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Rollenspiel nach Fall der Barriere
Rund um Khorinis
Die Khorinischen Winterspiele
18.02.2004 11:24 | #1 |
Nikmaster |
Zusammen waren alle drei, Nikmaster, Typhus und Sigmund unterwegs zu dem Platz wo die Winterspiele statt finden sollen. Unterwegs, etwa auf halben Weg, wurden sie von einem Wegelagerer überfallen. Es war dort sehr hügelig und es gab viele Schluchten zu runterfallen. Sigmund und Typhus streckten die Waffen und schlugen den Banditen in die Flucht. Sigmund traf den Banditen, als er auf Typhus einstechen wollte, am Arm. Wobei hinterher sehr viel Blut spritzte. So flüchtete der Bösewicht. Dieser flog den Felsspalt hinunter. Doch das sah weder Nikmaster, Sigmund noch Typhus mehr. Die drei gingen weiter. Nikmaster kam der Weg bekannt vor. Denn Weg ging er schon mit Ormus und Uncle-Bin, damals zum Fest des Schläfers. Heute geht er zu den Winterspielen mit Sigfrid und Typhus. Die drei kamen ans Ziel."Hier sind wir, fangen wir an, dort drüben soll der Stand stehen.", sagte Typhus Das ziel war kurz vor den Pyramiden, der Sekte. Nikmaster half, Sigmund und Typhus beim Erstellen des Verkaufsstand. Bretter auf Bretter. Nagel in die Bretter. Das Werkzeug dafür war in einem der Kisten am Karren.
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18.02.2004 16:15 | #2 |
Ceron |
"Ceron, komm mal zu mir herüber" meinte Kaligulas ganz in seine Pläne vertieft. Er deutete mit dem Finger auf einen schwarzen punkt, der von Legolas mit der Aufschrift "Eisspringerturm" versehen war.
"Na da haben wir aber eine Haufen Arbeit vor uns, mein Freund. Doch zusammen packen wir das schon." Na ja, das hat nicht gerade für die Beziehung Ceron - Kaligulas gesprochen. Nannte dieser Söldner ihn doch schon Freund, doch was nicht war konnte ja noch werden.
Glücklicherweise haben die Beiden das Material genau an der richtigen Stelle abgeladen, denn wo sie nun gerade standen und sich mit geschlossenen Augen vorstellten wie es wohl werden würde, ward in einigen Stunden schon ein Springerturm. Kaligulas hatte nach einigen Momenten der Besinnung vorgeschlagen das ganze aus holz zu bauen, doch Ceron war da etwas anderer Meinung.
"Hört mich an, Kaligulas. Lasst uns doch eine Art Steinfundament erbauen. Das ist bestimmt auch zum Wohle der Springer, denn die Kälte des Winters hat den Boden gehärtet und macht es fast unmöglich hier Bolzen einzuschlagen. Und das ganze wäre nicht stabil genug. Man stelle sich bloss vor, die schrecklichen Auswirkungen alles könnte einstürzen." - "Da muss ich euch Recht geben. Das hatte ich bei der Berechnung und Planung nicht bedacht. Wir sollten zuerst ein Fundament errichten" Ein Strahlen ging über Ceron's Gesicht, Kaligulas hatte anscheinend doch sehr menschliche Züge, so etwas hätte Ceron von einem Söldner nicht erwartet.
Doch entlich begannen sie die beschwerliche Arbeit. Stein auf Stein wurde hochgehieft und platziert. Das Ganze ends noch mit einer Lehmschicht überzogen und mit einer Klinge geformt. Wie geschickt dieser Kaligulas das anstellte, er musste einen Beruf der mit Klingen etwas zu tun hatte ausführen, es sah aus als ob er die Klinge wetzen würde, wie ein Schmied. In der Fertigen Konstruktion wurden jedoch 4 Vertiefungen eigelassen, in welche später die Holzstützen kommen würden. Bald war es auch schon so weit, denn in der Zwischenzeit hatte ein anwesender Tischler die Holzstämme prächtig zugesägt. Es war ein Genuss diese perfekt zugeschnittenen Holzstützen einzulassen, denn alles stimmte auf den Winz genau.
