtlich was Jack vorhatte: Ein olles Händlerschiff zu klauen.
In Jacks Augen war dies eher „ein kurzes Borgen“.

„Also..“

Er drehte seinen Kopf zu den leicht missgelaunten Anderen, die ihn nur grimmig anschauten, um seinen angeblichen sorgelosen Plan zu erläutern.
„Wenn ich mein Zeichen gebe, gehen wir mit dem Boot über unseren Köpfen los hinein ins Wasser, schwimmen zum diesem kleinen Schiff da, das zweite Links von der Galeere des Königs, klettern am Anker dort hoch hinauf und holen den Anker ein. Bis zu diesem Zeitpunkt dürfen uns die Paladine dort drüben aber nicht bemerken... – keine Sorge das klappt schon...“



08.03.2004 21:51#109
Lady Lyvîane Lyvîane stellte den Becher wieder zurück auf das Nachtschränkchen und gab sich zufrieden, dass er zumindest etwas getrunken hatte. Doch hoffte sie umso mehr, dass die ganze Arbeit die sie sich machte nicht später umsonst war. Noch konnte sie sich nicht sicher sein, ob der junge Mann, dessen Namen sie nicht kannte, diese Verletzungen überstehen würde. Die Genesung würde seine Zeit brauchen, wenn es keile magischen Heiler gab. Da halfen auch nicht viel die so wenig knapp vorrätigen Heiltränke.

Sie atmete tief ein und aus, als sie ihn ansah, doch jener blickte nur auf den gefallenen Kommandanten, welcher starr und bleich im Bett lag und kein Lebenszeichen von sich gab, außer dass er noch Atmete. Es war ein bekümmerndes Bild, zudem hatte Taurodir sich schließlich auch um ihren Schutz gekümmert. Und nun lag er da und rührte sich nicht. Wenn er jetzt sterben – Nein. Sie durfte nicht daran denken sondern sollte lieber hoffen, dass es noch eine Wendung gab. Innos möge ihm und den Verletzten beistehen...

„Nun über die Anzahl der Toten möchte man am liebsten Schweigen und zu Innos beten, dass ihre Opfer nicht umsonst waren und ihre Seelen friedlich zur Ruhe in dem ewigen Reich Beliars einfinden. Aber ihr braucht nur die Straße hinaus zu gehen, und...

Viele die hier liegen, haben sehr großes Glück gehabt. Die jedoch vom Feuer des Drachens erwischt wurden, haben jedoch meist weniger eine Chance... zu überleben.“

Sie blickte auf die Männer in Bandagen. Manche waren fast vollkommen eingewickelt und sahen jetzt schon wie Leichen aus. Sie musste nicht unbedingt in Worten aussprechen, dass ein großer Teil der wehrlosen Zivilbevölkerung neben den Milizsoldaten zum Opfer gefallen war. Sie hoffte, dass der Mann ihre Andeutungen verstand...



08.03.2004 21:52#110
Taeris Steel Taeris kannte diesen seltsamen Freibeuter nun schon knapp einen Tag lang und er konnte nicht gerade sagen das er darüber hätte glücklich sein können. Im Gegenteil. Taeris hatte weis Gott schon vieles geklaut, auch in nächtlichen Aktionen, ob Geiseln, Gefangene, Schätze, Beladene Goldkarren, alles was man sich vor zu stellen vermochte, doch ein Schiff? Noch dazu ein ganzes? Das wurde ja immer besser.
Und als ob das alles nicht genug währe, so musste das Wasser auch noch frostige Temperaturen haben, wie Taeris festestellte, als die 6 frisch gebackenen Schiffsdiebe die ersten Schritte ins Wasser setzten, das Boot über sich gehalten um nicht esehen zu werden. Doch warum musste es ausgerechnet ein Boot sein? Sie hätten sich doch mit soviel anderem Material tarnen können was leichter zu tragen währe. Aber das musste schon so seine Richtigkeit haben dachte Taeris schlussendlich.
Hätten die Paladine wohl gesehen wie die 6 Diebe sich mit dem verkehrtherum gedrehten Boot zum Schiff mogelten, so währen sie wohl eher in Lachkrämpfe ausgebrochen anstatt Alarm zu schlagen. Die 6 Gefährten hielten sich nämlich nun an den Querverstrebungen des Botes fest und paddelten unter dem Boot hängend mit den Beinen im Wasser um vorwärts zu kommen.
Taeris kam es vor wie eine halbe Ewigkeit, sie schienen überhaupt nicht vorwärts zu kommen. Ohne festen Boden unter den Füssen paddelten sie nun dahin. Taeris war froh, das er ein recht durchtrainierter Kämpfer war, denn so vermochte er es ohne allzugrosse Schwierigkeiten sich an der Querverstrebung fest zu halten und gleichzeitig gleichmäßig mit den Beinen zu paddeln. Doch obgleich er recht hart im Nehmen war, so merkte er doch schnell wie diese Art der Fortbewegung an seinen kräften zehrte. Die Schwere Söldnerrüstung wog einiges, doch durch die äußerst elegante Fortbewegungsmethode, nämlich unter dem Boot zu hängen statt selbst schwimmen zu müssen, musste Taeris blos sein ganzes Gewicht mit den Armen festhalten, statt darauf zu achten nicht zu ertrinken. Blieb nur zu hoffen das es hier keine Haie im Hafenbecken geben würde. Misstrauisch blickte er zu dem Seeräuber der vor ihm paddelte und die Richtung vorgab.
Sollte dieser seltsame Vogel sie in die irre führen würde er sich wünschen das es im Hafenbecken ahie gegeben hätte. Schliesslich waren die 6 am Schiff angekommen, glaubte Taeris jedenfalls, denn Jack hielt inne und hörte auf zu paddeln.



08.03.2004 22:00#111
Carthos Nach einem Tag im Bett hatte sich der Lord an diesem Tag die Schäden der Stadt angesehen und wäre wieder beinahe ohnmächtig geworden. Im Dunkel der Nacht hatte alles wesentlich harmloser ausgesehen als bei Tag. Die Aufräumarbeiten würden Monate dauern und immens viel Gold kosten. Es gab nahezu kein Gebäude in der Unterstadt, das irgendwie unbeschädigt geblieben wäre.
Lord Hagen hatte seinen obersten Stabsoffizier an diesem Tag besucht und ihm von dem Kampf berichtet, nachdem der Drache getötet war.
Nun stand der Kommandant mitten auf dem Marktplatz und machte sich erneut ein Bild von dem Chaos und der Verwüstung. Die neue Erzrüstung hatte keine nennenswerten Schäden davon getragen, dennoch hatte der Paladin den schweren Panzer teilweise abgelegt. Die Armschienen hatte er einem Ritter gegeben, der sie ins Oberviertel bringen sollte, genau wie seinen Helm. Lediglich die Beinschienen, den Brustpanzer und die Stiefel hatte er behalten. Ausser seinem Einhänder, dem Dolch und den beiden Wurfmessern hatte er ebenfalls alles in sichere Verwahrung gegeben. Da seine linke Schulter bandagiert war und sein Arm damit ruhig gestellt war, hätte er mit seinem schweren Zweihänder ohnehin nichts anfangen können.

Nachdenklich ging er über den Marktplatz und begutachtete die Kaserne, an der die Spuren des Kampfes noch immer zu sehen waren. An manchen Stellen steckten noch immer Orkpfeile, die Zugänge waren noch immer mit Gerümpel blockiert und das Dach war teilweise abgebrannt. Selbst die solide Stadtmauer hatte einige Schäden davon getragen und musste ausgebessert werden.
Trotzdem hatten sie neben all den Zerstörungen und den tragischen Verlusten vieler tapferer Männer noch Glück gehabt. Wären ihnen nicht die Magier und sogar die Söldner und Templer zu Hilfe gekommen wäre wohl keiner mehr von ihnen am Leben. Lee hatte seine Leute sicherlich nicht wegen einer freundschaftlichen Geste heraus geschickt, sondern eher aus dem Wissen das die Stadt der strategisch wichtigste Punkt auf der Insel war.



08.03.2004 22:04#112
Taurodir Schmerz und Dunkelheit.
Der Paladin konnte seine Augen nicht öffnen. Er spürte nur schmerz, und konnte sich nicht rühren.

Sollte er doch sterben, obwohl er sich für den Weg des lebens entschieden hatte? Waren diese Träume (die vielleicht nicht mal einfache Träume waren) nur Unfug gewesen?

Die rechte Seite über seinem Oberschenkel schmerzte sehr. Tief war die Klinge des Orks in sein Fleisch eingedrungen. Möglicherweise zu tief. Lyvîane.
Wenn er sterben sollte, war sein letzter Wunsch, von ihr Abschied nehmen zu können. Sie war ihm so wichtig.
Hatte sie überlebt?

Taurodir spürte Leben in seinem Körper, aber nur geringes Leben. Noch immer konnte er seine Augen nicht öffnen, sich rühren. Er wusste nicht, wo er sich befand, auf was er lag. Auf dem kalten Boden der Stadt? Aber wer hatte ihn dann vorhin getragen, und wohin?
Fragen über Fragen wieder mal. Aber es herrschte nur Stille für seine Ohren und Schwärze, bis zum Zeitpunkt, wo er fähig war, Geräusche zu hören. Nein, es waren sogar Stimmen...
Der Schmerz wurde größer, wie auch der Druck in seinem Kopf, aber er hörte Stimmen. Und eine bekannte Stimme.

Die Zeit verstrich, und er blieb schweigend auf seinem Bett liegen, was aber nicht gewollt war. Doch gelang es ihm endlich seine Augen zu rühren. Verkrampft versuchte er sie offen zu halten, und es war mehr als schwer. Wieder war das Bild vor ihm verschwommen. Er konnte nicht genau ausmachen, wo er sich befand, worauf er lag. Und auch seinen alten Schüler Iwein, der neben ihm nun im Schlaf lag, ersah er nicht.

Aber eine Person sprang ihm sofort in den Blick. Ihre Schönheit...es war nicht zu übersehen. Die Umrisse dieser Gestalt, die er am Bett neben sich erkannte, gehörten jener Frau, die er ins Herz gewonnen hatte.
Seine Lippen schmerzten vom Aufprall auf den harten Boden, und sein Körper war warm. Es war nicht sicher, ob er die Nacht überleben würde. Doch vor ihm sah er sie. Die Frau aus Erathia.
Sein Gesichtsausdruck wurde krampfhaft, als er versuchte, seine linke Hand zu rühren. Auf seiner Stirn befand sich ein feuchtes Tuch.
Es war schwer zu atmen.
Aber mit letzter Mühe versuchte er zu reden.

"Lyvîane", sprach der erschöpfte und kranke Paladin in müdem Ton. "Ich bin froh, dass es dir gut geht. Verzeih mir für meine Worte zuvor", fuhr er flüsternd fort, und lächelte sanft dabei, während seine linke Hand über die Bettkante aus ins leere glitt.
Sie lebte..dies war ihm das wichtigste.



08.03.2004 22:14#113
Typhus Der gestrige Tag war noch hart für den "unerfahrenen" Waffenknecht. Aber als er von seinem Freund und Barbier Ferox verarztet wurde, ging es schon wesentlich besser. Ach, als er das erste feste Essen hinuntergeschlungen hatte, kamen auch seine Kräfte zurück.
Auch die Schulter hatte Ferox sehr gut wieder zusammengeflikt, sodass der Verband mehr störte, als die Wunde selber. Nach einem langen und erholsamen Schlaf, wollte er Sir Iwein, seinen Freund und Lehrmeister aufsuchen. Also machte er sich auf die Suche nach ihm und ging in die Kaserne, wo er hoffte ihn zu finden, denn er hatte noch den perfekten Bogen bei sich, der ihm gute Dinste erwiesen hatte. Typhus wollte im tiefsten Inneren, Iwein anlügen und sagen, dass er den Bogen bei der Schlacht verlohren hat, sodass er ihn behalten könnte. Aber eine Gardist lügt NIE!
Schweren Herzens, schlepte Typhus seinen mitlerweile sehr geliebten Bogen, der ihn schon durch seine erste Schlacht immer begleitet hatte, in Richtung Kaserne.
Dort sah es immer noch schlimm aus. Typhus sah seinen Freund Ferox schon am Boden liegen und zum schlafen bereit. Aber Typhus wollte sich noch nicht neben Ferox und dem Feuer gesellen.
Als er den Hauptmann niegends sah, freute er sich innerlich und ging so schnell es ging in Richtung Schießstand, wo er gleich wieder weiter üben wollte. Typhus war schon sehr weit im zurück gehen, oder besser gesagt von der Entfernung der Scheibe. Und mit diesem Bogen, war es noch mal so aufregend zu schießen, denn das Pfeil bekam so eine Wucht, dass er schon Schwierigkeiten hatte, den Pfeil wieder heraus zu bekommen. Was Typhus nun übte, da er die Entfernungen schon variieren konnte, wie er wollte, schneller zu schießen.Der Waffenknecht steckte sich drei Pfeile vor sich hin und einen vierten hatte er schon vorgespannt. Aber er zeilte noch nicht. Die Pfeilspitze sah noch gegen den Boden. Jetzt! dachte Typhus und hob den Bogen, zielte kurz und schoß. Blitzschnell hob er den zweiten Pfeil hoch, legte ihn ein und schoß ebenso schnell, wie zuvor. Und das ging mit den restlichen Pfeilen auch so schnell. Der Fischer traf mit allen vier Geschossen die Zielscheibe. Noch nicht in der Mitte, aber er hatte ja auch noch Zeit zu über, und das machte er auch. Denn wenn er mal ein Ziel verfolgte, dann konnte ihn nichts mehr aufhalten.


08.03.2004 22:39#114
fighting_faith Einzeln und so still wie möglich versuchte nun einer nach dem anderen die Ankerkette des Schiffes zu erklimmen, Faith war als dritte an der Reihe, an der Spitze Jack, der von Oben sein okay gab, danach Taeris, der es auch noch mit einer,... naja,... ganz ansehnlichen Figur machte, dann kam Faith. Sie griff die von Algen am Ende rutschige Ankerkette und begann sich mit ihrem Armen hochzuziehen, die Beine als Hilfe verwendend. Der Schmerz in ihrem Oberschenkel war nicht zu leugnen, doch sie konnte nicht hier, mitten in der Mitte der Kette aufgeben, so bahnte sie sich langsam nach und nach den Weg weiter nach oben, bis man plötzlich Geräusche vernahm. „Was war das?“, fragte Faith nach unten an Redsonja gewandt, doch die schien auch nicht mehr zu wissen, als plötzlich ein Stück holz an Faith vorbei von Board fiel und hart auf dem Wasser landete, Stille. War es ein Kampf gewesen? Plötzlich tauchte Taeris' Gesicht auf und gab sein okay, Faith kletterte weiter und erreichte Schluss endlich das Deck. Sie verschnaufte kurz, es war nicht gerade einfach gewesen. Eine der anderen Frauen war als nächstes dran. Faith sah sich auf dem Deck um entdeckte wie Jack sich gleich begann neugierig wie ein Kind umzusehen und in einem Schatten zu verschwinden, einen grinsenden Taeris, der mit der Hand auf etwas deutete. Sie hatten drei Männer überwältigt, gefesselt und geknebelt,… mit einem Hemd und Socken?... Faith lachte. Die Männer schienen über die Socken im Munde nicht gerade sehr erfreut, der eine schien sogar gerade deswegen sein Bewusstsein zu verlieren. „Die Armen,…“, sagte Faith leise, als sie plötzlich ein buntes Federbüschel sah. Sie ging ans andere Ende des Schiffes und fand einen Vogel in einem Käfig vor, der wild und vorlaut vor sich hin krächzte. „Ich hab Hunger, hol mich hier raus und bekoch mich…“, Taeris stellte sich neben sie. Minuten verstrichen „Man ist das Vieh nervig und vorlaut,… können wir ihn nicht irgendwie…“, er hielt Inne als man von unten ein Geräusch hörte. Die Zwei liefen an die Reling, Sly war der letzte im Wasser, doch was war das für en Schatten, der sich ja um das Boot bewegte?...



08.03.2004 22:47#115
Nikmaster Heute streifte Nikmaster durch die Straßen. Er war zu faul um noch mal zu helfen. "Warum soll ich helfen wenn es so wenige tun" Er nahm sich seine Angel und ging wieder Fischen. Sein Geheimplatz war von einem Wolf bewacht worden. Doch dieser Wolf war nach einem schweren Kampf erledigt. Nikmaster wollte sein Fleisch herausschneiden doch dann fiel ihm ein dass er dieses Fleisch gar nicht essen kann. So dachte er nach was er mit dem Fleisch machen kann.
Er kam zum Entschluss das Fleisch an seine Angel zu hängen und es als Köder für die Fischer verwenden. Nikmaster wunderte sich wie die fische auf dieses Fleisch gingen. Etwa jede viertel stunde biss ein Fisch an. Das sind am ganzen Tag dann 24 Fische an. 20 verkaufte er am Marktplatz. Und die restlichen verspeiste er und ließ es sich schmecken.

Denn verdienst legte er in seine Truhe. Es freute ihm das er heute mit seinem Hobby soviel Gold verdiente. Er kaufte sich noch ein Bier und ging dann schlaffen.



08.03.2004 22:59#116
Redsonja Während sich der Schatten immer bedrohlicher Richtung Sly bewegte schauten sich Faith und Redsonja um ob sich nicht noch ein weiteres Mannschaftsmitglied auf dem Schiff befand. Kurz darauf entdeckten sie wohl den Schiffskoch, überwältigten den überraschten Kameraden des Papageis und verschnürten ihn in kürzester Zeit wie ein Packet, als sie plötzlich einen weiteren Schatten heranhuschen sahen. Blitzschnell stellten sich die beiden Frauen je auf einer Seite des Eingangs auf. Faith griff nach dem nächsten Kochtopf während Redsonja einen Mehlsack zur Hand nahm. Gleichzeitig liessen die beiden dem armen, neugierigen Jack die Kochutensilien über den Kopf hämmern.



08.03.2004 23:08#117
fighting_faith So endet es also wenn Frauen zusammen in der Küche stehen… aber die beiden fanden keine Zeit sich Jack zu widmen, denn von draußen hörte man Sly schreien. Sie Frauen rannten raus und lehnten sich über die Rehling. Sly balancierte auf dem Boot, glitschte jedoch immer wieder ab, der Schatten bewegte sich um ihn herum. „Was sollen wir tun?“, fragte einer der oben Anwesenden. „Hey Leute… Holt mich hoch,…“, rief Sly ein wenig verzweifelt wie man ihn sonst nicht kannte, als Faith plötzlich ein Stück der Rehling abbrach und auf seinen Fuß nieder fiel. Er geriet ins schwanken, rutschte auf einer Schicht Algen aus und landete mit einer Fontäne aus Wasser in dem Selbigen. Der Schatten raste auf ihn zu, biss nach ihm, Sly schrie auf. Das Ungetüm tauchte auf… „Ahh du blödes Vieh… Lass mich los,… Ahh!“, während Sly wild mit den Armen schlug fielen die Anderen in ein Lachen ein, denn es war kein Hai was Sly da „angriff“, eine harmlose Schildkröte packte ihm an seinem Hemd und schien ihn lieb gewonnen zu haben. „Sieh zu das du hochkommst und turtle nicht immer!“, rief Taeris den Ex-Lee zu und Sly schaffte es sich schlussendlich waghalsig von seiner neuen Gelibten zu befreien und das Schiff zu erklimmen.



08.03.2004 23:26#118
Redsonja Nachdem die beiden Söldnerinen nochmals herzlich über Slys neuste Bekanntschaft gelacht hatten suchten sie erneut die Küche auf. Am Boden fanden sie den bewusstlosen Niedergeschlagenen vor. Sogleich fesselten sie ihn säuberlich und setzten ihm einen Knebel in den Münd. Er war nicht besonders schwer, doch die beiden hatten keine Lust ihn auf Deck hoch zu schleppen und so liessen sie ihn neben dem Koch liegen, während sie sich auf den Weg zu den anderen machten. "Was machen wir jetzt eigentlich mit den Gefangenen?" Stellte Faith die Frage in die Runde und Redsonja gab zu bedenken, wo Jack eigentlich abgeblieben war. Sie vertraute ihm schliesslich noch nicht vollkommen und er war doch schon vor einiger Zeit verschwunden.



09.03.2004 00:23#119
Lady Cathaine In jedem Bett ein Verletzter. Die Lady ohne Namen schüttelte bekümmert den Kopf. Die Luft war, trotz der Käle draußen, fast warm, gar stickig. Das Gestöne der Verwundeten erfüllte den Raum.

"Der Krieg bringt den Tod..."

Fast wünschte die junge Frau, sie wäre mit ihnen gestorben, dort draußen auf dem Schlachtfeld. Das Klagen der Frauen, Weiber und Kinder erfüllte die Straßen der Stadt. Hier im Larazett gab es noch Hoffnung, doch auch hier lauerte der Tod an jeder Ecke.

Kommandant Taurodir lag blass und reglos in seinem Bett. Eben hatte er versucht zu sprechen und Lyvîane war sofort an seine Seite geeilt, doch es stand nicht gut um ihn. Die Wunde war tief, der Stich durch sein Fleisch bis hinab auf den Knochen... vielleicht zu tief...

Und im Bett neben ihm ein weiterer Mann, der mit dem Tode rang. Der Hauptmann der Garde, wie Lyvîane ihr zugetragen hatte. Sir Iwein.

Sie wußte nicht wie lange sie militärisch stramm gestanden an der Tür Wache gehalten hatte. Doch sie sah die Geste des Mannes der erneut um Wasser bat. Lyvîane noch immer über Taurodir gebeugt, bemerkte sie nicht.. fand der Kommandant erneut die Kraft zu sprechen?

Sie löste sich aus ihrer Starre und setzte sich sanft auf die Bettkante des Ritters nieder. Mit einer Hand hielt sie den Tonbecher mit Wasser, während sie mit der anderem Arm unter seinem Nacken durch umfaßte und seinen Kopf so leicht anhob um ihm das Trinken zu ermöglichen. Er spürte ihre Kraft, denn sie stützte ihn mit Leichtigkeit.

Wenn er die Augen öffnet schaut er in das Gesicht einer jungen Lady. Einer Soldatin der Garde.

Eine goldblonde lange Strähne fällt in ein junges ernstes Gesicht, welches trotz einer langen Narbe, quer durch das Gesicht freundlich erscheint, während die restlichen Haare mit einem abgenutzen Lederband zurückgebunden sind. Ungefähr 170 cm groß, mag diese junge Frau eine imposante Statur aufweisen. Jedoch weder stämmig, noch allzu zierlich, wobei sich unter ihrer sonnengebräunten Haut harte harte Muskeln erahnen lassen. Strahlend kupferfarbene Augen scheinen das gesamte Gesicht zu überstrahlen, den Blick in wenig von der Narbe abwenden, dessen fein geschwungene Nase, wie auch die vollen, roten Lippen den eindruckvollen Eindruck ihrer Gestalt noch unterstreichen mögen.

Stolz und Entschlossenheit liegen in dem Blick der jungen Frau, ebenso Loyalität, Stärke und eiserne Disziplin. Ein unbeugsamer Wille ruht in ihren Handlungen der Ausdruck in ihrem Schwur für die Gerechtigkeit gefunden hat.
"Trinkt, Sire."

Ihre Stimme ist warm und freundlich und ihr Wunsch zu helfen ehrlich.


09.03.2004 01:11#120
Drognan Die Stadt war immer noch in aufruh. Viele Bürger wurden während des Angriffes verletzt auch einige sind gestorben. Drognan selber hatte sich zu verstecken aber Letztenendes landete er mit einer Lederrüstung auf einem Turm und schmiss Steine auf Orks. Einen von diesen dummen Tölpeln hatte er auch erledigt in dem er den Stein direckt auf den kopf des orks schmiss. danach stand dieser auch noch mehr auch. Während dieses Angriffes lernte er auch ein paar Bürger kennen die mit ihm auf dem Turm standen. Er erzählte ihnen das er Schneider sei und schon hatte er ein paar Aufträge an land gezogen. Seid Stunden werkelte er schon an einem weißen Hemd das er für einen seiner freunde vom Turm anfertigte. Als er es endlich fertig hatte brachte er sofort zu dem Bürger und kassierte satte 150 Goldsstücke.



09.03.2004 11:58#121
Mafio Mafio bekam Flashbacks von der Schlacht. Pfeifte aber drauf und stieg mit schmerzen auf.
Einige Bürger und Mafio schafften es mit dem Felsen etwa 5 Orks zu plätten. Da müsste jetzt ein Krater mit Knochen und totem Fleisch liegen. Mafio verließ das Lazerett und hinkte durch die Stadt. Es war ein Bild wie auf dem Schlachtfeld. Die meisten Häußer waren zerstört außer denen die solid aus stein gebaut wurden. selbst 2 tage nach der Schlacht war immer noch ein beißender geruch von oxidiertem Blut und Asche. Mafio schaute sich um und sah einen berg voller Orkleichen die auf diesem haufen ebenfalls zu Asche verbrannt werden. Die Bürger die Gestorben sind werden seines wissen vor der Stadt beigesetzt.Der Rest der Bürger die nicht um die Verstorbenen trauern waren dabei die Stadt wieder aufzubauen. sie sammelten mit Handkarren rumliegenden Ziegelsteine ein wuschen sie und verbauten sie auch wieder.
Mafio murmelnd: "Vieleicht ist das der Beste weg dazu das die Stadt einen neuen glanz bekommt"
Mafio setzte sich hin auf einem Trümmerberg der einst den Gasthof beim Freibierplatzt darstellte. Er dachte nach, schaute in den himmel und ließ sich den warmen Ostwind ins gesicht blasen. Er richtete sich nach ner Zeit wieder auf und ging weiter.



09.03.2004 15:29#122
Samantha Stein um Stein flog in hohem Bogen auf einen Haufen. Staub quoll auf und der kühle Ton des Aufpralls hallte an den Häuserwänden wider. Es war eine mühsame Arbeit, doch so langsam sah die Stadt wieder aus wie vorher. Einige eingestürzte Mauern zeugten noch von dem Überfall wenige Tage zuvor, doch der grösste Teil der Stadt war bereits aufgeräumt und gesäubert worden.
Samantha wischte sich mit dem Handrücken über die Stirn und beschloss für heute genug beigetragen zu haben. Sie stieg lächelnd zu Vanah hinüber, die fesche Ritterin, welche Stein um Stein die teilweise zerstörte Mauer ihres Hauses wieder hochzog. Es war ein seltsamer Anblick, eine Frau, die sich als Maurerin betätigte. Doch in Vanah hatten schon immer geheime Talente gesteckt und sie war sich für nichts zu schade. Am glücklichsten war die junge Frau, wenn sie selbst anpacken konnte. Samantha hatte sie vor einiger Zeit hier kennengelernt und bald eine gute Verbündete in ihr gefunden.
Jetzt hielt Vanah im Maurern inne, als sie die Freundin auf sich zukommen sah, und strich sich eine helle Haarsträhne aus dem Gesicht.
"Sag bloß du gibst schon auf!", rief sie fies grinsend zu der Lady hinüber."Nicht doch, aber ich habe leider noch andere Verpflichtungen", entgegnete Samantha und lehnte sich an die geschwärzte Hauswand. Ein Jammer, dass der Drache ausgerechnet Vanahs Haus in der Unterstadt getroffen hatte, doch die junge Frau konnte wirklich nicht viel aus der Fassung bringen."Achja? Jetzt sag nicht du stellst dich auf die Mauer um den Blumen beim Wachsen zuzuschauen."
Samantha musste lachen. "Nein, das darfst du morgen wieder machen. Ich muss meine Einhandschüler prüfen, hoffentlich haben sie auch was gelernt...""Unter deiner Fuchtel bestimmt nicht, du bist viel zu nett.""Achja?"
"Ja."
"Wieso das denn?"
"Na, wenn ich du wäre dann würde ich die Kerle aber mal richtig springen lassen."
Samantha stellte sich das vor und musste wieder lachen. "Dann können sie ja froh sein dass sie nicht dich erwischt haben."
"Ich glaube ich werd dir demnächst mal helfen, damit aus deinen Schülern auch was wird."
"Hey, aus meinen Schülern ist bisher noch immer was geworden!", die Lady warf ihrer Freundin einen entrüsteten Blick zu.
"Klar, Schlappschwänze."
"Hey..."
"Doch, klar. Schau dir nur diesen dicken Hauptmann an, alles was der in der Schlacht kann ist durchrollen."
Samantha schüttelte den Kopf. Ein Glück dass Iwein nicht zugegen war, er hätte der Ritterin ohne zu zögern den Kopf abgeschlagen. Sie schmunzelte. "Naja, ich hab ihn schon durch den Wald gejagt, du solltest ihn nicht unterschätzen. Und den Angriff auf die Stadt haben wir doch auch ganz gut hinbekommen, das zeigt dass wir durchaus noch fähige Leute haben.""Ja, noch", Vanah warf den Spachtel in die Ecke und säuberte sich in einem Wassereimer die Hände. "Also dann lass uns mal zu deinen Schülern gehen. Ich brauch Abwechslung."
Samantha hob eine Braue. "Du willst mitkommen? Nagut.. Ich muss die Prüfung noch vorbereiten, ich hätte da sogar schon eine Idee wie wir dich einbinden können.""Perfekt, ich bin für alles offen."
Vanah rieb sich die Hände und gemeinsam starteten die beiden Frauen ihren Weg zur Kaserne.
"Als erstes brauchen wir eine Einhandaxt", zählte Samantha auf."Eine Axt? Willst du Holz hacken?", Vanah warf ihr einen schiefen Blick zu.Samantha lachte. "Nein ich nicht. Und Holz auch nicht unbedingt. Wirst schon sehen."
Sie streiften durch die Kaserne und Samantha packte allerlei Krimskrams zusammen. Schließlich hatte sie einen Packen Zeugs bei sich und die Lady hielt die Wache vor der Kaserne an.
"Falls ein junger Mann daherkommt und mich sucht, schickt ihn vor das Stadttor am Marktplatz. Ich werde ihn dort erwarten. Und falls Sir Iwein vorbeikommen sollte ebenfalls."
Dann packte sie Vanah am Arm und beide verließen sie die Stadt, um kurz hinter dem Tor auf einer kleinen Lichtung die Prüfung vorzubereiten.


09.03.2004 15:35#123
Lecram Nachdem Lecram in der letzten Nacht ziemlich spät in sein Haus besoffen zurückerte, dass er Besoffen war lag da dran das er in Kardiffs Kneipe einige Flaschen Wein Getrunken hat die ihm nicht so gut kamen.

Am nächsten morgen wachte er mal wieder sehr früh auf, nachdem er dann ja schon mal wach war blickte er Gleich aus dem Fenster dabei dachte er“ Ah schon wieder so dunkel, ich werde mich als erstes auf den weg machen und meine Gegenstände abholen, aber dieses mal ziehe ich einen Mantel an“.

Danach zog er sich an und schritt zur Tür diese er dann auch öffnete, nachdem er sie geöffnet hat schritt er durch die schwelle dieser Tür. Als er draußen sich ein bisschen umguckte sah er das es noch dunkler ist als am vor morgen, nachdem er sich gut umgeguckt hat schritt er in einer der Seitengossen nach kurzer zeit hätte ihn niemand mehr sehen können. Der junge Händler guckte sich in dieser Gosse um doch er konnte nichts erkennen deswegen lies er seinen Schritt langsamer verweilen bis er Letztendlich stehen blieb. Nachdem er dann in dieser Seitengosse stehen blieb bemerkte er das sie noch mehr angst einflössender ist als sonst, “ Mist ich kann nichts erkenn und weis nicht wie ich das schaffen könnte hier was zu sehen am besten taste ich mal mit meinen Händen auf dem Boden rum“ dachte sich der junge Händler, dies tat er dann auch, er glitt langsam mit seinen Händen zu Boden bis er ihn berührte. Er tastete links von sich dann rechts von sich aber er fand nichts er machte es ein zweites Mal und fand hingegen zum ersten Mal etwas. Er ging schnell mit dem gegen stand hoch. Lecram betastete es und bemerkte schnell das es einen Fackel war. Er glitt mit dem ende der Fackel gegen eine Hauswand, doch es passierte nichts, er versuchte es noch einmal wieder passierte nicht, “ Woran kann das denn nur liegen vielleicht sollte ich mal wieder die andere Seite ausprobieren“ dachte sich der junge Händler. Dann drehte er die Fackel um und machte das gleiche wie eben noch mal und siehe da die Fackel ging an.

“ Gut dann kann ich ja weiter gehen und sehen was noch so passiert“ dachte Lecram. Nachdem er dann endlich die Fackel an gemacht hatte machte er sich ein bisschen schneller auf den weg zum Lagerhaue, aber weil er kaum etwas in der Dunkelheit erkennen konnte verirrte er sich einige mal, deshalb dauerte der weg eine halbe Stunde. Nachdem er dann auf einmal hinter dem Lagerhaus ankam ging er rasch zur anderen Seite. Nachdem er dort dann war schritt er zur Tür als er sie dann gerade auf schließen wollte ging die Fackel aus. Lecram versuchte mit dem Schlüssel die Tür zu öffnen beim ersten versuch klappte es nicht aber beim zweiten erreichte er die Tür so das er sie auf Schließen konnte und hinein trat, “ Hallo ist hier jemand“ rief der junge Händler doch bekam er keine antwort dann schloss er erst mal die Tür und macht sich auf den weg nach oben dort Brannte schon eine Fackel. Lecram sah ein Bett wo dieser Mann vom vor tag drin Lag er ging Langsam hin und sah die Sachen auf dem Tisch rum liegen “ Ich werde ihn am besten Schlafen Lassen und nehme mir die meine Sachen und gehe wieder zurück“ dachte er. Danach nahm er seine Sachen vom Tisch und Legte dort 200 Gold hin und einem Brief. Auf dem Brief Stand:

Ich habe mir schon mal meine Sachen genommen wenn mein Arbeitsgeber wieder mal etwas Braucht komme ich zu dir und sollte ich mal etwas Brauchen Mache ich Mich eben falls auf den weg. Tschüss.

Absender:
Der Mann den du Gestern getroffen hast.

Nachdem Lecram das getan hat dachte er “ Ich bekomme mein Gold schon zurück“ Danach nahm er sich eine frische Fackel die er dort Fand und ging wieder Raus aus dem Haus. Dann ging er zu seinem Haus zurück ob wohl dieser weg trotz der Fackel sehr Grusselig war und er sich wieder einige Mal verirrt hat dauerte der weg nur so um die 20min. Dann als er vor seinem Haus ankam trat er schnell wieder ein und schloss sie dann wieder ab, nachdem er dieses dann getan hat Legte er sich wieder ins Bett.

Später wachte er am Mittag auf und guckte aus dem Fenster dann ging er zu seiner Tür und öffnete sie. Er hatte das gleiche wie immer dabei 50 Gold 2Leib Brot sowie Käse und eine Flasche wein. Nun ging er Langsam und Gemütlich zu Kardiffs Kneipe, der weg Dauerte nicht Besonders Lange. Als er dann nach einige Minuten weg dort ankam übelegte er sich dort Rein zu gehen aber er ging nicht Rein er wollte erst einmal mit Meldor Reden zum Glück viel ihm bevor er Los ging noch die Materialien da für ein zu stecken. Der junge Händler machte sich auf den weg zu Meldor. Der wie immer vor seinem Haus Stand, als Lecram ihn gerade ansprechen wollte rief Meldor “ Mist schon wieder Habe ich keinen Stoff mehr“ Lecram schritt zu ihm hin und sagte “ Vielleicht kann ich dir hierbei Helfen ich habe zufällig 20 Stängel dabei die ich Loswerden will ich verkaufe sie extra billig und zwar nur für 150 Gold“ Meldor meinte “ Ich habe nicht so viel warte mal kurz“ nachdem er das dann sagte ging er zu Lemar rein und lieh sich 150 Gold. Als er dann zurück kam gab er Lecram die 150 Gold und Lecram gab ihm die Stängel.

Der junge Händler Freute sich richtig Darüber doch er merkte immer noch wie viele Bürger in Bedrängnis warn von dem Krieg der ein paar Tage zurück lag. Lecram machte sich erstmal auf den weg zu seinem Haus um sein Gold in seine Truhe abzulegen.



09.03.2004 15:43#124
.::Legolas::. Legolas steckte das Schwert ein. Er war bereit. Mit einem leicht mulmichen Gefühl schritt er zur Kaserne hinauf. Er hatte den ganzen Morgen trainiert und war sich nun sicher die Pfüfung bestehen zu können. Oben traf er nur einen Milizen und ein paar Rekruten an. Er wollte passieren und Samantha suchen als ihn der Milizsoldat ansprach:
"WEnn ihr Samantha sucht, geht durchs Osttor hinaus."
Legolas nickte und verließ die Stadt durch das Tor am belebten Marktplatz. Bald darauf sah er Samantha die Lady, vor ihm stehen.



09.03.2004 16:41#125
Tomarus Ein neuer Tag begann für Tomarus. Doch noch immer war er nicht zu Freude fähig. Normalerweise konnte er solche Erinnerungen recht schnell verdrängen, doch das war einfach zu viel für ihn. Langsam schlurfte er zu Tschareds Tischlerei. Diesmal saß er nicht, wie sonst meistens, vor der Hütte und schnitzte."Tschared? Bist du im Haus?" rief Tomarus hinein.
"Tomarus? Ja, bin ich, komm nur herein!"
Tomarus trat ein. Er sah Tschared am Bett sitzen. Und in den Bett lag..."Oh mein Gott, Er'ril, was ist dir denn passiert?"
Tomarus müsste den Ekel unterdrücken, als er die riesige Wunde auf Er'rils Schulter sah.
"Ein Ork... er ist hier rein gekommen..."
"Er'ril hat sich ihm in den Weg gestellt. Dann hat das Viech zugehauen. Mich hat er wohl zum Glück übersehen." ergänzte Tschared.
"Seitdem kümmere ich mich um ihn."
"Kann ich euch helfen? Brauchst du einen Arzt?"
"Lass mal... geht schon. Der kann glaub ich auch nicht mehr viel richten. Wird schon wieder."
"Na gut, wenn ihr meint... Tschared, soll ich solange vielleicht irgendwas für dich tun?"
"Ich könnte neues Holz gebrauchen... aber den Wald haben sie ja abgebrannt...Ehm, traust du dir eine kleine Detailarbeit zu?""Worum geht's denn?"
"Eine kleine Verzierung. Für einen Stuhl. Ein edles Ding, mit Samtbezug und allem..."
"Was soll ich denn machen?"
"In die Rückenlehne soll ein Wappen geschnitzt werden. Hier ist eine Zeichnung."
"Das Wappen kenne ich doch... ehm, egal, doch, das krieg ich hin." "Aber versau es nicht. Das Ding war schweineteuer."
"Ich werd mich bemühen. Wie viel Zeit hab ich?"
"Es muss nicht fertig werden. Ab morgen kümmere ich mich wieder darum." "Okay, ich werd mal sehen, ob ich... ich meine natürlich: ich werde dich nicht enttäuschen. Wo steht der Stuhl?"
"Hinten, im Lagerraum. Sei vorsichtig."
Tomarus ging in den Lagerraum und trug den Stuhl in die Werkstatt. "Sieht wirklich edel aus..." dachte Tomarus. Er schaute sich noch einmal nachdenklich das Wappen an, dann begann er vorsichtig mit der Schnitzerei.


09.03.2004 17:34#126
Sir Iwein Iwein spürte das kalte Wasser um seine Lippen und den Arm, der ihn stützte, und schluckte langsam. Er öffnete kurz die Augen und sah direkt in das junge und freundliche Gesicht einer Frau. Diesesmal war es allerdings eine andere. Sie schien weniger zierlich, doch nicht minder wunderschön. Einen Moment begegneten sich ihre Blicke, und Iwein musterte sie neugierig, ehe seine Augen wieder zufielen. Die Hand der Frau glitt weg und sie ließ ihn wieder ins Bett sinken. Er hatte an diesem Tage schon mehr geredet, als gut für ihn war, und so fiel er in einen tiefen, traumlosen Schlaf.

Es war das erste Mal seit dem Tag des Angriffs, dass er schlafen konnte, ohne ständig die Schreie in seinem Kopf zu hören und die brennende Stadt zu sehen. Heute Nacht bekam er keine Schweißausbrüche und zuckte und wälzte sich nicht unruhig im Schlaf. Er fühlte sich wohl in diesem Raum, wissend, dass nun jemand an seiner Seite, bei ihm war, die ganze Zeit.

Rötliche Sonnenstrahlen, die schräg durch das geschlossene Fenster hereinfielen, weckten Iwein aus seinem langen, erholsamen Schlaf. Er hielt die Augen noch für eine Weile geschlossen und ließ die angenehm warmen Strahlen auf sein Gesicht scheinen.

Dann sah er sich im Zimmer um. Außer den Verletzten war niemand da, doch das Kaminfeuer brannte noch immer, jemand musste es unterhalten haben. Auf einem kleinen Tischchen neben seinem Bett fand Iwein einen Krug Wasser vor. Er trank gierig ein paar große Schluck, dann schlug er die Bettdecke zurück, richtete sich vorsichtig auf und setzte sich auf die Bettkante. Für einen kurzen Moment spürte er ein leichtes Schwindelgefühl, dann aber blieb nur ein leichtes Kopfweh zurück. Er war hellwach, die Wunde an seinem Bauch schmerzte jedoch immer noch bei jeder Bewegung. Doch der Ritter wollte nicht gleich wieder schlafen.
Schwerfällig erhob er sich und schritt dann langsam, ganz langsam und sich an den anderen Betten abstützend, zum Fenster. Ein frischer, kalter Luftzug schlug ihm entgegen, als er es öffnete.

Der Anblick aber, der sich dem Hauptmann bot, war fürchterlich. Die Kaserne direkt gegenüber, war teilweise von schweren Felsbrocken erfasst worden und beschädigt. Das aber war nichts gegen die Holzhäuser rund um den Marktplatz. Manche waren nur noch verkohlte Reste, von denen letzte schmale, dünne Rauchsäulen gen Himmel steigen. Andere standen noch teilweise, doch keines war von den Flammen gänzlich verschont geblieben. Nicht viele Menschen waren unterwegs auf den Straßen. Der Krieger wandte sich ab und er musste mit einer Träne kämpfen, die langsam sein Auge verließ. So viel Tod und Zerstörung...
Auch wenn die Andeutungen, die die Pflegerin gestern gemacht hatte, Vorahnungen in Iwein geweckt hatten, hatte er damit nicht gerechnet. Sie hatten tapfer gekämpft, bis zum Ende. Und doch hatten sie dies nicht verhindern können. Jeder Krieg brachte Leid mit sich, egal ob Sieg oder Niederlage.

Iwein wischte die Träne weg und wankte zurück zu seinem Bett. Er durfte nicht so denken, nicht so sentimental werden. Er war Ritter, und hatte seinen Männern als Hauptmann mit starkem Beispiel vorauszugehen. Kriege forderten nun einmal Opfer, und für die Vernichtung der Kreaturen Beliars musste eben Blutzoll gezahlt werden. Und sie mussten vernichtet werden, um jeden Preis. ... War es nicht so?
Iwein war im Zweifel. Er musste zusehen, dass er bald wieder gesund war. Viele warteten auf ihn, und die Stadt brauchte ihn - jetzt. Bei Lady Samantha hatte er noch ein Training zu beenden. Abermals jedoch überkam ihn wieder die Erschöpfung, er fror, und ließ sich wieder in sein Bett fallen.


09.03.2004 18:39#127
Nikmaster Nikmaster schlenderte durch die Kaserne. Dann fragte er sich warum er noch kein Schwert führen konnte. Er setzte sich auf die Stiege und dachte nach was er tun müsste. Doch nur eines kam ihm in den Sinn "jemanden Fragen der das wissen könnte." So ging er zu Lord Andre.

"Was muss ich tun um ein Schwert zu führen??", fragte der Rekrut. "Als Rekrut kannst du nur Einhandwaffen führen und das musst du lernen. Gehe zu einem der Lehrmeister!!", antwortete der Lord. "Und wer gehört zu denn Lehrmeistern?", fragte Nikmaster. Lord Andre nahm ein Stück Papier und schaute nach wer die Lehrmeister sind, dann nach antwortete er: "Also Orcdog hat momentan keine Schüler, frag ihm. Und frag mich nicht wo er ist. Wahrscheinlich irgendwo in der Kaserne."

Nikmaster verließ den Raum und fragte einen anderen Rekruten. "Du suchst auch Orcdog, ich nämlich auch" Sie gingen gemeinsam in die Schlaffräume der Milizen. Nikmaster rief einmal "Ist Orcdog hier??" Einer der Leute meldete sich. "Ich bin Orcdog", sagte der Fremde. "Ich habe gehört du bist ein Einhandlehrer??", fragte der Rekrut. Mediaman90, so nannte sich der andere Rekrut, fragte auch noch mal. "Stimmt, ich bin Einhandlehrmeister und ihr wollt beide eine Ausbildung" Nikmaster und mediaman90 nickten.

Orcdog verließ die Schlaffräume und ging mit den beiden Rekruten zum Trainingsgelände.



09.03.2004 18:39#128
Ferox ‚…Heiliger Herr Adanos, beschütze meinen Weg, schütze meine Familie und alle Lebewesen, ob Mensch, ob Tier, ob Ork. Schütze alle, die an diesem schrecklichen Krieg teilhaben und mach, dass jener ein baldiges Ende findet. Schütze nun noch meinen Bruder und meinen Vater, auf das sie bei dir ein besseres Leben führen als auf Erden. Amen.’

Das Gebet beendet, öffnete der junge Gläubige langsam die Augenlider und erhob sich vor der Statue im Tempelplatz aus seiner knienden Position. Von Vatras schien er beobachtet, denn jener hatte schon wieder den Blick zu ihm Gewandt und gleich seinen Körper folgen lassen. Mit langsamen Worten sprach der Magier seinen Segen über Ferox: „Gehe hin mein Sohn und beschreite deinen Weg unter dem Segen Adanos.“ „Ja, Vater Vatras, das werde ich. Danke“ Sich leise verabschiedet, begab dich der Waffenknecht langsam in Richtung Marktplatz, während Vatras weiter seine alltägliche Predigt hielt. „…Doch Innos erschlug das Tier und es kehrte ein in Beliars Reich…“, waren die letzten hörbaren Worte gewesen, die jener sprach.

‚Was die Magier alles leisten mussten’, dachte sich Ferox, ‚In solch schlimmen Zeiten war sicher eine Menge Seelische Unterstützung von Nöten.’ Das Bild der Stadt glich schon um einiges mehr dem vorherigen. Das Gefecht hatte viele Gebäude gekostet. Jene die nicht von Orks oder Echsenmenschen zerstört wurden, hatte das Feuer dieses Ungetüms, welches die tapferen Streiter Innos’ niedergestreckt hatten, bis auf die Grundmauern niedergebrannt. Viele Menschen, sowohl Bürger als auch Mitglieder der Garde halfen angestrengt bei den Aufräumarbeiten.

Langsam schlenderte der Waffenknecht über den Marktplatz in Richtung der Kaserne und dachte daran noch mehr zu helfen. Er kam zu dem Schluss, dass er den Leuten sicher nur im Weg stünde, so dass sein Schritt an Geschwindigkeit gewann.
Abermals drehten sich die Gedanken des jungen Mannes um das Gefühl, welches aufgekommen war als sich sein Weg mit dem Lady Samanthas kreuzte. ‚Was ist denn das?’, wollte er wissen, während ihm klar wurde, dass das Gefühl noch immer schwach vorhanden war. Tief durchgeatmet, beschloss er, vorerst nicht weiter seine Gedanken in die Beantwortung dieser Frage zu lagen. ‚Es wird sich schon aufklären’, sagte er sich mit einem kleinen lächeln auf den Lippen.
In der Kaserne holte der Gardler die Decken und das Kissen, welches er zum lüften aufgehängt hatte von der Leine und packte es wieder in die Dafür vorgesehenen Truhen und Schränke. Die Schlafräume waren noch immer mit Verletzten überfüllt, so dass ihm schon klar war, dass seine Nacht wieder auf dem Innenhof stattfinden würde. Doch machte es ihm nichts aus, für Verletzte gern zurücksteckte. Zudem war es schön gewesen dort zu schlafen, frische Luft, der Mond und die Sterne. Was auffiel im Schlafraum, waren Lady Sara Thorn mit ihrer Freundin von vor ein paar Tagen, wie sie an den Betten des Hauptmanns und einem weiteren gut gekleideten Ritter warteten. ‚Sie scheinen schwer verletzte zu sein’, erkannte Ferox und entschied sich nichts zu sagen, sonder die frische Luft außerhalb der Kaserne zu genießen und, wenn nötig, den Bürgen beim aufräumen zu helfen.



09.03.2004 18:50#129
mediaman90 "Okay seit ihr zwei bereit" sagte der Lehrmeister Orcdog.
Die beiden Rekruten Nikmaster und Mediaman nickten.
Sie maschierten hinter Orcdog bis der plötzlich halt machte.Orcdog zeigte ihnen ein paar leichte Schwert Übungen die sie nach machen mussten.

Nach einigen Minuten machten sie andere Schwert Übungen und zwischen durch machten sie ein paar Liegestütz.
Am Abend dann machten sie sich aus sich am nächsten Tag um die selbe Zeit wieder zu treffen.



09.03.2004 19:02#130
Lady Cathaine In militärisch strenger Haltung stand die Soldatin der Garde neben der Tür. Ihre behandschuhte Hand ruhte auf dem Griff ihres Schwertes, ganz so wie noch vor ein paar Tagen Lady Lyvîane und Kommandant Taurodir gestanden hatten.
Der verletzte Hauptmann stand auf und riß draußen im Flur ein Fenster auf, so daß Luft in das kleine Krankenzimmer sog. Was er sah, schien ihn zu betrüben und so zog er sich in sein Bett zurück, nicht ohne einen besorgten Blick auf Taurodir zu werfen.

Regungslos und ohne eine Emotion in ihrem Gesicht stand die Soldatin Wache.


09.03.2004 19:14#131
Sly Sly saß auf dem Boot und sah sich genüßlich um. Die Schildkröte im wasser hatte er erlegt und die sollte jetzt zum essen gemacht werden, dies hatte er den beiden Frauen Sonja und Faith aufgetragen, da er gegenüber ihnen für die Überzeugung "Frauen an den Herd" stand. "Warum haben wir uns nicht einfach um die Paladine gekümmert die da rumstehen? Sind doch nur ein paar Stück. " Doch der ehemalige Söldner heckte schon einen neuen Plan aus um die liebe Faith ein wenig dafür zu ärgern dass er wegen ihr auf dem Boot ausgerutscht und ins wasser gefallen ist. Einem Schleichmeister passierte soetwas normalerweise nicht und dafür würde sie noch ihr Fett wegbekommen. Die Zeit würde ihm ein Zeichen schicken. Er hätte sie einfach packen und ins Wasser werfen können doch das war ein wenig zu.. einfach. Nein er würde dafür sorgen , dass es etwas besonderes werden würde. Die Zeit würde es bescheren.



09.03.2004 19:22#132
Sir Iwein Iwein war es Leid, hier stumm zu liegen, zwischen all den anderen Verletzten, wo er doch hellwach war und darauf brannte, sich ein wenig zu unterhalten. Den Wasserkrug hatte er längst leer getrunken. Er wollte soviel wissen über die Ereignisse in der Stadt seit dem Angriff. Dann fiel sein Blick auf die junge Wache an der Tür, die scheinbar schon die ganze Zeit unscheinbar und regungslos an ihrem Posten gestanden hatte, die Hand auf den Schwertgriff gelegt.
Der Ritter erkannte sie wieder, ihr Gesicht. Eine Weile beobachtete er sie schweigend über den Rand der Bettdecke, ohne, dass sie es zu bemerken schien. Sie war also keine Pflegerin, sondern eine Soldatin der Garde. Das überraschte Iwein ein wenig. Ob sie selbst gegen die Orks gekämpft hatte? Der Hauptmann hatte sie bisher noch nie unter seinen Milizen gesehen. Sie war doch viel zu hübsch, um zu den einfachen Soldaten zu gehören.

Iwein hustete hörbar laut und stöhnte. Dann griff er zum Wasserkrug. "Könntet Ihr ein wenig Wasser nachfüllen? Ich bitte Euch.", fragte er und hustete abermals. Er ließ die Augen nicht von der jungen Frau.



09.03.2004 19:56#133
Lady Cathaine Das Husten des Hauptmanns und seine gestöhnten Laute ließen sofort Bewegung in die reglose Wache kommen. Die Absätze ihrer Stiefel berührten sich sacht, dann eilte sie sofort ans Krankenbett und nahm den leeren Krug an sich.
Es dauerte nicht lange, aber es kam dem Hauptmann wie eine Ewigkeit vor, da trat die Soldatin an sein Bett und stellte den frisch gefüllten Krug auf den kleinen Tisch neben seinem Bett und salutierte streng militärisch und nahm tadellose Haltung an.



09.03.2004 20:09#134
Uncle-Bin <>, brüllte ein großer, gut gerüsteter Kerl, der Uncle im Laufe der kurzen, aber lauten Worte mit Speichel bedeckte. <> Ein nachgesetzter Tritt beförderte Uncle dann endlich von seinem Fass hinunter, dass er seit Tagen als Bett und Stuhl benutzte. Er schlug auf den harten Boden auf, sah seinem Schwert beim Runterrollen der Treppe zu und kam dann endlich wieder zu sich. <>, murmelte er und nickte dabei fast wieder ein. Der nächste Tritt riss ihn dann in die Wirklichkeit zurück. <>, schnauzte der Kerl, den Uncle nun als Lord André erkannte. Er stand auf und schmiss seine halbvolle Bierflasche über den Wehrgang hinaus auf ein Dach des Hafenviertels. <> Zum Glück war Lord André schnell genug abgehauen, um den leisen Rülpser von Uncle zu überhören. Er ging die Treppe hinunter und griff nach dem edlen Schwertknauf seines Einhänders. Er war noch von Ork und Echsenblut verziert...

Die Gruppe fürs Minental hatte sich seinerseits bereits am Tor der Stadt gesammelt. Uncle guckte in die Runde und erkannte einige bekannte Gesichter unter den Männern. Anscheinend wollten oder mussten Eorl und Warkid auch mitkommen...



09.03.2004 20:50#135
Tomarus Tomarus stand auf. Zufrieden betrachtete er seine Arbeit.
"Ist doch sehr gelungen." fand er.
Er hatte recht: das Wappen war zwar noch nicht ganz fertig, doch ein Großteil schon. Es sah wirklich schön aus.
"Vor allem die Schlange ist gut gelungen." Tomarus warf noch einen letzten, nachdenklichen Blick auf das Wappen, dann nahm er den Stuhl und brachte ihn zurück in den Lagerraum.
"Tschared kann zufrieden sein."
Er wollte sich jetzt eigentlich schlafen legen, doch er schaute noch einmal bei Er'ril und Tschared vorbei.
"Wie geht's dir inzwischen?"
"Es geht ihm gut, aber er wird wohl noch eine Weile liegenbleiben. Bist du mit dem Wappen zurechtgekommen?"
"Ja, es ging. War einfacher als ich gedacht hatte. Kannst es dir ja mal angucken, du wirst nichts zum mäkeln finden."
"Na dann ist ja gut. Haust du dich jetzt hin?"
"Ja, ich glaub schon. Bis morgen!"
"Okay, bis morgen. Gute Nacht."
Und so verließ Tomarus die Tischlerei. Er war wirklich müde, einen trinken gehen wollte er nicht mehr. Also ging er direkt ins Hotel, sagte Hanna noch gute Nacht und legte sich in sein Bett.



09.03.2004 21:48#136
Lady Lyvîane Traurig hatte die junge Lady ihren Kopf gesenkt und in die Kerzenflamme einer Kerze blickt, die auf dem Nachtschränkchen zu ihrer Seite stand. Daneben stand eine einfache Silberne Figur von Innos, so mochte er über seine Kämpfer wachen und zugleich die Menschen die an ihn glaubten, schützen. Aber trotz allem festen Glaubens, zu dem Lyvîane streng erzogen wurde, zweifelte sie ob allein der Glaube die ganzen kranken Menschen heilte. Und im Stillen schwieg man nur, da dies nicht der Fall war. Einfacher Glaube allein reichte einfach nicht, wenn man seine Hände in den Schoss legte und darauf hoffte, dass Innos wohl für sie die Hand erheben würde. Es gab doch so viele klagende Menschen auf dieser Erde. Warum sollte ausgerechnet Innos hier hinunter schauen, hier in dieses Lazarett zu diesen Betten...

Durstig so wollte die Frau - welche eigentlich eine einfache Rekrutin der Garde war und trotzdem nun als Schwester aushalf - neues Wasser in den Holzbecher einfüllen, als sie plötzlich die leisen Worte eines Mannes hinter ihr vernahm. Aus Schreck ließ sie den Halbvollen Krug auf den Boden fallen. Doch ob da nun eine einfache Wasserpfütze lag oder der Holzbecher mit einem lauten Geräusch den Fußboden entlang rollte, war ihr auch egal, als sie sich umdrehte und erschrocken zu ihrem verletzten halbtot geglaubten Freund blickte, welcher sich trotz aller Befürchtungen von eben bewegte. Rasch so setzte sie sich zu ihm und hielt anstatt seiner linken die rechte Hand, halb bestürzt und gleichzeitig erleichtert, dass jener Mensch den sie bereits für verloren hielt sich doch noch regte.

„Ich bin hier. Shiiit...
Ich bin hier...“

Ihre Stimme klang sanft, während sie mit ihren beiden Händen die raue rechte Hand des Mannes fester umklammerte, sodass er ihre Anwesenheit spüren konnte, wenn er vielleicht ihre Stimme nicht vernehmen konnte.

„Nein ich bin diejenige die sich schon längst Vorwürfe gemacht hat, weil ich mich aufgrund meiner eigenen Gefühle deinem Befehl widersetzt habe. Es war dumm von mir. Ich hätte meine Probleme und Wichtigkeit nicht vor die der Anderen stellen sollen. Es gibt nichts wofür ich dir verzeihen könnte. Ich bitte um Verzeihung. Verzeihung meiner Ungehorsamkeit – nein nicht bewegen!
Nicht... bewegen...“



09.03.2004 21:59#137
Lecram Nachdem der junge Händler diese mal 100 Goldstücke eingesteckt hat ging er zu Kardiffs Kneipe. Der weg dauerte wie immer nicht Lange. Als er dann vor ihr stand sah er Mal wieder diese Typen die vor der Kneipe stehen um die Leute zu verprügeln die hinein wollen, aber Lecram ging an ihnen cool und ohne Worte vorbei, die Typen mussten sich natürlich mal wieder über ihn Lustig machen. Als der junge Händler dann drin war sah er 3 gefährlich aussehende Leute die Pokerten und sich wahrscheinlich ein Bier nach dem anderen rein gezogen hat, dass man daran erkannte dass sie über alles lachten.

Lecram schritt zu den Männern und fragte sie “ Dürfte ich eventuelle mit spielen?“ einer der Männer antwortete“ Hughs…… Na klar hast du d…. Hughs….denn Gold? Darauf antwortete der junge Händler“ Jjjjjja ich hhabe Gold ddddddarf iiich mmmich bit bit bitte zu euch gegegesellen?“ er sagte dass so damit die Männer über mutig werden. Der Mann mit dem er sprach sagte “ setze dich einfach hin Hughs….. stell dein gluck auf die probe“ kurz darauf saß er sich dann auf den fierten platz.

Einer der Männer mischte rasch die Karten und teilte sie aus. Lecram fing an mit dem ersten zug“ Ähm Kardiff könnte ich bitte eine Flasche Milch“ die Männer “ Oh duckt euch den Mal an er will groß und stark werden ist das nicht niedlich“ Kardiff brachte ihm die Milch und Flüsterte ihm ne frage ins Ohr“ Was hast du mit den Männer vor“ Lecram darauf“ Ich werde sie um einige Goldstücke Ärmer machen“. “ Komm doch Mal kurz mit vor die Tür. Und ihr wartet mal kurz“ sagte Kardiff.

Kurz darauf gingen sie vor die Tür und ließen die Männer dort sitzen. Der jungen Händler warf einen blick zurück die Stock Besoffenen Männer hatten nicht ein Mal die Idee an seine Karten zu gehen. Nun fragte Kardiff ihn“ Was hast du denn nun wirklich vor ich sehe doch dass du sieh abzocken willst und wenn du etwas vor hast wie kann ich die dabei helfen?“. “ Nun wie ich sagte ich will sie um ein paar Goldstücke ärmer machen oder in deiner Sprache gesagt ich werde sie abzocken und ja du kannst mir helfen wenn sie sich ein neues Bier bestellen mich dort ein bisschen Sumpfkraut und auch Wachholder rein wenn ich nicke und du machst das so lange bei denen bis sie alle umkippen, dein Anteil davon wird ein drittel sein. Kardiff meinte darauf“ Ich verstehe zwar nicht aber ein drittel ist ok bei denen gibt es viel zu holen sie haben schon einige Leute aus genommen“.

