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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Rund um Khorinis # 8
| 30.05.2003 12:43 | #1 |
| Stenic |
Pfeifend verließ Stenic die Stadt. Von Milgo lernte er nicht viel dazu. Nur die Schläge die er schon kannte.
Er hatte kein Ziel vor Augen, deshalb spazierte er etwas herum. Der Tag war so herrlich. Es war ruhig. So ruhig das man Flöhe husten hören konnte.Etwas verwirrt sah er sich um. "Ich glaube, ich habe mich verlaufen. Egal!" sagte Stenic zu sich und ging weiter. Irgendwie kam ihn die Gegend fremd vor. So suchte er nach einen Ort wo er in ruhe trainieren konnte.
Nach 100 Schritten fand er auch schon einen geeigneten Platz.Schon begann er mit dem Training.
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| 30.05.2003 12:45 | #2 |
| Zombiebreaker |
"wir wollen Nur das Gold, nur das Gold,verdammt!" schrie Zombiebreaker Saria entgegen.
Er spürte die Angst.innerlich. Die Aktion war völlig sinnlos und brachte eigentlich nur Ärger, kein Zufall,dass die Kiste immernoch verschlossen war.
Zombiebreaker wollte sich die ZEit ein wenig anders vetreiben. Er hatte ja noch einen Langbogen zu bauen für faith. So ging er zum nächstbesten Baum und besorgte sich Material.
Er setzte sich vor den Höhleneingang und begann dann mit der Arbeit,das Holz zu fertigen...
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| 30.05.2003 12:46 | #3 |
| FoN_UrIeL |
Die Drei verließen Onars Hof und machten sich wieder auf den Weg in Richtung Smpflager, sie hatten jeder ein großes gewicht zu schieben. Beinahe wäre Uriel einmal die Schubkarre umgekippt, aber er konnte sie gerade noch so abfabgen. Und so gingen sie an der Taverne "zur toten Harpyie" vorbei und erreichten das Sumpflager. Chaos flitzte um sie rum scheinbar erfreut darüber wieder im Sumpf zu sein. Ächzend stellten sie die Schubkarren ab und bliben daneben stehn, jetzt musste nur noch einer Khorul suchen.
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| 30.05.2003 12:51 | #4 |
| Saria |
Langsam lichtete sich der Wald aus Schwärze vor Sarias Augen und gab den Blick auf das triste Grau von rauhem Felsboden frei. Träge hob die Diebin den Kopf. Wo war sie?
Dann fiel es ihr wie Schuppen von den Augen. Der Überfall. Erschrocken sah sie sich um. Sie befand sich offenbar in einer Höhle. Die vor Schmutz starrenden Gesichter der Banditen starrten sie an. Instinktiv wollte die Diebin zurückweichen, konnte sich jedoch kaum bewegen. Sowohl ihre Hände wie auch die Füße wurden von straffen Stricken zusammengehalten. Etwas knorriges drückte in ihren Rücken. Würden die Fesseln sie nicht an der Wurzel festhalten, wäre Saria wahrscheinlich längst gestürzt.
Mit der Gewalt eines Schmiedehammers meldeten sich pochende Kopfschmerzen zurück. Das schmerzerfüllte Stöhnen wurde fast vollständig von dem Knebel erstickt. Saria bekam kaum noch Luft, krampfhaft musste sie würgen, jedoch ohne Erfolg. Sie konnte regelrecht spüren, wie sie langsam blau anlief, während sie verzweifelt versuchte, Luft zu bekommen.
Wenigstens würden diese Kerle niemals an das Gold kommen, wenn sie hier erstickte...
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| 30.05.2003 13:18 | #5 |
| Taeris Steel |
Taeris beobachtete die Reaktion der Amazone, sie versuchte sich zu befreien, scheiterte jedoch immer an der fessel die sie an der WUrzel fixierte... Linky unterdessen geriet langsam in Rage. Er fing an die Amazone immer mehr zu bedrohen. "Man jetzt reiss dich mal zusammen" sprach Taeris ruhig. Vielleicht sollten wir ihr erstmal den Knebel aus dem Mund nehmen. Gesagt getan und Linky band ihr den knebel ab. Beinahe wäre er gebissen worden, doch entging er knap dem Biss der Amazone. "Na endlich, und ich dachte schon ihr seid wirlich so behämmert und fragt mich jetzt die ganze Zeit geknebelt aus..." Taeris schnitt ihr das Wort ab. "Pass uf, wir haben genausownig Lust hier die ganze Zeit rum zu hocken wie du. Wenn du uns diese dämliche Kiste aufmachst lassen wir dich frei, darauf hast du mein nd unser aller Ehrenwort." Sria redete ihm dazwischen. "Pah, was kümmert euch schon eure Ehre... Wie könnte ich euch denn trauen? Wenn ich die Kiste aufmache tötet ihr mich ohnehin, genau wie Isidra. Ich möchte garnicht wissen was ihr miesen bastarde mit ihr gemacht habt." Taeris fing an zu lachen. "Du hälsts uns auch für wirklich ganz dumm was? Meinst du im ernst das wir auch nur den Hauch einer Interesse daran haben dich oder deine blöde Gefährtin umzubringen, um damit einen Gildenkrieg auszulösen? Deine Gefährtin haben wir gestern so gut wie es geht versorgt und im Wald zurrück gelassen, sie kommt schon alleine klar. Wir wollen nur das Gold, was ihr macht ist uns egal. Wir wollen einfach nur das Gold." Gespannt warteten die Söldner eine Antwort der Amazone ab...
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| 30.05.2003 13:38 | #6 |
| Saria |
Sie hatten Isira zurückgelassen...
Saria schluckte. Mit ihrer Verwundung hatte die Wagenlenkerin nur eine geringe Chance, es bis zur nächsten Siedlung zu schaffen. Und das Blut würde mit Sicherheit die Wölfe anlocken. Wenn sie überhaupt noch lebte. Innos allein wusste, was der Bandit unter "versorgt" verstand. Wahrscheinlich hatten sie ihr einfach die Kehle durchgeschnitten und dann liegen gelassen...Ein dicker Kloß machte sich in ihrem Hals breit. Eigentlich hatte ihr Isira nichts als Ärger eingebracht. Doch in der Stunde der Not hatte sie trotz allem zu ihr gehalten. Und jetzt sollte sie mit ihrem Leben dafür bezahlt haben?Erneut musste Saria den bitteren Geschmack in ihrem Mund durch krampfhaftes Schlucken verdrängen. Sie saß wirklich in der Klemme. Wenn sie die Truhe öffnete, würde sie wahrscheinlich das gleiche Schicksal teilen wie Isira. Nur weil sie allein dazu im Stande war, die Truhe zu öffnen, war sie noch am Leben. Sobald sie den Räubern diesen Gefallen erwies, war sie so gut wie tot. Sie hatte die Gesichter der Männer gesehen. Ihre Stimmen und ihre Namen gehört. Sobald sie frei kam, liefen die Banditen Gefahr aufgespürt zu werden. In Gorthar hatte ein Verrückter alle Besucher einer Taverne getötet, nur um keine Zeugen zu hinterlassen. So wie es aussah, blühte ihr ein ähnliches Schicksal..."Ihr wollt das Gold?", fragte Saria mit schwacher Stimme, "Ihr habt es doch schon. Sicher verwahrt in einer Kiste. Wenn ihr wirklich glaubt, ich wäre dumm genug, euch zu vertrauen, dann habt ihr euch geschnitten! Ich werde gar nichts tun. Sonst bringt ihr mich ebenso um wie Isira..."
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| 30.05.2003 13:52 | #7 |
| Linky |
"Verdammt nochmal, wir haben dein liebes Schwesterherzchen nicht umgebracht!", schrie Linky die Amazone an und fuhr zu einem Wegelagerer gewandt fort: "Lauf zu der Stelle wo Isira liegt und hole sie her. Taeris wird dir den ungefähren Weg zeigen."
Taeris nahm den Wegelagerer und zog ihn aus der Höhle. Draußen erklärte er ihm dann den Weg.
"Und kommen wir wieder zu dir, Saria. Ich glaube du hast mal wieder eine Mütze Schlaf verdient. Ein Nock vom Unbekannten kann doch nie schaden, oder?!", brummte Linky lachend und trat dann zurück zur Gruppe. Er gab Schmok die Anweisung, Saria einen Nock zu geben, doch er fügte noch für Saria unhörbar und flüsternd zu: "Nicht zu fest, sie soll alles mitbekommen."
Schmok schlenderte auf Saria zu und führte den Nock sogleich aus. "Die ist erstmal eine Weile weg vom Fenster", meinte Schmok und zwinkerte, den Rücken zu Saria gewandt, den anderen schelmisch zu. Die Amazone schauspielerte gut und ließ ihren Kopf hinunterfallen. Doch bei genauem hinschauen wusste man, dass Schmok nicht wirklich fest draufgeschlagen hatte und das Weib noch bei vollem Verstand war.
In Flüsterstimme unterhielt sich der Rest nun.
"Nun, meinst du Lord Carthos wird zufrieden sein? Die Amazonen denken, die Söldner wären es gewesen. Nur ein Problem haben wir noch. Die Söldner oder zumindest einige davon werden ein wasserdichtes Alibi haben.", murmelte Linky, der in diesem Rollenspiel aber einen unbekannten Gardler spielte."Das lass mal Carthos' Sorge sein. Wir haben den Auftrag ausgeführt. Die Amazone muss nur noch aufschließen und dann setzen wir sie im Wald aus. Keine Toten - keine Beweise. Ganz nach Lord Carthos Geschmack. Endlich haben wir es diesen dummen Amazonen und den Söldner heimgezahlt. Zwei Fliegen mit einer Klappe nenne ich das", sprach Taeris, der ebenfalls einen Gardler mimte.
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| 30.05.2003 14:03 | #8 |
| Telma |
Eigentlich hatte die junge Kriegerin ja vorgehabt, sich direkt auf den Weg zur Stadt zu machen, jedoch änderte sich ihre Meinung gleich nachdem sie das Lager verlassen hatte.
Sie entschied sich, ein wenig in der Umgebung herumzureisen, um sich alles mal genauer anzusehen. Viele schöne Orte fand sie, doch waren auch wiederum weniger schöne Plätze zu erblicken. Dennoch war es ganz abwechslungsreich und spaßig gewesen, sodass es sich doch gelohnt hatte.
Nun ging es aber wirklich in Richtung der Stadt, zunächst musste sie ja einen Lehrmeister, der sich im Umgang mit Einhandschweter unterrichtet, aufspüren, doch wollte sie auch einen Bogenhänder finden, welchen es in der Stadt gewiss geben würde. Ihr bogen war wirklich alt, sie hatten ihn von Phoenixfee geschenkt bekommen, doch war es wirklich kein guter, sie hatte sich damals zwar darüber sehr gefreut, doch nun musste was besseres her. In ihrem Goldbeutel befanden sich genügend Goldstücke...
Weiter gings, nicht mehr weit wäre es, bis sie die Mauern der Stadt sehen würde...
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| 30.05.2003 14:22 | #9 |
| Stenic |
Irgendwo in Khorinis, wo die Sonne scheint und die Bäume rascheln, wo auch Wölfe Schafe jagen oder Diebe nach Geld, trainierte Stenic.
Er versuchte das, was er gelenrt hatte, besser hin zu bekommen. Die war nicht alzu schwer. Das meiste lernte er schon am Anfang.
Ein paar Schläge in der Luft, ein Sprung, Drehung und noch irgendwas. Ach das Blocken war auch noch, doch so wichtig konnte es nicht sein.Als er zu seiner linken schaute, sah er einen Wald.
"Vielleicht gibts dort ein paar Wölfe. Oder ich finde den Weg zur Stadt. Dann krieg ich wenigsten kein Ärger von Milgo. He he he." mit diesen Worten ging Stenic dorthin.
Mit der Hoffnung dort zur Stadt zu kommen.
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| 30.05.2003 14:36 | #10 |
| Zombiebreaker |
kleiner Ausrutscher, bitte löschen!
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| 30.05.2003 14:38 | #11 |
| Saria |
Leblos hing Saria in ihren Fesseln. Durch den Chorus aus rauschendem Blut und hämmernden Kopfschmerzen drangen die Stimmen ihrer Entführer an ihr Ohr. Was sollte das alles? Es war so falsch... Warum sollten Gardisten einfach so die Amazonen überfallen? Nur um den Söldnern eins auszuwischen? Das ergab doch keinen Sinn...
Zudem hatte sie doch ihre Stimmen erkannt! Hatte gehört, wie sie versehentlich ihre Namen ausgeplaudert hatten. Sollte es alles nur Lüge und Trug gewesen sein? Unmöglich, so sehr konnte sie sich gar nicht täuschen.
Langsam nahm das Gefühl der Hilflosigkeit überhand. Sie konnte nichts an ihrer Lage ändern, war völlig auf sich allein gestellt. Warum fiel es ihr auf einmal so schwer, einen klaren Gedanken zu fassen? Sie war doch immer auf sich allein gestellt gewesen!
Die unzähligen Einbrüche, die stundenlangen Flüchte. Nur einmal hatte sie unerwarteterweise Hilfe von Leon erhalten. Sonst war sie stets allein zurecht gekommen. Doch jetzt kam sie sich so hilflos, so alleingelassen vor...Donnra... wo war sie jetzt? Sie hatte ihr erlaubt, ihre Magie zu wirken. Wo war sie jetzt, jetzt, da sie ihre Hilfe am dringendsten brauchte?Was war mit ihren Schwestern? Milena hatte doch Hilfe holen wollen. Wo waren sie? Warum half ihr niemand?
"Warum hilft mir denn keiner?!"
Erst im Nachhinein registrierte Saria, dass sie ihre Gedanken laut herausgeschrien hatte.
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| 30.05.2003 14:39 | #12 |
| Zombiebreaker |
Zombiebreaker schmiss seinen Bogen in den Dreck,der sich vor seinen Füßen breit machte.
Ihm reichte es. Und da war er nicht alleine.Hier lief vieles falsch und manche Menschen verstanden vieles falsch. Wenn nur diese verdammte Truhe endlich offen wäre,dann wäre alles vorbei...
Aber nein!
Zombiebreaker bahnte sich den weg zu Saria und setzte sich vor sie. Er band ihr die Fesseln lockerer und sprach sie dann an:
"Saria,du siehst mich nicht zum ersten mal und du weist auch wer ich bin. Du weist auch,dass ich nie im stande wäre eine Frau umzubringen,doch heutzutage ist alles möglich.
Du könntest diesem verdammten Spuck hier endlich ein Ende bereiten, in dem du einfach nur diese Truhe öffnest. Wir wollen kein Blut,wir wollen das Gold.Glaubst du wir sind diesen Weg ihr umsonst gegangen? Dann hätte ich dein schwesterherz auch gleich auf dem Wagen verbrennen lassen können! Aber nein das hab ich nicht getan! Denn es war nicht unser Auftrag,irgendjemanden zu töten. Wir wollten einfach nur das Gold. Und wenn wir das nicht bekommen, werden viele hier diese Höhle nicht mehr lebend verlassen...
Was würde es uns bringen dich zu töten? Die Amazonen wissen eh schon bescheid über unsere Namen. Wahrscheinlich waren sie auch schon bei Lee und haben sich die BEstätigung geholt. Dich zu töten würde uns nur Probleme bereiten. Also lassen wir dies lieber sein..."
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| 30.05.2003 14:46 | #13 |
| minor |
Auf dem Weg zu Onars Hof unterhielten sich Legolas und Minor über allerlei Dinge. "Warum hasst du die Milizen denn so?", fragte Legolas ihn. "Ach...", fing Minor an "Ich lebte einst glücklich mit meinen Eltern auf einem Bauernhof, als eines Tages die Milizen kamen und meine Eltern töteten, weil mein Vater dem König keinen Tribut geben konnte." Legolas antworte darauf...
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| 30.05.2003 14:52 | #14 |
| Linky |
Die Schweißtropfen geronnen an Linkys Stirn hinunter. Wie Goldmünzen seines Vermögens prasselten diese Perlen von Köfperflüssigkeit hinab. Zombiebreaker hatte es satt gehabt und auf den Punkt gebracht. Vielleicht kein schlechter Schachzug.
"Verstehst du es? Hier geht es nur um Gold! Mach die Truhe auf und hau ab. Es gibt wirklich keinen Grund dich zu töten, da dann ein Gildenkrieg entstehen würde. Milena weiß unsere Namen sowieso schon also was soll das Theater?!", schrie Linky, dem Sarias Reaktion (nämlich dass das Weib gar nichts tat) nicht gefiel.
Sie schien zu überlegen, aber sie brachte kein Wort über die Lippen. Alle schauten sie erwartungsvoll an. Saria hatte eigentlich keine Wahl mehr. Wenn sie es am besten für sich und das Amazonenlager entscheiden wollte, musste sie einfach die Truhe öffnen.
Die Nerven aller Söldner lagen blitzeblank auf der untersten Skala beim untersten Wert.
Nur eine Frage bohrte sich in die Köpfe der Söldner:
Ist das Gold es wirklich wert, die Amazonen am Arsch kleben zu haben?!
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| 30.05.2003 14:52 | #15 |
| .::Legolas::. |
"Ach ich hasse nur ihre eingeblidete Art. Ich bin nicht von hier sondern aus den hohen wäldern jenseits des Meeres. Aber ich lebe das freie Leben und habeauf dem Hof gute Freunde. Aber jetzt Still sonst hören uns die Tiere." Kaum hatte LEgolas dies ausgesprochen sagte minor:
"Schau dort Vorne. Dieser Molerat versperrt uns den Weg."
"du bist zu schwach. Ich übernehme das."
Der Molerat schlief. das war eine Gute Gelegenheit für Legolas. Er Nahm seinen Bogen und einen Pfeil aus dem Köcher. Er zog auf zielte und schoß. Der Pfeil durchbohrte den kopf des tieres. Legolas und Minor gingen hin und entnahmen ihm das Fleisch als es plötzlich zu hageln anfing und die beien umkehren mußten...
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| 30.05.2003 15:09 | #16 |
| Zombiebreaker |
"Ok Saria:
"Ich werd zurück auf den Hof gehen, meine ZWeihandaxt holen und dann werden wir uns positionieren.
Wenn die anderen Söldner und deine Amaschwestern kommmen. HAst du eine letzte Chance die Kiste zu öffnen.
Ansonsten gibts das größte Gemetzel,dass du je gesehen hast... "
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| 30.05.2003 15:17 | #17 |
| minor |
Sorry, falscher Thread...bitte löschen!
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| 30.05.2003 15:27 | #18 |
| Saria |
Mühsam kämpfte Saria um ihre Beherrschung. Ihre Schultern zuckten unkontrolliert, Tränen liefen über ihr Gesicht. Sie hatte versagt..."I-ich... halte es... nicht m-mehr aus...", brachte sie unter heftigem Schluchzen hervor.
Besser, sie starb hier alleine, als ihre gesamten Schwestern im Kampf mit diesen Bastarden. Mit dieser Schande auf ihren Schultern hatte es ohnehin keinen Sinn, weiterzuleben. Blutfeuer hatte Recht gehabt. Sie war eine Schande für das Lager...
"Ich... kann so nicht... zaubern", schluchzte sie schließlich.Wenn sie ehrlich war, wusste sie nicht einmal ob sie den Zauber brechen konnte, wenn sie nicht gefesselt war. Ihre Kopfschmerzen waren eher schlimmer geworden und sie zitterte am ganzen Körper. Wahrscheinlich würde sie dabei selbst draufgehen...
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| 30.05.2003 15:39 | #19 |
| Taeris Steel |
Taeris war ratlos, er wusste nicht mehr weiter. Er hatte versucht sämtliche Situationen so gewaltlos wie möglich zu lösen. Doch das hatte offensichtlich auch nicht geholfen. Schliesslich war es ohne Gewalt ja garnicht möglich Saria überhaupt unter Kontrolle zu bringen. Vielleicht sollte man ihr mehr Zeit lassen, doch die Zeit hatten die Söldner einfach nicht, eine armee von Söldnern und Amazonen war auf den warscheinlich längst in der Nähe und drehte jeden Stein nach ihnen um. Taeris hatte einige seiner Freunde angewiesen die Waffen zu ziehen und den Ausgang der Höhle zu bewachen. Dann löste er Saria sämtliche Fesseln und wollte grade einen klaren Satz fassen, als plötzlich ein Wegelagerer das Schweigen brach. "Hey, ich habe sie gefunden. Sie lebt!" Die Söldner drehten sich zu ihm um. Auch Saria versuchte mit Mühe einen Blick nach ihm zu erhaschen. Im Eingang de Höhle stand der Wegelagerer. Zusammen mit dem anderen Wegelagerer der hier vorher stationiert war stützte er die verwundete Isira. Sie hatte immernoch die Wunde am Bein, sie war jedoch tatsächlich gestern verbunden worden. Mit fragendem Gesicht blickte sie Saria an. Die Söldner blickten zu Saria hinüber, was würde sie wohl als nächstes sagen, jetzt wo sie ihre Gefährtin lebend und bei bewusstsein vor sich sah...
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| 30.05.2003 15:43 | #20 |
| Stenic |
Inzwischen war es schon so heiss, in Stenic's Rüstung, das man auf einen Amboß Fleisch braten könnte. Stenic nahm schon seit ein paar Minuten die Rüstung hinunter. Es war einfach zu heiss. Mit nackten Oberkörper rannte er herum. Er suchte die Stadt.
Er fand sie noch immer nicht. Irgendwo in einen Wald suchte er einen Trampelweg, der ihn wahrscheinlich weiter helfen würde.
Doch er fand nichts! Er scuhte und suchte, fand aber nichts.Irgendein Gefühl brach in ihn auf. Er fühlte irgend etwas, was man nicht beschreiben konnte.
Es musste wer in der nähe sein. Doch wer? Und wo? Doch Stenic wollte nicht suchen, wer oder was hier ist, sondern er woltle einen Weg hier raus suchen.
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| 30.05.2003 15:45 | #21 |
| Die Amazonen |
löschen
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| 30.05.2003 16:13 | #22 |
| Saria |
Haltlos fiel die Diebin nach vorne und stürzte auf den harten Felsboden. Minutenlang saß sie einfach nur da, schluchzte leise und rieb sich ihre schmerzenden Handgelenke.
Besonders sanft waren die Banditen nicht zu Werke gegangen. Es dauerte einige Zeit, bis sie ihre Hände überhaupt wieder spürte. Immer wieder machte Saria Anstalten, ihren Kopf zu heben um zu Isira zu blicken, ließ ihn jedoch stets wieder sinken. Sie schaffte es einfach nicht, ihr in die Augen zu sehen.Alles war umsonst gewesen...
"La-... lasst sie gehen...", brachte die Diebin schließlich mühsam hervor."Und niemand folgt ihr! Sonst könnt ihr schauen, wie ihr die Truhe aufbekommt!"
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| 30.05.2003 16:18 | #23 |
| Taeris Steel |
Die Wegelagerer blickten Taeris fragend an. "Ja macht schon, lasst sie frei. Lasst sie los und zeigt ihr die Richtugn in die Gehen soll, um schnellstmöglich zum Hof zu gelangen, da sist von hier aus am kürzesten. Vielleicht wird sie sowieso von ihren leuten unterwegs aufgegriffen." Nachdem ihr ihr den Weg gezeigt habt kommt wieder her. Achja und wenn sie weg ist, verwischt in einem Bereich von 50 Schritten alle Fusspuren. Nachdem die beiden draussen mit Isidra verschwunden waren und sämtliche Fusspuren verwischt hatten kehrten sie wieder zurrück zur Höhle und postierten sich bei den anderen Söldnern in der Höhle. "So Saria, wie du siehts liegt uns tatsächich nicht an euch, wir wollenw iegesagt nur das Gold. Wenn ihr es schafft uns die truhe zu öffnen könnt ihr genauso gehen wie Isira." gespannt wartete Taeris und alle anderen Söldner die Reaktion der jungen Amazone ab.
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| 30.05.2003 16:35 | #24 |
| Saria |
Hoffentlich schaffte sie es bis zum Hof. Seltsam, früher hatte Saria nie irgendwelche Gefühle für andere Menschen gespürt. Doch jetzt glaubte sie aus einem ihr selbst nicht ersichtlichen Grund, dass sie der Wagenlenkerin diese Chance schuldete.
Ihr eigenes Leben hatte sowieso keinen Sinn mehr. Im Lager würde sie sich nicht mehr blicken lassen können. Sie hatte ihre Verbündeten verraten. Zitternd stemmte sich Saria in die Höhe und ging mit unsicheren Schritten zu der Truhe. Langsam ließ sie sich vor ihr nieder. Ihre Hand streckte sich nach dem Schloss aus.
Doch dann zögerte sie. Es war ihr unmöglich, die Hand ruhig zu halten. Mit starrer Miene drehte sie leicht den Kopf, sodass sie die Banditen sehen konnte. Sollte sie das Risiko eingehen und fliehen?
Allerdings würde sie niemals an den beiden Wegelagerern am Höhleneingang vorbeikommen. Sie war verloren...
Beinahe zärtlich berührten ihre Finger das eiserne Truhenschloss. Noch einmal schluckte die Diebin schwer, dann schloss sie die Augen. Diese verdammten Kopfschmerzen...
Ein schwacher Lichtschein machte sich um ihre Hand herum bemerkbar. Dünne Lichtbahnen lösten sich von ihren Fingern, wanden sich wie glühende Schlangen um das Schloss.
Sarias Atem beschleunigte sich. Tausend glühende Nadeln schienen sich in ihr Gehirn zu bohren, ein leises Stöhnen war zu hören. Mittlerweile zitterte ihre Hand stark genug, dass das Gold in der schweren Kiste anfing zu klimpern. Schweißperlen standen auf der Stirn der Diebin. Vor ihrem inneren Auge tanzten Millionen winziger Lichtpünktchen umher, führten einen wilden Tanz um sie herum auf. Ihr schwindelte. Sie spürte, wie sie zu wanken begann, ihr die empfindlichen Fäden der Magie entglitten.
Geh doch endlich auf...
Kraftlos sank die Amazone nach vorne. Doch ihre Hand lag noch immer auf dem Truhenschloss. Bunte Lichtblitze explodierten vor ihren Augen, die Armee der Leuchtfeuer verschwamm und wandelte sich in ein Meer aus purem Licht. Noch einmal zuckten die Schultern der Diebin, dann fiel sie vollends zu Boden und blieb reglos liegen. Das Truhenschloss erstrahlte in einem inneren Licht, dann verblasste der Lichtschein.
Sarias Geist versank in einem Ozean aus Schwärze. Wenigstens musste sie nichts mehr spüren...
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| 30.05.2003 16:58 | #25 |
| Taeris Steel |
Taeris hatte das Spektakel beobachtet. Er fühlte sich schlecht. Er empfand plötzlich unerwartetes Mitleid für die junge Amazone. Wie konnte er es nur wegen Gold soweit treiben, das er ein so junges Ding soweit brachte? Es war zwar eine Diebein, die niemandem traute und überhaupt empfand taeris alles andere als Sympathie für sie. Dennoch hatte er ein extrem schlechtes Gefühl in der Magengegend. Er trat aus der gruppe der immernoch erstaunten Söldner hervor und schritt zu Saria hinüber, die regungslos auf der Truhe lag. Vorsichtig hob er sie hoch und legte sie auf eines der kleinen Schlaflager die sich die Söldner in der Nacht hergerichtet hatten. Als sie dann auf dem Stroh und dem Gestrüpp lag war sie immernoch regungslos. "Keiner öffnet die Truhe bevor ich es nicht sage, hat denn neimand von euch Wasser dabei?" rief taeris den anderen zu. Linky trat hervor und überreichte Taeris einen Beutel. "Hier, da müsste noch jede Menge drin sein. "sprach Linky. Dann träufelte er etwas davon über Sarias Gesicht. Sie schlug die Augen einen kurzen Moment auf. Sie blickte Taeris müde in die Leere, bevor ihre Augen wieder zu vielen. "Ok, passt auf Leute. Wir teilen jetzt das Gold auf und verschwinden hier. Wir machen her ein Feuer in der Nähe, dann werden die Amazonen und Söldner diese Höhle sicher bald finden. Wir verdrücken uns. Wir werden uns aufteilen und uns neue Verstecke suchen. Dann werden wir abwarten bis sich die Lage wieder beruhigt hat. Schmok brach das Schloss der truhe, das nun nichtmehr magisch verschlossen war auf und öffnete die Truhe Die Truhe war wie erwartet voller Gold. Es war Adanos sei dank in 1000er Beutel abgepackt, so war es nicht so viel Arbeit es zu zählen. "11 Beutel!" rief Schmok begeistert. Taeris kam hinzu. "Sehr gut. Das sind dann etwa anderthalb Beutel also 1500 für jeden von euch und 2 bzw. 2000 für mich. Ich finde das wäre gerecht weil ich schlieslich alles geplant habe. Alle zufrieden?" Die Söldner nickten. Nachdem alles aufgeteilt war machten die beiden Wegelagerer wie geplant ein feuer etwa 10 Schritte vom Höhleneingang entfenrnt. Saria hatten sie gut auf ihrer Strohliege zurrück gelassen. Das Feuer wurde so plaziert das der Rauch von der Höhle weggeblasen wurde, damit Saria nicht aus versehen durch den rußigen Rauch erstickt werden würde. Dann teilten die Söldner sich auf. Taeris, Schmok und Scorp gingen in die eine Richtung. Linky, Fisk, Superfly und Zombiebreaker in die andere. "Und denkt daran eure Spuren zu verwischen!" flüsterte Taeris. Die beiden Wegelagerer schlichen sich Richtung Hof davon...
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| 30.05.2003 17:00 | #26 |
| Stenic |
Nach langer Zeit, fand Stenic endlich einen Weg."Hoffentlich führt der mich zu Khorinis." sagte Stenic zu sich. Schließlich rannte er los. Er war schon zulange unterwegs.
Unterwegs versuchte er sich seine Rüstung wieder an zu ziehen. Das gab ein paar probleme. Sie war nicht gerade leicht. so musste er stehen bleiben. Ausser Atem zog er hektisch die Rüstung an.
Schnell war er fertig und rannte wieder los.
Nach ein paar Minutzen sah er schon die Stadt.
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| 30.05.2003 18:38 | #27 |
| Longbow |
Long hatte seine Wasserpfeife zurück in seine Truhe gebracht und war anschließend wieder in die Umgebung aufgebrochen. Er musste weiter Jagen gehen, denn schließlich war es nicht mehr lange hin, bis er die von Khorûl gewünschten Sachen abliefern musste. Und wie man die Haut eines Lurkers zockt wusste er immer noch nicht.
Doch zunächst wollte er das Wolfsfell und die Klauen eines Scavengers besorgen.Auf dem Weg zur Taverne traf er auf Jabasch:
"Hey alter Freund, was führt dich hierher?"
"Ach du, ich sehne mich nach einem Abenteuer, und ich glaub du bist da wieder der richtige!"
"Hehe, jep. Kann sein, ich muss was jagen."
"Na, du kennst meine Antwort!"
"Ok, komm mit. Einen Begleiter kann ich gut gebrauchen, sonst wäres langweilig. Wir müssen ein Wolfsfell und einen Scavenger finden. Am besten wir gehen Richtung Pass, da laufen etliche solcher Biester rum!"
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| 30.05.2003 18:53 | #28 |
| Jabasch |
"Ok auf zum Pass, dann kann ich auch gleich ma meinen neuen Bogen einweihen."So machten sich die beiden Soldaten auf zum Pass und kaum waren sie an der Taverne zum Pass abgebogen sahen sie einen Wolf der gerade ein Molerat verspeiste.
Long wollte sofort losrennen um diesen zu erschlagen aber Jabasch hielt ihn zurück und zog seinen Bogen.
Jabasch schoss einen Pfeil auf den Wolf ab und traf ihn im Hals.Der Wolf brach zusammen und war nun über und über mit Blut beschmiert.Jabasch guckte etwas vedutzt zu Long dem die Wut ins Gesicht stant."Mann, mit dem Fell kann ich nichs mehr anfangen...gut gemacht Jabasch." fluchte Long und sprang dabei ein wenig auf der stelle.
"No Prob Long, reg dich nich so künstlich auf...wir finden bestimmt noch nen Wolf." beruhigte ihn Jabasch dann.
So zogen beide dan weiter und kamen am Pass an.
"Kein Wolf weit und breit Jabasch, doll."
"Naja...ich hab gehört das im Mienental voll viele rumlaufen sollen.Und noch ganz andere Vicher die es sich zu jagen lohnen würde.Was is, das wär ma nen richtiges Abenteuer."
Long überlegte kurz aber dann überredete ihn seine Abenteuerseele und die beiden machten sich auf ins Mienental.
Direkt hinter dem Tor mit den Paladienen begeneten sie dann auch zwei Wölfen...
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| 30.05.2003 19:11 | #29 |
| Longbow |
"So, Jabasch. Nun schieß dem Wolf in den Kopf. Klar? In den Kopf!""Ja, brauchst nicht so schreien. Was sollen denn die Palas am Tor denken?""Nun laber nicht und schlag zu."
Der Rekrut spannten den Bogen und schoß - aber daneben. Oder besser wieder in den bauch des Wolfs.
"AHHHHHHHHHH, du Idiot. Werd in der Stadt mit Kano reden müssen, dass er dir die Lizenz zum Bogenschießen abnimmt. Man, ich schlag dich jetzt.""Haha, komm nur her."
Long verpasste ihm 'ne Schlag ins Gesicht, Jabasch dann ihm und es ging immer so weiter, bis Long sagte:
"Ok, das hat Spaß gemacht. Nun kill den zweiten Wolf. Aber in den Kopf!""Nun wart mal ab."
Jabasch schoß auf den zweiten Wolf und siehe da, genau innen Kopf.Long lachte. "Wow, ist ja unglaublich. Gratuliere!"
Er ging zum Wolf, nahm sein Rasiermesser und entweidete das Biest.Das Fell schlug er dann über seine Schulter.
"Ok, komm. Weiter gehts!"
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| 30.05.2003 19:24 | #30 |
| Jabasch |
Nachdem Long den Wolf entweidet hatte und sich beide nochmal die jetz blauen Augen gerieben hatten gingen sie weiter und rauchten einen Stengel Sumpfkraut zur versönung.
"Der Pass is dicht, da sitzen die Ork´s" erklärte Long und Jabasch meinte darauf:"Hmm...ich hab ma inner Stadt zwei Abenteurer reden gehört die meinten das man durch die Verlassene Miene kommt."
"Versuchen kann mans ja." sagte Long und die beiden gingen zur verlassenen Miene wo sie doch tatsächlich einen Durchgang ins Mienental fanden...
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| 30.05.2003 19:29 | #31 |
| Longbow |
Sie brauchten nicht lange zu suchen, bis sie einen Tunnel fanden. Sie durchquerten ihn und gingen am anderen Ende über eine Steinbrücke. "Nun erinner ich mich wieder. Lord André hat mir schon mal diesen weg beschrieben, als ich kurz davor war das Minental zu betreten.Das war noch während meiner Bürgerzeit!"
Hinter der Steinbrücke kamen sie an der Mine an.
"Oh man, müssen wir dadurch? Mein armer Rücken."
"Nun stell dich nicht so an. Allzu weit kanns ja nicht sein, wenn sogar die fetten Paladine ihren Hinter hier durch kriegen."
Nach einigen Minuten Qual kamen schließlich beide zum ersten Mal im Minental an.
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| 30.05.2003 20:45 | #32 |
| Die Söldner |
Völlig erschöpft und zugleich immer noch höchst erstaunt über Lees Anordnung trottete der Söldnertrupp von 5 Männern den schier endlosen Wald von Khorinis entlang. Sie suchten bald den halben Tag nach ihren Genossen. Doch so wie es momentan aussah, würde diese Suche noch lange nicht beenden. Einziger Funken Licht im finsteren Gang der ewigen Dunkelheit war der unbeschreibliche Anblick der so wohlgeformten, wunderhübschen Amazonen. Jeder Söldner hätte freiwillig zur Garde gewechselt - für nur eine Stunde mit einer dieser Amazone im eigenen Zimmerlein.
"Hey Mädels (damit meinte er die Männer als auch die Frauen), schaut mal da. Ein Feuer, das sollten wir uns mal näher beschauen", meinte Winfried und lenkte den Weg in die Richtung des Rauches ein. Ein Feuer im Wald war zwar nicht wirklich besonders, aber man musste schließlich jeder Spur folgen.
Die voll neuer Hoffnung erfüllten Amazonen liefen im Laufschritt dem Rauch entgegen und erreichten nach wenigen Minuten auch schon die Quelle. Sofort wurden seitens des weiblichen Suchtrupps die Waffen gezogen und man stürmte in die nahe gelegene Höhle hinein. Die Söldner waren eher ratlos, sie würden wegen einem vorbildlichen Überfall auf stupide, weibliche Geschöpfe nie ihre Kameraden angreifen. Lees Befehl hin oder her. So blieben sie erstmal vor der Höhle stehen und sicherten, so wörtlich, "die nähere Umgebung und mögliche Fluchtpunkte" ab. Natürlich machten sie es sich gemütlich und nutzten die günstige Gelegenheit die Beinmuskeln auszuruhen und den "Glutaeus Maximus" in Anspruch zu nehmen. Zumindest erklärte ein gebildeter Söldner den anderen, dass das auf Deutsch so viel wie "der größte Gesäßmuskel" heißt. Das dazu euch ein geistlich verwirrter Magier gehört, werden die in Magie desinteressierten Söldner wohl nie erfahren."Saria!!!", ertönte es plötzlich aus dem Inneren des Höhlengewölbes und kein Wimpernklimpern später rannten die gut aussehenden Frauen inklusive Saria im Gepäck aus der Höhle heraus.
"So und jetzt wird mit den Söldnern abgerechnet", kreischten die verrückten Mädels Sekunden später und marschierten in Richtung Hof.
Na das konnte ja heiter werden...
Linky
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| 30.05.2003 21:20 | #33 |
| Taeris Steel |
"So Leute, ich glaube wir sollten jetzt mal langsam irgendwoe nen Platz finden wo wir pennen können. Ich hoffe mal wir sind weit genug vom geschehen weg, nicht das uns im Schlaf irgendwelche wildgewordenen Emanzen zu Hackbraten verarbeiten." sprach Taeris zu den andren beiden, die ziemlich müde aussahen. "Jo, dahinten ist schon der Leuchtturm von khorinis, vielleicht haben wir Glück und der steht leer. Das ist der perfekte Ort. Sogar Wache halten kann da gut. evtl. Verirrte Amazonen oder Söldner die uns suchen kann man sofort ausmachen." sprach Schmok. Scorp nickte. "Ja das ist ne gute Idee, lasst uns mal da vorbei schauen, mir tun die Füsse schon vom ganzen Gelatsche weh." Taeris stimmte den anderen zu. "Ok lasst uns mal nachsehen." Dann ging die kleine Gruppe aus verstoßenen Söldnern dem in den Nachthimmel ragenden Leuchtturm entgegen. Bald waren sie angekommen. Die drei schwärmten aus und prüften die Umgebung nach möglichen Landstreichern oder der Miliz, die hier durchaus rumstrolchen könnte. Sie fanden niemanden. Das einzige was Zeuge von früheren bewohnern war, war ein längst abgebranntes und erkaltetes Lagerfeuer. Taeris überpüprüfte es und stocherte darin rum. "Ok, hier ist alles sauber glaube ich. Das feuer hier hat das letzte mal vor einer Woche oder noch länger das letzte mal gebrannt. Vorerst müssten wir hier sicher sein, die Amazonen werden bestimmt nicht so nahe der Stadt nach uns suchen. Ihr bereitet das Schlaflager im Turm auf und ich übernehm die erste Wache. Alle 4 Stunden wechseln wir." Taeris begab sich in die Spitze des Leuchtturmes und setzte sich mit gespanntem Bogen auf die Plattform, von hier aus hatte man einen traumhaften Ausblick, sogar einen teil der Stadt konnte man von hier aus sehen....
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| 30.05.2003 23:33 | #34 |
| Trulek |
Trulek folgte Maximus einfach. Er hatte keine Ahnung wo dieser jetzt hinwollte und Trulek dachte auch nicht darüber nach. Hauptsache irgendetwas tun und nicht dumm rumsitzen. Schließlich schritt Maximus in den Wald hinein und Trulek folgte ihm mit dem Gepäck vollbepackt. Der Schweiß trat ihm schon aus den Poren, denn Maximus ging ungewöhnlich schnell voran. Er hatte ja auch keinen schweren Rucksack zu tragen. Schließlich aber blieb er stehen und Trulek tat es ihm gleich.
"Sind wir da? Also ich kann diesem Plätzchen beim besten willen nichts schönes abgewinnen. Naja aber vielleicht irre ich mich ja?"
Trulek schaute den Magier von der Seite an. Man konnte ihn kaum erkennen in seinem dunkeln Gewand aber irgendetwas hatte er vor.
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| 31.05.2003 00:07 | #35 |
| GlutaeusMaximus |
„Gut da wären wir!“ sprach der Magier ohne auf den Satz seines Schülers einzugehen, oder zu erklären was er mit da meinte.
„Ihr riecht sicher die Wölfe hier in der Nähe. Wenn wir noch ein Stück gehen sollten wir sie sogar schnaufen hören. Bleibt ganz ruhig und wartet hier, ich bin gleich zurück. Und die hier“ Maximus winkte mit dem Zauberstab worauf vier Skelette aus dem Nichts² kamen – „passen auf euch auf.“
Dann verschwand Maximus lautlos im Dunkeln und Trulek blieb mit den vier bewaffneten Knochenmännern³ alleine. Nach einer Weile tauchte er wieder auf und wandte sich an seinen Schüler.
„Irgendwo dort in der Höhle hinter den Büschen liegt ein kleiner roter Stein, ihr solltet ihn nicht übersehen können… Holt ihn und weckt bitte keine schlafenden Wölfe… Solltet ihr es doch tun warten die vier Jungs³ hier vor der Höhle auf euch. Ihr müsst nur an Ihnen vorbei rennen, der Rest erledigt sich dann von selber…“
²Natürlich nicht wirklich aus dem Nichts, aber alle anderen Erklärungen würden in eine theologische Diskussion ausarten.
³Der Einfachheit halber wird in diesem (und jedem weiteren) Fall davon ausgegangen das die asexuellen Skelette irgendwann mal Männer waren.
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| 31.05.2003 00:33 | #36 |
| Trulek |
Trulek lauschte dem Magier und nickte schließlich. Einen roten Stein sollte er aus einer Höhle mit schlafenden Wölfen holen. Wenn er einen Wolf aufwecken würde wäre de Prüfung wahrscheinlich nicht geschafft. Trulek schnallte den Rucksack und alles andere was stören konnte ab. Langsam näherte er sich den Büschen, wohinter die Höhle lag. Es war komplett dunkel, wie Trulek von aussen sehen konnte. Nur der rote Stein war leicht zu sehen. Hoffentlich schliefen auch wirklich alle Wölfe tief und fest.
Die Füße des hohen Novizen setzten sich leise voreinander und Trulek kam immer weiter, ohne ein Geräusch zu machen, bis er genau im Eingang der Höhle stand. Das Schnaufen der schlafenden Wölfe war zu hören, wie Maximus es gesagt hatte. Trulek lief ein kalter Schauer über den Rücken, während er sich langsam und leise fortbewegte.
Plötzlich kullerte ein Steinchen, von Truleks Fuß angestoßen durch die Höhle. Der hohe Novize drehte sich um und sah im blassen Mondlicht von draußen wie ein Wolf sein Ohr aufstellte und lauschte. Er schlief zwar noch, aber wenn Trulek noch einmal Krach machen würde, dann wär das wohl vorbei. Plötzlich schüttelte es Trulek am ganzen Körper, zum Glück machte dies keinen Krach. Dieses schütteln hatte er öfter mal, sah es aber als nichts ernstes an.
Trulek schlich weiter durch die Höhle. Seine Gedanken waren ganz darauf aus keinen Krach zu machen und seine Augen hafteten auf dem Stein. Auf dem Boden war sowieso nichts zu erkennen und der Stein war mit dem Höhleneingang die einzige Orientierung. Und der Stein war jetzt beinahe zum greifen nah. Trulek neherrschte sich nicht sofort danach zu greifen sondern erst ganz nah hinzugehen. Als er endlich ankam nahm er sanft den roten Stein auf, steckte ihn ein und machte kehrt. Jetzt noch einmal die ganze Geschichte von vorne.
Aber Trulek war hektischer als vorher. Er wollte einfach nur noch aus dieser dummen Höhle heraus. Das Schnaufen der Wölfe war das einzige was er hören konnte. Im Innern hörte er auch ganz sanft seine Füße auf den Boden traten aber außen war das wahrscheinlich nicht oder kaum hörbar. So bestätigte es sich zumindest, denn kein Wolf schien sich zu rühren. Trulek war schon erleichtert, als es nur noch ein paar Fuß zum Eingang, oder in seiner Situation dem Ausgang waren. Es war ganz schön anstrengend ununterbrochen in dieser geduckten Haltung zu gehen, aber es lohnte sich.
Jetzt war der Ausgang wirklich nur noch einen Scavernger-Sprung entfernt und Trulek beschloss das letzte Stück zu springen. Wenn jetzt ein Wolf etwas hören würde war es wahrscheinlich nicht mehr so schlimm. Und so machte Trulek einen großen Satz nach draußen ins Gebüsch. In der Höhle raschelte es und der Wolf, der vorhin schon die Ohren gespitzt hatte heulte auf. Trulek kümmerte sich aber gar nicht darum, denn es waren schon die Skelette im Anmarsch. Der hohe Novize schritt mit den roten Stein in der Hand auf den Magier zu...
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| 31.05.2003 06:20 | #37 |
| GlutaeusMaximus |
Und hinter im spritze das Blut. Schade um die schönen Felle, dachte Maximus als ihm der Novizen den Stein in die Hand drückte. „Na ja, der Abschluss war ja wohl ne absolute Pleite.“ Maximus schüttelte den Kopf. „Euch ist immerhin anzurechnen, dass es Leichtsinn und Ungeduld waren. Beides Dinge ihr ohne Rückendeckung unterdrückt hättet. An Können mangelt es euch auf jeden Fall nicht.“
Der Magier besah die Trophäe und hab sie dem Novizen zurück. „Behaltet das als Andenken. Es soll euch daran erinnern dass ihr es könnt, solange ihr wollt. Handelt immer so, als ob ihr keine Rückendeckung hättet, das war euer einziger Fehler…“
„Nun gut, in den anderen Bereichen habt ihr euer Können ja schon bewiesen. Ihr dürft die erste Stufe euerer Ausbildung als abgeschlossen betrachten.“ Maximus überlegte ob Trulek schon bezahlt hatte und konnte sich nicht erinnern. Dann musste er auf Nummer sicher gehen:
„Also nun her mit den 200 Erz und dann kann ich endlich mal Urlaub nehmen!“
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| 31.05.2003 07:43 | #38 |
| minor |
Minor sah sich vor dem Osttor um. Die Vögel zwitscherten, die Morgenluft war kühl und klar. Er ging auf eine Baumgruppe zu und musterte die Tannen, die dort wuchsen. Er zog seine Axt und begann in den Baum eine Kerbe zu schlagen. Nach 15 Minuten lag der Baum auch schon vor ihm. Minor begann mit dem Entasten. Da er schon früher als Bauer schwere Arbeit verrichten musste, war er stark genug und der Vorgang verlief ohne Probleme. Als nur noch der Stamm vor ihm lag, begann er den Baum in Bretter zu hacken. Zuerst schlug er den Stamm querlings in Stücke a 2 Fuß. Danach hackte er die übrigen Teile längs in handliche Bretter zusammen. Doch dieser Vorgang dauerte seine Zeit...
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| 31.05.2003 08:46 | #39 |
| minor |
"Uff! Endlich fertig!", dachte Minor erschöpft, als er fertig war. 20 große Bretter hatte er nun vor sich liegen. Er entschloss sich, aus einer übriggebliebenen, dicken Scheibe des Stamms 2 Räder zu machen, um sich einen Karren zu bauen. Als er die Räder fertig hatte, fing er mit der Ladefläche des Wagens an. Da er früher oft den alten Getreidewagen seines Vaters reparieren musste, wusste er, wie er vorzugehen hatte. Der Wagen sollte nicht groß werden. Er sollte nur dazu dienen verschiedene Güter, wie Bretter und andere Sachen, zu transportiern. Außerdem war er so gebaut, dass ein Mann ihn ziehen konnte. Minor stellte sich den Wagen vor: Die Ladefläche sollte nicht allzugroß sein. Um die Ladefläche herum nagelte er noch ein paar Bretter, befestigte zwei Äste zum ziehen des Karrens am Wagen. Dann befestigte er noch eine Achse unten am Wagen und machte die Räder an den zwei Enden der Achse fest. Dieser Vorgang dauerte seine Zeit...
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| 31.05.2003 09:58 | #40 |
| minor |
"Fertig!", erschöpft ließ sich Minor ins Gras nieder, als der Karren fertig war. Er war zufrieden mit seinem Meisterwerk. Plötzlich verspürte er Hunger. Er musste in die Stadt, um sich etwas zu kaufen. Er lud den Karren mit den restlichen 10 Brettern voll, die übrig waren, und machte sich in die Stadt auf...
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| 31.05.2003 10:28 | #41 |
| Todesfürst |
Der Fürst wachte auf. Wo war er hier nur? Er konnte sich an nichts mehr erinnern, nur das er gestern Nachmittag den Hof verlassen hatte. Was sollte er hier und wie kam er hier hin? Lauter Fragen. War noch alles da? Ja, sein Gold, sein Dolch, sein prunkvoller Einhänder, überfallen worden war er nicht, aber was suchte er hier auf dieser schönen Wiese. Oder sollte das alles nur ein Traum sein? Der Fürst zwickte sich, doch nichts geschah. Es war Realität. Sehr seltsam das alles. Langsam erhob er sich und schaute sich um. Nichts. Keine Höfe, kein Vorposten, keine Stadt. Nichts. Ihm war diese Gegend vollkommen unbekannt, wie sollte er hierher gekommen sein? Der Fürst überlegte was gestern passiert war. Hatte er Alkohol getrunken? Nein, das sicherlich nicht. Sollte er geraucht haben, womöglich dieses Sumpfkraut? Nein auch das konnte er ausschließen. Aber was war es dann, das seine Gedanken vernichteten? Er musste lange überlegen, doch er kam nicht drauf. Sein Kopf war leer, einfach leer. Der Fürst war gewarnt, irgendetwas stimmte da nicht. Doch solange er nur agieren und nicht reagieren konnte, musste er sich den Tatsachen beugen. Er lief die Wiese entlang um irgendeinen Anhaltspunkt zu bekommen wo er war, doch es war fast unmöglich sich an irgendetwas zu orientieren. Nach langem Marsch, kam er an eine felsige Klippe, an der die Wiese abrupt halt machte. Der Fürst sah hinunter und hatte einen wunderbaren Ausblick. Er konnte fast ganz Khorinis sehen. Die Stadt, die gar nicht so weit weg war, die Höfe und sogar das Meer. Der Fürst schaute hinunter und erkannte einen Pfad. Hier war er also. Interessant. Er schaute noch lange in die Ferne und machte sich eine Karte in seinem Kopf. Als er sie fertig "gezeichnet" hatte legte er sich hin auf die Wiese. Er war nicht müde aber trotzdem schloß er die Augen. Die Sonne schien auf sein Gesicht und wärmte die müden Glieder des Fürsten. Der wusste nicht so Recht, was er jetzt machen sollte und überlegte, was ihm aber schwer fiel. So lag er da und wartete auf den nächsten Schritt seiner Entscheidungen....
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| 31.05.2003 10:39 | #42 |
| Trulek |
Trulek musterte den Magier. Erz wollte er haben? Wahrscheinlich hatte er nicht richtig nachgedacht. Trulek hatte nur Gold bei sich, was aber nicht weiter schlimm sein würde, da es ja den gleichen Wert hatte. Er holte einen Lederbeutel hervor und überreichte ihn dem Schwarzmagier.
"Lebt wohl! Die Akrobatik werde ich wahrscheinlich bei uns im Sumpflager lernen, aber vielleicht werde ich euch auch aufsuchen. Die nächsten zwei Wochen werde ich euch aber nicht stören, das kann ich versichern."
Der hohe Novize packte den nun leeren Rucksack und schulterte ihn. Auch die anderen Dinge die er abgelegt hatte sammelte er ein und steckte sie in alle möglichen Taschen. Den roten Stein behielt er in der Hand, warf ihn hoch und fing ihn wieder auf. Er wollte ihn an irgendeinen Platz legen, wo er ihn immer sehen konnte. Oder er würde ihn immer mit rumtragen, dass er daran erinnert wurde, dass es ihm zwar an Talent nicht fehlte, er aber zu schnell gehandelt hatte.
Der hohe Novize nickte nocheinmal zum Abschied und verschwand dann im Wald. Sehr weit war es nicht bis zum Sumpflager und einige Zeit später war auch schon der Eingang zu sehen. Aber was sollte er machen, wenn er angekommen war? Er hasste es dumm rumzuhängen und nichts zu tun. Hoffentlich ließ sich irgendetwas finden...
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| 31.05.2003 14:08 | #43 |
| Schmok |
Während die drei munter beim Frühstück saßen, überlegte Schmok. Er wollte hier nicht versauern, bis Gras über die Sache gewachsen wäre. Außerdem hatte er Angst um seine Taverne. Wozu war er denn Meister im Schleichen? Mit etwas Glück würde er sich einfach auf den Hof schleichen und dann - schwupps - in die Taverne. Dann würde er einfach behaupten, er wäre immer schon hier gewesen. „Voll simpel!“, sagte Schmok laut. Scorpion und Taeris sahen Schmok verstört an, doch der war schon aufgesprungen und stolperte in Richtung Hof.
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| 31.05.2003 15:01 | #44 |
| Xion1989 |
Gesagt getan. Xion hatte nun den Sumpf verlassen und machte sich gleich auf den weg wo er auch schon einen Dieb entdeckte. Er ging vorbei als ob er nichts merkte und der Dieb sprang auf ihn zu doch Xion war schneller als er und bückte sich. Der Dieb sprang an ihm vorbei und Xion zog das Schwert.
Es ist nicht grade ehrenvol zu stehlen.
Der Dieb schaute ihn grimmig an und rannte auf ihn zu doch Xion wusste genau was zu tun war. Er striff mit dem Schwert an der hüfte des Diebes vorbei und der war leicht verblüft das Xion etwas mit dem Schwert umgehen konnte doch er lies sich nicht abschrecken. Nach eifrigem gefecht standen die beiden sich leicht erschöpft gegenüber und Xion lächelte.
Das nennst du kämpfen?
Der dieb hing müde am boden und Xion ging zu ihm.
Ich bin nicht so ein verbrecher wie du unsd töte nur einfach so. Xion steckte das Schwert weg und trat ihm vor den Kopf. Er war nicht tod nur bewusstlos und so nahm Xion seine 250 Goldstücke und eine komisch aussehende karte.
Er wusste nicht was mit dieser Karte anzufangen war aber das brauchte ihn auch nicht stören. Irgentwo kriegt man schon einen gutren Preis dafür.
Und so machte sich Xion auf den weg zur Taverne.
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| 31.05.2003 15:50 | #45 |
| Linky |
Komplett durchnässt saßen die vier Söldner im matschigen Gras. Sie hatten sich ein notdürftiges Versteck hinter dichtem Buschwerk ausgesucht, doch nach der letzten Nacht wollte hier keiner mehr bleiben. Ein Gewitter war über Khorinis aufgezogen und hatte Blitze sowie auch abertausende Tonnen Wasser entladen. Linky hatte sich einen üblen Schnupfen eingefangen und wollte so schnell wie möglich zurück in sein warmes, kuscheliges Bett.
"So Leute, ich habe beschlossen heute Abend zurück auf den Hof zu gehen. Es wird eine Nacht und Nebel Aktion. Ich werde mich als krank ausgeben und den Laden erstmal dicht halten. Wenn ihr wollt könnt ihr bei mir untertauchen, doch wahrscheinlich werden mir diese garstigen Weiber einen Besuch abstatten. Da kommt meine Erkältung gerade recht, nur euch würden sie bestimmt finden. Naja, mal schaun. Ich werde jedenfalls heute Nacht aufbrechen", sprach der Söldner zu seinen Kameraden. Die anderen hatten noch keinen rechten Plan, aber sie wollten auch so bald wie möglich wieder unter ein Dach.
Schwer hustend knabberte der Geschäftsmann nun an einer gebratenen Wolfskeule. Wenigstens hatten sie sich genügend Verpflegung aus der Wegelagererhöhle mitgenommen. Er fühlte sich aber trotzdem gar nicht wohl, schreckliche Kopfschmerzen prägten sein klares Denken und die nervtötende Erkältung machte ihn launisch und depressiv.
Nur der Anblick der funkelnden Goldmünzen erhellte seine Laune immer wieder um Lichtjahre...
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| 31.05.2003 15:58 | #46 |
| Telma |
Ihr neuer Bogen war wahrlich besser als ihr vorheriger, sie konnte nun viel besser zielen und schießen, es schien nun wirklich noch einfacher zu sein, als zuvor. Bisher hatte sie nur ein paar Baumstämme anvisiert und auch diese angeschossen, sie wollte nun nicht unnötig noch ein paar Tiere töten, so konnte sie sich ja auch überzeugen. Zwar war ihr Eichenbogen nicht gerade günstig gewesen, dennoch hatte es gelohnt.
Jetzt müsste sie nur noch den Umgang mit Einhändern erlernen...Zufrieden verlies sie den Wald und schritt wieder hinein in die Stadt, wo sie nun Ausschau nach dem lehrmeister haben würde. Wäre dieser nicht zu finden, wäre es wohl am besten, zu ihrem Lager zurückzukehren.
Oder vielleicht noch woanders suchen? Dies könnte sie ja noch später entscheiden, nun galt es erst einmal, hier in der Stadt nachzufragen.
Nach einigen Schritten betrat sie wieder die Stadt, und hielt Schritt in Richtung der Kaserne, da ja meistens die Lehrmeister dort aufzufinden waren...
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| 31.05.2003 15:59 | #47 |
| minor |
Minor und Legolas gingen in richtung Taverne und dann nach links einen sanften Abhang nach hinunter. Plötzlich tauchte vor ihnen ein Wolf auf. Kunrrend stand er da. Minor floß der Angsschweiß übers Gesicht. Er hatte keine Waffe, mit der er sich verteidigen konnte. Gleich würde sein letztes Stündlein geschlagen haben, denn von einem Wolf kann man nicht so leicht weglaufen. Doch Legolas zog seinen Bogen und legte einen Pfeil ein. Der Wolf setzte zum Sprung an, er würde in Minors Kehle beißen...Das Monster sprang...und zack! Legolas hatte seinen Pfeil direkt durch die Brust des springenden Wolfes geschoßen, was für ein Treffer! "Man, danke, du hast mir den Arsch gerettet!", bedankte sich Minor völlig aufgeregt."Das macht nichts...", meinte Legolas beruhigt, als ob es seine gewohnheit wäre, jeden Tag einen blutrünstigen Wolf im Sprung zu erschießen. Die beiden setzten ihren Weg fort zu Onars Hof...
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| 31.05.2003 16:11 | #48 |
| .::Legolas::. |
Legolas sah den vor angst immer noch bibbernden Minor an. Da hatte ihm der Wolf ganz schön einen Schrecken eingejagt. Sie redeten über dies und das als Legolas einfiel das er sich auch noch ein Schloß kaufen mußte. Doch er hatte nicht lange Zeit darüber nachzudenken denn da kamen sie schon am Vorposten an, den einige Wegelagerer wieder auf bauten. Sie um gingen onars Hof und nahmen Weg zur Banditen burg hinauf, wo sie die Schürfer die die Mine freiräumten sahen...
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| 31.05.2003 17:28 | #49 |
| Xion1989 |
Xion sah sich die Taverne an doch er hatte vergessen das er was zu essen brauchte und so machte er sich auf den weg in den Wald. Er sah auch sofort einen Wolf den er sich anschaute. Er war nicht der schlankeste , um genau zu sein der Wolf war richtig Fett und auch noch aleine. Das würde ein leichtes spiel werden. Xion ging mit gezogenem Schwert auf den Wolf zu und schaute ihn grimmig an. Der Wolf kam auch auf ihn zugestürmt doch Xion schlug ihm gleich ein bein ab. Jezt konnte der Wolf vieleicht noch kullern so fett wie er war doch daran hinderte Xion ihn indem er ihn durch einen Schwertstich ins Herz tötete. Er hohlte sich das fleisch und machte sich auch wieder auf den weg zum Sumpf. Er kam an einem kleinen Flüssc hen vorbei und wusch sich die vom Wolfsblut verschmierten Hände. Verdammte wölfe... Immer bluten die so rum
Xion machte sich wieder auf den weg und sah einen Scavenger. Ey n bisschen mehr fleisch schadet nicht dachte er sich und zog wieder sein schwert. Er stürmte auf ihn zu und merkte das da noch ein zweiter war der aber auch kein problem darstellen würde. Xion rannte nun ebenfals auf den Scavenger zu und schnitt ihm in die seite. Der zweite biss ihn leicht doch das tat nicht sonderlich weh. Langsam wurde es Xion lästig und er hackte dem ersten einfach so den kopf ab. Der zweite hatte auch nicht viel zu lachen denn er stand ohne unterkörper da. Xion lachte nur und nahm sich das fleisch.
So jezt reichts.
Und so machte er sich auf den weg zum Sumpflager
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| 31.05.2003 18:48 | #50 |
| Claw |
Nachdem Lord Shark den Hof verlassen hatte, hielt er erst mal an der Taverne an und überlegte, wo er hingehen sollte. Eine Karte oder ähnliches hatte er nicht dabei. Er beschloss zuerst mal zurück zum Ort des Überfalls zu gehen. Vielleicht würde er ja eine Spur finden. Also zog er los.
Dutzenden Blutfliegen und Wölfen musste er dabei ausweichen, sie hatten sich in der letzten Zeit drastisch vermehrt. Einige Blutfliegen waren wohl auf Ärger aus, denn sie kamen ungewöhnlich nah an den Holzfäller. Doch dieser lies sich das nicht gefallen: ein Pfeil, ein Schuss, eine Blutfliege weniger. Gut, dass diese so nah war, sonst hätte Lord Shark wahrscheinlich nicht getroffen.Nach einer Weile kam er an dem Ort des Überfalls an. Es war niemand da. Der Wagen, auf dem die Amazonen ihre Kiste verstaut hatten, lag am Wegrand. Er war völlig verbrannt. Ausser einer eingetrockneten Blutlache, dem verbrannten Wagen und einigen abgebrochenen Ästen war allerdings nichts mehr von einem Überfall zu sehen.
Allein war es gefährlich hier draussen und dass wusste Lord Shark. Eine Spur zu den Söldnern hatte er nicht gefunden, also musste er wohl oder übel zurückkehren. Er wollte sich auf dem Hof neu orientieren, also brach er zum Rückweg auf.
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| 31.05.2003 19:59 | #51 |
| Skeleon |
Ohne die Spitzhacke auf dem Rücken bildete sich Leon ein, gleich viel schneller voran zu kommen. Mit großen Schritten stapfte er den Hügel zur "Harpyie" empor, folgte dann dem Pfad zur Brücke - hier fand er noch immer die Überreste eines alten Lagerfeuers - und dann an Akils Hof vorbei. Bei der in den Fels gehauenen Treppe nahm er drei Stufen auf einmal, wandte sich nach rechts und rannte regelrecht den Weg hinab nach Khorinis.
Die Wachen blickten ihn etwas skeptisch an, in seiner Schürferkluft, die ihn als Mitglied der Lee's auswies. Aber wahrscheinlich hielten sie ihn für einen so kleinen Fisch, dass es nicht nötig war, ihn aufzuhalten.
Unter den misstrauischen Blicken der Männer schritt er auf den Marktplatz.
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| 31.05.2003 20:22 | #52 |
| Mort R'azoul |
Die Beiden stiefelten schnurstracks den schmalen Weg hinauf und je näher sie dem Söldnerlager, das wohl mal ein Hof war, kamen, desto schneller schien Gorr auch zu laufen. Irgendwie nicht verwunderlich. Bei einem Kind würde man das ja Heimweh nennen, aber davon war hier wohl nicht die Rede. An der Taverne liefen sie auch ziemlich schnell vorbei, wobei Tallulah eigentlich auch hier noch etwas tun wollte, allerdings ging sie jetzt vorsichtshalber besser zuerst mit dem Söldner zusammen auf den Hof, dann hätte sie sicher keine Probleme, zurückgehen konnte sie immer noch...
Von der leicht erhöhten Wegkreuzung vor der Schänke, konnte man schon die ersten Felder sehen, das musste dann wohl einer der kleinen Höfe sein, dachte sie sich. Zu ihrer Linken konnte man in eine kleine Höhle sehen, die aber beide nicht sonderlich zu interessieren schien. Der Weg wurde langsam wieder flach und direkt hinter dem kleinen Teich, kam man dann auch schon an jene, schon gesehene Felder heran. Der Weg schien jetzt nur noch geradeaus zu gehen...
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| 31.05.2003 22:39 | #53 |
| Isgaron |
Leise vor sich hinpfeiffend wanderte Isgaron mit schnellen Schritten den schmalen Weg an der Schlucht entlang. Er hatte in seinem Gepäck noch eine Bierflasche gefunden und genehmigte sich jetzt noch während des Laufens ab und an ein Schlückchen von dem Gerstensaft.
In seiner Tasche, sicher unter seinem Umhang, ruhte das Päckchen mit den feinen Krautstengeln. Er hatte da schon jemanden im Kopf, der ihm das sicher zu einem guten Preis abnehmen könnte.
Fröhlich pfeiffend ging Isgaron weiter und erreichte auch schon bald das Stadttor. Die Bierflasche warf er vorsichtshalber vorher mal weg, er wollte ja keinen schlechten Eindruck erwecken und schon gar nicht Aufmerksamkeit erregen.
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| 01.06.2003 00:05 | #54 |
| Zombiebreaker |
"Ok,mir reichts. Ich geh zurück auf den Hof. Ich habe lange genug dieses Versteckspiel mitgespielt. Und darauf hab ich nun ehrlich keinen Bock mehr. Egal was mich auf dem Hof erwarten sollte."
So verließ Zombiebreaker die SÖldnergruppe und machte sich auf den Weg nach Hause. Unter rauschendem Mond und Funkelnden Sternen,dunkler Nacht und wankenden Büschen...
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| 01.06.2003 10:59 | #55 |
| Linky |
Inmitten der finsteren Nacht...
Kurz nach Zombiebreakers Entscheidung war sich auch Linky sicher. Nun ging es zurück auf den Hof. Zwei sichere Griffe griffen nach dem Lederbeutel und der restlichen Ausrüstung und schon stürmte Linky aus dem Busch heraus. Er hatte keine Ahnung was im Wald und auf dem Hof vor sich ging, deshalb nutzte er jeden dickeren Baum als gute Versteckmöglichkeit und schmiss sich bei einem lauten Geräusch auch mal in den nächsten Busch. Der Lauf durch den finsteren Wald war keineswegs ein Spaziergang, oftmals erkannte Linky nicht einmal, ob ein Baum oder ein Busch vor ihm war.
Alles in allem traf er keine kampfwütige Amazonen an, als er schließlich dicht am Waldesrand auf den Hof blickte. Er musste seine Augen sehr anstrengen, um die vagen Umrisse des Handelszentrums zu erkennen. Zum Glück war hier bei den abgefackelten Hütten kein Idiot und so musste Linky eigentlich nur noch den Hintereingang nehmen, durch die Vorratskammer spazieren und sich dann oben ins Bettchen legen.
Schwer atmend suchte sich Linky den richtigen Moment. Sein ganzer Körper zitterte vor Aufregung alles hing von den nächsten paar Sekunden ab...
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| 01.06.2003 11:21 | #56 |
| Todesfürst |
Der Fürst erwachte.
Er hatte gestern die ganze Nacht nichts mehr gemacht als auf der Wiese des Plateaus zu liegen. Teils hatte er den Himmel beobachtet, teils geschlafen. Nun wachte er wieder auf. Er hatte Hunger also musste er wohl oder übel in die Stadt. Er richtete sich auf und schaute sich um, ob es hier irgendwo runter ging. Doch er entdeckte nichts. Also musste er wohl oder übel klettern. Kein ungefährliches Unterfangen, schließlich waren die Steine spitz. Der Fürst setzte vorsichtig einen Schritt auf den nächsten, bis er zu einer Art Plattform kam. Hier war eine Höhle, die er noch nie gesehen hatte, naja nicht verwunderlich, er kannte schließlich auch die Wiese und das Plateau nicht. Er beschloß sich die Höhle nocheinmal näher anzuschauen, aber bis jetzt hatte er wichtigeres zu tun. Er hatte Hunger. Bald war er, ohne Kratzer, auf dem Pfad und trottete Richtung Stadt. Er sah schon bald die Stadtmauern und wusste, dass er bald da sein würde. Es war ein schöner Tag, die Sonne schien und wies aussah würde es heute Mittag wahnsinnig warm werden. Die Gegend war aufgeblüht und präsentierte sich in schönen Farben und die Tiere die man so antraf schienen alle sehr glücklich. Nach dem kleinen Gedankenschwang erreichte er dann auch die Stadt. Die dicken Mauern gaben ein Gefühl der Sicherheit, immer wenn er hierher kam. Doch da begann der Fürst einen Fehler. Er dachte an Sicherheit. In seinen Gedanken schmerzte es, doch zum Glück konnte sich der Fürst noch an nichts erinnern. Es hätte ihn wohl den Rest gegeben, wenn er jetzt wieder dran erinnert würde. Die Stadtwachen standen wie immer vorm Tor und hielten Wache. Der Fürst begrüßte sie, allerdings ohne Lächeln wie sonst, und trat dann ein.
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| 01.06.2003 11:30 | #57 |
| Mardok |
Innos stand diesen Morgen wieder einmal sehr spät auf. Er frühstückte und danach machte er sich an die Arbeit. Als er letzte Nacht zu Hause ankam, war ein Zettel an seiner Tür angehefte. Diesen suchte er nun und fand ihn auch nach einigen Augeblicken. Auf dem Zettel stand eine Nachricht von seinem langjährigen Freund welcher sich in den Bergen niederließ um dort zu Jagen. Kaum hatte er den Brief ausgelesen, begann er zu arbeiten. Seine Hütte hatte an einigen Stellen Löcher, welche gestopft werden mussten.
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| 01.06.2003 12:46 | #58 |
| Claw |
Nachdem Lord Shark die Nacht in seinem Lager verbracht hatte, etwas gefrühstückt und gebadet hatte, brach er wieder auf. Dieses Mal in Richtung Wald nahe Khorinis.
Auf dem Weg am er an den Vorposten vorbei, doch dort dösten die Wachposten vor sich hin. "Schlafmützen... wenn die Amazonen kommen und ihr sie nicht bemerkt, haben wir ein Problem..." murmelte Lord Shark und ging weiter Richtung Taverne.
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| 01.06.2003 12:51 | #59 |
| Firen |
Langsam schob Firen Eorl's Karren vorwärts zu der Stelle wo sie sonst immer gemeinsam Bäume fällten. Üblicherweise kam immer irgendwann ein Wolf oder ein anderes Tier angelaufen, doch diesmal geschah nichts. Mit einem Lächeln dachte sich Firen, der schon lange nicht mehr gekämpft hatte, Was nicht ist kann ja noch kommen.
Als er an der Stelle angekommen war und gerade anfangen wollte hörte er wie üblich ein Geräusch, dass ihn diesesmal ein wenig freute. Schnell hollte er sein Schwert heraus und schaute sich um. Und was stand da? Ein kleiner, lächerlicher Wolf. Naja, dachte er sich, Nicht gerat sehr schwer, aber wenigstens etwas. Mit dem Schwert zum Schlag angehoben lief er gemächlich auf dem Wolf zu, der ihn immer noch nicht bemerkt hatte. Dies nutzte er aus und schlug ihm auf den Schädel. Mit einem leisen Rufen fiel das Tier um. Firen machte sich schnell über das Fleisch her und kehrte zu Eorl's Karren zurück. Er machte sich wieder an die Arbeit.
Als der Karren schon fast voll war hörte er wieder Wölfe, doch diesmal sah er nicht einen, sondern direkt ein halbes Dutzend. Schnell zog er sein Schwert und sah sich die Truppe genauer an. Sie bestand aus 3 erwachsenen Wölfen und 3 jungen. Erst jetzt bemerkte er wo sie standen. Sie standen an dem jungen Wolf den Firen vorhin erst getötet hatte. War dies ein kleines Rudel? Doch zu weiterem Nachdenken kam er nicht, denn nun hatten ihn die Wölfe bemerkt und stürtzten in seine Richtung. Vorsichtig lief Firen ein paar Schritte zurück und kam bald am Wagen an. Einen Vorteil hatte dieser Platz, Firen hatte hier mehr Freiraum, den er auch bitte nötig hatte. Schon waren die ersten Wölfe vor seiner Nase angekommen und er musste ihnen mit einem Sprung zur Seite ausweichen. Schnell rannte er zu einem der ausgewachsenen Wölfe der etwas von den anderen Wölfen entfernt stand und schlug ihn nieder. Die anderen Wölfe kamen nun wieder auf ihn zugerannt. Kurz dachte er darüber nach den ersten, der zu den jungen gehörte, niederzuschlagen und tat das auch. Doch das stellte sich als Fehler heraus denn jetzt sprangen die anderen 4 Wölfe auf ihn und brachten ihn zu Fall. Blitzschnell rollte Firen sich noch zur Seite und sprang auf die Beine. Die ersten waren schon wieder an ihm dran doch diese erledigt Firen leicht. Nun waren nur noch 2 ausgewachsene Wölfe übrig. Einer sprang ihn von vorne an. Doch wo war der zweite hin? Diese Antwort bekam er, als er die Krallen der zweiten in seinem Rücken hängen hatte. Die Krallen Bohrten sich in sein Fleisch. Der von diesem Schmerz gepeinigte Firen, trat den einen Wolf von sich runter und stach mit dem Schwert hinter seinen Rücken. Ein lauter Ruf gab ihm zu verstehen, das sein Schwert sein Ziel gefunden hatte. Nun rannte er noch zum anderen hin und erledigte auch ihn.
Doch in dem Moment als er sein Schwert wieder einsteckte machten sich seine Wunden wieder bemerkbar. Es tat so weh als würden die Krallen des Wolfes immer noch dort drin stecken. Als würde das stimmen, tastete er nach, doch zu seinem Glück war es nicht so.
Als er wieder am Wagen an gekommen war, nahm er noch das restliche Holz und schmiss es in den Karren. Der Schmerz was unerträglich, doch dann riss er sich zusammen und ging mitsammt dem Wagen zum Tor zurück.
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| 01.06.2003 13:54 | #60 |
| Mardok |
Innos arbeitete und arbeitete an seiner Hütte, doch die Löcher wurden nicht weniger. Ein Wunder das es noch nicht geregnet hatte, sonst wäre seine Hütte nun unter Wasser, und das musste er so schnell wie mäglich reparieren! Doch nun gab es ein Problem, seien Nägel, sein Bier und seine Nahrungsmittel sind erschöpft undausserdem muss er eine neue Säge kaufen, da die alte hinüber ist. So machte er sich auf den Weg zu Onars Hof um bei Linky sich die benötigten Sachen zu besorgen.
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| 01.06.2003 15:36 | #61 |
| Ganzo |
Müde und erschöpft kam der ehemalige Holzfäller und jetzige Maurer im Lager an. Niemand war da also legete sich Ganzo sofort schlafen. Es war ein anstrengender Tag gewesen und er hatte sich den Schlaf verdient.
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| 01.06.2003 16:28 | #62 |
| Phoenixfee |
Tuan, Phoenixfee und Ihre Wölfin Samtpfote gingen die Wege von Onar's Hof entlang in Richtung Stadt.
Kamen erst an dem Vorposten der Söldner vorbei an dem See an dem der Vorposten lag und einige zeit später gingen sie an der Taverne vorbei.
Ein kleinerer Zwischenfall ereignete sich an der Treppe die zu Akill's Hof führte als sie von einem Gobelin überrascht wurden der wohl bei der Treppe auf beute lauerte.
Phoenixfee wollte ihren Bogen zur Hand nehmen als der Gobelin wild schnatternd auf sie zu lief, aber Tuan meinte sie solle Ihr Schwert nehmen so ein Gobelin währ ein guter Lern Gegner und Er würde schon Aufpassen.
Also zog Fee Ihren Wolfszahn und erwartete nun den Goblin, mit gezogener Waffe, ein bisschen unwohl war ihr schon da sie bis jetzt nur Übungen gemacht hatte mit der Waffe aber noch nicht damit gekämpft.
Der Gobelin war nun heran und versuchte Fee mit einem Schweren Ast zu treffen, diese aber blockte den schlag mit ihrem Schwert, den nächsten schlag des Gobelins ebenso.
Gut hörte sie Tuan sagen Block erst einmal die Schläge des Gobelin und warte mit dem Angreifen.
Phoenixfee hatte Ihre liebe mühe und Not die immer werdenden Schläge des Gobelin zu blocken aber sie bekamm auch Übung.
So nun ist gut. Versuch jetzt den Schlag nicht Gerade zu blocken sondern mach einen Schritt zur Seite und schlag mit deinem Schwert deinen Ast zur Seite, wenn der Gobelin dann von seinem Schwung nach vorne gerissen wird wieder einen Schritt zur Seite und führe einen Angriff aus.
Den Nächten Angriff blockte Fee noch normal und dann machte sie wie es Tuan gesagt hatte. Der Gobelin hatte sich wieder einen schritt entfernt und stürmte wieder mit hoch erhobenen Ast auf Fee ein, während dieser den Ast auf Sie herab Sausen lies machte Fee einen Schritt nach links und schlug mit ihrem Schwert, von links nach rechts.
Ihr Schwert traf den Ast, dieser schabte an ihrer Waffe entlang und durch den Schwung den der Gobelin genommen hatte kam dieser ins torkeln.Phoenixfee führte dann Ihr Schwert von Rechts nach links und traf den rechten Arm des Gobelin der aufschrie und wieder versuchte anzugreifen.Fee lies ihn kommen und machte es wieder genau wie bei den letzten angriff des Gobelins, der auch diesmal ins schlingern kam, diesmal stach aber Fee zu als sie einen Schritt um den fast fallenden Gobelin herum und das Schwert drang neben der Wirbelsäule in den Rücken des Gobelins ein.
Dieser lies mit einem überraschten schrei seinen Ast fallen, brach nun endgültig zusammen und blieb Tod am Boden liegen.
Fee stand da und besah sich den Gobelin, Tuan kam mit einem sehr zufriedenen Gesichtsausdruck auf sie zu.
Sehr gut, du wirst mal eine hervorragende Kämpferin, komm wir gehen weiter. Tuan bückte sich und durchsuchte die Taschen an den Lumpen die der Gobelin trug, Hier hast die 5 Goldmünzen, frag mich ehe immer warum die Gold haben, kaufen können sie sich ja nichts, wahrscheinlich nur weil es so schön glänzt Tuan war ihr die paar münzen zu und Fee fing sie auf und steckte sie sich in ihren Goldbeutel, dann machten sie sich wieder auf den weg und kurze zeit später erreichten sie das Osttor der Stadt.
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| 01.06.2003 16:37 | #63 |
| Arctus |
Ein Nieser entrann Arctus. Der Wind trug Pollen durch die Luft, die seinem Körper nicht grade gut taten. „Lasst uns schnell gehen! Irgendwie ertrage ich den Tag nicht mehr!“
Arctus zog nun heftiger am Ärmel des Schwarzmagiers. Seine kleinen Schritte wurden immer schneller, während Sharks Schritte eher länger und kraftvoller wurden. Beide hatten mittlerweile den See erreicht, der ruhig eingebettet in dem Tal lag. Was wohl alles unter der Wasseroberfläche stattfindet?
Arctus zeigte mit dem Finger auf die Stelle, an der eine seichte Strömung herrschte. „Dort hin!“, flüsterte er. Das Licht des Tages musste irgendwie in seinen Kopf gedrungen sein und brachte heftige Kopfschmerzen mit sich. Beide folgten nun dem feuchten Boden in den Wald und es dauerte nicht lange, da kam der unterirdische Bach zum Vorschein du präsentierte ihnen den weiteren Weg. Das dichte Geäst lichtete sich und eine kleine Wiese kam hervor.Zwei kleinen Stinktiere spielten auf dieser. „Wenn das nicht unsere beiden sind!“, fuhr Shark hervor, dessen Laune sich von einen auf den anderen Moment geändert hatte. Er schnappte sich eines der Tiere und setzte sich in den Schatten eines Baumes.