Mittags mussten die beiden Hobbywerker jedoch eine Pause einlegen. Einige Leute, die an den Vorbereitungen mithalfen trafen sich zum gemeinsamen Mittagsschmaus. Da war Ceron sehr froh noch etwas aus dem Kastell mitgenommen zu haben, denn ohne seine köstlichen Reiskuchen und Weizenbrote währen die Zwei nachmittags nicht mehr arbeitsfähig. Friedlich teilten sie sich ihr Mahl und Ceron konnte auch einige Schlücke von Kaligulas' Wein nehmen. Doch für lange Pausen war keine Zeit, die Arbeit musste noch fertig werden. In zwei Tagen würde ja schon das Fest stattfinden. So begaben sie sich wieder frisch gestärkt an die Arbeit.
Zum jetzigen Zeitpunkt war eine Leiter anzufertigen, welche im innern des Turmes hochgehen würde. Die kleinen Holzstücke wurden zugeschnitten und angepasst, jede Leitersprosse fein und säuberlich abgeschliffen. So dass sich die Springer auch keine Spriessen einfangen würden. Darauf wurde beraten ob der Turm gedeckt werden sollte. "Ne lass mal, das wird sowieso kalt da oben, die Jungs sind eh schon abgehärtet, das ist nichts, reiner Überdruss."
"Also meiner Ansicht nach wäre ein Dach eine gute Idee, denn erstens sollen die Kerle ein wenig Ruhe von der Menge haben, in so einer Situation muss man sich in höchstem Masse konzentrieren."
Und wieder beschlossen sie Ceron's Vorschlag durchzuführen. So hatten sie nun schon den ganzen Turm stehen, aber es war auch langsam Zeit um zu einem Abschluss zu kommen. Nun fehlte dem ersten Eisswasserprungturm Khorinis' auch nur noch der letzte Schliff, ein Sprungbrett. Kaligulas und sein Gefährte liefen zum eben kennengelernten Tischler zurück und wiesen ihn an, ihnen das biegsamste Holzbrett auszuhändigen, es durfte jedoch auf keinen Fall brechen. Der Tischler ging durch die Reihen der Hölzer welche er zur Verfügung hatte, doch sein Weg war keineswegs ungezielt, schon von Anfang an wusste er genau welches Stück seiner Sammlung er den Arbeitenden geben würde. Doch nicht nur das passende Holz gab er ihnen mit, sondern er hatte auch noch eine Flüssigkeit, welche das Holz wasserabstossend machte. "Reibt das in das Holz ein, und er werden euch keine Leute auf dieser Todesplanke ausrutschen!"
Ceron tat wie ihm geheissen während der Söldner dem Turm, welcher fast schon einem Bollwerk glich die letzten Handgriffe verpasste.
Nach der Behandlung des Holzes wurde die Todesplanke, wie sie der Tischler nannte, noch oben auf dem Turm befestigt mit Nägeln und fertig war ihr Kunstwerk.
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18.02.2004 17:10 | #3 |
Kaligulas |
Der Turm war nun fertig und die beiden gingen nun mit dicken Holzpfosten und einem Großen Vorschlaghammer aus dem hause Kaligulas (Modell: lass-ihn-dir-auf-den-Fuß-fallen-und-der-Fuß-ist-gebrochen) bewaffnet über die Strecke für die Biatlonläufer. Die einzelnen Streckenpfosten in den Boden zu versenken war an sich nicht sonderlich schwer, wenn da nich das problem währe, das es mehr als ein Pfosten waren. Nach dem 14 Pfosten waren beide zu genüge am keuchen und ächzen: zum einen Ceron, der immer die neuen Pfosten holen musste , zum anderen Kalle , der die Pfosten in der Erde versenkte. Als Ziele wurden vorgeschnittene Holzplatten in menschlichen Formen genommen, die in einigem Abstand in den Boden Gesteckt wurden und dort hoffendlich dem Beschuss der Schützen standhalten würden. Jeder der Wegpfosten wurde nun noch mit Fackeln ausgerüstet und die Startlinie wurde gekennzeichnet.