Als sie ihr gespräch beendeten gingen sie wieder hinein Lecram setzte sich wieder an seinen Platz und Kardiff fegte den Boden und guckte ihnen aufmerksam in die Karten und gab Lecram ein paar Tipps. Nach 2 runden war der Einsatz schon auf ca. 300Goldstücke und es waren noch drei im rännen einer von ihnen war Lecram, während den zügen haben sich die Männer einige Bier bestellt und konnten nicht mehr Lange weiter machen so wie sie aus sahen.

Lecram blickte seinen Letzten gegner nach der nächsten runde in die Augen die ziemlich Agressziv aus sahen und seinen Augen waren Bedeckt Lecram tat so als würde er langsam Schweiz auf der Stirn bekommen und das konnte er gut, obwohl Matteo nicht so aus sah brachte er dem jungen Händler an der Tisch runde das Pokern bei. In der nächsten runde wollte dann der Mann sahen und hat verloren.
“ Du bist ein Hugh…. Hughs…… Hughs ein Betrüger noch nie hat jemand gegen mich gew Hughs… gewonnen bis du. Da stimmst doch irgent was nicht du hast Betrügt gib es zu dann werden wir dich verschonen“ sagte der Mann der gerade verloren hat. “ Ich habe nicht Betrogen und wenn du mir das nicht Glaubst können wir ein spiel veranstalten, der Name des Spiels heißt Lehre den Krug mit einem Zug. Die Regeln des Spiels sind so, jeder von uns bestellt sich ein Bier man Trinkt es mit einem Zug aus so wenn man das Glas rück Werts hinstellt das nicht einmal ein Rand unten entsteht und das geht dann so Lange bis einer um fällt und der Sieger Bekommt das ganze Gold und der verlierer muss sehen wo er Bleibt. Ach ihr beide könnt auch mitspielen.“ Sagte der junge Händler der sich sehr Sieges sicher war.
Also sie fingen an Lecram nickte Kardiff zu jetzt versandt er es auch was Lecram eben zu ihm meinte. Also als es dann Los ging ist in den ersten zwei Runden nicht viel Passiert. Kardiff machte auch noch etwas damit Lecram noch leichtere schanksen hat er mischte bei ihm Wasser rein. In der dritten runde fing einer von ihnen schon Langsam an zu schwenken“ wird er erst um kippen oder sich wo möglich noch übergeben“ dachte Lecram so wie Kardiff der hingegen angst hatte das er es auch tat. In der vierten runde fing der zweite von ihnen an zu schwanken der erste der damit anfing wäre jetzt schon fast um gafallen, dass dauerte dann einige runden bis die drei Männer am Boden Lagen aber es hat sich letzten ende doch noch gelohnt.

Der junge Händler nahm sich die 300 Goldstücke 100 gab er Kardiff. Dann sagte Lecram zu Kardiff“ Gib mir jetzt mal bitte ein richtiges Bier ich habe gemerkt das du da Wasser rein gemischt hast“. Lecram trank das dann aus, und ging dann raus er rief noch hinter her “ Bis zum nächsten guten Geschäft“ dann als er draußen war machte er sich auf den weg zu seinem Haus …..



09.03.2004 22:04#138
Freibeuter Jack Jack hatte nur das Schiff erkunden wollen und zwei alte Männer überrascht (und diese auch gleich mit einem kurzen Prozess über Board geworfen), als er nur die inneren Kojen des Schiffes unter die Lupe nehmen wollte.. –
KLADONG!

Plötzlich hagelte es nur noch Sterne, als er das Surren von irgendwelchen Töpfen noch lange vernahm. Irgendetwas hatte ihn volle Kanne getroffen, als würde er von mehreren Töpfen und Topfdeckeln erschlagen worden sein. Neben sich stehend und nicht mehr bei Sinnen so wankte er vollkommen durcheinander noch ein paar Schritte über die Planken, welche dann immer näher kamen. Schlussendes wurde alles plötzlich Schwarz. So konnte er auch nicht mehr registrieren, dass er von zwei hübschen Frauen weggezogen und geknebelt in eine Abstellkammer gesperrt wurde, wo er erstmal eine Runde der Bewusstlosigkeit schlief. Erst später würde er sich seiner Lage bewusst werden...



09.03.2004 22:13#139
Taurodir Er spürte den Schmerz an der Seite, aber dieser war ihm egal. Er spürte, dass sein Kopf brummte, was ihm ebenfalls egal war.
Allmählich wurde das Bild vor ihm klarer. Er sah sie, und blickte sie an, und lies seine Hand von ihr drücken. Die Kraft, ihre Hand selbst zu umklammern, fehlte ihm noch, aber es war ein warmes Gefühl, ein schönes Gefühl, zu wissen, dass sie bei ihm war.

Im Hintergrund erkannte er noch die Gestalt einer anderen Frau. Einer stolzen Soldaten. Der Rekrutin, die keinen Namen trug. Er konnte sie nicht genau anblicken, da es noch zu schwer war, seine Augen so weit in die Ferne zu richten, doch war auch dies ein Anblick der Freude. Sie lebte ebenfalls.
Iwein, der ein Bett weiter lag, registrierte der junge Mann noch immer nicht. Seinen alten Schüler.

Seine Grünbraunen Augen ruhten nur auf ihrem schönen Gesicht. Mit großer Mühe versuchte er sich aufzurichten, was jedoch nicht möglich war. Dafür war er noch zu erschöpft. Dennoch versuchte er es wieder.
Er wollte nur bei ihr sein. Solch eine große Angst hatte er um sie gehabt. Teilweise spürte er wieder Kraft in seinem Körper, nur wenig, aber reichte es aus, seine Finger über ihre langsam zu bewegen.
"Lyvîane", sprach der kranke Paladin wieder.
"Es gibt nichts, wofür du dich verzeihen müsstest.
Ich hatte Angst um dich, als ich im Dunkeln lag. Angst, dass dir was zugestoßen sei. Ich bin so froh, dich zu sehen, dich zu fühlen.

Ich weiß nicht, ob ich sterben werde oder nicht, Lady aus Erathia..aber wisse eins, ich werde immer für dich da sein", fuhr er leise fort, und legte dabei seine linke Hand um ihre zarten Hände.



09.03.2004 23:08#140
Lecram Nachdem der junge Händler mit seinem Gold gerade richtig stolz zu seinem Haus schreiten wollte bemerkte er in der Dunkelheit einen schatten an sich vorbei rennen, “ Lass sie nicht weg Laufen bitt Halt sie Fest“ rief einen stimme. Lecram sprang schnell und hatte eine Katze in seiner Hand “ Vielen dank das du sie Fest gehalten hast ich hatte schon viele Katzen verkauft doch diese ist die erste die nicht das tut was ich will ist denn das zu fassen. Abpopo möchtest du diese Katze in hellen hat sie schön gestreiftes Fell du Kriegst sie auch um sonst Haupt Sache du nimmst sie mit“ sagte dieser merkwürdige Mann. “ ÄH Ja“ sagte Lecram ein bisschen verdutzt.

Dieser Mann lief schnell weiter als er Lecram diese Katze praktisch in die Hand drückte. Der junge Händler hielt die Katze fest in seiner Hand bis er sie in seinem Haus drinnen hatte. Die Katze guckte sich erst einmal seine Wohnung gut an dann kam sie Lecram näher. Sie mochte ihn direkt, der junge Händler setzte sich auf seinen Bett und die Katze sprang ihm direkt auf die Knie als würde sie schon wissen wer es ist.

“ Welchen nahmen gebe ich dir denn am besten? Mir fällt aber auch nichts ein. Wie wäre es mit Karl ach ne das geht doch gar nicht es ist ja ne Katze kein Kater. Ich weis ich werde dir den nahmen Laries geben genau so heist du ab so fort. Warte mal Kurz Laries bevor du dich irgent wo hin legst ich habe da noch so etwas in meinem Schrank.“ Sagte er, dann schritt er zügig zur Schranktür und öffnete sie da war doch noch ein Einkaufskorb drin. Lecram entfernte die gegen stände womit er es hoch hebt dann tat er in den Korb ne ganz Kleine decke rein die er mal billig erworben hat.

Dann hebte er Leries in den Korb rein am Anfang erschrick sie aber nach kurzer zeit ist sie dann auch darin eingeschlafen. Lecram zog seine Sachen aus dann Legte er sich ins Bett und schlief wie immer sofort ein…..



09.03.2004 23:10#141
Xalvina Also das war ja eine ganz beknackte Idee. Ein Schiff zu klauen. Und wie? Mit einem Boot über dem Kopf im eiskalten Wasser zu paddeln. Also wer das gesehen hätte und in diesem Falle wären es wohl die Paladine gewesen, deren Aufmerksamkeit der Gerechtigkeitshüter die 6 Schiffsdiebe nicht ergattern wollten, wären wohl eher in Lachkrämpfe verfallen, als die Armleuchter im Wasser zu verfolgen. Auf so was musste man erstmal kommen, als Xalvina eng am Rücken des dick gepanzerten Söldners und vor dem paddelnden Sly sich am Boot festhielt.

„Also das ist die mit Abstand die bescheuerste Idee, zu der ich mich überreden ließ.“

Die Dämonenbeschwörerin musste bei dem Ernst des Satzes, die sie raunend von sich gab, kurz loslachen, als Jack sie mit einem Shit! Ermahnte, dass sie leise sein sollte, doch trotzdem musste die junge Frau weiter im Stillen vor sich hin lachen. Sie fragte sich nur wie Taeris es schaffte, mit der ganzen Söldnerrüstung über Wasser zu bleiben. Nach ihrer Überzeugung müsste er schon längst abgesoffen sein, weswegen bekanntlich schon die Ritter und Paladine über Wasser nicht zu gebrauchen waren. Aber sie ersparte sich ein Kommentar als sie mit ihren Füßen einfach weiter paddelte – trotz dem Gefühl, dass sie nicht vorankamen. Wenn das ein Fisch von unten sah, müsste es wohl ein zu komisches Bild geben, wenn aus einem umgedrehten Boot sechs unterschiedlich lange und dicke Beinpaare paddelten. Zudem war das Wasser auch noch bitterkalt, als die blasse Schwarzmagierin bis zur Brust im kalten Wasser herum paddelte und ihre weißen Atemwölkchen aus dem Mund beobachtete. Ihre Finger fühlten sich beim ständigen Festhalten unter Wasser taub an. Es war noch Winter und die Eisschicht war gerade erst abgetaut! Eine wunderbare Folter.

Aber trotzdem ob man’s glaubte oder nicht – diese abstrakte Idee schien zu funktionieren, aber auch vermutlich nur, weil sie den Vorteil der Nacht hatten und im Dunklem bekanntlich weniger sah. Außerdem hatte in den letzten Tagen ein Drache über dem Wasser gewütet, sodass schon mal die ein oder andere Meereskiste und dem entleerten Inhalt im Wasser herum trieb. Aber nur weil sie das Schiff mit seinem ausholenden schweren Anker erreicht hatten, welche Stelle glücklicherweise nicht direkt von den Paladinen gesehen werden konnte, hieß es noch lange nicht, dass sie nun gewonnen hatten. Erst jetzt begann der eigentliche Teil. Es brauchte nur ein Hampelmann Alarm zu schlagen und dann wäre die ganze Sache mit dem Schiffsklau – oder wie es Jack mit dem kurzen Ausborgen meinte – sowie auch mit der Schatzsuche gelaufen. In der zwielichtigen Dunkelheit erblickte die Fee Taeris, welcher als einer der ersten das Schiff hinauf kletterte und später nach einem kurzen kleinen stillen Radau (worauf wir hier mal nicht eingehen) sein Ok-Zeichen gab. Als nächstes folgten die Söldnerinnen und Xalvina ging als eine der Letzten hoch. Auf dem Schiffsdeck war es wie vermutet menschenleer bis auf die zwielichtigen Gestalten von Taeris, einem Schatten von dem sie vermutete, dass dies Jack sein musste als auch die beiden Söldnerinnen, die ins Schiffinnere gingen um die Lage zu checken. Bisher lief noch alles reibungslos. Nun war noch Sly der unten an der Kette hang – und der auch später die ganze Sache auch vermasselte. Denn eine nette Dame hatte sich ihm aufs herzlichste Angeschlossen und wie Schildkrötendamen nun mal waren, blieben sie verbissen bei ihrem neuen auserwählten Liebhaber. Was reichte, dass Sly nun mal einen Terz beim Klettern machte und herum hampelte und.. –
Halt! Was macht Ihr Da auf... Halt! STEHEN GELIEBEN! Alarm!

Das Klirren von gezogenen Schwertern erfolgte, als mehrere Schwerbewaffnete Paladine den Steg entlang rannten. Alarmstufe Rot! Rasch rannte die Schwarzmagierin hinüber zur Holzbrücke, einem dünnen Brett, welcher den Steg des Hafens mit dem Schiffsdeck verbannt. Sie war sich sicher, dass der Paladin ganz vorne ihr Gesicht wohl in seine Erinnerungen eingebrannte, als sie diese Holzplanke wegtrat, sodass er mit einem hohen Bogen ins Wasser fiel um damit zu verhindern, dass die Gesetzeshüter auf ihr Schiff kamen. Eins war sich die Dämonenbeschwörerin zu 100 % sicher: Ihre Visage würde bald auf unzähligen Flugblättern der Gesuchten Verbrecher der Garde Innos mit einem fetten „Gesucht“ und einer Belohnung von einer hübschen Geldsumme abgebildet sein. Aber das war ihr eigentlich egal, denn als Schwarzmagierin hatte sie bereits sowieso nie unter einem guten Stern gestanden und wäre gewiss auch so eingelocht worden. Jetzt gab es zumindest einen Grund.

„Ähm Leute, wir borgen uns es nur kurz aus...“

Wozu halfen schon Worte? Zwecklos. Die Paladine schienen genauso erbost zu sein wie vorhin und versuchten sie nun per Armbrust sie abzuschießen, worauf sie sich nun aus der Schussweite begab und hinüber zu den anderen Schrie, damit sie langsam aber sicher in die Gänge kamen.

„Holt jetzt doch einer mal den Anker ein! Die Paladine da unten sind nicht gerade auf ein Kaffeekränzchen...“

Sie wich einem Pfeil aus, welcher wohl ein Überflieger sein musste, sodass sie entnervt zur anderen Seite des Decks rannte, wo der Anker war.
...aus!“

Zeit, dass sie hier mit dem Schiff verschwanden. Wo war denn nur Jack wenn man ihn mal brauchte...



09.03.2004 23:32#142
Lady Lyvîane „Aber nicht wenn du mir hier stirbst!!!“

Sie drückte ihn dabei absichtlich wieder zurück und bei einer leicht aufgespielten Ernsthaftigkeit ermahnte, dass er sich doch bei seinen Verletzungen nicht bewegen sollte. Wie oft sollte sie ihm dies noch sagen? Bestimmt Zig Mal doch es wäre ihr egal gewesen, da sie sich mehr über das Lebenszeichen des Kommandanten freute. Trotzdem versuchte sie sich bei all ihren überstürzten Gefühlen der Freundschaft sich zu Fassen und sich auf ihre Rolle als Pflegerin der Kranken und der Pflichten zu konzentrieren. Und da half es ihr nicht, wenn er sich noch weiter bewegte.

„Jetzt rede du mir nicht vom Sterben! Werde mir lieber Gesund, damit du mir in Absehbarer Zeit den Kampf mit dem Schwert beibringen kannst, damit ich nächstes Mal an deiner Seite kämpfen kann. Wer so einen Dickschädel hat, für den sollte erst recht der Kampf ums Überleben nicht gelaufen sein!“

Sie beobachtete ihn mit ihrer Ernsten Mimik, wie er sich zurück lehnte. Er musste viel an Kräften eingebüßt haben und noch war er viel zu Schwach. Er sollte lieber noch eine Weile auskurieren und am folgenden Tage eine Mahlzeit bekommen. Diese verordnete Bettruhe würde ihm gut tun, während sie die Zeit verbrachte ein wenig den Umgang mit dem Schwert zu üben. Und wenn es notwendig war würden allein ein paar gesprochene Anweisungen von ihm genügen...
Das er sich ausruhte und gesund wurde war mit Abstand die höchste Priorität...


10.03.2004 07:20#143
Taurodir Jeder Schmerz an seinem Körper war bei ihren Worten vergessen. Leicht lächelnd lehnte er seinen Körper wieder zurück, blicke sie dabei weiterhin an, während sich seine rauen Hände im Vergleich zu ihren zarten, langsam von ihren lösten.
"Ich werde es dir beibringen.
Dies verspreche ich dir. Auch deiner Begleiterin, wenn sie will", antwortete er ihr im freundlichem Ton. Sollte es nötig sein, würde er sogar als Toter zurückkehren, um sein Wort nicht brechen zu müssen. Die Frau ohne Namen war nicht vergessen, die sich in der Nähe befand, und streng salutierte. Aber vor wem, wusste der geschwächte Paladin auf dem Bett immer noch nicht.Die Lady aus Erathia blickte ihn ernst an, und am liebsten würde es der Paladin selbst die ganze Zeit tuen, sie beobachten, innerlich dabei lächeln, aber er war noch zu müde, zu schwach.

"Dies werde ich", wiederholte er leise, und seine Augen fielen ihm zu. Zwar war sein Gesicht noch immer recht blass, doch nun ersah man einen freudigen Ausdruck auf diesem, einen friedlichen.
Er müsste gesund werden. Und dies schnell. Ob er aber wieder aufwachen, und sie dann sehen würde?

Ja, er würde nicht hier sterben. Nicht so. Und noch nicht jetzt. Nicht nachdem er sie kennen gelernt hatte.



10.03.2004 11:03#144
Lecram Lecram wachte am nächsten morgen nicht zu früh und auch nicht zu spät auf, aber er hörte so ein komischen Geräusch es hörte sich so an als würde jemand oder eher gesagt etwas an seiner Tür rum Kratzen. Dann fiel ihm ein das er Letzte Nacht diese Katze geschenkt bekommen hat die er Laries genannt hatte. Die Katze wollte wohl aus einem Grund unbedingt raus gehen als hätte sie einen Vogel gesehen, den sie nach seiner Vermutung Jagen wollte.

“ Leries komm her ich werde dir erst mal ein bisschen Milch geben“ Laries ging wiede Schnurrend auf ihn zu. Dann nahm der junge Händler einen Teller aus seinem Schrank hinaus den er dann neben den Tisch Legte, dann holte er aus seiner Truhe eine Flasche Milch und Schüttelte sie in den Teller hinein. Dann Pakte zog er sich an dann Pakte er ein bisschen Verpflegung in seine Tasche hinein.
Nachdem er dieses dann tat schritt er mit Laries durch die Tür die ihn Steht’s verfolgte. Lecram ging in Kardiffs Kneipe, er kam nach kurzer zeit an, “ Morgen Kardiff. Ich habe da so ne Frage an dich“ sagte der junge Händler zu Kardiff “ Was machst du denn so Früh hier? Ach egal was ist denn deine Frage?“ sagte Kardiff. “ Nun ich brauche jemanden der mir eine Katzentür in meine Tür ein bauen kann“ sagte Lecram. “ Frag einfach diesen Typen er macht alles umsonst egal was“. Sagte Kardiff.

Nach dem Gespräch mit Kardiff ging der junge Händler zu dem Man und fragte ihm wie Kardiff gesagt hatte machte der Typ das umsonst. Er ging mit dem Fremden Mann vor sein Haus, der Fremde Mann guckte sich erst einmal die Tür an. Nachdem er das dann abgeschlossen hatte Machte er sich ans werk. Es dauerte nicht Lange bis es fertig war. Als es fertig war guckte sich der junge Händler diese Tür an es ist gut gelungen fand er.

“ Also Laries wenn du dann mahl raus möchtest kannst du einfach rausgehen“ sagte Lecram zur Katze. Dann machte er sich wieder auf den weg zur Kneipe und Laries ging ihm nach…..



10.03.2004 12:58#145
Khalad Seit seiner Ankunft in Khorinis schlief Khalad im Gasthaus "Zum schlafenden Geldsack". Die Paladine hatten ihn nach seiner Ankunft nicht mehr auf das Schiff gelassen und so hatte er nichts zu tun. Er hatte noch keine Arbeit gefunden und war desshalb froh, dass er im Schlafsaal des Gasthofes umsonst schlafen konnte. Auf dem Marktplatz herrscht reges Treiben, als er aus dem Haus trat. Er hätte sich gerne etwas gekauft, doch er besass fast nichts, mit dem er hätte handeln können. So blieb ihm nichts anderes übrig als durch die Stadt zu laufen und zu hoffen, dass er etwas zu tun bekam. Er braucht Geld, doch er wusste nicht, wo er welches auftreiben konnte. Er kannte auch noch niemanden in Khorinis, der ihm hätte helfen können.
Als er in Gedanken versunken um eine Hausecke bog, hörte er ein Geräusch. Es war irgendwas zwischen piepen und krähen und als er auf den Boden sah, entdeckte er eine kleine Elster. Sie schien noch nicht ganz flügge zu sein, hatte aber schon genug Federn dazu. Als er sich umsah, sah er weder das Nest noch die Mutter. Also nahm er den Vogel in die Hand. Als Junge hatten er und seine Brüder schon einige Elstern aufgezogen und zur Mäusejagd eingesetzt. Er entschied sich, die Elster zu pflegen und da er der Meinung war, dass es ein männliches Tier war, nannte er ihn Pandoron. Jetzt musste er nur noch Hanna davon überzeugen, dass der Vogel stubenrein war. Wie sollte er das bloss schaffen?



10.03.2004 14:40#146
Samantha "Ich muss sagen ich bin erstaunt", Vanah strich sich durch das Haar und blinzelte in die hochstehende Sonne.
"Ich habs dir doch gleich gesagt, meine Schüler haben etwas drauf", erwiderte Samantha mit einem siegreichen Grinsen.
Die beiden hatten sich am Morgen auf dem Weg zur Kaserne getroffen und schlenderten jetzt gemeinsam die Gasse an der Taverne vorbei."Ja, das kann aber auch Zufall gewesen sein. Irgendwann werde ich deine Schüler noch schlagen, mach dich drauf gefasst." Die junge Ritterin holte ihren Einhänder hervor und prüfte die Schärfe der Klinge.
Samantha zog tief die frische Mittagsluft ein. "Natürlich. Du kannst ja jetzt jedesmal zur Prüfung bereitstehen, was glaubst du wie schnell ich arbeitslos bin."
Vanah lachte. "Achwas, das wird doch ein Ansporn für sie sein. Ich kann sogar schon vorher mal vorbeigucken, wenn sie noch am Üben sind. Dann gewöhnen sie sich schonmal an ihre Niederlagen."
"Dann bin ich ja noch schneller meinen Job los..."
"Umso besser, kannst du mir beim Aufbauen helfen", Vanah grinste und packte ihr Schwert wieder weg.
"Vergiss es."
Die beiden hatten die Kaserne erreicht und Samantha schaute mißmutig hinauf. Eigentlich hatte sie gar keine Lust dort hoch zu gehen, viel lieber hätte sie sich einen freien Tag in der Stadt gemacht. Doch auch eine Lady war nicht ohne Pflichten.
"Ich werde nun auf den Markt gehen", sprach Vanah, "wir sehen uns heute abend?""Ich denke schon", erwiderte Samantha. "Machs gut."
"Bis später."
Ihre Wege trennten sich und die Lady stieg langsam die Stufen hinauf.


10.03.2004 14:41#147
Orcdog Der Einhandlehrmeister war mit seinen neuen, ersten Schülern sehr zufrieden. Sie machen am vorherigen Tag alles so gut wie sie konnten, aber sie mussten echt noch viel lernen.

Am Anfang des gestrigen Trainings fragte Orcdog die beiden SChüler ein paar grundlegende Sachen, dabei erfuhr er, dass beide nur Stufe 1 lernen wollen und es sich um rekruten handelte.

An diesem Vormittag trafen seine beiden Schüler, sowie er selber, auf dem Trainingsgelände der Kaserne zusammen. Orcdog zückte sein Schert und schwang es in Richtung der Übungsschwerter, als Aufforderung, dass sich die beiden Rekruten daran bedienen.
"So Jungs, gestern haben wir uns kennengelernt, jetztr gehts richtig los."Mit den Schwertern in der rechten Hand nickten die beiden entschlossen und warteten auf ihre Aufgabe.

"Ich gehe mal davon aus, dass ihr vorher noch nie ein Schwert gehalten, geschweige denn geführt habt, richtig."
Ein leises zustimmenden Murmeln erklang aus den Mündern der Schüler..."Gut, dann wollen wir erstmal einen einfachen Schlag nach vorne von oben nach unten üben. Stellt euch dafür einfach so hin wie ich und macht mir dann die Bewegung mit dem Schwert nach, achtet dabei auch auf meinen Beinarbeit."Der Milizsoldat setzte seinen linken Fuß leicht nach vorne, schwung seine Klinge gekonnt von oben nach unten und wiederholtze den Vorgang einige Male. Dann forderte er mediaman90 und Mikmaster auf, das gleiche zu tun.Sie trainierten nun einige Zeit und legten zwischendurch ein paar Pausen ein.


10.03.2004 15:12#148
Veilyn Die Stadt, früher eine der reichesten Städte des Reiches und nun ein beinahe zerstört. Die Menschen nahmen zwar langsam ihr Leben wieder auf, aber schon durch der allgegenwärtige Zerstörung und die immernoch andauernden Aufräumarbeiten, waren sie immernoch sehr verstört. Die Gefahr eines Orkangriffes war nun präsenter, als je zuvor und sollte in baldiger Zeit erneut ein Angriff stattfinden, so wussten die Bewohner der Stadt wohl, dass dies ihr ende bedeuten konnte.
Nun, wie auch immer... Veilyn hielt es hier schon die ganze Zeit nicht mehr aus und so machte er sich auf, um wieder in den Sumpf zurückzukehren.


10.03.2004 15:14#149
Tomarus Wieder einmal schlurfte Tomarus zu Tschareds Tischlerei. Heute saß Tschared wieder, wie sonst immer, vor der Hütte und schnitzte.
"Geht es Er'ril wieder etwas besseer?"
"Ah, hallo Tomarus. Naja, besser kann man bei so einer Verletzung wohl nicht sagen, aber den Umständen entsprechend, ja."
"Hast du noch Arbeit für mich?"
"Ich hab mir deine Schnitzerei von gestern angeguckt. Ist gut geworden. Aber heut hab ich nichts zu tun für dich."
"Wo krieg ich denn Aufträge?"
"Naja, du hast noch keinen Ruf, da ist das schon schwieriger. Hör dich einfach mal um. Am besten auf dem Marktplatz oder so. Wenn ich was für dich hab, sag ich bescheid."
"Na gut, ich werd mal sehen. Bis nachher."
Nichts zu tun. Eine der Situationen, die Tomarus überhaupt nicht mochte. Er war ein sehr energiegeladener Typ.
">Auf dem Marktplatz mal umhören<, na ich weiß nicht. Ich glaub kaum, dass ich da was finde..."
Aber einen Versuch war es wert. Also ging Tomarus in Richtung Marktplatz.


10.03.2004 16:59#150
Taeris Steel Taeris ging hastig hinter der Reeling in Deckung. Immer wieder zischten Bolzen über seinen Kopf hinweg und schlugen in den Holzplanken des Decks ein. Taeris lugte ein Stückchen hervor und schätzte die Lage ein. 2 Paladine und 3 Ritter feuerten nun mit ihren Armbrüsten auf das Schiff und versuchten Sly und die anderen zu treffen. Wo zur Hölle war nur Jack? Sie mussten hier weg oder noch mehr Paladine würde aufkreuzen. Taeris sah hinüber zu Sly, der ebenfalls hinter die Reeling gekauert einige Schritte von taeris entfernt hockte. "Verdammt, wo ist dieser Jack?!" brüllte Taeris hinüber, doch Sly zuckte nur unwissend die die Schultern.

"Mist.....Mist Mist Mist Mist" murmelte Taeris und sah auf die Schützen hinunter, immer wieder vor den vorbeifliegenden Bolzen in Deckung gehend. Es blieb ihm wohl nichts anderes übrig als nach zu sehen. An den Boden gekauert holte Taeris seinen Bogen Bregolad hervor und legte einen Pfeil auf dessen Sehne, dann wandte er sich zu Sly hinüber. "Sly !? Gib mir Deckung, so gut du kannst, ich werd nachsehen wo dieser dahergelaufene Freibeuter sich herumtreibt!" Sly nickte und lies seinen bogen von der Schulter gleiten. "Auf 3!" brüllte er und zielte auf einen der Paladine.

"1!........2!................3!!!" Taeris nickte. Sly schoss einen Pfeil ab, ob er getroffen hatte wusste Taeris nicht, doch der Bolzenhagel hatte plötzlich aufgehört. Sofort sprang Taeris auf und rannte los. Ein Bolzen zischte knapp neben ihm vorbei und frass sich ind as Holz des Masts. Im Laufen entdeckte Taeris Xalvina die sich am anderen Ende des Decks aufhielt. "Xalvina?! Wo ist Jack?!!" Doch sie schütteltre nur den kopf. "Keine Ahnung, ich versuche ja auch ihn zu finden. Xalvina huschte zu Taeris hinüber, woraufhin sie beide die Treppe unter Deck betraten. "Na toll....und wo soll der jetzt sein?" fragte Taeris leicht genervt und blickte in die beiden Gänge die anch rechts und links abgingen. Doch plötzlich ertöhnten seltsame Laute.
Sie hörten sich an wie ein gequältes Jaulen.
"Hülllllll........Hmppppff.......Hnmpf....HNMMMMPFHEEEE" Das hörte sich an wie jemand der irgendwo eingesperrt war, doch woher kam es? "Links!" sprach Taeris und die beiden hastetten durch den Gang nach Links. Immer lauter wurden die Töne, bis Xalvina und er schliesslich vor einer verschlossenen Tür standen. Taeris drückte energisch den griff nach unten, doch die Tür war verschlossen.
"Verdammte......" fluchte Taeris und schlug mit einem heftigen Schlag gegen die Tür. Doch nichts geschah. Ratlos blickte er Xalvina an, doch sie zuckte ebenfalls ratlos mit den Schultern. Taeris machte einen zerknirschten gesichtsausdruck und ging lansgam rückwärts. Schliesslich hielt er inne, wandte sich seitlich der Tür zu, wog ein wenig hin und her, bis er schliesslich Schwung holte und sich gegen die Tür krachen liess. Doch die Tür gab zwar ein wenig nach, doch sie machte keinerlei Anstalten auf zu gehen. Wieder und wieder stürzte Taeris sich gegen die Tür, doche s war wie verhext. Wieder blickte er Xalvina an, doch sie sah ebenso ratlos aus wie vor wenigen Augenblicken. Taeris schüttelte den Kopf und zog sein Erzlangschwert aus dem Rückengeschirr. Mit einem lauten "PING" und anshcliessendem Krachen stieß Taeris das Schwert in den Spalt am Schloss, doch wieder tat sich nichts. "Verdammter Mist.... Das gibts doch garnicht. Wer zur Hölle hat ihn da eingesperrt? Redsonja oder Faith etwa?! Aber wieso? Warum sollten sie das tun?" Taeris schüttelte den Kopf. nein, das kontne nun wirklich nicht sein. Blieb ihm also nichts anderes übrig als weiter gegen die seltsam widerstandsfähige Tür anzurennen und zu versuchen sie einzuschlagen.



10.03.2004 17:57#151
Ferox Wie am Vortag hatte Ferox die Decken und das Kissen zurück in die Schränke geräumt wobei er versuchte so leise wie nur irgend möglich zu sein um niemanden zu stören. In den hinteren Betten lagen noch immer die schwer Verletzten, die von Sara Thorn und deren Freundin versorgt wurden.

Während in seinem Kopf die Frage herumirrte, ob es sinnvoll wäre einfach hinzugehen um ein wenig Trost zu spenden, trugen die Beine des Barbiers ihn schon längst in die Richtung. Ein mulmiges Gefühl machte sich breit, denn es war dem Knechten nicht bewusst, was er sagen sollte.

An die beiden Betten herangetreten, wandten beide Frauen die traurigen Blicke zu ihm, während er die Verletzungen des Hauptmanns und des anderen Gardlers versuchte mit den Augen zu erfassen und zu deuten. „Es…es tut mir leid.“, sprach er leise, „Ich kann nicht sagen, ob unsere Kameraden überleben werden, doch bete ich zu Göttern, dass dies der Fall sein wird.“ Was genau die beiden Ladys dachten, war ihm nicht möglich auszumalen, doch lag seine Hoffnung darin, die richtigen Worte ausgewählt und ihnen Hoffnung gemacht zu haben.
So begab sich der junge Waffenknecht wieder langsam in Richtung Tür um die Luft zu atmen. Luft tat ja bekanntlich gut und stärkte nicht nur den Körper, sondern auch den Geist, was in solch schlimmen Zeiten sicherlich nicht unbedeutend war.
Mit einem dumpfen, leisen Geräusch viel die Tür zu und Ferox zog mit geschlossenen Augen einen gewaltigen Zug Luft ein. Ein paar Schritte gegangen, schlug er die Lieder auf und erblickte sogleich Lady Samantha, die mit ihrem wehenden Haar an der Mauer stand und zu ihm lächelnd herüber sah.
‚Ohh’, dachte sich Ferox, als schon wieder dieses Gefühl im Bauch aufkam, ‚Nicht schon wieder’. Umgeblickt, ob sich Niemand in ihrer Umgebung befand, schlenderte der Waffenknecht langsam hinüber zu der hübschen Lady und stoppte wenige Fuß von dieser entfernt. Eine weniger militärische Haltung angenommen, begrüßte er Samantha mit einem normal lauten „Guten Tag, Lady Samantha“ und bemerkte sogleich, wie das Gefühl an Stärke gewann.



10.03.2004 18:00#152
Sly Sly stand lag auf dem Deck und lugte über die Reling um ab und zu einen Pfeil auf die Paladine zu schießen. "Hey wieso kämpft ihr? euer gott wirds schon richten. Hahahaha" doch dann musste der ehemalige Söldner sich ducken um einem weiteren bolzen auszuweichen "Hey wo habt ihr gelernt zu schießen? Bei nem blinden? " doch sie gaben nicht auf irgendwann mussten doch mal ihre verdammten Bolzen aufhören "Verdammt wo steckt Taeris der mistkerl? Wasn mit dem Anker?" dachte der ehemalige Söldner bei sich und duckte sich vor einer weiteren Ladung bolzen die über seinen Kopf schossen und sich in das Holz des bootes gruben. Das boot musste inzwischen aussehen wie ein Stachelschwein, doch wenn sei glück hatten kamen sie alle mit dem Leben davon doch das beeindruckte den söldner nicht wirklich und er machte immer weiter brachte ab und zu einen der paladine zum schwimmen und wich die meiste zeit den bolzen aus.



10.03.2004 18:01#153
Typhus Typhus kannte nur noch zwei Sachen, ausser Schlafen und Essen. Nämlich Arbeiten und Üben, mit dem Bogen. Das waren derzeit seine Lebensaufgaben. Er half Sigmund, wo er nur konnte. Ob es nun ums Fischen ging, oder um das Haus, wo so manche Arbeiten anfielen. Es war egal, wenn er nur Helfen konnte. Als er schon den zweiten Tag mit dem wundervollen Bogen trainierte, konnte er es mit dem Gewissen nicht mehr vereinbaren. Er musste, so schwer es ihm auch viel, den Bogen zurück geben. Aber zuvor machte er dem Bogen noch alle Ehre. Der Waffenknecht steckte wieder einige Pfeile vor sich hin und schoß die Pfeile, so schnell er konnte in die Zielscheibe. Er hatte schon fast zu viele Pfeile hergenommen, denn die passten gar nicht mehr alle in das Schwarze der Scheibe hinein.
Nachdem er sie mühevollst herausgezogen hatte, warf er den Bogen um seine Schulter, und zog in Richtung Kaserne, wo er den Hauptmann zu sehen erhoffte.Typhus wollte nicht nur den Bogen zurück geben, nein er wollte auch mit seinem Lehrmeister weiter üben und zur nächsten Stufe kommen, wie auch immer diese Stufe aussehen mag!



10.03.2004 18:15#154
Samantha Samantha hatte beschlossen sich an der Mauer niederzulassen, die so schön von der nachmittäglichen Sonne beschienen wurde. Sie hatte alle ihre Aufgaben für heute erledigt und es sah so aus als würde sie jetzt mal wieder etwas Zeit für sich haben.
Ihr Blick wanderte über das blaue Meer, welches ruhig unter ihr lag. Selten kam sie in den Genuß dieser Aussicht, obwohl sie eigentlich so nah lag und man nur mal auf sie achten musste. Doch meist wenn sie in der Kaserne war hatte sie anderes im Kopf als ein blaues, ruhiges Meer.

Der Wind bließ ihr ins Gesicht und sie schloss genießerisch die Augen. Er spielte mit ihrem Haar, ließ es herumtänzeln und vermittelte ihr Leichtigkeit. Frische Salzluft stieg ihr in die Nase und die Lady lächelte. Dann jedoch hörte sie eine Stimme, die ihren Namen rief. Sie öffnete die Augen wieder und wandt sich herum. Es war Ferox.

Samantha blieb auf der Mauer sitzen und wartete bis er herangetreten war. "Hallo Ferox. Na wie gehts? Es scheint langsam Frühling zu werden, so warm war die Sonne hier auf der Mauer schon lange nicht mehr."



10.03.2004 18:29#155
Orcdog Fleißig trainierten Orcdogs Schüler in der Dämmerung.
Sie waren leicht verschwitzt von den ganzen Übungen... Liegestützen, Klimmzüge, laufen und der ganze Rest. Orcdog hatte seine Schüler schon richtig geprüft und trotz dem Schweiß auf ihren Gesichtern schienen sie bei dem kalten Wetter ein wenig zu frieren.

Mittlerweile war es wieder etwas dunkler geworden und die Klingen der beiden Schüler spiegelten das weiße Mondlicht.
"So, das reicht für heute, ich will nicht, dass ihr euch erkältet. Morgen früh will ich euch beide wieder hier vorfinden."
Leicht außer Atem gaben die Schüler ein zustimmendes "Ja!" von sich und ließen sich auf den Boden fallen. Orcdog verschwand in den Schlafsaal, um sich andere Klamotten anzuziehen. Diese Miliz-Rüstung war ihm viel zu warm und verschwitzt.NAchdem er dann damit fertig war, ging er mit seiner Klinge hinaus und in Richtung Osttor, um dann in der Taverne ein Bier trinken zu gehen.


10.03.2004 18:31#156
Ferox Süß sah die Lady aus, wenn sie auf der Mauer saß und der Wind mit ihren Haaren spielte. Eine große Freude machte sich im Körper des Waffenknechtes breit, während Samantha durch ihre sanfte Stimme Worte verlauten lies. „Ich bin erfreut euch zu sehen.“, begann er, „Mir geht es sehr gut und euch?“
Das Gefühl fühlte sich von Sekunde zu Sekunde gar nicht mehr bedrohlich an, sondern entwickelte sich zu einem äußerst schönen Gefühl, wie Ferox fand. Während seine Gedanken um die Aussage über den Frühling seitens der Lady kreisten, fühlte er sich immer wohler. Auch sein Herzschlag war wieder auf einen normalen Rhythmus gesunken. Das einzig sonderbare an ihm war nun nur noch jenes unbeschreibliche Gefühl im Bauch des Waffenknechtes.

Schön waren die Augen der Lady, die ihn ansahen und in der Sonne schimmerten. „Frühling“, wiederholte er, „Ich glaube ihr habt recht. Der Frühling erfüllt mich immer mit einer gewissen Freude. Eine sehr schöne Jahreszeit, meine liebste, wenn ich ehrlich bin.“

Ein sanftes Lächeln schien immer die Lippen Lady Samanthas zu zieren, welches im Einklang mit dem Rest des hübschen Gesichtes lag und sie zu einem vollkommenen Geschöpf der Götter zusammenführte. Ein Feuer schien in ihrer Brust zu lodern, welches von Innos Höchstselbst an sie verliehen ward. ‚Unerklärlich, die Lieblichkeit dieser Frau’, kam Ferox in den Sinn, während seine Gedanken um die noch nicht gegebenen Antworten kreisten. Auch sein Gesicht wurde nun von einem Lächeln geziert, wobei seine Augen den Blick der Lady erwiderten und den ganzen Körper jener bewunderten.



10.03.2004 18:43#157
Typhus Typhus suchte seinen Meister in dem Kasernenhof vergeblich. Er wollte ihn nicht nur nicht finden, er konnte ihn auch nicht finden. So sehr er sich auch anstrengte.

Als der Waffenknecht enttäuscht der Mauer folgte, kamen ihm schreckliche Gedanken! Was war, wenn er verletzt wurde, oder sogar getötet? Nein, nein das konnte nicht sein.
Typhus musste wen finden, der es ihm sagen konnte, was mit dem Hauptmann passiert war. Aber wer konnte ihm das sagen?

Da sah er seinen Freund Ferox. Wenn der es nicht wusste, dann weis es keiner. Der Waffenknecht ging also lachend in Richtung Ferox und sah nicht einmal, dass Ferox nicht alleine war.
Dort angekommen fragte Typhus:
Morgen Ferox. Weißt du, wo der Hauptmann ist? Ich müsste ihm was geben und das belastet meine Seele schon ziemlich lange, also weißt du wo er ist? Hoffnungsvoll Blickte der Fischer Ferox an!



10.03.2004 18:48#158
Er'ril
Er'ril hatte die letzten 2 Tage nur geschlafen, das hatte er von Tschared erfahren. Heute Abend wollte er aber etwas machen, doch er durfte nicht aufstehen. Aber er wollte etwas tun: "Hei Tschared, kannst du mir eins meiner Stuhlbeine bringen und ein scharfes Messer?"
Tschared war überrascht von Er'ril angesprochen zu werden, er hatte ja die letzten zwei Tage nichts gesagt: "Eigendlich dürftest...", Er'ril warf ihm einen flehenden Blick zu, "Ok.. ok.."
Tschared verschwand ihn die Werckstadt. Er'ril dachte immer noch nach, wiso konnte er sich an nicht erinnern? Tschared trat ein und gab ihm das Holz und Messer: "Danke, Tschared" Er'ril versuchte mit seiner rechten Hand zu schnitzen, es war nicht einfach, den er konnte den linken Arm nicht bewegen. Doch er fand die Lösung, er klemmte das Holz, zwischen die Beine und soch machte er nach und nach die vier Tischbeine komplet fertig. Sie sahen edel aus, waren dunkel, Er'ril dachte, dass sie der Lady gefallen werden.
Er lies die Tischbeine von Tschared in den Lagerraum bringen.Er wollte sich ein bisschen ausruhen.



10.03.2004 18:56#159
Ferox Ein schönes Gespräch schien sich anzubahnen, während die beiden das Meer und Ferox noch mehr die Lady bewunderte. Solch schöne Gefühle hatte er noch nie in seinem Leben gehabt, wie in der kurzen Zeit auf Khorinis. Ein leichter Schleier setzte sich während der Denkvorgänge wieder vor die Augen des jungen Mannes, der in eine leichte des Art Traum Zustandes gefallen schien, während sein Blick den von Samantha erwiderte.

Die Stille zwischen den beiden ward nur durch das rauschen des Meeres durchbrochen, was dem Traumdenken des Waffenknechtes enorme Kräfte verlieh. Nie zuvor waren solch klare Gedanken in seinem Kopf gewesen – bis die Stille auf einmal durch seinen aufgebrachten Freund Typhus durchbrochen wurde.
‚Wo der Hauptmann war?’, rief sich Ferox die Frage jenes Freundes erneut ins Gedächtnis. „Weist du das nicht?“, fragte er, während sich die Blicke der beiden trafen, „Das hier ist übrigens Lady Samantha“, meinte Feorx, worauf Typhus auf der Stelle Haltung annahm.

Kurz musste der Barbier schmunzeln, als die Lady nur abwinkte um deutlich zu machen, dass Salutieren nicht so wichtig für sie war.

„Kommen wir zurück zu Iwein. Er liegt, gepflegt von zwei lieben Ladys, schwer Verletzt im Schlafraum und es ist unklar, ob er bald das Zeitliche segnet, oder nicht.“, versuchte Ferox mit ernster Stimme zu sagen, während Typhus Blick immer Angsterfüllter wurde.

„Mach dir mal keine zu großen Sorgen, Innos wird ihn nicht sterben lassen“, versuchte der Adanos Gläubige seinen Freund aufzumuntern.



10.03.2004 18:58#160
Night Hawk Er ging in die Stadt wo alles verwüstet war und die Menschen keine große hoffnung mehr hatten. Mitten auf dem Marktplatz sah er einen Mann mit roter Robe, er musste ein Feuermagier sein, der den Menschen mut zusprach. Rasch lief er auf ihn zu und sprach ihn an. Er sagte das er gerne einmal das Kloster sehen würde und wie es dort zugeht.



10.03.2004 19:12#161
Rhobar Die Schlacht war nun schon seit einigen Tagen vorbei,der Nebel des Krieges war verschwunden,die Sonne schien wieder in aller Kraft auf die Stadt hinunter.Während Rhobar,der Feuermagier,seine Rede hielt und somit den Menschen versuchte Mut zu sprechen,kam ein Bürger zu ihm und sprach ihn an,darauf hin antwortete Rhobar:Innos möge dich in dieser schweren Stunde beschützen, Bürger der Stadt Khorinis.Du willst also das Kloster sehen,nun gut,ich werde mich morgen auf den Weg ins Kloster machen,ich bin schon zu lange in der Stadt gewesen.Wenn du mitkommen willst,sei bei Einbruch der Dunkelheit vor dem Stadttor...



10.03.2004 19:16#162
Typhus Typhus konnte seinen Ohren nicht trauen.
Nein, nein, dass kann nicht sein! Der Waffenknecht riss die Augen weit auf, als er das von seinem Freund hörte. Der Hauptmann? ... Sein Lehrmeister? .... Sein Freund!!!! ....

Typhus fiel in ein tiefes schwarzes Loch und schaltete sich für eine Weile, von der Aussenwelt ab. Sir Iwein, dass konnte doch nicht sein. Er war doch stark und klug und keinem konnte ihm auch nur annähernd das Wasser reichen. Aber wenn es nun mal so ist, dann musste Typhus so schnell es ging zu ihm.
Er drehte sich um und rannte zum Schlafraum, wo Iwein lag. Typhus konnte an nichts mehr anderes denken. Selbst das, was anfangs für ihn so wichtig war, nämlich der Bogen, schien jetzt unscheinbar und nichtig.



10.03.2004 19:30#163
Night Hawk "Oh, Ehrenwerter Magier, ich danke euch das ihr mich mitnehmen wollt. Es ist mir eine große ehre mit einem Vertreter Innos ins Kloster zu gehen.", dann ging er sofort in richtung Herberge, die ziemlich zerstört war, also hatten die Orks hier auch gewütet und so ziemlich alles zerstört. Ein paar betten standen noch und in eines davon legte er sich und schlief ein.



10.03.2004 19:50#164
Ferox So schnell sein Freund gekommen war, so fix hatte er die beiden auch schon wieder schnellen Schrittes verlassen. Eine große Trauer schien sich in ihm breit gemacht zu haben, als das Schicksal seines Lehrmeisters ihn erreicht hatte. Das jedenfalls sagten die Gesichtszüge des Waffenknechtes, der zugleich Ferox’s bester Freund gewesen war.

Doch wollte sich der Barbier nicht weiter mit Traurigkeiten Rumtreiben, die ihn nur auch noch mitziehen würden, was Typhus sicher nicht wollte. ‚Hoffentlich verkraftet er es’, sagte Ferox’s Geist mit hoffnungsvollem Ausdruck.
In jenem Moment viel ihm wieder die Konversation am Lagerfeuer in der Burg ein, die eine Ausgiebigkeit besessen hatte, wie keine zweite. War es jedoch nur eine Sache, die dem Waffenknechten nun ins Gedächtnis geriet: Meister in der Kampfkunst mit dem Einhand Schwert zu werden.

So wandte er sich an die nun irgendwie still gewordene Lady Samantha: „Lady, erinnert ihr euch an unser Gespräch am Lagerfeuer?“, begann Ferox, wobei Samantha kurz aufzublicken schien um seinen Blick treffen zu können. „Es ging mir um den Kampf mit dem Einhand Schwert. Ich würde gerne, wie ihr es geraten habt, den Titel eines Meisters in jener Waffengattung erreichen“
Abermals schien ein zierendes Lächeln das Antlitz der Lady aufzuhellen, was ein unglaubliches Glück in ihm hervorgerufen hatte.



10.03.2004 20:06#165
Tomarus Tomarus hatte keine Aufträge bekommen. Enttäuscht ging er zu Tschared zurück."Keinen Job gefunden...Was macht Er'ril?"
"Er liegt immer noch im Bett, aber vorhin hat er schon wieder ein bisschen gearbeitet."
"Wie denn das?"
"Ich habe ihm ein Tischbein gebracht und er hat ein bisschen dran rumgeschnitzt. Sah schon ganz gut aus."
"Immer fleißig, der Kerl... Ich geh ihn mal besuchen."
Tomarus ging ins Haus. Er'ril lag immer noch im Bett, doch er war wach und begrüßte Tomarus.
"Na? Wie geht's?"
"Schon besser. Was hast du denn heute so gemacht?"
"och,...hatte nichts zu tun. Hab mich mal nach Jobs umgehört, aber nichts gefunden."
Tomarus betrachtete Er'rils Schulter. Sie sah immernoch sehr schlimm aus."Willst du wirklich nicht zu einem Barbier? Ich bin sicher,der könnte einen besseren Verband anlegen und..."
"Wenn ich's mir so recht überlege, warum eigentlich nicht. Begleite mich doch." "Ja? Meinst du, du schaffst das? Na dann komm. Es laufen ja im Augenblick wohl genug Barbiere rum..."
Tomarus und Er'ril gingen aus dem Haus. Tschared fragte verwundert:"Nanu, schon aus dem Bett? Wollt ihr jetzt zu nem Arzt?"
"Ja. Es dürften ja genug rumlaufen. Wir gehn erstmal zur Kaserne..." "Na schön. Sei vorsichtig!"
Sie machten sich auf den Weg. Die Leute schauten erschrocken auf die große Wunde, einige wandten angeekelt die Augen ab.
"Noch ein kleines Stück. Bei der Kaserne ist bestimmt jemand."


10.03.2004 20:09#166
Nikmaster Nikmaster setzte am Feuer und ließ den gesamten Tag noch mal durchlaufen. """"""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""Heute morgen hatte er nicht viel Zeit nur für sich. Das Training ging weiter. Sein Lehrer fragte seinen Schüler einige Fragen. Und dann ging das Training weiter.
Die Schläge die Orcdog als leicht bezeichnete, waren schwer für einen der noch nie ein Schwert in den Händen hielt. Sogar ein normaler schlag nach vorne wurde schwer, weil er das Schwert mit seinem Gewicht kaum halten muss.Das Andere Zeug was er machen musste, verstand er nicht ganz was dass mit Schwertkampf zu tun hat. Sein Schülerkamerad gab ihm eine verständliche Antwort: "Schon mal was von Durchhaltevermögen gehört??"
Der Rekrut war mit sich und dem Lehrer und seinem Erfolg zufrieden.""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""""Doch dann war die Verbindung in die Vergangenheit wieder geschlossen. Er ging Richtung Kaserne, betrat sie und legte sich auf sein Bett.



10.03.2004 20:22#167
Samantha Samantha war etwas überrascht und doch erfreut dies zu hören. Sie hatte sich schon gedacht dass der Waffenknecht sicher nicht lange brauchen würde um mit dieser Bitte anzukommen. Sie hatte das Leuchten in seinen Augen gesehn, damals, auf dem Burghof. Er schien viel Interesse am Einhandkampf zu haben.
"Das freut mich wirklich zu hören", erwiderte sie lächelnd und schaute der Sonne beim Untergehen zu. Das Wasser hatte sich inzwischen schon rötlich gefärbt. "Wenn du willst können wir gleich morgen früh beginnen, wie wärs? Heute ist es schon zu spät. Komm einfach hier in die Kaserne, ich werde dich erwarten."


10.03.2004 20:27#168
fighting_faith Faith sah wie ihr ehemaliger Lehrmeister und die Magierin sich ins Innere des Schiffes begaben, anscheinend suchten sie Jack. „Wo steckt der Kerl bloß?“, fragte sie sich, dann schoss sie erneut einen Pfeil auf die Paladine nieder, dann rannte sie geduckt zum Eingang des Decks und hechtete hinein. Faith erhob sich als ihre Augen sich langsam an die Schatten im Inneren zu gewöhnen begannen, während sie losstapfte um nach Taeris und Xalvina und dem Piraten Ausschau zu halten schulterte sie ihren Bogen, als ihr plötzlich etwas einfiel. Doch das konnte nicht stimmen oder? Faith wühlte in ihrer Tasche rum und ein Schlüssel kam zum Vorschein, der Schlüssel zum Abstellraum, in dem sie gestern die eine Wache eingesperrt hatten, nachdem sie sie geknebelt und gefesselt hatten. Seit da an hatte man Jack nicht mehr gesehen, sie und Redsonja hatten doch nicht etwa…? Faith rannte los zu dem Raum, traf dort auch schon die beiden anderen an, Taeris versuchte die Tür aufzubrechen als Faith ihn zur Seite schob und das Schloss öffnete und unter den etwas verdutzen Blicken der anderen kam Jack zum Vorschein. Faith wurde ein wenig verlegen, zog den Dolch, den Taeris ihr einst geschenkt hatte und schnitt seine Fesseln durch, er löste den Knebel… „Ähm,… schön dich gefunden zu haben…“, brachte Faith raus und drehte sich zu Taeris und Xalvina um. „Ich bin euch vielleicht eine Erklärung schuldig, aber dazu später, wir sollten langsam lieber los, es könnte ungemütlich werden…“, sprach Faith schon halb im Laufen,… Aufbruchsstimmung…



10.03.2004 20:38#169
Er'ril
Als Er'ril mit Tomarus' Hilfe auf dem Marktplatz angekommen war, auf dem Weg zur Kaserne.
Lief ein Mann direkt auf sie zu, es war wohl der einzige, der bei der grossen Wunde an Er'rils Wunde, nicht geekelt den Blick abwante.
"Was ist den mit dir passiert", fragte der Mann Er'ril.
"Ach es war nur ein Ork. Wir müssen jetzt weiter zur Kaserne", Er'rils Eile kam nicht von ungefähr, jeder Schritt bereiete ihm Höhlenqualen."Nein du gehst hier nicht weiter, du setzt dich jetzt da hin", der Mann zeigte auf eine Nahe gelegene Bank. Der Mann drängte Er'ril und Tomarus in Richtung der Bank.
Als sich Er'ril gesetzt hatte, suchte der Mann etwas aus seiner Tasche hervor. Es war ein Verband. Jetzt holte er noch so eine Art Messer hervor. Er'ril warf Tomarus einen angsterfüllten Blick zu.




10.03.2004 20:44#170
Tomarus Tomarus traute dem Typen nicht. Er sah ihm nicht nach einem professionellen Barbier aus. Aber solchen war er schon oft begegnet, bisher hatten sie keinen großen Schaden angerichtet.
Der Verband sah auf jeden Fall besser aus als Er'rils blutgetränkter Lappen. Der Mann holte nun sein Messer heraus und setzte zu einem Schnitt an. Tomarus sah Er'rils angsterfüllte Augen.
"Na wenn das mal gut geht..."



10.03.2004 20:54#171
Er'ril
Der Mann holte sein Messer hervor, das fand Er'ril gar nicht gut. Der Barbier, wollte, so schien es Er'ril, seine Wunde säubern, das gefiel ihm aber überhaupt nicht, er flüssterte dem Barbier leise zu: "Sei vorsichtig!" Dieser fuhr unbeirrt weiter. Das kalte Messer berührte Er'rils Wunde. Einige Zeit ging dies gut, doch plötlich, spürte Er'ril einen solchen Schmerz, das er so laut auf schrie, das man es bis ans Ende des Hafenviertels höhren musste. Alle Leute starrten Er'ril an, ihm gefiel das gar nicht. "So, das wars, jetzt noch der Verband!"
Er'rils Schulter schmertzte heftig.
"Ein bisschen mehr feingefühl wäre auch nicht schlecht!", stöhnte Er'ril.Er schaute zu Tomarus der ihn änglich anschaute. Was würde er über ihn denken, ein solcher Brocken von einem Mann, macht wegen so einer kleinen Wunde einen Aufstand. Er'ril wusste das er sich was vor machte, die Wunde war nicht klein, sie war sehr ernst, er spürte seinen Arm fast nicht mehr.




10.03.2004 21:17#172
Tomarus Alle Leute starrten sie an. Tomarus war das zuwider.
"Was guckt ihr so? Die Wunde stammt von einer Orkaxt! Was glaubt ihr wie das wehtut?" rief er den Leuten zu.
Der Barbier legte den Verband an.
"So, fertig. Mehr kann ich auch nicht tun."
"Na dann ist ja gut" grummelte Er'ril.
"Lass uns zurück zu Tschared gehen."
"In Ordnung. Hilf mir mal."
So gingen die beiden zu Tschared zurück. Diesmal waren nicht so viele Leute angeekelt. Als sie bei Tschared ankamen, sagte der:
"Ah, der Verband sieht ja schon besser aus. Habt ihr auch gerade diesen fürchterlichen Schrei gehört?"
"Ach, öhm,... Schrei? Nein, muss mir entgangen sein..."
"Was? Der Schrei...ach, auch egal. Will jemand eine leckere Suppe?" "Oh ja, gerne. Man, hab ich nen Kohldampf..."
"Und du, Tomarus? Du warst doch den ganzen Tag unterwegs."
"Nein, danke. Ich bin müde. Ich werd wohl gleich ins Hotel gehen..." "In Ordnung. Gute Nacht. Bis morgen."
Und wie jeden Abend schlurfte Tomarus ins Hotel, wünschte Hanna eine gute Nacht und legte sich hin...



10.03.2004 21:30#173
Er'ril
Er'ril schlürfte grade den letzten Tropfen seiner Nuddelsuppe aus: "Danke Tschared, du hast viel für mich gehtan, ich gehe jetzt schlafen!" "Heute Nacht bleibst du noch hier!", sagte Tschared bestimmt und versuchte Er'ril Richtung Bett zu drängen, doch es half nicht fiel Er'ril war viel zu schwer und kräftig für ihn. "Ist ja gut!", Er'ril legte sich ins Bett. Er dachte noch lange nach. Als er an Samantha zu denken begann, lief ihm eine Träne über die Wange, kurze Zeit später schlief er ein.




10.03.2004 22:20#174
Xalvina Großartig. Jetzt waren sie in arger Bedrängnis und natürlich musste jetzt alles schief gehen. Jack fehlte, die Paladine hatten sie entdeckt und machten nicht nur Ärger sondern auch Radau was wohl in kürze eine ganze Horde von Paladinen anlocken würde. Es würde sicher nicht mehr lange dauern. Scheiße nochmal. Die Dämonenbeschwörerin blickte zu Taeris, welcher versuchte, die alte Holztüre zu einer Abstellkammer zu öffnen. Einerseits war es lustig in dieser zwielichtigen Dunkelheit dieser altmodischen und nicht gerade sauberen Schiffsküche dem rauen Söldner der Lees zuzusehen, wie er auf unterschiedlichsten Wegen versuchte diese widerspenstige Türe zu öffnen, andererseits wurden beide immer Ungeduldiger. Als sie nach allem auch noch zusehen musste, wie Taeris auch noch die Tür einrennen wollte, hielt sie ihn fest, um klar zu machen, dass das nun doch lieber eine Frau in die Hand nehmen sollte.


„Lass mich mal machen, sonst wird das nie was!“

Rasch schritt die Schwarzmagierin zur der schon recht mitgenommenen alten Türe. Ihr Herz raste, als sie den modrigen Geruch dieser feuchten alten Luft einzog. Ihre Hände glitten in ihre Schwarze Tasche wo sie Sekundenlang rumwühlte, was den leicht genervten Söldner noch mehr nervöser machte.

„Geht’s auch einem Tick schneller?“
Jaja ich hab’s ... gleich. Warte nur eben...

Sie zog aus der Tasche ein seltsames Glas mit komischen Eingeweiden. Wie kam das denn nur darein? Lauter Papierkram. Stoffreste. Fläschen mit pink farbiger Flüssigkeit. Zwei schwere geheimnisvolle Bücher. Alles Dinge welche sie aus dem Untergrund des Kastells mitgehen hatte lassen.

„Warten ist Gut. Draußen sind nur ein paar olle Paladine...“„Ich weeeiß. Was ist das alles nur was, ich da für einen Mist in meiner Tasche liegen habe – ich weiß irgendwo habe ich es doch... AUTSCH! Ich glaub ich hab’s...“

Sie zog etwas zerknirscht vier alte Dietriche hervor, mit welchen sie sich zum demolierten Schlüsselloch begab. Einig so versuchte sie sich, das Schloss zu knacken, was jedoch zu dauern schien.

„Kannst du das überhaupt?“
„Nun ja eigentlich nicht, aber man kann es... ACH MIST! Diese Dietriche sind viel zu alt und zu kompliziert...“
„..und dass du keine Ahnung davon hast!“

Mit einem Plinks knackte der letzte Dietrich weg, sodass die Schwarzmagierin sich nur etwas zerknirscht zu dem Söldner hinter um blickte um ihm klar machte, dass das mit den Dietrichen wohl nicht hingehauen hatte.

