Rollenspiel in Zeiten der Barriere
Zwischen den Lagern und Gleiche
Zwischen den Lagern # 12

25.06.2002 20:57#1
Mohammed Zwischen den Lagern #12
Juhuu.. Ich darf einen neuen eröffnen.
Mir fällt jetzt kein guter Einleitungssatz ein. Also ab jetzt einfach hier rein posten...


Haiopei und Mohammed überquerten bestimmt den Fluss über die knarrende Holzbrücke und begaben sich zum Wald, wo sie sogleich von drei Wölfen begrüsst wurden. Ungestüm stürmten die wilden Tiere auf sie zu. Komisch... Aber jetzt, wo ich zusammen mit einem Schatten kämpfen kann, fühl ich mich schon gleich um einiges sicherer., dachte Mohammed.
Einer der Wölfe hatte sich dazu entschieden einen der beiden anzugreifen. Und dieser jemand sollte Mohammed sein. Der Buddler umfasste fest den Griff seines Schwertes. Das Schwert, das ihm, sogar wenn er von einem wutentbranntem, keifenden Wolf angegriffen wurde, ein gutes Gefühl gab. Während der Wolf immer näher kam, ließ Mohammed noch ein paar mal die Klinge durch die Luft pfeifen. Schließlich war es soweit und der Wolf sprang ihn an. Mohammed stieß sein Schwert kraftvoll Richtung Wolf. wobei dieser schwer an der Seite verletzt wurde, aufschreien musste und deshalb nicht mehr zum tödlichen Biss kam. Seine Pfoten prallten mit voller Wucht auf Mohammeds Brust, die jedoch durch das feste Lederoberteil geschützt wurde. Als er zu Boden ging, wurde schlagartig die gesamte Luft aus seinen Lungen gepresst und ein stechender Schmerz machte sich in ihr bemerkbar. Doch es war nun nicht der richtige Zeitpunkt um sich auszuruhen. Hustend sprang der Jäger, auf die Beine und wandte sich wieder dem Wolf zu, der es nicht mehr schaffte sich auf seine Hinterbeine zu stellen. Mohammed machte nun kurzen Prozess mit dem leidenden Wolf indem er ihn einen letzten gezielten Schwerthieb versetzte.
Gleich darauf blickte er zu Haiopei, der ebenfalles schon einen Wolf niedergestreckt hatte und sich nun mit dem anderen befasste.


25.06.2002 21:07#2
Kra`Shak Der Schatten stand nun vor den Toren der Siedlung. Die Sonne begann sich so langsam gegen den Erdboden zu sinken. Die Schatten der Bäume wurden immer länger und länger. Er machte sich auf in Richtung Altes Alger. Er hoffte nur das seine alte Buddler Hütte noch leer war und er sich dann sofort in seine Bett legen konnte und über die nächsten schritte nach denken.

Er ging durch den Wald und achtete da drauf das er keinen Schattenläufer oder ähnliches Begegnet. Er ging weiter in Richtung Altes Lager, doch er war überrascht wen er im letzten Wald vor dem Lager antraf. Es war zwei Vertraute Gesichter, eines Schattens und eines Buddlers. Langsam ging er auf die beiden zu und rief dann.

Hallo Mohammed und Haiopei! Hmm ups ich sollte leiser sein ihr jagt sicher…oder? Ich helfe euch wenn ihr nichts dagegen habt!



25.06.2002 21:17#3
haiopei haiopei: "Hallo Kra Shak, nein wir haben nichts dagegen wenn du uns begleitest es ist sogar besser so da wir zusammen mehr erlegen können." die beiden Schatten und der Buddler sahen sich um es dauerte nicht lange bis Mohammed ein paar Blutfliegen sichtete es waren 4 Stück die müssten doch zu schaffen sein dachten sie sich und gingen langsam auf sie zu. Sie schlichen sich immer näher heran und sprangen dann schnell und mit gezogenen Waffen aus ihrem versteck haiopei traf die die erste Blutfliege 2 mal am Stachel und diese ging zu Boden. Kra Shak hatte die nächste Blutfliege mit 3 Schlägen getötet und Mohammed hatte mit seiner auch nicht sonderlich Probleme nun war die letzte dran die summend vor den drei Freunden stand sich schluge alle aufeinmal und die Blutfliege war tot. Mohammed: "So schwer waren dich ja garnicht ich hatte es mir weitaus schwerer vorgestellt." Kra Shak: "Ja du hast recht ich dachte auch das sie schwerer wären." Sie nahmen die Flügel der Blutfliege ab und gingen weiter....


25.06.2002 21:28#4
Taurodir Eray marschierte ein wenig im Wald herum, ihm war langweilig, und er hatte ein wenig wieder Lust zu jagen.
Doch er fand keine Beute, also war er schon fast beim Heimweg, doch dann hörten er drei Stimmen, er schaute sich um und hörte dann einen Busch wackeln. Dahinter sah er drei Bekannte Gesichter, es waren haiopei, Kra Shak und mohammed. Hallo Leutz, wie es aussieht jagt ihr grad, dann will ich euch mal begleiten wenn ich darf. Seine Freund nickten ihm zu und er freute sich sehr, denn er hatte lange nicht mehr mit vielen zusammen gejagt.



25.06.2002 21:41#5
Mohammed Nach ein paar minuten traf die, um einen Mann reicher gewordene, Gruppe von Jägern dann auch wieder auf zwei Molerats, die ihnen schon entgegenstürmten. Jedoch waren nicht die jeweils zwei Schatten und Buddler der Grund, sondern drei Wölfe, die ihnen hinterherschnellten.
Eray und Mohammed ließen die beiden Molerats zuerst an sich vorbeiziehen und nahmen gleich darauf ihre Verfolgung auf. Die Schatten kümmerten sich um die Wölfe.
Die Molerats waren keine richtige Herausforderung für die Buddler mehr und schnell, nach ein paar gezielten Treffern besiegt.
Nachdem die Molerats still auf dem Boden lagen, wollten die Jäger ihren anderen Gefährten zur Hilfe eilen. Jedoch schienen diese nicht sonderliche Probleme zu haben.



25.06.2002 21:56#6
Kra`Shak Hmm es war alles ein wenig einfach. Sogar die Wölfe waren für die Beiden Schatten nicht wirklich ein Problem. Also schritten die 4 Freunde nun noch etwas tiefer in den Wald. Es kamen immer wieder ein paar kleine und größere Tiere aber sie war nicht wirklich eine Herausforderung für das mehr oder weniger geübte Jage Quartet. Doch es sollte nicht so einfach bleiben. Denn als sie sich einer Lichtung in der Mitte des Waldes näherten verstummten die Tiere und die anderen Schreie um sie herum. Es wurde ganz Still…

KraShak bekam eine dunkle Vorahnung, wenn sich nun ein Schattenläufer in den Büschen vor ihnen versteckt dann haben sie ein riesen Problem. Wartet hier und seit ganz leise, ich werde mal ein wenig lebensmüde sein… also der Schatten diese Worte sagt merkte er wie bekloppt er war… er schlich langsam zu einem Gestrüpp das sich schon mehrere Male bewegt hatte. Er zog sein Schwert und drückte langsam die Zweige auseinander.

Sein Herz rutschte ihm im selben Moment in die Hose seiner Schweiß durchnässten Rüstung. Vor ihm standen zwei Snapper die gerade dabei waren ein Molrat zu verspeisen. Der Schatten drehte sich um und schlicht zu seinen Freunden zurück. Gott sei dank war er gut im Schleichen. Er erreichte Haiopei und die anderen und sagte leise…

Freunde wir haben ein Problem… Tja dies war dann wohl doch zu viel gewesen. Einer der Snapper drehte sich von seiner Speise ab und blickte in die Richtung der Jäger die nun die gejagten waren.



25.06.2002 22:09#7
haiopei haiopei: "Na super jetzt haben wir echt ein Problem weglaufen bringt nichts ich und Mohammed gehen auf den Linken und du und eray ihr geht auf den rechten wir können nur hoffen das es gut geht."
haiopei und die anderen standen mit gezogenen Waffen da. Haiopei hatt keine richtige Angst es war ein komisches Gefühl er konnte es nicht beschreiben. Er rannte auf den Snapper zu dieser drehte sich um und haiopei schlug im eine große Wunde in sein Gesicht doch das scheinte dem Tier nicht wirklich viel auszumachen er schnappte nach haiopei der gerade noch ausweichen konnte. Mohammed schlug nun auch mit auf den Snapper doch dieser beachtete es garnicht es schien so als ob er keine Schmerzen fühlen würde das Tier hatte schon viele Wunden doch es kämpfte weiter als ob es noch bei voller Kraft wäre. Kra Shak und eray hatten auch ihre Probleme mit dem Snapper es waren schnelle Tiere die viel aushiehlten. Haiopei und Mohammed fügten dem Snapper eine Wunde nach der anderen zu doch dieser schien es nicht mal zu spüren. Haiopei wusste nicht ob sie es schaffen würden er nahm sein Schwert und stach es ihm in sein Auge der Snapper schien es gemerkt zu haben er wurde noch wilder doch er war jetzt leichter zu treffen da er nicht mehr auswich sondern nurnoch angreifen wollte. haiopei: "Los Kra Shak stech dem Vieh ins Auge dann ist es leichter zu besiegen." Kra Shak stach dem anderen Snapper in sein Auge und eray schlug auf ihn ein. Die Snapper wurden langsam schwächer und man merkte das sie sich nicht mehr so leicht konzentrieren konnten.....



25.06.2002 22:18#8
Taurodir Dies mussten nun die vier ausnutzen, sie schlugen so oft wie möglich auf die Viecher, doch achteten darauf, dass die Snappern nicht erwischen. Eray und Kra Shak hatten kein Problem mehr mit dem Snapper, der lief nur wild herum, so konnten sie ganz einfach weiterschlagen, doch langsam sah man, das nun das Ende vom Snapper kommen würde, eray und Kra Shak verpassten ihm noch einen harten Schlag und nun war es auch endlich tot.
Genauso sah es auch bei mohammed und haiopei zu sein, die beiden hatten auch keine Probleme.
Eray hatte nur einen Kratzer, mehr auch nicht, den andern schien es auch gut zu gehen.
Mensch haben die ne menge ausgehalten. Ich will nicht wissen, wenn wir die Augen nicht getroffen hätten, was mit uns passiert wäre.
Danach nahm eray seine Waffe aus dem Snapper und man konnte ihm ansehen, dass er erschöpft war.



25.06.2002 22:30#9
Mohammed Schlaff kämpfte sich das Gespann wieder durch das Geäst des Waldes und schritt gen Altes Lager. Als die Schatten und Buddler über die Brücke liefen stieg ihnen vom Alten Lager her auch schon der gruch vom verbrennenden Holz des Lagerfeuers entgegen. Die Freunde fühlten sich ausgebrannt und müde. Sobald sie wieder an ihren Hütten ankommen würden, wollten sie den heutigen Tag mit einer Mütze voll Schlaf ausklingen lassen.



25.06.2002 23:44#10
olirie Als Olirie an dem See ankam, war die Sonne wirklich scon untergegangen und der Mond erhellte das Wasser. Der Magier setzte sich suf einen Baumstumpf und schaute auf das Wasser, manchmal schlug er sch selbst auf Stellen, die nicht von seiner Robe bedeckt waren. Mücken schwirrten überall herrum und suchten Lebewesen zum trinken.


So saß Olirie eine ganze Weile an dem Gewässer, bis er ein seltsames Geräusch hinter sich hörte, er drhte sich um und sah in das Gesicht eines Warans, schnell sprang der Magier auf und ging einige Schritte zurück, dann zog er sein Schwert und machte sich bereit, gegen das Tier zu kämpfen. Der Waran kam langsam auf ihn zu und als er gerade angreifen wollte, schlug Olirie mit seinem Schwert zu. Die Echse wich etwas zuück, dann eilte sie nochmals los, um wieder anzugreifen, doch der Magier wich aus und stach das Schwert von der Seite in den Hals des Tiers, aber dieses hatte glück, es wurden keine lebenswichtigen gefäße verletzt und so konnte es weiterkämpfen. Es hatte sich gerade gesammelt, da musste es auch schon ausweichen, denn Olirie schlug mit seinem Schwert in richtung des Warans, doch der Schlag verfehlte das Tier, das nun sofort wieder zum Angriff ansetzte, aber abbruppt von dem Schwert Olirie's mit einem Schnit in den Nacken gestoppt wurde, das Genick war durchschnitten. Der Magier häutete den Waran und dachte sich: Naja, wenn ich schon einmal dabei bin, kann ich ja gleich etwas jagen gehen. Olirie nahm die Haut und den Kadaver mit und ging in Richtung Wald.
Im Wald war es düste und nass, man hörte das Geheule von Wölfen und das Scheien von Scavengern. Voer Olirie tauchte ein einzelner Wolf auf, der über den Weg hinkte. Scheinbar hat er mit irgendeinem Wesen Gekämpft und wurde dabei verwundet, dann hat er wohl noch den Anschluss zu seinem Rudel verloren und ist nun alleine. Das wird leichte Beute, ausserdem würde er sowieso von irgendeinem Tier gefasst werden, also ist es egal, ob ich ihn mir nehme oder irgendetwas anderes. Mit diesen Gedanken ging Olirie erhobenen Schwertes auf das Tier zu. Zuerst bemerkte es den jungen Mann gar nicht, doch als es ihn bemerkte war es schon zu spät, es war zu schwach zum kämpfen und zu langsam zum fliehen. Der Magier stürmte los und stach zu, der Wolf wurde von der Seite ins Herz getroffen und tödlich verletzt. Olirie zog ihm das Fell über die Ohren und entfernte Krallen und Zähne, dann nahm er alles mit und wollte gehen, doch da stand schon ein Molerat vor ihm. Wieder ließ der Magier sein ganzes Gepäck fallen, zog das Schwert und machte sich bereit für den Kampf mit dem Tier. Dies sprang auf den Mann zu, doch dieser schritt schnell zur Seite und wollte zuschlagen, doch der Molerat war schon ausgewichen. Olirie sprang allerdings hinterher und schlug in Richtung Nacken des Tiers, doch dieses war schon wieder ausgewichen, allerdings wurde es an der Halsseite von dem Schwert verwundet. Es sprang zurück und wartete etwas bis zum nächsten Angriff, dann sprang es auf den Magier zu, doch dieser wich zurück und das Tier fiel unsanft auf den Boden, wo es zu allem Ünglück auch noch stolperte und auf dem Rücken lag. Olirie nahm die Chance wahr und schnitt dem Tier die Kehle durch. Es war erlegt und der Mann häutete es und nahm es ebenfalls mit. Dann machte er sich auf den Heimweg zum Kastell.


26.06.2002 10:55#11
Shakuras ...........



26.06.2002 19:15#12
Graven Graven sah schon den Nordturm des Lagers. Der Südturm war anscheinend schon abgerissen worden. Das hieß nichts Gutes. Sofort fing Graven an zu laufen, um noch rechtzeitig das Lager zu erreichen, da der Konvoi vielleicht schon gestarten worden ist und Graven umbedingt mitkommen wollte. Er lief nun am Waldrand entlang und über die Brücke, dann hatte er das Südtor erreicht.
Völlig erschöpft und ermüdet begfragte er die beiden herumstehenden Wachen. "Hey Jungs, sagt mal, haben die schon mit dem Konvoi angefangen, oder beginnt der erst noch?" Der rechte Gardist sah ihn verdutzt an und meinte darauf:"Ja, die sind schon vor einiger Zeit aufgebrochen. Wenn du dich beeilst, könntest du ihn vielleicht sogar noch vor Sonnenuntergang erwischen." Graven war erleichtert. Dies hieß wohl, das er noch nicht weit gekommen sein muss. "Gut, danke. Ich mach mich dann mal auf den Weg. Bis dann." Dann fing er wieder an zu rennen und musste kurz stehenbleiben. Die Gardisten war etwas erstaunt, darum fragte einer von ihnen:"Was ist los?" "Wisst ihr wohin sie aufgebrochen sind?" Ein leichtes Lachen kam von den beiden Gardisten. "Oh man, ich dachte schon du hast irgendwas. Naja, ich schätz mal sie sind auf dem Weg zur Austauschstelle oder so. Vielleicht auch zur Alten Mine, da eine Menge Buddler mitgegangen sind.""Gut, danke nochmals.""Keine Ursache-", und schon war Graven weg.


26.06.2002 19:16#13
Clay Der Konvoi kam gut voran und bisher hatte es keine Schwierigkeiten gegeben. Das einzige was Clay sorgen bereitete, war die Tatsache, dass die Bretter an der Austauschstelle nicht vorrätig sein könnten. Aber es würde schon geregelt werden. Die Buddler stöhnten bei der Steigung des Weges, die sich fast ganz bis zur Austauchstelle hochzog. Ab und zu kamen ein paar Scavenger oder auch mal ein Wolf in die Nähe, aber einer der Gardisten war ein sicher Armbrustschütze und vertrieb die Tiere.
Nun kam der Konvoi an den Palisaden vorbei, die die Austauschstelle vor Angreifern schützen sollte. Clay setzte sich an die Spitze des Konvois und grüsste die Wachen. Langsam rollten die Wagen mit ihrem eintönigen Geräusch weiter. Bald hatte sie ihr Ziel erreicht.

-----
OT: Der Konvoi weiter bei der Austauschstelle



26.06.2002 20:41#14
Graven Graven war noch unterwegs und sah auch schon, einige Schatten, die anscheinend den Nachtrupp bildeten, neben dem Fluss gehen. Es schien wohl nicht mehr weit zu sein und darum verlangsamte er sein Tempo. Sein Herz klopfte wie wild und das Atmen fiel ihm schwer. Nun musste er mit dem Laufen aufhören und den restlichen Weg gehen.

"Man, ich brauch umbedingt Urlaub. Das gibts doch nicht, das ich schon so schnell müde werde." Er holte jetzt noch die letzten Kraftreserven aus sich heraus und fing an zu sprinten. Kurz darauf kam er dann auch an. "Hey, Hey!", rief er den Schatten nach. "Wartet auf micht!" Einer von ihnen hatte ihn gehört und blieb stehen. Er wartete auf ihn und als Graven da war sprach ihn der Schatten an:"Für Gomez! Wieso läufst du uns nach, gibts eine wichtige Botschaft aus dem Lager?" "Nein, ich wollte nur das ihr auf mich wartet. Ich möchte gerne mitkommen." "Kein Problem. Hier, nimm einen Schluck Wasser, du siehst nicht gerade in Topform aus." Graven nahm die Flasche an sich und trank. Es tat gut und da sein Mund schon fast ausgetrocknet war, ließ er das Wasser auch seinen Hals hinunterfließen. "Ja, das tut gut. Danke."[i] [i]"Keine Ursache."
Graven war nun angekommen und suchte gleich darauf auch nach Clay. Dieser ging weiter vorne mit und Graven begrüßte ihn, als er zu ihm kam. "Füt Gomez, Gardist!" Clay wusste zuerst noch nicht genau wer hinter ihm stand und darum begrüßte er diesen jemand auch:"Für - Ah, Graven, du bist es. Hey, alter Junge. Wo bist du nur so lange geblieben?" "Tja, ich hatte noch was in Drakia zu erledigen. Nochdazu hab ich in nem Wald ein wenig gejagt. Herzlichen Glückwunsch." "Hehe, danke. Es ist nicht mehr weit bis zur Austauschstelle. Wie holen dort nur Bretter und Nägel ab, um das Gerüst und schließlich auch noch den Südturm fertigzukriegen. Die Angelegenheit wird ziemlich kompliziert werden. Einfach auf jeden Fall nicht." "Das Kind werden wir auch schon schaukeln. Ich war noch nicht mal im Lager, bin nur zu den Wachen, um nachzufragen, wo ihr seid. Aber auch egal, jetzt bin ich hier und-" Ein Buddler unterbrach ihre Unterhaltung. "Für Gomez! Ich soll Bericht erstatten, das wir in wenigen Minuten an der Austauschstelle ankommen. Es ist alles sauber. Keine Banditen, Snapper, nichts." "Gut, danke. Geh wieder auf deinen Posten.", sagte Clay zu ihm. "Hehe, du kommandierst ja schon richtig rum. Naja, verdient haste es dir ja immerhin." "Ja, danke. Also, du siehst hier auf dem Plan, das ..."

So verstrich die Zeit und sie kamen bei der Austauschstelle an. Die Buddler waren alle sehr ermüdet, da sie eine Menge zu tragen hatten. Darum wurde auch vorgeschlagen, bei der Austauschstelle zu übernachten, da es sowieso schon Nacht wurde und keiner von ihnen genug Kraft gehabt hätte, die Sachen auch wieder den langen Weg zurück zutragen.



27.06.2002 16:43#15
Shakuras Der Lehrling verhielt sich ruhig auf dem Weg zurück zum Lager. Er distanzierte sich von den Buddler, Schatten und Gardisten, wobei er sich lieber in der Nähe der Schatten, als in der Nähe der Gardisten oder Buddler aufhielt.Das kommt wohl daher, dass er zu seiner damaligen Schattenzeit viele Schattenfreunde besaß, weil er unteranderem der Rüstungsbauer war.Somit hatte noch immer viele Schatten Respekt vor ihm und jetzt wo er ein Magus des Feuers war verdiente er den Respekt noch viel mehr, auch wenn er leider durch seinen Rangaufstieg zum Priester Innos, viele seiner damaligen Schattenfreunde verloren hatte, weil sie nicht viel hielten von Magie und deren Personen. Der Blick des Schülers wanderte aufmerksam hin und her.Sobald auch nur eine weitere magische Präsenz auftauchen würde, er würde sie spühren.Sobald auch nur irgendetwas ihm komisch vorkommen würde, er würde es nachgehen und noch mehr seine Augen offenhalten.....
Ausgeschlossen war es nicht, dass einige Banditen vorbeischauen würden, weil sie vielleicht dachten, die Bretter und Nägel wären nur Maskerade für etwas großes, teures und wichtiges.
Doch dies schloss sich allmählich aus, als die schon in weiter Ferne das Alte lager erblicken konnte.



27.06.2002 17:26#16
Graven Es war Nachmittag und die Sonne strahlte immernoch vom Himmel hinunter. Das Wetter war schön. Es war nicht zu kalt und auch nicht zu heiß, richtig angenehm, sodass die Buddler, die die Bretter und Säcke zu tragen hatten, einen ruhigen und friedlichen Weg bis hin zum Alten Lager zu gehen hatten. Man sah auch schon das Nordtor und einige Gardisten hatten anscheinend schon auf den Konvoi gewartet.

Als alle den beschwerlichen Weg von der Austauschstelle bis hin zum Lager hinter sich hatten, mussten sie nur noch die Waren unter der Aufsicht der Gardisten und Clay in die Burg schleppen. Somit hatten alle ihre Arbeit die für den Konvoi erledigt werden sollte getan und gingen nun unbeschwerdet nach Hause.
Graven ging zusammen mit Clay in die Taverne und sie begrüßten die beiden Mädchen, die in der Zwischenzeit auf die Taverne aufpassten. "Hi Mädls! Na, wie gehts?", meinte Graven, als er durch die Tür kam und die zwei zusammenräumen sah. Syra sah kurz zur Seite und bemerkte erst beim zweiten hinsehn, dass es Graven war. Sie sprang auf und rannte zu ihm. "Hey, Graven! Ich dachte schon du kommst gar nicht mehr. Wie war das Training?" Auch Tanya kam nun hinzu und begrüßte Clay und Graven. "Naja, ich hab ein paar Pfund abgespeckt, aber ansonsten ist es ziemlich gut verlaufen. Wie gehts euch beiden eigentlich? Ich hoffe Clay hat gut auf euch in der Zwischenzeit aufgepasst.", danach sah er ihn mit einem kleinen Grinser an. "Hey, das findest du witzig was? Na warte...", so begann Clay wieder mit Graven zu raufen."...hast wohl keinen Respekt vor einem Gardisten, was?". Graven lachte nur und die beiden Mädchen fingen danach auch an. Sie wussten alle, dass Clay es nicht so ernst meinte. Nachdem Clay sich beruhigt hatte, saßen sich die vier an den Tisch und begannen das köstlich von Syra hergerichtete Abendessen zu verschlingen.



27.06.2002 20:38#17
Scipio Cicero Scipio und Nathano hatten sich vor dem Kastell verabschiedet und der Schürfer wollte mal wieder ein wenig wie ein Einsiedler im Wald bleiben. So hatte er Jahre zugebracht und es fehlte ihm doch etwas.
Die Einsamkeit hatte auch gute Seiten. Also streifte er im Wald herum. Er erlegte Scavenger und verzehrte sie roh. Nur mit ein paar Kräutern. Wie früher. Dann kam er an ein Camp. Da fiel ihm die Reise zum Strand der Feuerwarane ein. Keiner den er kannte war da. Sie waren alle in den Schiffwracks. Das würde er sich nicht entgehen lassen.



27.06.2002 21:44#18
Banditen Charos, Cengis und die restlichen 4 Banditen kamen an einer Lichtung an, durch die der Waldweg fürhte auf dem sie hier hergekommen waren.
Okay, hier sind wir. Schafft mal ein paar große Sträucher her. Die Banditen holten aus der Nähe die größten Büsche heran die sie finden konnten und postierten sie am Anfang, am Ende und an den Seiten der Waldlichtung. Unterdessen erklärte Cengis den Plan für Charos. Also pass auf... sie tuschelten ein weile, bis Charos verstand, was relativ schnell ging, und kurz auflachte. Cengis klopfte ihm auf die Schulter und gemeinsam halfen sie den anderen Banditen beim vorbereiten der Falle.
3 Banditen gruben auf dem Weg ein 3 Meter tiefes Loch, bedeckten es mit Ästen, Blättern und schütteten dann leicht Erde drüber damit es unsichtbar wurde. Neben dem Loch, ein paar Meter neben dem Weg wurden zwei Büsche platziert. Zwei Banditen versteckten sich in den Büschen am Anfang der Lichtung, weitere 2 in den Büschen am Ende der Lichtung, Charos im Busch links neben dem Weg und Cengis im Busch rechts neben dem Weg.
Nun warteten sie auf ihr Opfer, mal sehn wer hier langkommen würde.


27.06.2002 21:54#19
Cole Nun saßen sie alle in den büschen. Jeder der Banditen hatte einen Wolfskopf bei sich. Charos suchte die anderen Büsche ab doch er konnte keinen der Banditen entdecken. Sie hatten sich gut versteckt, Charos war zufrieden. Schließlich war das eine der Grundvoraussetzungen für einen Überfall. Es wurde immer stiller. Charos versuchte sich nicht zu bewegen und so kein Geräusch zu verursachen. Dann lauschte er in den Wald hinein. In einem dunklen Wald wie diesem würde man sein Opfer erst höhren und dann sehen. Es ist wichtig sich auf sein Gehör verlassen zu können. Wenn man den Gegner sieht ist es meist zu spät. Charos vertrieb die Gedanken und konzentrierte sich wieder. ein furchtbar leisen Rascheln. Das könnte ein Tier gewesen sein, oder auch der wind. aber auch ein Mensch. Er hatte sich nicht geirrt. Das Geräusch kam eindeutig näher. Bald würde die Person hier sein. Charos konnte sich ein fieses Grinsen nicht verkneifen als er daran dachte was sie vor hatten.

Doch charos hatte sich geirrt. Es war kein Mensch sondern ein Tier das zufällig in ihre Richtung gegangen war. Dumm, aber nicht zu ändern. Charos stand auf und sagte kurz einem Banditen bescheid der er ginge. Er wollte nicht noch länger im busch warten. Seine Knochen taten ihm schon weh. Doch die Banditen würden sicher jemanden finden. Charos schlich sich davon. Doch er ging nicht zurück zum außenposten. Er hatte andere Pläne. Etwas das er am Strand gehört hatte. Er machte sich auf den Weg.



28.06.2002 12:11#20
Spluff rachestahl, die beiden hohen Söldner und Spluff liefen in Richtung Austauschstelle. Sie liefen mit Absicht weiter vom AL weg. Also sie an der Brücke zum Alten Lager ankamen versteckten sie sich im Wald und als die Gardisten sich wegdrehten schlichen sich die vier weiter.
Sie liefen den Abhang hinauf und verstecken sich hinter ein paar Felsen vor dem Tor zur Austauschstelle. Es waren drei Gardisten da. Die vier überlegten, wie sie vorbeikommen könnten!



28.06.2002 12:42#21
rachestahl rachestahl entschloss sich und begann ihnen zu erklären "jeder von euch übernimmt einen von hier sollten wir gut schiessen können, wer sein ziel verfehlt oder gar tötet kriegts nachher mit mir zu tun". kaum war er zuende verteilten sich die vier auch schon, die auf dem tor stehenden gardisten immer im augebehaltend. die söldner zogen ihre bögen, der magier seine eisblock rune. "feuer" der schrei konnte ihm ganzen tahl gehört werden und auch die gardisten schienen nun bemerkt zu haben was hier geschah, doch ehe sie hätten reagieren können trafen die geschosse ihre ziele. schwer verwundet gingen sie zu boden, jetzt musste es schnell gehn. die kleine gruppe rannte durch das tor und direkt zum see, spluff zeigte ihnen die stelle ander das seltsame erz verborgen lag.
rachestahl indes ging zurück um die gardisten im auge zubehalten, er entschloss sich die gardisten alle in einen erstarten zustand zu versetzen. was für ihn mit hilfe seiner eisblock rune keine schwierigkeit darstellte. ungeduldig wartend stand er in der nähe des tors immer noch auf die gardisten achtend.
es dauerte noch ein paar minuten dann kamen spluff und die anderen wieder, im gepäck wohl etwas was ihnen ihren weg um einiges erschwerte. "schneller los" peitschte rachestahl die anderen an. bevor sie die austauschstelle verlassen hatten warf er den gardisten noch einen heiltrank nach oben und rannte den anderen nach, die in der zwischenzeit ein paar meter gut gemacht hatten.
die gruppe kam troz der last schnell voran und kam dann nach ein paar umwegen im neuen lager an.



28.06.2002 15:02#22
Fridl Fridl hatte es sich anders überlegt.
Er wollte ein bisschen jagen gehen, da er seit fast 2 Tagen nichts mehr gegessen hatte. Nun verließ er das Neue Lager Richtung Norden und hielt Ausschau nach leicht zu erlegender Beute, da er nur ein Kurzschwert bei sich hatte.
28.06.2002 18:35#23
Vexx Vexx stapfte mit großen Schritten Richtung Süden. Er war nun schon ein paar Stunden unterwegs. Auf dem Weg hatte er öfter mal Pause gemacht um was zu essen oder zu trinken. Er ließ sich Zeit, es drängte ihn nichts. Er wusste das er früher oder später nach Drakia kommen würde. Doch er wusste nicht was sich dort momentan abspielte, sonst wäre er vielleicht stutzig geworden.
Die Sonne brannte ihm im Nacken und der Schweiß rann ihm die Stirn hinunter. UNter der Rüstung war es verdammt heiß, wie Vexx befand. Die Vögel trällerten um die Wette und die Scavenger grasten auf der Ebene, sie störten sich nicht an Vexx. Er hielt sich auf dem Weg, denn wenn er selbigen verließe würde ihn das nur unnötige Zeit kosten...


...nach einer weiteren Stunde machte Vexx mal wieder eine Pause um sich ein Bier und ein Stück Fleisch zu gönnen. Er setzte sich ein paar Meter vom Weg weg in den Schatten und packte seine Köstlichkeiten aus...



28.06.2002 20:11#24
Vexx Vexx war in sein Essen vertieft, als er auf einmal meinte Stimmen und Schritte vernehmen zu können. Er merkte auf und horchte angestrengt. Ja, da warne Stimmen, und sie wurden lauter. Daraus konnte man logscherweise schließen das sie näher kamen. Vexx legte sich flach auf den Boden und robbte hinter einen kleinen Hügel. Vorsichtig lugte er hinter dem Hügel hervor und wartete auf die, die da kommen mochten...


...nach wenigen Minuten konnte er die ersten Konturen erkennen. Es handelte sich um eine größere Gruppe von Menschen.

Als sie näher kamen erkannte Vexx was es für Leute waren. Es handelte sich um Banditen, Schürfer und Bauern, die offensichtlich irgendwas tranportierten.
Vexx kniff die Augen zusammen und versuchte zu erkennen was sie dort transportierten. Sie hatten einen Karren bei sich, und als sie an ihm vorüberzogen sah er was sie da bei sich hatten: Baumaterial!
Was zum Teufel machen die hier, und auch noch mit Baumaterial? kratzte sich Vexx am Kopf.
Ich muss ihnen unbedingt folgen, vielleicht lässt sich was interessantes herausfinden! beschloss er, erhob sich und folgte ihnen leise. Er prägte sich den Weg genau ein um ihn später wiederzufinden....



28.06.2002 20:43#25
Vexx Der Schatten folgte dem Trupp im sicheren Abstand. Sie schienen ihn noch nicht bemerkt zu haben, doch das konnte ihm nur recht sein. Sie waren laut am lachen und schienen alle gute Laune zu haben. Man konnte sie sicherlich meilenweit hören. Jetzt kam er zu einer Weggabelung, nach rechts ging es nach Drakia, und dann gab es noch einen Weg nach links, und den schlug der Trupp nun ein.
"Den müssen sie neu angelegt haben, der ist noch nicht alt!" sagte sich Vexx leise und folgte ihnen auf dem linken Pfad...

...nach einiger Zeit verschwanden die Banditen, Schürfer und Bauern hinter einer Biegung, Vexx beschleunigte den Schritt ein wenig um sie wieder ins Sichtfeld zu bekommen.

Hinter der Biegung konnte er sie wieder sehen, sie hatten angehalten und schienen sich über irgendwas zu streiten. Doch der Streit war schien schnell beigelegt und der Tross setzte sich wieder in Bewegung. Vexx hielt sich hinter einer Baumgruppe verborgen und folgte ihnen dann erneut, er konnte sich immmernoch nicht erklären wo sie hinwollten und was sie am ihrem Ziel machen wollten, doch das würde sich wohl bald herausstellen...


...wenig später verschwand der Zug in einer Senke, der Weg machte eine Biegung nach links und schien in ein kleines Tal hinabzuführen. Vexx legte sich erneut auf den Boden und kroch an den Rand des Gefälles. Dort spähte er hinab, und es traf ihn wie ein Schlag is Gesicht. Nun sah er überdeutlich wohin sie mit ihrem Zeug wollten. Da unten standen Hütten, eine Mühle, Felder waren zu sehen.
Ich werd verrückt! Die haben doch tatsächlich hier ein Dorf angelegt, ganz klammheimlich, ich werd nicht mehr! dachte der Schatten ein wenig schockiert, denn damit hatte er nicht gerechnet.

"Na das wird die Erzbarone bestimmt interessieren!" schoss es ihm in den Kopf, und er robbte ein wenig zurück, sprang auf und begann zurück zu rennen...


28.06.2002 23:37#26
Vexx Es war inzwischen stockdunkel in der Wildnis, man hörte nur die Krillen brummen und die Blutfliegen surren. Doch plötzlich wurde die herrliche Stille durch den monotonen Schritt des Trupps gebrochen. Die schweren Stiefel der Gardisten und die weichen Sohlen der Schatten wechselten sich im Gleichschritt ab. Der Trupp hielt sich immer südlich, im Wald lauerten um diese Zeit kaum noch Gefahren, die Wölfe und anderes Getier verzogen sich bei dem Krach sowieso.
In der Truppe herrschte Schweigen. Alle bereiteten sich metal auf den bevorstehen Kampf vor. An der Spitze liefen ein Schatten und die Gardisten.
Vexx wusste ja als einziger den richtigen Weg. Innerlich zermarterte er sich den Kopf darüber wie sie am leichtesten und ohne große Verluste in das Lager eindringen konnten. Es würde nicht einfach werden. Mal abwarten was die anderen dazu sagen würden wenn sie die Lage zu Gesicht bekommen hatten...


28.06.2002 23:47#27
haiopei Der Trupp kahm seinem Ziel immer näher bald würden sie da sein und den Banditen mal zeigen was die Schatten des Alten Lager so drauf haben. Sie gingen so leise wie möglich damit sie niemand bemerkte und ihr vorhaben von niemanden gestört werden würde. Die Gruppe wurde immer angespannter um so näher sie dem Ziel kahmen.



28.06.2002 23:53#28
Clay Clay ging dich hinter Alonso und Vexx. Seine schweren Stiefel die zu seiner Rüstung gehörten, störten ihn mehr als dass sie ihn schützen, denn er war es gewohnt sich lautlos zu bewegen. Aber so recht, wollte ihm das nicht gelingen. Vexx deutete durch ein Handzeichen an, noch leiser zu werden. Anscheinend mussten sie ihr Ziel bald erreicht haben. Clay gab den Befehl nach hinten weiter und hoffe, dass sich jeder auch daran halten würde.

Durch die Bäume konnte man in der Dunkelheit noch so eben einen Turm erkennen. Das musste ein Turm sein, der zu dieser Einrichtung gehörte. Clay machte sich langsam Gedanken, mit welchen Gegner er es dort zu tun haben würde. Falls sich dort Söldner oder sogar hohe Söldner aufhalten würden, würde es ein schwerer Kampf werden. Aber Clay vertraute auf die Stärke des Alten Lagers.
Noch wenige Meter und sie mussten es erreicht haben.



28.06.2002 23:56#29
Dante van Sin Dante erwartete den Trupp des Al schon etwas länger, Brachs Spione hatten also Recht.
Die Schatten und Gardisten waren etwas überrascht als sie den Schutztruppler von Brach sahen, doch sie machten erstmal keine Anstallten ihn anzugreifen. Dante stand auf und ging zu dem Trupp.
"Wer von euch ist Vexx ?"



29.06.2002 00:01#30
Vexx Vexx trat aus dem Trupp hervor und baute sich vor dem Fremden auf. "Ich bin Vexx, was ist los das du hier in aller Dunkelheit auf uns wartest?!" fragte er ernst und sah dem Fremden dabei tief in die Augen...


29.06.2002 00:08#31
Dante van Sin Dante wechselte einige Worte mit Vexx, dieser nickte immerzu und nahm einen großen, fetten, riesen Erzsack entgegen.
"Ich hoffe wir haben uns verstanden, ich werde euch jetzt tun lassen was ihr tun wollt, viel Glück bei eurem Vorhaben...für Gomez !"

Dante war kein Sumpfler, doch Brach sagte ihm er sollte für Gomez sagen weil ihm dann die Innosler vertrauen.
Der Schutztruppler verschwadn ebenso schnell wie er aufgetaucht war.


29.06.2002 00:17#32
Alonso Etwas überrascht einen Spion Brach's hier anzutreffen setzten sie ihren Weg fort.

Der Trupp bewegte sich geduckt durch die hohen Büsche, die entlang des Aussenpostens wucherten. Bei der Mühle angekommen gingen sie vorerst in Deckung. Unglaublich, dass die aus dem Neuen Lager solche Mengen an Baumaterial unbemerkt hierherbringen konnten.

Das Lager war zwar noch im Aufbau, doch man konnte schon erkennen, welche Ausmaße es einmal annehmen würde. Wenn das Neue Lager sich hier dauerhaft ansiedelte, würden sie zu einer ernsthaften Bedrohung für die Truppen des Alten Lagers werden. Zur Zeit befanden sich noch wenige schwerbewaffnete Wachen im Lager. Nur eine handvoll Söldner und Banditen, der Aussenposten bestand größtenteils aus Bauern.

=Vexx= "Okay Leute, das ist der Plan: Unser Auftrag lautet blitzschnell zuzuschlagen und so viel Schaden wie möglich anzurichten. Wir nehmen uns zunächst die Hütten da drüben vor, denn dort befinden sich die Läden des Aulandoimperiums. Danach zerstört was ihr wollt, aber das ist unser Primärziel."
=Alonso= "Ja Sir!"

Alonso musste lachen, ihm war sofort aufgefallen, dass Vexx mal gediehnt haben musste.

=Alonso= "Okay hört zu! Die Gardisten sichern das Gebiet ab, die Schatten setzen in der Zwischenzeit so viele Hütten wie möglich in Brand. Sobald es für die Gardisten zu heiss wir, werden sie von den Schatten unterstützt, danach treten wir alle den Rückzug an. Wir wollen Alagarus nur beschädigen, nicht zerstören."


29.06.2002 00:24#33
Yin&Yang Eine dunkle Gestalt pirschte sich leise mit gezogenem Schwert an einen schlafenden Scavenger heran.Das Schwert funkelte Violet im Mondlicht. Immer näher kam der Jäger seinem Ziel.Kurz vor dem Scavenger setzte er zum sprung an und schlug der Bestie den Kopf ab.
Nachdem der Jäger das essbare Fleisch aus dem Scavenger herausgeschnitten hatte suchte er im Mondlicht ein paar Äste und entfachte mit ihnen am Ende des Waldes ein kleines Lagerfeuer.

Er spießte das rohe Fleisch auf ein spitzes Stück Holz und hielt es über das Feuer.Kurze Zeit später waren die Fleischstückchen essbar und der Jäger verschlang sie wie ein hungriger Wolf seine Beute.

Als er zu Ende gegessen hatte,legte er sich auf den Boden und versuchte zu schlafen.



29.06.2002 01:47#34
haiopei Die Gruppe ging wieder durch den Wald zurück in richtung Altes Lager. Sie sahen wieder fast keine Tiere nur ein Rudel Wölfe lief ihnen über den Weg doch dieses wurde schnell erledigt. Sie waren bald beim Alten Lager angekommen sie konnten schon die Türme in der Dunkelheit erkennen und sahen das Licht der Fackeln die im Alten Lager an waren.



29.06.2002 01:52#35
Clay Clay konnte schon in der Ferne die gemütlichen Fackeln des Alten Lagers sehen. Das war seine Heimat und nach so einem Tag freute er sich immer wieder dorthin zurück zu kehren.
Der Stoßtrupp verließ nun schon den Wald und ging auf dem Weg der direkt zum Tor führte.
Clay würde heute in der Burg schlafen, da die Taverne ihm zu kalt war. Er ließ noch einmal die Ereignisse des Tages an sich vorbei ziehen und war froh, überlebt zu haben.
Nun standen sie vor den Toren des Lagers und erbaten Einlass durch die Torwachen.



29.06.2002 22:05#36
Zeriachon die 70 mann starke truppe, die manmouse eingeteilt hatte, sodass die schwächsten am meisten schutz bekammen kam schnell voran. die beiden reisbauern trups zogen noch zwei wägen mit sich, damit man das erz gleich einladen konnte. in einem der karren lagen 10 säcke kraut. was der magier damit nur vor hatte...


30.06.2002 00:24#37
Zombiebreaker Mit dem schwer beldenem Wagen hatte Zombiebreaker angst jeder zeit von Gardisten überfallen zu werden. Die Nacht war einfach zu ruhig. Für ein paar Scavenger endete die Nacht tötlich weil si meinten uns angreifen zu müssen


30.06.2002 01:12#38
manmouse Der General und die junge Frau liefen schnell von der alten Mine in das große Waldstück hinein. Hier waren sie vorerst im Schutz des Waldes. Nach ein paar hundert Metern hielten sie inne und manmouse gab Marion die gelegenheit, sich auf einen Stein zusetzen und sich auszuruhen.

" Setzt Euch, und nutzt die kurze Pause die ich Euch gönne."


30.06.2002 01:51#39
Marion Marion war ganz außer Atem, und war froh, das der alte General Ihr diese Pause gönnte. Betrübt über die Geschehnisse in der alten Mine, blickte die junge Frau zu Boden.

Es war ein Gemetzel. Nicht nur mit den Gardisten, Schatten und Buddlern. Nein auch mit den Minecrwalern. Sie hatte heute in etwa zwanzig Menschen sterben sehen. Doch die Verluste des Neuen Lagers waren aufgrund der Kämpfe mit den Minecrwaler größer gewesen.

Ob Ihnen jemals gedacht wurde? Oder dachte man hier in der Barriere nur nach vorne? Gab es hier in der barriere keine Freundschaften, sondern nur der Kampf ums nackte überleben?

Marion konnte sich von diesen Gedanken nicht lösen. Die Bilder wollten Ihren Kopf nicht verlassen. Nein im Gegenteil, Es war als wenn sie sich hinter der Stirn der hübschen Schwarzhaarigen Frau, quasi eingebrannt hätten.
Das war zuviel, Marion liefen die Tränen an den Wangen herab. Es war alles zu hart gewesen an diesem Abend.



30.06.2002 02:03#40
manmouse Der General sah zu Marion herab, und legte Ihr die Hand auf die Schulter. " Wenn ich Euch jetzt sage, das dies der Lauf der Dinge in der Barriere ist, wird es Euch persöhnlich nicht viel von nutzen sein, mein Kind. Aber so ist es nunmal. Die einen kommen schneller darüber hinweg als man glauben mag."
Der alte Mann konnte bei diesen Worten nicht lächeln. Dann half er Marion hoch und sie marschierten weiter, zurück ins Neue Lager, wo sie im Schutz der anderen Kameraden waren.



30.06.2002 17:48#41
Samurai_Spawn Spawn und Mohammed rannten schnell zu dem Fluss vor dem Alten Lager. Geschickt sprangen sie rein und schwammen durch um den Gardisten zu umgehen, der an der Brücke wache hielt.
Den Rest spazierten sie ganz gemütlich während Spawn seine neue Waffe begutachtete sah sich Mohammed nach eventuellem Viehzeugs um. Damit hätten die beiden schon mal was um es bei den Sumpfheinis gegen etwas Sumpfkraut einzutauschen. Tatsächlich begegnete ihnen ein Wolf, der aber blitzschnell von Mohammeds Klinge niedergestreckt.

Nach einem kurzen Marsch kamen sie im Sumpflager an und genossen den würzigen Geruch des Krautes während sie sich umsahen und die ganzen fremden Dinge bestaunten.



30.06.2002 19:50#42
Mohammed Spawn und Mohammed liefen schnell zu Alten Lager zurück. Ihr Fussmarsch dorthin vollzog sich ohne grössere Vorkommnisse. Ab und zu hieltn sie noch kurz an um sich aus Spass ein wenig mit ihren Schwertern zu beharken. Nach einigr Zeit kamen sie dann im Alten Lager an das sie mit den allabendlichen Lauteklängen empfing.



01.07.2002 14:33#43
Kveridian Kveridian lief ziemlich plan- und ziellos durch den Wald
er hoffte das sich heute noch eine Gelegenheit bieten würde ordentlich abzukassieren.Ziemlich unsanft weckte er ein Molerast das auf einem Stein döste indem er ihm auf den Kopf trat



01.07.2002 14:45#44
Banditen Cengis und seine Truppe, die aus 5 weiteren banditen bestand, lauerten schon seit 2 Tagen auf ein Opfer. Sie hatten anscheinend einen schlechten Standort gewählt, denn hier kam kein Mensch lang. Also relaxten die Banditen etwas und spielten Karten.
Plötzlich konnten sie ein knarren vernehmen. Jemand musste auf einen Ast getreten sein!
Alle auf eue Posten! keuchte Cengis, während er selbst auch auf dem Weg in sein Gebüsch war.
Nach einer Weile kam in einiger Entfernung jemand dahergelaufen. Als der Mann am Eingang der Lichtung war, streckten die Banditen in den Eingangsbüschen die Wolfsköpfe heraus und machten für Wölfe typische Angriffsgeräusche! Der Mann bekam einen heftigen Schreck und rannte weiter den Weg entlang. Plötzlich wurde er von einem Banditen umgerissen, der aus dem Gebüsch inmitten der lichtung gesprungen kam.
Cengis hatte Kveridian umgerissen, damit er nicht in die 3 Meter tiefe, mit Ästen, Blättern und Erde getarnte Grube fiel.
Passt das nächste mal besser auf wen ihr in unsere Grube scheucht! brüllte Cengis verärgert zu den Banditen im Gebüsch des Lichtungseingangs. Diese nickten bedrückt und verzogen sich wieder in ihr Versteck.
Alles klar bei dir Kumpel? fragte Cengis, als er Kveridian hoch half und ihm den Staub von der Banditenrüstung klopfte.
Du wärst beinahe in unsere Falle geflogen. Zumindest wissen wir das sie funktioniert. Du könntest uns Gesellschaft leisten wenn du magst. Falls wer vorbeikommt und wir ihn überfallen, bekommst du auch ein Stück von der Beute, was sagst du?



01.07.2002 14:50#45
Kveridian Der Aufprall hatte Kveridian die ganze Luft aus der lunge gepresst und er erwiderte keuchend:
*lufthol*
Immer doch für sowas bin ich gern zu haben

Auf den 2.Blick erkannte er erst die Grube
Ein hübsches Loch wie lange hat das Graben gedauert schmunzelte er


01.07.2002 15:00#46
Banditen Freut mich zu hören Kamerad. Dann versteck dich mal in einem Gebüsch. Cengis und Kveridian waren im Gebüsch neben der Grube. Immer schaute Cengis durch ein kleines Loch im Geäst des Strauches, ob sich ein potenzielles Opfer näherte. Kveridian fiel es anscheinend scher still zu hocken. Cengis flüsterte ihm zu: Wenn du noch nicht so oft und lange im Wald gehockt bist wie meine Truppe und ich, dann setz dich ruhig im Schneidersitz auf den Waldboden. Aber entspann dich nicht zu sehr, der Feind kann jederzeit da sein hehehe.
Nun hieß es warten, bis eine arme Seele diesen Waldweg benutzte.


01.07.2002 15:55#47
Dexter Schon seit 2 Tagen streifte der Waldstreicher nun durch die Kolonie auf der Suche nach dem Druiden Krigga von dem er den Kampf mit der Lanze lernen wollte...Doch bis jetzt war er nicht auffindbar, und keine der Tiere konnte ihn finden...Trotzdem gab der Ex-Magier nicht auf und lies wieder einen erschütternden Schrei aus seiner Kehle fahren...KRIIIIIGAAAAAAAAAAAAAAAAAA... und dann lauschte er ...



01.07.2002 16:02#48
Krigga Nach einige Zeit hallerte eine lauter Ruf durch den Wald:
AAAAAAAAGGGGIRK
Dann war es wieder still, doch plötzlich ertönte wieder eine leise Stimme, doch diesmal hinter Dexter.
"Das ist das Echo von Krigga...rückwärts...was gibts ?"



01.07.2002 16:08#49
Dexter Dexter blickte sich erstaunt um...Seid ihr Krigga... fragte er die genau wie er selbst in einen schwarzen Umhang verhüllte Gestallt...

als dieser mit Ja antwortete fing der waldstreicher gleich an...Mein Name ist Dexter und ich habe gehört ihr könntet mich vieleicht im Umhang mit der 2Händrigen Lanze lehren...Stimmt das...? fragte er den Druiden...


01.07.2002 16:12#50
Krigga "Jo, ich bin in der Tat Meister im Umgang mit der Lanze, lehren könnte ich dir dies schätz ich mal auch sehr gut, nur..was habe ich davon ?" meinte Krigga und betrachtete seinen Gegenüber mal genauer.
Vonw elchem Lager der wohl war ?



01.07.2002 16:14#51
Dexter Der Gildenlose überlegte...hmm was ihr davon hättet...gute Frage...ich weiss auch nicht...Ich könnte euch ja bezahlen... Aber um ehrlich zu sein ich bin mir nicht sicher ob ein Druide wie ihr Erz so nötig hat...Aber wenn das euer wunsch sei kann ich es euch gerne besorgen..Oder wollt ihr sonst irgendetwas...


01.07.2002 16:20#52
Krigga "Nein, Erz brauch ich nicht, eigentlich fällt mir im Moment auch nichts besseres ein als dies:
Ihr seid mir einen Gefallen schuldig !
Aber ihr müsst euch Unterrichtsmittel besorgen, für den Anfang genügt ein schlichter, einfacher Speer, mit einer geraden Metallspitze und aus Holz. Damit fangen wir an, besorg dir so ein Ding bei..Brach oder bei irgend einem anderen Händler, sowas sollte jeder haben.
Wenn du den Speer hast...komm zu mir zurück !"



01.07.2002 16:23#53
Dexter Der Dexter war erfreut das zu hören.Jedoch verstand er nciht wieso er nicht mit seinm speer des Todes kämpfen könne.Naja egal dachte er sich und machte sich auf den Weg zum AL zu Brach...Wartet hier ich bin gleich wieder zurück sagte er im gehn zu dem Druiden...



01.07.2002 16:42#54
Dexter Hier bin ich ... wieder sprach der Dexter zu dem Druiden der es sich unter einer Esche gemütlich gemacht hatteHier ich habe einen billig-Speer bekommen.Fangen wir jetzt an?



01.07.2002 17:12#55
Krigga "Jo, dat tun wir wohl !"
Krigga schnappte sich seinen Speer und ließ ihn in der Luft herumwirbeln, auf und ab, auf die Seit eund herunter, es sah einfach künstlerisch und wunderbar aus.
"So und das wirst du eventuell mal können, zuerst fangen wir mal an mit richtig stoßen !"
Krigga rihtete Dexters Hände richtig und sprach dann weiter. "Es ist wichtig das du die Hände nicemals gestreckt hältst, wenn du gegen etwas stößt was du nicht durchdringen kannst kannst du dir sehr weh tun, also lass die Arme immer etwas abgewinkelt.
Dann üben wir noch seitliche Schläge, hier ist es wichtig, das der Scglag nicht nur us der Kraft kommt sondern auch aus dem Schwung.
Und da wir gerade so schön dabei sind ..."
Krigga nahm einen Kohlestein aus seiner Tasche und zeichnete auf einem baum einen langen, vertikalen Strich.
"Du solltest beim seitlichen Schlagen versuchen auf die Linie zu treffen !"


01.07.2002 17:34#56
Dexter Der Dexter holte aus und lies die Klinge in den Baum rasseln...Ähhh uupppsss sprach der Waldstreicher als er erkannte o er hingeschlagen hatte.Der einschlag und das eigentliche Ziel lagen etwa 10 cm auseinander...Naja ich probiers nochmal... Mit einem ruck zog der Ex-Magier den Speer aus dem Baum und lässt ihn wieder hineinfahren...Schon besser...Doch immer noch nicht perfekt...Also nochmal und nochmal und immer wieder...



01.07.2002 19:31#57
Krigga Krigga korrigierte nochmal kurz den Griff den Dexter anwandte und gab ihm einige Anweisungen wie er präziser treffen konnte.
"Das ganze liegt nicht nur in der Kraft, nein, das ist auch eine Sache des Geistes, versuche mit der Lanze eins zu werden, die Lanze und du muss ein gemeinsames Medium sein, zusammen seit ihr stark, einzeln seit ihr nur ein Stück Holz und ein normaler Mensch. Stell dir vor die Lanze wär dein Arm..dein Bein, ein Teil von dir...konzentriere dich wenn du den Schlag ausführst, du musst den Strich nicht nur mit deinen Augen sehen sondern du musst ihn spüren. Ich weiß das alles hört sich jetzt absolut schwierig und gaga an, aber glaub mir, wenn du es lange machst....und lange probierst..dann funktioniert das alles automatisch !"



01.07.2002 20:57#58
Raven the 4th Raven grinste als er aus dem Lager lief.
Er lief so schnell ihnen seine müden Beine tragen konnten in Richtung des nächsten Sees.
Lionella, die Ratte hatte sich bei der Freilassung unter seinen Klamotten versteckt und lukte nun an seiner Schulter hervor.
Er grinste sie an; sie schien die Geste zuverstehen und kroch weiter herraus. "Lass uns baden gehen!", grinste Raven.
Der See war in Sichtweite und der Bandit beschleunigte seinen Schritt. Er ging etwas am Ufer entlang, bis er zu einer kleinen Halbinsel kam, von der aus man eine noch kleinere Insel erreichen konnte. Er suchte diese Insel auf. Dort legte er seine Rüstung ab, nahm Lionella in die Hand und ging langsam ins Wasser. Seine Sachen hatter er unter einem hohlen Baumstumpf versteckt und so konnte er sich sicher sein, dass in der Zwischenzeit keiner seine Sachen stehlen würde.
Das Wasser war kalt und die Schrammen am ganzen Körper des Banditen brannten. Lionella schwamm in kleinen Kreisen um Raven herum und freute sich sichtlich, einmal an die "Aussenwelt" zukommen.

Nach einem ausgiebigen Bad, machet sich Raven auf den Weg ins NL, wo er auch nach kurzem Lauf ohne Unterbrechung ankam.



01.07.2002 22:09#59
Scipio Cicero Scipio irrte schon den ganzen Tag im Wald herum. Irgendwie war er auf dem Weg von Alargus zum neuen Lager in ein tiefes Loch gefallen.
Dort war mitten im Wald ein unterirdisches Höhlensystem. Aber nichts besonderes. Es war eng und der Schürfer musste hoffen nirgendwo stecken zu bleiben. Nach ein paar Stunden fandf er dann heraus aber er hatte leider keine Ahnung wo er war. Wahrscheinlich weit weg von irgendeinem Lager. Die ganze Gegend war ihm unbekannt. Alles war irgendwie verdorrt. Keine blühenden Bäume oder Str#äucher. Sogar Grass sah man selten. Der ganze Wald in dem er sich befand war verdorrt. Und Tire hatte er auch noch nicht gesehen. Wo war er nur?
Alles stank etwas. Und irgendwie fühlte sich Scipio beobachtet. Schon seit er in das Loch gefallen war. Doch sah er nie etwas. Manchmal fühlte er jedoch etwas warmes. Wie Feuer aber es hatte nirgendwo gebrannt. Alles war seltsam. Manchmal wäre der Gang viel zu klein gewesen aber irgendwie kam er immer durch. Wüsste er doch wo er war und was ihn beobachtete. Er ging schon bestimmt zwei Stunden imer in die gleiche Richtung aber der Wald nahm kein Ende.
Dann plötzlich hörte der Wald auf. Ein gewaltiger Turm raggte vor dem Schürfer in den Himmel. Scipio tratt näher. Ein ebenso gewaltiges Tor verschloss den Turm. Plötzlich öffnete sie sich...



01.07.2002 22:50#60
haiopei Haiopei ging weiter in Richtung Wald. Als er am Waldrand angekommen war hörte er eine Stimme er versteckte sich sofort hinter einen Baum um nazusehen wer dort gesprochen hatte. Es war ein Bandit aber es war nur einer er schien wohl mit sich selbst zu sprechen. Haiopei dachte nach ob er den Banditen angreifen sollte denn der Bandit schien nicht gut mit dem Einhänder umgehen zu können das sah man als er gegen einen Scavenger kämpfte der ihn angegriffen hatte. Der Schatten beschloss sich es zu riskieren er schlich sich noch näher an den Banditen heran und zog seine Waffe.

Dann sprang er aus seinem Versteck und schlug dem Banditen gegen seinen Arm damit dieser seine Waffe nicht nehmen konnte. Haiopei wollte ihn nicht töten oder ihn schwer verletzen wenn es nicht sein müsste. Der Bandit schrie auf hoffentlich hatte das niemand gemerkt dachte haiopei und hielt ihm sein Schwert an die Kehle. haiopei: "Gib mir alles was du bei dir hast oder ich werde zustechen und das wollen wir doch beide nicht oder? Bandit: "Du hast Glück das ich alleine unterwegs bin wenn die anderen dabei wären hättest du keine Chance" haiopei: "Aber sie sind nicht dabei als werde nicht frech oder du wirst nicht mehr heil nachhause gehen können.

Los jetzt leg deine Sachen ab. Bandit: "Ja ja schon gut ich mach ja schon" der Bandit legte seine Sachen ab es war keine schlechte beute für haiopei. Ein Grobes Schwert, 50 Erz ein Jagdbogen und 20 Pfeile hatte er erbeutet. haiopei: " Du kannst gehen. Ich hab keine Grund dir etwas zu tun du hast ja gemacht was ich dir gesagt habe. Also los geh bevor ich mir es anders überlege. Der Bandit rannte sofort als haiopei das Schwert von seiner Kehle nahm zurück in Richtung Neues Lager. Der Schatten beschloss wieder ins Alte Lager zurückzukehren. Der Rückweg verlief ohne große Probleme er traff nur noch 3 Scavenger die aber schnell erledigt waren. Im Alten Lager angekommen ging er nocheinmal über dem Marktplatz in der Hoffnung eray, Spawn oder Mohammed zu treffen doch leider war keiner der 3 zu sehen also beschloss er zu seiner Hütte zu gehen und sich schlafen zu legen.



02.07.2002 11:39#61
Scipio Cicero ...der Schürfer tratt zurück. Was war das nur für ein Turm. Auf einmal schmerzte Scipio Kopf. Eine Stimme. Eine kalte, tiefe Stimme. In seinem Kopf. Wo kam sie her? Scipio sah sich um. Er drehte sich wirr im Kreis und schrie vor Schmerzen. Die Stimme wurde lauter: Geh hinein. Geh hinein, du sterbliches Wesen dass du den Turm des Meisters zu finden auserwählt wurdest. Dann verschwand die Stimme. Scipio sackte zusammen. Eine Zeit lang lag er im Gras und tat nichts. Er atmete schwer. Sein Herz schlug schnell und Schweiß rannte in strömen seinen Körper hinab. Sollte er wirklich in den Turm? Was würde ihn erwarten? Und wer war der Meister von dem diese Stimme sprach? Auserwählt? Für was und wieso er?
Der Schürfer stand auf. Zog seine Axt und ging auf den Turm zu. Dann rannte er mit einem Schrei hinein ohne zu wissen was ihn erwarten wird. Jetzt war er drinnen. Die Tür schloss sich wieder. Vor ihm erstreckte sich ein endloss scheinender Gang. Man sah nichts. Doch jetzt hörte er ein leises keuchen. Diese Wärme. Hinter ihm. Langsam drehte sich der Schürfer um. Hinter ihm. Nicht mal einen halben Meter stand ein Dämon. Nicht wie die aus dem Kastell. Er war blau. Scipio stürtzte nach hinten. Er war starr vor Schreck. Langsam flog der Dämon auf ihn zu. Scipio packte seine Axt und schleuderte sie in der Verzweiflung auf den Dämon. Der aber fing sie mit der bloßen Hand.
Dann kam wieder diese Stimme. Nur nicht so quälend. Es schmerzte nicht so. Greif mich nicht an du Narr. Ein Zwinkern reicht um dich zu töten. Also se still und hör mir zu. Du bist vom Meister auserwählt worden. Wer ist dein Meister? Schweig!!! Das tut nichts zur Sache. Du wirst ihn noch früh genug sehen. Folge mir und erhalte deinen Auftrag.
Scipio ging dem Dämon nach. Was wollte er nur?Was könnte er schon tun? Sie gingen eine Treppe nach oben. Nach einiger Zeit waren sie oben angekommen. Eine große Tür.
Trete hinein und bereite dich darauf vor dem Meister zu sehen. Der Dämon lachte leise. Was würde ihn erwarten? Was für ein Auftrag? Wo war er? Tausende fragen waren in seinem Kopf. Dann öffnete er langsam die Tür...
...da wahr eine Art Festsaal. Nur nicht sehr einladend. Alles war zerfetzt und heruntergekommen. Alles musste sehr alt sein. Da sah er ein Geälde mit Kunstvoll verzierten Rahmen. Er sah im Gegensatz zud en anderen Dingen hier neu aus. Das Bild war alt und es lag eine Dicke schicht Staub darüber. Scipio wischte sie ab und...er schrie erschrocken auf und stolperte Rückwärts.Er kroch weiter weg. Auf dem Bild war er selber abgebildet. Er stand da. Ein böses funkeln ind en Augen. Im hintergrund lagen Leute. Sie waren alle Tod oder tödlich verletzt. Auf dem Bild trug Scipio eine schwarze Rüstund mit vielen blutugen Zacken. In seiner Hand eine mächtige Axt. Sie war riesig und eigentlich zu schwer um sie alleine zu tragen. Aus Scipio kam ein Schatten in Gestalt eines Dämons heraus und es sollte wohl zeigen dass der Schürfer von ihm bessesen war. Es war furchtbar anzusehen. Alles von Schrecken erfüllt und grausam. Ein entsetzliches Bild. Und irgendwie war es anziehend. Eine seltsame Macht verführte von dem Bild nicht abzulassen. Kein auge war nicht intensivauf das Bild gerichtet. Obwohl es einfach abstoßend war. Scipio hasste das Bild aber es faszinierte ihn ebenso. Gefällt es dir? Ich hoffe doch. Ich habe mich so angestrengt es all die Jahre in Ordnung zu halten. Es ist unglaublich nicht.
Scipio schreckte hoch. Was? Wer? Er drehte sich um. Da stand jemand. Er war vollkommen in einen rote, schön verzierte Robe gehüllt. Sein Gesicht war nicht zu sehen aber seine Stimme zufolge war er sehr alt.
Wer seid ihr? Seid ihr ein Magier? Habt ihr das Bild gemallt. Und warum bin ich darauf. Ich wäre zu diesen Taten nicht fähig. Und wo bin ich? Seid ihr der Meister des Dämons? Wieso habt ihr mich zu euch gehohlt?
Seid ruhig. Beruhigt euch. Alles der Reihe nach. Ich bin der Meister. Mein Name ist unwichtig. Ich bin ein Magier und du bist im Wald.
Was heißt hier ich bin im Wald? Wollt ihr mich für dumm verkaufen. Sei still und unterbrich mich nicht. Du bist im Wald. Aber nicht so wie du es verstehst. Ich habe deinen Geist zu mir gehohlt. Aber dein Körper liegt im Wald. Außerdem hab ich dich zu mir befohlen um damit du dein wahres Ich erfährst. Das Bild hab ich nicht gemallt. Es ist schon sehr alt. Wer es gemallt hat weiss ich selber nicht. Aber verschwenden wir nicht unsere Zeit. Kommen wir zum wichtigen Scipio wusste nicht was er davon halten sollte. Was meint hr mit dem wichtig... Da nahm der Magier seine Robe zur Seite und vor Scipio stand das grauen schlecht hin. Ein Dämon von unglaublicher hässlichkeit.
Er sah stark aus. Flammen schlugen mit einer unzubändigenden wildheit von seinem Körpre in die Luft um ihn herum. Er hatte ein mit vielen Augen. Aber alle waren wie bei einem Blinden.
Was erschreckst du? Gewöhn dich lieber an mich. Ichg werde in deinen Lörper fahren und mit dir werd ich das mächtigste Wesen das diese Weltjemals gesehen hat. Der Körper des Auserwählten und der Geist eines der höchsten Dämonen der Unterwelt. Du musst nur wollen. Dann werden wir ein Wesen. denk nur wie es ist alles tun zu können was du nur willst. Du kannst alles haben. Alles besitzen. Nicht mal die Unterwelt wird sich mit dir messen können. Ganze Armeen mit nur einem Fingerscgnippen in Stücke reisen. Das alles kann ich dir geben. Du musst nur sagen "ja Meister ich will es so, vereine dich mict mir auf dass wir alles beherrschen können". Mehr nicht. Dann wird sie das Bild endlich erfüllen. Es wird wie in der Prophezeiung. Sieh das Bild. Werde das Bild. Und ein lachen dass man in der ganzen Brriere hören müsste erfüllte die Luft. Scipio war von Angst erfüllt wie noch nie in seinem Leben.
Nein! Nein! Niemals werde ich mich mit dir verbünden. Niemals. Weich ab du Höllenkreatur. Weich ab und lass mich gehen.
Der Dämon war nicht überrascht.
Geh! Geh nur! Lass dir Zeit. Du wirst dich noch mit mir verbünden. E sist dein Bestimmung. Dein Schicksal. Nur dafür wurdest du geboren. Und für nichts anderes. Also geh nur und überlege. Wenn du willst dann weißt du wie du es wahr machen kannst. Es ist egal ob ich noch ein paar Jahre warte warte. Zeit spielt keine Rolle. Auf ein wunderbares Wiedersehen.
Er lachte nochmal mit seiner furchtbaren Stimme und alles wurde Schwarz.
Scipio wache auf. Er lag Mitten im Wald. Schweiß gebadet. Eine Zeit bleib er liegen. Dann stand er auf. War es nur ein Traum oder ist es wirklich passiert. Langsam ging er zum neuen Lager. Er wird erst mal etwas zu trinken brauchen.


02.07.2002 19:35#62
Dexter Schon seit geraumer Zeit war der Dexter wieder damit beschäftigt den Umgang mit der Lanze zu üben...Immer unter den wachsamen Augen seines Lehrers Krigga der in dieser Fähigkeit unübertroffen war...Immer und immer wieder musste er seinen Schüler korrigieren und ihm die richtigen Griffe und Schläge zeigen.Doch im Gegensatz zu gestern hatte er schon erhebliche Fortschritte gemacht...


02.07.2002 20:04#63
Krigga "So, das machst du schon recht gut Dexter, jetzt kommen wir zum Schlagabwehren."
Krigga zog seinen Einhänder und redete weiter:
"Wenn dich jemand mit einem Schwert oder mit sonstwas angreift und du willst abblocken dann musst du mit der Lanze immer zur Waffe hingehen, du musst dem Angreifer den Schwung nehmen, wenn die Klinge mit vollem Schwung eine normale Lanze trifft kannst du die Wafe höchstens zum Feuermachen verwenden, doch wenn der Angreifer nicht die Chanze bekommt auszuholen richtet die Klinge keinen Schaden an.
Dann kannst du z.B mit einem kleinen Mannöver den Feind von den Füßen holen, wenn du dich drehst und Die Lanze so auf die Füße zuschnellen lässt das dein Feind umkippt.
Ebenfalls gute Trefferzonen sind das Gesicht, besonders Schläfen, Weichteile, Nieren, Kniekehlen, jo, das wars fürs erste.
Wir versuchen das ganze jetzt mal langsam !"
Krigga hob langsam das Schwert.



02.07.2002 22:57#64
GlutaeusMaximus Der Mond schien durch die Barriere auf ein seltsames Gespann herab. Voraus marschierte der Hohe Schwarzmagier PropheT und intonierte ein seltsames Lied nach dem anderen. Hinter ihm stolperte der schwer beladene Fridolin, seines Zeichens Skelett und wichtigster Mitarbeiter in der PTA. Auf seinen Schultern saß der schwerverwundete Priester Maximus und jammerte alle paar Meter über sein gebrochenes Bein und seinen gebrochenen Arm...

Sehr langsam aber dafür relativ sicher näherten sie sich der Taverne zum Schattenläufer, wo sie hoffentlich Sador antreffen würden. Wilde Tiere zeigten sich keine, was wohl unter anderem an dem fluchenden Priester und dem Gesang PropheTs liegen könnte...