Auch Arctus nahm sich eins und lehnte sich an einen großen Stamm. Sich das Tier auf den Schoß setzend lugte er kurz zu Shark herüber, der in einer anderen Welt zu seien schien.
Auch Arctus lehnte der Kopf gegen die Rinde und schloss die Augen, wobei er immer wieder mit der zarten Hand durchs weiche Fell des Tieres fuhr. Durch seine Augenlieder drang das Licht der Sonne und so erschien vor ihm die Farbe seines eigenen Fleisches. Rot. Er versuchte sich mehr zu konzentrieren und vernahm sogar hauchdünne Äderchen. Ob die Augen seines Versuchskaninchens auch so funktionierten. Überhaupt, er hatte ja noch nicht einmal das komplette Ergebnis gesehen. Und hatte er ihm die Augen überhaupt schon gegeben? Bei Beliar, wenn Arctus die Augen nun verloren hatte. Ein mulmiges Gefühl machte sich in Arctus breit.
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| 01.06.2003 17:18 | #64 |
| shark1259 |
"Weißt du, Arctus, ich hab mich verändert."
Warum fing er nun dieses Gespräch an? Er wusste es nicht. Vielleicht wollte er einfach mal einem Menschen erzählen was los war. Vielleicht war es auch dieser Ort, der ihn zum sprechen brachte, oder das Gefühl, dass er Arctus recht viel anvertrauen konnte. Egal was es war. Es war einfach da.
"Ich fühle mich anders als früher. Irgendwie verändert eben. Diese Welt. Du warst ja auch darin. Hast du auch dieses Gefühl verspürt? Dieses Gefühl von unendlichem Hass. Hass auf alles lebende, fröhliche. Hast du es auch gespürt, Arctus?"
Unsicher fing seine hand an zu zittern. Das kleine niedliche Tierchen unter ihm quiekte, weil er ihm etwas unsaft durch das Fell streichelte. Dann lockerte er den griff und fuhr er nur mehr mit dem Handrücken über das feine Fell seines kleinen.
Ängstlich sah er zu Arctus. Er wusste nicht was er denken, was er hoffen sollte. Wenn Arctus das selbe durchmachen sollte, dann tat er ihm leid, denn shark wünschte niemanden diese unsicheren Stunde, die so voller Qualen waren. Doch wenn er es nicht gespürt hatte wusste shark, dass er allein Stande, dass niemand ihn verstehen würde, wenn er jemanden etwas sagte. Er wusste ja nicht mal ob Arctus es verstand.
sharks Körper war angespannt. Er fühlte sich zwar hier wohl, doch war er nervös. Er hatte Angst. Angst davor allein zu sein und doch gleichzeitig Angst, er könnte mit seiner Anwesenheit jemanden schaden. Was war bloß los mit ihm?
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| 01.06.2003 17:19 | #65 |
| Xion1989 |
Xion bedankte sich bei Samantha und verlies den Sumpf. Er ging langsam durch die gegend und näherte sich der rute nach Khorinis. Auf dem weg beobachtete er die ganzen pflanzen. Wenn er daran dachte wie er hir ankam.
Erst war er ein raufbold doch irgentwie hat er sich geändert. Er wurde ruhiger und besinnlicher. Woran das wohl lag. An der schönen landschaft oder den netten leuten? Vieleicht aber auch nur an seiner lebensveränderung. Naja auf jeden fall kämpfte Xion nichtmehr gerne. Er ging weiter und sah auch schon das Tor zu Khorinis. Ruhig weitergehend schaute er sich nach einem eventuellen abnehmer um doch er sah keinen. Naja was will man machen.
Und so ging Xion weiter durch das Tor zu Khorinis
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| 01.06.2003 17:39 | #66 |
| Arctus |
Arctus erhob sich. Das kleine Tier auf ihm begann zu protestieren, konnte sich seinem Willen jedoch nicht wiedersetzen und musste vom Schoß des Jungen weichen. Dann schritt der junge Magus in den Wald. Er war auf der Suche nach etwas.
Nach einer Weile kam er zurück. In der einen Hand hielt er ein Blatt, grün und flach. In der anderen eine Beere, rot und rund. Beides hielt er Shark entgegen. „Ihr seht zwei verschiedene Dinge, zwei verschiedene Welten. Eine davon ist für euch bestimmt! Ihr habt beide bereits besucht, doch steht ihr zwischen diesen!“Arctus hielt Shark nun das Blatt vor die Nase.
„Diese Welt ist Fach. Sie hat Enden an denen man herunter fallen kann. Man wird Hasserfüllt, wenn man das Ende sieht! Man denkt, alles ist sinnlos, man wird sowieso fallen! Doch hat man das Glück bald erlöst zu werden.“Nun nahm Arctus die runde Beere hervor.
„Das ist die andere Welt. Sie ist rund und hat kein Ende. Es geht immer und immer weiter, solange du nur willst! Du genießt was du tust, da du weißt, dass du noch Zeit hast! Unendlich viel Zeit!“
Arctus zog die Beer wieder zurück. Nun hielt er beide Utensiellien auf einer Höhe.
„Über legt euch nun“, Arctus hob erneut das Blatt nach oben, „wollt ihr in der Traumwelt leben, oder“ nun zog er die Beere hervor und ließ das Blatt hinabsinken, „in der Welt hier.“
Eine kleine Pause folgte. Das zweite Stinktierbaby näherte sich und stupste Shark liebevoll in die Seite. Das andere kuschelte sich liebevoll an seine Brust.
„Überlegt gut, ihr habt viel zu verlieren, jedoch auch genügend zu gewinnen!“
Nun entfernte sich Arctus wieder in den Wald und ließ den Magus alleine.
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| 01.06.2003 17:40 | #67 |
| Isgaron |
Als Isgaron die Hängebrücke passierte, schaute er kurz nach unten und lief dann schnell weiter. Ein Lurker grunzte dort unten am Fluss herum und hatte ihn böse angeknurrt. Auch wenn er nicht hochkam, Isgaron zog es vor etwas schneller zu gehen.
Endlich ging es wieder bergab und wieder am Fluss entlang. Als er die kleine Felspassage durchquert hatte, war er auch schon fast am Ziel. Jetzt war das Kloster nicht mehr weit.
Plötzlich sah Isgaron eine Ratte am Wegesrand. Das kleine Tierchen schnüffelte neugierig zwischen altem Herbstlaub herum und schien ihn gar nicht zu bemerken. Isgaron hielt an und überlegte. Dann schlich er sich leise von hinten an die Ratte heran und packte zu. Das kleine Wesen quiekste erschrocken auf und verschwand fluchs in einer Felsspalte. Isgarons Hände griffen ins Leere."Mist!"
Der Novize fluchte und führte seinen Weg fort. Der Versuch hatte es gezeigt, diese Tiere waren einfach zu schnell um sie mit der bloßen Hand zu fangen. Er musste eine andere Möglichkeit finden. Wenn schon eine Ratte ihm entkam dann war das Hörnchen sicher noch schneller verschwunden.
Endlich erreichte er die große Steinbrücke und ging auf die Pforten des Klosters zu.
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| 01.06.2003 17:42 | #68 |
| Irock von Elladan |
Irock war dem Stress der Stadt nun endlich entschwunden. Nun würde für ein paar Tage in das ruhige Kloster zurückkehren.
Außerdem wollte er dort seine Stabkampfprüfung ablegen. Er konnte nur noch hoffen das Atreus im Kloster war. Ansonsten wäre das allerdings auch nicht besonders schlimme.
Der Weg führte ihn schon bald an der Taverne „Zur Toten Harpyie“ vorbei. Er bog ab und folgte dem letzten Stück Rest des Weges gen Ordenskloster.
Isgaroth war gerade mit einem Gebet im Schrein beschäftigt, daher wollte Irock ihn nicht stören.
Gemütlich ging der Magier weiter und passierte die alte Brücke. Das Tor öffnete sich und der Magus betrat das Kloster.
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| 01.06.2003 17:52 | #69 |
| Claw |
Lord Shark hatte den ganzen Tag vergeblich nach den Söldnern gesucht. Nur einige Banditen, die es auf ihn abgesehen hatten, hatte er im Wald getroffen. Er beschloss deswegen, wieder umzukehren. Er wollte zurück zum Hof. Lord Shark war müde und wollte bald schlafen gehen, denn Morgen würde er wieder in die Mine müssen, die wieder aufgebaut worden war. Und deswegen musste er ausgeschlafen sein.
Nach einer Weile Fußmarsch hörte Lord Shark das Grunzen von Molerats. Anscheinend lauerten sie ihrer Beute auf. Doch Lord Shark wusste nicht, dass er die Beute sein sollte. Also machte er sich keine großen Gedanken, zumal er die Molerats nicht einmal sehen konnte, dennoch hatte er seinen Bogen gezogen und ein Pfeil feuerbereit. Er ging weiter. Doch plötzlich kam aus dem Dickicht ein Molerat angesprungen. Der Holzfäller fiel vor Schreck rückwärts auf den Boden und der Pfeil flog unbeabsichtigt Richtung Himmel. Der Molerat wollte gerade zum Angriff übergehen, als ein dicker Ast von einem Baum hinunterfiel und dem Kopf des Molerats zertrümmerte. Als Lord Shark aber dann den Ast anssah, musste er lachen. Sein Pfeil steckte im Ast. Er war wirklich ein Naturtalent mit dem Bogen.
Er stand auf und ging schnell weiter, da er keine Lust hatte, noch mehr dieser Viecher auf den Pla zu rufen und schon nach einer Weile kam er an den Vorposten der Söldner an.
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| 01.06.2003 18:02 | #70 |
| shark1259 |
shark saß da. Er sah sich um. Und wieder war der Zauber dieses Ortes da. Vögel flogen nur wenige Zentimeter vor ihm her. Einer flog ganz nah ran, ließ sich dann vor ihm nieder und kletterte ihm sanft auf die Hand. shark hielt ihm ein Stückchen Brot hin und ohne lange zu zögern nahm es sich der Vogel und ließ sich sogar über die Federn streifen.
Das kleine Stinktier an sharks Brust kuschelte sich noch mehr zu ihm hin. Eine leichte Musik war in der Luft. Überall waren wunderschöne bunte Farben.
Arctus hatte recht. Er hatte einfach zu viel zu verlieren. Viel zu viel. Diese Welt hatte so viel schönes an sich. So viele gute Dinge und soviele böse Dinge. Und an beiden fand shark gefallen. Und es stimmte gar nicht, dass er auf einen Traum verzichten müsste. Er hatte ja diesen kleinen Ort der wie ein Traum auf ihn wirkte. Alles harmonierte. Es gab keinen Hass.
Es war dieser Ort, der ihn seine Entscheidung erleichterte. Sie alle waren Teil einer Geschichte. Einer nie endenden Geschichte. Sie würde ohne sie auch weitergehen. Doch alles was sie taten hatte bedeutung. Nichts war vollkommen unwichtig.
Ob es einen Sinn ergab war eine andere Sache, aber jeder musste das machen, was er zu machen hatte und für shark war es sicher nicht in seine Traumwelt zurück zu kehren.
In diesem Moment dachte shark an seine Mutter, die nun tot war. Und er lächelte. Er wusste, sie wäre stolz auf ihn gewesen, auf das was er hier und jetzt entschieden hatte.
Das Bächlein vor ihm rann gemütlich vor sich hin. shark wischte sich eine Träne aus dem Auge. Er drückte seinen Kleinen noch einmal und dann setzte er ihn auf den Boden. Langsam schritt er zu der Höhle. Hinter ihm folgte sein Kleiner und der Vogel. Und erst da wurde ihm klar, dass er nun für das kleine süße Stinktier sowas wie die Familie war. Und er freute sich darüber.
Dann betrat er die Höhle und ging geduckt bis zum Ende und den beiden Sesseln. Behutsam setzte er sich darauf. Der glitzernde Staub fur in die Luft, das Licht brach sich tausende Male und erhellte den Raum. Uralte magische Mächte waren es, die den Raum noch mit einem wunderbaren Duft versahen.
shark nahm sich das Tierchen auf den schoß und streichelte es behutsam. Er war glücklich. Glücklich hier zu sein.
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| 01.06.2003 18:29 | #71 |
| Arctus |
Arctus ging gedankenverloren durch den magiedurchsetzten Wald. Welche Welt würde er wohl wählen? Eine komische Wurzel stellte sich ihm in den Weg und umklammerte seinen Fuß, was ihn zum stürzen brachte, sowie zum aufreisen seiner Wange an einem Ast. „Verdammt“, schoss es hervor. Alles war vergessen. Wozu auch denken, wenn man wissen kann? So versuchte er die Wurzeln zu lösen, doch sie ließen ihn nicht los. Arctus ließ einen verkrampften Stöhner von sich. „Was will das Ding von mir?“
Es ließ einfach nicht los und es zog ihn immer mehr in Richtung des holen Baumes. Ein verzweifelter Hilfeschrei löste sich in Arctus und fand seinen Weg in die weite Welt. Dann, keinen Augenblick später war er in dem Loch verschwunden. Einfach verschluckt worden. Weg, in die Dunkelheit gezerrt. Vom Erdboden verschwunden. Davon getragen. ...
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| 01.06.2003 19:00 | #72 |
| $UP3RFLY |
Fly saß auf einem umgekippten Baumstamm und rauchte. Er war sich sicher, dass wenn die Amazonen vorgehabt hätten, den Hof nach ihnen abzusuchen, dann hätten sie das längst getan, er jedenfalls war es fürs erste Leid hier im Dickicht zu leben. Er packte seine Umhängetasche, hing sich sein Schwert um, steckte seine Messer ein und machte sich auf den Weg zum Hof. Er würde sich dem Trainingsplatz nähern und dann in seine Hütte schleichen, wahrscheinlich wäre es sowieso dunkel wenn er dort ankäme. Er berichtete den anderen von dem, was er vorhatte und machte sich auf den Weg zum Hof...
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| 01.06.2003 19:47 | #73 |
| shark1259 |
shark war schon fast eingeschlafen. Es war so unendlich schön und angenehm hier. Immer noch schimmerte der Staub in der Luft und immernoch roch es herrlich. Das kleine Stinktierchen auf seinem Schoß hatte es sich bequem gemacht und war eingschlafen.
Dann war da plötzlich ein Schrei der durch die wunderbare Welt glitt. Erschrocken fuhr shark hoch. Das war Arctus. Wer auch sonst?Unsanft lies er das Tier zu Boden gleiten und stellte es dort hin. Schnell sprang er auf und lief sofort aus der Höhle hinaus in den Wald. Der Wald war so wunderschön. So sorgenlos. Man könnte hier stundenlang nur stehen und ihn sich ansehen und man würde noch nicht genug haben. Manche Blätter erblüten gerade. Andere, andere fielen gerade zu Boden und so verlief der Lauf der Welt.
shark wäre am liebsten hier liegen geblieben und nie mehr aufgestanden, doch schnell entsann er sich eines besseren und lief weiter. Er musste seinen Freund finden.
Sein Weg führte ihn tiefer in den Wald. Plötzlich stand er vor einem Baum aus dem ein Geräusch kam. shark hörte genauer hin. Es war sein Freund Arctus der dort gefangen war.
Was sollte er bloß tun.
shark besah sich den Baum genauer. Nicht nur, dass er dicker war als alle anderen, irgendie logisch wenn er Arctus in sich hatte, nein, er war auch höher und größer als die meisten anderen. Er wirkte irgendwie königlich und erhaben. doch wie war Arctus hineingekommen und wie sollte ihn shark wieder heruasbekommen...
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| 01.06.2003 19:58 | #74 |
| Arctus |
Um Arctus’ Mund legte sich eine Wurzel, die seine Schreie verschluckte und nach unten in den Boden weiterleitete. Arctus riss die großen blauen Augen weit auf Entsetzen spiegelte sich darin. Was geschieht hier? Um ihn herumwar es dunkel. Nichts war zu sehen, bis auf das kleine Licht in der Ferne, dass den Ausgang verkörperte. Sein Körper schüttelte sich, spannte alles an Muskeln an und konnte schließlich das Gesicht wieder frei bekommen. Noch während er nach Luft rang ließ er einen jämmerlichen Hilfeschrei heraus. Dieser verstummte jedoch gleich., denn die Wurzel legte sich wieder um seinen Mund. Nur schwer konnte er durch die Nase atmen, waren da ja diese komischen Polen, die ihm das Luftholen zur Qual machten. Schniefend trat er gegen den Stamm. Blätter raschelten und eine Hand griff durch das Licht in das Innere des Baumes. Seine Rettung? Doch eine Wurzel kam wieder an ...
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| 01.06.2003 20:13 | #75 |
| shark1259 |
sharks Hand wurde in diesem Baumstamm festgehalten. Nur mit größter Bemühung schaffte er es sie wieder herauszubekommen. Was tun?
Verzweifelt schrie er den Baum an.
"Was willst du von ihm? Er hat dir doch nichts getan. Warum hältst du ihn gefangen?"
Natürlich erwartete sich shark keine Antwort von ihm. Wie auch, es war ja nur ein Stück Holz, was sollte dies auch schon machen. Aber wie konnte er Arctus gefangen nehmen?
Ein Stück Holz? NUR HOLZ??? Das ich nicht lache.
Und shark empfand einen bekannten Schmerz im Kopf. Das war also so ähnlich als das mit den Dämonen. Es war die gleiche funkionsweise. Dieser Baum konnte Gedanken lesen. Er war also nicht nur ein einfacher Baum.
Und was hat er mir getan? Ihr kommt hier einfach so in unsere Welt und dann erwartet ihr, dass wir euch willkommen heißen?
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| 01.06.2003 20:24 | #76 |
| Arctus |
Arctus spürte, wie sich die schlingenförmige Wurzel fester um ihn zog und ihm die Luft wegdrückte. Irgendetwas schien den Baum zu verärgern. Vielleicht Shark. Arctus röchelte laut.
„Na kleiner gefällt dir das?“, ging es in seinen Kopf.
Mehrmals schlug Arctus mit voller Wucht gegen den Baum. Irgendetwas knackte. Vermutlich sein Finger. Der Druck ließ nach. Arctus kam frei und wälzte sich auf dem Boden vor Schmerzen. Tränen flossen. Nur blinzelnd nahm er noch das Licht wahr. Irgendwie verdunkelte sich alles um ihn. Immer und immer mehr. Wieso nur? Luftmangel. Arctus hielt sich mit der einen Hand den Hals. Er war blutig und aufgescheuert. Mit der Anderen zog er sich vorwärst, in Richtung Licht. Seine schmalen zarten Finger streckten sich nach draußen. Einer hing schlaff und ohne halt nach unten. Arctus bemerkte es nicht. Die Luft in dem Baum war so verdammt stickig. Wieder hustete er. Blut floss aus seinem Mund. Seine rotgefärbten Zähne traten nun auch ans Licht. ...
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| 01.06.2003 20:37 | #77 |
| shark1259 |
Als shark Arctus sah eilte er sofort hin und zog ihn komplett heraus. Er versuchte ihn zu stützen und legte ihn gegen einen anderen Baum sodass er sich etwas halten konnte. Dann wandte er sich wieder dem größten Baum hier zu.
"Wir wollten euch hier nicht belästigen. Nur waren wir schon einmal hier. Wir waren hier und..."
shark tat sich schwer weiterzusprechen. Es tat ihm leid, das was er getan hatte.
"...und ich hab eine Stinktier mutter getötet. Es war nicht so geplant, doch ich kann es nicht mehr rückgängig machen. Und jetzt... jetzt kommen wir hier her, also platz zum zurückziehen und um die Kinder zu versorgen und zu pflegen."
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| 01.06.2003 21:14 | #78 |
| Mardok |
Zehn Minuten nachdem er von der Taverne losrannte, kam er auch schon daheim an. Er machte sich sofort an die Arbeit und kontrollierte als Erstes den Betriesbmittel und den Arbetismittelvorrat, welchen er zu Hause lagernd hatte. Als er damit fertig war, begann er sogleich mit dem Fertigen der Fensterrahmen. Er wollte keine Zeit verlieren und dem netten Wirten so schnell wie möglich seine Tische und Bänke ..... liefern. " Das ist ein Grossauftrag mit dem ich ohne Hilfe eine ganz schön lange Zeit brauchen werde, am Besten sit ich hole mir Hilfe von Gjaron dem Tischler auf Onars Hof."
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| 01.06.2003 21:17 | #79 |
| Cain |
Sie hat nur gesagt, in deer nähe, nicht genau wo... sagte sich Cain und murmelte etwas unverständlcihes vor sich her. Er hatte keine Ahnung, wo er hinsollte und so verschwand er kurz hinter dem Amazonenlager im Wald und fing an zu suchen. Er versuchte so leise wie möglich zu sein und so schlich er mehr als dasss er ging.
Es schien schon fast, dass er den falschen Weg genommen hatte, als er lautes Gegröhle hörte, wie von betrunkenen Personen, die nicht so rehct wussten, was sie taten.
Er schlich näher dran an und sah dann auch drei Banditen, die am Lagerfeuer saßen, doch schienen sie nicht betrunken. Sie waren wie es schien aus spaß so laut zu sein um die Amazonen auf irgendeine Art zu nerven. Cain schlich einmal ums Lager herum um festzustellen ob es noch weitere Banditen gab, doch fand er keinen weiteren und so konzentrierte er sich auf die drei, die dort saßen. Er zog seinen Dolch und konzeltrierte sich auf ihre kleine Holzhütte, die windschief dort herumstand. Dann warf er es und mit einem leisen aber gut hörbaren "tock" biss es sich im Holz fest.
Die Banditen drehten sich um und zogen ihre Schwerter. Nun hatte Cain seine Prüfung und er stand auf um sich erkentlich zu machen.
Was willstn du hier du Würstchen? fragte einer von ihnen und die anderen grinsten und zeigten dabei ihre gelben Zähne.
Ich bin gekommen um die Amazonen von euch zu erleichtern. Ihr nervt sie. sagte Cain und lächelte böse.
Ich werde euch die Hölle heiß machen.
die Banditen schienen ihn für verückt zu halten und lachten dreckig. Dan komm her du Angeber! sagte einer von ihnen und der erste ging auf ihn zu, während sich die anderen erstmal zurück hielten.
Cain zog sein heiliges Schwert und wartete auf den Banditen, der völlig ohne Schutz auf ihn zugerannt kahm. Cain nutze das und blockte seinen ersten Angriff, der von oben links kahm und ziemlich plump wirkte. Cain nahm den griff seines Schwertes und schlug den ersten Banditen damit k.o.
Er fiel zu boden und blieb ohnmächtig liegen. Die anderen kahmen diesmalö aber zuzweit auf Cain zu und Cain musste höllisch aufpassen, dass er keinen Schwerthieb abbekahm, doch schlugen die beiden so unregelmäßig, dass Cain nach einier Weile ihren Tackt intus hatte und dann auch austeilen konnte. Der erste bekahm die blanke seite am Bein zu spüren und ging Schmerzerfüllt zu Boden und dann blieb nurnoch einer. Und der bekahm wie der andere einen Schlag auf die Glatze und fiel zu Boden.
Cain schnappte sich ein Seil, dass an der baufälligen Holzhütte hing und band die drei Typen aneinander. Dann nahm er sich deren Schwerter und grinste sie nochmal an. Grüßt die Wölfe von mir und verschwnad wieder richtung Amazonenlager.
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| 01.06.2003 21:44 | #80 |
| Arctus |
Arctus wurde nun vollständig losgelassen. Seine Fußgelenke schmerzten noch, denn die Wurzeln hatten sie ganz schön gequetscht.
„Ich will nicht so sein wie ihr, unwürdiges Menschenpack!“, fuhr der Baum sie an.
„verbrenn ihn doch einfach!“, sprach Arctus zu Shark. „Er ist des Lebens nicht würdig! Die Rache Beliars soll auf ihn schmettern!“
Arctus war außer sich vor Wut. Dieser Baum hatte ihn gepeinigt. Hoffentlich würde Shark durchgreifen ...
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| 01.06.2003 21:51 | #81 |
| shark1259 |
"Nein. Wenn, dann sind wir es die im Unrecht sind. Er hat ja recht. Wir kommen hier in ihre Welt und dann wollen wir auch noch etwas zerstören."
shark sah sich noch einmal um. Die Sonne war komplett verschwunden. Nun waren wieder diese Lichter. Ob es nun Tiere waren oder nicht. Sie waren so wunderschön.
Ihr meint es ehrlich. Das ist gut. Nun gut, ich will es euch erlauben. Ihr habt nun die Erlaubnis hier zu verweilen und euch um die jungen zu kümmern, sie groß zu ziehen. Doch dürfen sie den Wald nicht verlassen. Und ihr dürft diesen Platz niemanden sonst verraten. Es ist kein normaler Ort hier. Es muss geheim bleiben. Seht ihn als Rückzugsgebiet. Das Waren meine Worte, die des Königs des Waldes.
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| 01.06.2003 22:01 | #82 |
| Mardok |
Innos arbeitete wie ein verrückter bis tief in die Nacht hinein. Den Rahmen den er fertigte begann schon langsam eine Gestallt anzunehmen, jedoch war er lang noch nicht fertig. Die Fenster und die Türrahmen waren das geringste Problem, die Bänke die Türen und die Theke´werden der Schwerpunkt des Auftrages sein. Doch Innos dachte noch nicht ´daran wie dies und das sein würde, er arbeitete an dem Fensterrahmen weiter. Er hatte vor so lange zu arbeiten, bis der Erste Rahmen fertig wäre. Sollte es ihm gelingen den Tischler Gjaron für sich zu gewinnen, wäre die Zeit schon um doppelte verkürzt, und sollte er es schaffen noch einen 3. mobilisieren zu können, so wäre der Auftrag in einigen Wochen fertig.
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| 01.06.2003 22:06 | #83 |
| Arctus |
Arctus stieß Shark in die Seite. Sie waren bereits auf dem Weg in die kleine Höhle und kämpften sich durchs Geäst. Die Lichtung trat auf und erst jetzt begann Arctus wieder zu sprechen.
„Wir sind Beliars Diener! Dieses Viech hat mich gequält! Es hat kein Recht darauf! Wieso hast du es nicht einfach in Flammen gesteckt?“
Wutentbrandt stürzte der kleine Junge wieder in die Höhle und setzte sich beleidigt auf so einen Sesselpilz, um seinen kaputten Finger genauer zu betrachten. Er schien wirklich gebrochen zu sein ....
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| 01.06.2003 22:21 | #84 |
| shark1259 |
"Weil er hier der mächtige ist, nicht ich. Ich bezweifle, dass ich ihn hätte verbrennen können. Und wenn, glaub ich auch, wir wären mehr zu schaden gekommen als er und hätten diesen wunderbaren Ort nicht mehr verlassen können, aber nicht weil er uns so gut gefällt."
Auch shark setzte sich nun auf seinen Pilz, nahm sein Tierchen auf den Schoß und fütterte es noch.
"Um deine Wunden kümmern wir uns morgen, ok? Nun lass uns schlafen. Die Zeit und der Schlaf heilen die Meisten Wunden. Sei froh, dass wir noch hier sind und der Baum dich nicht umgebracht hat.
Gute Nacht mein Freund."
Müde ließ shark die Augen zu fallen. Sein Kleiner hatte genug und so saß er nun zufrieden auf seinem Schoß und sein Atem wurde immer gleichmäßiger, bis er zufrieden einschlief.
shark tat es ihm gleich.
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| 01.06.2003 22:31 | #85 |
| Todesfürst |
Der Fürst war nun wieder ausserhalb der Stadtmauern, ausserhalb der scheinbaren Sicherheit. An das Wort durfte er nicht denken und tat es auch nicht. Er machte sich auf dem Weg dem Pfad zu folgen. Er fiel schwer, denn es war nun doch schon ziemlich dunkel geworden. Er hätte früher gehen sollen. Der Beutel auf seinem Rücken war kaum bemerkbar, er war zwar schwer aber nicht hinderlich. Die Nacht war klar und noch lange war es nicht kühl. Die Temperatur ging zwar deutlich nach unten, befand sich aber immernoch im zweistelligen Gradbereich. Der Fürst schaute nach oben. Die Sterne funkelten. Ja es war ein schöner Tag, der jetzt zu Ende ging. Der Fürst kam nach schwieriger Suche endlich zu seiner klippe. Jetzt hatte er ein weiteres Problem, denn es war ziemlich lebensmüde nachts auf eine Klippe zu steigen. Doch er musste es versuchen, denn er hatte bei Innos keine Lust mitten in der Wildnis zu übernachten. Doch dann kam ihm eine Idee. Wieso sollte er nicht bei Akil um ein Bett bitten. Schließlich war sein Hof ganz in der Nähe. Das war eine gute Idee, der Fürst machte sich auf und marschierte dann den Pfad weiter. Bald kam er zu den Treppen, an denen er schon so oft vorbei kam und die sich in seinen Kopf gemeißelt hatten. Der Fürst huschte hoch und sah dann das erste Licht. In der Scheune war es finster aber im Wohnhaus war es noch hell. Der Fürst lief über die Felder und kam dann endlich zu dem haus. Er trat ein. Akil saß in seinem Sessel seine Frau ebenso. Akil drehte sich um als der Fürst eintrat. Erschroken fragte er, was der Fürst bei ihm wolle. Schließlich kannte er ihn schon aber nicht aus positiver Sicht. Der Fürst begrüßte ihn und bat um ein Nachtlager. Akil überlegte kurz und bot dem Fürst dann einen Platz in der Scheune an. Der Fürst bedankte sich und ging dann zur Scheune. Innen drin schliefen schon ein paar Bauern. Der Fürst versuchte leise zu sein und legte sich dann in eine dunkle Ecke. Den Beutel legte er neben sich und schlief dann auf dem Stroh ein.
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| 02.06.2003 11:14 | #86 |
| Todesfürst |
Hey aufwachen du Penner , so wurde der Fürst unsanft geweckt. Ein Bauer stand vor ihm und rüttelte ihn aus dem Bett.
Herzlichen Dank auch entgegnete der Fürst und machte sich dann daran aufstehen. Sein Beutel war noch immer neben ihm, zum Glück, sonst hätte er auch ziemlich Radau hier gemacht. Der Fürst sah sich um, sonst war alles normal. Er ging aus der Scheune hinaus und schritt zu Akil, der auch schon auf der Bank saß.Wie lange schlafen diese Bauern denn? fragte er sich, was jetzt aber egal war. Er wollte sich bei Akil für die Gastfreundschaft bedanken und ihm einen Gefallen dafür tun.
"Herzlichen Dank, dass ich hier übernachten durfte, Zum Dank möchte ich etwas für euch tun. Habt ihr irgendwelche Aufgaben für mich?"
"Na das Angebot nehm ich doch gerne an. Du könntest Holz hacken, uns geht das Feuerholz aus, auch wenns jetzt wärmer wird, sollte man immer genug haben. Hier hast du eine Axt, der Baum da würde sich anbieten siehst du?"
Akil machte ein Zeichen mit seiner Hand und der Fürst nickte nur. Er begab sich zu dem Baum und fing an zu hacken. Die Arbeit war er ja mittlerweile schon gewohnt und so kam er gut vorran. Der Fürst hackte und hackte und konnte nach einer Dreiviertelstunde mit froher Stimmer verkünden:
Baum fällllllttttttttt
Als diese Aufgabe erledigt war, ging er zu Akil und verabschiedete sich. Er wollte jetzt zurück zu seiner Höhle, zumindest wollte er mal schauen was dort war...
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| 02.06.2003 11:26 | #87 |
| Todesfürst |
Der Fürst marschierte die Treppen hinunter und machte sich dann auf Richtung Stadt. Es war wieder ein schöner Tag, die Sonne schien und es war wieder verdammt zu gehen oder geschweige denn zu sprinten. Tja der Sommer, für viele eine wunderbare Zeit. Als er so über die Schönheit des Sommers nachdachte schmerzte es ihn wieder. Seine Laune schwankte um von gut nach miserabel. Alles tat ihm weh im Kopf er konnte nicht mehr klar denken. Was war das nur, er hatte das jetzt seit mehreren Tagen. Was er nicht wusste ist, dass er immer noch an die Schrecken dachten musste nur wurde sein Unterbewusstsein ausgelöscht und so konnte er sich noch nciht daran erinnern. Das war auch besser so, denn momentan hätte es ihn zerrißen. Nach einer Weile gingen die Schmerzen aber wieder weg, weil er nicht mehr denken konnte. Was für ein Glück, er war kurz darauf auf offenem Pfade zusammen zu brechen. Als er die Klippen erreichte, sah er deutlich, dass es nicht so schwierig war hinauf zu kommen, aber nachts wäre es trotzdem lebensmüde gewesen. Er nahm den Beutel und legte ihn etwas weiter oben auf eine dünne Klippe. Danach machte er sich daran an der Wand hinauf zu kommen. Es war sehr eng und er musste aufpassen wohin er trat. Doch schlußendlich schaffte er es. Mit einem letzten aufbäumen rollte er sich in die Höhle. Es war eng, aufrecht stehen war schonmal gar nicht. Der Fürst beschloß den Beutel erst mal da zu lassen, da er nur ein Hindernis wäre. Er kroch weiter und weiter und immer weiter den schmalen Weg. Es wurde immer dunkler und der Fürst wusste, dass es gefährlich war blind zu sein. Was sollte er tun? Er entschloß sich den Rückzug anzutreten. Er brauchte Fackeln um hier etwas Licht reinzubringen. Also musste er das Zeug besorgen, vorher ging nichts. Er schleifte sich zurück und kam dann ziemlich verstaubt zurück. Den Beutel ließ er da, denn hier würde sicherlich keiner suchen. Er kletterte die Klippen hinunter und rannte zur Stadt, dieses Geheimnis musste gelöst werden, der Fürst war wie bessensen, er musste es einfach wissen, was sich in der Höhle befand.
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| 02.06.2003 13:41 | #88 |
| HoraXeduS |
„Ich werde Dir schon zeigen, was ein Stabkämpfer so auf dem Kasten hat!“ fluchte Horaxedus, während er voller Abscheu seinen Gegner fixierte. Und obwohl der Schwarzmagier sich fest vorgenommen hatte, nicht einen Deut zurückzuweichen, setzte er nun einen Fuss ein Stück zurück, um einen festen, aber federnden Stand einzunehmen. Nun, junge Molerats hatten nicht die Angewohnheit, einem jeden dahergelaufenen Menschen zu gehorchen, und auch Horaxedus’ Drohungen wurden mit nichts weiter beantwortet als einem ängstlichen, aber trotzigen Fauchen.
Mit einem gezielten, aber trotzigen Schlag machte Horaxedus dem nun ein Ende. „Ja wie, und das war’s jetzt?“ Der Stabkampfschüler war etwas enttäuscht, während er den geliehenen Stab durchs schattige Gras zog, um ihn notdürftig zu säubern. Dann packte er den Kadaver und zog ihn in ein naheliegendes Gebüsch. Hier konnten die Elterntiere ihr Junges leicht finden und dann könnten sie ja mal schauen, ob nicht vielleicht doch noch was zu retten war.
Und während er den Kampfstab kreisen liess, machte sich der Schwarzmagier auf den Rückweg zum Kastell. Er würde schon noch einen geeigneten Trainingspartner finden, da war er sich sicher. Bei dem Gedanken daran verzog er keine Miene.
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| 02.06.2003 14:40 | #89 |
| Mardok |
Innos arbeitete die ganze Nacht durch. Es war bereits Mittag und Innos war nun mit einem Fensterbrett und einem Fensterrahmen fertig. als er damit fertig war, ging er nicht etwa ins Bett um zu schlafen, sondern er arbeitete weiter. Er nahm nun ein weiteres Holzbrett und messte es ab." Das sollte sich ausgehen, muss ich halt ein wenig beim Sägen aufpassen, aber ausgehen würde es sich." Innos nahm nun das Ereste mal einen Schluck Wasser, Bier oder andere alkohlische Getränke trank er während der Arbeit nie. Innos vertug zwar viel Alkohol doch auch nur ein Krug, würde ihm seine menthalen und psychchischen Fähigkeiten einschräncken und das konnte er sich nicht leisten. Um die Arbeit zu beschleunigen nahm sich Innos vor,auf Onars Hof nach einem Tischer umzu sehen, welcher ihm mit dem Auftrag helfen könnte. Er müsste zwar dem Tischler einen fairen Preis zahlen, jedoch wäre ihm das egal, weil er somit auch die Hälfte der Zeit sparen würde und ihn dann sein Kunde weiterempfeheln könnte. Das war ihm genau so sichtig wie das Gold, jedoch ohne Auftrag würde er auch kein Gold mehr machen.
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| 02.06.2003 16:45 | #90 |
| Mardok |
Innos war nun auch mit dem Zweiten Fensterbrett fertig. Es war eine Maßanfertigung wie sie kein anderer hätte machen können. Er war stolz auf seine Arbeit doch war er auch ziemlich müde, denn er hatte die ganze Nacht und den ganzen Vormittag durchgearbeitet. Er war nun hundemüde geworden, doch wollte er noch den Zweiten Fensterrahmen fertigen, doch nach einigen Minuten hörte er doch auf um neue Kräfte zu sammeln und dann wieder richtig mit dem Fertigen loslegen zu können. Er verstaute nur noch schnell die fertigen Stücke und machte sauber, damit er wenigstens während dem Schlafen gute Luft atmen kann. Danach zog er sich nur mehr schnell aus und legte sich ins Bett um einige Stunden schlafen zu können.
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| 02.06.2003 17:08 | #91 |
| Taeris Steel |
Nach kurzer Diskussion hatten sich Taeris und Scorp nun endlich auch entschieden wieder zum Hof zurrück zu kehren. Sie bauten ihr kleines Lager ab und packten ihre Sachen wieder zusammen. Dann machten sie sich Richtung Onars Hof auf. Der Weg den sie gegangen waren war wirklich eine ziemliche Strecke. Da sie keine grosse Lust auf Zwischenfälle oder ähnliches mit irgendwelchem Viechzeugs hatten wiechen sie den Tieren aus um so schnell wie möglich zum Hof zurrück zu kehren.
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| 02.06.2003 17:45 | #92 |
| Arkaine |
Schon die ersten Schritte außerhalb der schützenden Mauern der berühmten Hafenstadt Khorinis ließen Arkaines Herz höher schlagen, denn nun war er zum ersten Mal seit langem wieder ganz auf sich allein gestellt.Er ließ sich oft durch den Kopf gehen, wie er eventuell auftauchenden Monstern entrinnen könnte, doch die Angst davor, von einem der wilden Biester zerfleischt zu werden, wurde dadurch nur noch schlimmer.Arkaine hatte seine rechte Hand stets in der Nähe seines Dolches um ihn im Notfall schnell genug ziehen und sich verteidigen zu können.Der junge Dieb warf der Stadt, in der er sich nur so kurze Zeit aufgehalten hatte, noch einen letzten Blick zu bevor er im Geäst der Bäume, die den Weg umgaben, verschwand.
Schon nach kurzer Zeit kam Arkaine an eine Weggabelung, an der die linke Abzweigung in eine Steintreppe mündete, welche zu einer kleinen Hofebene führte.Der junge Dieb beschloss diesem Weg zu folgen und kam nach wenigen Schritten auf einem Bauernhof an, welcher laut einem auf den Feldern arbeitenden Bauern Akil gehörte.
"Wer bist du?" hörte er plötzlich eine Stimme hinter ihm rufen.Arkaine wandte sich um und erkannte einen Mann im mittleren Alter, der eine etwas vornehmere Bauernkleidung trug."Das muss Akil sein." murmelte er für sich."Wer ich bin?"sagte er mit ruhiger und selbstbewusster Stimme."Mein Name ist Arkaine.Wer ich bin....darüber bin ich mir selbst nicht mehr ganz sicher..."Der Bauer Akil musterte Arkaine etwas und begann dann etwas zu lachen."Bist ja ein komischer Vogel, jeder weiß doch wer er ist!Du bist zum Beispiel ein merkwürdiger Typ, der sich auf meinem Land rumtreibt und nichts zu tun hat, dies kann man aber ändern."
Arkaine konnte sich schon denken worauf der Bauer hinauswollte, dennoch gab er ihm mit einem Nicken zu verstehen, dass er interessiert war."Hör zu, hier in der Gegend treibt sich seit einigen Tagen so ein Strolch herum, der meine Leute hier beklaut.Etwas Getreide ist auch schon verschwunden.Der Dieb muss hier in der Nähe sein, versuch ihn zu finden und mach ihm klar, dass er verschwinden soll."
Nun wusste Arkaine nicht mehr so recht, was er dem Bauern antworten sollte, schließlich hatte er mit Bauernarbeit gerechnet, nicht nach einer Diebesjagd.Trotzdem machte Arkaine sich auf den Weg und ging einige Meter hinter das Bauernhaus, wo er plötzlich einen Schrei und das typische Knurren eines jungen Wolfes hörte.Er leif so schnell er konnte in Richtung der Geräusche los und erkannte schon bald eine vermummte Gestalt, die gerade einen Wolf niederstreckte.Bei näherem Hinsehen erkannte er den Mann, der dem Tier gerade mit der professsionalität eines Jägers das Fell abzog: Es war der Anführer der Diebesbande, der Arkaine lange Zeit angehörte.Ohne nachzudenken zog er seinen Dolch und stürtzte mit einem Schrei auf den Mann los, der ihm dem sicherern Tod überlassen hätte.Noch bevor dieser reagieren konnte, steckte Arkaines Dolch tief in seinem Rücken und von einem hohen Schrei begleitet tat der Schurke seinen letzten Atemzug.Nun konnte Arkaine endlich seine Vergangenheit voll und ganz hinter sich lassen denn der Mörder seiner halben Familie lag blutüberflossen vor ihm am Waldboden.Der junge Dieb atmete ein paar mal tief durch, dann beeruhigte er sich und nahm das Wolfsfell, den Umhang und den Bogen des Mannes an sich, auch wenn er mit letzterem nicht umgehen konnte.Dann lief er so schnell er konnte wieder aus dem Wald zu Akil, dem er die frohe Kunde überbrachte.Dieser zeigte sich darüber äußertst erfreut und warf Arkaine einen Lederbeutel zu indem sich fünfzig Goldstücke befanden.Danach setzte Arkaine seinen Wag ins Ungewisse fort, mit der noch weiter gestärkten Hoffnung auf eine bessere Zukunft.
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| 02.06.2003 18:19 | #93 |
| Sir Scorpion |
Bald hatten sie Wälder und Wiesen durchschritten und als sie an den Waldrand traten sahen sie die Felder des Hofes. "So jetzt leise sein und keine Aufmerksamkeit auf sich lenken!" meinte Scorp. Für ihn war das ja weniger schwer, Taeris jedoch war eher ungeübt darin. Jedoch mussten sie ja nicht allzunahe an den Hof heran gehen und so erübrigte sich das "Leise". Langsam und unauffällig überquerten sie die Felder. Einen Bauern, den sie fragen wollten ob Amazonen in der Nähe waren, erschreckten sie fürchterlich, da sie doch beide äusserst leise waren. Nachdem jener sich von schock erholt hatte, antwortete er "ja eben erst kahm eine Gruppe vorbei, so ein halbes Dutzend oder so waren es, sie müssten noch auf dem Hof sein!" "Danke!" meinte Scorp und drückte dem Bauern ein Goldstück in die Hand, dann gingen sie weiter. Als sie die schlucht unter der Brücke erreicht hatten, meinte Taeris. "Diese dummen Gänse wollen uns doch wirklich fangen!" "Na ja, ich wünsch ihnen viel Spass, die Banditenburg betreten sie aber nicht lebend!" meinte Scorp mit einem fiesen Grinsen. Bald hatten sie den Weg erreicht und nun beeilten sie sich den Weg zu erklimmen. Bald standen sie vor den Wachen vor der Brücke.
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| 02.06.2003 19:10 | #94 |
| Sir Iwein |
Gut gelaunt spazierten Iwein und Minor durch das Osttor und nahmen den Weg in Richtung Leuchtturm. Die Sonne ging gerade hinter den Stadtmauern unter, der Himmel war gerötet. Was für ein herrlicher Anblick das war!
Die beiden spazierten am Leuchtturm vorbei und nahmen dann den Weg nach Norden in den Wald hinein. Es war schön hier im Wald, gute Luft, ruhig, nur das Zwitschern der Vögel und das Hämmern eines Kuckucks waren zu hören. Es tat gut, mal eine Weile fern von der Stadt mit ihrem Lärm und Trubel zu sein.Doch allmählich verdunkelte sich der Wald, die Bäume standen immer dichter und die Sonne war nun fast ganz verschwunden.
Plötzlich blieb Iwein stehen. "Was ist", fragte Minor und drängte Iwein, weiterzugehen. "Ist doch schön hier."
"Ich hab ein ungutes Gefühl, Minor. Irgendwas sagt mir, dass wir nicht weiter in diesen Wald gehen sollten. Was meinst du, kehren wir um?"
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| 02.06.2003 19:39 | #95 |
| minor |
"Ach paperlapap! Hast du etwa Angst?", rief Minor und lachte hönisch. Das Lachen erweckte eine gewisse unruhe in Sir Iwein. Plante Minor etwas? Es war kühl und dunkel und in der ferne war Wolfsgeheul zu hören. "Ähm...b..b..bitte lass uns umkehren", flehte Sir Iwein. "Ach du Angsthase, wir sind bewaffnet!", herrschte Minor ihn an. "Das verbiete ich mir! Ich bin Sir Iwein und bin bei der Miliz!", rutschte es Sir Iwein heraus. "DU BIST BEI DER GARDE???", schrie Minor wütend? Nein! Das gibt es nicht!"-"A..aber warum bist du so böse? Du willst zu der Gilde Lees, das weiß ich aber wir sind doch sowas wie Freunde, oder?", fragte Sir Iwein ängstlich. "Ach egal! Jeder muss wissen, was er tut", murmelte Minor und ging ein paar Schritte voran. " Heee, du willst doch nicht weitergehen, oder?", rief Sir Iwein. "Natürlich, ich geh weiter. Du kannst da bleiben und dir die Hosen voll scheißen!", spottete Minor etwas barsch. Nachdem Sir Iwein nachgegeben hatte, gingen sie weiter in den tiefen, dunklen Wald, der gespickt voller Gefahren war. In der Nähe plätscherte ein Bach. Doch plötzlich würde die Idylle gestört. "ROAAAAAAAAAARGH!", plötzlich brüllte etwas markerschütternt und ein Warg sprang brüllend und grunzend aus dem Dikicht. Er hatte blutverschmierte Zähne."LAUF!!!!SCHNELLL!", schrie Minor zu Sir Iwein und nahm die Beine in die Hand. Die verduzte Miliz wusste nicht, was los war und war wie gelähmt, als sie den Warg vor sich sah. Doch Sir Iwein kam wieder zur Besinnung und spurtete hinter Minor her, der schon einen guten Vorsprung hatte. Der Warg kam immer näher an Sir Iwein, gleich würde der Todesbiss des Wargs sein Genick durchbrechen, wie Butter. Da schoß dem Armen plötzlich ein Stein entgegen und prallte gegen das Gesicht des Wargs, welcher schmerzerfüllt eine Weile stehenblieb. Minor hatte das Geschoß punktgenau auf den Wargs gerichtet und rannte weiter. Nun hatte Sir Iwein einen Vorsprung. Er sah nach hinten, zu dem Warg, übersah eine Wurzel und stolperte prompt über sie. Minor bemerkte das und sah kurz nach hinten. "Nein! Der helfe ich kein zweites mal, der Miliz!", dachte sich Minor rücksichtslos. Er musste zusehen, dass er entkam, darauf kam es ihm an, sollte dieser Typ doch elendig verecken!
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| 02.06.2003 20:08 | #96 |
| minor |
Am Waldrand sah er zurück. Kein Zeichen sah er von Sir Iwein. War er tot? Hatte ihn der Warg zerfetzt? Minor war das egal. Er usste in die Stadt zurück, denn er brauchte eine Pause. Doch er schaffte es nicht mehr und nahm ein Nickerchem in einem sicheren Abstand des Waldes. Nachdem er geschlafen hatte, setzte er seinen Weg in die Stadt zurück fort...
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| 02.06.2003 20:41 | #97 |
| Sir Iwein |
Erschöpft lief Iwein den Weg zur Stadt zurück und dachte über das Geschehene nach.
Nachdem er über die Wurzel gestolpert war, hatte er wie gelähmt auf dem Waldboden gelegen und geschrien: "Minor! Hilfee!!" Doch Minor kam nicht. Das schreckliche Monster war nun schon über ihm, knurrte und fletschte seine Zähne.
Von panischer Angst gepackt zückte Iwein seinen Dolch blitzschnell und rammte ihn dem Warg ins Bein.
Dieser heulte, von unglaublicher Wut gepackt, laut auf.
Der junge Rekrut kroch hastig in den nächsten Busch und robbte sich langsam und lautlos vorwärts. Hoffentlich konnte er dem Monster entkommen...
Er kroch aus dem Busch heraus, niemand war da. Das war die Gelegenheit! Er rannte, was er konnte, obwohl er sich hier überhaupt nicht mehr auskannte. Er war fernab vom Weg und rannte nur in die Richtung, wo er das Rauschen des Meeres hören konnte.
Tief atmete er auf, als er den Leuchtturm zwischen den Bäumen erkennen konnte und verlangsamte seinen Schritt.
Was für ein Alptraum!
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| 02.06.2003 23:41 | #98 |
| Todesfürst |
Der Fürst saß nun auf Bengars Hof herum. Doch was war geschehen. Heute Nachmittag war er von der Höhle Richtung Stadt gelaufen. Er betrat jene auch und ging sofort auf den Marktplatz. Er kaufte bei Jora einige Fackeln und hielt sich nicht weiter auf. Er war wieder zurück zur Höhle gesprintet und hatte ein kleines Feuerchen vor der Höhle gemacht. Zum Glück lagen dort einige morsche Äste herum, Gras gab es auf der Weide oben am Plateau sowieso genug. Perfekte Bedingungen. Nun hatte er die Fackel entzündet und war wieder weiter gekrochen. Lange konnte er sich nicht in der Höhle aufhalten, da die Fackel, bzw. der Qualm den wenigen Sauerstoff der Höhle entzog. Er drang nun tiefer ein, immer tiefer. An den Wänden bildeten sich nun Spinnenweben ab, die der Fürst beim ersten Mal nicht erkennen konnte. Auch waren einige spitze Steine an den Wänden, dass war sehr gefährlich, gerade weil er trotz der Fackel nicht wirklich gut sah. Man konnte schon ein Gefühl der Angst bekommen, da es sehr eng war und immer enger wurde. Ein Steinschlag und der Fürst wäre hier nie mehr lebend rausgekommen. Doch zum Glück passierte sowas nicht. Doch diese verdammte Höhle wollte einfach kein Ende nehmen. Der Fürst war mittlerweile schon mindestens eine Viertelstunde in der Höhle gekrochen. Langsam ging ihm die Luft aus und er began zu husten. Dann endlich schien es hell zu werden. Hatte er den Ausgang gefunden? Nein aber etwas anderes. Er kam zu der hellen Stelle und musste feststellen, dass der Gang nun in 2 Gänge sich spaltete. 2 Stollen super dachte er sich und war dabei auszurasten, doch dann sah er etwas erstaunliches. Diese helle Stelle, dass war ein Pfeil. Ja ein Pfeil, man konnte es deutlich erkennen. Ein Pfeil, wahrscheinlich Kreide oder etwas anderes helles. Höchstwahrscheinlich von einem Menschen. Das heißt dieser Gang wurde schonmal benutzt. Den Fürsten hatte das Jagdfieber wieder gepackt doch er wusste, dass ihm der Sauerstoff ausging. Deswegen beschloß er zurückzukehren. Er kroch schnell zurück und löschte die Fackel. Danach ging es mit dem Beutel wieder runter. Jetzt war nur noch die Frage, wo er die Nacht pennen würde, denn zum Hof wollte er nicht und die Stadt war auch nicht sein Metier. Also wieder zu Akil? Ne das ließ er lieber, trotz der netten Geste vertraute er dem nicht. Also entschloß er sich zu Bengar zu gehen. Und da sind wir wieder am Anfang. Bengar hatte nichts dagegen, dass der Fürst bei ihm pennen wollte und jetzt saß er auf der bank und dachte über diese Höhle nach. Wo würde die nur hinführen. Alles Fragen die er nicht beantworten konnte. Also war es wohl besser zu schlafen. Der Fürst ging in die Scheune und legte sich wieder in eine Ecke. Den Sack hatte er immer noch bei sich. Plötzlich fiel ihm ein, dass er noch gar nicht gegessen hatte. Das musste nachgeholt werden. Er verließ die Scheune wieder und setzte sich nochmal auf die Bank. Er holte ein Stück Brot heraus und etwas Wurst. Er schmierte sich ein brot und genoß es genüßlich. Herrlich. Danach gab es noch eine Schnitte mit Käse. Denn wie schon die Großeltern wussten: Käse schließt den Magen Als Spülung gab es einen Schluck Wasser. Nach 10 Minuten Verdauung suchte sich der Fürst einen kleinen Stock. Er fand einen und bearbeitete ihn mit Todesschädel. Als es nur noch ein kleiner aber verdammt spitzer Stengel war, war es perfekt. Sein persönlicher Zahnstocher. Eigentlich sah er es nicht als nötig an seine Zähne zu pflegen aber kurz nach dem Essen schlafen gehen, dass wollte er nicht. Also holte er den groben Schmutz mit dem Stocher heraus. Danach nahm er noch einen Grashalm und schlief die Zähne nach. Nach dieser doch recht intensiver Zahnpflege konnte er mit ruhigem Gewissen ins Bett, bzw. in díe Scheune gehen. Er wiederholte den Weg und legte sich dann in die gleiche Ecke. Nach kurzer Überbrückungsphase schlief er sanft ein.
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| 03.06.2003 01:18 | #99 |
| Arctus |
Warm auch? Warum sollte ich das tun?
Verdammt, du kannst nichts sagen! Ich kann wenn ich will.
Wozu? Weil ich will!
Ach, lass doch. Sag mir nichts.
Arctus schreckte auf. Schweißgebadet lag er auf dem purpurnen Pilz, zusammengerollt, wie ein kleines Tier, dass sich vor der Kälte sich zu schützen versucht. „Warum auch?“, wieder war er eingenickt und sprach wirres Zeug. Nun klärte sich das Blickfeld vor ihm völligst. Die Nacht wurde ihm vertraut. Ein leicht leuchtender Schimmer lag in der Höhle und ließ ihn erkenne, dass des Magiers Atem immer noch ruhig und sanft auf und ab ging. Die Stinktierbabys ebenfalls. Ein Schwung, dann wälzte er sich vom Pilz und zog eine glitzernde Staubschicht hinter sich her. Sie verfing sich über all; Haare, Kleidung, Poren, und Nase. Ein Nieser drohte zu explodieren, vollstreckte sein schrecklich lautes Geräusch glücklicher weiße vor der Höhle. Arctus war hinaus gegangen und streifte mit den nackten Füßen die Wiese. Unergründlicherweise umschlungen Blumen diese, wurden durch Beinmuskeln jedoch hinausgezerrt, aus dem Grund ihres Lebens, ins verderben gezogen. Was sollte man auch anderes bei dem Jungen erwarten. Würde es nach seinem Willen gehen, würde hier alles brennen! Sein Wille hatte nur noch nicht genug Macht. „Es ist an der Zeit diese Macht zu bekommen!“, schniefte der Magier hervor und riss die Blume, die zwischen seinen Zehen klemmten heraus. Der Bach folgte, in dem er seine Füße einer Reinigung unterzog. Klares Wasser schlängelte sich zwischen seinen Körperteilen entlang und ließen diese ertauben. Arctus ignorierte es. Wozu dem Willen des Körpers nachgehen, wenn man seinen eigenen hat? Jemand rief laut. Es war der Baum, der ihn letztens so gepeinigt hatte. Arctus ignorierte ihn, marschierte weiter mit zerstörerischen Schritten. Immer weiter, bis der Bach schließlich endete. „Nun dem Glanz des Sees hinter her“, der Mond beschien die sich bildenden Kreise, hervorgerufen, durch den seichten Regen, der über das Land zog. Licht reflektierte sich in Arctus’ Gesicht, spiegelte sich in seinen blauen Augen und störte ihn. Er brauchte derzeit kein Licht. Er war nicht darauf angewiesen. Immernäher kam der bedrohliche Berg, zur Pforte des Kastells führte, und gleichzeitig abschreckend und grusselig wirken sollte. Das Kastell hatte den geeignetesten Platz gefunden und Arctus, der Glückliche, war dazu bestimmt, diesen Ort zu wissen. Sein nächstes Ziel waren unterdes diese dunklen Gemäuer. Sein Zuhause!
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| 03.06.2003 14:56 | #100 |
| minor |
Vor den Stadtmauern sah sich Minor ein bisschen um, genoß die frische Luft, die warme Sonne und schlenderte mit seinem Karren zu der nahestehenden Baumreihe, bei der er schon einmal einen Baum geschlagen hatte. Da er diesmal zwei brauchte, stellte sich Minor auf eine Menge Arbeit ein, die ihn viel Kraft kosten würde. Er hackte wie immer eine Kerbe in den Baum und entastete ihn anschließend, als er gefällt war. Dann musste er nur noch Bretter daraus anfertigen, das ganze auf seinen Karren packen und in die Stadt fahren. Das hatte er auch mit dem zweiten Baum zu tun. Anschließend legte er eine Verschnaufspause ein, ehe er in die Stadt ging, um den ganzen Nachmittag an den beiden Betten zu arbeiten...
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| 03.06.2003 17:41 | #101 |
| Longbow |
"Hey Livia, ich brauch da noch einige Jagdbeute von einem Lurker. Und außerdem werd ich heute noch zu meinem Lehrer müssen."
"Ok. Ich werd aber nicht mitkommen, sondern erstmal die Stadt angucken. Hoffe doch, du bist mir nicht böse!"
"Ach was, hast noch einen Tipp, auf was man bei einem Lurker achten muss?"Livia hab ihr noch einige Tipps und gab ihm dann zum Abschied einen Kuss.
Der Milizsoldat ging dann zum Pass und suchte einen Lurker.
Als er einen fand und den erledigt hatte, machte er sich ans Werk. Er brauchte nun die schuppige Haut und die Klauen des Biestes. An Letzteres machte er sich zuerst zu schaffen.
Wie bei einem Scavenger trennte er Gewebe und Sehne und schob anschließen mit der stumpfen Seite des Messers die Haut ab. Alles klappte genau wie bei dem Vogel, nur dass das Gewebe und die Sehnen fester saßen.
Als nächstes kam die Haut. Mit den Tipps von Khorûl, denen von Livia und seinem Wissen, schaffte er auch diese Hürde. Die Haut nahm er über seine Schulter und ging dann anschließend in die Stadt.
Dort schnappte er die restliche Beute aus seiner Truhe und begab sich dann vollbepackt ins Sumpflager.
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| 04.06.2003 00:03 | #102 |
| Bloodflowers |
Früh am Morgen erreichte der Söldner die Nordküste der Insel Khorinis. Bei seiner Wanderung war ihm kein einziger begegnet. Aber das war auch gut so, denn so konnte Bloody sich abreagieren.
Das Meer hatte eben eine ungemein beruhigende Wirkung. Gleichmäßiges Rauschen und ein weiter, weiter Blick.
Allerdings weckte das weite Meer auch eine Sehnsucht die Bloodflowers schon seit Ewigkeiten in sich spürte. Eine Sehnsucht die das erste Mal vor vielen Jahren, als er das Meer zum ersten Mal sah, auftauchte.
Der Söldner wollte weg von Khorinis, die Hauptstadt wollte er sehen. Einsame Landschaften erkunden. Eben die Welt entdecken, denn hier in Khorinis war schon alles entdeckt. Hier kannte er fast alles, hatte fast alles gesehen und auch schon fast alles erlebt.
Irgendwie stört mich aber das Wort fast, denn alles hab ich noch nicht gesehen... überhaupt schreibt der Alltag doch die schönsten und spannendsten Geschichten, man muss sie nur finden, wär doch gelacht wenn ich sie nicht finden würde!
Und so verdrängte der Söldner die Sehnsucht nach fernen Ländern, die tief in ihm schlummerte, und wanderte wieder etwas weiter ins Innere der Insel. ...
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| 04.06.2003 00:15 | #103 |
| Dragonia |
Dragonia ging durch das Osttor der Stadt, und wandte sich dahinter nach rechts den weg lang den sie vor ein paar stunden mit den anderen Amazonen von Onars Hof herunter gegangen waren.
Wohin sollte sie sich wenden, sollte sie wieder zum Hof, na ja da sind zur zeit wohl Amazonen nicht gerne gesehen und nun war sie eine Amazone.Sie konnte es jetzt immer noch nicht fassen wie sie vor ein paar stunden von Mykena zu einer Anwärterin ernannt worden war und dann diese Rüstung bekommen hat, ja eine Schwarze Rüstung passt zu einer Diebin so wurde sie in der Nacht nicht so schnell gesehen.
Sie war in Gedanken als sie in der Nähe der Taverne zur Toten Harpyie mit einem Mann zusammenstieß und von ihm abprallte und sich auf ihr Hinterteil setzte.AUA sagte sie und sah das es der man war der Satura erst gestern in Linky’s Laden K.O. geschlagen hatte.
Was sollte sie nun tun.
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| 04.06.2003 00:22 | #104 |
| Bloodflowers |
Während er so dahin trottete dachte er nochmal über diese vermaledeiten Amazonen nach. Man(n) hatte vor diesen kampflustigen Weibern einfach keine Ruhe. Dauernd mussten sie einen niederschlagen oder...
"Autsch!"
... oder über den Haufen rennen.
Irgendwie zieh ich die Amazonen an. Als wär ich eine Lichtquelle... nein besser... eine Lichtgestalt und die Amazonen sind Motten! wie bescheiden er doch wieder war.
Bloody rappelte sich auf und grinste die Amazone an. Er erkannte sie, sie war gestern auch dabei gewesen. Hatte sich aber mehr zurück gehalten als die anderen Amazonen.
"Ach... weisst du was, eben bei unserem Zusammenstoss ist mir doch glatt dein Goldbeutel in die Hände gefallen!" er grinste und hielt den geklauten Beutel der Amazone hoch. ...
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| 04.06.2003 00:31 | #105 |
| Dragonia |
Dragonia starte ihren Goldbeutel an, der Kerl ist echt geschickt, Sie grinste und meinte,
Oh, danke, achso das selbe ist mir mit eurem Goldbeutel passiert die Dinger haben wohl oft einen eigenen willen. Sie grinste frech, nun war es an Ihr in ihrem Gegenüber ein erstauntes Gesicht zu sehen.
Als die Geldbeutel wieder bei ihrem rechtmäßigen Besitzern waren stellte Dragonia sich vor und erfuhr das der Söldner Bloodyflowers hieß.Man beschloss dieses neuerliche zusammentreffen und kennen lernen in der Taverne bei einem Bier zu begießen.
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| 04.06.2003 01:42 | #106 |
| Bloodflowers |
"Also in diesem Lager ist es ganz schlimm, überall Sumpfhaie und böse Templer die einen armen kleinen Anhänger des Lee mit Schlammringen oder unzähligen Salti's quälen!" das hatte die Amazone jetzt sicher nicht verstanden. Aber der Söldner gab halt seine eigenen Erfahrungen mit den eigenartigen Sumpflern wieder. Doch er berichtete auch von den guten Seiten des Lagers, vom Sumpfkraut!
So wanderten sie die geschwungenen Pfade hinauf ins bergige Land, über eine Holzbrücke und dann nur noch ein paar Kurven.
Schon konnte man den süßlichen Duft des wunderbaren Sumpfkrautes riechen."Riechst du das? Gleich sind wir da!" ...
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| 04.06.2003 11:23 | #107 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte gestern den ganzen Tag auf Bengars Hof gearbeitet. Als er am Morgen aufwachte und Bengar ihn fragte, ob er nicht Lust hatte auch für ihn zu arbeiten, konnte der Fürst schlecht ablhenen. Es machte ihm auch Spaß mal etwas anderes zu machen. Erst half er einigen Bauern bei der Ernte von Kartoffeln und dann half er die Felder neu zu säen. Danach gab es Mittagessen und der Eintopf war gar nicht so schlecht musste man sagen. Dafür das keine Frauen hier waren, ging der Hof realtiv gut. Nach dem Essen ging es weiter. Schließlich wartete einige Arbeit auf ihn. Die Bete mussten auch mal wieder neu gemacht werden und das Unkraut weggerupft. Als dann alles erledigt war bekam der Fürst frei. Er war in der Zeit nochmal in der Stadt gewesen und hatte sich Tücher gekauft. Gegen Abend hockten sie alle am Lagerfeuer und ein Bauer spielte auf einer Laute, während die anderen seinen Tönen lauschten. Ja, hier gefiel es ihm, hier werde er bleiben.
Am heutigen Tag war der Fürst früh aufgewacht. Er hatte heute etwas vor. Die Höhle ließ ihn nicht los. Also machte er sich schnell auf, aus der Scheune aufzustehen. Als er rauskam, blendete ihn die Sonne so sehr, dass er für kurze Zeit geblendet war. Als sich seine Augen dann an die Helligkeit gewöhnt hatten machte er sich auf loszugehen. Vorher wollte er aber noch was essen. Den Beutel mit dem ganzen Essen hatte er längst Bengar übergeben, so hatten alle was davon und er musste nicht immer darauf aufpassen. Er schmierte sich ein Brot mit Wurst und zischte dann los. Dabei hatte er nur Fackeln, Tücher, seinen Dolch und seinen Einhänder, die er immer bei sich trug, und einige Wasserflaschen die er brauchte. Zu guter letzt noch ein Seil. Die Höhle rief und der Fürst folgte der Aufforderung. Die Expedition war bereit...
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| 04.06.2003 11:42 | #108 |
| Todesfürst |
Der Fürst hatte schon ein gutes Stück zu laufen. Zuerst schaute er aber mal beim Vorposten vorbei. Er wollte zwar nicht mehr auf den hof aber trotzdem konnte man sich ja nicht allen Dingen verschließen. Er ging also zum Vorposten und begrüßte die Söldner kühl. Er fragte nur, ob es etwas wichtiges vom Hof gäbe, doch die verneinten dies. Einer bot dem Fürsten ein Schluck Bier an, doch das lehnte er entschieden ab. Es gab mehr als 5 Gründe warum er das tat, der wichtigste war wohl, dass er jetzt jeden seiner Nerven brauchte. Der Söldner lachte nur und wandte sich dann wieder seinem Sumpfkrautstengel zu. Dabei fiel ihm das Ding und fiel auf seine Rüstung. Er hatte Glück, es gab kein Loch. Tja Alkohol am frühen Morgen, vertreiben Kummer und Sorgen , dachte sich der Fürst innerlich und verschwand dann. Der See lag ruhig da. Er hatte Lust gehabt sich mal wieder ans Ufer zu legen und sich zu sonnen, doch dazu war jetzt keine Zeit. Er wollte diese Höhle erkunden, er war wie Bessesen, ja bessesen.... Er lief den Weg hoch und kam dabei an einigen großen Fichten vorbei, die er vorher noch nie gesehen hatte. Er entschloß sich die Dinger mal näher anzuschauen. Sie waren sicherlich einige Meter hoch und die von der dicke des Stammes zu urteilen auch mehrere 100 Jahre alt. Der Fürst blickte gebannt nach oben in die Gipfel und merkte dabei gar nicht, wie sich der Wolf an ihn anschlich. Was der Fürst nämlich übersah war, dass neben den Bäumen auch eine weitere Höhle lag, von der der Wolf kam. Erst im letzten Moment verriet sich das Vieh, indem es laut knurrte. Der Fürst signalisierte, dass hinter ihm ein Tier stand und blieb ruhig. Er drehte sich langsam um und erblickte dann den Wolf. Es war ein wunderschönes Tier, das Fell braun mit schwarzen Stellen. Der Wolf knurrte immer noch und zeigte dabei seine Zähne. Gewaltige Hauer zeigten da raus. Der Fürst jedoch zog seine Waffe nicht, was wohl eher besser für ihn gewesen wäre. Er ging langsam in die Knie und blickte dem Wolf dann genau in die Augen. Angesicht zu Angesicht. Der Fürst hatte alles andere um ihn herum vergessen er konzentrierte sich allein auf den Wolf. Es herrschte eine gespannte Stimmung, denn wen der Wolf angreifen würde, dann müsste er ihn töten, wenn er dann noch die Chance dazu hätte. Doch daran dachte zumindest der Fürst nicht. Er wollte ihn nicht töten. Nachdem sie sich mindestens 10 Minuten angestarrt hatten, zog der Fürst eine Wasserflasche von seinem Gürtel. Er nahm etwas in seine Hand und reichte sie dann dem Wolf. Der schien immer noch mißtrauisch, doch zumindest verschwand sein Knurren, bzw. seine Zähne aus dem Gesicht. Langsam fasste er Vertrauen zu ihm und leckte seine Hand ab. Der Fürst wusste, dass er gewonnen hatte und gab dem Wolf mehr zu trinken. Als dieser genug getrunken hatte, bekam er noch einige Streicheleinheiten über den Nacken. Das schien ihm zu gefallen. Plötzlich trottete er zurück in die Höhle. Der Fürst überlegte, ob er folgen sollte, doch er tat es einfach. Als er in einem Nebenzweig der Höhle ankam, sah er wie der Wolf dastand. Neben ihm waren 3 kleine Wölfe. Der Fürst begriff. Das waren die Jungen von ihm oder ihr. Deswegen war er auch so gereizt. Der Fürst konnte bei dem Anblick eine Träne nicht verdrängen. Hätte er den Wolf getötet....nun ja, auf jeden Fall war zumindest jetzt die Situation wieder ruhig. Er verließ die Höhle und sprintete zurück zu Bengar. Er hatte etwas vor...
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| 04.06.2003 12:04 | #109 |
| Todesfürst |
Der Fürst eilte mit schnellen Schritten zurück und kam dadurch auch recht schnell zum Hof von Bengar zurück. Er hielt sich nciht lange auf, nahm nur ein Brot, etwas Wurst und Käse mit und verschwand so schnell, wie er auch wieder gekommen war. Auf dem Rückweg ließ er sich aber etwas mehr Zeit, schließlich hatte er heute noch etwas vor. Er ging wieder in die Höhle mit den Wölfen und bog in den Gang ein. Der Wolf lag inzwischen in einer Ecke und die kleinen Wölfe waren bei ihm und nahmen ihre Milch auf, was man deutlich erkennen konnte. Also war es eine Wölfin, was er schon vermutet hatte. Wie dem auch sei wollte der Fürst nicht dabei stören, auch wenn er sie gerne nochmal gestreichelt hätte. Aber dafür war sicher noch ein anderes Mal Gelegenheit. Er legte das Essen in eine Ecke und verschwand dann mit leisen Schritten aus der Höhle. Als er aus der Höhle kam fühlte er sich besser. Irgendwie erleichterte ihn die ganze Geschichte ungemein. An was erinnerte ihn das nur??? Er wusste, dass irgendetwas nicht stimmte. Kaum war er am überlegen was das doch sein könnte, kamen wieder die Schmerzen. Seine Stimmung schwankte um von hervorragend ihn bitter. Es war wie ein Blitzschlag so hatte es ihn getroffen. Was war nur mit ihm los. Er konnte sich kaum mehr auf den beinen halten. Er versuchte sich noch etwas zu retten und raffte alle Energie zusammen, um nachzudenken, wo er schnell hin könnte. Das Wort Vorposten kam ihm in den Sinn, doch gleich danach nahmen die Schmerzen wieder überhand und verhinderten jedes weitere Denken des Fürsten. Er schleppte sich mit Müh und Not in Richtung Vorposten aber er hatte keine Ahnung, ob er überhaupt in die richtige Richtung lief. Er sag etwas Grünes, wahrscheinlich ein baum. In seinem Kopf rumorte es und es hörte einfach nicht auf. Das letzte was er erkannte war ein bräunlicher Streifen, vielleicht der Weg, dann kippte er um. Seine Knie machten zuerst schlapp. Dann ließ sich sein Oberkörper auch nicht lange bitten und ging ebenfalls zu Boden. Als letztes erwischte es seinen Kopf. Am Ende lag er ohnmächtig da....
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| 04.06.2003 13:27 | #110 |
| Sir Scorpion |
Ein Schatten, ein grosser hünenhafter Schatten, huschte durch den Wald, man musste gute Augen haben und dazu sehr aufmerksam sein um ihn zu sehen. Scorp fühlte sich richtig wohl im Dickicht und nah sich so Zeit um ins Sumpflager zu gelangen. Er trug wie immer wenn er nicht auf dem Hof war, seinen schwarzen Mantel und war so fast unsichtbar im Schatten der Bäume, auch machte er nur selten ein Geräusch und auch dann war es meist blos, die Schwertscheide die ein metallteil der Rüstung traf oder sein Bogen, den er nicht berechntete und so ein zweig zum biegen brachte. Trotzdem war er nicht zufrieden mit seiner Fertigkeit, er war immernoch zu wenig leichtfüssig und hatte seinen Körper immer noch zu wenig unter Kontrolle um ganz Lautlos zu sein. Er hoffte nur, dass Scatty Zeit hatte und ihn gleich unterrichten konnte. Mit dieser Hoffung schlich er weiter. Bis er schliesslich den Eingan des Sumpflagers erspähte. Unbemekrkt trat er aus dem Wald und schritt nun auf dem Weg auf das Tor zu.
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| 04.06.2003 14:11 | #111 |
| Todesfürst |
Platschhhh
Ein Wasserstrom ging über den Fürsten nieder und seine Rüstung wurde total nass. Er schreckte hoch und fragte wild mit den Armen fuchtelnd:
Wo bin ich hier? Ein Söldner trat an sein Bett und nahm die Hand des Fürsten. Ganz ruhig, du bist hier in Sicherheit Mittlerweile hatte der Fürst sich wieder gefangen und sah sich in der Hütte um, was ihm sichtlich schwer fiel. Wasser tropfte noch immer von seinem Gesicht in die Augen und seine Haare hatten ebenfalls noch verdammt viel Wasser aufgesaugt. Jetzt erkannte er, dass er im Vorposten der Söldner war, da hin, wo er sich mit letzter Kraft schleppen wollte. Er fragte sich, wie er hier her gekommen war, doch die Antwort nahm ihm ein Söldner schon ab. Hast Glück gehabt Kleiner. Wir haben dich auf dem Weg da oben gefunden. Was war denn los, heute Morgen warst du doch noch fit? Der Fürst schaute dem Söldner ins Gesicht und sagte: Ich weiß nicht, ich hatte so Schmerzen und bin dann zusammengebrochen Der Fürst versuchte sich zu erheben und schaffte es. Er fühlte an seinem Körper entlang und sah keine Wunden. Die Muskeln taten auch nicht weh. Nur an den Knien sah man deutliche Schürfwunden, die wohl beim Sturz entstanden waren. Als er sich einigermaßen durchgecheckt hatte, faßte er sich an den Gürtel. Es war noch alles da, sein Schwert, sein Dolch, seine Ausrüstung und vorallem sein Gold. Das machte ihn dann schon etwas stutzig und er fragte den Söldner der beim ihm saß, warum sie ihn nicht beklaut hätten. Der Söldner schaute ihn mit einem ziemlich breiten Grinsen an und entgegnete dann: Das fällt unter unsere Würde, bewusstlose Menschen, die noch zu unserer Gilde gehören, zu bestellen Der Fürst nickte und trat dann wieder aus der Hütte hinaus. Vielen Dank für die freundliche Behandlung, ich werde mich bei Gelegenheit revonchieren. Also ich geh dann mal Der Söldner nickte und zündete sich einen Sumpfkrautstengel an, die anderen saßen da und tranken Bier. Nach ein paar Schritten setzte sich der Fürst auf einen Stein und überlegte, was er nach den ganzen Geschehnissen heute tun sollte. Die Sonne schien in sein Gesicht und machte ihm Mut den Tag weiter zu gehen. Doch er wollte den Tag heute hinter sich lassen. Er richtete sich auf und richtete den blick nach vorne. Er wirkte jetzt ernst und voll entschloßen. Nichts sollte ihn jetzt davon abhalten in die Höhle vorzustoßen....
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| 04.06.2003 15:05 | #112 |
| Todesfürst |
Der Fürst ging den schmalen Weg zur Taverne hoch, die immer noch nicht fertig war und ging an ihr vorbei. Er sah Leute arbeiten und es schien ihnen schwer zu fallen bei der Hitze effizient zu arbeiten. Viele lagen im Schatten der Bäume und machten Mittagspause, andere arbeiteten trotzdem weiter. Als er an der Taverne vorbei kam war es nicht mehr weit bis zur Höhle. Die Treppen von Akils Hof konnte er schon sehen und bald war er auch an ihnen vorbei. Dann erreichte er seinen Zielort: Die Klippen. Er schnaufte einmal tief durch und machte sich dann daran die Klippen zu besteigen. Die Felsen waren in den 2 Tagen nicht weniger spitz geworden und bröckelig war der Stein auch. Der Fürst war schon fast oben angekommen doch dann wurde er unvorsichtig und leichtsinnig. Er packte einen Stein ohne sich mit den Beinen abzusichern und es passierte, wie's kommen musste, er verlor den Halt und fiel hinunter. Er konnte von Glück sagen, dass er nach kurzem Fall sich an einer hervorstehenden Wurzel frstpacken konnte. Doch auch diese würde nicht ewig halten. Jetzt reichte es dem Fürsten, irgendwie schien diese Höhle nicht entdeckt werden wollen aber jetzt war genug mit den Spielchen. Er packte mit der einen Hand die Wurzel und mit der anderen einen Stein und schwang sich auf eine feste Klippe. Seine Stiefel krachten mit voller Wucht auf den Fels und er hielt. Danach ließ er die Wurzel los und packte einen weiteren Stein. Er sicherte sich jetzt ab und kletterte erneut nach oben. Als er diesmal fast oben war nahm er einen anderen Weg und versuchte es so sicher. Er sicherte sich ein letztes Mal mit den Beinen an einer festen Klippe und zog sich dann mit beiden Armen hoch. Es kostete verdammt viel Kraft aber schlußendlich rollte er seinen Oberkörper über die sichere Plattform vor der Höhle. Er hatte es geschafft. Das was ihm doch sonst auch nicht schwer gefallen war, hatte ihn heute fast umgebracht. Oder hätte er den Sturz überleben können? Naja, aber nicht ohne Knochenbrüche das war sicher. Er wollte aufstehen doch sein Bein schmerzte. Der Fürst zog die Hose hoch und sah dann eine tiefe Wunde im linken Bein. Verdammt, hat es mich doch erwischt Er nahm seine Wasserflasche und goß etwas von dem kühlen Nass über die Wunde. Aber darum kümmere ich mich später, jetzt zählt nur das eine Er wandte sich zur Höhle und schickte einen Gruß in Form eines stechenden, ja fordernden Blickes zu. Er nahm eines der Tücher und band es um die Wunde. Danach war das zweite Tuch dran. Es wurde mit Wasser befeuchtet und kam dann vor das Gesicht des Fürsten. Damit wollte er vermeiden, dass ihm der Sauerstoff ausgeht und der Qualm ihn nicht beeinflußt. Als letztes war die Fackel dran. Reste des Feuers von vor 2 Tagen waren noch da. Also musste er nicht mehr viel tun. Er nahm den spitzen Ast, den er vorsorglich beiseite gelegt hatte, und entzündete erneut ein Feuer. Als das Ding brannte, wurde auch die Fackel entzündet. Allerdings machte er diesmal keinen Fehler. Die erste Fackel wurde am Eingang der Höhle, vill. 10 Meter in ihr an einen Sockel geheftet. Das Feuer wurde sofort gelöscht. Er war ja irre, als er das vor 2 tagen die ganze Zeit brennen ließ. Er war perfekt vorbereitet, er hatte alles getan was nötig war. Als Krönung seines Planes nahm er sein Ass aus dem Ärmel, will heißen, er nahm das Seil. Er band es an einen sehr festen Stein und machte 2 Knoten darum. Er zog einige Male, bis er sicher war, dass es perfekt hielt. Jetzt konnte er sicher sein, sich nicht zu verlaufen. Er legte sich auf den Bauch und aufrecht zu gehen aber das wusste er ja. Jetzt kam er zur ersten Fackel, die den Weg erleuchtete. Er zog seine zweite Fackel aus dem Beutel und entzündete diese. Nun konnte das Abendteuer beginnen. Er hatte als Sicherheit das Seil, als Feuerquelle die erste Fackel und als Schutz seinen Dolch. Den Einhänder hatte er zwar dabei, doch wie sollte er ihn hier einsetzen? Er wusste nicht, was er hier finden würde, doch es sollte sich sicherlich lohnen...