„So wird das nie was...?“

Die Dämonenbeschwörerin blickte etwas mürrisch, verlegen und versuchte Taeris schicksalhaftes Kommentar zu überhören, da sie trotz ihrer Überzeugung von sich selbst auch irgendwo menschlich war und individuelle Fehler machte. Doch das Ende der Lösung und die Rettung war dann doch einer der Söldnerinnen, welche in die Schiffskoje kam und die Tür öffnete. Wie sie an den Schlüssel überhaupt kam oder wie sie es geschickt schaffte, diese Tür trotz des recht mitgenommenen Schlüssellochs zu öffnen war ihr ein Rätsel doch sie ging nicht mehr darauf ein als sie einen geknebelten Jack aus der Abstellkammer wie ein Sack Kartoffeln plumpsen sahen. Unberührt und keinen Mundwinkel und Gesichtszug zuckend blickte sie den knebelten jungen Mann vor ihn an, als Faith versuchend sich auszuredend jenen Freibeuter von seinen Fesseln zu befreien. Eine nette Beule klaffte an dessen Stirn als er nur ein paar hustende Worte von sich gab, als draußen die Geräusche lauter wurden. Sly. Er konnte doch nicht die ganzen Paladine vom Leib halten. Sie hatten zuviel Zeit vertrödelt. Sie mussten sehen dass sie mit diesem Schiff langsam zu Potte kamen, sodass sie der Söldnerin. Jack und Taeris den Vortritt ließ als sie hoch eilten. Den Freibeuter sah sie nur nach oben in Richtung Steuerbord Hocheilen, aber irgendjemand müsste doch noch den Anker einholen. Immerhin hatten die Paladine schon Verstärkung eingefordert, sodass die Magierin und Meisterschützin sich erbarmte, Sly etwas zu Hilfe zu gehen, in der Hoffnung das Jack und die Anderen endlich dafür sorgten, dass sie endlich abhauen konnten.

"Also ich denke wir haben uns gerade das Todesurteil eingehandelt, sowie drei Mal Lebenlänglichst Knast.."

Sie grinste nur ein wenig, als sie Ithura Numoris spannte...


10.03.2004 22:22#175
Khalad Als Khalad an diesem Abend zurück zum Gasthaus ging traf er gleich auf Hanna. „Gut, dass ich Euch treffe, Hanna. Ich habe heute diese Elster gefunden, weder Mutter noch Vater waren zu sehen. Ich wollte Euch fragen, ob ich das Tier mit in den Schlafsaal nehmen darf. Ich werde dafür sorgen, dass Pandoron, so habe ich ihn genannt, nicht überall hinscheisst und seinen Schmutz sofort wegwischen.“ Hanna sah den Vogel misstrauisch an. Als sie Pandoron in die traurigen Augen sah, bekam sie Mitleid mit dem armen Tier und sagte lächelnd: „So lange du dich an dein Versprechen hälst, geht es in Ordnung. Aber pass gut auf ihn auf. Und versuch, dich etwas geschickter auszudrücken, deine Wortwahl ist etwas zu....... na ja, du weisst sicher, was ich meine.“
„Ich danke Euch vielmals. Ich werde Euch sicher nicht enttäuschen.“Als Khalad die Treppe hochstieg und Pandoron ansah, schien dieser nicht mehr ganz so traurig zu sein, oder bildete er sich das bloss ein? Egal, er würde eine ruhige Nacht verbringen und Morgen mit neuer Hoffnung nach Arbeit suchen.


10.03.2004 23:28#176
Freibeuter Jack Also das war jetzt eine fette Beule. Doch desto mehr war es eine unangenehme Überraschung, dass er geknebelt und gefesselt in einer dunklen stickigen Abstellkammer wie ein oller Sack dort halb stand und lag und um Hilfe maulen musste. Sein Kopf fühlte sich an wie ein Trümmerhaufen und die dicke Beule brannte noch deutlich. Schlecht und schwindelig war der junge Freibeuter noch immer, als er die überraschten Blicke und Gesichter seiner Mitstreiter sah, die ihn erstaunt anblickten. Aber er sagte nichts (oder er konnte es zunächst nicht) als einer der jungen Söldnerinnen ihn verlegen von seinen unglücklichen Fängen befreite. Wie peinlich. Ein Pirat und Kapitän der sich so einfach aus dem Weg räumen ließ. Nächstes Mal müsste er jedoch mehr auf sich und seine Umgebung aufpassen.

Aber dazu hatte er keine Zeit mehr.

Er wusste nicht wie viel der junge Mann kurz „ausgesetzt“ hatte, aber draußen schien es schon derben Krach zu geben. Warum waren sie denn noch immer hier in Khorinis? Das durfte ja nicht wahr sein! Erschreckt so blickte er die Horde wütender Paladine unten vor dem Schiff, die gerade mit einem Pfeilhagel einerseits versuchten sie unter Beschuss zu setzen, anderseits suchten sie nach neuen Möglichkeiten, auf das Schiff zu kommen. Die ganze Schiffsborgaktion dauerte viel zu lange an, als Jack es eigentlich geplant hatte. Und viel zu bedrohlich inzwischen. Er ließ die Söldner und die eigensinnige Schwarzmagierin außer Acht um nun schnell dafür zu sorgen, dass sie endlich hier ablegten, sodass er zum Anker hinrannte um diesen einzuholen. Leicht war diese ganze Sache gar nicht, sondern eher schwer, diese Kurbel zu drehen, sodass er sich kurzerhand entschloss, mittels ein paar kleinen Nachhelfungen den Anker samt per Kette einfach ins Wasser hinunter plumpsen zu lassen. Nun gut dann war das Schiff halt Ankerlos, auch kein so nennenswertes Problem. Zumindest jetzt noch nicht. Rasch eilte er mit einem langsam aufsteigendem fröhlichem Gefühl davon in Richtung Steuerbord, wo er mit einem Jahuuu... sich mit einem Seil über einen Teil des Deckes hinweg fliegen ließ. Endlich wieder Planken unter den Füßen.
„Endlich wieder bei der normalen Arbeit!
Zeit zum Entern und Ablegen Leute!“

Freudig so schwang er sich hinüber und setzte sich drüben ab, sorgte dabei, dass er beim Flug die nötigen Seile abschnitt, damit die Segel sich ausklappten, eilte die Holztreppen hoch zum Steuerrad hoch, sodass es losgehen konnte. Zeit in See zu stechen. Auch wenn nicht mit der Navaric, mit welcher wohl nicht sonderlich viel geschehen würde, außer auf einen falschen Namen repariert zu werden. Belustigend so sah er hinab zur Seite, wo die Paladine und Ritter bei ihren Versuchen, das Schiff zu bestiegen, jämmerlich beim Bewegen des alten Zweimasters versagten und wütend Drohungen an den Kopf warfen. Aber nach einem Plumps eines besonders bösen Ritters ins Wasser, musste Jack nur noch Lachen, als er der dunklen See entgegen blickte.

Sie hatten gerade ein neues Schiff gekapert und waren auf und davon..


11.03.2004 07:29#177
Taurodir Zu Beginn war des Paladins Schlaf recht unruhig. Sein Gesicht zuckte immer wieder zusammen, und sein Körper zitterte. Er versuchte gegen den Schmerz anzukommen, aber es tat so weh.
Und die Bilder, die er während des Schlafes sah, waren genauso grausam. Orks, über all Orks, und Leichen gefallener Menschen.
Und vorn war sie, die Lady aus Erathia, weit in der Ferne, umzingelt von vielen der Grünhäuter, doch kämpfte sie tapfer. Er wollte zu ihr eilen, zu ihr rennen, und ihr zur Seite stehen. Doch immer wieder dieser furchtbare Schmerz an der Seite, der ihn zu Boden fallen lies. Und immer wieder stand er auf, blickte zu ihr, und rannte weiter, und fiel wieder.

Sein Körper bebte immer heftiger auf dem Bett, während des Traumes, bei jedem Fall. Aber er gab nicht auf. Er nahm seine Klinge vom Boden, und schritt so schnell er konnte weiter in ihre Richtung, bis erreicht war, was er erreichen wollte. An ihrer Seite zu stehen, und ihr klar zu machen, dass sie nicht allein war, und er für sie immer da sein würde. Er stürzte sich mitten ins Geschehen, zwischen all die Orks um sie herum, und kämpfte. Ein Kampf, den er nicht gewinnen würde. Aber hierbei ging es nicht um einen Sieg, sondern um etwas anderes.

Viele Schweißtröpfchen waren auf Taurodirs Stirn vorzufinden, als er seine Augen langsam öffnete. Der Traum war vorüber..
Der Schmerz an der Seite hatte nachgelassen, aber er wusste, dass er noch immer recht schwach war. Doch seine Augen sahen alles wieder klar. So sah er auch Lyvîane klar vor sich, und auch die Frau ohne Namen, die vor der Tür stand. Hatte er es nun überstanden, und könnte nun für jene da sein, die er liebte? Langsam versuchte er sich zu rühren, aufzustehen, was immer noch recht schwer war. Aber wollte er nicht noch länger in diesem Bett verweilen. Er wollte ihr helfen. Ihr helfen, und beibringen, eine Klinge zu führen. Zunächst nur mit Worten..
Der Paladin trug nur ein leichtes Hemd, und eine recht alte lange schwarze Hose, wo war nur seine Rüstung? Leicht lächelnd blickte er sie an, und nahm dabei eine ihrer zarten Hände in die Hand.

"Ich habe dir versprochen, dass ich es werde."



11.03.2004 15:02#178
szymandron Nach den drei Tagen harter Arbeit bei Harad hatte szymandron seine Fähigkeiten wieder auffrischen können und zusätzlich dreihundert Goldstücke. Selbst in der Nacht verließen ihn vor lauter Müdigket seine finsteren Träume, die er sonst jede Nacht hatte und die ihn nie völlig ausruhen ließen, deren Herkunft er sich auch nicht erklären konnte.

Er ging ersteinmal zu den Torwachen um seine restlichen Schulden zu begleichen, damit sie erst garnicht auf die Idee kommen ihm irgendeinen zwielichtigen Gefallen abzugewinnen.
"Hier, ich habe das restliche Gold für euch," sagte er zu den Wachen. "Oh nein, so läuft das nicht mein Freund." engegnete eine der Wachen. "Wir haben eine Aufgabe für dich, die nur einer erledigen kann, der nicht zur Miliz gehört. Und du bist genau der Richtige für diese Aufgabe, zumal du uns noch einen Gefallen schuldest."
"Aber ich habe das Gold, was wollt ihr noch!", schrie er auf und kochte schon innerlich vor Wut. "Ich habe es satt immer ausgenutzt zu werden! Mir reicht es! Ihr könnt mich mal! Macht euren scheiß doch alleine! Ich schmeiss euch das Gold, was ich euch schulde, hier hin und verschwinde!" Plötzlich leuchteten seine Augen grellgrün auf, sein Hass überstieg alle Grenzen der menschlichen Methalität und erreichte ein Stadium, was er nicht mehr zu kontrolieren wusste. Ihm wurde schwarz vor Augen und er fiel Ohnmächtig zu Boden. Inder Zwischenzeit, die Situation ausnutzend, raubten die Wachen szymandron das ganze Gold und warfen ihn in das Waldstück vor der Stadt.

Eine dunkle Stimme, die er nicht zuordnen konnte, rief szymandron zu sich. Er konnte sich nicht gegen den Klang wehren. Um ihn herum war alles dunkel und es kam ihm vor als würde er unaufhaltsam auf das ihn rufende Geräusch zuschweben. Bis er in weiter Ferne ein purpurnes Licht wahrnehmen konnte. Es war eindeutig das Licht, was zu ihm sprach und ihn zu sich zog. Szymandron versuchte sich krampfhaft dagegen zu wehren, doch seine Versuche blieben ohne Erfolg. Plötzlich durchfuhr ihn ein eiskalter Blitz und er wachte inmitten einer kleinen Waldlichtung auf. Die Erinnerung an das geschehene war sehr trüb. Als er merkte, dass ihm sein ganzes Gold geraubt wurde und er wieder ohne alles da stand, verfiel er komplett seinem Hass. Seine Augen blieben grell läuchtend und die wutentbrannten Stirnfallten sahen aus, als würden sie direkt in die Stirn eingebrand sein.

"Ich hasse dich Innos!" schrie er seine Hand drohend gen himmel streckend und machte sich auf den weg Richtung Taverne.



11.03.2004 16:38#179
Lecram Lecram hatte mal wieder die Lust zu dielen vielleicht würde er jemanden in Kardiffs Kneipe finden. Der junge Händler machte sich auf den weg in die Kneipe, als er dort ankam fradte er Kardiff“ Gibs hier jemanden mit dem ich iventuell ins Geschäft kommen könnte?“ Kerdiff meinte“ Hm, nein heute habe ich niemanden gesehen mit dem du ins Geschäft kommen könntest“. “ Mist tja dann mache ich mich einfach auf den weg in die Unterstadt“ sagte Lecram. “ Tu das“ erwiderte Kardiff.

Dann machte sich Lecram auf den weg in die Unterstadt er beeilte sich nicht besonders. Als er dann nach einigen Minuten an. Er sah jemanden der ihm iventule helfen könnte. Er schritt einfach zu dem Mann hin, “ Wie lautet dein Name“ fragte Lecram ihm. Der Mann sagte“ Mein Name ist Arthars und wie ist deiner?. “ Mein Name lautet Lecram, komm mal mit“ sagte Lecram.

Nachdem der junge Händler das sagte schritt er schnell zu einer dunklen ecke er blickte öffters hinter sich, ob Arthas ihm auch folgen würde und Arthas tat dies auch. Er blickte ihm in die Augen um in seinen Augen sehen zu können ob er miss trau ich war. Dies lernte er vor einigen Jahren von Vatras der ihm das zeigte. Nun da er nichts erkennen konnte sprach er zu Arthas “ Bist du interessiert an ein Geschäft? Nicht nur an ein Geschäft du kannst dabei 50 Goldstücke verdienen, die Bekommst du aber nur wenn du mir 10 Heilkräuter und 10 Feuerkräuter besorgen kannst. Wenn du daran interessiert bist lass es mich wissen“ nun wartete Lecram was Arthas ihm für eine antwort geben würde……



11.03.2004 16:48#180
Khalad Er musste etwas tun. Und wenn es noch so schlecht bezahlt war.Er ging auf den Marktplatz und fragte die Händler, ob sie etwas für ihn zu tun hatte, doch er hatte keinen Erfolg. So begab er sich zu den Häusern der Handwerker. Als er durch einen Tunnel ging, sah er einen Alchemisten arbeiten. Vielleicht brauchte der ja ein paar Kräuter, die er ihm besorgen konnte. Vorsichtig trat er ein und räusperte sich.
„Was willst du hier? Wage es ja nicht mich bestehlen zu wollen!!“ fuhr ihn der Mann an. „Ich wollte Euch nicht stören, Meister...“
„Das hast du schon!“ unterbrach ihn der Alchemist forsch. „Also, was willst du?“
„Ich heisse Khalad, ich suche Arbeit...“
„Du siehst nicht so aus, als würdest du viel von der Alchemie wissen!“„Ich kenne viele Pflanzen, ich könnte für Euch welche suchen.“„Soso..... du willst mir also helfen.... hmm.... mir gehen tatsächlich langsam die Vorräte aus. Kennst du Kronstöckel?“
„Ja, aber die ist sehr selten und ich bin erst vor kurzem in Khorinis angekommen. Ich weiss nicht, wo ich es suchen soll. Braucht Ihr nicht etwas, das nicht so selten ist?“
„Du bist ehrlich und scheinst die Pflanze wirklich zu kennen.... Na gut, du kennst doch wohl Heilwurzeln, Feldknöterich, Blauflieder, Dunkelpilz und Feuernessel?“
„Natürlich. Das sollte ich finden. Wieviel braucht ihr denn?“„Hmmm... Mindestens ..... sagen wir mal zehn Stück pro Pflanze. Aber du solltest dich nicht nach Sonnenuntergang vor den Stadttoren herumtreiben. Geh Morgen früh vor das Osttor und bring mir bis zum Abend das Zeug.“
„Ich werde Euch nicht enttäuschen.“
„Hoffentlich. Wenn die Wachen dich nicht durchlassen wollen, sag ihnen, Constantino schickt dich. Und jetzt verschwinde, ich habe zu arbeiten.“Endlich. Das sollte doch nicht zu schwierig sein. Er hatte schon oft Kräuter für seine Mutter gesucht. Beim Gedanken an seine Mutter war alle Freude über den Auftrag vergessen. Diese verdammten Orks.
Er begab sich zu Gasthof, und kümmerte sich um Pandoron. Die Elster sollte schliesslich lernen zu fliegen. Und vielleicht konnte er ihm noch was anderes beibringen.....



11.03.2004 17:06#181
Lord Arthas Arthas wartete nicht lange und antwortete "Natürlich mach ich es für dich". Nach einem Handschlag mit Lecram machte er sich schon auf dem Weg. Arthas ging davor noch mal zu seinem Haus und holte sich sein Messer und ein Beutel für die Pflanzen. Danach ging er Richtung Südtor um die Stadt zu verlassen, unterm gehen dachte er sich, "Hierbei kann ich leicht Geld verdienen". Nun hat er die Stadt durch das Südtor verlassen.

Arthas musste nicht einmal lange suchen um die Pflanzen zu finden, denn er dachte sich schon, dass es in dem Wald in der nähe das Heil- und Feuerkraut gab. Er ging als erstes zu den Heilkrautpflanzen und schnitt diese direkt über den Wurzeln ab, dasselbe machte er bei dem Feuerkraut. Denn er wusste so haben die Pflanzen eine bessere Qualität. Als er die Pflanzen hatte ging er zurück zum Stadttor.

Als er die Stadt betreten wollte, fragte ihn die Torwache "Wer bist du?", er antwortete "Ich bin Arthas". Das reichte der Wache noch nicht "Ich habe dich hier noch nie gesehen", "Ich bin neu in der Stadt und der Händler Lecram hat mich geschickt ihm ein paar Kräuter zu besorgen". "Nun gut geh rein".
Als Arthas in der Stadt war ging er zur Schmiede, denn dort wollte er sich mit Lecram treffen. Er dachte, "Ich hoffe Lecram ist mit den Pflanzen zufrieden". Nun stand er direkt vor ihm, und Arthas übergab ihm den Beutel mit den Pflanzen und Fragte, "Sind die Pflanzen in Ordnung", dann warf Lecram einen Blick in den Beutel...



11.03.2004 17:17#182
Lecram “ Nun mein Freund ich sehe du hast eine Menge Ahnung von Kräuter auf dich kann ich mich besser Verlassen als auf diesem Typen Grischnach. Wenn ich das nächste Mal Kräuter brauche komme ich zu dir“ nachdem er diese Ansprache gehalten hatte guckte sich der junge Händler diesen Beutel genau an. Als er dies beendet hatte blickte er Arthas in die Augen er sah das er viel Hoffnung auf ihn Legte und das Gold wohl dringend Bräuchte, weil er sehr nervös war und ihm langsam der Schweis von der Stirn lief.

“ Nun Arthas das du mir so gute dienste er wiesen hast werde ich dich öfters mal aufsuchen wenn ich Kräuter brauche woher du weist wie man sie genau abschneiden muss weis ich zwar nicht. Ach noch etwas hier hast du deine 50Goldstücke. Und wenn wir uns das nächste Mal sehen werde ich noch ein paar andere Sachen mit dir besprechen Also bis demnächst“ sagte der junge Händler. Dann drehte er Arthas den rücken zu und hob dabei seine Hand, er machte sich wieder auf den weg zu seinem Haus wo ihn wohl Laries sehen süchtig erwartete….



11.03.2004 17:33#183
Lord Arthas Arthas wollte gerade wieder nach Hause gehen, aber auf einmal kam von einer Seite, "ARTHAS?", er drehte sich um und sah dass eine Stadtwache ihn rief. Die Wache kam näher und fragte, "Bist du Arthas?". Er sagte "Ja, gibt es was?", die Stadtwache sagte, " Der Ritter Longbow will dich sehen!" Arthas fragte "Warum?", "Ich weis es auch nicht, geh einfach zu ihm."

Er machte sich auf den Weg zur Kaserne um sich mit Longbow zu treffen, er wartete auf dem Übungsplatz auf ihn...



11.03.2004 17:53#184
Er'ril
Er'ril hatte den ganzen Tag, für seine Verhältnise, hart gearbeitet. Es schmertzte zwar ins seiner linken Schulter, aber er machte weiter. Er hatte die Tischpaltte schon fast fertig gedüpelt und sie hielt gut zusammen, er musste nur noch die verkleidung anbringen. Er tat dies, aber zu mehr hatte er keine Lust. Er ging ins Bett. Wo war eigendlich Tschared. Er'ril war es egal. Er schlief ein.




11.03.2004 17:58#185
Grischnach Grischanch war nach der Begrüßung am Sonnenkreis für den neuen Zyklus im KLoster und dessen Umbau direkt in die Stadt gegangen.Er hatte die ganze Zeit Dudelsack gespielt und begann langsam das Instrument zu begreifen.Er konnte sogar schon eine gant kleine Melodie spielen.Also ging er fröhlich Pfeifend mit seinem Dudelsack in die Stadt.Hmm er guckte in seinen Geldbeutel:Er hatte noch sehr viel Gold.Er überlegte sich ob er nicht etwas ewiges etwas für ihn heiliges machen sollte.oDer machen lassen.Eine Staute ja das war es.Eine Statue von seinem Gott.Er würde auf den Merktplatz gehen und da gucken was es gab.Er sag einen Schreiner.Er schien zumindest einer zu sein.Er war scheinbar ganz beseesen darauf einen Auftrag zu kriegen.Also ging Grischnach auf ihn zu.Der Mann blickte auf.......



11.03.2004 18:15#186
Tomarus Tomarus ging, wie jeden Morgen, zu Tschared. Doch auch heute saß er nicht da, wo er sonst immer saß.
"Wo steckt der schon wieder? Ist er drinnen."
Tomarus ging ins Haus, doch auch da war Tschared nicht. Er sah nur Er'ril, doch der schlief.
"Werd ihn mal nicht wecken. Er kann Schlaf gebrauchen..."
So entschied sich Tomarus, wieder auf den Marktplatz zu gehen und sich nach Jobs umzuhören.
Dort angekommen, sah er gerade einen Novizen durch das Stadttor eilen.Tomarus war sich nicht sicher, aber es schien, als würde dieser direkt auf ihn zugehen.
"Einen Versuch ist es wert. Ich kann ihn ja mal fragen, ob er einen Auftrag hat..." dachte sich Tomarus.
"Schönen guten Morgen, mein Herr. Ich sehe, ihr kommt aus dem Kloster? Habt ihr vielleicht etwas zu tun für einen glangweilten Tischler?"



11.03.2004 18:26#187
Grischnach Grischnach war überrascht.Seit wann hatten Tischler beim WIederaufbau einer Stadt nichts zu tun??Er schmunzelte.Naja ihm sollte es recht esin.Er wollte eine Innosstautue.Dies teilte er dem Tischler mit.Er antworteteoso Eine statue.DAs würdee ich hinkreigen.Daraufhiin hieß es einen gerechten Preis auszuhandeln.hmmm was schlug er vor 30GM??nein das war für so einen armen schlucker wirklich zu wenig.Grischnahc sagte:Pass auf ihc gebe dir 50 GM.Dafür denkst du aber dann darüber nach ob du nicht ins KLoster kommen willst ok??Der Tischler willigte ein.Der Tischler sagte ihm das Grischnach in genau 3 Tagen wieder hier sein sollte.Grischanch gab ihm das Geld.Und das du dasGeld ja nicht versäufst!!!Mit diesen Worten Schritt Grischnach ach schon wieder davon....



11.03.2004 18:35#188
Night Hawk Er schlief lange, bis zum nächsten abend. Erst dann stand er auf und streifte seine Klamotten über, er wusch sich nicht einmal. Er ging über den Marktplatz wo vor ein paar Tagen noch die Orks gewütet hatten. Dann ging er vors Stadttor wie der Magier es ihm gesagt hatte.



11.03.2004 18:37#189
Tomarus Endlich Arbeit.
"In drei Tagen? Gut, dann werd ich mich gleich an die Arbeit machen." Und Tomarus ging zurück zu Tschareds Tischlerei. Tschared saß wieder an seinem gewöhnlichen Platz.
"Wo warst du?"
"Hab ein bisschen Holz besorgt. Und du? Hast du jetzt was zu tun?" "Ja. Ich soll für einen Novizen eine Statue anfertigen. Eine Innos-Statue." "Oh, nicht schlecht. Kannst dir gerne ein bisschen Holz aus dem Lager nehmen. Ich hab ja schon gesehen, dass du schnitzen kannst."
"Danke. Ich werd mich gleich an die Arbeit machen."
Und frohen Mutes ging Tomarus in den Lagerraum. Neben dem Eingang fand er einen Holzblock in der geeigneten Größe.
"Der wird gehen. Ca. 1 Fuß hoch, gutes Holz..."
Beim rausgehen fragte er Tschared:
"Hast du schon mal so eine Statue gemacht? Wie soll die aussehen?" "Ich hab eine auf dem Kamin stehen. Kannst sie dir mal angucken. Ein schönes Stück."
Also ging Tomarus wieder ins Haus. Da stand die Statue: eine vergoldete Figur mit einem Schwert in den Händen.
"So wird auch meine aussehen!" nahm sich Tomarus vor. Und er machte sich sogleich an die Arbeit.



11.03.2004 19:11#190
Rhobar Es wurde spät,die Sonne schien langsam hinter Horizont unterzugehen,die Nacht gewann langsam die Oberhand und der Mond löste die Sonne ab.Der Feuermagier Rhobar war am Marktplatz und packte seine Sachen zusammen.Hmm,hab ich nichts vergessen?...Runen,meine
Stäbe,Tränke,Gold...Diamanten....ja,es ist alles da was ich mitgenommen habeEr band seine Tasche um sich und seinen Kampfstab an den Rücken.Den Magierstab nahm er in seine linke Hand und so schritt er in Richtung Tor.Dort wartete auch schon der Bürger der das Kloster besuchen wollte.Er lief zu ihm und sprach ihn an: Nun gut,bist du bereit und hast du alles was du brauchst?


11.03.2004 19:12#191
Lecram Lecram blieb mitten auf dem weg stehen und stand da vor Meldors Haus, “ Hm….Hm….. irgend wie muss ich mein verlorenes Gold wieder zurück gewinnen genau ich werde mich mal mit Meldor unterhalten ob er mal wieder Stoff braucht“ dachte sich der Händler. Dann ging er vor Meldors Tür und Klopfte an “ Hallo…Hallo Meldor bist du da? Huhu….Huhu Meldor Lebst du noch?“ rief er in das Haus hinein. “ Ja....ja ich bin da trat ein was willst du denn schon wieder von mir?“ sagte Meldor. Nun trat Lecram ein, er guckte sich das Haus gut an als er bemerkte wie viele Bilder Meldor in Seinem Haus hängen hat. “ Warum wohnt Meldor denn nicht in der Unterstadt oder gar im Oberviertel. So wie es hier aussieht verdient er bestimmt sehr gut bei Lemar ob ich mich auch mal bei ihm um einen job bewerben ? Ach nee ich Töte ihn später das ist viel Leichter an seinem Gold ranzukommn“ dachte sich Lecram. “ Also Meldor ich wollte nur Mal wissen ob du an einem stärkeren Stoff als Sumpfkraut interessiert bist“ sprach er zu Meldor. “ Hub w.. w... was Stärkeres als Sumpfkraut wenn es das gibt bring mir das so schnell wie es geht ich zahle jeden preis egal wie hoch er ist, weil das Sumpfkraut ist ja so langsam schwach geworden. Komm morgen einfach wieder“ sagte Meldor, “ Ja tu ich, bis morgen“ sprach der junge Händler.

Nachdem er sich mit Meldor unterhalten hat ging er Langsam zu Kardiffs Kneipe da würde er bestimmt einige Infos über das Lagerhaus und den Leuten und den Komischen Auftrag Gebern von den Leichen. Lecram wandte beim gehen seinen blick immer wieder von rechts nach links, dies tat er nicht so wie sonst rasant schnell sondern schön Langsam damit er mal die Leute vom sehen her kennen lern. Er kam dann bei der Kneipe nach einigen Minuten an. “ Hallo Kardiff ich habe so einige fragen an dich“ sagte er.“ Na wen Haben wir denn da der Typ hat uns doch reingelegt wenn mich nicht alles Täuscht“ sagte ein Mann den er noch nie zuvor gesehen hat. “ Wer sind diese Typen was wollen die von mir oder hab ich die schon mal gesehen?“ dachte er sich und guckt die Leute in ihre Augen, aber er konnte nur hass auf ihn erkennen. “ Ja genau den ziehen wir heute ab“ sagte ein anderer der drei Männer. “ Ach ja jetzt fällt mir alles ein die drei Männer die ich vor ein paar tagen kennen gelernt habe“ dachte Lecram.

Er blickte einfach zu Kardiff und ging auf ihn zu und zeigte den 3 Männern einfach die Kalte Schulter. “ Nun Kardiff was weist du Über die Leute die im Lagerhaus wohnen?“ fragte Lecram zu Kardiff. “ Nun du solltest dich nicht mit ihnen anlegen das was sie schon mit Leuten gemacht haben willst du bestimmt nicht hören. Moment sag nichts ich weis das du es hören willst, also sie haben schon einige Typen umgebracht und zerstückelt als er sie verarschen wollte und wenn ich dir einen Tipp geben darf versuche sie nicht zu verarschen. Wie ich dich einschätze kommt er ein bisschen spät kommt, ich sage nur dazu du hast mich nicht gefragt, ach im Lagerhaus Leben drei Leute.“ Meinte Kerdiff. “ Kannst du mir denn auch etwas über den Arbeitsaufgeber verraten? Ich weis nur das sie einen Haben“ fragte er. “ Nun das tut mir Leid ich weis nur du solltest dich nicht mit ihm anlegen.“ Antwortete Kardiff.

Doch mitten ins Gespräch sagte einer der drei Männer der von Lecram die Kalte Schulter gezeigt hat. “ Hör mal auch wenn ich extrem zugesoffen war kann ich mich immer noch gut an dich Erinnern ich will eine Revanche ohne Gold dabei zu verlieren“ sagte einer der Männer. “ Dürfte ich wenigsten mein Gespräch zu ende zu führen. Also Kardiff das reicht erst einmal ich muss den Männern beibringen wer hier der Boss ist“ sagte Lecram. “ Passt auf ich spiele nur eine Runde mit und genau in dieser Runde werde ich gewinnen ach noch eins ich mische“ sagte der junge Händler. Dann nahm er die Karten in die Hand und mischte so schnell das die Männer nichts sehen konnten. Dann hatte er in der ersten runde per Full Haus gewonnen. “ Hey du hast schon wieder geschummelt“ sagte einer der Männer. “ Ich und schummeln du Schpinnst doch“ sagte Lecram. Dann schlug er einen der Männer und rannte raus damit er ohne Verletzungen davon kam.

Dann ging er zu seinem Haus zurück und dachte “ Wie schaffe ich das nur immer ins Lagerhaus rein zu kommen ohne das mir was passiert ich muss mahl mit den Leuten reden aber nicht Heute“ dachte er sich, dann ging er in sein Haus und Lag sich auf sein Bett um nachzudenken dabei Kraulte er Laries…..


11.03.2004 19:18#192
Night Hawk Er antwortete dem Magier und sagte:" Ja, ich habe alles was ich brauche. Wir können nun gehen und uns auf den Weg in das Kloster machen."


11.03.2004 19:52#193
Lecram “ Laries ich weis was ich erst einmal machen kann bis Gras über die ganzen Sachen gewachsen ist, ich werde mal gucken ob mein Kumpel Grischnach da ist.“ Sagte Lecram. Dann zog er sich wieder an packte seine Sachen dieses mal nahm er aber seinen Dolch mit falls er ihn brauche würde. Dann nahm er seine Katze auf den Arm und machte sich auf den weg zur Unterstadt da wo er ihn das Letzte mal getroffen hatte.

Als er dann dort angekommen war blickte er aufmerksam um sich aber er fand ihn nicht. “ Ich gehe mal zum Marktplatz vielleicht finde ich ihn Dort.“ Dachte er sich. Dann machte er sich auf dem weg zum Marktplatz und Laries lief ihm nach. Als er dann endlich dort ankam sah er Grischnach. Lecram machte sich sofort auf dem weg zu ihm, er tippte ihm auf die Schulter und Grischnach drehte sich um.“ Hallo Grischnach mein Freund. Ich hab da so ne Frage, kannst du mir helfen dass ich ins Kloster komme und ich mich da mal um sehn kann?“ fragte der junge Händler Grischnach.

Nun blickte er ihn an und wartete auf eine antwort von ihm………..


11.03.2004 19:57#194
Grischnach Ach hi LEncram!!!
Hmm ja klar kann ich mit dir zum Kloster gehen....Wahrscheinlich weißte den weg nicht wa???Lencram: jo das stimmt!!!
Grischnach:Wann solls losgehen???
LEncram: hmm am besten übermorgen ich muss noch ein paar geschäfte erledigen...Grischnach: ja gut dann treffen wir uns in 2 tagen genau hier um sagen wir 10 uhr???
LEncram: Einverstanden Sehr gerne.
Grischnachann werde ich mich jetzt mal nach einem Schlafplatz umsehen..Lencram: nee brauchst du nicht kannst bei mir pennen...
Freudig nahm Grischnach das angebot an und schritt mit Lencram zum HAfenviertel wo sein HAus stand....



11.03.2004 20:12#195
Lecram Lecram“ Nun Grischnach ich muss dich mal kurz alleine Lassen du sihst ja in diesem Haus ist bis jetzt nur ein Bett ich werde sehen ob ich ein zweites finde“Grischnach“ Ja mach du nur ich warte schon“

Dann machte sich Lecram auf den weg zum Lagerhaus der weg dauerte wie immer nie Lange. Als er gerade eintreten wollte kam plötzlich seine innere stimme“ Geh nicht …. Geh nicht sonst wirst du sterben wirst sterben.“ Diese stimme Hörte sich schrecklich an aber dieses mal tat Lecram etwas anderes als sonst, er über wandte diese stimme die immer Lauter wurde und trat einfach ein. Der Mann vom Lagerhaus“ Das ist der Kerl“. Lecram“ Moment ich bin nicht gekommen um euch zu Verarchen ich hatte nur den Brief gefunden und dachte mir ich könnte die Sachen gut Gebrauchen. Ich mache euch einen Vorschlag, wenn ihr mir ein Bett umsonst gibt werde ich für euch arbeiten egal was ich werde es tun“ Der Mann vom Lagerhaus“ Hm nun gut wenn du unbedingt darauf bestehst hier ist noch ein unbenutztes und gemütliches Bett das du Haben kannst. Er hier wird dir Helfen es die Treppe runter zu tragen dann verlasse uns und komme in zwei tagen wieder“. Lecram“ Nun gut“

Dann ging Lecram mit dem Mann und dem Bett nach unten . Außerhalb der Tür verabschiedeten sie sich und Lecram zog das Bett bis zu seinem Haus.Lecram“ Grischnach mach mal die Tür auf ich Habe ein Bett gefunden“ Grischnach öffnete die Tür um Lecram zu Helfen. Nun Setzte sich Lecram auf dem Bett und wollte Grischnach gerade was Fragen als Laries auf seinen schoss sprang. Lecram“ Also Grischnach was treibt dich schon wieder nach Khorinis auch wenn ich es gut finde wollte ich das doch mal wissen“
Nun wartete er das Grischnach ihm antworten würde…..



11.03.2004 20:26#196
Grischnach Nun ich komme grade vom Sonnekreis und habe dort mit den anderen Magiern den neuen Zyklus gegrüßt.Außerdem wurde in dieser Zeit das Kloster MAgisch umgebaut.NUn außerdem bin ich vielleicht nach jemandem der mir mit dem teil hier(er deutete auf den dudelsack)den ein oder anderen Trick ziegen kann.Jetzt unterhielten sich die beiden über Instrumente.Nun was wirst du im Kloster machen???Und was hast du in der Zwischenzeit gemacht??......


11.03.2004 20:39#197
Lecram Lecram“ Nun wie du sicher mitbekommen hast bin ich ja Händler und neben dem helfen die Stadt wieder aufzubauen habe ich mir solangsam einige Ware und Gold angelegt damit ich später auch ein guter und vernünftiger Händler werde. Wie du weist gehöre ich noch keiner Gilde an und ich bin dabei mich zwischen zwei Gilden zu entscheiden und zwar die Garde und der Orden Innos und weil ich in etwa weis wie die Garde ( Kaserne/ Khorinis) aussieht wollte ich mal wissen wie das Kloster aussieht. Dein Instroment sieht ziemlich interessant aus wie Heist es noch mal Dudelsack oder so, tja es tut mir Leid das ich dir nicht dabei Helfen kann jemanden zu finden der über Das Instroment bescheid weis. Ach ja ich werde mich jetzt gleich hinlegen weil ich noch morgen sehr Früh aus dem Haus gehen muss und du wirst mich vor Morgen Abend nicht wieder sehen. Außer bis du auch ins Bett gehst und wenn ich dich bitten darf Laries meiner Katze etwas Milch zu geben machst du das dann auch, ach ich brauche dich nicht zu fragen du machst es bestimmt. Ein Teller dafür steht in dem schrank so wie eine Flasche Milch und wenn sie Heute Abend was möchte gib ihr bitte nicht zu viel. Nacht.Grischnach“ Ja Nacht“



11.03.2004 21:45#198
Nikmaster Nikmaster und mediaman90 trainierten heute wieder denn schönen langen tag. Doch nach dem schlagen nach vor meinte der Ausbilder auch Trockenübungen ohne Schwert würden den Lehrtrupp voranbringen. Nikmaster und sein Kollege legten die Übungsschwerter zur Seite und Treten sich im Kreis, als ob sie das Schwert noch hätten. Der Rekrut fragte sich: "Warum, trainieren wir das ohne schwer" Schwing, schwang, Schwung machten die Nichtschwerter.
"Nun rennt ihr noch ein paar Runden um die Kaserne und jedes Mal wenn ihr hier vorbei seid macht ihr 10 Liegestützen. Auf die Plätze, fertig, rennt" sagte Orcdog. Nikmaster und mediaman90 machten ein rennen, obwohl er nur sagte das sie rennen mussten. Es ist ein spannendes Rennen. Und mit der zeit wurden die beiden Rekruten auch langsamer. Es ging ihnen die puste aus. Der Lehrmeister stoppte die Laufübung und sagte: "Gut, es wird dunkel ich werde euch den restlichen Tag alleine lassen! Noch eines die Schwerter müssen ja wieder abgegeben werden, ich empfähle euch schon jetzt zu versuchen ein Schwert aufzubringen."
Nikmaster ging in die Schmiede, innerhalb der Kaserne, und fragte einen der Leute ort ob er Schwerter schmiedet. "Ja ich bin der Waffenschmied, was willst denn." Nikmaster lies sich die Preisliste geben. Dachte kurz einmal nach ob er noch genug Gold hätte und sagte dann: ?Das Grobe Breitschwert, bitte und kannst du es auch verzieren??? ?Klar, was soll es denn haben?, fragte der Schmied. ?Am Griff soll das Symbol hier sein?, und malte das Symbol auf den Tisch, mit seinem Zeigefinger. ?Ja das kann ich machen. Kostet dann aber 50Goldmünzen mehr- also 100 Goldmünzen.? Nikmaster fand das einen gerechten Preis und gab Montaron 25 Goldstücke als Anzahlung.
Der Rekrut ging in die Schlaffräume und nahm 100 Goldmünzen aus seiner Truhe.


11.03.2004 21:55#199
Lord Arthas Als Arthas gerade wieder gehen wollte kam Longbow, nun dachte er sich, "Es wird sich gleich herausstellen was der Ritter von mir will". "Hallo, Arthas, ich hätte einen Job für dich!", Arthas fragte gleich, "Was kann ich für dich tun?" "Hab dich heute in da Stadt gesehen und dachte du hättest nichts zu tun, darum dachte ich, du könntest was für die Stadt tun. Entweder du hilfst bei den Aufräumarbeiten oder machst was anders nützliches." Arthas musste nicht lang überlegen und sagte, "Ich könnte Holz für den wiederaufbau besorgen!" Longbow sagte, "Das wäre nicht schlecht, es sollten schon 5-8 Baumstämme sein." Da Arthas ein Geschäftsmann war fragte er gleich danach, "Wie viel Gold bekomme ich pro Stamm." Mmmmh, "Sagen wir 60 Goldstücke pro Baum!", "Das ist genug glaube ich", sagte Arthas. "Du kannst diesen Karren nehmen um die Stämme zu transportiere, ich muss dann wieder weg", sagte Longbow. Und schon bog er um die Ecke und weg war er.

Arthas ging davon aus, dass die Ritter alle Hände voll zu tun haben um die Stadt wieder auf Vordermann zu bringen. Er wusste nun was er zu tun hatte, um die Bäume zu fällen brauchte er einen guten Holzfäller, Arthas dachte in der Kneipe im Hafenviertel findet er schon einen. Darum ging er also zur Kneipe im Hafenviertel.

Als er in der Kneipe war fragte er die Leute, "Ist einer von euch Holzfäller!", bei den Leuten die noch fähig zum antworten waren, war keiner Holzfäller dabei. Aber dann kam von hinten ein Mann in einer Robe, "Ich habe gehört du suchst einen Holzfäller, ich bin einer", sagte er. Arthas fragte als erstes wer bist du, "Ich bin Grischnach", sagte er. Arthas erzählte ihm von dem Auftrag, und Grischnach sagte, "Ich bin dabei", "Wir sehen uns morgen beim Marktplatz."
Arthas ging nun auch nach Hause, während er noch was gegessen hat schrieb er eine Liste zusammen was sie alles brauchen.

6 Brote, 3 Schinken, 6 Flaschen Wasser, 2 Flachen Wein, 1 Holzfälleraxt, 2 Säge
Nun legte er sich schlafen, um morgen früh fitt für den Auftrag zu sein...


11.03.2004 22:13#200
Montaron Gute Wahl!, dachte sich Montaron, als er sich die nötigen Utensilien zusammensuchte, denn er führte das selbe Schwert, seitdem er Rekrut gewesen war. Am Besten fang ich gleich an, je eher ich fertig bin, desto besser! Dies war sein erster Auftrag, deswegen wollte er durch die rechtzeige Fertigstellung der Waffe einen guten Eindruck hinterlassen. Der Waffenknecht nahm einen Rohstahl zur Hand, den er im Schmiedeofen zum Glühen brachte. Mit dem Schmiedehammer schlug Montaron, nachdem der Rohstahl genug erhitzt worden war, gezielt auf die Stellen, die später die Klinge bildeten. Nach einiger Zeit war die, in Montarons Augen, sehr gut gelungene Klinge fertig und der Schmied ließ sie zum Kühlen in den Eimer voller Kühlwasser plumbsen. Also, den Griff mit der Gravur mach ich morgen, Stress und Hektik lassen das Schwert bestimmt nicht besser werden!Montaron räumte den Hammer und den Rest der Werkzeuge auf und schloss beim Verlassen der Schmiede die Tür, welche er zur Sicherheit auch noch absperrte. Er stapfte todmüde in den Schlafraum, wo er die Rekruten schnarchen hörte und ließ sich auf das Bett fallen, das er sich gleich am Tage des Umzugs unter den Nagel gerissen hatte. Seine letzten Gedanen verschwendete er an den Auftrag des Rekruten, doch bevor er sich entscheiden konnte welchen Griff er der Klinge zufügen sollte, schlief er tief und fest ein.



12.03.2004 10:55#201
Al Gûl Al Gûl hatte einen langen Weg hinter sich. Er war nur knapp einem Rudel Wölfen entkommen denen er im Wald über den Weg gelaufen war. Jetzt war er hungrig und müde, doch zum schlafen hatte er keine Zeit, er wollte sich doch einige Sachen besorgen. Al Gûl ging jedoch nicht zum Marktplatz, denn er wusste das man im Hafenviertel Ausrüstng um einiges billiger bekommen konnte, wenn man in der Lage war zu feilschen. Er rückte seinen Umhang zurecht und machte sich auf den Weg zum Hafen. Er konnte den Geruch von Salz in der Luft riechen und atmete tief ein. Heute würde hoffentlich wieder mal ein richtig guter Tag werden.


12.03.2004 13:43#202
Shakuras "Wir ... Wir wollten den Bund der Ehre schließen ... Wir hatten endlich das Geld beisamen ... Wollten eins für immer und ewig sein ... und ... jetzt ...", klagte die junge Frau und weinte. Sie verkündete ihre Trauer mit einer sterbenden Stimme, die stets an Stärke verlor, aber an Verzweiflung gewann. "Wir wollten ... eine Familie gründen ... Wir ..." Shakuras hielt sie fest in seinen Armen. Die eine Hand ruhte auf den Kopf der Frau, die andere am Rücken. Sie sollte die Nähe spühren. Sie sollte sehen, dass man Anteil nahm und mittrauerte. "Ihr seit mit Eurem Manne Eins. Ihr seit es.", sprach er leise. "Er wird auf Ewig bei Euch sein, mein Kind. Auf Ewig. Die Liebe ist unsterblich. Die Liebe ist die mächtigste Waffe. Liebende sind unzertrennlich, ganz gleich, wo sie herrscht. Sie kennt keine Grenzen." Mit nassen Augen schaute so hoch zu Shakuras, aber sichtlichen Trost fand sie nicht. "Aber er ist fort. Wir sind getrennt!" "Weltlich, ja, geistig nein! Die Liebe bleibt bestehen, komme was wolle. Die Liebe braucht man nicht zu sehen. Die Liebe muss man fühlen und Ihr fühlt sie, sonst würdet Ihr nicht Trauern, mein Liebes." Sie wurde nach den Worten des Alten deutlich ruhiger und schaute ihn an. Dann stand sie mit aller Kraft auf und besah sich ihren toten Mann. "Ich liebe dich so sehr ... ", stieß sie zaghaft hinaus und küsste ihn auf den bleichen Mund.

Shakuras stand nun auch auf und blickte zur Frau. "Es gibt ein Wiedersehen, mein Kind. Ein Wiedersehen, wenn man nach den Geboten und Lehren Innos lebt und handelt." Sie wandte sich um und nickte schweigend. "Ich werde eine Messe für all die Gefallenen halten, damit wir alle zusammen Abschied nehmen und sie seelisch begleiten können. Ihr habt mein aufrichtiges Beileid.", sprach Shakuras mit einer ernsten Mine. Dann kehrte er ihr den Rücken zu. Die Frau verstand wohl erst jetzt, dass sie mit einem Priester des Feuers gesprochen hatte. Sie lächelte sanft und hoffnungsschöpfend.

"Danke ...", wisperte sie noch hinterher, was der Greis jedoch nicht mehr mitbekomme hatte. Dann wandte auch sie sich wieder ab - zu ihrem Mann, der dort lag.



12.03.2004 14:12#203
Lord Arthas Arthas nahm eine Tasche und steckte in diese die Nahrungsmittel. Nun verlies er sein Haus, er schloss die Tür sorgfältig hinter sich. Arthas ging nun zur Kaserne um sich den Karren zu holen von dem Longbow gesprochen hat. Als er vor dem Wagen stand sah er, dass der Wagen nicht mehr ganz in Ordnung war, und noch dazu war der Wagen mit Steinen beladen.

Arthas fing damit an den Wagen zu entladen, er schlichtete ein Stein auf den anderen, nach ein paar Minuten waren alle Steine von dem Wagen herunten, aber nun gab es da noch das weit aus größere Problem, eines der Räder war kaputt. Er dachte, "Wie kann ich dass nur reparieren?", nervös ging er ein paar schritte auf und ab. Aber dann kam ihn eine Idee, "Ich muss nur von einem andern kaputten Karren das Rad abmontieren und auf diesem hier befestigen!" Nun machte er sich auf die suche nach einem andern karren, er ging direkt zum Hochseehafen, denn dort würde er schon eins finden, dachte er sich. Und er hatte recht dort lagen viele kaputte Sachen, "Dort find ich bestimmt ein Wagenrad.", Arthas musste nicht einmal lange suchen um eins zu finden.

Mit dem Rad hastete er zu dem ihm zugeteilten Wagen, er baute das alte Rad ab um das neu hinzubauen. Während er das Rad abnahm zerbrachen ihm die Schrauben. "Nein, dass darf nicht wahr sein, nun muss ich schauen wo ich Schrauben bekomme." Arthas machte sich sofort auf dem Weg um welche zu finde. Er ging zu einem der örtlichen Tischler, und holte sich 5 Schrauben für 5 Goldmünzen. Mit den Schrauben in der Tasche ging er zurück und zog das Wagenrad fest, Arthas drehte noch mal am Rad um zu testen ob alles stimmt. Nun legte er seinen Rucksack mit den Nahrungsmitteln auf den Karren und zog ihn runter auf den Marktplatz, dort wartete er auf Grischnach, "Ich hoffe er nimmt Äxte und Sägen mit!"...



12.03.2004 14:25#204
Tomarus Und wieder begann ein schöner Tag für Tomarus. Er stand auf, grüßte Hanna und ging schnurstracks zu Tschared.
"Morgen, tomarus. Gleich wieder an die Arbeit gehen?"
"Jaja, wär gut, ich muss die Staute bis übermorgen fertig kriegen." "Na dann lass dich nicht stören."
Tomarus ging in den Lagerraum. Seine Schnitzerei stand noch dort, wo er sie abgestellt hatte. Vorsichtig nahm er sie und brachte sie nach draußen."Dann woll'n wir mal..."
Tomarus holte sein Schnitzmesser raus und begann, die grobe Form der Arme zu schnitzen.
"Das Schwert wird wohl schwierig..."
"Ähm, Tschared, wie mache ich am besten ein Schwert?"
"Nun, zum Schnitzen ist es schwierig... am besten, du machst es einzeln und machst es später fest."
Aber so weit war Tomarus ja noch nicht. Nun müsste er sich erstmal um die Arme kümmern...
"Immer vorsichtig..."



12.03.2004 14:59#205
Grischnach Grischnach ging wie abgemacht zum Treffpunkt dort wartete wie erwartet auch Arthas.Er war stämmig gebaut.Das würde also nicht allzu schwer werden.Er fragte ihn ob er auch an die Sägen und die Axt gedacht hatte.Jaja hab ich war die antwort.Natürlcih hatte er auch seinen Dudelsack mitgenommen.Er ging nirgendwo ohne in hin.Er erkunigte sich nach dem Preis pro Stamm.60 Golmünzen??WOw das waren dann ja 30 für ihn.DAmit wurden auf jeden fall die Kosten für seine Innosstatue gedeckt.Er würde sogar noche ine hohe summe einstreichen...Durch das OSttor verließen sie die Stadt und gingen in den Wald hinein....


12.03.2004 15:30#206
Lord Arthas Nachdem beide das Tor verlassen haben, machten sie sich gleich auf dem Weg zum Wald. Arthas lies Grischnach vorgehen denn er war ja der Holzfäller und kennt sich mit der Qualität von Bäumen besser aus. Nach einer Weile verließen sie dann den Weg und gingen direkt in den Wald, es wurde immer schwerer den Karren mit sich zu ziehen.

Auf einmal hörten sie ein Wolfsheulen, Arthas sagte gleich, ?Wölfe jagen nie allein!? Grischnach sagte ?Ich weis, wir müssen auf unsere Rücken aufpassen!?, sie stellten sich Rücken an Rücken und schauten. Sie bemerkt, dass die Wölfe sie schon umzingelt hatten, Arthas sagte schweißgebadet ?Sie kommen!? Und auf einmal stürmten die Wölfe heran, beide versuchten sich gegenseitig zu helfen aber die Wölfe waren stark. Die beiden rammten den Wölfen immer wieder ihre Waffen in die Körper, und auf einmal sprang einer der Wölfe in das Gesicht von Arthas und biss ihn, Grischnach dreht sich um und rammte dem Wolf seinen Dolch in den Kopf des Wolfen, dieser was sofort Tod. Aber ein weiterer Wolf schlich sich von hinten an und wollte Grischnach anfallen, aber da schmiss Arthas sein Messer genau auf den Bauch des Wolfes dieser lag nun auch bewegungslos am Boden. Grischnach rammte einem weiteren Wolf seinen Dolch in den Kopf, drei Wölfe hatten sie nun getötet, der Rest des Rudels verschwand im Nebel des Waldes.

Grischnach half Arthas auf und setzte ihn auf den Karren und fragte ihn ?Wie geht es dir??, ?Es geht schon wieder?, sagte Arthas. ?Dein Gesicht ist voller Blut aber vielleicht kann ich dir helfen, denn ich habe einem der Magier zugeschaut wie er einen der Novizen geheilt hat. Warte kurz? Arthas sagte, ?Was bleibt mir auch anders übrig?? Grischnach nahm ein paar Kräuter und machte was an der Wunde, nach kurzer Zeit machte er noch einen Verband rum. ?Wir können gleich hier bleiben dann hier sind gute Bäume?, Arthas nickte und nun fingen sie an ein kleines Lager zu errichten...



12.03.2004 16:02#207
Orcdog Orcdogs erste Schüler im Einhandtraining lernten gut, das sah man ihnen an, und sie wurden auch immer besser.

"So, legt euer Schwert mal beiseite, jetzt werden ein paar Runden um die Stadt gelaufen. Ich lauf die erste Runde mit euch, damit ihr wisst, woher es genau geht."
Der Milizsoldatr führte seine beiden Schüler vom Kasernenplatz und lief mit ihnen um die Stadt, die gleiche Strecke, wie er einst unter dem ehemaligen Einhandlehrer Andor laufen musste. Es war eine recht harte Strecke. "Aber wer der königlichen Miliz dienen möchte, muss auch ein harter Kerl sein", dachte sich Orcdog und zog das Tempo ein wenig an. Als sie dann nach ein paar Minuten einmal um die Stadt gelaufen waren, klinkte Orcdog sich aus und ließ die Schüler noch ein paar weitere Runden laufen.

Nach ungefähr 5 Runden ging Orcdog, gefolgt von den beiden hächelnden Rekruten wieder zurück zur Kaserne, wo der Einhandlehrer sie sich erstmal erholen ließ und mit ihnen danach weiter mit dem Schwert kämpfte.



12.03.2004 16:59#208
Khalad Als er durch das Stadttor treten wollte hielt ihn eine Stadtwache auf.„Wo kommst du denn her? Ich hab dich hier noch nie gesehen? Du bist doch nicht etwa ein Spion der Söldner?“
„Ich habe im Wald Kräuter für den Alchemisten Constantino gesammelt.“„Ich kenne keinen Constantino, was ist mit euch, Männer?“
„Nö.“ War die einstimmige Antwort.
„Aber ich habe den Jungen schon in der Stadt gesehen.“ Sagte ein anderer Soldat. „Er hat wohl einen Wolf von weitem gesehen und steht unter Schock. Lass ihn durch.“
„Alles klar, du kannst rein.“
Khalad hätte dem am liebsten eine reingehauen. Er fantasierte doch nicht, nur weil er einen Wolf gesehen hatte. Aber wieso kannte keine der Wachen Constantino? Ein mulmiges Gefühl machte sich in seinem Magen breit, als er durch das Stadttor schritt.
Er begab sich gleich zum Labor des Alchemisten.
Irgendwie sah alles anders aus als er es in Erinnerung hatte. Was bei Beliar war mit ihm los? Er hatte sonst immer ein gutes Gedächtnis gehabt. Und wo hatte er überhaupt Constantinos Liste?
Egal, er hatte alles.
Hier irgendwo musste es doch sein.... wieso fand er das Haus nicht?Da war es ja!
„Ich habe die Pflanzen für Euch.“
„Was willst du schon wieder hier? Ich sagte, ich habe nichts für dich zu tun! Verschwinde oder ich rufe die Wachen!
„Aber...“
„Hörst du schlecht oder was?“
„Schon gut...“ murmelte Khalad und ging. Was sollte das?
Er ging zurück zu Hanna. Vielleicht brauchte er Schlaf...
„Was hast du denn heute gemacht? Als du dir gestern einen angetrunken hast weil du keine Arbeit gefunden hast, hätte ich nicht gedacht, dass du heute schon so früh verschwindest.“
„Was???? Aber Constantino hat mir gestern doch einen Auftrag gegeben!!!“„Du hast gesagt, dass du bei ihm warst, aber er habe dich rausgeschmissen und dir gedroht ihn in ruhe zu lassen.“
„Ich hätte wohl nicht so viel trinken sollen...“
„Da hast du allerdings recht. Und jetzt geh rauf zu deinem Vogel, er hat immer wieder geschrieen oder wie auch immer du es nennen willst.“
„Gut...“
Er hatte das doch nicht nur geträumt?!
Aber es war die einzige Erklärung. Er hatte zu viel gesoffen und dann geträumt und es für real gehalten. Verdammt, dass durfte nie wieder passieren! Doch was machte er jetzt mit den Kräutern und Pilzen??.....



12.03.2004 17:09#209
Typhus Typhus war nur kurz bei seinem Meister und Freund. Er konnte es noch immer nicht glauben! Der "stärkste" Mann in ganz Khorinis, so hilflos und verwundbar. Er lag einfach so da, hatte die Augen geschlossen. Für Typhus war es ein schlimmer Anblick. Und das Schlimmste war, dass er ihm nicht einmal helfen konnte. Der Waffenknecht nahm die Hand von Sir Iwein ganz vorsichtig in seine. Typhus spürte den Pluls von ihm, er war zwar schwach, aber doch da! Es war sehr schwer für den Fischer nicht in Tränen auszubrechen, aber mit viel Willenskraft konnte er die Tränen zumindest bis draussen verkneifen, denn der Hauptmann brauchte Kraft und keine Schwäche.
Typhus vergaß ganz den Bogen. Er hatte ihn immer noch um seinen Oberkörper. Jetzt stand Typhus auf und flüsterte noch ein kleines Gebet, zu seinen Göttern, dass sie dem Lehrmeister die Kraft und Stärke geben würden, die er in der schwierigen Zeit jetzt brauchte.
Dannach drehte sich der Waffenknecht wortlos um und ging weg. Er brauchte jetzt Ruhe, nicht nur der Hauptmann, sondern auch Typhus, denn mit so etwas hatte er nicht gerechnet. Wirklich nicht!

Typhus ging schnell in die Kaserne, sodass ihn niemand sah, in welche Verfassung er gerade war. Holte sich seine Angelausrüstung, und rannte zu seiner lieblings Stelle. Dort ließ er seinen Gefühlen freien Lauf.
Und innsgeheim betete er zu seinen Göttern, dass sein Freund bald wieder gesund werde!



12.03.2004 17:10#210
Mafio Die Straßen waren jetzt einigermaßen Frei von trümmern, dafür wurden die Trümmer neben der Straße entlang aufgeschüttet. Mafio hat sich etwas vom Freibierstand - der in solchen zeiten recht voll ist - geholt.

Er ging durch die straßen und begutachtete den rest des Schadens. er überlegte sich wie man die Stadt neu aufbauen könnte. aber für seine architektonischen meisterleistungen hätte er nicht genug kohle. er überlegte sich aber ob er sich vieleicht ein kleines haus an der Marktstraße aufmachen sollte um sich als geldverleiher zur ruhe zu setzen. er verworf den gedanken. vieleicht später. er dachte in letzter zeit über so vieles nach. Ob er überhaupt noch schmieden könnte?

...



12.03.2004 17:26#211
Al Gûl Al Gûl liess seine Füsse in salzige Wasser baumeln und war in Gedanken weit weg. Er hatte Zeit, denn seine "Freunde" würden ihn sicherlich nicht vermissen, auch wenn er einei Woche nicht auftauchen würde. "Freunde, pha!" dachte er. Er hasste sie genauso sehr wie sie ihn.Sie brächten ihn um, wenn sie ihn nicht mehr benötigten... Al Gûl wusste nicht, warum er überhaupt noch bei ihnen blieb. Am liebsten würde er sofort den Berg zum Kastell des dunklen Zirkels heraufsteigen un um Einlass bitten. Er konnte der MAgie einfach nicht wiederstehen, obwohl ihm nur schmerzhafte Erinnerungen in Sachen mystischer Künste gebleiben sind. Er zog seine Schuhe ah und machte sich auf den Weg um seine Ware zu tauschen.


12.03.2004 18:01#212
Ferox Nichts, wirklich absolut nichts, war in dieser Stadt zu tun. Der Zerstörung durch die Orks zum Trotze, war Khorinis schon fast wieder vollständig aufgebaut und nur noch wenige Menschen waren am Aufbau ihrer Behausungen am arbeiten. Sogar der Marktplatz war wieder fast so belebt wie eh und je, doch spielte sich selbst hier nichts Interessantes ab.