03.07.2002 13:41#65
Shakuras Die Natur offenbarte sich ihm im vollem Glanze.
Innos tat der Mutter Natur gutes.
Und die Natur dankte es, indem sie sich den Menschen und Tieren auftat.Die Blumen blühten und die Skavanger waren freundlich gesinnt.
Einzelne Sonnenstrahlen drangen durch die Baumkronen und erhellten den dunklen Weg durch den Wald.
In der Ferne erblickte der Magus auch schon die Mine, die bereits gut bewacht war von einem Hohen- und 4 normalen Gardisten.
Der Feuermagier näherte sich den Wachen.
=Shakuras="Ich denke, dass einige Verletzte gut meine Hilfe hier gebrauchen könnten."
Der alte Magus ging dann an den Wachen vorbei, die nur seltsam guckten.Sie wollten anscheinend etwas von sich geben, aber dass traute sich dann doch niemand.
Shakuras betratt die Mine.......



03.07.2002 17:05#66
Krigga Krigga unterbrach das Training.
"Sorry Dex, ich muss schnell was erledigen, ich bin gleich zurück, muss nur jemand was bringen !"
Kaum hatte Krigga die Worte ausgesprochen war er schon wieder weg.


03.07.2002 17:31#67
Dexter Der Waldstreicher bemerkte fast gar nicht das sein Trainer Weg war...Erst ca eine viertel stunde nach dem verschwinden des Druiden fiel dem Dexter auf das er schon länger kein Kommentar mehr gehört hat.Als er sich dann umdrehte bemerkte er das verschwinden...Hmmm naja mach ich eben alleine weiter.Er wird schon wieder kommen dachte sich der Ex-Magier und hob den Speer wieder...Hart kämpfte er gegen seinen Baumgegner und setzte diesem etliche harte Treffer und tiefe Schrammen zu...Auch das Verteidigungsverhalten war schon besser geworden, und der Dexter war nun fähig mit dem Speer leichte Attacken zu parieren.Er war zwar noch nicht so gut, aber für den 2ten Tag war er not bad...



03.07.2002 19:34#68
Graven Es war nicht mehr weit, bis Kra Shak und Graven das naheliegende Ufer erreicht haben. Beide waren schon müde geworden und sie friehrten bis zu den Zehen. Beide waren schon müde und Graven sprach sich auch immerwieder ein, dass es sie nicht mehr lange zu schwimmen hatten, und dann sahen sie auch schon das Ufer. Es waren einige Scavenger in der Nähe, aber bis auf jene war sonst niemand zu sehn. Inzwischen hatten die Zwei ihre Schilfhalme weggeworfen, da sie sie nicht mehr brauchten und mit jenen sowieso schlecht Luft holen konnten.
Am Ufer angekommen sahen sie erstmals nach dem Rechten. Es befand sich keine Menschenseele bis auf zwei Scavenger, die Kra Shak und Graven als Abendessen dienten. Während Kra Shak im Wald nach Brennholz suchte, tötete Graven die Scavenger. Sie machten sich ein gemütliches Lagerfeuer und verspeißten die Scavenger in aller Ruhe. "Mhh, die Scavenger sind wirklich gut, kein Wunder das Clay dich als Koch eingestellt hat." "Danke. Eigentlich war es so, dass er nur eine Küchenhilfe gesucht hat, aber mit der Zeit hab ich das Kochen besser erlernt. So, unsere Rüstungen sind auch fast trocken, wir brechen dann wieder auf ins Alte Lager, oder was meinst du?" "Ja, machen wir. Ich bin zwar immernoch ein wenig müde, aber wenn du mir versprichst, dass ich nicht laufen muss, dann komm ich mit." Graven musste lachen. "Ja, geht in Ordnung. Also, dann brechen wir auf wenn wir zu Ende gegessen haben." "Gut." So standen die Zwei nach einer Weile auf, zogen sich ihre inzwischen getrockneten Schattenküfte an und schritten davon.

Es war eine wunderbare Nacht. Graven konnte es kaum erwarten, wieder in seinem weichen Bett zu schlafen. Er war schon lange nicht mehr im Alten Lager gewesen, und darum wunderte er sich auch nicht, dass er schon richtig Heimweh bekommen hatte. Ja, das Alte Lager war nun sein Zuhause. Dies hätte er sicher nicht von sich behauptet, wenn er noch Buddler gewesen wäre, aber es war ihm egal, nun war er Schatten und dies auch schon seit längerer Zeit. Das Dasein, als eine wichtiger Diener Gomez fand Graven gar nicht mal so übel und es machte ihm auch richtig Spaß. Er empfand es als zweites Leben, als könnte er sich ohne dieses 'Dasein' nicht mehr am Leben halten. Aber dies waren auch nur Gefühle, welche Graven eine Menge bedeuteten. Und obwohl er all dies wusste, hätte er sich nirgendwo in der Kolonie ein besseres Leben vorstellen können.
Die beiden Schatten unterhielten sich eine Zeit lang, bis sie schlussendlich am Nordtor des Alten Lagers ankamen. Dort trennten sich ihre Wege, Kra Shak ging zu seiner Hütte und Graven machte sich auf den Weg in die Taverne. Angekommen traf er Tanya und Syra. Sie unterhielten sich eine Weile und Graven bekam die Informationen, dass Clay auf dem Weg zur Alten Mine sei, wo er bei Chris Einhand meistern wollte.



03.07.2002 20:03#69
Kitiara zwei gestalten verließen das alte lager in richtung süden. es waren zwei frauen aus dem amazonenlager, die, nach langer gefangenschaft, nun endlich wieder frei waren. sie schritten schnell voran, um bald wieder in ihrem geliebten lager zu sein, doch so wie es aussah würden sie es doch erst zum späten abend erreichen. das betrübte sie jedoch kaum, denn was machten wenige stunden, wenn man ein bzw. zwei wochen in einem dunklen, kalten und nassen kerker gesessen hatte?
die beiden frauen bewegten sich weiter in richtung süden. sie sprachen nur wenig, denn beide waren von der freude erfüllt, endlich wieder unter freiem himmel zu sein und bald ihre schwestern wiederzusehen. das ihre freilassung unter einem dunklen stern, der besetzung drakias, stand, war in diesen momenten gleich.



03.07.2002 20:05#70
Dumak Der kleine Konvoi aus Buddlern und Gardisten zog durch den Wald, der in Richtung der Alten Mine zu durchqueren war. Vorneweg und hintendrein die Gardisten mit gezogenem Schwert, dreckige Witze über die Banditen machend, in denen über irgendwelche Verwandtschaftsgrade der Banditen mit Ziegen Vermutungen wurden. Dumak wars einerlei. Er trottete schon wieder in die Mine, mit ner Spitzhacke auf dem Rücken. Sein Nachbar in der Reihe erzählte im etwas davon, daß in Drakia seltsame Dinge vor sich gehen würden.

"Drakia, was ist denn das?" Komisch, davon hatte Dumak noch nichts gehört. "Drakia ist ein Außenposten. Der wird von Gnat, dem Gardeführer im Auftrag der Erzbarone verwaltet. Und dort ist irgendein Fremder mit einer Flotte aus Kriegsschiffen und einer riesigen Armee eingefallen und hat alles zerstört", belehrte ihn der scheinbar etwas einfältige Gesprächspartner. "Soso, mit einer ganzen Flotte." Wo sollte denn bitteschön in dieser gottverdammten Barriere eine ganze Flotte herkommen? War wohl bloß ein Ruderboot mit ner handvoll Dieben gewesen und der Statthalter hatte das gleich zu sonstwas aufgebauscht, damit er das Ausbleiben der letzten Abgaben erklären konnte. Vielleicht sollte Dumak sich das mal ansehen. Unter derlei Gesprächen erreichten sie die Mine



03.07.2002 20:26#71
Krigga Unbemerkt glitt ein kleiner, unscheinbarer Spatz durch die Lüfte und folgte den beiden Amazonen die sich gerade noch im Kerker des alten Lagers befunden haben. Juhu...von hier oben konnte der Spatz den beiden in den Ausschnitt starren.


03.07.2002 21:08#72
Clay Der Abend legte sich über das Land, als der kleine Trupp von 7 Gardisten die Alte Mine erreichte. Sie waren vorsichtig marschiert und hatten Ausschau, sowohl nach Banditen und Söldnern, als auch nach Leuten dieses Invasors. Aber es war nichts geschehen und so waren alle der Gruppe, die hauptsächlich aus jungen Gardisten bestand und nur von einen erfahrenen Mann geführt wurde, ziemlich erleichtert, als sie endlich die scheinbar sicheren Vorposten der Mine erreichten. Zwei Wachen empfingen sie schon und meldeten, dass sie unverzüglich ins Innere der Mine gehen sollten.
Sie betraten das Dunkel der Mine.



03.07.2002 23:41#73
Mohammed Mohammed und sein Weggefährte wollten gerad das Nordtor des Alten Lager durchqueren, als sie von ein paar Gardisten aufgehelten wurden. Verdammt, was macht ihr da? Wer hat euch den hier bitteschön erlaubt zu gehen? Geht gottverdammt nochmal zu diesem verdammten unfertigen Gerüst zurück. Sonst gibt es gleich verdammt viel Ärger, klar?
Mohammed deute auf einen hohen Gardisten, der seinen Rude durch den Aussenring machte Er hat es mir erlaubt. Er hat gesagt es wäre im Intresse aller, dass das Alte Lager bald wieder an viel Erz komme und dass ich mich deshalb in die Mine verziehe solle. Ihr könnt ihn gerne Fragen.
Der Gardist warf ihm einen vernichtenden Blick zu und sprach Ich will dir jetzt mal vertrauen du kleine, dreckige, miese Made. Aber wenn du gelogen haben solltest, beförder ich dich ins Nirwana. Der Gardist schien sichtlich stolz auf sein neu erlerntes Frmdwort zu sein und ließ die Buddler ohne weitere Kommentare Richtung Alte Mine ziehen.
Sie überquerten die Brücke hinter dem Nordtor des Alten Lagers, unter der der Regen unaufhörlich in den Wildbach plätscherde und diesen schon ernorm hatte ansteigen lassen. Als sie eine Weile durch den Wald gewandert warn, drangen durch das Rauchen der Bäume wohl bekannte Stimmen bis an Mohammeds hervor. Sofort fuhr er herum und ein großes Lächln breitete sich auf seinem Gesicht aus, als er Eray und Gotrek auf sich zukommen sah. Er klärte den anderen Buddlr kurz über seine Freunde auf und begrüsste sie dann mit einer kurzen Umarmung. Man, haben wir uns lang nicht mehr gesehen. Durch die Ereignisse in letzter Zeit waren wir ja oft verhindert und seitdem auch noch die ganzen neuen Nachrichten bezüglich der Mine und Drakia das Alte Lager erreicht haben, war bei uns ja die Hölle los. Zum Glück treffe wir uns mal wieder... In Gespräche vertieft erreichten die Buddler schließlich, ohne größere Ereignisse, ihr Ziel. Sie schritten an den Holzwänden und den mit je 2 Gardisten besetzten Wachtürmen vorbei auf Eingang der Alten Mine zu...



04.07.2002 18:41#74
Nahkämpfer Nahkämpfer trat aus dem Neuen Lager, orientierte sich am Sonnenstand und ging in Richtung Außenposten. Nahkämpfer wanderte lange durch den Wald und betrachtete dabei die Bäume, die sich im Wind wiegten. Doch plötzlich duchdrang ein Schrei die Idylle. "Waaaaaaaaaaaa!!!!!!!" Nahkämpfer rannte in die Richtung, aus der der Schrei gekommen war. Er schaute sich immer wieder um, konnte aber nicht entdecken, woher genau der Schrei gekommen war. Aber in einem war sich Nahkämpfer sicher: Der Schrei musste von einem Menschen stammen. Auf einmal blieb Nahkämpfer stehen. Er sah vor sich auf den Boden. Dann sah er schnell wieder weg. Vor ihm lag eine blutverschmierte Leiche. Er sah genauer hin und entdeckte, dass irgendein Tier den menschen getötet hatte. Allerdings musste es ein riesiges, hühnenhaftes Tier sein. Nahkämpfer bückte sich zu der Leiche herunter, nahm ihr Schwert, packte ihren Bogen und Köcher, hängte sie sich über die Schulter und erwies dem toten Mann die letzte Ehre. Doch plötzlich hörte Nahkämpfer ein donnerndes Brüllen. Es hallte über die Wipfel der Bäume hinweg. "Das Monster, das diesen Mann umgebracht hat!", dachte Nahkämpfer. Er nahm die Beine in die Hand und rannte in die Richtung des Außenpostens des Neuen Lagers. Er lief, wie er noch nie in seinem kurzen Leben gelaufen war. Und plötzlich hörte er dumpfe Schritte, die ihm hinterherrannten. Nahkämpfer rannte noch schneller. Er bekam Seitenstechen, doch er rannte weiter. Bald kamen die Wachtürme des Außenpostens in Sicht. Zufrieden vernahm Nahkämpfer, wie sich die polternden Schritte des Ungetüms wieder entfernten. Doch im Lager erwartete ihn die nächste Überraschung.



04.07.2002 21:00#75
Die Garde Das Wetter mit hellen Blitzen und prasselnden Regen begleitet ging die Rote Verteidigunglinie in Richtung Wald, welcher im Regen komisch aussah zu. Komische weiße Dämpfe federten aus den Rinden hervor und trübten den Blick in den tiefen immer dunkler werdenden Wald. Mit den Rüstungen aneinander scheppernd gingen die Roten Krieger durch den Regenzurückhaltenden Wald immer tiefer hinein. Eine Höhle mit einem Molerat kreutzte den Weg. Trotz des Gejaules das, dem Regengräusch den Laut nahm kümmerten sich die Gardemänner nicht um das kleine Vieh, welches mit Mühe hatte dem Tempo stand zu halten und im Matsch den Kriegern anzugreifen.

Wieder wurde es Hell und die Verteidigung war fast an der Mine angekommen. Einige Meter waren noch im Regen und Wind zu nehmen. Ein blick in den dampfenden Wald zurück und die Verteidigungsline ging in die düstere Mine.
Text by Chris



05.07.2002 12:20#76
Bran Drago war mit dem Bandit schon weit gekommen, als es anfing zu Regnen. Erst war es ein sanfter Sommerregen, dann wurde der Regen härter und der Bandit meinte: Lass uns eine Höhle oder einen Baum suchen. Wir können bei diesem dichten Regen nicht weitergehen, es ist zu riskant, vielleicht den Weg zu verlieren. Sie gingen noch etwas weiter, dann wichen sie vom Weg ab nach Norden. Nach etwa 200 Fuß kamen sie an eine Felswand. Sie hatten nach kurzer Zeit eine Höhle gefunden, die ihnen Schutz für die Nacht gewähren sollte.

Der Bandit entfachte etwa 5 Fuß hinter dem Eingang ein Feuer. Als das Feuer aufprasselte kamen von weiter hinten aus der Höhle zwei Molerats. Der Bandit sprang auf, und zog seine Waffe. Drago ging erst etwas nach hinten, denn er hatte die Molerats noch nicht erkannt. Als er sie gesehen hatte, nahm er seine Stahlzunge in die Hand und Schlug zu. Zwei oder Drei geziehlte Schläge brauchte er für den einen Molerat, der Bandit brauchte nur einen Schlag.
=Bandit: Zuerst lass uns den Molerats das Fleisch herausschneiden. Auf dem Feuer geröstet schmeckt es am besten. Und wir haben nicht mehr viel Brot. Aber dann müssen wir uns Gedanken über die Nacht machen...

Drago schnitt seinem Molerat das Fleisch heraus. Es waren zwei saftige Keulen. Dann legte er sie in die Pfanne, die der Bandit auf das Feuer gelegt hatte. Sie verzehrten nach einer Weile Schweigen die Fleischkeulen und lehnten sich an die Felswand.

=Drago: Du wolltest vorhin etwas über die Nacht sagen...
=Bandit: Ja. Es wird sehr warscheinlich sein, dass in dieser Höhle noch mehr von den Molerats leben. Wir müssen eine Nachtwache aufstellen.
=Drago: Ich mache den ersten Teil. Ich muss jetzt sowieso erst einmal nachdenken...

Der Bandit legte sich auf den trockenen Steinboden der Höhle und schlief ein. Drago dachte darüber nach, was ihn wohl im Neuen Lager erwarten würde. Um Mitternacht weckte er den Bandit und legte sich selbst schlafen. Bis dahin war nichts aufregendes passiert. Der Bandit weckte Drago im Morgengrauen.
=Bandit: Ich war schon etwas draußen. Bis zum Neuen Lager ist es nicht mehr weit. Lass uns gleich aufbrechen.

Drago schüttete Erde über die Glut und aß etwas Brot, dann ging er mit dem Banditen aus der Höhle und zum Weg. Der Bandit führte Drago richtig, sie waren kurz nach mittag am Vortor des Neuen Lagers.

=Drago: Bestimmt willst du etwas für deine Führung hierher. Hier, nimm 100 Erz und triff mich in zwei Tagen wieder hier.

Der Bandit nahm das Erz und ging seine eigenen Wege. Drago ging weiter, durch das Vortor, das von zwei Banditen bewacht wurde. Er ging weiter am Außenposten vorbei, wo die Bauern Reis anbauten, den Hand hinauf zum Tor des Neuen Lagers.


05.07.2002 12:30#77
Vexx Vexx und die anderen hatten ihren "Stützpunkt" erreicht. Sie waren die ganze Nacht gelaufen, glücklicherweise ohne gewaltsame Zwischenfälle. Doch sie waren trotz allem totmüde, der stundenlange Marsch hatte an ihren Kräften gezehrt. Vexx ließ sich auf den Boden niedersinken und streckte sich ersteinmal weit aus. Die anderen taten es ihm gleich. Doch eine lange Pause konnten sie sich nicht gönnen, denn sie mussten ja noch ihr Zelt und den Rest des kleinen Lagers aufbauen. Also erhoben die Schatten sich nach und nach wieder und begannen mit dem Aufbau. Das Zelt musste erreichtet, Feuerholz beigeschafft und ein Feuerkreis gemacht werden. Das kostete einige Zeit und als das gemacht war gönnten sich alle erstmal ein ausgiebiges Nickerchen...



05.07.2002 14:49#78
Raven the 4th Der Bandit war wieder einmal auf der Jagd. Seine Tasche quol schon fast über vor Scavenger- und Moleratkeulen, Seraphis, Waldbeeren, eingen Wolfszähnen und anderem. Auch hatte er sich schon vier Scavengerkeulen überdie Schulter gehängt.
"Heut war echt viel los." sagte Raven, als er sich schließlich bei Sonnenaufgang an einen Stein gelehnt hinsetzte.
Lionella srpang sogleich aus seiner Hosentasche und begann die Umgebung zuuntersuchen. Er sah ihr etwas zu und aß etwas gepökeltes Fleisch und Wasser, die nach längerem suchen ganz unten in seiner großen Tasche gefunden hatte.
Die beiden befanden sich auf einer kleinen Lichtung mitten im Wald, hinter ihnen lagen in zwanzig Metern Entferung noch zwei Moleratkadaver und vor ihren Füssen floss ein kleiner klarer Bach.
Die Sonne fiel gerade durch die lichten Gipfel der umstehenden Bäume in des Banditen Gesicht, als er sich gerade wieder erheben wollte.
Als Lionella das mitbekam, warf sie einen Blick zu, der so viel sagen sollte, wie "Du willst doch nicht schon weitergehen? Es ist doch so schön hier!". Raven verstand und lehnte sich wieder zurück. Er schloß die Augen und lies sich von den frühen Sonnenstrahlen verwöhnen.

Es schien als kein Wesen es wagte diese Idylle zu stören.
Das einzige Geräusch, das der Bandit wahrnahm, war das leise Plätschern des Baches, der sich auf steingem Grund den Weg in Richtung Fluss bahnte und hin und wieder ein leises Rascheln, das dem Banditen die derzeitige Postion seiner Ratte verriet.

Schleißlich kam Lionella zurück und setzte sich auf den Ravens Schoß. Ihr Blick verhieß dem Banditen, dass es jetzt Zeit war, wieder aufzubrechen und so machte er sich langsam auf den Rückweg zum Lager.
Er wollte weiter jagen, doch musste er sich erst seiner Last entledigen.
Er marschierte langsam durch den Wald und lies die Harmonie deselben auf sich wirken.

Nach einiger Zeit erreichte er das Lager. Er beschleunigte seinen Schritt und bald war in seiner Hütte angekommen.
Er verstaute seine Sachen in seiner Kiste und verlies eilig das Lager.
Diesmal schlug er den Weg zum anderen Wald ein.
Er zog den Bogen und rannte los.



06.07.2002 13:57#79
Vexx Vexx hatte sich selbst und den Rest seiner Leute in Schichten eingeteilt. Er hatte sie alle so eingeteilt das 24 Stunden immer mindestens einer wach war und der Rest schlafen konnte. Zudem hatten sie sich so abgesprochen das der wachhabende Schatten den Rest gleich wecken würde und sie zurück zum AL laufen würden um dort Bericht zu erstatten.

Doch im Moment rührte sich nichts. Sie saßen alle um den Feuerkreis und aßen den Scavenger den sie erlegt hatten. Es herrschte gute Stimmung und sie erzählten fröhlich von ihren Erlebnissen und rissen teilweise schon recht herbe Witze. Doch sie soffen sicht nicht sinnlos zu, denn ihren eigentlichen Auftrag hatten sie noch nicht vergessen. Und sie hatten trotz der munteren Erzählungen immer ein Auge für die Umgebung und eventuelle Gefahren offen...



07.07.2002 13:58#80
Raven the 4th Raven war erschöpft.
Er hatte seit Beginn seiner Jagd nicht mehr geschlafen und nun wollten seine Beine nach der letzten Verfolgung eines schnellen Wolfs ihre Arbeit nicht mehr erfüllen und liesen den Banditen unsanft zu Boden sinken.
Ein paar Minuten später stand er unter Schmerzen auf. Lionella war aus seiner Tasche gehüpft und saß nun wieder auf seiner Schulter.
"Wir sollten nach Hause gehen!", sagte Raven leise.
Er packte noch seine Sachen ein, die ihm bei seinem Sturz aus der Tasche gefallen waren und machte sich auf den Weg.



07.07.2002 20:50#81
Vexx Es war noch immer nicht viel passiert. Seit die Gruppe ihren Posten in der Ebene bezogen hatten gab es noch keine besonderen Vorkommnisse die zu melden gewesen wären. Vexx und der Rest langweilten sich inzwischen ein wenig. Es kam einfach nichts und niemand. Collin war gerade mit einem anderen der Schatten auf der Jagd nach einem Tier das sie später über dem Feuer grillen und verdrücken konnten.
Vexx und die anderen zwei saßen wie meistens ums Feuer und erzählten ein bisschen. Die Schatten waren am prahlen was sie so alles tolles machen und schon gemacht haben. Vexx hörte den Ausführungen gleichgültig zu während er an seinem Traumruf zog der ihn bei der kühlen Temperaturen durch seine traumatisierende Wirkung warmhielt...



08.07.2002 00:32#82
PropheT Nathano und PropheT hatten mittlerweile die Ebenen zwischen den Lagern erreicht.
Eine kühle Brise aus der naheliegenden Bergregion hatte die drückende Hitze für einen kurzen Augenblick hinfortgefegt.
Nach einem langen Marsch erreichten die Beiden endlich die Mauern des Klosters.


08.07.2002 13:19#83
PropheT Auf dem Rückweg fragte der Priester den jungen Schwarzmagier nach den Bewegründen denm Zirkel beizutretem und welche Erwartungen er zukünftig mit dem selbigen verband.

Nach einem langen Gespräch hatten die beiden auch schon die Mauern des alten KAstells erreicht.



09.07.2002 12:07#84
Shakuras Der Alte verließ mit langsam und eleganten Schritten die Mine und die Natur offenbarte sich ihm gleich.Seine Schritte wurden gedämpft vom weichen Gras und seine Anwesentheit wurde begrüßt von den singenden Vögeln.Skavanger pausten im weichem Gras und Molerats aßen Früchte wie Waldbeeren und Kräuter wie Flammendornen, um sich zu nähren.
Bei diesem Anblick knurrte der Magen des Gelehrten.Er hatte seit einige zeit nichts mehr gegessen.Dies würde er sofort machen, wenn er wieder in seinem Heim wäre.

Nun durchquerte er die dunkle Höhle, wo so an manch einer Ecke Knochengebein herumlag.Von Tieren, jedoch auch von Menschen.
Als er den Gang der Höhle durchschritten hatte, befand er sich wieder im üblichen Waldweg, der leider Innos bewacht wurden war von einem Wolf.Der Alte guckte leicht entnervt, weil er wusste, was ihm wohl wieder bevorstehen würde.Schon vom weiten positionierte sich der Wolf in eine Wolfstellung und brachte nur ein stetiges Knurren von sich.
Der Lehrling wollte den Wolf nicht Schaden zufügen, jedoch wollte er sich auch nicht anfallen lassen.Er musste sich also auf die schnelle etwas überlegen, wie er den Wolf verscheuen könnte.
Sein Blick suchte die Gegend ab.Wenige Sonnenstrahlen kämpften sich hindurch den Baumwimpfeln, um den engen Gang, der nun zur Kampffläche wurde zwischen Mensch und Tier, zubeleuchten.
=Shakuras dachte="Tiere haben Angst vor Feuer.Also so schwer dürfte es gar nicht sein, einem kampfgierigen Wolf zur Flucht zu zwingen."
Plötzlich stürmte der Wolf auf den Magus zu und dieser wurde aus seinen Gedanken gerissen.Sofort umklomm er fester seinen Stab und nahm diesen in beide Hände.Er ließ seine magische Energie, die in ihm innewohnte, durch den Stab fließen, sodass sich vorne, am Ende des Stabes, ein Feuerpfeil bildete. =Shakuras="Das ist doch genau die richtige Waffe."
Wie besessen raste der Wolf mit fletschenden Zähnen auf den kampfbereiten Magus zu.Der Abstand veringerte sich mit jedem Laufschritt des Wolfes.Dann war der entscheidene Moment gekommen.
Der Wolf sprang auf den Magus zu, weit von sich gestreckt seine messerschrafen Krallen an den Pfoten.Schnell reagierte der vorbereitete Magier und schlug gekonnt zu.Der Schlag fand mit leichtigkeit sein Ziel und der Wolf wurde wieder zum Boden gerissen.Der Aufprall des Wolfes auf den Boden, war nicht allzu hart, sodass sich schnell der kampfwütende Wolf wieder aufrappelte.Mit einigen Schlagflinten des Magiers, wich der Wolf Schritt für Schritt zurück.Dann war der eigentliche Moment für den Gelehrten gekommen.Kurz vor dem Wolf, als dieser mal wieder durch eine Flinte zurückwich, schoss der Magus den Feuerpfeil, der sich die ganze Zeit vorne am Ende des Stabes befand, ab.Der Feuerpfeil traf kurz vor dem Wolf auf den Boden und explodierte dort.Wie, als ob das Tier den Tod vor Augen gesehen hätte, flüchtete es davon.Shakuras konnte sich ein ruhiges Lachen nicht verkneifen.
=Shakuras="Achja....Ich wurde reich beschenkt.Dafür danke ich dir Innos." Sein Blick stieg gen Himmel und wieder zurück zum Ende des Waldganges.Er ging den Gang weiter entlang und ließ den Wald hinter sich nach einiger Zeit.Er überbrückte die Brücke und kurz darauf die Nordtore, die stark von Gomez Wachen bewacht wurden, dass auch ja nichts passieren konnte.Mit einem freundlichen und "Tagsagenden" Nicken durchquerte er das Tor und kehrte ein ins "richtige" Leben und Treiben.Aufgewühlt liefen die Buddler umher und besserten da und dort etwas aus.Wo auch immer Arbeit fällig war, ob in der Mine, ob an den Palisaden, ob an der Arena oder sonst wo.....Buddler meisterten die Hörde und arbeiteten bis zur totalen Erschöpfung.Besonders jetzt, in dieser sehr schwierigen Zeit..... Shakuras schritt durch das Burgtor, den Burghof entlang und trat wenigen Moment in sein eigentliches Heim ein.Den Tempel.Dort näherte er sich und studierte weiter anschließend die Magie Innos'.



09.07.2002 17:53#85
Scipio Cicero Charos und Scipio gingen in einen Wald in der Nähe. Beide sahen sich nach etwas Beute um, aber fanden nichts.
Da fanden sie hinter ein paar Büschen mehrere Scavenger.
Scipio nahm seinen Bogen zur Hand.
Mist ich hab gar keine Pfeile mehr. Ich Idiot. Dann muss ich halt mit der Axt kämpfen. Hab ja jetzt genug Übung.
Der Scürfer und der bandit näherten sich langsam. Beide keine geübten Schleicher aber immerhin leise genug die Scavenger nicht auf sie aufmerksam zu machen. Bis Scipio über einen Stein stolperte.
Sofort schreckte das Rudel auf und rannte auf die Beiden zu. Aber wirklich gefährlich waren sie nicht.
Charos stach den ersten in den Hals, sprang dann in die Luft und lies einen Scavenger unter den Beinen durchrennen. Nur um auf der anderen Seite gegen eine Klinge zu laufen.
Scipio war sich sicher dass der Bandit die Prüfung in ein paar tagen locker schaffen wird.
Auch er konnte den ersten schon im Anlauf niederstrecken und probiete dann einen Trick aus den sein alter Freund Hannibal, der vor dem Wurf in die Barriere von den königlichen Gardisten getötet wurde, oft anwand wenn viele Gegner da waren. Scipio hielt seine Axt gerade von seinen Körper weg und fing an sich im Kreis zu drehen. Dumm wie viele scavenger halt sind begriffen sie den Trick nicht und von der wirbelnden Klinge getroffen. Fünf Scavenger konnte er somit zur Strecke bringen. Auch Charos hat in der Zeit schon wieder drei erschlagen.


09.07.2002 18:19#86
Cole Dann lagen sie alle tot auf dem boden. Schnell schnitten sie das fleisch aus den Körpern und verstauten es. " Verdammt das ist zu leicht!" rief Charos entrüstet. "Ich will was anständiges haben. Ich bräuchte sowieso ein paar neue Fell, warum also nicht ein rudel wölfe jagen ?" Scipios Gesichtsausdruck zeigte sehr deutlich was er davon hielt. "Komm schon, ich pass schon auf das dir nichts passiert." Wiedewillig folgte er Charos als er in den Wald stampfte. Wie auch sonst musste man nicht lange suchen. Praktisch die ganze kolonie wimmelte von diese dummen Tieren. Ein kleines Rudel aus drei Tieren." Ohhh, nur so wenig" sagte er traurig. Dann packte er seine schönes Axt die er geraubt hatte aus und ging langsam auf die Wölfe zu. Dabei verstrahlte er eine solche Selbstsicherheit das die Wölfe es gar nicht wagten anzugreifen, oder zumindetens waren sie vewirrt. Wenn auch nur für einen kurzen Moment. "Kommt her und sterbt" brüllter charos und die Wölfe kamen dieser Aufforderung fast unverzüglich nach. Einer sprang ihn dirket an während ihn die anderen beiden umkreisten. Seine Axt flog nach oben und trennte den Kopf des Wolfes von seinem restlichen Körper. Das tote Körper flog weiterhin auf ihn zu und er haute ihn rückhändig zur Seite um nicht getroffen zu werden. Dann drehte er sich blitzschnell um. Die beiden Wölfe hatten sich getrennt als sie Scipio entdeckt hatten. Nun musste sich jeder einen vornhemen. Charos, der keine Lust hatte zu warten bis der wolf die Initiative ergriff, griff nun seinerseits an. Mit einer schnellen Hiebkombination verletze er das tier. Doch es war noch nicht so erschöpft und so wagte es einen Agriff. "Wenn du willst" sagte charos grimmig. Der Wolf sprang und diesmal war es nicht die Axt die das Tier tötet sondern ein gezielter Tritt gegen seinen kopf. Charos hörte das Genick brechen. Doch er hatte sich ein bisschen verschätzt, die Wucht ließ ihn umfallen. doch lachte er dabei. "Yeah ist das gut!!" Scipio konnte darüber gar nicht lachen. Der Wolf stand vor ihm und suchte Scipios Deckung nach einer Lücke ab. Charos unterdessen stütze seinen kopf auf den ellenbogen, blieb ruhig auf dem boden liegen und sah dem Schauspiel das sich ihm bot zu. Doch seine Haltung war nicht halb so gelöst wie es den anschein hatte. Er er war bereit sofort aufzuspringen un ihm zu helfen. Jedoch glaubte er nicht das das nötig wäre, mit einem wolf wird so zimlich jeder fertig.

[Scipio:]
Der Wolf stand vor ihm. Scipio wusste nicht was er machen sollte doch er hatte auch nicht viel Zeit sich etwas zurechtzulegen. Dann war es zu spät, der Wolf spang. Ohne zu denken ließ sich Scipio zu boden fallen um so dem Wolf zu entkommen. Un tatsächlich gelang es ihm. Schnell riß er seine Axt hoch doch er kam garr nicht mehr dazu zuzustoßen. Um sein Gleichgewicht zu bewaren als er sich fallen ließ hob er die Beine. Und der Wolf sprang direkt auf sie drauf. Ein graumes Jaulen war zu höhren als der Wolf wimmernd zu boden fiel und zusammen sackte. Er rang nach Luft und das eine ganze Weile. Scipio sah die chance und packte seine Axt. "Stirb!" schrie er dem keuchenden Wesen entgegen. Seine Axt fuhr in den Leib und aus dem Jaulen wurde ein erstickendes Röchlen. Doch auch das starb bald und es war still. Charos begann am boden liegens zu klatschen. "Hey das war eine klasse Nummer. Mach das nochmal vor Publikum und wir sind reich." Nachdem sich Scipio von seinem Schreck erholt hatte stimmte er in Charos lachen ein. Zusammen verließen sie den Wald und kehrten zum Lager zurück. Dort trennten sich ihre Wege.

scipios browser ist agestürzt bevor er den langen post anschicken konnte, also tut einfach so als wenn er den letzen abschnitt geschrieben hätte


09.07.2002 21:56#87
Dexter Auf und ab schritt der Dexter immer fest den Speer in der Hand...Schon 7 Tage hatte er hart trainiert um die Fähigkeiten die sein Meister hat zu erlernen.Schnell springt er mit der Waffe umher und blockt fast jeden Schlag des Trainers.Inzwischen war er auch auf seine Lanze des Todes umgestigen und kämpfte nicht mehr mit der plumpen Waffe die er einst bei Brach gekauft hatte.Schnell konnte er mit seiner Lanze zuschlagen und die Angriffe blocken...Ja er war schon fast so weit um sich im Speerkampf als Ausgebildet zu bezeichnen.Er war zwar noch nicht perfekt aber viel fehlte nicht mehr...



12.07.2002 01:32#88
Han Zo Mon Han schritt immer weiter unbeirrbar den Pfad nach Süden entlang. Es war stockdunkel hier in der Wildnis, nur der Mond spendete ein wenig Licht, gerade soviel das Han nicht stolperte oder irgendwo hineintrat. Doch weit von Weg ab konnte er nicht schauen. Er sah abseits des Weges nur Schatten, sonst nichts. Doch das störte ihn nicht weiter, er verhielt sich leise und unauffällig und stellte somit keine Gefahr für die Tiere da, und das schienen sie zu spüren. Aber die meisten dieser Viecher waren sowieso am schlafen und bemerkten ihn gar nicht erst.

Han selbst dachte in diesem Moment über nichts nach. Er sah so gut es ging auf den Weg und konzentrierte sich auf seinen Schrittrhythmus. Er war zwar müde, doch eine Pause wollte er sich keinesfalls gönnen, er hatte vor die Mauern Drakias noch heute nacht zu erblicken, so gut dies eben möglich war. Daher konnte er sich keine Pause erlauben und schickte sich sein Schritttempo nocheinmal zu erhöhen. Es machte ihm zwar nicht sonderlich Spaß hier in der Dunkelheit herumschleichen zu müssen, doch für das Erz das ihm winken würde wenn er mit den richtigen Informationen zurückkehrte stolperte er auch gerne einmal durch die Dunkelheit und holte sich gegebenenfalls auch mal einen Bluterguss.
So setzte er also seinen Weg fort, immer Richtung Süden und immer RIchtung Drakia.



12.07.2002 01:38#89
GlutaeusMaximus Die zwei äußerst friedlichen Priester wanderten im hellen Schein des Neumondes über das saftige grüne Gestein zwischen den Lagern. Im Hintergrund zirpten die Scavenger betörend vor sich hin. Niemand störte diese angenehme Atmosphäre...
Maximus schrie seinen Gefährten an: „Den einen Stein bezahlst du mir noch!!!“ dann fügte er hinzu: „Wo wir gerade bei bezahlen sind, ähem... wie wollen wir die Arbeit über bezahlen?“

„Du hast auch überhaupt keinen Plan, was du machst oder? Ja ja, du Held. Auf den Weg in das Amazonenlager... Hast du überhaupt eine Ahnung wo das liegt? Das blöde Lager ist versteckt. Die haben Schiss vor den Männern. Vor allem denen aus dem Alten Lager...“

Maximus lachte laut. „Und: weißt eigentlich überhaupt wo du hinläufst?“


12.07.2002 02:04#90
PropheT "Natürlich weiß ich wo das Lager liegt, ich war doch schon dort, Prohhilde, Blutfeuer..na klingelt es jetz..Alzheimer oder was?" schaubte der Priester zurück.

An den Gedanken an seine geliebte Blutfeuer wurde ihm wieder schwer ums Herz. Das verrückte Weib hatte sich einfach so in die Hände des schrecklichen Don begeben um irgendwelche seltsamen Experimente über sich ergehen zu lassen.
Nachdem er sich wieder gefaßt hatte, wandte er sich erneut an Maximus: "Verdammt ist das etwa mein Problem, wenn du dein ganzes Geld für diese gepunshte Zeug ausgibst....außerdem haben wir ein weiteres Problem, ich sollte mich dort nicht offen zu erkennen geben. letztesmal bin ich mit der Hilfe Blutfeuers entkommen, diese Option wird mir diesmal nicht offenstehen!"


12.07.2002 02:22#91
GlutaeusMaximus „Ihr seid ein Versager. Mit jedem müsst ihr euch anlegen... Keine Ahnung von Verhandlungsgeschick und versteckten Aktionen... Was ist mit euerem Einbruch in Dons Labor.“ Maximus hatte sich so aufgeregt, das er einen Schluck aus seiner Medizinflasche brauchte. Der letzte aus dieser. Maximus warf die Flasche in hohem Bogen ins Gebüsch, zum Glück hatte er noch eine in der Tasche.
Aus dem Gebüsch ertönte ein lauter Schrei, der definitiv nicht menschlich war. Dann ertönte Wolfsgeheul... mehrstimmiges... aus allen Richtungen... na ja aus fast allen. Von oben war nix zu hören und von unten auch nicht.
Der Priester zückte schnelle seinen Zauberstab und setzte das Gebüsch, in dem die Flasche lag sofort mit einem Schattenbrand in Flammen. Bläuliches Feuer züngelte über den Busch und erlöschte langsam...

Das Heulen kam immer näher und der Magier beschloss PropheT die Hauptrolle zu überlassen. Er suchte sich einen dichten Busch und verkroch sich erstmal darin, wie er es bei Superluemmel gelernt hatte. Dann beschwor er einen Golem und lies den neben PropheT Aufstellung beziehen.

Die ersten Wölfe traten aus der Dunkelheit in das Dämmerlicht und umkreisten PropheT langsam. Na mal sehen wie er sich dort hinaus-verhandelt. Hahaha.


12.07.2002 02:51#92
PropheT "Typisch ,verschwindet einfach hinterm Busch...verdammter Feigling, hat Mutti vergessen Euch ein Läzchen zu häkeln...WARHH" peitschte es aus dem Mund des Priesters.
Wuterfüllt sammelte PropheT seine Energie zwischen die Finger und schleuderte eine gewaltiges schwarzes Meer aus Flammen in Form des Schattenbrands in Richtung herankommende Wölfe.

Der Sturm aus schwarzem Feuer traffe den ersten Wolf, der die Ebene aus dem Schutz des Waldes trat, unter einer gewaltigen Explosion verglühte das Tier und weiter kleine Feuerkugeln aus diesem unheiligen Feuer regneten auf die anderen Angreifer hinab.

Ein Kettenfeuer aus dunlen Flamme versenkte ein Tier nach dem anderen. Eine dampfende und verkohlte Nische hatte sich in die Büsche und Baume gebahnt. Aber noch immer rachelte es im Unterholz.

"So nun seid Ihr dran, tapferer Mann der Magie , tsts...wahahah" nach diesem kleine Lachanfall, setzte sich der Magier einige Meter Abseits auf den Boden, packte ein Schinkenbrötchen aus und nahm einige Schlücke aus seinem Weinschlauch.

Nun wollte er sehen, wie sich Maximus und sein Golem mit dem Getier schlagen würen....



12.07.2002 03:07#93
GlutaeusMaximus „Schön habt ihr das gemacht.“ Ertönte es direkt hinter PropheT. Maximus hatte sich im Schutze der Dunkelheit direkt hinter ihn geschlichen. Nun trat er vor den Magier bei dem das Essen wichtiger war als die Schlacht. Nun gut, dann musste Maximus wohl seine Pflicht erfüllen. Er hielt den Zauberstab, der scheinbar in Erwartung der Schlacht leuchtete, vor sich und dirigierte den Golem auf das Gebüsch zu.

Kräftige Fellbündel mit Reißzähnen stürzten sich auf ihn. Und schabte sich die Beißer an dem Granitkörper ab. Träge aber effektiv schlug der Golem auf die Wölfe ein. Auch wenn nur jeder fünfte Schlag traf, flog dann ein Wolf bis zu zwanzig Fuß weit durch die Luft.

Maximus stand da und grinste, aber langsam wurde die Schlacht langweilig, da die Wölfe scheinbar nichts dazulernten. Mittlerweile waren ungefähr 10 Wölfe dabei auf dem Golem rumzuhüpfen, ohne irgendeinen erwähnenswerten Erfolg zu erzielen. Der Magier erschuf eine Lichtkugel und schickte dein Kämpfer aus Stein nach Hause.

Sofort galt ihm die komplette Aufmerksamkeit. Mit einem Rückwärtssalto katapultierte er sich hinter PropheT, um diesem mal wieder am Geschehen teilhaben zu lassen. Doch der mampfenden Priester lies sich nicht stören. Während er mit der linken weiterhin halbverschimmelte Nahrung in seinen Mund stopfte zog er mit rechts sein Schwert.

Der erste Wolf sprang direkt in selbiges herein. Die Klinge durchdrang den Schädel und schaute hinten wieder raus. Umständlich zog PropheT sein Katana wieder heraus während ihn die anderen Wölfe langsam umkreisten. Ein besonders kräftiger, scheinbar der Anführer, heulte einen Schlachtruf und acht Wölfe hüpften gleichzeitig auf PropheT zu.



12.07.2002 03:32#94
GlutaeusMaximus Doch dieser lies sich nicht irritieren. Während er die Reste des Schinkenbrötchens in seinen Mund schob und die fettigen Finger an der Robe abwischte, zauberte Maximus mal spontan Schwarze Flut. Die Wölfe, die auf den sitzenden Priester knallten waren alle leicht versengt und angenehm warm.
PropheT hatte aufgegessen und wirkte seinerseits ebenfalls eine Schwarze Flut. Die Wölfe schwelgten vor sich hin. Maximus nutze die Verwirrung des Rudels und flambierte den Chef mit Beliars Hauch. Nur noch Asche zeugte von dem einstigen Anführer. Schade um das Fell...

Währenddessen war PropheT unter den stinkenden Viechern hervor gekrabbelt und hatte sich neben Maximus gesetzt. Jetzt war Schluss mit lustig, fanden die restlichen fünf Wölfe und formierten sich neu. Maximus schmunzelte über den Gedanken, dass die dummen Tierchen es noch immer nicht kapiert hatten, dass sich ihnen nur im Nahkampf eine Chance bot.

Dann nutze er die Distanz aus und briet den Mittleren mit Hilfe eines Schattenbrands. Seine beiden Nachbarn zeigten unerschütterliche Kameradschaft und begleiteten ihn gleich ins Jenseits. Nun gut, drei hin noch zwei im Sinn. Muss mir nur noch eine elegante Aktion einfallen. dachte sich Maximus. Doch PropheT nahm ihm die Arbeit ab. Noch immer sitzend, diesmal mit dem Wein in der linken schleuderte er sein Schwert auf den linken Wolf.

Ein absolut mieser Wurf, Dachte sich Maximus. so trifft der doch nie. Das Schwert flog ca. zwei Fuß zu hoch. Doch tief in dem Wolf verankert meldeten sich jetzt Instinkte, die er scheinbar nicht unterdrücken konnte. Muss irgendetwas in den Erbanlagen sein...

Auf alle Fälle sprang das Tier den wohl dümmsten und auch letzten Sprung in seiner Laufbahn und schnappte nach dem Schwert. Die Klinge bohrte sich spontan durch den schnappenden Schädel. Und der Wolf landete mit dem Schwert im Mund wieder am Boden. Nur die Spitze der Klinge, die sich am Hinterkopf zeigte, deutet auf den Misserfolg der Aktion hin.

Maximus zog schnell sein Schwert und enthauptete den letzten Wolf, bevor ihm PropheT auch noch diesen abnahm... Dann sah er sich das Chaos an und nahm einen kräftigen Schluck seiner Medizin. Ungefähr fünfzehn tote Wölfe lagen um sie herum verteilt. Mehr oder weniger verbrannt, die meisten eher mehr...
Die Priester beschworen noch sechs Skelette für die Nachtwache und legten sich zur Ruhe. Das Problem an diesen Nachtwachen war nur, das man sie in zu kurzen Intervallen ersetzen musste. PropheT pochte auf seinen Schlaf, aber Maximus war so von seiner Idee überzeugt, dass er keinen Widerspruch duldete...


12.07.2002 13:33#95
Saleph Wie Riordian es ihm aufgetragen hatte, ging Saleph in den Wald um nach 2 Mondschatten Pflanzen zu suchen, die für einen Trank gebraucht wurden. Lange Zeit schlich er durch den Wald und fand nur Seraphis und unnützes Unkraut. Als er an eine Lichtung kam, beschloss der hohe Magier eine Pause zu machen. Während seiner Suche hatte sich Saleph ein paar Waldbeeren gepflückt, welche er nun verzehrte.
Es war schön ruhig im Wald und Saleph genoss die Strahlen der Sonne. Heute war ein schöner Tag, keine Wolke am Himmel, ab und zu ein laues Lüftchen, das vom Gebirge her kam und der Gesang der Vögel. All das machte Salph Freude.


12.07.2002 13:51#96
~~=Chris=~~ Der Krieger ging aus der Mine und machte sich auf ins Alte Lager zu gehen. Dazu musste er in den tiefen schwarzen Wald welcher so aussah als würde er alles verschlucken. Die Sonnenstrahlen stimmten en Krieger aber so das er gleich seinen Weg fortsetzte. Im Wald raschelte es an jedem Busch doch ein Wolf ließ Chris aufschrecken und sein Schwert aus der Lasche ziehen. Der Wolf fletschte die Zähne und lief auf den Gardisten zu welcher sein Schwert seitlich in einer Hand hielt. Ein Schritt ging der Krieger zur Seite und schlug zu. Das Keifer des Wolfes war zerteilt genau wie der restliche Schädel des Tieres. Der Gardist setzte sich hin und nahm den Wolf auf.
Hier ein Schnitt und da ein Schnitt dann kann ich’s lösen, hhhmmm der Gardist sammelte das Fell auf, säuberte es von den Haut und Blutklumpen und ging weiter im Wald entlang. Dann sah er einen Wassermagier den er schon mal gesehen hatte und ging hin.
Hey du Blauer Teufel was willst du hier so nah an der Mine sprich.


12.07.2002 14:02#97
Saleph Ich scheiß' auf eure dämliche Mine! Ich suche nur nach ein paar Kräutern. erwiderte Saleph mit scharfem Unterton.
Er hätte nicht gedacht das er so nah an der alten Miene war. Saleph wartete auf die Reaktion des Gardisten, während er sich genüsslich ein paar Waldbeeren in den Mund stopfte.
Hmm...die sind lecker, ich muss mal öfter welche pflücken gehen, murmelte Saleph.



12.07.2002 14:31#98
Han Zo Mon Han war die ganze Nacht gelaufen und hatte sich nur eine kleine Pause gegönnt um etwas zu essen. Er hatte sein Ziel immer vor Augen und das hatte ihn wachgehalten. Und nun konnte er langsam die Konturen der Siedlung erkennen nach der er auf der Suche gewesen war. Nun musste er stets darauf gefasst sein entdeckt zu werden und angegriffen zu werden. Und das wollte er auf jeden Fall vermeiden. Also machte er sich so klein wie möglich und kroch zwischen den Büschen und Bäumen immer näher an die Mauern heran. Er wollte soweit wie möglich an die Stadt herankommen um möglichst viel sehen zu können. Schon von weitem hatte er ein Schiff erkannt das am Hafen angelegt hatte. Und dieser Kahn hatte schwere Geschoße auf Deck montiert. Das war Han mehr als suspekt. Aber was zum Teufel hatte ein Schiff, und mit schweren Kriegsgeräten, dort zu suchen? Doch es war nicht seine Aufgabe sich darüber Gedanken zu machen, er sollte lediglich nachsehen was dort los war.
Nun war er bis auf vielleicht 200 Schritt an das Lager herangeschlichen, und es sprach alles darauf hin das sie ihn noch nicht entdeckt hatten. Nun legte er sich in das hohe Gras und robbte noch ein Stück weiter vor. Dann hob er vorsichtig den Kopf und betrachtete die Siedlung genauer. Und der Anblick der sich ihm bot war alles andere als beruhigend.

Die Tore waren verschlossen, auf den Mauern gingen Wachen in fremden Rüstungen auf und ab und schauten über die ganze Ebene. Was hatte das alles zu bedeuten? Das Schiff, die Wachen, die Tore waren dicht. Er musste irgendwo eine Erhebung suchen um vielleicht einen kleinen Einblick in das innere der Siedlung zu werfen. Er rollte sein herum und kroch ein paar Meter zurück hinter einen größeren Strauch hinter dem er sich langsam aufrichtete und sich dann nach einem höheren Punkt umsah.



12.07.2002 14:40#99
GlutaeusMaximus Die penetrante Mittagssonne behinderte den Schlaf der Schwarzmagier. PropheT hatte sich seine Robe über und unter den Kopf gestopft um ein Maximum an Komfort und Dunkelheit zu erhalten. Der Nachteil war leider, dass dafür am unteren Ende des Magiers der Stoff fehlte. Und so bot sich Maximus ein erschreckender Anblick als er aus dem Reich der Träume erwachte.

Er stand auf und warf empört einen dicken Wolf über die untere Hälfte seines Kollegen. Als nächstes nahm er den penetranten Gestank war. Die fünfzehn toten Wölfe, die mehr oder weniger vollständig um sie herum lagen, fingen an zu verwesen. Tausende von kleinen Fliegen umkreisten ihr persönliches Schlaraffenland.

Auch PropheT schälte sich langsam aus den Fetzen seiner Robe. Er warf den Wolf verwirrt von sich und strich endlich die Robe glatt... Seine wirren Haare standen in alle Richtungen ab und er zündete sich erst mal einen Sumpfkrautstengel an. Maximus hatte aufgegeben in den Wölfen essbares Fleisch zu finden und zog los um ein paar Scavenger zu finden.

Unterwegs nahm er einen kräftigen Schluck aus der Medizinflasche. Seine Heilung war rasch vorangeschritten in letzter Zeit. Er musste fast nicht mehr Humpeln. Gut das er sich reichlich Medizin besorgt hatte. Nicht das er sich schon wieder den Arm brach...

Nach ein paar Metern entdeckte er auch einen einsam grasenden Scavenger. Maximus schlich sich leise von Hinten an und schnitt dem Vieh kurzerhand die Kehle durch, bevor es überhaupt etwas von der Anwesenheit des Schwarzmagiers bemerkte. Den Kopf lies er liegen und den Rest warf er sich über die Schulter.
Zurück am Wolf-Friedhof zerlegte er das Tier mit seinem Schwert und forderte PropheT mehrmals dazu auf Feuerholz zu sammeln, doch dieser war zu sehr mit seiner derzeitigen Vision beschäftigt. Ein mittlerweile alltäglicher leerer Blick zeigte sich in dem Gesicht des kiffenden Priesters. Maximus ging genervt los und sammelte Holz. Dann machte er ein kleines Feuer und hing die beiden Keulen des Scavengers darüber.

Am laufenden Band landeten Fliegen auf dem Körper des Magiers, er war so genervt, dass er die ganzen toten Wölfe stapelte und darauf wartete, bis sich die meisten Fliegen niedergelassen hatten. Dann stellte er sich daneben und wirkte schwarze Flut. Sofort wurde das Summen um einiges Stiller...
Dann trat Maximus ein paar Schritte zurück und schleuderte aus verschiedenen Richtungen einen Schattenbrand nach dem anderen auf den Haufen. Bald waren alle Kadaver so weit verkohlt, dass die Fliegen wohl nichts mehr finden würden... Dafür war der Gestank mittlerweile so penetrant, dass Maximus die Nase zusammenkniff.

PropheT hatte den kleinen Privatkrieg des Priesters gegen die Fliegen genutzt und hatte die erste Keule in die Finger genommen. Laut schmatzend riss er Stück für Stück des gebratenen Fleischs mit seinen Zähnen von der Keule. Maximus ging schnell hin und nahm sich die zweite Keule, bevor er gar nichts mehr bekam.
Dann meinte er mit vollem Mund zu dem Magier: „Klar, beim Jagen und Feuerholz sammeln drückst du dich, aber wenn’s ums Essen geht wachst du aus deiner Meditation auf...“



12.07.2002 15:37#100
$UP3RFLY Apfel Quest
Apfel Quest


Superfly hatte nun den weg vom neuen lager bis zum wald hintersich gebracht und suchte nach einem apfelbaum an dem er die 20 äpfel für Gorn besorgen konnte! er bewegte sich leise und vorsichtig, um nicht von einem Wolf überrascht zu werden. Als er einen geeigneten baum gefunden hatte, fing er augenblicklich an die äpfel zu pflücken, doch es wäre ja auch zu leicht gewesen, wäre nicht plötzlich ein Molarat hinter ihm aufgetacht um ihn in die Wade zu beißen. Superfly wirbelte erschrocken herum und zog das grobe schwert seines verstorbenen vaters. Seine Wade schmerzte und ein kleiner blutstrom floß sein bein herunter. Mit einer nicht sehr geschickten bewegung attackierte er den Molerat und traf. ein zweiter schlag folgte, der Molerat jedoch wich reichlich unbeeindruckt aus. Doch nun dachte Superfly wieder an seine ersten 40 erz die er bekommen würde wenn er Gorn die Äpfel brachte und das wollte er sich ganz bestimmt nicht von einem hässlichen Molerat verderben lassen, also holte er zu einem kräftigen hierb aus und streckte den Molerat nieder. Er pflückte die restlichen Äpfel und stärkte sich noch an dem Molerat Fleisch.Zufrieden, aber mit scherzen in der wade, humpelte in richtung neues lager zurück.



12.07.2002 16:33#101
Scipio Cicero Scipio und Superfly gingen im Wald umher. Beide hatten ihre Waffen in der Hand. der reisbauer war sichtlich angespannt. wahrscheinlich nicht nur wegen den Tieren die es hier gab und weil er am Bein verletzt war sondern auch wegen dem Erwartungsdruck.
Der Schürfer neben ihm beruhigte ihn so gut es ging.
Bald trafen sie auf ein paar Scavenger. 3 Stück waren es.
Wir stürmen jetzt beide los und greifen sie an. Nur Mut. Sie sind nicht so stark.
Superfly nickte und sie liefen auf die Viecher zu. Diese begriffen sofort und machten sich bereit. Scipio hatte keine Probleme. Er hat schon oft gegen sie gekämpft. Superfly kämpfte aber auch nicht schlecht. Wenn auch vorsichtiger. Scipio traff seinen Gegner im Nacken worauf er sofort umkippte. Auch Superfly streckte den Scavenger nieder.
Bravo. war doch gar nicht schlecht erledige den anderen auch noch. Durch das Lob selbstsicherer schaffte er auch diesen.
Nachdem sie das Fleisch genommen hatten suchten sie weiter und fanden ein paar Molerats. Diese waren nach kurzen Kampf auch erledigt und ausgeschlachtet. Wenn du etwas selbstsicherer wirst und dir einen Lehrmeister suchst könntest du mal ein Söldner werden. Überlegs dir.
Mit den vielen ermunterungen wurde Fly immer fröhlicher. So gingen sie ins neue Lager zurück und trennten sich dort. Fly bekam das Fleisch von 3 Scavengern, 5 Molerats und noch 10 Erz mit der Begründung dass es Scipio gefallen hatte. Irgendwann würden sie wieder jagen. Vielleicht mit Charos. er war ja schon Bandit und dann könnten sie viele gefährlichere Tiere in Angriff nehmen. Aber für heute war der Schürfer geschafft und ging in seine Hütte um zu schlafen.



12.07.2002 16:43#102
Han Zo Mon Han Zo hatte eine kleine Erhebung nördlich von Drakia gefunden. Leichtfüßig und möglichst unauffällig erklomm er den Hügel und versuchte einen Einblick in das Innere der Mauern von Drakia zu bekommen. Die Sonne stach ihm in die Augen, und er musste sich die Hand schützend über die Augen halten um etwas sehen zu können. Und tatsächlich gelang es ihm teilweise zu erkennen was sich dort unten abspielte. Innerhalb der Siedlung marschierten Truppen, wofür sie waren wusste er nicht, er wusste lediglich das sie nicht zum alten Lager gehörten. Was er gesehen hatte genügte ihm und er stieg wieder herab und machte sich wieder auf den Weg zurück zum Sumpflager. Hoffentlich war dieses Unterfangen nicht sinnlos und die Informationen die er seinem Auftraggeber brachte nicht wertlos waren. Er beschleunigte sein Schritttempo immer wieder und rannte hin und wieder auch mal und er hämmerte sich immer wieder ein was er dem Templer berichten wollte.


13.07.2002 15:14#103
$UP3RFLY Superfly sreifte also ein wenig in der Landschaft umher, um noch ein paar Kräuter und Pilze einzusammeln, die er dann im Sumpflager verkaufen konnte. Als er über die Brücke, nahe dem alten lager maschierte, sah er sich plötzlich einem Scavanger gegenüber, der mit dem rücken zu ihm satnd. Ein wenig ermutigt durch die jagd mit Scipio, zog er sein schwert und schlich sich an den Scavanger heran. Nahe genug heran, versetzte er dem Scavanger einen Schwertstreich, der den Scavanger herum wirbeln ließ. Doch noch bevor der Scavanger zum angriff über gehen konnte, Versetzte Suprefly ihm einen zweiten Schlag und er sackte tot zusammen. Er nahm sich das Fleisch des Scavangers und ging weiter zum Sumpflager.



13.07.2002 16:19#104
{-NaThAnO-} Nathano lief durch den Wald, die Sonne, die durch die Baumkronen schien, erwärmte seinen Körper angenehm. Lang war es her, seitdem dem Schwarzmagier zuletzt die angenehmen Seiten des Tages zuteil geworden waren, war er doch ein Nachtmensch, wie die meisten Magier der dunklen Seite.
Nach einer Weile konnte Nathano auch schon das Alte Lager sehen und ging geradewegs darauf zu.



13.07.2002 16:36#105
Scipio Cicero Scipio lief etwas planlos im Wald herum. Als er Charos versprochen hatte die Felle zu besorgen dachte er leider nicht daran dass er keine Ahnung hatte wie man die Felle entfernt.
Abermit leeren Händen wollte er nicht zurück. Irgendwas musste besorgen. Was nützliches. Oder ein paar Felle auftreiben.
So schlenderte er vorsichtig herum. Schließlich wollte er nicht auf Gardisten oder sowas stoßen. Schließlich lief zur diesen Wald der Weg zur alten Mine. Gerade sah er über einen der Büsche als im Innos selbst wohl ein Geschenk machte. Ein paar Meter von dem Busch entfernt, hinter dem er stand, sassen ein paar Buddler und freuten sich. und über was sie sich freuten. Sie hatten gut 8 Wolfsfelle bei sich. Und es waren nur 4 Buddler. Alle total besoffen. Der Bandit nahm seine Axt. As Bandit war es ja normal Buddlern eine zu verpassen. So sprang Scipio plötzlich hinter dem Busch hervor und tratt dem ersten Opfer schmerzhaft gegen den Hinterkopf. Dieser fiel darauf in Ohnmacht. Die anderen standen auf. Naja. Einer konnte sich schon nicht mehr auf den Beinen halten. Die anderen nahmen ihre Stachelkeulen und griffen an. Jedoch hatte Scipio keine Probleme auszuweichen. Durch ihre trunkenheit waren ihre Reflexe nicht besonders gut. Mit der Glatten Fläche gab der Bandit dem Buddler einen Schlag gegen die Schläfe, worauf dieser ebenfalls umkippte. Noch zwei wobei einer immer noch auf dem Boden lag und antscheinend eingeschlafen war. Dem letzten stellte Scipio im Vorbeirennen ein Bein und gab ihm dann einen Tritt in den Bauch. danach keuchte er nur noch vor sich hin. Gar nicht so schlecht. Jetzt machte er sich über ihren Besitz her. 8 Wolfsfelle, 3 Stachelkeulen, 1 gutes schwert, 6 Flaschen Bier und noch 8 Beeren.
Solche Überfälle zahlten sich aus. Jedoch war alles sehr schwer. Mühsam schleppte Scipio alles ins neue Lager zurück.



13.07.2002 19:36#106
Saleph Saleph hatte mittlerweile seine Beeren verzehrt.
Na gut kleiner Gardist, ich werd dann mal wieder. Hab noch was zu tun. Der hohe Magier kramte die Teleportrune hervor, sprach die Formel, stellte sich breitbeinig hin und streckte die Arme zu den Seiten weg. Saleph hob etwas vom Boden ab und glühte blau. Ein kleiner lichtblitz war alles, was Saleph zurücklies.



14.07.2002 14:29#107
Superluemmel Stöhnend stemmte sich Frost in die Höhe. Letztendlich hatte ihn doch die Erschöpfung eingeholt und er war zusammengebrochen. Eine Kruste aus getrocknetem Blut bedeckte sein Gesicht und hinderte ihn daran, sein rechtes Auge zu öffnen. Dieser verfluchte General....
Wenn er Frost noch einmal über den Weg laufen sollte, würde er für alles bezahlen.
So wie es aussah, war Frost durch die Kanalisation aus der Siedlung entkommen. Einige Büsche verdeckten das Rohr durch welches er nach oben geklettert war. Der Umgebung nach zu urteilen musste er sich in der Nähe der Ebene befinden. Wie es wohl Gnat und Kiina gehen mochte? Hoffentlich hatten sie einen weniger schmerzhaften Weg gefunden.
Ein leises Rauschen erweckte Frosts Aufmerksamkeit. Der Fjord. Der Gildenlose packte den im Gras liegenden Eisbrecher und marschierte dann in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war.
Als er einen kleinen Hügel erklommen hatte, konnte er auch schon die Wasser des Fjordes sehen. Der Krieger wanderte weiter bis zu dem Wasser und kniete sich dort nieder. Dann formte er beide Hände zu einer Schale und versuchte sich das Gesicht wenigstens etwas vom Blut zu säubern. Doch da das Wasser zwischen den Knochen seiner Linken einfach hindurchlief, brauchte er eine halbe Ewigkeit. Und als das salzige Wasser keinen Schmerz in den offenen Wunden verursachte, überkam den Krieger eine böse Vorahnung. Hastig beugte er sich nach vorne und betrachtete sein Spiegelbild. Obwohl sein Ebenbild auf der Wasseroberfläche immer wieder von den Wellen auseinandergetrieben wurde, erhaschte Frost einen kurzen Blick auf sein Antlitz. Oder vielmehr auf das, was von ihm übrig war. Nahezu die komplette rechte Hälfte seines Gesichts bestand aus wenig mehr als dem bloßen Knochen. Frost konnte seine Zähne durch die fehlende Wange hindurch sehen. Auch sein Auge schien nicht mehr zu existieren, obwohl er noch immer klar und deutlich sehen konnte. Anstelle des Augapfels gähnte ihm ein schwarzes Loch entgegen. Was hatte ihmn dieser Bastard angetan?
Heißer Zorn überkam Frosts Denken. Wütend stand er auf und schrie in die Weite des Fjordes hinein.
"Toras! Betet zu den Göttern dass ich euch niemals finden werde, denn wenn ich euch jemals in die Finger bekommen sollte, reiß ich euch mit meinen bloßen Händen die Gedärme aus dem Leib!!!"
Frost sank auf die Knie. In hilfloser Resignation starrte er auf die Überreste seiner linken Hand und grub sie aus Wut in den Sand des Strandes. Irgendwann würde er seine Rache bekommen....



15.07.2002 06:49#108
Kiina Jemand packte die Amazone an der Hüfte und hielt sie über Wasser. Kiina wollte sich zuerst vor Schock wehren, erkannte aber noch rechtzeitig Gnat, der jetzt mit ihr auf das Ufer zuschwamm.
Erleichtert ließ sich Kiina am Rand niedersinken und versuchte sich zu beruhigen. Der Atem ging schnell und der Puls raste.

Nach einer Weile konnte sie wieder klar denken und wagte es, sich zu erheben. Mit wackeligen Beinen schritt sie hinter Gnat her, noch immer unfähig ein Wort zu sprechen. Achtsam bahnten sich die zwei einen Weg durch das Unterholz, bis Gnat vor einer kleinen versteckten Höhle stehenblieb. Kiina wäre beinahe daran vorbeigelaufen. Schweigend verschwanden sie in der Höhle und machten es sich dort erstmal gemütlich.



15.07.2002 13:54#109
$UP3RFLY Superfly und Zeriachon schritten über die brücke, und an einem außenposten des neuen lagers vorbei. Am Waldrand angekommen, blieb Superfly stehen und wandte sich an Zeriachon Willst du in den Wald hinein oder willst du außerhalb des Waldes jagen???



15.07.2002 14:00#110
Zeriachon Gehen wir in den Wald. Vielleicht gibts da ein paar starke Viecher raunte Zeriachon.
Während sie weiter in den Wald hineingingen, unterhielten sich die beiden über die Barriere. Zeriachon erzählte viel über das Alte Lager, die Erzbarone, den Zirkel der Schwarzmagier und den Sumpf.
Plötzlich blieb er stehen. Er duckte sich und zog Fly zu sich herunter. Er hielt den Zeigefinger auf die Lippen, was so viel heißen sollte wie: Sei still! Dann zeigte er in die vordere Richtung. Ein kleines Rudel Wölfe, etwa 3 Tiere, machten sich über einen toten Scavenger her. Zeriachon schnallte seine Zweihandaxt vom Rücken.
Ich nehm die beiden rechts, du greifst den linken an. Der da, der gerade am Kopf von dem Scavenger nagt.



15.07.2002 14:09#111
$UP3RFLY Superfly nickte stumm. Sie zählten zusammen bis drei und stürmten dann los. Als der erste wolfe den kopf hob, war es auch schon um ihn geschehen, da Zeriachon ihn mit seiner riesigen axt niederstreckte.
Superfly versetzte dem wolf den Zeriachon ihm zugewiesen hatte einen schwertstreich den der den wolf jedoch nur streifte. Als er flüchtig zur seite blickte, sah er wie der Söldner zu einem harten schlag ausholte. Superfly konzentrierte sich jedoch wieder auf "seinen" Wolf. dieser stand geduckt und zum sprung bereit da. Superfly holte aus und wollte zuschlagen, doch da wurde er von hinten angesprungen und wäre zu boden geworfen worden, wäre er nicht gegen Zeriachon geprallt.Als er sich umdrehte sah er, dass es ein vierter wolf war, der ihn angesprungen hatte. Zeriachon, pass auf brüllte Superfly, der nun den schon verletzten wolf mit einer schlagkombination niederstreckte, die er gestern noch einstudiert hatte.



15.07.2002 14:17#112
Zeriachon Zeriachon hatte gerade seinen zweiten Wolf erschlagen. Plötzlich wurde er angerempelt und Fly rief irgendetwas. Der hohe Söldner drehte sich um und sah einen vierten Wolf, der auf Fly springen wollte. Zeriachon schnell nach vorne und schlitzte den Wolf mit der Axt an der Seite auf. Blut und Eingeweide fielen aus der Wunde. Der Wolf knurrte noch kurz, dann brach er zusammen und blieb tot liegen.
Okay, das war schon recht gut, du musst aber mehr auf deine Umgebung achten.


15.07.2002 14:25#113
Mohammed Am Tunnelausgang angelangt ließen sich Spawn und Mohammed von den sie begrüssenden Sonnenstrahlen verwöhnen, während sie eine seichte Brise streifte. Das Blau des Himmels wurde nur an wenigen Stellen von einer hauchdünnen Wolkenschicht verdeckt. Lange schon hatten die beiden sich auf diesen Moment gefreut. Frohen Mutes setzten sie ihren Weg in Richtung Sumpflager fort. In Gespräche vertieft liefen sie über das knackende Geäst des Waldbodens, auf dem nur vereinzelte kleine Lichtkegel durch die dichten Baumwipfel hindurch ankamen, als sich ihnen plötzlich zwei aufgeregt keifende Wölfe in den Weg stellten. Spawn übelegte kurz und zog dann, zeitgleich mit seiner Waffe, das alte abgenutzte Wolfsfell aus der Tasche. Gleich darauf flog es mit den Worten Das brauche ich jetzt wohl nicht mehr... über seine Schulter. Bevor die vom Wolfsfell aufgewirbelten Blätter wieder auf dem Boden aufkamen, setzten die Wölfe auch schon zum Angriff über. Jeder der beiden Buddler fokusierte den ihm näheren Wolf und brachte sich in kampfbereit in Stellung. Mohammed wich blitzschnell zur Seite aus, als ihm der Wolf entgegensprang. Der Buddler machte eine Drehung und versuchte den Angreifer mit voller Wucht zu erwischen. Doch dazu hatte es nicht ganz gereicht. Dieser trug aber eine äusserst schmerzhafte Schnittwunde davon. Ohne zu zögern startete Mohammed einen zweiten Angriff auf das verwundete Tier, welches nach mehreren gezielten Schlägen nur noch einige Meter seitwärts taumelte und schließlich nach einem letzten knurrenden Laut zu Boden ging. Nur einige Gedankenschläge später drehte sich Mohammed um. Er konnte seinen Kumpel jedoch nur noch dabei beobachten, wie dieser sein Schwert aus dem erlegten Beutetier zog und gleich daruf damit begann diesem das Fell abzuziehen. Man, du kannst dir gar nicht vorstellen, wie schön das ist, diese Biester endlich ohne grössere Probleme selbst erledigen zu können. rief ihm Spawn erfreut entgegen, während er das abgezogene Fell in seiner Ledertasche verstaute.
Nachdem auch Mohammed sein Fell bekommen hatte, durchschritten die beiden den Rest des Waldes, begleitet von dem Rascheln der Blätter und den Geräuschen des Waldes. Danach liefen an ihrem Heimatlager vorbei und folgten dem kleinen Fluss welcher sie zu ihrem Ziel, dem Sumpflager führte.