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| 04.06.2003 16:04 | #113 |
| Todesfürst |
Die ersten Meter waren ihm ja schon bekannt und so war es auch nciht sonderlich schwer die gefährlichen Stellen zu umgehen. Doch es waren ja nicht nur die spitzen Steine die gefährlich waren, sondern auch selber gemachte Probleme wie das Feuer, doch was sollte er tun ohne Feuer sah er nunmal nichts. Der Weg war mühselig, immer auf dem boden zu kriechen tat seinem Rücken nicht gut, doch zum Glück war er gut trainiert. Dabei fiel ihm ein, dass er in letzter Zeit ziemlich wenig für seine Fitness getan hatte. Das musste er auf jeden Fall nachholen, wenn er hier heil wieder raus kommen würde. Langsam kam er voran, doch es ging und bald erreichte er dann die Stelle, die er schon vor 2 Tagen erreicht hatte. Die Abzweigung. Nun musste er sich entscheiden, wie es weitergehen sollte. Er hatte alles dabei um diesmal weiter zu gehen. Er entschied sich für den linken Weg, da links seine Glückseite war. Man kann es auch Gewohnheit nennen, doch eigentlich war es etwas anderes warum er nach Links ging. Der Wegweiser, der weiße, der aus Kreide, der wahrscheinlich von Menschen stammt, der zeigte nach Rechts. Man kann es auch Dummheit nennen, warum der Fürst nicht dem Wegweiser folgte, doch er dachte sich, wenn in der Höhle etwas geheimnisvolles liege, dann würde man doch keinen Hinweis für mögliche Plünderer hinterlassen. Also ging es nach links. Der Gang wurde hier immmer enger und enger und bald war er so eng, dass der Fürst Mühe hatte vorran zu kommen. Zum Glück wurde es nicht mehr so steinig sondern ähnelte eher Erde. Er kroch immer weiter und weiter und langsam musste er husten. Der Sauerstoff gng langsam zu Neige. Er beschloß eine Pause zu machen und windete sich seiner Wasserflasche. Es war die letzte, also musste er sparsam damit umgehen. Er zog sich das Tuch vom Gesicht, nahm einen Schluck und warf es dann weg. Er holte ein neues heraus, von denen hatte er genug dabei, und band es sich erneut ums Gesicht. Auch an das Tuch kam eine Menge Wasser und dann wurde die noch halbvolle Flasche weggesteckt. Es ging weiter. Er kroch weiter nach vorne und es wurde ein endloser Marsch. Er schaffte es noch 10 minuten, dann wurde es sehr schwer. Das atmen fiel ihm trotz des neuen Tuches sehr schwer, die Fackel konnte er kaum noch halten und auch das robben fiel ihm schwer. Mittlerweile musste er doch langsam mal ein Ende finden oder hatte er doch den falschen Weg gewählt und musste nun erkennen, dass er hier nicht mehr lebend rauskommen würde. Er wusste es nicht, nur, dass er schnell etwas machen musste, wenn er nicht ersticken wollte. Er nahm nochmal tief Luft und gab den Lungen nochmal etwas Sauerstoff und machte sich auf weiter nach vorne zu kriechen. Zurück hätte er es sowieso nicht geschafft, also was solls. Und sein Blick war doch nach vorne gerichtet. Er machte sich auf die letzten Meter nochmal alles zu geben. Und er erreichte dann doch noch was, aber ob das positiv war sei dahingestellt. Er erreichte eine Wand. Der Gang war zu Ende. Er endete an einer Wand. Der Fürst versuchte die Wand zu durchbrechen aber es gelang nicht. Er versuchte es mit aller Kraft die Wand aufzustoßen, aber es gelang nicht. Er konnte nicht mehr. Sollte das das endgültige Ende sein. Vermutlich ja. Er nahm das Tuch ab und schmieß es weg, lehnte sich gegen die Wand und nahm das letzte Mal Luft. Nun war es doch eh egal. Er kramte in seinem Beutel und nahm ein Stück Käse. Sein letztes, nur für Notfälle gedacht. Dazu nahm er einen Schluck Wasser und schloß die Augen. Das atmen fiel ihm noch schwerer als davor und man merkte, dass es keinen Sauerstoff mehr in der Höhle gab. Er hatte sich sein eigenes Grab geschaufelt. Was wurde denn nun mit seinen Racheplänen, was mit seinen Träumenund vorallem was wurde mit.... ihr..... Er dachte nach und jetzt endlich öffneten sich seine Gedanken für sein Herz. Er erinnerte sich daran, was ihm so große Schmerzen brachte. Er sah sie nun vor seinen sterbenden Auge. Er wusste jetzt, wozu er hier war. Er durfte sie nicht allein lassen, er musste es ihr sagen, vorher durfte er nicht sterben. Er richtete sich wieder auf, er lag schon auf dem Boden und hatte die Augen geschloßen, doch jetzt bekam er von irgendwoher letzte Kraft. Er sah sich die Wand nochmal genauer an. Er nahm die Fackel, die auf dem Boden lag nochmal, und sah sich diese verfluchte Wand an. Sie war aus Stein, aber komischerweise waren die Wände drum herum aus Erde. Es war blanke Erde, die man abkratzen konnte. Irgendwas stimmte da nicht, wieso kam eine Steinwand zu einem Erdgang. Der Fürst überlegte, doch er musste schnell machen, ihm ging die Luft und vorallem die Kraft aus. Dann endlich hatte er die rettende Idee. Eine Geheimtür, natürlich, irgendwo musste der Schalter sein. Der Fürst tastete mit den Händen an den Wänden, an der Wand und auf der Decke doch nichts geschah. Der Fürst blieb aber ruhig, was in seiner Lage wohl etwas außergewöhnlich war. Er setzte sich mit den Knien aufrecht und faltete die Hände. Er bettete zu Adanos um Hilfe und hoffte, dass seine Spenden und seine Demut etwas genutzt hatten:
OH Adanos,
ich bete heute nach langer Zeit mal wieder zu dir.
Ich stecke in einer ziemlich ungünstigen Lage und ich wäre dir sehr verbunden, wenn du mir helfen könntest. Ich bin noch nicht bereit zu sterben, noch nicht.....
Nach dem Gebet hoffte er erhört zu werden und tatsächlich, er hatte das Glück. Seine Hände fingen an zu leuchten und bewegten sich auf eine Stelle im Boden zu. Der Fürst hatte keine Kontrolle mehr darüber und sah nur gespannt zu. Die Hände berührten eine Stelle im Boden und man hörte ein knacken. Aufeinmal öffnete sich wie von Magie geöffnet die Wand und der Fürst erkannte nur noch eine helle Erscheinung. Danach brach er zum zweiten Mal am heutigen Tage zusammen...
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| 04.06.2003 19:10 | #114 |
| Linky |
Oh du sexy Baby, schau mich an,.......dadadammdamdadadamm
willst du wirklich an mich ran?
Lallalullalallali!
Oh du knittriger, alter Mann,............dadadammdamdadadammbist du wirklich noch bei dann'?
Lallalullalallali!
Linky hätte noch Stunden sein selbst komponiertes Lied singen können, doch irgendwann musste man die Umwelt ja auch mal schonen. Schließlich pfiff er die Melodie des grässlichen Liedchens nur noch und stellte sich seine Trommel vor. Damit es realitätsnah wirkte, trommelte er mit der einen Hand auf sein Knie. Nach wenigen Schritten hielt er es aber nicht mehr aus. Es platzte förmlich aus ihm heraus:
Oh mein liebes, zartes Kind,..........dadadammdamdadadamm
bist du lahm oder geschwind?
Lallalullalallali!
Sag, bist du ne schule Sau?..............dadadammdamdadadammDeine Rüstung ist ganz blau!
Lallalullalallali!
Warum ich frag, das ist ja klar,.........dadadammdamdadadammauf den erst'n Blick, ich sah *räusper*...
Lallalullalallali!
Erst als die Käuzchen und anderes Getier des Waldes lautstark protestierten, gab Linky nach. Langsam trottete er nun, ohne musikalische Begleitung, den leichten Berg zur schönen Stadt Khorinis hinunter. Dort hoffte er, einen Tischler oder etwas ähnliches anzutreffen. Schon bald erreichte er die Nähe der Stadttore und zog sich schnell um. In Bürgerkleidung eingekleidet marschierte er dann ohne Zwischenfälle hinein in das prächtige Kaff...
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| 04.06.2003 19:44 | #115 |
| Arkaine |
Immer schneller rannte Arkaine je weiter er sich in die ihm so unbekannte Wildnis Khorinis' hinauswagte.Die Furcht davor, plötzlich von einem wilden Tier angefallen zu werden oder von Banditen und Wegelagerern zusammengeschlagen zu werden, war einfach zu groß um die wunderschöne Landschaft der Insel zu genießen.Immer wieder zuckte er zusammen als er plötzlich Schatten im Gebüsch sah, die wild umherschwirrten und das Laub knistern ließen.Doch zumeist stellten sich die fürchterlichen Geräusche und Schatten als Sonnenspiegelung oder das Spielen des Windes mit den Blättern heraus, was Arkaine etwas beruhigte.Diese Tatsache wurde ihm jedoch zum Verhängnis den kaum hatte er sich an die Umwelt Khorinis' halbwegs gewöhnt, ertönte ein leises Surren, welches aus Richtung Wald kam, der sich nur ein paar Schritte vom Weg entfernt befand.Der junge DIeb ignorierte dies jedoch und wollte seinen Weg fortsetzen, doch ehe er sich versah stürtzte sich eine junge Blutfliege auf ihn und bescherte Arkaine eine unschöne Kratzwunde am rechten Bein.Der junge Dieb hatte zwar einen guten Bogen um seine Schulter gespannt, doch er konnte damit nicht umgehen und es blieb ihm keine andere Möglichkeit als seinen Dolch zu ziehen und sich damit zu verteidigen.Arkaine ließ die kurze Waffe durch die Luft sausen doch der äußerst wendigen Blutfliege gelang es immer wieder der Klinge zu entrinnen.Das Biest wollte gerade seinen spitzen Stachel ansetzen um Arkaine sein giftiges Sekret zu injizieren als dieser mit dem Dolch einen vertikalen Schlag ausführte, welcher den Stachel des Biestes abtrennte.Mehr trudelnd als fliegend schwirrte die Blutfliege nun um Arkaine herum, der nun zum Gnadenstoss gegen das nun wehrlose Killerinsekt ansetzte.Der junge Mann stieß seine Waffe tief in den Körper des Monsters und zog die kurze Klinge danach sofort gen Himmel, wobei die Blutfliege regelrecht entzwei geteilt wurde."Zumindest das Kämpfen mit dem Dolch hab ich damals gelernt."Dachte er sich als er die Waffe wieder wegsteckte und sich den Schweiß von der Stirn wischte.Arkaine betrachtete noch etwas den tiefen Kratzer an seinem Bein von dem brennende Schmerzen ausgingen bevor er sich nach einer kurzen Rast wieder auf den Weg machte.Nun hatte er zwar schon Einiges über die umliegenden Gebiete gehört doch er wusste nich nicht wohin er sich wenden sollte.
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| 04.06.2003 20:56 | #116 |
| Linky |
Sowas nannte man also einen Volltreffer. Er hatte es offensichtlich mit einem unerfahrenen Kämpfer zu tun, wenn jener sich schon von einem Söldner begleiten ließ. Jedenfalls war er ziemlich neu hier in den Gemäuern von Khorinis gewesen und Neuen half Linky gern. Er selber war einmal in einer solchen Situation gewesen. Kein Gold, kein Freund. Doch Linky hatte sich ein "kleines" Lädchen aufgebaut und mit der Zeit auch ein paar Freunde gewinnen. Und so ließ es sich ganz gut leben, hier auf dem beschaulichen Inselchen Khorinis."Du willst also zu Onars Hof?", fragte Linky beiläufig. Er holte schnell einen saftig grünen Apfel aus der Tasche und biss kräftig hinein. Solch ein fruchtbares Teil wirkte in der Hitze ganz erfrischend.
"Ich bin nicht so gut auf die Paladine und diese ganzen anderen oberflächlichen "Stadtwachen" zu sprechen. In meiner Kindheit hatte ich schlechte Erfahrungen mit denen und selbst wenn man sagt, Söldner würden für 1000 Gold ihre Mutter töten: Paladine würden für die Hälfte noch den Vater und den Bruder dazu nehmen..."
Linky musste grinsen als er Minor so zuhörte. Da war Wahres dran. Die Söldner waren im Grunde gar nicht so schlechte Menschen. Zumindest erpressten die keine hilflosen Bauern, die "baten sie nur lieb um etwas Gold". Jaja, das war ein großer Unterschied!
"Und du willst dich uns Söldnern anschließen, um dann einmal Rache zu nehmen?", murmelte der Händler und stoppte abrupt. "Ich werde mal meine Rüstung holen", sprach er noch und verschwand im dichten Buschwerk. Wenige Minuten kam er in seiner Söldnerrüstung zurück und hatte die Bürgerkleidung über den Arm gelegt...
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| 04.06.2003 21:33 | #117 |
| minor |
"Wow!", Minor kam aus dem Staunen nicht mehr heraus, als er die in der Sonne glänzende Rüstung sah. Der Brustpanzer war mit Verziehrungen geschmückt, an Armen und Beinen waren Felle und eiserne Panzer angebracht. "So eine bekommst du auch einmal, wenn du zu den Lees gehst...", redete Linky dem begeisterten Minor zu. "Natürlich gehe ich dahin! Ich will mich rächen!!", sprudelte es dem finster dreinblickenden Minor heraus. "Aber nun, lass uns gehen", fügte er noch hinzu. Als sie in Richtung Hof schritten, knurrte etwas. Es raschele im Gebüsch. "Hast du das gehört??", rief der erschrockene Minor Linky zu, welcher Blitzschnell sein Schwert zog. Minor zitterte vor Angst, er rechnete damit, dass jeden Moment ein Monster aus dem Gebüsch springen würde. Voller verzweiflung zog er seinen Dolch, die einzige Waffe, die er hatte. Zack! Plötzlich sprang ein großer Wolf aus dem Gebüsch auf Linky zu, in der Absicht, den Kopf des Söldners mit seinen blutferschmierten, spitzen Fangzähnen abzureißen. Dieser reagierte jedoch blitzartig und ließ seinen Einhänder spielend ums Handgelenk wirbeln, so dass die Klinge dem Wolf die Kehle durchschnitt. Linky war dennoch so beschäftigt, dass er einen weiteren Wolf, der sich von hinten heranschlich, übersah. Minor, ganz aufgeregt, nervös und bereit auf alles einzustechen, was sich bewegte, sah das Wesen aus den Augenwinkeln. Ohne Ahnung, um was es sich dabei handelte, drehte er sich blitzschnell um und strich dem sprungbereiten Wolf mit der Klinge des Dolches über dessen Gesicht. Er traf ein Auge des Monsters, aus welchem sofort Blut spritzte. Linky war in dessen auf den zweiten Wolf aufmerksam geworden und machte dem Monster mit einem vertikalen Schwerthieb den Gar aus. "Puh, jetzt haben wir uns gegenseitig das Leben gerettet!", schnaufte der Erschöpfte Minor. "Dein Schlag war nicht von schlechten Eltern", lobte der Söldner seinen Begleiter "solche Männer wie dich, können wir brauchen", lobte Linky den auf einmal stolz dreinschauenden Minor. Sie setzten ihren Weg ohne Zwischenfälle fort.
Bei der Taverne "Zur toten Harpyhe" angekommen, trennten sich die Wege der Beiden. Minor ging zum Großbauern, Linky wanderte zum Kastell der Schwarmagier, wie der Söldner Minor berichtete. Sie verabschiedeten sich und Minor gelangte ohne weiteres zu Onars Hof...
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| 04.06.2003 21:46 | #118 |
| /-\ngarian |
Sein erster Tag war das heute. Angarian schlenderte nur mit einem Lederbeutel leicht bepackt denn Weg zur Stadt entlang. Das Wetter war einigermaßen schön, was man von dem mit Schlaglöchern bepflasterten Weg nicht behaupten konnte. Er musste seine Augen die ganze Zeit lang auf den Boden richten, um nicht in irgendein fieses Schlagloch zu treten, was ihn höchstwahrscheinlich zum fallen bringen würde und er sich eine schlimme Verletzung einholen könne. In seiner Abwesenheit, die Gedanken wer weiß wo, prallte er mit seinen Kopf gegen irgendetwas kratziges. Das Unbekannte Ding landete auch sofort auf dem Boden und es kullerten lauter essbare Sachen hinaus. Angarian schaute auf. Eine Händlerin starrte ihn mit offenen Mund an. Er hatte ihren Korb mit Lebensmitteln unabsichtlich zum Falle gebracht. Ich...ähm... Doch bevor Angarian seine Entschuldigung aussprechen konnte, war die Händlerin schon hinter ihm her und schlug mit ihrem Korb auf ihn ein. Geschickt wie er war, konnte sich Angarian noch schnell genug in die Büsche retten um sich vor diesem zärtlichem aber dennoch sehr wütendem Wesen zu schützen.
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| 04.06.2003 21:56 | #119 |
| miss90 |
Vessana konnte sich zusammenreißen und schleuderte den Korb gegen einen Baum Wer bist du eigentlich, ich habe dich hier noch nie gesehen, ok ich bin auch neu hier, aber Gesichter kann ich mir sehr gut merkenfragte sie den Unbekannten.......
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| 04.06.2003 22:02 | #120 |
| /-\ngarian |
Aber nicht mehr schlagen, hörst du? Mit einem großen Satz kam Angarian aus seinem Gebüsch gesprungen. Er klopfte sich die Dornen ab, die sich in seinen Oberarm gebort hatten. Doch er verkniff sich bei so einer kleinen Verletzung zu quietschen, schließlich war eine Dame anwesend. Ich bin Angarian, meine Dame. Und wer sind sie wenn ich bitten darf? Ein blondes junges Mädchen war sie. Sie wollte ihm wahrscheinlich die Taschen ausleeren oder Schadensersatz für ihren kümmerlichen Korb verlangen. Ja so eine war sie. Da war sich Angarian hundertprotzentig sicher!
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| 04.06.2003 22:08 | #121 |
| miss90 |
Nein, nein, ich haue sie nicht mehr, entschuldigung für mein benehmen, ich raste schnell aus, ich heiße Vessana und bin hier in Kohrinis Händlerin Sie dachte sich, was das für ein komischer Typ sei, doch sie fand ihn eigentlich ganz sympathisch. Moment, ich helfe ihnen mit den Dornen, da haben sie sich vielleicht wehgetan.....
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| 04.06.2003 22:17 | #122 |
| /-\ngarian |
Angarians sonst gesunde Gesichtsfarbe färbte sich knallrot. Er hatte kein Mittel gegen diese störende Begebenheit des Körpers. Also bemühte er sich der jungen Händlerin -Die anscheinend ganz höfflich und nicht wie er zuerst dachte jähzornig und brutal zu sein- nicht ins Gesicht zu sehen. Anstadt sah er auf seine Wunde die von den sanften Händen der Händlerin behandelt wurden. Eine sanfte und glatte Haut hatte sie... Stop! Jetzt ging er mal wieder zu weit. Er wollte keine peimlichen Aktionen starten wie letztes Mal.
Sein Arm war jetzt vollständig verbunden und er bedankte sich Höfflich bei der Hänlerin. Dann schlenderte er noch etwas mit ihr über den gemeingefährlichen weg und fiel -Da er seine Augen ganz wo anders hatte- promt aufs Maul.
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| 04.06.2003 22:26 | #123 |
| miss90 |
Angarian, haben sie sich weh getan? Geht es ihnen gut? Ich helf ihnen auf..... Vessana reichte ihm die Hand, doch er versuchte von selbst aufzustehen,dieser Versuch scheiterte jedoch. Er legte sich auf den Rücken und schaute in den Himmel. Erst jetzt sah sie, dass er an seinem Knie blutete, und sein Kinn ganz aufgescharbt war. Oh jemineee, das sieht aber gar nicht gut aus. Ich binde ihnen ein Tuch ums Knie, möchten sie was trinken?. Er schüttelte den Kopf, und Vessana blickte ihn besorgt an......
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| 04.06.2003 22:36 | #124 |
| Mort R'azoul |
Die Schneiderin lief den Weg von Onars Hof, an der Taverne vorbei, ziemlich zügig in Richtung der Stadt. Es ging immer ein wenig bergab und plötzlich sah sie eine kleine, wahrscheinlich noch nicht ausgewachsene, Blutfliege vor sich. Geschickt versuchte sie diese zu umgehen, was ihr allerdings leider nicht ganz gelang. Die Fliege flog ihr sofort nach, als sie auf gleicher Höhe stand und da sie keine Waffe hatte und es auch überhaupt nicht ihrer Überzeugung entsprach, dieses arme, unterbelichtete Wesen zu töten, rannte sie halt einfach davon. Das half auch, als sie weit genug weg war, machte die Fliege auch halt und versuchte nicht weiter Tallulah zu verfolgen...
Jetzt, wieder in normalem Tempo, lief sie weiter in Richtung Khorinis. Von weitem konnte man schon die Silhouette der Stadt erkennen, oder zumindest der Mauer dessen. Zufrieden lief sie näher an diese heran, um dann schliesslich durch das Tor zu laufen...
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| 04.06.2003 22:48 | #125 |
| /-\ngarian |
Schöne blaue Augen waren das, wirklich schön...Angarian`s Gewissen schwenkte immer noch umher. Einerseits war sie wirklich reizend aber anderseits traute er sich seit seinem großen Fehlschlag nicht mehr an die Frauen ran. In seiner beommenen Art konnte ihn nichtmahl der stechende Schmerz in seinem Knie zusammenbrechen lassen. Hör auf Angarian, hör auf...
Er fasste sich ans Knie und lies die Wunde nur noch mehr brennen. Bei seinem Versuch aufzustehn, sackte er sofort wieder ein. Er war einfach viel zu zerbrechlich gebaut. Seine aufgeregten Blicke streiften das Geländer und hatten doch tatsächlich Erfolg dabei. Er strengte seine Augen an und spähte durch den dichten Nebel. In der Ferne bildeten sich die umrisse eines Lagers. Es sah aus wie ein etwas älteres Holzfällerlager. Bah...die haben sicher nichts gegen einen armen verletzten Mann und einer umherziehenden Händlerin. Wir müssen zu dem Lager dort! Es ist spät und wenn wir hier noch länger bleiben, werden wir den folgenden Tag nicht mehr erleben. Vessana zeigte sich erkentlich und half dem heimatslosen Mann auf die Beine. Mit einem leichten Stöhnen nahm sie seine Schulter und schleppten ihn -begleitet von weiteren Stönern- zu den leeren Lager. Die haben sicher nichts dagegen, wenn wir hier eine Nacht bleiben. Mit leeren Magen und trockenem Gaumen, legten sich beide murrend schlafen. Der frech brummende Störenfried, der andauernt nach etwas Essbaren verlangte, piesakte Angarian noch die ganze Nacht über.
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| 05.06.2003 16:17 | #126 |
| Clay |
Starseeker hatte noch fleißig weitertrainiert und seine Fähigkeiten im Vergleich zum Anfang des Trainings wirklich steigern können. Lautlos bewegen konnte sich der Milizsoldat mittlerweile nun wirklich gut, aber bis er sich Meister nennen konnte, würde wohl noch etwas Zeit vergehen. Die gesamten Übungen der Körperbeherrschung standen noch an. Während der Paladin seinem Schüler bei den Übungen zugeshen hatte, war ihm die Idee gekommen, einfach mit seinem Schüler zusammen an dem bald anstehenden Warenaustausch teilzunehmen. Im Minental würde es reichlich Möglichkeiten geben, um die Kampfeskunst und die Körperbeherrschung zu perfektionieren. Clay erhob sich von der feuchten Erde, gürtete sein Schwert und unterbrach Starseeker bei den Übungen. "So, das reicht erstmal. Wir werden noch heute zurück nach Khorinis gehen. Ich denke ich habe einen neuen Übungsplatz für dich gefunden. Genau das Richtige für die Meisterung der Köperbeherrschung. Pack schonmal unsere Sachen zusammen. Dann brechen wir auf." Ziemlich ratlos blickte Starseeker seinen Lehrer an und wandte sich dann ab um sein Gepäck zusammenzusuchen. Nach einer Weile konnte es endlich losgehen. Mit klappernden Schritten entfernten sich die beiden Soldaten und ließen die Lichtung, auf der sie trainiert hatten, hinter sich zurück. Es ging zurück in die Stadt.
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| 05.06.2003 16:20 | #127 |
| Leto Atreides |
Der Anblick war wieder schnell aus Letos Erinnerungen gekramt. Alles wirkte so friedlich. Doch der Anwärter hatte kein Zeit, die Natur zu bestaunen. Selbst die Taverne und die Menschen ringsherum nahm er nicht wahr. Das einzige, was er wollte, war heimzukehren ins Kloster der Feuermagier. Doch unterwegs wartete schon Isgorath, der Magier am Schrein. Er bemerkte sofort, dass mit Leto etwas nicht stimmen konnte. "Was hast du, mein Sohn? Du siehst nicht unbedingt gut aus."
Leto blieb vor dem Magier stehen. "ist das so, Meister? Ich konnte mich noch nicht selbst besehen. Ich habe furchtbares durchmachen müssen.""Erzähl doch, wenn du es kannst. Hier, setze dich auf die Bank."Die beiden saßen sich hin. Leto erzählte sein Erlebtes.
Danach krübelte der Feuermagier darüber nach. "Du bist schon weit rumgekommen für einen Anwärter und hast auch schlimme Sachen erlebt. Ich kann dir nur sagen: Suche Trost im Gebet zu Innos. Gesprächspartner im Kloster kannst du sicherlich finden. Ich stehe auch zur Verfügung, wenn du das willst. Doch nun lauf.Das weitere Vorgehen gegen diese Tat, der Schwarzmagier hat dich nicht zu interessieren."
"Ja, Meister." Leto wollte erst widersprechen, fühlte sich aber nicht in der Lage dies zu tun. Sein ganzes Sinnen war darauf gerichtet, in sein Bett zu kommen und zu schlafen. Alles andere sollte erst mal warten können. Er verließ den alten Mann.
"Morgen suche ich dann die, die schon vor mir gehen konnten", schwor sich Leto. "Auch der Rat musste informiert werden."
Er ging durch die Pforte und war endlich daheim. Dort legte er sich umgehend hin.
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| 05.06.2003 16:34 | #128 |
| Arkaine |
Schon aus der Ferne erblickte Arkaine ein Haus, das allein und verlassen hier draußen, ausserhalb der Stadt Khorinis stand.Er erinnerte sich daran, dass er in der Stadt einige Bürger von einer Taverne in diesem Gebiet sprachen, dies musste sie wohl sein.Der junge Mann war einem kühlem Bier noch nie abgeneigt und begann einen Schritt schneller zu laufen.Doch bei näherer Betrachtung fiel Arkaine auf das dieses Gebäude noch in Bau war und er hier wohl weder Bier noch Informationen bekommen könnte.Mit einem tiefen Seufzer wandte sich der Dieb ab und setzte seinen Weg fort bis er an eine Gabelung des Feldweges kam.Da er weder wusste wohin der eine Weg fürhte, noch wohin ihn der Andere brachte beschloss Arkaine an diesem Ort erstmal eine kleine Rast einzulegen und sich ein Sonnenbad zu gönnen, wie er es schon immer gerne tat.In dem vom leichten Regen der letzten Tage feuten Gras liegend und über unsinnige Dinge nachdenken wurden Arkaines Augenlieder immer schwerer bis der Dieb alles um sich herum vergas schließlich friedlich einschlief.Plötzlich fiel jedoch ein großer Schatten auf Arkaines gesicht und er wachte durch sofort auf.Als er seine Augen öffnete erkannte er einen Bauern, der über den Dieb gebeugt dastand."Ich dachte schon, dass du tot bist!"sagte der Bauer und machte keine Anstalten um die Enttäuschung in seiner Stimme zu verbergen.Er hätte sichtlich Interesse an Arkaines sowieso schon nicht allzu vollen Goldbeutel gehabt."Aber bevor du meine nicht existente Leiche plünderst, Bauer, sag mir lieber wo ich hier ein schönes kühles Bier bekommen kann."Mit diesen Worten richtete Arkaine sich auf und setzte einen selbstsicheren und etwas bedrohlichen Blick auf."jaja, klar sag ich dir das.Die Taverne hier wurde vor kurzem zerstört, aber es gibt eine auf Onars Hof, Eine in der Stadt und Eine im Pyramidental.Und jetzt verschwinde ich, hab ja auch Arbeit die getan werden muss."Mit diesen Worten verschwand der Bauer auch wieder so schnell wie er gekommen war und hinterließ lediglich einen Arkaine, der nun überlegte wohin sein Weg ihn wohl als nächstes führte.Doch schon nach einer kurzen Zeit der Besinnung stand sein Entschluss fest, er wollte sich einmal desn Hof Onars ansehen, und die dortige Taverne besuchen.So packte er schnell seine Sachen, die er neben sich im Gras liegen gelassen hatte und ging an der Weggabelung gerade aus weiter.
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| 05.06.2003 16:41 | #129 |
| Telma |
Nun ging es für die junge Kriegerin wieder in richtung des amazonenlagers, in der stadt hatte sie vergeblich nach einem einhandlehrmeister gesucht. zwar hatte sie welche gefunden, doch genügten denen nicht die zeit, um noch jemanden zu trainieren. ihr abschied mit taurodir war nicht gerade leicht gewesen, doch da sie sich nun öfters gegenseitig mal besuchen würde, war dies gut zu verkraften.der lange weg bis zum lager wäre sicherlich anstrengend, besonders bei solch einem warmen wetter, wo die sonne stark strahlte, sodass telma ab und zu mal der eine schweißtropfen von der stirn hinunter fiel.
stolz trug sie ihren neuen bogen auf ihrer schulter, legte einige male pausen ein, und trank heute besonders viel wasser, ansonsten würde sie wohl auf den boden fallen, da ihr die kraft sonst fehlen würde. und für diesen marsch sollte sie lieber genügend davon haben.
oft genug hatte sie diesen weg nun schon beschritten, und einige stunden vergingen auch schon, die stadt war nun gar nicht mehr zu sehen, ihrem ziel müsste sie schon ganz nahe sein. vielleicht würde sie ja das amazonenlager schon innerhalb einer halben stunde erreichen, sollte sie einige pausen einlegen, in einer stunde. zum glück hatte sie die stadt recht früh verlassen, eigentlich hatte sie ja vorgehabt am abend sich auf den weg zu machen, doch war es ihr dann doch lieber, mit dem paladin noch mals den tag richtig zu genießen, und lieber am frühen morgen aufzubrechen, so wie sie es dann auch am ende getann hatte...
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| 05.06.2003 17:10 | #130 |
| Rhobar |
Nach einem langen Marsch durch das "tote" Minental kam Rhobar endlich am TOr an.Er stiess es auf und eine für ihn wunderbare Welt öffente sich für ihn,überall war es Grün und die Sonne schien im vollen Glant,nicht so wie im Minental wo alles pflanzliche Leben ausgelöscht wurde.Dies verwundert mich immer wieder,nicht zu fassen was so ein kleines TOr für Welten spaltet,naja ich muss nun los,ich muss schnell ins KLoster und von der Lage berichten,es ist ja ziemlich dringend und Meister Parlan sollte ich auf keinen Fall enttäuschen Rhobar rappelte sich auf und lief über die Brücke in Richtung KLoster,es war ein kühler Nachmittag,da der Wind stark bläste.Rhobar kam nach einer Weile an der Taverne zur toten Harpyie an,nun wusste er das es nicht mehr lange dauern würde bis er ins KLoster ankommen würde,er lief an der Taverne vorbei und lief den Weg entlang der ins KLoster führte und betrat das KLostertal...
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| 05.06.2003 20:28 | #131 |
| Longbow |
Khrorûl ud Long waren wieder in die Umgebung aufgebrochen, um den Jagdkrus fortzusetzen. Außerdem begleitete die beiden ein Templer, um die zäheren Biester, die nun folgen, zu besiegen.
"Wir suchen oberhalb vom Sumpf in den Bergen nach Snappern.""Von mir aus."
Die dreier Gruppe ging darauf ins kleine Gebirge und suchten nach der Beute. Als sie angelangten und einen Snapper fanden, schickte der Lehrer den Templer zum Besiegen des Tieres vor, kurz darauf kamen Khorûl und Long noch zur Unterstützung hinterher.
"So, das wären nun ein toter Snapper. Wie gehts nun weiter?"
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| 05.06.2003 20:35 | #132 |
| Khorûl |
Der Templer hatte den Snapper in Windeseile ins Jenseits befördert, so schnell konnte Khorûl gar nicht hinschauen.
Doch je schneller das Vieh tot am Boden lag, desto besser für den Rest der Gruppe
Das wichtigste bei einem Snapper sind seine Krallen und die Zähne. Das Abnehmen der Krallen funktioniert praktisch genauso wie bei einem Scavenger. Man muss etwas oberhalb am Fuß ansetzen um dort die Sehnen und ergleichen abtrennen zu können. Bei den Zähnen wird es nun richtig schwierig. Die sind ziemlich fest im Kiefer des Tieres verwachsen, und der ist verdammt hart. Da hilft eigentlich nur sorgsame Gewalt. Du nimmst am besten den Griff deines Schwertes und schlägst damit den Kiefer kaputt, achte aber darauf das du dabei nicht alle Zähne zerstörst. Du wirst niemals alle bekommen können, versuche aber trotzdem bei deinen Schlägen so wenig wie möglich kaputt zu machen. Hast du das Ding dann endlich in Stücke gehauen nimmst du einen Dolch und versuchst damit die reste des Knochens von den Zähnen abzutrennen.
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| 05.06.2003 21:06 | #133 |
| Dragonia |
Dragonia wusste nicht mehr, wo sie war, sie hatte sich hoffnungslos verlaufen.Als sie von Khorinis zum Sumpflager gegangen war, war es finsterste Nacht gewesen.
Sie musste wohl an der Taverne falsch gegangen sein und nun fand sie diese auch nicht mehr.
Verzweifelt lief sie die Wege entlang bis sie an eine Brücke, die über ein Bach führte eine Frau gehen sah.
Sie rief nach ihr und lief zu Ihr, als sie neben ihr Stand sah sie das es wohl auch eine der Frauen aus dem Amazonenlager war.
"Hallo, entschuldigt aber ich hab mich verlaufen. Wie ich sehen seit Ihr auch eine Amazone." Sagte Dragonia und stellte sich vor "Mein Name ist Dragonia, ich bin erst vor Kurzen zu einer Anwärterin ernannt worden.
Könnt Ihr mir vielleicht helfen ich kenne mich hier nicht aus".
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| 05.06.2003 21:13 | #134 |
| Telma |
Einige stunden vergangen wieder, doch bis zum lager war es noch weit, ziemlich weit sogar. doch rief ihr dann plötzlich eine andere frau zu. sie schien ein wenig verwirrt zu sein, doch wirkte schon gleich vom anfang an ziemlich vertrauensvoll...
"Freut mich, bekanntschaft mit euch zu machen, mein name lautet telma. Eine Amazone bin ich noch nicht richtig, bin noch eine Tochter des Lagers.
Ihr habt euch also verlaufen? Wie ich vermute, seid ihr auf dem weg zum amazonenlager."
Die junge Kriegerin stoppte kurz, da sie sah nun sah, dass sie fast ununterbrochen redete. Da begann dann Dragonia zu erzählen...
"Ja, ich war auf dem zur Stadt, um von dort aus mit einem Boot zum Amazonenlager zu reisen."
"Ihr sagt, ihr wolltet bis zur Stadt hin? Der Weg dort hin ist nun zu weit. Folgt am besten mir, ich kenne den Weg zum Lager nun bestens. Vertraut mir, ich werde euch sicher dort hin führen. Und es ist sicher auch nicht mehr weit."
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| 05.06.2003 21:28 | #135 |
| Longbow |
"Ok, sieht ja nach nichts neuem aus."
Long bat den Templer für ihm noch einen zweiten Snapper zu töten, was er auch gleich tat.
Zunächst machte der Milizsoldat sich an den Krallen zu schaffen. Sie waren zwar um einiges fester verwurzelt als die eines Scavengers Vogel, aber im Prinzip fuktionierte das Abnehmen genau wie bei dem Vogel. Doch ein kleines Unglück passiert ihm doch. Als er die Krallen mit dem Rasiermesser rausschieben wollte, brach diese durch.
"Tja, das passiert, wenn man nicht anständig Sehnen etc. durchtrennt." sagte sein Lehrer. " Hier nimm mein Messer."
"Danke"
Der Schüler durchtrennte weiter die Sehne und schaffte es schließlich die scharfen Krallen in den Händen zu halten, auch wenn sie ein wenig zerbröckelt war.
Nun gings weiter an den Zähnen. Wie vom Lehrer gezeigt zertrümmerte der Innosler erstmal den Kiefer. Als er dann das Maul öffnete, fand er aber nicht mehr als etliche kaputte Zähne.
"Das war wohl nichts. Egal, Übung macht den Meister!"
Long bat den Templer einen weiteren Snapper zu töten und versuchte sich dann an diesem.
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| 05.06.2003 22:59 | #136 |
| Squall_L |
Squall verliess die Stadt ,ging den Weg auf die Kreuzung zu und schaufte aufs Schild.
<- Leuchtturm
-> Taverne"Zur toten Harpyie"
Squall dacht an den RAt den er bekommen hatt,dass er sich nicht zum Leuchtturm begeben sollte.Also ging er in Rchtung der Taverne.Er ging den Weg entlang und hatte seine Augen immer weit offen.Plötzlich raschelte es hinter ihm im Gebüsch , er zog seine Waffe und machte sich kampfbereit.Doch er atmete wieder auf es war nur eine kleine Ratte die wohl mehr Angst vor ihm hatte als er vor ihr.Danach machte Squall sich weite rauf den Weg zur Taverne.Nach einigen Minuten stand er vor einer Treppe die hoch zu Akils hof führte.Squall schaute zum Himmel und sah die Sonne nun schon um einiges höher stehen und es war auch für die Zeit die er unterwegs war schon um einiges heller geworden.Squall entschied sich mal beim Bauer Akil vorbei zuschauen vielleicht hätte er ja ein paar Aufgaben für Squall denn Geld dachte er könne man immer gebrauchen.Squall stieg die Treppen hinauf und machte sich auf den Weg zum Bauer er war nicht schlecht überrascht als er die Arbeiter schon hart am arbeiten sah.Er ging zu einen der Arbeiter und fragte ihn ob den Akil hier irgendwo wäre.Der Arbeiter zeigte auf das Haus und meinte das Akil im Haus sitzt und sich ausruht.Squall schaute überascht und fragte wie ausruhen.Ja wir arbeiten ja schon einige Stunden es ist gerade Hauptsaison.Squall machte sich auf den Weg zum Haus und klopfte an.
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| 06.06.2003 13:58 | #137 |
| Snizzle |
Nach einem weiteren endlosen Tag kam Snizzle endlich nach Khorinis. Es schien ihm alles viel vertrauter und sicherer. Auch sein Name fiel ihm nun wieder ein, allerdings war er während seiner ganzen Zeit niemandem begegnet mit dem er hätte reden können. Es war zwar insofern gut als das er nichts von der Amnesie sagen musste, aber in dieser schwierigen zeit für Snizzle wäre es wohl von Nöten gewesen das sich jemand mit ihm unterhalten hätte. Der Hohe Novize war sehr still geworden, er redete fast nie mehr, nicht einmal mehr zu sich selbst wie er es früher tat um sich geschützt zu wissen. Auch seine Offenheit war nun nicht mehr sehr ausgiebig, er würde bestimmt nicht mehr jedem alles erzählen oder ähnliches. Und besonders war er finster geworden. Sein Gesichtsausdruck war nicht mehr fröhlich wie er es früher immer gewesen war. Der Ausdruch war düster und nicht mehr so angenehm wie er es früher war.
Snizzle selbst bemerkte diese Änderung an sich nicht, aber wie sollte er auch, schließlich hatte die Spinne solche Dinge aus seinem Gehirn "herausgesaugt". Außerdem spührte Snizzle öfters nun einen Schmerz in seinem Inneren. Es war nicht unbedingt pysischer sondern eher psychischer Natur. Eine Leere war in Snizzle, seine Vergangenheit hatte er bis auf einige Details vollkommen verloren. Nur die Zeit in Khorinis war noch in seinem Kopf gespeichert. Damit auch die Informationen über das Kloster und das er dort Mitglied war, deswegen schlug er auch diese Richtung ein. Bald war Snizzle an der Taverne angekommen und bog dann ab zum Kloster. Langsam schritt er über die Brücke, die zum Kloster führte. Er war in seinen schwarzen Mantel gehüllt, der sein Gesicht fast vollkommen verdeckte.
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| 06.06.2003 17:01 | #138 |
| Scipio Cicero |
Schnell wie der Wind sprang eine schwarze Gestalt von Baum zu Baum, ständig darauf bedacht keinen Laut von sich zu geben. Trotz der Geschwindigkeit hörte man keinen Ast knacken und kein einziges Blatt rascheln. Am Waldrand stand ein einzelner Scavenger und suchte im hohen Gras nach Essbarem, ohne zu bemerken wie sich der dunkle Scheme näherte.
Dann wie der Blitz sprang sie vom Baum und noch bevor der große Vogel nach oben sehen konnte brach die Gestalt ihm im vorbeifallen das Genick. Gekonnt rollte sich der Mann im schwarzen Mantel auf dem Boden ab und begann den Scavenger wieder in den Wald zu schleifen.
Scipio hatte inzwischen gelernt auch nur mit einem Arm effektiv zu jagen. Doch inzwischen hatte er lange genug geübt. Mit nur einen Arm konnte man vieles lernen. Er war noch schneller geworden und in der Einsamkeit hatte er Zeit gefunden seine Sinne zu schärfen.
Jetzt aber war es Zeit den Holzarm, den er schon vor Monaten in der Stadt bei Brach gekauft hat, im Kastell mit seinem Körper zu vereinen. Er wird sich bald in Fleisch verwandeln und das Blut des Waldstreichers wird durch ihn fliessen. Dann endlich wird er wieder richtig kämpfen können.
Aus seiner Hütte holte er den Holzarm und langsam machte er sich auf zum Kastell des Zirkels.
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| 06.06.2003 19:01 | #139 |
| Arkaine |
Von der hellen Sonne gequält öffnete Arkaine wieder seine Augen und als er sich zum ersten Mal umblickte fühlte er sich wie in einer völlig fremden Landschaft.Nur ganz langsam kehrte die Erinnerung an des Tavernenbesuch der vorherigen Tages wieder andem sich Arkaine wie schon so oft in seiner Alkoholverträglichkeit gehörig überschätzte.Nachdem er sich mal ordentlich durchgeschüttelt hate fiel ihm auch wieder ein, dass er nachdem er aus der Taverne getorkelt war hierher auf die Felder lief um sich auszuruhen.Zwar zählte er seinen schrecklichen Kater nicht gerade zu den schönsten Erlebnissen seines Lebens doch empfand er es auch als eine Befreiung und einen Teil des Beginnes seines neuen Lebes.
Noch etwas wackelig auf den Beinen und unter mittelstarken Kopfschmerzen leidend machte er sich dann wieder auf den Weg zu der Weggabelung um sich noch mehr von Khorinis anzusehen, denn die schöne, wenn auch vom Rausch gezeichnete Zeit auf Onars Hof hatte ihn neugierig gemacht.Auf den Feldwegen wandernd und schon die sich immernoch in Bau befindende Taverne in Sicht versank der Dieb in einen sehr realistischen Tagtraum der wohl eine üble Nachwirkung des Bieres sein gewesen muss.Worum es genau ging wusste Arkaine nicht, nur als er förmlch spürte wie sich ein langes Orkschwert tief in seine Brust bohrte schreckte er auf und kehrte wieder zur Realität zurück.Arkaine atmete tief durch und versuchte den Traum zu vergessen in dem er Mitglied der königstreuen Truppen war und sich gegen eine sich in der Überzahl befindenden Orkarmee kämpfte.Nun merkte er erst wie sehr ihn die andauernden Meldung über Überfälle der Orks und Niederlagen königlicher Armeen schockierten und ihn etwas beunruhigten, denn es war immer schon seine größte Angst einem von diesen stinkenden Biestern AUge in Auge gegenüberzustehen und schließlich von der grausamen Kreatur niedergemetzelt zu werden.Dann schüttelte Arkaine diese grauenerregenden Vorstellung allerdings ab und setzte seinen Weg fort, diesmal wollte er nämlich das sogenannte Pyramidental besuchen in dem es angeblich auch einiges zu sehen gäbe, so hatte man dem jungen Dieb erzählt.
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| 06.06.2003 19:23 | #140 |
| Taeris Steel |
Taeris und Carras spazierten gemütlich den Weg zu Akils Hof entlang. Sie liessen sich bewusst Zeit, in der Dunkelheit konnte man leichter unentdeckt einen Hof überfallen. Während sie immer weiter schlenderten begann es schliesslich zu dämmern. Bis es schliesslich schon einigermaßen dunkel geworden war. "Perfekt" dachte sich Taeris. Schliesslich waren sie bei Akils Hof angekommen. Die Bauern waren anscheinend in ihrer Hütte bschäftigt und Akil schien auch im Haus zu sitzen und nicht unbedingt Anstalten zu machen. Die beiden schlichen sich in ein Gebüsch und beobachteten die etwas entfernt stehenden Schafe. Taeris hatte ein problem, wie sollte man sich 10 Schafe klauen und ihnen das Fell abziehen, ohne das sie zu laut wurden? Taeris hatte keine Idee. "Hey Carras, fällt dir irgendwas ein? Wir brauhen 10 Schafe, davon müssen mindestens 5 Stück männlich sein, denn ich brauche die Hörner. Wie sollen wir da ran kommen?" gespannt wartete Taeris auf eine Antwort.
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| 06.06.2003 19:36 | #141 |
| Melliandra |
Marion hatte das Kastell schnellen Schrittes verlassen. Sie war durch das Tor mit den Skeletten gestürmt und erst auf dem Weg nach draußen viel ihr auf, das sie Umgebung um das Kastell verändert hatte.
Wie lang war sie nur dort „gefangen“ gewesen. Gefangen in ihrem Selbstmitleid.
Sie war froh endlich frei zu sein. Frei von der Last der letzten Monate. Der Missetäter würde ihre Rache zu spüren bekommen, sofern er ihr eines Tages mal über den Weg laufen würde.
Die junge Frau lief so schnell, das sich die Umgebung schnell änderte. Nach dem See folgte ein Stück Wald. Eine Haushohe Bresche im Fels und dann wieder Wald. Sie musste die Insel aus ihrem Traum finden. Ihre Erlösung.
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| 06.06.2003 20:07 | #142 |
| Carras |
Carras schaute verdutzt drein......
Ich könnte ein wenig Verwirrung stiften aber ob ich mich dann noch hier sehen lassen kann ? Wohl kaum.......obwohl.. warte hier........
Entfernt von einem Gebaüde war ein mittelgroßér Heuhaufen.
Er sprang aus dem Gebüsch rannte hin und schmiss seinen Sumpfkrautstängel hinein .
Das Feuer würde aufsehen erregen und war weitab von den Schafen so das keiner etwas mitbekommen würde. Und eines der Haüser würde auch kein Feuer fangen. Er grinste. Gerade als einige Bauern anfing zu schrien konnte er noch ins Gebüsch springen.
Na ? Zufrieden? beide grinsten
Dann leg mal los mit deinen Schafen.
BNeide sprangen auf und ranten weitab vom Hof auf die Schafe zu
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| 06.06.2003 20:37 | #143 |
| Taeris Steel |
Während Carras weiter wie wahnsinnig auf die Schafe zustürmte zog Taeris seinen Langbogen. So machte er nur kleine Löcher und gefährdete weniger das er mit dem Schwert das Fell mit der Wolle ruinieren würde. "Carras, versuch ihnen nur den Kopf abzuschlagen, ich brauche das Fell!" Carras drehte sich im laufen um und nickte. Dann zog er sein Schwert und stürmte auf die Schafe zu. Taeris schoss unterdessen die ersten Pfeile ab. Die ersten beiden durchbohrten die Schädel zweier Schafsböce. Die kurz darauf mähend zu Boden vielen und tot liegen blieben. Pfeil um Pfeil schoss er in die Herde. Auch Carras hatte nun angefangen mit der Klinge durch die Herde zu tanzen und Schaf für Schaf zur Strecke zu bringen. Sie mussten sich eeilen, wenn die Bauern sie entdecken würden, würde dies sicher balddie Milizidioten auf den Plan rufen dachte sich Taeris. "carras, das reicht wir haben was wir brauchen. Taeris zog schell sein Jagdmesser und zog den Schafen so schnell er konnte die Felle ab und entfernte den toten Böcken die Hörner. Die Schafsfelle bündelte er, und gab Carras eins der beiden Bündel. das andre nahm er, einschliesslich die Hörner. "Wenn du willst kriegst du gleich etwas Gold von mir, Damit sich diekleine Tour auch für dich gelohnt hat. Aber erst müssen wir das hier zu meinem Haus inder Banditenbrug bringen. Komm schnell." Dann schlichen die beiden sich so schnell es ging wider zurrück zur Banditenbrug um die Schafsfelle zu verstauen. Am nächsten tag würde Taeris dann die Wolle von den Häuten herunterscheeren...
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| 06.06.2003 20:45 | #144 |
| Melliandra |
An einer vollkommen anderen Stelle ..
Marion lief noch immer. Schweiß perlte von Ihrer Stirn herab und eigentlich hätte sie schon längst zusammenbrechen müssen. Doch das Ziel, das die junge Frau vor Augen hatte, trieb sie unweigerlich an. Sie musste diese Insel finden. Um jeden Preis.
Die Sonne am Himmel machte sich langsam aber sicher daran, ihren Ruhepunkt zu finden. Ihre letzten Ausleger tauchten den Himmel in ein Blutrotviolettes Meer. Ein wunderbares Schauspiel. Doch die junge Frau hatte keinen Blick dafür übrig. Es war der erste Sonnenuntergang den sie seit Monaten zu Gesicht bekam und doch spürte sie die Magie der Vergessenen Sonnenstrahlen nicht. Sie lief noch immer. Mit jedem Schritt merkte die junge Frau den Schmerz in ihren Füßen, und sie bekam Seitenstechen. Sie rang nach Luft. Nein sie durfte keine Pause machen. Sie musste weiter laufen.
Mittlerweile machten sich in Sichtweite die Ausleger eines Bergmassivs bemerkbar. Marion war in die falsche Richtung gelaufen. Ins Landesinnere, hier würde unmöglich die Insel mit den lachenden Frauen aus ihren Träumen liegen.
Die junge Frau verlangsamte ihren Schritt, und blieb nach einer Weile stehen. Tränen liefen an ihren Wangen herab. Es war ein Wagnis gewesen. So überstürzt aus dem Kastell aufzubrechen. Die junge Frau war in einem Land was ihr vollkommen fremd war. Wie lange hatte sie im Kastell gelebt?
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| 06.06.2003 21:12 | #145 |
| PropheT |
PropheT hatte beinah die wundervolle, nie dargewesen Stadt Khorinis erreicht, als ihm schreiend ein kleiner, fettter Junge hinterher rannte, ihm an seiner Robe zerrte und ihn mit einem breiten Grinsen ansprach:
"Wartet werter Magier, der mit Leichen spielt und dem bösen Belzebub huldigt, ihr habt euren Rollenspielbeitrag verloren, er lag dort hinten im Gebüsch, er ist euch wohl aus der Tasche gefallen.......hab ihr denn die Regeln nicht gelesen, kleine Geschichten fallen stets aus der Tasche der Authors."
"Scheiße, mein kleiner, übergewichtiger Freund, mit Brüsten die ähnlich eines Weibes sind, ihr habt Recht, ich bin unwürdig...ich war in Eile und hab dem heiligen Gesetz getrotzt. Verzeiht mir bitte, kleiner, mächtiger, fetter Junge ich werde zukünftig nie mehr vom Glauben abfallen." antwortete der Magier demütig und mit Weinkrämpfen auf den Boden fallend.
"Macht euch nichts daraus mächtiger Magier, solange ihr kein Brennen beim Harnlaß verspürt, ist die Welt noch in Orndung und nun geht eures Weges." erwiderte der fette Junge.
"Danke" sprach PropheT freudig und hupfte, singend, bekleidet von den Tieren des Waldes, dem großen, kurzsichtigen Steppenhamster Yoggi und dem authistischen Baumhörnchen P Diddy, gen Sonnenuntergang in Richtung Hauptstadt
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| 06.06.2003 22:43 | #146 |
| Squall_L |
Squall klopfte an die Tür und wurde herein gebeten.Er betrat das Haus und und sah Akil in seinem Stuhl sitzen.Akil fragte Squall sofort
"Was willst du von mir?"
Squall erwiderte"Ich wollte fragen ob sie einen kleine Job für mich hätten""Warum sollte ich dir einen Job geben?"fragte Akil ihn.
Squall antwortet"Weil ich ein Barbier und ich deine Arbeiter oder Tiere heilen könnte wenn sie krank sind"
Akil schaute ihn überrascht an"Du bist wirklich Barbier?"
"Ja sonst hätte ich es gerade wohl nicht gesagt"antwortete Squall.Akil schaute Squall etwas überrascht an"Du willst für mich arbeiten aber fährst mich so an?"
"Ja ich will für sie arbeiten aber ich finde auch woanders Arbeit wenn sie was gegen meine Wortwahl haben."sagte Squall.
Akil sagte"Du kannst froh sein das gerade einige meiner Arbeiter verletzt sind sonst würd eichd ich rausschmeissen!"
"Das trifft sich gut wenn ich kein Geld bräucht wäre ich auch nicht hier!"sagte Squall grinsend.
Akil schilderte Squall das die Arbeiter von Wölfen angeriffen wurden und einige Wunden hätten und wenn man es normal heilen lassen würde dann würden sie einge Tage ausfallen.Danach brachte Akil Squall zu den Verletzen.
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| 06.06.2003 22:52 | #147 |
| shark1259 |
Ganz außer Atem kam shark bei dem kleinen Bächlein wieder heraus. Er hatte lange geschlafen. Doch ausgeruht war er nicht sonderlich. Arctus hatte ihn verlassen und alleingelassen. shark hatte ihn ziehen lassen. Warum hätte er ihn auch aufhalten sollen, es hätte nur Streit gebracht. Und den wollte der Großteil seines Körpers nicht, dehalb hatte er sich dagegen entschieden. Und dann hatte er geschlafen. Hin und wieder war er aufgewachen und hatte die kleinen genährt.
Doch nun war er wieder auf dem Weg zurück ins Kastell. Er war schon beim See vorbei und bald würde er auch zum Tunnel gelangen. Die Natur um ihn machte die selben Geräusche wie immer. Irgendwie immer neu und doch monoton.
Durch den Tunnel hinauf zum Eingang. An den Skeletten vorbei und hinein ins Kastell.
Wieder zuhause.
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| 07.06.2003 00:07 | #148 |
| _nEo_ |
...Endlich wieder im geliebten Khorinis. Neo hatte schon ganz vergessen wie schön es war. Alles blühte in wunderschönen Farben und alles wirkte so vertraut, obwohl er noch nie oft in den Wäldern war. Er lebte den größten Teil im Kloster mit seinen ... Freunden. In all der Aufregung hatte er sie ganz vergessen. Er musste unbedingt Sebastian von seinen mehr oder weniger angenehmen Abenteuern erzählen. Von dem Drachen, von der Dunklen Magierin Meditate, den Flüchen und vom dem wundersamen Heiler. Er musste sich unbedingt erkundigen wie es den anderen ergangen war und ob sie es heil ins Kloster geschafft hatten.
Unterwegs traf Neo einige fahrende Händler, welche ihm ihre Wahre anbieteten. Neo ersah sich eine wunderschöne Robe. Sie war diesmal schwarz mit gelbgold schimmernden Ornamenten. Sie saß perfekt, sie war robust und trotzdem elegant. Trotzdem behielt er seine alte Robe als Andenken an dieses Abenteuer. Mit strahlenden Augen und neuer Robe, wanderte er weiter in Richtung Kloster.
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| 07.06.2003 00:35 | #149 |
| Todesfürst |
Erwache.......
dein Schlaf ist nun vorbei, du wirst wieder zu den Lebenden zurückkehren. Adanos dank dir für das Gebet und für deine Spenden, Gläubiger. Doch solltest du es nicht übertreiben. Nicht immer kann man dir helfen. Doch nun ist es vorbei, du wirst weiterleben-vorerst.
Der Fürst erwachte. Er lag nun in der Kammer. Doch er hatte vieles vergessen. Wie lange musste er ohnmächtig gewesen sein. 1 oder 2 Tage oder noch mehr? Er wusste es nicht, aber seine Gedanken drehten sich auch nicht darum. Er fasste sich an den Schädel und konnte es immer noch nicht glauben. Er war am leben. Ja, er lebte. Er war nicht tot. Er erinnerte sich an die Stimme. Hatte er das geträumt? Wahrscheinlich oder warum sollte jemand zu ihm sprechen. Naja, was zählte war, dass er lebte. Er hatte sich schon sicher tot geglaubt, nun lebte er doch noch. Was für ein Gefühl. Sein erster Gedanke war ein Gebet. Er kniete sich nieder und faltete die Hände. Dann sprach er leise:
Ich danke dir Adanos, ich danke dir. ich werde sofort eine angemessene Spende an einen deiner Vertreter auf Erden entsenden. Vielen Dank
Nach dem Gebet wollte er so schnell wie möglich zu Vatras, doch dann fing er langsam an alles zu realisieren. Er war in der Höhle, er war am Ziel seiner Bemühungen. Jetzt konnte er nicht einfach gehen. Er musste sich jetzt das Ziel anschauen. Außerdem durfte es sehr schwer werden wieder hier rauszukommen. Schließlich wollte er nicht nochmal fast sterben. Und wie konnte er hier überhaupt atmen??? Fragen über Fragen, die auf eine Antwort warteten.
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| 07.06.2003 02:30 | #150 |
| Todesfürst |
Er drehte sich um. Nun wurden seine Gedanken klarer. Natürlich war er immer noch angeschlagen und verwirrt aber er wusste jetzt, was geschehen war. Er konnte sich leicht erinnern. Er schaute sich um. In der Höhle war ein Zimmer. Ja es sah aus wie in einem Zimmer. Die Wände bestanden aus Stein und Kalk. Allerdings waren sie nicht spitz, sondern glatt geschliefen. Doch das wohl erstaunlichste war, dass es kleine Löcher gab. Man spürte einen ganz leichten Windzug. Damit wäre die Frage geklärt, die Höhle wurde duch kleine Löcher im Fels mit Sauerstoff versorgt. Doch was war das hier. Ein kleines Zimmer. Ein Tisch stand in der Mitte, zwei Stühle, ein Bett und eine Truhe. Außerdem einige Regale die in den Fels gemeißelt waren. So klein war das Zimmer gar nicht aber trotzdem, wozu war es hier?. Eine Frage die sich der Fürst nicht benatworten konnte, er konnte nur raten. Sein Blick wanderte auf ein Buch, das in der Mitte des Tisches lag. Er ging auf das Buch zu und nahm es in die Hand. Es war eine dicke Staubschicht darauf und der Fürst musste erstmal ordentlich pusten. Er klappte das Buch vorsichtig auf und sag die ersten Seiten.
Grinos, 2. Tag im Jahre der Sonne.
Heute hab ich es endlich geschafft. Der Tunnel ist vollendet. Es hat mich nun 3 Jahre gekostet doch es ist perfekt. Nun habe ich mein Versteck, ein Versteck das niemand kennt. Hier werde ich mich zurückziehen, wenn's in der Stadt zu heiß wird.
Grinos, 14. Tag im Jahre der Sonne
Heute ist ein schlechter Tag für mich. Ich wurde entdeckt. Man hat meinen perfekten Plan zunichte gemacht. Die Stadtwachen sind mir nachgeschlichen, ich konnte nur mit Mühe entkommen. Die Höhle ist zu unsicher, ich muss sie verbessern.
Grinos, 4. Tag im Jahre des Mondes
Ich bin wieder zurück, ich hatte mich Monate im Wald versteckt, doch nun denke ich ist Gras über die Sache gewachsen, ich werde mich wieder mit der Höhle beschäftigen.
Grinos, 35. Tag im Jahre des Mondes
Es ist vollbracht. Ich habe einen weiteren Tunnel gegraben. Auf dem Rückweg habe ich einige tötliche Fallen postiert. An der Gabelung habe ich mit Kreide einen Wegweiser angemalt, der zu dem Gang weißt. Sollte jemand dort lang gehen wird er den Tod finden
Grinos, 17. Tag im Jahre des Mondes
Es ist mir gelungen, ich habe mich wieder erfolgreich in die Stadt schleusen können. Ich werde meine Geschäfte wieder aufnehmen.
Grinos, 17. Tag im Jahre des Mondes
Ich habe es geschafft. Heute gelang mir ein unglaublicher Coup. Ich habe sage und schreibe 10.000 Goldstücke dabei mitgehen lassen. Allerdings werde ich das meiste investieren, "nur" 2000 Goldstücke lasse ich hier.
Grinos, 28. Tag im Jahre des Mondes
Verdammt, ich muss die Gegend schon wieder verlassen. Dieser verflixte Xerim hatte doch tatsächlich Leibwachen angagiert, die mich gesehen haben. Nun ja, ich vermute die sind schon hinter mir her. Ich werde das Gold aber hier lassen, es wäre nur hinderlich. Falls ich es vergeße schreibe ich es lieber auf: Der Schlüssel zum Gold ist bei dem Urspung aller Leben. Am Fuße alles Lebens ist auch das Ziel.
Xerim, 10. Tag im Jahre des Mondes
Ha, habe ich euer Versteck endlich gefunden Grinos. Ihr werdet bezahlen für euer Verbrechen, das werdet ihr. Auch wenn ich fast drauf gegangen wäre als ich hier durch kroch, ich bin da, und genauso werde ich euch auch finden.
Grinos, 34. Tag im Jahre des Windes
Nun Xerim, ihr habt mich nicht gefunden. Ich war klug und habe mich versteckt. Ihr werdet mich auch nicht mehr finden, da ich Khorinis verlassen werde. Das Gold ist immer noch hier, doch ihr habt den Schlüssel nicht gefunden wie mir scheint. Wie dem auch sei, ich verlasse die Höhle, möge der, der sie finde den Schatz behalten und sich an den guten Grinos erinnern, Meisterdieb und Einbrecher aus Khorinis. Ich bin alt und werde nicht mehr lange sein. Aber so werde ich wenigstens nicht vergessen. Also denn gehabt euch wohl......
Hier endet das Buch, keine weiteren Eintragungen.
Der Fürst legte das Buch wieder hin und schloß es. Die Geschichte hatte ihn doch sehr intressiert, vorallem die Stelle mit dem Wegweiser. Ha also hatte er doch den richtigen Weg gewählt aber andererseits hatte Grinos zusätzliche Arbeit nicht viel genutzt. Tja... Ein sehr seltsamer Mann das musste man sagen und eine noch viel seltsamere Höhle. Doch jetzt sollte das Geheimnis gelüftete werden. Was meinte er mit Ursprung aller Leben Der Fürst setzte sich und ließ seine Gedanken kreisen.
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| 07.06.2003 02:56 | #151 |
| Todesfürst |
Es war ein Rätsel das war klar. Nur um was drehte sich das Rätsel. Es ging um die Truhe, das war auch klar. Nur wo war der Schlüssel. Der Fürst überlegte. Logisch wäre es gewesen, wenn er hier im zimmer wäre. Ich denke das meint Grinos, als er schreibt, dass Xerim es nicht geschafft hat Also was war der Ursprung aller Leben. In diesem Raum gab es ja nicht sonderlich viel. Er schaute sich die Regale an, doch da war nichts. Er tastete die Wände ab, doch da war auch nichts. Also blien nur noch das Mobiliar, doch auch hier konnte der Fürst keine geheime Kammern finden. Frustriert setzte er sich wieder auf einen Stuhl und versuchte nochmal die Gegend abzuschauen. Ursprung aller Leben, Ursprung aller Leben, was meinst du damit Grinos.... aufeinmal kam ihm eine Idee .... natürlich. Erde. Der Ursprung aller Leben ist Erde . Und das war auch eine Auffälligkeit des Zimmers. Die Wände waren aus massiven Fels, doch der Boden war aus Erde. Der Fürst nahm sofort seine Axt, die ihm nicht sehr viel bedeutete, da er sie sowieso nur mitgehen ließ, damals auf dem Hof bei der Baumfällaktion und hackte die Erde vor der Truhe weg. Langsam aber sicher stieß er auf etwas hartes. Er hatte den Schlüssel gefunden. Er nahm ein Tuch und putzte ihn. Erstaunlich war, dass er nicht verrostet war, sondern noch immer blinkte und glänzte. Der Fürst nahm ihn und steckte ihn in die Truhe und tatsächlich, sie öffnete sich. Mit einem Knarren gab sie ihren Inhalt frei. Kleine, aber prallgefüllte Lederbeutel erstreckte sich in der Truhe. Der Fürst nahm einen und schaute hinein. Er war voller Gold. Er hatte den Schatz gefunden, die 2000 Goldstücke waren sein. Doch das Gold war nicht mehr wichtig, zumindest jetzt nicht. Er wollte den Lederbeutel wieder zurücklegen, doch da fiel ihm ein altes Pergament auf. Der Fürst nahm vorsichtig alle Lederbeutel heraus und nahm sich dann das Pergament vor. Auf ihm stand:
Herzlichen Glückwunsch Fremder,
du hast es geschafft mein Geheimnis zu lösen.
Dein Lohn sind diese 2000 Goldstücke und ein Rat. Wenn du an die Stelle kommst, wo der Wegweiser ist, dann richte deine Nase nach links. Dort sind, genau wie hier, einige Luftlöcher. Du wirst sie brauchen. Ich war ein Meisterdieb in Khorinis. Mein Name ist Grinos. Ich habe diese Höhle zum verstecken angelegt. Ich kann dir nur einen Rat geben. Lege dich nie mit der Stadtwache an, sie kann verdammt nervig sein. Das Leben eines Diebes ist schon nicht leicht, doch was beklage ich mich hier. Doch ich bitte dich Fremder um einen Gefallen. Tu mir doch bitte den Gefallen und bete ein Gebet für mich. Ich weiß die Bitte klingt für einen Dieb ungewöhnlich, doch es wäre mir sehr wichtig.
gez. Grinos
Der Fürst legte den Zettel wieder in die Truhe und legte die Lederbeutel hinein. Dann tat er etwas ungewöhnliches. Er legte von seinem eigenen Gold selber etwas hinein. Um genau zu sein, 5000 Gold kam in die Truhe hinzu. Er behielt nur 1200 Goldstücke. Davon wollte er 500 für sich und 500 für Grinos spenden. Das Gold brauchte er nicht, er wollte es als Notgroschen für harte Tage aufbewahren. Es war nur ein Hindernis auf der Reise, die er plante. Jetzt war es Zeit für ihn zu gehen. Er verschloß die Truhe wieder und nahm den Schlüssel in seine Tasche. Jetzt aktivierte er den versteckten Schalter am Boden und wie von magischer Hand öffnete sich der Stein. Es ging wieder hinaus aus der Höhle.
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| 07.06.2003 03:31 | #152 |
| Todesfürst |
Er drückte hinter sich den Schalter und der Stein verschloß die Höhle nun wieder, als ob nichts gewesen sei. Also ging es los, er machte sich wieder durch den Gang. Todesgang taufte er ihn innerlich und knotete sich ein Tuch vors Gesicht. Das letzter Schlücklein Wasser wurde drüber geschüttet und dann ging los. Er besaß diesmal keine Fackel, er wusste auch gar nicht, wie er die hier hätte entzünden sollen. Also musste er blind vorgehen. Einerseits hatte er nun sehr viel mehr Luft zur Verfügung, andererseits waren die spitzen Steine nun eine Gefahr, die nichtzu unterschätzen war. Er tastete sich langsam vorran. So ging das die ganze Zeit bis es dann geschah. Gerade als er über einen Stein tastete, erwischte ihn die Spitze und seine rechte Hand finf an zu bluten. Doch der Fürst ließ sich nicht aus der ruhe bringen, er nahm ein Tuch und band es um die Hand. Nun sollte es weitergehen können. Er kroch weiter und atmetet langsam und tief. Er wusste, dass sein größter Feind nicht die Steine, sondern die Luft war. Nach einer anstregenden, ja nahezu schweißtreibenden halben Stunde kam er zu einer Stelle. Er sah nichts aber er spürte etwas. Luft. Hatte er den Ort gefunden, die Biegung. Er tastete an der Wand blind entlang und nahm einen anderen Gang war. Die Wand endete hier. Jetzt hieß es genau aufpassen, denn wenn er hier einen Fehler machen würde, könnte er in den Todesgang einbiegen, was sein sicheres Todesurteil bedeutet hätte. Er tastete weiter und konnte dann zum Glück die weiße Kreide erkennen. Jetzt war es einfach für ihn, sich zurecht zu finden. Er nahm noch einige tiefe Luftzüge aus der Öffnung und machte sich dann auf die letzten Meter zu kriechen. Er wusste genau was jetzt kam, die Stelle kannte er mittlerweile in und auswendig. Er konnte jetzt viel schneller voran, er konnte den Steinen ausweichen. Es war dennoch ein langer Weg. Nach zahlreichn Biegungen kamen langsam die gefährlichste Stelle. Die Stelle, an der die spitzen Felsen von der Decke ragten und man im Zigzag kriechen musste. Der Fürst schärfte seine Sinne. Er erinnerte sich. Seine Gedanken waren zwar schwach, aber er schaffte auch dies. Jetzt war er fast draussen. Wenige Meter später erblickte er den Ausgang. Es war Nacht. Die Sterne und der Mond funkelten jedoch und machten die Nacht zum Tag. Jetzt kannte er wenigstens die Tageszeit, doch wie lange war er weg? Aber das war doch egal, er war wieder raus. Er lebte noch. Was für ein Abendteuer, diese verflixte Höhle würde er so schnell nicht vergessen, aber betreten auch nicht. Er sah nach unten, sollte er den Abstieg wagen? Es war gefährlich, gerade bei Nacht. Er war entkräftet und er war schonmal gefallen. Damals hatte ihm eine Wurzel gerettet, was sollte heute passieren? Der Fürst dachte angestrengt nach, was ihm jetzt kaum mehr gelang. Er beschloß der Vernunft nachzugeben und den Abstieg erst am Tageslicht zu wagen. Er legte sich auf den Boden und versuchte zu schlafen doch es gelang nicht. Er konnte nicht schlafen, nicht hier.
Man kann es Trotz oder Unmut nennen aber er entschloß sich doch abzusteigen. Er nahm vorsichtig seine verwundete Hand und biss auf die Zähne. Es würde bitter werden aber es würde klappen, davon war er überzeugt.
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| 07.06.2003 04:10 | #153 |
| Todesfürst |
Vorsichtig hebte er seinen Körper über die Klippe. Er suchte festen Halt unter seinen Füßen. Er hielt sich nur noch mit seinen Händen fest, was gar nicht so leicht war, da ja die eine verletzt war und nicht mehr wirklich voll belastbar. Nach einigem suchen fanden seine Stiefel festen Halt. Doch es handelte sich nur um einen kurzen Felsvorsprung. Langsam glitten die Hände nun vom sicheren Halt des Höhlenvorgangs an eine weniger sichere Steinformation. Es war glatt und beim ersten Versuch musste er abrechen, da seine Hand nicht abrutschte, beim zweiten Versuch schaffte er es aber. Soweit so gut, doch nun musste der zweite Schritt gemacht werden. Er sah sich um und fand einen flachen Stein, der aber viel zu weit unten war. Daneben, in etwas höherer Höhe war eine Klippe. Der Fürst zögerte keine Sekunde. Er sprang. Die Klippe erschütterte, als der Fürst auf ihr landete, doch sie hielt. Von da aus ging es weiter zu dem Stein. Jetzt war er schon sehr weit. Doch jetzt bekam er ein Problem, denn er sah nur noch spitze Felsenklippen. Was sollte er tun? Er sah sich um und musste einsehen, dass es keinen anderen Weg gab. Er musste da durch. Seine Hand wanderte vorsichtig zu einer Spitze und umfaßte sie. Die andere tat das selber mit einer anderen Spitze. Mit dem Halt machte er sich auf seine Beine auf eine der Felsen zu setzten. Als er auftrat, traute er dem Felsen nicht und stampfte auf. Und tatsächlich, ein, um genau zu sein der rechte Fels brach und fiel in die Tiefe. Der Fürst suchte schnell Halt und nahm dann einen anderen, stabileren. Er kletterte weiter hinab und kam dann endlich auf dem rettenden Boden an. Er hatte es geschafft. Nun war es an der Zeit in die Stadt zu gehen, er musste zu Vatras. Der Fürst eilte mit schnellem Schritte Richtung Stadt und hatte dabei Mühe den Weg zu erkennen, aber zum Glück leuchtete der Mond ihm den Weg. Die Stadtmauern nahm er auch nicht war und so hätte er fast das Tor übersehen. Doch wie könnte es anders sein, standen auch zu so später Stunde die Stadtwachen vor dem Tor. Sie fragten, was er hier um so eine Uhrzeit mache und der Fürst hatte nur als Antwort, dass er sich verlaufen hatte. Das stimmte zwar nicht, aber das war wohl das beste, was er den Wachen erzählte sollte. Diese schauten nur müde und ließen den Fürsten dann passieren. Er eile zu Vatras, doch der war nicht da. Keiner war da, er sah keine Person. War es schon spät? Wahrscheinlich, also konnte er nichts machen. Ihm blieb nichts anderes übrig als zu warten. Und das tat er am besten im Bett, denn obwohl er mehrere Stunden, wahrscheinlich Tage ohnmächig war, fühlte er sich schlapp und ohne Kraft. Er ging in die Herberge und legte sich hin. Sie war schon gut gefüllt, viele Betten belegt, aber eins war noch frei. Nachdem er seine Rüstung ausgezogen hatte, legte er seine Waffen ab und zog seine Stiefel aus. Sein Dolch blieb aber unter seinem Kopfkissen. Nach kurzer Zeit übermannte ihn der Schlaf und er fiel ins Reich der Träume.
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| 07.06.2003 04:51 | #154 |
| Yale |
Schon nach wenigen Metern bemerkte Yale in kurzer Distanz ein schlafendes Rudel Wölfe. Auch wenn er nicht gerade der leiseste war schienen sie ihn noch nicht bemerkt zu haben. Aber eigentlich war es das was er wollte, denn immerhin waren Wölfe für ihn keine Herausforderung, schon gar nicht wenn sie schliefen. Er schnappte sich einen Stein, hämmerte ihn zuerst gegen den eigenen Schädel und warf ihn dann zu den Wölfen. Verschlafen taumelten die Wollknäuel auf die Beine und streckten sich, bis sie den Ruhestörer entdeckten. Wahrscheinlich wollten sie mit ihm kurzen Prozess machen um danach wieder schlafen zu können, doch keiner der Wölfe ahnte, dass sie in wenigen Minuten für immer schlafen würden. Knurrend rannten sie los, Yale stand ohne ein Zucken auf dem Fleck und wartete. Der erste Wolf setzte zum Sprung an und hob ab. Erst kurz vor der Berührung wich Yale minimal aus drehte sich blitzschnell um die eigene Achse und schlug direkt auf den Nacken des Wolfes – Kopf ab. Es folgte ein Schlag nach dem anderen, der Ritter trennte drei Wölfen die Köpfe ab, die restlichen zwei teilte er senkrecht in der Mitte.
Befriedigt besah Yale das blutige Schwert, schaute nach unten auf die Kadaver und wieder nach oben. Gute und präzise Arbeit hatte er da geleistet, fachmännisch zerteilt, mit Liebe zum Detail. Leider war er kein ausgebildeter Jäger, aber wen kümmerten schon die paar herumliegenden Tierkadaver, sollten sich die anderen Wildnisbewohner darum scheren. Er hatte einen Blutdurst zu stillen, also hieß es weitersuchen.
Auf Schattenläufer oder ähnliches hatte er im Moment keine Lust, deswegen ging er zurück zur Straße und lief Richtung Akils Hof. Vielleicht gab es auf dem Weg noch etwas zum metzeln. Glücklich wie es seine Natur war begegnete er ein paar herumschwirrenden Blutfliegen, die nur allzu begierig darauf warteten ihrem Schöpfer entgegenzutreten. Dass auch keins von den Biestern wusste mit wem sie es zu tun hatten, aber wer nicht hören wollte musste eben fühlen. Sanft wie ein Stück Butter durchfuhr die scharfe Klinge die Körper der Fliegen bevor sie in zwei handlichen Teilen zu Boden fielen. Die Kadaver trat er mit dem Fuß etwas vom Weg ab, so daß sie niemand auf die Schnelle entdecken würde. Aber noch immer war sein Blutdurst nicht gestillt, es verlangte ihn nach deutlich mehr.
In dieser Berserkerstimmung säuberte Yale den gesamten Weg von den Stadttoren bis hin zum Felsbogen hinter Akils Hof. Mehrere Scavenger, Wölfe, Molerats und noch ein paar Blutfliegen hatte er auf seinem Streifzug in eleganter Weise halbiert oder geköpft. Kein einziges Tier befand sich nun mehr auf seinem Rückweg zu den Toren der Stadt, lediglich ein paar Vogelgesänge säumten die Rückkehr des Ritters mit der blutbespritzten Rüstung. In Khorinis angekommen schlenderte er pfeifend an den Torwachen vorbei, bog ab zur Kaserne hinauf und betrat zu guter Letzt seine Wohnung. Ein nasser Lappen genügte um die paar Flecken von der glänzenden Rüstung zu entfernen, bevor sich Yale wieder seinem Bett zuwandte und in einen tiefen befriedigten Schlaf versank......
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| 07.06.2003 11:58 | #155 |
| Eorl |
Eorl verließ den Sumpf, und ging eine Weile einfach den Weg hinunter. Er fand etwas abseits des Weges zwei Scavenger, die auf irgendetwas herumpickten, was wohl am Anfang des Tages noch gelebt hatte. Eorl näherte sich den Viechern vorsichtig, und schaffte es, eines davon auf sich aufmerksam zu machen. Der Scavenger krächtze ein paar mal, klappte den Schnabel auf und zu, richtete sich vollends auf, und rannte auf Eorl zu.
Dieser erwartete ihn bereits mit gezogenem Schwert, wich dem ersten Angriff aus, und ließ dann sei Schwert auf den Nacken des großen Vogels heruntersausen. Das Tier fiel mit einem klagenden Schrei, und blieb dann auf dem Boden liegen.Inzwischen war auch der Zweite Vogel auf den Waffenknecht aufmerksam geworden und griff ihn an. Eorl sprang zur Seite, und wich so dem scharfen Schnabel des Tieres aus, schwang sein Schwert in einem Seitwertsschlag, und schlitzte so die Seite des Scavengers auf, sodass der Vogel nach ein paar weiteren Schritten ebenfalls zusammenbrach und starb. Eorl steckte das Schwert wieder weg und ging über eine Brücke die weing vertauenserwckend knarrte, danach weiter den Weg hinunter, der in Richtung Taverne führte.
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| 07.06.2003 12:12 | #156 |
| minor |
Plötzlich verspürte Minor ein großes Durstgefühl. Also kehrte er kurz vor Onars Hof um und machte sich zur Taverne "Tote Harpye" auf. Pfeifend kam er an und freute sich schon auf ein kühles Bier. Seinen Wagen stellte er neben den Eingang und trat ein...
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| 07.06.2003 12:20 | #157 |
| Eorl |
Während der letzten Meter zur Taverne, bemühte sich Eorl irgendwie dasBlut von seiner Rüstung zuwiaschen, das ein Wolf, der ihm auf dem Weg begegnet war, dort hinterlassen hatte. Es wolte ihm nicht so recht gelingen, aber da die Rüstung ohnehin zur Hälfte rot war, störte es auch nicht weiter. Ruhk war bei dem Wolf geblieben um sich sattzufressen, er würde zu dem Waffenknecht zurückkommen, sobald er seinen Hunger gestillt hatte. In der Zwischenzeit hatte Eorl selbst Durst, und betrat deshalb die Taverne, um sich einen schluck Bier zu gönnen.
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| 07.06.2003 12:44 | #158 |
| Isgaron |
Isgaron überquerte die Hängebrücke und folgte dem Weg entlang, der ihn ins Kloster führen würde. Die Sonne schien warm herab, bräunte seine Arme und wärmte seinen Kopf.