Wenn Ferox nicht gehört hätte, dass Diebe, wie sie in jeder großen oder kleinen Stadt vorkommen, herumtreiben würden, wäre der Waffenknecht niemals auf die Idee gekommen am belebtesten, der scheinbar zugleich der tristeste Ort der Stadt was, seinen Tag mit Wachdienst zu verplempern. Er ließ einen kleinen Seufzer verlauten, während sein Blick das soeben aus der Scheide gezogene Schwert begutachtete. Das edel wirkende Kurzschwert vom Hof der Großbauern war noch nicht einmal von ihm betrachtet worden, da ihm gar nicht klar war, dass es nun ihm gehörte. Eigentlich hatte der Gardler fest damit gerechnet wieder mitgenommen und weiter gefangen gehalten zu werden.

Mit diesem Gedanken und dem Schwert beschäftigt schien die Zeit etwas schneller, doch immer noch langsam zu verstreichen. Ein solch öder Tag war noch nie vorgekommen in Ferox’s 25 jährigen Leben. Die Zeit des langen Stehens schien ebenso bedrückend auf den Körper, als auch auf den Geist des jungen Waffenknechtes zu wirken.

Als sein Blick den schon rötlich eingefärbten Himmel wahrnahm, ward ihm bewusst, dass er tatsächlich den ganzen Tag auf dem Marktplatz der Stadt gelangweilt herumgestanden hatte. Um ein wenig Trost seinem Gemüt zuzufügen, begab er sich langsam schlendernd hin zum Tempelplatz, um der Geschichte des Wassermagiers zu lauschen und gegebenenfalls auch ein paar Worte mit jenem zu wechseln.
Schnell trug der Schritt des jungen Mannes ihn zum Tempelplatz, wo sich Ferox auf eine der Bänke nicht zu weit entfernt von Vatras um den Worten auch lauschen zu können. Dort sitzend, an die Stadtmauer gelehnt, spürte er die wenigen lauen Strahlen der abendlichen Sonne, die sanft das vom noch nicht gänzlich verschwundenen Winter gekühlte Gesicht des Knechtes streichelten und erwärmten. Kein Lüftchen bewegte sich, wodurch die Schläfrigkeit im Kopf des Gläubigen einnahm und dieser langsam begann, von den weisen und sanften Worten des predigenden Magiers beruhigt, einzudösen.

Der Wassermagier war schon längst nicht mehr bis zu seinem Gehör gedrungen und in seinen Träumen sah er Lady Samantha auf der Mauer der Kaserne das Meer beobachten. Ihr Haar vom Wind zerweht war ihr Anblick noch hübscher als dieser sonst schon war.

Mit einem Mal jedoch ward Ferox aus jener schönen Erinnerung gerissen, da etwas ziemlich schweres auf seinen Bauch gefallen war. „Mnhmnm“, grummelte er, als dieses Schwere Etwas begann, ihm das Gesicht zu lecken. Langsam schlugen seine Lider nach oben, wonach sein Blick jenem Geschöpf in die Augen folgte. Eine Katze, von dunkelgelb-weiß gestreiftem Fell, hatte mit ihren Hinterpfoten Halt auf seinem Bauch gefunden, wobei die Pfoten der vorderen Extremitäten auf seiner rechten Schulter lagerten.

Nach einem kurzen Streicheln über das schöne, gut gepflegte Fell des Tieres, setzte Ferox jenes mit einem gekonnten Griff auf dem Boden ab. Das Tier jedoch wollte nicht, wie der Waffenknecht eigentlich erwartete hatte, weglaufen, sondern streifte um die Beine des Mannes. „Na gut“, sagte er leise, während seine Hand den Hinterkopf erreichte und langsam dort Kratze.
Aufgrund des Schlafens musste sich der junge Gläubige erst einmal strecken, bevor er seinen Weg zur Kaserne bahnen konnte, um bei der hübschen Lady Samantha die Meisterung des einhändigen Kampfes zu beginnen. So folgte er dem Weg zur Kaserne mit langsamen Schritten.

Wie immer stand die Lady, alles beobachtend, bereit an der Mauer des Kasernen Innenhofes. Langsam kam auch wieder das schöne Gefühl in seinem Bauch auf, was große Freude in ihm fand. Kurz umgeblickt trugen ihn seine Schritte schon zur Lady, die er mit einem freundlichen Lächeln begrüßte: „Guten Tag, Lady Samantha, wie geht es euch?“ Sein Inneres hoffte insgeheim, und ohne, dass er es wirklich merkte, dass es ihr gut ging.



12.03.2004 18:54#213
Samantha Die Sonne neigte sich schon langsam wieder dem Horizont zu, als Samantha an die Mauer trat und einen Moment der Entspannung genoß. Den Tag über hatte sie dies und das erledigt, war durch die Stadt gelaufen und schließlich in der Kaserne gewesen, um ein paar Schüler zu unterrichten. Man mochte meinen irgendwann hätten alle diese Kampfkunst perfekt erlernt, doch es kamen immer wieder neue nach und so richtig Pause hatte sie nie.

Eine Berührung kribbelte an ihrer Schulter und die Lady zuckte zusammen. Neben ihr tauchte das lächelnde Gesicht von Vanah auf, deren Rüstung leichte Spritzer von Mörtel aufwiesen. Keine Frage, die junge Frau hatte weitergearbeitet. "Und, steht das Haus wieder?", fragte Samantha, während sie das rötlich schimmernde Meer betrachtete.
Auch Vanah genoß den Ausblick. "Oh ja, so langsam wird es wieder. Die Mauer ist jetzt komplett hochgezogen und muss nur noch trocknen. Dann kann der Putz drüber."
"Na dann kannst du ja bald wieder einziehen", erwiderte Samantha.
Eine Weile standen die beiden Frauen schweigend da und blickten hinaus auf das Meer, als Vanah sich umdrehte und grinsend den Rückzug antrat."Du bekommst Arbeit. Ich werd dann mal wieder gehn, die Sachen zum Verputzen vorbereiten."
Sie zwinkerte der Lady zu und entschwand nach links über den Außengang.
Samantha schaute sich verwundert um und erblickte dann Ferox, der geradewegs auf sie zukam. Wieso hatte Vanah ihr so zugezwinkert?
Samantha war noch etwas verwirrt, als der Schüler sie bereits ansprach und mit einem Lächeln in die Gegenwart zurückholte. Samantha erwiderte es kurz."Oh, ja, es geht schon. Bestens eigentlich. Bereit für eine erste Übung?"Ferox nickte heftig und Samantha stieß sich von der Mauer ab. "Dann beginnen wir doch gleich hier, da ist es ruhiger als drinnen im Hof. Hier steht uns keiner im Weg."
Sie holte ihren Einhänder hervor und die Klinge blitzte im Licht der untergehenden Sonne. Eine salzige Brise wehte vom Meer herüber und erfasste das Haar der jungen Frau, als diese mit der ersten Übung begann."Es ist eine recht einfache Kombination aus drei Schlägen. Erst nach links, dann nach rechts darüberkreuzen und schließlich einmal um die eigene Achse und nach vorn stechen."
Sie machte es vor. Ihre Klinge zog sich geschmeidig durch die Luft, einmal links, einmal rechts, und schließlich machte ihr Körper eine schnelle Drehung und die Klinge schnellte nach vorn, sobald sie die Ausgangsposition wieder erreicht hatte.
"Machen wir erstmal das Stechen. Das wird am einfachsten sein. Normale Grunstellung, dann einen Schritt vor und im gleichen Augenblick schnellt die Klinge ebenfalls vor. Der Körper geht so gut wie möglich mit."Sie machte es vor.
"Versuch es mal."



12.03.2004 19:25#214
Ferox ‚Was war denn dies’, fragte sich Ferox, der die Lady mit seiner Begrüßung aus irgendwelchen Gedanken gerissen hatte. ‚Es geht mich ja nichts an’, sagte er sich nach kurzer Überlegung, warum dies so gewesen war. So schnell sie aus den Gedanken gerissen ward, begann Samantha auch schon mit dem, weswegen der Waffenknecht sie aufsuchen wollte. Nach einer für die Lady eigentlich untypische Begrüßung, machte diese sofort die neue Trainingseinheit vor. Ein wenig kam der neue Schüler schon ins Staunen, als Samantha die Schlagfolge mit einer galanten Drehung zum Höhepunkt führte und dann mit einem Stich nach vorne perfekt zum Ende brachte. Ein wenig blinzelte der junge Mann und wusste vorerst nicht, wie das zu schaffen sein sollte. Als jedoch die Lady vorerst nut mir dem Stich nach vorne ihre Lerneinheit beginnen wollte, viel der kleine Stein vom Herzen des Knechtes.

‚Das ist ja nicht so schwer’, meinte der Gardler, während er sich in eine Art Anfangsposition begab, um den Stich ausführen zu können. ‚Also’, sagte er sich und atmete aus, ‚Ein Schritt nach vorne und dabei zustechen’ Die Augen geschlossen schritt er nach vorne und schaffte es sogar gleichzeitig den nach vorn auszuführenden Stich zu tätigen, doch war es nicht so einfach, wie er ursprünglich dachte. Zu lange war sein Körper in dieser Position geblieben und zu schnell war das Schwert nach vorne geschnellt, was als ziemlich hinderlich bei der Haltung des Gleichgewichtes herausstellte. Natürlich machte der Waffenknecht sogleich Bekanntschaft mit dem harten Steinboden des Kasernenhofes. „Verdammt“, entwich ihm leise ein kleiner Fluch. Sogleich trat Ferox ohne ein Wort an Samantha zu verlieren wieder in die Grundposition und versuchte diesmal seine Kraft etwas zu zügeln. So wurde jene Bewegung noch einmal mit weniger Kraft im Schlag vollführt, wodurch es bedeutsam einfacher wurde nicht umzufallen. Schien es doch so zu sein, dass sein Stand fest war, so erwies sich auch dies als Falsch. Abermals verharrte der Körper des Knechtes in jener Position, was ihn auch dieses Mal beinahe zum kippen brachte. Glücklicherweise brachte es ihn nicht zu Boden, sondern lies ihn allenfalls einen ziemlich dümmlich wirkenden Tanz vollführen, der aus ein paar Gleichgewichtssuchenden Hopsern nach vorne bestand.

Etwas beschämt schaute er seiner Lehrmeisterin in das hübsche Gesicht, die ihn mit hochgezogener Braue ansah und ihm deutete wieder in Kampfposition zu gehen. Diesmal gelang es ihm, den Schlag ohne Gleichgewichtsschwierigkeiten auszuführen.



12.03.2004 19:39#215
Tomarus Noch ein letzter Schliff, die letzten Späne weggeblasen. Tomarus betrachtete sein Werk. Die Arme, die später das Schwert halten sollten, waren fertig, die Beine mussten noch etwas in Form gebracht werden, aber es sah schon ganz gut aus. Tomarus war zufreiden.
"Sehr schön. Dann muss ich morgen nur noch die Beine fertigstellen und das Schwert . Mal gucken, ob ich das so dünn hinbekomme..."
Tomarus ging noch einmal zu Tschared.
"Na, wie findest du sie?"
"Sieht doch gut aus. Noch etwas schmirgeln. Und vielleicht auch noch etwas anmalen. Aber das kannst du ja selber entscheiden..."
"Werd's mir überlegen..."
Tomarus brachte die Statue zurück in den Lagerraum. Er hatte ja noch Zeit. Morgen war auch noch ein Tag. Er betrachtete sein Werk noch einmal und ging dann hinaus.
"Ich glaub, ich geh noch was trinken. Bis Morgen!"
"Mach das. Bis Morgen!"
Also machte sich Tomarus noch einmal auf den Weg zur Kneipe. Heute hatte er genug gearbeitet, nun wollte er sich noch etwas ausruhen.
Er trat ein und setzte sich an die Theke.
"Ein Bier..."
Gold hatte er nun ja erstmal genug. Also konnte er sich zurücklehnen und in Ruhe sein Bier trinken.



12.03.2004 19:41#216
Samantha "Wenn du leicht in die Knie gehst ist es einfacher das Gleichgewicht zu halten", lächelte die Lady. "Und das solltest du. Im Kampf auf die Nase zu fliegen und sich dem Feind auf darzubieten ist nicht gerade eine erfolgreiche Taktik." Sie grinste kurz. "Aber dafür bist du ja hier, um es zu lernen."Sie schwang ihr eigenes Schwert schon wieder durch die frische Abendluft. "Üb den Stich ruhig noch etwas weiter, wir nehmen jetzt aber auch noch die Drehung hinzu. Erstmal nur Drehen, einmal ganz schnell um die eigene Achse. Wichtig ist dass du nicht das Gleichgewicht verlierst, torkelst oder umkippst beim Drehen. Auch sollte es möglichst schnell sein, damit du deinem Gegner möglichst kaum den Rücken zudrehst. Dreh dich erstmal auf dem Trockenen, dann wenn du ein Gefühl dafür bekommen hast nimm das Schwert mit. Und zwar wie in einem Schlag, schwing es mit und reiß alles was um dich herumsteht auf."Sie drehte sich, wobei ihr Schwert mit der Drehung außen durch die Luft schwang.
"Du solltest auf jeden fall wieder vorne angekommen, das muss sitzen. Dann kannst du zustechen."
Sie führte Drehung und Stich durch, erst schnell, dann auch mal langsamer. Danach forderte sie ihren Schüler auf es gleich nochmal zu versuchen.


12.03.2004 20:07#217
Ferox Ob Samantha irgendetwas an dem Stich gefallen hatte, war dem Barbier schleierhaft, doch war sie natürlich vollkommen im Recht mit dem was sie sagte, was sie zu einer guten Lehrmeisterin machte. Auf alles brachte sie Freundlichkeit entgegen und fuhr nicht aus der Haut, das war eine wirklich liebenswerte Eigenschaft an ihr. „Jawohl“, entgegnete Ferox auf den Geheiß der Lady vorerst die Drehung zu vollziehen. Die genauen Worte Samanthas wurden ihm erst bewusst, als seine Grundposition schon eingenommen war. ‚Ich soll mich ohne Schwert drehen, wie sieht das denn aus?!’, fragte er seinen Geist, als seine Hände das Schwert der Lady anvertrauten.

Einen kurzen Moment lang fragte sich der junge Mann, ob Samantha mit Absicht über seine Hände fuhr, als sie das Schwert entgegennahm. Noch einmal war er in den Genuss gekommen, die sanften Hände einer solch hübschen Frau spüren zu können. Sein Herz begann zu rasen, was die stetige Erhitzung seines Körpers mit sich führte. Er konnte die Wärme förmlich spüren und auch nie Nähe, wie sie damals am Lagerfeuer war, kam in ihm auf. Auch jenes schöne Gefühl, welches über die Zeit des Trainings entflohen war aus dem Körper des Mannes, kam plötzlich schlagartig mit einer unglaublichen Intensität wieder. ‚Was soll das?’, fragte sich Ferox, als sich die kleinen Haare im Nacken aufstellten und seine Beine anfingen ein wenig zittrig zu werden. Wie sein weiteres Training in diesem Zustand vollzogen werden sollte, wollte sein Geist ihm nicht sagen, doch war ihm klar bewusst, dass es weitergehen musste.

So nahm der Waffenknecht abermals die korrekte Position ein, um in die Drehung einzusteigen. Sein Körperzustand blieb, wenn auch schwächer werdend, weitgehend erhalten, was ihn jedoch komischerweise nicht daran hinderte, sondern half die Drehung gut zu machen. Mit dem rechten Bein abgestoßen, war es ihm tatsächlich möglich sich zu drehen und wieder die Lady anblickend zum Stillstand zu kommen. ‚Wie…wie hab ich das denn gemacht’, fragte sein Geist nun ihn. Beflügelt durch die Gefühle, sah er Lady Samantha in die schön in der Abendsonne glitzernden Augen und wartete auf einen Kommentar.



12.03.2004 20:25#218
Samantha Samantha grinste innerlich. Obwohl es gar nicht ihre Absicht gewesen war, entpuppte sich ihr Schüler doch als ein guter Ballettänzer. Die Pirouette hatte er schon beinahe perfekt drauf. Fehlte nur noch der Rest.

"Wundervoll, du hast wirklich Talent. Jetzt das Ganze nochmal mit Schwert, so wie es wirklich sein soll. Weniger tänzerisch, dafür eher schlagkräftig und gefährlich."
Sie zwinkerte ihm zu und ihre Hände streckten sich aus, um dem jungen Mann das Schwert zurück zu reichen. Sie meinte ein kurzes Zucken in seinen Fingern zu spüren, als sich ihre Hände kurz berührten. Sicher war er nervös wegen der nächsten Übung. Sie lächelte ihm beruhigend zu.
"Es ist wirklich nicht so schwer. Anfangs sieht es immer fürchterlich aus, aber wenn man es erstmal ein paar mal geübt hat geht es schon viel leichter. Du wirst sehen, man braucht wirklich keine Angst davor zu haben."

Sie ging ein paar Schritte um Ferox herum, um seine Übung von allen Seiten betrachten zu können. Die Sonne hatte sich inzwischen verabschiedet und langsam wurden die Lampen um die Kaserne heller. Das Feuer in ihnen brannte bereits und warf ein leicht flackerndes Licht herüber.
"Mache nun genau dieselbe Drehung noch einmal, diesmal mit dem Schwert. Führe es leicht um dich herum, sodass jeder vermeintliche Gegner getroffen würde. Es ist eine Art Rundumschlag. Wenn du wieder vorn bist, stichst du zu."Sie blieb stehen, verschränkte die Arme und wartete.



12.03.2004 20:55#219
Ferox Er hatte die Übung gut gemacht? Dabei war er sich richtig schön dämlich vorgekommen und die Lady schien auch noch darüber zu grinsen. Doch war dies böse gemeint, oder lediglich eine Affekthandlung? Nun, eigentlich war dem Waffenknecht die Antwort dieser Frage völlig gleich, weswegen die Verwunderung darüber, dass Gedanken daran verschwendet wurden, umso größer war. Die Lady übergab dem Schüler wieder sein Schwert, wobei sich diesmal ihre Hände nicht berührt hatten. Dennoch hatte Ferox’s Herz wieder einen gewaltigen Sprung gemacht, wonach der Puls des jungen Mannes wieder ein Übermaß an Schnelligkeit erreichte.

‚Was soll denn das?’, fragte er seinen Geist, der jedoch auch keine Antwort darauf wusste. Diesmal hatte Nicht Mal die Berührung selbst, sondern allein der Gedanke daran solche Folgen gehabt. Völlig ratlos darüber ging Ferox wieder in seine Grundposition und dachte immer nur an diese Gefühle. Seine Konzentration war dahin und als Samantha begann um ihn herumzulaufen, wobei sie zwangsläufig einmal nicht in seinem Blick war, spürte er den Blick jener Frau im Nacken.
Weiter darüber nachdenkend, stieß er sich wieder mit dem rechten Bein von Boden ab, und vollführte selbige Drehung, wie kurz vorher ohne sein Schwert. Was keine Verwunderung in ihm hervorrief, war, dass er es schaffte sich ohne Probleme zu drehen und wieder zum Stand zu kommen. Eigentlich jedoch hätte es ihn enorm verwundern müssen, dass ihm dies ohne Fehler möglich war. Die Gedanken des Waffenknechtes jedoch waren in jenen Momenten bei anderen Dingen. Was ihn besonders störte, war wieder dieser vernebelte Blick, der ihn seine Umgebung nicht mehr wirklich wahrnehmen lies. Jene Aktion nach der Drehung hätte noch mehr verwundert, denn es war doch nicht möglich, nach einer solchen Drehung, beim ersten Versuch, sofort den Stich nach vorne auszuüben, ohne dabei hinzufallen, oder jedwede andere Fehler machte.

Unnormalerweise wunderte sich der junge Mann nicht ein bisschen darüber, dass dies so schnell vollzogen wurde, sondern gingen immer noch die Gefühle in seinem Kopf umher. Eigentlich wunderte er sich eher darüber, dass er sich nicht fragte, warum einige Dinge so waren, wie sie waren, obwohl ihm nur im Unterbewusstsein klar war, was eigentlich außerhalb seines Kopfes geschah.



12.03.2004 21:08#220
Samantha Samantha war immer wieder um ihren Schüler herumgelaufen und hatte seine Übung genaustens beobachtet. Er war nicht ganz bei der Sache und wirkte etwas unkonzentriert, was aber auch an der späten Stunde liegen konnte. Natürlich war es auch schwer sich alles Neue jetzt zu merken. Es strömte alles auf einen ein und man wußte nach der letzten Übung nicht mehr wie die erste ging. Doch das war normal für den Anfang. Es konnte ja nicht gleich alles auf Anhieb klappen, sonst bräuchte man auch keine Leute die es anderen beibrachten.

"Das sieht schon ganz gut aus. Mach dir keine Gedanken, es wird immer besser werden, je öfter du es übst. Lerne ruhig jeden Teil einzeln, damit sie gut und präzise werden. Dann wird es leichter alles hintereinander zu machen und geht fast von alleine. Im Moment hängst du noch zu sehr an der Technik fest, die sitzt noch nicht. Das wird aber noch."
Sie schaute ihren Schüler aufmunternd an.
"Ich denke für heute ist es erstmal genug, du bist sicher auch müde. Lern die neuen Übungen wie ich es dir gesagt habe und wenn du noch Fragen dazu hast, komm ruhig zu mir. Ich kann sie dir gern morgen nochmal wiederholen."Sie steckte ihr eigenes Schwert weg und blickte hinauf. Es war bereits dunkel und ein halbvoller Mond leuchtete zu ihnen herab.
"Na dann, viel Erfolg und gute Nacht."
Sie lächelte Ferox zum Abschied zu und verließ dann die Kaserne, um nach Hause zu gehen.



12.03.2004 22:38#221
Tomarus Spät am Abend wankte Tomarus nach Hause.
"Oh Mann, das war ein langer Abend... jetzt muss ich mich hinlegen..." Viele Leute waren um diese Uhrzeit nicht mehr auf, und auch Tschared schlief wohl schon. Also ging Tomarus direkt ins Hotel.
"Mein Gott, wie riechst du denn?" fragte Hanna sichtlich angeekelt."Sorry...hab wohl etwas getrunken..."
"Ach, mach das du nach oben kommst. Weck bloß nicht die anderen Gäste! Wasch dich am besten vorher noch mal..."
"Werd's versuchen. Gute Nacht."
Und Tomarus wankte nach oben. Er wusch sich nicht mehr, er fiel gleich hundemüde in sein Bett. Das würde eine schlimme nacht werden...



13.03.2004 22:21#222
Grischnach Grischanch war den genzen Tag über im Wald gewesen und hatte Holz gehackt.Nur war er kurz gegen 12 Uhr in die Stadt gegenagen um mit Lencram zu sprechen.Sie beschlossen ihre Reise zum Kloster auf Morgen zu verschieben da es für beide von der Zeit her günstiger war.So ging er zurück zum kleinen Lager.Dort fand er Arthas wie erwarter beim Sägen der Holzstämme vor.Da er jetzt schon 8 Bäume gefällt hatte half er ihm dabei die Bääume zurechtzusägen.Wie immer unterhielten sie sich dabei prächtig.Nach etwa 2 Stunden waren sie fertig.JEder zog oder schob an dem KArren und brachte sie in die Stadt zur KAserne.Dort wurde die KArre abgestellt.....



14.03.2004 00:12#223
Lord Arthas Als sie gerade mit dem abladen beginnen wollten kam Longbbow und fragte, ?Könnt ihr den Wagen gleich ins Hafenviertel bringen, dort wird das Holz am meisten gebraucht!? ?Kein Problem.?, sie brachten den Wagen dann ins Hafenviertel. ?Aber abladen tun wir ihn nicht mehr?, sagte Arthas.

Nun machten sie sich wieder auf den Weg zur Kaserne um ihr Geld zu holen, Longbow gab ihnen das Geld was er ihnen schuldete. Nun gab Arthas die hälfte des Goldes Grischnach, ?Die 240 Gold kann ich gut gebrauchen!? Nun verabschiedeten sie sich und Grischnach machte sich auf dem Weg zum Kloster der Feuermagier, Arthas ging nach Hause. Beide müssen sich jetzt erst einmal von der schweren Aufgabe erholen.



14.03.2004 10:00#224
Ferox Langsam öffneten sich die Lider des jungen Waffenknechtes, während ein Sonnenstrahl sein Gesicht kitzelte. Der Raum war in ein dumpfes rötliches Licht getränkt das nur von einzelnen Strahlen durchbrochen wurde. Das langsame Atmen viel dem Barbier ungewöhnlich schwer, dessen Hintergrund in jenem Moment nicht klar auf der Hand lag. Rücklings auf dem Bett liegend versuchte der Gardler an sich herunterzublicken um zu erfassen, was Schweres auf seinem Bauch lag. Langsam tasteten die Augen den Bereich seines Oberkörpers so weit ab, wie er vermag sich aufzurichten, bis der Blick auf das Gelbbraune zusammengerollte etwas traf. ‚Schon wieder diese Katze’, sagte sich Ferox voller Verwunderung und bewegte die Hand zu dem Schlafenden Tier. Bei dem behutsamen Streicheln über das weiche Fell der Katze machte deren Kopf eine schreckende Bewegung nach oben, die gleich in Wohlgefallenes Schnurren überging.

Doch war Ferox eigentliches Bedürfnis das des Aufstehens, was durch das ruhende Etwas auf seinem Bauch etwas behindert wurde. So richtete sich der junge Waffenknecht langsam auf und versuchte das ruhende Tier auf seinem Bauch, hoch zu drücken, damit es von alleine weg ging. Statt jedoch weg zu springen, lies sie sich immer wieder fallen und schlief weiter. Der Waffenknecht lies ein leises Murren verlauten, wonach er die Katze am Bauch packte und sie auf dem Boden abstellte. Das abermals verwundernde war nun, dass die Katze nicht weg ging, sondern an Ort und Stelle verharrte und Ferox ansah.

Es war ihm schon etwas komisch, dass die Katze ihm hinterherlief, wo er auch hinging. So hatte er sich auch Gerüstet und sein Schwert angelegt, wonach seine Schritte ihn aus den Schlafsälen hinaustrugen – gefolgt von dem Tier. Die frische Luft einatmend stand er auf dem Innenhof der Kaserne und genoss die Sonne.



14.03.2004 10:51#225
Lecram “ Puh, meine Geschäfte haben doch Länger gedauert als ich dachte, na wenigstens bleibe ich am Leben, ich hoffe das mein Freund Grischanch in meinem Haus ist ich hab` nämlich keine Lust ihn zu suchen, aber ich vermute mal das er am Marktplatz ist wo ich ihn sehr Häufig auffinde, aber erst einmal mache ich mich auf den weg zu meinem Haus um meinen Proviant einzustecken.“ Nach diesen Gedanken machte sich der junge Händler auf den weg zu seinem Haus.

Vor seinem Haus angekommen begrüßte ihn auch gleich Laries (seine Katze) die ihn schon sehen süchtig erwartet hatte, sie schprang ihn wie immer auf eine von Lecrams schultern. Dann öffnete er die Tür und sah wie Grischnach auf einem seiner Stühle saß und wohl auch schon ziemlich lange auf den Händler gewartet hat, “ Wir können sofort aufbrechen ich muss nur noch einige Sachen einpacken“ sagte er.

Dies tat er dann Nätürlich auch, er packte fast das gleiche wie immer ein. “ Gut Grischnach ich bin Bereit wir können aufbrechen, dann für misch bitte zum Kloster“ sagte Lecram, nun wartete er das Grischnach los lief…


14.03.2004 11:30#226
Tomarus Tomarus wachte auf. Er fühlte sich schlecht, noch immer dröhnte sein Kopf. Er wusch sich. Das kalte Wasser machte seinen Kopf etwas klarer."Oh Mann, was hab ich denn gestern gemacht?"
Doch das war ihm nun egal. Heute wollte er die Innos-Statue fertigstellen. Also machte er sich auf den Weg zu Tschared. An der frischen Luft ging es ihm gleich viel besser. Tschared grüßte ihn.
"Hallo Tomarus. Wie steht's mit deiner Statue?"
"Nicht mehr viel zu tun. Noch die Beine etwas und noch das Schwert. Dann ist sie fertig..."
"Na dann, ich will dich nicht stören."
Tomarus holte die Statue aus dem Lagerraum und setzte sich nach draußen. Er holte sein Messer heraus und fing an, die Beine noch etwas in Form zu bringen."Was für ein Holz sollte ich fürs Schwert nehmen?"fragte er Tschared."Ich hab noch einen kleinen Block im Lager liegen. Dunkles Holz. Das dürfte gehen. Nimm ihn dir ruhig. Ich brauch ihn nicht mehr"
"Danke, ich werd gleich mal gucken."
Doch noch musste Tomarus sich um die Beine und den Umhang seiner Statue kümmern. Er hatte ja noch Zeit.



14.03.2004 11:44#227
Typhus Typhus wurde von den Schritten, den der Steinboden verursachte, geweckt. Murrend öffnete er das erste Auge. Aber als die Augen keinene Mann erblickten, drehte er sich um und schlief weiter.
Der Fischer wollte noch nicht aufstehen. Mit das er noch müde war, nein er wollte einfach nicht in die Welt, ausserhalb seines Bettes, treten. Der Waffenknecht hatte auch nicht Angst, er hatte vor niemanden Angst, Typhus wollte einfach nicht noch eine schlechte Botschaft bekommen. Eine in seinem Leben, der Tot von seinen Eltern, dass hatte ihm schon gereicht. Aber auch nun von seinem Freund Iwein. Auch wenn er wusste, dass es in seinem Leben noch viele schreckliche Sachen geben wird, wusste er auch, dass es viele schöne Sachen geben wir. Und die kann er auch nicht entdecken, wenn er nur faul im Bett liegen wird.
Also sprang Typhus aus dem Bett und warf sich in seine Rüstung. Der Waffenknecht hatte den Bogen immer noch, den Sir Iwein ihm gegeben hatte. Der Bogen ist ihm schon so an die Hand und ans Herz gewachsen, dass er ihn gar nicht mehr hergeben will.
Bewaffnet von Kopf bis Fuß, mit dem Bogen, ging er großen Schrittes raus aus der Kaserne und direkt in die große weite Welt hinaus. Genau diese Welt, die voller Abenteuer ist, voller Geheimnisse und voller Magie. Na los, kommt her! Ich bin bereit für eure Prüfungen. das sagte Typhus zu sich selbest und steuerte das Osttor an. Er wollte heute jagen gehen. Auf bewegliche Ziele, mal sehen was ich kann.



14.03.2004 12:50#228
Leto Atreides Als Leto die Stadt durch das Tor, wenn man es denn so noch bezeichnen wollte, betrat, erschrak er zutiefst: Der Marktplatz war weg und jedes Haus im Blickfeld war irgendwo irgendwie beschädigt. Während das eine nur noch eine durchlöcherte Ruine war, waren andere entweder ganz abgerissen oder notdürftig geflickt worden. Selbst die Kaserne war von... ja von was eigentlich? nicht verschont geblieben.
Leto fiel in erster Linie wieder Matteo ein. Und er bezweifelte, dass die Katastrophe den Händler verschont hätte. Er ging durch die Straßen oder vielmehr durch das, was früher mal ordentlich gepflasterte Wege waren, in Richtung Händlerviertel.
Hier sah es auch nicht besser aus. Irgendein Großangriff musste gewütet haben. Und sollte nichts davon mitbekommen haben? Ehe er diesen Gedanken zuende denken konnte, erreichte ihn Matteo, der völlig aufgelöst durch sein halb eingestürztes Haus auf ihn zu kam. Er sah sehr abgekämpft aus.
"Ja Mensch, MAtteo, was war denn hier los?", fragte Leto voller Anteinahme und sah, dass der Mann einige schlimme Schrammen abbekommen hatte."Hat das schon jemand behandelt?"
"Och Leto! Ich habe jetzt ganz andere Sorgen! Mein Hausliegt zur Hälfte in Trümmern, von der Stadt ganz zu schweigen!
Die Stadt arbeitet nach einem Prioriäten- und Bedürftigenplan. Hätte ich nicht so gute Kontakte zur Oberstadt, müsste ich in der Nacht in einem halben Haus schlafen."
"Naja, kann man dir sonst irgendwie helfen?"
"Nicht, wenn du es nicht schaffst, für mich mehr Baumaterial zu besorgen.""Wo soll ich das hernehmen? Soweit wie ich gesehen habe, liegt jede Menge Schutt in der ganzen Stadt herum, der..."
"Leto, bitte! Ich will ein anständiges Haus hinterher haben und keine geflickten Bruchbuden wie am anderen Tor!"
"Schon gut, ich verstehe. Was machst du im Augenblick selber hier?""Ich? Ich suche noch Sachen, die es zu retten gilt, aber ich habe wenig Hoffnung, noch was zu finden. Währenddessen arbeiten meine Gesellen...""Gesellen?"
"Ja, ich habe noch ein paar Leute angestellt, die den Schutt rausschaffen und noch passendem Baumaterial suchen."
"Wenn du geschwefeltes Holz brauchst, kann ich dir ja helfen.""Würdest du machen? Hast du die Feuermagie denn gut genug dafür im Griff?""Ich habe erst vor kurzem ein paar Snapper versengt, da sollte unbewegliches Holz kein Problem sein, oder?"
"Was hast du? Das musst du mir erzählen, während wir hier noch alles durchstöbern, einverstanden?"
"Na klar", antwortete Leto.



14.03.2004 13:11#229
Montaron Montaron verließ seine Schmiede, um sich ein bisschen die Beine zu vertreten und auch eine Weile frische Luft zu schnappen. Die Gelegenheit wollte der Waffenschmied auch dazu nutzen, die Preise der Händler am Marktplatz mit Seinen zu vergleichen. Mal sehen, was die so verlangen!, dachte sich Montaron, als er die Tür zur Schmiede schloss, diesesmal aber nicht absperrte. Wer es wagt, nur einen Schritt hineinzuwagen kriegt es mit meinem Breitschwert und dem anderen Zeug, was zufällig rumliegt zu tun! Der Waffenknecht schmunzelte ein Wenig über diese Vorstellung und ging, immer zwei Stufen aufeinmalnehmend, die Treppe hinunter. Am Marktplatz war genau so viel los wie jeden Tag. Montaron fragte den ersten Händler, ob er sein Angebot nicht einmal herzeigen wolle. Natürlich ließ sich der Händler diese Gelegenheit nicht entgehen und stellte dem Schmied eine Billigwaffe nach der anderen vor. Die Preise waren nicht viel niedriger als die des Waffenschmieds, doch dafür hatten Kunden von Montaron die Garantie, dass seine Waffen auch was aushielten. Von diesem Händler hatte der Waffenschmied nun genug und wandte sich an den Nächsten.



14.03.2004 13:50#230
Snizzle Die Tage vergingen wie im Flug. Der Ablauf eines jeden war identisch mit dem des Vortags. Eine volle Woche war nun schon vergangen seitdem die Orks Khorinis überfallen hatten. Die mentale Kraft Snizzles hatte sich in der langen Zeit gut erholt, seine Müdigkeit war einer neuen Abenteuerlust gewichen. Es war Nachmittag als sich der Feuermagier für den Rückweg in sein geliebtes Kloster fertig machte. Er hatte die alte, leicht zerrissene Robe eines Feuermagiers übergestreift, sein Dolch hing an der rechten Seite seines Gürtels und der Beutel mit den magischen Runen daneben. Mit einem kleinen Sprung landete er von seinem Sitzplatz auf dem Boden, bereit um loszugehen. Sein Weg führte ihn hinaus aus der Kaserne, die kleine Treppe zur Marktstraße hinab und dann den Weg weiter zum Platz vor dem Tor. Von dort aus schließlich ging er weiter durch das Tor, an den Wachen vorbei, in die Umgebung der großen Hafenstadt.



14.03.2004 14:17#231
Lady Cathaine Die Lady ohne Namen hatte zu Innos gebetet und Beistand für die verletzten Männer und Frauen der Garde. Doch der Tod saß am Krankenlager…
Die Lady ohne Namen hatte auch für Lyvîane gebetet und besonders für den verletzten Kommandaten. Während sie Wache stand hatte Lyvîane stundenlang an seinem Bett gesessen…

Die Lady ohne Namen spürte eine Hand auf ihrer. Lyvîane stand vor ihr und zog sie sanft aus dem Raum. Der Kommandant und der Hauptmann schliefen und so Innos es wollte, würde sie bald wieder auf den Beinen sein.

Die beiden jungen Frauen jedoch waren am Ende ihrer Kräfte.

Draußen empfing sie die kalte Luft. Erste Sonnenstrahlen… und der Hauch von Rauch der immer noch über der Stadt hing.



14.03.2004 15:10#232
Sir Iwein Iwein fühlte sich wie neu geboren, als er an diesem Nachmittag die Augen öffnete. Wie viele Tage musste er hier schlafend gelegen haben, schwach und entkräftet. Jetzt aber spürte er, wie die Lebensgeister wieder in ihm erwachten. Genüsslich sog der Ritter die frische Luft, die durch das geöffnete Fenster hereindrang, in seine Lungen. Ein wenig rauchig war der Geruch allerdings noch immer. Wie die Stadt wohl jetzt aussah?

Der Hauptmann sah sich in dem Raum um. Noch immer lag er hier, seit vielleicht gut einer Woche. Untätig, während die Stadt sich in einer Krise befand. Bis auf die Verletzten in den Betten war der Raum heute leer. Die junge Soldatin war nicht anwesend, und Iwein war - zu seiner Überraschung - ein wenig betrübt darüber. Wenn nicht einmal sie hier war, warum war er dann noch hier? Die Stadt brauchte ihn. Und außerdem wollte Iwein wissen, was mit Typhus, seinem jungen Schüler, geschehen war. Ob er auch tot war, wie so viele andere?
Schwungvoll schlug der Ritter die Decke zurück. Seine Wunde am Bauch war noch immer verbunden, doch sie schmerzte nicht mehr stark und hatte sicherlich schon begonnen zu verheilen. Neben seinem Bett entdeckte Iwein ein paar saubere Kleider, die er sich sogleich rasch überstreifte. Noch ein wenig wankend stand er auf, gewann aber sogleich seine Fassung wieder und schritt langsam nach draußen. Hanna wollte ihn zurückhalten, er aber ignorierte sie und schlurfte weiter.

Die Trümmer waren zwar von den Straßen geräumt, doch noch immer bot die Stadt ein Bild der Zerstörung und des Todes dar. Etliche Häuser waren nichts mehr als verkohlte Ruinen, und die paar Bürger auf den Straßen und am Markt waren weniger geschwätzig und erheitert als sonst. Bedrückt ging Iwein weiter, zur Kaserne. Er wollte seinen Schüler finden. Und vielleicht war die junge Soldatin ja jetzt auch irgendwo dort...



14.03.2004 15:32#233
Typhus Typhus war doch enttäuscht, dass er weider in die Stadt gehen musste, aber dort waren seine Freunde und er wollte jetzt entgültig wissen, was mit Iwein passiert war. Sollten seine Gebete für seinen Lehrmeister erhört worden sein? Typhus wusste es nicht. Aber er wollte den Hauptmann noch mals besuchen. Vielleicht ging es ihm ja schon besser?
Mit sicherem Schritte steuerte der Waffenknecht die Kaserne an, denn da wollte er zuerst noch hin. Typhus wollte seinen über alles schon liebgewonnenen Bogen zu seinen Sachen legen, da Typhus nicht wollte, dass Iwein, sein Freund, wenn er noch zu schwach war, auch blöde Gedanken kommt und womöglich noch zu früh aus dem Bett steigt.
Der Fischer sah die noch zerstörten Hauser. Das Elend, dass über diese Stadt hereingebrochen war. Aber er sah auch die Kraft und den Willen der Menschen, die nicht so schnell aufgeben würden. Er sah auch viele Hände die zusammen halfen um ein Haus nach dem Anderen wieder bewohnbar zu machen. Das war die Gemeinschaft, die Typhus von den Städtlern so schätzte. Ansonnsten, gab es eh nicht viel, wieso man in einer Stadt leben sollte. Für die Schwachen einen Schütz zu bieten.
Der Waffenknecht kam jetzt zur Kaserne. Er wollte gerade nach oben in den Schlafraum gehen, als er plötzlich von hinten eine Statur erblickte, die er kannte. Typhus war sich nicht ganz sicher, od es der Richtige war. Der Körper war etwas zu schmächtig für denjenigen, den er meinte. Aber er hoffte es zu sein.
Tapfer ging er an die Person heran, ging um sie herum, bis er vor ihr stand. Und warhaftig es war sein Meister und Freund. Es war Sir Iwein. Voller Freude umarmte er ihn, aber nur vorsichtig. Typhus fand keine Worte, er sah ihn einfach nur an und freute sich.



14.03.2004 15:45#234
Sir Iwein Verdutzt hob Iwein den Kopf und sah denjenigen an, der ihn da zu umarmen wagte. Doch die freudige Überraschung, seinen jungen Schüler vor sich zu sehen, den er schon tot befürchtet hatte, ließ den Ritter vergessen, dass er den Kerl jetzt eigentlich streng zurechtweisen musste. "Typhus!", brachte er hervor und lächelte matt. Ein breites Grinsen brachte er angesichts dem Leid, das noch über der Stadt hing, nicht zustande. Doch wenigstens hatte sein junger Freund überlebt. Ob ihm der Bogen, den Iwein ihm vor dem Angriff der Orks geliehen hatte, beim Kampf ums Überleben von Nutzen gewesen war?

"Gut zu sehen, dass du wohlauf bist. Tja, mich hat´s schwer erwischt, aber jetzt bin ich wieder auf den Beinen, egal was die Pfleger sagen. Sag, hast du den Bogen noch, den ich dir gegeben habe? Hol ihn gleich, wir sollten weiterüben, am besten außerhalb der Stadt. Ich brauch jetzt ein wenig Abwechslung, und ich kann all die verbrannten Häuserreste nicht mehr sehen. Warte, ich bin gleich zurück." Rasch eilte Iwein in sein Zimmer in der Kaserne. Die schwere Ritterrüstung wollte er noch nicht tragen, schon gar nicht auf der Jagd; daher nahm er sich seine alte Milizrüstung, die Jabasch noch in seinen besseren Tagen angefertigt hatte. Wieder auf dem Kasernenhof wartete der Ritter dann auf seinen Schüler.


14.03.2004 15:55#235
Lady Cathaine Die beiden jungen Frau saßen gegenüber der Taverne auf einer kleinen Holzbank und unterhielten sich leise, als Sir Iwein im Türrahmen auftauchte. Sein Blick glitt langsam über die Straße...

Die junge Soldatin nahm am Rande seines Blickfeldes Haltung an, doch er bemerkte die beiden Frauen nicht, zumindest schien kein Zeichen des Erkennens in seinem Blick. Er wandte sich ab und schritt in Richtung Kaserne.

Daß der Hauptmann aufstand war ein gutes Zeichen... und jede der beiden betete still zu Innos, daß der Kommandant sich auf bald erheben möge.


14.03.2004 16:00#236
Al Gûl Mit einem zufridenen Grinsen schlenderte Al Gûl durch die Gassen des Hafenviertels. Für das bisschen Grünzeug welches der Alchemist Heilwurzel genannt hatte, hatte Al Gûl jetzt ein beachtliches Sümmchen Gold in seinem Säckel und nannte einen schönen Dolch sein eigen. Es begann bereits zu dämmern und so machte er sich auf den Weg zurück, obwohl er eigentlich viel lieber noch ein bisschen in der Stadt gebleiben wäre. Er stahl sich über die Mauern der Stadt davon, da er sein Gold nicht als Bestechung der Wachen verschwenden wollte. Er liess sich von der Mauer fallen, als gerade keine Wache hinschaute doch er stiess einen leisen Fluch aus, als seine Füsse hart auf dem Boden aufschlugen. Er vergass jedesmal, wie hoch diese Mauer war. Al Gûl fluchte nocheinmal und machte sich ein klein wenig hinkend auf den Weg in den Wald.


14.03.2004 16:04#237
Typhus Typhus sah Iwein ein wenig schief an. Sollte der Hauptmann schon mit der Ausübung seiner Pflichten beginnen? Sollte er nicht noch ein paar Tage damit warten? Aber der Waffenknecht entdeckte keinen Zweifel, an der Entscheidung von Iwein und falls doch, was sollte er machen, sollte er einem höherrangigen Soldaten widersprechen?
Aber Sir Iwein machte einen soliden Eindruck, also ging Typhus auch mit und er hoffte, dass er dieses mal zumindest mehr Glück haben werde. Sicher war es von dem Waffenknecht ein wenig unvorsichtig gewesen, alleine in den Wald zu gehen, aber er war doch keine Magd, die sich nicht wehren konnte. Und jetzt geht er eh mit einem oder sogar dem erfahrensten Jäger auf die Übung mit dem Bogen. Auf bewegliche Ziele. Nicht nur im Kampf, wo er es mehr oder weniger ums Überleben schnell erlernen musste, sonder auf der ruhigen leisen Jagt.
Ja Sir, den Bogen habe ich und er hat mir gute Dienste erwiesen. Nicht nur in der Schlacht, gegen die Orks, sondern auch auf dem Übungsplatz, wo ich jetzt freie Minute verbracht habe. Er ist mir schon sehr wichtig geworen. Der Bogen ist schon eine Art Verlängerung des linken Armes. Er passt genau zu mir. musste Typhus dem Lehrmeister gestehen. Nickend hörte Iwein seinem Schüler zu, als sie gerade Richtung Tor waren.
Ich weiß.... fing Typhus an dass ich ihn nicht haben kann, aber könnte ich mir dne Bogen noch für unbestimmte Zeit ausleihen? stammelte der Schüler seine Frage aus dem Mund.
Der Hauptmann kratzte sich an der Wange und man sah ihm an, dass er in tiefen Gedanken versunken war.



14.03.2004 16:19#238
Sir Iwein Iwein begann zu überlegen, während er sich den Bogen ansah. Er war zweifellos sehr gut und ebenso teuer - eigentlich nichts für einen Waffenknecht. Die wurden doch normalerweise allenfalls mit Kompositbögen ausgestattet, und auch das nur, wenn sie gut im Schießen waren. Aber war Typhus ein normaler Schüler, ein normaler Waffenknecht? Selbst der sonst so herrische Iwein hatte den jungen Kerl liebgewonnen, und sein Eifer, was das Training anbelangte, war dem Hauptmann nicht entgangen. Man würde sehen, wie er sich entwickelte. Schon eine ganze Weile war der Ritter so in Gedanken versunken, ehe er den fragenden Blick seines Schülers bemerkte. Dann lächelte er.
"Klar, du kannst ihn zumindest für den Rest des Trainings behalten. Und dann... werden wir sehen. Lass uns gehen. Im Wald im Osten lässt sich´s gut jagen. Vielleicht erbeuten wir ja sogar was. Felle verkaufen sich zur Zeit gut."
Der Ritter zwinkerte Typhus zu und schritt ihm voran zur Kasernentreppe. Ehe er jedoch über den Marktplatz zum Osttor eilen konnte, fiel sein Blick auf zwei Frauen, die auf einer Holzbank gegenüber der Taverne saßen. Er erkannte sie sogleich wieder, wenn er auch ihre Namen noch immer nicht wusste. Es waren die Pflegerinnen aus dem Lazarett. Er konnte nicht erkennen, ob sie ihn jetzt ebenfalls beobachteten. Gerne hätte sich Iwein zu ihnen gesetzt, doch Typhus drängte zur Eile, und die Sonne würde bald untergehen, wenn sie sich nicht sputeten.



14.03.2004 16:48#239
Ferox Neben der Tür stehend, die Sonne und die frische Luft genießend, überlegte er, dass es eigentlich wichtig wäre den Einhändigen Kampf zu trainieren, da der gestrige Tag aufgrund des Regens nicht wirklich dafür geeignet war. So stieß dich der junge Waffenknecht von der Kasernenmauer ab. Die kleine Katze war die ganze Zeit um die Beine des Gardlers gestrichen. Einen kleinen Seufzer lies Ferox verlauten, als ihm das kleine fellige Etwas hinterherlief und nicht davon ablassen wollte.

Langsamen Schrittes begab er sich in die Mitte des Kasernenhofes, um die Kampfstellung einzunehmen. Dort stehend und versucht von allen Gedanken frei zu sein, begann er. Schnell mit dem rechten Bein abgestoßen, gelang die Drehung beinahe so gut wie während dem Unterricht von Lady Samantha. Einzeln geübt war ihm auch der Stich nach vorne gelungen ohne das Gleichgewicht zu verlieren. Dann setzte er an zur Kombination beider Schläge und stieß sich erneut mit dem rechten Fuß vom Boden ab.

Die Drehung war kein Problem gewesen, doch sprang in jenem Augenblick da er den Fuß zu Boden bewegen wollte seine Katze haargenau an jenen Ort der dafür vorgesehen war. Ihm war klar, dass das kleine Tier keine Gelegenheit gehabt hätte auszuweichen, so hatte er zu kapitulieren und riss das Bein hoch. – Schon verlor er das Gleichgewicht, da es ihm nicht möglich war, sich auf jenes zu konzentrieren. Der nächste Augenblick war der der Bodenberührung. Ein dumpfer Aufprall war die Folge dessen, dass sein Schwert zu schwer für seinen Körper war.

Dort liegend hörte wartete er nur noch auf das spöttische Lachen der auf dem Hof befindlichen Menschen und schämte sich in Grund und Boden.



14.03.2004 16:54#240
Tomarus Tomarus betrachtete sein Werk. Die vom Mantel umhüllten Beine hatte er gut hingekriegt. So sah die Statue schon nach etwas aus. Es fehlte aber noch das Schwert.
"Wo war dieser Block, den du meintest, Tschared?"
"Irgendwo hinten im Lager, bei den anderen Holzresten..."
"Mal gucken. Ich werd's schon finden."
Tomarus schritt in den Lagerraum. Der Stapel mit den Holzresten lag in einer Ecke, vor einem Regal. Tomarus musste ein bisschen darin wühlen, bis er fand, was er gesucht hatte.
"Den Block muss Tschared gemeint haben. Dunkles Holz, und die Größe stimmt auch." Tomarus schritt weider nach draußen.
"Wie bekomm ich den Block jetzt schön dünn?"
"Das ist schwierig. Die Vorarbeit kannst du sicher einfach mit dem Schnitzmesser machen. Dann schabst du am besten immer ein bisschen mehr von der Oberfläche ab. Aber immer vorsichtig sein!"
"Werd schon aufpassen. Danke."
Tomarus fing an, den Klotz grob zu bearbeiten. Er befolgte Tschareds Tips, also machte er erstmal das meiste mit seinem Schnitzmesser ab.
"Mal sehen, ob ich das mit der Feinarbeit hinkrieg..."



14.03.2004 17:36#241
Samantha Die Sonne stand hoch am Himmel, als Samantha durch die Gasse der Handwerker schlenderte und sich zufrieden umschaute. Langsam wurde aus der Stadt wieder das, was sie einmal gewesen war. Die Schuttberge waren größtenteils wieder beseitigt worden, die Hauswände neu gestrichen und die Eisenschilder über den Türen der Läden poliert.
Samantha blieb vor dem Bognerladen stehen und schaute einem Burschen beim Kehren zu. Das große Aufräumen war angebrochen und fast schon abgeschlossen. Schon jetzt sah man fast nichts mehr von dem verheerenden Überfall und in ein paar Tagen würde die Stadt wieder funkeln wie eh und je. Einzig die Bilder in den Köpfen der Bevölkerung blieben, grausame, schmerzliche Bilder. Brüllende Orks, deren wuchtige Körper durch die Gassen rannten und alles niederrissen, was sich ihnen in den Weg stellte. Riesige Feuerschwälle, die wie Schauer vom Himmel fielen. Nirgends war man vor ihnen sicher, in keiner Ecke, in keinem Haus. Gebäude wurden mitgerissen, standen in Flammen oder qualmten nur noch verkohlt vor sich hin. Frauen schrien, getroffene Schützen fielen reihenweise von der Mauer. Steine bröckelten, als das Bauwerk in sich zusammenkrachte. Staub erfüllte die Luft und ein süsslicher Duft nach Tod und Zerstörung mischte sich darunter. Es war ein Schauplatz des Untergangs, hoffnungslos verloren, das Ende von allem. Und doch ging irgendwie immer alles weiter.

Die Lady blinzelte ein paar mal in die warme Sonne. Sie war so in Gedanken versunken, dass sie gar nicht bemerkt hatte, wie sie weitergelaufen war. Inzwischen hatte sie schon fast das Hafenviertel erreicht, wo sie allerhand merkwürdige Gestalten angafften. Vertreter des Königs waren hier nur ungern gesehen und die junge Frau wurde misstrauisch von allen Seiten beäugt. Sie kam sich fast vor wie ein Paradiesvogel, der sich auf eine bevölkerte Eisscholle verirrt hatte. Wie die Pinguine standen sie da und gafften sie an."Mylady, ihr sollter euch nicht um diese Zeit hier aufhalten", hörte sie eine weibliche Stimme hinter sich und wurde kurz darauf am Arm gepackt. Samantha fuhr herum und blickte geradewegs in das lächelnde Gesicht von Vanah. Sie lachte.
"Hey, dachtest du echt jetzt hat man dich erwischt?"
"Achwas, ich bin nur erschrocken weil ich niemanden hinter mir erwartet habe", Samantha ließ die Hand wieder vom Schwertgriff sinken und gemeinsam gingen die beiden Frauen weiter.
"Ich hab heute morgen die Mauer fertig verputzt, jetzt sieht wieder fast alles wie neu aus", erzählte Vanah, während sie den Ausblick auf das Meer genoß."Das ist gut, dann brauchst du ja keine Hilfe mehr."
"Doch natürlich, jetzt fehlt noch die richtige Inneneinrichtung. Viel ist von der leider auch nicht übrig geblieben."
Mist, und sie hatte schon gedacht jetzt hätte sie sich drücken können. Samantha verzog den Mundwinkel und lächelte dann zu ihrer Freundin hinüber. "Wir können ja morgen mal schauen, ich hab letztens einen guten Tischler kennengelernt, vielleicht kann er auch für dich etwas tun. Bisher hab ich nur leider noch nichts von meinem Tisch gesehn..."
Vanah lachte. "Im Ernst? Na dann kann es ja so gut nicht sein. Ich glaube ich such mir lieber jemanden bei dem ich meinen Auftrag auch wiederfinde. Ich werd mich mal umhören. Viel Spaß beim Schülerquälen."
Sie zwinkerte Samantha zu und drehte sich herum. Ihre schlanke Gestalt entfernte sich und verschwand schließlich zwischen den Häusern. Die Lady schüttelte leicht lächelnd den Kopf und machte sich dann in die andere Richtung auf.
Sie betrat die Kaserne von hinten und ging langsam den Außengang entlang, um dann durch die kleine Unterführung ins Innere zu gelangen.
Als sie dort ankam, hörte sie bereits das Gelächter. Verwundert beschleunigte sie ihren Schritt, um sehen zu können was die Milizen so erheiterte. Und dann stand sie direkt vor Ferox, der auf dem Boden hockte und betröppelt in die Runde guckte. Eine rotgetigerte Katze stolzierte unschuldig neben ihm in Richtung Ausgang und schmuste im Vorbeigehen mit den Unterschenkeln der Lady. Samantha wandte ihren Blick zurück zu Ferox und unterdrückte ein Schmunzeln. Dann schaute sie sich zu den anderen um.
"Was ist, habt ihr keine Arbeit?", fragte sie streng.
Sogleich wuselten alle wieder auseinander und taten beschäftigt.Samantha trat unterdessen vor und hielt ihrem Schüler eine Hand hin."Komm, es ist noch kein Meister vom Himmel gefallen."



14.03.2004 17:53#242
Taurodir Ruhig lag der Krieger auf dem Bett, und rührte sich nicht. Friedlich schlief er schon seit einigen Tagen dort. Es quälten ihn auch keine Alpträume mehr. Keine Bilder des Schreckens. Der Schmerz war kaum noch zu spüren, als er gegen Nachmittag seine Augen öffnete. Nichts rührte sich vor ihm, was auch daran lag, dass sich niemand außer ihm hier befand. Und er konnte es auch gut verstehen. Die beiden Kriegerinnen müssten müde sein. Er war ihnen über alles dankbar, dass sie sich um ihn gekümmert hatten. Ohne die beiden, hätte er höchstwahrscheinlich kein Tageslicht mehr erblicken können, selbst wenn er sich im Gespräch mit der Stimme seines Vaters für den Weg des Lebens entschieden hatte. Auch das Bett seines Freundes Iwein war leer.
Der Schmerz an der Seite hatte nicht ganz nachgelassen, aber er konnte sich wieder rühren. Er konnte wieder gehen. Langsam erhob er sein Hemd ein wenig hoch, und blickte die Wunde an. Die recht große Narbe würde ihn nun sein lebenlang begleiten.

Wie lange er sich wohl hier befand? Jedes Zeitgefühl hatte er verloren. Welcher Tag wohl heute war?
Dies machte ihm eigentlich am wenigsten sorgen. Sein Gesichtsausdruck war traurig, als er an die Gefallenen dachte, und sich seiner Rüstung, die vorne auf dem Tisch lag, näherte. Sie war sauber, und glänzte durch die wenigen Sonnenstrahlen, die jene Metallplatten durchs Fenster hindurch trafen. Selbst die Stelle, wo eigentlich ein großer Riss sein sollte, war nicht zu sehen. Wem er dies zu verdanken hatte? Taurodir hatte eine kleine Vermutung. Ernst blickte er aus dem Fenster hinaus, und freute sich, dass es noch Tag war, auch wenn die Sonne bereits auf dem Weg war, sich vom Tage zu verabschieden. Die Rüstung anzuziehen, erwies sich als nicht ganz leicht. Besonders, als er sie über die Wunde zog. Einige Zeit vergang, bis er das letzte Teil befestigte, und seinen schwarzen Umhang, der ebenfalls gepflegt ausschaute, mit den Schulternplatten an seiner Rüstung befestigte. Nun war er fertig. Neugierig schaute er sein Schwert an, und nahm es in die rechte Hand. Er hielt es gerade vor sich, und betrachtete die dünne schwarze Linie in der Klinge. Etwas, was damals in Iruthia vom Dämon übrig geblieben war. Viele Orks und Echsenmenschen hatten jene Waffe zu spüren bekommen. Und er selbst auch eine..Wie viele von seinem Trupp wohl noch lebten? Wieso lebte er überhaupt noch? Er lebte, um einer Frau zur Seite zu stehen. Er mochte sie über alles. Aber ob er ein Platz in ihrem Herzen verdiente? Er müsste seine Gefühle für sich behalten.
Bald würde er alles erfahren. Er müsste so vieles erfahren. Die Gefallenen. Wieder blickte er traurig aus dem Fenster.
Ein leichtes Seufzen vernahm man aus seinem Munde, als er schließlich sein Schwert in die Scheide steckte, und er die Tür öffnete, um endlich diesen Raum zu verlassen. Der Paladin lächelte leicht, und genoß die frische Luft, die er tief einatmete. Er genoß den leichten Windzog von vorne, der seine Haare wieder elegant in der Luft zum Wehen brachten.
Zunächst lief er langsam die Treppen hinab, denn bei jedem Schritt spürte er noch das Stechen in seinem Fleisch, bis es ihm gelang, den Schmerz zu ignorieren, und gerade und sicher zu laufen.
Seine Augen wurden groß vor Freuder, als er auf einer Bank nähe der KAserne, die beiden Frauen ersah, denen er sein Leben dankte.
Die Kriegerin ohne Namen und "Lyvîane", fuhr es dem jungen Kommandanten aus dem Mund.
Seine Lippen rührten sich zu einem Lächeln. Von hinten näherte er sich den beiden Damen, die ihn noch nicht bemerkten.
Er nahm sein Schwert wieder in die Hand, blickte beide lächelnd an, und kniete dann vor beiden nieder, während sich seine beiden Hände auf seinem Schwert stützen. Ein ungewöhnliches Bild.
"Ich habe euch beiden mein Leben zu bedanken", sprach er, und blickte beiden dann ins Gesicht.
"Ich danke euch über alles. Und mir fällt ein Stein vom Herzen euch beide hier wohlauf zu sehen.
Ich weiß nicht, wie ich euch danken kann.
Den Rang einer Rekrutin verdient ihr beiden nicht. Ihr beiden verdient viel mehr. Ihr seid wahrlich Kriegerinnen.

Danke", wiederholte er wieder freundlich mit ernstem Gesichtsausdruck. Seine Augen rührten sich von beiden Frauen nicht.



14.03.2004 17:56#243
Carthos Nachdem seine Verletzungen weitesgehend abgeklungen waren, trug der Paladin wieder seinen ganzen Harnisch. Nun überwachte er die Aufräumarbeiten auf dem Marktplatz.
Selbst nach einer Woche nach dem kampf sah die Stadt furchtbar aus. Die Wunden die hier geschlagen worden waren, würden nie wirklich verheilen. Man konnte sie lediglich lindern.
Carthos stand mit gezogenem Zweihänder mitten auf dem Platz und vollführte ein paar schwungvole Bewegungen. Sein Arm schmerzte noch immer, aber je länger er nicht mehr trainierte, umso schlechter waren seine Chancen falls die Orks zurück kamen.