15.07.2002 14:37#114
$UP3RFLY Leicht gesagt, das ist meine 2te jagd, ich tu was ich kann. Sie entschieden sich weterzugehen, auf dem weg sammelten sie noch ein paar kräuter ein und unterhielten sich über dieses und jenes.
Sie gingen tiefer in den wald hinein und Zeriachon machte Superfly darauf aufmerksam, dass sie sich nun in der nähe des orkgebietes befanden. Als sie auf eine lichtung hinaus traten, war es Superfly, der plötzlich stehen blieb und wie gelähmt nach vorne sah. In etwa 25 metern entfernung vor ihnen stand ein Ork. Superfly hatte noch nie zuvor einen Ork gesehen und doch wusste er sofort, dass es einer Ork war. Die enorme körpergröße, die muskeln, die grün geschuppte hat und das riesige maul. Superfly hatte och niemals etwas so hässliches und angsteinflößendes gesehen. Die beiden verschwanden leise hinter einem Busch. Was zum Teufel sollen wir jetzt tun??? fragte Superfly.



15.07.2002 14:45#115
Zeriachon Verdammt, wir sind schon zu nahe dran. Er wird uns sicher gleich wittern. Wir müssen auf unser Glück bauen und darauf hoffen, das er alleine ist. Sonst sehen wir uns in den ewigen Jagdgründen wieder.flüsterte Zeriachon. Ein weiteres mal schnallte er seine Zweihandaxt ab. Los, nimm dein Schwert, wir greifen an, bevor er angreift. Kaum hatte Fly sein Schwert in der Hand rannte Zeriachon auf den Ork los. Mit viel Gebrüll und der riesigen Axt stürmte der Hohe Söldner auf den Grünling zu, der doch noch recht überrascht war. Mit einem mächtigen Schlag began Zeriachon den Kampf. Der Ork, der ein kleines Stück größer als Zeriachon war, parierte mit seinem Krush. Wie besessen schlug Zeriachon auf den Ork ein. Es sah aus, als würde er nicht wissen was er da tat, doch in Wirklichkeit schlug Zeriachon eine Kombination aus der anderen. Hoffentlich kam bald Superfly zu seiner Unterstützung, denn lange konnte er dieses Tempo nicht mehr mithalten.


15.07.2002 14:55#116
$UP3RFLY Als Superfly sah, mit welcher kraft und mit welchem tempo Zeriachon auf den Ork einschlug, wusste er, dass er das nicht mehr lange aushalten konnte und das sie diesen kampf nur im Team gewinnen konnten. Sie würden vielleicht verletzt werden aber das mussten sie hinnehmen. Superfly stürmte nun auch ohne weiter nachzudenken auf den Ork zu und fing ebenfalls an ihn mit kombinationen zu bombadieren. Zeriachon traf und der Ork taumelte einen Schritt zurück, was Superfly die Möglichkeit brachte sofort nachzuseten und einen schlag von oben anzusetzen, der zwar gut traf, jedoch nicht soviel schaden anrichtete wie der schlag Zeriachons. Doch der Ork hatte sich sofort wieder in der gewalt und nun ging er zum angriff über. wärend er mit der Krush nach dem hohen Söldner schlug, verpasste er Superfly einen Schlag mit dem Handrücken, der ihn zu boden schleuderte. in diesem augenblick stellt Superfly anscheined keine gefaht mehr für den Grünen dar, doch Superfly holte aus und stach dem Ork sein Schwert ins bein, dass das blut herausspritzte.
der ork schrie vor schmerz auf und nun sah Zeriachon seine einmalige chance und schlug dem Ork mit einem Gewaltigen schlag die Axt in den Kopf.


15.07.2002 15:00#117
Zeriachon Die Axt Zeriachon's spaltete den Schädel des Orks wie ein Stück Butter. Zeriachon trat den Ork von der Axt los und schnallte diese wieder auf seinen breitschultrigen Rücken.
Okay, jetzt hast du mal erlebt wie stark ein Ork ist. Sogar zu zwei ist es schwer gegen einen von deren Sorte zu bestehen. Und das hier war nur ein Späher, warte mal ab bis du den wirklichen Kriegern begegnest. Lass uns jetzt wieder gehen, bevor seine Freunde kommen. Zeriachon und Superfly verliesen den Wald so schnell wie möglich und gingen zurück ins Neue Lager.



15.07.2002 19:27#118
Cole Der Trupp aus fünf Banditen schlich im Wald umher. Eine gute Übung für Charos, so konnte er noch viel dazu lernen. Da sie wenig lust hatten sich ein Opfer zu suchen versteckten sie sich am Wegrand in Gebüschen. Dort warteten sie und Charos wurde ungeduldig als nach einer halben Stunde immernoch niemand kam. Er wollte schon aufstehen und zurückgehen, doch das hätte sich als Fehler erwiesen. Er war allein und anscheind auf der suche nach etwas. Aber das konnte den Banditen ja egal sein. Charos sprang zeitgleich mit den anderne vier aus dem busch und sie umzingelten den Mann. Charos, der vorne stand, eröffnete das Gespräch. "Guten Abend werter Herr. Wo soll es denn hingehen?" "Das geht dich einen scheissdreck an!" erwiderte der Mann. Seine Hand wanderte zu dem Schwertgriff doch er musste wissen das er keine Chance gegen fünf Banditen haben würde. Charos lächelte den Gardisten kalt an. Dann ganz plötzlich krachte seine Faust in das Gesicht des Gardisten. Dieser taumelte zurück, wurde jedoch unsanft von dem Banditen der hinter ihm stand aufgefangen. "Wo solls denn hingehen ? Willst du die Feier schon verlassen?" Der Gardist geriet in Panik und versuchte sein Schwert zu ziehen.

Charos ließ dies nicht zu, mit einem gezielten Hieb der Flachen Seite seiner Axt brach er dem Gardisten seine Hand und zog dann das Schwert aus der Scheide. Der Gardist schrie auf und hielt sich mit schmerzverzerrtem Gesicht die Hand. "Ihr dreckigen Bastarde, das werdet ihr ..." Eine Faust krachte in den Rücken des Gardisten. Seine Augen weiteten sich vor Schmerz. Charos räusperte sich übertrieben "Wie war das?" Der Gardist lag nun auf dem Boden und wimmerte. Charos überlegte ob er nicht zu weit ging und entschloss sich dem ein Ende zu setzen. Er nickte den Banditen zu und diese machten sich dann daran den Mann nach Wertgegenständen zu untersuchen. Und sie fanden auch einiges. 200 Erz, etwas zu Essen, eine kleine Armbrust und das Schwert. "So das reicht. Wir verschwinden. Die vier Banditen zogen sich augenblicklich zurück, Charos trat dem mann noch einmal leicht gegen den kopf, sodass dieser das bewusstsein verlor. Dann legte er das Schwert in die Hand des Gardisten und machte sich auch aus dem Staub. Die anderen mussten ja nicht sehen das er so fertig gemacht wurde. Charos hatte eigenlich mehr an Beute erwartet, morgen würde er mit anderen etwas größere planen. Bald kamen die fünf im Lager an. Charos ließ den anderen die Beute, er hate bekommen was er wollte. Erfahrung was das Scheichen anbelangt. Im Lager setze er sich wieder nach draußen und wartete auf den Sonnenuntergang.



15.07.2002 22:31#119
asmodean Als der Guru endlich die Metropole hinter sich gelassen hatte,atmete er erstmal tief durch.Er konsumierte zwar selbst auch das Sumpfkraut bei jeder Gelegenheit,aber die Umweltbelastung hatte eindeutig zugenommen.Dies könnte sich zu einem ernsthaften Problem entwickeln...
Er lief in Richtung altes Kastell wo er seine Studien fortsetzen wollte.Die Reise verlief vollkommen ereignislos,wenn man mal davon absah,das er unterwegs einen Feuermagier mit einem kleinen gelben Eiswagen sah,der im Manaeis andrehen wollte.



16.07.2002 01:18#120
Dexter Der Waldstreicher war wie an so vielen Tagen zuvor dabei seine Kampfkünste mit der Lanze zu trainieren...Oh ja er war immer besser darin geworden.er wusste zwar das er ohne die Amtliche Prüfung eines Lehrers das Training nicht abschliessen konnte.Doch erwusste genauso das er bereit dazu war.Denn er selbst war schon beinahe so gut wie sein ehemaliger trainer der Druide der ihn im Stich gelasen hatte...



17.07.2002 12:16#121
$UP3RFLY Superfly war noch etwas schläfrig. Er kam an einem kleinen fluss vorbei und hielt den kopf unter wasser, um den schlaf zu vertreiben.
ahh, schon besser dachte er. Am wald angekommen zog er sein schwert und huschte auch schon lautlos von einem baum zum anderen. Er wusste, dass es nicht ungefährlich war als Reisbauer alleine durch den Wald zu schleichen, und er wusste auch, dass er einem rudel wölfe oder einem launischen gardisten nichts entgegenzusetzen hatte. Trotzdem er musste trainieren, denn er musste sich verbessern wenn er jemals eine nennenswerte persöhnlichkeit werden wollte. Also schlich er weiter und sah plötzlich in ca. 10 metern entfernung 2 scavanger, die in ruhe auf dem boden herumpickten und ihn anscheinend noch nicht bemerkt hatten. sein schwert zum tödlichen schlag bereit schlich er so lautlos wie möglich auf seine beiden opfer zu. Er hatte nun die hälfte des weges zurückgelegt als er bemerkte, dass ihn ein stück vor den scavangern ein grosser wolf musterte, der sich anscheinend nicht für die scavanger interessierte, sondern viel mehr als ihn, den schmackhaften reisbauern. Superfly schluckte, ohne weiter zu zögern rannte er los in richtung fluss in den er eben noch seinen kopf zur abkühlung geteckt hatte, mit ein bisschen pech würde sein kopf nun dort futter für die fische werden. Als Superfly sich im lauf umdrehte, sah er , dass der wolf ihm nachsetzte. Am Fluss angekommen sprang Superfly mit einem waghalsigen kopfsprung ins wasser, der fluss war ca 4 meter breit und als Superfly auf der anderen Seite angekommen war, merkte er, dass nun auch der wolf schon die hälfte des Flusses zurückgelegt hatte. Doch Superfly hatte den Wolf überlistet, von ausserhalb des wasser, war es ihm ein leichts solange auf den Wolf einzuschlagen, bis dieser starb. und genau das tat er auch. Als der wolf fast am anderen ende angekommen war, fing Superfly an mit seinem schwert auf ihn einzuschlagen. Kurz darauf war der Wolf tot und die strömung trieb ihn davon. Superfly setzte sich ins grass und atmete tief durch. So konnte es nicht weitergehen. Wie Zeriachon schon gesagt hatte, er musste besser auf seine umgebung achten wenn er einmal richtig gut sein wollte. Ein bisschen entäuscht aber auch erleichtert machte er sich auf den Rückweg.



17.07.2002 14:23#122
Mohammed Irgendwo wird sich hier schon etwas jagbares auftreiben. Mohammed blickte in den wolkenverhangenen Himmel. So wie's aussieht, lässt der nächste Regenguss nicht mehr sehr lang auf sich warten. Bei diesen Aussichten haben sich sicherlich die meisten Tiere in den Wald verzogen. Gleich nachdem der Buddler seinen Gedanken zu Ende gefasst hatte, begab er sich zu seinem Jagdrevier. Schon vor dem Überschreiten des kleinen Flusses hatte der Jäger seine potentiellen ersten Fleischkeulen ausgemacht. Mit starrem Blick schritt er vorsichtig auf drei Scavanger zu, die sich am Waldrand tummelten. Doch ohne jeglichen Schutz durch Bäume oder dergleichen war der Buddler schon einige Meter hinter dem Fluss entdeckt worden und die Scavanger stürmten krächzend auf ihn zu. Mohammed musste kurz lachen, als er sah, wie sich einer seiner tolpatschigen Gegner fürs erste verabschiedete, da er auf dem nassen Rasen ausrutschte und kopfüber auf den selbigen klatschte. Beim Angriff der zwei anderen Scavanger sprang Mohammed, von einem Lauten Pfeifen begleitet, zur Seite und ging wieder in Kampfposition. Eine seiner Gegner ging kurz darauf zu Boden und würde so kopflos, wie er war, wohl kaum wieder aufstehen können. Wütend startete der Artgenosse einen zweiten Angriff, der unter blitzschnellen Schwüngen von Mohammed's Schwert jedoch erfolglos unterging. Schwer verwudet schleppte sich der Scavanger ein kleines Stück vorwärts und ging dann ebenfalls zu Boden, ohne jemals wieder aufstehen zu können. Ganz im Gegenteil zu dem dritten im Bunde gleich darauf auf Mohammed zustürmte und erneut unter einem lauten Klatschen zu Boden ging. Dummheit gehört bestraft... ,dachte sich der Buddler leicht belustigt und schickte den wehrlosen riesen Vogel ohne zu zögern ins Nirwana. Der jagende Buddler hielt sich nicht lange mit dem Ausnehmen seiner Beute auf und begab sich tiefer in der den Wald.


17.07.2002 15:06#123
Mohammed Nachdem ein zum scheitern verurteilter Überraschungsangriff von zwei nicht wirklich all zu flinken Molerats abgewehrt war und noch ein paar Scavanger aus dem Weg geräumt waren, stellten sich dem frischgebackenen Schwertmeister zwei ernst zu nehmendere Gegner in den Weg, die Mohammed noch nie zu vor erblickt hatte. Die zwei schwertschwingenden Giftzwerge vor ihm mussten wohl Goblins sein. Bisher hatte Mohammed nur in Erzählungen am allabendlichen Lagerfeuer von ihnen gehört. Nur das sich dies auch im Wald aufhielten, war dem Buddler neu. Möglicherweise stammten die zwei aber auch aus einer in der Nähe befindlichen Höle. Doch für Überlegungen war nun keine Zeit. Unter Kampfgeschrei rannten sie auf ihn zu. Mohammed's Griff um sein Schwert wurde fester und er konzentrierte sich. Einige Male prallten die Klingen der Kontrahenten aufeinander ab, bis Mohammed merkte, dass es mit der Schwertkunst seiner Angreifer nicht all zu weit her war. Aber das war kein Grund unvorsichtig zu werden. Schließlich wurde er von zwei Seiten gleichzeitig angegriffen. Jedoch ging der Buddler, sich an Talas' Ratschläge erinnernd vorsichtig vor, ohne sich zu viel anzustrengen. Nach einigen Minuten des Kampfes bot sich ihm dann auch die erhoffte Chance. Er nutzte die Lücke in der Deckung von einem der Beiden Grünlinge dazu um ihn mit einer gezielten und schnellen Kombination auszuschalten. Nach dm ableben des Goblins ergriff dessen verdutzter Mitstreiter kurzrhand die Flucht. Doch der Flüchtige war schnell eingeholt. Eh sich dieser wieder umdrehen konnte, schoss Mohammed's Schwertspitze in dessen Rücken hinein. Schwer verwundet ging der Goblin zu Boden und wurde mit einem weiteren gezielten Schwertstich von seinen Qualen erlöst. Kurz darauf nahm der Buddler die beiden Schwerter seiner Gegner an sich und begutachtete diese kurz. Ihr Wert war voraussichtlich nicht sehr hoch, aber etwas Erz würde sich sicherlich heraushandeln lassen. Und sollte in nächster Zeit mal wieder ein neuer dazustossen, könnte Mohammed ihm für die ersten Tage in der Barriere eine Waffe leihen. Er fragte sich wo die beiden so urplötzlich hergekommen waren... Die wuchsen hier ja nicht an den Bäumen. Es musste in Nähe eine Höle geben, aus der sie stammten. Anders konnte das wirklich nicht zu erklären sein. Aber ganz alleine würde Mohammed auf keinen Fall in den Kampf ziehen. Sobald ihm das nächste Mal genug Zeit zur Verfügung stand, würde wieder hier her kommen. Jedoch mit Verstärkung.
Mit der Ansicht mit dieser einen Jagd genug erbeutet zu haben, machte sich Mohammed wieder auf dem Rückweg zum alten Lager. Da ihm am heutigen Tage das Jagdglück hold schien, konnte er noch einige Keulen ergattern, bevor er mit gefüllter Tasche wieder das Alte Lager erreichte.



18.07.2002 12:57#124
$UP3RFLY Superfly spazierte in richtung wald, doch innerlich versuchte er sich zu konzentrieren und auf seine umgebung zu achten. Er hatte vor noch einmal an die gleiche stelle zurückzukehren, an der er gestern fast diesem verflixten wolf zum opfer gefallen wäre. Das wird mir heute nicht mehr passieren, denn heute werde ich vorbereitet sein ! und da war er sich sicher. er suchte sich eine stelle an der ihn keiner stören würde und zog sein schwert, er schlug einige kombinationen und übte auch den defensiven kampf. Als er mit seinen "Trockenübungen" fertig war, schritt er an dem kleinen fluß vorbei in den wald hinein. Er war sich sicher, dass es dort noch mehr wölfe gab als nur diesen einen, den er gestern erlegt hatte.
wieder schlich er von baum zu baum und wieder sah er nach einiger zeit die zwei scavanger vor sich stehen und emütlich auf dem boden herumpicken. Er war 100 prozentig bei der sache und heute würde nichts schieflaufen. er schlich auf seine beiden opfer zu und bevor sie sich vesahen, durchbohrte Superfly's schwertspitze auch schon den ersten, der andere wirbelte herum und wich erst einmal ein paar schritte zurück. Superfly setzte einen schlag an, doch der riesenvogel wich aus. Als Superfly ein zweites mal zuschlagen wollte, hörte er wie sich ihm von hinten schritte näherten, dem rythmus nach zufolge, waren es vier beine die da auf ihn zukamen, und kurz bevor die schritte ihn erreichten, drehte Superfly sich blitzschnell um und schlug dem Wolf, der bereits im sprung war, den schwertgriff gegen die schläfe, bevor der wolf richtig auf dem boden aufkam schlug Superfly ihm auch schon mit einer bewegung , die er sich selbst kaum zugetraut hätte den kopf ab und aus dieser bewegung drehte er sich um 180 grad und schlitzte dem angreifenden Scavenger somit die kehle auf. Röchelnd ging er zu boden und Superfly stand inmitten drei erlegter gegner, für die er insgesamt nicht mal ganz 2 minuten gebraucht hatte. Er war beeindruckt von sich selbst. Stolz steckte er sein schert ein und nahm die scavenger aus. Er war erschöpft, aber er war als sieger aus dem kampf hervorgegangen und er hatte sich auf sein umfeld konzentriert, was wahrscheinlich der einzige grund war, warum er den wolf gehört hatte. Zufrieden stapfte er aus dem Wald hinaus und ging wieder in richtung neues lager !



18.07.2002 13:57#125
Mohammed Kopfkratzend stand Mohammd vor dem Südausgang des Alten Lagers. Der Karte und Graham's Empfehlung nach, musste er sich südlich halten.
Er überquerte, wie wie oft, den nahe gelegenen Fluss und folgte ihm in entgegengesetzter Richtung zum Sumpflager. An dessen Ende angekommen überquerte er einen zweiten Fluss und begab sich zur Bergfeste. Der Buddler lief an ihr vorbei und balancierte über schmale Bergpfade bis er den Fjord erreicht hatte. Diesem folgte er in westlicher Richtung und erreichte schließlich Drakia. Zu seiner Erleichterung sogar kampflos. Doch das würde sich bald ändern...


18.07.2002 16:56#126
Kra`Shak Da standen die drei Kopfgeldjäger nun…sie hatte die 3 Leichen jeder eine über die Schulter gelegt und schritte unter der last der Körper mit gedämpften Tempo zum Kastel der ZuX. Die drei unterhielten sie eifrig das sie sich schon so lange nicht mehr gesehen hatten. Es dauerte nicht lange und sie waren schon ein paar Meter vor dem Kastell…



18.07.2002 23:11#127
CiferXIV Los komm Cifer!

hörte man Slys Stimme durch den Wald hallen. Der Schatten konnte es ja kaum abwarten. CiferXIV trottete ihm langsam hinterher. Die Jagd war überhaupt nicht mehr spannend. Mit der Garderüstung konnte er die Monster gar nicht mehr berraschen. Aber das war nicht notwendig. Scavenger und Molerats konnte er doch locker mit dem Fuß tottreten.
Und stärkere Gegner wie...

Ein Schattenläufer!

...gab es hier eh nicht.

Los komm Cifer! Ich schleich mich ran.

Hä? Hatte Sly grade Schattenläufer gesagt? Kann doch gar nicht sein. So nah am Lager? Da stimmt doch was nicht. CiferXIV blickte auf. Tatsächlich. Da kam tatsächlich ein Schattenläufer auf ihn zu. Er fraß nich, er jagdte nicht, er lief gerade wegs auf CiferXIV zu. Langsam. Schritt für Schritt. Eigentlich müsste er den Gardisten doch schon längst gesehn haben.
CiferXIV zog sein Schwert. Und ging langsam rückwärts bis er hinter einem Baum stand. Der Schattenläufer lief vorbei und marschierte weiter durch die Wildnis - nein - er lief gerade wegs auf das Alte Lager zu.

CiferXIV guckte dumm. Sly kam aus den Gebüsch und stand schon neben ihm. Er war mindestens genau so ver wundert. CiferXIV wartete noch ein Weilchen bis der Schattenläufer auf die Brücke zulief. Die Brückenwachen hatten sich schon längst verdückt.



18.07.2002 23:13#128
CiferXIV Jetzt reichts. Ich hab heute kein Bock auf irgendwelche Spielchen. Machen wir ihn kalt.

sagte er lautstark. Sly nickte und spannte seinen Nimroder. CiferXIV rannte auf den Schattenläufer zu und brüllte ihn an:

Ey du Penner, was soll das?

Ihm war klar, dass es den Schattenläufer nicht jucken würde. Und schon schoß ein Pfeil aus dem Gebüsch und traf in den Hinterkopf.

Jetzt brüllte der endlich auf, dreht sich um und schlug nach CiferXIV. Mit gekonnten Sprüngen wich der ihm aus. Dabei umkreiste er das Monster um von der Seite anzugreifen. Ganz schön stark! dachte CiferXIV. Der hielt ganz schön was ab. Der Gardist hatte auch schon ein paar Kratzer einstecken müssen. Die Brückenwachen hatten sich wieder herangewagt und unterstützten den Kampf. Nach kurzer Zeit war es vollbracht.

Danke Jungs. Ohne euch wär es echt schwer geworden. Das nächste mal versucht ihr aber gleich eure Stellung zu halten oder holt Verstärkung und zieht nicht einfach den Schwanz ein.

Dann starrten alle auf den Kadaver, als da plötzlich eine schwarze Wolke aufstieg und verblasste. Alle starrten dumm auf den toten Schattenläufer.
Was war das?

fragte einer der Gardisten und trat nochmal dagegen.

Das waerden wir rausfinden. Ihr bringt ihn ins Lager. Schafft ihn am besten ins Arenaviertel! Ich gehe mit dem Schatten zur Austauschstelle. Dort kam er her
Die Gardisten nickten und CiferXIV ging mit Sly zur Austauschstelle...


19.07.2002 00:12#129
olirie Schnell lief der Wolf in den Wald, wo er sich sicher fühlte. Als er nochmal zurückschaute, konnte er niemanden sehen, doch als er wieder nach vorne schaute, konnte er drei Wölfe erkennen. Es schien so, als wollten sie, dass er ihnen folgt. Dies tat er auch, und sie führten ihn zu einem großen Wolf, der scheinbar der rudelführer war. Irgendwas wollten die Wölfe, doch der Wolf verstand nicht was.
Nach langem deuten und überlegen, verstand er endlich was, er sollte das Rudel einfach begleiten.

Dies führte ihn zu einer Gruppe Molerats, die Scheinbar das Abendesssen bilden sollten. Gemeinsam griff das Rudel an, der Wolf biss einem Molerat in den rücken, doch die Haut des Tieres blieb bis auf etwas Sabber gänzlich unberührt und auch, als er kratzen wollte, drang er nicht durch die Haut. Doch da griff der Molerat schon an und der Wolf sprang zur Seit, wobei er irgendwie falsch landete und zur Seite auf das Tier fiel, dieses brach unter dem Gewicht des Wolfes zusammen und wurde von einem anderen per Nackenbis getötet.
Dann verspeisten alle Wölfe die Beute und auch hierbei hatte der Wolf arge Probleme, das Fleisch gebissen zu kriegen.

Als alle satt waren, zog sich das Rudel in die Höhle zurück und legte sich schlafen.



19.07.2002 18:00#130
olirie Als der Wolf aufwachte, waren die anderen schon wach. Er streckte sich und kratzte sich mit den Hinterbeinen. Er hatte Flöhe. Doch der Rest des Rudels, so schien es, hatte auch welche. Also begaben sich alle Wölfe zu einem See, wo sie erstmal die ungebetenen Parasiten abspülten.

Als alle Flohfrei waren, begaben sie sich auf die Jagd. Der Wolf kam kaum hinter den anderen her, irgendwie war er einfach zu langsam.

Irgendwann hörten sie Geräusche hinter einem Gebüsch und sprangen hervor. Doch vor ihnen stand ein Trupp Jäger. Als sie den Wolf erblickten, gaben sie merkwürdige Geräusche von sich und bewegten sich auch ganz komisch. Er hörte von ihnen noch andere Geräusche herrüberkommen, die er nicht identifizieren konnte. Was ist denn das für ein Typ? Der ist wohl nicht ganz dicht. Nee, der ist wahrscheinlich verrückt. Komm, bringen wir ihn zu einem Magier. Der Wolf sah, wie die anderen Wölfe wegrannten, er tat es ihnen gleich, doch er wurde von den Jägern aufgehalten. Er wusste nicht, was sie von ihm wollten und bekam es mit der Angst. Die Jäger gingen auf ihn zu und aus ihren Mündern kamen geräusch wie:
Komm her, du brauchst keine Angst zu haben, wir tun dir nichts. Wir wollen dir nur helfen.
Zähne fletschend und knurrend wich der Wolf vor den Jägern zurück. Dann machte er einen Sprung ins Gebüsch und lief weg. Nach einiger Zeit traf er das Rudel wieder.



19.07.2002 19:15#131
olirie Bei der Jagd traf das Rudel auf eine kleine Gruppe Snapper, die scheinbar die Wölfe als Mahlzeit auserkoren hatten. Doch das Rudel tat das selbe und so griffen beide Gruppen an. Durch die Mehrheit der Wölfe waren diese überlegen und die Snapper, obwohl sie sich wehrten, gingen langsam aber sicher unter. Als der Wolf zur Seite gesprungen war, biss ein kleiner Snapper ihm leicht in das Rechte hinterbein. Der Wolf jaulte kurz auf und wich schnell dem nächsten Biss aus und rutschte auf dem Boden aus, der Snapper stand nun über ihm, jederzeit bereit, ihn mit einem letzten Biss zu töten. Doch zum Glück erkannte ein anderer Wolf die Gefahr und überraschte den Snapper rechtzeitig mit einem gezielten Biss in den Hals des Tieres.

Nach einiger Zeit waren auch die anderen Snapper erledigt und wurden auch an Ort und Stelle verspeist. Als alle Snapper verspeist waren, lief das Rudel zurück in Richtung Höhle.



19.07.2002 22:32#132
olirie Schon vorher hatte der Wolf arge Probleme, mit den anderen mitzuhalten, doch nun, da er diese Verletzung am Hinterbein hatte, war es fast unmöglich. Doch der Rudelführer beschloss, statt zurück zur Höhle zu laufen, das Revier zu kontrollieren.

Ab und zu hob mal ein Wolf ein Hinterbein und markierte an Bäumen. Doch irgendwann waren sie fertig und liefen zuück zur Höhle. Allerdings liefen sie ziemlich schnell un der Wolf kam nicht mehr mit. Desshalb warteten sie ab und zu mal etwas, damit er nachkommen konnte.

Auf ihrem Weg kamen sie an einer kleinen Schlucht vorbei,wo sie rüberspringen mussten. Einige Wölfe waren schon rübergesprungen, als der Wolf dran kam, er nahm Anlauf und sprang. Doch er konnte nicht so gut springen, oder er hatte einfach nicht genug kraft in den Sprung gesetzt, jedenfalls sank er zu schnell nach unten und sprang mit dem Kopf gegen die gegenüberliegende Felswand und fiel bewusstlos zu boden.

Die anderen Wölfe hatten diesen Patzer bemerkt und hatten einen großen Umweg genommen, um sicher in die Schlucht zu kommen. Als sie sahen, dass er noch atmete, legten ihn einige auf ihre Rücken und trugen ihn fort, zurück in Richtung Kastell.



20.07.2002 11:22#133
Bran Drago und der Bandit waren bis zum Abend gelaufen. Dann waren sie zu erschöpft um weiterzulaufen. Sie suchten sich eine Höhle, bewältigten in ihr 3 Molerats, schnitten ihnen das Fleisch heraus und brieten es. Beim Lagerfeuer sprachen sie über ganz alltägliche Dinge, was sie so den Tag lang machten und und und... Der Bandit musste gegen Mitternacht einmal austreten, deshalb war Drago kurz alleine am Lagerfeuer. Aus der dunkelheit traten auf einmal zwei Männer. Drago kannte sie nicht, sah aber an ihrer Rüstung, das sie Schatten des Alten Lagers waren. =Drago: Was machen Schatten aus dem Alten Lager denn nach einbruch der Dunkelheit noch so nahe am Neuen Lager?
=1.Schatten: Wir sind aus Drakia entflohen.
=2.Schatten: Dann haben wir dein Lagerfeuer gesehen. Außerdem könnten auch wir dich fragen, wass ein hilfloser Buddler denn hier mitten in der Wildnis macht...
=Drago:
Ein Buddler ist auf dem Weg nach Drakia. Warum seit ihr entflohen? =2.Schatten: In Drakia sind Kämpfe mit einigen Banditen. Sie haben Drakia eingenommen.
Der Bandit trat aus dem Schatten der Höhle.
=Bandit: Hallo. Wer seid ihr? fragte er mit rauer Stimme.
=1.Schatten: Wir sind Schatten von Gor Na Drak. Was machst du hier? =Drago: Er sollte mich eigentlich nach Drakia bringen. Aber ich habe mich umentschlossen. Zum Bandit: Bringe mich bis zu den Toren des Alten Lagers und du wirst 200 Erz mehr in deinen Taschen klimpern hören!
=Bandit: Das ist großzügig. Aber ihr müsst wohl die Ebene ohne mich überqueren. =Drago: Dann bekommst du nur 180 Erz. Das ist mein Normaler Wochenlohn. Zu den Schatten: Legt euch zu uns und speiset mit uns. Wenn ihr wollt, könnt ihr morgen mit ins Alte Lager kommen.
=1.Schatten: Danke. Wir liegen tief in deiner Schuld. Aber lass uns das wan anders und wo anders bereden...
=Drago: Wir stellen die Nacht über Wachen auf. Ich mache die erste. Die Schatten und der Bandit legten sich im hinteren Teil der Höhle schlafen wärend Drago noch am Lagerfeuer saß und Nachdachte. Soweit er wusste war Mohammed, ein Buddler mit dem er einmal Jagen gewesen war zur Zeit in Drakia. Hoffendlich würde ihm nichts passieren!

Am nächsten Morgen gingen sie weiter. Die Schatten wollten mitkommen. Gegen Mittag erreichten sie die große Ebene.
=Drago: Hier, nimm das Erz, das ich dir versprochen habe und verschwinde schleunigst.
Der Bandit nahm das Erz und ging wieder Richtung Neues Lager. Drago und die Schatten gingen über die große Ebene. Sie töteten ein Paar Scavenger, am Ende der Ebene warteten noch 2 Molerats darauf, bald in Brachs Truhen zu liegen. Mit einem ordentlichen Vorrat an Fleischkeulen gingen die drei durch das Südtor ins Alte Lager...



20.07.2002 11:24#134
Tak Tak verließ das Sumpflagr und ging zurück zu seinr Höhle, um seine Ausrüstung für die bevorstehende Suche vorzubereiten. Als der Gildenloe sein Zil erreichte, bemerkte er drei Männer, die davor herumstanden - es waren die Söldner, die Tak beim Amazonenlager zurückgelassen hatte.
"Pit, was machst du hier?" rief der Gildenlose einem der Söldnr zu. "Nun, da beim Amazonenlager war einfach NICHTS los. Daher haben wir beschlossen, hierher zurückzukehren..."
Tak nickte.
"In Ordnung, du kannst mich ja für ne weile vertreten, bin ab heute Abend nicht mehr ansprechbar... Ach, nochwas..." Tak öffnete die dornenbewehrte Tür seines Heimes und kam etwas später mit einem sack voller Erz zurück. "Hier, bring das zu Saleph. Ich hasse es, mit Zahlungen im Rückstand zu sein..."
Der Söldner nickte kurz und machte sich uf den Weg ins Neue Lager.


20.07.2002 11:33#135
Linky Linky kam gerade von dem kleinen See des Neuen Lagers. Er hatte beschlossen heute mal zu jagen. Doch alleine traute er sich nicht, besonders nicht als Reisbauer. Linky er blickte ein paar Molerats. Mit einem könnte er es aufnehmen, aber mit dreien würde es schweiriger. Langsam ging er weiter bis ein Molerat plötzlich aufquiekte. Den anderen machte das weni aus.

Langsam setzte der Molerat einen Fuß vor den anderen und Linky schlief fast ein, als der Molerat bei ihm war. Flink holte er seine Sichel heraus und stach zu. Einen Hieb rechts und einen links und so weiter. Doch der Molerat ließ sich das natürlich nicht einfach so gefallen, sondern grunzte laut und biss Linky mindestens zweimal ins Bein. Doch Linky war schneller als er und stach ihm schließlich die Sichel in den Bauch, sodass der Molerat tot umfiel. "Geschafft!, dachte sich Linky.

Die anderen beiden Molerats wollte Linky auch noch erledign, aber erst trank er einen kräftigen schluck Wasser. Nach einem harten Kampf mit den beiden anderen legte er sich in die Höhle und schlief.



20.07.2002 12:15#136
Scipio Cicero Der Bandit kam endlich dem Sumpf näher. Schon von weiten roch man den eigenwilligen Duft. Aber er war beruhigend und wohltuend.
Scipios blick fiel auf eine Höhle. Die von Tak. Langsam näherte sich der Bandit.
Hallo. Tak, bist du da? Ich bins Scipio.
Hoffentloch war er hier. Scipio hatte auf dem Weg im Wald zwei Flaschen Bier gefunden und die hätte er gerne mit dem Gildenlosen geteilt.


20.07.2002 12:27#137
Tak Tak war gerade dabei, seine Waffen zu reinigen, als er hörte wie Scipio nach ihm rief. Der Jäger erhob sich und ging nach draußen.
"Ja, ich bin hier, hallo Scipio. Was gibts?"



20.07.2002 12:37#138
Scipio Cicero Ich wollte dich mal wieder besuchebn. haben uns ja ewig nicht gesehen. Hier hast du ein Bier wenn du willst. Und was es neues gibt. Ich bin schon Bandit und ein Meister des einhändigen Kampfes. Mir fehlt nur noch ein Langbogen. Hast du vielleicht einen? Und ein paar Pfeile? Dann wurde ich derReislord des Außenpostens des neuen Lagers. Sonmst gibt es nciht viel zu berichten. Was gints bei dir neues?
Scipio war froh seinen alten Freund wiweder zu sehen. Er war der erste den er inder Barriere kennen gelernt hat.
Tak hatte ihn schon fast mal umgebracht und auch sehr geholfen. Vielleicht irgendwie auch das Leben gerettet. Man kann ja nicht wissen was ohne seine Unterstützung passiert wäre.



20.07.2002 12:46#139
Argos Der neue Tag war sicher schon ein paar Stunden alt, als Argos endlich erwachte. Als er sich noch immer gähnend endlich vom Lager erhoben hatte, fiel sein Blick auf den noch immer nicht ganz fertigen Bogen, der in der Ecke stand. Seufzend nahm er den Bogen und das Sumpfhaizahnmesser mit und ging mit langsamen Schritten zum See, der bei den Feldern lag. Er setzte sich auf den grössten Stein, den er fand und machte sich pfeiffend an die Arbeit. Der Bogen war gewiss bald fertig. Scipio würde sich bestimmt freuen.



20.07.2002 12:53#140
Tak Tak nahm das Bier entgegen und grinste.
"Reislord des Außenpostens? Hehe, scheint fast als wäre ich mit der ganzen Außenposten - Elite vertraut, sehr gut... Einen Bogen habe ich im Moment leider nicht auf Lager, aber ihr dürftet im Neuen Lager doch wohl irgendwo einen Bogenbauer herumsitzen haben.
Was mich betrifft..."
Tak zog blitzschnell eines seiner Wurfmesser und schleuderte es einem Baum entgegen. Das Messer steckte fast zur Hälfte im Stamm, langsam ging Tak zu dem Baum und zog seine Waffe wieder heraus.
"...ich bereite mich vor, Shadow hat etwas geplant... Er will ein paar Schätze suchen, ich will ihm dabei helfen..."



20.07.2002 16:50#141
$UP3RFLY Superfly und Barlor gingen in richtung wald. Sie wollten jagen und da Superfly schon ein wenig erfahrung hatte, wollte er diese an Barlor weiterleiten. Sie pflückten ein paar kräuter auf dem weg und steckten sie ein um sie nachher in erz einzutauschen. Als sie den Waldrand erreichten höerten sie einen schrei und kampfgebrüll, so schnell sie konnten, rannten sie in die richtung aus der es kam und schon nach ein paar hundert metern sahen sie einen buddler am boden liegen. Über ihm stand ein Scavanger, der auf ihn einpickte. Superfly zog sofort seine Waffe und Barlor lief mit erhobenen fäusten los, beide versetzen dem riesenvogel einen schlag bevor er leblos zu boden sank.
Der Buddler war anscheinend schwer verletzt, da er aus zahlreichen wunden am ganzen körper blutete. Neben ihm lag ein Kurzbogen und ein paar pfeile. Der Buddler war noch bei bewusstsein und redete wirres zeug, ausserdem zappelte er ununterbrochen herum. Superfly schlug ihm einmal feste mit er faust ins gesicht und der Buddler verlor das bewustsein. Barlor packte den buddler an den beinen und Superfly packte ihn an den armen, zusammen trugen sie ihn in die nähe des alten lagers, so dass ein gardist oder ein schatten ihn bald finden würden. Superfly durchsuchte den Buddler noch nach wertsachen und fand 5 erz. Diese steckte er ein und die 2 gingen wieder in richtung Neues Lager. Barlor hatte einen Kurzbogen erbeutet, und er konnte ihn auch benutzen, da er noch schon geübt im Bogenschießen war. auf dem Rückweg erzählten sich beide noch etwas über ihr dasein bevor sie in die Kolonie kamen und andere allgemeine dinge. Die beiden waren inzwischen, obwohl sie sich noch nicht alzulange kannten, freunde geworden.



20.07.2002 18:26#142
Zombiebreaker ...Zombiebreaker peilte den Weg zum Kastell an.Langsam trottete er dahin.Auf einmal sprang ein Scavenger aus dem Gebüsch und fauchte Zombiebreaker an."ein Kamikaze-Scavenger also ganz allein ohne Rudel",dachte Zombiebeaker und zog das Schwert aus der Halterung.Er streckte das Tier mit zwei schlägen nieder.Er nahm es aus und verstaute das Fleisch dann lief er weiter. Schon von weitem konnte man das Kastell sehen...



20.07.2002 18:52#143
Kiina Kiina erhob sich leise. Gnat war noch am schlummern und die Amazone hatte nicht im geringsten vor, ihn zu wecken. Schon seit einer Woche hausten die beiden hier in dieser Höhle, ernährten sich von den Tieren, die Kiina gejagt hatte und harrten ansonsten der Dinge, die da kämen.

Die hohe Amazone wollte sich ins Amazonenlager begeben und da wäre es nicht so hilfreich, wenn sie mit einem Gardisten an ihrer Seite erscheinen würde. Leise hob sie ihr Schwert und den Dolch vom staubigen Boden und befestigte beides an ihrer Rüstung. Leise versuchte sie die Höhle zu verlassen und begab sich dann in Richtung Amazonenlager.



20.07.2002 20:08#144
Barlor Während Superfly und Balor Richtung Wald liefen, unterhielten sie sich über verschiedene Waffen. Dabei sammelten sie alles mögliche ein: Pilze, Kräuter und sonstige Pflanzen. Die Stimmung bei den beiden war gut. Plötzlich waren drei Scavangers auf dem sandigen Waldweg. "Was schlägst du vor, Barlor? Wir können sie auf keinen Fall umgehen, wenn ein Wolfsrudel uns bemerkt, sind wir geliefert", sprach Superfly. Barlor schlug vor 1 Scavanger mit dem Bogen zu erledigen, und die anderen beiden zu verletzten die schließlich Superfly erledigen sollte.



20.07.2002 20:18#145
$UP3RFLY Ja, einen versuch wärs wert. Du musst gut zielen und schnell schießen, 1 wirst du schaffen, dann könntest du noch einen verwunden und den rest erledige ich dann, aber trotzdem kannst du mir dann noch helfen! Die beiden schlichen sich auf eine geeignete entfernung heran, als auch schon Barlors erster pfeil durch die luft sauste und sein ziel traf, alle drei scavanger wirbelten hoch und galopierten schreiend auf sie zu. Doch dem ersten pfeil folgte ein zweiter und der traf den scavanger in den kopf, worauf er tot zusammenbrach, Balor konnte noch 2 pfeile abschießen, wovon jedoch nur einer traf. Superfly musste sich also nun noch mit einem verwundeten und einem unverwundeten scavanger herumschlagen. Den verwundeten tötete er noch, bevor er zum angriff über gehen konnte. Dem zweiten wich er zuerst aus, und versetzte ihm dann einen schlag in den bauchbereich, dann schoss balor noch einen pfeil aus nächster nähe ab, der den scavanger sofort tötete.



20.07.2002 20:23#146
Superluemmel Langsam erhob sich Frost und schüttelte noch einmal seinen noch immer etwas feuchten Mantel aus. Wenigstens war er mittlerweile den Gestank der Kloake losgeworden. Nachdem er den Mantel wieder übergestreift und die Schwertscheide an seiner Seite befestigt hatte, tastete der Krieger vorsichtig mit der Rechten seine Wange ab. Als er den kalten Knochen unter seinen Fingerspitzen fühlte, zog er hastig die Hand zurück.
Also war es keine bloße Einbildung gewesen.... Was wurde nur aus ihm? Sichtlich bedrückt und das Gesicht tief in den Schatten der Kapuze verborgen, stapfte der Gildenlose den sanft ansteigenden Hügel nach oben.
Er musste herausfinden, was es mit diesem seltsamen Verfall auf sich hatte. Und ob es einen Weg gab, ihn rückgängig zu machen oder zumindest zu stoppen. Der Zirkel um Xardas war der einzige Anhaltspunkt den er hatte und so stapfte Frost in das Dunkel des Waldes davon in Richtung Kastell.



20.07.2002 20:30#147
Barlor Nachdem die drei Vögel erledigt waren, nahmen sie die Tiere gemeinsam aus. Barlor zog seine fünf Pfeile wieder rauß, wobei einer zerbrach. Er wusch das Blut im Graß ab. "Mensch, was würde ich für eine anständige Rüstung tuhen", sprach Barlor. Danach gab Barlor Superfly ein Bier aus und selber trank er auch eins. Nachdem sie sich von dem Kampf erhohlten, beschloßen sie, noch ein paar einzelne Scavangers aufzusuchen und später wieder ins NL zu gehen.


20.07.2002 20:46#148
$UP3RFLY Sie gingen also weiter, zwar mit guter laune, aber trotzdem auf der hut. Nach einem Fußmarsch von ungefähr einem kilometer hörten sie geschrei, was aus dem wald kam und eindeutig von scavangern stammte.
Die beiden liefen los, vielleicht war ja wieder ein buddler unvorsichtig gewesen bei dem es was zu holen gab. Doch nachdem sie um eine bigung gelaufen waren blieben beide aprupt stehen.
Sie sahen einen haufen scavanger, der veerzweifelt versuchte gegen einen ausgewachsenen schattenläufer zu bestehen. Doch als der Schatten läufer sie bemerkte, schien er jedes interesse an den vögeln zu verlieren und wandte sich dem Duo zu. Die beiden blickten sich an, und das sagte mehr aus, als es tausend worte vermagt hätten.
Beide drehten sich gleichzeitig um und sprinteten los. Der Schatten läufer setzte ihnen sofort nach. Sie rannten so schnell sie konnten und der schattenläufer war schon auf wenige meter heran. Sie liefen nun einen Fluss entlang der nach 20 metern in einen wasserfall mündete. Beide sahn keine andere möglichkeit mehr hier lebendig herauszukommen. "Spriiiing" brüllte Superfly und beide sprangen ins eiskalte wasser. Nach ein paar metern stürtzten sie dann in die tiefe. Der aufschlag war so hart, dass Superfly sich nicht gewundert hätte, hätte er gemerkt, dass sie auf einen Felsbrocken aufgeschlagen waren. Doch als sie wieder an die Oberfläche kamen schammen sie an land und zu Superflys uns Balors überraschung waren sie nicht erwähnenswert verletzt. sie legten sich ins graß und schnauften. "Ich dachte es wäre um uns geschehen" sagte Superfly "Ach, du auch, schön zu wissen das man nicht der einzige ist" erwiederte Balor, Superfly fragte sich wo dieser Teufelskerl jetzt noch diesen Humor hernahm. Dann lachten sie beide und machten sich auf den weg zum neuen lager.


20.07.2002 21:18#149
Kiina Kiina erreichte noch vor Einbruch der Dunkelheit die Höhle. Nur wenige Stunden waren vergangen, aber sicher war ihr Ausflug nicht unbemerkt geblieben. Innerlich wappnete sie sich schon vor den Vorwürfen, die Gnat ihr aus Sorge machen würde.

Jade, die junge Wölfin sprang noch immer munter neben der Amazone her. Wurde das Tier denn niemals müde? Kiina wandte den Blick voraus und erkannte schon bald die kleinen Büsche, die den größten Teil des Höhleneinganges verbargen. Dann gab es ein Seufzen und Kiina schlug hart auf den Boden auf, während Jade jaulend den Schwanz einzog.

Hastig schaute sich die Amazone um. Hatte es irgendjemand mitbekommen? Jade lag nun zu ihren Füßen und leckte sich über die Pfote, auf die Kiina getreten war, aber ansonsten blieb alles still. Die hohe Amazone rappelte sich hoch und schritt leise auf die Höhle zu. Jade folgte ihr nun geknickt.
Der Schein des Lagerfeuers warf gespenstische Schatten an die Wand, die Kiina nun schon so vertraut waren. Seit einer Woche erblickte sie Abends nichts anderes mehr und auch bei Tage nicht. Gnat ging unruhig in der Höhle auf und ab und verharrte erst still, als sein Blick erst auf Kiina und dann auf den jungen Wolf fiel. Jade begann mutig zu knurren und ließ erst davon ab, als Kiina ihr beruhigend den Kopf kraulte.

Weder die frischgebackene Blutmagieschülerin noch der Gardeführer sprachen ein Wort. Einzig das Knistern des Feuers und das Hecheln des Wolfes zerrißen das Band der Stille. Kiina schaute unverwandt Gnat an und wartete auf die Moralpredigt. Doch dieser sah sie ebenfalls nur schweigend an. Langsam stieg in Kiina ein ungutes Gefühl auf. Hatte er vielleicht geglaubt, sie hätte ihn im Stich gelassen und wäre nicht wieder zurück gekommen? Unruhig trat sie von einem Fuß auf den anderen und nahm den Rucksack vom Rücken.



20.07.2002 22:15#150
Linky Plötzlich schrie irgendewtas wahnsinnig laut. Linky wachte auf der Stelle auf und zog seine Waffe. Mann hatte er lange geschlafen. Aber das war ihm egal. Es war n#mlich ein Scavenger, der sich vor ihm aufgebaut hatte. Mit diesen Vögeln hatte er noch nicht zu tun gehabt. Mit der gleichen Taktik, wie er auch den Molerat besiegte, ging er auf den Vogel zu. Links - rechts- links rechts usw.. Dann war der Vogel auch schon erledigt. Schließlich beutete er den Scavenger und die zuvor erledigten Tiere aus und ging auf Pilz- und Kräutersuche.
In der Ferne sah er ein Scavengerrudel. Aber drei waren eindeutig zu viel. Doch andererseits wolte er sich diesen Braten auch nicht entgehen lassen. Also warf er einen Stein. Ein Tier wachte auf und trottete zu der Stelle, wo der Stein auftraf. Doch daneben war ein Stein und hinter diesem Stein Linky. Da das Tier ihn nicht bemerkte entschied sich Linky für einen Frontalschlag. Leider reichte das zwar nicht aus, aber nur noch einmal links und einmal rechts schlagen hat es endgültig erledigt. Auch der zweite Vogel fiel auf diesen Trick herein und der letzte war weniger schwer. Fertig ausgebeutet ging er weiter und sah vorsich ein Lager, und weiter hinter einen Mineneingang. Irgendwie sah das aber alles verdächtig nach Alten Lager aus und er wollte sich nicht mit den Leuten der Mine anlegen. Also ging er wieder zurück ins Neue Lager.



21.07.2002 09:51#151
Barlor Während Barlor auf dem Weg zum Sumpflager war, sang er fröhlich und freute sich auf das Lager. Dabei sammelte er wie immer Pflanzen ein, um diese in kostbares Erz umzutauschen. nach einigen hundert metern ging er am Graben des Alten Lagers entlang. Kurz vor dem Eingang setzte er allerdings seinen Weg nach rechts fort, um nicht von den Gardisten bemerkt zu werden. Er sah nun vor sich 4 Molerats. "Hmm, zwei könnte ich erledigen, einen verletzen, der dritte würde mich töten.", dachte Barlor laut. Mit einem gezielten Wurf warf er ein Fleischbrocken dem ersten zu, welches er von einem Scavanger erbeutete. Diese brang er mit seinem Bogen um. Zunächst schoß er die zwei nächsten tot, die den Tod der ersten Molerats nicht bemerkt haben. Die letzte Molerat verletzte er mit einem Pfeil, und begrab sie schließlich mit einem kräftigen tritt gegen das dreckige Gesicht. "Mit ein bisschen Logik bekommt man auch ein Rudel Molerats um!", freute sich Barlor. Er nahm die Fleischreichen Tiere aus und legte sie in seinen Beutel, denn er in der Hand trug. Die Pfeile ließ er diesmal stecken, denn die waren so viel ja nun auch nicht mehr wert.



21.07.2002 09:57#152
Barlor Der Reisbauer ging weiter über eine kleine Brücke, die über einen Fluß führte. Er ging am Wald entlang, hielte sich aber fern von den Tieren wie Wölfe, Blutfliegen und vorallem Schattenläufer. Während der Wald weiter nach links führte gang er grade aus einen Berg hinab, und sah schon das Sumpflager. "Wow, ich bin gespannt was es dort alles gibt", sprach Barlor. Er gang einen Weg der aus einem Wald führte und kam dem Sumpflager immer näher. Plötzlich sah er einen Waran, denn er aber versuchte mit seiner Schleichkunst zum umgehen. Nachdem er einige Meter Vorsprung hatte, ran er so schnell er konnte. Der Waran sah aber ein das es sinnlos ist, ihm zu folgen, und fraß das Graß weiter. Barlro ging schließlich in das Sumpflager, dass er mit viel Beute erreichte.


21.07.2002 10:55#153
Linky Kaum kamen Barlor und Linky aus dem Lager sahen sie auch schon einen Blutfliegenschwarm. Mit dem wollten sie sich besser nicht anlegen. Also gingen sie weiter und kamen direkt an zwei Scavenger. Barlor zog seinen Bogen und Linky stürmte mit seiner Waffe auf einen zu, das ging gut, auch beim zweiten. Schnell beuteten sie die Tiere aus und gingen über die Brücke vor dem Neuen Lager. Auf der anderen Seite ging es weiter und sie töteten eine Molerat. "Wo wollen wir jetzt hingehen?", fragte Linky.



21.07.2002 11:14#154
Barlor "Keine Ahnung, ich kenne die Gegend hier nicht so gut." So gingen sie einfach weiter. Nach einigen Meter sahen sie einen jungen Wolf der warschenlich sein Rudel verloren hat. "Im wahrsten Sinne des Wortes: Ein gefundenes Fressen!" Mit einem einzigen Pfeil lag er am Boden. Sie nahmen sein Fell, schlugen ihm seine Zähne rauß und hohlten das bisschen Fleisch aus ihm ...



21.07.2002 11:21#155
Linky Linky und Barlor beschlossen wieder ins Neue Lager zuück zu kehren, sie wollten nämlich ihre Einhandkünste verbessern, um es auch mit Blutfliegen oder sogar einem Wolf aufnehmen zu können. So gingen sie also zurück durch das Tor des Neuen Lagers.



21.07.2002 14:12#156
Barlor Der Reisbauer Barlor kannte den Bandit nicht, der ihn mitnahm. Nachdem der Bandit Argos sich wieder von den Schläger abreagierte, stellte er sich vor: "Ich bin Argos, Bogenlehrer des neuen Lagers. Wie ist dein Name?" "Barlor, war früher Jäger. Ein Gardist wollte meine beute klauen, da hab ich die Nerven verloren und geschoßen, deswegen bin ich auch in der Barriere. Wo gehen wir eigentlich hin?"


21.07.2002 14:16#157
Argos Wir gehen nach Alagarus. Das ist eine schöne Siedlung, und ausserdem brauche ich einiges an Material für meine Werkstatt dort. Der Weg ist nicht sehr lang, aber er führt durch einige Wälder. Halte die Augen offen, und sag es mir, wenn du ein wildes Tier siehst, oder wenn du einen besonders gut gewachsenen, geraden Ast siehst. Ich bin Bogenmacher, musst du Wissen.



21.07.2002 14:25#158
Barlor "Einverstanden!" Sie wanderten durch verschiedene Wälder. Barlor staunte immer wieder über die Künste von Argos. Mit Pfeil und Bogen hatte er keinerlei Probleme eine irr darumfliegende Blutfliege zu erledigen, von sowas konnte Barlor nur träumen. Barlor rupfte den Blutfliegen immer wieder die Flügel heraus, denn er wollte sie bei Händlern in Alagarus verkaufen. Argos sagte, man könnte ihnen auch den Stachel herausziehen, wie das geht, wusste er aber auch nicht. Aber der junge Reisbauer wollte nichts falsches machen, dann hätte Argos nämlich keinen Begleiter mehr.



21.07.2002 14:30#159
Argos Die Reise verlief ruhig, abgesehen von einigen Blutfliegen und einigen Scavengern, die leicht zu erledigen waren. Argos hatte bei Zeriachon viel gelernt, und das machte sich nun bezahlt. Als sie nach einer Weile erneut einen Wald betraten, seufzte Argos auf.

Es ist so schön, wieder in einem Wald zu sein. du musst wissen, das ich einen Grosteil meines Lebens alleine im Wald verbracht habe.

Argos sprach mehr zu sich selbst als zum Bauern, der ihn begleitete.
"Es war die schönste Zeit meines Lebens."

Kurz darauf sah man den Wachturm von Alagarus auftauchen, und bald erreichten sie den kleinen Aussenposten, der von Charos gepflegt wurde.


21.07.2002 14:59#160
Argos Es waren bereits einige Stunden vergangen, als Argos zusammen mit Barlor wieder auf dem Weg zurück in das Lager gingen. Beide hatten ein ordentliches Gewicht zu schleppen und der Weg führte ständig Bergauf.



22.07.2002 11:01#161
Linky Linky kam aus dem Neuen Lager und stieß an einen Blutfliegenschwarm. Alle würde er niemals schaffen, aber eine währe weniger das Problem. Zu Linkys Glück kreiste eine Fliege etwas weiter aussen und hatte ihn schon längst bemerkt. Sie fuhr schon ihren Stachel aus, während Linky ein paar Schritte zurück ging. Jetzt raste sie auf Linky zu, aber dieser kam mit einem Schwerthieb zuvor. An der Seite hatte er die Fliege getroffen. Jetzt umkreiste sie ihn und er schlug nach allen Richtungen aus. Leider traf er sie nicht. Er entschloss sich, ein paar Schritte zurück zu gehen um die Fliege zu verwirren. Als er dies tat, kam die Blutfliege wieder auf ihn zu und brummte, doch schon wieder versetzte Linky ihr einen Hieb, und noch einen und noch einen. Jetzt war er so richtig in Schwung. "Man hat das Ding ein festes Fell!", dachte Linky. In einem Augenblick der Unachtsamkeit stach die Fliege in und nicht nur einmal, gleich zweimal. Jetzt wurde er wütend. nach drei weiteren Schlägen schließlich war die Fliege erledigt.

Fertig ausgebeutet ging er weiter. Leider hatte er den Stachel falsch herausgenommen, sodass er brach. Er musste Crowner mal fragen, wer so etwas beibringt. Als eine andere Blutfliege den tot einer Kameradin entdeckte, flog sie auch geradewegs auf ihn zu. Es wurde wieder ein harter Kampf und diesmal wurder er sogar dreinmal gestochen. Zum Glück hatte er vor und nach dem Kampf Heilkräuter zu sich genommen. Wieder wurde die Fliege ausgebeutet, aber diesmal ließ er den Stachel drinnen. Die restlichen Fliegen wollte er jetzt aber in Ruhe lassen. Das würde er nicht überleben. Nachher konnte er das machen. Weiter entfernt sah er zwei Hütten am See. Mit großem Abstand zu den Waranen ging er zu den Hütten wo auch gleich ein oaar Scavenger auf ihn warteten. Mit dem alten Schwert waren die Biester gleich viel leichter, zwar nicht mit einem Schlag, aber drei reichten da aus. Vielleicht war das Schwert ja magisch, da er es von einem Magier hatte, aber diesen Gedanken ließ Linky in seinem Hirn bei "Nicht genehmigt" landen. Als er alle vier Scavenger nach einem doch relativ hartem Kampf ausbeutete sammelte er auch noch ein paar Kräuter und Pilze. Anschlieénd wollte er ein kleiners Nickerchen in der Hütte machen, die anscheinend verlassen war. Er legte sich hin und schlief auch schon ein.



22.07.2002 12:24#162
Linky Nach etwa einer und einer halben Stundew wollte Linky weiterziehen, denn sein heutiges Ziel war das Sumpflager. Also ging er wieder in Richtung Neues Lager und dann die Brücke weg vom Neuen Lager. Ihm begegneten auf dem weg noch zwei Scavenger, die er relativ einfach erledigte und drei Molerats, die auch nicht das Problem darstellten. Als er ein wenig weiter ging, sah er in der Ferne das Alte Lager, aber er wusste, dass er dass lieber meiden sollte. Also ging er weiter, wieder über einen Fluss.

Am Strand angekommen, sah er vier Warane, die er in einem großen Bogen umging. Danach wartetetn zwei Blutfliegen auf ihn. nach einem kleinen Kampf wrane die erledigt. Nun kam er an einen Weg, der ihn direkt zum Sumpflager brachte.


22.07.2002 13:24#163
Linky Außerhalb des Sumpflagers passierte auch nichts interessantes und Linky hatte keine Lust zum Jagen. Er ging auf direkten Weg zum Neuen Lager.


22.07.2002 13:44#164
$UP3RFLY Superfly und Linky schlichen auf den schwarm zu, es waren 4 Stück an der Zahl. Doch bevor die beiden auch nur die Hälfte des Weges zurückgelegrt hatte, drahten sich promt alle Fliegen zu ihnen herum und summten wütend in ihre richtung. Superfly rannte brüllend und mit erhobenem schwert los und Linky tat es ihm gleich. Beide stürtzen sich ins getümmel und jeweils 2 Fliegen griffen einen von ihnen an. Superfly erwischte die erste Fliege und sie ging surrend zu boden. Linky schlug einer fliege den flügel ab streeckte sie nieder bevor sie den boden berühren konnte. Superfly stach nach einer fliege, verfehlte sie aber um dann im letzten moment ihrem stachel auszuweichen. Dann schlug er ihr einen Flügel ab und als sie sich dem boden näherete trat er sie mit einem beherzten tritt davon. Linky übte an der fliege ein paar seiner neuen schlagkombinationen und schlug die fliege schließlich in zwei teile die mit einem platschenden geräusch auf den boden vielen.



22.07.2002 13:53#165
Linky Es war ein harter Kampf, aber es hatte sich gelohnt, jeder nahm sich 4 Flügel. "Für einen Flügel bekommt man meines Wissens 10 Erz", sprach Superfly. Doch Linky war gerade damit beschäftigt, Pilze und Kräuter zu sammeln. Auch Superfly schlug nun von Kämpfer auf Sammler um. Dann gingen sie weiter und kamen an zwei Scavenger. Jeder nahm sich einen und erledigte ihn. Das war zur Erholung einfach. Linky wollte wieder ins Lager gehen und Superfly willigte ein. Also gingen sie zurück.



23.07.2002 14:32#166
$UP3RFLY Nachdem sie das Neue lager verlassen hatten, gingen Superfly und Balor an den Felsen entlang, Superfly wollte heute mal ein paar höhlen erforschen. Als sie um eine Ecke bogen sahen sie 3 Blutfliegen, die wirr herumflogen und gegn ein molerat kämpften. Superfly tauschte einen kurzen Blick mit Balor und sie entschieden ihr alte taktik anzuwenden. Balor sollte wieder versuchen möglichst viele gegner aus der entfernung mit seinem bogen zu töten und den rest würde Superfly dann erledigen. "Ok, dann mal los" sagte Superfly. Balor hatte bereits den Bogen gespannt und der erste pfeil sirrte durch die luft, als er die erste blutfliege traf. 2 fliegen wandten sich ihnen zu, eine blieb bei dem molerat. Balor schoss ernuet einen pfeil ab, der auch diesesmal sein ziel traf, die blutfliege taumelte in der luft, konnte sich aber wieder fangen und weiterfliegen. Nun war Superfly an der reihe, er stürzte sich der ersten fliege entgegen und schlug ihr einen flügel ab, dass passierte ihm bei blutfliegen ziemlich häufig, und er hatte gemerkt, dass das eine wirkungsvolle methode war mit ihnen fertig zu werden. Dann schlug er ihr den 2ten und letzten flügel auch noch ab und die fliege viel auf den boden und zappelte herum. Balor hatte nun auch seine fliege erledigt und schoss einen pfeil auf die fliege, die bei dem molerat geblieben war und diesen bereits getötet hatte. Superfly rannte auf sie zu, kurz bevor er ankam schlug an pfeil mit einem geräusch in die fliege ein, dass sich anhörte wie "Tock". Superfly sprang in die luft, hob sein schwert und zerschlug die fliege in der luft in 2 teile. Sie sammelten jeder 3 Flügel auf, und jeder bekam eine keule des molerat fleisches. Dann machten sie sich auf die suche nach einer höhöe, die nach möglichkeit vom molerats bevölkert war, da es dort oft recht viel zu holen gab!



23.07.2002 14:42#167
Barlor Barlor und Superfly gingen weiter richtung Wald. Es war so merkwürdig ruhig. Sonst höhrten sie immer eine Molerat grunzen und ein Scavanger freßen. Sie setzten ihren Weg fort. Schließlich kamen sie an einer Lichtung vorbei, wo es in einer Höhle sich deutlich nach einem Haufen Molerats anhöhrte ...


23.07.2002 15:02#168
$UP3RFLY Sie gingen in diese Richtung und als sie vorsichtig in die höhle hineinsahen, sahen sie einen haufen von mindestens 6 molerats, die für 2 reisbauern recht gefährlich waren. Aber Balor hatte ja seinen bogen dabei und da die molerats nicht besonders schnell und flink waren, würde ihnen das einen vorteil vrschaffen. Balor schoss 2 pfeile ab, worauf einer sein ziel traf, der andere traf einen anderen molerat, was eigentlich nicht beabsichtigt war, aber in der höhle wimmelte es so von den tieren, das er fast gar nicht vorbeischießen konnte. Er schoss noch ein paar pfeile ab bevor Superfly mit erhobenem schwer losstürtzte um die höhle zu säubern. Er schlug mit ein paar gezielten schlägen 2 molerats nieder. Ein biest schnappte nach seinem fuß und er musste ausweichen. doch dann bohrte er sein schwert senkrecht durch den kopf des molerats in den boden. Blut spritzte ihm auf die hose und das biest ging röchelnd zu boden. Superfly musste den Fuß auf das tier setzten um sein schwert wieder hinaus zu ziehen. Balor hatte mittlerweile auch schon 2 molerats getötet und einen verwundet. Superfly machte sich also schon daran die höhle zu rforschen, weil er wusste, dass der nächste pfeil auch den letzten molerat töten würde. Balor zog noch schnell alle noch ganzen pfeile aus den tieren, bevor er sich ihm anschloss.
Nachdem Superfly um eine Ecke gebogen war, sah er ein skelett auf dem boden liegen, in dessen nähe sich einige sehr nützliche gegenstände befanden. Unter anderem ein Richtschwert, dass Superfly sofort an sich nahm. Balor riss sich dafür auf der stelle einen heiltrank, ein altes schwert und ein paar pfeile unter den nagel.
Zusammen pflückten sie noch die pilze und kräuter die dort wuchsen und machtensich auf den rückweg.



23.07.2002 18:22#169
Burath Ein lautes Klacken hallte durch die kleine Höhle, begleitet vom ständigen Rasseln feiner Ketten des Hemdes das sich über den schwarzen Seidenstoff an den muskolösen Oberkörper schmiegte. Nach und nach verband sich der schwere Koloss von Rüstung zu einem ganzen und funkelte bedrohlich im Schein des verhaltenen Lagerfeuers. Schabend fuhren die Klingen in die Scheiden, die Armbrust wurde über den Rücken gespannt und die Messer an allen Möglichen Stellen am Körper platziert. Zufrieden brummte der Gardist als er sein Werk vollendet hatte.
Züngelnd arbeiteten sich die Flammen die großen Holzscheite nach oben, sprühten gelegentlich Funken und untermalten die Stille mit einem leisen Knistern. Ruhig ließ Gnat seinen Blick über die schattenbemalten Höhlenwände, das Feuer und anschließend seine Gefährtin gleiten. Sich nachdenklich das Kinn reibend brach er das Schweigen. "Wir haben nun genügend Zeit hier verbacht. Es wird Zeit das ich in das alte Lager aufbreche und mit den Baronen spreche. Wir müssen etwas wegen Drakia unternehmen. Es gibt nur ein kleines Problem. Der Baron Na Drak hat dir zugesichert, dass dir bei uns im Lager nichts passieren wird. Doch bin ich mir nicht sicher ob sich die anderen Gardisten dementsprechend verhalten werden. Ich werde diesmal nicht immer an deiner Seite sein können.

Ich trenne mich nur ungern von dir doch ist es mir lieber dich in Sicherheit zu wissen. Deshalb mein Vorschlag. Auf dem Weg in das alte Lager gehen wir bei der Taverne vorbei. Dort werde ich dir ein Zimmer mieten und dann allein in das Lager aufbrechen. Am nächsten Tag werde ich genaueres wissen und dich abholen." Langsam ging der Gardist auf Kiina zu, fesselte ihren Blick und lächelte ihr beruhigend entgegen. Als er ihre Hände liebevoll in seine nahm sprach er weiter. "Es sind nur ein zwei Tage und ich denke dort wird es dir sicher besser gehen als mitten in einem Lager voller Männer. Was meinst du?"



23.07.2002 18:37#170
Kiina Die Amazone schaute verunsichert. Sein Lächeln und der Druck seiner Hände beruhigte sie nicht wirklich. Seit sie sich kennen gelernt hatten, waren sie nie länger als mehrere Stunden voneinander getrennt gewesen und schon gar nicht über Tage. Kiina schaute ihm in die Augen. Meinte er es wirklich ernst, sie alleine zu lassen? Gerade jetzt?

Sein Blick log sie nicht an. Sorgen machte er sich jetzt schon unverkennbar, aber eine andere Möglichkeit gab es wahrlich nicht. Da mußten sie nun durch, so oder so. Innerlich verfluchte sie den General und stellte sich vor, wie er leiden würde, wenn er ihr mal alleine des Nachts begegnen sollte.
Kiina schlang die Arme um Gnat und drückte sich an ihn. Wenn er nur Wort halten würde und auch gesund wiederkäme, wenn er das versprechen könne, so würde sie sich fügen. Aber sogleich wußte sie, dass er genau das nicht versprechen konnte. Widerwillig löste sie sich von ihm und packte ihre Sachen zusammen. Das meiste war im Rucksack und an ihrem Körper.

Jade schien zu spüren, dass es auf Reise ging. Die kleine Wölfin sprang der Blutmagieschülerin ständig zwischen den Beinen herum. Irgendwann würde sie sicherlich noch mal über das Fellknäuel fallen. Als sie endlich den Rucksack umgeschnallt hatte und soweit reisebereit war, wandte sie sich wieder an Gnat "In Ordnung. Es wird so wohl das Beste sein. Aber versprich mir, auf dich Acht zu geben, hörst du?"



23.07.2002 19:02#171
Burath Ruhig und ohne Hast verließen die Atemstöße seinen erwärmten Körper. Ein Moment der Ruhe in dem der Gardist die Augen schloss und einmal tief durchatmete. Wieder dominierte das Schweigen, diese zerbrechliche aber auf eine Weise auch quälende Stille welche ihn in letzter Zeit viel zu oft umgab. Er schwelgte in Erinnerungen. Schlachten, Abenteuer und jedes Mal der eisige Hauch des Todes der ein ständiger Begleiter war. Einerseits liebte er die Gefahr doch diesmal war es anders. Das erste Mal verspürte Gnat so etwas wie Angst und innerliche Unruhe. Nicht wegen sich selbst sondern wegen jemandem der nur unweit von ihm entfernt stand. Was wäre wenn er wirklich eines Tages die Heimreise nicht mehr antreten sollte? Schmerzende Gedanken.