Leider begegnete ihm kein Scavenger unterwegs, also musste er auf dem Rückweg mal schaun, ob er sein neu gelerntes Jagdwissen anwenden konnte. Jetzt war erstmal die Hörnchenfalle wichtiger.
Schon ragte in der Ferne das Kloster in den Himmel. Isgaron überquerte noch die Steinbrücke, dann war er da.
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| 07.06.2003 12:58 | #159 |
| Arkaine |
Die Strecke von der Weggabelung bei der Taverne aus zum Pyramidental schien Arkaine um einiges länger, und gefährlicher, als der Weg zu Onars Hof und zurück.Vorallem der Scavenger, welcher dem Dieb knapp auf der hälfte des Weges auflauerte, ließ Arkaine die schöne Landschaft immer mehr vergessen und sich nur noch auf die verräterischen Geräusche um ihn herum zu achten.Auch wenn der Scavenger aus dem Hinterhalt angriff konnte Arkaine ihn nach einiger Zeit mit geschickten Dolchhieben zur Strecke bringen und schließlich noch einmal heil davonkommen.Als diese Gefahr dann beiseitigt war und sie Sonne schon fast ihren Mittagsstand erreicht hatte übermannte Arkaine etwas die Müdigkeit und er bschloss seine müden Glieder etwas von dem langen Marsch zu erhohlen.Kaum lag er da in der saftig grünen Wiese auf die die Sonne nun fast Senkrecht ihre Strahlen aussand fielen Arkaines Augen zu und er wechselte hinüber ins Land der Träume.Erst zwei Stunden später wurde er vom leisen Gezwitscher der Vögel geweckt und wieder ins wirkliche Leben zurückgeholt.Als er seine Ausrüstung kontrollierte bemerkte er mit einem großen Schrecken das der Lederbeutel fehlte, indem Arkaine sein ganzes Gold aufbewahrte.Blitzschnell sprang der junge Mann auf und lief einige Meter weit in alle Richtungen um vielleicht noch einen Blick auf den feigen Dieb zu erhaschen, vergebens.Mit einem tiefen Seufzer begab er sich nochmal zu seinem Schlafplatz und suchte dort die ganze Gegend ab in der Hoffnung, die Münzen nur verloren zu haben, doch auch dies war vergebens.Er hatte sich im Grunde schon an den Gedanken gewöhnt nun ohne Zahlungsmittel durch Khorinis zu streifen als er eine zwielichtige gestalt schwer atmend an einem Felsen lehnen sah.Sofort lief Arkaine zu dem älteren Mann hin um nach dem Rechten zu sehen und schon nach kurzer Zeit erkannte er die schwere Bisswunde am Oberkörper des Mannes, der wohl nicht mehr lange zu leben hatte."Was ist pasiert?" fragte Arkaine hastig als er die Kleider des Mannes wegriss um eine bessere Sicht auf die schwere Verletzung zu haben."Ein...ein Wolfsrudel...nur einer übrig...angefallen......"Dies waren die letzten Worte des Fremden bevor er die Augen schloss und sein Haupt leblos an seinen Brustkorb fiel.Daraufhin begann Arkaine für diesen armen Mann an Innos zu richten und gerade in dem Moment, indem er sich wieder erheben wollte sah er ein schwaches Glitzern aus der Manteltasche des Toten.Er verstieß zwar gegen seine Gesinnung die Leiche eines unschuldigen Toten zu schänden doch überwiegte bei dem Dieb die Neigierde und er fasste in die Tasche und zog einen schweren Lederbeutel heraus.Mit freudigem Gesichtsausdruck stellte er dann noch fest, dass es sich um seine Goldbeutel handelte der ihm kurz zuvor entwendet worden war.Dennoch zog er die Leiche des Mannes vom Weg weg an einen ruhigeren Platz wo wohl niemand so leicht hinschauen würde.Dann wandte er sich ab und ging wieder zurück auf den Pfad wo ihm ein Schock durch alle Glieder fuhr, denn plötzlich stand ein ausgewachsener Wolf mit einer Wunde an der rechten Seite vor ihm."Das muss das Biest sein welches den altten Mann angefallen hat!"dachte Arkaine als er seinen Doch zog und auf den nächstbesten Felsen kletterte um eine besere Chance gegen en Wolf zu haben.Und in der Tat ging sein Plan voll auf denn der Wolf versuchte trotz seiner Wunde auf den Felsen zu springen, landete unglücklich und fand sogleich Arkaines Dolch in seinem Hals wieder.Mit einem letzten Jaulen landete das Biest wieder auf dem Boden und tat seine letzten Atemzüge.Sich über sein eigenes Glück wundernd sprang auch der Dieb arKaine wieder vom Felsen und machte sich wieder auf den Weg zum Pyramidental.
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| 07.06.2003 17:02 | #160 |
| Isgaron |
Diesmal hatte er Glück. Kaum hatte Isgaron das Kloster verlassen, da vielen im rechts am Wegesrand zwei Scavenger auf. Wenn das keine Chance war. Der hohe Novize zog seinen Bogen und visierte das ihm am nächstliegendere Tier an. Ein Schuss und der Pfeil verlor sich in der Ferne. Mist, er sollte sich besser konzentrieren. Vor lauter Aufregung zitterten seine Hände etwas. Wieder legte er an und traf diesmal zielsicher. Ein weiterer Schuss und der Scavenger sank getroffen zu Boden. Inzwischen aber hatte der zweite Gefahr gewittert und kam nun drohend mit weit aufgerissenem Schnabel auf Isgaron zugesprungen.
Der geschickte Dieb steckte eilig den Bogen ein und zog sein Schwert. Gerade noch rechtzeitig, denn schon hackte der scharfe Scavengerschnabel auf ihn ein. Isgaron machte ein paar geübte Schläge und besiegte den Laufvogel schließlich mit sicherer Hand.
Als beide Vögel am Boden lagen, kniete sich Isgaron zu dem ersten nieder. Er schnitt das brauchbare Fleisch heraus und machte sich dann an die Krallen. Wie es Khorûl ihm gezeigt hatte zog er die Haut ein bisschen nach hinten und begann die Sehnen und Muskeln zu durchtrennen. Ganz langsam ließen sich schließlich die Krallen heraustrennen und er hatte seine Beute in Händen. Stolz steckte Isgaron sie ein und machte mit dem zweiten Vogel dasselbe.
Dann setzte er seinen Weg fort, schwer bepackt mit Scavengerfleisch, und freute sich schon auf seinen heutigen Abendschmaus.
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| 07.06.2003 18:11 | #161 |
| Khorûl |
Gemeinsam streiften die beiden Sumpfler durch den Wald rund um ihr Lager. Das wichtigste ist, das du bei der Jagd nicht die eigentlichen Wege benutzt, dadurch können dich die Tiere und alle möglichen zwielichtigen Gestalten schon von weitem sehen. Halte dich immer etwas abseits.
Khorûl zog vorsichtshalber sein Schwert, man wusste nie, plötzlich konnte einer der Waldbewohner vor ihren Nasen stehen, ausserdem half ihm seine treue Klinge das lästige Geäst aus dem Weg zu räumen.
Ein leises Knurren kündigte zu ihrer Erleichterung den ersten Wolf an. Wie immer befand sich dieser allerdings in einem kleinen Rudel.
Wie du siehst wirst du nie einen Wolf antreffen der alleine durch die Gegend streift. Die Kunst ist es das einzelne Tier von seiner Herde zu trennen.
Er kramte in seiner Tasche und entnahm ihr ein Stück Fleisch, welches er sorgsam in Richtung des Wolfes warf, jedoch nur so weit, dass er diesen dann überrumpeln konnte ohne das die restlichen Fellträger davon was mitbekamen. Der Trick klappte jedesmal, der Wolf kam langsam heran, schnappte sich das leckere Mahl, doch da war der Novize bereits mit seinem Schwert zur Stelle und der Wolf sackte jaulend in sich zusammen.
Khorûl nahms ein Messer und beugte sich über seinen Fang.
Was bei diesem Vieh wertvoll ist habe ich dir ja bereits gesagt. Da du das Fell ja sicher in einem Stück haben willst, machst du unten am Bauch einen Schnitt, von den Hinterläufen bis vor zum Hals. Das ist die weicheste Stelle und eignet sich so perfekt um anzusetzen. Dann ist es ganz wichtig das du das Fell von den Beinen abtrennst, das sorgt dann dafür das du es langsam von den Muskeln lösen kannst.
Der Lehrmeister zog etwas am Fell, welches sich sofort zu lösen began.Wenn du merkst das es nicht mehr weitergehen sollte musst du mit deinem Messer nachhelfen. Gehe niemals mit Gewalt an die Sache ran, sonst kann es passieren das dir das kostbare Stück in mehrere Teile reisst.
Er machte noch ein paar Schnitte und hielt dann seinen neuen Bettvorleger in der Hand.
Nun galt es ein Versuchsobjekt für Isgaron zu finden. Deshalb wandte Khorûl den Trick mit dem kleinen Fleischbrocken erneut an, und auch diesmal mit Erfolg. Die Klinge seines Schwertes bohrte sich erneut in den Rücken eines Wolfes, welcher ebenfalls leblos zusammen sackte.
So, nun kannst du es mal versuchen.
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| 07.06.2003 18:17 | #162 |
| Isgaron |
Isgaron beugte sich über den Wolf und versuchte sich an die genauen Schnitte seines Lehrmeisters zu erinnern. Es war wirklich nicht einfach. Er begann an den Füssen das Fell abzuziehen, aber schon nach kurzer Zeit merkte er, dass es an den Kanten bereits einriß. Fingerspitzenarbeit. Kaum zog man nur ein bisschen zu fest da riß die zarte Haut schon ein. Doch Isgaron kämpfte sich weiter durch das Wolfsfell, bis er schließlich einen zerfledderten Bruder von khoruls Bettvorleger in der Hand hielt. Zweifelnd verzog er das Gesicht."Nicht einfach..."
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| 07.06.2003 18:20 | #163 |
| Khorûl |
Diesmal war es Khorûl der über das Missgeschick seines Gegenüber grinsen musste.Aller Anfang ist schwer. Deine Schnitte waren nicht tief und ausgedehnt genug. Du musst die Schnitte lang genug machen, sonst kann es passieren, das du an einer Stelle ziehst, wo das Fell noch stellenweise am Körper des Wolfes hängt. Sobald es irgendwo zu reissen beginnt, schneidest du an dieser Stelle noch einmal nach, achte auch darauf das sich unter dem Fell nichts verwachsen hat.
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| 07.06.2003 18:24 | #164 |
| Isgaron |
Isgaron nickte. Das würde er sich für seinen nächsten Versuch merken. Es bedarf wohl wirklich einiger Übung, dagegen waren Scavengerkrallen harmlos. "Gut, ich danke dir. Ich werde die nächsten Tage noch dran üben. Wenn ich noch Fragen habe, kann ich dann einfach vorbeikommen?"
Sie machten sich langsam wieder auf den Rückweg.
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| 07.06.2003 18:28 | #165 |
| Khorûl |
Klar, du weisst ja wo du mich finden kannst. die beiden Jäger kämpften sich durch das Dickicht zurück zum Eingang des Sumpflagers. Er versuchte noch seinen Schüler etwas aufzumuntern, immerhin war das was er beim ersten Versuch in der Hand gehalten hatte um Klassen besser als sein erstes Wolfsfell. Wobei es war mehr ein Fetzen als ein Fell gewesen.
Denk auch an die Methode um einen Wolf anzulocken, nicht das du am Ende 5 Wölfe vor dir hast. gab der Lehrer seinem Schützling noch mit auf den Weg als beide wieder das Lager betraten.
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| 07.06.2003 19:32 | #166 |
| HoraXeduS |
Bereits eine ganze Weile war Horaxedus nun unter dem sonnigen Nachmittagshimmel, der die Insel durchwärmte, unterwegs. Sein Laufschritt war schnell und sein trainierter Körper tat, was wichtig war, um nicht zu überhitzen: Er schwitzte.
Zunächst hatte Horaxedus seinen Kampfstab am langen Arm neben seiner Hüfte geführt, mal mit der rechten, mal mit der linken Hand. Als ihm das zu harmlos wurde, hob er den Stab über die Schulter und schliesslich hoch über seinen Kopf. Soeben hatte er angefangen, im Laufschritt kreisende Bewegungen mit der Waffe auszuführen und es gelang ihm erstaunlicherweise recht gut.
Nun aber verlangsamte sich der Laufschritt des Schwarzmagiers, bis er schliesslich komplett innehielt. Dort vor ihm war die Stelle, an der er vor ein paar Tagen den Molerat-Nachwuchs beseitigt hatte. Ein Stück weiter nur stand der Busch, unter dem er den Kadaver notdürftig hatte verschwinden lassen. Ein seltsames Gefühl überkam Horaxedus, als er spürte, wie ihn die Neugier wie magisch zu dem Freiluftgrab zog. Bis plötzlich...dieses Summen?
Ein paar Schritte später hatte Horaxedus den Busch und damit automatisch die Quelle des Summens erreicht. Der Anblick derart vieler Fliegen zauberte automatisch ein Lächeln auf sein Gesicht. "Ach könnte ich doch jeden Tag dieses wunderbare Schauspiel erleben", seufzte der Schwarzmagier still.
Und so wurde die Idee geboren, die dazu führte, dass Horaxedus bereits wenige Minuten später wieder den Rückweg zum Kastell antrat. Sein Lächeln schien von Dauer und sein Bündel irgendwie größer und etwas schwerer geworden zu sein.
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| 07.06.2003 19:33 | #167 |
| Ferandos |
Varyliak und Ferandros strichen ziellos durch die Wälder. Auf ihrem Weg traffen sie einige Abenteurer, die vom Jagen heimkehrten. Mehr aber auch nicht. Aber das ist auch gut so, denn die beiden hatten keine Waffen und wenn sie auf dem Weg angegriffen worden wären, wer weiss wie das geendet hätte. Zwischendurch machten die beiden eine Pause und setzten sich auf zwei große Steine die dort am Wegesrand lagen. Einige Meter entfernt lagen einige große Stöcke, die Varyliak mitnahm, weil er sie später noch als Angeln verwenden wollte.Nach einer kleinen Pause machten die beiden sich weiter auf ihren Weg. SIe kamen an der "Taverne zur toten Harbye" vorbei.
"Sollen wir dort die Nacht verbringen?" fragte Varyliak
"Wir besitzen kein Geld und könnten uns die Übernachtung gar nicht leisten.""Stimmt, also lass uns weitergehen. Wir werden schon noch einen Platz zum schlafen finden, ansonsten müssen wir die Nacht hier im Wald verbringen."Die beiden gingen weiter, langsam schmerzten ihre Glieder und sie machten sich langsam schon Gedanken, wie sie die Nacht hier in der Wildnis verbringen sollten, bis Sie eine Stimme hörten
"Stop! Ihr befindet euch hier auf dem Weg zu Onars Hof."
"Dürfen wir passieren?"
"Ihr arbeitet nicht mit diesen Paladinen zusammen?"
"Nein, dass tuen wir nicht. Wir sind nur zwei Wanderer die sich verlaufen haben."
"Dann geht weiter"
Sie gingen weiter, bis sie am Ende Onars Hof erreichten.
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| 07.06.2003 19:41 | #168 |
| D4rkL0rd |
Die Wälder um Khorinis waren tückisch, der Weg war ziemlich schmal, so das sie gezwungen waren hintereinander zu laufen, überall raschelte es, die sonne war gerade dabei unter zu gehen, ihr schwacher Lichtschimmer leuchtete ihnen durch dichtes Gestrüpp den weg zur Taverne. Nach schon knapp 100 Metern fing D4rk an zu nörgeln: Sind wir endlich da?
IWein der sich so etwas von D4rk gedacht hatte, wusste das es reine Nervosität war die D4rk dazu bewogen hatte etwas zu sagen, da er es hasste wenn alles schweigt und gebannt wartet bis etwas passiert. Deswegen Antwortete er seiner frage nicht. Auch die Nervosität von Chrizz wurde langsam bemerkbar.Sie waren noch nie bis vor die Tore Khorinis gegangen.
IWein strahlte eine sonderbare art von Selbstsicherheit aus, die in den beiden Neulingen die Angst verblassen ließ.
Sie waren einige Kilometer gegangen, an der Treppe zu Akils Hof wurde aber die trügerische Stille und die Selbstsicherheit von IWein durch ein Jaulen das nur von einem Wolfkommen konnte gebrochen. Eins dieser Mistviecher ist selten allein. Sagte Chrizz . Die beiden Anderen nickten ihm stumm zu und brachten nun ein fast rennendes Tempo an den Tag. Keuchend blieben sie nach einem gewaltigen Spurt stehen. Das Jaulen war weg… erleichtert gingen sie nun den darauf folgenden Weg zur Taverne weiter, unterdessen pflückte sich Chrizz noch schnell ein paar Farbige Heilkräuter und Waldbeeren.
Die Lichter der Taverne waren in sicht.
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| 07.06.2003 20:46 | #169 |
| Arkaine |
Während sich Arkaine wieder vom Pyramidental aus in Richtung der Stadt Khorinis machte kam der Abend ins Land und die von der Sonne augesandten Strahlen nahmen schon langsam eine rötliche Abendfärbung an, welche das ganze Gebiet erstrahlte in einem wunderschönem Spiel aus den rötlichen Sonnenstrahlen und den Schatten, welchen die Wolken hoch oben am Himmel bildeten.Und mitten in diesem prächtigen Farbenspiel wanderte der junge Dieb Arkaine in Richtung Khorinis wo er die Nacht verbringen wollte.Während des langen Fussmarsches passierte nichts aussergewöhnliches, lediglich ein anderer Wanderer kreutzte Arkaines Weg und die Beiden unterhielten sich einige Minuten lang.Dann beschlossen beide jedoch das es wirklich besser wäre nun wieder aufzubrechen und ihrem Ziel entgegenzugehen, bevor die Nacht endgültig übers Land kam und die Reise um einiges gefährlicher werden würde, denn es trieben sich unheimliche Gestalten, Bestien und Diebe in der Gegend herum, so sagte der großgewachsene Wanderer.Kaum hatte er diese Worte ausgesprochen, so tauchte auch schon wie aus dem nichts ein hungriges Molerat auf, welches sofort auf den unbekannten Wanderer zustürmte.Arkaine reagierte sofort, zog seinen Dolch und wollte dem Biest die Klinge der kurzen Waffe in den Rücken rammen, was ihm allerdinghs nicht gelang.Stattdessen erwischte der Dieb das Molerat nur leicht an einem der vier Beine und brachte es dadurch ins schleudern brachte.Dies wiederum ermöglichte dem Wanderer seinen Bogen zu spannen und dem Vieh zwei Pfeile in den Körper zu jagen, was das Molerat dazu brachte mit einem Schrei der puren Verzweiflung in sich zusammen zu sacken und schließlich in Beliars Reich einzukehren.Die beiden Wanderer schüttelten sich zum Abschied noch einmal anekennend die Hände bevor sich Arkaine wieder auf den Weg machte, denn er hatte sich nun schon viel zu lange hier aufgehalten.Schon aus einiger Entfernung sah er dann die hohen Steinmauern die die Stadt umringten und sie vor jedem nur edenklichem Feind schützten.Kaum in der Stadt angekommen ging Arkaine in die Gaststube wo er, so sagte ihm ein freundlicher Bürger schon bei seinem ersten Besuch hier in der großen Stadt, gratis übernachten konnte.
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| 07.06.2003 21:49 | #170 |
| Rango |
... Rango verließ das Sumpflager und ging in Richtung Khorinis. An diesem Morgen war ziemlich viel los auf der Straße zwischen den Lagern. Nicht wie sonst. Wenn der Novize zwischen den Lagern pendelte, war normalerweiße so gut wie nichts los. Doch an diesem Tag kamen ihm auf dem Weg zur Taverne zur Toten Harpye zwei Männer, die aussahen wie Bauern von einem der Höfe, und sogar eine Frau, die Pilze sammelte, entgegen. Es schien als ob sie die Gefahr nicht erkannten, die dort herrschte.
Der Novize beachtete die Leute nicht weiter und setzte seinen Weg nach Khorinis fort...
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| 07.06.2003 22:22 | #171 |
| Varyliak |
Es war schon sehr spät und dunkel als die 2 sich aufmachten.Sie beschlossen den Wald zu umgehen um nicht irgendwelchen Biestern in die Arme zu laufen.Während sie auf die Taverne zur toten Harpye zugingen blickte Varyliak zum Mond auf.Es war Vollmond und das Mondlicht tauchte die beiden in eine schimmernde Aura.Dies erinnerte ihn an seine Heimat.Sie waren schon fast wieder aus der Sicht des Wirtshauses als sie ein Wolfsheulen vernahmen.Sie hörten Getrappel aus Richtung des Waldes kommen."Los,lauf so schnell du kannst!",rief Ferandos und die beiden spurteten los.Sie hörten wie die Wölfe sie jagten und Varyliak fielen einige seiner Stöcke hinab.Doch bald waren sie am Tor und in der Stadt...
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| 07.06.2003 22:37 | #172 |
| Squall_L |
Squall trat in die Scheune ein und schaute sich die Wunden der Arbeiter an.Danach ging er zurück zu Akil und fragte ihn ob er hier irgendwo seine Heilsalben zubereiten könne.Akil zeigte ihn hinter seinen Haus einen kleine Platz um ein Lagerfeuer.Squall setzte sich hin und bereitete die Salben zu.Nach fast einer Stunde war er fertig mit seiner Arbeit und brachte die Salben zu den Verletzten.Er machte ihnen einen Verband und erklärte ihn die Anwendung sowie die Häufigkeit des Auftragens.Danach verliess er die Scheune und sah das es schon ziemlich spät geworden war.Er ging zu Akil der auf dem Feld am arbeiten war und teilte ihn mit das er die Verletzten varaztet hatte.Er wollte sein Gehalt holen doch Akil winkte ab du bleibst heute hie rund ich schaue mir morgen die Wunden an und befrage die Verletzten und dann bezahle ich dich.Squall fragte Akil wo er schlafen solle und Akil meinte das in der Scheune noch ein Bett frei wäre und etwas zuessen könne er von seiner Frau bekommen.Squall ging zu Akil's Frau und hohlte sich etwas zuessen was er dann vor dem Haus auf einer Bank aß.Squall war völlig hin und weg vom Eintopf von Akil's Frau.Und mit vollen Magen legte er sich dann auch in sein Bett.Es war nochs ehr früh aber Squall hatte ja heute schon einen langen Marsch hinter sich.Squall lag gerade mal 2 Minuten und schon schlief er ein.
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| 07.06.2003 23:39 | #173 |
| Dragonia |
Die Sonne war untergegangen als die beiden Frauen, Milena die Amazone und Dragonia die junge Anwärterin Aus dem Tor zum Minental, hinauf auf das Weidenplateau traten.
In einiger Entfernung waren die Lichter der Lagerfeuer von Bengars Hof zu sehen und das rauschen des Wasserfalles, der aus den Bergen zum Minental hervorsprudelte, zu Hören. Milena Dirigierte Dragonia durch die Gegend, die immer noch in der hocke vor Milena herschlich.
Bis Sie auf einmal von einer Frauenstimme rief, „Was macht ihr beide den da“
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| 07.06.2003 23:58 | #174 |
| Melliandra |
Marion hatte mittlerweile eine Rast eingelegt. Die Strapazen der vergangenen Monate zollten ihrem Tribut. Erschöpft sank die junge Frau zu Boden und hatte sich ins feuchte Gras am Bachlauf fallen gelassen. Sie war am Ende. Gerade als sie in einen Zustand der Schläfrigkeit fallen wollte, erblickte sie die beiden Frauen die ihr auf dem Weg entgegen schritten.
Frauen? War Marion doch auf dem rechten Weg, die Insel mit den Frauen zu finden, die sie in ihrem Traum gesehen hatte?
Die junge Heimatlose Frau raffte noch einmal all ihre Kraft zusammen, und versuchte aufzustehen. Sie musste auf sich aufmerksam machen. Sie war so kurz vor dem Ziel.
“Was macht ihr beide den da“, rief Marion völlig am Ende. Und bis sich schon auf die Lippen. Der Tonfall war nicht gerade freundlich gewesen. “ Hallo? Verzeiht. Ich bin auf der Suche nach einer Insel auf der die Frauen leben. Es mag komisch für euch klingen. Aber ich hatte einen Traum und muss die Insel mit den Frauen finden. Könnt ihr mir sagen, wo ich sie finden kann?“, der Klang in ihrer Stimme war sichtlich verzweifelt. Sie mussten es einfach wissen. Marion begann zu Husten, in ihrer Aufregung begann ihr Herz zu stechen. Der Körper war noch immer zu schwach.
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| 08.06.2003 00:07 | #175 |
| Milena |
Überrascht blieb Milena zunächst stehen und starrte die junge Frau vor ihnen an, als käme sie vom Mars und hätte gerade verkündet, dass die Vereinigten Staaten des Mars ab jetzt eine Friedenstruppe auf der Erde stationieren würden. Nach einigen Augenblicken überwand sie ihre starre jedoch endlich und eilte zu der Frau hin um sie zu stützen, sie schien völlig am Ende zu sein."Ganz ruhig...", redete Milena auf sie ein, kam sich aber sofort irgendwie lächerlich vor, warum auch immer.
"Meinst du vielleicht das Amazonenlager?", fragte sie und musterte die junge Frau vor sich besorgt.
"Falls ja, wir kommen von dort und könnten dich dort hin bringen."
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| 08.06.2003 00:20 | #176 |
| Melliandra |
Eine der Frauen hatte sich zu ihr heruntergebeugt und erzählte etwas von einem Amazonenlager. Das musste es sein. Der Ort aus ihrem Traum. Der Traum der sie angehalten hatte aus dem Kastell stürmen. Überhastet zu Fliehen. Vor der Trauer, dem Schmerz und den Hass.
Marion richtete sich ein wenig mehr auf und nickte.
“ Leben dort die Frauen? Habe ich den richtigen Weg eingeschlagen? Mein Glauben hat mich nicht verlassen.“
Die junge Frau war vollkommen durch den Wind. Sie kniete mittlerweile vor den beiden Frauen und hatte die Hand von der anderen eher stillen Frau ergriffen. “ Bitte helft mir. Nehmt mich mit. Ich schaffe es nicht allein“, fuhr sie fort.
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| 08.06.2003 01:02 | #177 |
| Dragonia |
Dragonia hielt die Hand der Fremden die sich wenig später, als Marion vorstellte Milena und Dragonia stellten sich ebenfalls vor.
„So geschwächt wie du bist schaffst du es nicht durch das Minental“ sagte Milena „Dragonia pass auf sie auf und leiste ihr Gesellschaft ich wird mal sehen ob ich beim Bauern Bengar was zu essen für Marion bekomme, das sie sich vorher noch etwas Stärken kann und dann, wenn sie sich gestärkt hat gehen wir zum Lager zurück.
Milena verschwand in der Nacht und ging Richtung Bengars Hof und Dragonia hielt immer noch die Hand Marion’s die sich mittlerweile wieder gesetzt hatte.Dragonia lies sich neben Ihr, im Grass nieder und unterhielt sich mit der Frau die den weg ins Amazonenlager gesucht hatte, zum Glück hatte sie vor dem Pass die Kraft verlassen, nicht auszudenken was mit ihr passiert währe, wenn sie so den Ork’s in die Hände gefallen währ.
Nach einiger Zeit kam Milena zurück und hatte ein Brot, Wurst, Käse und eine Flasche Wasser dabei.
Diese Sachen gab sie Marion und die junge Frau begann zu essen und als Sie fertig war sagte Marion das es ihr was besser ginge, aber trotzdem musste sie noch von Milena und Dragonia gestützt werden, als sich die drei Frauen, auf den beschwerlichen weg durch das Minental aufmachten.
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| 08.06.2003 15:17 | #178 |
| Cain |
Sie hatten die Brücke überquert, als sie von der Königin und der Hohepriesterin eingeholt wurden. Cain und Diego verneigten sich kurz und Liana machte einen Knicks.
Dann schritt die etwas seltsam zusammengewürfelte Gruppe weiter Richtung Kloster Innos´. Ein Paladin, ein Drachenjäger und drei Amazonen. Cain lief etwas abseit. Er dachte sich, dass er zu dem Trupp nicht ganz passte und so kundschaftete er lieber die Gegend aus, ob irgendwo ein hungriger Wolf oder so herumirrt und gefährlich werden könnte. Und dann erreichten sie auch schon das Tal zum Kloster...
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| 08.06.2003 19:16 | #179 |
| xChrizzx |
Er verlief sich wie üblich durch den Wald, dort suchte er vergeblich nach einem Jäger der ihm den Weg sagen konnte, aber erfolglos. Er war ganzt auf sich alleine gestellt.
"Wenn ich die beiden in meine Finger kriege." dachte sich Chrizz voll Zorn. Chrizz beschloss sie zu verarschen. "Sie werden sich bestimmt Sorgen machen wenn ich Morgen noch nicht in Khorinis bin..." Chrizz begann zu lachen. Er verbrachte einige Zeit damit Heilkräuter zu pflücken. Es begann dunkel zu werden und Chrizz ging nach Khorinis. Er beschmierte seine Kleidung mit roten Beeren und ging durch die Tore.
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| 08.06.2003 19:43 | #180 |
| Amalia |
Vorsichtig lief die junge Frau den Weg entlang.
Neugierig blickte sie zu allen Seiten und bewunderte die Umgebung.Sanft wogen sich die Baumwipfel im Wind und warfen dabei, ab und zu, ein paar Blätter ab. Der Boden war von einigen Ästen Belegt, welche leise knacksten wenn man darauf trat. Ansonsten war der Weg makkellos und ohne weitere Hindernisse.Nach einiger Zeit des Laufens kam die an einer Treppe an, oben schien ein Bauernhof zu sein, neugierig nahm sie die Treppen mit wenigen Schritten und lief an dem kleinen Hof vorbei. Neugierig bestaunte sie wie die letzten Arbeiter, ihre Arbeit verrichteten.
Nachdem sie den kleinen Hof hinter sich gelassen hatte kam sie an einer Brücke an, erfreut hopfte sie auf die Mauern, rechts der Brücke. Vorsichtig Balancierte sie darüber und sprang am anderen Ende geschickt wieder herunter. Gemächlich ging sie weiter ihres Weges.
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| 08.06.2003 22:37 | #181 |
| olirie |
Olirie hatte die Verte einer Gruppe Molerats aufgespürt und folgte ihr auch. Bald schon sah er die Gruppe, vorsichtig zog er sein Schwert und wollte gerade losstürmen, als die Gruppe aufgescheucht davonrannte. Verärgert steckte der Hohe Schwarzmagier sein Schwert wieder weg und ging los, um zu sehen, was die Moleratgruppe verscheucht hatte. Als er Prophet erblickte, wusste er gleich auch, was es war.
Olirie überlegte kurz und ging dann auf Prophet zu. "Hallo Prophet, ich hätte da mal eine Bitte an dich, könntest du mir zeigen, wie ich besser im Schwertkampf werde?"
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| 08.06.2003 22:47 | #182 |
| PropheT |
Der Priester hatte mittlerweile die Stadtmauern Khorinis' weit hinter sich gelassen und Taverne passiert, als ihn plötzlich eine Stimme aus dem Unterholz ansprach.
Wenige Augenblicke später, trat der Magier Olirie auf den Waldpfad, den PropheT gerade entlangschritt.
"Was machst du hier fernab des alten Kastell.....du willst im Schwertkampf unterrichtet werden......ich bin gerade unterwegs in das Südland, falls ich dir etwas beibringen soll, mußt du mich begleiten", erwiderte der Schwarzmagier.
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| 08.06.2003 23:03 | #183 |
| olirie |
"Eigendlich bin ich hier, um etwas zu jagen, doch als du mir eine Gruppe Molerats verscheucht hast, dachte ich, ich könnte dich ja mal fragen, ob du mich im Schwertkampf unterrichtest. Mich würde es nicht stören, in das Südland zu gehen, wenn du mich dort trainierst und es dich nicht stört, komm ich gerne mit." Olirie sah in das skeptisch dreinblickende Gesicht von Prophet. Anscheinend dachte er nach, ob er den Hohen Schwarzmagier mitnehmen sollte.
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| 08.06.2003 23:21 | #184 |
| PropheT |
Eigentlich wollte PropheT jede Zeitverzögerung umgehen, aber eine unverhoffte Begleitung durch das Minental konnte vielleicht nützlich sein, denn seit dem Fall der Barriere hatte der Hohepriester das Tal nicht mehr aufgesucht und jemand, der einem den Rücken auf noch unerforschtem Gebiet freihielt, sollte die Verzögerung wieder ausgleichen.
"Gut, der Weg der vor uns liegt wird aber kein Spaziergang......bis zum Lager der Amazonen sollte dein Training beendet sein, danach werde ich meinen Weg alleine fortsetzen müssen, denn was auch immer mich dort erwartet, ist nur für meine Augen bestimmt.
Nun gut, lass und am Passeingang einige Gegner für dich aufspüren, damit ich mir ein Bild deiner bisherigen Fähigkeiten machen kann", antwortete der Priester mit einem ernsten Gesichtsausdruck.
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| 08.06.2003 23:51 | #185 |
| olirie |
Olirie betrachtete den ernsten Gesichtsausdruck von Prophet, anscheinend hatte er recht und es würde wirklich kein Spaziergang werden, doch war das so schlimm? War es nicht sogar besser? Olirie wollte ja seine Einhandkünste verbessern und so ein Weg wär doch sicher das richtige. Schließlich gab es da ja genug Gegner zum üben im Minental, also warum nicht?
"Ok, damit habe ich kein Problem, jedenfalls solange wir keine Wölfe töten müssen." Skeptisch sah Prophet olirie an, welcher gleich sagte, "darüber möchte ich allerdings nicht sprechen"
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| 09.06.2003 00:01 | #186 |
| PropheT |
Nach einem weiteren Marsch, erreichten die beiden Dämonebeschwörer eine kleine Brücke, die über einen Bach zu den Verschlägen des Mineneingangs führte.Kurz vor der Brücke hielt PropheT inne, sondierte die Umgebung und löste eine Schattenflamme in Richtung eines umliegenden Gebüschs.
Das Dickicht fing an sich zu bewegen und zwei Warane stürmten wütend aus dem Grün auf die Magier zu.
"So, jetzt zeig mal, was du drauf hast", sprach der Magier an Olirie gerichtet, während er sich seine Pfeife anzündete.
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| 09.06.2003 00:26 | #187 |
| olirie |
Olirie griff zu seinen Runen, doch da fiel ihm ein, dass Prophet wohl erwarte, dass der Hohe Schwarzmagier die beiden Warane mit dem Schwert erledige. Olirie zog sein Schwert und ging ein paar Schritte vor, wo er auf die Warane wartete. kurz bevor sie ihn erreicht hatten, machte er einen schnellen Schritt zur Seite und schlug mit seinem Schwert zu. Er streifte einen Waran nur Leicht, welcher sich auch gleich zur Seite drehte und olirie angriff, doch dieser wich aus und rammte sein Schwert in das Genick des Warans, er durchtrennte mit dem Stich die Halswirbelsäule und anschließend die Luft- und Speiseröhre. Dieses Manöver war nur möglich, da der Waran bei seinem Angriff zu Boden fiel und der Nacken somit schutzlos war. Mit einem Sprund über das tote Tier hinweg, wich der Hohe Schwarzmagier dem Angriff des anderen Warans aus, der in der zwischenzeit gefährlich nahe an olirie heran kam. Der Waran folgt dem Menschen natürlich und öffnete sein Maul, um zuzubeißen. Doch er konnte nur ein paar Centimeter nach vorne schnellen, denn plötzlich steckte das Schwert von Olirie in der Kehle des Tieres. Dieses sank tot zu Boden. Der Hohe Schwarzmagier zog sein Schwert aus dem Leib des Tieres, aus dessem Maul dabei die Mandeln rollten.
Das blutige Schwert wischte olirie am Gras und an seiner Robe ab, dann steckte er es wieder weg und nahm seinen Dolch zur Hand. Mit diesem bearbeitete er die Beiden Warane, er entfernte die Krallen der Tiere, von jedem zwei. Dann steckte er den Dolch wieder weg und ging zu Prophet. "Willst du ein paar Warankrallen haben?"
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| 09.06.2003 00:34 | #188 |
| PropheT |
"Nein Danke, ich hab heute schon gegessen......gute Arbeit, aber im Minental erwarten uns Gegner, die um einiges schwerer zu bekämpfen sind, erst dort werden sich deine wahren Fähigkeiten zeigen", erwiderte PropheT mit einem zufriedenen Nicken.
Zusammen betraten die zwei Magier das Minental.
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| 09.06.2003 01:17 | #189 |
| Phoenixfee |
Phoenixfee ging den weg entlang zum Minental, das Junge Kätzchen, was sie vor diese, Blade gerettet hatte schlummerte in ihren Armen.
Problemlos passierte sie die immer noch im Bau befindliche Taverne und ging weiter, ab und zu wurden von einem leichten Lufthauch irgendwelche Geräusche herangetragen, die rufe von Scavenger, oder das heulen eines Wolfes.
Auf dem Weidenplateau in der Nähe der Brücke kurz vor dem Tor zum Minenpass lagen die Überreste zweier Warane, Phoenixfee begutachtete die toten Tiere da sie noch nie einen Waran so nahe gesehen hatte, sie hatte eigentlich noch nie einen Waran gesehen nur die Zeichnungen dieser Tiere in ihren alten Schulbüchern.
Nachdem sie die toten Tiere lange genug angeschaut hatte, ging sie ins Minental.
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| 09.06.2003 01:45 | #190 |
| Clay |
Leise knackten die trockenen Äste unter den Schritten der Krieger, die sich langsam durch den nächtlichen Wald schlichen. Das fahle Mondlicht fing sich schwach glänzend in der silbernen Rüstung des Paladins und brachte den Körper zu einem seltsamen Schimmern. Keine guten Vorraussetzungen für eine nächtliche Jagd. Vielleicht sollte Clay mal wieder eine alte, dunkle Garderüstung mit dem königlichen Siegel tragen. Vor einigen Minuten hatte er Starseeker geweckt und ihn aus dem Bett der Taverne gezerrt. Jetzt befanden sich der Lehrer und sein Schüler irgendwo zwischen der Taverne und dem Pass, der sie morgen ins Minental führen würde. Zu ihrer Linken konnten die beiden das leise Plätschern des Baches hören und weit entfernt vor ihnen schien ein schlafender Lurker zu schnauben. Mürrisch trottete Starseeker neben seinem Lehrer her und Clay musste ihn immer wieder dazu antreiben, sich leiste zu bewegen. Der junge Milizsoldat sollte das ruhit als eine Art Prüfung ansehen und sich auch bei Müdigkeit noch voll auf seine Fähigkeiten konzentrieren können. "So, ich werde hier auf dich warten. Du wirst dich weiter vorschleichen und ein Tier erlegen. Ich folge dir unaufällig und werde schauen, wie du dich hälst. Und pass auf, dass du dich nicht verläufst." Lachend blickte Clay seinem Schüler nach, der sich langsam in die Dunkelheit entfernte.
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| 09.06.2003 10:55 | #191 |
| Sir Iwein |
Iwein und Chrizz spazierten fröhlich den Pfad in Richtung Taverne zur toten Harpyie hinauf und atmeten entspannt die frische Morgenluft ein. Die Landschaft war in Nebel eingehüllt und nichts war zu hören außer einem leisen Rauschen des Windes in den Blättern der Bäume und dem Zwitschern der Vögel.
Ohne irgendwelchen Gefahren zu begegnen, erreichten die beiden die Taverne, wo sie aber nicht, wie schon sooft, stehenblieben, um sich zu besaufen, diesmal hatten sie ein Ziel. So folgten die beiden weiter dem Pfad, der, vorbei an einem Jägerlager, in den Wald führte. Bald lief er an einem Flussufer entlang. Einige Lurker waren dort, doch sie beachteten die beiden Gefährten nicht.Nach einiger Zeit machte der Pfad plötzlich einen großen Knick und führte einen Berg hinauf.
Kaum hatten sie diesen bestiegen, blieben sie, überwältigt von dem Anblick, der sich ihnen bot, stehen. Von hier konnten sie bis auf die Felder des Großbauern blicken, weiter westlich war die Taverne zu sehen und ganz im Westen konnten die zwei gerade noch die Stadttürme erkennen.
Ein starker Wind blies den beiden entgegen, und sie folgten rasch weiter dem Pfad entlang, der sie über eine Hängebrücke führte, die über den Fluss gespannt war.
Nach einer weiteren Biegung konnten die beiden schon die gewaltigen Pyramiden im Sumpftal erblicken.
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| 09.06.2003 11:08 | #192 |
| Cain |
So schnell ging das also, nun waren Liana und Diego Frau und Mann.Cain säufste und und musterte dann wieder die anderen, die sie begleitet hatten. Besonders hatte er interesse an den zwei Paladinen, die neu dazugekommen waren. Der eine murrte die ganzezeit vor sich hin und der andere war zu still für Cains geschmack.
Ohne es eigendlich wahrzunehmen ging er in Gedanken seine Waffen durch.. Speer, Schwert,.. NEIN!
Das war die Hochzeit einer Freundin von ihm und er wollte sie nicht durch frevelhaftes Benehmen vernichten. So marschierten sie weiter, bis sie schließich nach langem laufen bei der Brücke das Amazonenlagers ankahmen, wo sie freudig von den Wachen begrüßt wurden. Jede der Wachen wünschten Diego und Liana Glück im Leben.
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| 09.06.2003 11:49 | #193 |
| Sir Iwein |
Die beiden verließen das Sumpflager wieder und machten sich auf demselben Weg wieder zurück, den sie gekommen waren. Es war etwas beschwerlich für Chrizz, da er eine 1 Meter große Wasserpfeife mit sich rumschleppte, aber schließlich schafften sie es bis zur Taverne, wo sie eine kurze Pause machten.
Nach ein paar Bierchen verließen die beiden die Taverne wieder und spazierten ohne Zwischenfälle zurück zur Stadt.
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| 09.06.2003 12:47 | #194 |
| Arkaine |
Hier draußen, etwas abseits des geschäftigen Treibens ind er großen Stadt Khorinis, in der sich an jeder Ecke gute Gelegenheiten für Diebstähle lauerten, fiel es Arkaine viel leichter seine Vergangenheit als Dieb zu vergessen und sich voll und ganz auf sein neues Leben als rechtschaffener Mensch zu konzentrieren.Der junge Mann hatte sein kleines Lager unweit der Taverne "Zur toten Harpiye" aufgeschlagen nachdem er noch etwas weiter von der Stadt weggewandert war.Von hier aus dem kleinem Wäldchen heraus hatte Arkaine eine gute Sicht auf alle die den Weg entlanggingen und er beachtete immer wohin die Personen gingen um noch etwas mehr über die verschiedenen Gegenden Khorinis' zu erfahren und um zu wissen wohin er sich wenden sollte.Er dachte noch einmal über die Plätze nach, die er bis jetzt besucht hatte und kam zu dem Schluss, dass er sich an keinem dieser Plätze jemals wirklich zuhause fühlen würde.Die Stadtwache und die Paladine waren einfach nichts für den ehemaligen Dieb und sein Glaube an Innos und dessen Lehren waren in ihm zu tief verwurzelt um sich ein Leben beim Sektenlager im Pyramidental aufzubauen.Dann ließ Arkaine seine Gedanken allerdings abschweifen und versank erneut in seinen Tagträumen.Erst als er ein mysteriöses Geräusch einige Meter hinter ihm hörte schreckte er hoch und befand sich wieder voll in besitz seiner Sinne.Der ehemalige Dieb wandte sich um und untersuchte das dicke Dornengestrüpp aus dem das Geräusch gekommen war.Nachdem seine Suche erfolglos geblieben war und sich nichts außergewöhnliches entdecken ließ wollte Arkaine schon wieder zurückgehen als er erneut ein leises Knurren vernahm.Da wurde es Arkaine zu bunt und der junge Mann zog seinen Dolch unm den Dornenbusch damit aus dem Weg zu räumen.Was er dort dann zu Gesicht bekam erschütterte ihn zutiefst denn unterhalb des Gestrüpps befand sich eine kleine Grube in der ein junger Wolf lag auf desse rechter Vorderpfote eine schwere Wunde klaffte.Zuerst wollte Arkaine dem Leiden des armen Tieres mit seinem Dolch ein Ende setzen doch als er dann noch einmal in die Augen des jungen Wolfes blickte lief ihm ein Schauer über den Rücken und er vrachte es nicht übers Herz dem Tier auch nur ein Haar zu krümmen.Sattdessen befreite der Dieb den Wolf aus dem natürlichem Gefängnis in das das Tier wohl nach einem Kampf gestolpert war.Mit zittrigen Augen und stets versuchend nicht in die traurigen Augen des Wolfes zu blicken trug Arkaine das arme Tier zu seinem Lagwer wo er die Wunde mit klarem Wasser reinigte und so gut es ging mit einem Stoffetzen verband.Als der Wolf dann vor lauter Müdigkeit, welche von der Anstrengung der letzten Tage und dem Ringen mit dem Tode herrührte, sanft einschlummerte beschloss Arkaine sich nach etwas Essbarem umzusehen, da das Tier wohl schon lange keine Nahrung mehr aufgenommen hatte.So wanderte er etwas weiter weg von seinem Lager und suchte in einem anderen Wäldchen nach Beeren und Früchten.Und in der Tat hatte er schon nach kurzer Zeit eine ganze Hand voll Waldbeeren gefunden und ein saftiger Apfel befand sich ebenfalls in seinen Taschen.Als eer schon wieder zurückkehren wollte erblickte er jedoch noch unter einem umgestürzten Baumstamm eine große Menge an Waldbeeren und Arkaine musste sich auf den Bauch legen um an die guten Früchte des Waldes zu kommen.Noch bevor er in der Lage war seine Hände auszustrecken verspürte er einen höllischen, stechenden Schmerz in seiner linken Schulter und ein großes Gewicht lastete auf seinem Rücken.Als Arkaine seinen Kopf unter großen Schmerzen so verdrehte um zu sehen, was passiert war, erkannte er eine jungen Scavenger welcher auf seinem Rücken stand und sich in die Schulter des Mannes verbissen hatte.Mit einem Schrei rollte Arkaine sich zur Seite was den Scavenger zu Fall brachte und dem Dieb die Gelegenheit gab seinen Dolch zu ziehen.Da der Scavenger, der wohl dachte das Arkaine tot war, unglücklich gelandet war und sich wohl ein Bein verstaucht hatte gelang es Arkaine dann auch sogleich mit seinem Dolch nachzusetzen und das Biest in Beliars Reich zu schicken.Nachdem das Tier schließlich besiegt war fluchte Arkaine als er vorsichtig seine Wunde betastete und dann damit begann etwas Fleisch aus den Überresten der Scavengers herauszuschneiden.Damit bepackt machte sich Arkaine schließlich wieder auf den Weg zurück zum Lager um dem halb verhungerten Wolf endlich die mühsam zusammengesuchte Nahrung zu überreichen.Als er aber beim Lager ankam stellte er mit großer Verwunderung fest das der Wolf verschwunden war.Sofort suchte Arkaine die ganze Gegend ab um den verletzten Kerl zu finden der so ausgehungert und mit einer verletzten Pfote wohl nicht lange alleine in der Wildnis überleben konnte.Plötzlich hörte er einige Äste knacken und noch bevor sich der junge Mann umsehen konnte wurde er von Etwas umgestoßen und landete unsanft am Rücken, wobei er beinahe mit dem Kopf gegen einen spitzen Stein gestoßen wäre.Gefletschte Zäne, ein hungriges Knurren, das war alles was Arkaine sehen und hören konnte als er seine Augen weider öffnete und den jungen Wolf über sich sah.In deisem Moment hatte Arkaine mit dem Leben schon abgeschlossen und tatsächlich wollte sich der Wolf schon am Halse des Mannes zu schaffen machen als das Tier seinen Retter erkannte.Sofort huschte es von Arkaine herunter und setzte sich unweit von ihm ins Gras."Braver Junge.."keuchte dieser als er sich mühsam wieder aufrichtete und dem Wolf sowohl die gefundenen Beeren als auch das Scavengerfleisch vorwarf.Keine fünf Minuten dauerte es bis der sichtlich ausgehungerte Wolf das ganze Futter verschlungen hatte und sich müde wieder ins Gras legte.
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| 09.06.2003 13:53 | #195 |
| Starseeker |
*gähn*machte Starseeker und versuchte wach zu werden.Das gelang ihm aber nur mäßig.In dem Zustand sollte er nen Lurker erledigen...na wenn Clay das so sagte.Starseeker gähnte nocheinmal herzhaft und rieb sich die Augen.Dann ging er in die Hocke und schlich sich langsam und vorsichtig an einen Lurker an der alleine in der Gegend rumstand.Hinter einer etwas größeren Wurzel ging er leise in Deckung und spähte umsich um Sicherzustellen das keine weiteren Lurker in der Nähe sein würden wenn er den tötlichen Stich ausführte.Jedenfalls vermutete er stark dass er den Lurker per Dolch töten sollte.Mit seinem Bogen könnte er auch von da aus Schießen wo Clay wartete und locker treffen...Starseeker verengte seine Augen zu Schlitzen und schlich sich weiter nach vorne an den Lurker heran.Langsam und lautlos zog Starseeker den Dolch aus der Scheide und stach mit atemberaubender Geschwindikeit zu.Ein leises Schnauben war noch zu hören...dann verstarb de rüberraschte Lurker.Hah dass hatte er wieder gut gemacht dachte Starseeker sich etwas feierlich und grinste wie ein Honigkuchenpferd als er nach vollendeter Arbeit zu seinem Lehrmeister Clay zurückkehrte und ihm die frohe Botschaft über den Sieg gegen dass schreckliche Monster zu berichten.
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| 09.06.2003 14:14 | #196 |
| Clay |
"Allerdings, das war gute Arbeit. Auch in extremen Situationen wie Müdigkeit oder Dunkelheit hat dich deine Konzentration nicht verlassen. Du machst gute Fortschritte. Dann lass uns sehen, dass wir den Pass erreichen. Dort werden wir dann auf die übrigen Soldaten warten, die wahrscheinlich unter General Taurodir zu uns stoßen werden." Clay nickte seinem Schüler zu und so durchstreiften sie Seite an Seite das lichter werdende Dickicht. Zu ihrer Linken lag nun der Hof des Bauern Bengar und halbwegs belustigt musste Clay an die Aktion denken, die darauf abgezielt hatte, Bengar auszuplündern. So etwas hätte voll und ganz zur Garde des Alten Lagers gepasst. Die kleine Holztür des Passes lag vereinsamt und unbewacht vor ihnen. Scheinbar hatten weder die Lords noch Lee großes Interesse daran, den Pass unter ihre Kontrolle zu bringen. Kurz vor der Tür bogen die beiden Soldaten nach rechts ab und ließen sich, von einem Felsen geschützt, in der Sonne nieder. Rasch stieß der Paladin einen Seufzer aus und griff in sein Reisegepäck, das er in der Taverne noch aufgefüllt hatte, und zog einen Schauch Wein heraus. Nachdem er seinen Helm abgenommen hatte und der Wind erfrischend durch sein Haar fuhr, setzte er den Schlauch seinen Mund und ließ die süßliche Flüssigkeit seine Kehle hinunterrinnen. Zufrieden setzte der Paladin den Schlauch ab und blickte sich um. Die Sonne schien und der Tag versprach ein schöner zu werden. Jetzt mussten sie nur noch auf Taurodirs Gruppe warten und dann konnte es weitergehen.
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| 09.06.2003 15:49 | #197 |
| Starseeker |
Starseeker hüpfte eine Weile durch die Gegend und schaute sich alles an.Einerseits war er ziemlich aufgeregt mal das Minental zu sehen andererseit war ihm momentan furchtbar langweilig...wann würden die anderen Soldaten wohl ankommen?Hoffentlich dauerte das nicht solange denn nur hier rumzulümmeln war langweilig.Starseeker zog sich fix auf einen Felsen und kletterte ein Stück den Berg hinauf.Dort suchte er sich eine Stelle die schattig und kühl war...wo er aber andererseits 1.Nicht gesehen werden konnte...von Clay mal abgesehen.2.Er Clay sehen konnte und 3.Er die gesamte umgebung im Blick und vorallem im Schussfeld seines Bogens hatte.Langsam ließ Starseeker sich nieder und nahm den Bogen von seiner Schulter.Dann legte er diesen und seinen Köcher nebensich um ihn immer direkt griffbereit zu haben.Schließlich konnten jederzeit Finsterne Kreaturen oder Menschen des Weges kommen.Die würden aber bevor sie etwas mitkriegen konnten oder ihn gar bemerken würden mit dem Gesicht im Rasen liegen und mit einigen Pfeilen gespickt sein.Nachdem Starseeker eine ganze Weile aufmerksam dagesesses hatte war ihm dermaßend langweilig dass er sich zurücklehnte und langsam die Augen schloß...
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| 09.06.2003 15:55 | #198 |
| TheRock |
Zwei Gestalten in tiefroten oder schwarzen Roben verließen das Kastell, konnte man überhaupt erkennen welche Farben ihre Roben hatten?? Wohl kaum.. niemand außer ihnen wäre je in der Lage eine solche Robe von nahem sehen zu können...
Die zwei Skelette welche an dem mächigen Tor hingen verabschiedeten sie, grölten etwas und warfen wieder mit Knochen nach ihnen...
Wie konnten sie eigentlich immer Knochen am Körper haben wenn sie allem und jedem hinterher warfen??
Sie durchquerten den Wald und kamen kurz darauf auch schon an dem See vorbei, wieder sah Rock keine Fische oder Tiere die annähernd gefährlich aussahen, das fehlte eigentlich, unvorsichtige Besucher sollten ruhig dort hineinfallen und an ihrer eigenen Inkompetenz auch nur zu laufen sterben...
Ja, das gefiehl dem Hohen Schwarzmagier, der Tag wurde schon gleich besser, solche Gedanken am Morgen vertreiben Kummer und Sorgen...
Was meinst du Shark, wo solls hingehen?
Hast du deine Runen und Schwert dabei?
Sie waren erst kurz unterwegs, trotzdem haben sie schon eine Menge Leute gesehen, sie liefen alle in eine Richtung.. außerdem waren dort sehr viele frische Fußspuren auf dem Boden...
Es graute Rock davor so viele Menschen auf einem Platz zu sehen, oder gar unter ihnen zu sein... trotzdem reizte es ihn zu wissen was hier los war...
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| 09.06.2003 20:30 | #199 |
| Arkaine |
Eigentlich hatte Arkaine sich ja vorgenommen gen Abend wieder zurück in die Stadt zu gehen und die Nacht in der dortigen Gaststube zu verbringen doch nun, wo die Sonne schon langsam am Horizont verschwand und der verletzte Wolf sich unweit von Arkaine im Schlaf umherwätzte gelüstete es den Dieb überhaupt nicht mehr zurückzugehen.Erstend hatte er um diese Zeit Angst, dass irgendwo her aus einem dunklen Eck ein Räuber hervorspringen und Arkaines Kehle aufschlitzen könnte, zweitens wollte er den junge Wolf nicht allein lassen und ihn mit in die Gaststube zu nehmen wäre auch keine sonderlich gute Idee gewesen.So kontrollierte Arkaine nochmal die verletzte Pfote des Wolfes und versuchte es ihm mit einer alten Decke so gemütlich wie möglich zu machen."Hast du eigentlich keine Familie?Oder ein Rudel?"sprach Arkaine zu dem Tier während er den kleinen Kerl kraulte.Natürlich erwartete er keine Antwort, außerdem war die Tatsache das der Kleine allein hier im Walde lag ja eigentlich schon eine traurige Antwort auf diese Fragen.Dann legte sich auch Arkaine auf den etwas feuchten Waldboden und dachte darüber anch, was nun weiter mit dem Wolf pasieren sollte, und wie er den kleinen Kerl nennen sollte.Da kamen ihm wieder seine Kindheitsträume in den Sinn, in denen er immer davon träumte ein großer Jäger zu werden und zusammen mit dem Wolf Luca unzählige Jagdtrophäen erbeutete.Arkaine wusste nicht wodurch er plötzlich wieder an diesen unbedeutenden Kindheitstraum dachte aber er brührte den ehemaligen Dieb so sehr, dass er beschloss den Wolf von nun an "Luca" zu nennen.Zar wusste er immer noch nicht, was er nun weiter mit dem WOlf tuen sollte, doch jedesmal wenn er in die Augen des jungen Tieres blickte wusste er das er es nie übers Herz bringen würde ihn irgendwo hier in der Wildnis zurückzulassen, denn kaum etwas rührte das Herz Arkaines so sehr wie der unschuldige, verträumte und freiheitsliebende Blick des kleinen Luca.Plötzlich fuhr Arkaine jedoch hoch denn hinter ihm waren ganz klar Schritte auszumachen, Schritte deren Geräuch sich mit Dem mischten, welches ensteht wenn ein Schwert aus der Scheide gezogen wird.Sofort sah sich der Dieb um und zog ebenfalls sein Schwert, das er am Vortag am Marktplatz von Khorinis erworben hatte.Auch Luca reagierte auf das Geräusch von raschelndem Laub und knackenden Ästen welches ensteht wenn sich jemand durch den Wald bewegt.Dann sah Arkaine das typische Glitzern von Sonnenstrahlen die auf blanken Stahl fielen und ohne zu überlegen sürtzte der Dieb in die Richtung, aus der die verräterischen Strahlen kamen.Kurz vor dem Zusammenstoss mit dem Unbekannten erkannte Arkaine noch die Gestalt eines Mannes in seiner Größe der sein Schwert zum Kampf bereit hielt, kurz darauf verspürt der Dieb nur noch einen dumpfen Schmerz und fiel zu Boden.Dann verließen ihn seine Sinne für einige Minuten.Als die Augen langsam wieder öffnete fand er sich an seinem Lager wieder, zusammen mit Luca und dem Unbekannten die beide an einer Scavengerkeule herumkauten."Was is passiert?"stürtzte Arkaine hervor als er aufsprang und vergeblich nach Schwert und Dolch suchte."Beruhige dich!"sprach der unbekannte mit sanfter und freundlicher Stimme."Ich bin ein Jäger und vor kurzem Vernahm ich hier irgendwo das Knurren eines Wolfes, und dachte das sich hier eine wilde Bestie rumtreibt.Dann bin ich hierher gekommen aber ehe ich mein Anliegen erklären konte bist du mit gezogener Waffe auf mich zugestürmt.Als ich dich mit einem leichten Schlag dann bewusstlos geschlagen hatte sah ich den Kleinen hier und wusste das er keine Gefahr darstellt.Und nur des Felles wegen wollte ich ihn auch nicht töten.Nungut, ich verabschiede mich!"Mit diesen Worten verschwand der Fremde und ließ Arkaine nicht die Zeit um auch nur ein einziges Wort zu sagen.Stattdessen wandte er sich zu Luca und wünschte ihm noch einen erhohlsamen Schlaf bevor er sich wieder auf den Waldboden niederließ und die Augen schloss.
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| 09.06.2003 21:19 | #200 |
| xChrizzx |
Chrizz, der völlig benebelt aus Khorinis rausging, machte sich nun ganz alleine auf den Weg "Zur toten Harpie".
Der Weg verlief ohne größere Zwischenfälle, ausser das Chrizz mehrmals hingefallen ist und immer wieder aufstand.
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| 09.06.2003 21:46 | #201 |
| Squall_L |
"""""Squall stand in einem Wald und war an der rechten Schulter stark verletzt.Er wollte sich aus seinem Rucksack etwas von seiner Heilsalber nehmen aber er hatte gar keinen Rucksack an.Auf einmal bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf und viel zu Boden.
Als Squall wieder zu sich kam lag er in einem Käfig.Er schaute sich um und sah ein paar Banditen an einem Lagerfeuer sitzen.Sie aßen gerade etwas und unterhielten sich über etwas doch Squall konnte sie nicht verstehen obwohl er nur ein paar Metern entfernt saß.Squall schaute seine rechte Schulter an sah das ihn sein rechter Arm fehlte und das er einen Verband um die ganze Schulter hatte.Er schreckt auf und schrie kurz.Die Banditen drehten sich zu ihn und einer sagte
"Oh er ist wach nun können wir ihn die Fargen stellen"
Sie gingen auf Squall zu und einer fragte ihn
"Wer bist du?"
"Ich bin Squall"antwortete Squall.
"Und wie heisst du weiter?"fragte ein andere Bandit.
"Das weiß ich leider nicht mehr!"erwiederte Squall.
Ein Bandit schrie"Willst du uns verarschen wie ist dein voller Name!""Ich habe doch gerade gesagt ich weiß es nicht mehr!"wiederholte Squall sich."Lasst uns ihn....!"meinte ein Bandit.
Ein andere Bandit viel ihn ins Wort"Es kann sein das er nichts mehr weiß bei dem Blut das er verloren hat!"
Der Boss der Banditen sagte"Wenn er nicht weiß wie er heisst dann töten wir ihn und verfüttern ihn an die Wölfe!"
Squall schaute nach rechts und sah in einem anderen Käfig 4 Wölfe die so aussahen als hätten sie Hunger.
"Ihr könnt mich doch nich einfach töten!"schrie Squall.
"Wieso sollten wir das nicht können?"fragte der Boss der Bandieten Squall."Habt ihr kein Mitgefühl ?"fragte Squall.
"Ne eigentlich nicht!"sagten die drei im Chor.
Der eine holte seinen bogen heraus und spannte ihn.Dann sagte er"Boss sag Los wenn ich ihn kalt machen soll."
Der Boss nickte und schaute noch einmal zu den Wölfen dann schrie er"Los!!!"Der eine lies los und der Pfeil flog auf Squall zu.Squall sah ihn immer näher kommen und immer grösser werden."""""
Squall machte seine Augen auf und lag in Akils Scheune .
"Puh es war nur ein Traum .Danke Innos!"
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| 09.06.2003 22:52 | #202 |
| Longbow |
Long ging nun erstmal zu Khorûl, um mit dem Jagen weiter zu machen. Doch auf dem Weg lief ihm ein Waffenknecht über den Weg:
"Hallo. Du bist Milizsoldat?"
"Ja, so siehts aus."
"General Tarodir ist mit einigen anderen Gardisten ins Minental aufgebrochen, um da die Burg wieder mit Nahrung zu versorgen. Er wünscht um Hilfe jedes Kameraden?"
"Achja, tut er das?"
"Ja, dem ist so."
"Okay, werd sehen was sich machen lässt."
Doch als Long die Worte des Innoslers hörte, hatte er gar nicht überlegt, ob er mitmachen sollte oder nicht. Die Entscheidung war für ihn klar."Wo ist die Kollone zur Zeit?"
"Bereits auf dem Weg ins Tal. Aber einige Milizen stehen noch am Pass."Sofort machte sich Long auf zum Pass, wo er auch prompt auf die Gardisten traf, die ihm weitere Hinweise gaben.
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| 09.06.2003 23:21 | #203 |
| Sir Iwein |
Im Eiltempo lief Iwein den Weg rechts hinter dem Osttor Richtung Taverne hinauf. Der kühle Nachtwind blies ihm entgegen, der Mond schien und überall hörte man das Zirpen der Grillen.
Völlig auß der Puste erreichte Iwein die Taverne zur toten Harpie, in der Licht brannte und aus der man lautes Gelächter hörte. Doch Iwein hatte heute keine Zeit, sich wieder hineinzusetzen uns sinnlos zu besaufen.
Er ging weiter in Richtung Pass und betrat das Weidenplateu. Einige Scavenger schliefen im Gras etwas entfernt vom Weg, doch sie bemerkten Iwein glücklicherweise nicht.
Iwein lief weiter über die Steinbrücke, die über einen eilig dahin strömenden Bach führte, an dessen Ufer ein Lurker umher streifte.
Der junge Rekrut umging das Viech, indem er einige Meter vom Weg abwich und durch die Wiese ging.
In einiger Entfernung sah er Fackeln brennen und einige Männer mit ein paar Karren herumstehen. Das musste der Trupp sein. Er hatte es geschafft.
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| 09.06.2003 23:34 | #204 |
| Firen |
Erschöpft saß Firen auf dem Boden. Normalerweise wäre er nach so einem Weg nicht erschöpft gewesen, doch seit dem er Lehrling des Armbrustbauers gewesen und jetzt selber Armbrustbauer war, hatte er die Schmiede kaum noch verlassen.Um ihn herum war schon längst alles dunkel und er starrte in die Dunkelheit hinein.
Tagsüber schien ihm diese Gegend langweilig auszusehen, doch jetzt, wo alles in Dunkelheit gehüllt war, offenbarte sich seine Schönheit.
Alles war still, bis auf ein paar Waffenknechte, Rekruten und Milizen, die immernoch redeten oder Karten spielten. Ab und zu krabbelten irgendwelche kleinen Tiere um ihn herum, doch diese bemerkte er kaum.
Noch eine Weile saß er da so, starrte in die Dunkelheit, doch dann setzte er sich zu den anderen, plauschte mit ihnen und spielte Karten.Nach einer kuren Zeit, wurde er, trotz ständigem Gerede, müde und fast wären ihm die Augen zugefallen.
Schnell verabschiedete er sich von den anderen, trank noch einen Schluck Bier, von dem er schon leicht beschwippst war, aß ein Stück Käse und legte sich Schlafen, was ihm in diesem Moment nicht sehr schwer fiel.
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| 09.06.2003 23:35 | #205 |
| Squall_L |
Squall stand auf und wischte sich den Schlaf aus den Augen.Danach schaute er sich um und konnte es nicht fassen die Sonne war noch gar nicht richtig aufgegangen und draussen wurde schon lautstark gearbeitet.Squall verliess die Scheune und ging zu Akil und fragte ihn
"Was ist nun mit meinem Gehalt?"
"Du bekommst es die Wunden sind besser verheilt als ich es gedacht hätte."antwortet Akil.
"Das war doch klar ich bin nun mal gut!"sagte Squall grinsend.Akil lachte laut und sagte"Du bist wohl sehr von dir überzeugt.Hier nimm 100 Goldstücke für deine Arbeit."
"Danke aber beim nächsten mal bestimme ich den Preis!"antworte Squall."Tu das wenn wir uns nochmal wieder sehen!"meinte Akil.
Squall verabschiedete sich von allen und verließ Akils Hof.Er ging die Treppe hinunter und bog links ab und ging in Richtung der Taverne "Zur toten Harpyie".Squall dachte über seinen seltsamen Traum nach und konnte nicht verstehen ob und was er zu bedeuten hatte.Alpträume hatte er schon lange nicht mehr er hat sie erst seitdem er in Khorinis eintraff.Squall überlegte ob es eine gute Idee war nach Khorinis zu gehen.Da in Khorinis ja schon so viel komisches passiert ist.
Nache inigen Minuten wurde Squall durch ein Schrei aus seinen Gedanken gerissen.Er drehte sich um und schaute sich um er sah nichts aber war sich sicher das er sich den Schrei nicht nur eingebildet hatte.Er ging in die Richtung aus der , der Schrei kam.Er sah nur Büsche und Bäume und wollte sich gerade wieder auf den normalen Weg zur Taverne machen.Als er dieses mal einen leisen Schrei hörte er ging durch die Gebüsche und das Gestrüp.Er sah einen Eingang zu einer Höhle der bis auf einen 1 mal 1 Meter Spalt zugewachsen war.Squall schaute sich den Boden beim Splat an und sah das erst vor kurzem etwas hier lang gegangen sein muss.Es sah so aus als hätte es etwas hinter sich her gezogen.Squall hörte wieder einen Schrei ,da wurde ihm klar das da drinne irgendetwas einen menschen angreift.Squall vergrösserte den Spalt mit seinem Dolch und ging in die Höhle.Er ging einige Meter und kam zu einer Abzweigung,Squall überlegte kurz und wählte den linken Gang,nach einigen Minuten führte dieser Weg in ein Sackgasse.Squall hörte wieder einen Screi und drehte um und rante zu Abzweigung zurück.Dieses mal nahm er den anderen Weg dort kam nach einigen Minuten eine Tür die verschlossen war.Squall schaute sich die Tür genau an und merkte das sie nicht gerade stabil war er hohlte Anlauf und rannte gegen die Tür ab sie hielt stand.Aber Squall wollte nicht aufgeben er hohlte noch einmal Schwung und diese mal klappte es dir die Tür war offen.
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| 10.06.2003 12:03 | #206 |
| Clay |
Schon kroch der Morgen über die Wiesen des Landes, als der Paladin in der Ferne endlich das vertraute scheppern der Rüstungen hörte. Das musste der Trupp sein, der auf dem Weg zu Pass war. Eine Weile musste Clay Starseeker suchen, doch dann fand er ihn schlafend hinter einem Felsen. "Aufwachen! Es scheint, dass wir Gesellschaft bekommen." Gähnend rieb sich der Milizsoldat die Augen und erhob sich mühsam, während sich der Paladin schon in seine Rüstung warf. Rasch befestigte er die Lederbänder des Helms unter seinem Kinn, dann streifte er sich die schweren, gepanzerten Handschuhe über und entfernte sich ein paar Schritte von ihrem Lager. Die morgendliche Luft war frisch und der Tag versprach warm und sonnig zu werden. Starseeker hatte sich nun auch endlich fertiggemacht und neben seinem Lehrer aufgestellt. Während die beiden Soldaten auf der grünen Wiese standen und sich die Umgebung ansahen, rückte der Konvoi näher auf sie zu. Schon bald würde sie sich ihren Brüdern anschließen und gemeinsam die Reise ins Minental antreten können. An der Spitze des Zuges liefen zwei Ritter und kurz dahinter kam direkt der Kommandant General Taurodir, den Schluss bildeten von Waffenknechten und Rekruten gezogene Karren. Tauro hatte wirklich Karriere gemacht. Im Alten Lager war er noch ein Buddler, als Clay ihn kennengelernt hatte, und nun war er sein Vorgesetzter. Rasch schritt der Paladin auf den Konvoi zu, ließ die beiden Ritter links liegen und begrüßte Taurodir herzlich. "Sei gegrüßt. Es freut mich wieder an deiner Seite zu stehen. Wie ist es euch ergangen?" Nach einigen Begrüßungssätzen wollten sie jedoch weiterziehen. Tauro gab das Signal zum Aufbruch und so reihten sich Clay und Starseeker in die Truppe ein. Es wurde Zeit den Pass zu überschreiten.
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| 10.06.2003 14:34 | #207 |
| Arkaine |
Von leichten Rückenschmerzen geplagt öffnete Arkaine an diesem Morgen die Augen, ein harter Waldboden war noch nie ein geeigneter Schlafplatz für den ehemaligen Dieb gewesen.Der junge Mann sah sich um und erblickte neben Luca, der wohl gefallen daran fand im vom Morgentau feuchten Waldboden herumzugraben, nur einige Tiere des Waldes die ihrem gewohnten Tagesablauf folgten....gewohnter Tagesablauf...sowas hatte Arkaine schon lange nicht mehr, und dies bereitete ihm immer mehr Kopfzerbrechen.Zwar hatte er noch einiges an Gold in seinem Lederbeutel, doch mit der Zeit würde auch dieser Vorrat schwinden und der ehemalige Dieb auf kurz oder lang hungernd in einer Ecke liegen.Irgendwohin musste er sich sich wenden, nur wohin?Er dachte noch vielüber die Stadtwache nach, den es reitzte ihn schon sehr eine Stadt von Verbrechern zu säubern doch tief in seinem Inneren wusste er, dass er wegen seiner Vergangenheit niemals einen Dieb ausliefern könnte.Während Luca sich weiter umherwältzte und seine Pfote schon recht gut genesen schien dachte Arkaine noch über die freundlichen Menschen und die unglaublich schöne gegend im Pyramidental nach, doch auch ein dortiges Leben war für den sehr Innosgläubigen Arkaine einfach undenkbar."Der Hof!"entfuhr es Arkaine als er gerade Luca sanft den Bauch kraulte.Dort war es recht angenehm gewesen, auch wenn der Dieb nicht viel mehr als die Taverne und die trainierenden Söldner gesehen hatte.Arkaine beschloss noch einmal dort hin zurückzukehren und sich die ganze Sache nochmal genauer anzusehen, vielleicht könnte er sich diesen "Söldnern" ja anschliessen.So spannte er sich seinen Bogen um, nahm sein Schwert und seinen Dolch und machte sich mit Luca im Rücken, der dem Dieb in einigem Abstand folgte, auf zu Onars Hof.
Er spazierte durch die wunderschönen Lande Khorinis, vorbei an dem kleinen, idyllischen See und den schmalen Feldweg entlang, an dessen Seiten sich die unglaublich weitläufigen Felder erstreckten.
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| 10.06.2003 16:23 | #208 |
| Fisk |
Die beiden Söldner verließen den Hof un schlenderten den weg entlang. Es war ein wunderschöner, frischer Tag und die Sanne stand trotz der frotgeschrittenen Uhrzeit noch hoch am Himmel. Vögel zwitscherten ihnen von rechts aus dem Wald zu, als sie am großen See vorbeikamen. Auch einige Lurker waren zu sehen. Diese hatten die beiden Söldner bereits erblickt und kamen unter drohenden Geräuschen näher. <> fragte Fisk. <> erwiderte Taeris. Fisk zog seinen Dämonentod, und Taeris ebenso seine Klinge. Dann stürmten beide los, jeder auf einen Lurker. Beinahe zeitgleich fiel der erste Schlag, bei Fisk in die Kehle des Tieres, Taeris erwischte den Rücken. Doch beide Schläge waren sofort tödlich. Dann begann Taeris, die Tiere zu häuten. Als er damit war fertig packten sie ihre Waffen weg und legten sie die letzte Etappe des Weges zur Taverne zurück.
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| 10.06.2003 17:25 | #209 |
| Corie |
Als Corie aus der Ohnmacht wieder erwachte musste sie sich erstmal sammeln, und sie hatte nur eine frage: "Wo war sie hier gelandet"
Sie prüfte ihre Sachen, und hatte nichts gebrauch bares mehr außer dem noch Blutverschmierten Dolch. Die Küste an der sie gelandet war war Felsig und hoch und sie musste erst einmal einen Weg nach oben finden.
Nachdem sich Corie etwas umgesehen hatte fand sie eine Aufstiegsmöglichkeit in der Wand und nach kurzer Zeit war sie oben angekommen.
Vor ihr öffnete sich ein riesiger Wald und man hörte in der ferne das schnauben von wilden Tieren.
Etwas verängstigt machte sich die junge Frau auf in den Wald, in eine ihr noch fremde Welt...
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| 10.06.2003 17:57 | #210 |
| Angroth |
Unzählige Sterne leuchteten vom Himmel, ihr Glanz erhellte die nächtliche Erde in einem sanften Schein. Am Boden, auf den weiten Wiesen der Insel Khorinis hatte es vor kurzem geregnet und die Tropfen drückten noch immer die Halme nieder, reflektierten das Sternenleuchten und glitzerten wie edle, geschliffene Diamanten in der Dunkelheit. Keine Wolke ließ sich am Himmel blicken, nur eine blasse Nebelschicht streckte vorsichtig ihre schemenhaften Finger aus der frischen Erde, um bald emporgetragen zu werden in das Himmelsmeer, getrieben von den nie ruhenden Winden.
Kein Geräusch weckte die schlafende Natur, nur ein schwaches Schmatzen erklang in regelmäßigen Abständen, wenn zwei Füße leicht in das nasse Gras eintauchten und bei ihrer Reise zu der nächsten Landung Erde aus dem Boden zogen der sich an den Sohlen festgesaugt hatte. Doch beabsichtigte der Mann dem diese Füße gehörten nicht die Natur zu stören oder irgendwem Leid anzutun, sie gehörten einem nachdenklichen und etwas traurigen Templer. Viele Gedanken machten diesen Kopf unsicher, ob er den richtigen Weg gewählt hatte oder ob er das richtige tat. Das Erbe der Ruchká lastete trotz aller Fröhlichkeit auf seinen Schultern, auf diesen unerfahrenen und jungen Schultern. Der Halbmond schien vorsichtig auf sein Gesicht und die Brüderlichkeit dieser Blässe mit derer seiner Augen konnte ihn auch nicht stärken, nein. Vielmehr fühlte er sich so, wie der Mond es wohl müsste wenn er Gefühle hätte: Allein, einsam, umgeben von Kälte und einem sehr fernen Freund der einem die Kraft gab trotz aller Dunkelheit einen schwachen Schein seiner selbst von sich zu geben.
Für Angroth war dieser Freund, der für den Mond die Sonne war, der Schläfer. Dieser Gott, so sehr der Mann wusste das er existierte, blieb doch unerreichbar bis zu seinem Tode, doch selbst dann war er sich nicht mehr sicher ob er die Vereinigung wollte. Zu viel war passiert, Schmerz, Leid, aber auch Freude hatte es gegeben in seinem letzten halben Jahr, seit er der Bruderschaft beigetreten war. Leider war die Freude im Gegensatz zu Schmerz und Leid nur ein sehr kleiner Protagonist, der kaum mithalten konnte mit der wallenden Emotion der Dunkelheit. Die Frage nach dem Sinn seiner Existenz tauchte in ihm auf, war es nötig das er hier war? Brauchte man ihn? Und warum erfuhr er mehr Leid und Gewalt als die Freuden des Lebens genießen zu können? Er wusste eine Antwort, und sie gab ihm die Kraft die auch der Mond besaß: Den Schläfer. Er war da um dem Schläfer zu dienen, er war da um seine Familie zu verteidigen oder sie zu rächen, er war da um die Ehre seines Namens Rein zu waschen. Sein Blick wanderte über das große Feld, der Nebel war schon höher gestiegen und er konnte schon nicht mehr die Ferne sehen, die Berge waren seinem Blickfeld entschwunden.
Er war sich sicher bald da zu sein, dort wo alles angefangen hatte. Ein einzelner Schrei scholl durch die Nacht, kurz darauf vernahm der Templer ein kräftiges Flattern und ein Rabe zog lautstark über seinen Kopf hinweg. Angroth reckte seinen Hals um dem Flug zu folgen, doch das schwarze Tier verschwand bald in der Dunkelheit. Der Mond war schon ein Stück weitergewandert und einige Sterne verloren bereits an Intensität, bald würde der Tag kommen. Wolken zogen heran, aufgescheucht vom wütenden Wind, erstanden aus der unerträglich warmen Luft dieser Insel. Die Wolken waren dunkel wie die Nacht zuvor, gefüllt mit dem Zorn und der Macht des Lebens, hielten sich aber zurück diese zu entfesseln. In dem zaghaften Morgengrauen endlich kam Angroth an den Sumpf der einst sein Leben war, der Ort an dem er vergessen hatte und vor allem geflohen war. Der Sumpf der ihn zur Bruderschaft brachte. Tiefer sanken seine Füße nun, gieriger sog die Erde an seinen Sohlen und er kam langsamer voran. Kleine Mückenschwärme flogen selbst wie kleine dunkle Wolken über dem Morast, ständiger Richtungswechsel und die schiere Masse konnten einen verwirren, beobachtete man dies eine Zeit lang. Angroth ging tiefer in den Morast, tiefer in den Sumpf. Was er suchte wusste er nicht, er wusste nicht wo er die letzten Tage entlanggewandert war, doch er wusste das er sein Ziel erreicht hatte. Und das er wieder zu sich selbst finden würde, irgendwann ....
Der Nebel der von den Wiesen aufgestiegen war erreichte den Himmel, schloss sich den Wolkenmassen an und ward entschwunden, der Templer ließ den Blick sinken auf das schmutzige Grün der Moore. So wanderte er, noch eine ganze Weile, niemand störte ihn und auch der Wind schien sich für einige Zeit beruhigt zu haben - die Ruhe vor dem Sturm? Daran aber dachte er nicht einmal, denn es geschah das er auf die Knie fiel, missachtete den Dreck der seine Hüften heraufkletterte und ihn mit kühlem Schlamm bedeckte. Des Ruchká Augen schlossen sich und er betete. Innigst und lang betete er, sogar Tränen flossen von seinen Wangen und vermischten sich mit dem Nass dort unten. Erst am Mittag schlug er die Augen auf, die Wolken standen noch immer am Himmel und lauerten auf ihren Moment der Wut. Eine Erleichterung und ein Gefühl des Frohsinns erfüllte Angroth von innen heraus, seine Seele ward warm und sein Geist voller Dank an den fernen Freund. Wieder weinte er, doch diesmal vor Glück, denn der Schläfer hatte ihn wissen lassen dass das Leid bald seinem Ende entgegensah, und der junge Templer seine Rache bekommen würde. Hoffnung erfüllte ihn, Erinnerungen an seinen Vater und seine Mutter keimten in ihm auf, er sah ihre freundlichen Gesichter und flüsterte ihnen zu das sie bald in Frieden ruhen würden. Der Name Ruchká würde Unsterblich sein, man sollte sich an sie erinnern. Die Rache würde sein.Einige Wolken konnten der Kraft des fernen Freundes nicht standhalten und rissen auf, der Krieger ging mit dem goldenen Licht des Abends zu seiner Familie zurück .....