Danach machten die Beiden sich an das Festzelt.
Nach einigen Stunden war auch das Zelt fertig aufgebaut und beide saßen im Zelt bei einem Feuer und warteten auf Legolas, der bald ankommen sollte und den beiden weiterhelfen sollte...
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18.02.2004 19:01 | #4 |
Typhus |
Typhus dachte sich nicht, dass es so eine harte Arbeit war, dieses Verkaufsstand auf zu bauen. Zum Glück hatte er sich Nikmaster geholt, um wenigstens zu zweit zu Arbeiten. Typhus und Nikmaster nagelten die Bretter Stück für Stück übereinander. Bis sie alle vier Seiten hatten. Eine Tür gemacht, und auch ein Fenster herausgeschnitten hatten.
Nun war das Dach an der Reihe. Es waren aber noch genügend Holzbretter da, also hatten sie kein Problem mit dem Holz. Sigmund machte in der Zwischenzeit die Fische fertig, was ihm eh sehr viel Spaß machte.
Auch wenn es nicht perfekt wurde, das Dach, genügte es dennoch um den Winter draussen zu lassen. Und durch die Hitze später am braten und räuchern der Fische, wird es sicher so warm, das man gern das Dach wieder entfernen würde. Aber nun waren sie fertig mit dem Stand und Typhus war sichtlich erleichtert, dass er es geschafft hatte, natürlich mit Hilfe von Nikmaster. Der Waffenknecht brauchte nun nur noch eine Preisliste, die er sogleich anfertigte. Mit den Überresten des Holzes.
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19.02.2004 18:33 | #5 |
Ceron |
Ein neuer Tag und somit auch neue Arbeit für Ceron. Heute, am letzten Tag vor den Spielen, sollte er noch den Bunten Waffenladen aufbauen. Zum Gück hatte dieser Legolas bereits an alles Gedacht, denn der Stand war nicht schwer aufzubauen, es war eigentlich alles bereits in Elemente zerlegt. Man begann damit die Theke aufzubauen, hier und da ein Nagel platziert und das ganze stand fest wie ein Bollwerk und trotzte Wind und Kälte. Darüber hatte Ceron ein langes Tuch angebracht welches je weiter nach hinten es kam dem Boden immer näher kam. Dann wurden die Seitenwände aufgestellt und mit der Ausstellfläche vernagelt. Zu guter Letzt noch den Abstellraum mit einer Tierhaut abggegrenzt und fertig war das Grundgerüst.
Doch es sollte ja ein buntes Waffenlädele werden. Also setzte Ceron sich hin und schnitt aus blau und grau gefärbtem Pergament, welches wohl einer der Händler herstellte mit einem ganz scharfen Messer schöne Wintersterne aus. Diese wurden auf der Vorderseite des Standes befestigt, sodass der Kunde ein Gefühl der Geborgenheit bekommt, doch Dekoration allein ist nichts, da mussten noch die Waren her. Doch auf diese musste er wohl oder Übel noch warten, er stellte jedoch schon vor wie es aussehen würde. Auf der linken Seite die Schmiede Kaligulas' und auf der rechten Seite die Bognerei Legolas', in die Mitte würden die Bestellliste kommen. Darunter noch den Essenssponsor, Longbow's Taverne.
Doch momentmal, hatte er die nicht schon? Doch klar, der Fetzen der ihm Legolas gegeben hatte.
Ceron las: "Mach einen Austellstand mit meinen wichtigsten waren (kommen noch) lass für Kaligulas auch noch etwas übrig
- Schreibe ein Plakat und stelle es auf, es soll meine und Kaligulas Bestellliste beinhalten (-> Rückseite)
- Mach alles für die Essensausgabe von Longbow bereit, auch den Sponsor erwähnen-warte auf die Waren"
Klipp und klar wie es sich für einen Söldner gehört.