"Einen alten Gardisten schickt man nicht so schnell in Beliars Reich." versuchte er vergeblich die Anspannung zu lockern. Doch schnell musste er feststellen, dass sein Versuch nach hinten losgegangen war. Der Gesichtsausdruck der Amazone sprach Bände und verfinsterte sich zunehmend. Wenn es zum Krieg zwischen den Gardisten und der Armee des Generals kommen würde dann ... Er wollte diesen Gedanken nicht zu ende denken sondern versuchte ihn zu verbannen. "Ich verspreche dir, dass ich alles versuchen werde um die nächsten Tage, vielleicht sogar Wochen, zu überstehen. Doch mehr kann ich dir leider nicht..." Wieder beherrschte Schweigen diese kleine Höhle. Keiner der beiden wagte es etwas zu sagen. Selbst der Wolf, den Gnat am liebsten verspeist hätte, spürte das etwas in der Luft lag und schmiegte sich stillschweigend an den Boden.


23.07.2002 19:49#172
Linky Linky ging aus dem Tor des Lagers. Erst nach 40 Metern begegnete ihm der erste Molerat, besser gesagt es waren zwei. Mit drei Hieben war der erste geplättet. Auch der zweite war nicht schwer. Doch er verletzte ihn leicht am Bein. Als Linky weiter lief, kamen ihm zwei Blutfliegen entgegen. Hier wurde es schon schwieriger. Also beschloss Linky einen Überraschungsangriff zu starten. Flink lief Linky auf die Fliege zu und schlug sie nieder, das war nicht schwer, da sie das nicht erwartet hatte. Die zweite machte er schließlich mit fünf Schlägen fertig. Linky war das Ziel klar, er wollte ins Sumpflager, ein Bandit in der Kneipe hatt ihm erzählt, dass dort ein Mann namens Shadow of Death handelt. Mit Blutfliegenflügeln und anderem. Als Linky das Sumpflager sah, kamen ihm plötzlich drei Scavenger entgegen, doch für den geübten Kämpfer stellten diese kein Problem dar.



23.07.2002 22:04#173
Linky Linky kam erschöpft aus dem Lager heraus und machte sich in Richtung Neues Lager auf. Da er wirklich keine Lust hatte, sich mit Blutfliegen und dergleichen rumzuschlagen, umging er diese immer im großen Bogen. In kurzer Zeit kam er auch schon im Neuen Lager an.



23.07.2002 23:40#174
PropheT Der Priester hatte sich in ein unwegsames Waldgebiet zurückgezogen und seine Wunden weitgehend versorgt. Aber bis die gebrochenen Rippen vollständig verheilt waren, würde noch ein gewisse Zeit verstreichen.

Im Schutz der Nacht machte sich PropheT auf ins neue Lager.



24.07.2002 03:25#175
PropheT Ein dunkles Etwas huschte im Schutz der Bäume über die Ebenen zwischen den Lagern in Richtung altes Kastell.

PropheT näherte sich vorsichtig dem alten Gemäuer, um der Hüterin nicht in die Hände zu fallen.



24.07.2002 10:00#176
meditate meditate hatte das kastell kaum verlassen, als ein alter bekannte zu ihr aufschloss. fenris kam aus dem wald und trat vor sie hin.

"na, alter kampfgefährte? erkennst du mich wieder? obwohl ich so lange fort war? ich muss ins neue lager und freue mich, wenn du mich begleitest."
meditate schritt zügig aus. irgendwann bemerkte sie, dass ihr ein ganzes rudel folgte und fenris ihr deutlich klarzumachen versuchte, dass alle jungwölfe seine kinder waren, er mithin leittier dieses rudels.

"das ist eine schöne familie, die du jetzt hast. ich gratuliere dir."
fenris sah sie an, als ob er ihre worte verstanden hätte, was natürlich nicht sein konnte. trotzdem war sich meditate auch dieser sache nicht so ganz sicher.


24.07.2002 14:20#177
hoRny aPe Mannmann, das war mal wieder eine Exkursion deren Anstrengungsfaktor seinesgleichen suchte. Stöhnend ließ sich aPe an die weiche Rinde einer sanft im Winde wankenden Buche sinken und betastete vorsichtig sein schmerzendes Rückrad. Hach, es war schön wieder daheim zu sein, wenn man mal außer Acht ließ, dass man den Wald nich so wirklich als vollwertiges Zuhause gelten lassen konnte. Und irgendwie fühlte sich der Affe hier trotzdem wie an Muttis Rockzipfel. Freiheit, Unabhängigkeit und hemmungsloser Sex, das waren die drei Säulen, auf denen das Leben eines jeden gildenlosen aufgebaut war.

aPe selbst jedoch hatte neben besagten Charakterstika noch eine vierte Neigung inne, die man vielleicht mit krankhafter Bösartigkeit beziehungsweise akuter Persönlichkeitsspaltung oder einfach Schizophrenie umschreiben könnte. In des Primaten Fall war dies allerdings mehr eine Leidenschaft denn ein psychisches Leiden und so bereitete schon dem kleinen aPe nichts mehr Wonne, als andere Menschen in möglichst breite und möglichst tiefe Fettnäpchen zu kicken. Irgendwie war es lange her seit seiner letzten großen Schandtat. Die Sache mit dem Troll im alten Lager war ja leider eher ein Versehen, denn ein, wie aPe es gerne nannte, "vorsätzlicher Unfall". Jap, es wurde Zeit das FlowerPower-Gehabe abzulegen und wieder einmal richtig böse zu sein. Fehlte nur noch ein Opfer für den ultimativen Streich...



24.07.2002 17:35#178
Petrusimmerda Petrus schlnderte durch die Gegend, viel war nicht Los hier draußen.. Nanu, keine Scavanger? Kein Kleintier nichts? Doch Petrus' Verwunderung und Neugier sollten bald erlischen...Was ist das denn?Eine Höhle?Sieht so aus.Und das da vor?Ähhhh stinkt ja Ekelhaft...Molerate ich hasse diese Viecher!Naja, mit zwei Moleraten kann ich es gerade noch aufnehmen... Petrus schlich sich langsam an die in Kadavern hockenden Molerate an.Er war nur noch einen halben Meter von ihnen entfernt, und hockte sich in einen Busch, um auf eine perfekte Gelegenheit zu warten. So, sie drehen mir den Rücken zu? Welch grauenhafter Fehler, hehe! Petrus sprang aus seinem Versteck mit gezogenem Schwert, welchen kurze Zeit Später im Rücken des ersten Molerates landete! Dieses sank quickend zu Boden. Das andere begriff erst gar nichts, schon wollte Petrus sein Schwert aus den Überesten des toten Tieres ziehen! Aber, es steckte fest!
Scheiß! Das andere Molerat hatte wieder kapiert was los war und wollte sich auf Petrus schtürzen, als Petrus sich zur Seite warf und die Blutverschmierten Zähne des Molerates ihr Ziel knapp verfehlten! Petrus zog weiter an seinem Schwert, als das Molerat zum nächsten Angriff ansetzte. Da holte Petrus einen kleinen Stein auf dem er lag hervor und tötete damit das Tier!



24.07.2002 17:41#179
Petrusimmerda Mistvieh! Petrus stand auf und beobachtete den Stein, der ihn sein Leben gerettet hatte genauer, aber es war kein Stein!
Ein Dolch! Und was für ein schöner noch dazu! Der Dolch war schärfer als alles andere was er je gesehen hatte.Er war verziert mit kleinen, funkelnen Edelsteinen!Petrus säuberte ihn mit einem Hemdfetzen, es war eine Inschrift darauf zu erkennen, aber Petrus konnte sie nicht entziffern.Sicher hat ihn jemand hier verlohren! Er steckte den Dolch in seine Tasche und nahm die zwei erlegten Tiere aus.



24.07.2002 18:56#180
Linky Linky kam aus dem Neuen Lager und ging schnurstraks nach links. Heute wollte er mal in den Wald. Also ging er über die kleine Brücke, sah die Alte Mine, bog dann aber rechts ab. Als erstes kam ihm ein Scavenger entgegen. Das war natürlich nicht besonders schwer. Mit drei Schlägen war das Viech erledigt. Als nächstes emfing ihn ein Molerat in einer kleinen Höhle. Auch der war nicht schwer. Linky ging weiter ohne besonders nach vorne zu schauen. Das wurde ihm zum Verhängnis. Plötzlich jaulte vor ihm ein Wolf und Milisekunden später sprang er ihn auch schon an. Linky hatte keine Chance, auch nur sein Schwert zu berühren. Also griff er zu einer uralten Metode, dem totstellen, denn nur so konnte er sein Leben retten. Doch war da überhaupt noch was totzustellen?
Linky konnte gar nicht mehr aufrecht stehen und ließ sich fallen. Er war total KO. Der Wolf wahr anscheinend zufrieden und ging weg. Linky bekam von alledem allerdings wenig mit, denn er lag völlig regungslos auf dem Boden. Er war nicht tot. Er lag einfach nur da. Wie lange, das kann wohl keiner beurteilen, aber Linky wird es schon noch herausfinden, wenn er aufwachen wird.


24.07.2002 21:22#181
Linky Als Linky aufwachte, war ihm total schlecht. Am rechten Arm blutete er ein wenig und das linke Bein war auch voll Blut. Der Wolf war zum Glück inzwischen abgehauen. Linky beschloss also humpelnd zum Lager zurück zu kehren. Doch schon nach zehn Metern begegnete ihm eine Blutfliege. Mit seinen letzten Kräften schlug er auf das Tier ein. Die Fliege hatte pech, denn in seiner Wut über seine Unachtsamkeit und über den Wolf, schlug Linky so feste zu, das ein Schlag genügte. Schnell entfernte er den Flügel und ging weiter. Doch irgendjemand wollte nicht, dass er ungestört ins Lager kam. Diesmal war es schon wieder eine Blutfliege. Linky war zwar immer noch wütend, aber diesmal war das Tier schlauer und stach ihn gleich dreimal. Nach drei Schlägen war für Linky aber das Thema abgehakt.

Nach noch mindestens zwei anderen Blutfliegen kam er schließlich völlig zerstochen und heruntergekommen im Lager an. Hätte er nicht ein paar Heilkräuter und Blätter zum Wunden bedecken dabei gehabt, dann wäre er viel schlechter weggekommen. Die Wachen beäugten ihn, doch Linky guckte nur grimmig zurück.


25.07.2002 00:30#182
Graven So beschritten die beiden Freunde gemeinsam den Weg durch den inzwischen stockdunklen Wald. Es war so still, als wäre man auf einem Bebräbnis und alle beten gerade für den Verstorbenen. Kaum ein Tier lief durch die Büsche oder wurde von Wölfen gejagt. Und da es so still war, war dies auch der Grund für die Zwei, noch leiser an den Bäumen und durch das Gebüsch zu bewegen. Mittlerweile kamen sie dem hell leuchtenden Licht immer näher. Sie achteten inzwischen gar nicht mehr darauf, was rings um sie geschah. Es war zwar nicht viel los, aber trotzdem hätte in jedem Augenblick etwas aus der Dunkelheit hervorkommen können. Doch dies trat nicht ein, und als Alonso und Graven genau erkennen konnten, was dieses geheimnisvolle Licht darstellte, schraken sie leise auf.
"Verdammt. Das ist ein Ork-Shamane. Aber, was zum Teufel macht der hier. Es ist Nacht und der sitzt da vor diesem Feuer und unterhaltet sich mit sich selbst.", meinte Alonso, als die Zwei in Sichtweite des Feuers kamen. Graven verhielt sich noch ne Weile still. Er sah sich genau die Umgebung an, wo der Shamane saß. Eine kleine Statue lag vor ihm auf dem Boden und um diese war anscheinend ein Medalion oder Amulett umgehängt. "Warte mal. Der spricht nicht mit sich selbst, sondern zu einer Statue. Komm auf meine Seite, dann kannst dus im Licht des Feuers erkennen." "Ja, du hast recht. Wie wärs, wenn wir dem Ork kräftig einheizen. Das wär doch mal was. Wir könnten ihn auch gefangen nehmen und ins Lager mitnehmen. Was meinst du? Man würde uns mehr zahlen als für eine Wagenladung Waren." Graven dachte nach. "Ja, da kann ich dir nur zustimmen mein Freund, aber mich würde zu sehr interessieren, was er hier verloren hat." "Was?! Bist du jetzt völlig übergesch-", Graven musste Alonso den Mund zuhalten. Der Shamane hatte die Beiden bemerkt und war bereits aufgestanden. Sie duckten sich leise und versuchten so unauffällig wie möglich zu sein. Der Shamane roch in der Luft herum. Er hatte sie anscheinend bemerkt. Nun wurde er ungeduldig, nahm das Amulett und die kleine Statue mit und verschwand in der Dunkelheit so schnell es ging. Alonso und Graven warteten eine Weile ab. Sie prüften nach, ob die Luft rein war und versuchten zu erkennen, wohin der Shamane gelaufen war. "Los, wir müssen ihm nach. Er entkommt uns noch!" "Immer mit der Ruhe. Er läuft uns schon nicht davon. Also gut, machen wir uns auf die Suche nach ihm. Halt aber trotzdem Ausschau nach anderen Ungeheuern. Vielleicht hat der Typ ja auch gleich einige Ork-Krieger mitgebracht. Man kann nie wissen., sagte Graven misstrauisch. Danach fingen die Zwei an, dem Ork nachzulaufen.

Es verging einige Zeit und das Lager war von dem Ort aus, an dem Alonso und Graven angekommen waren, sehr weit entfernt. Als sie hinter einem Hügel zur Seite sahen, entdeckten sie eine Höhle. Der Eingang wurde durch einen Felsbrock dargestellt, der bereits vollkommen bemoßt und mit Unkraut überwuchert war. "Hmm, könnte sein, dass er hier hineingelaufen ist.", sagte Alonso, nachdem er sich ein wenig umsah. "Ja, sieht so aus. Lass uns reingehn. Ich will diesen verdammten Ork finden." "Wem sagst du das. Los, beeilen wir uns."
Danach verschwanden auch die zwei Freunde in der Dunkelheit und wurden von der Nacht verschlungen...



25.07.2002 00:56#183
Alonso Die Beiden betraten die Höhle, man konnte nichts sehen. Alonso kramte eine Fackel aus seiner Tasche hervor und entzündete sie sogleich. Die Fackel erhellte etwas was aussah wie ein Vorraum für etwas. Wandgemälde und Statuen zierten diesen Raum.

Als der Gardist und sein Begleiter ihre Suche nach dem geheimnisvolen Schamanen fortsetzen wollten, hörte Alonso etwas, dass er nur zu gut kannte, das Klappern von Skeletten.

=Alonso= "Achtung Skelette, mach dich auf einen Kampf gefasst!"
Kaum hatte Alonso das zu Ende gesagt, stürmten auch schon die ersten Skelette aus dem einzigen Gang der aus dem Vorraum führte. Die Zwei erwarteten die Untoten schon mit gezogenen Waffen. Obwohl die veralteten und größtenteils schon verrotenden Waffen der Skelettkrieger kaum die Rüstung von Gomez' Leuten durchdringen konnten, waren die Beiden vorsichtig. Die Skelette waren in der Überzahl und begannen sogleich Graven und Alonso zu umzingeln.
Einer der Skelettkrieger stürmte auf Graven zu, dieser hatte noch wenig Kampferfahrung, war aber schon ein ausgezeichneter Kämpfer ud ein zuverlässiger Mann, deßhalb parierte er den Angriff des Untoten und ließ ein paar Knochen splittern. Alonso tat es ihm gleich und zerfetzte einen Späher mit zwei gekonnten Hieben.

=Alonso= "Ha, ich liebe es wenn diese Typen so zusammenkrachen!"
Sein Schwert kreiste erneut über seinen Kopf hinweg un schlug quer durch einen der Krieger durch. Graven hatte auch eher wenig Probleme mit den Skeletten fertig zu werden. Und der letzte, Alonso hatte dem letzten Skelett die Beine unter dem Körper weg geschlagen, daraufhin lag dieser wehrlos am Boden. Alonso platzierte seinen Fuß am Kopf des Skeletts und verlagerte sein Gewicht langsam auf diesen Fuß. Als der Kopf zersprang und somit der letzte der Skelette tot war, mal wieder...ähh...ja.

=Alonso= "Yeahh, so mag ich sie, in kleinen Häufchen im Raum verteilt!" =Graven= "Puh war doch gar nicht so schwer aber nichts desto trotz antrengend." =Alonso= "Ja, lass uns weitergehen, ich will diesen Schamanen!"
Graven und Alonso gingen den Gang entlang bis in den nächsten Raum.


25.07.2002 01:41#184
Graven Es war ein harter Kampf gewesen. Zumidest sah Graven dies so. Er hatte bisher noch nie gegen Skelette gekämpft. Graven hatte eine kleine Wunde am linken Oberschenkel abbekommen, doch dies war nicht weiter schlimm. Die Tatsache, dass er mit einem der besten Kämpfer des Alten Lagers beisammen war, gab ihm genügend Mut sowie auch die nötige Kraft, durch die dunklen Gänge und Gemäuer zu kommen. Alonso und Graven unterhielten sich kaum während sie gingen. Beide versuchten so leise wie möglich weiterzukommen ohne wieder von Skeletten entdeckt zu werden.
"Weißt du, ich frag mich wirklich, wo dieser verflixte Shamane abgeblieben ist. Wie können ihn die ganzen Skelette hier durchlassen, ohne ihn überhaupt anzugreifen?", so begann Alonso ein Gespräch zwischen den Zweien. Nun unterhielten sie sich wobei sie unterwegs die Spinnweben, die ihnen im Weg lagen beseitigten und Graven sich in die Bemahlungen an den Wänden vertiefte. "...ich hab' dafür leider keine Erklärung, jedoch kann ich dir eins sagen. Als ich dieses Amulett gesehn hab', konnte ich eine starke Macht in jenem fühlen. Es strahlte sie beinahe aus. Ich kanns mir nicht erklären, aber irgendwie wirkte es auf mich, als ob es nach mir rufen würde. Als ob wir zwei durch ein Seil verbunden seien und es mich zu sich zieht." Alonso hielt an. Graven sah ihn an und fragte:"Was ist los? Warum hast du angehalten?" "Weißt du ... ich hatte das selbe Gefühl. Bei mir war es aber etwas heftiger. Es war beinahe so, als wäre es eine lebensnotwendige Aufgabe für mich, das Amulett in die Hände zu bekommen. Ich kanns mir auch nicht so direkt erklären, aber ... nun, es hört sich jetzt vielleicht komisch an, aber ich hatte das Gefühl, dass ich das Gefühl haben müsste nach dem Amulett zu greifen und es in den Händen zu halten." Beide dachten nach, was mit ihnen los war. "Also, ab besten wir denken jetzt nicht mehr daran. Lass uns weitergehn.", meinte Graven. So beschritten sie weiterhin ihren von Dunkelheit überzogenen Weg, bis sie nicht direkt verstehbare Stimmen hörten.

Sie standen vor einem Eingang zu einer Halle, der keine Tür oder ein kleineres Tor besaß. Die Beiden versuchten hineinzuspähen, wer sich da gerade unterhielt. Noch dachte Graven, es wäre sein Magen gewesen, doch bald stellte sich heraus, dass drei Ork-Späher vor einem Lagerfeuer saßen und sich unterhielten, während sie ihr saftiges Fleisch verzehrten. "Komisch. Da ist so was ähnliches wie ein Rauchfang. Er führt anscheinend nach draußen.", sagte Graven leise zu Alonso. "Also, mein Vorschlag wäre, die drei umzulegen, und weiterzugehn." Graven begann zu grinsen. "Weißt du, langsam geht deine Krankheit, die Sucht nach Kämpfen, auf mich über. Los, stürzen wir uns auf sie., gleich darauf betraten sie die Halle. Es standen nicht viele Säulen im Raum. Es waren weniger gewesen, als in den bisherigen Räumen. Alonso ging in die Mitte des Raumes und rief den Orks laut zu:"Hey, ihr da! Ja, euch meine ich. Na, wie siehts aus? Wollt ihr mit Papa ein wenig spielen? Los, kommt her! Die Orks hatten sofort verstanden. Sie sprangen auf, zogen ihre Krah Varroks und stürtzen sich auf die beiden Diener Gomez'. Alonso und Graven zogen ihre Schwerter und stellten sich in Kampfposition. Da es drei Orks waren, musste einer von den Beiden mit zwei Orks gleichzeitig kämpfen, und dieser war Graven. Alonso und Graven trennten sich. Sie waren zwar noch im selben Raum, aber etwas weniger entfernt, sodass sie sich beide auf ihre Feinde konzentrieren konnten. Alonso tat sich ebenfalls wie Graven nicht besonders leicht mit den Monstern. Er war seinem Feind zwar überlegen, jedoch hielt sich dieser ebenfalls gut. Die Geräusche der aufeinanderprallenden Waffen erhallten im ganzen Raum. Man konnte schon den Boden leicht beben spühren, so heftig waren die Kämpfe. Die zwei Orks, die gegen Graven kämpften, drängten ihn immer mehr in eine der Ecken der Halle. Alonso hatte die anscheinend aussichtslose Situation von Graven bemerkt und beeilte sich nun, seinen Feind schnellst möglich fertigzumachen, sodass er gleich darauf Graven helfen konnte. Doch dies war keine Aufgabe, die sich von allein hätte erledigen lassen können. Graven musste sein ganzes, bei Gnat und seinen Gardisten erlerntes Können, aufbringen um mit den Orks auch nur mithalten zu können. Es sah schlecht für den Schatten aus. Seine Kräfte verliesen ihn allmählich und die Siegessicherheit der Orks wurde dadurch nur noch größer. Graven musst schnellstmöglich handeln und einen Ausweg finden. Er sah sich um und fand auch schon eine Möglichkeit, einen der Orks zu erledigen. Er trat dem rechten Ork mit dem Fuß in den Magen, lenkte den linken noch einmal mit dem Schwert ab und begann mit allerletzter Kraft an zu laufen. Unzwar gegen die linke Mauer. Dadurch, dass sie nicht im rechten Winkel sondern leicht geneigt stand, fiel es ihm auch leichter, an Höhe zu gewinnen. Dann, als der linke Ork bemerkte, wo Graven sich befand, wollte er sofort nach, doch der Schatten hatte dies bemerkt und stieß sich von der Mauer direkt auf den Späher. Dieser war vollkommen überrascht. Kurzerhand schnitt Graven ihm die Kehle durch und widmete sich gleich darauf dem jetzt noch wütender gewordenen anderen Ork. In der Zwischenzeit hatte Alonso auch seine Arbeit erledigt und seinen Feind ebenfalls besiegt. Dann lief er gleich zum Schauplatz, an dem Graven um sein Leben kämpfte und stach dem übriggebliebenen Ork kurzerhand in den Rücken. Graven war erleichtert und Alonso ging es nicht anders.

"Oh Man, danke. Hast was gut bei mir. Ich hätt bestimmt keine Kraft mehr gehabt, gegen den auch noch anzukommen." "Was denn, du wirst doch nicht jetzt schon Pause machen wollen? Wir sind erst beim Aufwärmen.", danach grinste er. "Haha. Man bist du witzig. Los, lass uns weitergehn. Witzbold."

Auf ihrem weiteren Weg, kamen sie durch einen langen Tunnel. Er war gar nicht mal so dunkel, denn an den Wänden hingen Fackeln, die den Weg für die beiden Freunde gut sichtbar machten.
Als sie aber am Ende ankamen, wurden sie schon zum zweiten Mal überrascht...


25.07.2002 01:46#185
Alonso Die Orks waren schon eine Spur härter als die Skelette, aber auch die hatten sie schnell beseitigt. Im nächsten Raum war alles ruhig, doch es war eine unheimliche Ruhe.

=Alonso= "Ich hab ein ungutes Gefühl, ein so großer Raum, keine Wachen? Da stimmt was nicht!"
=Graven= "Mann jetzt werd mal nicht paranoid!"
=Alonso= "Okay aber lass dein Schwert gezogen!"

Als die Beiden in deer Mitte des Saals angekommen waren trat der Schamane, aus einem Nebenraum, hervor.

=Schamane= "Ihr gekommen, wegen Krish'Na, aber jetzt sterben!"
Alonso drehte sich zu Graven und flüsterte:

=Alonso= "Was bei Innos ist ein Krish'Na?"
=Graven= "Keine Ahnung, aber ich will hier nicht sterben!"

Der Schamane hob seinen Stab und murmelte etwas vor sich hin. Graven und Alonso wussten nicht so ganz was sie davon halten sollten, also starrten sie den Ork noch eine Weile an. Plötzlich schleuderte er einen Feuerball aus der Spitze seines Stabes zwischen die Beiden.

=Graven= "Schlecht geziehlt! Ein schwerer Fehler jetzt musst du dran glauben!"
Als die Beiden an den Schamanen herantraten, begann es hinter ihnen plötzlich zu leuchten. Alonso drehte sich um, ein heller Kries am Boden war verantwortlich dafür, dass der ganze Raum hell erleuchtet war. Aus dem leuchtenden Kreis kam plötzlich ein spinnenähnliches Bein. Ein zweites folgte und dann zog sich ein Minecrawler aus dem Kries. Es war jedoch kein normaler Minecrawler er war grösser und eine dunkle Aura umgab ihn.

=Alonso= "Ach du Scheisse! Der ist nicht normal sieh dir das Vieh mal an! Das Ding ist riesig. Mach dich auf einen harten Kampf gefasst Graven, das wird nicht leicht! Okay Du greifst ihn an und verwickelst ihn in einen Nahkampf, ich werd mal sehen, was ich mit meiner Armbrust so ausrichten kann." =Graven= "Gut, aber wenn es mir zu heiss wird musst du mir helfen!" =Alonso= "Ehrensache! Aber jetzt los!"

Alonso bewegte sich einige Schritte zurück, während sich Graven brüllend auf den Crawler stürzte. Alonso nahm seine Armbrust vom Rücken und legte an. Der erste Bolzen flog durch die Luft und traf den Crawler am Kopf. Der Bolzen prallte jedoch an dem gutgepanzerten Tier ab. Auch Graven hatte Schwierigkeiten diese Bestie zu verletzen.

=Alonso= "Verdammt so kriegen wir es nicht klein!"

In genau diesem Moment schlug der Crawler Graven zu Boden. Das Tier bäumte sich auf und sauste auf den Schatten nieder. Der Schatten schrie um sein Leben, doch als er dachte sein Leben wäre vorbei, blockte Alonso die Klauen des Tieres von Graven weg und schlug ihm mit einem weitausgeholte Hieb auf den Kopf, ein wenig beeindruckt davon torkelte der Crawler zurück.

=Alonso= "Graven schnapp dir diesen Speer da an der Wand, na los! Pass auf, wenn ich jetzt sage, hebelst du den Crawler auf den Rücken!"

Alonso griff erneut an und provozierte das Vieh. In dem Moment als das Vieh sich erneut aufbäumte, schrie Alonso:

=Alonso= "Jetzt, na los!"

Graven stürmte brüllend los und rammte den Crawler auf den Rücken. Blitzschnell sprang Alonso auf den Bauch des Crawlers und rammte ihm das Breitschwert tief in den Körper. Sekunden danach gesellte sich Gravens Schwert dazu und nagelte den Körper nun entgültig fest.

=Graven= "Wow, das war ja ein zäher Brocken!"
=Alonso= "Stimmt! Achja, was wollten wir noch machen?!"

Die Zwei drehten sich um und blickten den nun völlig verängstigten Schamanen an. Dieser entkam durch eine weitere Tür, doch weit würde er nicht kommen.


25.07.2002 12:17#186
Petrusimmerda Auch hier Draußen war es Petrus zu langweilig. Er stiefelte durch einen Wald, an Blumen und Bäumen vorbei, bis er ein Gefühl von Hunger in seiner Magengegend verspürte. Er setzte sich auf einen Fels, nahm eine gebratene Moleratkeule aus seinen Taschen und began es sich schmecken zu lassen.
Ahhh, immer wieder lecker, diese Dinger! Aber was mache ich jetzt? Jagen? Nööö! Kein Bock! Wie wäre es ich suche mal die Alte Miene auf? Da gibts doch immer was zu tun!
Daraufhin machte sich Petrus auf den Weg zur Alten Miene...



25.07.2002 21:54#187
Graven Jetzt folgten sie ihm durch die Tür, welche in einen etwas weniger großen Raum führte. In der Mitte war ein Brunnen-ähnliches Loch. Wenn man nicht auf den Boden beim Gehen geschaut hätte, wär man sofort hineingefallen. Das Loch war größer, als ein Brunnen. Es war eher ein leerer Teich. Doch dieser war tiefer als so mancher Abhang. Als Alonso und Graven daran vorbeigingen und nach unten sahen, konnten sie den Boden gar nicht erst erkennen. Es war unten schon so dunkel, dass das Ende nicht erkennbar war. Sie hatten sich nun ganz auf den Brunnen konzentriert, und den Shamanen vergessen, als plötzlich ein Eispfeil die rechte Schulter Gravens traf.

Beide wachten mit einem Ruck wieder auf. Sie erkannten die Gefahr nicht. Der Pfeil kam nämlich aus der Dunkelheit. Graven kniete vor Schmerz nieder. Alonso lief zu ihm hinüber und befragte ihn über seinen Zustand. "Gehts noch? Kannst du laufen?" "Nun mach dir mal nicht in die Rüstung. Was glaubst du wie ich die Zeit hier in der Barriere überlebt hab? Ich bin ja nicht so ein kleines Kind. Ist nurn' Kratzer." "Na wenn du meinst. Aber erwarte im nächsten Kampf bloß keine Hilfe von mir." "Jaja, schon gut. Jetzt lass uns die Typen fertigmachen, die mir das hier angetan haben. Das gibt bestimmt ne Narbe und meine Kluft ist auch zerfetzt. Egal wer das war, dafür wir er büsen." Graven stand auf, zog sein Schwert und lief wütend in die Richtung in der vermutlich der Feind war. Alonso zog ebenfalls sein mächtiges Breitschwert und lief Graven nach. Als die beiden dann erkannten, welche Gefahr ihnen drohte und welche Gegner ihnen gegeüber standen, blieben sie stehn. Zwei untote Skelettmagier sahen ihnen in die Augen. Diese leuchteten so hell und feuerrot, als seien es Smaragde die einen Feuerball spiegelten. "Ihr besiegt habt mein mächtiges Spinnenwesen, aber gegen Magie ihr könnt nicht gewinnen.", sprach die Stimme des Shamanen aus einer Ecke. Er war anscheinend in diesem Raum gefangen und wartete darauf, dass die Magier die beiden Krieger besiegten, doch Alonso und Graven würden dies bestimmt nicht zulassen...

So begann erneut ein Kampf gegen die mächtigen Untoten. Graven stürzte sich genauso wie Alonso auf einen der Skelettmagier. Doch diese erwiederten den Angriff mit einem Eispfeil. Den Geschoßen mussten die Zwei ausweichen. Währen konnten sie sich schließlich nicht dagegen. Dann versuchten sie nochmal einen Angriff und auch dieser ging ins Leere. Die Magier waren sich ziemlich siegessicher und blickten die beiden Freunde an, als gäbe es für die zwei nach wie vor kein Entrinnen. Dann begann einer der Magier Skelette herbei zu beschwören. Der Andere stellte sich vor jenen, sodass Alonso und Graven jenen während er sich nicht selbst wehren konnte, nicht angreifen würden. Der Magier hielt nun wieder einen Eispfeil bereit und wartete nur darauf, dass die Zwei angreifen würden. Graven dachte in diesem Augenblick nach. "Hey, psst! Al, hör mir zu." "WAs ist denn?" "Ich hab ne Idee, wie wir sie besiegen könnten. Aber das muss flott gehn. Bevor der eine noch die Skelette beschworn hat." "Na dann spucks aus." Gut, hör mir zu. Der Magier da hat nur einen Pfeil. Wir sind zu zweit. Das heißt also, dass wir ihn gemeinsam und von beiden Seiten angreifen müssen. Bis er den anderen Eispfeil beschwört, hat ihn einer von uns schon längst durchbohrt. Falls er auf mich schießt, musst du dem Pfeil ausweichen und den anderen töten. Also, dann gehn wirs mal an." "Ja, guter Vorschlag. Machen wir so. Pass auf dich auf. Ich rette dir bestimmt nicht nochmal das Leben." Graven grinste zurück.

So machten sie es auch. Graven ging zur linken Wand und Alonso zur Rechten des Raumes. Dann gab' Graven Alonso ein Zeichen und sie liefen den Shamanen an. Dieser war keines Wegs überrascht und schoss seinen bereitgehaltenen Pfeil auf Alonso. Der Gardist reagierte so schnell, als ob er es schon geahnt hätte, dass der Pfeil auf ihn losgeht. Blitzschnell sprang er zur Seite und rollte sich auf den Boden. Als der Magier erkannte, dass er sein Ziel verfehlt hatte, beschwor er den nächsten Pfeil herbei und als er diesen auf Graven losschießen wollte, stach Gravens Siegbringer schon im Brustkorb des Skelettmagiers. Der Schatten grinste den Magier an. Dann zog er sein Schwert wieder heraus und ließ ihn zu Boden fallen. Alonso war gerade aufgestanden und rannte den anderen Magier nieder. Dieser war kurz davor gewesen, seine Beschwörung zu beenden doch nun lag er am Boden. Dann stach auch Alonso jenem in die Brust und dieser lies seine Rune fallen. "Nimm die Runen mit, die lassen sich ganz gut verkaufen. Uns nützen sie ja nichts." "Wir haben grad beinahe unser Leben verloren und du kannst noch an Erz denken?", antwortete Graven. "Ich hab nie was von Erz gesagt. Ich meinte nur, dass wir sie verkaufen können." Graven sah Alonso grinsend an. "So, nun widmen wir uns unserem Freund., der Gardist drehte sich um und ging langsam auf den Shamanen zu. Graven hielt sein Schwert ebenfalls noch bereit und folgte Alonso. "Was hast du denn so ganz einsam im Wald verloren? Und was ist das für ein Amulett das du um den Hals trägst? Los, rede!"

"Also gut. Ich mich geschlagen geben tun. Bitte nicht schlagen. Früher böse Orks beten zu totem Shamanen. Sie sehr verehrt haben ihn. Dann beschlossen haben, da Shamane ihnen sehr wichtig, Seele in dieses Amulett zu geben. Sie hängen es um Statue bei altes Kloster. Ich gesucht haben Amulett und gefunden. Versucht haben böse Geist zu töten, nicht gelungen aber. Einzige Möglichkeit, an eine Statue hängen, bis die Geist aussaugt. Statue aber in Orkgebiet. Ich nicht können hinein. Ich gedacht ihr seien geschickt von Orks, wegen eurer großen Käfte. Ich gespürt haben, dass Geist in Amulett nach euch sucht." "Ah, das war das also was wir gespürt haben." "Ja, ist wohl die Erklärung dafür. Sag mal Graven, wie wärs wenn wir uns das Amulett nehmen und es dieser Statue um den Hals hängen? Danach hat sie ja ihre Macht wieder und liefert dem Träger Schutz." "Wie du willst."
Dann drehten die beiden ihre Köpfe in Richtung des Shamanen und warteten auf seine Antwort ...



25.07.2002 22:44#188
Alonso =Schamane= "Ihr bringen Amulett an heilige Platz? Oh ihr mich machen glücklich ganz viel! Aber beeilen!"
=Alonso= "Jaja Ork! Wir wissen schon was wir tun. Okay und jetzt sag uns mal ganz genau wo sich diese Statue befindet!"
=Schamane= "Nahe von grosse Lager, alter Platz. Keine Orks da!" =Graven= "Hey warte mal der kann doch nur diesen alten Bau ganz in der Nähe von Cavalorns Hütte meinen!"
=Alonso= "Mhm, das muss es sein! Naja, dann wolln wir mal!"
Graven und Alonso verließen diesen dunklen Ort wieder und gingen geradewegs zu Cavalorns Hütte. Von weitem konnten die Beiden schon die Gefahr erkennen, die dort auf sie lauerte, es waren Snapper.

=Alonso= "Oh Mann Snapper! Naja, ich werd mal checken wieviele es sind und du hol dir in der Zwischenzeit noch was du brauchst von Cavalorn, tausch doch die Rune ein!"
=Graven= "Gute Idee, ich brauch ja sowieso noch ein paar Pfeile!"
Alonso kletterte auf die Brücke, die zu diesem alten Turm führte, um von dort oben die Lage besser sondieren zu können. Graven lief in der Zwischenzeit zu Cavalorn um sich mit neuen Pfeilen einzudecken. Es dauerte nicht lange und so war Graven auch bald zurück.

=Graven= "Alonso? Hey Alonso, wo bist du Alter?"

Graven erschrak schrecklich, Alonso war von der Brücke gesprungen und nun direkt vor ihm aufgekommen.

=Alonso= "Hier bin ich!"
=Graven= "Oh Mann, hör bloß auf mit dem Scheiss! Ich krieg nochmal einen Herzinfakt. Hast du wenigstens die Lage ausgecheckt? Wieviele sind es?" =Alonso= "Sie sind zu dritt! Sollte kein so grosses Problem werden." =Graven= "Okay, du verwickelst sie in einen Nahkampf, während ich meine neuen Pfeile ausprobier!"
=Alonso= "hey jetzt mal langsam, du bist immer noch Schatten und ich bin ein Gardist, normalerweise geben wir den Ton an, aber dein Plan gefällt mir, ausserdem bin ich kein Arschloch! Na los schnappen wir sie uns!"
Alosno zog sein Breitschwert und rannte auf den ersten Snapper zu, der Hieb traf die Echse unerwartet und so war sie schwer verletzt. Nun hatten auch die beiden anderen Snapper den Gardisten bemerkt. Die drei Snapper positionierten sich nun direkt vor dem Gardisten. Der mittlere schnellte nach vorne und wollte zu beissen, doch das einzige was er heute noch zwischen seine Fangzähne bekam, war ein Pfeil, den Graven direkt in sein weitaufgerissenes Maul schoss. In seiner Angriffbewegung gestört war es für Alonso nun ein Leichtes das Leiden des Tieres zu beenden. Mit einem Kräftigen hieb trennte Alonso den massiven Kopf des Tieres vom Rest des körpers. Die Taktik der Beiden ging auf, denn immer wenn einer der Snapper angreifen wollte traf ein Pfeil genau sein Ziel. Der letzte Pfeil war zuviel für den schon angeschlagenen Snapper, er ging zu Boden und verblutete. Es war nun nur noch eine Frage der Zeit, bis auch der letzte fallen würde. Alonso setzte eine schöne Schlagkombination an, doch das Tier war schnell und konnte gut ausweichen. Im Gegenangriff traf wieder einer der Pfeile direkt ins Schwarze und als Alonso dann noch in den Rumpf des Tieres stach, war der Kampf zu Ende.
=Alonso= "Na das hat doch wieder Spass gemacht! Los gehn wir weiter!"
Graven packte seinen Bogen wieder auf seinen Rücken und Alonso steckte sein Breitschwert wieder weg, aber beide Waffen blieben nicht lange an ihrem Platz. Zwei Orks waren am Torbogen zur Kultstätte postiert, kurzer Hand zog Alonso sein Breitschwert und Graven seinen Wolffetzer.

=Alonso= "Na los jag mal einen Pfeil in einen der Beiden!"
=Graven= "Kein Problem!"

Schon schnellte der Pfeil von der Sehne und schlug in die Breitseite des Orkkriegers ein. Die Orks zogen ihre Waffen und stürmten auf die Menschen zu, doch auf dem Weg zu ihnen sollten sie noch von mehreren Pfeilen getroffen werden. Als die Orks dann an ihrem Ziel angekommen waren waren sie schon zu schwer verletzt, um noch richtig kämpfen zu können. Graven und Alonso sprangen brüllend und mit gezogenen Waffen auf die Orks zu und gleichzeitig rammten sie ihre Schwerter in die massiven Brustkörper der Orks.

Nachdem Alonso das Blut von seiner Klinge gewischt hatte und das Schwert zurück in seinen Gürtel gleiten ließ, ging er zusammen mit Graven in die Kultstätte.


26.07.2002 14:45#189
Chani Der Krieger verfolgt sein Ziel stets mit eiserner Härte und unbeugsamen Siegeswillen. Der wahre Krieger jedoch ist sich auch der Bedeutung des Weges bewusst und verliert diesen niemals aus den Augen...

Verdammt, wo zum Geier war sie hier? Verzweifelt drehte sich Chani einige Male um die eigene Achse und versuchte im endlosen Gewirr aus Sträuchern, Bäumen und brummendem Getier einen Anhaltspunkt auszumachen, der ihr helfen könnte ihre Position zu bestimmen. Vor ein paar Stunden noch hatte sie gemütlich am Lagerfeuer gesessen und sich ein paar deftige Moleratfilets zu Gemüte geführt. Dann war aus weiter Ferne irgendein undefinierbares Geräusch an ihr Ohr gedrungen und hatte ihre jugendliche Neugier geweckt. Tja, und Neugier, das zeigte sich nun, erwies sich in Kombination mit Naivität zu einer äußerst ungesunden Mixtur.

Das gräulich dumpfe Knurren durchfuhr die junge Amazone wie ein langgezogener Blitz vom Scheitel bis zur Sohle. Chani biss die Zähne zusammen. Ihre Finger verkrampften sich, als sie sich mit aller Kraft um den weichen Ledergriff ihres Schwertes krümmten. Sie drehte sich um und riss die Waffe mit einem schnellen Ruck aus der Scheide. Vor einer solchen Situation hatte sie sich immer gefürchtet, auch wenn sie schon mehr als einmal hinein geraten war. Auge in Auge mit der tödlichen Gefahr. Das dinosaurier-ähnliche Monstrum ließ einen weiteren, provozierenden Knurrer ab und schabte mit den entsetzlich langen Klauen ungeduldig, weil ihn fiebriger Erwartung einer baldigen Mahlzeit, auf dem feuchten Waldboden.

Hilfe...



26.07.2002 21:29#190
Die Garde Der Kopf des Snappers explodierte in einer Wolke aus Blut und Gehirnmasse, krachend barst der harte Schädel des Ungetüms, gnadenlos bohrte sich der hölzerne Bolzen durch den Knochenpanzer. Dumpf plumpste der massige Kadaver ins Gras, verwandelte den Boden in der direkten Umgebung des Kopfes in rötlichen Morast.

Langsam ließ Jarl die Armbrust sinken. Ein schiefes Grinsen zierte das narbige Gesicht des Gardisten als er ziwschen den Bäumen hervortrat um seine Beute zu begutachten. Den toten Snapper beachtete er nicht mehr weiter, eine kleine Störung, die nun beseitigt war. Prüfend ließ der Mann seinen Blick über die junge Frau schweifen, musterte ihren Körper, ihre Kleidung und ihre Waffen. Das Grinsen nahm unverschämte Ausmaße an, er sagte jedoch kein Wort. Mithilfe seiner Zunge gab der krieger einige schnalzende Geräusche von sich. Nur Sekunden später begann sich die Dunkelheit jenseits der dichten Baumreihen zu bewegen. Überall traten nun große Gestalten aus dem Schatten der Äste, ihre braunen Umhänge wallten um schwer gepanzerte Leiber, schweres Metall blitzte unter dicken Fellpolstern, Kapuzen wurden zurückgeschlagen, wache Augen fixierten die Amazone. Eine der Gestalten fiel ganz besonders auf. Ganz in ihren braunen Umhang gehüllt überragte sie ihre Kameraden um mindestens eine Haupteslänge. Das respektvolle, abwartende Verhalten der Waldläufer machte deutlich, dass dies wohl ihr Anführer sien musste.

Jarls Grinsen war um keinen Deut schmaler geworden, als einziger hatte er sein langes Schwert aus der Scheide gezogen. Es war duetlich zu sehen, wieviel Freude ihm die momentane Situation machte. Oh ja, Jarl war sauer. Tief brannte der Hass in den Eingeweiden dieses Mannes, hatte sich fest in das kalte kriegerherz gefressen. Schon nach der ersten flüchtigen Musterung hatte der Schutztruppler erkannt, wen er hier vor sich hatte. Eine Amazone. Eine dumme, freche, vorlaute Amazone. Eine feige Mörderin. Bestimmt gehörte sie zu den Schlampen, die seinen Freund Bos auf dem Gewissen hatten. Hinterrücks hatten diese Frauen die ahnungslos reisenden Gardisten getötet, allein der Erzbaron hatte sich retten können. Doch dafür würden sie bezahlen. Allesamt. Mit der hier würde er anfangen.

"Sieh mal Chef, was ich gefangen hab. Eine Ratte, Eine stinkende kleine Ratte." Bedrohlich blitzte das Schwert in der Dämmerung.
"Mal sehen wie laut sie quieken kann...."



26.07.2002 22:06#191
Chani ...und wenn die Angst verschwunden ist wird nichts mehr übrig bleiben. Außer mir selbst...

Langsam, ganz langsam, richtete sich Chani aus ihrer kauernden Haltung auf und fixierte das stinkenden Mannsbild vor sich. Ein diabolisches Grinsen umspielte die wulstigen Lippen des Widerlings und entblößte Zähne, die die Erfindung der Zahnpasta herbeisehnten wie die Wüste den Monsun. Seine verdreckten Wurstfinger spielten provozierend mit der etwas angerosteten Klinge und gaben alle paar Sekunde ein ungesundes Knacken von sich, was von akutem Calciummangel zeugte. Armer Bastard, das. Hielt sich vermutlich für nen wandelnden Phallus, was nicht so recht der Realität zu entsprechen schien, bedachte man den Bereich zwischen seinen Beinen mit einem fachmännischem Kennerblick.

"Ist das ne Banane in deiner Tasche oder freust du dich bloß mich zu sehen?", rief die junge Amazone und strich sich lässig eine Haarsträhne aus dem Antlitz. Okay, die Kerls waren ihr zahlenmäßig dezent überleben. Okay, sie hatte nur eine minimale Chance hier lebend wieder rauszukommen. Okay, sie würde vermutlich sterben. Aber vorher würde sie sicher gehen, dass dieser verdammte Haufen Moleratscheiße sein erbärmliches Dasein freiwillig auskotzte.
"Wisst ihr was, Jungens? Angst ist der größte Feind eines jeden Kriegers. Postpubertät ist der zweitgrößte."

Sprachs, nahm innerhalb von Millisekunden Anlauf, machte einen gewaltigen Satz nach vorn, katapultierte sich durch präzises Kontrahieren des Quadrizeps in hohem Bogen in die Luft und schien für einige Herzschläge wie schwerelos zwischen den Baumwipfeln zu schweben. Dieser kurze Moment einer imaginären Zeitlupe nahm ein jähes Ende, als sich Chani die Schwerkraft zunutze machte, Richtung Boden segelte und ihren lederbewehrten Stiefel mit aller Kraft Richtung Kehlkopf des griesgrämigen Anführers donnerte. Ein lautes Knacken, spritzendes Blut, ein gurgelnder, zorniger Schrei. Armbrustbolzen zerrissen surrend das seidige Gewebe der kriegsgeschwängerten Luft und trafen den Astralkörper der Amazone, die sich mit einem eleganten Rückwartssalto in ein schwer zu treffendes Ziel verwandelt hatte. Die Sinne der junge Amazone vollführten eine Art mystischen Tanz, ihre Glieder bewegte sich zum Rythmus der athletischen Melodie fast wie von selbst.

Ein weiterer großer Feind des Kriegers war der Übermut.

Ein gellender Schrei hallte durch den dicht bewachsenen Wald, schreckte zahlloses Getier auf und scheuchte die verängstigten Molerats aus ihren unterirdischen Behausungen. Chani schlug hart auf dem Boden auf, rollte sich reflexartig zur Seite und hinter einen kurzzeitig schutzbietenden Felsen. Das Mädchen presste die Zähne mit aller Kraft aufeinander, unterdrückte einen weiteren Schrei und krümmte die Finger ihrer rechten Hand um den linken Handballen, aus dem ein Zentimeterlanger Bolzen ragte. Jetzt galt es zu handeln, nicht zu denken, seinen Instinkten zu vertrauen, keinen Strategien zu entwerfen. Ihr Körper verließ die von der Natur gebotenen Grenzen. Ihr Geist übernahm die Vollmacht über jede einzelne Muskelfaser.

Die zierliche Amazone schnellte nach vorne, schlängelte sich förmlich durch die heranrasenden Bolzen hindurch, schlug einen weiteren Salto in der Luft und...
...war verschwunden.



26.07.2002 22:44#192
Bullit Lass gut sein Jarl!

Diese Worte blieben Bullit im Hals stecken als das kleine Gör plötzlich aktiv wurde. Mit erstaunlicher Behendigkeit sprang die Amazone auf den verwirrten Schutztruppler zu und erwischte ihn tatsächlich am Hals. Augenblicklich rissen die verbleibenden Gardisten ihre Armbrüste nach oben, doch ein schnelles Zeichen ihres Anführers ließ sie innehalten. Die Krieger verstanden. Kommentarlos wurden die Schusswaffen um Millimeter zur Seite geneigt, der Winkel so leicht verändert. Als die Bolzen nun die hölzernen Schäfte verließen, trafen sie nicht auf Fleisch und Knochen, sondern sirrten wirklungslos in die Dunkelheit. Auch der Nordmann hatte seine Armbrust erhoben, drückte die Waffe gegen seine Schulter, zielte auf das Bein der akrobatischen Frau. Ein dumpfes Klacken, und der Arm der Amazone ruckte nach hinten, dann war das Gör auch schon verschwunden. Langsam ließen die Kämpfer ihre Hände sinken, behileten die Umgebung jedoch aufmerksam im Augen. Bullit trat neben Jarl, sah seinem Kameraden in die Augen, während er mit seinen Fingern über dessen Hals tastete. Alles in Ordnung, dem Tritt hatte die nötige Kraft gefehlt. Aufmunternd klopfte der Nordmann dem deprimiert dreinblickenden Mann auf die Schulter.
"Mach dir nichts draus mein Freund. Die sehen wir wieder."

Jarl scharrte unwillig mit dem Füßen auf dem Boden, Die ganze Situation war ihm dermaßen peinlich, dass er den feinen Blutfaden in seinem Mundwinkel anscheinen nicht bemerkte.

"Ich hab sie entkommen lassen. Das war wirklich dumm von mir. Das nächste mal jage ich ihr sofort nen Bolzen durch den Schädel."

Grinsend schüttelte Bullit den Kopf und führte seinen Kollegen zurück zu den Anderen.

"Nein, das lässt du schön bleiben. Du weißt doch warum wir hier sind? Wir haben eine Siedlung zu befreien. Du kennst den Plan. Und weißt du was? Dieses Mädchen könnte uns helfen ihn zu verwirklichen. War also garnicht übel sie entkommen zu lassen."

Jarl blickte auf, Hoffnung lag in seinem Blick. Der Nordmann wusste, dass dieser Mann nicht gerade zu den größten Denkern seiner Zeit gehörte, doch einen solchen Faden konnte selbst er zuende spinnen.

"Ja, du hast recht. Sie ist ziemlich flink auf den Beiden. Hehe, das hab ich mir sofort gedacht, deshalb hab ich sie laufen lassen."

Der Gardeführer grinste breit.
"Klar Jarl, war alles Absicht. Und nun komm, wir erregen nur Aufmerksamkeit wenn wir hier rumstehen. Achja... und wisch dir bitte mal das Blut aus dem Gesicht."


26.07.2002 22:58#193
Leila Da vorne schien irgendwas gewesen zu sein. Ein kleiner Tumult oder so. Aber erkennen konnte Leila so recht nichts. Schien sich auch wieder gelegt zu haben, die Truppe zog langsam weiter.
Sie tapste neben Gor Na Drak am Ende des Zuges her. Während ihre Schritte anfangs noch abenteuerlustig und munter waren, wurden sie jetzt langsam etwas träger.
"Puh, wo wollen die denn hin? Hier war ich noch nie."
Neugierig ließ sie ihre Blicke schweifen. Langsam wurde es auch schon dunkel und gespenstisch wirkende Laute erfüllten die Abendluft. Vorsichtshalber drängte sich die junge Frau näher an den Erzbaron.



26.07.2002 23:07#194
Carthos der erzbaron bemerkte wie sich leila immer näher an ihn herantastete. mit einem grinsen sah er sich um.
keine angst die viecher da tun nichts. kannst dir eins merken, tiere die laut durch die gegend brüllen sind in der regel harmlos. die versuchen somit ihre gegner einzuschüchtern. ein scavenger macht z.B. ordentlich krach wenn man ihm zu nahe kommt. ein schattenläufer hat sowas nicht nötig. der schaut dich einmal an dann verziehst du dich schon. und die großen tiere pennen zu dieser zeit tageszeit in der regel schon. ausserdem sind hier knapp 90 männer auf einem haufen, da sollen die viecher mal was versuchen. mit so vielen leuten kannst du eine ork siedlung nieberreißen. trotz seiner worte blickte er sich stets wachsam um. man konnte nie sicher sein. in dieser gegend und zu dieser tageszeit konnte hier alles mögliche auf sie lauern.



27.07.2002 00:45#195
Shakuras Shakuras streifte durch die Wildniss, die sich in einem schwarzen Schleier gehült hatte.Meist die Augenpaar stets auf den Boden gerichtet, um den Karrenspuren zu folgen.Denn wenn er diesen Spuren folgt, war er auf dem richtigen Weg und würde er bald zu den anderen kommen.
Unheimliche Geräusche drangen immer wieder aus den dunklen Wäldern, doch noch hatte der Alte nichts zu befürchten.
Um besser und klarer sehen zu können, erschuf er über sich eine hellstrahlende Lichtkugel......
Schwarze Staturen konnte er in weiter Ferne wahrnehmen.
Er sah regelrecht schon sein Ziel vor Augen.Doch dies würde wohl noch lang so weiter gehen müssen, wenn er sein Schritttempo so einbehalten würde, obwohl es für ihn ein normaler Gehschritt war.
Trotzalle dem beschleunigte er seinen Schritt........



27.07.2002 01:04#196
Kra`Shak Nun wurde es langsam noch einmal Zeit das sich KraShak zurück ins Alte Lager begibt. Er war immer ncoh vor der Türe das Kastells. Und starrte auf die sich stänig Streitenden Sklette an der Wand hingen. Doch so langsam wandte der Schatten seine Blicke von den mehr als merkwürdigen Skletten. Er nahm sine Beute und schritt in richtung altes Lager. Er wohnt zwar bis vor einiger Zeit noch in Drakia doch da ist er ja aus seinr Hütte gefolgen. Es war so ein schöner Laden...Aber was bringt es sich über die Vergangheit auf zuregen....Er schritt denn ncoh ein wenig grummelt mir erhöten Tempo zum Alten Lager.


27.07.2002 01:33#197
Graven Sie betraten nun das Tor wo die beiden, jetzt toten Orks, gewacht hatten. Dahinter befand sich ein großer Vorplatz, der umschlossen war von einigen Meter hohen Mauern. An der linken Seite befand sich ein Berg und in diesen führte, durch ein großes offenes Tor, ein langer Gang in die Kultstätte. Der Gang war gut beleuchtet. An den Wänden hingen Fackeln und nochdazu schien die brennende Sonne durch das Tor in die "Höhle". Es war sehr still im Inneren des Gemäuers. Skelette, Magier oder Orks. Als würde alles Schlafen und vor einem gewissen Vorgesetzten versuchen möglichst unauffällig zu wirken. Dies wirkte auf die beiden Freunde ein wenig angsteinflößend doch da Alonso schon des öfteren in ähnlichen Gebäuden seine Abenteuer erlebte, fand er sich schnell damit ab. Graven allerdings war die Stille und Ruhe nicht so ganz geheuer.
Als sie dann an eine Kreuzung kamen, stand vor ihnen nochmals ein Tor. Nach links und rechts führten endloslange Gänge, die trotz der vielen Fackeln an ihren Wände das Ende nur als schwarzen Punkt preisgeben konnten. "Und was jetzt? Ich werd' mir bestimmt nicht die Richtung ausmogeln, in die wir gehen werden.", meinte Alonso. "Bleib' ganz ruhig. Also, so wies aussieht werden wir durch das Tor hier durchgehn. Die Gänge kommen bestimmt nicht in Frage. Außerdem hat der Ork-Shamane gesagt, dass die Statue ganz im Inneren der Kultstätte liegt, und das finden wir bestimmt nicht, wenn wir die Richtung wechseln. Nun denn, lass uns versuchen diese beiden Türen aufzukriegen. Los, hilf mir mal", sagte Graven, während er sich mit aller Kraft gegen die eine Hälfte des Tores lehnte und versuchte jenes zu öffnen. Als Alonso ihm half, schafften es die Zwei gemeinsam sich den Weg zur Statue zu ermöglichen. Der nächste Raum war voller Seulen. Die Decke war sehr weit oben und es lagen viele zerbrochene Statuen am Boden und die Wände waren auch schon halb eingestürzt. "Mann oh mann. Was war denn hier los?", fragte Alonso während er durch den Raum schlenderte und dabei immer wieder auf den Boden achtete, damit er über nichts stolperte. "Was fragst du mich? Ich weiß genauso wenig wie du. Vielleicht haben hier irgendwelche Orks miteinaner gekämpft." "Ne, glaub ich nicht. Dann würden Leichen auf dem Boden liegen. Oder zumindest Skelette." Am Ende des Raumes kamen sie wieder an ein Tor an, dieses hatte zwar keine Türen, dafür aber bestand es aus zwei Säulen mit einem Bogen darauf. Dahinter war wieder ein Raum, der völlig verdunkelt und leer, soweit die Zwei dies erkennen konnten, da stand. Graven und Alonso holten sich Fackeln und betraten den nächsten und anscheinend letzten Raum der Kultstätte. Sie sahen sich hier ein wenig genauer um. Es war nirgendwo eine Statue zu finden.
Doch als plötzlich Graven einen Schritt nach vorne machte, stieg er anscheinend auf einen Auslöser, welcher die Statue eines Ork-shamanen aus dem Boden durch ein Gitter zum Vorschein brachte. Gleichzeitig stürzte ein zweites Gitter dirket vor dem Ausgang des Raumes. Alonso und Graven waren jetzt gefangen und würden durch das Gitter bestimmt nicht wieder so leicht herauskommen. In diesem Moment ging Graven durch den Kopf, dass sie der Ork-shamane reingelegt hatte. Doch bevor er über dies nachdachte, schlug er Alonso erstmal vor, zu versuchen der Statue das Amulett anzulegen. "Also, du machst das." "Was?! Ich?! Du bist doch hier der mutige und furchtlose Gardist." "Jaja, schon gut. Gib' her das Ding. Ich machs. Schließlich bin ich ja nich so ein Feigling wie du." "Jaja...", sagte Graven und sah Alonso nach, wie er sich der Statue näherte und versuchte ihr das Amulett um den Hals zu hängen. Auf der Brust der Statue war eine runde Vertiefung. Als Alonso es geschafft hatte, das Amulett dem Shamanen umzubinden, zog die Statue wie von selbst das Amulett in jene Vertiefung und Alonso sprang zur Seite. "Hast du das gesehn? Das war Hexerei!", rief Alonso erschrocken.
Die Augen der Statue wurden feuerrot, das Gestein bekam Risse und die Erde bebte. Es sah aussichtslos für die beiden Abenteurer. Die Decke stürzte ein und sie waren beide gefangen in den tiefen Gemäuern, wo sie keine Menschenseele jemals schreien gehört hätte...



27.07.2002 13:46#198
Leila Die Sonne stand schon wieder hoch am Himmel, die ganze Nacht hatten sie durchgewandert. Der Zug aus Kriegern und Gefolgsleuten kam nur langsam voran. Die schweren Rüstungen der Krieger ließ diese bedächtig und gleichmäßig dahinschreiten, ein schnellerer Schritt würde nur mehr Energie kosten. Und die mußten sie sich noch für das Schlachtfeld aufheben. Die Versorgungskarren polterten gemächlich über den unebenen Waldboden, vornedran die hechelnden Buddler, den Schweiß auf der Stirn von der Hitze und der Anstrengung des Ziehens.

Leila bildete immer noch mit Gor Na Drak den Schluss, irgendwo vor ihnen lief ein weiterer Erzbaron und dann kamen auch schon die Gardisten, alle in Reih und Glied. Die junge Frau hatte keine schwere Rüstung zu schleppen, auch wenn der Sack auf ihrem Rücken ihr langsam schwer wurde. So konnte sie immer noch leichtfüßig dahinschreiten, während neben ihr die schweren Schritte des Erzbarons den Boden erzittern ließen. Wilde Tiere hatten sich bisher keine gezeigt, die schweren Metallplatten und die blitzenden Waffen hatten wohl ihr übrigens dazu beigetragen jegliche neugierigen Viecher abzuschrecken.
Der Wald lichtete sich. Der Zug passierte die letzten Baumwipfel, dann tauchte auch schon ihr erstes Ziel vor ihnen auf. Hoch ragten die Bergspitzen gen Himmel, die Sonne spiegelte sich auf den glatten Felswänden. Leila atmete nochmal tief durch, bis auch sie die nächste schwierige Etappe der Reise in Angriff nahm: Das Gebirge



27.07.2002 14:47#199
Shakuras Shakuras näherte sich Schritt für Schritt sein langsam fortbewegendes Ziel.Er schätzte die Entfernung um die 100 Meter.
Er konnte einen Erzbaron, eine Frau und den übrigen Zug schon ausmachen. Schon schossen die Gedanken durch den Kopf.
"Eine Frau?....Im Krieg?"
"Eine Amazone vielleicht?"
Der Alte war sichtlich durcheinander und beschleunigte sein Tempo nochmals, obwohl ihm seine Füße schon wehtaten.
Doch das Interesse und die Neugier brachte ihn stets nach vorne. Den Wald ließ er hinter sich und die Berge offenbarten sich ihm. Messerscharfe Berge und Felsen rammten sich gen Himmel, doch es half nichts.Shakuras musste auch diese Hürde überwinden.



27.07.2002 15:31#200
Radeck Schwere Kampfstiefel bahnten sich ihren Weg durchs Unterholz, brachen Halme und Zweige, kleinere Büsche, morsche Äste. Der Hohe Templer legte wenig wert darauf keine Spuren zu hinterlassen, war in dieser Rüstung eh kaum möglich. Ausserdem folgte er denen der Gardisten und die hatten sowieso schon den halben Wald zerlegt, bei ihrem Marsch Richtung Süden. Wenn das so weiterging würde er keine Mühe haben sie zu finden..und Schatten sollen ja auch noch unterwegs sein, vielleicht hatten sie ihn sogar schon entdeckt.

Aber wen juckte das schon, er wollte ja zu ihnen, also warum sollten sie ihn nicht sehen...im Gegenteil, würde es ihm noch um einiges leichter machen. Konnte er nur hoffen, das auch Bullit bei dem Trupp war, sonst kannte ihn möglicherweise keiner, was seine Beziehungen zum Alten Lager nutzlos machen würde...aber das würde er ja sehen, jetzt da drüber nachzudenken war auch nicht von Nutzen, also stapfte der Krieger immer weiter seinem Ziel entgegen...oder hinterher...



27.07.2002 17:53#201
Bullit Zielstrebig bahnten sich 10 Männer ihren Weg durch das dichte Unterholz, versuchten dabei so wenig Lärm wie möglich zu verursachen, was ihnen aufgrund ihrer schweren Stahlrüstungen nur mit mäßigem Erfolg gelang. Glücklicherweise lief der Trupp ein gutes Stück abseits der Wege, so dass bis auf einige Scavenger niemand etwas von ihrer Wanderung mitbekam. Dies war auch gut so, denn Bullit wollte unentdeckt bleiben.

Mit einer unwirschen Bewegung wischte der massige Nordmann einen überhängenden Ast zur Seite, beugte seinen Kopf um unbehelligt unter den dornenbewehrten Zweigen hindurch zu kommen. Den weiten Stoffumhang hatte der Gardist eng um seinen Körper geschlungen, um sichnicht an den zahlreichen Büschen und Sträuchern zu verfangen. Der Wald war in dämmriges Zwielicht getaucht, die mächtigen Bäume ließen nur wenige der Sonnenstrahlen durch ihre dichten Dächer, nur einzelne gelbe Lichtlanzen sprenkelten den Boden mit einem schön anzuschauenden Muster. In kurzer Zeit würden sie den Waldrand erreicht und direkt vor den mächtigen Massiven des nördlichen Gebirges stehen, welches zwischen ihnen und der weiteren Route nach Drakia stand. Bullit kannte die Pässe in dieser Gegend, deshalb sah er dem Überstieg gelassen entgegen. Etwas Anderes jedoch bereitete ihm leichte Kopfschmerzen.

Wieder wandte der große Krieger den Kopf. Wo blieben die Schatten? Bei seinem Aufbruch aus dem Alten Lager hatte der Gardeführer 5 erfahrene Schatten zu sich befohlen und sie mit auf seine Reise genommen. Sie sollten als Späher fungieren und die Kriegertruppe absichern. Doch dank Jarl und seinem Zusammenstoß mit der Amazone gab es nun eine Person in der Kolonie, die mehr wusste als gut für sie war. Bullit war nie ein Befürworter von Risiken gewesen, und so hatte er seine Häscher losgeschickt um die Frau einzufangen. Er wusste, dass er sie verletzt hatte, die Blutspur musste für einen Jäger unschwer zu finden sein. Trotzdem waren die Schatten noch immer nicht zurück, und das obwohl sie bereits einige Stunden unterwegs waren. Nunja, zugegeben, die Kleine war flink. Der Gardeführer war sich dennoch sicher, dass die Schatten ihre Aufgabe erfüllen würden. Wenn diese Amazone erst einmal in seiner Hand war, würde sich herausstellen, wie wertvoll sie für die Garde wirklich war...



28.07.2002 15:50#202
Chani Der zierliche Körper von jugendlichem Fleisch krümmte sich unter der unerträglichen Last der Agonie. Chani biss die Zähne zusammen, versuchte die Tränen zu unterdrücken, die sich ihren Weg aus den Augenhöhlen über die knallroten Wangen bis zu den bebenden Lippen bahnten. Wimmernd krallte sie ihre Finger um die blutgetränkte rechte Hand und umfasste vorsichtig den herausragenden Bolzen. All ihre Muskeln kontrahierten sich in zittriger Erwartung baldiger Qualen. Kalter Schweiß rann aus ihren Poren und schlängelte sich wie der Atem des Todes über ihren Nacken. Ein tiefes Einatmen, ein Ruck...
Ein gellender Schrei hallte durch den Wald, verscheuchte die Vögel aus den Baumwipfeln und die Scavenger von ihren Futterstellen. Die junge Amazone rollte sich zusammen, versuchte den unendlich scheinenden Schmerz ihrer durchlöcherten Hand zu ignorieren und presste das heiße Fleisch mit aller Kraft an sich.
"Ohhhh, eine Runde Mitleid...."
Ein ekliges Lachen folgte dem Ausruf des triumphierend dreinblickenden Schattens.
"Bullit, wir haben sie!"



28.07.2002 16:44#203
hoRny aPe "Ich bin der kleine Affe
Und Aldi find ich gut - JUCHUUU
Am Morgen hab ich Ausschlag
Am Abend spuck ich Bluuuuuut"

Wie immer guter Dinge und ein fröhliches Lied auf den Lippen hüpfte der chronisch gut gelaunte Primat durch das Dickicht des Khorinschen Waldes. Das frohe Gemüt des Affen kam nicht von ungefähr, hatte er doch jüngst ein mehr oder minder genial-kurzweiliges Spielchen ersonnen, zweckst Zeittotschlagung. Er nannte es trefflicherweise "Fleichwanzen-Jumping", eine Variante des sich bei jung und alt höchster Beliebtheit erfreuenden Kastenhupfens. Der wesentliche Unterschied bestand darin, dass der Spieler statt auf farbige Kästchen am Boden mölichst elegant auf je zwei der unzähligen sinnlos herumgammelnden Fleischwanzen landen musste.

Freilich machte aPe keineswegs einen Hehl daraus, dass ihm das Spielchen einen Heidenspaß machte und so stieß er jedes mal ein erquicktes Grunzen aus, wenn die kleinen Biester mit einem saftigen Schmatzgeräusch unter seinen Stiefeln zerplatzen und ihren Körperihnalt großzügig in der Umgebung verteilten. Hachja, jetzt brauchte er nur noch einen Spielkameraden, das würde den Spaßfaktor sicherlich erheblich steigern. Aber schon im Sandkaste hatte keiner mit dem armen Äffchen spielen wollen...



28.07.2002 16:58#204
Gabriel-666- Summ Summ Summ, da kam die Biene Brumm
sie stach dem armen Gabriel
in sein Hinterteil hinein
Summ Summ Summ
die Biene die ist dumm.

Fröhliche tänzelte der Kifferguru Gabriel an den Bäumen vorbei und hatte seinen Blick stets gesenkt, er war auf der Suche nach frischen Kräutern die er dann zu gutem Tee verarbeiten konnte und seiner herzkranken Goßmutter zu einem teuren Preis verscheuern würde.
Doch die Schlumpfkräuter waren sehr sehr selten in dieser Gegend, sie waren blau und bewegten sich sehr schnell, ja die Pflanzen trugen sogar weiße Gewänder und konnten sprechen.
Sie hatten Gabriel sogar einen liebevollen Kosenamen gegeben..sie nannten ihn Gabri'el. Was für ein wundervoller Name !
Doch dadurch das Gabis Blick nur auf den Boden konzentrierte bemerkte er nicht die drohende Gefahr, das ungstüme Wilde, er stand direkt vor ihm, es war ein APe.
Mit voller Wucht den der Hopserlauf so mitsich brachte rammte der Baal den apE, dieser stolperte und schlussendlich lagen beide am Boden.



28.07.2002 17:11#205
hoRny aPe "AAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAUAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!" Quengelnd rotierte der Affe auf dem feuchten Waldboden und umklammerte dabei seinen linken Fuß, der jüngst Opfer eines bösartigen Überfalls seitens Gabriels Schuhwerk geworden war.

"WAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAATTAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAAA!!!!!" aPe schlug wild um sich, katapultierte sich per Ninja Samurai Super Duper Bruce Lee Dreifach Salto hoch in die Lüfte, vollführte in selbiger noch einige Pirouetten, machte unsanfte Bekanntschaft mit einem leider Gottes äußerst soliden Baumstamm und schlitterte langsam an der harten Rinde dank Schwerkraft gen Boden, wo er regungslos liegen blieb.