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| 10.06.2003 17:58 | #211 |
| Melyssa |
Melyssa wanderte leise vor sich hinsummend über die Wiesen und biss in einen saftigen grünen Apfel. Der Kater hatte seinen Kopf aus dem Weidenkorb gesteckt und schaute nun neugierig umher. Überall diese ungewohnten Düfte, überall freche umhersummende Insekten. Ein paar mal schlug er spielerisch mit der Pfote nach einer dicken Fliege, dann spitzte er wieder die Ohren und schaute sich nach weiteren summenden und brummenden Flugobjekten um.
Die junge Magiern genoss sichtlich die frische Luft und die warme Sonne. Endlich mal wieder draußen in der weiten Welt. Das hatte sie schon richtig vermisst. Sie hockte zuviel in diesem Klosterbau, soviel war sicher.
Was ihre Neugierde geweckt hatte, war das Amazonenlager. Sie hatte schon soviel über diese wehrhaften Frauen gehört, nun wollte sie sie doch mal näher kennenlernen. Erstrecht nachdem letztens diese Hochzeit im Kloster zelebriert worden war und einige dieser Amazonen im Hof herumgelaufen waren. So schrecklich schienen sie doch nicht zu sein wie Melyssa sich das immer vorgestellt hatte. Sogar ganz umgänglich. Das bedurfte doch einer genaueren Untersuchung.
Schon tauchten die Dächer Khorinis vor ihr auf und sie schritt auf das einladende Tor zu.
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| 10.06.2003 18:41 | #212 |
| Corie |
Corie streift durch den Wald und hatte keine Ahnung wo sie war oder wo sie hinlief...doch eins wusste sie, sie wollte jetzt wieder schnell raus aus diesem Wald. In den Baumwipfeln vor der jungen Frau erschien ein Leuchtturm Corie rannte auf diesen zu. Am Leuchtturm angekommen kam ein alter Mann auf sie zu und fragte sie was sie so leicht bekleidet und Mutterseelen allein hier mache: "In Khorinis kann es sehr Gefährlich werden zu diesen Zeiten..." warnte sie der alte.
"Dies ist also die Insel Khorinis, ich habe schon viel von hier gehört, aber nicht alles war gut."
"Ja Ja...damals wo die Barriere noch da war blühte diese Insel auf, aber heute treiben sich hier nur noch Verbrecher rum..." der Mann schwieg nun wieder."Wo ist den die Stadt Khorinis?"
"Wen du diesem Weg hier weiter folgst dann kommst du nach Khorinis Stadt...aber die Stadt ist auch nicht mehr das was sie mal war..."
"Danke für die Hilfe, ich werd mal mein Glück in der Stadt versuchen...tschüss."Der Mann beachtete Corie nicht mehr als sie sich verabschiedete, er war zu sehr in den Gedanken an die alte Zeit versunken.
Über den Weg den der Alte Corie gezeigt hatte kam sie dann auch nach kurzem Marsch an den Stadttoren von Khorinis an...
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| 10.06.2003 18:47 | #213 |
| Squall_L |
Squall lag am Boden und unter ihm die Tür.Squall schaute nach links und sah dort wieder so ein 1m mal 1m Spalt.Also war ihm klar das was auch immer hier drinne ist nur 1m mal 1m gross sein kann.Das beruhigte ihn schon etwas denn wenn er schon nicht weiß was ihn erwartet dann sollte es ja nicht gerade ein Ork oder ein troll sein.Squall stand auf und schüttel den Dreck von sich ab.Danach schute er den gang entlang und sah das es immer dunkler wurde und er bald nichts mehr sehen würde.Er überlegte sich was er machen könne um etwas zu sehen,doch ihm viel nichts ein.Er beschloss nicht aufzugeben und ging den Weg weiter hinunter,nach einigen Metern stolperte er über etwas und viel auf den Boden.Er versuchte zu ertasten über was er gerade gefallen war,er bemerkte nach kurzer Zeit das es ein Rucksack war.Er durchsuchte den Rucksack und fand fast nur Kleidungsstücke , die meisten davon fühlten sich an als wären es Kleider.Squall suchte weiter und fand eine Fackel und Werkzeug um Feuer zu machen.Er machte sich sofort an die Arbeit aber es war gar nicht so einfach da er vorher noch nie Feuer gemacht hatte.Nach einiger Zeit klappte es und er schaffte es die Fackel zu entfachen und etwas Licht in die Höhle zu bringen.Er schaute sich um und sah auf dem Boden Spuren die aussahen als ob irgend etwas hier lanh gezogen worden war.Danach machte er sich wieder auf den Weg weiter in die Höhle.
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| 10.06.2003 19:31 | #214 |
| Squall_L |
Nach einigen Schritten kam er zu einer Abbiegung er hörte einige Geräusche und daher war ihn klar das hinter der Abbiegung das etwas warten würde.Squall legte die Fackel an die Seite und presste sich an die Wand.Danach schaute er um die Ecke und sah das der kleine Raum erleuchtet war.Er schaute sich den raum genau an und sah das ein Loch oben im Raum war und dort scheinte die Sonne hinein.Squall sah 2 Erwachsene Wölfe und 2 Wolfwelpen die schliefen.Als sein Blick weiter durch die Höhler schweifte sah er einen angefressen Menschenkörper.Squall kam sofort sein Frühstück wieder hoch und er übergab sich an Ort und Stelle.Die Wölfe bemerkten die Geräusch und die Mutter stellte sich vor die Welpen der Vater stellte sich angriffsbereit vor seine Familie.Squall zog sein Waffe und wollte rückwärts den Raum verlassen.Doch der Wolf wollte nicht warten bis Squall verschwunden war sondern rannte auf Squall zu.Gerade als der Wolf auf Squall springen wollte fiel der zu Boden da er über einen Stein fiel und stach dabei den anspringenden Wolf seinen Dolch in Kehle.Der Wolf fiel auf Squall und Squall konnte es nicht fassen er hatte ein Tier getötet, er hatte sich sowas schon oft vorgestellt aber er hatte es noch nie gemacht.Er zog seinen Dolch aus dem Wolf und rollte den Wolf von sich runter.Danach stellte er sich wieder auf.Da hörte er wieder einen Menschen schrei und der Körper bewegte sich.Squall war sofort klar das der Mensch das hier nicht überleben würde und so zog er den Entschluss den Menschen zu töten und ihn dann ein ordentliches Begräbniss zu machen.Als er sich langsam dem Körper nährte sah er wie die Wölfin ihre Zähne fleschte um ihre Welpen zu verteidigen.Squall war das aber egal er konnte nicht ansehen wie ein menschen sich hier zutode quält.Squall merkte das er den Körper nicht erreichen könnte ohne das die Wölfin ihn wohl angreiffen würde.Also zog er seinen Dolch und nahm in die andere Hand einen Stein.Den Stein warf er auf die Wölfin die daraufhin auf ihn los stürmte.Plötzlich bewegte sich die Hand des Menschen und hielt die Wölfin am Hinterbein fest.Die Wölfin drehte sich um und bis dem Menschen in die Hand.Squall ergriff die Chance und stach mit seinem Dolch auf die Wölfin ein.Diese ließ sofort von dem am Boden liegenden Menschen los und bis Squall in linken Arm.Squall schrie auf und stach weiter auf die Wölfin ein.Doch die ließ seinen Arm einfach nicht los.Nach einigen Stichen hatte die Wölfin keine Kraft mehr da und viel tot zu Boden.Squall rannte zu dem am Boden liegenden Menschen.Der sagte mit einer weiblichen Stimme"Mach den Qualen bitte ein Ende!
Squall zögerte nicht lange und gab ihr einen gezielten Stoß um die Qualen zu beenden.Danach drehte er sich zu den Welpen umd wovon einer erwacht war und der andere sah aus der nähe aus als wäre er gar nicht mehr am leben.Squall näherte sich den 2 und sah das einer der beiden wirklich nur noch tot da lag.Der andere verstecke sich vor Squall in einer Ecke.Squall wollte erst seinen Dolch nehmen und den Leben des Welpen ebenfalls ein Ende bereiten ,doch er brachte es nicht über sein Herz.Danach buddelte er mit seinen Händen ein Grab für die Frau.Nachdem er fertig damit war nahm er den Stab den die Frau bei sich hatte und steckte ihn in den Boden als Zeichen das hier jemand beerdigt liegt.Danach schaute er sich seinen Arm an er hatte vom Kampf mit der Wölfin eine ganz schöne Wunde davon getragen.Er benutze etwas Wasser und seine Heilsalben um die Wunde zu desinfiezieren.Danach machte er sich einen Verband um den Arm und verliess die Höhle wieder.Als er wieder aus der Höhle war , war ihm klar das er sich nun wieder auf den Weg nach Khorinis machen sollte um dort seine Verletzungen zu kurieren.Nach dem er einge Meter gengen war bemerkte er da sihn etwas verfolgte er dreht sich um und sah den kleinen Wolfwelpen direkt hinter ihn.Squall schaut ihn an und der Welpe kam näher und rieb sich an Squall Füsse.Squall wusste gar nicht was er machen solle und daher beschloss er sich den Wolf mit auf seine Reisen zu nehmen.Er nahm ihn auf den Arm und gab ihn etwas vons einen Essen.Der Wolf aß ihm sofort aus der Hand und Squall konnte es nicht fassen das der Wolf ihn begleiten wollte das er gerade immerhin seine Eltern getötet hatte.Squall setzte den Wolf wieder auf den Boden und ging den Weg weiter hinunter der kleinen Welpe konnte mit Squall seinen Schritten nicht mithalten und so beschloss Squall den kleinen Welpen bis nach Khorinis zu tragen.Auf dem Weg viel Squall ein das er dem Welpen ja auch einen Namen geben müsse.Squall überlegte einige Minuten aber ihn viel nichts ein.Als er schon fastt Khorinis erreicht hatte kam ihn der Name Lucky in den Sinn.Squall meinte das der Name zu dem kleinen Welpen der mitlerweile eingeschlafen war passte den er hatte ja Gluck das Squall ihn nicht getötet hatte.Somit hatte Squall nun einen kleinen Begleiter Namens Lucky.
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| 10.06.2003 19:33 | #215 |
| Ferandos |
Nach diesem kleinen Missgeschick Varyliaks gingen die beiden fröhlich durch die Wäder auf dem Weg zu Onars Hof. Fernados schob den Karren, aber ihn störte dieser Fischgeruch.
"Man wie hälst du es den ganzen Tag bei so einem Geruch aus?""Ach Fernados mit den Jahren gewöhnt man sich an diesen Geruch, auch wenn er am Anfang etwas störend ist."
Die beiden dachten schon nach wie es sein würde, wenn sie endlich ein Boot haben würden. Sie sangen den ganzen Weg Lieder und genossen das Wetter. Es war ein schöner warmer Tag und die Vögel zwitscherten. Dann kamen sie auch schon bei Oars Hof an, der Weg kam ihnen dieses mal viel kürzer vor als sonst...
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| 11.06.2003 12:28 | #216 |
| Warkid |
Warkid geht dem Weg nach, den er seit er von den Banditen verjagt wurde gefunden hat,und trifft plötzlich auf einen Banditen.Er sieht wie er sich auf einen Überfall vorbereitet.Der Bandit bemerkt Warkid und rennt auf ihn zu.Warkid weicht ihm aus und schlägt ihn auf den Kopf.Dem Bandit scheint es nichts auszumachen und der Bandit schlägt Warkid nieder.Warkid fällt die Steintreppe herunter und liegt bewusstlos auf dem Boden.
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| 11.06.2003 12:40 | #217 |
| Be|_gar|on |
Uff ! Tut das gut mal wieder frei aufatmen zu können und sorgenlos vor sich hinzuschlendern !, der Anwärter grinste kurz und blickte sich vor der Pforte, die von zwei Paladinen bewacht wurde um.
Zur Rechten war ein See in die Landschaft gebettet, in diesen ein Wasserfall mündete, der von der Felswand, die die Pforte aufnahm, herabsprudelte. Auf der Waseroberfläche konnte man etliche Seerosen erblicken und es war gewiss so, dass man wenn man sich ins Wasser begab auch einige Wasserlilien erblicken konnte, die da so vor sich hin blühten unter der Wasseroberfläche. Liess man den Blick aber weiterwandern, so erblickte man hinter dem See eine Innosstatue, in deren Nähe ein Mann mit einem Langbogen auf dem Rücken stand und scheinbar so vor sich hinstarrte. Links davon war ein kleiner Wald, in dessen Hintergrund sich ein grosses Haus abzeichnete, was offenbar zu einem Bauernhof gehörte, weiter links konnte man auch den Pfad, der vom Hauptweg abzweigte und zum Hof hin führte erblicken. Liess man seinen Blick aber noch etwas weiter nach links wandern, so erblickte man eine steinerne Brücke, die sich über einen kleinen Bach spannte, welcher auf einen Moor hinfloss, in dessen Nebelschwaden man einige sich bewegende Schemen erblicken konnte. Schliesslich endete der Rundblick mit einem kleinen Lagerplatz zur Linken.
Nachdem sich der junge Hüne ausgiebig umgeblickt hatte, lenkte er seine Schritte auf den Pfad, welcher auf die Brücke hinführte und folgte diesem. Bald war er bei der kleinen Brücke angekommen und überquerte sie flugs und ging den Weg weiter entlang. Nun lag der Moor zu seiner Rechten und er konnte die Umrisse der Schemen schon besser ausmachen und war ein wenig erschrocken, als er sie dann als Lurker identifizierte, dennoch setzte er unbeirrt seinen Weg fort.Es dauerte nicht lange da erblickte er auch schon den riesigen See, an dessen Klippe er gerade längs ging und bewunderte die Aussicht, denn er konnte fast bis zu dem Hof von Onar blicken. Weiter vorne erblickte er auch schon die Taverne, die sich schon langsam machte, da sie ja immer noch im Aufbau begriffen war. Nun passierte der Anwärter die Baustelle und bewegte sich auf den Weg zum Kloster zu, wo auch eine weitere Innosstatue den Weg säumte. Kurz kniete Garion vor jener nieder und sprach ein Gebet zu Innos und Adanos, in dem er ihre Güte pries und ihren Segen erbat.
Beschwingt setzte er dann seinen Weg fort und kam dann an dem kleinen Tempel vorbei, in welchem Meister Isgaron gerade betete. Da er Meister Isgaron bei seiner Andacht nicht stören wollte, setzte er den Weg ohne ein Grußwort an den Meister fort. Letzendlich stand er dann auf der Brücke, die zum Kloster hinführte und nahm den erhabenen Anblick einmal mehr in sich auf...
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| 11.06.2003 18:36 | #218 |
| Ferandos |
Ferandos und Varyliak gingen glücklich zurück. Sie stellten es sich schon vor, wie es sein würde, wenn Sie die Bretter endlich könnten. SIe beeilten sich, deshalb kam der Weg ihnen dieses mal nicht sehr lange vor. Schon erreichten die beiden das Stadttor. Kurz vor dem Tor traffen die beiden auf 2 Banditen, die ihr Holz stehlen wollten aber Gott sei Dank waren sie schnell im Rennen und konnten das Stadttor noch rectzeitig erreichen, bevor sie bestohlen worden wären.
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| 11.06.2003 19:19 | #219 |
| Arkaine |
"War es alles blos zufall?"
Dieser Gedanke ließ Arkaine schon seit den letzten paar Tagen nicht mher los.Auch nun wo er neben Luca im Wald lag und schon zur Hälfte eingeschlafen war, dachte er darüber nach ob es nur purer Zufall war das er zwar bewusstlos, aber lebend am khorinischen Hafen angespült wurde nachdem er im offenen Meer ausgesetzt wurde.Oder war alles von Anbeginn vorbestimmt?Ein Zeichen, dass jemand auf ihn Acht gab, dass jemand seine schützende Hand über den ehemaligen Dieb hielt.Das musste es sein!Normalerweise konnte man sowas nicht überleben, doch wenn ein Gott es wollte, wäre es ein Leichtes.Nun packte Arkaine ein Gedanke und den musste er in die Tat umsetzen, er wollte zu dem Innoskloster gehen, von dem er schon so viel gehört hatte und sich dort irgendwie, sei es lediglöich mit einer kleinen Spende, bei seinem Gott für das Wunder seines Überlebens bedanken.Vielleicht würde man ihm ja sogar die Chance geben, ein Magier zu werden und dem Kloster des Herrn beizutreten.Das war zwar vielleicht nur ein Wunschtraum, allerdings nicht ganz unmöglich.Kaum war Arkaine auf diese Gedanken gekommen, sprang er auch schon auf und begann damit seine Sachen zu packen, wobei Luca ihn nur verdutzt und mit großen Augen zusah.Als er alles zusammen hatte trat er aus dem kleinen Wäldchen hervor und begab sich auf den Feldweg, welcher ihn nach kurzem zu der Taverne führte, die sich immernoch in Bau befand.Dann blieb Arkaine jedoch plötzlich stehen und wandte sich mit einem "Du weißt auch nicht zufällig wos jetzt lang geht, oder?" Luca zu, welcher zur Antwort seinen Kopf zur Seite neigte und den ehemaligen Dieb verwirrt ansah."also nicht.."Arkaine wandte sich wieder der Taverne entgegen und ging ein paar Schritte um sie herum, bis er an der Weggabelung, an der eine Abzweigung zu Onars Hof führte, angekommen war.Da der andere Weg aber leider nicht mit einem Schild oder ähnlichem gekennzeichnet war beschloss Arkaine dem Pfad, der die Taverne anscheinend umrundete, noch etwas weiter zu folgen, das Kloster konnte ja schließlich nicht so unwichtig sein, dass es kein Hinweisschild gab.Endlich, nach einer halben Umrundung des Gebäudes fand der junge Mann das Schild, nachdem er gesucht hatte.Ohne groß zu überlegen folgte er dem Pfad und fand sich in einem kleinem, idyllischen Tal wieder.Es wäre zumindest idyllisch gewesen, wenn sich nicht ein feldräuber hierher verirrt hätte und nun gefallen daran fand, Arkaine mit seinen Zangen zu traktieren.Der Dieb konnte zwar geschickt nach hinten ausweichen, bedachte dabei jedoch nicht das hinter ihm ein Felsen in die höhe ragte und das kleine Tal umsäumte.Gerade als er wieder den Zangen des Biestes auswich stieß sein Rücken auf den harten Fels und Arkaine fuhr ein Schock durch alle Glieder.Nun hatte er nur noch eine letzte Chance.In dem Moment, als das Vieh zum entscheidenden Schlag ansetzte, warf sich Arkaine zu Boden und befand sich nun unter dem Feldräuber.Dieser tapste nun etwas verwirrt vor und zurück und der exdieb hatte alle Mühe dabei, nicht von einem der dünnen Beine getroffen zu werden.Als die Gelegenheit dann günstig war sprang Arkaine hoch und rammte dem Feldräuber dabei den Dolch von unten in den Leib, was diesem gar nicht zu gefallen schien.Arkaine stand zwar nun wieder auf beiden Beiden, sein Dolch steckte allerdings noch immer im Körper des leicht taumelnden feldräuber, welcher nun erneut zum Angriff überging.Diesmal hatte Arkaine jedoch wieder Platz um auszuweichen und der junge Mann kletterte so schnell er konnte auf eine kleine Anhöhe, auf der ihm der Feldräuber, der eine schleimige Blutspur hinterließ nichts anhaben konnte.Dort oben zog er sein neues Schwert, nahmes fest in beide Hände, sprach ein schnelles Gebet zu Innos und ließ sich regelrecht auf den Feldräuber niederfallen.Da Arkaine mit einer solches Waffe jedoch nicht umgehen konnte, bekam das Monster lediglich eine Fleischwunde an der Seite ab, die allerdings reichte um das sowieso schon angeschlagene Biest mit einem Schrei in sich zusammenfallen zu lassen.Nach diesem Sieg atmete Arkaine erstmal tief durch bevor er seinen Dolch wieder aus dem Leib des Monsters zog und ihn do gut wie möglich reinigte.Dann begann er damit nach Luca zu rufen der sich, wie befohlen, aus dem Gefecht heraushielt und sich ausser Gefahr gebracht hatte.Nachdem der junge Wolf gefunden war versuchte Arkaine ihm verständlich zu machen, dass er hier warten solle und sich von Menschen fernhalten solle.Nicht sicher ob der Wolf die Anweisungen verstanden hatte setzte der exdieb seinen Weg fort und kam schon bald an eine schmale Steinbrücke, die über einen See führte.Auf der anderen Seite ragten die Mauern des Klosters Innos in den Himmel.
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| 11.06.2003 19:22 | #220 |
| Corie |
Corie lief den Weg entlang den ihr der Händler gesagt hatte und zu ihrem Glück passierte auch nichts weiter aufregendes. Am Wegesrand sammelte sie hier und da ein parr Kräuter und Heilpflanzen ein die sie ewt. später noch mal gebrauchen könnte.
Nachdem sie dem Weg eine ganze Weile gefolgt war kam sie zu der Steintreppe von der ihr berichtet wurde. Als sie oben ankam erschrak sie jedoch weil sich dort ein Goblin versteckt hatte..."Verdammt, so kurz vorm Ziel kommt noch son Mistvieh..." Ohne lange Nachzudenken lief Corie einfach an dem verwunderten Goblin vorbei in Richtung des Hofes. Der Goblin brauchte aber auch nicht lange um zu schalten und nahm die Verfolgung auf.
Corie lief so schnell sie konnte und schlug dabei hacken, sprang über Baumstümpfe und andere Hindernisse.
Der Goblin gab erst die Verfolgung auf als Corie auf den Vorplatz des Hofes lief wo sie der Bauer Akil erstaunt ansah:
"Wer bist du den und was willst du hier?"
"Ich bin Corie und komme vom Lebensmittelhändler aus der Stadt. Ich soll hier ein Packet mit Lebensmitteln abholen."
"Ach so...warte ich hole es kurz." der Bauer verschwand kurz hinter seinem Hof und kam dann mit einem Packet voller Lebensmittel wieder, "Hier und bestell dem Lebensmittelhändler meine Grüße."
Corie wollte sich gerade verabschieden aber da kam ihr wieder dieser Goblin in den Sinn der jetzt bei der Treppe auf sie wartete...
"Ähm...ich hab da noch ein Problem, bei der Steintreppe is son mieser Goblin und der hat es auf mich abgesehen."
"Warte kurz....ey Gadalf...komm ma her." Es kam ein kräftiger Mann ums Haus "Wasen los Chef??"
"Das hier is Corie, und vorne anner Steintreppe hat sie son Goblin belästigt...begleite sie mal bis dorthin..."
"Kein Problem..."
Mit diesem starken Kerl fühlte sich Corie gleich viel sicherer und sie gingen zusammen zur Steintreppe wo dieser kleine grüne Goblin schon auf Corie wartete.Ohne zu zögern rannte Gadalf auf das Vieh zu und Schlug ihm mit seinem Sparten eins rüber. "So, der Weg dürfte jetz wieder Sicher sein, aber pass trotzdem auf. Man sieht sich!" Und damit verschwand der Hüne wieder auf Akils Hof.Corie konnte nun ihren Weg zur Stadt fortsetzen und nach kurzem laufen erreichte sie die Stadttore....
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| 11.06.2003 20:11 | #221 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief den Weg entlang aus der Stadt heraus. Die Sonne schien noch immer auf das Land hinein. Wie die Rüstungsbauerin, schwer bepackt, so den Weg hinauf lief, sah sie plötzlich wonach sie bei dem Händler in Khorinis vergeblich gesucht hatte. Eine wunderschöne Feder glänzte im Licht und daneben lag ein verbluteter kleiner Vogel mit verhältnismässig langen schwanzfedern. Die Schönheit jener Feder war unbeschreiblich, einfach nur wunderschön und noch ein wenig bekleckert mit Blut. Gerade lief ein Bauer vorbei und wäre fast auf den toten Vogel getreten, sie konnte ihn gerade im letzten Moment noch von dieser Grausamkeit abhalten, zum guten Glück. Vorsichtig grub sie ein wenig Erde aus und warf die Hand voll Humus auf den Vogel. Mit einem etwas komischen Gefühl im Magen lief sie den Weg weiter, bis zur Taverne hinauf.
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| 12.06.2003 17:09 | #222 |
| Nienor |
Nienor hatte sich die letzten Tage noch in den nördlichen Wäldern aufgehalten, doch hatte sie ihren Bogen oder ihr Schwert nicht benutzt, um Tiere, egal welcher Art zu jagen. Proviant hatte sie noch genug und jedesmal, wenn sie den Bogen erhob, um aus gut versteckter Position einen Snapper oder einen Scavanger zu erlegen, tauchten entweder die noch kleinen Jungen auf oder ein "Snapperich" betrat zusätzlich die Lichtung, um mit seiner Balz anzufangen. Jedesmal ließ Nienor den Bogen wieder sinken und schaute lieber zu, anstatt Beute zu machen.Nach einigen Tagen entschloß sie sich jedoch, nach Drakia zurückzukehren, hier hatte sie nichts mehr zu erledigen und wer weiß, ob Hazkor und Konsorten Drakia nicht auf den Kopf gestellt hatten. Oder ob nicht sonst noch irgendetwas passiert war. So suchte sie sich einen Weg, der sie aus dem Wald hinausführte. Bald stellte sich heraus, daß die Spuren der Handwagen sie nach Süden führten. Und nach einigen Stunden fand sie sogar ein Wegschild, daß darauf hinwies, daß sie sich der Taverne "Zur toten Harpyie" näherte.
Gut gelaunt lief sie deshalb den Weg immer weiter entlang. Vögel zwitscherten im Wald und als dieser zurücktrat, um Feldern und offenem Wiesenland Platz zu machen, drangen ihre Stimmen aus dem Gebüsch am Wegesrand. Ein sanfter Wind wiegte die Halme des Roggens auf den Feldern hin und her. Wie auf dem Meer sah es aus, wenn sich die Ähren alle in eine Richtung bogen, um kurz darauf wieder wie auf Kommmando aufzuerstehen und sich aufzurichten.
Auf dem Rücken der Kämpferin baumelte der mächtige Kopf des Schattenläufers, eine Trophäe von beträchtlichem Wert. Vielleicht würde er einmal an irgendeine Wand genagelt Ehrfurcht verbreiten. Nienor wußte noch nicht, was sie damit machen sollte. Vielleicht sollte sie den Kopf auch einfach nur verkaufen.
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| 12.06.2003 17:41 | #223 |
| Linky |
Leicht ermüdet packte Linky seine sieben Sachen zusammen. Er hatte sich an einem netten Stück Wald niedergelassen und war dort einige Zeit geblieben. Diese "kleine" Entspannungspause hatte ihm gerade gut getan, jetzt nach diesem tölpelhaften Benehmen der Amazonen und dem unehrenhaften des Generals.Schnell verstaute der Söldner all sein Zeug auf dem hölzernen Händlerkarren und marschierte wenig später los. Heute sollte es zum Kastell, genauer definiert zu diesem ominösen HoraXedus gehen. Wahrscheinlich würde Linky mit Flüchen aller Art belegt werden und tausend und ein Mal Verbrennungen übelster Art erleiden müssen, wenn er diese Ewigkeit nach dem vereinbarten Termin im Kastell der finsteren Schwarzmagier auftauchte. Ihm schauderte allein der Gedanke, auch nur in die Nähe des geheimnissumwobenen Ortes zu kommen. Hatte Bloodflowers im Rausch nicht mal von einer Vergiftung durch eine dieser Schwarzmagierinnen gesprochen. Meditate - man, was ein Name.
"Ich bin die meditate,
und sing dir ein Laudate,
du weißt, ich bin ne Magierin,
und pisse in die Bodenrinn'
Trullallallallu!!!", trallerte Linky durch die Gegend und zog über sich selbst lachend den gleichmäßig wackelnden Karren hinter sich her.
Nachdem er sein selbst komponiertes Lied zu Ende gesungen hatte, kamen ihm wieder die schauerlichen Gedanken in den Kopf. Er dachte nicht mal annähernd daran, was meditate machen würde, wenn sie ihn hier zu diesem Zeitpunkt sähe. Wie schön prickelndes Koma Bier lief es dem Händler den Rücken hinunter.Und während er so in den Gedanken schwebte, vergaß er fast den Weg. Mittlerweile war er wahrlich über Stock und Stein gesprungen und hatte sogar schon eine sehr wackelige Brücke überquert. Wenn er sich Recht erinnern konnte, war das Kastell gar nicht mehr so weit entfernt. Hastig wurde im Erinnerugnsvermögen gekramt und öffnete sich die passende Datei im endlos klugen Gehirn des Geschäftsmannes."Na da bist du ja, mein liebes Kastell!", rief Linky.
Ehrlich gesagt sah er gar nichts und er stellte sich selbiges auch nur in seiner Fantasie vor, aber sicherlich würde das Kastell hinter diesen Bergen da liegen. Wie ein Märchenschloss ragten die unbeschreiblich schönen Türme aus dem prachtvollen Schloss heraus. Die handarbeitlich verzierte Außanfassade ließ Linky ins Schwärmen geraten! Was ihn wohl erst im Innern erwarten würde?!Aufwachen. Ok, ok, bleiben wir am Boden der Tatsachen. Auf ungenaue Beschreibung eines angetrunkenen Söldners war wirklich nicht unweit dieses engen Wäldchens das sagenumwobene Kastell.
"Na denn nehmen wir uns dat mal näher unter die Glupscher..."
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| 12.06.2003 23:48 | #224 |
| Isgaron |
Isgaron wanderte die dunklen Wege entlang. Eine Fackel brauchte er nicht, er verzichtete auf ihr Licht. Sie lockte nur wilde Tiere an und spendete auch nicht viel mehr Licht als das helle Leuchten des Mondes. Der Mond würde ihm den Weg weisen, dessen war sich der Sumpfler sicher.
Den Umhang fest um sich geschlungen, überquerte Isgaron ein Feld. Es war eine Abkürzung, über den Bauernhof und dann nur ein kleines Stück durch den Wald. Um diese Zeit nicht ganz ungefährlich, aber dafür schneller.
Doch schon als er das kleine Waldstück betrat, hörte er ein verdächtiges Brummen. Es kam näher. Isgaron konnte geradeso sein Schwert zücken, da kam auch schon eine Blutfliege aus den Sträuchern gesurrt. Dann ging alles Schlag auf Schlag. Die Fliege versuchte immer wieder ihren spitzen Stachel durch Isgarons Umhang zu schlagen, aber der war nicht leicht zu knacken. Isgaron hatte nicht viel Mühe die Fliege zu schlagen, bis sie tot zu Boden fiel. Horchend blieb Isgaron stehen und steckte dann sein Schwert wieder ein. Dann bückte er sich und holte sein Messer hervor. Die Flügel lagen perfekt da, gerade in der richtigen Position um sie ordentlich herauszunehmen. Isgaron setzte sie Schnitte an die er von Khorûl gelernt hatte und trennte sorgfältig beide Flügel ab. Als er die kostbaren Trophäen in Händen hielt, lächelte er kurz und steckte sie dann ein. Das ging immer besser mit dem Jagen.
Aufgemuntert wanderte Isgaron weiter, auf das Sumpflager zu.
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| 13.06.2003 15:32 | #225 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon hatte die tote Harpyie verlassen, und war nun kurz vor Khorinis. Er beschloss sich die Stadt später ein bischen genauer anzusehen und seine Wohnung zurechtzumachen. Also ging er weiter und dachte währenddessen darüber nach wo er wohl Arbeit herbekäme. Er war nun kurz vor dem Stadttor, und konnte auch schon die Wachen erkennen. In der toten Harpyie hatte es ihm gut gefallen aber sie war zu weit entfernt um dort jeden Tag zu essen. Nach ein paar Minuten war er angekommen und ging durch das OstTor von Khorinis...
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| 13.06.2003 21:13 | #226 |
| Azathot |
Azathot, Jabasch und Milgo saßen gemütlich zusammen an einem Lagerfeuer und brieten einen Teil ihrer bisherigen Jagdausbeute. Während die anderen dem Fleisch beim braten zusahen ging vertrat Azathot sich ein wenig die Beine und musterte ihre bisherige Ausbeute. Milgo hatte bisher mit Abstand den größten Berg Fleisch, während Jabaschs und Azathots Fleischstabel ungefähr gleich groß waren. Er hatte bisher einige Ratten und, zusammen mit Jabasch, einen mageren Wolf erlegt. Plötzlich musste er an Yenai und dessen Ork denken, den er vor der Fleischwanze gerettet hatte, um in die Garde aufgenommen zu werden und dann schweifte er noch weiter ab, zu seiner Zeit, als er diese Bestien umgebracht hatte und noch aktiver Beteiligter an den Orkkriegen war, er dachte an alle Kameraden, die er in dieser Zeit verloren hat und diese, die er zurücklassen musste, als er vom Dienst befreit wurde.
"Wenn du da noch länger stehst knnst du gleich Kohle essen" rief ihm plötzlich Milgo zu und Azathot kehrte wieder zur Realität zurück.
"Ich komme sofort" antwortete er ihm und setzte sich in Bewegung.
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| 13.06.2003 23:31 | #227 |
| Erzengel |
Er wurde die Insel für eine Weile verlassen und ins Südland reisen, mit Shiva war doch in einem Boot gefahren, die Amazonen haben sicher auch Boote zum verleihen in ihrem Lager liegen. Vor alledem war jedoch noch einiges zu tun, zwei Tage hatte er noch um die Vorbereitungen zu Treffen. Dann hatte er noch eine Woche in der Meditationsstarre zu vollbringen, was wohl eine der härtesten Prüfungen werden würde. Nicht das Kain Probleme mit der Meditation an sich hatte, vielmehr war es das Durchhaltevermögen bei den zahlreichen Visionen, die ihn erwarten würden, er war sich nicht sicher, ob es schaffen würde.
Das Gebirge am Westrand der Insel am Pass zum Mienental hatte erreicht, noch gut einen Tag würde er für den steilen Aufstieg zu einem der höchsten Berge der Insel brauchen, dann würde er das gesuchte Plato gefunden haben. Der Ort an dem sich jede spirituelle Energie der Umgebung sammelte und wo selbige auch geboren wurde. Träume und Visionen empfing man extrem leicht an diesem Ort, die Grenze zwischen Realität und Traumwelt war dort kaum spürbar, so berichtete ihm sein geflügeltest Ich.
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| 14.06.2003 08:45 | #228 |
| Stenic |
Seit Wochen suchte Stenic die Stadt Khorinis. Er dachte er hatt sie gefunden, doch das war nur eine Ruine. "Milgo wird mich dafür Köpfen. Ich sollte schnell zur Stadt. Aber vorher sollte ich mal wieder den Proviant füllen. Doch zuerst muss ich besser werden. Ich will doch nicht Wochenlang verschollen sein und nichts gelernt haben. VERDAMMT!",rief Stenic. Ein paar Viecher erschracken sich und liefen weg.
Langsam zog Stenic sein Schwert und ging mit gezogener Waffe herum.Er war irgendwo in ein Wald. Er war ziemlich dicht so konnte man nichts sehen. Nur Bäume und Gras. Genervt stampfte er in das Gras.
Er fühlte sich so, als ob er im Kreis gehen würde. So ging er noch mehr genervt weiter.
Plötzlich raschelte etwas in ein Busch. Langsam ging er näher. Nun hielt er sein Schwert noch fester. Als er hinter den Busch sah, fand er ein blödes Schaf.Doch da überfällte ihn der hunger. Das Schaf starrte ihn nur an und kehrte ihn den Rücken zu. Es schien zu weissen wo es lang geht. Stenic steckte sein Schwert weg und verfolgte das Schaf.
Sein Magen knurrte.
Langsam sah Stenic eine Gruppe von Schafen. Ein grinsen zirte Stenic'S Gesicht. Jetzt käönnte er endlich zur Stadt zurück. Dachte er sich. Doch das Ergebnis war ziemlich hart. Er fand nur eine Gruppe von Schafen. Sonst nichts. Gras, ein kleiner See, Bäume und Eine kleine Brücke. Stenic blieb hier stehen und beschloss sich hier auszu ruhen.
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| 14.06.2003 10:21 | #229 |
| Milgo |
Milgo, Jabasch und Azathot saßen nun am Lagerfeuer, und brieten das magere Fleisch der Ratten. Er räusperte sich.
Milgo: Also, wir nehmen das meiste mit, und verspeisen je eine Fleischkeule. Ich habe ein paar Kräuter mit, und falls die ausgehen, dann kann ich weitere suchen. Wir verkaufen unsere Beute dann in Khorinis, und wir bekommen nun doch besser die Hälfte der beute, teilen die gerecht, und wenn es ungerade ist, dann nehm ich weniger... Der Rest geht an die Stadt, irgendwo muss das Geld ja hinkommen...
Seine Keulen waren nun alle gar, und er nahm drei, und aus seinem Proviantbeutel ein paar Kräuter. Er verteile sie gut, und erinnerte sich dann an den Tag im Sumpf, an dem er zum ersten Mal für Liana und Stenic gekochte hatte... Wo sie nun wohl waren??? Doch Milgo gab seinen Kameraden eine Keule, nahm die anderen Keulen in seinen Proviantbeutel und fing an zu essen.
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| 14.06.2003 12:01 | #230 |
| Milgo |
Die Fleischkeule war schnell aufgegessen, und sie gingen weiter. Milgo wollte dieses Mal Wölfe finden,an denen war mehr dran als an Ratten oder Scavangern... So gingen sie weiter, und sie stiegen auf einen Berg, in Richtung Leuchtturm. Dort erhoffte sich Milgo ein oder zwei Wölfe zu finden... Es würde zwar für seine Lehrlinge, selbst gemeinsam schwer werden, aber sie brauchen die Übung... Nach einer Weile, als sie schon ein ganzes Stück gegangen waren, blieb Milgo stehen und spähte nach ben. Er sah zwei Wölfe, die ihnen den Weg versperrt hätten.. Dieses Mal nahm Milgo nicht seinen Bogen. Es war sofort klar, dass seine Lehrlinge einen und er einen übernehmen sollten... Milgo nahm seinen Einhänder, und stieß einen Kriegsschrei aus, und die Wölfe, die sie noch nicht beachtet hatten, wanten sich ihnen zu...
Milgo sprang über beide Wölfe, und einer kam ihm nach. Milgo drehte sich nicht um, sondern wartete, bis der Wolf nah bei him war, um dann aufzuspringen, und auf auf dem Wolf zu landen.
Milgo: Yeeaaa!!!
Der Wolf rannte noch ein Stück, bis er versuchte Milgo abzuschütteln. Milgo stieß darauf sein Schwert in die Kehle des Wolfes.
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| 14.06.2003 12:21 | #231 |
| Azathot |
Während Milgo den einen Wolf von ihnen ablenkte, lies der andere sich nicht beirren und kam direkt auf sie zu, und dieser stand besser im Futter als der halbverhungerte, den sie vorher erlegt hatten.
"Verdammt jetzt wird es ernst" grummelte Azathot in seinen nicht vorhandenen Bart.
Gleich darauf war der Wolf auch schon heran und Azathot konnte seinem Sprung gerade noch ausweichen und schlug mit seinem Schwert nach dem Bein des Wolfes. Er traf es und der Wolf schlug schwer auf, anstatt weich auf seinen Beinen zu landen. Sofort war Jabsch über ihm und führte einen Schwerthieb gegen ihn und brachte ihm einen langen Schnitt an der Seite bei.
Der Wolf schien jetzt noch wütender zu werden und fing an zu toben. er sprang auf und sprang Jabasch an die Kehle, der in nur mühsam von dort weghalten konnte.
"Los, schlag in tot", kreischte er Azathot zu und der setzte sich in Bewegung und steis dem Wolf sein Schwert in den Magen.
Den Wolf durchfuhr ein Ruck und konnte Jabsch nichtmehr am Boden festhalten und dieser nutzte sein Chance und riss seinen Schwertarm los und durchbohrte damit die Kehle des Wolfes. Der Wolf wand sich noch einen Augenblick in seinen Todesqualen und kippte dann um, direkt auf den erschöpften Jabsch.Azathot wuchtete den Wolfskörper von Jabsch und meinte dann zu Milgo, der seinen getöteten Wolf neben ihnen ablud
"War das wirklich nötig?"
Milgo grinste
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| 14.06.2003 12:32 | #232 |
| Milgo |
Milgo: Ja, das war nötig. Ihr könnt nun getrost sagen, dass ihr den Angriff mit dem Einhandschwert schon gut beherrscht, aber dass wird sich erst entgültig in der Endprüfung zeigen... Wir gehen nun zurück, und lernen dann, wie ihr euch verteidigt...
Er holte zwei Keulen Fleisch heraus, und warf sie seinen Lehrlingen zu. Dann holte er sein Jagdmesser heraus, und schlitze den Körper des Wolfes aus, und schnitt das Fleisch heraus. Er dachte kurz an Mirogulu, und dass er ihn wieder füttern musste... Er schnitt noch die Zähne und das Fell ab, damit sie danach zurück nach Khorinis gehen konnte.
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| 14.06.2003 13:38 | #233 |
| Besarius |
Besarius ging von der Taverne Richtung Sumpflager. Dino (sein kleiner Wolf) lief verspielt um besarius. Auf dem weg zum Sumpflager pflückte sich besarius ein Apfel. Als sie fast beim Sumpflager angekommen waren, biss besarius noch einmal in den Apfel und warf den weg. Dino(sein kleiner Wolf) rannte sehr schnell dahin wo besarius den Apfel geworfen hatte. Schnupperte kurz auf dem Boden, dann kam er stolziert mit dem Apfel im Mund zu bearius.
Nun konnte sie das Eingangstor vom Sumpflager sehen.
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| 14.06.2003 17:08 | #234 |
| Dragonia |
Milena und Dragonia, waren noch spät in der Nacht aus Khorinis verschwunden, besser ist besser der Kerl, dem sie das Eichhörnchen, abspenstig gemacht hatten schien ein Ritter oder so was gewesen zu sein jedenfalls schon ein Höheres Tier bei der Garde Innos.
Naja, selber schuld, wenn er das Tierchen selber, seiner rechtmäßigen Besitzerin, entwenden lies und es dann auch nicht selber machen, sondern einen Halunken anheuern der die Drecksarbeit machte.
Die beiden Frauen hatten in der Nacht noch eine versteckte Höhle gefunden und hatten dort ihr Nachtlager aufgeschlagen, nachdem Milena die einheimischen Molerats, mit Ihrem Schwert erledigt hatte.
So hatten sie dann noch ein Gutes Abendbrot und am anderen morgen als die beiden Frauen wieder wach waren ein üppiges Frühstück.
Auch Hörnchen war noch da, das Tier versuchte in Milenas Tasche zu kommen, wo die Frau den Beutel, mit den Nüssen hatte.
Nachdem sie gefrühstückt hatten machten sich die Beiden Frauen auf den weiteren Weg Richtung Sumpflager.
Milena nahm mit Dragonia nicht die Hauptwege, sondern lies sie durch das Unterholz Schleichen und wieder hatte die Schleichlehrmeisterin den Stock in der Hand und wieder versuchte sie in unregelmäßigen abständen Dragonia damit zu treffen.
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| 14.06.2003 17:39 | #235 |
| Milena |
Leiser! Nun Streng dich doch mal an, du musst gucken wo du hintrittst und nicht jedes auf jedes ausgedörrten Zweigchen treten. Sagte Milena und beobachtete wie sich Dragonia machte.
Milena scheuchte Dragonia, so stundenlang durch das Unterholz, immer wenn Dragonia für den Geschmack Milenas wieder zu leise war, führte sie einen Schlag oder Stoß, mit dem Stock nach Dragonia aus, auch da war sie sehr viel besser geworden, fast alle diese Attacken, wisch Dragonia auf, aber bei dem Ausweichen achtete sie meisten dann nicht auf den Untergrund und wieder hörte man einen Zweig brechen als die junge Amazone darauf trat.
Aber Milena war schon sehr zufrieden mit Ihrer Schülerin und so erreichten sie am Späten Nachmittag den Eingang zum Sumpflager.
Die beiden Frauen gingen an den Wachen vorbei und Dragonia verzog wieder das Gesicht, sie hatte beim letzten mal als sie hier war, alleine von der Luft die hier herrschte Halluzinationen bekommen und sie fühlte sich wieder nicht gang bei der Sache, wie sie Milena anvertraut hatte.
PF
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| 14.06.2003 18:33 | #236 |
| Jevor |
Als Jevor das osttor verließ folgte er einem pfad der ihn nach wenigen Schritten an einen Wegweiser und eine T-kreuzung führte. Auf dem Wegweißer stand: "<-Leuchtturm|Zur toten Harpyie ->"
Jevor entschied sich nach rechts zur toten Harpyie zu gehen. Möglichst zügig ging Jevor den Pfad entlang ohne viel darauf zu achten ob Sharky ihm gefolgt war. Er wollte den Auftrag unbedingt erfüllen. Die Blätter der Bäume und Büsche raschelten leise im Wind und hatten eine wundersam beruhigende Wirkung auf Jevor. Er beobachtete die natur umsich herum aufmerksam und es kam ihm vor als sei er wieder in der Wildniss seiner Heimat. In den Wäldner seiner Heimat hatte es Wölfe und Blutfliegen gegeben, damals hatte er ein Messer, doch dies war ihm auf der Schiffsreise verloren gegegangen. Er suchte mit den Augen den Boden nach einem Ast ab und fand auch nach einigen Schritten einen Schweren Ast. Er hob ihn von der Erde auf und steckte den Ast an seinen Gürtel.
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| 14.06.2003 18:35 | #237 |
| Stenic |
Stenic rampelte sich auf und zog sein Schwert.
Er hielt den Griff fest und das Schwert gesenkt. Er begann mit einen Vorwärtsschlag. Gefolgt von Seitwärtsschläge. Kurz hielt Stenic inne. Er dachte nach was er jetzt machen musste. Er sprang nach hinten und drehte sich ca. zweimal.
Etwas schwindelig taumelte Stenic und machte die Blockstellung.Diesen Vorgang wiederhohlte er immer wieder.
Die ersten Schweißtropfen tropften von sein Kinn.
Schließlich steckte er sein Schwert weg und wischte sich mit den Handrücken den Schweiß weg. Die Schafgruppe verschwand auch schon.
Kurz blickte Stenic um sich. Wie ein Blitz fiel ihn der Weg wieder ein. Stenic kam sich blöd vor das er nach Wochen endlich den Weg fand.
Vor Wut von seiner Dummheit, stampfte Stenic richtig in den Boden.nach 100 Meter fand er schon die Taverne. Stenic grummelte vor sich hin als er vorbei ging.
Schon nach einer Viertelstunde stand er nach Wochen vor der Stadt Khorinis. Nun musste sich Stenic eine gute Ausrede erfinden. "Oh, hallo Milgo. Wo ich war? Ich wurde von Banditen festgehalten. Doch ich kam noch rechtzeitig weg." Stenic schüttelte den Kopf. Milgo würde eher erstaunt sein das er so "unverletzt" zurück kam. "Vor ein paar Wochen wollte ich in der Wildnis trainieren, doch ich verlief mich. Tja und jetzt habe ich mich hier wieder gefunden." Nein! Stenic schüttelte wieder den Kopf. Da würde Milgo denken wie blöd er sei.Trotzdem betrat Stenic die Stadt Khorinis.
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| 14.06.2003 18:46 | #238 |
| Jevor |
Es dauerte nurnoch einige minuten bis Jevor von weiten eine Taverne sah. Es musste die "Zur toten Harpyie" sein von der auf dem Schild die rede war. Er beschloss sich dort zu stärken und dann schnell weiterzureisen. Er lief auf die Taverne zu und nach kurzer zeit kam er dort auch an.
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| 14.06.2003 19:24 | #239 |
| Jevor |
Nachdem Jevor frisch gestärkt die Taverne wieder verlassen hatte blickte er auf den Wegweiser der nun vor ihm stand. "<-Khorinis|Onars Hof->" Er ging in Richtung Onars Hof. Nur einen Drachenhauch entfernt fand er einen großen idyllischen See wieder, in dessen mitte sich eine bewachsene Insel befand. Jevor wanderte den erhöhten üferweg entlang als er plötzlich ein böse klingendes summen direkt hinter ihm. Er zog seinen schweren Ast und drehte sich um. Eine junge Blutfliege, vieleicht armlang flog vor ihm und versuchte ihn zu stechen. Jevor hohlte mit dem Ast aus und schlug der Fliege auf den Kopf, sie versuchte ihn zu stechen doch er konnte gerade noch ausweichen. Wieder versetze er der Fliege einen kräftigen Schlag und diesesmal fiel sie zu Boden. "wo eines von den mistviechern ist sind immer mehr davon", sagte er und rannte den Pfad entlang richtung Onars hof. Nach kurzer zeit erreichte er vier große Felder vor denen ein niedergebranntes haus stand. Jevor musterte das haus erstaunt. Doch dann lief er zu den Feldern und erreichte damit Onars hof.
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| 15.06.2003 00:13 | #240 |
| Sly |
Die zwei Gefährten begingen den langen Weg zu Onars Hof. Es war eine stille Nacht und es war stockdunkel. Doch sie kamen schnell voran. Sly kannte den Weg zur genüge, denn er war ihn schon lange gelaufen und konnte ihn im prinzip mit verbundenen Augen laufen. Bald kamen sie an der Taverne vorbei aus der laute Gesänge von betrunkenen Leuten zu hören waren. Jetzt waren sie fast wieder daheim. Sie erreichten die Felder und konnten bereits die Lichter des Hofes erkennen. Nurnoch wenige Meter und sie waren da.
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| 15.06.2003 09:19 | #241 |
| Uncle-Bin |
Zusammen stapften sie über den alten Waldweg und Akils Hof rückte näher und näher. Die Tiere in den Wäldern schienen noch nicht sonderlich wach zu sein und so konnte man nur einzelne Vögel aus der Ferne ihre Liedchen zwitschern hören. Die Bäume bogen sich im Wind und warfen ab und zu einen leichten Schatten über die Wanderer. Uncle-Bin war herrlich entspannt und obwohl der Auftrag seiner Meinung nach dazu dienen sollte ihn abzuschrecken noch mal einfach nicht zu kommen, freute er sich das er endlich mal wieder einen Grund hatte hier lang zu gehen. Jevor und Uncle-Bin schossen derweil immer wider einen kleinen Stein vor sich her und als dann endlich Akils Hof in einiger Entfernung über den Felsen ragte, nahm Uncle-Bin den Stein und warf ihn hinunter in das Tal zur Rechten. Von unten hörte man nur einen dumpfen Plumps und dann war wieder alles ruhig. Was meinst du Jevor. So ein Leben als Bauer wäre doch was oder? Ich meine immer diese Ruhe und jeden Abend ein Bierchen. Man muss sich nicht um die Sorgen der anderen kümmern und selbst dabei drauf gehen... aber was rede ich denn da... hehe... Ich bin ja selbst zur Miliz gegangen weil ich anderen helfen wollte. Sie bogen nach links ab und gingen über die Treppe zu Akils Hof...
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| 15.06.2003 09:37 | #242 |
| Jevor |
"Stimmt“,,pflichtete ihm Jevor bei.
Sie erreichten über die Moosbewachsene Steintreppe Akils Hof. Der Bauer kam ihnen entgegen und rief: "Seit ihr von der Miliz? Innos sei dank, ihr könnt uns sicher helfen!“
Jevor ging auf den Bauern zu und fragte ihn: „Was habt ihr für Probleme?“Der Bauern klagte: „Dieser verdammte Feldräuber.Er greift mich und meine Knechte seit kurzem an und vernichtet unsere ernten. Einer ist besonders schlimm!“„Erzählt mir von ihm“, sagte Jevor.
„Er ist sicher drei Kopf größer als ich, groß und feldräubergelb, Sechs arme hat er und er hat einen meiner knechte getötet. Jeden Tag kommt er hierher und greift uns an!“
„Wir werden euch helfen, oder Uncle-Bin?“, sagte Jevor.
Uncle-Bin nickte und Jevor fragte den Bauern: „Wie viele Feldräuber sind es?“„Immer nur dieser eine, die restlichen zwei konnten wir bereits erledigen. Bitte helft uns!“
„Wo kommen diese Feldräuber her?“
„Dort“, Akil zeigte auf das Waldstück hinter seinem Hof. „Dort her kommt er immer wenn er uns angreift. Tötet ihn bitte!“
„Natürlich, werter Herr. Wir werden ihn erledigen.“, versprach Jevor und ging mit Uncle Bin hinter das alte Bauernholzhaus von Akil. Die Blätter des düster wirkenden Waldes raschelten unheil verkündend. Jevor und Uncle-Bin suchten den Waldrand nach einem Feldräuber ab.
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| 15.06.2003 10:00 | #243 |
| Uncle-Bin |
Eine Weile schlichen die Beiden am Waldrand entlang und versuchten irgend etwas zu hören. Die ganze Gegend war still und nichts gab auch nur einen Ton von sich. Plötzliche knackte hinter Uncle-Bin ein Ast und innerhalb von nur einer Sekunde drehte er sich mit gezogener Waffe um und holte zum Schlag aus. Bei Innos Jevor! Pass auf wo du hintrittst Jevor schien sich ein wenig zu schämen und die Beiden schlichen weiter durch das Unterholz. Sie hielten sich dabei immer in der Nähe des Waldrandes um unangenehmen Begegnungen mit größeren Viechern aus dem Weg zu gehen. Doch der Feldräuber schien ganz in der Nähe zu sein. Sie fanden ein halb verspeistes Schaf und eine kleine Spur die tiefer in den Wald führte. Jevor. Ich glaube es hat keinen Sinn wenn wir noch tiefer in den Wald gehen und unser Leben aufs Spiel setzen. Lass uns umdrehen und auf dem Hof auf das Vieh warten. Laut Akil dürfte es ja nicht gerade lange dauern bis es wieder kommt. Uncle-Bin und Jevor drehten sich um und begann auf den Hof zu zulaufen. Doch dann begann es wie wild im Gebüsch zu rascheln und ein nur einen Augenblick später hallten die Schreie der Beiden durch den Wald. Ein besonders stattlicher Feldräuber stand vor den Beiden und kreischte ein seltsames Gurgeln durch seinen hässlichen Käferkopf. Schnell Jevor nichts wie weg hier im Wald können wir nicht gut kämpfen. Die Beiden begannen zu sprinten und das Vieh blieb ihnen dabei immer noch auf den Fersen. Dann zog Uncle-Bin sein Schwert und schrie Jevor einige Wortfetzen entgegen.
Renn! renn... hol Akil... die Bauern... Hilfe... Der Kampf hatte begonnen und Uncle-Bin wehrte sich heftig gegen das große Tier. Obwohl Akil, wie es für Bauern typisch war, heftig übertrieben hatte, was die Größe des Tieres anging, war es doch ein richtiges Monster und nicht gerade leichtes Spiel für ihn.
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| 15.06.2003 10:02 | #244 |
| Queen_of_Bandit |
fortsetzung
Queen of bandit wanderte wiedermal zu ihrer Höhle in der nähe von AKils Hof,um sich etwas zu stärken.Dann ging sie zu seinem Hof ,und schuate,ob jemand gucken würde.Natürlich Bauer Akil.Gut dann schlief sie bis Mitternacht,und schnappte sich eins von seinen Schafen.Sie hatte ja nichts zu essen mehr,und Geld hatte sie auch nicht.Was blieb einem dann noch übrig ?
Sie musste das Schaf tragen,sonst waren sie zu langsam und jemand würde sie beide erwischen.Mit einemmal gab das Schaf ein lautes"Määääh" von sich.Queen of Bandit rannte so schnell sie konnte zu dieser Höhle.DOch dort erwartete sie eine große Überraschung.Es waren 2 Banditen,die sich in der Höhle breit machten,und gerade dabei wren,ihre Truhe auszuräumen,die sie dort hatte."hey ihr zwei ! " rief sie Sie drehten sich um und der eine sagte : "was willst du denn hier hm ? das ist doch unseere Höhle"
"ich boete einen Tausch an !" sagte dr andere "Was hast du anzubieten ?" fragte Queen of Bandit."D-du gibst mir des Schaf,und wir haue wieder ab .o-ok ?" "hey was machst di demm da?!" rief der andere zu seinem kumpel "h-hey warum,komm wir gehn jeztt besser" "ich glaube auch dass es besser ist wenn ihr jetzt verschwindt " sagte sie zu ihnen.Doch der eine ging auf den los,der mir den Tausch angeboten hatte."Du Arsch !" brüllte er. Der Bandit schlug solange auf ihn ein,bis er zu Boden fiel."Du bist gut so,wie du jetzt bist!" sagte er zu dem banditen,der jetzt am Boden lag.queen of Bandit redete mit dem anderen."Du Mörder !" sagte sie zu ihm Er darauf : " So einen können wir in unsere Bande nicht gebruchen,so ein verräter !"
"VerräteR?" fragte sie nach."ja,er verpfiff uns alle damals bei gomez,weil er schiss hatte,dass einer merkt,dass er etwas gestohlen hatte.""so n weichei" fügte er hinzu.Hm,ich kann dichja nicht einfachso gehen lassen.sagte sie."nein nicht cerprügen-bitte !" wimmerte er."nein,ich prügelnicht,gibt mir 20 Gold und du kannst gehen!" sagte ich
"ja hier " und er rannte als wenn er vor einem ork fliehen würde.
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| 15.06.2003 10:12 | #245 |
| Jevor |
Jevor rannte wie von der Blutfliege gestochen. "Verdammter
Feldräuber...rießig...",dachte er während er auf Akils hof zurannte. Er musste jetzt schnell hilfe hohlen.
Nach sicher einer halben minute durch das dichte unterholz des Waldes sprinten erreiche er das Haus. Er rannte um es herum und als er eine gruppe Bauern mit Akil zusammenstehend sah rief er ihnen zu: "SCHNELL!! Folgt mir!! Wir brauchen Hilfe!! Schnell,verdammt!!"
Die Bauern blickten Jevor an.
"FOLGT MIR JETZT!!Wir haben den Feldräuber. Helft mir!"
Jevor drehte sich auf dem Absatz um und rannte zurück in den Wald, die Bauern direkt hinter ihm.
"Hoffentlich hat der Feldräuber Uncle-Bin nicht schon erledigt wenn wir ankommen.",hoffte er.
Nach einer knappen Minute kamen sie bei Uncle und dem Feldräuber an. Jevor zog seinen Dolche, die Klinge surrte durch die Luft, traf den Feldräuber an seinem Panzer und krachte an der Harten Schale des Feldräubers wieder ab. "Dich erledige ich schon noch",schrie er das Tier an und hohlte zu einem neuen Schlag aus.
Die Bauern waren mittlerweile auch beim Feldräuber angekommen und schlugen mit ihren Fäußten oder mit Harken auf ihn ein.
Der Feldräuber blickte Jevor an, hohlte aus und schlug ihm in die Magengegend, er traf ansatzweise. Am liebsten hätte Jevor sich übergeben, aber die Wut auf den Feldräuber übernahm nun die oberhand in seinem Kopf. Er stach mit aller kraft die er hatte in den Feldräuber ein. Nichts und niemand würde ihn jemals ungestraft schlagen.
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| 15.06.2003 10:34 | #246 |
| Uncle-Bin |
Uncle-Bin hatte sich unterdessen recht wacker geschlagen. Ein paar mal hatte er zugeschlagen und war dann wieder etwas weggelaufen oder gesprungen um dem Tier aus zu weichen. Wie ein wilder hatte er auf das Tier eingeschlagen, doch bis jetzt hatte es bis auf ein paar Kratzer nicht viel abbekommen. Doch nun hatte es die kleine Schar von Bauern um sich und war offensichtlich etwas verwirrt. Der Feldräuber ließ von Uncle-Bin ab und begann mit seinen messerscharfen Sicheln auf die Bauern ein zu schlagen. Die hatte derweil alle Mühe das Abzuwehren. Doch Uncle-Bin nutzte die Gelegenheit und schlug mit aller Kraft auf die Hinterbeine des Feldräubers ein. Mit einem Ohrenbetäubenden Kreischen knickte das Tier zusammen und versuchte nun sich mit aller Kraft zu wehren. Doch es hatte keine Chance mehr und die Bauern erledigten das Vieh mit ihren Harken. Mit einem fröhlichen Grinsen stand Akil nun vor Uncle-Bin. Endlich kümmert ihr euch mal wieder um uns. Aber verlange bloß keine Belohnung, das war deine Pflicht und ich bin arm. Die Bauern drehten sich um und gingen wieder zu ihrem Hof. Nur Uncle-Bin und Jevor standen noch da und zuckten mit den Schultern. Als Uncle dann auch noch losgehen wollte bemerkte er plötzlich einen stechenden Schmerz an seinem Fuß. Der Feldräuber hatte ihn bei seinen Todeskrämpfen leicht am Knöchel erwischt und nun blutete es ein wenig. Uncle-Bin schaute sich die Wunde an und lies sich dann von Jevor gestützt zu Akil bringen. Der machte einen kleinen Verband auf die Wunde und wandte sich dann Jevor zu. Du bist nicht bei der Miliz oder? Doch du hast trotzdem geholfen. Hier es ist nicht viel, aber leer ausgehen sollst du trotzdem nicht. Er gab Jevor einen kleinen Beutel mit etwas Gold und zusammen machten sich die Beiden dann wieder auf Richtung Stadt...
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| 15.06.2003 10:47 | #247 |
| Jevor |
Jevor nahm den Beutel mit den Münzen von Akil und bedankte sich.Jevor und Uncle-Bin verließen zusammen den Hof von Akil und gingen gemeinsam nach Khorinis zurück.
Die Blätter der Bäume raschelten über ihren Köpfen und die zweige der Busche bewegten sich im Wind. Jevor verabschiedete sich freundlich von Uncle-Bin als sie Khorinis erreichten und betrat die Stadt.
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| 15.06.2003 13:46 | #248 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon war an diesem Morgen ziemlich spät aufgewacht. Er hatte sich entschlossen mal wieder zur toten Harpyie zu gehen. Dort wollte er erst mal Frühstücken, und vielleicht auch den Tag dort verbringen...
Er war nun fast bei der Taverne angekommen, er konnte das Schild dass über der Tür hing schon gut erkennen, und freute sich auf sein Frühstück!
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| 15.06.2003 13:53 | #249 |
| Besarius |
besarius ging mit Dino den Weg vom Sumpflager zum toten Harpyie.Dino ging brav neben ihm her. besarius hatte noch nichts gegessen. Hute hatte er überhaupt kein Hunger. Er konnte gleich die Taverne sehen. Dann schaute Dino an und sagte:"Los!- Dino koom."
Dann liefen die beiden los.
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| 15.06.2003 14:19 | #250 |
| Sir Scorpion |
Es waren zwei Krieger, sie liefen auf dem Weg vom Sumpflager zu Onar`s Hof. Der eine ein Templer des Schläfers der andere ein Söldner des Lee. Sie beide hatten heute und in den nächsten tage das selbe vor, sie wollten Scorp`s Freunde rächen und die Kunst des Schleichns und der Akrobatik zur Perfektion bringen. Sie bewegten sich im laufschritt und bald waren die Felder des hofes in Sicht. "Mein geliebtes heim!" sprach Scorp doch Scatty sah man an, dass ihm hier irgendetwas fehlte.
Schon hatten sie den Feldweg erreicht und näherten sich nun immer mehr ihrem ersten Ziel.
Endlich war er erreicht er Hof des Grossbauern. Sentenza hielt es für unnötig vom Sumpfler Wegzoll zu verlangen, da jener schon als sie in Sichtweite des Hofes waren wieder mit seinen akrobatischen Nummern begann.
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| 15.06.2003 16:21 | #251 |
| Erzengel |
Erst jetzt nach einem weiteren Tag hatte der junge Novice den Gipfel des roten sogenannten Rubinbergs und damit auch das Beyondplato erreicht. Es trug denselben Namen die Hauptstadt seines Heimlandes... welches nie existiert hatte... Kains anderes Ich hatte alles an, um und in ihm durcheinander gebracht. Chaos und Unwissenheit plagten Kain, also suchte er nach Antworten. Das geflügelte Wesen hatte ihm welche versprochen, hier auf dem Beyondplato sollte er sie finden.
Nicht einmal ein Stängel Sumpfkraut war nötig an diesem Ort, wo sich so viele Energien aller Art konzentrierten. Zauber die sonst nur wenigen aussprechen konnten und danach viel Zeit zur Regeneration brauchten konnte hier jeder noch so Unwissende leicht wirken, so erzählte ein altes Buch aus der Bibliothek des Kastells. Doch die Magie war nicht der Grund, warum Kain hierher gekommen war. Er wusste, es wäre zu schmerzlich, wenn er jetzt Magie wirken würde und beim verlassen des Platos die Gabe hier lassen müsste. Er setzte sich auf den kalten Steinboden und verschränkte Arme und Beine, dann tat er nichts... weder denken noch fühlen... nur frei sein...frei von allem.... dann verfiel er in die erhoffte Meditationsstarre...
Bis zu dem Tage an dem Adanos dich in seiner Ekstase aus deinem Schlaf riss und dich Vatras Obhut übergab, hast du nicht gelebt, doch ebenso wenig warst du tot...
Begib dich auf die Suche nach deinem Vertrauten... deinem Geist, deinem Schild und deiner Waffe... du hast sie selbst geschaffen, vor langer Zeit... du hast dieses mächtige Artefakt im Schlaf erschaffen, ohne davon zu wissen...
Nach dem Schlaf warst du wie ein Neugeborenes... unbeholfen und nicht fähig mit seinen Kräften umzugehen... sodass einst ein Mann kam und deine Kräfte bannte...
Du musst diesen Mann vernichten, um deine vollen Kräften wieder zu langen, doch dazu musst du ausgebildet werden... gehe ins Südland, nach Gorthar, dort wirst einen guten Ausbilder finden...
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| 15.06.2003 16:59 | #252 |
| Bloodflowers |
Bloodflowers: "Wo soll's denn jetzt hingehen?"
Sly: "Zum Kloster!"
Bloodflowers: "Echt? Wo issen das?"
Sly: "Mensch Bloody, wir war'n doch schonmal da!"
Bloodflowers: "Muss dann aber schon lange her sein!"
Sly: "Nö... erst vor nem Monat oder so!"
Bloodflowers: "Und du bist dir sicher das ich da auch mitbei war?"Sly: "Nerv nich!"
Bloodflowers: "Nee ich will das jetzt wissen... war ich dabei?"
So langsam schien Sly die Geduld zu verlieren, ja und Bloody erst. Denn wenn er nicht wusste wo es hinging wurde ihm immer ganz mulmig. Aber was soll's, er trottete ja schon von Anfang an treudoof der Gruppe hinterher, wieso nicht auch weiterhin?
Sie wanderten an der toten Harpyie vorbei, und dann einen Weg weiter der wohl zum Kloster führen musste. Nach wenigen Minuten passierten sie einen kleinen Innosschrein, doch was war das?
Da raschelt was im Gebüsch!
Flink drehte Bloody sich um und starrte auf die Büsche, dann rief er:"Keine Sorge Leute, ich rette uns!!!" und stürzte sich mit einem Schrei in den Busch hinein.
Minuten vergangen und immernoch drang Geschrei aus dem Busch:"Oh Scheisse, Dornen... Aua!" ausserdem noch angsterfüllte Rufe wie "Weichet ihr bösen Kreaturen!"
Doch dann hatte es der tapfere Söldner geschafft, die vermeintlichen Angreifer waren in die Flucht geschlagen.
Siegreich krauchte Bloodflowers aus dem Gebüsch und meinte:
"So... wir können weiter, es droht jetzt keine Gefahr mehr!"Und so trottete die Gruppe weiter zum Kloster. Schnell erreichten sie die grosse Steinbrücke, als Redsonja an Bloody herantrat und fragte was denn nun eigentlich in dem Gebüsch für fürchterliche Gestalten waren.
Bloody senkte seine Stimme:
"Pssst, sag's keinem, es muss ja nicht jeder wissen was hier für böse Geschöpfe lauern, sonst kriegen sie nur unnötig Angst!"
Redsonja: "Ja gut, aber nun erzähl schon!"
Bloodflowers: "Also pass auf... da... da... da waren Feldmäuse!"
Jetzt war es also raus, ja die Gruppe konnte sich bei Bloody bedanken, durch seinen selbstlosen Einsatz hatte er sie alle vor den Feldmäusen bewahrt. ...
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| 15.06.2003 18:50 | #253 |
| Besarius |
besarius und Xeohon entfernten sich langsam von der Taverne "zum Toten Harpyie". Auf dem Weg richtung Sumpflager gingen sie mit vollgeschlagenen Bauch dahin. Da fiel Xephon auf einmal auf, dass Dino(kleiner Wolf) weg ist. Xephon fragt"Hey besarius,wo ist dein Wolf?"
besarius blickte sich einmal um die 360 grad und kuckte dann Xephon erschreckend an. besarius sagt ganz erschreckt:"Neeeiiinnn,ich hab Dino in der Taverne vergessen!!!" xephon sagte zu sich ganz leise:"Oh man." Plötzlich sah besarius Dino her laufen. besarius nahm Dino in den Armen. dann gingen sie weiter. sie hatten den weg schon fast geschaft.Heute war der eg für besarius ganz scön anstregend.Da sahen Xephon und besarius das Eingangstor vom Sumpflager.
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| 15.06.2003 18:54 | #254 |
| Taeris Steel |
Während die Abenteurergruppe mehr oder weniger munter durch die Lande zog um vielleicht irgendwann mal auf eine Patrpoilie der Milizen zu treffen pflegte Taeris im gehen seinen Bogen. Mit einem Tuch wischte er über die Verziehrungen und spannte ihn immer wieder, um seine Spannkraft zu prüfen. Eigentlichbrauchte er das garnicht tun, Doch ihm war eigentlich ziemlich langweilig. Bis auf Bloodys Abenteuer mit den Raubtieren im Busch war noch nichts aufregendes passiert. Während Taeris an seinem bogen herumfummelte unterhielt er sich mit Fisk über Bogensehnen. "Ich hab mal jemanden gekannt, der hatte nen Bogen, der als Sehne die Haare eines Trolls benutzte. Ich sag dir, der hat auf 100 Schritt immernoch sein Ziel getroffen. Das Problem war, das es sehr aufwendig war den Bogen zu pflegen, das Haar wurde immer schnell spröde." Taeris lachte. Es gab wirklich immer wieder Leute mit seltsamen Ideen. Die Gruppe kam an Bengars Hof vorbei. Nachdem die Gruppe in ganzes Stück weiter gegangen war und Akils Hof passiert hatte unterbrach Sly die Stille, in dem er die Hand hob. "So Leute, hier müssten die Milizen jetzt bald vorbeikommen. Jeder sucht sich eine günstige Position. Wir wollen einen schönen Hinterhalt legen, wie aus dem Bilderbuch, also HOPP HOPP!" Taeris blickte sich um. Sie waren nahe an Akils Hof. Er suchte sich eine gute Position auf eienem Baum der über den Weg ragte. Die andreren versteckten sich ebenfalls und begaben sich in Position. Gespannt warteten die Abenteurer auf die Milizen, sie würden sicher bald diesen Weg kreuzen....
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| 15.06.2003 19:27 | #255 |
| Sly |
"Pass auf Sonja. Du rennst davorne runter und wartest auf milizen. Wenn sie ankommen rufst du laut, dass ein Söldner eine arme Frau vergewaltigt und sie helfen sollen. Ceyx du tust so als ob du Faith was antuen willst. Wir plazieren uns irgendwo und wenn sie dann ankommen nehmen wir sie in die Mangel! Ok? Dann los!". Sly versteckte sich im Schatten eines Baumes und wartete. Seine Freunde waren alle in der nähe. Ceyx und Faith standen nichts tuend auf der Straße und warteten auf die Rufe von Sonja.
So harrten sie einige Momente aus. Doch dann hörten sie Sonja schreien "Dahinten missbraucht ein Söldner eine Frau! Los schnell helft ihr.". Die vier Milizsoldaten kamen den Weg schnell hochgerannt und blieben vor dem Pärchen stehen . Ceyx hielt Faith sein Schwert an den Hals und sah wütend zu den Milizsoldaten. Jetzt hatten sie die Chance. Sly gab das Handzeichen auf das alle gewartet hatten und sie kamen aus ihren verstecken heraus. "So meine Herren legen sie bitte ihre Waffen ab ,dann passiert keinem etwas! " rief Sly ihnen zu. DIe Soldaten drehten sich erschrocken um und erkannten die Bögen von Taeris , Bloody , Fisk und Sly. Scorp ,Schmok und Scatty standen neben ihnen mit ihren gezogenen Schwertern. Einer der Soldaten wollte schon angreifen , doch ein anderer rief ihn zurück , sodass keiner blutig verletzt werden musste. "Ich wiederhole mich nur einmal: Waffen fallen lassen! ". rief Sly erneut. Sofort ließen die vier Leute von ihren Waffen ab die mit einem hörbarem Ton zu bodenknallten. "Ceyx, Faith, Sonja. Los fesselt sie und nicht zimperlich sein. ". Sofort fingen die drei an die Milizsoldaten mit Seilen zu fesseln , sodass sie sich nichtmehr bewegen konnten. Alle steckten ihre Waffen weg und Scorpion ging auf einen der Milizsoldaten zu:
Scorp: "Na wen haben wir den da? Du siehst aus wie ein höheres Tier, ist das so?"
Offizier: "Was geht dich das an du dreckiger Pinkel!"
S: "Werd nicht frech kleiner du bist hier derb in der Unterzahl!"O, schaut sich um
O: "Was wollt ihr von mir?"
S: "Ich will ein paar Informationen!"
O: "Ich sage nichts!"
Sorpion lässt seine Faust zweimal sprechen
S: "Ich will nur wissen wo sich das drecksschwein Felgar aufhält mehr brauch ich gar nicht!"
O schaut verdutzt
O: "Hmm, warte mal Felgar, der Name kommt mir bekannt vor" der Offizier überlegt. "Ah genau!" dabei lächelte er. "Du willst was über Felgar wissen, Felgar den Verräter? Gut kein Problem! Er hatte nachdem es immer weniger Gefangene wurden seine truppen zusammen gerufen und hat sich verpisst! Bengar war der letze der ihn gesehen hatte!"
S: "Interessant, danke viel mal!" nach diesen Worten verpasst Scorp dem Offizier einen Faustschlag und meinte dann zu seinen Kumpels "Los wir müssen zu bengar!".
Sly ging auf Scorp zu. "Hey wir sollten sie ohnmächtig schlagen, sonst könnte es gefährlich werden." Sly hob einen der Soldaten hoch und zeigte auf eine Stelle auf seinem Bauch. "Wenn ihr dorthin schlagt fällt der Kerl bewustlos um. Ich machs euch vor. ". Der Milizsoldat blickte Sly entgeister an, doch dann grub sich schon die Hand von Sly tief in dessen Magen. Er ließ noch einen leises Würgen heraus und kippte dann um. Sly ließ ihn beachtlos liegen. Nach kurzer zeit lagen die andern drei neben dem ersten bewustlosen Soldaten und Scorp sah zufrieden zu seiner Truppe. " Los jetzt aber auf zu Bengar!"
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| 15.06.2003 19:45 | #256 |
| Bloodflowers |
Wenigstens kenn ich diesmal den Weg!
Denn die Gruppe wanderte weiter zum Bauern Bengar. Nachdem der Überfall schnell und erfolgreich abgeschlossen war, waren alle realtiv zufrieden und entspannt. Besonders Scatty, der mit fünf Stengeln zugleich im Mund, breit grinsend den Waldweg entlangmarschierte.
"Sagt mal Leute... findet ihr es nicht auch reichlich auffällig wenn wir hier einfach so in nem dutzend umherlaufen?"
Schon trafen sie auf Bengar's Hof ein und Bloody entfernte sich ein kleines Stückchen. Er wollte nämlich ein paar Lurker jagen. ...
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| 15.06.2003 20:27 | #257 |
| Redsonja |
Redsonja schaute sich auf dem Bauernhof um, während Scorp und Sly Belgar suchten. Man sah sie bloss gestenreich diskutieren, dann schüttelten sie sich die Hände und die beiden Lee kehrten zu ihnen zurück. „Sie sind tatsächlich hier vorbei gekommen und sollen sich nach Osten gewandt haben.“ Fasste Scorp den anderen das Gespräch kurz zusammen, während sich Redsonja zu Scatty begab und sich ungemein für diesen Sumpfkrautstengel interessierte. Scatty drehte ihr mit Freuden einen Zug an, worauf die Wegelagerin kräftigst zu husten begann. Er bot ihr noch einen zweiten Zug an, den Redsonja dankend ablehnte.
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| 15.06.2003 21:17 | #258 |
| Sir Scorpion |
Nachdem sie alle wieder zusammen waren, wollte Scorp mal alle über die Situation aufklähren: "So, wir wissen nun dass Felgar und seine Leute richtung osten gegangen sind, also am Minental vorbei und auch nicht die Treppe zu unserem Aussenposten! Das heisst! Dass es hier irgendwo noch einen Weg gibt! Diesen werden wir jetzt suchen und wennszu dunkel ist werden wir eine Pause machen und uns schlafen legen! Egal ob wir nun was finden oder nicht! Und wir sollten vorsichtig sein, vieleicht überwacht jemand Khorinis um Felgar im Notfall genug früh zu warnen!" ein "ok" oder "gut" von allen reichte und schon begannen sie das kleine Tälchen zu untersuchen. Manche machten es wil indem sie mit ihren Waffen gestrüpp und Pflanzen wegschlugen, andere ganz feinffühlig indem sie alles schön abtasteten und die letzen schauten sich blos das gelände an und meinten dann "Hmm ja vieleicht" oder "Nö ganz bestimmt nicht" und je nach dem schauten sie noch kurz mit der Hand ob da was war und gingen dann weiter. Es dämmerte inzwischen und der Himmel färbte sich der Himmel im Westen Rot, ein herrlicher Anblick, dabei mussten sogar die anwesenden Krieger hier, eine kurze Pause machen und die Schönheit geniessen. Jedoch wandten sich die meisten bald wieder davon ab und setzten die Suche fort.
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| 15.06.2003 21:50 | #259 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief, mit ihrem zugegebenermassen doch etwas komisch geformten Dolch, wieder zurück in Richtung der Taverne. Innig hoffte sie, dass sie nun doch keiner der äusserst freundlichen Waldbewohner zu ihr stossen würde, die bevorzugt Nachts unterwegs waren. Aber auch wenn, konnte man sowieso nichts mehr ändern...
Wieder eher eilig scheinbar ging sie den Weg vom Hof zur Taverne. An dem unscheinbaren Vorposten vorbei, den Weg hinauf, wo man dann auch schon die Taverne erblickte, die mittlerweile auch schon wieder ziemlich schön anzuschauen war, im Gegensatz zu der Zeit vor einigen Wochen, als sie hier angekommen war und die Plane genäht hatte zumindest. Zufrieden aber schon fast müde lief sie zum Taverneneingang hin.
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| 15.06.2003 22:35 | #260 |
| Alei |
Langsam schritt der dunkle Magier den Weg entlang und passierte bald sowohl Sumpflager als auch das Lager der Jäger. Zielstrebig ging er weiter, ging an der Weggabelung geradeaus weiter und direkt hinter der Taverne links. Nun kam er auf das Plateau, auf dem auch der Pass ins Minental lag. Ja, hier müßte man viele der Kräuter finden können, die er suchte. Eilig überquerte er das Weidenplateau und kam an den Rand eines kleinen Wäldchens. Hier mußte es irgendwo wachsen... Nun erst sprach er den Lichtzauber und sah sich genau um. Nichts zu sehen...
Mist, aber es mußte doch hier irgendwo sein. Langsam ging er tiefer in den Wald hinein und sah sich vorsichtig um. Wenn das Licht gesehen wurde, war es um ihn geschehen. Er hatte gehört, dass hier besonders starke Snapper hausen sollten. Trotzdem pirschte er sich immer tiefer in den Wald hinein und endlich, da war es. In dem Buch, das er gelesen hatte, wurde diese Pflanze Götterwurzel genannt, aber sicher war der Name veraltet und nicht mehr geläufig. Vorsichtig zog er sie heraus und säuberte sie von der Erde, bevor er sie in die Tasche legte.