Es sieht immer noch furchtbar aus. Ich hätte nie gedacht das sie einmal in dieser Stärke über den Pass kommen würden. sagte Lothar, der mitlerweile an Carthos heran getreten war.
Dieser unterbrach sein Training und stützte sich auf die dunkle Klinge.
Ich war damals hinter dem Zaun, als wir die Bürger befreit haben. Dort habe ich gesehen, wie viele dort von ihnen hausen. Aber das, was dort vor unserer Mauer stand, waren wesentlich mehr. Solange die Orks die Meereshoheit haben, werden wir den Krieg nie gewinnen. Mitr ihren riesigen Galleonen können sie praktisch jederzeit ein ganzes Heer verlagern, während wir mit dem auskommen müssen was wir haben. Zum Glück haben sie uns nicht vom Meer aus angegriffen, ansonsten hätten wir hier nicht mehr aufräumen brauchen.
Der Kommandant blickte in den blauen Abendhimmel und Lothar tat es ihm kurz darauf gleich.

Möge Innos uns schützen. murmelte er.



14.03.2004 18:20#244
Ferox Jäh verstummte das schallende Gelächter, nachdem Samantha ihre Stimme erhoben hatte. Verlegen blickte Ferox sie an, während er insgeheim dachte, was seine Kameraden nun von ihm denken sollten. ‚Verdammt’, fluchte er innerlich und schlug mit der rechten Faust auf den harten Steinboden der Kaserne. War es ihm auch nicht bewusst, ob nun ein Groll, oder Dankbarkeit gegenüber der Lady angebracht war, konnte sein Inneres ihr nicht böse sein, denn in jenem Moment dieses Gedankens streckte sie ihm auch schon ihre sanfte, weiche und doch fest zugreifende Hand entgegen.

Etwas zögerlich griff Ferox nach der Hand und kam sogleich wieder in den Genuss jener Sanftheit und wärme die Samantha ausstrahlte. Abermals schien das Glück überwältigend, so dass es dem jungen Mann vorerst unmöglich schien einen aufrechten Stand ohne die stützende Hand Lady Samanthas zu erlangen.
So zog diese ihn hoch und half ihm somit wieder auf die Beine zu kommen. Ferox war um einiges größer als Samantha, doch ruhte sein Blick die gesamte Zeit auf den Augen jener Lady ohne davon abzuweichen. Ungewöhnlich lange hielt Ferox die Hand der Lady, während sein Blick sich wieder in den Augen jener vertiefte und sie zu ihm hoch sehen musste um den Blick zu erwidern. Einen Moment lang schien alles um sie herum still zu werden und die Zeit schien stehen zu bleiben, während ihre beiden Körper als einzige im Universum existieren sollten.
Der Augenblick war zu einer Unendlichkeit herangewachsen, der im nächsten schon unterbrochen werden sollte, durch das Kopfschütteln der Lady. Langsam schien auch Ferox wieder in die Wirklichkeit einzutauchen, während die Blicke der beiden sich lockerten. Auch der Griff der hübschen Frau hatte sich während dieses kurzen Augenblickes gelockert, wonach sie gar nicht mehr zu merken schien, dass sich die Hände noch gegriffen hielten.



14.03.2004 18:26#245
Nikmaster Der Lehrmeister schlug heute morgen vor das Wissen im richtigen Leben zu testen und dadurch zu steigern.
Aus diesen Grund nahmen sie die Übungsschwerter und gingen in einer Reihe aus der Stadt. Kurz vor dem Wald besprachen die Schüler voll Neugierde, was ihnen nur im Wald erwarteten würde.
Dann betraten sie den Wald. Nach einigen Metern kam ihnen ein Scavenger entgegen. nikmaster versuchte mit dem Schwert ein bewegtes Ziel zu treffen, aber dies war schwerer als man es denken konnte. Der Lehrmeister ließ sich Zeit, erst wie er sah das seine Schüler nicht mehr lange durchhalten würden, griff er ein. Orcdog holte einmal aus und der ohnehin schon geschwächt Scavenger fiel um. Orcdog entnahm dem toten Tier, sein Fleisch. "Esst das und dann gehen wir weiter." Mediaman90 teilte das Fleisch gerecht in drei Teile und reichte einen Nikmaster und einem dem Lehrmeister. Doch lehnte Orcdog ab, er wollte kein Fleisch wenn seine Schüler es eher brauchen. "Seit vorsichtig. Ein Scavenger kommt selten allein. Da müssen noch irgendwo andere sein. Also Vorsicht[/b]" Diesmal sollten die Schüler vorgehen. Sie folgten dem Weg und Orcdog hatte recht es waren wirklich noch mehr von dem Viechern. Nikmaster tat sich sichtbar schwer beim bekämpfen der Scavenger. Er nahm sein Schwert und holte aus, er versuchte schon Taktiken die der Lehrer vor ein paar Tagen erwähnte. Er schlug nach vorne und traf einen der Scavenger, welcher hinterher von mediaman90 getötet wurde. Dann schwang er sich zur Seite, verfehlte aber sein Ziel und verlor die Kontrolle über das Schwert. Doch nach einer Weile waren alle Scavenger tot. Orcdog entnahm wieder das Fleisch. Alle drei gingen zurück in die Stadt. Der Lehrmeister verkaufte 50% des Fleisches, er bekam 30 Goldmünzen, welche er gerecht durch drei Teilte. "[i]Denn Rest des Fleisches werden wir am Abend grillen und uns schmecken lassen", sagte der Ausbilder



14.03.2004 18:40#246
Samantha Samantha war etwas verwirrt. Kaum hatte sie Ferox hinaufgeholfen, wurde sie von seinem Blick gebannt und konnte gar nicht anders als starr stehenzubleiben und ihn zu erwidern. Wenn sie nicht gewußt hätte dass der Waffenknecht ganz sicher keine magischen Fähigkeiten besaß, so hätte sie ihm einen sonderlichen Zauber unterstellt. So aber war es nur ein kurzer Augenblick gewesen, der irgendwas bedeutet haben musste. Doch was, das wußte sie nicht. Es hatte eh nur einen ganz kurzen Augenblick angedauert und so schüttelte die Lady den blonden Schopf um wieder Klarheit in ihre Gedanken zu bekommen. Sie befreite ihre Hand, die der Waffenknecht immer noch hoffnungsvoll umschlossen hielt, und machte eine geschäftige Miene.

"Wie siehts aus, hast du die Drehung und den Stich fleißig weitergeübt?", sie hob fragend eine Augenbraue. Wenn Ferox den Einhandkampf meistern wollte dann musste er sich anstrengen. Bisher hatte noch jeder ihrer Schüler hart zu arbeiten gehabt, bevor man ihn wirklich einen Meister nennen konnte. Die wenigsten kamen mit weniger Mühe aus. Es war eben etwas anderes, ein Meister zu werden oder einfach nur den Umgang mit dem Schwert zu erlernen."Wir können heute weitermachen wenn du magst."



14.03.2004 18:42#247
Lecram “ Nun bin ich wieder in der Stadt ich werde als erstes zu Kardiff gehen und mir einen Schluck, von dem Gold eines anderen genehmigen, genau das tue ich“ dachte sich der junge Händler. Dann trat er ein die Stadtwachen ließen ihn in ruhe, bestimmt weil sie dachten er wird bald ins Kloster gehen dann sind sie ihm los. Nun machte sich Lecram auf den weg zur Hafenkneipe er kam auch schon nach kurzer zeit dort an wie immer lief er ganz normal dort hin. Als er eingetreten ist sprach er einen Mann an “ pass auf ich kenn da so ein Spiel es heißt Lehre den Krug so schnell so kannst, ich erkläre dir Mal dir Regeln, jeder bestellt bei Kardiff einen Krug von seinem Besten und Teuersten Bier was er hier hat, das ca. 50Gold pro Krug kostet, sobald jeder einen hat trinken beide im gleichen Moment los der jenige der als erster fertig ist mit dem trinken stellt seinen Krug verkehrt herum um und es darf kein Rand Endstehen, bei der Person wo das passiert die hat gewonnen“. Der Mann war einverstanden und sofort fingen sie damit an. Lecram gewann natürlich und der andere war ein guter Verlierer und bezahlte die große summe auch sofort nur dann konnte er sich selber nichts mehr kaufen.



14.03.2004 19:08#248
Ferox Einen Moment noch verharrte Ferox mit der ausgestreckten Hand in seiner Position, bis die Lady ihn auf das Training ansprach, und ob sie weitermachen wollten. Er rieb sich die Augen um die vergangene Situation aus dem Kopf zu bekommen und schüttelte anschließend den Kopf. Tief Eingeatmet verließen zustimmende Worte mit der ausströmenden Luft seinen Mund: „Ähm…ich würde es sehr Begrüßen Fortzufahren. Doch wurde ich aufgrund dieser Katze aus meiner Trainingseinheit gerissen.“

Scheinbar nachdenklich blickte ihn die Lady an. „Es tut mir leid“, begann er, „Eigentlich habe ich nicht wirklich viel geübt“ Ein wenig ängstlich war er schon während die Lady mit der Antwort nicht herausrückte, doch schien ihm der ehrliche Weg, sein Weg, der richtige zu sein.

Langsam fing sich der Waffenknecht wieder und sammelte sein etwas entfernt liegendes Schwert wieder auf, wonach er sich wieder in Kampfstellung begab und auf Anweisungen Seitens der Lady wartete.

Der Puls des Mannes sank wieder etwas, doch war er immer noch ungewöhnlich hoch. Ein ruhiges Stehen war ebenso fast unmöglich, da noch immer die Knie zitterten, wobei Ferox mehr damit beschäftigt war, diese ruhig zu halten, aufgrund der vorhergehenden Momente. Dabei gelang ihm der Versuch recht gut, sich so ruhig wie möglich zu verhalten und nicht noch schlechter aufzufallen. Was hatte er sich nur dabei gedacht, die Lady festzuhalten und ihren Blick auf sich zu ziehen?



14.03.2004 19:37#249
Tomarus Inzwischen hatte Tomarus das Holz angemessen dünn bekommen.
"So, ich denke, das wird reichen. Jetzt noch die Schwertform ausschneiden..." sagte Tomarus und tat es dann auch. Das Holz war so dünn, dass er mühelos die Form hinbekam. Vorsichtig schnitzte er die Seiten des Schwertes etwas an, sodass es sogar etwas scharf wurde.
"Jetzt nur noch das Schwert an der Statue festmachen...so...na bitte. Hält doch."
Nun steckte der Griff der Klinge in dem dafür vorgesehenen Loch in den Händen der Figur. Fertig! Tomarus betrachtete nocheinmal die Schnitzerei. Glatt geschmirgelt hatte er sie inzwischen, nun sah die Figur gut aus. Tomarus war zufrieden, fast sogar ein bisschen überrascht, wie gut er es hinbekommen hatte."Damit wird Grischnach zufrieden sein." befand Tomarus.
"Tschared, wie findest du mein Werk?"
"Schön. Ist sicherlich was anderes, als wenn man es so gut aus Metall formt, aber die macht doch schon was her."
"Ich stell sie wieder ins Lager. Morgen kommt mein Kunde und holt sie ab. Bis dahin werde ich dann wohl hoffentlich wach sein."
"Will ich hoffen" lachte Tschared."Und jetzt? Gehst du noch was trinken?" "Ich glaube nicht... Gestern war erstmal genug. Ich guck mal rum in der Stadt, ob ich mich noch irgendwo mit jemandem unterhalten kann..." "Mach das. Bis Morgen."
"Bis Morgen."
Sehr schön. Seinen ersten Auftrag als Tischler hatte er nun so gut wie erfüllt. Nun konnte Tomarus wieder von einer glorreichen Zukunft träumen.


14.03.2004 19:50#250
Lord Arthas Auf einmal klopfte es an der Tür von Arthas, "Wer mag das bloß sein?"Er machte die Tür auf und vor ihm stand der Händler Lecram. "Kannst du mir bei einer Sache helfe?", fragte er. Da Arthas eh nichts zu tun hatte, folgte er Lecram ins Hafenviertel. "Nun kann ich dir ja sagen um was es geht, ich sollte eine kleine Aufgabe für 3 Leute erfüllen." "Und!" Lecram sagte, "Ich habe es nicht gemacht, darum wollen sie mich töten!" "Was war deine Aufgabe.", fragte Arthas erschrocken. "Ich sags dir später!"

Nun gingen sie weiter zum Lagerhaus, denn in diesem lauerte die Bande. "Lecram gib uns die Sachen!", schrie einer der Männer wütend. "Ich habe es nicht, wie ich bereits erwähnt habe!" "Schaut, er hat sich Verstärkung geholt, er will uns wohl aus dem Weg räumen!" Sie zogen ihr Waffe und rannten auf Lecram und Arthas zu, Arthas zog sein Messer rammte es einem der Männer in die Schulter, packte ihm am Arm und riss ihn zu Boden. Lecram rannte in einen anderen Raum und 2 Leute folgten ihm.

Arthas nahm ein Seil und fesselte den Mann den er zu Boden geschlagen hatte. Aus dem Nebenraum hörte er Kampfgeräusche. Arthas rannte sofort in den Raum dort sah er...



14.03.2004 20:06#251
Lecram Bevor Arthas den Mann gefesselt hatte und in diesen Raum gerannt ist. Sprach Lecram mit den beiden Anführern die wesentlich gefährlicher waren als der andere weil sie Grips hatten “ Ihr dachtet doch nicht echt das ihr mir angst machen könnt mein Freund hat mir dabei Geholfen euren Schläger aus den weg zu räumen und eure Freunde werden bald meine sein, ach und noch etwas ich werde euch ohne Waffen besiegen ihr könnt mir eh nicht anhaben mit euren Messern“ nachdem er dieses sagte Zogen die beiden sofort die Waffen und sahen wie ihre Klingen abgebrochen warn “ Wann? Wie? Wie hast du das gemacht?“ fragten sie ihm doch er gab ihnen keine antwort.

Dann lief Arthas in den Raum rein und sah wie die Zwei auf Lecram zu liefen und ihn schlagen wollten, doch lecram wich zurück und packte einen von den beiden, er nahm ihn in den Schwitzkasten und direkt danach ist der Typ ohnmächtig umgefallen, der andere bekam einen Schlag auf die Nase dann einen in den Bauch und dann einen Tritt auf den Nacken. Da zog Lecram seinen Dolch und wollte gerade den einen der beiden erlegen als Arthas meinte “ Tu es nicht“ doch Lecram antwortete “ Und wie ich es tun werde sobald sie tot sind werde ich dir sagen was mein Auftrag von ihnen war“ dann schlitzte er von allen drei die Hälse auf und steckte da was rein dann schmiss er sie aus dem Fenster wo alle Leichen des Lagerhaus landen.

Nachdem Lecram die 3 Leute ausgeraubt hat ging er mit Arthas nach oben weil es dort nicht stank dann sagte Lecram “ Nun sie haben mir den Auftrag gegeben das Kloster auszurauben und Grischnach um zu bringen und das tat ich nicht, hm bis morgen ist der Gestank raus ich werde ihr Geschäft übernehmen, was für einen Beruf hast du denn erlernt? Ach noch was hier ist dein Anteil 100Gold“ Nun wartete Lecram was Arthas dazu sagen wird kennt Arthas vielleicht Grischnach er wartete einfach was Arthas zu ihm sagt…



14.03.2004 20:07#252
TobiTobsen Tobi hatte einen langen und anstrengenden Weg zurückgelegt, aber er hatte es endlich geschafft und stand vor dem Eingangstor von Khorinis. Davor standen 2 Wachen mit einer schwachen Rüstung der Miliz und einem einfachem Schwert. Sie musterten ihn von oben bis unten, aber sagten nichts und ließen ihn passieren. Nun hatte er es also geschafft, er war in der großen und bekannten Hafenstadt Khorinis, von der Idas ihm immer erzählt hatte.
Er hielt erstmal inne und schaute sich ein wenig um. Rechts vom Eingang war eine große Treppe die an einem Tor endete, das eindrucksvoller war als das triste Eingangstor in die Stadt. Zwei Paladine standen links und rechts vom Durchgang. „ Ist sicher der Eingang zum oberen Viertel“, dachte sich Tobi so und ging weiter. Die Stadt war einfach so riesig, so etwas hatte er noch nie gesehen. Es wurde langsam dunkel und Tobi musste sich beeilen, um noch rechtzeitig ein Zimmer für die Nacht zu finden.
Da er nur ein paar Goldmünzen dabei hatte, konnte es nur das billigste sein, für mehr würde das sicher nicht reichen. Er kam an eine Weggabelung, auf dem das Hafenviertel ausgeschildert war. Was anderes blieb ihm wohl nicht übrig, obwohl er nicht begeistert davon war, weil Idas ihn immer davor gewarnt hatte. „Versuche das Hafenviertel zu meiden, da hausiert das Verbrechen“, sagte er immer…
Die Wegbeleuchtung wurde nach und nach angemacht und die Sonne verschwand. Am Straßenrand bauten die Händler ihre Stände ab und packten ihre Waren ein. Nach ein paar hundert Metern, hatte er das Meer erreicht und die Straße endete. Rechts von ihm war die Hafentaverne, aus der Musik zu hören war. Tobi ging Richtung Eingang, vor dem ein ziemlich groß gewachsener Türsteher stand, der nicht gerade einen freundlichen Blick drauf hatte. Als er die Taverne betreten wollte, wendete sich der Typ in seine Richtung uns sprach:
„Na was bist du denn für einer? Du willst doch nicht etwa hier rein?“
„Doch was denn sonst.“

„So wie du aussiehst kannst du das vergessen, hier kommt ja nicht jeder Penner rein! Entweder du gibst mir 5 Goldmünzen oder verschwindest ganz schnell wieder.“

Er überlegte was nun das Beste wäre. Es ist vielleicht besser nicht gleich aufzufallen und dem Kerl das Geld zu geben. Woanders konnte er ja in der Nacht auch nicht mehr hin und auf der Straße schlafen wollte er auch nicht.
„Na gut, hier hast du dein Geld und jetzt lass mich rein…“

„Nur herein und viel Spaß.“

Sagte er mit einem hämischen Grinsen. Er machte die Tür auf und ließ Tobi in die Taverne, der erstmal stehen blieb und sich umschaute…



14.03.2004 20:17#253
Samantha Samantha erwiderte den Blick ihres Schülers. Eigentlich hatte sie erwartet dass er zumindest ein wenig geübt hatte, doch seit gestern war schließlich auch nicht all zu viel Zeit vergangen und sicher war er einfach nicht dazu gekommen. Doch was ein Meister werden wollte das musste üben. Einmal konnte sie es ihm durchgehen lassen, doch die nächsten Male würde sie bestimmt härter reagieren müssen.

Sie machte eine ernste Miene und ihre grünen Augen bohrten sich in Ferox."Nicht? Na dann üben wir eben jetzt noch weiter. Du solltest aber bedenken, wenn du ein wirklicher Meister werden willst dann musst du üben. Du wirst nicht drumherum kommen, üben ist ein Muss für jeden angehenden Meister. Denn wie willst du die Abschlussprüfung schaffen wenn du nicht gelernt hast?"Sie schaute ihn weiter an und verschränkte die Arme.
"Gut, dann machen wir mal. Eine Drehung mit Stich, bitte. Solange, bis es klappt."
Sie lehnte sich an die Mauer und wartete.



14.03.2004 20:24#254
Lord Arthas "Ich hoffe du bist nun zufrieden!", sagte Arthas. Nun verabschiedeten sie sich. Arthas verlies auf schnellsten Weg das Lagerhaus, er nahm eine Fackel zündete diese an und machte sich auf dem Weg zum Kloster.

Er kannte zwar den Weg nicht ganz genau aber er erinnerte sich an die Erzählungen von Grischnach. Ein paar Minuten später sah er die Klosterpforte, aber er hörte schon jemanden Dudelsack spielen, "Das muss er sein!", dachte sich Arthas. Er rannte weiter und blieb kurz vor Grischnach stehen. Arthas musste erst einmal tief Luft holen. "Hallo Arthas, schön dich zu sehen, was ist dein begehr?" "Hallo, ich habe dir was mitzuteilen!"

Arthas erzählte ihm die Geschichte vom Lagerhaus! Grischnach erkannte, dass Arthas sehr ängstlich ist...



14.03.2004 20:42#255
Ferox Die Lady schien ziemlich böse zu sein, wie Ferox fand, denn so hatte sie sich noch nie ihm gegenüber verhalten. In jenem Moment waren seine Gefühle wirklich im Zwiespalt…’Ist das wirklich so schlimm’, dachte er sich, nachdem sie ihm eine gehörige Gewissenspredigt gehalten hatte. Ferox schluckte hörbar und erwiderte dann in streng militärischen Ton: „Jawohl Lady Samantha“, worauf sein Blick ernster wurde und er sich nur noch auf den einen Gedanken konzentrierte, die Übung zur Perfektion zu bringen. Auch der Versuch die Gefühle zu unterdrücken gelang erstaunlich gut. Sowohl das Glücksgefühl, als auch das Zittern der Knie war weg, was vermutlich durch die Predigt der Lady hervorgerufen wurde.
Der eine Gedanke kreiste in seinem Kopf und die Konzentration schien auf dem Höhepunkt seines Könnens. Der Schüler atmete tief ein und stieß sich mit aller Kraft, das Schwert in der rechten Hand haltend, mit dem rechten Fuß vom Pflaster des Kasernenhofes ab. Die Drehung war ihm ohne Probleme gelungen, doch war er des Stechens nach vorne nicht mehr mächtig, weil der Abstoß vom Boden zu stark und somit die Rotationsgeschwindigkeit zu hoch groß gewesen ist. „Bei Beliar“, fluchte er kaum hörbar, wonach der junge Waffenknecht ohne die Lady anzusehen wieder in die Grundposition zurückkehrte. Den Blick Samanthas im Nacken spürend stieß sich Ferox in der gleichen Weise ab, doch diesmal mit etwas weniger Intensität, doch war auch jener Versuch misslungen, ohne überhaupt zum Stich zu kommen. So vollzog er dieses unterfangen noch einige Male, bis es endlich soweit war und der Stich nach vorne ausgeführt werden konnte, was ihm auch misslang. Traurig wandte er sich wieder der Grundposition zu und wiederholte noch einmal alles.



14.03.2004 21:00#256
Er'ril
Er'ril hatte die letzten zwei Tage hart gearbeitet und hatte den Tisch eigendlich ganz fertig, doch es war schon zu spät um die Lady zu rufen. Er betrachtete sein Werk: Der Tisch sah sehr Edel aus, so wie es die Lady gewünscht hatte. Er hatte schöne Verziehrungen, aber doch nicht zu viele, gerade richtig. Es war perfektes Holz. Aber es fehlte etwas. Er'ril hatte die politur vergessen, die er bei einem Maler in auftrag gegeben hatte, doch woher bekam er die? Er wollte sich morgen ein bischen umsehen. Er ging zu Bett.




14.03.2004 21:00#257
Samantha Trotz seiner Schwäche beobachtete Samantha ihren Schüler mit grosser Genauigkeit. Immer wieder misslang ihm die Drehung, die er sicher locker hinbekommen hätte, wenn er zuvor schon etwas geübt hätte. Und trotzdem bewegte er sich schon mit solchem Anmut, dass die Lady leicht die Augen zusammenkniff. Nur wenige Schüler hatten so früh schon solche Bewegungen inne. Er mochte es noch nicht zu merken und auch noch etwas ungeschickt wirken, aber er war bereits eins mit seinem Schwert. Was ihm fehlte war die Technik und sehr viel Übung. Die Motivation, weiter zu machen und dran zu bleiben. Denn die Begabung hatte er, das merkte sie schnell.

"Konzentrier dich mehr auf deinen Körper, nicht auf den Verstand. Mach einfach die Drehung ohne lang nachzudenken, ich bin sicher dann ist es viel einfacher. Solang du dich an den Techniken aufhängst wirst du dich immer wieder blockieren. Hab die Technik im Kopf, aber lass deinen Körper leiten, nicht deinen Verstand."Sie wechselte das Standbein und lehnte sich wieder an die Mauer. "Und wenn du es geschafft hast, setzt du noch zwei normale Schläge davor. Und wenn du dann ganz gut bist kannst du ein Duell wagen. Schließlich sollen die gelernten Griffe auch im Kampf sitzen. Was meinst du?"
Sie grinste.



14.03.2004 21:13#258
Ferox Was mochte die Lady nun wohl über ihn denken, er bekam schließlich nicht Mal diese einfache Übung hin. Hätte er bloß geübt, war das einzige, an das sein demotivierter Geist denken konnte. Schließlich stand er wieder an selbigem Ort um wieder einen Misslingenden Versuch dieser Übung zu starten. Diesmal jedoch wollte der Schüler es anders machen. In Erinnerung an den Schaukampf im Sumpflager, bei dem die beiden Kontrahenten dies ständig gemacht hatten, schloss er die Augen leicht, ohne sich anzustrengen. Im nächsten Augenblick nahm er das Schwert leicht geführt in die Hand und hielt gerade soviel fest, dass es nicht aus der Hand glitt. All seine Gedanken konzentrierten sich nur noch auf das Schwert, ohne in Erwägung zu ziehen, an Körperhaltung und Technik einen Gedanken zu verschwenden, schließlich war es hier noch egal. Für den Kampf, den richtigen Kampf, jedoch war der Schwertkampf enorm wichtig. In Gedanken an seine einerfamiliären Paladine, machte er sich bereit die Ehre aufrecht zu erhalten.
Den Geist frei gemacht und ein Gebet an seinen Gott gesandt, ruhten die Gedanken im Schwert, so dass es mit ihm verbunden und zu einem Teil seiner Selbst geworden sein schien. Grazil, nicht zu schwach, aber gerade stark genug, dass die Drehung vollständig gelang, stieß sein rechtes Bein ihn vom Boden ab. Die Drehung war im nächsten Augenblick schon vollzogen, als sein Bein aufsetzte und sein Schwert eine stechende Bewegung nach vorne erzielte, nach der es sogleich zurückschnellte und Ferox wieder ordnungsgemäß, immer noch mit geschlossenen Lidern und dem Schwert auf den Boden zeigend am Ursprungs Ort einen festen Stand erlangt hatte.



14.03.2004 23:18#259
TobiTobsen Taverne war wohl noch zu gut ausgedrückt, als er drin war, sah es eher aus wie eine schäbige Spelunke. Ein paar Leute saßen an den Tischen, gleich am Eingang saß ein Hafenarbeiter der Tobi ziemlich verwirrt ansah.

„Na mein Freund wie siehts aus?“

„Geht so…sag mal ist dir nicht gut?“

„Wieso denn, bei mir ist alles prima, alles ist gut….hehe“

Sagte er mit einem breiten Grinsen und lachte dabei. Danach zog er erneut an etwas was Tobi noch nie zuvor gesehen hatte.

„Was ist das?“

„Das ist grüner Novize mein Freund, willst du mal ziehen, danach geht’s dir viel viel besser.“

„Nein lieber nicht, ich geh dann mal weiter, man sieht sich…“
„Jaaa, bis später mein Freund“

Sagte er und zog erneut an dem Ding. Muss wohl eine gewisse Wirkung haben das Zeug, aber Tobi wollte nicht weiter darauf eingehen und ging weiter. Hinter dem Tresen stand der ziemlich stämmig gebaute Wirt und trocknete einen Bierkrug ab.
„Willkommen guter Mann, was kann ich für dich tun?“

„Ist es normal das man hier Eintritt zahlen muss um rein zu kommen?“
„Oh du meinst Moe draußen vor der Tür, hat er dich abgezockt?“
„Kann man wohl sagen, er hat mir 5 Goldmünzen abgenommen.“

„Naja was soll ich machen, er ist ein guter Türsteher und verdient sich wohl noch was nebenbei, musst dir ja nicht alles gefallen lassen. Um dich hier im Hafenviertel durchzusetzen musst du schon eine etwas rauere Art einschlagen, sonst kommst du hier nicht lange über die Runden…“

„Hmmm, ich werds mir merken. Jedenfalls suche ich eine Bleibe für die Nacht, reichen 10 Goldmünzen, viel mehr hab ich nicht?“

„Jaja gib schon her, die Treppe oben links, da findest du sicher noch eine freie Liege, aber allein wirst du nicht schlafen, in dem Zimmer sind noch mehr Leute. Mehr kann ich dir für das Geld nicht anbieten.“

„Das geht schon klar, ich bin einiges gewöhnt. Mhhh, sag mal, weißt du wo ich hier Arbeit finden kann, ich bin noch neu hier in der Stadt und weiß nicht wohin?“

„Normalerweise kosten solche Informationen immer was, aber da du nicht mal genug für ein anständiges Zimmer hast, sag ich es dir. Garvell der Schiffsbauer unten am Dock hat vielleicht Arbeit für dich. Er baut gerade an einem Boot um von hier zu verschwinden, frag nach ob er noch einen Helfer gebrauchen kann.“
„Danke man, bist echt in Ordnung“

„Jaja schon gut und nun verschwinde…“

Tobi war ziemlich müde von der langen Reise heute und ging die Treppe hoch in das Zimmer. Es waren noch 8 andere Leute in dem Zimmer, die alle schon schliefen. Die freie Pritsche war gleich vorn neben der Tür. Er machte sie hinter sich zu und legte sich hin. „Mal sehen ob dieser Garvell einen Job für mich hat, Boote bauen klingt interessant“, dachte er sich so und schlief langsam ein….



15.03.2004 12:13#260
Tomarus Tomarus wachte auf. Diese Nacht hatte er gut geschlafen. Die Statue hatte er fertiggestellt, und so hatte er im Moment keinen Zeitdruck. Und getrunken hatte er gestern Abend auch nichts.
"Was für ein schöner Tag!" meinte er.
Tomarus machte sein Bett und ging runter. Wie jeden Tag grüßte er Hanna und lief dann zu Tschareds Tischlerei.
"Schönen guten Morgen, Tschared. Ist heut nicht ein schöner Tag?" "Du hast wohl zu gut geschlafen, was?" lachte Tschared."Ach ja, wollte heut nicht dein Kunde kommen und die Statue abholen? Dann hast du wohl Grund zur Freude..."
"Mein erster erfüllter Auftrag als Tischler in Khorinis!"
Tomarus ging in den Lagerraum. Sehr gut, die Statue stand noch immer an ihrem Platz.
"Woll'n wir mal hoffen, dass sie den Tag überlebt..."
Tomarus hatte nun ersteinmal nichts mehr zu tun. So entschloss er sich, auf den Marktplatz zu gehen und auf seinen Kunden zu warten. Vielleicht würde er ja auch schon den nächsten Auftrag an Land ziehen.



15.03.2004 16:28#261
Lord Arthas Als Arthas in der Stadt angekommen, sah er gleich einen Mann der mit einer Innosstatue auf dem Marktplatz stand. Er ging auf ihn zu und sagte, "Hallo, ich soll die Innosstatue für Grischnach abholen, hier sind die 50 Goldmünzen!" Tomarus schaut unglaubwürdig...



15.03.2004 16:40#262
Tomarus Tomarus wusste nicht, ob er dem Mann trauen konnte.
"Ihr kennt Grischnach?"
"Natürlich, sonst würde ich ja nicht die Statue holen sollen." Tomarus überlegte. Er hatte den Mann noch nie zuvor gesehen. Aber wenn er Grischnach kannte, käme er wohl auch aus dem Kloster...
Tomarus entschied sich, ihm zu glauben. Immerhin hatte er das Gold, und das war ja das Wichtigste.
"Gut, in Ordnung. Gebt mir das Gold und ihr bekommt die Statue." Der Mann gab Tomarus das Gold, nahm die Statue und verabschiedete sich. Kurz darauf war er auch schon wieder aus dem Stadttor verschwunden.Tomarus grinste in sich hinein.
"Grischnach hat ihm wohl nicht erzählt, dass er schon bezahlt hat? Naja, mir soll's recht sein..."
Nun kaufte sich Tomarus erstmal einen Apfel und eine Flasche Milch. Er hatte heute noch nichts gegessen. Zufrieden aß er und überlegte sich, was er als nächstes machen könne.



15.03.2004 18:37#263
mediaman90 Mediaman und Nikmaster trafen sich am Abend wieder um sich für die Prüfung vorzubereiten. Nikmaster meinte: " Gehen wir nochmal in den Wald? Mediaman nickte.
Sie verließen die Stadt. Die Rekruten gingen nicht sehr weit, den diese mal war Orcdog nicht dabei. Und dann kam auch schon ein Scavenger. Nikamster und Mediaman mussten nun zusammen halten.
Nun gingen sie auf das Vieh zu. Anfangs hatten die beiden ein bisschen Angst, doch dann als der Scavenger tot da lag waren die beide überglücklich.Diese mal entnahm Nikmaster das Fleisch. Dann gingen beide zurück in die Stadt. Für einen Scavenger bekommt man nicht viel, trotzdem waren sie zufrieden.


15.03.2004 18:48#264
Vanlender War das ein Tag für Vanlender....
Er hatte sehr viel Gold verdient, und dazu noch n paar Geschenke von seinem Onkel zum Geburtstag bekommen. Ein Schwert, ein Amulett zweifelhafter Abstammung, und Eisenstiefel für den Winter!
War mal Zeit n bissl zu shoppen!



15.03.2004 18:55#265
Grischnach NAchdem Arthas berichtet hatte gingen die beiden sofort in die Stadt um dort nach dem Betrüger Tomarus zu suchen.Wie immer erzählte Grischnach ihm etwas über Innos und alle anderen Götter.Arthas stelle gute fragen und war nach der Meinung von Grischanch ideal fürs KLoster aber er wollte ihm da nicht ins gewissen reden.Es war allein seine entscheidung.Er versprach ihm alle fragen die Grischnach ihm nicht beantworten konnte später sagen zu können.Grischanch hoffte das es nicht zu einer Gewaltanwendung kommen würde da er niemanden verletzen wollte.Er wusste nicht wie Arthas darauf reagieren würde......Er war sicherlich sehr stark und würde Tomarus wahrscheinlich ohne Probleme umhauen..Aber Grischnach wollte nicht das es dazu kam...



15.03.2004 18:57#266
Montaron Montaron stapfte zurück Richtung Kaserne, nachdem er festgestellt hatte, dass seine Preise in Ordnung waren. Er betrat seine Schmiede, um seiner Arbeit nachzugehen, welche lautete, das Breitschwert eines Rekruten anzufertigen. Die Klinge war schon fertig, nun kam der schwierige Teil, den Griff inklusive eines Wappens an das Schwert anzubringen. Dazu war einiges an Fingerspitzengefühl nötig. Montaron nahm einen Griff in die Hand, der seiner Meinung nach zu einem Breitschwert passte. Dessen Oberseite hielt er für eine Zeit lang in den Schmiedeofen und zog sie, als er es für den richtigen Zeitpunkt empfand wieder heraus. Damit der Griff und die Klinge miteinander verschmelzen, hieß es nun auch die Klinge zur Glut zu bringen. Dazu wiederholte der Waffenknecht den Vorgang von vorhin. Am Griff und an der Klinge war die Glut nun gut zu erkennen, dass aus den beiden Teilen nun Eins wird hielt Montaron die Klinge senkrecht auf den Griff und schlug mit dem Schmiedehammer darauf. Nach einiger Zeit war nicht mehr zu erkennen, dass Griff und Klinge einst zwei Teile waren.Deshalb tauchte der Waffenschmied das Schwert jetzt in den Eimer mit Kühlwasser, wobei ihm der Dampf ins Gesicht stieg. Fast hätt ichs vergessen! Der Rekrut wollte doch noch eine Gravur auf den Griff haben!, fiel Montaron auf und wartete darauf bis das Schwert abgekühlt war. Also, dazu bring ich die Unterseite des Griffes zum Glühen und präge die Inschrift mit einem Nagel ein! Gesagt getan. Das Schwert war nun fertig und nach dem Abkühlen auch zum abholen bereit.


15.03.2004 19:11#267
Lord Arthas Die beiden machten sich sofort auf die suche nach Tomarus. Als erstes suchten sie ihn auf dem Marktplatz, denn da hatte Arthas die Statue von ihm. Sie suchten ein paar Minuten aber fanden ihn nicht, dann sagte Arthas, "Wir sollten zu seinem Haus gehen." "Das ist eine gute Idee", sagte Grischnach.
Auf dem Weg zum Haus des Handwerkers, Bittete Grischnach Arthas darum keine Gewalt anzuwenden es sei denn sie werden angegriffen. Er hoffte nicht dass es soweit kommt. "Er wir uns das Geld schon gleich geben!" "Was wenn er es dir nicht gibt, gewallt wollen wir ja keine anwenden. Du willst doch nicht zur Miliz gehen?" Er bekam keine Antwort, nun standen beide vor seiner Tür.
Grischnach klopfte an die Tür, und rief "Tomarus, mach die Tür auf!" Es regte sich nichts. "Er scheint nicht da zu sein", meinte Arthas. Grischnach sagte, "Dann warten wir eben auf ihn!"



15.03.2004 19:56#268
Tomarus Tomarus wollte nun zurück zu Tschard gehen. Als er in der Handwerkerstraße ankam, sah er Grischnach und den Mann, der die Statue abgeholt hatte, bei Tschareds Haus rumstehen.
"Oh, Mist..."
"Öhm...Hallo, was macht ihr denn hier?"
"Tu nicht so, als wüsstest du das nicht. Rück die 50 Goldmünzen wieder raus oder..." sagte der Mann.
"Hey, beruhig dich. Ich bin mir sicher, wir können uns einigen. Also Tomarus, was hast du zu sagen?"
"Okay, okay, ich hab das Gold genommen. Das wisst ihr ja selber. Aber wenn der Typ da schon sagt >hier ist das Gold, gib mir die Statue< hättest du ihm auch nicht gesagt, dass du schon bezahlt wurdest. Außerdem hab ich mit meinem Meister gesprochen, er sagte, zumindest 80 Goldmünzen wären ein mehr als angemessener Preis für diese Arbeit." sagte Tomarus.
"Soso, sagt er das?"
"Ja. Also, von mir aus können wir uns darauf einigen, dass ich dir 20 Goldmünzen wiedergebe. Was sagst du?"
"20? Grmfh, verdammt...sagen wir 30."
Tomarus zögerte.
"25. Du hättest ihm auch sagen können, dass du schon bezahlt hast..." "Ach, verdammt, in Ordnung, 25. Dafür gehst du bei nächster Gelegenheit ins Kloster und betest, in Ordnug?" sagte Grischnach.
"Abgemacht. Ich hab im Moment nicht viel zu tun. Warte... so, hier sind deine 25 Goldmünzen."
"Vielen Dank..."
So verabschiedeten sie sich und Grischnach und der andere Mann (sein Name war Arthas) drehten sich um und gingen wieder in Richtung Stadttor."Puh, noch mal davongekommen..." dachte sich Tomarus und setzte sich ersteinmal hin.



15.03.2004 20:13#269
Lord Arthas Arthas und Grischnach gingen zum Stadttor. Arthas hatte das Gefühl, dass Grischnach nicht sehr glücklich darüber war, dass er wegen ihm 25 Gold verloren hat. Beide machten sich wieder auf dem Weg zum Kloster, während sie gegangen waren hatte sie nicht sehr viel geredet.

Sie waren nur noch ein paar Meter von der Brücke vor dem Kloster entfernt, dann blieb Grischnach auf einmal stehen und fragte, "Was können wir noch machen?" Arthas wusste auch keine Antwort, aber irgendetwas wollten beide noch machen...


15.03.2004 23:27#270
Nikmaster Nikmaster musste einmal den heutigen Tag verarbeiten.


Heute Morgen ließ der Lehrmeister seine Schüler ziemlich alleine Trainieren. Die Beiden Schüler, also Nikmaster und media, machten sich eine erneute Jagd im Wald aus.
Sie gingen gemeinsam und nebeneinander durch das Tor und an einer Stelle nur wenige Meter nach dem Waldbeginn, kam ein Scavenger. "Media wir müssen gemeinsam zuschlagen. Sonst haben wir nur geringe Chancen. Also auf drei laufen wir entgegen. 1..2..3", sagte Nikmaster zu seinem Kollegen.
Nach einer Weile schafften die beiden, dass das Tier tot am Boden liegt. Nikmaster bückte sich und schnitt dem Scavenger Fleisch heraus. "Sei vorsichtig!! Ein Sprichwort sagt: Ein Scavenger kommt selten allein", sagte mediaman90 und schaute sich dabei um. Nikmaster hatte das Gefühl als ob der Lehrmeister sie beobachten würde, dies teilte er den anderen Rekruten auch mit. Das Fleisch brachte Nikmaster mit in die Stadt. Und am Abend ließen es sich die beiden Rekruten schmecken. Dann kam Orcdog und sagte den beiden, dass sie schlaffen gehen sollen.



16.03.2004 06:39#271
Vanlender Vanlender wachte auf.
Wo war er und wie ist er zurückgekommen?
Er hatte höllische Kopfschmerzen, aber doch stand er auf und ging aus der fremden Hütte. Er lief schnurstracks in seine Hütte zurück. Er schmiss sich aufs, und ehe er den Einbrecher in der Tür bemerken konnte, schlief er ein.


16.03.2004 12:20#272
TobiTobsen Die anderen Leute die mit in dem Zimmer geschlafen hatten, waren schon ziemlich früh aufgestanden und Tobi war nach einer Weile der Einzige der noch weiterschlief. Er hatte es nicht eilig, denn so gut hatte er schon lange nicht mehr geschlafen, es war zwar nur eine einfache Liege, aber das war immer noch besser als das was er sonst gewohnt war. Idas und er schliefen meistens auf dem Boden, oder auch in einer kleinen Hütte, die sie sich in den nördlichen Wäldern von Khorinis gebaut hatten. Tobi vermisste seinen alten Freund und Mentor, nun war er völlig auf sich allein gestellt und kannte niemand anderen. Aber das würde sich bald ändern. Er stand auf, ging die Treppe runter und verabschiedete sich von dem Wirt, der gerade die Taverne sauber machte.
Sein Weg führte ihn durch das Hafenviertel, am offenen Meer vorbei. “Mhh komisch, man sieht gar keine Schiffe und das für eine Hafenstadt?“, dachte sich Tobi so und kam dem Haus des Bootsbauers immer näher. Man sah den unfertigen Rumpf des Schiffes schon ein bisschen aus der Werkstatt rausgucken, an dem 2 Arbeiter herumhämmerten. Davor stand ein Mann in guter Kleidung und beobachtete das Geschehen…

„Hallo, du musst Garvell sein?“

„Ja der bin ich, was kann ich für dich tun?“

„Ich heiße Tobi und komme aus der Taverne, der Wirt dort meinte ihr bräuchtet vielleicht noch jemand der euch bei dem Schiff hilft.“

„Einen guten Mann kann ich immer gebrauchen, was kannst du denn, bist du einigermaßen handwerklich begabt?“

„Naja es geht so, aber du kannst mir ja ein bisschen zeigen, wie man Boote zusammenbaut, ich lerne sehr schnell und verlange auch nicht viel für meine Arbeit.“

„Na gut, warum nicht. Ich zeig dir dann gleich was du für den Anfang wissen musst und zu tun hast.“

„Warum baust du eigentlich ein Schiff?“

„Hast du denn nicht mitbekommen was hier passiert ist?!“

„Nein, ich bin erst seit gestern in der Stadt, vorher hab ich nur in den nördlichen Wäldern der Stadt gelebt…was war denn?“

„Die Orks haben vor ein paar Tagen die Stadt angegriffen, sie konnten gerade so noch abgewehrt werden…“

„Achso, deswegen die Aufräumarbeiten in der Stadt, ich hab mich schon gewundert.“

„Ja genau, die Orks werden immer stärker, vor allem im Minental ist die Situation besonders kritisch. Deswegen sind ja auch die Paladine hier, um die Orks zurückzutreiben und zu bekämpfen. Und da es außer dem großen Paladinschiff, kaum noch Schiffe gibt, baue ich mir eins um hier zu verschwinden und auf das Festland zurückzukehren.“

„Danke, gut zu wissen, ich kenne mich hier ja noch so gut wie gar nicht aus, weil ich mein ganzes bisheriges Leben im Wald verbracht hab.“
„Gut, falls du von irgendwo her neue Infos haben solltest, dann sag sie mir, du wirst in nächster Zeit sicher noch ein bisschen rum kommen hier in der Gegend. Aber nun fangen wir mal an mit der Arbeit…“

„Ok“

Sagte Tobi und ging Garvell hinterher in die Werkstatt….



16.03.2004 14:28#273
Lord Arthas Nun stand Arthas vor dem Stadttor, er hatte die verkohlte Fackel schon zu Boden geworfen. Danach trat er noch die Glut aus, dass es nicht zum brennen anfängt. Nun ging er ein paar Schritte weiter, die Stadtwachen betrachteten ihn wieder genau, denn Leute die Unruhe machten wollen sie nicht in der Stadt haben. Arthas hatte nun die Stadt betreten, erst machte er sich auf dem Weg ins Hafenviertel, denn dort stand sein Haus.

Dort angekommen öffnete er die Tür und ging ins Haus. Er nahm das Geld aus der Tasche, das er am letzten Tag verdient hatte, und brachte es zu dem anderem Geld in einem sicheren Versteck. Arthas nahm sich ein Fleisch und bratete dieses, danach fing er zu essen an. Während er aß, dachte er, "Wer kann mir nur helfen diese Leute aus dem Weg zu räumen. Ich kenne niemand der stark genug dafür ist!" Er stand auf ließ das halbe Essen stehen und rannte aus seinem Haus. Die Tür knallte er schnell hinter sich zu.

Arthas ist direkt zur Kaserne gerannt, "Wenn mir jemand helfen kann, dann einer von der Miliz!" Nach kurzer Zeit erreichte er den Innenhof der Kaserne, und dort trainierte einer der Milizen. "Hallo, ich bin Arthas, könntest du mir helfen?" "Hallo Arthas, ich bin Ferox. Nun mal langsam was brauchst du?", fragte er. Arthas sagte, "Ein paar echt üble Kerle wollen meinen Freund Grischnach umbringen!" Also wenn ihn jemand töten will wird es schon einen Grund haben!"
Arthas erzählt ihm davon was er gestern in der Höhle gehört hatte. "Einer von ihnen, ich glaube der Boss sagte, habt ihr es noch immer nicht geschafft diesen verdammten Grischnach zu töten!, er muss dafür zahlen dass er dem falschen Gott huldigt. Ich habe ihn davor gewarnt ins Kloster zu gehen, aber er wollte nicht hören, darum muss er sterben. Mehr weis ich nicht mehr!" Ferox schaute ein wenig skeptisch...



16.03.2004 14:47#274
Ferox Ferox war schon sehr früh am heutigen Tage aus seinem Bett gekommen und übte seit dem, denn er wollte nicht, dass Lady Samantha noch einmal wegen ihm enttäuscht sein musste. Das Training an diesem Tag erweis sich genau so schwer wie jenes am gestrigen, denn auch heute war es dem jungen Waffenknechtes nicht möglich die Kombination aus Drehung und Stich korrekt auszuführen. Noch zu Zeiten der nicht aufgegangenen Sonne hatte das Training begonnen, so konnte der Schüler jenes, den Himmel rötlich färbende Schauspiel der Natur miterleben. Für die Zeit hatte er eine kleine Pause eingelegt um den Himmel über dem ruhigen Meer beobachten zu können. „Hach“, stieß er laut mit dem Atem aus, „Es gibt doch nichts schöneres…“

Nach einiger Zeit begab sich Ferox wieder ans Werk. Die Drehung schien schon perfekt zu sitzen, doch war es noch immer fern seiner Möglichkeiten den Stich nach vorne in Kombination dessen anzufügen ohne das Gleichgewicht zu verlieren, doch schien dich auch dort Besserung abzuzeichnen. Um das gelernte nicht zu vergessen, tätigte der Gardler in Trainingseinheit mit den anderen Kombinationen den Kreuzschlag den die Lady ihm, noch zu Rekrutenzeiten, gelehrt hatte. Dies gelingen zu lassen war ein leichtes für ihn, so dass die Drehung noch anbei geführt wurde, was ebenso unproblematisch vollzogen ward. Nur dieser Stich nach vorne wollte und wollte einfach nicht gelingen.

Schon einige Stunden musste der Waffenknecht geübt haben, denn die Sonne war bereits über den Zenit hinaus, als ein verstörter Mensch, dessen Aussehen eines Bürgers glich in die Kaserne gestürzt kam. Schnell umblickend erfasste dieser den trainierenden und sprach ihn gleich auf das zu lösende Problem an. Er stellte sich unter dem Namen Arthas vor, während Ferox den seinigen nannte.
Das Problem befasste sich mit den Mordplänen an einem Mitglied der Magier. „Hmm…Ich denke euch wird zu helfen sein, führt mich zum Ort des Geschehens“ Ohne Angst rannte Ferox dem Bürger hinterher in Richtung des Stadttores am Marktplatz. ‚Bürger dürften keine große Sache sein’, sagte sich der Waffenknecht, während sie das Tor passierten und er der Stadtwache, die vor ein paar Tagen von ihm bedroht worden war, zuzwinkerte, während diese Augenscheinlich schluckte.



16.03.2004 16:48#275
Orcdog Mittlerweile hatten sich seine beiden Schüler gut entwickelt. Sie waren zwar noch nicht so gutr wie er selber, aber sie lernten ja auch nur Stufe 1 und waren dafür schon richtig gut.

An diesem Tag schien endlich mal die Sonne und es war etwas wärmer, warm genug um ein wenig schwimmen zu gehen....dachte sich Orcdog und schnappte sich die beiden Rekruten und ging mit ihnen an einen nahe gtelegenen See und trainierte dort mit ihnen. Nach einigen Übungen mit dem Schwert waren die beiden so ziemlich außer Puste, da sie sich an das kalte Wetter in letzter Zeit gewöhnt hatten. Der Milizsoldat schickte die beiden in den See und ließ sie sich etwas abkühlen, aber gleichzeitig ein paar Sprints im Wasser machen.
Nachdem sie wieder aus dem Wasser kamen meinte Orcdog:
"So, ihr beisde seid ziemlich gut geworden und ich denke, dass ihr beide bereit für eine Abschlussprüfung seid, um euer erlerntes Können zu beweisen. Wärt ihr damit einverstanden, morgen diese Prüfung zu absolvieren? Bis dahin habt ihr dann noch Zeit, euch vorzubereiten und deshalb machen wir jetzt auch schon Schluss für heute. Nutzt eure restliche Zeit gut."

Orcdog ging mit den beiden Schülern wieder in die Stadt und trennte sich dort von ihnen.



16.03.2004 17:51#276
Lord Arthas Ferox und Arthas haben die beiden Verbrechen gut gefesselt und sie über ihre Schultern gelegt. Nun wollten sie die beiden zur Stadt tragen und ins Gefängnis bringen. Sie wurden getragen, denn Ferox und Arthas hatten die Befürchtung, dass ihnen die Gefangenen davonlaufen. Der Weg war lang und die zwei wurden immer schwerer.

Aber nun standen sie vor dem Stadttor, beide waren froh darüber, dass sie es bis zur Stadt geschafft haben. Arthas und Ferox gingen gleich weiter zur Kaserne, auf dem Weg dorthin wurden sie von allen Leuten am Marktplatz komisch angeschaut. Arthas hatte ein komisches Gefühl bei der Sache, aber sie waren ja gleich bei der Kaserne. Als sie vor der Kaserne standen, wollte Ferox dass Arthas ihm den Gefangenen übergibt. Er machte es einfach und half ihm dabei den zweiten auch noch auf die Schultern zu legen. Danach verabschiedete sich Arthas von Ferox. Arthas war sehr erschöpft und setzte sich erst einmal auf die Treppe vor der Kaserne.



16.03.2004 18:00#277
Grischnach Grischnach war direkt morgens aufgewacht.ZU der zeit wat Arthas schon weg.Das wunderte ihn ohne was zu sagen??Naja so sollte es sein.Al Gul schlief noch immer.Er verfasste ihm einen BRief auf das sie sich bald treffen werden und das er in der Stadt zu finden sein werde woraufhin er sich aufdorthin aufmachte.Er war ziemlich schlecht gelaunt und auch das dudelsackspielen machte ihn nicht fröhlicher.Das war außergewöhnlich sonst munterte es ihn immer auf.Er erreichte die Stadt und guckte so jeden ziemlich böse an.Er machte sich auf die suche nach einem LEhrer in 1handwaffen da er wie er gesehen hatte BAnditen Relativ Schutzslos ausgeliefert war...B isjetzt war die suchwee aussichtslos!!


16.03.2004 18:04#278
Ferox Das Gewicht der beiden Verbrecher schien immer schwerer zu werden. Auf dem Weg hoch zur Kaserne, bat Ferox seinen Begleiter ihm den anderen zu übergeben, denn es schien auch ihm zu schwer zu werden. Mit diesem zusätzlichen Gewicht auf der Schulter, wankte der Waffenknecht langsam zur Tür zu Lord Andres Büro und wies Arthas an zu warten.

Dreimal klopfte der junge Mann an die massive Holztür und wurde sogleich durch ein tiefes „Herein“ seitens des Lords hereingebeten. Dieser sah ihn mit einer hochgezogenen Braue verdutz an, wie Ferox mit den zwei Bürgern auf ihn zustapfte.

„Seid Gegrüßt mein Lord.“, begann er, „Ich bringe diese zwei Verbrecher hier. Ich nahm sie fest wegen des versuchten Mordes an einem Mitglied des Klosters.“
Ungläubig schaute Andre ihn an, während der Knecht seine Last unsanft auf dem Boden ablud.



16.03.2004 18:08#279
TobiTobsen Die Werkstatt war nicht besonders groß, gerade so, dass das Schiff reinpasste und daneben noch die Werkbanken zum bearbeiten der Materialien. Hintendran war noch ein kleiner Raum für die Arbeiter, mit 4 Liegen, auch eine für Tobi, der diese dankend annahm, weil er so nicht mehr das Zimmer in der Taverne zahlen musste. Davon mal abgesehen, hatte ja auch kein Gold mehr, weil das letzte für das Zimmer drauf gegangen war. Mal sehen was ihm Garvell zahlen würde jeden Tag, damit er erstmal zu ein bisschen Gold kommt.
Die erste Aufgabe die er heute machen musste, war die Balken für den Rumpf zurechtzuschneiden. Garvell zeigte ihm kurz was er zu tun hatte und ließ Tobi dann den restlichen Tag allein weiterarbeiten.
Zuerst musste man den Holzbalken auf 2 Böcke legen und befestigen. Danach werden sie mit der Säge auf die richtige Größe gebracht. Mit dem Hobel werden dann die letzten Unebenheiten ausgebügelt und der Balken anschließend noch mal glatt geschliffen.
Tobi hatte heute 12 Balken geschafft und sie anschließend immer gleich den beiden anderen Arbeitern gebracht, die diese dann gleich am Boot befestigten. Am Abend als Feierabend war, kam Garvell noch mal zu Tobi.

„Das war gute Arbeit heute, für das erste mal gar nicht schlecht. Morgen zeige ich dir dann den nächsten Schritt. Hier ist dein Lohn für heute, ich denke 10 Goldmünzen sind angebracht für den ersten Tag.“

„Ah Danke, ich werde mich bemühen…und noch mal danke für die Liege.“
„Kein Problem, du bist ja jetzt ein fester Mitarbeiter, also ich gehe jetzt nach Hause, bis morgen…“

„OK, bis dann.“

Sagte Tobi und schob zum Abschluss mit den beiden anderen, das Schiff in die Werkstatt und schloss anschließend das Tor. Er war ganz schön geschafft von der anstrengenden Arbeit heute und hat sich im Hinterzimmer auf die Liege gehauen, während die beiden anderen noch in die Taverne gegangen sind.


16.03.2004 18:36#280
Nikmaster Der Lehrmeister ließ seine Schüler in der Stadt alleine trainieren. Nikmaster glaubte das er schon genug gelernt hat. Aber sein Freund mediaman redete auf ihm ein: "Wenn du schon keine Übungen mehr benötigst, dann hilf wenigstens mir. Bitte. Und Nikmaster ließ sich tatsächlich überreden. Gemeinsam gingen sie auf das Übungsgelände und begannen mit dem Training. Ein paar Schläge mit einfachen Kombinationen.

So trainierten die beiden den ganzen Tag- bis in den Abend.



16.03.2004 18:45#281
Sir Iwein Nachdenklich lehnte Iwein sich an eine der Mauerzinnen am Wehrgang der Kaserne, während er von hier oben aus beobachtete, wie die Sonne im Westen langsam im Meer versank und dabei den gesamten Himmel in ein malerisches Rot tauchte. Die junge Soldatin aus dem Lazarett hatte er seit zwei Tagen nicht mehr gesehen. Und schon eine Ewigkeit musste es her sein, als sie das letzte Mal ein paar Worte gewechselt hatten, am Krankenbett. Ihre Anwesenheit damals hatte ihm beim Überstehen der Verletzung geholfen, daran hatte der Ritter keine Zweifel. Die Wunde verheilte nun rasch, und er spürte kaum noch Schmerzen. Er fand es überraschend und auch ein wenig beunruhigend, dass er sich nun noch immer nach dieser Frau sehnte, wo doch alles vorüber war. Was wollte er denn noch von ihr? Eigentlich wollte er sich doch nur... bedanken. Oder? Das beste würde es sein, wenn er dies bald erledigte und sie dann vergaß. Er hatte seinen Pflichten als Hauptmann und Krieger nachzukommen.

Seine Hand fuhr zum Griff des Schwertes, das er am Gürtel trug. Langsam zog er es aus der Scheide und betrachtete es dann im Schein der Abenddämmerung. Es war ein gutes Schwert, wies nicht einmal Rostspuren auf, nachdem er es schon einige Zeit nicht mehr gepflegt hatte. Und auch das Training bei Samantha, dass er nun gezwungenermaßen unterbrochen hatte, lag schon weit zurück. Iweins Hand schloss sich fester um den Griff, und er führte ein paar Übungsschläge aus. Die Klinge wirbelte einige Male geschmeidig durch die Luft und zuckte immer wieder zum Stich nach vorne, ehe der Ritter es zufrieden wieder wegsteckte.
Das Kämpfen war wichtiger. Und nun wollte er baldmöglichst Samantha aufsuchen, um das Training abzuschließen. Lord André sollte von der Lady selbst erfahren, dass er nun wieder ein Schwertmeister war, kein Säufer und Bordellbesucher. Schmunzelnd marschierte der Ritter den Wehrgang entlang. Ehe er zum Kasernenhof einbog, fiel sein Blick auf den Bierstand, an dem sich nun, in den Abendstunden, mehr und mehr Bürger drängten. Den hatte er in letzter Zeit ganz vergessen, und seine körperliche Form konnte sich langsam auch wieder sehen lassen.


16.03.2004 19:10#282
doooom Es herrschte ein reges treiben auf dem Marktplatz der Hafenstadt, als der Baal zusammen mit seiner jungen Begleiterin das Stadttor durchquerte. Es war lange her, seit er das letzte mal in Khorinis gewesen war und schon auf den ersten Blick stellte der Guru fest, das sich einiges verändert hatte und doch alles irgendwie ähnlich wirkte, wie noch vor ein paar Monaten. Diese Veränderungen hatten wohl mit diesem Angriff der Orks vor ein paar Wochen zu tun, von dem Doooom nur beiläufig, aus dem Gespräch mit zwei Novizen im Sumpflager etwas erfahren hatte, von dem ihm aber keine Einzelheiten bekannt waren. Aber die brauchte er auch gar nicht zu kennen, schließlich war der Guru nicht s verrückt in dieser seltsamen Stadt zu leben. Er war nur hier um Enzanie etwas herumzuführen und stellte sogleich fest, das er gar nicht recht wusste, wo er damit überhaupt anfangen sollte. Er drehte seinen Kopf in Richtung der jungen Frau.
»Gibt es vielleicht irgendwas bestimmtes, was ich dir zeigen soll?«»Öhm, nein. Ich war ja noch nie hier, also weiß ich doch gar nicht was es hier alles zu sehen gibt.« bekam der Guru postwendend als passende Antwort.»Gut, dann schlendern wir einfach mal ein bisschen durch die Stadt, wenn du etwas genauer besichtigen willst, dann musst du einfach Bescheid sagen.«Mit einem kurzen nicken zeigte Enzanie ihm, das sie damit einverstanden war, schließlich hatte sie auch kaum sehr viel anders auf seinen Vorschlag sie herumzuführen, reagieren können.