...


48 Stunden später...
aPe erwachte, räkelte sich kurz, sprang auf die Beine uns schüttelte Gabriel enthusiastisch die Pfote.
"Servus, ich bin aPe, hoRny aPe, wollt Ihr ne Banane?"



28.07.2002 17:21#206
Gabriel-666- Gabriel zog eine Pfeffermühle aus seiner Tasche und bedeckte die gelbe Frucht die ihm von dem Affen gereicht wurde mit der schwarzen Köstlichkeit, dann steckte er die Mühle wieder weg und sagte:
"Hallo mein Name ist Gabriel, aber meine Freunde dürfen mich Gabriel nennen. Zur Banane, nein danke, ich mag keine Bananen die gepfeffert wurden, das ist doch ekelhaft..wie kann man sowas nur anbieten aber wems schmeckt !" Ein Klingeln ertönte und der Baal nahm seine Holzuhr in die Hand. "Oh, es ist Zeit für die 17:30 Ohnmacht, entschuldigt mich bitte !" Gabriel berührte mit der einen hand zart seine Stirn, winkelte den rechten Fuß ab und viel mit um.
Jetzt musste ihn ein holder Prinz von edlem Hofe wachküssen !


28.07.2002 18:18#207
hoRny aPe Wie aus dem Nichts erschien ein holder Prinz vom edlen Hofe, erblickte den lieblich schlummernden Gabriel, stürzte sich auf ihn und rammte ihm seine Zunge in den Hals.

Angewidert beobachtete aPe das Schauspiel und drehte sich weg. "Schwuchtel..."



28.07.2002 18:36#208
Gabriel-666- Der friedlich schlummernde Gabriel befand sich in seinen Ohnmachtsvisionen. Er befand sich auf einer Bühne, dutzende magische Lichter waren auf ihn gerichtet, vor ihm befand sich eine lange stange mit einem Gerät oben drauf, es stand ganz klein:
"Microphone"
darauf. Vor ihm waren tausende Menschen, alle jubelten sie ihm zu und schrien ...
Mach mir ein Kind King !
Gabriel wusste nicht was er davon halten sollte, sonst waren die Menschen ja auch nicht so direkt zu ihm, irgendwas musste sich verändert haben. Der Kifferguru blickte an sich herab und bemerkte das er weiße, glitzernde Sachen trug, seine Hüfte war in stendiger Bewegung und nun bemerkte er auch das er ständig komische Laut von sich gab.
Oh..AH..JEah..Baby...jo
Was sollte das, wer war er bloß und warum war ihm so heiß am Kopf ? Vorsichtig nähert sich sein rechter Zeigefinger seiner Glatze un stieß auf..auf etwas weiches, dünnes, es fühlte sich an ie Stroh.
Was..es..nein..NEIN.NEIIIIIIIIIIIIN.
AUF GABRIELS KOPF WAREN HAARE..LANGE, SCHWARZE, FETTIGE HAARE. Soetwas hatte er noch nie gehabt, Haare, und so eine eigenartige Locke hatte er auch. Er wollte schreien doch er konnte nicht, es kamen immer nur oh-ah Laute. In seiner Verzweiflung viel der King auf die Knie und blickte in die Höhe wo ein riesiger Banner hing auf dem Stand:
Elvis is still alive !
Was waren das für Worte ? Was für einen Sinn hatte diese Vision bloß ? SOllte er die gabriel Housband gründen ?
Sollte er sich Haare wachsen lassen ?
Sollte er ...
Der Baal wurde von einer überdimensionalen Zunge gestört die plötzlich wie aus dem Nichts auftauchte und Gabriel in die Realität zurückleckte. Als er seine Augen wieder öffnete war alles wieder schön und gut. Die Barriere, der Wald, sein Kampfstab, ein Mann der ihn küsste, seine Pfeffermühle.
Ein Mann der ihn küsste ?
WÄHHHHHHHHHHHH......GEH WEG DU NOTGEILER PRINZ VOM FEINEN HOFE ! Durch einen beherzten Arschtritt wurde der Adelige dahin zurückbefördert wo er herkam.
Der Exking zupfte sich seine Kleidung zurecht und wandt sich dann wieder an APe:
"Hast du schonmal geträumt Haare am Kopf zu haben ?"



28.07.2002 18:45#209
hoRny aPe Da aPe in Sachen Homosexualität durch absolute Intoleranz glänzte, grabschte er sich kurzerhand sein Schwert, hackte den Sittenstrolch in Stücke und kickte die Einzelteile noch ein Stückchen weiter. Zufrieden bedachte er sein Werk mit einem stolzen Blick und wandte sich dann an den zugedröhnten Baal.
"Öhm, naja, ich hab mal geträumt, ich hätte ne Glatze wie diese irren Junkies aus dem Sumpflager."
aPe tastete sich an den Kopf und befühlte den sauber geschnittenen, knallroten Irokesen. Gut zu wissen, dass es da etwas gab, dass die empindliche Kopfhaut vor den gefährlichen UV-Strahlen schützte.

Der Primat jonglierte nachdenklich mit einer Banane umeinand, ließ sie einige Male durch die Luft kreiseln um sie schließlich mit der Zunge aufzufangen und genüsslich zu verputzen.
"Sacht mal...", schmatzte aPe und wischte sich die Südfruchtreste aus den Mundwinklen. "...kennt Ihr den schon? Geht ein Schwarzmagier innen Tunnel und is wech."



28.07.2002 18:48#210
Gabriel-666- "Trug der Schwarzmagier Schuhe ?"



28.07.2002 18:52#211
hoRny aPe "Was für eine Frage, natürlich trug er Schuhe, wollt Ihr etwa, dass sich der Ärmste einen Schiefer einzieht, Ihr Sadist?", rief aPe entzürnt. Welch merkwürdiger Zeitgenosse, dieser Gabriel. Manchmal kam es dem Affen so vor, als sei er der einzig normale Mensch in dieser gottverlassenen Kolonie...


28.07.2002 18:57#212
Gabriel-666- "Wenn er Schuhe trug versteh ich den Witz nicht. Wenn er keine getragen hätte, hätte er ja schließlich auf Fledermauskot ausrutschen können und mit dem Hinterkopf genau in einen Haufen Minecrawlerdung fallen können. Aber wenn er Schuhe trug ist es ja nicht lustig ! Ihr seit schon ein eigenartiger Zeitgenosse Herr ApE, jetzt bin ich dran mit Witze erzählen !:
2 Novizen sitzen auf nem Baum, der eine fällt runter und der andere heißt Franz !"
Nachdem der Baal den Satz ausgesprochen hatte, brach ein tobendes Gelächter aus, aber es brauch nur aus Gabriels Mund aus.



28.07.2002 19:02#213
hoRny aPe Eine Weile begnügte sich aPe damit, auf seinem Hinterteil sitzen zu bleiben und dem Gabriel bei der Würdigung seines eigenen Witzes zuzusehen. Nachdem weitere 48 Stunde ins Land gegangen waren, in denen sich der bis in die Fußnägel zugekiffte Baal ausgiebig über seinen zum (er)schießenden Humor ausgelassen hatte, wurde es selbst einem Toleranzbolzen, wie dem Primaten zu bunt. aPe schnappte sich einen Ast und...





28.07.2002 19:10#214
Gabriel-666- Gabriel konnte seinen Augen nicht trauen, er musste wohl an Luftmangel leiden nachdem er so lange gelacht hatte.
Der Mensch der gerade noch vor ihm stand hatte sich verwandelt, verwandelt in einen kleinen gelben Kreis der mit einem Stab auf einen anderen kleinen gelben Kreis einschlug.
Das musste eine Zeichen vom Schläfer sein.
Gabriel zog seine Schuhe aus und




28.07.2002 19:19#215
hoRny aPe Da war aPe aber platt!

Was erlaubte sich dieser Gabriel eigentlich, einfach so grundlos auf ihm armen, bemitleidenswerten, niemandem was böses wollenden Äffileinchen rumzutrampeln? Entschlossen ging der Primat zum Gegenangriff über. Mit einem gekonnten Rückwartssalto beförderte er sich vorläufig aus der Gefahrenzone, schnellte zur Seite, wich plötzlich aus dem Nichts auftauchenden Kugeln aus, die merkwürdige blaue Wellen hinter sich herzogen und deren Präsenz für die Handlung eigentlich gar nicht weiter von Bedeutung ist sondern lediglich der Belustigung des Lesers dient, lief aus Jux und Tollerei schnurstracks einen Baumstamm hinauf, stieß sich auf halber Höhe von selbigem ab und segelte in ästethischer Zeitlupe zu Boden, wo er in einem unfreiwilligen, aber nichtsdestotrotz mehr oder minder eleganten Spagat aufsetzte.

Des Affen Pfoten schossen blitzschnell hinter seinen Rücken, zückten mit der Geschwindigkeit eines tattrigen Schwarzmagiers (die Szene lief auch in Zeitluße ab) zwei geladenen und schussbereite Bananen und ließ sie provozierend zwischen den Fingern wirbeln.

"Es gibt keine Banane...", hauchte er und nahm Kampfhaltung an...


28.07.2002 19:50#216
Bullit Der Nordmann verschränkte die Arme vor der Brust, keine Regung zeichnete sich auf dem kantigen Wikingergesicht ab, allein die wasserblauen Augen blitzten zufrieden. In aller Ruhe musterte er die vor ihm stehende Amazone. Auf seinen Befehl hin hatten die Schatten ihr einen kleinen Stoffetzen aus ihrer Kleidung gerissen und in die verletzte Hand gedrückt. Auch wenn der Lappen inzwischen dunkelrot und nass war, so glaubte Bullit doch erkennen zu können, dass die Blutung schwächer geworden war. Obwohl die Wunder sicher schmerzhaft sein musste, war der Wille des Görs noch immer nicht gebrochen. Trotz und Wut zeichneten sich in dem jungen Frauengesicht ab, auch nachdem Jarl seine Fähigkeiten im Umgang mit dem Strick unter Beweis gestellt hatte. Seit dem Zwischenfall vor einigen Stunden sprühte der Schutztruppler vor Energie, wollte sein Missgeschick unbedingt wieder gutmachen. Offensichtlich war er nun schlauer als vorher, fest und unnachgiebig hatte er den Strick um die Handgelenkte gewickelt und die Füße in geringem Abstand zusammengebunden. Der flinken Dame würden so nur noch sehr kleine Schritte möglich sein.

Der Hüne ließ noch einige Momente verstreichen, beobachtete die Amazone mit mildem Interesse bei ihren versuchen sich zu befreien - vergeblich. Erst als ihre aufbegehrenden bewegungen schwächer wurden, richtete der gardefüher das Wort an sie.

"Intersse daran am Leben zu bleiben, Kleines?"



28.07.2002 19:56#217
Gabriel-666- Gabriel bekam den Ablauf der Turnübungen gar nicht mit, so schnell wurden sie von Ape ausgeführt, erst als dieser 2 geladenen Bananen in der Hand hielt wusste der Baal was nun eigentlich los war.
Der noch sehr robuste Baal ließ sich vorwärts fallen und stützte sich mit beiden Händen ab, dann setzte er gekonnt zu einem Purzelbaum an.
Er versuchte sich möglichst rund zu machen, versuchte mit dem Kinn die Brust zu erreichen aber irgendwas musste der Kifferkönig falsch gemacht haben. Er schlug der Länge nch hart auf dem Boden auf und stöhnte auf, Schmerzen durchzuckten seine Nervenbahnen so wie Blitze die Nacht aber trotzdem brachte Gabriel noch:
"und meine Pfeffermühle erst recht nicht !" heraus.



28.07.2002 19:56#218
Chani "Ich lebe nach dem Motto Tod oder Freiheit!"

Chani bebte am ganzen Leib, ihre Augen fixierten jedoch unnachgiebig den riesenhaften Gardisten. Was wollte der Kerl? Wenn der noch auf ein wenig Spaß aus war, bevor er seine Klinge in ihrer Brust versenkte, so würde dies äußerst schmerzhaft für ihn ausfallen...



28.07.2002 20:28#219
Bullit "Und wenn ich dir die Freiheit anbieten würde?"

Bullit trat nun an die Amazone heran, in seiner Hand blitzte ein scharfer Dolch. Bedeutungsschwanger sah der Nordmann seine Gefangene an.

"Ich könnte diese Waffe benutzen um dir deine Fesseln durchzuschneiden. Dafür verlange ich aber einen kleinen Gefallen - deine Hilfe bei meiner Mission. Ich kann ihn selbstverständlich dazu verwenden dich von Kopf bis Fuß aufzuschlitzen. Das wäre dann gratis, dafür musst du nichts tun. Die Entscheidung liegt bei dir. Wie siehts aus?"



28.07.2002 20:57#220
Graven Um die Statue blitzte es grün und Funken sprühten an die Wände. Alonso und Graven waren einige Meter ausgewichen, damit es nicht auch noch sie treffen würde. Das Beben hatte sich langsam gedämpft und durch die Risse der Statue konnte man ein von Innen nach Außen dringendes hellgrünes Licht erkennen. Es war sehr stark und die beiden Freunde mussten sich die Hände vor die Augen halten, um nicht geblendet zu werden. Immer mehr Teile der Statue fielen zu Boden. Die Statue schien hohl zu sein, denn ihre äußere Schicht verfiel langsam und im Inneren war nur dieses grell leuchtende Licht, durch welches Alonso und Graven nicht erkennen konnten, was sich vor ihnen abspielte. Mehr und mehr Stücke lösten sich und das Licht erhellte jetzt bald den ganzen Raum. Plötzlich bewegte sich etwas. Es war die rechte Hand der Statue. Sie streckte sich aus ihrer jetzigen Position. Dann folgte die linke Hand. Als die Schicht, die noch um die Hände gelegen war ebenfalls in Stücke zerbrach, lag danach die ganze Statue zerbrochen in hunderte Stücke am Boden. Übriggeblieben war nur noch das Licht, welches die Form des Schamanen der Statue angenommen hatte. Die Arme bewegte es in die Höhe und danach wurde das Licht schwächer und schwächer. Ein lebendiger Schamane kam zum Vorschein und man konnte erkennen, wie das Amulett das er um den Hals trug das grüne Licht förmlich in sich saugte.
Endlich war das Spektakel beendet und Alonso und Graven konnte ihre Hände von den Gesichtern wegnehmen. Als sie erkannten, dass vor ihnen dieser leibhaftige Ork stand, verstanden sie überhaupt nichts mehr und fragten sich, woher dieser wohl hergekommen war. “Mein Name Ogu’Kra. Seien Vorfahre aller Orks. Dies seien Geburtsstätte und heiliger Ort. Menschen hier nichts haben verloren. Ich töten euch und danach kehren zurück in alte Tempel.“ Alonso und Graven waren überfragt. Was hatte dieser Ork hier verloren und wie kam er hierher, jedoch war die wichtigste Frage, die sie sich stellten, wie sie lebend aus dieser Ruine rauskommen würden. “Verdammt. Was jetzt?“, fragte Alonso. “Hab’ ehrlich gesagt keine Ahnung. Erstmals müssen wir zusehn’, wie wir diesem Shamanen hier aus den Klauen entkommen.- “Für euch gibt kein Entkommen, ihr werden hier sterben.“ , unterbrach der Ork Graven und hob’ seine Arme in die Luft. Dann schloss er die Augen und Graven schien es, als würde sich der Schamane auf irgendetwas konzentrieren. “Oh nein! Er beschwört irgendwas!“ , rief Alonso und dann nahm er auch schon sein Schwert und griff den Ork an. Graven tat es ihm gleich, doch es war zu spät. Unglaublich schnell hatte der Schamane mindestens ein halbes Dutzend Zombies herbeibeschworen. Sie kamen durch den Boden an die Oberfläche und Alonso und Graven konnten nur staunen. Doch es war ganz anders als es aussah, anstatt dessen, dass sich der Ork hinter die paar Zombies stellt und darauf wartet, bis diese ihre Befehle ausgeführt haben, brach er zusammen und lag’ am Boden. “Was ist denn jetzt mit dem passiert? Hat sich wohl zu sehr angestrengt.“ , meinte Alonso und ging einige Schritte zurück. “Hmm, glaub ich nicht, denn normalerweise hätte er spüren müssen, dass er schwächer wird und hätte dann nicht so viele von den Untoten beschworen. Aber egal, erst mal müssen wir zusehn, wie wir mit denen hier fertig werden.“ “Die können sich nicht so schnell bewegen. Du geh weiter nach hinten und pack deinen Bogen aus. Ich versuch sie inzwischen von dir fernzuhalten. Mit denen werde ich schon fertig. Na los! , rief Alonso.
Mit diesen Worten begann der wohl schwerste Kampf den die Beiden an diesem Abend zu vollbringen hatten. Die Zombies waren zwar keine leichten Gegner, aber dennoch hätte der Schamane sofort wieder aufwachen können und neue Untote beschworen. Graven hoffte nur, dass dies nicht eintreten würde und gab sich alle Mühe es nicht so weit kommen zu lassen.

[ot]@Al
Falls du Lust hast, dann schreib dass der Shamane nachdem wir die Zombies besiegt haben aufwacht und sich in irgendwas verwandelt oder so. Muss aber nicht sein. [/ot]



28.07.2002 22:37#221
Barlor Die drei Reisbauern Gorr, Linky und Barlor verließen das Neue Lager mit ihren Waffen: Barlor mit seinem Kurzbogen, Linky mit seinem Alten Schwert und Gorr mit seiner Einhand - Axt. Barlor und Linky informierten sich über die Geschichte von Gorr. Nach einigen 100 Metern trafen sie 5 Scavanger. "Nur 5 Scavangers? Schade!", sprach Barlor unter Alkoholeinfluß. Barlor erledigte den ersten mit seinem Bogen, während sich die anderen auf zwei weitere stürzten. Nachdem die zwei übrigen Scavanger die 2 Reisbauern töten wollten, half Barlor ihnen mit seinen Pfeilen. Nach ein paar Sekunden waren alle Scavangers tot. Die Reisbauern hohlten das Fleisch aus ihnen rauß. Barlor trank ein kühles Bier und sie liefen weiter ...



28.07.2002 22:48#222
Gorr "Danke das du uns geholfen hast, mann!"sagte Gorr,"Aber ich glaube das Fleisch reicht noch nicht für uns drei"Er blickte durch den Wald
in dem Versuch leichte Beute zu erspähen."Was ist das?" fragte er Linky,"Was ist was?","Na der grosse Kasten dort drüben..."Sie gingen
weiter bis zu dem Kasten,"Guck,mal da is Fleisch drin!"sagte Gorr, ging in den Kasten und griff nach dem Fleisch."Niieecht!"riefen die beiden anderen,doch es war zu spät,hinter Gorr knallte eine grosse Holztür auf den Boden und schloss den Kasten."Verdammt,Gorr,das is'ne Scavenger-Falle von unseren Jägern."Mist,das wusste ich nicht..."sagte Gorr, "...aber wie komme ich wieder raus?"



28.07.2002 22:57#223
Barlor "Nimm deine verdammte Axt und schlag die Tür in zwei Teile!", sagte Barlor während sein Alkohol im Blut anstieg, da er eine Flasche Reischnaps trank. "Mensch Barlor, wie soll das den gehen wenn ich seine Waffe trag, weil sein Gürtel kaputt ist?!" Stattdessen untersuchte Linky das Schloß von der Scavangerfalle und versuchte es mit seinem Alten Schwert zu knacken. Nach einigen Schweißtreibenden Minuten gelang es Linky, es mit einem Pfeil von Barlor zu öffnen ...



28.07.2002 23:09#224
Linky "Mit Hir kommt man immer weiter als mit Gewalt!", wollte Linky Barlor gerade lehren, doch da tauchten plötzlich vier Blutfliegen auf. Barlor zog schnell seinen Bogen und zielte auf eine. Linky rannte derweil auf eine andere zu und schlug auf sie zu. Auch Gorr gab sein bestes und war als Neuer nicht so schlecht. Alles in allem war es ein harter Kampf und erscöpft ließen sich alle auf den Boden plumpsen. Nach einer kleinen Weile beuteten sie schließlich die Tiere aus und sammelte alle noch ein paar Kräuter. Dann zogen sie weiter.


28.07.2002 23:20#225
Gorr "Wo wollen wir hin?"fragte Gorr."Lass uns nach da hinten gehen!"Linky zeigte auf eine Höhle,"Ich glaube da hausen ein paar Molerats.""Na denne,ziejen wia los!"brabbelte Barlor schon etwas angetrunken.Sie
schlenderten zur Höhle,und Gorr holte tief Luft."Na,dann los..." Mit wildem Kampfgeschrei warfen sie sich auf die drei Molerats,die vor der Höhle vor sich hin frassen.Linky warf Gorr seine Axt zu und nahm sein altes Schwerd in die Rechte.Gorr nutzte den Schwung des Wurfes und Schlug dem Molerat die Beine ab.Barlor nahm einen Pfeil und stach auf das Molerat ein bis es tot war.Linky hob sein Schwert
und rammte es dem Molerat ins Genick.Erschöpft stand Gorr auf und blickte Barlor ins Gesicht,er hatte einen komischen Blick auf etwas in der Höhle geworfen."Bier!""Oh,nein!"dachte Linky.Barlor rannte in
die Höhle und kippte sich sofort zwei Bier rein.*rülps*Barlor blickte befriedigt und fiel in einem weiten Bogen um."Und was ist mit ihm?"fragte Gorr,Linky blickte ihn ernüchternd an und sagte: "Total besoffen der Kerl,nicht mehr ansprechbar!"Gorr seufzte, "OK,schleppen wir ihn zurück ins Lager,der hat genug,fürs erste!" "Ja,ich glaube wir haben ersteinmal genug Fleisch.."sagte Linky und guckte Enttäuscht,"So ist er eben."



28.07.2002 23:51#226
Linky Nach 100 Metern konnte Linky nicht mehr tragen und Gorr übernahm den schweren Barlor. Nach einer viertelstunde kamen die beiden an den Pforten des Neuen Lagers an.



29.07.2002 00:00#227
Gorr "Toll,jezt darf ich den Kerl schleppen..."keuchte Gorr."Jetzt hör auf zu jammern!"sagte Linky und sie machten sich auf den Weg ins neue Lager.


29.07.2002 01:06#228
Alonso Alonso hielt sein Breitschwert tief, um es dann wuchtig diagonal durch einen der Zombies zu ziehen. Alonso erwischte Zombie schwer am Bauch, ein jeder Mensch hätte so einen Angriff nicht überlebt, doch der Zombie schiehn davon nicht sonderlich beeindruckt zu sein, ihm fiel nicht einmal auf, dass seine verfaulten Gedärme über dem Boden schleiften. Nun zog Alonso sein Schwert von oben nach unten und schlug dem Zombie somit den rechten Arm ab. Doch dieser torkelte immernoch unbeirrt auf Alonso zu.

=Alonso= "Verdammte Scheisse was soll der Mist? Diese Typen hält ja gar nichts auf!"

Mit diesen Wort stach Alonso durch den, schon fast gar nicht mehr vorhandenen, Bauch des Zombies, keine Wirkung, in der gleichen Bewegung, zog Alonso sein Breitschwert wieder aus dem verwesenden Körper, drehte sich und schlug dem Untoten den Kopf ab. Dies zeigte Wirkung, der Zombie kippte nach hinten um und ein gließendes Licht durchdrang seinen Körper, bevor er sich auflöste. Nun, einer war besiegt, doch da waren jetzt noch fünf weitere. Alonso machte sich sofort an den Nächsten, doch die Anderen kamen gefährlich nahe. Graven jagte unermüdlich einen Pfeil nach dem anderen in die Körper der dämonischen Wesen, doch ohne Erfolg.

=Alonso= "Ähh...Graven, ich glaube ich habe meine Fähigkeiten etwas überschätzt. Diese Zombies sind verdammt zähe Brocke und deine Pfeile richten auch nicht wirklich schaden an, also nimm dein Schwert und hack den Typen die Schädel ab!" =Graven= "Wird gemacht Chef, aber wir sollten vorsichtig sein!"
Mit diesen Worten blickten sih die zwei Freunde an und stürzten sich dann auf die restlichen fünf Zombies. Ein harter Kampf entbrannt. Die Zombies hatten den Schatten und den Gardisten weit zurück an eine der Tempelmauern gedrängt. Der zweite Zombie fiel, durch die Teamarbeit der Beiden, Alonso schlug der Kreatur die Beine weg, welche daraufhin einknickte, Graven schlug ihr daraufhin den Kopf vom Hals. Alonso zog seinen Dolch und nagelte damit die Hand des Zombies an die Wand, somit hatte er einen der Zombies ohne ihn zu töten für einige Zeit außer Gefecht gesetzt. Die übrigen drei waren nun nur noch ungefähr einen Meter entfernt.

=Alonso= "Okay wir müssen wieder auf Distanz auf drei geben wir ihnen einen Bodycheck der sich gewaschen hat, also eins, zwei, drei!"

Beide sprangen mit der Schulter voran in die matschigen Körper, doch wenigstens warf das die Zombies zurück. Der Erste brauchten wieder einige Zeit sich aufzurappeln, doch Graven und Alonso warteten schon auf ihn, gleichzeitig stachen sie ihre Schwerter in die Mitte seines Körpers um ihn dann auseinander zu reißen. Den Zweien die sich nun noch etwas unbeholfen am Boden windeten, wurde kurzer Hand der Schädel vom Rest des Körpers getrennt. Den Letzten, den der immernoch an die Wand genagelt war, übernahm Alonso, er holte weit aus und als sein Schwert den Hals durchdrang und auf die Mauer traf, sprühten die Funken.

=Alonso= "Wow, geschafft! Hart der Kampf, aber was uns nicht umbringt macht uns nur stärker!"
=Graven= "Ja und ich dachte wir wären so gut wie tot!"



29.07.2002 01:34#229
Alonso Graven und Alonso blickten nun zum Schamanen, der in einer Art Trance festhing.
=Graven= "Mann was hat der Typ jetzt schon wieder vor? Diese Typen nerven schön langsam, man häxelt sie klein, man schlitz sie auf, man reißt sie auseinander man lässt sie explodieren oder verglühen, was kommt als nächstes? Verwandelt er sich in den verdammten Osterhasen und bewirft uns mit Eiern?" =Alonso= "Gut möglich, denn das ist ein Metamorphose Zauber, er wird sich also definitiv in etwas verwandeln, die Frage ist nur, in was?"

Der Schamane schien nun mit seinem Zauber fertig zu sein, aber nichts veränderte sich.

=Alonso= "War wohl nichts! Keinen Saft mehr der Typ, na los beenden wir das hier!"

Alonso holte zum Schlag aus, doch seine Bewegung konnte er nicht zu Ende führen, da plötzlich der gesammte Tempel bebte. Was nun geschah glaubten die zwei Freunde nicht. Der Schamane blähte sich auf, bis er doppelt so groß wie ursprünglich war.

=Graven= "Mir reichts ich will nicht mehr, das gibts doch nicht!" =Alonso= "Durchhalten Kumpel den packen wir schon!"

Doch wie es nicht anders zu erwarten war, hatte der Schamane etwas dagegen sich so einfach töten zu lassen. Er holte aus mit seinem mächtigen Stab, der nun etwa die Ausmaße eine Baumstammes hatte.

=Alonso= "Ach du Scheisse, duck dich!"

Der Baumst..., der Stab, verfehlte sein Ziel nur um Haaresbreite und durchtrennte eine der vier Säulen, die vom Boden des Tempels, bis an die Decke reichten. Graven und Alonso drehten sich gemeinsam um und sahen welchen Schaden dieser Angriff angerichtet hatte, danach blickten sie sich an und schriehen, als sie sahen, dass der Schamane erneut ausholte.

=Graven= "Ich links du rechts, schnell!"

Graven rollte sich nach links, während Alonso sich nach rechts abrollte. Die Zweite Säule brach in sich zusammen und langsam begann der Putz von der Decke zu bröckeln.

=Alonso= "Du weisst doch was das bedeutet oder?"
=Graven= "Jepp!"
=Alonso= "Gut wollt nur mal sicher gehen!"

Der dritte Hieb verfehlte sein Ziel und Traf eine der Säulen. Alle drei, Graven der Schamane und Alonso blicken nun auf die knarrende Decke. Graven und Alonso blickten sich erneut an.

=Graven+Alonso= "LAUF!!!"

Die Beiden liefen zum Ausgang, als plötzlich Graven stehen blieb.
=Graven= "Scheisse, das Amulett!"

Als der Schamane wuchs, war das Amulett, das Einzige was nicht wuchs, keine Ahnung warum. Dieses lag nun am Boden. Graven schnappte es sich und rannte Richtung Ausgang wo auch Alonso stand und ihn herlotzte. Sekunden nachdem Graven aus dem Tempel gehechtet war stürzte er ein. Graven war auf Alonso gelandet.
=Alonso= "Runter von mir!"

Mit einem beherzten Schubs, stieß Alonso den Schatten von sich, als die beiden hochblickten stand der Schamane aus dem Wald vor ihnen.

=Schamane= "Ihr also besiegt böses Geist? Geist sehr böse und sehr mächtig. Ich euch danken, dass ihr haben getötet dieses böse Geist. Geist viel Schaden anrichten wenn frei!"

Mit diesen Worten ließ der Schamane die beiden Ratlosen zurück und ging seines Weges.

=Alonso= "Mann fast wärs schief gegangen! Aber jetzt ab nach Hause ich muss mich mal ausrasten und was essn ich sterbe vor Hunger! Kommst du mit?" =Graven= "Nö lass mal, ich werd mal drei Tage durchschlafen ehe ich wieder die Kraft habe etwas zu essen!"
=Alonso= "Okay lass uns von hier abhauen!"

Mit diesen Worten gingen die Beiden Krieger zurück ins Alte Lager, wo sich ihre Wege wieder trennten.
Alonso begab sich sofort in die Kaserne und brach erschöpft in seinem Bett zusammen. Nun schlief er!


[ot]@Graven Schreib nicht, dass ich die Zombies mit links schaffe, das ist Powergaming! Finde ich halt, jetzt musste ich sagen, dass ich mich überschätzt hab, du gemeiner Kerl![/ot]



29.07.2002 14:53#230
Linky Die beiden verließen das Lager und gingen ein Weile den Weg entlang. Nach nicht allzu langer Zeit kamen Ihnen zwei Blutfliegen entgegen. Mit Gebrüll stürzte sich Linky auf eine Blutfliege und Gorr tat ihm es nach. Schon nach wenigen Hieben war die erste Fliege erledigt. Auch die zweite stellte kein allzu großes Porblem dar. Als sie de Fliegen ausbeuteten, schlich sich ein wolf von hinten an sie heran. Blitzschnell zog Linky seine Waffe, doch Gorr war noch schneller. Mit zwei Schlägen schlug Gorr auf das Tier ein, doch der Wolf war zäh. Jetzt war Linky ander Reihe. Rechts - Linky, immer wieder wiederholte er diese Schläge und auch Gorr half ihm wieder. Nach einem hartem Kampf begutachteten die beiden ihre Wunden - Linky hatte ein verblutetes Bein und Gorr hatte er leicht in den Arm gebissen.



29.07.2002 15:03#231
Gorr Gorr riss einen Fetzen seines Gewandes ab,teilte ihn in zwei Stücke und gab einen Linky"Hier." "Danke."sagte Linky und wischte sich das Blut ab.Gorr wickelte den Fetzen um seinen Arm."So,das müsste die
Blutung stoppen!"meinte er zufrieden.Die beiden liefen weiter,nach einigen hundert Metern sah Linky ein Rudel Scavenger"Lass sie uns
erst auseinander treiben,das ist besser als sie im Rudel anzugreifen!" "OK,ich gehe nach rechts in die Büsche,du übernimmst die Linke!"sagte Gorr und schlich sich davon.Als sie beide in Position waren,hob Gorr einen grossen Ast auf und warf ihn in das Scavenger-Rudel. Die Scavenger rannten aufgebracht und schreiend in alle Richtungen. "Los!"rief Gorr und schnappte sich einen der an ihm vorbei lief.


29.07.2002 15:09#232
Linky Während Gorr den einen erledigte, schnappte sich Linky einen anderen. Nach wenigen Sekunden war er auch schon erledigt. Der nächste war auch weniger schwer. Den letzten schnappten sich beide und schon war er erledigt. Linky wischte sich über sie Stirn. Während Gorr anfing, die toten Tiere aus zu beuten. Linky tat im nach. Dann beschlossen sie sich auf den Rückweg zu machen, in der stilen Hoffnung, ohne weitere Monsterbegegnungen im Lager anzukommen.


29.07.2002 15:20#233
Gorr Sie liefen über Lichtung,Gorr rutschte aus und platschte in eine Pfütze.Er wischte sich Schlamm aus den Augen und blickte nach links. * *Ein Molerat fletschte ihm seine Zähne endgegen."Schei**e!!!" Gorr sprang auf und griff seine Axt.Im Hintergrund sah er Linky mit zwei weiteren Molerats kämpen.Gorr schlug schräg nach unten,
und verletzte das Molerat am Rücken.Er hob seine Axt über seinen Kopf und stieß die Axt in einem finalen Hieb,in den Kopf des Molerats. Dann rannte er zu Linky der sich schon einem der Tiere endledigt hatte, und schlug dem Molerat den Schwanz ab,wonach Linky ihm mit
seinem Schwert den Todesstoss versetzte.Danach teilten sie das erbeutete Fleisch auf."An wen soll ich das Zeug nun verkaufen?"
fragte Gorr.



29.07.2002 15:24#234
Linky "Im Neuen Lager gibt es jemanden, der kauft einem das ab", antwortete Linky. Sie hatten gar nicht bemekrt, dass sie schon direkt vor dem Lager waren, also gingen sie gerade aus in das Lager hinein.



29.07.2002 22:46#235
Linky Das rechte Bein vor das Linke Bein. Wie zwei Damen stolzierten die beiden Bauern durch das Land. Der Mond schimmerte blass auf die künstlichen Haare. Das Ziel war das Amazonenlager, doch so ganz genau wussten sie auch nicht, wo sie lang mussten. Gorr wiederholte nun schon zum dritten Mal die Beschreibung in einem hellen Ton, doch der Hauch männlichkeit war nicht zu verbergen: "Der Reisbauer sagte mir, wir sollten uns immer Südöstlich halten, dann wären wir richtig." Linky nickte kurz. Seine Blicke schweiften um die beiden herum, denn irgendwie hatte er das Gefühl, beobachtet zu werden. nach einer Weile sahen sie in der Ferne drei Orks auf dem Weg stehen. Linky mahnte, dass diese Orks nicht zu umgehen wären, doch Gorr wollte da vorbei.



29.07.2002 22:51#236
Chani Eigentlich verlangte ihre Attitüde nun, dass Chani einen ihrer berühmt-berüchtigten lockeren Sprüche abließ, doch irgendwas hielt sie davon ab. Möglicherweise war es der monströse Zweihänder, der auf dem elefantösen Heck des Gardisten prangte...

"Ihr schenkt mir das Leben? Warum solltet Ihr das tun? Ihr seid Gardixt. Ich bin Amazone. Gardisten töten Amazonen."



29.07.2002 23:00#237
Gorr "Verdammte Scheiße!Das hat der blöde Bauer nicht gesagt!"Gorr ärgerte sich sichtlich,"Nur ruhig,Mann."erwiderte Linky und klopfte ihm auf die Schulter."Guck mal da links,Linky!...........da bei den Büschen, das siht gut aus?""Was sieht GUT aus?"harkte Linky,sichtlich verärgert über dieses blöde Wortspiel,nach."Da können wir uns vorbeischleichen!" Sie schwebten nur so von Deckung zu Deckung,von Busch zu Baum.... und endlich waren sie an den Orks vorbei,die sich lauthals unterhielten."Was quatschen die da?"fragte Linky verwirrt."Die
unterhalten sich über 'Mylanaa',oder so.Scheint ne Amazone zu sein." Sie kletterten über einen Vorsprung und knieten sich hin."So,wie weiter 'oh grosser Ork-Söldner'?"fragte Linky sarkastisch.



29.07.2002 23:08#238
Linky Die beiden "Dame" Wollten schon aufatmen, da kamen schon die nächsten Orks. "Das hat keine Sinn!", sprach Linky. Irgendwie willigte Gorr ein und sie schlichen sich wieder zurück. Als sie wieder weit entfernt waren, schlug Linky vor, dort nach linky zu gehen. Sie gingen ein ganz schönes Stück und kamen schließlich an einen Bach. Dieser wurde nach ein paar Metern auch zu einem kleinen Fluss. Gelangweitl schlenderten die beiden auf dem Weg, bis sie plötzlich vor dem Sumpflager waren. Linky erklärte Gorr, dass dies das Lager der Kiffer wäre und Gorr wollte sofort reingehen, er war nicht aufzuhalten.



30.07.2002 10:59#239
Linky Linky kam direkt aus dem Sumpflager. Es schon hell und die Sonne schien auf Linky. Gelangweilt trabte er zum Neuen Lager – ohne Umweg. Das einzige, was ihn aufhielt, war ein Molerat. Nach gut 10 Minuten stand er schon vor dem Neuen Lager und betrat es.



30.07.2002 12:32#240
Gorr Gorr lief auf einem Trampelpfad Richtung neues Lager,er verstaute die Verkleidung und das Sumpfkraut in seinem Beutel.Er schaute nach seinem Erz,165 Brocken,nicht mehr viel.Er musste wohl oder Übel nochmal jagen gehen,aber nicht alleine...das ist zu gefährlich! Ohne weiter drüber nachzudenken schritt er weiter in Richtung des Neuen Lagers um sich beim Reislord für die Verspätung zu entschuldigen.Und das soeben erworbene Sumpfkraut würde eine lohnende
Investition gewesen sein.Nach c.a. zwanzig Minuten stand er vor dem Tor des neuen Lagers,und ging hinein.



30.07.2002 17:25#241
Bullit Bullit lachte humorlos. Dieses Gör war ja ganz schön mißtrauisch. Nunja, wäre der Nordmann gefesselt und gefangen, würde er wohl auch lieber etwas genauer nachfragen.

"Wie ich schon sagte, meine Mission könnte die Fähigkeiten eines lautlosen Jägers erfordern. Meine Schatten sind nicht schlecht, aber ich glaube du bist sogar noch besser, zumindest nach dem zu urteilen, was du uns gezeigt hast. Der Handel ist simpel. Du schwörst mir dass du mir bei dieser Sache nach besten Kräften zur hand gehst, und ich lass dich als Gegenleistung im Anschluss laufen. keine Sorge, mein Auftrag richtet sich nicht gegen deine Schwestern. Nun, was sagst du? Ich hab nicht ewig Zeit."

Spielerisch wechselte der Hüne den Dolch von der rechten in die linke Hand.


30.07.2002 21:38#242
Chani Sollte sie jetzt lachen oder weinen? Chani begnügte sich mit einem halb zornigen, halb sarkastischem Blick, mit dem sie Bullit aus ihren wasserblauen Augen anfunkelte.

"Ihr seid mir ein rechter Spaßvogel, Herr Nordmann. Mir bleibt wohl keine Wahl."

Die Amazone richtete sich langsam auf, sofern es ihr mit ihren Fesseln möglich war und blickte mit gespielt lässigem Blick in die Runde.

"Also, vorrausgesetzt, Ihr nehmt mit diese Dinger ab, hau ich jeden aus den Latschen der Euch im Wege steht. Dafür lasst Ihr mich dann frei. Deal?"


30.07.2002 21:52#243
Bullit Ein ironisches Grinsen stahl sich auf Bullits Lippen. Ein kurzes Nicken zu Jarl, und der Gardist löste ssein kompliziertes Fesselsystem, natürlich nicht ohne vorher widerwillig protestiert zu haben. Fachmännisch wurde das Seil wieder aufgerollt und verschwand auch sogleich unter dem braunen Mantel des gedemütigten Krieger. Auch der Nordmann steckte seinen Dolch zurück in die Scheide.

"Wunderbar, dann hätten wir das ja auch geklärt. Ist es nicht schön, wenn sich alle vertragen?"
Der Hüne lachte unterdrückt über seinen eigenen Witz.
"Nun aber los, wir sind spät dran. Abmarsch."

Im Laufschritt setzte sich die kleine Truppe wieder in Bewegung, ihrem noch ein gutes Stück entfernten Ziel entgegen...



30.07.2002 23:04#244
Gor na Jan Die zwei mächtigen Hüter des Glaubens Gor na Tim und Gor na Jan tauchten im Wald nahe des SUmpflagers auf.Gefolgt von zwei Brüdern die anscheinend das erste mal auf Jagd waren.Während Na Jan und Na Tim seelenruhig durch den Wald schreiten haben die beiden Neuen ihre Waffen gezogen und shrecken bei jedem Geräusch zurück.Dann bemerkt die Gruppe einen wilden Scavenger grasen.Als sie gerade beginnen sich anzuschleichen ergreift der Scavenger die Flcuht.Snaff versucht ihm noch nachzujagen doch Gor na jan hält ihn zurück.Nun ziehen auch Gor na Tim und er hastig ihre Waffen als eine Horde Gobblins auf sie zugerannt kommt. Mist.Was machen die denn hier !!Gor Na Tim du links ich rechts.Snaff Lightning bleibt immer dich bei einem von uns!!
Ruft er als sich die Templer schon auf die menge stürzen.



30.07.2002 23:14#245
Snaff Snaff nahm einen Pfeil aus dem Köcher und legte und auf seinen Daumen der linken Hand. Er spannte die Sehen bis zum Anschlag. Er visierte einen Gobblin an, der gerade seine Keule drohend schwang. Snaff erfaste den Kopf. Er war schon sehr geübt, denn er jagte schon seit seinem 8. Lebensjahr. Snaff ließ die Sehne schnalzen und der Pfeil schoss mit einer irren Geschwindigkeit auf den Gobblin zu. Der Pfeil traf genau zwischen den Augen. Wiederlich fetzte Blut aus dem Hinterkopf, denn der Pfeil ging glatt durch den kleinen Kopf. Der Gobblin klatschte leblos zu Boden. Der nächste rannte gerade auf Lightning zu. Er bemerkte den Gobblin nicht, denn er war mit anderem beschäftigt. Nämlich, war klar, Gobblins schlachten. Blitzartig griff Snaff in den Köcher, holte einen Pfeil, spannte, zielte... SCHUSS. Der Pfeil saß im Brustkorb des von hinten angreifenden Gobblins. Schwer röchelnd und Blut spuckend sackte er zu Boden. Lightning kam angelaufen. Er war voll mit Gobblinblut. Snaff lächelte ihn an und deutete auf einen Gobblin, der auf ihn zugerannt kam. Snaff sah dem Gobblin zu. Er kam immer näher. Snaff holte aus und trat dem Gobblin mit voller Wucht gegen den Brustkorb. Die kleinen Rippen brachen unter wiederlichem Knacken. Der kleine Körper viel zu Boden. Er zuckte. "Hier, nimm und verpass ihm den Gnadenstoss!" rief Lightning Snaff zu und warf ihm sein Schwert rüber. Snaff fing es geschickt auf. Dies war das rste mal wo Snaff ein Schwert in der Hand hatte. Er hatte früher nie Geld um sich eins zu kaufen. Er packte den Einhänder glubsch mit zwei Händen, holt aus und wuchtete die Klinge direkt in den Kopf des am Boden liegenden Gobblins. Snaff fetzte Blut an die Kleidung. Eine richtige Rüsting hatte er noch nicht. Aber er wollte sich gleich nachher seinen Rock abholen. Stolz schritt er zu Lightning rüber. "Hier meni Freund! Da hast du dein Schwert wierde!" sagte Snaff zu Lightning und überreichte das Schwert.


30.07.2002 23:14#246
Gor Na Tim Gor Na Tim war wirklich überrascht, aber auch irgendwie erfeut das die Goblins sich hier im Wald aufhielten. Goblins waren schwache Kreaturen, jedoch konnten sie in einer Horde sehr gefährlich werden.
Na Tim Kniete sich neben Gor Na Jan hin und spannte so schnell es nur ging einen Bolzen ein. Mit seiner neuen Armbrust ging das viel leichter als mit der Alten. Ein Goblin kam auf ihn zugerannt. Mit einem zischen sauste das Geschoss aus dem Lauf der Armbrust und knallte mit einem dumpfen Geräusch in die Brust des Goblins. Dieser flog durch die Wucht des Bolzens ein oder zwei Meter zurück. Na Tim sah das sein Freund Gor Na Jan alles unter Kontrolle hatte und die Goblins mit seiner mächtigen Klinge regelrecht "zerfetzte". Er sah sich einmal um und sah das auch Lighning in einen Kampf veerwickelt war. Doch er merkte nicht das hinter ihm ein kleineren Goblin kam. Na Tim visierte die Kreatur an und schoss einen Bolzen nach ihr. Der Bolzen fol durch den Kopf des kleinen Geschöpfes und blieb blutverschmiert in einem Baum stecken. Gor Na Tim spannte schnell einen neuen Bolzen an und schoss nach den noch immer sehr zahlreichen Goblins...



30.07.2002 23:15#247
Lightning666 Lightning nahm sein Schwert entgegen, begab sich in Kampfposition und rief:
"Ihr wollt ärger?"
"Den sollt ihr haben!!"
Lightning rannte auf einen der Goblins zu und weichte seinen schlägen aus.Er sprang zur Seite und schlug dem goblin die Nagelkeule aus der Hand.Lightning schwang dem Goblin das Schwert in die Rippen.Der Goblin lag noch zabelnd am boden, als Lightning ihm den Gnadenstoß verpasste.Als Lightning sich umsah, bemerkte er das es inzwischen eine ganze Horde geworden waren.Im Augenwinkel, sah Lightning gerade noch wie ein Goblin von hinten auf snaff zugerannt kam.Lightning rannte so schnell er konnte, er schlug den Goblin mit einem Schwerthieb zur Seite und jagte ihm sein Schwert in die Brust. Unbemerkte kam von hinten ein weiterer Goblin angerannt und verpasste ihm mit dem Schwert eine Verletzung am linken Arm.
Lightning drehte sich um,schlug dem Goblin zu Boden und schlug ihm den Kopf ab. Der größtteil der Goblins schien erledigt zu sein.
Lightning begab sich in den hintergrund und erledigte einen weiteren Goblin, der angestürmt kam.
Er trat zurück und blickte zu Gor na Jan und Gor na Tim, die die kommenden Goblins mit leichtigkeit erledigten.
Ein wenig erschöpft stellte Lighttning sich neben snaff, sah zur Seite und zeigte sanff den gehobenen Daumen.
"Nicht übel, wir sind ein gutes Team."



30.07.2002 23:17#248
Gor na Jan Gor na Jan schwingt im Sprung seinen Zweihänder vertikal von unten nach oben und erlegt damit den ersten Gobline.Mit dem Fuß tritt er einen auf ihn zu springenden Gobblin beiseite der sich an einem spitzen Stein den Kopf aufschlägt.Dann zieht er einem Gobblin links von ihm die Beine weg und rammt ihm seienn zweihänder in den bauch während der am Boden liegt.Ohne den Zweihänder aus dem Gobblin zu ziehen packt er einen weiter am Kopf hebt ihn hoch und sticht mit dem Dolch aus seinem Stiefel zweimal zu.Dann wirft er ihn in die Menge wobei zwei Gobblins stürzen.Dann springt ihn ein Gobblin von hinten an.Er packt ihn am Fuss und schlägt mit ihm auf einen anderen Gobblin ein bis beide tot sind.Plötzlich beißt ihm einer der Gobblins ins Bein so das er stürtzt und die sich weitere Gobblins auf ihn stürzen.Schnell ergreift er eine Spruchrolle der Windfaust und pustet sie von sich runter.Die Lage scheint unter Kontrolle aber die Gobblins sind immer noch nicht geschlagen.

[Fortsetzung folgt Morgen früh.Grund Zeitmangel]



31.07.2002 13:10#249
$UP3RFLY Superfly und Gorr traten aus dem neuen lager hinaus und Superfly sagte :Tja, ICH klaue gerne, und schulden habe ich auch bei Balor, aber wir haben schon abgemacht, wie ich sie ihm zurückzahlen werde. Und ich kann dir versichern, dass ich nichts Rechtwiedriges getan habe. Warum fragst du??? Sie gingen weiter und nach ein paar hundert metern trafen sie auch schon auf drei scavangers. Superfly viel uaf, dass er sein Richtschwert noch gar nicht ausprobiert hatte, und das war jetzt eine sehr gute gelegenheit.
Gor zückte seine einhand axt und sie stürmten auf die Scavangers zu, die keine sehr große bedrohung darstellen dürften. Superfly sprang auf den ersten zu und schlug ihm mit seinem Schwert in den nacken, der Scavanger quitschte vor schmerz und wirbelte herum. Doch bevor er angreifen konnte, streckte Superfly ihn mit einem schlag aus der dreheung heraus nieder. Auch Gorr wütete unter ihnen, wie Superfly fest stellte. Er Schlug dem zweiten Scavbanger mit deiner axt gegen den kopf und musste dann ausweichen, als der dritte scavanger nahcihm hackte, Superfly stürmte auf den dritten los, und wich im letzten moment dem spitzen schnabel aus, der nach ihm hackte, doch dann schoß seine schwertspitze senkrecht nach oben und durchstach den kopf des riesenvogels, als er sich umsah, bemerkte er, dass auch Gorr seinen scavanger erlegt hatte und ihm zu hilfe eilen wollte, was aber nun nicht mehr nötig war. Sie nahmen die Vögel aus und unterhielten sich fröhlich dann gingen sie weiter.



31.07.2002 13:25#250
Gorr "Ach,das ist nichts weiter wichtiges mit den Dieben,aber ich wollte mal wissen von wem ich hier was erwarten kann..." 'Watn Quatsch!' dachte Gorr und fuhr fort"...aber DIR kann ich ja vertrauen." Superfly runzelte die Stirn,war das eben ein Hauch von Ironie in Gorr's Stimme?...er hatte keine Zeit weiter darüber nachzudenken. "Sieh!"sagte Gorr"Ein Haufen Molerats,leichte Beute,wir treiben sie auseinander!" "Gut ich gehe hinter den Baum da,du schleichst dich von hinten an!" sagte Superfly und Gorr stimmte ihm zu:"Gute Idee."
Sie bewegten sich auf Position, und Gorr rannte mit wildem Geschrei los,Superfly tat es ihm von deranderen Seite aus gleich.
Sie liefen sich entgegen und pflügten durch die aufgebrachten Mollis ,die nicht wussten wie ihnen geschieht.Gorr hackte ein paar Molerats die Beine ab,Superfly rammte ihnen sein Schwert in den Rücken.Gorr
sprang hoch um einem toten Molerat auszuweichen,rammte seine Axt in den Kopf eines anderen,der aufplatzte wie eine obszöne Blüte. Gorr wollte landen und rutschte in dem Brei aus.Superfly machte eine 180 Grad Wendung zum letzten Molerat hinter ihm und stach sein Schwert in dessen Kehle.



31.07.2002 13:33#251
$UP3RFLY Ahh, dass war doch noch mal ne richtig lustige fetzerei !
sagte Superfly und grinste, als er das schlachtfeld sah, und mittendrin Gorr der auf dem Molerat brei ausgerutscht war.
Superfly gab ihm die Hand und half ihm hoch. Sie nahmen die molerats aus und pflückten noch ein paar pflanzen. Gorr wollte ins lager zurückgehen, aber Superfly wollte Zombiebreaker im Räuberglager in der Trollschlucht besuchen. Er fragte Gorr ob er mitkommen wollte, aber dieser verneinte und sagte Ich gehe erst einmal ins lager zurück, vielleicht komme ich später nach. Superfly nickte, verabschiedete sich und machte sich auf den weg zur Trollschlucht.


31.07.2002 15:46#252
Snaff Snaff hatte durst. Er holte eine Flasche Wasser aus seiner Tasche und trnk sie halb leer. Den Rest gab er Lightning, der neben ihm stand, denn auch er sah durstig aus. "Da sind noch viel, das wird ein Spass. Ich ge nach dort drüben!" sagte Snaff zu Lightning und rannte mit bereits gespannten Bogen nach rechts. Lightning machte sich ebenfalls bereit. Snaff sah einen Gobblin, der sich von hinten an Lightning anschlich. Blitartig schoss Snaff einen Pfeil na ch dem Gobblin. Der traf ihm in die Schulter. Fast parallele schoss Snaff einen zweiten Pfeil nach dem Gobblin. Die Wucht der 2 Pfeile war so stark, dass der Gobblin nach hinten flog und an den Beiden Schultern an einem Baum stecken blieb. Er hing wehrlos fest. Lightning hatte dieses bemerkt und trieb mit aller Wicht seine Schneide in den Kopf des an den Baum "genagelten" Gobblins. Als er sein Schwert rauszog, quoll eckelerregen eine Hirn/Blut Suppe aus dem zertrümmerten Schädel. Snaff bemerkte im letzten Momen, dass sich ein Gobblin von hinten an ihn rannschmeißen wollte. Mit aller Kraft rammte Snaff seine Bgenspitze in den kleinen Leib des Gobblins. Es war fast zu spät gewesen, denn die Nagelkeule schnitt ihm eine lange Wunde in die Wange. Snaff trat den Gobblin von seinem Bogen, der nun blutverschmiert war. "HEY!! HIER DRÜBEN!! PASS AUF SNAFF!" rief Lightning plötzlich hinüber. Snaff sah hin, als Lightning mit aller Kraft gegen einen heraneilenden Gobblin trat. Diese flog im hohen Bogen auf Snaff zu. Snaff visierte den Gobbo an und spießte ihn mit seinem Bogen durch den Kopf auf. Es knackte erbärmlich. Snaff packte den Gobblin, riß ihm vom Bogen, doch der Kopf blieb stecken. Er schleuderte den Kopflosen Körper irgendwo hin, denn ein anderer Gobblin war Lightning auf den Fersen. "Hey, pass auf! Hinter dir! rief Snaff. Lightning drehte sin um und ließ den Gobblin direkt in sein Schwert laufen. Snaff ging zu Lightning rüber. "Guck mal, 11 sind noch übrig. Die lassen wir Gor Na Jan und Na Tim übrig!" sagte Snaff keuchend und ließ sich hinter Lightning Rücken zu Boden sinken...



31.07.2002 16:44#253
hoRny aPe Kopfschüttelnd bedachte aPe den geplätteten Baal mit einem halb skeptischem, halb amüsierten Blick. Legte der sich doch glatt selbst auf die Matte, was ein Dödel. Tja, es war eben nicht jedermann mit der exorbitanten Motorik und der tänzelnden Eleganz eines geilen Affen gesegnet. Andererseits, vermutlich war jene missglückte Athletikeinlage eher auf übertriebenen Sumpfkrautkonsum zurückzuführen. Der Primat kratzte sich nachdenklich am Bart und fischte geschwind eine Banane aus seinem stets prall gefüllten Rucksack.
Gabriel versuchte indessen, seine krautverkalkten Gelenke zu reaktivieren und kraxelte etwas unmotiviert auf dem moosbewachsenen Waldboden umeinand. Tja, was sollte der Aff nun mit diesem Pflegefall von Althippie anstellen? Ins nächste Lazarett schleifen war nich, dazu war aPe erstens zu faul, zweitens zu müde und drittens zu assozial. Einen Chiropraktiker herbeideordern? An sich eine gute Idee, leider bestand das Problem darin, dass sich die Anzahl der Chiropraktiker in Khorinis doch dezent in Grenzen hielt.

Doch Fortuna war dem Primaten heute hold. aPe traute seinen Augen nicht, als eine blonde, vollbusige Chiropraktikerin vorbeigehoppelt kam und sich des Gabriels annahm...



31.07.2002 19:39#254
Lightning666 Lightning sah zu snaff herunter und grinste ihn an.Er zog sein schwert aus dem kleinen Goblinkadaver und steckte es in die Halterung zurück. "So einen Heidenspass hatte ich lange nicht mehr."
"Aber eins dieser kleinen Biester hat mich am linken Arm getroffen." Lightning rieb sich den Arm aus dem durch den Stoff seines Hemdes, Blut nach draussen drang.
Er setzte sich neben snaff und zog ein Stück Stoff aus der Tasche, welches er fest um den Arm Knotete.
"Dann wollen wir den beiden mal ihren Spass lassen."
"Was meinst du?Gehen wir nachher noch ein Bier oder ein Met trinken?" Lightning Grinste snaff an, der durch seine Wunde an der Wange recht komisch aussah.



01.08.2002 12:29#255
JimPanse4prez Jim und sein Begleiter Drago gingen durch das Südtor und Richtung Wald. Lange ließen die Scavenger nicht auf sich warten, schon bald sahen die beiden 2 von diesen großen vogelartigen Viechern. Jim meinte: Du nimmst den weiter links und ich den Rechten ,
Gut, meinte Drago. Vorsichtig schlich sich Jim, an einen der Scavenger hob seine Stachelkeule und noch eher der Vogel reagieren konnte, hat er einen kräftigen Schlag auf den Kopf gekriegt, der Scavenger taumelte zurück. Jim sprang an ihn heran und verpasste ihm 2 weitere kraftvolle Schläge die der Scavenger nicht überlebte. Nicht anders erging es dem zweiten Scavenger, der Drago's Stahlgeflecht zu spüren bekam. Nur braucht Drago, lediglich 2 Schläge. Mit der frischen Beute gingen die zwei wieder Richtung Lager...



01.08.2002 13:48#256
Kra`Shak Die Sonne schien mit ihren warmen Strahlen auf die Rüstung des Schattens. Er schritt mit stolzem schritten über einen Hügel in Richtung altes Lager. Vor sich konnte er schon die spitzen der Burg erblicken. Die sich irgendwie über alles hinweg zogen. Sie hatten so einen überlegenden Eindruck …. Es sah so aus als ob sie jeder Katastrophe Standhalten würden.. KraShak ging mit gebremsten Schritten den kleinen Hügel hinab. Er kam an eine kleinen Hütte vor bei. Auf einmal wurde es still um hin herum. Nicht ein einziges Vögelchen zwitscherte mehr. Einzig allen war das leise rauschen des Windes zu vernehmen. Der Schatten blieb stehen. Seine Ohren spitzen sich. Langsam sehr langsam und auch über aus leise drehte er sich einmal um sich selber. Seine Blicke schweiften einmal umher. Er war sich nicht sicher was die Stille verursachte doch dann schüttelte er den Kopf und ging langsam weiter. Trotzdem bewegte er sich vorsichtig und merklich langsamer als normalerweise.



01.08.2002 13:50#257
Mara´Shak Ein ruck durchzuckte den mächtigen Körper des Orks. Er merkte um sich herum eine Veränderung. Es lag eine enorme Anspannung in der Luft. Seit seinem Fehlgeschlagenen Teleporter Zauber hatte sich der Schamane nicht mehr von der stelle bewegt. Er wollte wirklich zu 100% sicher sein können das er keinen Menschen hier begegnete. Es war eine lange Zeit vergangen und kein Menschliches Wesen hatte den Aufenthaltsort des Orkschamane durchstreift. Doch nun war es soweit. Aus der westlichen Richtung kam ein Mensch einen Hügel hinab. Er schritt ganz normal wie er es schon bei vielen anderen Menschen gesehen hatte an ihm vorbei. MaraShak hatte sich aus Reflex hinter einer niedrigen Steinmauer verkrochen, die ihm sehr gelegen kam. Auch wenn sie wie ein wenig unbeholfen hier in der Gegend rum stand. Die Anspannung stieg. Etwas stimmte mit dem Menschen nicht er bleib stehen. Er begann sich auf einmal langsam um sich selber zu drehen… Ruckartig zog MaraShak seinen schweren Körper hinter der Steinmauer. Er legte sich schräg hinter die Wand und schaute vorsichtig um die Ecke. Der Mensch hatte sich inzwischen wieder in Bewegung gesetzt. Doch er ging sehr langsam und vorsichtig. Nun durfte der Ork keinen Fehler machen. Wäre er in seiner Heimat dem Ork Gebiet hätte er sich sofort auf den Menschen gestürzt doch hier war er nicht zu hause er musste vorsichtig sein und mit allem rechnen…


01.08.2002 13:51#258
Kra`Shak Diese Stille war unerträglich. KraShak musste hier raus. Er musste sofort ins alte Lager. Es war eine sehr komische Anspannung. Er fühlte sich beobachtet. Er wusste nicht was es war oder wo es war aber es war hier. Es war ein merkwürdiges Gefühl, er kannte es nicht. Doch irgendetwas sagte ihm er war in Gefahr wenn er sich zulange hier aufhalten würde. Er gab sich einen ruck und versuchte das Unbehagen hinter sich zu lassen. Er beschleunigte wieder sein Schritt Tempo er musst von hier weg und zwar schleunigst Noch ein paar Meter und er würde diese Schlucht verlassen habe. Er merkte gar nicht dass sich seine Schritte langsam zu einem Rennen entwickelten. Er hatte Angst auch wenn er nicht wusste wovor….


01.08.2002 13:53#259
Mara´Shak Still absolute stille. Der Mensch war über einem Hügel aus dem Tal verschwunden. Die Muskeln des Monsters entspannten sich. Er lies die Hand langsam von seiner Waffe. Er merkte einen leichten Schmerz in der Hand. Denn seine Pranken hatten werden der ganzen Zeit sein Waffe krampfhaft um gepackt. Es kam ihm wie eine Ewigkeit vor auch wenn es nur ein paar wenige Sekunden waren. Er richtet sich auf und blickte einmal umher. Die ruhe war verschwunden. Die Vögel zwitscherten wieder. Nun hielt den Ork nichts mehr hier. Er musste unbedingt wieder zurück in sein Land. Hier ist es zu gefährlich zu mal er ganz alleine war. Er wusste aber nicht wo er war und mit einem Zauber zurück teleportieren war auch nicht drin. Wer weis wo es ihn hin verschlagen würde. Mitten ein Menschenlager…nein danke. Er verlies sein versteck und ging den gleichen weg den der Mensch vor ein paar Minuten auch genommen hatte….



01.08.2002 15:48#260
Firen Firen kam durch das Nordtor auf den Weg Richtung Trollgebiet. Seine Hand war wie immer wenn er nicht im Lager war in der Nähe seiner Waffe. Mit einer bösen Vorahnung lief er an den Brückenwachen vorbei auf dem Weg weiter durch einen Wald. Firen war noch nah der Brücke und so in Sicherheit, aber er zog schon sein Schwert. Dann kam ihm der Gedanke, dass er jetzt schon ein paar Scavenger oder Molerats jagen könnte und im Notfall wenn ein Troll hinter ihm her wäre, müsste er später nicht noch Jagen. Er dachte kurz darüber nach und beschloss dann doch später zu Jagen. Der Weg ging noch ein wenig weiter durch den Wald. Plötzlich sprang ein Scavenger etwas weiter vor ihm auf den Weg. Damit hatte er nicht gerechnet und musste vorsichtig stoppen, damit das Scavenger ihn nich sehen konnte. Firen hatte Glück. Dann näherte er sich schleichend von hinten dem Scavenger und erledigte es mit mehreren schnellen Stichen. Doch er hatte nicht weiter auf den Weg geachtet. Vor ihm auf dem Weg waren 2 Beißer. Er erschrak und ihn durchfuhr es mit Angst. Er war nicht auf so starke Gegner vorbereitet. Und wieder hatte er Glück. Die Beißer hatten ihn nich bemerkt. Er nahm schnell das bisschen Fleisch des Scavengers mit und schaute sich um. Firen erkannte das er noch an ihnen vorbeischleichen konnte. Vorsichtig ging er vom Weg weg und verbarg sich hinter mehreren Bäumen. Bevor er den nächsten Schritt mach kam ihm ein Gedanke: "Achte auf die Äste wenn einere knackt bist du geliefert!" Vorsichtig achtete er auf jeden einzelnen Schritt. Hätte er bloß einmal nicht auf seine Füße geachtet....Plötzlich knackte es doch unter seinen Füßen. Firen Blieb kurz stehen und lauschte, ob ihn jemand gehört hatte. Dann plötzlich ein Schnappen. Hinter ihm kam einer der Beißer hinter dem Baum hervor. Firen wusste das er keine Chance gegen einen Beißer hatte. Es blieb ihm keine andere Möglichkeit als wegzulaufen. Er lief schleunigst davon aber in die falsche Richtung. Ein normaler Mensch wäre zum nächsten Ort gerannt, wo er Schutz gehabt hätte, aber Firen lief genau in Richtung Trollgebiet und dachte: " Toll, schlimmer kann es ja nicht mehr kommen." Da hatte er sich gewaltig geirrt. Plötzlich stand vor ihm ein riesiger Troll und hinter ihm kamen die Beißer angerannt. Die einzige gute Sache war das er schon jetzt ein Harpien-Nest sah. Aber was nützte ihm das. Er musste ja erstmal den Troll und die beiden Beißer los werden. Ihm kam ein Gedanke: "Wenn ich dann zur Seite renne wenn beide zuschlagen wollen, ensteht vielleicht ein Kampf zwischen ihnen. Firen wartete kurz ab, bis dieses der Fall war, rannte zur Seite und es wirkte. Dann begann mit dem kurzen Aufstieg zum Hapien-Nest. Firen packte schnell alle Eier die er sah in seine Tasche und wollte sich auf den Weg zurück ins Lager machen. Doch an eine Sache hatte er nicht gedacht: Der Troll war stärker als zwei Beißer und hatte sie schon schnell erledigt. Der Troll machte sich nun auf den Weg zu ihm und in kurzer Zeit würde er da sein. Firen überkam die Angst. Er wusste nicht was er tun sollte: "Denk Firen, Denk." Doch da war es schon zu spät der Troll hämmerte schon gegen den Stein auf dem Firen stand. Seine einzige möglichkeit die er hatte war wegzulaufen. Mit der Hoffnung schnell genug weg zu kommen, sprang er über den Troll hinweg. Dieser, dumm wie er war merkte es nicht einmal. Er hämmerte weiter gegen den Stein und achtete nich darauf was hinter ihm passierte. Firen rannte so schnell wie er konnte zurück in den Wald, wo er sich versteckte. Von dort aus hielt er Ausschau nach dem Troll. Firen wartete 5 minuten, doch kein Troll kam. Er rechnete damit das der Troll die Verfolgung aufgegeben hatte. So ging er noch schnell in den nahegelegenden Wald und erlegte ein paar Scavenger. Danach machte er sich auf den Weg zu rück ins Lager. Erschöpft kam er am Tor an.



01.08.2002 17:36#261
Gabriel-666- Eine wunderschöne, vollbusige Blondie und Gabriel, ein Bild von einem Mann, zusammen in der freien Wildbahn, das konnte nur eins bedeuten. Wildes, hemmungsloses, erregendes, elektrisierendes, animalisches, stimulierendes...Stripschnickschnackschnuck spielen.
Das beste Spiel was Gabriel jemals erfunden hatte, er begann die Spielregeln kurz zu erklären:
"Also, es gibt Stein, Papier und Dolch. Das stärkere Objekt gewinnt und wenn man verliert muss man ein Kleidungsstück ausziehen. Ist eigentlich gazn leicht, hast du kapiert Blondie ?"
Ja Mr. Gabriel Sir, ich denke schon ! antwortete die Schönheit im hohen, piepsenden Ton.
Das Duell begann....schnich schnack schnuck !
Gabriel hatte Papier, die Kleine hatte Dolch !
"Öhm, also...Papier schlägt Dolch..weil...tja..das Papier umhüllt den, der das Schwert in der Hand hält, somit kann der nix mehr sehen und hat sich das Ding um die Ohren !"
Oh, wie schade, ich zieh dann mal meinen Arztkittel aus Mr. Gabriel Sir ! Die Süße zog ihren weißen Kittel aus und sah sich um, irgendwo musste ja ein Kleiderhaken sein oder ein Ast wo man das Ding aufhengen konnte, ah, da war ja schon ein längliches, hervorstehendes Objekt.
Es wuchs direkt aus Apes Hose heraus, die Ärztin hing ihren Kittel daran auf und trug jetzt nur noch einen roten BH mit dazugehörigen Strapsen, einen roten String und hochkackige, schwarze Schuhe.
Schnick schnack schnuck
Gabriel hatte Dolch und sie Stein.
"Leider hab ich schon wieder gewonnen, mit dem Dolch kann man einen Menschen bedrohen und zwingen den Stein zu essen, somit ist der Stein in den ewigen Gedärmen gelandet !"
Wie sie meinen Mr. Gabriel Sir !
Langsam wurden die Strapse entfernt und dem Affen über seinen elften Finger gehängt.
schnick schnack schnuck
Gabriel hatte Stein und das Mädel hatte Papier.
"Also so ein Pech wie du hat ich noch nie.
Wenn man das Papier an den Enden festhält und straff zieht und mann dann einen STein draufwirft zerreist es und darin ist ein Loch !
Verloren !"
Schade, ich habe heute kein Glück Mr. Gabriel Sir!
Als die Kleine sich zum Affen herunterbeugte um ihren BH aufzuhängen bemerkte sie wie aus des Primatens Wundwinkel Sabbertropfen herab auf ihre Kleidung tröpfelten, das verärgerte sie, doch als ihr dann noch jemand mit dem namen Gabriel auf den Hintern grapschte wurde es sogar der doofen Nuss zu viel. Aber jetzt mal halt lang Leute, das geht mir entschieden zu weit, der Mann mit dem Ast in der Hose ist nicht trocken und tropf und der andere kann seine Hand nicht bei sich behalten. Ich gehe !
Traurig aber doch mit einem lächeln am Gesicht blickten die beiden Herren der Dame hinterher, die leider Gottes vergessen hat sich vorher wieder anzuziehen. Armes Mädel, sie wird sich ja den Tod da draußen holen.



01.08.2002 17:46#262
hoRny aPe Verdammt, schon wieder so eine eklige Pestbeule an den Beinen. Und dieser Dummbeutel von Blondchen, deren Intellekt sich wohl direkt proportional zu ihrer Haarfarbe verhielt, missbrauchte das eitrige Geschwür auch noch als Kleiderständer. Das ging dem Primaten echt zu weit, verärgert kickte er der Dame ihre Klamotten hinterher, zog sein Schwert und begann die bananenförmige Pestbeule an seinem linkem Oberschenkel vorsichtig auszuschaben.
Der Gabriel scheiterte derweil bei dem Versuch, seinen Unterkiefer, der alle paar Sekunden einen schleimigen Speichelbatzen absonderte, wieder in seine ursprüngliche Form zu hieven. Auweia, so wie es aussah, hatte aPe den armen Gabriel mit seinen Pestbeulen angesteckt...