Kaum hatte er die Götterwurzel in die tasche gelegt, da hörte er plötzlich ein nichts guter verheißendes Knurren hinter sich. Leise scharrten Krallen über Stein. War das einer dieser Snapper? Wenn ja, dann konnte er einpacken. Langsam drehte er sich herum und ließ das Licht noch etwas heller scheinen, denn wenn sein Gegner ihn schon sehen konnte, dann wollte er wenigstens diesen auch sehen. Langsam kroch das Licht weiter über den Boden und legte zunächst zwei Beine frei, dann einen Kopf. Nein, es war nur ein Wolf, und Alei atmete auf, während er eine untote Blutfliege beschwor und diese sich zwischen ihm und dem Wolf aufbaute. Ein Wolf war ein Gegner, den er besiegen konnte. Schon griff die Blutfliege den Wolf an und Alei schickte noch eine Schattenflamme hinterher, die den Wolf in die Seite traf und Teile seines Fels verbrennen ließ.
Nach einem kurzen Kampf suchte der Wolf sein Heil in der Flucht und verschwand in der Nacht. Die Blutfliege zerfiel wieder zu Staub und Alei konnte seine Suche fortsetzen.
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| 15.06.2003 23:02 | #261 |
| Phoenixfee |
Erleichtert traten, Tuan und Phoenixfee hinaus auf das Weidenplateau, mit dem Schwerverletzten Cain auf der Trage, das es Cain war stellte sich heraus, als Sie an der Alten Mine eine kurzen Rast gemacht hatten und Fee vorsichtig dem Verletzten den Helm auszog und jetzt sein Gesicht im Schein der Fackel ganz sehen konnte.
Nach der Kurzen Rast ging es durch die Alte Mine und nachdem sie Diese wieder verlassen hatten war es nicht mehr weit bis zum Tor das den Pass vom Weidenplateau absperrte.
Was jetzt mit dem verletzten machen der weg zu einem Heiler war noch relativ weit, am besten man ließe ihn bei Bengar dem Bauern auf dem Plateau und einer ging schnell nach Khorinis oder dem Kloster um einen Heiler zu holen.Mit diesem Vorsatz näherte sich Tuan und Fee, die meinte Ihre Arme würden mittlerweile fast den Boden berühren, mit dem verletzten Cain auf der Trage dem Hof von Bengar..
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| 15.06.2003 23:31 | #262 |
| Bloodflowers |
Nachdem Bloody ewig nach einem Weg gesucht hatte gab er schliesslich erschöpft auf. Sowas aber auch, er hatte beim besten Willen nichts gefunden. Aber Scorp war sich sicher das es hier weiter gehen müsste. Zur Entspannung zündete sich Bloody gerade einen Traumruf an, als einer aus der Gruppe "Hier ist der Weg!!!" rief. Sofort standen alle auf und gingen zu der Stelle. Und was sie sahen war unglaublich, denn sie sahen erstmal garnichts.
"Mach doch mal einer Licht!" schallte es und kurz später wurde eine Fackel entzündet.
Tatsache, hinter etwas Geröll und verwilderten Büschen befand sich ein schmaler Pfad der weiter in das Gebirge führte.
"Gehen wir heute noch da weiter?" fragte Bloody.
Doch Scorp und der grosse Rest der Gruppe waren dafür das sie heute erstmal hier übernachten sollten. Also bereiteten sie das Nachtlager vor. Da Bloody bescheiden war brauchte er nicht viel für sich vorzubereiten, entweder er wäre die ganze Nacht sowieso wach, oder aber er würde es sich in einer Astgabel bequem machen.
Leise tuschelten die Gefährten bei Essen und Trinken am Lagerfeuer. Der ein oder andere döste schon ein wenig und der Rest plauderte über dies und jenes. Doch der Söldner Bloodflowers nicht, er entfernte sich wiedermal von der Gruppe. Man könnte meinen er wäre melancholisch veranlagt und wollte über den Sinn des Lebens grübeln und alleine sein. Doch um ehrlich zu sein wurde er von niederen Instinkten getrieben. Er brauchte Bier!!!
Denn leider vergaß Bloody sich welches einzupacken, also blieben zwei Möglichkeiten. Entweder zum Hof oder schnell bei Bengar welches klauen.
Gründlich wägte der Söldner für und wider ab und entschied sich dann für die zweite Möglichkeit. Also machte er sich auf zum Hofe des Bauern Bengar zurück.Das Weidenplateau war ziemlich leer und nichts und niemand konnte den Söldner aufhalten. Schnell, elegant und überaus leise schlich sich der Lee näher an Bengar's Hof heran. Es war ziemlich dunkel ausser vor der Tür des Wohnhauses standen einige Kerzen und erhellten so die Einganstür ein wenig. Doch er war anscheinend nicht der einzige der Bengar beklauen wollte. ...
... In einem nahen Gebüsch lauerte Bloody und pirschte sich näher an die zwei Gestalten ran.
Was haben die denn da? Im ersten Moment dachte er an eine Leiche und erschrocken probierte er leise zurück zu schleichen und die anderen zu alarmieren das sich ein paar Mörder in dieser Gegend rumtrieben. Doch es siegte die Neugier, er wollte sich die beiden genauer anschauen.
Langsam pirschte Bloody sich näher und hielt erneut inne. Denn nun konnte er das Gesicht des Mannes erkennen.
TUAN!!!
Mein Gott das kann nicht sein! jetzt wurde ihm aber wirklich mulmig, er wollte gerade aus dem Gebüsch springen und seinen Freund zur Rede stellen, da kam etwas haariges auf ihn zu und riss ihn um.
"Aaaahhh!!! Nicht doch!!!" Samtpfote hatte ihn umgerissen und schlabberte nun Bloody's blasses Gesicht ab. ...
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| 16.06.2003 00:07 | #263 |
| Phoenixfee |
Tuan und Phoenixfee ereichten gerade den Hof von Bengar, als Samtpfote in ein Gebüsch sprang, und einen Augenblick später ein Aaaahhh!!! Nicht doch!!! zu hören war.
Kurz darauf krabbelte auf allen Vieren, Bloody aus dem Gebüsch, mit einem ziemlich nassem Gesicht und Samtpfote sprang um ihn herum.
Bloody! riefen Tuan und Phoenixfee wie aus einem Mund.
Bloody rappelte sich auf und begrüßte die beiden Freunde und starte auf den auf der Trage Liegenden Cain. I .. Ist der Tot? fragte er.
Nein, aber schwer verletzt. antwortete Tuan, wir wollen ihn hier bei Bengar lassen und einer von uns holt dann einen Heiler.
Wo den? fragte Bloody
Im Kloster oder in Khorinis. Sagte Phoenixfee
Ich würde ja gerne gehen sagte Bloody aber jetzt wieder zum Kloster, ich glaub, da war ich heute schon mal. Bloody überlegte
Ja wir haben doch Dark Cycle dabei, der könnte ja mal, nach dem Kerl da sehen. und deutete auf Cain.
Bengar war mittlerweile aus dem Haus getreten und Tuan sprach mit ihm und so brachte man Cain in ein Bett was in einer Scheune für die Bauern stand und Tuan; Bloody und Phoenixfee machten sich auf, um Dark Cycle zu holen damit er mal nach dem Verletzten sehen könne.
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| 16.06.2003 12:45 | #264 |
| Alei |
Langsam wachte Alei auf und verfluchte sich selbst. War er etwa eingeschlafen? Mitten auf freiem Feld konnte das gefährlich sein, doch mit einem Blick stellte er fest, dass alle seine Gliedmassen sowie seine Habseligkeiten noch an ihren Platz waren. Glück gehabt. Trotzdem, er hatte wertvolle Zeit verloren. Er erhob sich und klopfte sich den Staub aus der Kleidung, bevor er weiterging. Wo war er überhaupt? In der Ferne konnte er einen Hof erkennen und dahinter einen Wald.
Jetzt erinnerte er sich wieder. In diesem Wald sollte er einige der Kräuter finden, die er noch benötigte. Schnell folgte er dem Weg und trat in den Wald ein, der ihm unheimlich schien. Untote sollten hier ihr Unwesen treiben hatte er gehört. Nun, Untote waren ihm vertraut, aber es machte ihm Sorgen, dass diese Untoten nicht durch den Willen eines Magiers gelenkt wurden. Er würde vorsichtig sein müßen.
Immer tiefer ging er in den Wald, bis er vom Weg abwich und sich nun durch das Buschwerk kämpfte. Hier irgendwo mußte es sein. Er kam zu einer Felswand, ohne eine Spur der gesuchten Kräuter gefunden zu haben. Er folgte der Felswand und umrundete den Fels fast, bis er fand, was er suchte. Eine kleine Wiese hielt sich hier wacker inmitten des Waldes. Durch das dichte Blattwerk schien noch genug Licht zu dringen, und viele Blumen standen hier in voller Blüte. Vorsichtig ging er weiter, achtete nun auf jeden Schritt, um nicht aus versehen das zu zertreten, was er suchte.
Dort waren sie. In einem Kegel aus Sonnenschein, der durch eine Lücke im Blätterdach fiel, standen sie inmitten der Wiese. Langsam ging er näher heran und kniete sich daneben. Eins... Zwei... Drei der gesuchten Kräuter waren hier. Doch noch durfte er sie nicht pflücken, er mußte auf die Nacht warten. Alei erhob sich wieder und lies die Wiese hinter sich zurück. Auf dem Rückweg machte er sich kleine Markierungen, die ihm in der Nacht helfen würden, die Stelle wiederzufinden. Nur etwas Moos kratze er vom Fels, an dem er entlangging, den bei diesem war es egal, wann er gesammelt wurde.
Bald verließ er den Wald wieder und brach erneut auf, diesmal zum Pyramidental, den dort befand sich eine weitere der Pflanzen, die er brauchte.
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| 16.06.2003 15:26 | #265 |
| $harky |
Sharky stand nun vor seinem zierlichen kleinen Häuschen, etwas abseits der Stadtmitte, welche laut und voller Menschen war. Die Bevölkerung war hier nicht die reichste, aber was sollte er tun. Er war ohne großen Besitz hierher gekommen und musste ein neues Leben beginnen, in dieser Stadt sein Glück probieren. Mit einem kleinen Seufzer betritt er sein Häsuchen und schließt die Türe ab. Er ging noch ein wenig durchs Haus, um zu sehen ob alles in Ordnung war und legte sich dann schlafen.
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| 16.06.2003 17:40 | #266 |
| Squall_L |
Squall stand vor den Toren Khorinis und schaute auf seine Karte um sich den Weg anzuschauen der auch mit Zwischenstops bei dem er schlafen könnte am besten wäre.Er überlegte ob er er zu Akils hof gehen solte und dort nach eine Unterkunft fragen sollte oder ober zu toten Harpyie gehen sollte und von da aus den längeren Weg am Pyramidental nehmen sollte.Oder ob er vielleicht am Leuchtturm vorbei auf den direkten Weg ohne Übernachtungen in einen Haus nehmen solle.Ihn war klar das er den Weg nicht mit einer Übernachtungbewältigen könne.Den die ganzen Übernachtungmöglichkeiten sind viel zu nah an der Stadt und zu weit vom Kastell weg.Squall war einige Minuten am überlegen und wiegte die Wege und ihr Gefahren gegen einander ab.Da kam er zu dem Entschluss da er ja nichts vom Sumpflager wusste, den Weg mit der Übernachtung bei Akils Hof zu nehmen.Also machte er sich auf den Weg zu Akils Hof.Er ging den ansteigenden Weg nach oben zu Akils Hof auf dem Weg sah er kein einziges Tier oder sonstiges Wesen was ihn sehr überraschte.Als er fast am Hof von Akil ankam stand die Sonne schon sher tief und er machte sich auf den Weg zu Tür von Akil um ihn nach einerÜbernachtungsmöglichkeit zu bitten
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| 16.06.2003 17:55 | #267 |
| Megil |
Nun stand Megil außerhalb der Stadt, er alleine mit seiner Laute und einigen selbstgeschriebenen Liedern. Seine Mutter ließ er alleine in der Stadt, dahin wagte er sich vorerst nicht, er dachte immernoch an die Augen des Mörders seines Vaters nach, die ihn nach dem Mord erspähten und genau musterten. Nun lief ihm wieder ein Schauer über den Rücken. Was sollte er jetzt tun, wohin sollte er jetzt gehen? Er setzte sich auf einen kleineren Felsen um genau darüber nachzudenken, was er auch tat. Er erinnerte sich seines Vaters, der so oft von einer Kneipentour zurückkam und rief "Die Harpye hat einen unvergesslichen Wein!" oder sowas. Aber natürlich! Er könnte zur Harpye, einer Taverne abseits der Stadt gehen und dort sein Musiker Glück herausfordern...
Den Weg kannte er noch von damaligen Zeiten, pfiff durch die Gegend, begleitet von seiner Laute, die er sonst nicht anders zu tragen vermochte, als fest in seinen Händen, die Finger an den Saiten. Irgendwann würde er dort ankommen, irgendwann, nur jetzt war er versunken in der Welt der Musik...
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| 16.06.2003 20:29 | #268 |
| Isgaron |
Isgaron schaute zu der Blutfliege, die gerade mit einem einsamen schlafenden Scavenger in Konflikt geraten war. Die Fliege surrte heftig um her und der Vogel pickte ärgerlich auf das Surrviech ein.
"Bin gleich wieder da", verkündete Isgaron seinem Lehrmeister. Khorûl wollte also hierbleiben, hoffentlich hatte er gute Augen und schaute auch zu. Schließlich war dies der erste Teil seiner Prüfung.
Isgaron zückte seinen Einhänder und stieg leise auf die beiden kämpfenden Biester zu. Sie waren so in sich vertieft, dass sie den herankommenden Novizen gar nicht bemerkten. Isgaron brauchte nur ein paar Schläge, dann lag der Scavenger reglos am Boden. Nun aber hatte die Blutfliege ihn endlich registriert und surrte drohend auf.
Isgaron wich dem scharfen Stachel aus und ritzte die Fliege ein. Noch ein paar Schläge, dann war auch ihr Surren zu ende und sie fiel reglos zu Boden.
Jetzt war sein einfaches aber effektives Jagdmesser dran. Vorsichtig schnitt er bei der Fliege in die Muskeln der Flügel und zupfte. Ganz langsam löste er den ersten Flügel und legte ihn beiseite. Mit dem zweiten ging er ebenso vor. Seine Finger waren ruhig, kaum Anspannung. Er fühlte sich gar nicht wie in einer Prüfung. Und doch spürte er die Augen des Meisters auf ihm ruhen.Als die beiden Blutfliegenflügel eingesteckt hatte, entfernte er noch den Stachel und sackte ihn ebenfalls ein.
Jetzt kam der Scavenger dran. Vorsichtig zog er die Haut hoch und schnitt über den Krallen ein. Bald ließen sich diese ohne große Mühe herauslösen und abnehmen. So ging er mit beiden Füssen vor und kam dann mit seiner Beute zurück zu seinem Lehrmeister.
Er streckte ihm die Auslese hin.
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| 16.06.2003 20:38 | #269 |
| Khorûl |
Khorûl nahm die ihm gereichten Beutestücke entgegen und begutachtete sie eingehend. Die Flügel waren sauber entfernt worden, es hingen zwar noch ein paar hautfetzen daran, aber das war halb so wild. Der Stachel wieß ebenfalls keine Mängel auf, genausowenig wie die Krallen des Scavengers.
Sehr gut, der erste Teil wäre geschafft. Nun suchen wir uns mal einen Wolf.Die beiden Jäger streiften wieder durch das Unterholz des Waldes, immer darauf bedacht keinen unnötigen Krach zu machen, sonst wären bald mehr Wölfe um sie herum als ihnen lieb war. Khorûl war in den Anfangszeiten ihres Umzuges öfters hier draussen gewesen und wusste daher wo er welche Tiere finden konnte. Wölfe wohnte gewöhnlich in Höhlen und streiften von dort aus durch die nähere Umgebung. Deshalb nahmen die beiden SUmpfler nun direkten Kurs auf eine der nahegelegenen Fellswände.
Schon kurze Zeit später streunte ein einsamer Wolf vor ihren Augen durch das Dickicht.
So, da haben wir unser Opfer. Das wichtigste ist, bevor du auf den wandelnden Pelzmantel losstürmst, beobachte genauestens die Umgebung. Sonst kann es dir passieren das dem einzelnen Wolf urplötzlich mehrere Freunde zur Seite stehen. Also, viel Glück.
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| 16.06.2003 20:54 | #270 |
| Isgaron |
Isgaron hatte bereits aus Gewohnheit einen Blick über die Umgebung streifen lassen. Als er keinen weiteren Wolf mehr erspähte, ging er langsam näher an das Tier heran. Er witterte ihn bereite, drehte sich herum und schob drohend die Lefzen zurück, sodass man seine scharfen Zähne sehen konnte. "Na da wollen wir doch mal.."
Isgaron zog wieder seinen Einhänder und blockte den Sprung des Wolfes ab. Trotzdem erwischte ihn ein Reißer noch am Arm, aber es war nur eine kleine Schürfwunde, nicht weiter schlimm. Isgaron rang eine Weile mit dem Tier, dann hatte er über den Wolf gesiegt und machte sich über sein Fell her.Ganz vorsichtig schnitt er am Bauch entlang auf und zog es ab. Nicht gerade der schönste Anblick, aber Isgaron war einiges gewohnt. Vorsichtig zupfte er an dem Fell herum, schnitt hier und zog dort und hatte bald darauf ein sauber abgetrenntes Wolfsfell in Händen. Zufrieden lächelte er und brachte das Stück zu Khorûl zurück.
"Bitteschön."
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| 16.06.2003 21:10 | #271 |
| Khorûl |
Khorûl nahm das Fell entgegen und tastete es sorgsam an den Rändern ab. Seine Hände waren daraufhin zwar blutverschmiert, aber er konnte dennoch erkennen das es sehr sauber abgetrennt wurde. Wenn Isgaron wild in dem Tier herumgestochert hätte, hätte sich bereits eine große Blutlache vor seinen Füßen gebildet.Der hohe Novize breitete das Fell aus und ließ es vor seinen Augen herunter hängen, so wollte er eventuelle Risse feststellen durch die das Sonnenlicht gedrungen wäre. Doch es blieb dunkel hinter dem neuen Wandschmuck, was zeigte das sein Schüler ganze Arbeit geleistet hatte.
Nun, ich kann keine Fehler feststellen. Ist sehr gut gelungen, gratuliere. Damit hast du die erste Prüfung, die man im Laufe seines Jägerdaseins machen muss, bestanden. Meinen Glückwunsch.
Er reichte Isgaron das Fell und blickte dann gen Himmel.
Wir sollten zurück gehen, der Wolf hat ordentlich Krach gemacht. Kann sein das das restliche Rudel jeden Augenblick aus den Büschen springt.
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| 16.06.2003 22:24 | #272 |
| Alei |
Langsam zog die Nacht herauf, und mit der Dunkelheit war auch seine Chance gekommen, die dringend benötigten Kräuter zu holen. Während die Sonne immer weiter gen Horizont gezogen war, hatte der Magier sich bereits langsam auf den Weg gemacht, wodurch er nun bereits, da es dunkel wurde, am Rande des Waldes stand. Er ließ ein Licht über sich erscheinen, denn die Zeichen, die er gemacht hatte, waren nur klein und er durfte sie nicht übersehen. Dann folgte er dem Weg in den Wald hinein. Es dauerte eine ganze Weile, bis er die Stelle fand, wo er den Weg verlassen mußte, und von da an kam er nur noch sehr langsam voran.
Trotzdem, nach einer Weile fand er die winzige Lichtung wieder und lies das Licht heller erstrahlen, um die Kräuter frühzeitig entdecken zu können. Ein falscher Schritt, und alles war umsonst. Vorsichtig ließ er sich auf die Knie herab und begann zu graben, als er sie endlich erspäht hatte. Schnell waren die Kräuter ausgegraben und in der Tasche untergebracht, denn ihre Wurzeln waren nur klein und reichten weder besonders weit noch besonders tief.
Sein Werk vollendet, erhob er sich wieder und verließ den Wald auf dem Weg, auf der er gekommen war. Sein nächstes Ziel war erstmal wieder das Kastell. Eine Zutat fehlte zwar noch für die Mixtur, aber er hatte keine Ahnung, wo man das letzte Kraut, genannt "Goldblatt" finden konnte. Nach einiger Zeit erreichte er endlich wieder das Tor des Kastells und durchschritt es.
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| 17.06.2003 15:22 | #273 |
| RhS_Artifex |
Hmmm, wie ich es erwartet habe. Abaddon hat den Schlag abgewehrt, nur gut, dass ich gleich mit einem Fussfeger nachgesetzt habe ... Hmmm, ist der hartnäckig... Mittlerweise näherten sich die beiden Kämpfer der Klippenregion Khorinis' und tauschten unablässig Hiebe, Finten, Stösse und Schläge aus. Plötzlich aber sah Artie einen Vorteil, wenn auch dieser nur sehr schwach ausfallen würde, aber der Templer nutzte ihn aus, denn just in dem Moment stand sein Prüfer auf einem recht rutschigen Stein, aus welchen er sich zwangsweise zurückgezogen hatte. Abrupt liess Artie mit der Linken den Griff der Hohe Warte los und schlug zu, während er zuschlug gerit Abaddon ins Straucheln, da er den Schlag natürlich ausweichen wollte, und hatte so seine Liebe Not auf der glitschigen Fläche das Gleichgewicht zu behalten, was Artie dazu ausnutzte den mächtigen Bidenhänder einhändig zu führen und machte somit eine schwungvoll Acht, die seinen Kontrahenten vollends dazu zwang von Stein herunterzuspringen, was aber, wie es sich zeigte kein Problem war, denn Abaddon landete geschmeidig auf dem festen Untergrund hinter ihm und blockte Arties einhändig geführten Wirbel ab und setzte seinerseits nach.
Die beiden Zweihänder prallten klirrend aufeinander und der Kampf entwickelte sich zu einem kleinen Kräftemessen zwischen den Gegnern. Erstaunlich. Abaddon ist wirklich stark, aber trotzdem kann ich kurzzeitig mithalten ? Wirklich erstaunlich... Für längere Überlegungen blieb Artie keine Zeit und so presste noch kurz ein letztesmal seinen Bidenhänder gegen den Abaddons' und zog sich dann augenblicklich zurück. Die Lungen machten sich schon leicht bemerkbar, aber Artie fühlte sich noch so frisch wie eh und je, denn das Adrenalin pumpte in Unmengen durch seinen Körper und reizten all seine Muskeln und Nerven bis auf das äusserste. Es war das reinste Erlebnis, zum erstenmal gefiel es Artifex so richtig zu kämpfen, was zum größten Teil nur Abaddon zu verdanken war, denn dieser war wirklich ein erfahrener Kämpfer, welcher den Templer so richtig forderte. Artie atmete noch einmal tief ein und aus und seine Beinmuskeln begannen nun von neuem ihre Arbeit aufzunehmen. Augenblicklich war er auchschon vor Abaddon und schlug auch schon waagrecht zu...
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| 17.06.2003 15:53 | #274 |
| Abaddon |
Wieder und wieder prallten die Klingen gegeneinander. Artifex hatte die glitschige Oberfläche des Steines gut genutzt doch gelang es dem Teplerführer gerade noch seine Haltung zu bewahren. Nun hatte er die Schiebende Position und Artifex war damit beschäftigt rückwärtsrennend die Schläge des zweihandmeisters abzublocken. Das war mit Abstand einer der stärksten Gegner mit denen er sich bis jetzt messen musste.
Während sie sich weiter in Richtung Khorinis fortbewegten kamen sie auf die Alte Steinbrücke zu, welche über den Pass unter ihnen führte. In der Mitte der schmalen Brücke hielt Abaddon inne, er schlug zwar weiterhin, drängte Artifex allerdings nicht weiter den Weg entlang. Der Schaden der beiden Kämpfenden fiel auf das in der Eetfernung sichtbare Khorinis.
Als für Abaddon der Augenblick günstig war sprang er zur Seite auf den höheren Rand der Brücke, stieß seinen Zweihänder in das felsige Gestein in der Mitte des Weges und holt mit seiner ganzen kraft Schwung. Er sprang ab, wirbelte ein kleines Stück um den Zweihänder und versetzte Artifex einen Tritt mit beiden Füßen zugleich.
Irritiert stürzte dieser Rückwärts in die Tiefe. Sein Sturz wurde allerdings durch einen am Wegrand stehenden Baum etwas gedämpft so das er mehr oder weniger sachte auf der Grasdecke unten aufschlug. Abaddon aber machte keine Pause und sprang mit über den Kopf gehobenem Zweihänder hinterher und ließ die KLinge herab sausen so das sich rasch und bedrohlich die Äste vom Baum unter ihm trennten und das Schwert auf Artifex zuraste...
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| 17.06.2003 16:15 | #275 |
| RhS_Artifex |
"Umpf...", der Tritt von Abaddon liess seine Luft abrupt entweichen und ihn nach hinten torkeln, aber es war zu weit nach hinten, denn im nächsten Moment befand Artifex sich schon wieder im freien Fall und prallte voll in die Astkrone eines Baumes und schlitterte durch sie nach unten, wo er voll auf den Rücken fiel. Ein weiteres Mal entwich die Luft stossartig aus den Lungen des Templers und Artie sog die Luft tief ein. Als er sich dann aufrichtete, hörte er ein Splittern über sich und sah, wie Abaddon durch die Baumkrone mit erhobenem Zweihänder auf ihn zuraste. Er sah auch wie sein Sensei zuschlug und die Hohe Warte fand sich wie von selbst quer über den Kopf des Templers wieder. Keine Minute zu früh, denn im nächsten Augenblick knallte der Bidenhänder von Abaddon voll auf die Hohe Warte und die Arme von Artie begannen, ob der Wucht, leicht das Zittern an, aber der Templer ignorierte dies und stiess Abaddon zurück. Ein waagrechter Hieb hielt seinen Sensei auch fern, wobei Artie sich dann in Drehung versetzte. Da er diese Schlagtechnik ausgiebig geübt hatte, gelang es ihm auch sich wirbelnd nach vorne zu bewegen und so trieb er Abaddon vor sich her.
Eine weitere Drehung kam noch, als Artie dann abrupt aufhörte und einen Ausfallhieb nach vorne machte, dieser zwang Abaddon dazu zu blocken, womit Artie auch gerechnet hatte und er trat auch schon zu und landete einen sauberen Tritt in die Magengrube Abaddons, welcher dies wohl wie einen Fliegenhauch abtat. Beeindruckend..., dachte Artifex noch, bevor er erneut zustiess und aus dem Stich heraus zuschlug. Abermals parierte Abaddon seine Hiebe und Artie bemerkte, wie sie sich dem Stadttor von Khorinis schon näherten. Die Stadtwachen am Tor begannen nicht schlecht zu staunen, als sie die beiden heftig kämpfenden Sumpfler erblickten und zogen ersteinmal mehr überrascht als alarmiert ihre Schwerter blank...
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| 17.06.2003 16:38 | #276 |
| Hitman/Wolf |
Die Suche nach den Jägern
Alles begann in Khorinis, der bekannten Handelsstadt. Vor einiger Zeit wurde Wolf in dieser Stadt gebohren. Er war begabt in kämpfen und Fährten lesen. Nach ungefähr 17 Jahren wollte Wolf weg von zuhaus und sein Glück auf der Insel versuchen. Er konnte zwar gut Fährten lesen aber er wollte auch gut jagen können. Über die Tierverwertung wusste er bescheid. Als er an einen warmen Sommernachmittag durch den Wald zog, traf er auf eine Hütte. Sie schien leer zu sein, also ging er hinen und schaute sich um. Er überlegte sich gerade ob er die Hütte längeren Ziet nutzen könnte, als er eine Falltür sah. Er ging zu ihr wollte sie öffnen, dass ging allerdings garnicht so einfach, sie war zwar nicht verschlossen, aber sehr schwer! Schließlich schaffte er es doch und er sah tief hinunter in einen dunklen Gang. Was mag dort unten bloß sein? Er zündete eine Fackel an und folgt den Stufen hinunter. Unten angekommen war nur noch ein kleiner Raum. Es war sehr staubig, aber da sah er in der Mitte eine Truhe stehen, mit einen Schloss. Nun das Schloss bekommt er freilich nicht auf, da nirgendwo ein Schlüssel herum lag. Zum Glück hat ihm sein Vater eine große Axt mitgegeben, die angeblich mit Magie belegt sein soll. Er nahm die Axt und schlug mit voller Kraft auf das Schloss. Es zersprang und viel auf den Boden. Jetzt musste Wolf nur noch die Truhe öffnen. Er öffnete den Deckel und auf einmal hörte man ein fürchterliches, grauenvolles Männergeschrei! Er erschreckt sich so sehr das er zurück sprang. Was mochte das gewesen sein?
Er beschloss den Deckel noch einmal zu öffnen, da er wieder herunter geklappt war. Diesmal passierte nichts. Er fand im inneren der Truhe einen alten vergilbten Brief. Vorsichtig nahm er in heraus, doch kaum hatte er ihn länger als ein paar Sekunden in der Hand, als sich der Umschlag einfach in Sand auflöste. In seinen Händen hielt er nun nur noch inneren Brief. Er falltete ihn auseinander und laß den Text.
Die Schrift war alt und schon etwas verwischt, aber es war noch lesbar. In den Brief stand: Der Krieg mit den Orks dauert nun schon ewig, wie lange halten wir noch durch? Ich habe von einen alten Magier gehört das es drei Jäger geben soll die so stark sind das sie locker einen Baum mit einen Schwerthieb fällen können. Außerdem sind sie sehr geschickt im Anschleichen und sie sind auch sehr gute Schützen. Angeblich sollen sie von Innos geschickt worden sein, um die böse Bedrohung aufzuhalten. Ich muss diese Jäger finden! Ende.
Ich faltete den Brief zusammen. Ich wusste natürlich das gerade Krieg war, aber konnten den 3 Jäger etwas degegen tun? Ich beschloss mich am nähsten Tag auf die Suche zu machen.
Am nähsten Tag ging ich nach Khorinis und zeigt den Brief meinen Uropa, dieser sagte das er schon von diesen Jägern gehört habe, allerdings sind sie nicht mehr auf Khorinis, sondern zum Festland gesegelt. Aber das sei schon lange her. Ich beschloss mich auf die Suche zu machen. Mein Uropa riet mir zuerst noch ein paar Gefährte zu suchen, da es sehr gefährlich werden würde. Ich folgte seinen Rat und begabe mich gleich auf die Suche. Ob wohl jemand mit mir kommen würde? Immer hin hatten wir eine längere Schiffsreise vor uns.
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| 17.06.2003 20:07 | #277 |
| Corie |
Corie ging den ihr schon bekannten weg durch ein kleines Waldstück entlang, immer mit Vorsicht weil sich ja in jedem Busch ein Wolf verstecken konnte. Casper lief ihr die ganze Zeit brav hinterher oder blieb kurz stehen um in irgendwelchen Büschen zu schnüffeln.
Als Corie einige Zeit gelaufen war kam sie wieder an der Steintreppe entlang, ging aber diesmal aber daran vorbei.
Nachdem sie nun eine ganze Zeit dem Weg gut befestigten Weg gefolgt war, sah sie eine Person die an einem Baum gefesselt war.
Neben ihr war ein Wagen der umgeschmissen und mit Pfeilen überseht war.Corie lief zu dem Händler und befreite ihn aus seiner Situation."Was ist den hier geschehen?"
Corie reichte ihm erstmal ihren Trinkbeutel bevor er antwortete:"Danke für die Rettung
Ich wurde von Banditen überfallen...sie haben meinen Wagen mit Pfeilen beschossen. Ein Pfeil traf mich in der Schulter und ich fiel zu Boden. Dann bin ich gefesselt hier an dem Baum wieder aufgewacht...aber meine Schulter schmerzt noch höllisch."
Corie sah sich die Wunde an der Schulter an, sie war schon leicht entzündet aber da konnte man noch etwas machen.
In dem Wagenfrack fand sie Verbandszeug...sie nahm einige Heilblätter die sie auf die Wunde legte und verband das ganze dann.
"Das lindert die Schmerzen etwas, und in 3 Tagen kannst du es abnehmen und die Wunde ist geheilt!" erklärte sie ihm dann.
Der Händler antwortet sichtlich erleichtert: "Habt vielen dank, ich werde jetzt überprüfen welche Sachen die Banditen mir gelassen haben.
Er stellte seinen Wagen wieder richtig und holte dann einen dunklen Dolch hervor welchen er Corie in die Hand drückte.
"Weil du mir so geholfen hast und meine Wunde versorgt hast..."Corie nahm den Dolch entgegen, danach verabschiedete sie sich von ihm und ging weiter...
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| 17.06.2003 21:10 | #278 |
| Argos |
Ein leiser Luftstrom wehte durch das kleine Tal, die untergehende Sonne machte sich daran, die Gipfel der Berge in ein feuerrotes Licht zu tauchen. Es schien, als ob die massiven Felsen brennen würden, als ob Innos den Bergen zürnen würde, wie er es jeden Tag tat, wenn er seine Herrschaft für wenige Stunden an Beliar verlor. Doch heute, heute war etwas anders. Argos fühlte sich unsicher, ein Schatten schien in seine Seele eindringen zu wollen. Und Argos hatte keine Kraft mehr, hatte auch das Wissen nicht, diesen Schatten zu bannen. Denn heute, heute war etwas anders. Seltsam. Argos nahm seinen Bogen in die Hand. Doch auch das ansonsten beruhigende Gefühl, bewaffnet zu sein, half heute nicht. Denn heute war alles anders. Und so kam es, dass Argos den letzen Aufstieg wagte, die Berge schienen zum Greifen nahe, und doch waren sie viele viele Meilen entfernt. Dieser Platz war ruhig. Hier gab es keine Vögel, keine Tiere. Nur ein wenig Moos, karges Gras, dass sogar ein Schaf nicht mehr gefressen hätte. Dann waren da natürlich auch Dutzende von Steinen, Dutzende von Felsen.
Argos wirkte lächerlich, zwischen diesen Weiten, in dieser Einöde, auf diesem Berg. Er hatte seinen Bogen in der Hand. Er wusste, er konnte beinahe jedes Leben töten. Doch was half ihm der Bogen gegen den Feind, der tief in seinem Innern hockte? Wie konnte der Bösewicht, dessen Manifestationen sich Zweifel, Wut und Selbstsucht nannten, besiegt werden? Auch hier, auf diesem Hügel, in dieser Leere, in dieser Stille, wusste Argos die Antwort darauf nicht.
Argos wusste es. Wusste es schon, seit er die Waffe gezogen hatte, wusste es, seit er diesen Ort geträumt hatte. Er blickte interessiert auf, als er eine Felswand erreichte. Rund zweimal zehn Mannshöhen ragte sie über ihm gen Himmel, wo Innos über ihn Wachen sollte. Argos blickte zu den Bergen. Das Rot erlosch, ganz langsam, gaaanz langsam, aber stetig. Argos schluckte. Er wusste, das er gesündigt hatte. Er wusste, dass er sühnen musste. Sofort. Jetzt. Götter kannten keine Gnade. Die Felswand lag im Schatten, und schon hatte die Nacht diesen Teil der Welt für sich in Anspruch genommen.
Fingerbreit für Fingerbreit, Zug für Zug, Schritt für Schritt arbeitete sich Argos an der Wand hoch. Mittlerweile lag sie im Schatten, doch Argos wusste, dass oben noch Sonne herrschte, dass oben, die Berge das Licht Innos nicht abschirmen konnten. Argos' Arme wurden allmählich lahm. Er spürte, wie sich langsam, aber unerbittlich Säure darin ausbreitete, Säure, die ihn daran mahnte, seinen Körper zu schonen, seine Glieder nicht zu überlasten. Normalerweise hätte Argos' Geist genug Kraft gehabt, um seinem Körper zu trotzen, die zweimal zehn Mannshöhen wären für ihn ein Klacks gewesen. Doch heute, heute war alles anders. Tränen rangen aus seinen Augenwinkeln, als er sich hochkämpfe. Fingerbreit für Fingerbreit, Armzug um Armzug, Schritt für Schritt. Die Kante wirkte irgendwie verlockend nahe, und dennoch unerreichbar fern. Nur wenige Mannshöhen würde Argos seine Kraft noch brauchen, nur noch wenige Sekunden, musste er seine Gliedmassen dazu bringen, ihm zu gehorchen. Argos stöhnte. Tränen standen in seinen Augen. Tränen der Aufopferung. Tränen der Verzweiflung. Tränen der Trauer. Heute, heute war alles anders.
In Argos' Gedanken war die Wand unendlich hoch geworden. Er wagte nicht mehr, einen Blick aufwärts zu werfen. Er wusste nicht mehr, ob es noch einen Armzug, noch einen Fingerbreit war, bis er sich über die Kante schwingen konnte. Falls er noch die Kraft dazu fand. Seine Muskeln arbeiteten inzwischen fahrig und unkontrolliert. Mühsam musste Argos mit seiner Willenskraft jede Bewegung erzwingen, musste jedes Klammern seiner Finger um einen Vorsprung mühsam befehlen, von seinen Muskeln erzwingen. Dann endlich fasste eine seiner Hände einen vom ersten Tau bereits feuchten Grashalm, und wenig später lag Argos' Oberkörper oberhalb der Wand. Es wurde schwarz um ihn.
Die Kraft war weg. Argos lag noch immer auf der Felskante, die Füsse baumelnd, die Luft in keuchenden Stössen durch die Lungen pumpend. Er hatte keine Kraft mehr. Er schaffte es nicht mehr, seine Beine über die Kante zu hieven, in die Sicherheit. Er lag einfach nur da. Es war still, hier oben, und niemand war hier. Doch seit heute, heute war alles anders. Heute würde jemand hier sein. Argos schlief fest ein.
Dunkelheit weckte Argos, der noch immer in derselben Stellung lag, wie am Abend zuvor. Der Horizont war bereits ein wenig erhellt, und Innos machte sich daran, die Erde in sein Licht zu tauchen. Argos wusste, das die Zeit der Sühne gekommen war.
Er betete. Erst betete er zu Adanos, seinem liebsten Gott, dem er die meiste Aufmerksamkeit geschenkt hatte, der ihm am liebsten war, und vom Wesen her am nächsten. Er pries seine Ausgeglichenheit, seine Behüterrolle, seine Macht. Er freute sich über das Wasser, Adanos' Element, welches sich in Zahlreichen Formen über die Erde verteilte.
Dann wanderten seine Gedanken zu Beliar. Beliar, den er nun bald sehen würde, dessen Reich nun bald zu seiner Herberge würde. Er betete, für Beliars Gnade, er freute sich an Beliars Macht über das Tierreich, über die dunklen Gewalten. Und er dachte auch an die Schwarzmagier, welche die Macht Beliars auf Erden repräsentierten.
Zuletzt wanderten Argos' Gedanken zu Innos. Innos, der ihm am Fernsten war. Innos, dessen Glauben er erst kürzlich wiederentdeckt hatte. Innos, dessen Magie aus Feuer bestand. Innos, der ihm diesen Weg gezeigt hatte. Innos, für den er sühnte. Innos, das waren Wärme, Leben und Geborgenheit in einem. Innos, das war auch Hitze, Zerstörung und Gehorsam. Innos. Argos achtete den Herrn des Tages, und er wartete.
Argos spürte, wie seine Haare von den ersten Sonnenstrahlen erfasst wurden. Er spürte, wie die Schattengrenze langsam, aber stetig sank, über Stirne zu den Augen. Das Licht blendete ihn, und Argos schloss die Augen. Seine Hände stiessen sich mit aller Kraft ab. Argos Körper löste sich vom Felsen, löste sich von der Natur. Und der Körper stürzte zweimal zehn Mannshöhen in die Tiefe.
Argos spürte, wie sich sein Geist von seinem Körper löste, er sah sich selber, wie er sich entfernte, wie er in den Schatten stürzte, den Mund geschlossen, ein leises Lächeln auf dem Gesicht. Der Fall schien unendlich verlangsamt, der Boden kam jedoch näher, immer näher, schneller und schneller. Und dann kam der Aufprall. Doch nichts geschah. Der Körper lag einfach da. Lag einfach da. Nur ein wenig Blut sickerte aus einer Wunde am Hinterkopf. Dieses Rinnsal wurde bald von einigen anderen Stellen von Argos' Körper unterstützt, aus dem Gerinsel wurde ein kleiner Bach, welcher sich seinen Weg suchte, in einen grösseren Bach, und dort das Wasser rot färbte. Doch schon nach wenigen Minuten hatte sich die Blutwolke im Wasser aufgelöst, und nur noch Argos Körper lag da. Die Augen geschlossen, ein leises Lächeln auf dem Gesicht.
Noch lange schwebte Argos' Geist über dem Leichnam. Doch als die Sonne unterging, als der Tag vorüber war, war auch das letzte Zeugnis Argos' vorüber. Denn weder würde jemand seinen Leichnam je finden, noch würde ein wildes Tier ihn jemals Fressen. Denn die Götter, wachten über ihn.
Und so ging er ein, in Beliars Reich.
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| 17.06.2003 21:42 | #279 |
| Corie |
Corie lief die ganze Zeit den Weg weiter, sie wollte die Straße lieber nicht verlassen.
Am Wegesrand fand sie ab und zu einige Kräuter die sie dann einsteckte, oder zum Zeitvertreib darauf rumkaute.
Nachdem sie dann ne ganze Weile unterwegs war kam sie an einer Taverne an, man konnte mit mühe das zerstörte Schild "Zur Toten Harpye" lesen.Corie schaute sich dort um, viele Handwerker hatten sich dort gefunden die die Taverne wieder aufbauten.
"Wen die wieder steht besuch ich die mal, aber was ist hier eigentlich passiert" dachte sich Corie und lief dann an der Toten Harpye vorbei.
Sie schaute noch mal kurz auf ihre Karte und folgte dann dem Weg nach Norden.Wieder ging es durch ein Waldstück, aber wieder passierte Corie dort nix und so lief sie dann fröhlich ein Liedchen Trällernd auf dem Weg weiter. Casper lief neben ihr her und genoss das schöne Wetter.
Langsam dämmerte es jetzt schon und Corie hatte gerade eine Hängebrücke überquert als hinter ihr ein knurrender Wolf auftauchte.
Mit einem Wolf konnte es Corie natürlich nicht aufnehmen und so machte sie sich schnell vom Acker.
Der Wolf war aber nicht dumm und lief ihr hinterher...doch da kam die Rettung, um die nächste Kurve sah Corie zwei Kämpfer stehen die den Eingang zu einem Tal bewachten...
Corie lief auf die Männer zu die daraufhin ihre Schwerter zogen und den Wolf töteten.
"Danke, was seit ihr eigentlich für Kerle und was bewacht ihr hier?""Wir helfen immer gern, wir sind nämlich die Sumpfbruderschaft, wir glauben an den heiligen Schläfer. Ich und mein Kollege sind Templer, die Kämpfer des Schläfers und der Bruderschaft. Hast du vielleicht Interesse uns beizutreten? Wir suchen immer neue Gläubige."
Diese Menschen übten eine besonderer Faszination auf Corie aus und sie wollte jetzt mehr über die Bruderschaft des Schläfers erfahren.
Die Templer erklärten ihr die Rangordnung und alles Mögliche anderer über das Sumpflager was Corie noch mehr faszinierte.
Sie bedankte sich bei den freundlichen Templern und betrat dann das Sumpflager...
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| 17.06.2003 21:46 | #280 |
| Squall_L |
Squall klopfte an und Akil öffnete die Tür.Sofort fragte Akil , Squall was er den wieder hier machte.Squall erzählte ihn von seinen Vorhaben und Akil erlaubte Squall in seiner Scheune bei den anderen Arbeitern zu übernachten.Da die Wunden die Squall letztes mal behandelt hatte gut und schnell verheilt sind.Squall ging zur Scheune und suchte sich einen Platz wo er einigermaßen gut schlafen konnte.Dort legte er sich hin und konnte erst nicht einschlafen da er sehr viel darüber nach dachte was ihm im Kastell der Schwarzmagier erwarten würde.Er würde höchstwarscheinlich einige Magier treffen und könnte viele Bücher lesen und sein Wissen extrem steigern.Wenn das stimmt was die Bürger von Khorinis sagen wird er dort Dämonen sehen und er muss dort kaum etwas selber machen.
Nachdem er so viel nachgedacht hatte wurden seine Augenlieder immer schwerer und er schlief ein.
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| 17.06.2003 22:20 | #281 |
| Milena |
Milena hatte Ihre Schülerin die letzten Tage beobachtet, Dragonia war die letzten beiden Tage, entweder auf dem Trainingsplatz, im Sumpflager gewesen und machte Ihre Übungen die sie von Samantha gezeigt bekommen hatte, oder war mit Milena vor den Toren des Sumpflagers, durch die Pampa am Schleichen.
Das schleichen fiel ihr immer leichter, sie machte kaum noch Geräusche, auch wenn sie den Stockschlägen Milenas auswich, mit dem Schwert war es noch nicht so gut bestellt, aber das würde auch noch, dachte Milena, bei so einer Lehrmeisterin wie Samantha.
Milena war sicher das Dragonia schon reif für die erste Prüfung war und so suchte sie ein geeignetes Prüfungsobjekt, und am Nachmittag wurde sie fündig.Milena fand eine Höhle und als sie kurz mal hineingeschlichen war und darin einen schlafenden Schattenläufer erspäht hatte, war ihr Grinsen wohl sehenswert.Als sie wieder heraus geschlichen war, sagte sie zu Dragonia, die vor der Höhle gewartet hatte,
Ok, dann wollen wir mal sehen wie gut du bist Milenas grinsen verlief fast von Ohr zu Ohr. Deine Aufgabe, besteht darin, das du hier in die Höhle schleichst und ein Souvenir daraus mitbringst, ohne den Schattenläufer zu wecken, der darin pennt.
Dragonia’s Gesicht wurde Bleich, Und wenn es wach wird? fragte Dragonia
Ja, dann, solltest du die Beine in die Hand nehmen und rennen was sie hergeben, also Weck das Biest am besten nicht. antwortete Milena
Milena sah wie Dragonia zögerte, mehrmals zum sprechen ansetzte, aber wohl nicht Recht wusste was sie sagen sollte und schließlich sagte sie Ok, I .. ich mache es. Dragonia`s Gefühle spiegelten sich in den Augen der Frau, sie war skeptisch, ängstlich aber doch mutig und so machte sie sich auf den weg die Höhle zu betreten.
PF
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| 17.06.2003 22:45 | #282 |
| Dragonia |
Schweren Herzens und mit einem ziemlich flauen Gefühl in der Magengegend, machte sich Dragonia auf den Weg, hinein in die Höhle des Schattenläufers.Vorsichtig setzte sie einen Fuß vor den anderen, am Anfang war es noch einfach da war der Boden durch das Gewicht des Schattenläufers eben und auch lagen hier kaum Sachen die Geräusche entwickeln konnte, aber je weiter sie in die Höhle kam um so schwieriger wurde es, es lagen immer mehr Knochen, oder gar komplette Skelette, von Ratten, Scavenger und sogar Menschen, herum und die musste Dragonia übersteigen oder gar umgehen, damit sie keine Geräusche verursachte.
Nach einiger Zeit erreichte sie vorsichtig und auf jedes Geräusch achtend die Schlafhöhle des Tieres.
Vorsichtig schlich sie durch diese auf der suche nach irgend einen Gegenstand den sie Milena mitbringen könnte.
Sie fand jede menge Knochen und an einem Skelett, eines Menschen, das in einer ziemlich zerfetzten Rüstung in einer ecke lag fand sie ein Schwert, sie hatte nicht so viel kennt nix von den Waffen aber es war ein Langschwert das sah sie aber was für eines, das wusste sie auch nicht, aber das konnte sie ja Milena zeigen.
Da sie einmal dabei war die zerfetzte Rüstung zu durch suchen fand sie nicht weit von dem Skelett eine große umhänge Tasche, das Leder der Tasche war auch schon ziemlich angegriffen aber der Inhalt war noch darin, leise zog sie die Tasche zu sich heran und schaute hinein, ein Beutel mit Gold und 2 Krallen, wie es schien Schattenläuferkrallen, also war der Man wohl auf der Jagt danach hier herein gekommen und das Vieh war ihm zum Verhängnis geworden.Sie nahm die Krallen und das Gold an sich und legte die Tasche wieder zu Boden, dabei stieß sie an einem Knochen und dieser klapperte über ein paar andere, Dragonia hielt den Atem an als sie den Schattenläufer hinter sich leise Fauchen hörte, bitte nicht wach werden, dachte sie und drehte sich vorsichtig um.
Der Schattenläufer schlief immer noch, aber wie es aussah nicht mehr lange, mittlerweile war es Abend geworden und langsam fing die Jagdzeit dieser Tiere an, die waren ja schließlich Nachtaktiv.
Vorsichtig, aber so schnell wie möglich machte sich Dragonia daran die Höhle wieder zu verlassen.
Der Schattenläufer, riss im Schlaf sein Maul auf und Dragonia konnte die scharfen Reißzähne des Tieren sehen und roch den Atem, was sie beinah ins Trudeln brachte, rechzeitig brachte sie ihr Gleichgewicht wieder in Ordnung und unterdrückte ein Aufschrei der ihr auf der Zunge lag und schlich so schnell es ging aus der Höhle.
Ein Paar Minuten später, trat sie in die frische Abendluft und sah das langsam aber sicher die Sonne unter ging hier im Wald war es schon merklich Dunkler geworden und allzu lange dürften sie sich wohl auch nicht mehr in der nähe der Höhle aufhalten, wenn sie nicht doch noch das Opfer der Bestie werden sollten Sie sah Milena, wie die Junge Frau locker an einem Baum lehnte und sie ansah.Dragonia ging zu ihr und sagte „ Hier, dein Souvenir.“ Sie gab Milena das Schwert. „Sollen wir nicht besser hier verschwinden? Nicht das, der Schattenläufer doch noch Appetit auf uns bekommt, wenn er gleich wach wird.“ Dragonia deutete zur Höhle als sie das sagte.
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| 17.06.2003 22:55 | #283 |
| Milena |
Ja, lass uns hier anhauen. sagte Milena Ach, übrigens, Herzlichen Glückwunsch, du hast die Prüfung bestanden.
Dragonia schaute sie, Überrascht aus großen Augen an, Prüfung? fragte sie unsicher.
Ja das war deine Prüfung, jetzt kannst du Schleichen, aber du musst in Übung bleiben und natürlich kannst du es noch verbessern, das Schleichen ist nur ein Schritt zur bessern Körperkontrolle,
Ich hoffe du übst fleißig weiter und bald bist du eine wahre Meisterin, lautlos bist du jetzt schon aber du musst noch sehr viel lernen.
Dragonia war Sprachlos, beide Frauen gingen zurück zum Sumpflager, aber bevor sie es betraten verabschiedete sich Milena von Ihrer Schülerin.
So, ich muss ins Amazonenlager zurück, trainiere du fleißig bei Samantha und mach uns Amazonen keine Schande, wir sehen uns im Lager und übe auch fleißig an deiner Körperbeherrschung weiter, wenn du wieder meine Dienste benötigen solltest du wirst mich sicher im Amazonenlager finden.
Herzlich verabschiedeten sich die beiden Frauen voneinander und bevor Dragonia das Sumpflager betrat hielt sie Milena noch einmal auf Ach so, das hier ist für dich, du wirst es später sicher gut gebrachen können. Milena gab Dragonia das Langschwert. du trainierst am besten noch nicht damit, dein Kurzschwert ist für den Anfang besser, aber Später wird das hier am besten sein, wenn du mit einem Schwert mal richtig umgehen kannst und das Schwert was du aus der Höhle geholt hast, ist auch noch sehr gut, eine Schöne Waffe dieses Edle Langschwert. Nach dem sie das gesagt hatte, drehte Milena sich um und verschwand, in dem, vom Sumpf aufsteigenden Nebel und machte sich auf den Weg ins Amazonenlager.
PF
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| 17.06.2003 23:06 | #284 |
| Mort R'azoul |
Tallulah lief doch schwerer beladen als auch schon von der Taverne in Richtung der Stadt. Auf dem Weg dorthin kamen ihr sogar noch zwei Personen entgegen, allerdings konnte man nichts genaueres erkennen, als, dass es einfach zwei Personen waren, nicht wer oder woher sie denn überhaupt kamen.Nach dieser kleinen Begegnung beschleunigte sie ihr Tempo ein wenig, um .... um einfach ein wenig schneller in der Stadt zu sein. Von weit her sah man in einer solchen Nacht schon die paar Lichter, die in der Stadt noch brannten, was wirklich ein wunderschönes Bild abgab.
Nach einem doch eher kurzen Marsch kam sie dann beim Tor der Stadt an und trat dann wieder in normalem Tempo über die Zugbrücke und durch das Tor ein.
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| 18.06.2003 20:08 | #285 |
| Mort R'azoul |
Tallulah verliess nach dem langgezogenen Gespräch mit Jabasch die Stadt wieder über den Marktplatz. Der Weg schien jetzt plötzlich gar nicht mehr so lange an solch einem Tag, an dem man wirklich beinahe bis zur Taverne sehen konnte. Gemütlich lief sie dann auch in diese Richtung, bis sie neben sich einen grösseren Stein fand. Auf genau diesen setzte sie sich dann auch oder wohl eher, legte sie sich darauf, um noch ein wenig die Sonne zu geniessen.
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| 18.06.2003 20:31 | #286 |
| xChrizzx |
Chrizz ging langsam aus dem Stadttor und ließ sich auf dem Weg Zeit. Er ging in ruhigem Schritt und trällerte nebenher noch ein paar Lieder. "Ich hab heut' Nacht vom Tot geträumt, er stand auf allen Wegen......"
Von rechts kam eine unüberhörbare Stimme.....
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| 18.06.2003 21:02 | #287 |
| Squall_L |
""Squall stand vor dem Kastell der Schwarzmagier und 2 Dämonen kamen auf ihn zu.Sie hoben ihn hoch und brachten ihn ins Kastell.Dort setzten sie ihn im Innenhof ab wo Lucky schon fröhlich rumtobte.Squall schaute sich die alte Esche fasziniert an als er über der Esche ein helles Licht sah was auf ihn zu kam.Squall versuchte zu erkennen was das helle Licht den ist aber er konnte nichts erkennen.Kurz vor ihm hörte das helle Licht stehen.Das helle Licht verschwand und vor ihm stand ein alter Mann in einer schwarzen Robe.Squall war ziemlich überrascht den mit einen alten Mann hätte er am wenigsten gerechnet.Der alte Mann zeigte auf die alte Esche und es öffnete ein Weg sich ein Spalt durch den der alte Mann ging.Squall ging hinter den Mann her und kam in ein großes Treppenhaus.Der Mann ging die Treppen hinunter und Squall versuchte ihm hineterher zu kommen aber egal wie er sich bemühte der Mann war immer schneller als er.Nach etlichen Treppen hörten die Treppen auf.Squall schaute sich um und suchte den alten Mann.Plötzlich ging vor ihm die Wand auf und hinter einen tiefen Spalt ging die Treppe weiter und dort stand auch der Magier.Squall überlegte wie er den Spalt überwältigen könne den ein normaler Sprung würde nicht ausreichen.Auf einmal hörte Squall eine Stimme "Spring" sagen.Er war überrrascht den der alten Mann hatte seinen Mund nicht bewegt und jemand anderes sah er nicht.Squall überlegt ob er es wirklich mit einen Sprung versuchen sollte oder ob er zurück gehen solle.Dann holte er anlauf und sprang über den Spalt.Als er fast über den Spalt gekommen war sprang der alte Mann ihn entgegen und zog ihn hinunter in den Spalt.Squall fiel einige Zeit dem nichts entgegen.Aber plötzlich sah er Feuer vor sich .....""
Squall sah senkrecht im Bett und hatte seine Augen weit offen.Er konnte nicht fassen was er gerade geträumt hatte!Squall wischte sich den Schlaf aus den Augen und zog sich an.Danach verliess er in den frühen morgen Stunden Akils Hof.
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| 18.06.2003 21:50 | #288 |
| Alei |
Alei verließ das Kastell und folgte dem Weg hinab zum Sumpflager. Von hier ging der Weg weiter, am Jägerlager vorbei und zu einer Weggabelung. Hier wählte er den linken Weg, welcher direkt zu Onars Hof führte. Zwischen den Feldern hindurch führte der Weg vorbei an Bauern und Mägden, die noch immer mit der Ernte beschäftigt waren, auch wenn es jetzt auf ihren Feierabend zuging. In der Ferne ging gerade der letzte Rest der Sonne hinter dem Horizont unter. Die Nacht hatte den Tag entgültig besiegt und es wurde langsam dunkel.
Endlich sah er die ersten Söldner am Weg stehen. Er hatte Onars Hof erreicht.
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| 18.06.2003 21:55 | #289 |
| Mort R'azoul |
"He du, du bist doch dieser, ähm, also, ich habe deine Sachen fertig gemacht."unterbrach sie den Singvogel, der gerade an ihr vorbeiwatscheln wollte."Moment schnell.
Hier, diese Tasche und den Umhang waren es, oder?"
Stumm nickte ihr Gegenüber und ein fröhliches Lächeln zog über sein Gesicht."Ich denke für den Umhang kann ich etwa 60 Goldstücke verlangen und für die Tasche, sagen wir mal 100."
beendete sie ihren Satz. Das Lächeln verzog sich langsam wieder, wobei er immer noch fröhlich schien und antwortete dann.
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| 18.06.2003 22:40 | #290 |
| Alei |
Alei durchschritt den Wald schnell, denn er war ihm unheimlich. Hier sollten Schattenläufer leben, hatte er gehört, und solchen Tieren wollte er nicht zu nahe kommen. Trotzdem besiegte er nach kurzer Zeit seine Angst und holte die Harfe hervor, stimmte ein Lied an, welches seinen Mut aufbauen sollte, auch wenn es ihn gefährdete. Jeder Schattenläufer im Umkreis von hundert Metern würde sofort auf ihn aufmerksam werden.
Gebenedeite Dunkelheit,
die Nacht ist klar und heilig.
Ich spür so sehr, es ist jetzt Zeit,
nun fügt sich alles eilig.
Ich leugne nicht mehr, was ich bin,
ich diene meiner Sache.
Mein Leben hatte nur den Sinn,
dass ich heut Nacht erwache.
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Ich hab die Macht!
Ich spühr so eine wilde Lust.
Ich zittre vor Verlangen,
mit starkem Arm und breiter Brust
mein Schicksal einzufangen.
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Ich hab die Macht!
Gebenedeite Dunkelheit,
die Nacht ist klar und heilig.
Ich bin jetzt außerhalb der Zeit...
Ich unterwerf mich meiner Pflicht,
ich muss dies Werk vollenden;
so hell erstrahlt mein Strafgericht,
es soll euch alle blenden!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Der Geist des Kriegers ist erwacht,
flammt durch die Nacht,
nehmt Euch in acht!
Ich hab die Macht!
(c)2003 Subway to Sally. "Geist des Kriegers" von der CD "Engelskrieger"
Kaum hatte er das Lied zu ende gesungen, da fand er auch schon die Höhle, von der der Drachenjäger gesprochen hatte. Vorsichtig betrat Alei diese und ging bis an ihr hinteres Ende durch, wo er eine alte Frau vorfand. "Seid ihr diejenige, die sie Sagitta nennen?" Die Frau nickte. "Ich hörte, ihr wärd bewandert, was Kräuter angeht. Ich suche ein ganz spezielles und hoffe, dass ihr mir helfen könnt. Es handelt sich um eine Pflanze, genannt "Goldblatt". Wisst ihr etwas darüber?"
Die alte Frau nickte wieder. "Ja, ich weiß nicht nur etwas darüber, ich habe sie sogar hier." Alei stockte. "Verkauft sie mir. Bitte! Ich brauche sie!" Doch Sagitta schültete den Kopf. "So leicht ist es nicht, junger Magier! Du wirst etwas für mich tun müßen." Alei sah sie fragend an. "Bald werden schreckliche Dinge geschehen. Dabei wird dir eine merkwürdige Pflanze in die Hände fallen. Diese Pflanze würde ich im Tausch für die Goldblatt nehmen."
Alei nickte. "Ich werde mit der Pflanze zu euch zurückkehren", sagte er und verließ die Höhle dann wieder. Nun begab er sich auf direktem Wege zurück ins Kastell.
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| 19.06.2003 01:21 | #291 |
| xChrizzx |
"Endlich bist du da! " sagte Chrizz mit fröhlichem grinsen.
Talullah blieb stumm und die beidenm tauschten ihre Güter aus, Chrizz bekam seine Tasche und den schwarzen Umhang, die Schneiderin kriegte 160 Goldstücke von Chrizz.
"Bis zum nächsten Geschäft." sagte die Schneiderin und ging den Weg weiter zur Taverne, Chrizz zog seine neuen Klamotten sofort an und lagerte seine Gegenstände in diese um.
"Danke! bis dann." sagte Chrizz und ging wieder nach Khorinis, dort wolte er erstmal vor den anderen prahlen...
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| 19.06.2003 11:49 | #292 |
| Milgo |
Milgo trat manchmal in ein paar Pfützen, doch das hielt den rennenden Ritter nicht auf. Bald schon sah er die Baustelle der Taverne in einiger Entfernung. Hoffentlich hatte man dort Kano gesehen... Oder er war dort... Auf dem Rückweg konnte er ja mal bei Jerus vorbeischauen! So lange hatte er ihn nicht gesehen... Doch jetzt musste er weiter! Bald war er bei der Baustelle, und frage einfach dort einen herumsträunenden Mann:
Milgo: Haben Sie zufällig einen Ritter hier vorbei kommen sehen???Mann: Vor einiger Zeit sind hier einige von den Blechbü... ähm, Rittern und Paladinen vorbeigekommen. Ein einzelner? Ach ja, der ist in Richtung des Pyramidentals gegangen...
Milgo rannte also weiter. Es musste Kano gewesen sein! Er wollte abe nicht allzu lange im Sumpflager verweilen, da er noch ganz genau sich an letztes Mal erinnern konnte... An Liana... Doch er musste sich konzentrieren! Schnell rannte er weiter. Zum Glück ging es nun etwas bergab...
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| 19.06.2003 14:52 | #293 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Innos schoben die Schubkarren mit dem Bett oben drauf vorsichtig an dem See bei Onars Hof vorbei und dann den kleinen Berg zur Taverne hinauf. Wo sie eine kurze pause machten aber nicht hinein gingen, Uriel hatte keine Lust sich schon wieder Sadors Geschrei anzuhören, denn man hörte schon von weitem jemand über "diesen, zum Wucherpreis gekauften Tresen" meckern. Uriel und Innos konnten beim vorbeigehen kaum ein lachen unterdrücken und so prusteten sie laut los. Sador war jedoch so verärgert das er es nicht bemerkte, sie schoben die Schubkarren weiter und erreichten bald das Sumpflager.
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| 19.06.2003 15:46 | #294 |
| Squall_L |
Squalls öffnete die Tür der Scheune und sah das die Sonne noch nicht aufgegangen war und das es noch etwas dunkel draussen war.Aber sein einziger Gedanke war nur sich auf den Weg zu machen und zu vergessen was er geträmt hatte.Und am besten könnte er es vergessen wenn er sieht das es im Kastell nicht so ist wie er es träumte.Squall ging den Weg entlang in Richtung des Kastell,er kam in einen großen Wald in dem er einige für ihn undefinierbare Geräusch hörte.Aber sein Begleite Lucky liess sich nicht so wie Squall davon einschütern,er ging den Weg weiter entlang ohne eine Reaktion zu zeigen.Squall schaute sich Lucky an und war erstaunt,er ist über ein Meter kleiner als er und zeigt keine Anzeichen von Angst.Squall dachte darüber nach warum er ständig Angst hatte, es lag wohl an den gecshichten die sein Onkel ihn über Khorinis erzählt hatte.Squall wusste das diese Geschichten nicht stimmen konnten den sonst wäre sein Onkel heute nicht mehr am Leben.Aber obwohl er das wusste merkte er doch wie ihn diese Geschichten innerlich verunsicherten.Nach eingen minuten MArsch durch den Wald kam er zu einer Abbiegung der eine Weg führte zum "Leuchtturm" und der andere "Zum Kastell der Schwarzmagier".Squall suchte sich einen Platz wo er sich hinsetzten könnte um etwas zu esssen.Er sah in seiner nähe einen umgestürzten Baum,auf den setzte er sich und hohlte sich etwas zu essen aus seinem Rucksack.Nachdem er und Lucky sich gestärkt hatten sah Squall das die Sonne langsam aufging und im Wald wurde es von Minute zu Minute stiller.Er wusste das diese Stille nicht lange anhalten würde den bald würden die ersten Tagaktiven Tiere aufwachen und dann würde es hier im Wald so sein wie es immer in Wäldern ist.Squall genoss diese Stille und machte sich weiter auf den Weg zum Kastell.Nach einigen Stunden Marsch durch den Wald sah er vor sich auf dem Weg einen Mann stehen.Während Squall auf den Mann zu kam starte der Mann ,Squall die ganze Zeit an.Squall war verunsichert den er hattes es irgendwie im Gefühl das der Mann etwas vorhatte.Squall ging etwas an die Seite und versuchte ohne den Mann anzusehen an ihn vorbei zu gehen.Doch der Mann sagte"Warte doch mal!".Squall ging wete rund fragte"Warum sollte ich stehen bleiben."Auf einmal erschien vor ihm noch ein Mann und sagte"Weil ich das so will.".Squall wollte sich nicht einschütern lassen und sagte"Was du willst kann mir doch egla sein!".Auf einmal spürte er das ihn jemand von hinten mit einer Keule oder etwas ähnliches auf den Hinterkopf gehauen hatte.Squall fiel zu Boden und bekam dann gleich noch einige Schläge und Tritte nach.Auf einmal hörte er einen der nun so weit wie Squall erkennen und hören konnte 5 Männern sagen"Ich habe ne Idee lass uns seinen kleinen Wolf mitnehmen und heute Abend essen.Nun hörte Squall plötzlich ein bekannte Stimme "NEIN" sagen.Den Wolf lasst ihr er schaute den jenigen an und sah das es sein Onkel war.Sein Onkel schaute ihn ins Gesicht und Squall dachte das wäre seine Rettung sein Onkel würde ihn helfen.Sein Onkel ging auf Squall zu der immer noch auf dem Boden lag und nahm sich den Stab den Squall dabei hatte.Danach nahm ein anderer Squall seinen rucksack und durchsuchte ihn.Er nahm alles heraus was er als Wertvoll emfand und warf ihn dann auf Squall.Squall sein Onkel nahm Luck ,der ständig versuchte ihn zu beissen und setzte ihn neben Squall.Danach gingen die männer mit schnellen schritten Weg.Squall konnte es nicht fassen er wurde von seinen eigenen Onkel und seinen freunden überfallen.Er schaute in seinen Rucksack der über ihn lag und sah das sie alles ausser seinen Wundsalben mitgenommen hatten.Zum Glück hatten sie seinen Dolch den er unter seiner Robe trägt nicht gesehen.Squall kriechte zu einen Baum und setzte sich unter grossen Schmerzen aufrecht hin.Squall versuchte sich mit seinen Salben selber zu verarzten aber unter solchen Schmerzen war es nicht gerade einfach.Nach einigen Minuten hatte Squall es geschafft und er versuchte aufzustehen.Das schaffte es nur sehr schwer dann sah er in seiner nähe einen Stock liegen er nahm ihn und stütze sich beim gehen darauf.Squall schwörte sich das er das seinen Onkel niemals verzeihen würde und wenn er ihn das nächste mal sehen würde ,dann würde es anders ausgehen und wenn Squall ihn töten müsse.Squall ging weiter ab wegen den großen Schmerzen kam er nur sehr langsam vorran.Als es dunkel wurde konnte Squall sich kaum noch auf den Beinen halten.Er sah mitlerweile fast alles nur noch verschwommen und mit einen mal vielen ihn die Augen zu und er viel vor erschöpfung zu Boden.
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| 19.06.2003 16:16 | #295 |
| )-(arlequin |
Mit zwei grossen Trinkschläuchen voller Wein marschierte der Harlequin in Richtung Khorinis. Ulf hatte ihn mal wieder zum schleppen verdonnert. Die Lederriemen schnitten tief in Harlequins Schultern, und hätte er im Kloster nicht noch einen Liter für sich abgefüllt, dann wäre er wahrscheinlich unter dem Gewicht zusammengefallen. Es wurde höchste zeit das Harlequin den Krautkonsum runterschraubte und mal wieder Sport trieb...schließlich durfte die geistige Elite Innos nicht körperlich komplett zerfallen. Harlequin nahm noch einen tiefen Schluck.
Immerhin hatte Ulf dem Novizen diesmal ein Mitglied der Bürgerwehr organisiert, das dem Harlequin in der Stadt helfen sollte seine Aufgaben zu erledigen. Als Anwärter musste er das auch immer alleine machen, wieso sollte jetzt plötzlich ein Anwärter ihm helfen? Harlequin verstand es zwar nicht ganz, aer ihm fiel der Gedanke das er Jemanden zum herumkommandieren bekam. Er nahm einen weiteren Schluck Rotwein und marschierte tapfer weiter...
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| 19.06.2003 19:57 | #296 |
| Mort R'azoul |
Tallulah hatte scheinbar irgendwo auf dem Weg oder wohl eher daneben geschlafen. Jetzt war sie aber auch schon wieder wach und fit genug, um in Richtung der Stadt zurückzulaufen. Die Stadt konnte man schon von hier aus sehen, kein Wunder, sie war ja auch nicht wirklich weit weg, zumindest schien es so. Schlussendlich zog sich dieses kleine Stück nämlich doch noch in eine fast schon kleine Wanderung, obwohl das scheinbar eher davon geprägt war, dass die Schneiderin doch noch nicht ganz so wach war, wie sie zuvor meinte. Jedenfalls kam sie dann nach diesem Stück auch bei der Stadt an und trat durch das Tor. Jetzt verstaute sie auch noch das andere verdiente Gold in dem Beutel, indem doch schon einiges drinlag.
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| 19.06.2003 20:40 | #297 |
| Squall_L |
Squall kam langsam wieder zu sich und merkte das Lucky ihm in Gesicht leckte.Squall streichelte Lucky und setzte sich aufrecht hin.Als er zum Himmel schaute sah er das die Sonne gerade am aufgehen war also muss er hier einge Stunden gelegen haben.Squall sah vor sich auf dem Boden ein paar Blutflecke er überprüfte ob er irgendwo blutete oder geblutet hatte.Aber er hatte nicht geblutet danach schaute er zu Lucky und sah das er eine kleine Bisswunde am Bein hatte.Squall veraztete Lucky und dachte nach was während er ohmächtig auf dem Boden lag passiert sein könnte.Er schaute sich die Wunde an und es sah aus wie ein Biss von einer Ratte,er schaute sich um und sah eine Blutspur die von ihm Weg führte er verfolgte sie und fand nach kurzer Zeit eine tote Ratte.Squall war überrascht das Lucky sich gegen die Ratte verteidigen konnte,na gut es war nicht die größte Ratte aber Lucky hatte ja seit dem er bei Squall war niemals gekämpft.Squall sammelte seine Sachen zusammen und machte sich wieder,immer noch angeschlagen, auf den Weg zum Kastell der Schwarzmagier.Nach einen eigen Stunden marsch durch den Wald kam er erschöpft an einen See.Er setzte sich ans Wassers und streckte seine Füße ins Wasser.Danach ergriff er die Gelegenheit und wusch sich einmal richtig da ihm in der letzten Zeit die Gelegenheit dazu fehlten.Nachdem er fertig war veraztete er sich wieder und suchte sich einen guten Platz wo er sich etwas ausruhen könnte.Squall in der Nähe des Ufers und schaute zum Himmel ,er beobachtete wie die Sonne Stück für Stück unterging-.Nach einiger Zeit machte Squall ein Feuer um sich dadurch in der Nacht zu schützen und zu wärmen.Den er merkte das es in den letzten Stundne sehr kalt geworden war.Squall lag noch bis in die frühen Morgenstunden wach und dachte über die Geschenisse des letzten Tages nach.Warum hatte sein Onkel ihn angegriffen ,warum hat er nicht aufgehört als er sah das Squall es war,warum bestahl er ihn dann auch noch und wie will er das wieder gut machen.Squall beobachte auch noch den Sonneaufgang und machte sich dann wieder auf den Weg zu seinen Ziel.
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| 19.06.2003 21:40 | #298 |
| Tomekk |
Schnell Schritt der junge Baal aus und passierte die Taverne, ohne weiter auf sie zu achten. Was konnte es nur sein, was so schlimm war, dass er auf direktem Weg nach Gorthar mußte? Er fand auf diese Frage keine Antwort. Er hatte nur während der Meditation plötzlich dieses Gefühl der Bedrängnis und der Angst gespürt, und dann war vor seinen Augen Gorthar aufgetaucht. Er mußte einfach dorthin, dann würde er es schon herrausfinden.
Während er darüber nachdachte, hatte er das Tor der Stadt auch schon erreicht. Schnell schritt er an den Wachen vorbei, die keine Anstalten machten, ihn aufzuhalten.
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| 19.06.2003 23:04 | #299 |
| Squall_L |
Nachdem Squall die ganze Nacht nicht geschlafen hatte war er voller tatendrang und merkte langsam das er Hunger bekam.Er überlegte sich wo er nun schnell etwas zuessen herbekommen könnte.Er dachte darüber naches mal mit dem Fischen zu versuchen aber er hatte kein Netz also wäre es Zeitverschwendung gewesen es zu versuchen.Squall sah vor sich einen Wolf zum See gehen um etwas zu trinken.Squall wollte die Gelegenheit nutzen und sich etwas essen besorgen.Er zog seinen Dolch und nahm in die andere Hand einen Stein.Lucky folgte ihn aber Squall versuchte ihn per Zeichen zu verscheuchen aber Lucky blieb an seiner Seite.Squall sah das der Wolf wohl gerade einen Kampf hinter sich haben musste den er blutete sehr stark am Hals.Also nahm Squall sich vor erst einmal in Lauerposition zu bleiben und zu warten das der Wolf seine Wunden erliegt.Nach einigen Minuten war der Wolf so schwach das er umfiel ,Squall ergriff die Chance und stürmte auf den Wolf zu und gab ihn den Gnadenstoß.Danach verabeitete Squall den Körper des Wolfes zu etwas eßbaren.Etwas von dem Fleisch packte er sich ein und etwas bereitet er sich über den Lagerfeuer zu.Sqall konnte kaum abwarten bis das Essen fertig war den er hatte nun schon seit fast 2Tagen nichts mehr gegessen.Nachdem er fertig war ging es ihm so gut wie schon lange nicht mehr.Er war sauber hatte einen vollen Magen und nun war es Zeit sich weiter auf den Weg zum Kastell zu machen.Squall erhob sich und ging in richtung der Brücke um den See so zu überqueren.Squall konnte als er auf der Brücke stand in der ferne auf einen Berg schon ein gebäude sehen.Er schaute sich seine Karte und sah das es das Kastell der Schwarzmagier sein müsse.Er war glücklich darüber das es nun nicht mehr lange dauern würde bis er am Ziel seiner Reisen angekommen war.Angespornt von dem faszinierenden Anblicks des Kastells aus der ferne ging er mit schnellen Schritt den Weg weiter.Nachdem er die Brücke überquert hatte kam er wieder in einen Wald der er mit schnellen Schritten durchquerte.Am Ende des Waldes kam er zum Fuße des Berges auf dem das Kastell stand.Er schaute hinauf und sah nun das Kastell in seiner vollen Pracht.Die ersten Minuten stand er nur da und starrte das Kastell an.Danach dachte er sich das man vom Turm aus bestimmt bei guter Sicht ganz Khorinis sehen könnte.Danach machte er sich auf den Weg den Berg hinauf um das Kastell endlich zu betreten.Squall stieg mit langsamen Schritten den Berg hinauf da er sich beim gehen die ganze Umgebung des Kastells anschaute in der Ferne sah er komische Gebäude die aussahen wie Pyramiden.Das müsste das Pyramidental sein wovon sein Onkel ihn schon viel erzählt hatte.Als er daran dachte kam ihn wieder die Gedanken des Überfalls in den Kopf.Sein Onkel war für ihn wie ein Held er war ein Abenteurer wie er im Buche stande.Aber nach dem was passiert war glaubte Squall nicht mehr daran das sein Onkel so viele Abenteuer bestritten hatte er glaubte eher daran das er viele Menschen hier überfallen hatte.Das würde erklären warum er nicht so lange im Wirtshaus mit Squall reden konnte den er wird bestimmt in Khorinis von den Stadtwachen gesucht.Aber Squall wollte nicht mehr weiter darüber nachdenken.Nach einigen Minuten erreichte er das Tor zum Kastell ,er sah vor dem Kastell einige Dämonen stehen die wohl die Wachen des Kastells waren.Squall ging aufs Tor zu und dachte erst das die Dämonen ihn aufhalten würden und ihm nach seinen Grund fürs erscheinen Fragen aber sie taten nichts.Squal löffnete die Tür in betrat das Kastell.
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| 20.06.2003 20:02 | #300 |
| Sir Iwein |
Kaum waren Iwein und Firen auf der anderen Seite des Schachtes der verlassenen Mine angekommen, fühlten sie sich wie in einer anderen Welt. Kein Wölkchen hing am Himmel, Vögel zwitscherten und die untergehende Sonne rötete den Himmel.Iwein atmete tief durch und schloss die Augen, und auch Firen, der im Minental irgendwie bedrückt gewesen war, entglitt ein Lächeln. Lange standen sie so da.Sie würden dieses Tal nicht vermissen.
Iwein war der erste, der wieder den Mund aufmachte: "Was ist eigentlich bei der Mine passiert, dass ihr solange gebraucht habt?"
Firens Gesichtsausdruck wurde wieder traurig. "Harpien und ein Troll haben uns überfallen. Ein alter Kumpel von mir ist dabei draufgegangen. Ich kannte ihn schon damals, in der Kolonie. Aber ach, ich will nicht weiter darüber reden."Ein Troll? Und Firen war ein ehemaliger Gefangener? Iwein schwieg."Na komm, gehen wir weiter", sagte Firen und lief den Weg weiter, über die Steinbrücke, durch einen Höhlengang und schließlich durch das Tor am Pass, das von zwei grimmig dreinschauenden Ritter bewacht wurde.
Über das Weidenplateu und vorbei an der Taverne, die mittlerweile einen fast fertigen Eindruck machte, spazierten der junge Rekrut und der Milizsoldat fröhlich zurück nach Khorinis.
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| 20.06.2003 20:39 | #301 |
| Die Orks |
Die großen Orkischen Schiffe ankerten am Strand. Sie setzten unzählige Beiboote aus, die mit Orks gefüllt waren. Der Konvoi aus Beibooten setzte sich zugleich in Bewegung, an der Spitze war das Boot von Col'Ka. Der Kriegsherr ging auch als erstes an Land. Dort wartete er, bis alle Orks, bis auf die Schiffswachen, an Land gekommen waren. Dann setzte sich der Tross in Bewegung und zwar in Richtung des Kastells.
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| 21.06.2003 00:30 | #302 |
| Sir Iwein |
Der Trupp schritt entschlossen durch das Stadttor und machte sich auf den Weg den Berg hinauf Richtung Taverne.
Der Mond schien hell am Himmel und die Sterne waren zu sehen. Iwein freute sich, wenn er auch leicht nervös war, jetzt, vor seinem ersten Gefecht für die Garde Innos.
Keiner der Krieger sprach ein Wort, bis der Trupp endlich und ohne Zwischenfall die Taverne erreicht hatte.
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| 21.06.2003 00:43 | #303 |
| Eorl |
Sie verließen die Taverne, und gingen den Weg zum Großbauern hinunter. Jabasch, Jori und Eorl, drei Waffenknechte und ihr Gottvertrauen, machten sich auf den Weg um ihren Auftrag zu erfüllen. Sie verließen den Weg, und gingen in einem Bogen um den Außenposten, die kleine Hütte am See herum. Sie achteten darauf nicht gesehen zu werden, aber ein doppeltes schnarchen aus der Hütte, das die nächtlichen Geräusche des Waldes mühelos übertönte, zeigte ihnen das sie sich darum eigentlich nicht sorgen müssten. Sie gingen in einem weiten Bogen um die Hütte herum, achteten darauf den Höfen nicht zu nahe zu kommen, und kamen schließlich an die Felswand, die das Hochplateau von den Bauernhöfen abhob. Sie gingen an der Wand entlang, und durch eine kleine Schlucht, bis sie ungefähr östlich der Banditenburg waren. Dann gingen sie den Weg zur Burg hinauf
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| 21.06.2003 00:45 | #304 |
| Mort R'azoul |
Tallulah verliess die Stadt durch das Osttor und lief, mit einer Fackel in der Hand, die sie allerdings noch nicht angezündet hatte, den Weg zuerst in Richtung des Hofes hinauf. Als sie dann an der Taverne vorbeilief, wusste sie ganz genau, wie weit es noch war, bis man auf dem Hochplateau ankam, nämlich nur noch diesen Weg nach hinten.