Doch bevor der Baal mit ihr losschlenderte überblickte er kurz die Waren der Händler, die an ihren kleinen hölzernen Ständen alles versuchten um ihre teils mehr und teils weniger hochwertige Ware an den Mann zu bringen oder wie Doooom es lieber formuliert hätte, den Leuten das Geld aus der Tasche zu ziehen. Mit einige wenigen Schritten trat der Baal an einen der Stände heran, an dem Nahrungsmittel angeboten wurden, welche der Händler, ein mittelgroßes, dunkelhaariger und natürlich unrasierter Kerl, durch lautes Gebrüll an den Mann bringen wollte. Mit einem flüchtigen Blick überschaute er das Sortiment des lautstarken Mannes und erkannte gleich, das er auf die nur einige Augenblicke später kommende Frage »Kann ich sie für eine meiner Waren begeistern?« mit einem klaren »Nein« antworten konnte. Was hätte er denn hier auch kaufen sollen? Einen der leicht matschig aussehenden Äpfel, die wohl noch von letzten Herbst übrig waren oder etwas anderes aus dem nicht sonderlich üppigen Sortiment? Nein danke, da blieb er doch lieber bei dem, was er problemlos im Sumpf bekommen konnte, zumal der notorisch an Geldmangel leidende Baal sich noch nicht einmal etwas hätte kaufen können, wenn er es gewollt hätte. Mit einem gleichgültigen Gesichtsausdruck wandte sich Doooom vom Stand des Händlers ab und vermerkte nebenbei in seinem Hinterkopf, das er seine nicht sonderlich gute Meinung über die hiesigen Händler nicht zu ändern brauchte.
Die neugierig dreinblickende Enzanie hatte wieder seine volle Aufmerksamkeit, schließlich war sie ja auch der einzige Grund, warum er jetzt überhaupt in der Stadt war.
»Komm, gehen wir weiter. Hier gibt es eh nichts interessantes zu sehen. Achso und wenn ich dir mal einen Tipp geben soll, kauf nie bei einem dieser Kerle was ein, die wollen dich immer nur über den Tisch ziehen.« sagte der Baal zu ihr und lies hielt seiner eigene Meinung über die hiesigen Händler nicht unbedingt zurück. Die junge Frau nickte, auch wenn dies wohl nicht unbedingt bedeuteten musste, das sie den Ausführungen des kleines Baals glauben schenkte. Danach schlenderten sie gemütlich weiter die Straße hinab, verließen also den Marktplatz und passierten ein Hotel, das auf der linken Seite des Weges stand. »Wo geht es denn dort drüben hin?« fragte die neugierige Enzanie und deutete auf die Stufen, die gegenüber des Hotels zur Kaserne der Miliz führten. »Ach das, das ist nur die Kaserne. Da leben die Milizen, das sind diese komischen Kerle in rot, zu denen auch die beiden Wachen am Stadttor gehörten. Aber ich glaub da dürfen wie eh nicht rein.«
»Achso«



16.03.2004 19:10#283
Die Paladine Lord Andre machte in der Tat ein erstauntes Gesicht. Ein Mordversuch in der Stadt war ihm bisher noch nicht gemeldet worden, doch dass seine Leute die Augen offen hatten und somit die schlechte Nachricht noch gar nicht in der Stadt bekannt geworden ist, konnte er nur gutheißen.

"Erfreulich das zu hören", erwiderte er und schaute Ferox streng an. "Was ist genau vorgefallen? Ich möchte einen ausführlichen Bericht hören."
Sein Blick streifte die beiden Mordverdächtigen. Mochten sie um Gnade winseln falls ihre Beschuldigungen stimmten.

sammy



16.03.2004 19:41#284
Ferox ‚Ein Ausführlicher Bericht also’, dachte sich der junge Waffenknecht und stand erstmal etwas bedröpelt da. Bevor er seine Rede begann, nahm er noch Haltung an, um sich nicht der Verärgerung seines Gegenübers aussetzten zu müssen.
„Jawohl mein Lord“, begann er, „Ein Bürger bat mich um Hilfe, aufgrund eines mitverfolgten Gespräches vierer Bürger außerhalb der Stadt.“ Der Blick des Lords wurde schärfer, worauf Ferox beschloss schnell zum Punkt zu kommen. „Ich begleitete ihn also zu einer Höhle in einem Wald nahe der Stadt wo mir auch schon die Stimmen entgegenhallten. Eine Zeit lang hörte ich zu, bis das entscheidende Wort gefallen war, nämlich jenes über die Tötung des Anwärters Grischnachs.“

Einen Moment lies der Gardler verweilen, um die Reaktion Andres abzuwarten. „Ich stellte mich jenen Gegenüber und kämpfte gegen sie. Während dem Duell mit den ersten beiden, haben sich die anderen schreckhaften Gestallten aus dem Staub gemacht.“ Innerlich hoffe Ferox, dass der Lord ihn dafür nicht bestrafen lassen würde und musste die Angst unterdrücken.



16.03.2004 19:53#285
Lecram Nachdem Lecram die Sache mit dem Lagerhaus überlebt hatte ging er zur Kaserne, “ Ich werde am besten in die Miliz bei treten, werde ich wohl aufgenommen? Ich hoffe ja. Bein gehen guckte sich Lecram ein bisschen um, “ Warum gehe ich eigentlich die abkürzung? Ich werde mal den normalen weg gehen der ist schöner“, dies tat er dann auch er guckte sich die Leute genau an den sie sahen nicht gerade nett aus.

Nach einigen Minuten des gehen kam der junge Händler an. Er guckte ein paar Milizen zu wie sie mit ihren Schwertern Trainiert haben, “ Viel leicht werde ich dort irgendwann stehen und mit einem Schwert Trainieren, aber erst einmal gehe ich zu Lord Andre“. Nachdem er seinen Gedanken freien lauf gelassen hat ging er zu Lord Andre.

Als Lecram vor der Tür Stand Klopfte er, dann trat er einfach mal ein, weil er einige Stimmen Hörte aber keine Antwort bekam. Eine der stimmen kam ihn etwas bekannt vor, als er dann eingetreten ist sah er seinen Cousin Ferox er sah dass sich die Beiden unterhielten und stand hinter Ferox. Nun wartete er das Lord andre ihn ansprechen würd.



16.03.2004 20:03#286
Die Paladine Lord Andre hatte den Ausführungen des Waffenknechts stumm gelauscht. Ab und an nickte er mal oder gab ein zustimmendes Brummen von sich, bis Ferox schließlich geendet hatte und ihn abwartend anschaute.
"Sehr gute Arbeit. Wir haben es also wirklich mit Verbrechern zutun und nur durch das selbstlose Eingreifen eines königlichen Soldaten konnte diese Schandtat verhindert werden."
Sein strafender Blick bohrte sich in die Augen der Angeschleppten."Werft sie in die Zellen!", rief er den beiden Wachen zu und die Gefangenen wurden abgeführt.
Dann drehte er sich wieder zu Ferox herum.
"Du hast gute Arbeit geleistet, gönn dir einen Feierabend."
Er nickte und wollte sich schon wieder in seine Papiere vertiefen, als ihm noch jemand auffiel. Er hob den Kopf erneut und schaute den jungen Mann mißtrauisch an.
"Und wie kann ich euch helfen? Habt ihr auch was ausgefressen?", fragte er ihn mit harter Stimme.

sammy



16.03.2004 20:13#287
Ferox „Dank wehrter Lord Andre“, sagte er und wollte sich glücklich umwenden und über den freien Tag freuen, als er bemerkte, dass neben ihm ein weiterer Mann stand – sein Cousin Lecram. „Nimm Haltung an“, flüsterte er ihm durch den Mundwinkel zu. Scheinbar hatte Lecram dies nicht bemerkt, im Gegensatz zu Andre, der aufblickte und ihm in die Augen sah. ‚Mist’, rief sich Ferox in Gedanken und begab sich strikt zur Tür hinaus, ohne den peinlichen Moment noch weiter auszubauen.
Vor der Tür wartete Arthas gebannt auf das Austreten des jungen Waffenknechtes. „Lord Andre war sehr zufrieden mit meiner Arbeit“, begann er, „Aufgrund deiner Hilfe bei diesem unterfangen, möchte ich dich belohnen. Mein Lord gab mir einen Tag frei. Dafür gebe ich dir 50 Goldstücke.“ Kurz blickte Arthas auf und schenkte der Umgebung ein kleines Lächeln, wobei Ferox ihm einen Beutel mit besagtem Gold gab. Natürlich wusste er, dass der Dolch der einem der Verbrecher gehört hatte viel mehr wehrt war, doch würde sich ein einfacher Bürger auch darüber freuen.



16.03.2004 20:15#288
Lecram Er hat es nicht Bemerkt das sein Cousin etwas zu ihn Geflüster hat und fing ein fach“ Guten Tag, Lord Andre. Nein ausgefressen haben ich nichts“ nachdem er ihm antwortete blickte er ihm in die Augen und Lecram bekam ein bisschen angst ihn etwas zu fragen. Doch er hatte schon schlimmere Sachen Gemeinstert und dann nahm er seinen ganzen mut zu samen und erwieder Lord Andres blick mit der gleichen strenge wie er es tat. “ Nun Mein Lord, in aller Demut möchte ich dich bitten mich in der Miliz auf zu nehmen, ich werde auch alle aufgaben Meistern die Sie mir aufgeben, egal was alles und ich bin auch ein erwirdieger Bürger dieser Stadt“

Nun versuchte er weiter so streng zu blicken wie Lord Andre auch wenn es so aus sah als würde es ihm schwer fallen, doch dies tat es nicht er hatte immer eine ernste aber gleichzeitig eine Freundliche Mine, dabei wartete er ein bisschen aufgeregt was Lord Andre ihm antworten würd…



16.03.2004 20:26#289
Die Paladine Lord Andre hob eine Braue und musterte den jungen Mann dann skeptisch. Er sah brauchbar aus, hatte eine gute Statur und schien auch sonst lernfähig zu sein. Ob er wirklich in die Garde passte würde sich erst noch herausstellen, doch er machte einen ganz guten Eindruck.

"Gut, dann heiße ich dich vorerst in der Garde willkommen. Begieb dich so bald wie möglich zum Ausbilder, damit er sieht ob du etwas taugst. Wenn er von dir überzeugt ist und dir mehr beibringen kann, bist du fest dabei."


16.03.2004 20:30#290
Lord Arthas Arthas war sehr gespannt darauf was Ferox ihm mitzuteilen hatte. Er berichtete ihm nur gutes und gab Arthas für die Bemühungen 50 Goldmünzen. Nun verabschiedete sich Arthas von dem Waffenknecht.

Er verlies die Kaserne um es seinem Freund Grischnach mitzuteilen. Arthas ging die Treppe hinunter er drehte sich noch einmal Richtung Kaserne und blieb einen Augenblick stehen. Er ging dann die Treppe runter und stand am Marktplatz, "Ich bringe erst mal das Gold nach Hause!" Wie gesagt ging er nach Hause und legte seinen Beutel Gold auf den Tisch, nahm auch den Dolch und steckte diesen gleich daneben in den Tisch.

"Nun gehen ich zu Grischnach und berichte ihm davon!", dachte er sich. Er machte sich vom Hafenviertel auf den Weg zur Unterstadt von dort aus ging er weiter zum Marktplatz. Als Arthas die Stadt verlassen wollte sah er auf einmal Grischnach. Er rannte sofort zu ihm, und erzählte ihm alles, aber Grischnach sah etwas grimmig aus. Arthas war auf seine Antwort gespannt.



16.03.2004 20:34#291
Lecram “ Vielen dank ich werde mich sofort auf den Weg machen und ihn aufsuchen“ Nachdem er das sagte wandte er seinen Blick zur Tür wo er Kurz zu vor sein Cousin raus gegangen war. “ Wurde Frox jetzt bestraft oder hat er irgendetwas für gute verdienste bekommen“ Dann stolzierte er Stolz zur Tür raus.
Danach Schloss er wieder die Tür auf befehl von Lord Andre. Draußen wandte er seine Blicke von der einen Seite der Kaserne zur anderen nach kurzer zeit endegte er ihn. Er ging zu ihm hin und sah das er gerade mit jemandem am reden war. “ Wer ist den der andere. Nein ist es etwa Arthas? Keine Ahnung ich warte bis sie sich zu ende Unterhalten haben und dann spreche ich Ferox einfach mal an“. Nun wartete er das sie sich zu ende unterhielten haben oder Irgentwas anderes machen.



16.03.2004 20:37#292
Enzanie Meine Güte war das alles aufregend, so etwas hatte sie ja in ihrem ganzen, wenn auch nicht gerade langen Leben, noch nie gesehen. Diese „Stadt“ sie entsprach so gar nicht ihren Vorstellungen von einer Stadt. Noch nie hatte sie zum Beispiel abfallende Dächer gesehen, die oben spitz zuliefen. Oder auch diese ganzen Stände, auf denen Gemüse, Obst, Fleisch, Fisch und sogar Waffen und Rüstungsteile feilgeboten wurden. So was war doch gar nicht gestattet. Aber sie vergaß ja schon wieder, dass sie gar nicht mehr in Jharkendar war und dass nicht mehr ihre Zeit war. Da hatte sich aber vieles verändert, obwohl, war es möglich, dass das schon vor einigen hundert Jahren hier so aussah? Kurze Momente grübelte sie darüber nach, doch dann warf sie das beiseite und erfreute sich wieder an der Stadt. Diese ganzen Menschen, wie viele unbekannte Gesichter doch auf sie sahen. Alle waren anders gekleidet, zumindest in Details unterschieden sie sich. Frauen und Männer liefen gleichermaßen durch die Straßen und diese roten Milizen liefen scheinbar immer ihre Wege. Sie ließ sich gar nicht mehr stoppen, so viele Impressionen und Farben brachen da über sie herein und Enzanie hoffte, dass ihr das alles nicht zuviel werden würde. Sie gingen weiter, an einem Haus vorbei, über dem ein Schild mit der Aufschrift Herberge hing. Enzanie fragte sich, was eine Herberge sei, oder nein, sie fragte ihren Übersetzer, wie sie Doooom jetzt nannte. Sag mal Doooom, was ist eine Herberge? Der Baal blickte auf das Schild und lächelte milde, warum wohl? Also schau, in einer Herberge kann man sich ausruhen und schlafen. Normalerweise zahlst du etwas Gold, damit du eine Nacht in einem Bett dieses Hauses schlafen kannst. Sprich, du zahlst für ein Dach über dem Kopf. Enzanie verstand, das war also so etwas, wie ein Schlafplatz, nur eben überdacht.
Sie gingen weiter, kamen zu einem Platz, wo viele Leute standen. Ein großer, sehr, sehr edel aussehender Mann stand auf einem komischen Gerät, dass sie auch nicht kannte, dass aber ziemlich interessant aussah. Ihre Neugierde war so groß, dass sie sie nicht zügeln konnte und schon wieder fragen musste. Und was ist das da? Sie deutete ungefähr in die Richtung und wieder lächelte der Baal. Ach das? Hm, ja, da bekommt man doch glatt Lust ein Bier mitzutrinken. Siehst du Enzanie, die Fässer? Das sind Bierfässer. Aber das richtig gute Bier kommt aus dem Sumpf. Sie schaute erst ungläubig, aber dann sah sie diesen Stand mit den Fässern und schüttelte den Kopf. Nein, nein, das meine ich doch gar nicht, dieses Ding da, wo der große Mann draufsteht. Als sich Doooom umdrehte und jetzt endlich verstand, da sah sie, wie sich seine Mine verfinsterte und gar nicht mehr so milde aussah. Sie wunderte sich warum. Das…äh…ist nichts. Das musst du nicht wissen, ähhh Quatsch, das weiß ich selber nicht. Lass uns mal etwas weitergehen. Enzanie hoffte, dass sie ihren Begleiter nicht verärgert hatte, doch sie wusste nicht warum. Irgendwie musste es wohl was mit diesem Teil zu tun haben. Ein Balken und ein Querbalken. Aber was war denn bloß damit? Sie hoffte später noch eine Antwort zu bekommen und ging hinter dem Baal hinterher.
Zusammen gingen sie dann weiter auf dem steinernen Boden, wobei ihre Schritte keinen Ton hinterließen, im Gegenteil zu den schweren Schuhen der meisten hier. Doooom meinte, das wären Stiefel. Komischer Begriff, den kannte sie auch gar nicht. Überhaupt verstand sie nicht, warum sich Menschen in solche engen und auch hohen Schuhe zwängen konnten. Tat das denn nicht weh? Sie selber war mit ihrem Beinkleid sehr zufrieden, die dünne Sohle, die nur an den unteren Beinen mit zähen Lederbändern befestigt war, ließ großen Freiraum für ihre kleinen Füße, ein typisches Beinkleid der Kriegerinnen aus Jharkendar, doch eigentlich bewunderte sie ja den Baal, der auf jedem Boden ohne Schuhe lief. Fast mochte sie ihn darauf ansprechen, immer wieder, doch sie ließ es lieber. Stattdessen staunte sie erneut, als sie durch eine Unterführung gingen. Ein riesiger, fast runder Turm stand darüber. Natürlich war es kein Vergleich zu der Architektenkunst ihres Volkes, diese waren die besten Bauer der ganzen Welt, doch dies faszinierte sie. Es gab sogar eine Öffnung in dem riesigen Klotz, darin war ein winziger Raum. Unglaublicherweise war darin sogar jemand, ein Mann, der mit Phiolen herumspielte. Sofort blieb Enzanie stehen und sah in den Raum hinein, sie hatte ja keine Ahnung, dass das nicht erlaubt, bzw. erwünscht war…



16.03.2004 20:44#293
Ferox Kurz nachdem sich Arthas entfernt hatte, sah Ferox auch schon den Lichtschein aus Andres Büro kommen, worauf auch schon, wie erwartet, sein Cousin hinaustrat, der mit einem stolzen Gesichtsausdruck auf ihn zutrat. „Hallo Lecram“, begrüßte ihn Ferox, „Was wolltest du von Andre?“ Während der Waffenknecht darüber nachdachte konnte dies eigentlich nur eins bedeuten: Sein Cousin musste in der Garde aufgenommen sein. ‚Toll’, sagte er sich, ‚Ein weiteres Mitglied der Familie, welches die Ehre weiterführen kann.’



16.03.2004 20:50#294
Lecram “ Ich habe Andre Gefragt ob er mich in der Garde aufnimmt und er tat es“, dann blickte er erst einmal in Ferox Augen auch wenn er nicht gerade der Kleinste war hatte er doch ein paar Probleme ihn in die Augen zu schauen. “ Ferox kannst du mir mal erzählen wo der Ausbilder ist er soll misch ausbilden. Andre sagte so etwas damit er sich versichern kann das er das richtige mit mir tut. Was wolltest du eigentlich mir zu Flüstern? Und wo wohnst du eigentlich? Wenn du kein Haus hast kannst du gerne bei mir wohnen ich hab 2 Betten das wäre kein Problem und wer waren die 2 gestallten?“ Nachdem er dies gesagt und gefragt hat wartete er nur noch wie sein Cousin darauf Reagieren würd…



16.03.2004 20:59#295
Ferox Ferox hatte recht: Sein Cousin war in der Garde Innos’ aufgenommen und somit ein Kamerad. Während dem nicht enden wollenden Redefluss Lecrams, dachte Ferox noch an die Worte Andres: Er hatte etwas gut gemacht, kam ihm in den Sinn. ‚Das ist der erste Schritt die Ehre weiterzuführen’, freute er sich in Gedanken. Als sein Gegenüber am ende seiner Rede war, begann Ferox vorerst mit der Erklärung um die zwei Verbrecher, die ihm nicht so wichtig erschien. „Eigentlich wohn ich in der Kaserne.“, sagte der Gardler, „Eigentlich würde ich gerne hier wohnen bleiben, doch komme ich gerne mit dir, wenn es dir eine Freude macht. Ich kann auch eine Zeit lang bei dir wohnen, wenn du möchtest.“ Langsam lies er die Worte stehen, bis seine Rede weiterging: „Der Ausbilder ist Sir Uncle-Bin, Ritter der Garde Innos’. Sein derzeitiger Aufenthaltsort jedoch ist mir unbekannt“


16.03.2004 21:08#296
Lecram “ Nein, schon wieder welche Leute die Grischnach Umbringen wollten das kann doch nicht sein“ sein Cousin guckte ihn ein bisschen verdutzt an. “ Ferox das erzähle ich dir Nach Herr, mir ist es eigentlich wichtiger das du einen Ort hast wo du Schlafen kannst, weil das konnte ich nicht wissen und es ist deine endscheidung wo du wohnen willst. Nun“ fuhr Lecram fort “ Ich habe eine Zeit Lang für 3 Ganoven gearbeitet damit ich nicht Sterbe habe ich für sie gearbeitet und dann wollten sie von mir das ich Gegenstände aus dem Kloster Klaue und Grischnach umbringe, doch das tat ich nicht und dann wollten sie mich umbringen und habe Arthas um Hilfe gebeten das er dann auch tat, frag mich aber nicht was mit ihnen Passiert ist. Von wem hast du denn erfahren das diese 2 Typen Grischnach umbringen wollen, weil ich mich mit dem unterhallten will“. Jetzt wartete Lecram was Ferox zu ihm sagen würd…



16.03.2004 21:33#297
Tomarus Und wieder hatte Tomarus eines seiner Ziele erreicht: er war nun bei der Miliz. Tomarus dachte zurück. In den letzten zwei Wochen hatte er viel erreicht, viel mehr, als er gedacht hätte.
"Was werde ich wohl als nächstes machen?"
Bis er sich Paladin nennen durfte, müsste er noch lange warten. Doch träumen war ja erlaubt. Und Tomarus konnte nicht genug davon träumen...
Doch für heute hatte er nichts zu tun. Er drehte mal wieder eine Runde durch die Stadt. Im Augenblick wollte er sich ersteinmal auf seinen Lorbeeren ausruhen. So gesellte er sich zu einigen anderen Bürgern beim Freibierstand auf dem Marktplatz und ließ den Tag hier ausklingen. Er unterhielt sich mit den anderen, versuchte auch, Arbeit zu finden, doch wieder fand er nichts. Im Moment war ihm das aber auch nicht das Wichtigste.



17.03.2004 05:43#298
Kaa- Nem Kaa Nem verschwendete seine Zeit! Aus irgendeinem Grund schien der Haendler ihn nicht mehr zu suchen. Hoffentlich hatte er Pago nicht geschappt.Der Gedanke daran bohrte Kaa Nem in seinem Herzen. Er musste sich in den Sumpf zurueck begeben und Ormus aufsuchen ob er ueberhaupt die Naricht erhalten hatte. Er packte all seine Sachen zusammen. Dann nahm er noch einen grossen zug aus seinem Wasserbeutel und rannte wie von Beliar gejagt los.



17.03.2004 08:07#299
Typhus Der Waffenknecht war auf der einen Seite überglücklich, dass die Stadt wieder mit neuer Schönheit strahlt und von neuem Erwacht. Aber auf ihm lastete eine bedrückende Stimmung. Sein Freund und fast schon wie ein Vater für ihn, Sigmund, würde von Tag zu Tag schwächer. Sigmund wurde halt nicht jünger. Und mit der körperlichen Schwäche, schleichten sich auch die Krankheiten ein. Er bekam einen schrecklichen Husten.
Typhus tat, alles für Sigmund, doch es half alles nichts. Der Waffenknecht musste mehr oder weniger zusehen, wie es mit Sigmund zu ende ging. Aber noch lebt er und das ist was zählt. Der Augenblick!
In meinem ganzen Leben, habe ich 85 Sommer gesehen und auch gleich so viele Winter. Was will ich den mehr! hustete Sigmund heraus.
Die Sonne schien verzaubern durchs Fenster ins Zimmer hinein. Sigmund drehte den Kopf und sagt: was für ein wunderschöner Tag heute doch ist. Komm lass uns aufs Meer hinaus fahren.
Aber du das wird dein ...! Typhus unterbrach diesen Satz und sah Sigmund in die Augen. Dieser Blick sagte mehr als 1000 Worte. Und so rann Typhus die erste Träne für Sigmund herunter.
Also gut. Wir fahren hinaus aufs Meer! waren Typhus letzte Worte, bevor er aufstand und das Boot zum auslaufen fertig machte.



17.03.2004 17:16#300
Host Nach einer langen, lehrreichen Reise waren Host und sein Mentor Yenai endlich in der Stadt angekommen. Schon seltsam, jetzt lebte Host schon über ein jahr auf dieser Insel, doch hatte er die Stadt noch nie zuvor besucht. Viele Menschen tummelten sich auf dem Marktplatz und gingen ihren Geschäften nach, während auf den Straßen und Mauern die Stadtwache patroullierte. Ihre Rüstungen glänzten in der Sonne, ebenso wie ihre Schwerter. Stolz und Stärke strahletn sie aus, gaben Host das gefühl in Sicherheit zu sein, wie es in einer solchen Stadt ja auch nicht anders sein sollte. Ein großes Gebäude stand ganz in ihrer Nähe, das eindeutig die Kaserne sein musste. Das Aussehen allein ließ keine Zweifel aufkommen.

Yenai bestätigte diesen Verdacht und verließ seinen Schüler mit dem Rat zu Lord Andrè zu gehen, der ihn als Rekruten aufnehmen würde, sofern er den Anforderungen entsprach, was aber nach der intensiven Kurzausbildung unter der Leitung des Paladins kein Problem sein dürfte. Zwar erfüllte es den Wanderer mit Trauer, dass der Held ihn nun verließ, doch seine letzten Worte und die Erinnerung an seine Erzählungen gaben ihm den Mut, ohne lange zu zögern um Aufnahme bei der Miliz zu bitten.

Mit festen Schritten begab sich Host in das steinerne Gebäude, das einen kleinen nicht überdachten Innehof hatte. Drinnen angekommen, war er jedoch ratlos wohin er jetzt gehen sollte.

Lord Andrè? Seid ihr hier? Lord Andrè!



17.03.2004 17:18#301
doooom Der Baal bemerkte, das seine hübsche Begleiterin unvermittelt mitten in der kleinen Unterführung stehengeblieben war und mit einem leicht irritierten Gesichtsausdruck in einen angrenzenden Raum blickte.
»Was macht der denn da? Ist das überhaupt erlaubt?« fragte sie mit leicht unsicherer Stimme. Der Guru, der diesen Raum noch gar nicht bemerkt hatte, drehte sich zur Seite und warf einen Blick durch die offene Tür und erblickte einen älteren, nicht sonderlich gepflegt wirkenden Mann, der ein Gefäß in die Höhe hielt und die dunkelblaue Flüssigkeit, die sich darin befand, betrachtete. Vor ihm befand sich ein großer Tisch mit vielen weiteren solcher Gefäße, die Flüssigkeiten in den verschiedensten Mengen und Farben enthielten. Doch welchen Sinn das ganze hatte und was der Greis damit machte, das wusste Doooom selber auch nicht.
»Hm, ich hab keine Ahnung, was der da macht. Sieht aber irgendwie ... naja ...komisch aus. Aber ich schätze mal das wird schon erlaubt sein, ansonsten würden die Milizen ja irgendwas dagegen tun, schließlich kommen die hier sicherlich mehrmals am Tag vorbei und sehen was der hier macht.« antwortete Doooom.
Der seltsame Mann hatte die beiden, die ihn da bei seiner Arbeit oder was immer er da machte beobachten, mittlerweile bemerkt und fühlte sich scheinbar von ihnen gestört. Mit einem wütenden Blick stellte er das Gefäß aus seiner Hand zu den restlichen, ähnlichen wirkenden Behältnissen und schritt eilig auf die einzige Tür des kleinen Raumes zu.
»Haben die Leute heutzutage kein Zuhause mehr oder warum guckt die halbe Welt immer in mein Zimmer und beobachtet mich bei meiner Arbeit? Kann sich denn hier keiner denken, das ich Ruhe brauche? Ruhe!« brabbelte der aufgebrachte Kauz mehr zu sich selbst, als zu den beiden und schlug ihnen die Tür mit einem lauten Knall vor der Nase zu. Hinter der nun verschlossenen Tür hörte man, wie der Alte noch weiter über die beiden, die seine Arbeit angeblich gestört hatten, fluchte. Enzanie und Doooom sahen sich unterdessen recht ratlos an.
»Was war denn das? Haben wir gerade irgendwas falsches getan?« fragte die sichtlich irritierte Frau.
»Ich weiß nicht. Der Kerl war wohl einfach schlecht gelaunt, glaub ich. Naja, es wär wohl besser, wenn wir weitergehen, gibt ja noch einige Sachen hier, die ich dir zeigen kann.«
Die Kriegerin stimmte ihm zu und sie verließen die Unterführung wieder auf der anderen Seite. Dort konnten sie dann zwei Handwerker bei ihrer Arbeit beobachten. Zum einen war dort ein Schmied, der damit beschäftigt schien einen Gegenstand auf einem Schleifstein zu schärfen und auf der gegenüberliegenden Seite konnte das Paar einen Tischler sehen, welcher dem Baal von irgendwoher bekannt vorkam. Ach, genau, das war ja der Kerl gewesen, der damals für ihn und Fatalis das Bett hergestellt hatte. Und auch jetzt war dieser Schreiner wieder einmal an der Arbeit und sägte sich ein Stück Holz zurecht, das er wohl für einen weiteren Auftrag benötigte. Doch den Guru interessierte dies nicht unbedingt, schließlich konnte er Handwerker auch überall anders bei ihrer Arbeit beobachten. Er wollte schnell weiter und noch nicht unbedingt ins Hafenviertel, weshalb er sich entschied dem weg nach links zu folgen. Gemütlichen Schrittes gingen sie den Weg weiter und Enzanie drehte ihren Kopf jedesmal hektisch von der einen auf die andere Seite, wenn sie in ihren Augenwinkeln irgendetwas interessantes sah und konnte es sich nicht verkneifen, zu fragen was dieses Schild dort zu bedeuten hatte oder jener Mann dort seltsames machte. Der Guru beantwortete ihre Fragen mit, wie er zumindest selber fand, erstaunlicher Geduld und gab ihr auf alles was er selbst wusste auch eine Antwort. Bei anderen Leuten wäre er wohl nicht so freundlich gewesen. Obwohl freundlich wäre er wohl doch gewesen, auch zu Fremden, denn dies hatte Fatalis ihm nie austreiben können, doch so geduldig wie er bei der jungen Kriegerin war, war er sonst nur selten bei fremden Leuten. Vielleicht lag es auch daran, das er sie nicht unbedingt als fremde betrachtete. Zum einen hatte er Enzanie in den letzten Tagen recht gut kennengelernt und außerdem war sie ja Fatalis, zumindest redete sich der Baal ein, das die junge Frau noch etwas von seinem alten Freund in sich hatte, auch wenn diese sich überhaupt nicht daran erinnerte.
Die beiden waren mittlerweile an den meisten der Häuser, die zumeist auch die Läden von irgendwelche Handwerkern gewesen waren, vorbeigeschlendert. Sie hatten das andere Stadttor erreicht und ihr befand sich nur noch ein einzelner hölzerner Verkaufsstand, der genauso aussah, wie die auf dem Marktplatz. Hier mussten sie wohl wieder umdrehen und noch in eine andere Richtung gehen, wenn sie auch noch den Rest der Stadt erkunden wollten. Doch Enzanie hatte schon wieder etwas für sie interessantes entdeckt und deutete mit ausgestrecktem Arm auf eine Treppe, an deren Ende ein Tor war, das von zwei Leuten in hell glänzenden Rüstungen bewacht wurde. »Wo geht’s denn da hin?« fragte sie neugierig.
»Hm, keine Ahnung.« antwortete der Baal und bemerkte dabei, das dies schon bald seine Standardantwort auf viele ihrer Fragen war. Das nächste mal sollte er sich besser nochmal über einen Ort informieren, bevor er jemanden dort herumführt. »Vielleicht solltest du einfach mal die beiden Ritter fragen, die können die das sicherlich sagen.« Den letzten Satz hätte er auch weglassen können, denn die Kriegerin schien den gleichen Gedanken gehabt zu haben. Eiligen Schrittes bewegte sie sich auf die beiden Wachen in ihren in der sonne glänzenden Rüstungen und wurde je gestoppt.
»Halt, wo willst du denn hin? Du siehst mir nicht gerade aus, als ob du von hier kommst« gab eine der beiden Blechdosen von sich und hatte damit auch recht. Das äußere Enzanies oder besser gesagt ihre Kleidung ähnelte der, der Stadtbewohner nicht sonderlich. »Ins obere Viertel dürfen nur Bürger der Stadt oder die Ritter und Paladine des Königs.«
»Ist ja schon gut, ich wollte mich ja nur mal hier umsehen. Kann ich ja nicht wissen« erwiderte sie.
»Aber jetzt weißt du es. Also geh lieber, wir können dich hier eh nicht reinlassen, erst Recht nicht, damit du dich im oberen Viertel umsehen kannst.«Trotzig dreht sich die junge Frau zur Seite, sagte zu der Wache »Jetzt will ich auch gar nicht mehr hier rein.« und ging die Treppe eilig wieder hinab. Doooom, der sich bei dem Gespräch gerade lieber heraus gehalten hatte gesellte sich wieder zu ihr und versuchte die leicht aufgebrachte Dame etwas zu beruhigen. »Ach, achte nicht auf die, die sind eh etwas komisch.«
»Was waren das eigentlich für Leute?«
»Diese Kerle waren Ritter. Die dienen dem König des Landes und verehren irgend so einen komischen Gott, den sie Innos nennen.« begann der Baal seine Antwort und erzählte ihr noch mehr über diese komischen Kerle und ihren falschen Gott, während sich die beiden langsam in Richtung Hafenviertel bewegten.


17.03.2004 17:56#302
Montaron Montaron kam nicht umhin, nochmal den Marktplatz aufzusuchen, da er sich vorgenommen hatte, eins der Schwerter, welches ihm beim letzten Besuch bei einem Händler aufgefallen war, näher zu betrachten. Er marschierte die Treppe hinunter und bog links ab. Als der Waffenschmied am Marktplatz ankam, sprach er auch gleich den bekannten Händler an. Könnte ich mir das edle Kurzschwert nochmal genauer ansehen? Mich interessiert das gute Stück nämlich!, sprach Montaron, nachdem er den Händler begrüßt hatte. Diese Aussage vom Waffenknecht war natürlich ein gerissener Trick, um die Bauweise und Verarbeitung des Schwertes genauer studieren zu können. Der Händler händigte Montaron das Kurzschwert aus und der Schmied musterte es genau, wendete es ein, zwei Mal und gab es dem Händler zurück: Nein, danke. Ich hab schon Bessere gesehen!, sprach Montaron. Das Teil war auch nicht anders als die Billigwaffen der anderen Händler. Trotzdem wollte der Waffenknecht noch ein paar Versuche wagen und beschloss deswegen, noch eine Weile am Marktplatz zu bleiben.



17.03.2004 18:08#303
Nachtigaller Nachtigaller war in der Herberge der Stadt am Morgen aufgewacht. Er war schon etwas länger in dieser Stadt und wusste nichtb einmal was er hier wollte. Egal, dachte er sich nur darauf und verließ die Herberge um sich mal auf dem Marktplatz nach einer guten Waffen umzugucken. Schließlich hatte er immer nur dieses rostige Übungsschwert im Sumpf gehabt und seit er diesen verlaßen hatte gar keine Waffe mehr. Er kontrollierte kurz nochmal mit seiner Hand ob er seinen Goldbeutel dabei hatte, dem war so, und stand dann auf dem Marktplatz. Es standen viele Männer und Frauen dicht gedrängt an den Ständen an denen die Händler laut die Preise und die gute Qualität ihrer Ware priesen. Ich kann ja mal ein bisschen gucken ob es hier etwas gutes gibt, sagte sich der junge Mann und schlenderte auf einen der Waffenhändler zu der gerade lautstark eingen Männer erzählte wie toll doch sein Schwert wäre.
>>Guten Tag<< begrüßte Nachtigaller den Mann. >>Ich interessiere mich für eines ihrer Einhandschwerter. Kann ich bitte mal ihr Angebot ansehen.<<>>Kein Problem<< sagte der Händler mit einem Grinsen´und zeigte dem Wegelagerer eine Reihe Schwerter dich Nachtigallerst einmal genauer unter die Lupe nahm.>>Nein, tut mir leid. Da ist wohl nichts passendes für mich dabei<< sprach Nachtigaller und wandte sich ärgerlich ab. Dieser Händler wollte ihm wahrhaftig billige Ware für viel Gold andrehen.
>>Was für eine Scheißemist das hier. da kommt man extra hieher um sich eine gescheite Waffe zu kaufen und dann gibt es hier nur Trödel<< sagte er etwas lauter zu sich selbt...



17.03.2004 18:11#304
Longbow Long stand gerade in Andrés Zimmer und suchte die aktuellen Pläne zu Wiederrichtung der Tore. Er war sich ganz sicher, dass es bereits welche gab und der Ritter wollte wissen, welcher Schmied den Auftrag bekam, doch wude seine Suche von einem herumpöbelnden Bürger unterbrochen. Long brauchte ihn nicht einmal angucken. Schon an der Aussprache und dem daraus resultierendem Verhalten erschloss er sich seine Stellung in der Gesellschaft.
Der Lord allerdings war gerade viel beschäftigt, sodass der Ritter ihm erstmal die Arbeit abnahm.
„Du suchst den Kommandanten? Was willst du von ihm?“



17.03.2004 18:20#305
Montaron Montarons Ohren vernahmen eine ärgerliche Stimme vom gegenüberliegenden Stand aus. Dort schimpfte ein Mann, der sich bei näherem Hinsehen als einer der Lees entpuppte, übelst über die Preise und über die Qualität der Waffen. Montaron nutzte die Chance, einen neuen Kunden zu gewinnen und wandte sich sofort zu dem jungen Mann.
Auch unzufrieden mit der Ware? , fragte Montaron, der die Antwort darauf eigentlich schon wusste. Allerdings! Der reinste Schrott hier! Der Waffenknecht stellte sich dem Fremden nun als Montaron, dem Waffenschmied vor und auch der Wegelagerer verriet Montaron seinen Namen. Angenehm, sprach Montaron, Ich könnte dir eine Waffe verkaufen, zu einem guten Preis! Falls du keine Sonderwünsche hast, kannst du sie sofort haben! Und die Qualität lässt nicht zu wünschen übrig?, fragte Nachtigaller misstrauisch. Garantiert nicht!, versicherte ihm der Schmied.
Nun müsste ich nur wissen, welche Waffe du haben willst, gab Montaron von sich.


17.03.2004 18:20#306
Host Ein Ritter war auf Host zugekommen und fragte ihn etwas schroff was er hier von Lord Andrè wollte. Zuerst war der Wanderer noch etwas überrascht doch nachdem er sich ausgestottert hatte, brachte er eine vernünftige Antwort heraus.
Ich bin mit dem Segen des glorreichen paladins Yenai hierher geschickt worden und ersuche nun um Aufnahme bei der Miliz der Stadt Khorinis. Mein Name ist Host, ich bin ein ehemaliger Novize des ehrwürdigen Klosters von Khorinis.
Die dunklen Augengläser blitzten in der untergehenden Abendsonne auf und der junge Mann versuchte möglichst viel Entschlossenheit auszustrahlen. Das war jedoch eigentlich nicht einmal nötig, denn dass er sich bei seiner Entscheidung sicher war, war nicht zu übersehen. Es war sogar deutlich zu spüren...


17.03.2004 18:22#307
Haskeer Das leben war in den letzten Tagen einfach nur Langweilig gewesen.Haskeer hatte Wache geschoben,Kräuter gesammelt,Kräuter verarbeitet,und das jeden Tag aufs Neue.
Wie sehr ihn diese Einöde ärgerte hatte er erst gemerkt als er einen unschuldigen Rekruten niedergemacht hatte weil der ihn angeblich gestört hatte,in Wahrheit hatte Haskeer nur einen Grund gesucht seinen Frust abzulassen.
Einzig die möglichkeit sich beim täglichen Training abzureagieren verhinderte das Haskeer Amok lief.
Trotzdem fügte sich der Waffenknecht in sein Schicksal und wartete das etwas pasierte.



17.03.2004 18:27#308
Sir Iwein Ein letztes Mal betrachtete Iwein seine Klinge, ehe er sie für gründlich genug poliert befand und sie in die Scheide gleiten ließ. Dann streifte er seine Rüstung über, stellte seinen Gürtel so eng wie noch nie - seitdem seine Besuche in der Taverne alltäglich geworden waren - und streifte seine Panzerhandschuhe über. Zum Schluss band er sich den Schwertgurt um. Den Bogen aber ließ er in seinem Zimmer, den würde er bei der Schwertmeisterprüfung nicht brauchen. Ein letztes Mal lugte er kritisch zu seinem Bierbauch hinunter. Wenn er ihn jetzt so betrachtete, schien er doch nicht wirklich kleiner geworden zu sein. Jetzt aber war es ohnehin zu spät für einen Rückzieher. Dann musste er eben auf Kraft und nicht auf Schnelligkeit setzen.

Als Iwein auf den Kasernenhof hinaustrat, spürte er Andrés Blick im Rücken. Der Lord musste große Erwartungen haben. "Lady Samantha ist hier in der Kaserne", rief er ihm hinterher. "Ihr solltet sie leicht finden. Dann zeigt ihr mal, was Ihr könnt, und beweist Euch als wahrer Schwertmeister, wie es sich für einen Milizhauptmann gehört." Der hatte leicht Reden. Mit mulmigen Vorahnungen von allerlei gnadenlosen Prüfungsmethoden verließ Iwein das Kasernengebäude. Hoffentlich verzichtete Samantha diesesmal wenigstens auf kräftezehrende "Aufwärmübungen", war sein letzter Gedanke, ehe er die junge Frau auch schon im Hof erblickte.

"Guten Tag, Samantha. Ich weiß, das letzte Training liegt schon weit zurück. Aber wenn Eure Schüler Euch nicht zu sehr in Anspruch nehmen, dann wäre ich jetzt bereit für die Prüfung." Blieb nur noch zu hoffen, dass ihre Schüler sie zu sehr in Anspruch nahmen, ansonsten würden die nächsten Stunden wohl die schlimmsten seines Lebens werden.



17.03.2004 18:28#309
Longbow „Du sagtest Yenai?“
„Allerdings!“
Er kam Long etwas hochnäsig vor, aber das machte nichts, war ja eh jeder zweite in der Miliz. Aber wenn Yenai ihn schickte, dann war an ihm was dran, es sei denn er lügte. Doch kannte ein dummer Wanderer die Namen ehrenvoller Paladine, wenn er sie nie getroffen hätte? Wo kaum.
Long lief mit dem Wanderer die wenigen Schritte zu André, der immer noch über seinen Akten stöberte.
„Nun, Kommandant, was sagst du?“
Der schaute kurz auf.
„Guck, ob er was taugt. Wenn ja, nimm ihn selbst auf, hab zu viel zu tun.“André vertiefte sich wieder in seine Akten. Ja, seit dem Krieg hatte er viel zu tun. Long packte seinen neuen Jüngling an der Schulter und zog ihn nach draußen.
„Als erstes will ich wissen, wie sportlich du bist. Wir sprinten einmal durch das Hafenviertel. Wenn du langsamer bist als ich, taugst du nicht. Ich gebe dir einen Vorteil, indem ich meine Rüstung anbehalte. Also los!“Long sah im selben Monent, in dem er loslief, Iwein aus André Zimmer kommen. War er die ganze Zeit drinnen gewesen? Seltsam, Long hatte ihn jedenfalls nicht bemerkt.



17.03.2004 18:37#310
Nachtigaller >>Nun, da müsste ich erst einaml wissen was du im Angebot hast<< sagte Nachtigaller zu dem Waffenschmied Montaron.
>>Wo ist denn deine Schmiede? Dann könne wir direkt dorthin gehen.<<>>Natürlich, lass uns gehen. Die Schmiede liegt in der Kaserne.<< gab Monatron zur Antwort und die beiden verließen das dichte Gedränge des Markplatzes und stiegen den steilen Weg zur Kaserne auf. Nachtigaller erinnerte sich wie er hier vor ganeu einem Jahr nach einer guten Arbeit gesucht hatte und sich dann als Rekrut gemeldet hatte. Jetzt konnte er sich es kaum noch vorstellen warum er das überhaupt wollte. Ein Leben in der Miliz konnte er sich nicht vorstellen.>>Komm schon<< rief Monatron ihn. Nachtigaller war stehen geblieben, setzte sich jetzt aber wieder in Bewegung und ging zu Monatron der schon in der Schmiede stand.
Eine Hitzewelle kam dem Wegelagerer entegegen und er konnte auch sofort entdecken woher. Ein großer Schmelzofen stand an der Wand, überall lagen Schwerter und Äxte rum.
>>Hier ist mein Angebot. Was willst du jetzt haben?<< sprach der Schmied fragent.



17.03.2004 18:45#311
Samantha Samantha hatte gerade überlegt an wem sie jetzt ihre überschüssige Energie loswerden konnte, als eine bekannte Stimme hinter ihr erklang. Freudig drehte sich die Lady auf dem Absatz herum dass die langen Haare nur so flogen und strahlte Iwein direkt ins Gesicht.
"Oh wundervoll, gerade überkam mich die Langeweile", rief sie und zog tief den Duft des nahenden Frühlings ein. Die Luft roch förmlich danach, gemischt mit süssem Blütenduft. Sie wurde ganz hibbelig vor innerlicher Freude darüber. Selbst das Hörnchen ließ sich in diesen Tagen kaum noch blicken, so beschäftigt war es damit die im Herbst verbuddelten Nüsse zu suchen.

"Also, fangen wir gleich an? Ich denke das ist das beste. Ich hab sogar schon jemanden gefunden der gerne mit dir die Prüfung machen will, es wäre ihr eine grosse Ehre."
Sie grinste und zog den Hauptmann in die Mitte der Kaserne. Vanah war gerade dabei selbst ein paar Übungen zu machen, als sie jedoch Samantha mit Iwein erblickte hielt sie augenblicklich inne und kam zu ihnen herüber.Samantha stellte die beiden einander vor und fuhr dann fort: "Ihr werdet den Prüfungskampf machen."
Sie grinste von einem zum anderen und zog sich dann zurück.
"Viel Erfolg. Gewinnen musst du nicht, aber anstrengen solltest du dich trotzdem", zwinkerte sie ihrem Prüfling zu. Inzwischen hatten ein paar neugierige Milizen von dem Schaukampf mitbekommen und gesellten sich an den Rand des Innenhofes, um nichts zu verpassen.



17.03.2004 18:48#312
Host Mist, jetzt hatte ihn der Paladin auf dem falschen Fuss erwischt, denn sportlich war Host nicht gerade. Der Bücherwurm, der sein ganzes Leben lang noch nie wirklich Sport gemacht hatte, sollte jetzt ein Rennen gegen einen Streiter Innos gewinnen? Es schien dem Wanderer beinahe unmöglich, doch wollte er jetzt nicht aufgeben. Bestimmt zählte auch Yenai auf ihn und den wollte er wirklich nicht enttäuschen. Schnell nahm er die Brillengläser von der Nase, damit sie beim laufen nicht runterfallen konnten, krämpelte sich die Ärmel nach oben und wartete auf das Signal des Paladins.

"Also los!", hieß es und schon startete der Mann in schwerer Rüstung, dicht gefolgt von seinem schmächtigen Prüfling.
Schnaubend gab Host alles, was er konnte, ließ nicht locker und biss die Zähne zusammen. Er musste das Renne gewinnen, sein Kontrahent hatte doch ohnehin eine stählerne Rüstung an, wie könnte er da noch verlieren? Überrascht stellte der Wanderer, der in seinem Leben wohl noch nie wirklich bewusst gelaufen war fest, dass er sogar ziemlich schnell sein konnte. Seine Beine trugen ihn schnell über den Boden des Hafenviertels. Hatte er etwa eine Art verborgenes Talent, von dem er nicht einmal etwas wusste, oder war er nur von der Vorstellung zur Miliz zu gehören so beflügelt? Langsam machte sich ein Grinsen auf dem Gesicht des jungen Mannes breit, der sich darüber freute, wohl doch nicht so unsportlich zu sein, wie er immer dachte. Plötzlich stieß er auf etwas hartes, einen kurzen Augenblick wurde es komplett schwarz und schließlich fand er sich mit schmerzendem Schädel auf dem Boden wieder. Vor ihm stand der Paladin, den er anscheinend gerammt hatte. Hatte er etwa verloren? Das durfte doch nicht wahr sein...



17.03.2004 18:53#313
Montaron Da ist noch ne umfangreiche Beratung nötig!, dachte sich Montaron und stellte Nachtigaller ein paar Schwerter vor, die auf der Theke platziert waren. Hier haben wir ein edles Kurzschwert. Leicht und wendig!, fing der Waffenschmied an, oder vielleicht ein edles Bastardschwert, sehr wirkungsvoll, jedoch eher was für erfahrene Kämpfer. Nachtigaller schien sich noch nicht entschieden zu haben. Doch dann entdeckte er ein Schwert, das dem edlen Bastardschwert sehr ähnelte, aber nicht ganz so prachtvoll wirkte. Dieses hier würde mich interessieren!, sprach der Wegelagerer. Oh, ein grobes Bastardschwert, gute Wahl, vor Allem wenn man es nicht nur zum Angeben braucht, meinte der Waffenschmied und legte es vorsichtig auf die Theke. Was kostet es denn?, erkundigte sich Nachtigaller. Ich denke 180 Goldmünzen ist dafür ein fairer Preis!, war Montarons Antwort drauf. Ohne zu zögern warf Nachtigaller ein Säckchen auf die Theke, worin sich nach Montarons Gehör zu urteilen, Gold befindete.
Das müsste so ungefähr stimmen!, verkündete Nachtigaller und verließ die Schmiede mit seinem neuen Schwert, nachdem er sich verabschiedet hatte.


17.03.2004 19:00#314
Longbow Sein Prüfling saß keuchend vor ihm auf dem Boden.
„Du bist eine Schande. Eine Schande für die ganze Menschheit. Jeder Ork würde dich auslachen, anstatt dich zu töten. Und nun beweg deinen Arsch nach oben, du stehst vor einem Soldaten Innos!“
Der Wanderer konnte gar nicht schnell genug hochhasten.
„Wir gehen jetzt in die Kaserne. Eigentlich können wir mit Sportskanonen wir du eine bist nichts anfangen, aber vielleicht hast du ja was im Hirn.“Long lief bewusst einige Schritte vor ihm zurück ins Militärgebäude. Der Bürger sollte schon früh genug merken, dass er in der Garde nichts zu melden hatte und sich der Hierachie zu unterwerfen hat.
In der Kaserne trainierten gerade Lady Samantha samt Iwein. Long störte ihnen aber nicht, kümmerte sich auch nicht um die paar gaffenden Milizen, sondern suchte sich ein ruhiges Plätchen.
„Also, beantworte folgende Frage.“
Long musterte ihn noch kurz. Long begann bereits, als er sich noch gar nicht hingesetzt hatte. Sein Gesicht war noch nass vom Schweiß und sein Atem war immer noch schwer.
„Du bist jetzt ein Kommandant und hast 300 tapfere Soldaten vor dir, 10% davon sind Reiter, der Rest Infanterie. Vor dir stehen 259 Orks. Jeder deiner Infateristen schafft es, einen Ork zu töten, jeder Ork aber auch einen deiner Männer. Wie viele von ihnen hast du nach der Schlacht verloren?“


17.03.2004 19:01#315
Nachtigaller Nachtigaller ließ die Kaserne sofort hinter sich, mit seinem neuem Schwert am Gürtel. Das Gedränge auf dem Mraktplatz wurde schon ruhiger doch es war dennoch viel los. Nachtigaller ging nochmal zu dem Händler bei dem er sich vor dem treffem mit Monatron umgesehen hatte und grüßte ihn mit einem Kopfnicken und rief zu ihm >>Ich hab noch ein gutes Schwert bekommen. Beim Waffenschmied der Stadtwache. Bessere Ware und bessere Preise. Sollten Sie auch mal hingehen.<< Ärgerlich guckte der Händler Nachtigaller hinter her der schon mit schnellen Schritten daran war die Stadt zu verlassen um wieder auf den Hof zu kommen.


17.03.2004 19:03#316
Ferox Trotz des schönen Wetters hatte Ferox am heutigen Tage nicht die Schlaf- und Wohnräume der Kaserne verlassen, obwohl ihn heute morgen schon die Sonne durch ein offenes Fenster angelacht hat. Nur kurz hatte sich der junge Waffenknecht den Schwertübungen gewidmet, die im großen Wohnraum ihren platz gefunden hatten. Frustriert wegen dem immer wiederkehrenden Misslingen des Stiches nach vorne im Anschluss an die Drehung, hatte er sich früh wieder ins Bett gelegt und spielte den Schlaf.

Später am Tag widmete sich der Gardler, der seines Wissens nicht dumm war, noch Studien über die Geschichte des Reiches Myrthana und den Krieg mit den Orks. In den Bücherregalen der Kaserne lagerten interessante Schätze, wie Ferox fand, die sehr viel über die Geschichte an allem offenbarten. Gerade schlug er ein nichts sagendes, in einem schlichten Grün eingebundenes Buch entdeckt. Jene Bücher, die am wenigsten nach außen hin verrieten hatten meist de größten Inhalt. Tituliert war das Buch in schlichten grünen Lettern mit „Insulae perditum“. Die Bedeutung dessen konnte Ferox nicht entschlüsseln, doch befand sich auf einer ziemlich zentralen Seite, die als erste aufgeschlagen ward eine interessante Karte einer Insel, als von draußen großer Lärm hereinbrach. „Himmel Hilf, muss das denn so laut sein?“, fluchte der junge Gläubige.

Rasch erhoben trug ihn sein Schritt zur Holztür der Schlafräume und so sogleich nach draußen. „Was bei Beliar…“, begann er seinen Satz, als sein Blick gleich die interessante Situation erkannte. Sir Iwein befand sich scheinbar am Anfang eines Duells mit einer Ritterin der Garde und viele Milizen versammelten sich um den Schauplatz. ‚Hey, toll’, dachte sich Ferox und gesellte sich zu seinen Kameraden um gebannt dem Kampf folgen zu können.



17.03.2004 19:10#317
Sir Iwein Die Lady schien wie immer bestens gelaunt und positionierte sich nun gespannt an der Mauer des Kasernengebäudes. Ob sie ihn anfeuern würde? Schließlich repräsentierte er als ihr Schüler auch ihr Können. Wer mochte diese Kriegerin sein, die sie ihm gegenübergestellt hatte? Siegessicher grinste die junge Frau ihn an, während immer mehr Waffenknechte und Soldaten auf den kommenden Schaukampf aufmerksam wurden und sich im Hof versammelten. Am liebsten hätte Iwein sie in einem schrecklichen Wutausbruch weggescheut. So, wie er es sonst immer tat. Als dann auch noch Lord André im Türrahmen seins Büros erschien und mit verschränkten Armen das Geschehen beobachtete, hätte Iwein das Herz in die Hosentasche sinken mögen.

"Bereit?", rief die Kriegerin ihm zu, und ihre Finger schlossen sich bereits um den Schwertknauf. Iwein musterte sie zornig. Diese Frau schien sich tatsächlich auf den kommenden Kampf zu freuen. Sie trug zwar die Aufmachung eines Ritters, doch sie musste in der Tat zäh sein, wenn sie glaubte, den Hauptmann der Miliz besiegen zu können. "Ha! Ich werde dich hinwegfegen!", brummte Iwein in seinen Bart. Dann: "So bereit ich nur sein kann. Normalerweise würde ich bei Frauen ja Gnade walten lassen, aber Ihr lasst mir keine Wahl!", erwiderte er und streckte seinen Bauch heraus. Mit gespielter Lässigkeit zog er sein Schwert und führte ein paar elegante Trockenschläge aus. Man musste den Gegner einschüchtern und das Publikum für sich gewinnen...

Nun zog auch die Ritterin ihr Schwert und schritt langsam auf Iwein zu. Es hatte begonnen. Einem überraschenden, starken Angriff gleich zu Beginn würde diese zierliche Frau wohl nicht viel entgegenzusetzen haben, doch allzu schnell durfte der Kampf ja nicht vorbei sein - und außerdem war sie eine Frau. Iwein holte bis weit über den Kopf zum Schlag aus, seine Klinge wirbelte sausend durch die Luft und die Augen der Zuschauer folgten ihr wie gebannt... KLIRR! Schneller als Iwein schauen konnte, hatte die Ritterin ihr Schwert zum Block gehoben. Dieser erste Schlag war kräftig, doch sie musste nur wenig nachgeben. Der Hauptmann schlug einmal von links zu und führte dann einen raschen Hieb über den Kopf aus. Wieder blockte die Kriegerin. Nun ließ Iwein eine schnelle Abfolge von vier Schlägen folgen. Immer wieder traf Metall klirrend auf Metall, und diese verflixte Frau blockte alles mit Leichtigkeit. Iwein starrte sie zornig an und schnaufte, hielt aber sein Schwert bereit um parieren zu können.


17.03.2004 19:19#318
Host Host begann nachzudenken. Diesmal war er in seinem Element, Kopfarbeit und nicht dumme Wettrennen. Eine Garde brauchte Strategen ebenso wie Soldaten, das war dem Ritter jedoch offensichtlich klar.

Nun gut, 300 Soldaten, 10% davon, das sind 30. Also hab ich genau 270 Soldaten, die gegen 259 Orks kämpfen. Die Differenz daraus wäre, dass ich genau 11 Soldaten mehr habe, als es Orks gibt. Allerdings würden die Reiter doch auch etwas ausmachen, von denen könnte jeder doch schätzungsweise 2-3 Orks töten, grob gesehen. Würden außerdem die überschüssigen Leute ihre Waffen gegen die Orks schleudern, könnten einige schon vorher sterben, oder schwer verletzt werden und die Soldaten ziehen sich dann zurück. Dadurch würde eine größere Differenz entstehen, die wiederum ihre Waffen werfen könnten, wodurch man nach und nach zumindest theoretisch alle Orks ohne Verluste erledigen könnte, doch es würde immer einige Leute Fallen, in einer guten Armee mit etwas Glück 5. Das war jedoch völliger quatsch, also verwarf Host den Gedanken einfach wieder. In der Praxis würde so etwas sicher nicht funktionieren. Wahrscheinlich sollte er nur ganz stupide die Aufgabe rechnen und alle Möglichkeiten ausschließen. Also bleiben die Reiter zum eventuellen Verfolgen der Orks im Hintergrund und die Fussoldaten und Orks sterben jeweils im Duel gleichzeitig.
Somit wäre das ein Verlust von 259 Männern.

Geht man davon aus, dass der Sinn der Aufgabe völlig simpel ist, fallen genau so viele Orks wie Menschen, das heißt also auch umgekehrt und somit sterben 259 meiner Leute, rechnet man dann die Reiter noch hinzu, wäre meine Armee noch 41 Mann stark, rechnet man mich noch hinzu 42 Mann. Von der eigentlichen schlacht sind noch 11 Leute lebend zurückgekehrt.



17.03.2004 19:25#319
Ferox Ferox sichtete Lady Samantha, die sich wie es ihre Art war gemütlich an einer der Kasernenwände postierte. Ein bisschen schluckte der junge Waffenknecht, doch wollte er sich heute nicht auf sie konzentrieren, sonder auf den Kampf seines Hauptmanns, der so gleich begann. Auch konnte sein Blick Lord Andre in seiner Tür erfassen, der gespannt dem Spektakel folgte. Auch Ferox wandte nun wieder seinen Blick den beiden Kontrahenten zu.

Eine paar vereinzelte Schläge folgten Seitens Iwein, die auf harte Gegenwehr seitens der Gardlerin stießen. Der Hauptmann schien nicht begeistert davon, dass er sich dazu herablassen musste gegen eine Frau einen Kampf zu bestreiten. Eine stupide Denkweise in Ferox’s Augen, die eigentlich nicht gut geheißen werden konnte, doch folgte die heutige Gesellschaft nun mal eben solchen Grundsätzen.
Abermals schnelle Schlagfolgen von Iwein gestartet wurden von dessen Gegenüber eifrig und scheinbar ohne große Mühen abgewehrt, was dem Hauptmann sehr unangenehm sein musste. Ein wenig Zeit verstrich, bis der Hauptmann endlich fast die starke Gegnerin zu treffen, was leider nicht gelang. Ferox war nun in jenem Augenblick bewusst, dass sein Beistand der seines Hauptmanns sein sollte, so dass er wie jene um ihn herum anfing einen der beiden anzufeuern. „IWEEEEIIIIN“, schrie er, „DU BIST BESSER“ Immer wieder diese und andere Wortfolgen wiederholend, erhaschte der junge Waffenknecht einen kurzen Blick des Hauptmanns, der ihm ein kleines Lächeln erwies. Freudig machte er weiter: „JAAAAAA…SCHWING DAS SCHWERT“ und beobachtete das Spektakel weiter.


17.03.2004 19:32#320
Longbow Long war überrascht. Ihm vielen alle zahlen spontan ein, über keine hatte er nachgedacht. Doch nun vielen genau so viele Menschen wie Orks? Na gut, das war ja noch logisch, oder? Wusste der Wanderer das auch? Am besten war es wohl, ihn mal in der Logik etwas zu testen.
„Warum, Wanderer, fallen genau so viele Orks wie Menschen?“



17.03.2004 19:33#321
Samantha Auch Samantha beobachtete aufmerksam den kleinen Kampf. Das Duell hatte sich bereits in der Kaserne herumgesprochen und immer wieder schauten neue neugierige Köpfe aus den Türen und gesellten sich zu den Zuschauern. Einige begannen nun ihre Favouriten anzufeuern, während andere lieber stumm zuschauend den Ausgang erwarteten. Würde der Hauptmann siegen? Oder würde er sich von einer feschen Ritterin in die Knie zwingen lassen?
Der Kampf sah spannend aus und immer noch war kein Sieger in Sicht. Jeder der beiden hatte ein äußerst schnelles Reaktionsvermögen. Vanah trumpfte mit Wendigkeit auf und duckte sich immer wieder geschickt unter den Schlägen des Hauptmannes hinweg, wenn sie nicht gerade blockte. Dafür hatte Iwein ihr einiges an Kraft voraus, was seine Schläge fester und bestimmter machten.
"Los, mach ihn fertig!", brüllte ein Rekrut neben ihr lauthals und duckte sich sogleich in der Menge wieder, damit der Hauptmann ihn nicht erkennen konnte. Samantha schmunzelte. Es gab wohl doch einige die Iwein gerne mal am Boden liegen sahen.
Sie verschränkte die Arme und beobachtete weiter. Der Kampf ging jetzt schon eine ganze Weile und allmählich würden die beiden müde werden. Fragte sich wer zuerst einen Fehler machte..