01.08.2002 23:25#263
Gorr Gorr wanderte über Trampelpfade durch den Wald,über Hügel,Lichtungen und Brücken bis er in der Trollschlucht ankam.Er suchte den hölzernen Ausguck von dem ihm erzählt worden war und trabte zum Eingang des Lagers.


02.08.2002 17:07#264
Gabriel-666- Die Pestpeule die sich nun mitten auf des Baals Glatze breit machte, wucherte und wurde größer und immer größer bis die Last so groß wurde das sein Kopf nach hinten kippte.
Mit äußersten ungeschickten,unkoordinierten Bewegungen versuchte Gabriel das Gewächs mit Hilfe seines Dolches abzutrennen, was trotz des Ungeschickes von Gabriel gleich auf anhieb gelung, doch was tun mit dieser eiternden Beule ? Gabriel wäre nicht Gabriel wenn ihm nichts gemeines, hinterfotziges einfallen würde, so schnappte er sich gelbe Farbe, kehrte dem Affen den Rücken zu, bastelte an seiner Pestbeule umher und präsentierte eine gutaussehende, gelbe Frucht !
"Hey Ape, ich hab ne Banane gefunden..willst du sie haben ?"


02.08.2002 19:00#265
Bullit Endlich am Ziel!

Schnaufend und fluchend kam der kleine Trupp zum Stillstand, sofort schwärmten die in Stahl und Fell gehüllten Männer in alle Richtungen aus, erkundeten die Umgebung und prägten sich die natürlichen Gegebenheiten ein. Sie wollten vorbereitet sein, Feldkenntnisse würden im Falle eines kampfes von unschätzbarem Vorteil sein. Bullit selbst verharrte an Ort und Stelle, stützte sich schwer auf sein mächtiges Zweihandschwert und sog die würzige Waldluft in seine Lungen. Zufrieden ließ er seinen Blick schweifen, musterte die mächtigen Baumriesen, das dichte Buschwerk und den moosüberwucherten Erdboden. Ja, hier war ein guter Ort für ihr kleines Lager. Zum ersten mal seit Beginn ihrer Reise streifte der Hüne die Kapuze von seinem kantigen Schädel, genoss das Spiel des Windes im blonden Haar, lautschte dem leisen Zwitschern der Vögel und musterte die unter ihm liegende Siedlung. Drakia. Hier, zwischen den Baumreihen des nahen Waldstückes sah die Häusergruppe fast völlig unbedeutend aus, deutlich konnte der Nordmann des schwarzen Schatten des dahinter ankernden Kriegsschiffes erkennen. War es nur ein Schiff? Der Hüne konnte es nicht genau sagen.

"Hey Chef!"
Bullit wandte sich um und blickte in das Gesicht Jarls. Der Gardist war für die Bewachung der Amazone zuständlig gewesen, Offensichtlich hatte er seine Arbeit gut gemacht, denn die Frau stand nur wenige Meter entfernt neben ihm. "Was gibts Jarl?"
"Was soll ich mit der Göre machen?"
Der Nordmann grinste.
"Na was schon. Gib ihr eine sinnvolle Aufgabe. Feuerholz sammeln wäre gut." Der Schutztruppler drehte sich zur Amazone herum.
"Du hast es gehört. Sieh mal ob du etwas Holz findest, sollte im Wald nicht allzu schwierig sein. Beeil dich, ich habe Hunger."



02.08.2002 23:07#266
Tidus Die zwei Gardisten, die Tidus auf dem Weg ins Gebirge begleiteten, unterhielten sich, während Graven den Karren fuhr. Es war Nachmittag und der Himmel war klar und wolkenfrei. Heiß war es nicht gerade, allerdings reichte die Temperatur genauso gut aus, um Tidus zum schwitzen zu bringen. Die Scavenger waren auch müde und brauchten ihre Pause wie Tidus sie nötig hatte.

“He Jungs, was haltet ihr davon, wenn wir ne kleine Rast einlegen. Die Scavenger brauchen Wasser und ich schwitz auch schon. Meine Hände schmerzen.“, sagte er zu den beiden Gardisten.
“Hmm, naja. Wie du meinst. Lass uns ne Rast einlegen. Bleib dort im Schatten mit dem Karren stehn. Wie machens uns dann auf dieser Wiese gemütlich.“ Gleich drauaf hielt Tidus den Karren am gewünschten Platz an und gesellte sich zu den Gardisten, nachdem er den Scavengern ihre Wassereimer hingelegt hatte. Und er hatte Recht. Sie waren sehr müde. Dies zeigte ihre Gier nach dem Wasser, dass sie versuchten möglichst schnell in sich zu saugen.
“Der Weg ins Gebirge dauert bestimmt nicht mehr lang. Vor Sonnenuntergang sind wir, wenn die Scavenger das auch durchhalten, im Lager angekommen.“ , meinte einer der beiden Gardisten.
Tidus saß nur leise und unauffällig da. Er wollte sich nicht in die Gespräche der beiden einmischen, und versuchte nur still dazusitzen. Nachdem die Tiere ihr Eimer leergetrunken hatten, stellte Tidus diese zurück in den Karren und rief die beiden anderen.
“Los, steht auf. Wir brechen auf.“
“Jaja, immer mit der Ruhe. Ich pack nur noch schnell das Wasser auf den Karren. Warte kurz.“
Dann, nachdem dies geschehen war, fuhren sie weiter. Tidus hoffte nur darauf, noch vor Sonnenuntergang bei den Gardisten und Templern anzukommen.


03.08.2002 14:49#267
Chani Feuerholz sammeln...
Chani glaubte es hacken zu hören. Was kam als nächstes? Den Gardisten die Eiterpickel am Kinn ausdrücken? Bullits blonde Haarmähne zu Zöpfchen flechten? Die würden eines Tages noch erkennen, was sie an ihr hatten, das schwor sie sich...

Im Moment allerdings blieb der jungen Amazone wohl nichts anderes übrig als den Anweisungen des Troll-Gardisten Folge zu leisten, wollte sie keine unangenehme Begegnung mit dessen imposanter Klinge machen. Und so trottete sie schnaubend von dannen, wissend, dass Fluchtversuche zwecklos waren zumal sie sich in dieser Gegend etwa so gut auskannte wie ein Maulwurf auf Rügen. Die gomezschen Soldaten dagegen waren mit dem Terrain leider Gottes mehr als gut vertraut, selbst das veste Versteck würden sie binnen Stunden ausfindig machen.

Chani durchstreifte die Wälder und klaubte hie und da einige trockenen Äste aus, die sie für geeignetes Feuerholz erachtete. Bullit hatte ihr keine "Eskorte" mit auf den Weg geschickt, er war sich der misslichen Lage der Amazone durchaus bewusst und schien ihr zudem zu vertrauen. Merkwürdiger Geselle, dieser Bullit. Jedenfalls schien er bei seinen Männern höchstes Ansehen zu genießen, was ihn wiederum zu einem mehr als wertvollen Verbündeten machen könnte. Und Freunde konnte man in einer lebensfeindlichen Umgebung wie der Barriere nich genug um sich scharen.

Chani beschloss ihren Charme und ihre Geschicklichkeit spielen zu lassen. Vielleicht ergab sich eine Gelegenheit, Bullit ihr Können im Kampf unter Beweis zu stellen...

Nach etwa einer halben Stunde kehrte das Mädchen zurück und ließ den Holzstapel mit einer gleichgültigen Geste auf den Boden plumpsen, wo die Männer bereits eine kleine Grube ausgehoben hatten.



03.08.2002 17:24#268
Bullit Minuten später leckten die heißen Flammenzungen an dem trockenen Geäst, sorgte für wohlige Wärme und ein angenehmes, goldenes Licht. Die gleißende Sonnenscheibe hatte sich mittlerweile verabschiedet, allein ein rötliches Glimmen am Horizont zeichnete die dunklen Konturen der Hafensiedlung in die allumfassende Dunkelheit. Die Gardisten waren die letzten Stunden des Tages fleißig gewesen, mit belaubten Zweigen und frischem Buschwerk hatten sie niedrige Sichtschutze angelegt, welche das Licht des Lagerfeuers nun nach außen hin abschirmten. Die meisten der krieger leisteten ihren Anteil zum Gelingen der Mission gerade in diesem Moment, hatten ihre Wachpositionen überall im näheren Umfeld bezogen, saßen in den enormen Baumkronen oder kauerten zwischen dichten Strauchgeflechten, die Hand stets in der Nähe des Schwertknaufes haltend.
Fragend blickte Bullit in die Runde, der flackernde Feuerschein verlieh dem kantigen Gesicht einen bronzenen Hautton. Die um die kleine Mulde verteilt sitzenden Männer nickten dem Hünen bestätigend zu, auch ihre Schwerter lagen griffbereit neben ihnen. Zufrieden lehnte der Nordmann sich zurück, ging in Gedanken noch einmal den eben erläuterten Schlachtplan durch. Die Schatten würden ihre Aufgabe zu erfüllen wissen, er verließ sich auf ihr Können als Späher und Jäger. DIe Amazone hatte ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt, auch über den moralischen Gesichtspunkt machte der Wikinger sich keine Sorge. Das Mädchen sah einfach nicht nach einer Verräterin aus - mal ganz abgesehen davon dass das der letzte Verrat gewesen sein würde, den sie begehen konnte. Alles in Allem standen die Chancen auf Erfolg also nicht schlecht. Trotzdem hatte sich eine kleine Falte auf der Stirn des Gardeführers gebildet. Er mochte es nicht, den Ausgang der Aktion in die Hände anderer zu legen, er war es gewohnt selbst dafür zu sorgen, dass die Dinge wieder ins Lot kamen. Diesmal konnte er jedoch beim besten Willen nichts tun, er hätte seine Kameraden höchstens unnötig gefährdet. Sein Handwerk war der offene kampf auf dem Felde, das leise, verstohlene Geschäft eines Diebes überließ er den Schatten. Nicht mehr lange, und diesem Kaszan Toras würde der Angstschweiß auf der Stirn stehen...


03.08.2002 21:24#269
$UP3RFLY Die drei schritten zügig in richtung Räuberlager, der Weg war zwar nicht sehr weit, aber trotzdem könnten sie mit ein bisschen pech darauf sterben. Doch Superfly verscheuchte diese bösen gedanken schnell wieder. Es hatte bereits angefangen zu dämmern und sie wollten keine Fackeln anzünden, da sonst die Gefahr zu groß war von ein paar Rotröcken gesehen zu werden. Bald hörten sie in der Dunkelheit vor sich ein leises quicken und rascheln. Klarer Falls dachte sich Superfly. Ein Haufen Molerats. Ein gefundenes fressen für die drei. Die Schürfer hatten bereits ihre waffen gezogen und auch Superfly zog sein Richtschwert aus der Scheide. Sie schoben den Wagen noch ein Stück weiter und ließen ihn dann stehen, ließen ihn jedoch nicht aus den augen. Als sie sich dem gequike näherten, konnten sie erkennen, dass es sich um 5 Molerats handelte. Ohne noch mehr Zeit zu verlieren, stürtzten die drei auf sie zu, versuchten jedoch keinen Lärm zu verursachen. Superfly erlegte zwei Molerats kurz hintereinander und die Schürfer hatten ebenfalls keine große mühe mit ihnen fertig zu werden. Sie schlachteten sie kurz aus und gingen dann zurück zum Wagen. Die anderen würden sich sicher freuen, wenn sie etwas zu essen mitbrachten.



03.08.2002 22:23#270
Gorr Gorr lief den Trampelpfad zur Trollschlucht entlang,immer den Wagenspuren nach.Es war schon aüßerst dunkel,nach einer Weile
stolperte Gorr in etwas Matschiges,es war ein ausgeschlachtetes Molerat und da lagen noch mehr davon.Er ging weiter und bald erreichte Gorr das Räuberlager.



04.08.2002 15:23#271
Bran Drago kam aus dem Tor des Lagers. Er ging geradewegs richtung Drakia, die Siedlung, in der er schon oft war. Bis zum Rand des Gebirges war kein Getier zu bemerken. Dann stieß er auf 2 Scavenger, die für ihn allerdings kein Problem darstellten. Er schlug...drei schläge, und die Scavenger gingen beide zu boden. Ihr Todesschrei hallte Drago noch in den Ohren, als er anfing, das Gebirge zu erklimmen... auf der anderen Seite des Gebirges war Drakia... er musste es hinschaffen...für das Alte Lager!



04.08.2002 15:51#272
Kiina Kiina hatte sich mit Jade nach links geschlagen. Sie wußte, dass das der kürzeste Weg nach Drakia und ins Gebirge war. Auf der einen Seite ragten die mächtigen Felsen empor und auf der anderen Seite lag der kleine Wald. Mit Hilfe von Lichtkugeln hatte sie sich ihren Weg gesucht und mitten in der Nacht in einer kleinen Höhle in den Felsen Rast eingelegt.

Während das kleine Lagerfeuer vor sich hinprasselte und irgendein inzwischen undefinierbares Kleintier noch darauf briet, hatte sich Kiina ihren Studien gewidmet. Das Schwert und der Dolch lagen griffbereit an ihrer Seite. Jade lag mit wachsam gespitzen Ohren an ihrer anderen Seite und ließ den tiefdunklen Gang nicht aus den Augen.

Das Buch handelte davon, wie sie das magische Blut herzustellen hatte, das für jeden Zauber der zweiten Stufe erforderlich war. Kiina wühlte in ihrem Rucksack und zog das kleine Fläschchen mit dem Blut hervor, dass Thaleia ihr gegeben hatte. Es war noch nicht magisch. Vorsichtig stellte sie es an die Felswand und durchsuchte nochmals den Rucksack.

Irgendwo mußte das gute Stück doch sein. Leises Fluchen ließ sich vernehmen, als die Amazone den gesamten Rucksack vor sich auf dem Boden entleerte. Hastig durchwühlte sie den kleinen Berg an Sachen. Ein Gedanke drängte sich ihr dabei in den Sinn. Hatte Thaleia vergessen, ihr das einzupacken, obwohl sie noch darauf hingewiesen hatte?

Kiina überschaute die Untensilien und blieb schließlich an einem kleinen Beutelchen hängen. Vielleicht war es ja dort drinnen? Zaghaft griff sich sich den kleinen Behälter und löste die Lederriemen, die es zusammenbanden. Ein Lächeln legte sich um ihre Lippen, als sie begann mit zwei Fingern eine silberne Kette daras hervorzuziehen und am Ende eben jener ein kleiner Flakon zum Vorschein kam.

Er war nicht sehr groß, jedoch reichlich verziert. Vorsichtig strich sie mit einem Finger darüber und löste dann den Verschluß vom Flakon. Ein leichtes rötliches Schimmern entwich der kleinen Öffnung. Der Inhalt des Anhängers schien zu pulsieren, als würde es leben. Diese kleine Menge Schattenläuferblut war bereits magisch.

Kiina legte sich die Kette um und sie fiel sanft zwischen die Mulde ihrer Brüste. Es war ein ungewohntes Gefühl, dass kalte Silber an ihrer Haut, aber sie würde sich daran gewöhnen müssen, denn so konnte sie schneller an das Blut heran, als wenn sie erst umständlich nach der wesentlich größeren Flasche kramen müßte.

Kiina beschloß, einmal nach draußen zu sehen. Hier in der Höhle gab es weder Tag noch Nacht und sie hatte nicht die geringste Ahnung, wie hoch die Sonne denn nun schon stand. Umständlich kroch sie durch den staubigen Sand auf den Ausgang zu. Blinzelnd schaute sie sich in dem hellen Tageslicht um. Es war definitiv schon wieder Nachmittag. Auf allen Vieren kroch sie zurück, packte ihre Sachen ein und löschte das Feuer. Wenig später stand sie aufrecht vor der Höhle und streckte sich.



04.08.2002 16:59#273
Bullit Blitzartig war Bullit auf den beinen als er das klirren schwerer Stahlrüstungen vernahm. Eilig wurde das kleine Feuer ausgetreten, Schwerter glitten aus ihren Scheiden und die gardisten formierten sich in der Dunkelheit. Was war passiert? Waren die Schatten aufgeflogen? War die Mission gescheitert?
"Wir sind zurück! Ich bins, Ruben!"

Bullit entspannte sich als der den zottigen Kopf des Schattens aus dem massiven Metallpanzer herausgrinsen sah. Zusammen mit seinen beiden Kameraden stieß er drei vermeintliche Schatten vor sich her, allesamt gefesselt und mithilfe eines Stoffsackes ihrer Sehkraft beraubt.

"Wo sind die anderen? Die Amazone fehlt auch."
Ruben strich sich durch die Haare.
"Ferath ist in Gefangenschaft geraten. Die Amazone war bei Trupp zwei, ich weiß nicht was mit denen geschehen ist. Es gab Probleme bei der Rückkehr, unser Mann wurde enttarnt. Wir haben es trotzdem geschafft, aber ich glaube dass in der Siedlung sicher bereits Alarm geschlagen wurde."
Nachdenklich rieb Bullit sein Kinn. Sekunden verstrichen, dann tarf der Nordmann eine Entscheidung.
"Nun gut, es war zu erwarten dass es nicht alle schaffen würden. Trotzdem saubere Arbeit Ruben, vier Geiseln, keine schlechte Ausbeute." Grinsend riss der Gardeführer einem der Gefangenen den Stoffsack vom Schädel.
"Hallo Kleiner, ich heiße dich willkommen in unserer Mitte. Ruben hier hat dir sicher schon gesagt wie du dich zu verhalten hast. Ein Ton und ihr seit Hackfleisch. Denkt dran, euer Leben ist keinen Pfifferling wert, also reizt uns nicht."
Wieder wurde der Stoffsack übergestülpt und der Hüne wandte sich den zurückgekehrten Schatten zu.
"Schaut dass ihr aus den Rüstungen kommt. Wir nehmen sie mit, wer weiß wann sie uns nochmal von Nutzen sein könnten. In zehn Minuten habt ihr Abmarschbereit zu sein. Drakia wird bald sehr ungemütlich werden, und der Wald ist dann nicht länger sicher. Bewegt euch."

In Windeseile wurde das Lager abgebrochen, Kleidung zusammengeklaubt und Spuren verwischt, die gardisten warfen ihre Felllumhänge über die breiten Schultern, zogen die schweren Kaupuzen tief in die Gesichter und luden sich die schweren Proviantsäcke auf die Schultern. Zusätzlich zu dem normalen Gewicht mussten sie nun auch die schweren Panzerstücke der Feindrüstungen tragen, was so manch einen Mann zu einem derben Fluch veranlasste. Trotz der kürzlichen Anstrengungen halfen die Schatten gewissenhaft mit, auch sie wollten wohl so schnell wie möglich aus der unmittelbaren Umgebung der Siedlung verschwinden. So waren die vereinbarten zehn Minuten noch nicht vollends vergagen, als sich der Trupp in Bewegung setzte...



04.08.2002 23:24#274
PropheT Der Priester wachte mit einem heftigen Brummen in seinem Schädel, unter einem dicht verwachsenen Geflecht aus Ästen uns Blättern auf.

Es hatte den Anschein, als ob ihm eine fremde Macht, ein höchst komplexes Ereignis, ihm sein Erinnerungsvermögen entrissen- sein Gedächntnis gelöscht hatte.

Aber als er an sich hinunterblickte und ein großes, rot bemaltes Holzbrett neben sich liegen sah, das mit Ahornblättern übersät im Unterholz lag und ihn ein Eichhörnchen begrüßte, wurde ihm wieder klar, daß er ein beispieloses und einmaliges Abenteuer erlebt haben mußte und als er in die letzten Strahlen der sich senkenden Sonne blickte, hatte es den Anschein, als ob ihm das Kleinnagetier mit einer roten Fahne salutierte um ihm für irgendetwas Respekt zu zollen.

Aber wahrscheinlich war dies alles nur Einbildung. PropheT steckte sich einen Traumruf an und maschierte gen Heimat.



05.08.2002 20:18#275
Gor Na Tim Gor Na Tim hatte den beiden Neuen eine Weile beim Kämpfen zugesehen, sie waren gar nicht mal so schlecht, nur fehlte es ihnen noch sehr an Erfahrung, sie gingen viel zu locker mit der Situation um, aber das konnten sie auch denn sie hatten die zwei Ranghöchsten Sumpfler außer dem Oberbaal Hundder dabei. Na Tim sah wie die beiden sich höflich zur Seite setzten und etwas beredeten. "Sehr gut, so haben wir auch noch was." Dachte er sich. Ohne noch lange zu reden hob er seine Armbrust und zielte auf einen der sich langsam aber sicher zurückziehenden Goblins.

"Los Na Jan, bewegung altes Haus !"

Das musste Na Tim nicht zwei mal sagen, sofort stand Na Jan bei den Gobbos und wirbelte mit seinem gewaltigen Zweihänder rum. Es war wirklich eine sehr mächtige Waffe. Na Tim schoss ein paar Bolzen, Na Jan machte ein paar Hiebe, die schwachen und kleinen Goblins die nun auch noch verstreut waren und nicht mehr mit der Macht des Rudels angriffen, waren schnell besiegt.

"Das hat mal wieder gut getan, habe lange nicht mehr gejagt. Das sollten wi mal wiederholen."

Gor Na Jan stimmte den Worten Na Tim's mit einem Nicken zu. Die Beiden beredeten noch etwas und machten sich dann auf den Weg zurück ins Sumpflager, die beiden Neuen waren schon gegangen. Es war eine wirklich schöne Jagd.


05.08.2002 20:54#276
$UP3RFLY Superfly wollte noch ein bisschen jagen, dass heißt, er wollte noch ein paar scavanger und ähnliches abschlachten um an erz zu kommen.
Er schlich durch das dichte gestrüp des waldes, flink wie eine Katze die gerade Seidensocken anhatte und außerdem fliegen konnte. Er schlich von Baum zu Baum, fast ohne ein geräusch zu verursachen. Doch wenn er einem Wolf begegnete würde sein Gestank ihn mit sicherheit verraten, denn er hatte schon ziemlich lange nicht mehr gebadet, wie denn auch, es gab ja kein wasser im Räuberlager. Er nahm sich vor das als erstes zu tun, wenn er im Neuen Lager angekommen war. Nach ein paar metern gelangte er zu einer Lichtung. Auf dieser standen drei Scavanger und drehten sich auch schon sofort zu ihm um, er musste wirklich gewaltig stinken. >>hmm...vielleicht verschafft mir das ja auch einen vorteil im kampf! << dachte er sich. Er zog sein Richtschwert und rannte brüllend los. Ihm viel auf, dass er eine wahnsinnig coole stimme hatte. Er könnte sicherlich sänger werden, in einer band in der der sänger nur verrückt herumschreit! Er entschied sich kurzerhand das auf später zu verschieben, da er nun anderes zu tun hatte. Die Scavanger rannten auf ihn zu, wie immer wenn er auch auf sie zurannte. Der erste wollte ihn im lauf attackieren, doch damit hatte Superfly gerechnet. Err wich dem Vogel aus, drehte sein schwert herum und surchstach im lauf den Rücken des Tieres. Die anderen 2 Scavanger hatten sich auf zwei verschiedenen Seiten von ihm postiert. Sie rannten beide gleichzeitig zu und Superfly wunderte sich über die unverschämte dummheit dieser Tiere. Kurz bevor sie bei ihm ankamen, machte Superfly einen Schritt nach vorne und die beiden Scavanger krachten mit einem laut von knochenbrechen zusammen. sie vielen zu boden und Superfly steckte sein schwert in beide, um sicher zu sein, dass sie wirklich tot waren. Er mußte laut lachen, weil diese Tiere so saumäßig dumm waren. plötzlich wollte er singen, doch er wollte nicht richtig singen, sondern richtig Grölen. Dann dachte er sich kurzerhand einen text aus, der ihm gefiel und sang (grölte): .Back to the primitive, **** all your politics... Dann nahm er sie aus, und steckte das fleisch in seine Umhängetasche. Dann sammelte er noch alle kräuter und pilze ein, die sich in der umgebung befanden ein. und setzte sich erstmal gegen einen baum.



05.08.2002 21:02#277
Gorr Gorr hörte einige Scavenger schreien,er fürchtete schon um Superfly als er um einen Baum rannte und plötzlich.......sah er Superfly annem Baum sitzend...toll!Die ganze Action verpasst.Egal,er ging zu Superfly hin.Hey,darf ich mich dir anschliessen?Du willst doch zum neuen Lager..oder?rief Gorr ihm zuNa,klar komm ruhig mit...!Superfly stand auf und sie liefen zum Lager...



06.08.2002 09:58#278
Yin&Yang Yin pirschte sich vorsichtig an den Wolf heran der sich über ein Molerat hermachte.
Yin sprang mit gezogenem Schwert hinter den Wolf und stieß ein paarmal zu,der Wolf sank leblos zu Boden.Yin intressierte der Wolf nicht,nur das tote Molerat.Er zzog ein Messer hervor und trennte dem Toten Biest die essbaren Fleisch Stücke heraus und verwarte sie sicher.
Dann machte er sich weiter auf den Weg in Richtung Alagarus.


06.08.2002 17:08#279
Milgo
Milgo kam gerade von der alten Miene zurück. Er war müde, denn er war es nicht gewohnt in der Miene zu arbeiten. Er war den ersten Tag hier. Er ging und ging, und plötzlich hörte er etwas rascheln! Er stand wie versteinert da. Er ging, so dumm wie er ist, zu dem Gebüsch und guckte was im Inneren des Busches war. Und es verschlag ihm den Atem. Ein Ork schaute ihm mitten ins Gesicht! "Oh gein! Du Mensch hier, ich verletzt, du töten mich, ich stergen!" , sagte er. "Häääääää?!" , sagte Milgo erstaunt, "soll ich dich mit meiner Faust umbringen? Und wieso sprichst eigentlich unsere Sprache?"
"Ich Menschen Skave. Ich weggelaugen. Ich haben Wolfe getroffen. Ich wurden verletzt. Ich brauchen dringend Hilfe! Ich denken du Mensch haben Angst vor mir und du würden mich töten, oder wieger in Arbeit briengen." , antwortete der Ork.
"Was kann ich für dich tuen?"
"Ich brauchen Nahrung. Ich brauchen, ähm, ich nicht wissen wie ausgesprochen! Es müssen Blut aufhalten! Ein, ähm, Nebenhand."
"Ein Verband?" , fragte Milgo.
"Ja." , antwortete der Ork.
Ich schaute mich um, und wie bestellt stand dort ein junger Scavanger. Ihn konnte Milgo mit der Faust umbrigen. Ich brachte den jungen Scavanger dem Ork. Und ich benutzte Blätter als Verband.
"Ich haben mich gar nicht vorstellen, ich seien Virtor." , sagte der Ork. "Und ich heiße Milgo." ,antwortete Milgo.
"Milgo seien schöner Nage."
"Danke." , antwortete Milgo, und versteckte den Ork, er wollte gerade gehen, als er eine Gestalt sah, oder waren es mehrere? Es war/en .....



07.08.2002 12:39#280
Kra`Shak Es war vor bei…die Still rund um KraShak war verschwunden und er wusste nicht was los war aber es war vorbei! Die Vögel rund um den Schatten zwitscherten wieder und auch das Gefühl beobachtet zu werden war wie verflogen. Er war sich immer noch nicht bewusst was diese Gefühl ausgelöst hatte. Doch er wusste eins. Er würde nicht zurück ins alte Lager gehen sowie er es eigentlich vorhatte. Er würde sich etwas entspannen und ein wenig durch die Kolonie wandern. Zur Burgruine! Das war ein gutes Ziel, leider wusste er nicht genau wie er dort hin kommen würde. Also blieb ihm nichts anderes übrig als doch noch einmal in alte Alger zugehen. Dann könnte er ja auch zur gleichen Zeit mal schnell bei seiner Hütte vorbei schauen und sich das nötige Proviant mitnehmen das er brauchte. Er atmete tief durch und schon waren die Vorkommnisse von vor paar Minuten vergessen. Er ging eine kleine Kurve und ging ganz gemütlich an dem Scavanger vor bei ohne seinem Gebrull Beachtung zu schenken. Vor ihm sah er nun das große Tor des Lagers. Die beiden Tor Wachen kannten ihn in zwischen relativ gut und nickten nur als er durch ging.
Da war es wieder das Gefühl…jedes Mal wenn er das Tor des Lagers betrat kam ein Gefühl in ihm das er nicht genau wusste sich erklären zu können. Es war sein zuhause das wurde er sich jedes Mal zu neuem bewusst als er die Mauern des Algers betrat. Doch auch wenn er nun ohne sorgen war, er wusste nicht das dies alles nur die ruhe vor dem Sturm war.



07.08.2002 13:17#281
Mara´Shak Weg einfach weg. Der Ork knurrte er war sauer richtig sauer. Wie konnte sich ein Ork ein so mächtiges Wesen. Ein Wesen was viel höher an der Nahrungskette steht als diese dreckigen Menschen sich nur so aus der Fassung bringen…Was war das eben gewesen. Der Schamane wusste nicht mehr weiter, er hatte noch nie soviel Angst gehabt vor einem Menschen. Da musste mehr hinter stecken. Er muss herausfinden warum. Er beschloss dem Menschen zu folgen. Er kroch vorsichtig aus seinem Versteck hervor. Schaute einmal um sich herum um sicher zu gehen das auch wirklich niemand anderes hier in seiner nähe war.
Er hatte glück, es wahr still um hin herum niemand war zu sehen. Er beschleunige sein Tempo denn der Mensch hatte schon einige Minuten Vorsprung. Er rannte den Hügel hoch an der er auch den Blickkontakt mit dem Menschen verloren hatte. Er beschleunigte immer weiter und konnte nun die Außenmauer eines riesigen Lagers vor sich sehen. Noch immer waren keine Menschen zu sehen aber konnte hinter der Mauer Stimmen wahrnehmen. Ein paar Meter vor ihm konnte er einen Scavanger ausmachen. Dieser begann zu keifen als er den Ork sah.
Er würde mich verraten wenn er weiter so rumbrüllt, schoss es MaraShak durch den Kopf. Er sprang auf ihn zu zog seinen riesiges Schwert und schlug dem Scavanger kurzerhand den Kopf hab.
Nun wo er merkte dass die Stimmen immer lauter wurden dampfte er seine Tempo und begann zu schleichen. Zwar war er nicht wirklich gut darin aber man müsste schon vor ihm stehen um ihn jetzt noch zu bemerken. Langsam näherte er sich dem Eingang des Lagers und er spitze seine Ohren.



07.08.2002 22:16#282
Kiina Kiina lief noch immer ein wenig unentschlossen zwischen den Felsen zur einen Seite und dem Wald zur anderen umher.
Sie rang noch mit sich selber den Aufstieg in die Berge zu beginnen, denn dort warteten sicher eine Menge Gardisten, Schatten und andere Männer, aber auch Gnat.
Langsam setzte wieder die Dämmerung ein und in der Dunkelheit wollte sie weniger gerne die teils steilen kleinen Pfade emporklettern. sie könnte sich natürlich ein Licht herbeizaubern, aber dann würde man sie zuerst sehen, bevor Kiina überhaupt etwas sah.
Also wohl keine so gute Idee. Seufzend richtete sie den Blick auf Jade und began ein halbes Selbstgespräch mit der Wölfin, denn antworten tat sie nun nicht gerade.
Doch plötzlich warf die Amazone angespannt den Kopf herum. Jemand näherte sich hastig, rennend. Jade begann zu Knurren und Kiina sah sich hastig nach einem Versteck um.
Schnell verschwand sie hinter einem dicken Baumstamm und schaute in die Dunkelheit. Die Schritte wurden langsamer, suchend. Die Gestalt schien irgendwas ausfindig machen zu wollen.
Kiina drückte sich weiter an den Baumstamm. Jetzt nur kein Geräusch verursachen. Jade knurrte weiter und schlich sich an die Gestalt heran. Mist, wie sollte sie die Wölfin nun bitte zurückrufen ohne sich zu verraten?
Kiina vernahm das unverkennbare Geräusch von Stahl, wenn es aus der Schwertscheide gezogen wurde und dann die leisen lockenden Worte. Ein Lächeln huschte über ihre Lippen. Diese Stimme kannte sie nur zu gut. "Hallo Gnat. Was tust du hier zu dieser Zeit?" Sie trat nun hinter dem Baum hervor und zauberte sich ein Licht. Gnat steckte die Klinge wieder fort und lächelte sie an. Jedoch verstarb das Lächeln sogleich wieder und die Amazone sah auch genau warum.
"Meine Güte, was ist denn passiert? Und wieso rennst du hier ohne Rüstung durch die Gegend?" Mehr als verwirrt schaute sie ihn an, setzte ihren Finger unter sein Kinn und hielt den Kopf besser in das Licht hinein.



07.08.2002 22:32#283
Burath Gnat zuckte kurz als die Hand sein Gesicht berührte, war es ihm doch etwas unangehm denn die Stellen schmerzten. Aber vergaß er dies schnell, viel zu groß war die Freude Kiina wiederzusehen. Liebevoll nahm er die Amazone in seine Arme und drückte sie fest an sich. Ein wohliges Gefühl von Geborgenheit überkam ihn. Nicht mehr diese eisige Kälte sondern angenehme Wärme die durch seinen Köper strömte. Die Wölfin knurrte, Gnat funkelte sie über Kiinas Schulter hinweg an und schon schmiegte sich Jade eng an den Boden, wurde kleinlaut. Beinahe beängstigende Stille beherrschte den Wald, keim Mucks war zu hören. Zwischen den Schattenfeldern konnte man kurz Bewegungen ausmachen, doch war dies alles egal. Leise flüsterte Gnat "Ich bin kein Diener von Gomez mehr"



07.08.2002 22:46#284
Kiina Vorsichtig schmiegte sie sich an ihn, wußte sie doch nicht, wo er sonst noch überall verletzt war. Es war ein schönes Gefühl ihn wieder so Nahe bei sich zu wissen. Jetzt wußte sie, was sie die ganze Zeit über vermißt hatte und sie so lustlos hatte werden lassen.
Sachte lehnte sie ihren Kopf gegen seine Schulter. Beinahe hätte sie seine Worte überhört, doch dann wurde ihr die Tragweite eben jener bewußt. Sie löste sich leicht aus seiner Umarmung und sah ihn entgeistert an. Das konnte er nicht ernst meinen. Er war doch schon immer durch und durch Gardist gewesen. Nur zu gut erinnerte sie sich an die Szenerie nach dem Überfall der Amazonen bei dem Konvoi des alten Lagers.
Das würde dann auch erklären, warum er in einfacher schwarzer Hose und seinem schwarzen Hemd durch die Gegend lief und nicht mit der schweren Rüstung. Aber irgendwie konnte sie die Worte nicht als Wahr verinnerlichen. "Das ist dein Ernst?! Warum? Ich meine, du hast doch dein Lager geliebt, hast dich so für deine Männer eingesetzt. Dein Herz schlug doch für das alte Lager." Sie begriff es wirklich nicht und ihre Worte waren nicht mehr als ein Flüstern gewesen. Beharrlich suchte sie immer wieder seinen Blick. Was war in den Bergen passiert?



07.08.2002 23:53#285
PropheT Ziellos streifte der Priester unter einem schier endlos anmutenden Sternenhimmel in den weitläufigen Grasebenen der Kolonie umher. Ein funkelndes Meer aus Diamanten überzog den dunklen Mantel aus Samt, der über dem Horizont prangte.
Ein langsam aufkeimendes, latentes Gefühl von Sehnsucht, ließ PropheT wehmütig gen Himmel blicken und für einen Augenblick innehalten.
Die müden und leeren Augen hatten sich in einer verführerischen Ferne verloren, fern jeder Prophanität,- fern jeder menschlichen Belanglosigkeiten, denen man in ihrer unerschöpflichen Torheit, das Maß aller Dinge zuschrieb.
Erst eine kühle Brise aus der Bergregion hochgelegen zu seiner Rechten, riß ihn aus seiner geistigen Reise.

Irgend etwas verleitete ihn, diesem kalten Hauch zu seinem Ursprungsort zu folgen....



08.08.2002 18:13#286
Bullit "Bullit, komm schnell, hier entlang."
Der Schatten war sichtlich aufgeregt.
"Wir haben einen gardisten und eine Amazone gesichtet...zusammen."
Bullit musste gegen seinen Willen grinsen. Das waren sicher Gnat und seine Geliebte Kiina. Er war gespannt wie es den Beiden ergangen war. Im Eilschritt näherte er sich der angewisenen Stelle, nur um besorgt erkennen zu müssen, dass sein Freund offensichtlich verletzt war.

Der Nordmann war binnen Sekunden bei seinem Schützling, die Amazone beachtete er nicht weiter.
"Verdammt, Gnat, was ist passiert?"



08.08.2002 18:33#287
Burath Sein Atem kam ins Stocken, ein eisiger Schauer lief ihm über den Rücken. Jetzt war es soweit, das Unvermeidliche rückte mit schnellen Schritten immer näher. Und es würde grausam sein. Langsam schritt Gnat auf den Hünen zu, starrte aus leeren Augen in das Antlitz des Nordmanns. Ein Kloß steckte in seinem Hals, schnürrte ihm die Luft ab.
Nur langsam wagte er es das Wort zu erheben. "Bullit. Ich bin kein Krieger von Gomez mehr .. und werde es nie wieder sein"



08.08.2002 18:45#288
Bullit Nur langsam drangen die Worte bis an Bullits Hirn. Was hatte er da gerade gehört? Gnat, einer seiner treuesten Gardisten, wollte dem Alten Lager den Rücken zurkehren? Das konnte nicht wahr sein. Der Hühne ließ die Ereignisse der letzten Monate noch einmal Revue passieren. Die Stationierung in Drakia, fernab des Einflusses der barone...die Liebe zu einer Amazone... verdammt, er hätte es einfach nicht zulassen dürfen.

Etwas Heißes, Dunkles begann sich im Innersten des Nordmannes zu regen. Langsam erhob sich der Wikinger, baute sich vor dem ungleichen Paar auf. Der Blick seiner eisblauen Augen war kalt und hart.

"Ich weiß du bist kein mann von schnellen Worten. Ich bin sicher, dein Entschluss ist wohlüberlegt. Nun, Gnat, hiermit entbinde ich dich von den Pflichten eines gardisten. Du bist kein Mitglied des Alten Lagers, du besitzt keine Rechte und keine Ansprüche auf den Posten des Statthalters von Drakia." Ohne Eile drehte sich der Hühne herum, wandte den Blick von seinem langjährigen Freund ab. Seine Stimme war tonlos.
"Doch durch deine Liuebe zu der Amazone Kiina wirst du zu einem untragbaren Risiko für unsere Gemeinschaft. Sie gehört zu den erklärten Feinden unseres Lagers, was dich folglich zum Verräter an den Baronen macht. Kraft meiner Gewalt als oberster Gardist verurteile ich dich...zum Tode."

Die letzten Worte kamen nur noch gepresst aus dem Mund des Kolosses, er war mitten in der bewegung herumgefahren, Asgard flog in die gepanzerten Pranken, einmal blitzte die Klinge in der untergehenden Abendsonne, dann grub sich das kalte Metall knirschend durch den Körper des verwundeten Exgardisten. Bullits Wut kannte keine Grenze, immer weiter trieb er seine Waffe nach unten, bis er schlielich spürte wie die Spitze den Rücken seines ehemaligen Freudes durchstieß und in einer Fontäne aus Blut wieder zum Vorschein kam.

"Wir sehen uns in der Hölle."



08.08.2002 19:02#289
Kiina Kiina wurde bleich. Wie in Zeitlupe liefen die Geschehnisse vor ihren Augen ab und sie hatte keine Möglichkeit es zu verhindern.
Ein Schleier aus Tränen nahm ihr langsam die Sicht während sie mit ansehen mußte, wie Gnat in die Knie ging und dann zur Seite wegkippte. Endlich kam Bewegung in die Amazone und sie ließ sich neben dem ehemaligen Gardisten ins Gras fallen. Die Tränen liefen ihr heiß über das Gesicht, die Verzweiflung ließ sie keinen klaren Gedanken faßen. Das konnte nicht sein, durfte nicht sein. Gnat konnte sie doch hier nicht alleine zurücklassen. Vorsichtig nahm sie seinen Kopf in die zitternden Hände. "Gnat, bitte ...", ihre Stimme versagte fast. Ein dicker Kloß im Hals ließ sie stocken. "Laß ... mich nicht ... allein!"
Sein letzter Blick galt ihr, bevor sein Kopf schwer wurde, sein Arm kraftlos zur Seite fiel und er die Augen schloß.
Stille, doch dann durchdrang ein Schrei sie, prallte an die Felsen und wurde um ein vielfaches verstärkt weiter in das Land getragen.
Kiina schrie ihren gesamten Schmerz hinaus und als sie selber keine Kraft mehr hatte, ließ sie ihre Stirn an seine sinken.
"Ich ... ich werde dich immer lieben." Ein letztes Mal berührten ihre Lippen die seinen. Sie sah nicht zu Bullit auf, als sie begann zu sprechen. "Stech zu ..." Nichts geschah. Kiinas Verzweiflung wurde noch größer. Hatte Bullit vor, sie mit diesem Schmerz weiterleben zu lassen?
"Stech zu, du Sohn eines Bastards." Voller Zorn spie sie die Worte hervor, während noch immer Tränen ihre Wange hinabrannen. Und dann stach er zu ...


08.08.2002 19:20#290
Bullit Irgendetwas in Bullits Verstand gab nach. Dieses Weibsbild wagte es ihn zu beleidigen.. ihn herauszufordern! Sie gleubte wohl er würde sie verschonen! Haha da hatte sie sich aber geschnitten!

Wieder holte der Hühne aus, wieder verrichtete die Klinge ihr grausames Werk. Blut spritzte, harter Stahl schnitt durch weiches Fleisch, ein weiterer Körper sackte leblos zusammen. Schwer atmend stand der Hühne über die Leichen gebeugt, Asgard schwebte noch immer kampfbereit in der Luft. Der Blick des Kolosses flackerte, langsam realisierte er sein Tun. Er hatte sie umgebracht.. aber sie hatten es verdient! Sie hatten es alle verdient! Allesamt!

"Bullit, komm schon..."

"STIRB, VERRÄTER!!""

Der Wikinger wirbelte herum, die lange Klinge erwischte den Gardisten ohne Vorwarnung. Fast mühelos trennte sie Kopf von Schultern, mit einem dumpfen Poltern fiel das Haupt auf den blutgetränkten Rasen. Binnen Sekundenbruchteilen hatten die übrigen Krieger ihre Armbrüste gezogen, schon legten sie auf den Nordmann an. Kurz musterte Bullit die Lage. Aussichtslos, aber was machte das schon? Sie waren Verräter, er musste sie alle umbringen!

Der Mund des Riesen öffnete sich, ein donnernder kampfschrei entwich der Rauhen Kehle, zeiglich schnappen die Sehnen vieler Armbrüste nach vorn, hart bohrten sich die Bolzen durch die stählerne Garderüstung. Die Wucht des Einschlags bremste den Ansturm des Hühnen, stoppte ihn jedoch nicht. Noch immer stolperte Bullit nach vorn, Blut und Speichel lief aus seinen Mundwinkeln als er Asgard auf den nächsten, völlig entgeisterten Gardisten niederfahren ließ. Der perplexe Mann hatte keine Chance. Ein hölzernes Klacken und sechs weitere Bolzen gruben sich durch den mächtigen Wikingerbrustkorb. Der Nordmann wurde müde. Heiß und rot quoll der Lebenssaft aus den zahlreichen Wunden, nahm die fast übermenschliche Energie des Gardeführers mit sich. Schwer atmend sackte Bullit zu Boden, die zittrigen Finger klammerten sich noch immer um sein Schwert. Erst jetzt, im Angesicht des Todes, realisierte er seine taten. Sie taten ihm leid, schrecklich leid. Doch für Reue war es zu spät.

"Ja..mi..raaaaaa...."

Schwer fiel der leblose Körper des Kolosses ins Gras, Asgard wurde unter einem massigen Berg aus Fleisch und Stahl begraben. Die Kolonie konnte aufatmen, denn ein Mann weniger beschützte die geschäfte der Erzbarone nun. Bullit, der Wikinger, der große krieger Thors, war tot.



08.08.2002 19:37#291
Krigga Das hohe Graas tanzte nach den Vorgaben des Windes, die Äste ließen ihre Blätter fallen auf die leblosen Körper der 3 fallen.
Ein leises Quietschen ertönte aus der Ferne und wurde immer lauter, etwas kam näher.
Der Tod würde auf leiseren Wegen wandeln, es war nicht der Tod persönlich sondern nur ein Diener den er geschickt hat, ein Todesengel namens Krigga. Stumm zog der einen Karren hinter sich her und näherte sich den dreien, wie üblich trug er nur schwarze Gewänder doch heute bekam diese Farbe zum ersten mal eine Bedeutung.
Die Stimmen hatten ihm verraten was geschehen ist und so tat er nur das was sie ihm sagten.
Bei den Leichen angekommen stand er erstmal nur da, sog die Schmerzen auf die sich förmlich in en fahlen Gesichtern wiederspiegelten, 2 von den beiden kannte er, kannte er sogar recht gut, die dritte war ihm unbekannt, doch was spielte das jetzt noch für eine Rolle ?
Zuerst hob Krigga die beiden schweren Brocken hinauf, Bullit war zuerst dran. Er war fast nicht zu erheben, doch irgdendwie gelang es dem Druiden doch den toten Körper auf den Karren zu befördern.
Dann Gnat, sein Gesicht..Krigga konnte einfach nicht auf sein Gesicht blicken während er ihn hinaufhob, es waren zu viele Erinnerungend damit verbunden. Als letzters hob Krigga die Frau in die Höhe, ihre Gesichtszüge waren am meisten schmerzverzerrt, Krigga wusste nicht was geschehen war, er wusste nur das sie so nicht liegen bleiben konnten.
Das Quietschen ging weiter, die Arbeit war noch nicht getan.


08.08.2002 20:08#292
Col'Ka Col'Ka übertrat gerade die Grenze zwischen dem Orkgebiet und dem Gebiet der Menschen. Innerlich hoffte er, dass er keinem Menschen begegnete, er wollte einfach jeden Stress vermeiden, er wollte nur eine ruhige Jagdtour verbringen, ganz ohne Probleme und mit viel erfolg. So schlenderte er nun durch den Wald auf der Suche nach ein paar jagbaren Tieren. Doch bis auf ein paar Fleischwanzen traf er auf keine.



08.08.2002 21:50#293
olirie Olirie öffnete die Augen, er stand zwischen drei Bäumen, vor ihm lag ein großer Fels. Auf diesen ging er zu und schaute ihn sich an, er war ihm gänzlich unbekannt, er hatte ihn noch nie zuvor gesehen. Der Magier ging etwas weiter, da traf er auf einen Trampelpfad, diesen ging er ebenfalls entlang, an einigen Bümen vorbei, an einigen Hügeln vorbei und auch an einigen Felsen vorbei. Nach einiger Zeit endete der Pfad plötzlich, es begann ein Wald. An dessen Rand wanderte Olirie entlang und kam immer mal wieder an Tierspuren vorbei, doch eine Spur war anders, als er sie sonst kannte, solch eine kannte er irgendwo her, doch er wusste nicht woher, er wusste auch nicht, wozu sie gehörte, sie war größer und tiefer als die "normalen" Spuren, die hier zu haufe zu finden waren. Der Magier beschloss, ihnen zu folgen, um herraus zu finden, zu welchem Tier sie gehörten.



09.08.2002 18:45#294
haiopei Haiopei war heute etwas früher also sonst aufgestanden denn er hatte noch einiges zu erledigen. Nach dem er etwas gegessen und getrunken hatte ging er in richtung Nordtor um ein paar Scavenger und Molerate zu jagen da er fast kein Fleisch mehr hatte. Er beschloss bis vor die alte Mine zu gehen auf dem weg würde er bestimmt den ein oder anderen Scavenger treffen. Es dauerte nicht lange bis er den ersten Scavenger sah haiopei sah sich um. Der Scavenger schien alleine zu sein also zog er sein Schwert und lief auf ihn zu.
Noch im laufen schlug er zu und sein Schwert schnitt eine tiefe Wunde in den Scavenger dieser fiel kreischend zu boden und haiopei bückte sich um das Fleisch zu nehmen doch da hörte er hinter sich etwas laufen, es kahm immer näher er rollte sich zur seite und wich nur knapp dem angriff dieser Kreatur aus es war ein Schwarzer Goblin haiopei sprang auf. Der Schwarze Goblin griff an doch haiopei konnte ihm ausweichen und ihn mit einem kräftigen Schlag in den Rücken schwer verletzen so das dieser sich nicht mehr so schnell bewegen konnte.
Nun war es nicht mehr sonderlich schwer die Kreatur zu Boden zu bringen. Haiopei stieß sein Schwert mit voller kraft in den brauch des Goblins als er es wieder rauszog ging dieser Boden. Der Schatten nahm die Keule des Goblins mit und ging wieder zum Scavenger um ihm das Fleisch abzunehmen. Er ging weiter in richtung alte Mine kurz bevor er angekommen war sah er am Fluß 4 weitere Schwarze Goblins er wusste nicht oder er sie schaffen würde allerdings wäre es bestimmt ein gutes Training gegen sie zu kämpfen.

Er beschloss einfach loszurennen ohne groß darüber nachzudenken. Haiopei war bei den Goblins bevor sie ihn überhaupt bemerkten er schlug den ersten mit 2 festen rechts-links schlägen zu Boden jetzt waren es nurnoch 3 doch diese rannten auf den Schatten zu doch dieser konnte den angriffen immer wieder ausweichen. Dann griff haiopei den nächsten Goblin an und traf diesen schwer am Kopf so das dieser auch zu Boden ging jetzt waren es nurnoch 2 der Schatten grinste die anderen beiden waren jetzt auch an der reihe dem ersten schlitze er den Brustkorb auf und den zweiten brachte er mit einer schnellen drehung zu Boden. Er war stolz auf sich er hatte es geschafft doch es kostete ihn viel Kraft also beschloss er in das Alte Lager zurückzugehen und erst mal etwas zu essen um wieder zu vollen kräften zu kommen.........



09.08.2002 19:06#295
olirie Olirie war der Spur eine ganze Zeit gefolgt, irgendetwas kannte er daran, solche Fussabdrücke waren ihm bekannt, doch er wusste nicht woher. Nach einiger Zeit sah er in der Ferne das Wesen, dessen Fußabdrücke sich auf dem Boden eingepägt hatten. Als er es erblickte, bekam er einen kleinen Schock, es war ein Ork. Vorsichtigzog er sein Schwert, doch das dabei entstehende Geräusch war zu laut. Doch seltsamer Weise schien es so, als hätte das Ungetüm dieses Geräusch nicht bemerkt. Vorsichtig ging Olirie auf den Ork zu, der immernoch in langamen Schritt wandete. Als der Magier nahe genug war, wollte losspringen und dem Ork sein Schwert in den Rücken rammen. Doch gerade in dem Moment drehte sich das Ungetüm um und zog dabei zeine Waffe, mit der es auch so gleich von der Seite her zu schlug, doch Olirie konnte noch schnell genug nach hinten ausweichen.



09.08.2002 20:50#296
Gorr Gorr und Superfly gingen mit dem Wagen und den Schürfern urch den Wald,zum neuen Lager.Auf dem Weg meinte Gorr:Du hast mir in letzter Zeit sehr viel geholfen.Dafür will ich dir danken,und ich habe mir überlegt das du ein Zeichen als Bote des NL brauchst.Ich werde dir ein Schwert schmieden,das dich als Bote auszeichnet.Natürlich zum Freundschafts-Preis! Gorr lächelte Superfly an.Sie erreichten das Räuberlager.Apropos,darf ich dich Fly nennen?


09.08.2002 21:14#297
$UP3RFLY Superfly war von diesem von dem Botenschwert ganz angetan und er hatte rein gar nichts dagegen wenn Gorr ihn Fly nennen würde, also antwortete er:"Klar darfst du mich Fly nennen wenn du zu faul bist um Superfly zu sagen." Er lachte und auch Gorr lachte und die Schürfer die ihr gespräch natürlich mitbekommen hatten, stimmten nach kurzem zögern in ihr lachen ein. Dann hörten sie ein geräusch und apprupt stoppte das gelächter und alle zogen ihre waffen. Superfly stregte sich an, es war schon etwas dunkler geworden und seine augen mussten sich erst an das schwache Zwielicht gewöhnen. Plötzlich standen zeri Wölfe vor ihnen, sie waren einfach so aus dem nichts aufgetaucht, und Superfly war sich sicher, dass sie vor einer sekunde noch nicht da gewesen waren. Die Tiere fletschten die Zähne und die 5 männer bildeten eine Reihe.Dann, Urplötzlich, kamen die Wölfe herangesprengt und einer von ihnen direkt auf Superfly, der andere direkt auf Gorr zu. Superfly hatte auf seinen jagten schon mehrmal gegen Wölfe gekämpft, und war deshalb nicht ganz unerfahren.
Gerade als der Wolf zum Sprung ansetze duckte sich Superfly und wartete bis der Wolf direkt über ihm war, dann ließ er seine klinge senkrecht nach oben sausen und traf den Wolf, jedoch nicht so wie er es sich vorgestellt hatte. Er Schlitze ihm einen Teil des baues auf, und die Wucht seines stiches war so hart gewesen, dass der Wolf auf einen der Schürfer katapultiert wurde und nun zu einer gefährlichen bestie wurde, da verwundete Tiere ja bekanntlich noch gefährlicher waren als unverserte. Auch Gorr hatte seinem Gegner einen Schlag verpasst und nun drangen er und ein Schürfer gleichzeitig auf ihn ein. Der Schürfer auf den Superfly's Wolf geflogen war, war Rücklinks umgekippt und der Wolf wollte gerade zubeißen, als ihm ein anderer Schürfer von hinten seine Spitzhacke in den Schwanz schlug. Der Wolf jaulte auf und das war für Superfly die gelegenheit, er schwang sein Richtschwert und versetzte dem Wolf einen Senkrechten Schwertstreich von oben nach unten gefürt, der in auf der Stelle tötete. Als er sich umwandte um Gorr zu Hilfe zu eilen, sah er, dass Gorr dem Wolf gerade mit seiner Einhandaxt dem Schädel gespalten hatte. Erschöpft gingen sie weiter bis sie am Räuberlager ankamen.



10.08.2002 14:38#298
haiopei Die beiden gingen aus dem Alten Lager heraus in Richtung Sumpflager. Als sie über die Brück gegangen waren sahen sie auch schon 2 Wölfe. Die schaffen wir locker komm Drago nickte und sie gingenauf die Wölfe zu diese sahen sie sofort und rannten auf sie zu den angriffen konnten sie leicht ausweichen da sie schon etwas übung hatten. Sie wichen einigemale aus und griffen dann zur selben Zeit an. Haiopei schlug einen Wolf mit wenigen Schlägen gegen den Rücken nieder auch Drago hatte keine Probleme damit und schlug den anderen mit mehreren Schlägen gegen Kopf zu Boden. Die beiden gingen und etwas zu sagen weiter bis sie einige Goblins vor einer Brück sahen es waren keine normalen sondern Schwarze haiopei hatte schoneinmal gegen sie gekämpft sie waren wesentlich schneller und stärker als ihr artgenossen. Sollen wir sie angreifen? du darfst sie nicht unterschätzen sie sind sehr stark Der Buddler dachte kurz nach Ja, die werden wir schon schaffen sagte der Buddler mit einem entschlossen Ton. Na gut dann versuchen wir es mal..........



10.08.2002 14:51#299
Bran Der Kampf gegen die Goblins war schwer. Sie waren sehr gelenkig und konnten sich schnell bewegen. Allerdings hatten sie keine sehr schweren Waffen und schlugen meistens sowieso nur gegen Dragos Buddlerhose, die die Schläge ziehmlich gut abfing. Es war ein erbitternder kampf. Haiopei alleine tötete viele Goblins, aber auch Drago hatte ein paar von den kleinen schwarzen Kreaturen erlegt. Nach einigem harten Kampf steckten die beiden Freunde ihre Waffen weg und gingen über eine Brücke. Auf der anderen Seite waren noch einmal vier Goblins, die nun allerdings keine Probleme mehr darstellten. Sie gingen einen kleinen Pfad entlang. Er endete an einer Höhle.
=Haiopei= Hier hausen die Goblins. Allerdings sind viele von ihnen auf Beutezug. Wir werden in der Höhle auf nicht gerade viele Treffen. Allerdings rauben schwarze Goblins... Vielleicht finden wir ein Paar von ihren Schätzen. =Drago= Ok. Lass uns in die Höhle gehen und den Goblins zeigen, wer wir sind! Die beiden gingen in die Höhle. Drinnen warteten noch zwei Goblins auf sie, mehr war nicht zu erkennen. Die beiden kamen in einen großen Raum. Um ihn herum standen Waffen, in der mitte waren Truhen. Haiopei ging zu einer der Truhen, Drago zu einer etwas größeren. In Haiopeis Truhe waren Erzbrocken, vielleicht an die 60 Brocken. Drago fand in seiner Truhe ein Schwert. Es war lang und schwer, und es schimmerte blaugrün im Sonnenlicht, das durch ein Loch im Kopf des Saals hereinschien. Auf dem Schwert waren viele Schriftzeichen. Unter dem Schwert war eine Pergamentrolle, allerdings war auf ihr nichts zu erkennen. Drago steckte das Schwert in den Gürtel und das Pergament in den Ausschnitt. Haiopei hatte sich das Erz schon in einen Beutel gesteckt und geschultert. So verließen die beiden die Höhle...



10.08.2002 15:04#300
haiopei Am besten gehen wir in ein paar Wochen nochmal hier vorbei dann haben sie bestimmt wieder einige Erzbrocken.haiopei war es eigentlich egal ob er Erz finden würde er wollte nur mal wieder richtig kämpfen. Wölfe und Warane waren ja nicht mehr so schwer und daher nurnoch in Rudeln eine richtige herausforderung für haiopei. Ich werde bald einmal durch die Kolonie wandern aber ich brauche noch leute die mitkommen da es hier starke Kreaturen gibt die ich alleine auf keinen fall schaffen würde. Willst du mitkommen Drago? einer mehr würde schon eine große Hilfe sein. Der Buddler dachte kurz nach schließlich war es nicht ungefährlich durch die Kolonie zu wandern. Ich weiss es nocht nicht es ist sehr gefährlich. Ich überlege es mir noch lass uns jetzt erst mal zurück ins alte Lager gehen. Die Beiden gingen zurück ins lager und saßen sich an Haiopeis Hütte um sich noch etwas zu unterhalten.



10.08.2002 22:54#301
Col'Ka Col'Ka fühlte sich schon einige Zeit beobachtet, irgendjemand folgte ihm, doch irgendwie beunruhigte das ihn auch. Nach einiger Zeit hörte er aus einiger Entfernung hinter sich das Geräusch eines Schwertes, welches gerade gezogen wurde. Wegen der täuschung derehte sich der Orkkrieger nicht um, sonst hätte der Mensch hinter ihm bemerkt, dass er bemerkt wurde.

Nach einiger Zeit merkte er den Atem des Menschen in seinem Nacken, daraus schloss er, dass er direkt hinter ihm stand und außerdem sah er dessen Schatten vor sich. Blitzschnell zo Col'Ka seine Waffe, während er sich umdrehte und schlug damit nach dem Menschen, doch dieser konnte seltsamer Weise noch schnellgenug dem Meisterschlag ausweichen, dies beunruhigte den Ork etwas, doch er setzte schon zum nächsten Schlag von oben an, doch dieser wurde von der Klinge des Menschen abgeblockt, die er allerdings mit zwei Händen halten musste, um den Schlag nicht durch zu lassen, die eine Hand am Griff und die andere an der Spitze des Schwertes.



10.08.2002 23:05#302
olirie Olirie hatte große Probleme, gegen die Kraft des Orkes anzukommen, der Schlag, der von ihm abgeblockt wurde, war stak und immernoch lagen die Klingen aufeinander und der Ork legte sein Gewicht in seine Waffe. Der MAgier musste etwas unternehmen, sonst würde seine Klinge brechen.er schob sie ettwas nach vorne über sich und drehte sie etwas, dadurch rutschte die Waffe des Orks ab und fiel mitsamt Ork zu Boden. Olirie setzte zum Stich in den Nacken es verhassten Wesens an, er dachte nur noch an: Ork töten, Ork vernichten, Ork ausweiden, Rache! Jaah, Rache, süße Rache, ich muss Rache nehmen! Ich muss alle Orks vernichten! Doch innerlich war ihm klar, dass er keine Chance gegen alle Orks hatte, doch er wollte es nicht wahrhaben.
Der Ork wich in letzter Sekunde dem tödlichen Stich aus, indem er sich zur Seite rollte.



11.08.2002 12:44#303
Thorus Thorus und Haiopei gingen durchs Südtor raus, und Thorus sagte: Ich hab die Bergfestung zwar schon oft gesehen,aber ich würd sie gerne mal besichtigen.Hab es nur nie gemacht weil ich gehört hab das da Harpien unterschlupf gefunden haben und ich dann dort nicht alleine hingehen konnte weil sie mich sonst zerissen hätten.Aber jetzt wo wir zu zweit sind sollte das etwas einfacher sein.

Haiopei meinte dazu:
Na klar,wir decken uns gegenseitig den Rücken!Wird schon schiefgehen.
Und sie gingen los in Richtung Bergfestung...



11.08.2002 13:00#304
haiopei Kurz vor der Bergfestung waren einige Bluthunde haiopei und Thorus zogen ihr Waffen und gingen langsam auf sie zu bis einer von ihnen angerannt kahm. Er rannte direkt auf Thorus zu der grinste aber nur und schwang sein Schwert es traf den Bluthund schwer doch diesem schien es nicht viel auszumachen er versuchte weiter anzugreifen doch Thorus konnte immer ausweichen haiopei stand hinter der Kreatur und stach ihr sein Schwert in den Rücken blitzschnell drehte sich der Bluthund um um haiopei anzugreifen doch der Schatten konnte ausweichen und dem Bluthund eine große Wunde am Hals zufügen dann holte Thorus aus und stieß der Kreatur sein Schwert durch den Kopf und diese ging zu Boden. Es waren noch 2 Bluthunde da also versuchten sie einen der beiden wegzulocken damit sie diesen ohne Probleme töten konnten doch das klappte nicht beide rannten zur gleichen Zeit los einer auf haiopei und einer auf Thorus die beiden konnten den angriffen immer wieder ausweichen. Dann stach haiopei einem der Bluthunde sein Schwert in den Bauch und dieser wich etwas zurück doch statt aufzugeben griff er wieder an doch er war jetzt wesentlich langsamer so das haiopei ein leichtes Spiel hatte. Er schlug dem Bluthund mit seinem Schwert auf den Kopf und dieser ging zu Boden. Thorus hatte den anderen auch schon getötet. Na gut das war nicht leicht also dann weiter.............



11.08.2002 13:11#305
Thorus Nachdem die Hunde besiegt waren,gingen beide weiter in Richtung Bergfestung ohne zu ahnen das sie einen Hund übersehen hatten.Zügig gingen der Gardist und der Schatten weiter bis der Bluthund Haiopei von hinten Angriff und ihn zu Boden warf.Der Hund wollte Haiopei an die Kehle,doch bevor dieser beissen konnte trat Thorus dem Hund ins Gesicht um seine Aufmerksamkeit auf sich zu lenken.Es gelang...

LOS HAIO STEH AUF!

Rief Thorus,der Schatten wand sich unter dem Bluthund raus und ging kurz in sicherheit um sein Schwert zu ziehen.Der HUnd war nun total auf Thorus fixiert was Haio ausnutzte und den Hund es gleich tat,nämlich ihn von hinten anzugreifen während Thorus den Kopf des Hundes mit dem Schwert versuchte wegzudrücken.Haiopei schlitze dem Hund die komplette seite auf und der Hund verblutete ...

Thorus:
Danke mein Freund.die sind stärker als ich dachte.

Haiopei: War doch ein Klacks.

Er zwinkerte und klopfte Thorus auf die Schulter...



11.08.2002 13:29#306
haiopei Jetzt waren alle Bluthunde tot und sie könnten weiter in Richtung Bergfestung gehen. Sie konnten von weitem eine Brücke erkennen doch irgendwas etwas schien auf ihr zu stehen es sah aus wie eine Statue aus Stein. Sie dachten sich nichts dabei und gingen weiter kurz vor der Brücke fing der Steinklotz aufeinmal an zu rennen. Was ist das? sieht nicht gerade schwach aus aber zum wegrennen ist es zu spät also müssen wir wohl kämpfen sagte der Schatten mit einem entschlossen blick. Ich glaube das ist ein Steingolem angeblich sollen sie sehr stark aber langsam sein. das beruhigte haiopei nicht wirklich aber er musste kämpfen zum wegrennen war es zu spät. .Also los Die beiden liefen auf den Steingolem zu und schlugen mit ihren Schwertern so fest sie konnten auf ihn ein doch dem Golem schien es fast nichts auszumachen. Langsam kahmen die beiden ins schwitzen wie würden sie ihn nur zu Boden bringen können? sie waren ratlos dann holte der Golem aus und schlug zu haiopei und Thorus konnten sich noch in letzter Sekunde zu boden werfen. Dann lengte haiopei die aufmerksamkeit des Golems auf sich und rannte zur Brücke er stellte sich an den rand und wartete bis der Golem wieder ausholte dann warf er sich zu Boden und sprang hinter hin jetzt stand der Golem am Rand und die beiden schlugen weiter auf ihn ein jedesmal wenn sie ihn trafen ging er ein bisschen weiter nach hinten bald würde er runterfallen er stand ganz nah am am Rand haiopei und Thorus holten aus und schlugen beide gegen den Golem dieser fiel runter in den Fluß. So das wäre dann auch erledigt jetzt sind wir gleich an der Bergfestung...



11.08.2002 13:44#307
Thorus Haha,der Kumpel ist abgesoffen!der kommt so schnell nicht wieder. Thorus lachte dabei und ging weiter über die Brücke...


Nun standen sie unten am schlangenförmigen Weg der sie nach oben führen sollte.Sie sahen nach oben und Haiopei sagte:
Das ist doch eindrucksvoll oder?

Ja doch ziemlich,aber warum muss man solche Festungen immer weit oben bauen?das ist doch umständlich!
Erwiderte Thorus.

Sie gingen den Weg nach oben,doch plötzlich sagte Thorus:
Wart mal...hörst du das?

Sie hielten an und lauschten.
Das hört sich an wie schwingende Flügel,Haiopei!

Harpien,wir sollten sehr vorsichtig sein,wenn wir das nicht sind könnte es zu spät sein!

Sie gingen langsam weiter nach oben,konnten aber noch keine Harpien erblicken.Dann hielt Haio an und sagte:wart kurz! Er lief wieder etwas weiter runter und kniete sich hin.Er kam mit 3 Heilkräutern zurück...
-Die könnten recht nützlich sein,nicht Thorus?

-Klar!

Sie gingen weiter hoch bis sie vor den riesigen Torbogen standen...
-Haio,mach dich bereit,es geht los...

-Worauf warten wir?


Sie gingen in die Festung...



11.08.2002 14:14#308
haiopei Die beiden betraten die Festung hier schien schon lange niemand mehr gewesen zu sein überall waren spinnenetze und Staub. Die beiden gingen weiter das Flügelschlagen wurde immer lauter dann hörten sie ein kreischen sie drehten sich um hinter ihnen ware 2 Harpyen die beiden zogen schnell ihr Schwerter und schlugen nach den Harpyen doch diese wichen immer wieder aus. Dann griff eine der Harpyen Thorus an haiopei sprang ihm zur Seite und traf die Harpyne die dadurch einige Federn verlor dann kamm die nächste diesmal schlugen sie beide gleichzeitig und die Harpyne stürzte ab. Doch es war immer noch eine da diese griff haiopei an und er konnte nicht schnell genug ausweichen. Seine Rüstung hielt den meisten Schaden ab aber er würde nachhinten gestoßen und war jetzt kurze Zeit unkonzentriert die Harpyne griff nochmals an doch Thorus schlug ihr mit seinem Schwert einen Flügel ab und die Harpyne viel zu Boden jetzt lief sie weiter doch sie hatte keine Chance mehr die beiden schlugen gleichzeitig auf sie ein und sie blieb regungslos liegen. Dann gehen wir mal weiter mal sehen ob es noch mehr von den Viechern gibt. Die beiden gingen weiter in einen Raum in dem eine alte Kiste stand. Haiopei versuchte sie aufzumachen doch sie war verschlossen. Las mich mal sagte Thorus und schob haiopei zur seite. Er holte mit seinem Schwert aus und schlug das Schloß kaputt. In der Truhe war ein Schwert und ein Hammer . Haiopei nahm das Schwert in die Hand und schwang es durch die Luft es war schwer und funkelte haiopei hatte das Gefühl als würde etwas durch seinen Körper fließen es schien kein normales Schwert zu sein.Nicht schlecht aber du kannst es von mir aus haben ich bevorzuge Zweihänder. Sagte Thorus und mit seiner Waffe in der Hand. Wenn du meinst dann nehme ich es. Den Hammer nehme ich auch mal mit vieleicht kann man den ja noch gebrauchen. Die beiden gingen weiter es schien nichts besonderes mehr da zu sein also gingen sie zu einer Leiter um weiter nach oben zu kommen. Doch als haiopei raufklettern wolltes brach eine Stufe der leiter ab. [i]Ich glaube das lassen wir lieber die Leiter scheint etwas zu alt zu sein. sagte der Schatten. Na gut also gehen wir woanders hin mal sehen was wir als nächstes finden. Die beiden gingen aus der Festung hinaus ohne zu wissen was sie noch erwarten würde.........


11.08.2002 14:31#309
Thorus Sie gingen aus dem großen Torbogen wieder raus und Thorus sagte: Gut das wir wieder gehen,die harpien sind zwar nicht sehr stark aber dafür umso wendiger,2 gingen ja noch aber wer weiss was passiert wäre wenn wir nicht 2 auf einmal begegnen sondern 3 oder 4.das wäre unser ende.es müssen wohl doch noch ein paar leute mehr mitgehen um das zu schaffen.naja aber dafür hast du ein neues Schwert gefunden,hoffe du wirst damit glücklich!

Haio sah Thorus an und meinte:
Klar werd ich glücklich damit,es ist als würde mir das Schwert haargenau in die Hand passen.es ist nicht zu schwer aber auch nicht zu leicht,es ist lang aber eben nicht zu lang...es ist einfach perfekt.

Thorus sah in leicht grinsend an...
Naja,wenn du das meinst wird es wohl so sein!