Also dann kamen die esswaren auf die Austellfläche und die Waren zum Anfassen vor den Stand in erhöhte Körbe, die hatte er ja bereits.
An den Mittelpfahl nagelte er die beiden Bestelllisten, auf der sich der Kunde einschreiben konnte mit Artikelnummer und sonstigem Zeug, wie modern für einen Söldner. Auch erstaunte Ceron, dass Legolas ein Maler war, das hätte er den Händen gar nicht zugetraut. Sogar Portraits malte er in allen Farben, gesetzt den Falles er habe genug Zeit.
So trat er einige Schritte zurück und betrachtete nun seine beiden Werke: zum einen den riesigen Turm an der Eiswasserfläche, zum anderen der Stand, geschmückt mit Wintersternen, welcher neben dem Festzelt in voller farbenfrohe strahlte. Zufrieden verzog sich Ceron in die Abstellkammer, welche er soeben errichtet hatte, zog seine dunkle Robe über und begann zu dösen. Derjenige der ihm die Waren bringen würde, wird ihn schon wecken.
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19.02.2004 20:16 | #6 |
Ferox |
Ferox stockte einen Moment, als er das Weiträumige Gebiet des Austragungsortes bewunderte, als sich Haskeer vorerst verabschiedete um Kaligulas, einem der Organisatoren, über die Ankunft der beiden Bescheid zu geben. Im Sichtfeld er sofort die Holzhütten auf der anderen Seite des kleinen, zugefrorenen Sees, an denen eifrig Männer am arbeiten waren. So ging er an dem schön, im abendlichen Sonnenlicht glitzernden See vorbei zu den Hütten – und, welch Überraschung wen er dort sah, seinen Freund Typhus. Von den drei Personen, war keiner mehr am Arbeiten. Typhus begrüßte ihn sitzend auf einem Stuhl und Ferox fragte: „Was mach du hier“ „Ich dacht mir, ich verkauf mal ein paar Fische, Gold ist ja immer gut. Und was tust du hier?“ „Ich bin für die Medizinische Versorgung der Teilnehmer da“, antwortete der Waffenknecht. „Ich werd erstmal hier bleiben“, meinte Ferox und setzte sich zu der Runde, „Haskeer sagt Kaligulas bescheid, dass wir da sind“ „Ahh, er ist auch hier. Klar setzt dich ruhig zu uns“, bestätigte ihn Typhus.
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19.02.2004 21:30 | #7 |
Kaligulas |
Kalle hatte über den Tag Legolas' und seine eigenen Wahren zum Stand geschafft und Ceron damit beauftragt das ganze dahin zu räumen wo es hingehörte.Abends saßen allesamt an einem großen lodernden Feuer uznd besprachen die ereignisse der folgenden Tage (was/wann/wie/wo/warum passiern sollte)Sie erstellten einen Zeitplan und eine Teilnehmerliste.
Als nun der ganze Papierkram geklärt war, wurde ausgelassen gefeiert auf ein gutes Gelingen der Khorinischen Winterspiele!
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20.02.2004 13:24 | #8 |
.::Legolas::. |
Legolas betrat den Platz. Der Springturm war bereits aufgebaut und auch die Biathlon Loipe abgesteckt. Es würde sich jetzt zeigen wer kommen würde. Er setzte sich an einen Ruhigen Ort und schnitzte den Bogen von Kilian. Es war eine Harte aber dennoch schöne Arbeit die Schnitzereien anzufertigen. Nach jedem Stück verfeinerte legolas die Ränder. Es sollte ein perfekter Bogen werden. Schließlich wollte er auch genug Gold dafür bekommen. Bis jetzt waren keine Teilnehmer eingetroffen und Legolas fürchtete das alles ins wasser fallen könnte...