17.03.2004 19:43#322
Host Etwas verdutzt über diese Frage, antwortete Host etwas zögerlich.
Gehen wir mal davon aus, es wären auf jeder Seite Hundert. Hundert Orks und hundert Menschen. Wenn jetzt jeder Ork einen menschen tötet, wären noch hundert Orks da, aber kein Mensch und würde jeder Mensch einen Ork töten, wären nur Menschen und keine Orks mehr da. Das ganze überschneidet sich also und deshalb müssen alle in einem Zweikampf gleichzeitig sterben. Sonst geht die Rechnung nicht auf. In einer Gleichung müsste das heißen 100=100. ieht man dann von beiden Seiten die jeweils hundert von der jeweils anderen Seite getöteten ab, steht da noch 0=0, also sind alle tot.
Nun ja, aber um die eigentlcieh Frage zu beantworten: Bringt jeder sich zusammen mit einem Anderen gegenseitig um, bleibt die Gleichung beidseitig abgezogen gleich, also sterben genau gleich viele. Logisch, oder? Einfachste Mathematik...



17.03.2004 19:55#323
Oscuro Nun war es soweit. Oscuro war endlich auf dem Festland, wo er nochmals von neu beginnen konnte. Die Sonne war schon vor einiger Zeit untergegangen und Oscuro schwebten immer noch Bilder im Kopf vom Sonnenuntergang, der das Meer in eine vielfalt von rottöne tauchte und einem das Gefühl vermittelte das man auf einem Feuerball wohne, was wiederrum ein absurder gedanke war.
Auch wenn Oscuro mit Sonnenlich nichts anfangen konnte musste er zugestehen, dass ein Sonnenuntergang etwas herrliches war. Sowohl das Spiel der Farben, als auch die Tatsache das die Nacht bald einbrechen würde machte es zu etwas speziellem. Oscuro wahr froh das er bei Nacht in Khorinis angekommen war, so konnte er sich seine neue Heimat oder zumindest ein Teil davon in ruhe anschauen, ohne das er ständig darauf schauen musste das er im Schatten blieb. Ganz Khorinis war momentan ein Schattenmeer.
Gemütlich schlenderte Oscuro vom Hafen die Strasse herauf, wo er nach einer weile Links von ihm eine Schmied erblickte, so wie gegenüber ein Haus, das wohl einem Tischler gehören musste. Er durchquerte eine Gasse und stand nun vor einer Taverne. Auch wenn er nicht vorhatte sich zu amüsieren, stattete Oscuro der Taverne trotzdem einen besuch ab, in der Hoffnung herauszufinden, wo er Übernachten könnte. Die Strassen von Khorinis hätten ihm voöllig gerreicht, zu seinem Vorteil boten die Paladine aber Schlafplätze für nichts an.


17.03.2004 19:56#324
Longbow Gleichungen? Einfache Mathematik? Von was fürn Zeug redete er da?Long musste selbst kurz überlegen. Er war ein Ritter, ein Krieger, ein Kämpfer, kein Mathematiker. Die Aufgabe hatte er sich nur aus den Fingern gezogen, er wusste gar nicht genau, was 10% von irgendwas sind. Aber davon musste der Bürger natürlich nichts wissen.
„Also, gut, natürlich ist das richtig. 100 sind gleich 100, weiß hier jeder.“Der Wanderer sagte nichts, sondern schaute ihn nur an. Lachte er ihn etwa gerade innerlich aus?
„Nun, sag mir noch deinen Namen und ich denke ich kann dich in die Einheit aufnehmen, vielleicht als Schreibtischjunge oder sowas.“



17.03.2004 20:00#325
Sir Iwein Langsam begann jeder der umstehenden Milizen Partei für einen der Kämpfer zu ergreifen. Insgeheim beschloss Iwein, allen, die ihn jetzt nicht unterstützen, später seine Macht als Hauptmann zu demonstrieren und sie lächerlich zu machen und schrecklich zu bestrafen. Ermutigt von diesen fiesen Gedanken und den provozierenden Zurufen der Soldaten ging er trotzig immer wieder zum Angriff über. Die Ritterin hingegen hatte noch kaum attackiert, sondern nur immer wieder perfekt pariert oder war ausgewichen und hatte den Hauptmann dabei dumm angegrinst. Zur Weißglut trieb das den Krieger, und seine Schläge wurden härter und schneller, die Zurufe lauter und erregter. Iwein genoss das Publikum und die Rufe derer, die ihn anfeuerten sichtlich, und legte in kleinen Kampfpausen immer wieder sinnlose aber elegante Schwertwirbel an den Tag. Er war ja wohl eindeutig überlegen.

Irgendwann jedoch musste er damit aufhören. Als eine weitere Kampfpause eintrat, bemerkte er erst, wie er sich überanstrengt hatte. Nur die lauten Zurufe hatten ihn diese Tatsache bisher vergessen lassen. Er keuchte schwer, Schweiß triefte von seiner Stirn und in seiner dicken Rüstung wurde ihm allmählich unangenehm heiß. Für seine Gegnerin jedoch schien dies nur die Aufwärmphase gewesen zu sein, auch wenn sie einige Male sichtliche Schwierigkeiten beim Parieren der harten Hiebe gehabt hatte.
Jetzt aber ging sie erstmals selbst richtig in die Offensive über. Ihre Schläge fielen platziert und beinahe zu schnell, als dass Iwein noch rechtzeitig sein Schwert zum Block führen konnte. Immer mehr geriet er durch diese Angriffssalven ins Wanken und hatte merkliche Mühe. Statt ordentlich zu parieren oder auszuweichen, stolperte er schritt für Schritt zurück, sodass einige Zuschauer bereits ausweichen mussten, bis er plötzlich mit dem Rücken zum Kasernenbau stand. Jetzt ging es nicht mehr weiter. Schwer atmend verfolgte er die Bewegungen der Kämpferin. Was konnte ihn jetzt noch retten?

Eine Drehung vielleicht? Samantha hatte sie ihm einmal beigebracht, doch er hatte sie als umständlich und nutzlos empfunden. Vielleicht war das aber das Richtige, um den Gegner zu überraschen und sich jetzt wieder Platz zu verschaffen? Mit einer Schnelligkeit, wie keiner es von ihm erwartet hatte, duckte er sich unter dem Schlag der Ritterin hinweg, vollführte dabei eine Drehung - und stand dann seiner Gegnerin gegenüber. Und dieses Mal war sie an die Mauer gedrängt. Triumphierend hielt ihr Iwein seine Klinge entgegen.
"Tja, du bist einfach keine würdige Gegnerin."

Unsicherheit war bei ihr zu erkennen, dann aber riss sie entschlossen ihr Schwert hoch, griff ein paar Mal rasch hintereinander an und schlug mit dem letzten, überwältigend gewandten Schlag Iwein seine Klinge aus der Hand - einfach so. Das Schwert wirbelte im hohen Bogen durch die Luft und landete unweit entfernt klirrend auf dem Pflasterboden.

Iwein hätte wohl dennoch einfach schnell das Schwert greifen und weiterkämpfen können. Stattdessen aber hielt er sich schwer die Seite, japste und röchelte, dann sank er - nun völlig von Erschöpfung übermannt - auf die Knie. Er war geschlagen. Der dicke Hauptmann war bloßgestellt worden. Vor all seinen Männern. Seine Männer, die er so oft bloßgestellt und verspottet hatte. War das nun die gerechte Strafe? Vor Lord André. Auch vor Samantha. Er blickte aus den Augenwinkeln zu ihr hinüber, wie sie an die Kasernenmauer lehnte. Hatte er sie enttäuscht? Doch sie hatte ihm nicht aufgetragen, als Sieger aus dem Kampf hervorzugehen, sondern sich anzustrengen. Und das hatte er getan, wahrlich...


17.03.2004 20:04#326
Host Host wäre am liebsten die ganze Kaserne auf und ab gehüpft, doch vor dem Ritter hielt er sich vorerst noch zurück.

Mein Name ist Host, Sir. Einfach nur Host. wegen dem Schreibtischjungen, das ist, denke ich, nicht nötig. der Paladin Yenai persönlich will mich zu einem waschechten Helden ausbilden, wie er selbst einer ist. Hoffentlich war das jetzt nicht zu vorlaut, entschuldigung, Herr Ritter.

Ja, plötzlich war der junge Mann wieder schüchtern wie eh und je. Kaum zu glauben, dass er es geschafft hatte, sich bei der Garde aufnehmen zu lassen. Bei der Garde Innos, den Kriegern des höchsten Gottes. Eine Ehre, sicher würde auch sein Mentor sich darüber freuen. So schnell würde er ihn jedoch wahrscheinlich nicht wieder sehen. Wer weis, vielleicht würde er bis dahin schon in der Hierarchie aufgestiegen sein. Schließlich hatte er das Helden-grundtraining schon erfolgreich abgeschlossen und den Test des Ritters, der sich mit seinen Kenntnissen über Mathematik als weiser Mann entpuppt hatte, ebenfalls bestanden. Ja, allem Anschein nach, waren alle Streiter Innos belesene Männer. Kaum zu glauben...



17.03.2004 20:17#327
Samantha Samantha hob erstaunt die Brauen in die Höhe, während Vanah zufrieden ihr Schwert einsteckte und so tat, als interessierten sie die Beifallsrufe gar nicht. Hatte sie es doch gewußt. Schon viel zu früh hatte der Hauptmann begonnen auf sie einzuschlagen und so seine Kraft schnell zu verbrauchen. Sie hatte nur abzuwarten müssen bis er erschöpft war, damit sie ihrerseits endlich richtig angreifen und ihn niederstrecken konnte. Viele Männer machten diesen Fehler, er hatte ihn heute hoffentlich zum letzten Mal gemacht.

Sie ging auf Iwein zu und hielt ihm die Hand entgegen.
"Das war ein guter Kampf, ich bedanke mich", sagte sie lächelnd. Hatte sie doch gewußt dass sie siegen würde. Dennoch musste sie zugeben, dass der Hauptmann erstaunlich gut war, viel besser als sie gedacht hatte. Sie würde ihm jetzt wohl mit etwas mehr Vorsicht gegenübertreten, der Kerl hatte eindeutig etwas drauf.
Samantha wartete noch einen Augenblick, dann gesellte sie sich ebenfalls zu den beiden.
"Na das war auch ein harter Kampf, Vanah hatte eindeutig einen kleinen Vorteil, da sie eben noch geübt hat und so schon warm war."
Sie zwinkerte der jungen Ritterin zu, die ein gespielt empörtes Gesicht machte. Dann schaute sie Iwein an.
"Ich gratuliere dir, du hast bestanden. Allerdings solltest du auch in Zukunft das Ausdauertraining nicht vernachlässigen, wie du siehst ist es sehr wichtig für den Kampf."



17.03.2004 20:19#328
Longbow Nachdem der Wanderer seine Freude freien Lauf gelassen hatte, fragte Long in monotonem Ton.
„Du heißt „Horst“?“ (wobei er den Namen extra betonte.)
Der neue Rekrut gab hastig eine Rechtfertigung:
„Nein, nicht Horst. Host!“
Host? Das ist doch so ein Dingens von irgendeinem Server, wie hieß es noch? Ach egal.
„Also, Host! Deine Aufgaben als Rekrut bestehen darin, dich zu einem Soldaten ausbilden zu lassen, selbst wenn du nur der Bimbo von Yenai werden willst. Zum einen musst du entweder den Umgang mit dem Schwert oder Bogen erlernen. Den Schwertkampf solltest du am besten bei einem unserer professionellen Lehrmeister erlernen. Das wäre Lady Samantha, die du gerade schon auf dem Hof gesehen hast, Kommandant Taurodir und Soldat Orcdog. Bogen erlernste beim Hauptmann.Nebenbei ist aber noch die Kunst im Schleichen und im Jagen recht nützlich. Letzteres kannst du bei mir erlernen.
Eine weitere Aufgabe besteht darin, das Überlebenstraining zu bestehen. Dies ist eine Ausbildung von unserem Ausbilder, weshalb du dich diesbezüglich auch an ihn wendest.
Gut, das wars erst mal. Bei weiteren Fragen wende dich an einen der Offiziere oder Soldaten, hier hilft dir jeder. Ich allerdings muss jetzt erstmal was im oberen Viertel, in das du übrignes noch nicht darfst, erledigen.“Long stand auf, Host tat es ihm gleich. Kameradschaftlich gab er ihm die Hand und wartete anschließend auf eine anständige Salutierung.



17.03.2004 20:40#329
Norticus Langsam aber sicher brach die Nacht herein. In einem kleinen Waldstück nähe der Stadt Khorinis machte sich Norticus auf den Weg in die von wenigen Fackeln beleuchtete Stadt. Dies ist sein erster besuch in der Stadt Khorinis. Er lief durch das Osttor an den Wachen vorbei unmittelbar auf den Marktplatz zu. Er sah die hohen Mauern die um ihn herumstanden. Norticus begutachtete die Stadt in allen Winkeln und Ecken doch die Bewohner starrten ihn mit skeptischen blicken hinterher. Er suchte Arbeit und wartete unverhofft darauf das ihn jemand auf einen job oder wenigstens einen Auftrag ansprach.
Doch zu solch später Stunde konnte man mit solchen Dingen wohl eher nicht mehr rechnen. Norticus wusste immer noch nicht wer ihn damals niedergeschlagen hatte und Warum er in Khorinis gelandet ist aber er suchte Antworten genauso wie eine Unterkunft und ein wenig Gold.
Nach seinem mehrstündigen Spaziergang durch die Stadt beschloss Norticus nun wieder in sein kleines Waldquartier am Stadtrand zurückzukehren um sich dort auszuruhen und um zu sehen was der morgige tag wohl bringen mag.


17.03.2004 20:45#330
Host Host nahm sich den Rat des Ritters zu Herzen und überlgte bereits, was er lernen sollte. Einhandkampf hatte sicher seinen Reiz, was sich auch darin wiederspiegelte, dass so unheimlich viele Leute hier Schwerter bei sich trugen. Andererseits wäre vielleicht für ihn mit seiner etwas schwächlichen Statur ein Bogen doch besser geeignet. Ohne seine Brille würde er mit Pech jedoch sein Ziel auf die Entfernung nicht richtig erkennen können. Eine schwere Entscheidung, soviel stand jetzt schon fest und Die Kunst des Schleichens und des Jagens sollte er wenn möglich auch noch lernen. ganz schön viel, doch er würde das schon schaffen...irgendwie.

Aus einem weiten, eleganten Schwung mit dem Rechten Arm heraus verbeugte sich der frischgebackene Rekrut ehrfürchtig und ohne den Ritter noch einmal anzusehen, ging er einige Schritte zurück. Dabei stolperte er jedoch, ein paar Meter torkelte er mit vielen seltsamen Bewegungen und Verrenckungen vor sich hin, bis er sich letztlich gerade noch auf den Beinen halten konnte. Kein besonders eleganter Abgang, aber nun ja. Peinlich berührt rückte Host seine Augengläser noch einmal zurecht und entfernte sich im Laufschritt von dem Mann, der ihn soeben aufgenommen hatte. Wenn er sich nicht täuschte, hatte er noch ein seufzen hinter sich vernommen und mit hochrotem Kopf mischte er sich unter die Menge, die den Kampf in der Kaserne beobachteten. Der hatte jedoch auch gerade sein Ende gefunden, nun ja, was solls.

Hist verließ vorerst einmal die Kaserne um sich die Stadt etwas anzusehen und wer weis, vielleicht würde er ja gleich ein paar neue Bekanntschaften machen...


17.03.2004 21:46#331
Al Gûl Al Gûl war mies gelaunt. Da trifft man im Wald ain paar nette Leute bei Scavengerkeule und gutem Wein und am nächsten Morgen sind beide weg... Grischnach hatte wenigstens noch einen Brief hinterlassendachte er. Al Gûl hoffte, dass sich seine Stimmung inmitten des geschäftigen Treibens auf dem Marktplatz etwas heben würde doch er hatte sich geirrt. Als er über den Platz schlenderte wurde er herumheschubst und angerempelt. So ging er zum Meer ins Hafenviertel. Die Füsse ins Wasser senkend, setzte er sich auf die Quaimauer und sah sich die Wolken und Vögel am Himmel an. Er hatte heute nichts vor und konnte sich so genug Zeit zum Denken nehmen. Ein Leben im Kloster hört sich immer interessanter an, nur zu gerne würde ich auch Magie erlernen....so wie der junge Novize Grischnach. Al Gûl hing weiter in seinen Tagträumen und liess seine Füsse im kühlen Wasser baumeln.



17.03.2004 22:25#332
Yenai Yenai stand etwas ratlos vor dem Aufgang zum oberen Viertel. In den letzten Stunden hatte er die blutbefleckte Waffe ins Meer geworfen und sich anschließend aus zwei Brettern und einem Nagel einen beeindruckenden Zweihänder gebastelt. Jeder schaute ihm mehr oder weniger bewundernd nach als er, in die Robe eines Schwarzmagierlehrlings gekleidet und mit einem Holzschwert auf dem Rücken durch die Stadt stolzierte. Sie alle spürten die geheimnisvolle Aura, die ihn umgab, das wusste der Paladin. Leider wollten die meisten Leute ihre Ehrfurcht nicht offen zugeben und begegneten ihm deshalb mit Hohn und Spott. Doch er verzieh der unwissenden Menge, die vermutlich einfach nicht begriff, was er für sie getan hatte.

Viel wichtiger war es nun, einen Lehrer im Umgang mit dem Bihänder zu finden. Vermutlich sah ein Held, der auf den Leichen erschlagener Feinde thronte und dem dabei das Schwert auf den Fuß fiel noch weniger heroisch aus als einer, der mit einem kümmerlichen Einhänder wedelte. Leider schien einfach keiner aus der Luft erscheinen zu wollen, so dass er dazu überging, jeden Passanten „im Namen Innos’ und des Königs“ anhielt und ihm sein Anliegen vortrug. Früher oder später würde der Gesuchte vorbeikommen, es konnte nur wenige tage dauern.


17.03.2004 22:34#333
Sarak Sarak stand im Hafenviertel nicht weit des schiffbauers. er blickte umher. Viele Menschen tummelten sich dort und einige starrten ihn hochnäsig an. Sarak war gerade ein paar minuten auf der Insel noch immer durchnässt und hatte kaum noch erinnerungen. er war ratlos was sollte er jetzt tun? Er schritt den Weg hinauf ins Bürgerviertel und redete mit einigen der Handwerker. Doch keiner konnte ihm weiterhelfen. keiner konnte sagen warum er hier war und wo die anderen seiner gefähten waren (sofern es welche gab). Völlig verzweifelt stand er inmitten der Stadt...



18.03.2004 15:00#334
TobiTobsen Der 2. Tage als Lehrling bei Garvell begann wieder mit dem zuschneiden der restlichen Balken, womit Tobi gegen Mittag fertig war. Nun ging es weiter mit dem 2. Schritt, er durfte wie die beiden anderen Arbeiter mit am Schiff rumhantieren. Garvell zeigte ihm was er zu tun hatte. Der Rohbau des Schiffes und der Rumpf waren fast fertig, sodass nun die dünnen Balken die Tobi zurechtgemacht hatte am Rumpf festgemacht wurden. Mit wuchtigen Nägeln wurden sie befestigt und die Außenhaut des Schiffes nahm langsam Gestalt an. Es war zwar eine sehr anstrengende Arbeit, aber Tobi nahm diese gerne in kauf, der sonst nicht wusste wo er hingehen sollte. Eine gute Möglichkeit um ein bisschen Geld zu verdienen war es auch und er lernte ein festes Handwerk, das man sicher später noch mal gebrauchen kann. Diesmal hat er 11 Goldmünzen bekommen, Garvell hatte mit ihm abgemacht, dass er jeden Tag eine mehr bekommt, bis das Schiff in ein paar Tagen fertig ist, danach müsse er sich nach einer neuen Arbeit umschaue.
Sie machten heute schon ein bisschen eher Feierabend. Die anderen beiden gingen zusammen in die Stadt und Tobi blieb allein zurück. Naja mal sehen was der restliche Tag noch bringt…



18.03.2004 16:59#335
Lecram Nachdem Lecram sich mit seinem Cousin unterhallten hatte machte er sich auf den weg zu einer Bank. Dort angekommen sah er niemanden der sich dort drauf setzten wollte und setzte sich einfach drauf, “ Was tue ich jetzt am besten? Ich gucke mal was hinter meinem Haus ist vielleicht kann ich einen Garten anlegen“ nachdem er seinen Gedanken freien Lauf gelassen hatte guckte er ein bisschen in den Himmel hinein. Er sah keine Wolken und dann machte er sich auf den Weg zu seinem Haus um nach zu gucken was hinter diesen war. Der junge Rekrut nahm eine Abkürzung, weil er keine Lust hatte zu Rennen, als er auf den weg zu seinem Haus kam sah er das Lagerhaus, “ Ich glaube ich werde ein Neues Schloss anbringen und 30 Schlüssel davon anfertigen Lassen“. Dann ging er weiter um hinter sein Haus zu gelangen, er kam dort dann auch schon nach einer kurzen Zeit an, er sah dass niemand ein Haus direkt hinter seinen hatte. Danach machte er sich auf den weg in sein Haus um zu gucken ob Irgendwo in seinem Haus eine Tür hinter seinem Haus war. Als er eintrat begrüßte ihn gleich seine Katze Laries, “ Nein, Leries jetzt ist nicht die zeit dazu, geh lieber raus und jag ein bisschen“, die Katze guckte ihn ein bisschen verdutzt an und Legte sich einfach auf Lecrams Bett. Der junge Händler Verschiebte seinen Tisch doch dort war nichts, dann schob er ihn zurück. Danach verschiebte er mit seiner ganzen Kraft den Schrank ein bisschen und was sah er eine Tür, wo direkt davor ein Schlüssel Lag, “ Wo führt die Tür wohl hin? Ich gucke einfach mal nach. Dann Schloss er die Tür auf und standt wieder hinter seinem Haus dann ging er wieder hinein Schloss ab und lies den Schrank dort stehen wo er ihn hingeschoben hatte.

Nachdem er das gemacht hat ging er zu Kerdiff um mit ihm zu Quatschen, er beeilte sich um mit ihn zu reden, weil er sich so sehr beeilte war er nach sehr kurzer zeit da und Quatschte Kardiff direkt einmal an “ Kennst du jemanden der für ein bisschen Nahrung mir bei fast jeder Sache hilft?“. “ Nein, aber jemanden der nur 10 Goldstücke verlangen würde“. “ Danke Kardiff, wird misch melden“. Dann ging der junge Rekrut zu dem Mann und schprach ihn an “ Kannst du mir Helfen?“ der Mann nickte nur. Dann besprach Lecram mit ihm alles und der Mann baute einen Zaun hinter Lecram Haus auf (was nun sein Garten ist), veränderte das Schloss für das Lagerhaus und fertigte Natürlich auch 30 neue Schlösser an. Danach gab Lecram ihn die 10Goldstücke und ging erst einmal in sein Zimmer.


18.03.2004 17:19#336
Orcdog Orcdogs erste Schüler im Einhandtraining hatten nun sehr gut gelernt und waren nach Orcdogs Meinung bereit für ihre Abschlussprüfung.

"Legt euer Schwert mal beiseite, ihr habt heute und die letzte Woche sehr gut trainiert und seid richtig gut geworden. Ich denke, dass es Zeit für eure Prüfung ist. Ihr hattest ja noch genug Zeit gehabt euch vorzubereiten."Der Milizsoldatr führte seine beiden Schüler vom Kasernenplatz und ging mit ihnen aus der Stadt raus, und er erzählte ihnen, worauf er bei der Prüfung achten werde und was sie machen sollen. Als Orcdog dann nach ein paar Minuten alles gesagt hatte, zog Orcdog und die beiden Schüler ihre Klingen und Orcdog forderte sie auf, ihn anzugreifen. Natürlich ließ er sie beide einzeln gegen ihn kämpfen und bat zuerst Nikmaster, ihn zu attackieren.
Dieser schnappte sich sein Schwert und fing an, gegen seinen Lehrmeister zu kämpfen.



18.03.2004 17:52#337
Nikmaster Nikmaster wurde von seinem Lehrmeister aufgefordert gegen ihm anzutreten. Deshalb nahm der Rekrut sein Schwert und ging auf ihm zu. "Als Schüler hast du das Recht, denn ersten Schlag zu setzen", sagte der Lehrmeister. Nikmaster wusste nicht ganz wie er gegen seinem Lehrmeister antreten sollte. Und seine Gefühle kann niemand in einen Wort zusammen fassen. Denn seine Angst gegen den Lehrmeister zu versagen und dadurch durchzufallen, war ziemlich groß. Und die nervösität wegen der Prüfung machten seine Glieder zum wackeln. Er entschuldigte sich bei seinem Lehrmeister und setzte sich auf den Boden. Er atmete tief ein und aus. Dann konnte der Kampf beginnen.

Der Rekrut fing an. Er wollte einen Überraschenden Schlag von oben versuchen, doch Orcdog reagierte schnell und schlug gegen das Schwert. Nikmaster bekam davon einen Schock, zuckte zusammen und musste dann selber blocken, da der Lehrmeister schon wieder einen Angriff versuchte. Nach dem Blockversuch schwang Nikmaster sein Schwert in Fußhöhe gegen seinem Lehrmeister. Orcdog konnte im letzten Augenblick nach hoch hüpfen. Nikmaster wich zurück wegen der Aktion von Orcdog, er versuchte beim Landen einen Schlag. Der Rekrut schwang das Schwert gegen das Schwert seines Gegners und schlug danach auf Orcdog ein. Er schlug mit voller wucht auf die gut gepanzerte Rüstung. Nur eine kleine Delle entstand. Nachdem der Lehrmeister und Nikmaster weitere 10 Minuten so weiter kämpften, sagte der Orcdog: "Gut, du hast gut gekämpft, beenden wir den Kampf!"Nikmaster braucht sowieso eine Pause. Er hat sich nämlich so angestrengt. Nikmaster setzte sich wieder zu seinem Kameraden, mediaman.



18.03.2004 18:44#338
Lacelot Nach mehreren Tagen war Lacelot endlich mal wieder in der Stadt. Er marschierte herum, als er auf die Idee kam ins Obere Viertel zu gehen. Ermarschiertze direkt darauf zu. Als er den Torbogen durchqueren wollte, zogen die Wachen die Schwerter und hielten sie ihm an die Kehle und einer von ihnen schrie:" Verschwinde du dreckiger Bandit du hast sicher nichts im oberen Viertel zu suchen!" Lacelot wollte ihm wiedersprechen, doch die Wache srieß ihn brutal weg. Er viel hin und renkte sich den Knöchel aus. Laut fluchend und sehr zornig stol er sich davon. Die Wachen blickten ihm finster nach. Er ging ein wenig in der Stadt herum. Als er im Hafenviertel ein wenig ins Wasser sah. Dann sah er plötzlich einen alten großen Stock. Den hatte wohl das Meer angeschwemmt. Er sprang ins Wasser und holte ihn heraus. Er sah ihn prüfend an und dachte sich:"Den kann man sicher als Waffe benutzten, oder schlechtestenfalls irgendwo für ein paar Münzen verscherbeln. Er steckte ihn ein und ging.


18.03.2004 19:48#339
Typhus Typhus kam nach langem herumfahren entlich wieder in die Stadt Khorinis an. Es war nicht das gleiche, denn normalerweise hatte Sigmund schon die Leinen genommen und wartete nur mehr auf den Steg. Jetzt saß er nur da. Es sah wirklich so aus, als würde er nur ein Nickerchen machen. Aber dem war nicht so. Der Waffenknecht machte das Boot alleine an und ließ Sigmund alleine im Boot sitzten. Ein bisschen hilflos sah Typhus um sich.
Was sollte er jetzt machen? Sollte er ihn rausheben? Nein, dass konnte er noch nicht machen. Typhus überlegte...
Jetzt hatte er den Einfall, er würde Ferox den Barbier holen, denn der wusste was zu tun war.
Typhus nahm seine Beine in die Hände und rannte so schell wie er konnte in die Kaserne. Wärend des laufens, rempelte er einige Leute an, aber das war ihm egal. Vor der Kaserne stoppte er den Lauf und ging durch den Hof. Verzweifelt sichten seine Augen nach seinem Freund. Es dauerte einige Zeit, bis er ihn fand. Ferox trainierte gerade mit seinem Schwert, aber Typhus packte ihn eher grob an der Schulter und erzählte ihm alles. Ferox schob sein Schwert in die Scheide und folgte Typhus ohne Worte.
An dem Boot angelangt, zeigte Typhus nur mit dem Finger hin. Er brachte keinen Laut mehr heraus. Ferox nickte und machte einen Schritt nach vorne.


18.03.2004 20:05#340
Ferox „hmmm“, grübelte Ferox nachdem ihm der Name des Patienten, Sigmund, von Typhus genannt wurde. Schon oft hatte der junge Barbier tote und sterbende Menschen gesehen, doch war es ihm noch nie so nahe gegangen wie bei diesem Fall. Typhus’ Freunde waren auch die seinigen, wodurch der junge Waffenknecht sehr betroffen drein blickte.

Nach einer kurzen Untersuchung, war es bestätigt. „Typhus“, begann er leise und betrachtete die untergehende Sonne, „Dein Freund ist tot“ Die letzten Worte waren die schwersten in seines ganzen Lebens gewesen. „Es tut mir leid“, fügte der Barbier leise anbei und nahm seinen schluchzenden Kameraden und Freund in den Arm. „Er hatte kein Schmerzen. Er war einfach nur alt“

Den Kopf in den Händen versunken setzte sich Typhus auf sein Bett, während ein paar Tränen auf den Boden fielen. Wie angewurzelt stand Ferox da, ohne zu wissen, was er nun tun könne und ohne über irgendetwas, außer an jenes, einen Gedanken zu verschwenden. Dann packte er den toten Sigmund vorsichtig an den Knien und unter den Armen um ihn aufs Bett zu verlagern, wo er die Lider jenes mit einer leichten Handbewegung über die Augen schloss und das Haupt mit einem, weißen Tuch bedeckte. „Auf das er ihn Frieden ruhe“, sagte er und kniete sich zum Gebet.



18.03.2004 20:14#341
Norticus Den Morgen begann Norticus mit einem Frühstück bestehend aus gebratenem Wolfsfleisch und einen selbst zubereiteten Kräutertee.
Norticus machte sich auf den Weg über die holprigen Steine und Äste die herumlagen und suchte den Weg zur stadt Khorinis in der er Gestern auf "erkundungstour" gewesen ist. Norticus wollte nicht mehr der alleinlebende Barbier im Wald sein sondern er wollte sich unters Volk mischen und vielleicht ein paar Goldstücke verdienen.
Er betrat wieder das Osttor an den Stadtwachen vorbei über den Markt in richtung des Adanos Tempels.
Er trat näher und begutachtete die beeindruckende Statue die Adanos zu sein schien.
Norticus sah noch ein paar Trümmerteile ... "hatt wohl was mit den Orks zutun die hier vor ein paar wochen langmaschierten" dachte er sich aber er nahm sie nicht weiter wahr.
In der nähe des Südtors sprach ihn jemand an mit den worten " Du scheinst ja recht kräftig zu sein solche Leute könnenh wir in der Bürgerwehr gut gebrauchen." Norticus ließ sich die sache Haarklein erklären und schliesslich ließ er sich darauf ein der Bürgerwehr beizutreten. Es war ja für eine gute sache, er würde etwas Gold verdienen und Menschen kennelernen das war ihm in seiner Lage recht wilkommen. So Spazierte er weiter in der Stadt herum, setzte sich Abends ans Meer und dachte über seine Zukunft in Khorinis nach. "Ist ja gar nicht mal so übel hier" ging ihm durch den Kopf.
Später zog er sich ersteinmal wieder in sein Waldquartier zurück um dort etwas ruhe zu finden.



18.03.2004 20:19#342
Enzanie Doooom hatte ihr viel über diesen Innos erzählt, dabei hatte er kein gutes Haar an ihm gelassen. Es war komisch, aber ein wenig fand sie den Baal fanatisch, zumindest was diesen Schläfer anging hielt er anscheinend große Stücke auf ihm. Aber eigentlich fand sie das seltsam, denn mehr als einen Gott kannte sie nicht. Jetzt waren es gleich zwei und sie war sich nicht sicher, ob nicht noch mehr dazu kommen würden. Sie konnte das schon gar nicht mehr richtig ernst nehmen, denn wenn es überall Götter gab, dann waren das doch gar keine echten. Es konnte doch immer nur einen einzigen Gott für alle geben. Vielleicht war ja jeder Gott auch derselbe, nur eben mit anderem Namen, aber der echte Name würde dann ganz sicher Utzatekl heißen, da war sie sich sicher. Aber das erwähnte sie vor dem Baal lieber nicht, denn sie ahnte irgendwie, dass das Ärger geben könnte. Diese Männer an dem Tor hatten sie auch fasziniert, ihre Rüstungen sahen total klasse aus und glitzerten richtig, sie fand das richtig stilvoll, aber andererseits wirkten sie auch sehr schwer und behäbig und Enzanie hatte ernsthafte Zweifel, ob man darin laufen konnte. Allerdings hatten sie diese unfreundlichen Kerle darin neugierig gemacht. Sie mochte es nicht von Dingen ferngehalten zu werden. Das war schon immer so. Aber vielleicht konnte sie ja später noch einen Blick in diesen Abschnitt der Stadt erhaschen, zunächst wollte sie sich aber anderweitig umsehen.

Der Baal war ein ganz guter Stadtführer, er wusste zu fast jeder Frage eine Antwort und wenn nicht, dann hatte sie schon wieder eine neue. Manchmal blieb sie kurz stehen und schämte sich ein wenig über diese Ausfragung, doch da gab es noch so viel anderes, dass sie ihre Scham schnell wieder vergessen hatte und sofort weiterfragte. Zum Beispiel jetzt, als sie wieder an den Handwerkern vorbeikamen, da fragte sie den Mann am Amboss, was er denn so herstellen würde und der freundliche, ältere, aber sehr starke Schmied antwortete nur, dass er momentan Schwerter und Klingen produzierte. Diese Dinge kamen ihr noch bekannt vor, auch die Arbeit des Tischlers brauchte sie nicht zu hinterfragen, doch bei den Gegenständen rätselte sie lange. Das sind Möbel, Einrichtungsgegenstände für ein Haus., hatte ihr Doooom erzählt, doch so was verstand sie noch nicht richtig und nickte nur artig.

Inzwischen gingen sie weiter, einige Männer kamen ihnen entgegen und lächelten zu ihr, ohne zu wissen, was diese Leute wollten, lächelte sie zurück, doch anscheinend war nur der Baal, der im selben Takt wie sie lief, dafür verantwortlich, dass sie nicht angesprochen wurde. Aber ihr fiel auch auf, dass ziemlich viele Leute sie ansahen, oder zumindest flüchtige Blicke auf sie warfen. Enzanie freute das eigentlich, denn sie mochte es, bis zu einem bestimmten Grad. Sie war eben fremd hier und konnte sich noch gut daran erinnern, als einmal ein Fremder zu ihnen gekommen war. Da sahen ihn die meisten auch an. Es schien einfach normal zu sein, dass die Menschen sehen wollten.
Was sie aber am meisten faszinierte, das waren diese Häuser, ihr Bau war wirklich außergewöhnlich. Das die Dächer gar nicht einstürzten, wirklich erstaunlich. Auch die Kleidung der Menschen war seltsam, der Stoff, die Muster, die Naht, es sah wirklich gar nicht so aus, wie sie durch die Gassen wandelte. So richtig abenteuerlich. Sie fragte sich, ob ihr auch so eine Kleidung stehen würde und ob es hier begabte Schneider gab, aber vorerst wollte sie ihre Kleidung eigentlich behalten, obwohl sie schon merkte, dass sie ziemlich luftig war.

Und dann, dann kamen sie auf einen freien Platz. Während sich der Baal in ein Wortgefecht mit einem anderen Mann verstrickt hatte, der vor einem Haus stand, dass wieder so ein Schild besaß, dass dort vom Winde getragen, hin und her schlug und die Aufschrift: "zum einbeinigen Klabauter" trug, sah sie es. Es war zwar mittlerweile leicht dämmrig geworden, doch sie konnte es deutlich erkennen. Mit absolut verblüffter Mine und leicht geöffnetem Mund ging sie auf das Wasser zu. Das Meer sprach sie vor sich hin. Die komisch schauenden Menschen waren ihr egal, sie ging nur auf das Wasser zu, den Baal ganz vergessend. Das Meer. Sie wiederholte das flüsternde Wort immer wieder, bis sie nicht mehr weitergehen konnte. Ihre Augen glitzerten wie bei einem kleinen Kind, die Wasseroberfläche spiegelte sich in einer untergehenden Feuerkugel und ließ sie immer verblüffter aussehen. Es war unglaublich, aber da lag das Meer. Wie wunderschön. Sie haben es also auch. Das Meer. Wie es glitzert, wie ein Diamant. Oh bitte Doooom, kann man dieses Wasser irgendwie überqueren. Vielleicht nach Jharkendar?
Sie bemerkte gar nicht, dass der Baal gar nicht da war, sondern nur ein verwirrter, alter Fischer neben ihr saß und angelte. Der Baal war immer noch am diskutieren mit diesem glatzköpfigen Anderen, aber Enzanie hatte das gar nicht mehr gemerkt. So gebannt war sie von dem Anblick.



18.03.2004 20:30#343
Sarak Sarak wollte durch das Osttor die Stadt verlassen. Plötzlich hielt ihn die Stadtwache an.
"HALT! Ich hab dich hier noch nie gesehen. Was hast du vor?"-"Ich will mich draussen ein bisschen umsehen!"
"Okay aber sei vorsichtig dort draussen lauern Wölfe und andere Bestien die dich als leichte Beute ansehen werden!"
-"Ich pass schon auf mich auf"



18.03.2004 20:52#344
doooom Dieser respektlose Kerl, der seiner Begleiterin nachgeguckt hatte nervte den Baal gewaltig, denn schließlich brachte er seinen mangelnden Respekt Doooom gegenüber mit einigen nicht sonderlich freundlichen Worten aus. Doch der Guru versuchte ihn zu beschwichtigen.
»Wir haben hier eine Dame bei uns, die sich hier nicht sonderlich gut auskennt. Also hör auf in ihrer Gegenwart solche Begriffe zu benutzen« entgegnete er in ungewohnt galanter Art. Doch der Kerl aus dem Hafenviertel fragte nur »Eine Dame? Wo? Ich seh hier keine!«
»Na da«, antwortete der Baal, drehte sich um und zeigte auf die Stelle hinter sich, an der er Enzanie vermutete. Doch zu seiner eigenen Überraschung war sie nicht da. Doch wo war die junge Kriegerin plötzlich hin? Mit hektischen Blicken suchte er die Gegend nach ihr hab und sah sie schließlich am Hafen, wie sie ihren gebannten Blick aufs Meer richtete. Sofort rannte er in ihre Richtung los, schließlich wollte er sie in einer fremden Stadt nicht unbedingt alleine lassen. Dem unfreundlichen Pöbel rief er im laufen noch einige Worte zu »Du kannst froh sein, das ich weg muss. Normalerweise hätte ich eine solche Unverfrorenheit nicht durchgehen lassen.« In diesem Augenblick war ihm gar nicht bewusst, wie lächerlich dies gewirkt haben musste, erst die Beine in die Hand zu nehmen und dann, wenn man genügend Abstand hatte eine Drohung auszustoßen, doch daran dachte er in diesem Moment gar nicht. Er wollte nur schnell zu Enzanie, die er in der Zwischenzeit mehr ins Herz geschlossen hatte, als er selbst gedacht hätte. Nach einigen kurzen Sekunden des Rennens stand er schließlich neben ihr und hörte von ihr sogleich die Frage »Was ist denn nun? Kannst du das machen?« Sie musste seine Abwesenheit wohl gar nicht bemerkt haben, was man wieder typisch war. Wenn er einmal im Leben eine Frau beschützen wollte, dann bemerkte diese es gar nicht einmal. Statt dessen drehte sie ihren hübschen Kopf in seine Richtung und wiederholte ihre Frage noch einmal, doch da der Guru gar nicht mitgekriegt hatte worüber sie geredet hatte, hatte er keine Ahnung, was er antworten sollte.
»Du willst wissen, ob das möglich ist? Ähm, ich weiß nicht. Also vielleicht ist es möglich oder vielleicht auch nicht. Da bin ich mir nicht sicher. Ich glaub da muss ich nochmal genauer drüber nachdenken.«
»Soll das heißen wir können vielleicht wieder nach Jharkendar fahren?« fragte sie erneut, mit einem freudig erwartenden Gesichtsausdruck.
»Nach Jharkendar? Also, ne. Ich hab gerade nochmal darüber nachgedacht und das geht nicht. Aber vielleicht können wir irgendwann mal woanders hinrudern, wenn wir ein Boot organisieren können.«



18.03.2004 21:11#345
TobiTobsen Nachdem Tobi noch ein wenig in der Werkstatt war,ging er nach draußen und setzte sich auf die Bank,die direkt neben dem Tor an der Werkstatt stand.Er saß einfach nur da und beobachtete das rege treiben am Hafen.Die Sonne fing auch langsam an unter zu gehen,es sah einfach wunderschön aus,wie die Sonne dem Wasser immer näher kam und den Horizont orange einfärbte.Da fiel Tobi plötzlich eine junge Frau ins Auge,die auf die Kaimauer Zuging und ins Wasser schaute. Sie stand einfach nur da und bewunderte wohl das Wasser,sie sah aus,als ob sie das Meer zum ersten mal gesehen hatte.Kurze Zeit später kam ein Mann angelaufen und stellte sich neben die junge Frau.Er war recht klein und sehr dünn,hatte kurze Haare und eine lange Robe an.Tobi hatte so eine Robe noch nie gesehen."Was waren das wohl für Leute?",fragte sich Tobi und beobachtete die beiden weiter...


18.03.2004 21:27#346
Enzanie Hm schade. Aber woanders hin ist auch schön. Ich war noch nie auf diesem Meer, wir haben es immer nur von den großen Plattformen gesehen und auch von unseren großen Wachtürmen an der Küste. Aber nie ist nur einer von uns weiter als einhundert Meter hinausgefahren. Ich weiß nicht, aber ich würde so gerne mal weiter hinausfahren. Und bestimmt gibt es einen Weg in mein Land. Wenn es hier Meer gibt und bei uns Meer, dann muss es doch eine Verbindung geben. Vielleicht fließt das Wasser ja über das Land? Der Baal schaute so, als ob er hundert Fragezeichen im Gesicht hätte, aber bevor er dann antwortete, fügte sie noch kurz etwas dazu. Aber wenn das nicht klappt, ist das auch nicht schlimm, denn ich weiß ja jetzt, wie ich wieder zurückkomme. Hm…schau mal da, was machen die denn da? Enzanie hatte schon wieder das nächste Stück entdeckt, das sie interessierte. Es war ein riiiiesssiges Gebäude, zumindest für sie war es ganz schön groß. Auf jeden Fall war es größer als die anderen, das erkannte sie gleich. Irgendetwas schaute aus dem Haus heraus, das gar keine Türen besaß und auch sonst nicht wie die gemütlich aussehenden Häuser wirkte. Ein paar Männer standen da und arbeiteten mit Hammer und Säge, hauten gegen die dünnen Holzbretter und waren auch am bauen. Aber das waren doch keine Tischler und das waren auch keine Möbel, obwohl, wer weiß, vielleicht ja doch. Ach so, du meinst die ähmmm, ah ja, die Schiffsbauer. Schau her, dass ist der Rumpf eines Schiffes. Damit kann man auf dem Meer fahren. Alle Schiffe sind aus Holz, da Holz ja auf dem Wasser schwimmt, sonst könnte man ja gar nicht schiffen, sondern würde sinken, weil man zu schwer wäre, außerdem gibt es gar nicht soviel Eisen. Aber Eisenbeschläge verwenden sie trotzdem…glaube ich. Nun ja, das Schiff ist noch lange nicht fertig, das wird später mal ganz anders aussehen. Siehst du die Boote hier vorne im Wasser? Genau so wird es mal aussehen, nur viel größer und ein wenig verschieden. Enzanie nickte, das hatte sie jetzt vollkommen verstanden. Viel Glück ihr Schiffsbauer., rief sie noch, was diese nur zu fragenden Blicken und Schulterzucken brachte. Doch Doooom und ihre Wenigkeit, das fragende Mädchen, waren schon wieder auf dem Rückweg, zurück zu dieser kleinen Kreuzung der Wege, die alle mit Steinen ausgefüllt waren. So ähnlich war es bei ihnen auch, wichtige Wege waren mit Steinen gepflastert, der Rest war nur einfache Erde. Trampelpfade, platt getreten. Gerade bei Unwettern war es deshalb oft so, dass manche Wege unpassierbar waren, aber das schien es hier nicht zu geben.

Sie kamen gerade an dieser einen Stelle vorbei, da kam dieser kauzige Glatzkopf wieder an. Er schien wütend…
So mein Freundchen, jetzt wollen wir mal sehen, ob du nicht nur große Töne spucken kannst. Er wirkte sehr wütend und kam immer näher…
Sag mal Doooom, was ist denn los? – Tja ähm, ich weiß nicht so Recht, ähmmm…Der Kerl kam einfach so an und blieb wütend vor ihnen stehen. So du Witzbold. Glaubst wohl, dein exotisches Aussehen jagt mir Angst ein. Jetzt pass mal auf… Der aggressive Mann holte aus, verfehlte den Baal aber nur knapp, doch beim zweiten Mal hatte Doooom nicht so viel Glück, er bekam einen Schlag an sein Kinn, zum Glück nicht auf die Nase, doch das musste auch weh getan haben. Allerdings konnte und wollte sich Enzanie das nicht anschauen, der Kerl konnte doch nicht einfach ihren Begleiter schlagen. Hör sofort auf damit, er hat dir doch gar nichts getan! – Ach verschwinde, misch dich nicht ein! Da hatte der Mann leider Pech gehabt, denn Enzanie wusste sich ganz gut zu wehren. Als Kriegerin ihrer Heimat hatte sie, trotz ihres jungen Alters, schon viele Schlachten geschlagen und so brauchte sie gegen diesen Schläger nicht mal ihr Schwert, was wohl die meisten Leute hier in Panik versetzt hätte.
Mit einem Ruck nahm sie die ausfahrende Hand, die nach dem Baal zielte, und drehte sie energisch um, danach bekam der Glatzkopf blitzschnell ihr Knie in die Magengrube, was wohl doch mehr weh getan hatte, als der Kinnhieb. Keine Zeit blieb ihm mehr, als auf einmal sein Arm auf dem Rücken lag und er ziemlich übel dreinblickte. Sehr schön, sie war jedenfalls zufrieden. So und jetzt entschuldigst du dich bei meinem Begleiter und zollst ihm gefälligst Autorität, denn Doooom ist ein großer Mann der Bruderschaft des Schläfers. Anders als man vermuten könnte, sprach sie diese Wort nicht anerkennend, sondern nur, weil sie sich diese Wortsilben noch gemerkt hatte, in ihrem Gedächtnis waren die Bilder von verbeugenden Novizen noch gut im Kopfe, deswegen und nur deswegen sprach sie so.
Arrgggg, jaja, Entschuldigung, aarhhh, lass meinen Arm los! – In Ordnung, wir wollen keinen Streit, ich hoffe, es tut nicht mehr lange weh. Auch wenn man Enzanie gerne Ironie unterstellen will, der letzte Satz war ernst gemeint, denn sie hegte keinen Groll gegen diesen Mann, der schmerzverzerrt zurück zu seinem Posten, allerdings direkt in die Taverne zurückging.

Geht’s dir gut? Tut’s noch weh?



18.03.2004 22:04#347
doooom Es war ein unschöner Schmerz, den der Baal auf seiner linken Wange verspürte. Mit seiner linken Hand bedeckte er die Stelle, an der sich die Faust dieser seltsamen Kerls und seine Wange berührte und ersteres von beiden einen bleibenden Eindruck hinterließ. Das hatte echt weh getan. Warum hatte er diesen Schlag bloß nicht kommen sehen? Warum war er ihm nicht ausgewichen? Naja, jetzt war es eh zu spät sich dies zu fragen und er musste mit den Konsequenzen leben, die in diesem Fall recht schmerzhaft waren, wie der Guru recht schnell festgestellt hat. Aber nicht nur der körperliche Schmerz war da, auch sein Stolz war etwas verletzt. Denn schließlich hatte er sich von Enzanie retten lassen müssen. Ohne den Einsatz der jungen Kriegerin wäre seine Wange wohl nicht die einzige schmerzende Stelle seines Körpers gewesen. Zum einen war er auch froh darüber aber irgendwie wünschte er, sie hätte sich nicht eingemischt. Denn wie stand er denn jetzt ihr gegenüber da? Was sollte sie denn von diesem Schlappschwanz halten, der sich nicht einmal selber verteidigen konnte? Diese Fragen quälten ihn, als er noch leicht unsicher am Boden lag und er verschwendete gar keinen Gedanken daran, das Enzanie ihn vielleicht gar nicht als Feigling sah. Auch die ausgestreckte Hand der Kriegerin, mit der sie Doooom wieder hochhelfen wollte hatte dieser zuerst gar nicht gemerkt. Doch nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, ergriff er die Hand der jungen Frau und zog sich daran langsam wieder hoch, bis er auf seinem eigenen paar Beine stand. Doch danach kam ihm der nächste unangenehme Gedanke. Was war, wenn das jemand beobachtet hatte? Der Baal, dem solche Dinge sonst eigentlich nicht sonderlich peinlich waren wurde ganz hektisch und sah sich in der Gegen um. Und tatsächlich erblickte er einen Kerl, der sie wohl beobachtet hatte. Zumindest schien das breite Grinsen auf dem Gesicht dieses jungen Mannes, der sich auf einer Bank niedergelassen hatte und genau in ihre Richtung sah, dafür zu sprechen, dass er die Begegnung von gerade verfolgt hatte. Leicht aufgebracht schritt der Baal die wenigen Schritte zu dem Fremden hinüber.
»Was grinst du denn so? Lachst du etwa über mich oder was?«



18.03.2004 22:27#348
TobiTobsen Nach ein paar Minuten wendeten sich die beiden vom Meer ab und gingen wieder zurück Richtung Stadt.Aber plötzlich stand ihnen ein großer glatzköpfiger Typ gegenüber,der dem Mann mit der Robe einen ziemlichen Kinnhaken verpasste,worauf hin dieser zu Boden fiel.Keine Sekunde später packte die junge Frau die Hand des Mannes,der gerade nochmal zuschlagen wollte.Sie überumpelte ihn und hielt ihn,trotz ihres zierlichen Körperbaus fest.Tobi konnte es nicht richtig verstehen,weil sie ein Stück wegwaren,aber anscheinend zwang sie ihn sich bei dem Mann in der Robe zu entschuldigen.Der dies dann wohl auch tat und verschwand.Die junge Frau reichte ihrem Begleiter die Han dund half ihm hoch.Als dieser wieder auf den Beinen war,schaute er sich hastig in der Gegend um,wahrscheinlich war es ihm peinlich."Würde mir sicher genau so gehen",dachte sich Tobi so und lächelte.In dem Moment fiel der Blick des Mannes auf Tobi,der mit schnellen Schritten auf ihn zugelaufen kam und ihn forsch und anscheinend ziemlich aufgeregt anpflaumte:

"Was grinst du denn so? Lachst du etwa über mich oder was?"

Tobi verging das Grinsen,er wusste so schnell garnicht was er sagen sollte.
"Äh..."

"Ist das etwa alles was du zu sagen hast?"

"Entschuldigung falls ich ich dich damit irgendwie beleidigt habe,aber ich lache dich keineswegs aus.Ich fand die Situation nur gerade etwas lustig,weil mir das auch ähnlich peinlich wie dir gewesen wäre,deswegen hab ich geschmunzelt als ich euch beobachtete.Also kein Grund um sauer zu sein.
Mein Name ist übrigens Tobi,ich bin erst seit ein paar Tagen in der Stadt.Ich habe vorher noch nie jemanden wie dich gesehen,wo kommst du denn her und was ist das für eine komische Robe die du da trägst?"



18.03.2004 22:55#349
doooom Manche Leute waren wirklich unverfroren, wie der leicht erzürnte Baal feststellen musste. Denn zuerst lachte dieser seltsame Kauz über ihn und dann fragte er ihn auch noch über seine Herkunft aus.
»Ich komme aus dem Sumpflager im Pyramidental und meine Robe hat zu bedeuten, das ich dort Baal bin.« entgegnete er ihm auf eine leicht patzige Art und Weise und fügte noch hinzu »das ist eine sehr wichtige Stellung, denn wir dienen dem einzig waren Gott, dem Schläfer. Nicht so was komisches wie dieser Innos‘«Sein Gegenüber schien recht erstaunt zu sein, über die Art wie der, in dieser Situation wohl arrogant wirkende, Baal mit ihm umsprang.
»Hey, ganz ruhig. Ich hab dir doch nur eine Frage gestellt. Kein Grund gleich so zu reagieren.« versuchte Tobi ihn zu beruhigen. Doch Doooom interessierte es gar nicht wirklich, was er sagt, obwohl die Tatsache, das ihn dieser Unbekannte beruhigen wollte ihm nur noch weiter aufbrachte.
»Ich rede mit dir, wie es mir passt, verstanden?« fragte der Guru in einem ungewöhnlich aggressiven Ton. »Wenn ich von dir wissen wollte, wie ich reagieren sollte, dann hätte ich dich gefragt!«
Dann merkte der Baal plötzlich Enzanies Hand auf seinen Schultern. Die Kriegerin hatte bemerkt, das der Guru aus einem so banalen Grund total aufgebracht war. Kein Wunder, das konnte man ja auch nur schwer nicht bemerken, wenn man direkt neben dem erzürnten kleinen Guru gestanden hatte.
»Beruhig dich mal etwas. Der hat dir doch überhaupt nichts getan. Irgendwie bist du in den letzten Stunden etwas komisch drauf.« und mit dieser Aussage hatte die junge Frau mehr als recht. Diese Stadt schien ihm nicht sonderlich zu bekommen, er sollte wohl so bald wie möglich in den gemütlichen Sumpf zurückkehren um sich etwas zu beruhigen, denn die Stadt brachte, aus welchem grund auch immer, nicht gerade die besten Seiten des Baals zum Vorschein.



19.03.2004 00:11#350
TobiTobsen Der Typ oder Baal wie er sich nannte war ziemlich unfreundlich und aufgebracht,obwohl Tobi ihm nichts schlimmes wollte.Er versuchte ihn zu beruhigen,aber danach wurde er nur noch aufgebrachter und spielte sich noch mehr auf.Er war anscheinend ein ziemlich angesehener Mann in seiner Heimat.War wohl eine Art Gemeinschaft die einen Gott namens Schläfer dienten,mhh Tobi hatte noch nie was davon gehört.Er wollte ihn noch weiter Fragen,aber lies es lieber bleiben,der Baal hatte wohl keine Lust auf weitere Fragen und eine Unterhaltung mit ihm.
Plötzlich tauchte die junge Frau neben ihm auf und legte ihre Hand auf seine Schulter und meinte er solle sich ein bisschen beruhigen.Er atmete tief durch und sagte anschließend:

"Es tut mir Leid das ich dich ohne Grund so angepöbelt habe,diese Stadt bekommt mir wohl nicht so gut,ich sollte so schnell wie möglich wieder in meinen Sumpf zurückkehren..."

"In deinen Sumpf?"

"Ja der Sumpf,in dem befindet sich unser Lager,du kannst ja irgendwann mal vorbei kommen,es liegt weit im Nordosten an den Bergen.Wir müssen jetzt weiter..."

Sagte er und die beiden drehten sich um und gingen.Tobi blieb nach dem Erlebnis noch ein Weilchen auf der Bank sitzen.Er war neugierig gewurden und wollte mehr über den Sumpf und diesen komischen alten Kautz und die Junge Frau wissen.Kurz darauf stand er auf,ging in die Werkstatt und legte sich auf seine Pritsche...


19.03.2004 14:45#351
Warkid Als beide am Marktplatz ankamen war Warkid außer Atem.Uncle-Bin hatte ihn fast den ganzen vom Pass aus bis in die Stadt gejagt.

Warkid schaute sich um und sah das die Stadt wieder gut aussah.Warkid drehte sich um und sah das Uncle-Bin schon verschwunden war.Er selbst brauchte erst einmal ein Bier.

Der Himmel war klar und blau.Die Sonne schien und es war warm.In der Stadt war schon wieder fast das normale Leben eingekehrt."Hoffentlich steht der Freibierstand wieder." dachte sich Warkid.

Warkid lief an der Kaserne vorbei und fand den Stand da wo er sein sollte.Er ging hin und nahm sich gleich einen Krug mit Bier und genoss es.


19.03.2004 15:15#352
Host Host hatte den ganzen Tag am Freibierstand verbracht, obwohl er absolut kein Trinker war. Viel mehr hatte er von hier aus das Treiben in der Stadt beobachtet, was er eigentlich als sehr interessant empfand. Ja, in Khorinis gabe es immer was zu sehen. Ob es nun ein paar Frauen waren, die zum Einkaufen auf den Markt gingen, oder ein paar Miliziönere durch die Stadt patroullierten, alles konnte einen beschäftigen.

Dann kam plötzlich ein weiterer Mann, der ziemlich erschöpft aussah, zum Stand.
seid mir gegrüsst, Fremder. Sagt, warum seid ihr so außer Atem?


19.03.2004 15:25#353
Warkid Warkid drehte sich um und sah des er ihn nicht kannte.

<>

Warkid wandte sich wieder seinem Bier zu und nahm einen kräftigen Schluck.


19.03.2004 16:54#354
Grischnach Grischnach war bis jetzt immernoch erfolglos nach seiner suche nach einem Lehrer für ihn..Also ging er raus um dort in ruhe beten zu können.Er hatte das Gefühl das heute etwas passieren würde was sein Leben verändern würde.Naja er betete erst einmal weiter...nach einigen sehr Zahlreichen Minuten ging er zurück in Richtung Stadt.Immer noch nichts besonderes...Aber was sah er da??Eine Bildhübsche Frau die stolzen Hauptes durch das Stadttor marschierte.Sie war so hübsch und hatte eine nur füh in so dachte er)magische wundervolle Aura.Er musste sie einfach kennenlernen.Wie so oft konnte er sich auf sein Herz verlassen da dies ein wirklich besonderer TAg war.Er eilte ihr hinterher da sie ziemlich unsicher zu sein schien anscheinend noch nie vorher in der Stadt gewesen zu sein...Er fragte sie:"Kann ich dir helfen???"



19.03.2004 17:19#355
mediaman90 Mediaman hatte heute seine Abschlussprüfung, vor einer Woche begann das Training nun musste er zeigen was er gelernt hat. Gestern war bereits Nikmaster dran.Mediaman musste gegen seinen Lehrmeister antreten: Orcdog.
Wie auch bei Nikmaster, durfte der Schüler anfangen.
Also fing er an.
Mediaman versuchte kräftig zu schlagen, was jedoch kein Gelingen in der Abwehr des Milizsoldaten fand. „Na los, streng dich etwas an“, sagte Orcdog während dieser durch das Schwert zurückgeschlagen wurde.
Nun schwang Mediaman mit seiner er schwang sein Schwert und traf Orcdog. Die beiden kämpften nun einige Zeit. Doch dann hörten sie auf.Mediaman war zufrieden und hoffte nun das er die Prüfung bestanden hat.


19.03.2004 17:27#356
Typhus Typhus trauerte nun sehr über seinen alten Freund und Meister. Der Waffenknecht saß vor dem Sterbebett und betete zu seine Götter für Sigmund. Die Tür stand weit offen, denn falls wer Anteil an der Trauer nehmen wollte, konnte er sich zu Typhus gesellen.
Aber ausser Ferox, der schon am ersten Tag da war und ein paar ältere Fischer, die den Sigi, wie sie ihn nannten, schon länger kannten, kam niemand. Bis jetzt zumindst, denn die Trauerzeremonie dauert noch zwei Tage.
Typhus ließ einen Priester und drei Salbungsschwestern kommen, die ihm wuschen und einsalbten.