Sie gingen weiter,aber plötzlich stockte ihnen der Atem.Sie glaubten nicht was sie da sahen.

Thorus: WAS?Das kann nicht sein!
Haiopei: Wie kann der so schnell wieder da sein?


Der Steingolem den sie vorhin in den Fluß geworfen hatten stand wieder mitten auf der Brücke als sein nichts gewesen.Thorus sagte:
Gib mir den Hammer den du vorhin gefunden hast,damit kann ´bei ihm schaden anrichten.und wenn du meinst das dein schwert so gut sei probiers bei dem golem doch mal aus!

Haio gab Thorus den Hammer und Thorus stürmte los...



11.08.2002 14:43#310
haiopei Haiopei stürmte hinterher. Sein neues Schwert fest in der Hand und entschlossen den Golem diesemal nicht so leicht davonkommen zu lassen. Thorus und haiopei schlugen auf den Golem ein diesmal konnte man merken das es Schaden anrichtete denn der Golem kahm erst garnicht dazu auszuholen. Haiopeis Schwert wurde immer leichter in seinen Händen doch seine Schläge wurden um so härter der Golem hatte keine Chance mehr Thorus und haiopei schlugen immer wieder auf ihn ein und der Golem war bald in seine Einzelteile zerfallen. So der wäre dann auch geschafft sagte der Schatten grinsend. Also weiter gehts die beiden gingen in Richtung Wald und waren schon gespannt darauf was sie noch alles erwarten würde..........


11.08.2002 15:08#311
Thorus Sie gingen weiter,bis sie an den Rand des Waldes kamen,Thorus wollte gleich rein gehen aber Haiopei zog im an der Schulter...

Thorus:Was soll das?

Haiopei: Sieh doch mal da drüben,5 Scavenger!

Thorus: Jaaa,du hast Recht!Leichte Beute!Trifft sich gut,denn ich hab Hunger bekommen.Soweit ich das sehe sind es 3 Scavenger und 2 Junge!Die sind selbst für dich kein Problem.

Haiopei: Sehr gut,dann kann ich mein Schwert an Lebenden Wesen ausprobieren!
Thorus: Na dann los!

Sie liefen los,und die Scavenger wurden auf sie aufmerksam.Thorus lief auf einen großen Scavenger zu und tötete ihn sofort.die anderen pickten zwar an ihm rum aber die Rüstung fing fast alles ab.Als Thorus sich umdrehte waren 3 Scavenger von Haiopei schon getötet worden, und dem 4 schlug er grad den schädel ab!
Thorus: W-Wow,ich bin beeindruckt,das ging recht fix.

Haiopei: Das iegt am Schwert,es ist als würde es sich selbst führen.Fast gespenstisch.

Thorus: Dann pass auf das das Schwert sich nicht gespenstisch gegen mich richtet.

Haiopei: Jaja,ich pass schon auf.


Und sie nahmen die Scavenger aus...



11.08.2002 15:27#312
haiopei Endlich mal wieder was essen die Bluthunde und Harpyen haben mich viel Kraft gekostet und der Golem war auch nicht ohne. Die beiden assen ein bisschen Fleisch und den Rest nahmen sie mit. Jezt ging es auf in den Wald es würde bestimmt nicht leicht werden sie hofften das sie keinem Schattenläufer begegnen würden. Sie waren schon tief im Wald doch bisher hatten sie nur Wölfe und Scavenger angetroffen die aber keine große herausforderung waren. Nach einiger Zeit sahen sie 2 Snapper sie standen zwar weit voneinander weg so das man sie einzeln weglocken könnte aber auch einzeln sind sie sehr schwer. Die beiden entschlossen es zu versuchen also lockten sie einen der Snapper an. Dieser rannte auf die beiden zu die schon mit gezogenen Waffen auf in warteten. Sie wichen seinem ersten Angriff aus und trafen ihn beide mit harten Schlägen so das der Snapper schon einige Probleme hatte normal weiter zu kämpfen seinen nächsten Angriff wichen sie auch aus und töten ihn mit 2 weiteren Schlägen gegen Hals und Kopf jetzt war der andere dran.......



11.08.2002 15:38#313
Thorus der andere Snapper hatte den Todesschrei des ersten snappers gehört und ist schon gefährlich nahe gekommen.Thorus hatte ihn zu spät bemerkt und der Snapper biss ihm ins Bein.Die Fangzänhe gingen tief ins Fleisch.Thorus,fast betäubt vom Schmerz,nahm dennoch seit Schwert und rammte es den Snapper in den Bauch und Haiopei rammte sein schwert in die seite des snappers.Es war ein seltsames geräusch als sich die klingen im innern des Snappers trafen.Sie zogen die Schwerter raus und der Snapper torkelte ein paar schritte und kippte um.

Haiopei kniete sich neben Thorus: Hat er dich doll erwischt?
Thorus: Ja der Biss ging bis tief ins Fleisch.

Haiopei: Hier,nimm ein Heilkraut was ich vorhin gefunden hab!
Thorus: Danke mann das habe ich gebraucht!


Thorus' Wunden heilten sichtbar!



Haiopei: Gehts wieder?

Thorus: Klar lass uns weitergehen...



11.08.2002 15:52#314
haiopei Thorus humpelte die nächsten paar Meter noch ein bisschen aber dann konnte er wieder normal laufen. Sie gingen jetzt in Richtung Meer Thorus sagte das es dort Klosterruinen gibt. Sie konnten die Ruinen schon sehen als sie eine art bellen hörten sie sahen sich um und sahen ein paar Orc-Hunde die sich langsam auf sie zu bewegten beide zogen ihre Schwerter und rannten auf die Hunde zu. Man konnte die hören wie die Klingen in das Fleisch der Wolfartigen Kreaturen eindrangen und diese zu Boden brachten. Haiopei und Thorus brachten die Hunde schnell um. Dann gingen sie weiter zu den Ruinen doch von weitem sahen sie schon das es sicher nicht einfach werden würde denn vor den Ruinen waren 5 Snapper die sicher nicht kampflos stehen beliben würden wenn die beiden sich nähern würden also mussten sie versuchen sie wieder einzeln anzulocken. Haiopei ging etwas näher heran und Thorus wartete 2-3 Meter hinten dann schien einer der Snapper haiopei bemerkt zu haben und kahm langsam auf die beiden zu sie gingen etwas zurück und warteten mit gezogenen Waffen auf den Snapper...........



11.08.2002 16:05#315
Thorus Der Snapper kam auf sie zugelaufen...doch dann passierte was unvorhersehbares...als der Snapper über den Baumstamm lief rutsche dieser darauf ab weil es den tag zuvor geregnet hatte und der Stamm glitschig war und der Snapper fiel in die Tiefe.Haiopei und Thorus sahen runter.Der Snapper ist mit dem Kopf auf einen Stein aufgekommen und der Schädel war geplatzt.Das Blut lief den Fels hinunter...

Thorus: Was für ein dämliches Vieh!

Haiopei: Das kannste aber laut sagen.


Diesmal ging Thorus vor,er setzte einen Fuß vor den anderen auf dem glitschigen Stamm.Als er drüben war folgte vorsichtig Haiopei.Dieser kam auch rüber.nun standen da noch 3 Snapper die alle nicht mehr lange zu leben hatten.Thorus ging ein paar schritte vor,und ein Snapper bemerkte ihn.Der Snapper schaute .Thorus setzte einen weiteren Schritt fort.Jetzt wurde der Snapper aggressiv,er fauchte und find an zu laufen.Thorus sagte:

Komm Haio,um die Ecke dann sehen uns die anderen Snapper nicht.
Haiopei: Okay!

Sie liefen um die Ecke und der Snapper lief auf Thorus zu.Beide zogen ihre Waffen.Kurz vor Thorus wechselte der Snapper die Richtung und lief auf den überaschten Haio zu.Dieser hob schnell sein Schwert zur verteidigung und der Snapper Biss genau auf die Klinge.Das nutzte Thorus und er attackierte den Snapper.Doch der Snapper reagierte schnell und sprang etwas zur seite so das Thorus nurnoch sein linkes Bein traf.Der Snapper war zwar verletzt aber immernoch gefährlich...



11.08.2002 16:24#316
haiopei Der Snapper blutete am Mund da er auf Haios Schwert gebissen hatte doch er griff wieder an diesmal wich haio aus und schlug den Snapper an den Kopf dann stieß Thorus ihm sein Schwert in den Bauch und der Snapper war tot. Jetzt waren nurnoch 2 da. Sie lockten wieder einen an und hatte ihn auch sehr schnell besiegt der letzte war auch kein so großes Problem mehr jetzt standen sie vor dem Tor doch es war zu. Mh da kommen wir wohl nicht durch das Tor scheint man auch nicht so leicht aufzubekommen. Jetzt haben wir schon so hart gekämpft und dann ist das Tor zu. Naja dann müssen wir wohl weiter. Sagte der Schatten entäuscht. [i]So ein mist aber wenn wir nicht durchkommen haben wir halt pech gehabt also gehen wir weiter.......



11.08.2002 16:39#317
-Die Schatten- Spät in der Nacht, tief in der Dunkelheit, rannte der Schatten Sly aus dem Gebirge kommend die Wege entlang. Jetzt brauchte er nicht mehr zu schleichen, hier kannte er sich wieder aus. Die Tiere des Waldes stellten keine große Gefahr mehr für den Schatten dar. Einmal hatte er sich sogar gewagt, mit einem großen Satz über einfach über einen Wolf zu springen. Ohne ihn zu töten lief er weiter.

Sein Zeil: Das Alte Lager. Schnellstmöglich musste die Nachricht von Drakias Befreiung überbracht werden.

Die Beine schmerzten mit der Zeit, seine Ausdauer ließ nach. So ein Sprint durch die halbe Barriere machte selbst einen trainierten Schatten schlapp. Doch endlich war es soweit. Und jetzt wo ich weg bin, wird es euch noch sehr viel ruhiger werden. Vor ihm lag das mächtige Alte Lager. Schnell huschte er durch das Südtor und machte sich gleich auf den Weg Richtung Erzbaronenhaus. Die ersten Sonnenstrahlen erhellten die Umgebung.



11.08.2002 16:44#318
Barlor Barlor lief durch einen Wald, der zum Räuberlager führen sollte. Dabei fühlte er ganz deutlich die Wunden, die er sich bei seiner Arbeit auf den Reisfeldern zugestoßen hat, zum einen durch seinen Schnitter, und außerdem durch die Schläge von den Schlägern vom Reislord. Aber Barlor biss die Zähne zusammen und lief weiter. Zwischendurch stoßte er immer mal auf Scavangers und vereinzelte Molerats. In der Ferne sah er schließlich das Räuberlager ...


11.08.2002 17:06#319
Thorus Sie gingen wieder zurück Richtung Altes Lager,am Südtor angekommen wurden sie begrüsst und sie gingen rein und schnurstracks in die Taverne,wo die beiden erstmal erzählten was sie heute umgebracht hatten.Haiopei der alte Angerber musste natürlich erstmal mit seinem neuen schwert prahlen,aber es schien allen zu gefallen.Thorus stellte sich an die Bar und bestellte 2 Bier,eins für Haio und eins für seine trockene Kehle...



12.08.2002 23:04#320
CiferXIV Spät nachts marschierte eine große Gruppe Gardisten durch die Waldwege der Barriere. Aus dem Gebirge kommend ging es sicher dem Alten Lager entgegen. CiferXIV marschierte mit in der Gruppe, die von Cutter und Jackal angeführt wurde.

Hinter ihnen waren von Buddlern geschoben die großen Karren, die mit der Kriegsausrüstung der Garde beladen. Dahinter waren noch vereinzelte Schatten, doch die meisten von ihnen bildeten die Vorhut. Schlißlich war es stockdunkel, da musste man schon etwas vorsichtiger sein.

Zum Morgengrauen würde das Alte Lager sicher erreicht sein.



13.08.2002 01:08#321
Mohammed Unter den Eindrücken der tiefschwarzen Nacht verliess Mohammed das Alte Lager. Das Südtor mit seinen schlummernden Gardisten war schon schnell von der dichten Dunkelheit verschluckt. Mit jedem Schritt, den er gen Wald tat wurden die charakterristischen Klänge des Alten Lagers, zeitweise durch ein Lachen oder Grölen übertönt, zunehmend leiser, bis die Geräusckulisse vollständig der der Wildniss entsprach. Nach weiterem Voranschreiten war selbst das beruhigende Plätschern des schmalen Flusses erstorben. Mohammed blieb seinen Nerven zu liebe vorerst am Waldrand. Das Tiefe Dunkel, wie sonst nur einen vereinsamten, weit unter der Erde liegenden Hölengang aufsuchte, nahm einem weiter drinnen jegliche Sicht und machte einen gegen einen unvorhersehbaren Angriff gegenüber hilflos. Ein flauer Wind bliess Mohammed die angenehm kühle Luft einer lauen Spätsommernacht, angereichert von den Düften Pilze und sonstigen Gewächsen des Waldes, sanft in sein Gesicht. Stetig fuhr das Zugpferd der Wolken durch das dichte Blätterdach und erzeugte ein Rauschen, zu dem sich ein Ächzen und Knacken ausgehend von den morschen Ästen und Stämmen der sich gediegen hin und her wiegenden Bäume gesellte. Würde man all seine Sinne nur auf das Hören beschränken, wäre man nahe an dem Glauben sich auf einem Segelschiff, dessen massive Mäste unter böhigem Wind knacken, mitten auf hoher See, die aufbrausendes, dann wieder abschwändes Rauschen von sich gibt, zu befinden. Aber warum nur musste bei Nacht alles so bedrohlich wirken? Hätte er doch noch einen Begleiter an seiner Seite... Mit unruhigem Atem umfasste der Buddler fest den roten Griff seines Schwertes und schritt weiter am Waldrand entlang, bis er auf einen schmalen Pfad stiess, der mitten in das beunruhigende Areal voller Bäume, Sträucher und Pflanzen, hinter denen jede erdenkliche Gefahr ihm auflauern könnte, hinein führte. Seine Abenteuerlust sowie die Aussicht auf Beute liessen ihn seine Vorsetzte jedoch schnell vergessen und mit angespannten Bauchmuskeln beschloss er ihm zu fogen. Aber schon als ihn der Mantel der Dunkelheit nur für kurze Zeit umschlossen hatte, fühlte sich der Jäger zunehmend bedrängt und jedes Geräusch, das sich unewartet aus dem normalen Zusammenspiel von Lauten herauskristallisierte, verursachte in ihm einen Schock, der sich durch Mark und Bein zog. Vor Angst vor den unberrechenbaren Dingen, die ihm hier zu wiederfahren mochten, perlte sich kalter Schweis auf seiner Stirn. Er musste es schaffen die schlechten Gedanken und aufkommenden Ängste aus seinem Kopf zu vertreiben. Diese vergrösserten die Gefahr einen folgeschween Fehler zu machen und waren somit im Falle eines Kampfes nur hinderlich. Kaum hatte er den Gedankengang beendet, vernahme er ein entferntes Knacken von Ästen, das sich ihm jedoch beängstigend schnell näherte. Angsterfüllt fuhr Mohammed zusammen und zog hastig seine Waffe aus dem Schaft. Immer wieder liess er seinen Blick mit in Falten gelegter Stirn und zusammengepressten Augen an den an den Weg angrenzenden Bäumen vorbeischnellen. Immer lauter wurde das Krachen des Geästs, das sich ihm zu seinem Entsetzen im schwachen Schein des Halbmondes als ein äusserst gefährliches grossgewachsenes Exemplar eines Orkhundes, der anscheinend sein Jagdgebiet ausgeweitet hatte. Keifend und Zähnte fletschend baute sich dieses einzige Muskelpaket vor Mohammed auf. "Verdammt, das Biest muss mich gerochen haben, weil ich so schwitze. Wie kann eine so hässliche Kreatur nur so gut riechen?", fragte sich völlig überraschte Buddler. Für weitere Überlegungen blieb ihm keine Zeit mehr, denn schon stürmte die Kreatur, halb Hund, halb Monstrum, auf ihn zu. Doch diesem Brocken würde der erfahrene Schwertmeister zeigen, was er auf dem Kerbholz hatte. Er war schliesslich schon mit mindestens ebenso gefährlichen Kontrahenten zurecht gekommen. In letzter Sekunde sprang der Jäger zurück, rollte sich nach hinten ab und riss dabei seine Schwertspitze nach oben, wodurch er einen tiefen Schnitt in das hintere Bein der Hudemutation machte. Diese setzte ihre Angriffe vollgepumpt von Andrenalin jedoch in unverminderter Härte fort. Etliche Male verfehlten die Messerscharfen Zähne nur knapp den Hals des Buddlers. Etliche Male schaffte er es nur mit Mühe und Not sich mit einem Seitwärtssprung vor dem pfeilschnellen Orkhund in Sicherheit zu bringen. Nachdem er mit ganzer Kraft einen Sprungangriff des erbarmungslos hart angreifenden Gegners abgewehrt hatte, entschloss sich Mohammed zu einer erneuten, hoffentlich siegbringenden Kombination. Blitzschnell liess er seine Klinge durch die Luft sirren, um den Angreifer auf Abstand zu halten, sprang dann plötzlich auf ihn zu und deutete einen Schwertstich an. Um dieser Täuschungsattacke auszuweichen stellte sich der Orkhund auf die Beine, was der Buddler ausnutzte, indem er die Schneide seines Schwertes nach einer 180° Drehung mit voller Wucht in die Brust des Tieres. Über die Klinge glitt der Orkhund zur Seite, ging gleich darauf, unfähig sich weiter auf den Beinen zu halten zu Boden und verabschiedete sich nach einem gequälten Jaulen ins Jenseits. Erleichtert darüber, dass er auch aus dieser Begegnung als Sieger hervorgetreten war, starrte der Buddler noch einige Minuten geistesabwesend auf den Kadaver ubd beobachtete, wie von dessen tödlicher Verletzung ein Rinnsal aus Blut sich seinen Weg durch den Waldboden bahnte. Bald hatte er sich wieder gesammelt und machte sich mit seiner Beute auf den Schultern auf den Rückweg zum Alten Lager. Erschöpt seufzend blickte er dabei auf die Kuppel, welche seine neue Heimat umschloss, und durchzogen von tausenden blauen Blitzen, die in ihr umherwanderten, in einer Weise auch etwas beruhigendes an sich hatte. Nachdem noch die Köpfe einiger unvorsichtiger Scavanger gerollt waren, erreichte er mit einem Orkhund im Schlepptau sein Ziel.



13.08.2002 12:38#322
$UP3RFLY Der Reisbauer schritt in Richtung wald. Das neue Schwert war einfach "perfekt". Wenn es etwas gab, was perfekt war, dann war es dieses Schwert. Er hätte Gorr niemals zugetraut, dass er nach so kurzer zeit ein solches schwert schmieden konnte. Und irgendwie, er konnte es sich nicht erklären, war er sogar ein bisschen stolz auf ihn. Superfly hatte nun den Waldrand erreicht und zog das schwert aus der scheide. Es war fast zu schade, um es mit blut zu besudeln. Er schlich leise zeischen den bäumen herum und suchte nach beute. Heute konnte er es auch einmal mit einem größeren getier aufnehmen als mit einer blutfliege oder einem scavanger. Er ging immer tiefer in den Wald hinein, als er plötzlich ein geräusch höerte. Es war das geräusch eines kampfes und als er schneller zu gehen begann sah er, das 2 blutfliegen gegen einen Wolf kämpften. Das war genau die richtige gelegenheit um sein schwert zu testen. Er rannte auf die kämpfenden tiere zu, jedoch ohne sich die angst von der seele zu brüllen, wie er es sonst tat, denn er hatte keine angst mehr. Die tiere hatten ihn zwar bemerkt, machten jedoch keine anstallten von einander abzulassen. Superfly sprang ihnen entgegen und schlug die erste blutfliege mit nur einem schlag entzwei. Er hatte kaum wiederstand gespürt, als die klinge sich durch den Körper der fliege gefressen hatte. Und er blieb einen moment verdudzt stehen und sah erst sein schwert und dann die tote fliege an. Im allerletzten moment konnte er dem gebiß des Wolfes entgehen, der nach ihm geschnappt hatte. Superfly sprang nach hinten, rollte sich über seine rechte schulter ab und man sofoert wieder auf die beine. Erneut stürzte er sich auf die zwei, noch verbleibenden gegner. Er riß sein schwert in die höhe und tötete nun auch noch die zweite blutfliege. Dann drehte er sich aus der bewegung um 180° und versetzte dem Wolf einen schwertstreich, der ihn laut aufheulen ließ. Noch bevor der Wolf dazu kam ihn anzuspringen, durchstach Superfly mit der stize seines schwertes den brustkorb des tieres und wartete, bis es leblos zusammen sackte. Er grinste, entfertne die flügel von den beiden Blutfliegen und und machte sich wieder auf den weg ins Räuberlager.


13.08.2002 21:53#323
Col'Ka Col'Ka war überrascht über den Menschen, er ließ nicht locker und schien alle Sinne nur auf den Kampf zu konzentrieren. Doch der Ork war von sich selbst ziemlich überzeugt und konnte sich nicht vorstellen, dass ein Mensch, eines dieser dreckigen, verachtungswürdigen, abscheulihen Wesen, die wehrloste Orkfrauen und Orkkinder auf dem Gewissen haben. Die, die Armeen von tausenden von Orks auf hunderte zusammenschrumpfen ließen, die, die kämpfen, hartnäckig wie die Orks, doch dennoch viel schwächer sind. Bald schon werden die Orks das Antlitz dieser Erde gereinigt haben und die Menschen werden die Sklaven der Orks sein. Dann wird Krushak die Barriere zerstören und dort seine Anhänger versammeln. Dann werden alle Orks endgültig in Frieden leben und frei sein, doch bis dahin ist es ein blutiger, sich lohnender Weg.



13.08.2002 22:06#324
Mohammed Spawn und Mohammed passierten das grösste aller Lager durch dessen Nordtor. Ihr Ziel war der Wald, der hinter den Brückenwachen lag und sie waren auf möglichst viele Wolfsfelle aus. Als ertes begegnete den beiden Buddlen ein Molerat, welches eine willkommene Aufwärmübung für sie war. Blitzschnell rannten sie um ihr Opfer herum, sodass dessen Attacken immer nur ins Leere gingen. Als das verwirrte Tier weder aus noch ein wusste, machten sie kurzen Prozess mit ihm und nahmen es nach allen Regeln der Kunst aus. Gleich darauf ging es tiefer in den Wald. Als die beiden Jäger an einer Lichtung im Wald ankamen, entdeckten sie ein Rudel Wölfe, dass an den kläglichen Überresten eines bemittleidesnswerten Scavangers nagte, kam Spawn einem Idee, die er seinem Jagdkollegen im Flüsterton unterbreitete.
"So wie's aussieht haben die noch Hunger. Wenn wir gezielt kleine Fleischbrocken zun einige der Wölfen hinwerfen, könnten wir mit Glück ein paar von ihnen vom Rudel weglocken. Mit allen werden wir es wohl kaum aufnehmen können. Was meinst du, ist doch einen Versuch wert, oder?"
Mohammed nickte nur und die beiden machten sich ans Werk. Das erste Fleischstückchen, dass auf den Boden platschte, weckte gleich das Ineresse von zweien der Rudeltiere, welche willig der gelegten Fleischspur folgten. Mäulerleckend hielten sie an deren Ende nach weiteren Appetithäppchen ausschau. Doch statt des erhofften Moleratfleisches rasten ihnen die Klingen zweier Buddler entgegen. Die ersten überraschenden Schläge hatten den Wölfen schon so hart zugesetzt, dass ihre folgenden Angriffe kaum noch Wirkung zeigten. Mohammed stürmte auf einen von ihnen zu und streckte ihn mit blitzschnellen zick-zack Schlägen nieder. Kurz darauf ging auch dessen Artgenosse unter einem heisseren Aufheulen zu Boden, als er nach einer unvorhersehbaren Attacke von Spawns Schwert durchbohrt wurde. Diese Taktik wandten die beiden Buddler dan so oft an, bis das gesamte Moleratfleisch verbraucht war. Zu ihrem Glück bemerkte das Rudel die Verluste nicht, da es all zu sehr in Streiterreien vertieft war, welche sich auf den Anteil eines jeden von dem Scavangerkadaver bezogen. Das Erbeute konnte sich sehen lassen. Ihre Tragetaschen waren voll von Fleisch und eine ansehnliche Ansammlung von Wolfsfellen, die Aufgrund von Spawns Überschuss an selbigen fast alle an Mohammed gingen, stapelte sich auf ihren Schultern. Unter leichtem Gegenwind, der den Jägern eine angenehme Abkühlung verschaffte, schritten sie wieder gen Altes Lager.



13.08.2002 22:11#325
olirie Der Ork war scheinbar in seine Gedanken vertieft, das verwunderte Olirie nicht sonderlich, denn jeder weiß, dass Orks dumme primitive, häßliche Tiere sind, die unbedingt nach der Weltherrschaft streben. Man mußte sie einfach alle töten, sie waren viel zu gefährlich, um sie frei rumlaufen zu lassen. Und nach diesem Motto schlug der Magier auch wieder auf den Ork, der durch den Schlag völlig überrascht und aus seinen Gedanken gerissen wurde, ihn abwehrte, doch mit solcher Wucht, dass der Abwehrschlag beinahe Olirie getroffen hätte, hätte dieser nicht den Bauch eingezogen. Voön dem Ork her hörte man die Laute Uk Sha Sha!, doch leider konnte Olirie niocht verstehen, was das bedeutete, doch er dachte, dass es eine Beleidigung sein sollte und so rief er, Ha! Ihr seid doch nur wie räudige Hunde, nichts wert, der Einzige Grund, euch am Leben zu lassen wäre der, euch in eine Mine zu stcken und zu versklaven!



14.08.2002 00:08#326
Graven So verlies der Buddler einsam das Sumpflager und suchte seinen Weg zurück ins Alte Lager. Nachdem Graven durch das Tor auf den Weg kam, erkannte er einen Bruder, der gerade von Molerats und Blutfliegen angegriffen wurde. Graven reagierte schnellstmöglich und zog seinen Bogen. Dann begann er zu laufen und erreichte sogleich den Kampfplatz. Zuerst durchbohrte er einen Blutfliege und dann töte er einen Molerat. Der Bruder hatte inzwischen den anderen Molerat umgebracht und war auch erleichtert, nachdem er Graven sah.
“Danke. Das wäre beinahe ins Auge gegangen. Ich bin dir etwas schuldig.“ “Schon in Ordnung. Sag mal, bist du nicht der Bruder, den ich zu Yerodin geschickt habe?“
“Ja, der bin ich. Achja, ich soll dir ausrichten, dass die Rüstung dich 1750 Erz kosten wird. Und da wär noch eine Sache.“ , der Bruder sah auf den Boden und wurde etwas verspannt.
“Was?“
”Also, ich soll dir ausrichten, dass man dich degradiert hat. Der –„ “Was?! Das kann nicht sein. Verdammt, wieso denn?“
“Wegen dem Grund war sich Yerodin auch nicht sicher. Er hat nur gemeint, dass man dich im Hohen Gebirge gebraucht hätte und das du anstatt mitzukommen dich in den Sumpf verkrochen hast. Mehr weiß er selbst auch nicht. Tut mir leid.“ Graven atmete erst mal durch und dachte kurz nach.
“Ok, trotzdem danke. Ich bin jetzt sowieso auf den Weg ins Alte Lager. Bis dann.“
“Viel Glück auf dem Weg dahin und möge der Schläfer mit dir sein.“
Er konnte es nicht glauben. Degradiert. Einfach so. Tausende Gedanken gingen ihm durch den Kopf.
“Welch Schande, welch demütigende Schande...“ , sprach er vor sich hin. Es war bestimmt das erste Mal, dass man einen Schatten degradiert hat und dann auch noch Graven.
“Dieser verfluchte Gnat. Ich wette es ist alles seine Schuld. Soweit ich weiß, hat er doch die Trupps im Gebirge angeführt und meine Abwesenheit ist ihm natürlich sofort aufgefallen. Mist.“
Es war wohl aussichtslos. Er hätte bestimmt keine Chance gehabt, sich gegen diesen Entschluss zu wehren.
“Was solls. Hautpsache ich bin noch ein Diener Innos’, das ist mir wichtig.“ , mit diesen Worten beruhigte er sich erst mal und beschritt den Weg durch den Wald.
Plötzlich hörte er Schreie. Sie kamen außerhalb des Waldes. Es war wohl jemand in Gefahr und Graven versuchte sofort dem Geräusch nachzulaufen. Als er aus dem Wald hinauskam, sah er es. Eine Frau hatte sich in einer winzigen Höhle versteckt und ein Schattenläufer versucht sie zu erwischen. “Verdammt, gegen das Biest komm ich nicht an. Hmm, mal sehn.“ , er sah sich um und versuchte eine Möglichkeit zu finden, um dem Schattenläufer ein Ende zu bereiten. Dann entdeckte er es.
Ein Felsen war direkt auf dem Berg über dem Schattenläufer und mit ein wenig Glück, könnte Graven diesen auch runterstoßen. So schlich er sich schnellstmöglich am Schattenläufer den Berg hinauf. Dieser hatte nichts bemerkt, da er zu sehr mit der Beute beschäftigt war. Am Berg angekommen orientierte Graven sich erst mal. Er sah hinab um zu sehen, ob der Schattenläufer noch da ist. Doch dies war sowieso klar, denn die Schreie der Frau waren unüberhörbar. Dann stellte der Schatten sich hinter den Felsbrocken und versuchte ihn in Bewegung zu setzen. Er strengte sich an, doch nichts. Es war wohl unmöglich gewesen, den Brocken von der Stelle zu bewegen. Doch Graven gab nicht auf, er nahm all seine Kraft zusammen und schob das Geröll an. Da – eine Bewegung. Er konnte spüren, dass sich der Brocken bewegt hatte. Dass gab ihm nur noch mehr Kraft und er schob und schob. Plötzlich hörte Graven hinter sich ein Geräusch. Als er den Kopf danach drehte, sah er die Gefahr. Zwei Warane standen hinter ihm und waren kurz davor, einen Angriff gegen den Schatten zu führen. “Verdammt, was wollt ihr denn hier? Oh nein.“
Als die beiden Vieher auf ihn zurannten, wusste Graven nur noch einen Ausweg. Er sprang blitzschnell zur Seite und lies die beiden Warane mit voller Wucht gegen den Felsen prallen. Es steckte so viel Wucht dahinter, dass sie es fertigbrachten, den Brocken in Bewegung zu setzen. Schnell sah Graven den Abhang hinunter um zu sehen, ob der Felsen wie geplant auf den Schattenläufer fallen würde.
Und es geschah wie von Graven erwartet. Der Schattenläufer brüllte für einen Moment auf und dann sank er zu Boden. Das Weib hatte sich auch schon beruhigt. Als Graven unten ankam sah er den liegenden Schattenläufer. Dann sah er durch den Spalt.
“Syra?“
”Ja?” , die Frau sah wohl nicht hin und erkannte Graven erst danach. “Ich bins, Graven.“
“Graven?! Oh Gott, bin ich froh das du da bist. Wie hast du denn das Biest erledigt?“
“Ist ne längere Geschichte. Ich erklärs dir auf dem Heimweg. Aber, was machst du hier?“
“Naja, ich wollte Pilze und Pflanzen sammeln. Dann hat mich der Schattenläufer überrascht und die einzige Möglichkeit war diese Höhle hier. Er konnte nicht rein, da der Eingang nur ein dünner Spalt ist.“
“Wär ich nicht vorbeigekommen, hättest du hier übernachten können. Los komm raus. Ich nehm dem Biest hier nur noch das Fell ab und oben noch zwei Warane. Bin gleich wieder da.“
“Ja, beeil dich aber. Sonst kommt vielleicht noch Einer.“

Nachdem Graven die obigen Warane ausgeweidet und dem Schattenläufer das Fell abgezogen hatte, machten sich Syra und er auf den Weg zurück ins Lager.


14.08.2002 00:59#327
haiopei Es war eine klare nacht. Haiopei lag vor seine Hütte und sah sich die sterne an er war noch nicht müde aber er wusste nicht was er machen sollte. Er dachte nach und er beschloss jagen zu gehen. Er ging sehr selten nachts jagen und wenn dann nur vor das Alte Lager damit es nicht ganz so gefährlich war aber heute wollte er einmal etwas weiter in Richtung Sumpflager er wollte wissen was sich nachts dort herumtrieb. Er stand auf nahm seine Waffe und ging raus aus dem Alten Lager.

Es war sehr still man konnte sogut wie nichts hören. Haiopei ging mit seiner Waffe in der Hand immer weiter doch nichts war zu sehen es war gespenstisch ruhig nichts war zu hören. Haiopei war nun in der nähe der Goblinhöhle als er ein summen hinter sich hörte er drehte sich um und guckte doch er sah nichts und das summen hörte er auch nicht mehr. Was war das? er fing an zu schwitzen und wurde unruhig doch es war immernoch nichts zu hören er ging ein stück weiter und hörte hinter sich wieder das summen diesmal drehte er sich mit ausgestreckter Waffe um und er merkte wie sein Schwert etwas traf es war eine Blutfliege.
Haiopei sah sie sich an er hatte sie mit dem Schlag sofort getötet. Erleichtert atmete er auf. Zum Glück, es war nur eine Blutfliege sagte der Schatten leise. Er wartete kurz bis er sich wieder beruhigt hatte und ging weiter. Nach einiger Zeit hörte ein ast hinter sich knacken er drehte sich um doch da war nichts. Aufeinmal hörte er etwas laufen er drehte sich um es waren 2 Banditen blitzschnell zog er seine Waffe und machte sich bereit um sein Leben zu kämpfen.

Ah ein Schatten. Gib uns dein Erz und wir lassen dich vieleicht inruhe sagte einer der Banditen grinsend.Ich gebe euch nichts und jetzt geht oder ich werde ich verletzen müssen sagte der Schatten fest entschlossen auch wenn er wusste das er keine Chance gegen die Banidten hatte.Also gut du wolltest es nicht anders. Dem Schatten blieb nichts anderes übrig als anzugreifen also lief er los und schlug einem der Banditen mit seinem Schwert eine große Wunde in den Arm aber wie sollte es weitergehen es war nicht sehr warscheinlich das jemand ihm zur hilfe kommen würde oder die Banditen einfach aufgeben würden......


14.08.2002 01:27#328
Wardrag Leisen schrittes bahnte sich Wardrag seinen Weg durch das Unterholz, immer darauf bedacht möglichst niemanden merken zu lassen das er da ist. Als er schon eine ganze Zeit unterwegs war vernahm er Stimmen. Ab dort ging er nurnoch tief gebückt durch den Busch, und das sehr langsam. Er hatte Angst, doch die Neugier trieb ihn voran. Schließlich war er so nah dran das er alles genau mitverfolgen konnte, sogar in der Dunkelheit. 2 Banditen standen mit gezogenen Schwertern bedrohend vor einem in Rot geklideten Mann. Er schien auch nícht besonders gut auf die beiden Banditen zu sprechen zu sein, nach einem deutlichem Wortwechsel holte der Rote mit dem Schwert aus und ließ es auf den Arm eines der Banditen nieder. Schlagartig wurde Wardrag klar was hier passierte, und er beschloß das geschehen aus weiter Entfernung weiter zu beobachten... Schließlich wollte er nicht das er am 1. Tag in der Barriere schon als Aß in der Landschaft enden würde...



14.08.2002 01:33#329
Graven Die Nacht war schön. Eine Unmenge an Sternen, war durch die sich etwas beruhigte Barriere, sichtbar geworden und wurde mit großen Augen bestaunt. Dann wandte Graven seinen Blick hinab zum Boden und dachte wieder eine Weile nach. Diese Nächte kannte er gut, es war zwar in den letzten paar Tagen besser geworden, allerdings immernoch unaushaltbar. Der Schatten stand von der Bank auf und begann einen Spaziergang durchs Lager. Er konnte einfach kein Mittel dagegen finden und wusste sich einfach nicht zu helfen. Etwas Ablenkung hätte ihm bestimmt gut getan und ihn beruhigt. Doch er hatte keine Ahnung, was er hätte unternehmen können. Sein Weg führte ihn zum Nordtor und dann aus dem Lager hinaus. Die damaligen Nächte, die er im Gebirge mit der täglichen Bestaunung des Sonnenauf- und -unterganges verbracht hatte, halfen ihm sehr wohl seine Gedanken auf etwas anderes zu fixieren. Ja, das war die Idee. So beschloss er dem hochgelegenen Wäldern wiedermal einen Besuch abzustatten.

So ging er neben dem Fluss und sah gedankenverwirrt auf den Boden. Als er dann an eine Abzweigung kam, hörte er Geräusche. Stöhnen und Gebrüll erfassten seine Ohren und dies brachte ihn dazu, sofort sein Schwert zu ziehen. Er horchte und ging in die Richtung, aus der er die Töne vernahm. Als Graven hinter einem Felsen drei Personen miteinander kämpfen sah, versuchte er zuerst zu erkennen, um welche es sich dabei handelte. Doch die Nacht erfüllte dem Schatten diesen Gefallen nicht und lies ihn nur erkennen, dass es sich um zwei Banditen und einen Schatten ging. Gleichdarauf reagierte er und lief dem Getümmel entgegen. Zuerst steckte er sein Schwert weg, und packte den einen der beiden Banditen. Gleich darauf kniete er nieder und schlug das Pack aus dem Neuen Lager einige Male ins Gesicht. Dann wurde der Mann bewusstlos und Graven stand auf um sich dem anderen zu widmen. Doch jenen hatte inzwischen der andere Schatten zur Strecke gebracht.

Erleichtert ging Graven auf ihn zu und versuchte zu erspähen, wem er da Hilfe geleistet hatte. Nach einer kurzen Beäugung erkannte er auch sofort die Person. "Haio? Was machst du denn noch so spät hier draußen?", fragte er seinen alten Freund, mit dem er bei der letzten Begegnung ebenfalls einen Kampf hinter sich hatte.
"Ähm, ich beobachte Vögel.", sagte der leicht angeschlagene Schatten. "Witzbold."
"Ich konnte nicht einschlafen. Hab mir gedacht, dass mir ein wenig Jagen gut tut. Und du? Was hast du hier verloren?"
"Ich hatte das selbe Problem wie du. Hab mir gedacht, wenn ich jetzt ins Gebirge aufbreche, dass ich noch vor Sonnenaufgang dort sein werde." "Was? Jetzt noch ins Gebirge? Siehst du nicht, was einem so über den Weg laufen kann?"
"Tja, seh ich. Aber ich fang ja auch nicht gleich Streitereien an.", dann grinste er.
"Witzig. Die beiden haben angefangen. Achja, Danke für die Hilfe. Bist noch grade rechtzeitig gekommen."
"Keine Ursache. Los, lass uns mal nachsehn, ob sie auch was in den Taschen haben."
Daraufhin begab Graven sich zu einem und Haio sich zum andern Banditen und sie räumten jeweils die Taschen der angeschlagenen Diebe aus.

"Naja, bis auf die 70 Erz und die paar Blutfliegenstachel hat der auch nicht.", meinte Graven.
"Auch egal, ihre Abreibung haben sie wenigstens bekommen."
"Hehe. Da hast du recht. Und wir hatten unsern Spaß. So, ich mach mich dann mal auf den Weg. Ist nicht grad ein Spaziergang dorthin."
"Warte, ich begleite dich noch ein Stück. Wer weiß was sonst noch so hinter den Büschen lauert ..."

So begaben sie sich gemeinsam auf den Weg ins Gebirge. Graven konnte es kaum erwarten, wieder einige Tage in seiner Baumhütte zu verbringen...


14.08.2002 01:59#330
Wardrag Irritiert blickte Wardrag Graven und Haiopei hinterher. Dann erblickte er die beiden Banditen. In Anbetracht der Tatsache das es mitten in der Nacht war, er schwach und die beiden Banditen offensichtlich unfähig zu gehen waren begann er den 1. von ihnen von dem Weg herunter in eine Einkerbung in einem großen Felsen zu ziehen. Nachdem er auch den 2. dort unterbrachte verließ er sich darauf das die beiden den Rest alleine packen würde wenn sie aufwachen. Schaufend und mit dem guten Gewissen etwas für das lager getan zu haben macht er sich schnaufend auf den Heimweg. Das war wirklich ein Kraftakt und er freute sich schon darauf endlich in der Sicherheit des RL in RUhe schlafen zu können...


15.08.2002 17:11#331
Gorr Auf leisen Sohlen schlich sich Gorr durch den Wald,jede Deckung nutzend ließ er sich voran treiben.Er suchte nach einer leichten
Beute an der er seine Axt testen konnte...plötzlich hörte der Schmied ein lautes heulen-und rannte zu der Stelle,woher der Schrei kam.
Er sah ein Rudel Scavenger,dass auf einen Wolf einhackte.Der Wolf wandte sich unter den Schmerzen,Gorr konnte das nicht weiter ansehen,
er stürmte auf die vier Scavenger zu,und köpfte zwei von ihnen in einem Rundschlag,die Klinge der Axt war wirklich scharf...
Ein weiterer Scavenger stürzte in wilder Wut auf ihn zu und flog kurz darauf,Schnabel vorwärz in den Dreck,Gorr hatte ihm die Beine abgeschlagen.Der vierte sprang auf Gorr,der seine Axt verlor.Gorr versuchte den Schnabel des Scavengers von sich fern zu halten. An einem freien Moment,packte Gorr den Riesenvogel am Hals und warf ihn gegen einen Baum,dann stand er aus dem Dreck auf,der Vogel hatte sich das Genick gebrochen.Der Schmied guckte zu dem Wolf,er war an seinen Verletzungen verendet.Gorr zerteilte die toten Scavenger und nahm das Fleisch an sich.Er trug es hinter sich her....*GRRRRRRRRRRR* Gorr vernahm ein leises,helles Knurren,er drehte sich um,aber sah nichts,den "Orkschlächter" an seinem Gürtel befestigt,lief er weiter,
in Richtung Räuberlager.....



15.08.2002 20:12#332
EmziePatrick86 Gor na Han und EmziePatrick86 kamen aus dem Südtor des alten Lager's und gingen über die Brücke zum Rand des Waldes.
"So Han, da ist der Wald. Was wollen wir denn eigentlich jagen? Scavenger, Molerats, Blutfliegen oder gar Wölfe?"
Emzie sah rüber zu Han der etwas nachdenklich aus sah.



15.08.2002 21:43#333
Yenai Als Yenai und Guy das Alte Lager in Richtung Alte Mine verließen, fing es gerade an zu regnen und es war etwas neblig. Der etwas schrecksame Neuling war froh einen Begleiter zu haben denn es war ihm nicht ganz wohl in seiner Haut. Würden sie wieder auf Monster stoßen? Er hoffte inständig, dass nicht alle Tiere hier so furchtbar waren wie diese Riesenvögel, allerdings traute er sich nicht zu fragen. Guy hätte ihn sicher als Angsthasen verspottet und so etwas konnte er gar nicht brauchen.
Sie überquerten die Brücke, über die er am Tag zuvor zum Alten Lager gekommen war und folgten dem kleinen Fluss stromaufwärts. Dem Neuling war es nicht recht, dass es hier keinen Weg gab, doch Guy beruhigte ihn: „Das ist ne Abkürzung, fast alle gehen hier lang. Außerdem kommt man so dem Neuen Lager nicht so nah, wie wenn man den normalen Weg nimmt.“ Yenai wusste nicht, gegen wen er lieber kämpfen wollte: gegen die furchtbaren Monster oder gegen die (jedenfalls nach dem, was man ihm im Alten Lager erzählte) noch furchtbareren Banditen. So tröstete er sich mit dem Gedanken, die Banditen seien sicher schlimmer. Seine Gedanken wurden durch ein lautes Brummen und einem Aufschrei seines Weggefährten jäh unterbrochen: „Pass auf! Eine Blutfliege!“ Yenai hatte keine Ahnung, was eine Blutfliege sein sollte, doch er riss sein Schwert aus dem Gürtel. „Was ist eine Blutfl-“. Nun sah er sie auch. Das war ja widerlich! So etwas hatte es bei ich zu Hause nicht gegeben! Ein riesiges Insekt mit einer Flügelspannweite von ca. 1m surrte auf die beiden zu. Es hatte einen großen Stachel, mit dem es ganz offensichtlich empfindliche Stiche austeilen konnte. Der Frischling war vor Angst wie gelähmt. Wieso gab es nur so furchtbare Bestien in dieser Barriere? Erst ein verzweifeltes „He du Penner! Steh hier nich rum, sondern hilf mir lieber!“ von Guy brachte wieder Bewegung in seine Glieder. Das Rieseninsekt attackierte seinen Gefährten, indem es versuchte, ihn mit dem langen Stachel zu stechen. Bisher hatte Guy immer ausweichen können, aber wie lange noch? Yenai schlich von hinten an die Fliege heran um es zu überraschen, doch anscheinend war er nicht leise genug. Die Blutfliege drehte sich blitzschnell und stach zu. Ein brennender Schmerz durchflutete den Waffenarm des Neulings und er ließ seine Waffe fallen.
Er hatte Stechmücken ja noch nie leiden können, aber das war dann doch zu viel. Wut stieg in ihm hoch. Diese blöde Vieh wurde seinen Stich bereuen! Er holte zu einem (für seine Verhältnisse) vernichteten Schlag aus. Inzwischen hatte sich die Fliege wieder Guy zugewandt sodass sie dem Schwert des wütenden Yenai nicht ausweichen konnte. Leider traf der er nicht besonders gut, sondern trennte nur eine Flügelspitze ab. Dies allerdings behinderte das Monster ziemlich, da es nur noch mit Mühe das Gleichgewicht halten konnte. Diese Gelegenheit nutzend, führte Yenai einen zweiten Hieb von oben nach unten, der den langen Stachel glatt abtrennte. Nun wehrlos und stark blutend, konnte es den beiden Buddlern kaum noch Widerstand leisten und war schnell besiegt. Der Stachel wurde als Souvenir mitgenommen.
Sie gingen weiter. Guy war zufrieden: „Das hast du gut gemacht, Mann. Nur mit dem Zielen hast du’s nicht so, hmm?“ Der Neuling war freute sich riesig über das Lob und, vor allem, dass er seinen ersten Kampf in der Barriere gewonnen hatte. Das Zielen würde er schon noch lernen. Es war zweifellos nur noch eine Frage der Zeit bis er ein Meister im Umgang mit Waffen war. Die ganze Kolonie würde vor ihm erzittern. Er würde ein mächtiger und weiser Herrscher werden und... Eine Baumwurzel vor seinen Füßen und der daraus unweigerlich folgende Sturz inklusive blutiger Nase holte ihn in die Realität zurück. Sein Begleiter lachte sich schlapp, während Yenai sich wieder aufrappelte und versuchte, im Gehen die Blutung zu stillen. Sie mussten sich beeilen, die Sonne hatte bald ihren Zenit erreicht und er wollte ja auch nicht noch später kommen, nachdem er ja schon morgens verpennt hatte.
Vom Kampf erschöpft vor sich hintrottend, bemerkten die beiden die drohende Gefahr erst viel zu spät...



16.08.2002 00:45#334
Wardrag Wardrag ging schon einige Zeit einen Weg entlang, die Sicht war schon ein wenig eingeschränkt und es war ziemlich ruhig. Plötzlich hörte er einen Schrei. Etwas in die Richtung "He du Penner ! Helf mir lieber !" Das war das was er verstanden hatte. Er lief querfeldein auf den vermutlichen Ausgangspunkt dieses Schreies zu und entdeckte 2 Männer die mit einer riesigen Fliege kämpften. Gerade hatte einer der beiden der Fliege den Stachel abgeschlagen.
Riesenfliegen mit Stacheln !? Wardrag war verwirrt... Er beschloss die beiden ein wenig zu beobachten. Mit seinem neuem Schwert fühlte er sich sicher.... Trotzdem hielt er lieber ein wenig Abstand...



16.08.2002 00:53#335
Yenai Ein lautes Keckern direkt vor den beiden Buddlern ließ beide zusammenzucken. Yenai hörte Guy neben sich „Ach du Scheiße, das hat ja grad noch gefehlt“ stöhnen. Bevor nach dem Grund für diese hochqualifizierte Aussage fragen konnte, stand eben dieser Grund auch schon vor ihm: Drei hämisch grinsende Goblins tanzten um sie herum und machten sonderbare Geräusche. Diese Biester kannte er aus seiner Heimat, sie waren äußerst heimtückisch und oft gefährlich. Da er aber immer noch berauscht von seinem Sieg über die Blutfliege war, meinte er zuversichtlich: „Komm die Mistviecher schaffen wir doch locker.“ „Klar mit links“, erwiderte Guy in triefendem Sarkasmus. „Meinst du?“ erkundigte sich Yenai und holte zum Hieb auf den nächstbesten Goblin aus. Leider hatte nicht bedacht, dass er mit links äußerst miserabel kämpfte, er konnte im letzten Moment verhindern dass ihm das Schwert aus der Hand rutschte. Komischerweise schlug sich sein Begleiter mit der Hand vor die Stirn, als hätte irgendjemand hier etwas dämliches getan. Merkwürdig.
Es blieb ihm keine Zeit zum fragen, da die Goblins nun zum Angriff übergingen. Für ihre Größe waren ihre Hiebe erstaunlich fest und Yenai stellte fest, dass Guys Tipp, die kleinen Kerle mit links zu besiegen, schlecht war. Außerdem kämpfte sein Begleiter selbst mit rechts, also beschloss der Frischling, dasselbe zu tun. Trotzdem wurde ihm bald klar, dass die Goblins ihnen überlegen waren. Noch konnte er die meisten Schläge parieren, aber es war nur eine Frage der Zeit, bis die zwei Goblins, die gegen Guy kämpften, ihn besiegen würden. Allein hatte er dann nicht mehr den Hauch einer Chance, wie Yenai desillusioniert feststellte. Es sah wirklich, als würde der (selbsternannte) künftige Chef der Barriere durch eine Horde Goblins besiegt werden...


16.08.2002 01:09#336
Gor na Han Am besten nur Scavenger und Molerats. Zu zweit könen wir auch Blutfliegen jagen. Wenn wir da gut abschneiden vielleicht auch einen Wolf. Aber die sind leider meistes nur in Rudeln unterwegs. Ich kenn das. Ein einziger Wolf. Ich schleich mich an und plötzlich stehen ein dutzend hinter mir. Gut dass ich flüchten konnte. Also erstmal Scavenger und Molerat.
Beide zogen ihre Schwerter und gingen am Waldrand. Es dauerte nicht lange und sie standen vor einigen Scavengern. Diese liefen kreischend auf die beiden zu. Mit erhobenen Klingen machten Emzie und Han es ihnen gleich. Dann der Zusammenstoss. Hans KLinge schlitze die Seite des Monsters auf, es war aber noch nicht tod. Noch ein Hieb auf den Nacken udn das wars. Doch von hinten kam schon der nächste und pickte dem Sumpfler in den Rücken.
Mistvieh! Dir zeig ichs.
Mit aller Kraft schlug er zu und sorgte dafür dass der Scavenger keine Beine mehr hatte. Gleich darauf einen Stich ins Herz.
Ein kurzer Blick zu Emzie. Für ihn sah es auch nicht schlecht aus...


16.08.2002 01:10#337
Wardrag Wardrag sah wie der wilde Kampf für die beiden enden würde und beschloß ohne lange darüber nachzudenken einzugreifen. Schließlich müssten die beiden sich über ejde Hilfe freuen dachte sich Wardrag. Udn Freunde, das wusste er, kann man nirgends genug haben. Schon sein vater sagte, das Kontakte alles sind. Also zog er sein Schwert und schlich sich von hinten an die beiden Goblins ran, die gegen einen der beiden kämpften. Oder besser gesagt, auf ihn Einschlugen. Plötzlich stockte Wardrag. Was tat er hier ? War er denn des Wahnsinns ? Er riskierte sein Leben für Leute, die er in seinem Leben noch nicht gesehen hatte. Doch die entscheidung ob er eingreifen würde oder nicht nahm ihm einer der Goblins ab : Er stürzte sihc mti einem merkwürdigem Kampfschrei auf Wardrag. Dieser parierte, mehr aus schreck, die ersten beiden Schläge und finge dan einfahc nurnoch an wie wild mit dme Schwert nach dem kleinen Biest zu schlagen. Das Adrenalin schoß in seine Blutbahn und ihm kam es vor als wäre er so kräftig wie noch nie. Leider half ihm alle diese Kraft nicht weil der Goblin etwa 2 Meter zu weit entfernt stand und ihn blöd angrinste. Wardrag beschloß seine Fuchtelei für den Moment einzustellen und lieber auf den Goblin zuzugehen. Dieser fing nun an hin und herzu hüpfen und Schlug auf den Boden. Ohne länger darüber nachzudenken holte Wardrag einfach aus und schlug zu... Er säbelte durch das dünne Ärmchen des Goblins, dieser Schrie auf sodaß auch die anderen beiden den 3. Gegner sahen. 3 gegen 3, das war den Goblins u riskant und so verschwanden sie wie sie gekommen waren : Schnell ! Wardrag stand nun etwas verwirrt, etwa 2 Meter entfernt von den beiden und wartete auf irgendeine Reaktion...



16.08.2002 01:19#338
Cole Mit keuchendem Atmen blieb Charos stehen und ließ sich zu boden fallen. Er hatte einen Bärenhunger und war erschöpft wie noch nie. Mühsam lud er seine Felle von den Schultern und ließ sie zu boden. Nach wenigen Minuten pause rappelte er sich noch einmal hoch um in den Wald zu gehen. Mit seiner Axt hackte er ein wenig Holz und kehrte damit zurück zu seiner kleinen Lichtung. Dort stapelte er das Holz und entfachte mit hilfe eines Stockes und dem trockenden Laub ein Feuer. Zur Sicherheit legte er ein paar Steine drumherum und entfernte das Gras. Als das Feuer nicht mehr auszugehen drohte ging er erneut in den Wald und machte sich auf die Suche nach etwas eßbarem. Viel gab es nicht.

In einiger Entfernung sah er einen schlafenden Molerat. Zartes Fleisch hatten diese Tierchen. Er schlich an das schlafende Geschöpf heran ohne es zu wecken. Er war selbst darüber erstaunt. Sein Training hier hatte viel gebracht. Seine Schleichfertigkeiten waren besser geworden. Er nahm sein Schwert und tötet das Tier mit einem sauberen Stich ins Herz. Dann schnitt er das fleisch ab und kehrte damit zum Feuer zurück. Dort brut er es an einem Ast.
Bald war das fleisch gut und er ließ es sich schmecken. Dazu trank er sein letzes Wasser. Nach dem essen fühlte er sich gestärkt, doch noch lange nicht genug um weiter gehen zu können. Seine Augen fielen schon fast zu. Zum ersten mal in den letzen Tagen machte sich wirklich das Gefühl von Müdigkeit in ihm breit. Schnell wollte er alle Vorbereitungen treffen um schlafen zu können. Er kontrollierte das Feuer, legte ein paar Hölzer nach und machte sich einen Schlafplatz auf einem der großen Felle zurecht. Kein tier würde nachts an ein Feuer gehen und so drohte auch keinerlei Gefahr. Er schloß die Augen und schlief ein.



16.08.2002 01:35#339
Scipio Cicero Scipio lief durch den Wald. So schwer war er nicht beladen. Immer wieder fand er Beeren die er sich schmecken lassen konnte. Er hatte schon alneg michts mehr gegessen.
Bald kam ein Feuer. Wer das wohl war. Charos. Doch er schlief schon. Hmm. Auch Scipio legte sich hin. Auf der anderen Seite des Lagerfeuers machte er es sich gemütlich. Morgen könnten sie dann gemeinsam ins neue Lager aufbrechen. Das wird bestimmt eine überraschung für Charos wenn er auf einmal da steht. So schlief der Banditenführer ein.



16.08.2002 01:44#340
Yenai Was machte der Idiot denn da? Wollte der ihm den Ruhm für seinen Sieg nehmen? Und wie der angezogen war. Merkwürdig.
Yenais Zorn legte sich etwas, als er merkte, dass er seinen Arm kaum noch bewegen konnte. Er hätte wohl nicht mehr lange durchgehalten. Erst der Blutfliegenstich, nun der Kampf, das alles hatte seinem Arm inzwischen nahezu die Form einer Keule gegeben. Eigentlich sollte er also dem Typ dankbar sein. Nungut, er würde ihm eine Chance geben.
Er fragte den dümmlich dastehenden Lebensretter: Woher kommst du und was gibt dir das Recht, meinen Sieg über die Goblins zunichte zu machen?“. Er konnte wohl schwerlich zugeben, dass dieser Idiot ihm gerade das Leben gerettet hatte, also fuhr er arrogant fort: „Hast du kein zuhause oder wieso treibst du dich hier herum? Ich, Yenai, Buddler der Gilde Innos, befehle dir, deine Waffe niederzulegen und mir Rede und Antwort zu stehen.“ Er wartete auf eine Reaktion


16.08.2002 02:03#341
Wardrag Wardrag starrte ihn einige Momente an. Es fiel ihm schwer haltung zu wahren, denn am liebsten hätte er so gelacht das es ihm die Tränen in die Augen getrieben hätte. Einige Unterdrückte lachlaute später begann Wardrag sich zu erklären :
"Man nennt mich Wardrag. Ich komme aus dem Räuberlager, und wenn dir das Ding das du anstelle eines Armes trägst lieb ist, wirst du mich jetzt mit dem angemessenem Respekt behandeln."
Und noch wärhend er das sagte steckte er sein Schwert weg.
"Mein Gefühl sagte mir das ich wohl besser einen kleinen Rundgang machen sollte, und das hat euch beiden wohl gerade das Leben gerettet.
Er wusste das das nicht stimmt, aber es klang echt cool... oder ? "Ihr 2 seid also Buddler ?" Er belächelte die beiden. Als er gerade seinen Titel mit stolz vortragen wollte viel ihm auf wie bescheuert "Reisbauer auf Probe" klang, also wartete er lieber eine Reaktion ab...



16.08.2002 02:16#342
Cole Charos hatte einen Alptraum und erwachte. Schweiß stand auf seiner Stirn. Mit dem Handrücken wischte er ihn weg und setze sich hin. Seine Bewegung gefror. Seine Augen weiteten sich und sein Mund öffnete sich zu seinem Schrei der niemals erklang. Der Schock war vorüber. Eine Unverschämtheit. Was fällt diesem Jungen ein, sich einfach neben sein Feuer zu legen ohne ihm auch nur bescheid zu sagen ? Er hätte sich zu tode erschrecken können, hätte er auch fast. Scipio lag zusammengerollt neben dem Feuer, mit dem Gesicht zum Feuer. Charos schüttelte den Kopf. Immer wieder schaffte dieser Bursche es ihn, Charos, zu überraschen. Wenigstens war er nicht mehr allein. Draußen im Wald war es nicht grade ungefährlich allein herumzulaufen. Aber zwei Banditen würden nicht so leicht probleme bekommen. Vorallem so gut ausgerüstete. Charos sah das auch Scipio einiges hatte mitgehen lassen. Nun, sie waren Banditen ... . Charos legte sich wieder hin und schließ auch schnell wieder ein. Nun hatte er angenehmere Träume.


16.08.2002 02:28#343
Yenai Wahrhaftig ein merkwürdiger Räuber. Die waren Yenai bisher immer als gefährlich und böse beschrieben worden, aber der hier machte wohl eine Ausnahme. Er gab glucksende Geräusche von sich und sah absolut nicht gefährlich aus. Das gab dem Buddler Auftrieb: „So? Einer der feigen Räuber bist du also? Einer der Leute, die wehrlose Leute ihres Eigentums und Lebens berauben. Man hat mir von euch erzählt. Ich sehe keinen Grund, dich mit Respekt zu behandeln.“ Auf das Argument mit dem Lebensretter ging er besser nicht ein, dieser Wardrag hatte ja Recht. „Was für einen Vorteil erhoffst du dir davon, dass du mich um meinen Ruhm als Goblinbesieger bringst, Schurke?!“ Das letzte Wort spuckte er förmlich aus, genauer gesagt, nicht nur förmlich. Einige Spuckespritzer landeten auf Wardrags Gesicht. Aus diesem Anlass beschloss Yenai, vorerst still zu sein. Hoffentlich holte der Räuber nicht seine kampferprobteren Komplizen, das wäre äußerst ungünstig für den Neuling



16.08.2002 05:55#344
Wardrag Einige Momente scheint die Zeit still zu stehen. Wardrag hatte ja in dieser Barriere mit vielem gerechnet, seinetwegen auch mit riesigen stechenden Fliegen. Aber das war zuviel... Er hatte sich für das selbstlose angreifen der Übermacht Erz erhofft, reiche belohnungen. Stattdessen wurde er beschimpft und... bspuckt ! Ok, mit dem beschimpfen hätte er leben können, im Neuen Lager herrschte generell ein rauer Umgangston, aber das war nun wirklich zuviel für Wardrag. Er wischte sich mit dem Handrücken durch das Gesicht und legte seine Hand wieder auf den Griff seines Schwertes, um eines zu signalisieren : GEFAHR ! Nun musterte er seinen gegenüber, und er konnte sich ein lächeln nicht verkneifen. Bei den Buddlern musst du nur auf eines achten, sagten seine Lagergenossen zu ihm. Sie haben oft kräftige Arme, kehr ihnen nie den Rücken zu ! Doch was dieser hier vorzuweisen hatte war lachhaft. Es kam Wardrag einem Wunder gleich das der Kerl ein Schwert halten konnte.
"Und was erohffst du dir dadurch euren gemeinsamen Retter zu beleidigen, und mich sogar zu... besudeln ?" Er machte ein angewidertes Gesicht. "Im übrigen, für einen feigen Räuber war das gerade wohl ziemlich tapfer oder ?" Wardrag hoffte das die beiden nicht gemerkt hatten, das er auf den letzten Metern eigentlich kehrt machen wollte.
"Wir sollen wehrlosen Leuten ihr Eigentum klauen ? Die hälfte der Leute die hier drin sind sind Mörder- Die andere hälfte wahrscheinlich Halsabschneider !" gespannt wartete er auf die Argumentation seines gegenüber.



16.08.2002 10:28#345
Yenai Der Kerl fing an, ihm zu gefallen. Er hatte ganz offensichtlich genau wie Yenai ein sehr gehobenes Selbstvertrauen, das nur am Anblick einer Gefahr aussetzte. Außerdem waren ja die meisten Leute hier wirklich Verbrecher, nur wenige, wie zum Beispiel der er selbst, wurden zu Unrecht verurteilt. Blieb nur naoch die Frage, warum der Räiuber sein Schwert umklammert hielt. Hatte er Angst? Allerdings war, entgegen Wardrags Eindruck, die Zeit keinesfalls für einige Momente stehen geblieben. Ganz im Gegenteil: Es dunkelte schon stark, und sie konnten nicht hoffen, die Alte Mine vor Einbruch der Naht zu erreichen, wie Guy ihnen erklärte. Das hieß, sie mussten am Waldrand übernachten. Nicht gerade die verlockendste Aussicht.
Das Selbstvertrauen des Buddlers war wie weggeblasen. Er musste wohl oder übel diesem Räuber vertrauen, da sie sich mit der Wache abwechseln mussten. Das war riskant, doch er wusste, dass es kaum eine andere Lösung gab. Sie brauchten alle Schlaf und hätten wohl kaum eine halbe Nacht Wache durchgehalten. Eine Wache war aber vonnöten, da die Goblins jederzeit zurück kommen konnten. „Es dunkelt schon“, meinte der Buddler zu Wardrag gewand, „wir werden wohl hier unsere Nachtlager aufschlagen müssen. Als Zeichen meines Vertrauens werde ich dich nicht fesseln, du darfst sogar einen Teil der Nacht Wache schieben.“ Yenai kam sich äußerst gütig und vertrauensselig vor, denn er glaubte nicht wirklich an die Loyalität des Räubers. Guy und er würden Wardrag während dessen Wache beobachten müssen, während sie sich schlafend stellten. So würden sie seine Ehrlichkeit wohl am besten prüfen können.
Wardrag hatte die erste Wache, nun hieß es einfach nur abwarten...


16.08.2002 13:57#346
Wardrag Jetzt macht der hier einen auf Organisator... Wardrag war sauer, oder vielleicht nur neidisch. Da saß er jetzt, und bewachte 2 Buddler von dennen in mindestens einer blöd anguckte: Der Spucker. Der andere hatte sich so hingelegt das Wadrag sein Gesicht nicht erkennen konnte. Eigentlich wollte er, wenn er denn schon nicht belohnt wurde, sich selbst belohnen, indem er die beiden im Schlaf ausnimmt, doch solange der Spucker ihn anguckt würde er damit ziemlich auf die Klappe fliegen. Nun hoffte er das des Spuckers geschick im Kampf sich auf seine obversationskünste Übertragen würde. Er kickte ein bisschen Steine durch die Gegend. Er langweilte sich ziemlich und zog sein Schwert um damit ein wenig durch die Luft zu wirbeln. Er drehte sich, wie zufällig, zu dem Spucker um dessen reaktion abzuwarten...



16.08.2002 14:01#347
Dexter Zimlich weit war der Dexter in der gestrigen Nacht noch gelaufen...Weit weit weg von der finsteren Höhle des Magiers.Und weit weit weg von den furchtbaren Kreaturen welche darin hausten...
Er war froh wieder zurück in der freien Natur zu sein.Zurück bei seinen Tieren und seinen Wäldern, seinen Seen und seinen Flüssen...Er liebte es hier zu sein und sich einfach mit den Tieren zu unterhalten...Naja gut ein unterhalten war es weniger.Dexter redete und redete und die Tiere lauschten...Ob sie ihn verstanden das wusste der Waldstreicher nicht.Aber er hoffte es...
Doch nun endlich war es Zeit...Zeit sein "Geschenk" auszuprobieren... Vorerst jedoch wollte er sich den Dreck der vergangenen Tage vom Körper waschen...Das ganze getrocknete Blut und die Schnitte, der Staub und der Rauch...Alles was sich die letzten tage auf seiner haut niedergelassen hatte... Also machte er sich voll bewaffnet mit einigen Snappern und Wölfen auf in Richtung See des Lebens, wie er den See unterhalb des Kastells zu bezeichnen pflegte...Es war ein kurzer Fussmarsch und so konnte er schon gleich darauf seine Rüstung und Bewaffnung ablegen und mit einem grossen Sprung in das kühle Nass eintauchen...Es war so ein wunderbar belebendes Gefühl welches die Anstrengungen und Sorgen von ihm abwusch.Es war so ein wundervoller Ausblick.In der Ferne das Rot der aufgehenden Sonne welches sich auf der klaten Oberfläche des Sees spiegelte und die komplette Umgebung somit in ein rötlichen Kessel verwandelte...
Erst nach einer Dauer von etwa 30 Minuten beschloss der Dexter wieder hinauszusteigen.Er kletterte den Felsvorsprung, von welchem er in das Wasser gesprungen war hinauf und legte sich auf den gewärmten Stein in die nun hell und warm leuchtenden Strahlen der Sonne..Es war so ein gutes Gefühl... Erst als er vollkommen Getrocknet war beschloss er nun die neue Rüstung anzuprobieren.Er war gespannt wie sich dieses Meisterstück auf seinem Körper anfühlen würde...Schnell hatte er seinen Lendenschutz übergestreift und begann nun mit den Beinpartien´...Ein unbeschreibliches Gefühl bot sich ihm da als er diese überstreifte...Die Stiefel sowie Wadenschoner passten sich seinen Muskeln und Füssen perfekt an.Wie eine 2te Haut war die Rüstung.
Auch die Oberschenkel und Knieschoner sowie der Rücken und Brustpanzer waren perfekt auf seinen Körper abgestimmt.War das Zufall? der Dexter wusste es nicht.Aber es war fantastisch...
Genau wie der Rest passten auch die Armschoner und die integrierten Handschuhe.Und genauso der Kopfschutz der nun sein komplettes Gesicht, seinen Nacken und seinen Hals im Ganzen verdeckte und somit schützte... Trotz dieser extrem vielen Rüstungsteile konnte sich der Dexter bewegen wie mit seiner Alten, nur das nun nicht nur sein Oberkörper, sondern sein kompletter Körper bedeckt war...zudem war die Rüstung nicht schwer wie sie von aussen den Anschein hatte, sondern leicht wie eine Feder.Man spürte sie kaum...Allem zutrotz war sie jedoch härter und stabiler als fast alles was der Dexter kannte.Etliche versuche sie mit seinem Schwert leicht zu durchdringen Scheiterten.Ja sie kam vieleicht sogar der Rüstung der Erzbarone gleich.Nur das sie einen Ganzkörperschutz bot und somit auch sein Gesicht verdeckte, nur 3 Löcher für Augen und Nase, sowie ein aufklappbares für den Mund waren vorhanden...Für die Ohren brauchte er keines, dar die Rüste den kompletten Schall durchlies und er somit mit oder ohne genau gleich gut hören konnte...


16.08.2002 14:21#348
Yenai Dieser freche Bauer wollte ihn wohl provozieren. Yenai war unschlüssig, ob er sich auf Wardrag verlassen konnte, also stellte er ihn auf die Probe: „He, pass auf mit dem Schwert, du verletzt dich noch! Bauern mit Schwertern, also wirklich! Noch nie was von ’Schwerter zu Pflugscharen’ gehört? Bei euch sollte man das echt durchsetzen. Du kommst mit ner Hacke garantiert besser zurecht, als mit deinem Schwertchen da.“ Wenn er sich dass gefallen ließ war er es nicht wert, sein Freund zu sein. Etwas Ehrgefühl musste man schon haben. Der Buddler machte seine Meinung über den Reisbauern von dessen Reaktion abhängig. Vielleicht war er ja nicht mal so schlimm. Immerhin war der Typ sein Lebensretter...



16.08.2002 14:27#349
Scipio Cicero Scipio erwachte erst am Nachmittag. Auch Charos schlief noch. He wach auf! Wirds bald!
Langsam kam sein Freund zu sich. Schnell erlegten sie einen Scavenger und zündeten nochmal ein Feuer an. Scipio hatte noch einige Wasserflaschen dabei und nach dem üppigen Mahl achten sich die beiden auf ins neue Lager. Auf halbem Wege kamen ihnen zwar eine Horde Gobblins entgegen aber gegen die geübten Kämpfer hatten sie keine Chance. Wieder ein paar alte schwerter reicher zogen sie schwer bepackt weiter. Bald waren sie in ihrem Lager. Endlich daheim.