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20.02.2004 14:02 | #9 |
Longbow |
Heute waren also die Spiele. Long hatte schon zugesagt, das Essen und Trinken zu sponsern und dafür viel Werbung machen zu dürfen. Darüber hinaus hat er sich wieder freiwillig für den Posten des Schiedsrichters gemeldet, wie letztes Mal.Die ersten Karren hatte er schon längst losgeschickt, nun folgte er mit einer weiteren Furie. Zwei vollbepackte Wagen waren es, die von Bürgern zu dem Veranstaltungsplatz gezogen wurden.
Die Frau am Eingang erkannte ihn wohl und ließ die Karren hindurch. Dann wandte sie sich zu ihm:
„Sie sind Longbow?“
„Jep!“
„Gut, dann nehmen sie diesen VIP Ausweis und diesen Schiedsrichterausweis. Viel Spaß!“
Das war es dann auch schon, die Frau wandte sich wieder anderen Dingen zu. Long passierte die Schranke und suchte zunächst einen Verantwortlichen.
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20.02.2004 15:41 | #10 |
Ceron |
Und es wurde gemacht wie Ceron es sich vorstellte, die schönen, mit sorgfalt hergestellten und handgefertigten Bögen kamen in einen Ausstellkorb auf der rechten Seite der Theke, wo Longbow's Essen sein würde, Kaligulas Schwerter fanden Platz in einem der anderen Körbe, das Ganze sah prächtig aus, nur schon der Anblick war kaufanimierend. Ceron, der ja nun keine körperliche Arbeit verrichten musste,legte seine schöne Robe an und bezog Stellung hinter der Theke, übrigens schrieb er noch einen 10Goldstückeauftrag aus. Auf einem Schildchen war zu lesen: "Buntertwaffenladen, kaufen sie Legolas' berühmte Bögen und Kaligulas' vortreffliche Klingen." Die Rückseite war vollgequetscht mit Longbow's Werbung für seine Taverne und das er die Essensausgabe finanziere.Diese beiden Schilder konnte sich nun ein, nach 10 Goldstücken begieriger, Mensch um die Schultern hängen, das sah dann für eine Schwarzmagier etwa so aus: Einmal Avatarr | Mensch | Avatarr.
Dies war doch dieser kurrlige Typ, von dem er in der Kastellbibliothek gelesen hatte, der Typ mit der Erfindung der Brotscheibe.
Ceron würde sich schön wundern, wenn einer auf diesen Antrag eingehen würde, doch versuchen konnte man es ja.
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20.02.2004 23:49 | #11 |
Typhus |
Sigmund und Typhus waren nun mit dem Aufbauen des Standes fertig, doch es kam Typhus vor, als hätte er etwas vergessen. Doch es wollte ihm nicht einfallen. Der junge Waffenknecht war jetzt immer nervöser geworden, je näher es zum Tag der Winterspiele kam. Doch Sigmund gab ihm die nötige Ruhe. Na Kleiner. Es läuft doch alles wunderbar! Also mach dir keine Sorgen und lass die Zeit nur kommen. Wir werden das Kind schon schaukeln. beruhigte Sigmund den wild umherlaufenden Waffenknecht.
Sicher bei ihrer Sache, gingen die Beiden wieder in ihre vertraute Heimat, nach Khorinis. Doch morgen Früh, wird es sicher ein langer und anstrengender Tag werden, also brauchten sie die Nacht, um sich wieder zu erholen und um die nötige Kraft wieder zu erlangen.
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21.02.2004 00:10 | #12 |
.::Legolas::. |
Legolas hatte sich lange mit Kaligulas beredet und sie hatten beschlossen, das ganze abzublasen. Legolas war im Laufe des Tages auf den springturm gestiegen und hatte verkündet:
"Es tut mir Leid aber wegen mangelndem Intresse werden die Spiele NICHT stattfinden."
Danach stieg er wieder herunter. Er bezahlte Ceron mit 400 Gold für die Dienste und ging dann mit dem nun fertig geschnitzten Bogen wieder richtung Khorinis...
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21.02.2004 00:28 | #13 |
Haskeer |
Entäuscht hatte Haskeer die Absage der Spiele von Legolas gehört,aber es hatte ja wirklich keinen Sinn die Spiele zu veranstalten wen kein Interesse bestand.