Genau dort lief sie jetzt auch gen hinten, auf das Plateau hinauf. Oben angekommen ging es noch weiter bis zum Tor und dort setzte sie sich an den Teich, der direkt daneben war, um sich noch kurz zu entspannen bis jabasch wiederkam.
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| 21.06.2003 00:46 | #305 |
| Sir Iwein |
Iwein blickte vom Hügel der Iwein ins Tal hinunter. Der Mond, der am unbewölkten Himmel stand, leuchtete hell und man konnte fast bis zum Hof sehen.Der junge Rekrut betrachtete den Weg zum Hof. Er führte erst zu einem Vorposten, und führte dann mitten durch die Felder, zum Hof des Großbauern. Niemals hätte Iwein gedacht, dass er als Feind hierhin zurückkehren würde. Er hatte den ganzen letzten Herbst hier beim Eintreiben der Ernte geholfen. Aber das waren alte Geschichten. Jetzt war er im Auftrag der Miliz unterwegs und hier auf feindlichem Boden.
“Los geht´s“, sprach Uncle. Die drei liefen im Dunkel der Nacht den Weg hinunter, verließen diesen aber schon bald und huschten durch die letzten Ausläufer des Waldes, der rund um das Tal wuchs, um von den Wachen am Vorposten nicht entdeckt zu werden.
Schon nach kurzer Zeit erreichten sie die Felder, deren Getreide schon sehr hoch gewachsen war.
“Seht euch das an!“, flüsterte Uncle plötzlich und deutete auf drei Bauern, die weit abseits der anderen Knechte immer noch auf dem Feld arbeiteten. Azathot und Iwein mussten ihre Augen etwas anstrengen, um die Bauern zu erkennen, wussten dann aber sofort, was Uncle meinte.
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| 21.06.2003 01:16 | #306 |
| Jabasch |
Jeder der drei WK´s hatte sich zwei Säcke der wertvollen Erzes geschnapt und ist damit dann so schnell ihn seine Füße trugen zurück zur Toten Harpye gelaufen."Das war doch ein voller Erfolg!" sagte Eorl mit freudenstimme, die beiden nickten ihm zu und sie setzten sich auf die Wiese vor der Harpye um auf ihre Kumpels zu warten...
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| 21.06.2003 01:30 | #307 |
| Sir Iwein |
Geduckt huschten die drei Gestalten durch die Felder. Uncle schleppte sein Fass auf dem Rücken und Azathot und Iwein rollten das andere. Schon bald erreichten die drei wieder die letzten Ausläufer des Waldes und stahlen sich am Vorposten vorbei.
Sie hatten es geschafft! Aufatmend verlangsamten Iwein, Azathot und Uncle ihr Tempo und gingen erschöpft den Weg zur Taverne hinauf, wo die anderen auch schon warteten und sie begrüßten.
"Alles glatt gelaufen?"fragte, Jori.
"Hat alles geklappt", antwortete Iwein schnaufend. "Hier ist der gute Tropfen."
"Wunderbar!", rief Jori. "Männer! Jetzt wird gefeiert. Auf nach Khorinis!"
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| 21.06.2003 01:35 | #308 |
| Chaos13 |
Voller Euphorie blickte sich Jori um. Jeder von ihnen hatte 2 randvolle Säcke besten Erzes mitgenommen und alle waren abgesehen von einigen Schürfwunden wieder heil aus dem Feindgebiet zurückgekehrt. Auch die andere Gruppe hatte vollen Erfolg und war mit 2 Fässern des berüchtigten Komabieres von Schmock zurückgekehrt.
Lachend und in vollster Zufriedenheit näherten sich die tapferen Soldaten langsam Khorinis und freuten sich innerlich schon auf ein Besäufnis sondergleichen.
Die heutige Nacht war für die Garde und vor allem für sie persönlich ein voller Erfolg gewesen. Innos lächelte auf sie hinab während die kleine Truppe das Stadttor durchschritt und sich endlich in Sicherheit wiegen konnte...
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| 21.06.2003 01:50 | #309 |
| Jabasch |
Jabasch lief von der Harpyie jetz rüber zum Pass, es war ihm gar nicht aufgefallen was es heute eigentlich für eine schöne Nacht war.Auf dem Plateau angekommen schlenderte er rüber zum Passeingang wo er schon Tallulah sitzen saß.
"Entschuldigung, das hat alles etwas länger gedauert..."
"Macht nix, jetzt lass uns aber aufbrechen."
Jabasch nickte und die beiden schritten durch das Tor zum Pass."Kannst du eigentlich Kämpfen?" fragte ihn Tallulah.
"Joar...schon, ich hatte heute meine Prüfung im 1H."
"Dann kannst du mich ja beschützen..."
"Klar!"
Die beiden gingen durch die Verlassene Mine, Jabasch kannte den Weg noch weil er ihn ja schon mal mit Long benutzt hatte, und so betraten sie die Mine um im Minen Tal wieder raus zu kommen...
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| 21.06.2003 09:45 | #310 |
| -Drachenjäger- |
Henry, Oskar und Bert schlichen zwischen den Bäumen hindurch und versuchten so leise wie möglich zu sein. Hin und wieder knackste ein Ästlein und ein gefluche ging durch die Reihen, doch sonst war es ziemlich still. Sie suchten nach den verschollenen Fässern, denn ohne Spuren zu hinterlassen konnten sie sie nicht transortiert haben.
Langsam gingen sie an dem eingangzum Kloster vorbei. Die Magier konnten es nicht gewesen sein, denn sie waren sich viel zu fein und pingelich dafür, dachte Henry und so gingen sie weiter.
Bald schon kahmen sie gefärlich nahe an die Tore der Stadt und was sie da sahen verschlug ihnen den Atem.
Sie sahen, dass ein paar Fässer in die Stadt gerollt wurden und schließlich in den Toren verschwanden. Henry und Oskar blieben dort zur Beobachtung und Bert wurde zurückgeschickt um Cain bericht zu erstatten.. wie interessant...
Cain
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| 21.06.2003 12:57 | #311 |
| Erzengel |
Sie nannten ihn Jeromé, er war ein Diener Innos und auserwählt deine Kräfte zu binden, zumindest für einige Jahre.
Sein Bruder hatte einen Sohn, der erwählt war, deine Kräfte wieder zu befreien, doch er scheiterte.
"Konnte er seinen Onkel nicht bezwingen?"
Das sollte er nicht, er wollte... es direkt bei dir versuchen... Jeromé bemerkte den Versuch seines Neffen und fasste den grausamen Entschluss euch beide jagen und töten zu lassen.
"Und sein Neffe... er hat ihn getötet?"
Er selbst nicht, Innos selbst musste seine Hände in Bewegung setzen um den Jungen töten zu lassen, denn ein starkes Band erhielt ihm am Leben und rette ihm selbiges unzählige Male.
"Welcher Art war dieses Band?"
Nur Geduld, zurück zu den Händen, damit sind keine gewöhnlichen Paladine oder Feuermagier gemeint, vielmehr sind es heilige Wesen, Heerscharen von Glorienfeen und Armeen aus Sancti.
"Sancti? Glorienwas?"
Wie gesagt, später mehr dazu...
"Was heißt später?"
Wie festgefroren saß Kain auf dem nassen Stein des Platos, nun mit weit aufgerissenen Augen. Und alles was er spürte war Kälte.
Jedes andere Gefühl rauschte an ihm vorbei ins nichts, dann starrte er aufs Meer und dann zum Mienental, schließlich warf er einen Blick auf Khorinis. Dann erhob sich der junge Novice losgelöst von der Realtität, wie zuvor im unwirklichen Traum. Er lief los, sprang... und fiel...
Wasser... kaltes, klares Wasser... überall. Sein Körper gebrochen...
Voller Schmerzen, aber dennoch ohne Regung trieb Kain in einem kleinen See... in seinem Traum hatte er wunderbare, weiße Flügel doch hier in der Wirklichkeit nicht, er war gefallen. Mühevoll schwamm er zum flachen Ufer und machte sich auf den Weg zum Sumpflager.
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| 21.06.2003 17:34 | #312 |
| Besarius |
Besarius lief so schnell er konnte vom Sumpflager zum toten Harpyie. Als er fast da war lief er den weg Richtung Khorinis. Als er die taverne hinter sich gelassen hatte bekam er ein schweisausbruch und als würde das nicht reichen er hatt noch Seitenstiche. Er biss in die Lippen und lief weiter. Er rannte und rannte. Und adnn konnte re das Ost Tor von Khorinis sehen. Eher er es merkte stand er davor.Er ging rein. nach ein paar langen Minute kamm er wieder heraus mit ein paar sachen in den Arm und mit weniger gold.Dann machte er sich auf dem weg zum toten Harpyie
Fast am zum Toten harpyie angekemmen leif er den Weh richtung sumpflager, dabei sah er aus als hätte ein Schweisbad gehabt. Die sachen hatte er im Arm. Gleich konnte er seine Seitenstiche nicht mehr aushalten. Doch da sah er auch schon das Eingangstor zu Sumpflager. Nun stand er vom Sumpflager. Und er hatte nun ein starken Muskelkater an den Beinen und an den Armen.
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| 21.06.2003 21:16 | #313 |
| Eiswasser |
"Bis gestern saß ich auf einem Plato am Pass zum Mienental. Das Beyondplato, wieder mal so n Ort voll von magischer Energie... Ich hatte da nen Haufen Visionen... Träume und so... jeden Falls will ich dem auf den Grund gehen... ich werde nach Gorthar reisen."
"Nach Gorthar? Ins Südland? Kain! Das ist scheißweit weg!... Wann willst du los?"
"Noch heute, wieso?"
"Glaubst du wirklich, ich lass dich da allein hin? Außerdem brauchst du ein Boot, ich kann dir eins besorgen."
"Glaubst du deine Schwestern leihen uns ein?"
"Klar." Dann wandte sich Shiva mit schlechtem Gewissen an die schweigende Corie, welche neben den beiden saß und ihre Kleider trocknete, die sie zuvor wie die beiden anderen auch im See gewaschen hatte. "Willst du nicht mitkommen, nach Gorthar?"
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| 21.06.2003 21:30 | #314 |
| Mort R'azoul |
Die Gruppe der Milizionäre, dem Paladin und der Tochter des Amazonenlagers kam aus dem Minental heraus. Mittlerweile zogen wieder einige der niederrangigen den Wagen. Schon bald hatten sie des Plateau, das den Auslauf des Tales bildete verlassen und gingen jetzt gerade an der Taverne vorbei, scheinbar war mittlerweile wieder etwas regeres Treiben hier. Tallulah wollte ja eigentlich schnell vorbeischauen, aber die anderen hatten scheinbar keine Lust ihre ganze Beute hier einfach so rumstehen zu lassen, daher gingen sie weiter in Richtung Khorinis. Bald schon würden sie die Stadt erreichen, man konnte sie ja sogar schon sehen. Jetzt ging es bergab, was die, die am ziehen waren, nicht gerade erfreute, da der Wagen einmal irgendwo festhing und das andere Mal wieder viel zu schnell wurde.
Nunja, schlussendlich hatten sie es geschafft und es sind dann auch alle Heil in der Stadt angekommen...
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| 21.06.2003 21:38 | #315 |
| Corie |
Corie schaute verwundert zu Shiva, sie hatte sie doch zuerst so böse und eisig behandelt, aber jetz war sie freundlich.
"Hmm...klar komm ich mit, ich habe mal in Gortha gewohnt, oder zumindest in der nähe. Ich könnte mir da noch ein paar Sachen von da holen."
"Gut, dann lasst uns nach Khorinis gehen. Mein kleines Ruderboot liegt da noch wen es nicht einer von der Miliz oder so geklaut hat." sagte Shiva schnell."Dann fahren wir mit dem Ruderboot ins Amazonenlager!" fügte Kain noch dazu, und Corie nickte stumm, sie erinnerte sich an die Zeit in der sie noch in Gortha gelebt hatte, an ihren Mentor der dort gestorben war.
Sie schüttelte den Kopf um diese Gedanken zu vertreiben und dann machten sie sich auf den Weg in die Stadt...
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| 21.06.2003 22:58 | #316 |
| Mardok |
Mardok rannte und rannte und kam nach einiger Zeit in der Nähe des schwartzen Trolles an und wollte gerade in Richtung KAstell gehen, als er einen Orkspäher sah. Mardok dachte sich er würde haluzinieren, jedoch begab er sich in eine bessere Sichtposition und sah einen ganzen Haufen voller Orks. "Verdammt was machen diese Vieher hier, sind sie nun auch draufgekommen, dass sie dumm sind und sich hier weiterbilden können oder was !" dachte sich Mardok und ging hinter einen Busch in Deckung und dachte erst einmal anch was er nun machen würde. Er dachte darüber nach ob die Magier des Kastells noch leben würden doch das konnte in seinen nur möglich sein, denn was er bis dato über die Magier des Kastells gehört hatte, war das sie mächtige Magier seien und deswegen können sie unmöglich tot sein.
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| 21.06.2003 23:29 | #317 |
| Hemfas |
Hemfas kam wieder aus den Toren geschritten, die beiden Wachen verabschiedeten ihn genau so freundlich wie jeden anderen Gast. Ein wenig unschlüssig welchen Weg er nun wählen sollte wandte er sich wieder nach Norden, den Pfad den er bereits kannte. Er wusste was ihn dort erwarten würde, und er würde auch kein Problem mit dem Troll haben da er nicht zu sehen sein würde. So schritt er unter bewölktem Himmel die steinernen Wege hinauf, der Fels war warm wie er feststellen konnte als er darüberstrich. Es fühlte sich angenehm an, die alte Natur zu berühren die jemanden dann nicht mit der Eiseskälte ablehnte die sie sonst so oft besaß.
Er kam an den Waldstrichen vorbei die auch eine geheime Höhle verbargen, hier wandte er sich aus reiner Neugierde aber nach Norden, nicht weiter Westlich. Er hatte als er dem Troll aus dem Weg gegangen war eine Brücke ausgemacht, es war Zeit herauszufinden wofür sie gut war. Der Schürfer hielt sich am Ufer, aber immer noch weit genug entfernt um von den Bäumen gedeckt zu werden. Bald darauf stieß er auf einen Mann der sich im Gebüsch versteckte, den Blick auf die Berge vor sich gerichtet. Er umklammerte den Stein der ihn verbarg derart verkrampft das man meinen konnte er habe Mud persönlich gesehen. Unauffällig und immer noch unbemerkt folgte der alte dem Blick des jungen, und er musste stocken! Seine Augen weiteten sich, ein Feuer glimmte auf, wurde zu einem Sturm. Er sah seinen Erzfeind direkt vor sich auf den Hügeln lagern: Orks! Eine ganze Armee davon! Hasserfüllte Wut erfüllte ihn, nur die Disziplin hielt ihn zurück. Er beugte sich nun vor bis sein Kopf auf der Höhe des andern war und flüsterte gepresst: "Seid mir gegrüßt! Sucht ihr einen Weg diese Kreaturen dort oben zu vernichten oder was führt euch hierher?"
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| 21.06.2003 23:36 | #318 |
| Mardok |
Mardok erschrak als ihn eine schon etwas älterer Mann ansrpach. Er stand auf und begann sich vorzustellen.
"Seid ebenfalls gegrüsst, mein Name ist Mardok! Ja die Orks sind meine Erzfeine da sie meine Eltern am Gewissen haben, jedoch kann ich nichts gegen sie ausrichten! Ursprünglich wollte ich ins Kastell dort drüben, jedoch kann ich mir daserst mal aus dem Kopf schlagen, ich könnte keinen einizgen Ork verletzen da ich nur ein einfacher Bürger bin. Ihr wisst nicht zufällig ob es hier nicht vielleicht Magierposten giebt oder so etwas in der Art, wo sich Schwarztmagier aufhalten oder?"
Mardok schaute den Fremden an und wartete darauf was er sagen würde.
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| 21.06.2003 23:48 | #319 |
| Hemfas |
Wie ein Schlag ins Gesicht traf den alten Herrn die Vorstellung seines Gegenübers. Ein wenig beschämt suchte er nach den richtigen Worten die er zum Ausgleich stellen könnte. Er sah erneut zu dem Orklager hinauf, ein großes Zelt zeigte wo ihr selbstherrlicher Kriegsherr rasten würde, es war immer so. Das sich bildende Schattenspiel der orkischen Fackeln warf eine ungefähre Zahl der Nachtwachen auf den Plan, das brachte Hemfas auch zu der Frage des baldigen Magie Aspiranten zurück. Er sprach: "Mein Name ist nicht wichtig, verzeiht." es war besser er verschwieg seine Vergangenheit weitgehend "Hm, ich weiss nichtmal was das Kastell ist, es tut mir Leid. Ich habe viel verpasst seit ich unter Rhobar II. diente. Wenn ihr wollt bringe ich euch dorthin, das wird mir ein leichtes sein. Wir werden es schon schaffen in dieses Gebäude zu kommen." jetzt erst dachte er darüber nach das Mardok gesagt hatte das es um Schwarzmagier ging, aber jene waren doch verboten und vernichtet im Krieg?
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| 22.06.2003 00:04 | #320 |
| Mardok |
" In das Kastell werden wir nicht kommen, siehst du die Brücke , dahinter sitzen 2 Orks, und dann sind da noch einige Dutzend andere dieser Grünhäute, also werden wir bevor wir das Tor erreichen, welches sicher verschlossen ist und sie es nicht für uns öffnen werden, in Beliars Reich eingehen, also sollten wir uns das mit dem Kastell noch einmal gut überlegen. Seht ihr das kleine Platou ober dieser Trollhöhle, dort habe ich vorher einige Gestallten gesehen, wir sollten liebr versuchen dort hinauf zukommen, denn ich denke es könnte sich um einen Vorposten handeln, ich bin mir aber nicht sicher!. Mardok beobachtete die Fackeln auf der anderen Seite der Brücke welche sich auf und ab bewegten und blickte dann zu dem Fremden, welcher gerade nachdachte, um seine Antwort abzuwarten.
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| 22.06.2003 00:42 | #321 |
| Hemfas |
Ein Plateau über dem Hügel des Trolles? Ob sich dort jemand hinwagen würde um ein Lager zu errichten, wo die Mauern die er von der Feste der Magier sehen konnte doch um einiges robuster aussahen? Er glaubte nicht wirklich daran, aber sollte Mardok recht haben so sollten sie diese aufsuchen, allerdings nur wenn es sich nicht vermeiden liesse. Hemfas war immer noch dafür zunächst die sicheren Gemäuer aufzusuchen, wie man Orks aus dem Weg ging hatte er ja früh genug gelernt. Und so brummte er in seinen schmutzigen ehemals schneeweissen Bart, antwortete dann: "Ich bin dafür wir versuchen es trotzdem die Tore zu erreichen, denkt euch einmal wie sicher es in den Mauern sein wird und wie sicher man in einem Lager über einem Schwarztroll ist. Ich gehe, wenn ihr nun dorthin wollt dann folgt mir!"
Er lief aus dem Gebüsch heraus und hielt sich an der Felswand, weit weg der Brücke wo die zwei Orkwachen sich schnauzend und gröhlend unterhielten. Eine primitive Sprache, die weit darüber hinwegtäuschte was doch für Taktiker unter ihnen anzutreffen waren. Zögerlich folgte auch Mardok seinen Bewegungen. Sie liessen den kleinen Posten hinter sich und näherten sich der Hauptlast des Lagers, jede Menge Zelte beschränkten die Sicht und jederzeit mussten sie damit rechnen einem Ork in die Arme zu laufen. Das weiche Gras gab unter ihren Füßen nach und erholte sich nur langsam von dem Gewicht dem sie ausgesetzt waren. An der ersten Reihe Zelte vorbeizuschleichen war kein Problem, aber hiernach ergab sich dies, das sie gezwungen wurden sich quer durch das Lager zu bewegen bevor sie in die Nähe des Tores kommen konnten. Hemfas bedeutete dem anderen Stillschweigen und lugte langsam um eine Ecke, direkt auf einen Sammeplatz für einige Truppenzelte. Um ein Lagerfeuer saß eine Gruppe Orks, einige schlafend andere in seltsamer Weise singend und wieder andere unterhielten sich in der lautstarken Art die den Grünlingen zu Eigen war.
Sie konnten nicht umhin; wollten sie den Mann in das Kastell bringen mussten sie an den Orks vorbei, koste es was es wolle. Ein nervöses Kribbeln erfüllte Hemfas als er sich selber dabei ertappte aus seinem Schatten zu treten, direkt in das Licht! Mardok wollte schon rufen, hielt sich aber ohnmächtig etwas zu tun zurück. Hemfas bekam einen triumphierenden, leicht beknackt wirkenden Gesichtsausdruck über die Dreistigkeit und den Erfolg seiner Aktion. Er wollte den kleinen Erfolg der Unentdecktheit nutzen, spurtete auf leisen Sohlen, so gut sie ihm vergönnt waren, in den Schatten des nächsten Zeltes. Mardok wollte schon loslegen da hielt Hemfas ihn mit einem Zeichen davon ab; ein Ork war aufmerksam geworden, schwerfällig stand er auf.
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| 22.06.2003 01:03 | #322 |
| Mardok |
Mardock bückte sich, jedoch hatte er das Pech, dass seine Gelenke knacksten. Der Fremde war ebenfalls in die Hocke gegangen denn einer der Orks ging langsam in seine Richtung. Der Freme machte sich faktsich unsichtbar und plötzlich stand ein Ork knapp vor ihm und schaute sich lies einen analen Ton von sich und entfernte sich lachend. Mardok konnte sich ein innerliches lachen nicht verkneifen und wollte auf keine Fälle beim Fremden sein, denn dessen Durchhaltevermögen würde jetzt auf eine harte Probe gestellt werden. Doch Mardok war im Gegensatz zu dem Fremden noch nicht ausser Gefahr, denn er Ork stand noch immer einige Meter vor ihm, doch da nahm der Fremde einen Stein und schmiss in in Richtung des Lagerfeuers. Der Ork welcher vor Mardok stand hob seinen Kopf und ging zurück zu seinen Kameraden und begann zu lachen. LAngsam bewegte sich Mardok auf den Fremden zu und nach einigen Minuten kam er bei ihm an und das Erst was er sagte war:" Gute Luft heute, oder etwa nicht?" Der Fremde glozte Mardok an und signalisierte ihm damit, dass es weitergehen würde. Sie waren gerade mal bei der dritten Zeltreihe angekommen und hatten noch zwei weitere vor sich und dann müssten sie noch durch eine kleine Lichtung roppen, um das Tor zu erreichen, welches man in der momentanen Situation ´noch nicht erkennen konnte. Der Fremde ging vor und erkundete als Erstes die Anzahl der Orks und deren Standort und ebenfalls gegebene Schlupfwinkel um sich dort verstecken zu können. Nach einigen Minuten kam ´der Fremde wieder zurück und berichtete Mardok alles und kroch langsam auf das Versteck zu, wo sie sich erst einmal für einige Minuten verstecken mussten, denn anscheinend waren einige Orks aufmerksam geworden. Mardok kam kurz nach dem Fremden ´beim Versteck an. Es war ein kleienr Busch welcher drei Bäume verdeckte und somit idealen Schutz vor den Blicken der Orks bot. Bisher war es noch ziemlich einfach, doch sie mussten noch durch die Lichtung roppen um an dem Tor anzukommen, und das war sicherlich das schwierigste Unterfangen, Orks sahen zwar nicht gerade gut, jedoch würde sogar ein kopfloser Ork die Beiden Männer sehen, wenn sie durch das Gras roppen würden. Der Fremde dachte nach wie es nun weitergehen sollte und starrte Mardok an.
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| 22.06.2003 15:26 | #323 |
| .::Legolas::. |
Legolas zog, als er ca 50 Fuß vom Tor entfernt war seinen Bogen um auf eventuelle Angriffe gefasst zu sein. Er durchquerte den wald um möglichst schnell zu onar zu kommen. Er hielt den kopf gesenkt und wurde nur durch ein leises Schnarchen aufgeschreckt. Er sah sich um und bemerkte das sich etwa 20 Meter vor ihm eine Lichtung erstreckte. Dort lage 2 Wölfe welche friedlich schliefen. Das errinnerte ihn an seine Bogenlehre. ER zog den Bogen nahm einen Pfeil und setzte ein. Es war leicht aus dieser position einen Wolf zu treffen. Er ließ los und durchbohrte genau den kopf des Wolfes. Er wäre mit dem 2. genauso spielnd fertig geworden traf ihn aber falsch, zwar tödlich doch er jaulte nochmal kurz auf. Das weckte den dritten der sofort anfing legolas anzugreifen. Er wollte noch einen Pfeil schießen als er bemerkte das der köcher lehr war. Er rannte was das Zeug hielt, aber der Wolf folgte ihm unaufhörlich bis er von einem Pfeil erschoßen wurde.
"Welcher edle Retter war das?", fragte sich legolas.
Aus dem dickicht trat ein Söldner hervor den Legolas nur allzugut kannte.Es war der der ihn einst zu sagitta führte.
Legolas dankte ihm und ging weiter bis er am hof ankam.
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| 22.06.2003 23:26 | #324 |
| Dark-Druid |
Leise pfeifend huschte der Wind durch grünendes Geäst, ließ die hochgewachsenen Bäume des Waldes in leichtem Rauschen versinken. Einige wenige Vögel, freie Geschöpfe der Natur – ungezwungen in ihren Handlungen, trällerten unbekümmert ihre Lieder, flogen zeternd durch die Vegetation, oder hüpften auf dem Waldboden umher, um Nahrung zu finden. All das passierte, war im Leben der arroganten Menschen unwichtig und lebenswichtig zugleich.
Vereinzelt knackten Äste, als eine schwarzbemantelte, breitschultrige Gestalt durch das Unterholz brach. Einen leeren, hölzernen Handkarren ziehend suchte sie sich einen Weg durch Gestrüpp und Geäst. Schwere, eisenbeschlagene Stiefel hinterließen tiefe Abdrücke im weichen, bemoosten Boden des Waldes, zerbrachen Äste und wenige Knochen von getöteten Tieren. Getötet von Tier oder Mensch... aber was machte das schon?
Leise fluchend schritt Druid weiter aus. Er hatte damit gerechnet, dass dieser Weg eine Abkürzung wäre, doch mittlerweile hatte er sich hoffnungslos verlaufen. Die Dunkelheit der Nacht tat ihr übriges dazu. Zum Glück hatte er ein paar Fackeln auf dem Karren gehabt. Diese leisteten ihm nun gute Dienste. Mit Feuerstein und etwas Zunder erschauerte die pechbestrichene Spitze der Fackel in lodernden Flammen, warf ihr warmes, leicht oranges Licht über die Umgebung. Dichtester Wald. Die dicken, knorrigen Bäume schufen lange, gespenstische Schatten, so flackernd wie auch die Fackel im Wind.
Verschreckte Tiere kreuzten einige Male den Weg des Banditen, sprangen fiepend und fauchend von einem Schatten zum anderen. Ohne sie zu beachten schritt Druid an ihnen vorüber. Sein Ziel war klar, doch kannte er nicht den Weg. Er würde wohl in der Wildnis nächtigen müssen.
Auf der Suche nach einem passenden Unterschlupf gelangte er schließlich auf eine kahle Stelle im Wald. Eine Lichtung, hohes Gras wuchs hier. Keine Spuren von anderen Reisenden waren hier zu erblicken. Scheinbar war Dark-Druid immer tiefer in das Dickicht gelangt, an eine Stelle, die andere Wanderer nicht oft betraten. Viel zu abseits, so schien es.
Plötzlich erblickten seine Augen einen schwarzen Umriss in der sonst grauen Umgebung. Langsam bewegte er sich darauf zu, erkannte ein Loch in einer Felswand, die diese Seite der Lichtung abschloss.
„Sicher ein guter Ort für die Nacht“
Grimmig lächelte der Wanderer.
„Jedenfalls wenn kein Tier darin haust...“
Das wollte untersucht werden. Vorsichtig schritt er in die Höhle hinein. Hallend klackten seine beschlagenen Sohlen auf dem harten Fels. Schabend glitt das Schwert aus seinem Ledernen Bett. Hatte er da nicht etwas gehört?
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| 23.06.2003 11:05 | #325 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon war gerade 100 Meter von der toten Harpyie entfernt. Auf einen Besuch in dieser Taverne freute er sich jedes mal, da fiel ihm ein das er Mephisto noch gar nichts zu essen gegeben hatte. Also brach er ein wenig von seinem Brot, dass er noch aus dem Sumpflager mit hatte, ab und hielt es der Ratte vor’s Maul. Mephisto fraß seinem „Herrchen“ aus der Hand, er vertraute ihm mittlererweile völlig.
Xephon war nicht mehr weit von Khorinis entfernt, er konnte bereits die Stadtmauern erkennen. Mephisto schien aufgeregt zu sein, denn er rannte die ganze Zeit von der einen Schulter zur andern. Xephon wollte testen ob er der Ratte vertrauen könnte, also ließ er sie hinunter auf den Boden. Xephon stellte fest das er ihr vertrauen konnte, sie blieb die ganze Zeit bei ihm und rannte nicht weg.
Es waren jetzt nur noch ein paar Meter bis zu den Stadttoren, Xephon nahm Mephisto hoch und steckte ihn so in seine Hosentasche, dass nur noch der Kopf herausguckte. So ging er an den Wachen vorbei, in die Stadt.
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| 23.06.2003 16:35 | #326 |
| Megil |
Da lief Megil nun dahin, planlos mit seiner Laute in den Händen, einige Akkorde übend, und einem nun etwa 40 Gold schweren Lederbeutel, er hatte noch die eine oder andere Münze von zu Hause dabei, an seinem Gürtel und erblickte nun ein Holzschild, einige Schritte von der Taverne entfernt, auf dem stand: "Zum Großbauern". Megil, wie naiv er nunmal war dachte sich, dieser Großbauer wäre ein netter Kerl, hätte viel zu viele Erzeugnisse und würde einen armen, entlaufenen gerne durchfüttern, doch das das nicht stimme konnte er ja nicht wissen, also schlug er den Pfad zum Hof, wo einige Söldner warteten ein....
...Nach einiger Zeit des Laufens unnd Akkorde Greifens kam er an dem nächsten Schild, das einen uninformierten wie Megil zum Großbauern leiten sollte vorbei, stöhnend passierte er dieses und setzte seinen Weg fort. Als er unwissen einen kleinen See passierte, hörte er ein merkwürdiges Grunzen, das von einem Lurker kam und ihn zum rennen brachte!
Doch ein Pfeil zischte an ihn vorbei und traf den Lurker, der Pfeil kam von einem Söldner, doch Megil rannte stumm weiter, die Felder vor den Augen, er war da!
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| 23.06.2003 18:36 | #327 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon hatte beschlossen Khorinis wieder zu verlassen, eigentlich hatte er vorgehabt ein oder zwei Tage dort zu bleiben. Das erschien ihm jedoch sinnlos da er sich nun eine Waffe, wenn auch nur einen kleinen Dolch, zugelegt hatte. Also spazierte er mit einem viel sichereren Gefühl zurück zum Sumpflager. Er ging schnell da er das Sumpflager möglichst noch an diesem Tage erreichen wollte, damit er sich über Nacht kein Zimmer in der toten Harpyie mieten musste. Vor ihm krabbelte eine Fleischwanze. Mephisto schien angst vor ihr zu haben, also nahm Xephon seine Ratte hoch auf seine Schulter und spießte die Fleischwanze mit seinem Dolch auf. Es war das erste Leben das Xephon mit seiner kleinen Waffe beendete. Er schnitt die Fleischwanze auf, nahm das essbare Fleisch heraus und gab es Mephisto zu fressen. Dieser freute sich sehr über die kleine Mahlzeit und hatte nun überhaupt keine Angst mehr vor Fleischwanzen.
Als die Beiden an der toten Harpyie vorbeikamen war Xephon von dem schnellen Wandern doch schon ziemlich erschöpft. Also beschloss einen kleinen, schnellen Abstecher in die tote Harpyie zu machen.
Drinnen bestellte sich Xephon beim Wirt ein Bier, einen Eintopf und einen Topf mit Wasser für Mephisto. Er setzte sich an einen freien Tisch und wartete auf seine Bestellung.
Als der Wirt am Tisch gewesen war, nahm Xephon Mephisto von seiner Schulter und setzte ihn neben das Wasser auf den Tisch. Er aß und trank schnell auf und machte sich sofort wieder auf den Weg zum Sumpflager...
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| 23.06.2003 19:45 | #328 |
| <<|X3ph0n|>> |
Es war ziemlich stürmisch, Blätter flogen Xephon um die Ohren, die Äste bogen sich an den Bäumen und drohten zu brechen. Xephon hatte Mephisto in seine Manteltasche gesteckt damit die Ratte nicht vom Sturm mitgerissen wurde. Er ging immer schneller, um möglichst bald das Sumpflager zu erreichen. Doch der Sturm erschwerte ihm das Wandern. Es wurde immer windiger, Mephisto fiepte ängstlich.
Nach vielen mühsamen Schritten konnte er den Eingang des Sumpflagers erkennen, welch erleichternder Anblick. Sein Mantel flatterte im Wind, doch Xephon versuchte die letzten Meter möglichst schnell hinter sich zu bringen. Kaum jemand war bei diesem Wetter draussen, Xephon hatte auf seinem ganzen Weg von Khorinis bis jetzt, kurz vor dem Sumpflager, noch niemanden auf den Wegen gesehen.
Der Eingang war nur noch ein paar Schritte entfernt, die Wachen schauten Xephon besorgt an. Denn dieser ging immer langsamer und gebeugter. Bei den Wachen angekommen nuschelte Xephon ihnen einen Gruß entgegen und ging erleichtert ins Sumpflager.
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| 23.06.2003 19:48 | #329 |
| Chaos13 |
Mit großer Vorfreude wanderte Jori langsam den Pfad Richtung Sadors Taverne entlang. Die Sonne stand nun bereits sehr tief und berührte mir ihrem flammenden Rand einige Berge die drohend in den Himmel ragten.
Plötzlich ertönte ein Rascheln im Gebüsch neben Jori und der Waffenknecht zuckte instinktiv mit seiner Hand zu seinem Schwertgurt. Zu seinem Entsetzen musste er feststellen das er sein Schwert zuhause gelassen hatte und nur einen kümmerlichen Dolch trug. Schnell riß er ihn aus der Scheide und baute sich drohend vor dem Strauch auf.
"Wer immer du auch bist, komm raus oder stirb!" rief Jori drohend in das Unterholz während er langsam auf die Quelle des Geräusches zuging.
Mit einem lauten Rascheln sprang plötzlich ein haariges etwas hervor und verschwand einen Augenblick später bereits wieder im nächsten Strauch. Erleichtert und mit einem lauten Seufzen steckte er seinen Dolch wieder ein und setzte seinen Weg Richtung Taverne fort.
"Verdammt, du bist ein Soldat des Königs, du wirst dich doch nicht von so einem winzigen Tierchen erschrecken lassen...oder?" ermahnte sich Jori in Gedanken selbst, kurz bevor er die Taverne endlich erreicht hatte...
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| 23.06.2003 20:16 | #330 |
| Diego2003 |
Diego zog durch die Landschaft. Ihm war nicht wohl bei dem Gedanken, die Anderen im stich zu lassen. Was ist wenn sie ihn brauchen? Ohne ihn würden sie auch zurechtkommen, hoffte Diego. Diego hatte noch 100 Goldmünzen in der Tasche. Vielleicht reichte das aus um einen Bürger anzuheuern. Er brauchte nämlich unbedingt seine Sachen aus der Hütte. Und in die Stadt würde er bestimmt nicht gehen. Als ZuXler wird man nicht gerade freundlich behandelt. Na ja egal er würde schon einen Bürger finden, der ihm weiterhelfen konnte. Nach einigen Minuten und 500ml vergossenen Schweiz war Diego fast schon da. Er konnte schon die Zinnen, der Stadtmauern sehen. Aber in der Nähe der Stadt war es auch gefährlich, immerhin konnten jederzeit ein par Milizsoldaten kommen. Nun war Diego schon sehr Nahe der Stadt und zog es vor in der Nähe der Gebüsche zu bleiben, die sich wie eine Mauer am weg aufbauten.
Diegos Blicke schweiften um her. Er suchte eine geeignete Höhle für seinen Aufenthalt. Und schon fand er eine Höhle. Langsam näherte er sich ihr und zog leise seinen Degen. Am Höhleneingang angekommen sprang er mit einem Satz in die Höhle, um den Gegner zu überraschen. Aber es war kein Gegner in Sicht. Nun ging Diego langsam hinein und schritt durch die kleine Vorhöhle. Am Ende der Vorhöhle befand sich der Eingang zu Haupthöhle und Diego vermutete dort noch ein par Feinde. Wieder schritt er langsam zum Eingang, um sich dann mit einem Sprung in die Haupthöhle zu befördern. Der Sprung gelang wieder, aber auch in der Haupthöhle fand er keine Feinde. Es war kein Anzeichen von Leben vorhanden und Diego packte seine Sachen aus…
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| 23.06.2003 20:33 | #331 |
| Uncle-Bin |
Da liefen sie. Ganz unbekümmert gingen sie eine ganze Weile auf dem Weg zu Lobarts Hof. Uncle-Bin wartete bis sie außer Reichweite waren und beschloss dann ihnen zu folgen. Er rannte und versuchte dabei noch möglichst leise zu bleiben. Doch sein Schwert klapperte bei jedem Fußtritt und das Leder der Rüstung quietschte laut vor sich hin. Oben angekommen wo er die Beiden das letzte Mal gesehen hatte, musste er feststellen, dass die Halunken weg waren. Uncle-Bin wurde nervös und begann mit immer stärker werdenden Zittern die ganze Umgebung abzusuchen. Doch nirgends merkte er auch nur die Spur der Banditen. Dann hörte er ein leises Rascheln von unten. Offensichtlich waren sie den Hang hinunter gesprungen und gingen nun querfeldein durch den Wald. Er legte sich auf den Boden und spähte über den Rand der Böschung. Unten sah er gerade noch den Hauch eines Mantels hinter einem Baum verschwinden, dann wurde es still. Er wartete einen Moment und sprang dann hinunter und suchte ein paar Spuren der Beiden. Sie schienen schon verschwunden zu sein, denn nirgends war noch etwas von ihnen zu sehen oder zu hören. Uncle-Bin ging auf den Baum zu wo er die Beiden hatte verschwinden sehen. Offensichtlich führte hier ein kleiner Trampelpfad zur Felswand die an das kleine Tal angrenzte. Ihm war unheimlich denn kein Vogel zwitscherte und nichts aber auch gar nichts war weit und breit zu hören. Nur das rascheln seiner Füße im Waldboden und das Knarren der Bäume. Langsam schlich er dem immer dünner werdenden Pfad hinterher. Er hatte richtig geraten denn nach kurzer Zeit traf er auf den Fels und nun ging es immer gerade aus an der Wand vorbei. Ohne den Wald hätte man ihn wahrscheinlich sofort bemerkt, als er nach einer Weile den Eingang zum Hort der Banditen aus dem Dickicht erspähte. Es stand nur eine einzelne Wache an einer engen Kurve die wieder zur Stadt zu führen schien. Die Beiden Freigelassenen sagten ein paar Worte zu dem Mann und gingen dann weiter. Die Wache schien offenbar so erfreut über die Ankunft der anderen zu sein, dass er ihnen einen Augenblick später folgte. Uncle-Bin unterdessen machte sich so schnell wie es nur irgendwie ging auf zurück zum Tor. Erst schlich er sich ein paar Schritte in den Wald und rannte dann so schnell er konnte an der Felswand entlang zum Tor. Dort warteten schon Eorl und die anderen mit fragenden Blicken. Ich hab sie gefunden, folgt mir.
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| 23.06.2003 20:46 | #332 |
| Jabasch |
Erschöpft vom vielen laufen zeigte Uncle der Gruppe den Weg zu der Höhle der Banditen. Es war dunkel geworden im Wald, den am Himmel hatten sich Regenwolken gebildet. Langsam fielen die ersten Tropfen zu Boden und Eorl fluchte einmal laut: "Scheiße, es fängt an zu regnen...jetzt werd ich saunass.""Reg dich nicht so auf, das gibt uns noch zusätzliche Deckung."Ohne noch weiter zu diskutieren machte sich die Gruppe weiter durchs Unterholz, es hatte nun heftigst angefangen zu regnen und unter dem lauten prassen des Regens konnte man die Schritte der Milizen kaum hören...nur ab und zu glucksten sie etwas im aufgeweichten Waldboden.
Blitze zuckten jetzt durch den Himmel, und die Gruppe erschrak kurz beim plötzlichen auftauchen des Lichtspektakels am Himmel aber sie konnten dann auch schon durchs Dickicht die eine Wache die Uncle auf dem Weg hierher erwähnt hatte erspähen.
Jabasch sagte den anderen sie sollen kurz warten und er zog seinen Bogen...im Regenschutz eines Baumes zielte er dann auf die eine Wache und traf sie auch im Herzbereich. Das Opfer gluckste noch kurz, aber seine Banditenfreunde in der Höhle hatten wohl nichts mitbekommen.
"Gutgemacht Jabasch." lobten ihn die andern und sie zogen ihre Schwerter um in der Höhle mal richtig aufzuräumen...
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| 23.06.2003 20:48 | #333 |
| Eorl |
Sie waren an der Höhle angekommen. Die Milizen bemühten sich zwar, durch den Eingang nicht gesehen zu werden, aber dadurch konnten sie selbst die Höhle selbstverständlich auch nicht einsehen. Es war unmöglich zu sagen, wie viele der Banditen in der Höhle lagerten. Fast unmöglich. Eorl zog sein Amulett aus den Beutel, den er um den hals trug, und legte es an. Wie beim ersten mal, verschwamm die Welt um ihn zu Schemen, und die Umrisse seiner Freunde leuchteten hell. Irgendwo in der Höhle, fand er fünf Präsenzen, die von jener Dunkelheit erfüllt waren, die der Magier an den Symbolen erspürt hatte.Fünf zu fünf, dachte Eorl, und ging in Gedanken ihre Chancen durch. Aber Iwein ist noch kein ausgebildeter Kämpfer. Der Erste Schlag muss sitzen, sonst geht es uns schlecht. Diese Kerle scheinen an Bosheit und Kraft gewonnen zu haben, seit ich sie mit Jabasch im Hafen gejagt habe. Er zog sein Schwert, legte Mantel und Tasche am Höhleneingang ab, und gab den anderen Zeichen. Er hob die hand, drei Finger nach oben, und formte dann mit der hand einen Halbkreis zum Eingang. Der Sekunden. Ein kollektives Nicken der Gruppe zeigte ihm, das sie verstanden hatten. Er hob einen Finger. Ihre Muskeln spannten sich, und alle hatten ihre Waffen bereits gezogen. Sie waren bereit loszuschlagen. Zwei Finger. Uncle verscheuchte eine Fliege von seiner Nase, und machte ein finsteres Gesicht. Iwein festigte den Griff um seine Waffe. Der Rekrut war ohne Frage noch nicht in einen solchen Kampf geraten. Eorl holte noch einmal tief Luft, und hob die Hand mit drei Fingern nach oben. Gleichzeitig schnellte er nach vorne, und sprang in die Höhle. Die andern waren direkt hinter ihm. Die Banditen im Eingangsbereich, zwei an der zahl, waren völlig überrascht. Er stieß einem das Schwert durch die Brust, noch ehe der aufgestanden war, und wandte sich dann dem nächsten zu. In der Zwischenzeit waren vier weitere Banditen aus der Höhle zum Eingang gekommen.Jetzt, dachte Eorl, haben wir zu tun.
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| 23.06.2003 21:18 | #334 |
| Sir Iwein |
Mit klopfendem Herzen und gezogener Waffe war Iwein zusammen mit den 4 Waffenknechten vor der Höhle gestanden und hatte auf Eorls Zeichen gewartet.Noch nie war er in einen echten Kampf geraten. Unsicher hielt er das kleine Schwert, das er vor ein paar Wochen von Milgo bekommen hatte. Jetzt würde es zum ersten Mal zum Einsatz kommen. Er umklammerte es so fest, dass seine Knöchel weiß hervorstanden.
Dann gab Eorl das Zeichen und hob sein Schwert. Er stürmte vor und gab dem ersten Bandit hinterm Eingang direkt den Rest.
Die anderen vier Gefährten stürmten hinterher. Aufgeschreckt vom Lärm kamen vier Banditen aus dem hinteren Teil der Höhle gestürmt. Als sie erblickten, was los war, zogen sie ihre Waffen und liefen brüllend auf die fünf Milizen zu...
Eorl kämpfte vorne und schlug sich wacker gegen zwei Banditen auf einmal. Uncle, Jabasch und Azathot nahmen sich zusammen die zwei anderen Halunken vor. Iwein hatte sich im Hintergrund gehalten und unterstütze jetzt Eorl gegen die 2 Banditen. Brüllend rammte er einem sein Schwert in den Rücken. Glucksend fiel dieser auf die Knie und ging zu Boden. Eorl grinste Iwein kurz an und widmete sich dem anderen Banditen.
Uncle und Azathot hatten sichtlich Schwierigkeiten gegen die Halunken. Sie waren zwar ausgebildete Kämpfer, doch die Banditen waren ihnen absolut ebenbürtig.
Da hörte Iwein einen Schrei. Hastig und entsetzt drehte er sich um. Eorl war, von einem harten Schlag des Banditen getroffen, zu Boden gegangen, und dieser stand nun über ihm und setzte bereits zum Todesstoß an.
Mit einem Aufschrei rannte Iwein auf ihn zu und verpasste ihm einen unsicheren Schlag in den Rücken, den dessen Rüstung aber locker abfing.
Der Bandit drehte sich um und sah Iwein mit grimmiger Mine ins Gesicht. Er sah zum Fürchten aus. Er hatte krauses, dichtes schwarzes Haar, eine lange Narbe verlief von seiner Stirn über die gesamte rechte Gesichtshälfte und sein Gesicht sah aus, als käme er direkt aus der Hölle. Irgendetwas stimmte nicht mit diesen Männern. Das waren keine gewöhnlichen Banditen...
Mit blitzenden Augen hob er die Waffe und holte zum Schlag aus. Iwein sprang zurück und entging dem Streich um Haaresbreite. Doch der Bandit holte direkt zum nächsten Streich aus. Der junge Rekrut stolperte zurück, fiel mit dem Rücken an die Wand und hob schützend sein Schwert über sich. Die Augen zugekniffen, sah er bereits seinem sicheren Tod entgegen, doch nichts geschah. Alles war ruhig, er hörte nur das Keuchen seiner Kameraden.
Vorsichtig öffnete Iwein die Augen. Tot mit einer klaffenden Wunde im Rücken lag der Bandit mit dem Gesicht in den lehmigen, nassen Boden der Höhle gegraben, da.Hinter ihm stand Uncle, keuchend, und mit blutverschmierter Waffe.
Der Kampf war vorbei. Uncle, Azathot und Jabasch hatten die beiden anderen Banditen besiegt. "Verdammt", keuchte Jabasch. "Sind sie alle tot?"So war es, doch erst jetzt erinnerte sich Iwein an Eorl. Immernoch lag er am Boden. Die 4 stürmten auf ihn zu und knieten vor ihm nieder. "Eorl, bist du in Ordnung?", sprach Iwein besorgt.
"Es geht schon", antwortete Eorl, und hielt sich eine Wunde an der linken Schulter.
Langsam stand er auf. Die vier anderen stützen ihn. Doch er konnte gehen, es wahr wohl nicht so schlimm, wie Iwein befürchtet hatte.
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| 23.06.2003 21:37 | #335 |
| Jabasch |
Keuchend brachen die 5 Kämpfer zusammen...sie hatten es den Banditen ordentlich gegeben.
"Und jetzt ?"-"Na jetzt plündern wir hier erstmal alles"
Nach kurzem Suchen in dem Dreckloch der Banditen fanden die 5 dann eine Große Truhe wo die ganzen Beutestücke der Banditen drin lagen und ein Zettel den sich Iwein krallte...
"Schaut euch das ganze Gold an..."
"Boar..."
Alle machten große Augen und teilten den Gewinn dann Kameradschaftlich auf so das für jeden 200 Gold rausprangen.
Danach machten sie sich auf den Weg in die Stadt um das erstmal ordentlich zu besaufen...
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| 23.06.2003 21:38 | #336 |
| FoN_UrIeL |
Und so machten sich Nachtigaller und Uriel auf den Weg, Chaos hatte Uriel auch zuhause gelassen weil ein Lärmender Wirt und eine volle Taverne nichts für einen Wolf waren.
So langsam wurde es dämmerig, aber sie fanden den weg noch ohne mühe, nach einiger Zeit kamen sie und gingen hinein.
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| 23.06.2003 21:58 | #337 |
| Mort R'azoul |
Jabasch und Tallulah liefen zum Osttor aus der Stadt heraus, mit dem Ziel, möglichst bald in der toten Harpyie anzukommen. Auf dem Weg dorthin trafen sie auf eine junge Blutfliege.
"Ha, eine Blutfliege, kein Problem für mich."
"Nein, lass das arme Tier doch, hat dir doch nichts getan, wir können ja auch einfach drumherum laufen, wieso müsst ihr denn nur immer so gewalttätig sein.""Aber es ist doch nur eine winzig klitzekleine Fliege, was soll schon gross passieren, wenn ich das Ding töte, ein Problem weniger und gut ist.""Aber, denk dir mal, wenn da zwei Trolle vorbeilaufen würde und die das gleiche über dich sagen würden."
Jabasch überlegte eine Zeit lang und antwortete dann...
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| 23.06.2003 22:06 | #338 |
| Jabasch |
"Dann würde ich die Trolle Plattmachen...ganz einfach!"
Die beiden lachten und machten dann einen Bogen um die Blutfliege.Das Gewitter hatte jetzt zum Glück aufgehört und langsam kam wieder die Sonne durch, aber wirklich lange wollte Jabasch nicht durch die Natur hier laufen. Der Boden war ihm einfach noch zu nass, überall waren Schlammpfützen und es gluckste unter ihren Füssen wen sie durchs Moos liefen.
Zum Glück hatten sie dann auch bald die Taverne erreicht und von innen konnte man schon Gelächter und Musik hören...die Wiedereinweihung war bereits in vollem Gange...
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| 23.06.2003 23:01 | #339 |
| Dark-Druid |
Langsam arbeitete er sich vor. So leise wie er konnte schlich er durch die Höhle. Flackernd fiel das Licht auf die steinernen Wände. Schwarzes Moos hing an den feuchten Höhlenwänden, Stalagmiten sowie Stalagtiten standen wie spitze Mahnmale, Tropfen fielen von ihren Enden, schlugen spritzend auf den Boden auf. Kleine Rinnsale zogen sich über den Boden, hatten schon fingertiefe Furchen in den kalkhaltigen Felsen gegraben. Kaum hörbar klackten Druids eisenbeschlagene Stiefelsohlen auf dem harten Untergrund.
Immer tiefer zog sich die Höhle in das Mark der Insel. Stetig führte sie Abwärts, es wurde immer kühler. Längst hatte der Bandit den Gedanken verworfen, hier wilde Tiere zu finden. Zu unwahrscheinlich war es, dass es hier Lebewesen gab. Und doch übte die Grotte eine gewissen Anziehungskraft auf ihn aus. Im Lichte der Fackel kletterte er tiefer.
Die Lichtquelle begann zu flackern... Erste Anzeichen für ein baldiges Erlöschen selbiger. Mit einem kurzen Handgriff war das zweite, pechbestrichene Holzstück am ersten entzündet. In einer Hand die Fackel, in der zweiten sein Schwert blieb Druid plötzlich stehen. Er hatte etwas entdeckt. Am Rande des Lichtscheines lag ein bleiches Häufchen, beim Näherkommen erkannte er, dass es sich um das verunstaltete Skelett eines Menschen handelte. Einige Kleiderreste umgaben es, waren jedoch völlig zerrissen. Noch etwas lag dabei. Ein Kriegshammer, leicht angerostet, lag in den knochigen Händen des Skelettes, dicke Spinnweben umgaben ihn. Der Bandit steckte sein Schwert weg, und nahm den Hammer an sich. Ein paar leichte Schläge auf den Boden, wobei das Gestein absplitterte, und der Rost begann abzubröckeln. Noch ein paar und er war rostfrei.
„Werde ich sicher gebrauchen können...“
Plötzlich erspähte sein Blick noch einen kleinen Zettel. Auch diesen steckte er ein. Langsam setzte Dark-Druid seinen Weg fort, jetzt den Kriegshammer in der Hand haltend.
Ein paar hundert Meter und er erstarrte ein zweites Mal. Leise hatte er ein Stöhnen gehört, es rührte aus einem kleinen Gang her, welcher sich vom Hauptgewölbe abspaltete. Langsam ging er auf den Gang zu, riskierte einen Blick hinein....
Zombies.....
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| 24.06.2003 11:00 | #340 |
| Mr.Marley |
Am Morgen um 8 uhr Stand MR.Marley abkürzung Ley auf Ley ging in seinen Garten und ass ein zwei Waldbeeren da er durst hate und kein wasser trinken wollte ging er in die Stadt
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| 24.06.2003 11:14 | #341 |
| Mr.Marley |
Als er wieder aus der Stadt kam hate er das Ziel in Die tote Harpie zu gehen er machte sich auf da plötzlich stand ein Scavener vor ihm gross und bedrohlich er zog sein dolch und wolte den scavenger stechen doch er wich aus der sgavenger versetzte ihm einen schlag und Ley rannte davon bis kurz vor der Taverne nun gieng er rein
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| 24.06.2003 12:53 | #342 |
| <<|X3ph0n|>> |
Xephon schlenderte durch die Gegend. Er wusste eigentlich gar nicht wohin er wollte, Mephisto lief neben ihm und jagte alle möglichen kleinen Insekten. Xephon schaute sich die Landschaft an. Es war schön, alles blühte in voller Farbenpracht.
Nach gewisser Zeit fiel Xephon ein, dass Gestern doch Einweihung in der toten Harpyie gewesen war. Also beschloss er einen kleinen Abstecher dorthin zu machen.
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| 24.06.2003 17:06 | #343 |
| <<|X3ph0n|>> |
Er war bei der toten Harpyie angekommen „Man sieht das hier verwüstet aus, ich will jetzt nicht der Wirt sein“, dachte er sich. Mephisto lief auf dem Boden herum und schnüffelte an dem vergossenen Alkohol.
Xephon ging zur Tür und schaute hinein. In der Taverne sah es noch schlimmer aus als draussen. Der Wirt war mit Aufräumen beschäftigt. „Schade dass ich das verpasst hab“, er ärgerte sich das er gestern nicht hier gewesen war. Xephon hatte einen ganzen Abend voller Freibier verpasst.
Mephisto kam zurück und Xephon setzte ihn auf seine Schulter, die beiden gingen weiter nach Khorinis.
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| 24.06.2003 18:37 | #344 |
| Dark-Druid |
Langsam wandten sich die Untoten um, stinkende Haufen verwesenden Fleisches, fixierten den Banditen mit ihren grauen, gebrochenen Augen. Dicke Maden quollen aus den halb geöffneten Mündern und Ohren, süßlicher Verwesungsgestank verpestete die Luft.
Knapp ein Dutzend von ihnen dürften sich in dem kleinen Gewölbe befinden, zu welchem sich der enge, feuchte Gang ausgeweitet hatte. Stöhnend wankten die Zombies auf ihn zu, Druid machte sich kampfbereit. Mit schlangenartig erhobener Waffe harrte er der sich nähernden Gefahr.
Der erste Angreifer war heran, knirschend zerbarst sein Unterkiefer, als der schwere Kampfhammer ihn mit voller Wucht traf. Trauben von Maden fielen haltlos zu Boden, wurden mit einem widerlichen Geräusch von nachsetzenden Stiefeln zertreten. Taumelnd wich der Zombie einen Schritt zurück, nur um unberührt wieder anzugreifen. Der zweite Hieb traf ihn härter, knackend brachen Schädelknochen an der Schläfe, der verwesende Kopf wurde durch die Wucht von der kalten Schulter gerissen.
Des nächsten Angreifers Schulter barst, als der schwere Kopf des Streitkolbens mit wahnwitziger Wucht auf sie schlug. Druids Beine knickten ein, vollführten einen Fegetritt, um den Untoten von den Füßen zu reißen. Begleitet von einem unschönen Knacken zerbrach sein Kopf, als eisenbeschlagene Stiefelsohlen, einem Dampfhammer gleich, auf ihn niederfuhren....
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| 24.06.2003 20:20 | #345 |
| <<|X3ph0n|>> |
Den Tag über war er in Khorinis gewesen. Doch mittlererweile war er auf dem Rückweg zum Sumpflager, Xephon hatte sich in Khorinis drei Schafsfelle sowie ein sündhaft teures Buch über Beliar und die schwarze Magie zugelegt. Denn wenn er später einmal zum ZuX wollte musste er ja irgendwann anfangen sich Wissen anzueignen. Sein Vorrat an Gold war also im Moment ziemlich gering. Die drei Felle lasteten schwer auf Xephons Schultern und erschwerten ihm den Rückweg. Mephisto war in Xephons Manteltasche untergebracht. Ausserdem hatte Xephon noch das Buch unter dem Arm.
An der toten Harpyie war er schon vorbei, doch die Sonne ging langsam unter und Xephon hoffte das Sumpflager noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen. Denn wer konnte schon wissen was für Gestalten sich hier bei Nacht rumtreiben würden?
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| 24.06.2003 21:26 | #346 |
| FoN_UrIeL |
Uriel lies Chaos auch wieder zuhause, der sollte schön lernen auf seine Hütte aufzupassen, auch wenn Uriel mal länger weg war, dann würde er natürlich auch jemanden beauftragen Chaos zu füttern.
Uriel und Fly gingen an den Templerwachen am Tor vorbei und gingen den Trampelpfad entlang, nach einiger Zeit konnten sie auch schon die Taverne "zur Toten Harpyie" entdecken. Sie gingen weiter darauf zu, Uriel sagte dann: "Also ich habe keine Lust in der Wildnis zu schlafen ich würde sagen wir schlafen entweder hier in der Taverne oder gehen weiter nach Khorinis."
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| 24.06.2003 22:11 | #347 |
| Skeleon |
Langsam schlenderte die kleine Gruppe den Pfad am steilen Berghang empor, weg vom Stadttor und in Richtung von Akil's Hof.
Schließlich machte die Felswand zur Linken Platz für die grob aus dem Gestein gehauene Treppe und bald erreichten sie die Brücke, die über den Einschnitt der Bergkette hinwegführte.
Leon musste grinsen. Hier hatten sie ihr erstes 'Monster' bezwungen und in einen schmackhaften Braten verwandelt. Irgendwie war ihm die ganze Gegend voller Erinnerungen. Guten Erinnerungen an ihre erste Zeit zusammen, vor den Geschehnissen im Südland und - er ohrfeigte sich in Gedanken. Hier spazierten sie, dicht nebeneinander und - seiner Auffassung nach - glücklich und er ließ sich schon wieder von dunklen Gedanken überkommen. Mit einer Geste wischte er sie beiseite, wie eine nervige Fliege und stapfte weiter.
Schließlich führte der Pfad auf den Tavernenhügel. Sador hatte seine Wirtschaft wieder ordentlich hergestellt und es schien als wäre einiges los. Leon nickte zu dem Fachwerkhaus hinüber.
"Nacher gehen wir aber einen heben, oder?" grinste er Satura zu. Ja, sein Bierkonsum war auch gestiegen, seit er sie kennengelernt hatte. Plötzlich machte der Templer mit einem Räuspern auf sich aufmerksam. "Nun, von hier gehen wir wohl andere Wege."
Er wies den Pfad zum Pyramidental.
Leon und Satura blickten ihn einen Moment an.
Die Amazone lächelte dann und umarmte ihn innig.
"Wir treffen uns sicher wieder, dann musst du uns nochmal deinen Tee aufbrühen." griente sie.
Der Templer hielt ihr den inzwischen sehr viel schmäleren Glimmstängel hin, aber sie schüttelte nur den Kopf. Irgendwie war ihr die Lust am reinen Sumpfkraut vergangen.
Schließlich blickte Krieger zu dem jungen Dieb.
"Ähm, sollte dir wohl dankbar sein." griente der.
Er zuckte dann die Schultern und reichte ihm die Hand, schüttelte sie fest und lächelte.
"Vielleicht treffen wir uns ja nochmal, wenn's weniger Probleme gibt."Sie nickten sich noch einmal zu, dann wandten sich Leon und Satura ab und stapften davon. Als sie noch einmal zurückblickten verschwand Krieger gerade im Schatten des Waldes.
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| 24.06.2003 22:33 | #348 |
| Satura |
"Wir müssen Krieger mal in den Sumpf besuchen gehen." meinte sie, als sie in Richtung des Hofes gingen.
Sie sah ihn lächelnd an, und als Krieger aus ihrem Blickfeld verschwunden war, blieb sie plötzlich stehen, und griff nach seiner Hand. "Jetzt sind wir endlich alleine..." sie zog ihn zu sich heran, ganz nah, und sah ihm in die Augen. "Endlich stört uns mal keiner, beobachtet uns niemand. Niemand schreibt uns etwas vor..." Sie spürte, dass ihre Hand leicht zitterte. Irgendetwas an ihm ließ sie immer wieder nervös werden, fast unsicher. Sie sah ihr Spiegelbild in seinen dunklen Augen, die sie erwartungsvoll ansahen. "Leon, ich..." sie atmete tief durch. "...ich fühl mich so eigenartig, so aufgewühlt. Ich weiß nicht, was das zwischen uns ist, aber es fühlt sich so... so gut an. Ungewohnt zwar, aber so schön." Ohne seine Antwort abzuwarten, zog sie ihn sanft an sich und küßte ihn. Sie schloß ihre Augen, bebend vor den ungewohnten, neuen Gefühlen, die sie so überfallen hatten, seit sie sich das erste Mal geküsst hatten. Und seit diesem Moment war ihr, als könnte sie nicht mehr genug davon bekommen, nicht genug von ihm. Noch nie hatte sie für einen Mann etwas ähnliches empfunden - und noch nie war sie einem Mann so nahe gewesen wie ihm.
Sie wußte nicht, wie lange sie hier gestanden hatten, mitten am Weg, und doch ganz in ihrer eigenen Welt. Vorsichtig löste sie sich von ihm und lehnte ihren Kopf an seine Brust. Sein Herz schlug schnell, doch regelmäßig, und er fuhr ihr sanft durch ihr langes Haar.
Er nahm ihre Hand, und sie gingen los, Richtung Onars Hof.
"Sag mal, du willst doch nicht wirklich auf den Hof, oder? Was hast du jetzt vor?" fragte sie neugierig.
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| 25.06.2003 00:26 | #349 |
| Satura |
"Hmm..." Satura sprang lachend auf. "Lass uns einen trinken gehen!" Sie nahm ihn bei der Hand, und zog ihn einfach mit sich. Er schien auf einmal anders zu sein - erleichtert fast. Sie küßte ihn auf die Stirn und zog ihn weiter.Unbeschwert liefen die beiden über die Felder bei Onars Hof, lachend, und das erste Mal seit langem fühlten sie sich so jung, wie sie waren. Konnte es sein, dass ihnen diesmal kein Dämon, kein Bandit, keine Traumgestalt einen Strich durch die Rechnung machte? "Lass uns in die Taverne zur toten Harpyie gehen - und uns etwas von diesem herrlichen Rotwein gönnen!"
Sie kamen auf den Weg zurück und liefen den steil ansteigenden Weg hinauf. Außer Atem blieben sie stehen. "Komm schon, lassen wir es uns endlich mal gutgehen..." schnaufte die Amazone. "Aber ich zahle." sagte sie bestimmt und wedelte mit ihrem schmalen Geldbeutel. "Zumindest die erste Runde!"
Es war herrlich. Es war herrlich, wieder in Khorinis zu sein, und - obwohl sie den Kult nicht gefunden hatten - alle Last los zu sein. Zumindest schien es ihr so, sie fühlte sich frei, und glücklich.
Sie strahlte Leon an, und konnte gar nicht aufhören, ihn anzusehen. "Komm!" rief sie, ihn neckisch anlächelnd.
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| 25.06.2003 12:25 | #350 |
| Skeleon |
Jetzt lagen die beiden nebeneinander im Gras der blühenden Wiese vor der Taverne "Zur toten Harpyie". Die Luft um sie herum war vom kräftigen Geruch der Kräuter gesättigt, kleine Insekten brummten herum und irgendwie kam dem jungen Dieb die ganze Szenerie lächerlich perfekt vor. War so etwas möglich? Mit einem Glucksen setzte er den Weinschlauch ab und reichte ihn an Satura weiter, die sich regelrecht darauf stürzte. Vom Klosterwein konnte sie wirklich nicht genug bekommen, dachte Leon schmunzelnd. Während sie trank strich er ihr über die Haut und plötzlich gab sie ein erschrecktes Gluckern von sich, als sie anfing zu lachen und sich am Wein verschluckte. Prustend warf sie den Schlauch beiseite und wischte sich mit gespieltem Zorn über den Mund. Der junge Dieb grinste nur und ließ sich ins Gras zurücksinken.Einen Augenblick schloss er die Augen und sog die würzige Luft ein, ehe er zu sprechen ansetzte.
"Ich brauche noch Übung sagst du?" Er schmunzelte und fügte hinzu: "Mit dem Schwert?"
Sie nickte, ehe sie sagte: "Ich könnte dir noch so einiges beibringen ..."Er nickte lächelnd.
"Ich weiß nicht recht. Gegen ein wenig Training hätte ich eigentlich nichts einzuwenden. Es darf nur nicht in Arbeit ausarten und ..."
Der Junge blickte sich überrascht um, als ihn Satura beim Kragen packte und in die Höhe zog. Unsicher wankte er auf seinen eingeschlafenen Beinen. Ein kampflustiges, neckisches Blitzen trat in Satura's Augen, als sie ihre schlanke Klinge zog. Leon musterte sie etwas verstört. Na, sie war trotz allem eine Kämpfernatur und das war ihr Resort, dachte er grinsend. Zögerlich zog er sein Schwert und machte sich bereit für den Kampf ...
"Fang du an." forderte ihn Satura auf.
Mit einem schnellen Ausfallschritt begann der Junge den Kampf, die Klinge schoss vor, klirrend traf sie auf Saturas Schwert und wie beim letzten Mal lenkte sie seine Kraft in die Richtung ab, in die sie es wollte. Er wankte einen Moment als er das Gleichgewicht wieder zu finden suchte - dann konzentrierte er sich darauf, was sie selbst und dieser Frost ihm beigebracht hatten - und stürzte vor.
Kreischend kratzte Stahl auf Stahl, schnell wirbelte er seine Klinge beseite und verpasste ihrer Parade einen harten Stoss, vor dem sie einen Schritt zurückweichen musste, nur um mit einem Grinsen auf den Lippen selbst den Angriff zu beginnen.
Jetzt erst zeigte sich, um wieviel die Amazone ihm überlegen war, schlug und trümmerte sie doch geschickt und hart auf seine eigene Klinge ein. Verzweifelt versuchte er die Schläge abzulenken doch es gelang ihm nicht, und so musste er einen Schritt nach dem anderen zurückweichen.
Breitbeinig blieb er stehen, hielt die Klinge an Griff und Spitze und wehrte Satura's nächsten Angriff mit aller Kraft ab, schwer wurde sie von ihrem eigenen Schwung zurückgeworfen, ehe sie sich im nächsten Augenblick fing, nach unten hin wegtauchte und ihm einen Tritt in die Magengrube verpasste. Keuchend taumelte der Dieb ein Stück zurück, stützte sich mit dem linken Bein an einem Felsbrocken ab und stürzte erneut vor, schlug mit der Rechten nach Satura's Klinge, versagte natürlich bei dieser Attacke, zumal sie lässig aus dem Handgelenk ihr eigenes Schwert dem entgegensetzte, er packte jedoch im selben Augenblick ihr noch immer ausgestrecktes Bein mit der Linken, warf sich zu Boden und zog sie mit sich. Er rollte sich über sie hinweg blickte ihr nun von oben direkt ins Gesicht. Einen Moment zögerte er, ehe er ihr einen innigen Kuss gab. Beobachter würden sie kaum für Lehrmeisterin und Schüler halten, aber das war ihm gleich. Sie wehrte den Kuss diesmal jedoch ab, darum warf Leon sich zur Seite weg und erhob sich, während Satura es ihm gleich tat.
"Nicht während dem Training." griente sie mit drohendem Zeigefinger. Ohne weitere Vorwarnung stürzte sie wieder auf ihn zu und hieb kräftig und schnell auf seine eher lächerliche Parade ein. Schien als würde sie es ihm nicht leicht machen ... ein kampflustiges Feuer loderte in seinen Augen auf, als er selbst zum Angriff überging ...
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| 25.06.2003 12:51 | #351 |
| Satura |
Doch Satura hob die Hand, und Leon hielt in seinem Angriff inne. "Du bist viel zu stürmisch, das ist typisch für euch Männer. Einfach so lange drauf hauen, wie es nur geht." Sie schüttelte tadelnd den Kopf. "Dein Schwert ist nicht nur deine Waffe; es ist etwas, was dir gehorcht, ein Teil deines Körpers. Du kämpfst mit ihm, wie mit dem Ast am ersten Tag..." schmunzelte sie. "Du hast leicht reden," entgegnete er, "deine Klinge ist schlanker, und leichter zu führen.""Komm her." Leon nickte und kam auf sie zu. Die Amazone hielt ihm ihr Schwert entgegen. "Nimm es." Leon überreichte ihr sein Schwert, und nahm ihre leichte Klinge in Empfang. "Schließe deine Augen." Er sah sie zunächst verständnislos an, tat dann aber wie ihm geheißen und schloß seine Augen.
"Und jetzt fühle das Schwert. Bewege es, und konzentriere dich darauf, wie es sich anfühlt." Zögerlich zunächst begann der junge Dieb, die edle Klinge der Amazone zu führen. Seine Bewegungen waren eckig und unsicher. "Du sollst die Waffe führen, nicht damit herumwackeln," lachte Satura. "Es ist niemand da, außer uns. Konzentriere dich auf dich, und das Schwert!"
Leon nickte, hielt seine Augen geschlossen, und blieb kurz stehen. Er fühlte, wie die würzige Luft seine Lungen füllte, hörte den Gesang der Vögel und das Rauschen des Windes in den Bäumen. Er fühlte sein Blut in den Fingern pulsieren, und hob langsam die Klinge, ließ sie hoch in der Luft schwingen und beschrieb einen großen Kreis. Herrlich leicht fühlte sich das Schwert an, es schien seinen Bewegungen - nein seinem Willen! - zu folgen. Immer wieder schnitt die Klinge durch die Luft, immer gewagter wurden seine Schläge, immer sicherer - bis sie klirrend auf Widerstand stieß, und abrupt abgebremst wurde. "Halt deine Augen geschlossen!" vernahm er Saturas Stimme. "Greif mich an!"
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| 25.06.2003 13:50 | #352 |
| (pisi)dieKlinge |
Klinge ging aus dem Osttor der Stadt hinaus und machte sich auf die Suche nach den Pilzen. Die Stadtwachen blickten ihn so verständnislos an, dass er beschloss die Büsche woanders nach den Pilzen zu durchsuchen.
„Blöde Milizen“, murmelte er. “Wenn ich etwas nicht tun werde, dann ist das bei denen beitreten.“
Klinge kannte zwar ein paar nette Milizen, jedoch waren diese eine sehr seltene Gattung der Garde Innos.
Er ging den Weg in Richtung toter Harpyie weiter entlang und suchte dort nach den Dunkelpilzen. Klinge fand auf anhieb zwei dieser Pilze, dann fand er noch einen riesengroßen Pilz.
„Was ist das denn für ein Werk Beliars?, hoffentlich ist der nicht giftig. Na, ja, ich nehme ihn mal mit.“
Klinge suchte weiter und fand noch ein paar Dunkelpilze. Nachdem er schließlich sieben Dunkelpilze und diesen einen mutierten Pilz gefunden hatte, machte er sich auf den Weg zur toten Harpyie.
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| 25.06.2003 14:05 | #353 |
| Skeleon |
Leon fühlte sich unsicher. Die Waffe folgte zwar seinen Gedanken wie sein eigener Arm seinem Willen, aber blind schien ihm das Ganze trotzdem unmöglich. "Versuche, dir die Klinge vorzustellen, jede ihrer Bewegungen zu erahnen." warf Satura ein.
Er zuckte ein wenig mit dem Arm herum und spürte, wie die Klinge mit einer minimalen Verzögerung folgte. Gut, ohne Augenlicht war er in der Lage, sich an der Nase zu kratzen, aber fechten? Er blinzelte kurz und presste die Augen dann umso fester aufeinander, dann atmete er tief durch und machte sich bereit. Nur langsam begann er das Schwert zu schwingen, lauschte auf Satura's leichte Fußtritte und folgte ihren Bewegungen. Klirrend trafen ihre Klingen schließlich aufeinander, ob das sein eigener Verdienst war oder Satura ihm nur einen kleinen Widerstand bieten wollte wusste er nicht. Einen Augenblick später zerschnitt die edle Schneide sirrend die Luft, der Junge konzentrierte sich völlig auf seinen Gehörsinn und bewegte sich langsam, fast tänzelnd auf die Amazone zu. Einige Male trafen Stahl auf Stahl und das metallische Klirren gab Leon Halt, zeigte ihm die Richtung, aus der er Satura zu erwarten hatte.Plötzlich ein Stoss in den Rücken, Leon öffnete die Augen und sah gerade noch die grüne Fläche auf sich zurasen, ehe er ins Gras fiel. Fluchend richtete er sich auf.
"Verlasse dich nicht allein auf deine Sinne. Sie können trügen." meinte die Amazone. "Du musst - ich weiß nicht recht - eine Art Gespür für die Reaktionen deines Gegners entwickeln. Hättest du es gemerkt, wie ich dich umrundet habe, hättest du mich ohne Probleme erwischen können."
"Aber ich habe nichts gesehen!" wandte der Dieb ein, woraufhin Satura nur den Kopf schüttelte.
"Darum geht es nicht, es geht um's Prinzip. Deine Sinne können dich täuschen also vertraue auf deinen Instinkt."
Der eher bodenständige Junge blickte sie zweifelnd an, nickte dann aber zögerlich.
"Wirst schon noch verstehen." lächelte Satura. "Also nochmal von vorne!"Und wieder schloss Leon die Augen und versuchte, Satura auszumachen. Als er hinter sich ein Rascheln im kniehohen Gras hörte, trat er prophylaktisch hinter sich, traf nur ins Leere, wankte, wurde dann aber von vorne umgestossen und landete mit dem Hintern im Gras. Verärgert machte er die Augen auf und blickte Satura an. "Aber du hast doch gesagt ..."
"Ein Gegner wird selten den gleichen Fehler zweimal machen. Jetzt wo du darauf vorbereitet warst, wäre es zu offensichtlich gewesen, hätte ich dich nochmal umrundet." Sie lächelte, wie jemand, der einem kleinen Kind Fragen nach dem Wind oder den Sternen oder so erklären muss. Leon fühlte sich ihr in diesem Punkt nicht ganz gewachsen.
Seufzend fasste er die Klinge wieder fester, hielt sie waagrecht etwa auf Hüfthöhe und schloss die Augen.
Ein Rascheln hinter sich, doch diesmal reagierte er nicht darauf und stürzte nach vorne, wirbelte die Klinge umher und stolperte haltlos weiter, bis ihn eine Hand am Kragen packte.
Er blickte sich um und sah in Satura's grinsendes Gesicht.
"Du wirst noch etwas brauchen, um den Punkt zu verstehen, fürchte ich." Sie lächelte dennoch aufmunternd.
Nur Sekunden später begann das Spiel von Neuem ... und diesmal ließ sich Leon nicht von seinen Sinnen oder seinen Gedanken ablenken sondern vertraute auf seinen Instinkt. Erleichtert atmete er aus, als er mit einem schnellen Klingenschlag zur Seite die Parade von Satura scheppernd entgegennahm. "Gut!" raunte sie ihm zu. "Dann lass uns jetzt kämpfen! Behalte die Augen geschlossen ..."
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| 25.06.2003 14:13 | #354 |
| Diego2003 |
Diego war gerade in einem Busch und erkundete die Gegend nach einem Reisenden. Als er einen erblickte sprang Diego aus dem Busch und schaute den Reisenden durchdringlich an. Diego versuchte seine Seele zu erkunden. Die Augen des Reisenden waren aber nicht geeignet für diese Art von erkunden. Naja vieleicht wird er ja meine Sachen holen.
Diego sprach ihn an:
"Reisender! Haltet einen Moment inne und hört mich an. Wollt ihr 50 Goldstücke euer Eigen nennen?"
Ohne die Antwort abzuwarten fuhr er fort.
"Wollt ihr mir helfen? Ich habe einen Auftrag für euch. Könnt ihr meine Hütte leer räumen und mir die Sachen bringen. Ich darf leider nicht in die Stadt, die Soldaten würden mich festnehmen, da ich einen anderen Glauben ausübe. Also ihr sollt zu meiner Hütte am Hafen gehen. Dort werdet ihr eine Schubkarre finden. Die beladet ihr mit den Gegenständen in der Hütte. Ihr sollt alles außer die Möbel mitnehmen. Nur eine kleine Truhe sollt ihr noch mitnehmen. Wäre dieser Job ein Job für euch?"
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| 25.06.2003 14:19 | #355 |
| (pisi)dieKlinge |
Klinge betrachtete den Mann.Er war anscheinend einer der Anhänger Beliars.Da Klinge auch nicht gerade gut auf die Milizen zu sprechen war stimmte er zu.Schnell sammelte er noch einen Pilz auf, den er erblickt hatte und machte sich auf den Weg in die Stadt.....
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| 25.06.2003 14:50 | #356 |
| (pisi)dieKlinge |
Der Karren war ziemlich schwer und Klinge war außer Atem, als er endlich das Stadttor erreichte.Die ganze Zeit hatte er sich gefragt, was wohl in dieser Kiste war.Unter den Sachen waren auch ein paar, die er gerne gehabt hätte, aber er hatte keinen Bock, Ärger mit dem
Magier zu haben.Außerdem hatte er ja jetzt ein neues Haus, schließlich durfte der Magier gar nicht mehr in die Stadt.Er beschloss den Magier vielleicht danach zu fragen.
Die Milizen schauten ihn ziemlich schräg an, wieso sollte so einerwie er auch schon so viele Sachen haben.Aber er blieb ruhig und schob den Karren weiter.Klinge schob den Karren weiter bis zu der Stelle, wo der Magier ihn eben angesprochen hatte.
Doch der Magier war weg.Eine Weile stand Klinge nun da und er dachte schon den Karren an dem Ort stehen zu lassen.Vielleicht wollte der Magier nicht mit ihm gesehen werden, da die Milizen aufmerksam geworden sind.
"Pssssssst...hierher!", hörte er jemanden sagen.Er erschrak, doch es war nur der Magier.
"Hier sind deine Sachen!".....
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| 25.06.2003 18:11 | #357 |
| Skeleon |
Ächzend ließ sich der junge Dieb ins Gras fallen.
Mit dem Handrücken wischte er den Schweiß auf seiner Stirn beiseite und blickte dann zu Satura hoch, die immer noch sein Langschwert in Händen hielt. "Reicht das nicht langsam?" murmelte Leon, während er die Augen vor der einfallenden Abendsonne beschattete. Den ganzen Nachmittag hatten sie weiter trainiert, hatte er Blinde Kuh spielen und wie blöde um sich schlagen müssen. Die Amazone warf ihm einen aufmunternden Blick zu.
"War doch schon ganz gut." Sie machte ein paar Schritte zur Seite, bückte sich und hob den halbleeren Weinschlauch vom Vormittag auf, schlenderte zu Leon hinüber und bot ihn ihm an. Der nahm ihn ohne zu zögern entgegen und trank gierig ein paar Schlucke.
"Morgen müssen wir dann mit dem richtigen Training beginnen." meinte Satura beiläufig und der Junge verschluckte sich fast. Er blickte sie entsetzt an aber sie kicherte nur. Sie ließ sich neben ihn ins Gras fallen und lehnte sich schweigend an ihn.
"Was meinst du - ich würde gerne das Lager meiner Schwestern wiedersehen." sagte sie schließlich und stupste ihn in die Seite.