16.08.2002 14:36#350
Wardrag Irgendwie gefiel Wardrag diese ziemlich agressive Denkweise. Trotzdem konnte er sich soetwas auf keinen Fall gefallen lassen ! Dieser Kerl behauptete doch tatsächlich das Wardrag unfähig wäre ein Schwert zu führen. Schlimmer noch : Er behauptete Wardrag wäre unfähig SEIN eigenes Schwert zu führen ! Aber das der Spucker so mutig war, ihn zu Beleidigen während er lag und Wardrag mit einer Waffe vor ihm stand.... War das Mut ? Vielleicht war der Kerl ja auch ganz einfach nur Wahnsinnig oder Lebensmüde ? Auf jedem Fall wurde er Wardrag sympathisch, auch wenn es an ihm nicht soviel gab was man als positive Eigenschaft werten könnte...
"Anstatt solche Sprüche zu klopfen solltest du lieber im Dreck buddeln und deinen Vorgesetzten in den Arsch krichen." Mit gespieltem verachten blickte er auf den Spucker nieder. Plötzlich hob er das Schwert und drehte es in der Hand. Er nahm die 2 Han dazu und ließ sich das Schwert etwa 10 cm neben dem Kopf des Spuckers in den Boden bohren. Er spührte wie den Spucker dieser Vorgang erchreckte, da es bei schelchter Sicht und der nun wirklich nicht beeindruckenden Statur von Wardrag einen ziemlich gewagtes Unterfangen war wild mit dem Schwert in der Erde rumzustochern. Um ehrlich zu sein war er selbst froh das das alles so reibungslos funkionierte. Er grinste den Spucker von oben herab an. "So gesehen habe ich es als freier Bauer im gegensatz zu DIR doch ganz gut, oder ?" Der Spucker starrte ungläubig auf die Klinge neben seinem Kopf.


16.08.2002 15:01#351
Yenai Dieser „Freie Bauer“ war wirklich zu blöde. Versuchte, ihn zu erstechen und traf nicht einmal. Aber immerhin hatte er Stolz bewiesen. Mit dem Zielen hatte es Yenai ja auch nicht so. Vielleicht war er ja wirklich ganz ok. Der Neuling bedeutete Wardrag, er solle sich setzen. In versöhnlichem Ton erkundigte er sich dann nach der Lebensgeschichte und Herkunft Wardrags. Guy schlief derweil tief. Erst stockte das Gespräch ein wenig, doch bald war das Eis gebrochen. Sie plauderten, ohne es zu bemerken, die ganze Nacht. Irgendwann, als schon der Morgen graute, schliefen sie, erschöpft vom Kämpfen und lange reden, erschöpft ein.
Als Yenai erwachte, war es schon Nachmittag. Hastig weckte er Guy und Wardrag: „So ein Mist! Schon wieder verschlafen. Was werden nur die Gardisten sagen? Sie werden mich quälen, furchtbar bestrafen, mich hängen, ich werde nie wieder meine geliebte Hütte im Alten Lager sehen. Ach, dass es so ein schlimmes Ende nehmen muss mit mir! Ich Allerärmster, wieso passiert so etwas immer nur mir...“ Sein Selbstmitleid wollte gar kein Ende nehmen. Seine Begleiter verdrehten die Augen und versuchten ihn zu ignorieren, doch es war unmöglich. „Ich werde qualvoll sterben müssen, die Gardisten werden mich foltern, ich werde nie wieder meine geliebte Hütte im Alten Lager sehen. Ach, dass es so ein schlimmes Ende nehmen muss mit mir! Ich Allerärmster...“ Er merkte nicht, dass er sich nur noch wiederholte, seine Gefährten hingegen schon. Guy sah Wardrag mit einem „Tu-doch-was“-Blick an. Das Geflenne war nicht zum Aushalten...


16.08.2002 15:12#352
Wardrag Wardrag winkte verzweifelt mit den Armen. Das ist dien Freund, wie soll ich ihn bitte zum schweigen bringen ? Da traff es ihn wie en Blitz : Er könnte ihm ja einfach eines über den Deckel geben. Als er gerade einen Knüppel aufhob begann Guy wild den Kopf schüttelt. Wardrag ließ enttäuscht den Knüppel fallen und zuckte dann mit den Schultern. Plötzlich hatte er eine Idee... Wenn ich rede kann er nicht reden ! Wardrag begann zu erzählen das er eine eigene Hütte hat. Er erklärte breit wie er die Hütte beinahe alleine gebaut hatte. Er konnte gut flunkern, in wirklichkeit hat sein Nachbar mindestens doppelt so viel gemacht wie er selbst. Dann begann er von seinem bisher schönem Leben hier zu erzälen, das er nichtmal arbeiten müsse, immer zu essen und zu trinken habe, ja sogar Sumpfkraut könnte er sich bei seinen Lagergenossen holen. Das wusste er nicht wirklich, aber er war auch garnicht heiß auf das Zeug. Schließlich hatte er davon den schlimmsten Traum seines ganzen Lebens bekommen. Dabei merkte er nicht wie der Spucker und Guy langsam anfingen ihn verstört zu mustern...


16.08.2002 15:15#353
EmziePatrick86 Das einzelne Scavenger, gehörte einem Rudel von 4 Scavenger an und weil er sich wohl etwas vom Rudel entfernt hatte konnten Emzie und Han nicht die restlichen Scavenger sehen. Da Emzie ein geübter Einhandkämpfer war konnte er den ersten Angriff eines Scavengers mit einen gezielten Schlag durch den Kopf beenden. Der Kopf war entzwei und das Vieh ruhig gestellt, aber in diesem Augenblick kam ein zweiter Scavenger und hackte ihm, mit seinem Schnabel, eine blutige Wunde an dem linken Oberarm. Emzie schrie nicht, da er schon einiges von den Angriffen der Orks, ausserhalb der Barriere gewohnt war, er biss die Zähne zusammen und versetzte dem Scavenger, mit zwei tiefen, gekreuzten Schnitten auf der Brust, den Gnadenstoß. Aber einer war noch und der war gerade dabei kreischend auf Emzie und Han los zu sprinten. Emzie sah Han an.
"Komm den machen wir gemeinsam fertig!"
Nachdem dieser Satz ausgesprochen war stürzten Han und Emzie, mit erhobenen Schwertern, auf den Scavenger zu. Der war davon so überrascht, das er stehen blieb und erstmal dumm guckte, aber in diesem Augenblick waren Han und Emzie auch schon da und schlitzten dem Scavenger die ihnen jeweils zugewandte Seite auf. Der Scavenger fiel ohne Reaktion zu Boden.
"Das war's! Jetzt ran an das Fleisch, bevor es die Fliegen fressen.", sagte Emzie, etwas ausser Atem aber grinsend...



16.08.2002 15:39#354
Yenai Was sollte das denn? Konnte man den Typ nicht abstellen? Das mit der Hütte und so hatte ihm Wardrag erst letzten Abend erzählt, der musste einen Knall haben. Vor lauter Verärgerung vergaß Yenai ganz, sich zu bemitleiden und folgte Guy, der schon in Richtung Alte Mine flüchtete. Die Sonne hatte ihren höchsten Punkt längst überschritten, als die Mine in Sichtweite kam. Endlich war es geschafft! „Besser spät als nie“, dachte der Buddler sich und ging beschwingt auf die Holzpalisade zu.
Es war ein schöner Tag, die Sonne schien ihm auf den Rücken und die Vögel zwitscherten, es wehte ein leichter Wind und ein Wolf knurrte hinter ihm, als er den Eingang der Alten Mine erreichte. Moment mal! Hatte er da richtig gehört? Ein Wolf knurrte hinter ihm?! Ein Schreckenslaut aus Guys Richtung bestätigte diesen Verdacht. Yenai drehte sich um und erstarrte gleich wieder: Ein Wolf! Ein echter Wolf! Und er sah nicht gerade freundlich aus. Fast so als wolle er den armen Buddler zum Mittagessen nehmen. Der Neuling riss sein Schwert mit einer Schnelligkeit hoch, die man ihm gar nicht zugetraut hätte und fing an, unkontrolliert auf seinen Gegner einzudreschen. Die nackte Todesangst stand ihm in die Augen geschrieben. Der Wolf wich mühelos aus und grub seine Zähne tief in Yenais Bein. Schmerzen durchfluteten den Körper des Neulings, er konnte nur noch schreien. Mit seinem vom Blutfliegenstich geschwollenen Arm konnte er dem Wolf kaum Schade zufügen, da er dass Schwert so nicht richtig halten konnte, doch er kämpfte mit der Kraft der Verzweiflung. Am Rande seiner Wahrnehmung bemerkte er, dass auch Guy auf den Wolf eindrosch.



16.08.2002 15:46#355
Wardrag Wardrag wusste nich ob er hoffen sollte diesem Kerl nochmal zu begegnen. Nachdenklich schländerte er den Weg entlang zurück den er gekommen war. Zumidnest hoffte er, das dies er Weg war...



16.08.2002 15:48#356
Dexter Ein wunderbares Gefühl mit dieser Neuen Rüstung...Er konnte sich fast so gut bewegen wie ohne diese und trotzdem war er bestens geschützt..Schnell wie ein Snapper jagte er mit den gleichen durch die Wälder...Mit seinem Speer in der Hand um immer weiter seine Fähigkeiten zu verbessern...Er war gut geworden...Wenn nicht so gar sehr gut.Er ausflug mit den Sumpflern in die Höhle war ein Ideales training für den Waldstreicher gewesen...Jetzt hoffte er nur noch das er irgendeinen Trainer finden würde welcher ihm den Wurfumgang mit dem Speer zeigte.Schlieslich wollte er die 2te Stufe auch schaffen damit er perfekt mit dem Speer umgehen kann...

Doch zuvor übte er auf eigene Faust und testet seine Neue Ausrüstung aus.Seine Alte KaridalRüstung und den Rest hat er in einer Truhe in einem seiner verstecke im Wald gelassen...Nur noch den Mantel und die Neue Rüstung plus seiner Bewaffnung hat er an seinem Körper...

Nur sehr wenige Menschliche Wesen sah der Ex-Magier an diesem Tag im Wald...Nur 2 Buddler die sich duelierten und einen Novizen der sich verirt zu haben scheint.doch das war nicht das Problem des Kämpfers.Sein Problem war eher einen geeigneten Lehrer zu finden...Krigga den Druiden hatte er schon ewig nicht gesehen, und nach dem was er von einem der Buddler gehört hate war die Königin der amazonen, diese Mylanna gestorben...



16.08.2002 15:53#357
Wardrag Wardrag lief nun schon eine ganze Weile umher, und er befürchtete sich zu verlaufen... Er war zwar mittlerweile auch vom weg abgekommn, und wirrte durch einen Wald. Schon 3 mal hate er sich der länge nach auf den Boden gelegt. Zum Glück war er voller Energie und irgendwie fröhlich, sonst hätte er mittlerweile wohl eine entsätzliche Laune. Ich kann mich nicht entsinnen das der hinweg auch so lange gedauert hat... Plötzlich hörte er ein Knurren. Er drehte sich um und genau vor ihm saß Alex. Sie wedelte mit dem Schwanz und schaute ihn an. Etwas verwirrt starrt er sie an. Er kniet sich zu ihr runter und krault sie hinter den Ohren.
"Wo kommst du denn her ? Und wo ist Gorr ?"
Die letzte Frage hätte er sich schenken können, Sekunden später kam er über einen Hügel und schrie Wardrag an.
"PFOTEN WEG VON DEM WOLF !" geshockt fiel Wardrag um.
"Ich bins ! Wardrag !"
"Achso... Was machst du denn hier ?!"
"Ist eine längere Geschichte... Ich erzähl sie dir auf dem Rückweg." "Rückweg ? Ich gehe jagen. Du wolltest ja eh mal mitkommen, das hier ist eine gute Gelegenheit !"
Wardrag wollte nicht zugeben das er keine Ahnung hatte wo er war, deshalb tat er so als wolle er nicht ins Lager...
"Stimmt... Ich komme mit jagen. Im Lager ist sicher sowieso nichts los..." So maschierten die 3, Gorr vorneweg, weiter...



16.08.2002 16:21#358
Gorr Nach einigen Metern kamen sie zu einer Lichtung,an der ein Rudel Scavenger,es waren etwa 4 Stück,gegen 2 Molerats kämpften.Ok,.. meinte Gorr ...das ist eine gute Gelegenheit dich zu beweisen!Kümmer du dich um die Molerats,Alex und ich,wir übernehmen die Scavenger!Also....los. Damit rannten sie in die kämpfende Menge,
Alex sprang einem Scavenger an den Hals und biss kräftig hinein, Gorr rannte mit einem ohrenbetäubenden Geschrei in die Menge der Scavenger. Seine Axt spaltete einem Scavenger den Kopf, mit einer flinken Drehung nach rechts erschlug er mit einem kräftigen Hieb einen Zweiten. Doch als er eine Sekunde nicht aufpasste, nutzte ein vor Wut rasender Scavenger die Chance und rammte seinen spitzen Schnabel in die Wade Gorrs.Währenddessen hackte Wardrag einem Molerat
den Schwanz ab,dem zweiten stach er mit seinem Kurzschwert durch das Auge in den Kopf.Damit war diese Gefahr erstmal gebannt.....



16.08.2002 16:57#359
Wardrag Gorr hielt sich die Wade während er mit der Axt nach dem letzten Scavenger schlug aber nicht traff. Wardrag war gerade dabei mit dem nun schwanzlosem Molerat zu kämpfen. Er hackte einige male mit dem Schwert auf den Körper, als das nur ein paar schmerzenschreie heraufbeschwörte und ansonsten Wirkungslos schien konzentrierte er sich auf den Kopf schlug so fest zu wie er konnte. Er spaltete tatsächlich den Kopf. Nun drehte er sich zu Gorr, der halb kniend halb stehend mit einer Hand seine Wunde zudrückte und mit der anderen Hand die Axt schwang um den Scavenger von sich fernzuahlten. Alex bis gerade einen Scavenger die Kehle durch und Wardrag sah das Gorr den Scavenger SO nur schwer töten könnte. Er bschloß sich das Schwert aus dem Molerat zu ziehen und Gorr zuhilfe zu eilen, doch bevor er angekommen war sprang Alex dem Scavenger an die Kehle. Wardrag war so irritiert das er dem Scavenger nur am Bein traf, dafür so hart das der Scavenger zu Boden ging. Nach einigen Sekunden zerren und beißen hatte Alex auch ihm die Kehle aufgebissen.... Langsam wude es weniger Adrenalin im Blut und Wardrag sah sich nur ungläubig um... Überall lagen tote Körper und der Boden war Blutgetränkt...



16.08.2002 17:12#360
Gorr Wardrag riss einen Fetzen seiner Kleidung ab,und gab ihn Gorr, Hier,nimm,press das auf die Wunde! ,Gorr bedankte sich und
wickelte den Fetzen um sein Bein.Gib mal bitte das Jagdmesser! Wardrag gab es ihm,und der zeigte ihm,wie man entlang des Fettes und der Sehnen das saftige Fleisch heraustrennte.Gorr und Wardrag verstaten es in ihren Taschen,dann gingen sie,Gorr an Wardrag gelehnt
zurück in das Räuberlager.Alex zog einen toten Molerat hinter sich her....


16.08.2002 20:22#361
{-NaThAnO-} Nathano hatte ein größeres Tempo als die Gruppe eingeschlagen und hatte folglich schon sehr bald einen großen Vorsprung auf dem gemeinsamen Weg nach Hause. Das hatte zwei Gründe: Einerseits wollte Nathano unbedingt dem Don und/oder der Hüterin von den seltsamen Verhaltensweisen Maximus´ und so wie es aussah auch von PropheT erzählen. Andererseits war Nathano nicht entgangen, dass Maximus das ein oder andere Mal sehr scharfe Blicke mit ihm austauschte und man konnte förmlich spüren, dass Maximus Nathano am liebsten auf der stelle umgebracht hätte. Ein glück, dass die anderen Begleiter der Gruppe ein großes Hindernis für ihn waren.

Mit schnellen Schritten und großem Vorsprung zu den Priestern konnte Nathano schon das Kastell in der Ferne sehen. Bald hatte er es nach Hause geschafft.


16.08.2002 21:57#362
Cole --- bitte löschen ---

ich habe gar nicht gesehen das scipio meine ankunft mit beschrieben hat


16.08.2002 22:12#363
Yenai Yenai hatte kaum eine Chance gegen den Wolf. Das blöde Vieh war um einiges wendiger als der inzwischen aus vielen Wunden blutende Buddler. Er konnte sich kaum noch auf den Beinen halten, doch noch war er nicht völlig besiegt. Seine Hoffnung war, dass Guy es schaffte, das dicke Fell des Wolfs zu durchdringen und ihn endlich ernsthaft zu verwunden.
Doch danach sah es voerst nicht aus und der Wolf setzte Yenai immer stärker zu. Während das Tier kaum einen Kratzer hatte, konnte der Neuling kaum noch zur Seite taumeln, wenn ihn der Wolf ansprang, an einen Gegenattacke war gar nicht zu denken.
Dann ging plötzlich alles ganz schnell: Ein weiteres Anlauf nehmen des Tieres, eine weiterer Sprungangriff. Doch diesmal war Yenai nicht schnell genug. Das Tier erwischte ihn nur an der Schulter, da er reflexartig zur Seite gewichen war, doch dass war genug für den stark angeschlagenen Buddler: Schwärze umfing ihn und er brach zusammen...



16.08.2002 22:44#364
olirie Lange kämpfte Olirie gegen den Ork, es schien, als wären beide gleichstark, was eigendlich ziemlich ungewöhnlich war, aber dennoch der Fall war. Beide Lebewesen waren schon ziemlich erschöpft, doch keiner von beiden wollte es wahrhaben. Desshalb droschen sie mit ihren nach dem langen Kampf schon ziemlich abgenutzen Waffen weiter auf sich ein, immer nur das eine Ziel verfolgend, den Gegner zu töten, koste es was es wolle, die Hauptsache war, der alleinige ieger des Kampfes zu sein. Doch keiner machte seinem Gegner den Sieg leicht, er mußte ha´rt erkämpft werden.DOch es hatte den Anschein, als würde in diesem Kampf mehr das Glück über den Sieger entscheiden, als das Können, denn als Olirie einem Schlag des Orks auswich, machte er einen Schritt zurück, der allerdings in ein ca. 1,50 Meter tiefes Loch im Boden ging, in das der Magier nn fiel. Am oberen Rand des Loches stand der Ork, hielt seine Klinge Senkrecht in das Loch gerichtet, dann sprang er in dieses und schob die Klinge nach unten. Als der Ork sprang, schloss Olirie die Augen, mit den Gedanken, dass jetzt alles vorbei sein würde.



16.08.2002 22:54#365
Col'Ka Nach einem langen, kräftezerendem Kampf hatte Col'Ka den Menschen endlich dort, wo er ihn haben wollte,in einem kleinem Loch, wo er nur noch reinstechen müsste, um diesen Abschaum zu vernichten. Der Mensch schloss die Augen, als der Ork mit der Klinge voran sich in das Loch auf den Menschen stürzte. Doch die Klinge bohrte sich nur in den Boden, nicht in den Menschen, dieser war weg, er war einfach verschwunden, wegteleportiert hatte er sich jedenfalls nicht, das hätte Col'Ka gemerkt, verdutzt schaute er sich suchend nach dem Menschen um, doch er konnte ihn niergends erblicken.



17.08.2002 02:51#366
Dexter Klar spiegelten sich die hell leuchtenden Sterne in den Blauen Augen des Waldstreichers...
Wie verzaubert schaute er in die tiefe Unendlichkeit des Himmels...Tausende, ja gar Millionende von Sternen gab es dort oben an der Himmelsdecke...und ein jeder schien sich von dem anderen zu unterscheiden.Der eine war gross und dick, der andere schmal und klein.Die einen leuchteten mehr , die anderen weniger... Oft schon hatte der Waldstreicher diesen Ort, weit über den Seen aufgesucht.Den Ort auf den Felsklippen über dem Kastell...Hier hatte er sich oft zurückgezogen um ganz für sich alleine zu sein...Um Nachzudenken, und einfach nur die Sterne und den Mond zu bewundern...
und heute war wieder mal so ein Tag.Er dachte nach..Er grübelte über das Abenteuer in der Höhle, über den Kampf mit der Harphie und den Kampf gegen den Mächtigen Ork, welcher fast zu seinem Verhängniss geworden war...er dachte viel nach..und nach einiger Zeit schweiften seine Gedanken ab und er blickte hinüber auf das Kastell.wie es dort einige hundert Schritt entfernt im Mondlicht schimmerte..so unscheinbar schaute es aus.und trotzdem beherbergt es so viel seltsames...soviel grausames...Soviel Unwirkliches...Aber auch zugleich soviel Wunderbares...

Noch lange grübelte der Waldstreicher über all dies hier in der Barriere nach.Über die verschiedenen Lager, die verschiedenen Kämpfer und Kämpferinnen, und über die Wälder, und die Tiere, bis er dann nach langem nachdenken, seine Augen schloss und in einen tiefen Schlaf verfiel...



17.08.2002 12:54#367
Gor na Han Emzie und Han ließen sich Zeit mit den Scavengern um wirklich das ganze Fleisch herauszuschneiden. Als sie fertig waren hatten sie doch schon einiges zu tragen.
Bald kamen sie an ein paar Molerat vorbei. Es waren wieder 4 Stück. Komm die schaffen wir auch noch.
Die Sumpfler liefen los und zogen die Waffen. Bei den langsamen Viechern angekommen, sprang Han über einen von ihnen um ihn von hinten anzugreifen. Der erste war Tod, aber wie bei den Scavengern kam von hinten eins der Monster udn biss Han ins Bein. Drei schnelle Schläge und der Molerat lag auf dem Boden. Emzie war auch mit seinen beiden fertig. Nur er blieb dabei unverletzt. Auch die Molerat nahmen sie ganz aus.
Kurz vor dem Eingang zum Sumpf kam ihnen drei Blutfliegen entgegen. Sollen wir es wagen?
Han hielt den Griff seines Schwertes fest umschlossen und spannte alle Muskeln in seinem Arm. Diese Monster waren Neuankömmlinge harte brocken. Sollten sie gegen die Blutfleigen antretten?



17.08.2002 15:45#368
EmziePatrick86 "Ich weiß nicht... drei Blutfliegen werden wohl doch ein ganzes Stück arbeit. Aber ich habe schon einen Paln wie wir das recht einfach bewältigen können." Han fragte Emzie begeistert:
"Und wie?"
"Es wird zwar etwas länger dauern aber zumindestens werden wir höchstwarscheinlich unverletzt aus dem Kampf kommen. Also, wir warten hier erstmal bis sich eine der Blutfliegen, von den anderen etwas weiter entfernt. Dann werden wir sie etwas mit Steinen bewerfen damit sie auf uns aufmerktsam wird und uns angreift. Wenn wir schreien oder auf sie zu laufen werden wohl die anderen auch hellhörig. Und wenn sie dann hinter uns her ist, laufen wir erstmal ein Stück um sie entgültig weg zu locken. Tja und dann Show-Time, dann werden wir sie gemeinsam angreifen und sie recht leicht erledigen können." "Das könnte klappen. Also lass uns hier warten.", sagte Han. Sie gingen hinter einen Felsen und warteten dort.

Sie warteten nun schon seit 30 min und wurden schon langsam ungedüldig. Aber langsam entfernte sich eine der Blutfliegen.
"Ist sie jetzt weit genug weg?", flüsterte Han schon etwas ungedüldig. "Nein sie muss noch etwas weiter sonst kriegen die anderen was mit." In diesem Augenblick entfernte sich die Blutfliege noch weiter und Emzie sagte: "Okay, lass uns aufstehen und Steine werfen."
Sie hatten sich wärend sie dort warteten schon einen kleinen Haufen Steine zusammen gesucht und bereit gelegt. Han warf den ersten Stein und sofort ein Volltreffer.
"Klasse! Sie wird gleich die Verfolgung aufnehmen. Mach dich bereit los zu laufen, aber nicht zu schnell sonst hängen wir sie ab. Und pass auf ihren Stachel auf."
Als das ausgesprochen war flog die Blutfliege los und die beiden Männer liefen los. Nach ungefähr 100 Metern hielten sie an.
"Stop Han! Auf sie!"
Die beiden zogen ihre Schwerter und gingen auf die Blutfliege los. Han versetzte ihr, mit einen kräftigen Schlag, ein tiefes Loch in ihren Chitinpanzer. Aber sie kampfte trotzdem weiter und stach mit ihrem Stachel hin und her, aber Han und Emzie konnten den Stechversuchen leicht ausweichen und schlugen beide nochmals kräftig auf die schon fast besiegte Blutfliege ein. Nahc diesen Schlägen ging die Blutfliege zu Boden. Emzie nahm sein Schwert und rammte es zur Sicherheit einmal durch den Körper dieses Monsters.
"Hm, weißt du wie man den Stachel richtig entnimmt?", fragte Emzie Han. Han verneinte dies.
"Tja dann bleiben uns nur die Flügel."
Emzie entnahm dem Biest die Flügel und steckte in die Tasche, die sie gefunden hatten, wo auch das ganze Fleisch drin war. Sie gingen wieder zurück zu ihrem Versteck und warteten bis sie das gleich mit der zweiten Blutfliege anstellen konnten. Diesmal war der kampf aber nicht so leicht da diese Blutfliege sehr wendig war. Sie konnte problemlos den Angriffen der beiden Sumpflern ausweichen und teilte selber gut aus, aber auch ihre Angriffe gingen ins leere. Nach einiger Zeit, wo Han und Emzie schon fast am resignieren waren, machte die Blutfliege einen Fehler und Emzie konnte ihr den unteren Teil des Körpers, inklusive Stachel, abschlagen. Jetzt war sie ein gefundenes Fressen für die Männer und kurz darauf war auch sie Futter für die Ratten. Emzie und Han entnahmen auch diesmal wieder sorgfältig die Flügel. Da jetzt nur noch eine Blutfliege über war beschlossen sie, sie gleich frontal anzugreifen und fertig zu machen. Aber als sie an kamen war die Blutfliege verschwunden. "Verdammt! Wo ist das Vieh?", sagte Emzie etwas erregt.
"Ach da hinten! Bei den Waranen... Waranen?! Ich glaube nicht das wir versuchen sollten diese Biester an zugreifen. Ich glaube dann reichst auch für Heute. Wir haben 'ne ganz schöne Ausbeute. Lass mal zählen... guck da 4 Blutfliegenflügel und ne ganze Menge Fleisch. Komm wir gehen zurück ins Lager und hohlen unsere 50 Erz von Shadow und versuchen anschließend etwas von unseren Erjagten zu verkaufen."



17.08.2002 18:10#369
Saturas
An einem noch unbekannten Ort, wie Saturas womöglich tot herumlag… Nichts regte sich um die Gestalt herum, sie selbst natürlich auch nicht. Doch ein Gestank war zu vernehmen, von etwas Verwesendem, jedoch nicht von dem vielleicht Toten. Ein äusserst schwaches Licht drang an diesen heran, und es kam nicht von oben. Um ihn herum war alles dunkel. Noch immer war er bewusstlos. Aber nicht mehr lange. Tatsächlich wachte Saturas nach einiger Zeit auf. Wie es ihm selbst ging, hätte er nicht sagen können, denn sehr viel sah er nicht im ersten Moment. Immerhin spürte er alle seine Glieder. Sofort merkte er, dass er nicht unter freiem Himmel lag. Er war entweder schon in einem Haus im Lager oder in irgendeiner Grotte. Wobei ein Haus eher unwahrscheinlich schien, da es wirklich dunkel um ihn herum war, nur dieses Licht schien von ziemlich weit weg in diese düstere Ecke.
Und dann dieser Gestank. Unerträglich. Wie in einem Massengrab oder einem…einem Kadaverdepot einer Bestie! Beim Gedanken daran schmerzte der Kopf des Magiers, was ohnehin schon der Fall war. Vorsichtig tastete er sich selbst ab, war wirklich noch alles dran. Jedoch schmerzte jeder einzelne Knochen nicht weniger als sein Kopf.
Ein bisschen glücklicher schätzte Sat sich schon, als er auch sein Schwert zu fassen bekam, auch der Dolch war noch an der richtigen Stelle unter seinem linken Arm. Bewegen konnte er sich überraschend gut, obwohl sämtliche Gelenke schmerzten. Was er erst jetzt merkte, war, dass seine Haut brannte. Denn teilweise verbrannt wurde sie offensichtlich.

Nun aber schaute er sich etwas besser um, eindeutig befand sich Saturas am Ende eines Höhlenganges. Er fühlte sich einigermassen in Sicherheit. Aber wo war er wohl? Wirklich in der Höhle eines Tieres?
Warum lebte er noch?
Warum lebte Sarevok noch?
Was tat dieser wohl gerade? War er auf dem Weg ins Neue Lager, um als Saturas aufzutreten und alle hinterhältig zu ermorden?
Und warum wurde er so leicht besiegt von dem Bösewicht?
Wo war er denn nun?
Sat wusste es nicht, alles das wusste er nicht. Wilde Gedanken schwirrten druch seinen Kopf, kreuz und quer, es brummte ihm der Schädel unaufhörlich. Doch er schien immerhin im Moment ausser Gefahr zu sein, trotzdem dachte er nur an eins: raus hier.

Er versuchte, sich aufzuraffen, auf Anhieb mit Erfolg. Zu seinem Glück schlug er den Kopf nicht auch noch an der tiefen Felsdecke an. Leicht gebückt also und möglichst ohne irgendwelche auffälligen Geräusche zu machen, bewegte er sich langsam, Schritt für Schritt, auf das Licht zu.



17.08.2002 19:06#370
Dexter Eine kleine Träne rann dem Waldstreicher aus den Augen als er das erblickte was sich vor ihm aufgetan hatte...
Er war inzwischen bis zur Ebene vorgedrungen und dort sah er es...Vor ihm lag etwas...Etwas verwehstes, ein Toter haufen...Verwehste Wolfsfelle und zerissenes Fleisch...
Wer konnte soetwas grausames tun..Einfach diese harmlosen Wölfe niedermetzeln.Und was das schlimmste daran war, es waren hauptsächlich Jungtiere...unter den mindestens 30 Opfern waren an die 20 Stück gerade mal bis zum Ersten oder Zweiten Lebensjahr herangewachsen.Und nun?Nun war ihr Leben aus.Einfach aus...
Wer war das... Wütend schaute sich der Ex-Magier um...WER WAR DAS schrie er laut auf und sackte dann wieder zusammen...Dann richtete er sich langsam wieder auf und näherte sich dem fauligen Haufen...Überall waren einstiche von Waffen zu erkennen...Und Verbrennungen...Mindestens 10 Tiere der vorderen Reihe waren vollkommen verbrannt.Hier muss ein Magier gewütet haben...Ein Magier der es versteht mit Feuer umzugehen...Verdammt wer war das...
Immerwieder blickte er ratlos umher...Da...Da war etwas...Spuren...Spuren waren im trockenen SandStaub zu erkennen..Und es waren..Es waren Orkspuren...ORKS?Was suchen die den hier... circa 10 dieser Monster mussten es gewesen sein...Aber wieso kommen sie aus ihrem Gebiet hierher heraus auf die Ebene...Wohin wollen sie...und wieso töten sie einfach diese harmlosen Geschöpfe des Waldes... fragend schaute der Ex-Magier wieder auf das Rudel...Er konnte es hier nicht einfach liegen lassen.er konnte ihre überreste nicht einfach den Aasfressern der Kolonie überlassen.Er musste sie bestaten...und so begann der Ex-Magier damit ein grosses Loch auszuheben um all die Überreste der Tiere zu bestatten...


17.08.2002 20:35#371
Raven the 4th Die zwei Leeler zogen schweigend durch den Wald. Argos ging triefend vorraus und Raven trotete mit bereits gezogener Waffe hinterher.
"Wo führst du mich hin, Argos?", fragte Raven, als der Wald immer dunkler wurde.


17.08.2002 20:44#372
Argos Wo hatte er doch gleich den Snapper erlegt, es musste irgendwo hier in der Nähe sein. Sein Pfad war kaum sichtbar, und doch wusste Argos, dass er am richtigen Ort war, hatte er doch schon öfters diese Strecke zurückgelegt.Urplötzlich tauchte vor ihm ein kleiner Bach auf, dicht gefolgt von einem umgestürzten, knapp bauchdicken Baumstamm. Auf diesen Baumstamm setzte sich Argos und erklärte Raven seine Aufgabe.

"Hör zu. Ungefähr einen Steinwurf nördlich von hier befindet sich ein Snapperpaar. Du sollst einen davon, aber nur einen erledigen, und du darfst nichts anderes als diese Pfeile nehmen."

Er reichte dem Söldner zwei Dutzend leicht gebogene Pfeile, die ihm hier einmal ins Wasser gefallen waren, und die er hier liegegelassen hatte. Nun waren sie schwer und verformt von ihrem Bad. Das Schiessen damit würde nicht einfach sein. Insgesamt schätzte Argos die Aufgabe schwer, aber nicht unlösbar ein.
Gespannt betrachtete Argos den Söldner.



17.08.2002 21:23#373
Raven the 4th "Son Mist!", dachte sich Raven. "Mit verformten Pfeilen... das konnte ja mal was werden."
"Wo sind diese Snapper jetzt genau?", fragte er nun.
Argos deutete über den Bach und sagte: "Von dem Gipfel dieses Baums kannst du sie sehen! Von da kannst du auch auf sie schießen. Komm mit!" Argos kletterte mit ein paar gekonnten "Sprüngen" auf den Baum und Raven kletterte hinterher.
Oben angekommen setzten sie sich auf einen breiten Ast und Raven nahm seinen Bogen, setzte einen Pfeil auf und sah sich um.
Da waren sie, zwei ausgewachsene Snapper.
"Diese Pfeile...", fluchte Raven leise; Argos grinste.
Raven zielte auf das Schulterblatt des einen Snappers, der gerade einen Spur auf dem Boden witterte.
"Da kann man ja... Wie soll ich denn...?", fluchte der Söldner wieder leise. Dann schoß er. Der Pfeil flog in Richtung der Lichtung, wo bist Snapper standen, doch bei weitem nicht auf einen der Snapper.
"Verdammt!", sagte Raven nun etwas lauter.
Die Snapper hatten zum Glück noch nichts bemerkt und so konnte es Raven in Ruhe noch ein zweites Mal versuchen.
Er zielte wieder auf das Schulterblatt. Konzentrierte sich aber nun beim zeilen nicht auf den Schaft des Pfeiles, sondern auf die Spitze und das befiederte Ende.
Er schoß. Der Pfeil steuerte nun mit leichten Windungen um die eigene Achse auf den Snapper zu. Raven grinste, als er den Schrei des Snapper vernahm. "Treffer!", jubelte er leise. Doch Argos gab zu bedenken: "Aber wo..." Nun sah Raven genauer hin und sah, das er den Snapper nur im Bauch getroffen hatte. "Verdammt!", dachte er sich und legte sogleich einen weiteren Pfeil auf. Die Snapper waren nun aufgeregt und suchten mit ihren Blicken nach dem Aufenthaltsort des Angreifers.
Raven schoß wieder. Wieder zielte er über Anfang und Ende des Pfeils und wieder traf er, doch diesmal weiter vorne. Der Snapper machte einen leichten Satz nach hinten und stolperte, konnte sich aber sogleich wieder fangen. "Nicht schlecht!", musste Argos nun zugeben, "Du lernst schnell! Mach weiter, bevor sie uns entdecken!"
Doch zu spät: Raven hatte grad den vierten Pfeil aufgesetzt, als er das Auge des getroffenen Snappers genau in das seine blicken sah.
Raven musste schnell handeln, noch stand der Snapper still: er schoß. "Verdammt!", schrie er auf, als er den Pfeil an seinem Opfer vorbeisurren sah. Schnell griff er in den Köcher. Er war nervös.
Leicht zitternd nahm er einen Pfeil herraus. Als er ihn auflegen wollte, fiel er ihm aus der Hand und auf den bemoosten Boden weit unter seinen Füßen. "Ganz ruhig bleiben!", sagte Argos nun, "Hier oben können sie uns nichts tun." Raven starrte auf seinen Bogen und konzentrierte sich, er nahm wieder einen Pfeil und setzte an.
Die Snapper schlichen sich jetzt an die Angreifer an: ein gutes Ziel! Der Söldner schoß und traf den Hals des Tieres, doch der Pfeil trat nicht weit in den Körper ein und fiel wieder herraus, als sich der Snapper schüttelte. "Oh mann!", stöhnte Raven, "Diese Pfeile..."
Wieder legte er einen Pfeil auf, wieder schoß er und wieder traf er. Und wieder in den Hals, doch diesmal blieb der Pfeil stecken und kaltes Blut tropfte von der Wunde auf den Boden der Lichtung, über die die Snapper stätig auf die beiden Jäger zukamen.
Der Snapper schrie auf.
Wieder ein Schuß, wieder ein Treffer und wieder ein Schrei. Raven war in Fahrt. Wieder legte er einen Pfeil auf und wieder schoß er. Und er traf zum fünften Mal!
Der Snapper begann leicht zu torkeln, doch immer ncoh stolperte er stätig auf die Angreifer zu.
"Kann der nicht einfach mal umkippen!", fluchte Raven wieder, aber grinsend. Wieder die selbe Prozetur: Pfeil auflegen, zielen, schießen, Treffer! Der sechste! Und diesmal kurz hinter den Kopf; das Tier schwankte nun und stolperte. "Ja!!!", jubelte Raven nun, aber zu früh: Der Snapper fing sich ein weiteres mal und ging weiter auf die Jäger zu.
"Noch einer und der ist Geschichte!", lachte Argos udn reichte Raven einen Pfeil.
Grinsend legte er auf und zielte. Der Snapper war sichtlich angeschlagen. Raven atmete noch einmal tief ein und schoß dann. Treffer!!! In den Hals! Der Snapper schwankte und fiel. "So... das wäre geschafft!", atmete der Söldner auf. "Was machen wir jetzt mit dem andren?"



17.08.2002 22:04#374
Argos "Den lass meine Sorge sein"

Argos grinste. Raven würde noch Augen machen. Sei still. Der Snapper hatte sich dem Kadaver seines ehemaligen Rudelmitgliedes zugewendet. Als die beiden Schützen hinschauten, riss der Snapper gerade den ersten Bissen aus dem Fleisch. Das Krachen, als die Knochen von den fingerlangen Zähnen zermalmt wurde, war noch auf dem Baum zu hören. Dann hob der Snapper den Kopf, um den bissen zu Schlucken. Darauf hatte Argos gewartet. Er zog zwei sehr lange und sehr dünne Pfeile aus dem Köcher steckte sie zwischen seine Finger und schoss sie gleichzeitig ab. Einer traf sein Ziel, die Kehle des Tieres, beinahe perfekt. Argos wusste, dort war die empfindlichste Stelle der Snapper und auch der Menschen. Nur ein wenig Haut trennt dort die Luftröhre vom Pfeil. So schoss der Pfeil in Sekundenbruchteilen durch das grosse Reptil hindurch und blieb in einem Baum einen halben Meter weiter hinten stecken. Der zweite Pfeil hingegen sauste irgendwo in die Bauchgegend des Tieres, das im blassen Mondlicht, welches die Lichtung erhellte, deutlich sichtbar war. Schnell nahm Argos noch einen dritten Pfeil aus dem Köcher. Auch dieser war ausserordentlich lang und spitz, hatte aber einen massiven Klotz am Ende, welcher zwar das Flugverhalten störte, aber gute Dienste leistete. Argos hatte ihn eigens zur Snapperjagd geschnitzt, was er natürlich verschwieg. Eine feine Rinne zog sich durch den Klotz, sie war etwas dünn, denn sie war noch an Argos' alten Bogen angepasst. Doch das würde nichts machen. Er wartete auf den nächsten Bissen des Tieres, wo sich der Vorgang wiederholen würde. Ungefähr 30 Sekunden später war die Gelegenheit zum Schuss da, Argos versäumte sie nicht.

Noch bevor die Sehne von Argos Bogen wieder ruhig war, wusste er, das er getroffen hatte. Ohne einen weiteren Blick zur Bestie zu vergeuden, machte er sich an den Abstieg, der Söldner folgte ihm verdutzt. Zusammen betraten sie die Lichtung, wo sich ein seltsames Schauspiel bot:

Der Snapper, welcher vom Pfeil getroffen wurde und durchbohrt, war hilflos an den Baum genagelt, und seine erfolglosen bemühungen, den Pfeil zu brechen, vergrösserten die Wunden nur noch. Ein Pfeil aus nächste Nähe liess den Snappe zusammensacken, und als Argos mühsam seine Spezialpfeile aus dem Kadaver zog, fiel der Kadaver follends zu Boden.

"So kann man einen Snapper auch töten, Meister des Bogens. In der Technik seid ihr mir mindestens ebenbürtig, doch eure Taktik könntet ihr noch stark verbessern."

Mit diesen Worten verschwand Argos im scheinbar undurchdringlichen Unterholz, durch das er selbst einen Pfad gebahnt hatte, und ging in seine neue Hütte.
Nach Argos' überraschender Tat war Raven noch einige Zeit still bei den zwei Kadavern geblieben, um über Argos Worte nachzudenken. Das einzige, was klar war, war, dass er die Prüfung bestanden hatte. Mit diesem Gedanken im Kopf machte sich der Söldner zurück ins Neue Lager.



17.08.2002 22:14#375
Linky Gemütlich schlenderte Linky durch die Wälder. Ein Rudel Scavenger und ein paar Molerats waren seine einzigen Gegner und nach einer knappen Viertelstunde kam Linky vor dem Räuberlager an.



17.08.2002 22:29#376
Saturas Beinahe hatte Saturas den Ausgang, der sich wirklich als solcher erwies, erreicht. Er stand fast im Freien.
Ziemliches Glück hatte er gehabt, jetzt da gestanden zu haben. Denn es war ja schon bald Nacht, von einem Licht war nichts mehr zu sehen in der Höhle. Und diese schien sich doch über eine gewisse Länge zu erstrecken, der Ausgang war nicht leicht zu finden von Sat's Ausgangspunkt, aber natürlich hatte er eine gute (eine menschliche) Koordinationsgabe, sodass es ihm nicht besonders schwergefallen war.

Nun stand der Magier also kurz vor dem Durchgang in eine grössere Freiheit. Doch auch vor einem Wächter stand er. Von weitem hatte er ihn nicht erkannt. Wie ein Stein lag er vor ihm, ein unbezwingbarer Felsen. Aber im Gegensatz dazu atmete der den Weg Versperrende. Laut und deutlich. Saturas stellte fest, dass er erneut einem Biest begegnete.
In der Dunkelheit war es nicht so gut zu erkennen, doch der Zauberer vermutete, es mit einem schlafenden weissen Schattenläufer zu tun zu haben. Doch da verschätzte er sich schwer. Denn es war ein ungeheueriges Tier, noch grösser als die bisher Gesehenen.
Zum ersten Mal überlegte sich Saturas, ob es überhaupt klug war, jetzt bei Nacht "auszubrechen". Sein Verdacht, in der Höhle einer Bestie als Nahrungsvorrat gefangen zu sein, hatte sich bestätigt. Dies sprach vor allem gegen das Warten bis zum nächsten Morgen. Er könnte ja glatt das Frühstück werden. Doch an dem wachenden Tier musste er erst einmal vorbeikommen. Es füllte fast den gesamten Eingang der Höhle. Auch jetzt bemerkte er die Schiere Grösse des Schneeläufers. Jedoch sah er keine andere Chance- Überlebenschance!-, als jetzt abzuhauen. So entschloss er sich kurzerhand, an der Seite, an der sich ein etwas breiterer Durchgang gebildet hatte, halbwegs über das Biest hinweg, hindurchzuklettern. Mit grosser Vorsicht, aber durch eine relativ grosse Furcht auch angetrieben, schlüpfte er also schnell ins Freie. Saturas schaffte es! Endlich wieder unter freiem Himmel befand er sich. Nur noch an eines dachte er in diesem Moment: Nichts wie weg, möglichst weit weg. Ohne irgendwie aufgehalten zu werden, machte er sich aus dem Staub, nachdem er doch noch kurz versuchte, seinen ungefähren Standort herauszufinden.

In der Hoffnung, nicht in die komplett falsche Richtung zu gehen, wanderte der mächtige Magier jetzt ohne Nahrung durch die scheinbar karge (war ja nicht viel zu sehen im Dunkeln) Landschaft.



18.08.2002 01:10#377
Dexter Schweissperlen rannen dem mächtigen Krieger über den freien OberKörper...Das klare Mondlicht spiegelten Die Tropfen auf den einzelnen Muskelsträngen des Waldstreichers wieder...
Endlich fertig stolz blickte der Dexter auf die Grube welche er soeben als Grabstätte für die Wölfe ausgehoben hatte...
Dann blickte er zurück auf den haufen Toter Tiere und näherte sich mit gesenktem Haupt langsam..Stolze Tiere waren es gewesen.Und nun...Nun waren sie tot...Umgebracht von einer Horde wilder Orks...Diese verdammten Scheiss Viecher wenn ich die in die Finger bekomme... wütend stampfte der Ex-Magier auf den Boden...Verdammt...Verdammt .

Doch das alles änderte auch nichts an der Tatsache das die Tiere nicht mehr am Leben waren...Langsam beugte er sich über den scheinbaren Anführer der Wölfe und hob ihn empor...Ein kurzes Gebet zum Gott des Waldes,und dann legte er das Geschöpf vorsichtig in die kühle Erde...
Mit einem nach dem anderen der stolzen Geschöpfe machte er nun das gleiche, und legte einen nach dem anderen in das kalte,dunkle Grab...

Auf das ihr eingehen möchtet in Beliars Reich.Dem Gott des Todes und des Verderbens..Darauf das er euch behandelt wie seine Freunde und nicht wie unterlegene.Darauf das ihr für alle Ewigkeit ruhen könnt...
Und DU Vater des Waldes schenke ihnen ein himmliches Reich in dem sie für alle zeit glücklich sein werden...Und bei Gott ich schwöre, diese Orks werden dafür bezahlen.Vieleicht nicht jetzt...Aber bald...

und mit diesen Worten legte der Waldstreicher den letzten Wolf in das Grab und begann mit Tränen in den Augen es langsam wieder zuzuschaufeln...


18.08.2002 09:49#378
Tuan "Mist", Tuan hatte sich natürlich verlaufen. Leider hatte keiner aus dem Neuen Lager so früh schon die Lust verspürt, einen Neuen in der Gegend rumzuführen. Also war er alleine aufgebrochen, die ungefähre Richtung des Räuberlagers kannte er ja...
Und so stolperte er nun im Wald umher.



18.08.2002 09:58#379
Tuan Ein Rascheln.
Tuan zog sein Jagdmesser, verharrte ruhig und blickte sich um. Dann ein Krächzen und Flügelschlag. Tuan war erleichtert. Er hatte nur einen Vogel aufgeschreckt. Ihm war klar, dass er nur mit seinem Jagdmesser bewaffnet selbst mit einem einzigen Scavenger Probleme haben könnte, da wollte er auf keinen Fall in ein Rudel Wölfe spazieren. Auch wollte er keinem Angehörigen eines anderen Lagers über den Weg laufen, er war ja noch Frischfleisch.



18.08.2002 10:07#380
Tuan Schliesslich kam Tuan auf die Idee, sich von oben einen Überblick zu verschaffen. Er suchte sich einen hohen Baum und kletterte auf eine hochgelegene Astgabel, von wo aus er eine gute Aussicht hatte.
Hm..., also von dort muss ich gekommen sein..., dann müsste das Lager ungefähr in dieser Richtung liegen... . Nein halt, dort ist eine Schneise im Bergrücken, da muss ich durch!
Endlich wusste Tuan, wo er hin musste. Er hoffte es zumindest inbrünstig.


18.08.2002 11:52#381
Saturas Es war Tag geworden. Die Sonne schien hell über Saturas' Haupt, kein Wölkchen liess sich blicken.
Ein richtig schöner Tag war das. Der Wassermagier lief allerdings nicht mehr so zügig, denn er ziemlich angeschlagen. Abgesehen von zwei Kämpfen mit Molerats (welche sich womöglich verlaufen hatten) hatte es keine Überraschungen gegeben, doch hatte ihm der kurze, harte Kampf mit einem Snapper sehr zugesetzt. Der Saurier verletzte ihm den linken Arm schwer bescherte dem Menschen viele Schürf- und Kratzwunden. Mangels Energie und geistiger Kraft, was auf das Fehlen von Manatränken zurückzuführen war, musste er seinen Arm an den groben Stellen mit abgeschnittenen Stücken seiner ohnehin zerrissenen und anderweitig beschädigten Robe verbinden.

Leicht geknickt also marschierte er langsam in die seiner Meinung nach korrekte Richtung. Aber was sollte's? Immerhin hatte er es überlebt. All das. Die lange Reise. Das Urvieh von Schattenläufer. Sogar den ganz und gar lebendigen Sarevok mit seinen gottartigen Kräften. Erstaunlich eigentlich. Die Götter mussten ihm wohlgesonnen sein.
Danke, grosser Adanos.
Danke, o Ihr Götter.
Danke, mein Vater im Himmel.
Ununterbrochen sprach er Dankesgebete vor sich hin, blickte hin und wieder zur Himmelsdecke herauf.

Lange, dachte er, lange kann es nicht mehr sein bis zum Lager. Sat fühlte sich nun definitiv in bekanntem Gebiet.



18.08.2002 13:57#382
Dexter Langsam erhob der Dexter das gesenkte Haupt...die ganze Nacht hatte er damit verbracht das GRAB zuzuschaufeln und ein Grabstein zu beschaffen...Nun musste er ausruhen...Alle Muskelstränge am Oberkörper des Waldstreichers,pochten, eingefärbt vom braun-gelben Dreck der Ebene.Es war nicht nur eine harte Arbeit für den Ex-Magier gewesen, sondern auserdem ein gutes Muskeltraining. Doch nun war es genug.Langsam und schweren Schrittes entferne sich der Ex-Magier von dem Grab.Er wollte endlich seinen Lehrmeister Krigga aufsuchen um die 2te Stufe des Speerkamps zu meistern.Denn er wollte nicht nur sondersgleichen mit dieser Waffe umgehen können.Nein diesen auch sondersgleichen werfen können... Somit machte er sich mit braun eingefärbtem Oberkörper zuerst auf sie Suche nach einem See und dann wollte er den Druiden aufsuchen...



18.08.2002 14:49#383
Dexter Endlich erreichte der Waldstreicher eine kleine Bergquelle welche sich vor ihm aufgetan hatte...Es sprudelte zwar nicht viel Wasser aus dem kühlen Berginneren heraus, aber es langte für den Dexter um seinen Körper und seine Rüstung abzuwaschen.Auserdem konnte er hier seine wenigen Wasserflaschen, welche er in der Höhle des Smaragds aufgebraucht hat, wieder aufzufüllen... Nun frisch gewaschen machte er sich auf in Richtung des Dichten waldes der Kolonie um nun endlich den Druiden aufzusuchen...



18.08.2002 14:50#384
Gorr Gorr holte,mit einem zischen,seine Axt aus der Gürtelschlaufe. Ebenso zückte Linky sein Schwert...Sie liefen gespannt durch den Wald, darauf wartend,dass sich ein bekömmliches Opfer bot.Nach einer Weile erreichten sie einen See,an dem sich einige Molerats labten.Gorr deutete mit einer Handbewegung an,dass Alex und Linky sich ruhig verhalten sollten.Dann schlich er sich beiseite und flüsterte zu den beiden:Linky,du gehst da hinter den Fels und wartest auf mein Kommando die sechs anzugreifen,wir sollten sie auseinander treiben.Und Alex.... die Wölfin horchte auf Platz! Gorr und Linky schlichen sich endgültig davon,Alex blieb ruhig sitzen und wartete.Als die beiden Schürfer in ihren Verstecken waren,rief Gorr Alex zu:FAASSSS!!! und der Wolf sprintete auf die Molerats zu....


18.08.2002 15:03#385
Linky Alex sperrte ihr Maul auf und Milisekunden später war darin ein Kopf eines Molerats zu finden. Doch dass sah Linky schon nicht mehr, denn er hatte auch alle Hände voll zu tun. Drei Molerats hatte er sich geschnappt. Mit gezielten Hieben traf er die Molerats. Dann sah er Alex, wie sie ihm einen der Molerats wegschnappte. Linky erledigte schließlich die anderen zwei. In der Zwischenzeit hatte Gorr sich die restlichen Molerats vorgeknüpft und von den Zweien an der Zahl war nun auch nicht mehr viel übrig. Gorr schickte Alex ins Ufergewässer, um ihren Mund auszuspülen, denn Molerats müssen wohl mit Blut wie ein Schwamm mit Wasser vollgesaugt sein. Gorr und Linky nahmen das Fleisch aus den Molerats heraus. Plötzlich stockte Linky. etwa 10 Meter von ihm entfernt raschelte etwas in dem dichten Gebüsch und Gorr und Linky war sofort klar, das musste etwas weitaus größeres sein, als eine Blutfliege oder soetwas in der Art. Nein, es war etwas, was die beiden nicht kannten und nicht enzuschätzen vermochten...


18.08.2002 15:19#386
Gorr Es war......ein Buddler...aus dem alten Lager....er schien sich verlaufen zu haben,er sah nur das Linky und Gorr neutrale Kleidung
anhatten und ging auf sie zu.Hey ihr,.. rief er ...Ich hab mich verlaufen...ihr seid doch Neue aus unserem Lager,oder? Gorr
und Linky schauten sich verschwörerisch an,Linky antwortete: Na,klar!Wir haben uns ein wenigumgesehen,...wo willst du hin?Das Lager ist nicht weit von hier....ungefähr da.... Linky deutete auf
irgendeinen,belanglosen Hügel.Da hinter dem Hügel!Wir bringen dich hin! führte Gorr Linky's Gedanken zu Ende.Dann ging Linky los,
der Buddler folgte ihm,dicht hinter dem Buddler - Gorr.Der holte weit aus und schlug dem Buddler mit der stumpfen Seite der Axt auf den Kopf, der Buddler ging Bewusstlos zu Boden.Die beiden Schürfer plünderten ihn aus...


18.08.2002 15:32#387
Linky Linky und Gorr blickten sich an. "Leichte Beute!", sprach Linky. "Ihr auch!",ertönte plötzlich hinter ihnen eine Stimme und Linky drehte sich sofort um. Gorr tat dies nicht, sondern schlug mit seiner Axt aus voller Wucht nach hinten. Der Gardist schrie auf, doch verletzt war er keineswegs, er hatte ja eine Rüstung. Diesen Augenblick nutzten Gorr und Linky um zu verschwinden. Wie von einer Wespe gestochen liefen die beiden Männer. Der Gardist reagierte natürlich sofort und nahm die Verfolgung auf. Doch es war klar, das zwei junge Schürfer ohne viel Gerümpel schneller waren, als ein älterer Gardist mit einer Rüstung und einem Schwert und einer Armbrust. Hinzu kam, dass Alex die Wölfin sich an das Bein des Rotrocks schmiss und dass dieser stolperte. Nach einer Weile kamen dann auch beide an den Pforten des Neuen Lagers an.


18.08.2002 17:27#388
Taurodir Eray, haiopei und Thorus gingen am Fluß entlang. Sie schauten sich nach Opfern um, und gleich wies haiopei auf 4 Savenger hin, in deren Nähe befanden sich auch 2 Molerats.
Alle drei nahmen ihre Waffen in die Hand, sie hatten keinen richtigen Plan gemacht, da sie keine Angst gegen die hatten, deshalb stürmten sich direkt auf sie zu. Eray verpasste einem Scavenger 3 schnelle Schläge, womit es auch tot auf dem Boden lag, danach wandte er sich einem Molerat zu. Er lief auf es zu und warf seine Waffe direkt drauf, dann nahm er seine Waffe wieder zu sich und gab dem Vieh den Gandenstoss. Haiopei und Thorus hatten auch keine Probleme, die Viecher waren schnell erledigt, eray spürte auch das sein Einhandtraining ihm ziemlich geholfen hatte und durch die zwar leichte Schattenrüstung kaum was spürte.
Sie nahmen das Fleisch und teilten es sich, danach gingen sie weiter.


18.08.2002 17:48#389
haiopei Wegen der Hitze entschlossen sich die 3 ersteinmal ihren Kopf in den Fluß zu stecken damit es wenigstens für eine kurze Zeit wieder etwas kühler war. Aufeinmal hörte haiopei ein komisches Geräusch es hörte sich an wie ein Goblin doch es war niemand zu sehen. Eray und Thorus hörten das geräusch auch es kahm aus der Richtung des Wasserfalls also gingen die 3 hin um nachzusehen was da los sein könnte. Als sie näher an den Wasserfall kahmen rannte aufeinmal ein Schwarzer Goblin auf sie zu. Hinter dem Wasserfall müsste eine Höhle sein sie brachten den Goblin schnell zu Boden und gingen durch den Wasserfall und tatsächlich dort war eine Höhle doch sie war voll mit Schwarzen Goblins. Sie zogen ihre Waffen und machten sich auf einen Kampf gegen die Kreaturen bereit.....



18.08.2002 18:00#390
Dexter Gerade war der Dexter auf dem Weg zwischen den Lagern...Naja um genauer zu sein zwischen der Orkstadt und der Ebene, als sich plötzlich ein sonderbar Nebeliges Gebiet vor ihm auftat...Was ist das... fragend schaute der Dexter hinab in das Tal...Das hab ich ja noch nie gesehen.Jetzt bin ich schon fast 10 Monde hier in der Barriere und streife von Tag zu Tag mehr herum und jetzt das...Seltsam...seltsam...

Langsam näherte sich der Waldstreicher dem Nebeltal, wie er es nun bezeichnete...Doch was war da???Gar nichts???Ausser einem fast undurchdringlich Dichten Nebel war überall nur Sand Staub und Dreck zu erkennen.Sonst nichts.nichteinmal eine kleine Quelle aus der ein wenig kühlendes Wasser hervorquoll.Gar nichts...Seltsam woher kommt dann dieser ganze Nebel.Das kann doch kein Zufall sein...
Und plötzlich fiel es dem Dexter wie Schuppen aus den Haaren.Das musste dieses Verborgene Tal sein.Das von dem sein Trainer Kriga ihm erzählt hatte.Das Tal in welches nur Druiden eintreten können.Für jeden anderen war es nur ein leeres Dreckiges Stück Erde.Aber wenn man den Zauber bricht soll es das schönste und wunderbarste der Erde sein..vieleicht war dieser Druide immoment hier...Das erklärte wieso niemand ihn gesehen hatte... und so dachte der Dexter nach ...Konnte es wirklich hier das Verborgene Tal sein...
KRRRRRRRIIIIIIIGGGGGGGAAAAAAAAAA...KRRIIIIGGGGGGGGAAAAAAAAAAAAAAA laut ertönten die Schreie und brachen durch die dichten Nebel...Ob der Druide ihn gehört hatte.Ob er seine Rufe vernommen hatte.Der Dexter wusste es nicht.Doch er beschloss vorerst hier zu warten und zu schauen ob der Meister der Wälder kommen würde...



18.08.2002 18:12#391
Thorus Sie liefen in dir Höhle rein und kämoften so gut sie nur konnten.Es waren sehr viele schwarze Gobbos und die drei des Alten Lagers wurden ziemlich bedrängt.Thorus war der beste Schwertkämpfer von ihnen,aber das hätte ihm auch nichts gebracht wenn ihm Haiopei und eray nicht den rücken freigehalten hätten.Nachdem sie ein paar Goblins getötet hatten und sie sich Platz zum bewegen geschafft hatten wurde es etwas einfacher.die drei konnten sich agiler bewegen als vorher,doch die Gobbos konnten das auch.Nichtsdestotrotz waren dann irgendwann alle Goblins tot.Thorus,und eray gings es fast gut bis auf ein paar Stichwunden am bein durch die Nägel der Keulen dieser Biester.Doch Haiopei kam nicht so leicht davon,sie hatten ihn ziemlich derb am rechten Arm erwischt.


Thorus: Verdammt,Haio...dir läuft Blut an der Hand runter.Die Mistviecher haben dich wohl voll erwischt.

Haiopei: Ja,so ein Scheiss.Diese verdammten Nägel,shit!

Eray: Los wir müssen deine Wunde am Wasserfall abspülen und mit irgendwas verbinden...

Thorus: Während ihr seine Wunde verarztet werde ich mich in der Höhle umsehen...


Haiopei hielt seinen Arm und eray ging neben ihm her zum Wasserfall...


18.08.2002 18:38#392
haiopei Die Wunde schmerzte ein wenig aber er hatte schon schlimmeres erlebt. Nachdem er sie am Fluß ausgewaschen und verbunden hatte ging er wieder in die Höhle um nachzusehen was dort zu finden war. "Und Thorus, schon was gefunden?" sagte der Schatten gespannt. "Leider nur Grobe Schwerter und Nagelkeulen sonst nichts aber dahinten ist eine Truhe vieleicht ist da ja was drin. "Die 3 gingen zur Truhe um nachzusehen was dort drin war. Sie fanden aber nur einen Reiterbogen, 30 Pfeile und 40 Erz." "Kann einer von euch mit einem Bogen umgehen?" Fragte eray. Doch keiner von ihnen konnte mit einem Bogen umgehen. "Wir können ja mal ein paar Scavenger damit abschiessen einer schiesst und die anderen beiden passen auf das er nicht zu nahe kommt." meinte haiopei. Gute Idee, macht bestimmt spaß. Die 3 gingen los und suchten nach einem Scavenger es dauerte nicht lange da hatten sie auch schon ein paar gefunden gefunden. Als erster war Thorus dran er schoß 4 mal daneben und draf den Scavenger dann im Hals. Dann war eray an der Reihe und draf den Scavenger sofort beim ersten mal am bein dieser rannte kreischend los aber eray konnte ihn noch zu Boden zu bringen bevor er angekommen war. Jetzt war haiopei dran er schoß 5 mal daneben aber dann traf er dem Vieh in den Kopf. "Jetzt haben wir fast keine Pfeile mehr bewahren wir sie lieber auf vieleicht kann man sie ja irgendwann nochtmal gebrauchen" sagte Thorus. Ja kann sein also gehen wir am besten zurück ins Alte Lager oder? fragte haiopei. "Ja würde ich auch sagen wir haben jetzt ja genug Fleisch Die 3 machten sich auf dem Weg zurück ins Alte lager. Kurz bevor sie da waren hörten sie ein rascheln im Gebüsch. Sie zogen ihre Waffen und gingen hin um nachzusehen was es war..........



18.08.2002 18:56#393
Thorus ...es war ein sehr großer Schattenläufer,größer...als seine andern Artgenossen.
Thorus flüsterte: mann was ist das denn?wieso ist der so groß? lass uns lieber verschwinden,dem sind wir nicht gewachsen!

Haiopei und eray: ja,besser is das!

Sie drehten sich langsam um doch dann bemerkte der Schattenläufer sie.Die drei liefen so schnell sie konnten doch der Schattenläufer war schneller.Dann meinte Haio plötzlich zu Thorus:

Hey(keuch),wirf ihm dein Scavengerfleisch hin...(keuch) vielleicht lenkt ihn das ab.

Widerwillig nahm Thorus den Sack mit dem Fleisch und schüttete ihn im laufen aus.Es schien zu funktionieren,der Schattenläufer wurde langsamer und schnupperte am Fleisch.Eray sah hin und meinte:

Gut, es funktioniert!

Thorus: Ja...aber lauf schnell weiter bevor er es komplett aufgefressen hat!

Sie liefen bis vors Nordtor,wo sie dann endgültig halt machten.
Thorus: mann,was für ein vieh.ich wusste garnicht das die so schnell stratzen können!

Haiopei: das war auch kein normaler Schattenläufer,da kannst du sagen was du willst,der war zu groß für seine rasse.

Thorus: naja,ist nun auch egal,er ist weg und mein schönes Fleisch auch.
eray: was wirst du jetzt machen Thorus?hast doch jetzt nix zu kauen mehr oder?
Thorus: tja,dann werde ich wohl den ein oder anderen Buddler freundlich um ein stück Brot "bitten" müssen...



Haiopei: man,bin ich froh das ich kein buddler mehr bin!




Und sie gingen ins Lager rein...



18.08.2002 19:03#394
Clay Die Kompanie marschierte in Richtung altes Lager.
Wie Clay gehört hatte, war der Südturm mitsamt Taverne so gut wie fertig. Glücklich sog der nun schon erfahrene Gardist die frische Luft des Waldes ein. Er freute sich auf ein Wiedersehn mit Tanya, die in der Zwischenzeit hoffentlich wieder die Taverne eröffnet hatte und wieder einige Kunden zu bedienen hatte. Clay entschloss sich Tanya die Grundlagen eines Wirtes beizubringen, da er als Gardist nicht mehr die Zeit fand, sich so ausgiebig um die Taverne zu kümmern. Clay hing noch einige Zeit seinen Gedanken nach, doch dann wurde durch die grüßenden Stimmen der Wachsoldaten aus seinen Träumen gerissen. Endlich betrat er wieder das Alte Lager.



18.08.2002 19:05#395
Hummelchen Hummelchen fürchtete sich. Es war dunkel und sie kannte hier niemanden. Natürlich wusste sie, dass vor allem Diebe und Verbrecher in der Barriere wohnten. Also musste sie zuerst mal ein Plätzchen zum Übernachten finden. Am besten wohl auf oder in einem Baum, denn das es hier böse Tiere gab, konnte sie hören. Von allen Seiten raschelte und fauchte es. Und als sie hinter sich plötzlich ein Tappen hörte, flutschte Bärchen ihr aus den Armen und rannte in langen Sätzen davon. Hummelchen rannte schreiend hinterher. Bärchen aber rannte schneller und war nach kurzer Zeit verschwunden.
Hummelchen suchte, rief und flehte, aber Bärchen blieb verschwunden. Als sie in einem Felsen eine kleine Höhle entdeckte, beschloss sie, hier die Nacht zu verbringen. Mit gezücktem Messer schob sie sich langsam in die Höhle, immer auf der Hut vor einem Drachen oder Razor oder Spinnen. Man konnte nicht vorsichtig genug sein.
In der Höhle fand sich sogar ein bisschen Stroh, als hätte hier schon mal einer geschlafen. zum Glück waren keine weiteren Ungeheuer hier. Hummelchen nahm ihr großes Schultertuch, wickelte sich darin ein und legte sich hin, um ein bisschen zu weinen und dann zu schlafen. Allerdings machten ihr die Geräusche des Waldes wirklich Angst und sie schreckte immer wieder auf.
"Ich wird wohl kein Auge zumachen können. Was wird bloß aus mir. Das ist ja alles so schrecklich. Wo nur Bärchen sein mag. Er wird sich schrecklich fürchten. Mein Kleiner, komm zurück zu Mami!"



18.08.2002 19:51#396
Superluemmel Schattenhaft huschte Frost durch das Dunkel des Waldes. Obwohl fast völlige Dunkelheit herrschte, hatte der Krieger kein Problem damit, seinen Weg zu finden. Weit war es nicht mehr bis zum Neuen Lager.
Mit einem Sprung setzte er über einen umgestürzten Baumstamm hinweg und landete fast vollkommen geräuschlos auf der anderen Seite.
Und fiel der Länge nach hin, als er über irgendetwas weiches stolperte. Der vermeintliche Gegenstand beschwerte sich mit einem wütenden Fauchen über die unsachgemäße Behandlung. Eine Sekunde später scharrten scharfe Krallen über die Panzerplatten seiner Rüstung, als sich das Ungetüm mit einem Satz auf seinen Brustkorb katapultierte und ihn zu bearbeiten begann.
Instinktiv packte Frost zu und bekam etwas felliges zu fassen. Verwundert hob der Krieger eine gescheckte Katze in die Höhe, die wild mit ihren Krallen um sich fuchtelte, ihn aber nicht erreichen konnte, da er sie am Genick gepackt hatte.
Wo kam denn dieses Biest her? Frost konnte sich nicht daran erinnern, schonmal ein solches Getier in der Barriere gesehen zu haben.
Mit einem erneuten Fauchen verschwand die Katze im Gebüsch, als Frost sie auf dem Boden absetzte. Mit wachsamen Augen sah sich der Gildenlose um.


18.08.2002 23:09#397
Champ es wurde schon langsam recht dunkel, als drei gestalten durch die gegend marschierten. rachestahl, champ und ein templer kamen vom sumpflager und liefen in richtung schattenläufer. die beiden magier unterhielten sich miteinander über belanglose dinge, während der templer die gegend im auge behielt. schließlich war er zum schutz der beiden magier unterwegs.



18.08.2002 23:13#398
rachestahl champ wendete kurz seinen blick von dem magier ab und in diesem kleinen augenblick war rachestahl zugleich verschwunden.
desillusioniert starrten sich die beiden sumpfler an als sie das verschwinden des magiers bemerkten.



18.08.2002 23:24#399
Champ komischer kauz. erst läd er champ ein und dann haut der einfach ab. was jetzt ? zurück zum sumpflager ? oder weiter zum schattenläufer ? na kurzer überlegung entschied sich der ball, weiter zu laufen. jetzt wo er schonmal unterwegs war, wollte er auch hin. und den templer nahm er auch mit. zum glück hatte er genug erz dabei. aber was dieser rachestahl sich dabei dachte, beide hier einfach stehn zu lassen.....
schon bald waren die beiden sumpfler in der nähe der taverne


18.08.2002 23:26#400
rachestahl die beiden waren fast an der taverne als der templer neben champ zu einer eissäule erstarte. rachestahl hatte von hinten angegriffen und war sogleich wieder verschwunden.



18.08.2002 23:36#401
Champ champ fühlte einen eiskalten schmerz seinen körper durchdringen. er konnte sich ganz plötzlich nicht mehr bewegen. seltsame eiskristalle überzogen seinen körper und liessen ihn regungslos werden.
gor na vid zog erschrocken seinen zweihänder vom rücken. mit einem angriff so dicht vorm ziel hatte er nicht gerechnet.
nach kurzem überlegen steckte er aber seine klinge zurück auf den rücken, zog seine armbrust hervor und duckte sich. er behielt aber dabei augen und ohren offen. wenn jetzt zufällig ein unbeteiligter vorbei kam, hatte der pech. gor na vid würde auf alles schiessen, was sich bewegt. hoffentlich hielt die eisstarre nicht allzu lange an.




Wir bedanken uns bei den Sponsoren der Preise.





Piranha Bytes



Silent Dreams



Corvus Corax



Namco Bandai Partners



Deep Silver