Da ihn aber das Wissen darum das er noch in der Trainingszeit war antrieb,verlies er das Gelände schon kurz nach der Rede von Legolas um wieder zu Uncle-Bin in die Stadt zu gehen.
Von Ferox wurde er auf diesem WEg nicht begleitet da dieser noch seinem Freund Typhus beim aufräumen helfen wollte.
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21.02.2004 11:09 | #14 |
Typhus |
Als Sigmund und Typhus voller freude an den Winterspielen, und sicherlich auch ein bisschen den gedanken an das Geld gehabt haben, wieder kamen, sagte Ferox ihnen voller Aufregung:
Die Winterspiele sind abgesagt worden. Ihr habt allso alles um sonst aufgebaut! Typhus konnte es nicht glauben. Er sah Nikmaster an, und der bestätigte die Aussage von Ferox.
Nein, das kann doch gar nicht wahr sein! Ich wollte doch,.... Und was machen wir jetzt mit dem ganzen Zeug? beklagte sich Typhus.
Ach, um die Fische mach dir mal keine Sorgen, die verkaufe ich schon um einen guten Preis. Aber die Holzhütte müssen wir wieder abreißen! Da Hilft nichts! sagte Sigmund.
Gut, dann an die arbeit! sagte Typhus zu den dabeistehenden Männern. Sie waren eh zu viert, also würde das nicht sehr lange dauern. Aber Sigmund wollte, dass die Holzbretter sorgfältigst von den Nägelverbindungen getrennt wurde, da man dann die Bretter wiederverwenden konnte und sie nicht nur als Brennholz abstempelten.
Sie vier hatten viel Spaß beim abbauen, sofern man da überhaupt Spaß haben konnte, aber es waren eh Typhus und Ferox zusammen und das ist immer eine gute Humormischung.
Anschließend luden sie alles auf Sigmunds Wagen, und führten es wieder in Richtung Khorinis.
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21.02.2004 12:57 | #15 |
Ceron |
Betrübt über die Nachricht ging Ceron nun zu seinem Meisterwerk, dem Turm. Er stieg ganz hoch hinauf, bis er auf der Planke stand, sollte er?Doch zuvor riss sich der Jungspund die Robe vom Leib. Er trat vor, noch hörte er wie sich die vielen Goldstücke in seiner Tasche mit Klimpern meldeten, und eh er sich versah schwebte der Körper schon durch die Lüfte in die Tiefe. Beim Aufprall gab es ein dumpfes Knacken als der Körper die dünne Eisschicht durchbrach.
Sein Körper wurde von Schmerzen durchschüttelt, doch vorerst trib er im tiefen Wasser. Später wusste Ceron nicht was es war, vielleicht das Irrlicht? Jedenfalls hat irgendetwas seinen Überlebensinstinkt geweckt, dieses wohlig warme etwas trieb ihn an die Oberfläche zurück.
Der Jungmagier zog sich durch letzte kraft aus dem Eisloch, welches er selbst schuf, darauf weg von dem brüchigen Eis. Sein Körper musste schon fast an Unterkühlung gestorben sein, doch das Etwas trieb ihn weiter zurück in den Stand.
Nach einiger Zeit hatte sich der müde Corpus erholt und Ceron machte sich an's abbauen. Zuerst die Decke, dann die Theke, das hintere Zelt, die Trennwand und die Seitenwände. Zu geuter letzt noch die beiden Körbe gelehrt. Was sollte er mit dem Zeug?
Er würde zunächst Onar's Hof einen Besuch abstatten. Um dort die Schwerter und Bögen abzuliefern, bevor er dann gen Kastell reisen würde.
Den Springerturm überliess er seinem eigenen Schicksal, als er nochmals oben war um seine Sachen mitzunehmen, fiel ihm das Holzöl auf, dieses liess er in eine seiner unzähligen Taschen gleiten.
So zog ein betrübter Lehlrling des ZuX in Richtung des Hofes los, schwer beladen mit Bögen und Schwertern, wie ein Packesel kam er sich vor.
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