Leon protestierte nicht sondern gab nur ein undefinierbares Stöhnen von sich. Sein Arm fühlte sich an, als wolle er gleich abfallen - und allmählich wünschte er sich, dass er genau das tat und ihn dann nicht weiter belästigte ... Schließlich fasste die Amazone nach seiner Hand - ein Ächzen -, erhob sich und zog ihn einfach mit sich. Sie tauschten ihre Waffen aus und machten sich daran, in Richtung Khorinis davonzumarschieren. Er schlang seinen Arm um sie und gab ihr einen ausgetrockneten Kuss ehe sie sich schweigend auf den Weg machten. Ihrem Wunsch einfach Folge zu leisten war bestimmt weniger anstrengend als irgendetwas einzuwenden ...
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| 25.06.2003 19:07 | #358 |
| Dark-Druid |
Langsam kam ein weiterer Trupp Zombies auf den Banditen zu, stöhnend und ächzend schlurften sie behäbig zu ihm hin. Widerlicher Gestank lag in der Luft. Der süßliche Verwesungsgeruch drang durch das hochgezogene Tuch seiner Banditenrüstung mit Leichtigkeit, erregte leichten Brechreiz, den Druid jedoch zu unterdrücken wusste. Wieder fuhr der schwere Kopf des Streitkolbens nach unten, ließ Knochen brechen, kleine Stücke untoter Masse flogen umher. Eine Bewegung hinter ihm, er ruckte herum. Knirschend gab das Rückgrad des Angreifers nach, als ein Schlag auf es traf.
Die heiße Berührung der Fackel ließ einen Zombie in Flammen aufgehen. Ein schwerer Tritt gegen die Brust und er fiel auf einen Haufen anderer Untoter, auf welche die Flammen übergriffen. Der stechende Geruch verbrannten Fleisches mischte sich mit dem Verwesungsgestank zu einem ekelerregenden Aroma.
Druid spürte plötzlich eine Hand auf der Schulter, er versuchte sich umzuwenden, doch plötzlich durchfuhr heißer Schmerz seinen Körper. Von der übermenschlichen Kraft des Zombies gefasst sank er in die Knie, spürte wie die Knochen seiner linken Schulter drohten zu bersten.
Dann ein Knacken.
Laut schrie Dark auf, entwand sich aus der Umklammerung des Todes. Er kämpfte gegen die drohende Ohnmacht. Er durfte nicht aufgeben - nicht jetzt, nicht hier. Er würde überleben...
Eine Bewegung seines Schwertarmes ließ das Schienbein des letzten Angreifers bersten. Haltlos fiel er auf den Boden, der schwere Kopf des Streitkolbens fuhr auf den Hals des Zombies nieder, brach mit Leichtigkeit sein Genick. Scharfes Adrenalin pumpte durch Druids Adern, ließ ihn den Schmerz vergessen. Wieder und wieder zuckte die Waffe auf und nieder, Knochen barsten unter der Todbringenden Berührung des Kolbens.
Er steckte harte Treffer der Zombies ein, mehr als nur einmal wurde ihm die Luft mit aller Gewalt aus den brennenden Lungen gepresst. Doch noch lebte er. Unendlich schien die Zahl der Zombies zu sein, die von hinten nachrückten. Der Steinmetz musste Weg, das war alles, was er jetzt noch wollte.
Wütend schlug er um sich - nur noch wenige Meter bis zum erhofften Ende der Zombiemassen. Er ignorierte alle Schmerzen, nur der Ausgang zählte nun. Ein letzter dumpfer Aufprall des Hammers und der Weg war frei - frei zur Flucht. So schnell er konnte rannte er los. Immer weiter den Weg zurück, den er gekommen war. Ein Stein lag auf dem Weg, Druid stürzte. Weitere Wellen der Schmerzen wurden durch seinen zerschundenen Körper geschickt. Doch sie machten ihn nurnoch wütender. Er rappelte sich auf, rannte nach Leibeskräften....Längst waren die Untoten abgehängt, als der Bandit kurz vor dem Ausgang der Höhle zusammenbrach und wohltuende Dunkelheit ihn umfing.
Am frühen Abend des nächsten Tages erwachte er. Er erinnerte sich wieder. Die Höhle, die Zombies....
Wieder schrie er leicht vor Schmerzen auf, als er versuchte aufzustehen. Die linke Schulter war entweder ausgerenkt, oder sie teilte das selbe Schicksal wie die wahrscheinlich gebrochenen Rippen. Einige Meter entfernt lag der Streitkolben, welchen er gefunden hatte. Er nahm ihn auf, hängte ihn mit dem unverletzten Arm mit der Schlaufe an seinen Gürtel. Einige Schlucke Wasser aus dem Wasserschlauch, dann ging er zu seinem Karren. Ihn hinter sich herziehend humpelte er davon...
Bei Tageslicht sah ihm diese Stelle schon viel vertrauter aus. Vielleicht wäre er bald wieder auf dem Hof...
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| 25.06.2003 21:07 | #359 |
| Diego2003 |
Diego hatte sich in einem Gebüsch versteckt um auf den Reisenden zu warten. Es war nicht wichtig wie er heißt, sondern dass er seinen Auftrag erfüllt. Und da kam er auch schon. Der Karren war voll mit Diegos Zeug beladen und der Fremde hatte alle Mühe den Karren fortzubewegen. Als der Fremde dann endlich am Gebüsch war holte Diego ihn heran und gab ihm seine 50 Goldmünzen. Mit dem Karren ging er dann in seine Höhle und beschloss erstmal alles auszupacken.Als erstes legte er einen kleinen Teppich auf den Boden. Darauf kamen die Bücher. Nun öffnete er die kleine Kiste. In ihr waren etwa 4000 Goldmünzen. Im Kastell hatte er auch noch eine Truhe, aber Inhalt blieb bisher verborgen hinter einem dicken Schloss, das magischverschlossen war. Aber man konnte es auch nicht öffnen. Es war etwas seltsamens an der Truhe und Diego hatte beschlossen sie erstmal ruhen zu lassen. Nun packte er allerlei Zeugs aus, dessen aufzählung weniger wichtig war. Am Abend machte er sich an die Bücher. Eins nach dem Anderen schaute er sie sich an. Es waren Werke wie: Die Reise in das Minental; Die Vogelwelt;...
Aber eines fiel Diego besonderst auf, denn er hatte es noch nie gesehen. Es hieß Danos Etipios Band 1. Auf der ersten Seite stand dies:
"Band 2 wird noch geschrieben!"
Eigentlich nichts komisches, aber um so mehr Diego im Buch laß begriff er den Satz. Im Buch ging es um den ZuX. Vor unzähligen Jahren sollen Magier, wie die im Kastell, das gleiche Problem gehabt haben wie die Bewohner im Kastell heute. Es Hieß, dass sie Beliar erzürnt hatten und ihre Strafe dafür bekamen.
Das komische war, dass wir genause wie die alten Bewohner bestraft werden, dachte sich Diego und Laß weiter.
" Das Kastell wurde belagert und die Magier sahen keinen Ausweg. Also beschlossen sie in die #+#
Ein Wort des Satzes war nicht lesbar und Diego rätzelte über die Bedeutung...
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| 25.06.2003 21:13 | #360 |
| FoN_UrIeL |
Uriel und Fly machten sich auf den Weg in die Stadt, weit war es ja nicht mehr wirklich, und so gingen sie links an der Taverne vorbei und dann über die Brücke.
Sie erzählten sich beim gehen noch einigen klatsch und tratsch damit der Weg ihnen nicht so lang vorkam. So langsam sahen sie auch schon die Mauern der Stadt, sie erreichten das Osttor und gingen hindurch.
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| 26.06.2003 17:19 | #361 |
| Sir Iwein |
Eorl, Uncle, Azathot und Iwein verließen gemeinsam die Stadt und wandten sich hinter dem Tor nach rechts in Richtung Taverne. Heute waren sie also nur zu viert, Jabasch war in der Stadt nicht aufzufinden gewesen.
Es war spät am Nachmittag, als die drei das Tor passierten, doch die Sonne stand immer noch hoch am wolkenlosen Himmel und brannte ohne Erbarmen. Die Hitze von heute Mittag hatte kaum nachgelassen.
Die vier liefen dennoch guten Mutes den Berg hinauf, Eorl stapfte voran und sah sich genau die Umgebung an, währen Uncle, Azathot und Iwein in einigem Abstand hinterherliefen und miteinander redeten.
Als sie den kleinen Wald am Fuß des Berges durchschritten und die Stelle erreicht hatten, an der der Weg einen Knick machte und vom Burggraben und den Stadtmauern wegführte, blieb Eorl stehen und wartete kurz auf seine Gefährten. “Beeilt euch ein bisschen, ich will noch vor Einbruch der Dunkelheit die Taverne erreichen!“, sprach er ärgerlich.
Sie folgten dem Weg weiter den Berg hinauf, wo ihnen in einiger Entfernung ein paar Wölfe über den Weg liefen, die sie aber nicht zu beachten schienen. Schließlich kamen sie unter der Steinbrücke hindurch und erblickten die Taverne, aus der lautes Gelächter drang. Iwein hatte von einigen Leuten in der Stadt gehört, sie sei vor Kurzem offiziell eröffnet worden. Sie machte auch von außen einen recht fertigen Eindruck.
Einige Meter vor dem Eingang blieb Eorl stehen. “Die Höhle dieser Dreckwühler muss hier irgendwo hier in der näheren Umgebung sein. Ich schlage vor, wir suchen heute noch ein wenig. Sollte die Suche erfolglos sein, übernachten wir in der Taverne oder, falls sie allzu teuer ist, irgendwo draußen und suchen dann morgen in aller Frühe weiter."
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| 26.06.2003 18:19 | #362 |
| Eorl |
Soviel zur großen Suchaktion, brummelte Eorl sarkastisch, und führte den Trupp dann zur Taverne zurück. Es gab zwar keinen Grund die Suche bereits abzubrechen, es war noch hell, würde auch noch einige Zeit bleiben hell bleiben und gefährlich war es auch nicht, aber all diese Tatsachen, konnten die kleine Gruppe nicht dazu überreden noch weiterzusuchen. Sie hatten schlicht und einfach keinen Bock mehr. Die Sucherei war vollkommen umsonst gewesen, und abgesehen davon, war es auch nicht gerade ein vergnügen bei einer derartigen Hitze durch den Wald zu latschen. Obwohl es also noch recht früh am Abend war, marschierte die gesamte Gruppe zur Taverne, und trat nach einem kurzen Gespräch geschlossen ein.
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| 26.06.2003 19:29 | #363 |
| Sir Iwein |
Als die vier draußen vor dem Eingang der Taverne standen, sprach Eorl weiter: “Dieser Fremde hat mir von einem verlassen Jägerlager, nicht weit von hier erzählt. Das sollte ebenfalls reichen für diese Nacht. Wir hätten ohnehin nicht mehr genug Gold, um die Übernachtung in der Taverne zu bezahlen. Wir müssen da lang.“
Eorl wies mit der Hand in Richtung Norden, wo ein Weg am Rande eines Berges, hinter dessen Gipfel gerade die Sonne verschwand, mitten in die Wildnis führte. Doch noch bevor dieser Weg in einen großen, dunklen Wald führte, konnte man ein paar Zelte auf der rechten Seite erkennen.
Uncle stöhnte beim Anblick ihres kümmerlichen Schlafplatzes. ”Nun gut, nach diesem Festmahl können wir uns nicht beschweren, dass die Übernachtung weniger luxuriös ausfällt.“ Zusammen liefen die vier den Weg hinunter in Richtung Lager.
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| 26.06.2003 20:14 | #364 |
| (pisi)pilop |
pilop, hatte sein letztes rendez-vous mit seinem treuen Freun "Klinge" verpasst und war nun um in ausfindig zu machen zu coragon gegangen um dort nach ihm zu fragen: hallo coragon, du bekommst doch einiges mit hier, weist du vielleicht wo mein Freund "Klinge" ist? dieser überlegte kurz und murmelte dann in gerade noch verständlichen Worten: mhhh.... ah, klar ich glaube ich weis wen du meinst, also Klinge saß hier heute morgen mit irgend so einem komischen typen... sie haben ziemlich laut geredet und ich meine verstanden zu haben, dass sie nach drakia wollen... wenn du dich beeilst, erwischst du sie noch... also war pilop schnell losgegangen um ihn zu finden. nachdem ca 2 Stunden vergangen waren hatte er sie aufgeholt.. tatsächlich, sie wollten nach drakia. Er eilte also zu ihnen und begrüßte sie freundlich hallo Klinge, ich bedaure wirklich, dass ich unser letztes treffen verpasst habe. Wo willst denn jetzt hin? Drakia? Was hast du dort vor?
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| 26.06.2003 20:24 | #365 |
| Uncle-Bin |
Ihre Füße sanken leicht in den moosigen Boden ein als sie das Lager betraten. Es schien schon bessere Tage erlebt zu haben, nahezu jedes der Zelte hatte kleinere oder größere Löcher und ein ekliger Geruch nach totem Tier hing in der Luft. Uncle-Bin schmiss seine Sachen in das erst beste Zelt und stellte sich dann zur Feuerstelle des Lagers. Es schien fast so als ob erst vor kurzem jemand hier gelagert hatte. Die Asche war noch locker und kein Regentropfen schien auf ihr gelandet zu sein. Immerhin das Wetter machte noch einigermaßen mit. Es war zwar recht windig doch immerhin war der Himmel klar und die Luft auch noch angenehm. Ich werde etwas Holz für ein Feuer suchen. Iwein kommst du mit? Iwein, der gerade irgendein uraltes muffiges Fell aus seinem Zelt zog, rief ihm mit zugehaltener Nase zu, dass er mitkommen würde. Dann drehte er sich zu den anderen Beiden und versuchte ihnen mit zugehaltener Nase zu erklären was zu tun sei. Iehr blaibt amn bestn imm Laga unt passt auhf das nischts wech kohmt. Eorl lachte kurz laut auf und wandte sich dann Azathot zu. Sie wollten nun ein wenig aufräumen und schauen was es so alles im Lager zu finden gab. Als Uncle-Bin dann daran dachte wie er zittern würde ohne Feuer in der Nacht, schnappte er Iwein am Arm und zerrte ihn kurzerhand in den Wald. Hör zu kleiner Rekrut. Wenn du nicht langsam lernst aus dem Knick zu kommen, dann werde ich dafür sorgen das du mal erlebst wie es ist ohne Dach überm Kopf zu schlafen. Also komm jetzt endlich und mach nicht so ein Gesicht. Iwein blickte eine Weile verwirrt und fing dann an zu grinsen. Uncle hatte den Verdacht, dass Iwein seine seltsame Art von Humor durchschaut hatte und schmiss ihm darauf den ersten Stock zu. Hier nimm das und das dahinten kannst du auch gleich packen. Zusammen strichen sie eine Weile um das Lager herum durch den Wald und griffen sich einen immer größer werdenden Haufen an Brennholz zusammen. Immer wieder kamen sie ins Lager und jedes Mal wenn ihnen der olle Verwesungsgeruch in die Nase stieg gingen sie noch mal in den Wald und holten noch mehr. Irgendwann hatten sie fast das gesamte Holz der Umgebung im Nachtquartier angehäuft, jedenfalls schien es ihnen so. Die anderen Beiden waren in der Zeit auch fleißig gewesen und so waren die Zelte endlich von allen alten stinkenden Gerümpel beseitigt. Wer immer vor ihnen hier gelagert hatte, sehr viel Sauberkeit schien er nicht für sein Leben zu brauchen. Als die Sonne dann am Horizont verschwand, hatte Azathot es endlich geschafft erst war es nur in kleiner Funke und nun knisterte das Feuer schon vor sich hin. Mit der Zeit schliefen sie einer nach dem anderen ein nur das Feuer glühte noch bis zum nächsten Morgen vor sich hin...
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| 26.06.2003 21:11 | #366 |
| (pisi)dieKlinge |
Klinge drehte sich um.Jemand kam angerannt.Es war Pilop.
Pilop blieb stehen und sprach Klinge an.Klinge antwortete:
"Ich habe da zwei Stunden gewartet......na, ja, reden wir halt ein anderes mal über alte Zeiten......ja, ich will nach drakia, woher weisste das?""Coragon hat dich und...
"Ley"
...hat dich und Ley da gesehen, also habe ich euch verfolgt.""Na, ja, auf jeden fall wollen wir da ein bisschen handeln....und die Welt etwas erkunden....und willste mitkommen?"
Pilop guckte Klinge fragend an und überlegte kurz.....
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| 26.06.2003 21:18 | #367 |
| (pisi)pilop |
mhhhh, lass uns lieber einen Treffpunkt vereinbaren, hab nämlich neulich einen Templer im Kampf gegen drei Wölfe gesehen, der hat mich ziemlich beeindruckt! Ich möchte jetzt auch umbedingt lernen so zu kämpfen. Also geh ich jetzt erstmal in den Sumpf und hoffe, dass die mich dort aufnehmen.... Bis bald. sie machten aus sich nach dem 4. Sonnenaufgang in der toten harpie zu treffen. Klinge versprach ihm noch eine schöne Laute für Pilop zu erhandeln, und dann verabschiedeten sich die Freunde...
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| 27.06.2003 14:46 | #368 |
| Eorl |
Eorl streckte sich, und fasste die Gruppe ins Auge. Sie waren noch immer nicht aufgebrochen, und hatten die meiste Zeit seit dem Morgen damit verbracht zu Frühstücken, was immerhin einige Zeit in Anspruch genommen hatte, und sich gegenseitig Mut zu machen, für den nächsten Teil ihres Ausfluges. Es war angenehm einfach in dem Lager zu sitzten, etwas zu essen, miteinander zu reden, und sich die Sonne auf den Pelz scheinen zu lassen. Zwar hatte es etwas Regen gegeben, aber das störte niemanden wirklich. Aber es half nichts, sie mussten endlich aufbrechen.
"Na gut Jungs, packen wir's an, was meint ihr?"
Uncle, der auf dem Rücken auf einer der Bänke lag, öffnete langsam ein Auge, und schielte zu ihm herüber: "Bringen wir's hinter uns", brummte er und rappelte sich ebenfalls auf. "Umso früher können wir wieder zur Taverne hoch." Sein Verstand schien immer von einer Kneipe zur nächsten zu Planen, was ihn aber nicht davon abhielt, sich in dem Zeitraum zwischen zwei Kneipengängen als geschickter Handwerker, fähiger Kämpfer und guter Kamerad zu erweisen. Azathot und Iwein waren ebenfalls aufgestanden, sie hatten an einem der Zelte gelehnt auf Fellen gesessen, die sie in dem Lager gefunden hatten. Auch sie waren damit einverstanden, die Sache anzugehen.
Eorl führte die kleine Gruppe an der Taverne vorbei zu dem Weg, der zum Großbauern hinunterführte. Sie waren alle nicht gerade begeistert davon, sich dem Bauenrhof zu nähern, der letzte Besuch dort, war nicht gerade sonderlich freundlich gewesen. Trotzdem wollten sie die Sache alle hinter sioch bringen, und gingen deshalb schon nach kurzem Zögern weiter. Es erwieß sich, das sie nicht mal bis zum Außenposten der Söldner gehen mussten, weil schon vorher ein Pfad von dem Weg abbog. an dessen Ende befand sich die Höhle. Sie gingen langsam auf den Eingang zu. Plötzlich hörten sie in der Höhle ein Keuchen. Sie zogen ihre Schwerter, und drängten sich in den Höhleneingang, wo sie gerade noch einen banditen sahen, der tiefer in die Höhle hineinlief. Zweifellos wollte er die anderen warnen. Noch bevor sie ihn hätten aufhalten können, war er hinter einer Biegung verschwunden.
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| 27.06.2003 15:38 | #369 |
| Azathot |
Oh verdammt! brummte Azathot in seinen nicht vorhandenen Bart Eorl, wieviele sind es?
Eorl kramte sein seltsames Amulett hervor und schien sich zu konzentrierenEs sind...7, glaube ich, 3 bewegen sich auf uns zu
Hmm, los ihr beide geht da oben auf den Vorsprung und springt auf sie herab wenn sie kommen, ich passe auf Iwein auf befahl Azathot und stellte sich mit gezogenem Schwert vor Iwein
Eorl und Bin kletterten geschickt auf den Vorsprung und hockten sich dort hin. Sie zogen ihre Schwerter und begaben sich auf eine Postion die es ihnen erlaubte sich schnell und lautlos auf die kommenden Banditen zu stürzen.Da rannten sie auch schon um die Höhlenbiegung und der Bandit der sie zuvor entdeckt hatte rief auch schon
Da sind die Schweine los packt sie euch und rannte frontal auf Iwein und Azathot zu
Pass gut auf, jetzt wird es ernst, ich will dich nicht zurück tragen müssen raunte Azathot Iwein zu und behielt den heranstürmenden Banditen im Auge. Unauffällig gab er Eorl und Bin ein Zeichen sich fertig zu machen und trat einen Schritt vor.
Die Banditen rannten aus der Höhle und Eorl und Bin sprangen von oben herab. Gleichzeitig lief Azathot auf den dritten Banditen zu. Er tauchte unter dem Schlag des Banditen weg und schlug ihm mit seinem Schwert in die Seite. Das Schwert hinterlies eine klaffende Wunde und Azathot schlug sofort erneut zu, auch dießmal traf er und wurde mit einem schmerzerfülltem Grunzen des Baditen belohnt. Dieser ging auf Azathot los und drosch mit gewaltigen Schlägen auf ihn ein, als ihn plötzlich ein Stein gegen den Hinterkof traf und ihn aus dem Gleichgewicht brachte. Azathot nutzte seine Chance und rammte dem Banditen sein Schwert bis zum Heft in die Kehle. Noch während der Bandit tot nach hinten umkippte wirbelte Azathot herum und analysierte blitzschnell die Lage. Eorl hatte seinen Teil wunderbar erledigt udn den Banditen schon im Sprung getötet und ihn dabei fast zweigeteilt. Bin hatte es leider nicht so schön hibekommen, hatte allerdings seinen Gegner auch bereits niedergestreckt. Alles in allem hatte der Kampf vieleicht 20 Sekunden gedauert.
Los, lasst uns weiter machen, wir scheinen gerade gut dabei zu sein grinste Bin und ging schon auf den eingang der Höhle zu.
Gemeinsam traten sie ein und gingen so leise wie möglich vorwärts. Hier drinnen war es feucht und stickig und ihre Schritte klangen seltsam verzerrt hier. Am ende des Ganges gewahrten sie einen matten Feuerschein.
Als sie dort ankamen presste sich Iwein an die Wand und warf einen vorsichtigen Blick um die Ecke
Sie sind wirklich noch zu viert. Sie sitzen um das Feuer herum und sind bewaffnet, wenn wir sie überraschen wollen müssen wir schnell handeln teilte er ihnen mit als er wieder zurück kam.
Gemeinsam schlichen sie auf die Ecke zu und stellten sich auf. Alle waren innerlich zum zerreissen gespannt und warteten auf Eorls Zeichen.Azathot kam es vor als würden die Sekunden nicht verstreichen und gleichzeitig machte sich eine unbestimmte Heiterkeit in ihm breit.
Dann kam Eorls Signal und sie stürmten alle 4 mit erhobenen Waffen in den Hauptraum. Zuerst war Azathot geblendet von dem großen hellen Feuer in der Mitte des Raumes, doch auch dieser Moment ging schnell vorbei. Alle stürmten auf die Banditen zu die sich mühsam aufrappelten.
Azathot stürmte mit gesenktem Kopf auf den Banditen ganz Rechts zu und durchbohrte seinen Körper bevor dieser ganz auf den Beinen war.Uncle, links von ihm, rannte auf seinen Gegner zu und riss ihm noch im Lauf mit seinem Schwert den gesamten Oberkörper auf.
Daneben lief Iwein. Sein Gegenüber war bereits auf die Beine gekommen und Iwein konnte seinen Schlag nur mühsam blocken, doch dann war er heran und überrannte seinen Gegner einfach und sties ihn ins Feuer. Sofort ging seine Kleidung in Flammen auf und seine Schreie schnitten laut durch die angespannte Luft.Eorl hatte dieses Mal nicht so viel Glück wie bei seinem ersten Gegner und schaffte es nur mühsam ihn zu boden zu ringen und ihn niederzustrecken.Sie standen alle still umher und eine tiefe Euphorie ging von jedem von ihnen aus. Sie amchten sich daran die toten zu durchsuchen fanden aber nichts und durchsuchten dann die gesamte Höhle. Sie fanden nicht viel außer ein paar halbvermoderten Fellen und in einer Kiste fanden sie doch tatsächlich mindestens tausend Gold. Azathot fragte sich woher die Banditen dies wohl hatten, sprach seine Frage aber nicht laut aus. Er sah ncoh aus dem Augenwinkel, wie Eorls einen Zettel einsteckte und unwillkürlich musste er an den Brief denken, den sie in der ersten Banditenhöhle gefunden hatten, er nahm sich vor Eorl bei Zeit danach zu fragen, dann sagte dieser auch schon
Lasst uns gehen, irgendwie mag ich diese Höhle nicht
Im stillen gaben ihm alle Recht und sie gingen auf den Ausgang zu, an den Brief dachte Azathot vorerst nciht mehr.
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| 27.06.2003 15:54 | #370 |
| Eorl |
Eorl beugte sich zu den banditen hinuter, und entledigte sie noch rasch ihrer Geldbeutel. Dann verließen die vier Soldaten die Höhle, und machten sich auf den Weg zurück zum Räuberlager. Dort gab Eorl jedem von ihnen 250 Goldstücke aus dem Besitz der Banditen und packte Eorl den Zettel aus, den er in der Höhle gefunden hatte. Er studierte ihn eine Weile schweigend. Seine Kameraden, die noch immer über den Kampf sprachen, unterbrachen ihr Gespräch als sie merkten das er fertig war, und schauten ihn erwartungsvoll an.
„So wie ich das sehe, müssen sie sich in einer Höhle aufhalten, die Weit im Norden liegt. Es muss eine Miene oder etwas ähnliches sein, und wahrscheinlich ist es in der Nähe des Sonnenkreises. Hier ist eine Karte, mit zwei Kreuzen. Das kleine ist die Höhle vor der Stadt, die wir als erstes zwangsgeräumt haben, und das Größere ist das am Sonnenkreis. Abgesehen von diesen beiden sehe ich keine Markierungen. Es ist zwar möglich das es noch andere Lager gibt, aber ich halte es für unwahrscheinlich. Es ist eine Tatsache, das sie eine Vorliebe für Höhlen haben, und die meisten höhlen halten die Schattenläufer, Gobbos oder Orks. Und die Mienen wimmeln oft von Untoten.“ Er überlegte einen Augenblick, und legte sich dann fest: „Nein ich denke wirklich das ist unser bester Hinweis. Und ich glaube auch das es das Hauptquartier der Bande ist. Es liegt abgelegen genug um nicht aufzufallen, ist aber immer noch nahe des Sumpfes und des Kastells, sodass man auch schnell auf die Straßen kommt, auf denen es Händler gibt.“Die anderen Stimmten dieser Einschätzung zu, hielten noch das ein oder andere Argument dafür oder dagegen, und beschlossen dann, dorthin aufzubrechen, um dem Spuk ein Ende zu bereiten. Nach dem Sieg in der Goblinhöhle waren sie zuversichtlich, auch diese Banditen erledigen zu können. Also brachen sie wieder auf, und gingen den Weg zum Fluss hinab, um von dort aus zum Sumpflager hinaufzusteigen.
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| 27.06.2003 16:36 | #371 |
| Sir Iwein |
Die vier Kameraden machten noch kurz Halt am Jägerlager, in dem sie die Nacht verbracht hatten, und holten dort die Sachen, die sie vorher in den Zeten gelassen hatten.
Anschließend verließen die Vier das Lager und wandten sich vom Licht, das auf den Ländern draußen lag, ab, und tauchten in den Wald ein. Der Pfad war schmal und wand sich bald links, bald rechts um die Stämme der Bäume, die dicht beieinander standen.
Ein kleines Stück rechts des Weges fiel das Gelände steil ab, und hinter den vielen Bäumen dort unten konnte Iwein einen kleinen Teil des Tales erblicken, in dem der Hof des Großbauern lag. Zur Linken stand ein hoher Berg, über dessen Gipfel die Sonne erstrahlte. Doch nur wenige ihrer Strahlen hatten das Glück, durch das frische, dichte Blätterdach hoch oben zu dringen.
Im Wald waren allerlei Geräusche zu hören. Ein Kuckuck hämmerte, unzählige Vögel zwitscherten und Tierrufe waren aus dem Inneren des Waldes zu hören. Es gab auch einige andere, sonderbarere Geräusche, Grunzen, Schnaufen und Rascheln im Unterholz und in den Blättern der Sträucher und Büsche, die am Rand des Weges wuchsen. Aber von wem diese Geräusche herrührten – das konnte Iwein nicht entdecken. Doch hatte er das seltsame Gefühl, beobachtet zu werden. Auch den anderen ging es so.
Nach kurzer Zeit schon konnten die Vier das Rauschen und Glucksen eines kleinen Flusses hören. Der Wald wurde wieder lichter, und der Weg führte nach einer kurzen Biegung direkt am Ufer des Flusses entlang, auf dessen Oberfläche die Sonnenstrahlen auftrafen und wunderschön glitzerten. Einige hohe Schwertlilien wuchsen am Ufer des langsam dahin strömenden Flusses. Zur rechten erschien nun ein hoher Berg hinter den immer weniger werdenden Baumspitzen... Da! Hatte sich da nicht etwas bewegt? Auf dem recht kahlen Bergrücken glaubte Iwein, mehrere Gestalten hinter einem einsamen Busch gesehen zu haben. Auch die anderen sahen angespannt den Berg hinauf und blieben stehen.
Wieder raschelte es laut in einem Busch, nur einige Meter rechts des Weges. Ein Pfeil flog plötzlich haarscharf über Uncles Kopf hinweg. Iwein schrie auf und zog seine Waffe. Auch die anderen rissen ihre Schwerter aus der Scheide und gingen hinter einem Baumstamm in Deckung.
Ein lautes Brüllen war zu vernehmen, und plötzlich sprangen fünf schrecklich anzusehende Banditen auf den Weg und gingen auf die vier Kameraden los. Ein weiterer sprang hinter einem Baum am Fuß des Berges hervor und feuerte mit dem Bogen auf die Milizen...
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| 27.06.2003 17:08 | #372 |
| (pisi)dieKlinge |
Ley und Klinge waren noch stundenlang gelaufen, bis sie gestern nacht schließlich noch am Pass zum Minental angekommen sind.Man hatte sie zwar durchgelassen, jeoch hatten sie schnell ein Einsehen, dass es da keinen Geheimweg gab, um bei den Orks und anderem Ungeziefer vorbeizukommen.Klinge und Ley hatten schließlich ein Lager aufgeschlagen und hatten bis in die frühen Mittagsstunden geschlafen.
Danach waren sie sofort wieder nach Khorinis aufgebrochen, hatten sich nocheinmal den mühseligen Weg angetan und waren nun wieder kurz vor Khorinis.Beide waren vollkommen erschöpft, da sie ausser ihrem kleinen Proviant nichts gegessen hatten und der Schlaf auf dem harten Boden wenig erholsam war.Schließlich gingen die beiden an der toten Harpyie vorbei und standen letztendlich vor dem Tor von Khorins.Klinge sah am Wegesrand einen Dunkelpilz, den er ohne irgendetwas daran zu machen verschlang.
Danach gingen die beiden durch das Tor von Khorinis, um sich in ihre jeweiligen Betten fallen zu lassen.
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| 27.06.2003 17:37 | #373 |
| Uncle-Bin |
An die Wand. Leute an die Felswand., schrie Uncle-Bin so laut er konnte und machte auch gleich als erster einen kräftigen Satz in das sichere Gelände. Von oben hörte man nur noch ein lautes Fluchen und dann viele Fußschritte den Weg zu ihnen hinunter. Die anderen Banditen stürmten unterdessen wie wild auf sie zu. Der Kerl, der am Baum gestanden hatte, schien auch dabei zu sein. Es waren ungewaschene bärtige Gesellen und jeder von ihnen schien irgendwie einen seltsamen holen und starren Blick zu haben. Doch Uncle-Bin hatte keine Zeit darüber nachzudenken. Einer der brutalen Gesellen stürmte direkt auf ihn zu und schwang dabei sein Schwert in gefährlichen Kreisen über Uncles Kopf und dann an seinem rechten Arm vorbei. Zum Glück schaffte er es immer noch gerade so im letzten Augenblick zur Seite zu springen oder sich zu ducken. Er hatte im folgenden Kampf auch nicht gerade viel Mühe seinen Kontrahenten in Schach zu halten. Die anderen Banditen die jeden Augenblick herunter kommen würde verunsicherten ihn da mehr. Dann gelang ihm endlich sein Plan. Er täuschte einen Frontalschlag an, machte dann einen kurzen unsicheren Sprung an dem Kerl zur Seite und schnitt ihm dabei eine kleine Wunde ins die Seite. Der Bandit hatte dann den Fehler gemacht nur noch auf seine Wunde zu achten und schon einen Augenblick später hatte der Kerl Uncles Schwert an der Kehle. Hör zu du kleines Arschloch, wenn du überleben willst dann verhalte dich kooperativ. ,brüllte Uncle-Bin ihm ins Ohr. Dann drehte er sich mit seiner Geisel wieder zu den Anderen und konnte nun feststellen, dass Eorl offensichtlich ähnliches wie er gedacht hatte. Er hatte ebenfalls eine Geisel genommen, wenn seine auch wesentlich mitgenommener aussah als der Bandit der Uncles Körper nun vor Pfeilen schützte. Iwein und Azathot drückten sich nun zwischen Eorl und Uncle an die Wand, sodass jeder von ihnen ein wenig durch die Geiseln gedeckt war. Nur einen Moment später sprangen die Bogenschützen rechts von ihnen den Hang hinunter und zielten, nach einem kurzen Blick auf ihre toten Kameraden auf dem Boden und den zwei Gefangenen, mit Pfeil und Bogen auf die vier Milizen. Lasst sie frei und ihr überlebt den Kampf., schrie einer von ihnen. Der Typ war kleiner als die anderen und schien nicht sonderlich stark zu sein. Überhaupt waren die Bogenschützen in noch schlechtere Rüstungen gekleidet als ihre anderen Kameraden die mit den Schwertern gekämpft hatten, fiel Uncle-Bin auf. Ihre kleinen rostigen Klingen würden im Nahkampf nicht viel nutzen so viel war sicher. Legt die Bögen nieder oder euer Anführer hier ist tot! Ich zähle bis Drei. Eins... Zwei... Dann ließ einer nach dem Anderen den Bogen auf den Boden fallen und zog stattdessen eine der schartigen Klingen. Allen vier Milizen fiel ein Stein vom Herzen. Uncle-Bin hatte sie richtig eingeschätzt und Eorl machte auch ein ganz manierliches Gesicht. Die Bedrohung war noch nicht vorbei und allmählich spannte sich die Lage wieder an. Weder die Banditen noch die kleine Milizschar bewegte sich. Ihre Blicke kreuzten sich immer wieder. Jeden Moment würde hier die Hölle los sein...
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| 27.06.2003 18:32 | #374 |
| Sir Iwein |
Die Zeit schien still zu stehen.
Die zwei Gruppen standen sich angespannt gegenüber, ohne dass ein einziges Wort fiel oder irgendjemand sich rührte.
Auf der einen Seite Azathot und Iwein, hinter Uncle und Eorl, die den beiden Geiseln ihre Schwerter an die Kehle hielten, auf der anderen Seite die Banditen, mit ihren gezogenen, rostigen Schwertern, die Bogen lagen am Boden. Unsicher stand der kleine, schmächtige Kerl da und zitterte. Dann bückte er sich plötzlich blitzschnell und rief mit krächzender Stimme: “An die Bogen, Jungs! Erschießt sie alle!!“ Eorl und Uncle zögerten und starrten wie gebannt auf die Banditen.
Doch noch bevor einer der anderen Halunken seinen Bogen aufheben konnte, fiel der kleine Kerl lautlos zu Boden. Ein Pfeil steckte in seinem Nacken...
Brüllend kamen drei Milizsoldaten aus dem nahegelegenen Wald auf die restlichen Banditen zugerannt und streckten sie nach einem kurzen Gefecht nieder. Die Bogenschützen hatten mit ihren kleinen, rostigen Schwertern keine Chance gegen die ausgebildeten Kämpfer mit ihren Breitschwertern.
Ein vierter Milizsoldat kam nun hinter einem Baum hervor, seinen Bogen noch gezückt. Es war Jabasch.
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| 27.06.2003 19:00 | #375 |
| xChrizzx |
Die Sonne ging langsam in der Abenddämmerung unter und Chrizz musste sich beeilen um noch an diesem Tag zum Lager im Sumpf zu kommen. Schon als Chrizz das Stadttor verließ, dachte er nach welchen Gefahren er hier alleine ausgesetzt war "Scavenger....Blutfliegen...Lurker.....Goblins..." bei diesem Wort durchfuhr ihn ein kalter Hauch und er lenkte sich mit einem fröhlichen Lied seine schlechten Gedanken zu vertreiben.
"Ein fliegendes Wesen von zarter Gestalt, erhob sich bei Vollmond hoch über dem Wald, Die Nebel sich lachend vorbeigezogen, man hat sie geseh'n es ist nicht gelogen. ( Subway To Sally - Die Hexe)"
Chrizz war bereits an dem Hof vom Bauer Akil angekommen als er plötzlich aufblickte und ein Grelles Licht von hinten auf sich zuschweifen sah, er ahnte schlimmes und verschnellerte seinen Schritt, Das Licht kam immer näher und schoss einen Dünnen Lichtstrahl, dem Chrizz glücklicherweise ausweichenkonnte ab. Chrizz begann schliesslich zu rennen, an Akil's Hof vorbei, unter der großen Steinbrpcke, auf halbem Weg zur Taverne "Zur toten Harpie" ließ das Irrlicht ab und Chrizz lief sehr bleich zur Taverne um sich ein Bier zu bestellen. Er informierte sich noch beim Wirt wo das Sumpflager ist und machte sich dann sofort auf den Weg.
Nach dem Getränk stand die Sonne nichtmehr hoch, es wurde langsam Nacht, Chrizz aber von seinem Ziel, noch heute das Sumpflager zu erreichen gestärkt ging erneut gut Gelaunt den Hügel auf dem die Taverne stand hinab. Er kam an einem kleinen Lager in dem einige Jäger hausten.
"An deiner Stelle würde ich nicht bei Nacht diesen Weg gehen, Fremder." sagte einer der Jäger mit ruhiger Stimme.
"Was ist hier denn so gefährlich?" erwiderte Chrizz
"Es wurde eine Schattenläuferhöhle an dem Aufstieg zum Hügel, der zum Sumpflager führt gesichtet, so wie du ausgerüstet bist wirst du dort nur zerfleischt.""Es ist doch Nahct, die Schattenläufer schlafen doch........oder etwa nicht?" "Nein, Schattenläufer sind nachtaktive Monster, sie jagen Nahcts und schlafen Tagsüber. Man merkt das du sehr unerfahren bist."
"Soll das heissen ich kann erst Morgen zum Sumpf?"
"Wenn du dein Leben sichern willst, dann ja. Wenn du willst kannst du bei uns im Lager übernachten."
"Kannst du mich nicht führen oder mir Helfen rüberzukommen?" "Nein, selbst für mich ist es zu gefährlich alleine gegen 5 Schattenläufer zu kämpfen."
"Du kriegst 10 Goldstücke, einverstanden?"
Der Jäger nickte kurz, riss Chrizz das Gold aus der Hand und ging stumm Richtung Lager.
Sie gingen an einigen Bäumen vorbei, ein Apfelbaum stand am Wegrand. Chrizz nahm sich einen saftigen Apfel und aß ihn unterwegs. "Schön saftig und knackig." dachte sich Chrizz.
Die beiden sahen einen schlafenden Lurker, an dem sich sich so Lautlos wie möglich vorbeischlichen, er zuckte kurz und der Jäger hatte schon seinen Bogen in der Hand. Der Lurker entsclief wieder und die beiden gingen langsam weiter. "Dort dem Strand entlang sind Blutspuren, dort muss die Höhle der Schattenläufer sein." sagte der Jäger und führte Chrizz den Hügel der nach einer scharfen Kurve nach Rechts zu erreichen war.
Ein paar Meter später sah Chrizz schon eine große Pyramide und eine Sumpfige Matschlandschaft. Chrizz bedankte sich noch einmal bei dem Jäger und rannte dann auf das Lager zu.
"Halt! Wohin des Weges Fremder?" sagte ein Wache zu Chrizz.
"Ich will einen Freund besuchen, Besarius ist sein Name."
"Du darfst passieren." antwortete die Wache und Chrizz war endlich im Lager angekommen.
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| 27.06.2003 19:12 | #376 |
| (pisi)Härda |
Kurz vor der Stadt drehte sich Ismael um. Hatte er nicht irgendetwas vergessen? Ja, er eilte nocheinmal zurück und gab sein restliches Gold für ein Bündel Verpflegung und eine Laute, die er einem der Händler für wenig Gold und die alte Münze, die er gefunden hatte, abkaufte. Er wusste, dass Pilop sich freuen würde, wieder ein Instrument zu haben... Dann machte er sich wieder auf den Weg. Kurz vor der Stadt brach er sich noch einen langen Ast ab und nutze ihn als Wanderstock. Er würde vorraussichtlich die nächsten beiden Tage auf Wanderschaft durch die Wildnis sein...
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| 27.06.2003 19:24 | #377 |
| Eorl |
Eorl ignorierte die Neuankömlinge, und ging zu den am Boden liegenden Banditen. Er betrachtete sie einen Augenblick, ging dann mit sicheren Schritten zu dem Kleinen, der offenbar der Anführer war, kniete sich neben ihn, zog sein Messer und schnitt ihm die Kehle durch. Er konnte die Bestürzung seiner Kameraden über so viel Kaltblütigkeit beinahe körperlich spüren. Aber er hatte vor langer Zeit gelernt niemals einen Feind lebend zurückzulassen. Er richtete sich wieder auf, und wandte sich dann Jabasch zu, der mit seinen Milizen inzwischen den Rest der Gruppe erreicht hatte, und sich erkundigte ob es ihnen gut ging."Ich danke dir für deine Hilfe, ihr seid genau im richtigen Moment gekommen" sagte Eorl zu Jabasch gewandt. Der andere reagierte nicht, starrte immer noch auf den toten Anführer. " Der Kerl war kein Mensch mehr, versuchte Eorl den anderen zu beruhigen. Er war.. anderst, dunkler. Ich kann es nicht genau erklären. Er war kurz davor aufzugeben als er den Bogen hingelegt hatte. Und dann passierte irgendwas mit ihm, er wurde plötzlich ganz schwarz und griff an." Eorl zuckte die Achseln. "Da wusste ich das er kein Mensch mehr war. Zum Glück hat ihn der Überaschungsangriff aus dem Konzept gebracht, sonst hätten wir ihn nicht besiegen können, denke ich." Uncle mischte sich in das Gespräch ein: Von was redest du da? Was meinst du mit dunkel oder schwarz? Der ist doch ganz normal:"
Statt einer Antwort zog Eorl das Amulett des Magiers unter der Rüstung hervor. Er hatte es seid ihrem Abmarsch verdeckt getragen. Uncle wusste darüber Bescheid, ebenso wie Jabasch und Azathot.
"Verstehe" sagte Uncle, "Ich vertraue darauf das du wusstest was du tust." Eorl sah ihn überrascht an. "Ich danke dir." Auch Jabasch hatte sich in zwischen wieder beruhigt. "Ich traue dir eigentlich keinen Mord zu", sagte er. "Ich kann akzeptieren was du sagst."
"Gut. Dann wollen wir hier nicht länger rumstehen. Ich denke wir sollten im Sumpf übernachten. Und dann morgen oder übermorgen.." er stockte. "Ja und dann?" fragte Azathot eifrig. " In die Höhle des Löwen, am Ende unserer Reise," sagte Eorl. "Aber noch nicht gleich. Wir sollten wohl einen Tag im Sumpf bleiben." Iwein hatte sich nicht in die Diskussion über den Toten eingemischt, anscheinend hielt er es nicht für angemessen einen Vorgesetzten zu kritisieren. Er hatte die Zeit gut genutzt und die Banditen um Gold und Wertvolle Gegenstände erleichtert. Guter Junge, dachte Eorl. Der wird bestimmt bald mit uns gleichziehen, wenn er so weitermacht. Laut sagte er: " Na gut, lasst uns gehen."
Die Milizen verließen den Ort des Geschehens und machten sich auf den Weg in den Sumpf.
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| 27.06.2003 19:56 | #378 |
| (pisi)Härda |
Keine hundert Schritt gewandert, vernahm er das laute Kreischen seines Falken. Das konnte nichts gutes verheissen! Sofort blieb er stehen und blickte sich um. Er schloss die Augen und hörte ein leises, tiefes und langens knurriges Brummen. Das kam ihm doch bekannt vor, was war es doch noch?
SCHATTENLÄUFER!
Das wars, damals im Minental hatte sie vom Ber aus beobachtet.Sofort dreht er um und rannte los. Da vernahm er auch schon das schnelle Stampfen des schweren Schattenläufer-Trabs. Als er den Schattenläufer schnauben hörte, wusste er, dass dieser ihn bald aufgespießt haben würde.Sofort sprang er einen Haken nach rechts.
ARRRRG. Das Horn des Schattenläufers hatte seinen linken Am von oben bis unten aufgeschlitzt und nach oben gerissen. Ismael nahm seine Konzentration zusammen un ignorierte den Schmerz. Da tauchten die Tore von Khorinis auf. Und die ihm bekannte Stadtwache stand davor, dessen Lästern er gehört und vergessen hatte. Dieser schien Ehre im Leib zu haben, also stieß er seinen Kollegen an. Daraufhin rannten beide Milizen los und rissen ihre Schwerter aus der Scheide.Doch den Schattenläufer schien das nicht sonderlich zu stören.Die Milizen kamen immer näher, der Schattenläufer fing schon wieder an zu schnaufen aber
RUMPF!
eine Wurzel unter ein paar Fahnkräutern war Ismaels fliehenden Füßen zum Verhängnis geworden. Doch das hatte ihm höchswarscheinlich das Leben gerettet. Der massige Corpus des Schattenläufers flog überihn hinweg. Schlitternd kam dieser zu stehen und drehte sich um. Doch diesmal war es der Schattenläufer, der den Kürzeren zog, denn von hinten konnten die Milizen ihn mit einem Streich aufschlitzen.
Mühsam rappelte er sich auf und bedankte sich mit kurzen Worten bei den Milzen. Dann humpelte er völlig lädiert zurück in die Stadt und tauschte einige der zuvor gekauften Nahrungsmittel gegen einen Heiltrank. Magische Wärme durchflutete seinen Körper und straffte seine Glieder. Seine Wunden schlossen sich und auch seine Erschöpfung schien wie weggeflogen. Jetzt konnte er sich wieder Khorinis zuwenden...
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| 27.06.2003 20:29 | #379 |
| Diego2003 |
Diego hatte die ganze nacht durch gelesen. Er war zwar todmüde, aber die weltlichen Belange konnten warten. Aber die Früchte seiner Arbeit waren schon da. Er hatte das Buch durchgelesen und machte sich nun fertig um in das Kastell zu kommen. Er würde seinen Freunden halfen. Im Buch stand, dass dieser Vorfall schon einmal im Kastell vorgefallen ist. Die alten Schwarzmagier hatten Beliar erzürnt, es aber leider nicht fertig gebracht ihn wieder zu beruhigen. Sie wurden alle gefoltert bis sie vor Schmerzen starben.
Diego ging ,mit seinen Notizen und seinem Buch ausgestattet, zum Kastell. Es war ein langer und beschwerlicher weg aber zum Glück fand er ein Kraut. Es hieß Snapperkraut und konnte einen schneller machen. In Diegos Fall eine sehr gute Hilfe. Er stopfte sich das Kraut in den Mund und biss ein bisschen drauf rum. Nach einigen Sekunden lief Diego so schnell wie ein Blitz und machte keine Pause. An seinen Augen raste die umgebung vorbei und er wusste nicht mehr welchen Weg er gegangen war. Nach zwei Minuten war die Wirkung verflogen und Diego versuchte herauszufinden wo er war.
Er hatte Glück er befand sich nicht mehr weit vom Kastell. Langsam schritt er durch die Büsche. Er konnte schon die Mauern sehen. Plötzlich bewegte sich etwas im Gebüsch und Diego wusste, dass es nur ein Ork sein konnte. Dank der Nacht gelang es ihm in das innere des Kastells zu kommen. Er schlüpfte durch das zerbrochene Tor.
Nun war er im Kastell...
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| 27.06.2003 21:54 | #380 |
| Linky |
Wie eine Erlösung überkam Linky jeder Schritt den durchwucherten Weg hinab in die "normale" Welt. Abschließend konnte er sagen, dass es eine nette Erfahrung gewesen war, das Kastell mal zu erkunden. Er hatte die kleine Wanderung nicht nur wegen des geschäftlichen Ertrages unternommen. Nein, es hatte ihm wirklich dort gefallen und wenn sich in nächster Zeit eine Möglichkeit bieten würde, wäre er bestimmt zu einem erneuten Besuch bereit. Fröhlich gestimmt wanderte er den unwegsamen Weg (Anm. d. Verf.: Da ich ihn unwegsam definiert habe, darf man ihn eigentlich nicht mehr Weg nennen. Ich hoffe diese unethische Äußerung befindet sich noch im Bereich der Toleranz.) hinunter und schaute sich nur selten die kahle Vegetation an. Es war einfach einen Tick zu trostlos für seine Verhältnisse. Nachdem er (endlich) wieder durch das wild bewucherte Tal ins "eigentliche Khorinis" kam, ging es ihm wieder erheblich besser. Seine Schritte pro Minute verdoppelten sich und auch sonst arbeitete der Organismus des Söldners erheblich schneller. Grund dafür war wohl die frische Luft und die milde, dunkle Umgebung. So marschierte er also durch die Höhen und Tiefen von Khorinis. Hier und da krächzte sich ein Scavenger die Stimme aus dem Leibe, dort jaulte ein Wolf den abendlichen Schlachtgesang und wenn man genau hinhörte, konnte man die Fische im Wasser springen hören. Ach nee, das war der Weschelarerer do hinne, der in den blühenden Busch in seinen besten Jahren pinkelte. Jedenfalls lebte die Natur wieder (fast) im Einklang.Ohne weitere Zwischenfälle setzte der Händler dann seinen Marsch zum Hof von Onar fort. Eine innere Stimme, der einer nervenden Mutter gleichend, meinte, er sollte schnell ins Bett gehen. Und auf innere Stimmen soll man ja bekanntlich hören...
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| 27.06.2003 22:23 | #381 |
| Ganzo |
Erschöpft und ein bisschen müde kam Ganzo am Lager an. Niemand da. Wahrscheinlich prügelte sich Claw grad in irgendeiner Kneipe. Und Gjaron? Naja...der Schnitzt wahrscheinlich an irgendwelchen Pfeilen herum. Apropo Gjaron. Ganzo hatte doch ein Bett bei ihm bestellt! Das hatte er völlig vergessen. Siehe da, neben Claws Zelt standt auch das besagte Bett. Es sah gut aus! Mit viel Liebe geschnitzt. Und schönes Holz hatte er benutzt! Ganzo war sich nicht ganz sicher was für eine Sort Holz es war. Aber er war ja schließlich auch kein Holzfäller.
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| 28.06.2003 02:27 | #382 |
| Angroth |
Einmal mehr fiel Angroth der beachtliche Unterschied der Ebenen an, die die Landschaften der beiden Länder zierten, Gorthar so trocken, öde und lebensfeindlich, dagegen Khorinis mit seinen üppigen, saftigen Wiesen, lebensspendend und idyllisch. Auch der Himmel hier war anders, er zeugte nicht von Dämoneneinflüssen oder gar vergangenen harten Tagen, er schien nahezu jungfräulich und unschuldig. Unter jenem Himmel und auf diesen Wiesen legten sie nun ihre Wege zurück, in Richtung Norden, immer Richtung Norden. Vorbei an Hügeln, dichten Bewaldungen, vollgestopft mit Leben, und an reich bewohnten Seen. Auch die Taverne "Zur toten Harpyie" passierten sie, ihnen fielen einige Veränderungen auf, aber nichts besonderes. Je näher sie nun dem Tal kamen, umso unangenehmer wurde Angroth, das er weder Schwert noch Rüstung besaß, wieder hatte Gorthar ihm wertvolles genommen, zum Glück dieses Mal ohne Lebensverluste.Dann kamen sie endlich an die Tore, sie wurden freundlich von den Templern empfangen die ihren Bruder besorgt ansahen, ihm aber versprachen er solle bei Krieger eine Bestellung für eine Rüstung aufgeben, er würde einen eines Templers angemessenen Schild des Glaubens bekommen.
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| 28.06.2003 11:52 | #383 |
| Fisk |
Die zwei machten sich auf den Weg. Deiser führte sie vom Hof aus über den dünnen Weg ziwschen den Feldern, zum Vorposten hin, an dem zwei Söldner patroullierten. Fisk winkte ihnen kurz zu und passierte den weiteren weg, am See vorbei. Legolas foglte ihm wortlos. Ein kurzer, steiler Feldweg führte sie an einer kleienr Hügelung dann schließlich hinauf zur Taverne. <> fragte Legolas verwirrt und sah sich um. <> grinste Fisk und schlug den weg zum Pass ein. Sie sahen einige wolfs- und Scavangerleichen, anscheinend war in letzter Zeit jemand auf der Jagd gewesen. Monster trafen sie jedoch nicht. So setzten sie ihren Weg wortlos fort. In der Ferne konnte Fisk bereits den Hof Bengars sehen, welchen er das letzte Mal auf Scorps Rachefeldzug besucht hatte. Sie gingen durch das Flußgebiet und erreichten schon bald die steinerne Brücke, welche zum Pass führte. <> rief Fisk Legolas zu und überquerte die Brücke. Dann wandte er sich nach rechts und ging schnurstracks auf das Tor zu. Zwei Milizen hielten dort Wache und wollten Fisk zuerst aufhalten, doch als er ihnen drohte ließen sie ihn und Legolas passieren. Nun war Fisk wieder hier; Wieder am Pass, wieder auf dem weg ins Minental.
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| 28.06.2003 12:04 | #384 |
| Clay |
Endlich näherten sich die drei müden Reisenden den Toren der großen Stadt. Auf dem Rückweg hatten sich sich Zeit gelassen und vor allem, nachdem das Minental hinter ihnen lag, waren sie nur noch langsam vorangeschritten. Doch jetzt waren die drei endlich am Ausgangspunkt ihrer Reise angelangt. Im Morgennebl lag Khorinis nun vor ihnen. Für Clay war diese Reise alles andere als ein Erfolg gewesen, aber immerhin hatte er es geschafft, einen würdigen Nachfolger für seinen Lehrmeisterposten zu finden. Und das war immerhin schon etwas wert. Während des gesamten Rückwegs hatte der Paladin keinen einzigen Gedanken an Graven gerichtet, doch jetzt wo ihn die Reise nicht mehr ablenkte kamen die Erinnerungen langsam wieder auf. Nur mit Mühe unterdrückte Clay das Gefühl der Wut, das ihn ergriff. Schweigend legten sie die letzten Schritte zurück, während sie den Rest des Weges immer angeregt gesprochen hatten. Nun hatten sie das Osttor der Stadt endlich erreicht. Müde durchschritt Clay den massiven Bau als erster und sah sich auf dem Marktplatz um. Es hatte sich so gut wie nichts verändert. "Wir sind zu Hause. Ich denke wir sehen uns später noch. Ich begebe mich jetzt erst einmal in die Oberstadt. Bis später." Mit diesen Worten wandte Clay seinen Gefährten den Rücken zu und schlug den Weg in Richtung der Oberstadt ein.
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| 28.06.2003 12:09 | #385 |
| .::Legolas::. |
Legolas sah in die einöde und fragte fisk:
"Wo sind wir hier?"
"im minental hier gibts orks, snapper alles!" und fis kgrinste dabei."Und die....müssen....wir ....töten?" stotterte legoals ängstlich."nein keine sorge folge mir."
Fisk bog nach links in einen steinspalt ein und sie kamen vor einen mineneingang wo 4 Wölfe schliefen.
Legolas gab fisk zu verstehen das er das mache und zog séinen bogen und legte wie einst bei den scavengern den pfeil an, zielte und schoß. Der schuß traf den wolf genau an der halsschlag ader. Fisk sagte:
"Gut aber wir haben nicht soviel zeit sonst wittern uns die orks und auch er feuerte mit seinem bogen einen pfeil ab. nun waren noch 2 Wölfe übrig die sie noch erledigten. Als die arbeit getan war gingen sie hin und nahmen ihnen fleisch aus und sammelten ihre pfeile wieder auf. Fisk sagte:"Komm wir müssen durch díesen stollen folge mir." und mit diesen worten betraten sie den dunklen gang der von holzbalken gestützt wurde. das musste wohl eine mine gewesen sein dachte sich Legolas und folgte fisk...
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| 28.06.2003 12:51 | #386 |
| $UP3RFLY |
Fly musste also durchs minental! Dort war er seid dem Fall der Barriere erst einmal gewesen, und zwar als er mit Tak und Sly dort gewesen war. Er hatte keine Ahnung, ob er es alleine schaffen würde. Doch er kannte sich da unten gut aus. Wahrscheinlich besser, als jeder andere, denn er war schließlich der Bote in der Kolonie gewesen.
Er hatte nun Bengars Hof erreicht und machte sich auf den Weg ins Minental...
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| 28.06.2003 17:14 | #387 |
| Migo |
Gleich als Migo aus dem Sumpflager herausgetreten war, sah er den Wald vor sich. Ein wenig Angst hatte er schon, dass ihm ein gefährliches Monster auflauern würde. Aber nichtsdestotrotz ging Migo abseits des Weges in den Wald hinein.Es drang kaum Licht durch die Bäume. Das Laub raschelte ein wenig im kaum merkbaren Wind.
Je tiefer Migo in den Wald ging, desto dünner wurde die Luft. Lautlos hüpften Eichhörnchen mit kleinen Nüssen in der Hand von Baum zu Baum. Kleine Vögel zwitscherten leise ihr Lied, doch die Töne verloren sich, bevor sie an Migos Ohr gelangen konnten.
Langsam schaute sich Migo um. Nichts war zu sehen, keine Kobolde, keine Wichtel."Ähm...Wichtel! Waldwichtel! Würdest du bitte ähm... herkommen?" ,rief Migo in das innere des Waldes hinein.
Die Tiere erschraken, die Hörnchen versteckten sich in ihren Bäumen, die Vögel flogen aufgeschrocken weg. Man konnte die Anspannung in der Luft spüren.
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| 28.06.2003 17:29 | #388 |
| Krigga |
Waldwichtel, pah. Aus simplen Fakten werden oft die eigenartigsten Legenden, verfälscht von betrunkenen Erzählern und halbtauben Waschweibern.Krigga betrachtete den Mann der ihn als Wichtel bezeichnet hatte, es war ein Sektenspinner, die, die glaubten durch ihre Hirnvernebelungsstäbe das wahre Glück erreichen zu können, bei denen war es kein Wunder wenn solche verwaschenen Gerüchte entstanden.
Wenn sich der Druide nicht recht täuschte war die Kleidung die er trug, die eines Novizen oder hohen Novizen, also keine Gefahr für ihn.
K:"Sehe ich aus wie ein Wichtel ?"
Migo drehte sich etwas erschrocken um und sah erstmal niemanden, aber die Stimme kam doch deutlich von dieser Richtung.
K:"Mein Name ist Krigga und ich bin fast genau so ein Mensch wie du !"
Migo hob seinen Blick und da war er, der vermeintliche Waldwichtel. Die dunkle Gestallt hockte hoch über ihm auf einem stabilen Ast und starrte von oben herab.
K:"Was willst du, warum störst du mich ?"
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| 28.06.2003 17:42 | #389 |
| Claw |
Da schlenderten sie nun. Claw, der Schürfer und Taeris Steel, der Bogenlehrmeister und Söldner.
Claw wusste nicht, wohin Taeris ihn bringen wollte und wie genau seine Prüfung aussah, doch er ging einfach mit. Den Bogen auf der Schulter und das neue grobe Schwert im Gürtel. Nach einiger Zeit hatten sie die Vorposten am See zurückgelassen und gingen schnurstracks Richtung Akils Hof. Wahrscheinlich wollte Taeris dort in den Wald, warum, konnte Claw nicht ahnen."Wir müssen jetzt leise sein." sagte Taeris. "Hier auf Akils Hof sind oft Milizen die den Hof bewachen. Wir sollten uns nicht sehen lassen.""Ok, geh voran." sagte Claw und folgte ihm. Zum Glück aber sahen die Milizen sie nicht und so kamen sie unbemerkt in den Wald, der bedrohliche Schatten auf die Erde warf. Alleine würde Claw sich so weit nicht trauen, aber er hatte ja einen starken Söldner an seiner Seite, der den Bogen perfekt beherrschte. An einem großen Baum machten sie dann halt...
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| 28.06.2003 17:48 | #390 |
| Migo |
"Du bist ja...ähm...ein Mensch" ,sagte Migo erschrocken.
Komische Wesen trieben sich in den Wäldern her. Obwohl sich Migo sicher war, dass dieses Lebewesen ein Mensch war, wollte ihm das nicht so richtig in den Kopf gehen. Welcher normale Mensch würde sich im Wald rumtreiben und auf Ästen hocken, wie die Eichhörnchen?
Genau konnte Migo die Gestalt nicht erkennen, denn die Bäume verbannten das Licht aus dem Wald, in dem sie mit ihren dicken Geäst eine Decke voller Laub über den sonst so friedlich wirkenden Wald legten.
"Also, ich dachte mir, du könntest mir vielleicht ein paar Pflanzen bringen."Als Migo das gesagt hatte, kam ihm plötzlich ein völlig neuer Gedanke. Vielleicht war das gar kein richtiges Wesen, vielleicht war es nur eine Halluzination. Vielleicht wollten ihn die bösen Dämonen des Waldes nur einen Streich spielen.
Um sicher zu gehen, dass das auch wirklich der vermeintliche Kobold war, hob er einen Faustgroßen Stein vom Erdboden auf und warf ihn auf Krigga, wenn er denn so hieß.
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| 28.06.2003 17:54 | #391 |
| Taeris Steel |
Taeris hielt die ganze Zeit Ausschau nach etwas bestimmtem. Immer wieder blickte er umher um evtl. Eine Lichtung zu finden, wo er finden würd ewas er suchte. Schliesslich hörte er ein nur zugut bekanntes Grunzen und quiecken. Taeris hob die Hand und blieb stehen. "Pssssstt, ab jetzt kein Mucks." flüsterte er. "Was ist denn da? fragte Claw. "Wirst du schon noch früh genug sehen." antwortete Taeris leise. "Geh darüber und klettere auf den Baum. Da erkläre ich dir alles was du wissen musst." Taeris deutete auf einen etwa 2 Mann hohen Baum, der etwas abseits der von Büschen und Sträuchern umgebenen Lichtung. Claw ging vorsichtig und gedckt zu dem Baum, während Taeris ihm folgte. Taeris wartete geduldig, bis Claw den Baum erklommen hatte und wartete dessen reaktion auf das ab, was er jetzt erblicken würde. "Was siehst du?" fragte Taeris leise, als Claw oben war und einen Blick auf die Lichtung geworfen hatte. "Molerats" flüsterte Claw hinunter. "müssten etwa 10 Tiere sein. Sie schlafen" Taeris nicte. Gut, das ist sehr gut. Pass auf, hier kommt deine Aufgabe. Ich werde mich irgendwo hinpflanzen, wo ich dir helfen kann und dich im Blick habe. Deine Aufgabe ist, von hier aus so viele Molerats auszuschalten wie möglich. Aber das wichtige ist. u musst si so treffen,d as sie ohne einen Laut in beliars Reich übertreten. Wenn sie aufwachen, wecken sie die ganze Herde und du hast eiN Problem. Wenn das passiert bevor du genug Tiere ausgeschaltett hast, bist du duchgefallen, wenn nicht, kannst du dich nen passablen Schützen nennen. Ich geb dir ein zeichen." Claw nickte und Taeris entfernte sich zu seinem Baum. Als er oben angekommen war, knickte Taeris deutlich höhrbar einen Ast ab.....
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| 28.06.2003 18:10 | #392 |
| Krigga |
Der Stein flog genau auf Kriggas, durch eine schwere Kapuze verhülltes, Gesicht zu, hätte er sein Ziel erreicht, wäre seine Nase wohl verunstalltet worden. Doch Krigga fing das Geschoß mit seiner rechten Hand kühl ab.
Er stieß sich vom Ast ab und landete, von einem dumpfen Geräusch begleitet, vor Migo.
K:"Es ist zwar nett das du mir diesen Stein schenken willst, aber ich kann ihn nicht gebrauchen."
Der Gildenlose ließ den Stein fallen und zückte blitzschnell einen Wurfdolch.
K:"Wie wäre es wenn ich dir diesen Dolch schenken würde, genau in deinen Hals hinein ?
Was sollte das eben werden ?"
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| 28.06.2003 18:35 | #393 |
| Migo |
"Ähm...also...Herr Krigga-Wichtel...ich wollte nur...schauen ob ihr auch der ...ähm...richtige Waldwichtel seid" ,stotterte Migo daher, "Aber, wie ich sehe seit ihr der richtige und schnell seid ihr noch dazu."
"Bitte bringt mich nicht um und bitte bringt mir die Pflanzen. Ich bezahle gut."Ängstlich schaute Migo Krigga an, der den Dolch immer noch in der Hand hielt.
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| 28.06.2003 18:40 | #394 |
| Krigga |
Nachdem Migo zu Ende gesprochen hatte behielt Krigga den Dolch eine Zeit lang noch in den Händen und ziehlte damit auf des Sumpflers Hals, dann steckte er ihn aber doch wieder weg.
K:"Rauch besser weniger von eurem Kraut.
Ich kann dir jegliche Art von Pflanzen wachsen lassen, du musst mir nur sagen welche....aber beschreib mir besser wie sie aussehen, die exakten Namen die in Büchern notiert sind kenne ich nicht, ich habe ihnen eigene Namen gegeben. Wegen der Bezahlung.....darüber reden wir später, sag mir erstmal was du genau willst."
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| 28.06.2003 18:42 | #395 |
| Claw |
Claw saß auf einem "geräumigen Ast und schaute herunter zu Taeris, der im Busch saß. Der Buschmann. "Nette Idee, ... ohne ein Geräusch." murmelte Claw im Baum. Er überlegte schnell ,wie er die Viecher am Besten ausschalten konnte, ohne dass sie ein Geräusch machen würden. Er kontrollierte seine Pfeile. Es waren noch genug für die Molerats da, doch bald müsste er sich wiede neue machen. Nun kam der Moment der Entscheidung. Wohin sollte er schiessen. Nach einem kurzen Moment kam ihm eine brillante Idee. Er würde den Viechern in den Kopf schiessen. Einen direkten Treffer ins Gehirn würde sie sofort töten. Doch er wollte kein Risiko eingehen und nahm deshalb nen 2. Pfeil und legte ihn neben sich, falls das Vieh dann doch überleben würde. Dann legte er an und zielte auf den Molerat, der am nächsten war.
"Hasta La Vista, Baby." und schon flog der Pfeil und durchbohrte den Kopf der Molerat. Kein Mucks, kein Atemzug, kein Schnarchen, gar nichts. "Jawoll, geht doch !" freute sich Claw und ein strenger Blick von Taeris ließ Claw schweigen. Schliesslich sollten die Molerats nicht aufwachen.
Die Anspannung war groß. Doch Claws Wille zum Sieg war größer. Und schon flog der nächste "geflügelte Todesgruß" von Claw vom Baum in Richtung Molerat. Dieser wachte genau in dem Augenblick auf, indem Claw schoss. Es wollte gerade aufschreien, doch der Pfeil traf den Hals und damit die Stimmbänder und nur Blut quoll aus seinem Maul, ehe es tot zu Boden sackte. "Woahh... nochmal Glück gehabt." dachte Claw sich und auch Taeris entspannte sich wieder, denn er war aufgestanden und hatte seinen Bogen mit einem Pfeil in der Hand."Kein Grund zur Besorgnis. Es sind noch 8 dieser Quallen." machte sich Claw Mut. Versagen wollte er auf keinen Fall. Wieder legte er einen Pfeil an und zielte genau auf den Kopf eines weiteren Molerats. Doch auch dieses Mal ging nichts schief. Es starb wie der erste, den Claw eben erschossen hatte: leise im Schlaf."3 Stück. Noch 7 fehlen." sagte er sich und nahm einen weiteren Pfeil. Doch plötzlich kamen ihm Zweifel, ob er genug Pfeile hätte, wenn er einen Fehlschuss machen würde. Sofort zählte er nach. Mit dem Pfeil in seiner Hand und den anderen waren es noch exakt 11 Pfeile. Das würde reichen, dachte er sich erleichtert und legte wieder an. Doch seine Sorgen hatten ihm Unglück heraufbeschworen. Der soeben geschossene Pfeil traf nicht ! Er landete genau neben seinem Ziel im Boden. Doch nichts rührte sich da unten. Keiner der Molerats war dadurch wach geworden. Die entstandene Panik verflog wieder und schon sauste der nächste Pfeil gen Erde und traf wieder einen Molerat im Kopf. Stille. Wieder war keins der Biester erwacht. Und wieder legte Claw einen Pfeil an. Noch 6 Molerats und noch 9 Pfeile. Das würde reichen. Taeris sah schon ungeduldig aus. Wahrscheilich ging es ihm zu langsam. Doch Calw wollte sich Zeit lassen, um nicht wieder daneben zu schiessen. Die nächsten beiden Pfeile flogen und trafen jeweils ein Molerat in den Kopf. "Super, nur noch 4 !" freute sich Claw wieder.
Taeris schien eingeschlafen zu sein. Denn seit dem ersten Schuss waren schon Sage und Schreibe 12 Minuten vergangen ! Doch das beirrte Claw nicht. Und wieder legte er einen Pfeil an und traf wie bei den anderen einen tödlichen Treffer. Auch der nächste saß und Claw wollte schon seinen Triumpf bejubeln. Doch dann geschah was, was eigentlich nicht passieren sollte. Es waren noch 2 Molerats übrig und einer erwachte. Er stand auf und sah sich die toten Freunde an. Dann ließ er ein lautes Grunzen von sich und der andere erwachte auch. Sie sahen Claw auf dem Baum sitzen, wie er einen Pfeil zog und schnell versuchte zu zielen. Einen traf er auf dem Rücke, doch er lief noch ein paar Meter und knallte gegen den Baum, auf dem Claw saß. Just in diesem Augenblick brach der Ast unter Claw ein und dieser flog hinunter. Doch er landete weich, genau auf dem anderen Molerat, der dadurch grunzend zusammenbrach. Schnell stand Claw auf und gab dem letzten, plattgemachten Molerat den Todesstoß, indem er einen Pfeil in dem Kopf des Biests versenkte.
Es war geschafft ! Alle Molerats waren tot. "Juhu ! Geschafft !" jubelte Claw und schon kam Taeris aus dem Gebüsch gekrochen und ging auf Claw zu.
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| 28.06.2003 18:51 | #396 |
| Migo |
"Ja, also, ich zeichne sie in den Waldboden ein, ihr werdet sie sicher erkennen" ,sagte Migo und erkannte ein Kopfnicken von Krigga.
Er suchte ein Stock und begann damit grobe Linien in den Erdboden zu zeichnen. Er wollte eine Pinie darstellen, was ihn auch nach einigen Versuchen gelang. Nach der Pinie zeichnete er noch 8 Blumen in den Boden, die Krigga ohne Probleme erkannte.
"Was verlangt ihr dafür? Achja, ich möchte mit den Blumen einen ungefähr 36 qm großen Vorgarten füllen."
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| 28.06.2003 19:00 | #397 |
| Krigga |
Krigga hatte keine Ahnung wieviel 36 qm waren, aber wenns keine ganze Bergregion war würde es schon klappen.
K:"Ich halte nicht viel von Erz, Gold oder anderen materiellen Gütern, aber eins würde mir schon einfallen. Ich habe einmal gesehen wie ihr in eurem Lager Sumpfhaie gehalten habt, ihr glaubt wohl das das Zuchttiere seien. Befreihe mindestens 2 von ihnen, ein Männlein und ein Weibchen. Dann bekommst du deine Blumen und den Baum.
Abgemacht ?"
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| 28.06.2003 19:11 | #398 |
| Migo |
"S..S..Sumpfhaie?" ,sagte Migo. Er musste daran denken, wie eines dieser Biester einen Novizen durch das halbe Sumpflager gejagt hatte. Aber hatte er eine Wahl? Migo musste es tun. Mit einem kleinen Seufzer sagte er:" Na gut, ich werde es versuchen .Wenn ich es geschafft habe, werde ich euch rufen."Mit diesen Worten drehte Migo wieder um und verließ den dunklen Wald.Er konnte kaum etwas erkennen, als er in das Licht trat, doch nach einer Weile gewöhnten sich seine Augen wieder an die Umgebung.
Außerhalb vom Wald sangen die Vögel wieder und das bedrohliche Unwohlsein der Bäume war fast vergessen.
Flink hüpfte Migo wieder auf den Weg und lief zurück zum Tal.
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| 28.06.2003 19:53 | #399 |
| Taeris Steel |
Taeris gab seinem Schüler die Hand. "Glückwunsch, jetzt kannst du dich einen trainierten Bogenschützen nennen. Du hast zwar nicht perfekt geschossen, aber dafür hast du ja eh noch einige Zeit bei mir zu trainieren. Bis du richtig gut bist, wird wohl noch was Zeit ins Land gehen." Claw wirkte überaus stolz. "Cool, ich freu mich schon darauf noch besser zu werden." "So, dann hilf mir aber jetzt bitte mal kurz, ich muss nänlich die Häute mit nach Hause nehmen, Gorr will schliesslich seinen kram haben. Ausserdem kannst du die noch vewendbraen Pfeile aus den Kadavern ziehen. Pfeile sind in bestimmten Situationen das wertvollste was du neben deinem Bogen besitzen kannst." Mit diesen Worten zog Taeris sein jagdmesser und machte sich daran den Molerats die Häute abzuziehen, während Claw seine Pfeile zusammensammelte. Nachdem alle Häute abgezogen waren und Claw seine Pfeile beisammen hatte, machten die beiden Leeler sich auf den Heimweg...
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| 28.06.2003 21:30 | #400 |
| Maggo |
Maggo war Stinksauer. Banditen hatten ihm alle gesammelten Kräuter gestohlen, während er einmal kurz unter einem Baum eingedöst war. Dabei hatte er sogar ein Kronstöckel und 2 Goblinbeeren gefunden!
Maggo streifte durch den Wald. Weit konnten diese Mistkerle ja nicht gekommen sein! Und da sah er sie! In einer kleinen Tasche trugen sie seine kräuter. Es waren 2 Mann. Schrrrrring! Fuhr das alte Schwert aus der Scheide, dass er in einem verlassenen Lager gefunden hatte. Die Banditen Schreckten auf. Schon war der erste niedergestreckt. Der zweite zog ein grobes Schwert. Doch er war kein großes Problem, da er anscheinend noch nicht sehr oft ein gekämpft hatte. Maggo nahm das grobe Schwert. Wieder eine bessere Waffe! Bis er in Khorinis endlich wieder Schmieden kann, wird er nun diese Waffe benutzen. Maggo nahm sich seine Kräuter wieder und machte sich wieder auf den Weg nach Khorinis.
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| 29.06.2003 13:31 | #401 |
| Sir Iwein |
Die mittlerweile siebenköpfige Gruppe um Uncle, Iwein, Azathot, Eorl, Jabasch, Longbow und Chrizz ließen das Sumpflager hinter sich und machten nun sich an die letzte Etappe ihrer Reise nach Norden. Die milde Morgenluft einatmend stapften sie dahin.
Die Sonne tauchte gerade hinter dem Berg östlich des Sumpflagers empor und ließ ihre angenehm warmen Strahlen auf die Gesichter der kleinen Gemeinschaft fallen.
Die sieben Gefährten folgten dem Pfad, der, nach einem kurzen, ebenen, geraden Abschnitt , langsam und in vielen Windungen zu den Höhen im Norden anstieg. Ein kühler, beißender Wind wehte ihnen entgegen, kaum, dass sie das Hochplateu erreicht hatten.
Sie machten eine kurze Rast und ließen ihre Blicke zurückschweifen. Unter ihnen lag das Sumpftal, dessen große Pyramide hoch empor reichte, und ihre Spitze war fast auf gleicher Höhe wie die sieben Kameraden.
Vereinzelte Nebelschleier hingen noch im Tal, und gerade begannen unten einige Templer mit dem Training zum Umgang mit ihren Zweihändern.
Bedauernd wandte die Gemeinschaft ihre Blicke von dem ruhigen, schönen Tal ab und liefen, leicht zitternd vor der beißenden Kälte hier oben, Richtung Sonnenkreis. Nach einer kurzen Passage durch einen lichten Wald, führte der Weg am Ufer eines stillen, großen Sees entlang. Seerosen wuchsen überall darauf, Frösche und Blutfliegen waren zu hören und in weiter Entfernung hörte man das Tosen eines Wasserfalls, der von einem sehr hohen Berg in den See stürzte.Der Weg stieg nach kurzer Zeit wieder an und führte auf ein kahles, steiniges Plateu, auf dem ein einsamer Jäger an seinem Lagerfeuer saß und sich eine Keule Fleisch briet.
Die sieben Gefährten traten auf ein Zeichen von Eorl heran und setzten sich zu ihm ans Lagerfeuer. Es schien ihm unangenehm zu sein, dass so eine doch recht große Gruppe königlicher Soldaten sich an seinLagerfeuer setzte.Eorl versuchte, ein Gespräch mit ihm zu beginnen: Du bist ziemlich alleine hier oben, was?
Jäger: Ja, und das soll auch so bleiben. Ich will hier meine Ruhe haben.Eorl: Was machst du denn hier oben? Gibt´s hier was interessantes zu sehen?Jäger:Ich jage hier oben. Und interessant ist gut gesagt, hier gibt’s ne Menge Höllenkreaturen. Dort hinten, in einer großen Höhle lauert ein ziemlich übler Zeitgenosse. Er ist haarig, etwa 4 Meter groß und sehr hungrig. Ein wahres Monster von Troll. Ich habe in meinem Leben schon viele solcher Biester gesehen, doch noch nie habe ich ein so gigantisches Exemplar zu Gesicht bekommen....Eorl nickte und warf einen flüchtigen Blick zu der besagten Höhle, die etwa hundert Meter entfernt vom Lagerfeuer lag. Sie war hinter einer leichten Kuppe versteckt und von hier aus konnte man den Troll nicht sehen. Doch ein lautes Grunzen aus der Richtung bestätigte die Aussage des Jägers. Die Milizen zitterten vor Angst, und drängten Eorl mit Blicken, schnell weiterzugehen.Doch Eorl blieb beharrlich: Gibt es sonst noch etwas hier oben? Etwas ungewöhnliches? Ist hier vielleicht in letzter Zeit jemand vorbeigekommen?Zögernd antwortete der Jäger: Seltsam, dass Sie fragen, Herr Stadtgardist. In der Tat, in letzter Zeit kommen immer öfter einige Banditen den Weg hier entlang vom Sonnenkreis, der dort hinter dem Felsbogen liegt in Richtung Sumpflager. Sie tragen oft schwere Säcke mit sich herum, oder schieben Karren voll mit Waren vor sich her. Na, würde mich nicht wundern, wenn ein paar Banditen hier in der Nähe ihr Nest hätten. Naja, mich haben sie bis jetzt in Ruhe gelassen. Bei mir ist ja auch nicht viel zu holen. Aber wenn ich wollte, könnte ich ihnen ganz schön einheizen. Der Jäger streichelte sein Schwert.
Eorl hatte die ganze Zeit mit großen Augen zugehört. Ihr Verdacht hatte sich bestätigt. Er bezweifelte, dass der Jäger eine Chance gegen diese Teufel hätte. Vielen Dank. Sonst noch etwas ungewöhnliches passiert?
Jäger: Warum fragen sie soviel? Ja, in letzter Zeit höre ich nachts oft merkwürdige Geräusche aus Richtung Sonnenkreis. Jedes mal kauere ich mich dann zitternd auf den Boden. Ich weiß nicht, was das sein könnte, aber, wenn Sie mich fragen, diese Geräusche kommen direkt aus der Hölle...
Eorl bedankte sich bei dem Jäger und wollte ihm ein paar Goldstücke geben. Doch der lehnte ab: Ich jage nicht, um Gold zu verdienen. Ich könnte es nie ausgeben, ich komme nicht mehr in die Stadt. Alles, was ich brauche, liefert mir die Natur. Schönen Tag noch.
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