Als Typhus nach stundenlangen Beten aufhörte um zum Üben zu gehen, denn irgendwann wird er mal eine Prüfung haben, drehte er sich um und fand einen beschriebenen Zettel auf dem Tisch liegen. Worauf stand:

Hochgeschätzter Typhus!
Wenn du den Brief von mir hier list, bin ich sicher schon nicht mehr bei dir unter den Lebenden. Dann werde ich mit Sicherheit irgendwo sitzten und dir zusehen, wie du dein Leben meisterst. Ich hoffe ich konnte dir noch einige Dinge zeigen, bevor ich dich verließ.
Leider habe ich weder Verwandte noch gute Freund. Der einzige dem ich vertraute, warst du! Also vermache ich dir das Segelboot mit dem ganzen Krämpel was oben ist und das Haus, mit auch allem was ich sonst noch besitzte. Das Gold, dass ich zusammengespart habe, ist nicht viel, dass ist unter der dritten Bodenleiste. Die immer so knarrt. Weißt schon.
Du weißt, ich war noch nie ein Mann vieler Worte, also wir sehen uns. Bestimmt im nächsten Leben.
Dein alter Freund SIGMUND

Das war sein letzter Wille. dachte sich Typhus und verschwand voller Wut in Richtung Übungsplatz.



19.03.2004 17:35#357
Warkid Warkid musste die ganze Zeit an den Mann denken der ihn angesprochen hatte. Er hatte sich seitdem auch nicht umgedreht und wusste nicht ob er noch da war oder nicht. Warkid trank sein drittes Bier aus. Er lief den Weg hinunter zum Tempelplatz ,durch die Unterführung zum Hafenviertel. Dort spürte er den kühlen und erfrischenden Wind. Er stellte sich an das Hafenbecken und dachte sich was hinter dem Horizont sein könnte.

Aufeinmal hörte er wie sich zwei Bürger anfingen zu schlagen. Er ging zu ihnen hin um sie auseinander zu bringen.

<< Ich mach dich fertig. Entweder gibst du mir mein Geld zurück oder ich bring dich um. >> sagte der kräftigere von ihnen. Der andere sagte nichts und wurde von dem kräftigen Kerl geschlagen.

Warkid ging zu dem Schläger und drohte ihm << Lass die Finger von ihm oder ich werde dafür sorgen das du für den Rest deines Lebens in den Kerker kommst. >>
Der Schläger lachte kurz und holte aus. Warkid duckte sich und lief hinter ihn. Der Schläger schlug ein weiteres mal ,aber ohne Erfolg. Warkid wartete bis der Schläger wieder ausgeholt hatte und schlug ihn in die Magengegend. Der Schläger fiel zu Boden und schnappte nach Luft.

<< Und jetzt kommst du mit oder ich werde dich in sofort töten >>
Warkid half dem Schläger auf und brachte ihn zur Kaserne und lies ihn dort in den Kerker werfen. Er holte sich von Lord André noch seinen Sold ab. Er bekam 50Goldstücke. " Hätte mehr geben können. " dachte er sich. Er ließ das Geld in seiner Tasche verschwinden und sah das Schild der Rüstungsschmiede. Er ging hinein doch dort war niemand. "Und wer soll mir jetzt meine Rüstung geben?". Warkid schlenderte zurück zum Kasernenhof und setzte sich auf den Boden.


19.03.2004 17:38#358
Thorus Thorus trottete schonwieder seit ein paar Tagen ziellos durch Khorinis auf der Suche nach einer Aufgabe, doch bisher ohne Erfolg. Doch dann erblickte er eine seltsam gekleidete Person die andere Bürger ansprach. Thorus kam das nicht geheuer vor und er fragte den vermeintlichen Fremdem was er denn wolle. Als rauskam das er nur nach einem Lehrer für den zweihändigen Kampf suchte. Thorus meinte , das der Fremde mal mitkommen sollte.



19.03.2004 17:53#359
Enzanie Die Nacht hatten sie beide in der Herberge verbracht, nachdem der gestrige Abend ja nicht sehr erfreulich verlaufen war. Es war etwas kompliziert geworden, die ganzen Personen, Enzanie war noch immer ganz verwirrt. Aber scheinbar schien am nächsten Tag nicht nur die Sonne, sondern auch die Gesichter der Menschen. Jedenfalls war der Baal viel besser gelaunt gewesen und so setzten sie am späten Morgen bis zum späten Mittag ihren Stadtrundgang durch. Dann endlich, hatte sie alles gesehen, was es hier so geben sollte. Freilich, das war nicht die ganze Stadt, sondern nur die wichtigsten Orte und noch immer hatte Enzanie viele Fragen und auch nicht alles, was der Baal ihr erklärt hatte, konnte sie gleich verstehen. Aber immerhin war das ihr erster Einblick in eine Stadt, von einer fremden Kultur. Es war sehr spannend gewesen und eigentlich wollte sie auch noch mehr neues kennen lernen. Da gab es noch diesen einen Abschnitt, in den sie nicht reingehen durfte und dann auch noch diese Kaserne, wie Doooom es nannte, da war sie auch noch nie gewesen. Mit den Leuten konnte sie auch noch nicht richtig sprechen, da ihr ja Doooom meistens alles erklärte, aber ein bisschen lag es auch daran, dass sie die Leute nicht weiter beleidigen wollte, wie den alten Mann in der Unterführung. Doch so richtig wusste sie gar nicht, was sie wollte. Sie war unentschlossen. Jetzt kannte sie zwar die Heimat ihres Begleiters, dem sie wohl sowohl als eigenes Ich, wie auch als Zauberphantom Fatalis einiges zu verdanken hatte und auch die Stadt, die genauso hieß, wie sie auch die ganze Insel nannten. Doch so richtig half ihr das nicht bei ihren weiteren Entscheidungen. Sie hatte keinen richtigen Platz in dieser Welt gefunden und wusste auch nicht, ob sie diesen jemals finden würde. Sicherlich konnte sie nicht damit rechnen dies alles auf Anhieb zu verstehen, doch diese Welt war ihr viel zu groß, zu unbekannt und zu fremd. Es hatte sich im Laufe der Zeit so vieles verändert und da waren doch die Zweifel berechtigt, ob man das alles jemals aufholen könnte. So wirklich wissen würde sie wohl nie alles. Dabei wollte sie ja so vieles über diese neue Welt wissen und spannend war es allemal, überall diese fremden Dinge, die meistens total fremd und abstrus für sie waren aber alle einen logischen Sinn zu haben schienen. Es war wirklich seltsam.
Der Baal und sie standen nun wieder an dem Stadttor, durch das sie die Stadt betreten hatten. Sie wusste inzwischen, dass es zwei Tore gab, doch nun waren sie wieder an dem, wo auch der Marktplatz dieser Stadt stand. So, ich hab dir jetzt alles aus Khorinis gezeigt, was ich noch so weiß. Aber ich muss jetzt zurück in den Sumpf. Du weißt ja, dass mich da wichtige Aufgaben erwarten. Ich kann nicht länger hier bleiben. Ich würde mir ja wünschen, dass wir wieder gemeinsam zurückgehen, aber die Entscheidung liegt bei dir, ich kann dich ja nicht zwingen. So wollte er also wieder gehen. Sie hatte damit rechnen müssen, aber irgendwie war es doch überraschend, dass Doooom jetzt wieder zurück in dieses gemütliche, wenn auch seltsame Lager gehen wollte. Sie wusste, dass er nicht ewig bleiben konnte, jemand wie er es war hatte sicherlich eine Menge Arbeit und insgeheim war sie dankbar, dass er ihr überhaupt diese Stadt gezeigt hatte. Nicht jeder Mensch besaß eine solche Gabe so geduldig zu sein. Aber irgendetwas hinderte sie daran zuzusagen und wieder in den Sumpf zurückzukehren. Vielleicht ihr schleichendes Heimweh? Ich kann nicht mit dir gehen, ich weiß nicht, was ich machen will. Ich bin immer noch sehr verwirrt. Aber es wird sich schon etwas ergeben. Viel Glück bei deiner Arbeit. Irgendwie war es dann doch nicht so schlimm wie sie dachte, aber bald ganz alleine in der fremden Welt zu sein, das war ein schauriges Gefühl. Wenn Doooom erst mal weg wäre, gäbe es niemanden mehr, den sie hier kannte. Schade, aber ich hab es mir fast gedacht. Der Baal drehte sich um und ging in die Richtung des Tores, doch Enzanie rief noch einmal seinen Namen…Doooom…warte mal. Als sie ihn endlich wieder erreicht hatte, gab sie ihm einen Kuss auf die Wange. Ein übliches Dankesverfahren bei ihrem Volk. Danke…danke für alles. Danach war sie es, die dem leicht verwirrten Baal den Rücken zukehrte und wieder in das Stadtinnere rannte. Ein wenig wollte sie noch hier bleiben, sie wollte noch einmal das Meer sehen…


19.03.2004 18:07#360
Al Gûl Al Gûl zog seine Füsse aus dem immer kühler werdenden Wasser und zog seine Schuhe an. Da die Füsse noch nass waren war es ein wenig unangenehm, jedoch liess er sich davon nicht stören.
Nachdenkend schlenderte Al Gûl durch das Hafenviertel hinauf zum Marktplatz. Er war in Gedanken versunken als er plötzlich Grischnach erblickte. Na, das ist eine echte Schönheit, an die er sich da gerade heranmacht!dachte er und da er Grischnachs vermeitliches Glück nicht stören wollte, drehte er ab und ging auf einem Umweg zum Markt. Dort angekommen, betrachtete er die Waren und leistete sich von einem der Stände etwas zu essen. Er packte das Stück Brot und den fetten Schinken, welche er erworben hatte in seinen Lederbeutel und suchte sich ein Plätzchen, wo er sein Mittagessen verdrücken konnte...



19.03.2004 18:12#361
Yenai Yenai folgte dem anderen Streiter Innos, wobei er bereits zu einer seiner gefürchteten Vorstellungsreden ansetzte: „Habt vielen Dank, werter Paladin, dass ihr mir so bereitwillig helft. Mein Name ist Yenai, der Drachent...“ Er stockte. Dieser Mann kam ihm bekannt vor. Vielleicht gar aus der Barriere? Dann war es besser, nicht von seinen vielen Heldentaten zu berichten, da einige seiner ehemaligen Mitgefangenen die Meinung vertraten, er sei ein irrer Lügner und gehöre hinter Gitter. Zwar hatten sie keine Beweise für ihre schändlichen Anschuldigungen, doch wer konnte schon wissen, wie viel Einfluss diese Leute hier in der Stadt hatten?
Der Held griff also zu Plan B (Allerdings griff er daneben und erwischte versehentlich Schema F): „Mein Name ist Yenai, einfach nur Yenai, aber meine Freunde dürfen mich auch Herr und Meister nennen. Meine Lieblingsspiele sind Räuber und Gendarm und Verstecken. In meiner Freizeit töte ich gerne Windmühlen und bekämpfe das Böse. Mit wem habe ich die Ehre? Wie schon gesagt, ich suche einen Lehrer für den zweihändigen Kampf, offenbar kennt ihr einen? Ich bin bestens vorbereitet und habe sogar schon ein Schwert.“
Mit Stolz strich er über die Waffe aus billigem Holz. Sie war vielleicht nicht scharf, aber dafür sicher heilig.



19.03.2004 21:37#362
Errol Fröhlich pfeifend schmiss sich Errol auf sein Bett, welches ihn herzlich mit einem hässlichen, lauten „Quiäiiietsch!“ empfing und seinen schmächtigen Körper gleich wieder in die Luft schleuderte. Inzwischen hatte er sich an dieses Ereignis schon gewöhnt, doch einen herzhaften Fluch konnte Errol sich einfach nicht verkneifen. Nachdem dieses Bedürfnis erst einmal befriedigt war, setzte sich der Milizionär auf das Bett, öffnete seine Schatztruhe (Nachttisch) und schnappte sich eine Flache Whisky. Nach einem großen Schluck, leiserem Gegurgel im halse des Milizsoldatens und letzendlich einem lauten „Burghääärgh“ legte er sich hin und fing an zu überlegen, wie er den heutigen Abend sinnvoll gestalten konnte. Warum sollte er eigentlich nicht mal wieder in die „Rote Laterne“? Bei diesem Gedanken fiel dem Milizen jedoch auch gleich ein, dass er schon die letzten Abende dort verbracht hatte und damit... eine grässliche Vorahnung überkam Errol. Aufgebracht krustelte er in seiner Schatztruhe. Verdammt, es war wirklich aus – kein Geld mehr! Nur noch ein paar olle, grobschlächtige Orkmünzen lungerten in der Schublade herum. Schadenfroh grinste der dämliche Orkschädel auf einer der Münzen Errol an, worauf dieser wutenbrannt die Schublade aus dem Tischchen riss und auf den Boden warf. Verflucht!
Doch halt – er hatte doch in seiner weisen Vorsicht immer noch ein Säckchen mit der Aufschrift „führ die schlechtigen Tahge“ herum liegen... Nur wo? Nach einiger Zeit des Grübelns fiel Errol nur noch die zwei seltsamen Götzenstatuen von der Insel ein. Doch wer wollte so etwas schon kaufen? Oder vielleicht war das ja auch Innoslästerung oder so etwas ähnliches, weil man Statuen von fremden, bösen Göttern verkaufte. Seufzend schüttelte Errol den Kopf. Diese dummen, kleinen beschränkten Irrläufer.
Doch halt – es gab doch noch einen Geldbeutel. Doch der war im oberen Viertel, oder war er jetzt doch von dem überaus hinterhältigen und gemeinen Gesandten des Bösen stibitzt worden? Egal, ein Besuch dort konnte nicht schaden, zudem lagen dort definitv einige Dinge rum, die ihre ursprüngliche Besitzer nicht mehr benötigten.



19.03.2004 22:41#363
Lord Arthas Arthas wollte sich gerade etwas zu Essen machen, aber dann merkte er, dass er nichts mehr im Hause hatte. Er durchsuchte alle Schränke nach etwas Essbaren, aber da er schon lange nicht mehr am Markt war hatte er nichts mehr, "Na gut, dann muss ich wohl etwas einkaufen.", dachte sich Arthas. Er nahm sich ein paar Goldmünzen mit und einen Beutel indem er seine Sachen hineintun konnte. Arthas verlies sein Haus, schloss die Tür hinter sich. und machte sich auf den Weg zum Marktplatz. Mit langsamen müden Schritten hatte er das Hafenviertle verlassen.
Als Arthas kurz vorm Marktplatz war, sah er einen Mann auf der Treppe Richtung Kaserne sitzen, er dachte sich, "Das ist einer von der Stadtwache." Er redete ihn auch gleich an, "Hey du bist doch ein Bürger, hilf mir mal.", Arthas fragte ihn, "Was kann ich für dich tun?", "Geh zum Schmied Montaron in der Kaserne und hol mein Schwert für mich ab!" "Aber woher weis er, dass ich für dich arbeite?" Er zeichnete ein Symbol auf dem Boden, "Wenn du ihm das zeigst weis er schon bescheid!"

Arthas machte sich sofort auf dem Weg zur Kaserne, und dort ihn die Schmiede, "Ich soll ein Schwert holen, es trägt dieses Symbol!", dann zeigte er ihm das Symbol. "Du kannst das Schwert haben, wenn du mir die 75 Goldmünzen gibst." Arthas gab ihm das Gold, das er vorher von dem Mann bekommen hatte. Der Schmied übergab ihm das Schwert. Arthas wickelte es in seinen Beutel ein damit es keine Kratzer bekommen konnte, und machte sich auf den Weg zu dem Mann


19.03.2004 23:09#364
Nikmaster Den Bürger denn er wegen, Müdigkeit zu Montaron geschickt. Der Bürger soll das Schwert holen.
Nikmaster gab dem Bürger, er nannte sich Arthas, 75 Goldmünzen und ließ ihm losgehen.

Nikmaster schliff beinahe auf der Stiege ein. Doch dann kam der Bürger und sagte: "Aufwachen. Ich habe dein Schwert" Nikmaster nahm das Schwert entgegen und gab dem Bürger 25 Goldmünzen. Arthas bedankte sich und verabschiedete sich.
Nikmaster legte seinen Dolch in seine Truhe. Dannach war er so müde, dass er seine Rüstung auszog, sein neues Schwert umarmte und dann ins Bett ging.


19.03.2004 23:15#365
Lei|a "Kann ich dir helfen?" ertönte eine stimme, worauf Leila zusammenzuckte und sich flugs umdrehte. Sie hatte ihren Dolch griffbereit unter ihrem langen Pullover. Sie sah einer der Klosterfritze. "Ich wüsste nicht wie!" gab sie kühl zurück, sie wollte sich gleich wieder umkehren, als sie noch einen weiteren Blick auf den Anwärter warf, dabei bemerkte sie ein seltsames Funkeln in dessen Augen, es ähnelte zwar den Blicken, die ihr die Matrosen früher zugeworfen hatten, doch war darin ein gewisses etwas, was nicht normal war. So verharrte sie in ihrer Drehung und mussterte ihn genauer, er war nicht gerade kräftig, ein Magier halt, dachte sie, aber was wollte der von ihr? "Hmm, du könntest mir beim schleppen helfen!" meinte sie dann ebenso kühl wie sie vorher gesprochen hatte. "Ich kauf mir hier zwar nicht viel, aber wenn du mir helfen willst musst du schon ne Strecke mitkommen!" sprach sie weiter. Ja in der Tat Leila hatte sich dazu entschieden bevor sie auf den Hof gehen wollte noch in der Stadt vorbeizuschauen um je nach dem etwas brauchbares zu finden, das ihr nicht in den Sinn kam auf ihre Bestelliste zu nehmen. Ebenso kühl wie sie gesprochen hatte schaute sie ihn nun an, zwar spiegelte sich in ihrem Gesicht etwas Erwartung wieder, doch hatte ihre Schönheit in der Kombination ihrer Kälte auch eine Gewisse Gefährlichkeit, wenn der Anwärter also ein anständiger Bursche war, der dem Gesetz gehorchte, war das die letze Warnung von der Seite der jungen Frau. Wenn er auf die kälte ihres Blickes nicht umkehren würde, würde es kein umkehren mehr geben, denn wenn er ihr einmal half, würde sie ihn eher töten als ohne ihre Erlaubniss weggehen zu lassen.



19.03.2004 23:36#366
Grischnach Grischnach war überrascht wie eine so hübsche fraus so gefährlich sein konnte.Das war eine Gefährliche Mischung und sehr verlockend.Er hörte nicht auf seine Innere warnung die ihm sagte er sollte sofort gehen.Aber er war bezaubert von ihr.Also blieb ihm wol nichts anderes übrig als ihr zu folgen und den ganzen Kram hinterher zu schleppen...
"Kannst du den wengigstens Zaubern???"fragte die Frau
"Ähhhhhhmmmm also ich werde bald bestimmt studieren dürfen und dann wird es bestimmt nicht mehr lange dauern bis ich das kann...
pfffffffffffffffffffffff war die einzige antwort die er bekam.Grischnach besinnte sich das es besser war darauf nicht zu antworten.Sie erreichten den MArktplatz.Leila sagte:"HIer ist ja gar nichts mehr los!!!!"Ja das stimmt aber um die Zeit...antwortete Grischnach.Sollen wir in das Hotel dort gehen??Grischnach deutete auf ein Hotel.Es ist Kostenlos.Nun gut sagte LEila und musste natürlich die Führung übernehmen und schritt voran....


19.03.2004 23:56#367
Lei|a Daran hatte sie gar nicht gedacht, im Piratenlager konnte sie jederzeit was besorgen, da störte es keiner, denn entweder schliefen die Piraten ihre Räusche aus, wobei sie nicht gestört werden konnnten oder aber sie waren eh wach. Hier in der Stadt war das wohl anders, sie war eindeutig zu lange nicht mehr hier gewesen. Und jetzt hatte sie auch noch diesen Klosterfritz am Hals, der nichteinmal zaubern konnte. Naja, er würde morgen wohl oder übel mitkommen müssen, aber das war ja noch lange nicht.
Mit einem lauten Knall sprang die Türe des Hotels auf, die Hotelbesitzerin schreckte aus ihrem Sessel auf, sie schien eingedöst gewesen zu sein. "Ohua, was kann ich für euch tun?" fragte sie verschlafen "Ich hätte gerne ein Zimmer für mich, er möchte auch ein Zimmer, aber nicht dasselbe wie ich!" meinte sie noch kühler als sie vorhin zu Grischnach gesprochen hatte, wenn es etwas gab, das Leila nicht ausstehen konnte, waren das andere Frauen, zwar hatte sie es nichteinmal so schlecht mit der Bäurin oder Blutfeuer gehabt, aber diese hatte auch etwas getan, diese hier war eher etwas pumelig und man sah ihr an, dass sie wohl nichts anderes tat als tagein tagaus zu fressen und Kunden einzuweisen."Gut, ich habe noch ein paar Zimmer frei, kommt gleich beide mit nach oben!" meinte die Frau gähnend und winkte den beiden zu, ihr zu folgen, während sie die Treppe bestieg. Leila schritt ihr sofort nach, durch das Licht der Kerze, die die Frau trug, warf ihr schöner Körper einen unübersehbarer Schatten an die Wand hint ihr. Erst jetzt spürte sie wie müde sie war, eigentlich kein Wunder, denn sie war die die ganzen letzen Tage nur gereist. Als die Fraz vor einem Zimmer stoppte und es Leila zuwies packte sie ihren Bogen und Köcher vom Rücken und schritt in das Zimmer hinein.



20.03.2004 08:02#368
Tomarus Tomarus wachte früh am Morgen auf. Normalerweise war er einer der letzten, die aufstanden, doch heute lagen alle anderen Hotelgäste noch in ihren Betten."Naja, wenn ich schon mal wach bin, kann ich ja gleich an die frische Luft gehen." dachte sich Tomarus.
Also stand er auf, machte sein Bett und ging runter. Auch Hanna war ganz überrascht.
"Nanu, so früh schon auf?"
Tomarus trat auf die sonnenerfüllte Straße. Er war überrascht, wie gut das Wetter bereits war. Er ging über den Marktplatz. Zwei einsame Hausfrauen standen dort und unterhielten sich. Von den Händlern war noch niemand zu sehen. Er ging zur Kaserne: auch dort war anscheinend noch niemand auf.
"Was mach ich denn dann jetzt?" fragte sich Tomarus.
Da fiel ihm ein, dass er Grischnach versprochen hatte, beten zu gehen. Er hatte zwar nicht wirklich Lust, aber er hatte nichts zu tun und ein morgendlicher Spaziergang würde jetzt guttuen. Außerdem wollte er schon immer einmal das Kloster sehen. Also machte sich Tomarus auf den Weg und durchschritt das Stadttor.



20.03.2004 09:09#369
Ferox Ein frühes aufstehen war am heutigen Tage, damit dem jungen Waffenknecht möglichst viel Training des Einhändigen Kampfes widerfahren konnte. Voller Elan war er aus dem Bett gesprungen und verlies die Schlafräume, um sich einer gründlichen Körperpflege an einem Wasserfass zu unterziehen. Die gerade erwachte Sonne stand noch tief am Himmel, der eine rötliche Färbung durch jene bekommen hatte. Vor ihm das Meer, noch in Dunkelheit gehüllt, hinter ihm die Berge, durch das strahlende Rot in der unendlichen Pracht noch größer als ohnehin schon von der Natur vorgesehen.

Der Augenblick der Bewunderung des Schauspiels aus Farben und Dunkelheit schien länger anzudauern, als eigentlich beabsichtigt. So war der Frühling schon beinahe über der Insel hereingebrochen. Tief die frische Morgenluft einatmend, schloss Ferox die Augen um die wohltuende Kühle in seinem Körper ausbreiten zu lassen.

Langsam die Luft hinausströmen lassend, trugen den jungen Barbier dessen Schritte wieder zu seinem Schlafplatz, von wo er sich so gleich, mit seiner leichten Milizrüstung und seinem Edlen Kurzschwert gerüstet, wieder auf den Hof begab, welcher für den heutigen Tag gänzlich für ausgiebige Trainingseinheiten verwendet werden sollte.

So begab sich der Schüler zum Mittelpunkt des Platzes und brachte seinen Körper in die Grundstellung, die zum Kampf benötigt wurde. Noch einmal, die Kühle der Luft den Geist erhellend, entledigte der Knecht die Scheide seines Schwertes. Vor der weiteren Übungsphase zur Drehung mit Stich wiederholte der Barbier das Erlernte in der Grundausbildung.

Das Schwert gegen einen imaginären Gegner zu schwingen brachte dem Knecht große Freude, denn so war es gleichzeitig möglich auch noch das Blocken zu üben, was genauso leicht fiel, wie der Kreuzschlag. Wild sprang der Barbier herum und wich somit immer seinem gedachten Gegner aus.

Im nächsten Augenblick geschah etwas Unvorhergesehenes: Geistesabwesend den Kreuzschlag ausführend, vollführte der Schüler im Anschluss an jenen eine für ihn nahezu perfekte Drehung. Was seiner Verwunderung half, zu noch Größerer heranzuwachsen, war der Stich, der an die Drehung angeknüpft, dem Waffenknecht ohne das Gleichgewicht zu verlieren gelang.

Nach dieser Vollführung verharrte Ferox für den Moment in der Pose, mit der er aus dem Stich gekommen war. Grübelnd über das so eben geschehene brachte er sich in eine gemütlichere Stellung, nach welcher sein Schritt ihn wieder zur Kaserne trug, wo er das Schwert wieder ablegte.

„Ich lass es gut sein für heute“, sagte der Waffenknecht leise zu sich selbst, während sein Blick den großen Schlafraum erkundete. Auf einem Punkt verharrten die Augen des Barbiers: Dem Tisch auf dem er vor ein paar Tagen das Buch mit der Insel liegen gelassen hat. Langsam bewegte er sich, immer noch in Gedanken, dort hinüber und warf einen Blick in jenes Buch, bevor er Platz nahm um dieses weiter zu studieren.



20.03.2004 09:24#370
Typhus Der Waffenknecht bekam heute nicht allzu viel schlaf in dieser Nacht. Aber es reichte für den Ficher vollkommen, dass er wach war um sich den neuen Aufgaben zu stellen, das das Leben für ihn bereit halte.

Sein Unterricht als Bogenschütze ging nun dem Ende zu. Heute würde es entschieden, ob er gut und fleißig trainiert hatte oder nicht. Aber Typhus war sich keiner Schuld bewusst, und so konnte er beruhigt sich der Aufgabe stellen.
Aber trotzdem ging Typhus schon in der Früh zum Übungsplatz, denn er wollte noch die eingelnen Grundstellungen und Handgriffe üben, sodass er auch wirklich nichts verlehrnt hatte.
Und so schoss Typhus fast die Zielscheibe um.



20.03.2004 09:29#371
Warkid Warkid hatte nicht schlafen können und sas die ganze Zeit auf dem Boden des Kasernenhofes.Er hatte nur darüber nachgedacht was er im Minental gesehen hat und wie es früher aussah.

Er stand auf und trainierte ein bisschen um die schlechten Gedanken los zu werden.In der Kaserne war fast gar nichts los und der Himmel war leicht bewölkt.Er hoffte das sich der Tag verschönert.

Er machte ein paar Liegestütze und dachte nicht weiter darüber nach und konzentrierte sich nur noch auf das Training.



20.03.2004 11:18#372
Uncle-Bin Die letzten Tage waren lang und jung geblieben, was vor allem an einem gelegen hatte: Dem khorinischem Bier. Uncle hatte fast seinen gesamten Vorrat geleert und somit seine heilige Schutzmission erfüllt. Nun konnte ihm niemand sein Eigentum stehlen und der Alptraum blieb ein Traum. Für Uncle war nun endgültig klar, dass er die Visionen, die ihm Innos schenkte, für seinen Nutzen gebrauchen konnte. Er war also wirklich ein heiliger Bote seines Gottes und auserwählt den wahren Glauben zu verbreiten. Die Tatsache, dass er nur selten betete und noch seltener wirklich gute Taten vollbrachte und überhaupt so gut wie nie auch nur in der Nähe des Klosters war, störte ihn dabei nur wenig. Jetzt galt es mit guter Musik Stimmung zu machen und den heiligen Bierrausch auszuleben... < Bier für die Massen! Bier für die Leute!
Bier! Biiiiieeer!

Sind die Weiber hässlich und fett,
schleppt sie keiner mit ins Bett,
Dann hilft nur noch Bier! Bier! Bier! Bier!

Wird euer alter Herr immer fieser,
kocht euch seine Alte noch viel mieser,
dann hilft nur noch Bier! Wir wollen Bier!>>

Plötzlich unterbrach ihn eine schneidige Stimme, die aus einer Tür der Kaserne kam. Uncle vermutete, dass Lord André gewesen war, der diesen Schrei ausgestoßen hatte und beschloss ihn mit lauterem Gesang zu besänftigen...


20.03.2004 11:41#373
Samantha "Ja ist denn das zu glauben? Ruhe da unten, das ist ja nicht zum Aushalten!"
Samantha war gerade vom Marktplatz gekommen, als sie diese Schreie vernahm. Sie wußte sofort wem sie gehörten und ihr Tonfall verhieß nichts Gutes. Neugierig ging die Lady ein paar Schritte schneller.

"Du?! Das ist doch nicht zu fassen! Ein Mitglied der königlichen Garde, ein hochrangiger Ausbilder, mitten am helligten Tag sturzbetrunken in der Kaserne. Was sollen denn die Leute denken?"

Samantha horchte auf. Da stand wohl mächtig Ärger ins Haus. Sie war die Stufen zur Kaserne hinaufgestiegen und stand sogleich mitten im Geschehen. Links an der Mauer lehnte Uncle, die Augen verdreht, die Lippen zu einem schiefen Lächeln verzogen und in Gedanken schon wieder bei dem nächsten Liedchen, was er seinen Kameraden zum Besten geben wollte. Vor ihm stand Lord Andre, der bereits beim ersten Ton aus der Kehle des Ritters aus seinem Loch gekommen war und nun erbost die Hände in die Hüften stemmte.
"Du wirst auf der Stelle damit aufhören, sonst sperr ich dich in eine Ausnüchterungszelle!"

Das Gesicht des Lords war bereits rötlich angelaufen und es würde nicht mehr lange dauern bis er platzte.
Samantha hoffte für Uncle dass er Vernunft fassen und den Mund halten würde, doch wie zum Trotz öffnete der Ritter erneut die Lippen und trällerte noch lauter als zuvor. Samantha zog schonmal den Kopf ein.

"Das ist die Höhe! Du denkst wohl du kannst dir alles erlauben, was? Eine Schande für die Garde bist du, erbärmlich! Und sowas nennt sich Ausbilder. Du bist gefeuert!"

Wutschnaubend drehte sich Lord Andre auf der Stelle um, als ihm etwas einzufallen schien. Wenn er den Ausbilder gefeuert hatte, dann musste möglichst schnell ein neuer her. Sein Kopf wandte sich wieder herum und seine Augen blieben auf Samantha haften. Mit schnellen Schritten lief er auf sie zu und bohrte ihr den Zeigefinger auf die Brust, sodass die Lady unvermittelt zurückschreckte.

"Du wirst neuer Ausbilder!"

Damit machte der Lord kehrt und verschwand wutschäumend in seinem Zimmer.


20.03.2004 12:02#374
Sir Iwein Dieser Lärm war ja nicht zu ertragen! Schon seit den frühen Morgenstunden hatte Iwein seine Schwertübungen gemacht, um seine Technik noch weiter verfeinern zu können - bis jetzt. "Da kann man sich ja gar nicht konzentrieren!", brüllte der Ritter und lauschte ärgerlich dem Lärm. Da schien jemand vor Schmerz zu schreien, irgendwo auf dem Marktplatz... manche würden sagen, er sang. Aber das hier klang einfach schrecklich. Iwein erkannte die Stimme schnell. Und als er Wortfetzen des Liedes verstand, wusste er, dass es sich nur um Uncle in einem morgendlichen Vollrausch handeln konnte.
Dann verstummte der Gesang plötzlich, eine andere Stimme war jetzt zu vernehmen, und wenig später erblickte Iwein Lord André mit hochrotem Kopf über den Kasernenhof stapfen. "Ihr seid jetzt der neue Ausbilder!", sprach er zu Samantha, die ebenfalls wegen dem Lärm herbeigeeilt sein musste. Dann verschwand André schnaubend in seinem Bürozimmer.

"Nun, wenn das so ist...", begann Iwein an die Lady gewandt und schmunzelte. "Meinen Glückwunsch, Mylady. Wurde ohnehin Zeit, dass Uncle von seinem Posten entbunden wird. Dieser unfähige Säufer. Schönen Tag noch."

Jetzt musste er aber weiter. Heute Vormittag, da das Wetter noch gut war, wollte er mit seinem Schüler ein wenig jagen gehen. Es war Zeit, dass der junge Waffenknecht endlich seine Prüfung absolvierte. Der Hauptmann war gespannt, ob er die Erwartungen, die er in ihn gesetzt hatte, erfüllen konnte. Dann würde man sehen, ob der Junge fähig war, Iwein mit seinen zukünftigen Schülern zu helfen. Allein schaffte er das langsam nicht mehr, und schließlich hatte er noch andere Pflichten.



20.03.2004 12:19#375
Uncle-Bin Gefeuert? Bescheuert! Der gute Mann muss sich seinen Geist mit Beliar infiziert haben, wenn er denkt den einzig wahren Priester feuern zu können. Bestimmt hat dieser Besessene Iwein seine Finger im Spiel. Hm... vielleicht lässt er sich durch ein paar fromme Sprüche bekehren., dachte sich Uncle und trat durch die Tür auf Lord André zu. Die dort bei ihm versammelten Lords starrten ihn alle mit dem selben wütenden Blick an und stützten ihre Arme wenig später synchron in ihre Seiten. <> Die edlen Lordschaften verzogen wieder in absoluter Gleichzeitigkeit ihre Gesichter zu roten Fratzen und begannen dann wild zu schreien. Wenig später spürte Uncle, wie sich mehrere Fäuste in seinen Körper bohrten und ihm das Bewusstsein nahmen. Besiegt, aber glücklich stürzte er auf den Kasernenboden und wurde in die Zellen geschleppt. Vielleicht würde ihn ja mal jemand besuchen kommen. So kurz vor seinem Geburtstag...


20.03.2004 12:22#376
Warkid Warkid konnte sich ein lachen nicht verkneifen. Uncle-Bin sang im Vollrausch durch die Gegend und Lord André feuerte ihn. "Der sollte auch mal etwas von dem Bier trinken und schon sieht die Welt anderst aus" . Er hatte aufgehört zu trainieren. Er wollte wissen was passierte und das war das Ergebnis.Uncle-Bin war kein Ausbilder mehr.Die neue Ausbilderin kannte er nicht. Er wartete immernoch auf den Rüstungsschmied der aber nicht auftauchte. "Wenn der nicht bald auftaucht dann werd ich mir wohl eine nehmen müssen". Warkid ging in den Raum hinein in dem der Rüstungsbauer normalerweis wäre. Drinnen fand er niemanden. Er schaute sich um und suchte nach einer Rüstung die seinem Rang und seiner Größe entsprach.



20.03.2004 13:00#377
Sir Iwein Nun endlich hatte sich die Lage wieder beruhigt. Auf dem Kasernenplatz war es still, und nur noch gedämpft drang Uncles Gesang, der nun immer weinerlicher wurde, aus dem Zellentrakt. Triumphierend lachte sich Iwein ins Fäustchen. Wenn der Kerl nüchtern war, würde er ihn mal besuchen kommen, um ihn ein wenig zu verspotten, wie er es schon immer gerne getan hatte. Aber wenn er sich diesmal hinter Gitterstäben befand wie ein Sumpfkrautverkäufer aus dem Hafenviertel, würde die Sache gleich doppelt so viel Spaß machen.

Dann jedoch vernahm der Ritter abermals Lärm, diesmal aus der Kasernenschmiede. "Hört das denn nie auf?", rief er jähzornig und stapfte in das Gebäude. Die Schmiede war verlassen, bis auf einen kleinen Rekrut, der da das ganze Rüstungslager zu durchwühlen schien.
"Was machst du da, Soldat? Nur der Rüstungsschmied darf Rüstungen vergeben, hier gibt´s keine Selbstbedienung." Drohend baute sich der Hauptmann vor dem jungen Mann auf.



20.03.2004 13:18#378
Warkid Warkid hörte wie einer rein kahm und ihn anmotzte. Er erschrack und stolperte hinter sich über eine Rüstung und fiel hin. Er stand auf und klopfte Staub von sich ab.

<< Entschuldigen sie wenn ich keine Erlaubnis dafür habe. Ich habe den Rüstungsschmied nicht mehr gesehen und dachte er wäre weg. Es sieht auch so aus als wäre hier schon lange nicht mehr gewesen. Daher dachte ich das ich mir einfach eine Rüstung nehmen kann die mir als Waffenknecht zusteht. Es tut mir Leid ich werde sofort gehen wenn sie es wünschen."


Warkid wollte zum Ausgang laufen als der Ritter ihn aufhielt.


20.03.2004 13:40#379
Sir Iwein "Warte mal, Bursche!", rief der Hauptmann, als der Waffenknecht sich eiligst verdrücken wollte, und musterte den jungen Kerl eingehend. Dann blickte er zu den Rüstungen, die da teilweise unfertig an der Wand hingen."Jabasch ist nicht mehr da, sagst du? Stimmt, hab ihn auch lang nicht mehr gesehen. Scheint sich verdrückt zu haben, oder ist getötet worden." Er sagte das leicht hin, merkte aber innerlich, dass er den Verlust des einst guten Freundes bedauerte. Er war schon länger ein treuer Soldat des Königs als Iwein selbst und hatte ihm all seine Rüstungen in Milizzeiten angefertigt. Hoffentlich würde er bald zurückkommen, wenn er noch lebte.
So oder so, die Miliz brauchte einen neuen Rüstungsschmied, und zwar schnell - bevor sich noch andere hier bedienten. Und als Hauptmann war es Iweins lästige Pflicht, nun einen hochqualifizierten, erfahrenen Mann dafür zu finden."Was ist mit dir, Waffenknecht? Du siehst kräftig aus. Und der Rüstungsschmied ist ein reicher und angesehener Mann. Und für deine Milizrüstung müsstest du nicht einmal bezahlen. Mortis wird es dir beibringen können, wenn du willst. Ach was, ich befehle es dir. Wegtreten."
War ja schnell gegangen. Jetzt musste er nur noch Typhus, seinen Schüler, finden.



20.03.2004 13:45#380
Lady Lyvîane Die junge Lady wusste zunächst nichts zu sagen, als sie den Kommandanten der Stadt erblickte der vor ihr und Lady Sarah niederkniete Sie blickte ihn zum einen sprachlos an, andererseits versuchte sie sich irgendwie noch ernst und erhaben zu geben. Doch als die normalen vorbeigehenden Leute aufblickten, tuschelten und wegen des Niederkniens des Ranghohen Paladins vor der beiden Frauen offensichtlich etwas anderes verstanden, konnte sich die Lady nicht mehr beherrschen. Kurzfristig stand sie auf und packte den kräftigen Mann an beiden Oberarmen um ihn hochzureißen und zum Aufstehen zu zwingen, was er auch etwas verwirrt tat. Ihr langes rotes Samtkleid wirbelte kurz herum, als sie ihm gegenüber stand und ernst anblickte. Der rote runde Rubinanhänger in der Goldfassung, welcher an einem Goldkettchen ihren Hals und Brust zierte, schimmerte im Sonnenlicht, wie ihre grünen Augen. Ihre Finger drückten sich kurz in den weichen Schwarzblauen Samtstoff mit dem feinen silberbesticktem Rand seines Umhangs, als sie ihn bei den blickenden Leuten und ihrer Begleiterin losließ.

„Da gibt es nichts zu Danken. Bitte... kniet nicht vor mir nieder. Das haben schon so viele Menschen vor mir getan, dass ich es nicht noch länger sehen möchte.“

Ihre Haare wehten leicht im aufkommenden Wind, als die Lady einen Schritt zurück trat. Ein kleiner Kreis von Bauern und Bürgern hatte sich gebildet um dem seltsamen Treiben einer vermeintlichen reichen Lady und des Stadtkommandanten zuzusehen, in dem Glauben, es hielte sich wohl um einen Antrag.


20.03.2004 13:50#381
Warkid "Rüstugnsbauer?" dachte sich Warkid. "Ich kenn mich doch bisher damit nicht aus. Na gut Befehl ist Befehl. Aber wer ist Mortis? "

Warkid ging zurück zu den Rüstungen die er durchgewühlt hatte und fand schließlich eine Waffenknechtrüstung die ihm passte. Er zog sie sich schnell über und schaute sich erstmal um.

Er ging zur Theke und fand dort einiges was er gebrauchen könnte. Dann schaute er sich die verschiedenen unfertigen Rüstungen an."Das wird lange dauern."
Er nahm eine von den unfertigen Rüstungen und schaute sie sich an.
<< Eine Lederrüstung. Fehlen nur noch ein paar Ärmel. >> sagte er zu sich.


20.03.2004 14:01#382
Lecram Lecram packte seine Sachen und machte sich auf den weg zur Kaserne vielleicht würde er dort etwas Interessantes entdecken, er hörte nämlich bis zu seinem Haus ein paar komische Gesänge und Schreie.

Kaum ging der junge Rekrut los schon war er dort, er sah sich ein bisschen um, dann machte er sich auf den Weg in einen Raum. In diesem Raum sah er einen Waffenknecht der dabei war eine Lederrüstung zu vollenden. Er ging zu ihm hin, “ Guten Tag. Ich möchte mir gerne eine Speziale Lederrüstung anfertigen Lassen, ich beschreib sie dir Mal wie sie aussehen soll, also diese Lederrüstung soll ein Klein bisschen besser als die Schwere Sein. Ihre Färbung soll nicht Braun sondern Komplette schwarz sein, außer der Rücken dort soll ein Feuerdrache drauf sein der Drache soll aber nicht wie die ganzen anderen Feuerdrachen aussehen sondern eine dunkle rote Färbung haben. Wenn man mir auf den Rücken guckt sollte der Effekt des Drachen so wirken das er einen Direkt ansieht. Der Drache soll dann sein Maul geöffnet haben so das man seine Zähne sehen kann und an einigen Zähnen Soll ein bisschen Blut runter Tropfen“. Als der junge Händler dies sagte sah der Schmied mich ein bisschen verdutzt an.

“ Also für diese Anfertigung gebe ich dir 425 Goldstücke wenn es dir recht ist und du die Rüstung anfertigen kannst“ Nun wartete Lecram darauf was der Waffenknecht dazu sagen wird…



20.03.2004 14:16#383
Warkid << Geht in Ordnung. Das dauert aber ein wenig. Und 425 Gold hört sich gut an. Also komm demnächst vorbei dann wird sie bestimm fertig sein. >>
Warkid freute sich ein wenig das er etwas zu tun hatte und wusste auch was er mit der Lederrüstung machen konnte.Er suchte nach etwas womit er die Rüstung einfärben konnte doch gefunden hatte er noch nichts.Er beachtete den Auftraggeber nicht mehr und er wusste auch nicht ob er schon gegangen war.


20.03.2004 14:23#384
Lecram Der junge Händler sah ihm ein Kleines bisschen zu, aber das fand er Langweilig “ Pass auf ich komme so in einigen Stunden zurück, dann bringe ich das Gold mit und wir können unseren Handel beenden“ Nachdem er das sagte ging er zum Frei Bier Stand, dort gab es zwar nicht das Beste Bier aber er hatte imoment keine Lust zu Kardiff oder Coragon zu gehen. Als er dort war nahm er sich ein Bier und Trank es schnell auf Ex dies tat er 2-3-mal aber war Trotzdem nicht besoffen. Dann nahm er sich noch ein Bier setzte sich auf eine Nahe liegende Bank und Trank dieses Gemütlich und Langsam aus.



20.03.2004 14:36#385
Oscuro Als sich Oscuros Augen in einem langwierigen Akt öffneten, war schon früher Nachmittag und der Marktplatz wie üblich von den Händlern und Käufer übersät. Zu Oscuros Zufriedenheit konnte die Sonne nicht durch die Wolkenschicht durchdringen und er würde den Tag so richtig genießen können. Na ja, genießen konnte man es nicht nennen, aber wenigstens musste er keinen Sonnenstrahlen ausweichen, was einer seinen wenigen Macken war.
Wie üblich in einen schwarzen langen Kapuzenmantel gehüllt verließ er das Hotel um sich bei einem der im noch unbekannten Händler etwas Brot zu holen. Trinken würde er am Freibierstand, schließlich war sein Goldbeutel fast leer und er wusste nicht wie lange er mit dem wenigen Gold überleben musste. Wenig später floss Bier über seine Zunge, was aber direkt nach dem Aufstehen kein Genuss war, eher eine Folter. Man konnte halt nicht alles haben, er war schon glücklich darüber in einem Bett schlafen zu können



20.03.2004 14:44#386
TobiTobsen Tobi hatte gut geschlafen,weil er nach dem gestrigen Zusammentreffen mit den 2 Leuten aus dem Sumpflager gleich ins Bett gegangen war.
Der Rumpf des Schiffes war nun fast fertig,es musste nur noch angestrichen werden.Garvell gab ihm ein paar Goldmünzen,um die Farben auf dem Marktplatz zu holen.Tobi schlenderte durch das Hafenviertel und dann weiter Richtung Markt.Einige Bürger waren immer noch bei den Aufräumarbeiten an der Stadt,die wohl nach dem Orkangriff ganz schön verwüstet war.Er kaufte von einem Händler 2 Eimer rote und 2 Eimer schwarze Farbe und machte sich dann auf den Rückweg zur Werkstatt.
Garvell drückte ihm einen großen Pinsel in die Hand und dann ging es los.Unten sollte es schwarz werden,für den Teil des Schiffes der vorwiegend im Wasser liegt und oben drüber dann das Rot.Vorher hatte er mit einer Linie die 2 Bereiche getrennt und fing dann sorgfältig an zu streichen.Er hatte sowas zwar noch nie gemacht,aber es ging ganz gut und es machte im auch Spaß.Nach einigen Stunden hatte er es geschafft,das Rumpf war komplett angestrichen und musste nun erstmal trocknen.
Er setzte sich erstmal wieder draußen auf die Bank vor der Werkstatt um sich ein bisschen auszuruhen und sein Handgelenk ein bisschen zu entspannen."Morgen dann nochmal das selbe,weil es 2 mal gestrichen werden muss...",dachte sich Tobi so und schaute weiter aufs Meer.



20.03.2004 14:45#387
Warkid Die Lederrüstung hatte inzwischen Ärmel und war für eine normale Lederrüstung fertig. Jetzt musste er sie nur noch verstärken und Schwarz färben. Er verstärkte die Rüstung mit noch mehr Leder.Dann fand er das was er gesucht hatte. Er fand unter den ganzen Materialien schwarz gefärbtes Leder. Dort fand er auch rotes und weißes Leder. Er nahm alles heraus und sortiere erst einmal nach farben. Dann legte er die Haufen nebeneinander an die Wand auf den Boden. Er nahm sich den schwarzen Haufen und er machte sich wieder an die Rüstung. "Hätte nicht gedacht das es so einfach ist einfache Rüstungen herzustellen" dachte er sich und arbeite weiter.



20.03.2004 15:15#388
Tomarus Nun lief Tomarus schon den ganzen Tag durch die Stadt. Gerade hatte er einen neuen Auftrag erhalten, deutlich besser bezahlt als der erste."Was mache ich jetzt mit dem Gold?" fragte er sich "Ich glaub, ich werde mir ein neues Schwert kaufen..."
Und so ging er in Richtung Kaserne, zum Waffenschmied. Doch dieser war nicht da."Hm, und was dann? Ich guck mal beim Rüstungsbauer vorbei..." Tomarus betrat den Raum des Rüstungsschmiedes. Hier war er erst einmal, als er noch nicht bei der Garde war. Er sah einen Waffenknecht beim Arbeiten."Wo finde ich den Rüstungsschmied?"
"Der steht vor dir!"
"Du? Aber ich dachte..."
"Jabasch ist verschwunden, deshalb hab ich seinen Posten übernommen. Willst du was kaufen?"
Tomarus überlegte.
"Wieviel willst du für diese Lederrüstung dort haben?"



20.03.2004 15:21#389
Taurodir "Wenn ich nicht jenen danken soll, denen ich mein Leben zu verdanken habe, wer würde dann noch einen Dank verdienen?", antwortete er ihr, und der Ton seiner Stimme klang schon fast wie ein Ruf durch die Menge der Leute, die sich um sie herum versammelt hatten, und neugierig zublickten. Taurodir achtete jedoch nicht auf die Stadtbewohner, sondern nur auf die schöne Kriegerin in ihrem roten Kleid, die einige Schritte zurückgetreten war.
"Lyvîane", fuhr der Paladin fort, und erhob sich dabei, den Schmerz an der Seite ignorierend. Seine grünbaunen Augen musterten weiterhin die junge Frau. "Deiner Bitte werde ich nachgehen, und nicht vor die Knien, denn ist es nur mein Wunsch, dass du dich wohl fühlst.
Aber bitte weiß, dass ich dir mein lebenlang danken werde."

Langsam schritt er näher zu ihr mit einem ernsten Gesichtsausdruck. Sie stand mit dem Rücken zu ihm, und er blickte ihre schönen langen braunen Haare an, die ihren Rücken entlang liefen. Mit leiser Stimme sprach er weiter, sodass nur sie seine Worte erhören konnte.
"Ich danke nicht nur dafür, dass ich noch lebe, ich danke dir dafür, dass ich dich kennen gelernt habe, Lyvîane. Ich danke dir dafür, dass ich nun wieder weiß, wieso ich seit langem mein Schwert gezogen, und für was ich gekämpft hatte. Durch dich habe ich mich daran erinnern können", sagte er weiter, und legte seine linke Hand leicht auf ihre Schulter.

"So ist meine Art leider Lyvîane.
Mein Herz möchte so handeln.
Ehre denen, die es verdienen, geehrt zu werden. Und ihr beiden verdient es."
Stille herrschte, und der Krieger blickte leicht traurig in die Gegend, und sah weiterhin die großen Gesichter der Bürger. Er wünschte sich zu diesem Zeitpunkt nur, dass ihm mal die richtigen Worte einfallen würden. Doch dies geschah wohl wieder nicht so. Nie wusste er, sich richtig auszudrücken. Die Bürger hätte er am liebsten auch weggezaubert.
Die Stimme des Paladins erklang wieder lauter, die nun an beide Frauen gewandt war.

"Ich gab euch beiden mein Wort, euch im Umgang mit dem Schwert zu lehren. Und wenn ihr weiterhin dies möchtet, werde ich auch mein Wort halten."


20.03.2004 15:21#390
Warkid Warkid schaute dahin wo der Mann hinzeigte.

<< 300Goldstücke. Dann schauen wir mal ob sie überhaupt fertig ist. >>
Warkid nahm die Rüstung und schaute sie sich an.Es war alles dran was eine Rüstung braucht.Verstärkt war sie auch.Er gab ihm die Rüstung.
<< Die hier ist fertig.Das macht dann 300Goldstücke und wenn sie mal beschädigt wird kann ich sie reparieren. >>

Der Mann nahm die Rüstung und gab das Gold Warkid.Er ging aus dem Raum und verschwand dann.Er selbst wandte sich wieder der anderen Rüstung zu.


20.03.2004 15:30#391
Bloodeye Mit einem Beutel Gold,Brot,Milch,Wasser und Wurst machte sich Bloodeye auf den Weg in die Stadt.
Die Sonne schien Hell auf die Erde herab.
"Wenn ich erstmal in der Stadt bin wird sich mein Leben ändern".Sagte Bloodeye und und nahm einen Schluck Wasser.
Nach ein paar Minuten kam Bloodeye an einen Wald in dem zwei Wege führten."Oje,sowas hab ich befürchtet".Sagte Bloodeye und schaute noch mal in alle Richtungen .
Bloodeye nahm den linken Weg und dachte sich im stillen:"Hoffendlich ist das der Richtige sonst mag ich gar nicht wissen wo ich hin komm."
Es war nun sehr dunkel man hörte das schreien der Goblins und jaulen der Wölfe.Vor Angst nahm Bloodeye die Beine in die Hand und rannte so schnell es möglich.Bloodeye schaute immer wieder zurück um festzustellen das nichts hinter ihm ist."Hoffendlich komm ich heil in der Stadt an ,ohh bei Innos bitte lass es geschehen".Sagte Bloodeye und starrte in den Himmel.
"Ahhhhh"!Schrie Bloodeye und lag am Boden.
Er schaute noch mal zurück und schaute über was er gefallen war.Es war nur eine große herausstehende Wurzel.
Mit einen tiefen Seufzer stand Bloodeye auf und rannte weiter .Nun war er aus dem Walt drausen und er wurde rot vor Freude."Bei Innos du hast mich erhört,danke danke".Sagte Bloodeye und ging an den Wachen vorbei.
"Halt".Sagte ein wache streng und warnte mit dem Finger.
"Nein lassen wier ihn".Sagte ein anderer,und beide stellten sich wieder an den Posten.
Bloodeye nahm das Essen aus dem Beutel und aß.
Er lehnte sich an die Stadt Mauer und genoss die wärmenden Strahlen der Sonne.


20.03.2004 15:31#392
Tomarus Tomarus begutachtete seine neue Rüstung.
"Gut gearbeitet. Verstärkt auch. Das wird auch für ernstere Kämpfe erstmal reichen. Ich werd sie mal anprobieren..."
Also ging Tomarus mit der Rüstung in den Händen ins Hotel.
"Was hast du denn da? Schickes Teil." meinte Hanna.
"Ich werd mal nach oben gehen und mich umziehen..."
Tomarus legte seine Bauernkleidung auf sein Bett und zog seine neue Rüstung an. Sie passte zwar nicht perfekt, aber Tomarus konnte sich nicht beschweren. Außerdem war sie leichter als er gedacht hätte.
"Nicht schlecht. Das Gold hat sich gelohnt."
Stolz ging er wieder nach unten.
"Schick,schick..." meinte Hanna.
"So. Damit werd ich jetzt erstmal Tschared beeindrucken. Und für mein Kampftraining werde ich auch gerüstet sein." dachte sich Tomarus.Er beschloss, später noch einmal zu schauen, ob der Waffenschmied wieder da wäre. Bis dahin wollte er aber zuerst zu Tschared gehen und eventuell mit seiner Arbeit beginnen.



20.03.2004 15:44#393
Al Gûl Al Gûl erwachte unter dem kleinen Baum hinter der Kaserne und rieb sich verschlafen seine Augen. Er tastete müde nach seinem Lederbeutel, griff hinein und zog seine Flasche mit Wasser heraus. Er nahm einen grossen Schluck und gähnte beherzt. Nocheinmal rieb Al Gûl seine Augen und erhob sich ächtzend.Er stieg die paar Stufen zur Kaserne herauf und warf einen kurzen Blick auf die jungen Milizen, welche dort trainierten. Er bewunderte die teilweise mehr oder weniger vorhandene Eleganz, in welcher sich die Milizen mit ihren Schwertern bewegten. Was starrst du da so herum!?!. AL Gûl zuckte zusammen und blickte einer der Wachen ins Gesicht. Al Gûl murmelte etwas wie Ich bitte um Entschludigung.... und verdrückte sich in Richtung Marktplatz.Dort angekommen nahm er sich einen Apfel von einem der Stände und schnippte dem Händler einige Goldstücke zu. Kräftig biss er hinein und ging gemächlich in Richtung Tempel um ein bisschen dem Wassermagier Vatras zu lauschen...


20.03.2004 16:08#394
Mafio Mafio ging mit nem Stengel Kraut im Mund durch die Straßen und dachte sich das er mal bei der Kaserne vorbeischauen könnte. Wiedermal betrachteten einige Leute seine Grashose die langsam anfing alt und brüchig zu werden. Er stieg die Treppe rauf und ging auf den Innenhof. Er sah rechts rüber und sah das Schild der Waffen- und Rüstungsschmiede. "vieleicht haben die ja was passendes" dachte sich Mafio und schritt hinein.



20.03.2004 16:13#395
Warkid Warkid hing die Lederrüstung auf. Er betrachtete sie und fand das es ihm gut gelungen war. Das Schwarz war zwar nur um den Schulterbereich fertig aber es sah gut aus. Wenn er in dem Tempo weitermachen würde wäre er in ein paar Tagen fertig.

Plötzlich kam ein Kerl in einer Grashose und einem Sumpfkraut Stengel im Mund herein.

<< Guten Tag. Ich bitte sie den Sumpfkraut Stengel draußen weiterzurauchen oder ihn auszumachen. Was darf es sein? >> sagte Warkid.



20.03.2004 16:19#396
Mafio Mafio war etwas erzürnt über diese vorschrift aber was solls. Er nahm den Stengel -der eh fast zuende war- aus dem Mund und schnippte ihn hinaus auf den Hof.

"Na wonach siehts wohl aus? ich brauche ne neue Hose. Die hier juckt und fängt an sich aufzulößen, Hast du da vieleicht was? Ich dachte an eine Einfache Lederhose mit verstärkten Knie und Schienbeinschonnern."



20.03.2004 16:25#397
Samantha Samantha war immer noch etwas perplex. Erst der Zwischenfall mit Uncle, der lauthals weitersingend in der Kaserne verschwunden war, und dann auch noch der plötzliche Ausbruch von Lord Andre. Sie war sich nicht ganz sicher ob er das ernst gemeint hatte. Sehr wahrscheinlich war es ihm nur in der Wut herausgerutscht, aber sonst war Andre auch immer sehr konsequent und er hatte stets zu seinem Wort gestanden. Eine knifflige Lage.

Die Lady marschierte die Treppe hinab und schaute zum Himmel. Noch schien die Sonne, doch in der Ferne zogen bereits Wolken auf die Regen versprachen. Wenn sie nicht nass werden wollte dann sollte sie sich beeilen.
Wegen der Geschichte mit dem Ausbilder würde sie Lord Andre wohl noch einmal befragen müssen. Jedoch nicht jetzt, es war klüger zu warten bis seine Laune besser war. Im Moment würde sie wohl noch hochkant wieder rausfliegen.
Leise pfiff die Lady vor sich hin und steuerte dann das obere Viertel an. Heute wollte sie sich mal ein paar gemütliche Stunden auf dem Sessel gönnen, direkt am Kaminfeuer mit einem guten Buch und einer Schüssel voll süssem Naschzeugs.


20.03.2004 16:33#398
Warkid << Eine Lederhose hab ich nicht. Aber ich kann eine anfertigen. Als erstes muss ich gucken welche Größe ich machen muss >>

Er ging näher an den Kerl hin und betrachtete ihn.

<< Ok also ich mach mich gleich an die Arbeit. Es dauert nicht lange. >>
Warkid wandt sich von dem Kerl ab und fing an mit dem Leder eine Hose zu machen.Der Kerl starrte ihn an und schaute ihm zu.



20.03.2004 16:50#399
Mafio Mafio ging vor die Tür und steckte sich einen Stengel an.
Er lief ein bischen um den Hof herum bis sein stengel zuende war. Er vespürte hunger und ging zu Marktplatz wo er sich ne Keule Fleich und etwas Brot holte. Dazu gabs ein Bier vom Freibierstand. Das mundete und Mafio fühlte sich besser. Er ging wieder auf den Hof, setzte sich aufe eine der Kisten die gerade rumstanden und starrte in den Himmel. Jetzt krammte er einen weitern Stengel aus rauchte ihn genüsslich auf während er sich weiter die Wolken ansah.Als die Glut Mafios Lippen berührte und er erschrocken die Fluppe auf den Bodenspuckte dachte er sich das die Hose fertig sein müsste. Er leckte über seine Lippen und trabte in die Schmiede.



20.03.2004 16:56#400
Warkid Warkid hatte nicht wirklich lange für die Hose gebraucht.Er machte nur noch an den Beinenden etwas herum und dann war sie fertig.Er setzte sich auf einen Stuhl hinter der Theke und legte seine Beine auf die Theke.Die Hose hatte er vor sich ebenfalls hingelegt und er wartete nur noch bis der Kerl zurückkam.
Dann kam er die Tür herein und er leckte sich die Lippe.

<< Die Hose ist fertig. Das macht 200 Goldstücke. >>



20.03.2004 17:01#401
Lady Cathaine Der Kommandant ging vor den beiden Ladies auf die Knie und sprach die Worte des Dankes und der Ehrerbietung

Schweigend stand die Lady ohne Namen, neben Lyvîane und Taurodir, jedoch noch immer im angemessenen Abstand zu den beiden. Sie sprachen leise miteinander. Ihre Geste waren so vertraut. Der jungen Frau wurde für einen Moment warm ums Herz, dann eisig kalt. Ihr Blick wandte sie ab, wanderte über die sich langsam zerstreunden Menge. Am liebsten wäre sie in diesem Moment weggelaufen. Weit, weit fort… bis zu einem Anhang, dort hinunter… hinunter…

Erst als sie Worte des Kommandanten, an die beiden gerichtet, ließen sie aufhorchen. Langsam drehte sich sich zu den Beiden um, betrachtete für einen Moment das schöne Kleid, welches die Lady Lyvîane trug, dann nahm sie Haltung an und antwortete dem Kommandanten.

„Gerne, Sire. Es wäre mein größter Wunsch.“

Ihre Stimme war leise, doch fest. Wenn sie erst einmal das Schwert zu führen wüsste, würde sie gegen die Orks ziehen und ihr Tod würde nicht umsonst sein.
Die junge Frau ohne Namen versuchte ein Lächeln zustande zu bringen, doch einen Augenblick später fiel die eiserne Maske der Gefühllosigkeit über ihr Gesicht, durch eine langegezogende Narbe entstellt.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





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